ö 0 ö 1 ö gerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Cnetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz: klcnenrode; Wirtschaft: F. O. Weber: baubleton: w. Gilles, K. Heinz; Loka- lest H. Schneekloth. H. Barchet(Land; kommunales: Dr. Koch. Sport: K. Grein; bortales: F. A. Simon; Lndwigshaten: b. Eimpinskyt Chef e. D.: O. Gentner; biens. ww. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Postschech- E to. Karlsruhe Ar, 80 618, Ludwigshafen) Rh. Nr. 25 743 Nan meimer QE Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-8, Telefon- sammel- Nr. 2 49 513 Heidelberg, Hauptstr. 43. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. A, Tel 6 27 6 Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl 66 Pf Zeitungsgebühr au. 54 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3.50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit giit Anzeigenpreisliste Nr. 16 Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werdg.: C. Faust. Bel Nicht. erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 3— 1 13. Jahrgang Nr. 107/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges., m. b. H. Mannheim, am Marktplatz Samstag, 10. Mai 1938 a 8 Neuer Machtkampf im Kreml? Chrustschows„Milde“ gegenüber Jugoslawien stößt auf den Widerstand der Stalinisten Moskau/ Warschau.(dpa/ Ap) Das Zentralkomitee der sowjetischen„proletarischen Internationalismus“ einzu- Kommunistischen Partei hat, wie gestern bekanntgegeben wurde, am letzten Dienstag und Mittwoch in Moskau getagt. Es beschloß eine Steigerung der Produktion der chemischen Industrie. Im Interesse der Weltöffentlichkeit steht aber weit mehr die Frage, ob das sowaetische Führungsgremium sich auch mit den offensichtlichen Span- nungen zwischen dem Chrustschow- Flügel der Partei und den„konservativen“, das heißt stalinistischen Kräften auseinandersetzte. Nach Meldungen aus Belgrad und Warschau war dies der Fall. Danach sieht es s0 aus, als ob die Position des sowzeti- schen Parteisekretärs und Ministerpräsidenten Chrustschow leicht geschwächt ist. Nach Ansicht Warschauer Kreise spielt zich im Kreml ein neuer Machtkampf zwi- schen Chrustschow und den„Konservativen“ unter Führung des Parteiideologen Suslow ab, wie AP meldet. Offensichtlich haben sich die Chinesen ebenfalls auf die Seite der Ge- genspieler des sowjetischen Ministerpräsi- denten geschlagen, weil ihnen die Außen- politik des Sowjetführers nicht zusagt, der zich für„Milde“ gegenüber Tito einsetzt und bereits auf dem 20. Parteikongreß der KPdSU im Jahre 1956 gegen den kommuni- stischen Diktatorenkult auftrat. Bei seinem Besuch in Ungarn unterlief Chrustschow bei einer Rede vor Stahlarbeitern der„Fehler“, Zu erklären, daß bei einer neuen„Konter- revolution“ sich Ungarn selbst helfen müsse. Am nächsten Tage hatte er sich offensichtlich gezwungen gesehen, den Ausspruch zu de- mentieren und wieder auf das Dogma des Freie Bahn für ein Atomgesetz Der Bundestag ist sich über die Notwendigkeit des Strahlenschutzes einig ven unserer Bonser Redaktien Bonn, Der Bundestag gab am Freitag Grünes Licht“ für die Verabschiedung eines Atomgesetzes und einer Strahlenschutzver- ordnung. Einmütig wurden Anträge an die Ausschüsse überwiesen, die die Bundesregie- gung aufkordern, einen Atomgesetzentwurf Jorzulegen und auf eine Grundgesetzände- zung zu diesem Zweck hinzielen. Bundes- atomminister Balke kündigte die baldige Fertigstellung des Atomgesetzentwurfs an. Auch die auf Grund des Gesetzes zu erlas- gende Strahlenschutzverordnung sei bereits 5 zusgearbeitet. Alle Sprecher weren sich in der sachlich gekührten Debatte einig, daß der notwen- gige Schutz der Bevölkerung vor jonisieren- den Strahlen keinen weiteren Aufschub in der Regelung dieser Materie zulasse. Der Sprecher der DU/ CSU-Fraktion, Dr. Weber, erklärte, daß man sich in den Ausschüssen noch, darüber klar werden müsse, ob über- haupt eine Aenderung des Grundgesetzes zur Sicherstellung der Bundeskompetenz in den Fragen der friedlichen Atomnutzung not- wendig sei oder ob bereits eine Ergänzung der Gewerbeordnung ausreiche. Der FDP- Sprecher, Dr. Rutschke, sprach sich für eine Aenderung der Reichsgewerbeordnung aus, Während der SPD-Abgeordnete Wittrock eine Ergänzung des Grundgesetzes für un- erläßlich hielt. Nach den Worten des SPD- Abgeordneten Ratzel(Mannheim) wünscht die SpD in dem Atomgesetz die Festlegung einer lückenlosen Kontrolle des spaltbaren Materials, die am besten durch die öffent- liche Hand vorgenommen werde. Es wird in Bonn damit gerechnet, daß der neue Entwurf viele Grundzüge der Regie- rungsvorlage tragen wird, die im Sommer vorigen Jahres im letzten Augenblick schei- terte, Damals hatte eine starke Gruppe von D/ CSU- Abgeordneten Bedenken, daß die Formulierung der Begründung zu diesem Gesetz die Bundesrepublik auch auf dem Gebiete der militärischen Atomnutzung über Gebühr festlege. Seitdem ist diese Materie zwischen den Fraktionen des Bundestages in zahlreichen Gesprächen behandelt worden. Oesterreich-Vertrag angenommen Der Bundestag billigte am Freitag gegen die Stimmen der FDP und der DP den am 15. Juni 1957 zwischen der Bundesrepublik und Oesterreich abgeschlossenen Vertrag über die Rückgabe der nach dem Krieg in Oesterreich beschlagnahmten deutschen Ver- mögen. Danach wird das Vermögen deutscher natürlicher Personen, soweit es den Wert von 260 000 Schilling nicht übersteigt, an die früheren Eigentümer zurückgegeben. Prak- tisch bedeutet dies, daß 90 Prozent der Be- troffenen ihr Eigentum zurückerhalten. Eine lebhafte Debatté gab es um den Artikel 22 des Vertrages, nach dem deutsche Schuldner, die ihre in Oesterreich belegenen Vermö- genswerte verloren haben, von österreichi- schen Gläubigern auch dann in Anspruch ge- nommen werden können, wenn diese Ver- mögenswerte am Stichtag des 8. Mai 1945 ausgereicht hätten, ihre Schulden gegenüber diesen Gläubigern abzudecken. Wegen die- ser Bestimmung sprachen sich außer FDP und DP zunächst auch einige Abgeordnete der CDU/CSU für eine Rückverweisung an den Ausschuß aus, während die Sozialdemo- kraten diese Bedenken nicht teilten, Staats- sekretär van Scherpenberg wies darauf hin, daß es sich nur um eine geringe Anzahl von Fällen handele und versicherte, daß die Bundesregierung alles tun werde, um diese Härtefälle auszugleichen. Für die CDU/CSU erklärte daraufhin Dr. Krone, daß durch diese Zusicherung die in seiner Fraktion noch bestehenden Bedenken ausgeräumt seien. Zugkatastrophe bei Rio de Janeiro Man spricht von 130 Toten und mehreren Hundert Verletzten Rio de Janeiro.(dpa) Ein schweres Eisen- dabnunglück ereignete sich in der Nacht zum Freitag in der Nähe von Rio de Janeiro, als Apel Vorortzüge in voller Fahrt zusammen- stießen. Nach bisherigen Meldungen wur- den bei diesem Unglück 110 bis 130 Menschen getötet. Außerdem wurden mehrere hundert Passagiere verletzt. Das Unglück soll auf ein Versagen der Signalanlagen zurückzuführen sei. Der Ort des Unglücks wurde von einem Augenzeugen mit„Dantes Inferno“ ver- Eichen. Beim Schein von Suchlampen wur- den die ersten Amputationen vorgenommen. Teuerwehrmänner mußten Schwerverletzte kesthalten, da zur Betäubung für ganz drin- sende Operationen zunächst nur Morphium- opritzen zur Verfügung standen. Herbeige- kukene Priester eilten von einem zertrüm- merten Waggon zum anderen, um den Ster- denden die Letzte Olung zu erteilen. Bis zum reitagabend konnte noch immer nicht die Zenaue Zahl der Toten ermittelt werden, da die beiden Züge sich zu einem unüberseh- ren Trümmergewirr zusammengeschoben haben. Auch der brasilianische Staatspräsi- dent Kubitschek eilte zur Unglücksstätte. Entlassener Steuerbeamter ermordet pakistanischen Politiker Lahore(Westpakistan).(AP) Der Führer der Republikanischen Partei Pakistans, Dr. 8 1 Sahib, ist am Freitagmorgen in seinem . in Lahore von einem vor zwei Jahren assenen Finanzbeamten ermordet worden. 15 Attentäter, Ata Mohammed, hatte sich 8 Tage lang um eine Unterredung mit ahib bemüht. Nachdem er mehrmals ab- mortesen worden war, drang er am Freitag- norgen in das Haus des Politikers ein und üste ihm mit einem Dolch drei Wunden zu. 8 8 0 155 Transport in das Krankenhaus. Der tentäter konnte gefaßt werden. Der 76 anib brach sofort zusammen und starb auf Jahre alte Sahib war bis zur Teilung Indiens im Jahre 1947 Chefminister der Nordwest- provinz und gehörte zu dem engsten Kreis um Mahatma Gandhi und den jetzigen in- dischen Ministerpräsidenten Nehru. schwenken, nach dem ein kommunistisches Regime dem anderen jederzeit zu Hilfe kom- men muß. Nach seiner Rückkehr nach Mos- ka hatte er seinen Gegnern gegenüber er- neut seinen Standpunkt in der„Tito-Frage“ zu verteidigen. Allgemein hat man jedoch in Warschau den Eindruck, daß sich der Mini- sterpräsident auch diesmal wie schon bei der „Ausbootung“ Malenkows, Molotows, Kaga- mowitschs und später Schukows durchsetzen Wird. In der amtlichen Verlautbarung über die Sitzung wurde nicht mitgeteilt, ob das Zen- tralkomitee auch noch andere Fragen er- örtert hat als die Intensivierumg der chemi- schen Industrie. In unterrichteben Kreisen Belgrads verlautete aber ebenfalls, daß auf der Sitzung auch über die gespannten Be- ziehungen zwischen dem Ostblock und qugo- slawien beraten worden ist. Es soll auch zur Debatte gestanden haben, ob das sowrjetische Staatsoberhaupt Woroschilow seinen für das Wochenende angekündigten Jugoslawien- Besuch verwipüslicht. Unterrichtkte kommunistische Kreise in Warschau haben in diesem Zusammenhang mitgeteilt, daß auf der Sitzung auch die Kon- sequenzen erörtert wurden, die sich für die sowjetische Parteiführung aus der heftigen chinesischen Kritik an dem politischen Kurs Jugoslawiens ergeben. Diese Kreise vertreten die Ansicht, wie Reuters bestätigend berich- tet, dag Chrustschow und seine Anhänger das Hauptziel des chinesischen Angriffs Waren, obwohl sie namentlich nicht erwähnt wurden. Man glaubt, der Artikel im Zentralorgan der chinesischen Kommunisten solle dazu bei- tragen, die konservative„Molotow-Fraktion“ unter Chrustschows Gegnern zu unterstützen, deren Politik Peking mehr liege als die Chrustschows. Inzwischen haben die ideologischen Aus- einandersetzungen zwischen dem Ostblock und Jugoslawien an Heftigkeit zugenommen. Die jugoslawische Parteizeitung Rommu- Rist“ hat die Angriffe aus Peking, Moskau und der Tschechoslowakei mit ganz un- gewöhnlich scharfen und prononciert ver- letzenden Formulierungen zurückgewiesen. (Wir berichten darüber ausführlich auf Seite 16). Festlichkeit und Glanz vereinigten sich auf einem Empfang im Barockschloß Augustenburg in Brühl, den Bundes- prüsident Heuss dem türkischen Staatspräsidenten gegeben natte und zu dem 600 fün⸗ rende Persönlichkeiten eingeladen waren. Hier entstand unser Bild, das(von lins nach rechts) Bundesanzler Adenauer, seine schwedische Schwiegertochter Ulla-Brittu, Staats- prũsident Bayar, Bundespräsident Heuss und Wirtschaftsminister Erhard in zwangloser Tafelrunde zeigt. Am Freitag wurden in Bonn aus Anlaß des türhischen Staatsbesuches die Ratifizierungsurkunden des deutsch türlischen Kulturabkommens ausgetauscht, das bereits am 8. Mai letzten Jahres in Ankara unterzeichnet worden war. Bild: dpa Neue Posten für Ministerialbeamte Wer wird Personalchef im Auswärtigen Amt?/ Keine Unterstaatssekretäre Von anserer Bonner Redaktion Bonn. Eine Anzahl personeller Entschei- dungen der Bundesregierung wurden am Freitag in Bonn bekannt, Ministerialdirektor Gumbel, bisher Personalchef im Verteidi- gungs ministerium, ist in die Bundeskanzlei versetzt. Er übernimmt dort die neugeschaf- fene Ministerialdirektorenstelle mit der Amtsbezeichnung„Stellvertreter des Staats- Sekretärs“, Wer ihm bei Strauß nachfolgt, ist noch nicht bekannt. Der bisherige Haus- Gomulka in Budapest eingetroffen Am Montag reist die polnische Delegation nach Rumänien weiter Budapest.(AP) Der polnische Par- teikührer Gomulka ist am Freitag an der Spitze einer polnischen Partei- und Regie- rungsdelegation, der auch Ministerpräsident Cyrankiewiez angehört, zu einem Besuch in der ungarischen Hauptstadt Budapest ein- getroffen. Die Polen wurden auf dem Flug- platz von dem ungarischen Parteisekretär Kadar, Ministerpräsident Münnich und einer rund viertausendköpfigen Menschenmenge begrüßt. Die westlichen Diplomaten in Buda- Pest waren nicht erschienen. Kadar erklärte in seiner Begrüßungs- ansprache, die polnischen Gäste würden während ihres viertägigen Besuches in Un- garn feststellen können, daß die Konterrevo- lution die Anhänglichkeit von Millionen Ungarn an den Sozialismus gestärkt habe. Partei und Regierung in Ungarn führten einen ständigen Kampf gegen den klassen verräterischen Revisionismus und gegen sektiererische Fehler, die in der Vergangen- heit gemacht wurden. Gomulka sprach in seiner Erwiderung nicht von der Konterrevolution und er- Wänhnte die Sowjetunion mit keinem Wort. Die polnische Delegation, die zuvor Bulga- rien besucht hatte, wird am Montag nach Rumänien weiterreisen. Die polnisch- bulgarischen Partei- und Regierungsbesprechungen sind in Sofla mit der Herausgabe eines gemeinsamen Kom- muniqués beendet worden, in dem das Ab- rüstungsproblem, die Einstellung der Kern- Waffen versuche und die internationale Ent- spannung als Hauptsorgen beider Staaten bezeichnet werden. Beide Seiten versichern in dem Rommuniqué,„unverbrüchlich an den Prinzipien des Internationalismus fest- zhalten und im Interesse der ideologischen Einheit beider Parteien einen grundsätzlichen Kampf gegen alle Abweichungen vom Mar- xismus-Leninismus zu führen“. Zischen Gesfern und Morgen Lohnerhöhungen in der Papierindustrie haben Industriegewerkschaft Chemie, Papier, Keramik, Landesbezirk Rheinland-Pfalz und der Verband der papiererzeugenden Industrie Pfalz und Rheinhessen vereinbart. Demnach erhöhen sich die Löhne in der papiererzeu- genden Industrie ab 1. Mai um fünf Prozent und ab 1. November um ein Prozent. in der Zellstoffindustrie ab 1. Mai um vier Prozent und ab 1. August und 1. Dezember um je- weils ein Prozent. Drei Pfadfinder aus dem Bundesgebiet. die sich mit ihrer Gruppe die Mai-Demon- strationen in Ostberlin ansehen wollten, sind seit dem 1. Mai verschwunden. Nach Mit- teilung der Westberliner Polizei teilte ein Unbekannter der Leitung des Jugendheims, in dem die drei in Westberlin gewohnt hat- ten, telefonisch mit, die Pfadfinder seien in Ostperlin inhaftiert. Das Mitglied des Präsidiums der evange- schen Synode, Rudolf Schmidt Dresden), hat sich nach der Synodal- Tagung in Berlin auf Grund von Nachrichten aus seinem Hei- matort entschlossen, nicht mehr in die So- Wjetzone zurückzukehren. Aus vertraulichen Konferenzen der SED- Bezirksleitung war ihm bekannt geworden, daß er wegen seiner Haltung auf der Gesamtdeutschen Synode aus seinem Amt als Direktor der Gehörlosen- schule in Dresden entlassen und vor Gericht gestellt werden sollte. Kinderfreibeträge sollen in Zukunft nicht mehr vom Einkommen, sondern von der je- weiligen Steuerschuld abgezogen werden., Mit diesem Vorschlag des Wissenschaftlichen Bei- rats beim Bundesfinanzministerium ist eine Reform der steuerlichen Anerkennung der Familie mit Kindern angeregt worden. Der Ministerpräsident von Baden- Würt⸗ temberg, Dr. Gebhard Müller, und die Mini- ster seines Kabinetts haben die amerika- nische Nike-Basis bei Landau in der Pfalz besichtigt. Wie Innenminister Viktor Renner erklärte, wollte sich die Landesregierung von Baden- Württemberg selbst von den Abschuß anlagen ein Bild machen, da die Amerikaner in zunehmendem Maße auch in Baden- Württemberg Nikeanlagen wünschten. Gute Dienste hat der tunesische Staats- präsident Habib Bourguiba in einem Inter- view mit dem Deutschen Fernsehen zur Be- endigung des Krieges in Algerien angeboten. Bourguiba sprach die Hoffnung aus,„daß der Pag so schnell wie möglich käme, an dem Frankreich erkennen würde, daß es das ge- ringere Uebel ist und der geschicktere Weg aus der Sackgasse, auf die guten Dienste Tunesiens und Marokkos zurückzugreifen und die algerische Unabhängigkeit als Prin- zip anzunehmen.“ 4 Die algerischen Aufständischen gaben in Tunis bekannt, daß drei französische Solda- ten von einem Gerichtshof der Aufständi- schen zum Tode verurteilt und hingerichtet Worden seien. In einer Mitteilung des Büros der algerischen nationalistischen Bewegung FLN in Tunis heißt es, die drei Franzosen seien wegen„Folterung, Vergewaltigung und Mord, begangen an der zivilen Bevölkerung des Dorfes Ramel Souk im Gebiet La Calle“, von einem Sondergericht der Nationalen Be- freiungsarmee verurteilt worden Der Verleger und Chefredakteur der Beiruter Zeitung„Telegraph“, Nassib Metni, ist auf dem Heimweg von der Redaktion er- mordet worden. Der Mörder ist unerkannt enfkommen. Auf den Herausgeber des Oppositionsblattes mit Linkstendenzen War bereits im Herbst vergangenen Jahres ein Anschlag verübt worden. Der Rat der liba- nesischen Presse hat beschlossen, daß am Wochenende im Lande keine Zeitungen er- scheinen Die libanesische Regierung hat in einem Kommuniqué den Vorfall bedauert und eine gerichtliche Untersuchung einge- leitet. Papst Pius hat den Kölner Erzbischof Kardinal Frings am Freitag zu einer mehr als halbstündigen Privataudienz empfangen. Frankreich lehnt ebenso Wie seine west- lichen Bündnispartner den polnischen Plan für die Errichtung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa ab. Der Sprecher des framzösischen Augßenministeriums erklärte in einer offiziellen Stellumgnahme, vor Ab- schlug eines allgemeinen Abrüstungsab- kommens könne keine europäische Regie- rung eine Formel annehmen, die zur Zu- rückziehung der amerikanischen, britischen und kanadischen Truppen führen. haltsexperte des Bundesfinenz ministeriums, Ministerialdirektor Vialon, wurde ebenfalls ins Kanzleramt versetzt. Ministerialdirektor Dr. Jantz, bislang Bundeskanzlei, übernimmt die Kulturabteilung im Auswärtigen Amt. Wie es in Bonn heißt, hat der deutsche UNO-Beobachter, Botschafter Broich-Oppert, noch nicht endgültig abgelehnt, Leiter der Personalabteilung im Auswärtigen Amt und Nachfolger von Dr. Löns zu werden, der als Botschafter nach Den Haag ging. Dr. von Brentano hatte für diesen Posten den Bot- schafter in Mexiko, von Walther, vorgesehen, scheiterte aber am Widerstand aus Kreisen der Bundestagsfraktion der CDU/CSU. Der Haushaltsausschuß des Bundestages fällte am Freitag einen wichtigen Beschluß hinsichtlich des Auswärtigen Amtes: Ein- mütig lehnte er die beantragten zwei Unter. staatssekretärstellen für die Ministerial- direktoren Dittmann und Knappstein ab. Auch die vorgeschlagenen„Funktionszula- gen“ für beide Beamte wurden nicht be- schlossen. Kein Geld für Entwicklungsländer (dpa) Der Haushaltsausschuß lehnte einen SPP-Antrag ab, wie in den beiden Vor- jahren wieder 30 Millionen Mark für Ent⸗ Wicklungsländer in den Einzelplan des Aus- wärtigen Amts einzusetzen. Von den 100 Millionen Mark aus den beiden früheren Etats soll, wie verlautet, erst ein geringer Teil ausgegeben worden sein. Zuchthaus für Ulrich im Schweizer Spionageprozeß Genf.(dpa) Das schweizerische Bundes- Strafgericht hat den Schweizer Bundeskrimi- malinspektor Max Ulrich am Freitag zu zwei- einhalb Jahren Zuchthaus verurteilt,. 360 Tage der Untersuchungshaft werden auf die Zuchthausstrafe angerechnet. Ulrich wurden außerdem die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von zwei Jahren aberkannt. Er wird aus der schweizerischen Bundespolizei entlassen und darf zehn Jahre lang kein öffentliches Amt bekleiden. Ulrich wurde von dem Gericht nach einer viertägigen, zu- meist umter Ausschluß der Oeffentlichkeit geführten Verhandlung für schuldig befun- den, einen verbotenen politischen Nachrich- tendienst betrieben und das Amtsgeheimnis verletzt zu haben. Der Prozeß galt alls einer der sensationellsten in der Schweiz seit Kriegsende, Ulrich, der bis zu seiner Verhaf- tung im Jahre 1957 zweithöchster Beamter des Schweizer Geheimdienstes war, wurde für schuldig befunden, dem französischen Abwehrdienst laufend Geheimim formationen über arabische Diplomaten und Exilpolitiker in der Schweiz aus eigensüchtigen Motiven verraten zu haben. Pflimlin versucht es jetzt Paris.(dpa) Der Vorsitzende der franzö- sischen Volksrepublikaner, Pierre Pflimlin, hat sich bereit erklärt, den Auftrag zur Bil- dung der 25. französischen Nachkriegsregie- rung zu übernehmen. Er wird Staatspräsi- dent Coty am Wochenende mitteilen, ob er in der Lage ist, den Regierungsauftrag auszu- führen, Der ehemalige Ministerpräsident Pleven hatte am Donnerstag auf die Bildung eines neuen Kabinetts verzichtet. Pflimlip gehörte dem gestürzten Kabinett Gaillard ale Wirtschafts- und Finanzminister an. Seite 2 MORGEN Samstag, 10. Mai 1958/ Nr 10. 5 1 Kommentar 1 N Samstag, 10. Mai 1958 Politische Wochenschau Augenblcklich zerbrechen sich mal wieder alle Politiker, die sich bemühen, an Mütter- chen Rußlands Seele zu horchen, den Kopf, Was in und hinter den Mauern des Kremls vorgeht. Eine Reihe eigentümlicher Aeußge- ungen scheinen darauf hinzudeuten, daß Ministerpräsident Chrustschows bewegliche Linie der ideologischen wie der politischen Führung eingezwängt worden ist in die Korsettstangen der Parteiideologie. Wer die Gegenspieler sind und wie stark ihr Einfluß ist, ist offenbar schwer abzuschätzen. Die Symptome deliten daraufhin, daß es sich um ziemlich tiefgehende Auseinandersetzungen handelt. Der letzte Ausbruch in dieser Kette ist die eindeutige und sehr scharfe Verdam- mung des jugoslawischen Marschalls Tito, die von der„Prawda“ aus Peking übernom- men und nachgedruckt wurde. Tito wird nicht einmal mehr als„Genosse“ bezeichnet und die 1948 durch Stalin veranlaßte Aus- sStogung Jugoslawiens aus dem Club der kommunistischen Volksrepubliken, die erst vor zwei Jahren von Chrustschow scharf Kritisiert und gemildert worden war, wird ausdrücklich erwähnt und als berechtigt be- zeichnet. Den Anstoß zu dieser zornigen Verdammung Titos bildet das kürzlich in Laibach verkündete, neue jugoslawisch-kom- munistische Parteiprogramm, das von den Sowjets als reaktionär, bourgeois und nahe- zu kapitalistisch in Grund und Boden ver- dammt wird. Besonders erbittert hat dies Programm die Sowjets durch die unbefan- gene Feststellung des Vorhandenseins ver- schiedener Wege zur sozialistischen Selig- keit, die nicht durch die Bevormundung einer Machtzentrale beengt und beschränkt werden dürfe. Außerdem ist es den Moskauern höchst peinlich aufgefallen, daß sie nicht ohne stillen oder sogar lauten Vorbehalt als die alleinigen Vorkämp- fer des Edlen auf der Erde schlechthin be- trachtet worden sind, sondern in manchen Fragen in das gleiche kritische Licht gerie- ten Wie der kapitalistische Westen. 8 Während die Jugoslawien sich aber im Lauf der Zeit daran gewöhnt haben, von Moskau aus mit herzerfrischender Un- freundlichkeit beschimpft zu werden, hat dieser neue Rückfall in die Gewohnheiten von 1948 in Polen erhebliches Unbehagen erzeugt. Noch vor wenigen Tagen sagte die sowjetische Kabinettsangehörige, Frau Fur- zewa, bei ihrem Besuch in Warschau, ein 1948 werde es nie mehr geben. Vor wenig mehr als ein Jahr hatte Mao Tse-tung, der Präsident der Volksrepublik China, die schöne Sache mit den tausend Blumen ver- kündet, in deren vielgestaltigen Blüten sich die Farbenpracht des kommunistischen Staatslebens darstellen könne. Damals schien es, Als gebe es eine neue, lebendigere Form eigenständiger nationaler Entwicklungen in- nerhalb einer in großen Strichen sozialisti- schen Völkergruppe. Polen suchte und fand zeitweise die moralische Unterstützung Mao Tse-tungs für seine eigenen Bestrebun- gen. Bald aber, nur zu bald verwelkten die tausend Blumen in China, und was jetzt übrig zu bleiben scheint, ähnelt verzweifelt der einen in Moskau gezogenen fleischfres- senden Pflanze des Stalin'schen Alptraums. * Soweit ist es sicher noch nicht. Sicher ist aber, daß es eine Menge Leute in der So- Wietunion gibt, die Chrustschow nicht er- freut hat und die sich vermutlich ein Fest daraus machen würden, ihn zu stürzen. Ein etwas zynischer diplomatischer Betrachter tormulierte diesen Zustand mit der Bemer- Kung, daß es für Chrustschow zuviele Nicht- Ermordete in der Sowjetunion gebe. Das Klingt scheußlich, wenn man aber bedenkt, daß die westliche Form der Demokratie, in der der politisch Unterliegende sich mehr oder weniger grollend, aber friedlich zu- rückzieht und entweder seine Memoiren Schreibt oder eine neue Partei zu gründen versucht, verhältnismäßig jung ist und für die Sowjetunion keinerlei Gültigkeit be- Sitzt, wird die Betrachtung, wenn nicht hübscher, so doch realistisch besser ver- ständlich. Und gerade daraus ergibt sich die unbequeme und viel umstrittene Notwen- digkeit für die westlichen Mächte, wachsam Und vorsichtig zu bleiben. Was uns hier selbstverständlich ist, ist es eben nicht jen- seits des Eisernen Vorhangs, und die Fol- gen eines solchen Fehlschlusses könnten Sehr weitgehende und höchst unerwünschte Wirkungen haben. Das ist demgemäß auch der Inhalt der Konferenz der NATO in Kopenhagen gewesen. Eine Gipfelkonferenz Wäre durchaus erwünscht. wenn— und dieses wenn stellt den Kardinalpunkt dar— die Sowjetunion ernstlich bereit und in der Lage wäre, sich den dringendsten welt- politischen Fragen gegenüber zugänglich und verständig zu erweisen. Augenblick- ich sieht es nicht sehr so aus, und der Grund dazu mag durchaus in innerpoli- bischen Auseinandersetzungen liegen, deren Ausgang niemand vorherzusagen vermag. * Aus diesem Zwielicht erklärt sich auch zum Teil die verschärfte Haltung der Her- ren in der sogenannten DDR. sei es nun in mrem Kampf gegen die evangelische Kirche oder in ihren Maßnahmen des Was- Serstraßenzolls zur Erschwerung der Wirt- schaft des freien Teils der Stadt Berlin. Die Einengung der Meinungsfreiheit der Journalisten in Polen, die scharfe Ueber- prüfung der Gesinnung aller kommunisti- schen Parteimitglieder in der Tschechoslo- Wake der Angriff auf die freie Wissen- schaft in der Sowjetzone, wie auch die Rückkehr zu dogmatischer Starrheit in der Volksrepublik Cbina, alles deutet auf einen Rlickschlag des Pendels in den Volksrepu- bliken hin, unter dem Einfluß der Mos kauer Lehrmeister und der Sprecher der alten Garde. 0 E. F. von Schilling Bonn, 9. Mai Es steht schlecht um die Sache der deut- schen Wiedervereinigung. Diese Feststellung bildete den roten Faden durch alle Referate und Aussprachen auf der Arbeitstagung des „Kuratoriums unteilbares Deutschland“ in Bad Godesberg. Die Redner forderten fol- gende Konsequenzen: 1. der Wille der deut- schen Einheit und ihre wachsende Ungeduld müssen sichtbarer gemacht werden als bis- her; 2. Ost und West sollen nachdrücklich darauf hingewiesen werden, welche latente Gefahr die Spaltung für den Weltfrieden bedeutet; 3. solange es nicht möglich scheine, die große Sache der Wieder vereinigung zu Vollziehen, müsse man„schrittchenweise“ versuchen, Maßnahmen und Verbote abzu- bauen, die das Leben der Bevölkerung Mit- teldeutschlands erschweren. Der Bundestagsabgeordnete Gradl sprach in diesem Zusammenhang die ernste War- nung aus, daß die Stimmung in der Zonen- bevölkerung heute jener entspreche, die da- mals zum Aufstand am 17. Juni führte. Fünf Weitere Jahre stillhalten, heiße nicht, daß immer stillgehalten werde.„Die Welt sollte bei der Suche nach einer Lösung nicht eine Minute Zeit mehr verlieren“, verlangte der Redner. Der Grundtenor der Tagung wurde am Donnerstag bereits durch den nordrhein Westfälischen Landesminister Siemsen ange- deutet, als er von einem„Gefühl der Ohn- macht“ sprach. Wolfgang Wilhelm Schütz, der Generalsekretär des Kuratoriums, fand anklagende Worte für die„selbstmörderische Lethargie“ der Deutschen. Er betonte, daß die Unteilbarkeit Deutschlands,„gegenwär⸗ tig nur eine geistige und menschliche Wirk- lichkeit“, sich auch auf die Gebiete jenseits der Oder und Neiße erstrecke. Bitter meinte Schütz zur innerdeutschen Situation:„Es ist nicht immer so, daß derjenige, der für die Wieder vereinigung eintritt, auch Dank ern- et Bundesminister Lemmer und der Bundes- tagsabgeordnete Wehner behandelten das Problem der„Politik der offenen Tür“. Lem- mer sagte, die Ungeduld Wachse von Tag zu Tag. Ostberlin erschwere die Begegnung von Deutschen mit Deutschen. Am Ende des 13. Nachkriegsjahres habe sich der Eiserne Vor- hang wieder verstärkt. Das geschehe, um auch im Bewußtsein der Deutschen die Ein- heit des Volkes zu zerstören, damit am Ende nicht nur zwei Staaten, sondern auch zwei verschiedene Staatsvölker stünden. Es gehe nunmehr darum, jede Anstrengung zu ma- chen, daß etwas erhalten bleibt,„was wie- dervereinigt werden kann“. Der Abgeordnete Wehner kritisierte be- sonders die Gefahr, die in der allmählichen Gewöhnung liege. Bei allen Willkürmaßnah- men, die Ulbricht sich ausdenkt, reagiere man in der Bundesrepublik so, als sei das„so et- Was womit wir uns abfinden müssen“. Weh- ner ist der Ansicht, daß auf einigen Detail- gebieten— wenn es sich nur um sogenannte Kleinigkeiten handele- Verbesserungen und In England kriselt es wieder einmal Parteipolitik gefährdet die Stabilisierung der Wirtschaftslage Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abs hagen London, im Mai Es kriselt einmal wieder in der englischen Wirtschaft und in der englischen Innenpoli- tik. Die Begleitumstände des Londoner Om- nibusstreiks haben gezeigt, daß eine gesunde Wirtschaftspolitik leicht durch parteipoliti- sche Manöver gestört werden kann. Man kann sich dem Verdacht nicht ganz verschlie- Ben, daß die Labour Party die Sorge hat, ihr könnte der bei den nächsten allgemeinen Parlamentswahlen erwartete Sieg doch noch entgleiten, wenn es der Regierung Macmillan gelingen sollte, die Inflation zum Stillstand zu bringen, das Preisniveau zu stabilisieren und noch vor den Wahlen wieder die Expan- sion der britischen Wirtschaft in Gang zu bringen, was dann allmählich auch eine Er- höhung der Reallöhne und des Lebensstan- dards ermöglichen würde. Seit geraumer Zeit nämlich war zu be- merken, daß die in den Jahren 195256 zu beobachtende Tendenz stetig steigender Ge- stehungskosten der britischen Industrie wie- der abflacht, Seit Herbst 1957 ist nun ein Absinken der Großhandelspreisèe einer gan- zen Reihe von Industrien festzustellen. Die Preisermäßigungen im Großhandel von Indu- strieerzeugnissen verteilen sich allerdings keineswegs gleichmäßig über das gesamte Preisspektrum der englischen Produktion. Am deutlichsten ist die Abwärtstendenz bei Textilerzeugnissen zutage getreten, aber sie hat sich erst in Einzelfällen bemerkbar gemacht. Bei den Erzeugnissen der chemi- schen Industrie, bei den Inlandspreisen der eisen verarbeitenden Industrien und den Er- zeugnissen der Papierindustrie sind bisher nur Preisabschläge, die sich in Bruchteilen eines Prozentes ausdrücken lassen, eingetre- ten. Das mag auf den ersten Blick über- raschen. wenn man feststellt, daß zwischen März 1957 und März 1958 die Preise ihrer Grundrohstoffe durchschnittlich um 13%(bei der Textilindustrie sogar um 17%) zurückge- gangen sind. Man muß aber berücksichtigen, daß die Brennstoffpreise im gleichen Zeit- raum um rund 5% stiegen und daß die Löhne der Industriearbeiter gleichfalls durchweg um mindestens 5%, z. T. um noch mehr her- aufgingen. Trotzdem darf man darauf rechnen, dag im Laufe der nächsten sechs Monate die Sen- kung der Großhandelspreise für Industrie- erzeugnisse, die in den letzten Wochen sich noch akzentuiert hat, sich auch auf den Ein- zelhandelsindex auswirken wird. Die Lösung, die für die Lohnfrage in den staatlichen Ver- kehrsbetrieben gefunden wird, muß nicht nur wegen ihrer unmittelbaren Einwirkung auf den Einzelhandelsindex für die Frage, ob eine Stabilisierung des Preis-Lohn-Ge- küges erreicht werden kann, von Bedeutung sein. Seit Jahr und Tag sind die Lohnver- handlungen in den Staatsbetrieben(Eisen- bahn, Londoner Verkehrsbetriebe, Bergbau Elektrizität und Gas) tonangebend für die gesamte Lohnentwicklung auch in der Pri- vatindustrie gewesen. Das hat insofern we- sentlich zu der inflationistischen Entwick- lung der vergangenen Jahre beigetragen, als die Leitungen der staatlichen Unternehmun- Sen bisher verhältnismäßig schwachen Wi- derstand gegen Lohnforderungen ihrer Belegschaften geleistet haben. Insofern wa- ren sie Schrittmacher für die Lohnbewegun- gen in der Privatindustrie, ganz abgesehen da von, daß sie durch die steigenden Preise tür Kohle, Gas und Energie und durch die steigenden Fracht- ung Personentarife der Verkehrsmittel auch direkt erheblichen Ein- fluß aut die Preisbllgung bei allen Industrie⸗ erzeugnissen ausübten. Aus dieser Erkenntnis heraus hat die Re- gierung sich entschlossen, eine weitere infla- tionistische Entwicklung— für die ange- sichts der für die britische Industrie gün- stigen Entwicklung der Rohstoffpreise heute weniger denn je eine Notwendigkeit gegeben ist— nicht länger durch die Finanzierung von Lohnforderungen, die weder durch die Preisentwicklung noch durch gesteigerte Produktivität gerechtfertigt werden können, zu ermöglichen. Ob die Regierung sich stark genug fühlt, diesen Standpunkt auch gegen- über dem von den Gewerkschaften unter- stützten Druck der Labour-Opposition und auch auf die Gefahr größerer Arbeitskon- flikte speziell im Verkehrswesen durchzuhal- ten, wird entscheidend dafür sein, ob die Gelegenheit, die Inflation anzuhalten, ge- nutzt werden kann. Man sollte eigentlich an- nehmen, daß der sprichwörtliche„Common Sense“ der britischen Gewerkschaftsführung sich einer Stabilislerung, auch wenn sie auf begrenzte Zeit— bei der Staatsbahn wurde eine Vertagung der Lohnforderungen um fünf Monate vorgeschlagen— einen Lohn- stop bedingt, nicht entgegenstellen sollten, Der Wille der Deutschen muß sichtbarer werden Arbeitstagung des„Kuratoriums Unteilbares Deutschland“ in Bad Godesberg mit prominenten Gästen Von unserem Korrespondenten Huge Grüssen Fortschritte erzielt werden könnten. Hierzu müsse man sich notfalls auch mit den Behör- den„drüben ins Benehmen setzen“, Das sei immer noch besser als die Ausweglosigkeit. Die Bundesregierung habe ihre guten Gründe, wenn sie etwa den„Gesamtdeut- schen Rat“ ablehne. Andererseits sei eine echte Arbeitsteilung auch in der Politik not- Mende: Mit Volksbefragung fängt es an Eröffnung des Landesparteitages der FDP in Ludwigshafen Wendig.„Unsere Sache ist es, die Bundes. regierung bis an die äußerste Grenze deß Möglichen zu drängen“. Der Berliner Regierende Bürgermeister Brandt unterstrich, daß die Gefahr des Stg. tus quo zugenommen habe. Der Bürgermel. ster betonte, dach das Vertrauensverhältnh zum Westen erhalten bleiben müsse. Schar Wies er die Möglichkeit des Gesprächs malt Fankow zurück. Seine Ausführungen gipfel ten in dem Kernsatz, er befürchte, daß g gegenwärtig keinen greifbaren Preis für die Sowjets gebe, den sie als ausreichend für die Zulassung der Wiedervereinigung Deutsch. lands ansähen. Von unserem Korrespondenten Gerhard Rietz Ludwigshafen, 9. Mai Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Demokraten, Dr. Erich Mende, sprach gestern abend auf einer öffentlichen Kundgebung aus Anlaß des Landesparteita- ges der FDP Rheinland-Pfalz im Pfalzbau Ludwigshafen. In einer Stellungnahme zum Thema Volksbefragung begründete der Vor- sitzende die ablehnende Haltung der FDP gegenüber dem Antrag der sozialdemokrati- schen Bundestagsfraktion, im gesamten Bun- desgebiet eine Volksbefragung zur atomaren Ausrüstung der Bundeswehr durchzuführen. Wir glauben, sagte Mende, daß die Bevölke- rung des Bundesgebietes in den fünf Land- tagswahlen dieses Jahres Gelegenheit hat, durch ihre Stimmabgabe für oder gegen die atomare Bewaffnung ihren Willen zum Aus- druck zu bringen. Volksbefragungen zur ato- maren Bewaffnung könnten leicht als„La- wine“ wirken. Mit der Volksbefragung fange es an, wo aber hörten derartige Befragun- gen auf. Mende wies darauf hin, daß die FDP für das Notwehrrecht des deutschen Volkes ein- trete, aber eine atomare Bewaffnung zunachst ablehne. Wenn allerdings kleinste Staaten die nuklearen Waffen bekämen, dann könnte auch die Bundesrepublik nicht mehr darauf Verzichten. Das Ergebnis der NATO- Konferenz in Ko- penhagen bezeichnete Mende als sehr„dürf- tig“. Er bedauerte, daß die Konferenz nicht Zzu konkreten Vorstellungen über die deutsche Frage gekommen sei. Es genüge heute nicht mehr, lediglich durch ein„Lippenbekenntnis“ zur Wiedervereinigung sich einer„protokol- larischen Pflicht“ zu entledigen. Gerade weil die FDP davon überzeugt sei, daß es allen Spannungen zwischen Wien und Budapest Oesterreichischer Ministerrat verwahrte sich gegen Spionagetätigkeit Von unserem Korrespondenten Wolfgang Oberleitner Wien, 9. Mai Ein außerordentlicher Ministerrat der österreichischen Regierung in Wien befaßte sich am Donnerstagabend mit einer kurz zu- vor überreichten ungarischen Note, in der Von Provokationen und Beläàstigungen un- Zarischer Diplomaten die Rede war. Am 3. Mai waren nämlich zwei mit ungarischen Diplomatenpassen ausgestattete Herren da- bei überrascht worden, als sie(einer davon Offizier der ungarischen AVO- Geheimpolizei) den früheren ungarischen Abgeordneten Dr. Pastor, der als Flüchtling in Wien lebt, unter Versprechungen und Drohungen zur Mit- arbeit am Budapester Spionagedienst gewin- nen wollten. Pastor jedoch, der einer der Hauptzeugen der UNO- Kommission zur Un- terdrückung des ungarischen Aufstandes war, brachte den Anwerbungsversuch zur Anzeige, worauf Innenminister Helmer eine Sonderanordnung über Verlust des Immuni- tätsprwilegs für Diplomaten im Dienst der Spionage in Aussicht stellte. Das Wiener Kabinett hat nun die unga- rische Note zurückgewiesen urd Budapest auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dag Pastor unter dem Mandat des Flüchtlings- hochkommissars steht und sich um eine Be- treuung durch die ungarische Gesandtschaft nicht beworben hat. Oesterreich, das die Be- eimflussung von Flüchtlingen mit Druck- methoden unter keinen Umständen dulden Wird, hat zugleich den ersten Sekretär der ungarischen Gesandtschaft. Kertesz, zur Per- sona non grata erklärt. Er war der eine jener zwei mit Diplomatenpässen ausgestatteten vier Siegermächten schwer falle, sich von den strategischen Positionen in Deutschland 20 trennen, fordere sie eine besondere Initiathe der Bevölkerung und insbesondere der Re. gierung, um endlich die Frage der Wieder. Vereinigung einer Lösung entgegenzuführeg Die Sowjets würden Mitteldeutschland nicht freigeben, wenn seitens der Westmächte nich Gegenleistungen in der Bundesrepublik 2 erwarten sind. Mende betonte, daß eine Kli. rung des militärischen Statuts des wieder vereinigten Deutschland durch die pig Mächte erst die Möglichkeit schaffe, über de Modalitäten innerhalb Deutschlands sel zu sprechen. In einer Stellungnahme zur Situation n der Innenpolitik forderte Mende die Sozial, partner auf, Maß zu halten in ihren Forde. rungen. Mit Genugtuung stellte er fest, da der Metallarbeiterstreik in Nordrhein- West falen nicht zuletzt durch die Tätigkeit und die Initiative einiger Mitglieder der Landes. regierung Nordrhein-Westfalens vermieden werden konnte. Vor Pressevertretern in Mainz hatte Mende die Auffassung vertreten, daß der Besuch de stellvertretenden Ministerpräsidenten de Sowjetunion, Mikojan, das Terrain für eine Annäherung der außenpolitischen Stand. punkte von Koalition und Opposition geebnet habe. Auch in der gemeinsamen Reise einer 12k öpfigen Bundestagsdelegation im Herbst nach Moskau könne man den„Beginn einer größeren Gemeinsamkeit in außenpolitischen Dingen“ erblicken. Herren. Der zweite, der AVO- Offizier m Diplomatenpaß, Teleki, hat Osterreich sche Verlassen. Durch diesen Zwischenfall haben die A. näherungsversuche, die das kommunistisch Regime Ungarns neben einer ausgedehntel Agententätigkeit in Oesterreich, unternahm Praktisch ein Ende gefunden. Sie Würden Ende Vorigen Jahres durch einen Bes des mittlerweile verstorbenen ungarische Außenministers, Horvath, bei Minister Pig eingeleitet, doch verstand es das Kada Regime nicht, diese ihm gebotene Chance- etwa durch Abbau des Eisernen Vorhangs zu nützen. Auch die Uebernahme der. garischen Regierung durch Muennich b keine besseren Voraussetzungen für eine Wiederannäherung der beiden Nachbar Denn da auch heute noch keine Amnestie n Ungarn erlassen wurde, steht die österreich. J sche Oeffentlichkeit dem Budapester Regie ohne Sympathie, ja mit kaum verhülller Verachtung gegenüber. ö l.„er Erst dieser Tage wieder hat eine Zeitung darauf hingewiesen, dag Ungarn an Oester- reich keine Visa ausgibt und sogar öster⸗ reichischen Pressevertretern die Niederla- sung verbietet, ein Verhalten, das nach en- sprechenden Maßnahmen von seiten Oestet. reichs ruft. Daher ist es kein Wunder, wenn sich in der außerordentlichen Sitzung des Wiener Ministerrats am Donnerstagabend sogar Stimmen erhoben, die für den totalen Abbruch der Beziehungen plädierten, ins. besondere auf sozialistischer Seite. Der Be. schluß stellt somit ein Kompromiß dar. Er war ein schonungsloser Realist Zum 80. Geburtstag Gustav Stresemanns am 10. Mai Im Auswärtigen Amt in Bonn wurde am Freitag anläßlich einer Feierstunde zum 80. Geburtstag des ehemaligen Reichskanz- lers und Außenministers Gustav Strese- mann eine Gedenktafel enthüllt. Außen- minister von Brentano nannte Stresemann in einer Ansprache einen Staatsmann, der als Deutscher und Europäer in die Ge- schichte eingegangen sei. Seine Politik habe den Weg zur deutsch- französischen ver- ständigung geebnet. An der Feierstunde nahmen auch die Witwe Stresemanns und seine beiden Söhne teil. Was war das doch für eine Stunde, am 13. August 1923, als Dr. Gustav Stresemann Reichskanzler wurde! Die verrückte, alles verrückende Inflation trieb auf ihren Höhe- punkt zu, an der Ruhr standen die Franzo- sen, in Sachsen und Thüringen putschte man links, in Küstrin rechts und Hitler machte in Bayern von sich reden, Was konnte in der tota- jen Auflösung einen Mann bewegen, das Amt des Reichskanzlers anzunehmen? Neben dem Gefühl nationaler Verantwortung nur noch die so oft verlästerte Eigenschaft des EFhr- geizes, Stresemann besaß beides in hohem Maße, und dazu die Qualitäten, die allein Ehrgeiz rechtfertigen. Der Berliner Gastwirtssohn kam aus je- nem bürgerlichen Lager, das in sich die mäch- tigsten Ströme des 19. Jahrhunderts verei- nigte: Liberalismus, Nationalismus, Imperia- lismus. Die Paulskirche war von dieser Ver- bindung beherrscht, Johannes von Miquel und Ernst Bassermann, dem Stresemann als Führer der„Nationalliberalen Partei“ nach- folgte, hatten sie weitergetrieben. Vor 1914 unterstützte der alldeutsche Stresemann be- dingungslos die Flottenpolitik des Großad- mirals Tirpitz, dann folgte er blindlings Lu- dendorff. Nach 1918 stand er br Republik zunächst mit größter Zurückhaltung gegen- über, und da die neue„Demokratische Partei“ ihn schon wegen seiner Vergangenheit nicht aufnahm, gründete er die„Deutsche Volks- partei“. Stresemann war zu klug, um nicht zu be- greifen, daß mit dem neuen Staat als einer Realität sich der abfinden mußte, der eine politische Rolle spielen wollte. Und er war zu ehrgeizig, um auf diese Rolle zu verzich- ten. Seine überragenden Fähigkeiten und sein unerhörter Mut ließen ihn in jener hoffnungs- losen Stunde den Ruf als Reichskanzler an- nehmen. Er blieb es nur drei Monate: doch in dieser kurzen Zeit schuf er die Vorausset- zungen dafür, daß das Reich einer lebensge- kährlichen Krise noch einmal Herr wurde Vor allem: er brach den aussichtlosen Ruhr- kampf ab und erwies sich in dieser Feuer- probe als ein schonungsloser Realist. Als Außenminister wurde er fortan zu einer europäischen Institution, In Locarno durchbrach er 1925 die Isolierung Deutsch- lands: freilich, der Verzicht auf eine Revision der Westgrenzen war für einen deutschen Außenminister innenpolitisch ein Abenteuer, das sich zunächst nur deshalb gut enließ, weil die Stabilisierung der Mark das Volk beru- higt hatte. Das erste„Wirtschaftswunder“ begann gerade, als Stresemann 1926 ver- suchte, durch das Dawes-Abkommen des Re- Parationsproblem aus der Spähre des Irratio- nalen, die Versailles beherrscht hatte, zu 168en. Zwar gelang dies auf diese Weise eben- sowenig wie nachher durch den Voung-Plan, doch hatte Stresemann zunächst eine Atem- pause erreicht,. Wie Rathenau und Wirth trieb er nicht aus Naivität„Erfüllungspolitik“ son- dern um ihre Unmöglichkeit zu beweisen, Was sich freilich öffentlich nicht gut ausspre- chen ließ, so daß auch Stresemann nicht der Diffamierung als„Erfüllungspolitiker“ durch Hitlers und Hugenbergs brutale Propaganda entging. Auch als der große Europger, zu dem der Alldeutsche sich wandelte, blieb er jeglicher Schwärmerei fern. Stresemenns Europäertum entsprang der nüchternen Rechnung, daß nur ein einiges Europa die Drohungen der Zeit bestehen könne. Dies sollte Deutschlands Eintritt in den Völkerbund demonstrieren, dessen Möglichkeiten er nicht überschätzte. In dem französischen Kollegen Aristide Bri- and fand er den gleichgesinnten Freund, mit ihm und dem Briten Sir Austen Chamberlain verkörperte er für eine Weile die Sehnsüchte Europas, das ihn mit dem Friedensnobelpreis auszeichnete. Doch im Berliner Vertrag mit Moskau setzte er 1926 die Rapallo-Politik — kort. Man müsse„finassieren und den groben Entscheidungen ausweichen“, hatte er au- vor Kronprinz Wilhelm geschrieben, So We nig erlaubte er sich Illusionen! Nach seinem Tode nahm die Welt ihm das Wort übel, del. tete es als Hinterlist. Doch es bewies nut seinen realistischen Sinn, die Tragfähigke der Europa- Stimmung jener Jahre nicht 2 überschätzen. 5 ö Und Stresemann behielt mit seiner Skep: Sis recht. Die Welt gab sich seligen Träumen hin, als Stresemann mit Briand 1926 iu Thoiry in der Atmosphäre einer Intimitä, dic zuvor als undenkbar gegolten hatte, zu: sammentraf. Beide sprachen rückhaltlos mit. einander und waren sich einig. Aber es führe zu nichts. Briand war durch die kranzösische Innenpolitik gebunden, und auch e Sonst erlaubte die Innenpolitik das Ten dessen es zur Rettung Europas bedurft häte Auf Bühlerhöhe sagte im Juli 1929 der schu vom Tode gezeichnete Staatsmann zu den französischen Journalisten Jules Sauerwein wennn Briand jetzt keine Zugeständnis mache, sei er, Stresemann,„erledigt“, dan komme„ein anderer“, Briand konnte 00 Wünschen Stresemanns nicht entsprechen. Am 3. Oktober 1929 starb Stresemanm Schon war das„Wirtschaftswunder“ el schüttert, schon gab eben diese Erschütterung den Nationalsozialisten den Auftrieb, del schließlich den„anderen“ an die Mac brachte. Die letzten Monate seines Lebe trugen Stresemann— wie vorher Ebert bersönliche Verunglimpfungen ohnegleichel ein und seine eigene Partei begann sich 1 ihm, dem„Erfolglosen“, abzuwenden. Und später warf der Westen jenem„anderen eilig das hin, was er zuvor Stresemann un Brüning verweigert hatte. Es geschah in dem Taumel des appeasements“, des Versuchs also, Hitler durch ständiges Nachgeben „beschwichtigen“.(atch Weitere Meldungen siehe Seite 16 Vo ter U ein M wiede Recht Bedrii Karl in der hier v berzig verpll. Krieg mus 1 Gedicl gchrie geben Verse Allein das Sc und d durch Arn allLjäb. Herrn wiede gilt fü ters U Jetzt und. Und längst von 8. RON —— —— Un geklär delte Schieß Zeeign dieser geeigr Plänen kang⸗ Zeit e. bereit legene wiede Da Schus Sein Tagwe Gelän er zy kür ei und nutzb: Werk Zutaus Wahrk Das g sich nachz Nu Wehrt Stelle Lintre 8/ Nr, — e Bundes. Arenze deg Sermeistet ar des Stg. Bürgermel. verhält SSE. Schatt prächs mit Sen gipfel. ite, daß 69 eis für qe end kür dig Deutsch. an. N ich von den Schland 20 e Initiatihe re der Re. er Wieder. zuführen hland nich nächte nicht epublik b eine Kli. les Wieder. die yier ke, über die ands selhzt situation n die Sozial. ren Forde- er fest, dag hein-West. tigkeit und ler Landes. vermieden latte Mende Besuch des enten der in für eine en Stand. ion geebnet Reise einer im Herbzt eginn elner Politischen apest gkeit Offizier m reich schon den die An. munistische iSgedehnten unternahm sie Wurden aen Resu Angarischen mister Jig las Kadat Chance Vorhangs ae der- ennich ban 1 kür eine Nachbar. mnestie in ö8terreickl. ter Regime verhüllter me Zeitung an Oeser ogar östel⸗ Niederlas- nach en ten Oester⸗ nder, wenn itzung dies stagabend den totalen erten, ils. e. Der Be- 3 dar. —— den großen tte er A. en. So We ach seinen übel, deu⸗ ewies nul grähigkel e nicht iner Skep⸗ n Träumen 1 1926 2 Intimität hatte, A- altlos mit- r es führte anzösische nirgendwo as Tempo furkt häte der schon n zu den Sauerwein ständnis igt“, dam onnte del sprechen. resemann. ider“ er. hütteruns trieb, de! ie Macht 2s Lebens f Ebert„ jegleichen 1 sich von den. Und „anderen mann und ah in dem Versuchs geben 1 (dtch — ite 16 4 107 Samstag. 10. Mai 1958 MORGEN Seite 8 Geistliches Wort: — Rogate Vor wenigen Wochen erst starb der Dich- ter und Schriftsteller Reinhold Schneider, ein Mann von mutiger Gläubigkeit. Immer weder verteidigte er in seinen Schriften gecht und Gerechtigkeit gegen jede Art von gedrückung. So besonders in Las Casas vor Karl V.— das Nationaltheater bot das Werk in der Gedenkfeier für den Verstorbenen—; hier wird das mutige Eintreten des barm- herzigen Bischofs gegen die Mächtigen zum verpflichtenden Beispiel. Während des letzten Krieges und in der Zeit des Nationalsozialis- mus haben wir uns immer wieder an seinen Gedichten gestärkt, die, auf Blätter abge- cchrieben, heimlich von Hand zu Hand ge- Leben wurden. Wie haben doch damals die ee Verse in unser Herz geklungen: Allein den Betern kann es noch gelingen, des Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten und diese Welt den richtenden Gewalten durch ein geheiligt Leben Abzuringen am Sonntag Rogate, dem Bittsonntag, der alljährlich dem Fest der Himmelfahrt des Herrn vorausgeht, sollten wir uns einmal wieder auf diese Worte besinnen. Denn noch gilt für die Welt, in der wir leben, des Dich- ters Wort: a Jetzt ist die Zeit. da sich das Heil verbirgt, und Menschenhochmut auf dem Markte feiert. Und„das Schwert ob unsern Häuptern“ ist längst noch nicht abgenommen, cher sind mehr Schwerter an noch dünneren Fäden azukgehängt Konferenzen werden gehalten, und neue Konferenzen werden vorbereitet, um der ge- üngstigten Welt Frieden und Sicherheit zu schaffen. Dürfen wir hoffen, daß ihnen ein- mal ein Erfolg beschieden sein wird? Wenn einer nur die innner weltlichen Zusammen- hänge betrachtet, könnte er verzagen und verzweifeln. Guter Wille mag vorhanden ein aber die Schwierigkeiten der Befrie- dung unserer Welt sind in vieler Hinsicht zu neu und zu grog. Noch nie war so folgen- schwere Macht dem Menschen in die Hand gegeben; wie sollen sie mit der unerhörten Möglichkeit und mit der Versuchung, die da- mit verbunden ist, fertig werden? Eine solche Zeit braucht gewiß viele tüch- tige und verantwortungsbewußte Menschen, Wissenschaftler, Staatsmänner, Wirtschaftler, aber eine solche Zeit braucht vor allem Beter. Beter, wie wir sie aus der Bibel kennen, Manner wie Moses und die Propheten Israels Heilige wie Bernhard von Clairvaux oder der Schweizer Nikolaus von der Flüe. Müß- ten nicht wir Christen alle„das Amt des Beters“ auf uns nehmen und für diese unsere Welt und unsere Zeit vor das An- gesicht Gottes treten? Als Christen leben wir nicht mehr nur unser privates Leben für uns allein, Wir gehören zu Christus und sind be- rufen, an seiner erlösenden Liebe teilzuneh- en. Dazu gab er uns Seinen Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater! Er machte uns fähig zu beten, in seinem Namen zu beten, Die unüberbietbare Initimität unserer Teilhabe am Geiste Jesu macht unser Herz fähig, die Not der Welt zu erfahren. Nun ist es sicher gut und sinnvoll, wenn die Kirche, wie es schon immer geschieht, die Menschen zum gemeinsamen Beten ruft, zum Gottesdienst, zu Wallfahrten. Bußpro- zessionen, zu nächtlichen Betstunden und anderen heiligen Feiern. Mir scheint jedoch, daß es noch wichtiger wäre, daß viele Chri- sten ganz aus sich selbst heraus den An- trieb zum Beten für die Bewältigung der Schweren Probleme unserer Welt spüren und mm Raum geben. Unvergeßlich bleibt mir ein Erlebnis mit dem bekannten französischen Politiker und Journalisten Mare Sangnier, einem Manne, den das französische Volk und alle Völker Europas heute so gut brauchen könnte, wenn er noch lebte, Am Vorabend des Internatio- nalen Kongresses für den Frieden im August 1926 rief er die jungen Deutschen und Fran- zosen, die er erreichen konnte, zu sich. Da sagte er uns:„Ich habe die Gewohnheit, an allem großen Geschehnissen, an denen ich be- telligt bin, die Nacht hindurch zu beten. Ich lade euch ein, heute Nacht wenigstens eine Zeitlang meine Gefährten zu sein.“ Und so wurde in jener Nacht die Kapelle des Schlos- ses Bierville bei Boisy la Rivière nicht leer von stillen Betern, jungen Menschen, Fran- z0sen und Deutschen, die kamen und gingen, bis der Morgem graute. Heute wissen wir noch besser als damals: Allein den Betern kann es noch gelingen F. Graf Zu den„Glückspillen“ kommen jetzt die„Energiepillen“ Jeden seelischen Kummer mit Tabletten bekämpfen? Der Kluge geht zum Arzt „Energiepillen“ sind der neueste Schlage auf dem amerikanischen Arzneimittelmari Sie beginnen sich an die Seite der Mi Stellen, die der Volksmund als„Glücks- Pillen“ bezeichnete und die sich in den USA, aber auch in anderen Ländern großer Be- liebtheit erfreuten und noch erfreuen. Man verstand darunter Mittel, die seelische Er- regungszustände dämpfen. Sie scheinen nun ein Gegenstück zu bekommen in den neuen Medikamenten, für die man in Amerika die Bezeichnung„psychic energizers“— psy- chische Enengieanreger— geprägt hat. Das erste dieser Mittel ist bereits seit mehreren Jahren bekannt und wurde ur- sprünglich zur Behandlung der Tuberkulose verwendet. Es ist dem Isonikotinsäurehydra- zid(INI) nahe verwamdt. Als die ersten Ver- suche mit diesem Präparat in einer amerika nischen Lumgenheilanstalt unternommen würden, beobachtete man einen auffälligen Aufschwung in Stimmung und Geisteshaltung der Patienten Zunächst seh man das als eine Folge des verhesserten Gesundheitszustandes an. Nachträglich jedoch stellte sich heraus, daß dieses Mittel tatsächlich eine anregende und belebende Wirkung auf die Psyche aus- üben kann, und zwar wahrscheinlich da- durch, daß es den Stoffwechsel beeinflußt. Er wird so verändert, daß an das Gehirn größere Mengen wichtiger Nährstoffe heran- getragen werden. Inzwischen haben sich dem Iproniazid aich noch einige andere in den USA ent- Wickelte Medikamente zugesellt, die alle zentral wirksam sind und einen belebenden Hinflußß auf die Stimmungslage haben. Diese Energieanreger, so könnte man sagen, sind Gas Gegenteil der„Glückspillen“. Während diese in vielen Fällen nervöse Spannung be- seitigen, Erregung mildern und Zustände Arigstlicher Unruhe günstig beeinflussen kön- nen, helfen die„Energiepillen“ Menschen, die apathisch, seelisch abgekämpft und über- mähig in sich gekehrt sind. Wieweit die neuen Präparate sich grund- sätzlich in ihrer Wirkung von den„Weck mitten“ Benzedrin und ähnlichen unter- scheiden, steht noch nicht einwandfrei fest. Sie haben diesen Belebungsmitteln gegen- über jedenfalls einen Vorzug insofern, als ihre Wirkung länger anhält und dann nicht So, steil abfällt. Auch beeinflussen sie den Appetit eher günstig als ungünstig und er- höhen den Blutdruck nicht, senken ihn sogar eher. Deutsche Aerzte warnen davor, solche Mittel ohne ärztliche Verordnung zu nehmen. da sie erfahrungsgemäß mehr Schaden an- richten als nützen. Sollten dtese Mittel auch in Deutschland eingeführt werden, so wäre amzuregen, sie von vornherein rezeptpflich- big zu machen, da man sich zu leicht an solche Medikamente gewöhnen kann. Es ist ja auch primitiv, jeden seelischen Kummer mit Tabletten bekämpfen zu wollen. Mam schiebt damit die Problematik einer Lebens- rage nicht von sich weg, men schiebt sie nur auf. Eine wirkliche Lösung der Lebens- Nöte können sie uns nicht abnehmen. Für die Medizin sind die Energieanreger bedeutungsvoll, weil sie in vielen Fällen Elektroschock- oder Insulinschockbehandlung ersetzen können. Amerikanische Psychiater berichten jedenfalls von einigen Fällen, Wo diese Präparate schwere Depressionszustände beseitigen konnten, bei denen alle anderen Behandlungsmaßnahmen versagt hatten. In anderen Fällen konnte mit Iproniazid die gleiche Besserung erzielt werden, die früher nur durch wiederholte Schockbehandlung zus tandekam. Jedenfalls aber steht schon heute fest, daß die Energiepillen“ bereits in nächster Zukunft eine wesentliche Rolle bei der The- rapie mancher seelischer Leiden spielen wer- den; man kombiniert sie auch mit Beruhi- gungsmitteln, besonders bei Patienten, die- wie es nicht selten vorkommt— sowohl an Angstzuständen als auch an Depressionen lei- den. Darüber hinaus ist antumehmen, daß die neuen Präparate sich zur Behandlung von Alterspsychosen, zur Unterstützung von Psychotherapie und zur Bekämpfung von geistiger Erschöpfung durch Ueberarbeitung eignen. In den Vereinigten Staaten werden wel- tere Untersuchungen und die fernere Ent- Wicklung auf diesem Gebiet von Aerzten und auch von der pharmazeutischen Indu- strie mit größtem Interesse verfolgt. Das amerikanische Publikum hat im vergangenen Jahr 150 Millionen Dollar für„Glückspillen“ ausgegeben. Fachleute schätzen, dag der Absatz von Energiepillen“ schon bald den Wert von 50 Millionen Dollar im Jahr er- reichen wird. Arsene Okun Wie arbeitet das„Miniaturlaboratorium Zelle“? Histochemiker wollen es genau wissen/ Vorstoß zu den eigentlichen Lebensfunktionsherden geplant Das Bild des menschlichen Körpers und seiner Lebensfunktionen ist unter dem modernen Blickwinkel der Chemie das einer unendlich komplizierten chemischen Fabrik, deren Schaltvorgänge weitgehend chemisch, teilweise auch durch„Blitz-Befehle“ ver- mittels der Nervenleitung elektrisch ge- steuert werden. Doch ist unser Wissen über die wichtigen chemischen Lebensprozesse in vielem noch sehr roh. Man kennt Organe, die„chemische Befehle“ aussenden und Organe, die sie aufnehmen und verwerten, kennt die Natur gewisser chemischer Steuer- substanzen(wie der Hormone). Doch die entscheidenden Fragen nach der Lokalisie- Auf der Dentalschau in Genf, die vom 9. bis 11 Mai anläßlicen des Kon- gresses der schweizeri- schen Zahnärzte statiſin- det, wird erstmals die Stemens-Dental-Turbine Sirond gezeigt. Es han- delt sich dabei um eine in den Kopf eines Zahn- drztlichen Handstuüches eingebaute kleine Luft- turbine. Während bjsner modernste Maschinen nur auf 25 000 Umdrehungen kamen, erreicht der von dieser Turbine angetrie- hene Bohrer Drehzahlen bis 300 000 Umdrehungen pro Minute. Durch diese oke Drehzahl werden die beim Bohren auftreten den Vibrationen am Zahn vom Patienten nicht mehr als unangenehm wahrge—⸗ nommen. rung der chemischen Lebens- und Steuer- prozesse, der Vorgänge in den einzelnen Zellen, sind noch ungelöst. Diese Fragen der chemischen Fein- struktur in den Bereichen des Lebendigen, auf die das Mikroskop keine Antwort mehr erteilen kann, hat die„Histochemie“ zu be- arbeiten begonnen— eine neue Forschungs- richtung, die erst seit etwa zwei Jahrzehn- ten auf breiter Basis tätig ist. Sie will zu den eigentlichen Lebens-Funktionsherden Forstoßen. Um bei dem Bild der chemischen Fabrik zu bleiben: Man begnügt sich nicht mehr damit, zu wissen, in welcher Werk- statt diese oder jene chemische Substanz hergestellt oder verbraucht wird, sondern man will tiefer ins einzelne eindringen und aufklären, in welcher Retorte und welchem Reagenzglas eine bestimmte Reaktion vor sich geht. Die Histochemiker wollen gewis- sermaßen jede einzelne Körperzelle bei ihrer chemischen Tätigkeit beobachten. Erst diese Aufklärung der Feinstruktur der„Chemie- fabrik Körper“ wird es ermöglichen, mit ge- zielter Sicherheit auch medizinisch in die Lebensabläufe einzugreifen. Die Krebsfor- schung zum Beispiel erhielt schon manchen wichtigen Anstoß von der Histochemie, Auch die Strahlenbiologie interessiert sich lebhaft für„gewebschemische“ Vorgänge: Die chemischen Veränderungen durch jonisie- rende Strahlen in den Körperzellen, die Ver- änderungen der Zell- Substanzen durch die Aufstaltung von Gewebswasser in Wasser- stoff und Sauerstoff oder die Veränderung der labilen Eiweiß-Riesenmoleküle durch den Strahlenenergiestoß werden für uns erst durch Untersuchung der Chemie der einzel- nen Zellbestandteile durchschaubar. In Anbetracht dieser Bedeutung der Histo- chemie stoßen die internationalen Arbeits- tagungen, wie vor kurzem eine durch die erst vor zwei Jahren gegründete deutsche „Arbeitsgemeinschaft für Histochemie“ in Kiel abgehalten wurde, auf reges Interesse. Die Vorträge und Diskussionen lassen er- kennen, daß diese Wissenschaft von der Feinststruktur noch immer um die Heraus- Arbeitung ihrer wichtigsten Grundlage— der Methodik— ringt. Die methodischen Schwie- rigkeiten sind sehr groß, es geht schließlich darum, in Körperzellen von Dimensionen von Zwanzigstel oder Hundertstel Milli- metern Durchmesser Vorgänge sichtbar zu machen, die sich auf Flächen von Tausend stel Millimetern abspielen. Schon die zur Fäulnis fast unentbehrliche konservierende Behandlung der Gewebe führt zur Entste- hung von Gewebslücken und chemischen Niederschlägen, vom Histochemiker„Arte- fakte“ genannt, die im mikroskopischen Bild Vorgänge natürlicher Art vortäuschen kön- nen. Man versucht zwar, das chemische Ver- fahren durch eine Art Gefrierkonservierung zu umgehen, doch sind deren Möglichkeiten und Schwierigkeiten noch nicht ausrethend geklärt. So jagt der Histochemiker in seiner Ar- beit nach fast unwägbaren Stoffmengen, die lebensbestimmend sind, fast nach einzelnen Molekülen, um jeden Vorgang des Lebens an seinem eigentlichen Herd zu erfassen. Dr. Steinert Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute noch Wolkig mit einzelnen Aufheiterungen, strich Weise, örtlich gewittrige Schauer. Nachmit- tagstemperaturen 20 bis 22 Grad. Am Sonn- tag meist stark Wolkig mit zeitweisen, be- soliders anfangs örtlich gewittrigen Regen- fällen. Frühtemperaturen noch 10 bis 13 Grad. Am Tage Rückgang der Tempera- turen auf 15 bis 13 Grad. Anfangs noch mäßiger südwestlicher, dann auf West bis Nordwest drehender, in Schauern böiger Wind. Uebersicht: Die noch aus dem Ostatlan- tik verlaufende Grenze zwischen der bisher bei uns herrschenden warmen und feuch- ten Südwestströmung und der aus hohen Breiten kommenden Nordwestströmung, rückt dem Festland naher und wird im Laufe des Sonntags unseren Raum über- queren Auf ihrer Rückseite wird eine kühle maritime Strömung für die ersten Tage der kommenden Woche wettergestal- tend. Sonnenaufgang: 4.51 Uhr. Sonnenuntergang: 19.55 Uhr. 1020 N 3 B Pegelstand vom 9. Mai Rhein: Maxau 509(4); Mannheim 379 (723); Worms 302(21); Caub 288(29). Neckar: Plochingen 155(18); Gundels- heim 221(50); Mannheim 394(11). Rindermast mit Talg „Wohin mit dem Fettüberschuß?