nerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- Kuckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz. Achenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; reullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- lest H. Schneekloth. H. Barches(Lanch; gommunales: Dr. Koch, Sport: K. Grein; Borlales: FT. A. Simon; Ludwigshafen: fl. Kimpinsky; Cbei v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe r. 90 618, Lud wigshafenpRh. Nr. 26 743 Mannheime QR Undbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim. R 1, 8. Telefon- Sammel- Nr 24851: Heidelberg, Hauptstr. 45 Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshaten/ Rh., Amtsstr. A, Tel 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,30 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Ff Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,30 DM zuzügl. Porto. 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Zuvor hatte der sowjetische Delegierte Sobolow den amerika- nischen Inspektionsplan erneut als einen„Trick“ bezeichnet und ihn ebenso wie einen schwedischen Kompromiß vorschlag abgelehnt, der die Aufnahme sofortiger tech- nischer Verhandlungen über den amerikanischen Plan und gleichzeitig die Behand- lung des Inspektionsproblems auf der geplanten Gipfelkonferenz vorsah. Sobolow erklärte mit Nachdruck, der ein- Auge Weg, auf dem ein Erfolg erzielt werden könne, sei die Einberufung einer Gipfel- konferenz zum frühestmöglichen Zeitpunkt. die sich auch mit dem amerikanischen Vor- schlag befassen solle. Von amerikanischer Seite war der schwedische Kompromißg- vorschlag gleich zu Beginn der Sitzung akzep- tiert worden. Der Generalsekretär der Ver- einten Nationen, Dag Hammarskjöld, wurde von Sobolow wegen seines Eintretens, für den amerikanischen Inspektionsplan scharf an- gegrifken. Der sowietische Delegierte sagte, das Einstimmen Hammarskjölds in den chor der NATO-Staaten, die den amerika- nischen Vorschlag selbstverständlich unter- stützten, habe das amerikanische Manôéver nicht enziehender gemacht und gleichzeitig die Autorität des meralsekretärs ge- schwächt. Die Diskussion des Rates habe der Sowjetunion keinen Anlaß zur Aenderung rer Haltung gegeben und gleichzeitig die Notwendigkeit wirkungsvoller Maßnahmen gegen die amerikanischen Atombomber- Patrouillenflüge in der Arktis bestätigt. Der Sowjetdelegierte forderte wiederum die Ein- Stellung der amerikanischen Atombomber- flüge. Der sowjetische Delegierte bemängelte ferner, dag der amerikanische Inspektions- plan einen größeren sowjetischen Gebiets- streifen einschließe, dagegen kein amerika- nmisches Territorium und keine amerikani- schen Stützpunkte im Ausland. Die Urheber des Planes wollten lediglich Informationen über sowjetisches Territorium sammeln. Der amerikanische UNO- Delegierte Lodge sagte in seiner Erwiderung, die USA seien in der Frage, welche Gebiete in die Inspektionszone einbezogen werden sollten, nicht unbeugsam. Der amerikanische Außenminister Dulles hatte am Donnerstag auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz erklärt, wenn eine inter- nationale Inspektionszone in der Arktis zeige, Aktion„Schöner Wohnen“ läuft an Eigenheimbau soll mit zinslosen 4000-Mark-Krediten gefördert werden Bonn.(dpa/ AP) Der Bundeswohnungsbau- Minister will jedem, der aus einer Miet- wohnung ausziehen und ein Eigenheim bauen will, einen zinslosen„Zwischenkredit“ von 4000 Mark geben. Diese Aktion„besser und schöner wohnen“ wird in Kürze anlaufen. Eine entsprechende Verordnung ist in Vor- bereitung. Wie Minister Lücke vor der Presse in Bonn erklärte, wird der Bund für diese „Umsetzungs- Aktion“ 20 Millionen Mark zur Verfügung stellen, Ein gleich groger Betrag mird auch von den Ländern erhofft. Lückes Grundgedanke ist, daß es viele Familien gibt, die sich finanziell bessere als ihre jetzigen Wohnungen leisten können und mit Hilfe von Landesmitteln ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung erwerben wol- len. Räumen sie ihre bisherige Mietwohnung, erhalten sie für den Bau eines Eigenheims ein zinsloses Darlehen von 4000 Mark für 10 bis 12 Jahre, das vom zweiten Jahr an mit Prozent zu tilgen ist. Für eine Eigentums- Vohnung wird ein Kredit von 2500 Mark ge- währt. Voraussetzung für die„IUmsetzungs- Aktion“ ist allerdings, daß der Hausbesitzer der freigewordenen Wohnung dem Einzug eines„Wohnungsamt-Falles“ zustimmt. Der SPD-Abgeordnete Dr. Julius Brecht will in der nächsten Fragestunde des Bundes- tages an den Minister die Frage richten, ob er wirklich nur Personen, die ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung bauen, in den Genuß dieser Vergünstigung gelangen lassen Will. Nach seiner Ansicht sollten auch Mieter, die aus einer mit Zuschüssen der öffentlichen Hand finanzierten Wohnung in eine freifnan- zierte Wohnung über wechseln, die Prämie erhalten. Siehe auch Wirtschaftsteil.) Mittel für den Straßenbau werden dringend gesucht Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Schon in nächster Zeit werden sich der Verkehrsausschuß des Bundestages, Vorstände und Fraktionen mit dem brennenden Problem der Straßenbau- Finanzierung befassen. Nach Ansicht der Sachverständigen reichen die in dem Etat 1958/59 bereitgestellten 1,5 Milliarden zur Erfüllung der Planung aus. Der Zehnjahres- plan des Verkehrsministers und der ständige Zuwachs an motorisierten Verkehrsteilneh- mern fordern aber für die weitere Zukunft mehr Gelder. Ein CDU/ CSU-Vorschlag ba- siert auf 7 Milliarden Mark, davon 1959 1,55 Milliarden, 1960 1,65 Milliarden, 1961 1,8 Milliarden, 1962 zwei Milliarden. Ueber die Aufbringung der Mittel besteht noch keine Klarheit. Es wird von einer Er- höhung der Dieselkraftstoffe oder der Mineralölsteuer gesprochen. Auch die Mög- lichkeit einer Autobahngebühr soll wieder geprüft werden. Schiff der Atomtest-Gegner aufgebracht USA wollen radioaktive Ausschüttungen„möglichst gering halten“ Washington/ London.(AP) Ein Schnellboot der amerikanischen Küstenwacht hat ein- einhalb Seemeilen vor Hawai die kleine Zweimastbark„Golden Rule“ angehalten, mit der vier Amerikaner aus Protest gegen die bevorstehenden amerikanischen Kern- waffenversuche in das Sperrgebiet um das Eniwetok-Atoll fahren wollten. Die„Golden Rule“ war aus Honolulu ausgelaufen, obwohl ein amerikanisches Bundesgericht durch eine einstweilige Verfügung die Protest-Demon- tration untersagt hatte. Auf Grund dieser erkügung nahm das Boot der Küstenwacht die Bark in Schlepp und brachte sie in den ken zurück. Die amerikanische Atom- energiekommission erklärte gleichzeitig, sie habe umfangreiche Vorkehrungen getroffen, um die Verbreitung radioaktiver Ausschüt- tungen als Folge der bevorstehenden ameri- mischen Kernwaffenversuche im Pazifik möglichst gering zu halten. Ministerpräsident Macmillan lehnte am Treitag die Forderung von 618 britischen Wis- senschaftlern ab, die britischen Rernwaffen- versuche sofort abzubrechen. Er erklärte, daß em derartiger Schritt die Gefahr eines drit- ten Weltkrieges erhöhen würde. Mit Tränengas gegen demonstrierende Peronisten Buenos Aires. Mit dem Amtsantritt des neuen argentinischen Staatspräsidenten Ar- turo Prondizi wagten sich am Donnerstag Tausende Anhänger Perons zum ersten ale seit dem Sturz ihres Parteiführers wieder mit einer großen Kundgebung vor die Oeffentlichkeit. Durch die angekündigte zumfassende und großgmütige“ Amnestie ndizis ermutigt, marschierten am Abend etwa 3000 Demonstranten durch die Straßen der argentinischen Hauptstadt und riefen in lauten Sprechchören:„Lang lebe Peron“ und Wir sind wieder da“. Einige Demonstran- ten ließen kleine Luftballons auf, an denen der Perons hingen. Im nördlichen Teil der Stadt wurde der Zug von Peron-Geg- nern angegriffen. Schließlich schritt die zel ein und löste die Demonstration mit Tränengas auf. Mehr als 100 Personen wur- den verhaftet. Doch scharten sich später in verschiedenen Stadtteilen neue Peronisten- Gruppen zusammen und hielten die Polizei bis in die Dunkelheit hinein beschäftigt. Am Vormittag hatte die im Untergrund arbei- tenden Peronisten- Organisation alle ihre Anhänger in einem Kommuniqué zur Neu- gründung der Partei aufgerufen. Sowjets ziehen im Weltsicherheitsrat die Notbremse/ Angriffe auf Hammarskjöld daß die Sowjetunion dort keine Bomber- und Raketenstützpunkte unterhalte, würden die USA es vielleicht für gefahrlos halten, die amerikanischen Atombomberflüge„wesent- lich einzuschränken“. Dulles teilte gleichzeitig mit, daß er dem sowietischen Botschafter Menschikow e bei einer Unterredung am letz- ten Samstag eine Sonderbotschaft Prasident Eisenhowers an die Sowietregierung über- reicht habe. In dieser Botschaft sei die Be- reitschaft der USA enthalten, ihre Bomber- flüge einzuschränken, wenn die Sowjetunion einer Kontrolle der Arktis zustimme. Dulles gab ferner bekannt, daß Präsident Eisen- hower noch keinen Beschluß darüber gefaßt hat, ob die Vereinigten Staaten ihre Atom- waffen versuche einstellen sollen. Alfred Weber gestorben Heidelberg. GdSsw/ AP) Der Nestor der deutschen Soziologie, Prof. Dr. Alfred Weber, ist am Freitagabend im Alter von 89 Jahren in Heidelberg gestorben. Geheimer Hofrat Dr. Weber, emeritierter Professor für Na- tionalökonomie und Soziologie an der Uni- versität Heidelberg, erlag einer Kreislauf- störung. Er war bereits vor drei Monaten schwerer erkrankt und litt seither an Herz- schwäche. Alfred Weber, der seit 1907 an der Uni- versität Heidelberg gelehrt hatte, war Mit- glied der Akademien der Wissenschaften in München und Berlin. Im Juni 1950 hatte er seinen Austritt aus der sowietisch kontrol- lierten Berliner Akademie der Wissenschaf- ten erklärt. Anfang Juni 1954 wurde er als Nachfolger des verstorbenen Historikers Friedrich Meineke zum Mitglied der Frie- densklasse des Ordens„Pour le merite“ gewählt. Zu den Werken des Verstorbenen gehören unter anderen:„Gedanken zur deutschen Sendung“(1915),„Das Ende der Demokratie?“(1931),„Ideen zur Staats- und Kultursoziologie“(1927),„Abschied von der bisherigen Geschichte— Ende des Nihilis- mus“,„Prinzipien der Geschichts- und Kul- tursoziologie“(1951),„Der dritte oder der vierte Mensch— vom Sinn des geschicht- lichen Daseins“(19531954) und„Einführung in die Soziologie“(1955).(Siehe auch S. 2.) Mit allen Mitteln wehren sich die Sotoßjets gegen den amerikanischen Plan, in der Axletis eine Inspektions- zone einzurichten. Im Weltsickerkeitsrat legten sie, wie wir nebenstehend berichten, ihr Veto ein.— Unser Bild aus dem Tagungsraum des Sicherheitsrates zeigt von rechts nach links in der ersten Reihe: Den amerikanischen Chefdelegierten Lodge, der die Inspektions- pläne an Hund einer Karte erläutert, UNO- Generalsekretär Hammarskjöld und Sir Piersen Dion, den Vertreter Großbritanniens. Bild: dpa Erleichterungen für säumige Schuldner Bundesrat stimmt der geplanten Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen zu Von unserem Wirtschafts- Korrespondenten Ernst Georg Bonn. Die Arbeitseinkommen säàumi- ger Schuldner sollen künftig nicht mehr in so großem Umfange wie bisher pfändbar sein. Der Bundesrat hat am Freitag einem Gesetzentwurf der Bundesregierung zuge- stimmt, wonach vom Arbeitseinkommen eines alleinstehenden Schuldners künftig monatlich 182 Mark(bisher 169 Mark) als Bundestagsdelegation fährt nach Moskau Gerstenmaier gab eine Zusage für die zweite Oktoberhälfte Berlin.(dpa) Bundestagspräsident Dr. Eugen Gerstenmaier kündigte am Freitag vor der Berlimer Presse an, daß eine Bundes- tagsdelegation voraussichtlich in der zweiten Oktoberhälfte dieses Jahres nach Moskau reisen werde. Er habe dem stellvertretenden Sowjetischen Ministerpräsidenten Mͤikojan in Bonn bei seinem Besuch zugesagt, sein Möglichstes zu tun, um die Einladung noch in diesem Jahr zu realisieren. Ein genauer Termin sei jedoch mit Rücksicht auf andere internationale Konferenzen noch nicht fest- gelegt. Die sowjetische Einladung für eine Delegation des Bundestages liege seit zwei Jahren vor, sei aber wegen der sowjetischen Intervention in Ungarn und anderer Ereig- nisse noch nicht ausgeführt worden. Auf die Frage, welche Probleme die Delegation in Moskau behandeln werde, meinte der Bundestagspräsident, er glaube, daß sie sich auf politische Kernfragen kon- zentrieren könne, wie zum Beispiel das Schicksal der Sowjetzone und Probleme des deutsch-sowietischen Verhältnisses. In diesem Zusammenhang betonte Gerstenmaier, das deutsch-sowietische Verhältnis werde nicht so sehr durch die Gegensätze zweier staat- lichen Ideologien belastet, sondern durch Handlungen des SED-Systems in der Sowjet- zone mit dem Parteisekretär Walter Ulbricht an der Spitze. Gerstenmaier sagte, er habe auch den stell vertretenden sowjetischen Ministerpräsidenten auf diese Lage aufmerk- sam gemacht und darauf hingewiesen, daß hier nur die sowjetische Regierung nach dem Rechten sehen könne. Nach der evangelischen Synode befragt, sagte Gerstenmaier, es sei eine eindrucks- volle Veramstaltung gewesen, die ihr beson- deres Gewicht durch die ernste und eindring- liche Behandlung von Fragen erhalten habe, die das ganze deutsche Volk und auch die Welt interessieren, Zur Behandlung des Problems der atomaren Bewaffnung im Kirchenparlament erklärte er, daß in der evangelischen Kirche sowohl radikale Pazi- flsten als auch diejenigen Raum hätten, die die Ansicht vertreten, daß man dem Terror mit gleichwertigen— notfalls atomaren— Waffen entgegentreten solle. Zwischen Gesfern und Morgen Nach Westberlin verlegen mußte die Ver- einigte Evengelisch- Lutherische Kirche Deutschlands(VELKD) ihre diesjährige Ge- neralsynode, die vom 31. Mai bis 5. Juni in Eisenach stettfinden sollte. Bemühungen um eine Genehmigung durch die zuständigen Regierungsstellen in der DDR sind fehl- geschlagen. Die SED will sich an den am 7. Dezember dieses Jahres stattfindenden Wahlen zum Westberliner Abgeordnetenhaus beteiligen. Wie ihre„Wählervertretung“ am Freitag auf einer Pressekonferenz mitteilte, will sie den Wahlkampf am 11. Juni mit einer Kund- gebung im Westberliner Sportpal ast eröffnen und bis zum Wahltag insgesamt 200 öffent- liche Versammlungen, darunter mindestens fünf unter freiem Himmel, abhalten. verschlechtert hat sich das Befinden des während seines Bonner Besuches erkrankten stellvertretenden sowjetischen Außenmini- sters Semjonow. Semjonow mußte in die Universitätsklinik auf dem Bonner Venus- berg gebracht werden, Die ärztliche Betreu- ung hat Professor Martini, der auch wieder- holt Bundeskanzler Adenauer behandelte, übernommen. Mit großer Mehrheit haben sich die Werft⸗ arbeiter der Howaldswerke in Hamburg in einer Abstimmung der 10 Metall gegen eine Privatisierung ihres Betriebes ausgesprochen. 7830 der rund 9000 Arbeiter und Angestellten wurden befragt, 6171, das sind 78,8 Prozent, stimmten gegen einen Verkauf. Wie Sprecher der 18 Metall bekanntgaben, billigten nur vier Belegschaftsmitglieder die Absicht der Bundesregierung, diesen drittgrößten Schiffs- baubetrieb in der Bundesrepublik zu ver- kaufen. Der Rest der Belegschaft nahm an der Abstimmung nicht teil. 41 Milliarden Mark Steuereinnahmen sind im Jahr 1957 in die Kassen des Bundes und der Länder geflossen, 1,6 Milliarden Mark mehr als im Jahr 1956. Von den 41 Milliarden aus Steuergeldern erhielt der Bund— ein- schließlich des Bundesanteils an der Einkom- men- und Körperschaftssteuer— 27 Milliar- den Mark. Im Vergleich zum Steueraufkom- men 1956 ergibt sich beim Bund eine Zu- nahme von 623 Millionen Mark(plus 2,5 Pro- zent), bei den Ländern dagegen ein Zuwachs von rund einer Milliarde Mark(plus acht Prozent). Großbritannien, Frankreich und die USA haben sich auf Wunsch von Bundeskanzler Adenauer bereiterklärt, die alliierten Ver- kaufsauflagen für Krupp und andere deutsche Konzerte nochmals zu überprüfen. Wie das britische Außenministerium mit- teilte, wurden von deutscher Seite die Deutschland gewann den Preis der Nationen Rom.(AP) Die deutsche Equipe mit Mag- nus von Buchwaldt, Peter Stackfleth, Anna Clement und Walter Günther hat am Freitag beim offiziellen internationalen Reitturnier in Rom überraschend den Preis der Nationen gewonnen. Schwierigkeiten dargelegt, die sich der Er- füllung der Verkaufsauflagen entgegenstel- len. Die Bundesregierung hatte sich 1953 in einem Abkommen mit den Alliierten ver- pflichtet, dafür Sorge zu tragen, daß die Verkaufsauflagen spätestens bis 1958 reali- siert werden. Danach sollten sich Krupp und andere Konzerne ihres Kohle-, Stahl- und Eisenbesitzes entledigen. Oskar Torp, der ehemalige norwegische Mimisterpräsident, ist im Alter von 65 Jah- ren an einer Gehirnblutung gestorben. Torp, kührendes Mitglied der norwegischen Sozial- demokratie, war von 1951 bis 1955 Minister- präsident. Er hatte zuletzt das Amt des Par- lamentspräsidenten inme. 6 Der britische Feldmarschall Montgomery äußerte die Ueberzeugung, daß der Westen in der Lage sei, die Sowjets im Falle eines Krieges mit Sicherheit zu vernichten. Er würde einem Angriff aus dem Osten sofort mit einer„massiven Vergeltung gegen das Herz der Sow'stunion“ unter Anwendung Aller verfügbaren Atomwaffen begegnen. Der indonesische Außenminister Dr. Su- bandrio erklärte, die Aufständischen auf Sumatra und Celebes hätten vom Ausland Kriegsmaterial im Wert von zehn Millionen Dolbar(42 Millionen DM) erhalten. Subandrio Sagte, er beabsichtige, dem amerikanischen Botschafter in Djakarta einen vertrauens. vollen Bericht„über die Teilnahme von aTikamischen Staatsbürgern an dem Auf- Shand“ zu übermitteln. Pfändungsfrei gelten sollen, bei Verheira- teten 195 Mark, bei Verheirateten mit einem Kind 208. Mark und bei Verheirate- ten mit zwei Kindern 221 Mark. Für jedes Weitere Kind sollen zusätzlich 13 Mark mo- natlich pfändungsfrei sein. Uebersfeigt das Arbeitseinkommen diese Beträge, 80 blei- ben nach dem Entwurf drei Zehntel des Mehrbetrages der Pfändung entzogen, bei Verheirateten fünf Zehntel und bei Ver- heirateten mit einem Kind sechs Zehntel. Für jedes weitere Kind wird zusatzlich ein Zehntel vom pfändbaren Betrag abgezogen. Pfändbar bleibt jedoch in jedem Falle ein Zehntel des Mehrbetrages, der sich aus der Differenz zwischen Arbeitseinkommen und pfändungsfreiem Grundbetrag errechnet. Nach dem Willen des Bundesrates 501 die Umwandlung offener Rück- lagen von Aktiengesellschaften in Kapi- talaufstockungsaktien nur dann steuerfrei sein, wenn sie in der Zeit vom 1. Januar 1958 bis 31. Dezember 1960 beschlossen wird. Der Antrag der Finanzminister der Bun- deslander, die Roggenlieferprämie im Erntejahr 1958/59 zu streichen, wurde ab- gelehnt. Es bleibt bei dem Regierungsvor- schlag, die Prämie von 20 Mark auf zchn Mark je Tonne zu senken. Nach fünf Jahren in den Papierkorb (dpa) Für den Handel gibt es eine frohe Nachricht: 355 Aufbewahrungsfristen für Geschäftspapiere sollen abgekürzt werden. Zwar soll die Aufbewahrungsfrist für Han- delsbücher, Inventare und Bilanzen, sowie für Wareneingangsbücher nach wie vor zehn Jahre betragen, jedoch kanm die kauifmäàn- nische Geschäftskorrespondenz bereits nach fünf Jahren„in den Papierkorb“ wandern. Das gleiche gilt für Geschäftspapiere, Auf- zeichnungen und sonstige Unterlagen. Diese Papiere müssen allerdings so lange aufbe- wahrt werden, bis die steuerliche Ueber- prüfung abgeschlossen ist, höchstens jedoch zehn Jahre. Einem entsprechenden Gesetz stimmte am Freitag der Bundesrat zu. Für Kampfmafnahmen ist der Bezirk Frankfurt der 16 Metall Gießen.(ri-Eigener Bericht) Die Dele- gierten des Bezirks Frankfurt der Industrie- Gewerkschaft Metall, die rund 300 000 me- tallindustrielle Arbeitnehmer aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saargebiet ver- treten, haben am Freitag auf ihrer achten ordentlichen Konferenz in Gießen in einer Entschließung allen Mitgliedern der Ge- werkschaft empfohlen, mit dem Aktionsaus- schuß„Kampf dem Atomtod“ gemeinsame Aktionen durchzuführen und sich aktiv an allen Arbeitsausschüssen und den Maßnah- men gegen die atomare Bewaffnung zu be- teiligen. Es sei das Gebot der Stunde, nicht eher zu ruhen, bis alle Atomwaffen ver- nichtet sind. Zur Erreichung dieses Zieles in der Bundesrepublik sollen, wenn nötig, auch alle gewerkschaftlichen Kampfmag- nahmen Anwendung finden. Das Verlan- gen eines Vertreters der christlich-sozialen Kollegenschaft im DGB, die Forderung auf gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen zu streichen, um einen einmütigen Beschluß erbekzuführen, wurde abgelehnt. 5 Selte 1 rr MORGEN —— . OnG EKR Kommentar 1 Samstag, 3. Mai 1938 Politische Wochenschau Endlich ist es warm geworden. Das hat zwar nichts mit Politik zu tun, aber es ist an- genehm. Warum nicht einmal etwas Ange- nehmes erwähnen. Unangenehmes gibt es eh schon genug. Nicht als ob damit angedeutet Werden sollte, es ständen besonders gräßliche Dinge bevor. Das Gräßziſtne ist eher, daß die- selben Dinge, die uns seit langem bewegen und beunruhigen, sich nicht sichtbar bessern. Von Herrn Mikojan und seinem Besuch in Bonn hatten wir eine solche Besserung der Lage, abgesehen von dem Handelsvertrag und dem Konsularabkommen, gar nicht er- Wartet und unsere Leser dadurch hoffentlich vor einer Enttäuschung bewahrt, die aus rätselhaften Gründen in Bonn aufklang. Was Sollte er denn tun? In die CDU eintreten? Der Verzicht Mikojans auf die Forderung nach Verhandlungen zwischen Pankow ͤ und Bonn Wäre ebenso ein Wunder gewesen, wie etwa eine Erklärung Bonns, man sei plötzlich zu Gesprächen mit Herrn Ulbricht und Co. be- reit. Immerhin, vielleicht war es nützlich, daß sich der stellvertretende Ministerpräsident der Sowjetunion einmal in der Bundesrepu- blik ein bißchen umsah und sich anhörte, was ung an den gegenwärtigen Lage nicht nur mig Fällt, sondern unüberbrückbar erscheint. Der Meinungsaustausch, so heißt es, war hart und deutlich. Deutlichkeit hat noch nie geschadet. Zu den Vorbesprechungen für die Gipfel- konferenz haben die drei Westmächte leise müurrend nun das System der Moskauer Ein- Zelgespräche zwischen Außenminister Gro- myko und den einzelnen Botschaftern der USA, Englands und Frankreichs angenom- men. Die von Gromyko als andere Möglich- keit vorgeschlagene Zuziehung der Tschecho- Slowakei und Polens schien den Westmäch- ten zu sehr auf die von den Sowjets an- Sestrebte Ausweitung der späteren Kon- ferenz hinzusteuern. Indwischen ist Amerika im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zum Gegenangriff angetreten und hat die Sowjetunion in einige Verlegenheit versetzt mit dem Vorschlag, die Arktis zur gemein- Samen Luftinspektionszone zu erklären, um Uberraschungsangriffe vom Nordpol her nach beiden Richtungen hin unmöglich zu machen, Herr Chrustschow hat sich in Kiew sehr erbittert über diesen Vorschlag geäußert, aber auch er hat es nicht gewagt, das Argu- merit, das vor ungefähr einem Jahr durch den Delegierten der Sowjetunion bei der UNO gebraucht wurde, wieder aufzunehmen, dag Amerika nur die Inspektion von Eis- bären anböte. Inzwischen sollen sich in der Gegend nämlich etwa 20 arktische Divisionen der Sowjets tummeln. Da auch der General- Sekretär der Vereinigte Nationen, Dag Hammarskjöld, den amerikanischen Vor- Schlag als hilfreichen Beitrag auf dem Wege Zur Abrüstung unterstützt hat, stehen die Sowjets vor der ihnen nicht so sympathischen Lage, fall ihnen nichts Besseres einfällt, mal Wieder das unter Molotow 80 strapazierte Veto anzuwenden. 8 Während sich in Frankreich der Links- demokrat René Pleven bemüht, eine Mehr- Beit für seine dritte Ministerpräsidentschaft Zu finden, waren in Tanger die Führer der mationalen Parteien Marokkos(Istiqulah, Tunesiens Neo Destour) und Algeriens CLN Front de Liberation Nationale) zusammen- getreten, um nach einer gemeinsamen poli- tischen Linie zu suchen. Den Algeriern ging es dabei wesentlich um eine stärkere prak- tische und militärische Unterstützung ihrer Sache, während die beiden Nachbarstaaten sich in der schwierigeren politischen Lage schen, zugleich dem kämpfenden Bruder zu Helfen, ohne sich selbst allzusehr zu schaden und ohne für das Hauptziel, einer Union der drei Gebiete des Mahgreb, die Verhandlungs- chancen zu verderben. Der letzte franzö- sische Ministerpräsident, Felix Gaillard, hat zwar seinerzeit das tunesisch-marokka- nische Angebot guter Dienste als Vermitt- ler mit der FLN abgelehnt, es ist aber durch- aus nicht gewiß, daß sein Nachfolger ebenso Sbarr reagieren würde. Eine erhebliche Schwierigkeit liegt darin, daß die Führer der FLN jeder französischen Regierung als ebenso greuliche Gesprächspartner erschei- nen, wie uns Herr Ulbricht. n Wie erstaunlich steht in diesem Ringen um Macht und Ansehen der plötzliche Wunsch des indischen Ministerpräsidenten Nehru, für eine Weile von seinem Amt ent- bunden zu werden, um Ruhe zu finden und nachzudenken. Nicht weil er sich krank fühlt oder politische Widerstände ibn schrecken, sondern weil er glaubt, daß nach einer so langen Zeit die Arbeit droht zur Routine zu werden, die die Gedanken schal werden läßt. Gewiss, der Vergleich mit Israels Ministerpräsident, Ben Gurion. drängt sich auf, der ebenfalls eines Tages sein Amt niederlegte, um in die Wüste zu gehen und einige Zeit als einfacher Mensch zul leben und sich umzuschauen. Trotzdem scheint es, als bewegten Nehru noch andere, tiefere Sorgen. Er ist in den Augen seines Volkes der Vater des Staates. Nb er es nun Will oder nicht, so ist doch alles in Indien im Grunde auf ihn gerichtet. Er ist der Mittelpunkt des politischen Daseins des riesigen Landes und manches scheint durch seine Person mehr als durch Ueberzeugung Und eigene Kraft zusammengehalten. Was aber würde ohne ihn geschehen? Schon mehrfach in der Geschichte sind von großen Staatsmännern Indiens Versuche gemacht worden, die Vielheit der Stämme und Land- schaften zusammenzufassen. Es gelang nie für länger, als die Ausstrahlungskraft des Vorpildes anhielt. Und auch jetzt scheinen die Kräfte des Auseinanderstrebens eher in Nehru gebändigt, als in sich zur Ruhe gekommen zu sein. So drängt sich die Frage auf, wie eine Nation Indien gefestigt be- gehen wird ohne Nehru. E. F., von Schilling Bonn, 2. Mai Auf der Konferenz der NATO-Außen- minister, die in der nächsten Woche, vom 5. bis zum 7. Mai, in Kopenhagen stattfindet, soll neben der atomaren Ausrüstung der Streitkräfte auch die geplante Gipfelkonfe- Tenz erörtert werden. Die Marschroute für Bundesaußenminister Dr. v. Brentano, der am Sonntag in die dänische Hauptstadt ab- reist, wurde auf einer Sitzung des Verteidi- Sungsrates der Bundesregierung festgelegt. Das Auswärtige Amt hat zu der Frage, wie das deutsche Problem bei einem Treffen auf höchster Ebene zum Tragen gebracht wer- den könne, eigene Vorschläge unterbreitet. In einem Schreiben, das Bundeskanzler Dr. Adenauer an Dr. von Brentano richtete, wird gesagt, daß die Gipfelkonferenz nicht an den Deutschen scheitern dürfe. Der Kanzler regt an, daß auf einer Gipfelkonferenz die Regie- rungschefs im Anschluß an die Behandlung des Abrüstungskomplexes einen zweiten Themenkreis erörtern sollten, nämlich die all- gemeine Entspannung, in deren Rahmen dann auch das Anliegen der Wiedervereini- Sung zur Sprache kommen könnte. Hinsichtlich der atomaren Aufrüstung der NATO-Streitkräfte stützen sich die NATO- Außenminister auf die Empfehlungen, die von den Verteidigungsministern der Mitglied- staaten Mitte April auf Grund des Norstad- Berichtes ausgearbeitet wurden. Man nimmt an, daß die Außenminister die Verein- barungen der Verteidigungsminister grund- Sätzlich bejahen, doch gleichzeitig zum Aus- druck bringen werden, daß die Verwirk- lichung davon abhängt, ob in angemessener Frist eine Ost-West-Einigung über eine all- gemeine kontrollierte Abrüstung zustande- kommt. Ueber die Errichtung von Abschußg- Von usserer Bonner Redaktion rampen für Mittelstreckenraketen wird in Kopenhagen voraussichtlich nicht beraten. Hierzu sind nämlich bilaterale Abmachungen zwischen den USA und den voraussichtlichen Stationierungsstaaten notwendig, zu denen die Bundesrepublik nicht gehört. Neue Schwierigkeiten für den Wehrbeauftragten Bonn.(gn Eig. Bericht) Die für den 7. Mai Vorgesehene Wahl des Wehrbeauftrag- ten im Plenum des Bundestages erscheint er- neut gefährdet. Die Sozialdemokraten hatten schon einmal vor zwei Wochen um die Ver- schiebung der Wahl gebeten und dieses mit dem Hinweis motiviert, die führenden Gre- mien ihrer Fraktion wollten sich mit der Person des Wehrbeauftragten abschließend befassen. Vom Verteidigungsausschuß ist der Ministerialrat im Bundesinnenministerium Freiherr von Fritsch vorgeschlagen worden. Der Ruf nach der Bonner Marschroute für Kopenhagen Am Montag beginnt dort das Außenminister-Treffen der NATO-Staaten/ Adenauer-Brief an Brentano Bisher hat die SPD kein Hehl daraus ge- macht, daß sie diesen Kandidaten für nicht geeignet hält, weil er angeblich für sein künf- tiges Amt nicht hart genug sei. In Kreisen der Koalition erwartet man für die Aelte- stenratssitzung am Dienstag eine erneute Bemühung der Sozialdemokraten, die Wahl zu verschieben, und zwar mit der Begrün- dung, daß sich inzwischen verschiedenes her- ausgestellt habe, was gegen von Fritsch spräche. Der eigentliche Grund für die Haltung der SPD liegt aber wohl darin: Der Wehrbeauf- tragte wird für die Dauer von fünf Jahren gewählt! Er hat keinen Stellvertreter. Der Leiter seiner Dienststelle, der praktisch un- absetzbar sein wird, soll während der Ab- Wesenheit des Wehrbeauftragten einen Teil seiner Funktionen übernehmen können. Die SPD sähe es gerne, wenn diese Position von ihrem Militärberater, dem Oberstleutnant a. D. Beermann, übernommen würde. Hochschulreform Professor Schiller aus Hamburg auf dem Karlsruher Studententag Von unserem Korrespon Karlsruhe, 2. Mai Zur Hochschulreform hat am Freitag auf dem Fünften Deutschen Studententag des Verbandes Deutscher Studentenschaften in Karlsruhe Professor Dr. Schiller, der Rektor der Hamburger Universität, erklärt, die Hoch- schulreform habe schon damit begonnen, daß in den vergangenen Jahren die materiellen Grundlagen für eine geistige Erneuerung der akademischen Bildungsstätten geschaf- Deutschlandfrage beschäftigt Europarat Generaldebatte in Straßburg/ Abstimmung über Gipfelkonferenz Straßburg, 2. Mai Der Vizepräsident des Bundestages und FDP- Abgeordnete Max Becker hat am Frei- tag vor der Beratenden Versammlung des Straßburger Europarates die Frage gestellt, ob die Sowietunion das Potsdamer Abkom- men noch anerkennt. Becker bezog sich auf die Erklärung des stellvertretenden sowje- tischen Ministerpräsidenten Mikojan, der in Bonn die Genfer Initiative vom Jahre 1955 als nicht mehr aktuell bezeichnet hatte, und fragte, ob die Sowjetunion, falls sie das Pots- damer Abkommen fallengelassen habe, auch nicht mehr die Atlantik-Charta über die Menschenrechte unterstütze. Becker stellte außerdem die Frage, ob die Sowjetunion, wenn Bonn mit Pankow über die Wiederver- einigung sprechen solle, bereit wäre, die bei solchen Gesprächen möglicherweise getroffe- nen Vereinbarungen„unbesehen“ anzuerken- nen und ob sie sich hierüber schon mit den Westmächten unterhalten habe. Der FDP- Abgeordnete sprach in der poli- tischen Gensraldebatte des Europarats. Anlaß für seine Fragen waren die politischen Er- klärungen Mikojans während seines Bonner Besuches in der vergangenen Woche. Miko- jan hatte dabei unter anderem das Genfer Uebe reinkommen der„Großen Vier“ über die Wiedervereinigung Deutschlands durch freie Wahlen als durch die Zeitentwicklung über- holt bezeichnet und die alte Moskauer Forde- rung nach direkten Gesprächen zwischen Bonn und Pankow erneuert. Im Mittelpunkt der Generaldebatte, an der sich fast dreißig Redner beteiligten, standen die Gipfelkonferenz, die Abrüstung, Pläne für eine atomfreie Zone, das Verhältnis zwi- schen Ost und West und in diesem Zusam- menhang auch die deutsche Wiedervereini- gung. Die Versammlung wird am Samstag über eine Resolution ihres politischen Aus- schusses abstimmen, in der eine Gipfelkonfe- renz mit beschränkter Teilnehmerzahl, die Einstellung der Atomwaffenversuche und die Prüfung aller Pläne für eine atomwaffenfreie Zone unter bestimmten Voraussetzungen ge- Fordert werden. Auseinandersetzung um Coudenhove- Kalergi Der als„Vater des Paneuropäischen Ge- dankens“ bekannte Graf Coudenhove-Kalergi ist zum Mittelpunkt einer Auseinanderset- zung geworden, die in diesen Tagen in Straß burg ihren Höhepunkt erreicht hat. Der Straßburger Pan- Europaklub“, der vor zwei Jahren auf Initiative des Grafen ins Leben gerufen wurde, hat die Beziehungen zu ihrem Gründer abgebrochen und ihn als Ehren- Präsidenten abgesetzt. Anlaß hierzu war eine in der Pariser Zeitung„Le Monde“ veröffent- lichte Erklärung Coudenhove-Kalergis, in der er eine Wahl Straßburgs zur„europäischen Hauptstadt“ mit der Begründung ablehnte, daß dadurch möglicherweise die elsässischen Autonomiebestrebungen von neuem entfacht und das deutsch- französische Verhältnis be- lastet werden könnte. Teilung Deutschlands hält Mauriac für„erfreulich“ Paris. Der 73jährige französische Nobel Preisträger für Literatur, Francois Mauriac, erklärte am Freitag, er freue sich darüber, daß es ein geteiltes Deutschland gebe. Diese Stellungnahme gründe sich nicht auf Haß, sondern auf Furcht. Francois Mauriac beant- wortete in der Mendes-France nahestehen- den Wochenschrift„Expreß“ Stellungnahmen der jungen deutschen Schriftsteller Paul Schallück und Rolf Schrörs, die bedauert hatten, daf Mauriac sich in einer krübheren Erklärung gegenüber die due die Zwei- teiluig Beutschlands verursschten Leiden so Sleichgültig gezeigt habe. Mauriac sagte da- zu, er habe bei seiner Stellungnahme an die Geschichte und nicht an die Leiden der Men- schen gedacht, In dem Artikel in der fran- z6sischen Zeitschrift heißt es dann:„Schon in der Schule wußten wir, daß die Quint- essenz der framösischen Politik ein tausend fach zerstückeltes Deutschland ist. Unsere Generation ist dafür bezahlt worden, die Weisheit dieses Standpunktes zu ermessen. Daß es nur zwei Stücke statt tausend gibt, ist schon recht zufriedenstellend. Ich bin un- verbesserlich und freue mich erneut darüber meine beiden jungen Deutschen mögen mir verzeihen: Dies ist keine Reaktion des Has- Ses, sondern der Furcht, und viel Bewunde- rung für die gefährlichen Tugenden ihres Volkes spielt dabei mit.“ denten Hanns W. Schmidt ken worden seien. In dem durch die Not der Wissenschaft bedingten ständigen Stellungs- krieg um finanzielle und personelle Positionen hätten allerdings die Musen der Hochschul- reform noch schweigen müssen und der Stu- dent habe sich an die eiserne Ration der fach- wissenschaftlichen Ausbildung halten müs- Se, anstatt seinen Geist üppig mit weltweiten Bildungsgütern zu nähren. Die Studien- förderung nach dem Honnefer Modell seit 1955 und die Schaffung eines Wissenschafts- rates, der nun endlich seine Arbeit auf- nehmen solle, böten die Möglichkeit, nun auch die ideellen Forderungen des akade- mischen Lebens annähernd zu erfüllen. Schwierigkeiten bereiteten dagegen der„kar- tellisierte Föderalismus der Finanzminister der Länder, die den berechtigten Forderun- gen der Hochschulen nicht immer gerecht Werden“. Zwar habe es den Anschein,„als lebe man in einer Demokratie der Rabiaten — wer nicht schreit kommt unter die Rader , aber der Ruf nach der Hochschulreform solle kein Dauergeschrei werden, vielmehr solle die Hochschule sich für jene Stunde rüsten, in der auch sie mit den Menschen der Sowjetzone von vorne anfangen müsse. Dann müsse die Hochschulreform ein wesentliches Leitbild sein für die deutschen akademischen Bildungsstätten. Schiller forderte von dem„großen Für- sorge-, Lenkungs- und Kontrollapparat der Staatlichen Kultusverwaltung“ die Freiheit der Selbstverwaltung für die Hochschulen, wenn der Staat geistigen Fortschritt wolle. Die Verfassung der Freien Universität Berlin und der Universität Saarbrücken seien dafür Vorbildlich. Sie böten die Möglichkeit,„gegen- Über der staatlichen Intendantur das Mit- spracherecht durchzusetzen“. Aber auch die Hochschulen selbst müßten gegen den Egois- mus Und Partikularismus einzelner Ordi- narien und Institute die akademische Demo- kratie stärken. Schiller bestritt, daß die Studenten eine träge Rentnergesinnung zeigten. Er verlangte dagegen eine Aenderung der Prüfungsordnung und die Errichtung von höheren Fachschulen für nicht- technische Wissenschaftsgebiete, um die Universitäten zu entlasten. Kultusminister Simpfendörfer hatte am Vortage bedauert, daß der führende Einfluß der Hochschulen auf das geistige Leben in Deutschland immer mehr zurückgegangen sei. Er sprach die Hoffnung aus, daß der Deutsche Studententag nicht restaurieren oder repa- rieren, sondern die Hochschule revolutionie- ren wolle. Samstag, 3. Mai 1958/ Nr. 101 — Gedenkwort für Alfred Weber Als einer der großen Anreger, Erwecker und großartigen Interpreten unserer Zeit ist Professor Alfred Weber längst vor seinem leiblichen Ableben in das Gedächtnis dreier Generationen eingegangen. Wer zurück. denken kann an jene nun schon bald mythi- schen Zeiten, als er neben anderen imponie. renden Geistern der Heidelberger Universität, neben Jaspers, Mannheim, Radbruch, Hell. pach die geistige Atmosphäre einer Epoche vertrat, als deren hervorragendsten Vertre- ter wir Thomas Mann bezeichnen dürfen, oder wer ihn nach dem zweiten Weltkrieg erleben durfte, wie er als nun bald Neunzig- jähriger mit einer Lebendigkeit ohnegleichen zu hören, zu denken und dazwischenzufunken Zeichnung: Joachim Lun verstand, der weiß, was Heidelberg, was Deutschland, was die Welt an diesem Wirklich grogen Europäer verloren hat. Er liebte es nicht zu brillieren und großzutun. Er war groß. In seinem Wesen war etwas so Zer- quältes, Zweiflerisches und zugleich doch 80 um die Dinge Wissendes, daß es schwer hielt, ihn klassifizieren und einordnen zu wollen. Gewiß er war Demokrat in seinem ganzen Wesen, ohne doch das Aristokratische in sei- ner eigenen Ausnahmestellung ableugnen zu können. Er war ein Soziologe, der ganz in seiner Wissenschaft aufging, ohne sich darin zu verlieren. Sein Mittelpunkt, um den alle seine Gedanken kreisten, war nicht die Vergangen- heit, als das Abgestorbene, Untergegangene, sondern die aus Jahrtausenden gewachsene Gegenwart, der Mensch unserer Zeit in seiner Wandlung. Das Alfred Weber eigene innere Ungestüm bewahrte ihn davor das eine oder das andere zu werden, Stubengelehrter oder politischer Demagog. Ihm, der in unserem anderen Deutsch- land 1868 zu Erfurt geboren wurde, der die ersten vierzig Jahre seines Lebens in un- serem mehr dem Osten zugewandten Raum lebte, studierte, lehrte, ihm haben auch die letzten füntzig Jahre seiner Heidelberger Existenz nicht das große Heimweh nach dem größeren Deutschland rauben können. Ihun hat auch der beispiellose Aufschwung unse- res bundesdeutschen Provisoriums niemals das peinliche Gefühl genommen, daß nicht alles in Ordnung geht, was in Ordnung zu sein vorgibt. Unablässig kämpfte er gegen das Philisterium einer satten Selbstzufrie- denheit, aber auch gegen die Dämonie jener dräuenden Mächte, die sich mit der großen Weltangst verbündeten. Alfred Weber war niemals ein bequemer Zeitgenosse. Das leise Zwinkern in seinen Augen strafte alle jene Lügen, die ihn für sich beanspruchen woll- ten. Er war ein Mensch der klaren Entschei- dung, eine durchaus politische Natur, nie- mals aber ein Parteibuchgesinnter. Er liebte nicht die dogmatische Starrheit. Er war bis zu seinem letzten Atemzug ewig ein Wan- delnder. Dr. K. A Die Neugliederung in der Sackgasse Gesetzliche Frist läuft am 5. Mai ab/ Es fehlt der Wille und daher auch die politische Kraft Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker Mannheim, 2. Mai Die Neugliederung der deutschen Länder hat seit 1945 unter einem ungünstigen Stern gestanden. Zunächst veranstalteten die Be- satzungsmächte das bei allen Siegern be- liebte Spiel mit Ländergrenzen. Die in West. deutschland neu entstandenen Verwaltungs- körper entwickelten dann einen derart zähen Lebenswillen, daß es nach der Währungs- reform bei der Verkündung des Grundgeset- zes für eine gründliche Aenderung eigentlich Kirchliche Erziehung auf neuen Wegen Die Synode der EKD gab dafür Mahnungen und Anregungen Von unserem Redaktions mitglied W. Hertz-Eichenrode Berlin, 2. Mai In mehreren Entschließungen hat die Synode der EKD während der am Mittwoch zu Ende gegangenen Berliner Tagung ver- sucht, der kirchlichen Erziehungsarbeit neue Impulse zu geben. Viele dieser Anregungen haben ihren Ausgangspunkt in den Schwierig- keiten, denen sich die Kirche in der Sowiet- zone gegenübergestellt sieht. Die Synode wollte jedoch vermeiden, daß„der Graben zwischen Christen und Nicht-Christen, Zwischen Staat und Kirche in der DDR ver- tieft werde“, Sie hat deshalb drei Vertreter ernannt, die mit der Sowjetzonen- Regierung nach Wegen suchen sollen,„die sowohl den Anliegen des Staates wie denen der Christen gerecht werden“. In einem Wort an die Leitungen der Gliedkirchen heißt es, die Kirche müsse zu neuen Möglichkeiten, Wegen und Formen ihrer Arbeit hinfinden. Gemeindekirchenräte, Presbyterien und Gemeindekreise werden angehalten, sich darauf zu besinnen, daß die kirchliche Erziehung, zum Unterschied von der der weltlichen vom Gottesdienst der christlichen Gemeinde ausgehe. Die Synode hat je ein Wort an die Eltern und die Jugend gerichtet, um die christliche Erziehung in den Familien zu stärken. In dem Wort an die Jugend steht unter anderem:„Bis zur Wieder vereinigung nehmen wir die gegenwärtige staatliche Ordnung in jedem Teil unseres Vaterlandes ernst. Dabei wollen Wir nicht schweigen, wo wir Gottes Gebote Verletzt sehen, und wollen uns hüten, menschliche Gesellschaftsordnungen zu ver- Sötzen“. Die Synode erklärt in einer weiteren Ent- schließung, über Schule und Lehrer dürfe keinerlei kirchliche Bevormundung aus- geübt werden. Die weltliche Frage nach den Lehrgehalten des Unterrichts müsse„sach- gerecht, ohne weltanschauliche Ueberhöhung, aber auch ohne konfessionelle Enge und ohne ideologischen Zwang gelöst werden In dieser Freiheit ist Raum für die evangelische Unterweisung, für Lehrer und Schüler, die als Christen in der Gemeinschaft der Schule leben möchte“. Es gehöre zu den hohen Auf- gaben der Staatsführung, diese Freiheit der Erziehung zu gewährleisten. Die Synode hat die Leitungen der Glied- kirche gebeten,„die Konfirmationsfrage neu zu ordnen“. Damit hierbei möglichst nach übereinstimmenden Grundsätzen ver- fahren und die einheitliche Auffassung und Gestaltung der Konfirmation gestärkt werde“, soll der Rat der EKD unverzüglich einen Koordinationsausschuß bestellen. schon zu spät war. Die Ausnahme Baden- Württemberg, die gesamtpolitisch ohne Be- deutung blieb, zählt hier nicht. Zwar sieht der Artikel 29 des Gesetzes eine Neugliederung vor, jedoch entzogen die Besatzungsmächte ihre neugeschaffenen Staatsgebilde zunächst allen dahin zielenden Bemühungen, indem sie diesen Artikel außer Kraft setzten. Als dann die Bundesrepublik vor drei Jahren ihre Souveränität erlangte, gelang es nicht mehr, die erstarrten Länder- grenzen aufzulockern. Ueber die Volksbegeh- ren zur Auflösung von Rheinland-Pfalz und ein paar andere kleine Bemühungen hinaus kam keine ernsthafte Aktion zustande. In Zukunft kann eigentlich nur der Staats- bankrott einzelner Lander noch zur Neuglie- derung zwingen, der aber durch den hori- zontalen Finanzausgleich bisher notdürftig verkleistert wurde. Die Schwierigkeiten liegen in den Grund- sätzen und Verfahrensvorschriften des Art. 29 selbst begründet. Er sieht vor, dag Länder geschaffen werden, die nach Größe und Lei- stungsfähigkeit die ihnen obliegenden Auf- gaben wirksam erfüllen können. Das klingt durchaus vernünftig und durchführbar. Zu- gleich ergibt sich daraus, daß beispielsweise das Land Rheinland-Pfalz eigentlich ein ver- kassungswidriges Gebilde ist, weil nicht ein- mal seine letzten, in den Jahren wirtschaft- licher Hochkonjunktur aufgestellten Haus- haltspläne diesen Voraussetzungen entspre- chen. Aber außerdem sagt der Artikel 29, das Bundesgebiet solle unter Berücksichtigung der landesmannschaftlichen Verbundenheit, der geschichtlichen und kulturellen Zusam- menhänge, der wirtschaftlichen Zweckmäßig- keit und des sozialen Gefüges durch Bundes- gesetz neu gegliedert werden. Hier sind der- art viele widersprechende Gesichtspunkte zusammengefügt, das eine Neugliederung allein schon aus diesem Grunde scheitern müßte. Eine Neugliederung durch Bundesgesetz setzt aber einen klaren und festen Willen des Gesetzgebers voraus, das heißt eine politische Kraft, die wirklich willens und fähig ist, die . Länder neu zu gliedern. Daran fehlt es aber bisher im Bundestag und erst recht natürlich im Bundesrat. Der Artikel 29 erweckt den Eindruck, als eröffne er einen Weg und einen Verfassungs- anspruch auf Neugliederung. In Wahrheit aber läßt er in seiner Widersprüchlichkeit erkennen, daß es für die Neugliederung nut eine politische Lösung gibt. Das entspricht der bisherigen deutschen Erfahrung. Außer der Einigung der thüringischen Länder und dem freiwilligen Anschluß Waldecks an Preu- Ben durch Staatsvertrag hat die Weimarer Republik keine Neugliederung zusbandege- bracht. Ihre Bemühungen zur Reichsrebrm jandeten genau so im Aktenregal wie das Gutachten des Luther- Ausschusses. Die Land- karte Deutschlands ist vielmehr durch Gewalt von innen und außen bestimmt worden: Na- poleon, die preußischen Annexionen von 1866, Hitler und die Besatzungsmächte, Auch die Einteilung der deutschen Länder auf dem Wiener Kongreß kam unter dem Einfluß grö- Berer Mächte zustande. Die Neugliederung soll nach Artikel 29 innerhalb von drei Jahren durchgeführt sein, also am 5. Mai 1958. Ob diese Soll-Vorschrift verbindlich ist, müßte erst geprüft werden. Die Bundesregierung jedenfalls richtet sich nicht danach und betreibt in aller Ruhe die Verewigung des gegenwärtigen Zustandes. Der weitere Hinweis im Artikel 29, nach einer Wiedervereinigung innerhalb von zwei Jah- ren eine etwa erforderliche Neugliederung durchzuführen, bietet ihr eine Handhabe dazu. Zwar hat der Verein Kurpfalz eine Verfessungsbeschwerde gegen diese Praxis engekündigt. Aber, selbst wenn er beim 15 desverfassungsgericht Recht bekommen un die Bundesregierung zur Vorlage eines Neu- Sliederungsgesetzes verpflichtet werden sollte, so erwirbt er mit diesem Rechtsan- spruch noch lange nicht die erforderliche Durchsetzungskraft.„Verfassungsrecht Ver- geht, Verwaltungsrecht besteht“, und Fetten den eingefahrenen Verwaltungsapparat de Länder und die vielen anderen Interessen verschiedenster Art ist nun einmal schw-er anzukommen. 3 Nr. 101 — wecker Zeit ist seinem 8 dreier Zurück. mythi- Mponie- versität, „ Hell- Epoche Vertre- dürfen, eltkrieg eunzig- zleichen unken um un S, Was Virklich ebte es Er war 0 Zer- doch 80 er hielt, wollen. ganzen in sei- men zu ganz in arin zu e seine angen- angene, ichsene seiner innere 1e oder r oder eutsch⸗ der die in un- Raum uch die berger ch dem n. Ihm „ Unse⸗ niemals 6 nicht ung zu gegen 2zufrie · e jener großen er war as leise le jene 1 woll- tschei- r, nie- liebte rar bis Wan- K. 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Eine Pressekampagne im anderen Teil un- zeres Vaterlandes zielte schon vor Zusam- mentritt der Synode darauf ab, das Verhand- jungstheme„Kirche und Erziehung! abzu- setzen, weil es eine Einmischung in die inne- ren Angelegenheiten der DDR darstelle, und statt dessen die Beratung über die atomare Rüstung der Bundeswehr in den Vordergrund zu stellen. Stein des Anstoßes war auch der Militär-Seelsorgevertrag der Kirche mit der Bundesrepublik. Ihn pachträglich wieder zu Fall zu bringen, scheute man sich nicht, die Mitglieder der Synode aus dem Gebiet der DDR vor die Bezirksräte zu bestellen und innen ihre„Verantwortung“ klar zu machen: Man werde ihr Verhalten auf der Synode genau beobachten, unter Umständen müßten sle Korisequenzen tragen. Diesem Druck von außen hat die Synode mit großer Einmütigkeit— man kann gar nicht eigentlich sagen: widerstanden, sie hat zich einfach nicht beeindrucken lassen und ist — im wahrsten Sinne des Wortes zur Tages- ordnung übergegangen. Das Erziehungsthema wurde zuerst durchberaten, und dann folgte die Verhandlung über die Eingaben mit de- nen kirchliche Kreise, besonders aàus der Bundesrepublik, im Blick auf die Militärseel- sorge eine Stellungnahme zur eventuellen atomaren Bewaffnung der Bundeswehr ge- fordert hatten. Wenn der Druck von außen etwas bewirkte, dann dies: einmütig in seiner Abwehr zusammenzustehen. Insofern mußte man dafür geradezu dankbar sein, denn da- durch wurde jenseits der strittigen Fragen, die die Synode aufzuspalten drohten, eine klare Gemeinsamkeit, ein echter Syn-hodos sichtbar. Andererseits verführte jedoch dieser Druck von außen nicht dazu, die innere An- techtung, die Gespaltenheit in der Frage der atomaren Rüstung zu verkleistern und zu ver- tuschen. Es ging dabei nicht um irgendwelche politische Ermessungsfragen, wie wohl der Schutz des Staatsbürgers in der Bundesre- publik und in der DDR am besten zu gewähr- leisten sei. Im Vordergrund stand die kon- krete seelsorgerliche Frage: Was soll ein Pfar- rer einem Wehrpflichtigen sagen, der, zur Be- dienung einer Atomwaffe kommandiert, Ge- wissensbedenken äußert: Soll er ihm Mut machen, diese Waffe zur Verteidigung der Heimat dennoch zu handhaben, oder muß er unter allen Umständen vor dem Einsatz sol- cher Waffen warnen,— in klarer Erkenntnis, daß der betreffende Soldat unter Umständen wegen Befehlsverweigerung belangt wird? So gestellt zeigt sich aber auch, daß diese Frage nicht einfach mit einer Mehrheitsab- stimmung zu lösen ist. In Gewissensfragen hat weder der Befehl eines Vorgesetzten noch der Beschluß einer Mehrheit bindende Ge- Walt. Vor ähnlichen Fragen standen die Pfar- rer, zu denen die Männer des 20. Juli kamen mit der Frage, ob es möglich sei, einen Ty- rannen zu morden, um größeres Uebel für das Volk abzuwehren, Nur daß jetzt die Gewis- senlsfrage in viel breiterem Ausmaße auf den einzelnen— Pfarrer und Wehrpflichtigen zukommt. Ich kann es nicht als einen Fehlschlag be- trachten, daß die Synode in dieser Frage nicht zu einer Patentlösung gelangt ist. Das Ein- geständnis, daß die Gegensätze in der Beur- teilung der atomaren Waffen tief sind, könnte gerade zu einer vertieften Gewissensbefra- gung anleiten, Schon in der Heiligen Schrift wird die Anfechtung als etwas Positives ge- wertet: sie lehrt auf das Wort merken, und das bedeutet: sie leitet an, abseits von allen Zweckmäßigkeitsüberlegungen der Politiker verantwortungsbewußt zu prüfen, was der gute, gnädige Wille Gottes ist., Pfarrer Karl Stürmer Der Roboter auf der Schwelle des Büros Vom Einzug der Automaten werden Angestellte zuerst betroffen/ Automation von Fabriken noch zu teuer Als die Renten im Frühling 1957 auf die neue Höhe umgestellt wurden und mehr als sechs Millionen Menschen in kurzer Zeit die neuen Bescheide und die Nachzahlungen er- hielten, hatten sie die schnelle Umrechnung zum Teil wenigstens den Robotern zu ver- danken. Elektronische Rechengeräte bei den Rentenanstalten hatten in der Stunde bis zu 8000 Rentenbescheide ausgerechnet. Der technische Fortschritt erwies sich hier für die Menschen, die nicht mehr im Beruf stan- den, als wahrer Segen. Er ersparte ihnen monatelanges Warten. Der gleiche Fortschritt kann aber vielen Berufstätigen zum Verhängnis werden. Wie bei den Rentenanstalten, so macht die Ar- beitsleistung der Roboter auch anderweitig Menschen überflüssig, die bisher für Rechen- und Schreibarbeiten gebraucht wurden. In den USA arbeiten in der industriellen Produktion, aber auch schon in den Büros großer Handelshäuser, in Banken und Ver- sicherungsgesellschaften, Rechen-, Registrier- und andere Automaten. Hier schätzt man die Zahl der Arbeitskräfte, die durch diese neuen Formen der Rationalisierung frei- gesetzt worden sind, auf mindestens 1.5 Mil- lionen. Es ist allerdings unbekannt, wieviele von ihnen zu den jetzt Arbeitslosen gehören und wieviele in anderen Tätigkeiten unter- gekommen sind. In Deutschland, wo der Prozeß der Teil- oder gar Vollautomatisierungin Fabrik und Büro gerade erst begonnen haf, werden zwar auch schon Arbeitskräfte eingesdart. aber in der Industrieproduktion ist diese Einspa- rung vorerst belanglos. Die Automatisierung von Fabriken ist noch zu teuer. Beispiele in der chemischen Industrie und in Hütten- und Eisenwerken zeigen, daß die Investitions- kosten für die Automation pro Arbeitsplatz etwa das Zwanzigfache der normalen Ko- sten betragen. Die Arbeiter, die hier einge- spart wurden,— es waren gur einige tau- send— sind schnellstens anderweitig auf- genommen worden. Viel mehr werden dagegen schon jetzt und in Zukunft die Büroangestellten, die immer wiederkehrende mechanische Arbei- ten leisten, vom Einzug der Automaten in die Büros betroffen. Die Lochkartenmaschi- nen, die schon in vielen Großbüros selbst- verständlich sind, sparen aber noch wenig Menschen; sie helfen eher Aufgaben zu übernehmen, die vorher unmöglich zu be- Wältigen waren. Anders ist es mit den auto- matischen Buchungsmaschinen, die wesent- liche Buchungsvorgänge selbsttätig ausfüh- ren, oder mit Elektronengeräten, die Tau- sende von Konten führen. Auch die Lohn- abrechnungen in Großbetrieben, die Aus- Stellung von Rechnungen und die Registra- tur großer Lagerverwaltungen können bald weitgehend den Automaten überlassen wer- den. Ein westdeutscher Großbetrieb mit 5000 täglichen Auslieferungen und Rechnun- gen beschäftigt 750 Personen im Büro und in der Expedition. Wenn er solche Arbeiten automatisiert hat, kann er sein Personal auf 100 Personen vermindern. Im Lohnbüro wer- den dann statt 70 nur noch 6 Lohnbuchhalter arbeiten. Wieviele Menschen die elektrischen Schreibmaschinen und vor allem die Diktat- maschinen überflüssig machen werden, läßt sich noch nicht exakt abschätzen. Jedenfalls wird die Rationalisierung der Büros auch bei uns schneller fortschreiten, weil sie nicht so teuer ist wie die Automation in den Fa- briken. Hier beginnt nun eine echte Sorge der Gewerkschaften und der Arbeitsämter: Aeltere Buchhalter, Lageristen, Expedienten, Von der Arbeitslast befreit— von der Last Wenn ich 65 bin./ Neue Aufgabe: seelische Altersversorgung/ Wege Wie den Täter zum Tatort zieht es man- chen Beamten und Angestellten, der in den Ruhestand versetzt ist, unwiderstehlich an die Stätte seines früheren Wirkens zurück. Als mehr oder minder störender Gast trödelt er dann bei den bisherigen Arbeitskamera- den herum— von diesen sehr beneidet— und zieht sich schließlich mit verlegenem Gruß in die Leere seiner Mußezeit zurück. Vereinzelte Käuze— könnte man denken. Aber die Erfahrung zeigt, daß die Zahl derer, die dem Feierabend ihres Lebens hilflos gegenüberstehen, bedenklich groß ist. Gerade unter den leitenden Beamten und Angestellten ist der Typ dieser„Ruhestands- Dilettanten“ weit verbreitet. Ihnen fehlten in den Jahrzehnten angestrengter Arbeit Zeit und Kraft, sich beizeiten ein Steckenpferd heranzuzüchten, mit dessen Pflege sie die Jahre der Muße sinnvoll ausfüllen können. Dieses Haus in der Lon- doner Maitlund Park Road, in dem vor 76 Jahren der Verfasser des kommu- nistischen Manifestes, Karl Maræ, starb, wird in Kürze abgerissen werden, um Platz für einen mo- dernen Wohnblock ⁊u machen. Am 29. April 1958 wurde alles verwertbare Material, das sich noch in den verlassenen Räumen befand, meistbietend ver- steigert. AP-Bild Den von der Arbeitslast Befreiten legt sich die Last der Freizeit auf das Gemüt. Viele von ihnen sind dem jähen Uebergang von intensiver Anspannung zu völliger Lö- sung aus der Pflichtgebundenheit so wenig gewachsen, daß sie im Zeitüberfluß sozusa- gen ertrinken, Sie fallen plötzlich ab, altern mit einem Schlag und sterben schließlich vorzeitig. Oestèrreichische Sozialpolitiker haben sich überlegt, wie man diese Menschen, die ihren Ruhestand wohlverdient haben und so wenig mit ihm anzufangen wissen, helfen könne. Sie schlagen eine„seelische Alters- versorgung“ vor. Die materielle Alters- sicherung hat sich allenthalben durchgesetzt; aber sie bleibt eine halbe Maßnahme, wenn sie nicht durch eine seelische Hilfestellung ergänzt wird. Man will den Uebergang vom Berufsleben Bürckräfte für einfache Arbeiten werden schon täglich, wenn auch erst in kleinem Ausmaß, von den Maschinen verdrängt und finden, einmal aus dem Arbeitsprozeß ge- worfen, keine Rückkehr in ihren Beruf mehr. Ist es Zufall oder inneres Gesetz, daß die Entwicklung der technischen Zivilisation an- fangs die Zahl der Angestellten ungeheuer vermehrte— seit 1882 stieg sie von 500 000 auf 4.5 Millionen in der Bundesrepublik nun aber gerade unter der Angestelltenschaft am schräfsten mit der Spezialisierung und Auslese beginnt? Ein Gremium westdeutscher Rationalisie- rungsfachleute schätzt, daß von den rund 19 Millionen Arbeitsplätzen in der Bundes- republik 2 Millionen voll, 7 Millionen weit- gehend, 10 Millionen kaum oder gar nicht zu automatisieren sind. Die Zeitschrift„Das rationelle Büro“ nennt, nach einer besonde- ren Berechnung in einem Großbetrieb, 27, Prozent der Büroarbeiten für automati- sierungsfähig: bei 20 Prozent sei es aber nur sinnvoll. 