ol SB gerausgever: Mannheimer Morgen verlag. Druck; Mannheimer Groß- uckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz kichenrode: Wirtschaft: F. O. Weber: feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- lest H. Schneekloth. H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch, Sport: K. Grein; Sotales: F. A. Simon; Ludwigshafen: fl. Kimpinsky; Chei v. D.: O. Gentner; stellv. w. Klrches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank. Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank. Bad. Bank, samtl. Mannheim. postscheck- Kto.: Karlsruhe Fr, 80 016. LudwigshafenſRh. Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz weschäftsstellen: Mannheim. R I, 4-8, Teleton Sammel-Nr. 24981; Heidelberg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.): Ludwigshafen) Rh., Amtsstr., Tel 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,5% DM zuzügl. 80 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 6 Pf Zeitungsgebüũhr u. 64 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abhoistellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit glit Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann: werbg.: C. Faust. Bei Nicht. erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr —— 11 Jahrgang/ Nr. 112/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim, am Marktplatz Samstag, 17. Mai 1958 23238 Paris. Angesichts der Militärrevolte Das französische Verteidigungsministe- rum hat am Freitagabend alle Soldaten und Offiziere, die auf Urlaub sind, mit so- fortiger Wirkung in die Garnisonen zurück- gerufen. Die Soldaten müssen sich bei den Wehrkreiskommandeuren melden. Angesichts des Ausnahmezustandes in Frankreich hat das Oberkommando der französischen Trup- pen in Deutschland entsprechende Vorkeh- rungen getroffen. Aus Kreisen des Stabes verlautete, daß die französischen Truppen in der Bundesrepublik in Alarmbereitschaft versetzt wurden. Eine sofort wirksam ge- wordene Ausgangssperre halte die Truppen zur ständigen Verfügung. Die amerikanische in Algerien und der durch das Wieder- auftreten von General de Gaulle heraufbeschworenen Gefahr eines Bürgerkrieges hat die französische Nationalversammlung am Freitagnachmittag dem Ministerpräsidenten pflimlin mit überwältigender Mehrheit Sondervollmachten zur Rettung der Republik erteilt. Das Parlament beschloß die Verhängung des Ausnahmezustandes über Frank- reich und damit auch über Algerien; der Ausnahmezustand bleibt drei Monate in Kraft, sofern Pflimlin nicht vorher gestürzt wird. Die Regierung ist damit ermächtigt, gegen jede Form umstürzlerischer Tätigkeit einzuschreiten. Armee in Europa hat mit sofortiger Wirkung ein Reiseverbot für ihre Soldaten nach Paris und Umgebung erlassen. Aeußerlich hat sich das Pariser Stragen- bild in den letzten 24 Stunden kaum ver- ändert. Nur einige Polizei- und Gendarme- rieverstärkungen um die Regierungsgebäude und das Parlament ziehen das Augenmerk auf sich. Allerdings weiß man, daß die Re- gierung alle verfügbaren Verstärkungen nach Paris beordert hat. Man spricht von 15 000 bis 20 000 Mann, die heute bereits eingetrof- fen oder unterwegs sind. Diese treten aber noch kaum in Erscheinung. Furcht vor einem Handstreich de Gaulles gemàß dem Beschluß des Ministerrats der gestrigen Nacht ist die Nationalversammlung heute morgen in die beschleunigte Beratung der Gesetzesvorlage getreten, die für ganz Frankreich auf drei Monate den zivilen Aus- nahmezustand einführt. Damit werden prak- tisch alle Garantien der Bürgerrechte sowie die Versammlungsfreiheit usw. aufgehoben, die Zensur eingeführt und den Behörden das Recht gegeben, Verhaftungen und Internie- rungen gemaàß der Notwendigkeit vorzuneh- men. Die Diskussion verlief äußerst drama- tisch und stand ganz im Zeichen der gest- rigen Erklärung General de Gaulles, die als eine indirekte Hilfeleistung an die Militärs in Algerien angesehen wird. Die Hichtkom- munistischen Parteien der Linken und der Mitte sowie ein Teil der Rechten fürchten, daß de Gaulle die augenblickliche Schwäche derRepublik benutzen könnten, um seine per- sönliche Diktatur aufzurichten. Zwischen dem Sprecher der Gaullisten, Triboulet, der auf die Verdienste des Generals um die Wie- derherstellung der Republik zwischen 1940 und 1944 hinwies, und Vizeministerpräsident Guy Mollet kam es zu einem dramatischen Wortwechsel, in dessen Verlauf Guy Mollet de Gaulle feierlich aufforderte, wenn er Wirklich keinen Handstreich gegen das Re- eime vorhätte, dies offiziell zu erklären. Trotz einer scharfen Erklärung von Pflimlin, Haut derer er sich in keiner Weise auf die Kommunisten stützen wolle, die am schärf- sten gegen de Gaulles angebliche diktatori- sche Absichten protestieren, stimmten die zunähernd 150 Abgeordneten der KP ge- schlossen für die Regierung und den Aus- nahmezustand, doch hätte Pflimlin, der 461 gegen 119 Stimmen erhielt, diese Hilfe- stellung nicht gebraucht, um eine klare Mehrheit zu bekommen. Die Gesetzesvorlage ist noch in den Abendstunden dem Senat vorgelegt worden, in dem allerdings die Gaullisten und die ihm verbündeten anderen Rechtsgruppen bedeu- tend zahlreicher vertreten sind als in der Nationalversammlung, so daß man nicht hundertprozentig sicher ist, ob die Vorlage programmgemäß noch in der Nacht vom Senat verabschiedet werden kann. Die Nationalversammlung ist auf jeden Fall auf 3 Uhr nachts zu einer außerordentlichen Nachtsitzung einberufen, um eventuell nach Abänderungsbeschlüssen des Senats eine zweite Lesung vornehmen zu können. In der Regierung nahestehenden Kreisen verbirgt man nicht eine gewisse Besorgnis. Man fürchtet augenscheinlich, daß es während der Nacht zu Weiterungen Kommen Könnte, und man ist nicht sicher, daß die Reglęrungskräfte diesen gegenüber stark genug sind. Zu dieser Nervosität trägt natürlich die Erklärung Pflimlins vor dem Parlament bei, nach der es sich in Algier um ein echtes Komplott gegen die Republik handele. Wei- tere Ausführungen Pflimlins, die die Ge- nerale Massu und Salan in Algerien nicht unbedingt als Aufrührer hinstellen, sondern nur von ihrer unklaren Haltung sprechen, tragen zur Verwirrung bei. Man hat das Ge- fühl, daß die Regierung im Augenblick de Gulle oder zumindest gewisse seiner An- hänger mehr fürchten als die algerischen Putschisten selbst, die allerdings ihrerseits ziemlich geschlosssen auf die gaullistische Linie eingeschwenkt sind. General de Gaulle selbst hat sich inzwischen auf seinen meh- rere hundert Kilometer von Paris entfern- ten Landsitz zurückgezogen und empfängt niemanden. Starke Gendarmeriekräfte kon- trollieren alle Zufahrten zu seiner Behau- sung. In Paris wurden weitere Verhaftungen in rechtsradikalen Kreisen vorgenommen. Meh- rere Generäle wurden unter Bewachung ge- Adenauer und Erhard beim BDI Berg erneut zum Präsidenten des Bundesverbandes der Industrie gewählt Dortmund.(Wi-Eig-Ber.)„Werfen Sie nur einen Blick in die Zeitungen und lesen Sie wie es in der Welt, in Frankreich, im Libanon, in Algier oder in Südamerika zu- geht, dann sind Sie sich wohl darüber klar, daß die Wirtschaft das größte Interesse daran haben muß, daß die innen- und außenpoli- tische Lage nicht gefährdet wird.“ Mit die- sen Worten mahnte Bundeskanzler Aden- auer die in der Dortmunder Westfalenhalle versammelten rd. 2000 deutschen Industriel- len, die sich an der diesjährigen Mitglieder- versammlung des Bundesverbandes Deut- scher Industrie BDI) beteiligten, zu größerer politischer Aktivität. Adenauer sprach dem Verbandspräsidenten, Fritz Berg, Dank für seine staatspolitische Gesinnung und Haltung aus. Neben dem Bundeskanzler waren bei dem BDI Wirtschaftsminister Erhard und Arbeitsminister Blank anwesend. Der Bun- deswirtschaftsminister schnitt in gewohnt optimistischer Art die aktuellen Wirtschafts- probleme an. Von der Konjukturabkühlung 7 5 eigentlich lediglich drei einzelne Ge- jete erheblich betroffen, Kohle, Eisen und Stahl, sowie Textilien. Erhard hält es für falsch, die deutschen d- und Devisenbestände zur Hilfe in wenig industrialisierten, den sogenannten aufstrebenden Staaten einzusetzen. Hier müßten andere Mittel und Wege gesucht werden, um inflationäre Rückwirkungen aus- zuschliegen. Er glaube auch nicht an eine Weitere Vertiefung des amerikanischen Rück- lages und am wenigsten an ein Ueber- greiken auf die Bundesrepublik, die noch über zahlreiche Konjunkturpuffer verfüge und weiterhin verstärkte Außenhandels- umsätze erziele.(Vgl. auch heutigen Wirt- Schaf tsstil.) . Auf der internen Sitzung des Bundes- verbandes der Deutschen Industrie wurde räsident Fritz Berg, der dem Bundes- Verband seit seiner Gründung 1949/0 vor- steht, wiedergewählt. Auch die fünf Vize- präsidenten Dr. Kost, Dr. Menne, Dr. M51 lenberg, Carl Neumann und Prof. Roden- stock wurden in ihren Amtern bestätigt. Ausnahmezustand in Frankreich parlament erteilt Regierung Pflimlin Sondervollmachten/ Alle Truppen in Alarmbereitschaft von unserem Korrespendenten Jesepb Rovan stellt, Schritte, die zu einem Protest des Generalstabschefs Ely beim Präsidenten der Republik geführt haben, den Ely in Beglei- tung von Marschall Juin aufsuchte. Man spricht von einem Rücktritt von Ely. Vier rechtsgerichtete Organisationen sind in Frankreich aufgelöst und verboten worden: „Die Front der nationalen Aktion“, die„Be- wegung junge Nation“, die„Französische Phalange“ und die„Patriotische Revolutio- näre Partei“ des Pariser Rechtsanwalts Biaggi. Die Verordnung über die Auflösung der Parteien erschien àm Freitagmorgen im französischen Staatsanzeiger. Ministerpräsi- dent Pierre Pflimlin hatte in der Nacht zum Freitag während der Sitzung des Minister- rats bereits derartige Schritte angekündigt. Zwei Bomben sind am Freitagmorgen vor zwei Pariser Ministerien entdeckt wor- den. Die eine wurde um 6 Uhr vor dem Wirtschafts ministerium gefunden, die zweite eine Stunde später vor dem Innenministe- rium. Nach den ersten Angaben der Polizei handelt es sich um Bomben mit starker Explosivladung. Ein Bombenanschlag wurde auch in der Nacht zum Freitag auf die Villa des französischen Ministerpräsidenten Pflim- Iin in Hendaye an der Baskenküste verübt. Die Bombe explodierte im Keller des Hauses. Ein Teil des Dachs wurde beschädigt und die Fenster zerstört. Es befand sich niemand in der Villa, die Pflimlin nur während der Sommerferien bewohnt. Fortsetzung Seite 2) Eine„radikale Lösung“ der Abrüstungsfrage wünscht Moskau London.(AP) Die Sowietunion hat am Freitag ihre Bereitschaft erklärt, mit allen interessierten Staaten„eine radikale Lösung“ des Abrüstungsproblems auszuhandeln. Zu- gleich wiederholte sie ihre Forderungen nach einem sofortigen Aigmwaffenversuchsverbot, einem Verzicht der Atommächte auf die Au- wendung der Kernwaffen und nach der Er- richtung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa. In einer Erklärung des sowjetischen Aubenministeriums heißt es:„Die Sowjet- union befürwortet eine radikale Lösung des Abrüstungsproblems. Sie ist bereit, jeden Tag mit anderen interessierten Staaten ein Uber- einkommen darüber zu treffen.“ Eine Er- läuterung der gewünschten„radikalen Lö- sung“ wurde in der Erklärung jedoch nicht gegeben. Sie warnt die Westmächte vor dem Versuch, für ein Abrüstungsabkommen ihre Bedingungen diktieren zu wollen. Der Sturm auf das Regierungspalais des Algerienministers in Algier vom letzten Mittwoch(unser Bild) war ein dramatischer Vorbote der sich gegenwärtig immer drastischer zuspitzenden Krise, der Französischen Republik. Die neue Regierung Pflimlin versucht mit allen Mitteln, der verworrenen Lage Herr zu werden. Die„Gegenregierung“ der Generale in Algerien besteht auf einer Macht- übernahme durch den französischen Volłkstribunen De Gaulle. Gestern kam es au leiden- schaftlicenen Debatten im Parlament, das Pflimlin mit Sondervollmackten ausstattete, Je- dock zu keinen Demonstrationen. Bild: AP Die Verfassungsklage der Bundesregierung Innenminister Schröder begründet den Bonner Standpunkt von usserer Bonner Redaktion Bonn. Die Bundesregierung hat am Frei- tagmorgen dem Zweiten Senat des Bundes- verfassungsgerichtes in Karlsruhe die ange- kündigte Normenkontrollklage zugeleitet. Dadurch soll grundsätzlich festgestellt wer- den, ob Volksbefragungen über die atomare Ausrüstung der Bundeswehr verfassungs- widrig sind oder nicht. In ihrer zehnseitigen Klagebegründung vertritt die Bundesregie- rung die Ansicht, daß Volksbefragungen mit dem Grundgesetz nicht zu vereinbaren sind. Wie Innenminister Schröder am Freitag vor der Pressekonferenz in Bonn erklärte, enthält die Klageschrift folgende fünf Haupt- argumente: 1. Die angestrebten Volksbefragungen er- Verhandlungen bisher noch ergebnislos Westmächte protestieren bei Perwuchin wegen Wasserstraßengebühren Berlin.(dpa) Die Verhandlungen über die Wasserstragengebühren zwischen bevoll- mächtigten Vertretern des Bundesverkehrs- ministeriums und des Sowjetzonen-Ver- kehrs ministeriums am Freitag in Ostberlin haben nach einstündiger Dauer noch kein greifbares Ergebnis gebracht. Sie wurden vertagt und sollen in der nächsten Woche fortgesetzt werden. In der Aussprache wur- den— wie es in einem Kommuniqué heißt die beiderseitigen Standpunkte und Auf- fassungen dargelegt und erläutert. In gleichlautenden Schreiben an den sowjetischen Botschafter in Ostberlin, Per- wuchin, haben die Botschafter der drei West- mächte am Freitag scharfen Protest segen die Wasserstraßen-Gebühren erhoben. Sie fordern Perwuchin auf, die notwendigen Schritte zu tun, damit diese Maßnahme rück- gängig gemacht wird. Die Botschafter ver- weisen darauf, daß sich die Sowjetregierung am 20. Juni 1949 in Paris gemeinsam mit den Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs verpflichtet hat, die not- wendigen Maßnahmen zu treffen, um einen normalen Eisenbahn-, Wasser- und Straßen- verkehr für den Transport von Personen und Gütern zwischen beiden Teilen Deutschlands und zwischen Berlin und dem übrigen Deutschland sicherzustellen. Zwiscen Gesſern und Morgen Mit der Freigabe der Kohleneinzelhan- delspreise durch die meisten Länderregie- rungen ist in Kürze zu rechnen, nachdem Bundeswirtschaftsminister Erhard einen sol- chen Schritt empfohlen hat. Das Land Bre- men ist der Anregung des Ministers bereits gefolgt. Als nächstes Land dürfte sich Ham- burg anschließen. Ludwig Rosenberg, das Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes, ist zum Präsidenten des neuen Wirtschaftsausschus- ses der europäischen Gewerkschaften ge- wählt worden, der sich künftig mit allen Problemen der geplanten Freihandelszone befassen soll. Die Gemeinderatswahl in Stuttgart vom 11. November 1956 ist gültig; die„Stuttgar- ter Wähler vereinigung“ ist eine der verbote- nen kommunistischen Partei-Tarnorgani- sation. Mit dieser Entscheidung hat am Frei- tag das Bundesverwaltungsgericht in Ber- lin den Schlußstrich unter den eineinhalb Jahre dauernden Rechtsstreit um die Gül- tigkeit der Gemeinderatswahl in der Lan- deshauptstadt Baden- Württembergs gezogen. Den Rechtsstreit hatte die„Stuttgarter Wählervereinigung“ eingeleitet, die zu der Gemeinderatswahl nicht zugelassen worden war. Ein schwerer Straßenbahnzusammenstoß in München forderte am Freitagnachmittag etwa 25 Verletzte, von denen einige in Le- bensgefahr schweben. Zwei Straßenbahnzüge waren mit hoher Geschwindigkeit frontal aufeinandergeprallt und hatten sich so in- einander verkeilt, daß die Trümmer später mit Schweißbrennern auseinandergeschnitten werden mußten. Staatssekretär Dr. Theodor Sonnemann vom Bundesernährungsministerium hat dem Bundesvorsitzenden der Deutschen Partei, dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Heinrich Hellwege, seinen Austritt aus der Partei mitgeteilt. Gleichzeitig hat Sonne- mann seine Aufnahme in die CDV beantragt. Unmittelbar vor Beginn der ersten Vor- lesungsreihe des Göttinger Professors Dr. Keßler über das Thema„Antisemitismus“ haben unbekannte Täter einen am schwar- zen Brett der Aula der Göttinger Universität angebrachten Anschlag der jüdischen Stu- dentengruppe, der mit einem Davidstern ver- sehen war, mit Hakenkreuzen verschmiert. Professor Keßler bezeichnete diesen Vorfall als Beispiel für ein Wiederaufleben des Anti- semitismus in der Bundesrepublik. Gestorben ist die SPD-Bundestagsabge- ordnete Lisa Albrecht in der Nacht zum Frei- tag, kurz vor ihrem 62. Geburtstag, in ihrer oberbayerischen Heimat in der Nähe von Mittenwald. Die in Hamburg geborene Lisa Albrecht, die 1928 Sekretärin der SPD in der Provinz Brandenburg geworden war und von den Nationalsozialisten von 1933 bis 1938 in- haftiert war, gehörte dem Bundestag bereits seit 1949 an. 1947 War sie zweite Landesvor- sitzende der SPD in Bayern und gehörte dem Bundesvorstand der SPD an. In Zukunft bringt das entschuldigte oder unentschuldigte Fernbleiben von der Arbeit in Bonn für die Abgeordneten des Bundes- tages finanzielle Einbußen mit sich. Wenn der Abgeordnete an einem normalen Arbeits- tag mit Fraktions- oder Ausschußsitzungen fehlt, werden ihm dafür 30 DM abgezogen. An Tagen mit Planarsitzungen erhöht sich dieser Betrag auf 50 DM und ermäßigt sich nur dann auf 30 DM, wenn der Bundestags- präsident den Grund für das Fernbleiben als Entschuldigung anerkennt. Für die letzten drei Sitzungswochen vor den Sommerferien im Juni hat der Aeltestenrat in Ausführung des kürzlich verabschiedeten Diätengesetzes die Anwesenheitspflicht beschlossen. Die Abgeordneten müssen sich täglich in die ausgelegten Listen eintragen. UNO- Generalsekretär Hammarskjöld über- nimmt die Leitung der Sekretariatsabteilung für Abrüstungsfragen in der UNO, wie vom INO-Generalsekretariat angekündigt wurde. Die Abteilung für Abrüstungsfragen wird aus der Abteilung für Sicherheit ausge- gliedert. Der Aufstandsversuch im Ostteil Boli- viens ist nach 24stündiger Dauer zusammen- gebrochen, und die aus Rechtsradikalen und Kommunisten bestehenden Rebellen befinden sich auf der Flucht. Die Regierung unter Hernan Siles Suazo hatte starke Truppen- kontingente in die bedrohte Oelprovinz Santa Cruz entsandt, so daß die dortigen Aufstän- dischen ohne Rampf kapitulierten und sich zum Teil im östlich angrenzenden Paraguay m Sicherheit brachten. strecken sich auf die Verteidigung und die auswärtigen Angelegenheiten, die zur aus- schließlichen Kompetenz des Bundes gehören. 2. Das Argument, es handele sich hier nur um eine Statistik zur unverbindlichen Unterrichtung von Landesregierungen, be- deute eine Verkennung des Wesens der par- lamentarischen Demokratie. 3. Die im Grundgesetz festgelegte reprũ- sentative demokratische Ordnung kenne die Willensäußerung des Volkes nur durch das Parlament. Unmittelbare Aeußerungen seien im Grundgesetz nicht vorgesehen. Volksbe- fragungen seien eine Form des Plebiszits und daher unzulässig. 4. Dieses Argument gelte auch für Teil- plebiszite in einzelnen Ländern, wobei es un- erheblich sei, ob Volksbefragungen auf Grund einzelner Landesverfassungen mög- lich seien. 5. Die Willensbildung liege eindeutig bei den Landesregierungen selbst, wobei eine Mitwirkung der Bevölkerung nicht vorge- sehen sei. In seinen Erläuterungen zu der Klage begründung sagte der Minister, durch die Volksbefragungen werde beabsichtigt, die Entscheidungen der Bundesorgane zu unter- spülen und den Kampf außerhalb der ver- fassungsmäßigen Ordnung zu führen. Das bedeute die Gefahr einer Demontage der Verfassung durch die Hintertür. Schröder sprach weiter von einer Entwertung aller Bundestagsentscheidungen, wenn es gelingen sollte, ein aufgesplittertes Bundesvolk zur Aktion zu führen. Diesen Anfängen müsse gewehrt werden, weil das Ende nicht abzu- sehen sei. Unter deutlichem Hinweis auf die Entwicklung in Frankreich, sagte der Mini- ster, daß schon ein kleiner Blick über die Grenzen zeige, wie die Schwächung einer parlamentarischen Regierung und Ordnung das gesamte Ordnungsgefüge eines Staates zu gefährden vermöchte. Von den Gegnern werde der Bundes- regierung die Furcht vor der politischen Ent- scheidung und vor dem Volk vorgeworfen. Das sei unwahr, denn sie habe immer den Mut bewiesen, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, und sie sowohl im Parlament, als auch in den Wahlkämpfen, von denen es in diesem Jahr nicht weniger als fünf gebe, zu vertreten. Es sei wichtiger, den höchsten Wert, den mam habe, nämlich die verfas- sungsrechtliche Ordnung, aufrechtzuerhalten, als eine nur auf Zeit gehende Bewaffnungs- frage in dieser Form anzugehen. Der Mini- (Fortsetzung Seite 2) IG Bergbau kündigt die Arbeitszeitverträge Bochum.(dpa) Der Hauptvorstand der Industriegewerkschaft Bergbau hat am Frei- tag in Bochum beschlossen, alle Verein- barungen über die Arbeitszeit in den Berg- bauzweigen zum nächstmöglichen Termin zu kündigen. Im Steinkohlenbergbau sollen die Vereinbarungen und der Manteltarifvertrag, die beide eine halbjährige Kündigungs- krist haben, am 30. Juni zum 31. Dezember gekündigt werden. Wie der 1. Vorsitzende der Gewerkschaft, Heinrich Gutermuth, be- reits mehrfach auf Veranstaltungen der Ge- Werkschaft angekündigt hatte, will die 18 Bergbau am 1. Januar 1959 die zweite Phase ihres Planes zur Arbeitszeitverkürzung im Steinkohlenbergbau verwirklicht sehen. 8 I N 8 8 8 80 ite 2 Kom Politi e mentar ische„17. Mai 195. bamdeersne, sich oehen 8 Die E vers iet bi ü 8 8 1 3 3 ehau D. 3 gen d ee das hen lä As n* 1e Ta den A di 8 ei abt 5 eu OR 8 tsächli tom e all e ist e Pr WI G 15 e 4 9 aura, ill— . Gan Lande 3 8 e adde, 5 Absch 85 e 5 8 5 ä rant wagen ee Pitter 8 3 f 1 8 A 5 5 in 1 auf 1 8585 enen e e 3 nsere ge off le Zw. auf mpfu drei 5 an Engl. rn au. Konze in Vorsit Partei erorde 16. 3 en, wi I N eit 8 ng d 7 418 and 10h 1 1885 n zerth: eine 28110 itag.— wiewei F nicht 80 435 857 3 3 Be lebhaft 5 0 5 1 5 1 Visck r stellt b veit O E * 5 a. ee eee. 0. 5 2 2 8 a0 5 8 bet 5* 2 5 2 1 2 7 5 5 me 3 1 8 5 e„ mac „Nel die Seh 0 3 8 dartei ad d giert verwi bürge rage 3 te gen Jeist ige Sewiss gan alist die n. b 5 5 natũ K. Ine 3 wirre Serli 2 en Dr.! Di de. 8 0 en Di ean stve erei e A g d 1 1 9 en 1 gre in Wi nich nd che ge- korti r. N ies S Au rogre Befri b no 2 sch isku two sta infach nstr er E ch„Ma in 86 d jene t gr en 8 35 1 iger 9 ver Stro amm Fiedi 1 ch M n 8 1 Hi ssion ten ndlich te 8 nt- Wa rx Od Seine er 6 er 1 iskus ur- ig an We done en mar n Sei ligun it u arxi amst 2 S inte 81 kan 3 ragen 80 0 8 er er S ste oule Zurec Ssi0 lich deren ers 2 ite d Xism jed 8 8 8 ist Mini stag, 17 und chei rgru ch v n. U eder en s 9 5 Pitt chla rreic vard. n zu en B Sprue 1 us d en- 0 en si st nister 17. N leich ee nd 888 1 nd dri 5 des ann 3 3 blatt an- 3 der enten 155 Leh Abg urch den ereit sind 3 rprätsi. 1 5 1 f 5 5 1 Auff 5 8 1 8— 5 its 8 i Side 195 503 3 zZwis spiel nem ritten mit SD end Eine lich 2 Auf en 8 den 12 80 in 8 Uffas Hung h bir Ter. zeordn„gr Part ts er 1 Am mitgli ente 8 5 1 P cht tisch chen lt, d 8 da S rach Zülti 8 au dag est! die 0214 Stritt ede stark 8 8 gek n 2u zum 2 91 ogen eitag Wäh 1 8 Der edes n Dr Nr mit art Die en sittli er ei rpoli 5 päßzen A isen thenti ma stim 8 5 utung em 8, de om eine S0 inen Waff vor nie der 84 lux 5 Wü Eid* 2„. 15 9 e dee 5 n e b G 58 e 1 späte 8 1 5 18 Füh icht leg— Dies 2 gelegt 5 s d 8 n Pit 182 Asti! nfal 4 in Arx b von mser am- 71 Ar Er ke eche ntol Wiss e H 3 eichis Auch ne D zum D gierun mit diese chaft b ger. en Nam 0 Marx 5 er Pret 1 l 5 5 lei NM. 5 n 1 1 ens ub men itung 8 de elegi A Vor. 5 5 5 N 8 SPe ati. wied r, di geg Gr ibt 2 Arx o- 8 e in a da. nz“ ZW4A alel bez 0 3 en al legle Usd. 1. PN 1 Einve der 1 Par lich grun rxism te let, 1 0 ion at, derh 5 55 168 Lis WO di d abei 19 w ng 5 ezüglic erde ihres Erf. 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U hal ttf chst. 0 e Wa en nt. 1 di gut du K ur al t, 8 mam i t n gigk erstä do er aaten 2 d Vashi at a ine ren Schwe best tige ges un b d nde en es La l- e will. 9 eige. eee enen 1 ge- in 5 weite 865 e 5 N we Stund wie me 9188 5 die 8 b eh Main 55 Sontag 1 beet a e 1 0 made nee habe 4 Frein 3 eaten 155 1 e es wen deter Dos Koal 1 5 E 2 8 eri sich es sü ch P 2 il 5 en di eit efü ion Weil z ande nd ren 26 gen d ato ah 68 ckmã 1 litio F.„ Was ufg egrü 1 er Süd en rob* K ilks eit 12 ö üh 5 jed eln ere ni n V WII en i ma Ika en mäßi ebe ns„W E. m ab un ni N 3 W. le 00 ni ma 0 Verei 1 fü di 5 1 W icht 8 ur in 1 ren 1 2 58 erle partei 8 i Schllüng Gelee 10 90 13 55 e 3 a„ tur den. e, 5 ee Fee l 285 gene e der ung ate 5 gem e, un eidig 5 1 11 liche rt. 1 icht gege iche u Staa 1 ales en an tun 1 175 mit i Abe 1. eres ung fü um en od andtas btr 3 1 eins a d Ae 1 lich Poli Ait ei 5 7 7 Act f. ten gange die 9 geleg g ein 2USc ihn 1 kolg eine Kauf 8e lie ühre die. men An Kur neeräner. rat, d 5 1 5 1 7 0 re, 80 3. uder den 5 801 dase bee n 8 5 mu Absti a becenee und rage d 1 18 5 Ni es fa ieren ertei Hau er 2 nt Ib ebiet eist v Wort: 11 7 1 5 ame- zeigt den Been ne würd en ein 1 N 6, 80 immu. 1 11 er 55 80 e in. n Kae. ba ee u e ar 5. men 2 K 5 nige n W. 1 ei Chi 2 au nd er- ar 8 usg K 1 in eid Prei ni dan in 2 0 1 eiße Tag Sste asi genb 85 K Bil Ri If wi chb Ni 5 egenũ ges on KO de er 2 len 1 7 1 n m Krei Jah.* n 2 1 1 om 2 88 irt 8 ix N 2 nüb pr 80 rrek n ger D cht uch gli eis re i Ha Vor sche ngto ick sei mu 5 de A sch R on um er och rten t Ver ged. em gu We lich en d er W 1 7 n S n Sei Nis er w. uf; aft egi S Di Bei Sch zen f 1 80 geg bositi ru Okr Usti nn d st n er R slch 2. in r chu ab ne g t ist 4 Präsi 65 ime i Isk ispi 11155 reu onde 8 8 ition ckt aten tig ist er ur ei 5 t sch nil 121814 Die og sag ich äsi⸗ Ne 1 5 el n 11 nds rn si er C w Sie ist t. In gegen inma wenn aft es 0 5 e St gte i all 5 ene ns ot. n Di 2 5 beu die den R wärti n Iba hnehi sind uen aats im 1 es d erstũ Wo zuel artn endi ikt tlich i e tlich teil Stim eih 1860 5 Ti nez in 55 nor reis etz em stütze rt d a ei 83 g, 8 ator e gu en i mu en der ste U hat deres sch dam e na 2 gestũ 1 75 K in Jah das 0 ra en. Le ese ere nsti ihre ng weni be! übri jede Wer erika ch V gewä ürzte ar ritik i rzeh Jem gten 5 m 2 Aufm Ser a Ausga 255„F. a gen rlie er S ni- ersti ähre n Di es in j nt hi en e sann erk Is di 3 h ls 8 gend Schl 1 n. E ikta ab jed 0. 1 sam iejeni 9 77 or ei 3 ag gend end Jan tor solut er Wei urd 1e un sun nha keit 19e ört inige irt Ideal die„vor dlun politi un eise* sein Wahl 8 8 Nac ng de verdi h. 5 1 ee e. ware ders 5 ist, 8 5 e 19 81 lrgchn 5110 85 5 der e 8 Ussi enn 11e er tellek rke Li d ekan e ese schei en g 8582 ich ei eht. die Wien die ele 3 en 5 fahre. e kan el ir kli um och 185 önnt ger emei Weis n bei 1+ 1 eheim“ 8 icheki 80 21 en egelt ind e, al Volk Land R Wi it en rufe sic 8 ebehõ 80 Ei sbe es- elf 5 8 15 V on h b 5 E ge 2 0 f erla 1 auf er di rde intr hren geb. 5 8 nd ei die 5 802 1 in 2 s 8 5„ 0 Wei eim SSlun mokr 8„Ne eiter es V. 8 Ich 8 e Mel olksbeg rift 5 dung ehren 55 en si Säcke ehe 8 5 8 2 eite 6 eht.“ „Ui „In Nr. 112 . SPD. Vor Ausdrucg te, Hum. artei sich bei der mms be. Sich dies. zekanzler des Kon- ten keine hen Pro. — Sicher errschen 5 kommu- und die Falle von die legl. K auszu- indessen n sich für schaffen. land fast Regierung chen und er für die n führen mzösische hat von auch von radikalen auf der zen, seine en lassen. regierung dem Auf. 1 hat, er- die Er- ndsregle. ind Fall- in ganz ten, doch kontrol- cabischen geordnet Iso noch lier fehlt lie Fron- rhandeln Sgruppen un einen 5 8 5 en auf die Reise geschickt wird. Nun MORGEN Seite 3 Vr. 112/ Samstag, 17. Mai 1958 — geistliches Wort: 22 2 Das Kreuz über Brüssel Der Freund hat die zwei Karten für den gessellikt an der Pforte der Nationen gekauft. Wir steigen die knarrenden Holztreppen zum flaltepodium der offenen Rundsessel empor. Eln Photograph blitzt eben einen ankom- menden roten Sessel an, dem ein junges Paar entsteigen will. Zur Ueberraschung bekommt es noch einen Zettel in die Hand gedrückt, der es berechtigt, in einer Stunde das Bild zur Erinnerung an die Brüsseler Weltaus- gtellung abholen 2zu können. Wir setzen uns blauen Sessel, der genau nach neun schweben wir über den durcheinander wus- zelnden Menschentrauben in luftiger Höhe dahin, langsam dem symbolisch-darstellen- den Wunderwerk des Atomiums mit seinen neun silberglänzenden Riesenkugeln zu. Wir schauen über die Eonstruktionen und Pavil- lons, über die Gärten und blühenden Bäume, über die Fontänen und Glockentürme hin. Wir schweben dahin, und es erhebt uns die Höhe gleichsam noch einmal zu einem über das Gewühl und das Drängen distanzierten Rückblick über das Erlebnis dieser Bilanz der heutigen Welt. Die Welt stellt aus. Die Völker zeigen ihre kulturellen Herrlichkeiten. Da glänzt im Halbdunkel Krone und Schwert des engli- schen Königtums. Da hängt an der Wand das Originalblatt des Weihnachtsliedes der Welt:„Stille Nacht... Da leuchten in der Vitrine wundervolle religiöse Kunstwerke aus Kirchenschätzen. Da sieht man die Mei- sterwerke europäischer Maler und Bildhauer der letzten 50 Jahre. Da liegen Bücher und schmuck und Teppiche. Da stehen still oder vibrierend die Maschinen und Modelle der Atomerfindungen; die Macht von Kohle und Stahl, Wasser und Oel offenbart sich den ztaunenden Augen. Und all dies ist in den erstaunlichen und bewundernswerten küh- nen Konstruktionen und Bauten der besten Architekten der Welt geborgen und behütet. Wahrlich: die Völker zeigen ein unvergeß- liches Bild ihres Lebens und ihrer Arbeit. Sie zeigen ihre Zuversicht und ihr Lächeln. Ihre Sorgen und Nöte aber verbergen sie. Die Größe des Menschen in seinem Geist allein soll triumphieren. Im Untergrund aber schmerzt die Angst und das Gefühl:„Das Herz des Menschen wandelt sein Gesicht zum dachisten ere ver- Haß auf gen, wie würde, e Selbst, Pflimlin nächsten e Auto- Könnte, wer das nen sich nd ver- D den anderen nur die e Mög- ann der ost Wer- Einzel- Antrag die Un- timmen richtet Unter- orstand tei den ag muß die Ab- gt dem gekom- berech- gierung tet, ein züglich ellung- inner- uß fas- Mehr- ub ein rungs- welcher t. Uber Volks- ler ab- Vor- Gewiß- ringen, en sehr hänger Wahl- indtags g nach arteien en an- andtag meh- ge der e nicht ng der Wenn are er- er Re- einmal värtige en der weni- gangs- jenige t noch 76 der sungs- nauso heim“ andes · zehren ung in legten Kraten schrift zehren Guten jetzt und dann zum Bösen!“ Der Mensch stellt an! Kommt man in den Pavillon von Israel, so sieht man zuerst unter Glas eine der berühmten Schriftrollen vom Toten Meere. Dann wandern die Schritte weiter zu einem gemalten Gefangenen in der Düsterkeit wirklicher eiserner Gefängnis- stäbe. Dabei steht geschrieben:„6 Millionen Juden wurden durch die Nationalsozialisten ausgerottet, gequält, gemartert, getötet“ Menschen, Frauen, Kinder wandern in Däm- merung, Not und Tod! Und in der Ausstel- lung des Vatikans sind weinende Frauen- gesichter über verwüstete Erde, Kreuze des Krieges, erschossene Männer, wimmernde Kinder in Flüchtlingslagern gebeugt. So wird die Gefährdung des Menschen heute durch den Menschen von gestern erschreckend und zur Umkehr mahnend vor aufgeschlossene Augen und Herzen gestellt: die Gefahr, die Armut, die Ungerechtigkeit in Ost und West, gipfelnd in den erschütternden Bildern der schweigenden Kirche! Das Kreuz ermahnt! Hoch über den 150 Pavillons der Ausstellung in Brüssel steht es mahnend! Die Bilanz einer Welt für eine menschlichere Welt die- ser Weltschau zeigt den Sinn der Technik für den Menschen von heute und morgen, ist ein Aufruf zur internationalen Zusammenarbeit und eine Aufforderung zum Frieden. Aber diese Bilanz trägt nur auf ewigem, gött- lichen und gläubigen Grund. Im japani- schen Pavillon werden viel Hände gezeigt: Männerhände, Frauenhände, Kinderhände. Da steht bei einer kräftigen Männerhand, die zart an einem Seidenfaden rührt:„Die ja- panische Hand ist nicht bloß eine Hand von Eisen, die ohne Ermüden arbeitet, sondern auch eine Hand der Gedanken und der In- telligenzl“ Drum stehen unter den beiden weit verlängerten Seitenarmen des Gekreu- zigten im Vatikanpavillon je zwei Ehepaare, die betend und vertrauend zum Heiland und Erlöser hinaufschauen. Auch in ihrem Her- zen lebt die bange Frage, wie in uns allen: was wird aus der Zukunft, was wird in der Zukunft? Doch sie wissen: die Welt kommt von Gott, die ruht in Gott, sie strebt zu Gott! Mit ihren Händen wollen sie arbeiten, beten, erziehen. Dann kann die menschlichere Welt kommen, wenn alle für alle schaffen, alle deten für alle, alle lieben für allel Dr. K. A. Straub Kann die„Andrea Doria“ wieder flott gemacht werden? Das Wrack in 77 Meter Tiefe im Atlantik lockt/ Im Juli wollen wagemutige Männer die Bergungsarbeiten beginnen Das Meer soll eines seiner Opfer wieder hergeben. Zwei Jahre nach seinem Unter- gang soll der italienische Ozeanriese„Andrea Doria“ wieder vom Grunde des Atlantik ge- holt werden. Zwei amerikanische Firmen planen, im Juli dieses Jahres mit der Ber- gung zu beginnen. Es dürfte eine der schwie- rigsten Operationen in der an Abenteuern Aller Art gewiß nicht armen Geschichte der Schiffsbergungen werden, und zudem ein Wettlauf mit der Zeit und dem Meer. Die„Andrea Doria“ liegt in 77 Meter Tiefe auf dem Meeresgrund vor der ameri- kanischen Küste, etwa 70 Kilometer von der Nantucket-Insel entfernt. Hier führt die groge Schiffahrtsstraße von und nach New Vork vorbei, hier forderten Meer, Sturm, Nebel und Irrtümer schon viele Opfer. Mißg- verständnissse waren es auch, die der„An- drea Doria“ bei ihrer 89. Atlantiküberque- rung zum Verhängnis wurden. In der Nacht vom 25. zum 26. Juli 1956 schreckten ihre SOS-Rufe die Küstenwach- stationen auf dem amerikanischen Festland und die Funker auf allen Schiffen im west- lichen Atlantik auf. Kursab weichungen, nicht beantwortete Signale und die daran anknüp- fenden Uberlegungen hatten das italienische Schiff und den ihm entgegenkommenden Schweden„Stockholm“ fast gleichzeitig zu einer Kursänderung veranlaßt. Aus dem Nebel kommend jagte die„Stockholm“ dem 29 100 Bruttoregistertonnen großen Italiener mit voller Fahrt in die Steuerbordseite. Als sich die beiden Schiffe wieder von- einander lösten, fehlte auf der„Stockholm“ der ganze Bug, in der Seite der„Andrea Doria“ aber klaffte ein 18 Meter breites und 14 Meter hohes Loch, durch das sich das Wasser in das Schiff ergoß. Zehn Stunden später schloß sich der Ozean über ihm. Mehr als tausend Passagiere und 500 Besatzungs- mitglieder konnten dank der Hilfe von neun Schiffen gerettet werden. 55 Menschen je- doch fanden den Tod. Während auf einer italienischen Werft ein neues Passagierschiff der Vollendung entgegengeht, das noch schöner als die wegen ihrer formvollendeten Linien berühmten „Andrea Doria“ werden soll, reifte in den USA der Plan, das Wrack zu bergen. Seit Jahrtausenden schon lockten immer wieder gesunkene Schiffe oder die Schätze, die sie an Bord hatten, abenteuersuchende Männer. Heute sind es nicht mehr Goldbarren, son- dern der zu erwartende Schrott, der Gewinn verspricht— wenn es nicht sogar gelingt, das gesunkene Schiff wieder flott zu machen. Diese Hoffnung ist auch für die„Andrea Doria“ noch nicht ganz aufgegeben worden. Allerdings muß man sich beeilen. Denn Zeit und Meer tun alles, um den 212 Meter langen und 27 Meter breiten Schiffsriesen für immer verschwinden zu lassen. Algen und Muscheln, Schlamm und Schlick setzen sich in einer täglich wachsenden Schicht an den Schiffswänden fest und haben bis heute das Gewicht des Wracks wahrscheinlich schon verdoppelt. Immer tiefer sinkt es in den Meeresgrund. Der mahlende Sand. der Rost, der Wasserdruck kommen hinzu. In etwa einem Jahr, schätzen Fachleute, wird die„Andrea Doria“ zerbrechen oder zumin- dest so angegriffen sein, daß sie den gewal- tigen Zug bei einer Bergungsoperation nicht überstehen kann. Um den Riesen vom Meeresgrund zu holen, müssen bisher ungekannte Hubkräfte wirksam werden. Die Amerikaner haben sich die Bergung etwas so gedacht: Zunächst muß das jetzt mit Steuerbordschlagseite liegende Wrack aufgerichtet werden. Das will man mit Hilfe von komprimierter Luft erreichen, die durch Schläuche in das Schiffsinnere ge- pumpt wird. Dann müssen Taucher mit Was- serstrahlen unter dem Tausende von Tonnen schweren Schiffskörper hindurch Tunnel freimachen, durch die zehn Zentimeter starke Trossen gezogen werden. Diese Trossen sollen oben an zwei riesi- gen Erztransportern befestigt werden, die zuvor durch Vollpumpen ihrer Laderäume mit Wasser um einige Meter gesenkt worden sind. Dann treten wieder starke Pumpen in Aktion, drücken das Wasser aus den Erz- schiffen, diese steigen und ziehen zugleich an den insgesamt siebzig Stahltrossen das Wrack vom Meeresboden frei. Schlepper übernehmen es, die Erzschiffe näher an die Küste zu dirigieren, wo die von 60 Luft- tanks senkrecht gehaltene„Adrea Doria“ ab- gesetzt und das gleiche Spiel von neuem be- gonnen werden soll. So hofft man, das Schiff durch stufenweises Anheben langsam wieder an die Wasseroberfläche zu bringen. Auf rund 15 Millionen Mark werden die Kosten dieser Bergung geschätzt, eine Summe, die eher zu niedrig als zu hoch ge- griffen erscheint. Zu den technischen Schwie- rigkeiten kommen die anderen Hindernisse: die vielen vorbeifahrenden Schiffe, der an dieser Stelle sicher zu erwartende Nebel. schlechtes Wetter. Vorerst streiten sich allerdings noch die Juristen. Denn die italienische Versiche- rungsfirma Societa d' Assicurazione in Genua, die der Reederei den Verlust der„Andrea Doria“ ersetzte und damit Eigentümerin des Wracks auf dem Meeresgrund wurde, hat bisher die Bergungsgenehmigung noch nicht gegeben. In Genua wird erklärt, die beiden interessierten USA-Firmen hätten noch nicht einmal angefragt. Inzwischen sind nur Sporttaucher zum Wrack vorgedrungen und brachten gespen- stich anmutende Unterwasseraufnahmen mit zurück. Einer der Wagemutigen, ein 23jähri- ger amerikanischer Student, fand dabei den Tod. Ob er das Opfer der„Andrea Doria“ bleiben wird? Auch bei der geplanten Ber- gung setzen wieder Männer ihr Leben aufs Spiel. M. Smidt Ganze Staaten könnten ihre Finanzen sanieren . falls bestimmte Bergungsaktionen erfolgreich verliefen/ Reiche Schätze in Wracks auf dem Meeresgrund Die beabsichtigte Bergung des vor zwei Jahren vor der Ostküste der USA ver- sunkenen italienischen Passagierschiffes „Andrea Doria“ hat auch das Interesse an einem Schiff wieder geweckt, das vor 50 Jah- ren fast an der gleichen Stelle unterging. Am Wrack des britischen Passagierdampfers „Republic“, der im Jahre 1909 nach einem Zusammenstoß sank, interessiert allerdings nicht wie bei der„Andrea Doria“ der Schrott, sondern die Ladung. Dazu gehören Golddollars im Wert von 20 Millionen Mark. Noch niemand hat sich in dem halben Jahr- hundert seit ihrem Verlust um eine Bergung bemüht.. Der verrostete Rumpf der„Republic“ um- schließt nur einen Bruchteil der Schätze, die im Meere liegen. Ganze Staaten könnten, falls die Bergungsaktionen erfolgreich ver- liefen, ihre Finanzen mit den unterseeischen Reichtümern sanieren. Der Wracks gibt es genug. Es bedarf„nur“ des Wagemuts, eines guten Finanziers und einer Ausrüstung, die heutzutage bis zum kompletten Unterseeboot reicht. Da liegt an der Nordküste Haitis die „Banco de la Plata“, die Silberbank. Hier sollen vor mehr als 300 Jahren im Sturm 16 Galeonen ihr Ende gefunden haben, die mit Goldschätzen aus dem Besitz der Mayas und der Inkas auf der Fahrt ins heimatliche Spanien waren Aus ihren Rümpfen wurde im Lauf der Jahrhunderte schon Gold für 12 Millionen Mark gefischt. Doch fast eine Viertelmilliarde Mark harrt noch des gro- gen Fischzuges. Eines der Schiffe soll die„Nuestra Senora de la Concepciòn“ mit einer Ladung von 75 000 Kilogramm mexikanischen Goldes sein. Schon im 17. Jahrhundert drang ein englischer Taucher bis zum Wrack vor. In unerer Zeit versuchte es ein Exilrusse. Ein von ihm gecharteter Fischdampfer scheiterte. Daraufhin entwickelte er den Plan, mit einem Ein-Mann- Unterseeboot zum Gold- schiff vorzudringen. Mit einem starken Boh- rer sollte sich das Boot wie ein schwimmen- des Einhorn den Weg in das von Korallen bewachsene Wrack freimachen. Von einem Erfolg dieses Unternehmens wurde bislang nichts bekannt. Korallen sind nicht das einzige Hindernis für Schatztaucher. Schlechtes Wetter, starke Strömungen, Wasserdruck und Strudel, Sand und Schlamm, Algen und Rost gehören ebenso dazu wie Haie, Rochen und Quallen. Die Zahl der unterseeischen Unfälle ist wirklich nicht gering. Oft genug klemmte sich ein Taucher irgendwo fest, und ihm wurde die Luftzufuhr abgeschnitten. In stundenlangem Mühen haben sie Schiffs- leiber aufgebohrt, mit Schneidbrennern durchschnitten oder sogar gesprengt und konnten hinterher die begehrten Schätze dem doch oft nur zentimeterweise aus Schiffsinnern herausschaffen. Seine Zigarre deponiert hier ein Holländer in eines der Löcher eines Kastens, der am Ein- gang der Nationalgalerie in Amsterdam auf- gestellt ist. Die einzelnen Löcher sind zur Ver- meidung von Verwechslungen numeriert. Käũsten dieser Art finden sich in vielen öffent- lichen Gebäuden der Niederlande. AP-Bild Wie lange so etwas dauert, zeigen die Arbeiten an dem 1917 vor Nordirland nach einer Minenexplosion gesunkenen englischen Hilfskreuzers„Laurentic“, der Gold im Werte von 100 Millionen Mark nach Amerika brin- gen sollte. Sechs Jahre verstrichen, bis die Ladung geborgen war. Noch viel länger bemüht man sich um das Wrack einer spanischen Galeone, die im Jahre 1588 nach der Niederlage der zur Invasion Englands bestimmten Armada in der Bucht von Tobermory an der schottischen Westküste explodierte und sank. Seit 1640 taucht man zu ihrem Wrack hinunter, denn man hoffte, hier auf das reichbeladene Zahl- schiff der Armada zu stoßen. Bis heute konn- ten bei 19 Bergungsversuchen jedoch nur wenige Münzen und Gebrauchgegenstände an das Tageslicht zrückgeholt werden. Selbst der 1956 unter so dramatischen Umständen im Hafen von Portsmouth verschwundene englische Froschmann Commander Crabb blieb in der Bucht von Tobermory ohne Erfolg. Ahnlich ging es den Holländern, die seit Jahren um die Goldbarren bemüht sind, die sich angeblich im Wrack des im ersten Welt- krieg vor der holländischen Küste torpedier- ten deutschen Frachters„Renate Leonhardt“ befinden sollen. 