“— das ist eine Frage, die von den Fleischwaren fabrikanten an der USA-Westküste allen Ernstes gestellt wird. Heute ist auf der gan- zen Welt zu viel Fett vorhanden. Das Klingt für unsere Ohren absurd, wenn wir uns daran erinnern, daß 1946/47 die Amerikaner als Begründung für die uns bewilligten knappen Fettrationen angaben, es werde in der ganzen Welt zu wenig Fett produziert. Die Zeiten haben sich gewandelt— heute sucht man nach einer Verwendungsmöglich- keit für die ständig steigenden Produktions- überschüsse an tierischem Fett und insbe- sondere Talg. Dieser UDeberschuß entsteht in erster Linie durch die zunehmende Verwendung von oOberflächenaktiven Waschmitteln an Stelle der früheren Waschmittel auf Seifen- basis, kür deren Herstellung Fett benötigt wird. In den USA wurde schon 1954 der An- teil der seifenlosen oberflächenaktiven Waschmittel am Waschmittelverbrauch mit 58 Prozent festgestellt, er wird in den näch- sten fünf Jahren etwa auf 75 Prozent stei- gen. In dieser Industrie also ist der Fett- überschuß nicht unterzubringen. Das Stanford-Forschungsinstitut in Neu- mexiko hat im Auftrag einiger Fleischwaren fabrikanten an einer Experimentierbherde von Hereford- Rindern versucht, das Fett(Talg) als Mastmittel zu verfüttern. Die Tiere er- hielten zu ihrer normalen Futterration einen Zusatz von 2,25 Prozent Talg. Das Fett würde geschmolzen über das Futter geschüt- tet. Die Versuchsdauer betrug 91 Tage. Der Talg erwies sich als gutes Mastmittel, er beschleunigt die Gewichtszunahme, verbes- serte die Futterausnutzung und verringerte die Mastfkosten. DAT ER EINEM DACH ROMANVON HORST BIERNATH Ane Rechte belm Verfasder 34. Fortsetzung Um es also jetzt, nachdem dieser Punkt geklärt War, rund heraus zu sagen: es han- delte sich um den alten, ehemaligen Schießplatz. Die Bundeswehr suchte nach seeignetem Gelände, um neue Anlagen dieser Art einzurichten. Bei der Suche nach Fuenebein Gelände sei man auf den alten länen auf den Schießstand„Am Kugel- ang“ gestoßen, den Herr Schuster seiner- 55 erworben habe. Höheren Orts sei man 1 diesen verhältnismäßig günstig ge- senen Platz gegen Land oder Forst aus Staatsbesitz: auf dem Tauschwege weder zu erwerben e war der Augenblick, in dem Herr 8 huster sehr munter und wach wurde. em Waldbesitz bestand aus etwa zwanzig 8 0 0 Mischwald, Jungholz und eben dem 1 lände des ehemaligen Schiehplatzes, das 1 zwar billig erworben hatte, das aber 85 eme Aufforstung kaum in Frage kam 195 land wirtschaftlich überhaupt nicht bar zu machen War, Diese fünf Tag- werk gegen fünf Tagwerk Staatsforst ein- Autauschen war ein Geschäft, das einem Nahrhaftig nicht alle Tage geboten wurde. 5 Sab er zwar nicht zu, aber er ließ es anmerken, daß er wenigstens darüber nachzudenken bereit sei. „Jun, das wurde ihm auch nicht ver: Vehrt. Bevor man jedoch von höherer Stelle“ mit ihm in direkte Verhandlungen Antreten werde, sei es vonnöten, den alten Kugelfang gründlich zu untersuchen, nicht nur nach militärischen, sondern vor allem nach baulichen Gesichtspunkten. Es handelte sich darum, die Fundamente der vorhan- denen, aber im Verlauf der Jahre doch Wohl stark verwitterten Anzeigerstände, Kugelfänge und Seitensicherungen zu prü- fen, um kestzustellen, welche baulichen Veränderungef vorgenommen werden müßg- ten. Es war jedoch anzunehmen, daß diese Prüfung nicht länger als vierzehn Tage in Anspruch nehmen werde. Das aber Setze natürlich das Einverständnis des Eigen- tümers voraus Herr Schuster hatte gegen diese Unter- suchung nichts einzuwenden. Der junge Herr nahm diese Erklärung als Selbstver- Ständlichkeit entgegen. Er nickte leicht mit dem Kopf und hatte nur noch folgendes kurz zu erwähnen: es bewarben sich natür- lich viele Gemeinden darum, mit dem Staat ins Geschäft zu kommen und wert- lose, nur für militärische Zwecke verwend- bare Gründe auf dem Tauschwege loszu- Werden. Zwar nicht aus der Gemeinde Bötzfeld selber, wohl aber aus den Nach- bargemeinden lägen entsprechende Ange- bote vor, die jedoch keine Berücksichtigung fänden— höheren Orts selbstverständlich solange die Angelegenheit mit dem alten Schießplatz am Kugelfang Nicht ge- klärt sei. Um jedoch jeden Konkurrenzneid zu vermeiden, sei es wichtig, daß die Unter- suchung des ehemaligen Schießplatzes mög- üchst geheim und unbemerkt durchgeführt werde Und ob Herr Schuster das verstand! Er versicherte dem jungen, feschen Okkizier zwischen guter Stube und Gar etitül 1 Wenigstens fünfmal, daß ihn und seine Leute kein Mensch am Kugelfang stören werde, nicht einmal er selber, denn er hätte jetzt mit der Roggenernte alle Hände Voll zu tun. Friedrich Holldorf verbrachte zwei un- ruhige Stunden, bevor er Werner Fröhlich an der Wohnungstür abfing. Er wieherte vor Vergnügen, als Werner ihm die Ge- schichte in Holldorfs Küche haargenau er- zählte. „Sie sind ein Hund, Herr Fröhlich!“ sagte er schließlich und versetzte Werner vor lauter Bewunderung einen Schlag gegen die Brust. „Wie kannst du so etwas sagen, Fritz!“ rief Frau Holldorf. „Der junge Fröhlich weiß schon, wiels gemeint ist, wie?“ sagte Holldorf und blin- zelte Werner zu. Dann fangen wir also morgen früh an! Ist's Ihnen recht, wenn wir um sechs fahren?“ „Gut, ich stelle den Wecker auf halb Sechs. 5 „Und nehmen Sie sich was Ordentliches zum Futtern mit, und zum Trinken natür- lich auch! Schippen macht Durst“ Werner nickte den Holidorfs zu und ver- Abschiedete sich. Frau Holldorf sah ihm lange nach, als er die Tür längst hinter sich geschlossen hatte. „Und du Kannst sagen, was du willst. Fritz“, murmelte sie, aber er ist doch etwas Besseres!“ „Ieh weiß nicht, ob Vertreter was Bes- seres ist“, meinte er achselzuckend, aber Schnauze hat der Junge, das kann der stärkste Mann nicht abstreiten Aber hast du schon einmal einen stummen Vertreter erlebt? Ich noch nicht Na also“ Drüben ip seiner Wobhpung unfersuchſe Werner den Küchenschrenk. Aber Auger einem Stück Brot und ein paar kalten Kar- toffeln fand er nichts Egbares darin, und er verspürte einen rechtschaffenen Hunger. Die kalten Kartoffeln reizten ihn, sich Bratkartoffeln zr machen, aber dann War ihm das doch zu unbeduem und er lief nur rasch zu Brieskorn hinunter, um sich einen halben Liter Milch, ein Viertelpfund Butter und ein paar Brötchen zu holen. Aber der Laden war geschlossen. Nicht nur abgesperrt mit einem Schild an der Tür „Bin in einer Minute wieder da!“, sondern die Tür war mit dem Scherengitter und die Schaufenster mit den Rolläden dicht ge- macht. So blieb ihm schon nichts anderes übrig, als zu Kaufmann Baldauf hinüber zulaufen, wo er sich drei Eier und eine Scheibe Räucherspeck geben ließ. Der Laden war für die Tagesstunde auf- fallend gut besucht, von Frauen, die in kleinen Gruppen beieinander standen und über Dinge sprachen, die sie außerordent- lich zu erregen schienen. Er vernahm auch den Namen Brieskorn, aber er kümmerte sich nicht darum. Was konnte schon pas- siert sein? Wahrscheinlich war Milchhändler Brieskorn auf einem Stückchen Butter aus- gerutscht und hatte sich das Bein ge- brochen Schade drum, er hätte Sabine über- raschende Neuigkeiten erzählen können, Neuigkeiten, von denen im Augenblick noch nicht einmal! Frau Holldorf eine Ahnung hätte, denn sie war den ganzen Tag über nicht aus dem Hause gekommen, weil sie einen besonders großen und eiligen Posten Schürzen für ihre Fabrik zu nähen hatte. Und der Kriminalbeamte, der den anderen Damen des Hauses seinen Besuch abgestattet hatte, war nur bis zum zweiten Stockwerk gekommen Frau Lindberg war die erste der Damen des Hauses, bei der Kriminalinspektor Vorn- dran vorsprach und um eine kurze Unter- redung bat. Frau Lindberg besah sich seinen Ausweis sehr genau, ehe sie den Beamten in die Wohnung ließ. Die Kontrolle diente der Sicherheit und auch einer raschen Durch- forschung des eigenen Gewissens, denn Kri- minalbeamte gehören schließlich bei Lind- bergs nicht gerade zum alltäglichen Besuch. In dem sicheren Bewußtsein, weder zur un- rechten Zeit Teppiche geklopft noch irgend- Wann Betten an den Fenstern der Straßen- front gelüftet zu haben, bat sie den Beamten, näherzutreten. „Es handelt sich um eine merkwürdige Anzeige, gnädige Frau, die vor einiger Zeit bei mir anonym eingelaufen ist.“ „Gegen mich etwa?“ „Nein, gnädige Frau, durchaus nicht! Viel- mehr betrifft die Anzeige Ihren Nachbarn, Milchhändler Brieskorn und seine Frau“ „Milchpanscherei?“ fragte Frau Lindberg; „wissen Sie, wir nehmen nur Büchsenmilch.“ Schlimmeres und Peinlicheres“, antwor- tete Herr Vorndran ein wenig gewunden; „Wie gesagt, es war eine anonyme Anzeige, der wir zunächst nicht nachgingen, bis sich der anonyme Schreiber zum zweiten Male an uns wandte. Seine Kenntnisse der Bries- kornschen Verhältnisse und der betreffenden Vorgänge waren so genau und deutlich, daß wir nicht länger zögern durften, der Anzeige nachzugehen „Ich schreibe keine anonymen Briefe, Herr Kommissar!“ sagte Frau Lindberg leicht empört. „Inspektor verbesserte der Beamte, „Vorndran! Selbstverständlich habe ich nicht einen Augenblick lang angenommen, gnädige Frau, daß die Anzeige von Ihnen stammen Könne!“ „Hoffentlich nicht!“ Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 10. Mal 1958/ Nr. 10 — Ergebnis der Beweisaufnahme im Bahmann-Prozeß: Geldgier war die Triebfeder für den Mord Zahlreiche Zeugenaussagen vor dem Frankenthaler Schwurgericht widerlegten Motivangaben des Angeklagten Die Suche nach dem Tatmotiv beherrschte den ersten Tag des Mordprozesses, nigte er sich von Blutspritzern, entnahm der Bebt der seit gestern vor dem Frankenthaler Schwurgericht gegen den 23jährigen ehe- Geldbörse 151 Mark, ersah aus den Papieren 19. maligen Postschaffner Klaus Bahmann abrollt. Er ist angeklagt und geständig, die Personalien seines Opters und legte Börse Hal. den 53jährigen Mannheimer Rohproduktenhändler Wilhelm Ohnemus ermordet zu und Brieftasche in einem Handgepäck- led haben. Der Täter, der sein Opfer am 25. Juli vorigen Jahres in Ludwigshafen, nahe Schließfach ab, dessen Schlüssel er am näch- Lie der Bootsanlegestelle, durch zwei Schüsse tötete und die Leiche im azurblauen sten Tag auf der Fahrt nach Pirmasens fort-. Opel-Rekord des Ermordeten zu einem Feldweg zwischen Oggersheim und Fran- Wark. 5 g Treu kenthal brachte, gab als Grund für seine scheußliche Tat an, daß Wilhelm Ohne Da inzwischen das Benzin knapp gewor- 1 mus ihm einen eindeutigen Antrag gemacht habe. Deshalb habe er, Bahmann, sich den War, und Bahmann sich wegen der Blut- durch die Pistolenschüsse von den Zudringlichkeiten befreien wollen.„Sie haben spuren im Auto an keine Tankstelle getraute, 50 einen Menschen auf dem Gewissen. Machen Sie mit sich reinen Tisch und ziehen stellte er den Wagen nahe des Hauptbahnhofs Sach Sie diesen Menschen nicht auch noch durch den Schmutz“, rief der Vorsitzende des im unmittelbarer Nähe eines Polizeireviers 9 sch Schwurgerichts, Landgerichtsrat Lamann, dem Angeklagten zu.„Ihre Chance, je- 575 kuhr 51 5980 Der Bahn nach Stuttgart, vo Wei mals in Ihrem Leben noch ein Zipfelchen von Freiheit zu sehen, ist verhältnis In aun mücheten Tag bei dem Ueberfall auf dies. den Geldbriefträger das Schicksal ereilte. mäßig gering. Helfen kann Ihnen nur die nackte Wahrheit.“ Dieser ernste Hinweis bezog sich auf das Urteil des Stuttgarter Schwurgerichts gegen Bahmann. Es hatte im Januar gegen den An- geklagten wegen dreier Verbrechen des ver- suchten Mordes bereits auf lebenslanges Zuchthaus und wegen schwerer räuberischer Erpressung auf zusätzlich fünf Jahre Zucht- Haus erkannt. Bahmann hatte zwei Tage nach der Ludwigshafener Tat in Stuttgart einen Geldbriefträger überfallen, auf seine Verfol- ger, die ihn schließlich festnahmen, geschos- senn und dabei einen jungen Mann verletzt. Doch der Angeklagte, im soliden, dunkel- grauen Einreiher, die Hände gefaltet und sie nur gelegentlich zur Unterstützung seiner Argumente öffnend und erbebend, trug mit Jeiser, weinerlicher Stimme in fränkisch ge- kärbtem Dialekt immer wieder vor, daß Ohnemus ihn belästigt und bedrängt habe. Seine Argumente standen auf tönernen Füßen, wie die Vernehmung zahlreicher Zeugen— hauptsächlich von der Nebenklä- Serin Frau Maria Ohnemus bzw. deren An- Walt Dr. Paul Schmidt(Mannheim) vorgela- den— eindringlich ergab. Auch Bahmenns bisheriger Lebensweg, der ihn schließlich für wenige, aber entschei- dende Stunden nach Mannheim verschlagen hatte, ließen seine Erklärungen nicht glaub Würdig erscheinen und gaben vielmehr der Tat einen Raubmord- Charakter. Bahmann Wuchs in geordneten Verhältnissen auf. Als Organist und Leiter des Kirchenchors der Väterlichen Gemeinde glaubte er, nicht ohne ein Klavier auskommen zu können, doch 1200 Mark Kaufpreis waren bei 170 bzw. später 220 Mark Gehalt als Postzusteller zu hoch. Also fälschte Bahmann Postanweisun- gen für insgesamt 4 000 Mark. Als die Post ihm 1957 auf die Spur kam und ihn fristlos entließ, floh er nach München. Die nächsten Stationen waren Wien, Bre- genz, Zürich, Stuttgart und Mannheim, wo er an einem Donnerstag, dem Tag der Tat, ein- traf. Bereits in Wien hatte er den Entschluß gefaßt, sich neben seiner Schreckschugpistole eine scharfe Feuer waffe zu besorgen(die er dann in Bregenz kaufte) und, möglichst durch einen Bankraub, zu weiterem Geld zu kom- men. Er suchte für einen Ueberfell geeignete Rassen auf, aß und schlief vor Nervosität Kaum, aber er fand nicht den Mut zu einer Gewalttat. Er kam auf dem Ludwigshafener Haupt- bahnhof an, fuhr nach Mannheim, aß ein Fischgericht, besichtigte die Modelleisenbahn- Ausstellung und lungerte auf dem Kaiser- ring herum. Hier will er gegen 21 Uhr von Wilhelm Ohnemus angesprochen worden sein, zu dem er wegen seiner väterlichen Art gleich Vertrauen gefaßt habe. Er habe ihm seine Notlage geschildert und von Ohnemus die Antwort erhalten:„Kommen Sie mal mit, das machen wir schon.“ Ohnemus sei dann über die Rheinbrücke gefahren und durch Worte und Gesten zudringlich geworden.„Plötzlich War mir der Mann so zuwider, daß ich zwei- mal schoß.“. Der erste Schuß durchschlug die EKiefernhöhle und wäre nicht tödlich gewesen, der zweite drang durch die Stirn. Ohnemus flel vornüber, der Mörder schob ihn vor den rechten vorderen Sitz, fuhr über Oppau zu dem Feldweg und zog die Leiche aus dem Wagen. E nahm Brieftasche und Geldbörse an sich und erreichte über Dürkheim Kaisers- jautern. In der Hauptbeahnhofstoilette rei- Ein Messenaufgebot von Zeugen, darunter Stammtischfreunde, Kegelbrüder, der lang- jährige Hausarzt und selbst der Masseur des von Ohnemus häufig besuchten Dampfbades, sagte unter Eid aus, an dem Ermordeten nie abartige Neigungen bemerkt zu haben. Sie alle gaben ihm das beste Zeugnis. Kriminal- direktor Oskar Riester rundete das Bild Ab, Als er auf eine Frage des Vorsitzenden ant- Wortete:„Irgendeine Verfehlung des Ermor- deten, den ich persönlich kannte, auf diesem Gebiet wäre uns mit größer Wahrscheinlich- keit zur Kenntnis gekommen.“ Das Urteil wird bereits für heute mittag erwartet. kim. Neuer Chefarzt und neuer Polizeidirektor Berufen: Prof. Dr. Werner Schmidt und Günter Riese Durch Beschluß des Verwaltungs- und Finanzausschusses sind bei der Stadt Mann- heim zwei leitende Beamte mit verantwort- lichen Aufgaben betraut worden. Für den inzwischen ausgeschiedenen Professor Dr. med. Schmidt-La Baume ist dem zuletzt in Ludwigshafen tätigen Prof. Dr. med. Werner Schmidt die Chefarztstelle der Hautabteilung der Städt. Krankenanstalten Mannheim über- tragen worden. Prof. Dr. Schmidt stammt aus Saarbrücken, wo er am 9. April 1907 geboren wurde. Er studierte an den Universitäten Würzburg, Hamburg, Berlin und Tübingen. Nach seiner Assistenzarzt-Tätigkeit an den Hautkliniken Essen und Tübingen wurde er 1935 zum Oberarzt der Dermatologischen Ab- teilung des Städt. Rudolf-Virchow-Kranken- hauses zu Berlin ernannt. In dieser Stellung oblag ihm neben der Vertretung des Chef- Arztes, Prof. Dr. Löhe, die Leitung des Am- bulatoriums, der Poli-Klinik für Allergische Krankheiten, des serologischen Laboratori- ums und der Abteilung für Röntgen- Ober- flächen- und Lichtterapie. 1939 habilitierte sich Prof. Dr. Schmidt an der Universität Berlin als Dozent für Dermatologie. 1946/47 übernahm er kommissarisch die neu errich- tete Hautabteilung des Krankenhauses Lud- wigsburg. Am 1. August 1950 wurde Prof. Dr. Schmidt Chefarzt der Hautabteilung des Städt. Krankenhauses Ludwigshafen. Die durch seinen Fortgang von Berlin unterbro- chene Hochschullaufbahn konnte er 1952 an der Universität Mainz wieder aufnehmen. Seit 1956 ist er dort auhger planmäßiger Pro- fessor. Prof. Dr. Schmidt ist durch zahlreiche Wissenschaftliche Veröffentlichungen hervor- getreten. Es geht ihm der Ruf eines tüchtigen und gewissenhaften Arztes mit ausgezeich- neten allgemein- medizinischen und Fach- kenntnissen in Dermatologie voraus. Zum Nachfolger des kürzlich pensionier- ten Direktors der Mannheimer Schutzpolizei, Montagabend: Brillant-Höhenfeuerwerk „ als Abschluß der Maimesse und Dank der Schausteller Das Brillant-Höhenfeuerwerk am Mon- tagabend(21.40 Uhr) soll ein würdiger Ab- schluß der ausgezeichnet verlaufenen Mai- Messe sein. Die beteiligten Schausteller wol- len damit der Mannheimer Bevölkerung für den guten Besuch danken. Etwa zwanzig Minuten lang werden vom linken Neckar- ufer zwischen Ebert- und Kurpfalzbrücke die Leuchtkugeln aufsteigen, die Raketen Sehon über eine Million begeisterter Besitzer! 2 Agfa-Silette die wunderbare 50 0 Kleinbildkamera ab 69 Bequeme Teilzahlung— Kameratausen PHORA O 7, 5 Planken abgeschossen und„Bomben aller Art“ an den nächtlichen Himmel geschleudert. Insgesamt 14„Bilder“ hat W. Schübel im Auftrag einer Mannheimer Firma vorberei- tet. Er wðãar fünf Jahre lang in Holland. Sein größter Erfolg war dort das Feuerwerk aus Anlaß des Staatsbesuches der engli- schen Königin. Als Eröffnungssalut werden am Montagabend acht„Schlag- Bomben“ in rascher Folge abgeschossen. Dann folgen bumte akustische und farbige Effekte, für die 32 Bomben der Kaliber 45 bis 75 Milli- meter vorgesehen sind. 21„Römische Lich- ter“, zu Fächern angeordnet, ergeben das rö- mische Lichterspiel. Für die„Gold-Glo- role!— über einem langen Gold vorhang bildet sich ein Gitternetz aus Goldbombet- ten mit Kreiselspiel— müssen die Feuer- 3 werker sechs Spezial- Bomben der Kaliber 100 bis 125 Millimeter zünden. Die neuesten Spezialitäten bringt das „Italienische Bombettenspiel“(12 Verwand- lungsbomben). Fünf große„Bot à feu“ zau- bern den„Feuerwirbel“, Es folgen„Silber- vorhang“,„Kometen-Feuerwand“,„Japani- sche Lichterkette“, italienische Spezial- Verwandlungsbomben und dann„Fliegende Untertassen“: Feuerscheiben schrauben sich in den Himmel und lösen sich in viele hun- dert Leuchtkugeln auf. Das zwölfte Bild— japanische Kunst- bomben— zeigt kreisrunde Bombetten- kränze mit überdimensionalen Durchmes- sern. Nach dem„Silber wasserfall“ folgt der Höhepunkt des Höhenfeuerwerks: 38 Kunst-, Spezial-, Verwandlungs- und Finalebomben in schneller und variantenreicher Folge be- enden das nächtliche Schauspiel. Sto — 2 Ä—e Ein Hundertfünfzig-Prozentiger— Motto:„Benzin im Blut!“ Ernst Glunk, wurde dessen bisheriger Stell- Vertreter, Günter Riese, ernannt. Der gebo- rene Stettiner bestand 1925 in seiner Vater- stadt die Reifeprüfung. Noch im selben Jahr begann er als Zwanzigjähriger seine Lauf- bahn in der Schutzpolizei als Offiziersanwär- ter an der Preußischen Polizeischule Bran- denburg/ Havel. Nach der Grundausbildung kam er zur Berliner Schutzpolizei, wo er auf den verschiedensten Dienstgebieten Erfah- rungen sammeln konnte. Dem erfolgreichen Besuch der Höheren Polizeischule in Eiche bei Potsdam folgte 1931 die Beförderung zum Folizeileutnant und seine Verwendung als Zugführer bei der Bereitschaftspolizei in Berlin und als Oberleutnant der Landespoli- zei in Kottbus, Potsdam und Wetzlar. Die Landespolizeiabteilung Wetzlar wurde 1935 in die Wehrmacht übernommen. Als Be- rufsofflzier rückte Günter Riese bis zum Range eines Oberstleutnants auf. Nach 1945 wurde er in Heidelberg wieder in die Schutz- Polizei übernommen. 1951 übernahm er dort die Geschäfte des stellvertretenden Leiters der Schutzpolizei. Zwei Jahre später absol- vierte er einen Lehrgang für den höheren Polizeivollzugsdienst mit gutem Erfolg. Seit Dezember 1956 war er als stellvertretender Leiter der Mannheimer Schutzpolizei tätig. 0 Suezkanal für Pkws geöffnet in Richtung Lindenhof Seit gestern ist der Suezkanal, die Unter- führung zum Lindenhof— wie in unserer Mittwochausgabe angeregt— für Pkw- Ver- kehr geöffnet. Der Suezkanal kann nur in Richtung Innenstadt Lindenhof(nicht um- gekehrt) befahren werden. Auf der schmalen Fahrbahn ist kein Gegenverkehr möglich. Außerdem wurden für diese Strecke Ueber- holverbot und Geschwindigkeitsbegrenzung 630 kmyh) angeordnet. Damit wird der Lin- denhofverkehr von dem durch den Rhein- brückenverkehr stark belasteten Knoten Bahnhofsplatz/ Beckebuckel Rampe fern- gehalten. Mac 15 000. Einwohner in Schönauer wartet Schönau, der nördlichste Stadtteil Mann- heims, erwartet seinen 15 000. Einwohner. Wie die letzte statistische Zählung zeigte, Wohnten hier am 31. Marz 13 702 Menschen, wobei die Angehörigen des weiblichen Ge schlechts eine knappe„Mehrheit“ von 50 Per- sonen bilden. Ein Rückblick auf die Ent- Wicklung der Einwohnerzahl in Mannheims jüngstem Vorort zeigt zwei große Sprünge: Während es 1939 nur 4669 und 1950 5961 Ein- Wohner waren, stieg die Kurve von 1950 bis 1953 auf 10 554 und von 1953 bis heute auf fast 14 000. In den nächsten drei Monaten werden weitere 320 Wohnungen bezugsfertig (die ersten Blöcke wurden Anfang Mai be- zo0gem), so daß der 15 000. demnächst ein- ziehen wird. 18 Zum Muttertag: Ein Fest der F. amilie odler der Vereine? Bose Zungen behaupten, der Muttertag sei eine Erfindung der Konditoreien und Blumen- geschäfte. Aehnlich, wie etwa der Valentins- tag, der von Amerika übernommen wurde, oder der Vatertag, der dem Gastwirtsgewerbe zu erfreulichen Umsätzen und den Karikatu- risten zu einem unerschöpflichen Thema ver- hRolfen hat. Sei dem, wie es Will, die Begrün- der des Muttertages hatten gewiß nur lautere Absichten, wie alle Begründer von Feiertagen nur lautere Absichten haben. Hätten sie ge- wußt, was aus all ihren Feier- und Gedenk- tagen später einmal werden würde, sie hätten gewiß darauf vereichtet, inre schönen und er- kabenen Gedanken in die Tat umzusetzen. Der Muttertag ist ein Ehrentag für die Mut- ter. Und so ist es seit altersher eine lebe Ge- ꝓpflogenheit, der Mutter an diesem Tage das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Der Papa focht den Kaffee, die Kinder dek- ken den Kaßfeetisch, das Jüngste überreicht einen Blumenstrauß und sagt ein Gedicht aur, die Aelteste sorgt für das Mittagessen und auch der lastige Abwasch wird von den Kindern an diesem Tage ausnahmsweise ohne Murren be- seitigt. Und wenn von diesem löblichen Tun, vielleicht ein leiner Abglane noch hinuber- schimmerte in den grauen Alltag, wenn viel- leicht auch dann, wenn es nicht gilt einen Muttertag zu feiern, der Papa einmal den Kaffee kochen würde, und die Kinder den Ab- wasch ohne Murren beseitigen würden— die Erfinder des Muttertages könnten stolz auf ihr Werk sein. Es ist gut, daß dieser Muttertag, wie uber- haupt alle Muttertage, auf einen Sonntag fällt. Denn nun werden all die Schlũsselleinder, die ihre Mutter sonst nur als Gast im eigenen Heim bſcennen, nun werden all die armen ſlei- nen Würmer, die sich sonst das ganze Jahr über selbst überlassen sind und auf staubigen Straßen und schmutzigen Trümmergrundstuk- ken herumstehen, um unter Schicksalsgenossen das Alleinsein zu vergessen, doch Wenigstens einmal ihre Mutter den ganzen Tag bei sich haben. Und wie viele Muttis wird es vielleicht gerade an diesem Tag zu Tränen rühren, wenn ihr kleiner Knirps, den sie sonst nur beim Schlafengehen sehen, mit ein paar Schluss- selblumen in der feuchten Hand gratulieren kommt. Aber schon beginnt sich auch am Muttertag jener Moloch zu regen, der es versteht, auch Zeichnung: Schneider das innerlichste Familienfest aus den schüt- zenden vier Wäanden des eigenen Heimes eu lärmender, oberflächlicher Betriebsamkeit ꝛu zerren. Da ulrd organisiert und veranstaltet, Kauffeeſclutsch hier und Wanderung da, gemüt. liches Beisummensein in rauchigen Gasthaus. sälen und fröhlicher Vereinsabend bei munte⸗ rem Bierglasgeklapper. Am Muttertag, 80 durfte man meinen, sollten die Kinder inte Mutter und die Mutter ihre Kinder um sich kaben. Warum muß die Vorstandschaft irgend eines Vereines gerade an diesem Tage den Frauen der Vereinsmitglieder Kaffeeklatsch und Dankesworte widmen, Resolutionen fassen und fromme Abgedroschenheiten plappern? Warum So steht au erwarten, daß die armen kleinen Würstchen, die sich das ganze Jahr selbst Uberlassen bleiben, auch an diesem Tage, der sich Muttertag nennt, alleine sein werden. Denn nichts Schlimmeres gibt es in unserer Zeit als ein Vest, an dem nicht irgendwelche Organisationen irgend etwas organisieren könnten. Zum Wohle ihrer Mitmenschen, ver- steht sich. H.-D. Schiele 8 ENT FEIN K OS! maro uisE Der Stadtsalut Dem Rindvieh, preisgehränt und muhend, Galt Mannkeims Maimarkt- Augenmerk. Die Messe zeigt, auf Schau beruhend, Demnächst ein Riesen- Feuerwerk. * Die US- deutschen Freundschaftswochen Sind heralick stets und meist im Mai. Erfolgreich pfeifend abgebrochen Ward jetzt die Brucke über'n Kwai. . Die Bruce bern Rhein hingegen Beherrscht verengt Borellys Reich. Am Wasserturm sich zu bewegen Kommt einer Kreislaufstörung gleich. * Ein neues Kleid ist elfenbeinern Den Straßenbahnen bald gewiß. Und wird ihr Bild enorm verfeinern. Miß Margrit Hey fühlt(heil) sich Miß. * Was Mannheim musikalisch bietet, War Intervieu- thema beim Funk. Fast jeder Saal ist fest vermietet Fur Frühlingstunz und Matentrun. * Das Wetter zeichnet sich durch Schwule Und warme Winde sichtlich aus. Im Simpl steigt man auf die stühle Und spendet dem.„Ballett“ Applaus. * Ab Montag wird in rauken Mengen Erneut die Film-Kultur gewahrt: Ma Ni æ sieht man zum Sperrsitz drͤngen, Er tut dies auch an Himmelfahrt. 881 00 B55 der beste Reifen, den wir je für Sie hauten! A helgtelet ne? len schüt⸗ Jeimes zu amkeit u ranstaltet, la, gemüt. Gasthaus ei munte ertag, 80 nder ihre um sich aft irgend Tage den Feeklatsch den fassen plappern! an kleinen h selbst Tage, de- werden. unserer ndtbelche janisieren Ren, ver ⸗ D. Schiele uhend, ꝛerk. d, hen ai. büle rüngen, r. 107/ Samstag, 10. Mai 1958 MANNHEIM Selbe 5 e — Hochgewächs“: Hanns Glückstein würde heute 70 Jahre Zum 70. Male jährt sich am 10. Mai der Beburtstag von Hanns Glüclestein. Er starb um 10. Mai 1931 und liegt auf dem Mannheimer Hauptfriedhof begraben. Damit blieb manches Lied ungesungen, manch fröhliches Wort un- gesagt und manches Buch ungeschrieben, das yreude in die Pfälzer Herzen getragen hätte. Hanns Glückstein war der bekannteste un- ter den pfälzischen Mundartdichtern:„Drei Sache hab' ick mir in mein Schädel nei- eschriwwe“! sagte er,„Pälzer Land, Mädel un Wei.“ Und was„Rinein geschrieben“ war in diesen Mannheimer Schädel, leuchtete hinaus auf die Mann, eimer Umwelt und weiter in dle pfalz. 24 Bücher hat Glückstein von 1906 bis 1929 geschrieben, Bucher voll lustiger und auch tiefer LVrik, voll heiterer„Schnooke“, voll beißender Satire, voll harmlos- fröhlichem Witz. Einige seiner Lieder wurden von Emil Landhäuser vertont. Er griff hinein ins volle Menschenleben. Er lebte ja mit seiner Familie mitten in der Mann- heimer Altstadt, in den K- Quadraten. Auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz, der Dedi- Bank in D 3, der er als Angestellter und zu- letzt als Direktor angehörte hatte er täglich Gelegenheit, das urwüchsige Mannheimer Leben in allen Nuancen und Schattierungen zu belauschen. Wohl nirgends war seine Poesie bodenständiger, nirgends sein Dialeſt ur- sprünglicher und ungekünstelter, als wenn es halt, die Atmosphare Mannheims einzufangen. Echt und unverfälscht, plastisch und oft dra- stisch zeichnete er die„Mannemer Gasse- buwe“, Man lese nur seine Erzühlung:„Der Mannemer Schloßgarde un unser Kipp“. So fein beobachten, so herzerfrischend und wit⸗ zig schildern konnte nur ein Könner.„. un de Schloßgarde un de Neckarauer Wald hawwe uns erscht zu richtige Buwe gemacht. Des ver- gesse mer net un wann mer aach jetæt Glatze hawwe, so groß wie'n zweeschläfrige Panne- kuchel, heißt es am Schluß. Hermann Eris Busse sagt über Glüchesteins Gedichte:„Sie sind„Pflälzer Hochgewächs', breit, episch und in die Sonne gelagert wie fruchtbare Weinberge, obstreicne Ebenen; und zuweilen aufjauchꝛzend wie Liebespaare beim Kerwetanz und kreischend, wie angesäuselte Pfülzer Zecher. Mondscheinstille und Feier- tagszigarre erfüllen die Lenzsonntage, geruh- zam häusliches Fumilienglücc, Kindermund tut komisch köstliche Wahrheit kund...“ In einem seiner letzten Gedichte kam die Vorahnung auf seinen Tod zum Ausdruck: „Zersprungen die Saiten, verklungen der Sang, Der Wind fegt die Röslein den Feldweg entlang. Ein Kreuzlein von Tannen, ein Kränelein, ver blüht. Hell singt auf dem Grabe ein Vöglein sein Lied.“ VS. Weitere Lokalnachrichten Seiten 6 u. 7 Städtebauliche Aufgaben sind harte Nüsse Ausstellung im Rückgebäude des Zeughauses regt zu aufschlußreichen Vergleichen an Im Reiß- Museum eröffnete Oberbürgermeister Dr. Reschke am Freitagnachmittag die Ausstellung„Deutscher Städtebau 1945 bis 1957“. Zur Eröffnung katten sich Bürgermei- ster Trumpfheller, Stadträte, Architekten und Fachleute der kommunalen und staatlichen Bauamter eingefunden. Dr. Reschke begrüßte Regierungsbaudirektor Jaspert, der im Auf- trag des Bundesministers für Wohnungsbau gekommen war und sagte:„Wir haben diese Vanderschau hierher geholt, weil uns Stadtgestaltungsfragen brennend interessieren und weil wir aus vergleichenden Betrachtungen Bestätigungen gewinnen und lernen wollen.“ Oberbaurat Becher, der Leiter des Stadtplanungsamtes, erläuterte bei einem Rundgang die ausgestellten Pläne und Modelle, auf Besonderheiten der jeweiligen Bausituation ein- gehend und die mögliche oder nicht mögliche Anwendung auf unsere örtlichen Gegeben- heiten streifend. Unter dem Eindruc dieser sachverständigen Erläuterungen gewann die stadtebauliche Schau Kraft der Ausage. Ein Teil des Ausstellungsmaterials der „Inter bau 1957“ kam von Berlin über Kassel jetzt nach Mannheim. Anschließend wollen Karlsruhe und Nürnberg die städtebauliche Schau sehen, für die sich auch Wien inter- essiert. Modelle, Pläne und Großfotos zeigen, wie sich die Städte nach 1945 aus Trümmern und Ruinen wieder herausgearbeitet haben. Die Anpassung an die moderne Verkehrs- entwicklung war zu leisten, übermäßig ver- baute Stadtteile mußten wieder zu Licht und Luft kommen, Mit sehr unterschiedlichem Mut, Geschick und Glück haben die einzel- nen Städte diese Aufgaben angefaßt. Ein wahres Trommelfeuer von Aufgaben ging auf sie nieder. Viel zu viel mußte zu gleicher Zeit ausgeführt werden. Das hatte zur Folge, daß sie die Mittel„strecken“ mußten. Der eng gespannte Rahmen der Gemeindefinan- zell wWwar kein günstiger Nährboden für groß- zügige Aufbauleistungen. Daß trotzdem auch Hervorragendes zustandekam, ist hoch anzuerkennen. Besonders wichtig sind für Mannheim die anschaulich dargebotenen Beispiele, wie Kassel, Düsseldorf, Hannover und Essen mit ihren Trümmern, Ruinen, Verkehrsmassie- rungen und Aufbausorgen fertig geworden sind. Neue Straßendurchbrüche entlasten heute die FHauptverkehrsstraßen, Um- gehungsstraßen halten den überörtlichen Verkehr fern vom innerstädtischen Straßen- netz, geschichtlich bedingte Straßenkreuzun- gen wurden zu leistungsfähigen Verkehrs- knoten ausgebaut. Düsseldorf ging mit der Ableitung des Durchgangsverkehrs in die „Zweite Etage“, Kassel schuf Unterführun- gen für Fußgänger. Für das Auskernen von überlasteten Innenstädten haben die Städte ihnen ge“ mäße Formen gefunden. Mannheim zeigt Pläne für eine Neugestaltung der Quadrate H 4, H 5, J 4 und J 5 sowie S 4, S 5, T 4 und T 5, die Licht, Luft und Grün an Stellen der Innenstadt bringt, die bisher davon ausge- schlossen waren. Neben Großfotos von der Auflockerung der Altstadt und der neuen Bebauung des Lindenhofs wird am Projekt Waldstraße— Speckweg das Entstehen eines neuen Stadttteils mit eigenen Schwerpunk- ten gezeigt. Sehr aufschluhrhßeich ist die ge- plante Bebauung des ehemaligen Bahnhof- geländes in Heidelberg dargestellt. Leider hat nicht jede Stadt, die Bedeutendes lei- stete, eine einleuchtende Darstellung für ihren neuen Aufbau gefunden. Hamburgs Aussage bleibt Außenstehenden unverständ- lich. Frankfurt, Stuttgart und München sind leider nicht vertreten. Anschaulich gestaltete Uebersichten zei- gen auf, wieviel Wohnungen zerstört wur- den, wieviel Jahr für Jahr in der Bundes- republik gebaut werden konnten, wie hoch der Anteil des Wohnbaus am Gesamtbau- volumen jeweils gewesen ist: Während 1950 bereits 360 000 Wohnungen gebaut wurden, kletterte die Zahl 1951 über 400 000, 1953 über 500 000, um 1956 mit 561 000 einen Höchststand zu erreichen. Sprunghaft stiegen die Ausgaben für Wohnungsbau von 3,8 Mil- liarden Mark 1950(Gesamtbauvolumen 10,5 Milliarden Mark) und erreichten 1956 elf Milliarden Mark(Gesamtbauvolumen 24,7 Milliarden Mark). Während der Kapital- markt für die Wohnbaufinanzierung 1950 nur 1,6 Milliarden Mark ergab, waren es 1956 über künf Milliarden Mark. 1950 kamen 1,7 Milliarden aus öffentlichen Quellen, 1956 blieben die öffentlichen Bauförderungsmittel mit 2,9 Milliarden Mark hinter der großen Ergiebigkeit des Kapitalmarktes(5,1 Mil- liarden) bedeutend zurück. Sehr beachtlich entwickelte sich der Anteil der Eigenmittel an der Wohnbaufinanzierung. Von einer hal- ben Milliarde 1950 stieg die Kurve steil auf 2,9 Milliarden Mark 1956. Ein paar Schaubilder in der Ausstellung lehren über die gewaltigen volkswirt⸗ schaftlichen Werte, die das Bauen nach 1945 in Bewegung brachte. f. W. K. Blumenflor soll Industriestadt eme Wettbewerb für Blumenfenster, Balkone und Vorgärten In jedem Jahr spornen der Kreisgarten- bauverband und das städtische Gartenbau- amt Mannheims Blumenfreunde durch Preise an, die Industriestadt mit einem Blütenflor in den Vorgärten und an den Häuserfronten zu schmücken. Der Wettbewerb gewinnt von Jahr zu Jahr an Beliebtheit und schon jetzt liegen dafür wieder Anfragen vor. Die Fach- leute, Gartenbaudirektor Bußjager und der Vorsitzende des Freisgartenbauverbandes, W. Kocher, meinen aber, vor den„Eisheili- gen“ habe das Anpflanzen wenig Wert. Die Preiskommissionen gehen ohnehin erst Mitte Juli durch die Straßen der Stadt, um die schönsten Vorgärten, Blumenkästen und Bal- kone in der„Zeit der Vollblüte“ zu ermitteln. Teilnahmeberechtigt ist jeder Mannhei- mer, ausgenommen sind lediglich Gärtnerei- besitzer und Blumengeschäftsinhaber. Bedin- gung ist nur, daß der Blumenschmuck von der Straße aus gut sichtbar ist. Die Anmeldungen zum Wettbewerb müssen bis zum 21. Juni schriftlich beim Kreisgartenbauverband oder beim städtischen Gartenbauamt vorliegen. Dafür sind vorgedruckte Karten beim Ver- „Deutscher Paganini“ übte auf dem Schrank Vor 125 Jahren wurde Jean Becker in Mannheim geboren Als dem Schuhmacher Karl Becker in S 2, 22 am 11. Mai 1833 der Sohn Jean gebo- ren wurde, beschloß er, ihn Musiker werden zu lassen. Der biedere Vater selbst war nicht nur Meister von Ahle und Zwirn, sondern kannte sich auf fast allen Musikinstrumenten aus. Als Kapellmeister spielte er abends zu Panzmusiken in den umgebenden Dörfern. Jean hatte das musikalische Talent vom Va- ter geerbt. Es zu vertiefen, wandte der alte Becker eine Gewaltmethode an. Er setzte den Jungen mit seiner Violine einfach auf einen Schrank. Dort mußte er üben und durfte erst herunter, wenn er seine Lektion beherrschte. Hatte Karl Becker vielleicht einmal von Pa- ganini gehört, dem sein Vater ebenfalls einen derart erhöhten Standpunkt zum Erlernen der edlen Kunst der Musik anwies? Tatsäch- lich war die technische Vollendung bei Jean Becker so groß, daß ihn die Pariser nach drei Konzerten, die er 1859 dort gab, den„deut- schen Paganini“ nannten. In Paris war der junge Virtuose zuvor schon zu seiner Aus- bildung gewesen. Sein Vater begleitete ihn, damit die Tugend des Sohnes nicht Schaden leide. Wie erzählt wird, mußte der Sohn aber mehr auf den Vater aufpassen 1844, als Elfjähriger, gab Jean Becker schon sein erstes Konzert in Mannheim. Als Anerkennung für seine Leistung erhielt er eine Mozartmedaille. Er wurde später Musi- ker im Hoftheaterorchester und mit 21 Jah- ren Konzertmeister. 1857 heiratete er, Ein Jahr später ernannte ihn die Großherzogin Stephanie zum Kammervirtuosen. Aber es hielt ihn nicht in Mannheim. Er begann eine Konzertreise durch die halbe Welt, die mit den schon erwähnten drei 2 „10 nahm mein Restchen Künstlerbewußtsein zerten in Paris ihren Anfang nahm. und Mannheimer Bubenfrechheit endlich zu- Sammer und wankte vor die Eampen, gleich einem ins Schlachthaus gebrachten Stück Rindvieh“, beschreibt er sein erstes Auftre- ten. Es wurde ein riesiger Erfolg. Und dann ging es nach London, Dresden, Kassel, Ba- den-Baden und Petersburg. Ueberall erlebte er Triumphe. Der Name Jean Becker wurde in ganz Europa bekannt. In Italien gründete Jean Becker 1864 das Florentiner Quartett. Es gab damals kaum ein Streichquartett von Bedeutung. So kommt diesem Künstler das Verdienst zu, das konzertmäßige Quartett- Spiel populär gemacht zu haben. Als die Kin- der erwachsen Waren, übernahm er alle drei, eine Tochter und zwei Söhne, in das väter- liche Quartett, das damit zum„Familienbe- trieb“ wurde. Seine Konzertreisen ermöglichten es ihm, „Weit drüben überm Neckar“ in der„Wild- nis“ der Neckargärten eine geschmackvolle Villa mit Konzertsaal zu errichten. Seine musikalischen Matineen dort waren berühmt. Kein Fremder von Ansehen, kein Musiker von Ruf passierte Mannheim, ohne Gast in der Villa Becker gewesen zu sein. Die Kinder, denen Jean Becker ebenfalls eine strenge musikalische Ausbildung an- gedeihen ließ, wenn er sie auch nicht gerade auf den Kleiderschrank setzte, wurden eben- falls hervorragende Meister auf der Violine oder dem Cello. Das gilt auch für die Tochter Jeanne, die später den Landgerichtsrat Dr. Oskar Grohe heiratete, jedoch sehr früh starb. Jean Becker legte schon am 10. Oktober 1884 die geliebte Violine für immer aus der Hand. Die ganze musikalische Welt betrau- erte seinen Verlust. Eine Mannheimer Straße trägt noch heute seinen Namen. VS kehrsverein, beim Kreisgartenbauverband und beim Gartenbauamt erhältlich. Das Preisgericht besteht aus mehreren Kommissionen, die sich aus Fachleuten und Laien zusammensetzen. Im Stadtkreis werden 28 ehrenamtliche Preisrichter eingesetzt. Die Preise, wieder etliche hundert, sind wertvolle Blumenschalen oder besonders schöne und große Einzelpflanzen. Sie werden wieder im September im Rahmen einer kleinen Feier- stunde ausgegeben. Im letzten Jahr waren es 306 Preisträger. Die beiden Initiatoren des Wettbewerbs pemühen sich, die Liebe zu den Blumen zu Wecken. So werden auch in dièsem Jahr wie- der Schulkinder mit Pflanzen beschenkt. Auch hier winken den Kindern Preise, die diese Pflanzen am sorgfältigsten pflegen und nach Ablauf der Frist die schönste vorzeigen kön- nen. Die Blumenfreunde bedauern nur, daß in Mannheim kein öffentliches Gebäude mit Blüten geschmückt werden kann. Dafür Wä- ren rund fünf- bis sechstausend Kästen er- forderlich, die zu bepflanzen und zu pflegen in jedem Jahr 15 bis 20 Mark pro Kasten kosten würde. Gartenbeudirektor Bußjäger hofft daher, die Mannheimer werden ihn auch in diesem Jahr nicht im Stich lassen. Sto. W. Lauth im Kulturhaus und im Rondo“ Am Montagabend gibt das Original- Wolf- gang-Lauth- Quartett ein Konzert im Kultur- haus Ludwigshafen in der Bismarckstraße. Die Veranstaltung des Deutschen Jazzmusi- kers des Jahres, der einen ausgesprochenen kammer musikalischen Stil pflegt, beginnt um 20 Uhr. Das Quartett spielt in der Besetzung Lauth Piano), Fritz Hartschuh(Vibraphon), Klaus Wagner(Baß), und Joe Heckbarth (Trommeln).— Wolfgang Lauth hat sich in der vergangenen Woche Verdienste um die Belebung der Mannheimer Jazzszene erwor- ben. Er musizierte mit Rudi Füsers(Ventil- Posaune), H. W. Herkenne(Schlagzeug), W. Pöhlert(Guitarre) und dem Bassisten Kirch- stätter an diesem Abend im„Rondo“ an der Breiten Straße, das von einem guten Jazz- publikum stark besucht war. Nach dem Kul- turhaus-Konzert trifft man sich auch am Montagabend dort, wie überhaupt die„Ron- do-Montagabend in Jazz“ zur Dauereinrich- tung werden sollen. 5-kloth Neue Vorführ- und Werksräume für Registrierkassen Eine der ältesten Registrierkassen-Fabri- ken der Welt, die„National Registrierkassen Augsburg“, hat ihre Mannheimer Nieder- lassung in den Neubau am Friedrichsplatz 3 verlegt und zugleich erheblich vergrößert. Die neuen Verkaufs-, Vorführ- und Werk- statträume— insgesamt 270 Quadratmeter groß— sind nach modernen Gesichtspunkten eingerichtet. Sie sind das Zentrum für den Kundendienst der Firma. Alle anfallenden Reparaturen können schnellstens ausgeführt Aus dem Polizeibericht: Olspur war an allem schuld Drei Motorradfahrer stürzten Eine längere Oelspur, die ein unbekann- ter Lkw auf der Casterfeldstrage hinterließ, wurde drei nachfolgenden Motorradfahrern zum Verhängnis. Alle drei stürzten. Der Fahrer eines Pkxw konnte gerade noch recht- zeitig sein Fahrzeug vor einem der gestürzten Kradfahrer zum Stehen bringen. Dabei fuhr ihm aber ein anderer Pkw hinten auf; an beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Zum Glück gab es bei den Stürzen und der Karambolage nur einen Leichtverletzten. Keine akute Lebensgefahr Auf der Wormser Straße in Käfertal wurde ein 57 jähriger Fußgänger von einem in Richtung Waldhof fahrenden Motorrad erfaßt und zu Boden geschleudert. Der Fuß- gänger erlitt eine Unterschenkel- und eine Schädelfraktur; eine akute Lebensgefahr soll im Augenblick nicht bestehen. Der Verletzte hatte Sekunden vor dem Unfall einem an- haltenden Autofahrer eine Auskunft gegeben. 6000 DM Sachschaden Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es auf der Erzbergerstraße, als der Fahrer eines Pkws nach links in ein Grundstück einbiegen wollte und dabei mit einem ihm entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte. Eines der beiden Fahrzeuge wurde dabei gegen eine Straßenlampe geschleudert, die beschädigt wurde. Beide Fahrer wurden verletzt, der Sachschaden wird auf 6000 DM geschätzt. Zu geringer Abstand Allzu geringen Abstand hielt ein Motor- radfahrer, der auf der Casterfeldstraße einem PkW folgte. Als der Pkw ü plötzlich anhielt, konnte der Motorradfahrer weder aus- weichen noch selbst stoppen. Er fuhr auf den Pkw auf und erlitt eine Unterschenkelfrak- tur. Ein auf dem Sozius sitzendes Mädchen wurde am Unterschenkel verletzt. WK-Jahresschau bei Kling und Echterbecker Die traditionelle„WK-Jahresschau“, die die Neue Gemeinschaft für Wohnkultur im Mannheimer Einrichtungshaus Kling und Echterbecker veranstaltet, gibt Rechenschaft über die neueste Entwicklung ihres Wohn- stils, der auf der Weltausstellung in Brüssel vor allem als repräsentativ für das deutsche Wohnen der Gegenwart gilt und starke inter- nationale Beachtung findet. Grundsatz der Gemeinschaft: Zeitlose Möbel, klar und ruhig in ihren Linien, unbeeinflußt von modischen Verirrungen, materialgerechf und handwerk lich sauber verarbeitet. In einzelnen Räumen wurden die WK- Möbel zu Mustereinrichtungen kompiniert, zusammen mit ergänzenden Kleinmöbeln, Sesseln und Teppichen in ruhigen, abgewo- genen Farben. Auch das warme Teakholz der dänischen Möbel wurde verwandt, allein oder zusammen mit hellem japanischem Eschenholz. Dazu kommen Wobnzimmer- möbel aus Rüster, gekalkter Eiche, Nußbaum ,. Die Strumpffarbe des Sommers: ARWA-flamingo oder auch aus„Zebrano“, einem tropischen Holz Mittelamerikas. Typisch sind die elegan- ten Mehrzweckmöbel. Die ideelle Einstellung der Neuen Gemein- schaft für Wohnkultur war auch bei der Pressebesprechung im Hause Kling und Echterbecker zu spüren: Der Wille, zum guten Wohngeschmack zu erziehen ohne Kompromiß mit der zeitgebundenen„Mode“. 2 I 4 LIE Seite 8 MANNHEIM Samstag, 10. Maf 1958/ Nr. 107 Wirtschaftseinheit mit politischer Zukunft Europa-Fragen als Arbeitsthema beim„Club Graf Folke Bernadotte“ Zwei Themenkreise bestimmen das Som- Mmerprogramm im„Club Graf Folke Berna- dotte“, für das ein Vortrag Auftakt war: Die europäische Integration und das Ver- hältnis Europas zu Afrika. Die Erkrankung des vorgesehenen Referenten, Legationsrat Baron von Stempels, hatte zur Eröffnung eine engere thematische Fassung nötig ge- macht. Für ihn sprach Regierungsrat Dr. Ulrich Everling von der Europaabteilung des Bundeswirtschaftsministeriums. Er analysierte die Europäische Wirtschafts- gemeinschaft EWG) in ihrer Form und Organisation als Station zur europäischen Integration. Der Weg, die Entwicklung von der zwischenstaatlichen Vereinigung wirt- schaftlicher Zusammenarbeit zum födera- tiven Zusammenschluß aufzuzeigen, führte mn auf die Alternative: Entweder Weiter- Führung der Arbeit auf einen politischen Zusammenschluß hin oder Zerfall des Europagedankens. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit der europäischen Länder begann bereits un- mittelbar nach dem zweiten Weltkrieg. In verschiedenen Bündnissen war schon im Zuge der Marshall-Plan-Hilfe eine Reihe der sachlichen EWG- Funktionen vorweg- genommen. Dennoch kann man an den An- fang der europkischen Entwicklung in Hin- blick auf eine politische Lösung die Ver- elnigung Frankreichs, Italiens, der Benelux- Ander und der Bundesrepublik in der Montanunion stellen. War in früheren Wirt- schaftsbündnissen nämlich immer noch der Einzelstaat durch Repräsentanten vertreten, liegen bei der Montanunjon wesentliche Be- kugnisse bei der Hohen Behörde, deren neun Mitglieder ausdrücklich als„unab- hängig bezeichnet sind. Sie dürfen von mren Entsendestaaten keine Weisungen entgegennehmen. Die EWG als jüngste Ent- wWicklungsstufe geht von dieser Richtung zielen indessen auf eine den Zusammen- Setzungsverhältnissen entsprechende Quali- fikation ab: Frankreich, Italien und die Bundesrepublik stellen je vier, Belgien und die Niederlande je zwei, Luxemburg ent- sendet einen Vertreter. In der EWG sind erstmals auch über wirtschaftliche Sonder- fragen hinaus echte Gemeinschaftsbeschlüsse in Rechtsnormen und über Verwaltungs- Akte möglich, Stimmaufteilung und Tat- bestandsbetrachtung werden dabei dem Gemeinschaftsstatus zugeordnet, der auch im Vordergrund der Arbeit von Unter- organen und Gerichtshof steht. Die Folgen aus dieser Verfahrensweise sind schwerwiegend. Auf sie wies der Referent in Hinblick auf die eingangs er- Wähnte Alternative hin. Bereits jetzt, im Blick a. Capitol:„Heiße Küste“ Von der Stubendecke des sturmgepeitsch- ten Farmerhauses an der Küste Thailands fallen fette Würmer in Speis und Trank. Die Reisfelder überflutet das Meer und weit und breit ist keine Gesellschaft für das Geschwi- sterpaar einer verarmten Frau, die hier mit einer Verbohrtheit ohnesgleichen die Zukunft ihrer Kinder durch Grundbesitz sichern Will. Die Kinder zieht es in die Stadt. Durchaus verständlich. Aber dann überspitzt sich die Familientragödie ach dem gleichnamigen Roman von Marguerite Duras). Weder die auf die Eigenarten des Landes und seiner einheimischen Bevölkerung eingehende Regie von René Clément, noch das vollendete Zu- Anfang der EWG- Arbeit, treten Wider- sprüche zwischen gemeinsamem Beschluß Und nationalem Recht auf. Neben Schwierig- keiten, die aus unterschiedlicher Auslegung von Grundrechten in den einzelnen Mit- gliedstaaten entstehen, erwächst die Ueber- legung, inwieweit die gewählten Länder- Parlamente berechtigt sind, einzelne Ho- heitsrechte an ein politisches Gebilde zu übertragen, dem Wesentliche Voraus- setzungen zur Eigenstaatlichkeit noch kehlen. Die Schaffung eines echten, vom Volke gewählten Parlaments aus dem en Körper der Legislative wird barer Zeit zur Notwendigkeit. Sie erfüllen aber heißt, einen weiteren gerichtigen Schritt auf dem Wege zu einer ten europ nen Lösung zu gehen. Der Referent verschwieg nicht, daß diese Ent- Wicklung nicht ohne Opfer verfolgt wer- den könne, die es indessen um einer lebensfähigen Zukunftslösung willen zu bringen gelte. 2 a 5 sammenspiel der Hauptdarsteller Silvana Mangano, o van Fleet, Anthony Perkins und Richard Conte vermögen den reichlich ver- rampften Schluß glaubwürdig zu begrün- den, der die Sturheit in„Blut- und Boden- theorien“ der Mutter bekräftigt. 0. Planken: Der Page vom Palast-Hotel Seit„Fanfaren der Liebe“ bezieht der Lustspielfllm seinen nun schon peinlich wir- kenden Humor aus der Tatsache, daß sich Männlein als Weiblein und Weiblein als Männlein verkleiden. Waren es zu Grohßva- ters Zeiten die lange Unterhose und der un- freiwillige Sturz in die Badewanne, die die Zuschauer zu brüllendem Gelächter animier- Getändel im Kreiß-Saal: Wieder ein Hemingway, der keiner ist Zu Charles Vidors Das Epos aus Blut, Tränen und Kriegs- Wahn, das Hemingway über die„schmutzig- „In einem andern Land“ in der Schauburg — damit auch ein lustiger Krieg drin vor- kommt, an dem man seinen hellen Spaß 30 Jahre berufliche Fortbildungsarbeit Stiktungsfest der Absolventenvereinigung der Fachschulen Die Absolventenvereinigung der Techni- schen Fachschulen feiert am Samstag ihr 30 jähriges Bestehen. Höhepunkt der Felerstunde um 15 Uhr in der Carl-Benz- Gewerbeschule (C 6) ist die Rede des Bundestagsabgeordne- ten Robert Margulies,„Der Bürger und sein Staat“. Ein festlicher Ball mit unterhaltsamen Programm im Mozartsaal ist für den Abend vorgesehen. Junge Menschen mit gleichen Interessen fanden sich nach dem ersten Weltkrieg zu- sammen, um neben ihrer Berufsarbeit eine Abgeschlossene Fachschulausbildung zu er- Werben. Sie faßten die„Gästekurse“ an den Hlesigen Gewerbeschulen zusammen und ver- liehen der technischen Erwachsenenbildung den Charakter von Fachschulen. Direktor Herbold, Direktor Henninger und Studienrat Leinwand ten, so sind es nun der falsche Busen und der aulgeklebte Bart, Auf diese Art wird„Hu- mor“ erzielt, indem der eine künstlich ersetzt, Was der andere mühsam wegquetscht. Auch des neueste Produkt der Wien-Film ist nach diesem Erfolgsrezept geschneidert. Erika Remberg(deren Karriere so hoffnungsvoll begann), Rudolf Prack, Madù Rahl und Char- les Regnier bemühen sich unter der an schlechten Vorbildern geschulten Regie von Thomas Engel, um die in keiner Weise Esprit, Geist und Witz verratende(und wohl auch nicht erheischende) eee Schie Kurbel:„Schach dem Mörder“ Dieses Schachspiel treibt sogar passionier- te Schachspieler trotz ihrer eingefleischten Engslsgeduld vom schwarz-weißen Brett. Da- bei ist das Vorhaben garnicht einmal so Übel. Aber bis die Figuren stehen und endlich zum Zug kommen! Erfreulich der Kameramann Bud Thackery., Seine Nachtaufnahmen auf der farbigen Breitwand faszinieren mehr als das ganze Spiel. Sto. Kamera:„Dem Sumpf entronnen“ — Reinacher halfen dabei und schon en 1921 begann die Maschinentechnische und zwei Jahre später die Elektrotechnische Fach schule mit den ersten Semestern. 19235 bestang eine stattliche Zahl der Studierenden die ersten Abschlußprüfungen, Die Absolventen fühlten sich aper auch nach Erhalt der lichen Abschlußzeugnisge zusammengehörig. Aus zwanglosen geselligen Zuammenkünften entstand später die Absol. Venten vereinigung, die 1928 ins Vereinsre- gister eing n wurde. Berufliche Fort- bildung durch Erfahrungsaustausch, Vorträge und Betriebsbe zungen, die Anerkermung der Fachschulen bei Industrie, Gewerbe und Behörden und die Pflege guter Geselligkeit machte die Vereinigung zu ihren Aufgaben. Nach 1933 ging aber die Mitgliederzahl zurüdt die Veranstaltungen wurden nicht mehr g nügend besucht und 1936 kam die Vereing. tätigkeit ganz zum Erlies Nach dem drängten erne zweiten Weltkerleges Menschen zu den beiden Fachschulen, neu gegründet wur⸗ den. Ihre Absolventen erhalten jetzt dag Prädikat„Staatlich geprüfte Maschinen, oder Elektrotechniker.“ E! 1 Eine neus Absolventen- vereinigung entstand, die 1980 unter ſhrem Vorsitzenden Paul Ellwärt beschloß, die Fra- dition des alten Verei rtzulühren. Wieder leistete der Verei en Beitrag zur Zeit- gemäßen Exwachsenenpildung. Die läangpän- rigen Bemühungen, den Absolventen der Technischen Fachschulen Wege zu einem wei. teren beruflichen Aufstieg zu öffnen, kührten zu einer Ingenieur-Abendschule, die in Mannheim noch in diesem Jaht gegründet Werden soll. Sto Vor 60 Jahren gegründet Fischzuchtverein Mannheim Glückwunschschreſben und goldene Ehren. medalle sandte Arthur Kobes, Hamburg, der Präsident des Verbandes Deutscher Sportfischer, an den Fischzüchtverein Manz heim 1898, der im Kolpinghaus die 60, Wie. derkehr seines Gründungstages felerte, Pa- mit holten die Mitglieder des Vereins(die tern. 8 pensun preistre ren de und„ alten G herren; Das dem 8 1057/55 resberi- 8 Die wähnt 21 zum Freund garten schein erste C Band wechse uniforn unter J rer spielte 5 Für d. Were. feeg. . FRIT ZZ. schu Hs 0 BREITE SIRAS SE) bis 160, DM. Wohnungstausch in Mannheim Biete: In Mhm.-Almenhof 2-Zimmer-Wonnung(Küche, 2 Zimmer, 10, 20 u. 22 cm), Bad, Diele, Loggia, sonnig, Miete 63, DM. Suche: 4 Zimmer-Wohnung mit Bad u. Küche(evtl, auch 3 Zim- mer mit 2 Mansarden), Innenstadt oder Vorort, Mietpreis Angebote unter Nr. P 17438 ͤ an den Verlag. Wohnungstausen München— Mannheim, ab Juli oder später. 8 e boten: 4 Zimmer, Küche, Bad, Zentralhzg., warm. 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Das Lied vom Sterben und Leiden ist das Mädchen am anderen Ende geht dabei leert, das goldene Vereinsjubilzum kiel ins Leitiger 8 die Leinwand. Wieder ein verkilmntes Buch. erschütternd. Die Liebe aber— die bei ener Bande übler Ganoven auf den Leim. Wasser. Vorsitzender Wilhelm Dörker be- beide F Wieder— nach„Wem die Stunde schlägt“ Hemingway nie zu kurz kommt— kommt Der kleine Teenager Agnes mit dem S0 Kom- grüßte zur Feier des Ta Stadtrat Karl Musike Simplieissi 5 und„Fiesta“— ein verfilmter Hemingway. hier viel zu lang. Wie eigentlich auch der ge- pllzierten Innenleben soll nun im Dienste Schwelzer und den Lande Vorsitzenden Phi- ver“ u Unplieissimus: Und wieder kein Hemingway. Und wieder samte Film,(Obwohl Autor Hemingway und oben erwähnter Bande einen anderen Gano- lipp Müller. Dörfer selbst wurde mit der und die a 77 kein Film, der den Absichten des Buch- Regisseur Vidor beide Amerikkaner sind, ist ven in eine Bar locken, Epen jener ist aber silbernen Ehrenmadel des Bundes der Sport- vertrete Ballett mit„Balbo Autors„vollinhaltlich“ entspricht. es nicht einzusehen, warum sich die ameri- mit guten Charaktereigenschaften gesegnet. fisckervereine Nordbaden dekoriert, der dom, Er In Mannheim, H 5, 4 N kanischen Filme in Deutschland immer mehr Nun wird das Mädchen in seiner Rolle Verein durfte vom Bund einen stattlichen Fhrenp 8 8 Die im typischen Stil des amerikanischen auf Ueberlängen kaprizieren. In einem an- schwach. Doch die Uhr läuft unerbittlich Silber-Threnschild in Empfang nehmen, Sei. Frauen „Wenn ich den aufhänge, wird das Voll“ Pichters geschriebene Geschichte des kriegs, deren Land mag das angehen; wir müssen Weiter: Gangsterschlacht, Tote, verfolgungs- nerseits zeichnete dann Dörfer die Senloren Beifall. sauer“, läßt Gerd Wenzel den Tyrannen freiwilligen Us-Leutnants Frederle Henry, erst langsam dran gewöhnt werden) jaad über Dächer und dergleichen mehr. Karl Schlegel und Max Keller mit der gol Glei Dionys sinnieren, als Damon die Exekution er in den Stahigewittern der italienischen 1 Während das Mädchen gerettet wird, stirbt denen Ehrennadel aus; vierzehn Vereinsnnt. lsth I. seines Freundes in letzter Sekunde verhin- Alpenfront zerbricht und aus innerem Protest Rock Hudson spielt den Leutnant Henry: ihr Held und Edelganove einen effektvollen glieder erhielten die silberne Ehrennadel für Barrad dert. Wenzels sächsische Version der„Bürs- mit seiner geliebten englischen Kranken- Kraftvoll, männlich, verhalten und tempe- Tod über den Dächern von Paris. Optisch 28jährige Mitgliedschaft. Publik schaft“ gshört zu den großen Schlagern im schwester Catherine in die Schweiz deser- ramentvoll. Jennffer Jones gibt ihrer Cathe- ist der Fim ein Meisterstück. Die Handlung Nachdem man also gebührend geehrt und neuen Simpls-Programmn; sie ist eine herr tiert, Wo ihm ein rächendes Schicksal Frau rine Berkley hysterisch-überspannte Züge aber ist wirrer als die abstrusen Gedanken- gefeiert Hatte, setzte man sich noch Zu einem Ueche Klamotte voll Witz und Blödelei und und neugeborenes Kind nimmt, wird auf der und liebt, leidet und lacht etwas zu hektisch, gänge des kleinen französischen Mädchens. Urternaltsamen Programm zusammen. Die be mit viel mimischem Talent vorgetragen, colorierten Beinwand zu einer zuweilen Vittorio de Siena, der begnadete italienisches Dem Betrachter bleibt schließlich als Moral Ansage hatte Bruno Frey, begelsterter Belfall Geis Gekonnte Figuren unseres Volkes“ nennt langwierigen Fortsetzungs-Serie der Fein Wande nt Aber splelt heide in einigen we clleses, Schauerstüickes„trade in France“: Sei 7 den Humoristen Dietz. Hertlein ö und tibet sick ein Gespräch zwischen„Gärtner“ Wen- plex„Krieg i8t schonungslos realistisch, von nigen Szenen hinreißend an die Wand: Der vorsichtig bei Telefongesprächen mit Ga- Valter Sohn, dem Jodler- Duo Werrstein⸗ Mensch 341 1 Demoskop“ Joe Luga, das Gelegen- einer genialen Kamera(Oswald Morris) er- Militärarzt Rinaldi, der wegen Feigheit vor noven Dr. Kuchelmelster umd den Schrammel-Musilcern dende heit bt auf Umwegen einige schwache regend und aufwühlend eingefangen, über- dem Feinde vom Standgericht erschossen 3 i 1 Frängel und Noll. Kr. Stellen 405 politischen Alltags auf- und an- zelgend gespielt und mit überlegener Regie Wird, ist elne seiner Überzeugendsten schau- Palast:„Mit dem Satan auf Du Schlichte Fei 5 zugrelfen. Größter„Knüller“ des neuen(Charles Vider) demonstriert. Der Komplex splelerischen Leistungen. Auch dieser psychologische Reiller ist ahlichte Feierstunde Programms aber ist die Parodie auf den„lebe, ist banal, flach, verkrampft, Ver- 1 9 1 a f miſzglückt, und wie so oft ist zwischen Rei- tür neue MWM Lehrlinge ohnehin schon parodistischen Song„Schlag schnulzt und kichersug wie einst im Mal.