7,9 Prozent könnten beispielsweise durch Rechen- und andere Verarbeitungs- maschinen, 7,5 Prozent durch Diktatmaschi- nen und 3,5 Prozent durch elektrische Schreibmaschinen automatisiert werden, Diese Prozentsätze werden aber nach Art der Ar- beit varijeren. Das Risiko einer Automatisierung von Büros liegt aber darin, daß die Menge und die Art der anfallenden Arbeiten sich we- sentlich verändern kann. Die schönsten und teuersten Roboter können dann wertlos oder unwirtschaftlich werden. Hier liegt die Grenze für eine schrankenlose Automation, zugleich aber auch der wesentlichste Schutz kür den arbeitenden Menschen. Dr. Carl Friedrich der Freizeit erdrückt zur Entwöhnung von der Arbeit in den Ruhestand fliegend gestalten und die Kandidaten der Pensionierung schrittweise an den neuen Zustand gewöhnen, damit sie nicht von ihm überwältigt werden. i Aus Oesterreich kommen drei Vorschläge, die den Ruhestands-Anwärter auf den neuen Lebensabschnitt vorbereiten sollen. Auch in einigen anderen westeuropäischen Ländern Probiert man sie schon aus. Ein Weg wäre der, daß man für pensio- nierungsreife Menschen die Arbeitszeit in den letzten Arbeitsjahren stufenweise ver“ kürzt, indem man sie auf die 30- und später auf die 20-Stunden-Woche setzt. So gewöh- nen sie sich an eine allmählich zunehmende Freizeit und können Liebhabereien heraus- bilden, denen später dann ihr ganzer Tag gehört. Ein zweiter Vorschlag sieht vor, die Entwöhnung von der Arbeit dadurch zu be- werkstelligen, daß man im letzten Jahr vor dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben die Zahl der Arbeitstage je Woche allmählich vermindert. Nur auf längere Sicht durch- fkührbar dagegen ist der dritte Plan. Er sieht den Urlaub als Mittel des Uebergangs vor. Der Jahresurlaub des vor dem Ausscheiden aus dem Berufsleben Stehenden soll in den letzten drei Jahren vor Abschluß der Lebensarbeit auf zwei, vier und im letzten Jahr auf sechs Monate ausgedehnt werden. So trainiert man gewissermaßen in„Teil- strecken“ den Ruhestands- Anwärter darauf, sich im Umgang mit Freizeit zu üben, Trennt er sich dann endgültig vom Arbeitsleben, 80 ist er dem Feierabend des Lebens nicht hilf- los ausgeliefert. In dieser Zeitspanne des Ueberganges sollen Betriebspsychologen und -fkürsorger den Menschen, die nun vor einer ihnen neuen Freiheit stehen, Hinweise für eine sinnvolle, befriedigende Gestaltung ihres nicht mehr von Berufsarbeit diktierten Lebensabschnittes geben und sie dazu an- regen, ihre Tage nun nach eigener Wahl aus- zufüllen, der Muße zu huldigen, ohne sich einem stumpfsinnigen und abstumpfenden Müßiggang zu ergeben. Bei allen diesen Erwägungen wurde die Frage nicht berührt, ob es ratsam sei, das 65. Lebensjahr als das Jahr der endgültigen Arbeitsbeendigung beizubehalten, oder ob man erst von diesem Jahr ab damit begin- nen solle, eine Schulung für den Ruhestand mit den vorgeschlagenen Mitteln einzulei- ten. Dr. Rieder Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Am Samstag heiter, trocken und warm, mit Tageshöchst- temperaturen um 25 Grad. Tiefsttemperatu- ren der Nacht zu Sonntag 5 bis 7 Grad. Am Sonntag wolkig mit Auflockerungen, kein wesentlicher Niederschlag. Merklich Kühler. Tagestemperaturen kaum 15 Grad. Nachts zu Montag teilweise auflockernd, Niefsttem- peraturen in der Ebene wenig über null Grad, örtlich Bodenfrostgefahr. In Odenwald und Bauland in Auflockerungsgebieten leich- ter Frost. Mäßiger nördlicher Wind. Uebersicht: Der Schwerpunkt des hohen Druckes rückt nach Nordwesten und wird sich im Raum der britischen Inseln festset- zen. Auf der Ostflanke des so entstehenden Hochs stößt polare Kaltluft nach Mitteleuro- pa vor, die uns am Samstagabend oder Sonn- tag erreichen wird. Sonnenaufgang: 5.02 Uhr. Sonnenuntergang: 19.44 Uhr. Vorhersage · Karte för 3.5. 88 2 Uhr. O Festlondlsloft I Belgrod 2— Maanheimn J 8 8—— 5 Lede 2 5 85 n 15 4: 5 Juso 8 28 818 i252——.— Pegelstand vom 2. Mai Rhein: Maxau 474( 16), Mannheim 347 (6), Worms 269( 3), Caub 268(— 6). Neckar: Plochingen 143(— 2), Gundels- heim 188(— 8), Mannheim 352(— 3). 500 000 an einem Tag auf der Brüsseler Weltausstellung Bei strahlendem Frühlingswetter wurde die Weltausstellung am 1. Mai zu dem größ- ten jemals in Brüssel erlebten Volksfest. Der Maifeiertag, der mit dem Beginn der dritten Ausstellungswoche zusammenflel, brachte mit mehr als 500 000 Menschen den bisher stärksten Besuch an einem Tage. Franzosen, Deutsche und Holländer überwogen unter den Ausländern in der Menge der festlich gestimmten Besucher Brüssels. Drangvolle Enge entstand zeitweise an den Hauptanziehungspunkten der Ausstel- lung, wie den Pavillons der Sowjetunion und der USA, doch erfreuten sich auch jene Bauten eines regen Zulaufs, die an Werk tagen weniger im Mittelpunkt des Interesses stehen. Zur beschaulichen Betrachtung be- sonderer Ausstellungsstücke bot sich aller- dings kaum Gelegenheit. Mit zweiwöchiger Verspätung wurde am Donerstag die gut aufgemachte zwischen dem sowjetischen und dem amerikanischen Pavillon liegende Kollektivschau der àrabi- schen Länder eröffnet, an der die Vereinigte Arabische Republik, Jordanien, der Irak und Saudisch-Arabien beteiligt sind. Kostbare kunsthandwerkliche Erzeugnisse wechseln hier ab mit Modellen von Entwicklungs- und Bewässerungsprojekten und einer Demon- stration sozialer Einrichtungen, Im Ober- geschoß ist eine Büste Nassers über einem Modell des Suezkanals ausgestellt, dagegen findet man keine Bilder der Könige der übrigen drei arabischen Staaten. Für die gesamte Dauer der Weltausstel- jung, aber außerhalb ihres Rahmens, sind in Brüssel die„gläserne Frau“ und der drei Meter große„gläserne Gigant“ aus dem Deutschen Gesundheitsmuseum in Köln zu sehen. Deutsche wie Belgier äußerten ihre Verwunderung, daß es nicht möglich War, die eindrucksvolle Schau der„gläsernen Menschen“ auf dem Weltausstellungsgelände selbst zu zeigen. Sie sind im Stadtzentrum in einem dunklen, abgenutzten Saal unter- gebracht. UNTER EINEM DRCH ROMAN VON HORST BIERNATH Alle Rechte beim Verfasser 2 28. Fortsetzung Die Kolonne befand sich auf dem Heim- weg. Werner Fröhlich saß neben Herrn Pau- lig, der sich in den letzten Tagen an einem zahen Schnitzel eine Plombe ausgebissen hatte und seitdem mit einem zischenden Ge- räusch andauernd an seinem Zahn sog. Es War ein enervierendes Geräusch. Die allge- meine Stimmung war schlecht. Der Umsatz war in den beiden letzten Wochen spürbar Zurückgegangen. „Ich habe gestern mit dem Chef tele- koniert.“ „So.., sagte Werner Fröhlich nicht ge- rade interessiert. „Er will Sie sprechen.“ „Was ist los?“ „Keine Ahnung. Lassen Sie sich's von mm selber erzählen.“ Werner massierte sch mit der Spitze des Mittelkingers das rechte Auge. Im oberen Läd zuckte seit Tagen ein Nerv. Es War störend und lästig. Und das Reiben nützte nichts. Er beobachtete Paulig von der Seite. Der Mann war gut künfzehn oder zwanzig Jahre älter als er. Bis auf die Tränensäcke unter den Augen und die allzu lebhafte Färbung der Nase sah er gesund und frisch aus. „Macht Ihnen die Sache eigentlich Spaß, Herr Paulig?? Paulig suchte für einen Augenblick im Rückspiegel Werner Fröhlichs Gesicht. Mit einer Hand weitersteuernd, zündete er sich eme neue Zigarette an. „Was heißt die Sache? Die Sache ist mir Wurscht. Mir macht Geld Spaß. Ihnen nicht?“ „Natürlich.!“ „Na also! Damn hören Sie auch auf, ka- riert zu quatschen.“ Auf dem Schild des Kontors, das Herr Henrici in einem Geschäftshause gemietet hatte, stand: P. B. Henrici Großhandel und Generalvertretungen Hinter dem spartanisch möblierten Büro, in dem der Chef seine Vertreter abfertigte, befand sich ein Raum, dessen Einrichtung fast luxuriös zu nennen war. Werner Fröhlich irrte sich nicht in der Annahme, daß Herr Henrici sich hier nicht nur mit seinen Geschäftspartnern traf. Ihm widerfuhr zum ersten Mal die Ehre, vom Chef nach der Ab- rechnung des Wochenumsatzes in dieses lau- schige Boudoir gebeten zu werden, wo Pau- lig schon in einem Sessel lag und die Beine weit von sich streckte. „Ein Kognak gefällig, meine Herren?“ Das sah nicht danach aus, als ob Henrici ihm erklären werde, er werde auf seine Dienste in Zukunft verzichten müssen. Nein, genau das Gegenteil war der Fall. Der Bes zirk, der Herrn Henrici als Generalvertreter unterstand, war so erfolgreich abgegrast worden, daß es sich nicht mehr lohnte, 2 Wei Kolonnen mit dem Rasierapparat weiterhin auf Reise zu schicken. Es genügte, wenn der gelbe Seligmann noch ein paar Wochen lang die letzten Rosinen aus dem Kuchen puhlte. Henrici hatte inzwischen nicht nur eine neue Vertreterkolonne angeworben, sondern auch einen neuen Artikel gefunden, mit dem er zwei Kolonnen über Land schicken wollte. Es handelte sich um einen Bügelautomaten. der auf verschiedene Hitzegrade einzustellen war und sich selbständig ausschaltete, wenn man die Hand vom Griff löste. Der Preis war konkurrenzlos billig, und der Verkaufserfolg so gut wie sicher, da Henrici an Hand von statistischem Material nach- weisen konnte, daß in den meisten Haus- halten noch völlig veraltete Bügeleisen in Gebrauch waren. Werner Fröhlich bekam vor der Organisation des Unternehmens Re- Spekt. „Noch einmal die Luft aus den Gläsern, meine Herren?“ „Ich habe noch nie nein gesagt“, erklärte Herr Paulig und hielt dem Chef sein Glas entgegen. Auch Werner ließ sich zum zwei- ten Mal einschenken. Der echte Kognak rann ihm warm in den Magen und brachte das lästige Zucken des Lidnervs zur Ruhe. Der Chef hob sein dickbauchiges Glas und roch daran, der Brillant am kleinen Finger sprühte Feuer. „Sie haben sich gut gemacht, Herr Fröh- lich“, sagte er und nippte an dem Glas. „Haben Sie einen Führerschein?“ „Ja, Herr Henrici.“ „Ich habe einen neuen Wagen angeschafft. — Hätten Sie Lust, eine der beiden Kolon- nen zu übernehmen?“. „Was habe ich dabei zu tun?“ „Sie haben darauf zu ächten, daß die Burschen spuren, Sie haben täglich mit ihnen abzurechnen, und Sie haben mich jeden Abend anzuläuten. Das ist eigentlich alles.“ „Und was kommt für mich dabei heraus? Denn es ist schließlich ein gewisser Zeitver- ust. „Drei Prozent vom Umsatz Ihrer Ko- lonne.“ „Gut, dann nehme ich Ihr Angebot mit Dank an. Wann soll die Tour steigen?“ „Montag in acht Tagen. Sie bekommen von mir rechtzeitig Nachricht und, Werbe- material Sonst noch was?“ Es gab keine weiteren Fragen, und die Herren Fröhlich und Paulig erhoben sich und verabschiedeten sich von Herrn Henrici. Im Treppenhaus blieb Werner eine Sekunde lang vor der Tür stehen und deutete mit dem Kinn auf das Schild: Großhandel und General vertretungen. „Wie kommt man an so etwas ran?“ fragte er Paulig. „Mit Geld, junger Mann“, antwortete Paulig lakonisch.„Wenn Sie zwanzig oder dreißig Mille hinterlegen können, dann kön- nen Sie andere für sich strampeln lassen. Und wenn Sie kein Geld haben, müssen Sie eben selber strampeln. Servus. und er tippte mit zwei Fingern an den Hutrand und ging davon. Es war ein heißer Julitag. Auf den Stra- gen schmolz der Asphalt. Am Himmel türm- ten sich weiße Wolkengebirge auf. Die Sonne stach wie vor einem Gewitter. Die Schnäpse hatten Werner Fröhlich für die halbe Stunde der Unterredung aufgepulvert. Jetzt legten Sie sich wie Blei in seine Beine. Er nahm die Trambahn, um heimzukommen, und schleppte sich mit Anstrengung die drei Treppen hoch. Auch Sabine war erschöpft,. Die Sonne lag vom Vormittag bis zum Abend auf dem Dach und heizte die Mansarde unerträglich ein. Sie hätte etwas darum gegeben, am Fluß zu liegen und baden zu dürfen, aber ihr Zustand erlaubte es nicht mehr. „Ich habe acht Tage frei, Süße! Wie wäre es, wenn du dir von deiner Firma Urlaub geben lassen würdest?“ „Das geht nicht, Werner, sieh es ein! In zwel Monaten muß ich ohnehin Urlaub neh- men.“ „Ich finde dein Pflichtgefühl leicht über- trieben“ „Es geht nicht, Werner, vor allem in der Ernte nicht, wern bei uns Hochbetrieb herrscht.“ „Schade, ich habe es mir so hübsch vor- gestellt, mit dir am Wasser zu liegen, an einem schattigen Platz natürlich..“ „Das kannst du doch jetzt acht Tage lang haben. „Allein macht es keinen Spaß, nicht ein- mal die Hälfte!“ Er wusch sich von Kopf bis Fuß, aber das Leitungswasser war so warm, daß es keine rechte Erfrischung brachte, und später, als er nur mit einer Badehose bekleidet auf der Couch lag, spürte er, wie ihm der Schweiß bei jeder Bewegung aus den Poren brach. „Was hast du mit deinem Auge, Werner?“ „Ein kleiner Juckreiz“, murmelte er, „wahrscheinlich habe ich im Auto ein wenig Zug bekommen „Und weshalb hast du acht Tage frei?“ „Mit den Rasierapparaten ist es aus. Die Wiese ist abgemäht. Am Montag über acht Tage geht es mit einer neuen Sache los. Bügeleisen. Ein todsicheres Geschäft. Und ich kühre eine Kolonne! Das bringt mir drei Prozent vom Gesamtumsatz meiner sechs Leute ein! Na, Süße, was sagst du jetzt zu deinem Mann?“ „So das ist wirklich schön.“ Er richtete sich halb auf und stützte sich auf die Ellenbogen. Das klingt aber reichlich lahm, mein Herzchen, Ich glaube, du machst dir keine rechte Vorstellung davon, was drei Prozent vom Umsatz bedeuten. Das ist ein Haufen Geld!“ Sie setzte sich zu ihm und stützte sich mit den Fingerspitzen leicht auf seine Brust, dort, wo sie das Herz unter den Rippen schlagen sah und pochen spürte. „Beantworte mir eine Frage, Werner Damit ich weiß. ob ich mich freuen soll. Macht es dir Freude, Bügeleisen zu verkaufen?“ Fortsetzung folgt) MANNHEIM Selte 4 Samstag, 38. Mal 1958/ Nr. 1. 101 Zur Schlachtvieh-Ausstellung auf dem Maimarkt 1938: * 0 0 5 Unsche der Verbraucher sind entscheidend M Forderung nach erstklassiger Fleischqualität bestimmt die Ziele der Viehzucht/ Grundsätze der Prämiierung 155 1 3 schon ac braucher unerwünschte Fettablagerung müssen typische Anzeichen eines vollen 10 10 98188 n F bringt, wird kein Wert gelegt. Die Fettanrei- Fleischansatzes sein und Ueberprüfungen Rund l verfassen. Nachdem er Sch 1 Vor cherung darf nur sol weit gehen, als dadurch sen Eindruck bestätigen. Eine schwache Ab- 25 Jahr mit der mehr als 300 Jahre alten Tradi- beste Fleischqualität gewährleistet bleibt. deckung der Rippen mit Fett gilt als er- 1 tion des Schlachthofes befaßt hatte(„Vom Die Fachleute aller beteiligten Berufs- wünscht. Rücken und Lende müssen neben 155 Stadtkern in D 3 zum Schlachthof“), hat er in stände, Landwirte und Züchter als Erzeuger, einer vorteilhaften Länge auch die erwünsch- liche diesem Jahr ebenfalls ein interessantes Handel und Genossenschaften als Vermittler, ten Breitenmaße haben mit einer gewünsch- 325 8 auksesiften Der Schlachthofdirektor Fleischer und Fleischwarenindustrielle als ten Fettabdeckung. Neben einem langen und im F. VV Be- und Verarbeiter und der Verbraucher breiten Becken, welches die Grundlage für itt Jan Die Red Können bei der Schlachtvieh-Ausstellung einen guten Muskelansatz in der Hinterhand und 5 ä Bun- selbst urteilen, wie weit es dem Erzeuger ge- ist, müssen die Keulen tief behost und voll 1 desgebiet 8 e e 5 hungen ist, marktgerechte Tiere zu liefern. bemuskelt sein. Die Fettausbildung am Sitz- fa 8 e er dnn e n Mit den brämiierten Rindern, Ochsen, Bullen, beinhöcker, an der Naht und an der Knie- niere! „ 8 5 8 8 570 5 8 dere Kühen und Schweinen werden solche Tiere falte darf nicht allzu stark entwickelt sein, 1 Aug de deut ane 2. Vorgestellt deren Typ heute als Lieferant für da dies auf eine übermäßige Eingeweiden- zsenta n rer 81. 5 11 105, das Produkt Fleisch marktgängig ist. Und Verfettung schließen läßt. Im Gesamteindruck 9 90 8 ret 0 85 35 88. der aufmerksame Besucher des Mannheimer werden im einzelnen berücksichtigt: Körper- 5 Lie iu 1 0 1011 b 1 8 5 53„ Maimarktes wird erfreut keststellen können, proportionen, Aussehen, Haut, Haarkleid und 1 5 5 l 5 Tiode El 1 1 5 daß es der land wirtschaftlichen Züchtung und als wirtschaftliche Faktoren: Knochenstärke, 555 5 erde eien 0 e Erzeugung weitgehend gelungen ist, die Fleisch, Fettverteilung und Marktgängigkeit. 19 2 705 ai i den Wünschen 3 5 8 Qualitätsansprüche der Verbraucher auf die Auch diese Richtlinien für die Prämiierung är che r unn 8 8 ur Dauer zu befriedigen. zeigen, wie sehr auf dem Schlachtviehmarkt 15 ö eden 8 3 4 1 5 Nachstehend die Richtlinien, die für heute die Ansprüche des Verbreuchers das 0 Ger n f 5 1 8 Ede diesjährige Maimarkt- Prämiierung als entscheidende Wort sprechen.— 5— Richtlinien für Grundlage dienen: Bei Brust, Blatt und Hals Dr. georg Lämmler püps Wie sehen nun diese Wünsche der Käufer aus di. und Verbraucher heute aus? In den letzten Jahrzehnten hat sich der Fleischverbraucher mehrfach umgestellt. Zwangsläufig mußte auch die Schlachtvieherzeugung eine Umwäl- Zung durchmachen. Zunächst ist zu beachten, daß der Fleischverbrauch der Bevölkerung Ständig steigt. Er betrug vor dem Kriege 51 kg Pro Kopf und Jahr der Bevölkerung und ist von dem Tiefstand der Nachkriegszeit bereits Wieder auf 49,6 kg im Jahre 1956/57 engestie- gen. Diese Zahl ist für die gesamte Fleisch- Versorgung wichtig. Was bevorzugt die Hausfrau nun, wenn sie Fleisch für ihre Familie einkauft? Wurde im Krieg und in seiner Folgezeit noch das fett- reiche Fleisch bevorzugt, so wird auf den hohen Fettanteil seit einigen Jahren kein Wert mehr gelegt. Der Verbraucher verlangt Standkonzerte starten Freundschaftswoche Reichhaltiges deutsch- amerikanisches Programm vom 4. bis 11. Mai Persönlchie Kontakte zwischen Deutschen und Amerikanern zu pflegen oder neu anzu- knüpfen, hat sich auch die diesjährige deutsch- amerikanische Freundschaftswoche zum Ziel gesetzt. Für die Zeit vom 4. bis 11. Mai arbeiteten Armee, Stadtverwaltung und Deutsch- Amerikanischer Frauenarbeits- kreis wieder ein reichhaltiges Programm aus, das für die Soldaten ebenso wie für die deutschen Besucher manchen„Leckerbissen“ enthält. Auf einer Vorbesprechung erinmerten sich die Veranstalter gern noch einmal an die er- tolgreichsten Punkte der vorhergegangenen des Mannheimer Kegel-Vereins„Kleeblatt“ gegen je eine Fünfermannschaft des amerika- nischen Offlziers- und Unterofflziersclubs an. Die weiteren Veranstaltungen der deutsch- amerikanischen Freundschaftswoche— noch rund zwei Dutzend— werden von Fall zu Fall angekündigt. Ein gedrucktes Programm ist überall dort erhältlich, wo auch die Pro- Sramme des Amerikahauses ausliegen. Sto Lauth belebt Jazz-Szene à m Montagabend im„Rondo“ 5 mageres Fleisch bester Güte. Weniger gefragt Freundschaftswochen: 1955 wurde der Wolfgang Lauth, bekarmt als deutscher Ut sind Fleischarten, die früher für zusammen-„Robinson-Spielplatz“ eingeweiht, 1956 war Jazz-Musiker des Jahres 1956 und 1957, Will den ab * 5 92 5. N die Baumpflanzung im Käfertaler Wald und etwas tun, um die Mannheimer Jazzszene zu i ede 1 1 8 1 5 5 1 5 1 5 5 17 1 5 20 beleben. Der junge, erfolgreiche Komponist, A h die P li; kalt die gute Mannheimer Tradition, daß Mai-Festtage Pferde- der alte: . 2 82, 0 P Arrangeur, Pianist und Ensemble-Leiter, uc 1e TOlIZzel sport-Festtage sind, hoch. Unser Bild zeigt Mann, Roß und Reiter und Rei überträgt seine Wünsche auf seinen Lieferan- ten, den Metzger. Dieser wiederum disponiert bereits beim Einhandeln seiner Schlachttiere Auf dem Viehmarkt. Dadurch gerät auch der Viehhändler in diesen Kreislauf und bevor- zugt bei der Auswahl auf dem Bauernhof merktgerechte Tiere. Das bedeutete für den Jand wirtschaftlichen Züchter Ueberlegungen, die nicht von heute auf morgen in die Tat um- Sesetzt werden konnten. Er stellte sich die Frage: Welche Forderungen werden im ein- zelnen an die Schlachttierarten gestellt und richtete danach sein Zuchtziel aus. Das Ziel der Schweinezucht ist ein gesun- des, krühreifes, leichtfütteriges und frucht- bares Mehrzweckschwein, das im Gewicht von 100 bis 110 kg als Fleischschwein verwertet oder aber weiter gefüttert werden kann bis zu einem Gewicht von 150 kg als Dauer waeren- schwein. In gleicher Richtung liegt das Pro- blem bei Rindern und Schafen. Auch hier ist der Uebergang von Quantität auf Qualität TLestzustellen. Gefragt sind Tiere von gutem fleischbetontem Schlachttyp. Auf eine Aus- mästung insbesondere der älteren Ochsen, durch die bekanten Metzgergriffe müssen die- Bullen, Rinder und Schafe, die eine vom Ver- sönliche Kennenlernen von Deutschen und Amerikanern zustande kamen, lassen sich in Zahlen nicht ausdrücken. In Mannheim ver- stehen sich beide Gruppen— einige unlieb- same Vorfälle wurden stets bedauert und können das gute Bild auch nur unwesentlich trüben— jedenfalls ausgezeichnet und lösten schon manches Problem, das nur durch bei- derseitiges Entgegenkommen überhaupt zu lösen war. 5 In diesem Jahr beginnt die Woche mit einem Standkonzert der 13. amerikanischen Infantry Group vor dem Rathaus in Sand- hofen(Sonntag, 11 Uhr). Ein weiteres Stand- Konzert bringen die 33. Army-Band und die Kapelle Maurer am Sonntag ab 16 Uhr vor dem Städtischen Rosengarten, Das gemein- same Prograpim wird am Montag, 20 Uhr, mit einem Vortrag von Stadtrat Professor Dr. Schachtschabel(„Eindrücke von einer Reise in die USA) im Vortragsaal der Städtischen Kunsthalle fortgesetzt. Für den gleichen Tag ist auch die erste Sportveranstal- tung angesetzt: Auf der deutschen Wett- kampfanlage in der Käfertaler Straße 176 treten ab 19 Uhr zwei Fünfermannschaften 4. Mai 1858: Bismarcks Denkschrift Z ur Rheinbrückenfrage Zwischen den großen Schwesternstädten am Rhein gibt es längst zwei oder drei Brük- ken. In Mannheim- Ludwigshafen muß im- mer noch eine einzige Brücke die Last des riesigen Verkehrs tragen. Und selbst diese schrift, die die Rheinbrückenfrage im Rahmen weitblickender deutscher Politik behandelte und mit den Maßnahmen des badischen Mi- nisters von Meisenbug ins Gericht ging. Bis- marck schrieb damals: „Bei der zunehmenden Wichtigkeit und Aus- dehnung der Eisenbahnen hätte man erwarten durfen, daß der dirigierende Minister die Un- terhandlungen über den Anschluß badischer Bahnen an die der Nuchbarstaaten in ein System bringen würde, welches den Interessen sbielt am Montag, 5. Mai, ab 21 Uhr im Café Rondo auf der Breiten Straße. Es handelt sich nicht um ein festes Engagement, son- dern um ein unterhaltsames Musizieren des Lauth-Quartetts im Verlauf des Abends. „Der Jazz in Manmheim muß ein Domizil bekommen“, meinte Lauth und erwartet, daß sich noch zahlreiche andere Musiker im Laufe des Abends einfinden(und„einsteigen“) werden.„Wir wollen den Freunden des uten Jazz auf diese Weise eine weitere Ge- legemheit geben, sich zwanglos zu treffen und die Musik, die sie lieben, unmittelbar Zu hören.“ Lauth erwartet, daß vor allem Segen 23 Uhr achdem die Clubs geschlos- sen haben), noch etliche Mannheimer Jazz- Gröben den Weg zu gemeinsamem Musizie- ben ins Rondo finden. Der Abend soll, wenn er Resonanz bei Musikern und Jazzfreunden findet, zur Dauer-Einrichtung werden. Welche Haltung der Nachfolger des Mannheimer Jazzelubs — die Sezession 55— zu diesem Versuch einnimmt, ist nicht bekannt. Man wird es am Montagabend erfahren-Kloth Mann kletterte auf Mast Feuerwehr kam mit Leiter Eime größere Zuschauermenge zog ein Mammn an, als er im den frühen Abendstunden auf der Rheinau auf einen Hochspannungs- mast kletterte. Die Berufsfeuerwehr in Nek- kàrau rückte mit einer Maschinenleiter an, um den waghalsigen Kletterey herumterzu- beim Training für ein kühnes„Wippchen“, das dem Maimurkt- Publikum u. d. am Sonn- tag, Montag und Dienstag um 15 Uhr(am Dienstag auch un 11 Une nach der Prämi. erung) vorgeführt wird. Tüchtig, luchtig, und der Untermann kat zweifellos viel Mut. Kleine Kritik: Herr Wachtmeister, die Unterschenkel bitte in ruhiger, gerader Haltung an den Sattelgurt und bitte etwas mehr Halsfreiheit(au starke Zügelanlehnung) für das brave und aufmerksam springende Pferd! -kloth/ Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Unbändige Leidenschaft für einen Auto- Typ Eine kaum zu bändigende Leidenschaft für Opel- Wagen zeigten drei junge Männer, die bereits im Landesgefängnis sitzen. Sie setz- t insges. 22 Personenkraf Wag VV. „ 8 1 One PFremdembfirküng stürzte ein 22jäh⸗ auf Straßen und Plätzen im Stadtgebiet ab- gestellt worden waren, in Betrieb und unter- nahmen damit Schwarzfahrten. Die Wagen liegen sie dann irgendwo stehen, bis sie von der Polizei entdeckt wurden. In einigen Fäl- lem haben die Festgenommenen auch die Gegenstände entwendet, die von den Be- Sitzern in ihren Fahrzeugen zurückgelassen Worden waren. Unter den insgesamt 22 Wa- gen, die von dem Trio entführt worden sind, befanden sich allein 21 Opel- Fahrzeuge; nur in einem einzigen Falle wichen sie von ihrer „Linie“ ab und entwendeten einen„DKW“. Ueberfall im Hausflur Eine böse Ueberraschung erlebte ein 72 jähriger Rentner, als er in später Abend- stumde nach Hause ging. Kaum hatte er sein suchte der Täter auszumützen, um ihm seine Brieftasche zu entreigem. Dem Ueberfallenen War es aber noch möglich, laut um Hilfe 2 Tlufen, so dag der Unbekannte sein Vorhaben aufgeben und flüchtig gehen mußte. Des Remtner erlitt durch den Ueberfall Verletzun- gen im Gesicht und am Hals und verlor 5 außerdem mehrere Zähne. Lebensgefährlich gestürzt riger Fahrer, als er gegen 24.00 Uhr durch de Planken in Richtung Wasserturm fuhr, von seinem Motorroller und erlitt eine Schädelbasisfraktur, die seine Verbringung Ni Cn An e n EEE u urde erst nach harten Kämpfen 8 1. 1 2 0 treten.— e 59 7 . 5 VVFETVVVVVVVVV Reg 1 8 dde gerdhrliche Klettevel damit ihr Ende ihn eim und warf ihn gewaltsam zu Boden.(samstag durchgehend bis 18 Unt und kleiner Hatte die Stadt ihr Sach. Die Bahnlinien- Dingen die Erbätung einer stehenden.. Die Benommenheit des Geschlagenen ver- sonntag von 13 bis 13s Uhr geöffnet! porden führung(Verkehrskreuz Friedrichsfeld) um- brüche zunächst bei Mannheim ins Auge ge- 8 Jahr fi ging Mannheim, Dieser Kardinalfehler der faßt kaben. 5. staunte badischen Politik mit seiner auffallenden Abgesehen von dem allgemeinen deutschen 7 ms Krankenhaus erforderlich machte. Nach Okffeiel Zurücksetzung der„Haupt- und Handels- Interesse, eine Brücke du zu haben, wo beide Arztlicher Auskunft muß mit Lebensgefahr gang. Stadt“ wurde in den Nachbarländern mit Ufer deutsch sind, ist Mannheim weitaus der Serechmet werden. Ebert. Staunen vermerkt. Als 1847 die pfälzische bedeutendste Handelsplatz des Landes, dessen e Ludwigsbahn eröffnet wurde, war der wichtigkeit aber von den Anordnungen einer Heute Mig-Wahl: wel Wunsch nach einer festen Brücke mit An- umsichtigen und intelligenten Verwaltung des 5 von vie schluß des linksrheinischen Netzes der badi- Landes abhängig bleibt. So gewiß, als Mann- Schönheit im Dutzend Sichtlicl a Reim bei richtiger Unterstützung der Regie- wenige rung zum Mittelpunhte eines großartigen Ver- a uf dem Musensaal- Laufsteg ztellen cehrs erhoben werden kann, ebenso sicher ist Aufregende Stunden erlebten gestern steller J 31 junge Damen, die sich im Rosengarten- stellern ee e,, Keller zur Miß-Mannheim-Vorwahl stellten. Mannh täten kintenan 75 8 12 a 51 1.. 8 5 So weit Bismarck. Erst nach einem Mini- Werden heute abend über den Musensaal- sterwechsel kam 1862 zwischen Baden und Laufsteg schreiten. Wer den besten Eindruck macht und die meisten Publikumsstimmen bie Strumpffarbe des Sommers: ARWA flamingo schen Regierung unverständlich. Sie schloß mit Frankreich einen Vertrag über eine Rheinbrücke Kehl Straßburg ab. Gegen eine Brücke Mannheim Ludwigshafen hatte sie „politische Bedenken“(im Hinblick auf Bayern). Handelskammer Mannheim und Gemeindeverwaltung bemühten sich vergeb- lich, das Ministerium umzustimmen. Diese auf Voreingenommenheit aufge- baute staatspolitische Unklugheit fand ihren schärfsten Kritiker in Otto v. Bismarck. Als Bundestagsgesandter in Frankfurt unterbrei- tete er vor hundert Jahren, am 4. Mai 1858 dem preußischen Ministerpräsidenten eine auch heute noch sehr interessante Denk- Bayern ein Vertrag über die Rheinbrücke Mannheim Ludwigshafen und die Oden- Wwaldbahn zustande. Eine bayerisch- badische Brückenbau- Kommission nahm ihre Tätig- keit im Mannheimer Rathaus auf. Gemeinde- rat und Handelskammer berieten in gemein- schaftlichen Sitzungen neben der Rhein- brückengestaltung auch die Rheintalbahn- frage, die Karlsruhe abgelehnt hatte. Im Februar 1867 wurde der eingleisige Bahn- verkehr über die Rheinbrücke endlich eröff- net. Das war vor neunzig Jahren. Beide Städte sind inzwischen stark gewachsen, der Verkehr hat sprunghaft zugenommen. Die Brücke wurde ein paarmal verbreitert, aber nicht entlastet durch eine zweite Brücke. Bis- marck würde sich hundert Jahre nach seiner Denkschrift wundern f. W. k. Gespräch unter Preisgekrönten:„Schnell vergeht der Ruhm der Welt!“ kängt, wird auf dem Opal-Mig-Thron sitzen dürfen und nette Preise erhalten. Während Trompetensignale und markiger Männer- gesang der in Nachbarsälen tagenden Schla- raffia-Loge durch die. Ventilationsschächte hallten, beantworteten im Rosengartenkeller die jungen Mißg-Anwärterinnen Fragen der Jury. Beruf, Alter, Hobby, Interessen. Eine Vertreterin von Max Factor, Hollywood, überlegte sich derweilen schon, wie sie mit dem richtigen Makeup ins Rampenlicht ge- stellt werden könnten. Die ganze Vorwahl vollzog sich dezent. Mit ihren Laufnummern versehen, zogen die jungen Damen nach Hause, Sie werden sicher keine sehr ruhige Nacht verbracht haben. Mac 851 8 5 der beste Reifen, den wir je für Sie bauten! N* de- iter onn- Imi Mut. Ader ung) iger seine dauen, würde rund zwei llenen He 2 nahen Der Hun- verlor by nd t Nach Kahr 3 tern ten- Iten. Sie aal- ruck men tzen end ler- hla- chte er der zine bod, ge- ahl ern ach lige Mac . 1 Rennplatz . 101 Samstag, 3. Mai 1958 MANNHEIM Die alte Tradition lebt und hat viele Freunde: Maifeiertage sind immer noch Pferde esttage in Mannheim. Das ist schon 90 Jahre: 10, und das ist auch in unseren motorisierten und technisierten Tagen so geblieben. Rund 12 C0 waren es wieder, die am 1. Mai— dem ersten Vorsommertag des Jahres zur Seckenkeimer Waldrennbahn hinausströmten. In hellen Scharen und gleich familien eise kamen die Renn- und Pferdesportbegeisterten, obwohl die kleine, idul- lische Bahn ceineswegs verkehrsgünstig liegt. Wiederum vier Stunden lang— wie im Vorjahr— harrten die Gäste in qual- und drangvoller Enge aus und waren begeistert. Im Pavillon der meister Tru und Stadtvätern. Es lichen Pferdesport, „Mannkeim braucht endlich wieder eine richtige große Rennbahn zieren: An der Notwendigkeit für einen re- . äußerte niemand weikel. Im Gegenteil, alle Waren dafür. um Lieblingsthema Nr. 1 der Mannheimer pierdesporttreunde ist sogar ein Fortschritt tzustellen. Der Seckenheimer Vereins- räsident Lochbühler und ein Vertreter des badischen Rennvereins Mannheim waren lich(bei einer guten Flasche Wein!) darüber porserienniche U.-Brücken zus direkten Importen, sehr preisgünstig Echte Mahal-Teppiche 0 em DM 700,— Echte ca. 130%0 em. Echte Mossul-Brücken ca. 130%00 cm DM 240,.— kram Bausback- Orenteppee DAS SPEZIALGESCHARAFT SEIT 1925 MANNHEIM, N 3, 9 Ruf 2 11 76 u. 720 06 85.— einig, daß der große Platz geschaffen Werden muß, und zwar gemeinsam,„egal ob drin oder drauß“, wobei„drin“ die alte Mannheimer gennwiese meint,„drauß“ die Seckenheimer bahn, d. h. ihren Umbau und ihre Erweite- ung. Allerdings fügte der Rennvereinler inzu:„Seckenheims Anlage zu einem wirk- lch glten Renn- und Turnierplatz auszu- bis zweieinhalb Millionen DM kosten. Die Wiederherstellung der alten Mannheimer Rennwiese für Renn- und Reitsportzwecke, bei leichzeitiger Ver- Die Frühjahrsmesse steht schöner denn je zuvor Wer hätte das gedacht: Der Meßplatz ist kleiner und die Frühjahrsmesse größer ge- worden. Selbst die„Prominenten“, die sich Jahr für Jahr„ihr eigenes Bild machen“, staunten gestern ehrlich. Der Rundgang der Okflziellen war diesmal wirklich ein Rund- gang. Nur zwei Eingänge— einer von der Ebert- und einer von der Kurpfalzbrücke ber— führen in die Zelt- und Wagenstadt. Zwel breite Wagenstraßen sind beiderseits von vielen Attraktionen eingezäunt. So über- sichtlich ist die Frühjahrsmesse nr in wenigen Städten aufzubauen. In Mannheim stellen übrigens die„Mannemer“ Schau- steller das größte Kontingent: Von 127 Schau- stellern haben 90 ihren festen Wohnsitz in Mannheim. . Ehrengãste sah man Ober bürgermeister Dr. Reschke, Ersten Bürger- myfheller und Bürgermeister Krause nebst zahlreichen Stadtdirektoren hagelte allseits Lob für den tüchtigen Veranstalter und den herr und die Retter und Freunde dieses Sports in Mannneim nützten natürlich wieder weidlich die Gelegenheit, die Herren der Verwaltung tücktig zu mas- 40 wendungsmöglichkeit als Golfplatz, kostet nur eine Million DM.“ * Seckenheim war wieder großartig. Groß- artig, was Besuch, Organisation und Verlauf der Veranstaltung betraf. Mit Lob und An- erkennung soll nicht gegeizt werden. Ge- rechter weise muß aber auch die Kritik zu ihrem Recht kommen. Die Bahn hat ihre sportliche Unzulänglichkeit auch am 1. Mai erwiesen. Es gab mehrere Stürze in den 1400-m-Flachrennen in der engen linken Kurve. Man könnte dern Uebel vielleicht in etwa begegnen, indem man einfach keine 1400-m-Rennen mehr ausschreibt, sondern 1500 m oder sogar 1550 m als Distanz wählt. Die Pferde kämen dann unmittelbar nach dem Start erst die 250 m lange Gerade an den Tribünen entlang und bis zur ersten scharfen Ecke wäre wohl das Tempo regu- liert als auch der jeweilige Vollblüter„in Reitershand“. K 8 Vielleicht greift der Verein diese An- regung auf. Eine Anregung des Vorjahres würde bereits verwirklicht. Heuer sagte der Mikrophon-Mann nach jedem Start:„Achtung, Achtung für den Toto— das Feld ist im Rennen Im Vorjahr hatte nämlich ein Journalist gewitzelt, in Seckenheim könne man noch Sieger wetten, wenn das Rennen bereits gelaufen sei. Noch schöner allerdings wäre es, wenn der Verein sich dazu ent- schließen könnte, jedes Rennen„abzuläuten“. Die gute alte Turfglocke ist ein Re- quisit liebgewordener Tradition. Selbst in Einen Endkampf der aufregend und span- nend verlief, gab es im Maimarkt- Preis, einem Hürdenrennen Über 2800 Meter. Drei Viertel des Weges hatte„Sarina“ ge- führt(links, mit Stirn- blesse und Nasenriemen). In zweiter Position lag ständig„Meike“ auf der Lauer. Auf den letzten 200 Metern grißf die„Hon- ved“- Tochter(rechts) an und errang, nur mit den Händen vorwärts geritten (unser Bild) noch einen ganz ẽnappen Vorteil. Bild: Gayer Die Offiziellen— an der Spitze erster Bürgermeister Jakob Trumpfheller, ein Regierungsrat aus Karlsruhe und die„Ver- antwortlichen“ von der Polizei und zahl- reichen Behörden, überzeugten sich höchst- persönlich, welch atemberaubendem Tempo der menschliche Körper standhalten und Was der Magen dabei noch„verkraften“ kann. 5 Was aber die amtliche Kommission am meisten interessierte, war die Beschaffenheit des Platzes. Vorweg: Die Sorgen der Schau- steller sind für die nächsten Märkte auf jeden Fall behoben. Selten haben sie an anderen Orten alle einen gleich günstigen Stand. Und der neue, nun schon wieder alte Meßplatz, wird auch in den nächsten Jahren trotz Aufbau des Gewerbeschulzentrums ge- nügend Raum bieten. Außerdem wird der Platz zur OEG hin erweitert. In diesem Sinne: Hinein ins Vergnügen! Sto Mai-Feiertage sind immer noch Pferdesport-Festtage Seckenheimer Veranstaltung hatte„internationalen Anstrich“/ Engländer ritt, amerikanischer Stall siegte Baden-Baden, beim Internationalen Meeting, wird sie vom Tribünendach aus noch von Hand aus betätigt. Auf supermodernen Rennplätzen ertönt ein elektrischer Summ- ton, der zu allen Totoschaltern übertragen wird, wenn das Feld auf die Reise geht. Aber nicht aller neumodischer Kram ist des Nach- ahmens wert * Seckenheim hatte heuer— das ist noch gar nicht richtig gewürdigt worden— fast internationalen Anstrich. Im Maimarkt- Preis, einem Hürdenrennen, ritt auf„Ma- deira“(Stall Lochbühler) der englische Her- renreiter Leutnant Nikolaus Upton, der im Vorjahr das Badenia-Erinnerungs-Jagd- rennen auf„Thales“ für den Seckenheimer Vereinspräsidenten Lochbühler in Haßloch gewonnen hatte. Karl Lochbühler vergißt das dem englischen Offizier nie. Und solange er in Deutschland stationiert ist, wird er all- jährlich bei den Seckenheimer, Mannheimer und Haßlocher Mairennen Ehrengast des Stalles Lochbühler sein. Der Engländer ist ein fabelhafter Bursche und die lebende Ver- körperung der englischen Wortbildung„gent- leman- riding“, eine Sache, die man in deut- schen Worten nicht richtig erklären kann. Das ist nicht nur eine Wortbildung, sondern ein Begriff, der eine ganze sportliche Haltung auszudrücken versucht. 8 Zweiter internationaler Anstrich: Die fünfjährige braune Stute„Gracia“, tadellos vorbereitet von dem Mannheimer Trainer Emil Petri(sein Trainingsetablissement ist auf der Haßlocher Bahn), gewann den„Preis der Stadt Mannheim“. Die Stute läuft unter Stall Triangle. In Turfkreisen ist bekannt, daß dieser Stall einem Amerikaner gehört. Es ist Toni Biancone, ein Italo-Ameri- kaner, ein feiner Sportsmann. Glückstrahlend nahm er aus der Hand des Oberbürger- meisters den Ehrenpreis der Stadt entgegen. 55 Mit beigetragen zum großen Erfolg des Tages hat auch wieder der Reiterverein Mannheim mit seinem Stafetten-Jagdsprin- gen und dem zweiten Jagdspringen, einem Stechen der Besten über erhöhte Hinder- nisse. Mit diesen gemischten Veranstaltungen — gemeinsame Darbietungen von Renn- und Turniersport auf einer Anlage— hat Mahn- heim eine neue Sporkkategorie in der Bun- desrepublik geschöpft. Der Erfolg(in erster Linie beim Publikum!) spricht für Bei- behalten des Schemas. Es sollte allerdings geprüft werden, ob das Stafetten-Jagdsprin- gen nicht zu lange Zeit beansprucht. Es war sportlich außerordentlich interessant, denn nicht der sieggewohnte Stall Himmelsbach, „sondern der Stall des tüchtigen Mannheimer Turnierreiters Helmut Gerard gewann. Aber die Turniereinlagen dürfen den Renntag nicht„erdrücken“. Sie müßten in 30 Minuten abgewickelt werden, sonst wird die Gesamt- veranstaltung zu lang und für die Zuschauer zu strapaziös. Aber aus Fehlern kann man bekanntlich lernen, Und das Wesentliche ist, daß die Veranstaltung am 1. Mai auf der Waldrenn- bahn wiederum gezeigt hat, daß die Pferde- sport-Tradition in Mannheim lebt und viele Freunde hat.-kloth Der Stadtsalat Ganz unformell und ohne Phrase Begann jetzt das„Zwei-Brucken- Spiel“. Betriebsbahnhof Collinistraße Legt Straßenbahnen neu auf Kiel. * Bald kampfen Schwager, Sohn und Schwester- Die„Kommunal-Rhein- Neckar“ will's— Einträcktig gegen Luftverpester Und gegen jeden Dunstsumpf-Pilz. . Bei Mannheims Miß- Wahl sind entscheidend Figur, Frisur und guter Ruf. Die Pferde wetten Schaum verbreitend, In Seckenkheim den Jagd-Spring-Huf. 8 Beim Maimarks gibt's als Preise Schweine. Und außer Bullen auch viel Bier.* Zum Maitanz zucken schon die Beins. Die Messe ist des Volksfest's Zier. * Ganz vom Lokalgefühl durchdrungen, Stark hoffend, daß der Himmel blau, Besucht Mar Nix— Bratwurst- umschlungen Zum Anstich Ldmmlers große Schau; 2„ jewann nicht das Pferd, sondern der Den„Preis der Stadt Mannheim eiter, meinten viele Fachleute. Jockey Richter, der jede Boden- und Geländefalte des kleinen Seckenkeimer Kurses kennt, ge- wann mit„Gracia“ durck einen großartigen Schlußangriff auf den schon klar führenden „Phköniæ“.„Gracia“ zeigte dabei allerdings, daß sie viel Speed hat. Im Bild: Oberbürger- meister Dr. Reschke hat den Ehrenpreis in der Hand. Gratulieren darf er dem siegreichen Reiter nickt(das verbietet das Reglement; bevor der Reiten irgend jemanden berührt, muß er sich zurüccwiegen lassen). Rechts neben dem OB der glückstrahlende„Gracia“- Besitzer, der Amerikaner Toni Diancone. Bild: Schnürle . Alte Verlegertradition an neuem Standort Bibliographisches Institut informierte über Beiträge für die Bildung Der Verlag Bibliographisches Institut hat in Mannheim 1956 nach zehnjähriger Pause die ersten Bücher herausgebracht, 100 Jahre nach dem Tode seines Gründers Joseph Meyer in Leipzig. Wie Verlagsleiter Dr. G. Kießling bei einer Veranstaltung im Wein- zimmer des Rosengartens ausführte, knüpfte die Verlagsarbeit an Traditionen des 1826 gegründeten Unternehmens an. Mit seinen billigen Schriftenreihen, Klassikerausgaben, Reisebüchern, Sprachführern, Wörterbüchern, Lexika in Riesenauflagen, hat der Verlag elementare Volksbildungsarbeit geleistet. Er brachte u. a.„Brehms Tierleben“(1869) und„Orthographisches Wörterbuch der deut- schen Sprache“ von Konrad Duden(1872) heraus, Werke die aus dem deutschen Schrifttum nicht weggedacht werden können. Mit„Duden, Stilwörterbuch der deutschen Sprache“(vierte Auflage, völlig neu be- arbeitet von der Fachschriftleitung des 8 5 8 N 2 im Stafetten-Jagdspringen des Siegreich Reitervereins Mannheim war der Stall von Helmut Gerard. Rechts der er- folgreiche Turnierreiter auf seiner ausgezeich- neten„Gabeline“, links neben ihm Fräulein Annegret Böhmer, die das zweite Pferd des Stalles, die sichere Springerin„Cutta“ ritt. Links im Bild der gratulierende zweite Vor- sitzende des Reitervereins Mannheim, Dr. K. H. Karcher. Bild: Schnürle Bibliographischen Instituts) nahm der Verlag diese Tradition wieder auf. Unter dem Titel „Schlag nach über Mensch, Tier und Pflanze“, legt er ein zeitgemäß erneuertes Handlexikon vor. Der Neubeginn in Mannheim, in leeren Räumen ohne die Hilfsmittel, die sich der Verlag in 130 Jahren erarbeitet hatte, und ohne eigenen technischen Betrieb, War hart und bescheiden. Dr. Kießling sprach der durch Bürgermeister Dr. Fehsenbecker ver- tretenen Stadt Mannheim den Dank für ihre verständnisvolle Förderung aus. Mit dem Druck des Soufflierbuches der„Räuber“(in Dalbergs Bearbeitung) will sich das Biblio- graphische Institut im Schillerjahr 1959 er- kenntlich zeigen. Die Gäste des Verlags(Universitäts- und Hochschulprofessoren, Direktoren von Schu- len aller Art, Kulturreferenten, Leiter von Bibliotheken, Archiven, Bildstellen, natur- wissenschaftlichen und geistes wissenschaft- lichen Vereinen, Buchhändler usw.) sahen einen reizvollen Tonfilm von der Vogelschutz- arbeit einer Jungengruppe in Limburg an der Lahn. Dr. Schulz-Kampfhenkel hat mit wertvollen Einblicken in die Vogelwelt ebenso wertvolle Einblicke in das Praktisch- werden dieser Jungen erfaßt und gestaltet. Sein Tonfilm„Allah Kerihm“ führte nach Algerien und gab eine Vorstellung vom Leben in den fremdenfeindlichen uralten Städten des kahlen Felsengeländes, vom wüsten großen„Erg“ und seinen üppig fruchtbaren Oasen. Aus dem zwanglosen Verlauf eines Reiseberichts ergab sich eine anschauliche, aufschlußreiche Länderkunde. Vielleicht schreibt er nach den günstigen Erfahrungen mit seinen Filmen über diese Stoffe packende Bücher für Jugendliche und Erwachsene. Die Verlagsredaktion dürfte sich im Laufe des anregenden Abends Gedanken über die ge- eigneten Buchformen gemacht haben. Seit Joseph Meyers Zeiten ist der Verlag darauf eingestellt, nicht nur Manuskripte zu erwerben, sondern sich selbst die Aufgaben für seine Reihen- Veröffentlichungen zu stel- len, mit denen das Bibliographische Institut seine größten Erfolge und seine größte Wir- kung bei Heranwachsenden und Erwachsenen erzielte. f. W. k. Das Bundes-Ausgleichsamt hat die ganze 2. Rate für Hausratsentschädigung zur Aus- zahlung aufgerufen. Das Ausgleichsamt für den Stadtkreis Mannheim ist bestrebt, die Zahlung im Laufe des Monats Mai vor zuneh- men. Die Empfangsberechtigten werden ge- beten, von Vorsprachen im Amt, die eine Verzögerung der Arbeitsleistung verursachen, abzusehen. Otto Glashagen, ein Studierender der Klasse Leni Neuenschwander der Städtischen Musikhochschule, wurde an das Stadttheater in Mainz als lyrischer Tenor verpflichtet. Weitere Lokalnachrichten S. 7 und 14 FILIEE BRN mit dem Voten Punlet MORGEN Ausschluß Wengers aus der CDU ist nicht möglich Bonn.(gn. Eig. Ber) Der„Deutschland- Union-Dienst“, ein parteiamtliches Organ der ODU/ CS teilt am Freitag mit, daß ein Par- teiausschluß des Publizisten Wenger(Rheini- scher Merkur) unmöglich ist. Nach einer Rede, die Wenger in Tauberbischofsheim vor der CDU hielt, verlangten die verschiedensten Stellen und Organisationen, darunter auch die CDU-Fraktion der Bremer Bürgerschaft, daß; Wenger sein Parteibuch zurückgeben müsse. Hierzu schreibt der Deutschland- Union- Dienst:„Diese Forderung ist gegen- standlos, da Herr Wenger nicht Mitglied der CDU ist“. Der CDU- Kreisverband Tauberbischofs- heim bestreitet überdies, daß Wenger in seiner Rede auf dem CDU-Landesparteitag die Wiedervereinigung abgelehnt und statt- dessen eine Dreiteilung Deutschlands befür- Wortet habe. Die entsprechenden Hinweise Wengers seien„in unverantwortlicher Art aus dem Zusammenhang des Gesamt-Refe- rates gerissen worden“. Vorwürfe Adenauers weist der Hamburger Senat zurück Hamburg.(dpa) Der Hamburger Senat hat am Freitag den Vorwurf des Bundeskanzlers zurückgewiesen, daß die Stadtverwaltung der Hansestadt die städtischen Arbeiter und Angestellten in Rundschreiben zur Beteili- gung an der„Kundgebung gegen den Atom- tod“ am 17. April auf dem Hamburger Rat- hausmarkt aufgefordert habe. Adenauer hatte diesen Vorwurf am Donnerstag auf einer Kundgebung in Wipperfürth vor Mit- Sliedern der katholischen Arbeiterschaft er- hoben.„Es ist nicht wahr, daß der Senat oder irgendeine Verwaltungsstelle der Freien und Hansestadt Hamburg die hamburgischen Be- diensteten aufgefordert habe, an der Kund- gebung auf dem Hamburger Rathausmarkt teilzunehmen“, teilte der Senat am Freitag mit. Es treffe lediglich zu, so heißt es in der Mitteilung, dag am Nachmittag des 17. April die entfernter liegenden Dienststellen eine Stunde früher schließen durften, ohne Rück- sicht darauf, ob die Bediensteten an der Kundgebung teilnehmen wollten oder nicht. Der Kanzler hatte es in seiner Rede als unmoralisch bezeichnet,„Abhängigen“ gegen- über in einem Rundschreiben die Erwartung Auszusprechen, sich an der Kundgebung zu beteiligen. Das bedeutet die„Ausschaltung der persönlichen Freiheit“. SPD trifft Vorbereitungen kür den Stuttgarter Parteitag Berlin.(AP/ dpa) Der SpD- Bundesvorstand ist am Freitag in Westberlin zu einer drei- tägigen Sitzung Zusammengetreten. Die Ta- Sung gilt den letzten Vorbereitungen für den in der übernächsten Woche in Stuttgart statt- findenden Bundesparteitag und aktuellen innen- und außenpolitischen Fragen. Ein Sprecher bestätigte den Eingang des Schrei- bens des Zentralkomitees der sowietischen Kommunistischen Partei, das nach seiner Uebersetzung ebenfalls auf der Berliner Vor- standssitzung erörtert werden soll. Das Zen- tralkomitee fordert darin den SPD- Vorstand auf, den Kampf gegen die atomare Bewaff⸗ nung der Bundeswehr fortzusetzen. Witwe Stresemanns reist in die Bundesrepublik New Tork, 3. Mai.(dpa) Frau Käthe Stre- semann, die Witwe des Reichskanzlers und langjährigen Reichsaußenministers Dr. Gu- stav Stresemann, die in New Vork lebt, schiffte sich am Freitag auf der„United States“ ein, um auf Einladung des Außen- ministers von Brentano in Bonn an der Ge- denkfeier des Auswärtigen Amtes anläßlich des 80. Geburtstages Stresemanns teilzu- nehmen. Unerträgliche Zustände für sowietzonale Wissenschaftler Bonn, 3. Mai(dpa) Der Professor an der veterinärmedizinischen Fakultät der Oster- liner Humboldt- Universität, Dr. Günther Vogel, der am Samstag vor acht Tagen nach Westberlin geflohen war, traf jetzt in Bonn ein. Vogel, der Direktor des Instituts für Veterinär Physiologie war, ist überzeugt, daß noch weit mehr Wissenschaftler der So- Wietzone fliehen werden, Seine Fakultät sei von der SED zum Exerzierfeld der neuen Vorstellungen über die Politisierung der Hochschulen in der Sowjetzone ausgewählt worden. Dr. Vogel sagte, daß dadurch die Zustände für einen Wissenschaftler un- erträglich geworden seien. Unruhen in Kolumbien Bogota.(AP) In der kolumbianischen Hauptstadt Bogota ist es am Freitag zu Schießereien gekommen., Fußgänger suchten eilig Schutz vor den durch die Straßen pfei- fenden Kugeln. Der Stadtkern war zeitweise völlig verödet. Nur einer der Rundfunksen- der, den offensichtlich die Polizei besetzt hielt, war noch in Tätigkeit. Am Donnerstag War es zu Unruhen der ländlichen Bevölke- rung in der Provinz Boyaca im Norden des Landes gekommen. Man glaubt, daß diese Ereignisse mit den für Sonntag anberaum- ten Präsidentenwahlen in Kolumbien in Verbindung stehen. Die beiden traditionel- den Pareien— Läberate und Konservative haben sich auf einen Liberalen, Alberto Lleras Camargo, als gemeinsamen Kandida- ten geeinigt, doch unterstützen konservative „Rebellen“ die Kandidatur Jorge Leyvas. Verlustreiche Schlacht tobt seit drei Tagen in Algerien Algier.(AP) In Ostalgerien— unweit der tunesischen Grenze— tobt schon seit drei Tagen eine erbitterte Schlacht, wie das französische Armee-Hauptquartier in Algier mitteilte. Im Verlaufe des Gefechtes, das sich in der Nähe der Stadt Souk-Ahras ab- spielt, wurden nach französischen Berich- ten bisher 536 algerische Rebellen kampf unfähig gemacht. Den Franzosen flelen über 200 Waffen verschiedener Typen, darunter ein Granatwerfer und große Mengen an Munition in die Hände. Die französischen Verluste sollen ebenfalls sehr hoch Die Kämpfè brachen aus, als zwei G be von Aufständischen— insgesamt efha N De Mann— die unter Strom stehenden Stache drahtverhaue an der Grenze beschädigte] 1 und versuchten, von Tunesien aus 0 schen Boden zu betreten. Alarmierte Tran Prog 268ische Truppen griffen die eingedrungen den bes Rebellen an. Oestlich von Algier ein Kultur- zehn Kilometer südlich von Boghni- gi verküne len sich, nach Angaben des Hauptquartier dab das Weitere Kämpfe ab, bei denen bis jetzt q es nur l Aufständische ums Leben gekommen ode einer de gefangengenommen worden sein sollen. halen 2 Der französische Algerienminister Nobelim Aus Lacoste erklärte am Freitag, am ß. Jul Fre würden in allen bereits befrledeten Gebtlet 1 ten Alserſens Wahlen zu den Territorzi Jess. Versammlungen stattfinden, dle nach d K Rahmengesetz für Algerien als regional VI. Eu Parlamente vorgesehen sind. Israels Bevölkerung hat nach einer Mel geiträg dung des israelischen Rundfunks die zwe de 5 Millionen-Grenze überschritten. Bei 3 Staatsgründung im Jahre 1948 zählte d be jüdische Bevölkerung Israels 650 000 Mes dauerte 9 13 ITschech er indische Botschafter in Teheran, V. Bei B. Tyabji, ist zum neuen Botschafter in de en Bundesrepublik ernannt worden. Er Wird 115 1517 August seinen Posten in Bonn übernehme 5 15 Der bisherige indische Botschafter in Bon en . C. M. Nambiar, wird in den nichl kee Tagen abreisen, um sich in Bern in 15 übri Schweiz ins Privatleben zurückzuziehen 29 75 repräse: Liebe durchs .. Und dann för die Einrichtung der Die 5 Möbelbröder MANMR EIN- Ou 5, 14-22 Hler elnige Beispiele Telefon Wohnung Weil es Ihnen Zeit sporen hilff. 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Augenblick noch einige Entscheidungen 1285 wee Französische Filme müssen noch gesich- let werden, Portugals Beitrag ist moch unter- Fischer vertrat in einer Presse- Hkonkerenz die Meinung, daß die Filme der VII. Kultur- und Dokumentarfilmwoche„im Schnitt besser“ seien als in den vorausgegan- genen Jahren. g Insgesamt 20 Nationen werden nunmehr beiträge für die Filmwoche liefern. Süd- trika, Argentinien, Israel und die Tschecho- elowakei schickten Absagen. Die Israelis be- Miauerten: Sie hätten augenblicklich keine fepräsentativen Filme zur Verfügung. Die Ischechen, deren Filme bislang den ungeteil- den Beifall des Mannheimer Publikums ge- 1 kter in dc unden hatten, gaben keine Gründe für ihre Er wird dernehmen r in Bong 1 nächsten n in de Iziehen. eee 8s Nc q Nis 30 e SSN HN e Nas ua Hi ssi rio„ Nis FCC Ablehnung bekannt. Die CSR ist somit das einzige Land des Ostblocks(von Albanien ab- gesehen), das nicht die Mannheimer Film- woche beschickt. Neu im Kreis der Nationen bet übrigens Japan. Ebenso Portugal, dessen Beitrag aber noch aussteht. Die Produzenten der Bundesrepublik stel- len in diesem Jahr ein Fünftel aller Beiträge. Qualitativ liegen die deutschen Filme besser als früher, wurde auf der Pressekonferenz erklärt. Allerdings verzichtete man in diesem Jahr auf einen„Tag des deutschen Kultur- füums“ Das Echo im vergangenen Jahr auf diese Veranstaltung War offenbar nicht sehr ermutigend. Große Chancen gibt man jetzt schon den polnischen Filmen. Für die Eröffnungsvorstellung am Montag, dem 12. Mai, sind Filme aus der Bundes- republik, aus den Vereinigten Staaten, aus Holland, Polen, England und Frankreich vor- gesehen. Am Dienstag werden dann indische Filme gezeigt. Nachdem Indien mit„Pathar panchali“ im vergangenen Jahr so bravourös abschnitt, darf man auf seinen neuerlichen Beitrag gespannt sein. Für Mittwoch, den 14. Mai, ist ein Programm mit æwantgardisti- schen Filmen aus Kanada, Rumänien, Polen, Frankreich, Belgien und Deutschlands vor- gesehen. Am Donnerstag ist ein Programm dem Schaffen des 1955 verstorbenen Kultur- Deutscher Beitrag relativ klein, aber gut! Programm der VII. Kultur- und Dokumentarfilmwoche steht fest filmpioniers Walter Hege gewidmet. Bei den Industriefilmen(sie werden am Samstag- Vormittag gezeigt) verwies Dr. Fischer be- sonders auf den amerikanischen Beitrag: Zwei Filme, die frei sind von allen Werbe- effekten. Nicht gezeigt werden die fünf Filme, die das Bundesverteidigungsministerium zur Verfügung stellte. Die Filme wurden von den Verantwortlichen als„zu idealisierend und zu Wenig realistisch“ bewertet. Im Rahmen der Kultur- und Dokumentar- Hilmwoche werden auch wieder die Schüler- vorstellungen stattfinden. Vorgesehen sind 27 Vorstellungen; man rechnet mit 20 000 jugendlichen Zuschauern. Schließlich erwartet man zwischen dem 12. und 17. Mai 240 Prominente, darunter 37 deutsche Kulturfilmproduzenten. Unter den Ausländern dürfte die chinesische Delegation besonders hervorstechen. Uebrigens wird sich während der ersten beiden Tage der Kunst- ausschuß der ständigen Kultusministerkonfe- renz in Mannheim über die Kultur- und Dokumentarfilmwoche informieren. D. EP. Evangelische Jugendwoche vo m 5. bis 11. Mai Die Jahreslosung der Evangelischen Kirche für dieses Jahr heißt:„So bestehet nun in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat.“ Diese Losung hat auch die Evangelische Jugend Mannheims über ihre Veranstaltungs- reihe„Woche der Evangelischen Jugend“ ge- setzt, zu der sie vom 53. bis 11. Mai einlädt. Die Veranstaltungsreihe beginnt mit einem Spiel der Studio-Bühne„Die Boten“, die am 5. Mai, 20 Uhr, im Gemeindesaal der Lutherkirche Armand Payots Schauspiel„Ihr werdet sein wie Gott“ aufführen. Am Don- nerstag, dem 8. Mai, 20 Uhr, spricht Ober- kirchenrat Professor Dr. Hof(Karlsruhe) über das Thema„Zur Freiheit befreit“ im Wartburghospiz in F 4, 7. Den Höhepunkt der„Woche der Evangelischen Jugend“ bildet eine Feierstunde der Jugend am Samstag, dem 10. Mai, 20 Uhr, in der Aula der Wirt- schaftshochschule im Schloß. Das Leitmotiv dieses von evangelischen Jugendlichen selbst gestalteten Abend heißt:„Freiheit, die ich meine.“ Eim Festgottesdienst am Sonntag, dem 11. Mai, 9.30 Uhr, in der Konkordien- kirche beschließt diese Veranstaltungsreihe für junge Menschen. 0 Es gilt, notleidenden Müttern zu helfen Haus- und Straßensammlung Das auf Anregung von Frau Elly Heuss Knapp, der verstorbenen Gattin des Herrn Bundespräsidenten, im Jahre 1950 ins Leben gerufene„Deutsche Mütter-Genesungswerk“ veranstaltet in der Zeit vom 5. bis 11. Mai 1958 eine Haus- und Straßensammlung. Das„Deutsche Mütter-Genesungswerk“ ist eine Gemeinschaftsarbeit der Frauen- gruppen der freien Wohlfahrtspflege. Seine Aufgabe ist es, körperlich und seelisch er- schöpften Müttern zu helfen. Erschöpfung und Krankheit der Mütter haben ihre Wur- zel im Zuviel der Arbeit, besonders aber auch in vielfältiger innerer und äußerer Belastung. Darum kann sich die Hilfe für sie nicht auf eine äußere Erholung be- schränken. Die Mutter bedarf einer für sie besonders gestalteten Genesungszeit, aus welcher sie auch neue seelische Kraft schöp- len, Heiterkeit und innere Ruhe gewinnen kann. 67 403 Mütter haben im Jahre 1957 den Segen einer Mütterkur erfahren kön- nen. 156 Mütter- Genesungsheime mit 1250 Mitarbeitern haben dafür insgesamt 1 601 318 Blick auf die Leinwand Kamera:„Stockholm 2 Uhr nachts“ Mit einer Abschußstrecke von fünf Toten und einer Tresorknackerszene von fünf Minu- ten nervenzerrender Angst sucht sich dieser schwedische Streifen unter seinem auch als Hauptdarsteller agierenden Regisseur Arne Ragneborn in die Gattung der Reißger vom Range„Rififl“ einzukaufen. Die reichliche Dosis von garantiert keimfreiem Zynismus allerdings macht aus der Szenerie von Bar- gestühl, lasziven Frauen, Wisky und Rausch- gift-Orgien noch kein Milieu. So scheint auch die Figur des Haupthelden, der sich auf dem Wege zum perfekten Verbrechen mit lässiger Eleganz an drohenden Revolverläufen vorbei- schlängelt, auf dem Reißbrett ersonnen zu sein. Das trotz allem spannungsgeladene Geschehen, das besonders aus den Rollen der kleineren Ganoven seine Impulse gewinnt, sucht außer dem Märchen von der Unmora- lität der Schweden auch noch den Trugschluß zu erwecken, Stockholm sei ein zweites Chikago. Mindestens in der Schlußszene, in der eine platinblonde Barsängerin den Kör- per ihres kugeldurchsiebten Verbrecher-Ge- liebten mit den Gebärden einer Pietaà in Armen hält, geht das auf Kosten des guten Geschmacks. ne. Capitol:„Der Stern des Gesetzes“ Das ist durchaus keine überzeugende Ab- sage an die„Argumentation“ durch den Colt. Auch wenn ein junger Sheriff von einem älteren Kollegen lernt, daß zu seinem Amt nicht nur die Ueberlegenheit der Waffen, sondern auch die Ueberlegenheit des Cha- rakters gehöre. Der Film bemüht sich, die ganze Problematik des Sheriffherufes(vom Schießkurses bis zur Unterweisung in Psy- chologie) aufzurollen. Eine Ballade, die mit beachtlichem Ehrgeiz nach Qualität und menschlicher Vertiefung sucht. Zumindest wird den Klischeemotiven ein individuelles Gesicht gegeben. Hauptsächlich aber wird das Spiel von dem gelassenen Henry Fonda und dem reifer und überzeugender gewor- denen Anthony Perkins getragen. Regie An- tony Mann. Sto Kurbel:„Die Teufelskurve“ Nick Chargins, einstmals gefeierter Renn- fahrer, hat den Kurven der tückenreichen Rennstrecken entsagt, um sich den ebenso interessanten Kurven der Turnlehrerin Kelly zu widmen. Schließlich provozieren die Män- ner mit den eisernen Nerven im Verein mit der Presse Nicks come- back. In exklusiven Bars und Hotelappartements ringen deutlich vernehmbar die beiden Seelen in Nicks Brust. Er hat Ruhm, Freundin und Mutter- liebe zu verlieren. Dank eines guten Reak- tionsvermögens erringt er aber den Sieg und behält auch„Obengenanntes“. Alle Betei- ligten spielen dabei ihre Seelens- und Ge- Wissensnöte aus, wie sSkatspieler einen Null-ouvert. Mit der Dramatik haperts, gleichwohl einige Fahrer auf der Strecke bleiben müssen. Produzent und Regisseur Cornel Wilde behielt sich auch die Rolle des Hauptdarstellers vor.. des Müttergenesungswerkes Verpflegungstage nachgewiesen. Um diese Hilfe auch in Zukunft den Müttern ange- deihen zu lassen, wird die Sammlung für das„Deutsche Mütter-Genesungswerk“ die- ses Jahr wieder durchgeführt. Die Not der Mütter ruft alle zu wirk- samer Hilfe auf, da die gefährdete Mutter zugleich eine Gefährdung unserer Jugend und darüber hinaus des gesamten deutschen Volkes darstellt. Der Ortsausschuß Mann- heim des ‚HDDeutschen Mütter-Genesungs- werkes“ und die Stadtverwaltung richten die herzliche Bitte an die Mannheimer Be- völkerung, diese Sammlung mit allen Eräf- ten zu unterstützen. Sie appellieren an die Gebefreudigkeit der Mannheimer, damit diese Sammlung zu einem vollen Erfolg führt.— Gebe daher jeder nach besten Kräften! Bundesverdienstkreuz am Band z Um Il. Mai verliehen Bundespräsident Heuss hat zum I. Mal zahlreichen Staatsbürgern in Anerkennung ihrer mehr als 50jährigen Tätigkeit an der gleichen Arbeitsstelle das Bundesverdienst- kreuz am Band verliehen. Unter den Aus- gezeichneten befinden sich die nachfolgenden Mannheimer: Karl Erbacher, Spenglermei- ster, Waldhof; Martin Kretzler, Magazinver- Walter, Mannheim; Johann Roeth, Maschinen- schlosser, Manheim; Adolf Wacker, Meister des Telefonwesens, Neckarau; Anna Amann, geschäftsführender Direktor, Mannheim; Catharina Hubertine Bremer, Hausange- stellte, Waldhof; Emil Daub, Oberimgenieur, Mannheim; August Goeth, Schlosser, Käfer- tal; Franz Heimbücher, Kraftfahrzeugschlos- ser, Mannheim; Anton Jany, Aufbereitungs- maschinenführer, Sandhofen; Jakob Leippe, Versandarbeiter, Waldhof; Ludwig Leiss, Glasschneider, Waldhof; Jakob Raqdue, Wick ler- Vorarbeiter, Waldhof; Hermann Risse, Wasserreiniger, Sandhofen; Friedrich Stark, Kaufm. Angestellter, Mannheim; Jakob Volk, Verlademeister, Seckenheim; Hermann Weik, Kaufmann. Weitere Lokalnachrichten Seite 14 Vetsteigetungen 8 * 3 8 - 8 4. „ 1 ä „ 1 1 9% 45 , 94 In G n0 Ss AUS NAH. Dienstag, 6. Mai 1958, n 2 von 10-18 Uhr im großen Saal 75 h des„Zähringer Löwen“, Mann- Möbel-Mächnic debe, ee e N AN N HEIM. 0 3. 3(Z. Haltestelle nach Tattersall) iLw—.:! 3 aue und gebrauchte Mabel f 1 1— 5 EOmpl. Schlafzim., Wohnzim.- 5 3 Schränke, Couch. Schränke, 2 i. Speisezimmer, Tische. Sessel. Ab J. Mai befindet sich mein Atelier und meine Wohnung e 1 in der Auguste Anlege 38/ C 412. en A N Porzellan, Gläser. Bestecke ö 3 O. R. 8 1 9 8 E R und vieles zudere.— 8b Besienfigung ab 8 Uhr i 1 Maler und Gebrauchsgraphikef e ee ee e* 8 74 Oflentlich. 7 1 elefon 429 21 5 Fortsetzung der Auktion. 1 2 am Mittwoch, 7. Mai. ab 9 Uhr. 5 2 Hd 9 7 8 Versteigerer Altons Roy 5 9 a 1 PRAXISVERLEGUNG Mannheim, O 4. 7, Tel. 2 34 40 3 0 ö i 2 8 g f Dr. Dr. G. Kaiser-Kootz 14 U— Zahnärztin 135 i let: Werderstr. 18 Tateton 436 30 Anzeigen- l(trüber: D 6, 15 i 55 Annahmestellen: 4— a N Hier können Sie Anzelgen 2 f N 4 PRAXISVERLEGUNG Originol-Torifpreisen aufgeben. zum 5. Mai 1958 i a 5 Almenhof: H. 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Heim Oppober Stroße 206 0 MGF N dem Deutschen Bundespatent Nr. 855 480 verstärkt. 1 sorgt für beste Kraftstoffausnutzung, runden Motorlauf und macht alte Kräfte frei. Und noch etwas: wenn die ihren weg schnell und sicher finden wollen, dann fragen Sie an der Shell Station nach Shell- Karten. In Ihrer erschöpfenden Klarheit sprechen sie für sich selbst. Seite 8* MORGEN 9898 Mitten aus seinem Schaffen ist heute Herr Erich Beerdigung: Sonntag, 4. Mal 1938, um 14.00 Uhr im Friedhof Untermossau bei Erbach/odenw. plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen. Güth Geschäftsführer und Gesellschafter HEINRICH KERN G. m. b. H. Gesellschafter und Angestellte Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser bester Vater und Opa, Herr Johannes Hörner im Alter von 73 Jahren plötzlich und unerwartet abgerufen wurde. Mhm.- Waldhof, den 3. Mai 1958 Spiegelfabrik 146 In tiefer Trauer: Ida Hörner geb. Herberger Familie Jakob Hörner Familie Emil Dubail Familie R. Johnson, USA Beerdigung: Montag, 3. Mai, 18.30 Uhr im Friedhof Käfertal. Für uns alle noch unfaßbar, ist plötzlich und unerwartet meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwä⸗ 5 Serin, Tante und Nichte Maria Dietrich geb. Dorth am 1. Mai für immer von uns gegangen. Mannheim, den 3. Mai 1958 Schanzenstraße 15 Im Namen der Hinterbliebenen: Werner Dietrich Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Beerdigung: Montag, 5. Mai, 11.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Fritz Kreiner Fuhrunternehmer Mhm.- Waldhof, den 30. April 1958 Zäher Wille 38 In s tlller Trauer: Wilhelmine Kreiner geb. Elze und Angehörige 5 Beerdigung: Samstag, den 3. Mai 1938, um 10.30 Uhr im Nach langer schwerer Krankheit verschſed unser liebes Familienoberhaupt, Herr. e Friedhof KRkfertal. Für die llebevolle Teilnahme, die uns beim Helmgang meines lieben Mannes, unseres unvergessenen Vaters, 8 Martin Schock duren Wort, Schrift, Kranz und Blumenspenden zuteil wurde, prechen wir hiermit unseren tlefempfundenen Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser fur zelne trostreichen Worte, dem Gesangverein„Frohsinn“ und der„Eintracht“ fur den ehrenden Nachruf und Gesang und all denen, die unseren lieben Entschlafenen zur letz- ten Ruhe geleſtet haben. Mh m.- KAfertal, den 3. Mal 1833 Innere Wingertstrage 9 Katharina Schock Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ludwig Treffinger Metzgermeister und Wirt durch Wort, Schrift, Kranz und Blumenspenden xuteil wurden, sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Mühleisen für die trost- reichen Worte, den Aerzten und schwestern des Heinrich- Lanz- Krankenhauses für die liebevolle Betreuung und Pflege, dem Sängerchor, der Fleischerinnung, dem Gaststätten-Ver- band, Bezirksstelle Mannheim, und Allen, die dem Verstor- benen das letzte Geleit gaben. Mannheim- Neckarau, den 3. Nai 1988 Schulstraße 105 Katharina Treffinger geb. Schmitt und Angehörige guter Mann, Herr Hubert Klein im Alter von 73 Jahren. Mhm.- Waldhof, den 3. Mal 1938 Tannenstraße 4 In stiller Trauer: Aenny Klein geb. Post Beerdigung: Montag, 3. Mal, 9.00 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Für den beim Heimgang meiner lieben Frau und unserer guten Mutter, Frau Barbara Zimmermann erwiesenen gütigen Beistand danken wir allen. Mannheim, den 3. Mai 1958 UD, 3 In tlefer Trauer: H. Zimmermann und alle Anverwandten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Fräulein Katharina Krämer sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Steinmann für seine trostreichen Worte und Frau Dr. Fenner für mre ärztliche Betreuung. M hm.- Feudenheim, den 3. Mai 1938 Eintrachtstraße 23 Die Angehörigen Statt Karten Allen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Pauline Bender die letzte Ehre erwiesen und ihre Tellnahme bekundet haden, sel auf diesem Wege aufs Herzlichste gedankt. Mannhelm, im Mai 1938 Brentanostraße 29 Familie Heid-Bender Statt Karten. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Otto Soiné durch Wort, Schritt, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren innigsten Pank aus. Besonderen Dank Herrn Pr. Schiechardt für die aufopternde Betreuung und Herrn Stadtpfarrer Dr. Weber für die tröstenden Worte. Mannheim, den 3. Mai 1938 Rheinhäuserstraße 28 Frau Helene Solns und Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, 3. Mal 19358 Hauptfriedhof Hammel, Josef, August-Bebel- straße 322 Schlafhäuser, Eduard, Krappmünistraße 38 Lammer, Georg, U 5, 0s Bögeholz, Wilhelm, Emil-Heckel- straße 6 Neckermann, Ferdinand, 8 2, 1 5 Friedhof Käfertal Wohlschiess, Florentine, Mannheimer Straße 142 Stangl, Heinrich, Lindenstraße iss Kreiner, Friedrich, Zäher Wille 36 4232 Friedhot Sandhofen Hattek, Regina, Leinpfad 79 F„ l Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Oane Gewähr Nach längerem Leiden verstarb am 30. April 1958 8 lieber Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Wilhelm Bögeholz hat uns plötzlich, nach langer Krankheit, kurz vor Vollendung seines 80. Lebensjahres für immer verlassen. Mannheim, den 30. April 1958 Emil-Heckel-Straße 6 In stiller Trauer: Maria Bögeholz geb. Berberich Willi Bögeholz u. Familie Josef Druffel u. Familie Beerdigung: Samstag, den 3. Mai 1958, um 10.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. bewahren. Am 1. Mai 1958 verschied nach kurzer schwerer Krankheit Herr Eugen Hook Wir verlieren in ihm einen wertvollen Mitarbeiter, der unserem Unter- nehmen 34 Jahre angehörte und in seiner Arbeit völlig aufging. Er wid- mete sein reiches Wissen und seine Kraft dem Dienste unserer Gesell- schaft. Seine kameradschaftliche Haltung und seine llebenswürdige Art ließen ihn viele Freunde gewinnen. Wir werden ihm in aufrichtiger Dankbarkeit stets ein ehrendes Andenken Vorstand, Betriebsrat u. Betrlebsangehörige der Rheinische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Opa, Herr Dürerstraße 81 Beerdigung: Montag, den 5. Mai 1958, um 10.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. Am 1. Mal 1958 wurde unser lieber, guter Vater, Schwiegervater und Josef Kirchgässner Oberbahnhofsvorsteher a. D. wWohlvorbereitet mit den heil. Sterbesakramenten, im Alter von 72 Jahren von seinem schweren Leiden erlöst. Mannheim-Neuostheim, Trier, den 3. Mai 1988 In tiefem Sehmerz: Karl Kirchgässner u. Frau Minny geb. Reinhardt Robert Breucha u. Frau Maria geb. Kirchgässner Anneliese Kirchgässner Wwe. geb. Rothweiler Enkel: Dieter und Joachim Nach schwerer Krankheit ent- schlief heute uns. Hebe Mutter, Oma, Schwiegermutter, Schwe- ster und Tante, Frau Frieda Thiemer Wwe. geb. Starke Mannheim, den 2. Mai 1938 H 3, 20 In stiller Trauer: Familie Herbert Thlemer Frau Elfriede Cichy geb. Thiemer und Tochter Gerlinde nebst allen Angehörigen 4 Beerdigung: Montag, B. Mal, um jſ0.30 Uhr Haupttriedhot Mum. FAMILIEN- ANZEIGEN m 1 von vielen gelesen flachrichten oom Standesamt Fortsetzung von Seite 18 Mannheim- Stadt Gestorbene: 17, April: Kuhn Peter, Fachmeister, 12. 2. 7, Schitterstadt(Pfalz), Iggelheimer Str. 3.— 21. April: Baranſak Joseph, fr. Schuhmacher, 21. 2. 82, Sch., Tarnowitzer Weg 10. Dietz Anna Marie geb. Alter, 17. 1. 74, Karl-Benz-Str. 50.— Walte Bernhard, fr. Zementeur, 16. 2. 76, W., Baldurstr. 49.— Wolkmilller Lothar Friedrich, Zahnarzt, 9. 3. 26, Friedrichsplatz 5. Baer Georg, fr. Arbeiter, 11. 6, 69, Sa., Dorfstr. 30.— Martin Klaus-dosef, 21. 4. 50, Viernheim, Goethestr. 33.— Oser Max Emil, kr. Eräser, 21. 7. 78, Friedrich-Ebert-Str. 23.— Treffinger Jakob Ludwig, Metzgermeister, 16. 3. 07, Ne,, Schulstr. 105,— Krannich Kurt Alwin, fr. Packer, 23. 2. 98, U 5, 21.— Gärtner Gabriele, 13. 8. 55, W., Hinterer Riedweg 133.— Schleich Rosine Sofie geb. Schmötzer, 21. 1. 78, Meerkckerplatz 4.— 22, April: Zenker Hulda Marta geb. Postor, g. 11. 73, Fe,, Brunnenpfad 56.— Kohler Luise Wühelmine geb. Bierl, 17. 10, 27, E 7, 24.— Knapp Anna geb. Michels, 9. 2. 84, Landsknechtweg 43.— Winkler Theresia geb. Röckel, 20. 11. 11, Se. Hauptstr. 92.— 23. April: Bechtel Andrèas, Fr. Kontrolleur, 19, 10, 82, Kä., Unionstr. 6.— Münzer Magdalena geb. Rittmann, 9. 3. 77, Dralsstr. 49.— Amal Franz Josef, fr. Be- hördenangest., 11, 11. 77, Käfertaler Str. 40.— Brum Adam, fr. Wistenmacher, 3. 10, 88, W., Eisenstr. 12.— 24. April: Damm Joset Waldemar, Schriftsetzer, 18. 6. 35, Hafenbahnstr. 98.— Grimm Heinrich, fr. Bauschlosser, 8, 3. 16, Ladenburg, Hauptstr. 85. Rudolph Marie Barbara geb, Schuhmacher, 7. 7. 05, Se, Meß- keircher Str. 33.— Dupke Fritz Günther Richard, kfm. Angest., 12. 1. 13, Kü., Gimmeldinger Str. 11.— Burkhardt Maria Katha rina geb. Ehret, 7. 7. 81, Käfertaler Str. 193.— 25. April: Striff⸗ ler Luise, fr. Köchin, 3. 12. 78, Kä., Johannisberger Str. 8. Seifert August, Straßenbahnoberschaffner à. D., 5. 9. 77, Sa., Betersauer Str. 28.— Schäfer Margareta geb. Stahl, 20. 2. 92, Karl-Benz-Str. 124.— Fckard Katharina geb, Krampf, 27. J. 14, Ee, Feldstr. 33.— Borgenheimer Elisabeth Philippine, 4. 9. 69, Dalbergstr. 2— Aßmann Johann Kaspar, fr. Werkmeister, 3. 4. 4479, Rad., Enzianstr. 1a.— Glaser Hermahn, fr. Bürpangést., 11. 10. 87, Ne,, Karl-Traub- Str. 10.— 26. April: schatt Elisabetha eb. Pah, 24. 4. 96, Bellenstr. 32.—— Fidler Georg Jakob, fr. Vorarbeiter, 14. 5, 90, Elfenstr. 13a. Soine Otto Johann, Ver- treter, 29. 3. 97, Rheinhäuserstr. 26.— Baumann Wilhelm, tr. Artist, 22. 7. 1900, Kä., Herxheimer Str. 23.— 27. April: Zimmer- 1 St. Verst parke kleine Reich fer ar verscl platz die R. häufit Parkf darf? gegen für 21 rung den P guten behör Amts den zur 4 lasse! 14 — Ar. 101 Samstag, 3. Mai 1958 AUS DEN BUMWESLANDERN Seite eee Düsseldorf. Bei strahlendem Sommerwet- eröffnete am Freitagnachmittag Bundes- schaftsminister Professor Erhard in der en- und plumengeschmückten Düssel- dorfer Rheinhalle die 3. Internationale Messe für Druck und Papier DRUPA), auf der in diesem Jahr 688 Aussteller àus 15 Nationen auf dem 72 000 Quadratmeter großen Messe- ande am Rhein vertreten sind. In elf Hal- len zeigt diese Fachmesse, die als der größte graphische Markt der Welt bezeichnet wird, —— Das gute Beispiel stuttgart. Die immer mehr zunehmende Verstopfung von Straßen und Plätzen mit parkenden Fahrzeugen nötigt jetzt auch kleinere Gemeinden, die Bestimmungen der Reichsgaragenordnung im Stadtinnern schär- ger anzuwenden. Aus diesem Grunde greifen verschiedene CDU-Abgeordnete das Park- platzproblem im Landtag in einer Anfrage an die Regierung auf. Sie weisen darauf hin, daß bäufig bei staatlichen Gebäuden keinerlei Parkflächen für Besucher- oder eigenen Be- darf zu finden sind, obwohl dem Staat oft die gegenüberliegenden unbebauten Flächen da- für zur Verfügung stünden. Die Landesregie- rung wird daher gefragt, ob sie bereit sei, den privaten Grundbesitzern gegenüber mit gutem Beispiel voranzugehen und ihre Bau- behörden anzuweisen, in der Umgebung von Amtsgebäuden Parkplätze einzurichten und den Gemeinden darüber hinaus Freiflächen zur Anlage öffentlicher Parkplätze zu über- lassen. 5— „Gaskrieg“ spitzt sich zu Rheinfelden/ Baden. Gégen die von der Auminlumindustrie in Badisch-Rheinfelden verursachten Fluorschäden wurden jetzt von der bäuerlichen Bevölkerung des benachbar- ten Schweizer Fricktales neue Demonstratio- nen und Protestversammlungen Angekündigt. Der aargauische Landamann Adolf Richner erklärte dazu, in dem betroffenen Schwei- zer Grenzgebiet herrsche eine„dußgerordent- che Erbitterung“. Die Schäden an Pflanzen und Vieh, die das bei der Aluminiumgewin- nung in die Luft entweichende Fluor-Abgas anrichte, seien in den letzten Jahren be- drohlich angewachsen. Kein„ausgefallener Wunsch“ Mainz. Wenn eine Mutter, die ein Klein- kind zu betreuen hat, beim Arbeitsamt eine Halbtagsstellung mit einer Arbeitszeit von tägleich 12 bis 18 Uhr außer Samstags ver- langt, dann sind das keine„Allsgefallenen Wünsche“. Diese Meinung vertrat am Frei- tag das Landesarbeitsgericht Ncheinland-Pfalz in Mainz und sprach einer Arbeiterin aus Idar-Oberstein die Nachzahlung einer Ar. beitslosemmterstützung in Höhe von rund 400 Mark für zwei Monate durch das Ar- beitsamt Idar-Oberstein zu. Dieses Amt hatte zich zunächst geweigert, der Arbeiterin die Unterstützung zuzuerkennen, Weil és dis Be. gründung der Frau für nicht gerechtfertigt ansah. Die Arbeiterin war nach einer schwe- ren Entbindung im August 1956 noch Lam gere Zeit krank gewesen und dann Ende 1956 aus ihrer Arbeitsstelle ausgeschieden. Als sie sich wieder gesund fühlte, meldete ste sich am 17. Januar beim Arbeitsamt in Idar-Oberstein als arbeitslos. Schließlich tand sie am 18. März 1957 einen Arbeitsplatz in Kirn, Das Arbeitsamt versagte ihr je- doch die Nachzahlung der Arbeitslosenunter- stützung für die dazwischenliegenden Monate. Nachdem bereits die erste Instanz der Klage der Arbeiterin stattgegeben Hatte, entschied jetzt auch das Arbeitsgericht zu ihren Gun- sten. 5 Gegen den Düsenjäger-Lärm Stuttgart. Der BHH- Abgeordnete Janorta wendet sich im Landtag gegen die zuneh- mende Belästigung der Bevölkerung durch tlet fliegende Düsenjäger. In einer Anfrage am die Landesregierung fragt Janorta, was dlese zu tun gedenke, um die Bevölkerung vor dieser Lärmbelästigung zu schützen und ob sie bereit sei, bei den militärischen Dienst- stellen vorstellig zu werden, um zu erreichen, daß die Flüge an Sonntagen auf ein Mindest- maß beschränkt würden. In letzter Zeit, stellt der Abgeordnete fest, mehrten sich wieder die Fälle, in denen Düsenjäger in geringer Höhe über Städte und Dörfer flögen, und zwar sogar an Sonntagvormittagen. Dabei sel die Geschwindigkeit so groß, daß die Schallmauer über den Stadtgebieten durch- brochen werde., Die damit verbundene Ex- plosion wirke äußerst belästigend. Die Be- völkerung sei um so mehr empört über das Verhalten der Piloten, als wiederholt ver- sichert wurde, das Ueberfliegen dicht besie- delter Wohngebiete in geringer Höhe sei ver- boten. 6 Tz. „Graphischer Markt der Welt“ eröffnet Internationale Messe für Druck und Papier: 688 Aussteller aus 15 Nationen eine Vielzahl von Neuheiten aus allen Fach- gebieten von Druckherstellung, Papierver- arbeitung, Druckereihilfsmaschinen, Druck- farben, Rohstoffen und Zubehör. In Sonder- schauen sind darüber hinaus noch die histo- rische Entwicklung von Stempeln, Spielkar- ten, moderner Bibeldruck, eine Postkarten- Sonderschau und handwerkliche Kostbarkei- ten der Buchbinder und Gebrauchsgraphiker zu sehen. Professor Erhard, der die Schirmherr- schaft über die DRUPA 1958 übernommen hat, unterstrich in seiner Eröffnungs- ansprache die weltoffene Grundlage allen Schaffens in den Wirtschaftszweigen Druck und Papier, die nach seiner Ansicht immer eine gute Konjunkturstütze seien.„Mein Optimismus für die Stabilität der deutschen Wirtschaft gründet sich auf über zehnjährige Erfahrung meiner Wirtschaftspolitik“, sagte der Bundeswirtschaftsminister.„Und ich weiß, daß an der Spitze von Regierung und Bundesnotenbank Persönlichkeiten stehen, die das Fürchten verlernt haben und gute Nerven haben.“ Weitere Redner zur FEröffnung der BRUPA— die anschließend von prominen- ten Ehrengästen aus In- und Ausland be- sichtigt wurde— waren Hubert A. Stern- berg, Präsident des DRUPA-RKomitees; der Minister für Wirtschaft und Verkehr des Landes Nordrhein- Westfalen, Pr. Hermann Kohlhase, und der Düsseldorfer Oberbürger- meister Georg Glock. Wir werden über die DPRUPA in der kommenden Woche ausführ- lich berichten. 5 hw Bald 100 000 Mark Spenden für das Gutenberg-Museum Mainz. Die Spendensammlung für den Wiederaufbau des Mainzer Gutenberg- Mu- seums hat bereits beachtliche Anfangserfolge zu verzeichnen. Wie ein Sprecher der Mu- seumsleitung am Freitag bekanntgab, laufen seit einigen Wochen täglich Beträge von 300 bis 500 Mark von deutschen und ausländi- schen Spendern ein. Bis zum Johannistag 1958, dem 21. Juni, an dem alljährlich der Geburtstag des Erfinders der Pruckkunst ge- feiert wird, rechnet der seit einigen Monaten bestehende Wiederaufbauausschuß mit einem Anwachsen des Spendenfonds auf 100 000 Mark. Die Stadt Mainz will in ihrem dies- jährigen Haushaltsplan eine Million Mark als Beitrag zu den Baukosten für den Mu- seumsneubau einsetzen, der insgesamt Auf- wendungen Von etwa fünf Millionen Mark erfordern wird. Das Mainzer Gutenberg- Museum hat sich auch an der heute in Düs- seldorf beginnenden internationalen Messe kür das graphische Gewerbe„DRUPA“ be- teiligt und zeigt ein großes Modell des ge- planten Neubaus, dessen Errichtung für die nächsten zwei bis drei Jahre vorgesehen ist. Ulm. Der Chefarzt der chirurgischen Kli- nik der Städtischen Krankenanstalt Ulm, Professor Dr. Franz Nieder, hat vor einem Ausschuß des Ulmer Gemeinderats mitge- teilt, daß er mit seinen Mitarbeitern Herz- Operationen mit Hilfe einer Herz-Lungen- Maschine vornehmen könne, sobald eine solche zur Verfügung steht. Die personellen Voraussetzungen seien in Ulm voll gegeben. Auch sei die Bettenkapazität in der Ulmer Krankenanstalt groß genug, um die Anschaf- kung einer solchen Maschine zu rechtfertigen. Professor Nieder, der zu den führenden deutschen Fachleuten auf dem Gebiet der Herzchirurgie zählt, hat sich in den letzten Jahren im Ausland mit den Arbeitsmöglich- keiten der Herz-Lungen-Maschine vertraut gemacht und mittlerweile einen Mitarbeiter- stab von zehn auf diesem Gebiet ausge- bildeten Aerzten um sich versammelt. Die Anschaffung einer Herz-Lungen- Maschine, für die gegenwärtig auch eine Sammel-Aktion läuft, war in der vergange- nen Woche Gegenstand einer Aussprache im Landtag. Dabei wurde die Landesregierung beauftragt, zu prüfen, welche Krankenan- stalten im Lande für eine Ausstattung mit Herz-Lungen-Maschinen geeignet sind. Diese Maschinen übernehmen bei länger dauern- den Operationen am offenen Herzen dessen Funktion und halten den Blutkreislauf in Gang. Amerikanische Soldaten in Europa und mre Familienangehörigen, die an Herzkrank- heiten leiden, brauchen künftig nicht mehr zur Behandlung in die Vereinigten Staaten geschickt zu werden. Das europäische Haupt- quartier der amerikanischen Armee hat in einem Frankfurter Armee- Hospital eine Herz-Spezialabteilung eingerichtet, die über modernste Geräte für Herzbehandlungen Das Aerzte-Team steht bereit In Ulm fehlt nur noch die Herz-Lungen-Maschins Die erste deutsche Grohradaranlage geht in München-Trude- ring östlich des Flugha- fens München-Riem ihrer Vollendung entgegen. Die Anlage dient vorläufig der Ortung von Flugzeu- gen bis zu einer Entfer- nung von 22 hm und einer Höhe von 15 000 m. Spä- ter soll das Erfassungs- bereich auf 500 m Ent- fernung und 25 000 m Höhe erweitert werden und wird sich damit mit den geplanten Großradar-An- lagen in Frankfurt und Hannover überschneiden. Der fast zwölf Meter kohe Schirm dreht sich auf einem etwa 22 m hohen Turm. Die Gesamtauf- bauten haben ein Gewicht von 23 Tonnen. Eine Bilanz des Grauens Eröffnungsbeschluß im Ulmer Einsatzkommando- Prozeß Ulm. Im Ulmer Einsatzkommando-Prozeß gegen den früheren Polizeidirektor von Me- mel, Bernhard Fischer-Schweder, den ehe- maligen Leiter der Staatspolizeistelle Tilsit, Hans Joachim Böhme, den damaligen Leiter des Sicherheitsdienstabschnitts Tilsit. Werner Hersmann und sieben Mitangeklagten ist der Eröffnungsbeschluß des Schwurgerichts be- kanntgegeben worden. Den Angeklagten wird darin vorgeworfen, in der Zeit vom 22. Juni 1941 bis Oktober 1941 in verschiedenen Orten in Litauen vorsätzlich und mit Ueberzeugung sowie aus niedrigen Beweggründen und grau- sam Menschen getötet zu haben. Böhme und Hersmann werden im einzelnen je 5186 in Mittäterschaft begangene Verbrechen des Mordes, Fischer-Schwede 711 Verbrechen des Mordes zur Last gelegt. Der Angeklagte Wer- ner Schmidt- Hammer wird der Beihilfe. zum Mord in 648 Fällen beschuldigt. Bei allen anderen Angeklagten, unter denen sich auch einige Litauer befinden, werden„je mehrere hundert“ Verbrechen der Beihilfe zum Mord angenommen. 0 und operationen verfügt. Der Chef des Ge- sundheitswesens der amerikanischen Armee in Europa, Generalmajor A. L. Gorby, hat in Heidelberg bekanntgegeben, daß als Chef- arzt der neuen Abteilung mit Major Dr. Ewald Jahnke eine Kapazität auf dem Ge- piet der Herzbehandlung verpflichtet wurde. Dr. Jahnke hat vier Jahre lang die Herz- Abteilung des Walter-Reed-Armee- Kranken- hauses in Washington geleitet, in dem sich auch Präsident Eisenhower behandeln läßt. Aus dem Eröffnungsbeschluß geht ferner hervor, daß die Erschießungen von dem eigens dazu gebildeten Einsatzkommando Fil- sit auf Befehl des damaligen Reichssicher- heitshauptamtes vorgenommen wurden. Das Kommando bediente sich bei den Massen- tötungen zunächst eines Exekutionskomman- dos der Schutzpolizei von Memel. Später wurden die Opfer vielfach von Gestapo- und SD-Angehörigen durch Genickschüsse getötet. Die Exekution vieler jüdischer Frauen und Kinder wurde hauptsächlich von Angehörigen des litauischen Ordnungsdienstes vorgenom- men. Die Opfer mußten vor der Hinrichtung regelmäßig ihr eigenes Grab ausheben. Fischer-Schweder wird vorgeworfen daß er ein Erschießungskommando der ihm unter- stellten Schutzpolizei zur Verfügung stellte, obwohl er ursprünglich nur darum gebeten worden war, ein Kommando zur Bewachung der Gefangenen zu stellen. Der Angeklagte Böhme trägt nach dem Eröffnungsbeschluß die unmittelbare Verant- wortung für alle vom Einsatzkommando Til- sit vorgenommenen Erschießungen. Hers- mann wird hauptsächlich zur Last gelegt, daß er bei Böhme auch auf die Exekution der jüdischen Frauen und Kinder gedrängt habe. Die drei Hauptangeklagten sollen bei den Er- Schiegungen auch unmittelbar eingegriffen und, Nachschüsse auf nicht tödlich Getroffene abgegeben haben. 5 Direktor der Lufthansa verunglückt Köln. Direktor Bongers von der Deut- schen Lufthansa wurde bei einem Auto- Unfall auf der Autobahn schwer verletzt. Auf der Fahrt nach Köln in der Nähe der Wiedbachtalbrücke im Westerwald stieß der Wagen gegen ein Lastauto. Dabei er- litt Direktor Bongers einen Schädelbruch und mehrere Knochenbrüche, Gegen anfängliche Widerstände Entwurf Professor Schellings für den Bundesgerichtshof veröffentlicht Karlsruhe. Professor Erich Schelling, der als Erbauer der Karlsruher Schwarzwald halle bekannt wurde, hat den Auftrag be- kommen, dei Erweiterungsbauten für den Bundesgerichtshof zu schaffen. Schelling hat seinen Entwurf jetzt im Modell ver- öffentlicht. Das Erbgroßherzogliche Palais, in dem der Bundesgerichtshof und die Bun- desanwaltschaft unter beengten Verhältnis- ten seit Jahren arbeiten, bleibt dabei unan- getastet. Gegen die anfänglichen Wider- stände der Stadt soll im westlichen Teil des Parkes, der das Palais umgibt, ein lang- gestrecktes fünfgeschossiges Gebäude mit 120 Büro- und Arbeitsräumen für die Rich- ber und Staatsanwälte erbaut werden. Um den Durchblick im Park zu bewahren, soll das Erdgeschoß Glaswände erhalten. Es hat zudem einen geringeren Umfang als die darüberliegenden vier Stockwerke, die auf Säulen gestützt werden. Ein Plenarsaal- Gebäude zwischen dem Palais und dem Er- gänzungsbau soll die Verbindung zwischen diesen beiden Gebäuden schaffen, die recht- 4 Winklig zueinander stehen werden. Das Plenarsaalgebäude hat einen quadratischen Grundriß und ruht ebenfalls auf einem im Umfang schmaleren Erdgeschoß als Basis, sodaß auch hier die Parkanlage nicht völlig zugedeckt wird. Eine glasverkleidete Brücke soll die Verbindung zwischen dem gestreck- ten Ergänzungsbau und dem quadratischen Plenarsaalbau schaffen, während von die- sem ein Kellergang zum Palais führen soll. Dürch den großen Plenarsaal, der für Ver- handlungen in politischen Prozessen ge- dacht ist, und durch zwei kleine Sitzungs- säle im Ergänzungsbau wird die Zahl der Sitzungssäle auf acht erhöht. Für die Presse ist neben dem Plenarsaal ein eigener Raum vorgesehen und außerdem soll für sie ein eigener Kantinenraum zur Verfügung ste- hen. Mit der Ausführung der Entwürfe von Professor Schelling, die auch eine Erwei- terung der Bibliothek und eines neueren Bürogebäudes enthalten, soll im Juli be- gonnen werden. Als Bauzeit sind zwei Jahre für das Projekt gedacht, das mit fünf Mil- lionen Mark veranschlagt ist. Schm. „Kleiner Grenzverkehr“ Flensburg. Rund 10 000 Dänen haben bis Freitag mittag nach Angaben der deutschen PaBkontrollstellen die deutsch- dänische Grenze passiert um vor allem in Flensburg Einkäufe zu tätigen. Der Freitag ist in Däne- mark Buß- und Bettag. Am Donnerstag hat- ten in umgekehrter Richtung rund 30 000 Deutsche die Grenze überschritten und in Dänemark, wo der 1. Mai kein gesetzlicher Feiertag ist, Lebensmittel eingekauft. Für den kommenden Sonntag wird im deutschen Grenzgebiet erneut ein starker dänischer Käuferstrom erwartet. Nach alter Tradition sind im nördlichsten Bundesteil an diesem Tag, dem„Dienstboten- Sonntag“, hachmit- tags die Geschäfte geöffnet. Kriegsgefangenenentschädigung Noch 7000 unerledigte Anträge Stuttgart. In Baden-Württembelg sind bis Ende Februar dieses Jahres 164,17 Millionen Mark Kriegsgefangenenentschädigung für die nach Abschnitt 1 des Kriegsgefangenenent- schädigungsgesetzes berechtigten Personen ausgezahlt worden, Von diesem Betrag ent- fallen, wie das Arbeitsministerium mitteilt, rund 20 Millionen auf die Dringlichkeitsstufe 1 und rund 144 Millionen auf die Pringlich- keitsstufen 2 bis 26. Gegenwärtig liegen noch rund 7000 unerledigte Anträge vor. Den bis- her ausgezahlten Summen liegen rund 300 000 Anträge zugrunde. „Handkeesfescht“ in Lustadt Germersheim. Der Reigen der pfälzischen Volksfeste 1958 wurde mit dem Loschter Handkeesfescht“, das gemeinsam von den Gemeinden Ober- und Nieder-Lustadt(Kr Germersheim) vom 1. bis 14. Mai gefeiert Wird, eröffnet. Nahezu 10 000 Besucher, die zu einem großen Teil im Lustadter Mai- plumenwald kampierten, hatten sich zur Er- öfknung dieses Festes eingefunden, das als „duftigstes Fest“ Deutschlands Silt, weil dort als Spezialität Handkäse gereicht wird. Nach Angaben der Festleitung wurden rund 12 000 Stück Handkäse mit dem dazu not- wendigen und von den Bäckereien extra ge- backenen Bauernbrot verzehrt. Das„Losch- ter Handkeesfescht“ war 1925 während der damaligen Besatzungszeit zur„Ankur- belung der Landwirtschaft“ und„Hebung der Milchproduktion“ aus der Taufe ge- hoben worden. Brand in Bekleidungshaus Göppingen. Ein Gebäudeschaden von 20 000 Mark und ein noch nicht Übersehbarer Sachschaden entstand durch einen Zwischen- bodenbrand in einem Göppinger Beklei- dungshaus. Eine Stunde lang mußte die Feuerwehr mit Rauchschutzgeräten arbeiten, 80 stark war die Rauchentwicklung. Auch die Hitzeentwicklung aus dem Zwischenbo- den war derart, daß sogar in Räumen, in denen das Feuer nicht offen zu Tage trat, Plexiglasfiguren schmolzen. Der Brand ent- stand vermutlich durch einen Defekt an elektrischen Leitungen im Zwischenboden. Gas und Wasser noch teurer? Landau. Für viele Einwohner in Rhein- land-Pfalz wird das Gas und Wasser voraus- sichtlich teurer werden. Auf der Jahrestagung der Landesgruppe Rheinland-Pfalz im Deutschen Verein von Gas- und Wasser- kachmännern, sagte der erste Vorsitzende Oberbaudirektor Groß(Ludwigshafen), am Freitag in Landau, daß in den kommenden Monaten noch mehr Gas- und Wasserver- sorgungsunternehmen in Rheinland-Pfalz ihre Preise erhöhen müßten, da die Preis- gestaltung noch stark nachhinke. Neue Heidelberger Gewerbeschule Heidelberg. Heidelberg wird eine neue Gewerbeschule erhalten. Ober bürgermeister Dr. Carl Neinhaus legte am Freitag mit drei symbolischen Hammerschlägen den Grund- stein zu der Schule, dem fünften Schulneubau seit Kriegsende in Heidelberg. Pr. Neinhaus erimnerte daram, daß diè Heidelberger Ge- werbeschule vor 130 Jahren gegründet wurde. Die damalige Zahl von 160 Lehrlingen des Heidelberger Handwerks sei inzwischen auf 3400 Gewerbeschüler angewachsen. In dem Grundstein ist eine Urkunde enthalten, die mit den Worten schließt:„Möge das Haus den gegenwärtigen und kommenden Gene- rationen zur Entfaltung handwerklicher Fähigkeiten allezeit in Frieden dienen.“ Internationaler Aerztekongreß Ueberlingen. Ein internationaler Aerzte- Kongreß mit 400 Teilnehmern aus der Bun- desrepublik, Oesterreich und der Schweiz hat am Freitag in Ueberlingen(Bodensee) begonnen. In mehr als einem Dutzend Refe- raten werden von bekannten Spezialisten der drei Länder aus Hamburg, Kassel, Frankfurt a. M., Wien, Innsbruck und Zü- rich Fragen der Therapie des Herzinfarktes, der Zuckerkrankheit, der Leberkrankheiten, der Impfung gegen Kinderlähmung, Ernäh- rungsfragen und neueste Umweltprobleme behandelt. Morgen, Sonntag, von 13· 18 Uhr geöffnet in 70 Schaufenstern mehr als fertig ausgestellte Einrichtungen. Besichti- gung auch sonntags und abends möglich. 444 SbrscuEfx 6, FARBE KRATALCOG& * 2 2 100 wohn- 081 8 For den hend 8 schickt MOE MANN kostenlos vnd Name, 7 unverbindlich des groge farbige 5 Eineichtungsbuck 958 h Freisen On. und 200 Abbilcunten of 70 S0lten. Stuber- Ausschneſden und einsenden: MGBEI MAM N MANNHEIM- AN DEN PLANKEN 0 2 rr—— —— — e 2.—— 0 1 Seits 10 MORGEN 5 Samstag, 3. Mai 1958/ Nr. 10 5 e ee HAUS DER COUU bat Am Tage N SILBERNEN HOCHZEIT geben wird die N H 8 ERLOBUNG von Fräulein. a DAS GROSSE PDOISTERMUBSEHI-sPEZIAI- GEScHRTFT I 3 Marlise van der Laan L92204„5* mit unserem Sohne 2 Manfred Cötz 90 90 Kippcouch 3 Polstersessel. ee e. 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Mai(Kantate) versammlung. 9.00, 10.15.— St. Josef: Messen Follekte für kirchenmusikalische Cethard Schoss 7.00, 8.00, 9.30 U.00 Andacht 19.0 Sedurknisse, Prinftatiskkirche: 14.30 St. Peter: Messen 7.00, 8. 15, 10.00, Cehörlosengottesdienst.— Auf. Jehovas Zeugen. Versammig. Mhm.- 11.15; Andacht 19.30.— St. Boni- erstehungskirche(W): 9.30 Hgd Stadt. Sickingerschule(U 2): Sonn- Mannhelim-Rheinau Castrop-Rauxel katius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, anschl. hl. Abendmahl, Walter.— tag 15 Uhr öffentl. Vortrag Rosen- Relaisstraße 69 Wittener Straße 53 11.30; Andacht 19.30.— St. Niko] Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd garten(Mozartsaal), 16 Uhr Wacht- i laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; An- Lutz.— Christuskirche: 9 30 kf d., turmstudium; Dienstag, 20 Uhr. Im Mali 1938 dacht 19.30.— St. Pius: Messen Dr. Weber. n„ Versammlungsbuchstudien; Frei- 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— Feu- 10.00 Gd., Dr. Bangerter n. tag 40 Uhr, Lredigtdtenstwersammm- 1 genneim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, mauskirche(Sch): 9.30 Hgd. 3 lung.— Versammlung Mhm.-Nek⸗ %% 5 Son cnteltvisitaften durch Dekan* Senne 110 7 I 0.00 Andaci a 00. 0, Senmidt.— beudenheim- Ost: 9.30 Uhr, Wachtturmstudium; Freit: it ei öckli ili 1 5 209 1 e Abe Kontirmation. anschl. hl. 19 Uhr, e e eee 5 Mit einem glücklichen Fomilienfest beginnt Wir haben uns verlobt: 5 Messen 7.00, g.00, 10.00, 11.15 Uhr: endmahl. Steinmann.— Feu— Versammig. Mhm.-Neckarstadt- ein neuer Lebensabschnitt. Uber den Kxrei Andacht 19.30.— Sandhofen: Mes- ee 1 VCTF 5 ächsten Angeh 95 5 2 8 sen 7.30, 9.00, 11.00 Andacht 19.30. irche: 9.30 Haupfgd., 19 Uhr. Wachtturmstudium; Frei- er nächsten Angehöri i 0 i f Christa Reibold VV Siannez nenen e e dee ur, Freistdlenstver- die fomiſi 9 5 bincus übermittelt 00; Andacht 19.30.— 1 1 25 1 madenkirche(Ga): sammlung. 1 mien Wolfgang Halkenhäuser 23232CCCCCC 0 eich en ce Pede 8 5 1 0 acht 20.00.— Waldhof: Messen d Becker; 10.00 Hgd., e frohe Nachricht und knöüp 7.00, 8.15, 9.00, 10.30 Andacht 19.30. Pecker; 2000 gd.(Neckarspitze). 5 hm.-Gartenstadt. Mhm.-Sschönau St. Lioba: Ress. 1.00, 6.30, 10.30; 3 ene reine 0 8 Kü 8 neve gande der Sympothie. Haselweg 9 Sonderburger Str. 44 Andacht 20.00.— Walistadt: mies: 9.30 f 80.0 kad.— Katertal-sud: unst 0* ne r sen 7700, 5.50: Andacht 19.30.— dice ren, Steupite— Konkor- DENTOFEIXK hä 5 Rheinau: Nessen 7.00, 9.00, 10.30; denkirche: 3.00 Früng., Welgt: ält Sie fester!*—— 1 Andacht 19.30 Uhr. Marien 2.80 FHgd. mit goldener Konfirma. DENTO PIX bndet ein weiches S geile, S, aucl,. kapelle: Messe f. 30.— Johannis- tion, anschließend hl. Abendmahl, schützendes Kissen, hält Zahnpro- I kirche: messe 10.00.— Pfingst. Weist; 1800 Stille stunde mit Kir- thesen so viel fester, sicherer und FGMm II 5 0 berg: Messen 7.00, 9.00. 11.00: chenmusik.— Kreurkirche: 9.30 behaglicher, so daß man mit S FGmfiffenqn ze! 9 Ihre Verlobung geben bekannt Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- Hgd., Ströhlein.— Lutherkirche: voller Zuversicht essen, lachen, nie- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 9.30 figd., Heinzelmann.— Paul- sen und sprechen kann, in vielen Zilly Leiner! 8 ie Mennbel 00; 9.30.——— Marti, 1 81 Arli 8 i N e 1 1 75 10.30,. lung): 8.30 Hgd., e e e e e 75 m ane er ge an 8 i e 00, endmesse 19.30— Markuskirche: 3.00 Frühgd., lens, Wackelns und Rutschens der 5 arald Burmeister Andacht 19.80.. kiel, Mes: Aae; 0 ks. galer: iso bretnese u. vernütet das Wung. MANNHEIMER MORGEN Ihm. Rheinau Ludwigshafen-Gartenstadt„ 10 00 35 20 2 5 Agd., Adler.— Matthäuskirche reiben des Gaumens. DENTOFIX. Badenwerk Wachenheimer Str. 43 Bank ads elle Ad 16.00.(ee 8.4% Früngd. Glenehmörtne lelcht sikausch, vernindert auch 4. Mai 1938 BB 8 14), Lötsch; 68.30 Frünigd. üblen Gebißgeruch. Nie unangenehm * 4s, 11.18, Andacht 20.30. JJJ))))))))TTJhV))V)U. 8 in Apotheken und Drogerien. Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 * 4 Un Für am umk einel nislo Kom vorg über Une! der mitt! liche meh. sion Unte als höre an zeug ljadu rung Sch dur, Sehe nete Tien trie ben fert nd Mü Wa! geb Hun ner We. tes, der der sta 5 18 Uhr 0. . D o — 2 2 2 5 7 E ee ee ee EC LI hme- 1 Verlag. 40 000.— amerik. ränderg. Anzahlg. ꝛöglichk. Verlag. Seite 11 . 2. Samstag, 8. Mal 1958 ar menschliches Versagen Unfallursache? Untersuchungskommission für Münchens Flugzeugunglück tagte ergebnislos München. Die Untersuchungskommission kur das Münchner Flugzeugunglück, bei dem am 6. Februar dieses Jahres 23 Menschen umkamen, hat sich am Donnerstag nach einer Sitzung von dreieinhalb Tagen ergeb- nislos auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Kommission konnte sich, obwohl sie ihre vorgesehene Tagungszeit um fast einen Tag überschritt, nicht auf eine Ursache für das Unglück mit einer Elisabethan-Maschine der BEA einigen. Sie ordnete weitere Er- mittlungen, insbesondere neue wissenschaft- üche Gutachten an. Vermutlich werden mehrere Wochen vergehen, bis die Kommis- zlon wieder zusammentritt. Eine Anzahl von Möglichkeiten hat die Untersuchungskommission allerdings bereits als Unfallursachen ausgeschlossen. Dazu ge- hören: Motorstörung, sonstige Störungen an der technischen Einrichtung des Flug- zeliges, Beschaffenheit des Kraftstoffes, Be- ladungszustand des Flugzeuges, Flugsiche- rung und Flugwetterdienst, der Flughafen werden müßten. Aus dem Sess Unfall auf der Niederwald- Sesselbahn/ Sicherheitsvorrichtung versagte Aßmäannshausen. Bei einem schweren Unfall auf der Sesselbahn zwischen Ag mäannshausen und dem Jagdschloß Nieder- wald wurden am Donnerstag die 60jährige Lotte Fiedler aus Frankfurt und ihr um ein Jahr älterer Bruder Fritz Dark aus Berlin lebensgefährlich verletzt. An dem steilen Hang löste sich die Sicherheitsvorrichtung des Doppelsessels, in dem das Geschwister- paar saß. Der Sessel glitt am Seil abwärts und prallte mit großer Wucht auf den vor- auslaufenden Sessel, in dem der Sohn von Frau Fiedler und seine Braut Platz genom- men hatten. Dabei löste sich die Verschluß Vorrichtung des ersten Sessels, und die bei- den Insassen stürzten etwa sechs Meter in dle Tiefe. Der Zustand von Frau Fiedler ist bedenklich. Die beiden jungen Leute kamen mit einem Schock und leichten Verletzungen davon. Die Polizei ließ den Betrieb des Sessel- Uktes sofort einstellen und den Sessel sowie die Haltevor richtungen nach der Plombie- rung sicherstellen. Tierquälereien im Schlachthof Stuttgart. Der Wirtschaftsausschuß des Stuttgarter Gemeinderats hat sich am Freitag mit aller Schärfe gegen einige Uebergriffe und Tierquäàlereien im Stuttgarter Vieh- und Schlachthof ausgesprochen, die vor kurzem durch eine Reportage im Deutschen Fern- schen bekanntgeworden waren. Beigeord- neter Otto Kaufmann erklärte hierzu, solche Tierqualereien seien vornehmlich beim Auf- trieb zum Markt durch einige Schlachthof- benützer in„erschütternder Weise“ vorge- Nach viereinhalb Tagen lebend geborgen Totgeglaubter Bergsteiger überlebte schwere Schneestürme Berchtesgaden. Nach viereinhalb zum Teil im Schneesturm verbrachten Tagen im Ge- biet der Reiteralm bei Berchtesgaden konnte am Donnerstag der bereits totgeglaubte 17“ jährige Otto Huber aus Bergnot gerettet wer- den. Er wurde von der Bergwacht in einem Schneeloch zusammen mit seinem toten Ka- meraden, dem 20 Jahre alten Dietmar Pem- ler, völlig erschöpft aufgefunden und mit Erfrierungen in ein Krankenhaus eingelie- fert. Die Leiche von Pemler, der am Sonntag nach dem Einstieg in den Südkamin der Münlsturzkante im Schneesturm abgestürzt war und Huber mitgerissen hatte, soll später geborgen werden. 5 Nach Mitteilung der Bergwacht konnte Huber dank des sonnigen Wetters am Don- nerstagvormittag mit Ferngläsern entdeckt werden, Märmer der Bergwachten von Berch- tesgaden und Ramsau stiegen aus verschie- denen Richtungen auf und fanden Huber und den toten Pemler, die beide aus Traunstein stammen. Huber verdankt seine Rettung dem Unsere Korrespondent Professor Maurer nach London München. Professor Dr. Georg Maurer, der Chefarzt der chirurgischen Abteilung des Münchener Krankenhauses„Rechts der Isar“, ist am Freitagnachmittag mit seiner Frau und dem Neurochirurgen Professor Dr. Res- sel nach London geflogen, Der in Englamd we- gen seiner Hilfe für die Verletzten der Flug- zeugkatastrophe vom 6. Februar dieses Jahres in der Oeffentlichkeit„Engel von München“ genannte Arzt wurde von dem Trainer der britischen Fußballmannschaft„Manchester United“, Matt Busby, eingeladen, dem End- spiel um den englischen Fußballpokal am Samstag im Wembley- Stadion beizuwohnen. Wenige Stunden vor seinem Abflug erreichte Professor Maurer die Nachricht, daß die eng- sche Königin ihm Orden und Insignien des „Commander of the British Empire“ bei ener Audien: am Montagvormittag im Buckingham-Palast in London überreichen Werde. Die Auszeichnung war Maurer schon vor einigen Wochen verliehen worden, jedoch Sollte de Uebergabe ursprünglich durch den britischen Botschafter in der Bundesrepublik m Borm erfolgen. Eisenbahnwagen entgleiste: 5 Verletzte Wolfsburg. Auf dem Wolfsburger Bahn- Hof wurden am Freitagmorgen bei einem Unfall fün Reisende verletzt. Der drittletzte Wagen eines Personenzugs entgleiste aus bisher ungeklärter Ursache und stürzte um. Angeklagte gaben„Zustände“ zuuu Nürnberg. Die„fidelen“ Zustande, die in den Nürnberger Strafanstalten herrschten, Wurden am Freitag von den angeklagten 5 8 1 0 Aufsehern im wesentlichen be- stati * wegen antisemitischer Kußerungen verhaftet Herford. Unter dem Verdacht, antisemiti- sche Reden geführt zu haben, Wurde der Herforder Kaufmarm Carl Krumsiek auf Antrag der Bielefelder Staatsanwaltschaft schutzes alle Maßnahmen ergriffen würden, Schüleraustausch soll im Sommer zwischen Andernach und Bilbao stattfinden. Mit dem und seine Anlagen. Auch die Gebäude außerhalb des Flughafens, in die die Ma- schine hineinraste, waren nach den Fest- stellungen der Kommission in diesem Raum nach den deutschen und internationalen Vorschriften zulässig. Nach diesen Erklärungen der Kommis- sion wollten die anwesenden Journalisten Wissen, ob etwa menschliches Versagen der englischen Piloten den Unfall verursacht habe. Dazu lehnten die Kommissionsmit- 3 kür den Moment jede Stellungnahme Ab. Ein entscheidender Punkt in den Unter- suchungen scheint auch noch zu sein, ob die Tragflächen der Maschine beim Start ver- eist waren. Die Sachverständigen-Gutachten Waren in dieser Frage nach Ansicht der Kommission nicht ausreichend. Betont würde, daß aber außerdem noch andere möglichen Unfallursachen näher untersucht ellift gestürzt kommen. Der Schlachthof habe zwar eine Überwachende und kontrollierende Funktion, könne aber nicht ständig alle dort Tätigen beobachten. Der Beigeordnete bedauerte es, daß bei einigen Tierquälerprozessen nicht die notwendigen exemplarischen Strafen ausge- sprochen wurden. Schlachthofdirektor Dr. Korkisch versicherte, daß im Sinne des Tier- um eine normale Abwicklung während der Hauptschlachttage zu gewährleisten. Das Personal sei angehalten, ständig auf die Ein- haltung der Tierschutzgesetze zu achten. Ferner sei ab sofort ein größeres polizeiliches Aufgebot im Vieh- und Schlachthof einge- setzt. Gegebenenfalls werde gegen Tierquäler auch mit Schlachthofverboten vorgegangen, erklärte Dr. Korkisch. Im vergangenen Jahr sind auf dem Stuttgarter Vieh- und Schlacht- hof insgesamt 365 000 Tiere auf getrieben und 308 441 Stück geschlachtet worden. Deutsch-spanischer Schüleraustausch Andernach. Der erste deutsch- spanische Einverständnis des Auswärtigen Amtes wur- den jeweils 25 Schüler und Schülerinnen aus Volksschulen und höheren Lehranstalten sechs Wochen bei deutschen bzw. spanischen Familien untergebracht. Jeder Austausch- schüler muß für die 3200 Kilometer lange Busfahrt von Andernach nach Bilbao und zurück einen Zuschuß von 62 Mark entrich- ten. Die Anregung zu diesem Austausch er- folgte durch den ehemaligen Andernacher Lehrer Heinrich Ant, der jetzt an der deut- schen Schule in Bilbao tätig ist. Umstand, daß er das Schneeloch finden konnte und darin einigermaßen vor dem auch noch am Dienstag wütenden Schneesturm geschützt war. 5 Die Schneestürme und die erhöhte La- winengefahr waren auch der Grund dafür, daß die Suche nach den Verunglückten am Dienstag aufgegeben wurde, nachdem mit Huber die am Montagnachmittag noch beste- hende Rufverbindung unterbrochen worden War. Man nahm mit Sicherheit an, daß Huber die schweren Schneestürme nicht Überlebt hat und wollte mit der Suche nicht Weitere Men- schenleben gefährden. „Bis heute früh hat auch mein Berg- kamerad Pemler noch gelebt“, berichtete der gerettete Bergsteiger Huber am Donnerstag- abend dem Arzt des Berchtesgadener Kran- kenhauses. Der 20jährige Dietmar Pemler ist nach Ansicht des Arztes an einer Lungen- entzündung gestorben, wenige Stunden, be- vor die Rettungsmannschaften Huber gebor- gen haben. en melden: verhaftet. Nach Zeugenaussagen soll Krum- Siek in einer Herforder Gastwirtschaft zu einem Angehörigen der jüdischen Kultus- gemeinde gesagt haben, es sei schade, daß Hicht alle Juden vergast wurden. Die Juden in Israel müßten erschossen oder vergiftet werden. Der Haftbefehl wurde mit Verdun- kelungsgefahr begründet. Darmstädter Brandexplosion vor Gericht Darmstadt. Mit einer Verwarnung und der Auflage, während der Freizeit zwanzig Stunden in einem Darmstädter Kindergar- ten zu arbeiten, kam vor dem Darmstädter Jugendschöffengericht ein 18jähriges Labor- mädchen davon, das durch unvorsichtiges Hantieren mit einem bengalischen Zündholz am 27. Dezember letzten Jahres eine schwere Brandexplosion in einem Lack- geschäft in Darmstadt verursacht hatte. Bel dem Großfeuer, das den Verkaufsraum und die übrigen Stockwerke des Hauses in Brand setzte, war ein Sachschaden von 100 O00 DM entstanden. Noch ein„fröhliches Gefängnis“ Saarlouis. Auch im Gerichtsgefängnis in Saarlouis scheinen„zürte Bande“ zwischen weiblichen Gefangenen und einem Gefäng⸗ Nisbeamten bestanden zu haben, wie dies im Gerichtsgefängnis Neunkirchen der Fall ge. Wesell ist. Die Generalstaatsanwaltschaft in Saarbrücken teilte am Freitag mit, daß sich im Gerichtsgefängnis Saarlouis ähnliche Vor- komtmnisse We in Neunkirchen ereignet hät- ten und ein früher im Gerichtsgefängnis tätiger Hauptwachtmeister verhaftet wor- den sei. Einzelheiten wurden noch nicht be- Kanntgegeben. Wegen der Vorfälle in Neun- kirchen, wWo sich ein Justizhauptwachtmeister im Gerichtsgefängnis als„Don Juan“ betätigt hatte, wWwar dieser Beamte am 28. März von der Großen Strafkammer in Saarbrücken Wegen Unzucht mit Abhängigen zu zwei- einhalb Jahren Gefängnis verürteilt worden. 22 5 ** 5 N , 2 e ee,. Mllkommen um Moi-Morkt-Sonntag zu vorteilhaftem Kauf im Kaufhaus Unser Haus ist heute, Samstag, 3. Mai von 8.50 bis 18 Uhr und Sonntag, 4. 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Deist wirft der Regierung vor, verspätete konjunkturpolitische Maßnahmen getroffen zu haben. Er erklärt, die Arbeitnehmer seien erst durch die Forderungen der Gewerk- schaften in den Genuß der erhöhten indu- Striellen Produktivität gekommen. In der Lohnpolitik dürfte jedoch eine ge- wisse Grenze nicht ohne Gefahr für die Wirt- schaft überschritten werden, sagte Deist und Stellt fest, daß Anfang dieses Jahres in der Stahlindustrie, im Kohlenbergbau, im Aus- fuhrgeschäft und im Schiffsbau, sowie in der Textil- und Bauindustrie Schwächeanzeichen xu bemerken seien. Deist sprach anläßlich des fünften„Mahls der Arbeit“ in Bremen, eine Veranstaltung, die als Gegenstück zur Bremer„‚Schaffer- mahlzeit“ im historischen Saal des Bremer Rathauses stattfand und an der neben 260 Gewerkschaftsmitgliedern vorwiegend sozial- demokratische Vertreter des öffentlichen Bremens teilnahmen. Der sozlaldemokratische Wirtschaftsfach- mann bezeichnete die Preiserhöhungen trotz rückläufiger Entwicklung in der Weltwirt⸗ schatf als Erscheinung, die durch autonome Kräfte der Wirtschaft nicht aufgehalten wer- den könne. Wirtschaftspolitische Magnahmen Selen daher notwendig, um ein Absinken des Lebensstandards zu verhindern. Zu Lleicher Zeit bejahte in einem Auf- Satz in der Zeitschrift„Sozialer Fortschritt“ Bundesarbeitsminister Blank den Gedanken der Selbstverwaltung der Sozialpartner in der Lohnpolitik. Blank erklärt:.. aber mir wird täglich die Größe des Risikos be- Init, das der Staat eingeht, wenn er die Dinge treiben läßt. In einem Zeitpunkt, in dem vier Fünftel der Bevölkerung direkt oder indirekt von der Gestaltung der Ar- beitsbedingungen abhängig sind, ist Lohn- politik auch eine emident politische Angele- genheit, bei der man die Beratung und die von sachlichen Gründen gestützte Beein- flussung durch diejenige Stelle der Regie- rung, die für die Lohnpolitik zuständig ist, nicht einfach beiseite schieben sollte.(Vgl. MM vom 30. April:„Tarifhoheit der So- Zlalpartner ist unantastbar“) Das Problem der Bestimmung der Löhne Wäre weniger schwer zu lösen, wenn die Lohnhöhe nur den Anteil der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer am Wirtschaftsergeb- nis bestimmen würde und nicht auch das Verhältnis von Investitionen und Ver- brauch. Ich sehe die wesentliche Aufgabe des Dritten Deutschen Bundestages bei der Schaffung einer gerechten Sozialordnung darin, den Anteil der Arbeitnehmer am je- weiligen Wirtschaftsergebnis zu vergrößern, ohne daß damit die wirtschaftliche Grund- lage für die Weitere Zunahme des Sozial- produkts geschmälert wird. Die Schaffung neuen Eigentums in Arbeitnehmerhand ver- mag das erhöhte Einkommen der Arbeit- nehmer volks wirtschaftlich sinnvoll zu bin- So sind alle Bestrebungen auf die Schaffung privaten Eigentums förderungs- wert, und die wesentliche Aufgabe des So- zialpolitikers besteht darin, diesen anfäng- den. IG-Farben-Liqui- Umtausch Nominale 60 DM Hüls aktien (VWD) Die Liquidatoren der IG Farben- industrie I. L. werden voraussichtlich bis Ende Juni dieses Jahres durch öffentliche Be- lich rein wirtschaftlichen Bestrebungen eine Kanntmachung zum Umtausch des Raten- soziale Komponente hinzuzufügen. Bei die- scheins Nr. 2 des Liquidationsanteilscheins ser Gelegenheit wird man auch die Vor-(UG-Liqui) gegen Aktien der Hüls-Holding schläge aufgreifen müssen, die darauf hin-(60 DM Aktien gegen 1000 RM Liqui) auf- auslaufen, aus Rentnern durch die Abfin- fordern. In einer Erklärung der IG-Liquida- dung von Renten Eigentümer zu machen.