3000 Menschen kauften die Aktien einer eigens für diesen Zweck ge- gründeten Bergungsgesellschaft. Doch der Taucherschacht, den der Volksmund schnell „Goldturm“ taufte und mit dessen Hilfe man zu dem unter Wasser und Sand verborgenen Schiff und seinen 80-Millionen-Mark-Schatz vordringen wollte, erwies sich als nicht see- tüchtig. Uperall warten die Schätze auf Aben- teurer. Vor der Ostküste Südafrikas liegt seit 1782 die„Grosvenor“ mit Gold, Silber und Juwelen für über 20 Millionen DM, vor der Ostküste Floridas bedeckt das Meer seit 1715 vierzehn spanische Galeonen mit ihrer Silberladung, ebenfalls bei Florida soll schon seit 1520 ein anderes spanisches Schiff mit Gold für 90 Millionen DM liegen. Vor der Westküste Südamerikas, vor den Küsten Afrikas, Europas— überall wird von ver- sunkenen Reichtümern gemunkelt. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde, besonders heute oftmals starke Bewölkung mit Regenschauern, Am Sonntag langsam Abklingend., Sehr kühl. Tagestemperaturen 9 bis 12 Grad. Frühtemperaturen auch in der Ebene nur wenige Grade über null. Ortlieh Bodenfrostgefaͤhr. In Odenwald und Bau- land verbreitet mindestens Bodenfrost. Ma- Giger, in Schauern böiger Wind aus Nord- West bis Nord. Upersicht: Das gestern über der Nordsee gelegene Sturmtief ist nach Osten Weiter- gezogen. Seine Rückseitenströmung über- flutet ganz Mitteleuropa mit Kaltluft, die auch in das Mittelmeer vordringen wird. Sonnenaufgang: 4.40 Uhr. Sonnenuntergang: 20.05 Uhr. Vorhersage- Karte för 2 8.28.7 Uhr. N 7015 e Meeresluft:: 1% K 1025? e ö 5 6 76 Lieschen 1020 Pegeistand vom 16. Mai Rhein: Maxau 544( 31); Mannheim 411 (+ 32); Worms 323(4 25); Caub 328(+ 17). Neckar: Plochingen 133( 6); Gundels- heim 193(+ 7); Mannheim 414(+ 30). Was sonst noch gescha ng Drei Angehörige der französischen Marine trafen in Tokio ein, um sich dort für eine Reihe von Tauchunternehmen mit japani- schen Wissenschaftlern vor der Küste Japans vorzubereiten. Die Unter wasserarbeiten sol- len in der Tauchkugel„Bathysphere“ der französischen Marine stattfinden. * Dänemarks eiserner Großvater, der 88 Jahre alte Karl Andersen aus Kopenhagen, hat sein Fahrrad bestiegen, um von seiner Heimatstadt nach Wien zu radeln. Andersen, der trotz seines hohen Alters bereits ganz Skandinavien und Deutschland mit dem Fahrrad bereist hat und inzwischen sogar Irgroßpapa wurde, nimmt diesmal einen „jungen“, den 66jährigen Marius Esklidsen, mit auf die Reise. Die Zahl deutscher Besucher auf der Brüsseler Weltausstellung hat in den letzten Tagen ständig zugenommen. Wie amtlich mit- geteilt wurde, sind allein am Himmelfahrts- tag mindestens 500 Busse mit deutschen Be- suchern, vor allem aus dem Ruhrgebiet, in Brüssel eingetroffen. * In Schweden zirkuliert hartnäckig das Gerücht, daß der weitaus reichste Mann des Landes, der Industrielle Axel Wenner-Green, Kürzlich testamentarische Bestimmungen ge- troffen habe, einen großen Teil seines be- trächtlichen Vermögens einer Stiftung zu Hinterlassen, die für Wissenschaftler, Künst- ler und Schriftsteller aus der ganzen Welt Preise verteilen soll. Da das Vermögen des 75 jährigen Industriellen auf etwa 4 Milliar- den DM geschätzt wird, würde diese Stiftung, wenn sie über den größeren Teil dieses Be- trages verfügen könnte, wesentlich finanz- kräftiger sein als die Nobel- Stiftung, die sei- nerzeit mit einem Kapital von etwas über 30 Millionen DM ins Leben gerufen wurde. Wenner-Green hat übrigens bereits zu Leb- zeiten etwa 170 Millionen DM für die drei mit seinem Namen verbundenen wissen- schaftlichen Stiftungen zur Verfügung ge- stellt, und dürfte der Mann mit den meisten Ehrendoktorhüten sämtlicher Fakultäten aus allen fünf Erdteilen sein. UNTER EINEM DRCN ROMAN VON HORST BIERN ATH Alle Rechte beim Verfasser — 39. Fortsetzung „Wenn das Zeug daheim im Keller liegt!“ zagte Werner warnend. Das Rausschaffen macht mir keine Sorge, Sorge macht mir der Abtransport!“ 5„Habe ich auch schon überlegt. Und ich in schon auf die Lösung gekommen. Ken- den Sie die Baufirma Fröhlich& Söhne? K 9 8t sich genau so wie Sie, nur mit nem 3 machte ein etwas dummes Ge- t... Nicht nur wegen des fehlenden H. wenn er auch rasch begriff, dag Holldorf an s Türschild dachte, auf dem dieser Buch- stabe fehlte. 3& Söhne. murmelte er,„ja, n glaube, daß ich von der Firma schon ge- bört habe „Dort habe ich nämlich einen guten Be- unten, prima Kerl, mit dem man Pferde tenlen kann. Der fährt bei der Firma Fröh- ich einen Lastwagen. Und so ein Chauffeur un immer mal eine oder zwei Stunden abzwicken. Da hat es eben unterwegs eine eikenpanne oder einen Motorschaden ge- geben, verstehen Sie?“ „Gute Idee!“ „Na also! Der Mann heißt Willi Hobusch. ch habe mit Willi schon gesprochen. Er ommt rausgefahren und holt das Blei ab, Wir müssen es vorher nur in alte Zement- 82 füllen, damit das Verladen ruckzuck „Und wo stapeln wir die Säcke solange?“ »in dem Keller unter dem verfallenen Wachhaus, oder was es sonst gewesen sein mag. Blei ist schwer, da brauchen auch drei- Big Zentner nicht viel Platz.“ Sie grinsten sich an, traten ihre Zigaret- ten sorgfältig aus und spuckten in die Hände, um am Kugelfang weiterzumachen. * In dem großen Haus, das der alte Kom- merzienrat Fröhlich kurz vor dem ersten Weltkrieg erbaut hatte und in dem jetzt sein Sohn Arnold wohnte, saßen sich Dr. Arnold Fröhlich und seine Frau Charlotte, Werners Eltern, nach einem Konzertbesuch in der Diele gegenüber. Die Doppeltür, die in einen ein wenig verwilderten Garten führte, stand offen und ließ die milde Nachtluft herein- strömen. Hübsch war der Garten im Früh- ling, wenn die Krokusse gelb und blau aus dem Rasen spritzten und wenn die alten Magnolien ihre zahlreichen Blüten aufsteck- ten. Der Erbauer des Hauses hatte die Ab- sicht gehabt, das Haus in einen ausgedehn- ten Park zu stellen, aber mit der Vergrö- gerung des Unternehmens, das sich auf den Bau von Brücken erst später spezialisiert hatte, waren Werkhallen und Lagerschuppen immer näher an das am Rande des Betriebs- geländes liegende Wohnhaus herangerückt, so daß nur noch dieses letzte Parkstück mit ein paar prachtvollen Blutbuchen, Lärchen und Ahornbäumen übrig geblieben war. Dr. Fröhlich hatte es sich bequem ge- macht und den dunklen Anzug gegen einen blauen Hausmantel vertauscht. Auch seine Frau hatte das Theaterkleid abgelegt und trug ihren Morgenrock aus leichter, groß- geblümter Seide. Sie war immer noch eine schöne Frau, ein wenig zur Fülle neigend, was ihrem Teint zugute kam, der zart und straff war wie die Haut eines jungen Mäd- chens. Durch das üppige, dunkelblonde Haar zog sich eine hellere Strähne, ein Kleiner Kunstgriff ihres Friseurs, der sie vortreff- lich kleidete. Beide genossen die Stunde. Er hatte sich eine milde Zigarre angezündet und war da- bei, einen Bocksbeutel zu entkorken, behut- sam, wie es sich für die edle Kreszenz ge- hörte, eine Escherndorfer Eulengrube vom Honigjahrgang 1949. Er sammelte edle Weine, wie andere Leute Briefmarken oder Kupfer- stiche sammeln, und war auf den Versteige- rungen und Proben in Deidesheim, Würz- burg und Rüdesheim ein bekannter Gast, auf dessen Urteil sogar die alten Weinexperten etwas gaben. Er schenkte den Probeschluck in sein Glas, beobachtete, wie der Wein ölig abfloß, sog die Blume ein, hob das Glas gegen das Licht, fand die Farbe ohne Tadel, und ließ die Probe über die Zunge rollen. „Hm, wirklich ausgezeichnet, immer noch. hervorragend, trotz des offenbaren Mangels an Säure. Ich fürchtete damals, er würde bald umschlagen.“ Er füllte auch das Glas seiner Frau und reichte es ihr hinüber. „Schade, daß ich davon nur noch elf Flaschen habe. Ich werde sie für eine beson- dere Gelegenheit aufheben.“ Frau Charlotte Fröhlich streifte ihre Ringe ab und legte sie auf den Tisch neben das Armband aus kunstvoll gefaßten Gold- dukaten, das er ihr zum letzten Geburtstag. dem fünfundvierzigsten, geschenkt hatte, Sie Warf ihm über den Rand ihres Glases einen Blick zu „Die Heimkehr des verlorenen Sohnes wäre eine hübsche Gelegenheit, nicht wahr?“ „Vielleicht.“ murmelte er. Sie setzte das Glas ab und lehnte sich in ihren Sessel zurück, Die schönen Hände mit den spitz zugefeilten, naturfarben lackier- ten Nägeln ruhten lässig auf den Lehnen, nur die Fingerspitzen der rechten Hand be- wegten sich in einem Rhythmus, als spiele sie ein paar Takte des Chopin'schen Im- promptus nach, das sie vor einer halben Stunde gehört hatte. „Es sind heute auf den Tag sechs Monate, daß Werner davongelaufen ist, Arnold.— Findest du nicht, daß es allmählich Zeit wird, mit diesem Spiel Schluß zu machen?“ „Aber Liebste, das liegt doch nicht an mir.“ „So... Nun, ich finde, wenn der Junge zu dickköpfig ist, um den Anfang zu machen, dann müßten wir gescheiter sein als er. Hast du inzwischen etwas Neues erfahren?“ „Nicht sehr viel. Unser braver Herold mit seinem famosen Beobachtungsinstitut ist ziemlich tüchtig, wenn es um finanzielle Auskünfte geht.. In dieser Hinsicht hat er mich vor manchem Reinfall bewahrt. Das letzte Mal, als der junge Schwibus von mir einen Kredit haben wollte. Aber seine Nachrichten über Werner sind sehr dürftig.“ „Was schrieb er in seinem letzten Be- richt?“ „Merkwürdige Geschichten, von denen ich nicht recht weiß, ob ich mich darüber ärgern oder freuen soll. Er reist in der Ko- lonne eines Großhandelsvertreters namens Henrici als Untervertreter und handelt mit elektrischen Rasierapparaten „Großer Gott!“ rief Frau Charlotte ent- setzt,„Arnold, ich bitte dich um alles in der Welt! Du kannst doch nicht zulassen, daß unser Junge als Vertreter von Tür zu Tür geht!“ „Kannst du mir einen Rat geben, wie ich es verhindern soll?“ fragte er und hob die Schultern.„Aber beruhige dich, es geht ihm dabei gut. Ja, es geht ihm leider so gut, daß wenig Aussicht darauf besteht, er werde hm— reuevoll zu uns zurückkehren Er bemerkte die kleine, protestierende Bewegung ihrer Hand und verbesserte sich: „Al schön,— nicht zu uns, sondern mir.“ „Ich verstehe nur nicht, daß sich Werner auch bei mir nie gemeldet hat! Und am wenigsten verstehe ich, daß er nicht zu mir kam, bevor er mit dir sprach.“ „Und was hättest du ihm gesagt, Char- lotte?“ „Jab, seufzte sie resigniert,„was hätte ich ihm wohl gesagt?— Wahrscheinlich wie immer, daß er sich an dich wenden solle“ Er nickte ihr zu:„Also überlaß auch mir die Schuld, Liebe,— falls man hier von einer Schuld sprechen kann. Schließlich habe ich nicht daran geglaubt, daß er Ernst machen und wirklich davonlaufen würde. Und daß er, wenn er schon davonlief, diese Trennung mit solcher Konsequenz durch- stehen würde Er fischte mit einem Zündholz nach einem winzigen Korkstückchen, das in seinem Glase schwamm. „Weiß der Himmel“, sagte er nach einer kleinen Weile,„aber der Bengel imponiert mir fast. Herold schreibt, daß er in der letz- ten Zeit pro Woche hundert Mark und mehr verdient hat „Mit Rasierapparaten!“ seufzte Frau Fröhlich und verzog das Gesicht, als schmecke der Wein wie Galle.„Und wie geht es sei- ner jungen Frau? Unserer Schwiegertochter?“ Er schaute sie über den Brillenrand hin- weg an. „Schau nicht so, Arnold! Es ist unsere Schwiegertochter. Auch du wirst dich daran gewöhnen müssen!“ „H Nun ja Herold ist kein Gynäkologe, aber er meint, es dürfte nicht mehr allzu lange dauern, daß du Großmutter Wirst Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Zum Landesverbandstag der Gipser und Stukkateure: Von der„fürtrefflichen Arbeit der Stuccadores“ Verwehte Spuren eines Kunsthandwerks, das in Mannheim eine große Tradition hat Wenn am Wochenende die Gipser und Stukkateure ihre Landestagung in Mannheim abhalten, so haben sie dafür einen Platz gewählt, der einst gi handwerklichen Fleiges und künstleriscke änzende Zeugnisse des n Empfindens ihrer Vorganger im Beruf auf- zuweisen hatte. Es sind allerdings zweikundert Jahre seit der Hochblüte jener kur- fürstlichen Bautätigkeit vergangen, in der die Stuckarbeiten ein wesentliches Schmuck- element darstellten. Leider hat der letzte Krieg fast alles ausgelöscht, was den Tagungs- teilnenmern in Mannheim reiches Anschauungsmaterial geboten und sie veranlaßt hätte, sich auf die stolze Tradition ihres Handwerks zu besinnen. So waren bereits zwei Jahre nach der 1720 erfolgten Grundsteinlegung des Schlosses ita- Uienische Stukkateure mit der Ausschmük- Kung der Decken beschäftigt, während Cos- mas Damian Asam an den Deckengemälden arbeitete. Einer der bedeutendsten Meister des Stucco war Giuseppe Antonio Albucci, der jahrzehntelang in Mannheim tätig war; erst 1760, nach Fertigstellung der Galeriesäle, hatte man keine Arbeit mehr für ihn. Seine Mitwirkung läßt sich auch in den Schlössern von Schwetzingen und Weinheim nachweisen. Das Schloß, mit dessen Bau die Namen Für Urlaub, Sport u. Reise! Nee puona--Spezial 830 ein hochwertiges 115. Prismenglas für n 1 Bequeme Teilzahlung Me nnheim O 7, 5 Planken berühmter Baumeister und Architekten ihrer Zeit verbunden sind— wir nennen nur Froimon, Hauberat, Bibiena und Pigage—, zeigte eine Fülle wertvoller Stuckarbeiten; das wenige, was davon den Krieg überstand, Sibt einen schwachen Abglanz einstiger Pracht und Schönheit, Schon im Treppenhaus des Mittelbaues hatte der Hofbildhauer Paul Egell, der in Mannheim zur Reife gelangte Permoser-Schüler, Puttenreliefs und kriege- rische Trophäen als Wandschmuck ange- bracht, im Festsaal füllten Egells Stuck- reliefs die Flächen zwischen den Marmor- Pilastern, ebenfalls Trophäen und allego- rische Darstellungen der Künste und Wissen- schaften. Schwebende Putten, so heißt es in Friedrich Walters Beschreibung, tragen Lan- zen, Helme, Schwerter, Panzer, Schilde, Fahnen und Keulen. Eine der wertvollsten Stuckdecken des Schlosses enthielt der Trabantensaal, da- neben Wandornamente im Flachrelief mit figürlichen Zutaten. Es waren Meisterschöp- fungen italienischer Künstler. Kurfürst Carl Philipp hatte zahlreiche Stukkateure, meist aus Oberitalien und aus der Gegend um den Comer See, zum Mannheimer Schloßbau be- rufen. Im Rittersaal und im Trabantensaal arbeiteten die Brüder Castelli, im westlichen Eckpavillon Giorgio Ferretti und Riccardi, in anderen Teilen des Bauwerks Antonio Ferretti, Allegre und Retti. Die Ornamentik des frühen achtzehnten Jahrhunderts blühte üppig in figürlichen und allegorischen Dar- stellungen, und großartig wirkte der Zu- sammenklang der in Flachrelief behandelten Decken mit den vollplastischen Gesimsfigu- ren. In der von Pigage eingerichteten Ka- binettsbibliothek der Kurfürstin schuf Al- bucci graziöses Rankenwerk. Manche Räume wurden später, als die Großherzogin Stepha- nie das Schloß bewohnte, dem Zeitgeschmack entsprechend geändert. In der Schloßkirche waren die kulissen- artigen Stuckdraperien bemerkenswert, im großen Bibliotheksaal gegenüber, der Mei- sterschöpfung Pigages, mischten sich in die überquellende Formenfreude des Rokoko bereits die Vorboten beruhigten klassizisti- schen Stilempfindens. Mit seiner üppigen Stuckdecke war der Lesesaal einer der schönsten Räume des Schlosses. Im letzten Bauabschnitt arbeitete Joseph Pozzi zusam- men mit Albucci an den Stuckdecken der Galeriesäle. Damit war die vollerblühte Ro- koko-Ornamentik zu Ende, klassizistische Motive traten auf. In der Jesuitenkirche, deren Inneres einst ein großartiger Zusammenklang von Mar- mor, Stuck und Deckengemälde war, machte Egid Quirin Asam den Anfang mit den Orna- menten. Beim Bau des alten Rathauses am Marktplatz arbeitete 1716 der Stukkateur Clerici; auch der frühere Stadtratssaal des Kaufhauses hatte eine Stuckdecke. Im alten Nationaltheater fertigte Joseph Pozzi die Re- liefs im Festsaal und im Treppenhaus an, auch die Bürgerspitalkirche wurde von ihm aAusgeschmückt, und die Puttenszenen im Saal des Bretzenheimschen Palais waren sein Werk. Das kurfürstliche Schloß wurde in diesen Dingen natürlich Vorbild für die zahlreichen Häuser des Adels und des wohl- habenden Bürgertums der Stadt, So wurden die Stuckdecken im ehemals v. Cunzmann- schen Haus in C 4, 9b ähnlich gestaltet wie in den Galeriesälen des Schlosses. Das Eck- haus in F 2, 5, dessen Tage gezählt sind, weist in einem Raum des Obergeschosses Stuck- verzierungen klassizistischen Stils auf. Wert- volle Decken waren in der ehemaligen Mu- sikhochschule in L 2, 9, dem früheren Castell schen Palais, im Düringerhaus L 4, 4, im Palais Riaucour N 2, 4 und im Dalbergschen Haus N 3, 4, wie überhaupt in fast allen an- sehnlichen Gebäuden jener Zeit und selbst noch des vorigen Jahrhunderts. Das höfische Beispiel wirkte noch lange nach, so daß so- gar einfachere Mietshäuser in den Wohnzim- mern wenigstens ihre Gipsrosette an der Decke hatten 5 5 5 Als der kurfürstliche Hof Mannheim ver- leg, eflebte auch das Kunsthandwerk einen nicht wieder gutzumachenden Niedergang. Saludos Amigos und Rippchen mit Kraut Große Boehringer& Soehne- Betriebsfeier im Musensaal Mäuschenstill war es im Musensaal des Rosengartens, als Direktor Pessmar um 18.18 Uhr etwa 1200 Angestellte und Arbeiter zur Boehringer& Soehne- Betriebsfeier be- grüßte und allen Belegschaftsmitgliedern des Weltruf genießenden Betriebes für die Arbeit im letzten Jahr dankte. Bevor die erste Ueberraschung des Abends— die bei der Eröffnungs veranstaltung der Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche gezeigten Filme„HLekko“(Holland) und„Freund- schaftsgrüße“(Sowjetunion)— auf der Lein- Wand abrollte, sprach Betriebsratsvorsitzen- der Beck der Werksleitung Dank für diese Betriebsfeier aus. Mit Beifall empfingen die Boehringer Leute den in Mannheim gut bekannten Der Stadtsalat Vom Parkett bis zu den Rängen Filmkultur im Alster-Haus. Zelluloid in rauhen Mengen. Fester Festival- Applaus. * Ueberschlank und ungebeten— Trotz Beschluß:„Es soll nicht sein!“— Richten US-Nike- Raketen Sich bei Mannheim häuslick ein. * Regen fiel, weil eine Masse Frischer Kaltluft zu uns trieb, Was dann auf die Schwimmbadkasse Nicht ganz ohne Wirkung blieb. * Wasserpreis hat sich gehalten (Nur, der Bürger zahlt jetzt mehr.) Meisterlichen Sportgestalten Wurde Lob und Preis und Ehr'. * Forscher Glücks- und Segenbringer Zum Geburts- und Ehrentag War für Gerhard Dummeldinger Sein gesamter„Lallekaag“. * Sicherkeit auf allen Straßen, Lenkung des Verkehrs-Geschicks, Und Vernunft statt dummem Rasen Wünscht sich selbst und Euch: Max Nix Wiener Conferencier Franz Eder. Er kün- digte die von der FHoffmeister-Direktion arrangierte Musikschau„Saludos Amigos“ mit Vico Torriani an. Das war das Signal für junge und ältere Boehringer-Damen, das Opernglas aus der Tasche zu ziehen und Vico anzupeilen. Sie wurden nicht enttäuscht: Der rotbeschuhte Bühnenstar brachte seine „alten und neuen Schlager von Film und Funk“ charmant an. Fast außer Rand und Band gerieten die Gäste, als Vico mit der Negersängerin Olive Moorefield ein Rock'n“ Roll machte. Die musikalische Palette wurde garniert von Melitta Berg, einer jungen Rundfunksängerin und von Sherrier aus Paris, einem Mann mit beweglichen Beinen. Urdeutsches Rippchen mit Sauerkraut ser- vierten indessen die Rosengartenbedienungen im Musensaal und in der Wandelhalle. Der erste brasilianische Tango war aus der Wan- delhalle zu hören und das„Astoria“-Orche- ster bezog im Musensaal Stellung. Im Bier- keller musizierte ein Bartrio. Just zu der Zeit, als die letzten Straßen- bahnen am Paradeplatz abfuhren, erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt: Gruppen- weise begannen die Herren ihren inzwischen angebrochenen Vatertag zu feiern, Abtei- lungsweise tanzten und tranken die alten und die jungen„Boehringers“.* Vor hundert Jahren sind nur noch zwei „Stuccatoren“ namens Krauth im Mannhei- mer Adreßbuch verzeichnet. Neue Aufgaben, neue Formen und neuer Auftrieb waren es, die in der vom Wiederaufbau gekennzeich- neten Mitte dieses Jahrhunderts auch dem Handwerk der Gipser und Stukkateure zu neuer Blüte verhalfen. Wilhelm Nagel Oberbürgermeister Dr. Reschke in Freudenstadt gewählt Der IX. Internationale Bürgermeister- Kongreß 1958 in Freudenstadt wählte Ober- bürgermeister Dr. Reschke als Stellvertreter in den Verwaltungsausschuß der Internatio- nalen Bürgermeister-Union. Dem Verwal- tungsausschuß gehören u. a. Dr. Klüber (Ludwigshafen), Dr. Kraus(Frankenthah, Klotz(Karlsruhe) und Dr. Engelbrecht (Weinheim) an. Der Verwaltungsausschug der Internationalen Bürgermeister-Union be- müht sich um weitere offizielle Partner- schaften und freundschaftliche Kontakte zwischen deutschen und französischen Ge- meinden. Zur Zeit bestehen solche Beziehun- gen zwischen 75 deutschen und 75 französi- schen Gemeinden. Weitere 30 Gemeinden haben Fühlung miteinander aufgenommen. Auf Grund der jüngsten Absprachen in Freu- denstadt wollen beide Teile den Austausch von Jugendgruppen verstärken. Durch Ver- mittlung der Internationalen Bürgermeister- Union haben bisher 5000 Deutsche und 5000 Franzosen ihr Nachbarland besucht und durch Familienaufenthalte, Studienreisen, Arbeitstagungen usw. gründlich kennen- gelernt. In Dr. Reschkes Wahl in den Verwal- tungsausschuß kommt zum Ausdruck, daß sich Mannheim in verstärktem Maße dieser Verständigungsarbeit widmen wird. 0 Stuckarbeiten in der Jesuitenkirche Samstag, 17. Mal 1958/ Nr. 1 — Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Verdächtiger Vorfall in Seckenheim Ein junger Mann teilte auf der Hauptstraße in Seckenheim einem Polizeibeamten gegen 1 Uhr nachts mit, bei der Kleingartenanlage sei eine Frau vergewaltigt worden. Am ange- gebenen Ort lag tatsächlich eine Frau— nur mit einer Jacke zugedeckt— in einem Ge- büsch. Ihre Kleidungsstücke waren zerrissen und am Boden verstreut. Am linken Ober- Im Zweifel für den Versicherten Das Programm des DGB zu den Vertreterwahlen im Juni Bei den Sozialwahlen zu den Vertreter Versammlungen der Angestellten- Versiche- rung will der Deutsche Gewerkschaftsbund mehr Erfolg als beim ersten Durchgang 1953 haben. Den erwünschten Erfolg soll eine um- fangreiche Propaganda vorbereiten. Das Programm des DGB ist mit zwei Schlag- Worten zu umreißen.„In Zweifelsfällen zu- gunsten des Versicherungsnehmers!“ und „Kein Sparen auf Kosten der Versicherten!“ Bei letzterem denkt man an die vielkriti- slerte Maßnahme der Bundesanstalt für Angestellten- Versicherung, Geld gegen Schuldverschreibungen für Staatszwecke zur Verfügung zu stellen. 5 Der DGB übt vor allem an der Tätigkeit der Bundesanstalt für Angestellten- Ver- sicherung heftige Kritik. In ihrer Vertreter“ Versammlung seien zwar zur Hälfte Arbeit- geber vertreten, aber an Stimmstärke der Delegation des DGB übelegenen Abgeord- neten von DHV und VWA(Verband weib- licher Angestellten) hätten in mehreren Ab- stimmungen die Arbeitgeber zum Nachteil der Versicherten unterstützt. Eine stärkere Vertretung der gewerkschaftlichen Abgeord- neten in der Versammlung soll gewährleisten, daß die Anliegen der Mitglieder in den Vordergrund gerückt werden. Dabei erinnert der DGB an seine Bemühungen bei der Entwicklung des neuen Renten- und Ver- sicherungsgesetzwerkes mit unbestreitbaren Vorteilen gerade für die Angestellten. Erster Programmpunkt der DGB-Wahlpropaganda ist die Forderung nach großzügiger Gewäh- rung von Heilverfahren. In diesem Zusam- menhang wünscht man, das heutige, fis- kalische Ueberlegungen verpflichtete Ver- trauensarztwesen durch einen unabhängigen sozialärztlichen Gutachterdienst zu ersetzen. Mit dieser Forderung begibt sich der DGB auch auf das Gebiet der Ersatzkassen. Bei einigen wird in diesem Jahr erstmals eine Vertreter versammlung gewählt. Bei den ersten Sozialwahlen hatte man das mit Ab- sprachen der Vertretungs organisationen über die Sitzverteilung umgehen können. Ver- schiedene Ersatzkassen sind bei diesem Modus auch geblieben. Schließlich stehen noch die Versicherungsältesten als Ver- trauensleute zur Wahl. In früheren Zeiten bewährt, waren sie in der vergangenen Tätigkeitsperiode der Vertreterversammlun- gen wieder eingesetzt worden. Sie sollen die Wohin gehen wir? Samstag, 17. Mai Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 19.00 bis 22.45 Uhr:„Tannhäuser“(Miete J, Th.-G. Gr. J, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Jungfrau von Orleans“(Miete L., Halbgr. II, Th.-G. Gr. L, freier Verkauf); Studio-Bühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr: „Die Mauer“. Filme: Planken:„Natali“; 23.15 Uhr:„Jazz- Festival“; Alster: Kultur- und Dokumentarfllm- Woche; Capitol:„Schlucht des Verderbens“; 23.00 Uhr:„Flucht nach Burma“; Palast:„Rebell der roten Berge“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Stadt ohne Moral“; Alhambra:„Mikosch, der Stolz der Kompanie“; 23.15 Uhr:„Der Vampir von Soho“; Universum:„Von allen geliebt“; Ka- mera:„Brautzeit und Ehe“; Kurbel:„Abwehr greift ein“; Schauburg:„In einem andern Land“; Scala:„Die zehn Gebote“. Sonntag, 18. Mai Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 13.00 bis 15.15 Uhr:„Der Barbier von Bagdad“(Mann- heimer Jugendbühne Gr. B); 20.00 bis 22.30 Uhr: „Manon Lescaut“(Miete N, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Kleines Haus, 13.00 bis 15.15 Uhr: „Iphigenie auf Tauris“(Mannheimer Jugend- bühne Gr. D Nr. 1— 535); 20.00 bis 22.30 Uhr: „Die Jungfrau von Orleans“(Miete K, Halbgr. II, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Studio-Bühne „Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Gottes Utopia“. Konzerte: Pfarrkirche St. Joseph, Lindenhof, 17.00 Uhr: Kirchenmusikalische Andacht. Filme(Aenderungen): Planken, 11.00 Uhr: „Jazz-Festival“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Der gol- 3 Garten“; Kurbel, 14.50 Uhr: Fußballend- Spiel. Verbindung zwischen der Bundesanstalt und dem einzelnen Versicherten in beratender Funktion herstellen. Der DGB präsentiert zu den Wahlen am 6. bis 8. Juni verschiedene Kandidaten aus dem Raum Mannheim. Ferdinand Eichhorn kandidiert zur Vertreter versammlung der Bundesanstalt(und auch zur Deutschen An- gestellten-Krankenkasse); Karl Klein, zweiter Vorsitzender der Barmer Ersatz-Kasse, stellt sich dort zur Wahl. Kurze„MM'-Meldungen Im Saalbau-Kino in Waldhof wird bis einschließlich Montag der Cinema-Scope- Farbfilm„Der Tod war schneller“ gezeigt Und nicht der im Anzeigenteil angekündigte Fim„Männer, Mädchen und Motoren“. Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverein Mannheim, stellte zu der Meldung„Sturz aus dem Fenster“(Ausgabe vom 13. Mai) fest, daß die Bergung des Verletzten durchaus von den DRK-Männern hätte durchgeführt wer- den können. Die Feuerwehr habe lediglich in die letzte Phase der Bergungsaktion ein- gegriffen. Inzwischen hatte das Rote Kreuz schon erste Hilfe geleistet. Die Pflanzenschauhäuser der Stadtgärt- nerei an den Rennwiesen sind ab 18. Mai für die allgemeine Besichtigung bis auf weiteres geschlossen. arm war die Frau verletzt und am Körper hatte sie Kratzwunden. Sie war jedoch nicht in der Lage irgendwelche Angaben zu machen, weil sie völlig betrunken war. Die Kriminalpolizei hat bereits drei Personen aus Seckenheim festgenommen, die verdäch- tig sind, an dem Vorfall beteiligt gewesen 20 sein. Wer war der Pkw-Fahrer? Am 5. Mai wurde gegen 16 Uhr eine Rad. fahrerin, die auf der Schubertstraße in Rich- tung Neckar fuhr, von einem Pkw- vermut. lich einem Volkswagen— angefahren und erheblich verletzt, als sie die Autobahn. zufahrt überqueren wollte. Der Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um das ver. letzte Mädchen zu kümmern. Das Verkehrs. unfallkommando bittet Augenzeugen, die Angaben über den Unfall selbst, über den Fahrer oder über das Fahrzeug machen kön- nen, sich in L 6 zu melden. Messerstecher festgenommen Auf der Schönau brachte in den Abend. stunden ein 35 Jahre alter Mann einem jün⸗ geren einen Messerstich in den Unterleib bei. Der Verletzte mußte ins Krankenhaus. Le. bensgefahr besteht nicht. Der Messerstecher wurde vorübergehend festgenommen. Reifen gestohlen In einer der letzten Nächte durchschnitten unbekannte Diebe die Drahtumzäunung eines Abstellplatezs auf dem Waldhof und mon- tierten an 16 Lastkraftwagen die Reifen ab. Mit einem Fahrzeug transportierten sie ihre Beute ab. Mopedfahrer verunglückt a Ein Pkw-Fahrer beachtete in den Nach- mittagsstunden an der Straßenkreuzung Weinheimer/ Ladenburger Straße die Vor. fahrt nicht und erfaßte einen 34 Jahre alten Mopedfahrer. Der Mopedfahrer zog sich da- bei schwere Verletzungen zu und schwebt noch in Lebensgefahr. Geldkassetten im Kühlschrank Bei Nacht brach ein Unbekannter in ein Lebensmittelgeschäft in der Innenstadt ein. In einem Kühlschrank entdeckte er zwei Geldkassetten, die 466 Mark enthielten. Ob dies seine einzige Beute war, steht noch nicht fest. Waldhofhalle wird am 31. Mai eingeweiht Ein wichtiges Ereignis für Die 1928 vom SV Waldhof erworbene ehe- malige Reithalle der Zellstofffabrik Waldhof ist in fünfjähriger Bauzeit von dem eigens zu diesem Zweck gegründeten„Gemeinnützigen Verein“, dem 38 Waldhöfer Vereine ange- hören, zu einer Veranstaltungs- und Sport- halle ausgebaut worden. Dank der tatkräfti- gen Unterstützung der Stadt und vieler Waldhofer Bürger kann sie am 31. Mai ihrer Bestimmung als Mehrzweckhalle übergeben werden. Seit fünf Jahren arbeiten der Initiator der Waldhof-Halle, Dr. Helmut Klingen und seine Mitarbeiter, an der Verwirklichung dieses für die Gemeinde so wichtigen Projektes. Es Waren viele Hindernisse und Schwierigkeiten zu überwinden. In einem„Weißbuch“ hat Dr. Klingen den Werdegang dieses Baues fest- gehalten und der Presse gezeigt, welche Ar- beit getan werden mußte. um den Plan zu verwirklichen. Dabei hat sich der Gemeinde- rat der Stadt sehr hilfsbereit erwiesen. Die ehemalige Reithalle mußte mit einer entspre- chenden Beleuchtung(30 Lichtkästen und einem Tiefstrahler), einem Asphaltbeton- boden sowie einer entsprechenden wärme dämmenden Decke versehen werden. Für die 48 Meter lange, 17 Meter breite und etwa 9 Meter hohe Halle mußte außerordentlich viel Material beschafft und montiert werden. Der Kostenaufwand betrug rund 30 000 Mark, die zum Teil durch Spenden, umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit und Sachlieferun- gen aufgebracht wurden. Die Eigeninitiative des Waldhofs hat hier wahre Triumphe ge- feiert. Die Halle faßt 1600 Personen und wird da- mit den Verhältnissen des Waldhofs und den verschiedenartigsten Interessen seiner Ver- die 38 beteiligten Vereine eine voll gerecht. Besondere Eignung weist die Halle für Hallentennis, für Handball und ganz besonders für Boxen auf. Die Verwend- barkeit für kulturelle Veranstaltungen ist ebenfalls gegeben. Die Arbeiten sind inzwischen so weit ge- diehen, daß die Einweihung und Uebergabe Wir reinigen Beitfedern Bufen Sie an Telefon Nr. 2 19 01 Kostenlose Apholung v. Zustellung am gleichen ſag KAUHAUS MANNHEIM an den„Gemeinnützigen Verein“ am 31. Mai in einem Festakt stattfinden kann, bei dem auch Oberbürgermeister Dr. Reschke das Wort ergreifen wird. Eine Sorge bleibt den Waldhöfern allerdings immer noch: Es gilt, für die sehr geräumige Halle eine entspre- chende Heizungsanlage einzubauen. Doch die Tatkraft der verantwortlichen Männer wird auch dieses letzte Hindernis noch aus dem Weg räumen. ta. Der Betrieb der Straßenbahnlinie 12(Wald- hof— Hauptbahnhof Mannheim) wird im Zuge der allmählichen Umstellung auf den Sommerfahrplan ab Monntag, 19. Mai ein- gestellt. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 211. B55 der beste Reifen, den wir je für Sie bauten! Ur. 11 3 VII. Die heimer nahert metern es gesc dann d und das radezu fm di. Das Urt leicht 2 nen ab man oh Lorbeer Das „Ablken zu verf hezeigte pel pfad zen, ha zenten xeit su- vögeln, traurige lat die rechten Ehruilr zwiscke alogisch De Wer noch 80 Stunde Kultur. Schare Damen zaghef zem E merkwy Publik. Dab immer! Es ist Musik setzen. auch d währen Konzer aus Fle „intere von d. Effekte kann 1. nis für Das deutscl dem d Lauth hen. N Berend versuch ländisc schlage Schwet Ausdru Gut allow“, Barber einem zu sch und ve Ohne Malere „AZ- aufges New v großen genau eee s/ Nr. iu Steiger m Körper doch nicht gaben 2 War. Die Personen verdäch. Wesen zu 7 eine Rad. e in Rich- vermut. hren und utobahn- W-Fahrer das ver- Verkehrs- igen, die über den hen kön- n 1 Abend- nem jün. rleib bei. aus. Le- erstecher n. schnitten ung eines nd mon- eifen ab. sie ihre n Nach- Kreuzung die Vor- are alten sich da- schwebt K er in ein tadt ein. er Zwei Iten. Ob och nicht eiht ag Weist ball und erwend⸗ igen ist 31. Mai ei dem ke das ibt den Es gilt, ntspre- och die er wird us dem —t⁊. (Wald- ird im uf den ai ein- — e 7 ener ee 5 1 ur 112/ Samstag, 17. Mal 1938 MANNHEIM SC 3 VII. KUtrrUR- ND DOKUMENTAR- FILMWOCHE Dritte Bilanz Die Zelluloid-Dauerwurst der VII. Mann- heimer Kultur- und Dokumentar filmuoche nanert sien mit den letzten laufenden Film- metern ihrem Rest-Zipfel: Heute, 16 Uhr, ist es geschafft, und gleichfalls„geschafft“ sind dunn die Veranstalter, die Jury, die Kritiker, und das Publikum, das in diesem Jahr ein ge- radezu überwältigendes Interesse am Kultur- fim bis in dlie frühen Morgenstunden zeigt. Das Urteil der internationalen Jury wird nicht leicht zu sprechen sein, denn nock gibt es kei- nen absolut„preis verdächtigen“ Fm, dem man ohne jede Einschränkung den Mannkeimer Lorbeer zuerkennen wollte. g * Das über diesem Festival stehende Motto Abkehr von der Konvention“ scheint etwas zu verfrüht gewählt worden zu sein. Bei allem gezeigten guten Willen, den filmischen Tram- pelpfad durch Schilf und Röhricht zu verlas- zen, haben deutsche und ausländische Produ- zenten noch immer ihre Kamera- Aufmerksam- xeit summenden Insełten, hreischenden Raub- vögeln, busckhschwänzigen Eichhörnchen und traurigen Meeresbewohnern gewidmet. Noch ut die revolutionäre Fumgattung, die den rechten Mittelweg zwischen altkergebrackter Ehrwürde und eætrem- kuhnen Eæperiment, zwischen langweiligem Blätterrauschen und alogischem Wahnwitz geht, in deprimierender Minderzahl. Das zarte Pflänzchen eines neuen Stils, der sich um die optische Aktualität un- serer Zeit erfolgreich bemüht, muß noch sehr gehegt werden, damit es aus dem Sonnen- blumen- Beet traditioneller Blutenstuaub- Fahnen zum ersehnten Eigenleben erwacht. * Man darf aber deshalb nicht sagen, diese Kultur ſilmwoche sei eine Enttduschung. Denn so erschreckend unerträglich viele der vor- geführten Filme bisher waren, so angenehm überraschten ihre Gegenstücke: Die originellen Polen, die frechen Franzosen, die trockenen Angelsachsen, die bierernsten Russen und die in ihrer Bildwirkung faszinierenden Japaner. Wenn es nickt gar so traurig wäre, hätte man andererseits mit gutem Gewissen gut lachen gehabt: Ueber die Bundeswehr-Filme(die in- ternationalen Protest hervorriefen), über den Schweizer Kdse und über des deutschen Film- knaben Wunderhorn, das seinen Inhalt noch immer verschwenderisch über Feld, Wald und Wiesen ausschüttet. Trotzdem: Der„schwarze Tag des deutschen Kultur flms“ vom Jahre 1957 ist durch Dr. Heydenreichs Zucker ver- su ßt und durch einen nachten Morgen und einige weitere Sonnenstrahlen im Angebot wesentlich heller geworden. * Eines allerdings wäre zum besseren Ver- ständnis zu sagen: Nicht synchronisierte Filme stören den Handlungs zusammenhang, sofern ein solcher vorhanden ist. So anerkennenswert das Bemuhen der Veranstalter ist, Filme im Original zu zeigen(und dadurch den Eindrucle auf das rein optische Gebiet weise zu be- schränken), so unangenehm ist es für das Publikum, den zur Exlãuterung oftmals wich- tigen Kommentar entbehren zu müssen. So verpufft die Wirkung hervorragender Produk- tionen, die noch nicht dem Grundsatz ge- ngen, daß Kultur- und Dokumentarfilme ohne Kommentar immer die besten sind. * Heute nachmittag wird die internationale Jury ihr Machtwort sprechen. Seufzte Otto Sonnenfeld aus Isreal gestern: Das wird nicht leicht sein Max! Oplisch- akustische Jazzatmosphäre bei Nacht Deutscher Beitrag: Wer hätte gedacht, daß es in Mannheim noch so viele Jazzfans gibt, die sich zu später Stunde, um 23 Uhr, zu den Jazzfilmen der Kulturfllmwoche locken ließen? Sie kamen in Scharen, und zum Teil recht„zünftig“: Junge Damen mit offenem Haar, junge Männer mit zaghaft wachsenden Backenbärten und kur- zem Brutus-Schnitt. Neben diesen etwas merkwürdigen Aeußerlichkeiten hatte dieses publikum jedoch beste Laune mitgebracht. Daß diese Filme so gut ankamen, ist immerhin ein gutes Zeichen für ihre Qualität. Es ist ja immer ein wenig problematisch, Musik vom Akustischen ins Optische umzu- Setzen. Es liegt natürlich nahe, zu versuchen, auch den Augen etwas„zu bun“ zu geben, während die Ohren beschäftigt sind. Im Konzertsaal hat man immerhin das Orchester aus Fleisch und Blut(und vielleicht ein paar „interessante“ Zuhörer) vor sich. Zur Musik von der Leinwand können nur filmische Effekte zur Ergänzung dienen. Aber vielleicht kann mit solchen Mitteln auch das Verständ- nis für die Musik gefördert werden. Das offenbar war die Absicht hinter dem deutschen Beitrag„Präludium in Jazz“, in dem der einheimische Musiker Wolfgang Lauth und seine Musik im Mittelpunkt ste- hen. Nach einer Idee von Joachim Ernst Berendt wird illustriert, wie Wolfgang Lauth versucht, eine Brücke von der alten abend- ländischen Musik zum modernen Jazz zu schlagen. Dazu wechseln Bilder aus dem Schwetzinger Schloßgarten mit modernen Ausdrucksformen unserer Zeit. Gut gelungen war auch„Momma don't allow“, ein englischer Film mit der Chris Barber Jazz Band. Zu Dixieland-Musik in einem Jazzkeller wird versucht, Atmosphäre zu schaffen, die Stimmungen der Musiker und vor allem der Zuhörer wiederzugeben. Ohne Worte, aber sehr intelligente Detail- Malerei mit der Kamera. Ein Dokument war „Jazz-Danc“ aus Amerika. Mit fünf getarnt aufgestellten Kameras wurden Szenen in der New Vorker Central Plaza Dence Hall, einer großen Tanzscheune, aufgenommen und haar- genau mit dem Ton synchronisiert. Wolfgang Lauths „Präludium in Ja2 2 Biographische Bedeutung hatten„Big Bill Blues“(eine Begegnung mit Bill Broonzy, einem der letzten großen Neger-Volkssänger in einem Brüsseler Jazz-Keller) und ein Auftritt von Louis Armstrong mit Velma Middleton, der Louis als„Showman“ in sei- ner ganzen Vielfalt zeigt. Italiens„Blues Della Domenica“ mit der römischen New Or- jeans Jazz Bend bewegte sich in recht simp- jen Bahnen, während auch in dieser Vorstel- lung wieder der französische„Surprise Boogie“, ein Spiel aus Farben, Figuren und Comics, als gut gelungener Spaß begeisterte und sogar wiederholt werden mußte. Mac 0 Die Filme am Donnerstag: Technik, Architektur, Zoologie und Forschung Höhepunkt:„Le Corbusier“/ Deutsche Bir khähne balzten wieder in der Heide Das Experiment, einen Film über ein schwieriges technisches Problem in einer fremden Sprache vorzuführen, ist gefährlich, und mißglückte teilweise in der 16 Uhr-Vor- stellung(Fortschritt und Technik) mit dem russischen Beitrag„In der Zeit des Ultra- schalls“, einem gewiß hoch interessanten Thema, das in zahlreichen beispielhaften Passagen filmisch ansprechend gestaltet war, aber wegen des russischen Textes zum großen Teil unverständlich bleiben mußte. Gut verständlich und besonders für den Anschauungsunterricht in Schulen hervor- ragend geeignet war„So wird Papier ge- macht“. Die braven Schwyzer gingen mit eidgenössischer Gründlichkeit vor, wandelten dabei in konventionellen Bahnen, entledig- ten sich ihrer Aufgabe aber bis auf den kit- schigen Schluß mit Geschick. Mit Geschick gestaltet war auch der fran- z6sische Beitrag:„Was ist Zeit“. Die Schere würde diesem guten Film zu noch größerer Wirksamkeit verhelfen. Ohne Zweifel wirk- sam zeigte sich ein Bericht von der Küsten- Funkstation Norddeich-Radio. Aber ohne aufregenden„SOS“ ging es natürlich nicht ab. Ehrfurcht zog ein, als durch„Otto Hahn— die Spaltung des Atoms“(Bundesrepublik) die Wunder der Atomspaltung vorgeführt wurden. Die Ehrfurcht wich Gelächter, als die Niederlande„Visum Electronicum“ zeig- ten. Die Röntgenstrahlen dienten als Vor- wand für die handfeste Reklame einer Elektro-Firma. Der deutsche Film„Autobahn“ behaup- tete kühn,„eine dokumentarische Studie über die deutschen Bundesautobahnen und deren Besonderheiten und Gefahren“ zu sein. Wer es noch nicht wußte, erfuhr endlich, an- gesichts eines dahinrasenden Mercedes, daß die Autobahnen aus zwei Fahrbahnen be- stehen und in der Mitte von einem Grün- Streifen getrennt werden Tiere auf der Leinwand Mit reizvollen zoologischen, meteorolo- gischen und biologischen Details, aber durch- aus im Rahmen der Konvention bleibend, unterhielt eine Reihe naturwissenschaftlicher Kurzfilme am„Marathon Donnerstag“ das unentwegt mitgehende Publikum. Polen und Rumänien zeigten in instruktiven Aufnahmen das Leben der Libelle und der Bienen, Bul- garien führte eine optisch ausgezeichnet er- faßte Studie über die Tarnung der Tiere vor und die Franzosen ernteten mit dem„Armen Fischer“ und„L'homme et les nuages“— einem mit dem Zeitraffer dargestellten Film Unbequemer Staat Israel: über Wolkenbildung, Regen und Hagel— reichen Beifall.