„ Die vielen optischen und die wenigen der ger und psychologischer Handlung viel lee- In einer Anzahl Mannheimer Großbetriebe Sonn nach bel Shakespeare“ aus„Kiss me Kate“ Selbst im Kreißsaal noch wird getändelt und literarischen Vorlage entsprechenden Plus- rer Raum. Freilich ist hier die Schwierigkeit wurden die neuen Lehrlinge im Rahmen 4 Uhr: mit Joe Luga Gerd Wenzel und„Balbo“ geschmust. Und in fast allen Lebenslagen Bunkte lassen erkennen, Wie eindrucksvoll nicht das Nebeneinander dieser zwel Ambi- kleiner Feſerstunden in die Bettiebsgemielg⸗ Gbothe! Seyfterth, die— zwecks Komplettierung der biete sich das zweifellos glücklich liebend dieser Film hätte werden können, wenn Re- tionen. Es wird abgewechselt, wobei es dem schaften aufgenommen. In den Mannheimer 170 di noc Ballett fimen Paar in meist kitschiger Postkarten-Pose glsseur und Prehbuchschreſber an den rich- Publikum schwer fällt, zwischen Kriminal- Motoren-Werken gestalteten dabei die Alte- 5 5 5 5 Gar, Dialoge von erhabener Plattheit spre- ligen Stellen gespart hätten. Zurück bleibt geschehen und Charaktergegenüberstellung ren Lehrlinge die Fel it Rent 5 1 d bin Es singt dann Joe noch freche Chansons chend. die Enttäuschung darüber, daß es mit den sich der Zusammenhänge zu erinnern. Bie Musllestüicken Het 1 1 155 Marktp und Schlager, mal vom Place Pigalle, mal 5 zur Zeit so dankbaren Anti-Kriegsfllmen Unvollkommenheit setzt sich im Technischen Ausblidungsleiter 155. 9 be Sant en mer inen Von der Krummen Lanke. Rica Correll hat Das kann Hemingway nicht gewollt ha- ähnlich geht, wie mit den zu anderer Zeit so fort. Das Drehbuch ist ohne Linie, die Regie appelllerten an die Ler 2 bt 98. Singerchen und Pteiferchen parat, Wenzel ben, und das hat er auch nicht gewollt dankbaren Kriegsfllmen: Sie sind Legion, vermag nicht zu straffen, den Darstellern beitsfreude der neuen Lanril 1 Ein R.. Fi Kalauert und philosophiert in einigen Über-(siehe sein Buch), Die Manager dieses Films und es gibt kaum einen, der als hundertpro- fehlen Routine und Uebersicht, um solche gang durch die Werds tate 1 111 50„Frücker reiten Werken und Klaus Wunderlich musi- aber haben es gewollt, weil sie angeblich den zentig geglückt bezeichnet werden darf. Auch Schwächen zu Überspielen, obwohl Regisseur Neulingen einen Amade 115 d 5 115 ö 155 5 ziert unermüdlich und krappiert mit kleinen Willen des Publikums achteten. Und so pas- dann(oder gerade dann nicht?) wenn das James Cagney sein Nachwüchsensemble mit künftiges Fätigkeltskeld. Ein 7 3 15 7 0 Tonbandspielersien. Es simpelt sich ganz siert es auch, daß der bissige Soldatenhumor Buch von Ernest Hemingway stammt. Sorgfalt und Geschick zusammengestellt hat. in der Kantine best 11 5 60 425 10 Feder 15 Uhr munter im Monat Mai. D. Pr. des Buches zum ausgedehnten Allotria wird H. W. Beck bum ee eee b ö 150 Schwetz 25 77. 8 5 Biete% mit Kü. 187 Uu. Bad, eulbau Rheinau; s Wohnun 95 dosen 3-Zim.-Wohnung mit Kell N* Se rlor N Nr. 10 eee dit u Gee che und he Fach- bestand den dle der auch Seugnisse eselligen e Absol- ereinsre- 4e Fort. Vorträge kermung erbe und selligkeit Ukgaben. I zurüdd, nehr ge- Vereins- Itkerleges zu den det Wur⸗ etzt das en, oder Wwenten⸗ r threm die Tra- Wieder ur Zeit- langjäh- ten der em wei. Tührten dle det heim Ehren. ampurg, euutscher 1 Mann- 60. Wie⸗ te. Da- Ans(die ) nach, ar: Die asse ge- Tiel ins Ker be- at Karl en Phi- mit der Sport- rt, der tlichen ell. Sei- zenloren der gol- sinsmit- Adel für hrt und 1 emnem N. Die Belfall in Und, rrsteln-⸗ usikcern kr. g E vetrlehe rahmen emein- heimer le älte- en und fer und ammer Nd Ar- Rund- te den in ihr Essen Feier. nh m. gründet Sto ö u 107/ Samstag, 10. Mai 1958 MANNHEIM Seite 7 8 Pas Karl-Friedrich- Gymnasium pflegt mit dem gedruckt vorliegenden Jahresbericht 1057/58 einen bewährten Brauch. Diese Jah- resberichte schlagen eine Brücke zu den El- tern. Sie zeichnen für alle Jahrgänge das pensum der einzelnen Fächer auf, nennen die preisträger, die Abiturienten usw. Sie wah- ren den Zusammenhang zwischen aktiven und„ehemaligen“ Schülern des 150 Jahre alten Gymnasiums. Deshalb hat auch der Alt- herren verband die Drucklegung finanziert. Die Chronik des Schuljahres 1957/58 er- wähnt das Schuljubiläum(Festakt, Festrede Kleine Chronik Gemeinschaftskonzerte z Ur Freundschaftswoche zum Auftakt der deutsch- amerikanischen preundschaftswoche erklang vor dem Rosen- garten am Sonntag bei strahlendem Sonnen- schein und nahezu tausend Besuchern das erste Gemeinschaftskonzert der 33th Army Band und der Kapelle Max Maurer. Ab- wechselnd spielten die in dunkelblauer Gala- uniform erschienenen Heidelberger Gäste unter Leitung ihres Dirigenten Cochrane und rer deutschen Kollegen. Die Amerikaner spielten überwiegend Marschmusik von für Urlaub, Sportu. Reise! pRORA-Spezial 8,0 ein hochwertiges Prismenglas für „%%% 115. zequeme Teilzahlung 7 5 Mennheim NA plan ken 1 Goldman, Osser, Chambers, Duple, zeigten sich jedoch auch in beschwingten und an- spruchsvolleren Weisen von Suppè, Ander- son und Sousa sattelfest. Max Maurer bot einen bunten Querschnitt von Herzer, Suppè, Holst, Steinbeck, Richartz, Lautenschläger, Heinecke, Lotterer und Teike. Beim gegen- seitigen tabführer- Wechsel beschlossen beide Kapellen gemeinsam eindrucksvoll das Musikertreffen mit Stars and Stripes fore- ver“ und den„Alten Kameraden“. Zuhörer und die auf der Terrasse des Rosengartens vertretene Prominenz(Colonel Mark King- dom, Erster Bürgermeister Trumpfheller und Threnpräsidentin Else Lindenberg vom Frauenarbeitskreis) spendeten herzlichen Beifall. Gleichfalls am Sonntag konzertierte die lzth Infantry Group Band von Coleman Barracks in Sandhofen vor einem dankbaren Publikum. Kr. „Guter-Benimm“-Kurs deim DHV abgeschlossen Geistige Fähigkeiten und technische Fer- tigkeiten allein genügen nicht, das Bild eines Menschen richtig zu zeichnen. Eine entschei- dende Rolle spielt auch die àußere Erschei- Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 1 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, Qu 1, 3(Tel. 23775); Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40614); Ungel-Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 52088); Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstraße 13(Te- leton 53114); Marien-Apotheke, Neckarau, Marktplatz(Tel. 82403); Am Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstraße 92(Tel. 88271); Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 76879); Kronen-Apotheke, Meerfeldstr, 32(Tel. 21518); Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80 (Tel. 86994); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis J Uhr, Dr. Carl Braun, Schwetzinger Str. 99. Heilpraktiker: 11. Mai, Heinrich Abel, Schwetzinger Straße 7(Tel. 46207). Erfreuliche Initiative des Elternbeirats Aus dem Jahresbericht des Karl-Friedrich-Gymnasiums Festschrift, Festaufführung usvi), verzeichnet Veränderungen im Lehrkörper, notiert be- sondere Unternehmungen und hält die Tätig- keit des Elternbeirats fest: Die Eltern haben Firmen zu Spenden für die bessere Ausstat- tung der Physik-, Chemie- und Mathematik- Sammlungen angeregt, auch aus eigenen Kräften dazu beigetragen und die Stadt mit der Notwendigkeit größerer Investitionen vertraut gemacht. Die verständnisvolle Zu- sammenarbeit des Elternbeirats und der Schulpflegerin mit der Direktion und dem Lehrerkollegium hat sich so erfreulich aus- der großen Stadt nung, das Gebiet, das„Gutes Benehmen“ ge- nannt und häufig unterbewertet wird. Wis- sen und„Benimm“ zusammen sind eine Grundlage für beruflichen Erfolg. Der DHV Deutscher Handels- und Industrie-Ange- stellten-Verband) veranstaltete für junge Menschen in der Einzelhandelsausbildung an vier Abenden einen Lehrgang im guten Be- nehmen, über den wir am 2. Mai bereits be- richteten. Am vergangenen Montag brachte der DHV den kleinen Kursus mit dem vier- ten Abend— dem„Verkaufsgespräch hinter dem Ladentisch!— zum Abschluß. Den Bemühungen von DHV-Rechtsbera- ter R. Faller, des 2. Vorsitzenden Emil Scheffler und des Spezialreferenten für Ein- zelhandelsfragen, Karl Meyer— die nicht, Wie irrtümlich berichtet, Arbeitgeber, son- dern Mitglieder des Verbandes sind— ge- lang es, den größten Teil der jungen Men- schen anzusprechen und ihnen für ihre Wei- terbildung eine wertvolle Hilfe angedeihen zu lassen. Die Reißinsel— Naturschutzgebiet— ist vom 11. Mai bis 3. August an allen Sonn- und Feiertagen von 9 bis 19 Uhr für den allge- meinen Besuch geöffnet. gewirkt, daß die Chronik weiteren Vorhaben (Ausbau des Dachgeschosses) zuversichtlich entgegensieht. Dieses Praktischwerden des Elternbeirats und der Schulpflegschaft sollte für alle Schulen vorbildlich sein. 7 In einem größeren Aufsatz umreißt Ober- studiendirektor Dr. Karl Albert Müller, der neue Leiter des Karl-Friedrich-Gymnesiums, Idee und Wirklichkeit des humanistischen Gymnasiums in der Gegenwart. Diese kleine Geistesgeschichte führt zu den Quellen und Ursprüngen. Sie verteidigt den Grundgedan- ken gegen die Mißverständnisse des Nütz- lichkeitsgedankens, die Ueber wucherung der Kernfächer durch die Vielzahl der Neben- fächer und die Ansprüche ihrer Fachvertreter. Daß die klare Unterscheidung nicht ungetrübt ist, geht hervor aus kritischen Bemerkungen des Leitaufsatzes und aus der Chronik-Notiz über Vorsprache der Elternbeiräte beim Kul- tusminister: Wesentliche Wünsche für die Gestaltung des Stundenplans blieben uner- füllt. Die damit sichtbar werdenden grund- sätzlichen und praktischen Zielsetzungen machen den Jahresbericht des Karl- Friedrich- Gymnasiums besonders interessant. f. W. K. Junge Generation im modernen Wer k Aktuelle Fragen der werktätigen Jugend Will die Evangelische Betriebsgemeinschaft der Firma BBC in einer Zukammenkunft am Sonntag, 11. Mai, 9.30 Uhr, im Diakonissen- haus(Ulmenweg 6) klären. Zur Einführung sprechen Oberkirchenrat Dr. Heidland, Frau Dr. Goldacker und Hermann Freudenberg. Anschließend Aussprache. Nach dem gemein- samen Mittagstisch führen Pfarrer Walter Adler, Dr. Goldacker, Jugendstaatsanwältin Dr. Just, Jugendheimleiter Hiller, Jugend- sekretär Schöpperle und verschiedene Werks- angehörige ein Rundgespräch, an das sich eine Diskussion anschließt. Ein biblisches Schlußwort beendigt gegen 16 Uhr die Zu- sammenkunft, zu der eine Reihe von Per- sönlichkeiten ihr Erscheinen zugesagt haben. Ihr Thema„Junge Generation in unserem Werk“ stellt gehaltvolle Begegnungen und richtungweisende Ergebnisse in Aussicht.-O- Sieben- achtellange Hosen und heiße Musik Fatty George spielte Jazz In einem Wald von Palmen und Blumen saßen auf der Musensaal-Bühne die Musiker der Fatty George Combo. Ein mit roten Tul- pen eingefaßter Laufsteg führte von der Bühne in den Zuschauerraum. Das war der Rahmen eines Jazzkonzertes, das zur Ab- wechslung einmal mit einer Teenager-Mo- denschau kombiniert worden war. Es war wohl ein Versuch, das im Laufe des letzten Jahres etwas jazz- müde gewordene Publi- kum mit anderen Attraktionen zu„wecken“. Nicht ohne Erfolg. Denn ganz gewiß war nur ein Teil des Publikums allein der Musik we- gen gekommen, sicher wollten viele auch die vom Kaufhaus Vetter ausgestattete Moden- schau erleben. Als besondere Attraktion war die erst vor ein paar Tagen gewählte„Miß Mannheim“ auf dem Laufsteg angekündigt. Auch diese„Aussicht“ hat sicher ihre Wir- kung nicht verfehlt. Die Programmgestalter Boheme- Betriebe, Köln) verzichteten, Musik und Modenschau miteinander zu verflechten, Fatty George spielte eine Stunde aus seinem Repertoire, dann ràumte er die Bühne für die jugend- lichen Mannequins beiderlei Geschlechts und setzte dann den temperamentvoll turbulen- ten Schlußpunkt, wofür ihn das Publikum mit begeisterten„Schlußpfiffen“ bedachte. Was tragen Teenager, die jungen Mädchen und Burschen bis zu 20? Farbenfrohe, sport- liche Sachen, salopper als Erwachsenenklei- dung, aber nicht kindlich. Die jungen Mädchen haben heute die Ho- sen an. Shorts am Strand und auf dem Ten- nisplatz, ansonsten sieben-achtel-lang in Schlauchform. Angesagt von der charmanten Hildegard Voigt, schritten die jugendlichen Mannequins mit sieghaftem Lächeln über den Steg. Eine hübsche sportliche Kombination zeigte Heidi: ein blauer Pulli und eine weiße Hose. Recht salopp werden manche Blusen auch über der Hose getragen. Röcke sind nach wie vor beliebt: überweit und keck wippend auf gut gestärkten Petti- Mannheimer Jerminkalender Kleintierzuchtverein Mannheim-Schwetzin- gerstadt: 10. Mai, 19.30 Uhr, Vereinsheim, Ver- sammlung. Deutscher Naturkundeverein: 11. Mai, 9 Uhr, vogelkundliche Führung durch den Waldpark; Treffpunkt: Haltestelle Donnersbergstraße(Lin- denhof). Landsmannschaften Provinz Sachsen und Anhalt, Bund der Magdeburger: 11. Mai, 19.30 Uhr, Ludwigshafen/ Rh., Hauptbahnhofs-Gast- stätte, Lichtbildervortrag mit Heimattreffen. Deutsch-Amerikanische Freundschaftswoche: 10. Mai, 10.30 Uhr, Führungen durch Kunsthalle und Reiß-Museum;— 14 Uhr Hafenrundfahrt. — 11. Mai, 10.30 Uhr bis 12 Uhr Führung der „Sonntagsjäger“ der Abendakademie durch Benjamin-Franklin-Village;— ab 13 Uhr auf dem amerikanischen Sportplatz Käfertal, Sport- Vorführungen;— 14 Uhr, Polizeisportplatz Sell- weide, Fußballspiel.— Die für 11. Mai, 20 Uhr. im Schuh-Theatre Käfertal vorgesehene Auf- führung„The Taming of the Shrew“ fällt aus. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Mann- heim-Stadt: 11. Mai, 15 Uhr,„Zum Neckarpark“, EKäfertaler Straße 89, Mitglieder versammlung. Sparverein„Glück-Auf“ 1894: 11. Mai Aus- flug nach Lützelsachsen; Treffpunkt: 11.15 Uhr OEG-Babnhof Neckarstadt. Vespa- Club: 11. Mai, 9 Uhr, Marktplatz, Ab- kahrt zum Vespa- Treffen in Heidelberg. Deutsch- Amerikanischer Frauenarbeitskreis: 11. Mai, 13 Uhr, Sportplatz Käfertal, Sport- nachmittag. Abendakademie-Sonntagszjäger: 11. Mai, Be- such der amerikanischen Wohnsiedlung in Ka- fertal; Treffpunkt: 10.30 Uhr OEG Käfertal- Wald. Landsmannschaft Schlesien(im V. d. L.): Am 11. Mai, 16 Uhr,„Zwischenakt“, B 2, 12, Mut- tertagsfeier. Verbaost(1/131): 13. Mai, 19.30 Uhr,„Kleiner Rosengarten“, U 6, 19, Mitgliederversammlung. Pfälzerwaldverein, Ortsgruppe Mannheim- Ludwigshafen: 11. Mai Wanderung Neustadt— Breitenstadt— Heldenstein— Edenkoben; Ab- fahrt 6.56 Hbf. Ludwigshafen. „Grokageli“: 11. Mai, 17.11 Uhr, Räume Ru- der-Club, Frühlingsfest. Schützenverein Rheinau: 14. Mai, 18 Uhr, „Zum Rheinauhafen“, Stengelhofstraße 1, Preis- verteilung. CDU— Ortsbezirk Schönau: 10. Mai, 16 bis 18 Uhr, Schönau, Karlsberger Weg(kath. Kin- dergarten), Sprechstunde— Stadtrat Kaiser. Tanzschule C. u. E. Koch: 10. Mai, 20 Uhr, „Amicitia“, Ball. Mannheimer Liedertafel: 10. Mai, Probesaal des Gesellschaftshauses, tagsgesellschaftsabend. Mannheimer Jugendbühne: 10. Mal, Jugend- oper für die Reihe D 536-1070, 14 Uhr; Einzel- karten für Nichtmitglieder in der Geschäfts- stelle, Collinistraße 26. Landsmannschaft Schlesien: 10. Mai,„Kai- sergarten“, Monatsversammlung und Mutter- 20 Uhr, Geburts- tagsfeier. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeits gemeinschaft: 10. Mai—„Die Vogel- welt der Friedhöfe“; Treffpunkt: 10 Uhr vor dem Mannheimer Hauptfriedhof. Evangelische Jugendwoche: 10 Mai, 20 Uhr, Aula Wirtscheftshochschule, Feierstunde. 11. Mai, 9.30 Uhr, Konkordienkirche, Jugend- festgottesdienst. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Neckarau: 11. Mai, 16 Uhr,„Goldener Engel“, Muttertagsfeier, Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen: 10. Mai, 20 Uhr.„Morgenröte“, S 6(am Ring), Heimatabend und Muttertagsfeier. Walldürner: 10. Mai, 20 Uhr, Lokal Kieser, am Schlachthof, Zusammenkunft. 5 Club„Graf Folke Bernadotte“: Am 10. Mai, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend. VDI: 10. Mai, Schloßhotel Ludwigshöhe in Edenkoben/ Pfalz. Frühlingsfest. Studentenschaft der Ingenieurschule: 10. Mai, 20 Uhr, Rosengarten, Frühlingsball. Club„Stella- nigra“: 10. Mai, 20 Uhr, Café Reinhard, Seckenheimer Straße 58. Clubabend mit Tanz. Reichsbund, Ortsgruppe Innenstadt: 10. Mai, 19.30 Uhr, Lokal Fahsold, T 2, 15, Mitglieder- versammlung. Kehler und Hanauer: 10. Mai, 20 Uhr, Lokal TSV 1846. Stresemannstraße, Zusammenkunft. Arion— Isenmannscher Männerchor: Am 10. Mai, 20 Uhr, Saal Bonifatiushaus, Friedrich- Ebert- Straße 34, Frühlingsfest. Spar- und Unterhaltungsverein Einigkeit 1906 Neckarau: 10. Mai, Saal„Goldener Engel“, 20 Uhr, Frühlingsfest. Vereinigung Badisch- Pfälzischer Karnevals- vereine: 10. Mai, 16 Uhr,„Ratskeller“(Saal), Viernheim Hs., Jahreshauptversammlung. Badischer Sängerbund Kreis Mannheim: Am 10. Mai, 15 Uhr, Lokal Fahsold. T 2, 15, Vize- dirigentenkursus. LA PLATA feiert am 10 Mai, 19 Uhr, im Bierkeller des Rosengartens einjähriges Be- stehen. ARK B„Solidarität“, Ortsgruppe Mannheim: 10. Mai, 16 Uhr, Rundstreckenrennen„Rund um den Friedrichsplatz“. VdK, Ortsgruppe Rheinau: 10 Mai, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Stengelhofstraße 1. Mitglieder- versammlung. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands — Ortsverwaltung Mannheim: 10. Mai, 14 Uhr, Lindenhofkantine, Versammlung der Rentner und Pensionäre. Landsmannschaft Mecklenburg: Am 10. Mai, 20 Uhr. Parkstuben“, Heimatabend. Radsportverein„Frisch-Auf“ Sandhofen: Am 10. Mai, 20 Uhr, Vereinshaus, Mitgliederver- sammlung. Angelfischer-Verein, Mannheim-Innenstadt: 10. Mai, 19.30 Uhr, Lokal Fahsold, T 2, 15, Mit- gliederversammlung. Spielvereinigung 07 E. V. Mannheim: Am 10. Mai, 20 Uhr, Clubhaus, Generalversamm- lung. Wir gratulieren! Ludwig Bockhorn, Mann- heim, Rheindammstraße 48, wird 75 Jahre alt. Luise Gander, Mannheim Seckenbeimer Straße Nr. 118(früher Lindenhof, Meerfeldstraße 62). vollendet das 81. Lebensjahr, Goldene Hochzeit haben die Eheleute Wilhelm Hahn und Helene geb. Gabele, Mannheim-Käfertal, Evangelisches Altersheim, und Ernst Großmann und Katha- rine geb. Schmitt, Mannheim, Am Kiefern- bühl 26. Gebäudereinigung M. Emil Mayer, Mannbheim- Waldhof, Alte Frankfurter Str. 14, besteht 25 Jahre. Vetter zeigte Teenager-Moden coats. Eine besondere Delikatesse war ein ge- streikter Leinenrock, durchgeknöpft, von Miß Mannheim vorgeführt. Junge Mädchen Wol- len also nicht immer nur junge Mädchen, sondern manchmal auch„große Dame“ sein. Sie wagen sich dann sogar an„Sack“ und „Trapez“. Eine Auswahl duftiger Tanz- und Ballkleider— auch hier war„Miß Mann- heim“ wieder ganz groß— beschloß die Kol- lektion. Fatty George, ein Wiener mit dem bür⸗ gerlichen Namen Franz Preissler, ist Wirk- lich„fett“. Aber wenn er seine Klarinette an- setzt und spielt, entfaltet er swingendes Leben. Mit seiner Combo ist er ein Hans- Dampf in allen Stilen. Dixieland und Swing, ja sogar Anklänge an das„Moderne Jazz Quartet“ wechseln in bunter Folge. Mit Oscar Klein(Trompete), Willi Meerwald Posaune), Karl Drewo(Tenorsax) und Bill Grah Piano) hat er ein paar ausgezeichnete Solisten in seiner Gruppe, die dezent ausgedrückt„sti- listisch recht weither zig“ musiziert. Beson- dere Erwähnung verdient Al Fats Edwars, der farbige Sänger der Combo. Von echtem Eomödiantentum, von einer explosiven Vitalität, sind seine Vorträge erfüllt. Wenn er Spirituals, geistliche Lieder der Neger singt, knüpft er an die besten Traditionen der alten Blues-Sänger an. Mac Wohin gehen wir 7 Samstag, 10. Mai Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 21.45 Uhr:„Wozzeck“(Miete H, Th.-G. Gr. H, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Jungfrau von Orleans“(Thea- tergemeinde— auswärtige Gruppen); Studio- bühne„Die Boten“, K 2, 22 20.15 Uhr:„Apostel- spiel“, Die Stunde des Hallonen“ Konzerte: Vortragssaal Kunsthalle 20.00 Uhr: Klavierabend Professor Arno Erfurth; Luther- kirche, großer Saal, 2000 Uhr: Harmonika- Konzert Handharmonika-Vereinigung Rhein- gold“ Neckarstadt). Filme: Planken: Der Page vom Palast- Hotel“ 23.15 Uhr:„Jazz-Festival“; Alster:„Die Angst hat tausend Namen“, 22 45 Uhr:„Tra- gödie der großen Mauer“; Capitol:„Heiße Küste“, 23.00 Uhr:„Zurück aus der Ewigkeit“; Palast:„Mit dem Satan auf Du“, 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Fraueninsel auf Kuba“; Alhambra: „Ich war ihm hörig“, 23.15 Uhr:„Das Tollste vom Tollen“; Universum:„Nasser Asphalt“; Kamera: ‚Dem Sumpf entronnen“; Kurbel: „Schach dem Mörder“; Schauburg: In einem anderen Land“; Scala:„Die zehn Gebote“. Sonstiges: Jugendheim Erlenhof 16.00 Uhr: Kurt-Oskar Buchner liest aus eigenen Werken (Jugendbuchwoche). Sonntag, 11. Mai Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 bis 17.00 Uhr:„Die lustige Witwe“(Mannh. Ju- gendb. Gr. A, freier Verkauf), 19.30 bis 22.30 Ueber 30 q3ahre N perser-LJeppiche-Brücken 1 laufend Neueingänge durch a direkt Import sehr breisgünstie FRANZ BAUS BACK MANNH EUA jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 Uhr: Die lustige Witwe“(außer Miete); Klei- nes Haus 13.00 bis 15.30 Uhr:„Die Jungfrau von Orleans“ Mannh. Jugendb Gr. C, Nr. 536 bis 1070), 20.00 bis 22 15 Uhr:„Iphigenie auf Tauris“(Miete B. Halbgr. II. Th.-G. Gr. B, freier Verkauf); Studiobühne Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Gottes Utopia“ Konzerte: Johanniskirche 20.00 Uhr: Geist- liche Abendmusik. Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: „Jazz-Festival“; Alster 11/00 Uhr:„Tragödie der großen Mauer“; Alhambra 11 00 Uhr:„Das Dorf in der Heimat“. Im Grüngewann, Niederfeldweg I bis V, wird wegen dringender Instandsetzungsar- beiten am Montag, 12. Mai, von 8 bis 18 Uhr der Strom abgeschaltet. 3 ai auf — + auf 1 . en. be- en Ur lie ite 8 ADAM OPEL AG 0 1— 3 5 R USS EIS HEIM AM MATIN OPEL DOIENS TIN IN. UND AUSLAND 5 Ger Hesse Beides hat Vorteile. das Wohlbefinden der Insassen. Der RE KOR hat progressive pederung! Sie reagiert so, wie es im Augenblick notwendig ist. Selbst. tätig stellt sich diese Federung auf die jeweilige Belastung ein. Ob Sie allein fahren oder mit vollbesetztem Wagen stets sind die Federungseigenschaf- ten beim REKORD gleichmäßig gut. Vieles spricht dafür, gerade diesen schö- 1. harte Federung kann ein Faktor der Straßen- haftung sein. Die weiche Federung ist wesentlich für nen Wagen zu begehren- der Motor, der Komfort, der grobe Kofferraum.. REK ORD ou 6385.„. OPEI. oLZMPTA bu 5 625.—-% l Sonderbusstaftung gegen Mehrpreis Günstige Finanzierungs möglichkeiten durch unsere Allgemeine Finanzierungs- Gesellschaft m. b. H Die MORGEN Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Josef Kirchgässner Oberbahnhofsvorsteher i. R. durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herz- Üchsten Dank aus. Mhm.-Neuostheim, Trier, den 10. Mai 1938 Dürerstraße 81 Karl Kirchgässner und Frau Minny geb. Reinhardt Robert Breucha und Frau Maria geb. Kirchgässner Anneliese Kirchgässner Wwe. Seb. Rothweiler Enkel: Dieter und Joachim Am 8. Mai 1958 verstarb nach langer Krankheit unser im 58. Lebensjahr stehender Pensionär, Herr Karl Holzwarth Abt. Si. der seit 25. 8. 1921 in unseren Diensten stand und ab 1. 12. 1956 im wohlverdienten Ruhestand lebte. Sein Wirken in unserem Werk sichert ihm ein bleiben- des und ehrendes Gedenken. Mhm.- Waldhof, den 9. Mal 1858 BOPP& REUTHER GMBH Beerdigung: Montag, den 12. Mai 1938, 9.30 Unr im Friedhof Käfertal. Gott der Allmächtige hat am 9. Mai 1958, wohl- vorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten, meinen lieben Mann und herzensguten Vater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Hermann Wirth im Alter von 62 Jahren von seinem Leiden erlöst. Mh m.- Käfertal, den 10. Mai 1958 Mannheimer Straße 3a i Elisabeth Wirth geb. Maier Charlotte Wirth Wolfgang Wirth und Anverwandte Beerciguns: Montag, 12. Mai 1938, 10.50 Unr, Friedhof Kàfertal. Statt Karten Sang unseres neben Entschlafenen, Herrn Gottlieb Will Landwirt 1 N gurch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wur- den, sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus. Be- sonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kunz, Herrn Dr. Fath, Schwester Rainulfa, dem Gesangverein„Sängerkreis“, dem kath. Kirchenchor, dem Bauernverein Wallstadt, dem Roten Kreuz, der DU Wallstadt und all denen, die dem Verstorbe- nen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim-Wallstadt, den 10. Mai 1938. Mosbacher Straße 78(Milchgeschäft) Familien Will, Löb und Biereth Fur die llebevolle Teilnahme, die uns beim Heimgang meiner 11. Frau, meiner unvergessenen Mutti, meiner lieben Tochter, Frau Maria Dietrich urch Wort, Schritt, Rranz- und Blumenspenden uten wurde, sprechen wir hiermit unseren tlefempfundenen Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer schmutz für seine trostreichen der Friseur-Innung, den Hausbewohnern und all denen, die unsere Uebe Entschlafene zur letzten Ruhe geleitet haben. Mannheim, den 10. Mal 1938. Schanzenstraße 13 u. U 1, 27 Werner Dietrich Wolfgang Dietrich und Angehörige Wir danken von Herzen all denen, die meinen lieben Mann und guten Vater, Herrn Otto Schneider die letzte Ehre erwiesen haben, ebenso für die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 10. Mai 1958 Lenaustraße 31 Frau Käthe Schneider und Kinder Belm Heimgang unseres lieben, Herrn Ferdinand Neckermann Rektor unvergessenen Verstorbenen, sind uns viele Beweise wohltuender Anteilnahme bekundet wor- den, die uns Trost in diesen schweren Tagen gaben, Für die tröstenden und ehrenden Worte am Grabe und die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen herzlichen und tiefempfun- denen Dank. Mannheim, im Mai 1959. Im Namen der Trauernden: Toni Neckermann geb. Seiter cle vielen Bewelse herzlicher Anteilnahme, de uns beim Unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater Herr Heinrich Laschinger ist heute nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 86 Jahren gestorben. Mannheim, den 9. Mai 1958 Lange Rötterstraße 53 Die trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung: Montag, den 12. Mai 1938, 13.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim Nach einem Leben voller Liebe und Güte ist unsere herzensgute Mutter, Frau Charlotte Auer wôe. geb. Neuhäuser im Alter von 78 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 9. Mai 1938 Soironstraße 2 In stiller Trauer: Ruth Auer Hermann Auer und Familie Theodor Auer und Familie Robert Auer und Familie Enkel und Urenkel Feuerbestattung: Montag, den 12. Mai 1938, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Nach einem Leben voll Liebe und aufopfernder Fürsorge ist heute nach kurzer schwerer Krankheit meine über alles geliebte Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau geb. Senftle Maria Kunz wwe im 78. Lebenslahr für immer von uns gegangen. Mannheim, den 8. Mal 1938 In tlefem Leid: Hugo-Wolf-Strage 6 Dorle Kunz und Anverwandte Feuerbestattung: Montag, den 12. Mai 1958, 13 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Todesanzeigen kür die Montag- Ausgabe werden am Sonntag bis spätestens ig 0% Ohr beim Pförtner im Rückgebzude R I. 12/13 entgegengenommen Anzeigen- Abteilung Hachrichilen bom diandesam Fortsetzung von Seite 18 Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 23. April: Müller Ludwig Heinrich Rudolf, Spengler und Installateurmeister, und Rita Hildegard geb. Steinbrunner Calvinstr. 4, e. T. Christina. g Getraute: 3. April: Bengsch Horst Ernst Fritz, Holzmeister, Oer Erkenschwick, Ewaldstr. 103, und Ohlhäuser Ursula Barbarz Auguste, Fr, Metzer Str. 27.— Heitzler Heinrich, Töpfer, Enten. 18. April: Schulz Ernst, Bernsteindrechsler, Bischweiler Ring 2, Johann, Modellbauer, Hasengasse 7, und Schön Erika Maria, Rhenaniastr. 154. ger und Gastwirt, 5. 12. 72, Main-Neckar- Bahn- Str. 35.— 29. April Flößer Franz, 14. 1. 58, Mühlhauser Str. 13. Mannbeim-Seckenheim Geborene: 10. April: Handelsvertreter Franz Gerhard Prietzel und Gudrun geb. Spannagel, Rastatter Str. 30, e F. Birgit. 12. April: Maschinenschlosser Karl Heinz Erny, und Sonja Gerda geb. Pfeil, Gengenbacher Str. 26, e. S. Ralf.— 20. April: Fabrik- arbeiter Heinrich Manfred Schuster, und Alfjce Anna Luise geb. Morano, Freiburger Str, 2, e. T. Christa— 22. April: Dachdechei Heinrich Erich Treusch, und Amalie geb Bauder, Kloppenheimer Str. 101, e. S. Gerhard.— 25. April: Blechschlosser Philipp Zwin⸗ genberger, und Mechthiide Walburga geb. Hüttel, Freiburger Str. 4, e. T. Angelika.— 28. April: Werkzeugmacher Oskar Theo- dor Krauß, und Hilde geb. Fillbrunn, Rastatter Str. 14, e. T. Ulrike Getraute: 1. April: Specialist Third Class, Marvin H. Usry Gibson/ Georgia, und Herminne Gebhard, Meßkircher Str. 29, 3. April: Feinmechaniker Walter Otto Weiß, Ka, Obere Rledstr. 5 und Rosmarie Paula Seitter, Se, Waldshuter Str. 1.— Maschinist Amandus Hemrich Heisinger, und Martha Erika Bauer geb. Mel ster, beide Kloppenheimer Str. 19.— 19. April: Specialist Third Class Hans Siegfrfet Hasse, New Vork 32, und Gerda Marie Lembke, Mhm., Bassermannstr. 69.— 24. April: Elektro-Techniker Hans Grohmüller, Ilvesheim, Neckarstr. 2, und Elfriede Luise Söllner, Hauptstr. 149.— 25. April: Werkzeugmacher Heinrich Johannes Helwerth, Zänringerstr. 50, und Ursula Stahl, Offen. burger Str. 43. Gestorbene: 2. April: Therese Neidig geb. Mechler, 29. 4. Zähringerstr. 4.— 4. April: Maurer Michael Müller, 7. 9.. Kapellenstr. 22.— 9 April: Maurerpolier Philipp Peter Kettner, 29. 4. 03, Offenburger Str. 14.— 10. April: Prokurist 1. R. Ludwig Heiß, 27. 2. 94, Breisacher Str. 16.— 14. April: Katharina Weh nert geb. Hörner, 26. 3. 786, Kloppenheimer Str. 42.— 15. April: Landwirt Peter Gruber, 20. 7. 61, Staufener Str. 17.— 24. April Prakt. Arzt, Doktor der Medizin Karl Hermann Otto Spitzmüller, 8. 9, 89, Freiburger Str. 28. Samstag, 10 Mai 1938 Nr. I strich 4, und Münz Barbara, Gengenbacher Str. 3.— 10. Apr: Muck Hermann, Steinzeugformer, und Mayer Elly Gieselinee Anna, beide Vogesenstr. 37.— Sründel Helmut Rudi, Elektro- momteur, hm. H 7, 14, und Baumann Erna Ida, Vogesenstr. 1. und Göbel Amalle, Edinger Str. 59.— 25. April: Schewe Richard Gestorbene: 24. April: Mühlbauer Friedrich, Bundesbahn-TLoko⸗ ö motivheizer, 5. 1. 07, Dononstr. 7.— 24. April: Koch Jakob, Metz.“ Mannheim im Mai 1958. Statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Antell- nahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Artur Hofmann sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbe- sondere danken wir dem Bad. Hafenamt für die letzten Ehrungen und die ergreifenden Abschiedsworte sowie den Hausbewohnern kür die Kranzniederlegung. Mannheim, den 10. Mal 1938 Rledfeldstraße 38 Allen, die unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Maria Schmutz geb. Walter die letzte Ehre erwiesen und mre Teilnahme bekundet ha- ben, sei auf diesem Wege herz- lich gedankt. Besonderen Dank Herrn Dr. Schlötermann für seine tröstenden Worte. Mannheim, den 8. Mal 1958 Die Freunde und Bekannten Frau Anna Hofmann mit Kindern und Angehörigen Familien- AzZeigen 8 N ö . On Ulielen gelesen Statt Karten Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme an dem schmerz- lichen Verlust unserer leben Tante, schwester, Kusine und Bestattungen Schwägerin, Fräulein in Man 15 heim Elisabeth Borgenheimer sagen Wir hierdurch unseren herzlichsten Dank. Samstag, 10. Mai 1958 Hauptfriedhof Zeit Wolter, Artur Rotterdamstraße 1. 8.00 Schwarz, Margaretha o Müller, Heinrich Lortzingstraße 28 9.0 Guthmann, Josef Fleuchaus, Bertha % Dewald, Katharina Helmholzstraße 7 Layer, Maria Meerwiesenstraße 9 Mahler, Karl Lange Rötterstrage 92. Dalbergstraße 2 Marianne Werner und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Hubert Klein sage lch auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und den ehrw. Schwestern des Thereslenkranken- hauses für ihre liebevolle Pflege, den Hausbewohnern sowie 411 denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben, 10.30 11.00 11.30 12.00 Krematorlum Mhm.- Waldhof, Tannenstraße 4 Aenny Klein un der Kapelle der Leichenhalle) Bürkel, Friedrich Friedhof Käfertal Braun, Hermann Wohlgelegenbunker 1 Friedhof Sandhofen Auske, Magdalena Schönauer Straße 6 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen und schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 7 Emil Beckmann sagen wir allen unseren innigsten Dank. 10.00 11.00 uritgetellt 2 Mh m. Waldhof, den 10. Mai 1938 ae e ee Roggenstrage 30 Martha Beckmann und Kinder. 5 Ls mals in fflannliein 10.00 (reſerlichkeiten vorübergehend Robert-Blum- Straße 14. 9.00 f waltung der Stadt Mannheim 01 5 5 — der Schlager der Kölner u. 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Erdarbeiten, ca. 9000 bm 4. Steinzeug Beton-, Stahl- 2. Betonarbeiten, ca. 200 bh und Gußrohrleitungen 3. Stahlbetonarbeiten, ca. 300 ebm ca. 1000 lfd. m Der Bauherr behält sich die Vergabe in Teilabschnitten oder insgesamt vor. Die Angebots vordrucke sind, solange der Vorrat reicht, ab 10. Mai 1958, in dem Tief bautechnischen Büro Dipl.-Ing. Kittelberger, Lud- Wigshafen am Rhein, Mundenheimer Straße 149(Shellhaus), gegen Erstattung der Unkosten in Höhe von 20,.— DM erhältlich oder werden gegen Nachnahme zugeschickt. Die Planunterlagen können auf dem Stadtbauamt Lampertheim oder im Büro Kittel: berger eingesehen werden. Die Angebote sind bis zum 27. Mai 1958, vormittags 11 Uhr, in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift„Kläranlage Lampertheim“ auf dem Stadtbauamt abzu- geben, wo anschließend die Angebotseröffnung stattfindet. Ludwigshafen, den 10. Mai 1958 Dipl.-Ing. Fritz Kittelberger Ludwigshafen a. Rh., Mundenheimer Str. 149(Shellhaus) Bekanntmachung Für die Wahl der vertreterversammlung der Allgem. Ortskrankenkasse Mannheim. ist von den Wählergruppen— Arbeitgeber und Versicherte— nur je eine Vorschlagsliste eingereicht worden. Nach 8 18 der Wahlordnung für Ptörtn 5 0 Christian Johannes geboren. In dankbarer Freude: N 1 en 12 5 Heidi Hochenegg geb. Thoma 755 gchwelzertalstraße 23 Harry Hochenegg — 7 ö 5 5 — HR VERLOBUNG GEBEN BEKANNT: Erika Simon 0 am f n Emil Svoboda Dipl.-Volksw. Man nheilm-Almenhof a 10. M1 193 8 „ Spengle? einbrunne, Heinrich-Hoff- Straße 9 Im Sennteich 18 eister, Oer. + 90 Barbar T, Enten-“ T 40. April 5 a 2 Sleselinee ALS VERLOBTE GRUS SEN: 1, Elektro. esenstr.. 1 er Ring 2„ ve Richard dee la Cerda Fink 0 WVilli Bauer kob. Metz. Ba- 1 28, Aufl, auingenſeur Mh m. FTeuden heim, im Mai 173. Heddesheimer Straße 11 Löwenstraße 1 * 54 d Prletzel 25 15 85 7 5 nia Gerda 11: Fabrik- WIR HABEN UNS VERLOBT: Luise geb, Dachdecker penheimer 1 8 d Hedwig Rösch reiburger ar be Manfred Socæ „ T. Ulrike M21 19368 H. Usty, 84% MANNTETMI-GARTENTSTADT ScH]WRRISCR-AALX. Maschine Unter den Birken 48 Alte Reifensteige 40 geb. Mei- Ust Third 8— rda Marie 5 Techniker 1 IHRE VERMAHLUNG GEREN BERAN N. nl, Offen Alfred Kuhn 29. 4. ch, 1„ f 0 Elfriede Kuhn 8. Ludi geb. Wolf rina Weh 15. April 24. Ari Mannheim, den 10. M1138 Are Bürgermeister- Vuchs- Str. 7 Lendteflstrage 1 Kirchliche Trauung: 14.8 Uhr Herz-Jesu-Kirche f J 2 vir hab 1obt eb r haben uns verlo ehstrom Bendl . guen die ſolleiulo sein, von orteilenf 4 1 arantis Hanne-Lore Gramlich cand. med. Alfred Türk cand. med. Mben.-Feudenheim Weiherstraße Mhm.-Rheinau Strahlenburgstr. 3 — 1 585 Kosmetik-Wagner Fee Planken- O 6, 5 Telefon 2 12 97 Beseitigung von Sommer- prossen Haarentfernung Wenn solle Wäsche dann nur von Wäsche-Speek N„ u Kunststrage N 3, 12 amstags ganztägig geöffnet. bel dell, leer, Mees. derm, Steffwechsel Karlsbader Mühlbrunn In Apoth. u. Droger. zu haben —— Das Spezlalgeschäft für MSTANDS“ KLEID VNN Crit Brunner Mannheim, Hadefa-Bau, N 1, 1 Obere Schmalseite Nuhe Verkehrsverein 3 ZUM MUrTERTAG Uhren- Jacob EIN GESCHENK von Lange Rötterstraßße 90 Umotands kleidung, den Erfordernissen entsprechend. ptoktisch und geschmackvoll, föhten Wir in reicher Auswehl. Die Bedienung ist diskret und, „enn Sis Wollen, gewähren wir nen Zahlungserleichterung durch das Textra· Kredlit-· Bõto direkt in unserem Hause. N A N N HEI M, AN O FEN FIL AN K F N OLD EN Besuvorhaben vom kleinsten bis zum größten Objekt IpflEn fel. 26931-26932 — Das„gewisse Etwas verleiht Ihnen unsere Herren. 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Der Wahlausschugß Jacob Borgner Munz 8 Ausschreibung über die Ausführung der: Schreinerarbeiten und Anschlagarbeiten für Innentüren Für die ständige Truppenunterkunft in Walldürn Baden) sind nach den Bestimmungen der Vo(neueste Fassung) die Schreiner- und An- schlagarbeiten für Innentüren zu vergeben: Los 1 Schreiner- und Anschlagarbeiten Typ„B“ ohne Lehrsaal Los 2 Schreiner- und Anschlagarbeiten für 3 Kompanilegebude Typ„B“ mit Lehrsaal 5 Los 3 Schreiner- und Anschlagarbeiten für 1 Kompaniegebäude Typ„B“ ohne Lehrsaal, mit Zugunterkunft Gebühr für 2 Ausfertigungen je Los 3,.— DM. 5 Leistungsfähige Bewerber, die die Ausschreibungsunterlagen zu er- halten wünschen und die über Erfahrung bei großen Bauvorhaben ver- fügen, werden gebeten, dies bis einschl. 17. Mai 1938, 12.00 Uhr, unter Aus- schluß später eingehender Anforderungen, dem Staatlichen Sonderbau- amt Walldürn, Würzburger Straße 7, mitzuteilen. Hierbei ist anzugeben, ob die Unterlagen abgeholt oder durch die Post zugesandt werden sollen. Die Quittung über die Einzahlung der Selbstkosten ist belzufügen. Brief- marken werden nicht angenommen, Für Selbstabholer werden die Ausschreibungsunterlagen, gegen Vor- lage einer Vollmacht, ab 23. Mai 1958 in der Zelt von 8 bis 12 Uhr, bei dem Staatl. Sonderbauamt Walldürn abgegeben. Submission im Staatl. Sonderbauamt Walldürn, Würzburger Straße J, am 4. Juni 1958, 14.00 Uhr, für Los 1, Los 2 und Los 3. Die zeichnerischen Unterlagen können beim Staatl. Sonderbauamt Walldürn ab 23. Mai 1938, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr, eingesehen werden. 11 Staatliches Sonderbauamt Walldürn tür 2 Kompaniegebäude Kit chlle he Nachfliehten Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Kath. Kirche. Sonntag, 11. Mai 1958. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Mes- zen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.00, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse: 20.00. JUSENDUICHES HEMDBLOUSEN- KLEID N MODISCHENM SITREIFEN DRUCK. WOEISS- ROT. WHS S- BLEU PREIS: DM MANNHEIM p ARA DEYHLAT 2 KARLSRUHE- KAlSER- EGKE HERRENSTR. Herz-Jesu: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 11.00; Maiandacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— Feilig- Geist: Mess. 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.20. 11.00; An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Maland.- St. Josef: Mess. 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. — St. Peter: Messen 7.00, 8.15, 10.00. 11.15; Andacht 19.30.— St. Boni- tatius: Mesesn 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde Baptisten), Mannheim, Max-Jo- seph- Str. 12. Sonntag, 9.30 Juden- misslonar Rothschild:„Israels Zeit der Gnade“; 11.00 Sonntagsschule: 19.30 Jugendstunde, Mittwoch, 16.30 Religionsunterrieht; 20.00 Missions- gebetsstunde und Missionsnach- richten, P. Borkowskl. 11.30; Andacht 19.30.— St. Niko- laus: Niessen 7.30, 9.00, 11.00; An- Evang.-Luth. Gemeinde Mannheim. dacht 19.30.— St. Pius; Messen Sonntag, 1I. Mal, 15.00 Predigtgot- tesdlenst Schloßkapelle Mannheim. 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— Feu- Es predigt Herr Sup. Haertwig. denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30 Uhr. Seckenbheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don-Bosco- Kapelle: Messe 9.43.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15 Uhr; Andacht 19.30.— Sandhofen: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. — Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; And. 19.00, 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- dacht 20.00.— Waldhof: Messen 7.00, 8.13, 9.00, 10.30; Andacht 19.30. Landeskirchliche Gemeinschaft der Llebenzeller Mission, Mannheim, R 3. 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag, 19.30 Evan- gelisation. Mittwoch, 15.00 Bibel- stunde: 20.00 Jugendbund für EC (Turmsaal der Konkordienkirche). — Mhm.-Feudenheim. Schwanen- straße 30. Sonntag, 20.00 Evangeli- St. Lioba: Mess. 7.00, 8.30, 10.30; sation. Montag, 20.00 Jugendbund Andacht 20.00.— Wallstadt: Mes- für E. Mittwoch, 15.00 Frauen- sen 7.00, 9.30? Andacht 19.30.— bibelstunde. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10,30; Andacht 19.30 Uhr.— Marien- Evangelische Gemeinschaft Erlöser- Kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag, 9.30 Predigtgottesdienst; 10.45 Sonn- tagsschulè. Mittwoch, 20.00 Jugend- stunde. Donnerstag, 10.00 Himmel- fahrtsgottesdienst. kapelle: Messe 8.30. Johannis- Kirche: Messe 10.00. Pfingst- berg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sen 6.00, 6.45, 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.30.— Käfertal-sud: Messen 7.00, 9.30 Andacht 19.30. Garten- stadt: Mess. 6.30, 8.00, 9.30, 10.30, 11.30; And. 19.00, 19.30; Abendmesse 19.30. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sem 7.15, 9.30, 16.00, 19.30.— Bruder- Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 8.15, 11.15, Andacht 20.30. Evangelische Gemelnschaft(Trlöser- Kirche), VIktorlastraße 1-3. Sonn- tag, 9:30 Predigtgottesdienst(Kat- zenmaier); 10.45 Sonntagsschule.— Mittwoch, 20.00 Jugendstunde. Donnerstag, 14.00 bis 20.00 Mis- sionsbazar. Christliche Wissenschaft(Christian Selene). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule, U 2, 5. Alt-Kath. Kirche. In Schloskirche 9.30 hl. Amt mit Predigt; in Erlö- serkirche Waldhof 8.30 hl. Amt mit Predigt. Himmelfahrt: In Schloß- kirche 9.30 hl. Amt mit Predigt. Adventgemeinde Mannheim, 4 1. 14. Gottesdienste: Samstag, 9.00 Bibel; schule; 10.00 Predigt; 16.00 Jugend- stunde.— Sonntag, 10,00 Religions- unterricht.— Freitag, 19.30 Bibel- Studienabend. Evangel. Kirche. Sonntag, 11. Mal. Kollekte für das Frauenwerk.— Akademischer Gottesdienst: 11.00 Uhr in der Schloßkirche.— Auf- erstehungskirche(W.): 9.30 Hgd., Walter. Christuskirche: 9.30 Hgd., Dr. Weber.— Diakonissenhaus: 9.30 Gd., Oberkirchenrat Dr. Heid- Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 78. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. land.— Emmauskirche(Sch.); 9.30 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch. Hgd., Ewald.— Feudenheim-Ost: 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: 9.30 Hgd., Steinmann,— Feuden- Samstag. 19.30 Uhr. heim-West: 9.30 Hgd., Guggolz. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk- Holz. Gnadenkirche(G): 9,50 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Baier; 10.00 Hgd., Baier. — Ichanniskirche: 8.30 Frühgd. m, Chr.; 10.00 Hgd.(Jahresfest d. Mut- terhauses).— Käfertal-süd: 9.30 Igd.(Chor. Flö. Kr., Feier d. Mut- tertages), Staubitz.— Konkordien- kirche: 8.00 Früngd., Wöhrle; 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobpies. Lutherkirche: 9.30 gd, Simon.— Paul-Gerhart- Gemeinde: 9.30 Hgd., Lie. Lehmann. Martinskirche GG- Siedlung): 8.30 Hgd., Schneckenburger.- Mar- kuskirche: 8.00 Frühgd., Dr., Ban- gerter; 10.00 Hgd., Dr. Bangerter. — Matthäuskirche(Ne): 8.30 Früh- gottesd.(Mönchwörthstr. 14), Müll- 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Kirche gesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7. 28. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So, 9.00 u. 1500 Uhr, Mi. 20.00 Uhr.— Mannheim- Sand- nofen, Eulenweg 2: So, 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi, 20.00 Uhr. Christen- Gemeinschaft, Rathenau- straße 3. Sonntag, 9.30 Menschen- weihehendlung mit Predigt; 10.40 Kinderhandtung. Die Heilsarmee. Sonntag, 9.00 Ge- pets versammlung; 9.30 Heiligungs- Tötsch; 9.30 Hgd., Lötsch!— Mes versammlung; 11.00 Kindersottss⸗ lanchthonkirche: 9.30 Hgd. Dr. dienst? 17.30 Freiversammlung; Stürmer.— Michaelskirche Rho: 19.00 Heils versammlung. 10.00 Hgd., Schneckenburger. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche(W.): 9.30 Hgd. Luzenberg: 8.30 Frühgd.— Petrus- Kirche(Wst.): 9.30 Hgd., scheid len.— Pfingstbergkirche: 9.30 Hgad., Eibler.— Sandhofen: 8.30 Frühgd.; 9.20 Hgd.— Seckenheim; 8.00 Gd. in Suebenbeim; 9.30 Hgd., Erlöser- Jehovas Zeugen. Versammig, Mann: heim- Stadt, Sickingerschule, U 2. Sormtag, 19.00 chtturmstudium. Dienstag, 20.00 Versammlungsbuch- studium. Freitag, 19.00 Predigt- dienstversammlung.— Versammig. Mannheim-N'stadt-ost, Wohlgele- genschule, Friedrich-Hbert- Straße, Sonntag, 19.00 Wachtturmstudium, Dienstag, 19.30 Predigtdienstver- sammlung.— Versammlung Mhin, N'stadt- Nord, Lüzenbersschule, Sonntag, 13.00 Wachtturmstudium. Freitag, 19.00 Predigtdienstver- sammlung. kirche. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ullrich.- Theresienkran- kenhaus: 8.45 Gd., Ullrich.— Tho- maskirche: 9.30 Hgd., Blail. Prinitatiskirche: 9,30 Gold. Konf. U. hl. Abendm., Scharnberger; 20.00 Agd., Zeller.— Unionkirche(Kah): 9.30 Egd,Leiser, e Versehledenes fkfahrgelegenbell 2g U ran km 4,3 Pfg. durch Mitfahrzentrale V1, 26(Zig. Guarnier), Tel. 8 80 94 „er nat eine Dbblind-Stenpdeche ein vorzügliches Rheumalind- Erzeugnis gekauft vom Herbst 1956 bis Sommer 19572 Zur Klärung einer interessanten Patent- Lizenzfrage bittet der Erfinder freundlichst um Hilfe durch bald. direktes Schreiben. Dr. med. H. Palm, Bensheim /B., Schützenstraße 9. Keine Unan- nehmlichkeiten od. gar Kosten! Unkostenvergütung. Haurerarbeiten für sofort gesucht.— Angebote erbeten unt. Nr. P 17696 à. d. Verl, Bestehendes Textilgeschäft Vorderpfalz(Arbeiterdorf, 1800 Einwohn.), konkurrenzlos. sucht Kommisionsware in Herren-, Damen- und Kinder- Konfektion. Zuschr. u. 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September vorigen Jah- res in Akebroe bei Husum eine 82jährige Witwe und ihre 50jährige Tochter in deren Wohnung mit einem Beil niedergeschlagen und 170 DM geraubt. Unsere Korrespondenten melden: Strafanträge im Gefängnisprozeßg Nürnberg. Im Nürnberger Prozeß um das „fldele Gefängnis“ beantragte der Staats- Anwalt gegen die Aufseher Gefängnisstrafen. Für Herbert Birner forderte er ein Jahr sechs Monate, für Wilhelm Hübner ein Jahr drei Monate, für Bruno Hut ein Jahr und für Al- fred Kempter ein Jahr und einen Monat Gefängnis. Der Gefängnisarzt Dr. Heinz Seitz Soll sieben Monate Gefängnis erhalten, ge- gebenenfalls auf Bewährung. Der ehemalige Häftling Hans Müller, genannt„Kalkutta- Müller“, soll seine Vergehen mit neun Mo- naten Gefängnis büßen, und Rudolf Reidels- höfer, der zur Zeit eine andere Gefängnis- strafe absitzt, danach noch zwei Wochen hinter Gittern bleiben. Der Prozeß wird am Samstag fortgesetzt. in der Sowjetzone Geflüchteten festgenom- men, der unter dem Verdacht zweifachen Mordes steht. Der 22 jährige Lothar Freyer Soll in der Nacht zum Donnerstag seine Frau erwürgt und sein einjähriges Kind an der Schnur eines Bügeleisens aufgehängt haben. Er war mit einem Fahrrad über die Zonen- Srenze geflüchtet und in Königshofen, wo er umherirrte, erkannt worden. Ein Haftbefehl des sowietzonalen Kreisgerichtes Meiningen ist bereits ergangen. Freyer wurde in das Gerichtsgefängnis Bad Neustadt eingeliefert. Pfadfinder in Ostberlin verschwunden Berlin. Drei Pfadfinder aus dem Bundes- gebiet, die sich mit ihrer Gruppe die Mai- Demonstrationen in Ostberlin ansehen woll- ten, sind seit dem 1. Mai verschwunden. Nach Mitteilung der Westberliner Polizei teilte ein Unbekannter der Leitung des Jugendheims, in dem die drei in Westberlin gewohnt hatten, telefonisch mit, die Pfad- finder seien in Ostberlin inhaftiert. Eine mit Fernschreiben an die Volkspolizei in dieser Angelegenheit gerichtete Anfrage der Westberliner Polizei blieb bisher unbeant- Wortet. Bundeswehr- Deserteur stellte sich Berlin. Ein junger Bundeswehrsoldat, der Kürzlich in die Sowjetzone desertiert War, hat sich freiwillig der Westberliner Polizei gestellt. Die Polizei gab am Freitag bekannt, der Soldat sei unter dem dringenden Ver- dacht des Geheimnisverrats verhaftet wor- den. Bei seiner Vernehmung habe er erklärt, der Staatssicherheitsdienst der Sowjetzone habe ihn einem längeren Verhör unterzogen und ihm sämtliche Ausweispapiere abge- nommen. Als er in ein Umsiedlerlager ge- bracht werden sollte, sei er nach Westberlin geflüchtet. Der Soldat, dessen Name nicht bekanntgegeben wurde, gehörte seit Juli vergangenen Jahres der Bundeswehr an. Raubüberfall auf ehemaligen Lehrherrn Oldenburg. Bereits zwölf Stunden nach einem brutalen Raubüberfall auf seinen ehe- maligen Lehrherrn konnte der 18jährige Lehrling Hans-Jürgen Howe aus Oldenburg am Freitag auf der Flucht bei Cloppenburg gefaßt werden. Nach Mitteilung der Polizei War Howe am Donnerstagabend in die Woh- nung seines 74jährigen Chefs in Oldenburg eingedrurigen, der ihn vor drei Tagen wegen Unregelmäßigkeiten entlassen hatte. Mit einem Hammer schlug er auf den Schlafen- den ein und verletzte ihn lebensgefährlich am Kopf. Nachdem er etwa 350 DM Bargeld und zwei Bankbücher geraubt hatte, war er mit einem Fahrrad geflüchtet, Wieder ein Rentner ermordet Tübingen. In der hohenzollerischen Land- gemeinde Empfingen im Kreis Hechingen ist der 75 Jahre alte Rentner Rudolf Walter er- mordet aufgefunden worden. Nach den Fest- stellungen der Tübinger Mordkommission ist der Greis einem Raubmord zum Opfer gefal- len. Was dem Täter, der es offenbar auf Bar- geld abgesehen hatte, in die Hände flel, steht noch nicht fest. Die Kriminalpolizei, die zu- sammen mit der Landespolizei bereits einige Spuren verfolgt, bezeichnet den 23 Jahre alten Maurer Pius Kost aus Empfingen als dringend tatverdächtig. Ordensschwestern erhielten Gefängnisstrafen Bonn. Zu drei Monaten Gefängnis wegen fahrlässiger Tötung beziehungsweise zwei Monaten Gefängnis wegen fahrlässiger Brandstiftung mit Todesfolge verurteilte das Landgericht Bonn zwei Ordensschwestern des St.-Franziskus- Krankenhauses in Bonn. Die beiden Schwestern, die Oberin und die Leiterin der Säuglingsstation, waren be- schuldigt worden, durch ihr fahrlässiges Ver- halten den Tod von fünf Zäuglingen ver- schuldet zu haben. Die fünf kleinen Kinder Waren erstickt, als in der Nacht zum 14. De- zember vergessen worden war, einen elektri- schen Kocher auszuschalten, der dann einen Brand verursachte. Beiden Schwestern wurde Bewährungsfrist zugebilligt. Zwei Gleisarbeiter von Eilzug erfaßt Hamburg. Zwei Gleisarbeiter der Bundes- bahn sind bei Neumünster von dem Eilzug Hamburg— Flensburg erfaßt und getötet Worden. Nach Mitteilung der Bundesbahn ereignete sich das Unglück, obwohl laute Warnsignale durch Typhone gegeben wur- den. Die Verunglückten gehörten zu einem Bauzug der Bundesbahn, der zur Zeit in der Nähe von Neumünster bei Gleisarbeiten ein- Zesetazt ist. Großbrand in Matratzenfabrik Münstermaifeld. Im Schaumgummilager einer Münstermaifelder Matratzenfabrik brach ein Großbrand aus, dem erhebliche Teile der Produktion zum Opfer fielen. Der Schaden wird auf über 100 000 Mark ge- schätzt. Wie die Polizei mitteilte, konnte die Ursache des Feuers, das mit rasender Ge- schwindigkeit um sich griff, noch nicht er- mittelt werden. Personen kamen bei dem von drei Wehren bekämpften Brand nicht zu Schaden. Unter Doppelmordverdacht festgenommen Königshofen. Beamte der bayerischen Landpolizei haben in Königshofen in Unter- franken einen aus Hildfeld(Kreis Römhild) Elf Jahre Zuchthaus Flensburg. Das Flensburger Schwurge- richt hat den 22 Jahre alten Bergmann Hein- rich Chmieleck aus Gelsenkirchen wegen ver- — Ist Farbentragen ein Grundrecht? Freiburger Modellfall kommt vor das Bundesverwaltungsgericht Freiburg. Die Frage, ob das Tragen stu- dentischer Couleur zu den Grundrechten ge- hört und ein Verbot dieser„Meinungsäuße- Tumg“ unzulässig ist, wird in einem Ver- Weise statt und stellte fest, daß die Univer- sität nur befehlen und fordern könne, Wag durch den Zweck der Anstalt selbst Seboten ist. Sie habe nicht darzulegen ver Mmocht, in Waltungsgerichtsprozeß zwischen den katho- welcher Weise Forschung und Lehre d lischen Studenten verbindungen„Falken- das Farbentragen in der Oeffentlichkeit be. stein“ und„Arminia“ vom Cartellverband einträchtigt werden könnten. Das Ze igen v der Katholischen Deutschen Studentenver- Vereinsmerkmalen sei keine Gefahr für die bindungen(CV) und der Universität Frei- akademische Gemeinschaft. Zudem verstoße burg in letzter Instanz am 16. Mai das Bun- das Verbot gegen verschiedene Grundrechts So der freien Meinungsäußerun freien Entfaltung der Persönlichk desverwaltungsgericht in Berlin beschäfti- Sen. Der Senat der Universität hatte im Jahre 1950 in Richtlinien über das studen- ische Gemeinschaftsleben das Farbentragen der Studenten in der Oeffentlichkeit ver- boten. Als die beiden Studentenverbindun- gen im Jahre 1952 bei ihren Stiftungsfesten mit Mütze und Band in der Oeffentlichkeit auftraten, wurden sie von der Universität von der Liste der anerkannten und geför- derten Studentenverbindunge gestrichen. Das Verwaltungsgericht Freiburg gab Ende Mai 1953 den in einer Anfechtungsklage ge- stellten Anträgen der Verbindungen teil- 8 Und der eit. Das Urteil der ersten Instanz wurde im September 1955 auf die Berufung der Uni- versität hin durch eine Entscheid Badischen Verwaltungsgerichtshofe hoben. Die Klage der Studentenve gen wurde mit der Begründung abgewiesen, daß die Couleurfrage außerhalb der Rechts. fragen des Grundgesetzes liege. Die Mei- nungsäußerung sei grundgesetzlich nur in Form geistiger Wirkung geschützt, als äußerliche Demonstration. 8 aufge Die Eisheiligen kommen pünktlich „Sagen die Meteorologen/ Vom 11. bis 13. Mai Hamburg. In diesem Jahr wollen die„Eis- heiligen“ pünktlich nach dem Kalender kom- men. Das ist die Meinung der Meteorologen, die am Freitag kühleres Wetter für die nächsten Tage in Nordwestdeutschland vor- aussagen. Vom 11. bis zum 13. Mai dauert nach alten Ueberlieferungen die kurze Herr- schaft der„gestrengen Herren“ Mamertus. Pankratius und Servatius. Für Samstag schon wird eine Abkühlung im Norden der Bundesrepublik erwartet, der in den letzten Tagen sommerliche Temperaturen um 20 Grad aufwies. Im Vorjahr kamen die„Eis- heiligen“ früher als gewöhnlich und setzten dem jungen Grün eine Schneehaube auf. Die„Eisheiligen“ sind nicht die einzigen Kälterückfälle im Mai. In Nordwestdeutsch- land gab es nach der Uebersicht des Wetter- dienstes„kalte Nächte“ besonders noch zu den Zeiten vom 16. bis 20., den 31. Mai. Im Ver ländern sind die Kaltlufteinbrüche im Nor- den seltener und Weniger gefährlich. Nord- und Ostsee haben im Mai eine mittlere Was- Sertemperatur von sechs bis sieben Grad, 80 daß Polarluftmassen, wenn sie nicht auf direktem Wege über Skandinavien ein- strömen, schon ein Wenig angewärmt Werden, Liebhaber klassischer Musik Frankfurt/ Main. Aus dem Musikzimmer einer Frankfurter Höheren Schule waren vor einigen Tagen fast 100 Schallplatten mit klassischer Musik im Gesamtwert Von über 1000 DPM verschwunden. Die Polizei ermittelte jetzt einen 19 jährigen Schüler der Anstalt und einen 20jährigen, der ebenfalls früher diese Schule besuchte, als die Diebe. um den 25, und u ten a D lun 1— 1 dN 0 5 e —. ee eee eee ö 2* 0 0 e 1 N fn ich kann mir nichts Besseres vorstellen! eh staune immer wieder! 80 einfach, so spersam, so Und wie mild dieses Sunil ist. Ich kann es wirklich nicht be- schonend. Wie umständlich war Allein schon die Lauge! Himmel- schreiben, dieses strahlende Weis. Waschen früher Und heute? Man blau und mild, ganz mild! Man Man muß es selbst erlebt haben, braucht nicht lange einzuweichen, spürt es schon an den Händen: muß gesehen haben, wie die Lau- braucht keine Zusätze, nur Sunil. Regenwasser kann nicht weicher .„ i in jecler Pe ge dunkler und dunkler wird und Im Nu ist die Wäsche strahlend- sein. Alles, einfach alles wasche cleu t eduskler un wird und Im Nau ist die d acc eie Al Nieht fes d ng Nur ein Punschtruum? die Wasche immer weißer. Nie weiſz mit einem frischen Duft ich damit. Sogar die Babysachen SH eld. Herrlich 52 hatte ich ein strahlendetes Weiß! nach Wind und Sonnenschein. und meine ganze Fein wäsche.„ bietet! Jetzt habe ich zu einem erholsamen Plauderstündchen im ge- „ Se nug Suni i mütlichen Kaffeehaus soll es heute nach einem 4 Baby fühlt sich 8 aus der„N Einkaufsbummel nicht mehr reichen? richtig wohl en ganzen Eimer 2 Aber warum denn? Wenn Sie sich für hre Ein- dioso nber hyñ J. 90. Doppelpake i Normelpatef e 01.33 ieee Darmträgheit naturgemäß geregelt ohne Chemikalien durch Joghurt-Milkitten, ein diätetisches Nafur- miſtel in Wörfelform; hergestelſf unfer Verwendung von Joghurt. Kulturen, Vorzugsmilch, Milchzucker, Waldhonig, Pflaumen, eigen und anderem Pfſonzenzusdtz, sow-²ꝛe angereichert mit biologischem Vitaminöôl. Die vorzüglich schmeckenden Joghurt-Milkitten-Wörfel bewirken regelmäßige, leicht und angenehm sich vollziehende Darmentſserüngen, Wie sie von Natur dus sein soſſen. 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Samstag, 10. Mal 1958/ Nr. 10 ung des rbindun. nicht eben gleich zu anderen Bundes. A. 10 Heit Aktions gtattk in det, de dener Bevölk. schaft von M Belgeo der Ob In eine schaft, Oberbü stehe bürger bichtspl brauche politisc Stut Kreises Dr. O8 Reisek endigi werdeß der At selnles rückesic Kreiste Name On, . 41 195 5 0 Seite 11 Nr. 10n vr. 107 Samstag, 10. Mai 1958 AU 8 D EN B 1 ND ES LAN I E R N En Irotz zweitägiger Suchaktion keine Spur 5 Schicksal der neunjährigen Elisabeth ungeklärt— kaum noch Zweifel an einem Verbrechen 0 i Frankfurt. Das Schicksal der neunjährigen Schulfreundin zu besuchen. Am späten Nach- schen am 4. Mai in Rastatt 8 n ˖ 5015 Schülerin Elisabeth Zschernitz aus Frankfurt, mittag wurde sie auf einer nahegelegenen Am 6. Mai s01l er in Baden- Oos 1 2 g 1 oten die— wie wir gestern berichteten— seit Wiese beobachtet, wo sie mit anderen Kin- nach Triberg benützt und sein Fahrra 55 1 l Dienstagnachmittag spurlos verschwunden dern spielte. Zum letztenmal wurde Elisabeth Gepäckwagen des Zuges aufgegeben 135 55 1 durch ö ist, konnte bisher noch nicht geklärt werden. Zschernitz dann gegen 19 Uhr gesehen. Die Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei haben iet be. Die Polizei hat am Freitag die große Such- Mutter, die von ihrer Arbeit nach Hause kam, sich daher auf den mittelbadischen Raum und 1 5 Aktion fortgesetzt, die sie am Abend zuvor suchte zunächst mit Nachbarn 1 den Schwarzwald konzentriert. r die bei Anbrechen der Dunkelheit erfolglos ab- Tochter, alarmierte dann aber gegen? 