“ toren wird betont, es sei damit zu rechnen, daß das verbliebene IG-Vermögen für die Befriedigung aller Gläubiger und die Siche- rung der sonst noch verbliebenen Risiken àausreiche. Da für den Umtausch der Hüls-Holding- Aktien eine Frist von sechs Monaten nach der öffentlichen Aufforderung vorgeschrieben ist, kann eine außerordentliche Hauptver- sammlung der Hüls-Holding, auf der über eine Aenderung der Satzung und die Neu- Wahl des Aufsichtsrats zu beschließen sein wird, nicht vor Ablauf dieser Frist einbe- rufen werden. Dem Wandel der Zeit angepaßte Sozialpolitik erheischt Reform des sozialpolitischen Denkens Es wird heutzutage viel von Sozialreform gesprochen, geschrieben und geredet. Geredet in allen jenen Fällen, in denen unter Sozial- reform lediglich ein Aufstocken auf bisherige soziale Leistungen verstanden wird. Die Sozialkranken Das ist deswegen falsch, weil die sozial- politische Aufgabenstellung innerhalb(ge- meint ist mit diesem Wort jegliche Hilfelei- stung für den Nächsten, den Mitbürger) sich enorm veränderte. Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Ländern. Die in aller Welt angesehene Basler Natio- nal-Zeitung berichtete beispielsweise darüber, daß sich die Wohlfahrtspfleger nicht nur einem— an sich zusammengeschmolzenen— Kreise armer Leute gegenübergestellt sehen. „Je mehr die Armen abnehmen, desto mehr Sozielkranke wachsen zu“, klagen die Wohl- fahrtspfleger von Bern, Basel, Zürich und Genf. Zerrüttete Familienverhältnisse, die nicht durch die Armut der Betroffenen, son- dern durch vermehrte Ehescheidungen be- dingt sind, treten hier besonders kraß zutage. In der Schweiz kommt es sogar vor, daß Gut- verdienende mit Rücksicht auf die sie be- lastenden Alimentationsverpflichtungen von der Wohlfahrtspflege häufig Bezahlung oder mindestens Ueberbrückungskredite für die Bezahlung von Kraftfehrzeugprämien ver- langen. Der Kollektiv-Sog Anders sieht die Problematik in der Bun- desrepublik aus. Der Bundesminister für Ar- beit und Sozialordnung, Theodor Blank, um- Schrieb dieser Tage die westdeutsche Situa- tion mit folgenden Worten:„Die Armut ist infolge des mit unserer Wirtschaftsreform verbundenen hohen Versorgungsgrades der Bevölkerung und der Steigerung des allge- meinen Wohlstandes, aber auch infolge der vielfältigen sozialpolitischen Gesetzgebung in der Bundesrepublik zu einem erheblichen Teil geschwunden, und es sind heute meist Notfälle auf Grund besonderer Schicksals- schläge oder spezieller Belastungen, bei denen man von Armut im eigentlichen Sinne des Wortes sprechen kann.“ Dies will wohl Blank als Leitmotiv für die fortschreitende Sozialreform ansehen, die sich— ohne äußere Einflüsse— der re- formierten Sozialordnung anzupassen hat. Das Kapitel Rentenreform ist dabei beendet, ob glücklich oder nicht bleibe dahingestellt. Es braucht selbst nicht erörtert zu werden. Wer seine Wohnung räumt, soll belohnt werden Aktion: (eg) Jeder Bürger der Bundesrepublik, der eine Wohnung freimacht, um in ein Eigen- heim oder in eine Eigentumswohnung um- zuziehen, soll künftig vom Bund für zehn bis zwölf Jahre ein zinsloses Darlehen von 4000 DM erhalten, Voraussetzung ist, daß in die freiwerdende Wohnung ein Wohnungs- suchender einzieht, der beim Wohnungsamt gemeldet ist. Die Einkommensverhältnisse der alten und neuen Mieter spielen dagegen keine Rolle. Bundeswohnungsbauminister Paul Lücke, der Kürzlich mit seinen Kollegen in den Landes- kabinetten die Grundzüge entsprechender neuer Richtlinien erarbeitet hat, will damit die Aktion„Besser und schöner wohnen“ nachhaltig fördern, 20 Mill. DM an Bundes- mitteln stehen dafür zur Verfügung, und man hofft, daß die Länder einen möglichst gleichhohen Betrag bereitstellen werden. „Besser und schöner Die Aktion„Besser und schöner wohnen“, Hatte bisher noch nicht den gewünschten Er- folg, weil die Gewährung von Darlehen da- von abhängig gemacht war, daß die freiwer- denden Wohnungen von Mietparteien belegt wurden, die zu den einkommensschwachen Bevölkerungsschichten gehören, die Ver- mieter damit aber oft nicht einverstanden Waren. Diese Beschränkung soll jetzt fallen. In den Wohnungstausch können auch solche Wohnungen einbezogen werden, die nicht der Bewirtschaftung unterliegen, vorausgesetzt, daß sich der Vermieter mit einer einmaligen Einweisung über das Wohnungsamt einver- standen erklärt. Für die Wohnungssuchenden dürften aber in der Regel nur Alt wohnungen und altere Neubauwobhnungen interessant sein, für die niedrige und preisgebundene Mieten gelten. Minister Lücke sieht in einer verstärkten Umsetzung von alten in neue Wohnungen einen der Hauptimpulse, die Wohnraumver- Wohnen“ mit neuen Anreizen sorgung überhaupt zu verbessern. Auch die Masse der Sowjetzonenflüchtlinge, die noch in Baracken und Notunterkünften hausen, wird am schnellsten menschenwürdig unter- zubringen sein, wenn ältere und billige Woh- nungen für sie freigemacht werden. Deshalb ist Lücke mit den Wohnungsbauministern der Länder übereingekommen, daß Sozialwoh- nungen, die aus Haushaltsmitteln zugunsten der Sowjetzonenflüchtlinge neu errichtet wer- dem, in Zukumft auch von Einheimischen und Heimatvertriebenen bezogen werden dürfen, vorausgesetzt, daß sie ihrerseits eine Wohnung für Sowjetzonenflüchtlinge frei- machen. Rund 865 Mill. DM Bundesmittel sind zu diesem Zweck neu verplant und auf die Länder verteilt worden. Ein Großteil davon ist allerdings haushaltsmäßgig noch nicht gedeckt, sondern stellt eine Bindungs- ermächtigung auf das Etatjahr 1959 dar. Spätestens im Herbst dieses Jahres will der Minister, wie er vor Journalisten in Bonn er- klärte, der Oeffentlichkeit ein Gesamtpro- gramm vorlegen, in welchen zeitlichen Ab- ständen die Wohnraumbewirtschaftung und die Mietpreisbindung Schritt für Schritt ab- gebaut und damit die Wohnungs wirtschaft in die soziale Marktwirtschaft eingegliedert werden können. Es sei nicht ausgeschlossen, daß entsprechend dem Vorschlag des Zentral- verbandes der Haus- und Grundbesitzer die Bewirtschaftung auf Teilgebieten schon im Frühjahr 1959 beseitigt werden könne, aber auf Termine wolle er sich nicht festlegen. In jedem Falle müsse durch ein System von Miet- und Lastenbeihilfen sichergestellt werden, daß ein soziales Mietrecht erhalten bleibt und Willkürakte unterbunden werden. Die Beratungen zum Bundesbaugesetz gingen so zügig voran, daß es wahrscheinlich nicht notwendig sein werde, schon vor Erlaß dieses Gesetzes(etwa im Herbst) den Preisstop für unbebaute Grundstücke aufzuheben. Eine schwierige Aufgabe ersteht dem Sozialreformer dort, wo unter dem Motto: Gleiche Rechte, gleiche Pflichten die Selbständigen— zum Beispiel die Angehö- rigen der freien Berufe— vielfach„Parität im Rahmen der sozialen Sicherung bean- ad 1257 dun 105. 2b 1335 Du 77. 2b 1352 dn 70. 2b 1040 du 55 ab 1834 . Bel einem Einkommen von 750 VFM Waren in der Sozialversicherung(Av) folgencte Monatsbeiträge zu zahlen spruchen“; kurz Einbeziehung in ein Sozial- ver sicherungssystem fordern. Die Forderung wird nicht einhellig von diesen Kreisen ge- stellt, aber sie verstärkt sich Grund: Aerzte sind vorwiegend Angehö- rige der freien Berufe. Die älteren Aerzte wissen über die Möglichkeiten individueller Zukunftssicherung Bescheid Erwerb eines Grundstückes; Abschluß einer Lebensversiche- rung; Sparen im allgemeinen und— Bildungs- investition in die Kinder.) Diese älteren Aerzte waren auch in ihrer Jugend nicht sozialversichert, wie es bei jungen Zerzten heute der Fall ist, solange sie an den Kliniken praktizieren. Die Be- reitschaft des jungen Arztes, auf den wäh- rend des Praktikums erworbenen Anspruch in der Angestellten versicherung zu verzich- ten, ist begreiflicherweise gering. Aehnliche Tendenzen sind aus gleichen Gründen bei Angehörigen anderer freier Berufe zu ver- merken. Fälschlich wird dies als„unauf- haltsamer“ Sog zur Kollektivversicherung hin ausgelegt. Der Anreiz wäre nämlich wesentlich geringer, wenn ein System ent- wickelt würde, das den unwiederbringlichen Verlust gezahlter Beiträge abschafft. Dem jungen Handwerker, dem jungen Arzt und dem jungen Rechtsanwalt käme ein Bei- tragsrückkauf sehr zu statten, wenn er sich selbständig etabliert. Woraus ersichtlich ist, daß der Kollek- tivsog nur deswegen so stark ist, weil er aus 5 des Systems ständig genährt wird. Kranke Sozialpolitik und kranke Kassen Es gehört nicht viel Kühnheit zur Be- hauptung, daß eine solche Sozialpolitik in sich krank sei. Krank deshalb, weil ja auf der anderen Seite die Bildung von Privateigen- tum im breitesten Ausmaße propagiert wird. Eine Bildung von Privateigentum, die sich nicht nur in den Händen der Unternehmer und Arbeitnehmer, sondern auch bei den freien Berufen und dem Mittelstand voll- ziehen soll. Besonders krank scheint allerdings die Krankenversicherung zu sein. Das fällt nach der kürzlich überstandenen Grippewelle natürlich krasser auf als in Zeiten mit nor- malem Krankheitsverlauf. Aber es wird doch bewußt, daß der genossenschaftliche Selbst- hilfegedanke bei den anonymen Kranken- kassen einfach nicht mehr zum Ausdruck kommt. Die Krankenkassen sind nämlich zu- Zweiten Finanzämtern mit Inkassoaufträgen für die gesamte Sozialversicherung degra- diert worden. Dabei kann dem Versicherten das Gefühl der Minderbehandlung(Weil Du arm bist, mußt Du früher sterben) nicht ge- nommen werden. Auch dann nicht, wenn der Kassenarzt sich— wie es ja allgemein der Fall ist— mit seinem ganzen Wissen und seiner ganzen Kraft für die Gesundheit des Patienten einsetzt. Apropos, mit seinem ganzen Wissen und seiner ganzen Kraft: Ist dem Versicherten damit geholfen, daß der Kassenarzt über- beansprucht wird? Daß sein Wartezimmer sich nicht leert und er dann schließlich bis zum Umfallen erschöpft ist? Auf einer Kundgebung des„Hartmann- bundes“, die am 1. Mai 1958 in Bad Kissingen stattfand, wies Dr. med. Siegfried Häußler (Vorsitzender der kassenärztlichen Vereini- gung Nord- Württemberg, Stellvertretender Vorsitzender des Hartmannbundes) auf diese Umstände hin. Als Therapie für die kranke Krankenversicherung empfahl er, den Ge- sundungswillen beim Kranken stärker anzu- sprechen. Der Versicherte habe weder Mög- lichkeit noch Veranlassung zu einer persön- lichen Mitverantwortung, ja er wisse gar nicht einmal, welche Kosten seine Behand- lung verursache. Daraus resultiere seine falsche Einstellung zur Krankheit. Häußler empfahl, die finanzielle Lei- stungsfähigkeit der Krankenkassen für schwere und langandauernde Krankheiten dadurch zu steigern, daß kleine Ausgaben vermieden würden. Er denkt hierbei an die Bagatellfälle, die im Bundesdurchschnitt je Versicherten mit 8,80 DM pro Jahr berechnet sind und dennoch 40 v. H. Kassenausgaben ausmachen. Eine Entlastung der Kassen würde den Versicherten den Vorteil einer Beitragsermäßigung verschaffen. Weiter verwies der Redner darauf, daß die Kran- kenkassen fremde Risiken zusätzlich decken müßten. Die Neigung, sich bei saisonaler Arbeitslosigkeit(etwa bei den Bauarbeitern) Krank zu melden, sei groß, denn das Kran- kengeld belaufe sich auf 90 v. H., die Arbeits- losen unterstützung mache nicht einmal die Hälfte des Lohnes aus, Ebenso belaste die Durchführung der Krankenversicherung für die Rentner, das Mutterschutzgesetz und ähnliches die Krankenkassen ungebührlich, da die entstehenden Kosten vom Auftrag- geber nicht bezahit würden. Dr. med. K. Kappen Friedberg) ver- warte sich bei derselben Tagung gegen die Quotenbemessung für kassenärztliche Hono- rare. Diese Quoten— das heißt der Prozent- satz der Mindestsätze der amtlichen Gebüh- renordnung, zu denen die geprüften ärzt- lichen Honorare ausbezahlt wurden schwankte in Hessen im dritten Quartal 1957 zwischen 56 und 70 v. H. Dr. Kappen erim- nerte die Tagungsteilnehmer daran, daß in keinem Berufsstand, ja bei keiner Gelegen- heit im wirtschaftlichen Geschehen für Dienstleistungen Quoten bemessen würden, es sei denn bei Konkursen. Der Referent wies darauf hin, daß bei einer 20prozentigen Beteiligung des Ver- sicherten an den Arzt- und Arzneikosten die Gesamtzahl der Versicherten jährlich etwa 250 Millionen DM für ihre Gesundheit selbst zahlen würde; bei Zugrundelegung des Ge- samthonorars, das die soziale Krankenver- sicherung 1956 an die Kassenärzte gezahlt hat. Das sind etwa 5 DM im Jahr pro Kopf der deutschen Bevölkerung. Als Vergleich Wies er darauf hin, daß in Westdeutschland im Jahre 1956 11,6 Milliarden DM für Ziga- retten, Branntwein, Bier und Sekt aus- gegeben wurden. Der Bundesarbeitsminister schreibt im Bulletin der Bundesregierung vom 30. April über die Reform der Krankenversicherung, es handele sich um ein die gesamte Bevöl- kerung umfassendes Problem. Läßt er damit durchblicken, daß er nicht nur an die zur Zeit Versicherten und deren Familienangehörige denke, sondern an die gesamte Bevölkerung, die in eine Global- versicherung einzubeziehen wäre? In einem Atemzug sagt Blank dann:„Diese Interes- sen gilt es zu beachten, und dazu gehören die Verbesserung der Sicherung im Krank- heitsfalle und die gerechte Verteilung der Wirtschaftlichen Belastung durch Krankheit. Ich denke bei letzterem nicht nur an die Aufbringung der Beiträge paritätisch durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber, sondern auch an die Gerechtigkeit im Kreis der Ver- sicherten. Mir scheint schon heute, daß hier, ebenso wie in der Rentenversicherung, Ge- rechtigkeit nur erreicht werden kann, wenn differenziertere Regelungen als früher ge- troffen werden. Das gilt nicht nur hinsicht- lich der Regelung der Selbstbeteiligung der Versicherten an den Arzt- und Arzneikosten, die zur Zeit von vielen Stellen gefordert wird.“ F. O. Weber 3 Preisklima nicht immer richtig verstanden Von Mitte Februar bis Mitte März 1939 sind bei 72 von insgesamt 249 für die Berech. nung des Lebenshaltungsindex erfaßten Wa. ren und Leistungen die Preise gegenüber dem Zeitraum von Mitte Januar bis Mitte Februar unverändert geblieben. Im Vormonat belief sich die Zahl der im Preis Sleichgebliebenen Waren und Leistungen auf 67. Bei 38(Vor- monat 34) sind die Preise gesunken, darunter in zehn Fällen(Vormonat neun) um mehr als 1 v. H. In 139 Fällen, das sind neun weniger als im Vormonat, erhöhten sich zwar die Preise, jedoch ging die Steigerung nur in 20 Fällen(Vormonat 28) über 1 v. H. hinaus, Während der Index der Erzeugerpreise indu. strieller Produkte im März 1958 wiederum unverändert auf 126(1950= 100) stehenblieb und damit nur um zwei Punkte(1,6 v. H) über dem Stand vom März 1957 lag, stieg der Index der Efzeugerpreise landwirtschaft. licher Produkte vom Februar zum März er- neut um einen Punkt(0,7 v. H.) auf 134. Er war damit im März 1958 um zehn Punkte (8,1 v. H.) höher als im März 1957. 1 f Bei fast 70 v. H. der insgesamt 4300 Aus. steller auf der diesjährigen deutschen Indu- striemesse Hannover sind im Vergleich zu 1957 keine Preis veränderungen für ihre Er- zeugnisse eingetreten, meldet dpa. Auf Grund eines von der Messegesellschaft durchgeführ- ten Testes haben 7 v. H. der Firmen(im Vor- jahr 4 v. H.) ihre Preise gesenkt. Damit wird unser Bericht vom 30. April(„Wettbewerb wieder groß geschrieben“) bestätigt. Die erwähnten Preisermäßigungen voll- zogen sich laut den in Hannover getroffenen Feststellungen vor allem in den Branchen Chemie und Kunststoffe sowie in der Elektro- industrie. Preiserhöhungen unter 5 v. H. wur. den von 6 v. H. der Aussteller und im Aus- maß von 5 bis 10 v. H. von 17 v. H. der Aus- Steller gemeldet. Davon wurden überdurch- schnittlich für Teile ihres Sortiment die lohn. intensiven Branchen Porzellan, Keramik und Glas, Gold, Silber und Schmuck, Maschinen- bau, Feinmechanik und Optik betroffen. Leider kann aus Hannover ähnliches nicht vom Gaststätten- und Beherbergungs- gewerbe berichtet werden. Der Besucher der Hannoverschen Messe wird nämlich ellzu schroff mit der Tatsache konfrontiert, daß Angebot und Nachfrage den Preis regulieren. Natürlich wird diese Ueberforderung bezüg- lich der Preise für Dienstleistungen am Messe- besucher auch einmal ein Ende haben. „Gott sei Dank“, meint der Chronist und fügt hinzu:„Wehe, wenn dann die Hannove. raner Gastwirte und Hoteliers um Hilfe schreien, weil ihre Gewinne normalisiert sein werden.“ Tex Zinsverbilligte Hypotheken für den Mittelstand (eg) Der Haushaltsausschuß des Bundes- tages hat auf Antrag der CDU/CSU-Fraktion beschlossen, daß künftig Bundeszuschüisse auch zur Zinsverbilligung von erststelligen Hypotheken eingesetzt werden können, So- Weit sie etatmäßig zur Finanzierung gewerb- licher Räume des Mittelstandes bei Baumaßg- nahmen des sozialen Wohnungsbaus bereit- gestellt sind. Diese Zuschüsse gewinnen damit für ge- Werbliche Bauten des Mittelstandes im Rah- men des sozialen Wohnungsbaus erheblich an Bedeutung. Bisher konnten solche Zuschüsse nur zur Verbilligung der nachstelligen Finan- zierung gewerblicher Räume gewährt werden und waren daher in der Praxis nahezu be- deutungslos. Eintatle. Einfatlle Mikojan auf der Palsetüie „Ich konnte die Hannoversche Messe nicht sehen, weil die Hannoversche Messe mick sehen wollte“, behlagte sich laut Meldung unseres Bonner eg- Korrespondenten der sowjetische stellvertretende Minister präsident Mikojan. Die„abgeschirmte“ Besichtigung der Daimler- Benz- Werke in Stuttgart habe aber alles wieder gut gemacht. Mikojan:„Es hätte mir kein besserer Einblic von der deutschen Wirtschaft vermittelt werden können als dieser.“ „hat sich geirrt Aeußerungen des stellvertretenden sowie: tischen Ministerprùsidenten Mixojan anläßlich seines Besuchs in Bonn, nach dem Willen Moskaus hütte das Volumen des deutsch- sou etischen Handelsabkommens doppelt 80 groß als vereinbart sein können, wurden am 30. April von Zzuständiger Seite der Bundes- regierung zuruch gewiesen. Man habe nur mit Muhe und Not soviel zusammenfratzen kön- nen, das man sich auf ein Gesamtvolumen von 3,15 Md. DM für drei Jahre verständigen konnte. Zwar hätte die Bundesrepublik belie- big mehr als Waren im Werte von 1,575 Md. DM liefern, aber doch nicht mehr abnehmen Können. Der Grund sei in der beschränhten Auf naß. mefähigxeit des deutschen Martes und in den beschränkten Liefer möglichkeiten der Sowjets zu sehen. So sei zum Beispiel die Aufnahme größerer Mengen von Qualitätsweizen, Baum- wolle, Braunstein, Bernstein und Asbest ge- scheitert, weil die Soubjets Lieferungen nicht zusagen konnten. SOEBEN ERSCHIENEN si BAUHAUS BUCH 59. Topeten, die idedle Bekleidung för die ruhige Wand, passend zu allen Möbeln, für alle Räume. Babhaus Japefen eignen sich vorzüglich zur Kombination 9185 Rasch Könstler Tapeten. 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Aaalsche A W zemberg ergbau L gergb. Neu erger ekula abg to neue zuderus assels ochumer ontt Gum almler emag t Atlant. e Contig⸗ Edelsta t. Erdöl egussg t. uno r. Eisenh ortm. H 1 . Licht u. . Lleteru desener St unger N arben Baz arden Lich eln Jetter eamühle elten belsenberg eee N 1 Nr. 101 — anden Arz 1939 Berech- Iten Wa. wer dem 5 Februar at beliet liebenen 38(Vor. darunter mehr als weniger War die nur in „ hinaus, ise indu. iederum henblieb 6 v. H) stieg der rtschaft- März er- 134. Er Punkte 00. Aus- n Indu- leich zu ihre Er- F Grund ige führ- im Vor- nit wird tbewerb en voll- roffenen vnanchen 101/ Samstag, 8. Mai 1958 MORGEN Seite 13 Hoesch-Kleinaktionäre 8 Waren unzufrieden D) Die Hauptversammlung der Hoesch 25 AG am 30. April in Dortmund, stand zeichen einer scharfen Kritik der Klein- ionare an der Dividendenpolitik der Elche. Der Kleinaktionär Nold hatte nietlich 59 Fragen eingereicht. Außer Nold ten auch andere Aktionäre umfangreiche agen, die von der Verwaltung ausführlich bntwortet wurden. Auch der Vertreter der zutzuvereinigung für Wertpapierbesitz pla- rte für eine höhere Divid nde. Luvor hatte der Aufsichtsratsvorsitzende ich Bechtolf in längeren Ausführungen neut hingewiesen, daß zwar alle steuerlich ſelichen Abschreibungen ausgenutzt wor- n seien, daß aber die Ertragslage eine here Dividende als im Vorjahr(8 v. H.) let zugelassen habe. Das Ergebnis wurde inträchtigt durch den über durchschnitt- gen Kohleanteil des Hoesch- Bereiches und b bekannten schwierigen Ertragsverhält- ge im Bergbau. Etwa 35 v. H. des Aktien- arbeiten im Bergbau, uid diese kpitals l ö unten kaum 8 v. H. verdienen. Auch die Erträge der Westfalenhütte seien unter denen des Vorjahres zurückgeblieben, weil die Kosten stärker als die Erlöse gestiegen seien. Nach achttägiger Dauer billigte die HV, Auf der sich die Präsenz von anfänglich 295 Mill. auf 292,9 Mill. DM Aktien ver- ringert hatte, schließlich bei 14,7 Mill. DM Gegenstimmen den vorgelegten Jahres- abschluß mit der Verteilung von 8 v. H. Dividende. Bei der Entlastung des Vorstands Wurden 24,8 Mill. Neinstimmen gezählt. Spar- u. Kreditbank Seckenheim bleibt bei g v. H. Dividende Dieser Tage fand die Generalversamm- lung der Spar- und Kreditbank Seckenheim e GmbH. statt. Im Geschäftsjahr 1957 erhöhte sich die Bilanzsumme von 3,1 Mill. auf 9,6 Mill. Sie hat im März 1958 die 10-Mill.- Grenze überschritten. Der Umsatz steigerte sich von 120 Mill. auf 147 Mill. Die Liqui- dität hat sich im Berichtsjahr weiter ver- bessert und deckt bei 2,7 Mill. die Gesamt- einlagen mit 33 v. H. Die Einlagen erhöhen sich um 21,6 v. H., das sind 1,5 Mill. auf 8,1 Mill. DM, Das Eigenkapital beträgt am ie westdeutschen Börsen vom 28. April bis 2. Mai on0) in der zweiten Hälfte der letzten Woche lebte sich die Nachfrage an den Wertpapier- ekten unerwartet kräftig. Nicht nur steuerfreie ntenpapiere und neue 7%ige Anleiheemissonen ren sehr begehrt, sondern auch am Aktienmarkt rden umfangreiche Aktienkäufe beobachtet. bei beteiligte sich das inländische Börsen- bllxum und auch das Ausland wieder stärker, bei neben den Standartwerten des Elektro- d Chemiemarktes sowie den Aktien mit Divi- denerhöhungen oder Bezugsrechten vor allem ch die lange vernachlässigten Montan-Aktien leder mehr in den Vordergrund traten. Eine sondere Anregung hierzu ging von der un- um 4 auf 251 und Deutsche Bank um 2 auf 259. Im Zusammenhang mit Kapitalerhöhungen waren Hypothekenbankaktien erneut stark gesucht; Cen- tralboden stiegen um 16 auf 202; Hypothekenbank Bremen und Südbodencredit um je 5 auf 245 bzw. 220. Rentenmarkt: Lebhafte Nachfrage nach steuer- freien Pfandbriefen, so daß bei fünhlbarem Material- mangel erneut ansehliche Kursgewinne erzielt wurden. 5%ige Pfandbriefe befestigten sich z. T. um 1½ auf 101, 5¼% ige auf 103 und 4% Altsparer um 2 auf 91 bis 93. Auch die jüngst emittierten 7% igen Anleihen überschritten z. T. den Parikurs, S0 7% Esso mit 101 und 7% Hoechster 101¼. 8% ige Ende des Berichtsjahres 653 000 DM. Die Zahl der Mitglieder beträgt 1276 mit insge- samt 1586 Anteilen. Die Generalversammlung genehmigte den Vorschlag zur Verteilung des Reingewinns, wonach wieder eine achtprozentige Dividende an die Mitglieder zur Auszahlung gelangt. Bilanzstruktur (in 1000 DM) AKTIVA„%% Flüssige Mittel 2283 1301 Forderungen 6597 6143 Grundstücke und Geschäftsausst. 373 390 Sonstige 105 22 PASSIVA Spareinlagen 8131 6688 Aufgenomm. langfr. Darl. 320 325 Durchlfd. Kredite 235 197 Geschäftsguthaben 473 421¹ Rücklagen nach 8 11 KWG 150 120 Rückl. Rückst. und Wertberichtigung 180 157 Rechnungsabgrenzung 46 54 Reingewinn 72 60 Totale 9609 8061 Gedämpfter Optimismus der pfälzischen Bauindustrie (LRS) Die Bauunternehmer in der Pfalz sähen der Zukunft mit gedämpftem Opti- mismus entgegen, erklärte der Vorsitzende des pfälzischen Bezirksverbandes der Bau- industrie, Dr. Hermann Walter Gehlen, Kai- serslautern, auf der Jahresversammlung der Vereinigung in Bad Dürkheim. In den er- sten drei Monaten dieses Jahres sei im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang des Baustellenumsatzes um 25 bis 30 v. H. zu verzeichnen gewesen. 1957 habe der Umsatz auf den pfälzischen Baustellen von Januar bis März 17 Mill. DM, im ersten Quartal 1958 dagegen nur noch 12,5 Mill. DM be- das am Ende des letzten Geschäftsjahrs 290 Mill. DM. betrug, ist nach der jüngsten Umtauschaktion mit DEW-Aktien im vo- rigen Monat auf 310 Mill. DM gestiegen. Die Hauptversammlung der ATH pilligte mit überwiegender Mehrheit bei einem an- wesenden Kapital von 84,48 v. H. gegen 9503 Nein-Stimmen und bei 5813 Stimm- enthaltungen für das Geschäftsjahr 1956/57 (30. 9.) eine von 8 auf 9 v. H. erhöhte Divi- dende. Der Aktionär Erich Nold hatte sich mit 2844 Stimmen enthalten und gab zu allen Punkten der Tagesordnung Protest zu Protokoll. Seine 65 Fragen werden nach einem Kompromißgvorschlag von Sohl schriftlich beantwortet. Die Antworten wer- den den Aktionären zugestellt. Wasag- Chemie AG geht auf 10 v. H. Dividende er Aufsichtsrat der Wasag-Chemie AG stellte auf seiner Sitzung am 28. April den Jahresabschluß der Gesellschaft fest und bil- ligte den Geschäftsbericht des Vorstandqs. Entsprechend dem Vorschlag des Vorstan- des wird er der Hauptversammlung am 20. Mai 1958 empfehlen, aus dem Reingewinn eine Dividende von 10(i. V. 9) v. H. auszu- schütten. Die Wasag- Chemie AG, die sich zu 80 v. H. im Besitz des Hauses Krupp befindet, ist Eigentümerin der Rheinischen Gummi- und Celluloidfabrik, Mannheim. Natronag steigerte Umsatz und war voll beschäftigt (VWD) Die Natronzellstoff und Papier- fabriken AG(Natronag) Mannheim, deren Grundkapital sich zu rd. 92 v. H. im Besitz der Zellstofffabrik Waldhof befindet, konnte den Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 1957 um d. 14,3(i. V. 12 v. H.) von 56 auf 1d. 64 Mill. DM erhöhen. Die Werke in Oker/ Harz und Frankenthal/ Pfalz waren nach Mitteilung der Verwaltung im Berichtsjahr durchgehend voll beschäftigt. Der Absatz an Kraftpapier habe trotz verstärkter ausländischer Konkurrenz men- genmäßig um 7 v. H. und der Absatz an Papiersäcken um 12 v. H. erhöht werden können.-Das Grundkapital wurde im neuen Geschäftsjahr um 2 Mill. DM auf 8 Mill. DM erhöht. Der nach Sonderabschreibungen auf das Werk Oker/ Harz(Zonengrenzgebiet) ver- bleibende Gewinn wurde von der Mutter- gesellschaft gem. Organschaftsvertrag über- nommen. Den freien Natronag-Aktionären ist kür das Geschäftsjahr 1957 eine Dividende in Höhe der Waldhof-Dividende(6 nach 4 V. H.) garantiert. Der zum 14. Mai ein- berufenen Hauptversammlung wird vor- geschlagen, den Vorstand zu ermächtigen, das Grundkapital innerhalb von fünf Jahren um weitere 2 Mill. DM durch Ausgabe neuer Aktien gegen Einlagen zu erhöhen(geneh- migtes Kapital). KURZ NACHRICHTEN Konkurse gehen zurück ISW) Die Zahl der Konkurse und Vergleichs- verfahren geht in Baden- Württemberg seit 1953 zurück. Im Jahre 1957 wurden vom statistischen Landesamt noch 572 gerichtliche Insolvenzen ermittelt. Besonders anfällig sind immer noch die nach 1945 gegründeten Unternehmen. Sie der gemeinschaftlichen technischen Forschung ausgesprochen hatten. Fluchtkapital verließ die USA Die amerikanischen Goldvorräte sind seit Ende vergangenen Jahres um 611 Mill. Dollar (etwa 2,6 Md. DM) zurückgegangen. Der Vor- sitzende des Gouverneurrates der Bundes- Elektro- hartet kräftigen Dividendenernhöhung für Rhein- Industrieobligationen erreichten teilweise neue a 5 a 475 H. wur- n von d auf 11% aus. In der ersten Hälfte der Spitzenkurse, die allerdings nicht immer voll be- tragen. sind mit 73 v. H. an den Verfahren beteiligt. Reservebanken, Martin, bezeichnete als Ursache m A nenden Woche bis zum Maifeiertag kam es zwar hauptet wurden. Deutsche Auslandsbonds lagen bei Als Hauptgrund für diesen Rückgang Nach einer Querschnittsuntersuchung entfal- den Rückfluß von Fluchtkapital, das im vorigen us, zusammenhang mit dem Monatsultimo teil- weiteren Kursgewinnen ebenfalls sehr fest, In 1 Geste zuf dhe meisten Insolvenzen auf den Einzel- Jahr aus Inflationsfurcht und in Erwartüng er Aus. e auch zu Verkäufen und leichten Kurs- dieser Woche wurden 3 weitere%ige Anleinen, nannte Dr. Gehlen die hinausgezögef te„handel und das Handwerk. Die Industrie steht einer Pfundabwertung aus Europa nach den durch- bbröckelungen;. 1 2 2235 5 bald 1 DM der Württ. Metallwarenfabrik, tragsvergebung durch die öffentliche 1 erst an dritter Stelle. Setzt man die Insolvenzen Us transferiert wurde l„feder eine Kurserhöhung durch, zumal die Aus- 111. er Bayerischen Wasserkraftwerke und U 1 ie Arbeiten in den i ieh 5 insges atige 7 50 5 5 1 pochen feste Tendenz des Rentenmarktes die 50 Mill. Dul der Deutschen Landesrentenbank kurz 3— 1 00 58 8 wohl im e 1 25 1 gur Ermäßigter Diskontsatz in Schweden mik und hiersſchtliche Börsenstimmung bestärkte. vor Monatsschiug jeweſls zum Kurs von 98 auf- Herbst un. 1 Srücnt es ahrlich Zahlung(VWD) Die schwedische Reichsbank hat den schinen- Montan-Markt: Rheinstahl-Aktien zogen nach gelegt und voll untergebracht. Hochbau als auch im Tiefbau zusammen- kahle 5 5 rozentes jährlich zahlunssun- giskontsatz von bisher fünf auf viereinhalb en. kenntwerden der Wiriden cken enn sprung- drängen. In der anschließenden monate-. v. H. ermäßigt. Der neue Satz tritt am 3. Mai unliches her. Kräftig eansht waren BERICHTE AUS UNTERNEHMEN langen„Stillhaltepause“ aber würden viele Walzstahlpreise erneut gesenkt in Kraft. 5 rgungs. ner Hütte Siegerland um 8 mif 198, Klöckner Karstadt will Kapital erhöhe Facharbeiter des Baugewerbes in stationäre(VWD) Infolge der anhaltend schwachen Der schwedische Diskontsatz war am 11. Juli er der rsbau um 6 mit 135 und Essener Steinkohle 5 en Inckistriebetriebe abwandern und nur selten Verfassung der Auslandsmärkte sind die Min- 1957 um ein auf fünf v. H. heraufgesetzt wor- h allzu nd mit 130. Je 5 Punkte höher notierten Edel.(VWD) Die Verwaltung der Rudolph Karstadt in den Bauberuf zurückkehren. Eine krisen- destpreise der Brüsseler EXportkonvention für den. Damals wurde der schwedischen Reichs- ert, dag ch mit 220, Buderus mit 195 und Eisenhütten mit A8, Hamburg,(Hauptverwaltung Essen), schlägt ęeste Beschäftigungs! 1 der nens Walzstahlerzeugnisse dem Vernehmen bank vorgeworfen, sie habe diesen Schritt ohne 8 b wahrend Hoesch und Thyssenhütte mit 135 für das Geschäftsjahr 1957 unverändert 12 v. H. teste Beschäftigunsslage in der Zaunclttst. nach mit sofortiger Wirkung erneut herabge- Konsultation der Regierung unternommen ulieren, h 164 und e 9 9 1 3 Dividende vor. Der am 30. Mai in Hamburg Sei nur zu schaffen, wenn eine großzügige setzt worden. üg ⸗ 1 5 unkte 1 2 1 5 5 5 5. 8 lien eng nme enn 8 8g Nun inen Punt stattkindenden Hauptversammlung wirg ferner Bauplanung für mehrere Jahre erreicht Wie aus gut unterrichteter Quelle verlautet, Marktberichte esse. feen, blieben Phoenix-Rheinrohr 160 und Gel- die Erhöhung des Grundkapitals um 12 auf 84 werden könne. wurden die Mindestpreise für Stabstahl von e 5 ekirchener Bergwerk mit 136 auf dem Vor- Mill. DM vorgeschlagen, Die neuen, ab 1. Ja- bisher 93 auf 90 Dollar, für Formstahl von 94 grannheimer Elergroßhand 1 1 ust und ſochenstand. nuar 1958 gewinnberechtigten Aktien sollen zu August-Thyssen-Hütte auf 92 Dollar und für Walzdraht von 96 auf. annove. Chemieaktien: Die günstigen Bilanzzahlen 2 75 pari ausgegeben werden. 11 0 H. 5 d 4 92 Dollar je t ermäßigt. Dagegen sind die Preise EV 58 noch keine Be- ö N ke Hoechst regten an, wobei n 8 5 f 3 1 vi 2 ü 5 1 cht. Die Lieferländer fordern— m H 5 1 2 e AHoschster um 4 auf 211 Die Südwestdeutsche Landwirtschaftsbank 5 8„ nr 15 biker ch stwas höhere Preise gegenüver 5. Vb eben in Stuttgart konnts 1897 die eher Stätte,(d aut der Hauptverseurunhine der zen nach Surehand Lindern auf 100 Boller Sen Verte an den ee Tex ella um 10 auf 350 nach. Starle gefragt waren absolute Ausweitung ihres Geschäftsvolumens August-Thyssen-Hütte AG(ATE), Duis- und für bers ie ker ungen zu 1105 Pella beun Verkauf an den Einzelhandel zwischen 17% in Rütgers( 6 auf 160), Scheidemandel( 10 innerhalb eines Geschäftsjahres verzeichnen. burg-Hampborn, am 30. April gab Vorstands- erhöh 8 5 u au uo) und Goldschmidt(L 3 auf 235). Das Bil. 1 lee iel 50. g i 58 8. erhöht worden, Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt f!!!, 34,50 Vorsitzender Dr. Sohl einen Ueberblick 1 den. 9(1956: 13,54) Mill. DM oder um 32(14,6) v. H. auf 3 1 5 5 Montanumlage unverändert(VWD) Bei guter Anfuhr, flotter Absatz. Sams- achtrage bestand nach Siemens( 1 auf 230). 5 5 über den Wiederaufbau der Hütte in den i 5 1 en 5 enden AE(J 5 auf 223). Um je é erhönten 142,46(107,93) Mill. Du Die Gesarmtumsgtae letzten fünf Jahren. Die Roheisenerzeugung(WD) pie Hohe Behörde der Montan-Union s 5 Uhr Anmehme von Rhabarber. n Lechwerke auf 250 und RWE auf 233, wobei erhöhten sich auf 2,58(2,33) Md. DM. Die Er-; in 0 3 K hat beschlossen, den Montanumlage-Satz auch 200. 50 42—46„ 150— 200 8 3640, zundes- i den letzten Wert Gerüchte über eine Kapital- träge sind auf 4,53(3,78) Mill. DM gestiegen. ist in dieser Zeit um das 27g fache auf 1.6 im nächsten Finanzjahr, das am 1. Juli 1958 be- 6-8; e N Schnittlauch Bd. raktion hung eine Rolle spielten. Daraus verbleibt nach Abzug der persönlichen, Mill. t im Geschäftsjahr 1956(57/(30. 9) ge- ęinnt, unverändert auf 0.35 v. EI des Produk- 217; Spargel à 1 245-800, 2 II 256.201, E 189-214, 5 Bankaktien: Sehr lebhaftes Interesse, zumal sachlichen und sonstigen Kosten sowie der stiegen, die Rohstahler zeugung um das tionswertes von Kohle und Stahl zu belassen. 124148; Rhabarber 28; Möhren 28-30; Rattich telligen E 5 5 2 5 Steuern und Abschreibungen ein Gewinn von fünffache auf 1,8 Mill. t und die Walzstahl- Die Entscheidung wurde auf Grund einer Emp- Stück 30-48, Bd. 703; Radies Bd. 8 Serie en, so- in 6 5 296, Commerz- Bankverein sowie Baye- 0,50(0,46) Mill. DM, aus dem wieder 5 Divi- erzeugung sogar von 110 000 t auf 1,5 Mill. t. fehlung der Abgeordneten des Investitions-, 60—68 Lauch 38-50; Zwiebeln 14. 1 b. dale Hypotheken- und Wechsel um je 4 auf 232 dende von 5 v. H. verteilt Werden Soll. Den Die Belegschaft hat sich in den fünf Jah- Sozial- und Verwaltungsausschusses getroffen, Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt e werb⸗„. er li aft(41 zu Rücklagen werden wieder 0,26 Mill. DM zu- 5 a i die sich einstimmig für die Beibehalt des 5 b. 240 und Berliner Handelsgesellschaft(4:1 5 5 17 4600 auf 10 600 Mitarbeit h 5 17(VD) Immer noch geringe Anfuhren, Nach aumaß.) um 2 auf 318. Bei Dividendenabschisgen von gewiesen. Die oftenen Reserven der Bank er- en 288880 8 5 itarbeiter mehr jetzigen Umlagesatzes wegen der auf die Hohe frage gut. Es erzielten: Spargel& 1 300, dto.& II bereit- 9 Punkten erholten sich Presdner Bank netto höhen sich damit auf 1,12(0,86) III. DM. als verdoppelt. Das Grundkapital der ATH, Behörde zukommenden Projekte zur Förderung 270, dt. B 200, dto. C 130; Rhabarber 2... für g. 8 5 a 55 f 62 55 5. 3 N 128 4. 5. n Rah- 5 78 f i 28. 4.[ 2. 5. 28. 4. J 2.55 d 28 4.] 2. 5. Zürcher 28. 4.] 2. 5. lich an Eff 2 K K 2 N 5 0 T5 2 Bankhaus Bensel& Co., Mannheim e Humb. Deutz 193 1 8 585 8 5— 5 8 Zehlend 1. 4 1 bevisennotierungen) N Sc f resdner Ban t. 5 New Lork 4.2830 4,2830 . 0 5 ö ö Kollmar&. Jourdan 195 195 Dt Reichsbank-Ant. 75 Thür Zellwoll 135. 134 8 5 Finan- Frankfurt a. M., 28. April und 2. Mai 1958 Kraftw. Rheinfelden 192 1901 Frankfurt Ayp Bapk 248 gi 1 132 131 8 5 51 12005 12070 Kraftw. altwürttbzg 85 Industriekred Bank 148½ 147½ 234½ 228½ 5 0 werden— Württemb Metallw. 2 5 Paris 0,93½% 0, zu be- 28.4. 2.5. 28. 4. 2.5. e)))) brenkrurt)ul. 102,10 102 25 litten lamtliche Not.) Goldschmidt 25 235 Schering 2 eee 5 VVV 193 5 1140 1135 eu 177-˙ 173 Gutehoffnung 273 208 Schultheiß Stämme 308 302 udwrigsh Walz— 130 T. 135 113.50 ſalerwerke 122 120 Hamborner Bergbau II½ 108%[Siemens& Halske 220% 231¼ 8. 1 5. 179% verkehrsaktien 8 5 109,20 109,20 5 82,00 82,60 0 t. Verkehr 280 259% Handels- Union 284 282½[Stahlwerke sSüdwestf. 18 o Norddt. Leder 107 107% Hapag r 5 85 5 1852 10.55 0 224½% 22 Harpener 14%½ 1% Südzucker 27%% NSU 152 15%½ Norddt. Lloyd 5 N 14% 0,800 9,8870 Pehaftenbg. Zellstoff 82 82½[Heidelberger Zement 205 295 Thyssen 164¾ 162% Parkbrauerei 31⁰ 310 1 223,.—— adrid 7.75 7.84 5 0 155 Hoechster Farben 9 1 VDM 5 55 Pfälz. Mühlen 7050 85 versicherungen 12 88 1 121 60 8 3 5 5„V. A. 187/ Hoeschwerke„136%„ver. Glanzstoff% Rneinstrohzellstoff 210 207— 1 5 0 2 e nieht 1 Anllin 205 200 Folzmann 25 334 ver Stahl(Reste) 5.40 5.35⁵ 1 8. 170 1770 8 3 775 250 5 Electr(3) 5 Buenos Aires 10% 10,810 n sehen MW 1287 134% Hütten Oberhausen 150 155½ Wintershall 295¾ 204% Rheinbraunkohle 258 258 Frankf. Rückv Cu. D 135 135 385 1 52,40— Kopenhagen 62/8 627. unseres embers 93% 94 Hütte Siegerland 193 19½[Zellstoff Waldhof 110% 115 ¾[Ruhrstahl 280 250 7 4 scatonds 90,60— Oslo 00% 60% 1275 ergbau Lothringen 80% 83½% Ilse Bergbau St.— 31¹ Allg Lokalbahn 32⁵ 345 Schiess 179% 175½ Geregelt. Freiverkehr Renten nel Net! 5 10,80 10% jetische feed Neue Hoffnung 153 133 dto Genüsse 273—[Hambpg, Hochbahn 83 83 schioßsquelbr. 28217— ama Hilpert J 9.5% 98 likojan. ferger 183¼ 186 Ind Werke Karlsruhe 144 144¼ Schramm Lack 131 131 Brauerei Moninger 320 320 5 A 58 102 102 2 5 1. 0,27½ 0,29 175 ekuls abgestempelt 125% 11%[ Junghbens 195 195 Einheits werte 8 Schubert u Salzer 230 231 Ningler werke 180 187 js Bad.-Württbg v. 53 100 100⸗ 1 1-25 1195 daimler, ſo neue 118 12% Kali chemie 32„314 985 Schwarz. Storchen ee eee e eee ee, e, e eee eee, ee 2.0 355 wieder zuderus 107 158 Farstadt 340 3% 4 f. Energie 185 100 1 seilind Wolfk 131 131 Dynamit Nobel J) 8 9.0 6.25 7 kein as8sels 348— Kaufhof 320 338 Andreae Noris-Zzahn 400 1 397 Sirmer AG. 1 170 Fordwerke 190 190 5 Rhid 1815 A1 5 100 2 100 7 9 N 1,33 1.33½ tochaſt hochumer verein 100 160 Klöckner Bergbau 135 135 Bayr. Br Schuck. Jaen 340 340 N Bochum 128 127½, Hamb Elektr. Werke 132 151 5% t Bundesbahnv 55 102 102. 8 0,89„89 rtschaſt dont Gummi 202 200 Elöckner- Werke 141 125 Binding Brauerei 5 385 Stolberger Zink 99 97 Hutschenreuther, Lor 300, Deutsche freie 14 amler 40⁵ 485 Krauß-Maffei 137 137 Bubiag 129 129 Stollwerck. Gebr. 350 350 Kahla Porzellan 285 285 5 B Komm Ldsbk. div 100. 100˙ Devisennotierungen mas 230 230% Lahmevyer 240 240 Brown, Boveri& Cie 204% Thür, Gas- Ges. 101½ 159%[Scheidemandel 171 171 5 dto KO div 100 7 e 2.5 Geld Briet dt Ailant. Tel. 102 171 Lanz 8⁴ 84½ Chem. Heyden 145⁵ 145 Veith Gummi— Ver. Fränk Schuh 97 97 5 Dt Pfdbr Anst. div. 100 100% 1 000 it Lire 6,701 6.721 5. Contigas 297 200 Lechwerke 247 253 Chem Albert 172½ 173 fver. Dt. Olfabrixen 5—[Wasag. Chemie—— 33 dto kO R div. 99% 100 100 bei. fr. 8,392 6.412 50 fe-. Edelstahl—— 218 Lindes- Eis 270 200 Dt. Steinzeug 230 220 Wayß& Freytag 360 370 5 Frankf Hyp Bk div. 100% 101 100 kkrs. 9,9020 0,9040 Näßlich dt Erdöl 101 190% Löwenbräu 338 33⁵ Didier-Werke 232 237 Zeiss Ikon 228 229 Unnotlerte werte 3 to KO div 100% 101 100 skrs. 95,595 95,795 1 lbusss 208 300[MNMainkraftwerke— 205[Pierig., Chr. Lit. Aa. 147%%8ü 148½ 111 112 5 8 100 Uf. 110 0 Willen dt. Un 2 Bin. Masch. Schwartzk 5 Hess ILdsbk div. 100 100 495 110,715 1 5 307 305%[Mannesmann 159% 158 ¾ Hurlacher Hof— 275 Banke Beton se Monierbau 247 247 f dto KO div 100 100 1 can 8 4.325 4.335 , eee 13½½ 132[Metallgesellschart 540 3 Fiehbaum-Werger 335 337. 8 Boswiau& Knauer 138 18 4 Pfälz Ryp Bk div. 1 91 5 11.711 11.81 belt 80. 120% 123%] Moenus— 3⁵⁰ Eisenbhn Verkehrsm. 249 251 Badische Bank 210 212 Burbach Kali 222 2 3 dto. R div 100% 100%] 100 scnwed Kronen 80,73„89 len am Tits u. Kraft 120 127½ Niederrh. Hütten— 71 Enzinger Union 257 250 Bayr. Hyp.& Wbk. 248 251 Dt. Telef& Kabel 100 7 155 4 Rhein. Hyp div. 89 89 100 dan Kronen 60,505 60,625 4er. Per Sten 280 280 Phönix Rheinrohr 100 15⁰ Ettlinger Spinnere! 235 250 Berliner Handeis 319 319 Eisenhütte 100— 3s Rhein Hvp 10⁰ 101 10% d ene 58,50 85,02 nee ee Stein. 132 130% Rheinelektra 5 205⁵ 209 Gebr Fahr 5 150 Commerzbk. Restqu.„ 7 Erip Berabau 2937 2093 100 skrs(freh 97,74 67904 ur mit aber babecninen 197— Rheinstahi 177¼ 17½ Frankf. Maschinenbau 155[Commerzbk Bankv,. 231 225 Eschweiler Bergwerk 113½ 113½¼ NE-Metalle 1s. Dollar 4.187 4,197 u kön feder Au 216¼ 218 RWE 232½[237 Gritzner-Kayser 132 132[Commerz-& Creditb 295 295¼ Hseder Hütte 180% 185 felektr Kupfer 210,50 221.50 100 Osterr, Schilling 10,123 16,163 1 1 41 40/ dto Vorzüge 222% 225½[Grün& Bilfinger 230 1 234 T[Comm& Diskontob. 233 234[Kammg. Kaiserslaut 18 19 Blei 91 92 1 e 300,— lumen ana 5 86 Rheinmetall—— I Sußstahl Witten 314 313 Pt. Bank A6. 250% 200 Kamm Sb Stöhr 140 136 aluminium 3% 27,23 indigen ag 0 40g 430 Rheinpreußen 139% 140% Haid& Neu 3371 337 Dt. Bank Restqu. 12½ 12¼ Lorenz. C. 5 8 Zinn 885 893 h s und 8 je Ein- e 85 200 20¹ Riltgers 159% 166 Hochtief 220 1 227 Dt. Centralboden 201 202¾ OrenstemnRoppel st. 177 170 Messing 58 109 17⁰ heit. alle Übrisen je 16 5 senberg 138 138½ Salzdetfurth 2667 265 Klein. Schanzlin 349 345 T IDt. Hyp. Bank Brem 242 T7 245 Phrix Werke 114% 11½ Messing 63 102 199 100 Einheiten. önnen. N uf nah- 5 —— 0 Nur Pan American bietet lhnen iets 5 5 i nahme 5 Baum- 2 N 5 ast ge · nicht— eln in Pan American's preisgünstiger Economy“. die schnellen und modernen Super- 7 Clipper- Klasse kostet ein Flug von Frankfurt nach New ein. Aufmerksame Stewardessen servieren Ihnen Vork und zurück jetzt DH 47b. weniger als im Jouristendienst. Doch besonders überraschend ist das: Nur Pan American fliegt auch mit diesem neuen Flugdienst täglich im NON- STOP nach den USA. Ohne umzusteigen erreichen Sie direkt Ihr Ziel in den Vereinigten Staaten. Auch in der Economy“-Klasse setzt Pan American an Bord delikate Sandwiches und alkoholfreie Getränke.. überdies dürfen 20 kg Freigepäck mit. genommen werden. Und: Für die Erfahrung aus mehr als 70000 Transatlantik-Flügen zahlen Sie keinen Pfennig mehr. n Informieren Sie sich bitte über nähere Einzelhei- ten bei Ihrem Reisebüro oder bei Pan American. SANT AMERICAN Wade Mack. Rag. Ul.. Par On OlE ERFaHRENSTEFTUGEESETTSOCHAFT OER WELT * a rere Der Ton macht die Musik auch bei Kleidung! .. Sagt der junge Mann von heute, der TWEN Der TW EN ist ein neuer internationaler Mannertypus, der junge Mann von heute. TWENTYV= 1òWeĩnzig IWEN= det Mann um die Zwenzig Mas dem Teenager recht ist, ist dem TW E N billig. Markant, interessant, eigenwillig will er sich anziehen, der Mann um die Zwanzig, der TWEN. TWEN-Anzüge TWEN-Coats TWEN.- Hosen 98, 129, 149, 75, 89, 98, 21. 29, 39, im. Stoch Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Maimarkt-Sonntag, den 4. Mai, von 13 bis 18 Uhr geöffnet! Seite 14 MANNHEIM r Samstag, 3. Mai 1958 Nr. Frühlingsfeste und Maitänze am laufenden Band Viele Mannheimer begannen den Wonnemonat bei ihren Vereinen Die Mannheimer begannen den Wonne monat Mai mit einem Ansturm auf zahl- reiche Frühlingsfeste und Maitanzveranstal- tungen. Die Musiker aller Schattierungen hatten einen großen Tag; ihnen und auch dem Bedienungspersonal wurde nichts ge- schenkk. In den Räumen der Amicitia saßen Vorsitzender Dr. Rudolf Schaffner von der MTG 1899 und Hermann Spies in strahlen- der Laune inmitten ihrer großen Sport- familie. Max Maurer und seine Männer lie- ferten gekonnt die passenden Rhythmen, denen sich selbst die Senioren nicht ent- ziehen konnten. 0 Im Hause des MRC von 1875 beherrschte das Grün-Weiß-Rot des MGV Lindenhof das Frühlingfest in überfüllten Räumen. Mit ver- einseigenen Kräften die Lindenhöfer Orgelleute waren Mittelpunkt— sorgte Ver- gnügungschef Scharpf für abwechslungsreiche Unterhaltung, bei der sich auch ein junges Tänzerinnenpaar bewährte. Höhepunkt war der mitternächtliche Lampionzug an der Rheinpromenade; ein Trompetersolo und der von Hermann Sauer dirigierte Chor gefielen gut. Die Eudwigshafener Landeck spielten im Saale auf. In den übrigen MRC-Räumen regierte die von Christian Nagel geführte Marinekame- radschaft, die zu ihrem traditionellen Laps- kausessen zusammenkam. Eduard Pfaff lie- kerte dabei einen neuen Beweis seiner ge- diegenen Kochkunst. Seemannslieder und nicht zuletzt die Einlagen des Humoristen Hans Geiss liegen zeitweise Windstärke elf der Begeisterung aufkommen. Wegen Ueber- füllung vorübergehend schließen mußte die Kolpingfamilie im Kolpinghaus, wo sich die katholische Jugend aus dem ganzen Stadt- gebiet ein frohes Stelldichein gab. H. Schnit- zer würzte den von den Sopranis musikalisch verschönerten Abend mit reizvollen Tanz- spielen. In Scharen kamen auch die Anhänger des Eisenbahner-Gesangvereins„Flügelrad“ in das Eichbaum- Stammhaus. Der Chor meldete sich zwischen dem frohen Tanzgeschehen Wiederholt zu Wort, im übrigen aber sorgten die spielfreudigen„Condinas“ für die Be- lebung des Parketts.— Schon am Maitag- morgen fanden sich die Angehörigen des KZV 1902 Neckarau auf der schön ausge- bauten Anlage am Aufeldweg ein, wo sich die Züchter im Preisschießen erfolgreich ver- suchten und die Kinder einen Heidenspaß am Erklettern des riesigen Maibaumes hat- ten, an- dessen Kranz heißbegehrte Päckchen baumelten. Kr Fröhlicher Maitanz beim Vd IL „Tanz in den Mai“ hieß das Motto einer Veranstaltung im Bierkeller des Rosengar- tens, zu der der Verband der Landsmann- schaften eingeladen hatte. Der Kreisvorsit- zende Dr. Bachmann begrüßte über zwei- hundert Gäste, die der Aufforderung gefolgt Waren, sich mit Tanz und Gesang in den Wonnemonat zu begeben. Zwei Lieder, vor- getragen von H. Hennig und geleitet von F. Meller, eröffneten den Abend, zu dessen Gelingen eine sudetendeutsche Jugend-Trach- tengruppe mit verschiedenen unbeschwert dargebotenen Tänzen beitrug. Die unermud- liche Zwei- Mann-Kapelle brachte die Stim- mung auf ihren Höhepunkt, und pünktlich um Mitternacht griff der Pianist noch einmal kräftig in die Tasten, um allen, die es noch nicht wußten, musikalisch mitzuteilen:„Der Maj ist gekommen Ein gelungener Abend, dessen Wiederholung bei ähnlichen Anlässen— wegen der menschlichen Kon- takte unter den Heimatvertriebenen— zu begrüßen wäre. ju Befreit von Alltagssorgen tanzte CDU in den Frühling Der CDU-Kreisverband traf sich im Mu- sensaal und im Mozartsaal, um einmal nicht Von Politik zu sprechen.„Wir brauchen Froh- sinn für unser weiteres Schaffen“, sagte der Kreisvorsitzende Julius Kölmel und erläu- Kleine Chronik der großen Stadt Parlamentarische Anfrage Z Uum Bankräauberprozegß Der Prozeß gegen die Bankräuber Cowell und Schuler vor dem Schwurgericht Mann- heim wird noch ein parlamentarisches Nachspiel haben. In einer von CDU-Land- tagsabgeordneten eingebrachten Kleinen Anfrage wird auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes hingewiesen, daß der Prozeß wiederholt werden muß, weil das Mannheimer Gericht entgegen der Bestim- mung des Gerichtsverfassungsgesetzes nicht Tichtig besetzt gewesen sei. Die CDU-Abge- ordneten wünschen vom Justiz ministerium Auskunft darüber, was es unternehmen will, „um derartige, das Ansehen der Rechts- Pflege schädigende fehler in Zukunft zu Vermeiden“. g Falken-Ausstellung verlängert bis 1 2. Mai Die Lehrausstellung für Falknerei und Greifvogelschutz, die im Jugendheim Er- lenhof vor allem von Jugendlichen reichlich beachtet wird, hat ihr Mannheimer„Gast- spiel“ verlängert. Bis einschließlich 12. Mai ist sie mit ihrer Schau ausgewählter Greif- und Beizvögel, mit ihren Vorträgen, Licht- bildern und Filmen der Oeffentlichkeit zu- gänglich. Da sich mittlerweise die Vögel ak klimatisiert haben, sind sie jetzt noch besser zu beobachten. Es wäre wünschens⸗ Wert, wenn in verstärktem Maße auch Er- wachsene zu dieser lehrreichen Schau finden würden. bum Säuglingspflegekurs in der Waldhofschule Am Dienstag(6. Mai) beginnt um 18 Uhr ein Säuglingspflegekurs des Badischen Lan- desverbandes für Säuglings-, Mütter- und Kleinkinderschutz. Diesmal findet er im Städt. Hort in der Waldhofschule statt(zu erreichen mit der Straßenbahn— Endstation der Linien 3 und 10 Waldhof). Dienstag und Freitag treffen sich dort junge Mädchen, Frauen, Mütter und auch Väter, die lernen Wollen, wie man mit den Kleinsten beim Baden, Wickeln und Füttern umgeht. Den Unterricht erteilt eine Säuglingsschwester. Der Kurs dauert fünf Wochen und kostet 10 DM, die aber ermäßigt werden können. (Anmeldungen im Hort oder telefonisch unter Nr. 5 37 32). 168. Nennloslotterie. Es wurde die Nenn- losnummer 019749 gezogen. Gewinnklasse 1 kein Gewinner; Gewinnklasse 2 832,70 DM; Gewinnklasse 3 7,30 DM. 1„ Terminkalender Theatergemeinde: 4. Mai, 16 Uhr, Führung durch das Reißmuseum, C 5. Abendakademie: 4. Mai Studienfahrt zur Saalburg„Auf den Spuren der römischen Le- ionen“; Abfahrt 7.30 Uhr Bismarckplatz.— Der für 6. Mai im Institut für Erziehung und Unter- richt vorgesehene Vortrag„Mannheims Entwick- lung seit der Jahrhundertwende— ein statisti- scher Streifzug“ von Dr. Dr. Hoock fällt aus. Bayern-Verein Neckarau: 4. Mai, 15 Uhr, „Mainzer Hof“, Generalversammlung; 14 Uhr Vorstandssitzung. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 4. Mai vogelkundliche Ex- kursion in Ludwigshafen(Ebertpark); Treff- punkt: 9 Uhr am großen Tor der BASF, beim Hochhaus(Linie 3). 8 Wanderfreunde: 4. Mai Wanderung Neustadt — Totenkopf— Hellerhütte— Kaisergarten- Neustadter Hütte— Neustadt; Abfahrt 7.48 Uhr Hauptbahnhof Ludwigshafen(Eilzug). Fischzuchtverein Mannheim: 4. Mai, 15 bis 23 Uhr, Kolpinghaus, R 7, 60. Stiftungsfest. „Vallisneria“- naturwissenschaftlicher Adua- rien- und Terrarienverein: Am 4. Mai, 9.30 bis 12 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse mit Gratisverlosung. Verein Mannheimer Kegler 1924: Am 4. Mai, 17 Uhr, Eichbaum Stammhaus(Saah, Sieger ehrung. Vespa-Club: 4. Mai„Tag der Vespa“, Anrol- lern und Ausfahrt; Treffpunkt 9 Uhr, Eisstadion. Paddel- Gesellschaft: 4. Mai, 10.30 Uhr, Boots- haus an der Rheinpromenade. Bootstaufe. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 4. Mai, 10 Uhr, Lokal des Bürgerauto- maten, K 1, Monats versammlung. CVJM: 4. Mai, 20 Uhr, K 2, 10, Farblichtbilder- vortrag von Pfarrer Auffahrt, Unteröwisheim, über seine Studienreise durch das Heilige Land 1957. Heimatbund der Anhaltiner— Kreisvereini- gung Mannheim Ludwigshafen Vorderpfalz: 3. Mai, 20 Uhr, Hotel„Rosenstock“, N 3, 5, Zu- sammenkunft. Pionier- Kameradschaft: Am 3. Mai, 20 Uhr, „Kanzlereck“, S 6, 20, Zusammenkunft. Sprechstunden der SpD am 3. Mai, 15 bis 17 Uhr, R 3, 14- MdL Kurt Angstmann, Stadt- rat Willi Kirsch. Postsportgemeinschaft Mannheim: Am 3. Mai, 19.30 Uhr, Kantine Postamt Mannheim 2, Jahres- Hauptversammlung. Club„Graf Folke Bernadotte“: 3. Mai, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Pommersche Landsmannschaft: Am 3. Mai, 20 Uhr, Hotel„Rheinhof“, am Hauptbahnhof, Monatsversammlung. Landsmannschaft Schlesien: 3. Mai, Kolping- Haus, Maitanz. Kleintierzuchtverein Rheinau: 3. Mai, 20 Uhr, Lokal„Rheinauhafen“(Flörsch), Versammlung. Kleingärtner und Siedler— Bezirksgruppe Mannheim: 3. Mai, 14 Uhr, Gewerkschaftshaus, Generalversammlung. Spar- und Unterhaltungsverein„Humor“ 1898: 3. Mai, 19.30 Uhr, Bonifatiushaus, Jubiläums- feier. Skat-Gemeinschaft Rheinau: 3. Mai, 20 Uhr, „Rheinauer Hof“, Skatturnier. Gesamtverband der Sowietzonenflüchtlinge Kreisverband Mannheim: 3. Mai, 20 Uhr, Kol- pinghaus, R 7, 4, Filmabend.. Jehovas Zeugen: 3. Mai, 19.30 Uhr, Aula der Sickingerschule, U 2, Versammlung.— 4. Mai, 15 Uhr, Mozartsaal(Rosengarten), Vortrag„Auf der Suche nach Leben, das richtige finden“ (Otto Wulle). Ostpreußenvereinigung: 3. Mai, 20 Uhr,„Hu- a Windeckstraßge 32, Monatsversamm- ung. 5 Landsmannschaft Ostpreußen und A. D. M.: 3. Mai, 20 Uhr, Ruderklub Rheinpromenade, Maitanz. V. O. 8.— Vereinigung der Opfer des Stali- nismus: 3. Mai, 20 Uhr, Restaurant Treiber (gegenüber Nationaltheater), Mitgliederver- sammlung. Deutsch-Amerikanische Freundschaftswoche: 3. Mai, Ausflug des deutsch- amerikanischen Frauenarbeitskreises nach Bad Dürkheim. 4. Mai, 11 Uhr, vor dem Rathaus in Sandhofen Standkonzert der 13. amerikanischen Infantry Group;— 16 Uhr, vor dem Rosengarten Stand- konzert der 33. Army-Band und der Kapelle Maurer. Mannheimer Skiclub: 3. Mai, 20 Uhr,„Ami- eitia“, Frühlingsfest mit Siegerehrung. Wir gratulieren! Gustav Bossert, Mannheim, Eichendorffstraße 18, wird 70 Jahre alt. Den 80. Geburtstag begehen Anna Krieger, Mann- heim- Feudenheim, Weinbergstraße 28, und Elisabeth Kinzer, Mannheim, C 3, 24. Kari Bek ker, Weinheim, Viernheimer Straße 27(krüher Mannheim, Gontardstraße 29), vollendet das 81. Lebensjahr. Joseph Krieg, Mannheim, Mit- telstraße 53, kann den 94. Geburtstag feiern. Die Eheleute Hermann Götz und Hilde, geb. Eisinger; Mannheim, Jungbuschstraßge 30, haben silberne Hochzeit, Erwin Wörtche. Mannheim., Weidstückerweg 8, ist 25 Jahre bei der Deut- schen Bundesbahn tätig. Emil Kempf, Mann- heim- Gartenstadt, Freyastraße 28, konnte sein 50. Dienstjubliläum feiern. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, E 3, 14(Tel. 2 67 00), Tattersall-Apo- theke, M 7, 14(Tel. 2 50 17), Neckar-Apotheke, Langstraße 41(Tel. 5 27 02), Roggenplatz-Apo- theke, Waldhof, Hubenstrage 20(Tel. 5 91 09), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a (Tel. 5 63 68), Almenhof-Apotheke, Niederfeld- straße 105(Tel. 4 23 34), Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 7 65 56), Alte Apo- theke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. 862 32), Floxa-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 7 18 15). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Josef Brandt, Seckenheimer Straße 118(Tel. 4 14 26). Heilpraktiker: 4. Mai, Josef Ruppert, F 2, 12 (Tel. 2 23 13). gendbühne Gr. P); 19.45 bis nach 23.00 terte den Sinn des Frühlingsfestes:„Ez 1 joslösen von den Tagesmühen und Scree Die Mitglieder sollen frohen und reiten Herzens ein paar Stunden in der CDU. meinschaft erleben und Kraft mitnehme für das, was die Zukunft bringen wird.“ Das„ausverkaufte Haus“ führte Pri Dühse, der schon zum„festen Bestand“ 0 CDU- Frühlingsfeste gehört, mit muntere Plaudereien ins Land der guten Laune. Dor Wärteten auf mit Gesang, Tanz und Viel H mor: Hertha Schmidt vom Nationalthegte Kurt Dehn mit Pfälzer Weinliedern Tanzschule Geisert mit verschiedenen Gf sellschaftstänzen und Maurer- Ziegler nt ihren Clownerien. Zum Tanz spielten 0 Kapelle„Muto“ und die„Limelight-Combo Seh Direktor Ludwig Schöffel Wird 60 Jahre alt Am 4. Mai wird Ludwig Schöffel, J. inhaber der Firma Gustav Spangenberg schinenfabrik GmbH im Mannheimer Id Striehafen, 60 Jahre alt. Seit 36 Jahren ist de gebürtige Nürnberger in Mannheim tätig m er hat durch seine persönliche Leistung en sprechend dazu beigetragen, daß die Pun Gustav Spangenberg zu einem Unternehme von Weltruf wurde, das die Hälfte Seine Produktion unter anderem nach dem Fernes Osten, nach Afrika, dem hoben Norden. Wes! europa, Rußland und den Balkanstaaten aus führt. Die Spangenbergschen Spezialmasch. nen arbeiten für die verschiedensten Zweig der chemischen Industrie, vornehmlich abe für die Lackfarben- und Druckfarben- Fabri ken. Ob es sich um Kunststoffdispersionen Kunstleder, Plastikfolien oder Gesichtspude handet, ob Penicillinsalben, technische Fel 101 — — zum bauxeit Verset⸗ Angebe — oder Klebstoffe hergestellt werden, über“ begegnet man Spangenberg- Maschinen un damit dem persönlichen Wirkungsberei Ludwig Schöffels. Mehr als hundert In- ung Aus landspatente, Gebrauchsmuster und Pa tentanmeldungen sind ein Beweis für d schöpferische Kraft und den Ideenreichtun des Jübilars. Insbesondere die von ihm bf strujerten elektro- hydraulischen Farbenrei und-mischmaschinen gelten als die moder sten ihrer Art. In den langen Jahren seiner Mannheim Tätigkeit hat Ludwig Schöffel die Proble der Besatzungszeit nach dem ersten Wel krieg, der Inflation, der Krisenjahre und d zweiten Krieges immer wieder mit Umsic gemeistert. Direktor Schöffel hat sich in sel nen Mitarbeitern ein Team zusamme gestellt, von dem er höchste Leistungen 0 dern kann. Die sozialen Einrichtungen Firma sind vorbildlich zu nennen. Lange be vor es Gesetz wurde, zahlte Spangenberg spielsweise den Lohn für die sogenan Karenzzeit im Kremkheitsfalle weiter. E Kollektivlebensversicherung ermöglicht h Renten und Sicherung der Famillen. Ludwig Schöffel ist Mitglied des Export ausschusses der Industrie- und Handelskam mer Mannheim, und seine zahlreichen der Käferta erbaut, u. Kü., Gepfl. 