„Anfang des Lebens“ hieß eine sowjetische Produktion, die versuchte, die Entstehung des Sonnensystems auf Grund der modernen Forschung zu erläutern(in fast allen russischen Filmen wird übrigens mindestens zwei Drittel der Gesamtlänge furchtbar geforscht und ohne Elektronen- mikroskop tun sie's nicht). Fritz Illing, der mit der deutschen Heide so eng verbundene Produzent, ließ seine„Schwarzen Ritter“ (balzende Birkhähne am Morgen auf der Heide) nach Herzenslust klustern und kollern. Fehl am Platz:„Qivitoq“ Mit Deutschlands„Der nackte Morgen“, einer eindrucksvollen Impression über das Erwachen einer Großstadt, leitete das Pro- gramm zur zweiten Abendvorstellung über, in der auch der 1957 von der Mannheimer Presse ausgezeichnete Wolf- Hart- Film „Regen“(der inzwischen auch einen Preis der Theaterbesitzer in Nordrhein- Westfalen er- halten hat) moch einmal lief. Ungarns„Puszta Bundeswehr stellte melodie“, ausnahmsweise einmal deutsch synchronisiert, vermittelte farbige Eindrücke vom Leben in der östlichen Steppe. Bester Film dieser Serie aber war der von Pierre Kast gedrehte und liebenswürdig- frech kom- mentierte Kurzfilm über die Bauten des be- rühmten Architekten Le Corbusier, dessen großzügige Wohnbau- Planungen im Mittel- punkt des Interesses stehen. Auch hier wirkte die Synchronisation wohltuend auf Verständ- nis und Gemüt der amüsierten Zuschauer. Was allerdings der abendfüllende dänische Film„Qivitog“ im Programm einer Kultur- und Dokumentarfilmwoche zu suchen hatte, war nicht ganz klar, denn er war— trotz prächtiger Aufnahmen von Grönland und seinen Bewohnern— ein ausgesprochener Spielfilm, dessen Handlung überdies niemand zu folgen wußte, weil nur dänisch gesprochen wurde. So wirkte er bei aller optischen Brillanz ermüdend auf das Publikum, das anschließend bei den Jazzfilmen allerdings umso gründlicher wieder auf wachte.(Vgl. gesonderte Besprechung auf dieser Seite). den„Idealfall“ dar Heftige Diskussion über nicht- öffentliche Soldatenfilme „Ich stehe einer Phalanx gegenüber“, stellte Kapitänleutnant Krug vom Bundes- verteidigungsministerium mit sicherem In- stinkt für die taktische Lage fest. Mit dieser Phalanx waren die 50 oder 60 Journalisten gemeint, die gestern im Rosengarten-Restau- rant die Bundeswehrfilme einer detallierten Eritik unterzogen. Die Kritik war massiv und herb. Kapitänleutnant Krug wurde in die Defensive gedrängt. Fünf Bundeswehrfilme hatte das Vertei- digungsministerium nach Mannheim ge- schickt(wir berichteten gestern bereits über die nichtöffentliche Veranstaltung). In einer Sichtvorstellung verfielen die Filme jedoch der Ablehnung. Die Gründe hierfür kann sich das Bundesverteidigungsministerium demnächst auf Tonband abspielen lassen. Mit Einverständnis der Diskussionsteilneh- mer wurde nämlich ein Tonbandprotokoll aufgenommen. Einleitend meinte Dr. K. J. Fischer: Posi- tiv sei, daß sich die Bundeswehr des Mediums Film bediene. Aber das war so ziemlich das einzige Positivum, das die Journalisten der Bundeswehr konzidierten. Im ersten der diskutierten Filme hatte die Bundeswehr versucht, zu zeigen, wie nütz- lich doch eine technische militärische Aus- „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist“ Einzigartiger Dokumentarfilm des Hessischen Rundfunks im 16-mm- Verfahren Im Vortragsaal des Instituts für Er- ziehung und Unterricht hatten sich am Frei- tagvormittag ungefähr siebzig Personen ein- gelfumden, um sich Filme anzusehen, die— man muß schon sagen: leider— nicht im Rahmen der öffentlichen Vorstellungen der Kultur- und Dokumentarfilmwoche gezeigt werden konnten, weil es sich um 16-mm- Filme handelt. Der erste—„Israel, der un- bequeme Staat“— war von Kameraleuten des Hessischen Rumdfunks gedreht worden. Ein Film, der einige technische Mängel auf- weist, bei dem es auch gar nicht auf künst- lerische Effekte ankam, ein Film aber, der objektiv die Probleme des jungen Staates ausleuchtet, in dem die Spannungen inner- halb der israelischen Gemeinschaft deutlich werden und der Zeugnis ablegt von einer der größten Pioniertaten unseres Jahrhun- derts. „Wir haben keine andere Wahl“, kom- mentiert ein israelisches Mädchen, das im Gebrauch der Maschinenpistole unterwiesen Wird. Im See Genezareth werfen Fischer ihre Netze aus. Ein Polizeiboot übernimmt den Schutz. Und unter dem Schutz der Ge- wehre entstehen im Negev Siedlungen, schie- Ben Wohnhäuser und Fabriken buchstäblich aus dem Boden. Das ist die eine Seite des israelischen All- tags. Das andere Problem ist die Assimila- tion der Einwanderer. Die Kamera stellt die verschiedenen Typen vor: Den Arzt aus Bul- garien, den Techniker aus Aegypten, den Kaufmann aus Marokko, den Kibbutznik aus dem Vemen, das junge Mädchen aus Persien, Bauern aus Cochinchina und Aka- demiker aus Deutschland. Alles Menschen, die vor ihrer Auswanderung nach Israel am Ende eines langen Assimilationsprozesses standen, die eigentlich deutsche, rumänische, ägyptische, yemenitische Bürger waren. Das größte Experiment unserer Zeit stellt die- ser nach keineswegs abgeschlossene Prozeß dar. Menschen, deren Denken Okzident und Orient so verschieden geprägt hatten, Men- schen, die keine einheitliche Sprache, wohl aber eine einheitliche Religion besaßen, galt es num zusammenzuschweigßen. Das Problem der 200 000 Araber wird ebenfalls angeschnitten. Kurze Bildfolgen vermitteln ein optimistisches Bild: Die Ein- gliederung macht trotz der latenten politi- schen Spannung erfreuliche Fortschritte. Doch das sind alles Dinge, die man mehr oder weniger aus Zeitungen kennt. Was je- doch hier in der eindrucksvollen Sprache der Bilder gezeigt wird— und das ist das Wesentlichste— zerstört die Legende, daß die Juden nicht mehr als ein orientalisches Händlervolk seien(das Alte Testament könnte da schnell eines besseren belehren). Und der Film zwingt zur Achtung vor den unglaublichen Leistungen eines Volkes, das ständig unter schwerster Bedrohung durch 44 Millaonem Araber lebt. Ein Israeli sagt: „Wer hier nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist!“ Den Kameraleuten des Hessischen Rund- funks gelang ein einzigartiger Dokumentar- bericht. Die Kommentare sind knapp, nicht oberflächlich und sehr informativ. Zu den vielen erfreulichen Stellen gehören Szenen, die deutsche und israelische Ingenieure ge- meinsam bei der Erschließung des zu 50 Pro- zent aus Wüste bestehenden Landes zeigen. 2* Ueber die anderen Filme(zwei amerika nische und ein englischer Industriefilm) wer- den wir in der nächsten Ausgabe berichten. D. Pr. bildung für den späteren Zivilberuf sel. Kritik: Das ist Rattenfängerei, weil das tech- nische Interesse der Jugend ausgenützt wird. Schwerste Bedenken wurden gegen den„All- tag des Soldaten“ laut, Das sei alles zu stark idealisiert, hieß es mehrmals. Dazu Kapitän- leutnant Krug:„Niemand kann uns ver- wehren, den Idealfall darzustellen“. Pie heftigste Kritik galt dem Zeichentrickfilm: „Disziplin— gestern und heute“. Die ge- lindeste Zensur lautete dabei: Klarer Be- Weis, daß Bundeswehr jüngste Vergangen- heit nicht bewältigt hat. Die Zeit von 1933 bis 1945 wird von einem Sprecher nämlich dahingehend kommentiert:„Wir wußten nicht mehr, wo rechts und links ist.“ Die neuen Auffassungen über den Begriff Dis- ziplin erklärt der Film mit Veränderungen der Technik. Die„alte Disziplin“ ist eben unbrauchbar. Menschliche Aspekte werden nicht berücksichtigt. Die beiden Instruktions- filme seien denkbar primitiv, lautete schließ- lich die einhellige Meinung der Kritiker. Die Bundeswehr sei zwar eine Realität, Aber viele damit zusammenhängende Fragen seien immer noch einer heftigen Kritik unterworfen, meinte die FDB- Bundestags- Abgeordnete Frau Friese-Korn.„Ist es des- halb zweckmäßig, zu diesem Zeitpunkt schon Bundeswehrfilme zu drehen?“ wollte sie wissen. Uber diese Frage herrschten ver- schiedene Meinungen. Schließlich gab man Kapitänleutnant Krug einige Tips: Wenn Bundeswehrfilme, dann in Form von Do- kumentation und ohne läppische und ein- geübte Dialoge! Die Mannheimer Diskussion über die Bundeswehrfilme dürfte nicht die letzte sein. Frau Friese-Korn kündigte an:„Ich werde vorschlagen, daß sich die zuständigen Bun- destagsausschüsse, besser noch das Plenum, die Filme zeigen lassen.“ Dr Kultur- und Dokumentarfilmwoche Samstag, 17. Mai Alster: 10.00 Uhr: Industrie-Filme 1880“, „Spiel mit Kugeln“,„Das Rezept“,„Zum Spie- jen“, Im Scheinwerferlicht“,„Aluminium, Ge- schichte eines Metalls“,„Frohe Farben, gute Laune“,„Baumwolle“(sämtliche Deutschland); „Think of the Future“,„Atlantik Link“,„The Twilight Forest“(alle England);— 14.00 Uhr: Für das Publikum von morgen(Filme für Kin- der und Erwachsene)„Das betrogene Kamel“ (UdSSR);„Schule für Mensch und Tier“ (Deutschland);„Bärenzirkus“(UdSSR);„Kinder malen Tiere“(Deutschland);„Der Navajo- Indianer“(USA);„Lappland“(USA);— 16 Uhr: Vorführung der preisgekrönten Filme mit An- sprachen von Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke und Otto Sonnenfeld, Vorsitzender der Jury;— 23.00 Uhr: Wiederholung der besten Filme der Woche. Sonntag, 18. Mai Alster: 11.00 Uhr: Wiederholung der besten Filme der Woche. N Saite 6 MORGEN Samstag, 17. Mai 1958/ Nr. 1 F Bundesrat tagte in Berlins neuer Kongreßhalle Er behandelte den ERP- Wirtschaftsplan und billigte mehrere internationale Abkommen Berlin.(AP/dpa) Der Bundesrat hat am Freitagvormittag zum sechsten Male in Ber- Iin und zum ersten Male in der neuerbauten Kongreßhalle unter Vorsitz seines Präsiden- ten, des Berliner Regierenden Bürgermeister Willy Brandt, getagt. Zu den wichtigsten Tagesordnungspunkten zählte die erste Le- sung des ERP- Wirtschaftsplanges s kür das Jahr 1958, dem der Bundesrat seine Zu- stimmung gab. Das Gesetz stellt die Einnah- men und Ausgaben des ERP- Wirtschafts- planes für das Rechnungsjahr mit 1062 Mil- lionen Mark fest, wovon fast 1 Milliarde Mark aus Zinsen, Tilgungen und sonstigen Rückflüssen stammt. Die für das Rechnungsjahr zur Verfügung stehenden Mittel sollen zur Durchführung von Rationalisierungsmagnahmen, zur För- derung der mittelständischen Wirtschaft mit dem besonderen Ziel der Verbesserung der Kapitalversorgung von nicht emissionsfähi- gen Wirtschaftsbereichen und Unternehmun- gen und zu strukturellen Förderungsmaß- nahmen unter besonderer Berücksichtigung der Berliner Wirtschaft und der Wirtschaft des Saarlandes dienen. Der diesjährige sieht die Bereitstellung von rund 885 MI nen Mark für Kredite vor, darunter 35 lionen Mark für Berlin. Etwa 53 Millionen Mark sind als Zuschüsse eingesetzt, von denen wiederum mehr als 23 Millionen auf Berlin entfallen. Fast 33 Millionen Mark sind noch nicht endgültig festgelegt. Weitere 33 Millionen, davon 4,2 Millionen als Berliner Anteil, sind unter der Rubrik„Sonstige Aus- gaben“ verbucht. Neben den Mitteln für Berlin stehen zur Förderung der mittelständischen gewerb⸗ lichen Wirtschaft und der verarbeitenden Industrie 152,5 Millionen, der Land- und Er- nährungswirtschaft 120,2 Millienen und der Grundstoffwirtschaft 145 Millionen Mark zur Verfügung. Für die Verkehrswirtschaft sind 99 Millionen Mark eingeplant, von denen 55 Millionen auf die Bundesbahn, 20 Millionen auf die Bundespost und 10 Millionen auf die Seeschiffahrt entfallen. Die Wirtschaft des Saarlandes erhält 71 Millionen. Für For- schungsaufgaben sind 19,7 Millionen Mark vorgesehen. Der Bundesrat bittet die Bun- desregierung, 200 000 Mark für die Elektrifl- zierung der Bahnstrecke Homburg a., d. Saar bis Ludwigshafen im Haushaltsjahr 1958 be- reitzustellen. Der Bundesrat stimmte ferner dem Staats- vertrag zwischen der Bundesrepublik und Oesterreich zur Regelung vermögensrecht- licher Beziehungen bei Stimmenthaltung Ba- den- Württembergs zu. Durch diesen Vertrag wird die Rückgabe ehemaligen deutschen Pri- vateigentums in Oesterreich auf 42 000 DM für das Einzelvermögen beschränkt. Auch dem Sozialabkommen mit Jugoslawien stimmte der Bundesrat zu. Darin verpflich- tet sich die Bundesrepublik, zum Ausgleich jugoslawischer Forderungen aus der Sozial- versicherung 26 Millionen Mark zu zahlen. Eine Vorleistung in Höhe von 8,5 Millionen Mark wurde bereits im Herbst vergangenen Jahres gezahlt. Gleichermaßen wurde auch das Abkommen mit Jugoslawien über die vorläufige Regelung der Donauschiffahrt ge- billigt. Den Protokollen zum internationalen Zi- villuftfahrtabkommen gab der Bundesrat ebenso seine Zustimmung wie einem Ab- kommen mit der Südafrikanischen Union zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und einer Ergänzung zum deutsch- französischen Vertrag über die soziale Sicherheit. Ohne Aussprache stimmte der Bundesrat zwei Entwürfen zur Wiedergutmachung na- tionalsozialistischen Unrechts in der Kriegs- opferversorgung zu, die auf Grund der An- gleichung an das Bundesentschädigungsgesetz notwendig geworden waren. Auch dem zwei- ten Aenderungsgesetz zum Sozialgerichts- gesetz gab der Bundesrat seine Zustimmung. Letzte Vorbereitungen in Stuttgart SPD-Parteivorstand tagte/ Ollenhauer zum Programmentwurf Stuttgart.(dpa) Der SpPD- Parteivorstand Ist am Freitag in Stuttgart zu seiner letzten Sitzung vor Beginn des SPD-Bundespartei- tages 1958 zusammengetreten, um letzte Vor- bereitungen zu treffen. Am Samstag tagt der rund 120 Mitglieder zählende SPD. Partei- ausschuß in Stuttgart, am Sonntagnachmittag wird der Parteitag in der Liederhalle eröffnet. Zuvor findet auf dem Marktplatz eine„inter- nationale Kundgebung“ statt, auf der der Führer der britischen Labour Party, Hugh Gaitskell, der Vorsitzende der Sozialistischen Internationale, Alsing Andersen Dänemark), der Vorsitzende der Sozialistischen Partei Oesterreichs, Vizekanzler Dr. Bruno Pitter- mann, und der SPD-Vorsitzende Ollenhauer sprechen werden. 5 Die außen- und innenpolitische Situation, die der SPD-Parteitag von Stuttgart vorfifi- den werde, mache deutlich,„dag wir im ge- teilten Deutschland nicht von einer Wahl zur anderen im normalen Ablauf der Dinge in Ruhe wirken können, sondern daß wir immer wieder vor Fragen gestellt werden, die über Tod und Leben der Nation ent- Scheiden“. Das schreibt der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer am Freitag im neuesten Heft der Zeitschrift„Die neue Gesellschaft“. Die SPD müsse deshalb täglich bereit sein zum Kampf gegen die„verhängnisvolle Politik der jetzigen Bundestagsmehrheit“, gegen Militarismus, Nationalismus und Be- sitzegoismus, aber auch für die Gestaltung des Neuen im Geiste des demokratischen Sozialismus. Dieser großen Verpflichtung gerecht zu werden sei die Aufgabe, die der SPD in Stuttgart gestellt sei. Die SPD werde in Stuttgart den Entwurf eines Grundsatzprogramms sozusagen in erster Lesung beraten, schreibt Ollenhauer. Der Münchener Parteitag habe die Programm- kommission eingesetzt, sie beauftragt, dem nächsten Parteitag einen Programmentwurf vorzulegen. Es gebe aber auch in der Sache selbst liegende Gründe, die für eine Grund- Satzdebatte sprächen. Sicher werde der Ent- Wurf nicht im ersten Anhieb allen Anforde- rungen an ein Grundsatzprogramm gerecht werden und auf alle Fragen unbestrittene Antworten haben. Er hoffe, daß die Diskus- sion hierüber das geistige Leben in der Partei befruchte und ihr Inhalt und Ziel zu geben vermöge. Das wäre in jedem Falle ein Ge- Vinn, Später könne entschieden Werden, Wann ein Parteitag endgültige Beschlüsse faßt, Scharfe Worte Brenners Mühlheim/ Ruhr.(Ap) Der Vorsitzende der IG-Metall, Otto Brenner, erklärte am Freitag bei der Eröffnung der zweiten An- Zestelltenkonferenz seiner Gewerkschaft in Mühlheim Ruhr, daß sich die Arbeitnehmer mit allen gebotenen Kampfmitteln der Ge- Werkschaft gegen eine atomare Aufrüstung der Bundeswehr wehren und diesmal nicht zusehen würden, wie der Untergang des Volkes vorbereitet Werde, Brenner warnte vor éèiner„autoritativen Verfälschung demo- 1 Kratischer Institutionen“, wie sie schon ein- mal von Brüning über Papen und Schleicher zu Hitler geführt hätte. Die Gewerkschaften würden sich weder durch das„Unaufrichtige Geschrei über einen angeblichen Bruch der Verfassung und eine Gefährdung der Demo- Kratie“, noch durch den Vorwurf irre machen lassen, die politische Neutralität zu verletzen. Es könne nicht der Sinn des Grundgesetzes sein, die überwiegende Mehrheit des Volkes an einer lebenswichtigen Entscheidung zu hindern. Kommt ein chinesischer Sputnik? Peking.(AP) Der Präsident der Chinesi- schen Akademie der Wissenschaften, Kuo Mo-Jo, teilte im Pekinger Rundfunk mit, daß die chinesischen Wissenschaftler gern bereit seien, von ihren sowjetischen Kol- legen zu lernen, damit in naher Zukunft auch ein chinesischer Sputnik gestartet wer- den könne. Nach einer eingehenden Lobes- hymne auf den neuen Sputnik III der So- Wjetunion, erklärte Kubo, Chinas Wissen- schaft wolle sich das technische Wissen und die sowjetischen Arbeitsmethoden zu eigen machen, damit auch China auf dem Gebiet der Satellitenforschung Fortschritte mache. Währenddessen zieht Sputnik III seine Bahn. Seine Sendungen wurden von zahl- reichen Stationen im Westen einwandfrei empfangen. Das Gesetz vereinfacht die Sozialgerichts- barkeit. Mit dem Gesetzentwurf der Bundesregie- rung über die Preisstatistik wird sich der Vermittlungsausschuß von Bundesrat und Bundestag befassen müssen. Der Bundesrat wünscht, daß bei der Preisfeststellung für Grundstücke die Veräußerer und Erwerber auskunftspflichtig sein sollen und nicht, wie es der Bundestag beschlossen hatte, die Grundbuchämter, denen man nach Ansicht der Länder diese zusätzliche erhebliche Ar- beitslast nicht zumuten könne. Frage der Todesstrafe wieder offizieller Diskussionsstoff Bonn.(Eig Ber) Die Diskussion über die Einführung der Todesstrafe in der Bundes- republik ist offiziell wieder in Gang ge- kommen, nachdem die Deutsche Partei im Zundestag zwei Anträge eingebracht hat, in denen die Wiedereinführung der Todesstrafe bei Mord verlangt wird. Außerdem fordert die DP, einen Begnadigungsausschuß einzu- setzen, der prüfen soll, ob die Todesurteile zu vollstrecken oder auszusetzen sind. Das Begnadigungsrecht bei Verurteilungen zum Tode soll der Bundespräsident ausüben. Das Problem der Todesstrafe wird außer- dem noch in der unabhängigen Großen Straf- rechtskommission erörtert, die in Zusam- menarbeit mit dem Justizministerium eine Neuordnung des Strafgesetzbuches vorbe- reitet und den ersten Teil der Reform vor kurzem vorgelegt hat. Es besteht in Bonn kein Zweifel darüber, daß die DP die all- gemeine Stimmung auf Grund von Kriminal- källen der letzten Wochen benutzen möchte, um im Bundestag eine Mehrheit zu erreichen. Die Wiedereinführung der Todesstrafe wird auch von der CSU gefordert. Justizminister Schäffer gilt ebenfalls als Anhänger der Todesstrafe. Der demokratische Senator Mansfield kündigte im amerikanischen Senat einen Vorstoß seiner Partei für eine neue Deutsch- land-Politik an. Kern der neuen Pläne der Demokraten soll sein, daß ein wiederver- einigtes Deutschland fest in ein integriertes Westeuropa einbezogen werden muß, um einer Wiederbelebung des deutschen Mili- tarismus vorzubeugen. Nach den Aeußerun- gen Mansfields scheinen einflußreiche Poli- tiker der demokratischen Partei bereit zu sein, über eine Beschränkung der deutschen Wiederbewaffnung zu verhandeln. Auch in der Frage direkter Verhandlungen zwischen Vertretern der Bundesrepublik und der Sowjetzone scheinen die demokratischen Ver- treter eine beweglichere Politik zu befür- worten, die nicht notwendigerweise freie Wahlen als ersten Schritt zur Folge haben müsse. Beruhigung im Kirchenkampf SAN 1 Ah 4 4% H elde. 8 7055⁰ ed FRANZ 0s MAR OIL IK 0 . SD TEN 5 100 U OGogau ale cou? dt , ebleſs dr folſ opal Pee ue er. , e ecm! an ole dals finds un Der Streit um die richtige Politik in der Algerienfrage hat die verhängnisvolle Krise der Französischen Republik ausgelöst. Algerien gehört zum französischen Mutterland, Wäbrend der neue Regierungschef Pflimlin baldige Verhandlungen mit den Auf- ständischen herbeiführen will, um das Blutvergießen zu beenden, wünschen die fran- zösischen Siedler in Algerien, die sich mit der Armee zusammengetan haben, die ver- folgung eines„harten“ Kurses, d. h. die gnadenlose Niederschlagung der Aufstands bewegung ohne Verhandlungen.(Ueber die letzten Ereignisse in Algerien und Frank- reich berichten wir auf Seite 1.) Triumphale Rückkehr Nassers nach Kairo Chrustschow und Woroschilow haben Einladungen angenommen Kairo.(dpa) Dem Staatschef der Arabi- schen Republik, Nasser, wurde am Freitag in Kairo ein triumphaler Empfang bereitet, als er von seinem I18tägigen Besuch aus der Sowjetunion zurückkehrte. 21 Salutschüsse wurden abgefeuert, und eine große Men- schenmenge feierte Nasser auf dem Flug- platz und bei der Durchfahrt zum Präsiden- tenpalais mit Sprechchören. leich nach seiner Rückkehr richteteé Nas- ser eine Ansprache an die Bevölkerung, in der er„wirtschaftliche und militärische“ Iilfe für den Jemen zusagte und bestritt, daß die Arabische Republik hinter den Er- eignissen im Libanon stehe. Die Arabische Republik sei an der Freiheit und Unab- hängigkeit des Libanon interessiert und werde nicht tatenlos zusehen, sagte Nasser, falls der Libanon von außen überfallen werde. Nasser verurteilte die„Kreaturen des Imperialismus und Verräter“ im Libanon, ie das Volk unterdrückten. In seiner Rede, die wiederholt vom Bei- fall der Menge unterbrochen wurde, betonte Nasser, die Sowjetunion habe das Recht der Palästina-Araber auf Rückkehr in ihre Heimat unterstützt. Die Sowjetunion und die Arabische Republik verurteilten den„barbari- schen Krieg gegen die Algerier“ und unter- stützten das Recht Algeriens auf Unab- hängigkeit und Selbstbestimmung. Die So- Wjetunion und die Arabische Republik hätten zwar unterschiedliche soziale Systenie, doch wolle keine der beiden Seiten sich in Plötzlich entdeckt man in der Zone Positives an der Synodaltagung Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin. Die Befürchtungen der für die Zonenregierung unbefriedigende Verlauf der Berliner Synode der Evangelischen Kir- che ließe bald neue Maßnahmen der Zonen- behörden erwarten, haben sich bisher nicht bestätigt. Es ist im Gegenteil eine gewisse Beruhigung festzustellen. Mit Ausnahme der Demonstrationen gegen den Oberkonsisto- rialrat Fraenkel(Görlitz) und den Entschluß des Synodalen Rudolf Schmidt aus Dresden, Wegen ihm drohender Schwierigkeiten nicht mehr in die Zone zurückzukehren, sind er- hebliche neue Spannungsmomente nicht zu verzeichnen. Bis zum Beweis des Gegenteils Weigern sich deshalb zuständige kirchliche Kreise, die vorübergehende politische Hetze gegen Herrn Fraenkel zu überschätzen. In weiser Zurückhaltung ziehen sie es vor, in ihr einen ohne Anordnung von höherer Stelle organisierten Uebergriff örtlicher Partei- organe zu sehen. Auch ein Ueberblick über die nachträglich mit Abstand von der Aktualität geschriebe- nen Kommentare einiger Zonenzeitungen scheint einen zumindest vorübergehenden Waffenstillstand im Kirchenkampf anzudeu- ten. Die ideologische Wochenzeitschrift der SED„Sonntag“ entdeckte in einer ihrer letz- ten Ausgaben sogar zum erstenmal positive Elemente in der Tagung und schrieb von „neuen Realitäten“ und einer„Vielzahl qua- litativ neuer Erscheinungen“, die der Ver- lauf der Synode aufgezeigt habe. Synodale aus der DDR hätten es unter anderem zum erstenmal seit Bestehen der EKD gewagt, Anträge einzubringen, die in ihrem Inhalt mit den Forderungen der fortschrittlichen Kräfte übereinstimmten. Erstmalig seien auch Kirchenführer und Synodale mit der ausdrücklichen Berufung darauf aufgetreten, sie handelten als Bürger der DDR. Schließ- lich heißt es in einer für die westdeutschen Synodalen fast positiv zu bewertenden Auße- rung, der taktische Rückzug der Befürwor- tung einer Atombewaffnung hätte ihren Gegnern„die reale, aber leider nicht aus- genutzte Möglichkeit“ verschafft, sich stärker durchzusetzen. Der„Sonntag“ stellt abschlie- Bend fest, während alle bisherigen synoda- len Tagungen durch eine Problematik be- herrscht wurden, dié sich aus der Situation der Bundesrepublik ergab,„wurde diesmal der Gesamtentwurf der Synode davon be- stimmt, daß die DDR als Staat existiert“. die inneren Angelegenheiten der anderen einmischen. Auf seinem Rückflug mit dem sowjet. schen Düsenflugzeug Tu 104 hatte Nasser in Budapest Zwischenlandung gemacht, wo er vom ungarischen Ministerpräsidenten Mün- nich begrüßt wurde. Auf dem ägyptischen Militärflugplatz von Abu Suweir stieg Nasser in ein ägyptisches Flugzeug um, das ihn dann nach Kairo brachte, wo inzwischen Triumphbogen errichtet waren und die Menschen stundenlang in glühender Sonne Waärteten, um Nasser zu begrüßen. In Moskau war Nasser Freitagfrüh bel strömendem Regen von Ministerpräsident Chrustschow und dem Staatsoberhaupt Woroschilow verabschiedet worden, Auf einem Abschiedsempfang im Kreml hatte Chrustschow am Donnerstag der Arabischen Republik eine„selbstlose brüderliche Hilfe“ zugesagt und betont, die Sowjetunion Wünsche die Solidarität der Araber unter Nassers Führung. Chrustschowy und Woro- schilow haben eine Einladung zum Besuch der Arabischen Republik angenommen Amerikanische Flotte kreuzt vor der Küste des Libanon Beirut.(dpa) Der libanesische Minister- präsident Sami Es-sulh appellierte am Frei- tag in einer mit Hochspannung geladenen Atmosphäre im Parlament in Beirut an die Bewölkerung, die Gewaltakte zu beenden. Sami Hs-sulh wird noch im Laufe des Frei- tagabend Sondervollmachten für sein Kahl nett verlangen. Der libanesische Regierungs- chef warf dem belgischen Generalkonsul in Damaskus vor, für die Unruhe im Libanon verantwortlich zu sein. Der Generalkonsul habe Waffen aus Syrien nach dem Libanon gebracht und von der Vereinigten Arabischen Republik Weisungen entgegengenommen. Am Freitag kam es lediglich zu einem Zwischenfall in der Hauptstadt, bei dem in der Nähe des Gebäudes der„Transarabian Pipeline“ eine Bombe explodierte. Niemand kam dabei zu schaden. Die Behörden be- schlagnahmten mehrere Oppositions-Zeitun- gen. Die Regierungstruppen haben Mabnah- men getroffen, um Ruhe und Ordnung im Lande aufrecht zu erhalten. In der Nähe der syrischen Grenze griffen libanesische Flug- zeuge eine Maultier-Karawane an, die Waf-⸗ fen und Munition in das Land bringen sollte. Amerikanische Lufttransport-Einheiten be- förderten Gewehre und Tränengasbomben nach Beirut, die den libanesischen Einheiten für ihren Kampf gegen die Aufständischen übergeben werden sollen. Inzwischen kreuzt die sechste amerikanische Flotte vor der Küste des Libanon. Ein Sprecher der ameri- kanischen Kriegsmarine gab in Washington bekannt, daß die Stärke der amerikanischen Marine- Infanteristen im Mittelmeerraum verdreifacht worden sei und ein größerer Verband Gibraltar verlassen habe. Unser Motto: Schlafzimmer Wohnzimmer Köchen Polsterwaren Kleinmöbel Teppiche Auf Wunsch Zahlungserleich- terung bis zu 24 Monaten. Machen auch Sie uns einen unverbindlichen Besuch Und vergessen Sie nicht: Sie und der Möbelkaufmann bedient und berät Sie, deshalb beim Möbelkauf zu: seit der Eröffnung des Neubaues in Mannheim, E 3, 1, bricht der Andrang zu uns nicht ab und ei Ein Beweis dafür, daß MGBEL-JGSTH im Geschmack, in Preis und Qualität richtig liegt. „Wer Qualität mit preis vergleicht, dem fällt der Kauf bei 168 f sehr leicht“ wird bereits von tausenden zufriedenen Kunden bestätigt. MANNHEIM. E 3,1(Nähe Kaufhaus Hans) und 0 1, 7.8(Neben C& A) Teleton 23001 nige hundert Kunden fanden bei uns das Gesuchte. 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Das ist großartig. was da zusammengetragen ist!“ Also sprach wendelin Ueberzwerch, den die Volkshoch- schule eingeladen hatte, über„Humor und gatire in der Antike“ zu sprechen.. Warum keißt Wendelin Ueberzwerchk eigent- len Wendelin Ueberzwerck? Das hat e. sich zelbst eingebrockt. Seinen guten bürgerlichen philologen- Namen Dr. Karl Fuß wollte er nicht mit„Schnurrpfeifereien“ belasten, also einem Schüttelreimer wohl un- gtenenden Decknamen Wendelin Veberzwerch. elreimer sind Wortspalter. Erst schütteln zie die Sprache, dann aber schüttelt die Sprache zie ab:„Ein Jahrzehnt lang Kab“ ich keinen gehüttelreim mehr kören können“, bekennt der Ueberwereh Wendelin. Auch die vor Jahren erschienene nappe Auswahl aus den früheren zwei Bünden ist schon wieder ausverkauft. Mit einem Seitenblich auf seine„seriôsere produktion und ihren nicht ganz 50 flotten Ab- zutz wundert sich Dr. Karl Fuß über so viel verspielte Vorliebe seiner Leser. Aber er hat ber eine Million e rter Besitzer! Agla-Sileite die wunderbare 9³⁰ Kleinbildkamera ab Bequeme Teilzahlung— Kameratause h P 11 8 15 A Mannheim schon ö 1s 1 be 9e 0 7, 5 Planken zich damit abgefunden, daß er den zugkräftigen Namen Wendelin Ueberzwerckh nie wieder los wird. Der muntere Dr. Karl Fuß ist beileibe kein Veberzwerch und Konfusius, sondern ganz im Gegenteil ein gut beschlagener, sattelfester Renner und Könner. Mit beiden Füßen steht er auf der nährenden schwäbischen Erde. Sei- ner zeitlosen Auffassung, Vorträge in Volks- hochschulen durfen unter keinen Umständen trocken und langweilig sein, hat noch niemand die Zustimmung versagt. Die Vertrautheit mit griechischen und römischen Humoristen und Satirixkern dankt er dem Memminger Gym- nasium und dem Uracher Seminar. Puschkin, Gogol und Turgenjeu machten ihm die sibiri- schen Gefangenenlager etwas erträglicher und waren Gewinn fürs Leben. Ueber zwanzig Jahre war er Bibliothekar, Leiter des Werk- bildungswesens usw. bei Krupp in Essen, be- vor er sick in sein Dorf bei Ravensburg zu- rüclezog. Seine vielbegehrten Vorträge führen ö ö ö 1 „ ihn immer wieder aus der Dorfzurückgezogen- heit heraus und in das bildungskhungrige Stadt- eben hinein. f. W. k. Amerikaner lesen gern über Mannheim- Heidelberg Seit fünf Jahren gibt der amerikanische Journalist Gault Mac Gowan in Heidelberg eine„Heimatzeitung“ in englischer Sprache für die US-Soldaten und deren Familien her- aus. Das Blatt erscheint monatlich mit 16 bis 24 Seiten. In seinen Spalten werden haupt- sächlich lokale Ereignisse behandelt, an denen die Amerikaner Interesse haben könn- ten. In dem Inseratenteil werben viele deut- sche Firmen für ihre Erzeugnisse. Da die Zei- tung auch viel zur deutsch- amerikanischen Verständigung beiträgt, empfahl die Mann- heimer Stadtverwaltung das Erscheinungs- gebiet auf Mannheim auszudehnen. Die Mai- Nummer erschien zum erstenmal mit dem neuen Kopf„Mannheim Life Heidelberg“ und enthielt auch etliche Berichte aus der Stadt der Quadrate, darunter eine ausführliche Würdigung der Kultur- und Dokumentar- filmwoche. Sto Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- theke, C 1, 4(Tel. 2 62 90), Ring- Apotheke, U, 12(Tel. 2 65 46), Roland-Apotheke, Mittel- straße 103(Tel. 5 36 36), Adler-Apotheke, Wald- hof, Waldstraße 48(Tel. 5 97 52), Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Straße 319(Tel. 5 63 25), Storchen Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17 (Tel. 8 25 70), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 8 64 03), Rosen- Apotheke, Obere Riedstrage 40(Tel. 7 66 16), Stephanien- Apo- theke, Landteilstraße 14(Tel. 2 36 96), Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 9 69 94), Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 112(Tel. 7 18 15). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Max Bühn, Tullastr. 16(Tel. 4 35 71). Heilpraktiker: 18. Mai, Lothar Hoff, F 5, 13 (Tel. 2 35 98). Kleine Chronik der großen Stadt „Tag der offenen Tür“ in den Turley- Barracks Oberstleutnant Richard J. Boyer, der kommandierende Offizier des 181. Trans- port- Bataillons, lädt für heute, Samstag, die Mannheimer Bevölkerung zum Besuch der Kaserne in der Grenadierstraße ein. Das Transport-Bataillon hat sich anläßlich des „Tag der US-Streitkräfte“ ein besonderes Programm zurecht gelegt. Zwischen 10 und 16 Uhr können u. a. Ausstellungen, Unter- künfte und Werkstätten besichtigt werden. Sportwettkämpfe und ein Baseballspiel sind ebenfalls vorgesehen. Möglicherweise kant auch eine Fernseh-Einheit besichtigt werden. In den Kantinen und Speisesälen werden Kaffee und Erfrischungen gereicht. Der Club der Turley-Barracks ist von 12 bis 23 Uhr für die deutschen Gäste geöffnet. 0 Nach den Profi-Boxkämpfen Straßen bahnen stehen bereit Seit gestern nachmittag wird im Mann- heimer Eisstadion gehämmert und geklopft. Zwischen 16 und 17 Uhr traf ein transpor- tabler amerikanischer Boxring ein, über dem noch Tiefstrahler für die großen Profl-Box- Kämpfe heute abend, 20 Uhr, montiert wer- den. Am Samstagvormittag werden auf der Eishockey- Spielfläche, die im Sommer Roll- schuhbahn ist, 1500 Stühle aufgestellt. Die Veranstaltungsleitung weist darauf hin, daß nach den Boxkämpfen vor dem Eis- stadion Straßenbahnen(in alle Richtungen) zur Abfahrt bereit stehen. 0 Das Lied vom Gutselstand sang vergnügte„Grokageli“ Immer wenn die„Grokageli“(Große Kar- nevals-Gesellschaft Lindenhof) so recht ver- gnügt ist, singt sie das Lied vom Gutselstand mit seinen unzähligen Strophen und Varia- tionen. Beim Frühlingsball im Bootshaus des Mannheimer Ruderclubs sogar auf Hoch- deutsch: Das ist ein einwandfreier Beweis dafür, wie die„Grokageli“ ihre Gäste— im großen Saal war kein Stuhl mehr frei— wieder zu vergnügen wußte. Und das über sieben Stunden! Helmut Fecker, Kultusmini- ster in spe, kümmerte sich um das Programm umd machte damit die beste Propaganda für seine Wahl für diesen veramtwortungsvollen Posten. Er bot alles auf, was aus den Reihen der Mitglieder nur aufzubieten ist: Die Ka- pelle Paul Huber, die„Drei Clausiemas“, Frau Debus(Sopran), den Karnevalisten Rudi Wöhner, das Ehepaar Hermann Rüdenauer (Grotesktamz) und das Ehepaar Geisert (moderne Gesellschactstänze). Zwei„ganz Kleine“, Hansi Emetz(Schlagerlieder) und Klaus Kirsch(Trompete), beide erst 13 Jahre alt, schlugen ebenfalls„ganz groß“ ein. Da- zu mobilisierte Helmut Fecker die Gàste für Balonblasen, Stuhl- und Marschwalzer, Roch n' Roll und Korkwalzer. Dafür gab es Preise, vom lebenden Wellensittich(garan- tiert Männchen) bis zur Flasche Sekt. An allem hatten die Gäste ihre helle Freude und Präside Frosch schmunzelte vergnügt, als ein Stoß unterschriebener Neu-Aufnahmezettel auf seinen Tisch flatterte. Sto Pfalzfahrt mit„Sonntagsfreund“ In die Pfalz fährt am Sonntag„der fröh- liche Sonntagsfreund“. Zielpunkt ist Dahn am Eingang des romantischen Wasgaus. Auf der Hin- und Rückfahrt hält der Zug in Ann- Weiler. Von Annweiler aus ist Gelegenheit gegeben zu einer Dreiburgen- Wanderung nach Trifels, Anebos und Münz. In Dahn können die Felsenschlösser oder die Burg- ruine Alt-Dahn besichtigt werden. Wander- Warte erteilen an den Bahnhöfen Auskunft. Fahrplan: Mannheim-Friedrichsfeld-Süd ab 7.59 Uhr, Mannheim-Hauptbahnhof ab 8.13 Uhr; Mannheim-Hauptbahnhof an 20.24 Uhr, Mannheim-Friedrichsfeld-Süd an 20.36 Uhr. Die sächsische Schweiz vor Akademikerinnen In einem Vortrag vor der Ortsgruppe Mannheim Ludwigshafen des Akademike- rinnen-Bundes berichtete Dr. Käthe Lang, gerztin in Meiningen bis vor kurzer Zeit, an Hand von Farbdias über ihre Reisen quer durch Mitteldeutschland. Sie streifte dabei Dresden, wo fleißige Hände versuchen, die schweren Kriegswunden zu schließen. Das gilt vor allem für den Zwinger, jenes Meister- werk des Barock von Töppelmann; ferner zeigte sie die Brühlsche Terrasse, erhaltene Reste der Residenz, aber auch noch viele traurige Trümmer. Ueber Schloß Pillnitz führte sie dann ihre Zuhörerinnen in die Sächsische Schweiz mit ihren Sandstein- türmen, zum Schloß Moritzburg und dem prächtigen Dom zu Meißen. Auch Rudol- stadt und Jena wurden besucht, und bei dieser Gelegenheit sprach die Referentin ausführlich über den Bau des Projektions- planetariums, dessen Erfinder Prof. Bauers- feld ist. Farbdias vom Kyffhäuserdenkmal, von Stollberg und Quedlinburg mit seinen besonders schönen Fachwerkhäusern und der alten romanischen Stiftskirche in Gernrode beschlossen die Ausführungen. 0 Neues Geläut für die Heilig-Geist-Kirche Prof. Dr. Richard Hauser, Heidelberg, hielt die Festpredigt Die Heilig- Geist- Pfarrei erhielt am Mittwoch ihre lang erwarteten fünf neuen Glocken. Zur Glockenweihe waren sie am Nachmittag von Christi Himmelfahrt an einem mit Tüchern, Pflanzen und Blumen geschmückten improvisierten Glockenstuhl aufgehängt, der zwischen Kirchenchor und Kirchenschiff stand. Professor Dr. Richard Hauser, Stadtpfarrer von Heilig Geist in Heidelberg, war für die Weihe ermächtigt worden. In seiner Festpredigt ging Prof. Dr. Hauser, der jahrelang als Kaplan in der Pfarrei gewirkt hat, auf die Bedeutung. der Glocken für das menschliche Leben ein. Sie begleiten den Menschen von der Wiege bis zum Grab, sie rufen ihn zu Gottesdienst, Gesang und Gebet, zu Fest und Trauer. Glocken werden auch heute nicht am Fließband gefertigt. Sie gehen als wertvolle Einzelstücke nach sorgfältigster Vorberei- tung, die Erfahrungen weit zurückliegender Geschlechter verwertet, aus einem kompli- zierten Gießprozegh hervor. Auch der mo- derne Glockenguß ist noch mit der in Schillers Gedicht geschilderten abenteuer- zichen Arbeit verwandt. In der Glocken- weihe wurde jede Glocke auf den Namen eines Heiligen„getauft“. Der Kirchenchor der Pfarrei und die Kapelle Franz Kühner gestalteten die Feier musikalisch. Die Gemeinde ließ ihre Freude über die in der Heidelberger Glockengieße- rei F. W. Schilling gegossenen Glocken und ihren„guten Ton“ in die Gemeindelieder einfließen. Jetzt sind sie bereit für ihren Weg in die Glockenstube auf dem Turm. Dort oben erst kann ihr gut ausgewogenes harmonisches Geläut voll zur Geltung kom- men. Stadtpfarrer Goepfert hat den Erwerb des neuen Geläuts von langer Hand vorbe- reitet durch Ansprachen und Rundschreiben. Die Gemeinde hat sich an der Geldsamm- lung und an dem Basar zu Gunsten der neuen Glocken lebhaft beteiligt. 0 Blick auf die Leinwand Kurbel:„Abwehr greift ein“ Als Motiv für diesen halb Spionage- halb Kriminalfilm muß einmal mehr die Entwick- lung ferngesteuerter Waffen herhalten. Die Abwehrfäden werden in kurzer Rückblen- dung bis hinter den Eisernen Vorhang ge- sponnen, bis sich in ihrem Netz der falsche Erfinder fängt und die ganze Spionage-Orga- nisation auffliegt. Die sehr weit ausgeholte und bedächtig anlaufende Handlung kann auch mit spannenden Schlußszenen nicht mehr ganz die Versäumnisse auf den ersten Filmmetern wettmachen. Die sympathischen Hauptdarsteller Ruth Roman und Sterling Hayden jedoch stimmen den Zuschauer wie- der versöhnlich. kim. Kamera:„Brautzeit und Ehe“ Brautzeit und Ehe in Plüsch und Pleureusen. Halbwüchsigen-Gestammel von Liebe und Lust. Die Liebe geht schief und die Ehe zerbricht. Meint der Hausarzt:„Die psychologische Vorbereitung fehlt.“ Und überm See schimmert das Mondlicht. Auf- klärung„im pestem Simne“: Immer schön rum um den heißen Brei. Und sie stöhnen auf dem Fauteuil: Woran liegt es blog? Im Schaukasten keine Fotos und am der Kasse keine Programme. Dafür broschiert für einsfünfzig:„Das sexuelle Verhalten des Mannes“—„Das sexuelle Verhalten der Frau“. Im Film: gähnende Langeweile, Wer davon„aufgeklärt“ wird, muß ganz schön dumm sein. Schie 1 Universum:„Von allen geliebt“ So bhustig, wie der Titel klingt, ist das Ganze nicht: Dem Drehbuch lag wohl der heitere Roman von Hannelore Holtz,„Alte Liebe, junge Liebe“ zugrunde, aber im Film ist eine wehmütige Liebesgeschichte daraus geworden. Die Hauptrolle spielt Magda Schneider. Wenn sie ihre tränenüberströmte Fihm-Tochter an sich drückt(Ann Smyrner, „das schönste Mädchen Dänemarks“), ist der schwächere Teil des Publikums mitgerührt. Bei den übrigen Zuschauern bricht gerade hier wider den Willlen der Produzenten doch die Heiterkeit durch. Die Männer in den besten Jahren, die alle einmal in die mütter- liche Mode-Salon-Besitzerin verliebt waren (oder noch sind), spielen Johannes Heesters, Ivan Desny und Hans Nielsen. Paul Ver- HhHoeven führte Regie und Herbert Jarezyk komponierte die Musik, darunter den Schla- ger„Von allen geliebt“ Sto Capitol:„Schlucht des Verderbens“ „Das Gesetz des Westens“— Gewalt geht vor Recht— wird wieder einmal eindeutig unterstrichen. Man muß manchmal zur Waffe greifen“, heißt es im Dialog und solche Gelegenheiten werden„aufgezeigt“. Der Film kommt darum auch nicht über die übliche Art des Westens hinaus. Gut gelungen sind die Aufnahmen einer„Stampede“(20 000 Rinder gehen durch) und auch die von solcherlei Filmen erhoffte Spamnung kommt keineswegs zu Kurz. Sto Planken:„Natali“ Der kalt über den Rücken rieselnde Schauer, den der Besucher gängiger Krimi- nalfilme fast ebenso sicher erwarten kann, wie das Programm an der Kasse, bleibt diesmal aus. Das rührt wohl daher, daß Martine Carol in mehr als einer Hinsicht die Hauptfigur ist und daß dem Regisseur die- ser französisch- italienischen Gemeinschafts- produktion(Christian-Jaques) außer diesem optischen Anknüpfungspunkt nicht nur ein reichhaltiges Sortiment an Gangster- und Kriminalisten-Karikaturen, sondern auch noch eine verwirrende Fülle von effekt- vollen Gags und kessen Dialogen zur Ver- fügung standen. So tuten es bald die Polizei- sirenen von allen Autodächern, daß es sich hier nur um eine hemmungslose Parodie auf die üblichen Klischees vom zäbhneknirschen- den Verbrecher und dem scharfsinnigen Kommissar handelt. Eindrucksvolle Typen wie Philippe Clay(Coco), Louis Seigner(Inspek- tor Pippard) und Misha Auer(Boran) be- haupten sich erfolgreich in diesem bei aller Oberflächlichkeit erfrischend munteren Strei- fen. Die Schlußszene bietet Gelegenheit, die ansonsten nur judo-ringende, ausbrechende und schießende Martine Carol auch einmal in liebender Ruhestellung genußreich zu be- trachten. ne. Alhambra: „Mikosch, der Stolz der Kompanie“ Es ist schon hart, wie die Filmschauspie- ler sich ihr Brot verdienen müssen: Wenn man Gunther Philipp mal wieder als Manö- verheld und Krankenschwester, und Kurt Großkurth nebst Walter Groß als k. u. K. Trottel sieht, sind sie herzhaft zu bedauern. Aber man kann kaum noch böse sein, wenn ihnen nichts Neues mehr einfällt. Lauter alte Bekannte: Annie Rosar, Renate Ewert, Franz Muxeneder und alles andere, was zu einem zünftigen Lachschlager von Franz Marischka gehört: Manöver, Rizinusöl, Köchinnen, explodierende Pfeifen, Wasser- eimer auf dem Kopf des Feldwebels und derlei beliebter Scherze mehr.