1 lahrige schüler hatte am 30. April „Werstohe brechen mußte. Die Bevölkerung, die durch die Polizei, die sofort die Reviere und Funk-„ 5 a Sein E indrechts Lautsprecher zur Mithilfe aufgefordert wagen verständigte. verlassen, ohne eine Nachricht zu hinter- e 5 N 12 0. 5. Am Donnerstagfrüh schlieglich begann die lassen. wf. AP/ dps von den Splelkameraginnen des verscheh- polleet mit einer sroßen Suchentſon de a 8 1288 Wurde im denen Madenens erhält die A en setzte über 100 Beamte der Schutzpolizei und Unglaubliche Zustände der Um. ändig r wel ini en v der Kriminalpolizei ein, die im Laufe des Offenburg. Zu einem Monat Gefängnis mit ständig neue Hinweise. Einige Zeugen wollen zune de Elisabeth Zschernitz am Dienstagabend zu- Tages und, am Freftas eln Sroßes Gebiet rund Bewährungskrist und 200 Mark Geldbuße s. Aufge. sammen mit einem unbekannten Mann, der um die Wohnung des Mädchens absuchken. verurteilte das Amtsgericht in Offenburg eine erbindun. einen braunen Anzug getragen haben soll, Ausgerüstet mit Schutzanzugen durchkämm- 47 Jahre alte Lebensmittelhändlerin aus gevriesen, 881 8 BSI r 550 stehen ten die Polizisten vor allem auch die in die- einem Dorf bei Offenburg. Ihr Lebensmittel- en, gesehen haben. Bei der Polizei bestehen 1 4 r Rechts. kaum noch Zweifel daran, daß ein Verbre- em Stadtviertel noch zahlreichen Trümmer- geschäft war nach den Aussagen der Beamten Die Rei. chen vorliegt 5 grundstücke und leuchteten mit Scheinwerfern des Wirtschaftskontrolldienstes das verkom- n Elisabeth Zschernitz, ein schlankes Kind die e ten, meld ger fallenen Keller ab, die ge. mendste, was wir in unserer Pienstaeit je- nicht eder mit blassem, etwas sommersprossigem Ge- legentlich Kindern als Spielplatz dienen. Am mals gesehen haben“. Die Beamten schilder- sicht und einer blonden Ponyfrisur, ist erst Hreitas durchkammaten die Sucitommandes ten, daß der Bodden vor Schmut gestarrt habe vor drei Wochen mit ihrer Mütter aus einem dann auch den Frankfurter Stadtwald. Trotz und Lebensmittel in Unmengen von Papier, Westberliner Flüchtlingslager nach Frankfurt all dteser Nachforschungen aber kehlte auch leeren Schachteln und angehäuften Rech- gekommen. Zuvor lebten die beiden in der àm späten Freitagnachmittag noch jede Spur Nahe von Leipzig. In Frankfurt arbeitete die von Elisabeth Tschernitz. Zu diesem Zeit- 1. Mutter als Pelznäherin und wohnte mit rer Punkt stand ledislich fest, daß des Mädchen 350000 Tankerlöschbrücke Wilhelmshaven Tochter in einem möblierten Zimmer im Gal- nicht ohne Wissen der Mutter von ihrem Mein leibgericht: 25. und pie 705 Meter in die See hinausrugende Tanfcerlöschbrücke des Wünelmsnavener Oel- lus-Viertel. Am Dienstag war das Kind wie e CC Das erfolgssichere Bund hafens wird in Kürze fertiggestelit sein. am Ende der auf Stahlrohr-Raommpfählen ruten- gewöhnlich gegen 13.30 Uhr aus der Schule daß 15 we 195 4 5. er in die 88. 5 im Nor. den Brüche wird als sogenannter Kreuækopf eine Freiflche geschaßfen, die spüter einen zurückgekommen, die nur einen Steinwurf e 515— 5 9 Kn 5 h Nord- Purxplatz, Maschinenhduser und Bürogebäude erhalten wird. Rechtwinklig zur Tanker- Weit entfernt und in der gleichen Straße liegt.*. USH ere Wah Jlöschbrüche wird noch ein Oelpier als Anlegeplutz für die Tanker gebaut werden. Die Zusammen mit der Familie des Wohnungs-*. N g Grad, so Inbetriebnahme des Oelhafens ist für Mitte September dieses Jahres vorgesehen. inhabers aß das Mädchen zu Mittag und 5 Die Entführung und spätere Ermordung l a icht aul AP-Bld dann wieder fort, um, wie sie angab, eine des siebenjährigen Joachim Göhner in Stutt- VortKRAFTTORN en ein- gart ist noch immer ungeklärt. Ein in der 283 acbeltspatende Alleinfutter— Werden, 8 8 g 1 6 Mordsache am Mittwoch in Ludwigshafen dem grõßten deutschen Kraftfutterwerl i Heidelberger Aktionsgemeinschaft Erst jetzt wieder eingefallen testgenommener 19 jähriger Gärtnerlehrling, ik kür Kandidatur Joseph Harnisch 17 1 der sich als Mittäter bezichtigt und die Ent- 8 3 f. Kzimmer e 5 idelberg hat sich eine 8 5 f 1 führung, Ermordung und Erpressung in allen nungen förm verschwunden seien. 1 Aren r F tür dle am 8. Jun Einsatzkommando-Prozeß: 214 Erschießungen in 1 Gemeinde Einzelheiten geschildert hafte, widerrief— Heer von Mäusen hatte fast alle Waren, von ten mit ſatttindende Operbürgermeisterwahl gebll- Ulm. Im Ulmer Einsatzkommando-Pro- vollends ausheben mußten und dabei von Wie Wir bereits berichteten— nach seiner 125. bis eee, on über det, der, wWie sie mitteilt, Bürger Verschie- 266 beschäftigte sich das Schwurgerſcht mit der Bewachungsmannschaft mit Stockhieben 5 n 292 e N e 1—. Be rmittelte gener Parteien und aus allen Kreisen der der Erschießung vm 214 Juden und Kom- angetrieben wurden. Böhme räwmte ledig- 3 8 82 3 e 1 5 5 3 Saen e e „ Berdllerurig angehören. Die. munisten in dem Ort Litaulsch-Krottingen iich ei n, daß die Hinrichtungen gruppen- eee 10 177 70 8 1 4 Nin netten War pred i * chakt int 3 Seren e Jun! 1941. Der Angelclaste. weise vorgenommen wurden. Dabei habe zu nennen, aber beschrieben, wie er selbst und unappetitlich“. Der gesamte Lebensmit- on Münster und krüberen Heidelberger 6 ter der Staatspolizeidlenststelle f 5 5 5 86 0 damals Leiter de P l b den Jungen erwürgt habe telbestand müsse als völlig verdorben ange- 0 · 5 1 f f 15. jede Gruppe vor der eigenen Erschiegung den 8 8. — FNdessordneten Joseph Harnisch bitten, bei Tilsit, gab die Verantwortung dafür weit- e. n er Ober bürgermeister wahl zu kandidieren. gehend dem ihm seinerzeit unterstellten, in- die Leichen der vorangegangenen Gruppe Per Gärtnerlehrling, der wegen Vortäu- gelt in einer Entschliefzung erklärt die Gemein- zwischen verstorbenen Leiter des Grenz- in den Graben werfen und mit Erde be- schung einer Straftat dem Haftrichter vorge- Baubeginn an Kehler Rheinbrücke 0 schaft, nach dem Verzicht des bisherigen Pollzelkommissariats in Memel, Pr. Froh- decken müssen. ktührt wurde, erklärte nach seinem Geständ- Ken Ait den Bin der nin Jon Oderbürgermeisters Dr. Carl Neinhaus be- Wann, und der Wehrmacht. Die Festnahmen. nis plötzlich, er habe alles er logen. Nach Mit- Prücke Aber den Rien 2 0 dene die Gefahr, dafl der Posten des Ober- seen von der Wehrmacht vorgenommen Böhme gab ferner an, daß der Mitange- teilüng der Polizel entspricht dies offensicht- 5 e ia ee nech bürgermeisters nach parteipolitischen Ge- Worden und die Verhafteten selen denn Dr. klagte Hersmann, damals SD-Abschmittslei- lich der Wahrheit, obwohl noch nicht geklärt ee iin Südbaden 4 e uchtspunkten besetzt werde. Heidelberg prohwann„zur Sonderbehandlung“ über- ter von Tilsit, anläßlich der Erschießzungen ist, ob der junge Mann, der als voll zurech- Stadtverwaltu ng Kehl mitgeteilt. Zunge chungen brauche aber einen erfahrenen kommunal- geben worden. Auf diese Weise sei er zu die Frage aufgeworfen habe, ob man nicht 1 10 aus e 5 Werden auf der denen s, haben. politischen Fachmann. den Erschiegungen gedrängt 8 e en en in 170 1 8 9 5 2 5 1 lager für die Rheinbrücte und eine neue Fall Dr. Cantner Böhme. Eigentlich habe er sie 80 schnel Bar der mit erschießen solle. Böhme will dar- habe er sich aus den vielen Zeitungsberichten Unterführung zum Tollmof gebaut. Die Stuttgart. Mit dem Fall des Landrats des Kreises Mergentheim, Dr. Walter Cantner, beschäktigt sich jetzt die Staatsanwaltschaft. Damit muß das Dienststrafverfahren gegen Dr. Cantner, dem doppelte Berechnung von Reisekosten vorgeworfen wird. bis zur Be- e ges Strakverfahrens ausgesetzt werden, Pie Akten iin Falle Dr. Cantrier. der am 4. Februsr dieses Jahres vorläufig seines Dienstes enthoben worden war, sind Kürzlich vom Regierungspräsidium Nord- württemberg der Staatsanwaltschaft auf Anforderung übergeben worden. Am 14. Mal Andet in Mergentheim die Landratswahl statt, Vom Kreisrat wurden dafür im Ein- vernehmen mit dem Iunenministerium gechs Kandidaten vorgeschlagen. Dr. Cant- ner, der sich erneut um den Posten des Landrats beworben hatte, wurde nicht be- rücksichtigt. Der Landrat wird durch den Kreistag gewählt. Der erste Sommertag Frelburg. In weiten Teilen Baden-Würt⸗ tembergs war der Donnerstag der erste Som- nicht vornehmen wollen. Böhme setzte sich damit in Widerspruch zu seinen früheren Aussagen, wonach er Selbst veranlaßt hatte, daß Dr. Frohwann einen Tag vor den Erschiegungen mit einem Hesonderen Remmando nach Krottingen fuhr und zusammen mit dem litauischen Angeklagten Lakes die Opfer zusammen- trieb. Böhme sagte, der genaue Hergang sel ihm„erst jetzt wieder eingefallen“. Die Erschießungen fanden auf einer Wald wiese bei Krottingen statt. An Einzel- heiten Will sich Böhme nicht mehr erinnern. Er sei während der Exekutlon etwas weiter hinausgefahren,„um die Ostsee zu betrach- ten“. Er gab jedoch zu, daß er selbst einen Juden bei einem Fluchtversuch erschossen habe. Dagegen will er nicht gesehen haben, daß die quden ihr eigenes Massengrab, einen halbverfallenen Panzergraben, selbst aut geantwortet haben, er halte die Frauen und Kinder noch nicht für gefährlich. Wenn Hersmann sie erschfeßen wolle, dann solle er es mit seinen eigenen Leuten tun, dem Kommando der Schutzpolizei könne er das nicht zumuten. Die Exekution der Frauen Fand erst im Spätsommer 1941 statt. Kompaniechef sagte: über den Fall Göhner ein Bild zusammen- gereimt, erklärte der Gärtnerlehrling. 6 Die Suche nach dem seit neun Tagen als vermißt gemeldeten 14jährigen Oberschüler Michael Christof Mayntz aus Karlsruhe war bisher erfolglos. Der Oberschüler war inzwi- „Unterschreiben Sie!“ Bundeswehrschütze sagte:„Nein!“— Vier Wochen Strafarrest München. Wegen Gehorsamsverweige- rung wurde vom Münchener Amtsgericht ein 21 Jahre alter früherer Bundeswehr- Schütze mn Vier Wochen Strafarrest und 120 DM Geldstrafe verurteilt. Dem Verfahren lag die Frage zu Grunde, ob ein Soldat zu einer Unterschrift gezwungen werden kann, mit der er für ein ihm anvertrautes Gerät haftet. Von dem Schützen war zunächst durch seinen Unterofflzier verlangt worden, die volle Verantwortung für einen Werkstatt- Lastwagen zu übernehmen und dies durch seine Unterschrift zu bestätigen. Als der Schütze mit dem Hinweis ablehnte, der Wagen sei rund 20 000 DM wert und ein sol- cher Bürgschaftsbetrag sei für ihn zu hoch, befahl der Kompaniechef die Unterschrift. Auch dann weigerte sich der Schütze noch Brücke wird von einem einzigen Brücken- pfeiler im Strombett getragen, wodurch eine bedeutende Verbreiterung der Schiffahrts- rinne möglich wird. Mit der Montage der eigentlichen Brückenkonstruktion wird am 1. April 1959 vom deutschen Ufer aus be- gonnen. Beweisaufnahme abgeschlossen Karlsruhe. Mit der Verlesung Weiterer Dokumente wurden am Freitag nach I7tägi- ger Verhandlung die Beweisaufnahme im Staatsgefährdungsprozeß gegen den 46 Jahre alten ehemaligen Rechtsberater des KPD- Vorstandes, Dr. Hans Mertens, und die 48 Jahre alte Alice Sterzenbach vor dem Drit- ten Strafsenat des Bundesgerichtshofes ab- geschlossen. Den Angeklagten wird vorge- worfen, durch ihre Arbeit im„Zentralrat zum Schutze demokratischer Rechte“(ZR) und der„Arbeits gemeinschaft demokrati. scher Juristen“(Add) die vertassungsfeind- lichen Bestrebungen der KPD gefördert zu haben, ein wiedervereinigtes Deutschland nach dem Muster der Sowjetzone zu schaffen. mertag dieses Jahres. Unter dem Einfluß 5 f f und erklärte, er verstehe von dem Wagen„ Das Verfahren wird am Montag mit dem olable eines preiten Luftstroms mit subtropischer Die älteste Approbation nachgewiesen und den darin befindlichen Geräten nichts Plädoyer des Vertreters der Bundesanwalt- b Geb, Warmluft stieg in der Schwarzwaldhaupt- und wolle nicht für Schäden bezahlen, die schaft fortgesetzt. Am Mittwoch und Freitag OHG. stadt Freiburg die Quecksilbersäule Über die Protest gegen Kassenzulassung eines ehemaligen Gauleiters möglicherweise Kameraden anrichteten. Die- nächster Woche plädieren die vier Verteidi- traße d Mittagsstunden bis auf 29,1 Grad an, nach- ser Standpunkt brachte ihm das Verfahren ser der Angeklagten. Die Urteilverkündung un, deem bereits vormittags um 10 Uhr 25 Grad Reutlingen. Die Zulassung des jetzt in zeit 1927 Gauleſter für Unterfranken, den beim Amtsgericht ein, erfolgt voraussichtlich am 20. Mai. N im Schatten gemessen worden waren. Die Reutlingen ansässigen ehemaligen Gaulei- späteren Gau Mainfranken, und wurde nach Sein Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Wal- 5 g 9 u. Jen. Bewölkung verhinderte eine ters von Mainfranken, Dr. Otto Hellmuth, e e e 8 1 ter Liedl, Landesvorsitzender der Kriegs- Ein Wohnheim ohne Mieter Weltere Erwärmung. Während der Hoch- als Zahnarzt zu allen Krankenkassen ist am franken. Nach dem Krieg war Dr. Hellmu dienstverweigerer in Bayern, argumentierte, Kir 5 nobules grucklage in den ersten Maitagen war die Donnerstag vom Reutlinger Oberbürgermei- zunächst verschwunden, konnte aber im Mal der Angeklagte habe sich in einem Gewis- der e Nan — lemperatur schon dreimal über 24 Grad an- ster Oskar Kalbfell als typisches Beispiel für 1947 in Barsum bei Bremen, Wũao er als Tel- senskonflikt befunden. Bei Befehlsgehorsam Kirchheim neu gebautes Arbeiter wohnheim zestlegen, hatte aber die 25-Grad-Grenze, die die zunehmende Unterwanderung der De- lerwäscher beschäftigt war, ausfindig ge- hätte man mm im Schadensfall möglicher- das den örtlichen Firmen die Mögli 88 2 en„Sommertag“ meteorologisch kennzeich- mokratie durch ehemalige Größen und Na- macht und verhaftet werden. 1947 von einem weise vorgeworfen, er habe die Verantwor- geben sollte auswärtige Arbeitskräfte unter- v. 200%. net, in Freiburg nicht erreicht. tionalsozialisten bezeichnet worden. Kalb- amerikanischen Militärgericht Wegen Betei- tung für etwas übernommen, von dem er zubringen. B38 Wohnheim, zu dessen Bau das d. Verl. Autobah tall: 2 Sch 1 fell, der dem baden-württembergischen ligung an der Erschießung alliierter Solda- nichts verstehe. Das Gericht stellte dagegen Landesarbeitsamt einen Zuschuß von 138 000 2 ahnunfall: 2 Schwerverletzte Landtag als SpD- Abgeordneter angehört, ten in Dachau zum Tode verurteilt und spä- fest, der Schütze sei auch ohne die Unter- Mark gegeben hat, sollte in zwölf Wohnein⸗ da einengen. Zwei Schwerverletzte gab es will dem Ständigen Ausschuß des Parla- ter zu lebenslänglicher Freiheitsstrafe be- schrift schon für den Wagen verantwortlich heiten zu je zwei bis drei Zimmern 40 Be- nem Unfall auf der Autobahn Ulm ments von der Zulassung berichten und hat gnadigt, wurde Hellmuth im Juni 1955 über- gewesen und diese habe nur die Bedeutung wohner aufnehmen. Schon bei einer ersten Kluttgart in der Nähe von Wendlingen. Ein * bsonenwagen wollte ein Lastauto über- blen, als dieses plötzlich auch nach linkes g, um einen vor ihm fahrenden Wa- Zen Zu Überholen. Der Fahrer des Per- an aten bremste so scharf, daß sich Fahrzeug Überschlug. Beide Insassen wurden schwer verletzt. bereits das Innenministerium davon unter- richtet. Er begrüßte die von der Bezirks- stelle Unterfranken der kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und vom zahnärztli- chen Bezirksverband Unterfranken veran- laßte Protestaktion gegen die Zulassung Dr. Hellmuths in Reutlingen. 8 Der jetzt 61 Jahre alte Dr. Hellmuth War lll raschend aus der Strafanstalt Landsberg entlassen. Er war dort in den letzten Jahren als Häftlingszahnarzt tätig gewesen. Im September 1957 lieg sich Dr. Hellmuth in Reutlingen als Zahnarzt nieder und erhielt im April die Kassenzulassung mit der Be- gründung, daß er unter den 24 Bewerbern die älteste Approbation nachgewiesen habe. örig, 200 em breit 898. einer Empfangsbestätigung. Der Versuch des Gerichtes, das Verfahren wegen Geringfügigkeit einzustellen, schei- terte an dem Widerstand des Staatsanwaltes. Der Schütze, der in der Zwischenzeit frei- Willig aus der Bundeswehr ausgeschieden ist, War bei der Fahrzeuginstandsetzungskom- panie 536 in München-Freimann stationiert. Besichtigung, zu der rund 50 Arbeitgeber ein- geladen worden waren, kamen nur sechs In- teressenten. Als noch geringer erwies sich das Interresse der Arbeiter, von denen kurio- serweise viele das Heim, an dessen Einrich- tung und Ausstattung nicht gespart wurde, viel zu„nobel“ fanden. Das Haus steht bis jetzt leer. 57552 Sut geschlafen- gut geldunt Ein Beispiel für die Preiswürdigkeit von MOBEL MANN ist dieses Schlafzimmer Naforforbenes Macorsé-Holz, fein mattiert, 6-teilig, Schrank mit 3 volfen fören, I8o em breit, ge: schmeckvoll in der Form und sehr solſde in der Verarbeitung. 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Mennbeim, Fronkfurt Pforzhelm. Pirmosens Seite 12 Nr. Samstag, 10. Nat 1088/ 35 f Begrenzte Buttereinfuhren Jetzt an allen Grenzübergängen Vom 10. Mai an wird die Einfuhr von Butter im Reiseverkehr auf höchstens ein kg und bei Zucker auf zwei kg je Grenzüber- tritt an allen deutschen Grenzen beschränkt. Diese Maßnahme, die bisher nur für den deutsch-dänischen Reiseverkehr galt, geht Auf eine Verwaltungsanordnung des Bundes- ernährungsministers auf Grund des Milch- und Fettgesetzes zurück, die der Bundes- fnnanzminister mit einem Erlaß an die Ober- fnanzdirektionen ausführen läßt. Verhand- lungen zwischen deutschen und holländischen Regierungsbeamten über die Probleme der Käseeinfuhren aus Holland sind— wie unser Bonner eg- Korrespondent meldet unterbro- chen worden, ohne daß ein greifbares Ergebnis erzielt wurde. Die holländischen Regierungs- vertreter erklärten, daß sie erst dann ihren Export-Minimumpreis von derzeit 1,62 bis 1,82 Gulden je kg Käse auf 2,02 Gulden wie- der heraufsetzen könnten, wenn mit der da- nischen Regierung eine ähnliche Vereinba- rung getroffen werde. Sonst nämlich bestünde die Gefahr, daß anstelle des holländischer der dänische Käse auf den deutschen Markt dränge, ohne daß die deutsche Käsewirtschaft weniger unter dem Preisdruck der Einfuhren zu leiden habe als bisher. Beamte des Bundesernährungsministeri- ums werden deshalb in absehbarer Zeit auch mit der dänischen Regierung verhandeln. Die Auffassung der einheimischen Käsewirt- schaft, daß die holländischen Einfuhren unter den Selbstkosten angeboten werden und da- her als Dumping angesehen werden müssen, werden vom Ministerium geteilt. Der Um- stand, daß die Preissenkungen in Holland zum großen Teil auf staatliche Manipulatio- nen und auf eine Ueberpfoduktion zurück- zuführen sind, die durch Verkäufe zu jedem Preis beseitigt werden soll, wird vom Ernäh- rungsministerium auch als Begründung da- für angegeben, daß es sich nun doch ent- schlossen hat, die private Buttereinfuhr aus Holland ab 10. Mai auf ein kg pro Person zu beschränken. Im Interesse einer gleichen Behandlung gegenüber Dänemark habe diese Regelung auf alle Grenzübergänge der Bundesrepublik ausgedehnt werden müssen, wurde offiziell erklärt. INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT damit verbundene Freigabe der Gaspreise werde nicht zu automatischen Preiserhöhun- gen führen. Da die Tarifhoheit von den staat- lichen Preisbildungsstellen auf die einzelnen Kommunalparlamente übertragen werde, sei- en unnötige Erhöhungen so gut wie ausge- schlossen. Hinzu komme, dag der Wettbewerb durch Strom, Oel, Flüssiggas und feste Brenn- stoffe ohnehin zu einer maßvollen Preispoli- tik zwinge. Die Gaswirtschaft, so erklärte der Ver- band, warte schon seit Jahren auf die Neu- ordnung ihrer nunmehr fast 30 Jahre alten Tarifhoheit. Diese werde den verschieden ge- lagerten Bedürfnissen der Abnehmer nicht mehr gerecht, da nach ihr die allgemeinen Tarifpreise in Form des Zonentarifs zu bilden seien. Die neue Tarifordnung sehe dagegen einen Kleinstabnehmer- und einen Grund- Preistarif vor und stelle frei, daneben noch andere Tarife anzubieten. Höhere Milchhandels-Spannen a uf die lange Bank geschoben (eg) Bundesernährungsminister Dr. Lüb- ke scheint seine Entscheidung ob und in wel- cher Form dem Milchhendel eine Frhöhung seiner Handelsspanne zugestanden werden Soll, vorläufig zurückgestellt zu haben. Sein letztes Angebot, die Handelsspanne um ins- gesamt einen Pf. je Liter Milch heraufzuset- zen, war vom Zentralverband des deutschen Milchhendels als zu geringfügig abgelehnt Worden. Der Minister dürfte aber einstweilen nicht gewillt sein, sein Angebot zu erhöhen. Vergl. MM vom 19. April:„Es geht um die vernachlässigte Milchhandelsspanne“). Eine Ausweitung der Handelsspanne auf Kosten der Verbraucher war in den letzten Tagen ohnehin nicht mehr im Gespräch. Lüb- ke erwog vielmehr, die Umsatzsteuer für den Milchhandel zu streichen, was diesem Mehr- einnahmen von 0,65 Pf. je Liter Milch bringen würde, und außerdem die Spanne der Groß- molkereien um 0,35 Pf. je Liter zugunsten des Milchhandels zu kürzen. Die Groß molkereien hatten sich mit dieser Regelung bereits einverstanden erklärt. Der Minister war bei seinen Ueberlegungen da- von ausgegangen, daß nach einer Untersu- chung des Statistischen Bundesamtes die Kosten des Milchhendels im Jahre 1955 zu 0,75 Pf. je Liter durch die Einnahmen nicht gedeckt waren. Ungeklärt wäre auch nach wie vor, wie die 18 Mill. Bundeseinnahmen wieder he- reingebracht werden sollen, auf die der Bund beim Wegfall der Umsatzsteuer für Milch verzichten müsse. Wahrscheinlich hätte der Bundesernährungsminister zum Ausgleich Kürzungen an seinem Etet vornehmen müs- sen; aber wegen dem Verhalten des Milch- handelsverbandes dürfte auch diese Ange- legenheit vorläufig auf die lange Bank 8e schoben sein. Die Krisenfestigkeit wächst durch Maßhalten Bundesverband der Deutschen Industrie legt Jahresbericht 1957/58 vor (dpa)„Sicherung größerer Krisenfestig- keit“ heißt die Aufgabe, die sich der Bun- desverband der Deutschen Industrie(BDI) in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Entwick- lIungsphase gestellt hat. In seinem Jahres- bericht 1957/58, der am 16. Mai der in Dort- mund stattfindenden Mitgliederversamm- lung vorgelegt wird, sind die politischen und Wirtschaftspolitischen Voraussetzungen auf- gezeigt, die nach Ansicht des Verbandes er- füllt werden müssen. Als eine der wichtigsten Erfordernisse der nächsten Zukunft bezeichnet es der BDI, „das markt wirtschaftliche System gegen die Zusammenballung der kollektivistischen Kräfte zu sichern.“ Der Staat müsse eine dem System der freien Wirtschaft und der freiheitlichen Ordnung entsprechende Steuer-, Finanz- und Sozialpolitik betreiben. Von der Bundesbank wird erwartet,„daß ihre Politik auch künftig die Kaufkraft unserer Währung nach innen und außen sichert“. Für die Lohnpolitik erneuert der BDI seine Forderung,„zum Zwecke stetiger Wohl- standsmehrung für alle, Maß bei den Forde- dustrialisierten Staaten hätten immer die in immer höherem Maße als Stabilisierungs- wirtschaftliche Lage verschlechtert und da- mit auch die politischen Spannungen erhöht. Preiswahrheit wird als eine der wichtig- sten Vorausetzungen für die Stabilität der Wirtschaft bezeichnet. Dieser Grundsatz werde aber verletzt, wenn man von der Wirtschaft verlangt, sie solle die durch die Lohnentwicklung verursachten Kosten auf- Fangen, wenn man ihr aber Zugleich die Möglichkeit nimmt, diese Kosten mindestens in den Fällen weiterzugeben, in denen sie nicht durch Rationalisierung ausgeglichen werden können.„Wird aber der Rationali- sierungserfolg ganz und gar durch den hö- heren Lohn aufgezehrt, so bedeutet das Stillstand und nicht Fortschritt.“ Hierzu zitiert der Bericht die Bundesbank, nach deren Feststellung kaum anzunehmen sei, daß die Unternehmer die höheren Lohn- kosten ganz in den Gewinnspannen auffan- Sen könnten. Ferner wird auf die hohen So- ziallasten verwiesen und vor neuen Forde- rungen an die Gemeinschaft gewarnt. Schon heute stellten sich die Beiträge von Arbeit- faktor der Weltpolitik wirken, je mehr ihre Organisation sich vollendet und sich ihr Wirtschaftsbereich durch die Freihandels- Zzone erweitert. In einer Untersuchung über die Wettbe- Werbslage in der europäischen Wirtschafts- gemeinschaft kommt der Bericht zu dem Schluß,„daß die Ausgangslage der deutschen Industrie als nicht ungünstig angesehen wer- den kann“. Sie sei schon bisher in sehr star- kem Maße der ausländischen Konkurrenz ausgesetzt gewesen und habe sich auf den Märkten der Partnerländer trotz der bishe- rigen erheblichen Zollbelastungen als durch- aus Wettbewerbsfähig erwiesen. Der Abbau der Zölle und der Kontingentierung werde die Wettbewerbslage der deutschen Industrie noch verbessern. Besondere Bedeutung komme aber bei allem der koordinierten oder gemeinsamen Währungspolitik der Regie- rungen zu. 5 Bei der Betrachtung der Konjunkturlage wird festgestellt, daß alle großen Wachstums- kräfte nach wie vor eine im Grundzug gute 7 Zinssenkung für Pfandbrieie 0 mit Fortsetzung von %o) Die, Württembergische pt dn kenbank hat Anfang dieser Woche 00 den zentige Pfandbriefe zum Kurs von 96 5% geht angeboten, die in kürzester Zeit unt Der gebracht wurden. Schon am Tag nach e welt Emission konnte der Kurs auf 97 y. H.. und aufgesetzt werden, ohne daß sich ble bild. Angebot und Nachfrage ausglichen. 9. 7 läßt deutlich erkennen. wie sehr das 0 Bis schäft der Realkreditinstitute heute nig pier mehr von der Aktiva-, sondern von d Gru Passiva-Seite, das heißt von Hoypothete sens darlehen bestimmt wird. Die Banken zi Truf nen nicht mehr an Pfandbriefen Verkautz Ber! als sie wieder als Hypothekendarlehen a 9 55 zuleihen vermögen. Bes Die Mittel, die mit einem 63% preng, Pfandbrief hereinkommen, kosten den b, Mite lehensnehmer immer noch 7 v. H. bei ein 25 Auszahlungskurs von 94 v. H. Die 81 5 gebene Effektivverzinsung ist etwa Sleiche, wie die der Gegengeschäfte V 7prozentigen Pfandbriefen, die heute 20 pa, abgegeben werden. In diesen Fällen og 8 das korrespondierende Hypotheken- Pe ultirr jlehen 7% v. H. bei einer Auszahlung 0 98 V. H. Solche Hypotheken-Darlehen si aktie aber noch teurer als die, die von den Spel 5290 kassen gegeben werden. 1 Die groge Zahl der Realkreditnslh, fed vertritt deshalb die Ansicht, daß der 6% den Prozentige Pfandbrief nur wenig nutzt N daß zur gegebenen Zeit der Sprung zu del 6prozentigen Pfandbrief bei einer Ausza Selte lung von 94 v. H. gewagt werden muß. d Kkorrespondierenden Darlehen Würden dan Anre 6% v. H. bei 92 v. H. Auszahlung koste Kon! Damit wäre wahrscheinlich wieder ein auh eint geglichenes Konkurrenzverhältnis gegel 120, Über den Sparkassen geschaffen, zum 500 Darlehen der Realkreditinstitute länger kristig, das heißt bis zu 30 Jahren, zu ein festen Zinssatz(mit Kündigungsrecht 1 den Darlehensnehmer nach fünf Jahren gegeben werden, während die Sparkasge rungen einzelner zu halten“. Im Kapitel gebern und Arbeitnehmern für die soziale Wirtschaftslage verheißen. In Europa habe 1 6 ie Manr Butterpreise senken„Lohnpolitik— ein Sozialisjerungsfaktor“ Sicherheit zusammen auf nicht weniger als die wirtschaftliche Lage in Italien, Frankreich i 480% 0 a P 5 kommt er zu dem Ergebnis, daß von maß- 20 v. H. des Lohnes. und der Bundesrepublik ihre aufwärtsstre- Sate ahr N woch oder Einfuhrschleusen öffnen gebenden Männern der Gewerkschaften„der Nach Ansicht des BDI muß alles versucht bende Richtung beibehalten. Trotzdem habe 1 B. Kl uo) Die sofortige Genehmigung zur Kampf um den höheren Lohntarif mit dem werden, die Freihandelszone mit für alle es einige Leistungsrückgänge Segeben. Dabei Der einzelne Darlehensnehmer hat ald 5 Einfuhr billiger Auslandsbutter oder eine letzten Ziel Sekührt wird, das Sozialprodukt Beteiligten tragbaren Bedingungen zustande sei allerdings zu berücksichtigen, daß sich das dann bei etwa gleichem Stand wieder ein i entsprechende Senkung der Preise für In- neu zu verteilen und schließlich unsere ge- zu bringen. Dieses Ziel sei von entscheiden- Wachstum von Jahr zu Jahr auf einer höhe- größere Auswahl zwischen verschiedene. Han landsbutter fordert der Lebensmittel-Einzel- samte Wirtschafts- und Gesellschaftsord- der Bedeutung für das Gelingen der europä- ren Grundlage vollziehen muß und Für Konditionen. In Kreisen der Realkrelf 5 handel. nung zu ändern“ a techen. Wirtschaktuchen Integration. Die Nachetumsraten, wie sie in den ersten Wie- institute ist man der Auflassung, dal f 8 In einem Appell an die Bundesregierung Im einzelnen verweist der Bundesver- Europäische Wirtschaftsgemeinschaft werde deraufbaujahren erreicht werden konnten, Zinssenkung schnell fortschreitet, und dd nisse heißt es, auf Grund der hohen Preisdifferenz band der Deutschen Industrie auf die kon- nicht mehr die ungenutzten Reserven, vor der 6prozentige Pfandbrief zu den weite ker r zwischen der deutschen und der dänischen junkturellen Warnzeichen: verlangsamtes„„ VVV»”wũ ʒꝓͥ allem an Arbeitskraft, vorhanden sind. oben angegebenen Bedingungen möglicher 1 5 Und holländischen Butter würden seit Mona- Wachstum, rückläufige Branchenergebnisse, a„„ Jährliche Wachstumsrate weise noch im Verlauf des Jahres komme! 55—3 ten Tausende von Tonnen ausländischer But- Ueberforderungen in der Lohnpolitik, ver-%ũ in v. H. Wird. bis 2 ter 5. 1 5 5 schärften Wettbewerb und weltwirtschaft- 3 8 9 80 5 88 8 8 555 republik gebracht. Die deutschen Lebens- liche Rückbildungen.„Alles mahnt eindring- 8 2.8 8 8 55 75 8.8 1 j 57 f mittelgeschäfte in den Grenzgebieten, die lich, den wirtschaftspolitischen Kurs noch 8 2 8 3 8 2. 8 25 Degressive Abschreibung 555 5 bereits hohe Umsatzrückgänge zu verzeich- mehr als bisher auf die Verstärkung dessen 8 8 8 8 2835 25 68 5 mit Ergänzungsvorschlägen Stiel nen hätten, würden die Auslandsbutter den auszurichten, was sowohl die Unternehmen. 55 2 5 2 7 2 8(VWD) Der Wirtschaftsausschuß des Bun 55 Verbrauchern gerne zu den gleichen Preisen als auch die Volkswirtschaft als Ganzes 5. 5 8 8 destages hat sich am Donnerstag für die Be. Vir anbisten. Piese Möglichkeit werde jedoch krisenfester macht. Notwendiger noch als 5 60 behaltung der degressiven Abschreibung be durch die deutsche Agrarpolitik verhindert, zuvor sind die Bildung von Unternehmens- 1951:52 + 6 + 4 + 12 + 1 6 beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlage 5 die im Interesse der Landwirtschaft die in- substanz, die Konsolidierung der Kredite und 1 8 3 1 115 15 3 vermögens ausgesprochen. Hinsichtlich de 85 3„. 1 5 die ökonomische und technische Forschung 155445 15 17 15 +23 711 1 Höhe der zusätzlichen Abschreibung bei ge.“ Von aus Anclischer Butter über den als Voraussetzung dafür, daß unsere Indu- 105556 1 8 2 5 + 8 + 8 5 degressiven Ausschreibung ist der Ausschul 5 5 1 55 strie im Markte bleibt.“ l 5 5 17 825 1 6 2 Srundsätzlich der Regierungsvorlage gefoe 2 m Lebensmitteleinzelhandel wird betont, Mit seiner Warnung„vor dem Abgleiten 5 1 8 3 5 u 1 4 f man habe zwar in der Bundesrepublik eine auf der e schiefen 1 einer milch alte ietschaktuche Zufstiegapauses Pen 854 be erhebliche Butterschwemme, ein großer Teil kollektivistischen Politik“ verbindet der 185 45 t aus sich selbst heraus nitancken, gütern mit besonders langer Nutzungsdaet der Produktion werde jedoch von den amt- BDI die Feststellung, daß für das vom So- 755. ue andes gerecht wird 1 Uchen Vorratsstellen zu Normalpreisen auf- zialismus immer wieder zitierte Wohl der 5 5. eln nimen herbeigeführt e 5 i 1 gekauft und eingelagert. Das Ergebnis dieses r. er BDI auch den„Atempausen“ im 5 5 55 dem Vorschlag des Ausschusses 10 41 Bewirtschaftungs- und Subventionierungs- sorgt wurde und in aller Zukunft gesorgt 385„ 30 Ver weist er doch auf der Protentsatz bei N e Accu systems sei mit den Grundsätzen der Markt- werden kann als eben durch die Markt- 1 18 An. 5 N 90 l 1 ee 5 wirtschaft nicht in Uebereinstimmung Zzu irtschaft“. Die von der SPD geforderte ngen Anlaufzeit der wirtschaftspolitischen es bei der Absetzung kür Abnutzung in 5 bringen. Wir 8 e von 1 Sefo Maßnahmen liegt.„Beispielsweise wirkt auf gleichen Jahresbeträgen in Betracht kom- 405 i Unterstellung der Großindustrie unter die Irwestitionsgüterindustrie die Kreditdros- menden Prozentsatzes, jedoch höchsten Mad Freigabe der Gaspreise öffentliche Kontrolle heiße:„Ausdehnung selung erst dann, wenn sie bereits wieder 25 v. H. betragen. Bei einer Nutzungsdauer do, 5 der Macht der kollektivistischen Kräfte und eine Auktrassbelebung nötig hat.“ In der von 16 bis 25 Jahren soll der Satz nicht bet 5300 damit auflösung des Eigentumsbegriffs. Da- Bundesrepublik sei es schwieriger geworden, 16, bei 26 bis 36 Jahren nicht über zwölf unt Bem u Fur eine baldige Verkündung mit wäre nicht nur unsere auf das Eigen- den Investitions willen durchzuhalten.„Hier bei mehr als 36 Jahren nicht über zehn E Bere des gegenwärtig im Bundesrat liegenden Ent- tum gegründete freie Wirtschaftsordnung traten verspätet Wirkungen zutage, die man hinausgehen.— wurks einer neuen Tarifordnung für Gas Zerstört, sondern auch ein wesentliches Fun- vor zwei Jahren mit den konjunkturpoliti- Der Ausschuß sprach sich ferner für de Beke richt sich der Verband kommunaler Un- dament unserer Staatlichkeit erschüttert.“ schen Dämpfungsmaßnahmen beabsichtigt unbeschränkte Einbeziehung von Gebäuden fig ternehmen der Orts- und Kreisstufe aus. Die Sozlalisierungsexperimente in modernen in- hatte.“ in die degressive Abschreibung aus. ö 5 105 1 Boch Cont 0 2 2 0 8 1 8 5 f f Dan Bilanzbündeltheorie half nicht weiter TJVVTTTTTTTTTTTCTCTTCCCCCCCCC 5 n. t e K it i nd mu sich na. WSt auch im Steuerrecht in jeder Hinsicht Wie zwel un⸗ Ehegatten vergütungen und Gewerbesteuer 1. e N e depend Gteuskmelbsteas der abhängige, 1 Personen zu behandeln, p 1 f l 5. 5 5 Werbeertrag wegen der geringen Beteili- Auswirken. Das Gewstd bietet nach 1 ür die E ünsti⸗ Pt. E 1 8„ zwischen 985 1515 N e bis zur gung nicht zu berücksichtigen, nicht durch. dem BFH keine Möglichkeit zur Aussonde- e a 9855 von denen eine an einem— scheidun S zugelassen; in 4 Tung solcher ha 5. 5 3 en ö trieb als Mitunternehmer beteiligt und der Baden- Württemberg jedoch wird diese Be- Der BEII schloß sich der Auffassung des 5 ee e e 8 ge ae e por andere darin als Angestellter tätig ist, so fugnis den FA nicht zuerkannt, weil es Finanzgerichts(Pc) 1 daß. 5 Ehegattengehalts d Fran. 1% 8. 157 85 5 a 8 5 5 5 5 g Gewstd noch rechtsgültig sei, und dag er 8 182 des Franz W. zum Gewinn- bei sei die Eigenart des jeweiligen Rechts. Fl. T. müssen nach bisheriger Praxis bei der Er- keineswegs im Rahmen der finanzamtlichen G 8 e 1 111. enteil seiner Ehefrau und zum Gewerbe- gebiets zu beacht Solche seien aber bel kee nuttluns des Gewerbeertrages die Ehe- Zuständigkeit liegen könne, über die Er- nicht etwa für die Fälle geringer Betei- ertrag der Kd bezog sich der BFH auf seine 1 55 Nen 8. Gewerbe Fein Sattengehälter gemäß 8 8 Ziffer 5 Gewstd folgsaussichten eines Verfassungsstreits über Zung 1 die Entwicklung der Verhält- jüngste Rechtsprechung zum Problem der steuergesetz 8 8 die N dem Wes Farb dem Gewinn wieder hinzugerechnet werden. ein gültiges Gesetz zu befinden. 8 i ee ee Aybeits verhältnisse zwischen Ehegatten(Ur- der e 7 5 Realsteuer zusam- bein Dies geschient wegen des Charakters e den Entscheidung des BFEH nehmer schlug beim BFH nicht durch teil vom 3. 12. 1957— BstBl. 1988 III S. 27. menhingen. Nicht der Gewinn des Unter. fei Cewerbesteuer als Objektsteuer, der eine 1 5 5 5 Dort hat er ausnahmsweise die Mitarbeit i jekti trag des f 3 handelte es sich um folgenden Sachverhalt: 8 3 5 5 n nehmers, sondern der objektive Ertrag Gels Korrektur des für die Einkommensbesteue- Gehälter von Kommanditisten müssen einer Personengesellschaft, an der der Unternehmens werde durch die Gewerbe- Tung zugrunde gelegten Gewinns um solche An einer aus einer Erbengemeinschaft nach§ 15 Ziff. 2 Est ihrem Gewinnanteil andere Ehegatte als Mitunternehmer be-.— steuer erfaßt. Aus diesem Grunde müsse der einkommensteuerliche Gewinn durch be stimmte Hinzurechnungen korrigiert wer- den, um auf den Ertrag des Gewerbe. betriebs zu kommen. Im übrigen sei der parlamentarischen Beratung des Ueber- gangsgesetzes zur Ehegattenbesteuerung 7 26. 7. 1957 auch eine Aenderung des 6 Gewstc beantragt gewesen. Der Gesell. geber habe aber vorerst von einer 1 lichen Anderung abgesehen; er sei lediglich von der Bundesregierung aufgefordert wol- den, bei einer künftigen Gewerbesteuer reform die Hinzurechnunesbestimmunsez des Gewerbesteuergesetzes(8 8 Ziff. 3 bis 0 Gewystqq) zu überprüfen. Abschließend mein der BFH, wenn der Gesetzgeber es dabe belassen habe, daß die Gehälter eines mi? arbeitenden Ehegatten, die den Gewinn 5 mindert hätten, zur Ermittlung des Ertras des Unternehmens wieder zugerechnet 5 den müßten, so verstoße das im Hinbli auf das Wesen der Gewerbesteuer 1 0 Segen Art. 3 noch gegen Art. 6 GG. 8 Running Kaffee Hinzurechnungsbeträge erheischt, damit sich die objektive Größe des Gewerbeertrags er- Eibt. Gegen die genannte Bestimmung ist bereits der Vorwurf der Verfassungswidrig- keit erhoben worden, weil sie die Ehe auf dem Gebiet der Gewerbesteuer benach- teilige. Der Bundesfinenzhof BFH) hat in seinem neuen Urteil vom 28. 1. 1958(BStBl. 1958 III S. 112) diese Angriffe zurückgewiesen; er hat die Bestimmung für nach wie vor rechtsgültig erklärt. Allerdings ist in- zwischen anderwärts bereits das Bundesver- tassungsgericht BV) zu dieser Frage an- gerufen worden; auch in der Literatur wer- den die Angriffe gegen die Verfassungs- mäßigkeit fortgesetzt. Die Finanzverwaltung muß jedoch, solange eine Entscheidung des BVG nicht vorliegt, von der weiteren Rechtsgültigkeit der Bestimmung ausgehen, und die einzelnen OFrDen haben auch fast durchweg— soweit bekannt— die Finanz- ämter(FA) bereits in diesem Sinn ange- Wiesen. Teilweise wird auch die Aussetzung entstandenen Kommanditgesellschaft(KG) waren beteiligt der Komplementär A mit 67 Prozent Gewinnanteil und acht Rom- manditisten mit insgesamt 33 Prozent Gewinnanteil, jeweils zu gleichen Teilen. Sämtliche Gesellschafter waren Erben des verstorbenen Gesellschafters A sen. Ein Bruder des Komplementärs, der Komman- ditist B, war als Prokurist und der Ehe- mann seiner Schwester, ebenfalls eine Kom- mandististin, Franz W. war als weiterer Angestellter seit vielen Jahren in der KG beschäftigt. Ihr Gehalt im Streitjahr 1934 betrug je 3900 DM. Bei der einheitlichen Gewinnfeststellung 1954 rechnete das FA das Gehalt des Kommanditisten und Proku- risten einkommensteuerlich seinem Gewinn zu; dem Gewinnanteil seiner Schwester Setzte es das Gehalt ihres Fhemannes bei der einheitlichen Gewinnfeststellung nicht Zu, rechnete es dagegen zur Ermittlung des einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrages in Höhe von 3900 DM gemäß 8 8 Ziff. 5 Gewstc dem einheitlich festgestellten Ge- v Nu un, Q- zugerechmet werden. Diese Bestimmung Wendete der BFH auch auf den vorliegen- den Streitfall an. Er wies den Einwand der KG zurück, es müßte nach der„Bilanz- bündeltheorie“ das Arbeitsverhältnis des Prokuristen in ein Arbeitsverhältnis im eigenen Mitunternehmen und ein solches 2 den Mitgesellschaftern aufgespalten werden. Wirtschaftlich liege vielmehr ein einheit- liches Arbeitsverhältnis vor, das auch steuerlich einheitlich zu beurteilen sei. Nur der Gesetzgeber könne gegebenenfalls ent- scheiden, ob 5 15 Ziff. 2 EStd in Fällen geringer Beteiligung durch die Entwicklung überholt sei. Solange die Vorschrift nicht ausdrücklich aufgehoben oder geändert Sei, miißgten sie die Steuergerichte aber in der geltenden Fassung anwenden; denn Gerichte seien an Gesetz und Recht gebunden, sie hätten das Recht auszulegen, nicht neu zu schaffen, anderenfalls würden sie gegen die verfassungsmäßige Gewaltenteilung ver- stoßen. Danach war das Gehalt des Proku- risten B zu Recht seinen einkommensteuer- teiligt ist, als echten Arbeitsvertrag steuer- lich anerkannt, wenn beide Ehegatten ins- gesamt keinen maßgebenden Einfluß in der Gesellschaft haben, Im Streitfall erklärte der BFH diese Voraussetzungen für erfüllt. Deshalb billigte er die Handhabung des FA, das bei der einheitlichen Gewinnfest- stellung die Bezüge des Franz W. als Arbeitslohn und nicht etwa als anteiligen Gewirm der Ehefrau behandelt hatte. Trotz dieser von der früheren Recht- sprechung abweichenden Behandlung bei der Einkommensteuer erklärte der BFH die Wiederhinzurechnung des Gehalts zur Er- mittlung des Gewerbeertrags für zutreffend. § 8 Ziff. 5 Gewstc sei keinesfalls wegen Verstoßes gegen Artikel 6 Abs. 1 88 nich- tig, weil er etwa Ehegatten benachteilige. Das Schwergewicht der hierzu angerufenen BVG-Entscheidung über die Nichtigerklä- rung des& 26 ESt& habe auf der Zusam- menverenlagung in Verbindung mit dem Einkommensteuertarif gelegen. Diese Ver- fassungsbestimmung Zwinge aber den he Hypotz oche n von 96. Zeit unte dag nach g 97 v. H. 10 Sich dien glichen. d ehr das. heute 1 ern von Hypothehei Banken öt N verkaufe larlehen all E prozentig ten den Del H. bel eine Die damit g t etwa schäfte 1 heute 2 pi Fällen Kos 8 zahlung g arlehen g 'n den Spa reditinstiti laß der 6 ig nutzt rung zu del ner Auszab en muß. D. vürden da ung Kost der ein aud tnis gege len, zum ute längen en, Zu ei Agsrecht ünf Jahren Spark nur mittel Testen Zins jer hat al wieder ein erschieden Realkredit ng, daß di et, Und da den wei möglicher res kommen ibung hlägen uß des Bun kür die Be. lreibung be. des Anlage. ichtlich det ung bei det er Ausschuß age gefolgt 2g, die den Wirtschafts. Zungsdauen chusses sol gsdauer big inhalbfache nutzung in racht kom- höchstens zungsdauer nicht über Zwölf und zehn v. H. ner für die Gebäuden 85 0 zatten im 2 Zwel un. behandeln, ten günsti zesetzgebet ige Folgen üpfen, Da- en Rechts. 1 aber bel Gewerbe; em Wesen er zusam- les Unter- Ertrag des Gewerbe; müsse del lurch be· iert wer- Gewerbe. n sei bel es Ueber- erung von des 90 r Geseli. er gesell. 1 lediglich dert wor- besteuert mmungen f. 3 bis end meint 28 dabel ines mit- z winn ge s Ertrag met wer Hinblick er weder 5 5 Nr. 107/ Samstag, 10. Mal 1958 MORGEN Seite 18 —— Ceplünderte Dollarbonds auf schwarzen Märkten Anmeldungsfrist en d (AP). Das Bereinigungsverfahren für die von deutschen Kommunalverbänden und Wirtschaftsunternehmen zwischen den bei- den letzten Weltkriegen in erster Linie in den USA aufgenommenen Dollar-Anleihen geht einem spannenden Abschluß entgegen. Der 31. August 1958 ist der letzte Tag, an welchem der 1953 von der Bundesrepublik und den Vereinigten Staaten gemeinsam ge- bildete Prüfungsausschuß für die Dollar- bonds-Bereinigung Bonds zur Anmeldung und Ueberprüfung ihrer Gültigkeit annimmt. Bis zu diesem Stichtag nicht registrierte Pa- piere verlieren ihre Gültigkeit. Aus diesem Grunde wird damit gerechnet, daß die ge- genwärtigen Besitzer der von sowietischen Truppen in den ersten Nachkriegstagen aus Berliner Banken geplünderten Dollarbonds, deren Nominalwert rund 350 Mill. Dollar be- trägt, versuchen werden, diese Bonds zur Registrierung anzumelden. Douglas W. Hartmann, amerikanisches Mitglied des Dollarbonds-Bereinigungsaus- schusses, sprach vor wenigen Tagen die Er- wartung aus, daß internationale Unterwelt- et am 31. August 1958 organisationen und Schwarzmarkt-Finan- ziers nunmehr mit allem Nachdruck sich be- mühen werden, die aus den geplünderten Beständen stammenden Dollarbonds entwe- der an gutgläubige Interessenten zu verkau- fen oder auf irgendwelchen Schleichwegen zur Registrierung zu bringen. Mit der An- meldung allein sei aber noch nichts entschie- den, weil ja erst die Rechtmäßigkeit des Er- Werbs überprüft werden müsse. Zum Schutze der echten Besitzer sei der Bereinigungsaus- schuß seinerzeit gebildet und in einem internationalen Vertrag mit der Bundesre- publik festgelegt worden, daß die aus den geplünderten Beständen stammenden Dol larbonds nicht eingelöst werden sollen. Nach den Angaben Hartmanns haben zehn westdeutsche Kommunalverbände und 44 Wirtschaftsunternehmen, deren Dollaran- leihen aus der Zeit vor dem letzten Krieg noch umlaufen, sich auf einen festen Plan ge- einigt, um allen in betrügerischer Absicht auftretenden Anmeldungen wirksam begeg- nen zu können. Hartmann wird zusammen mit einem Direktor der„First National City Die westdeutschen Börsen vom 5. bis 9. Mai KOW Nach den beachtlichen Kursgewinnen wänrend der lebhaften Börsen um den Monats- ultimo kam es zu Beginn der laufenden Woche weder zu einem leichten Kursrückschlag an den westdeutschen Aktienmärkten. Vor allem Montan- aktien lagen unter Verkaufsdruck, nachdem das um 10 v. H. niedrigere Aprilergebnis der Stahl- produktion bekannt geworden war, Auch die un- veränderte Beibehaltung der Vorjahresdividenden bel zwei Standardwerten, für die man mit Divi- dendenaufbesserungen gerechnet hatte, verstimmte den Markt und löste teilweise stärkere Kursver- juste aus. Zahlreiche Papiere fielen im Vergleich zur Vorwoche um 3 bis 5 Punkte zurück und auch Kurseinbußen bis zu 10 Punkten waren keine Seltenheit. Dagegen verkehrte der Rentenmarkt weiter in sehr fester Haltung, zumal die erfolg- reiche Emission 6½prozentiger Pfandbriefe neue Anregungen bot. Kkohlenbergbau- und Stahlaktien: Durchweg Kurs- einbußen. Stärker gedrückt lagen Hoesch(8 auf 127), Thyssenhütte(— 12 auf 152), Bochumer Verein (7 auf 153) und Hamborner Bergbau(—5 auf 103). Um 3 bis 4 Punkte ermäßigten sich ferner Marktberichte vom 9. Mai Mannheimer Eiergroßhandelspreise (Wp) Die Eierpreise haben in der Berichts- woche keine große Veränderung erfahren. Die B-Klasse wird je nach Provenienz beim Verkauf an den Einzelhandel mit 17 bis 18½ Pf je Stück gehandelt Das Angebot ist stetig. Hands chuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (WD) Anfuhr und Absatz zufriedenstellend. lediglich in Rhabarber Ueberstand. Am Sonntag, dem 11. Mal 19538, Versteigerung für alle Erzeug- nisse. Anlieferung für Kopfsalat vorher am Schal- ter melden, Mindestgewicht 12 Pfund pro Steige. Blaue Kontrollzettel mit Erzeugernummer remn- legen, Es erzielten: Treibhauskopfsalat 150—200 g 331; 200—250 g Stück 35—42; Winterkopfsalat 200 bis 250 g Stück 2632; Spinat 15; Schnittlauch Bd. b: Suppengrün Bd. 1012; Petersilie Bd. 5—10; Spargel A I 147153; K II 127131; B 105—111; C 72 9; Rhabarber 15—16; Ueberstand; Hausgurken 35⁰ bis 500 Stück 80—91; Kohlrabi Stück 40—50; Rettich Stück 3035; dto. Bund 4060; Radies Bund 27—35; Sellerie 6570; Lauch 25—45. Weinneimer Obst- und Gemüse- Großmarkt, (WI) Anfuhr und Nachfrage gut. Fs erzielten: Spargel A I 14/160; A II 127—135; B 105—113; C 72 bis 75; Rhabarber 10. Nächste Versteigerung am Sonntag, dem 11. Mal 1958, um 13.30 Uhr. Klöckner auf 135, Mannesmann auf 155, Dortmund. Hörder auf 126 und Buderus auf 191. Besser be- Haupteten sich Gelsenkirchener Bergwerk(— 2 auf 1 r 5(—2 auf 11), Rheinstahl . u Hütte Oberhausen(unverän- Kali- und Erdölpapiere: Stark rückläufig, wobei Salzdetfurth wegen der ausgebliebenen Dividen- denerhehung um 23 Punkte auf 242 zurückfielen. auch Wintershall gaben um 10 auf 282 und Deut- sche Erdöl um 3 auf 186 nach. Chemieaktien: Sonderwerte wie Cassella und Dynamit Nobel bei Kursverlusten von 33 auf 315 bzw. 14 auf 530 stark rückläufig. Von den Sroßen I8-Farben-Nachfolgern ermäßigten sich Farben Bayer um 5 auf 211, Hoechster Farbwerke um 2 auf 215, während BASF um 2 auf 203 anzogen. Goldschmidt bröckelten um 1 auf 234, Schering um 4 auf 291 und Metallgesellschaft um 10 auf 535 ab. während Rütgers um 5 auf 165 anzogen. Elektro- und Versorgungsaktien: Die Standard- werte gaben nach, so Siemens um 4 auf 226 und RWE um 4 auf 229. Wieder den Vorwochenstand erreichten Felten mit 197, Elektrische Licht und Kraft mit 127 und sogar um je 1 höher notierten AEG mit 224. Stärker rückläufig waren Bekula um 8 auf 125. 5 Maschinenbau- und Motorenaktien: Tendenz einheitlich. Während Demag ebenfalls infolge unverändert gebliebenen Dividende stärker geboten wurden und um 7 niedriger mit 222 tiert wurden, stiegen Daimler weiter um 15 auf 461 und BAW um 6 auf 139. Auch Lindes Eis ermäßigten sich um 7 auf 259. Von sonstigen Marktbereichen waren suüdd. Zucker um 10 rück- läufig mit 260, Ad für Verkehr um 4 mit 282, Aschaffenburger Zellstoff um 4 mät 80 und Hei- delberger Zement um 5 mit 290. Dagegen befe- stigten sich Holzmann um 3 auf 335 und Kaufhof um 9 auf 335. Bankenmarkt: Deutsche Dresdner Bank 251. Commerz- und Creditbank Wurden nach Abschlag des Bezugsrechts(- 65) etwa unverändert mit 231 gehandelt. Das Bezugs- recht von Berliner Handelsgesellschaft kam erst- malig mit 43½ zur Notiz. Rentenmarkt: Die Emission von 6½prozentigen Pfandbriefen und Kommunalobligationen durch die Württembergische Hypothekenbank zog zum Kurs von zunehst 96 und später— wegen der starken Nachfräge— zu 97 v. H. an. Trotz der Ankündigung, daß am 19. Mai 310 Millionen DM Bundespostanleihe zum Kurs von 98% zur Zeich- nung alifgelegt würde, war die Stimmung sehr zuversichtlich, so daß bei stärkerer Nachfrage un- der an- no- Bank hielt 260 und nach 7prozentigen Anleihen und Industrieobliga- tionen und steuerfreien Werten z. T. neue Kurs- gewinne zu verzeichnen waren. Bank of New Lork“, die als Hinterlegungs- Stelle für die deutschen Dollarbonds fungiert, in der nächsten Woche in Düsseldorf mit den Vertretern der in Betracht kommenden Kommunalverbaände und Wirtschaftsunter- nehmen zusammentreffen. Der deutsch- amerikanische Bereini- gungsausschuß in New Lork hat bisher Dol- larbonds mit einem Nominalwert von 246,11 Mill. Dollar für gültig erklärt und registriert. Ueber einen Posten von 17 Mill. Dollar, der wahrscheinlich ebenfalls gültig ist, wird noch entschieden. Schwacher Auftragseingang im März (LSW) Der Auftragseingang bei der baden württembergischen Industrie hat sich, wie das Wirtschaftsministerium mit- teilt, im März nach einer nur geringen Be- lebung im Vormonat wieder abgeschwächt. Der Gesamtwert der Bestellungen ging um 8. V. H. gegenüber Februar zurück. Die In- landsaufträge nahmen um durchschnittlich 7 V. H., die Auslandsaufträge um 17 v. H. ab. Im Vergleich zum März 1957 wurden wertmäßig um 4 v. H. weniger Bestellun- gen aufgegeben. Der Rückgang erstreckte sich ausschließlich auf die Auslandsnach- frage, die Inlandsnachfrage hielt sich auf der im März vorigen Jahres erreichten Höhe. Nord-West Oelleitung GmbH begibt 60 M III. DM- Anleihe (VWD) Die Nord-West Oelleitung GmbH (NWO), Wilhelmshaven, begibt zur Finanzie- rung des Aufbaus ihrer Anlagen, insbe- sondere für den Ausbau der Lager- und Umschlagsein richtungen ihrer Rohöltrans- portleitung eine Anleihe im Gesamtbetrag von 60 Mill. DM. Es war geplant, die An- leihe in zwei Abschnitten von je 30 Mill. DM zum Verkauf anzubieten. Auf Grund der bereits jetzt vorliegenden Voranmeldungen hat sich jedoch das Bankenkonsortium unter Führung der Dresdner Bank AG entschlos- sen, auch die zweite Tranche am 12. Mai zum Verkauf zu stellen. Der Ausgabekurs beträgt 98% v. H. bei einer jährlichen Ver- zinsung von sieben v. H. Die Anleihe hat eine Laufzeit von längstens 12% Jahren, von der die ersten 4% Jahre tilgungsfrei sind. Gesellschafter der im November 1956 ge- gründeten Nord-West Oelleitung Gesellschaft mit beschränkter Haftung sind die BP Ben- zin und Petroleum AG., Hamburg(26,3 v. H.) die Esso AG, Hamburg(47,2 v. H.), die Pur- fina Mieralölrafflnerie AG., Duisburg(8,3 V. H.), die Ruhrchemie AG., Oberhausen- Holten(3,7 v. H.), die Scholven-Chemie AG., Gelsenkirchen-Buer(7,7 v. H.), die Union Rheinische Braunkcohlenkraftstoff AG., Wes- seling(Bz. Köln)(6,8 v. H.). Dr. h. c. Fritz Ridderbusch Direktor Dr. h. c. Fritz Ridderbusck, Vor- standsmitglied der Rheinisch- Westfälischen Elektrizitũtswerk 48, Essen, ist am 8. Mai im Alter von 69 Jahren verstorben. Damit ver- Heft die deutsche Energiewirtschaft eine ihrer angesekendsten Persönlichkeiten. Ridderbusch, der Ehrensenator der Universität Freiburg und Ehrenbürger der Technischen Hochschule Aduchen sowie Inhaber des Großen Verdienst- kreuzes der Bundesrepublik war, war dem RWE seit 51 Jahren verbunden. Seit 31 Jak- ren war er in leitender Stellung in dliesem Unternehmen tätig und seit 1945 Mitglied des Vorstandes als kaufmännischer Leiter. Dr Ridderbusch gehörte neben seiner RW E- Vorstandstätigkeit dem Aufsichtsrat von 19 energie wirtschaftlichen Unternehmen an. Die Rheinische Elektrizitätswerk A8, Mann- heim, und die AG fur Energiewirtsckhaft, Mann- heim, verlieren mit ihm ihren Aufsichtsrats- vor sitzenden. Bucher fũt den Miilichafile- Eine Reihe erläuternder Schriften bieten sich als Ratgeber in Steuerfragen an. An Hand der amtlichen Formulare erläutern sie das Dickicht der Steuerverordnungen mit allen Vergünsti- gungs- und Wahlmöglichkeiten. Im Rahmen der Stollfuß-Tabellen, die der W. Stoll- fuß Verlag, Bonn, herausgibt, erschienen folgende Broschüren: Einkommensteuer-Tabelle für das Kalender- jahr 1956; Einkommensteuer-Tabelle für das Kalenderjahr 1957; als Stollfuß-Leitfäden: Wie habe ich die Einkommensteuer-Erklärung für 1956 abzugeben? und: Wie habe ich die Ver- mögenserklärung 1957 ahzugeben?(3,80 DM) Im Hermann Luchterhand Verlag, Neuwied am Rhein, erschienen folgende Schriften: Wie fülle ich die Einkommensteuer- und Ge- werbesteuererklärung für 1956 richtig aus?; Wie K URZ NACHRICHTEN Freizeitregelung für die Rheinschiffahrt (LSW) Eine internationale Fahrzeitregelung für die Rheinschiffahrt wurde von den Arbeit- geber- und Arbeitnehmer-Vertretern der Län- der Belgien, Frankreich, Holland und Deutsch- land in Antwerpen unterzeichnet. Wie am 9. Mai in Duisburg bekannt wurde, soll das Abkommen für die deutsche Rheinschiffahrt später in Verbindung mit einer Neuregelung der Sonntagsruhe in Kraft treten. Die deut- schen Arbeitgeber haben sich vorbehalten, die international vereinbarte Garantiefreizeit von sechs Tagen noch zu erörtern a Zur Angleichung an die jetzt getroffene in- ternationale Regelung wurde für die deutschen Rheinschiffer festgelegt, daß sie vom 1. No- vember 1958 bis Ende Februar 1959 die gefah- rene elfte Stunde mit je einer Stunde Freizeit vergütet erhalten. Auf dieser Grundlage sollen jährlich sechs freie Tage garantiert werden. Kein Bedürfnis für Kupferkartell (AP) Kupferproduzenten und Verbraucher, die am 8. Mai in London die Entwicklung auf dem internationalen Kupfermarkt erörterten, lehnten übereinstimmend jede Form einer in- ternationalen Absprache ah. Der Delegierte Chiles, Javier Lagarrigue, erklärte nach der Sitzung, nach Ansicht des NE-Metallrats be- stehe weder für irgend ein Kartell noch für ein internationales Monopol Bedürfnis. Vier Md. DM für Reklame (AP) Der gesamte Werbe- Aufwand der westdeutschen Wirtschaft für das Jahr 1956 wird vom Wirtschaftsforschungsinstitut in München auf rund vier Md. DM geschätzt. Das — Institut teilte dazu am 9. Mai mit, daß über 300 Firmen der Industrie, des Groß- und Ein- zelhandels und Verlagswesens befragt worden seien. Hoffnungen auf Messerationalislerung (VWD) Als Ergebnis der diesjährigen deut- schen Frühjahrsmessen ist die Entwicklung zu einer erfreulichen Konsolidierung festzu- stellen, erklärte der Geschäftsführer des Aus- stellungs- und Messeausschusses der deutschen Wirtschaft(Auma), Leopold H. Merkelbach, auf der Arbeitstagung der Auslandshandelskam- mern am 8. Mai in Hannover. Damit werde eine neue Phase des Messewesens mit einer verstärkten Spezialisierung und einer Verbes- serung der Werbung im Ausland eingeleitet. Rheinpreußen bleibt bei 8 v. H. (VWD) Der Aufsichtsrat der Rheinpreußen Ac für Bergbau und Chemie, Homberg/ Nie- derrhein, schlägt der Hauptversammlung am 26. Juni für das Geschäftsjahr 1957 eine Divi- dende von wieder 8 v. H. vor. Dipl.-Ing. Stroebe 40 Jahre Eisenbahner Der Präsident der Bundesbahndirektion Karlsruhe, Dipl.-Ing. Hermann Stroebe, kann am 10. Mai auf seine 40jährige Eisenbahndienst- zeit zurückblicken. Im Jahre 1953 übernahm Präsident Stroebe. bis dahin Vizepräsident der Bundesbahndirek- tion Stuttgart, die Leitung der Bundesbahn- direktion Karlsruhe, Unter seiner Amtsführung wurde die KElektriflzierung der Ntheintallinie und ihrer Nebenstrecken begonnen, die in we- . 5 in Mannheim zum Abschluß ommt. fülle ich die Umsatzsteuererklärung für 1956 richtig aus?(beide 3,80 DM) Eine Anleitung zur Einkommensteuer-Er- klärung 1956 gibt auch der Verlag für Wirt- schafts- und Steuerrecht Schäffer& Co. GmbH, Stuttgart, heraus.(4,60 DM) Die Vermögenserklärung zur Vermögen steuer-Hauptveranlagung 1957 erschien im Leit- fadenverlag Dieter Sudholdt, Assenhausen/ Obb., im Rahmen der Schriftenreihe„Wolfs Steuer- Leitfäden“.(4,20 DM) Durch das„Gesetz zur Aenderung der steuerlichen Vorschriften“ wurden ab 1. Ja- nuar 1958 neue Gesamt-Abzugs-Tabellen gül- tig. Tabellen, die im Zahlenmaterial und in den Erläuterungen diese Aenderungen berücksich- tigen, werden ebenfalls von einigen Verlagen angeboten: Gesamt-Abzugs-Tabelle(zum Ablesen aller Abzüge an Lohnsteuer, Kirchensteuer und Sozialversiche- rungsbeiträgen bei monatlicher, wöchentlicher und täglicher Lohn- und Gehaltszahlung), Hermann Luchterhand Verlag Neuwied, 3,80 DM. Gesamt-Abzugs-Tabelle(mit allen Abzügen— auf einer Zeile lesbar; mit ausführlichen Erläuterun- gen) herausgegeben von der Frowa- Organisation, Heidenheim(Brenz), 3.— DM. Einzelausgaben aus festem Karton für monatliche, Wöchentliche und tägliche Lohnauszahlung im glei- chen Verlag, 1,50 DM. Lohnabzugs-Tabelle für tägliche, wöchentliche, mo- natliche Lohnauszahlungen, im W,. Stollfug Verlag, Bonn, mit ausführlichen Erläuterungen, 3,90 DM. Das neue Einkommensteuergesetz mit der neuen Ehegattenbesteuerung—(von Alo Köhler; erschien. im Hermann Luchterhand Verlag Neuwied, 574 S., Kart. 9,80 DM). Diese Darstellung des gesamten Einkom- mensteuergesetzes nach dem neuesten Stand enthält die amtliche Fassung des Einkommen- steuergesetzes(ESt 1957), die Durchführungs- verordnung und die Richtlinien für alle Ver- anlagungszeiträume 1956 und 1957. Sämtliche Neuerungen— vor allem die Fragen der refor- mierten Ehegattenbesteuerung, das abweichende Wirtschaftsjahr, besondere Bewertungsfreihei- ten, die Absetzungen für Abnutzung bei be- stimmten Wirtschaftsgütern, die Steuervergün- stigung des nicht entnommenen Gewinns u. 3. — werden unter dem Gesichtspunkt der Steuer- ersparnis besonders herausgestellt. Darüber hinaus enthält die Broschüre auch die Gesetz- entwürfe zur Steuerreform 1958. Was muß jeder von der Angestellten-Versicherüng wissen?—(Verlag A. Glenz, Essen-Bredeney; 20. Auflage 1958, 64 S., 3,40 DM). Die nunmehr in 20. Auflage erscheinende Schrift bringt viele Neuerungen, vor allem die Ergänzungen auf Grund der Aenderungs-Ver⸗ ordnung vom 21. Dezember 1957, Eine klare Uebersicht, anschauliche Beispiele von Renten- berechnungen, Tabellen u à. ermöglichen es jedermann, sich seine Rente selber zu berech- nen. a 8.. 5. 5 9. 5. 5.5.] 9. 5. 5 5 5. 9.5. Zürcher 3.5. 9. 5. 2 F 8 2 Bankhaus Bensel& Co., Mannheim Klöckn Humb. Deutz 192¾ 189% Dresdn. Bank Restdu 13½ 12% Spinnst Zehlend. 1. 4 50 55 Devisennotierungen) Knorr 341 350 1[Dresdner Bank 252 249 fat N A 0 5% New Vork 4,2830 4,2830 Kollmar& Jourden 195 200 Dt Reichsbank- Ant. 55 Thür Zellwolle 1 4A 135 134[Toronto 4.42 4.42. Frankfurt a. M., 5. und 9. Mai 1958 Eraftw Rheinfelden 19½½ 192 Frankfurt Hyp Bank 250 350 dt N 4. 133 12 onen 11% 0 Kraftw. Altwürttbg. 25 8 Industriekred Bank 147/ 147 Württemb Metallw. 229 222 Paris 0,9370 0,9360 5.5. 9.5 5. 5. 9.5„ 92 S—9— Dt. Golddiscont V A 7ν 6 prankturt/N. 2.20 102 50 2 255 3 5. en u St. 5 5 Aktlen amtliche Not.) Goldschmidt 2 234[schering 3 g 12% 121 5 iuvestmentfonds 8 300 11%“ô Accu 17³ 170%½[Gutehoffnung 205 250 Schultheis Stamme 392 302[Ludwissh Walzm. 125 1 5 verkehrsaktien Concentra 100,10 107,40 Stockholm 1. Aal K 122 120 Hamborner Bergbau 8 10% Siemens& Halske 251¼ 229 Maschinen Buckau 181 102 T 97 30% e. 40 len 200 8e 4055. Verte 288 282 Handels-Union 282% 285 Stahlwerke südwestt. 