0 möglich 25 000.— Rest int bindungen nach dem Ausland haben mam Hmoh. chen Gast nach Manheim geführt. Roseng' Wohin gehen wir! Samstag, 3. Mai 4 Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 109 dtadt, 195 bis 22.45 Uhr:„Der Rosenkavalier“(Miete 0 Bee Kleines l 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Sündflut“ 99 Halber. fi, Tü, Er. N. freier Jerken Studiobühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 U „Geschlossene Gesellschaft“. Konzerte: Mozartsaal, 20.00 Uhr: Frühjahr. konzert(Mandolinata Mannheim 1920). 4 Filme: Planken:„Zwei Herzen im 119 23.15 Uhr: Jazz-Festival“; Alster enn mn ner zerbrechen“; 22.45 Uhr:„Affaire 10 Capitol:„Der Stern des Gesetzes“; 23.00 10 „Narbengesicht“; Palast:„Massaker“; 1 10 22.30 Uhr. Immer jagte er Blondinen alich bra:„Ich war ihm hörig“; 23.15 Uhr: Das 90 ste vom Tollen“; Universum:„Die grünen bol fel von Monte Cassino“; Kamera:„Stock 0 zwei Uhr nachts“; Kurbel:„Die Teufelscurg Schauburg:„Die Brücke am Kwai“; Scala: zehn Gebote“. Sonntag, 4. Ma! Theater; Nationaltheater, Großes He 1 10 bis 15.30 Uhr:„Herrenhaus“(Mannheime un Vel Th.-G. Gr. O, freier 8 „Carmen“(Miete A, Th.-G. Gr. A, freier kauf); Kleines Haus, 11.00 bis 12.30„ denkstunde für Reinhold Schneider 0 bun gramm); 14.00 bis 16.00 Uhr:„Nachtbeleuch 100 (Mannheimer Jugendbühne Gr B Nr. 586019 freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Tn spenstige Heilige“(Miete N, Halbgr. I. 15, Gr. N. freier Verkauf); Studiobühne 5 5 ten“, K 2. 22, 20.15 Uhr:„Geschlossene schaft“. a Filme(Anderungen): Atlan „Jazz-Festival“; Alster, 11.00 Uhr: 110 de. Blum“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Das Porf in, Heimat“; 13.30 Uhr:„Kabinett der Puppen Planken, N 16% Einem Teil unserer heutigen Ausgah ein farbiger Prospekt„Wir wünschen 8 Fauksprei a, 90 000 Luhafen, 50 000 Pf 30 000 D. 20 000 Df 10 000 Du 6 000 D. s Haus, 1% mobil mene. Wir Man holung“ der Firma Anker Mannheim, Paradeplatz, bei. 0 * n/ Samstag, 3. Mai 1959 5 MORGEN Seite 18 8 0% Nr. 4 2 2 De d eee ee 2 BAUpIATZE 1 5 5 für Einfamilienhàuser, Größe 1 etwa 520 qm, in Ludwigshafen, Stadtrand, Omnibusverbindung. 0 baureif, in neuem Villenviertel, tes: AUFEBAUGRUNDSTUCKE nur an Privat zu verkaufen. S.„Es 80 55 2118851. Tel. Ausk. Ludwigshafen 6 46 74 und Sorge für 5 bis 6-geschossige Bauweise 85 6 99 18 oder Zuschriften unt. 2 2 5 r. P 16584 an d Verlag. 5 heiten Luisen ring 300 am. 5 1 Ob- Ring/ Kurpfalzbrücke.. 274 an 1 muitnehne Friedrichs ring. 384 am e en wird.“ a 5 7 Dreifamilien- . Bismarckstraße 646 am Wohnhaus, künrte pi Oststadlt. 600 am ca. 16 km von Mannheim entfernt, 11 8. 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Mai geöffnet von 13 bis 8 Uhr 5 A 15. 25 7 7 For MA NNH EM, Am paradeplatz 1 Nr 101/ Samstag, 3. Mai 1958 MORGEN Seite 17 — Gedanken beim deutschen Rudertag: pe größe/ die Begeisterung, desto lebendiger der Sport Oberkirchenrat Dr. Wolfgang Heidland: Aus der Begeisterung droht jedoch Fanatismus zu werden In seinem Festvortrag„Sport zwischen Fanatismus und Nihilismus“ anläßlich des Deutschen Rudertages in Köln gab Ober- kirchenrat Dr. Wolfgang Heidland, der in sei- ner aktiven Zeit im Achter der Amicitia saß, eine hervorragende Definition der Grenz- werte, die unseren Sport zum Guten oder auch zum Schlechten bestimmen. Unser nachfolgen- der Auszug enthält die von tiefer Liebe zum Sport und zu seinen wahren Werten getrage- nen Ausführungen über die Begeisterung. (Die Red.) Begeisterung ist die Gesinnung, die Männer zum Siege befähigt. Begeisterung ist die Pflanze, deren Blüte derSport ist. Ohne Be- geisterung gibt es keinen Sport und, je größer Wittemaier auf Nechtsauſsen Amateur-Elf für Le Mans nominiert Die deutsche Fußball-Amateurnational- mannschaft erzielte am Donnerstagabend in der Sportschule Schöneck bei Karlsruhe bei einem Probegalopp für das Länderspiel gegen Frankreich am Sonntag in Le Mans gegen eine nordbadische Amateur-Auswahl ein 3:3 (I:). Trainer Gawlicek setzte dabei 14 Spieler ein. Technisch hatte die Nationalmannschaft leichte Vorteile. Nordbaden war zu Beginn der zweiten Halbzeit sehr stark und holte eine 3:1-Führung heraus. Tore: 22. Min. Gollnow(Wolfenbüttel) 1:0, 25. Min. Kunz- mann(Birkenfeld) 1:1, 53. Min. Keller(Hok- kenheim) 1:2, 55. Min. Teichmann(Feu- denheim) 1:3, 57. Min. Kreß(1860 München) 228, 66. Min. Schröder eine) 3:3. Für das Länderspiel in Le Mans steht nicht die stärkste Elf zur Verfügung, da die Spieler Gerdau(Heider SV), Lutz Ludwigshafener S0), Schnellinger Oüren 99), Herrmann(Ein- tracht Trier) und Mauritz Fortuna Düssel- dorf) absagten, In Le Mams soll folgende Vertretung spielen: Basikow(Südring Berlin); Metzger(Wacker München), Zimmermann Cortuna Düsseldorf); Schröder(VfB Peine), Schäfer(Sportfreunde Siegen), Semmelmann (SV Bayreuth); Wittemaier(ASV Feu- denheim), Grosser Bayern München), Mati- schek(VHB Bottrop), Kreß(1860 München), Drehmann Duisburger SW). Ersatz: Sarna (Wilhelmshaven), Claugner(Karlsruher Sc), Kunzmann(Birkenfeld), Gollnow(Wolfen- büttel). und reiner die Begeisterung, desto lebendiger auch der Sport. Wer begeistert ist, der nimmt etwas, das außer ihm ist, in seinen Geist auf und vergißt darüber alles andere, sogar sich selbst. Wer vom Sport begeistert ist, nimmt den Wettkampf und das Spiel so in sich auf, daß er nicht mehr an den Alltag denkt, an seinen Beruf und die Sorgen, die ihm Familie und Politik bereiten mögen. Das macht den Sport, das Spiel, das Hobby so erquickend und ergötzlich, daß wir bei dieser Beschäftigung einmal alles abwerfen, was uns sonst beschwert. Wenn unser Boot vom Ufer abstößt, setzen wir uns auch ab von all den Pflichten, die uns dort bean- sprucht haben. Wir befinden uns in einem anderen Element. das neben der Arbeit das Leben ausmacht, im Spiel. Nicht nur, dag unsere Körper aus der Enge des Arbeits- raumes zurück in die Weite der Landschaft finden und aus der Verkrampfung sich lösen in freier Bewegung. Auch unsere Sinne, die sich eben noch mit den heiklen Fragen unseres Fachs beschäftigen, öffnen sich nun dem großen Dreiklang der Natur aus Himmel, Erde und Wasser; sie lassen die ernsten Pro- bleme des Lebens einmal fahren und befassen sich fröhlich mit der spielerischen Balance unseres Bootes, mit der sauberen Führung unseres Riemenblattes, sie erblicken in dem Menschen, der mit uns im Boot sitzt, nicht mehr den Widersacher, der unsere Existenz bedroht, sondern den Kameraden, der mit uns im gleichen Rhythmus schwingt. Wenn es die bittere Erkenntnis unserer Arbeit ist, daß uns vieles mißlingt und unter den Hän- den zerbricht— hier im sportlichen Spiel dürfen wir noch erfahren, daß wir etwas er- reichen; hier im Boot ist die Schwere gebän- digt, wir schweben glücklich über den Wellen, hier gibt es Sieger, hier finden wir Gemein- schaft. Das zu empfinden und zu lieben heißt, be- geistert sein. Selbst die Begeisterung dessen, der nur Zuschauer ist, hat ihr gutes Recht! Verurteilen wir nicht vorschnell die Tausende, die sonntags die Fußballplätze säumen! Auch sie wollen über dem Spiel auf dem Rasen ihren Alltag vergessen und dürfen es mit gutem Gewissen. Und besser, sie tun es in der frischen Luft— als im halb verdunkelten Raum vor dem Fernsehschirm. Einer unserer größten Pädagogen, ein Gelehrter, der ganze Generationen von Lehrern ausgebildet hat, schrieb neulich den erschütternden Satz:„Die Begeisterung ist tot“. Der Mensch von heute, so meint er, sei nicht mehr imstande dazu, daß er sich be- geistern lasse. Ich glaube, daß dem nicht so ist. Wohl aber meine ich, daß die Begeiste- rung sich in der Gefahr befindet, von ande- ren geistigen Mächten überfremdet zu wer- den. 55 Aus der Begeisterung droht Fanatismus zu Werden. Am Start zur neuen Saison: Wie sien Nufgebol de: Nuderuereine aus! Den einzigen Senior-Achter unseres Raumes stellt der Ludwigshafener Rv Mit der Stadtachter-Regatta am 18. Mai beginnt die Rennsaison unserer Rudervereine, die ihre Mannschaften seit einigen Wochen schon im scharfen Training haben„Ami- eitia“,„Baden“,„Club“, RG Rheinau, Lud- Wigshafener RV und Volkstümlicher Wasser- sport stützen sich in der Hauptsache auf die Mannschaften der Jungmannklasse. Nur wenige Senioren-Mannschaften sind in dieser Saison von den Trainern herausgebracht worden. Am Rhein und am Neckar hegt man jedoch die beste Zuversicht, daß sich diese Kein Stürmer erreichte internationales Format: Deulsche-E- eine geoße Enttäuschung Sawitzki bildete einzige Ausnahme/ Luxemburg: Steffen; Brenner, Brosius; Heinen, Mond, Konter; Letsch, Jann, Dim- mer, Kettel, Schaack. Deutschland-B: Sa- Witzki VB Stüttgart); Zastrau(RW Essen), Keck(1. FC Saarbrücken); Mai(SpVg Fürth); Hoffmann(B Stuttgart), Lang(Bremer- haven 93)— 2. Hälfte Weilbächer(Eintr. Frankfurt; Kress(Eintr. Frankfurt) 2. Hälfte Hohmann(SV Waldhof), Pfeiffer (Alem. Aachen), Biesinger BC Augsburg), Schröder(Werder Bremen), Scheidt Pr. Mün- ster)— 2. Hälfte Kress. Schiedsr.: van Leuwel (Holland). Zuschauer: 7000(Luxemburger Stadion). Tore: 1:0(43. Min.) Dimmer, 2:0(61.) Jann; 3:0(63.) Dimmer, 4:0(78.) Kettel; 4:1 81.) Biesinger, 20-m-Schuß nach Schröder- Freistoß. Die deutsche B-Mannschaft, in der bis zur Pause neun der 40 Spieler aus dem WM- Aufgebot standen, bot in Luxemburg eine große Enttäuschung und wurde von der Nationalmannschaft des Gastgebers vor 7000 Besuchern im Luxemburger Stadion verdient 4.1(1:0) geschlagen. Sie begann das Spiel mit einer unverständlichen Selbstsicherheit und mußzte dann erleben, daß sie von der 15. Mi- nute ab von dem eifrigen und sehr zweck- mäßig spielenden Gegner völlig durchein- ander gebracht wurde. In der 16. Minute gab es mit einem Lattenschuß von Jann die erste große Chance des Spiels, und dann verpaßte wenig später Dimmer nur knapp das 1:0. Es war nur eine Frage der Zeit, wann Luxem- burg in Führung gehen würde. Nach der Pause klappte es in der deutschen Elf in der ersten Viertelstunde etwas besser, doch von der 60. Minute ab lief wieder das Spiel der Luxemburger, die denn auch auf 4:0 davon- zogen, ehe Biesinger in der 81. Minute den Ehrentreffer schoß. Der deutschen Mannschaft gelang über- haupt nichts. Nur ein Spieler erfüllte die Er- Wartungen, und zwar Sawitzki im Tor, der Vielfach prächtige Paraden zeigte, aber an den Toren nichts ändern konnte. Vor allem enttäuschte die Läuferreihe Mai-Hoffmann- Lang, doch auch Weilbächer, der in der Halb- zeit eingesetzt wurde, bot nicht viel. Als Rudi Hoffmann in der 74. Minute verletzt aus- schied, kam Lang als Stopper wieder. Man sah kein zerstörendes Spiel, so daß die luxemburgischen Halbstürmer im Mittelfeld dominierten. Auch Keck war äußerst schwach, während Zastrau hingegen einige gute Mo- mente hatte. Kein deutscher Stürmer er- relchte auch nur annäbernd internationales Format. Pfeiffer und Schröder waren zu langsam und umständlich, auch Biesinger hielt den Ball zu lange und versuchte nur Selten einen Torschuß. Von allen eingesetzten lügelstürmern ging keinerlei Wirkung aus. Bevor Sie kaufen, besichtigen Sie bitte untere fflöbel-Groß ausstellung! Polster-Möbel. Matratzen Teppiche Außer unserer eigenen Produktion tinden Sie die Erzeugnisse von et-a 400 führender fabriken und Werkstätten— keine Filialen— auch Extraenfertigung. Sie sind öberrascht über Preis, Qualität und formschönheit. Jeilzahlung bis 18 Monate Luxemburg— Deutschland B 4:1(1:0) Eifrig und mit großem Tempo spielten die Luxemburger, deren überragender Spieler der linke Läufer Konter War. Neben der fehlerlos arbeitenden Abwehr gefiel der un- kompliziert spielende Angriff mit dem ener- gischen Dimmer in der Mitte, zwei prächtig aufbauenden Halbstürmern Jann und Ket- tel) und àußerst gefährlichen Flügeln. Schieds- richter van Leuwel hatte kein schweres Amt. Die Luxemburger Führung durch Dimmer kam in der 43. Minute nach einem schweren Deckungsfehler der deutschen Abwehr zu- stande; Sawitzki war gegen den Schuß aus fünf Metern machtlos. Jann erhöhte auf 2:0 (61.) mit einem herrlichen Schrägschuß nach Ausspielen der deutschen Abwehr. Der junge Dimmer war zwei Minuten später mit einem Kopfball zum 3:0 erfolgreich. Durch einen Schrägschuß von Kettel flel in der 78. Minute das 4:0, und erst drei Minuten später fiel wenigstens das Ehrentor durch Biesinger nach Schröder-Freistoßg. Lücke schon im kommenden Jahr schließen Wird. Der MRV„Amicitia“ hat unter Leitung von Meister Gwinner einen qungmann-Achter und einen Junioren-Achter im Training. Die „Baden“ stellt einen Senior-Zweier o. St. einen leichten Senior-Einer, einen Jungmann- Achter, einen Junior- Vierer und einen Jugend- Vierer. Werner Plumbohm, der in den ver- gangenen Jahren die Mannschaften des, Club“ trainierte, hat die Betreuung der Mannschaf- ten übernommen. Der„Club“ wird mit vier Rennmannschaften vertreten sein. Es sind ein Jungmann- Einer, ein Senior-Zweier o. St. ein Jungmann- Achter und ein Jungmann- Vierer. Trainiert werden die Mannschaften von dem Ex- Berliner Walter Wieczoreck. Die RG Rheinau hat im vergangenen Jahr eine Vierer-Mannschaft verloren, wird aber trotz- dem in diesem Jahr mit einem Jungmann- Vierer, einem Jugend-Vierer und in Renn- gemeinschaft mit dem Heidelberger RK auch mit einem Jungmann-Achter an den Start gehen. Der Volkstümliche Wassersport mel- det einen Jungmann- Vierer, einen Jungmann Doppelzweier, einen Jungmann- Einer und einen Jugend- Vierer. Das stärkste Aufgebot besitzt wohl der Ludwigshafener Ruder- Verein, der unter Werner Hieke einen Senior- Achter, den einzigen in Mannheim-Ludwigs- hafen, einen Junior-Vierer, einen leichten Jungmann- Vierer, einen schweren Jung- mann- Vierer und einen Jungmann- Doppel- zweier im Training hat. Welche dieser Mann- schaften sich in der nun beginnenden Renn- saison durchsetzen wird, das kann noch nicht einmal andeutungsweise gesagt werden. Auch die am 18. Mai stattfindende Stadtachter- Regatta und auch nicht die Heidelberger Re- gatta, wohl aber die„Oberrheinische“ am 7. und 8. Juni in Mannheim werden Auf- schluß über das Kräfteverhältnis unserer Rennmannschaften geben. tz. VER SUCH MIT UNTAUGLICHEM MITTEL 9 Verlangen Sie unverbindlich Kataloge! N Lieferung frei Habs! Sonntags gescklossen! Chronik der Fußball-Weltmeisterschaften von 1924 bis 1954 Von Theo Kirschbaum 11. Fortsetzung Eine Fußball- Weltmeisterschaft ist schon eine Sache, und wenn auch das Jahr 1950 noch keine deutsche Beteiligung brachte, so wurde trotzdem auch in deutschen Zeitun- gen damals viel und vielfältig über dieses Sportliche Großereignis im Lande Brasilien geschrieben. Zu viel vielleicht und in der detaillierten Schilderung oft auch zu ab- wegig, um noch glauben zu können, daß dies alles aus sozusagen erster Hand vermittelt wurde. Schließlich waren es nur wenige Federn, die— mit der Materie vertraut— dem spezifisch Sportlichen zum Durchbruch verhalfen, und den Dingen auch publizistisch einen beachtlichen Platz zu sichern vermoch- ten. Das erschien zu jener Zeit für den deut- schen Fußball noch nicht so wichtig, aber eines Tages wurde ja auch an uns wieder ein Appell der Teilnahme gerichtet, wobei denn auch gleich die Ueberlegung auftauchte, wie hoch in ihrem sportlichen Wert eine solche Weltmeisterschaft überhaupt zu veranschla- gen sei und ob der Austragungsmodus eines solchen weltumspannenden Championats nicht doch einer Reform bedürfe. Bereits damals wies der Chronist in einer abschließenden Betrachtung über die Welt- meisterschaft auf brasilianischem Boden auf die Problematik eines derartigen Wettbe- werbs hin, für den sich immer wieder unter- schiedlich gelagerte Voraussetzungen oder deutlicher: örtlich und klimatisch bedingte Vorteile für einen bestimmten Teil der Be- werber ergeben, denen auch das toleranteste Entgegenkommen keinen Ausgleich zu bieten vermag. Gerade in dieser Hinsicht hatte das Gastland Brasilien alles getan, um den über⸗ wiegend europäischen Mannschaften ein durch die tropischen Umstände geèeschaffenes „Handicap“ weniger spürbar zu machen. Allerdings mit wenig Erfolg, wie sich in der Praxis herausstellen sollte, als das Klima und der gänzlich veränderte Lebensrhythmus vor allem bei den Engländern und Schweden eine wachsende Labilität ihrer spielerischen Potenz im Gefolge hatte. So gingen die Schweden, die in Sao Paulo und im noch höher gelegenen Curitiba unter klimatisch günstigen Bedingungen ein 2:1 über Italien und ein 2:2 gegen die an Höchsttemperatu- ren gewohnten Paraguayaner erzielt hatten, wenige Tage später bei feucht-heißem Wet⸗ ter in Rio de Janeiro gleich mit 1:7 Toren gegen Brasilien ein, wobei man übrigens die interessante Beobachtung machen konnte, daß die Skandinavier in den ersten 30 Minu- ten nicht nur technisch gleichwertig, sondern noch rasanter als der südamerikanische Geg- ner operierten. Doch wie gesagt, nur eine halbe Stunde lang, dann vollzog sich mit er- schütternder Plötzlichkeit in den Reihen der Jepsson, Skoglund und Genossen ein solch katastrophaler Zusammenbruch, wie der Chronist es bis dahin noch nicht bei einer Nationalmannschaft erlebt hatte. Enttãuschende Engländer Man könnte da noch eine ganze Reihe ähnlicher Feststellungen treffen, doch es ge- nügt hier noch das Beispiel der Engländer, die ja auch mit der nach eigenem Ermessen stärksten Mannschaft, wenn auch zu einem für britische Verhältnisse denkbar ungeeig- neten Zeitpunkt, nach Südamerika gefahren waren und sich gewiß auch eine Chance aus- gerechnet hatten. Hier handelte es sich um Vollprofis im Gegensatz zu den Schweden und Schweizern, doch die Schwierigkeit, einen englischen Ligaspieler nach einer har- ten Meisterschaft schon im Monat Juni wie- der„fit“ aufs Feld zu stellen, dürfte auch den Briten zur Erkenntnis gekommen sein, als ihnen in Brasilien trotz aller vorausge- gangenen sorgfältigen Schulung, trotz sorg- samster Betreuung und Beratung durch an- erkannte Experten an den entscheidenden Tagen ganz einfach die körperliche Fitneß fehlte, um Spitzenleistungen zu vollbringen. Dies alles indert allerdings nichts an der Tatsache, daß gerade die englische National- mannschaft die größte Enttäuschung bei die- ser Fußball-WM von 1950 ausgelöst hatte, als sie schon im zweiten Spiel glatt versagte und sich auch später nicht mehr aufzufangen ver- mochte, wenngleich sie sich durch ihre sport- lich hervorragende Haltung die Note 1 ver- diente, weil sie ihre Niederlagen, mochten sie noch so blamabel sein, mit Haltung hin- nahm und nie ein Wort zu ihrer Entschul- digung vorbrachte. Diese Engländer wußten nicht lange nach ihrer Niederlage gegen die USA, daß in der nordamerikanischen Mann- schaft nicht alles gestimmt hatte, sie wuß⸗ ten, daß in den Reihen ihres Gegners einige Spieler schottischer, belgischer und haiti- scher Nationalität mitgewirkt hatten und er- hoben keinen Protest! Und denken wir an Uruguay, das infolge von Absagen mit einem spielend errungenen Sieg über Bolivien bereits in die Endrunde einzog, gegen Spanien nur 2:2 zu spielen und die Schweden mit viel Glück zu schlagen brauchte, um das Schlußspiel zu erreichen. Brasilien hingegen mußte weit mehr tun, und so hat der im Endeffekt überraschende Ausgang dieser WM eigentlich doch eine exakte Rechnung aufgemacht. Die bis zu die- sem Tage großartig eingeschlagene Brasilien elf, gefeiert und vergöttert, hatte ganz ein- fach den Bogen überspannt— vielleicht aber auch die so freigiebig bereiteten Ovationen in die falschen Stiefel bekommen Brasilien- Eldorado der FugBballer So war das damals in Brasilien! Uruguay trug das Glück zur Sonne, doch wenn der Chronist nach der wirklich besten Mann- schaft dieser keineswegs in allem vorbild- lichen Weltmeisterschaft gefragt würde, so brauchte er auch heute keine lange Ueber- legung, um Brasilien auf den Schild zu heben. Dieses Land ist Fußballer-Dorado im besten Sinne und verfügt über ein Volk, das die Feste feiert, wie sie fallen. Rasch begei- stert, aber auch in seiner Ueberschwenglich- keit noch mit einem feinen Sinn für das Schöne und Richtige ausgestattet, kürte auch bei dieser Weltmeisterschaft seinen König aller Fußballkönige in dem schlanken, dun- kelhaarigen und im Spiel unnachahmlich eleganten„artilheiro“ Ademir, der ja auch als Rekordtorschütze aus dem Wettbewerb her „heiße Ziegel“(„Tijelo Quente“, sagen die Brasilianer), und einmal, es war im Spiel Brasilien gegen Spanien, beobachtete der Chronist eine solche Leistung, als Jair ein- mal aus gut 20 Meter Entfernung losdon- nerte und der ausgezeichnete Ramallets im Spanientor sich mitsamt dem Ball im Netz Wiederfand. Während das Publikum auf den Rängen noch vor Begeisterung raste, saß der wackere Antonio mit traurigem Gesicht auf dem Rasen und rieb sich seine schmer- zenden Hände, die von der Wucht dieses Torschusses fast aus den Gelenken gerissen worden waren. Unglaublich, daß Jair diese Leistungen noch mit einem leicht verkrüp- pelten rechten Fuß zuwege brachte. Fortsetzung am nächsten Samstag vorgegangen war. Hier sah man einen Stür- mer, wie der Fußballsport auf der ganzen Welt nur wenige hervorgebracht hat. Einen perfekten Artisten, dessen virtuose Balltricks an Zauberei grenzten und der dazu noch einen unerhört sicheren Instinkt bewies, wenn es galt, eine„torfertige“ Situation vor- auszuahnen und auszuwerten. Letztere er- hellte auch die Vielzahl der von ihm erziel- ten Treffer, obwohl man dabei nicht über- sehen durfte, daß nicht er, sondern der figür- lich kleinere, pockennarbige, an Spielintelli- genz unübertreffliche Zizinho(mit dem rich- tigen Namen Thomaz Socires da Silva) der eigentliche„Kopf“ im brasilianischen Team war. Dieser technisch hochklassige und fast körperlos spielende Stürmer wußte immer wieder die Schußgassen für Ademir oder den als Linksverbinder stürmenden Jair zu fin- den, wenn er nach wirbelnden Dribblings den Ball flach oder halbhoch, aber jedesmal zen- timetergenau visiert, dem Schützen vor die Füße spielte. Und Jair? Gewiß nicht der erfolgreichste, aber ohne Frage der gewaltigste„Kanonier“ dieser Weltmeisterschaft, unter dessen Schüssen oft genug die Torpfosten zu bersten drohten. Seine— wie eine Pistolenkugel vom Spann flitzenden Bälle— waren nicht im- mer placiert genug, doch es waren jedesmal Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Hoffmann, Kaulmann; Haberkorn, Schreck, Heckmann; Schmitt, Gründel, Langlotz, Laumann, de la Vigne.. Samstag, 17.30 Uhr, Waldsport-Platz Amicitia Viernheim: Klein; Gei- ger, Neff I; Menz, Friedel, Weidner; Neff II, Stein, Gutperle, Kabatzki, Hofmann. Sonntag, 15 Uhr, Südweststadion Hamburger SV: Schnoor; Piechowiak, Klepacz; Werner, Posipal, Meinke; Krug, D. Seeler, U. Seeler, Stürmer, Reuter. 1. FC Nürnberg: Wabra; Müller, Ucko; Morlock, Schober, Zenger; Schmid, Albrecht, Glomb, Schweinberger, Feilhuber. Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Hausherr— Ariston; II. R.: Tantris — Sonnenmagier; III. R.: Nebelgeist— Sari; IV. Rr: Tutti— Maskotte; V. R.: Treffer— Feentraum; VI. R.: Wunderland— Charakter; VII. R.: Gambe— Jla; VIII. R.: Franz- Leopold— Maike. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Parkplätze vorhanden Eschelbronn bei Meidelberg, am Marktplatz e Werkstätten und Einrichtungshaus e Ruf Meckesheim 224 Seite 18 MORGEN Cecleg dos Fachgeschäft for Linoleum Tapeten zeigt ſhnen das Neueste 3, 3 Telefon 20084 Schlafzimmer Birnbaum, nur 635,-D Qualitätsarbeit HogelAxpec 8 NANNHiE NE Besichtigen Sie die neuen Ausstellungsräume. 7 8 Der Kindersabon führt Babyausstattungen Unterwäsche, Oberbekleidung vom Kleinstkind bis zum Back- kfischalter. Mannheim, O0 7 Cetterpassage) Ruf 2 66 48 IENZEN p 7, 20.22, OVA-Passage Eigene Werkstatt. 5 3 N anitäre Anlagen Gas-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin GmbH. 8 43— Telefon 426 1 Möbel Fachmann WENDLER Teilzahlung G 3, 20 bis 18 Monate liefert gut und preiswert: Schlafz. 589,.—, Köche 178,.—, Kombischr. 250,-, Couch 168, Coucht. 59,-, Polsterst. 24,50 Kleider- u. 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Roman Anton Stanislaus.— Wilder- muth Hermann, Schre und Gisela Maria geb. Seelinger, Stockhornstr. . ee und Rita M e — Steidl Ludwig Andreas, Kelmner, leg iedfeldstr. 34, e Peter Michael Ludwig.— Tie Heinr Pransports und Gertrud Na gareta geb.„Brühl, Mannheimer 2. T. Margret sabeth.— 17. April: Hausruckinger Karl, Tankwart, und Josefa Johanna geb. Oettl Sonja. „Weizenstr. 10, e. T.— Siedentopf Herst Herbert, Masck hlosser, und Antonie Katharina geb. Scherer, Altrip, Friedenstr. 6, e. T. Iris. Vorpeil Gottfried, Ver- treter, und Rosemarie Schwarzwaldstr. 91, e. Mechaniker, und Elisabeth geb. K Günter Ernst Heinrich.— Gör Horst Josef, Mechaniker, und Margot geb. Wolfert, Mittelstr. 13, e. T. Petra Elisabeth. Hofmann Horst Klaus, Jugendsekretär, und Irmela Felicitas Anna Henriette T. Claudia I Elisabeth geb. Hornig, selotte.— Kilthau Heinrich, er, Kä., sanenstr. 26, e. S. — Magdalene geb. Eberlein, Kleiststr. 9, e. S, Klaus Markus.— Baßler Karl, Küchenchef, und Hedwig geb. Büchler, Fe., Am Schelmenbuckel 45, e. S. Thomas Willi.— Bien Heinrich wilhelm, Pollzeimeister, und Maria Helene geb. Winkenbach, Sa., Sand- hofer Str. 274, e. T. Cornelia Elfriede.— Rausch Erich, Dekora- tionsmaler, und Erika Maria geb. Barth, W., Korbangel 33, e. T. Lioba.— 18. April: Paul Werner Daniel, Kraftfahrer, und Chri- stel Johanna geb. Auer, Pfalzplatz 23, e. S. Armin.— Grahlert Johanna Karl, Polizeioberwachtmeister, und Charlotte Anna geb. Heitmann, Sch., Logauweg 16, e. S. Rudolf Felix.— Nowosad Stanislaw, Arbeiter, und Anni Gisela geb. Faist, Sch. Gnesener Straße 13, e. S. Bernhard.— 19. April:, Senges Werner August Ludwig, Handelsoberlehrer, Dipl.-Handelslehrer, und Dipl.-Han- delslehrerin Gudrun Elsa Josefine Senges geb. Wörner, Einsabl in Westfalen, e. S. Roland Julius August.— Rammelmeier Wer- ner Wolfgang, Bauingenieur, und Hildegard geb. Weingärtner, Fe., Hermann-Löns-Str. 25, e. T. Dagmar.— Schnell Günter Jo- sef, Stadtsekretär, und Margot Rosa Maria geb. Schell, Windeck- straße 16, e. S. Rainer Werner.— Braun Karlheinz Otto, Arbei- ter, und Charlotte Hildegard Margarete geb. Ries, Sch., Tarnowit- zer Weg 3, e. T. Rosemarie.— Wolf Werner, Modellschreiner, und Anna Mina geb. Boschert, W., Sylter Weg 19, e. S. Werner.— Galm Walter Emil Karl, Fernmeldemonteur, und Ingeborg Rosa Hilda geb. Leichtlein, Ne,, Mönchwörthstr. 180, e. T. Ursula Christiane Herta.— Bieller Dieter Eduard, Mechaniker, und Mar- got Maria Mathilde geb. Sebold, Sa., Oppauer Kreuzweg 20, e. S. Thomas Peter.— 20. April: Scherpf Walter Heinrich, Arbeiter, und Helga geb. Rummer, Kä., Neustadter Str. 1, e. S. Peter.— Tropf Willi, Werkzeugmachermeister, und Gerda Anna Erna geb. Beisel, Ne., Rheingoldstr. 91, e. S. Karlheinz.— Koch Günther Heinrich, Bauingenieur, Dipl.-Ing., und Else Lieselotte Emma geb. Neupert, Edingen, Heidelberger Str. 27, e. T. Angela. Biesel Joseph, El.-Ingenieur, und Lore Helene Wilhelmine geb. Kaeppele, Richard-Wagner-Str. 54, e. S. Walter Michael.— Bret- schneider Roland, Stragenbahnschaffner, und Kristina geb. Al- dörfer, Kußmaulstr. 3, e. F. Heidemarie.— Herchet Herbert Christian, Kfz- Handwerksmeister, und Lieselotte Gisela geb. Zoel- ler, Lange Rötterstr. 30, e. T. Barbara Herta.— Stutz Karl, Kraft- fahrer, und Ursula, Herta geb. Marquardt, W., Zäher Wille 23, . S. Hans-Jürgen.— Lehmann Boris, Ingenieur, Dr.-Ing., und Helga Margarete Berta geb. Schmidt, Fe., Nadlerstr. 52, e. S. Andreas.— Mechler Helmut Theodor, Montageleiter, und Dag- mar geb. Schlegel, Bellenstr. 73, e. T. Annette Ute.— 24. April: Eberwein Werner Robert Martin, Dreher, und Erika geb. Mayer, W. Schlehenweg 13, e. S. Jürgen.— Wackenhut Rolf Max Her- mann, Waagenbauer, und Doris Anna geb. Scherer, Meerlach- straße 1, e. S. Gerd.— Schmidt Ewald, Zimmermann, und Maria Theresia geb. Grimbs, W., Schlehenweg 16, e. T. Ulrike Brigitte. — Groth Kurt Hans, Dreher, und Inge Sofie geb. Grebert, Krapp mühlstr. 35, e. T. Karin.— Vonhoff Gerhard, Kraftfahrer, und Ursula Walburga Christa geb. Bolz, Werftstr. 29, e. T. Petra Sylvia Anette.— Harsch Erich, kfm. Angest., und Ingeburg Barbara geb. Ludwig, Bürgermeister-Fuchs-Str. 16-18, e. S. Markus.— Krust Paul Albert, Maschinenschlosser, und Hildegard Johanna geb. Trutt, Pflügersgrundstr. 37, e. S. Klaus Gerhard.— 22. April: Vogel Wilfried Heinrich Robert, Maurer, und Anneliese geb. Pflüger, J 4, 9, e. T. Ulrike.— Freund Fritz Walter, Elektro- Monteur, und Margarete Luise geb. Maier, Kä., Wormser Str. 39, e. S. Ulrich Fritz.— Balsen Hans, Schreiner, und Christa Emma Seb. Kremp B 6, 27, e. T. Ulrike Silvia.— Knapp Karl Anton, El.-Monteur, und Karin geb. Gilles, U 5, 3, e. T. Gabriele. Kraft Ernst, Kaufmann, und Anna Rita Consislia geb. Tessitor, Stephanlenufer 4, e. S. Ernest Mario Peter.— Roob Julius, Bau- ingenieur, und Edithy Margarete geb. Paul, Luisenring 14, e. T. Heidrun.— Gerstenberger Paul Josef, Schreiner, und Margaretha Anna geb. Kremers, Ladenburg, Suebenplatz 7, e. S. Paul Alois. — 23. April: Heselberger Wolfgang Johann Sebastian, Ingenjeur, Dipl.-Ing., und Viktoria Liselotte geb. Daerr, Ludwigshafen, Wit- telsbacherstr. 84, e. S. Wolf-Dieter Michael.— Füller Hans WiIIII, Kfm. Angest.; und Ingeborg geb. Wittner, Otto-Beck-Str. 10, e. T. Petra.— Naas Harald, Straßenbahnwagenführer, und Ines Ur- sula Thekla geb. Hauptmann, Fe., Hauptstr. 129, e. S. Detlef Bernhard Philipp.— Erb Paul Ernst, Masck Hlosser, und Ger- geb. Dambach, Waldhofstr. 118, e. S. Bern- Arthur Georg Adam, Kaufmann. und Elisa- Str. 51, e. S. Klaus Wal- trud Rosa Katharina hard Achim.— Koch beth Rosa geb. Frietsch, Karl-Ladenbu ter.— Fasielo Giuseppe Domenico, El.-Monteur, und Ottilie geb. Nothwang, Sch., Tarnowitzer Weg 81, e. S. Mario.— Schwebler Lore Wilma Catla geb. Claßen, Witwe v. Ing. Kurt Josef Schweb- ler, Fe., Wingertsau 30, e. S. Michael Kurt Fritz.— 24. April: Rehberger Günter, Galvaniseur, und Inge Klara geb. Klein, Fe,, Ziethenstr. 47, e. T. Margit Erika.— Eichmann Rolf Friedrich, Arbeiter, und Gertrud Hedwig geb. Keller, W., Rindenweg 19, e. T. Brigitte.— Haas Martin, Arbeiter, und Dorothea Marie geb. König, W., Oppauer Str. 42, e. T. Ursula. verkündete: Klemm Rainer, Chemiker, Dipl.-Chemiker, Pr. d. Natur wissenschaften, L 12, 1, und Focke Ingeburg, Jena.— Holzer Richard, Chemiker, Dr. d. Natur wissenschaften, Sandhofer Straße 124, und Hauff Annemarie, Kerztin, Dr. d. Medizin, Hei- delberg.— Schäfer Hans, Ing., Dipl.-Ing., Berlin-Dahlem, und Hasenpusch, Seckenheimer Str. 23.— Lang Ernst, Geschäftsfüh- rer, Dipl.-Kaufm., Frankfurt a. M., und Heckmann Renate, Lange Rötterstr. 81.— Rehberger Ludwig, Gärtnermeister, Sandhofer Straße 321, und Zeh Gertrud, Sandhofer Str. 326.— Murboeck Rudolf, kfm. Angest., Am Herrschaftswald 9, und Latin Char- lotte, Waldhofstr. 226.— Bender Herbert, kfm. Angest., Nar- zissenweg 27, und Friedhaber Renate, Se., Badener Str. 87.— Ullrich Fritz, kfm. Angest., Levkojenweg 37, und Haas Romana, Zellstoffstr. 26.— Huber Claus, Dekorateur, Lu., Herxheimer Straße 44, und Danquart Elfriede, Atzelhofstr. 34.— Haymann Siegfried, Verw.- Angest., U 3, 11, und Goymann IIse, Düssel- dorf.— Schmitt Walter, Sparkassen- Angest., Zellerstr. 43, und Volz Regine, Karl-Benz-Str. 12-14.— Kanler Werner, Sparkassen- Angest., Bäckerweg 3, und Schaaf Doris, Hohwiesenstr. 13.— Dietz Rudolf, Zahntechniker, Lu., Wredestr. 22, und Frank Mar- lise, Richard-Wagner- Straße 27.— Eppelsheim Jürgen, Student, Lu., Rheingönheim, und Grieger Monika, U 3, 19.— Müller Wal- ter, Student, Offenbach, und Grenzwürker Margot, EKinzigstr. 6. — Flaller Herbert, Reisender, Nietzschestr. 20, und Metz Maria, Lorsch.— Winkler Gerhard, Mechaniker, Glücksburger Weg 24, Radio- Krotz jetzt G 3, 11 Billige AE Bel prachtvolle Qualit sten Küchen Schlakzimmer- Wohnschränke- Bekttouches i Schöne Sonderangebote. Teilz. 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Krankenhaus.— Geiser Josef, Chemiefach- arbeiter, Almenweg 7-17, und Klemm Anna, Hinterer Ried- Weg 72.— Galm Helmut, Postfacharbeiter, Viktoriastr. 8, und Michel Anita, Bassermannstr. 43.— Klauß Ludwig, Kraftfahrer, und Zinnkeit Christa, beide Spelzenstr. 16.— Röchner Horst, Maschinenbauer, und Henkel Margaretha, beide Meerfeldstr. 14. — Sünther Helmut, Schweißer, und Vittinghoff Marianne, beide Eschkopfstr. 3.— Klapproth Horst, Werkzeugmacher, und Wicher Eleonore, beide Landteilstr. 13. Getraute: 17. April: Markiewiez Stanislaw Leonidas, Angest., Schwetzingen, und Schaffer Christine, Gontardstr. 22.— Jaku- bezyk Johannes Paul Franz, Fuhrunternehmer, und Veith Eli- sabeth, beide W., Levkojenweg 44.— Zimmermann Karl Erwin, Berufsfeuerwehrmann, An den Kasernen 20, und Wohlgemuth Anna geb. Nolff, Lenaustr. 71.— Spannagel Richard, Betriebs- schlosser, Zellerstr. 69, und Leonhartsberger Gisela, Eisenlohr- straße 3.— 19. April: Scheffler Friedrich, techn. Angest., und Reinecke Käthe Berta Hedwig geb. Möckel, beide L. 10, 9.— Worm Willi, Isolierer, J I, 15, und Carle Waltraud Ursula, Käfer- taler Str. 39.— Lojek Tadeusz, Büroangestellter, Karl-Ladenburg- Straße 5a, und Zawadzki Ottilie geb. Huber, Karl-Ladenburg- Straße 54.— 22. April: Bayer Johann Georg Josef, Oberlokomo- tivführer, Möhlstr. 16, und Sösser Elfriede, Ne., Rosenstr. 109.— Patzak Willy, Arzt, Dr. d. Medizin, und Wolff Renate, Aerztin, Dr. d. Medizin, beide Hamburg.— Herrmann Friedrich, Bau- schlosser, Mittelstr. 119, und schumacher Ute, Mittelstr. 87.— 24. April: Gesierich Kurt, Metzger, Dalbergstr. 15, und Fontag- nier Luise, Dalbergstr. 83.— Dollahite Albert Clinton, Specialist Third Class, Wertheim, und Wittmann Irene, Weißtannenweg 17. — Schaun Roland Hermann, Bankangest., Dipl.-Kfm., Baden- Baden, und Fonk Margareta, Karl-Ladenburg-Str. 28. Mannheim- Sandhofen Geborene: 17. April: Walz Walter, städt. Angest., und Ba- bette geb. Walther, Karlstr. 13, e. S. Harald.— 19. April: Bohn Karl Heinz, Schlosser und Frieda Irmgard geb. Schmidt, Sch., Marienburger Str. 38, e. S. Alfred.— 21. April: Schnebele Rudi Helmut, Dachdecker, und Hildegard geb. Blumhardt, Sch., Ma- rienburger Str. 37, e. S. Wolfgang.— 23. April: Breunig Joseph, Schreiner, und Lore Antonie geb. Mayer, Sch., Kattowitzer Weg 9, e. T. Pia.— 25. April: Kußmann Ernst, Arbeiter, und Olga geb. Ferencik, Wingertweg 4, e. S. Klaus. Verkündete: 22. April: Eyer Karl Maria, Gipser, Erfurter Allee 7, und Hahl Marianne, Lampertheim, Hessen, Neuschloß- straße 26.— 25. April: Hanf Rudi, Kesselschmied, und Weil Helga Margareta, beide Sch., Gondelstr. 4. Getraute: 21. April: Ackermann Horst, Bäcker, und Wein Maria, beide Sch., Heilsberger Str. 28.— 22. April: Wernz Hans Walter, Landwirt, Schönauer Str. 2, und Wernz Herta, Unter- gasse 24.— Wells William Corwin, Specialist third class, Merced, California, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Kurz Lieselotte, Leinpfad 97.— 24. April: Genetti William Fox, Private first class, Hazleton, Pennsylvania, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Knapp Florence Evelyn, Haverton, Pennsylvania, USA., z. Z. Lampertheim, Hessen, Karlstr. 1.— Leonhardt Emil Franz Gün- ter, Sergeant first class, Woodhaven, Long Island, New Vork, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Merkle Rosina Franziska, Schwabach, Bayern, Im Vogelherd, Stadtbaracke.— 25. April: Polte Horst Otto Siegfried, Metzger, Riedlach 21, und Schenkel Irma, Neurottstr. 7.— Filosi Ignaz, kfm. Angest., Salach, Kreis Göppingen, Frühlingstr. 21, und Fulbrecht Isolde Gudrun, Sch., Memeler Str. 41.— Endt Helmut Johann, Buchbinder, und Lock Rosemarie, beide Sch., Tarnowitzer Weg 81.— Heuler Bruno Hans, Arbeiter, und Schuff Renate, beide Sch., Posener Str. 24. Gestorbene: 21. April: Oestreicher Oswald Ludwig, Mechani- ker, 26. 8. 1903, Sandhofer Str. 273.— 25. April: Rheinwalt Karo- line geb. Edelmann, 16. 6. 1881, Karlstr. 125.— 26. April: Beisel Katharina geb. Schenkel, 20. 12. 1873, Deutsche Gasse 34. Mannbheim- Neckarau Geborene: 20. April: Techn. Angest. Martin Werner Franz Lerch und Ingeburg Marie geb. Grothkopf, Pfalzplatz 11a, e. T. Gabriele.— Kaufmann Helmut Rudolf Kolmerer und Brigitte geb. Roleder, Neuhofer Str. 33, e. T. Regina.— 21. April: Dreher Willi August Werner Heiland und Johanna Margaretha geb. Gerbert, Relaisstr. 66-68, e. T. Andrea.— 22. April: Arbeiter Ger- hard Rennig und Margarete geb. Wolfsperger, Haardtstr. 8, e. T. Vera.— Spengler und Installateur Karl Heinz Bauer und Maria geb. Taglieber, Pflügersgrundstr. 11, e. S. Gerhard.— Kraftfahrer Hans Willi Ullrich und Irmgard geb. Münch, Se., Offenburger Straße 43, e. S. Thomas.— 23. April: Kraftfahrer Stefan Tarnaw- ski und Liesel Gertrud geb. Palmtag, Fronäckerstr. 24, e. S. Eduard.— 24. April: Arbeiter Karl Schultheis und Maria Katha- rina geb. Hölscher, Münchwälder Str. 12, e. S. Bernhard. Verkündete: Kfm. Angest. Albert Mehlhemmer, Mhm., Lange Rötterstr. 40, und Christa Ohlheiser, Karpfenstr. 9.— Arbeiter Erwin Gireth und Helga Bradneck, beide Morchfeldstr. 19. Getraute: 22. April: Dreher Gerhard Richard Sudau, Fried- richstraße 13, und Christa Johanna Martha Traulsen, Schwarz- Waldstr. 85.— 25. April: Maurermeister Heinrich Muley, Rosen- straßel6, und Ursula Rieth, An den Kasernen 22. Gestorbene: 23. April: Oberstellwerkmeister 1. R. Oskar Tho- mann, 24. 2. 73, Ludwig-Frank-Str. 28. Mannbeim-Rheinau Geborene: 18. April: Werkzeugmacher Kurt Wilhelm Beisel und Irmgard Elfriede geb. Heller, Sommerstr. 24, e. T. Karola. Verkündete: Metzger Ernst Karl Heinrich Große, W., Wotan- straße 56, und Marie Lydia Feuerstein, Frühlingstr. 28. Getraute: 18. April: Schreiner Günter Heinz Hofmann, Wald- seestraße 4, und Ingrid Auguste Trunk, Relaisstr. 97.— 23. April: Postfacharbeiter Franz Wild und Elfriede Schwarzenberger, beide Waldseestr. 11.— 25. April: Maurer Kurt Hentschel, Mutter- stadter Str. 32, und Margot Ella Thurmann, Casterfeldstr. 216. Gestorbene: 24. April: Elisabeth Genazino geb. Schneider, 20. 10. 1870, Stengelhofstr. 7. Unsere neuesten Modelle 1958 SisMeEM s HOROEHR ATE Wie Phonophof 701, 50 mit„Adepto- matik“, sowie die Siemens-Hötbrille mit Klangfiſtet Werden dem e auch jn Mlelen fällen extteme: Höftehſef Hefter sein. Bitte, probieten Sie und über- zeugen Sie sich! kostenlose und unverbindliche Befstung JVVVVVTJVVJVVVVVVVV deschäftsstelle Mad NMM EIN, 17, 12 Dam.- Pullover I reine Wolle Cardinen- Schnelldienst Perlonstrümpfe 105 Es lohnt der Schritt zu A HM E n 1* M. Odenbach, Tel. 2 31 38 8 IIA C I 11 waschen, spannen, chem. reinig., 0 7 H-Sirum 10 8 auf- u. abhängen, auf Wunsch Kurfürsten-Passage innerhalb von 3 Tagen, nur 5 2 5 durch erste Fachkräfte. R 1, 7, beim Mu um die Ecke 75 Umänderung u. 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Mai 1988 MORGEN —— Tennis-Auftakt a Seite 19 mi Wochenende: In diesen Tagen beginnen in Baden die kleinen Medenspiele, an denen in der A- Klasse diesmal acht Mannschaften teilneh- en. Während in den vergangenen Jahren de Entscheidung stets zwischen Schwarz- gen Gelb Heidelberg und Grün-Weiß Mannheim 1 Eg, werden in diesem Jahr vier Vereine ein Arbeiten entscheidendes Wort mitreden. Außber den beicen schon genannten Mannschaften muß erei man auch dem* Freiburg und vor allem dem TC Ladenburg eine Chance auf die Mei- ie eine sterschaft einräumen. ode Freiburg, das im vergangenen Jahr nur bner] ir knapp gegen Heidelberg und Mannheim sen Sie] zerlor, tritt diesmal gegen beide Gegner auf raten. eigenem Platz an und hat vor dem einheimi- e 3 i — imerikanische Gäste beim MBC liger! per erste Mannheimer Baseball- Club, une 128. N Nich g Qu 3, 5 eee e Sfundlen en: K rauenschmer. pft— guch beogend— m Meſobon nehmeg. Dis löffel Wos. id ereichen * Flössigkeſ, gleitet dam f 1 u denburg treffen zur gleichen Zeit SV Wald- ene Sſonde el dieser le en el — — er- del ISW. von 2, 19-20 geöffnet! der zuletzt in Worms gegen eine amerikani- sche Mannschaft in zehn Durchgängen knapp mit 2˙3 unterlag, tritt heute Nachmittag auf eigener Anlage zu einem weiteren interes- santen Kräftevergleich an: Gegner ist auf dem Platz gegenüber dem Stadion das Team des 62. Art. Bataillons. Beginn 15 Uhr. A-Jugend ermittelt Kreismeister Die letzten Spiele um die Kreismeister- schaft der A-Jugend werden am Sonntag ausgetragen. Zuletzt gab es folgende Ergeb- nisse: Amicitia Viernheim— EV 08 Hocken- heim 1:0; VfR Mannheim— SV Waldhof 4.1. Damit führen Amicitia Viernheim und VfR Mannheim mit je 4:0 Punkten die Tabelle an. Die Entscheidung fällt also in dem Spiel wischen Amicitia und VfR, morgen Vor- mittag, 10 Uhr, in Wallstadt. Bei einem Un- entschieden wäre ein Entscheidungsspiel er- forderlich.— Auf der Anlage des SV 50 La- 1 hof und FV 08 Hockenheim aufeinander. Bei- de Mannschaften haben zwei Niederlagen aufzuweisen und kommen für die Kreis- meisterschaft nicht mehr in Frage. MIG wirbt in Wertheim die Leichtathletikmannschaft der MTG kührt im Auftrag des badischen Leichtahtle- tikverbandes am Sonntag, dem 4. Mai 1958, eine Werbeveranstaltung in Wertheim/ Main durch. Gegner ist eine kombinierte Mann- schaft der Kreise Wertheim, Tauberbischofs- heim und Lauda. Dieser Kampf dient gleichzeitig als Vor- bereitung kür den ersten Durchgang zur deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Son- derklasse, bei dem am Samstag(10. Mai) und — SNG g off. ks Laden: 1% F273 Nebkorse ER 1 en zchmack- en Ek Ad. 105 l 40 . öbelhaus ung pindlich M deere eee, ahl in reite Sl. Sonntag die gesamte Leichtathletikmann- schaft des KSC Karlsruhe mit ihren Spitzen- könnern auf dem MTG-Platz am Neckar- platt Gast der MG Mannheim sein wird. Wormatia Worms führt In der Runde um den Rhein-Neckar- Pokal übernahm am Mittwoch Wormatia Worms die Tabellenführung, obwohl die Mannschaft gegen den VfR Frankenthal nur ein 1:1 erreichte. Der bisherige Tabellen- führer, Tura Ludwigshafen, fiel auf Grund seines schlechten Torverhältnisses auf den zweiten Platz zurück. Der BSC Oppau schlug den ASV Feudenheim mit 3:1. 5 Wormatia Worms 3 1 0 Tura Ludwigshafen 3 22. VR Mannheim 2. 1 BsSœ Oppau 3 IIV»CVul(lsßn VR Frankenthal 3 3 9 ilaviesnaken 3 1 1 1 3 3:3 Amicitia Viernheim! ASV Feudenheim 3% 2 38 18 un · Weiß gegen Kartstuſie und Cadenbur9 Jitelverteidiger auch in diesem Jahr wieder in seiner bewährten Aufstellung schen Publikum eine reelle Siegeschance. La- denburg, das zum ersten Mal in der A-Klasse spielt, stellt eine sehr ausgeglichene Mann- schaft. Man darf gespannt sein, wie dieses Rennen der„großen Vier“ ausgehen wird. Die weiteren Teilnehmer an der Medenrunde, Karlsruhe, Baden-Baden, Pforzheim und TC Heidelberg, werden die Plätze fünf bis acht unter sich ausmachen. Titelverteidiger Grün-Weig Mannheim spielt auch dieses Jahr in der Aufstellung Bungert, Helmrich, Behrle, Rompe, Dr. Seu- bert, Engert und Au, also mit den gleichen Spielern, die schon zweimal die badische Meisterschaft und ebenfalls zweimal den zweiten Platz in der süddeutschen Mann- schaftsmeisterschaft errangen. Bungert und Helmrich sind in allen Spielen für zwei Punkte in den Einzeln gut. Nachdem durch die Kombinationen Bungert/Behrle und Helmrich/ Rompe die Doppelfrage zur Zufrie- denheit gelöst werden konnte, werden die Mannheimer trotz der starken Konkurrenz auch dieses Jahr wieder ein ernstes Wort bei der Vergebung der Meisterschaft mitreden. Zwei Spiele finden am Wochenende auf der Platzanlage des TC Grün-Weiß am Neckarplatt statt. Heute um 14 Uhr trifft Grün-Weiß auf den ETC Karlsruhe und am Sonntag, 10 Uhr, auf Ladenburg. Beson- ders das Sonntagsspiel, in dem schon eine Vorentscheidung für die Meisterschaft fallen wird, dürfte seine Anziehungskraft für das tennisfreudige Mannheimer Publikum nicht verfehlen. Dr Zusammen mit Auer, Semifinale der TI-Meisterschaft am Sonntag in Heidelberg Am Sonntag beginnt um 9 Uhr in der High-School-Sporthalle die bisher srößte Tischtennis-Veranstaltung Heidelbergs: Die vier besten Mannschaften aus dem südwest- deutschen Raum, Eintracht Frankfurt(Vize- meister 1957), TTC Mörfelden Deutscher Mannschaftsmeister 1957), TSG 78 Heidel- berg und die TTF Pforzheim kämpfen um die Teilnahme an der Endrunde zur deut- schen Meisterschaft. Die Ausscheidungsspiele erhalten dadurch eine besondere Note, daß mit Mörfelden und Eintracht Frankfurt die beiden stärksten deutschen Mannschaften am Start sind, die Begegnung zwischen diesen Mannschaften also schon ein vorweggenommenes Finale bedeutet. Wird die TSG 78 oder die TTF Pforzheim eine dieser Mannschaften schla- gen können? Die Antwort wird erst am Sonntag gegeben werden können, aber fest steht, daß noch nie nach dem Kriege eine Südwest- Mannschaft eine so gute Chance gehabt hat, in die Phalanx der im deutschen Tischtennis führenden Hessen einzudringen. Hervorragende Spieler persönlichkeiten sind bei Mörfelden Arndt, nach Freundorfer Stärkster deutscher Spieler und vielfacher Internationaler, sowie Michalek(deutscher Ranglistenspieler), bei Eintracht Frankfurt die beiden deutschen Ranglistenspieler Haupt und Berger. Bei Pforzheim spielt mit Zu- lejkic, dem emigrierten jugoslawischen Rang- listenvierten, ein Spieler internationalem Formats, Hurst ist der vorjährige Badische Meister. Heidelberg tritt mit der Mann- schaft Schmidt Deutscher Hochschulmeister 1957), Weber, Knapp Mochschulmeister im Doppel), Fiedler(mehrfacher Deutscher Hoch- schulmeister), Ewald, Bellstedt und Hack an. Sonntag und Backof: Ludi Attig und ſflangold im 60.- Jeam Sechstausend Zuschauer bei den Qualifikationsrennen in Friesenheim Vor 6000 Zuschauern erkämpften sich gestern in Friesenheim Auer, Sonntag(beide München), Backof Oudenhofen) und die deutschen Meister Rudi Altig und Hans Mangold(Mannheim) das weiße Trikot mit dem roten Brustring, das die Mitglieder der neugebildeten Nationalmannschaft tragen dürfen. Nach drei Vorläufen chier schied bereits der Fliegermeister Rudi Altig gegen Keck und Krüger aus!) und sechs Zwischen- läuken hatten sich Backof, Zipp und Auer für den Endlauf des 1000-m-Fliegerfahrens qualifiziert. Dazu kam noch Tacke, der im Hoffnungslauf Hoecker und Rudolph knapp geschlagen hatte. Im Endlauf überraschte in der Spurtrunde Auer aus dritter Position Backof und den führenden Zipp. Die zwei Meter Vorsprung brachten ihm gegen den kräftig spurtenden Backof einen Sieg um „Reifenstärke“. Enttäuscht waren die Zuschauer von den Entscheidungen im Verfolgungsfahren. Für den Kampf um den ersten und zweiten Platz hatten sich in den Vorläufen Rudi Altig und Hans Mangold qualifiziert. Da Rudi Altig aber nach einem furiosen Be- ginn, der einen harten Kampf erwarten ließ, einen Wadenkrampf erlitt, wurde der Lauf wiederholt. Rudi Altig war aber noch nicht wieder fit und resignierte schon nach der ersten Runde. Hans Mangold holte ihn, ohne sich besonders anzustrengen, in der siebenten Runde ein. Einen packenden Kampf lieferten sich die Tandemgespanne Auer/ Sonntag, Tacke/ Krieger und Rudolph/ Theißen. Mit ihrem Bei badischen Meisterschaften: Hlannlieims Homlingsbegter dominierten Fritz Blum und Peter Winkler holten sich überlegen die Einzeltitel Die badischen Meisterschaften auf Bow- lingbahn wurden in diesem Jahr erstmals auf neutralen Stuttgarter Bahnen ausgetra- zen, um kür sämtliche Starter die gleichen Voraussetzungen zu schaffen. Die Titel- kämpfe brachten einen schönen Erfolg der Mannheimer Starter, die mit einer Aus- nahme sämtliche Wettbewerbe, in denen le antraten, für sich entscheiden konnten und die lediglich bei der Jugend die Ueber- legenheit von Karlsruhe anerkennen muß- ten. Mit dem Sieg in der Einzelmeister- Schaft durch Fritz Blum, dem Erfolg der Vereinsmeisterschaft, der allerdings erst durch den Schlußmann Schuler erkämpft werden konnte, sowie dem Sieg von„Klee- blatt“ in der Clubmeisterschaft flelen sämt- liche Titel der Männer nach Mannheim. Auch die Mannheimer Senioren erwiesen sich in diesem Jahre als klar überlegen. Exweltmeister Peter Winkler war gerade zur rechten Zeit wieder in Form gekommen; sein Sieg war nicht gefährdet. Noch klarer Was bringt de, Sport am Wochenende! 5 Fußball Zweite Pokalrunde: Amicitia Viernheim gegen 860 München(Samstag, 17.30 Uhr); KSV Hes- 80 Kassel— Viktoria Aschaffenburg; Borussia ulda— SV 05 Schweinfurt; SV Wiesbaden e VIB Stuttgart; 1. Fe Pforzheim— VfB reimbrechts; Fe Singen 04— VfR Heilbronn; Rastatt— Fe Freiburg; FV Ravensburg segen FSV Frankfurt; Stuttgarter Kickers ge- 5 SpVgg Fürth; ASV Cham— Eintracht Sb VIL Neustadt— Bayern München; ü bVgg Plattling— TSG Ulm 1846; Bayern Hef 5 BC Augsburg; Hanau 93— VfR Mann- Nordbadische Pokalrunde: FC Zuzenhausen segen ASV Feudenheim; Fygg Weingarten ge- gen Spfr Forchheim; Karlsruher Sc(Amat.) laden Karlsruher FV; FV Graben— ASV Dur- 101 Spygg Dillweißenstein— SpVgg Birken- 8 di 1. FC Ersingen— VfR Pforzheim; SV 07 Raltenheim FV 08 Hockenheim; Spvgg Biue— 86 Kirchheim; TSV Tauber ischofsheim— Me Phönix; SV Sinsheim ge- 1 FV Daxlanden; Kickers Walldürn— VfB 1 FV 03 Ladenburg— SV Sandhausen; nion Heidelberg— DS Heidelberg; TSG Zie- selhausen— FV 09 Weinheim. A- Klasse-Süd: Sc Pfingstberg-Hochstätt ge- sen SV Rohrhof; Viktoria Neckarhausen— For- flel der Erfolg im Mannschaftswettbewerb der Senioren aus, die mit Winkler, Braun, Steger, Geiß, v. Berg angetreten waren. Ergebnisse: Männer: Einzelmeisterschaft: 1. Blum(Kleeblatt) 1494 P., 2. Graffunder (Karlsruhe) 1459 P., 3. Sendelbach(Karls- ruhe) 1441 P., 4. O. Mildenberger(1. MBC) 1410 P.— Vereinsmeisterschaft: 1. Mann- heim 1(Blum, O. Mildenberger, Leck, P. Schmitt, Schuler) 3463 P., 2. Karlsruhe I 3447 P., 3. Karlsruhe II 3312, 4. Mann- heim II 3137.— Klubmeisterschaf: 1.„Klee- blatt“ Mannheim(Leute, Blum, Reichert, Diefenbach, Schuler) 3511 P., 2. Schuster- stuhl Karlsruhe 3482 P., SC Karlsruhe 3287, 4.„Siegfried“ Mannheim 3250.— Senioren: Einzel: 1. P. Winkler(I. MBC) 749 P., 2. Knobloch(Karlsruhe) 676 P., 3. Braun (Siegfried Mannheim) 636 P., Vereinsmann- schaften: 1. Mannheim 3190 P., 2. Karlsruhe 2952 P.— Jugend: Einzel: 1. Höfert(Karls- ruhe 609 P., 2. Weber(Siegfried Mann- heim) 600 P. H- tung Edingen; FVgg 98 Seckenheim— DIK Rhein-Neckar; SpVgg 07 Mannheim— VfB Kurpfalz Neckarau(Samstag, 17.45 Uhr). A-Klasse Nord: Tus Einheit Weinheim ge- gen TSV Viernheim; VfB Gartenstadt— TSG 62 Weinheim; FV Leutershausen— Amicitia Viernheim(Res.). B-Klasse Nord: Amicitia Viernheim(Amat.) gegen Fortuna Schönau; FV 09 Weinheim Ib gegen Polizei-SV Mannheim. Kreis meisterschaft der Jugend, A-Jugend: VfR Mannheim— Amicitia Viernheim(Sonntag, 10 Uhr in Wallstadt); SV Waldhof— FV 08 Hok- kenheim(Sonntag, 10 Uhr, in Ladenburg). B-Jugend: VfL Hockenheim— SpVgg. For- tung Edingen; VfR Mannheim— TSV Viernheim (beide Samstag). C-Jugend: VfR Mannheim ge- gen SpVgg. Wallstadt(San stag). Freundschaftsspiel: UfR Mannheim— Motor Jena(Samstag, 19 Uhr). Handball Süddeutsche Meisterschaft: TSV Zirndorf Frischauf Göppingen(Samstag); Sd Leuters- hausen— Post München; TSV Hofweiher ge- gen TSV Zuffenhausen; TSV Ansbach— TSV Schutterwald; Sd St. Leon— TB Eßlingen. Nordbadische Verbandsliga: TV 98 Secken- heim— TSV Handschuhsheim; TSG Ketsch starken Antritt überraschten die Münchner Auer/ Sonntag wie schon in Pforzheim auch diesmal ihre Gegner Das abschließende 150-Runden-Mann- schaftsrennen sicherten sich wiederum die deutschen Maunschaftsmeister Gebrüder Altig. Eine Verlustrunde gegenüber der Mehrheit des Feldes fuhren sie in 14 Run- den auf! Ergebnis: 1. Gebrüder Altig End- spurt Mannheim) 24 P.; 2. Krüger/ Tacke (Hannover) 19 P.; 3. Mangold/ Karg(Mann- heim) 16 P.; 4. Gabriel Schlund Rülzheim) 11 P.; 5. Backof/ Hinschütz Oudenhofen Neckarau) 7 P.; Bei den Bahnrennen in Bürstadt siegte im 1000 Meter Fliegerfahren Gschwind vom RRC Endspurt vor seinem Vereinskameraden Krimme, Groß OMudenhofen) und Brylerti (Marburg). Bei der qugend kamen in der glei- chen Disziplin wiederum die Mannheimer zum Zug: 1. Bernd Höfling(Endspurt), 2. Hurst(Neckarau), 3. Winkler(Bürstadt), 4. Kupferschmidt Neckarau). Im Mannschafts- rennen belegte Mannheim mit Gerstner/ Gie- ser(Solidarität) einen zweiten Platz Würtz sicherte TSV den Sieg Gestern trafen sich in der Halle des TSV Mannheim 1846 die Fechtabteilung des TSV (Badischer Meister) und der Fechtklub Hei- denheim/ Brenz(Württembergischer Meister) zur Ermittlung des süddeutschen Mann- schaftsmeisters der Junioren im Degenfech- ten. Der Kampf endete mit einem 9:8-Steg für die Mannheimer Mannschaft. Entschei- dend war das letzte Gefecht zwischen Volk- mar Würtz(TSV) und Mayer(Heidenheim). Würtz holte einen 3:1-Rückstand auf und ge- wann nach einem taktisch klug geführten und spannenden Kampf mit 5:4. Damit brachte er der jungen Mannheimer Degenmannschaft, die bereits vor einigen Wochen den Vorjahres- meister Tauberbischofsheim hoch mit 9:1 ge- schlagen hatte, den Sieg. SpVgg 07 spielt schon heute Das vorletzte Punktespiel gegen den VfB Kurpfalz trägt die Spygg 07 Mannheim be- reits heute nachmittag auf dem Platz an der Autobahn aus. Der Tabellenzweite der A- Klasse-Süd gilt, zumal auf eigener Anlage, als Favorit. Spielbeginn 17.45 Uhr. Zuvor treten um 16 Uhr die Reservemannschaften beider Vereine an. Bootsweihe bei der PGM Morgen, 10.30 Uhr, veranstaltet die Pad- delgesellschaft Mannheim auf ihrem Boots- hausgelände an der Rheinpromenade einen Festakt, in dessen Rahmen einige Rennboote getauft werden. Vorverkauf schon eröffnet für SV Waldhof— Ulm 1846 Wegen der starken Nachfrage nach Kar- ten für das Meisterschaftsspiel in der zwei- ten Liga Süd zwischen dem SV Waldhof und Uim 46 am 11. Mai wurde der Kartenvor- verkauf bereits eröffnet. Vorverkaufsstellen: Vetter([Plankenpassage), Schleicher(Tatter- sall) und Thum(Mittelstraße). gegen TV Grohßsachsen; Sd Nußloch— TSV Rot; HSV Hockenheim— TV Edingen. Bezirksklasse, Staffel 1: TG Laudenbach ge- gen TSG 62 Weinheim; VfR Mannheim gegen SpVgg 03 Ilvesheim; VfL Neckarau N Brühl; TB Jahn 99 Seckenheim— TV Fried- richsfeld; FV 09 Weinheim— SG Hohensach- sen. A-Klasse: TV 64 Schwetzingen— TV Alt- 1 TB Heddesheim— Tus Einheit Wein- eim. 5 5 B-Klasse: TG Mannheim— TSV 1846 Mann- eim. Aufstieg zur A-Klasse: TV Rheinau— Sc Pfingstberg; TSV Lützelsachsen— SC Käfertal. Ringen Mannschaftsturniere beim Ac Neulußheim (Sonntag). Einzelturniere für Schüler bei AC Germania Ziegelhausen(Sonntag). 