(Wie komisch!) Es handelt sich um ein Lustspiel. Regie, wenn man so sagen darf, führte Rudolf Schündler. Einfach, schündlich und selten so gelacht. hifa Palast:„Rebell der roten Berge“ Reginald LeBorg gelang ein Wildwestfilm, bei dem die Metzelei nicht bis zum Aeußer- sten getrieben wird. In die Problematik vom Migßlingen einer friedlichen Indianerüber- zeugung ist geschickt eine psychologische Handlung eingeblendet. Dadurch gibt es vielerlei Möglichkeiten, den reinen Aben- teuerfilmrahmen zu sprengen. Regie und Kamera machen davon weniger Gebrauch als die Darsteller(vor allem Joan Taylor und Ben Johnson), unter denen sich auch Lex Barker schauspielerisch versucht. bum Iermine Angelfischer-Verein Mannheim- Innenstadt: 18. Mai, Königsangeln; Treffpunkt 5.30 Uhr, „Amicitia“. Evangelische Gemeindejugend: Am 18. Mal, 20 Uhr, Gemeindesaal Lutherstraße 4, Offener Abend— Tips für Brüssel— mit Pfarrer L. Si- mon. 5 CVJM: 18. Mai, 16 Uhr, K 2, 10,„So lebt amerikanische Jugend“, Bericht von Klaus Hoffmann, dazu Farblichtbilder; gleiche Zeit, gleicher Ort, Tee der Jugend. Odenwaldklub: 18. Mai, 16 Uhr, Ruderelub Rheinpromenade, Maiveranstaltung„Warum ist es am Rhein so schön“. Wanderfreunde Mannheim: 18. Mai, Wande rung— Dahn— Gr. Eyberg- Reinighof— Ehren- friedhof— Jungfernstieg— Ruine Alt-Dahn; Ab- fahrt 8.13 Uhr, Hbf. Mannheim(Sonntags- freund). Sudetendeutsche Landsmannschaft: 18. Mal, 15 Uhr, Eichbaum-Sstammhaus, P 5, 9, Mutter- tagsfeier. Deutscher Naturkundeverein: 18. Mai, Füh- rung durch den Botanischen Schulgarten im Herzogenriedpark; Treffpunkt 9 Uhr, Eingang des Schulgartens. MAC/ ADAC: 18. Mai, Fahrt ins Blaue; Ab- fahrt gegen 14 Uhr, Stresemannstraße 6. Mannheimer Jugendbühne: 17. Mai, 14 Uhr, Jugendoper für die Reihe A 536— 1070; Einzel- karten für Nichtmitglieder in der Geschäfts- stelle Collinistraße 26. Jehovas Zeugen: 17. Mai, 20 Uhr, Wohlgele- genschule, Abend mit O. Wulle; 18. Mai, 15 Uhr, gleicher Ort, Vortrag von O. Wulle,„Auf der Suche nach Leben das Richtige finden“. Sprechstunden der CDU: 17. Mai, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2— MdB Josef Maier, Stadtrat Sel- zer. 5 Veranstaltungen in Schönau: 17. Mai, 20 Uhr, Siedlerheim, Siedlergemeinschaft Schönau, Ab- schnitt II— Versammlung;— 18. Mai, 10 Uhr, Veber 30 Jahre Perser-Ieppiche- Brücken tlaufend Neuemgänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHEUN N letzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 gleicher Ort, Siedlergemeinschaft Schönau, Ab- schnitt I— Versammlung. Dresdner Heimatfreunde: Meldeschluß zur Gesellschaftsfahrt über Heidelberg nach Darm- stadt zum Heimattag(25. Mai) am 19. Mai bei Faust, Feudenheim, Damaschkering 35, Tel. Nr. 5 14 50. „Loga-Kurse-Sacharow“, Schule Mannheim- Ludwigshafen, Leitung Hermann Webler: Kurs- beginn für Anfänger am 22. Mai, 21 Uhr, im Kulturhaus Ludwigshafen(Gymnastiksaah), Bismarckstraße 44—46. Deutscher Alpenverein: Wanderung, 18. Mai, Dannenfels— Ludwigsturm— Wildensteiner Tal — Dannenfels; Abfahrt 7.20 Uhr, Postomnibus- haltestelle Ludwigshafen Hbf. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde: 18. Mai, 9.30 bis 12 Uhr,„Arion“, Uhlandstraße 19, Fischbörse. Gesangverein„Frohsinn 1897“ Käfertal: Am 17. Mai, 19.30 Uhr, Gasthaus„Zum Löwen“, Käfertal, Obere Riedstraße, Ehrenabend. Kegelclub„Lustige Brüder“: 17. Mai, Lokal „Neckargärtchen“, Feier anläßlich des 35jähri- gen Bestehens des Clubs. Schwimmverein Mannheim e. V.: 17. Mai, 19.30 Uhr, Bootshaus Ruderclub Rheinterrasse, Frühlingsfest. Rassetaubenzüchter- Vereinigung Mannheim- Ludwigshafen: 17. Mai, 20 Uhr,„Engel“ am Meß- platz, Monatsversammlung mit Vortrag von Tierarzt Dr. Kilthau. Abendakademie— Sonntagsjäger: 17. Mai, Besuch des Schwetzinger Schlosses; Treffpunkt 15 Uhr, Schloßeingang. A. R. K. B.„Shlidarität“, Abt. Neckarstadt: 17. Mai, 20 Uhr,„Paradies“, Schimperstraße 16, Monats versammlung; das Kaffeekränzchen wird auf einen anderen Termin verlegt. Gärtnervereinigung Blumenau: Am 17. Mal, 20 Uhr,„Morgenstern“, Sandhofen, Frühlings- ball. Kneippverein: 17. Mai, 20 Uhr, Kolpinghaus, R 7, 11, Ausspracheabend,„Wie und wo erholen wir uns erfahrungsgemäß am besten?“. Club„Graf Folke Bernadotte“: Am 17. Mal, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Dnterhaltungsverein„Edelweiß“, Neckarau: 17. Mai, 20 Uhr,„Stadt Mannheim“ General- versammlung; 18 Uhr, Vorstandssitzung. Wir gratulieren! Georg Kober, Buchhändler, Mannheim, O 4, 15, wird 60 Jahre alt. Mathilde Becker, Mannheim- Rheinau, Pfingstbergstr. 28, begeht den 74. Geburtstag. Das 80. Lebensjahr vollenden Emma Benzinger, Mannheim Neu- ostheim, Feuerbachstraße 44, Wilhelmine Hir- ner, Mannheim-Sandhofen, Viernheimer Weg, Heinrich Welker, Mannheim, Ida-Scipio-Heim. Anna Adam, Mannheim Wallstadt, Evangeli- sches Gemeindehaus(früher Mannheim, Käfer- taler Straße 175), Emil-Friedrich Rieth, Mann- heim, Richard-Wagner- Straße 52, können den 81., Johann Rottmann, Mannheim Waldhof, Wachtstraße 12, kann den 82. Geburtstag feiern. 5 FILTER Mit dem Pun et M 5 Telefon 2 43 77 .— Beobachtungen. Bindegewebs- und klassische Massagen individuelle Behandlung: lang- Vergabe von Bauarbeiten Jährige Berufserfahrung, werden nur außer Haus angenommen. Für den Neubau eines weiteren Wohnhauses als Ergänzung des bereits im Rohbau fertiggestellten Wohnblocks II in Mannheim, Peterskopf- Seite 8 MORGEN Samstag, 17. Mai 1959/ Nr. Im Ar. 11 .— Nach 49 jähr. glücklicher Ehe ist ö meine liebe, treusorgende Gat- 5 7 ein, Frad f rur die Beweise der Liebe Gardlinenleisten 0 5 eee Luise Heller u. Antsunehme beim Tode 3 Vorhangschienen u. Zubehör 4 25 5 ö meines lieben Mannes und NZ- Holzvorhangschienen 0 1 „ 1* uten Vaters, H 1 0 am 14 Nel 1958 im Alter vos 85 n Nilo GA-S EFI. 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Ein schwer mit Schrott beladener Lastzug aus Müllheim(Ruhr) prallte auf der gefähr- nchen Enz-Gefällstrecke beim Ueberholen mit überhöhter Geschwindigkeit gegen einen ordnungsmäßig rechts vor ihm fahrenden Lastwagen auf und warf ihn um. Nach dem Aufprall geriet der Motorwagen des auf- fahrenden Lastzugs ins Schleudern und lan- dete mit den Rädern in der Luft 20 Meter neben der Fahrbahn im Wiesengelände. Während der Fahrer, dem eine Blutprobe entnommen wurde, mit ungefährlichen Prel- lungen davonkam, wurden der Beifahrer und eine in Karlsruhe zugestiegene Frau auf der Stelle getötet. Der Fahrer des um- geworfenen Lastwagens wurde nur uner- heblich verletzt. Die Unfallstelle bot ein wüstes Trümmerfeld. Der Sachschaden dürfte 30 000 Mark betragen. Lahrer Straßentest beendet Lahr aden). Die seit dem 18. September 1957 laufenden Testfahrten auf einer mit fünf verschiedenen Unterbauarten ausge- bauten Versuchsstrecke der Bundesstraße 36 im Kreis Lahr sind jetzt abgeschlossen Wor- den Die 3,6 Kilometer lange Strecke wurde während des Versuchs täglich 14 bis 16 Stun- den von fünf schweren Lastzügen befahren. Mit den Testfahrten sollten wichtige Auf- schlüsse nicht nur für den modernen Straßenbau gewonnen werden, sondern auch für die Diskussion um die zulässigen Ab- messungen und Gewichte für Lastwagen. Deshalb wurde ein Fahrspur nur von Last- zügen mit 24 Tonnen, die andere von Last- zügen mit 32 Tonnen Gesamtgewicht be- fahren. Die Versuche wurden von der For- schungsgesellschaft für Straßenbauwesen in Köln zusammen mit der Fahrzeugindustrie der Reifenindustrie und der Mineralölwirt- schaft vorgenommen. Die Ergebnisse der Messungen werden von den technischen Hochschulen Aachen und Braunschweig aus- gewertet. Kurz vor dem Abschluß besichtigte der Verkehrsausschuß des Bundestages, be- gleitet von Vertretern des Bundesverkehrs- ministeriums, des Arbeitsausschusses der Forschungsgesellschaft für das Straßenbau- wesen und der Industrie, die Versuchs- strecke. Obwohl die Messungen noch nicht ausgewertet sind, deuten die Beobachtungen darauf hin, daß die von den 32-Tonnern be- fahrene Spur nicht stärker strapaziert wurde als die der 24-Tonnen-Züge. Vier Schwerverletzte Kehl. Ein mit vier Personen besetzter französischer Personenwagen ist auf der Fahrt von Straßburg nach Baden-Baden auf der Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 36 in Freistett schwer verunglückt. Der Wagen prallte in sehr hoher Geschwindigkeit frontal mit einem Lastzug aus Altötting in Bayern zusammen und wurde völlig zertrümmert. Die vier Insassen, ein Ehepaar mit zwei Töchtern, wurden mit schweren Verletzungen so eingeklemmt, daß sie erst von einer Be- reitschaft des Roten Kreuzes geborgen wer- den konnten. Der Fahrer und seine Frau schweben noch in Lebensgefahr, während die beiden Töchter außer Gefahr sein dürften. Ursache des Unfalls war nach den Ermit- lungen der Polizei die überhöhte Geschwin- digkeit des französischen Wagens, dessen Reifen zudem stark abgefahren waren. Raubüberfall auf Geschäftsfrau Trier. Bei einem brutalen Raubüberfall hat ein bisher noch unbekannter Verbrecher am Dienstagnachmittag die 78 jährige Inhabe- rin eines Süß warengeschäftes in Trier mit acht Schlägen mit einer Eisenstange schwer verletzt und anschließend die Ladenkasse Wsgeplündert. 200 tote Maikäfer pro Quadratmeter Rastatt. Das Landwirtschaftsamt Rastatt hat im Kreisgebiet eine intensive Maikäfer- bekämpfung veranlagt. Die Wälder und einige Obstanlagen wurden durch ein Ver- nebelungsgerät mit Thiodan bespritzt. Die Bekämpfungsaktion hatte einen vollen Er- folg. Nach der Vernebelung wurden durch- schnittlich etwa 200 tote Maikäfer auf einem Quadratmeter gefunden. Das Handwerk zeigt seinen goldenen Boden Zehnte Deutsche Handwerksmesse in München eröffnet/ Dreißig Nationen beteiligt München.„Die Weltausstellung in Mün- chen“ nennt man scherzhaft schon die 10. Deutsche Handwerksmesse, die am Him- melsfahrtstag eröffnet wurde. Und sie ver- spricht tatsächlich, in Ausdehnung, Betei- ligung und Widerhall in der Oeffentlichkeit rer großen Schwester in Brüssel nachzu- eifern. Ihre Ausmaße drohen allmählich die Grenzen des Münchner Ausstellungsparkes auf der Theresienhöhe zu sprengen: um 13 000 Quadratmeter hat sich die Ausstel- jungsfläche gegenüber dem Vorjahr ver- größert auf jetzt 55 000 Quadratmeter. Dazu kommen noch 10 O0 οů,LAdratmeter Freifläche. Nicht unschuldig an diesem Wachs tum ist die Internationale Bäckerei-Fachausstellung, die erstmals gleichzeitig mit der Handwerks- messe stattfindet. Beteiligt sind in diesem Jahr 30 Nationen, darunter so exotische wie Bolivien, Paki- stan, Hongkong, Libyen oder Marokko. Von hinter dem Eisernen Vorhang sind fünf Län- der nach München gekommen. Die Zahl der Aussteller beträgt 2600. Die erwartete Be- sucherzahl geht in die Hunderttausende, Es läßt sich noch gar nicht absehen, welchen Besucherzuwachs allein die Bäckerausstel- lung der Handwerksmesse bringt. Doch damit genug des Statistischen; ein Rundgang durch die Ausstellung wird zu einer erregenden Entdeckungsreise in fremde Länder, zu einer Schau des guten Ge- Eür rechtlich unwirksam erklärt Bundesgerichtshof verwirft neuartige Finanzierungsmethode Karlsruhe. Der Zweite Zivilsenat des Bun- desgerichtshofes hat kürzlich die neuartige Finanzierungsmethode eines gewerblichen Unternehmes für sittenwidrig und damit für rechtlich unwirksam erklärt, da sie nach ihrer gamzen Anlage zu den Grundsätzen eines an- ständigen Geschäftsverkehrs in Widerspruch steht. Das Unternehmen vermittelte seit einiger Zeit seinen Kunden Kredite in Form des Akzeptaustausches. Bei dieser Finan- zierungsmethode handelte es sich im einzel- nen darum, daß der Kreditsuchende dem Vermittlungsinstitut Blankoakzepte von Wechseln an eigene Order über einen be- stimmten Betrag gab. Gleichzeitig wurde das Institut ermächtigt, die Akzepte an andere Kreditsuchende weiterzugeben, die diese Blankowechsel dann mit ihrem Aussteller- vermerk versahen und sie zu Kreditzwecken verwerten konnten. Jeder Kunde bekam auf diese Weise akzeptierte Wechsel eines ande- ren Kunden, dessen Auswahl dem Vermitt- Iungsinstitut allein zustand. Von dem Ve L mittlungsinstitut selbst wurden dabei Wech- selmäßige Verpflichtungen nicht über- nommen. Nach der Auffassung des Bundesgerichts- hofes bürdet dieses Verfahren den Kredit- suchenden ein ungewöhnlich großes Risiko auf, das von diesen meist gar nicht über- sehen wird. Denn am Verfalltag der Wechsel muß der Kreditsuchende nicht nur rechnen, daß er sein Akzept einzulösen damit hat, somdern er muß auch befürchten, daß er als Aussteller des anderen Wechsels in Anspruch genommen wird, falls nämlich sein Akzep- tant, den er nicht kennt und auf dessen Aus- wahl er keinen Einfluß hat, seinerseits nicht zahlt. Hinzu kommt bei dieser Finanzie- rungsmethode die weitere Gefahr, daß viele Kunden des Vermittlungsinstituts die erhal- tenen Wechsel, die das äußere Bild von Warenwechseln bieten, nur unter Aus- nutzung irriger Vorstellungen über die Art und den Wert der Wechsel zum Zweck der Kreditbeschaffung bei Dritten unterbringen körmen.(Aktenzeichen II ZR 197/ö). schmacks. Obwohl die Gefahr gerade beim kunstgewerblichen Handwerk groß ist, fiel keine kitschige Entgleisung auf. Die„Inter- nationale Musterschau des Handwerks und Gewerbes“ ist Auftakt und zugleich Höhe- punkt. Die Spitzenleistungen aus 20 euro- päischen Ländern sind in geschmackvollen Ständen nicht nur„aufgestellt“, sondern bei- nahe zusammenkomponiert. Bei den Italienern überwiegt die Kera- mik und die Glasarbeit. Bezaubernde Figuren aus leuchtendem Murano— Glas, modern geformte Vasen und Schalen aus Marmor und Alabaster stehen neben Keramik— Er- zeugnissen, deren Musterung auf die Zeiten der Etrusker zurückgeht. Spanien zeigt Kunstschmiedearbeiten von flligranhafter Feinheit, meist religiösen Themen gewidmet. Von der spanischen Le- bensfreude sprechen die originellen Wein- schläuche, aus einer ganzen Tierhaut ge- fertigt, und die Lederweinflaschen, die je- der Spanienreisende aus den Posadas, den Wirtschaften des Landes, kennt. Die Finnen stellen zum erstenmal ihre geschickten Gold- und Silberschmiede her- aus. Der finnische„Kalewalaschmuck“ ist von einer Phantasie, die man dem herben Volk nicht zugetraut hätte. Daneben haben sich die finnischen Formgeber aber auch ganz moderne Eßbestecke einfallen lassen, die zugleich ungewöhnlich und höchst prak- tisch sind. Am dänischen Stand flelen kleine ge- schnitzte Figürchen von Tieren des hohen Nordens auf: sie sind aus Walfischzahn her- gestellt. Bolivien zeigt indianische Puppen und Tanzmasken, Libyen Kamelsättel aus feinstem Leder, Pakistan überraschender- Weise neben uralter Stickerei modernste Geräte, vor allem medizinische Instrumente. Am französischen Stand hängen Gobelins aus der berühmten Gobelinstadt Aubusson. Der Maler Henri Lurcat hat dort die Gobe- lintradition wieder belebt. Doch diese Schau ist nicht das einzige Schmuckstück der Ausstellung: Eine Halle weiter ist die, Gemeinschaftsfchau deutsches Kunsthandwerk“. Die Landesverbände des Handwerks haben hier schon ein Voraus- wahl getroffen, so daß wirklich nur das Sehenswerteste nach München kam. Märchensänger lösen Versprechen ein Mit dem Gold aus ihren Kehlen bauen sie ein Waisenheim Bückeburg. Der weltberühmte West- deutsche Kinderchor„Die Schaumburger Märchensänger“ hat nach acht Jahren an- strengendster Arbeit ein kostspieliges Ver- sprechen eingelöst. Der aus dem Nichts her- aus entstandene Chor hatte sich vorgenom- men, soviel Geld zu verdienen daß minde- stens 20 Waisenkinder in ein eigens für sie einzurichtendes Heim aufgenommen und mit Allem, was zum Leben und zur Erziehung 2187 85 güt zu versorgen. Pie 40 Mgend⸗ ichen Sänger kamen kürzlich von ihrer vier- ten Tournee aus den USA zurück. Sie hatten Gefährliche„Scherze“ unreifer Menschen Entführungs-Seuche ausgebrochen? Erpresserjagd in Freiburg Freiburg. Großgalarm bei der Freiburger Polizei löste in der Nacht zum Donnerstag ein Erpresser aus, der in den Abendstunden des Mittwoch den Vater eines 14jährigen Mädchens angerufen und ihm gedroht hatte, seine Tochter werde umgebracht, wenn er nicht bis 22.30 Uhr tausend Mark Lösegeld in den Papierkorb bei einer Straßenbahn- haltestelle gelegt habe. Der Täter, der von einer Telefonzelle am Freiburger Meßplatz aus anrief, fügte hinzu, die 14jährige werde im nahen Wald festgehalten. Mit Funkstrei- fenwagen und kleinen Suchtrupps durch- kämmte die Polizei in Begleitung des Vaters der Entführten das Gelände und legte auch einn zurechtgemachtes Päckchen als„Löse- geld“ griffbereit an die von dem Erpresser bezeichnete Stelle. Gegen 23.30 Uhr lief dann das Mädchen der Polizei und dem Vater in die Hände, gab sich ganz aufgeregt und tat so, als ob es seinem Entführer ent- kommen konnte. Im Laufe der Nacht mußte die 14 jährige jedoch zugeben, daß sie mit dem Hrpresser, einem 19 Jahre alten Hilfs- arbeiter, der im Hause ihrer Htern wohnte, gemeinsame Sache gemacht hatte. Der Hilfs- arbeiter, der sich in Geldnöten befand, hatte das Mädchen zu der Erpressungskomödie überredet, um auf diese Weise zu Geld zu kommen. In den frühen Morgenstunden wurde der junge Mann von der Polizei aus dem Bett geholt und festgenommen. Nach anfänglichem Leugnen gestand er den Er- pressungsversuch ein. Wie die Freiburger Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, ist in den letzten 2 Wei Tagen in Freiburg in zwei weiteren Fällen Eltern von Unbekannten die Entführung mrer Kinder angedroht worden. In einem Fall verlangte der Täter 4000 Mark. In bei- den Fällen befanden sich die Kinder jedoch zur Zeit der Anrufe noch zu Hause bei ihren Eltern. Nach Auskunft der Staatsan- waältschaft besteht in beiden Fällen ein ge- wisser Verdacht, daß es sich nicht um ernst gemeinte Verbrechensvorhaben handelte, sondern nur um mutwillige Versuche, den Eltern Schrecken einzujagen. Trotzdem hat die Polizei auch diese Fälle weiter verfolgt. Polizei und Staatsanwaltschaft appellieren an die Bevölkerung, auf alle Merkmale sol- cher Erpressungsversuche zu achten und auch ihre Kinder zu warnen. Unsere Korrespondenten melden außerdem: Messerstecherei in Aschaffenburg Aschaffenburg. Eine tätliche, von ange- trunkenen jungen Leuten provozierte Aus- einandersetzung endete in Aschaffenburg mit dem Tode eines der Angegriffenen. Ein 42 jähriger Mann aus Aschaffenburg fiel am Stadtrand einem 20jährigen Messerstecher zum Opfer. Der Bruder des Getöteten wurde von dem Rasenden durch Messer- Stiche verletzt. Der Messerheld wurde nach der Tat von Augenzeugen so zusammen- geschlagen, daß er mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingelie- fert werden mußte. Revision im„Kristallnacht-Prozeß“ Bayreuth. Die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Bayreuth hat gegen das Urteil des Bayreuther Schwurgerichts im soge- nannten„Kristallnacht- Prozeß“ Revison beim Bundesgerichtshof eingelegt. Nächtliche Schießerei München. Bei einer Auseinandersetzung, die mehrere Angehörige eines„Rock'n Roll- Klubs in München mit einem Radfahrer hatten, wurde der 20 Jahre alte kaufmän- nische Angestellte Ottmar Eisgruber er- schossen, Die jungen Burschen hatten, nach Angaben der Polizei, mit dem Radfahrer Streit gesucht. Dieser gab aus einer Pistole Warnschüsse ab und wollte seine Fahrt kortsetzen. In diesem Augenblick stürzte sich Eisgruber mit einer Holzlatte auf den Radfahrer, der auf den Angreifer mehrere Schüsse abgab, die tödlich waren. Die Po- lizei konnte den Schützen bisher nicht er- mitteln. Ueberschwemmungen im Warndtgebiet Großrosseln/ Saar. Die Regenfälle der letzten Tage haben in dem saarländischen Grenzort Großrosseln im Warndtgebiet wie- der zu Ueberschwemmungen geführt. Die Hauptverkehrsstraße, die von Völlzlingen über Großrosseln nach Forbach/ Lothringen führt, mußte gesperrt werden, Viele Keller stehen unter Wasser. Die Interessengemein- schaft der Geschädigten in Großrosseln hat sich am Freitag wieder an die lothringische Grübenverwaltung gewandt. Durch den dort mehr Dollars eingenommen, Als sie 2u hoffen wagten, und bekamen dazu dieser Tage noch ein größeres Geschenk vom Wirt- schaftsberater des amerikanischen Präsiden- ten, der sie persönlich in Bückeburg be- suchte. Die dollarschwere Ankunft der Märchen- sänger sprach sich in Westdeutschland bei den zuständigen Stellen mit Windeseile her- um. Aus allen Teilen des Bundesgebietes reisten daraufhin Vertreter von Jugend- amtern nach Bückeburg, um sich an Ort und Stelle über das Heim für die Waisen zu informieren. Amtliche Jugendpfleger weisen nur dann ihre Schutzbefohlene in Heime ein, Wenn sie sich persönlich von der Güte des Hauses überzeugt haben. In Bückeburg Wur- den sie nicht enttäuscht. Das bereits vor- handene Kinderheim, das die Märchensänger zum Teil selbst aufbauten, ist gut eingerich- tet und wird nun für die Aufnahme der ersten 20 Waisen vorbereitet. Diesen Kin- dern soll es in Bückeburg an nichts fehlen. Die ständigen Ausschüsse für das vorbild- liche Heim werden aus den Ueberschüssen finanziert, die im wahrsten Sinne des Wor- tes aus den goldenen Kehlen der kleinen Sängerinnen und Sänger fließen. Der Chor„‚Die Schaumburger Märchen- sänger“ wurde 1950 von zwei Fürsorgerinnen gegründet. Damals ging es darum, etwas Geld für ein Erziehungsheim aufzutreiben, das vor dem wirtschaftlichen Bankrott stand. Kinder aus Obernkirchen bei Bückeburg ließen sich von den beiden Fürsorgerinnen im Chorgesang schulen. Schon 1953 errang dieser inzwischen auf 40 Kindern ange- Wachsene Chor auf dem internationalen Kin- der-Wettsingen in Wales(England) gegen eine weltweite Konkurrenz den ersten Preis. Danach folgte eine Einladung der anderen U. a. nach Süd- und Nordamerika. Der Chor ist bisher von mehreren Staatspräsidenten empfangen worden. In diesem Jahr bereiten sich die Sänger auf die fünfte Tournee durch die USA vor. E. W. französischen Kchlenabbau im Warndt wer- den Grubensenkungen auch im Raume Groß- rosseln und Veränderungen des Grund- Wasserspiegels hervorgerufen, die als Haupt- ursache der Ueberschwemmungen gelten. In dem Protestschreiben wird kritisiert, daß der zugesagte Bau einer Pumpenstation noch immer nicht begonnen habe. Hilfe für unwettergeschädigte Gemeinden Saarburg. Die am Wochenende von einer schweren Unwetterkatastrophe heimgesuch- ten zwölf Gemeinden des Kreises Saarburg werden voraussichtlich Mittel aus dem Grenzlandfonds des Landes Rheinland-Pfalz erhalten. Auf einer Bürgermeisterversamm- lung wurde berichtet, daß bei dem Unwetter allein an den Straßen und den Kanalisations- anlagen Schäden in Höhe von etwa 100 000 Mark entstanden sind. Die übrigen Schäden lägen um ein Vielfaches höher. Die Bürger- meister bezeichneten es als unmöglich, daß die Gemeinden des Saargrenzgürtels diese schweren Verluste aus eigener Kraft wie- dergutmachen könnten. In den Hallen ganz am Ende des Aus- stellungsparkes regiert die Mode. Eine in- ternationale Modellschau„Der modische Schuh“ findet das meiste Interesse. Toman- gebend sind die Italiener, deren überspitzte Modelle den größten Fuß klein erscheinen lassen. Aber auch deutsche, französische, österreichische und polnische„Bottiers“ zei- gen ihre besten Einfälle, bunt, spitz, mit schwindelnd hohem Absatz. Auch in diesem Jahr finden wieder jeden Tag auf der Handelsmesse Modeschauen statt. Führende Modehäuser aus Hamburg, Berlin und München kreuzen auf dem Lauf- steg Schere, Nadel und Faden mit Kollegen aus Rom, Florenz, Mailand. Madrid und Barcelona. Gefängnis-Prozeß beendet Nürnberg. Nach I14tägiger Verhandlung sprach das Landgericht Nürnberg-Fürth die Urteile gegen die Angeklagten im Pro- zeß um das„fidele Gefängnis“ in Nürnberg. Der 34jährige ehemalige Justizangestellte Herbert Birner erhielt wegen fortgesetzter Unzucht mit Abhäng'gen, schwerer passiver Bestechung und einfacher passiver Beste- chung ein Jahr und vier Monate Gefängnis. Der 43jährige ehemalige Justizoberwacht- meister Wilhelm Hübner bekam wegen fortgesetzter schwerer passiver Bestechung und fortgesetzter vorsätzlicher Gefangenen- , die Strumpffarbe des Sommers: Añ M A-iiaminge befreiung ein Jahr und zwel Monate Ge- fängnis, der 49 Jahre alte ehemalige Auf- seher Bruno Hut weger schwerer passſver Bestechung ein Jahr Gefängnis und der 2 jährige ehemalige Justizwachtmeister Alfred Kempter wegen schwerer passiver Beste chung ein Jahr und einen Monat Gefängnis. Der 35jährige ehemalige Gefängnisarzt D Heinz Seitz erhielt wegen passiver Beste: chung drei Monate Gefängnis mit Bewäh- rung. Der 34jährige ehemalige Strafgefan- gene Hans Müller, der als„König des Ge- fängnisspitals“ bezeichnet wurde und auch als„Kalkutta-Müller“ bekannt ist, wurde wegen aktiver Bestechung zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Der 40 jährige ehema- lige Strafgefangene und„Ausbrecherkönig“ Rudolf Reidelshofer muß wegen aktiver Bestechung und Anstiftung zur vorsätz- lichen Gefangenenbefreiung für drei Mo- nate ins Gefängnis. Erneut gescheitert Kaiserslautern. Die drei hartnäckigsten der sogenannten Off-Limits- Geschädigten aus dem Steinstraßenviertel in Kaisers- lautern, die den Verlust amerikanischer Gäste und Kunden als Folge der Sperrung dieses Stadtteiles für US-Soldaten beklagen, sind auch beim Oberlandesgericht in Neu- stadt an der Weinstraße mit ihrer Schaden- ersatzklage gegen die Stadtverwaltung Kaiserslautern gescheitert. Dies teilte ein Sprecher der Stadtverwaltung mit. Natürlich die Presse Pirmasens. In einem Prozeß gegen drei Metzger aus Pirmasens, die der Verwen- dung von Natrium-Nitrit bei der Herstel- lung ihrer Erzeugnisse angeklagt waren, hat das Schöffengericht Pirmasens den 52 jäh- rigen Hermann Schwab zu einem Monat Ge- kängnis mit Bewährungsfrist und 4000 Mark Geldstrafe verurteilt. Er hatte von 1955 bis 1957 rund 30 Kilogramm Natrium-Nitrit ge- kauft und mit Kochsalz vermischt zur Her- stellung von Wurstwaren verwendet. Die peiden anderen Metzger, deren Vergehen geringfügiger waren, erhielten Geldstrafen von 600 und 100 Mark. Einer der Verteidiger der Angeklagten erklärte in der Verhand- lung:„Die Presse und andere Stellen haben in Un verantwortlicher Weise die Argumente der Gesundheitsschädigung durch Nitrit auf- gebracht.“ 8 Funk-Amateure und Flieger halfen Trier. Wieder einmal konnten Funk- Amateure und Flieger einer Schwerkranken Hilfe bringen. Deutsche Funkamateure fingen einen Hilferuf aus Nordafrika auf. Die Aerzte eines Krankenhauses in Tanger benötigten dringend das sehr seltene Medikament Sarkomyein für eine schwerkranke 20jährige Spanierin. Die eifrigen Nachforschungen der Funkamateure über eine Frankfurter Medi- kamentengroßhandlung ergaben schließlich, daß das Präparat gegenwärtig nur in Zürich zu erhalten ist. Ein Trierer Funkamateur bat daraufhin das 36. amerikanische Jagdge- schwader in Bitburg, das Medikament von Zürich nach Tanger zu bringen. Die Geschwa- derleitung stimmte zu. Kurz danach flog eine Transportmaschine nach Zürich, nahm dort zehn Ampullen des Präparates an Bord und erreichte nach schwierigem Flug durch eine Sturmfront Tanger, wo den Aerzten das pegehrte Medikament übergeben werden konnte. Die amerikanischen Flieger sind in der Nacht zum Dienstag nach Bitburg zurück- gekehrt. Sie waren bei ihrer Hilfsaktion 20 Stunden in der Luft und haben rund 20 000 Liter Treibstoff verbraucht. Nach den letzten Berichten aus Tanger soll sich das Be- finden der jungen Spanierin gebessert haben. Ueber die Krankheit des Mädchens wurde nichts mitgeteilt. Menn Ihir heslen AATTELE wollt. nehmt nur immer 2 7 8 S 2 A r ä N N n N 1 Sei te a 12 . * 5 ersicheru efũ—2 TW v Ort e et Hö 810 e u frei öh ehe N 8 ehre Vergl. 5 d abgel W. 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Mai 1958 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Seite 13 — Agrarpolitisches Problem Nr. 1 Vermeidung der Disparität (eg) Der Ernährungsausschuß des Bun- destages hat auf Antrag der Deutschen Par- tei mit Mehrheit die Bundesregierung auf- gefordert, den Grünen Bericht über die Situation der Landwirtschaft durch Fest- stellung der Gesamt-Disparität zwischen Landwirtschaft und gewerblicher Wirtschaft zu ergänzen. Bundesernährungsminister Dr. Lübke hatte bei Vorlage des Grünen Be- richts im Parlament erklärt, Angaben über die Gesamt-Disparität seien deshalb nicht in den Bericht aufgenommen worden, weil sie mit zu vielen Unsicherheitsfaktoren be- lastet seien und daher keinen eigentlichen Aussagewert hatten. Nach Erklärungen aus der Umgebung Lübkes hält der Minister auch jetzt noch an dieser Ansicht fest. * (Tex) Die Rechnung mit den Dispari- täten kann nämlich— das weiß Lübke ganz genau sehr leicht ins Auge gehen. Beson- ders dann, wenn es in der gewerblichen Wirtschaft zu Absatzstockungen käme; Wenn preise sinkende Tendenz aufweisen. Sehr eindringlich hat der Bundesernah- rungsminister in der Konjunkturdebatte des Bundestages davor gewarnt, mit ständiger Erneuerung von Lohnforderungen die Dis- parität des Einkommensgefüges nicht selb- ständig Erwerbstätiger noch zu vermehren. Er wies darauf hin, daß eine rund fünf- prozentige Erhöhung der jährlich 100 Md. DMA belaufenden Lohn- und Gehaltssumme in der Bundesrepublik eben fünf Md. DM ausmache. Somit würden das Einkommens- und Verbrauchsgefüge gewaltig störend die Wünsche der Landwirte natürlich neu ver- stärkt werden. Lübke sprach sich auch ge- gen die Anhäufung von Subventionen für jand wirtschaftliche Erzeugnisse aus. Solche Preissubventionen seien ungerecht, denn sie begünstigten in gleicher Weise die minder- bemittelten als auch die begüterten Ver- braucherkreise. Im Gegensatz dazu würde igaretten- ihres 50 unterneh⸗ ihrige Ta- ührt vom cation und Zigarette. hmen ein tes Buch e Gesche Kelte slch öBten Un- utschland. immer in te in Ba- ktsleitung hat. inf Jahr- er danach ommnung Verfeine- e Erzeu- 2u ver- Mai 1958 Geschäfts. ili 1958 in sammlung n Vorjahr j. 16.3. 830 4,2850 2½ 4,2% 2% 2— 400 0,½8 ))%FCCC(( — 8 n 8 8 J 1,32½ S F 8-47 ein Subventionsabbau so weit steuerliche Entlastung nach sich ziehen. daß etwaige Preiskorrekturen ohne weiteres tragbar wären. Bundesernährungsministerium verteidigt Buttereinlagerung Das Bundesernährungsministerium teilt mit, daß die bei der Buttereinlagerung ge- zahlten Preise— vergleiche MM vom 16. Mai „Lübke gibt nach und stützt Butterpreise 8 an die Einlieferer sich auf rund 5,95 DM je g belaufen. Die Differenz zwischen dem Einlagerungspreis von 602, 0 DM je 100 kg Faßgbutter und der Kölner Börsennotierung 1585,— bis 595, DM] soll durch Nebenkosten bedingt sein, Anm. d. Red.) Ministerialrat Schwerdtfeger vom Bundes- ernährungsministerium betonte, daß die Aktion„durchaus normal sei“ und keines- wegs darauf abziele, den Butterpreis in der Bundesrepublik unter allen Umständen zu halten. Auf dem deutschen Buttermarkt herrscht wegen der sehr hohen Milchanliefe- rung und der Butterschwemme in Dänemark und Holland zur Zeit ein starker Preisdruck. Die Kölner Notierung fiel in den letzten Tagen auf 5,85 DM. Schwerdtfeger sagte da- zu. die Entscheidung über die Einlagerung sei im Bundesernährungsministerium bereits gefallen, als die Notierung noch zwischen 5,90 und 5,95 DM pendelte. Er wandte sich gegen Berichte, daß die Aktion wegen des hohen Einlagerungspreises Verluste mit sich bringen und demnach den Steuerzahler auf dem Umweg über Subventionen im Endeffekt mit 65 Dpf. je kg belasten müsse. Es sei auch keineswegs so, daß die Butterbestände aus den vorhergehenden Monaten noch 12 500 t ausmachten. Man könne vielmehr mit Vorräten von rund 4000 t rechnen. Heimische Erdölreserven wachsen ständig weiter (AP) Nach Berechnungen des Amtes für Bodenforschung in Hannover verfügte die Bundesrepublik am 1. Januar 1958 über nachgewiesene Untertage-Erdölreserven in Höhe von rund 69 Millionen Tonnen. Die im Vorjahr veröffentlichte Erölvorratsziffer wurde damit um nahezu 2,4 Millionen Ton- nen übertroffen. Unter Berücksichtigung der im Jahre 1957 in den deutschen Förderge- bieten produzierten 3,9 Millionen Tonnen Erdöl bedeute dies einen echten Zuwachs von 6,3 Millionen Tonnen, der auf die erfolg- reichen Aufschlußarbeiten der an der Erd- ölgewinnung beteiligten Gesellschaften zu- rückzuführen sei. Rationalisierungs-Aufwand Wuchs auf 3,5 Md. D M (VWD) Die Resonanz auf die Tätigkeit des RR W, die in der Wirtschaft steckenden Ratio- nalisierungsreserven zu mobilisieren, wachse beachtlich, sagte der Hauptgeschäftsführer des Rationalisierungskuratoriums der deut- schen Wirtschaft(RKW), Dr. Lübeck. Der jährliche Finanzierungsaufwand belaufe sich auf rund 5,5 Md. DM. Im Hinblick auf die EWG werde sich das RRW zu Gunsten der Mittel- und Klein- betriebe verstärkt des ausländischen Schrift- tums über Rationalisierungs- und Produk- tivitätskragen widmen. Der Bundesverband der Deutschen Industrie und die Spitzen- organisationen von Handwerk und Handel hätten ihre Mitarbeit zugesagt. Das BWM habe sich zu entsprechender Anlauffinanzie- rung bereit erklärt. Gewerbliche Genossenschaften Wirtschaft im Gleichgewicht (LSW) Die gewerblichen Genossenschaften, Volksbanken und Waren-Fachgenossenschaf- ten in Baden haben am 14. Mai in Anwesen- heit von Vertretern staatlicher Behörden und wirtschaftlicher Organisationen in Eberbach ihren 91. Verbandstag abgehalten. Der Vor- stand des Deutschen Genòssenschaftsverban- des(Schulze- Delitzsch), Anwalt Dr. Johann Lang, Bonn, betonte in einem Referat, daß die wirtschaftliche Situation in der Bundes- republik eine Gleichgewichtslage zeige. Es bestehe kein Anlaß, sich schrecken zu lassen, sondern komme vielmehr darauf an, unver- zagt an die Arbeit zu gehen. Furcht und Angst seien immer schlechte Ratgeber der Menschheit gewesen. Die Idee des genossen- schaftlichen Zusammenschl imm Sinne von Schulze- Delitzsch, dessen Geburtstag sich in diesem Sommer zum 150. Male jährt, sei bis in unsere Zeit nicht überholt. Welche Kraft ihr innewohnt, zeige am besten die enorme Aufwärtsent wicklung. In weiteren Ansprachen und Referaten sprachen Regierungsdirektor Dr. Sturm vom Regierungspräsidium Nordbaden über ge- meinsame Aufgaben auf dem Gebiet der Kre- ditpolitik, der Vizepräsident der Landeszen- tralbank Baden- Württemberg über Fragen des kommenden einheitlichen Notenbank- gesetzes und das geschäftsführende Vor- standsmitglied der Arbeitsgemeinschaft So- ziale Marktwirtschaft in Heidelberg, Frick höffer, über das Thema„Mittelstand und Preise“. Freihandelszone für Papier höchstens auf dem Papier (AP) Vertreter der Papier- und Pappe industrie aus Großbritannien, der Bundes- republik, Frankreich, Holland und Italien haben am Donnerstag in einem Memorandum an ihre Regierungen davor gewarnt, die Papierindustrie in den geplanten europaischen Freihandel einzubeziehen, weil sich daraus die Gefahr eines skandinavischen Monopols ergeben könnte. In dem Memorandum heißt es, angesichts der natürlichen Vorteile der skandinavischen Papierindustrie in der Be- schaffung von Rohmaterial sei die Möglich- keit gegeben, daß Skandinavien im Bereich der Freihandelszone eine beherrschende Rolle auf dem Papiermarkt übernehmen und einen Großteil der übrigen europäischen Papier- und Pappeindustrie ausschalten werde. BDT Präsident Berg predigt Optimismus keine massiven Forderungen an die Regierung Vor einer rund 2000köpfigen Zuhörerschaft entwickelte nach kurzen Begrüßungsworten des Bundeskanzlers und einer Ansprache des Bundeswirtschaftsministers der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Industrie(BDI), Fritz Berg, die grundsätzliche Einstellung der westdeutschen Industrie zu den Gegenwartsproblemen der Wirtschaftspolitik. Das gesamt wirtschaftliche Interesse domi- niere, sagte Berg, auf dieser IX. ordent- lichen BDI-Mitglieder versammlung in der Dortmunder Westfalenhalle. Die Unterneh- merschaft verwahre sich gegen jede Art von Sozialisierung der Großindustrie, denn sie habe ihre Existenzberechtigung sowohl in den Großbetrieben, als auch in der kleineren und mittleren Industrie nachgewiesen und in der schwersten Zeit ihre Bewährungsprobe abgelegt. Die gestellten großen Aufgaben könnten nicht durch Demontage der Grund- lagen einer freiheitlichen Wirtschaftsverfas- sung gelöst werden. In der Konjunkturentwicklung vertraue die Unternehmerschaft den selbstheilenden Kräften in der Wirtschaft, wenn auch dem Staat— der mehr als ein Drittel des Sozial- produkts an sich heranziehe und es auch wieder ausgebe— eine besondere Missſon zufiele. Das Bekenntnis zur Marktwirtschaft schließe nicht die Notwendigkeit aus, daß in einem modernen Industriestaat in Einzelfällen K URZ NACHRICHTEN Weitergehender Kampf gegen die Umsatzsteuer (VWD) Auch die Großbetriebe des Lebens- mitteleinzelhandels haben sich schon seit Jah- ren für eine wettbewerbsneutrale Umsatzsteuer ausgesprochen. Dies wird aus Kreisen der Großbetriebe des Lebensmittelhandels zu der gegen sie gerichteten Verfassungsbeschwerde einstufiger Lebensmittelhandels- Unternehmen wegen des Umsatzsteuervorsprungs der Filia- listen erklärt. Als Sofortlösung seien die Groß- betriebe für einen Ausgleich der unterschied- lichen Umsatzsteuerbelastung im Lebensmittel- handel eingetreten, wobei ihnen als echte Lö- sung des Problems die Freistellung der Lebens- mittel von der Großhandelsumsatzsteuer befür- wortet werde. Forderungen an das Arzneimittelgesetz (VWD) Die Unübersichtlichkeit des Arznei- mittelmarktes im Bundesgebiet erfordert drin- gend ein Eingreifen des Gesetzgebers, erklärte der Leiter des Deutschen Arzneiprüfungsinsti- tuts in München, Prof. Dr. Schlemmer. Ange- sichts der Erfahrungen aus zahlreichen Unter- suchungen des Instituts müsse nach Art der Zusammensetzung und Menge der verwendeten Stokke eine weitgehende Deklarationspflicht ge- fordert werden, damit eine Nachprüfung er- möglicht werde. Vor allem müsse das neue Arzneimittelgesetz lückenlose und einwandfreie Begriffsbestimmungen bringen. Skoda-Werke stellen auf Diesel-Lok um (AP) Die großen Lenin-Lokomotiv- und Rüstungswerke in Pilsen(Vormals Skoda) ha- ben die Produktion von Dampflokomotiven ein- gestellt und werden künftig nur noch Elektro- und Turbinenloks herstellen. Nach einer Mit- tellung des tschechoslowakischen Verkehrsmini- steriums sollen bis 1970 alle Dampflokomotiven des Landes durch Elektroloks ersetzt sein. Zur . Ueberbrückung dieser Frist werden aus Polen noch 75 Dampfloks importiert. Deutsche Stahllieferung für Volkschina (AP) Auf der chinesischen Exportwarenmesse in Kanton ist am Mittwoch zwischen einer west- deutschen Firma Ernst Komrowski und Co.) und der staatlichen chinesischen Metalleinfuhr- gesellschaft ein Liefervertrag über 21 020 Ton- nen Stahlkesselplatten und 1620 Tonnen Stahl- kesselröhren unterzeichnet worden. Preis und Liefertermin wurden in der von Radio Peking verbreiteten Meldung nicht genannt. Rot-China wirbt um Australien (VWD) Erstmals ist jetzt eine Handelsdele- gation aus der Volksrepublik China in Austra- lien zu Gesprächen mit Vertretern der austra- lischen Wollwirtschaft eingetroffen. Der Be- such der Delegation geht auf keine offizielle Einladung zurück, sondern hat privaten Cha- rakter. Ein Sprecher einer führenden Wollfirma in Sidney betonte, die chinesische Delegation wolle die Aussichten für vermehrte Wollkäufe in Australien prüfen und andererseits Austra- lien zu einer Steigerung des Bezugs chinesi- scher Waren ermutigen. Betriebselastizität wird im Rahmen der Arbeitstagung über„An- passung der Betriebe an veränderte Situatio- nen“ erörtert. Die Tagung wird von der Deut- schen Gesellschaft für Betriebswirtschaft ge- meinsam mit dem Rationalisierungs- Kurato- rium der Deutschen Wirtschaft in Stuttgart-Bad Cannstatt, vom 20. bis 22. Mai 1958, abgehalten. Es spricht u. a. Professor Dr. Henzel, Mann- heim, über das Thema„Nachschub und Lager- disposition“ und damit über sehr bedeutsame Fragen der gegenwärtigen Konjunkturlage. Wir werden zur gegebenen Zeit über den Vortrag berichten. zollschützerische Maßnahmen und andere Eingriffe unvermeidlich seien. Zwecks größerer Krisenfestigkeit sei eine aus einem Guß bestehende Wirtschafts- und Sozialpolitik nötig. Die Unternehmerschaft sei in der letzten Zeit durch lohnpolitische Entwicklungen und Streikdruck genötigt ge- wesen, Marktpositionen— durch Streiks— aufs Spiel zu setzten, oder aber— im Zuge von Lohnerhöhungen— volkswirtschaftlich nicht vertretbaren Forderungen nachzugeben. Es müsse vermieden werden, daß der Staat sich schließlich zum Eingreifen in die Tarif- autonomie gezwungen sähe. Auch die Steuerpolitik sollte unter dem Blickwinkel der Stabilität und Krisenfestig- keit gelenkt werden. In den Entwürfen der Steuerànderungsgesetze des Bundesfinanz- ministers sähe der BDI erfolgversprechenden Ansatz zur Steuerreform. Erhaltung der be- trieblichen Substanz sei das höchste Gebot der Wirtschaftspolitik, weil in dem Maße wie die Substanz verzehrt wird auch die Steuer- kraft zum Erlahmen komme(Seitenhieb ge- gen beahsichtigte Einschränkungen der Ab- schreibungen— Anmerkung der Redaktion). Berg sprach sich für eine Zusammenarbeit der großen mit der kleinen Industrie aus und nannte als wichtigste Voraussetzung die Konsolidierung der gesellschaftlichen Struk- tur. Daher sei die Herstellung der Start- gleichheit für Unternehmer aus der Mittel- schicht verbandspolitische Aufgabe ersten Ranges. Im einzelnen sei zur Förderung des Mittelstandes notwendig, durch Umgestal- tung der Umsatzsteuer gleiche Startbedin- gungen zwischen ein- und mehrstufigen Unternehmen anzustreben. Unternehmen, deren Bestand durch Lastenausgleichszah- lungen gefährdet sei, könnte großzügige Stundung gewährt werden, wenn diejenigen Betriebe, denen es möglich ist, ihre Raten im voraus aufzubringen, davon Gebrauch machen würden. Außerdem könnte durch Vorzeitige Rückzahlungen von ERP- Krediten durch Großschuldner das Kreditvolumen für mittelständische Betriebe vermehrt werden. Gerade im Hinblick auf den Mittelstand müsse verlangt werden, daß die Regierung ihr Versprechen, ein Gesetz zur Verhinderung von Auswüchsen des Wettbewerbs zu erlas- sen, bald wahr macht. Die Entwicklung des Außenhandels zeige, wie berechtigt die Warnungen des BDl vor Maßnahmen der Exporterschwerung ge- wesen seien. Die Zeit für solche Erschwe⸗ rungen sei endgültig vorbei. Im Vorder- grund stünde jetzt die Verteidigung unserer Exportposition. Ueber den Umfang des künftigen Osthandels möge man sich keinen Illusionen hingeben. Als eine Aufgabe von lebenswichtiger Bedeutung bezeichnete Fritz Berg die wirt- schaftliche Verflechtung Europas. Die gro- Ben europäischen Gebiete mit ihren 162 Mill. Menschen in der EWG oder 270 Mill. Men- schen in der Freihandelszone bildeten Märkte, die eine feste Grundlage für die gemeinsame Entwicklung der europäischen Wirtschaft versprechen. Mit Nachdruck setzte sich Berg für die Verwirklichung der Freihandelszone ein, denn„zerflele das freie Europa in zwei Wirtschaftliche Blöcke, so wäre der innere Zusammenhalt der westlichen Welt zer- stört“. Der BDI strebe ein Kompromiß hin- sichtlich der Freihandelszone an. Schließlich ging Berg auf das Verteidi- gungsproblem ein und hob hervor:„Wir be- trachten Unseren Beitrag zur Rüstung als eine Verpflichtung gegenüber der Verteidi- gungsgemeinschaft des Westens und nie- mals nur als Geschäft. Wir haben uns auch stets für eine weitgehende internationale Arbeitsteilung eingesetzt. Notwendig ist in der Rüstungsfrage eine vertrauensvolle Zu- i der Behörden mit der Indu- Strie.