550% 30s Toradt Leder 107 105 fNaras 8% 33% Fonda 10 Rom 191„ 5 227½ 221 Harpener 39 200 Sberener j. W e. ſpondra 22½%— edi 954 57 275 a 5 35 8. e bens, Zeustof 20% 213 Hoster ber ben nt, nͤñ;ͤne 5 5 versicherungen Boca 127,0— ſbissabon 19,0 18.10 4b. U.„ 101 101½ J Hosschwerke 128ö 127/[Ver. Slanzstoft 239% 8% Bheinstrohzellstott 203 f 20s Aulanz Leben 2% n, Televiston mectr)„. Auen Air 1 Badische Antlin 200% 207 Holzmann 335 335 Ver Stahl(Reste) 535 530 Rledel 177 174 Allienz Verein 70⁵ 750 B Unifonds 5„ 7 19,25 10,10 BMW. 30 135 Hütten Oberhausen 155 152 Wintershall 292 283 ¼ Rheinbraunkohle 258 258 Frankf. Rückv. C. u. D. 135 15 Oses onde 57 5 52 6825. Bemberg 94„ Hütte Siegerland 137 35 e eee 16 333, Jubrestehl 1 705, Geregelt. Freiverkehr 5 5 Bergbau Lothringen 32½ 82 Ilse Bergbau St. 31 31[Alis Lokalbann 345 333 schſess 175 175% 5 Renten(amtl. Not.) 29 10% 10% Bergb Neue Hoffnun 151 15⁰ dto Genüsse 85 20 B Hampg. Hochbahn 83 82 ¾ Schloßquellbr. 2801— Amas Hilpert 320 5 6 An d Bundesp v 55 92¾% 93½ stanbm 1 1 Berger 150 105 Ind. Werke Karlsruhe 143% Schramm Lack 131 1 Brauerel Moninsger 190 730 Js an d L.-Ausgl. v 58 102% 102½ Tel 4 vv 155 1 5 Beule abgestempelt 13% 2% zunshens 1 Einheits werte See,, 3 5 ede württe v.53 10 04, Jae de genere 2250 3225 5 7 11 75 9805 5 300 353 A f. Energie—— Iseilind. Wolfr 5 133 Dynamit Nobel 535 325. 5 188 5 75 1 9.25 9.30 Cassela— 325 f Eaufhot 30 333 Andreae Nerts-zehn 49 402 Sinner 48. 170% 172 Fordwerke 150% c J nid Pfalz An 55 100 100 Aſaſer 2 Bochumer Verein 10 145¾ Kleckner Berzpau 134½ 11 Bayr. Er Schuck daen 30 38 Stemwerde Rochum 127 12% flamazeneguther el 300 30 ot Bundesbahn 5 10½% 102. 85 8 3 7515 875 15 e e 13% 136 Binding Brauerei 38³ 38⁰ Stolberger Zink 97 T 90% Hutschenreuther, Lor 300 300 6 Dt. Reichsbahn v 49 103 1 5 Deutsche freie 1 ummi 5255 467 72 Krauß- Maffei 137% 137 Bublag 120 128 Stollwerck. Gebr. 350 353 Kahle Porzellan 290 200 5 B comm Ldsbk. div, 100% 100 Devisennotierungen Derag 232 228 Lahmeyer 235 T 230 Brown, Boveri& Cie. 29. 20% rhür. Sas-Ges. 159¼ 157 Icheidemande 125 1065 j dto KO div. 00 100 5 5. Geld Brie: Pk. Aflant. Tel. 171 149 Lanz 84% 84 Chem. Heyden 145 144, Leith Gummi—— ver, kränk Schuh—% ss Dt Pfabr. Anst. div 100% 100% 1 000 tt. Lire 9.699 0.719 Dt. Contigas 200—[Lechwerke 251 20 Chem Albert 17³ 173¼ ſver. Pt. Olfabren= I]Wasag. Chemie 55 265 fs dto Ko R div. 100 100 100 belt. kr. 8,393 8,41 pt Tdelstahl 215 210 Lindes- Eis 200 258 Dt Steinzeug 20% 7[Navsß& Freytag 37⁰ 37⁰ 1 5 Frankf Hyp Bk. div. 101 101 100 ker. 9, 20 9,9840 Pt. Erdl 100 188% Löwenbräu 30 330 Didier-Werke 229¼ 233 Zeiss Ton 229 220 Unnotlerte, Werts 5 dto. KO. div, 101 101 109 skrs. 95,65 95,85 Degussa 00% 293 Mainkraftwerke 205 205 Dierig, Chr. Lit. A. 147 145½ Bln. Masch. Schwartzk 112 110 5 Hess Ldsbk div. 100 100%[ 100 bft. 110.40 110.68 Dt. Lino 0 317 Mannesmann 157½ 158½½[Burlacher Hof 275 275 Banken Beton& Monferbau 247 255 fßöb dto KO div. 100 100/ 1ean, 2 4,324 4,334 Dtr. Elisenhandei 132% 130%[Metallgesellschart 5⁴⁰ 530 Eichbaum-Werger 35 95 Boswau& Knauer 108 180 f Pfälz. Hyp Bu div. 93 94 v enel. L 11½0 1172 Dortm. Hörder 127% 127% J Moenus 350 350 Hisenbhn. Verkehrsm. 250 245, Badische Bank 215 214 Burbach Kali 55 215 B ss to R div 100% 100/ 100 Senweg Kroner 80 s 80,83 El Licht u. Kratt 120% 126% Niederrh. Hutten—— Enzinger Union 230%% Bayr. Hyp& Wok. 22 252 Pt. Telef& Kabel 158 155 44 Rhein Hyd div. 92 800 1 e 2 Bealee am gs-Ges. N 85 Phönix Nheinrohr 158 1 Ettlinger Spinnerei 250 55 1 Sender 1 319 1 Fie ed 75 9 5 Rheip Ryp. 101 100% J 100 8 7 8 ssene 10 0 Gebr. Fahr 2 ommerzpk. Restqu. 2 2* rin Bergbau 2 2. 5 Elinger e 201 8 ö 107 175 Frankf Maschinenbau 150 f 1% SCommerzbk Bankv, 287/% 225, Eschweller Bergwerk 1% 113 NE-Metalle e Dollst 4.1803 4,1963 Farben Bayer 217/224 RWI 234% 232 Gritzner-Kayser 132 132 B Commerz-& Ereditb 205%¾ 230½ Hseder Hütte 183 182 elektr Kupfer 219,75 221,75] 100 SSterr Schillings 10,122 16,162 Farben Laduis 40% 40% do. Vorzuge 223 226 Grun& Bilfinger 255 1— Comm.& Diskontob. 235 23%[Kammg. Kalserslaut. 198 188 Blei 80 90 100 PM- West 92,50 Fein Jetter%„ Anemmetall 180 7s Sußstahl Witten r. e 435 135 lummium 5 e 27.05 1 301 Bank Restqu. 2 orengz. C. 858 88 21 808 1 5 ellen une 85% Fügen en. 24 25 Dt. Centralboden 0. 18%[Srebsteins Koppel st 1% 1 ess ng 55 1%/ę d nelt, alle brlaen 18 Celsenberg 137% 137 Salzdetfurth 261% 248½½[Klein. Schanzlin 34% T 338 Ot. Hyp. Bank Brem 2% 7 20 Phrix Werke 11½% 109 Nessing 63 192 199 100 binheiten * D 1 8 1 *. 5— 8 haber kann man Glück machen. MORGEN. 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Schon aus allgemeinen volks wirtschaftlichen Erwägungen heraus muß man verlangen, daß die Treibstoffgesellschaften ihren Widerstand gegen den Allgemeingebrauch von LM aufgeben, Es ist durchaus wünschenswert, wenn durch Verlängerung der Lebensdauer der Kraftfahrzeuge und durch eine Senkung des Verbrauchs von Mineralölprodukten die deutsche Volkswirtschaft Jährlich viele Millionen einsparen kann, die vermutlich andererseits durch Stärkung der Kaufkraft und des Kaufwillens von Kraftfahrzeugen den Gesamtverbrauch an M²ineralöl- Produkten verstärken werden, Aus kurzsichtigen Ssoistischen Erwägungen heraus, der Einführung von Ln Schwierigkeiten in den Weg zu legen, liefe doch darauf hinaus, den technischen Fortschritt blockieren zu Wollen Der Kfz.-Zubehörhandel, Tankstellen und Re- paraturwerkstätten verkaufen Ihnen gerne LM Anschütz Liqui-Moly Gmbfl. 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Am besten, Sie geben schon morgen eine „KLEINE ANZEIGE“ auf! Seite 16 5 Samstag, 10. Mai 1958/ Nr. 107 Konflikt Belgrad Belgrad.(dpa) Die Auseinandersetzung zwischen Jugoslawien und den kommunisti- schen Parteien des Ostblocks hat am Freitag an Fleftigkeit zugenommen. Mit scharfen Worten wies das Belgrader Parteiorgan für theoretisch- ideologische Fragen„Kommunist“ die von dem Zentralorgan der chinesischen E gegen Jugoslawien erhobenen Vorwürfe Zurück und erklärte, es sei ein„gewissenloses Kesseltreiben gegen die jugoslawische Kom- munistische Partei bzw. gegen das sozialisti- sche Jugoslawien im Gange“. Die Pekinger Vorwürfe, die am Donners- tag auch von tschechoslowakischen Kommu- nisten aufgegriffen worden Waren, wurden am Freitag in der Moskauer„Prawda“ in einem außergewöhnlich langen Artikel er- neut mit Nachdruck aufgegriffen und unter- stützt. Nachdem Presse und Rundfunk Jugosla- Wiens bisher zu den heftigen Angriffen auf das jugoslawische Parteiprogramm geschwie- gen hatten, enthält die Freitag-Ausgabe der Zeitschrift„Kommunist“ eine heftige Zurück- Weisung der aus Peking kommenden Vor- Würfe. Das Blatt schreibt:„Die Erwartung, wir würden unsere Grundprinzipien aufge- ben, ist reine Zeitverschwendung.. Jugo- Slawien wird einerseits unbedingt an seinen Positionen festhalten, andererseits aber auch in Zukunft an der fruchtbaren Ausgestaltung der Zusammenarbeit mit allen sozialistischen Ländern und kommunistischen Parteien auf der Basis der Gleichberechtigung und der Nichteinmischung weiterwirken. Der Erfolg dieses Beharrens Jugoslawiens hängt aber nicht allein von uns ab.“ Als Verfasser dieses Artikels gilt in Belgrad Vizepräsident Kar- deli. 0 Der„Kommunist« wirft dem Zentralorgan dier chinesischen KP vor, es habe die aiten Angriffe der Kominform von 1948 erneuert und noch„die Unterstellung hinzugefügt, Frankfurt(dpa). Die deutsche Flugdienst- Smb fl. in Frankfurt hat am Freitag von der deutschen Botschaft in Rom durch Fern- Schreiben die Mitteilung erhalten, daß die für Mai geplanten Touristenflüge der Ge- Sellschaft nach Catania genehmigt seien. Ge- gen das Verbot für die Landung deutscher Chartermaschinen auf bestimmten italieni- schen Flughäfen, das vor Wenigen Tagen vom italienischen Verteidigungsministerium aus- Sesprochen wurde, gab es in den letzten Ta- Sen zahlreiche Proteste. Vor allem forderte man, daß die bereits vorbereiteten Flugrei- sen der Flugdlenst- GmbH., an der die Luft- hansa maßgeblich beteiligt ist, noch abge- wickelt werden können. Die neue Lande- erlaubnis ist jedoch für den Platz Catania Auf Sizilien und vorerst auf den Monat Mai beschränkt Ueber die Landerechte für spä- tere Termine wird in Rom noch verhandelt. italienische Regierung hatte nach r berichten das überraschende Verbot mit dem Hinweis begründet, daß die italienische Fluggesellschaft„Alitalia“ über genügend 5 Brenner befürwortet Warnstreiks Berlin.(dpa) Auf der Vierten Jugend- onferenz der Industriegewerkschaft Metall DB in Berlin wurde am Freitag ein- stimmig eine Resolution angenommen, in der ein Protestmarsch der gesamten Ge- Werkschaftsjugend nach Bonn gegen die tomare Bewaffnung Deutschlands vorge- chlagen wird. In der Diskussion sprachen sich alle Sprecher für den Einsatz gewerk⸗ schaftlicher Kampfmittel gegen die Einfüh- rung der atomaren Bewaffnung aus. Der erste Vorsitzende der Id Metall, Otto Brenner, kündigte an, dag die Gewerkschaf- en entschlossen seien,„mit Warnstreiks dem Willem der arbeitenden Bevölkerung Nach- druck zu verleihen, wenn die Politiker der Stärke es nicht anders wollen“. Bremer DGB droht Bremen.(AP) Der Ortsausschuß Bremen les Deutschen Gewerkschaftsbundes hat die Bundesregierung am Freitag in scharfer Form davor gewarnt, die Verwirklichung des von der Bürgerschaft beschlossenen IKsbefragungsgesetzes durch eine Klage beim Bundesverfassungsgericht zu verhin- In einer Erklärung stellte der Orts- chuß vorsitzende Richard Bolljahn(SpD) est, ein solcher Schritt könnte die Arbeit- Beleidigungsklage des Staatsrats arlsruhe. Die Große Strafkammer des ndgerichts Karlsruhe hat am Donnerstag abend den Vorsitzenden des Heimatbundes Badnerland, Rechtsanwalt Gönner, Karls und den praktischen Arzt Dr. Ham- s aus Bühlerfal von der Anklage der po- tischen Beleidigung des Bundestagsabge- ordneten und Staatsrates Dr. Werber frei- gesprochen. Der im Bundestagswahlkampf 57 gegen Werber erhobene Vorwurf der Intreue sei von beiden Angeklagten in W. ehmung berechtigter Interessen getan worden, nachdem Werber selbst durch sein erhalten vor und nach der Bildung des West-Staates Anlaß dazu gegeben habe. Im übrigen habe es sich um Ausdrücke im Wahlkampfjargon gehandelt. Dr. Hammes tatte, wie bereits gestern berichtet, an eine Isruher Zeitung einen Leserbrief ge- leben, in dem Pr. Werber der Untreue enüber seiner„badischen Heimat“ be- tigt worden war. 5 Landgerichtsdirektor Dr. Göbel stellte in ler Urteilsbegründung fest, Werber sei ner eine der profiliertesten Kämpfer- lichkeiten in der Kampfzeit der Bade. gewesen. Er habe sich„150prozeptig“ 12 erherstellung Badens eingesetzt und das Südweststaat-Projekt damals mit Jugoslawien weist die Kritik aus Peking und Moskau energisch zurück 5 0 Touristen-Flüge nach Catania genehmigt Italien hielt sich an die Abmachungen, sagt das Bundesverkehrsministerium Protestmarsch der Gewerkschaftsjugendꝰ „Es ging nicht mit rechten Dingen zu“ Von unserem Korrespondenten Hanns W. Sehmidt Ostblock verschärft Jugoslawiens Kommunistische Partei stehe im Dienst des Imperialismus“. Der Pekinger Angriff sei eine„brutale Abdrosselung einer Solchen Diskussion“. Den chinesischen Kommunisten wirft das Belgrader Parteiorgan vor, sie hätten sich mit ihrem Angriff in die inneren Aligele- genheiten Jugoslawiens eingemischt. Nie- mand habe das Recht, Vorschriften über die Beziehungen zwischen sozialistischen Staa- ten zu erlassen. Man irre sich in Peking, Wenn man glaube, daß die jugoslawischen Kommunisten sich fügen würden. Wenn die Methoden von 1948 die Voraussetzung für eine freundschaftliche Zusammenarbeit zwi- schen Jugoslawien und den anderen 802 1a- listischen Ländern sein sollten,„dann ist auch die Lage von 1948 wieder hergestellt und dieser Preis ist für Jugoslawiens Kom- munisten heute ebenso unannehmbar wie vor zehn Jahren.“ In Belgrader Parteikreisen wurde àm Freitag die Ansicht geäußert, dag es— wie auch 1948— bei der diesmal von Peking Aus eingeleiteten Angriffswelle gar nicht so Sehr um ideologische Streitfragen geht. Man ist vielmehr der Meinung, daß sich hinter dem Vorwurf des Revisionismus die politi- sche Absicht verbirgt, den jugoslawischen „Titoismus“ zu diskriminieren und die Wir- kung dieser jugoslawischen Konzeption in- nerhalb des sozialistischen Lagers aufzu- fangen. Bulgarien schließt sich an Der ursprünglich von dem Zentralorgan der chinesischen KP„Jen Min Jin Pao“ Volkszeitung) ausgegangene ideologische Kritik an dem neuen jugoslawischen Partei. Programm hat sich auch die kommunistische Partei Bulgariens am Freitag angeschlossen. Plätze verfüge, um deutsche Urlauber nach dem sonnigen Süden zu bringen. Der italienische Unterstaatssekretär für Zivilluftfahrt, Giuseppe Caron, hat in einem Interview mit der italienischen Nachrichten- agentur AN SA diese Pressemeldungen de- mentiert. Die Frage der Charterflugzeuge deutscher Reisegesellschaften nach Italien sei bereits am 3. April in Rom mit Bundes- verkehrsminister Seebohm geregelt worden. Man sei übereingekommen, daß man allen Gesuchen um die Landung von Charterflug. zeugen nachkommen werde mit Ausnahme jener Anträge, deren Genehmigung sich direkt auf die von der Lufthansa und der Alitalia beflogenen regelmäßigen Routen auswirken würde. Im Bundesverkehrsministerium in Bonn wurde am Freitag die Erklärung des italie- nischen Unterstaatssekretärs Caron bestä- tigt. Danach scheint Italien nach dem Buch- staben der Abmachungen mit Bonn korrekt Vorsegangen zu sein. Die sensationell aufge- machte Kritik mehrerer Zeitungen an Italien dürfte somit gegenstandslos sein. gegen die„Politiker der Stärke“ nehmer des Landes Bremen veranlassen, die „darm noch geeigneten Schritte zur Auf- rechterhaltung ihrer demokratischen Frei- heit zu unternehmen“. Volksbefragung in Darmstadt Darmstadt.(dpa) Der Darmstädter Magistrat bestimmte am Freitag den 29. Juni als Termin für die Volksbefragung über eine atomare Bewaffnung der Bundeswehr. Die letzten„Landsberger“ wurden freigelassen München.(dpa) Die Feste Landsberg wird spätestens Ende Mai von den Amerikanern Wieder an die bayerische Justizverwaltung übergeben. Am Freitagvormittag waren die letzten in Landsberg inhaftierten vier Ge- fangenen von der amerikanischen Armee ent- lassen worden, die wegen Teilnahme an Kriegsverbrechen von amerikanischen Mili tärgerichten verurteilt worden Waren. Die vier freigelassenen Häftlinge sind der 46 Jahre alte Dr. Martin Sandberger, der 47 jährige Otto Brinkmann, der 59 Jahre alte Ernst Biberstein und der 53jährige Adolf Ott. Sie waren 1947 und 1948 zum Tode verurteilt und später zu lebenslänglichem Freiheits- entzug begnadigt worden. Werber wurde zum Bumerang nicht gerade schmückenden Beiworten be- dacht. Das Gericht habe Gelegenheit gehabt, sich von seinem kämpferischen Vokabular zu überzeugen, und es sei dabei zu der Mei- nung gekommen, dag„Werbers Zauberlehr- Iinge nach dem Ausscheiden ihres Meisters aus der badischen Fronde weit hinter seinen Leistungen zurückgeblieben“ seien, Zu ihrer Behauptung, Werber sei der Heimat untreu geworden, habe er selbst den Verdacht ge- liefert. a Am 23. September 1983 habe er als stell- vertretender Vorsitzender seinen Freunden in Offenburg geschworen, er werde nie und nimmer in die Südweststaat-Regierung ein- treten, denn sonst müsse er gegenüber sei- nen mehr als 50 000 badisch gesinnten Wäh- lern in Karlsruhe das Gesicht verlieren. Am 30. September 1953 habe die Verfassung- Sebende Landesversammlung in Stuttgart das Gesetz über die Staatsräte Verabschiedet Und bereits am 7. Oktober 1953 habe Dr. Werber seine Bestallungsurkunde als baden württerabergischer Staatsrat in der Tasche gehabt. Wenn ein solcher Mann in 80 kur- zer Zeit einen so völligen Stellungswechsel vollziehe, gehöre nicht viel Phantasie zu der Ueberzeugung, daß etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen se. 13 8 N ae 5 5 75 2 2 95 8 ö . A Y n . Anbei gent ins 825 N D CVVVVVVVVVVVVRRAVASAT „, e N ieee W A . . 4 4 5 9 4 2 4 0 . 4 5 7 7 0 9 7 9. 4 7 7 9 2 . 7 9 2 7 4 2 2 9 7 . . 2 7 4 9 4 9. 7 9 7 2. 9 5 4 2 . 7 7 2 . 7 . 2 2. 7 7 7 2. 5 7 7 7 7 7 7 7 5 dd sss 8 do n Entzöckendes sommerliches Machmittagskleid aus reiner Seide. Der Rock ist ganz auf Petticout gearbeitet. Viele schöne farbstellungen. er. 284% l 9 5 Seht modisches Sportkleicd aus Baumwoll-Leinen, mit und ohne börtel zu tragen. In vielen schönen farben. —— 6 2% 50 39.75 — 8„ 2— sche tear in race tuge kärr der fals Leis Fav ZwWe Ser! in 8 Nich Zlir daß und Pau Nr. 107/ Samstag, 10. Mai 1958 MORGEN Seite 17 EINE NEUE— EINE SCHUNERE HEIMAr hat sich die Mann- heimer Rudergesellschaft„Baden“ untergebracht, außerdem eine moderne geschaffen. Bewunderung verdient der Optismismus, mit dem die MRG ans Werk ging, Bewunderung verdient aber auch die Leistung, die vollbracht wurde. Sie findet morgen vormittag mit der Weihe des neuen Bootshauses ihren krönenden Abschluß. In zweijähriger Bauzeit entstand am Eingang zum Neckarkanal eine Vereinsanlage, die ebenso schmuckvoll, wie zweck entsprechend ist. Nicht nur die Mitglieder des Vereins werden sich hier wohlfühlen, sondern alle, die einmal in der freundlichen Gaststätte oder auf der ge- räumigen Terrasse saßen— sie soll ebenso wie der Parkplatz noch eine Umzäunung von Hecken und Bäumen erhalten— wer- den immer gerne wiederkommen. Links auf unserem Bild ist das Restaurant zu erkennen, hinter dem auch das Clubzimmer liegt. Ueberhaupt ist die gesamte Raumaufteilung vorzüglich ge- lungen. Vier Umkleide- und Duschräume wurden im Keller Kegelbahn und der Jugend steht ein großer Aufenthaltsraum zur Verfägung. Rechts im Bild ist die langgestreckte Bootshalle zu sehen, die größte aller Mannheimer Rudervereine. Bierschwemme und eine Kegelbahn genügt“, meinte Vorsitzen- der Karl Schäfer, ,aber wir bauten ja nicht für uns, sondern für die Jugend“. Schäfer, erfolgreicher Skuller, Trainer, Vereins- präsident und technischer Leiter des Regattavereins hat noch weitere Pläne: Anschließend an Gaststätte und Vorraum soll ein Saal angebaut werden, der 400 Personen Platz bietet, außerdem ist bei den Erweiterungsarbeiten daran gedacht, ein Achter- Ruderbecken anzulegen. Doch das ist alles noch Zukunftsmusik und bis es soweit ist, wird noc viel Wasser den Neckar hinunter- fließen. Denn auch ein Karl Schäfer kann aus einem Topf nicht mehr herausholen, als drin ist. Und dieses Bootshaus entstand ohne jede Hilfe von Staat und Stadt. Kostenpunkt: 270 000 Mark. — Wie gesagt: Allen Respekt vor dem Optimismus und dem ge- lungenen Werk der„Baden“! „Uns Alten hätte zwar eine K. G. Foto: W. Wolff Portugal deckte Englands Schwächen auf: itt) Wyiglits große Jage scheinen vorbei æu sein In der Form von Wembley wird Englands Elf bei der Fußball- Weltmeisterschaft große Schwierigkeiten haben Vier Wochen vor Beginn der Weltmeister schaft stellte sich Englands Fußball- National- team zum letztenmal vor eigenem Publikum in Wembley vor, ehe es die Reise nach Bel- grad und Moskau antrat. Das 2:1 gegen Por- tugal, das vor 72 000 Zuschauern mühsam er- kämpft werden mußte, vergrößerte die Zahl der Rätsel dieses Weltturniers. Es wäre falsch, die Engländer nach ihrer schlechten Leistung gegen Portugal aus dem Kreis der Favoriten zu streichen, aber es kann kein Zweifel daran bestehen, daß England in die- ser Form große Schwierigkeiten haben würde, in Schweden das Viertelfinale zu erreichen! Nicht allein das knappe Ergebnis gibt Anlaß zur Sorge, viel bedrückender ist die Tatsache, daß die Portugiesen mit etwas mehr Glück und ein wenig mehr Nachdruck im Spiel zur Pause gut und gerne 3:1 führen konnten! In acht Tagen im Eisstadion: Ritters erster Huupthampf gegen Ex-Weltmeister Maxim „Ich will jetzt unter allen Umständen siegen“, meinte Joe Maim dieser Tage in seinem Trainings- camp in der Sporthalle der amerikanischen Ka- serne in Mannkeim-RKäfer- tal. Der Eæweltmeister im Halbschwer gewicht, der bei einem Ausflug nach der alten Welt auch einen Ausflug in die oberste Gewichtsklasse und dabei gegen Neuhaus und kür- lich in Mailand gegen Bos- zumo recht unangenehme Erfahrungen machte, will nicht nur, er muß un- ter allen Umständen sie- gen, soll es in europäi- schen Ringen für ihn noch Beschaftigung geben. Kein Zweifel, daß der„Amerikaner mit dem Filmgesichte alles daran setzen wird, im Haupt- kampf der Mannheimer Berufsboqer veran- staltung am feommenden Samstag im Eissta- dion den deutschen Eæmeister der Amateure, Uli Ritter, so schlecht als möglich aussehen und inn für den lar verlorenen Kampf gegen Neuhaus und die umstrit- tene Niederlage gegen den taliener„büßen“ lassen ill. Trotzdem: Ulli Ritter, der aufstrebende Mann- heimer Schwergewickt⸗ ler, ist zuversichtlich:„Ich Will, nachdem mir das ge- gen Cherville nicht glüche⸗ te, durch einen guten Kampf gegen Marrim zur Spitzenklasse vorsto- hen“ Ritter erhält mit seinem ersten Haupt- bleampf eine große Chan- ce: Erreicht er gegen Ma- rim auch nur ein Unent- schieden, dann stellt ihn Knörzer als Herausfor- derer gegen Kalbfell be- ziehungsweise Westphal zum Kumpf um die„Deut- schel. Maxim Ritter Von einem Bluff kann keine Rede sein. England stellte seine beste Besetzung, die Mannschaft, die in Glasgow 4:0 über Schott- land gesiegt hatte. Die besaß die Order, nicht mit dem Gegner zu spielen, sondern voll aus sich herauszugehen und Tore zu jagen. Trotz- dem blieb es beim mageren 2:1 gegen ein Team, das zwar seine normale Leistung über- traf, aber immer noch nicht mehr als zweite europäische Klasse darstellte. Wenn England in Göteborg gegen Ruß- land oder Brasilien so schwach ist wie jetzt, dann sind die Weltmeisterchancen wahr- scheinlich sehr bald dahin. Portugals schnelle Stürmer öffneten mit ihren Soli erstaunliche Lücken. Der linke Verteidiger Langley, der später in der 70. Minute einen Foulelfmeter an den Pfosten schoß, mußte ein halbes Dut- zend Mal mit allem Einsatz dazwischen fah- ren, um Fehler der Nebenleute wieder gut- zumachen. Billy Wright, der sein 90. Länder- spiel bestritt, ist nicht mehr der alte souve- räne Beherrscher seines Bereichs. Englands 34 jähriger Kapitän hat große Mühe, einem schnellen Gegner zu folgen. Im Angriff konnte Team-Manager Winter- bottom nur mit einem einzigen Mann zufrie- den sein: mit Manchester Uniteds 20jährigem Draufgänger Bobby Charlton, der durch sei- nen zweiten Treffer bewies, daß er Dynamit in den Füßen hat und jedem Spiel eine Wen- dung geben kann. Der Rest der Angriffsreihe kombinierte ohne Schwung und Ziel, ungenau und ohne Drang nach vorn. Haynes, dem die Rolle des Regisseurs zukommt, verbrauchte seine Kraft in der eigenen Hälfte, oft sogar im eigenen Strafraum— wo er schließlich einen Abstoß trat! Das Riesenpensum ging auf Kosten der Genauigkeit seines Abspiels. Finney und Douglas, die Auhenstürmer, blie- ben oft an ihren Verteidigern hängen, und der athletische Mittelstürmer Kevan, der längst nicht so wuchtig spielt, wie man es von ihm erwarten sollte, ist nach wie vor um- stritten. Winterbottom trägt die Hoffnung, daß auf eine mibßglückte Generalprobe eine gute Aufführung folgt. Querschüsse aus dem Osten Niemand soll sich wundern, wenn Berlins Meister Tennis Borussia in sei- nem letzten Endrundenspiel in Ober- hausen gegen Eintracht Braunschweig eine ähnliche Packung bezieht wie in Kassel gegen Schalke 04. Was gegen den Nord-Zweiten antritt, hat mit der Ber- liner Meistermannschaft nur wenig zu tun: Schmutzler ist wegen seines Platz- verweises in Köln gesperrt. Torwart Lessel und Stopper Eder wurden gegen Schalke erheblich blessiert und werden ebenso pausieren müssen, wie der schon gegen Karlsruhe verletzte Außenläufer Ruppel. Die Hauptsache aber stellte sich erst am Mittwochabend heraus: Die „Volkspolizei“ verweigerte drei in Ost- berlin wohnenden Spielern, nämlich Verteidiger Deinert(Mannschaftskapi- tänh) Verteidiger Hähnert und Rechts- außen Langner die Interzonenpässe. Diese Zeilen sollen nicht etwa die empfindlichen Niederlagen des Berliner Meisters beschönigen. Sie sollen nur den Fußballfreunden in der Bundes- republik aufzeigen, mit welchen Schwie⸗ rigkeiten der Berliner Fußball zu kämpfen hat. Leidtragende sind neben Tennis Borussia und dem Berliner Fuß- ball auch die Braunschweiger. Gleich- gültig wie das Ergebnis von Oberhau- sen ausfallen mag: Die Eintracht wird sich in jedem Falle sagen lassen müs- sen, daß es nicht gegen den Berliner Meister erzielt wurde, sondern gegen dessen verstärkte Reserve. HIER KANN WOHL NICHT MEHR VIEL PASSIEREN ü ſec S5 e ce Illelſ Chronik der Fußball- Weltmeisterschaften von 1924 bis 1954 Von Theo Kirschbaum 12. Fortsetzung Kapitän Obdulio Varelas siegreiches Team wurde am 19. Juli 1950 in Montevideo könig- lich empfangen, nachdem es drei Tage zuvor im„Hexenkessel von Maracana“ den ewigen Rivalen Brasilien 2:1 geschlagen und damit um die schon sicher geglaubte Krone ge- bracht hatte. Zwei Olympiasiege und zwei Weltmeisterschaften— das war mehr, viel mehr als man je zu hoffen gewagt hatte! Das turbulente Finale von Rio war also wieder einmal eine rein südamerikanische Ange- legenheit gewesen, doch es gab auch Tröst- liches und sogar Ermutigendes für die euro- päischen Teilnehmer, von denen sich die Schweden mit einem letzten Sieg über Spa- nien(2:1 in Sao Paulo) einen beachtlichen dritten Platz in dieser Fußball-WM erkämpft hatten. Zur Freude auch der wenigen deut- schen Beobachter, denn die Schweden waren es gewesen, die sich damals in Brasilien im Verein mit unseren Schweizer Freunden wärmstens kür eine Wiederaufnahme Deutschlands in die FIFA eingesetzt hatten. Mit Erfolg, wie man weiß, denn schon wenige Monate später war die Liquidierung dieses, seit einem Jahrzehnt auf uns lastenden, Boy- kotts auf dem Brüsseler Kongreß des Fuß- pall- Weltverbandes nur noch eine Formsache. Vorausgegangen war allerdings schon ein spontaner und offiziell nicht registrierter „Händedruck“ der Eidgenossen, die am 22. November 1950 unter Führung ihres treff- lichen Präsidenten Ernst Thommen zum Länderspiel in Stuttgart aufkreuzten und in diesem sporthistorischen Treffen mit 071 unterlagen. Auch das Rückspiel in Zürich endete fünk Monate später mit 3:2 für Deutschland, doch hinterher unterlag der deutsche Fußball einem steten Wechsel von Erfolg und Mißerfolg, weil wir uns— wie jeder Neuling— noch recht unsicher auf dem internationalen Parkett bewegten und ohne Zweifel auch spielerisch den Anschluß ver- ljoren hatten, Eine ziemlich blamable Nieder- lage gegen die Türkei in Berlin, ein über- raschender 2:0-Sieg über Oesterreich in Wien und nochmals eine Niederlage gegen die Iren in Dublin waren die nächsten Stationen, wo- bei die Ergebnisse zwar international zur Kenntnis genommen wurden, jedoch auf dem Sektor Welt- Fußball ebenso wenig Auf- regung auslösten, wie alle späteren Erfolge gegen die Türkei(in Istanbuh, Luxemburg (Essen und Luxemburg) und Irland(3:0 in Köln), bis uns schließlich die Franzosen einen gewaltigen Dämpfer verpaßten, als wir am 5. Oktober 1952 in Paris der an diesem Tage großhartig aufgelegten„Equipe tricolore“ 1:3 unterlagen. Das Augsburger 5:1 über die Schweiz, der Ludwigshafener 3:2-Sieg über Jugoslawien und ein bemerkenswertes und für die Spanier sogar schmeichelhaftes 2:2 in der„Hölle des Chamartin-Stadions“ zu Ma- drid machten zwar manches gut, doch in den bald einsetzenden Qualifikationsspielen zur nächsten Welt meisterschaft in der Schweiz tat sich die deutsche Nationalelf doch recht schwer. Der zum Bundestrainer berufene und mit dem Neubau einer neuen Nationalmannschaft betraute Sepp Herberger dürfte zu jener Zeit manche schlaflose Nacht beklagt haben, denn das 1:1 in der WM- Vorentscheidung gegen Norwegen war gewiß nicht ermutigend. Es kolgte ein 3:0 über das Saarland, der Ham- burger 5:1-Rückspielsjeg über den skandi- navischen Widerpart und endlich das 3:1 von Saarbrücken, wo mit der hier noch einmal namentlich festgehaltenen Mannschaft Turek; Retter, Kohlmeyer; Posipal, Liebrich, Schan- ko; Rahn, Morlock, Fritz Walter(Ottmar Walter), Röhrig, Schäfer das Tor nach der Schweiz aufgestoßen wurde Durch die Hintertör! Aber wir waren Außenseiter, krasser Außenseiter sogar und in den Augen der FIFA-Gewaltigen keineswegs würdig, im illustren Kreis der übrigen 15 Bewerber„ge- setzt“ zu werden, eine Ehre, der u. a. auch die seit Jahren ungeschlagenen Ungarn teil- haftig wurden. Diese Nation galt mit vollem Recht als Favorit der europäischen Endrun- den-Teilnehmer, und ausgerechnet in die Gruppe eines so ausgesprochenen Souveràns sah der Bundestrainer seine ihm anvertrau- ten Schützlinge„hineingelost“ und fast hoff- nungslos placiert. i Aber dieser Herberger wußte, was er wollte, und er wußte auch, daß es zunächst einmal darauf ankam, seinen WM-Kandida- ten im ausgedehnten Internat von München- Grünwald das„seelische Korsett“ zu schnei- dern und ihnen dazu das Letzte an körper- licher Fitneß und taktischer Aufgeschlossen- heit zu vermitteln. Die Türkei und Korea (als erster asiatischer Teilnehmer) waren die übrigen Gegner, und so gab es für den Mann von der Bergstraße nur die einzige, später oft zu Unrecht bekritelte Ueberlegung: Man mußte das gesetzte und schier übermächtig scheinende Ungarn zunächst einmal„aus- lassen“ und die deutsche Mannschaft gewis- sermaßen durch die Hintertür in die Viertel- kinals hineinmanöverieren, deutlicher: Man mußte es auf einen zweiten und dann ent- scheidenden Gang mit den Türken unter der Voraussetzung ankommen lassen, daß diese mit den unerfahrenen Koreanern ohnehin kürzen Prozeß machen würden. Der Gegner mit dem roten Halbmond im weißen Brust- ring mußte unter allen Untständen geschla- gen werden! Am 17. Juni 1954, genau nach der Lau- sanner Eröffnung der Spiele, sahen rund 35 000 Besucher und unter ihnen etwa 10000 deutsche Schlachtenbummler im prächtig hergerichteten Berner Wankdorfstadion die deutsch- türkische Premiere. Ein herrlicher Tag, ein rassiges, wenn auch mitunter etwas zu hartes Spiel und ein„gehobener Abend“ für alle jene, die von Deutschland her über den Rhein gekommen waren, denn beim Schlußpfiff des etwas zu großzügig leitenden portugisischen Schiedsrichters Manuel da Costa lagen sich die dèeutschen Spieler über- glücklich in den Armen. Deutschland hatte 4:1 gewonnen, aber es hatten sich auch Män- gel gezeigt, und es hatte auch ein türkisches „Blitztor“ bereits in der dritten Spielminute gegeben, als der listige Suat ein Migver- ständnis zwischen Kohlmeyer und Posipal blitzschnell ausnutzte. Man dachte schon an den gefürchteten Hinauswurf auf Anhieb, doch dann war der Kölner Hans Schäfer ge- nau acht Minuten später nach einem Steil- paß von Morlock am Drücker und hatte mit einem sauberen Flachschuß diesen Kleinen Schönheitsfehler ausgebügelt. Bis zum Seitenwechsel vermochten sich die Türken noch mit Erfolg ihrer Haut zu wehren, aber dann bahnte sich ihre Nieder- lage unaufhaltsam an. Berni Klodt, Ottmar Walter und Maxl Morlock erzielten die übri- gen Tore für die immer besser ins Spiel kommende deutsche Elf, in der Fritz Walter ausgezeichnet Regie führte und vor allem die beiden Außenläufer Eckel und Mai dank ihres elastischen Spiels manchen Patzer der eigenen Torabwehr bereinigen konnten. Deutschland spielte mit: Turek; Laband, Kohlmevyer; Eckel, Posipal, Mai; Klodt, Mor- lock, Ottmar Walter, Fritz Walter, Schäfer. Die übrigen Ergebnisse des Achtelfinals lauteten: Brasilien— Mexiko 5:0, Jugosla- wien— Frankreich 1:0. Ungarn— Korea 910, Oesterreich— Schottland 1:0, Uruguay gegen CSR 2:0, England— Belgien 4:4 nach Ver- längerung, Schweiz— Italien 2:1. „Kleiner Fisch“ für Ungeirn Wir hatten also die erste WM- Hürde glatt übersprungen, doch dann mußte der Bundes- trainer eine Maßnahme treffen, wie sie popu- lärer gar nicht denkbar war, als er wenige Tage später den Ungarn im Baseler St.- Jakob- Stadion ein reichlich zusammenge- würfeltes Aufgebot entgegenstellte. Diesmal waren rund 60 000 Zuschauer in einer bis zum Rande gefüllten Arena ver- sammelt, und unter diesen gewiß an die 20 000 Deutsche, die auch gleich durch ein wüstes Pfeifkonzert ihren Unmut darüber kundtaten, daß mit Kohlmeyer, Posipal, Lieb- rich, Eckel(als Stürmer!) und Fritz Walter nur fünf Spieler aus der gedachten Standard- Besetzung aufs Feld liefen. Die Ungarn gewannen, ohne sich sonder- lich auszugeben, mit dem etwas ungewöhn- * lichen Ergebnis von 8:3, und natürlich gab es hinterher ein mächtiges Lamento sowohl von den weitgereisten und um eine„echte“ Leistung betrogenen Fußballfreunde aus Deutschland, als auch bei einem Teil der deutschen Presse, denen erst viel später die Richtigkeit dieses Herbergerschen Schach- zuges aufgehen sollte. Der Herberger Sepp aber war zufrieden, denn er hatte an die- sem Tage so einiges gesehen, dessen Nutz- anwendung er sich für einen späteren Fer- min aufbewahrte. Pfaff. Rahn und Herrmann hatten trotz der oft drückenden Ueberlegenheit der Ma- gyaren drei Gegentore erzielt. Also Waren auch die„Super-Stars“ aus Budapest ver- wundbar Fortsetzung am nächsten Samstag TJolausatorpelpsen Donnerstag (Himmelfahrt) 15. Mai 14.30 Uhr Zugverbindungen: und 12.14 Uhr. im Verkehrsverein, N 1(Telefon 2 11 46) Omnibusse: Ab Mannheim, Rathaus E 5, 13.00 Uhr. Hurpfalz-Rennlag in HAS SLOCR mi 4 Hud und 3 Hindernisrennen: Nach Haßloch ab Ludwigshafen 11.19 Uhr Rückfahrt ab Haßloch: 18.39 Uhr, 19.35 Uhr, 20.24 Uhr. Platzkarten VERANSTALTER; Badischer Rennverein Mannheim Pfälzischer Rennverein Haßloch Badenia-Erinnerungs-Jagdrennen 5000, DM, 3600 m öber 7 schwere Sprünge e Weiteres Habopfereignis:„Preis der Pfalz“, 4000, DM, 2400 m Eintrittspreise: 1. die Tribüne 3,.— u. 2,5 DM; 2. Platz 1 50 7% Ermäßigung.— Ausreichende Parkplätze.— Restaurationsbetrſeb auf dem Rennplatz.— Omnibuspendelverkehr Bhf. Haßloch—Rennplatz. Tolalsatorbelpfeh Donnerstag (Himmelfahrt 15. Mai 14.30 Uhr Platz(Sattelplatz) 3.— DM; Zusatzkarten für . DM; Kriegsversehrte u. Kinder Selte 18 MORGEN Tapeten wm groger Auswahl Ruf 2 00 83 Das Fachgeschaft seit 1912 6-„ Beispiele unserer enormen leistungen Nm eleg. groß. Stahlrobr-Klappwagen Binfeche Art ad 32.30 89 50 An preiswerter Faltwagen Sportwagentell hierzu ergibt obigen Nlappwagen 8 29.75 Luxus- Faltwagen mit Kugellager rädern, Regendecke mit Fenster. slegante Doppel- Stoßstange 113. Die beue Hallenische Farm, leicht vusammenlegbar. Weiße Bereifung. Nur führende Markenfabri- kate Kinderwagenkatalog gratis Frele Lieferung Mage große Fachgeschäft— Seit 1894 dwigshafen. 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Robert.— Karolus Karl, Heizungs- monteur, und Luise geb. Lang, Se, Zähringer Str. 38, e. T. Elllen Erika.— Evers Hanns Georg, Betriebswirt, Dr. d. Staats- Wissenschaften, Dipl.-Kfm., und Ursula Christine geb, Hatzmann, Augartenstr. 2, S. S. Frank-Heino.— 23. April: Alter Alfred Friedrich, Kfm., und Ruth Elisabeth geb. Wellenreuther, Se, Lahrer Str. 48, e. T. Friederike Sigird.— Pleli Anton, Hilfs- arbeiter, und Maria geb. Hirschläger, Sa, Leinpfad 65, e. S. An- dreas.— Faselt Paul-Erich Albert Alfred, kfm. Angest., und Anna Johanna geb. Göhring, Ne, Schliffkopfstr. 31, e. S. Michael Erich. — Weitfenbach Willi Werner, Dekorationsmaler, und Annaliesa Roselore geb. Braun, W. Speckweg 212, e. T. Gertrud Ut a.— Schrick Günter Eugen, El.-Monteur, und Elfriede Margot geb. Mayer, W, Schlehenweg 10, e. T. Ingeborg Frieda.— Engel hardt Willi Albert Robert, Formendreher, und Anna Margareta Helga geb. Baust, Se, Dünenweg 7, e. S. Rainer.— Hannich Ernst, Kraftfahrer, und Felicita Anita Emma geb. 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Jutta Karoline— Blatz Philipp Hermann, Maschinenschlosser, und Rita Elisabeth Maria geb Rehn, Zeppe- Iinstraße 12, e. T. Renate Anita Maria.— Kürten Hermann Wilhelm, Lehrer, und Maria Margareta geb. Häuser. Ha, Fasanen- straße 9, e. S. Manfred Rudolph.— 27. April:! Grabinger Eduard Michael, Kunstglaser, und Emmy Margarethe geb. Becker, Ilvesheim, Frankfurter Str. 3, e. S. Peter Michael.— Hamann Bodo Werner, Kraftfahrzeugschlosser, und Maria Martha geb. Gröger, Neckarhausen, Uferstr. ga, e. S. Horst Joachim Alois.— Dürck Helmut Willimar, Galvaniseur, und Aloisia geb. Hehen- berger, Renzstr. 5, e. S. Günter.— Thelen Friedrich Georg, Kraft- fahrer, und Hildegard geb. Rettig, Sch, Marienburger Str. 37½¼/ö10, e. T. Heike Andrea.— Schreiber Bruno, Kraftfahrer, und Inge geb. Kazmaier, Sa, Ziegelgasse 61, e. T. Karin Doris,— Maier Werner Karl Georg, kfm. Angest., und Marianne Elisabeth Pau- line geb. Hiller, Hambacher Str. 1, e. S. Thomas Emil.— Steinbüchel Heinrich Johann, Monteur, und Luise Martha geb. Haase, Windmühlstr. 27, e. S. Klaus Hans Dieter.— Haas Horst Jakob, Spengler und Installateur, und Ria Ursula Wilhelmine geb. Böhrer, W, Alte Frankfurter Str. 28, e. T. Ingrid Helga. Hennhöfer Günter Georg, Kraftfahrer, und Franziska geb. Schlemmer, Se, Hauptstr. 86, e. T. Marlon Hedwig.— Abele Karl, Kfm., und Johanna geb. Rudy, Dalbergstr. 28, e. T. Kor- nelia.— 28. April: Beck Fritz Robert Heinz, Schiffer, und Philo- mena geh. Weber, Kirchenstr. 7, e. S. FTI t z Robert Heinz.— Meier Bruno Harri, Maschinenbauer, und Frieda Erna geb. Jäger, Ka, Aeußerer Bogen 4, e. S. Klaus Jürgen Günter.— Pohle- mann Gerhard Günther Heinz, Chemiker, Dipl.-Chemiker,, Dr. d. Natur wissenschaften, und Jutta Erna Mimi geb. Häßner, Lud- wigshafen, Sternstr. 122, e. S. Tim Heinz Matthias.— Bartels Günter Paul Gustav, Prokurist, Dipl.-Kfm., und Anna Ruth geb. Reichert, Ne, Neckarauer Str. 51, e. T. Chris jane Anette Irma. — Droste Maximilian Hermann, Buchhändler, und Gisela Marianne Gertrud geb. Schwender, M 7, 25, e. T. Gertrud Rita Maria.— Schmitt Willi Adam, Kraftfahrer, und Inge Charlotte geb. Eichberger, Spelzenstr. ga, e. S. AX el Helmut.— Schwein- furth Hans, Kranführer, und Frieda geb. Herrmann, Rh, Caster- teldstraße 218, e. S. Bernd.— Knopf WIlly Bruno, Arbeiter, und Gertrud geb. Voral, Traitteurstr. 28-34, e. S. Günter Norbert. — 29. April: Kolster Josef Heinrich Hans-Jürgen, Statiker, Dipl.- Ing., und Barbara Hildegard geb, Hiepe, Meeräckerstr. 8, e. T. Sabine Maria Dorethes,— Grtzne Friedrich Wilhelm Simon, techn. Kfm., und Gertrude Marie Alwine geb. Veith, Ne, Obst- gartenweg 6, e. T. Gitta Gertrude Minna.— Lenk Fritz Erich Johannes, Kellner, und Johanna Erna geb. Moldenhauer, Lud- wWig-Richter-Str. 2, e. S. Olaf Fritz.— Spreng Franz, Modell- schreiner, und Emma geb. Bihlmaier, Sch, Lilienthalstr., Bau 3, Nr. 4, e. T. Helga Maria.— Ohler Heinrich Georg, Werkzeug- macher, und Ingeborg Johanna geb. Janzen, W. Glücksburger Weg 14, e. S. Volker Erwin.— Kemper Rudolf Heinrich Wolf- gang, Kfm., und Rosemarie Ruth geb. Schicha, Kä, Planeten- weg 30, e. S. Wolf- Karsten Rudolf Heinrich.— Adler Kar! Wilhelm, kfm. Angest., und Elsa Helena Luise geb. Mayer, Viern- heim, Mannheimer Str. 38, e. T. Eva-Maria Elisabetha.— Waldherr Richard Johann Friedrich. Werkzeugmacher-Meister, und Hildegard Thea geb. Rohrbacher, Röntgenstr. 1, e. 8. Michael Werner— Daunke Friedrich Otto, Laborant, und Theresia Margarete geb. Kohler, Sa, Sandhofer Str. 274, e. S. Michel Thomas.— 30. April: Haselhuhn Paul Josef, Schlosser, und Ingrid Friederike geb. Falk, Riedfeldstr. 87, e. S. Be x n d Wolfgang.* verkündete: Würz Martin, Prüfungs-Ing., Dipl.-Ing., Caster- teldstraße 2, und Büche Ingeborg, Weberstr. 3.—k Wolf Otto, Modell-Ing., Gartenfeldstr. 27, und Willer Henny, Frankfurt/M. — Rampendanl Konrad, Geschäftsstellenleiter, Elisabethstr. 3, und Scheller Margot, Max-Joseph-Str. 17.— Merx Heinrich, Müller- meister, Rot bei Heidelberg, und Wörlein Irmgard, Städt. Kran- kenhaus.— Ringeisen Harald, Elektromeister, Rheinpromenade, Jugendheim, und Rathert Helga, Luisenring 47.— Link Walter, Kfm. Angest., Untere Rledstr. 24, und Wörlein Ruth, R 6, 6b.— Knobloch Manfred, kfm. Angest., M 2, 13, und Fischer Christa, Rindenweg 18.— Kreß Hans, Elektromonteur, Mollstr. 18, und Kirschner Helga, Obbornhofen.— Thielen Horst, Maschinen- schlosser, Draisstr. 1, und Grünwald Waltraud, Gabelsbergerstr. 11. — Altmayer Walter, Maschinenschlosser, Deidesheimer Str. 3, und Bauer Rosalinde, J 7, 13.— Dietz Meinhard, Mechaniker, Schlehenweg 22, und Hogenmüller Ruth, Spiegelfabrik 132.— Hil- bert Karl, Elektromonteur, Kleinfeldstr. 25, und Born Ursula, Städt. Krankenhaus.— Hartmann Manfred, Schlosser, Dürer- straße 2, und Bauer Hildegard, Gammelsdorf.— Rey Walter, Spengler und Installateur, Draisstr. 3, und Eigner Ria, Luisen- straße 28a,— Wand Joachim, Gärtner, Heidelberg, und Reinicke Christa, Mittelstr. 137.— Barth Werner, Kraftfahrzeugmechaniker, Waldhofstr. 222, und Schöppler Annemarie, Kleine Riedstr. 13a.— Kuhn Hans, Postfacharbeiter, Edingen, und Hünecke Ingrid, Weylstr. 12.— Schwemmler Heinrich, Fabrikarbeiter, Wachen- burgstraße 67, und Klemmer Helga, Windeckstr. 65.— Müller Franz, Bauarbeiter, Hinterer Riedweg 100, und Pösken Rosa, Fröhlichstr. 55a.— Kreutzer Horst, Substitut, und Baumbusch Eva, beide R 3, 12.— Koch Lothar, Konstrukteur, und Kohlhofer Helene, beide Tullastr, 18.— Kretschmar Adolf, Zzementeur, und Wisner Elisabetha, beide G 7, 42. Getraute: 24. April: Bader Gustav Karl, Schlosser, W, Spiegel- ktabrik 232, und Pflanz Magdalene, Lu- Oggersheim.— Morrison John, Sergeant First Class, Taylor Barracks, und Stehr Maria, Rathenaustr. 2.— Wolf Waldemar, Laborant, Ludwigshafen/ Rh., und Melbert Sigrid, S 1, 1.— Fütterer Helmut, Fabrikarbeiter, J 2, 7, und Srowik Sonja, Landwehrstr. 4.— Schmidt Kurt, Zimmermann, Untermühlaustr. gia, und Lauenburg Gisela, Unter- mühlaustraße 81a.— Zahn Rüdiger, Zahnarzt, Ka, Rollbühlstr. 60, und Stoll Lieselotte, W, Speckweg 23.— 29. April: Poser Heinz, Fernmeldemonteur, und Nyez Hildegard, beide J 2, 7.— Gott- schall Alfons, Fabrikarbeiter, Schaf weide 51, und Weber Elfriede, H 3, 5.— Denk Rudolf, Schreiner, Landshut(Bayern), und Mül- ler Gerda, W, Eisenstr. 8.— Müller Helmut, sSchuhmacbermeister, W, Eisenstr. 8, und Kercher Waltraud, 8 2. 2.— Oster Harald Arnulf, Ass.-Arzt, Dr. d. Medizin, Heidelberg, und Hecker Inge, M 7, 12.— Kumpf Georg, fr. Fabrikarbeiter, Brückenstr., und Kling geb. Bähr Johanna, Itzsteinstr. 5-7.— Frey Werner, Kraft- tahrer, Waldparkstr. 15, und Donnerstag Anna, Ludwigshafen Rh. 5 — Seitz Günther, ktm. Angest., Neckarvorlandstr. 17, und Ebel Edith, Jungbuschstr 4.— Jörg Friedrich, Maler ünd Tüncher, W,. Sandhofer Str. 33, und Röser Helga, W. Akazienstr. 6.— Becker Friedrich Jakob, Prokurist, Ulmenweg 30, und Lameli geb. Lot- termann Elisabetha, Hofheim/ Ried.— 3. Mai: Schäfer Heinrich, Kraftfahrzeughandwerker, W, Rottannenweg 58, und Reichert geb. Ohnsmann Melanie, W, Rottannenweg 58.— Kohl Walter, Motoren- schlosser, Friedrich-Ebert-Str. 55, und Ebert Ursula, Lange Rötter- straße 45.— Gerke Otto, Hotelangestellter, Pestalozzistr. 12, und Kleebach Hanne-Lore, W. Am FHerrschaftswald 41.— Hoffart Wolfgang Ludwig, Maschinenbauer, Lenaustr. 16. und Herbig Christa, W, Glasstr. 21.— Notz Werner Helmut, kfm. Angest., Ne, Höferstr. 12, und Ahrend Brigitte, Fe, Andreas-Hofer-Str. 67. — Schramm Arno, Chemie-Ing,, Dipl.-Ing., Moselstr. 23, und Ritt- mann Ilone, Moselstr. 23.— Wutzke Paul, kfm. Angest., Karl- Ludwig-Str. 9, und Spranger Anna Friede, Haardtstr. 14.— Ham- pel Armin, Maschinenbau-Ing., Dipl.-Ing., W, Hafenbahnstr. 80, und Hofmann Ingeborg, Langstr. 44.— Hoffmeister Werner, Tief- bau-Ing., Dipl.-Ing., Fe, Liebfrauenstr. 10, und Gärtner Hilde- gard, Sch, Dirschauer Weg 16.— Mollenhauer Egon, Bäcker, O 3, 8, und Beck Wilhelmine, F 7, 21.— Krug Gerhard, Mechaniker, W. Classtr. 18, und Lüttner Gerlinde, W. Akazienstr. 20.— Langer Günther, kfm. Angest., Nuitsstr. 11, und Simeth geb. Schwab Margot, Rh, Münchwälderstr. 1.— Karst Werner, Maschinen- schlosser, Weidenstr. 6, und Grün Gertrud, Feuerbachstr, 11.— Martin Jchannes, Zimmermann, Karl-Mathy-Str. 10, und Bschlangaul Hannelore, Ludwigshafen Rhein— Pfeuffer Robert, Galvaniseur, Stockhornstr. 17, und Bischoff geb. 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Mechaniker, 16. 11. 92, W, Levkojenweg 36.— 27. April: Bender Pauline Emilie geb. Frey, 25. 11. 79, Ne, Brentanostr. 29.— Schweikert Marie geb. Klenk, 28. 8. 93, Lange Rötterstr. 65.— Wiedergrün Martin, techn. Leiter, 17. 1. 1900, Brühl, Landkr. Mannheim, Hebelstr. 12.— Naegeler Wilhelm Heinrich Georg, Betriebsleiter, 20. 2. 1900, Rennershofstr. 27.— 28. April: Susemihl Rainer, 12. 11. 44, Wald- hofstraße 41a.— Rauch Karolina geb. Weber, 13. 4. 77, Parkring Nr. 23a.— Schönberger Marie Helene geb. Müller, 11. 8. 34, Max- Joseph- Straße 46-48.— Freier Anna Christiana, Postassistentin A. D., 22. 1. 86, Uhlandstr. 2.— Grieb Margot Bertha Agnes, 17. 1. 1891, Max-Joseph-Str. 5.— Sieber Anna geb. Göttler, 17. 1. 1900, 35, 18.— Häfner Paul Otto, 29. 6. 17, Fe, Feldstr. 24.— Kuhn Johann August, fr. Kellermeister, 15. 3. 91, W, Am Herrschafts- Wald 154.— Mareiniack Albertina geb. Schneider, 22. 4. 82, Erlen- straße 45.— Kilian Pauline Emilie Bertha, fr. 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Ang., 11. 11. 78, Emil-Heckel-Str. 6.— 1. Mai: Frass Ernst Karl, Haus- meister, 8. 11. 1900, Laufrentiusstr. 19.— Kirchgäßner Josef, Ober- bahnhofvorsteher a. D., 3. 2. 86, Ne, Almenstr. 15.— Pfeuffer Aloisius, fr. Metallschleifer, 20. 10. 87, Alphornstr. 20.— Hofmann Georg, Anton, fr. Schlosser, 8. 12. 85, Rh, Relaisstr. 58.— Necker- mann Ferdinand, Rektor, 11. 12. 93, S 2, 1.— Hörner Johannes, fr. Arbeiter, 28. 11. 84, W. Spiegelfabrik 146.— Hook Eugen Kon- rad, kfm. Angest., 17. 8. 07, Altrip, Rupprechtstr. 19.— Güth Erich Willibald, Kfm., 7. 7. 91, L 7, 19.— 2. Mai: Schmutz Marie Karoline geb. Walter, 22. 2. 83, L. 10, 4-6.— Braun Wilhelmine geb. Sander, 17. 8. 82, Dammstr. 31.— Schaffert Anna geb. Albrecht, 18. 6. 11, Dammstr. 34.— Bittlingmaier Emilie Karoline geb. Metz- ger, 31 10. 90, Augartenstr. 109.— 3. Mai: Schneider Otto, fr. Schlosser, 12. 12. 81, Lenaustr. 31.— Grobeiß Paul Richard, fr. Formermeister, 11. 12. 75, W., Schlehenweg 30.— Rappel Maria Anna geb. Reiter, 15. 9. 88, Ne, Karpfenstr. 12.— Hallmann Edith Elli Luci geb. Sydow, 3. 5. 25, Ladenburg, Rosenhof.— Hofmann Artur, fr. Kranführer, 20. 9. 96, Riedfeldstr. 36.— Salzmann Heinrich, städt. Arbeiter, 17. 3. 24, Pirmasens, Ombach 38.— 4. Mai: Fieser Heinrich, Former, 4. 12. 15, Se, Zähringerstr. 109. Mannheim-Neckarau Geborene: 27. April: Verw.-Sekretär Werner Franz Fellner, und Emmy Maria Ingrid geb, Stexer, Dorfgärtenstr. 18, e. S. An- dreas.— 28. April: Arbeiter Anton Marx, und Helga Maria geb. Dichtl. Rheinau, Mülheimer Str. 3, e. T., Angelika.— 30, April: Lithograph Valentin Heinrich Mohr, und Emilie Maria geb. Kreis, Friedrichstr. 35, e. S. Karl-Fred.— Maschinist Erwin Reichhardt, und Anneliese geb. Selwitschka, Katharinenstr. 41, e. T. Beate.— Autoschlosser Georg Krückl, und Elisabeth Marie geb. Hettinger, Wilhelm-Wundt- Str. 7, e. 8. Karlheinz.— 1. Mai: Sudienrat Hans Gerhart Magener, und Gerda Katharina Margarete geb. Orthgieg, Mhm., Pfalzplatz 22, e. S. Frank.— 2. Mal: Geschäfts- führer Karl Strittmatter, und Liane Blandina geb. Germer, Holunderstr. 15, e. T. Elisabeth.— 3. Mai: Schlosser August Heinz Philipp Römmele, und Marie geb. Futschek, Mallauweg 20, e. S. Klaus. Getraute: 2. Mai: Installateur Karl Ludwig Sand, Blumenstr. 1, und Helga Frieda Elise Schätzle, Rheingoldstr. 55. Verkündete: Kfm. Angest. Rudolf Eysell, Wilhelm-Blos-Str. 14, und Edetraud Geirhos, Rheinthalbahnstr. 21.— Kfm. Angest. Werner Thoma, Morchfeldstr. 60, und Lore Ritter, Rottfeldstr. Nr. 15-17.— Malermeister Hellmuth Sahner, Mhm., Eggenstr. 9, und Renate Hütter, Wingertstr. 3.— Kfm. Angest. Reinhart Kern, Käfertal, Deidesheimer Str. 39, und Charlotte Schreiner, Speyerer Str. 123.— Elektroinstallateur Alfred Koch, Mhm., Langstr. 39b, und Christa Seubert, Katharinenstr., 93.— Arbeiter Leopold Svo- boda, Steubenstr. 121, und Irma Ehret, Steubenstr. 121.— Fah- nenjunker-Uffz. Hermann Bolle, Husum, Heeresofflzierschule, und Lotte Böttcher, Lassallestr. 2. Gestorbene: 30. April: Werkmeister i. 29. 12. 1876, August-Bebel-Str. 3. 10 R. Josef Hammel, Mannheim- Sandhofen Geborene: 25. April: Landwehr Josef Karlheinz, Schuhmacher, und Maria geb. Knittel, Sch, Heilsberger Str. 40, e. S. Jürgen.- 27. April: Bohlmann Günter Erwin Gerhard, Tankwart, und Hilde Hertha geb. Blaß, Sch, Allensteiner Weg 7, e. T. Hannelore. 29. April: Niederhofer Michael, Maschinenschlosser, und Anna Barbara geb. Braunreiter, Sa, Leinpfad 24, e, S. Ernst.— Steinel Ludwig, Schlosser, und Gisela Maria geb. Köhler, Sch, Gryphius- Weg 6, e. S. Hans-Jürgen,— 1. Mai: Falkner Rolf Adolf Maxim, Schreiner, und Katharina Margot geb. Egwein, sch, Heilsberger Str. 34-36, e. S. Werner.— 2. Mai; schmidt Arno, kfm. Angest., — e Luise Herta geb. Bräuning, Sch, Lilienthalstr. 233, . rike. Verkündete: 28. April: Kußmann Dieter Wilhelm Wolfgang, Dipl.-Kfm., Sa, Leinpfad 9, und Hövel Gertrud, Sa, Leinpfad 9.— 29, April; Voß Johann, Arbeiter, Sa, Sandtorfer Weg 26, und Kühn Inge Sofie, Sa, Karlstr. 119.— 2. Mal: Schleinig Dieter Heinz, kfm. Angest., Sch, Elbinger Weg 2, und Fichtel Gisela, Sch, Elbingenr Weg 7.— Kühnle Ernst Jakob, kfm. Angest., Sa, 5 23, und Oberle Heidrun Berta, Fr, Schlettstadter aße 47. Getraute: 29. April: Turner Maurice Loren, Specialist Second Class, Petaluma, Calffornla, USA, z. Z. Sa, Coleman Barracks, und Münzenberger Henriette, Lampertheim(Hessen), Alicestr. 1. 30. April: Diefenbach Lothar Günter, Kraftfahrzeughandwerker, Sch, Sohrauer Str. 6, und Riedel Gisela Henriette, Sch, Opitz- straße 25.— 2. Mal: Eyer Karl Maria, Gipser, Sa, Erfurter Allee 7, und Hahl Marianne, Lampertheim(Hessen). Neuschloßstr. 26. Meißner Erhard Günter, Arbeiter, Sch, Heilsberger Str. 33, und Sommer Ingrid Maria, Sch, Heilsberger Str. 33.— Ennen Gordon Lowell, Sergeant, Mencken, North Dakota, USA, z. Z. Sa, Cole- man Barracks, und Wörlein Hedwig, Sa, Karlstr. 58.— Pinkert Bruno Walter, Maurer, Ludwigshafen) Rhein, Kurfürstenstr. 41, und. Wolf Irmgard Juliane, sch, Danziger Baumgang 32.— Hanf Rudi, EKesselschmied, Sch, Gondelstr. 4, und Weil Helga Marga- reta, Sch, Gondelstr. 4. Gestorbene: 27. April: Scholz geb. Hänisch Anna Pauline Ida, 24. 9. 85, Sch, Insterburger Weg 13.— 29. April: Jung Matthias, fr. Maurer, 14. 11. 77, Sa, Mönchstr. 17.— 30. April: Happek geb. Alexander Regine, 22. 9. 77, Sa, Leinpfad 79. Mannheim-Feudenheim Verkündete: Wilhelm Max Friedrich Kruhminsch, Kartograph, und Adolfine Elisabet Schertel geb. Huck, beide Hauptstraße 64 Karl Ludwig Louis, Waagenmechaniker, Wallstadt, Ernst-Haler- Straße 1 und Marianne Luise Macko, Löwenstraße 19.— Rudi Wal- ter Weber, techm. Angest. und Ruth Margarethe Paula Glowatsch geb. Bordne, beide Zlethenstrage 77.— Gerhard Günter Horst Büttner, kaufm. Angest., Mannheim, F 6, 8, und Erika Fleck, Talstraße 46. Getraute: 25. April: Kurt Jakob Guthier, Metzger, Wallstadt, Kreuzstraße 6 und Lieselotte Künzler, Löwenstraße 23. Gestorbene: 24. April: Katharina Kraemer, 286. 9. 79, Eintracht- straße 23.— 27. April: Johann Höfling, Verw.- Angestellter, 24. 6. 94, Arndtstraße 5.— 29. April: Michael Kennerer, fr. Zimmermann, 4. 2. 79, Scheffelstraße 45.— 2. Mal: Christian Klemm, Gipser, 24. 4. 03, Unteres Ringgäßchen 4. 4 Mannbeim- Käfertal i Geborene: 3. Mai: Anton, Stanislaw, Arbeiter und Irmgard geb. Schröder, Ladenburger Str. 4, e. T. Petra. Verkündete: Neff, Franz, Bohrer, Grohbergstr. 14 und Spreng, Lilli, Starke Hoffnung 29.— Brümmer, Heinz, Fräser, Morgen- röte 17 und Heene, Isolde, Ludwigshafen-Maudach, Schelmen- zeile 5a.— Ludwig, Eduard, kaufm. Angest., Mannheim, Herzogen- riedstraße 123 und Mayer, Hilda, Schwalbenstr. 27.— Staubach, Karl Eberhard, Physiker, und Schneider, Frieda, beide Veilchen; straße 4.— Collins, Andrew A., Private First Class, Mannheim, Turley-Barracks und Kister, Anni, Mannheimer Straße 5. Orlich, Heinz, Arbeiter, und Betz, Eleonore, beide Enzianstraßge 40. Getraute: Hennrich, Paul, Sparkassenangestellter, Korbangel 35 und Blochmann, Luise, Mannheim, Waldhofstr. 133.— Frelseis, Emil! Rudolf, Maschineneinrichter, Mannheim, Küfertaler Str. 194 unck Müller, Rosa, Dürkheimer Str. 20.— Warren, Ronald John, Specialist Third Class, Darmstadt, Cooperstr. und Megner, Erika Anita, Columbusstraße 22 F.— urk, Wilhelm, Abrechner, und Knosp, IIse, beide Gimmeldinger Straße 1.— Busch, Franz Johann, Arbeſter, Obhut 9 und Fberlein, Marianne Hildegard, Waldhof, Fliederweg 3.— Cupit, Mchard William, Specialist Third Class, Sandhofen, Coleman-Barracks und Ritter, Erna, Wotanstr. 123. Gestorbene: 22. April: Schock, Martin, Landwirt, 22. 12 79, Innere Wingertstrage 9.— 23. April: Heller, Michael Heinrich, fr Werkmeister, 30. 4. 99, Lampertheimer Straße 142.— 28. April: Schnabl, Marla geb. Weinert, I. 4. 72, Sonnenschein 7.— I. Mai: Wohlschieß, Florentine geb. Rolland, 18. 11. 79, Mannheimer Str. 142. Semstag, 1b. Wal 1958/ Nr. in P iepnlegger agen durch praktische Gartengeräte! Motorrasenmäher ab 390 * Handrasenmäher. ab 47. * Rasensprenger ab 5,30 . Gartenschlauch lfd. m ab 53 Auf Wunsch unverbindl. Vor- kührung v. Rasenmähern auf Ihrem Grundstück! Zlerrasenmischung, kg ab 1 Alle übrigen Gartengeräte In reichhaltiger Auswahl! Badisches Samenhaus S 1, 3— Breite Straße neben Nordsee eee Hemd und Krawatte temden. 7 2 p 2, 4 Freßsqasse een durch die VISATON-Hör. brille mit Knochenleitung, die idegle Lösung fit viele Schwerhörige, weil überhaupt Mich rs 1 On Die kignungspröfung und die praktischen Versuche sind gufschloß reich ond on verbindlich. 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In diesem Jahr soll keine öffentliche Feier veranstaltet, sondern die Ehrung im Rahmen eines Empfanges im Mozartsaal vorgenom- men werden, Außer den 28 Sportlern, die von Oberbürgermeister Dr. Reschke geehrt wer- den, sind die Vorsitzenden der betreffenden Vereine, die Fachschaftsleiter, die Fraktions- Vorsitzenden des Gemeinderates sowie die Mitglieder des Ausschusses für Leibesübun- gen zu dieser Veranstaltung geladen worden. Sie findet, traditionsgemäß“ am Vorabend des Himmelfahrtstages im Anschluß an den Staf- fellauf„Rund um den Friedrichsplatz“ statt. Den Vogel schießen diesmal die Radsport- ler vom RRC Endspurt ab, die von den zehn Waldhof— VIR.: Das Spiel der Spiele erlebt am 17. Mai Neuauflage Zur einer Neuauflage des„Spieles der Spiele“, der Begegnung zwischen dem SV Waldhof und dem VfR Mannheim, kommt es am kommenden Samstag auf dem Waldhof- platz. Zwar gehören die beiden Mannschaften im Augenblick noch zwei verschiedenen Spielklassen an, aber alles spricht dafür, daß sich dieser Zustand in nächster Zeit ändert, so daß Mannheims Fußball-Freunde dann wieder zweimal im Jahr diese traditionellen Lokal-Kämpfe erleben werden. Die bishe- rige Bilanz: 51 Waldhof-Siege stehen 41 Er- folge des VfR bei 14 Unentschieden gegen- über.— Anspiel ist um 16 Uhr. Vorher spie- len die Reserve- Mannschaften beider Ver- eine. BSC 85 zog die Konsequenzen Der 18 Jahre alte, mehrfache deutsche Meister und Rekordschwimmer Wolfgang Baumann ist von seinem Verein, dem Bremer SC von 1885, wegen vereinsschädigenden Ver- haltens, Disziplinlosigkeit und unsportlichen Lebenswandels mit sofortiger Wirkung aus- geschlossen worden. Baumann war vor dem Ausschluß mehrfach verwarnt worden, än- derte sich aber nicht. Er kann vorerst nir- gends starten, weil mit dem Ausschluß eine automatische Sperre verbunden ist. Baden-Baden bei Grünweiß Nach seiner Niederlage gegen den SV 50 Ladenburg muß der TC Grün-Weiß Mann- heim heute in seinem schweren Auswärts- spiel gegen den Te Freiburg siegen, um seine Chance auf einen erneuten Titelge- winn zu wahren. Da Freiburg schon im letz- ten Jahr in Mannheim nur knapp 4:5 ver- lor, ist der Ausgang diesmal völlig offen. Leichter sollten es die Mannheimer am Sonntag gegen den TV Baden-Baden haben; in diesem Spiel müßte es Grün-Weiß ge- ngen, sein Punktekonto durch einen klaren Sieg zu verbessern. Beginn Sonntag, 10 Uhr, auf der Anlage am Neckarplatt. S. Noller/ Steinhauer im Zweier erstmals in Mannheim am Start Nachdem die Altmeister Noller und Stein- hauer(jetzt beide WSV Sandhofen) vor einer Woche in Wuppertal ihr Debut im Zweier gaben, werden sie morgen bei der dritten Mannheimer Stadtregatta auf dem Neckar erstmals wieder vor eigenem Publikum an den Start gehen. Ihr stärkster Widersacher in dem Vier-Boote-Feld über die 500-Meter- Distanz wird das zweite WSV-Boot mit Reinshagen // Helmling sein. Eines der span- nendsten Rennen verspricht der Einer-Kajak der Männer zu werden, denn hier Konkurrie- ren die neun besten Kanuten der engeren Umgebung. Der Jugend- Städtekampf zwischen Mann- heim und Ludwigshafen findet seinen Höhe- punkt im Kampf der acht Zweier-Kajaks 600 m) um den Ehrenpreis der Stadt Mann- heim. Mit berechtigten Hoffnungen gehen hier insbesondere die Sandhofener Kremer und Kirsch an den Start, hat diese Mann- schaft doch am Vorsonntag mit Siegen im Einer und Zweier auf der Wuppertaler Stadt- regatta gegen starke westdeutsche Konkur- renz, ihre gute Frühform bewiesen. Beginn der Stadtregatta zwischen Ebert- und Kur- pfalzbrücke um 15 Uhr. Zum Auftakt und Abschluß der Veranstaltung werden die im- Posanten Rennen der Mannschafts-Canadier ausgetragen. E. E. 0 Deutschen Meisterschaften, die 1957 nach Mannheim flelen, allein vier für sich buchen konnten. Diesem großartigen Erfolg kommt insofern noch besondere Bedeutung zu, als die Gebrüder Altig sowie Mangold und Rohr ihrer Vaterstadt und ihrem Verein die Treue hielten, obwohl seit Jahren keine eigene Bahn mehr vorhanden ist. Rudi Altig ist mit drei Titeln(Fliegerfahren, 100-kKm- Mannschaftsfahren, 4 000-kKm-Vereinsmann- schaftsfahren) der„Star“ in der stattlichen Reihe von Meistern. Bruder Willi und sein Vereinskamerad Hans Mangold rangieren mit je zwei Meisterschaften gleich hinter ihm. Der SV Waldhof vermochte seinen groß- artigen dreifachen Sieg bei den Box-Titel- kämpfen 1956 zwar nicht zu wiederholen, doch werden die blau-schwarz-blauen Farben mit Willi Roth(Halbwelter) und Fritz Bött- cher(Mittelgewicht) wieder würdig vertre- ten. Neben Willi Roth ist auch Bärbel Urban vom TSV 1846 als beste deutsche Turmsprin- gerin wieder mit dabei. Ebenso ihre Vereins- kameradin Ingeborg Busch. Aus der Kinder- besten im Turmspringen vom Ein-Meter- Brett ist inzwischen die Jugendbeste im Kunst- und Turmspringen geworden. Ein eindrucksvoller Beweis der zielstrebigen Ar- beit, die Richard Lackus in der Mannheimer Springerschule leistet. Die einstige Wassersport-Hochburg stellte im letzten Jahre lediglich im Kunstspringen deutsche Meister. Ruderer und Kanuten, die früher immer dominierten, gingen leer aus. Der Nachwuchs wird jedoch durch die von Trainer Fritz Gwinner betreute Eichkranz- Siegermannschaft des MRV„Amicitia“ wür- dig vertreten. Einen breiten Raum nimmt bei der Mann- heimer Ehrung die Auszeichnung ver- dienstvoller Sportler ein. Jener nur selten im Rampenlicht der Oeffentlichkeit erscheinenden Helfer, die die nicht weniger Wichtigen Vorarbeiten und Voraussetzungen kür den späteren Erfolg der Aktiven schaffen. Wiederum erhalten sechs Persönlichkeiten, die sich über den Rahmen ihres Vereins hinaus Verdienste um den Sport erworben haben, die Bronzeplakette; Willi Aspenleiter Vom VWM, Fritz Beißwenger(MRC von 1875), August Döring(TSV 46), Wilhelm Heil (KSV 840, Robert Klosa(Keglerverein Wald- hof) und Richard Lackus(TSV 46). Eine Anerkennung für beson- FJ)! 