0 Freundschaftskampf: SRC Viernheim— AS Ladenburg(Samstag). Einzelturniere für Schüler und Jugend bei RSC Eiche Sandhofen(Sonntag ab 9.30 Uhr in der TV-Turnhalle Sandhofen). Weitere Sportnachrichten Seite 17 15 Etiketten in Anzügen und Mänteln gibt es wie and am Meer. Erst die Leistung aber, die dahinter teht, macht sie zu Gütezeichen und beweist ihren Wert. Beispiel hierfür ist unsere Hausmarke prominent“ Visitenkarte für Aualität und guten Geschmack. „Prominent“— so heißt der Anzug, mit dem Sie sich befreunden sollten. Der vollschwere Stoff besteht aus reiner Wolle und ist in Kette und Schuß gez wirt 145. prominente und nicht prominente Zeitgenossen sind begeisterte Anhänger unseres Sportsakkos „Prominent“, Vom Stoff bis zum Zuschnitt ent- spricht er genau der Vorstellung, die Männer von einem gebrauchstüchtigen Kleidungs- stück haben.* bie„Prominent“-Kombihose müssen Sie anpro- bieren, um sich von ihren vortrefflichen Eige- schaften zu Uberzeugen. Sie ist aus rein- wollenem Gabardine gearbeitet 49.50 5 Sormtag, den 4. Mai, von 13 bis 18 Uhr geöffnet. MANNHEIM. O6, 7 PANKEN UNO Surf SART. MuUNeHEN F e„ Semsteg, 3. Mai, durchgehend bis 18 Uhr geöffnet 8 Seite 20 MORGEN 80 8.30 9.00 9.20 11.00 12.30 13.20 14.30 15.00 16.30 17.39 18.30 19.30 20.00 21.25 22.00 22.30 24.00 UK 16.20 17.30 20.15 22.20 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART 6.00 Hafenkonzert NN a 8.00 Nachr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Stimmen der Meister Unterhaltungsmusik Nachr.— Streiflichter— Chorgesang Aus unserer Heimat f Kinderfunk: Der Rätselzoo; Singspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Totoergebnisse Dramen der Weltliteratur:„Die bestrafte Spröde“; Lustspiel von Lope de Vega Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters Literatur-Revue— Musik von Beethoven Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik zum Tagesausklang 12.00 Internationaler Frühschoppen 15.05 Mutter braucht Urlaub; Hörbild Opernmelodien Der Sportfunk meldet Bunte Unterhaltungssendung Musik für Kenner und Liebhaber 6.13 Musik— Nachrichten Mo NTA 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.4⁵ 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 23.30 UKW Vom 4. bis 9. Mai BADEN-BADEN SONNTAG 3 Nachrichten— Konzert 15 Klaviermusik 9.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 H. Mostar: Der Mensch vor seinem Richter 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Unterbaltungskonzert 17.00 Das Buch der Woche: Dolomiten-Sagen 17.45 Sportreportagen 18.40 Kulturpolitische Glosse 18.50 Volkstümliche Lieder und Tänze 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Musik von Johannes Brahms 21.15 Peter Bamm: An den Küsten des Lichts 21.45 Klaviermusik von Mozart 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Musikalisches Kunterbunt 15.30 Sport und Musik Orchesterkonzert: Honegger, Beethoven 20.10 Gruß der Heimat; 5 Jahre Deutsche Welle 21.10 Unterhaltungsmusik 23.00 Musik von Wolfgang Fortner 17.45 FRANKFURT 8 0 NNTA G 5.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Leben mit Goethe: Christiane Vulpius 10.30 Frankfurter Gespräch— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Psychologische Betrachtung 14.00 Kinderf.: Preisfragen 2. Jugendbuchwoche 15.00 In diesen Tagen 15.30 Wir unterhalten mit leichter Musik 17.15 Buch der Woche 17.30 Opern- und symphonische Musik 19.00 Die Sportrundschau 19.30 Rundschau— Nachrichten 19.50 Kulturpolitische Betrachtung 20.00 Ein Schlagerblumenstrauß 21.00 Symphoniekonzert: Franck. Hindemitn 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Konzert am Nachmittag 16.10 Ein Gespräch über Europa Sport und Musik Musik von Johannes Brahms Zum 20. Todestag von Carl von Ossietzky RKRammermusik und Lieder 16.30 19.00 20.30 22.00 00 Nachr.— Antw. aus Bonn Schulfunk: Vom Wirken der Mönche Klingendes Tagebuch Nachr.— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Die Borgmännchen(Y) Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Betrachtung über den Monat Mai Deutsche Volkslieder— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Die Jugendzeitschriftenschau Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Lerne Reisen ohne zu klagen; Sendereihe Nachrichten— Revue der Luftfahrt Musik unserer Zeit Die nein sagen, weil sie nicht ja sagen Können; Porträts ausgewanderter Dichter Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 18.05 Karlsruher Gespräch— Musik 20.45 Radioessay: Frank Wedekind 6.30 Morgengymnastik NON 7 a 7.00 Nachrichten 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 ute Besserung für kleine Patienten 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Annexionskrise 1908/09 15.15 Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus, Literatur und Wissenschaft 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Volkstümliche Melodien 21,15 Kindergedichte von Albert Wellek 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Der Christ von heute; Vortrag 23.30 Alte Tanzformen in neuer Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Aus russischen Opern 16.45 16.30 Welt und Wissen 21.00 Die Troubadoure der USA; Hörbild MONTAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wolfgang Koeppen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert: Paganini, Saint-Saens 16.45„Licianus“; ein Romankapitel— Musik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Evangelische Frauenarbeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„An der Strecke nach D.“; Hörspiel von Dieter Meichsner Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Sport Orchesterkonzert Nachrichten 21.15 22.00 22.35 24.00 UK 21.15 23.00 20.00 Operettenmelodien 21.00 Rundschau— Nachrichten Berichte über kulturelle Ereignisse Musik vor Mitternacht D I EN 8 1A S 7.00 Nachrichten 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 16.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.25 22.00 22.40 23.00 24.00 UKW 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Bodenreform in Süditalien „Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen Fröhliches Kinderturnen Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Konzertstunde— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik von Johannes Brahms Das Karlsruher Gespräch Opernmelodien Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik Junge Maler und ihre Situation; Gespräch Moderne Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.45 Jazzeocktail 21.30 Ein literar. Kabarett Musik zum Tanztee 4 6.30 Morgengymnastik 0 l* N 8 7 a 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.10 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Pflicht zur vorsicht 15.15 Kinderf.: Hallo, hier Emil Schrumpelhut! 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00„Leichte Kost“ 17.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik zur Unterhaltung 20.15„Das Lied von Bernadette“ reil 11; Hör- Spiel von F. Werfel zum Lourdes-Jubildum 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Teenager-Party. 23.15 Lexikon für Verliebte; dritte Lektion 23.30 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 17.00„La serva padrona“ von Pergolesi und„Penelope“ von Liebermann 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Bericht von der Weltausstellung DIENSTAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Kleine Kostbarkeiten im volkston 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Der Nachbar neben dir; Hörfolge 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Schwarze Fotomodelle; Bericht aus Afrika 21.15 Musik von Mozart und Beethoven 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Was ist Logistik?; 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UK. 15.00 Musik zur Kaffeestunde 21.15 19.00 Lieder für die Kleinen 23.00 Studio für Neue Musik Unters. N 111 O C H 6.13 Musik— Nachrichten 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 19.00 UK 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Musik von Chopin Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk EKinderfunk: Hörspiel Kongzertstunde Ein Kapitel a. einem neuen Roman; Lesung Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht Sute Laune Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare 0 Balfettmusik Die Bedrohung des Menschen im totali⸗ tren Staat: Die Verwechslung“; Hörspiel Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.35 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik 19.00. VN U 1 1 Le C 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 10.00 Evangelische Krankenandacht 12,45 Nachrichten— Deutsche Pressestimmen 13.10 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Korsika 15.15 Kammermusik von Schubert 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten 16.10 Klingendes Kaleidoskop 17.30 Afrikanische Frauen heute; Hörbild 5 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert: Schönberg, Brahms 22.00 22.30 23.00 Sang und Klang im Volkston Musik vor Mittèernacht Nachrichten— Hollywoodmelodie 24.00 UKW 15.00 Fimschau des SW 16.00 Nachrichten— Nachmittagskonzert 20.30 Aus Koblenz: Nach Dienstschluß in der größten Gaxnisonstadt der Bundesrepublik 40 450 1900 Nachrichten, Sport.— Probleme der Zeit 2000 Bunter Abend aus Bad Hersfeld 7.00 Nachrichten— Musik 1 17 7* 0 0 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00„Lieder eines alten Gauners“ 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Musik und Mode 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolftische Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten Musitzalisches Mosaik Leder aus Paraguay Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues vom Jazzelub 23.00 Musik zur Nacht— Nachrichten UKW 20.00 Aus russischen Opern 21.15 Abendstudio: Rom 19,30 21.00 21.45 22.00 DONN ERSTAG 700 Nachrichten DONNE RS TAG 6/20 Morgengymnastik 00 N N ER S1 A 1.00 Nachr.— Musik 85 3.00 Nachr.— Frauenf. 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.45 Schulfunk: 130. Geburtstag H. Dunants 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.15 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15,30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 15.45 Klaviermusik 16.45 Jugendbücher f. junge Leute?; Diskussion 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.00 Unterhaltungskonzert 17.30 Die Heimatpost 17.45 R. Gerlach: Die Nachtschwalben; Vortrag 186.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.45 Wirtschaftsfunk 18.45 Wirtschaft für jedermann 20.00 Operettenklänge 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Seitfunkreporter berichten 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Kabarettveranstaltung mit Rudolf Nelson 20.00 Für Schlager freunde 20.00 Melochen von Johann Strauß 22.00 Nachrichten— Sport 1 20.30 Zum Geburtstag von Henri Dunant:„Im 20.30 Im Zeichen des Roten Kreuzes; Hörbericht 22.15 Nachtst.: Jean Anouiln— Trauer nicht Zeichen des Roten Kreuzes“; Hörbericht 21.15 Sinfoniekonzert: Werke von Chopin ohne Grund; eine Send. v. G. Marx-Mechler 21.15 Orchesterkonzert: Händel, Mozart, Ravel 22.00 Nachrichten— Sport— Lieder von Brahm-⸗ 22.45 Kammermusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.35 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten 22.20 Musikalische Erinnerungen 20.00 Jazz im Fun 5 8 5 N 23.00 Stucho für Neue Musik: Brahms-Aspekte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh W„5 24.00 Nachrichten UKW 18.43 Leichte Musik 20.30 Der Mensch und sein Glück; Gespräch UKW 19.18 Frauenfunk: Krebs 20.45,„Die bestrafte Spröde“; Hörspiel 21.00 Orchesterkonzert: Wagner, Dvorak 20.00 Musik von Beethoven 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik F fe b 11 a8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk f R E. 12 8 7.00 Nachrichten FR E ö 7 A 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk 10,15 Schulfunk: Ein Porzellanmaler erzählt 9.00 Frauenfunk: Pietro, mein Koch 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schultunk: Dichter erzählen 15.0 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk 15,30 Musik für Kinder 15.45 Wärtschaftsfunk 16.45 Was Frauen interessiert 15.45 Wirtschaftsfunx Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Fröhlicher Handwerkerspiegel 17.00 Russische Klaviermusik 16.45 Aus Welt und Wissen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.30 Heimatpost 17.00 Sang und Klang im Volkston 18.45 Berichte aus USA 18.00 Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.00 Beliebte Suiten 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Viertelstunde für Väter 20.00„Barbier von Bagdad“; komische Oper 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.00 Benjamin Britten dirigiert eigene Werke 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.45 Die Bedrohung der Freiheit; Vortrag 22.00 Nachrichten— Sport— Parlamentar. Gespr. 22.20 Platten- Picknick 21.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.30 Musik in buntem wechsel 23.00 Musik zum Träumen 22.00 Nachrichten— Bericht— Musik 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Fruh 22.30 Luchino Visconti und der ital. Film; Ber. UKW 15.00 Opernkonzert UKW 19.185 Sozialpolitisches Forum 24.00 Nachrichten 17.15 Zeitkunk aus aller welt 20 00 Lieder, Songs und Chansons UKW 138.35 Kulturbericht— Musik 20.15„Lied der Bernadette“(II); Hörspiel 21.15 Der Büchertisch: Gedichte unserer Zeit 20.15„Mord in 35 Minuten“; Hörspiel 22.45 Religion und Leben in Indien; Vortrag 21.45 Rendezvous mit Jazz 5 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 5 AN 8 148 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8 N 8148 7.00 Nachr.— Frauenfunk S ANMSTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Experimentelle Physik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.90 Schulfunx 10.45 Opernmelodien. 9.00 Schulfunk: Dichter erzählen 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.50 Pressestimmen 14.00 Sportfunk— Nachrichten 14.30 Jugendfunk: Besuch zum Fünfuhrtee 14.20 Das Jugend-Journal 14.45 Mensch und Arbeit 15.00 Berühmte Opernduette 14.30 Unterhalfungsmusik 15.00 Froher Klang und Volksgesang 16.00 Nachrichten 15.15 Informationen für Ost und West 15,40 Woche des Jugendbuches: Ein Kriminalfall 16.10 Alte Kirchen am Mittelrhein; Reportage 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Tanzmusik und Zeitkritik 16.40 Heiteres nach Noten 16.00 Kut ein frohes Wochenende! 17.00 Unterhaltungsmusik 2 17.30 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 17.45 Saargrenze 1938; Hörbild 18.45 Stimme der Arbeit 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.00 Innenpoll tischer Kommentar 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.15 Zeittunk— Tribüne der Zeit 59.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Dies für den und das für jenen 20.00 Musik, die umsere Hörer wünschen 20.00 Schmunzeln mat Willy Reichert 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Sportrundschau 22.15 Sport vom Samstag 23.00 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Musik zum Tanzen 22.35 Mitternachtscocktall 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musile 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 15.00 Heidelberg spielt auf UKW 13.10 Zeitfunk der Steckenpferde KW 13.50 Von Melodie zu Melodie W 16.40 Seen 5 13.40 Musikalisches Magazin 925 16.00 Heilige Stätten im Orient; Erz. 17.30 Polſtik für jedermann 16.10 Orchesterkonzert. 17.30 Lebend. Wissen: Gestörter Lebensrhythmus 18.45 Unterhaltungsmusik— Sportfunk 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik 17.45 Heimatliche Stunde: Elzer Musikanten 20.15 Konzert am Abend: Werke von Brahms 19.15 Musi in Kurmainzef Klöstern 19.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 22.90 Unterhaltungsmusik aus Zagreb 20.30 Peter Bamm: Olympia; Erz.— Musik 21.15 Symphoniekonzert: Ravel, Liszt, Mozart — Kommentar Kreuzwortrötse! Waaàa gerecht: 1. Stadt in Italien, 6. Teil des Hauses, 8. italie- nischer Strom, 9. Geschoß, 14. Abkürzung für Hektar, 15. Skatausdruck, 16. Abkürzung für Summa, 17. Kristallisierter Gips, 21. sport- licher Wettbewerb, 22. Saugwurm, 23. Sumpf- land. Nahrungsmittel, 4. KLEINE GESCHICHTEN An einer der belebtesten Straßenkreu- zungen von Los Angeles hatte eine junge Dame eine Panne an ihrem Wagen. Sie stieg aus und besah sich den Schaden. Eine Vier- telstunde verging. Inzwischen schaltete der Mann auf dem Verkehrsturm von Rot auf Gelb, nach einer Weile auf Grün— der Wagen stand wie festgenagelt. Auf Grün folgte Gelb— dann wieder Rot. Die Dame hantierte mit ihren Werkzeugen im Innern des Wagens— immer noch ohne Erfolg. Da kam schließlich der Verkehrspolizist herüber, legte grüßend die Hand an die Mütze und fragte:„Warum fahren Sie nicht los, Fräu- lein, gefallen Ihnen unsere Farben nicht?“ * Ich kannte einen Mann, der wog drei Zentner und bestand darauf, sich einen Volkswagen zu kaufen. Er kam aus einem Schuhgeschäft, und ich begleitete ihn zu einem Autohändler. Der Mann mit den drei Zentnern zwängte sich in einen Wagen. „Paßt er Ihnen?“ fragte der Vertreter. Der dicke Interessent sagte:„Haben Sie ihn nicht Vielleicht eine halbe Nummer größer?“ * Ich hatte einen Ueberängstlichen aus Ge- fälligkeit in meinem Wagen mitgenommen. Zum goldenen Ueberfluß versagte der linke Samstag, 3. Mal 1959/ Nr inf n FUR DIE FUNR PAUSE 2 A181 Senkrecht: 1. Stimmlage, 2. atmet, kanisch: in Ordnung, 3. Kohleprodukt, 4. eluh päische Hauptstadt, 5. Abgott, 7. Nachtruh 8. Werbeanschlag, 10. Kopfschmuck, 11. Einzg gesang, 12. Qual, 13. Haustier, 17. Zeitgeiz 18. Stacheltier, 19. Habsucht, 20. nordeuropt ische Meerenge, 21. Skatausdruck. Buch staben. Veränderung Schritt— Pose— Atem— Mais Belt— Aroma— Lotse— Regel Seide Jedes der vorstehenden Wörter ist durch Verändern des vorletzten Buchstabens 10 ein Wort anderer Bedeutung zu Verwaz⸗ deln. Die neuen Buchstaben nennen im 20 sammenhang eine Figur aus der Opel „Fidelio“. Lösungen SO OI— oufsg 155 n eee eee eee ee eg old ads S undspugas A- Asuong Ale puns oe def 61 181 91 pot Lese e ue e ee r ee 01 gezeigt Jelcds. lopI d uneg h 1, f 0 7 n I bendues— berg ge Jes 80 0 uon le selsus eM LI ers 91 n gl l Heu dens 6 od g elfe A 9 Aeg 5 Jg I eee lesen — Winker. Als ich links einbiegen mußte streckte ich die Hand zum Fenster hinaus Der Ueberängstliche schrie:„Lassen Sie die Hand am Steuer. Ich werde Ihnen Schon sagen, wenn es regnet!“ * Wo ein neues Traumschiff zu sehen 184 strömen die Leute vorbei. Bei Auto-Hill stand so ein Traumschiff in der Anlage. Viel Interessenten traten in den Laden und be. wunderten das Märchen aus Stahl und Gl Sie ließen sich alle Extras erklären. Auch ich befand mich unter ihnen, deutete au eine Art Tachometer und fragte:„Wozu ig dies?“ Der Generalvertreter, stolz:„Unser neueste Erfindung! Der Wechseltachometer Er zeigt an, wie viele Wechsel noch auf den Wagen zu zahlen sind, und wie lange sie laufen.“ * Vor der Garage einer kleinen Stadt hielt ein Wagen.„Sehen Sie bitte den Motor gründlich nach. Immer wenn ich über 100 Kilometer fahre, höre ich so ein merkwür⸗ diges Klopfen.“ Der Mechaniker, der nach längerem Suchen nichts fand, meinte „Tscha, der liebe Gott wird Sie wohl war nen wollen, denn am Motor kann ich nicht entdecken!“ . 90 Sonntog Internationaler Frühschoppen EKinderstunde: Die Geschichte einer jungen Wildente Außenübertragung vom Ausstellungs- gelände Hannover: Bilanz einer Woche Bericht aus Brüssel Wochenspiegel Ein Quiz-Turnier: Hart auf hart Abenteuer mit dem Zeichenstift Montog Ein Film über winzige Lebewesen Ein Verleger unterhält sich mit jungen Leuten: Was wir lesen möchten vVoga Die Abendschau Zwischen Halb und Acht Tagesschau Wetterkarte Bilder aus der Farbigen Welt „Die Mutprobe“; ein amerikanischer Fernsehfilm nach W. S. Maugham Gefährliche Krankheiten unserer Zeit: Krebs Bericht aus Brüssel(Wiederholung) Dienstag Ein Puppenspiel Aus dem Micky-Maus-Magazin: Komm mit nach Arizona Auf den Spuren der Technik Die Abendschau Zwischen Halb und Acht Tagesschau P. Dreessen berichtet aus Jordanien „Die Bekehrung des Ferdys Pistora“; Fernsehspiel von F. Langer Mittwoch EKinderstunde: 10 Minuten schach Unsere Modelleisenbahn Gabriele berät: Glas und Porzellan kur verschiedene Gelegenheiten Die Abendschau Zwischen Halb und Acht 17.00 17.10 17.45 19.00 19.25 . DAS TFERNVSEH PROGRAMM Vom 4. bis 9. Ma 8 20.00 20.15 20.25 21.00 Tagesschau Wetterkarte Mitteldeutsches Tagebuch „Der Fette aus Dingsda“; ein Kabarett- programm Donnetstog Kinderstunde mit Ilse obrig Jugendstunde: Ratet mit zur Jugend- buchwoche Eine Diplomkosmetikerin berät: Die Dame und ihr Lippenstift Die Abendschau Zwischen Halb und Acht Tagesschau „Antigone“; Tragödie von Anouilh Bei Professor Theodor Georgii; Film- bericht zum 75. Geburtstag Erste Ziehung der Fernseh-Lotterie für Berliner Kinder 17.00 17.20 17.40 19.00 19.20 20.00 20.15 21.45 22.00 Ffreltog Zeichentrickfilm Muß Sport gefährlich sein?; Hörbild Neue Ideen in der Innenarchitektur Die Abendschau Zwischen Halb und Acht Tagesschau Wetterkarte Clemens Wilmenrod bittet zu Tisch: Maibowile 3 Die Luft zum Leben— mod. Atemhilfe über und unter Wasser; Reportage Kammermusikal. Kostbarkeiten àus der Hamburger Brahms-Festwoche 5 Aus Brüssel: Quiz über Geographie, Wirtschaft und Politik Samstag Deutsche Basketball-Meisterschaften: Vorschlugrundenspiel der Frauen Musik und Humor beim Appelwol Die Abendschau Zwischen Halb und Acht Tagesschau 8 Rendezvous in München: Tanz, Artistik 17.00 17.15 17.45 19.00 19.25 20.00 20.15 20.20 20.45 21.30 22.00 16.00 17.30 19.00 19.25 20.00 20.15 u. Musik— anschl.: Wort zum Sonntag 0 Ves, fa. . anus KnFEFEEE e. * — 0 0 Me Zeit Atem, brech. gange An Vork) gleich Wasch kal tb! starb ist fü dem! Verst. spran der si den t hört wüch⸗ Mitte menh die b. besuc hands men, „Racl seine ankle Di gen, den Al Ame Welti stärk sie b die k dadu. der satel! mehr derte Der her r Wisse Strah delt. daß geset Aller dab pros sität 99 rät e nik Zuki Seele mach ange Die! auf e zeug D liche wich Refle aus wie dert. send sche! Carn ler E tung Spiel ten Carr sten Seen bark Ame steht such Atol aus rika. weil der! ser wach in d mite Kor, Bige Geri End. Doll gang rate beze Fluc flati. Aby ferie 8/ Nr. 1 — , 2. amet, lukt, 4. 5 Nachtruhe K, 11. Einze 105 Zeitgeiz nordeurogz . el— Seite er ist qurc hstabens 10 u ver was, men im 21 der Opel vr. 101 Samstag, 3. Mai 1958 Selte 21 8 Im Waschraum der Schwere Bluttaten erregen zur Zeit die amerikanische Oeffentlichkeit Mehrere furchtbare Bluttaten halten zur zeit die amerikanische Oeffentlichkeit in Atem, zumal es sich in zwei Fällen um Ver- brechen handelt, die von Halbwüchsigen be- gangen wurden. a Am Mittwoch lauerte in Masapequa(New Vork) der fünfzehnjährige Bruce Zator einen gleichaltrigen Mitschüler, Timothy Wall, im paschraum der Schule auf und schoß ihn kaltblütig nieder. Das unglückliche Opfer starb an den erlittenen Verletzungen.„Das iet kür dich, Timmy, die Hund, rief Zator dem Polizeibericht zufolge, als er aus seinem Versteck in einer Toilettenkabine hervor- sprang und auf den ahnungslosen Timothy, der sich vor einem Spiegel das Haar kämmte, den tödlichen Schuß abgab. Der Mörder ge- hört einer organisierten Bande von Halb- dufeg z o Sung 81 po. F 01 Je gelg 8 N 0 7 58 e le A ef e N b glg 28941 zen mußte, ter hinaus sen Sie die men schl 1 sehen ig Auto-Hllle nlage. Vie en und be. 1 und Glas ären. Auch eutete all „Wozu ie. IZ:„Unsere tachometer ch auf den lange sie Stadt hielt den Motor 1 über 100 merkwür⸗ „der nach „ meinte. Wohl war. wich nichts 90 barett; Igend- Ih Film- erle bild tur sch: emhilfe ge aus der hie, kten: ertistik onntag 5 — eee, . 2 wüchsigen an, Was jedoch laut polizeilicher Mitteilung mit seiner Tat nicht in Zusam- menhang steht. Zwischen Wall und Zator, A die beide die höhere Schule von Masapequa besuchen, war es vor einigen Tagen zu einer nandgreiflichen Auseinandersetzung gekom- men, die Zator verlor und daraufhin einen Racheschwur“ ausstießg. Gegen ihn soll frotz seines jugendlichen Alters nunmehr Mord- anklage erhoben werden. Die Todesstrafe für alle elf farbigen Jun- gen, die in Philadelphia angeklagt wurden, den sechsundzwanzigjährigen koreanischen Amerikanische Erdsatelliten widerlegen Theorie Strahlungen im Weltraum stärker als erwartet Amerikanische Wissenschaftler haben im weltraum mit Hilfe ihrer Erdsatelliten eine stärkere Strahlung feststellen können, als sie bisher theoretisch berechnet hatten. Für die künftige Raumfahrt der Menschen sind dadurch neue Hindernisse entstanden. Aus den Messungen der Geräte an Bord der drei bisherigen amerikanischen Erd- satelliten geht hervor, daß in einer Höhe von mehr als 1600 Kilometer die Strahlung Hun- derte von Malen so groß ist wie erwartet. Der Charakter dieser Strahlung konnte bis- her noch nicht genau festgestellt werden. Die Wissenschaftler nehmen an, daß es sich um Strahlungspartikel von der Sonne her han- delt. Die Strahlung war teilweise so stark, daß die Meßgeräte mehrfach außer Betrieb gesetzt wurden. Der Physiker Dr. James van Allen von der Universität Iowa teilte mit, daß eine Strahlungsstärke von 0, 06 Röntgen pro Stunde gemessen wurde. Wenn ein Mensch dieser Strahlungsinten- sität für fünf Stunden ausgesetzt ist, so ent- „Magisches Auge“ revolutioniert Radartechnik Erster Seelord machte in London Einzelangaben über das Gerät Britische Wissenschaftler haben ein Ge- rat entwickelt, das die gesamte Radartech- nik und die See- und Luftkriegsführung der Zukunft revolutionieren dürfte. Der Erste Seelord, Flottenadmiral Earl Mountbatten, machte in London zum erstenma! Einzel- angaben über das neue„magische Auge“. Die neue„3-D-Radareinrichtung“ ist bereits auf dem völlig umgebauten britischen Flug- zeugträger„Victorious“ eingeführt worden. Das„magische Auge“ bèesteht im wesent- chen aus einem rotierenden Gerät im Ge- wicht von 27 Tonnen, das nicht den üblichen Reflektor, sondern eine riesige„Funklinse“ aus Hunderten von Richtstrahlern hat, die wie eine Bienenwabe angeordnet sind. Hun- derte von ganz scharf begrenzten Strahlen Was sonst noch geschah. Großbritannien besteht darauf, daß Rei- sende, die mit ihrem Kraftwagen die Briti- schen Inseln besuchen, für ihr Fahrzeug ein Carnet vorweisen. Der britische Schatzkanz- ler Heathcoat Amory lehnte es in Beantwor- tung einer Unterhausanfrage ab, dem Bei- spiel zahlreicher anderer europäischer Staa- ten auf dem Kontinent zu folgen und das Carnet abzuschaffen. N * Ein Schnellboot der amerikanischen Kü stenwacht hat am Donnerstag eineinhalb Seemeilen vor Hawaii die kleine Zweimast- bark„Golden Rule“ angehalten, mit der vier Amerikaner aus Protest gegen die bevor- stehenden amerikanischen Kernwaffenver- suche in das Sperrgebiet um das Eniwetok- Atoll fahren wollten. Die„Golden Rule“ war aus Honolulu ausgelaufen, obwohl ein ame- rikanisches Bundesgericht durch eine einst- weilige Verfügung die Protestdemonstration der Besatzung untersagt hat. Auf Grund die- ser Verfügung nahm das Boot der Küsten- wacht die Bark in Schlepp und brachte sie in den Hafen zurück. Die vier Besatzungs- mitglieder unter Führung des ehemaligen Korvettenkapitäns der US-Marine, Albert. Bigelow, werden sich wegen Mißachtung des Gerichts verantworten müssen. * Die amerikanischen Goldvorräte sind seit Ende vergangenen Jahres um 611 Millionen Dollar(etwa 2,6 Milliarden DWZ) zurückge- Zangen. Der Vorsitzende des Gouverneur- rates der Bundes-Reservebanken, Martin, bezeichnete als Ursache den Rückfluß von Fluchtkapital, das im vorigen Jahr aus In- flationsfurcht und in Erwartung einer Pfund- abwertung aus Europa nach den USA trans- keriert wurde. * Die Vereinigten Staaten haben zu Ver- suchszweckken am 25. April einen Ballon in 90 Kilometer Höhe aus einer Rakete abge- assen, wie der Leiter des Beratenden Aus- schusses der Regierung für Keronautik, Dr. Hugh Dryden, erst am 1. Mai bekanntgab. Der Ballon wurde selbsttätig auf den vor- esehenen Durchmesser von 3,60 Meter ge- küllt, sank auf 12 Kilometer Höhe herab und wurde durch eine starke Luftströmung ost- Wwärts über den Atlantik abgetrieben. * In einem Geschäft für Geschenkartikel im Chinesenviertel von New Vork haben Beamte des Rauschgiftdezernats der Nev Lorker Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Zollfahndung und der Bundesstelle kür die Bekämpfung des Rauschgifthandels zehn Pfund reines Heroin beschlagnahmt. Nach Mitteilung der Polizei handelt es sich Schule erschossen Studenten In-ho Oh brutal ermordet zu ha- ben, will der Staatsanwalt Victor Blanc for- dern.„Die Oeffentlichkeit hat es satt, daß Halbwüchsige Verbrechen begehen wie Er- wachsene“, sagte der Staatsanwalt. Die elf Angeklagten, die im Alter von 15 bis 19 Jah- ren stehen und der Polizei teilweise bereits von früheren Straftaten her bekannt waren, haben den Worten Blanes zufolge in barba- rischer Weise und„mit der Wildheit des Dschungels“ getötet. Der koreanische Stu- dent wurde von ihnen mit Fausthieben und Tritten derart zugerichtet, daß er kaum noch identifiziert werden konnte. Als Motiv für die Bluttat gibt die Polizei den Wunsch der Möder an, Geld zu rauben, um ein Tanzlokal besuchen zu können. Sie suchten nach irgendeinem beliebigen Opfer. In New Vork stellte sich am Mittwoch abend der philippinische Arzt Dr. Rodrigo Sarmiento, der seit 26. April wegen Mord- verdachtes gesucht worden war, selbst der Polizei. Er soll die 33 Jahre alte Kranken- schwester Margaret Kabak umgebracht ha- ben, weil sie die Freundschaft zu ihm ab- brechen wollte, als sie erfuhr, daß er ver- heiratet ist und vier Kinder hat. Die Schwe- ster, die in derselben Klinik arbeitete wie Sarmiento, wurde im Schlafzimmer ihrer Wohnung, nur notdürftig bekleidet, mit 15 Stichwunden tot aufgefunden worden. spricht das der böchsten wöchentlichen Strahlungsmenge, der in den USA ein Ar- beiter in der Industrie ausgesetzt werden darf. Bei dieser Strahlungsintensität könnte ein Mensch nur dann ohne größere Gefahr mehr als fünf Stunden durch den Weltraum fliegen, wenn er durch dicke Bleiwände oder andere Schutzpanzer gegen die Strahlung abgeschirmt wird. Da solche Schutzvorkeh- rungen das Gewicht von Raumfahrzeugen auherordentlich erhöhen, bedeutet die Fest- stellung der höheren Strahlungsintensität ein neues Hemmnis für die menschliche Raumfahrt. Die amerikanischen Wissen- schaftler sind sich allerdings noch nicht klar darüber, ob die große Strahlungsintensität nicht vielleicht nur in einer begrenzten Zone des Weltraumes auftritt. Die Messungen mit Hilfe der Erdsatel- liten haben außerdem ergeben, daß die Dichte in einer Höhe von 350 Kilometer 14malgrößer als erwartet ist. Explorer I wurde von sieben Meteoriten getroffen, aber nicht beschädigt. erreichen von der Linse aus das Ziel und tasten es ab. Die Informationen werden automatisch an ein„künstliches Gehirn“ Weitergeleitet, das dem Kapitän sofort alle nötigen Informationen gibt. Das neue Gerät gibt nicht nur eine frühe Warnung vor angreifenden Flugzeugen, son- dern auch genaue Angaben über Entfernung, Höhe, Geschwindigkeit, Kurs und sogar Typ der angreifenden Flugzeuge. Das„magische Auge“ besteht aus etwa 10 000 Röhren und rund 100 000 Einzelteilen. Die elektronische Einrichtung eines mo- dernen Flugzeugträgers kostete 1938 rund 140 000 Mark, jetzt kostet sie etwa zwölf Mil- lionen Mark. bei dem„Fang“ um einen der größten ein- schlägigen der Kriminalgeschichte New Vorks. Das Rauschgift hätte auf dem illega- len Markt etwa 1,5 Mill. Dollar(6,3 Mill. DM) eingebracht. Der größte Teil war in einer Teekanne versteckt gewesen. Der Besitzer des vor einem Jahr eröffneten Geschäfts, der Chinese Vou Hong Ting, und seine 24jährige Ehefrau befinden sich in Untersuchungshaft. *. Omer Courbert, Briefträger in Cambrai, wurde wegen schwerer Vernachlässigung seiner Berufspflichten zu zwei Monaten Ge- fängnis mit Bewährung und 40 000 Francs (400 DM) Geldstrafe verurteilt. Außerdem darf er fünf Jahre lang kein öffentliches Amt bekleiden. Courbert gab vor Gericht zu, 947 Postsachen nicht zugestellt zu haben. Er verteidigte sich jedoch damit, daß seine zahl- reichen Eingaben um Gehaltserhöhung von den Postbehörden nicht beantwortet worden Seien. * Etwa 400 000 ausländische Touristen weil ten am 1. Mai in den Niederlanden. Unge- fähr 300 000 Maigäste kamen aus der Bun- desrepublik, die übrigen hauptsächlich aus Belgien und Frankreich. Die meisten der un- gefähr 100 000 Niederländer, die ins Ausland reisten, wählten die Eifel und das Rheinland zum Reiseziel. 5 Gegen das Gesetz zur Abschaffung der Prostitution, das am Donnerstag in ganz In- dien in Kraft getreten ist, hat eine 24jährige Prostituierte im Obergericht von Allahabad bereits Verfassungsbeschwerde eingelegt. Es ist dies der erste von zahlreichen Schritten dieser Art, die von den rund eine Million Prostituierten des Landes gegen das Gesetz erwartet werden. Die Verfassungsbeschwerde wurde damit begründet, daß das Verbots- gesetz gegen die Grundrechte und die Frei- heit der Berufswahl verstoße. * 27617 Buchübersetzungen in 52 Ländern sind in der jetzt erschienenen neunten Jah- resausgabe des„Index Translationum“ der UNESCO verzeichnet. 195 Sprachen sind in diesem Nachschlagewerk der Uebersetzun- gen des Jahres 1956 angeführt. Mit 331 Uebersetzungen seiner Werke steht Lenin an der Spitze der Autoren. Ihm folgen Ju- les Verne mit 143, Tolstoi mit 134 und Ma- xim Gorki mit 107 Uebersetzungen im Jahre 1956. Die Bundesrepublik steht mit 2152 veröffentlichten Uebersetzungen an zweiter Stelle hinter der Sowjetunion mit 4648 Ver- 6fkentlichungen. Die Stadt Monnheim erhielt im Jahre 4613 dos Privileg, den „Mannheimer Maimorkt““ abzuhalten. Dort, wo die Tradition im Dienste der leistung fortgesetzt wird, ist die Quolitét zu einem beständigen begriff geworden. Komm mi Maimarkt. lomm mit ꝛu ages... denn was man bei MA GES Dieses 2-teilige Kleid hat die modische anliegende Form, eine sehr schöne Falterdrapierung und vor allem ein bezauberndes Material: den Modestoff Strokturleinen, dezent geblömt zum 2 a „„ N 4 „ kauft, kann man getrost nach Hause fragen. Einreihiger Anzug, Il-Knopf-Form aus rein wollenem Kammgarn in dezenter aktueller Stoffmusterung und erstklassiger Verarbeitung OM nur DM 148.— 98, Hleute, Samstag, ist unser Haus bis 18 Uhr und am Maimarltt-Sonntag von 13 bis 18 Uhr für Sie geöffnet. HERREN. DAMEN-,KINDERKLEITDUN S. MANNHEIM, AN DEN PLANKEN Zahlungserleichterung durcſ textru- Hredithüro im J. Stock unseres Hauses. Hundenkreditbank, HV, geamtenbank N Seite 2 MORGEN Samstag, 8. 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Sprechstun- kalls ich Mitglied der bisherigen Krankenkasse schrieben: Ein Fakir läßt sich. begra- wurde von einer Seite erwähnt, daß der Staat e Kind unter Berufung auf dn den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, bleiben kann? Wer aus einer ve icherungs- ben und verbleibt wochenlang ohne jegliche hier nach den Gesichtspunkten der Amtshaf- Grundgesetz vor den gesetzlich Vorgeschrie. Donnerstag 17 Uhr. bflichtigen Beschäftigung ausscheidet und in Nahrungszufuhr in diesem selbst bereiteten tung Schadenersatz zu le sten habe. Können benen Impfungen zu„bewahren“, Ein wür 5 den vergangenen 12 Monaten auf Grund der Grabe, ohne zu sterben. Handelt es sich hier- Sie mir allgemein etwas über die Amtshaftung tembergischer Vater argumentierte erst 1 Reichsversicherungsordnung mindestens 26 Wo- bei um eine Täuschung des Forschungsreisen- Sagen?— Verletzt jemand in Ausübung b staatliche Impt tr. H. S. in K. Meine Frau stürzte auf der chen oder unmittelbar vorher mindestens sechs den oder doch um eine Täuschung, der er zum im anvertrauten ölkentlichen Amtes die ihm 28 N 5 5 3 8 kae 55 8 o 00 N 5 e F i 5 ze?— einem Dritten gegenüber obliegende Amts- segen das„Grundrecht auf körperliche U Straße, schlug sich das Knie auf und zerriß und Wochen versichert. ar, kann in seiner Lohn- Opfer gefallen ist? Vielleicht der Hypnose? g„ 1 1 versehrtheit Verstoß. verschmutzte dabei ihre Kleidung. Die Ursache stufe oder Klasse Mitglied bleiben. Wenn Sie Bei dem Jogaschlaf handelt es sich um keine pflicht, 80. die n ehe grund- versehrtheit“ verstoße. ist darin zu suchen, daß das Straßenpflaster also Ihrer Kasse weiter angehören wollen, Täuschung, der der Reisende zum Opfer gefal- Sätzlich den. be Körperschakt. 55 Der Verwaltungsgerichtshof Stuttgart gal sine, wenn auch nur geringfügige, Unebenheit müssen Sie dies innerhalb drei Wochen nach len ist, und um kein Betrugsmanöver des Fa- deren Dienst er steht. Fällt dem„ sich des Falles an und entschied(2 8 15 Secmies do daß zie mit dem Absatz ihres dem Ausscheiden anzeigen. Die Anzeige oder kirs. Man kann sich den Vorgang biologisch nur Fahrlässigkeit zur Last. 80 kann der eee seinen Grundes; Schuhes hängenblieb. Kann man die Gemeinde- Anmeldung muß vor Ablauf der gesetzten so vorstellen, daß die Lebensfunktionen bis auf nur dann einen Annbaktunssaneptuen geltend 5 0. 5 5 e 5 ten Verlei Verwaltung schadenersatzpflichtig machen? Ist Frist der Krankenkasse zugegangen sein. Die ein allergeringstes Maß„stillgelegt“ sind, ein machen wenn er nicht auf andere, 88 Ersats werde, Wenn ihn das Gesundheitsamt a. Innen ein neueres Urteil in einem ähnlich ge- Frist beginnt mit dem Tag zu laufen, der dem lethargischer Zustand, unter erschwerten Um- zu erlangen vermag. Die 785 Satepflicht tritt 11 555 Impfung zwinge. Die FPockenschutzimptung 3h lagerten Fall bekannt?— Das Kammergericht den aus der versicherungspflichtigen ständen, ohne Atmungsmöglichkeiten. Ein fa, nicht ei, wenn der Verletzte es vorsätzlich in dem Impfgesetz Vor geschrieben, das 2 Berlin hat entschieden(4 W 2071/57), daß man Beschäftigung kolgt. Mit Rücksicht darauf, daß natischer, im religiösen wurzelnder Wille ist oder 1 1 unterlassen. 8 Schaden schon aus dem Jahre 1874 stamme, aber an die Instandhaltung des Straßenpflasters für eine innerhalb der Drei- Wochen-Frist auf. die Triebkraft zu den seltsamsten Fakirleistun- durch Gebrauch 5 Rechtsmittels abzumen- destoweniger noch in Kraft sei. Verfe 1955 keine allzu strengen Anforderungen stellen tretende Krankheit noch Anspruch auf Kassen- gen. Sinn dieser religiösen Uebungen, denen den. Eine Wichtige„ e widrig könnte dieses Geset— dürfe. Die Gemeinden könnten nicht für jede leistung besteht, wenn die Anmeldung in der der Europäer verständnislos und schaudernd Grundsa 1 Sit kür die ansprechen Tätes 85 135 ri 8 5%%% Unebenheit haftbar gemacht werden. Schaden- ersten Woche getätigt wurde, empfiehlt es sich, gegenübersteht, ist der Wunsch, schneller dem keit der öffentlichen Gewalt. verletzt. 8 8 Lane t auf körperliche Unper. 1 ersatzpflichtig seien die Gemeinden nur bei die Weiterversicherung beim Ausscheiden zu höchsten Ziel, dem Nirwana, nahezukommen. amter in einer Re chtss ache seine 1 sehrtheit„in seinem Wesensgehalt“ antast Solchen Pflasterschäden, ,die unter Berücksich- beantragen. Hinsichtlich der Leistungsansprüche Manche dieser Fakire bringen ihre ganze Le- Pflicht, so ist er kür den darauf entstehenden Das könne man aber vom Impfzwang nich tigung der Art und Lage und der Verkehrs- ist zu bemerken, daß die Mitgliedschaft 50 fort- benszeit in einem eisernen Käfig zu, andere Schaden N dann„ 3 78 Sasen. Vielmehr sehe das Impfgesetz Sell bedeutung ein erhebliches Verkehrshindernis geführt wird, wie sie zuletzt bestanden hat behängen sich mit schweren Ketten, noch an- e een milk e Pedkoßt st; ausdrücklich vor, daß nur dann g 55 bedeuten“. Als Beispiel für derartige erhebliche Die Satzung der Krankenkasse kann jedoch dere ballen die Fäuste zusammen und machen also z. B. im Falle der Rechtsbeugung: den dürfe 1 5 dies tli 5 Pit wer. Verkehrshindernisse führt das Kammergericht bestimmen, daß für Weiterversicherte die Re- sie nie wieder auf, so daß ihnen die Nägel Angestellter T. in P. Können Sie mir etwas zeugung K. 5. 1 1 icher Leber. an:„Schlaglöcher, tiefe Furchen und erhebliche gelleistungen der Krankenhilfe auf Kranken- durch die Hände wachsen und auf der anderen über die Zulassung von Parteivertretern im Ver-. 5 gesundheitlichen Nachteile f 2 Bodenvertiefungen größeren Ausmaßes; eine pflege und auf Krankenhauspflege ohne Haus- Seite hervortreten. Andere heben beide Arme kahren vor den Arbeitsgerichten segen? Wie ich gas Kind mii sich bringe. Der Impfzwang gel 15 Bodenunebenheit von nur einem Quadratmeter geld oder deren Ersatz ohne Krankengeld be- in die Höhe, fassen einen Baumzwelg und las- Kürzlich gehört babe, sollen Rechtsanwälte vor mit den gröhtmöglichen Sicherungen 19 0 Fläche und nur wenigen Zentimetern Tiefe sei schränkt werden. In diesem Fall sind aber die sen die Hände so lange in dieser Stellung, bis dem Arbeitsge cht nicht auftreten dürfen. Ist sehen um alle gesundheitlichen Gefahren 0 dagegen unbedeutend“, insbesondere, wenn an Beiträge entsprechend zu ermäßigen. Da die sie unbeweglich stehen bleiben und so steif dies richtig? Die Parteien können vor dem die Impflinge zu vermeiden. Da die ir dieser Stelle nur„durchschnittlicher Verkehr“ Satzungsbestimmungen der Krankenversiche- werden, wie ein paar verdorrte Aeste. Andere Arbeitsgericht den Rechtsstreit selbst führen impfung nur äußerst 8 1t 1 15 2 Zwang. herrsche. fangen unterschiedlich sind, ist es ratsam, an- wieder stehen die ganze Zeit auf einem Bein oder sich vertreten lassen Als Prozeſvertreter 5 St selten erhebliche gesund E Frau Rosa S. in L. Ich möchte mich gerne scheiden lassen. Können Sie mir die gebräuch- lichsten EFhescheidungsgründe nennen?— Nach deutschem Ehescheidungsrecht gibt es Gründe, Zur scuberen Haltung des erfolgssichere VotllKRAFTTORN K Dos arbeitspatende Alleinfutter aus 222 dem größten deutschen Kraftfutterwerk die auf dem Verschuldensprinzip beruhen, und andere Gründe, bei deren Vorliegen die Ehe ohne Verschulden geschieden werden kann. Zu den ersteren gehören lediglich die Gründe des Artikels 42(EChebruch) und des Art. 43(schwere Eheverfehlungen bzw. ehrloses oder unsitt- liches Verhalten) des Ehegesetzes. Scheidung ohne Verschulden kann erfolgen, wenn die Ehe infolge eines Verhaltens des Ehegatten, das auf einer geistigen Störung beruht, so tief zerrüttet ist, daß die Wiederherstellung einer dem We- sen der Ehe entsprechenden Lebensgemeinschaft nicht erwartet werden kann(Art. 44 Ehegesetz). Ferner kann Scheidung ohne Verschulden er- folgen, wenn der andere Ehegatte geisteskrank ist, die Krankheit einen solchen Grad erreicht hat, daß die geistige Gemeinschaft zwischen den Ehegatten aufgehoben ist, und eine Wiederher- stellung dieser Gemeinschaft nicht erwartet werden kann(Art. 45 Ehegesetz). Weiter kann Scheidung ohne Verschulden erfolgen, wenn ein Ehegatte an einer schweren ansteckenden oder ekelerregenden Krankheit leidet und ihre Heilung oder die Beseitigung der Ansteckungs- gefahr in absehbarer Zeit nicht erwartet wer den kann(Art. 46 Ehegesetz). In den drei letzt- genannten Fällen darf jedoch die Ehe nicht ge- schieden werden, wenn das Scheidungsbegehren sittlich nicht gerechtfertigt ist. Eine Scheidung ohne Verschulden ist schließlich im Falle des Art. 48 des Ehegesetzes möglich, nämlich dann, Wenn nach dreijähriger häuslicher Trennung Und infolge einer tiefgreifenden unheilbaren Zerrüttung die Wiederherstellung einer ehe- lichen Gemeinschaft nicht erwartet werden kann. Mehrere Schüler in M. Im Zusammenhang mit der Frage einer Volksbefragung über die Atomrüstung ist bei uns die Frage aufgetaucht, in welchen Fällen die Verfassung aus drück Iich eine Volksabstimmung oder etwas Aehn- liches vorsieht.— Das Grundgesetz kennt ledig- lich in einem Fall ausdrücklich ein Volksbegeh- ren und einen Volksentscheid: bei der Neuglie- derung des Bundesgebietes im Rahmen des Art. 29. Haben nämlich die Länder nach dem 8. Mai 1945 ohne Volksabstimmung Gebiets- teile hinzubekommen, so konnte durch Volks- begehren eine bestimmte Aenderung der über die Landeszugehörigkeit getroffenen Entschei- dung gefordert werden. Andererseits ist das Neugliederungsgesetz in jedem Gebiet, dessen Landeszugehörigkeit geändert werden soll, in- soweit zum Volksentscheid zu bringen. Im Land Baden- Württemberg ist der Rah- men des Volksentscheids verhältnismäßig weit Sesteckt. Die Regierung kann hier(Art. 60 der Verfassung) ein vom Landtag beschlossenes Gesetz vor seiner Verkündung zur Volksab- stimmung bringen, wenn ½ der Mitglieder des Landtags dies beantragen; darüber hinaus gibt es auch noch andere Möglichkeiten der Volks- abstimmung in Baden- Württemberg. Zu erwäh⸗ nen ist auch Art. 43 der Verfassung, wonach der Landtag vor Ablauf der Wahlperiode auf- zulösen ist, wenn es von 200 000 Wahlberechtig- ten verlangt wird und bei einer binnen sechs Wochen vorzunehmenden Volksabstimmung die Mehrheit der Wahlberechtigten diesem Ver- langen beitritt. Hans-Michael D. Ich bin Handwerker von Beruf und habe die Absicht, mich demnächst Selbständig zu machen. Während ich mich in bezug auf meine Alters- und Hinterbliebenen- Versorgung bereits entschieden habe, bin ich noch nicht schlüssig, was mit meiner Kranken- Versicherung geschehen soll. Bisher war ich in einer betriebseigenen Krankenkasse versichert. Ich würde gerne der gesetzlichen Krankenver- sicherung weiter angehören, kann aber aus be- stimmten Gründen eine diesbezügliche Aus- kunft von meiner Krankenkasse nicht einholen. Ich bitte um Mitteilung, was bei meinem Aus- lägßlich der Weiterversicherung Auskunft hier- über bei Ihrer Betriebskrankenkasse einzuholen. K. K. Das neue, durch die Rentenreform 82 schaffene Recht in der Angestelltenversicherung ist bekanntlich sehr kompliziert. Ich bemühe mich schon seit Monaten, die wichtigsten Be- stimmungen kennenzulernen und glaube. dabei Erfolg zu haben. Leider habe ich mich vor dem Inkrafttreten der Neuregelungsgesetze nie um die Angestelltenversicherung gekümmert, 80 daß mir die in Art. 2 5 41 des Angestelltenver- sicherungs-Neuregelungsgesetzes enthaltene Be- stimmung über die Doppelberechnung hinsicht- lich der Berechnung nach altem Recht Schwie- rigkeiten bereitet. Wie ist hierbei vorzugehen? — Wir unterstellen, daß Ihnen die Vorausset- zungen für eine Doppelberechnung, also die Anwartschaftserhaltung bis 21. Dezember 1956, der Nachweis von jährlich neun Beitrags- monaten ab 1. Januar 1957 und die Befristung bis 31. Dezember 1961 geläufig sind. Liegen diese Voraussetzungen vor, so ist die Rente nach dem vor dem 1. Januar 1957 geltenden Recht über die Zusammensetzung und Berech- nung der Renten einschließlich des Sonder- zuschusses nach& 35 des Art. 2 An VNG aus den bis 31. Dezember 1956 zurückgelegten Versiche- rungszeiten zu berechnen, wenn dies für den Berechtigten gegenüber der Berechnung nach neuem Recht günstiger ist. Ihre Unklarheit dürfte sich auf die Zusammensetzung der Alt- renten beziehen, die wir Ihnen nachstehend er- läutern möchten. Bis 31. Mai 1949 setzte sich die Rente eines Versicherten in der Angestellten- versicherung aus dem Grundbetrag von jähr- lich 444.— DM und dem aus den anrechnungs- fähigen Beiträgen errechneten Steigerungsbe- trag zusammen. Der sich ergebende Betrag wird durch die Zahl 12 geteilt, was die mo- natliche Rentenzahlung ergibt Das somit fest- gestellte monatliche Ruhegeld erhöht sich nach dem Sozialversicherungs-Anpassungsgesetz vom 17. Juni 1949 um 15,.— DM, dann nach der Ren- tenzulage vom 10. August 1951 um 25% des auf volle 10.— DM auf- Rentenbetrages und schließlich durch das am 17. April 1953 erlassene Grundbetragserhöhungs- gesetz um monatlich 5,— DM. Das im Jahr 1954 in Kraft getretene Rentenmehrbetragsgesetz hat die Steigerungsbeträge für Beiträge in der Zeit vom 1. Januar 1913 bis 31. Juli um 120% und die vom 1. Januar 1924 bis 31. Dezember 1958 um 60 Prozent erhöht. Damit ist die Be- rechnung nach dem bisherigen Rentenrecht vollständig. Zu diesem Endbetrag kommt die in Art. 2 8 35 An VNG vorgesehene Sonderzulage von monatlich 21— DM hinzu. Die somit er- rechnete Rente nach dem bis 31. Dezember 1936 geltenden Recht wird der Rente nach neuer Be- rechnungsart gegenübergestellt. Die günstigere davon wird dem Berechtigten ausbezahlt. Ernst W. in K. Ich lese gern Reisebeschrei- bungen, teils zur Unterhaltung, teils zur Be- Baukostenzusch Der Bundesgerichtshof entschied vor einiger Zeit(VIII ZR 226/56) folgenden Fall: In einer deutschen Großstadt war ein Mietvertrag über eine zum Teil gewerblich genutzte 4- Zimmer- Wohnung fest auf die Dauer von 27 Monaten abgeschlossen worden. Die Miete betrug 200 DM monatlich. Um in den Besitz der Wohnung zu kommen, mußte der Mieter 2000 und 4000 DM als„verlorenen“ Baukostenzuschuß zur Instand- setzung der Wohnung aufbringen. Nach 2¼ Jah- ren wurde der Mieter gekündigt, nachdem es zu Streitigkeiten mit dem Hausherrn gekom- men war. Der Mieter klagte nun auf Rückzah⸗ lung des Baukostenzuschusses. Der Bundesgerichtshof wies die Klage ab, da ein verlorener Baukostenzuschuß nach der heutigen Rechtslage, abgesehen von gewissen Ausnahmen, zulässig ist. Das Gericht lehnte es aber auch ab, das Geschäft als wucherisch an- zuerkennen: Trotz des hohen Baukostenzuschus- ses habe auf seiten des Vermieters keine Ge- sinnung vorgelegen, die„gegen das Anstands- gefühl aller billig und gerecht Denkenden“ verstoßen hatte., Eine solche verwerfliche Gesinnung würde dann zu bejahen sein, wenn der Vermieter die schwierige Lage des Mieters bewußt ausgenutzt hätte, um übermäßige Vor- teile zu erzielen. Der Vermieter hat den Ver- trag mit der Mietzeit von mindestens 27 Mo- naten nicht deshalb geschlossen, um sich nach 2½ Jahren die Vorteile des Ausbaues durch den Kläger zu verschaffen. Das Streben nach einem übermäßigen Gewinn, der sich ergeben könnte, wenn die Aufwendungen des Klägers oder abgerundeten und lehne h höchstens des nachts an ein ausgespanntes Seil. Es gibt Fakire, die ihr gan- zes Leben lang den Kopf beständig nach der einen Seite hielten und diese Stellung nun nie mehr ändern können. Zwei Bücherfreunde. Wir wollen in den Ferien mit unseren Mopeds nach Wien fah- ren. Da uns wertvolle Bücher interessieren, möchten wir auch die dortige Staatsbibliothek aulsuchen, in der sich das wertvollste Buch der Welt befindet. Ist Ihnen darüber etwas bekannt? In der österreichischen Staats- bibliothek befindet sich zwar nicht das wert- vollste Buch, doch können Sie in der Staats- gewerbeschule in Wien das größte Buch der Welt besichtigen. Es handelt sich um den „Anatomischen Atlas“. Das Buch hat eine Höhe von 1,90 m und eine Breite von 90 em. Es wurde in den Jahren 1825 bis 1830 gedruckt. Das kostbarste Buch ist für gewöhnlich Sterb- liche nicht zu besichtigen. Es besteht in einer handschriftlichen Uebertragung des Korans, die der Emir von Afghanistan dem Schah von Persien schenkte. Allein der Einband kostete 600 000 Goldmark, da er aus 6 mm dicken Goldplattea besteht, auf welchen Arabesker aus 398 Edelsteinen, 167 Perlen, 132 Rubinen und 109 Diamanten reinsten Wassers ange- bracht sind. R. 62. Ist Ihnen der Ausdruck„Knochen- bank“ bekannt?— Es handelt sich hierbei um eine Einrichtung zur Bereithaltung von kon- servierten menschlichen Knochen zum pla- stischen Ersatz von Knochendefekten bei Unfällen und Knochenoperationen. Die Kno- chen werden von freiwilligen Spendern(An- gehörigen, zu Amputierenden) entnommen, teilweise auch testamentarisch der Knochen- bank vermacht. Meist handelt es sich um Schienbein- oder Rippenstücke. Die Knochen werden in flüssigem Paraffin im Eisschrank bei 40 Gead unter Null für rund sechs Wochen haltbar aufbewahrt. Georg D. in S. Ich möchte gern in meinem Garten einige Ziersträucher anpflanzen. Mein Nachbar empfahl mir Liguster zu wählen. Ich meine aber, daß Liguster nur zu Hecken verwendet wird. Welche Meinung vertreten Sie? Es ist zutreffend, daß der Liguster meist nur als Heckenstrauch bekannt ist. Er wird aber ungeschoren auch ein sehr schöner Zierstrauch, der lange grün bleibt und mit weißen Blütenrispen von starkem Duft seinem Verwandten, dem Flieder, ähnlich ist. Blau- schwarze Beeren, die von Vögeln gern genom- men werden, zieren ihn im Herbst. Er ist völ“ lig anspruchslos an Boden und Sonne und gedeiht auch noch im tiefsten Schatten. Wenn Ihr Garten in recht rauher Lage liegt, emp- fehlen wir Ihnen, eine winterfeste Sorte 2¹ wählen. Wer darf fordern— wer muß zahlen? sind Anwälte auf jeden Fall dann zugel en, Wenn der Streitwert mindestens 300 DM beträgt. Im übrigen sind Rechtsanwälte(bei geringem Streitwert) dann zugelassen, wenn die Wahrung der Rechte der Parteien dies notwendig erschei- nen läßt. Uber die Zulassung im Einzelfall ent- scheidet insoweit das Arbeitsgericht. Vertreter von Gewerkschaften oder Arbeitgebervereini- gung sind als Prozegvertreter vor dem Arbeits- gericht generell zugelassen, wenn sie für den Verband oder dessen Mitglieder auftreten und nicht neben dieser Tätigkeit eine Tätigkeit als Rechtsanwalt ausüben oder, ohne Rechtsanwalt zu sein, das Verhandeln vor Gericht geschäfts- mäßig gegen Entgelt betreiben. Vor den Lan- des arbeitsgerichten und vor dem Bun- desgericht müssen die Parteien sich durch Rechtsanwälte vertreten lassen, Statt dessen können vor dem Lendesarbeitsgericht auch die oben genannten Personen auftreten. Frau Berta G. in M. Ich habe vor kurzem in der Zeitung eine Bekanntmachung gelesen, in welcher mitgeteilt wurde, daß eine Frau wegen falscher Anschuldigung ęines Professors zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Ich bin mir nicht darüber im klaren, inwieweit die Zeitung das Recht hat, unter voller Namensnennung ein Urteil zu bringen.— Bei dem genannten Fall han- delt es sich nicht um das Recht der Zeitung son- dern um eine Befugnis des durch eine strafbare Handlung Verletzten. In gewissen Fällen(bei falscher Anschuldigung oder öffentlicher Belei- digung) gibt das Strafgesetzbuch dem Verletzten die Befugnis, die Verurteilung auf Kosten des Schuldigen öffentlich bekanntzumachen, Die Art der Bekanntmachung und die Frist zu derselben ist im Urteil zu bestimmen. Es ist dann Sache des Verletzten, durch ein Einrücken in einer Zeitung — falls das Gericht dies in der Bekanntma- chungsbefugnis so bestimmt— von seiner Befug- nis Gebrauch zu machen. Es handelt sich hier um eine Art Ueberbleibsel des alten Prangers, aller- dings beschränkt auf solche Dilekte, bei welchen der Verletzte in seiner Stellung in der Oeffent- lichkeit besonders in Mitleidenschaft gezogen wurde. 5 Hausfrau L. in W. Im Kreis von mehreren jungen Hausfrauen kam auch die Rede auf den Vitamingehalt von Kondensmilch. Es überwog die Auffassung, daß durch das Kon- servieren von Milch die Vitamine zerstört werden. Stimmt das?— Die wissenschaftliche Untersuchung der Haltbarkeit des C- Vitamins in kondensierter Milch hat ergeben, daß das natürliche Bedürfnis des Menschen an C-Vita- min durch kondensierte Milch in ausreichen- der Weise gedeckt werden kann. Dieses wis senschaftliche Ergebnis sollte natürlich nicht dazu anregen, die natürliche Milch grundlos durch Kondensmilch zu ersetzen. Die Unter- suchungen zeigten nur, daß Vitamine auch bei künstlicher Haltbarmachung der Nahrungs- mittel mehr erhalten bleiben als man früher annahm. üsse— keine Geheim wissenschaft auf eine Mietzeit von 27 Monaten verteilt wer- den, ist hiernach zu verneinen.