“ Wollen wir, so schloß Berg, eine krisen- feste Politik, ohne die eine krisenfeste Wirt- schaft nicht denkbar ist, so müssen wir auf eine Gesamtlösung, auf den echten und all- gemeinen Frieden hinarbeiten, der auch die Wiedervereinigung in sich schließt. tor Marktberichte Mannheimer Eierpreise (VWD) Die Einkaufspreise für die größeren Sor- ten A undes haben nachgegeben. Je nach Pro- venjenz wird die B-Klasse zwischen 17,75 und 18 Pf das Stück an den Einzelhandel verkauft. Weinheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Bei normaler Anfuhr gute Nachfrage. Es erzielten: Spargel A3 175—182, A II 145—152, 5* C 82—87; abarber 10—12; Kopfsalat Mannheimer obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Bei mittlerer Anfuhr zufriedenstellender Absatz, gut sortierte Qualitätsware gefragt und geräumt. Es erzielten: Blumenkohl ausl. Steige 6%—10; Salatgurken Stück 80-110; Karotten 40—50; Kartoffeln 8½—9; Oberkohlrabi 30—45; Petersilie Bd. 9—10; Radieschen Bd. 15-20; Rettiche Stück 25—30, Bd. 30—35; Rhabarber 12—14; Rotkohl 20 bis 22; Kresse 80—90; Kopfsalat dt. Treibhaus St. 40 bis 50, dt. Freiland St. 25—35; Schnittlauch 9—10; Winterspinat 10—12; Sommerspinat 15—18; Spargel AI 160—200, A II 160—170, B 135—150, C 75—90: Tomaten ausl. 110—190 Weißkohl 18—20; Früh- wirsing 25—28; Zwiebeln 20—22; Tafeläpfel 60—75: Wirtschaftsäpfel 45—55; Orangen 60—70; Bananen Kiste 19—20; Zitronen Kiste 30—35, Stück 15—16; Suppengrün 10—11. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VV) Infolge Regen Anfuhr heute etwas schwächer. Absatz gut. Semstag von 7 bis 11.30 Uhr Annahme von Wintersalat. Sonntag, 18. Mai Annahme aller Erzeugnisse. Meldungen über Salat- anlieferungen für Sonntag an der Waage erfor- derlich. Es erzielten: Treibhaus-Kopfsalat 200—250 f St. 20—25; Sommer-Kopfsalat 200—250 g St. 23—26; Winter-Kopfsalat 200—300 g St. 20—22; Spargel Matginalie 4% TI ens e hee Versalzener Kaffee Die Kaffeeröster des Bundesgebietes traben in Hamburg zusammen und berieten die Ge- schäftslage. Naturlick kaben sie— wie jeder Wirtschafts- zweig— ihre ureigenen Sorgen. Diesmal ist es die Europdische Wirtschaftsgemeinschaft(EWG), die ihre Eæistenz bedroht. Falls die landwirt- schaftlichen Erzeugnisse einbezogen werden, bestehen große Gefahren fur die Kaff eerôster, insbesondere wenn es zur Bildung einer Frei- nandelszone kommt. Großbritannien kennt aum einen Zoll auf Rohkaffee. Da ist der westdeutsche Fiskus viel tüchtiger. Je Kopf der Bevölkerung wurden im Jakre 1957— 80 stellen die Kaffeeröster fest— 2,81 kg Rohkaffee verbraucht und dafür an den Staat etwa 900 Mill. DM abgeliefert. 444, 1 Mill. entfallen auf die Verbrauchssteuern; 236,9 Mill. auf den Zoll, 63.7 Mill. auf die Um- satzausgleichsteuer; das sind allein schon 744,7 Mill. DM. Den Rest kassierte Väterchen Staat als Umsatzsteuer. Es gehört schon eine tüchtige Portion Zule- ker dazu, um diesen Kaffee nicht als„ver- salzen“ zu empfinden. Neue Malaise der Bundesbahn Die Bundesbahn sei durch die geplante Kürzung im Bundeshaushalt erneut in eine schwierige Finanzlage gekommen, erklärte der erste Präsident der Bundesbahn, Pro- fessor Dr. Oeftering. Im Voranschlag für den neuen Bundeshaushalt seien um 475 Millio- nen DM weniger für die Deutsche Bundes- bahn vorgesehen, als im Vorjahr. Ohne die Haushaltskürzungen wäre die Bahn zum ersten Male in der Lage gewesen, größere Investitionen vorzunehmen. Oeftering erklärte auch, daß der Güter- eisenbahnverkehr infolge des Konjunktur- einbruches seit dem 1. Februar um rund zehn v. H. zurückgegangen sei, was Min- dereinnahmen um rund 100 Millionen DM verursachte. Dies sei keineswegs eine Folge der durchgeführten Tarifkorrekturen. Der Personenverkehr habe sich im Gegensatz zum Eisenbahn- Güterverkehr günstig ent- Wickelt. Seit der Tariferhöhung am 1. Fe- bruar seien die Einnahmen im Personenver- kehr um 27 v. H. gestiegen; hiervon ent- fielen rund zwei v. H. auf eine echte Zu- nahme des Passagierverkehrs. Der Erste Bundesbahnpräsident kündigte an, die Bundesbahn würde nun versuchen, die Finanzmittel für die geplanten Aufträge an die Wirtschaft im Werte von 1,7 Md. DM durch langfristige Kredite auf dem Kapi- talmarkt aufzunehmen. Nach dem Erfolg der ersten— vor Beendigung der Zeich- nungsfrist über zeichneten— Bundesbahn- Anleihe(250 Millionen DM— Zeichnungsfrist vom 17. bis 24. April) würde erwogen, im Herbst eine neue Anleihe aufzulegen. Weiteres Wachstum des Aus fuhrüberschusses Mit 1,5 Md. DM Ausfuhrüberschuß in den ersten vier Monaten 1958 überrundete die Bundesrepublik das Ergebnis der ersten vier Monate 1957, in denen sich der Ausfuhrüber- schuß auf 1,0 Md. DM belief. vom 16. Ma 1 AI 176190, A II 154—166, B 144181, C 90-94; Haus- gurken 350500 g St. 80-85; Porree 18-20. 117. Häuteauktion Stuttgart am 14. Mai Folgende Preise wurden erzielt n Rlammern die Vormonatspreise). Wollfelle 1,25(1,52½), Halb- wollfelle 1,25(1,57½), Kurzwollfelle 1,05(), Bis- sen 1, 00¼ 1,114(97½ 1,05), Lammfelle 1,05—1,28½ (1,05), Schußfelle 0,35(0,45). Kalbfelle bis 4,5 kg 5,00—5, 22% 2. T.(5,35—5,53½), 4,6—7,5 kg 5,23—5,50 (5,35—5,56), 7,6 u. mehr kg 3,80—3,85½(4, 10), nordd. 4,5 Kg 4,20(4.20— 4,50), 4,6—7,5 Kg 3,50—3,74(4,20 bis 4.50), 7,6 und mehr kg 3, 10—3,15(3,153, 25), Schuß 3,20—3, 27(3,30). Fresserfelle 2,75½(3,10), nordd. 1,80(1,90), Schuß 0,90(1,00). Ochsenhäute 15—24,5 kg 2,10 Z. T.(2,20), 25—29,5 Kg 1, 73—1,80 z. T.(). 30—39,5 kg 1,71 1,79%(1,731,880), 40—49,5 Kg 1, 40 bis 1,45(1,43—1,53), 50 und mehr kg 1,40—1,43½(1.45 bis 1,52%). Rinderhäute 15—24,5 kg 2,32½—2, 73(2,25 bis 2,78), 25—29,5 Kg 1,92½—2,16½(1,92½—2, 17), 30 bis 39,5 Kg 1,48—1,74(1,50 z. T. bis 1,72), 40 und mehr kg 1,47—1,50(1,4). Kuhhäute 15—24,5 kg 1,60—2,00¼ (1.642,00 ¼), 25— 29,5 kg 1,43—1,90(1,50—1,95), 30 bis 39,5 Kg 1,30— 1,68%(1,36—1,68 /), 40 und mehr kg 1.32—1,41¼(unverkauft). Bullenhäute 15—24,5 kg 2,22½(2,27½—2,32½%), 25—29,5 kg 1,62—1,76½(1,80), 30—39,5 Kg 1,32—1,46(1, 401,50), 40—49,5 kg 92—1,07 (1,01 1,10), 50—59,5 kg 85—98¼(95—1,00), 60 und mehr kg 0,85—0,90(0,83—0,90). Nordd. O.-Ri-Ku.- Bu bis 24,5 kg 1,27½—1,32%(1,40), 25 Kg 1,22½.—1,25 (1,30), Bullen 25—39,5 kg 1,05(1,07½), 40 kg 0,80 (0,80), Schuß bis 14,5 Kg 1,00(—), 15—24,5 Kg 1,10 (1,15), 23—39,5 Kg 1,031, 10½(1,10), 40 Kg 0,75(0,80), nordd. 1,05(1,10). Roßhäute 220 em 29,00(31, 20), 200—219 em 15,00(17,00), 180—199 em 3,00(10, 00), Schuß—(10,00), Fohlenfelle 5,00(6, 00). Weitere Wirtschaftsnachrichten auf Seite 21 Nur Pan American bietet lhnen Tasten ECONOMY VN von Frankfurt nach New Vork Wade Mark. Reg. UI. S. Pat. Oli in Pan American's preisgünstiger Economy“. Klasse kostet ein Flug von Frankfurt nach New Vork und zurück jetzt DM 47 b. weniger als im Jouristendienst. Doch besonders überraschend ist das: Nur Pan American fliegt auch mit diesem neuen Flugdienst täglich im NON- STOP nach den USA. Ohne umzusteigen erreichen Sie direkt Ihr Ziel in den Vereinigten Staaten. Auch in der Economy-Klasse setzt Pan American die schnellen und modernen Super- 7“ Clipper“ ein. Aufmerksame Stewardessen servieren Ihnen an Bord delikate Sandwiches und alkoholfreie Getränke.. überdies dürfen 20 kg Freigepäck mit · genommen werden. Und: Für die Erfahrung aus mehr als 70 000 Transatlantik-Flügen zahlen Sie keinen Pfennig mehr. Informieren Sie sich bitte über nähere Einzelhei- ten bei Ihrem Reisebüro oder bei Pan American. PAN AMEHRTICAN Olk ERFAHRENSTEFTUGGESETTLSCHAFTDERWELT 28 1 ˙8 Seite 1“ . 7 M2! MORGEN Samstag, 17. Mai 1958 Nr.]. 12 3 3 Zu dicht als zu weit. Herausgezogen sind die Für schattige Lagen: Knollenbegonien, Ferner Fleißiges Lieschen(Impatiens) und 5 5 Kleiner Arbeitskatalog Blumen leicht, Lücken aber lassen sich nur Fleißiges Lieschen, Fuchsien, Kapuziner- Kapuzinerkresse. Unser Zimmerpflanzen- 0 für die Mai-Mitte schwer füllen. kresse. Vorgetriebene Gurken auspflanzen. Bo- dem muß sehr nahrhaft und weich sein wie alter holländischer Schnupftabak. In Sand- böden vertieft, in schweren Böden auf Wäl- jen pflanzen, volle Sonne. Beete einen hal- ben Meter breit, Pflanzabstände 25 Zenti- meter. Hervorragend für Gurken geeignet sind ausgediente Mistbeete. Auch für Melonen eignen sich Unterglasflächen gut, doch gibt es schon Freilandmelonen hervor- ragender Qualität. In nassen Lagen Gurken wer schräges Gerüst klettern lassen. Durch viel Düngung ständig im Wachstum halten, nach dem fünften Blatt Haupttrieb abschnei- den. Sorten beachten, es Sibt traubenartig wachsende, kleinfrüchtige und Salatgurken- sorten. Sellerie ist sehr gefräßig, braucht guten Boden, viel Dünger und Platz. Allseitiger Pflanzabstand 40 Zentimeter. Hoch pflanzen, Sellerie soll„wackeln“, sonst gibt es schlechte Knollen. Säurehaltige Dünger verwenden, Schwefelsaures Ammoniak, Superphosphat und 40prozentiges Kali. Tomaten mit allseitigem Abstand von mem halben Meter pflanzen. Lange Setz- Unge schräg in die Erde bringen, es bilden sich am ganzen Stamm neue Wurzeln. Vor dem Pflanzen die Stangen stecken. Brauchen sehr viel Nährstoffe im Boden, sind Alles- verzehrer. Folgesaaten von Rettichen, Radieschen, Schnitt- und Kopfsalat, Kohlrabi, Rote Bete, Möhren und Zuckererbsen, so daß ständig immer nur geringe Mengen von Frischgemüse zur Verfügung stehen. Auf die richtigen Sorten für den Sommer achten, beim Samenfachhändler um Rat fragen. 2 im Mai sehr viel hacken, die Pflanzen „großhacken“. Sehr viel„Kopfdünger“, gute Düngung der Obtsbäume in der Zeit des Fruchtansatzes, sonst wird viel Obst abgeworfen. Erdbeeren mit Stroh oder Holzwolle unterlegen gegen Fäulnis der Früchte. 5 Sommerblumen auspflanzen und sen, Pflemzen und Samen sind sehr billig, lieber Letzter Termin für Pflanzung von Dah- lien, Gladiolen, Montbretien, Knollenbego- nien und anderen sommerblühenden Zwie- beln. Blumenpflanzen für Rabatten: Astern, Löwenmäulchen, Verbenen, Zinnien, Salvien, Studentenblumen, Rudbeckien, Gaillardien und andere. Für Beetränder und Vordergrundpflan- zung: Einjahrsphlox, Lobelien, Sanvitalien, Steinkraut(Alyssum). Abgeblühte Blumenzwiebeln in Sandboden an Ort und Stelle belassen, in schwererem Boden aufnehmen, bis zum gänzlichen Ab- Welken irgendwo einschlagen und dann kühl! und trocken aufbewahren bis zur herbstlichen Pflanzung. Für Balkonbepflanzung möglichst große Kästen mit sehr humushaltiger, torkangesät- tigter Erde. Beste Pflanzen für die Sonne: Pelargonien(Geranien) und Petunien. Für den Schatten: Fuchsien, Knollenbegonien. Kletterpflanzen für den Balkon. Kräf- tigste Grünentwicklung und längstes Wachs- tum in Sonne, aber auch noch in halbem Schatten: Japanischer Hopfen. Hat aber kaum eine Blütenschönheit. Nicht ganz so grün, dafür aber blühend: Glockenrebe. Sie ist das einzige dieser Klettergewächse, das sich an rauhem Mauerwerk selber festhal- ten kann. Winden, Wicken, Feuerboehnen sind auch sehr gut verwendbar. Je besser der Boden, um so üppiger das Wachstum. E EK. Haben Sie eine, Menschenschutz-Apotheke“ im Garten? In ihrer Mittwochs-Ssendung am 14. Mai sprach Margot Sehubert im Südwestfunk Landes- studio Rheinland-Pfalz über allerhand Gefahren, die der Garten mit sich bringt. Wir entnehmen daraus die folgenden, für jeden Gartenfreund beherzigenswerten Anregungen. Es mag als Binsenweisheit gelten, deß der Mensch von Gefahren umgeben ist. Nicht nur von den großen, sensationellen, sondern auch von den vielen kleinen des Alltags. Wir sind uns der Gelegenheiten zu unangenehmen Erlebnissen mit mehr oder minder schweren Folgen kaum noch be- wußt. Deshalb wird so mancher Garten- freund vielleicht verwundert den Kopf schütteln, wenn eigens noch auf„Garten- gefahren“ hingewiesen werden soll, wo doch der Garten allgemein als eine Oase des Friedens und des mit Recht so beliebten Gartenglückes gilt. Aber auch hier stim- men Ideal und Wirklichkeit nicht immer überein. Auch sind Gefahren, die man kennt, nur noch halb so schlimm, und manches Un- heil kann vermieden werden, wenn man ihm gewappnet gegenübertritt. Gefährlicher Bienenstich Mir selbst geschah es einmal, dag mich bei einem samstäglichen Gartenkaffeetrin- ken— beim Abbeißen eines Stückes Pflau- menkuchen— eine Biene in die Zunge stach. Zugegeben: das kann überall anders- Wo, zu Hause auf der Veranda oder in einem Café auch vorkommen. Aber mein Bie nenstich ereignete sich— es war vor dem letzten Krieg— in einem weit vor der Stadt selegenen Garten, zu dem wir nur per Fahrrad hingelangen konnten. Weit und breit war weder ein Telefon noch sonst eine Hilfsmöglichkeit. Und wäre nicht ein sehr sachkundiger Gartennachbar mit einer Un- tertasse voll Kochsalz angelaufen gekom- men— wer weiß, ob ich meine im Hand- umdrehen dick angeschwollene Zunge so bald wieder in Ordnung gekriegt hätte, wie es hier durch sofortiges Hineinstecken in den kleinen Salzberg geschah. Unsere Gartenapotheke Abteilung„Men- schenschutz“ wurde selbstverständlich als- bald entsprechend komplettiert. Aber Wie viele Gartenbesitzer haben über- haupt eine solche Einrichtung? Ja, wenn ich fragen wollte, ob nur alle Wohnun g8— besitzer eine kleine Hausapotheke mit dem Notwendigsten für ganz bescheidene erste Hilfe haben, so würde auch da sicher mancher etwas betreten weggucken. Deshalb wende ich mich heute mit besonderem Nach- druck an die Gattinnen und Mütter. Neun- undneunzigmal passiert niehts. Man ver- läßt sich drauf, und beim hundertsten Male Wäre man glücklich über das Jod flasch chen mit Tupfer oder ein ähnliches Desinfektionsmittel, brauchte ein paar Mullbinden, einen Pflaster ver band, eine Pinzette zum Entfernen des bösen Spreißels, den der Vater gerade vorn am Nagel in die Fingerkuppe gekriegt hat. Gartenfragen aus dem Leserkreis Mohn für die Küche Liselotte in Schuetzin gen: Zum Kuchengebrauch möckte ich in meinem Gar- ten etwas Mohn anbauen. Bitte um Aus- kunft, ob die Aussaat Mitte Mai nock mög- lich ist, welche Sorte und wie. Antwort: Der zur Gewinnung von Mohnkörnern für Speisezwecke verwendete eimjährige Schließmohn mit weißg-lila Blü- tem, blauen Samen und geschlossenen Kap- seln soll so früh wie möglich gesät werden. Als richtiger Termin gilt bei normalem Frühlingswetter Mitte März. Nur so besteht nämlich die Gewähr, daß der Mohn auch Früstgerecht in der zweiten Augusthälfte ge- erntet werden kann. Eine Verspätung der Aussaat um volle zwei Monate wird also Keinesfalls befriedigende Ergebnisse brin- gen. Lauter madige Rettiche. O. W., Fröhlichstraße: Im letzten Sommer und Herbt haben vir lauter madige Rettiche aus der Erde gezogen und waren sehr enttãuscht darüber. Bitte um Auskunft, Was dieses Gewächs für besondere Ansprüche nat. Bodenbeschaffenheit, Düngung usw. Ich bin nicht auf Kunstdünger angewiesen, son- dern habe genug Naturdünger zur Verfügung. Es handelt sich um einen Neubau- Hausgarten in bester Lage, sonnig und warm. Antwort: Wahrscheinlich kommen Ihre schlechten Erfahrungen von Naturdün- ger und dem noch jungen Boden des Neubau- Hausgartens. Rettich ist überaus empfind- lich gegen frischen Stallmist jeder Art,— gamz gleich, ob er nun von Großvieh oder aus einem Kleintierstall kommt. War also das Gartenland zuvor mit ungenügend oder gar nicht verrottetem organischen Dünger versorgt worden, oder haben Sie womöglich noch während der Wachstumszeit derartige Stoffe fuhl!) als Kopfdüngung an die Pflanzen geschſttet, so ist das Madigwerden die selbs tverstandliche Folge solcher unsach- gemäßen Behandlung. Rettich wird nur gut, Wenn er in altgedüngtem, bestens vorkulti- viertem Gartenboden, bei reichlichen Was- sergaben und regelmäßigen Kopfdüngungen flott voranwachsen kann. Hierfür ist„Kunst- dünger“ in Gestalt von vorschriftsmäßigen Volldüngerlösungen angebracht. Rettich wird besonders schön und zart, wenn er viel Phosphorsäure und Kali, den notwendigen Stickstoff aber in Gestalt von Kalkammon- salpeter verabreicht bekommt. Winter- rettiche nicht vor Mitte Juni säen. Und wieder Gummibaum! . Heinrich-Langestraße: Mein schöner Gummibaum berlleft schon seit zwei Jahren, trotz Abwaschens und In- die-Luft-Stellens ein Blatt nach dem ande- ren, so daß nur noch die Krone mit vier Blättern vorhanden ist. Kann ick den oberen Teil mit den Blättern einfach abschneiden und in die Erde stecken, oder was soll ich tun, um noch etwas davon zu retten? Antwort: Wenn der Gummibaum be- reits seit zwei Jahren derart kränkelt, dann wird auch der Spitzentrieb kaum noch ge nug Lebenskraft besitzen, um sich zu einer wuchskräftigen neuen Pflanze zu entwik- keln. Einfach abschneiden und in die Erde stecken geht nicht. Sie müßten die Spitze schon— wie an dieser Stelle mehrfach be- schrieben— durch sogenanntes Abmoosen zum Austreiben von Wurzeln bringen und dann sehen, ob die so gewonnene Jung- Pflanze im Topf anwächst. Abmoosen: Stamm halb durchschneiden, flaches Stein- chen zwischen die Schnittflächen klemmen, Schnittstelle etwa faustgroß mit feuchtem Moos einhüllen, als Umzkleidung ein Stück durchsichtigen Kunststoff nehmen, der unter- halb und oberhalb der Schnittstelle am Stamm dicht zugebunden wird. Moos gleich- mäßig feuchthalten, Pflanze wie üblich wei⸗ terpflegen. Wenn sich nach einigen Wochen durch die Klarsichthülle erste Wurzelspitz- chen im Moos zeigen, die Umhüllung vor- sichtig lösen, den Stamm ganz abtrennen und die bewurzelte Jungpflanze in ein Töpf- chen mit Mischung halb Komposterde, halb scharfer Sand setzen. In den ersten drei bis vier Wochen unter größerer Plastik-Schutz- haube(Klarsichtbeutel, mit zwei passend gebogenen, kreuzweise in den Blumentopf gesteckten Drahtbügeln gehalten, am Topf- rand festgebunden) Warm, aber nicht sonnig halten. Bei richtiger Anbringung dieses kleinsten Vermehrungshauses braucht die einmal gut durchfeuchtete Erdemischung bis zum Abnehmen der Schutzhülle nicht gegossen zu werden. Azaleenerde gesucht! Frau E. B., Weinheim: Wo bekom- me ich die für meine Azaleen nötige Moor- beeterde(hier nicht erhältlich)? Ich habe schon Frukstorfers Einheitserde genommen, befriedigt mich aber nicht wegen des des hohen Torfgènaltes. Das Wasser lauft beim Gießen einfach durch. Antwort: Wenn die ortsansässigen Gärtner keine Azaleenerde haben oder ab- geben wollen, müssen Sie allenfalls ver- suchen, eine annähernd richtige Erdmischung selbst herzustellen. Die im Erwerbsgarten- bau verwendete Azaleenerde besteht durch- schnittlich aus zwei Dritteln grob geriebe- ner Walderde(= humose Erde, Kiefern- nadeln, Moos) sowie einem Drittel Heide- erde und scharfem(d. h. kalkfreiem) Sand. Einheitserde dürfen Sie für Azaleen ind andere Moorbeetpflanzen ausnahmsweise nicht verwenden, da ihre Zusammensetzung hierfür nicht paßt. Siehe das von Ihnen er- Wähnte Buch„Wohnen mit Blumen“, S. 23 oben. Dort heißt es Ausdrücklich, daß Ein- heitserde für reine Moorbeetpflanzen und Epiphyten ungeeignet ist.— Wenn das Wasser zu rasch abläuft, so liegt das nicht am Torf, sondern zweifellos daran, daß der Deckscherben über dem Abzugsloch im Blu- mentopf vergessen oder nicht richtig ein- Selegt wurde. Gefährliche Gartenerde Gartenerde— vor allem, wenn sie orga- nischen Dünger enthält— kann zur ernsten Gefahrenquelle werden. Unter Umständen genügt eine äußerlich harmlos erscheinende kleine Hautwunde, damit der Erreger des gefürchteten Wundstarrkrampfes in den Körper einwandert. So hat sich der zwölf jährige Bub unseres Nachbarn letzten Som- mer eine solche Tetanus-Infektion zugezo- gen. Ursache: ein Hautriß am Oberschenkel, von einem Stacheldraht, der am Boden ge- legen hatte. Das Dreieck in der Hose war längst geflickt,— die Haut längst verheilt, als plötzlich der Unterkiefer unbeweglich Wurde. Viele Wochen lang hat das Kind mit dem Tode gerungen, und nur den modern- sten Behandlungsmethoden der Heidel- berger Chirurgischen Klinik, mit Luftröhrenschnitt und Dauerschlaf und mehr als einem halben Dutzend Bluttrans- fusjonen dankt der Junge sein Leben. Dabei ist die vorbeugende Anti- Teta nus- Sprit zung von der Hand des Arz- bes heute eine Kleinigkeit. Besonders bei Kindern aber kaum weniger wichtig als die Schutzimpfung gegen Kinderläh mung. Und glauben Sie ja nicht, liebe Gar- tenfreunde, daß der Wundstarrkrampf nur wie ein gamz seltener unglücklicher Zuf 41! über den Menschen kommt. In großen Kli- niken sind besonders während der wärme- rem Jahreszeit immer einige solcher Patien- ten. Kinder um d Erwachsene. Und durchaus nicht alle kommen mit dem Leben davon. Das müßte nicht sein! Gefährliche Pflanzenschutzmiittel Genau so wenig wie alle jene Leicht- sinnsfolgen beim Umgang mit giftigen Pflanzens chutz mitteln, die eben- Tallls alljährlich ihre Opfer fordern. Halten Sie sich wenigstens ein Röhrchen Chinosol- tabletten in Ihrer Mens chenschutz Apotheke, um gleich eine Lösung nach Vorschrift amsetzen zu können, wenn der Mund gespült oder Hände und Arme von haut- unverträglichen Sprühresten gereinigt werden müssen. Auch eine Flasche mit ge- brauchsfertig auf drei Prozent verdünntem Bor wasser ist wichtig. Zum Ausschwem- men schädlicher Stoffe, die versehentlich ins Ruge gingen. Und ein Päckchen sterile Watte natürlich, um alle solche Proze- duren zu unterstützen. Abgesehen von diesen und ähnlichen Ge- fahren, die aus dem Aufenthalt und der Tä- tigkeit im Garten entstehen, sollten wie- derum vor allem die Eltern heranwachsen- der Kinder über die hier vorkommenden Giftpflanzen Bescheid wissen. Oder sie sollten dafür sorgen, daß solche gefähr- lichen, durch ihre Blüten oder ihre Samen- stände womöglich noch zu Spielen anregen- den Pflanzen gar nicht erst vorkommen Aus der Arbeit der Pflanzenärzte Internationale Kommission für biologische Schädlingsbekämpfung Seit einigen Jahren besteht eine zwi- schenstaatliche Organisation zur Förderung der biologischen Schädlingsbekämpfung durch gemeinsame Arbeit in Europa und den Mit- telmeerländern. Sie steht in enger Verbin- dung u. a. mit der Europäischen Pflanzen- schutz- Organisation EPPO) und der Orga- nisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen FAO). Ende Fe- bruar 1958 fand ihre Generalversammlung in Paris unter Teilnahme von zehn Nationen statt, wobei der Vertreter der Deutschen Kalender: kinen brockgol ohne 50 16g und deſer Ob dernstem verstärkt doppelte alles bie Z0UNDA Pantoffelblume— Calceolarie Die reizenden, mit zahllosen karbenpräch. tigen Blüten bestickten grünen Büsche spie. len als beliebte Marktpflanzen im Rahmen der vor- und nachösterlichen Familienfeste seit etlichen Jahren schon eine große Rolle. Tauchen die ersten Exemplare bereits gegen Ende März in den Blumengeschäften auf, 80 bekommt man Nachzügler auch noch zum Muttertag. Fast jedes Frühjahr gibt es interessante neue Sorten, die über saftig grünem Laub ein wahres Feuerwerk in Gelb, Orange Braunrot oder Karminscharlach mit allen möglichen Variationen einfarbiger, getiger- ter oder getuschter, oder auch nur auf der Oberseite mit einer zweiten Farbe überdech⸗ ter, dadurch wie gebändert wirkender Bil. ten entfalten. Diese aus einer Kleineren Oberlippe und einer großen, schuh oder taschenförmig aufgeblasenen Unterlippe be. stehenden„Rachenblüten“ mit tielem Schlund haben der Pantoffelblume zu ihrem charakteristischen Namen verholfen. die zune verlangt Fahrzeug Vollnabe burvenste Schwinge tagencle ſen, grif verstärkt Combine cherheit. 4 8 8 In ihrer mittel- und südamerikanischen Heimat zwischen Mexiko, Peru und Chile kennt man über 300 Arten, deren einige in über 100 jähriger Züchterarbeit die heute als Topfpflanzen begehrten, großgblumigen Kreu- zungen ergaben. Ihre Schönheit und Haltbar- keit am Zimmerfenster hängt ausschließlich davon ab, daß sie weder der Sonne noch der Wärme ausgesetzt werden. Mit anderen Worten: Ein schattiger, kühler Standort durch reichliches(indirektes) Sprühen be: Wirkte Luftfeuchtigkeit und regelmäßiges Gießen mit zimmerwarmem Wasser Sind ihnen am zuträglichsten Und nicht zu wenig, denn eine aus humosem Urwaldboden stam- mende krautige Pflanze braucht in der Blüte selbstverständlich viel Feuchtigkeit. Wird der Topfballen nur einmal trocken, so erholt sie sich kaum davon, und man muß sie gleich Wegwerfen. Andernfalls kommt dieses trau- rige Ende erst nach Vollendung der Blüte Die Pantoffelblume lebt nämlich nicht län- ger als knapp ein Jahr. Der Topfplumen- gärtner sät sie ab Juli im Gewächshaus, und über ihren wunderschönen Flor hinaus kann man sie auch bei bester Pflege im Zimme nicht halten. M².sS, Auch quem f zupdssef wartung klassig Super-B der-Ven de Sitzp queme der Con fahrkon 7 2 stabil fordern aus führ. er sagt ZUND Bundesrepublik als Vizepräsident fungierte Die praktisch wichtigste Arbeit wird in so- genannten Arbeitsgruppen geleistet, Solche Gruppen bestehen u. a. für die biologische Bekämpfung von Schädlingen größter inter- nationaler Bedeutung wie der San-Aose- Schildlaus, der Fruchtmade und des Kar- toffelkäfers. Beschlossen wurde die Grün-. dung einer Arbeitsgemeinschaft für mikro- biologische Bekämpfung. Die Kommission git unter dem Namen„Entomophaga“ eine internationale Zeitschrift für biologische Be- kämpfung heraus. pip Mönchen 9 Vetschiedenes Merken Sie sich dieses Zeichen! in zentraler 9 Annahme) Welches Ladengeschäft (Tabak-, Schreibwaren od. ähnl.) ist daran interessiert, die Agen- tur(Abonnement- u. Anzeigen- übernehmen? Angeb. u. Nr. P 18442 a. d. Verl. 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Es ist durchaus wünschenswert, wenn durch Ver- längerung der Lebensdauer der Kraftfahrzeuge und durch eine Senkung des Verbrauchs von Mineralölprodukten die deutsche Volkswirtschaft jährlich viele Millionen einsparen kann, die vermutlich andererseits durch Stärkung der Kaufkraft und des Kaufwillens von Kraftfahrzeugen den Gesamtverbrauch an Mineralölprodukten verstärken werden Aus kurzsichtigen egoistischen Erwägungen heraus, der Einführung von LM Schwierigkeiten in den Weg zu legen, liefe doch darauf hinaus, den technischen Fortschritt blockieren zu Wollen Was werden Sie nun als kluger Fahrzeugbesitzer tun? Liqui-Moly erhalten Sie beim Fachhandel oder an Tankstellen! Anschütz Liqui-Moly GmbH., Ulm/ Donau, Postfach 19 „ ee eee Tel. 42020 u. 44333 Seite 16 MORGEN Samstag, 17. 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Kü., re 0 Rledistr. 57, Tel. 7 61 35 MORGEN Wieder stehen sich die Meister von West und Nord im Endspiel gegenüber: 1958/ r 1 3 17. Mai 1958 1357 —— eee Züge Verdecke einwand- ner Werk- . LI 227220 Tel. 5 51 66 diebenter Jitet fut Schale oder driiler fu den iS Die„Viktoria“ dürfte im Revier bleiben: Knappen treten morgen in Hannover als Favoriten ai. Das Endspiel um die 47. Deutsche Fuß- pall-Meisterschaft zwingt geradezu zum Vergleich mit dem Vorjahrs-Finale: Wieder- um ist Hannover der Schauplatz des deut- schen Fußball- Festes, wiederum sind die Meister von West und Nord die Partner. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der Westen diermal vom FC Schalke 04(anstelle bVIERS CME DL Io von Borussia Dortmund) vertreten wird, während auf der anderen Seite mit dem HSV der Partner der gleiche ist. Ein Meinungstest im Revier ließe wohl keinen Zweifel aufkommen, wer das End- spiel gewinnen wird: Schalke 04! Die„Kö- nigsblauen“ schrieben in den dreißiger Jah- ren(bis 1942) wesentliche Kapitel der deut- schen Fußballgeschichtè. Es sind mit die be- sten! Schalke 04 avancierte in dieser Zeit zu der neben dem 1. FC Nürnberg populärsten deutschen Fußballelf. Diesen Ruhm wahrten die Westfalen auch in den Jahren nach dem Kriege, obwohl sie teilweise im Schatten von Borussia Dortmund standen und seitdem noch niemals bis ins Finale des deutschen Meister- schafts-Wettbewerbs vordringen konnten. HER BLUTENSTAND IM DEUTSCHEN FUSSBALLGGARTEN Aber die Schalker sind unbestreitbar der westdeutsche Publikums-Magnet. Bei aller Gegensätzlichkeit beider Clubs haben sie eine auffallende gemeinsame Tu- gend: Sie formieren ihre Liga-Elf aus dem eigenen prächtigen Nachwuchs! Im Gegen- satz zu vielen anderen deutschen Clubs, die ihr Heil darin sehen, die Stars anderer Mann- schaften aufzukaufen. Am Schalker Markt, Sandbahnrennen in Herxheim: byolmeisler ꝛchrauble Lekond auf no 8 EmK Auch im Hauptlauf um„Silberhelm der Pfalz“ blieb der Abensberger Sieger Sieger im Hauptlauf des 31. Herxheimer Sandbahnrennens und damit Gewinner des „Silberhelms der Pfalz, wurde vor 25 90% Zu- Schauern Josef Hofmeister aus Abensberg, der damit seinen Vorjahressieg wiederholen konnte. Hofmeister gewann auf einer 350er Maschine mit einem Schnitt von 112,2 km /st. Das Rennen wurde in einem Handicaplauf entschieden, an dem mit entsprechenden Vorgaben Fahrer der 250er und 350 er-Klasse gegen die Konkurrenten der Halbliterklasse antraten. Seidel München), der in der 500er Klasse einen Schnitt von 107,4 km /st heraus- fuhr, konnte Hofmeister(350) und Sinzinger (250) nicht einholen. Der Schnitt von Sin- zinger(München), der den zweiten Platz be- legte, betrug 108,2 km /st. dungert lieferte großen Kampf Davis-Cup: Deutschland— Belgien 1:1 Der erste Tag des Spiels der zweiten Davis-Pokalrunde zwischen Deutschland und Belgien brachte auf der prächtigen Anlage von Rot-Weis Köln vor rund 2000 Zu- schauern das erwartete 1:1. Das erste Einzel ergab einen glatten 6:4, 6:2, 6:1-Sieg des Nürnbergers Rupert Huber über den schwächeren der beiden Belgier, Andre Jamar. Im ersten Satz hatte der reichlich nervöse Deutsche nach einer 4:0. und 5:3 Führung noch Mühe, um mit 6:4 zu ge- winnen. Seine sonst so sichere Rückhand kam sehr ungenau und zu kurz. Der zweite und dritte Satz, in denen Huber trotz deut- licher Ueberlegenheit sehr vorsichtig spielte und nichts riskierte, flelen eindeutig an ihn. Der sehr ruhig und bedächtig spielende Belgier gewann nur noch zweimal den eige- nen und einmal den gegnerischen Aufschlag. Die meisten Punkte landete Huber durch sein kluges und überlegenes Netzspiel, gegen as Jamar mit seinen zu weichen und halb- hohen Schlägen keine Mittel fand. Das Ein- zel dauerte genau eine Stunde. Im zweiten Match kam es zu prächtigen zenen, ehe der Belgier Brichant die deutsche Hoffnung Wilhelm Bungert Mannheim) 6:4, 62, 618. 8:6 bezwingen konnte. Bungert zeigte wieder glänzende Schläge, hatte sogar deim vierten Satz die große Chance des Aus- kleichs, aber schließlich setzte sich die Zrößere Erfahrung des 28 jährigen Belgiers * Entscheidend für den Ausgang dürfte 405 heutige Begegnung im Doppel werden, 5 5 Wilbelm Bungert ist in seinem zweiten nzelspiel nicht gefährdet. 1 Hofmeister war der erfolgreichste Fahrer; er Stellte mit 110,8 km/st im Rennen um die Verbesserung des Bahnrekords mit fliegen- dem Start in der 500er Klasse einen neuen Bahnrekord auf und siegte auch in der 350er Klasse Überlegen, wo er den von Diertl (Wien) im Jahre 1955 mit rund 100 km /st auf- gestellten Bahnrekord auf 103,6 km/st ver- besserte. Zweiter wurde Seidel(München) mit einem Schnitt von 100,4 km /st. Das Ren- nen der 250er holte sich Josef Sinzinger, der mit 95,1 km/st ebenfalls einen neuen Bahn- rekord aufstellte. Den zweiten Platz belegte hier Karl Kiendl(Abensberg) mit 87,5 km /st. Einen neuen Bahnrekord gab es auch im Seitenwagenrennen der Klasse bis 500 cem durch Ludringhauser(Otterbach) mit 89,2 kmyst vor Düsterhöft(Weilheim) mit 88 km /st. Im Seiten wagenrennen der Klasse bis 750 cem siegte Maneter(München) mit 87,4 km/st vor Düsterhöft(87,3 km/ st. Die beiden Rennen der Ausweisfahrerklassen bis 350 cem und 500 cem gewann Poschenrieder (Kempten), der in der 350er Klasse mit 91,1 km/st ebenfalls einen neuen Bahnrekord aufstellte. wie am Rothenbaum, wird Jugendpflege groß geschrieben. Die segensreiche Arbeit seit zwei Generationen trägt ihre Früchte. Das organische Wachstum einer Liga-Elf ist indessen nur da garantiert, wo eine ge- wisse Beständigkeit in der erzieherischen Aufgabenstellung garantiert ist, ebenso wie in der Vereinsführung. Es ist kein Zufall, daß in Hamburg der frühere Jugendtrainer Mahlmann an die erste Trainerstelle rückte, Wobei er seine prächtigen Jungen mitbrachte, die heute zu Stützen der Ersten wurden: die Seeler, Stürmer, Werner, Reuter und Krug, um nur die wichtigsten zu nennen. Die Parallele zu Schalke ist so zu ziehen. Seit 1954 kann hier der ehemalige öster- reichische Staatstrainer Edi Frühwirth schal- ten und walten, wie vorher Fritz Szepan. Auch in der Glückauf-Kampfbahn gilt die Arbeit an der Jugend als erstes Gebot. So ist es nicht verwunderlich, daß immer wieder neue Talente entdeckt und gefördert werden. Nicht nur im Westen, auch dort, wo die beiden Teams bei den Gruppenkämpfen beobachtet werden konnten, wird der FC Schalke 04 höher eingeschätzt. Ob es nur eine gewisse Voreingenommenheit für die Königsblauen ist? Die Schalker hatten in der Gruppe II den leichteren Weg. Denn prak- tisch drohte eine gewisse Gefahr nur vom Südmeister KSC, der sich allerdings keines- Wegs zu steigern vermochte.— Als der HSV den„Geheimfavoriten“ 1. FC Köln über- zeugend aus dem Wege räumte, wurde der Wert dieses Sieges geschmälert mit dem Hin- Weis auf die mörderische Qualifikatiom für die Kölner. In Ludwigshafen gegen den Wie sie snielen Samstag, 16 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preiß; Kleber, Kott, Cornelius; Hohmang, Lehn, Le- befromm, Zache, Straub. VfR Mannheim: Weitz; Hoffmann, Kaulmann; Gründel, Schreck, Haberkorn; Siegel, Schmitt, Langlotz, Laumann, de la Vigne. 8 1. FC Nürnberg gewann der HSV zwar auch 321. Aber die Hamburger sahen in der ersten Hälfte gar nicht wie der Gewinner aus; erst die Verletzung von Zenger und Morlock be- günstigte die Wendung. Schließlich gegen Pirmasens war auch kein Grund zum Jauch- zen. Aber hierzu muß festgehalten werden, daſßz die Lage eine gewisse Reserve gebot. Nicht mehr zeigen und leisten als notwendig, um für das Finale alle Kräfte zu schonen. Für Schalke scheinen alle Vorbedingun- gen zu sprechen. Eindrucksvoll wurden die Knappen Westmeister, im Handgalopp wur- den dliie Gegner in den Gruppenkämpfen niedergerungen, geradezu distanziert. Aber bekanntlich ist jede Mannschaft nur so gut, Als es der Gegner zuläßt. Man muß schon die Auseinandersetzung abwarten. Es ist übrigens die 21. Partie beider Clubs(in Mei- sterschafts- und Privatspielen), wobei die Schalker bei zehn Siegen und drei Unent- schieden gegen sieben Niederlagen(41:38 * Tore) leicht im Vorteil sind.. Bei den Hamburgern sind gegenüber dem Vorjahr die Alteren Börner, Liese und Sche- mel durch weitere junge Kräfte ersetzt wor- den, von denen heute der Verteidiger Piecho- wisk neben Posipal und Klepaz eine wert- volle Ergänzung des Abwehrbollwerks dar- Stellt. Die Läuferreihen gelten beiderseits als Stärkste Mannschaftsteile. Im Angriff sind vielleicht die Hamburger impulsiver und durchschlagskräftiger, die Schalker hingegen beherrschen das präzisere Kombinations- Spiel. Bei Gleichstand nach 90 Minuten wird übrigens um zweimal 15 Minuten verlängert. BEIM SANDBAHNRENNEN IN HERXHEIM dominierte der Abensberger Josef Hof- meister Nr. 2), der beim Handicap-Rennen um den„Silberheim der Pfalz“ vor den Münchnern Sinzinger und Seidel blieb und im Lauf um den Bahnrekord seine eigene Vorjahresbestleistung auf 110,8 km/st verbesserte. Darüber hinaus gewann Hofmeister das Rennen der 350-αỹ,ꝗam--Klasse mit einem Schnitt von 103,6 km /st. Foto: Franck 85 yiec e Lee, Ge ebr Chronik der Fußball- Weltmeisterschaften von 1924 bis 1954/ Von Theo Kirschbaum — 13. Fortsetzung Die deutsche Mannschaft, die am 20. Juni 1954 im Baseler St.-Jakob-Stadion von den Ungarn 8:3 geschlagen vom Felde kam, hatte Zwar eine respektable Abfuhr erlitten, aber keineswegs Entmutigung ins deutsche Lager getragen, zumal ja diese Niederlage einkal- Kkuliert war. Auch Herberger spendete ungeachtet aller Mißstimmung in der Oef- fentlichkeit— vor allem den eingesetzten Reservespielern ein Lob, als er unmittelbar nach dem Spiel erklärte:„Mehr war nicht zu erwarten. Ihr habt getan, was ihr konntet und dem Gegner soviel abverlangt, daß ich allch aus dieser Niederlage meine Lehren ziehen kann, die uns eines Tages nutzen können.“(Noch konnte niemand ahnen, daß der Bundestrainer in diesem Augenblick den Nagel auf gen Kopf traf.) Nur einer war nach diesem Spiel un- tröstlich: Der lange Heiner Kwiatkowski aus Dortmund. Acht Verlusttore, das war einfach zuviel für ihn! Und nun kam ja noch das zweite Spiel gegen die Türken, die am gleichen Tage erwartungsgemäß die Südkoreaner mit 70 ausgeschaltet und natürlich den eisernen Vor- satz hatten, sich nicht noch einmal überrollen zu lassen, sondern mit einem Sieg über Deutschland doch noch den Eintritt in das Viertelfinale zu erzwingen. Am 23. Juni war das alte Stadion auf dem Züricher Hardtturm der Schauplatz der zweiten Begegnung zwischen Deutschland und der„gesetzten“ Türkei. Rund 25 000 Be- sucher kamen bei trockenem, fast zu warmen Wetter und wurden über den Sieger nicht lange im Unklaren gelassen. Die Türken hat- ten umgestellt; für Turgay stand diesmal der junge, überschlanke Sükrü im Tor, und im Angriff fehlte der listige Suat, für den Nee. mettin den Posten des Sturmführers ein- nahm. Deutschland spielte bis auf den ver- letzten Kohlmeyer mit der gleichen Elf, die schon Gas erste Spiel gewonnen hatte, sich aber diesmal nicht durch einen„Blitzstart“ ihres Gegners überraschen ließ. Neun Tore am Hardtturm Schon nach knapp sieben Minuten hatte Ottmar Walter eine Schäfer-Flanke zum Fihrungstor eingedrückt, und als dann der Kölner Linksaußen genau drei Minuten spa- ter einen Steilpaß von Morlock im Direkt- schuß ins Tor verlängerte, konnte der erste Gegentreffer der Türken, in der 23. Minute durch Mustafa erzielt, schon nicht mehr„ins Auge gehen“. Maxl Morlock gab in der 31. Minute noch so ein richtiges„KRnallbon- bon“ dazu, und so konnte Deutschland mit einem beruhigenden 3:1-Vorsprung zur Auf- Erischumg in die Kabinen gehen. Nach der Pause vollzog sich dann das Schicksal der Türken sozusagen zwangsläu- fig. Morlock erhöhte in der 61. Minute, wie- der nach einer akuraten Schäfer-Flanke, auf 4:1 für Deutschland, Fritz Walter fügte eine Minute später das 5. Tor gegen den völlig durcheinandengeratenen Gegner an, und erst als wieder Morlock und Schäfer auf 7:1 ge- Stelllt hatben, kamen die Türken durch eine Leichtfertigkeit der deutschen Abwehr zum zweiten Gegentreffer. 