8 halten Wilhelm Bungert, deutscher Junioren- meister im Herren-Einzel(TC Grün-Weiß), Fritz Keßler, deutscher Juniorenmeister im Eiskunstlauf(MERC), Fritz Helfrich, deut- scher Studentenmeister im 200-m-Lauf(VfR), sowie der Sieger im Eichkranz-Achter, MRV Amicitia, mit Wilfried Groh, Erich Daufrain, Eckart Zinck, Peter Nollau, Christian Kimpel, Ingo Endres, Claus Ries, Bernd Gäbler und Wolfgang Pohl. Werner Gerstner vom RRB „Solidarität“ erhält eine Anerkennung für seine Bundes meisterschaft im Zweier-Mann- schaftsfahren der Hauptklasse und Klaus Derschum(ebenfalls„‚Solidarität“) für die Bundesmeisterschaft im Zuverlässigkeits- fahren der Motorradfahrer der Klasse 350 cem — Seitenwagen maschinen. Arbeiten beginnen in sechs Wochen: Posi- S j baut in fleckatau neuen Plat Auch im letzten Jahre zahlreiche Meisterschaften/ Vorstand bestätigt Im Mittelpunkt der sechsten Nachkries- generalversammlung bei der Post-Sport-Ge- meinschaft Mannheim standen die Bericht- erstattung über die Arbeit im abgelaufenen Jahre sowie eine ausführliche Erläuterung der Baupläne für die neue Anlage in Neckar- au. Zuvor waren der langjährige Kassier Joa- chim Mainzer und Herbert Abend als Leiter der Leichtathleten mit der goldenen Ehren- nadel ausgezeichnet worden. Für 25jährige Mitgliedschaft wurden K. Morschhäuser, H. Trabold, Lina Schreck, P. Arnold und Emma Rosinger gleichfalls die Goldene verliehen, während O. Hotter und L. Stegmüller zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden und Ge- Heute 16 Uhr: Start zu„Rund um den Wasserturm“ lleber 60 Jalirer jagen„Endspurt-Nsse Rennen der Hauptklasse mit Altigs, Mangold und ARK B-Meistern Das traditionelle Radrennen des ARKRB „Solidarität“,„Rund um den Wasserturm“, wird heute um 16 Uhr zum zehnten Mal nach Kriegsende ausgetragen. Seit langem dürfen erstmals auch wieder Fahrer des BDR teil- nehmen. Das Feld in der Hauptklasse hat mit 65 Fahrern die Zulässigkeitsgrenze für die 880 Meter lange Rundstrecke erreicht. Allein der vierfache deutsche Meisterverein„RRC Endspurt Mannheim“ stellt 35 Jugend- und aktive Fahrer! Das Rennen der Hauptklasse geht über 75 Runden mit sieben Wertungen. Am Start ist die Spitzenklasse beider Verbände, da- runter der dreifache deutsche Meister Rudi Erster Altig und die zweifachen Meister Willi Altig und Hens Mangold(alle RRC Endspurt Mann- heim). Unter den BDR- Fahrern ist auch der Vorjährige deutsche qugendmeister Zinnkann (Landau) zu beachten, der in die aktive Klasse aufrückte. Die„Solidarität“ stellt zum Kampf um den Ehrenpreis des Oberbürgermeisters ibren Bundesstraßenmeister Hahn(Augs- burg) und die Bundesmannschaftsmeister Gerstner/ Gieser Mannbeim- Heidelberg). Vorher starten die Jugendklasse A(15 Runden mit drei Wertungen), die Altersfahrer und die Jugend B(10 Runden mit zwei Wer- tungen). Die öffentliche Preisverteilung er- folgt eine Stunde nach Rennschluß im„Deut- schen Michel“ in der Seckenheimer Straße. schäftsführer H. Müller die Silberne erhielt. Besonders stolz ist die PSG auf die Erfolge ihrer Damen: Britta Tyroller wurde im Tisch- tennis badische Meisterin. Als fünffache ba- dische Meisterin ist Rosel Nitsch, die zugleich Zweite bei den deutschen Waldmeisterschaf- ten, Dritte bei den süddeutschen und Sechste bei den deutschen Hallenmeisterschaften über 800 Meter wurde, das As der Mannheimer Post. Mit Nitsch, Lore Dörr, Erna Sell stellte der Verein auch die badische Meistermann- schaft im Wazdlauf. Die Erfolgsbilanz weist außerdem acht Kreismeisterschaften aus. Im Handball geht es leicht aufwärts. Tischtennis sah die Damen nach dreijährigem Mißerfolg als ungeschlagenen Bezirksmeister und Ty- roller sen. wieder als Zweiten bei den Badi- schen. Erfreulicher Aufschwung ist im Tennis zu registrieren, im übrigen fanden Schwim- men, Kegeln, Faustball sowie Wandern und Schach als Ausgleichssport erfreulich guten Zuspruch. Die Kassenverhältnisse sind ge- sund. Die Mitgliederzahl ist auf 759 angestie- gern. Reges Interesse findet der Ausbau des neuen Platzes in Neckarau. Architekt Pund legte einen Plan vor; vorgesehen ist danach ein mit sechs Laufbahnen ausgestatteter Hartplatz Das Klubhaus soll praktisch-kom- fortabel ausgebaut werden und später einen Saal erhalten. 5 Bei den Neuwahlen wurde der seitherige Vorstand bestätigt: 1. Vorsitzender Helmut Zimmermann, 2. Vorsitzender und Geschäfts- führer Heinz Müller, 3. Vorsitzender Heinz Wetzel. Kassier Joachim Mainzer, Sportwart Otto Hotter, Schriftführer Hubert Kinzer, Frauenwart Herbert Abend, Jugendwart Ludwig Stegmüller. Kr Höhepunkt des südwestdeutschen Rennjahres: Wiede/ Gadenia- C innetungs- dagdrennen in Haßloch Gemeinschafts veranstaltung Mannheim-Haßloch mit drei Hindernis- und vier Flachrennen/ 21 000 DM Preise Nach den ersten größeren Pferdesport- ereignissen, vor allem nach dem schönen Er- kolg, den Mannheim-Seckenheim am 1. Mai verzeichnete, steht ein erster absoluter Höhe- punkt des südwestdeutschen Rennjahres be- vor. Es ist die traditionelle Veranstaltung am Himmelfahrtstag(15. Mai) auf der Haßlocher Waldrennbahn, die nun zum achten Mal in der Nachkriegszeit gemeinsam vom Ba- dischen Rennverein Mannheim und dem pfäl- zischen Rennverein Haßloch als„Kurpfalz- renntag“ abgehalten wird. Mit 21 000 DM Gesamtpreisen erreicht der Tag das Niveau von Großveranstaltungen. Im Mittelpunkt stehen wiederum als Hauptereignis das vom Badischen Rennverein Mannheim im Vorjahr begründete„Badenia-Erinnerungs-Jagdren- nen“(500 DM, 3600-m-Jagdbahn) sowie als zweites Hauptereignis der„Preis der Pfalz“, ein Flachrennen über. 2400 m, das mit 4000 DM an Preisen dotiert ist. Verzeichnete Haßloch schon im Vorjahr mit 145 Nennungen ein Rekordergebnis, so ist die Zahl der Unterschriften in diesem Jahr mit 148 sogar noch etwas besser ausgefallen. Rennställe aus München, Frankfurt, Köln, Mülheim, Dortmund, dem Saargebiet und aus der pfälzischen Trainingszentrale Haßloch natürlich auch die in Mannheim-Secken- heim etablierten Besitzer— haben fleißig ge- nannt, so daß selbst nach dem letzten Strei- chungstermin am Donnerstag noch 87 Pferde für die sieben Rennen startberechtigt blieben. Das Badenia-Jagdrennen, das an Mann- heims große Tradition gemahnt, fand 17 Un- terschriften, von denen zehn aufrecht erhal- ten wurden, darunter den Vorjahres-Favo- riten„Flitzer“ aus dem Rheinland, der 1957 durch Sturz um seine Chance kam. Er hat inzwischen die berühmte„Westfalia“, ein mit 6500 DM dotiertes Jagdrennen, gewonnen und wird sicher wieder Favorit. Ernsthafte Geg- ner werden der Frankfurter„Spiegelberg“, der zur Zeit in guter Form laufende„Land- vogt“ sowie die vielfache Siegerin„Minerva“ aus München sein. Der Mannheim-Secken- heimer Stall Lochbühler, der 1957 mit dem Außenseiter„Thales“ gewann, ist in diesem Jahr nicht vertreten. Mannheimer Hoffnun- „Badenia“-Chancen 1958 am 15. Mai in Haßloch Nachstehende Chancenbeurteilung in Form eines Wettmarktes für das mit 5000 DM dotierte Badenia- Erinnerungs-Jagdrennen am Himmelfahrtstag in Haßloch beruht auf einer Umfrage in Turfsport-Fachkreisen. Fa- vorit ist wiederum„Flitzer“ aus dem Stall Thiessen- Mülheim Duisburg, der im Vorjahr durch Sturz um seine Chance kam. Zehn von 17 eingeschriebenen Pferden blieben beim letzten Streichungstermin startberechtigt. Flitzer 321 Minerva 91 Spiegelberg 4:1 Spion 10:1 Arrak 6˙1 Rea Silvia 12:1 Oberrhein 72⁴ Wunschkind 20:1 Landvogt 8:1 Prinzgemahl 25:1 „Flitzer“ ist als Klassesteepler bekannt, allerdings 1958 noch ohne Sieg. Das gleiche gilt von„Spiegelberg“.„Arrak“ war jetzt in München Zweiter, im Vorjahr bezwang er „Landvogt“,„Minerva“ hat 1957 mehrere Rennen in München gewonnen.„Spion“ und „Wunschkind“ gelangen im Vorjahr Außen- seitersiege in der kleinen Klasse, während „Prinzgemahl“ noch sieglos ist. Die Gewinn- summen der Badenia-Pferde in Jagdrennen betrugen(ab 1. 1. 1957): Flitzer 11 1000 DM; Spiegelberg 8100 DM; Arrak 5600 DM; Wunschkind 5300 DM,; Minerva 5000 DM; Landvogt 4800 DM; Oberrhein 4500 DM und Spion 3000 DM. gen gelten jedoch dem guten, aber etwas un- zuverlässigen„Arrak“ aus dem Stall Blau- Weiß-Rot. Auch von„Rea Silvia“ aus Mann- heim- Heddesheim wird ein gutes Abschnei- den erwartet. g Für das zweite Hauptereignis„Preis der Pfalz“ gingen 20 Unterschriften ein, von denen neun aufrecht erhalten wurden. Der vor zwei Jahren noch erste deutsche Klasse vertretende„Zobel“, der sich in Schweizer Besitz befindet, hat hier abschreckend se- Wirkt. Aber die ausgezeichneten Pferde„Tan- tris“,„Glockenschlag“,„Feuerherd“ und der gute Franzose„Tartuffe“(Stall Hartmann- Wiesbaden) werden ihm einen harten Kampf liefern. Das Rahmenprogramm der Veran- staltung bilden der traditionelle„Preis von Mannheim“, ein Hürdenrennen, der„Preis von Haßloch“ über 1600 m sowie der„Preis von Neustadt“ über 2000 m. Neugeschaffen wurde das„Fritz-Ackermann- Gedächtnis- rennen“. Es führt über 1400 m und ist mit 2200 DM ausgestattet. Es soll an den kürzlich verstorbenen Pirmasenser Textilkaufmann Fritz Ackermann erinnern, der in den letzten Jahren den größten südwestdeutschen Renn- stall unterhielt. Eine weitere Neuschöpfung ist der„Jubiläumspreis des Badischen Renn- vereins Mannheim“, ein weiteres Jagdrennen, das mit 3200 DM ausgestattet wurde und für das von 21 Nennungen zwölf Steepler start- berechtigt blieben. 5 Haßloch hat im Vorjahr mit 11 000 Besu- chern und fast 80 000 DPM Toto-Umsatz einen absoluten Rekord in seiner traditionsreichen Geschichte erlebt. Das sportliche Programm für den 15. Mai verspricht eine weitere Stei- gerung. Zur Zeit wird letzte Hand an die Bahn gelegt. Die Zahl der Totoschalter wird erweitert. Auch die Kapazität der Wagen Parkplätze wird erhöht. Der Sport am Wochenende Fußball 2. Liga Süd: Amicitia Viernheim— Hanau 93 Samstag, 17 Uhr), F Singen 04— Bayern Hof; Borussia Fulda— VII Neustadt; Hessen Kassel— FC Freiburg; SV Waldhof- ISG Ulm 1846; SpVgg. Neu- Isenburg- TSV Straubing: VfB Helmbrechts- ASV Cham; I. FC Pforz- heim— SV Darmstadt 98; SV Wiesbaden gegen Schwaben Augsburg. Aufstieg zur 2. Liga Süd: Union Böckingen gegen VfB Friedberg; FV Offenburg 13 Bamberg Aufstieg zur 1. Amateurliga: SpVgg. 03 Sand- hofen— TSG Plankstadt; Freya Limbach gegen ASV Hagsfeld.. A-Klasse Nord: TSV Viernheim— SV Wald- hof, Amateure; ASV 47 Schönau- VfB Garten- stadt. A-Klasse Süd: FVgg. 98 Seckenheim- SV Waldhof, Reserve; Viktoria Neckarhausen gegen SpVgg. 07 Mannheim. B-Klasse Nord: FV 09 Weinheim 1b 88 Hohensachsen; SV Laudenbach— Fort. Schönau. Badische Juniorenmeisterschaft: TSG Plank- stadt— DSC Heidelberg; TV Oberschefflenz gegen VfR Mannheim. Kreis meisterschaft: B-Jugend: SpVgg. Fort. Edingen— VfR Mannheim; TSV Viernheim gegen VfL Hockenheim(Samstag). C-Jugend: Amicitia Viernheim— VfR Mann- heim; Viktoria Neckarhausen— Fe Olympia Neulußheim(Samstag). 5 Freundschaftsspiel: Sc Neckarstadt- Blau- wein Mannheim(Sonntag, 10 45 Uhr). Handball Länderpokal: Nordbaden— Südbaden(in Sinsheim). Süddeutsche Handball- Oberliga: TSV Schut- terwald— SG St. Leon; TSV Zirndorf- TSV Ansbach; TSV Zuffenhausen— Frischauf Göp- pingen; Sd Leutershausen—- TSV Hofweiher, Verbandsliga Nordbaden: TSV Handschuhs- heim— TSG Ketsch; TSV Birkenau- HS Hockenheim. 5. Bezirksklasse: Staffel 1: TSG 62 Weinheim gegen FV 09 Weinheim; SpVgg. 03 Ilvesheim gegen TV Hemsbach; TV Friedrichsfeld- SG Hohensachsen; SV Waldhof— VfR Mannheim; TV Brühl- TG Laudenbach. A-Klasse: TSG Plankstadt- TV 64 Schwet⸗ zingen; Sd Mannheim— SpVgg. 03 Sandhofen; TV Oberflockenbach— TSV Viernheim; Tus Einheit Weinheim- TSV Badenia Feudenheim; Polizei-SV Mannheim—- ATB Heddesheim. 6 Kreisklasse B: Staffel 1: SV Wallstadt gegen TV Neckarhausen; Fort. Schönau- TV Schries- heim; TG Heddesheim 50 Ladenburg; Sd Leu: tershausen 1b TV Waldhof; TV Sandhofen gegen ASV Schönau. Staffel 2: 07 Seckenheim— Tus Neckarau; TSG Rheinau FSV 1846; TB Neulußheim gegen TB Reilingen; Post-SV- 98 Seckenbheim 1 b. Frauen: Spygg. Sandhofen— SV Waldhof; TSV 1846— VfR Mannheim; TB Neulußheim gegen Tus Neckarau; VfR II— Fort. Schönau; SV Waldhof II- ASV Schönau Aufstieg zur A-Klasse: Sc Käfertal— TV Rheinau; Sc Pfingstberg— TSV Lützelsachsen, Ringen Qualifikations-Turniere zür„Deutschen“ im Bantam-, Leicht-, Mittel- und Schwergewicht (Lampertheim, Samstag und Sonntag). Freundschaftskämpfe: VfK Oppau RSS Viernheim; ASV Ladenburg— SRG Roßdorf 1 (beide Samstag). 3 Gewichtheben Nordbadische Oberliga: VL Neckarau gegen KSV 1884 Mannheim; AV Schwetzingen— A 92 Weinheim; KSV Durlach- SG Kirchheim Kreisklasse: ASV Ladenburg- KSV 1884 Mannheim II; Polizei- SV Mannheim— 8 Feudenheim. 5 5 Leichtathletik a Durchgang zur Deutschen Mannschaftsmei- sterschaft: Mannheimer TG Se Karlsruhe (Samstag, 16 Uhr, Sonntag, 10 Uhr, MrG-Platz, Neckarplatt).„ Kreisoffenes Sportfest bei 99 Seckenbheim (Sonntag, 14 Uhr). ö. Jugendsportfest beim SV 50 Ladenburg(am Samstag). g 4 Radsport. 1. „Rund um den Wasserturm“ mit Altigs, Man- gold und Bundesmeistern der„Solidarität“ (Samstag, 16 Uhr). Tennis 5 55 Kleine Medenspiele: Grün- Weis Mannheim gegen TC Baden-Baden(Sonntag, 10 Uhr, Nek-⸗ karplatt). N 5 Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Waldhofstadion 5 SV. Waldhof: Lennert; Rößling, Preiß; Kleber, Kott, Cornelius; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zache, Straub. e TSG UIm 46: Paul;: Stocker, Gorniak; Buck, Hain, Müller;: Wahler, S. Kronenbitter, Ruoff, Hempler, Sick. ö 5 Samstag, 17 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein; Gei- ger, Neff I; Menz, Friedel, Weidner; Neff II, Stein, Gutperle, Kabatzki, Hofmann. 5 Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: In spe— Fiametta; II. R.: Bombay — Tartüffe; III. R.: Gladiole— Wacholder; IV. R.: Lucullus— Eleo; V. R.: Marengo Charakter; VI. R.: Lord— Marius; VII. R.: Verus— Feenzauber. Baseball in Käfertal Die Mannschaft des 1. Mannheimer Base ballelubs tritt am Sonntag in Käfertal gegen das Team des 13. Infanterieregiments im Rahmen der deutsch- amerikanischen Woche 12 5 Freundschaftsspiel an. Beginn um 55 i 55 Auch für Ihr fahrzeug: CHAN pl N die meisthenutzte Zündkerze der Welt 68.7 Typ Warmeèewert Fahrzeugtyp Typ Wärmewert Fahrzeugtyp Vorteile: CHAMPION-RKerzen haben einen großen H 10 175·225 Ford Taunus 12 M. 45 M. 1 M. Citroen 11. 15. Hudson peugeot BMWs, 6 Mercedes 219, 220 8.(Langgewinde- Motoren) Wärmewertbereich. Daher sind D Piet 500, 600 Citroen Ds 19, J0 19, 2 0 Simca 8. 9, Sport Hh lis Romeo Austin engl. ord- Hesley gur lenois 1 panhard- Sprint. is. NSUI= pri sie für schnelle Fahrten auf. vorm. NAB e eee e ee der Autobahn ebenso geeignet 145-175 Mercedes 20, 180 Opel BSA. Morris Renault Tatra Vedette i. wie für Schri im Stadt 164 190.240 90 Prozent aller Motorrader, Roller, ie für Schrittempo im Stadt- 17 1 55 BMWIg Fist 1100, 1400, 1900 porsche Simos Mopeds sowie Janus verkehr. Powerfire- Elektroden worm 108 i Matador 1400 Skoda und 5-Rippen-Isoletor sichern 475.20 Soliatn isabella Lloyd: VW 28, 30 PS porsche DKW 3s kichtel& Sachs 110 maximale Zundenergie und a bs Conan 200, 200. 140d 400 Msico 5. l 277 5 Mercedes 180 8. 490, 249, 220, 220 A, 2208, 300, 300 8 Messerschmitt T Wiki damit Startfreudigkeit und beste VVV itt Tempo- Wiking 8 8585 5 Ausnutzung des Kraſtstoffs. a Adler Ardie BMW 507 Fiat TV Heinkel-Tourist Horex DEW 5 s(iorciert) Vespa 400 Labs 240.260 Isetta Isabelle T8. Lambretta Prima · Maico · NS K 225•260 5 8 5 Porsche-Super Vespa Zündapp. 5 i Goggomobil 250, 300, 400 15 1 + Seite 20 MORGEN Samstag, 10. 7 1958/ Nr. 1 i — DER WOCHE FUR DIE FUNRKPAUSE vom 11. bis 7. Moi R A15E1 g— jekt— ka— ka— ka— kau— ken- N STUrre ART. BADEN-BADEN FRANKFURT Kreuzworträtsel 333 7.10 Fröhl. Morgenstunde 7.00 Nachr.— Konzert 7.00 Nachr.— Frühkonzert ee eee eee mor= mos nas na nach; 80 N N 14 8 8.00 Nachr.— Landfunk SNN 14 8 8.15 Klaviermusik S ONN 1A 8 8.00 Nachrichten ni— nie— nie— nor— ob— ok ren* 8.0 Tratholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 1 9 5 1 88 t di 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Leben mit Goethe: Karl Friedrich Zelter nn ee eee ien 15 rer 86 10.00 Das deutsch-polnische Verhältnis; Vortrag 9.45 Briefe an die Mutter 11.00 Unterhaltungskonzert— ve— vi— Wurf, sollen 17 Wörter gebll⸗ de 44.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungskonzert 12.0 Rundschau— Nachrichten det werden. Ihre Anfangs- und Endbuch- 15 1.30 Nachr.— Streiflichter— Chorgesang 12.45 Nachrichten— Postfach 100- Musik 13.00 Musik nach Tisch staben ergeben ein Sprichwort 1 3.0„Um Fremde u. Benachbarte anzulocken“; 14.45 Die Kunst mit Vergnügen alt zu werden 13.45 8 8 und Söhne in Briefen Aben. 2 5 V. Hört. um das Mannheimer Nationaltheater 15.00 Kinderfunk: Preisrätsel 14.00 Kinderfunk: Erzählung 8 1 2 a 1 14.0 Kinderfunk: Hörspiel zum Muttertag 15.30 Unterhaltungskonzert 15.00 In diesen Tagen ea der 55 3 1 8 2 Sicht. 1 18.00 Nachmittagskonzert 17.00 Buch der Woche— Kammermusik 15.30 Leichte Musik vermerk, 2. grammatikalischer Begriff, 3. Fu. 16.00 Sportfunk 17.45 Sportreportagen 0 17.15 Das Buch der 3 5 milienbezeichnung, 4. Oper von Verdi, g. W 11.00„Das war Mama“; Hörspiel v. J. v. Druten 18.40 Kulturpolitische Randbemerkungen 17.30 Opern- und symphonische Musik i 0 fe Schwei U 16.50 Sportfun— Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit 10.00 Pie Sportrundschau. Kurort 5 8 5 1 0 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00„Die verkaufte Braut“; Oper von smetans 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Alpenberg, 8. Stechmücke, 9. Lo erieantell, 0.00 Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters 22.20 Nachrichten— Sportberichte 20.00 Bekannte Künstler unterhalten 10. Bibelübersetzer, 11. verlorener Kampf, 3 A. 5 Literatur-Revue— Musik von Beethoven 22.45 Tanzmusik aus dem Mixbecher 21.00 Musik von Mozart 1 031i bi N 200 Nachrichten— sport aus nah und fern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 2200 Nachrichten— Sportberichte 12) 3„ er 2.80 Tanz- und Unterhaltungsmusik g Uk W 15.00 Unterhaltungsmusik 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen zu emem Srößeren K, 5 Schöriger g 1.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 16.30 Sport und Musik 24.00 Nachrichten eines Germanenstamms, 15. tropischer Vogel, 0 UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 17.30 Erzählung der Woche UKW 15.00 Nachmittagskonzert 16. musikalischer Intervall, 17. Gesteinsart. üb 13.10 Musik; dazw. Sportreportagen 17.50 Sinfonie Nr. 3 d-Moll von Bruckner 16.10 Jahrestag der Bücherverbrennung 18.05 Verlauf eines Transozean-Flugs; Bericht 19.15 Kleines Konzert 16.30 Sport und Musk 2 be 1700 Der Sportfunk meldet 20.10 Unterhaltungsmusik 18.45 Bauen mit Kunststoffen; ein Gespräch Erleichterung JI 10.15 Aus Wissenschaft und Forschung 5 22.40 Lyrik der Zeit 19.00 Musik der deutschen Romantik eee e di 1 rt 5 1 i 5 3 7 1 4 i . 20 Musik für Kenner und* 23.00 Musik um Don Quichotte 20.00„Das Zauberwort“; lyr. Fantasie von Ravel Waagerecht: 1. Wettkampf, Partie, 5. 1 11 80 MoN ra% Muse— Nachrienten MONTAG 0 Nrorgengymnastik MON TAC 700 Nachrichten— Musik 4. beweglich, 7. finnische Stadt, 8. Lebens- 8 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk bund, 9. Papagei, 10. Stimmlage, 11. bestimm- 8e 10.15 Schulfunk: In Deutschland vor 1914 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schau unk ter Artikel, 13. englisches Bier, 15. Zeichner, Lösungen 86 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeittfunk 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 11.80 Plusie zur Mittagspause Buchausstatter, 19. kirchliches Fest, 25. Welt- m 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 5 8„ 1 di 18,30 Einderfunk: Die Borgmännchen(II) 14.45 Schulfunk: Auf den Straßen von Paris 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen macht, 26. nordische Münze, 27. Stadt in Ba. utile— ung: Sung gude 18.5 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 7 755 eee e 1 16.00 Musik 85 5 3 Sutermeister] den, 28. Schweizer Kanton, 29. Hausflur, iaeneg sega ufs 3 10 1.0%„Aus dem weiten Wald“; Kantate. achrichten— Volkstümliche Melodien 16.45„Das Findelkind“; eine Vogelgeschichte 8 1 8 f 8K6 5 5 5 +. 17.30 Heimatpost 5 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Unterhaltungsmusik 1. 1 31. Himmelskörper, C je 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.00 Nachmittagskonzert 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk„Maurer werkzeug. r eee e eee ee ene 49.45 Uber den Jugendarbeitsschutz 19.00 Seitiunk— Tribüne der Zeit 18.45 Frauenfunk Senkrecht: 1. mohammedanischer 2 snse An I SS elepefN II SEH v 10.00 Zeitſunkreporter berichten 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.00 Musik zur Erholung Glaubenserneuerer, 2. Waldschlucht, 3. Held. 0 7 8 5 01 V. 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Erzählung von Wolfgang Altendort 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5 5 7%%%%C/%/ ⁵⁵⁵⁵ TTT 20 20.00 Lustige Musikanten spielen auf 21.30 Unterhaltungskonzert 20.00„Das Lächeln der Apostel“; Hörspiel 4, Längenmaß, 5. deutsche Sprachinsel in 9 uenefleiul 9 eue l eee. de 20.30 Die Südfunklotterie 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik von Kurt Heynicke Südosteuropa, 6. Warenstapelplatz, 12. klei- edo d umnsfA I 1s 84 ue dis 80 21.00 Operettenbummmel 22.30 Hat Europa noch eine Chance?; Vortrag 21.05 Unterhaltungskonzert nes Raubtier, 14. deutscher Filmschauspie- 5 f 5 i 2.00 Nachr.— Aus der Resicenz des Rechts 29.00 Die späteren tonalen Werke A. Schönbergs 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport ler, 16 Stach 3 der Donau, 17. Geländeein- nen f. Neo 8 I. 22.20 Streichquartett Nr. 3 von Bela Bartok 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.35 Orchesterkonzert— Nachrichten 8 21 5 2 Auen 88 uestfaf Ie ae 02 snumfr di 20 Wer eriest den kutellekt'e; eine Hörfolge AKW 1.30 welt und Wissen UKW 19.18 Recht für jedermann schnitt. 18. orientalischer Titel, 19. frucht⸗ 1„ H 1 er 2.0 Musi zum Tagesausklang— Nachrichten 16.45 Musik zum Tanztee 2000 Musik aus Nmen bare Bodenschicht, 20. Mädchenname, 21. Me- 28 8 be E ln 91 eee 18 UW 18.35 Kulturpericht— Musik 21.00 Muse von Bach und Hindemith 21.45 Kammermusik und Lieder tall, 22. Männername, 23. vornehmer Gast- II TI 48 9 eue g zee 5 So N 20,45 Das Ende des Neorealismus; Betr. 22.45 Foul aus dem Ather; ein Kabarett 23.00 Musik vor Mütternacht— Nachrichten hof, 24. Verbundenheit. ISO& pur N I ones— 9A 28 St 7 ch OIE 6.30 5 til i 00 Nachricht 1 eee e en ee ee 6 feli g ens di 00 Nachrichten 5 Morgengymnas 0. Nachrichten— Musi 7 22 M 4280 5 7 8 0 bikNs TAG 8.00 Nachr.— Frauentunk IENSTAG 7.00 Nachrichten DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk Silbenrätsel 1 20 9 Sn 5„ 01 ge 10.13 Schulfunk: Obst aus Kalifornien 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Hygiene 1 5 r i ed r A 11.0 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 11.30. Musik zur Mittagspause Aus den Silben: der— du— el— mv 6 Sun g o our 5 EN Ur 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeittunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten ent— er— fl— frei— ge ger— in— ene eM ITIeSIZRAYAAOHZ nA A 14.13 Nachrichten Buchbesprechungen 14.45 Schulckunk: Kleine Wetterkunde 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 8 15.30 Kinderfunk: Wir segeln nach Marokko 15.15 Kinderfunk: Sport ohne Rekord 16.45 Schule und Elternhaus: Der Träumer 5 H 15.4 Wirtschaftsrunt— Nachmittagskonzert 1500 Nachrichten— Unterhaltungsmusie 1700 Lollstumlicne Klänge E. O. PAUEN: VATER UND SOHN ei 17.00 Musik alter Meister 17.00 Leichte Kost 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Ur 17.30 Heimatpost 17.30 Jugendfunk: Besuch zum Fuünfuhrtee 18.45 Der„Sklave“ Schüler; eine Betrachtung M 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 77 16.43 Der Sportspiegel 20.00 Musik aus neuen Filmen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 2 TEUR IL M= 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.30„Schmücket das Fest mit Mailen“; Hör- 20.00 Operetten- Querschnitte N 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare spiel von Bastian Müller 21.00 Lebendiges Wissen: Fleisch und wurst WEIISEWERB 20.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.0 Ein Blinder geht durch die stadt; Rörfolge 22.30 Musdk fr junge Leute 22.20 Abendstudio: Wurde Heinrich Mann nur 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 23.15 Chansons am Südwestfunk Aus Ressentiment vergessen?; Hörbild 22.40 Friedrich Sieburg zum 65. Geburtstag 23.20 Gäste aus München musizieren— Nachr. 23.20 Tanzmusik— Nachrichten ö K nter un nus ö — e eee 8 15 5 Frün UKW 15.50 Der Rechtsspiegel UKW 19.30 Feierabendklänge ö 20.18 Wiederholung der Südfunklotteri 17.00 Orchesterkonzert 20.00 Neues aus der Wissenschaft un-* otterie 2130 Alte Kirchen im neuen Gewand; Reportage 21.15 Im„schumann“ zu Frankfurt a..; 8 22 22.30 Orchesterkonz.: Schönberg, Brahms, Berg ein Varleté- Streifzug(1. Teil) MiTTwWoch 2% Nader— Nase MIT TWO ch 20 mersengpmnastl irtwocn zen Nachrtenten. dr 20.13 Schulfun: vom Leben des Baumes 8.30 Musikalisches„ 9.00 Schulfunk„ 2220 inneres Tassen 9.00 Schulfunk 11.30 Musi zur Mittagspause 3 8 5 3 Sssestimmen— Zelttunk 10.00 Bvangelischer Krankengottesdienst 12.40 Rundschau— Nachrichten ö 8 ri. n— Frauenfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Iusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 14.45 Schulfunk: f 1 ö 5 chulfunk: Die große Stunde 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.00 Konzertstunde: Musik von Bacn 15.15 Musik von Prokofleff 17.00 Musik zur Kaffeestunde 16.45„me Herberge auf Erden“; Erzählung 15.45 Neues vom Büchermarkt 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk b 17.00 Musik zum Funfuhrtee— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Kli N g 1 1 5 19.00 Nacht 5 85 sent ade 18 8 Achri ten Klingendes Kaleidoskop 18.45 Das Sozlal politische Forum 5 7 70 N. 9 gute Laune 17.0 Fremder Alltag von Frauen erlebt; Hörb. 19.00 Drusik zur Erholung f 19.00 83. Wertas en 19.00 Seitkunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 0 8 inkrepo- Srichten 20.00 Berühmte Opernmelodien 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 8 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Der Krie 0 den Molchen(); Rückblick 21.00 Musik aus Rugland 9.30„Die Tochter des Brümmnermachers“; Hör- Aus dem XII. Jahrfundert frei gestaltet 21.5 Probleme der deutschen Politik spiel nach Marcel Pagnol 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte e Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Sang und Klang im Volkston 22.20 Der Jazzelub: Blues-Sänger ö 22.0 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Unterhaltungskonzert— Nachrichten 23.00 Musik zur Nacht— Nachrichten 2.00 Orchesterkonzert UKW 15.00 Operettenmelocdien UKW 19.18 Stimme der Jugend 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun 16.10 Orchesterkonzert 15.—.— Opernkonzert 1 1 20.37 Stimmen am Strom(VII) 21. Abendstudio: Die Konstruktion des moder. Z 21.30 Heiterer Beitrag zum Thema krund nen Gedichts; Betrachtung 9 afen ert 7.00 Nachr.— Konzert 5.00 Nachr.— Musik bonxntRs Ta G 3% Nast egen, DON NR b 5 e 8 3 N 5 race zn N 2 8 8.30 Hvangelische Morgenfeier 5 Wangelische Morgenfeier 2 PT 9.15 Katholische Morgentfeler 9.1 Immer schauten Berge herab; Rörfolge 11.00 Festtagskl ange 1 9.45 Geistliche Musik 5 11.00 Unterhaltungskonzert g 12.30 Nachrichten— Festtagsklänge II 12.00 Federleins suchen die Himmelfahrtsblume 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.20 Heiterer Himmelfahrtsausflug 12.15 Volkslieder und-tänze 13.00 Dusk nach Tisch 2 14.30 Kinderfunk: Hörspiel„Die Biene Maja“ 12.45 Nachrichten— Mittagskomert 14.00 Kinderfunk: Märchenspiel ö 18.00 Ein vergnügter Nachmittag N 14.30 Kinderfunk: Bücherquiz 14.30 Volkstümliche Klänge 17.00 Das Bild Venedigs in der Dichtung; Hörf. 15.00 Mit Bahsite in den Malentag 10.00 100 Jenre Covent Garden Oper: Berlent 1 18.00 Orchesterkonzert: Beethoven, Roussel 17.00 Merkblatt für sich Argernde 16.00 Unterhaltender Nachmittag mit viel Musik. 19.00 Schöne Stimmen 17.15 Acht Lieder von Mozart 17.30 Orchesterkonzert 5 19.30 Nachr.— Sport— Karlspreis- Verleihung 17.45 Die Sportreportage 18.30 Sportrundschau 1 20.00 Aus Schwetzingen;„Lamenti“; Oper von 16.40 Kleine Abendmusik 19.00 Musi zur Erholung Orft; dazw. Gespräch mit Carli Orff 19.50 Nachrichten 29.0 Wumdschau— Nachrichten N 2.0 Nachrichten— Sportstenogramm 20.00 Musik von Franz Schubert 20,00 Aus Schwetzingen:„Lamenti“, Oper von 22.50 Unterhaltungs- und Tanzmusik 21.00 Das wWãar Richard Tauber; Hörbud Carl Orff; dazw. Gespräch mit Carl Orff 2.00 Nachrichten— Music bis in die Frun 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Nachrichten 5 22.20 Rhythmus für Jugendliche jeden Alters 22.35 Musik zum Tanzen UKW 2 ee eee 1 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten 5 us Kongert und Oper 18.00 Hörfolge Über eine Anden- Expedition UKW 16.00 Sport und Musik UKW 15.15 Aus Mozartopern 19.00 Abendmelodie 17.45 Operettenfrühling 16.30 Auf den Spuren Paulus; Bericht Kolturffl 1770 copyrieht by Sudverlag Gmbh 20. 15 Männer sind doch bessere Klatschbasen. 20.05 Missa solemnis D-Dur von Beethoven 17.00 Musi zum Tanztee Kofbrfiſm mi larnung 2.00 Großer Tanzabend 21.30 Zu Carl Hauptmanns 100. Geburtstag 19.30 Ein Frühlingspotpourri N 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musk* FREITA e% Wr FREITAG 4% Nerger fFREITA G 4% Nachr., Trader zun DAS FERNSEH PRO CRAMNH MN 2.0 Musik der Mannheimer schule 9.00 Frauenfunk: Piefgekühltes 9.00 Schulfumk: Wie schreſben wirf T 20. Schultunte: Geschichten für die Kleinen 12.5 Musi zur Mittagsstunde VVV Vom JJ. bi i 11.0 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.40 Rumdschau— Nachrichten om IJ. bis 17. Mai 42.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeittunx 13.10 Mittagskonzert. 1890 Märtsckhraktsfunke— Deutsche Tragen 5 8 19.00 Die Abendsch 14.45 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Karl Baedekers Reiseführer 16.30 Helmatsendung: Geld und Verstand onntag 19.25 Zwische Ha 5 5 Aeli: 1 18.45 Wirtschartstunk— Nachmfttagskonzert 15.15 Unterhaltungsmusik— Wirtschaftsfunke 16.45 Was Frauen interessiert 12.00 Internationaler Frunschoppen,* 16.45 Prwin Goelz spricht Über neue Filme 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 14.30 Kinderstunde mit Ilse Obrig 79.15 eee er, 42.00 Volkslieder aus and. Ländern— Heimatpost 16.45 Welt und Wissen 19.00 Buslie zur Erholung 15.10„Fahrt ins Glück“; ein Splelfim e 2 ö 16.00 Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen 17.00 Sang umd Klang im volkston 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 16.40 Deutsche Basketball-Meisterschatten 21.00. e 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 20.00 Konzert: Ravel, Badings, Schostakowitsch in Heſdelberg: Endspiel der Männer TC. 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Unterhaltungskonzebt 21.00 Schlagerallerlel f 16.13 Bericht aus Brüssel 1.30 Strahlengedizin auf neuen Wegen; 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.00 Musik und Lieder 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 19.30 Wochenspiegel Bericht ber radioaktives Kobalt 20.45 Freiheit der Persönlichkeit: Hörfolge(IV) 22.00 Nachruchten— Sport— Probleme der Zeit 22.20 Neues und Interessantes vom Fim 20.00„Ein Mann, der seinen Namen änderte“; Donnersta 8 ö 2145 Bruchsaler Schloßkonzert 22.30 Großes Unterhaltungskonzert 23.00 Musik zum Träumen Fernsehspiel von Edgar Wallace 9 ö 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 21.30 Wir besuchen englische Landkirchen 14.00„ Springturnier in Luzern: 22.30 Radioessay: Die Welt Marcel Prousts 0 6.10 Unterhaltungskonzert 19.15 Sozial politisches Forum 5 Treis der Nationen ö 23.0 Musi von karald Genzmer— Nachrichten UR. 575 Zeitfunk 5 aller Welt 8 20.00 Schlagerblumenstrauß Montag 20.00„Androklus und der Lawe“; Splel in UW 20.15 von Spiegern und Amtsschimmeln 20.30„Schmücket das Fest mit Maden“; ein Hör- 21.15 Buchbesprechungen 17.0 Ein Besuch beim Tlerarzt. drei Akten von Bernard shaw* 20.45 Unterhaltungskonzert spiel von Bastian Müller 22.30 Vier Fidelio-Ouvertüren; Betrachtung 17.25 Jazz für junge Leute F 11 19.00 Die Abendschau Leiſgg 0 . 6.13 Musik— Nachricht 6.30 Morgengymnastik 5.00 Nachrichten— Musik 19.25 wischen Halb und Acht: sie schrei- 17.00 Zeichentrickfim 8 2 N 8 1A 8 8.00 Nachr. 5 8 A N 871A 8 7.00 Nachr. 5 Gymnastik S AMSs7 a8 6.30 Frankfurter Wecker ben mit 17.15 Der erste Arbeitstag; kleine Hinweise 4 9.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 20.00 Tagesschau 17.40 Lesen macht Spaß ö** 20,15 Schulfunk: Theoretische Physik 9.00 Schulfunk: Karl Baedekers Reiseführer 9.90 Schulkumk: Musikhéren 5 20.13 Wetterkarte 19.00 Die Abendschau V 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 9.30 Kammer- und Klaviermusik 20.20 Schwümmende Stadt im Hafen; Filimber. 19.25 Zwischen Halb und Acht: Henry- 8 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 10.00 Musik liegt in der Luft 21.00 Vico contra Vico; dle harmonischen Salvador-Revue 14.00 Sport— Nachrichten 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 11.30 M²rsik zur Mittagspause 5 Streitigkeiten des Herrn Torriani 20.00 Tagesschau N 14.45 Mensch und Arbeit 15.00 Aus italienischen Opern von Mozart 12.40 Rundschau— Nachrichten 21.30 Filmbericht von der Internat,. Fach- 20.15 Wetterkarte 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 16.00 Nachrichten 5 13.50 Pressestimmen Ausstellung„Druck und Papier“ 20.20 Uhren aus dem schwarzwald: 15.40 Aktueller Jugendfunk 16.10 Die Leute von Zug: eine Reportage 14.20 Das Jugend-dournel 22.00 Bericht aus Brüssel eine Industrie- Reportage 16.00 Froher Start ins Wochenende 16.40 Musik und gute Laune 15.15 Irrformationen für Ost und West Bent 21.15„Täter gesucht“; ein Kriminal-œutz 17.00 Unternhaltungsmusik 17.30 Neues vom Büchermarkt 15.0 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland jenstag 5 16.90 Nachrichten— Polit. Wochenbericht 19.00 Innenpolitischer Kommentar 16.00 Wochenendbummel auf Atherwellen 17.00 Jugendstunde: Beim Ruderelub Samstag 18.30 Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.15 Zeitfunk— Trübune der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.50 Fernseh-Lexikon: Die Spinnen 14.30 Aus dem Rot-Weiß. Stadion Köln: 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Musik zum Tanzen 18.45 Stimme der Arbeit— Musik 19.00 Die Abendschau Davis-Cup Deutschland— Belgien 20.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 21.00 Die Kernspalter; zeitkrit. Kabarett 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.25 Zwischen Halb u. Acht: Tick-Tack-uiz 17.30 Ein buntes Allerlei 21.00 Zeitkritisches Kabarett: Die Kernspalter 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 20.00 Spiel in allen Schlagertonarten 20.00 Tagesschau 19.00 Die Abendschau 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Sportrundschau 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 20.15 Naturschutzgebiet der Heide; Berich 19.25 Zwischen Halb und Acht: Das Schall- 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.35 Mütternachtscocktail; dazwischen 20.30„Rotation“; ein Spielfilm 5 plattenbaby 5 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten 5 Moch 20.00 Tagesschau 13.00 kreide a belt gute 13 40 Musikalisches Magazin UKW 17.30 Lebendiges Wissen: Asien 1 5 5 20.15 Dr. Grzimek: Hin Platz keür Tlere UKW 4525 C UK 00 Nachrienten en t. 17.4 Musik für junge Leute 1 85 Aiden, mit Adalbert Dickhut 21.00„Es bleibt in der Familie“; Wende erte 7.30 Politik für jedermann 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik 18.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 127 1 tiven für junge Leute von L. Verneuil— anschließend: Wo 10.45 Klingendes Wochenende 18.45/ Sportfunk. 20.00 Berühmte Orchester spielen 35 Für die Frau: Mode-Viertelstunde zunn Sonntag 20.03 Ludwigsburger Schloßkonzert 19.15 Konzert des Kurpfähzischen Kammer- 21.15 Fin Blinder geht durch die Stadt; 1 8 5 22.00 Gäste aus Paris musizieren orchesters Ludwigshafen Geschichte einer alltäglichen Begegnung * 2„„ 2 2 enen eee ba oa oa. 4 EBS KHFFEE e. 1 — N me ne— 2— — ebll- duch- zicht⸗ 11, g. eizer ntell, umpf, irbeit riger Vogel, Wart. 3 Nr. 107/ Samstag, 10. Mai 1958 MORGEN Seite 21 5 Wien: Die Trümmerära des„Dritten Mannes“ ist vorbei „Seit Jahrzehnten war die Stadt nicht mehr so gelöst, so froh und ansprechend wie heute“ „Mit der ersten Frühlingssonne beginnen wieder Scharen von Ferienreisenden durch die Wiener Innenstadt zu wandern. Mit Rei- seführern und Kameras bewaffnet, folgen sie den Sternen des Bädeker vor der* Hofburg über die Universität zum Künstlerhaus. Viele sind dann vom Zauber der Stadt so angetan, daß sie wieder und wieder kommen. Vergangenheit und Gegenwart klingen in Wien glücklich ineinander, Barockfassaden und Neonlichter stehen nicht gegeneinander, sondern sind eine glückliche Verbindung ein- gegangen.“ Mit diesen Gedanken begrüßte eine österreichische Zeitung dieser Tage die ersten Fremden, die sich in der Tat überzeu- gen konnten, daß die Trümmer-Aera des „dritten Mannes“ in der Donaumetropole überwunden ist; daß jene Zeit endgültig vor- bei ist, als das nervenkitzelnde Harry-Lime- ſrhema des Zitherspieler Anton Karas durch die Straßen geisterte; daß auch jene Groteske schon weit zurückliegt, als die„Vier im Jeep“ noch durch die Straßen fuhren. Wien ist aus- geglichener und selbstbewußter geworden; sein Lebensgeist ist wieder erwacht, und manche ausländischen Beurteiler finden,„daß die Atmosphäre der österreichischen Metro- pole seit Jahrzehnten nicht mehr so gelöst, froh und ansprechend gewesen ist wie gerade jetzt.“ g Zwar mußte auch Wien dem modernen Verkehr und seinem Tempo seinen Tribut zahlen. Zwar haben sich die Quellen, aus denen der Stadt immer wieder neue Men- schen zuflossen, stark verändert; es sind nicht mehr die Tschechen, Ungarn und Kroaten, die ihre besten Kräfte in die Zentrale Wien entsenden wie einst zu k. u. k.-Zeiten; Wien ist Vielleicht provinzieller geworden, der „Nachschub“ kommt heute aus Kärnten, der Steiermark und Tirol. Zwar sind die Fiaker, die einst das Straßenbild zierten, zur Raritàt geworden; nur noch fünf Fahrzeuge dieser Art existieren; sie sind an der Oper postiert und werden meist von romantisierenden Amerikanern benutzt. Zwar sind in dem Hause, in dem einst Franz Schubert lebte, ein Tabak-Trafik und eine Toto-Zentrale untergebracht. Zwar stauen sich in der Maria-Hilfer-Straße die Autokolonnen wie in jeder anderen Großstadt. Zwar hat Wien noch nicht alle Spuren des Krieges verwischen können Es gibt noch viele„Zwars“. Aber trotz alledem lebt der Relz des alten Wien un- angefochten, unverwüstlich und fröhlich wei- ter— nicht nur in den Heurigen-Schänken in Grinzing und Sievering, sondern mehr noch in den Menschen der Stadt. Die Bevöl- kerung hat sich ihr Alt-Wiener Herz auf eine eindrucksvolle Art bewahrt. Seit wieder die tiefe, wohlklingende Stimme der neuen „Pummerin“ von der Stephanskirche über die Donaustadt klingt— die Riesenglocke ist die dritte, die diesen Namen trägt, sie Wiegt 20 000 Kilogramm und löste ihre Vor- gängerin ab, die am 12. April 1945 im Bom- bensturm zugrunde ging— seitdem scheint die ganze Stadt von dem optimistischen Ge- fühl beherrscht„Wir haben's hinter uns!“ Die Auseinandersetzungen zwischen den Nationalitäten, die schreckliche Zeit der Trümmer und die Besatzung.) Es wurde ein neues Selbstgefühl geboren, als im Mai 1955 im Schloß Belvedere der Staatsvertrag un- terschrieben wurde, der dem Lande die Un- Abhängigkeit garantiert, als am 25. Oktober 1955 der letzte fremde Soldat österreichi- sches Gebiet räumte. Mit Gelassenheit nimmt der Wiener es hin, daß die Wildsauen in den Wäldern wie- der überhand nehmen, seit die Besatzer ab- rückten.„Lieber Schwarz- als Khaki-Kittel“ meint der Oesterreicher und amüsiert sich über ein Malheur, das einem Spaziergänger Passierte, der sich im Grase des Lainzer Tiergartens ausruhte. Als er gerade in sein Butterbrot beigen wollte, riß ihm ein Wild- schwein das Frühstück aus der Hand und big ihm in den Finger. Im Wienerwald da- Segen sieht es anders aus: Da konnte der jädierte Rotwildbestand inzwischen nicht wieder neu geschaffen werden. „Der Oesterreicher ist in seinem Wesen ein fleißiger, fröhlicher und gutmütiger Cha- rakter. Er ist in seiner Art konservativ aber absolut nicht altmodisch— ein Mensch, der mit allen gut sein will.“ Das gilt privat und Der Ringturm Ecke Schottenringſfrunz- Josefs- Kai: ein Mäũrchenreich der Technik. Bild: Keystone — wenn der Partner es zuläßt— auch in der Politik. Oesterreich ist eines der weni- gen westlichen Länder, das von Anfang an diplomatische Vertretungen in alle Volks- demokratien entsandte. Der Anteil des Hee- resbudgets am Nationaleinkommen ist ge- ring: er betrug im Jahre 1957 nur 1,5 Pro- zent. Das kleine Bundesheer ist augenblick- lich etwa 30 000 Mann stark. Vielleicht sym- bolisch für die Einstellung des Landes ist es, daß im Gebäude des ehemaligen Kriegsmini- steriums heute fünf Bundesministerien— darunter das Sozialministerium!— unterge- bracht sind. Mit gemischten Gefühlen beobachten die Wiener, daß ihre Stadt eine Nachrichtenzen- trale ersten Ranges blieb. Viele Auslands- korrespondenten der großen Zeitungen der Welt residieren hier, Sie sind nicht wegen der österreichischen Innenpolitik da.„Die is 2 langweilig, die bietet net viel!“, meinen die Donaustädter, der Krise zum Trotz, die augenblicklich zwischen der Volkspartei und den Sozialisten schwelt und möglicherweise die große Koalition gefährdet. Nachrichten aus dem Osten können in Wien besser be- Wertet, treffender überdacht und formuliert Werden als an Orten, die weiter vom Schuß sind. Aus diesen Gründen unterhalten auch die großen Mächte diplomatische Vertretun- gen in dem kleinen Land, die sehr stark be- setzt sind. Das diplomatische Personal der Amerikaner wird mit 500 Personen beziffert, das der Russen mit 400. Das kleine Ungarn schickte 250 Mann. Die Oesterreicher sehen das nicht allzu gern. Sie beobachten die un- garische Mission mit besonderer Aufmerk- samkeit. Gerade jetzt wurde dort wieder ein Spionagefall aufgedeckt, so daß Wiener Zei- tungen erregt den Abbruch der diplomati- schen Beziehungen zu Ungarn forderten. Doch der ganze Spionage-Krach— so ge- Wichtig er auf der politischen Ebene auch be- wertet wird— dringt nicht in die Wiener Heurigen-Lokale ein, wo neben den Wiener Liedern immer noch auch die ungarischen gespielt und gesungen werden.„Mei Alde sauft so viel wie i, daher die große Sympa- thie“ ist genau so oft zu hören wie die ungari- sche„Julischka“. Die 1 700 000 Wiener wohnen in 23 Stadt- bezirken auf einer Fläche von 42 000 Hektar. Die Ausdehnung ist außergewöhnlich groß. 8000 uniformierte Polizisten, deren Beliebt- heit sprichwörtlich ist, wachen über die Ord- nung der Stadt, deren„Nachtleben“ sich vor allem in den Heurigen-Schänken abspielt. Nachtkabaretts von Rang gibt es nicht, sie haben kaum eine Chance, sich zu entfalten. Die Wiener Oper ist immer noch eine der führenden Bühnen Europas. Dem Ensemble anzugehören ist Wunsch und Ziel der großen Sänger. 60 Neuinszenierungen im Jahr bringt die Oper heraus. Außerdem gastieren hier Spitzenkräfte aus dem Ausland, darunter Sänger und Sängerinnen von der Mailänder Scala. Das Opernensemble reist zu Gast- spielen in viele Städte der Welt.„Sie sind überall nur net in Wien“, übertreiben die Donaustädter. Die Musikkultur wäre ohne die Wiener Philharmoniker nicht vollständig, von denen Wilhelm Furtwängler sagte:„Die gibt es in der Welt nicht noch ein zweites Mal.“ Musik, landschaftlicher Reiz und der Charme des Wiener Menschen locken jähr- lich Millionen Fremde nach Oesterreich und Wien. Die Struktur des Fremdenverkehrs hat sich geändert: Vor dem zweiten Weltkrieg kamen 41 Prozent der ausländischen Gäste aus Ost- und Südosteuropa. Heute mußte der Fremdenverkehr ganz auf Besucher aus Westlichen Ländern umgestellt werden. Mehr als 50 Prozent sind Deutsche aus der Bun- desrepublik. Im Sommerhalbjahr 1956 be- suchten vier Millionen Ausländer den Donaustaat, der selber nur sieben Millionen Einwohner zählt. Ein Teil der Fremden reist auf dem Luftwege an. Der Flughafen Wien- Schwechat— ein ehemaliger deutscher Jagd- fliegerhorst— wird heute von 19 Fluggesell- schaften angeflogen, unter ihnen sind auch Gesellschaften aus Jugoslawien, Polen und der Tschechoslowakei. Als letzte kam die österreichische Fluggesellschaft AUA hinzu, die am 5. Mai ihre Kurslinie Wien— Frank- furt eröffnete. Nach der Fertigstellung der 3000-Meter-Landebahn wird Wien auch für Düsenflugzeuge attraktiv werden, so daß die Stadt weiter im Schnittpunkt zwischen Ost und West, Nord und Süd liegt, so daß sie weiterhin ihre Aufgaben als völkerverbin- dendes Element und als Kulturzentrum er- füllen kann.„Es gibt auf dem europäischen Kontinent kaum eine Nation, ein Volk, eine Generation, die sich in Wiens zweitausend- jähriger Chronik nicht verewigt hätte.“ H. Kübler Was sonst noch geschag. Durch ein Remis in der 23. Partie des Weltmeisterschaftsturniers in Moskau ist der russische Großmeister Michael Botwinnik am Freitag wieder Schachweltmeister gewor- den. Er holte sich mit 12% Punkten den Titel von Wassilij Smyslow zurück, der ihn im Vorjahr von Botwinnik errungen hatte. Smyslow kam in dem jetzt beendeten Tur- nier durch das Remis noch auf 10% Punkte. * Das gerichtliche Nachspiel des furchtbaren Eisenbahnunglücks von Lewisham bei Lon- don im Dezember 1957, bei dem 90 Menschen getötet worden waren, fand im Kriminal- gericht von Old Bailey einen ungewöhnlichen Abschlug. Der Lokomotivführer des Un- Slückszuges, der 62 Jahre alte William Trew, Wurde freigesprochen. Auf Grund des schlechten Gesundheitszustandes des Ange- klagten War auf eine erneute Verhandlung verzichtet worden. Bleich und mit einge- fallenen Wangen hörte Trew seinen Frei- spruch. Er hatte bereits im vergangenen Mo- nat vor Gericht gestanden. Da sich die Ge- schworenen über ihr Urteil nicht einigen konnten, mußte der Fall am 7. Mai erneut verhandelt werden. Richter und Geschworene Waren sich darüber einig, daß die seelischen Leiden des Lokomotivführers durch einen erneuten Prozeß nicht noch vergröhert wer- den sollten. * Dreizehn japanische Wissenschaftler ha- ben sich vor kurzem von Tokio in den süd- östlichen Teil Asiens begeben, um zu erkun- den, woher die Vorfahren der Japaner ka- men, als sie die Inseln Nippons bevölkerten. Vor etwa zweieinhalbtausend Jahren drang ein Volk malaiisch- chinesischer Abstammung ins heutige Japan ein. Von diesem Volk lei- ten die Japaner ihre Abstammung her. Wo aber stand die Wiege dieser Vorfahren? Das will die in zwei Gruppen aufgeteilte Expedi- tion herausfinden und zu diesem Zweck ein Jahr lang archäologische, anthropologische und sprachkundliche Forschungen in Siam, Kambodscha, Laos und Süd- Vietnam be- treiben. 8* Grohbritannien und die Sowjetunion haben ein Tauschabkommen abgeschlossen, wonach die Engländer 10 000 sowjetische Guitarren einführen, während die Sowjets dafür bri- tische Rasierklingen im Wert von 10 000 Pfund(120 000 Mark) erhalten. Ein Vertreter der britischen Importfirma erklärte zu dem Tauschabkommen:„Es sind wundervolle Guitarren, die obendrein viel billiger als die britischen sind. Wir wissen, daß der Guitar- renverkauf in Großbritannien stockt, aber Wir hoffen, daß die russischen Guitarren einen neuen Auftrieb auslösen werden.“ * In Kapstadt trafen am Donnerstag mit ihrem Schiff die beiden Männer ein, die am 13. April Augenzeugen des Absturzes des so- Wjetischen Satelliten„Sputnik II“ in den Atlantischen Ozean geworden waren. Der 21 jährige dritte Offlzier des britischen Frachters„Trewellard“, Kenneth Davidson, der zur betreffenden Zeit Brückenwache hatte, schilderte den Satelliten als eine große feurige Kugel, die einen langen Schweif von Funken hinter sich her zog. Die Erscheinung War 20 Sekunden lang sichtbar, was für Da- vidson ausreichte, die Höhe des Objekts über dem Horizont und seine Flugbahn zu be- stimmen sowie den Kapitän, Jack Williams, zu benachrichtigen. Kapitän Williams erlebte noch den Absturz des„Sputnik“ ins Meer mit und sagte, es sei ein höchst eindrucks- voller Anblick gewesen, die Beobachtung wurde in etwa 500 Meilen Entfernung von Trinidad auf hoher See gemacht. * Präsident Eisenhower hat angeordnet, daß die der USA-Regierung unterstellten Angehörigen der Nationalgarde, die wegen des Rassenkonfliktes die Oberschule von Little Rock im Staate Arkansas bewachen, mit Wirkung vom 29. Mai zurückgezogen werden. Der Präsident gab der Hoffnung Ausdruck, daß ein neuer Einsatz nicht mehr notwendig wird. * Die amerikanische Atomenergie- Kommis- sion gab bekannt, dag amerikanische Pro- duzenten von Uranerz und Urankonzentra- ten diese an amerikanische und ausländische Kunden privat verkaufen können. Dadurch Soll die amerikanische Uran- Industrie in die Lage versetzt werden, den Wettbewerb mit anderen Ländern auf diesem Gebiet auf- zunehmen. K, bei Vetter in modisch vielseifiger Auswahl. Auch als Geschenk zum Mouftertag willkommen! 2 Damen-Bluse aus leinen„no iron“, mit einge- 5 setztem Halbarm und breiten Spit- 9 zeneinsätzen * bröße 42.52 bM 13.75 2 Kommgarn-Rock 2 obs reiner Wolle, mit eingelegter 3 Kellerfulte, in grau, schwarz und 8 beige 1 8 eröbe 4050 on 19.75 8 1 Bluse aus Schweizer Batist„Mimicars“. Das Vorderteil ist ganz bestickt b 18.90 Struktur-Rock kcnitterorm, h elegunte Form, in modischen farben dn 24.90 4 2 2 9 . 25 2 N 2 D—. 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Die Stellung erfordert eine Persönlichkeit, welche erstklassige Beziehungen zu Kreisen der Kraftfahrzeughändler, Maschinenindu- strie und deren Vertriebs organisationen nachweisen kann. Die mit dieser Stellung verbundene weitaus selbständige Außentätigkeit setzt darüber hinaus Kenntnisse im Finanzierungs- u. Bankwesen voraus. Nachdem die Tätigkeit sich auf Verhandlungen mit Kunden von repräsentativem Charakter erstreckt, wird besonderer Wert auf Verhandlungsgeschick u. gewandtes und sicheres Auftreten gelegt. Interessenten werden gebeten, ihre Bewerbungs- pl unterlagen zu richten an die AFI, ALLGEMEINE NANZIERUNGSVERMITITTLUNGS- GESELLSCHAFT MBH, Köln, Mittelstraße 7. Schneidermeister dle Konfektlonsänderungen in Heimarbeit annehmen können, gesucht. Adresse zu erfragen unter Nr, A 17625 im Verlag. 3 —— Quclifizierte Werkzeugmacher zum für Schnitt-, Stanz- und Ziehwerkzeugbau, baldigen Eintritt gesucht. 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G men— mit ihrer eigenen Maxime nämlich, kon 7 98 5 5 eee e en en een Satie 3 h 5 9 1 5 schon etzt dd den C F 5 55 unkompliziert kuriert. Beginn des 20. Jahrhunderts— damals eis- Meisterschaft, mit der man ihnen ihre end n Hürtstag feiert hat sich vor allem als Thea- dan man einen nnn überhauptf Weigel operiert mit Traumdeutungen, gekühlt und messerscharf wirkende Komö- gültige Form für ein oder mehrere Jahrh. Don terkritiker einigen Ruhm und Respekt und„ 5 5. 5 Tests und Assoziationen, die jeden Kenner dien und Novellen heute noch wirken, oder derte gibt“. un. eine Ohrfeige— von der resoluten Käthe 5 1 F Readers Digest aufwärts) höchlich ob sie abgewelkt sind mit der Zeit der Steh- Der keineswegs demaskierte, Sonde 5 Dorsch selig— erworben. Mindestens ebenso 1 N an eren mt f ES ist erfrischend: Seit kragen, der bürgerlichen Reputation, der Gegenteil in seiner ganzen, gefährlich Schule berühmt wie jene Porsch-aftäre Wurde un- en„ 1 8 e. S. 57 5 sonntäglichen Hammelkeule mit Bohnen und Talmi- Glorie siegreich bestätigte, ehe bruch e ß F terautoren bert der Wilhelminischen Kaiserparaden. Karl treuherzige wie viehische Spießer Mashe pas ur b. schrift„Monat“ der unter dem Pitel„Re- a„ 8 Bunesprachen hat, haben wir auf unseren Otten spricht in seiner bei Hermann Luchter- in Fleisch und Bein, in Tonfall und Pieras zur P quiem kür das Vor und hinter den 125 8 91 bel det Sich e stän- Bühnen sattsam Leid mit Freud erfahren; hand in Darmstadt erschienenen expressio- durch und durch echt Ernst Schröder. 55 Kulissen des bundesdeutschen Theaterbe- ds 0„„ n Fan Segen 8 nun erke ben Wir zur Abwechslung ein- nistischen Anthologie„Ahnung und Auf- intellektscharf geschliffene Sterben wehr triebs weidlich viel vorhandenen Staub auf- 8 2.. 3 f 5 5 27 Spaß mut Freud— wenn bruch“, in der er Sternheims bitterböse No- Deutsch, in dem die Metaphern wie Selten, 10 81 Sewirbelt hat. Der Aufsatz war ein Kassan- e 8 1„ 5 Gabel auch Peine; a Sbal und der Freud, velle„Heidenstam“ neu druckte, von der Schmetterlinge aufgespießt sind, mit 9900 1 dra-Ruf; aber Weigel hat die höchst seltene 9 5 1 Nichts. 511 8181.. 2 strapaziert Werden. Es Wäre„Umfassung und Vorwegnahme von Proble- soviel Hundeschnäuzigkeit wie deutschen Beitra und beneidenswerte Begabung. eine witzige 8 n.. 8 1 5 F 5„ odest men, die uns heute noch auf den Nägeln Gemüt hinschmetterte. Eine Meisterlestun in der Kassandr Eu sein. Natürlich War sein rie 5 N 8 3 95 0 9 85 8 8 5 4 0„ 8 den brennend, und rührt damit auch an Stern- von lückenloser Dichte. Den Worterelche en is tischer Nekrolog auf das deutsche Theater ds VVVß 10 R ee FFF nochstapeln- heims brennende Aktualität. Das Zürcher Literaten Scarron, den in München, 3 Friess heftig übertrieben— da haben die Betroffe- oren Sibte Sie werden von der eselischaft den Doktor halbwegs adäquat und zutref- Schauspielhaus brachte mit der Neuauffüh- selbst parodierend, dereinst der Lin Kann schon recht; aber Vebertreſbung gehört in sch überheizten, künstlichen Treib- fend hätte besetzen können. Eo Plunien rung der 1908 geschriebenen Komödie„Die Ble! spielte, gab Rien Münch: 80% 1 8 mal zum Handwerk des zeitkrit hen 905 Hose“(Von Max Reinhardt 1911 in Berlin ur- ein Apoll A la Oscar Wilde, die pig l r. Wie man WIII, des Satjrischen„Der zerbrochene Krug Am Brody) ay aufgeführt), dem ersten der Lustspiele„aus Ordnung Maskes und seiner— auf ole beitsun 8 Hans Weigel 3 Kritiker und 5 1. 5 3 dem bürgerlichen Heldenleben“, den Beweis, Straße die Hose verlieremden— Frau ni Rente i. 5 e 5 55 N N ine amerikanische Bearbeitung der Kleist- Komödie dab Sternheim ätzende Satire heute 85 8 der Unordnung seines Dichterlebens einlach Alters * N e Donald Harron. ein Kanadischer Schau- szene füllt die beiden letzten Akte aus. Sie 2 1 7 5 138 i darum nicht störend weil er am Leben por. 8 195 VVVVVFVFVVVVVCCT h Dieler hat Kleists kleine Meisterkomödie zu enthält eine Menge satirischer Elemente, die on vom sksten der eldenwuls bräsd l beiredet. Die Ahnung der kaum noch in E ang Selber darüber lachen. Das Selingt m auch einem dreiaktigen, Satirischen Schwank un- auf die derb-erotischen Sten der Kol cn1812 Über wirklichen(um nicht zu sagen„surrea- scheinung getretenen expressionistischen 5 1924 u Wieder in der Arete em Einsebildeten gebaut und die Stratferd Festival Company zeit anspielen, be e listischen“) Sätze Sternheimscher Diktion, xik parodierte Sternheim ad absurdum schen 85 d 1 55 55 8 e hat„The Broken ug“ vorerst in Ontario und Kolonisten,. 1 e spendete Beifall bei offener Szene, der 8 1908.) Frau Maske wurde gänschenhaft Und ff Morrtreal gespielt und nun im New Vorker Militärs, sich groß aufzuspielen, Neutralität, günmuns beſeutste nien enden wollenden künl-sinnlich von Anne-Marie Blane rb Hier sind es einmal nicht die Theaterleute und nicht die bundesdeutschen Kulturbetriebs- Tate bzw. angehörigen, auch seine lieben Osterreicher nicht(wie in„O du mein Gster- reich), nach denen Weigels ironiegespitzte Feder zielt; hier sind es abwechslungshalber einmal die Arzte, insonderheit die Psychoana- Iytiker und Psychotherapeuten samt ihren sonderbaren Patienten, über die sich sein Reineswegs zimperlicher Spott ergießt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Spezies von Betroffenen auf Weigels witzige Attacke reagiert, ob die Seelenheilkundigen mehr Humor besitzen als die Leidtragenden vom Theater. Eigentlich wären sie von Amts we Phönix-Theater vorgestellt. Man amüsiert sich köstlich, aber erst nach dem ersten Akt. Die Handlung wurde über den Ozean verlegt, in ein Städtchen an der kanadischen Grenze, während des britisch- amerikanischen Krieges von 1812 bis 1814. Der zerbrochene Krug ist ein Symbol britischer Justiz im Rampf um die Ehre eines jungen Mädchens und die Rettung Kanadas von den Amerikanern. Aus der geschwätzigen Frau Martha ist eine Bridget Turkeyfoot geworden, aus dem Schreiber Licht ein schnüffelnder Dermot Huish. Der Dorfrichter Adam im Mittel- punkt des tollen Geschehens ist ein ebenso komödiantischer Judge Adam— der einzige, Kollaboration mit dem Feind, Korruption er Beamten und andere Mißstände der Zeit Unter Anspielung auf die Gegenwart ziem- lich unsanft anfassen. Das Ganze wird mit einem Gusto gespielt, das hier etwa Gogols „Revisor“ oder Wilders„Heiratsvermittlerin“ zuteil wurde Die Schauspieler, sonst eifrig dabei Shakespeare zu mimen, betreuen den Kleist-Harron mit derselben Liebe, die sie einem Lustspiel des Barden widmen, und so ergeben sich viele Szenen, die zu Lachstür- men hinreißen. Man kann aber nicht ver- hehlen, daß der Krug nicht genug Spannung und Witz für einen Dreiakter liefert. Beifall am Schluß, der nicht nur der brillan- ten Inszenierung Kurt Hirschfelds galt. Dieser Theobald Maske, Vollspießer, haar- scharf im Jahre 1908 lokalisiert und in Ber- lin, wirkt gerade in seiner zeitlichen Be- stimmtheit zeitlos-ewig. Wie Tartuffe. Wie die unverblichen gebliebenen Gestalten der anderen großen Komödiendichter der Welt- literatur: des Plautus oder der barocken Spa- mier. Und so erweist sich nach einem halben Jahrhundert, daß Siegfried Jacobsohn, der Herausgeber der„Schaubühne“, aus der dann die„Weltbühne“ entstand, recht hatte, als er — damals angegriffen und verlacht— bei der Uraufführung der„Hose“ schrieb, der— da- pert, stilecht in Kronprinzessin-Cäeilie- r. sur und Wespentaille; ihre sinnlichzjungträu. liche Nachbarin von der pikanten Elsbeth pon Lüdinghausen. Joachim Teege hüstelte uni kicherte den Stehkragenproletarler Mandel stamn, Friseurgehilfen, der auf das„Arbeiter. pack“ schimpft; und Peter Oehme schnartt Präzis den wissenschaftlichen Vollpart, de das durch Scarrons edlen Abgang freiper. dende Zimmer mietet, weibliche Bedienung in„nicht durchsichtiger“ Kleidung fordem Ein prächtiger Theaterabend, straff, exakt und von der erschütternden Komik eile Schießbudenlandschaft, in der die Figuren sich nur bei Tréffern rühren. Und Sternhen * Alle Feinwäsche & Weiße Wäsche XBuntwäsche Mädchen zw. spätere Heirat kzl. Bildzuschr. u. Nr. 08867 A. d. 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J — Komöcheg, 1 jetzt n ihre ent. e Jahrhun. Sondern n zefahrlichen te, ebend Maske Wat d Bierdung der, der Sternheim. Wie selteng mit eben. deutschen sterleistung vortereichen nchen, ld iterat Fr Schön ie bürgerliche auf ofle Frau ens einkach Leben por. noch in Ar, 107/ Samstag, 10. Mai 1938 MORGEN Selte U — uskünfte werden nach bestem Wissen A doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, 50 Donnerstag 17 Uhr. R. G. in F. Meine Mutter hat von ihrer Schulentlassung im Jahre 1903 bis Kriegsaus- bruch 1914 ununterbrochen als Zigarrenwick- lerin gearbeitet. Am 1. 10. 1914 kam sie dann zur Post, wo sie über den Krieg als Posthel- kerin tätig war. Im Jahre 1919 hat sie dann heiratet und keine regelmäßige Lohnarbeit mehr ausgeübt. Während des letzten Krieges hat sie noch einmal gearbeitet und zwar von Oktober 1941 bis März 1943. Während der Beitragsnachweis dieser Arbeitsverhältnisse in der vorhandenen Invalisenkarte nachgewie- sen ist, können die früheren Karten infolge EKriegsschadens nicht mehr vorgelegt werden. Kann meine Mutter heute noch irgendwelche ansprüche an die Invalidenversicherung stel- len, nachdem sie bereits im 70. Lebensjahr steht und seit Frühjahr 1956 vollkommen ar- beitsunfähig ist?— Auf die Wartezeit für die Rente wegen Berufsunfähigkeit und für das Altersruhegeld werden nach 8 1249 RVO die ab J. 1. 1924 zurückgelegten Versicherungszeiten angerechnet. Ist die Zeit zwischen dem 1. 