“ Vielleicht werden manche Leser dieses Ur- teil nicht billigen. Es wirft ein Schlaglicht auf die immer noch schwierige Lage des Wohnungs- marktes. In der Bundesrepublik fehlen noch Hunderttausende von Wohnungen. Die Abhilfe maßnahmen können sich naturgemäß nicht auf die Förderung des Wohnungsbaues aus öffent- lichen Mitteln beschränken. Der private Woh- nungsbau spielt daher eine ausschlaggebende Rolle. Viele private Bauherren aber können oder wollen nicht bauen, wenn sie nicht einen Teil der Baulasten auf den Mieter abwälzen können. Der Gesetzgeber stand also vor der schwie- rigen Frage, ob dięe Baukostenzuschüsse im Interesse der allgemeinen Versorgung mit Wohnungen zugelassen oder im Interesse der bedrängten Mieter verboten werden sollten. Er hat sich heute eindeutig für das erstere ent- schieden. Baukostenzuschüsse an den Vermieter in jeder Form sind heute grundsätzlich zulässig. Es mag sich dabei um Zuschüsse mit oder ohne Anrechnung auf die Miete oder auch um soge- nannte„Mietdarlehen“ auf längere Zeit handeln. Im ganzen gesehen hat diese Lösung dem Wohnungsmarkt auf die Beine geholfen. Man- cher Mieter sollte bedenken, daß vor dem Kriege in Deutschland durchschnittlich 20 Prozent jedes Monatseinkommens für die Miete verwendet werden mußte. Andererseits wollte der Gesetz- geber aber auch keinen Freibrief für gewissen- lose Vermieter ausstellen: Ist der Baukostenzu- schuß zu hoch und nützt der Vermieter eine be- sondere Notlage des Mieters auf wucherische Weise aus, so darf der Mieter die Zahlung ver- weigern oder auf Rückzahlung klagen—, und zwar auch dann, wenn er die Wohnung schon bezogen hat! Eine wichtige Ausnahme ist aber ferner noch zu beachten: Ein Hausherr, dem ab 1. 1. 1957 öffentliche Mittel für seinen Hausbau bewilligt wurden, darf keine verlorenen Baukosten zuschüsse von seinen Mietern verlangen. Hat ein Mieter einen solchen Zuschuß bezahlt, kann er binnen eines Jahres nach der Leistung zurück- fordern. Auch sogenannte„anrechenbare“ Bau- kostenzuschüsse oder Mietdarlehen kann die Be- hörde bei der Bewilligung der öffentlichen Mittel untersagen. Bei öffentlich geförderten Bauvorhaben bleibt die Zahlung verlorener Baukostenzuschüsse an den Hausherrn durch andere Personen als den Mieter selbst zulässig. Es ist nichts dagegen ein- zuwenden, daß z. B. ein Arbeitgeber durch Zah- lung verlorener Baukostenzuschüsse seinen Ar- beitern zu Wohnungen verhilft. Nicht nur der Hausherr kann„zuschußfreudig“ sein, sondern auch der Altmieter einer unter Mieterschutz stehenden Wohnung. Es kann sein, daß er nur dann aus seiner Wohnung weichen Will, wenn er vom neuen Mieter eine Abstandszahlung be- kommt. Ein solches Verlangen ist aber im allge- meinen nur dann berechtigt, wenn die Abstands- leistung Kosten ausgleichen soll, die dem Alt- mieter durch die Aufgabe seiner günstigen Woh- nung entstehen. heitliche Schäden bei zur Folge habe, könne liger“ nicht auf das Grundrecht auf den geimpften Kindern sich ein„Impfunpyl. Grundgesetz berufen, Sein körperliche Unversehrthel werde durch die Impfung nicht Verletzt. Das] mit Gesundheitsamt könne Impfunwillige S0 b 5 mit Gewalt zum Impfen zwingen. i 8 — Schach Damen in Massen Die Möglichkeit, jeden Bauer auf de- achten oder ersten Reihe in eine Dame ver. wandeln zu können, bringt es mit sich, das in ernsten Partien mehrere Damen hinter. einander oder auch zu gleicher Zeit er- scheinen können. Fünf Königinnen drei Weiße und zwei schwarze, treten in er Endphase einer 1915 in Moskau zwischen DE Aljechin, dem späteren Weltmeister 3 und Grigoriew gespielten Partie auf. Be. U trachten wir einmal nachstehende Stellung 1düh Dr. Aljechin— Grigoriew (Moskau 1915) 45 ,, „ u , ,, ,s,, ., eee, d,.,, , u, dos , x,, 9.,., 5 e ,, 8 7 5 5„ . 00 4 5 In er Nähe Weiß am Zuge 1. Ths Der entscheidende Zug, mit dem der Springer c gefesselt wird. Schwarz kommt aus dieser Fesselung nicht mer heraus) 1. DxfI1; 2. Dp, Db; 3, Dds s, Kab; 4. Deags, Schwarz gibt auf. Tödlicher Schnittpunkt Die größe Schwierigkeit für geübte Pro- blemlöser ist gewöhnlich überwunden, Wenn sie erkannt haben, welcher Grund- gedanke für die Konstruktion leitend war, In der Ueberschrift haben wir diesmal 80 viel verraten, daß auch die Anfänger unter unseren Löserfreunden eine Chance haben, hinter den Schlüsselzug und die Zugfolge zu kommen. e A. Kraemer daz. Tür als Ange Auss im Z. tür j. Ange 1 (Deutsches Wochenschach 1914) ,, ,, e, 2 . 2 e, . c,;, ,.. 5 , . f 8 Matt in drei Zügen Lösung: 3. Mex uepussfor tur 90 S fl ep ei Ulopuss 0 „t get ung 24 8 u — Mut egecd d 9 O ep ue ed Enger Fersenschlug Bequemer Laufabsatz Günstige Zehenlage .— IM Allen Füßen, die viel leisten daher stets bequeme Schuhe brauchen, schenkt Aucseli. Seis Chic und Wohlbehagen Hier ein Zeispiel: weuett. Hesi. Model Form Anne! aus beigeforbenem Kelbleder mim modischer Zier- Perforation müssen und ei! Ball bau rech lehe Imr Kai amstag, 3. 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Im Umkreis von 25 Kilometern eröffnete Haus für lange Jahre ein immer sauberes und gefälliges Aussehen. Stockwerk der Ausstellungs- und Verkaufsräume ist der Boden ganz er acht Filialbetriebe, darunter auch einen in Mannheim, D 1, 7-8. Dieses Nach dem Entwurf und unter der Leitung des Architekten Albert ben. Die Möbel sind daher bequem und mühelos zu transportieren. Ein Ladengeschäft, das beibehalten wird, war der Grundstock zu dem neuen Hartmann wurden insgesamt 11 000 Kubikmeter Raum umbaut. Dazu Vorteil, der nicht zuletzt auch den Möbelstücken zugute kommt. Jedes Stammhaus in E 3, 1. wurden 100 Tonnen Eisen und über 600 Quadratmeter Glas benötigt! Die einzelne Möbelstück ohne Kratzer oder anderen Schaden seinen Kunden Auch im neuen Haus bemüht sich die Familie Jöst— Kar! Jöst, Sei 550 Meter breiten Scheiben für die Ausstellungsräume im zweiten Stock zustellen zu können ist überhaupt ein Bemühen, dem Karl Jöst den Frau, die beiden Sühne Karl und Gerhard und die Tochter Clalre N dürkten wohl die breitesten sein, die in Mannheim über Erdgeschoghöhe 13 Aufschwung 3 Geschäftes und eine große Anzahl treuer Vertrauen der Kundschaft nie zu enttäuschen. Durch eine grofie Aus- angebracht wurden. Funden zuschreibt. Auch dem neuen Haus hat er eine Were te abe denk en Schlatzimiern nebst Zubehör, Wohnzimmern, Küchen, Polster- N i a gliedert, die jedes angekommene Stück passieren muß. Ehe ein ver- 5 5 5 8 3 1 33 In den oberen sechs Stockwerken sind modern ausgebaute Wohnun- Kauftes Stück zum Kunden kommt, muß es diese Kontrolle, die Kar! und Kleinmäöbeln sowie Teppichen hoffen sie jeden Wunsch erfüllen au Sche gen für 18 Mieter. Alle Drei- und Zwei-Zimmer wohnungen haben eine Jöst selbst überwacht, ein zweitesmel passieren! 5 g können. Darüber hinaus stehen die Werkstätten auch für Sonderwünsche nacl geräumige Diele und ein eingerichtetes Bad. Zusammen sind es 1700 2 5 bereit. Aber über allem geht es der Firma Jöst darum, nicht nur Quali- für Quadratmeter Wohnraum. Die Ladenräume im Erdgeschoß und im ersten Der Inhaber stammt aus einer alten Handwerkerfamilie. Nach abge- tätsware zu liefern, sondern dafür auch niedrige Preise ansetzen zu peri Obergeschoß sind 800 Quadratmeter groß. Dazu verfügt die Firma Möbel schlossener Lehrzeit führte er gemeinsam mit seinem Vater eine Bau- können. Sto groß * N Wel. Ges An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: 115 20 2 U lieferung und Schaufensterunlugen Nan PLANUNG und BAULEITUNG Montege der Markisen 5 Jalousien Sehe ALB RT— A NTM AN N Profiliore und Türen 5 Architekt BDA Türzurgen zuge b Briefkästen 1 Dürerstraße 22 Mannheim Telefon 4 14 82 Bürosfahltrennwände er N näm AAAA-OlETZ-B a a 2 rung 5 5 Edenkoben/ falz, Loitpoldstr. 44 epig PF OT HAN FLA Sammel- Telefon- Nr. 687 Edenkoben 1 0 a Die er er Baustatik und Konstruktion 8. 1 A* 5 8 6„Sck Aské Waldweg 14— Mhm.-Neckarau— Telefon 8 26 83 teinwer ugust ösiner u. Sohn Spie Mannheim Suckowstrage 6 Tel. 4 35 78/ 4 46 30 f I Lileferung der Kunststeintreppen, die Ausführung sämtlicher Glas erarbeiten l 5 HNANS HAVYER 0 G LASEREHI UND FEN STE REA ANTUR SNRUSSER dare N Sum Mannheim M 5, 4 5 f 5 5 5 nich Spezia Zement. Estrich- Böden 1 1888 a 5 AUSFUHRUNG SAMTIICHER MANNHEIM FEUDENHEIM 5 O FEN FABRIK Neckarstraße 33 55 5 8 en Wand- u. 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Mai 1958 — 1 3 — r dann idwigs⸗ öst aus b 1949 öffnete Dieses neuen t, seine — das e Aus- olster- len zu Unsche Quali- zen zu Sto eee dirmen: deen eee en nde Idsfr. 4 nkoben ee Tur rn dohn 78/ 4 46 38 eppen, zöcen HEIM iten „Monsieur Holot“ bekam Nachwuchs Als Fortsetzung seines preisgekrönten Films„Die Ferien des Herrn Hulot“ drehte Jacques Tati jetat den Furbfilm„Mein On- kel“, der Frankreichs offi- ziellen Festspielbeitrag für Cannes 1958 darstellt. Tati(eigentlich Tatischeff und russischer Herkunft) ist Produzent, Regisseur, Autor und Hauptdarstel- ler in einer Person. Foto: Unifrance Cannes ein Lehrgang durch die Literoturgeschichte? Vorschau quf das von Wilhelm Hauff bis William Faulkner reichende Festival- Programm Wieder einmal haben die Hotels an der weltberühmten„Croisette“ von Cannes rei- chen Blumenschmuck angelegt, flattern die Fahnen der Nationen an den Masten: am Freitag wurde das diesjährige Internationale Film-Festival eröffnet. Auch einige Stars sind schon in Cannes erschienen, Lilli Palmer und Liselotte Pulver, Gina Lollobrigida und So- phia Loren, Gerard Philipe, Martine Carol und Danielle Darieux, Ava Gardner und Joan Col- Iins. Ueber die in den nächsten drei Wochen zu erwartenden Filme berichtet der nach- stehende Aufsatz. Die am Freitag eröffneten XI. Internatio- nalen Filmfestspiele von Cannes sind mit mancherlei Hypotheken vom Vorjahr belastet. ES war ein ungewöhnlich qualitätvolles Festival gewesen, das mit Robert Bressons „Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen“, Andrzej Vajdas„Kanal“ und Frederico Felli- nis„Nächte der Cabiria“ allein drei Meister- Werke bescherte und mit dem argentinischen „Haus mit dem Engel“ und den tschechischen „Verlorenen Kindern“ noch erstaunliche Außenseiter entdecken ließ; es endete aber auch mit der unverständlichsten Jury-Ent- scheidung, die nur möglich war, und der da- mals mit der Goldenen Palme gekrönte Film ist heute schon so gut wie vergessen. Ob die heurige Qualität die von 1957 erreichen wird, lälßzt sich noch nicht abschätzen; jedenfalls sind manche verheißungsvollen Werke dieses Mal nicht für Cannes, sondern für das wenig später beginnende Weltausstellungs-Festival von Brüssel gemeldet. Dafür hat man aber wieder Fachleute in die Jury berufen: neben dem Dramatiker Marcel Achard, der als Vor- sitzender fungiert, sind es der Drehbuchautor Das Filmfestival der Outsider Internationqler Experimentierfilm-Weftbewerb auf der Brüsseler Weltausstellung Während die Ausstellungsbesucher im Schatten des Atomiums ihrer Schaufreude nach Belieben nachgehen konnten, herrschte für die Teilnehmer am Internationalen Ex- perimentalfilm- Wettbewerb(der die drei großen Filmveranstaltungen der Brüsseler Weltausstellung einleitete) das unerbittliche Gesetz, die vorgeschriebene Parade der 133 Filme aus 19 Ländern zu verfolgen, was fünf Tage lang je zehn Stunden Zeit in An- spruch nahm. Der Schauplatz, das„Kleine Auditorium“, kennzeichnete mit seinem Namen bereits die exklusive Zahl der Inter- essenten: der Regisseure und sonstiger Filmschaffender, die sich ihre eigenen Schöpfungen ansahen, der kleinen Mädchen, denen Fortuna eine ebenso kleine Film- rolle in einem der Experimentalstreifen zugedacht hatte, und jener Kranzbärtieen Trabanten der Avantgarde, die den An- schein erwecken, als seien sie selber experi- mentell hergestellt. Das Paradoxon der heutigen Künste, daß nämlich die Avantgarde nur noch als„so- genannte“ zu bezeichnen oder in Anfüh- pungszeichen zu denken ist, weil sie sich epigonal und verwertend betätigt, gilt in vollem Umfang auch für die Filmkunst. Die Pioniere neuer Ausdruckskategorien und Techniken gehören der mittleren und der älteren Generation an; ihr Werk hat „Schulen und„Lager“ bewirkt, und je asketischer sie sich äußern, desto weniger Spielraum verbleibt den Nachahmern. Bei über vierhundert Meldungen hatte die Vorauswahl-Jury die Aufgabe, ohne Rücksicht auf Qualität zunächst einmal alles vom Wettbewerb auszuscheiden, was dem Genre des Experimentellen nicht entsprach. Wie konseduent gesiebt wurde, geht allein daraus hervor, daß ganze Länder mit der Summe ihrer Beiträge diese erste Hürde nicht passieren konnten. Doch auch der Rest erhellte, wie problematisch der Be- griff experimentell als Kriterium der Zu- lassung sein kann. Eine Analyse der 133 Filme, die diese Hürde passierten, ergab, dag man ohne Be- denken noch 15 reine und drei verkappte Dokumentar-, sieben Kurzspiel-, sechs Kul- turkilme und einen Tierfilm hätte ausschlie- gen können, bei denen das Experiment, Wenn überhaupt vorhanden, außerfilmi- schen Charakter aufweist oder aber schon in das Trickregister des konventionellen Films eingedrungen ist. Schwieriger zu ent- scheiden war über die reine Frage der Zu- lassung bei den„belebten Cartoons“ und ahnlichen von Zeichnerhand geformten Streifen, bei den mannigfachen Realfilmen, in denen die modischen Themata Angst und Einsamkeit des Menschen offenbar als aus- Film-Notizen „Der Tod kommt aus dem Weltenraum“ beigt der erste technische Zukunftsfilm, der in Italien gedreht wird. Er handelt von einer Weltraumrakete, die ihren Kontrollinstru- menten„ent wischt“, die durch den inter- blanetaren Raum zu rasen beginnt und schließlich in einen Meteoritenstürm gerät. Hauptdarsteller sind Paul Hubschmid, Made- leine Fischer und Gerard Landry. Die Auf- nahmen begannen dieser Tage in Rom. * Die„Affäre Dreyfus“ soll neu verkilmt Werden. Der Autor W. P. Zibaso wird nach authentischen Unterlagen das Drehbuch schreiben. 1930 drehte Richard Oswald emen Film des gleichen Themas mit Fritz Kortner, Albert Bassermann, Heinrich Lorge und Oskar Homolka. * Die Schauspielerin Eva Kotthaus, die auch in dem Film„Himmel ohne Sterne“ nutgewirkt hat, wurde für eine führende olle in dem Audrey-Hepburn-Film„Ge- schichte einer Nonne“ verpflichtet, der unter er Regie von Fred Zinnemann nach dem Kleichnamigen Bestsellerroman von Kathryn ulme entsteht. — reichende Legitimation anerkannt wurden. Keinerlei Diskussionen dagegen dürfte es in diesem Punkt um die der gegenstands- losen Malerei entsprechenden abstrakten, die irrealen Ballett-, die surrealistischen, dadaistischen und sonstige durch Mischfor- men gekennzeichneten Beispiele gegeben haben, deren Zahl mit rund sechzig an- zugeben ist. Die Jury, die über die beiden von der Firma Gevaerts gestifteten Geldpreise (500 000 und 250 000 belgische Franken) zu befinden hatte, konnte sich in diesem Laby- rinth des Subjektivismus in jedem Falle nur anfechtbar entscheiden und wählte den plausiblen Ausweg, weitere sechs Anerken- nungspreise zu vergeben. Daß von diesen acht Auszeichnungen Polen und die USA zusammen fünf entführten, dürfte als Aus- druck höherer Gerechtigkeit befriedigt haben Die US-Amerikaner haben die Keim- zellen der experimentierenden Kinemato- graphie in einer Breite entwickelt, die allein schon aus ihrer Beteiligung am Brüsseler Wettbewerb hervorgeht: Von 142 Einsen- dungen kamen 57 in die Konkurrenz. Hier- Unter befand sich sehr viel Unreifes, Un- bewältigtes; im privaten Umgang als harm- los-nette junge Menschen erkannte Film- leute hauten auf den Geworfenheits-Lukas und trugen die Lebensangst wie ein Partei- Abzeichen. Ein junger Mann, der sich in Großaufnahme die Augen mit den Fingern eindrückt, und ausgedehnte Sexualschwelge- gereien(Titel:„Loving“ oder„The Mecha- nics of Love“) dienen als Ausweise für jungamerikanisches Kraftmeiertum. Unge- teilte Freude bereiteten daneben die Car- toonisten mit ihrer schier unerschöpflichen Phantasie, doch die Jury entschied sich für einen wirklichen Avantgardisten bei der Vergabe des 2. Preises: für Len Lye, der 1935 mit„Color Box“ das klassische Exem- pel des„direkten“(das heißt unmittelbar Auf das Filmband aufgetragenen) Bildes ge- schaffen hatte und nun mit„Free Radicals“ einer abstrakten Schwarz- Weiß-Askese hul- digte, die durch ein Höchstmaß an Erfin- dung und Bildenergie innerhalb der selbst- gezogenen Grenzen imponierte. Hillary Har- Tris“„Highway“(Anerkennungspreis) ist ein Autobahnfilm, der den technischen Gegen- stand und die poetische Sicht glücklich ver- bindet. Der numerisch bescheidenere Beitrag der Polen(sieben Filme von neun einge- reichten) war dafür von einer qualitativen Geschlossenheit, die nachdrücklich auf die- ses Land als augenblickliches Filmzentrum des Ostens aufmerksam macht. Wie lange dieser Aufschwung anhält, ist nach den neuesten Meldungen von der Entlassung des polnischen Kultusministers im Zusam- menhang mit freiheitlicheren Bestrebungen in der Kunst des Landes zweifelhaft. Im- merhin hatte man den Eindruck, als seien den Filmautoren Polens zwischenzeitlich keine formalen Grenzen gesetzt: Der 1. Preis fiel an Walerian Borowezyk und Jan Lenica für„Das Haus“, einen surrealisti- schen Streifen reinsten Wassers, ein Aner- kennungspreis an„Zwei Männer und ein Schrank“, eine Chaplinade. Ebenso gut hätten diese Auszeichnung aber auch„War- schau 56“, eine sozialkritische(ö) Studie „Somnambulicy“, ein Musterbeispiel des guten abstrakten Films, und„Das Leben ist schön“ verdient. Letzterer, ironisch betitelt, erwies sich als die Faust im Nacken der mittlerweile schläfrig gewordenen und nun Auf geschreckten Festivaliers. Biider mit Lei- chen, Krüppeln und verelendeten Lager- insassen wurden konfrontiert mit textlich passenden„Schnulzen“ aus aller Welt, und zum Schluß legt in einer riesigen Gräber- landschaft ein Affe einen Kranz am Grabe des Homo sapiens nieder. Von den vier weiteren durch Anerken- nung hervorgehobenen Filmen entstammen drei der esoterischen Welt des Spiels mit Formen:„Chansons sans Paroles“(Israeh, „Gyromorphosis“(Holland) und„N. V., N. V.“(USA).„Sinfonia en no bemol“(Ar- gentinien) dagegen ist eine freche Utopie zum Thema der künstlichen Befruchtung. Mit Belgien, Brasilien, Dänemark, Großbri- tannien, Spanien, Jugoslawien, Mexiko, Ja- pan, Oesterreich, der Schweiz und Schwe⸗ den teilte Deutschland das Schicksal“ der leeren Hände, obwohl es Könner wie Domnick(„Jonas“), Hart(„Abseits“), Vesely (Nicht mehr fliehen“, Prélude), Senft Die Brücke!) und Fleischmann(,Die Ein- tagsfliege“) zu Fürsprechern hatte. Frank- reich kam schließlich noch auf dem Umweg über den halboffiziellen„Preis der Inter- nationalen Filmelubs“ für„Opera-Mouffe“ von Agnes Varda zu Ehren. Wilhelm Herrmann Don Quichotte und Sancho Pons 5 Miguel de Cervantes“ berühmter Ritterroman ist jetzt dureh die Russen verfimt worden: Unser Bild zeigt Nikolai Tscherkassob als Don Quichotte, den„edlen Ritter mit der trau- rigen Gestalt“, und Juri Talubejeu als seinen gutmütigen Diener Sancho Pansd. Foto: Lenfllm/ DFH Cesare Zavattini, die Regisseure Helmut Käutner, Sergej Jutkevitsch, Ladislao Vajda, Tomiko Asabuki und Charles Vidor, die Schauspielerin Madeleine Robinson, der viel diskutierte Maler Bernard Buffet und der Kritiker Jean de Baroncelli. Blickt man die Liste der für 1958 ange- kündigten Filme durch, so scheint Cannes fast einen kleinen Lehrgang in illustrierter Lite- raturgeschichte vermitteln zu wollen. Mehr als die Hälfte aller Werke sind nach interna- tional bekannten Romanen und Novellen ge- dreht, und zwei Nobelpreisträger und ein PEN-Clup- Präsident sind unter den Autoren. Den gewichtigsten Beitrag, die meisten und größten Erwartungen weckend, schickt dieses Mal Amerika herüber: neben der offiziell gemeldeten Dostojewski- Verfilmung„Die Brüder Karamasoff“, die Richard Brooks mit den Hauptdarstellern Maria Schell und Yul Brynner inszenierte, ist die Ehre, zusätzlich als„eingeladen“ laufen zu dürfen, noch Del- bert Manns O'Neill- Verfilmung„Gier unter Ulmen“(mit Sofia Loren und Anthony Per- kins) und vor allem„Der lange heiße Som- mer“ von dem jungen Regisseur Martin Ritt (nach dem Roman„Das Dorf“ von William Faulkner, mit Orson Welles, Joanne Wood Ward und Anthony Franciosa) zuerkannt worden. Der älteste der vertretenen Dichter ist Wilhelm Hauff, der mit dem deutschen Bei- trag„Das Wirtshaus im Spessart“ zu Wort kommt, der jüngste der Pole Marek Hlasko, der„zornige junge Mann“! der dortigen Literatur, dessen Novelle„Der achte Wochen- tag“ das soziale Elend der Warschauer Woh- nungsnot und die menschliche Gleichgültig- keit innerhalb der sozialistischen Gesellschaft anklagt und jetzt von Aleksandr Ford in die- ser polnisch- westdeutschen Gemeinschafts- produktion(mit Sonja Ziemann) auf die Leinwand gebracht wurde. Aus Rumänien kommt der Streifen„Die Disteln des Bara- gan“ nach dem auch deutschsprachig bekann- ten Roman von Panait Istrati, einem der großartigsten Bauernepen der östlichen Lite- momentan einfach nichts Festivalwürdiges hat. So hat jetzt ein politisches Moment den Entscheid gegeben, als nämlich einer der We- nigen politisch aktiven Filmleute Italiens für die bevorstehenden Parlamentswahlen kan- didierte, der Sozialdemokrat Pietro Germi, und man mit seiner Nominierung endlich den Vorwurf eines politischen Primats der Re- gierungspartei widerlegen konnte, ohne au einem Vertreter der extremen Parteien grei- fen zu müssen. Germis Film„Der Stroh- mann“, in Mailand bereits angelaufen, klagt in neorealistischem Stil und mit handwerk lich sauberer Arbeit die seelische Brutalität und geschlechtliche Selbstsucht des Mannes an: ein verheirateter Arbeiter knüpft wän rend der Abwesenheit seiner Frau ein Lie- besverhältnis an, läßt aber das Mädchen be- denkenlos im Stich, als seine Frau zurück- kommt, und die Verzweifelte stürzt sich àus dem Fenster; zusammen mit seiner Frau geht er noch zur Seelenmesse für die Tote, Noch weniger festivalreif ist der mit dem Ehren- titel„eingeladen“ laufende italienische Film „Junge Eheleute“ von Mauro Bolognini, eine sympathische Komödie aus dem Alltag, mit dem Bewußtwerden der menschlichen Ver- pflichtung durch die Ehe bei fünf jungen Leu- ten auch psychologisch reizvoll, aber im Cha- rakterlichen der Menschen wie im Gesell- schaftlichen der Stadt noch nicht profiliert genug durchgearbeitet. Frankreich setzt auf den neuen Film „Mein Onkel“ von Jacques Tati, eine Fort- setzung der erfolgreichen„Ferien des Herrn Hulot“, in fast vierjähriger Drehzeit als Farbfilm entstanden, eine parodistische Aus- einandersetzung mit dem Rationalismus des modernen Lebens. Als„eingeladen“ kommt der nach dem Roman von Jean Giono und Unter ständiger Mitwirkung des Dichters ge- drehte Film„Das Wasser des Lebens“ hinzu, den Frangois Villiers(ein Bruder des Schau- Spielers Jean-Pierre Aumont) in zweijähri- ger Arbeit schuf. In der harten Landschaft der Durance erzählt er mit dokumentarischen Mitteln von den Folgen, die der Eingriff in Der Student und seine Mosikschölerin Nach Petersburg und in die Jahrhundertwende zurück führt der von Paul Martin insze- nierte Film„Petersburger Nächte“, in dem Claus Biederstuedt einen Studenten und Jokanna von Koczian seine Musikschülerin spielt. Beide können zusammen erst kom- men, nachdem der Vater des jungen Mädchens(Ewald Balser) von einer ihn versklaven- den Spielschuld befreit worden ist. Ivan Desny, Therese Giehse und Bum Krüger sind die weiteren Hauptrollen anvertraut. raturen, unter der Regie des Franzosen Louis Daquin entstanden. Die Ungarn schicken„Die eiserne Blume“, über die noch nichts bekannt ist, und die Tschechen„Dort bei der End- station“ Die Liebenden aus der Vorstadt) von Elmar Klos und Jan Kadar, ein Klein- leute-Schicksal aus dem heutigen Alltag. Der sowaqetische Beitrag schließlich,„Die Kraniche fliegen“ von Mikhail Kalatozow, wurde schon bei der Woche des Sowjetfilms in Rom ge- zeigt; eine gerade im Politischen interessante Auseinandersetzung mit gewissen Aspekten des sowjetischen Lebens im letzten Krieg, stark psychologisch akzentuiert und mit ex- pressiven Mitteln des Kammerspiels gearbei- tet. Die Hauptdarstellerin Tatjana Samoj- lova, die damals mit nach Rom gekommen War, avancierte schnell zum Pin- up-Star der italienischen IIlustrierten. Besondere Aufmerksamkeit weckt schon heute der indische Beitrag:„Paras Pathar“ von Satyajit Ray. Nachdem der junge Regis- seur, geistig ein Schüler des Nobelpreisträ- gers Rabindranath Tagore, einst in Cannes für„Das Klagelied der Straßen“ prämiiert wurde und im Vorjahr in Venedig für„Der Unbesiegte“ den Goldenen Löwen bekam, beschließt er mit seinem neuesten Werk nun die Trilogie von der sozialen Situation im heutigen Indien. Japan schickt Schneeland“ von Shiro Toyoda, die poesievoll-zarte Lie- besgeschichte einer Dorfgeisha und eines großstädtischen Intellektuellen in einem kleinen Wintersportplatz, dem kürzlich auch deutschsprachig erschienenen Roman des dor- tigen PEN-Club- Präsidenten Lasunari Ka- wabata nachgestaltet. Aus Schweden kommt die Dschungel-Legende„Der Bogen und die Flöte“ von Arne Sucksdorf, aus Chile„Der vergessene Schlupfhafen“, aus Argentinien „Rosaura um 10“ von Mario Soffici, angeb- lich der beste je dort gedrehte Film, und aus Griechenland schließlich„Nicht auf Pump“ von Michail Cacoyannis, dem mit der faszi- nierenden„Stella“ schon früher aufgefalle- nen Nachwuchsregisseur. Bis fast zum letzten Augenblick umstrit- ten blieb Italiens Festivalfilm, da man dort Foto: A. Grimm cc Deutsche Film-Hansa die Natur bei der Nutzbarmachung eines Flusses auf das Leben der Bauern bewirkt. Von Anthony Asquith stammt der eng- lische Beitrag„Befehl zum Mord“. Während des Krieges erhält ein Flieger den Befehl, im besetzten Paris einen Franzosen zu töten, der angeblich ein Verräter sein soll; der Flieger jedoch, der unbedenklich auf den Knopf drückte und die Bomben auslöste, die ihm Unbekannte, doch nicht weniger Unschuldige töteten, wird mit dem Gewissenskonflikt nicht fertig, mit eigener Hand einen bestimm- ten Menschen zu morden, von dessen Schuld er zudem nicht überzeugt ist. Neben diesem Problemfilm um die Verantwortung des Ein- zelnen im Kriege werden wahrscheinlich„Der Schlüssel“ von Sir Carol Reed und ein wei⸗ teres Werk noch eingeladen. Zu besonderen Erwartungen aber berech- tigt Spaniens„Die Rache“ von Juan- Antonio Bardem. Nachdem Bardem im„Tod eines Radfahrers“, das großstädtisch- kapitalistische, in„Die Hauptstraße“ das provinziell-bürger- liche Leben des heutigen Spaniens kritisch analysiert hatte, ging er nun ins Milieu des Landproletariats. Blieben bisher bei Bardem immer die Menschen in ihren Egoismus ver- strickt, so wird hier aus der Solidarität der Arbeiter heraus der Haß überwunden. Man muß freilich abwarten, wie Bardem, der hier erstmals mit der Farbe arbeitet, mit deren technischen Bedingtheiten fertig wird, Da er gerade in der„Hauptstraße“ den grauen All- tag einer Provinzstadt mit den malerischen Zwischentönen des Schwarz- Weis nuan- cierte, kann ihm diese Umstellung, die die von der Sonne ausgebrannten Farben der Landschaft Kastiliens zur Erntezeit zeigen müßte, gefährlich werden. Es soll ein harter Film neorealistischen Charakters sein; da Bardem eine der wenigen Nachwuchsbega- bungen ist, die noch nie enttäuschten, rechnet man mit seinem Film als einem der Favori- ten von Cannes 1958. Ulrich Seelmann-Eggebert Menn Ilir heslen HATE molll. nelumt nur iminer NK. Seite 32 MORGEN Die Herrin des Hauses/ v Francisco Acebal Jeden Morgen beim Betreten des Büros fand Virgilio Ozores die Korrespondenz sauber auf geschichtet auf seinem Schreib- tisch vor, so daß der Stoß Post immer der Sleiche zu bleiben schien, als hätte man die Briefe vom vorhergehenden Tag von neuem hingelegt. Und während er die Umschläge mit dem feinen Silbermesser öffnete, schien iam, als wiederhole sich auch der Inhalt der kurzen, nach dem stets gleichen, trockenen Schema geschriebenen Briefe. Als Virgilio an jenem Morgen sein Büro betrat, sah er, daß der oberste Brief anders War als alle bisher erhaltenen. Jedenfalls kam es ihm so vor. Denn es ist sicher, daß ein Briefumschlag schon etwas über den Inhalt aussagt. Verlockt von dem bitter- stigen Geschmack der Ueberraschung, ver- schob er die Lektüre dieses obersten Brie- kes bis am den Schluß, und selbst bevor er mn öfknete, drehte er ihn noch unschlüssig zwischen den gepflegten Fingern— den Fingern eines Mannes, der auf sich hält. Die eleganten, wenn auch eckigen und Tast kindlichen Schriftzüge auf dem blauen Papier ließen auf eine weibliche Hand Schließen. Ozores suchte als erstes die Un- terschrift; der schwungvoll und mit Noblesse hingesetzte Namenszug lautete: Catalina Norris. Mit einer gewissen Eitelkeit ließ er blitzschnell alle süßen und stürmischen Er- innerungen seiner Jugend, die schon ein Wenig fern lag, an sich vorüberziehen: keine rief ihm diesen Namen ins Gedächtnis. Er las: „Geehrter Herr! Auf der Suche nach emem Landhaus, in dem ich mich einige Monate in Einsamkeit und Stille aufhalten Kann, bin ich heute auf den ebenso vorneh- men wie verlassenen Wohnsitz Bettienea gestoßen, den Sie in den unteren Pyrenden ihr Eigen nennen. Die einsilbigen Wächter konnten mir nur den Namen und die Adresse des Eigentümers geben, den sie an- scheinend noch nie zu Gesicht bekommen haben. Ich hoffe, Sie werden so liebenswür- dig sein, mir ausführlichere Angaben zu machen, für den zweifelhaften Fall, daß Sie mir diese düstere Residenz vermieten wol- len. Wenn das so ist, lassen Sie mich, bitte, den Preis und Ihre Bedingungen wissen.“ Virgilio Ozores ließ den Blick durch sein Büro schweifen, das das eines reichen Ree- ders war: über die Gestelle aus poliertem Mahagoni, die mächtigen, tiefen Armsessel aus rotem Leder, die niedrige, mit Stuck- arbeit verzierte, sich in dem Glanz des ge- täkelten Bodens spiegelnde Decke. Es war ein Raum, der Erinnerungen an Schiffe Weckte; sogar der Duft des Holzwerks und des Leders war der einer Kajüte. An den Wänden hingen vier große eingerahmte Photographien von vier mächtigen, die Wel- len teilenden Schiffen: den besten Schiffen seiner Flotte. Er fand, dieser mit soviel Geist und Anmut geschriebene Brief dürfe nicht durch den Sekretär beantwortet wer- den und entwarf selbst eine Antwort in dem gleichen, ungezwungenen Ton, plus einer Spur von Galanterie. Er schrieb rasch wie ein in brieflichen Feinheiten erfahrener Mann: „Gnäclige Frau! Wenn Sie mein Gut Bet- tienes so völlig vernachlässigt vorgefunden haben, so sagen Sie sich, daß die Schuld nicht so sehr die meine ist, wie die Ihre, die Sie bisher nicht daran gedacht haben, es aus seiner Verlassenheit aufzustöbern. Aus sen- timentalen Gründen, die Sie verstehen wer- den, kann ich dies alte Haus meiner Ahnen, die ich verehre, nicht vermieten; wenn Sie es jedoch gern bewohnen möchten, habe ich die Ehre, Ihnen seine Verfallenheit, Ein- samkeit und Stille anzubieten. Drei Vor- züge, für die ich keinen Preis ansetze, da sie keinen Marktwert besitzen. Passen Ihnen diese Bedingungen, genügt ein Tele- gramm als Zusage.“ Catalina Norris bekam diese Antwort in Mrem Hotelzimmer in Biarritz. Beim Lesen huschte ein kaum sichtbares Lächeln über ihre Lippen. Es war schwer zu sagen, was an dieser Geste Ernst, was Scherz daran war, was Widerstreben und Gleichgültigkeit. Von der vom Meer herüber wehenden Brise erfrischt, betrachtete sie, ohne sich Rechenschaft davon zu geben, den Briefkopf, als wäre dort eine Deutung des Briefes zu finden; ein stolz und unter viel Rauchentwicklung auf unwahr- scheinlich bewegter See fahrendes Schiff. Sie gletmibte, die gleiche grogartige Geste des Briefes in dem Briefkopf wiederzufinden, als Wäre dieser ein unbestimmtes Symbol für Mren Korrespondenten. Sie stend auf, um einen Notizblock und einen Bleistift zu holen. „Annahme ohne Preis unmöglich“, schrieb sie.„Vier Monate à tausend Pesetas monat- lich. Wenn einverstanden, genügt Tele- gramm.“ Auf der Terrasse ihres Zimmers, im Licht des Mondes, der die schöne Küste von Biarritz in Silberglanz tauchte, las Catalina wenige Stunden später folgende Antwort: „Ein verstanden. Ueberweist Monatspreis den guten Klosterfrauen des Waisenhauses von Notre-Dame-des-Roches.“ Diese kurzen Worte stellten die Deutung des Briefkopfes richtig, fast als hätte sich das Wilde Vorwärtsdrängen des Schiffes gelegt und als gleite es nun nicht über ein beweg- tes Meer, sondern über einen See. Der Brief verwandelte sich in einen Beweis großzügiger Galanterle, das Telegramm zeugte von der Höflichkeit eines vorsichtigen Mannes. „Was für ein Mensch das wohl ist?“ dachte die Norris. Eine ähnliche Frage, wie sie sich Virgilio Ozores beim Aufsetzen seiner Ant- Wort gestellt hatte. 5 Nicht mit müßiger Neugier, sondern mit leidenschaftlich forschender Anteilnahme be- gann der Reeder sich wieder mit jener Frau 2 beschäftigen, als er wenige Tage später den folgenden Brief erhielt: „Herr von Bettienea: Da Sie nicht das Ver- gigen haben, mich zu kennen, wissen Sie nicht, daß ich eine etwas wunderliche und ziemlich lästige Mieterin bin. Das erste wer- den Sie schon bemerkt haben, das zweite Werden Sie gleich sehen. Ich bin sicher, dag Ste, wenn die vier Monate unseres Vertrages abgelaufen sind, meiner überdrüssig sein— und mich vor die Tür setzen werden. Da ich Aber hier die geschäftige Einsamkeit genieße, die ich ersehnt habe und brauche, möchte ich durch die Bitte um Verlängerung des Ver- trages für weitere vier Monate einer Kündi- Sung vorbeugen. Ich sehe voraus, daß, wenn Sie meine Anhänglichkeit an das Haus Ihrer Ahnen feststellen, Sie mich für eine Frau von schlechtem Geschmack halten werden, die Versessen genug auf das Haus ist, daß man ihr den Mietpreis verdoppeln kann. Ich er- spare Ihnen den Schmerz, mich auszubeuten, und die Unannehmlichkeit, es mir mitzutei- jen: Mein treues Faktotum John wird jeden Monat den mildtätigen Klosterfrauen des Waisenhauses von Notre-Dame-des-Roches 2000 Pesetas übergeben. Nach Erfüllung dieser Bedingung, die Sie mir so unüberlegt stellen, kommen wir zu der Bedingung, die ich Ihnen auferlege, es ist diese: weitgehende und volle Freiheit, auf Ihre Kosten und nach meinem Geschmack dieses Palästchen, für das Sie anhängliche Verehrung und skandalöse Nichtachtung he- Sen, instand zu setzen. Verzeihen Sie meine Otkenherzigkeit: vno der Verehrung schreiben Sie in Ihrem Brief; auf die Nichtachtung schließe ich daraus, daß die Wächter den Be- sitzer in 20 Jahren nicht einmal zu Gesicht be- kommen haben. In der Tat verrät alles hier, vom Aus- sehen des Parks bis zu dem der kleinsten Dinge des täglichen Gebrauchs, dag zwei Generationen über die Welt gegangen sind, seit ein Herr von Bettienea den Torbogen durchschritten hat. Jene Generationen haben etwas versäumt— ich dagegen muß dank- bar für die Achtlosigkeit sein, die mir das Geschenk dieses Wohnsitzes verschafft, in dem sogar die Bäume die Patina jahrhun- dertelanger Verwahrlosung tragen. Ich hüte mich wohl sie zu entfernen: sie paßt zu dem Zustand meines Herzens, über das das Leid und die Jahre ebenfalls ihre Patina ge- legt haben. Ich lasse mir diese melancho- lischen Worte entschlüpfen, damit Sie wissen, daßz Sie mit einer Dame mit schönem, ganz weißem Haar korrespondieren. Aber! Um Gottes willen erhöhen Sie mir den Preis nicht weiter! Die Arbeiten und Reparaturen, die ich benötige, sind Verbesserungen des Grund- stücks, das, um bewohnbar zu sein, unbe- dingt dem heutigen Leben angepaßt werden muß, denn ich kann Ihnen versichern, daß es gegenwärtig in Reifrock und Perücke Steckt. Also: Einbau von einem Badezimmer kür mich, wie es sich gehört. Und eines zwei- ten für den reinlichen John, wie es sich ebenfalls gehört. Den düsteren Schuppen in eine helle geräumige Garage umbauen: denn mein Chauffeur legt mir in den Ohren. Elektrisches Licht legen: die Valcarlos-Lei- tung führt nur zwei Kilometer von hier vor- über. Scheiben in die auf den Fluß gehende Galerie einsetzen Ja, ja, ich kann mir denken, daß Sie nicht Wissen, daß es Hier eine Galerie gibt und einen Flug. Und eine schöne Aussicht; aber man sitzt, sobald der Herbst kommt, wie in einem Hafen. Die Terrasse mit Platten auslegen. Und nicht zuletzt: heben was fällt, stützen was zusammen- bricht. Was den Park betrifft: viel lichten und später einen gründlichen Baumschnitt vornehmen. Die Erlaubnis sollte sich auf andere Klei- nigkeiten erstrecken, die mir einfallen könnten. Vom Anstreichen rede ich gar nicht; vier Maler sind schon an der Arbeit. Ich lasse ein blasses Blau dominieren, das, nach dem Wimpel des Schiffes auf dem Briefkopf zu schliegen, die Farbe des Hauses ist. Mit diesen Verbesserungen modernisiere ich den Landsitz und vergrößere seine Be- quemlichkeit, ohne daß er aufhört ver- ehrungswürdig zu sein. Ebenso wie ich die größte Verehrung für die Toten hege, die hier ruhen. Zum Beispiel gibt es ein feier- liches Schlafzimmer, mit einem geschnitzten, ehrfurchtgebietenden Bett; gehütet, mich dort zu installieren; ich be- trete es wie ein Heiligtum, Ich bin sicher, es ist das Ihrer Ahnen gewesen. Ich unterstehe mich auch nicht, an den Uhren— welch schöne Stücke sind darunter— die Gewichte zu bewegen. Mögen sie stillstehen und die kerne Stunde weisen, in der alles Leben die- ses Hauses stillstand. Es gibt hier Meißner Schokoladetassen, die mich nur wegen des Vergnügens, se mit den Lippen zu berühren, verführt haben allabendlich Schokolade zu trinken. Natürlich revanchiere ich mich hinterher für den köstlichen Genuß. Um sie nicht bezahlten und unvorsichtigen Händen anzuvertrauen, wasche ich sie selbst, mit Händen, denen ich die matte Blässe habe erhalten können, die sie vor nun 20 Jah- ren berühmt gemacht haben, Hände, die tat- sächlich würdig sind, Porzellan zu manipu- lieren: letzte Schönheit einer menschlichen Ruine, Auch in die kleine Kapelle bin chi, mit sämtlichen Waffen gegen den Schmutz ausgerüstet, wie ein Küster am Vorabend eines Kirchenfestes, eingetreten. Und nun betrete ich den sauberen, strahlenden Raum Alle Tage, um die silberne Lampe zu entzün- den, die zweifellos um die gleiche Stunde erloschen ist, in der die Uhren stillstanden. Ich zünde sie an und bete. Ich bete in Ihrer Kapelle für die alten Herren von Bettienea, weil mir scheint, niemand tut es für sie.“ Unter der aristokratischen Unterschrift war noch ein Postskriptum: „Ich schreibe ausführlich, weil ich viel Zeit habe, und weil das Leid des Lebens mich ein wenig zum Schriftsteller gemacht Hat 0 Der Reeder begann vier Antworthbriefe, aber keiner war nach seinem Geschmack. Alle vier hatten etwas irgendwie Kitschiges, und die größte Schwierigkeit lag in der Un- sicherheit, ob seine Mieterin eine junge Frau war, wie ihr Geist verriet, oder tat- ich habe mich sächlich eine ergraute Dame? Wenn auch sehr geschickt im Umgang mit Frauen, sah er nichts, was das Rätsel lösen könnte. Er War nahe daran, Nachforschungen über die Wächter anzustellen, aber die Plumpheit des Vorgehens stieß ihn ab. Das sicherste Zeichen war der jugendliche Schwung der Briefe Alles andere war Verstellung, subtile Koketterie. Fast machte es ihn trau- rig, daß die Bewohnerim von Bettienea eine junge Frau mit schönem schwarzem Haar, mit weißen, aristokratischen Händen sein sollte. Ozores ließ die Erinnerungen seiner Jugendzeit wie eine große dunkle Wolke an sich vorüberziehen. Sie waren voll aben- teuerlicher Heiterkeit— im Gegensatz zu dem jetzigen eintönigen Dahinfließen seines Lebens in dem Küstenort, dessen einzige Abwechslung darin bestand, die Dampfer ankommen und abfahren zu sehen. Ozores hatte Stunden der Sehnsucht, in denen aus der Tiefe seiner Seele ein rebellischer Funke nicht ganz erloschener Jugend schlug, und in einer solchen melancholischen Stimmung schrieb er schließlich seine Antwort: „Gnädige Frau und Bewohnerin von Bet- tienen: Reparieren Sie mein verfallenes Haus nach Ihrem Geschmack. Wie sehr ist es zu beneiden, daß sein Verfall repariert 45 der Koketterie. Doch auf dem Grund ihrer Herzen war schmerzliche Furcht, Angst vor der eindeutigen Enthüllung und zugleich der Wunsch, eine quälende Sehnsucht, der Wahrheit ins Auge zu sehen. Am Anfang enthielten die Briefe flüchtige Andeutungen an das lauernde Alter; dann liegen beide diese Andeutungen fort, überzeugt, daß der Briefwechsel eine Lüge verbarg. Jeder ahnte die Grausamkeit des fremden Be- truges. So vergingen die Sommer- und Herbst- monate; der Briefwechsel zwischen dem Reeder und seiner Mieterin wurde immer häufiger. Er war von einem unbestimmten Glücksgefühl durchdrungen, als schreibe jeder von ihnen nicht an einen Unbekannten, sondern an ein Geschöpf seiner Vorstellung. Und die vertraute Offenheit dieser Briefe hatte etwas unbestimmt Geheimnisvolles. Sie schrieben kaum von alltäglichen Dingen; nur von Zeit zu Zeit flel ein Wort über das Haus, das anscheinend zum Ueberwintern fast zu geräumig war; und über die Schiffe, die ankamen und abfuhren. 5 Eines Morgens erhielt Virgilio Ozores diesen Brief: „Herr von Bettienea: Der Moment ist ge- kommen, uns zu trennen Seltsame Trennung zweier Wesen, die niemals vereint waren Unser Abschied soll sein, wie unser erster Gruß: ein paar sehr höfliche und ein wenig traurige Zeilen. Keine Sentimentalität, Herr — — . Catalina Norris zitterte, ihr ganzes Wesen erschauerte, und sie wartete angespannt, wie gelähmt, voller Unruhe auf etwas Seltsames, unbestimmt Gefürchtetes Illustration: Roswitha Fröhlich werden kann. Und von was für Händen! von Bettienea, Suchen Sie nicht nach einem Händen, denen ich noch 20 Jahre Blässe und Ruhm wünsche und die ich mit all der Ehr- furcht küsse, wie sie einem Mann in den Fünfzigern ansteht. Wenn Sie, die Sie so zuversichtlich glau- ben, ein altes Haus verjüngen zu können, wissen, wie man die Seele des alten Haus- herrn verjüngen kann, und es mir sagen, bin ich bereit, die Miete um die Hälfte zu verringern. Bis dahin finde ich es sehr rich- tig, daß Sie den armen Klosterfrauen jeden Monat die 2000 Pesetas Übergeben. Und nicht eine weniger! Und die Reparaturen gehen auf mein Konto und nach ihrem Ge- schmack; wogegen die andre Verjüngung, falls sie möglich ist, auf Ihr Konto und nach meinem Geschmack sein soll.“ Catalina hatte ein unbestimmtes Gefühl der Bitterkeit beim Lesen dieser Antwort. Es War offensichtlich, daß der Reeder die Weihe ihrer Haare nicht bezweifelt hatte und sich darum als abgekämpfter Fünfziger ausgab, was eine galante, aber letzten Endes etwas deprimierende Lüge war.„Die etwas romantische Uneigennützigkeit des Besitzers von Bettienea“, dachte die Norris,„ist keine Blüte, die aus der Dürre der. Fünfziger jahre wächst: sie ist der Impuls eines jungen Menschen.“ Und sie fuhr, von Mal zu Mol, fort, ihm zu schreiben, wie einem Mann in voller Jugend. Und er antwortete ihr, wie einer jungen Frau. Der Briefwechsel wurde schließlich zu einem süßen Wechselgespräch zweier alter Freunde, die die gleiche verfeinerte und lie- benswürdige Lebensauffassung haben. Für sie bedeuteten Ozores Brlefe, und mehr noch als das Empfangen das Beantworten der- selben, ein Beschäftigtsein des Herzens, das ihre Einsamkeit milderte. Für ihn waren die Briefe der unbekannten Dame Heraufbe- schwörung von Stunden der Leidenschaft. Für beide blieb das schwere Geheimnis des Alters des andern ungelöst bestehen: wie nach Stillschweigendem Uebereinkommen Zittern in den Schriftzügen dieses Briefes: Meine Hand ist fest und meine Augen sind trocken, In meinem Alter. in unserem Alter, zittert man nicht mehr, und weint nicht, wegen einer Episode des Herzens. Nicht Wahr, so ist es doch, mein Freund? Ich hinterlasse das Haus in bester Ord- nung. Ich pflücke den letzten Armvoll Herbst- rosen und teile sie gleichmäßig zwischen Ihnen, dem Besitzer, den Kloster frauen des Waisenhauses, die sie so sehr lieben, und eine Handvoll bewahre ich für mich, um den Duft dieses Hauses soweit als möglich mit mir fortzutragen. Morgen werde ich zum letzten Male die Lampe des Bethauses anzünden. Gebe Gott, daß sie niemals erlösche. In meiner Erinnerung wird sie es be- stimmt niemals.. Adieu, alter Herr von Bettienea; adieu, zum letzten Male, mein alter Freund.“ Die Dokumente des Schiffes, das um eins in See gehen sollte, wurden nicht, wie ge⸗ wöhnlich, von Ozores durchgesehen. Beim Lesen des Briefes hatte er das Ge- fühl, ein Abgrund öftne sich in seinem Leben. Er lieg sofort vom Büro aus telefonisch seinen Wagen kommen, bereit, so schnell wie mög- lich nach Bettlenea zu fahren, Er überlegte nicht: er handelte wie betäubt. Er War schon zwei Stunden Über baskische Landstraßen gefahren, als er anfing, sich zu beruhigen. Als erstes wunderte er sich über seine eigne Kopflosigkeit, gleich darauf hatte er Lust anzuhalten, um in Ruhe die mög- lichen Folgen seiner Reise zu überdenken und vor allem, um zum letzten Male über das quklende Geheimnis des wirklichen Alters von Catalina Norris nachzudenken. „Vorwärts, vorwärts!“ rief er laut, als hätte er wirklich Befehl zu halten gegeben. Und während sie rasch die steilen Abhänge herauf- und herunterfuhren, blickte er in die tieken Täler des baskischen Landes: unter dem Nebel des Wintertages schienen ihm die Gehöfte eingefaßt von einem Strahlenkranz päuerlichen Friédens. Er fühlte, wie die fried- Samstag, 3. Mai 1958 Nr. 101 — liche Stille auch seine Seele ergriff, s da er sich gelegentlich dabei ertappte, dag er. ganz der ruhigen Betrachtung hingegeben das Ziel seiner Reise vergessen hatte. Er kunt durch Dörfer, deren verlassene Straßen ihm ein noch wohltuenderes Gefühl von Stille und Frieden gaben als selbst die Felder Manchmal erschütterte mn eine winzige, m Vorüberfahren erhaschte Einzelheit, ab und zu dachte er: und wenn es eine Frau im Frühling des Lebens ist? „Um so besser, um so besser“, sagte er aich mit harter Bitterkeit, ,um so besser, wenn gie jung ist, um so besser, je mehr Kind sie ig so besteht keine Gefahr, daß es ein Roman Wird, höchstens ein wenig dramatisch. 80 Werde ich die heitere Befriedigung genießen mich als einer jener ernsten Ritter zu kühlen die eine interessante, intelligente Frau be. schützen, beraten und verteidigen. Er holte den Brief hervor und las, von det Fahrt geschüttelt:„. in unserem Alter, die letzten Herbstrosen., das Licht, das er. Uscht.., ich werde nie vergessen. Aden alter Herr von Bettienea.“ 5 Sie fuhren in eine breite Straße ein; der Chauffeur hielt an und fragte: „Seflor, wollen Sie nicht essen? Es ist drel Uhr nachmittags.“ „Ja, mein Freund, doch; ich esse, wann du Willst.“ 8 * Im letzten Licht des Wintertages von kr. stallener Reine blickte die am offenen Ramin sitzende Norris durch die Fenster des vorde- ren Balkons auf die Gipfel der Pyrenzen deren erster Schnee das tiefe Blau der Däm“ merung zurückwarf. Doch der Saal wurde schon mehr vom Kaminfeuer als vom Himmel her erleuchtet. Emme Magd trat ein und knip. ste das Licht an. Catalina rief, die Augen mit der Hand bedeckend: „Mach aus“, und blickte wieder in dle flackernde Glut. Der harzige Duft der Holz- scheite erfüllte den Raum. Ueber den Berg- gipfeln wogte nun ein roter, sanft schim- mernder Saum. Man hörte das ferne Summen eines Auto- mobils. Catalina Norris zitterte, ihr ganzes Wesen erschauerte, und sie Wartete an- gespannt, wie gelähmt, voller Unruhe aut etwas Seltsames, unbestimmt Gefürchtetes In dem angstvollen Schweigen prasselten die Holzscheite, und die Funken zerstoben wie Explosionen, Die Tür in den Saal wurde ge. öflnet; der stets schweigsame John näherte sich Schritt für Schritt und sagte gemessen, mit seiner dünnen Stimme: „Herr Ozores möchte die gnädige Frau sprechen.“ Catalina, die anscheinend ihre Verwir. rung überwunden hatte, antwortete schlicht „Er soll her aufkommen.“ Der Diener ging hinaus; die Frau folgte ihm. Sie ging rasch ihr Gesicht in frisches Wasser tauchen und einen Blick in den Spie. gel werken. John führte Virgilio Ozores in den Saal. Jetzt war es Ozores, der, ohne es zu merken, den roten Saum über den weißen Gipfeln betrachtete. Als Catalina das Zimmer wieder betrat Wäarf das flackernde Feuer einen roten Schein über ihre Wangen. Sie schritt anmutig, mit ausgestreckter Hand, ein sanftes, fast kind- ches Lächeln auf dem Gesicht auf Ozores au Und sagte in ganz ruhigem Ton: „Herr Ozores, setzen Sie sich trachten Sie mich genau, da Sie dazu ge- kommen sind. Schauen Sie meine Weihen Haare an, schauen Sie meine Hände an, Nein; schauen Sie mir jetzt nicht in die Augen. Sie sind unmöglich. Sie sehen ver- weint aus, das kommt von diesem Rauch, Nächstes Jahr muß Zentralheizung gelest werden, Herr Ozores. Ich bitte schon heute Haben Sie mich gut angesehen“ darum Können Sie mir jetzt noch sagen, daß ſch Sle im Geringsten getäuscht habe?“ „Und Sie mir auch nicht“, antwortete det Reeder lächelnd. „Geben Sie zu, Herr der Schiffe, daß Se mich für eine kleine Lügnerin gehalten haben?“ „Geben Sie ebenfalls zu „Ich gebe es zu.“ „Welche Enttäuschung für Sie“, sage Virgilio. „Welche Enttäuschung für Sie“, antwor tete sie. Und ein doppeltes, herzliches, gesunde! und freudiges Lachen klang wie ein Triller durch den Saal. Und kaum war es verklun- gen, brach es, von Heiterkeit überströmend von neuem aus. Auf den Ausbruch des Jubels folgte en langes Schweigen, wie ein behagliches Aus, ruhen. Catalina zog an einem Glockemaug und sagte dabei: „Sehen Sie? Noch etwas fehlt: Klingeln“ John erschien und blieb in der Tür stehen „Bitte, treten Sie näher“, sagte die Fra zu ihm. John trat würdevoll näher. „Ein Gedeck für den Herrn, John, del Selior ist der Herr des Hauses.“. John machte eine fabelhafte Verbeugung Erst gegen Mitternacht hörte man wie der das Dröhnen des sich entfernenden Automobils von Ozores. * Anfang des nächsten Frühlings zeigte de Passagierliste eines der Schiffe der Reedele Oꝛzores& Cie. die Namen von Virgilio um seiner Gattin, Catalina Norris. Bein Aut, lichten stieg die blaue Fahne an die Spitz des Mastes. Ozores und sagte, auf den Wimpel weisend: „Wie der Kopf deines Briefpapiers“ Und als der milde, heitere Herbst ange brochen war, fuhr das Auto von Catall und Virgilio in den herrschaftlichen 116 von Betfienea ein. Der gravitätische Joh wartete voller Würde an der Haustür, Die Reisenden stiegen aus und modischer Rütterlichkeit: 15 455 „John, die Senora ist die Herrin Hauses.“ (Aus dem Spanischen von Monique Humber! . ( HFNannheimer Riaimerkt 4. bis 6. Nai 1958 Nb nsScHEN ScHLACHI- U. VIEHHOf NMANNHEN Großer pferde. und schlechtvleh · Meirki mit Prämierung— Ausstellung für Landwirt- scheift und Metzgergewerbe— 20 000 qm Freigelände— Ausstellungshalle— Festzelt Besuckerprämien: An jedem Maimarkt · Tag ein 200 Pfund schweres Schwein sowie Wurstwaren Frau griff nach Virgilios a Oꝛores sagte, zu dem Bedienten seiner Gattin 9 wandt, mit der Miene und in dem Ton Nr. Der Al Gesic mut Andr glied philo Roms Dicht neuel Geda sen v gegen Als such die siche! mit Kenn rois habe! Wirts tion merk wie schaf eine und Setzt Mom ande! Auch über! zosen Krise den sische ten 1 wend glied nifizi Forde neuer gen. lich: Sache Gedu Tuge sich; Werk Gesic die d ideel sein St ger schne kas, sicht N — — Und be RO qui nel 8a 5 „„ „„„„„„„ AORGEN Seite 33 Nr. 101 5 f a r 01 Samstag, 3. Mai 1958 1 ſifk, 80 dag te, daß er 0 e. Er fuhr 5 5 5 raßzen in ber Dichter als Wirtschaffstheorefiker Von Stile André Maurois:„Frankreich ändert sein die Felder Gesicht.,“ Aus dem Französtschen Von Hel- tele in nat Hölscher(Econ-Verlag, Düsseldorb). 8 Ab ung ers Maurois, seit zwanzig Jahren Mit- e Frau im glied der Académie Francaise, Verfasser 8 5355. e losophieträchtiger Romane 5 und in 8 er dich erm gekleideter Biographien, hat als 10 Dichter längst unbestrittenen Ruhm. Seinem ein Ran neuen Buch, dessen Thema so gar nicht zum 11 fan 8 verk. 2 natisch. 80 Gedankenkreis seines bisherigen Werks pas genießen, sen Will, mag man mit einiger Skepsis ent- zu fü gensehen. Maurois als Nationalökonom? n 4s Wirtschaftspsychologe? Nun, der Ver- zuch ist gelungen und der Leser wird über as, von der die Maßen angenehm überrascht. Die Sprach- 1 Alter, sicherheit des Dichters vermählt sich hier Rt, das er. mit einer Fülle konkreter Wirtschaftlicher .„ Adieu Kenntnisse, denen auch die Erfahrung Mau- ois als Leiter einer Textilfabrik geholfen ze ein; der haben mag. Seinen Landsleuten, die die wirtschaftliche Fortentwicklung ihrer N Es ist del tion im fortgleitenden Alltag gar nicht be- merken mögen, öffnet er die Augen dafür, e, wann du wie die französische Praxis modernen Wirt- 28 von kr. nen Kamin des vorde. Pyrenzen der Daäm aal wurde m Himmel! Und knip. Augen mit ler in dle der Holz. den Berg- ft schim- ines Auto- ihr ganzes tete an- mruhe aul ürchtetes, selten di toben y Schaftserkenntnissen gefolgt ist. Maurois hat eine Unzahl von Informationen, Statistiken „ und Fachberichten zusammengetragen und setzt sie im ersten Teil des Buchs Zzu einer Momentaufnahme des sich immer weiter ändernden Gesichts Frankreichs zusammen. Auch für den Nichtfranzosen ergibt dies Bild überraschende Aspekte; und für den Fran- z0osen mag es in der Zeit außenpolitischer Krisen ein echter Trost sein. In der Tat fehlt den Kommentaren des Autors der franzö- sische Zug ins Glorifizierende nicht. Im zwei- ten Teil umreißt der Autor einige der„not- wendigen Tugenden“, die jedes einzelne Mit- glied der menschlichen Gemeinschaft perso- nifzieren muß, um sich den Einflüssen und Forderungen der modernen Technik und des neuen Wirtschaftsbildes gewachsen zu zei- gen. Sechs Tugenden hält er für unerläß- lich: Mannschaftsgeist, Achtung vor den Tat- sachen, Freude am Wagnis, Aufmerksamkeit, Geduld und Bürgersinn. Die Analyse dieser fugenden ist ein kleines Meisterstück für sich; hier ist wieder der Dichter Maurois am unge Vert und tatschlich gelingt es iam dem zem Gesicht unserer Zeit Ideale voranzustellen, die das viel gesuchte Gegengewicht gegen die dige Frau ideellen Theorien der Osthälfte unserer Welt ö sein mögen. Georg von Holtey e Verwir. D 2 te schlicht, rama am Kongo 55 Stuart Cloete:„Mamba“(Wolfgang Krü- rau folste ger Verlag, Hamburg). Die Mamba, die in frisches schnellste und gefährlichste Schlange Afri- Notizen über Böcher dessen Leben nur einmal— in der Liebe zur Frau eines anderen— Sinn und Bedeutung nate und der jetzt in sarkastischer Resi- gnation versumken ist. Er erzählt seine Ge- schichte— die zugleich ein trostloser Auf- schrei nach dieser Frau und der verlorenen Liebe überhaupt ist— in knappen Sätzen, mit zynischer Verbitterung und mit ausweg- losen Meditationen über sein zerstörtes Glück. Die Personen des glutheigen Kongo-Dramas sind plastisch und trotz ihrer psychologischen Vielschichtigkeit in seltemer Klarheit gezeich- net: Der lächelnde Sadist Henry, seine emp- findsame und harmlose Frau Helen, die die Geliebte des Erzählers Jim wird und unter panischen Qualen vom Biß einer Mamba stirbt, und schließlich Jim selbst, der zum planvollen Mörder an Henry wird, um die Geliebte zu rächen. In jedem Kapitel dieses erregenden Romans, der weit mehr als ein flaches Dreiecks verhältnis im Urwald sein Will, spielt das Mysterium Afrika die Haupt- rolle— mit seiner grandiosen Natur, seinem Eingeborenenkult, seinen Grausamkeiten und mit den weißen Männern, die Gefangene eines erwachenden Kontinents geworden und auch innerlich seinen undurchschaubaren Gefahren erlegen sind. Hhwõ]Z Zum Algerien-Konflikt Jean-Jacques Servan- Schreiber:„Leut- nant in Algerien“ Hoffmann und Campe Ver- lag, Hamburg). Dem Bericht von Servan- Schreiber über den Algerien-Krieg ist viel Publicity vorausgeeilt, ehe er in Deutschland als Buch erschien. Die französische Regie- rung hatte die Wiedergabe des Berichts in Frankreich verboten, eine Zeitung deswegen beschlagnahmt und den Autor vor Gericht zitiert. Der Bericht enthält Zündstoff, und daher ist es verständlich, daß Servan-Schrei- ber, der ein bekannter Pariser Publizist und eben jener„Leutnant in Algerien“ ist, seiner Verbreitung im Ausland nur zögernd zuge- stimmt hat. In Algerien wird ein schmutziger Krieg geführt; der Autor hat dies in einer schonungslos-entblößenden Reportage deut- lich ausgesprochen; so mag er gefürchtet haben, daß sich jenseits der Grenzen Frank- reichs manche Leute selbstgerecht erheben und gleich Pharisäern mit Fingern auf den bösen Nachbarn zeigen. Servan- Schreiber hat diese mögliche Reaktion auf sein Buch in Kauf genommen, bewußt und mit Recht. Wir erfahren von ihm nicht nur oft peinliche Ein- zelheiten dieser verlustreichen Auseinander- setzung, nicht nur die Niedertracht des Kampfes und das erbarmungslose Spiel auf beiden Seiten— das schmale Buch macht deutlich, daß es— auch in der Armee— zahl- „heiligen Krieg“ hinwegsetzen und— ob- gleich sie als Vollzugsorgane in die absurde Politik eingespannt sind— gegen die große Versuchung des blinden Mechanismus der Gewalt enkämpfen. Wenn sich„so viele charakterfeste Männer aufbäumen“, meint der Autor,„so kann man stolz auf sein Vater- land sein“. Hei. Nöckseftigkeiſen Heinz Gnade:„Kaust“., von personen die rückseitigkeiten. Roman.