7:21 Das war eine klare Rechnung, und nun begann man so langsam auch dem ver- meintlichen Außenseiter Deutschland einige Beachtung zu schenken. Vor allem das deut- sche Angriffsspiel— getragen von der Seit eh und je von Herberger gepredägten und gelehrten„Non-Stop- Kombination“— hatte den internationalen Beobachtern imponiert, die allerdings auch jetzt noch nicht bereit waren, der deutschen Mannschaft im ersten Zwischenrundenspiel gegen Jugoslawien eine Favoritenrolle einzuräumen. Diese Jugoslawen hatten Frankreich 10 geschlagen und gegen das starke Brasilien (der große„Geheimtip“ der Spiele) 1:1 nach Verlängerung gespielt. Die„Katze“ Beara im Tor, der standsichere Verteidiger Standkovic, der mit allen Fußballwassern gewaschens „Tschik“ Cajkovski und der baumlange Stopper Horvat waren die Säulen der jugo- slawischen Abwehr, die auch den Ballzau- berern vom Zuckerhut Paroli geboten hatte, Da würde sich der deutsche Angriff— trotz aller Regiekunst eines Fritz Walters— denn doch die Zähne aus beißen. Die übrigen Ergebnisse der Vorrunde Frankreich— Mexiko 3:2, Oesterreich gegen CSR 5:0, Uruguay— Schottland 7:0, England gegen Schweiz 2:0, Italien— Belgien 4:1, Entscheidungsspiel Schweiz— Italien 4.1. Das„Husdrenstück“ von Genf Nein, Deutschland galt noch keineswegs als Favorit, als Sepp Herberger mit seinen Nationalspielern und einem ausgeklügelten „Schlachtplan“ in der Tasche das stille Spiez verliess und Kurs nach Süden zum„Lac Leman“ nahm. Der Tag war schwül, und der Himmel hing bleiern über dem kleinen, aber schmucken Servette-Stadion auf dem Genfer Charmilles, als die deutsche und die jugo- slawische Nationalmannschaft am Nachmittag des 27. Juni 1954 den von nur knapp 20 000 Zuschauern umsäumten Rasen betraten. Und sicherlich waren es nur wenige Hundert deutsche Schlachtenbummler, die den weiten Trip in die französische Schweiz gewagt hatten und hier kaum in Erscheinung traten. Herbergers Plan ging darauf hinaus, dies- mal den Erfolg„aus der Abwehr heraus“ zu suchen.„Sicherheit zuerst“, hatte er seinen Schützlingen noch kurz vor Beginn des vom Ungarn Istvan Zsolt geleiteten Spiels nach- drücklich eingeschärft, doch wer weiß, ob diese Rechnung so glatt aufgegangen wäre, wenn nicht ein etwas tragisches Mißgeschick (ähnlich wie vier Jahre vorher in Rio de Janeiro) die Jugoslawen schon in der 9. Spielminute zurückgeworfen und für eine lange Strecke des Kampfes fast völlig aus dem Konzept gebracht hätte. Der Ball kam über Eckel, Morlock und Schäfer zu dem nach Rechts ausgebrochenen Ottmar Walter, dessen hoher Flanke der dicht am Tor stehende Horvath und Schäfer gemeinsam entgegenstiegen. Der Jugoslawe sprang höher, hatte dabei allerdings auch die Kon- trolle verloren, und von seinem Kopf sprang die Kugel unaufhaltsam ins jugoslawische Tor! Deutschland führte durch Eigentor 1:0. Nun mußte der Gegner zunächst einmal die- sen Vorsprung wettmachen und offenbar entgegen seiner ursprünglichen Absicht alles auf den Angriff konzentrieren. So rollte ein Angriff nach dem anderen auf das deutsche Tor zu, aber dort hatte ausgerechnet der Toni Turek aus Düsseldorf seinen großen Tag und brachte auch die schärfsten und ge- zieltesten Schüsse der jugoslawischen Stür- mer auf eine mitunter zauberhafte Art zur Strecke. Da konnte auch das Genfer Publi- kum nicht anders und spendete Beifall auf offener Szene. Die Pause kam wie eine Erlösung für die wenigen deutschen Augenzeugen, doch kaum weniger erregend und aufregend waren hinterher die ersten zwanzig Minuten der zweiten Halbzeit, als das jugoslawische Sturmtrio Vukas— Mitie— Bobek sich noch einmal zu einer Dauer-Kanonade aufraffte, während der den Besuchern wohl ein dut- zendmal der Torruf auf den Lippen schwebte. Aber die deutsche Abwehr mit den über- ragenden Turek, Kohlmeyer und Liebrich hielt dicht. Sie verlor auch in schlimmster Bedrängnis nie die Uebersicht, und dann kam endlich doch der Augenblick, wo dieser un- heimliche Druck des Gegners nachließ, Wo der Angriffsschwung der Jugoslawen zu erlahmen begann und Fritz Walter wieder auf Offensive umschalten konnte. Jetzt stand Beara unter Beschuß und hielt die tollsten Schüsse aus dem wiederauflebenden deut- schen Sturm, bis es in der 83. Minute doch wieder passierte: Schäfer hatte sich in seiner unwiderstehlichen Art durchgekämpft, sein blitzschnell abgegebener Paß kam zum mit- gelaufenen Rahn— Schuß— Tor! Elf deutsche Spieler lagen sich in den Armen. 2:0— das war der Sieg, denn die restlichen sieben Minuten handelten die jugoslawischen Spieler nur noch instinktiv, sie waren fertig, restlos geschlagen! Deutschland war unter den„letzten Vier“ der Fußball-WM von 19541 Drei Tage später, am 30. Juni 1954, betrat die deutsche Nationalmannschaft zum zwei- ten Male in dieser Weltmeisterschaft den Rasen des Baseler St.-Jakob- Stadions, wo sie zehn Tage vorher von den Ungarn glatt de- klassiert und von ihren eigenen Landsleuten ausgepfiffen worden war. Wieder war die herrliche Anlage mit rund 60 000 Besuchern (darunter etwa 20 000 Deutsche) restlos ge- küllt, aber eine ungleich bessere Stimmung lag diesmal über dem gewaltigen Menschen- Quadrat, als zwischen Sonnenschein und leichtem Sprühregen die deutschen und die österreichischen Spieler ihre Plätze einnah- men und der italienische Schiedsrichter Or- landini nach einem letzten Blick auf seine Uhr den Ball freigabd. Oesterreich hatte die Schweiz mit dem etwas ungewöhnlichen Ergebnis von 7.5 Toren aus dem WM- Rennen geworfen. Das hatten die Eidgenossen noch nicht vergessen, geschweige denn überwunden; sie schworen plötzlich wie ein Mann auf die deutsche Elf, die Jugoslawien ausgebootet hatte, und 80 ging Deutschland an diesem Vorschlußrun- dentag eigentlich zum ersten Male als Favo- rit ins Spiel! 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Mai: Schmidt Max Adolf, Maschinenschlosser, und Margarete geb. schlimper, Mönch- Wörthstr. 46, e. S. Horst.— Schweizer Willi Ludwig, Kraftfahrer, und Nelli geb. Obermaier, Rheinau, Sporwörthstr, 9, e. S. Felix. 10. Mai: Weidner Walter Karl, Architekt, und Therese Anna geb. Carl, Brentanostr. 41, e. T. Andrea,— Völker Karl Traugott, Bäckermeister, und Huldegard geb. Hahn, Brühl-Rohrhof, Hof- straße 12, e, S., Rainer. Verkündete; Rudolph Günter, Sandhofen, Rabengasse 29, und Waltraud Müller, August-Bebel-Sstr. 21.— Feuchtenböck Alois, Arbeiter, Mönchwörthstr. 3, und Steiner Doris, Mönchwörthstr. 38. — Moser August, Mechaniker, Waldhof, Schreinergasse 12, und Senftleber Ingeborg, Germaniastr. 20.— Winter Hermann, Rheinau, Sandrain 33, und Rimmelspacher Alma geb. Kempf, Rosenstr. 92. Getraute: 8. Mai: Lier, Gerhard Johannes, Bundesbahnarbeiter, Ludwigshafen a. Rh., Prinzregentenstr. 27, u. Gerling Helga Erna, Kappesstr. 7.— Eysell, Rudolf, Kfm. Angest., Wilhelm-Blos-Str. 14, und Geirhos Edeltraud Maria, Rheintalbahnstr. 21. Gestorbene: 3. Mai: Brüstle geb. Decker Margarethe Wwe., 11. 5. 73, Rheingolstr. 28.— 6. Mal: Vetter geb. Albert Cäzilie Barb. WwòWe., 21. 9. 82, WII.-Liebknecht-Str. 13.— 8. Mai: Bürkel Friedr. Karl, Maler- und Tünchermeister, 2. 10. 88, Robert-Blum-Str. 14. Mannbeim- Rheinau Geborene: 30. April: Krause Kurt Friedrich Karl, Malermeister, und Mathilde geb. Krumpholz, Casterfeldstr. 216, e. T. Bärbel Annemarie.— 7. Mai: Briese Manfred Walter Emil, Schweißer, und Hannelore Elfriede geb. Horn, Relaisstr. 108, e. S. Rüdiger Walter Heinrich.— 9. Mai: Hottenroth Hermann, Friseur, und Renate geb. Hartmann, Karlsruher Str. 6, e. T. Gabriele Eva. Verkündete: Weber Alois Philipp, Werkzeugmacher, Im Wir- bel 96, und Straub Christine, Im Wirbel 102.— Gredel Erhard Anselm, Arbeiter, Brühl, Jahnstr. 1, und Mundorff Renate, Relais- straße 95.— Reifenberg Karl Tillmann, Elektrotechniker, Relais- straße 45, und Lenz Helga Maria, Almenhof, Mönchwörthstr. 144. Michler Friedrich Manfred, Maschinenmeister, Gustav-Nachtigal- Straße 70, und Gilcher Lore Hlisabeth, Neufechingen/ saar, Erz- bergerstr. 8.— Mader Siegfried Johann Maria, Bürstadt, Bau- schlosser, Steinbachstr. 13, und Rossrucker Margarete Maria, Relaisstr. 9.— Minke Heinz Werner, Zimmermann, Nekarau, Casterfeldstr. 9, und Storck Waltraut Luise, Karlsruher Str. 42.— Klose Heinz Helmut, Kraftfahrer, Schriesheim, St.-Wolfgang- Str. 5, und Schmidt Irmgard Ella, Durlacher Str. 96. Getraute: 8. Mai: Große Ernst Karl Heinrich, Metzger, Waldhof, Wotanstr. 56, und Feuerstein Marie Lydia, Frühlingstr. 28. Gestorbene: 2. Mai: Schmidt Willi Karl Paul, fr. Spediteur, 24. 2. 03, Karlsruher Str. 43.— 5. Mai: Schilling Karl Christian, fr. Schreiner, 12. 3. 76, Frühlingstr. 49.— 11. Mai: Elg Emma geb. Rebel, 19. 9. 1900, Osterstr. 17.— Hippler Johannes, Stellwerk- meister a. D., 2. 5. 75, Waldblick 9. MANNHEIM 52 vorübergehend 16 am Marktplatz untsalin ige der neuzeitliche Damast für moderne Bettwäsche. Wir zeigen Ihnen viele Dessing in verschiedenen Farben. Sehen Sie sich Ji gelte bei uns an.— Die Verwen. dungsmöglichkeit seitig. ist viel. Fachmann WENDLER Teilzahl G 3, 20 bis 18 Mörse liefert gut und preiswert: Schlafz. 589,.—, Küche 178. Kembischr. 280, Couch 168, Coucht. 59, Polsterst. 24,50 Kleider-. u. Wäscheschr. 146, 110 Millionen SINGER Nähmaschinen Worden seit 1851 verkouff. 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Er trifft auf den deutschen 75 ermeister Rudi Altig. Der Italiener will 25 versuchen, den Rundenrekord des — Waldhof und Uf in bester Besetzung r 107. Begegnung heute Nachmittag öbesstagien stellen SVW und VfR ihre Ligamannschaften in kompletter Aufstellung. Beim VfR ist wieder de la Vigne mit von der Partie der mit Laumann den linken Flügel bildet, während rechts Siegel neben Schmitt stürmt. Vieles spricht dafür, daß der Spitzen- reiter der zweiten Liga, der, wenn er sich in den letzten drei Spielen nicht noch„Fehl- tritte“ leistet, in der nächsten Saison auch wieder in den Punktekämpfen Konkurrent der Rasenspieler ist, diesmal Sieger bleibt und damit die Gesamtbilanz auf 52:41 bei 14 Unentschieden stellt. Der Sturm der Blau- Schwarzen ist in Punkto Durchschlagskraft klar über den des VfR zu stellen, die Abwehr allerdings, siehe 3:3 gegen Ulm, nicht ohne Schwächen. Anspiel 16 Uhr, vorher spielen die Reservemannschaften beider Vereine. Achte Stadtachter-Regatta am Sonntag auf dem Neckar Am Sonntagvormittag 10.30 Uhr wird das erste der sechs Rennen der 8. Stadtachter- Regatte der Nachkriegszeit auf der Höhe der Bootshäuser von„Amicitia“ und„Baden“ gestartet. Es ist der Jungmann-Vierer m. St. im Rennen über 1500 m, das vom Volkstüm- lichen Wassersport,„Amicitia“ und dem Ludwigshafener RV bestritten wird. Im Jungmann-Gig- Vierer(1000 m) treffen der Ludwigshafener RV, die RG Rheinau und „Amicitia“ aufeinander. Im Jungmann- Einer(1500 m) sbarten nur der Ludwigs- hafener RV und der„Club“, während sich im zweiten Lauf des Jungmann-Gig-Vierers (1000 m) der Ludwigshafener RV,„Club“ und„Baden“ dem Starter stellen. Im vor- letzten Rennen des Vormittags treffen sich im Jungmarn-Achter(2000 m) die Nach- wuchs mannschaften des„Club“, des Volks- tümlichen Wassersport und der„Amicitia“. Der Hauptlauf um den Preis des Oberbür- germeisters sieht die Achter mannschaften der„Amicitia“, der„Baden“ und des Lud- wigshafener RV am Start. Die Siegerehrung wrd im Anschluß an das letzte Rennen vom Ober bürgermeister vorgenommen. Während der Regatta spielt eine Kapelle in der Nähe des Zieles kurz oberhalb der Kurpfalz- brücke; die einzelnen Rennen werden durch Lautsprecher angesagt.. französischen Fliegermeisters Cruchet(19,6 Sekunden) zu brechen. Cruchet stellte ihn im Vorjahr bei einem Länderkampf in Friesen- heim auf. Besonders aufschlußreich und spannend dürfte die 4000-Meter-Einer- Verfolgung wer- den. Hier trifft der deutsche Verfolgungs- meister Hans Mangold auf den italienischen Meister Bono. Aber auch im Tandemfahren werden die Italiener hoch eingeschätzt. Sie stellen gegen Auer/ Sonntag ihre Olympia- sieger Zanetti/ Brioschi. Auch hier muß bei Punktgleichheit ein Entscheidungslauf ge- fahren werden. In jeder Disziplin erhält der Sieger zwei, der Verlierer einen Punkt. Ebensogut ist des Mannschaftrennen be- setzt. Außer den am Länderkampf beteilig- ten Mannschaften der Italiener, Gasparella/ Bono und Zanetti/ Brioschi, sind die deutschen Mannschaftsmeister Gebrüder Altig(Mann- heim), Tacket/ Krüger(Hannover), Marpe/ Vopel Dortmund), Auer/ Sonntag(München), Manglod/ Ziegler(Matnnheim), mnfd mneB Mangold/ Ziegler Mannheim), Leonhard/ Wag- ner(Frankfurt) und die Dortmunder Winter- bahnmeister Reisenauer/ Schmitt am Start. Im umfangreichen Rahmenprogramm mit Jugend- und aktiven Fahrern ist erstmals in * Friesenheim ein Tempofahren neuerer Art für die Aktiven ausgeschrieben. In jeder Runde gibt es dabei eine Wertung. Der Ge- winner zweier Wertungen darf ausscheiden und ist Sieger. Der nächste doppelte Spurt- sieger ist Zweiter, und so fort. erg „Endspurt“-Siege in Pforzheim Eine neue Siegesserie meldet der„End- spurt“ aus Pforzheim. Auf der Buckenberg- Rennbahn siegte am Donnerstag Willi Altig (RRC) vor Hinschütz(RC Neckarau) und Sauer(Frankfurt) im Ausscheidungsfahren. Des Flieger fahren gewann Mangold vor Rudi Altig(beide RRC), Auer(München) und Tacke(Hannover). Trotz des trüben Wetters waren etwa 2500 Zuschauer gekommen, die auch beim Mannschaftsrennen auf ihre Ko- sten kamen. Sie sahen das schnellste Rennen, das je in Pforzheim gefahren wurde. Die Gebrüder Altig(RRC) siegten über 200 Run den mit 36 Punkten. Drei Runden zurück folg- ten Backof /Hinschütz(Dudenhofen/ Neckar- au), Walter/ Sauer Frankfurt), Mangold/ Zieg- ler(RRC) und Nawratil/ Karg(RRC). 5 Anturnen in Feudenheim Am Sonntag veranstaltet der TSV Badenia Feudenheim mit allen Abteilungen auf dem Sportplatz in der verlängerten Talstraße sein Anturnen. Aus diesem Anlaß findet von 12 bis 12.30 Uhr auf dem Kirchpletz ein Standkon- zert statt. Für 14 Uhr ist ein kleiner Werbe- zug zum Sportplatz geplant. Im Länderspiel gegen Württemberg: Sehmidi fuhet Sturm de- Handbattjunioyen Vorentscheidung in der Oberliga: Leutershausen beim Altmeister Göppingen In der Zwischenrunde um den Länder- pokal des Deutschen Handballbundes für Nachwuchsmannschaften stehen sich am Samstag in Karlsruhe-Knielingen die Ver- tretungen von Nordbaden und Württemberg gegenüber. Beide Mannschaften erzielten in der Vorrunde nur knappe Siege, die Nord- badener gegen Südbaden mit 12:10, die Württemberger gegen Bayern mit 19.18. Für das Karlsruher Spiel gibt es keinen Favoriten. Der nordbadische Verband nomi- nierte folgende Spieler: Sauer(Großsach- sen); W. Schütz(TV Hochstetten), Ekart(Tv Edingen); Belser(TSG Bruchsal), Kraft (Germ. Dossenheim), Maier(TV Jöhlingen); Crocoll(TV Knielingen), Ritter(TSV Rint- heim), Schmidt(TV 98 Seckenheim), Antes (TSV Birkenau), Wackershauser(TSV Gröt- zingen). Ersatz: Muth(TSV Oftersheim), Amschütz(TV Hochstetten). Die süddeutsche Oberliga bringt am Wo- chenende volles Programm auf. Bereits am Samstag kommt es zu zwei Schlagerspielen: Beim mittel fränkischen Spitzenreiter TSV Ansbach tritt mit TSV Zuffenhausen ein nicht zu unterschätzendes Team an. Eine Vorentscheidung fällt in der Begegnung Frischauf Göppingen— Sd Leutershausen. In dieser Partie treffen der alte und der neue süddeutsche Handballmeister aufein- ander. Göppingen befindet sich gut in Form; aber auch Leutershausen wartete zuletzt mit überzeugenden Leistungen auf. Es Spielen: TSV Ansbach— TSV Zuffenhausen; Tus Dritte Runde des Pokalwettbewerbs: fluß noch acht Oberligisten im Nennen Viernheims nächster Gegner ist am Samstag die SpVgg Neu-Isenburg Die Spiele um den DFB- vereinspokal werden in Süddeutschland am Wochenende mit der dritten Runde fortgesetzt. Sieben Spiele stehen auf dem Programm. Neben dem Karlsruher SC, 1. FC Nürnberg und FSV Frankfurt sind von der Oberliga nur noch der VB Stuttgart, Viktoria Aschaffenburg, Schweinkurt 05, Bayern München und die SpVgg. Fürth im Rennen. Zwei von den Oberligisten werden am Wochenende auf jeden Fall ausscheiden müssen, da das Los mit den Spielen VfB Stuttgart— Viktoria Aschaffenburg und Schweinfurt 05 SpVgg. th vier Vertreter aus dem Oberhaus Zegeneinander führte. Während der VfB daheim als Favorit gilt, ist der Ausgang der Meiten Oberligabegegnung offen. Bayern ünchen muß zum FC Singen und hat bei er unberechenbaren Elf vom Hohentwiel ebenfalls noch nicht gewonnen. Der einzig Rennen gebliebene Amateurligist FC Nastatt hat zum dritten Male Platzvorteil und könnte nach seinen Siegen über den Fc eipurg und Waldhof Mannheim mit seinem neuen Gegner Bayern Hof leicht einen dritten Vertreter der 2. Liga Süd aus dem Rennen werfen. Amicitia Viernheim trifft in Neu-Isenburg auf einen, vor allem auf etenem Platz sehr kampfstarken Gegner. it der gleichen Leistung, wie sie die „Grünen“ zuletzt gegen München und Hanau zeigten, müßte es jedoch einen Sieg geben. Es spielen: Samstag: SpVgg. Neu-Isenburg gegen Amicitia Viernheim; Hanau 93— 1. FC Pforzheim; FC Rastatt— Bayern Hof; Schweinfurt 05— Spygg. Fürth; Ulm 46 gegen ASV Cham. Sonntag: Singen 04 gegen Bayern München; VfB Stuttgart— Viktoria Aschaffenburg. Mit Götz zur„Deutschen“ Den Höhepunkt im kraftsportlichen Jah- resprogramm stellen die deutschen Ringer- meisterschaften im griechisch- römischen Stil dar, die in diesem Jahre am Samstag und Sonntag in Aschaffenburg ausgetragen wer- den. Von nordbadischer Seite gus haben sich hierfür Beck(Laudenbach) im Bantamge- Wicht, Roth(Wiesental) im Fliegengewicht, Weber(Karlsruhe) im Federgewicht, Götz (Feudenheim) und Held(Brötzingen) im Leichtgewicht, Zeiher Grötzingen) im Wel- tergewicht, A. Mürle(Brötzingen) im Mittel- gewicht und Kleber(Lampertheim) im Schwergewicht qualifiziert. RSC Laudenbach blickt auf ein 50jähriges Bestehen zurück. Aus Anlaß dieses Jubiläums richten die Bergsträßler am Samstag und Sonntag Ringer-Mannschaftsturniere aus, an denen sich 18 Staffeln beteiligen. Der nord- badische Landesligameister ASV Ladenburg löst heute abend die Rückkampf verpflichtung beim hessischen Landesligisten SKG Roßdorf ein. Hofweier— Post München: FA Göppingen gegen Sg Leutershausen; Sd St. Leon ge- Sen TSV Zirndorf; TB Eßlingen— Tus Schutterwald. 5 Wegen des Pokalspiels fallen die beiden wichtigsten Begegnungen der Verbands- klasse, TSG Ketsch— TSV Birkenau und TV Großsachsen— IV 98 Seckenbeim aus. Im Vordergrund steht damit die Auseinan- dersetzung Nußloch- Ty Edingen, in dem die Sd durch einen Heimsieg ihre günstige Position festigen will. Im Duell der beiden Tabellenletzten, HSV Hockenheim und TSV Handschuhsheim, sollten die Gastgeber zu den ersten Punkten kommen. In der Bezirksklasse ist man besonders auf den Ausgang der Begegnung VfR— 62 Weinheim am Sonntagvormittag im Herzo- genriedpark glespannt. Hohensachsen er- wartet den SV Ilvesheim und bei 09 Wein- heim muß der TV Brühl antreten. In die- den drei Spielen haben die Platzherren leichte Vorteile. Offen ist dagegen der Aus- Sang der Begegnungen SV Waldhof— Tv Hemsbach und 99 Seckenheim— TG Lau- denbach. Die Bergsträßler Vereine haben hier ihre Spitzenstellungen zu verteidigen Eine Abwechslung im Spielbetrieb der Kreisklasse bringt das Handballturnier des TSV Neckarau, am Sonntag, das parallel mit den Punktespielen läuft. Zwölf Vereine starten in Neckarau, darunter Freiheil Rheingönheim, 46 Mosbach. TSV Graben und HG Eberbach, Im Rahmen dieses Tur- niers wird auch je ein Werbespiel der Män- ner und Frauen ausgetragen. In den Kampf um die Punkte greift schon am Samstag Aufsteiger TV Rheinau ein, der die TSG Plankstadt empfängt. Auch Bade- nia Feudenbeim spielt bereits morgen ge- gen die Spygg Sandhofen. Man darf diese Begegnung mit besonderer Spannung er- Warten, da Feudenheim in der letzten Runde immerhin an vierter Stelle placiert War. Am Sonntag hat die Polizei in Schwet⸗ zingen beim TV 64 eine schwere Aufgabe zu lösen. Während Oberflockenbach in Hed- desheim beim ATB zum doppelten Punkt- gewinn kommen sollte, wird die Sd Mühe haben, sich beim TSV Viernheim durchzu- setzen. In der B-Klasse wird der TV Sandhofen nach seinem Kantersieg über ASV Schönau auch Fortuna Schönau keine Chance lassen. Ebenso gilt TV Waldhof in Wallstadt als Favorit. Gleiche Chancen haben ASV Schö- nau und TV Neckarhausen bei ihrem Zu- sammentreffen auf dem ASV-Platz.— In der Staffel II stehen sowohl TSV 1846 gegen 98 Seckenheim Ib als auch die MTG, die 07 Seckenheim erwartet, vor keinen leichten Aufgaben. In den Spielen der Frauen stehen sich am Samstag TSV 1846 und SV Waldhof so- wie VfR und SpVgg Sandhofen gegenüber. Während die Turnerinnen den SV Waldhof Slatt schlagen sollten, haben die Rasen- spielerinnen eine ungleich schwerere Auf- gabe zu lösen. Germania Neulußheim trifft in der B-Klasse auf Fortuna Schönau. Was beingi der Sport am Wochenende! Fußball pfnb Vereinspokal: 1. FTC Hanau— 1. FC orzheim; Schweinfurt 05— SpVgg. Fürth; pygg. Neu- Isenburg— Amicitia Viernheim; Daten 04— Bayern München; FC Rastatt gegen ern Hof; Ulm 46— ASV Cham. Nordbadische Pokalrunde: VfB Bretten gegen 0 Kirchheim; Weingarten— F Daxlanden; ö 1. FC Ersingen— Dillweißenstein; FV Mosbach beten Karlsruher FV; TSV Tauberbischofsheim beten As Feudenheim; Walldürn— FV Hok- kenheim; Union Heidelberg TSG Ziegelhau- den(Samstag). Aufstieg zur 2. Liga Süd: Union Böckingen besen VII. Neckarau; VfB Friedberg— 1. Fc amberg. Aufstieg zur 1. Amateurliga: ASV Hagsfeld besen Spygg. 03 Sandhofen; TSG Plankstadt gegen 1. FC Neureut(beide Samstag). 8 um den Verbleib in der 2. Amateurliga: ee. Neckarsteinach— SV 50 Ladenburg Camstag). 8. Klasse Nord: Dak Neckarhausen— SV 09 Lützelsachsen. Im die Meisterschaft der B-Klasse: Rot-Weig mau— Polizei- SV Mannheim(Samstag, 30 Unt). Kreismeisterschaft der B-Jugend: TSV Viern- en— Fortuna Edingen; VfR Mannheim gegen . Hockenheim(beide Samstag). Kreismeisterschaft der C- Jugend: Spygg. Wallstadt Amicitia Viernheim; VfL Neckarau gegen Olympia Neulußheim. Freundschaftsspiele: SV Waldhof— VfR Mannheim(Samstag, 16 Uhr, Waldhofstadion); TSG Rheinau ASV Schönau(Samstag, 18 Uhr). Handball Verbandsklasse: Sd Nußloch- TV Edingen; HSV Hockenheim- TSV Handschuhsheim. Bezirksklasse: SG Hohensachsen— SV Ilves- heim; VfR Mannheim— 62 Weinheim; 09 Wein- heim— TV Brühl; SV Waldhof- TV Hems- bach; 99 Seckenheim- TG Laudenbach Kreisklasse A: TV Rheinau- TSG Plank- stadt; Badenia Feudenheim— SpVgg. Sandho- fen(beide Samstag); TV Altlußheim— Tus Weinheim; TSV Viernbeim— SG Mannheim; 64 Schwetzingen— Polizei-SV; ATB Heddes- heim— TV Oberflockenbach. Kreisklasse B: Staffel I: ASV Schönau gegen TV Neckarhausen; TV Sandhofen— Fortuna Schönau; SV Wallstadt—- TV Waldhof. Staffel II: TSV 1846— 98 Seckenbeim 1 b; Mr Mannheim- 07 Seckenheim 5 Frauen: TSV 1846- SV Waldhof; VfR Mann- heim— Spygg. Sandhofen; Fortuna Schönau gegen TB Neulußheim; TSV 1846 II- SV Wald- hof II; ASV Schönau- VfR III. Handballturnier beim TSV Neckarau(Sonn- tag). Leichtathletik Bahneröffnung des Stützpunktes Weinheim auf dem Platz des SV 50 Ladenburg. Boxen Berufsboxkampftag in Mannheim(Samstag, 20 Uhr, Eisstadion). Ringen In Aschaffenburg: Deutsche Einzelmeister- schaften in allen acht Gewichtsklassen(grie- chisch- römischer Stil) am Samstag und Sonntag mit acht nordbadischen Teilnehmern. Mannschaftsturniere in Laudenbach anläß- lich des 50jährigen Bestehens des RSc Lau- denbach mit je sechs Staffeln in der Kreis- klasse, Landes- und Oberliga(Samstag und Sonntag). Rudern 5 Stadtachter-Regatta auf dem Neckar(Sonn- tag, 10.30 Uhr). Radsport Länderkampf Deutschland— Italien(Sonn- tag, 14 Uhr, in Friesenheim). General versammlung des AsV Feudenbeim (Samstas 20 Ihr. ASV- Clubheim) — Weitere Sportnachrichten Seite 17 Flotter Sommersccco ous leichtem„Nino-Solo“- Lei- 2 nengewebe, mit zwel Selen- schlitzen, furben: hellgrou und hellbeige D 29.75 Cotelé-Hose in der modernen örtelform, mit und ohne Umschlag, in ver- schiedenen forben DN 22.50 klegonter Anzug aus besonders leichter Kamm- gorn-Importqualität,„reine Schurwolle“, sorgfältige Ver. arbeitung, einreihig 2-Knopf, mit und ohne Köckenschlitz, in modernen farben bn 128. 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Jahrhundert Nachrichten— Sport— Kommentar Sang und Klang im Vvolkston Musik nach Mitternacht Nachrichten— Hollywood-Melodie 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.15 Leicht beschwingte Musik Nachrichten— Lustige Blasmusik Hochwald zw. Nahe und Mosel; Heimatsdg. Musik mit südlichem Temperament Konzert: Hindemith, Prokofieff, Schubert MIT WOocH 200 9.00 11.30 12.40 15.00 16.20 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.45 22.00 22.20 22.25 23.05 24.00 Nachrichten— Musik Nachr.— Fauenfunk Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hoppla, die Purzel sind da! Musik zur Kaffeestunde Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Heitere Suiten Wie einst im„May; Unterhaltungssendung Dolf Sternberger spricht 70 5 Nachrichten— Aktlielle. Befchte Bericht vom SPD-Parteitag in Stuttgart Neues vom JazzelußübB Musik zur guten Nacht Nachrichten UKW 20.00 Opernkonzert 24.15 Wieland Wagners Wagnis; Bericht „Was sind denn das für Ausdrücke, Heini?“ Klin auuebtsον 1 ee. 205 Samstag, 17. Mai 1958 1 Seite 20 MORGEN 85 1 2 8 4 9 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE E FUNRPA US 5 3— 9 Vom 18. bis 24. Mai KR A El. orlentalische Kopfbedeckung, 5. Fläckeg. 58 1 0 11 GA RT B ADE N- BADE 0 F R AN K F U R 7 mag, 6. Brotaufstrich, 7. Mädenname f g Stadt i riesland, 10. harter Fruchtswe 5— 51 8 5.00 Nachri— Stadt in Friesland,* Same SONNTAG 805 Wacenchrer t 3 SONNTA C 700 Mferracnagt Konzert SONNTAG 15955 o 5 Wust 13. Himmelskörper, 16. Rennbeginn Nach 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.30 Catholische Morgenfeier N Folge reichlichen Alkoholgenusses, 20. Spalt. eimnal 9.00 Evangelische Morgenfeler 9.15 Katholische Morgenfeier 930 beben mit Goethe. Römische Hlegien Werkzeug, 21. postalischer Begriff, 22. gleich durch d 10.00 ist eme Verjüngung möglich:; Vortrag 11.00 Unterhaltunsskonzert 8 100 Prankkurter Gespräch— Musik 5 24 rbleibender Teil, 26. Gottheit 28, J. Recht e 90 Unterhaltungsmusik 141 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten Musik VTV 11 28. M. Re 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.15 Kinderfunk; Polizei-Kommissar Flink() 13.45 Frauenkunk: Spanische Keramik turerscheinung, Seemannsseil. eine A. 13.20 Heimatfunk— Hausmusik 15.00 Spiel um d. Deutsche Fußballmeisterschaft 14.00 Kinderfunk: Auflösung des Preisratens 1 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 17.00 H. Mostar: Der Mensch vor seinem Richter 14.30 Das Stuttgarter Kammerorchester spielt 5 We 150 Spiel um d. Deutsche Fußballmeisterschaft 17.15 Opernkonzert 1755 Spiel um d. Deutsche Fußbalhmeisterschaft Magisches Quadrat kann. I 17.00„Fahrerflucht“; Hörspiel v. A. Andersch 18.00 Sportreportage 17.1 Das Buch der Woche 5 wesen. 18.00 Sonate A Dur von César Franck 19.0 TPrübüne der Zeit 14.30 Opern- und symphonische Musik 9 00 0 1 16.30 Sportfunk— Totoergebnisse 20.00 Orchesterkonzert 5 19.00 Die Sportrundschau 5 6 0 9 teil vol 19.00 Schöne Stimmen 21.15 Fr. Sieburg: Rückblick in d. Vergangenheit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 0 0 0 ünstig 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 21.45 Klaviermusik von Llapunow 20.00 Bunte Folge von Unterhaltungsmusik 0 80 20.00 Sinfoniekonzert: Ravel, Haydn, Schumann 22.00 Nachrichten e 5 C 5 e hörde 2118 Literaturrevue— Klaviermusik 22.40 Tanzmusik für Verliebte 22. Achrichten— Berichte 5 5 5 sage 22.00 e— Sport aus nah und fern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 22.15 Sportperichte vom Wochenende 1. Teil des Schlüssels, 2. Gesangsstücg 5 1 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik UK W 13.00 Musik nach Tisch 22.40 Musik zum Tanzen und Träumen Alpenberg, 4. Backmasse. 0 a 2400 Nachrichten— Musikalischer Ausklang 15.30 Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten die V. UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 17.00 Sport und Musik UKW 10.05 Volkstümliches Frühkonzert 5 Recht u 13.10 Musik für alle 17.30 Erzählung der Woche 15.00 Nachmittagskonzert Lösungen 12 15.00 Vergnügter Nachmittag 17.45 Orchesterkonzert: Wagner, Dvorak 16.10 Leichte Musik nen f 17.00 Der Sportfunk meldet 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.40 Zum 65. Geburtstag von Friedr. Sleburg 2 AA. börde 18.30 Erste Schwetzinger Serenade 22.40 Lyrik der Zeit von Clara Hermans 18.45 Lebend. Wissen: Walter Gropius berichtet Kr eUZworträtsel 5 gchutzu 22.20 Musik für Kerner und Liebhaber 23.00 Moderne Fantasien 19.00„Die Kluge“; Oper von Carl Orff N 1 Fruchtflüssigkeit, 4 1 des Gr — da a gerece* ö 7. AI MONTAG ¼1 Musik— Nachrichten MONTAG 5.30 Morgengymnastik MONTAG 7.00 Nachrichten— Musik Stadt in Asien, 9. festliches Gedicht, 11. LüVa: geapendsesuosfsen dantiert 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 7.00 Nachrichten 5.00 Nachr.— Frauenfunk Gerte, 12. Pflanze, auch Stoffart, 14. aroma- bürger! 10.15 Schulfunk: Ein fahrender Sänger 8.30 Nuslkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 5 e ö In! 85 on Mono- e 88 o e ve e ee ist die 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Frauenfunk: Die RKoreanerin 11.30 Musik zur Mittagspause tisches Getränk, 15. Vereinigung von Mor 5 5 115 0 snezr zT eis. 120 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten polisten, 17. Hirschtier, 18. englisch: zehn, en 1e IA 0 Aste I. dels f gige Ge 14.15 Nachrichten— Kulturumschau Musik 14.45 Schulfunk: Die Haldane-Mission 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 19. früherer russischer Herrscher, 20. Ge- 4g e Uses 01 100/18 94 Johng 9 der Be 15.30 Finderfunk: Die Borgmännchen CV) 15.15 Musik von Roussel— Wirtschaftsfunk 16.00 us Opern von R. Strauß und W. Egle 70 t Spielkarte, 24. Aegypter- aW g se s lepV d opuos 1 eee eg Ermess 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Musikalische Kurzweil 16.45 Zwischen Abend und Nacht; eine Erzählung birgsschluch„ 23. Sblelkar te, 5 8 ind 88 Hater 18 Js of 5 66 5 90 16.45 Heiteres Mundartspiel von H. Landerer 16.45 Berliner Kulturberichte von W. Karsch 17.00 Flotte Unterhaltungsmusike Sottheit, 25. luktkörmiger Körper, 27. Krie-— 0 4 n ee 150 For. 17.00 Fremde Lieder— deutsch gesungen 14.00 Orchesterkonz. Malipiero, Rachmaninoft 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk gerstand, 29. sudetendeutsche Stadt, 30. AA 4 se ge eu be 1 80 1 g sonder 17.30 Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Bericht vom SPD-Parteitag in Stuttgart ˖ 11 31. Unterweisung, 32. Geflügel. Az 61 ue gf ue z snd, gf 9 J den Re 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Unterhaltungsmusik 19.00 Musik zur Erholung Baumteil. 31. S 2 5 t, JsseN ZI nn 11 pO 6 Ange 5 eg verwir! 18.45 Die Meinung unserer jungen Hörer 21.15 Lerschwörung gegen die Laien; Erzählg 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Senkrecht: 1. ärztliches Instrument, 1 85. 4. 19.00 Zeitfunkreporter berichten 21.30 Unterhaltungsmusik 20.00„Wovon wir leben und woran wir sterben“; 2. Gesellschaftsschicht, 3. Stadt in Marokko, I zggbenes ern 1284842 wie 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik Hörspiel von Herbert Eisenreich ordnun, 20.00 Lerne reisen, ohne zu klagen; Hörfolge II 22.30 Nachtstudio: Entzauberung des Eros 20.55 Unterhaltungskonzert 5 der En 22.00 Nachrichten— Motor, Straße und Verkehr 23.30 Stimmklang und Vogelruf; Musik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport KLEINE BIIDERGESCHICHTEN lldern 22.20 Musica viva aus Heidelberg 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.35 Musik alter Meister: Gluck, Pergolesi, F 23.00 Regulierung der Künste in china; Bericht UKW 16.30 Weit und wissen Grétry, Hasse, Vogler und Mozart des eln 23.45 Klaviermusik— Nachrichten 16.45 Musik zum Tanztee 24.00 Nachrichten Betroff UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 22.45 Das Mainzer Kabarett„Arche Nova“ UK W 19.15 werden wir wieder Nomaden?; Betr. scheidu 20.45 Die Welt Marcel Prousts; Betracht. 23.15 Musik zum Tanzen 20.00 Operetten-Querschnitte gerade 5 1 f ibt, in 5.50 Heimatp.— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik gibt. D IENSTAG 8.90 Nachr.— Frauen funke DIEN 817 A 8 7.00 Nachrichten DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk verursa 9.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 9.00 Schulfunk: Energie aus dem Atom Gnader 10.15 Schulfunk: Die Landes wasserversorgung 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Man de 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Pflicht zur Ehrlichkeit 12.40 Rundschau— Nachrichten 8 12,30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 3 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen der An 15.30 Kinderfunk: witsch und Wutsch 15.30 Ihusik der Landschaft 5 16.00 Klaviermusik und Lieder ungülti 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Ordnung in der Erziehung; Betrachtung jetzt be 10.35 Stilkragen des mod. Christentums; Vortr. 17.00„Leichte Kost“ 5 17.00 Volksmusik aus Hessen 8 17.30 Heimatpost 17.30 Die Jusendzeitschriftenschau 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 49.00 Seitkunk— Tribüne der Zeit 19.4 Jugendfunk: An der Oberweser gesuchs 18.45 Sportspiegel— Zeitfunk 20.90 Unterhaltunssmus ck 19.00 M²usi zur Erholung rung v 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Jean ohne Eande; ein Hörspiel von 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar zur Rec 20.00 Musik von Johann Strauß Jacdues Perret und Jean Forest 5 20.00 Musik aus Filmen 20.45 Fragen von heute in der Diskussion 250 Nyschrlechten— Sport— Probleme der zeit 21.00 Beginnt das Leben mit Vierzig?; Vortrag 21.15 Melodien aus komischen Opern 22.80 Musik für junge Leute: Teenager- Party 21.15 Kammer- und Klaviermusik 22.0 Nachrichten— Wirtschaftskr.— Orgelmusin 283.13 Lexikon für Verliebte: IV. Lektion 22.00 Nachrichten und Wetterbericht 220 Kine Wanderung durch Süditalien; Bericht 23.30 Musk zur Nacht— Nachrichten 22.10 Bericht vom SPD-Parteitag in stuttgart Weitere 23.05 Unterhaltende zeitgenòôssische Musik 1 22.35 Abendstudio: Die ungehörten Propheten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UW 1700 ee v. Giordano 23.35 Tanzmusik— Nachrichten 3 UKW 20.15 Film-Magazin 20.10 Wär erfüllen Hörerwünsche 5.50 Heimatp. Nachr. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 8.00 Na Frauenf. Db ONERSTAG 7.00 Nachr.— Frauenf. Do OAAFERSTA S 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Geschichten mit Rolf u. Ursel 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Farbenlehren 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 13.10 Ein bunter Melodienstrauß 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.30 Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! a 14.45 Nachwuchs musiziert 1500 Wärtschaftsfune— Deutsche Fragen 48.45 Wirtschaftstunk— Unterhaltungsmusik 15.15 Kinderfunk: Die kleinen wellenreiter 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Der Hochschulbericht— Chormusik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.45 Jugendfunk: Karussell der Steckenpferde 17.30 Heimatpost 17.45 G. Faber: Drei amüsante Reiseerlebnisse 14.00 Kurorchester spielen im Funk a 5. 1 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 ee 1 der Zeit 8 eee im Funk»Ich mu jetæt Schluß machen; es warten vier.„Ich konnte die Anschlußschnur nicht finden. 8.45 Würtschaftsfunk— Zeitfunk 20.00 Unterhaltungsmus t ö a 1 ch..“ N 0 190 3 d 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 19.00 Musik zur Erholung Manner auf mich Copyright: Editors Press Service 20.00 Zärtliche Melodien 21.00 Volkstümliche Weisen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 8 20.45 Fir Offenes Wort 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde. 73 5 peieonzert 22.15 Die Soziologie des Kommunismus, wie sie 21.00 Jesundheit für alle; Dokumentarbericht 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute der Jugoslawe Milovan Djilas sieht; Betr. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 4 8 + E R V 8 E H PRO 64A N N 22.20 Lieder von Hans Pfitzner 22.45 Ballett und szenische Kantate 22.20 Lieder aus Flandern. i 22.45 Ein Buch und eine Meinung. 24.00 Nachrichten 23.00 Orchesterkonzert— Nachrichten* 18. bis 24. Mai ee 2%00 Trektpunkt Jazz e e e UKW 16.43 Zeitfunk-Magazin UKW 19.18 Frauenfunk: Der Strohwitwer„ 3 5 1 FF e 18.00 Parteiengespräch 20.15 Musik von Schostakowitsch Sonntag 19.25. Halb und Acht:(Hehrate mal UKW 18.45 Leichte Musik 5 20.30 Abendstudio: Gefesseltes Theater 21.15 Schlagerallerlei 1 5 12.00 Internationaler Frühschoppen 2405 e 20.45„Fahrerflucht“; Hörsp. v. Andersch 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.15 Internat. Rundfunk-Universität 1100 L bene conte 10 der Zirkus 29 25 e i 2 7 5 7 1 0 1 5 us Hannover: Endspie 20.20 Besuch in den Niederlanden; Report. FREITAG 5% feimstpost— Nachmenten FREITAG% Morgengymnastik FREITAG 40% Nachrienten— nausik zun die Deutsche FPußballmeisterschatt 21.00 FEriedrich-Hollaender-Revue: Der grole 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 18.15 Bericht aus Brüssel Dreh“; t 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Orgelmusik 9.00 Schulfunk: Das Maschinenwesen bei Goethe 19,0 Wochenspiegel 32% 4 teltag der SpD 10.15 Schulfunk: Deutsch 9.00 Juwelen: Der Liebe Nahrung; Frauenfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 20.00 Bericht aus Syrien:„Ein Name wie ein VF 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Konzert 12.0 Rundschau— Nachrichten e Sener“ 5 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Dichter erzählen 15.00 Wirtschaktsfunk— Deutsche Fragen 20.30 Spiele und Spielereien mit Peter Donnerstag 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Unterhaltungsmusik 16.00 Klaviermusik von Brahms und Liszt Frankenfeld: Viel Vergnügen! 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert piekhut 15.30 Kinderfunk: Die Ansichtskarte 15.45 Wirtschaftsfunk 16.30 Feier der jüdischen Kultusgemeinde 22.00 Filmsonderbericht von der ADAC- 17.10 Jugendstunde: Fllmpbericht über die 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskongert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusile 1300 Interbaltungskongert Deutschland-Rallye Holzwirtschaft in Schweden 16.45 Filmprisma— Konzertstunde 16.45 Welt und Wissen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.45 Für die Frau: Zierliche Stiche am 17.30 Heimatpost 17.00 Sang und Klang im Volkston 18.45 Berichte aus USA Sommerkleid 18.00 Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung Montag 19.00 Pie Abendschau 19,00 Zeitfkunkreporter berichten 20.00 Unterhaltungskonzert 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 17.00 Kinderst.: Pirro und der Magnet 19.25 Zwischen Halb und Acht: Spielffim 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Viertelstunde für Väter 20.00 Internat. Maffestspiele Wiesbaden 1938: 17.10 Wochenschau für die Erwachsenen von 20.00 Tagesschau 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.00 Musik von Bartok und Ravel Argentinische Kammeroper Buenos Aires morgen: Unser Micky-NMaus-Magazin 20.15 Filmideen, und woher sie kommen: 20.45 Freiheit der Persönlichkeit; 7. Folge 22.00 Nachrichten Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 17.25 Tauchsport für Anfänger; Bericht ein Walt- Disney-Film 1 21.15 Erste Schwetzinger Serenade 22.30 Unterhaltungsmusik 22.20 Berichte vom SPD-Parteitag in Stuttgart 19.00 Die Abendschau! Sport 6 21.00„Biedermann und die Brandstifter“; 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten* 22.25 Platten- Picknick mit John Paris 19.25 Zwischen Halb und Acht: Im Kino Fernsehspiel von Max Frisch 22.30 Radioessay:„Ell“; Mysterienspiel UKW 13.00 Operettenkonzert 2% Nause zum Traumen 1 nebenan 1 24.00 Nachrichten 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.00 Tagesschau Freitag Uk W 18.25 Kulturpericht— Musik 20.30„can ohne Land“; ein Hörspiel UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.15 Wetterkarte 17.00 Kinderstunde: Die zehn Gebote 20.13 Aus Studio 13: Kriminalstück 22.45 Die öffentlichen Meinungen; Vortrag 20.00 Deutsches Jazz-Festival 1938 20.20 Zigeunermusik 89 17.15 Jugendstunde: Wir bauen dare 20.50„Der Lektro“, Zeichengeschichte über 17.45 Allerlei Interessantes von Lurchen 8 iK— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter wecker ein tragisches Mißverständnis 19.00 Die Abendschau 8 AMS TA 8 0851 8 7755 8 Pane 5 AN 817 a 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8 A 1 87 A 8 9.00 Nachr. Frauenfunk 21.10 Die Erde, der unbekemnte Planet; Ber. 19.25 Zwischen Halb und Acht: Mit der 9.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 10.00 Musik liegt in der Luft; Unterhaltung 22.00 Bericht aus Brüssel Kamera unterwegs 10.15 Schulfunk: schüler musizieren 9.00 Schulfunk: Dichter erzählen 11.00 Für Haus und Garten 22.30 Bericht vom Bundesparteitag der 8pD 20.00 Tagesschau 10.45 Opernmelodien 12.45 Nachrichten Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 20.18 Wetterkarte 5. 11.30 Klingendes Tagebuch 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das Jugend-Journal Dienstog N 20.20 Ein Künstlerporträt: Martin Held 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 14.30 Unterhaltungsmusile l 5 21.00 Musikalische Unterhaltung 14.00 Sportfunk— Nachrichten— Musik 15.00 Aus russischen Opern 15.15 Informationen für Ost und west 17.00 Kinderstunde mit Ilse Obrig 5 21.30 Lichtspielereien; Fülmbericht 13.00 Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Reportage aus Jugendlagern 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 17.20 Jugendstunde: Alfred Braun erzählt 16.50 Europa-Feierstunde der sudetendeutschen 16.40 Mit Musik ins Wochenende 16.00 Auf ein krohes Wochenende! 17.40 Für die Frau: Kunst in Lack Samstag Landsmannschaft; Uebertragung 17.30 Neues vom Büchermarkt 28.