12 1924 und 30. 11. 1948 mindestens ein Beitrag dag a0 ner mi Er. ischen z für die Zeit nach dem 31. 12. 1923 entrichtet, rdum schen 80 werden auch die vor dem 1. 1. 1924 zurück- enhaft uni ane verkör. Cäeilie- ri. A-jungkräu. Elsbeth von üstelte und er Mandel. „Arbeiter, e Schnarrtg WUbart, 18 kfreipper. Bedienung forder traf, exakt omik einer lie Figuren Sternhem 0 WEINZHEIMERS Echt Hunsrücker Bauernbrot det n 307. DN ab ab a0 ab ab 73,50 118.— 149,— 135.— N 090, 5 Jö, rungen T U chend, seit n Mann Zuschrift 2750 2 e — gelegten Versicherungszeiten angerechnet. Nachdem Ihre Mutter von Oktober 1941 bis März 1943 nachweislich versicherungspflichtig tätig war, sind die früheren Versicherungs- zeiten anzurechnen. Damit dürfte die Warte- zeit für das Altersruhegeld erfüllt sein, zumal auch 8 8 der Uebergangsvorschriften zum Ar- beiterrentenversicherungs- Neuregelungsgesetz nicht im Wege steht. Nach dieser Bestimmung können die früheren Beiträge nicht mit ange- rechnet werden, wenn der Versicherungsfall vor dem 1. 4. 1945 eingetreten ist. Ihre Mutter ist nach Ihren Angaben seit Frühjahr 1956 dauernd krank, so daß angenommen werden kann, daß Invalidität vor dem 1. 4. 1945 noch nicht bestanden hat. Wir empfehlen Ihnen da- her, beim dortigen Bürgermeisteramt um- gehend Altersruhegeld zu beantragen. Sie be- nötigen dazu eine Geburtsurkunde und die Versicherungsnachweise, Da Sie aber die frü- heren Quittungskarten nicht mehr besitzen, muß Ihre Mutter die Arbeits verhältnisse von 1903 bis 1918 angeben, damit die fehlenden Guittungskarten bei der Landesversicherungs- anstalt, zu der die erste Beitragszahlung er- 55 ere(Ursprungsanstalt), angefordert werden önnen. T. K. in H.. straße. Ein Arbeitnehmer ist in Ausübung seiner Berufstätigkeit durch Kraft- Wagen-Unfall schwer verletz worden. Der Ar- beitgeber ist versichert und gibt dem Arbeit- nehmer als Entschädigung für die Körperver- letzung die Versicherungssumme. Ist dieser Betrag bei dem Arbeitnehmer steuerpflichtig? Es ist zu unterscheiden, ob es sich bei der Entschädigung um Ersatz von Krankheits- kosten, Schmerzensgeld oder Arbeitslohn han- delt. Entschädigungen für Körperverletzungen dei Unfallen sind lohnsteuerpflichtig, insoweit zie als Ersatz für entgangenen oder entgehen- den Arbeitslohn gezahlt werden., Schmerzens- eld und Ersatz der Krankheitskosten sind dteuerfrei. E. K. in B. Ich werde durch ein häßliches Muttermal im Gesicht stark entstellt. Als jun- zes Mädchen bringt dieser Schönheitsfehler erhebliche Nachteile mit sich. Ich bin als Steno- typlstin tätig, hätte aber längst als Sekretärin Verwendung gefunden, wenn ich nicht diese entstellende Zeichnung im Gesicht hätte. Das bedeutet für mich eine schlechtere Bezahlung, abgesehen davon, daß natürlich auch die Hei- ratsaussichten kaum gegeben sind. Durch eine Operation könnte das Mal entfernt werden. leine Krankenkasse lehnt aber die nicht un- erheblichen Kosten hierfür ab. Muß ich mich damit abfinden und die Operation auf eigene lechnung vornehmen lassen? Haben sich schon 3 Gerichte mit dieser Frage beschäftigt? us ist eine Entscheidung des Landgerichtes zesau(1 8 31/57) bekannt. Eine Frau hatte ene erbsengroße Warze an der Innenseite des berschenkels und ein Blutgefäßgeschwulst am 1 80 Unterarm entfernen lassen. Die beiden 0 Diutsebilcde bestanden schon von Jugend an, le Krankenkasse lehnte die Uebernahme der Versicherungsschutz. Die durchgeführte Opera- tion habe nämlich nicht unmittelbar der Be- seitigung eines Krankheitszustandes gedient. Nach den Bekundungen der Aerzte habe es sich vielmehr um eine rein vorbeugende Mahßnahme gehandelt, um eine bei derartigen Geschwül⸗ sten immer mögliche Entartung auszuschließen. Eine solche Behandlung sei jedoch vom Ver- sicherungsschutz ausgeschlossen. Künstlertisch im Café R. Wo kommt eigent- lich das Wort„Mäzen“ her? Man kennt na- türlich seine Bedeutung, aber nicht seine Her- kunft.— Die Bezeichnung Mäzen für Förde- rer der Künste oder auch des Sports wurde von dem Namen des römischen Staatsmannes Cajus Cilnius Mäcenas abgeleitet. Dieser Rö- mer besaß unermeßliche Reichtümer und war ein leidenschaftlicher Liebhaber der schönen Künste, dichtete auch selbst kleine Tändeleien, deren Stil gesucht, reichlich und voll war von schnörkelhaften Wendungen bis zur Unver- ständlichkeit. Er umgab sich mit einem großen Gefolge von Schauspielern, Sängern und Poeten. Solange er als Staatsmann tätig war, hatte er männlichen Geist, Entschlossenheit und Sroßes Geschick bewiesen; später aber gab er sich völlig dem Genuß und der Sinnenlust hin und entartete zu fast weiblicher Weich- lichkeit. Seine ganz besondere Gönmnerschaft galt den Dichtern, die ihm viel verdankten. W. N. in D. Ich bewohne seit sechs Jahren eine Neubauwohnung, die bei meinem Einzug mit Zentralheizung ausgestattet war. Vor zwei Jahren stellte der Hauseigentümer die Heizung auf Oel um. Nun will er das Zusatzgerät wie- der entfernen, um dieses für ein von ihm er- stelltes Zweites Miethaus zu verwenden. Können sich die Mieter dagegen wehren? Nach meiner Auffassung ist doch die Oelfeuerung ein we- Sentlicher Bestandteil des Hauses geworden.— Erst kürzlich hat sich das Oberlandesgericht Selle(4 U 91/7) mit dieser Frage beschäftigt. Das Gericht verneinte die Frage, ob eine Oel- kfeuerungsanlage als wesentlicher Bestandteil des Hauses anzusehen sei, da ein derartiges Zusatzgerät ohne technische Schwierigkeiten wieder entfernt werden könne. Die Gelfeue- rungsanlage gehöre auch nicht deshalb zu den Wesentlichen Bestandteilen, weil dadurch das Haus ein bestimmtes Gepräge und eine beson- dere Eigenart erhalten habe. Einem neuen Haus mit Zentralheizung sei nämlich bereits durch den Einbau der Zentralheizung ein bestimmtes Gepräge“ gegeben worden. Die Zusatzheizung könne gegenüber dieser Eigenart keine Bedeu- tung mehr haben. Karoline B. In einem vielköpfigen Arbeiter- haushalt fällt die Anschaffung eines kleinen Kühlschrankes sehr schwer. Wissen Sie nicht, wie man auch ohne Kühlschrank während der heißen Sommerzeit eine Ersatzlösung finden kann, um vor allem Fleisch und Fett vor der Hitze zu schützen?— Man kann sich selbst einen Ersatz- Eisschrank auf folgende Weise herstellen: Man benützt einen großen Topf — Sterilisiertopf— mit fest verschlleßbarem Deckel, setzt ihn in eine starke Schachtel oder Kiste ein und füllt den Raum zwischen Topf und Kiste mit feuchtem Sand aus. Die abge- kühlten Speisen werden dann in den„Eis- schrank“ gesetzt. In der heißen Jahreszeit hal- ten sich auch Fleisch, Wurst und Fett in den Heizlöchern der Oefen frisch. Der ständige Zug darin kühlt nicht nur, sondern läßt auch kein Ungeziefer aufkommen. Hannelore B. In einem Aufsatz las ich kürz- lich, daß das Gehirn eines verstorbenen sehr berühmten Mannes„nur“ etwa 1220 Gramm wog. Wie groß ist das Gewicht des Gehirns normalerweise? Das Durchschnittsgewicht des menschlichen Gehirns beträgt bei einem Mann 1400 Gramm, bei einer Frau 1250 Gramm. R. K. in H. Meine Frau ist vor sieben Jah- ren gestorben. Nach unserem gemeinschaftli- Aus unserer Soziatredaklion chen Testament sind nach unserem Tod die beiderseitigen Verwandten je zur Hälfte Er- ben. Unser Haus war im Zeitpunkt des Todes meiner Frau total zerstört und wurde von mir mit der finanzielen Hilfe meiner Schwägerin, die mir auch unentgeltlich den Haushalt führt, wieder aufgebaut. Wie ist nun die Erbfolge hinsichtlich des Hauses?— An der Tatsache, daß nach Ihrem Tod einmal die beiderseitigen Verwandtenstämme erben, ist nichts mehr zu ändern. Das Hausgrundstück fällt in Ihren Nachlaß in dem wieder aufgebauten Zustand, wie es sich heute befindet. Sie können ledig- lich noch durch Rechtsgeschäfte unter Leben- den, welche jedoch weder unmittelbar noch mittelbar eine Schenkung darstellen dürfen, über den Nachlaß und damit auch über Ihr Hausgrundstück verfügen. Wenn Ihre Schwä⸗ gerin sich an dem Hausbau finanziell beteiligt hat, dann können Sie ihr 2. B. das Miteigen- tum am Haus im Verhältnis des von ihr zu- geschossenen Betrages übertragen. Allerdings ist eine solche Eigentumsübertragung grund- erwerbssteuerpflichtig in Höhe von 7 Prozent. Sie können dann auch zu Gunsten Ihrer Schwägerin eine verzinsliche Sicherheitshypo- thek für Baudarlehen zu Lasten des Grund- Stücks eintragen lassen. Schließlich besteht die Möglichkeit, daß Sie Ihrer Schwägerin als Ent- gelt für die Haushaltsführung das lebensläng- Uiche unentgeltliche Wohnungsrecht einräumen. Hypothek und Wohnungsrecht können gleich- zeitig eingetragen werden. Auf diese Weise erhält hre Schwägerin den Sitz im Haus und wird Hypothekengläubigerin. Die Erben ha- ben dann dieses Wohnungsrecht und diese Hypothek als Nachlaßverbindlichkeit zu über- nehmen. Drei Kraftfahrer. Müssen Kraftfahrer, denen eine Blutprobe wegen des Verdachtes der Trun- kenheit entnommen wird, auch dann die Ko- sten tragen, wenn sich der Verdacht als unbe- gründet erweist?— Zahlungspflichtig ist grund- sätzlich der Kraftfahrer dann, wenn er als so- genannter„Störer“ der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Frage kommt oder wenn er unzulässige Mengen Alkohol genossen hat. Er kann mit den Kosten nicht belastet werden, wenn er als Störer nicht in Betracht kommt und auch keine unzulässigen Mengen Alkohol im Blut hat. Die Verwaltungsgerichte vertreten allgemein die Auffassung, daß der Kraftfahrer auch dann zahlungspflichtig ist, weng er bei Berücksichtigung der konkreten Umstande nur den Anschein erweckte, als sei er„Störer“, nicht etwa, als sei er betrunken. W. Sch. in H. Ist schon der Motorenlärm durch Kraftfahrzeuge nervenaufreibend, so ist dieser doch noch geringfügig im Vergleich zu dem, der immer stärker von Flugzeugen ver- ursacht wird. Wer wie ich nicht weit von einem Flugplatz wohnt. kann sich keinen Be- griff von diesem die Nerven zerrüttenden Lärm machen. Sollte es nicht möglich sein, daß un- sere Techniker auch auf dem Gebiete der Lärmbekämpfung mit neuen Erfindungen auf- warten?— Die Technik beschäftigt sich schon viele Jahre mit diesem Problem, und nun ist man soweit, daß nach und nach die Flugzeuge mit dem Ergebnis der langwierigen Forschun- gen, dem„Vielröhrenschalldämpfer“ ausge- stattet werden. Für die Boeing 707, die als erstes westliches Düsenflugzeug im internatio- nalen Passagierverkehr fliegen wird, wurde ein„Vielröhrenschalldämpfer“ entwickelt, der nicht nur den Lärm der Turbinen für die Wohnbevölkerung in der Nähe von Flugplätzen vermindern wird, sondern auch den Geräusch- pegel im Innern des Flugzeuges noch weiter senkt. Außerdem kann die Dämpfervorrich- tung auch als Landebremse verwendet werden. Eltern G. in St. Unsere Tochter ist verlobt. Ihr Bräutigam will ein Häuschen bauen, wel- Der Zuschuß zu den Krankenkassen-Leistungen Zwei widerspruchsvolle Entscheidungen Im Zusammenhang mit dem sogenannten Zuschußgesetz ist eine Rechtsfrage aufgetaucht, die bisher völlig ungeklärt ist. Nach dem Zu- schußgesetz hat bekanntlich der infolge un- verschuldeter Krankheit arbeitsunfähige Ar- beitnehmer gegen seinen Arbeitgeber einen Anspruch auf Zahlung eines Zuschusses zu den Leistungen aus der gesetzlichen Kranken- oder Unfallversicherung. Die Höhe des Zu- schusses bemißt sich nach dem Unterschied zwischen dem Krankengeld und gewissen gleichstehenden Leistungen einerseits und 90 v. H. des Nettoarbeitsverdienstes anderer- seits. Das Nettoarbeitsentgelt wird aus dem durchschnittlichen Arbeitsentgelt der letzten vier Lohnwochen berechnet. Für die Berech- nung des Zuschußbetrages des Arbeitgebers kommen zwei Methoden in Frage: Die soge- nannte Kalendertagsmethode und die soge- nannte Arbeitstagsmethode. Fast gleichzeitig ergingen nun zwei Gerichtsentscheidungen, von denen sich die eine für die Richtigkeit der Kalendertagsmethode, die andere für die Arbeitstagsberechnungsweise entschied. Das Arbeitsgericht Ulm(II Ca 776/57) ent- schied sich für die Berechnung nach Kalender- tagen. Zur Begründung seiner Entscheidung stützte sich das Gericht auf die Tatsache, daß der Arbeitgeberzuschuß für die Tage zu zahlen ist, für die der Arbeitnehmer Kranken- geld bezieht. Das Krankengeld wird also für Kalendertage gewährt. Der Zuschuß sei da- jedoch das Arbeitsgericht Berlin(14 Ca 297½87) mit gewichtigen Gründen. Da das Kranken- geld kraft gesetzlicher Regelung aus dem auf sämtliche Kalendertage verteilten durch- schnittlichen Arbeitsentgelt ermittelt werde, bleibe unberücksichtigt, daß der Arbeitnehmer in Wirklichkeit nur fünf oder sechs Tage in der Woche tatsächlich arbeite. Das führe zu unmöglichen Ergebnissen. Erleide z. B. ein Arbeitnehmer in der am Freitag endenden Fünftagewoche am Freitag kurz vor Dienst- schluß einen Arbeitsunfall und ist er deshalb am Samstag, Sonntag und Montag krank, 80 erhalte er aus der Unfallversicherung für drei Tage Krankengeld. obwohl er nur für einen Tag sein Arbeitsentgelt einbüße. Das für drei Tage zu zahlende Krankengeld sei Wesentlich höher als das Arbeitsentgelt, das der Arbeiter im Falle der Arbeitsfähigkeit am Montag verdienen würde, Somit träte der ab- sonderliche Fall ein, daß der Arbeitgeber einen Zuschuß bezahlen müßte, obwohl das Kranken- geld mehr als hundertprozent des angefallenen Arbeitsentgelts beträgt. Die Berechnung nach Kalendertagen führe nicht nur zu merkwürdi- gen Ergebnissen, sie widerspreche auch dem Willen des Gesetzgebers. Danach soll das Zu- schußgesetz dem erkrankten Arbeitnehmer 90 v. H. des Nettoarbeitsverdienstes sichern. Diesem gesetzgeberischen Willen werde nur mit der Berechnung nach Arbeitstagen Rech- nung getragen. ches auch mit den Ersparnissen unserer Toch- ter finanziert werden soll. Der Bauplatz selbst gehört dem Bräutigam. Wie kann sich unsere Tochter am besten sichern?— In jedem Fall muß größte Vorsicht angeraten werden, daß nicht Ihre Tochter eines Tages um ihr Geld kommt. Vor der Eheschließung dürfte es überhaupt nicht zu empfehlen sein, die Er- sparnisse in den Hausbau zu investieren Nach der Eheschließung müßte dann von Ihnen erstrebt werden, daß Ihre Tochter Mit- eigentümerin des Grundstücks wird. Da Grund- stücksübertragungen unter Eheleuten grund- erwerbssteuerpflichtig sind, ist die Uebertra- gung des hälftigen Miteigentums schon vor Beginn des Baues zweckmäßig, da die Grund- erwerbssteuer um so niedriger ist, je weni- ger Wert das Grundstück hat. Ist einmal das Haus erbaut, dann wird die Grunderwerbs- steuer mindestens vom Einheitswert des Haus- grundstücks errechnet. Entspricht der Betrag Ihrer Tochter nicht dem hälftigen Wert des Hauses, dann kann auch ein anderer Anteil, etwa ein Drittel, gewählt werden. Jedenfalls sollte Ihre Tochter in dem Verhältnis Mit- eigentümerin werden, wie es ihren zur Ver- kügung gestellten Geldmitteln entspricht. Sollte der Bräutigam auf ein solches Amsinnen nicht eingehen, dann müßte mindest eine Hypothek in Höhe des Geldbetrages zur Eintragung kommen, damit Ihre Tochter wenigstens ding- lich gesichert ist. Solange nicht der beabsich- tigte Bau einen einwandfreien Finanzierungs- plan hat, müßte davon abgeraten werden, daß Ihre Tochter hre Ersparnisse dafür einsetzt, da die Erfahrung des Alltags zeigt, daß Frauenvermögen manchmal zu gutmütig und leichtfertig Plänen und Interessen des Man- nes geopfert werden. G. R. In meinem Mund treten in Zwischen- räumen von Wochen oder Monaten immer wieder schmerzhafte Entzündungen auf, die sich z. B. beim Essen besonders störend aus- wirken. Ich glaube, daß diese Entzündungen meist im Zusammenhang mit kleineren Er- kältungen auftreten. Handelt es sich bei den Entzündungen im Mund vielleicht um Mund- fäule? Schmerzhafte Entzündungen der Schleimhaut des Zahnfleisches und der Wan- genschleimhaut, welche durch eine beson- dere Art von Mundbakterien aus der Gruppe der Spirochäten hervorgerufen werden, gehö- ren zum Bild der Mundfäule. Gewöhnlich rufen scharfe Zahnränder durch kleinste Ver- letzungen der Schleimhaut diesen Entzün- dungszustand hervor. Auch der erschwerte Durchbruch des Weisheitszahnes kann ähn- liche Entzündungsvorgänge auslösen. Meist bilden sich jedoch bei dieser Form an der Wangenschleimhaut vom erkrankten Zahn- fleisch herrührende„Abklatschgeschwüre“. Das Allgemeinbefinden leidet durch Behinderung der Nahrungsaufnahme und das Fieber sowie durch die oft sehr heftigen brennenden Schmerzen. Es können auch schmerzhafte Lymphknotenschwellungen entstehen.— Das periodische Auftreten von bläschenartigen Ent- zündungserscheinungen in der Mundhöhle, be- sonders in Verbindung mit einer Erkältung, läßt die Vermutung aufkommen, daß es sich um Reizbläschen handelt, wie sie bei fleber- haften Erkrankungen(Lungenentzündung, Grippe, Typhus), bei Magen-Darmstörungen, bei Schnupfen, Halsentzündungen, aber auch bei Sonnenbrand in Erscheinung treten. Wäh- rend normalerweise die mit wasserheller Flüs- sigkeit gefüllten Bläschen mit Vorliebe an den Uebergangsstellen von Haut zur Schleimhaut sitzen, können sie verschiedentlich auch bis in die Mundhöhle übertreten. Dadurch bekommt die Erkrankung den Charakter der Mundfäule, obwohl in Wirklichkeit eine anders geartete Ursache vorliegt. In prophylaktischer Hinsicht kann man gegen die letztgenannte Entzündung im Mundbereiche nur wenig unternehmen, da diese lästige Erkrankung doch eine gewisse Disposition voraussetzt. Hingegen besteht durchaus die Möglichkeit einer wirkungsvol- len Behandlung durch einen Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenleiden. Oft schon hel- fen Pinselungen mit Tannin- oder Chrom- säurelösung. Vor allem aber ist die Verabrei- chung Vitamin C-haltiger Nahrung(frisches Gemüse und frische Früchte) oder Vitamin- präparate für einen schnellen Heilerfolg ent- scheidend. 0 Frau Luise G. Ist es möglich, ranziges Schweinefett wieder verwendbar zu machen, bzw. den ranzigen Geruch zu beseitigen?— Durch kräftiges Auskochen mit Zwiebeln und Aepfeln läßt sich der Geschmack ranzigen Schweinefettes beseitigen,. Jedoch hat dies nur Erfolg, wenn die Zersetzung noch nicht zu weit fortgeschritten ist. Es ist ratsam, das Fett nach dieser Behandlung möglichst schnell zu ver- wenden. Jürgen S. Gibt es über Ableitung und Her- kunft der Familiennamen eine einschlägige Literatur oder irgendeine aufschlußreiche Stati- stik?— Als einschlägige Literatur sind be- kannt: 1. Deutsche Sippennamen ableitendes Wörterbuch, 2. Die deutschen Familiennamen 6 Bände) von Brechenmacher, erschienen im Verlag C. A. Starke im Jahr 1936. 3. Die deut- schen Familiennamen(geschichtlich, geogra- phisch, sprachlich), erschienen in der Buchhand- lung des Waisenhauses in Berlin. Sämtliche Werke sind jedoch nur antiquarisch erhältlich. Ursula B. Ist„Lachgas“ ein völlig harmloses Betäubungsmittel oder kann es gefährlich wer- den?— Das Lachgas findet insbesondere in der Zahnheilkunde Verwendung. Es ist ein gutes Betäubungsmittel für besonders schmerzenmp- kindliche Patienten. Es ist aber nicht ungefähr- lich und gehört deshalb nur in die Hände des erfahrenen und mit ihm vollkommen vertrauten Wirt mit Flurgarderobe haftet für Diebstähle Garderobendiebstähle in Gaststätten kom- men immer wieder vor und führen nahezu immer zu Streitigkeiten mit dem Wirt, del bhäulig für den Schaden nicht aufkommen will. Das Landgericht Braunschweig hatte sich ers dieser Tage wieder mit einem derartigen un liebsamen Fall zu beschäftigen(6 8 265/57 Bei einem Klassentreffen in Braunschwe hatten die Schülerinnen ihre Mäntel in ein am Flur gelegenen Garderobe abgelegt. Ein der Mäntel wurde gestohlen. Da der Wirt sich weigerte, Schadenersatz zu leisten, mußte die bestohlene Schülerin klagen. Die Braunschweiger Richter belehrten den Wirt, daß er nur dann nicht haften würde, wenn er für die Garderobe nicht hafte. Aus- schlaggebend sei, daß in dem Gastraum keiner- lei Möglichkeit zum Ablegen der Mäntel vor- handen gewesen sei. Die Gäste seien daher Sezwungen gewesen, die auf dem Flur ge- legene Garderobenablage zu benutzen. Nur wenn im Gastraum selbst entsprechende Vor- richtungen(Garderobenständer usw.) vorhan- den gewesen wären und die Gäste folglich selbst auf ihre Sachen hätten aufpassen kön- nen, entfalle die Haftung des Wirtes. In einem solchen Falle seien nicht einmal mehr die üb- lichen Schilder„Für die Garderobe wird nicht gehaftet“ erforderlich, es liege dann nämlich kein„Verwahrungsvertrag“ zwischen Gast und Wirt vor. Schach Zertrümmerte Rochade Schach ist das Wechselspiel zweier geg nerischer Kräfte, von denen jede versucht, den anderen König in ein Mattnetz zu zie- hen. In mühevoller Kleinarbeit wird eine Stellung ausgebaut, aus der heraus der ent- scheidende Ansturm erfolgen soll. Wer da- bei die schnelleren und besseren Maßnahmen trifft, wird zuerst zuschlagen und den Sieg an seine Fahnen heften. Wie eine scheinbar gesicherte Königsstellung durch Figurenopfer erstüürmt wird, zeigt das Endspiel einer 1889 in New Lork gespielten Partie: Showalter— Gossip . ,* 5. g 7, 2 4 3 2 ee e E b d 8* Schwarz zieht und gewinnt 1..... S3 +(das erste Opfer); 2. gxf3, Lxf3 +; 3. LgZ, Dxg3 + I(auch die Dame wird geopfert, um die Königss telling zu öff- nen); 4. hg, Txg3; 5. Kha, Latz; 6. IR3, Tha*(der Turm reißt die letzte Mauer ein..) 7. Kxhg, Th 8 matt(... und sein FKollege vollendet das prächtige Werk h. Eingekesselt. Auch in der modernen Turnierpraxis fin- det mam viele ausgezeichnete Schlugkombi- nationen. Eine davon, 1948 in Hamburg zwii⸗ schen Christoph und Muth gespielt, bringen Wir nachstehend. 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Das Gericht wies jedoch die Klage nen. Diese Berechnungsart entspreche auch der liche Entscheidung diese bedeutsame umstrit- aus, 5b. Dle Entkernung der beiden Hautgebilde falle allgemein vertretenen Auffassung. tene Rechtsfrage bald einer endgültigen Klä- 30 W zumindest im vorliegenden Fall nicht unter den Gegen diese Berechnungsweise wendet sich rung zuführt. Arztes. den Verl“. 5 —̃ ä— , wu 1 ter . uschi Verlag. 5 verge, Sie finden bei uns: 6290% b. Won SCHLAFZIMMER n unter Matreitzen 5 Matratzenschoner Jedes stück wird Innen in hellen Räumen 87 S Steppdecken, Dgunendecken die Gelegenheit die ausgewählten Möbel 8 1025 4 Bettumrandungen i . 1 WOHNZ IMMER III III lidet. 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Mai dauert und dieses Jahr zum ersten Ma! von der Internationalen Vereinigung der Film- produzentenverbände(FIAPE) offiziell als Film-Festival anerkannt worden ist. Wieder steht die Woche im Zeichen einer starken Beteiligung der Ostblockländer(mit Aus- nahme der Tschechoslowakei und Albaniens, dafür aber mit einer Zusage Rot-Chinas), nahezu aller westlichen Staaten und natür- lich der Bundesrepublik, unter deren Ange- boten lediglich die vom Bundesverteidigungs- Ministerium gemeldeten Filme von der Aus wahlkommission als„zu idealisierend und zu wenig realistisch“ abgelehnt wurden. Eine internationale Jury, der neben dem Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke als Präsident, Persönlichkeiten wie Otto Sonnenfeld(Israeh, Emile Degelin(Bel- gien), Marcello Baldi(Italien), M. Marjac (Frankreich), H. G. Casparius(England) und Hilmar Hoffmann GGBundesrepublik) ange- hören, wird die besten Filme der Woche mit dem neugeschaffenen„Mannheimer Film- dukaten“ auszeichnen. Als Mannheimer Jury- Mitglied, das die Verbundenheit der Mann- heimer Presse mit der schon fast traditionell gewordenen Veranstaltung unterstreichen Soll, wurde der Journalist Wilhelm Herr- mann gewonnen. Die festliche Eröffnungsvorstellung, die am kommenden Montag, 20.30 Uhr, in den Mannheimer„Alster-Lichtspielen“ stattfin- det(deren Chef, Dr. B. A. Künzig, zu den Gründern der„Gilde Deutscher Filmkunst- theater“ zählt) wird der Filmkritiker Klaus Hebecker mit einer Analyse des internatio- nalen Kulturfilmschaffens unter dem Thema „Die Phantasie ist an der Garderobe abzu- geben“ einleiten. Als weitere Redner spre- chen der Mannheimer Oberbürgermeister und Dr. Kurt-Joachim Fischer, einer der eifrigsten Organisatoren des Mannheimer Film-Festivals. Das Programm der Eröff- nungsvorstellung wird bereits am frühen Nachmittag vor der Mannheimer Lehrer- schaft und in einer öffentlichen Vorstellung um 18 Uhr gezeigt. Es umfaßt— außer re- präsentativen Filmen aus Holland, Polen, Kanada, Rumänien, Jugoslawien, Frankreich und England— die Uraufführung des Wolf Hart-Kulturfilms„Kleine Weltentdeckung“ und den einzigen bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigten deutschen Kulturfilm „Ci2 22011— auf den Spuren des Lebens“ des Heidelberger Produzenten Dr. Fritz Hey- denreich, der seit 1955 an dieser Produktion über Wert und Bedeutung des Zuckers, als seinem ersten Nachkriegsfilm gearbeitet hat. Gedreht wurde dieser Beitrag zum Mann- heimer Festival von dem Mannheimer Ka- meramann Günter Senft, mit der Musik des ulturfilmwoche Stadt- g der Montagn schon genannte Lehr anstaltung mit einem dsatzreferat des Leiters 5 ildstelle Ham- Thema„Film- ht. Kempe tstag eine Sonder- fen des deutschen 8 Walter Hege, gangenen Kulturfilmwochen, Sondervor- stellungen ur lichen Be- suchern l dignetste Kultur- und für Schüler gezeigt werde Das Leistungen gehören: hichte eines Stuhls“ Musikfilm über den der 1957 (Kanada Kompon 2 8. „Grenzwacht in Gaza“ (Einsatz dänis Truppen im ägyptisch- israelisc ikt), Walt ney- Filme, polnische, indische und japanische Produk- tionen(ein Dokumentarbericht über die Er- Steigung des 8000 m hohen Manas lu im Himalaya) lassen Uberraschungen erwarten. Besondere Aufmerksamkeit hat die Lei- tung der VII. Mannheimer Kultur- und Do- kumentarfilmwoche den„filmischen Sparten“ Musik, Ballett, Jazz, Industrie und Fernseh- film gewidmet. Das starke Interesse der Ostblockländer dokumentiert sich in der Entsendung von Delegationen, unter denen die der Sowjetunion, Polens und der chinesi- schen Volksrepublik wohl wieder die„Stars“ im Brennpunkt öffentlicher Anteilnahme sein werden. Ob die deutsche Sowjetzone— die bisher immer mit von der Zelluloid-Partie War— sich auch an der VII. Mannheimer Filmwoche beteiligt, steht noch nicht fest. Eine Reihe fach- und publikumswirksa- mer Rahmen veranstaltungen prägt nicht un- Wesentlich das Gesicht der neuen Kultur- und Dokumentarfilmwoche: So wird am 13. Mai wieder Ministerialdirektor Dr. Hü- bingen vom Bundes- Innenministerium 38 Westdeutschen und Berliner Filmproduzenten in der Mannheimer Kunsthalle die Urkun- den für die Kulturfilmprämien überreichen; Walter Koppel, Produzent von„Des Teufels General“ und„Der Hauptmann von Köpe- nick“, wird in der Wirtschaftshochschule über betriebs wirtschaftliche Probleme des Films Sprechen; Prädikat wertvoll aber für Wen?“ heißt das Thema eines Vortrags von Professor Dr. Hermann Krings(Filmbewer⸗ tungsstelle der Länder in Wiesbaden); der England und der Während die britische Filmindustrie auf dem deutschen Verleinmarłt deutsche Landser Werle Reruusbringt, die die Ritterlichkeit des Kampfes im letæten Weltkrieg aufzuzeigen versuchen, hat sie Zum Internationalen Festival von Cannes einen Film„Orders to Kill“ geschicht, in dem die widerlich verzerrte Schießbudenſigur eines deutschen Landsers als Zielscheibe bei der Ausbildung von Seeret-Service-Agenten dient. Die Regie des Films hatte Anthony Asquith, ein Sohn des einstigen englischen Premierministers. Foto: Lion International Die kurze Karriere des Henry Cornelius Zum Jod des in Berlin geborenen englischen Film- Regisseurs Henry Cornelius, der Regisseur so erfolg- reicher Filme wie„Passport to Pimlico“ und „Genevieve“(„Die feurige Isabella“), der so- eben im Alter von nur 45 Jahren in London gestorben ist, galt in England als Südafrika- ner, obwohl er aus Berlin stammte. Er hatte zeine Heimat mit knapp zwanzig Jahren ver- lassen missen, nachdem er gerade in der Reinhardt-Schule zu studieren begonnen atte; aber diesen seinen Hintergrund hat Cornelius niemals vergessen können. Ueber Faris kam er nach London, wo er Assistent René Clairs bei Korda wurde. Dann wanderte er nach Südafrika weiter, wo der junge Mann zuerst für die Filmpropaganda der Regierung arbeitete, pevor er selbst ein Dutzend Doku- mentar-Filme produzierte. Nach Kriegsende ehrte er nach London zurück; schon seine erste Regie- Arbeit,„Hue and Cry“, ließ auf- 8 Sein zweiter Film, Passport to Pim- leo, Setzte Cornelius endgültig durch, gleich- 8855 in den Augen der Liebhaber des künst- erlschen Films und der Geschäftsleute, die z6tolke nur nach Kasseneinnahmen einschät- en. Die Geschichte eines Londoner Wohn- Viertels, das plötzlich zum Ausland Wird, ge- hört längst zu den klassischen Lustspiel- Werken der Leinwand. Henry Cornelius grün- dete sofort seine eigene Produktion, anstatt eines der verlockenden Angebote anzuneh- men; er wollte unabhängig sein und machen, Was er wollte. So entstand sein Film von der Liebe zu vorsintflutlichen Autos,„Gene- Vieve“, durch den sich Kenneth More in die erste Reihe englischer Komiker spielte; es wurde ein Welterfolg. Danach hätte sich der Regisseur aussuchen können, wo und was er inszenieren wollte; aber in den ihm verblei- benden fünf Jahren seitdem hat Cornelius nur noch zwei Filme gedreht. Seltsamerweise gelang ihm„Ich bin eine Kamera“ nach Isher- Woods Berlin-Roman nicht so, wie man es er- Wartet hatte, obwohl er sich George Grosz für die Kostümentwürfe geholt hatte. Kurz vor seinem frühen Tod hatte er nach langer Pause „Next to no time“ beendet, wiederum mit Kenneth More. Dieser Film stellt seine Hin- terlassenschekkt dar, auf die man gespannt sein darf. Pem.(London) KTulturfilm- Ausschuß des Bundes- Innen. ministeriums tagt am 13. Mai in Mannheim und der Kunstausschuß der Ständigen Kon- kerenz der Kultusminister der Länder wird sich ebenfalls über das Mannheimer Festival informieren. Der im letzten Jahr mit Schmach und Schande begangene„Tag des deutschen Kul- tur films“ findet nicht statt, obwohl die Lei- tung der Filmwoche versichert, die Einflüsse des interessanten Kulturfilms aus Frank- reich, Belgien, Holland und England hätten sich befruchtend auf die deutschen Produk- tionen ausgewirkt, es bilde sich langsam Qualität, und der„warme Regen“ der Bun- desfilmprämien habe sich als durchaus posi- tiv erwiesen. Ob das eigentliche Problem des deutschen Kulturfilms— nämlich The- menwahl, Gestaltung und aktueller Bezug diesmal gelöst ist und ausreicht, um vor der reichen internationalen Konkurrenz bestehen zu können, wird die VII. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche ihren vermutlich sehr kritischen Betrachtern be- weisen müssen. Denn das so oft magisch beschworene und zugegebenermaßen oft mangelnde Geld spielt in diesem Wettbewerb mur eine sekundäre Rolle: Gute Filme ent- stehen in erster Linie durch gute Einfälle. Es ist die große Aufgabe der deutschen Produzenten bei einem deutschen Kulturfilm- Festival, dieser Wahrheit gerecht zu werden. Ob diese Aufgabe gelöst wurde, wird die Vorführung der von der Jury sls„beste Filme der Woche“ ausgezeichneten Filme am 17. Mai 1958 zeigen. H. W. Beck Fröh öbt sich, /as ein Streiter Werden Will.. „Trommeln, Schwert und Tanz in Malabar“ heißt einer der beiden indischen Beiträge zur VII Mannheimer Kultur- und Dokumentarſilmwocke, die am 2. Mai beginnt Der Deutsche Paul Zils, der vor 1933, bei der Ufa tätig war und später in Indien eine bemerkenswerte Kulturfiimproduktion aqufbaute Heferte den Festival.— Unser Bud zeigt eine Waßfenübung Kopf, Brust oder Fußgelenk ihres„Gegners“ zielen. Film synchronisiert für das Mannheimer bei der die„Schüler“ mit Holzstäben auf Foto: PZ Wa⸗osser— Ulmen— Kraniche Die ersten großen Produktionen quf dem XI. Internationgdlen Filmfestival von Cannes Der abendfüllende schwedische Dokumen- tarfilm„Dschungelsaga“ von Arne Sucksdorf, mit dem die XI. Internationalen Filmfest- spiele von Cannes eröffnet wurden, bediente sich leider allzu sehr der schon von den Italienern(„Der verlorene Kontinent“, Das letzte Paradies“) überstrapazierten Methode, das Exotische durch gestellte Sensationen noch publikums wirksamer zu machen. Und der norwegische Streifen„Neun Leben“ von Arne Skouen, der die Flucht des Wider- standskämpfers Jan Baalsrud im Winter 1943 durch die arktische Fjordlandschaft Zur schwedischen Grenze an den wirklichen Or- ten des Geschehens minutiös nachgestaltete, litt an dem dramatisch und filmästhetisch Ungestaltet-Bleiben dieses dokumentarischen. Vorwurks. Ins Dokumentarische zielte auch der französische Spielfilm„Lebendiges Wasser“, dessen Drehbuch der Dichter Jean Giono schrieb und bei dessen sich über fast drei Jahre hinziehenden Aufnahmen er auch bei jeder Einstellung anwesend gewesen sein soll. Die Kanalisierung des Flusses Durance n der Haute-Province sollte hier mit dem Leben des Mädchens Hortense gleichnishaft verwoben werden. Das Dokumentarische, 80 schwebte es Gion zweifellos vor, wäre ins Mythische zu steigern: in die Legende der Durance und von Hortense, von denen die eine ihren wilden Lauf seit der Vorzeit be- Wahrte, und die andere in ihrer ungebärdi- gen Jugend noch in den jahrhundertealten Ueberlieferungen des abgeschlossenen Dor- fes lebt. Hier bricht nun die moderne Tech- nik hinein, die Regulierungsarbeiten an der Durance werden von Spekulationen um- häuft, und die reiche Bauernerbin Hortense wird mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln umworben. Zuletzt sind der Fluß und das Mädchen in einen neuen Abschnitt ihres Lebens geführt, und die Guten, die sich ihrem Fortschritt nicht entgegenstemmten, werden von ihnen belohnt. Und die Technik und der aus ihr er wachsende Reichtum wer- den von beiden wieder der Natur dienstbar gemacht. Aus diesem durchaus dichterischen Thema ließe sich schon ein gleichwertiger Film ge- stalten, wenn dem Regisseur diese Ueber- höhung des Wirklichen ins Mythische ge- länge. Francois Villiers, der neben einigen Kulturfilmen bisher als einzigen Spielfilm das Sittendrama„Hafenbar von Marseille“ nszenierte, hat in dem jetzigen Breitwand- karbfilm außerordentlich wirkungsvolle und bisweilen auch schöne Aufnahmen gebracht, aber die Seelenharmonie von Mensch und Natur, wo sozusagen der Wellenschlag der Durance mit dem Atmen des Mädchens Hor- tense gleichklingen müßte, blieb er schuldig. Das Dokumentarische ist trefflich gelungen: die steinige Oede des Landes, die endlos da- hinziehenden Schafherden, der wilde Lauf des Flusses und die verknöcherte Selbstsucht der Bauern,— aber der gioneske Natur- mythos, trotz der Mitwirkung des Dichters, blieb aus. Ins Mythische hinüberreichen müßte wohl auch eine Verfilmung von Eugene O'Neills Drama„Gier unter Ulmen“, dieser fast an- tikisch anmutenden Leidenschaftstragödie aus dem Neu-England von 1830. Der Regis- seur Delbert Mann, der sich des Stoffes jetzt amahm, hatte vor einigen Jahren mit seinem alltäglich- schlichten„Marty“ einen verdien- ten Erfolg, aber jetzt ist das Geschehen ins Theaterhafte übersteigert und das Kulissen hafte der Dekorationen bleibt allzu sehr sichtbar. Wie Sofia Loren bei ihm nichts mehr von der italienischen Pizzaiola hat, sondern ins Charakterfach wächst, zeigt einen guten Schauspieler führer, und der durch seine Seemannsongs bekannte Bur! Ives füllt die Rolle des uralt-knorrigen Ephraim aus. In ein paar Szenen wird auch dieser Film von den Leidenschaften O'Neills mitgerissen, dann spürt man das Dichterische auch von der Filmleinwand herab, aber meist gibt die auf das realistische bäuerliche Sittenbild ab- gestellte Inszenierung mit der dramatischen Ueberhöhung, die doch zwangsläufig durch- bricht, einen unechten Klang. Fast uneingeschränkt zu loben ist bisher nur der sowjetische Fim„Die Kraniche fliegen“ von Mikhail Kalatozov Was es seit zwanzig Jahren im Sowjetfilm nicht mehr gab, als Eisenstein mit„Aleksandr Newskij“ zum letztenmal ein Meisterwerk schuf, bricht jetzt wieder hervor: die kühnen Blickwinkel der Kamera, die jagenden Montagen, die Umsetzung von Gedankenverbindungen in optische Ueberblendungen, die Aufhebung von Zeit und Raum durch assoziative Schnitte, und schließlich die sich zu einem abstrakten Figurenreigen auflösende Vision eines Sterbenden. Hier endlich ist nun wirk- lich jene Auflockerung des Sowjetfilms zu- tage getreten, von der schon so viel geredet Wurde. Auch dieser Film ist noch nicht ganz rein in seiner Form, im zweiten, langatmige- ren Teil quillt bisweilen doch wieder das Politisch Lehrhafte hervor, aber der An- schluß an die bildmäßige Formkraft der gro- Ben Zeit von Eisenstein und Dziga Vertow scheint jetzt gefunden. Die pure Handlung bleibt noch am Melo- dramatischen, für uns mehr durch die selbst- kritische Sicht des sowietischen Lebens im jetzten Krieg interessant Hier werden nicht mehr lauter protzen Helden zuf Schau ge- stellt. sondern es gibt Drückeberger und Schieber wie in anderen Ländern auch leichte Mädchen und eine korrumpierte Etappe, überfüllte Lazarette und ein Leben in Angst. aus dem erst langsam der Kamp- keswille erwächst. Was es in der Sowjetunion — diesem Film zufolge— nicht gab, Wa! allein„Väterchen“ Stalin: aus keinem Bilder- rahmen höngt mehr sein vertrauter Schnauz- bart herab. und auch in der großen patrioti- schen Schlußrede wird sein Name nicht mehr erwähnt Aber eine untreue Soldsftenbraut gibt es, die einem intellektuellen Ganoven erliegt, und allegorisch fliegen die Kraniche einher, die die Sehnsucht nach einem freien und glücklichen Leben verkörpern, von dem die Menschen einstweilen nur träumen kön- nen und dürfen. Fast sche Renaissance scheint 7 noch bedeutsamer als die filmopti- die Entdeckung einer jungen Schauspielerin: Tatjana Samoj jova(Tochter von E. Samojlov, des ein- stigen Titeldarstellers in Dowschenkos Film an eigenwilliger „Stschors“), dramatischer Ausdruckskraft noch zwingender als die im Vorjahr in Venedig für ihre Gorkij- Inter- pretation„Malwe“ preisgekrönte Lettin Zi- dra Rutenbergs. Man könnte an die Anouilh- sche Antigone denken, an diese harte und wilde Leidenschaft, die das Unbedingte zu erzwingen versucht, die Absolutheit des eigenen Glücks, auch wenn die Gesellschafts- ordnung darüber zerstört wird. Gerade dar- um ist die Wendung des Films bei ihr nicht recht glaubhaft, wenn sie einen anderen hei- ratet. während ihr Verlobter an der Front iSt. Aber dann bricht sie wieder aus dem Zwang der Gemeinschaft heraus— und blickt zu den Kranichen auf, die in der un- beschränkten Freiheit leben. Es mag erstau- nen, daß ein solcher Film heute aus Moskau kommt, aber vielleicht mögen auch dort ge- Wisch ty; der jungen Genera- tion, die sich genau so schon in polnischen („Kanal und vor allem in ungarischen Fil- Klungen in men(„Das Jahrmarkts- Karussell“,„In Uni- korm“) ausprägten, nicht mehr zu verheim- lichen sein. Dirich Seelmann-Eggebert Film-Notizen sische Charakterdars r Paul tam Monteg nach langer Krank- seinem Pariser Heim gestorben Er Jahre alt. Bernard hatte 1924 seine Tätigkeit im französischen Finanzministe- rium aufgegeben, um Schauspieler zu wer- den, Er wurde vor allem durch seine Film- rollen, in denen er zumeist Bösewichte ver- Körperte, bekannt. ** Unter der Regie von Richard Pottier be- gannen in Paris die Atelieraufnahmen des Films„Serenade in Texas“ in dem Sonja Ziemann neben dem Sänger Louis Mariano die Hauptrolle sipelt. Auch Germaine Damar steht vor der Kamera, Sonja Ziemanns erster französischer Film„Tabarin“ wird in Kurzer Zeit in Paris uraufgeführt werden. * Anfang Mai begann Kurt Hoffmann mit den Dreharbeiten zu seinem neuen Film„Wir Wunderkinder“, nach dem gleichnamigen Roman von Hugo Hartung. Die weibliche Hauptrolle spielt die Nachwuchsdarstellerin Johanna von Koczian. Na denn Prost, Towaritsch! Der jährige Star Tatjand Samojlova, von der Propaganda als„Frau mit den schönsten Augen der Welt“ gerühmt, feiert mit Sergej Jutkewitsch, ansonsten Regisseur pathos- ſelirrender Heldenfilme und heuer Jury-Mitglied von Cannes, bei französischem Cham- pagner den außerordentlichen künstlerischen Erfolg ihres Films„Die Kraniche Hiegen“. Der von Mikhail Kaluatozov inszenierte Streifen darf als der beste und vor allem kühnste Soujetfilm seit langen Jahren gelten. Foto: Pierre Manciet, Nice N Menn Ilir heslen molll, nolinit nur immer Seite 30 MORGEN Immobilien und Geschäfte Neuzeitliche NHeimstätten die in Süddeutschland von Sparern des Beamtenheimstättenwerkes gebaut wurden, zeigt das Beamtenheimstättenwerk gemeinnützige Bausparkasse für Beamte, Angestellte und Lohn- empfänger im öffentlichen Dienst, Hameln/ Weser, in Mannheim, in der Gaststätte Eichbaum-Sstammhaus, P 3, 9-10. Besichtigung: am 11. und 12 Mai 1958, täglich von 11 bis 19 Uhr. 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Es ging alles sehr lautlos zu wie bei einem Kondukt, und die Men- schen, die da herumstanden Unter den Lin- den, waren stumm und reckten die Hälse wie die Kiebitze auf einem Friedhof. Dann kamen sie anmarschiert, die ande- ren, in braunen und schwarzen Hemden, in hohen Stiefeln und gebuchteten Hosen, die Daumen unter den Schulterriemen kurz über den Koppeln, die Augen starr nach vorne gerichtet und die Lippen in den ach so kindlichen Gesichtern verkniffen. Hin- ter ihnen, die nach dem Takt einer dump- fen Trommel marschierten, fuhren im Schritt drei Lastwagen, angefüllt mit Bü- chern. Aus dem Portal der Universität schritt eine Gruppe von Zivilisten, Profes- soren in weichen Hüten und ein wenig ver- wachsenen Mänteln. Die Studenten schwenk- ten auf den Platz vor der Oper ein. Sie bil- deten ein nach vorne geöffnetes Karree. Die Lastwagen formierten sich zu einer Art teutonischer Wagenburg. Mit Petroleum präparierte Holzscheite wurden aufeinander geschichtet. Es ging alles sehr exakt und ordentlich zu, wie bei gelernten Statisten auf der Bühne. Zwei Pedelle, die in ihren Mützen aussahen wie Friedhofsgärtner, zün- deten gemächlich den Scheiterhaufen an, die Studenten in schwarzen und braunen Hem- den standen mit gespreizten Beinen um die Szene herum, oben auf den Dächern saßen die Tauben, das Volk auf der Straße glotzte genauso wie sie, und dann kam von einem Podium, das von je drei bulligen Kerlen flankiert war, die schneidende vogelhafte Stimme: „Gegen Dekadenz und moralischen Verfall, für Zucht und Sitte in Familie und Staat. Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner.“ Sie holten die Bücher von den Last- wagen und warfen sie, skandiert von der monotonen Litanei des dünnlichen bebrill- ten Sprechers, auf den Scheiterhaufen. Für Sekunden noch sah ich die weißen Seiten auf flattern, dann lohte das Feuer über ihnen, und die Professoren mit ihren wei- chen Hüten hoben ein jeder den rechten Arm. Nachdem Heinrich Mann, Kästner und ich sozusagen als Vorreiter in den Feuer- ofen der intellektuellen Barbarei gejagt worden waren, folgten uns noch die Bücher von Remarque umd Tucholsky, von Freud und Einstein, von Arnold Zweig und Alfred Kerr, von Lion Feuchtwanger und Georg Grosz, von Fritz v. Unruh und Bert Brecht. Es wird nicht jedem Schriftsteller die Gelegenheit geboten, seiner Verbrennung beizu wohnen und sich sozusagen als Zu- schauer von sich selbst zu trennen. Das Schauspiel, dem ich damals am 10. Mai vor der Staatsoper in Berlin beiwohnte, auch Erich Kästner befand sich uuter den„Zaun- gästen“, erweckte jedoch alles andere als tragische Spannungen und seelische Kon- flikte. Während die Flämmchen fast tänze- risch, und wie mir schien, ein wenig zärt- lich sich über unseren brennenden Büchern bewegten, empfand ich alles andere als Zorn, Wut und Verzweiflung. Es war viel- mehr das Gefühl einer großen, fast kind- lichen Verwunderung, das sich meiner be- mächtigte, so als wäre ich plötzlich 500 Jahre früher auf die Welt gekommen, und ich hätte das bisher nur noch nicht gewußt. Die Gesichter der Studenten kamen mir alle sehr bekannt vor, Schwarmgeister mit dem starren neurotischen Blick, mitten im un- lertigen Knabengesicht, dazwischen Rabau- ken mit Stiernacken und Ochsenziemern in den feisten kurzfingrigen Händen, eng- brüstige, schmallippige Magister mit dem Süffisemten Lächeln heimlicher Sadisten, dann wieder andere, den Blick verlegen auf den Boden gesenkt, wenn die Bücher ins Feuer flogen und die Namen von der hei- Seren Stimme gerufen wurden, so als krächzte ein Rabe auf dem Galgen. Und dann Wieder wechselte das Bild. Plötzlich sah ich Vor mir einen großen, mit Kopfsteinen ge- pflasterten Platz. Er war rund und lag im Schatten einer hohen verwitterten Kathe- drale, die aussah wie ein Bienenhaus des Glaubens. Und vor der Kirche brannten auch die Feuer aus einem Scheiterhaufen, und die Männer und Frauen in grünen, gel- den, roten und schwarzen Gewändern tru- gen aus den Seitenstraßen, die alle auf den Platz mündeten, Bücher und Rollen aus kostbarem Papier in den Händen und war- ken sie tänzerischen Schritts in die Flam- men. Und oben auf dem kleinen Balkon seines düsteren Palais stand der Greis in der purpurroten Toga und segnete den Brand. Es roch nach Weihrauch und dem Duft getrockneter Rosen. Ich mußte im Stehen geträumt haben. Ein Mann neben mir schüttelte mich lächelnd am Arm, er hob sogar meinen Hut vom Boden.„Langweilige Sache“, sagte er, „hab mir was anderes drunter Vorgestellt..“. Ich sah Auf den Platz vor der Oper, dort standen sie noch mit gespreizten Beinen, und das Feuer im Scheiterhaufen wurde inmer kleiner, die Professoren verabschie- deten sich von drei großgewachsenen Kerls, die Gold an den Mützen trugen, die Stu- denten sprangen auf die Lastwagen, die Pedelle schütteten Sand auf das nur noch glimmende Holz, die Polizisten stoppten den Verkehr, bis die Camions auf die rechte Fahrbahn eingeschwenkt waren, und dann fuhren sie singend los, die Söhne jener El- tern, die sich aus den durch Krieg, Inflation und Krise erschütterten Familien in das Kollektiv der Gruppe und in den Fanatis- mus einer romantisch-kleinbürgerlichen In- toleranz geflüchtet hatten. Es roch nicht nach raffiniertem Weihrauch, wie bei den spanischen Autodafés. Es roch nach SA- Lokal, nach Stampe, es roch nach Steinhäger und Molle, nach Bratheringen und Soleiern, nach Bouletten und gemischtem Salat. Nach dem Mief des Unfertigen, des Undurchdach- ten, des Unausgegorenen, des zur Macht ge- langten kleinbürgerlichen Ressentiments. Niemand wird es bestreiten, daß diese jun- gen Menschen damals in dem guten Glau- ben gehandelt haben, sie würden mit der Verbrennung gesellschaftskritischer Bücher, politischer Pamphlete und psychoanalyti- scher Untersuchungen einer nationalen Re- naissance dienen, deren wahre Tendenz man ihnen heimtückisch verschwieg. Sie waren überzeugt, daß das Kritische inner- halb der Literatur, daß die Warnung gegen- über einem mit allen Drogen der Propa- Sanda hektisch gewordenen Staat sträflich sei. Sie wußten nicht, daß die Gewalt, der sie mit romantischem und sportlichem Eifer dienten, in ihrem Ursprung eine nihi- listische war, eine nur von dem momentanen Effekt getragene, eine geistig planlose, tak- tisch raffinierte Maschinerie. Sie wußten es wirklich nicht, aber sie glaubten, daß ein Volk sich in einem Salto mortale wie ein Turner über all die Abgründe, Traditionen, Nachdenklichkeiten, Erfahrungen und War- nungen seiner Geschichte hinwegsetzen könmte. Deshalb ließen sie sich, in einem blinden Uebermut, dazu verführen, all das zu ver- brennen, was dem im Wege stand. Was sich damals, am 10. Mai 1933, auf den Plätzen vor den deutschen Universitä- ten ereignete, war das Vorspiel einer riesen- haften Tragödie. Nicht die Bücher, die man auf das Geheiß eines von intellektuellen und sexuellen Ressentiments vergifteten Propagandaministers in das Feuer warf, Waren die wirklichen Opfer. Sie erlebten ihre Wiedergeburt. Aber jene Generation junger Menschen, die aufgewachsen Waren in dem kleinbürgerlichen Haß ihrer despo- sedierten Eltern, die sich, wie es der Natio- nalsozialismus ihnen vormachte, an den Die Schriftstellerin Marie-Luise Kaschnitz Frankfurt A. M.) wurde für ihre besonderen Verdienste um die deutsche Literatur mit dem Immermann-Literaturpreis 1957 der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet. Den Förderpreis er- hielt Alfred Andersch(Stuttgart). Die Preise, die später den beiden Schriftstellern über- reicht werden sollen, sind mit 5000 bzw. 2000 DM dotiert. Die„Brüder-Grimm- Gesellschaft“ ruft Men- schen der ganzen Welt, die in ihrer Kindheit etwas von der segnenden Kraft der Märchen erfahren haben, in denen sich„eine Verwandt schaft der edelsten Völker offenbart“, mitzu- Wirken an einem gemeinsamen Dank Werk, nämlich der Errichtung eines Brüder-Grimm- Museums. Irgendwo in Deutschland, wo die Umstände sich als günstig erweisen, soll eine Stätte errichtet werden, die nicht nur Denkmal und Museum ist, sondern die geistigen und see- lischen Kräfte, die von dem Werk der Brüder Grimm ausgehen, veranschaulicht und lebendig erhält. Dort soll gesammelt werden, was an Erinnerungsstücken aus ihrem Leben noch er- halten ist; dort soll ihr wissenschaftliches Werk nach Umfang, Tiefe und Auswirkung ebenso sichtbar werden wie das Sammelwerk der Märchen, ihre Bedeutung im deutschen Volks- leben und ihre Wege durch die Welt; dort müßte eine Sammlung aller Illustrationen ent- stehen, die in anderthalb Jahrhunderten zu den Märchen von Künstlern geschaffen wurden. Dort müßte eine Stätte sein, mit einem Wort gesagt, wo klein und groß eine Stunde in der Welt der Brüder Grimm leben können. Zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens ihrer Konzerthalle in Rom hat die römische Musikakademie„Santa Cecilia“ eine inter- nationale Ausschreibung für Orchesterdirigen- ten und Komposition angekündigt. Der erste Preis für Orchesterdirigenten beträgt zwei Mil- lionen Lire(13 400 Mark), der zweitbeste Diri- gent erhält eine Million Lire(6700 Mark). Die Preise sollen im Mai 1959 vergeben werden. Der einzige Geldpreis für Komposition wird 1960 vergeben. Er besteht aus zwei Millionen Lire(13 400 Mark). Teilnahmebedingungen sind durch das Sekretariat der„Accademia Nazio- Ortega y Sasset Vor 75 Jahren, am 9. Mai 1883, wurde der bedeu- tende spanische Philosoph Ortega y Gasset in Madrid geboren. Gasset, der 1955 an den Folgen eines Krebs- leidens starb, hat mit sei- ner Kulturphilosophie ein weltweites Echo gefunden. Zu seinen bekanntesten Schriften gehören„Der 5 Aufstand der Massen“ und „Ueber die Liebe“. dpa-Foto Leiden und Qualen von Wehrlosen wei⸗ deten, die unter dem Beifall der Mehrzahl ihrer Erzieher und Lehrer sich zu Hand- langern des Unmenschen machten— diese Generation wurde schließlich, in einem er- schütternden Sinn, zum tragischen Opfer ihrer eigenen Tat. Das anarchische Regime hat sie mit allen Mitteln der intellektuel- len und materiellen Verführung bestochen. Die meisten von ihnen spürten das nicht. Man brauchte den idealistischen Impetus dieser Jugend, die wie kaum eine vor ihr im Grunde heimatlos war, um die genau und raffiniert gestellten Segel der Hitleri- schen Verschwörung mit ihrem Atem zu füllen. Der katilinarische Charakter des Nationalsozialismus offenbarte sich nicht deutlicher als in dem ekelhaften Betrug des Glaubens, den man an dieser Jugend be- gangen hat. Die Auguren des Teufels wuß- ten genau, was sie taten, wenn sie diesen Jungen die Vision eines Reichs vorspiegel- ten, gemischt aus Hölderlin-Zitaten und Hei- degger-Kollegs. Auch hier verfälschten sie die Quellen, indem sie mit dem Geschick von Taschenspielern Schein und Sein ver- mengten. Die einst festgefügte Skala der Werte und der geistig-moralischen- ethischen Normen wurde für sie zu einem weltan- schaulichen Trickspiel. Mit Vorliebe bemäch- tigten sie sich des Vokabulars des deutschen Idealismus; denn mit ihm fängt man von jeher, das wußten sie, die Naiven, die Tum- Kultur-Chronik nale di Santa Cecilia“, Rom, Via Vittoria 6, zu erfragen. Kunstschätze aus dem Nachlaß von Emil Jannings werden am 1. Juni in der Kunsthand- lung Jäger in Mondsee(Salzkammergut) ver- steigert. Aus dem Katalog, der etwa 300 Num- mern aufweist, ist allerdings nicht zu ersehen, welche Stücke aus dem Besitz des großen deut- schen Schauspielers stammen, der in Strobl am Wolfgangsee sein Landhaus hatte. Die Bilder, Plastiken, Möbel und Schmiedearbeiten, die sonst noch versteigert werden, stammen vor- nehmlich aus dem Besitz steyrischer Adels- familien. Der Bund deutscher Volksmusikverbände. Sitz Freiburg, dem im Bundesgebiet 1100 Laien- blasorchester angehören, veranstaltet über Pfingsten in Karlsruhe sein zweites Bundes- musikfest. Die Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler zeigt vom 10. Mai bis 9. Juni 1958 in der Pfälzi- schen Landesgewerbeanstalt Kaiserslautern neue Arbeiten ihrer Mitglieder. Der Schutzverband Deutscher Schriftsteller Rheinland-Pfalz veranstaltet im Anschluß an seine Mitgliederversammlung in St. Goarshau- sen eine Tagung in der Pfalz, zu der alle pfäl- zischen Autoren, Mundartdichter, Heimatschrift- steller, sowie die Vertreter interessierter Ver- bände eingeladen sind. Die Tagung findet am Samstag, 17. Mai, im Haus Müller- Preßler, Haardt a. d. Weinstraße, statt. Dabei sollen Fragen der berufsständischen Organisation, der kameradschaftlichen Zusammenarbeit, sowie die Möglichkeiten eines landschaftlichen Mäzenaten- tums behandelt werden. Eine abendliche Lese- stunde ist jungen Autoren vorbehalten, die mit eigenen Werken zu Wort kommen. Es lesen: Oskar Denger, Kusel, Susanne Faschon, Kaisers- lautern, Kar! Josef Keller, Heidelberg, und Alfred Petto, Saarbrücken. „Dial M for Murder“, Frederick Knotts auch in Deutschland unter dem Titel„Bei An- ruf Mord“ viel gespielter Kriminal-Thriller, wurde im Rahmen der Veranstaltungen der Mannheimer Deutsch- Amerikanischen Freund- schaftswoche von der„Seventh Army Reper- tory Company“ in einer vorzüglichen Vorstel- ben und die reinen Toren in diesem Land. Sie hatten sich nicht getäuscht. Der größte Teil einer ahnungslosen, von dem Ressenti- ment ihrer Väter betäubten Generation blieb auf der Jagdstrecke der Geschichte oder er sank ab in das Amorphe eines rein vege- tativen Lebens. Aus dem Kameradschafts- kollektiv, auf dem sich dieser Staat angeb- lich aufbaute, wurde das stumme Kollektiv der Massengräber um Stalingrad, der Mas- sengräber in den Steinbrüchen und in den vom Salzwind gekämmten Aeckern der Nor- mandie, der Massengräber in den Kalkhöhlen von Monte Cassino, und der Massengräber, die heute noch in den ungehobenen Bäuchen der versenkten Schiffe ruhen. Man hat einer qugend, damals am 10. Mai 1933, die Fackel des Ungeists in die Hand gedrückt. Man hat sie mit halbwahren und gefälschten Argumenten auf die Straße der intellektuellen Barbarei getrieben. Die Bar- barei hat fürchterlich zurückgeschlagen. Das Dritte Reich hat mit Brandstiftung und Flammen begonnen. Das Dritte Reich ist in Flammen untergegangen. Heute.. Die deutsche Literatur hat sich von der entsetzlichen Wunde, die ihr durch den Brand der Bücher substantiell und seelisch zugefügt wurde. nur langsam erholt. Ihr souveränes Selbstvertrauen ist noch nicht wiederhergestellt. Das Trauma der Scheiterhaufen ist ge- blieben. lung in der Originalsprache aufgeführt. Die Rolle des Tennis professionals Tony Wendice, der einen„perfekten Mord“ plant, um sich in den Besitz des Geldes seiner Frau zu setzen, und sich am Ende doch in seinen eigenen Schlingen fängt, spielte mit kühler Ueberle- genheit Daniel Levin, ein junger amerikani- scher Schauspieler, der bei der Uraufführung des„Tagebuchs der Anne Frank“ in New Vork die Rolle des Peter gespielt hat. Seine Part- nerin war die Engländerin Shirley Thiemann, eine sichere, sehr routinierte Schauspielerin. Das übrige Ensemble unter Führung von Tho- mas Burrows fügte sich gut in den straff ge- spannten Rahmen der Aufführung, deren ein- ziger unverstsndlicher Bruch in der Klamot- ten-Einlage lag, die dem Schutzmann Thomp- son im letzten Akt zugeteilt war. Das zumeist deutsche Publikum, das die Aula des Karl- Friedrich- Gymnasiums gut füllte, zeigte sich sehr angetan von den Darbietungen der Ame- rikaner. 