(Rowohlt Hamburg). „Mein Ehrgeiz beim Kaust war darauf ge- richtet, das dümmste Buch des Jahres auf den Markt zu bringen“— so steht, aus einem Brief des Autors, auf der Bauchbinde des Buches zu lesen. Wirklich, um erneut den Verfasser zu zitieren, eine„anspruchsvolle Absicht“! Ist sie ernst zu nehmen, so ernst, wie man einer Satire, auch der witzigsten und ausgelassensten begegnen soll? Oder ist es nur ein(allerdings ungewöhnlicher) Werbe- slogan? Oder gar, in geheuchelter Beschei- denheit, der recht anmaßende Wink an den Leser, vor der Gescheitheit und Gedanken- tiefe des Autors und seines Werkes ja nicht zu versagen? Wie dem auch sei, solches Spie- len mit dem Wort(und dem Leser) ist ge- kährlich; denn es fordert einen hohen Ein- satz, soll die Leistung dem Vorhaben entspre- chen. Und darauf wartet man vergeblich bei diesen skurrilen, in der schon leicht ange- staubten Manier des Surrealismus geschrie- benen Episoden aus dem Leben eines Kauzes, den der Waschzettel in die Nähe Chaplins und Morgensterns stellt. Wenn aber gesucht ab- struse Wortbildungen wie„betrimplich, Lü- dergewese, präformationistisch, Todesgroß- umsatzgenossenschafts- Krankenhaus, gold schnapliziert“(um nur einige beliebig heraus- zugreifen) sich als„neue Provinz“ des deut- schen Wortschatzes ausgeben wollen, meinen wir, daß der überlieferte Wortschatz des Deutschen auch heute noch Reichtum und Spannkraft genug besitzt, um auf solche „Neuschöpfungen“ getrost verzichten zu kön- nen. be. Ueber Steckenpferde Peter Omm:„Kleine Liebhabereien“ Ver- lag Karl Thiemig, München).„In jedem Men- schen ruht— irgendeine Sammelwut.“ So sagte Wilhelm Busch über dieses Thema. Pe- ter Omm legt aber Wert darauf, zwischen Sammlung und Raritätenkabinett streng zu unterscheiden. In seinem Büchlein, das Gisela Bosse mit mehreren Zeichnungen versah, entging er jedoch selbst nicht ganz der Ge- fahr, aus einer Sammlung ein Sammelsurium werden zu lassen. Auf 96 Seiten wird eine kleine— etwas zu ernst gemeinte— Stek- Feierabendbeschäftigung versucht. Man ver- mißt jedoch leicht den sinnvollen Zusam- menhang des durchaus nicht uninteressanten Stoffes,„ch das Buch fast ausschließlich auf die Anführung bekannter„Hobbyisten“ und ihrer originellen Liebhabereien be- schränkt. Für die gedankliche Ausschöpfung des Themas bleibt daneben wenig Raum, 80 daß es scheint, daß dem Büchlein ein char- manter Schmunzel-Plauderton besser bekom- men wäre als der Versuch tiefsinniger Be- trachtung. hifa m Spiegel der Karikatur Ollenhauer in der Karikatur(Verlag nach J. H. W. Dietz, Berlin-Hannover). Die Ge- stalt des Bundeskanzlers hat den zeichneri- schen Witz stets stärker angestachelt, als es die Person des SPD- Vorsitzenden Erich Ol- lenhauer vermochte. Der Grund ist wohl nicht nur in der unterschiedlichen parlamen- tarischen Gewichtung zu suchen. Zwar ist der Reiz der Physiognomie bei beiden„Opfern“ der karikaturistischen Tagessatire ungefähr gleich groß, aber das kantige, eigenbröt- lerische und stärker zum Ueberraschungs- effekt neigende Naturell des Bundeskanzlers liefert bei weitem mehr Stoff als die aus- gleichende, sachliche und gleichbleibende Art des Oppositionsführers. Pfeife, Brille und spärlicher, lockiger Haarwuchs sind bei ihm fast ständige Attribute der Darstellung, die leicht in Gefahr gerät, zum Klischee zu er- starren. Immerhin ist es Fritz Brühl in der vorliegenden Auswahl gelungen, politisches Salz und satirischen Pfeffer zu scharfem Ge- würz zu vermengen. Am pikantesten wird es dort, wo die beiden großen Gegenspieler der bundesdeutschen Politik, wo Konrad und Erich gegenübergestellt werden; der Zusam- menprall des sanguinischen und des phleg- matischem Temperaments, der Gegensatz zwi- schen hagerer Steifheit und rundlicher Bie- derkeit, läßt manchmal geniale Funken sprii- hen. de Blomen in Freud und leid Jan Herchenröder:„Blumen— wann und wie“, herausgegeben von René Conrath (Schulers Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart). In einer kleinen Kulturgeschichte der Blu- men erzählt der(unseren Lesern durch seine Feuilletons bekannte) Autor in seinem neuen, bezaubernden Büchlein von den zahllosen Blüten auf unserer Erde. Wie und wann sie zu uns kamen, was sie einst bedeuteten, wie man sie verehrte, und wie wir langsam wie- der beginnen, ihre Schönheit zu erkennen, sie schätzen, uns bei den verschiedensten Gele- genheiten darüber freuen. Wie einstmals eine einzige Tulpenzwiebel für 30 000 Francs er- worben wurde, daß sich zur Zeit des Rokoko hochgetürmten Frisuren steckten, daß eigent- lich Napoleon der erste Blumen- Abonnent der Welt gewesen sein könnte, indem er ein Abkommen mit einer Pariser Blumenhänd- lerin getroffen hatte, wonach ihm täglich ein Strauß Blüten gebracht wurde(seine Lieb- Iingsblume war das Veilchen), wie uns nicht nur die Formulare von der Wiege bis zum Tode sondern auch als liebenswerter Aus- gleich Blumen begleiten, über die Blumen- sprache und über vieles mehr plaudert Jan Herchenröder heiter und ungezwungen. Er verweist auf bereits bekannte und noch nicht so bekannte Anlässe zum Verschenken von Blüten und Topfpflanzen und fügt auch ein Kapitel über ihre Pflege ein. Mia Lederers bunte IIlustrationen begleiten das hübsch aufgemachte Bändchen bis zur letzten Seite. er, Witze zwischen Retorten Josef Hausen:„Chemiker- Anekdoten“ (Verlag Chemie, Weinheim/ Bergstraße). Ob die Anekdoten und Begebenheiten aus die- sem im Auftrag der Gesellschaft Deutscher Chemiker herausgegebenen Büchlein sich ge- nau so zugetragen haben, ist nicht erwiesen und nicht kontrollierbar. Aber auch wenn sie nicht genau der Wirklichkeit entsprechen, be- zeichnen sie doch gewisse charakteristische Züge ihrer Autoren und zeigen viele große Wissenschaftler von Liebig über Bunsen bis Hahn von ihrer menschlichen Seite. Josef Hausen hat aus der Menge der verschieden- artig überlieferten Anekdoten auf 71 Seiten eine ganze Anzahl ausgewählt und stellte sie zu diesem anspruchslos-vergnüglichen Bänd- chen zusammen, das zwischen Hörsaal und Laboratorium den geistreich-schrulligen Son- derheiten und Aussprüchen bedeutender Che- miker nachspürt. Jochen Bartsch ergänzte den Text mit vielen kleinen e ifa Eine Kindergeschichte Annemarie Wietig:„Kein Park zu ver- kaufen“, ein Kinderbuch für Jungen und Mäd- chen von 7 bis 11 Jahren(Verlag Heinrich Ellermann, Hamburg und München). Wäh- rend eines Jahrmarkts bricht in einer kleinen Stadt ein Feuer aus und alle Häuser brennen ab, auch das Schloß, das dem Jungen Aberle gehört. Weil er kein Geld hat, um es wieder aufbauen zu lassen, muß er Schloß und Park abgeben; es bleibt ihm nur noch seim alter weißer Löwe, der einstmals das Portal schmückte. Was Aberle nun mit seinem Spiel- gefährten nach seinem Auszug aus dem noch verbliebenen alten Pavillon im Park, den er zuletzt bewohnte, erlebt, wie den beiden viele andere Tiere helfen, eine neue Wohnung zu finden, und wie sie sich auch von dort wieder auf die Wanderschaft begeben müssen, er- zählt Annemarie Wietig munter und anschau- lich. Die belebenden Zeichnungen zu dieser den Spie. kas, ist das Symbol dieser harten und rück- reiche Franzosen gibt, die sich über das ver- kenpferd-Philosophie über den Ursprung, das unter Rousseaus These„Zurück zur Natur“ Geschichte stammen von Dorothea Stefula. den sichtslosen Lebensbeichte eines Mannes, hängnisvolle, konformistische Schlagwort vom Wesen und den geistig-seelischen Wert der die verwöhnten Damen Heidekraut an ihre er. zu merken, 5 8 n Gipfen 5 2 Schmerzhaftes Rheuma Möbelkauf— aber ohne Sorgen! 5 3 1 der betrat, 1 8 Gelenkschmerzen Wir bieten mehr als 10000 Möbel aus 300 Fabriken sowie 1 1* N 0 ten Schein Ischias, Neuralgien und Kreuz- Matratzen, Federbetten, Teppiche, Oefen, Kühlschränke, Radio-—: mutig, mit schmerzen werden seit vielen geräte, Lampen usw i 2 Jahren durch das hochwertige Wir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen z. B.: kast Kind kast kind. ö Spezialmitte! ROMICGAL. selbst Ratenpreis bis zu DM 300.—, Monatsr. DM 32.—, Wöchtl. 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Das Wer dessen Wert auf etwa 125 000 Dollar geschzt, wird, stammt aus dem Besitz 5 Eine Messe vertrieb die Kunst „Düsseldorfer Kunstschätze“ för vier Mondte in Essen bt we 3 5 8 5 rerk aber siel 2 7ie rchschnitt- der 81 eeinträchtigt Ni g 5 5 von Willi Als vor etwa zwei Monaten den Düssel- erste Kunstsammlung angelegt— wenn auch. e 55 1 4 018 i 5 Weinberg, eines in der Zeit des Nabend ker Museumsleut 2595 Ard 5 S heuti Juse St ei Schi 7 1 F 288 N Städtische„% 2 Sozialismus emigrierten deutsche 3 Aerker dauseummsleuten eroftnet 88 88%%%; NX1XT10TTT Museum auch befinden könnte. Man fragt zügigkeit des Villa-Hügel-Vereins, dem vor- len. 5 eee d 5 3 Internationalen Fachmesse ee ee b Sie sich nach dem Rundgang, ob der Aufwand übergehend heimatlosen Düsseldorfer Kunst- Insgesamt 8000 Briefe an Marie-Louise G Druck und Papier— PRUPA— ihre Räum- detonen den kurfürstlich historisch Cha- sich um diese Auswahl aus den„Düsseldor- besitz für vier Monate Asyl zu bieten. weite Frau Napoleons I., die am 20. und, F Uchkeiten für mehrere Monate würden frei- be 888 3 r et 85 fer Kunstschätzen“ gelohnt hat. Diese Frage Sonja Luyken pril bei der Münchner Leunstauttiocnahm 00 achen müssen, waren sie begreiflicherweis a 2 8. 8 Kar!& Faber versteigert werden s 8 0 8 85 0 8 8 85 5 bers 8 auch in der für Essen getroffenen Auswahl: 1 h ik den nach Oesterreich Suruckeses ch ccd nage 5 80 zockiert. Jetzt aber freuen sie sich, enn zwei Räume sind der Spätgotik und dem Kultur- C ron! die Versteigerung infolge einer Interve 8 N Mwischen machte ihnen der Essener Villa- Mittelalter gewidmet, es folgen— mit Ru-. 5 5 österreichischer Behörden abgesagt 9 61 Hügel-Verein das Angebot, ihre Schätze bis bens„Venus und Adonis“ als Prunkstück 45 8 85 V Kul-. 8„ 1 8 ne War. m 1 2 3 N; a 8 8 f 5 05 usminister un er Westdeutschen Rektoren- das Josefstädter Theater und an das Deutsch Gemälde und Graphik von Ber. ei zum 31. August im ehemaligen Krupp- 5 Malereien des 16. bis 18. Jahrhunderts, konferenz diskutierten auf einer Tagung in Volkstheater, dem sie bis 1939 angehörte. 2 j 5 3 E ard Oba f 8 3 1 8 8 ch ei bes 8 grog. zeigt die Mannheimer Galerie Inge Ahl 84 Wohnsitz, der über dem Baldeneysee bei denen sich eine besonders große Auswahl Tutzing vor allem Probleme der Hochschul- Hans Walter Kaempfel, der 33jährige musi- vom 2. bis 30. Mal. Zur Eröffnun len 80 Essen gelegenen Villa Hügel, auszustellen. von Bildern des 19. Jahrhunderts— vor- reife. Auf einem Empfang für die Tagungsteil- kalische Oberleiter der Züricher Oper, ist vom 20 Uhr, spricht John Pollak Paris am 2. Ma, 25 Die Verwirklichung dieses Angebots lenkt Wiegend der„Düsseldorfer Schule“ um Pe- nehmer würdigte der bayerische Kultusminister Theater- und Musikausschug der Stadt Aachen 3„„ 5 5 4 f 1 nämlich die Düsseldorfer Kunstschätze Pplötz- ter Cornelius e 1 8. 8. 8 IUIUIIIVCVCVCVCVC 3. Mai bis einschließlich 26. Mal Plasten 970 al lich nachdrücklicher ins Blickfeld, als die Das alles, ergänzt durch Vitrinen mit üblichen höheren Schulbildung mit abschliegen- Der Stadtrat hat nun darüber zu entscheiden, Graphik von Arnold D Altri, Zürich. Zur k., h ständige Ausstellung in den verschiedenen altem und späterem Kunsthandwerk, er- der Reifeprüfung beziehe der zweite Wes zur ob Kaempfel Nachfolger von Wolfgang Sawal- öffnung am Samstag, 3. Mal, 16 Uhr, sprich“ ne Düsseldorfer Museen es je getan hat. scheint dem Nicht-Düsseldorfer etwas un- Hochschulreife auch die Berufserfahrung ein. lisch werden soll, der nach Wiesbaden geht. Kustos Dr. Fuchs.* 5 verbindlich, wenngleich er hier und da auch Prof. Flitner aus Hamburg, Vorsitzender im Eugene O'Neills Schauspiel„Welded“, das in Die Mannheimer Konkordiengemeinde, m Natürlich gibt es in Villa Hügel nicht ge- kleine Kostbarkeiten entdeckt wie die hüb-. n erklärte, der deutschen Uebersetzung von H. H. Carwin 5 1 80„Stillen 1 1 0 ein, die am Sonne, m a 15 1 samte 8 ker sche adus j. j 5 Alz sich auch die Universitäten mit den Fragen unter dem Titel„Vermählt“ im Mannheimer Cantate, 4. Mai, 16 Uhr, in der Konkordlen. nug Platz, um den Sesamten Düsseldorfer sche aqusxrellierte Pinselzeichnung„Die Neu- des zweiten Bildungsweges beschäftigen wer- Deutsch-Amerikanischen Institut als szenische kirche stattündel aur dern e 1 0 Museumsbesitz zu zeigen. Auf besonders Sierigen“ von Leonard Bramer, der im d J 5. 5 g 3 italienischen; 5 1. 5 17. Jahrhundert in Delft lebte. D 3 en. 5 2 8 5 Lesung dargeboten wurde, gehört zu den bis Werke von spanischen, italienischen, Französl. 5 großformatige Gemälde mußte— bis auf 17. rhundert in E ebte. Das Fröhliche Die drei Vorträge Albert Schweitzers„Frie- jetzt in Deutschland unbekannt gebliebenen schen und deutschen Komponisten. in einen Rubens— von vornherein verzichtet Blatt wirkt durch einen Effekt: die Neugie- den oder Atomkrieg“, die der Norwegische Stücken aus der mittleren Periode des ameri- Das Graphische Kabinett Heidelberg th werden: Villa Hügel verfügt über viele Fen rigen haben aus einer Tür das Schloß her- Rundfunk vom 28. bis 30. April sendete und kanischen Dichters und Nobelpreisträgers. In vom 4. bis 31. Mai Farbholzschnitte 90 pl den: 55 1 5 8 12 35 2 55 1 agausmontiert und drängen sich nun zu dem die von vielen Sendern der Welt übernom-„Welded“ versucht O'Neill zum ersten Mal das Grieshaber. Zur Eröffnung, 4. Mai, 1 Un ster und hat daher e lesenwände. Aber groß gewordenen Loch, um hindurchzu men wurden, erscheinen in Kürze in einer Problem der Auswegslosigkeit des menschlichen spricht Kurt Leonhard. 2 Au, Auch sonst war es nicht ganz leicht, aus Tau- schauen— dieses Loch aber hat der Künst. Aischüre vereint im Verlag C. H. Beck, Mün- Daseins nicht nur zu erkennen, sondern auch Das letzte Mannheimer Akademiekonhten 8 senden von Gemälden, Skulpturen, Graphi- je, 1 chen. zu überwinden. Er schildert eine Künstler-Ehe, fi t 3 1 555 O. ken, Keramiken, Gläsern und kunsthand- Bilden e 85. Der französische Schriftsteller Louis Aragon die an Alltag, Liebe, Haß und Eifersucht zu 5 7 At Gen de tr Werklichen Arbeiten insgesamt 441 für die*. e 1 Wurde in Moskau mit dem Leninpreis für die scheitern droht. Schmerazliche, resignierende die Aufführung der IX Sintonie d- Hol un 81 5. 88 15 u kast plastischer Wir-„Festigung des Völkerfriedens“ Ausgezeichnet. Selbstaufgabe ist der Preis, den Mann und Frau 5 5. a 5 on Hügel- Ausstellung auszuwählen. kung 5* III 1 a 5 1 2 8 5 5 1% Eudwig van Beethoven mit den Solisten. B S. it dem Offlzierskreuz der Ehrenlegion für die Erhaltung ihrer Ehe zahlen müssen. Die Hanni Mack(Sopr 8 18 en. in Düsseldorf begeht man in diesen Ta- Erregender als die meisten doch recht wurde der Direkter des Wiener Burgthesfers von Bgen Busch Kanu) foretetie und Franz Tenene(ene e ben 5 g 5 8 3 8 i 1% Dr. Adolf Rott, ausgezeichnet. Sein Stellver- Sprachlich sehr differenzierte Lesung konnte 85 l alberg gen den dreihundertsten Geburtstag des museal anmutenden älteren Gemälde is 5 a. 15. 8 a(Baß). Außerdem wirken mit de 0 5 3 3 d t dle treter, Professor Friedrich Schreyvogel, erhielt nicht darüber hinwegtäuschen, daß auch dieses a r Chor dez 15 zNationalhelden! Jan Wellem, der am mit knapp ausgewählten Beispielen belegte das Ritterkreuz der Ehrenlegion. pspcho-analytische Schauspiel— trotz der dia- Nationaltheaters Mannheim und der Beal m 20. April 68s als Sonn des Pfalzgrafen Phi- Kunst des zwanziesten Jahrhunderts. Da Der Schauspieler Walter France, der gegen- lektischen Schärfe der Dialoge und der positi- N„5 e m lipp Wilhelm von Neuburg und seiner Gat- fesselt ein ungewöhnliches Bild von Max wärtig in Düsseldorf gastiert, hat bei einem ven, christlichen Lösung des Konflikts— nur 3 5 1081 15 105 55 Laugs spielt am Men. m tin Elisabeth Amalie von Hessen-Darmsfadt Beckmann, ein Doppelporträt des Künstlers Unfall den rechten Arm gebrochen und den eine durch seine Form und Aussage längst 8 1 5 3 K W. Programm des 1 in Düsseldorf geboren wurde. Dieser Kur- und seiner Frau. 1925 unter dem Titel„Kar- linken Arm ausgekugelt, so daß er sein Gast- überholte Farce darstellt. 1g. 10 sutschen Rundfunks Themen und Varis. Fürst von der Pfalz, dessen man im Som- neval“ geschaffen. Ueberraschend auch ein spiel abbrechen mußte. Fin„Akt 5 75 5 1 l 952 5 5 1 Batersen für Klavier. 1 1 ide! in ei.— üh. inis! 10 7 Die Schauspielerin Anni Rosar, die am wurde vom Münchner Stadtrat zum Preise as Mannheimer Klavier-Duo Karl Rinn 3 mer auch in Heide berg in einer großen Aus trüher Kandimsky»Oberbayrische Klein- 17. Mai 70 Jahre alt wird, erhielt vom Wiener von 50 000 Mark für die Städtische Galerle an- Martin Schulze spielt in iner S8 5 85 stellung im Ottheinrichsbau des Schlosses stadt(4909) und eine zart auf schwarzem Gemeinderat die Phrenmedaille der Haupt- gekauft. Süddeutschen Rundfunks am Freitag 798 5 1555 gedenken wird, hat um die Wende vom Grund blühende, fast noch realistisch ge- stadt Wien. Die künstlerische Laufbahn führte Vincent van Goghs Bild„Die Fabriken von 10.45 bis 11.30 Uhr, die Sonate(1952) für zel en 17. zum 18. Jahrhundert in Düsseldorf eine malte„Purpuraster“ von Paul Klee aus dem die geborene Wienerin über München und Ham- Clichy“ wird am Sonntag in New Lork auf Klaviere von Martin Schulze. 80 eee Di e Antwort auf 15 000 fragen Wer kennt sich selbst unter den Fachleuten im weiten Irr- garten der Wirtschafts- Terminologie aus? Welcher Wirt- schaftler beherrscht heute alle Begriffe auf betriebswirt- schaftlichem, volks wirtschaftlichem, wirtschaftsrechtlichem und steuerlichem Gebiet?„Nicht nur der Anfänger. son- dern auch der Fachmann ist heute sogar gezwungen, sich des modernen ‚Wirtschafts-Lexikons“ aus dem Dr. Gabler- Verlag zu bedienen“, so urteilt eine bekannte Tageszeitung in ihrer Buchbesprechung über die soeben erschienene zweite erweiterte und verbesserte Auflage. Dieses moderne Nach- schlagewerk ist auf dem deutschen Büchermarkt absolut einmalig und für den Kaufmann, Betriebswirt, Volkswirt, Organisator, Juristen, Beamten und Studenten unentbehr- lich. 150 anerkannte Wirtschaftspraktiker und Wirtschafts. Wissenschaftler haben an diesem Standardwerk mitgearbei- tet, ferner die Redaktionen folgender Fachzeitschriften und Sammelwerke: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Wirt- schafts-Magazin, Zeitschrift für Organisation, Der Außen- handelskaufmann, Der Versicherungskaufmann, Kosten- rechnungs-Praxis, Der Bankkaufmann, Bilanz- und Buch- haltungs-Praxis, Akademie für Welthandel, die Handels- hochschule— Wirtschaftshochschule. Das 15 000 Stichwörter umfassende zweibändige„Wirtschafts- Lexikon“, heraus- gegeben von Dr. R. Sellien und Dr. H. Sellien, klärt jeden über alle Fragen, die in der täglichen Praxis auftreten, schnell und doch umfassend auf. Das Lexikon macht sich innerhalb kurzer Zeit wirklich bezahlt. 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Hans Georg Gitschel schlägt sich ist also kein„Bajazzo Effekt, sondern eine 1 Mile e foffers Musical„Kiss me, Kate“ jim Großen Haus des Mannheimer Nationalthedters am Flügel und am Dirigentenpult seiner Verwirrung, entstanden aus genialischem un mann„Schlag nach bei Shakespeare heigtt Akt sich kriegen— ja woran liegt's eigent- liegt das wohl auch am Stück, das in seiner 1 V 1 en e u dne, ger zündendste Schlager in Cole Porters un- lich? Weil sie ein großer Star geworden dreistündigen Spieldauer doch ermüdet und Jazz-Fhythmus 5 0 1 9 3 1 8 5 2 der Vers, 15 5 gewöhnlich erfolgreichem Musical„Kiss me, ist und er ein kleine 8 jeben? schließlich recht abrupt zu Ende geht. Der manchmal etwas dünn, dafür kommen die da zu finden, wo er bei b 7. 8 g m 29 0 Kate“ und was es damit auf sich hat, bleibt Weil 18 Sen 5 5 5 schwächste Punkt dieser Aufführung aber bevorzugten Bläser voll zu ihrem Recht schen echtem und gemimtem Wahnsinn nicht und 5 1 1 8 deichen, aber leicht vertrot- schw. b 5 f 1 5 4 50lnen en gem 1 Stücks Sanne ung 80lis belten Mäzen“ bat(ein hohes Tier in der ist die Ballett-Chorecgraphie Ingeborg Gut- F und stichfest nach des e 5 1 85 Then sollten, per Textdichter des Stücks, Samuel un da Demskratischen Partei Amerik d er manns; mit Ausnahme des tumultuösen f 5 5 1717 f 111 1 naler Spewack, Koppeln die Grundidee aus Shake- ein bißchen mit den 5„Hitzesongs“ bleiben die Tanzeinlagen, 80 Es ist das ein Spaß, nicht mehr, nicht 8 7 507 i 3 sagt wen speares Komödie»Der Widerspenstigen Zäh. Theaters flirtet? Ist ja auch nicht wichtig, souverän sie von den Solisten und der Weniger, gut gemeint, gut gemacht, viel be- verlangt 1 Realität 1 wie man ae mune 8 5. 8 e 3 solange sie nur beide komödiantische Pur- Gruppe dargeboten werden, im Einfall farb- lacht— was will man mehr? K H. neute sagen würde, Surrealem aufgeteilt. ernard Ch 55 5 1 5 i g zſcelbäume schlagen, singen und tanzen und los und schwach, ohne den faszinierenden 3 Dieses umgreift die beiden Pantomimen, Inge Alen sie 5. 1 1 damit das geben, was, laut Programmheft, Funken, der da ins Parkett überspringen Der Protagonist denen das Bläser-Oktett auf der Szene bei- 1e. n 2 1 handgreiflich und wortgewandt die Musical-Auforen sich vorgenommen ha- sollte.. 5 1 8. gegeben ist. Alles übrige wird vom Ensemble 0 5 sich da 5. VU ben:„eine neuartige Form kultivierter Un- Von Gerda Schulte kostümlich phantasie- Kurt Weills Fröhwerk in Düsseldorf im Orchestergraben grundiert. Bel der Rats- 5 elt pan 1 3 Platz darin für prunkende terhaltung“. Der Höhenflug in die Gefilde voll ausgeputzt, präsentieren sich also in Die Deutsche Oper am Rhein probierte in strophe finden beide Klangkörper großartig Plastiken m alles, doch ist PI e* 4 Künstlerischer Ansprüe i ar nicht bester Spiellaune: Thessy Kuhls als Diva; 18 a it zueinan 5 it ri 821 f 0 ö che Kostüme wie für durchaus zeit- sprüche wird schon gar nicht Pest 5 0 ihrem Duisburger Hause jene Oper aus, mit zueinander. Die Partitur koloriert nur ganz 15 Zur Er. 3 8 für Shakespeare erst angetreten, man bleibt auf dem Boden Lilli Vanessi und Wolfgang Reichmann als der ihr Komponist Kurt Weill sich, nach der selten, meist geht sie, treffsicher-muslzie- „ sprict“ nahen 87 75 85 0 für Ganoven Statistisch sorgsam errechneter Publikums- mr Exgatte(wie das 80 schön im Film- Presdner Uraufführung durch Fritz Busch, rend, dem Kaiserschen Espressivo nach, das e 5 hmodernen Schießzeisen, für zere- Wirksamkeit, was übrigens durchaus ange- Jargon heißt) und Schauspieler Fred Gra- 1926, durchzusetzen begann. Der Protago- sie in die andere Dimension rückt. Der Ein- 1 1 llen Tanzschritt wie für jazz-entfes- nehme Seiten hat. Cole Porters Musik hält heun. Rothaarig und feuersprühend bei nist“ hat zwar ein kleines Dutzend Bühnen akter ist, obwohl man inzwischen wildere Konkordes een ne Das Theaterpublikum sich denn auch stets in der Nahe des Schla- Shakespeare wie in ren Songs die Kuhls, erreicht, ist aber durch die ein Jahr darauf„Sensationen“ erlebt hat, noch heute ein ramm stehen er Welt ist begeistert davon, und auch Sers auf, ist einfallsreich im Melodischen, ein rechter Teufel. Tönend im Glockenklang folgende Komödie„Der Zar läßt sich foto- nicht überholter Beweis für den Griff des en, franzäz. geschickt in der rhythmischen Verve; nur seines Basses Wolfgang Reichmann, ein grafleren“ und durch den Welterfolg der damals 26jährigen Weill(der 1950 in Ame⸗ delberg Zeigt tte von Ha Mai, 11 Unt, demiekonzer usensaal des gramm steht d-Moll von en Solisten: Plate(al, 0 red Dalberg r Chor des der Beet. lt am Mon. rogramm des und Paris. Klavier. Karl Rinn sendung des itag, 9. Mal 52) für zwel 5 1 — . olg —— im Großen Haus des Mannheimer National- theaters hat man jetzt dieses Stück mit Ap- plaus-Ovationen akzeptiert. Schlag nach im Lexikon:„Das Musical“, 80 erfährt man da,„ist eine Sonderform der Operette in Amerika. Es verzichtet auf die traditionelle Operetten-Dramaturgie, sucht Stoffe aus dem Alltagsleben, behandelt zum Beispiel die in Amerika interessierenden Fragen der Psychoanalyse, das Negerpro- blem, die Kolonisierung und so weiter. Theatralische Pathetisierung wird zwar ge- mieden, nicht jedoch gelegentliche Senti- mentalisierung. Das Musical begnügt sich mit Liedern und Tänzen einfacher Art, bleibt musikalisch also anspruchslos.“ Hinter dieser wissenschaftlich- nüchternen Typenkennzeichnung verbergen sich der Flit- terglanz der Revue, das Gaudi des Lustspiels und die Liebesseligkeit der Operette. Es be- eiret nicht mehr der Graf die Gänsemagd, sondern der Schauspieler die capriciöse Diva, und daß sie nicht schon im ersten Wenn es darum geht, eine regelgemäße Ouvertüre hervorzubringen, wirkt die Mu- sik allzu dünn und reizt eher zum ver- trauten Gespräch mit dem Nachbarn statt zum Hinhören. Im Mannheimer Nationaltheater, das mit „Kiss me, Kate“(Küß mich, Kätchen) sein erstes Musical produzierte, bringt Kurt Pscherer als Gastregisseur das Schauspiel- Ensemble und den(von J. Popelka musika- isch betreuten) Opernchor sozusagen auf Hochtouren. Pscherer hat schon die„Lustige Witwe“ für Mannheim inszeniert und wie damals so auch jetzt wieder mit Pfiff und Tempo gearbeitet. Aus dem Kaleidoskop der vielen Einzelbilder(mit deren Szenerie Paul Walter sehr geschickt die Kulissen welt des Theaters erschließt) tritt die far- benprächtige Show zutage. Alles was Beine hat, ist ständig unterwegs, auf der Bühne gibt es keinen toten Winkel, und wenn der Zweite Teil ein wenig langatmig wirkt, so Mannsbild in Saft und Kraft, schlau und eitel, fürwahr der einzige, das überschäu- mende Temperament seiner Partnerin zu bändigen. Und siehe da: chansonieren kön- nen die beiden auch noch! Irma Wolf gibt als Bianca die bewährte Soubretten-Munter- keit dazu, Karl Heinz Martell ist ihr Liebster und macht das, ständig in Swing- Haltung, recht gut; nur sein„Rosen-Tanz“ ist wohl doch allzu seriös zu ambitioniert ange- packt. Das Ganoven- Gespann Wolfgang L. Hofmann und Walter Pott erringt mit Recht Sonderapplaus; der eine groß, der andere klein, beide mit trockenem Witz be- gabt, sind sie eine ergötzliche Augenweide. Und dann das Komödianten-Volk: die dun- kelbraunen Garderobengeister Hattie und Paul(Marga Wiedner, Egon Jeschke), der Inspizient(Ernst Ludvrig Grau), der Por- tier Hans Simshäuser), die„Sshakespeare- Spieler“ Paul Gogel, Dieter Henkel und Günter Kloetz, der Taxichauffeur Critz Dühse), die Putzmacherin(Hedi Münz) und „Dreigroschenoper“, 1928, überspielt worden. 1933 kam die Verbotszeit, und später hat sich auch niemand mehr an das Frühwerk gewagt, das es nun neu zu beurteilen gilt. Weill hat in ihm einen Text von Georg Kaiser(der im kommenden Herbst 80 Jahre alt würde, lebte er noch) mit harter, ganz auf den Ausdruck zielender Bühnensicher- heit vertont, also eine Sprache gebraucht, die sich sehr von seiner späteren Hinwen⸗ dung zum volkstümlichen Song-Stil abhebt. Er konzentriert sich, der Schlagkraft des Librettos entsprechend, auf ein Geschehen aus der Shakespeare-Zeit, in dem der Dich- ter die Krankenblatt- Dramaturgie des Ten- nessee Williams vor wegnimmt. Der Prot- agonist, erster Schauspieler und Lenker einer Theater-Truppe, verwechselt manisch Schein und Sein und nimmt auf seine Gastspielreise die geliebte Schwester mit, damit sie ihn, wenn es nötig ist, aus dem Reiche der Phan- tasie in die Wirklichkeit zurückruft. In dar- stellerischem Außersichsein ersticht er das rika starb). Das kernenswerte Stück würde, gekoppelt mit dem„Zaren“ oder der frühen Einakter- Fassung von„Mahagonny“(mit Brecht, 1927) als abendfüllende Dokumenta- tian der Anfänge des neueren Musiktheaters gelten können. 5 Die Wiedergabe des„Protagonisten“ mit Walter Beißner und Ingrid Paller— Dirigent Friedrich Brenn, Inszenierung F. W. Andreas und Otto Krüger, Ausstattung F. U. Schmidt — Wurde, auch vom jungen Publikum, mit der nötigen Spannung entgegengenommen und dankbar applaudiert. Günter Schab Unter dem Titel„Sputnik-sturm im Him- mel“ ist jetzt nach einem Bericht der ungari- schen Nachrichten- Agentur MTI aus Peking in der Chinesischen Volksrepublik eine Oper in- szeniert worden. Ein Bankett des„‚himm- lischen Königs“ wird darin durch die Nach- richt gestört, daß zwei sowjetische Sputniks zwischen den Sternen aufgetaucht und des Königs Generale geschlagen hätten. Der König muß schließlich abdanken. Heute, 8 ams ag, den 3. Mal, durchgehend von 8.30 18.00 Uhr und am 8e nn tag, den 4. Mal, von 15.00—18.00 Uhr geöffnet! 1 i N f VVVVVVVVVVVTVTVTVTVVTVTVTVVTTVTTVTVVTTTTTbT ö 4 1 0 U 780 8 ö 4 1 . e emen, Jeane„ N.. e Ne 7 cee 2 22 7 Tee, gau, eee e, ,, Sein Blick machite sie unsicher, Wenn er sie früher prüfend an- schaute, dann wurde sie verlegen, weil sie sich ihrer Haut schämte. Da- mals kannte sie Tokalon noch nicht. 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Mai, 13.50: Forsthaus Rotsteig. Kallstadt. 3.50 NikbERNDORF, Dolomiten 196, Montag, 26. Mal, Abf. 7.90 Uhr 8 Skkklæ am Wörther See/Kkämten. 198. Schwarzwald 11. Mai, 7.00: Wertheim Miltenberg Erbach 12.80 Uhr e e 5 Ap Anmeldung und Fahrkarten bei allen Rei — 1 e U gklskbikxst HAiemosuauf Abiaprtstelle vierktplt FFF Nennb 5 e e S 2 2. J 5 EIL 5 der ee omnipusverkehr Jul. Kubicki, Auskunft und Plotzbelegung durch die Hapog · Hloyd filialen 9 1 Omnibus-uerkehrsgesellschaft mb 11 NANNHIHSUM O 7. M ANKER Wish Wass iu) fel. 400/00 Fo und alle bekonnten Reise bbros Friedrichsfelder Straße 38- Telefon 41182 6 A* a eee ener nee Vereine, Betriebe, Schulen: Fahrpreisermäßigung — Seite 38 ——— 8 Die Venus von Velosquez Von juſios Kiener Philipp IV. stand auf der Terrasse des neuen Lustschlosses Buen Retiro und er- Wartete die Schauspielerin Damiana, die ihm eine Szene aus der neuesten Komödie von Calderon oder Lope de Vega vorlesen Wollte: das war so eine Vereinbarung zur Dämmerstunde— dann zog man sich bis zum Lichtanzünden in das Kabinett zurück. Philipp IV. schaute, um keine Langeweile zu spüren, über die neuangelegten Gärten und Parkflächen. Zwischen Fontänen, Lauben und Rundtempelchen, hohen Taxusmauern und Nischen bewegten sich ziemlich viel Da- men mit ihren Kavalieren, doch alle erschie- nen ihm in solcher Perspektive fremd. Auf einem noch ganz ungeschorenen Rasenstück sag eine einzelne Dame in einer reizenden Pose. Die Juwelen in den Haarkringeln der Perücke funkelten wie riesige Tautropfen, ebenso das Ohrgehänge, und die Perlen im Halsband waren da wie Sternlein, aber man Konnte sie nicht zählen. Vielleicht war es die schöne Damiana? Am Gesicht ließ sich dies nicht erkennen, denn es war wie bei allen Damen stark bemalt. Ungewöhnlich anmutig War jedoch die Stellung vor dem Hinter- grund von schlanken, weißen Erlenstämmen, von Efeu umrankt. Man konnte auch nicht feststellen, ob diese Dame auf einem künst- lichen römischen Säulenfragment oder auf einem eigens aufgestellten Taburett saß, weil der weitausladende, silberbestickte blaue Tonnenrock mit seinem mehrfachen Reifen- umlauf alles verdeckte. In einer Hand hielt die Dame das Taschentuch, mehr ein Tafel- tuch, aber so war es vorgeschrieben. Eine sehr feine Volute, fand der königliche Be- trachter und wünschte, es wäre seine Ge- lebte, die Damiana. Dies ging dann in Erfüllung, denn sie War die Damiana. Sie hatte noch schnell einen Rollentext memoriert und über die Schöpfungswunder ringsum die genaue Zeit vergessen; der königliche Freund dürfe nicht zürnen, und das tat er dann auch nicht. Er bedauerte nur, daß er sie nicht im Grase erkannt, freute sich andererseits über seinen untrüglichen Instinkt. Er war überhaupt ein Frauenkenner. Nur schade, daß es so schwer War, sie richtig kennenzulernen, denn sie er- schienen ihm im Grunde alle gleich. Donna Damiana widersprach, verteidigte ihr Ge- schlecht und vor allem sich selbst; als Schau- Spielerin gelang ihr dies spielend, indem sie auf ihr Talent und auf— ihre Figur hin- Wies. Das Talent war unbestreitbar, ganz Madrid lag ihr zu Füßen, und was die Figur anbetraf, so durfte man diese ja nicht zei- gen. Philipp nickte. Da hatte seine liebe Freundin ganz recht. Es war unschicklich und verpönt, daß eine Dame von ihrem Kör- per mehr als die Hände offen zeigte, und dafür hatte man auch Handschuhe. Die Schwellung der Brust wurde durch ein schmales, gradliniges Leibchen mit seiner keilförmigen Schneppe, das in den ungeheu- ren Reifrock überging, unterdrückt, so daß sich eigentlich alles Sinnenhafte unter dem Guardainfante— so nannte man diesen Rock — verbarg. Außerdem war er unbequem für die Kavaliere beim Tanz und für die Tür- steher und Wagentrittheber. Den Fremden E wie den Damen vom Hofe Ludwig XIV. — erschien diese Mode häßlich, ja unan- Ständig. Die vier zehnjährige Marie-Anna von Oesterreich weinte viel, als man sie zwang, Philipp zu heiraten und Königin von Spa- nien zu werden: man hatte ihr in Wien von den Cosas de Espanna erzählt und sie be- fürchtete eine Amputation der Füße. Möglicherweise entsann sich der König der Bangigkeit seiner jungen Braut, während ihm nun seine Mätresse etwas vordekla- mierte. Er schätzte sehr die Werke Calde- rons, und er hörte auch hin, denn er hatte sich zuerst in die Stimme der Damiana ver- liebt, aber er war dennoch ein guter Ehe- mann. Er verdankte Marianne die allerliebste Kleine Infantin, das liebliche Töchterchen Margarita, während er der Damiana nichts als solche Augenblicke wie jetzt verdankte. Die Damiana beendete ihre Rezitation. Es dämmerte und sie vermochte das Ge- schriebene nicht mehr zu lesen. Es war die blaue Stunde und die Umrisse wurden wei- cher, die Lüfte linder, die Farben der Blumen satter. Ansonst streckte der König in Sol- chen Momenten die Hand nach der seiner Freundin aus, doch heute zögerte er, ge- dankenversunken. Er blickte zur Fontane des Tritonenbrunnens. Gespeist vom Wasser des Tajo, sandte von der obersten der drei Schalen eine Sirenenfigur den Strahl zum Himmel, der in Silberfäden in das Muschel- becken herabflel und je nach dem Luftzug die Karyatiden näßte. Philipp IV. legte nun seine Hand auf die beringten Finger seiner Freundin. Dies War sonst das Zeichen, sich zu erheben, um sich von ihm im Kabinett nach einer Plau- derweile zu verabschieden. Doch heute empfand sie seinen Händedruck nicht als Aufforderung, ihn ins Kabinett zu begleiten. Er wollte noch im Freien bleiben, obwohl es kühl wurde. Sie konnte freilich nicht seine Gedanken lesen, denn sonst hätte sie er- fahren, daß seine Zerstreutheit und sein Mangel an Courtoisie ihr gegenüber einem Glücksempfinden entsprang. Er durfte sich nichit nur für den ersten Kavalier und kühn- sten Nimrod in Spanien, also in der Alten und Neuen Welt, halten, sondern auch für den größten Kunstmäzen, vielleicht aller Zei- ten. Er fühlte sich auf diesem Gebiet größer Als Karl V. mit Tizian, größer als Philipp, der Großvater, mit seinem Rubens— übrigens hatte Rubens auch noch für ihn, den vierten Philipp, gearbeitet, und er war es, der den Flamen geadelt. Geadelt hatte er auch Cal- deron, der immer noch für ihn dichtete. Nun Wohl, er hatte auch selbst einige Arien kom- poniert, Komödien verfaßt, eine Ueberset- Zung aus dem Italienischen begonnen und gezeichnet und gemalt. Ohne ihn gäbe es jetzt nicht in Spanien die größte und bedeutendste Kunstsammlung der Erde, und ohne ihn wäre Velasquez nicht Velasquez, ein Maler, wie ihn Spanien nie besessen. Er freute sich Plötzlich ungemein und vergaß die Nieder- lagen, die Spanien unter seiner Regentschaft auf den Schlachtfeldern erlitten. „Es wird kühl, Majestät“, sagte Donna Damiana und riß ihn aus seiner Meditation. „Ja, wo sind wir stehengeblieben?“ „Wir sprachen von der Schönheit der Damen und von meiner Figur“, erwiderte sie offenherzig. „Die ich nicht kenne“, lächelnd— er lachte nie. „Daran bin ich nicht schuld, sondern die Mode.“ Er lächelte wiederum und bemerkte, dag er nicht einmal wisse, welche Farbe ihr Haar unter der blonden Perücke habe. „Ich bin eine echte Tochter Spaniens!“ erklärte Donna Damiana, was ihm sichtlich gefiel. Sie gingen hinein, um sich unter vier Augen zu verabschieden. Er neckte sie weiter mit ihrer Figur und mit ihrem Aussehen. Sie konnte sich darob recht geschmeichelt kühlen, bewies es doch seine Königliche Gunst erneut, aber mit dem Instinkt des Weibes empfand sie dabei eine Gefahr für die Zukunft. Ihre Eitelkeit war auch ein we⸗ nig verletzt. Schien es nicht, als schätze er ihre komödiantische Begabung höher als ihre Schönheit? Konnte ihm da nicht eines Tages eine andere besser gefallen? Aber wie sollte sie ihm beweisen, daß sie nicht allein die Vorzüge einer Thalia, sondern auch die Reize einer Venus besaß? Von der Bühne herab war dies nicht möglich. Sie durfte sich dort nur in Schleiern zeigen: entblößte Arme galten als höchst unzüchtig. Nacktheit bestrafte die Inquisition mit Exkommunika- tion, künfhundert Dukaten und einem Jahr Verbannung. Das strenge Sittengesetz gestat- tete nicht einmal dem Ehemann, die unver- hüllte Gestalt seiner Gattin zu bewundern. Dies war nur gut, fand Donna Damiana— gut auch, daß sich der König diesen Gesetzen beugte. Nein, insoweit brauchte sie keine Angst zu haben, eine Nebenbuhlerin zu er- halten. Die Umstände und Verhältnisse lie- Ben keinen Vergleich zu. Und dennoch, diese maliziöse Art der Kon- versation war sie nicht gewöhnt. Sie mußte vorbeugen: es galt, gegen alle Bedenken einen Riegel vorzuschieben. Er selbst half ihr da- bei, indem er plötzlich bedauerte, daß er in seiner Kunstsammlung keine einzige Dar- stellung einer spanischen weiblichen Schön- heit besitze. Sie hatte ihn mit ihrer Behaup- tung, eine echte Tochter Spaniens zu sein, auf eine solche Feststellung gebracht, und nun sah er darin einen Mangel in seiner Kunstsammlung, die zu vervollständigen ihm wichtiger war als alle Regierungsgeschäfte. Schon an jenem Abend, als sie aus ihrem Reifrock stieg, kam ihr ein großartiger Ein- fall. Sie wollte sich als Eva porträtieren las- sen. Sie wollte Spanien das erste Aktbildnis einer Spanierin schenken. Die Venus von Spanien! Das war sie ihrem Ruhm, ihrer Schönheit und dem königlichen Freund schul- dig, vor allem aber ihrer Schönheit, die um- sonst verblühte. Und niemand anders als der. Palastmarschall und Hofmaler Don Diego Velasquez, der Lieblingskünstler des Königs, Sollte sie malen. Sie kannte ihn, er zählte wie Calderon zu ihren Verehrern. Am nächsten Tage besuchte sie Velasquez in seinem Atelier und brachte ohne Um- schweife ihr Anliegen vor. Er war gerade da- bei, ein Interieur aus der Teppichweberei mit Arbeiterinnen zu malen, was man ihm Ver- übelte; die Darstellung armer Tagelöhnerin- nen aus dem Volk fand man vulgär. Nein, er könne jetzt dem Wünsch der Donna nicht Willfahren, schon gar nicht nach einem Akt⸗ bildnis; als Spanier„dürfe er nicht den schmählichen Buhlreizen der erotischen Muse, die den Geist der italienischen und flämi- Das Orakel Sie stellte die Kristallkugel auf die eine Seite des Tisches, das Glas mit Eiweiß und Kaffeeabsud auf die andere, dann legte sie ein Spiel Karten vor sich hin, rückte den Turban mit Federn und Agraffen zurecht, drapierte den Schal um ihren fetten Leib und klingelte ihrer Negerin. Die Sèance konnte beginnen. Das Volk, das das Wartezimmer füllte und oft genug auf der Treppe bis zum Tore Schlange stand, durfte eintreten. So saß Marie-Anne- Adelaide Lenormand beinahe fünfzig Jahre lang, empfing mächtige und einfache Menschen und verdiente mit ihren Prophezeiungen mehr als eine Million Fran- ken, was keine Kleinigkeit war im Schrek- kensjahr 1793, in dem die Lenormand ihr einundzwanzigstes Lebensjahr erreichte. Wiewohl mehr als hundertfünfzig Jahre seit ihrem Tode vergangen sind, ist ihr Name nicht in Vergessenheit geraten, und man spricht in manchen Kreisen heute noch von der merkwürdigen Begabung dieser Frau, in die Zukunft zu sehen. g Sie behauptete, aus vornehmem, adeligem Geschlecht zu stammen und in einem Adels- kloster erzogen worden zu sein. In Wirklich- keit war sie in dem Heim eines armen Ar- beiters in Alengon zur Welt gekommen und hatte als Kind schon nähen gelernt, um für den Alltag nicht ganz ungerüstet dazustehen. Sie war klug und eine gute Psychologin; ihrer Menschenkenntnis hatte sie denn auch ihre Karriere zu verdanken. Als Näherin in einer Schneiderwerkstätte hatte sie— vor allem sich selbst— damit unterhalten, den Gefährtinnen zu weissagen, und manche die- ser Weissagungen sind wirklich in Erfüllung gegangen. Das verschaffte ihr einen gewissen Ruf, und die leichtgläubigen Kleinbürger kamen gerne zu ihr, um sich prophezeien zu lassen. So verdiente sie bald als Wahrsagerin mehr denn àls Näherin. Und sie wäre eine schlechte Psychologin gewesen, hätte sie aus dieser Tatsache nicht die Konsequenzen ge- Zz0gen. Was in kleinem Maßstab in Alengçon ging, konnte in Paris wohl im Großen betrieben Werden, also packte Marie-Anne-Adelaide Lenormand ihr Köfferchen, ging zur Post und fuhr mit der Kutsche nach Paris. Sie bekam eine Stellung in einem Modegeschäft, Wo sie— geschwätzig, wie sie war— den Kunden aus den Linien der Hand zu lesen begann. Das Geschäft, das nicht übermäßig floriert hatte, bekam plötzlich ungeheuren Zulauf. Der Umsatz steigerte sich und damit der Gewinn, aber seltsamerweise fragten alle Käuferinnen nach dem dicken Mädchen aus der Normandie; jede wollte von ihr bedient Werden, um ihr heimlich die Hand hinzu- halten und sich weissagen zu lassen. Trinkgelder, die für sie dabei abflelen, ge- nügten, um in kürzester Zeit einige hundert Franken zu ersparen und ein Hofzimmer in entgegnete er Diego Velasquez: Venus und Copido Aus dem mit 155 Repro: dulctionen ausgestatteten Bildband„Der weibliche Akt in der europäischen Malerei“ von Jean-Louis Vaudopyer, den der Wil- helm Goldmann Verlag in München herausgebracht hat. Um die Entstehung des kier wiedergegebenen Bildes bewegt sich die Er- zahlung„Die Venus von Velasquez“ auf dieser Seite. schen Künstler tyrannisch knechtete, unter- liegen“. Er habe sich immer vor dem Heiden- wahn behütet, die erbärmliche Leibesnatur wie der menschliche Körper in der Genesis genannt wird— zu vergöttlichen. Kurzum, Donna Damiana zweifelte daran, ob Velas- duez zu ihren Verehrern zählte, sie erlitt Vorerst einen Weinkrampf und drohte dann mit Entzug der königlichen Gunst. Schließ- lich vermochte der Künstler nicht zu wider- stehen. Warum sollte er sich nicht einmal auch in einem solchen Sujet mit den fremden Meistern messen? Eine Rückenansicht! Eine Psyche mit Cupido? Tizian hatte für Phi- lipp II. eine Venus mit dem Spiegel gemalt, die Philipp IV., sein allergnädigster Herr, in seinem Sommerschlafgemach hängen hatte. Gut, er, Diego Rodriguez de Silva y Velas- quez, Hofmaler und Palastmarschall Seiner katholischen Majestät, war bereit. Aber da waren Hindernisse moralischer und künstlerischer Natur zu überwinden und Zz war von Seiten des Modells, wie auch vom Künstler, und die künstlerischen waren un- überwindlich. Velasquez fand den Körper des Modells, der gefeierten Primadonna, durch die modische Kleidung deformiert. Die aus- gestreckte Lage auf dem Ruhebett und die Rückenansicht milderte zwar diesen Ein- druck, doch niemals konnte er mit einem solchen Modell ein Pendant gegen die in ihren Proportionen so wundervoll gestalteten Schönheiten von Tizian oder Rubens schaf- fen. Eine derartige Kritik hatte die hoffärtige Donne Damiana nicht erwartet, sie, die in der Meinung gelebt hatte, den spanischen Schönheitstypus in reinster und edelster Ver- Kkörperung darzustellen; wohl entstammte sie dem Volk, aber sie schämte sich dieser Ab- stammung, das hatte Velasquez wohl be- merkt, als sie zufällig mit den Modellen aus der Spinnerei in seinem Atelier zusammen- traf. Nein, Donna Damiana besaß nicht der Kaiserin Josephin einer Sackgasse zu mieten, wo sie ihre Klien- tel empfing. Es währte nicht lange, und sie konnte in eine elegante Wohnung im Fau- bourg St Germain übersiedeln, Wo sie ihre „Wahrsagekanzlei“ eröffnete. Bei Marie-Anne Lenormand konnte man einen Querschnitt durch die Gesellschaft von Paris legen. Vertreter aller Schichten kamen: kleine Näherinnen und vornehme Damen, aber auch Generale, Minister, Adelige, die in der Revolution um alles gekommen waren und vor der Guillotine bangten; zu ihr kamen Priester, die sich verstecken mußten, weil sie die neue Verfassung noch nicht beschworen hatten. Man sah Leute, die in den verschie- densten Angelegenheiten Aufklärung und Aufmunterung suchten: Liebe, Politik, Börse und Krieg— es gab nichts, war die Lenor- mand nicht„verstanden“ hätte. Sie War ein Genie der Anpassung. Man merkte ihr die plèbejische Herkunft nicht an. Die Tische und Wände ihrer Wohnung waren mit Gold inkrustiert und das Orakel selbst bot einen imponierenden Anblick. Schon im Alter von zweiundzwanzig Jahren war die Lenormand so dick, daß Mademoiselle Avril lon, die Kammerjungfer der Kaiserin Jose- phine, sie für einen verkleideten Mann hielt. Ueberdies War sie abschreckend häßlich; ihre stark hervorquellenden Augen leuchteten lebhaft und schienen oft Feuer zu sprühen. Wenn die Damen oder Herren vor ihr saßen, fixierte sie sie unverwandt und verstand es, sie durch geschickte Fragestellung auszuhor- chen. Sie verwendete eine bilderreiche Sprache, sprach von der magischen Schale und Ariels übernatürlichem Wesen. Es gab kaum eine bekannte Persönlichkeit in Paris, der man in der Rue de Tournon nicht hätte begegnen können. Bei der Lenor- mand traf man Robespierre, Saint Just und andere Mitglieder des Wohlfahrtsausschus- Ses; man traf dort den mächtigen Barras; Tallien, der Robespierre stürzte; den großen Schauspieler Talma, den weltberühmten Ma- ler David und den Sänger Garat. Eines Tages lieg sich eine dicht verschleierte Kreolin Weissagen, es war die Gräfin Beauharnais, die spätere Kaiserin Josephine, die aber- gläubisch, leichtgläubig und phantasiereich war und von der Lenormand vollkommen beherrscht wurde. Eines Tages hatte sie auch ihren zweiten Gatten mitgebracht, den kor- sischen General Bonaparte. Napoleon war damals in einer Periode der Mutlosigkeit und Armut, so daß er alles aufgeben wollte. Jedesmal. wenn Josephine später um ihren Mann bangte, und sie bekam ja Gelegen- heiten dazu, suchte und fand sie bei der Le- normand neue Hoffnung.. Die Errichtung des Kaiserreiches setzte der Laufbahn Marie-Anne- Adelaide Lenor- mands fast ein Ende. Mit allen Mitteln Zeitungen, Theater und anderem— suchte man in Frankreich das revolutionäre Volk 2 mehr den Geburtsadel einer Tochter aus dem Volk. Sie sollte sich einmal die armen Tep- pichweberinnen betrachten! Hier war die Blüte Andalusiens.. Sie fühlte sich zutiefst gedemütigt, fast entehrt, wurde jedoch allmählich kleinlaut, bat und schmeichelte. Der Künstler kannte aber kein Erbarmen, verwies auf die Gesetze der Schönheit, die keine Macht beugen könne. „Ich werde die Weberin als spanische Ve- nus malen“, beendete Velasquez den Auf- tritt,„und die Donna wird sich durch den Kaufpreis an ihrer ärmeren, doch schöneren Schwester aus dem Volke erkenntlich zei- gen.“ So schuf Velasquez das erste Aktbildnis einer Spanierin, das zauberhafte Bildnis einer aus Träumen erwachenden Tänzerin, die sich in dem von einem Amor vorgehalte- nen Spiegel lebensfreudig beschaut. Man Wollte später eine leichte Divergenz zwi- schen der Rückansicht des Kopfes und dem im Spiegel ein wenig verschwommen sicht- baren Antlitz erkannt haben. Philipp IV. war von der Schönheit seiner Freundin wie auch von der Kunst seines Hof- malers hingerissen. Zum erstenmal sah er eine seinem Herzen nahestehende Dame in paradiesischer Lage. Dabei war die Beleuch- tung in jener Dämmerstunde im Kabinett nicht sonderlich günstig. Donna Damiana war bereits für die abendliche Vorstellung ge- schminkt, mußte sie doch heute Seine Maje- stät im„Weber von Segovia“ durch ihr Ta- lent entzücken. Sie zweifelte nicht daran, daß ihr dies gelingen würde.. Als ihr der König die Hand küßte, galt dieser Kuß nicht nur der großen Künstlerin, sondern in viel stärkerer Innigkeit der „Tochter des Volkes“ Das ist die Geschichte der„Venus“ von Velasquez. 2/ Von losef Merlac von der Größe des Kaisers und der Unver- gänglichkeit der neuen Regierungsform zu überzeugen. Aber da saß nun die Pythia in der Rue de Tournon und orakelte, dag die ganze Herrlichkeit nicht lange dauern würde. Was für eine gute Psychologin die Frgu war, geht aus dem Umstand hervor, daß ihre Weissagungen im Jahre 1809 politisch unangenehm zu werden begannen, nach dem unglücklichen Ausgang des spanischen Feld- zugs, als beinahe alle Menschen in Frankreich das ewige Kriegführen satt bekommen hat- ten. Der kaiserlichen Regierung aber war eine so unangenehme Prophetin höchst un- Willkommen, und eines schönen Tages wurde das Orakel von zwei Gendarmen abgeholt und ohne weiteres für vierzehn Tage einge- kerkert. Wegen Betruges, wie es im Urteil hieß. Als sie aus dem Gefängnis kam, warteten mehr Menschen auf sie als je zuvor, aber die Lenormand war vorsichtiger geworden; sie Wollte sich nicht der Ungnade des Kaisers und vor allem nicht der des allmächtigen Polizeiministers Fouché aussetzen, der über- all seine Spitzel hatte. Sie gab also das Wahrsagen auf und etablierte sich als Buch- Händlerin. Sie schrieb einige Weissagungs- bücher und ließ sie drucken. Diese Bücher haben viel zu ihrem Ruf als Hellseherin bei- getragen. Viele sind heute noch im Umlauf. In diesen Büchern sagte sie sowohl den Fall Napoleons als auch die Wiederkehr der Bour- bonen nach Frankreich voraus, wie über- haupt alle großen Ereignisse der Jahre zwi- schen 1809 und 1820. Zwei ihrer Bücher sind besonders bekanntgeworden:„Im sibillini- schen Orakel“ wurde der Zug nach Rußland, Napoleons Sturz und seine Gefangennahme Vorausgesagt, in den„Heimlichen Memoiren der Kaiserin Josephine“ werden Erhöhung und Sturz der Kaiserin prophezeit. Aber diese Bücher sind 1815 beziehungsweise 1820, also sechs Jahre nach dem Tode Josephines, gedruckt worden; es sind sozusagen post- hume Prophezeiungen, auf die kein Mensch hereinfällt, dies um so weniger, als die ersten Auflagen dieser Bücher, die vor den angegebenen Daten— laut Aussage der Le- normand— erschienen sein sollten, niemals aufzufinden waren. 5 a 1819 zog die Wahrsagerin nach Belgien, um dort ihr Glück zu versuchen. Ein Betrug im Zusammenhang mit ihren Prophezeiungen trug ihr ein Jahr Kerker ein, nach dessen Verbüßung sie landes verwiesen wurde. In Paris sollte sie ihre alte Kundschaft wieder- finden. 1843 starb sie in dem für Propheten jugendlichen Alter von einundsiebzig Jah- ren. Zur großen Enttäuschung ihrer Anhän- ger hatte der Tod die Weissagung der Le- normand nicht glauben wollen, in der sie selbst sich ein Alter von einhundertvierund- zwanzig Jahren vorausgesagt hatte.. (Copyright by Joseph Kalmer, London) Samstag, 3. Mali 1958/ Nr 10 —- Soethe vor Napoleon Von N. J. Scarpi Das 103. Infanterieregiment der Franz sischen Armee war aus dem Schloß von Fr furt abgezogen; die Stadt war voll von Fremden, die herbeigeeilt Waren, um den Kaiser von Angesicht zu sehen. In der Be. gleitung Napoleons waren Zar Alexander, der König von Sachsen, der König von Württemberg, Großfürst Konstantin, Prin Wilhelm von Preußen und s0 weiter. Der Kaiser hatte eben eine große Parade Seiner Truppen abgenommen und kehrte in da Schloß zurück. Unter den glänzenden Uni- formen der Offiziere konnte man Auch einen Herrn in Zivil wahrnehmen, der die Fünfzig schon überschritten haben mochte Dieser Fremde ging neben dem Marschall Lannes die Treppe hinauf, der ihn dem Kämmerer vorstellte:„Auf Befehl des Kal. sers— Monsieur de Goethe.“ Fünf Minuten später stand der große deutsche Dichter vor Napoleon, Seine Ma- jestät war beim Mittagessen; er saß vor einem großen Tisch, der mit Büchern und Akten bedeckt war. Die Minister und die Mitglieder des Kaiserhauses waren gleich- falls anwesend. Goethe verbeugte sich tief. „Sie heißen Goethe?“ fragte plötzlich der Kaiser. Abermals verbeugte sich der Dichte. „Wie alt sind Sie?“ „Sechzig, Sire.“ „Welche Dramen haben Sie ben?“ „Iphigenie, Egmont, Torquato Tasso“ „Sie haben gestern mein Theater gese- hen. Was halten Sie von meinen Schauspie· lern?“ 5 „Eine außerordentliche Truppe, eise vollendete Harmonie.“ ö »Ich freue mich zu hören, daß meine Schauspieler in Deutschland beliebt sind Mahomet' ist gut gespielt worden, aber das Stück ist unnatürlich, es ist falsch, durch und durch falsch.“ „Ich habe es übersetzt, Sire.“ ö „Wirklich? Das beweist, daß Ihr Urteil von meinem Urteil abweicht. Ich habe Ihren „Werther! gelesen. Sie sind Direktor des Theaters in Weimar?“ „Ja, Sire“ ö „Ieh würde gern deutsche Schauspieler sehen. Uebermorgen besichtige ich mit dem Zar das Schlachtfeld von Jena; von dort komme ich nach Weimar. Sagen Sie dem Großherzog, daß ich sein Theater sehen Will. Talma und Duchesnois kommen mit — Duxrocl!“ Der Marschall tritt näher. „Wie sieht es in Polen aus? Ich habe keine Nachricht von Soult. Machen Sie mir ein Verzeichnis der Bevölkerungszahl des Landes, seiner finanziellen Hilfsmittel, Sei- ner land wirtschaftlichen Verhältnisse, Sei- ner Möglichkeiten, ein Armeecorps von 80 000 Mann zu ernähren.— Monsieur de Goethe!“ ö „Sire.“ „Was halten Sie von Talma?“ 5 „Ein prachtvoller Künstler! Er ist die Verkörperung der Tragödie selber!“ „Wollen Sie ihn kennenlernen?“ „Ich wäre sehr glücklich und.“ 1 „Warten Sie Talma kommt gewönn lich nach dem Mittagessen zu mir.— Tal- leyrand!“ a „Sire.“ „Kommen Sie nur näher. Ich habe de einen Bericht von Fouché, der durchaus nicht günstig für Sie ist.“„ Der Kaiser steht auf, tritt ans Fenster einige Minuten spricht er sehr lebhaft aut Talleyrand ein. 5 Unterdessen meldet der Kämmerer:„Se, ne Majestät, der König von Württemberg Der Kaiser wendet sich kühl zu dem Kämmerer: Ich bin beschäftigt. Sehr drin- gende Angelegenheit. Ich werde das Ver, gnügen haben, Seine Majestät heute aben im Theater zu sehen.“ t Tal- Napeoleon setzte sein Gespräch mit T leyrand fort. Abermals erscheint der Kämmerer:„Der Schauspieler Talma.“ 7 ö „Nur herein mit ihm“, sagt der Kaiser „Lannes, morgen werde ich das 44. 555 103. Linienregiment inspizieren. Die 2 sollen in Gale ausrücken. Die Revue uns um fünf Uhr statt. Talma, was spielen heute abend?“ 130 „„Einna! oder Andromache oder 91— tannicus' Eure Majestät haben nur Zu ö fehlen und.“ 5 e „Nein, ich will den Tod Caesars“ seh Guten Tag, meine Herren.“ g 2 Und Goethe und Talma ziehen sich 20 rück. Dem Dictionnaire encyclopscique d'anecdote- von Edmond Guèrard entnommen) geschrie von! schla; europ K führ! Lage, Ost- Gesch NAT. tag 1. berat aàtlan stadt jüng! B Vorse rüstv West einer Auss So-²ã Zç/ zeigt deute hand Ir dag men ren 1 rung Deut Zust. erste könn N jedoc West