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Die Abendschau 0 4 ternationales gugend- Fußball- 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.45 Stimme der Arbeit 19.25 Zw. Halb und Acht: Alles oder nichts 14.30 Viertes Inter nation, 18.30 Seistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.15 Zeitfunk— Tribune der Zeit 13.00 Dausik zur Erholung 20.00 Tagesschau. pei der Fernseh-Lotterie 19.30 Nachrichten— Zur Politig der Woche 20.00 Bunter Abend aus Pirmasens 200 Rundschau— Nachrichten kommentar 20.15 Manegenzauber und Mamegensorgen 17.00 Auf tal 1 44 1757 55 ins Rampenlicht 20.00 Karussell der guten Laune; Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 20.00 Von Melodie zu Melodie 20.40„Der Geisteraug“; Fernsehspiel 17.30 1 Krste Ae„ 22.00 Nachrichten— Berichte Sport 22.30 Sportrundschau 21.30 Kabarettistische Schlagersendung 21.45 Chansons zur Harfe 1 8 n 1200 Perettet ne ö 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Bunte musikalische Mischung 22.00 Nachrzchten— Woche in Bonn 22.00 Bericht vom Bundesparteitag der SpD 13.3 W g 1 5 1 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Bruckner 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 1. 3 13 1 a 0 1060 e eee 1 4 1 9 itterna cocktail 9. 0 UKW 38.00 Heidelberg spielt auf ain n ee ee 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Prün Mitto/ oe 19.25 Zwischen Halb und Acht: Kette der 16.40 Schachfunk— Volksmusik 13.40 Musikalisches Magazin 17.00 Kinderstunde: Das Pferd Adalbert Beweise(III) 17.30 Politik für jedermann 17.00 Zeittunk- Wochenchronik UKW 12.00 Wirtschaft für jedermann 17.15 G. Nordhaus: Flug um den Erdball 20.00 Tagesschau 18.05 Nachrichten aus Nordbaden und der Pfalz 18.00 Jugendschutz— historisch gesehen; Betr. 14.30 Für die Frau: Badekuren 7.30 Franz Ruhm bäckt eine gerührte 20.15„Seid nett zueinander“; zwei unterhalt- 18.45 Klingendes Wochenende 18.45 Sportfunk a 5 5 16.30 Opernkonzert Linzertorte salme Stunden— anschließend: Das 20.13 Orchesterkonzert 20.00 Nachrichten— Musikal. Divertimento 17.45 Musik für junge Leute: Swing. Party 19.00 Die Abendschau Wort zum Sonntag 1 21.30 Else Eckertsberg erzählt: Begegnungen 21.45 Worte zu Pfingsten 18.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 22.40 Aus dem Tagebuch von Jean Cocteau 22.50 Nachtkonzert 5 24.15 Syimphomlekonzert: Ravel, Tschaikowsky 9——— 1 Fernsehgeräte ohne Anzahlung und ohne osten bei Aufstellung nor mit einem Mönzzähler Mannheims großes Radio- 5. 5 1 Phono- u. 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Dieser Verpflichtung der Be- hörde entspricht beim Betroffenen ein schutzwürdiges Interesse. Artikel 19 Abs. 4 des Grundgesetzes, der den Rechtsweg ga- STS eR kantiert, dient dazu, auch derartige staats- bürgerliche Interessen 2u schützen. Damit e des z st die Möglichkeit gegeben, daß unabhän- 8 daels 91 ige Gerichte überprüfen, ob die Maßnahme 1 Lohng f der Behörde den Rahmen pflichtgemäßen eg Ermessens eingehalten hat. Auch die DSV 6c 4 Formvorschriften sind nicht Selbstzweck, 8e len i sondern dienen in erster Linie dazu, L 04 den Rechtsschutz des Steuerpflichtigen 2u EA J ieh verwirklichen. Der Straferlaß pietet ähnlich 2 n wie der Billigkeitserlaß nach der Abgaben- ordnung die Möglichkeit, etwaige Fehler bei der Entscheidung zu beseitigen, Härten zu mildern und den besonderen Verhältnissen des einzelnen(der wirtschaftlichen Lage des Betroffenen) gerecht zu werden.“ Diese Ent- scheidung ist besonders bedeutsam, weil es gerade im Steuerwesen immer wieder Fälle eibt, in denen Fehler oder auch gesetzlich perursachtes Unrecht nicht anders als durch Cnadenerweis beseitigt werden können. Man denke nur an die Folgen, die sich aus der Anwendung von Gesetzen, die später für ungültig erklärt wurden, ergeben haben, wie jetzt bei der Ehegattenbesteuerung. Im übri- gen muß die Ablehnung eines Gnaden- gesuchs heute mit einer Rechtsmittelbeleh- rung versehen sein, weil sonst keine Frist zur Rechtsmitteleinlegung zu laufen beginnt. Dr. Manfred Mielke weitere Wirtschaftsnachrichten auf Seite 12 u. 13 Zusammenveranlagung ohne Antrag auch möglich Bemerkenswerte Finanzgerichts- Entscheidung Die Neufassung des 8 26 EStG 1957 auf Grund des Aenderungsgesetzes vom 26. Juli 1957 führt die getrennte Veranlagung von Ehegatten als gesetzliches Prinzip ein. Diese Aenderung ergibt sich auf Grund des be- kannten Beschlusses des Bundesverfassungs- gerichts(BVG) vom 17. 1. 1957, wodurch der bisherige Grundsatz der Zusammenveranla- gung von Ehegatten(8 26 EStG a. F.) aufge- geben wurde. Wenn Ehegatten nunmehr nicht getrennt, sondern zusammen veranlagt werden wollen, müssen sie diese Art der Veranlagung grundsätzlich besonders be- antragen. Es ist die Frage aufgeworfen wor- den, ob unter bestimmten Voraussetzungen trotz des neuen gesetzlichen Prinzips der ge- trennten Veranlagung eine Zusammenveran- lagung auch ohne Antrag möglich ist. Das Finanzgericht FC) Nürnberg hat in einem Urteil vom 30. 10. 1957 III 290/57(Ent- scheidungen des Finanzgericht— EFG 1958 S. 126) die Meinung vertreten, daß eine Zu- sammenveranlagung der Ehegatten auch ohne Antrag vorzunehmen sei, wenn sich aus dem Akteninhalt ergebe, daß bei ver- heirateten Personen nur ein Ehegatte Ein- künfte erzielt habe. Die Einkommensteuer sei dann stets nach 8 32 EStG festzusetzen, d. h. es sei die familiengerechte Steuerklasse III gegebenenfalls mit der entsprechenden Kinderermäßigung zu gewähren. Das FG be- gründet seine Entscheidung im wesentlichen Wie folgt: Zwar seien Ehegatten grundsätzlich, so- fern nicht die Zusammenveranlagung be- antrag werde, getrennt zu veranlagen(8 26 EStG 1957). Nach den Aktenunterlagen habe jedoch die Ehefrau des Steuerpflichtigen keine Einkünfte erzielt. Nach dem Wortlaut des Gesetzes wäre zwar an sich in diesem Fall jeder Ehegatte getrennt zu veranlagen mit der Folge, daß jeder in Steuerklasse I einzustufen sei, wenn ein Antrag auf Zu- sammenveranlagung nicht Sestellt werde. Diese Auslegung würde jedoch nach Meinung des FG dem Sinn und Zweck der Gesetzes- änderung widersprechen. Der Gesetzgeber habe nach Ergehen des BVG-Beschlusses vor der Aufgabe gestanden, bei der Neuregelung der Haushaltsbesteue- rung die ungleichmäßige Besteuerung der Ehegatten im Vergleich zu den nicht verhei- rateten Personen zu beseitigen. Das BVG sehe diese Ungleichheit darin, daß die Ein- künfte der Ehegatten zusammengerechnet und damit der vollen Tarif progression unter- worfen würden. Es könne jedoch von einer Haushaltsbe- steuerung nur dann gesprochen werden, wenn beide Ehegatten Einkünfte erzielt hätten. Da dies im Streitfall nicht der Fall sei, könne 8 26 EStG 1957 auf den allein verdienenden Ehegatten nicht angewendet werden. Die Folge davon sei, dag die Einkommensteuer stets nach 8 32 EStò(und nicht etwa nach § 32 4 EStq) zu bemessen sei, gleichgültig, ob ein Antrag auf Zusammenveranlagung vorliege oder nicht. Das FG-Urteil ist, soweit bekannt, bisher nicht rechtskräftig geworden. Es bleibt zu- nächst abzuwarten, wie der BGH entschei- den wird; jedenfalls ist festzustellen, daß die Einkommensteuer-Ergänzungsrichtlinien (EStER) 1956/57 in Abschnitt 172, 172 a und 172 b offenbar eine andere Auffassung ver- treten. Danach haben Ehegatten bei der ge- trennten Veranlagung— jeder für sich— eine eigene Einkommensteuererklärung über ihre Einkünfte abzugeben; wünschen sie die Zusammenveranlagung, so müssen sie eine gemeinsame Steuererklärung abgeben, die auch von beiden Ehegatten unterschrieben sein muß(siehe auch 8857 und 57a EStDV 1957). In 8 60 Abs. 1 EStDV ist ausdrücklich bestimmt, daß im Falle einer gemeinsamen Erklärung von Ehegatten beide Ehegatten die Erklärung unterschreiben müssen. An dieser Unterschrift beider Ehegatten fehlt es offen- sichtlich bei dem Tatbestand, der dem oben behandelten FG-Urteil zugrunde lag. Es ist deshalb kaum anzunehmen, daß die Finanz- ämter bis zu einer entgegengesetzten Ent- scheidung des BFH dem Fd folgen werden. Zumindest wird eine Rückfrage dahin er- forderlich werden, ob die Ehegatten getrennt oder gemeinsam veranlagt zu werden wün- schen, und bei Wahl der Zusammenveran- lagung muß alsdann die Unterschrift des anderen Eheteils nachgeholt werden. Daß es auf die Erzielung von Einkünften bei beiden Ehegatten nicht entscheidend ankommen dürkte, kann auch aus Abschnitt 172 b E SEER geschlossen werden. Dort heißt es, dag bei getrennter Veranlagung, sobald für einen Ehegatten eine Veranlagung durchgeführt wird, stets auch der andere Ehegatte veran- lagt werden muß, selbst wenn sich für ihn eine Steuerschuld von O DM ergibt. or Bücke/ füt den Wielschafile: Reisekosten-Tabelle für die private Wirtschaft— (W. Stollfuß Verlag, Bonn, 1,60 PN). Die Tabelle enthält eine Uebersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der Reisekosten- entschädigung, wie sie sich aus dem neuesten Gesetzesstand vom Januar 1958 ergeben. Die Einkommenbesteuerung der Ehegatten—(von Dr. Eberhard Littmann; erschienen im Fachverlag für Wirtschafts- und Steuerrecht Schäffer& Co GmbH, Stuttgart-O, 96 S., brosch. 3,— DM). In übersichtlicher und leicht eingehender Form wird das Aenderungsgesetz über die Ehe- gattenbesteuerung erläutert. Die Frage, ob Zu- sammenveranlagung oder getrennter Veranla- gung bedarf einer gründlichen Ueberlegung seitens der Steuerpflichtigen, ebenso die Mög- lichkeiten der eingeschränkten Zusammenver- anlagung und der vertraglichen Vereinbarun- gen zwischen Ehegatten. Krankengeldzuschuß— Tabellen zum Gebrauch nach der arbeitstäglichen und kalendertäglichen Berechnungsmethode(Verlagsgesellschaft„Recht und wirtschaft mbH Heidelberg“, 20 S. DIN A 4, kart. 2,50 DMU). Bei der übersichtlichen Anordnung des Ta- bellenwerkes kann mit einem Blick abgelesen werden, wie hoch 90 v. H. des täglichen Netto- lohnes sind. Das kann für die Personal- und Lohnabteilungen eine beträchtliche Zeit- und Arbeitsersparnis bedeuten, wenn sie Auswir- kungen des Lohnfortzahlungsgesetzes zu be- rechnen haben. Welchen Beitrag wähle ich?—(von Dr. Hartmund Hensen und Albin Stegner, erschienen im Asgard- Verlag, Bad Godesberg, 44 S. Großoktav, kart. 1,85 DM). Eine Anleitung zur Bestimmung der Bei- träge für freiwillig Versicherte der Rentenver- sicherungen der Arbeiter und Angestellten. Die Verfasser haben ein einfaches und sicheres Verfahren entwickelt, um den Versicherten zu ermöglichen, die Möglichkeiten der freiwilligen Weiter versicherung zu untersuchen. Die Bro- schüre enthält auch Vordrucke, die die Frage nach der zweckmäßigen Beitragswahl schnell beantworten sollen. Betriebsausgabenpauschale nur für Freiberufler Angehörige von freien Berufen dürfen zusätzlich zu den nachgewiesenen Betriebs- ausgaben pauschal 5 v. H. ihrer freiberuf- lichen Einkünfte höchstens 1200 DM als steuerfreien Betrag von ihrem Einkommen absetzen. Dieser Pauschbetrag wird für die ihrer Natur nicht oder nur schwer nachweis- baren betrieblichen Aufwendungen gewährt; er ist als eine Sondervergünstigung für die freien Berufe gedacht. In einem vom Finanzgericht FO) Mün- ster durch Urteil vom 25. 12. 1956 1a 125/56 (EFG 1958 S. 123) entschiedenen Fall drehte es sich um die Frage, ob dieser Freibetrag auch anwendbar ist, wenn im Einzelfall ein sonst zu den freien Berufen zu rechnender Steuerpflichtiger Einkünfte aus Gewerbe- betrieb hat. Ein Steuerberater war auf Grund der sogenannten Vervielfältigungstheorie wegen Beschäftigung mehrerer fachlich voll ausgebildeter Hilfskräfte, die seine Arbeits- kraft vervielfachten, als Gewerbetreibender behandelt und auch zur Gewerbesteuer ver- anlagt worden. Das Finanzamt versagte aus diesem Grunde die erwähnte Betriebsaus- gaben- Pauschale. Das FG schloß sich dieser Auslegung an. Diese Sondervergünstigung für freie Berufe könne nur gewährt werden, wenn eine selb- ständige Tätigkeit i. S. des 8 18 Abs. 1 Ziff. 1 Est gegeben sei. Von dieser Einkunftsart seien die gewerblichen Einkünfte streng zu unterscheiden, vor allem wegen der unter- schiedlichen Folgerungen, insbesondere der Heranziehung zur Gewerbesteuer, die den freien Berufen wesensfremd sei. Den Einwand des Steuerpflichtigen, der in der steuerlichen Behandlung seiner Ein- künfte als Gewinn aus Gewerbebetrieb keine Aenderung des Charakters seiner freien Berufstätigkeit sehen wollte, ließ das Fü nicht gelten. Die Gewährung der Be- triebsausgaben-Pauschale hänge nicht von der Tätigkeit an sich ab, vielmehr von der Einkunftsart, in der diese Tätigkeit ein- kommensteuerlich einzugruppieren sei. Ob eine sonst freiberufliche Tätigkeit unter den Begriff der Einkünfte aus selbständiger Ar- beit einzureihen sei, richte sich aber allein danach, ob die berufliche Tätigkeit im wesentlichen auf der persönlichen Arbeits- kraft beruhe. Im Streitfall sei dies nach der Vervielfältigungstheorie zweifellos nicht so gewesen.-imp- —9 2.10 ue habende MARIIR Feinschnitt natforrein leicht bekömmlich in der gedrehten oder gestopften Zigarette Zeichnungs angebot DM 310000000,—. 17% Anleihe der Deulschen Bundespost von 1958 rückzahlbar zum Nennwert in den Jahren 1964 bis 1978 Die Deutsche Bundespost begibt zur Konsolidierung kurzfristiger Investitionskredite auf Grund des Gesetzes über die Verwal- tung der Deutschen Bundespost ostverwaltungsgesetzj vom 24. 7. 1953(BG Bl. 1953, Teil I. S. 676 ff.) eine 7½ Anleihe im Betrage von Von der Anleine werden DM 300 000 000, durch das unterzeichnete Konsortium zur öttentlicnen Zeichnung aufgelegt. Börseneinführung: Die Börseneinführung wird an allen Börsen Ausstattung der Anleihe Stückelung: Die Anleihe wird in Stücken von DM 100, 500, 1000, im Bundesgebiet einschl. Berlin veranlaßt. t finden.“ ress Service ! 50 9 DM 1.25 Der obtehe- zum halben preis, ate mal 78 I Kaufgesuche Kleiderschrank zu kaufen gesucht Preisangeb. u. Nr. 09383 a. d. Verl. 5000, 10 000 und 100 000 ausgefertigt, die für Auslosungszwecke in fünfzehn etwa gleich große Gruppen eingeteilt sind. Sämtliche Stücke lauten auf den Inhaber. Verzinsung: Die Verzinsung der Anleihe beträgt jährlich 70/. Die Zinsen sind halbjährlich nachträglich am 1. Juni und 1. Dezember jeden Jahres zahlbar. Der erste Zinsschein wird am 1. Dezember 1958 fällig. Laufzeit: Die Laufzeit der Anleihe beträgt 20 Jahre. Ilngung: Die Tilgung der Anleihe erfolgt nach fünf tilgungs- Freien Jahren durch jährliche Auslosung einer Gruppe zum Nennwert. Die Auslosung findet jeweils drei Monate vor dem Tilgungstermin bei der Bundesschulden verwaltung, Bad Homburg v. d. H., statt. Die ausgeloste Gruppe Wird im Bundesanzeiger bekanntgegeben. Die erste Tügungsrate ist am 1. Juni 1964 fällig, so daß die gesamte Anleihe spä- testens am 1. Juni 1978 zurückgezahlt sein wird. Die Deutsche Bundespost ist berechtigt, die planmäßige Tilgung der Anleihestücke durch Auslosung einer oder mehrerer Gruppen zu verstärken. Zusätzlich getilgte Grup- pen können auf spätere planmäßige Tilgungen angerechnet werden. Die Anleiheschuldnerin ist berechtigt, die gesamten noch lombardfähigkeit: Die Anleihe ist lombardfähig nach 5 19 Abs. 1 Nr. 3 d des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank. stöckeverfügung: Den Zeichnern der Anleihe wird zur Wahl gestellt, a) die Einlegung in ein Sammeldepot bei einer Wertpapier- sammelbank über ein Kreditinstitut oder b) die Ausfertigung von Stücken oder e) die Eintragung in das bei der Bundesschuldenver waltung geführte Schuldbuch der Deutschen Bundespost. Zeichnungsbedingungen Zelchnungskurs: Der Zeichnungskurs beträgt 98 ½% spesenfrei zuzüglich Börsenumsatzsteuer unter Verrechnung von 7% Stückzinsen. Zum Erwerb der Anleihe können Guthaben auf liberalisier- ten Kapitalkonten verwendet werden. Zelchnungstermin und Teichnungsstellen: in der Zeit vom 19. Mal 1958 bis 30. Mal 1958 Zeichnungen werden port. 1 15 l 5 r große D.-Fährrad, gebr., zu kaufen gesucht. nicht getilgten Gruppen mit einer Frist von drei Monaten bei den unterzeichneten Banken und deren Zweiganstalten Angeb. u. Nr. 09454 a. d. Verlag. 21. N 8 3 8 1 1 55 während der üblichen Geschäftsstunden entgegengenommen. er SPD Kaufe jede Menge Altpapier, Schrott. zur Rückzahlung zum Nennbetrag zu kündigen. Seltens dar Die Zeichnung kann auch durch Vermittlung aller übrigen alte Herde u. Seen Textilabfalle, 3 sind die Schuldverschreibungen unkünd- nicht namentlich genannten 8 1 auch v. Privat, Abholung schnell, Die Einlösung der schuldverschreibungen erfolgt bei Fällig- Ein früherer Schluß der. F 88 Achut stens bei Anruf. Grseber. T. 4 21 72 keit gegen Rückgabe der Anleihestücke bei der Bundes- Zahlungstermin; Schlußtermin für die Bezahlung gezeichneter dle Guterh. Möbel 2z. kf. ges. Heck, G3, 3 schuldenkasse in Bad Homburg v. d. H., bei sämtlichen Anleihe ist der 30. Mai 1958. 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A b. u. 1 dd. 8 ter“;. 3 Erankfurt(Main), Berlin, Bielefeld, Bochum, Braunschweig, Bremen, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Hannover, Heilbronn, Hof, 2 8 Nb 85 5 n Karlsruhe, Kiel, Köln, Mannheim, München, Münster(Westf.), Oldenburg(Oldb.), Stuttgart, Wuppertal-Elberfeld. chlauchboo„ zu kaufen gesucht. Preisangebote 5 modelle— 5 unter Nr. PS 18505 an den Verlag. DEUTSCHE BUNDESBANK len—— 2 gesucht. Sehr. Kettenfräse rel. 2 6 81 Win. Abimann Brinckmann, Wirtz& Co. Landesbank und Girozentrale schleswig- H. Aufhäuser Burkhardt& Co. Holstein 5 da, 30 1818 gemütlich Mohnkoelben gesucht. Heinz Butterweck Nachf. Badische Bank Badische Kommunale Landesbank Commerzbenk-Bankverein Aktien- gesellschaft Merck, Finck& Co. B. Metzler seel. Sohn& Co. 1d 80 881i n n Sie Ih Urlaub pri N Bindereibedarfsgroßhandlung— Girozentrale Commerz- und Credit-Bank Aktien- National-Bank Aktiengesellschaft l 181 5 1855* 5 15. 755 Wuppertal-E., Varresbeckerstr. 61a Wee und wirtschaft Aktien- 1 45„ P. 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Können Sie mir hierzu eine klare Antwort geben?— Der ab 1. Juli 1958 geltende gesetzliche Güterstand heißt nach dem Wortlaut des Gesetzes„Güterstand der Zu- gewinngemeinschaft“ oder besser und zweifels- freier gesagt„Gütertrennung mit späterem Zu- gewinnausgleich“. Nun ist die Realisierung und Errechnung des Zugewirnausgleichs gar nicht S0 einfach. Um all, diese schon rein technischen Schwierigkeiten zu vermeiden, hat das Gesetz eine wesentliche Vereinfachung für all die Fälle vorgesehen, in denen, wie es der Normalfall Ist,„die Ehe durch Tod aufgelöst wird“., In die- sen Fällen wurde für den Fall, daß kein Testa- ment vorliegt, eine Pauschalregelung getrof- fen in der Weise, daß der bisherige gesetzliche Erbanteil um/ erhöht wird. Dies hat zur Folge, daß in einer Ehe mit Kindern der über- lebende Eheteil in Zukunft ½ Anteil aus dem Nachlaß des Erstverstorbenen(bisher /) und bei kinderloser Ehe/ Anteil(bisher ½) hat. Diese Erhöhung des gesetzlichen Erbanteils greift Platz ohne Rücksicht, ob überhaupt der Erstversterbende einen Vermögenszuwachs in der Ehe erzielt hat und in welcher Höhe. Also Auch derjenige Eheteil, welcher gar keinen Zu- gewinnanspruch zu beanspruchen hätte, in der Regel der überlebende Ehemann, hat also den höheren Erbanteil gegenüber früher. In den Fällen der Ehescheidung bleibt es selbstver- ständlich bei der Neuregelung des Zugewinn- Ausgleichs. Anna T. in P. Ich habe kürzlich von einer Bekannten etwas darüber gehört, daß man mit Siner einstweiligen Verfügung sehr schnell zu seinem Recht kommen kann. Können Sie mir Voraussetzungen sagen, unter denen eine einst- weilige Verfügung erlassen wird? Welche Stel- len sind dafür zuständig? Zum Erlaß einer einstweiligen Verfügung ist grundsätzlich das Gericht zuständig, das ansonsten für einen Prozeß zwischen den betreffenden Parteien ebenfalls zuständig wäre. Einstweilige Verfü- gungen sind zulässig, wenn zu besorgen ist, daß durch eine Veränderung des bestehenden Zustands das Recht einer Partei vereitelt oder wesentlich erschwert werden könnte. Einstwei- lige Verfügungen sind auch zum Zwecke der Regelung eines einstweiligen Zustandes in be- zug auf ein streitiges Rechtsverhältnis zulässig, sofern diese Regelung zur Abwendung wesent- licher Nachteile oder zur Verhinderung drohen- der Gewalt oder aus anderen Gründen nötig erscheint. Das Gericht bestimmt nach freiem Ermessen, welche Anordnungen zur Erreichung des Zweckes erforderlich sind. Eine einstwei⸗ lige Verfügung ist— wie der Wortlaut schon sagt— nur für kürzere Dauer gedacht. Die einstweilige Verfügung kann aufgehoben wer- den, wenn derjenige, der sie erwirkt hat, in- nerhalb einer vom Gericht zu bestimmenden Frist nicht ordnungsgemäß Klage erhebt. Er- Weist sich eine einstweilige Verfügung von An- kang an als ungerechtfertigt, so ist derjenige, der sie erwirkt hat, dem Gegner schadenersatz- pflichtig. Mutter K. in W. Ich mußte zu meinem Leid- wesen feststellen, daß mein vierjähriges Töch- terchen die linke Hand weit lieber gebraucht als die rechte, also, wie man sagt,„linkshän- dig“ ist. Von einer Bekannten wurde ich in Sorge versetzt, weil diese mir sagte, erfah- rungsgemäß seien Linkshänder weniger be- gabte Menschen. Ist das zutreffend und worauf ist diese Linkshändigkeit zurückzuführen? Die meisten Menschen sind zweifellos v 5 händig. Doch scheint angeborene Linkshändig- keit nach neueren Untersuchungen häufiger zu sein als früher angenommen wurde. Rechts- händigkeit bedeutet„Linkshirnigkeit“(und um- gekehrt), da die entsprechenden Nervenbah- nen sich im verlängerten Mark kreuzen; das Bewegungszentrum in der vorderen Zentral- region des Gehirns findet sich also bei Rechts- händern links, bei Linkshändern rechts. Ein- gehende Forschungen zeigten, daß die früher verbreitete Annahme, Linkshändigkeit sei mit geistiger Minderwertigkeit gekoppelt, unrich- tig ist. So ergab z. B. eine Untersuchung, daß rund 20 Prozent aller Hochschullehrer Links- händer sind. Eine ursprüngliche Ueberwertig- keit einer Gehirnhälfte scheint bei Linkshän- dern nicht zu bestehen. Da unsere gesamte Kultur auf Rechtshändigkeit eingestellt ist, ird das Kind bereits frühzeitig zu Rechts- händigkeit erzogen. Eine Umschulung zum Beidhänder ist durchaus möglich, vor allem dann, wenn es sich noch um ein erst vierjähri- ges Kind handelt. Vermieter Z. in M. Ich habe kürzlich ein Räumungsurteil gegen einen Mitmieter erstrit- ten. Als ich dieses Urteil beim Gerichtsvoll- zieher zur Vollstreckung geben wollte, erklärte mir dieser, das Urteil könne nicht vollstreckt werden, da es weder rechtskräftig noch vor- läufig vollstreckbar sei. Können Sie mir allge- mein etwas über die Bedeutung dieser Begriffe „rechtskräftig“ und vorläufig vollstreckbar“ sagen?— Damit ein Urteil vollstreckt werden kann, muß es entweder rechtskräftig oder für vorläufig vollstreckbar erklärt worden sein. Rechtskräftig ist das Urteil insbesondere dann, wenn gegen das Urteil keinerlei Rechtsmittel (Berufung, Revision) mehr zulässig sind. Ist also z. B. die Frist für die Berufungseinlegung verstrichen, so ist das Urteil rechtskräftig. Um auch aus nicht rechtskräftigen Urteilen voll- strecken zu können, erklärt das Gericht, das das jeweilige Urteil erläßt, dieses unter be- stimmten Voraussetzungen gegen oder ohne Sicherheitsleistungen für vorläufig vollstreck- bar. Wird freilich auf Grund eines vorläufig vollstreckbaren Urteils vollstreckt und dieses Urteil dann später wieder aufgehoben, so muß derjenige, der die Vollstreckung in die Wege geleitet hat, dem Gegner den durch diese Voll- streckung entstandenen Schaden ersetzen. Schwestern Maria und Luise. Wir sind zwei Schwestern, welche einen gemeinsamen Haus- halt führen. Wir haben nun, auch im Einver- ständnis mit unserem Bruder, uns gegenseitig zu Alleinerben eingesetzt mit der Maßgabe, daß beim Tode des Ueberlebenden von uns der Bruder Alleinerbe sein soll. Meine Freundin sagte mir neulich, daß so etwas gar nicht mög- lich sei. Ist dies richtig?— Nach 8 28 Testa- mentsgesetz kann ein gemeinschaftliches Testa ment nur von Eheleuten errichtet werden. Ein gemeinschaftliches Testament durch andere Personen ist nichtig. Um den letzten Willen eines Erblassers möglichst zu erhalten und zu berücksichtigen, wird aber in einem solchen Falle geprüft, ob die in einem solchen„ge- meinschaftlichen Testament“ enthaltenen Be- stimmungen als Einzeltestament aufrecht er- halten werden können. Dies ist dann der Fall, wenn jede einzelne Verfügung für sich allein betrachtet den Formvorschriften eines privat- schriftlichen Testaments entspricht und nicht wWechselbezüglich ist. Eine bloße Vereinigung mehrerer Einzeltestamente auf dem gleichen Blatt Papier ist durchaus möglich. Der Text muß aber eigenhändig geschrieben und unter- schrieben sein. Wenn die eine von Ihnen den Text geschrieben und unterschrieben und die andere nur unterschrieben hätte, dann wäre das Testament nicht mehr zu retten. Dann be- steht eben wegen Formmangels Nichtigkeit. Nichteheleute können nur im Wege eines no- tariell zu beurkundenden Erbvertrags sich„ge- genseitig aufs längste Leben“ einsetzen. Wenn also Sie sich nicht zu einem Erbvertrag ent- schließen können oder jede für sich auf die an- dere ein Testament nicht zu errichten bereit ist, dann sind beim Tode der einen von Ihnen die überlebende Schwester und der Bruder zu je ½ Anteil gesetzliche Erben. Frau Luise M. in B. Wir haben uns kürzlich über Ehefragen unterhalten. Hierbei kam auch die Sprache auf Ehescheidung. Wir waren uns dann aber nicht im klaren, welche Unter- schiede bestehen zwischen Ehescheidung, einer Ehenichtigkeitserklärung und einer Aufhebung der Ehe. Können Sie uns hierüber informie- ren?— Eine Ehescheidung erfolgt aus Grün- den, die nach der Eheschließung eintreten, Wie 2z. B. Ehebruch oder ehewidriges Verhalten. Die Aufhebung der Ehe und die Nichtigkeits- erklärung der Ehe erfolgen aus Gründen, die bereits vor der Eheschließung vorgefallen sind, wobei die Nichtigkeitserklärung die schwerwiegenderen Gründe, die Aufhebung die verhältnismäßig leichteren Gründe zum Gegenstand hat. So ist z. B. die Ehe nichtig, wenn einer der Ehegatten zur Zeit der Ehe- schließung bewußtlos war, oder wenn einer der Ehegatten zur Zeit der Eheschließung mit einem anderen(Dritten) in gültiger Ehe lebte. Aufhebbar ist die Ehe dagegen beispielsweise, wenn ein Ehegatte bei der Eheschließung nicht gewuht hat, daß es sich um eine Eheschlie- Bung handelt, oder wenn er sich über persön- liche Eigenschaften des anderen Ehegatten ge- irrt hat, die ihn bei Kenntnis der Sachlage und verständiger Würdigung des Wesens der Ehe von der Eingehung der Ehe abgehalten hätten. Solche Gründe liegen z. B. vor, wenn ein Ehegatte vor der Ehe eine Abtreibung be- gangen hat und der andere dies nicht wußte, oder wenn die Ehefrau voreheliche Kinder hat, von deren Existenz der Ehemann nichts wußte. Aufhebbar ist die Ehe auch, wenn ein Ehegatte durch arglistige Täuschung oder durch Dro- hung zur Eingehung der Ehe bestimmt worden ist. Hans L. Auf einer Geschäftsreise wohnte ich in einem Hotel„Zum Einhorn“. Abends beim Glas Bier im Gastzimmer wurde darüber gestritten, ob es ein Tier dieses Namens gibt oder doch gegeben hat, oder ob es sich um ein sagenhaftes Wesen handelt. Mir nur be- kannt, daß das Einhorn auch im Wappen Groß- britanniens geführt wird Von einem Gast wurde behauptet, daß das Einhorn in früh- christlicher Zeit eine religiöse Bedeutung ge- habt habe. Ich wäre Ihnen für eine Aufklärung ist recht dankbar.— Das Einhorn ist ein Fabel- tier von Pferdegestalt mit geradem, spitzem Horn in der Stirnmitte. Schon in frühchrist licher Zeit wurde das Einhorn über Psalter 22,22 und andere Bibelstellen als Sinnbild ge- Waltiger Kraft auf Christus bezogen. Die Sage, daß es seine Wildheit verliere, wenn es sein Haupt einer Jungfrau in den Schoß lege, wurde auf Maria übertragen; so kam es, daß das Ein- horn in spätmittelalterlichen Darstellungen der Verkündigung erschien, ja den Engel verdrän- gen konnte. Diese mariologische Beziehung ist vielfach Ursache, daß das Einhorn auch Sym- bol der Keuschheit wurde. In der Heraldik ge- wöhnlich aufrecht, springend dargestellt, wird es im britischen Wappen als Symbol für Schott- land verwendet. „Marine“. Warum tragen alle Matrosen in der Welt nur blaue oder doch weiß-blaue Uni- zormen? Hat die blaue Farbe insbesondere et- was mit der Farbe des Meeres zu tun?— Das heutige Blau-Weiß der Marineuniformen aller Länder hängt nicht mit der Farbe des Meeres zusammen, sondern entstammt einer Laune König Georgs II. von England, der diese Far- ben in die Marine einführte, weil ihm ihre Zu- sammenstellung bei einer Garderobe der Her- zogin von Bedford gefallen hatte. K. Sch. und B. W. Welches Verkehrsmittel ist nach der Statistik das gefährlichste, das Flugzeug, das Auto oder die Eisenbahn?— Man rechnet auf eine Million km 12 Auto-, 5 Eisen- bahn- und 1 Flugzeugunfall. Mehrere Schüler in M. Wir möchten gerne etwas darüber wissen, welche Möglichkeiten es gibt, gegen ein Urteil anzugehen. Sind diese Möglichkeiten bei den einzelnen Gerichten ver- schieden?— In Zivilsachen ist zunächst zu un- terscheiden, ob das erstinstanzliche Urteil vom Amtsgericht oder vom Landgericht erlassen wurde, oder ob es— in unserem Land Baden- Württemberg— durch das Friedensgericht er- ging. Um mit dem letzteren Fall zu beginnen, so gibt es hier die Berufung zum Amtsgericht und dann kein weiteres Rechtsmittel mehr. Ist das Urteil erstinstanzlich vom Amtsgericht er- lassen, so gibt es dagegen— sofern der Streit- wert 50.— DM überschreitet— die Berufung zum Landgericht und dann kein weiteres Rechtsmittel mehr. Ist das Urteil vom Land- gericht erstinstanzlich erlassen, so ist hiergegen die Berufung zum Oberlandesgericht möglich und als weiteres Rechtsmittel ist unter gewis- sen Voraussetzungen die Revision zum Bundes- gerichtshof gegeben. In Strafsachen gibt es gegen die erstinstanzlichen Urteile des Land- gerichts die Revision zum Bundesgerichtshof, Samstag, 17. Mai 1958 Nr. In . Trotz Pflichtverletzung Bezahlung des Feiertagez In Feiertagsstimmung befand sich ofle sichtlich noch ein Bauarbeiter, der àm Tage nach dem Himmelfahrtsfeiertag zwar 88 zeitig die Arbeit wieder aufnahm, gegen Uhr mittags jedoch mit anderen Arbeitskolle gen ein Biergelage begann. Nachdem er „Durst“ gelöscht hatte, entfernte der Baustelle und begann erst Tag wieder mit der Arbeit. Der verweigerte auf Grund dieses Ausbezahlung des Feiertagslohns für den Him melfahrtstag. Der Bauarbeiter erhob jedoch Klage auf Zahlung der Feiertagsentlohnun und bekam auch tatsächlich recht. 8 Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf 6 87 397/57) stellte sich nämlich auf den Standpunkt daß zwischen dem Pflichtverstoß und dem Seinen er sich Von am nächsten Unternehmer Feiertag kein Zusammenhang bestehe. Das In. teresse des Arbeitgebers an der des Betriebs sei kein Grund, vergütung zu versagen. Bei der Regelung der Feiertagsbezahlung seien die Interessen dez Arbeitgebers unberücksichtigt geblieben Und könnten daher nicht zu einer Beschränkung dez Anspruchs auf Feiertagslohn führen. f Fortführun —— gegen die erstinstanzlichen Urteile des Amtz. richters und des Schöffengerichts die Berufung zum Landgericht, gewissen Fällen jedoch auch die Revision zum Oberlandesgericht, In Verwaltungsgerichtssachen ist gegen das erh instanzliche Urteil des Verwaltungsgerichts Be. rufung zum Verwaltungsgerichtshof und bei Vorliegen gewisser Voraussetzungen gegen gag Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Reylsion zum Bundesverwaltungsgericht gegeben. 11 Arbeits- und Sozialgerichtssachen ist die Re- gelung eine ähnliche. In Finanzgerichtssachen Silt eine Sonderregelung, da hier nur zwei Rechtszüge, das Finanzgericht und der Bundes- finanzhof, vorhanden sind. W. Sch. In meinem und meines Nachbarn Garten sind die Erdbeerblätter zu einem er- heblichen Teil erfroren und gelb. Nun sind wir verschiedener Meinung: Ist es richtig, diese welken Blätter abzuschneiden oder schadet man dadurch den Pflanzen?— Es empfiehlt sich, die Blätter abzuschneiden. Mit der Zeit würden sie ja verfaulen und dann den Bak. terien und dem Ungeziefer Vorschub leisten, Frau Hanna B. Ich habe ein junges, noch unerfahrenes Hausmädchen eingestellt, und dieses hat mehrere wertvolle Kleider von mei- ner Tochter und mir so heiß gebügelt, daß Glanzstellen entstanden sind. Gibt es eine Möglichkeit, diese Glanzstellen zu beseitigen! — Je nach Stoffart müssen verschiedene Me- thoden angewendet werden. Die Glanzstellen auf kunstseidenen Kleidern werden mehrfach befeuchtet und wieder normal getrocknet. Zum Schluß fährt man mit einem mäßig heißen Bü- geleisen linksseitig darüber. Bei wollenen Kleidern müssen die Glanzstellen gut durch- feuchtet werden. Dann legt man ein Tuch aut die Glanzstelle und fährt mit heißem Eisen leicht darüber; dadurch bildet sich Dampf, der den Glanz nimmt. Nach der Wegnahme des Tuches fährt man leicht mit einer Kleider- bürste über die Glanzstellen. Bei seidenen Klel- dern verwendet man ein feuchtes Tuch, das vor 58 5 1 i Möbelkauf— aber ohne Sorgen! Le, 5 5 Wir bieten mehr als 10 00 0 Möbel aus 300 Fabriken sowie 5 25 5 Matratzen, Federbetten, Teppiche, Oefen, Kühlschränke, Radio- aiim be Lc,„ 1+ 5 Wir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen 2. B.: Ratenpreis bis zu DM g00.—, Monatsr. DM 32,.—, wöchtl. DM 8, 5„1 200,.—, 5„%„„„ 12,.— 7„„„ 1 800.—, 5„ 72.—,„„ 18.— 1(Such die Anzahlung kann in Raten geleistet werden) Ses chäfts. Aare n. 8 Lleteruns frei Haus in eigenen Möbeltransportwagen ab: 9. 9 EUROPAS MobERNMSTENn MUBEITVERSANDHALIE Wir bedienen u. beraten Sie gern mit unserem reichbeb. Angebot. Schreiben Sie deshalb heute noch eine einfache Postkarte an: 1 1 1 DEUTSscHANDSs GRUSSTE MGURFHIScHAU 1 0 1 Möbel-Goebeis, Köln, Maarweg 48-58 r NRIN 2 Krxil. Behandlung u. Operation 100%, Arznei 80% 3 3 Hohe Vergütung bei Zahnbehdndlung. 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Ich habe mir vor sechs Jahren ein ae ee eee ee Zwiegespräch um Eigentum und Enteignung m, ge ranz K. 5 ung an eine zuständi Beh Polizei, 1 8. 5 2 8 Antamilienhaus bauen 1 1 muß 555 Staatsanwaltschaft) gare ine 555 A.: Der Verkauf unbebauter Grundstücke mögenswerten Rechts“ zulässig. Sie kennen der Preisbindung und der Flurbereinigung m er Seine leider feststellen, 1 Holzboden 42 772 5 von jedem abgegeben werden, der etwas von unterliegt auch heute noch einer Preisbindung. wohl die Geschichte jenes sagenhaften Ames eine solche Enteignung dar? 5 er sich 90 chen Zimmern quietsch 3 7 9555 Garz 800 einer strafbaren Handlung er fahren hat und Andererseits gewährleistet die Verfassung der rikaners Rip van Winkle, der in den Wald B.: In beiden Fällen haben die obersten um nächten Huft. Worauf ist V 568916 hierüber Mitteilung machen kann. Freilich Bundesrepublik Deutschland das Privateigen- sing und dort Jahrhunderte verschlief? Als Gerichte der Bundesrepublik diese Frage ver- Internehm Arüctzukün en 55 ch 50 5 5 5 kann eine leichtfertige Strafanzeige, die sich tum. Dieses umfaßt auch das Recht zur freien er aufwachte, war die Welt anders geworden. neint. Denn die heutige rechtliche und soziale Forkalls al Len— Das 115 3 90 e 1 hinterher nicht bewahrheitet, dazu führen, daß; Nutzung und Verwertung des Besitzes. Han- So würden auch die Verfasser des alten baxe- Ordnung in der Bundesrepublik steht unter ur den Hi de ausgetrocknet. eaenti t ene 11110 7 5 der Anzeiger wegen falscher Anschuldigung deln die Behörden nicht gegen die Verfassung, rischen Zwangsabtretungsgesetzes von 1837 der Ueberschrift:„Eigentum verpflichtet. So- n. Holz jedoch die 8 5.„seinerseits bestraft wird. Ein Strafantrag kann wenn sie einen zu hohen Kaufpreis nicht ge- erstaunte Augen machen, wenn sie heute weit das Gesetz es allgemein und für jeden hob jedoch g es sich zusammen. Die Folge war, sentlohnug geh zich Hohlräume unter dem Holz bildeten, ine gründliche Zenderung für die Dauer läßt Adorf 6& ch nur dadurch erzielen, daß der Boden neu Skenapund verlegt wird. Die Hohlräume müssen ausge- dem un 3 Das In. Vortführ ö 5 4 5 Feiertag, sichere und einfache. oeeluns der Aufzucht mit essen gez 5 lieben un 4 5 ränkung des en. des Anz. vortKRAFTKORN K je Berufung 5 1 l 3 das arbeitsparende Alleinfofter dus 22g 8 9 dem größten deutschen Kraftfutterwerk 5 kik. In en das erst.. gerichts Be. 8 5 ot und bei tünt werden, und dadurch hört das Quietschen n gegen des auf, Sie können, sich evtl. auch dadurch behel- ks Revisicg ken, daß sie mit großen Nägeln versuchen, die ſegeben, in Bretter festzunageln. ist die ge. Frau B. Ist es richtig, daß, wie mir eine Be- richtssachen kannte sagte, Eier in der Zeit von Mai bis Juli r nur zwe! nicht eingelegt werden sollten?— Wir teilen die der Bundes- Auffassung Ihrer Bekannten. Als günstigste zeit zum Eiereinlegen gilt etwa März bis April und außerdem August bis September. In die- ser Zeit fallen die meisten Eier an und sind deshalb billiger. Die Haltbarkeit der Eier lei- det, wenn sie in der Zeit zwischen Juni und August eingelegt werden, nicht. 5 Robert W. in M. Ich möchte gerne etwas wissen über den Unterschied zwischen Straf- antrag und Strafanzeige. Kürzlich habe ich da- von gehört, daß jemand von einem Strafgericht freigesprochen wurde, obwohl eine ordnungs- s Nachbarn einem er- . Nun ind ichtig, diese der schadet is empflenlt lit der Zeit n den Bak. b leisten. unges, noch stellt, ung er von mei- bügelt, dag ibt es eine beseitigen? ö liedene Me- Glanzstellen n mehrfach ocknet. Zum heißen Bü- 1 wollenen gut durch- in Tuch auf igem Eisen Dampf, der nahme des er Kleider- denen Klel. uch, das vor Nicht wenige Ehegatten wollen ihren letz- ten Willen miteinander abstimmen. Sie kön- nen sich in diesem Fall einfach gegenseitig ins Vertrauen ziehen und dann Einzeltesta- mente errichen. Praktischer und zuverlässiger ist aber die Form des„gemeinschaftlichen el Testamentes“. planen die Eheleute eine verwickeltere Re- gelung der Erbfolge oder bestehen sonst recht- liche Zweifel, so ist es in jedem Fall besser, zum Notar zu gehen und das Testament in notarieller Form zu errichten. Ein ungültiges Testament kann auf diese Weise vermieden werden, denn der Notar berät die Ehegatten bei der Testamentserrichtung in rechtlicher Hinsicht. Zum gleichen Zweck können die Ehe- leute ein Testament in der unten geschilder- 1. ten Form selbst verfassen und dem Notar in offener Schrift übergeben. Natürlich kann das Testament auch verschlossen dem Notar zur Aufbewahrung ausgehändigt werden. Ein gemeinschaftliches Testament muß aber nicht durch die schützende Hand des Notars gehen. Nach dem Gesetz dürfen es die Ehe- jeute auch als„eigenhändiges Testament“ er- richten, In diesem Fall kann das Testament vom Fhemann oder von der Ehefrau in sei- nem ganzen Wortlaut handschriftlich verfer- tigt werden. Der Niederschreibende soll es mit Datum und Ortsangabe versehen und muß es mit seinem Vor- und Familiennamen unterschreiben. Hierauf setzt der andere Ehe- gatte seine Unterschrift gleichfalls handschrift- lich darunter und fügt bei, an welchem Orte und an welchem Tage er seine Unterschrift geleistet hat. Ist das Testament mit Ma- schinenschrift oder von einem Gehilfen ge- schrieben oder nicht von beiden unterschrie- ben worden, ist es ungültig. Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig, daß ein Ehegatte die gesamte letztwillige Ver- fügung beider Teile niederschreibt. Es darf auch jeder Ehegatte eine eigene handschrift- liche testamentarische Verfügung abfassen. Die beiden Testamente müssen dann aber in- bhaltlich aufeinander Bezug nehmen, um als semeinschaftliches Testament zu gelten. Sind die Erklärungen auf verschiedenen Bögen festgehalten, so ist es ratsam, diese zusam- menzufügen und gemeinschaftlich zu ver- Wahren, Ein gemeinschaftliches Testament kön- nen nur Ehegatten errichten, nicht aber Ver- lobte oder andere Personen. N %% 766% e 80 gut 8 Haus · n Keffes. tert mie ffee mt ar Spa urch dle h In der dagegen nur von demjenigen gestellt werden, der durch die strafbare Handlung verletzt wurde. Gewisse Delikte setzen zur Verfolgbar- keit einen Strafantrag voraus, so z. B. die Be- stimmungen über die Beleidigung. Der Straf- antrag muß ausdrücklich gestellt werden. In aller Regel liegt in einer Strafanzeige kein Strafantrag. Schuldner B. in L. Ich schulde einem Be- kannten einen größeren Betrag. Da ich diesen Betrag nicht auf einmal zahlen konnte, wurde ich von ihm verklagt. Infolge einer längeren Reise habe ich vom Termin nichts erfahren. Als ich nach Hause kam, fand ich unter der Post ein Versäumnisurteil, das bereits vor sechs Wochen ergangen und kurz danach an meinen Hauswirt zugestellt wurde. Ich möchte nun gerne wissen, ob in einem solchen Fall das Urteil überhaupt rechtlichen Bestand hat, da mir ja der Termin gar nicht bekannt war.