8. Die Städtische Bühne Heidelberg eröffnete am Freitag, 9. Mai, mit einer Aufführung von Rolf Liebermanns Oper„‚Die Schule der Frauen“ die diesjährigen„Tübinger Musik- tage“, die vornehmlich der zeitgenössischen Kunst gewidmet sind. Eine„Geistliche Abendmusik“ der Johannis- kirche Mannheim-Lindenhof findet am Sonn- tag, 11. Mai, 20 Uhr, statt. Auf dem Programm stehen Konzerte für 2 Soprane und Continuo von H. Schütz und J. H. Schein, Sonaten für Cello und Orgel von D. Buxtehude und J. B. Loeillet sowie größere Orgelwerke von J. S. Bach und J. Pachelbel. Die Ausführenden sind El- kriede Leingang und Adelheid Müller(Sopran), Kurt Lubberger(Cello) und Rolf Schweizer (Orgel)). Unter dem Titel„Badener in der bayerischen Metropole“ bringt das Studio Freiburg des Süd- westdeutschen Rundfunks am Himmelfahrtstag, 18.20 Uhr, ein Gespräch mit dem in Mannheim geborenen und seit elf Jahren in München Wir- kenden Historiker Professor Dr. Franz Schna- bel. Woöhrer-Stroß-Krotschak Ein Trio-Abend in Ludwigshafen Das neu gebildete Trio Friedrich Wührer Klavier), Wilhelm Stroß(Violine) und Richard Krotschak(Cello) hat mit einem Kammermusikabend in der Konzertreihe der Kulturellen BASF- Veranstaltungen in Lud- wigshafen nachdrücklich auf seine Existenz aufmerksam und den Mangel an ständigen Klaviertrio-Ensembles spürbar gemacht. Jedenfalls würde man es begrüßen, wenn diesem Zusammenschluß Dauer beschieden wäre und die drei Künstler im Verband noch den letzten Schritt zu jener Reife fänden, die jeder allein als geistiges Kapital in die Gemeinschaft investiert hat. Noch sind einige Klamgprobleme zu lösen, die teilweise in der diesbezüglich heiklen Natur des Klaviertrios selbst liegen. Beethovens Opus 1, Nr. 1, in Es-Dur, zu Eingang vorgetragen, richtete vornehmlich das Augenmerk auf diesen Punkt. Den beiden vorzüglich gelungenen Mittelsätzen standen die Ecksätze gegenüber, in denen das Klavier zu voluminòôs, die Geige dagegen zu ätherisch ansprach. Vor allem Stroß müßte sich hüten, seine wenn auch kultivierte Zurückhaltung bis zur Trockenheit zu abstrahieren. Doch derlei Un- ebenheiten glichen sich in dem Maße aus, in dem stilistisch eine größere Klangfülle ge- stattet war, also in Schuberts unvergäng- lichem B Dur-Trio(Opus 99) und erst recht im H-Dur-Trio Nr. 1 von Johannes Brahms (Opus 8). In beiden Werken wurde die Tiefe der langsamen Sätze voll ausgeschritten, hier wie dort kam die huschende Heimlichkeit der Scherzi köstlich zur Geltung. Wührers federnder Anschlag in den tänzerischen Par- tien bei Schubert, Krotschaks männlich- schöner Ton bei der Melodieführung durch das Cello und die geballte Energie aller drei Künstler in der Brahmsschen Komposi- tion waren bewundernd vermerkte Details, die sich in souveräner Disposition zum Ganzen fügten und schon vor der Pause, erst recht jedoch zum Schluß außergewöhnlich herz- lichen und anhaltenden Applaus bewirkten, Ir Prokofieffs Violin-Konzert Letztes Sinfoniekonzert in Heidelberg Im Mittelpunkt des achten und damit letzten Heidelberger Sinfoniekonzerts stand das Zweite Violinkonzert des russischen Komponisten Serge Prokofieff. Ein großes, breit angelegtes Werk, das die unverkenn- baren Zeichen der persönlichen Handschrift Prokofieffs trägt. Drei Welten des Ausdrucks beherrscht Prokofleff mit höchster Meister- schaft: das Skurril-Groteske, das er vom Humorvollen bis tief ins Wild-Dämonische hinein zu steigern weiß; das Elementar-Dy- namische, das bei ihm oft von dumpfer Kraft erfüllt ist, ans Unheimliche grenzt und sich wirr entlädt, im Gegensatz zu Strawinsky, der diese Kräfte auch formal bezwingt; und schließlich eine Lyrik, die über große Stimmungsgegensätze verfügt, nie weich oder sentimental wird und bei aller Objektivität doch von Pathos erfüllt ist. Im Vergleich zu Hindemith und Mil- haud ist Prokofleff ohne Zweifel reicher, stärker und vielseitiger im Ausdruck. Seine stets kraftvolle, prägnante Sprache kennt kaum einen Leerlauf. Die Fessellosigkeit der Kraft macht es ihm allerdings schwe- rer, zu der klassischen Form und Klarheit hinzustreben, der sich Hindemith weitaus rascher genähert hat. Auf diesem Weg steht das Zweite Violinkonzert, ein Werk, das— 1935— erst im langen und langsamen Rin- gen um die Form gewonnen werden konnte. Alfred Altenburger, der junge Konzert- meister des Städtischen Orchesters, stellte sich jetzt mit diesem erregenden und un- mittelbar wirkenden Violinkonzert dem Hei- delberger Publikum vor. Sein Spiel war ohne Makel. Brillant und sicher kamen die heiklen Passagen der Kadenzen und beseelt die profilierten, eingängigen Melodien. Sein schöner, reiner Ton, die nie überhetzten Tempi und das prachtvolle Zusammenwir- ken von Alfred Altenburger und Karl Rucht, der sein Orchester zu Achtung gebietender Leistung anspornte, ergaben eine Wieder- gabe, die den ungeteilten Beifall des Pu- blikums fand. Auch der einheimische Pianist Hans-Hel- mut Schwarz, der den Abend mit dem Er- sten Klavierkonzert von Johannes Brahms beendete, wurde stürmisch gefeiert. Groß- artig, über alles Lob erhaben seine Technik. Wuchtig explosiv erdröhnten die kompri- mierten Akkorde. Der gequälte, erschüt- ternde Aufschrei, die von majestätisch ge- steigertem Schmerz erfüllten, wirbelnden Triller des Kopfsatzes lichtete Schwarz ge- staltend in höchster Potenz. Schwarz läßt sich nicht nur vom Werk inspirieren, er schöpft aus dem Unendlichen. Da leider infolge Materialschwierigkeiten die angesetzte Uraufführung des Zweiten Orchesterkonzerts von Friedrich Georg Treiber auf die kommende Konzertsaison verschoben werden mußte, wurde der Abend mit der von Karl Rucht und dem Städti- schen Orchester musikantisch dargebote- nen Ersten Sinfonie von Beethoven eröffnet. Dirigent und Orchester erhielten für ihr aus- gewogenes Musizieren langanhaltenden Bei- all. Enger Fersenschluß Bequemer Laufabsafz Besonders volle Form 12 HUHHAUS MARKTPLATZ ECKE BREITE STRAS5E Meclieus, die Weltbekannte orthopädische Schuhmarke bringt für volle Füße jetzt luftige Sandaleften, die bequem und dennoch modisch gestaltet sind— Hier ein Beispiel: Medicus. Sandalette Form Ossi aus beigefarbe- nem Soficeſſleder Seite 32 MORGEN Samstag, 10. Mai 1958/ Nr. 107 — Sie waren wirklich glücklich verhleiratef/, e ante Herr und Frau Edward Harris waren glücklich verheiratet; seit vielen Jahren kührten sie eine wirklich glückliche Ehe. Ihr ältestes Enkelkind heiratete in der kommen- den Woche, und für dieses Fest wünschte Sich Frau Harris einen schlichten, schwarzen Hut,„aber mit einem kurzen, modernen Schleier, der die Strenge etwas auflockert“, Sagte sie zu sich selbst, und sie dachte dabei an einen Hut, den sie vor einigen Tagen wei ter unten auf der Straße, in einem Geschäft nahe der Autobushaltestelle, gesehen hatte. Aber der Hut kostete zweiundfünfzig und einen halben Schilling, und Frau Harris glaubte nicht, daß sie das Geld würde er- übrigen können, nachdem ihr Mann nun pen- Sioniert worden war. Und wenn ich das Geld gleich hätte. Kkönmte ich ihn wohl trotzdem nicht kaufen, überlegte Frau Harris, denn Ted— ihr Mann— brauchte einen Spaten für seinen Garten— und der Spaten ist schließlich Wichtiger als mein Hut. Herr und Frau Harris waren eben wirk- Uch glücklich verheiratet. Das einzige, was in den langen, gemeinsamen Jahren jemals zu leichten Meinungsverschiedenheiten zwischen ihnen geführt hatte, war eine Vase. Groß und rot, leuchtend rot, mit einem Schwer vergoldeten Deckel und einer Art doppelten Schwanenhals, der die Henkel darstellen sollte, der es ihr aber mit seinen Verschnörkelungen nahezu unmöglich machte, die Vase, wie sie es wollte, sauberhalten zu Können. Die Vase hatte einer Großtante Teds gehört, und in der Verwandtschaft bestand die Ansicht, daß die Vase sehr wertvoll sei. Für Frau Harris aber war sie nichts anderes Als schlechthin scheußlich. Der eigentliche Grund, warum Herr Harris die Vase in sei- ner Wohnung aufgestellt hatte und nicht duldete, daß sie einen anderen als den ihr von ihm zugewiesenen, ganz besonders ins Auge fallenden Platz bekam, war, weil sie für ihn in ihrer aufdringlich-pomphaften Prachtentfaltung einen Abglanz der einstigen Würde seines Großvaters, der Bürgermeister gewesen war, verkörperte, und das fand Frau Harris lächerlich. „Häßliches großes Ding!“ sagte Frau Harris eigensinnig, als sie den Deckel ab- nahm und dessen vergoldeten, greulichen Griffe abstaubte. In diesem Augenblick läu- tete die Glocke an der Haustür. Ihr Mann hatte gerade das Haus verlassen, um sich etwas Tabak zu kaufen, und so, oberfläch- lich ihre Schürze glattstreichend, ging sie selbst die Tür öffnen. Ein scharfer Windstoß drückte ihr die Tür entgegen, kaum daß sie das Schloß aufge- Klinkt hatte, und sie starrte verlegen auf einen riesenhaften Regenschirm. Dieser neigte sich und lieg darunter zwei Männer auftauchen: einen großen, dünnen, dunklen Mann und einen kleinen, untersetzten mit hellem Haar. „Nein, heute kaufe ich nichts, Dank“, sagte Frau Harris automatisch. vielen „Madame, bitte, wir wollen Ihnen auch gar nichts verkaufen“, sagte der große Mann mit einem singenden Tonfall in der Stimme, wobei er abwehrend, besänftigend seine gro- Ben Hände hob. „Ganz im Gegenteil, gnädige Frau, kau- fen möchten wir, kaufen“, erklärte der kleine Mann. „Ich habe nichts zu verkaufen“, entgeg- nete Frau Harris schnell und unwillig. „Gold oder Silber?“ begann der große Mann wieder mit seinem singenden Tonfall. „Perlen oder Diamanten?“ sekundierte der kleine. „Schwarze Steine, Broschen, Gemmen— Miniaturbilder?“ fuhr der große fort. „Chinesisches Porzellan— Ornamente Glaskronleuchter?“ fragte der kleine Mann wieder. „Nein, nein— nein! Wir sind nicht so Wohlhabend, wie Sie etwa annehmen“, er- klärte Frau Harris entschieden, und sie wollte die Tür schließen. „Bitte, Madame!“ rief der große Mann. „Sie wollen mir doch nicht etwa einreden, daß nicht irgendwo in Ihrer Wohnung vic- torianische Dinge nutzlos herumstehen! Da! bitte, das zum Beispiel ist eine wunder- bare Perlenbrosche, die Sie gerade tragen“, sagte er fast verzückt, erstklassige Hand- Werksarbeit, ganz erstklassig— eine Perle fehlt zwar..— stellte er ruhig fest „aber Sie werden sie nie wieder einpassen lassen. ich kenne das aus Erfahrung und so, Madame, wäre es doch angebracht, wenn Sie mir die Brosche gleich verkaufen Würden.“ Geschäftig zog er eine Uhrmacher- lupe hervor und trat einen Schritt auf Frau Harris zu.„Ich gebe Ihnen drei Pfund da- für, Madame, für die Perlen, verstehen Sie!“ „Nein, nein es ist ein Erbstück von meiner Großmutter“, sagte Frau Harris und legte die Hand wie schützend über die Brosche. „Oh, dieses ist in der Tat aber ein wirk- lich wunderhübsches kleines Stück“, sagte der kleine Mann, indem er einen großen, sil- bernen Präsentierteller aufnahm, den Herr Harris einmal zu seinem Hochzeitstag von seinen Kollegen geschenkt bekommen hatte, ihn umdrehte, um das Echtheitszeichen in Augenschein zu nehmen. Während Frau Harris mit ihren Gedan- ken an die Brosche und an den Präsentier- teller beschäftigt war, wurde, irgendwie ganz unbewußt für sie, der Regenschirm end- gültig zusammengefaltet, und die beiden Männer standen mitten in ihrem Haus und schlossen bereits die Tür hinter sich.„Nun, Was haben Sie, das Sie uns nun gerne ver- kaufen möchten?“ erkundigte sich der große Mann freundlich. Er zog ein Bündel Pfund- noten aus der Tasche und schwenkte es vor Frau Harris! Gesicht.„Ich liebe es, in jedem Haus, das ich nun einmal betreten habe, auch Geld zurück zulassen.— er machte eine kleine Pause und fuhr dann ernst fort —„ja, es ist eines meiner Geschäftsprinzi- pien, kein Haus zu verlassen, ohne etwas ge- kauft zu haben.“ „Nein, nein“, versicherte Frau Harris,„ich habe nichts, wirklich nichts, was ich verkau- ken könnte.. Sie verschwenden Ihre Zeit bei mir.“ Aber ihre Stimme hatte keine überzeugende Sicherheit, sie war zögernd, zweifelnd, als ob Frau Harris doch anders dachte, ihr Blick war auf die große Vase ge- fallen. Der große Mann sah Frau Harris lange an, und er wußte sofort, daß sie ihm doch noch etwas verkaufen würde; er hatte jetzt nur noch schnell herauszufinden, was es war, dem ihre Ueberlegung galt.— Und damit begann für Frau Harris eine sehr seltsame, fast komische halbe Stunde., Ohne zu fragen oder gar dazu aufgefordert worden zu sein, schickten sich die beiden Männer an, durch das ganze Haus zu gehen: sie öffneten Kü- chenschranktüren, prüften das chinesische Porzellan, wendeten Herrn Harris, Bowle auf den Kopf und zogen sogar die wenigen kleinen Schmuckstücke aus Frau Harris“ Ta- schentuchbeutel heraus und betrachteten sie interessiert— aber wieder und wieder kam der groge Mann auf die Perlenbrosche zu sprechen, jedoch in diesem Punkt war Frau Harris völlig unzugänglich, und irgendwie unbewußte Bedenken verboten es ihr, die Männer, um sie vielleicht von dem Gegen- stand ihres hartnäckigen Interesses, der Brosche, abzulenken, auch nur in die Nähe der Vase zu führen oder kommen zu lassen. Aber was natürlich unausbleiblich war, der kleine Mann entdeckte sie schließlich doch. „Ah“, sagte er und näherte sich dem Ecktisch, auf dem die Vase stand. Sofort war der große Mann an seiner Seite, und dann standen sie zusammen mit Frau Harrris vor der Vase, starrten auf deren rote Glasur die dank Frau Harris“ täglicher Politur das reife Glühen einer morgendlichen Sonne wider- strahlte. Der kleine Mann nahm den Deckel ab, blickte in die Vase hinein, dann nickte er dem großen Mann kaum merklich zu, aber Frau Harris hatte diese Bewegung bemerkt — und sie verhielt sich dementsprechend. „Ich fürchte, diese Vase kann ich nicht verkaufen— gerade für sie hat mein Mann eine besondere Schwäche“, sagte sie steif und ablehnend. „Nun, sie hat auch nicht gerade eine an- sprechende und schon gar keine modische Farbe“, erklärte der große Mann mit trö- stender Stimme. ö „Genau die falschen Schattierungen“, stimmte der kleine Mann zu. „Es ist durchaus nicht das, wonach wir suchen“, sagte der große Mann betont nach- lässig, als wäre er an dem Kauf uninter- essiert. „Du sagst es, die Vase ist genau das, was Wir eben nicht haben wollen.“ „Trotzdem“, lenkte der große Mann nun ein,„ich würde Ihnen sechs Pfund dafür bie- ten, und ich werde sie geben— wie ich ein- gangs erwähnte, es ist eines meiner Ge- schäftsprinzipien, in jedem Haus, das ich nun einmal betreten habe, auch Geld zurückzu- lassen, nur deswegen biete ich in diesem Fall.“ Er lächelte. „Sieben sieben müßten Sie schon geben“, sagte Frau Harris(und sie dachte: den Hut und den Spaten werde ich dann kaufen können). „Die Weißhaarigen, Rotwemgigen sind immer die schärfsten Gegner bei einem Handel“, sagte der kleine Mann mürrisch. „Nun gut, ich werde sieben zahlen“, er- klärte der große Mann und händigte Frau Harris sieben zerknüllte Pfundnoten ein. Der kleine Mann zog aus der Innentasche seines Jacketts eine Zeitung, gleichzeitig hob er mit der anderen Hand den Deckel der Vase, wickelte dann beides sorgsam in das Papier ein und schob das Paket unter seinen Arm. „Auf Wiedersehen“, sagte der große Mann, und schon war er mit seinem Beglei- ter aus dem Haus und die Straße hinunter verschwunden. Freudig erregt eilte Fre Harris die Treppe hinauf, zog eilends ihrem Mantel an gen; er kann sich jetzt endlich den ersehnten, nichtrostenden Spaten kaufen. Der Mensch sollte aber das haben, was er zu haben Wünscht, und nicht das, was andere wollen, daß er es wünscht, haben zu wollen, wies sie sich energisch zurecht. Und Ted will nun einmal diese alberne Vase haben. Frau Harris riß sich den Hut vom Kopf und lief aus dem Geschäft.— Wo waren die beiden Männer nur hingegangen?.. wohin nur? fragte sle sich verzweifelt. aber schwankte dort unten auf der Straße nicht gerade der riesige Regenschirm? Frau Harris begann die Straße förmlich hinunterzurennen, und sie holte den Regenschirm ein, als dieser im Be- grifk war, vor ſhrem eigenen Haus die schwarzen Schwingen zusammenzuf alten. Und ihr Mann war damit beschäftigt, mit seinem Drücker die Haustür zu öffnen. Die in Zeitungspapier einge wickelte Vase befand sich immer noch unter dem Arm des kleinen Mannes. „Diese Herren kaufen victorianische Anti- quitäten, Lucy“, erklärte Herr Harris.„Ich traf sie rein zufällig; ich dachte mir, viel- leicht könnten wir ihnen die alte Vase an- bieten, nicht wahr?“ „Aber, nein, Ted“, protestierte die arme Frau Harris. „Aber, Luey Du hast sie doch nie recht leiden mögen“, sagte ihr Mann milde, „Nun, sie hat auch nicht gerade eine ansprechende und schon gar keine modische Farbe“, erklurte der große Mann mit tröstender Stimme.„Genau die falschen Schattierungen“, stimmte der kleine Mann zu. und setzte ihre Baskenmütze auf und lief Wieder die Treppe hinunter, auf die Straße, nach dem Geschäft an der Omnibushalte- stelle. hre Gedanken waren bei dem Hut mit dem Schleier, und sie sah ihn schon auf ihren weißen, gewellten Haaren.— „Ich will inn nehmen“, sagte Frau Harris bewegt; sie öffnete ihre Handtasche und nahm die zerknitterten Banknoten heraus. Und da wich plötzlich alle Freude von ihr, sie fühlte sich unglücklich und traurig. Wie nur hatte sie die Vase verkaufen können? Wie nur konnte sie Teds Stolz in einer sol- chen Form verletzen? Der Spaten ist es, ver- suchte sie sich vor sich selbst zu rechtferti- Illustration: Bruno Kröll sanft.„Wir werden sie verkaufen, und dann kannst du dir den Hut für die Hochzeit Holen.“ Mit diesen Worten hatten sie den Korri- dor erreicht. Hinter Teds Rücken öffnete Frau Harris ihre Handtasche umd machte ein Zeichen, als ob sie die zerknitterten Bank- noten zurückgeben wollte. hre rosa Backen glühten heiß; sie starrte irgendwie flehend, zuerst auf den großen Mann und damn auf den kleinen. Plötzlich nickte der kleine. Er stieg seinen Kollegen an und richtete dessen Aufmerksamkeit mit einer Blickwendung auf den silbernen Präsentierteller auf dem Tisch im Vorraum. „Dieses ist ein wunderschönes Kleine Stück“, sagte der große Manm sofort, indem er den Teller aufnahm, ihn wendete und das Fabrikationszeichen genau betrachtete, Id würde diesen Teller gerne nehmen. Dankel“ und mit einer spaßzhaften Geste tat er so, als wollte er ihn in die Tasche Stecken. „Halt, mein Herr, ich muß Sie doch bit ten“, rief Herr Harris aus,„stellen Sie den Teller zurück! Es ist ein Andenken, ein Ge- schenk!“ Und plötzlich mußten sie alle lachen. Unterdes, wie im Handumdrehen, war eg dem kleinen Mann gelungen, unbemerkt in das Vorderzimmer zu gelangen, wohin ihm Frau Harris dann schnell gefolgt war, und in einem anderen Handumdrehen war die Vase auf ihrem alten Eckplatz, umd die sieben Pfund befanden sich wieder in der Tasche des kleinen Mannes. „Ich tue alles, um einer alten weißhaari- gen Dame einen Gefallen zu tun“, sagte der kleine Mann und lachte bitter. Der große Mann und Herr Harris betra- ten jetzt das Zimmer. „Das ist die Vase!“ sagte der große Mann ungerührt, wie selbstverständlich, und tippte nachlässig auf die Vase.„Ich würde Ihnen sechs Pfund dafür geben.“ „Nun— gut“, sagte Herr Harris etwas enttäuscht, aber irgendwie fest entschlossen. Frau Harris atmete hörbar. Sechs Pfund! Vor kaum einer Stunde hatte sie doch sieben dafür bekommen. Wie konnten es die beiden Wagen, ihren Mann um ein Pfund zu be- trügen. „Ted!“ begann sie aufgebracht, sie ist mehr wert—“ i „Aber Madame, umterbrach sie der große Mann, seine riesige Hand hebend, als wollte er Frau Harris warnen,„seien Sie nicht hart zu uns, ich bitte Sie darum; ich glaube auch nicht, es würde Ihnen zum Guten gereichen, wenn Sie hart gegen uns sein würden— es würde für keinen von uns gut Seim „So ist es, Madame“, bestätigte der kleine Mamn nachdrücklich.„Es würde Ihnen nicht gut tun, Lady, ich gebe Ihnen mein Wort.“ Frau. Harris atmete heftig. Des großen Mannes Augen vraren heiß umd unverschämt, des kleinen Mannes Augen waren hart und kalt— Was sie ausdrückten, war unmigver⸗ ständlich. Wenn sie den Sechspfundverkauf zunichte machte, würden die beiden ihrem Mann verraten, daß sie die Vase hinter sel- nem Rücken bereits schom einmal an sie ver- kauft hatte. Frau Harris tat sich Zwang an — sie sagte nichts mehr. „Sechs Pfund, das ist mein letztes Gebot!“ erklärte der große Mann ruhig. „Es ist in Ordnung“, sagte Herr Harris gedamkenvoll, nachgebend. Und plötzlich wußte Frau Harris, was sie jetzt zu tun hatte: sie raffte sich zu dem Opfer in ihrem Leben auf.„Wollen Sie nicht meine Perlenbrosche statt der Vase kaufen!“ fragte sie, sich dem grogen Mann betont zu- Wendend. „Oh, Sie wollem das Stück wirklich ver- kaufen?“ Wieviel hatte er nur vorhin dafür gebo- ten, überlegte Frau Harris. Sie mußte die Brosche num natürlich für einen geringeren Preis anbieten, um ihn auch vrirklich von dem Kauf der Vase abzubringen. 1 „Ich würde sie für zwei Pfumd hergeben“, sagte sie, ohne daß ihre Stimme zitterte oder stockte. „Ist gemacht— in diesem Falle wollen wir dann auch nicht mehr über die Vase sprechen, eh?“ sagte der große Mann. „Warum sollten wir auch, wenn die Dame sie ums doch nicht überlassen will“, stimmte der kleine Mann zu. i „Aber, Lucy, Liebste“, protestierte ihr Mann,„für zwei Pfund wirst du aber den Hut nicht bekommen. Ich sehe nicht ein, Warum—“ „Vergessen wir den Hut“, entgegnete Frau Harris. Die Perlenbrosche verschwand in des großen Mamnes Tasche; zwei Pfundnoten Wurden in Frau Harris Hand gepreßt, und schon waren die beiden Männer gegangen. Frau Harris begann die roten Flanken der Vase zu polieren, während ihr Mamn dabei stand, milde lächelte und sorgsam den Deckel für sie hochhielt. „Ich hae es einfach nicht ertragen kön- nen, dich von der Vase zu trennen, Ted, sagte Frau Harris leise. Und seltsamerweise war dies wahr genug, denn Herr und Frau Harris waren wirklich glücklich verheiratet. (Autorisierte Ubersetzung aus dem Englischen von Hannß-V. Schwiegk) n ärgerlichen pickelchen? Tun Sie endlich mal was Vernünf- tiges, um diesen ärgerlichen Aus- schlag zu beseitigen. Nehmen Sie das Klare, flüssige D. D. D.-Hautmittel. das in zwei Sekunden bis tief in die Haut dringt und Schluss macht mit dem marternden Juckreiz. Uberraschend schnell heil Ihre Haut, Ihr Teint wird rein, frisch und gesund. D. D. P. tötet die Keime und bezwingt die Gefahr der Entzündung. P... 18 so Wirksam, dass es sich beim Argsten Hautausschlag bewährt und dennoch so hautfreundlich, dass es sogar der zartesten Haut schmei- chelt. Die Flasche DM 2.35. 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Zwar kann der Zauberer der innere und äußere Reichtum des voll bi- 5 5 2 f Sei este tat drei Klaviersonaten seine„Ausreißer“ wieder zur Raison und in zarrer, doppelbödiger Phantasie steckenden Ueber den Namen von Kid Ory und Louis verbrämt und ohne fiimische Gags. Seine 8b. 9 n ihr Puppendasein zurückbringen, doch liegt Stückes.(33er Langspielplatte Electrola ALP Armstrong liegt geradezu schon legendärer starke Wirkung strahlte nur aus der Persön- ecken. Badhaus spielt Beethoven“ ist der Titel nun ein tragischer Schleier über dem Treiben 1503.) z Glanz, gehören sie doch zu den vier oder fünf lichkeit dieses Mannes Armstrong und seiner och bit⸗ einer neuen Decca-Langspielplatte, die die des Jahrmarktes; was so laut und ausgelas- 5 noch lebenden Großen des alten New-Orleans- Musik. Auf einer Langspielplatte liegen jetzt Sie den drei wonl populärsten Klauiersonaten des sen begonnen hat, klingt ein bißchen traurig,„Wir bummeln durchs Leben“ Jazz. Louis Armstrong wurde der bekanntere, Abschnitte aus dem original sound tracks, ein Ge. Komponisten enthält: die„Mondschein-Sonate Wehmütig-leise aus. Denn es hat der Mensch 5. berühmtere. Kid Ory ist der ältere. Lassen wir dem Tondband, dieses Filmes vor, der mit den sie ale(eis-Moll Opus 27 Nummer 2), 7 5. 1 50 ein Schicksal erschaut F. Lehar:„Der Graf von Luxemburg“ deshalb ihm den Vortritt.„Kid“ 1 3 humorvoll-pathetischen 1 ae tmetique“(e- 5 2 1 i f ü 5 i f i 5 1521 f 1 . e Mell Opus 85) Von 5 Des igt das Ballett von Petruscnka, einer Seit der Fum vor gar nicht langer Zeit Le- 5 15. 5 5%%% ˙ 12 000 Pferd „ War e ee 1 der großartigsten Stoffe dieser Kunstgattung, härs„Graf von Luxemburg“ neu entdeckte, etwa Bubi 1 Stadt 5 1 j 12 Dirigenten Hans von Bülow stammt das Wort, Musik tzt de 145 de 1910 und scheint, zumindest in der Schallplattenindustrie 72 jährigen im alten New Orleans, dieser Stadt, Louis Armstrong in der Mitte des 20. Jahr Ain un de 2 Llavlersenaten Bestbensens, Selen das 1911 wan 7... ffn... Hin ihm Y. 45 5 j 9 2 1 25 1 11 1 7255 m 3 auch die Musik: schillernd in allen Farben, sances ausgebrochen zu sein. Ueberall erschei- nahm. 5„ e 0 1 in enen, 1 und TE NEU MokéEEN bei: funkelnd, vital abwechslungsreich, mit vielen nen Querschnitte, Arien und Duette aus dieser In dieser Stadt mit einem Schuß prickelnder 3 9 25 5 War die HEU Zitaten gewürzt(von einem Lanner-Walzer Operette, die in einer Serie von Erfolgen zu- pariser Weltoffenheit, marseiller Hafenstadt- ihn auch in Mannheim. Den stärksten Eindruck le sieben 8- Mannheims bis zu russischen Volksmelodien), dabei doch sammen mit„Zigeunerliebe“ und„Eva“ ent- Verworfenheit und amerikanischer Unbeküm- aber machte auf Louis Armstrong sein Be- Tasche e großes Radio- eigenständig in der geistigen Verarbeitung stand.„Die lustige Witwe“ hatte zu jener Zeit mertheit, gemischt mit einer Träne Trauer aus such in Akrika, im freien Negerstaat Ghana g und Fernseh- in der Ursprünglichkeit der Grundlage Vom Lehär schon längst Weltruf eingebracht.„Der der Sklaven vergangenheit der Neger, war die an der Goldküste. Unvergeßlich sind die Film- iBhaari i vollen Orchesterkla bi esplitterten Zarewitsch“,„Das Land des Lächelns“ und Musik ein Bestandteil des Lebens. Aus dieser szenen von seiner Ankunft auf dem Flugplatz, 5 1 3 t 15911 15 5 18575„Friederike“ standen noch bevor. Im Reigen Atmosphäre versteht man Kid Ory, der— ge- wo er von acht Kapellen und 10 000 Menschen agbe der 5(Kunststrage), 3 25 84 1 80 8 Klangpa 5 15 len der zahlreichen Neuaufnahmen ist der wohl boren in La Place, Louisiana— sich als Junge begeistert empfangen wurde. Und dort gab er i relkamphaus. 85 7 25 5 5 70 5 5. ausführlichste Querschnitt bei Telefunken er- mit vier Altersgenossen zusammentat und auf s betra⸗ 15 000 Schallplatten nach Ihrer Wahl. 3 e e ñ ,, ge- selbstgebastelten Instrumenten musizierte. Mit 10 Vorführkabinen, 4 Bars 3 5„ spielten Operette wurden, soweit sie von mu- seinem ersten Geld„ 5„ 5V*V**V 3e M 1 7 4„„ sikalischem Reiz waren und sich in den Rahmen und kam um die Jahrhundertwende na* 1d 1 jetzt auch in der OVA-Passage, P lierte Rhythmus. 5.. eines Querschnittes einfügten, aufgenommen. Orleans, In des berühmten Trompeter Buddy e fg Kiri NN Es källt nicht schwer, beim anhören die- Bekanntes„Lieber Freund, man greift nicht Boldens Kapelle gab er sein Debut. Es gibt wohl Schall- en Neue Testament der„ 5 der Musik die Szenerie sich auszudenken.„Elis nach den Sternen“ und„Wir bummeln durchs keinen Musiker des alten New Orleans, mit 1 d fraglos we- 5 40 1 i b drei hier genannten Werke sind frag l Master's Voice“ bietet dazu die Gelegenheit Leben“, steht neben weniger Bekanntem:„Un- dem Eid Ory nicht zusammengespielt, der nicht is etwas sentliche Kapitel daraus, und Zeusnisse eines mit einer Neuaufnahme des ⸗Fetruschka“-Bal- bekannt, deshalb nicht minder interessant“ und in Kid Orys Kapelle gewesen wäre, dazu ge- platten mlossen. Genius, für den das Klavier 5 letts von Igor Strawinsky. Efrem Kurtz diri- anderes mehr. Als Solisten wurden Rupert hört natürlich auch der„König“, King Oliver. Pfund! innere Ausgangspunkt seines Kkompositori- giert das Philharmonia Orchestra London. Slawitsch, Wanda von Kobierska und Nora Von New Orleans trug Ory seine musikalische. h sieben schen Schaffens war. Die programmatisch. Sehr um die Durchsichtigkeit des Klanggewebes Jungwirth aufgeboten. Sie verleihen auch die- Botschaft nach Chicago und Kalifornien, bis. e beiden romantischen Titel gehen zwar nicht auf bemüht, jedem Detail mit fast kammermusi- ser Aufnahme musikalischen Reiz, Verve, und auch ihm in den Jahren der Wirtschaftskrise bei zu b Beethoven zurück, der diesen Stücken nur die kalischer Akribie auf der Spur. Dadurch jenen Schuß Spritzigkeit, der nun einmal zur die Luft zum Posaunenblasen wegblieb. 1931 e- schlichte Opus-Zahl mit auf den Weg gab, 1 1 5. ein 5 5 5 1 Langspielplatte 5 bis p er mit seinem Bruder 5 1 f 5 2 spielter Zug nach vorn, tritt an manchen Stel- funken 5-le eine Hühnerfarm. ernseh-Haus 5 5 „se ist it ei Schlag eine Dixie- 2 0 7. 5 Als aber dann mit einem. land-Rennaissance kam, da war auch Kid Ory 15 de 0 2 2 5 4 8 5 5 18 „˙⸗‚»i 1 Ein Hamburger, der in Wien berühmt wurde 61 Radlio-Dahms, P 2. 7 b 7+ 5 7 15 5 2 8 3 1 eien 8 f en Vor 125 Jahren, am 7. Mai 1833, wurde Johannes Brahms geboren Höhepunkt seiner Laufbahn als Jazzmusiker um; ich 0 Riesenauswanl in 5 vorschwebte: Eine Tournee 2 den 8 Such in Konzert lin Free, 1 155 1 ff i„Damals erlebten wir Ki. m Guten 0 7 Vorfünr Kabinen„Ich komponierte immerzu: die besten Ge- kes mitbestimmt. Auch die„Zweite“ wahrt die e Musensaal. Da stand Menschen zusammengeströmt waren. Zur Mu- 1 0 Mannheims erste schallplattenbar danken flelen mir ein, wenn ich früh vor Tag viersätzige Form, die die Klassik überliefert der große hagere Mann auf der Bühne— er sik Korunt die Sprache, ein kleines Interview Uns gut die Stiefel wichste. Den Tag über arrangierte hatte. Die Sinfonie liegt in einer Aufnahme ist Kreole und seine Hautfarbe fast weiß— mit Louis in Paris, ein Dialog Louis“ mit f Appassionata“ fraglos leiden- ich Märsche für Blechmusik und des nachts mit den Berliner Philharmonikern unter der mit vielen kleinen Fältchen im Gesicht und einem Schuljungen von der Goldküste. Die . ine doch sind der„App etique“ ein saß ich in Schänken am Klavier.“ So charak- Leitung von Rudolf Kempe bei Electrola vor. ndlichen Grinsen. Dann setzte er die Tonaufnahmen auf dieser Platte sind so etwas r Kleine Bewegu der„Pathétique“ ein saß einem freu i 5 en nicht schaftliche 5 5 1 5 5 und wer ließe terisiert Johannes Brahms, der vor 125 Jah- Kempe hat das Werk besonders in den lyri- Posaune an, mit der er eine sonore Gegen- wie ein biographisches Dokument. ein Stück Wort“ ö männlich fester. 2 8 5 e der ren, am 7. Mai 1833, in Hamburg geboren schen Momenten erfaßt und ist doch der Ver- stimme zu Trompete und Klarinette spielte, zu àus der wahren Geschichte eines Mannes, der roßen ee 5 8 9 50 zum Träumen verleiten? wurde, einmal selbst seine Jugend. Der Vater, suchung entgangen, diese Musik in allzu ro- langen Glissando-Einsätzen, die charakteristisch e um Freunde zu gewinnen in aller Welt, 80 ondschein-Sona der heute 74jährige Pia- ein armer Kontrabassist des Hamburger Stadt- mantischer Schwärmerei darzubieten. Die ein- für seinen Tailgate-Posaunenstil sind. Es war Freunde für sein Volk, Freunde für seine Mu- schämt, Wühelm Backhaus, der heu 58 tiker, er orchesters, erteilt dem Knaben den ersten zelnen Sätze bieten sich warm getönt, plastisch ein prachtvoll-fröhliches Musizieren, Erinne- sik.(33er Langspielplatte Philips B 07289 L.) nart und nist ist allerdings e, eee 4815 Musikunterricht. Dann, um die häusliche Not und doch ohne äußerliche Effekte, ausdrucks- rungen an das alte New Orleans. Aus einem Mac migver. lichtet die Dunkelheiten au. 5 stau- zu mildern, muß der Junge sehr bald in voll im jener seltsam herben Weichheit dar, Konzert in Paris, wo sich Kid Ory in seiner Aus Wi d K Ci werkauf stigen Erlebnisraum nach. 3 Ton Schänken von zweifelhaftem Ruf zum Tanz die den protestantischen Niederdeutschen Kreolisch- französischen Sprache verständigen us Wien un ansas City e aufspielen. Als Johannes Brahms, zehnjährig 5 G3er Langspielplatte Electrola WALP konnte, liegt 8 eine 5 1 Fatty und Fats er sei- 7 Leis ähig-(und noch lange nicht mit jenem wallenden 1507. Schie wohlgelungene eminiszenz auch sie ver- EE 5. Bart. mit 1 ihn wohl alle d 3 j 3 Musensaal- Konzert. Sie 1 8 i Fatty and Fats, ein originelles Gespann. vang en keit unserer Schallplatten-Abteilung. Abbildungen als onkelhaft älteren Herren zei-„.. Und hätte der Liebe nicht Memphis Blues, Dippermouth 1 89188 batty, der blonde, tonnenförmige Hünne aus f 8 gen), zum ersten Male öffentlich auftritt, spre- J. Brahms:„Vier ernste Gesänge“ Five Times, South, Washington in St set Blues. Wien, der unt einern bürgerlichen Namen Gebot N 9 8 1 KH AU S8 chen Kenner von einem Wunderkind. 1862 elo„„ Wsx schlicht Franz Preßler heißt. Fats Edwards, 5 ü 1 1 ine neue Bi 80 5— 5 3 1 . t kirchlichen oder liturgischen Verbindung 612 Clef.) Mac der 5 nicht weniger tonnenförmige dunkel Harris MANNHEÄM Bra beprga 5 5 8 vertont; streng in der Loui e 1 i ist 1 5 armonie, aber ohne den strengen Formen- OUls Un ellos das attraktivste itgli er Fatty a Jahre älteren Wagner die nachklassische charakter der bei religiösen Kompositionen Great George Combo. Der Beifall für ihn in einem W 7, 7 Epoche der deutschen Musik. Beide Komponi- vorgeschriebenen musikalischen Architektur; Setchmo ine Gres 3 5 1 9 1 l 5 h M Saal Don- 2 55 O. H. G. R 5 155 0 5 ä nach. dennoch tief innerlich und von einer Herbheit, Louis Armstrong ist„erst“ 58 Jahre N 1 1 5„ Dabe! dle ni 1 Aber im Gegensatz zu Wagners revo Uttond- die das dahinterstehende Todesbewußtsein nur trottete er hinter Kid Orys Kapelle her. 5. 5 alf ene Marktplatz-Ecke rem Vorwärtsdringen 20g es Brahms stärker ahnen läßt: Das sind die„Vier ernsten Gesänge“ 1 e nicht lange, da wurde er Orys 1 Fats Ewan noch nicht einmal ein Rock- bont zu. Dos ſeistungsfähigesSchallplotten-Fochgeschäft zu den Formen älterer Meister hin: zu Beet-(opus 120, die Johannes Brahms als eine Art Trompeter, Nachfolger des großen King Oli- n' Roll-Schreier“. Seine Vorbilder sind die hoven, Haydn, Mozart. zu Händel und Bach, musikalisch-menschliches Vermächtnis und im ver. Louis Armstrongs Großeltern waren noch alten großen Blues-Sänger. Aber vor allem ich ver⸗ den ihm eigenen Wert zu geben, die Beziehung zu Schütz schließlich auch und zu der alten Gedenken an die vom Tod bereits gezeichnete Sklaven. In einem Waisenhaus schenkte ihm auch kleine Lieder mit lustigem Text vorzu- 1398 r h tellen. über der Durchfor- A-cappella-Musik. So gelangte er vor allem zum Freundin Clara Schumann sich selbst als eines ein Lehrer ein Kornett. Und damit begann tragen, macht ihm sichtlich Spal. Eine erst im ir gebo 8 Fiag ep ed den Bogen des Gan- strophisch vereinfachten, 5 Lied,. 9 1 1 N eine erstaunliche Karriere. Mere letzten Jahres sulgenemn;, 5 i 3 7 72 5 1 Am 5 A1 1 5 5 2 3 2 c 3. %% ö) run ron 55 3 e Sinto- 3. April 1897; 23 ersten rel i Vor zwei Jahren, am 14. Juli 1956, spielte platte mit dem Titel„Fatty und Fats“ liegt eingeren es nicht(auch nicht in der ganz 1 155 nien, die oft mit den Beinamen die, Heroische“, im Frühling 1896 vollendete, liegen die bib- Armstrong im 1 en 5 jetz vor„Iimmies Boogie“, bekannt geworden ich von ken Wien 2 1175 1— teln Klang cie„IIzllischel, die„Romantische“ und die lischen Texte aus dem 3. und 4. Kapitel des 5. 5 e Philharmoniker. durch Jimmy Rushing, Sänger der Count dert, vielmehr alles zu sauber gefügte terlicher„Tragische“ belegt werden und von denen Prediger Salomo und das Kapitel 41 aus itslieder d 5 je den St. Louis Blues. Basie-Band und„Knock me a kiss“ sind zwei ngeben“ e 1 5 8 esel itte eee Hans von Bülow meinte, man könne sie Beet- Jesus 5 3 Tod, wie 3 7 785 5 8 iahrigen 2 e W. C. Stücke, in denen 5 1 1 13 155 swWägung. er mespl 5 ö 5 d dreizehnte zugrunde. Während diese Gesänge die Eitelkei 5 t i perament und Komödiantentum freien Lau rte oder BLR 16 080.) n-. elfte, zwölfte un alles Trdischen nachgestalten und den Upergang Handy, der an einen Rollstuhl gefesselt in laßt. Besonders hübsch jedoch klingt seine iSch Jah kt 5 zur alles versöhnenden Liebe darstellen, er- den ersten Zuhörerreihen saß, roliten die Trä- Interpretation des schlichten schottischen wollen Vom russischen Jahrmar 5 Der 125. Geburtstag nun soll Anlaß sein, reicht das Werk im vierten Gesang— nach nen aus den dugep. Ale der Beikall abebbte, Volksliedes„Loch Lomond“,(45er Plate e Vase Igor Strawinsky:„Petruschka Ballett den norddeutschen Meister zu ehren, 1 dem 13. Kapitel des 1. Korintherbriefes 5 55„ UV» 1 Telefunken UX 43814.) b-t n. Russischer Jahrmarkt in alter Zeit: grell seiner Heimat bekannt, in Wien aber be-(„Wenn ich mit Menschen- und mit Engels- Bernstein, an das Mikrophon.„ES war u 1 a Leierkasten- rühmt geworden ist. In Hamburg, der Ge- zungen redete und hätte der Liebe nicht“) eine große Ehre, daß wir mit Louis Armstrong ie Dame 1 e Kinder, burtsstadt des großen Komponisten, die inn seinen kompositorischen und gläubig-verinner- spielen durften, sagte er.»Was wir dazu Morgenrot und Abendrot stimmte fröhliche Mädchen, derb aufstampfende junge erst spät durch eine Ehrenbürgerschaft ehrte, lichten Höhepunkt. Brahms konzipierte dieses getan haben, war nur eine aufgeblasene Imi- 5 8 5 5 5 3 8 f it ei stwoche im Gange Werk in einer klaren Melodik, in deren weiten tation. Er spielt einfach, ehrlich und wahr, ja besingen„Heimatsänger rte ir Männer— Stoßen und Drängen, Lachen und 5 8 5 große Fe 3 F 8 Bögen und starken Harmonien der alte deutsche edel. Wenn er seine Trompete an die Lippen ö* 1 1 über deren Programm wir schon im Feuille- no 0 4 1 5.. a. 5 der den 1 N 5 5 5 5 Der leide Die Wiener Philharmoniker Choral wieder auflebt und deren konsequente setzt, und nur drei Noten spielt, dann tut er 5 eee e,„ 35 1 icht ein, alg macht: den Harlekin, Petruschka, die Tän- unter der Leitung von Karl Böhm werden im Gegenüberstellung des orchestralen Klavier- das von ganzem Herzen und aus ganzer Seele. schmeichelnden Walzertakt. Es singen die 5 f 5. 1 je Ramen dieser Festwoche, die auch das Lied- satzes mit der rezitativischen oder aàriosen 1 8 a 1 85 5 8 zꝗerin und den Mohren. Noch hopsen sie, wie m Eser Och, 5 5 5 Al! 121 7 Dieser Höhepunkt in Louis Armstrongs„Heimatsänger“, Der Name sagt— singt ich 8 Gäst- schaffen und das Sonatenwerk wieder einmal Baßstimme zu den musikalisch tiefsten Schöp 1 8 1 21 5 ite iat 56 8 6 te Frau ich's gehört, vor den staunenden Gästen um zu Ehren bringen will, die Symphonie Nr. 2 in fungen des 19. Jahrhunderts zählt. Der Berliner Leben war wohl auch eine der eindrucksvoll. alles. Die Rückseite ist inahe noch„besser“: her, in der Nacht aber wird Ernst aus dem 5 1.. Bal Keith Engen, von Hans Altmann einfühl- sten Szenen des Filmes, der unter dem Titel Der stolze Reitersmann. In tiefen Wald lag in des Spiel: Da erwacht in Petruschkas ganz mensch- r Aurkünren. sam am Flügel begleitet, interpretiert diese„Satchmo“ vor nicht allzu langer Zeit auch in eine Schmiede„klipp-klapp“, und dort wartet uch gewordenes Herz rasende Eifersucht auf Diese zweite Sinfonie, auch„Pastoralsin- 1 siti it sti 1 inheit, Mannheim lief. Es war kein Spielfilm mit des Schmiedes Töchterlein Tag für Tag auf ndnoten subtile Komposition mit stimmlicher Reinhei 5 Bt, und den dummen, eitlen, aber sehr männlichen fonie“ genannt, entstand 1877 in Pürtschach am ergreifender Aussagekraft und erstaunlicher Schauspielern. Ein Kameramann hatte Louis ihren stolzen Reitersmann bis, nun bis:„Doch 82 Mohren, in den die Tänzerin sich verliebt hat. Wörther See. Und zweifellos haben freund- Reichweite.(Telefunken 33er Langspielplatte auf seinen Reisen nach Europa und Afrika eines Tag's ritt er vorbei— ihr liebend Herz, gangen 0 Sspielp g 5 58 8 Und es kommt zum Streit, in dem der Mohr liche Natureindrücke den Charakter des Wer- TW 30 138.) hb begleitet. Es war ein trockener Bericht, un- es brach entzwei“(45er Philips 344 990 PF). 2 dabei 5 m den NMöbelkauf— aber ohne Sorgen!— 5 n kön- 555 8 mehr als 10 000 dacbel aus 300 Fabriken sowie Eine oder 2 Kapseln „ Ted“, 1 e VVV Wir lisfern Ihnen ab sofort, nach den neuesten amerik. 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O 7, 11 15 0 7, 23 Telefon 2 39 58—. N Bitte ausschneiden! 5 e 8 5 2 2 2 . 2 ,, , , , . 44 5 Nl. 22 2 . Seite 36 MORGEN Samstag, 10. Mai 1958/ Nr. 107 Der Affe quf der Turmspitze von St. Lorenz zu Nürnberg Foto: Lagols — leichtfertige Vorurteile öber Tiere/ Von M. V. engere Letzthin blätterte ich in einem— ich hoffe, nicht mehr im Gebrauch befindlichen —„Elementarlehrbuch über das Tierleben der Erde“. Je länger ich blätterte, desto auf- dringlicher wurde in mir die Ueberzeugung, daß alle die Eigenschaften, die man, ich muß leider betonen, in überaus leicht- fertiger Weise den Tieren in die Schuhe schiebt, von rein menschlichen und niemals von anima- lischen, also sozusagen von subjektiven Aspekten aus ihnen angedichtet werden, Ich sage mit Absicht angedichtet, denn die Dich- ter aller Nationen und Epochen waren es in erster Linie, welche die Schuld an diesen, jahrtausendealten Falschmeldungen tragen, welche sich in der sonst allen Sentimenten kernen Wissenschaft noch immer breit machen. Nehmen wir, zum Beispiel, den„treuen Blick des Hundes“. Glauben Sie tatsächlich, daß dieser Blick wirklich der Ausdruck jenes ethischen Ideals ist, das gelegentlich sich zur Selbstverleugnung, ja zur Selbstaufgabe steigern kann? Nein, meine Herren, ich habe einen Hund gekannt, der mich in erschüt- ternd treuer Weise anblickte, solange ich nicht nach einem Stück Fleisch griff und es einem andern Hund offerierte. In diesem Augenblick machte er jeden nur erdenk- lichen Versuch, mir die Gurgel durchzubei- Ben. Ich kam schließlich zur Erkenntnis, daß wir diesen Ausdruck der Augen, den wir beim Menschen als den der hündischen Treue diagnostizieren, gedankenlos auf den des Hundes übertragen, wiewohl hinter ihm überhaupt kein klarer Gedanke steht und der, ich habe es wiederholt versucht, auch durch ein Abführmittel ohne weiteres zu arrangieren ist. Gehen wir weiter: glauben Sie wirklich, daß die Ameisen und die Bienen das Recht naben, als Sinnbild des Fleißes zu dienen? Sind sie fleißig im Sinn einer ethischen oder auch nur ökonomischen Kategorie oder aber nur deswegen, weil ihr Nerven- und Be- wegungssystem keine andere Art der Platz- veränderung kennt, als dieses ein wenig hysterische Hin- und Herlaufen und teleo- logische Getue? Oder: sind die Wespen Wirk- lich von Natur aus aggressiv? Ich schätze, sie sind nicht angriffslustiger als irgendein lebendes Wesen, das keinen andern Ausweg aus einer unsympathischen Situation weiß, als den Fremdkörper, welcher plötzlich in Die Fliege von kurt Kusenberg Nicht jeder Raum eignet sich zum Nach- denken, und wenn man hundert Räume be- Sitzt, muß man herausfinden, welcher von ihnen die Gedanken am meisten fördert. So oft der Sultan von Tubodin über etwas nachsinnen wollte, begab er sich in die grüne Kammer, legte sich auf ein Sofa und schloß die Augen; fast immer kam er zu guten Einsichten. Allerdings mußte es in der Kammer ganz, ganz still sein— vor allem durfte dort nie eine Fliege summen. denn dieses Geräusch war dem Sultan ver- Haßt. Der Sklave Pontus hatte dafür zu sorgen. daß keine Fliege in die grüne Kammer drang. Ein bequemes Amt, wird mancſie sagen, ein Faulenzerposten, wie er nur im Morgenland vergeben wird. Doch damit tut man dem Sklaven Pontus unrecht. Zum einen hatte er sich das Amt ja nicht er- Wählt, sondern es war ihm, der in seiner Heimat als kundiger Baumeister galt, vom Schicksal auferlegt worden, und er litt Unter der Erniedrigung. Zum anderen ist es gar nicht so leicht, im Orient Fliegen aus dem Zimmer zu halten. An dem Tage, von dem hier berichtet wird, ruhte der Sultan in der grünen Kam- mer auf dem Sofa und sann vor sich hin Pontus, der mit seiner Fliegenpatsche bei der Tür stand, war unruhig. Er wußte es nicht geradezu, aber er ahnte oder arg- Wöhnte, daß irgendwo eine Fliege sitze, und konnte nur hoffen, daß sie sich nicht zeige. Doch da hörte, da sah er sie schon. In taumeligen Kurven flog sie einher und summte wie eine Hornisse. Der Sultan schlug die Augen auf.„S0 liederlich“, sprach er, ‚versiehst du dein Amt! Wie soll ich nachdenken, wenn das Zimmer voller Fliegen ist?“ „Verzeiht, Herr“, antwortete Pontus.„Es ist nur eine einzige Fliege, und ich werde sie sofort erlegen.“ Der Sultan blickte nach einem Tisch aus Jaspis, auf dem vielerlei Kostbarkeiten standen. Wende die goldene Sanduhr um. Solange der Sand rieselt, hast du Zeit, die Fliege zu töten. Gelingt es dir nicht, so stirbst du.“ Es war eine kurze Frist, denn das gol- dene Ding diente als Zeitmaß für die An- sprachen, die der Sultan an seine Minister richtete: in vier Minuten lief der Sand durchs Glas. Mit zitternder Hand kehrte Pontus die Sanduhr um und begann eine Jagd, die keinen guten Ausgang versprach. In der grünen Kammer standen auf sieben langen Tischen unzählige Kunstgegenstände, an den Wänden hingen Ampeln, Waffen und geschnitzte Figuren: lauter Verstecke für die Fliege, sichere Verstecke, weil Pon- tus nichts beschädigen durfte. Die Fliege stieß ans Fenster, zweimal. dreimal, und Pontus schlich hinzu. Als sie erneut gegen die Scheibe fuhr, schlug er nach ihr; doch er verfehlte sie. Mit empör- tem Gesumm stürzte und wirbelte die Fliege umher, sie führte sich auf wie eine Besessene. Obwohl ein winziges Wesen nur und des Denkens nicht fähig, spürte sie genau, daß man ihr ans Leben wollte. Zu- dem war es die Stunde, in der alle Fliegen der Welt, auch wenn sie sich nicht bedroht fühlen, unsinnige Tänze aufführen— die Stunde vor Sonnenuntergang. Die Fliege in der Luft zu treffen, schien unmöglich. Blitzschnell schoß sie dahin und anderte in einem fort die Richtung. Pontus behielt sie im Auge, er betete im stillen, sie möge sich endlich niedersetzen. Es kam ihm jetzt nicht mehr darauf an, ob er mit seiner Patsche etwas Wertvolles beschädige: wenn er nur das leidige Insekt dabei er- schlug. Da setzte sich die Fliege nieder, und es War, als vermöge sie doch zu denken, denn nunmehr befand sie sich jenseits aller Gefahr. Sie saß auf der rechten Schulter des Sultans. Pontus blickte auf die Sanduhr und sah, dab sie zur Hälfte abgelaufen war. Was sollte er bloß tun? Es ging nicht an, den Sultan von Tubodin mit der Fliegenklappe zu treffen, und wer es dennoch unternahm, muhte mit einem qualvollen Foltertod rechnen. Da war der flinke Säbel des Hen- kers noch das kleinere Uebel. 3 Der Sultan lag mit geschlossenen Augen auf dem Sofa, er tat, als sinne oder träume er vor sich hin. Er weidete sich jedoch an der Verzweiflung des Sklaven. Er horchte auf dessen Schritte und suchte zu erraten, wie es um die Fliegenjagd stand. Als er Pontus nicht mehr gehen, die Fliege nicht mehr summen hörte, wurde er unmutig. Am Ende gelang es dem Tölpel, sich im allerletzten Augenblick zu retten? Der Sul- tan konnte nicht wissen, daß, die Fliege auf seiner eigenen Schulter saß, daß sie seinen hohen Schutz genoß. Pontus stand regungslos. Er hatte keine Hoffnung mehr. Ohne hinzuschauen, sah er, wie die Sanduhr drüben ihm eilig das Urteil ausfertigte. Vor seinen Augen wuchsen Häuser empor, Rathäuser und Handelshöfe und Getreidespeicher, eine ganze Stadt, die er hätte bauen wollen und die nun ungebaut blieb, einer Fliege wegen Indem er dies dachte, hob die Fliege sich von des Sultans rechter Schulter und kreiste in der Luft. Gleich darauf fuhr sie nieder, dicht an Pontus vorbei. Sie streifte die Fliegenpatsche, flog das Sofa an, lief dar- über hin, stieg erneut auf und setzte sich schließlich auf des Sultans rechtes Knie. Dort vernielt sie. Ein wilder Zorn beflel Pontus.„Wenn ich ohnedies sterben muß“, dachte er,„soll auch der Sultan sterben. Er ist nicht allzu kräftig, es wird leicht sein, ihn zu erwür- gen, und hinterher werde ich mich auf- hängen.“ Aber schon kam ihm ein neuer Gedanke:„Meine Tat wird sicher nicht gleich entdeckt. Ich fliehe— vielleicht habe ich Glück, nach soviel Unglück.“ Er trat leise auf den Sultan zu und streckte seine Hände aus. Sie zitterten nicht, Wie vorhin, als er die Sanduhr umgewendet hatte, sie waren ganz ruhig. Jetzt kam es darauf an, den Hals des Sultans rasch und kest zu umklammern, damit ihm kein Schrei mehr entfuhr In diesem Augenblick verließ die Fliege ihren Sitz. zog einen Halbkreis und ließ sich auf der Stirn des Sultans nieder. Der Sultan schlug nach ihr, die Fliege flel auf das Sofa herab. Im Zuschlagen öffnete der Sultan die Augen. Er sah die Hände des Sklaven dicht bei seinem Hals und erkannte, was jener mit ihm vorhatte.„Du willst mich töten?“ kragte er. 5 s Pontus nickte„Ich wollte es, Herr, weil ich um einer Fliege willen sterben sollte.“ Als dem Sultan aufging wie nahe ihm der Tod gewesen, erschrak er. Sein Herz pochte, er wurde bleich.„Einer Fliege wegen“, sann er und konnte es gar nicht kassen,„einer kleinen Fliege wegen wäre ich ums Haar ermordet worden.“ Er brauchte ein Weilchen, bis er seine Stimme wiederfand. Dann sprach er:„Daß du mich töten wolltest, lassen wir beiseite. Fest steht, daß nicht klar entschieden wor- den ist, ob du dein Leben verwirkt hast oder nicht, denn als ich die Fliege erschlug, war die Frist noch nicht abgelaufen. Oder irre ich mich?“ „Ich weiß es nicht, Herr“, erwiderte Pon- tus.„Ich habe zuletzt den Anblick der Sanduhr gemieden.“ „Wir wollen“, fuhr der Sultan fort den Fall zu Ende bringen. Du wendest jetzt noch einmal die Sanduhr; dann rennst du. 50 schnell du kannst und soweit du kommst, um dein Leben. Sobald die Zeit um ist. schicke ich meine Aufseher und die Jäger mit den Spürhunden hinter dir her. Fas- sen sie dich, gehörst du dem Henker.“ Pontus tat, wie ihm befohlen war. Er kehrte die Sanduhr um, stürzte aus der grünen Kammer, rannte die Treppe hiflab, durcheilte die Höfe, die Tore und erreichte in Nu die engen Gassen der Stadt. Alle, an denen er vorüberschoß, hielten ihn für des Sultans schnellsten Kurier. In der grünen Kammer lief die Sanduhr aus. Der Sultan griff nach einer Glocke, um die Aufseher herbeizuläuten; da sah er etwas, das er nicht glauben mochte. Die Fliege auf dem Sofa, die er tot gewähnt, hatte sich erholt, sie kroch umher. Als sie sich gar in die Luft schwang, und auf ihn zuflog, duckte er sich wie unter einer Ge- fahr.„Ein Zeichen!“ dachte er furchtsam. „Eine Warnung! Ich soll nicht läuten!“ So kam es, daß die Jagd auf den Sklaven Pontus unterblieb, daß er seine Heimat er- reichte und wieder ein Baumeister wurde. seiner Flug- oder Existenzrichtung auftaucht, zu entfernen. Daß sie dazu das einzige, ihnen zur Verfügung stehende Argument, den Stachel also, gebrauchen, ist ihnen nicht zu verargen, denn man kann ihnen füglich nicht zumuten, daß sie sich der Dialektik bedienen. Ich für meine Person kenne eine Reihe von Wespen, die selbst einem surreali- stischen Dichter ausweichen würden, wenn er sie nicht durch sein plötzliches Auftau- chen in ihrem Aktionsradius erschreckte. „Die Schakale sind feig“,„Der Wolf ist blutdürstig“. Wieder zwei axiomatische Be- hauptungen, die derart debattenlos von Vater auf Sohn überliefert werden, daß sie schlieg- lich sprichwörtliche Heiligkeit annehmen. Ich mache mir nichts aus Sprichwörtern, aber seitdem ich einmal eine Nacht lang ohne Waffe irgendwo in der Steinwüste zwischen Jericho und Jerusalem sitzen mußte, mache ich mir sehr viel aus Schakalen. Ich lernte sie nämlich damals von einer Seite kennen, die zumindest das oben erwähnte Lehrbuch ad absurdum führt und allenfalls von der „sprichwörtlichen Feigheit der Schakale“ ziemlich entfernt war. Allenfalls wären die Hyänen, welche in ihrer Begleitung auf- tauchten, die einzigen Lebewesen gewesen, die„wie Hyänen gelacht“ hätten, hätte ich mich auf die Behauptung der landläufigen Zoologie bezogen, daß Hyänen auch außer- halb dieser Lehrbücher lachen können. Und Was die„blutdürstigen Wölfe“ betrifft, wie steht es mit diesen? Ich muß gestehen, daß ich es nicht genau weiß, denn die einzigen, welche ich in meinem Leben traf(es war in einem Wadi unterhalb eines uralten“ Straf- klosters in der judäischen Wüste), zogen den Schwanz ein, als sie mich sahen, und ver- schwanden, wiewohl ich, richtig besehen, gar nicht so furchtbar aussehe. Vermutlich hatten sie Angst, daß ich sie aus der ihnen geradezu machiavellistische Haupteigen- schaften zuschreibenden Zoologie in die Literatur transferiere, wo die Dinge doch etwas leichter zu kontrollieren sind. „Panterkatzen: aus der Familie des tapfe- ren Königs der Tiere.“ Verzeihen Sie, wenn ich lache; nicht wie eine Hyäne, sondern wie ein einfacher, nüchterner, den Hinterhältig- keiten der Zoologie auf den Grund gehender Mensch. Ich habe zwar niemals mit dem Familienvorstand, dem König Löwe, etwas zu tun gehabt, aber ich weiß von zwei, drei Panterkatzen, die aus dem Libanon, ohne die politische Grenze zu beobachten, zu uns her- überkamen. Während des Tages, da die Leute auf den Feldern waren, hielten sie sich tapfer versteckt, und als sie dann am Abend, nicht freiwillig, sondern vom Hunger gezwungen, sich einer Rinderherde näherten, rammnten sie, von panischem Schrecken er- faßt, davon, als ein paar Kälber, welche ver- mutlich nicht weniger erschrocken waren, zu blöken anfingen. 5 Ich könnte diese Kritik an der sprich- wörtlichen Leicht-Fertigkeit gewisser Zz00- logischer Traktätchenschreiber ad libitum kortsetzen. Zu welchem Zweck aber? frage ich Sie, meine Herren, Glauben Sie, man kann derartige tierische Vorurteile so ein- fach ausrotten? Der Esel wird weiter als faul verschrien werden, wiewohl er, zumin- dest in meinem Land, mehr arbeitet als ein Bankdirektor, die Taube, die, wie ich aus monatelanger Beobachtung feststellen konnte, noch ausfallender sein kann als mein Drill- sergeant in der britischen Army den ich für das Infernalischste der Weltschöpfung ge- halten hatte, die Taube wird weiter, nicht nur in gewissen östlichen Ländern, sondern auch im Westen der Welt, als das Sinnbild restioser Friedfertigkeit mißbraucht werden. die kluge Schlange“ wird in Wirklichkeit stupid wie ein gigantischer Regenwurm sein, wenn sie mit einer ihr nicht alltäglichen Tatsache wie mit einem Stachelschwein oder einem Frosch aus Blech konfrontiert wird und was den Affen betrifft, meine Herren dessen Eitelkeit ein sprichwörtlicher Affekt sein soll— nun, darüber möchte ich noch schnell eine Bemerkung machen: Eine Kriegs. medaille ist immerhin etwas, das als Objekt der Eitelkeit verwendet werden kann, son- derlich in der Mehrzahl. Nun, ich habe wie- derholt versucht, einem mir bekannten Affen, ich betone: einem durch keine psychoans- lytische Literatur voreingenommenen, also einem durchschnittlichen normalen Affen ein paar meiner Kriegsmedaillen, gesammelt in drei Kriegen, zu überlassen. Er warf nicht einmal einen Blick auf sie, wiewohl sie glänzten wie vor der Inspektion durch den Brigadegeneral. Erst als ich sie ihm mit Ge- walt aufdrängte, und er sie nicht aus dem Käfig entfernen konnte, nun, ich will lieber nicht sagen, an welchem Körperteil er sie zu befestigen versuchte. Sieht das der Eitelkeit am Affen gleich? Man könnte, wie gesagt, diesen Exkurs über die völlige Verkennung der tierischen Natur infolge Anwendung menschlicher Mage und Prinzipien auf animalische Funktionen fast unbegrenzt fortsetzen. Wozu aber, frage ich Sie. Nur um Eulen nach Athen zu tragen. die natürlich in Wirklichkeit keineswegz weise, sondern von einer verschlafenen Stupidität ersten Ranges sind und mehr stinken, als selbst ein Aesop trotz lebens. langer Beschäftigung mit derartigen Tier- fabeln vertragen würde? 2 7 Der Hahn Zornkamm, Gockel, Körnerschlinger, Federnschwinger, roter Ritter, Blaugeschwanzter Sporenträger, Eitles, prunkendes Gewitter Steht er funkelnd auf dem Mist Der erfahrne Würmerjäger Sausend schneller Schnabelschläger, Der er ist, Der mit Lust die roten Ringelleiber friß. Und nun spannt er seine Kehle, Schwellt die Brust im Zorn; Schallend tönt das Rduberhorn, Daß er keinen Ton verfehle Uebt er noch einmal von vorn. Hu hnervolk, das ihn umwandelt, Wenn er es auch schlecht behandelt Lauscht verzaubert seinem Wort. Wenn sein Feuerblick rot blendet, Keines wendet sich dann fort, Denn er ist der Herr und Mann Der an ihnen sich verschwendet Und die Lust vergeben lfann Und sie haben's oft erfahren, Die um ihn versammelt waren, Goldner Brust der Liedersinger Ist der mũchtige Morgenbringer, Der selbst dem Gestirn befiehlt.“ Wenn er seine Mähne schüttelt Und schreit seinen Schrei hinaus Der am Nachtgewolbe rüttelt, Steigt die Sonne übers Haus. Georg Britting 5 Hinkebein, der Star von Hans Ochs Es war vor dem letzten Krieg, wir wohn- ten damals am Stadtrand und hatten an unserer Wohnung einen großen Balkon mit Aussicht über Wiesen und Felder und auf die Berge in der Ferne. Auf den Wiesen hielten sich immer viele Stare auf, die gern zu uns an das Futter- häuschen kamen und auch eifrig eine Bade- gelegenheit benutzten, die ich für sie ein- gerichtet hatte. Sie waren recht zutraulich, und oft saßen sie in langer Reihe auf dem Geländer des Balkons und freuten sich ihres Daseins mit Plappern und Pfeifen. An der Hauswand über dem Balkon brachte ich schließlich eine Reihe von Nistkästen für die Stare an, und zu unserer Freude waren im nächsten Frühjahr die Häuschen alle besetzt. Ein großer Betrieb entwickelte sich, ein stän- diges Kommen und Gehen, bis alles ein- gerichtet und jedes Pärchen mit seiner Woh- nung zufrieden war. In diese Zeit fiel eine schwere Erkrankung meiner Mutter. Als es ihr wieder etwas besser ging, saß sie an schönen Tagen im Lehnstuhl auf dem Balkon und wurde da- durch den Staren eine vertraute Erscheinung. So erlebte sie es, wie sich nacheinander in den Nistkästen der Nachwuchs durch Ge- schrei meldete, wie die Stareneltern kaum nachkamen, die hungrigen Mäuler zu stopfen. Sie sah, wie nach Wochen die Jungen flügge wurden, wie sie erst unbeholfen flatterten, meist auf dem Balkon landeten, wie sie immer sicherer wurden, größere Runden flogen und dann nur noch auf den Balkon kamen, um etwas Besonderes zu fressen oder um zu baden. Zu dieser Zeit trat Hinkebein in Erschei- nung. Wie die anderen jungen Stare, flatterte auch er eines Tages aus einem der Kästchen auf den Balkon, und wie die anderen sah er dort zuerst meine Mutter sitzen und betrach- tete sie als dazu gehörend. Als er auf dem Balkon erschien, zeigte es sich, daß er ein verkrümmtes und verkürztes linkes Bein- chen hatte. Er konnte nicht laufen wie die anderen, sondern nur auf dem gesunden rechten Bein hüpfen. Wir hatten Mitleid mit ihm und erwogen, ihn töten zu lassen, aber meine Mutter protestierte und sagte, wir wollte erst zusehen, wie er mit seiner Be- hinderung fertig würde. Sie nannte ihn Hinkebein und schloß ihn besonders in ihr Herz. Hinkebein hat es ihr gedankt. Er ent- wickelte sich wie die anderen jungen Stare nur sein Beinchen machte nicht mit. Von seinen Ausflügen kam er immer wieder auf den Balkon zurück, und wenn er müde war. 80 ließ er sich auf den Blumentisch nieder. Er saß dort nicht auf seinem Beinchen, son- dern ruhte wie ein Vogel auf dem Wasser. Meine Mutter hatte dann immer einen Leckerbissen für ihn, besonders Pudding fraß er kür sein Leben gern und mit der Zeit wurde er so zutraulich, daß er meiner Mutter die Bissen aus der Hand nahm. Er badete sehr gerne, und meine Mutter mußte dann eine Pappe zwischen ihn und sich halten, so eifrig war er am Werk. An die anderen Stare fand Hinkebein nicht so recht Anschluß, sie vertrugen sich, aber er war durch seine Be- hinderung oft allein, weil er nicht die Aus- dauer und Wendigkeit der anderen hatte. Dafür fand er bei uns immer ein Zuhause, und er brachte meiner kranken Mutter durch sein drolliges Wesen und seine Anhänglich- keit viel Freude. Wie konnte er erzählen, wenn er von einem Ausflug zurückkam! Das ganze Kerlchen, die Flügel besonders, mach- te mit, wenn er plapperte und schwatzte. Eine ganze Skala von Tönen beherrschte er, vom grellen Pfiff bis zum sanftesten Flöten- ton, und unermüdlich war er im Nachahmen von gehörten Geräuschen. Eines Tages ging Hinkebein in seiner Zu- traulichkeit einen großen Schritt weiter. Als er aus dem Bad kam, hüpfte er nicht auf seinen Lieblingsplatz, das Moosstück, son- dern auf die ihm entgegen gestreckte Hand meiner Mutter. Sie hielt dann ihre beiden Handflächen wie ein Nest und wirklich, nach einigem Zögern ließ Hinkebein sich darin nieder. Dort putzte er sich und zwischendurch flötete er leise. Meine Mutter wagte kaum, nach uns zu rufen, um ihn nicht aufzu- schrecken. Hinkebein aber war gar nicht so. Es gefiel ihm so gut in ihren Händen, daß er diesen Platz jetzt immer öfters aufsuchte. Wer Bengt Bergs Buch„Mein Freund der Regenpfeifer“ gelesen hat, der kann am besten verstehen, welch ein Glücksgefühl meine Mutter erfüllte über diesen Ver- trauensbeweis des kleinen Stares. So ging der Sommer langsam zu Ende, und Hinkebein gehörte allmählich ganz zur Familie. Er kannte uns alle, aber meine Mutter liebte er. Wenn sie nicht auf dem Balkon saß, kam er pfeifend zum Küchen- kenster hereingehüpft, und dann war immer große Begrüßung, wenn er sie entdeckte. Eines Tages, im Spätsommer, verschwand r. Meine Mutter wartete jeden Tag bis zur Dämmerung auf ihn, sie lockte und rief, aber er blieb verschwunden. Oft sah ich, We meine Mutter heimlich eine Träne trocknet so sehr trauerte sie um Hinkebein..f Heu Au An der Ha Ges nur Eir Bonn, am W mal a. die Re Ham zem b Mo nister nen I Gelege güteri tionsst angek schafte werde gungen er An des Ze munis vom 2 erst af Sowiet Del alte T. ben ve Produ erreick auf ur den d Wachs größer höhen. jetzt ir und K talism gewick einen wird. welche gerüst entwie Chi Beispi der So gleich licher V Be! trösteten uns dann mit dem Gedanken, d sident er vielleicht doch mit anderen Staren nad Monat dem Süden geflogen sei, obwohl damals sch slawie viele über Winter hier blieben. min 21 Nach Wochen, an einem Herbsttag, 55 5 ging gegen Abend da hörte ich meine Mues 15 rufen:„Hört doch mal, da ruft doch Hinte. ersck bein, schnell. schnell, seht mal nach, dss 1 ist Hinkebeinl“, und richtig, Hinkebein d prche wieder da. Er kauerte auf dem Boden de 0 80 Balkons, die Flügel halb ausgepreitet u le sah krank und erschöpft aus. Ich hob ibn 8 5 vorsichtig auf und setzte ihn auf sein all in U. bekanntes Moosstück. Dann brachten 8 meine Mutter auf den Balkon. Sie saß in tial 15 Lehnstuhl, rief ihn und hielt ihm die Häute Crus entgegen. Hinkebein hob den Kopf, er all. 5 7 wortete, dann erhob er sich, taumelte unt 1 knickte wieder ein. Doch dann erreichte 8 11 die Hände, und sein Körper schien siche 5 entspannen, als er sich darin niederließ. D a0 10 Tier war äußerlich nicht verletzt, aber 8 gen“ war kein Zweifel, es war krank, sicher st Agg. krank. Was mit ihm geschehen War, un e konnten es nie erfahren. Wir taten alles, u Konfli. ihm zu helfen, doch Hinkebein nahm nian Beziel an. Meine Mutter sprach leise mit ihm Die Hinkebein plapperte ab und zu mit geson Slawie senen Augen wie zur Antwort. Es wulle vemd dunkel und kühler, aber meine Mutter wal 55 4 nicht zu bewegen, in die Wohnung Kon in 1 2 men. Sie blieb bei unserem Star. Wir 1 erer deren zogen uns leise zurück, es wurde 15 bonker zur Gewißheit, Hinkebein war in seiner N block mit letzter Kraft zum Sterben heimgelen, Deleg⸗ men. Der Blick meiner Mutter, der zue kongre nur auf Hinkebein gerichtet war, verlor, neut langsam in der Ferne, und in die 1 brokle der Freude über sein Heimkommen 1 10 scher ten sich die Tränen des Wissens um blockp Abschied. her se So starb der kleine Star Hinkebein, 5 3 sein Geschick fröhlich und tapfer getrat, gekune hatte, und der für die menschlſche Fü, cdener soviel Liebe und Vertrauen gab. Wit 1 9 1 5 ihm im Garten ein kleines Grab 11 ritik und das Moosstück vom Blumentisch dar 0 1 gepflanzt. 0 5 Dann kam der Krieg, meine Nutten e, Marsc inn nicht mehr erlebt. Es kamen die Bom Far Gomu das Haus ging verloren, der Garten 1b B unter Schutt, doch an Hinkebein haben aden Veberlebenden uns noch oft erinnert *