— Der Erlaß eines Versäumnisurteils hat zur Voraussetzung, daß die Ladung zum Termin ordnungsgemäß erfolgt. Der Richter hat diese Umstände von Amts wegen zu prüfen. Eine Ladung ist nicht nur dann ordnungsgemäß er- folgt, wenn die Mitteilung des Termins an die Partei selbst erfolgte, sondern auch dann, wenn diese Mitteilung z. B. an einen erwachsenen Familien angehörigen, der sich in der Wohnung befindet. oder an den im selben Haus wohnen- den Hauswirt oder Vermieter erfolgt. Letztere müssen allerdings zur Annahme bereit sein. Ist die Ladung auch auf diese Weise nicht durchführbar, so kann das Schriftstück auf der Geschäftsstelle oder bei der Postanstalt nie- dergelegt werden. In diesem Fall muß eine schriftliche Mitteilung an der Wohnungstür be- festigt werden. Es genügt auch, wenn die Mit- teilung einem Nachbarn zur Weitergabe an den Empfänger ausgehändigt wird. Das gemeinschaftliche Testament Seinem Inhalt nach kann ein gemeinschaft- liches Testament ganz verschieden aussehen. Dem Willen der Erblasser sind grundsätzlich keine Schranken gesetzt. Besonders häufig setzen sich Ehegatten darin gegenseitig allein oder mit anderen Personen, etwa Kindern, zu Erben ein. Kann man nun von einem gemeinschaft- lichen Testament wieder loskommen? Grund- sätzlich ja. Es wird in der Regel ganz un- Wirksam, wenn die Ehe vor dem Tode beider Ehegatten geschieden wird; ebenso ist es, wenn zur Zeit des Todes des Erstversterbenden der andere Ehegatte berechtigt war, auf Schei- dung zu klagen. Aber auch sonst kann jeder Ehegatte ohne Zustimmung des anderen seine eigene letztwillige Verfügung in dem Testa- ment frei widerrufen. Er tut dies, indem er einfach ein anderslautendes Testament errich- tet oder seine Verfügung auf dem gemein- schaftlichen Testament durchstreicht oder ändert. Jeder Ehegatten kann natürlich nur seine eigene Verfügung widerrufen, nicht die des anderen Ehegatten. Hier gibt es aber eine sehr wichtige Aus- nahme. Haben sich Mann und Frau gegensei- tig zu Erben eingesetzt, wird es meist so sein, daß keiner seine Verfügung ohne die des an- deren getroffen haben würde. Man sagt dann, das Testament sei„wechselbezüglich“, Wech- selbezüglichkeit liegt in der Regel auch vor, wenn sich die Ehegatten zu Erben einsetzen und jeder Ehegatte für den Fall seines Ueber- lebens die gemeinsamen Kinder zu seinen Erben einsetzt. Es wäre gegen Treu und Glauben, wenn sich ein Ehegatte nachträglich einfach von einer solchen Verfügung lossagen könnte. Das Gesetz bestimmt daher, daß bei wechselbezüglichen Testamenten zu Lebzeiten des anderen Ehegatten ein einseitiger Wider- ruf zwar zulässig ist. Der Widerruf muß dem anderen Ehegatten aber offen erklärt werden, und zwar durch Uebersendung einer notariell beurkundeten Erklärung. Nach dem Tod des einen Ehegatten ist ein Widerruf durch den anderen überhaupt nicht mehr zulässig. Der Ueberlebende kann aber auch in diesem Fall seine eigene Verfügung aufheben, indem er durch Erklärung gegenüber dem Nachlaß gericht das ausschlägt, was ihm der verstor-, bene Ehegatte zugewendet hatte. Dann erst kann er ein neues Testament über sein eigenes Vermögen errichten. nehmigen? B.: Sie übersehen, daß wir keine schran- kenlose wirtschaftliche Freizügigkeit hñaben A.: In vielen Dörfern ist die Durchführung der Flurbereinigung beschlossen worden. Nicht alle Grundstückseigentümer haben ihr zuge- stimmt. Jetzt sollen sie gezwungen werden, auch ihre Grundstücke der allgemeinen Um- gruppierung nach betriebs wirtschaftlichen Ge- sichtspunkten zu unterwerfen. Wie steht es hier mit dem Schutze des Privateigentums? B.: Ich muß bier etwas weiter ausholen. Das Grundgesetz bestimmt in Artikel 14:„Das Eigentum und das Erbrecht werden gewähr- leistet. Der Inhalt und ihre Schranken werden durch das Gesetz bestimmt.“ Also ist das Eigentum nicht ganz frei gewährleistet, es kann durch Gesetz eingeschränkt werden. Nun, die Preisbindung wie die Flurbereinigung er- folgen auf Grund von Gesetzen. A.: Aber das heißt doch wohl nicht, daß der Staat jedermann sein Eigentum einfach ent- ziehen kann? Dann wären wir ja seit 1945 nicht viel weiter gekommen! B.: Nein, das heißt es nicht. Zum Wohl des Ganzen ist freilich die Enteignung jedes„ver- sähen, was wir alles„zum Wohle der Allge- meinheit“ enteignen; nicht nur wie in den guten alten Zeiten bloß Grundstücke, um eine Eisenbahn, eine Schule oder eine Kirche zu bauen! Und doch ist jenes Gesetz— wie einst Rip van Winkle— noch am Leben. Nur darf der Staat heute jedes Recht im Rahmen der bestehenden Vorschriften enteignen, und zwar für jeden Zweck, sofern er dem öffentlichen Wohl dient. A.: Wie kann die Verfasung dann sagen, das Eigentum werde gewährleistet? B.: Das kann sie wohl, denn sie bestimmt gleichzeitig, daß eine Enteignung nur gegen angemessene— das heißt meist volle Brit schädigung zulässig ist. Keiner von uns lebt allein auf der Welt— wie sollten wir Kran- kenhäuser, Schulen, Elektrizitätswerke und Straßen bauen können, wenn der Staat für den notwendigen Grund auch jede unange- messen hohe Forderung bezahlen müßte? Schließlich trüge der Steuerzahler hierfür die Kosten. A.: Das sehe ich ein. Wann liegt nun aber eine entschädigungspflichtige Enteignung vor? Stellen nicht die von mir erwähnten Beispiele Das Gericht zeigt Verständnis für Vaterliebe: Betrunken amSteuer- krankes Kind ging vor Ein westfälischer Arzt war mit seinem Wa- gen zu einer Feier in den Nachbarort gefah- ren und hatte unbesorgt reichlich Alkohol ge- trunken, da er von vornherein erst am näch- sten Tage heimkehren wollte. Er konnte nicht ahnen, daß in der Zwischenzeit sein Kind plötzlich schwer erkrankt war. Davon erfuhr er mitten in der Feier durch einen Anruf seiner Frau. Sie beschwor ihn, er möge doch sofort heimkommen. Sollte er sich nun mit einem Alkoholgehalt von— wie sich später herausstellte 1,75 pro mille selbst ans Steuer setzen oder solllte er besser mit dem nächsten Zug nach Hause fahren, der allerdings erst in vier Stunden ging? Der Arzt entschied sich in diesem Ge- wissenskonflikt zwischen Vaterliebe und Ver- kehrspflicht begreiflicherweise für das erstere. Der Amtsrichter, vor dem er später des- wegen stehen mußte, pelehrte ibn jedoch an- ders: Es habe auch noch andere Möglichkeiten des Heimkommens gegeben. Der Notstand, auf den sich der Arzt berief, entschuldigte die Trunkenheit am Steuer nur, werm es tatsäch- lich keine andere Möglichkeit gegeben hätte, als sich selbst ans Steuer zu setzen. Einige solche Möglichkeiten zählte der Amtsrichter auf: Der Arzt hätte z. B. mit dem Taxi die 60 km nach Hause fahren können oder die Frau hätte überhaupt mit dem kranken Kind zu einem Kollegen oder in ein Krankenhaus gehen können. Der Arzt habe sich kolglich ge- irrt, als er annahm, es liege ein Notstand vor. Dieser Irrtum sei nicht entschuldbar, weil der Arzt nur in folge seiner Trunkenheit nicht mehr sachgemäß habe überlegen können. Die Trunkenheit wiederum habe der Arzt„aus freien Stücken“ herbeigeführt. Dieses amtsgerichtliche Urteil wurde vom Operlandesgericht Hamm aufgehoben(1 Ss 1088/57). Der Arzt habe sich zwar geirrt, 80 räumten die Oberlandesgerichtsräte ein, als er einen Notstand annahm; dieser Irrtum sei aber nicht schon deswegen unentschuldbar, weil der Arzt zu dem Zeitpunkt, als er sich zum Selbstheimfahren entschlossen habe, be- trunken gewesen sei. Ausschlaggebend sei viel- mehr, daß der Arzt mit keinem Gedanken daran gedacht habe, noch heimfahren zu müs- sen als er mit dem Trinken begonnen habe. Deshalb komme es allein darauf an, ob der Arzt im Augenblick der Entscheidung des Ge- wissenskonflſiktes noch hinreichend klar habe erkennen können, daß es aàuch noch andere Möglichkeiten des Heimkommens gebe. Die Oberlandesgerichtsräte hoben dazu in ihrem Urteil vor allem hervor, daß der große Gewissenskonflikt, in dem sich der Arzt be- kunden habe, gebührend gewürdigt werden müsse. Der Arzt habe geglaubt, sich entweder für die Rettung seines Kindes entscheiden zu müssen oder für die Sicherheit des Verkehrs. Daher könne man zwar sagen, der Arzt hätte seine Fahruntüchtigkeit erkennen müs- sen, nicht aber sei daraus ohne weiteres zu folgern, auch sein Irrtum über den Notstand (da es nämlich keine andere Möglichkeit des Heimkommens gegeben habe, als selbst zu fahren) sei unentschuldbar. Fahrlässig und damit unentschuldbar hätte der Arzt nur gehandelt, wenn er schon wäh- rend des Alkoholgenusses damit gerechnet hätte, noch selbst nach Hause fahren zu müs- sen; das aber sei gerade nicht der Fall ge- wesen. Das Oberlandesgericht sprach den Arzt daher frei. vorschreibt, muß er seine privaten Mittel zum Wohle des Ganzen einsetzen. A.: Das klingt sehr schön. Aber verber- gen sich nicht hinter dieser„sozialen Bindung des Eigentums“ grobe Unpilligkeiten? Ich er- hielt vom Wohnungsamt einen Mieter zugewie- sen, der völlig zahlungsunfähig war, und das Wohnungsamt wußte das vorher! B.: In diesem Falle könnten Sie Schaden- ersatz verlangen. Es isb zwar keine entschädi- gungspflichtige Enteignung, überhaupt einen „Zwangsmieter“ zu erhalten; das muß je- der Hauseigentümer in Kauf nehmen. In Ihrem Falle aber hat man Ihnen ein„Sondez- opfer“ abverlangt, Sie sind mehr als alle son- stigen Hausbesitzer betroffen. Gerade das ist nämlich die Abgrenzung: Für Beschränkungen, denen sich alle, die in vergleichbarer Lage sind, unterwerfen müssen, kann kein Scha- denersatz verlangt werden. Aber die Allge- meinheit muß für ein Opfer einstehen, das sie einzelnen besonders auferlegt! A.: Mein Nachbar wollte kürzlich auf sei- nem außerhalb der bebauten Ortsfläche gele- genen Grundstück bauen. Die Stadt will ihm die Baugenehmigung nur erteilen, wenn er eine erhebliche Summe für die Errichtung der Straße bis zur nächsten Querstraße bezahlt. Ist dieses Vorgehen der Stadt nicht unzulässig? B.: Ich muß Sie leider enttäuschen. Die Gerichte haben entschieden, daß es sich hier um keine entschädigungspflichtige Enteignung handelt. Die Verpflichtung zur Straßensiche- rung trifft ja alle Grundeigentümer, die in einer solchen Ortslage bauen wollen. A.: Ich sehe, daß dem Besitzenden zum Teil sehr erhebliche Verpflichtungen im Inter- esse des Ganzen auferlegt werden. B.: Dies ist vielfach notwendig und auch gerechtfertigt. Dennoch dürfen Sie nicht über- sehen, daß das Eigentum in der Bundesrepu- blik weitgehend geschützt ist. Wir kennen mit wenigen strafrechtlicten Ausnahmen keine Konfiskation, also keine entschädigungslose Entziehung des Eigentums. Das unterscheidet uns grundlegend von totalitären Staaten. Schach Tödlicher Abzug Nichts kann im Schach gefährlicher sein, als ein aus einem Abzug entstehendes Dop- pelschach. Gegen dieses gibt es keine Ab- wehr möglichkeit. Der einzige Rettungsver- such ist die Flucht des angegriffenen Königs, um sich aus den bedrohten Regionen zu ret- ten. In einer 1909 in Petersburg gespielten Partie hatte Aljechin seinen Gegner Wer- linski durch ein Figurenopfer in ein Ab- zugsschach gelockt, aus dem es kein Ent- rinnen mehr gab. Werlinski— Aljechin e „ 42. En e ane Mn W 2 e e Schwarz am Zug gewinnt Weiß hatte im letzten Zug einen auf 2 angebotenen Läufer mit dem Springer ge- schlagen und damit dem späteren Weltmei- ster Gelegenheit zu folgender tödlicher Kom- bination gegeben. 1.. Sé4 f; 2. Kel, Tdi (Y; 3. Txdi, Lf2(1); 4. KfI, TxdI; 5. Seil, Txel matt. Machtloses Springerpaor Der nachstehende Vierzüger des öster- reichischen Problemkomponisten Franz No- wotny zeigt zwei Springer im Bestreben das gegnerische Turmpaar auszuschalten. Der Kampf endet mit einem triumphalen Erfolg der„Rösser“. Ein entzückendes Werk, das nicht nur den Problemfreund begeistern Wird. I J V E H h C- Franz Nowotny e e 2 g;, e, 221 E en dd 9 h Lösung: 8(Ale bop mz auοι qνοννε, 28 Gan Seh red) Heu pA/ Fe (Meut efufi-e ep ꝓne quoap azief) does Ulm, ez dep pun fenfetos ess Jef aud pf M- Un, ure Apοfεεenαα⁰%-i ö ufes 4 i nz gd ane eM sep um eue ace efp ang pe Uran, up 18 uf pun ge—Iu Sruffaepng-f (Schach-Echo 1957) . Matt in vier Zügen Meulzepngrf sep pun Jsupapesqe sHegαν,En,̃ PS., 2(iusswads sgpοοα, rp uf grun -Uadg sd ved) Y: 8, f(ese ep Iles, NO I Ku N A ee, 1000 Köhlschränke: Eine Sonderleistung von MOBEL MANN Alasko-Diplomat-Loxus 90 Sparaggtegat, abgetrenntes Verdompferköhlfach m. durch- sichtiger Seporatför, vollkom- men geräuschlos, radiostör- frei, automatische Tempera- tor-Konstanf- Das sorgfältig ausgewählte Angebot in unseren kinrichtungshöbsern erfaßt alles, was ein Heim erst behaglich macht: vom Gebrouchsmòôbel bis z Um wertvollen Stilzimmer. teils des ah nicht 29 2 — 01 MANN. Kühlschrank großräumig, stromsparend, voll- aufomatisch, in hervorragender 398 Quclität 105 ltr. nr* 10 ltr. Loxus-Ausstaftong. 448. 140 ltr. 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Mai 1958 MORGEN — Die Märchen in der Wirklichkeit Auch das zweite Drittel der Filmfestspiele von Cannes blieb ohne öberrogenden Höhepunkt Ein Meisterwerk, selbst ein zunächst ver- kanntes, wie es im Vorjahr der allein durch den Preis des Internationalen Katholischen Filmbüros(Ol) ausgezeichnete Streifen Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen“ von Bobert Bresson darstellte, hat es auf dem heurigen Festival von Cannes noch nicht gegeben. Bis zur Stunde dürfte der Sowjetfilm„Die Kraniche fliegen“ weiter- hin an der Spitze sein; er bedeutet zwar keinen Fortschritt der Filmkunst, hat aber endlich die optischen Möglichkeiten der klas- sischen Zeit des Sowjet-Stummfilms wie- der belebt. Die 600 Kritiker aus aller Welt. die sich nun schon bald zwei Wochen lang unter dem glühenden Sonnenbhimmel der Cote d'Azur am Strande vergnügen, begin- nen allmählich selber den Kranichen ähn- lich zu sehen: mit langen Hälsen halten sie nach einem Filmwerk Ausschau, das wahr- haft der Goldenen Palme würdig wäre. Andererseits hat es aber diesmal auch nichts gegeben, was überhaupt nicht auf ein Festival gehörte. Es gibt eine gewisse Per- fektion im Handwerk, dazu fast schon ein Reglement der nun einmal als avantgardi- stisch geltenden Dramaturgie, und mit bei- dem läßt sich leicht etwas zusammendre- hen, was stets von neuem als angeblicher Ausbruch aus der Konvention anpreisbar ist. Der tschechische Film„Vorstadt- Romanze“, der die nun auch nicht mehr neue Situation des häßlichen Mädchens(„Marty“) mit den Stilmitteln des französischen Vor- kriegsrealismus und der heutigen italieni- schen Alltagskomödie durchsetzt, ist dafür bezeichnend. Das ist nett und liebenswert. gemacht, stellt jedoch nicht einmal in der gegenwärtigen Ostblock-Produktion eine Ausnahme dar— und wird derzeit an der Croisette zweifellos überschätzt wie einiges andere auch noch. Unterschätzt, so möchte man, meinen, wird hier augenblicklich die amerikanische Dostojewskij- Verfilmung„Die Brüder Ka- ramasow“ von Richards Brooks. Es ist na- ter dem Spiel einiger Darsteller ahnt man auch etwas von dem dämonischen Getrie- bensein der Dostojewskijschen Menschen. Vor allem ist es vul Brynner, der den Di- mitrij erstaunlich weit zu Dostojewskij hin- spielt und hinter aller Leichtfertigkeit und aller Leidenschaft doch etwas an innerer Reinheit aufleuchten läßt, die menschlich bezwingt. Waren es auf dem vorjährigen Festival die provozierenden Themenstellungen viel- fach religiösen Charakters, die es mit Wer- ken wie Fellinis„Die Nächte der Cabiria“ oder Jules Dassins„Der Mann, der sterben muß“ so interessant werden ließ, bleibt trotz aller literarischen Vorlagen das heurige Festival in einfacheren Bahnen. Dieses Mal ist es seltsamerweise das Märchenhafte, was in den Vordergrund tritt. Nicht recht über- zeugend kam es in dem indischen Beitrag „Der Stein der Weisen“ von Satyajit Ray, einer Art Tausendundeine-Nacht-Fabel aus dem heutigen Kalkutta mit der freundlichen Lehre, dag Geld allein noch nicht glücklich mache; es scheint eine recht kommerziell geplante Produktion, bei der Ray eigentlich erst gegen den Schluß hin seine an Mark Donskoj geschulte großartige Einfachheit des Bildstils entwickelt. Aber fesselnd war dafür der erste eigene Spielfilm des jungen Staa- tes Tunesien:„Goha“, der von französischen Dokumentarfilmleuten auf deutschem Agfa- color- Material mit arabischen Schauspie- lern gedreht wurde. Das Drehbuch, das der libanesische Dramatiker Georges Schéhadé schrieb(in Deutschland durch„Herr Bob'le“ und„Die Geschichte des Vasco“ bekannt), hat Dialoge von einer dichterischen Be- Seeltheit und Bildkreft, wie man sie selten im Film hört. Leider ist es nicht recht ge- glückt, diese Fabel vom Weisen und vom Einfältigen und der von beiden geliebten Frau in eine gleichwertige Poesie des Film- bildes zu übertragen. Ein modernes Märchen vom verzweifel ten Kampf eines Einfältigen mit den Wi- Die siebzigjährige Annie Rosor In Wien ist Annie Rosar— am 17. Mai 1888— zur Welt gekommen, in Wien ist sie aufge- wachsen, in Wien und Mailand hat sie die Schauspielkunst erlernt. Am Wiener Lustspiel- theater hat sie an der Seite Maæ Pallenbergs 1910 ihre ersten Erfolge errungen. Dann ging sie nach München und später wieder nach Wien zurücc. Mag Reinhardt entdeckte ihr Talent zur Komib, das sie denn auch in zahllosen Filmen bewiesen hat, einen oft grimmi- gen, aber immer kerzensguten Humor. In ihrem neuen Film„Ein Seemann geht an Land“ spielt Annie Rosar eine Zimmervermieterin; ihre Partner sind Karlheinz Böhm, Antje Geerſe und Georg Thomalla. türlich leicht, fast Seite für Seite die Ver- stöße gegen den Roman nachzuweisen, aber wenn überhaupt versucht werden darf, die weitschweifende und Vielgeschichtige Epik m die Zweidimensionalität der filmischen Normalleinwand zu bringen, so ist es hier in achtbarer Weise getan. Auch Fedor Ozeps einstiger Film„Der Mörder Dimitrij Kara- masokf“(mit Fritz Kortner), der jetzt von manchen herbeizitiert wird, die sich offen- sichtlich nicht mehr recht an ihn erinnern, hatte die gleiche Lösung gewählt: die reine kKriminalstory zu betonen, die den Konflikt zischen einem Wüstling von Vater und sei- nen mißratenen Söhnen in allen Orgien von Haß und Gemeinheit malt. Schon von der Kamera wird das sehr eindrucksvoll als ein weltfern-östliches Märchen in giftschillern- den Farben gegeben, in dem brodelnden Durcheinander der Szenen durchaus dem imneren Bau des Romanes gemäß, und hin- — Foto: Rialto-Constantin drigkeiten der Technik, schon vom Motiv her deutlich auf den Spuren von René Clairs „Es lebe die Freiheit“ und Charlie Chaplins „Moderne Zeiten“, gibt der französische Film „Mein Onkel“ von Jacques Tati. Die Figur des schon aus seinem vorigen Film be- kannten Monsieur Hulot sollte hier aus der Perspektive des kleinen Jungen gesehen werden, der sich aus der hypermodernen Kahlheit und der technisierten Normenwelt der elterlichen Villa nach dem verspielten Bohème- Milieu jenes skurrilen Onkels sehnt. Aber dies vom Titel gegebene Thema, das sehr leicht von der Optik her bewahrt blei- ben könnte(René Clément hatte seinen gan- zen Film„Verbotene Spiele“ aus der 90 Zentimeter-Augenhöhe der Kinder gedreht), wird von Tati sehr schnell vergessen, und jeder konsequente dramaturgische Aufbau dazu. Er findet köstliche Gags, ersinnt an Ionesco gemahnende Absurditäten, und dann zeigt er sich so verliebt in sie, daß er 211 seine Scherzchen durch ständige Wieder- holung einfach umbringt,. Französische Kri- tiker wollen hier eine hinter dem Lachen verborgene Philosophie entdeckt haben, die dem von der modernen Technik entleerten Leben wieder einen werthaften Sinn im Menschlichen zu geben versucht, und es mag durchaus etwas Wahres daran sein. Aber seit Tati kurz vor dem letzten Krieg in einer pantomimischen Fußbpallparodie in Willi Schäffers Berliner Kabarett der Ko- miker entdeckt wurde, ist er der gleiche intellektuell aufgezäumte Pantomimiker mit den chaplinesken Mitteln des Vorstadt- clowns geblieben. Was er kann, zeigte er in „Jour de féte“ und schon etwas schwächer in den„Ferien des Herrn Hulot“, und der jetzige„Onkel“-Film, so liebenswert heiter er auch gestimmt ist und so wenig gram man ihm sein darf, führt zumindest nicht über die vorigen Filme hinaus. Ein Märchen tischen dieses Mal auch die Ungarn auf, so realistisch und sozialkritisch sich ihr Film„Die eiserne Blume“ auch ge- bärdet. Es soll ein Film der jungen Gene- ration sein, aber weder von dem bis zur Selbstvernichtung gehenden Aufbegehren der Jugend, das kurz vor der Oktoberrèevo- lution 1956 in„Das Jahrmarkts-Karussell“ durchbrach, noch von der verzweifelten Hoff- nungslosigkeit des bald danach gedrehten „In Uniform“ ist hier etwas zu spüren. Hier wird an der Liebesgeschichte eines Arbeits- losen und einer Verkäuferin aus dem Welt- Wirtschaftskrisenjahr 1930 gezeigt, daß es den Leuten damals noch viel elender ging als heute. Wenn man die Ostpropaganda mit der augenblicklichen amerikanischen Re- gression daneben hält, wird die Propagan- daabsicht für Ungarn recht deutlich. Der kapitalistische Textilkaufmann Weißkopf (Sollten hier antisemitische Ressentiments geweckt werden?) ist natürlich auch ein Lüstling und Ausbeuter, der alle weiblichen Angestellten in sein Lotterbett zwingt, und nur der klassenbewußte Prolet, der mit sei- nen Kumpels über die Aussichten der Revo- lution in China diskutiert, weist zuletzt das gefallene Mädchen stolz aus seiner baufäl- ligen Kate. Das ist filmisch durchaus mit Routine gemacht, die französischen Vorbil- der der dreißiger Jahre sind sichtbar, aber diese simple Schwarz-Weiß-Malerei von lasterhaften Reichen und ebhrbaren Armen Zieht heute nicht mehr. Die Menschheit von 1958 hat andere Sorgen und andere Angste, aber die diesjährigen Filme von Cannes gaukeln mit rosigrot verspielten oder sozial- kritisch düsteren Märchen über die eigent- lichen Probleme hinweg. Nach dem geistigen „Schock“-Festival von 1957 scheint hier s etwas wie eine neue Traumfabrik am Werke zu sein. Ulrich Seelmann-Eggebert Winter im Land der Kirschblöte Am vorletzten Abend der Filmfestspiele von Cannes, traditionsgemäß dem begehrtesten und bedeutsamsten Termin in der Konkurrenz, wird in diesem Jahr der japanische Film „Schneelund“ gezeigt werden, den der Regisseur Shiro Toyoda nach dem gleichnamigen Roman von Vasunari Kawabatd(vor einigen Monaten auch deutschsprackig im Verlag Cor! Hanser, Munchen, erschienen) gedreht hat. Es ist die in ganz zarten Furben gemalte Liebes- geschichte einer Geisha aus einem Winter kurort und eines Malers inmitten der politischen Wirren von 1934. Die Hauptrolle spielt Keiko Kishi. Photo: Lukiguni/ Toho. Stiefkind Filmwissenschoft Die studentischen Der Film zieht Millionen in seinen Bann. Die einen wollen von ihm unterhalten sein, die anderen wollen an ihm verdienen und wieder andere versuchen, aus ihm ein Kunst- Werk zu machen. Die ersten beiden Bemü- nungen regeln sich meistens von selbst. Der dritten muß verschiedentlich nachgeholfen werden. Die deutschen Studenten versuchen dies mit ihren Filmclubs. An den Universitäten und Hochschulen in Aachen, Berlin, Braunschweig, Darmstadt, Siegen, Hamburg, Kiel, Köln, München, Mün- ster und Stuttgart bestehen seit einigen Jahren studentische Filmclubs, deren Haupt- ziel es ist, den künstlerisch wertvollen Film aller Länder zu fördern und Studenten und andere Interessenten in Fragen der Filmkunst und Filmwissenschaft weiterzubilden. Als Professor Walter Hagemann 1948 in Münster den ersten dieser Clubs gründete, Waren die Ziele noch nicht so hochgeschraubt. Damals suchte man in geschlossenen Ver- anstaltungen Bekanntschaft mit guten Fil- men, die während der Zeit des Nationalsozia- lismus in Deutschland nicht gesehen werden konnten. Heute zählen die Filmelubs, die inzwischen eng mit der Deutschen Gesell- schaft für Filmwissenschaft, ausländischen Filmclubs und in- und ausländischen Film- archiven zusammenarbeiten, über 20 000 ordentliche Mitglieder, die sich nur aus voll- immatrikulierten Studierenden zusammen- setzen. Von den studentischen Filmelubs wird immer wieder darauf hingewiesen, daß Film- wissenschaft an den deutschen Hochschulen nicht recht ernstgenommen wird. Während sich beispielsweise in Amerika 80 Fakultäten mit Filmfragen beschäftigten, werden in Deutschland lediglich in Berlin, München, Münster und Bonn hin und wieder von inter- essierten Professoren Vorlesungen dieser Art Filmelobs der Bundesrepublik Wollen eine behrplanlöcke schließen Lehalten. In Bonn gehöre die Filmwissen- schaft zwar zum studium universale, doch auch hier werde sie im Lehrplan als ausge- sprochenes Stiefkind behandelt. Dabei mehre sich die Zahl der Promotionen auf Grund kilmwissenschaftlicher Arbeiten. Die Arbeitskreise und Filmseminare der Filmelubs wollen vorläufig diese iarer An- sicht nach bestehende Lücke schließen. Sie werden darin von vielen Professoren unter- stützt, die sich für Vorträge zur Verfügung stellen. In Bonn steht dem Filmclub ein Kuratorium vor, dem die Professoren Band- mann, Becker, Feldmann, Iwand, Rothacker, Sander und Schoellgen und der Bundestags- abgeordnete und frühere Ausschußvorsit- zende für Filmfragen Paul Bausch angehören. Das erste„Bonner Filmseminar“, das der Bonner Filmelub gemeinsam mit der Film- arbeitsgemeinschaft an den deutschen Hoch- schulen vor einigen Wochen in der Bundes- hauptstadt veranstaltete, löste ein nachhal- tiges Echo aus. Während jedes Semesters arbeiten die Filmclubs ein Schwerpunktprogramm aus. Bonn befaßt sich im nächsten Semester zum Beispiel mit der deutschen„Schnulze“, Vor- herige Themen waren Erotik, Moral, Aesthe- tik und Religion im Film. Eine Diskussion, die von sämtlichen Filmelubs im Bundesge- biet aufgegriffen wurde, lief unter dem Titel „Zehn Jahre danach“, Sämtliche nennens- Werten deutschen Filme, die sich mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzten, wur- den kritisch unter die Lupe gesommen, Die Diskussionen sollten hier dazu beitragen, nicht nur die Qualität der Filme zu unter- suchen, sondern auch politische Irrtümer vieler Studenten auszuräumen. In einem anderen Arbeitskreis wurde die Deutsche Wochenschau auf iare unbewußten politi- schen Einfluß möglichkeiten beim Publikum untersucht. Amerikaner Puschkins„Dubrowsky“ verfilmen will. Man bleibt jedoch nicht nur bei der Theorie stehen, sondern springt, soweit es die finan- ziellen Mitteln erlauben, auch mitten hinein in die Praxis. Die einzelnen Clubs drehen Spiel- und Kulturfilme, in denen sie ihre Ansichten vom künstlerischen Film verwer⸗ ten. Einige davon laufen als Beifilme in den Lichtspielhäusern, andere dienen lediglich dem internen Gebrauch. Finanziert wird die Arbeit der Filmelubs durch Beiträge der Mit- glieder und durch einen Zuschuß des Bun- desinnenministeriums. Robert Stengl Film-Notizen Das Prädikat„wertvoll“ ist von der Film- bewertungsstelle einem 15-Minuten-Kultur- fllim zugesprochen worden, den der Wein- heimer Bernd Meyer-Orth soeben abgedreht hat und der in rund 3000 westdeutschen Ki- nos laufen wird. Idee und Buch stammen von Meyer-Orth, der vordem Schauspieler bei Fritz Rémond in Frankfurt und am Zim- mertheater Heidelberg gewesen war. Regis seur und Kameramann ist Franz Baake. Der gut fotografierte Film wurde großenteils in den Neuwerk-Bastelwerkstätten in Frank- kurt aufgenommen und befaßt sich mit dem schöpferischen Hobby in der Freizeit. Filme über„Alte Musikinstrumente“ und über Geld und Staatsfinanzen sollen folgen. * Der Film„Der Traum von Troja“ soll das Leben des Schatzsuchers von Troja, Heinrich Schliemann, behandeln. Felix Lützkendorf hat frei nach Erlebnissen Schliemanns das Drehbuch geschrieben. O. W. Fischer soll die Rolle des Archäologen Schliemann verkör- pern. Dessen Frau und junge Mitarbeiterin soll Pier Angeli spielen. Regie führt der William Dieterle, der auch DM 33 155 IM ScHUHHAUSs MARKTPLATZ ECKE BREITE STRASSE Schenken Sie Ihren Fügen sommerlichen Chic= elegante Modelle in strahlendem Weiß mit dekorativer und luffiger Perforation sind jefzt hochaktuell— Hier ein Beispiel: Se. Pumps Jonits“ aus weißem Reginacelt. Leder mii modischer Zier- Perforaſion. Seite 30 MORGEN Samstag, 17. Mai 1958/ Nr. 112 A Sprung iger dlie Mauer 05 Ernst Kreuder „Ich will versuchen, es Ihnen klarzu- machen. Zu einem von der Zunft kann man ja Offen sprechen Ich lie mich nicht eigentlich von ihr überreden, ich ließ mich herausfordern. Man sollte es nicht tun. Sie kennen Therese, meime Schwägerin. Sie tippt meine Manu- Skripte, erledigt einen Teil meiner Korre- Spondenz und kümmert sich um die Steuer- erklärungen. Bisher hielt ich auch etwas von rer Kritäk. Ich ging gestern nachmittag zu ihr zum Tee, sie wohnt einen Häuserblock entfernt. Während ich die Abschriften durchsah, die Sie zurechtgelegt hatte, fing sie damit an. Du lebst hier etwas zu regelmähig, meinte sie, Vielleicht auch zu bequem. Man merkt es deinen letzten Erzählungen an. Sie sind Zwar flüssig und nicht ohne Spannung, aber es fehlt ihnen die Frische, entschuldige, ich Sehe da eim Nachlassen der erzählerischen Substeamz. Liegt das nicht an einem Mangel an eigenen, neuen Erlebnissen? Erst jetzt wurde ich stutzig. Vor rund Zwölf Jahren kehrte ich, wie Sie ja wissen, Halbverhungert aus dem Lager von Sinzig Zurlick. Ich hatte damals genug von eigenen Erleb missen. Im Gegenteil, dieser im Ruhr- kessel gefangen genommene Obergefreite Wußte in den nächsten Jahren sozusagen gar nicht, wohin mit diesem Vorrat, wohin mit diesen Erlebnissen von sechzig wüsten Monsten Nachlassen der erzählerischen Substanz.“ Sie werden es selbst wissen, wie man von diesem Vorwurf getroffen werden kann. Ich Fragte Therese, ob sie mich für ferienreif ielte, ob ich verreisen solle. Reisen, meinte sie Zweifelnd, sind das heute noch echte Er- debnisse? Darm wurde sie noch deutlicher. Man könne sich nicht jahrelang ausschlieg- Iich von Theaterstücken, Filmen und span- menden Romanen anregen lassen. Schließlich Wart sie mir, sie bevorzugt solche Formu- Merungen, Mutverlust vor. Ein scheußgliches Wort, es erinnert mich außerdem am Blut- Verlust Ich wäre jetzt nicht hier bei Mmnen, wenn ich mich nicht hätte herausfordern lassen. Frösbelnd, in schlechten Schuhen und diesem ausgefransten Anzug stand ich heute früh an der Autobahn-Einfahrt Richtung Stuttgart München. Mit dem Daumen übte ich das be- kammte Anhalterzeichen. Ich war ohne Ge- Päck, das Nötigste in den Taschen, vor allem Feuerzeug und Taschenmesser. Ich sah wenig Smziehend aus, und als die Sonne von dunk- en Wolken verdeckt wurde, begann es zu regnen. Ich klappte den Rockkragen hoch und legte mir ein Paschentuch auf den Kopf. Ueber eine Stunde beachteten mich die vor- überkommenden Fahrzeuge nicht im gering- sten. Dann näherte sich eine schwarze Limousine älterer Bauart, sie fuhr langsam Vorbei und hielt. Am Steuer saß eim grau- Haariger, sehniger Fünfziger mit eigentüm- lich ausgetrockneter Gesichtshaut. Er be- trachtete mich kühl. Dann wies er mich mit einer Kopfbewegung an, hinten einzusteigen. Die ältere, vogelgesichtige Frau in Schwarz eben hm hatte flimke, wachsame Augen. Ich bedankte mich und stieg hinten ein, und der Wagen fuhr weiter. Niemand fragte mich, wohin oder, wie Weit. Der Mann im grauen Anzug beobachtete mich zuweilen im Rückspiegel. Mam erlaubte mir, zu rauchen, gesprochen wurde in den mächsten Stunden nichts. Als der Wagen bei einer Stockung in eine Wagenschlange geriet, drehte sich der Grauhaarige um und fragte, Ob ich in Urlaub führe. Ich verneinte, etwas Unisicher. Um ihm überhaupt etwas zu sagen, murmelte ich ein Wort, das wie Stellungs- suche klang. Jetzt fragte er nach meiner Be- Schäktigung. Wieder versuchte ich, mich her- auszureden und deutete etwas von ‚Geschich- tem“ an. Er zeigte zum erstenmal Interesse. Verstehe, sagte er langsam, mit einem trok- kennen Grinsen. Darm meinte er vorsichtig, Wielleicht wüßte er eine Tätigkeit für mich. Es käme darauf an, ob ich wirklich Wert darauf legte, eine Zeitlang unauffällig zu leben Hinter uns hupten mehrere Wagen, wir kuhren weiter, und die Sonne glänzte wieder in den Wiesen. Am frühen Nachmittag, in der Nähe von Fürstenfeldbruck, bog der Wa- gen, trotz der aufgestellten Sperrschilder, in eine sandige Ausfahrt ein, fuhr durch einen Tannenwald und, als der Wald aufhörte, an einer hohen, alten Mauer entlang. Dann hiel- ten wir vor einem Tor mit spitzen Gitter- Stangen. Die ältere Frau stieg aus, blickte sich flink um und schloß das Tor auf. Wir fuhren unter großen Tannen weiter, und ich Sah im Rückspiegel, wie sie das Tor abschloßg und mit einer Kette und einem Vorhänge- schloß sicherte. Die Limousine hielt vor eimem grauen, zweistöckigen Gebäude und eus der Tür lief ein großes, dunkelhaariges Mädchen. Ich hielt sie für zwemzig. Jetzt blieb sie erschrocken auf der bemoosten Steintreppe stehen. Sie war zum Ausgehen angezogen, zu dem hellblauen Kleid trug sie eine Maroquimtasche am Schulterriemen. Während das Mädchen ratlos zu mir her- Dlickte, spramg der Graukopf aus dem Wa- Sen, lief die Stufen hinauf und zog das Mädchen am Arm ins Haus. Ich stieg aus, ging die Stufen hinauf und drückte die Klinke nieder. Abgeschlossen. Ich klopfte und rief, umsonst. Dann ging ich um das düstere Gebäude herum, aber die Fenster lagen hoch und waren vergittert. Durch eine Hintertür kam der Grauhaarige heraus, schloß ab und winkte mir. Wir gin- gen zwischen Gebüschen zu einem niedrigen, roten Ziegelbau. Er stieg die Tür auf und ich sah einen kahlen Raum mit einem eiser- nen Feldbett, einem Gestell für die Wasch- schüssel, einer Bank und vier Kleiderhaken in der Wand. „Ueber Ihre Tätigkeit hier sprechen wir später,, sagte er, und ich fürchtete, seine aus- getrocknete Gesichtshaut könnte beim Spre- chen knistern. Sie sind hier in jedem Falle gut untergebracht, es wird Sie niemand hier Finden. Bitte, machen Sie sich's bequem, ich hole Sie später zum Essen.“ Ich blickte ihm nach. Auch sein Gaag Wirkte ebenso gewandt wie undurchsichtig. Seine Bereitwilligkeit schien mir schon mehr Als berechnend. Ich schlenderte etwas herum. Gesicht und Gestalt des hübschen, erschrok- kemen Mädchens auf den Treppenstufen blieben mir unsichtbar vor dem Blick. Ich stand umter den Tannen und hoffte, sie wie- derzusehen. Nichts. Dann schlich ich mich ams Haus heran, wartete und hörte drinnen das Telefon klingeln, lang und schrill. Ich hörte das Zuschlagen von Türen, dann wurde es Still, und ich ging wieder unter die Tan- nen. Nach einiger Zeit stieg Rauch aus dem mittleren Schornstein, dicker, schwarzer Qualm. Jetzt wurde mir unbehaglich. Ich zwängte mich durch eine Zypressen- hecke und ging durch das hohe Wiesengras auf die fernen Umrisse der Mauer zu. Die Sonne schien heiß, und die einzementierten Flaschenscherben auf dem Mauerkranz fun- kelten. Man ist nicht mehr der Allerjüngste. Schließlich entschied ich mich für einen alten Nußbaum, einige seiner breiten Aeste hingen bis über die Mauer. Mühsam, mit Pausen, 20g ich mich hinauf. Als ich endlich nach dem umtersten Ast greifen konnte, packte mich jemand an den Füßen und hielt sie fest. Ich schwitzte bereits. Versuchen Sie nur eimmal, sich zu wehren, wenn Sie sich in der Höhe festhalten müssen. Die Arme wurden mir schon lahm, und ich hatte keine Schritte unten gehört. Ich drehte den Kopf, blickte über die Schulter hinunter in das abge- spemmnte, gerötete Gesicht des dunkelhaari- gen, großen Mädchens. Wo wollen Sie denn hin?“ fragte sie etwas atemlos. Dunkle Haarsträhnen hingen r ins Gesicht. Mich überkam die alte Un- entschlossenheit. Ein junges, schmales Ge- sicht mit braunen, runden Augen und vol- den, weichen Lippen. „Auf die andere Seite“, sagte ich, falls Sie meine Füße loslassen.“ „Bitte“, sagte sie, ,ich möchte auch hinaus, bitte!“ Ich schaute über die Wiesen zurück, der Schornstein qualmte schwarz, und blickte Wieder zu ihr hinunter. „Aber wir müßten uns beeilen', sagte sie mit einem ungeduldigen Lächeln. Ich zog mich auf den untersten Ast, setzte mich im die Gabelung, Klemmte die Füße um den Stamm, beugte mich hinunter und zog sie an den Händen herauf. Ihr Kleid nutschte hoch, und ich mußte mich viel zu sehr an- strengen, um an ihren langen Beinen und mren hübschen Kren mehr als flüchtigen Gefallen zu finden. Außerdem hörte ich Schritte durchs Gras kommen, dann knurrte eim Hund. „Werfen Sie Ihre Pasche hinüber“, sagte ich, alls sie neben mir saß, sonst bleiben Sie am diesem langen Riemen hängen.“ Wir Dargelten an den Aesten bis zum Mauer- Kranz, und ich sprang zuerst hinunter. Danm Fünng ich sie auf. Hinter der Mauer hörte ich Hundegebell. Sie holte ihre Tasche aus dem Gras, und wir liefen hinter die Erlensträu- cher am Bach und setzten uns keuchend in den Schatten. Ich beobachtete die Mauer Gurch die Zweige. „Hier könmen wir nicht bleiben“, sagte das Mädchen neben mir. Sie strich die Haar- strähnen aus dem Gesicht, und ich erinnerte mich wieder an das lähmende Gefühl, das ich vorhin hatte, als ich den jungen, schmalen Körper nach dem Auffangen festhielt. Wo wollen Sie denn eigentlich him?“ sagte ich leise. Die Flaschenscherben blinkten in der Sonne. Ueber der Mauer zeigte sich niemand. „Würden Sie mich denn ein Stück mit- mehmen?“! fragte sie flüsternd. „Dort oben steht jemand, sagte ich, ganz am Ende der Mauer, mit einem ausgewach- senen schwarzen Schäferhund.“ „Demm müssen wir hinter den Hügel“, sie 20g mich am Arm hoch, dort sind die Was- serkammern.“ Aber der Wolfshund ist doch angebun- den“, sagte ich, ‚außgerdem hat er einen Maulkorb um.“ Sie rammte schon unter den Sträuchern davon und sprang über den Bach, fiel hin umd rannte weiter. Ich holte sie hinter dem Baumhügel ein, dort hörte man schon das Rauschen in den Wasserkammern. Mit dem kurzen Schraubenzieher am Ta- schenmesser brachte ich die Dreikantöffnung des Türschlosses auf, die blaugestrichene Eisemtür öffnete sich nach außen. Drinnen War es dunkel, kühl und ziemlich eng. Ich Heß einen winzigen Türspalt offen und hätte jetzt gern eine Zigarette geraucht. Ich beobachtete die Richtung, aus der wir gekommen waren, und spürte im Rücken die Limie ihres Körpers. Die Wasser rauschten unumterbrochen, wir hätten uns nur laut un- terhalten können. Nach einer Viertelstunde Sab ich es auf und trat hinaus. Ich blickte mich nach allen Seiten um und gab ihr ein Zeichen. „Wer“, sagte ich entschlossen, folgt Ihnen denn eigentlich?“ „Ich seh' es Ihnen an' sagte sie rasch,, Sie werden mir doch kein Wort glauben.“ „Bisher“, sagte ich, ‚hörte ich noch nicht viel von Ihnen.“ „Wir müssen jetzt hinüber in den Wald!, sꝗgte sie, umd ich folgte ihr noch einmal quer durch die Wiesen. Denn setzten wir uns in den Schatten der Fichten, und ich hörte in der Ferne manchmal das Rollen von Fahr- zeugen. „Wie heißen Sie eigentlich?“ sagte ich. Jetzt konnte ich endlich rauchen. Sie 20g einen langen Grashalm durch ihre hübschen Lippen. Ihr Gesicht war noch gerötet, sie lächelte mutlos. „Ist es nicht besser“, sagte sie, ‚Sie wissen meinen Namen nicht, falls.. ich meine, Wenm man Sie verhören sollte“ Verhören?“ sagte ich, was haben Sie denn in dem Haus hinter der hohen Mauer angestellt?“ „Oh, nichts“, sie griff nach meiner Hand. Bitte, es ist bestimmt besser, Sie wissen Überhaupt nichts von mir.“ Ich drehte ihre beiden Hände herum. Mit Tinte haben Sie dort nicht geschrieben, sagte ich, ‚aber mit der Maschine, mit Durchschllä- gen. Was haben Sie dort geschrieben?“ Wer sind Sie eigentlich?“ sagte sie, sie rückte heram, näher. Mir gefiel ihr munteres und törichtes Lächeln. „Hier im Wald', sagte ich und legte mei- mem Arm leicht um sie, was heilfen uns hier Vornamen oder Zunamen, Sie können mich ja Karl nennen oder Felix.“ Männer. Der Fahrer grinste und deutete nach hinten. Ich hob sie hoch, und sie zog sich über die Seitenwand. Dann kletterte ich nach, und' der Lastwagen fuhr an, und wir setzten uns auf die Dachpapperollen. Das Gerumpel war so laut, daß wir die Worte hätten rufen müssen. Ich zog sie an mich und wartete, und dann schloß sie die Augen und küßte mich, und der Schatten der Tan- nen hörte auf und das grelle Sonnenlicht fiel in den Wagen. Ein Traktor tuckerte vorüber, und sie strich ihr Haar zurück, das Pflaster wurde holprig, und wir fuhren zwischen Gehöften die Dorfstraße hinunter und über einen san- digen Platz mit einem Brunnen und hielten neben einem zugedeckten Karussell. Die Hemdsärmeligen stiegen aus und gingen über den Platz in die Wirtschaft Zum Lamm. Ich stamd auf und blickte vorsichtig über die Seitenwand. Eine Zeitlang fuhren nur Radfahrer vorüber, dann kam wieder ein Omnibus, ein blauer Lieferwagen und ein Motorroller. Ich drehte mich schon erleich- tert um, und dann sah ich die schwarze Limousine. Sie stand hinter der Litfaßsäule, und der Grauhaarige beobachtete die Omni- bushaltestelle. Gegenüber, hinter der ande- ren Haltestelle, ging die vogelgesichtige Frau in Schwarz langsam auf umd ab. Ich setzte mich wieder auf die Dachpappe. „Könnten wir nicht aussteigen und mit einem Omnibus weiterfahren?“ fragte Ka- therine. „Wir wollen noch etwas warten“, sagte ich. „Vielleicht ist die schwarze Limousine schon unterwegs, und hier sind wir vorläufig in Sicherheit.“ Sie haben draußen etwas gesehen!“ sagte sie rasch. „Nur einen grünen Polizeiwagen!! sagte ich, er steht drüben an der Kreuzung.“ Als ick endlich nach dem untersten Ast greifen konnte, packte mich jemand an den Fuß und hielt sie fest. „Karl“, sagte sie, und ich sah, es ging ihr wieder besser. Und Sie? sagte ich. Auch mit K“, sagte sie, vielleicht Ka- therine?“ „Katherine und Karl“, sagte ich und gab den Widerstand auf, sie nicht mehr länger nicht zu küssen. Dazu kam es nicht. Dort,, sagte sie im gleichen Augenblick, der schwarze Hund.“ Sie deutete auf den Baumhügel. Wir krochen hinter den Stamm und beobachteten den Hügel, Der Hund rannte himunter zu den Wasserkammern. Er wär nicht mehr angebunden und ohne Maul- korb. Wir gingen tiefer in den Wald, und das Lärmen der Fahrzeuge drang näher. Der Waldboden senkte sich, und dann schim- merte das graublaue Kleinpflaster der Wald- chaussee durch die Bäume. Wir gingen bis zu dem sandigen Straßenrand. Sie hängte sich bei mir ein und sagte: „Sind Sie auch wirklich arbeitslos, Karl?“ Längst“, sagte ich. In der Früh stand ich schom eimmal eine Stunde an der Autobahn. Sind Sie schon„Anhalter“! gefahren?“ Sie lachte munter, und ich hörte den Lastwagen hinter der Steigung heraufkom- men und hielt sie fest und küßte sie auf die Lippen, Sie wehrte sich, ihre Lippen waren warm, und ich wurde nicht wiedergeküßt. Ich winkte dem heranbrummenden Last- Wagen, und er fuhr an den Straßenrand und hielt mit laufendem Motor. Ein silbriger Omnibus aus Schweden überholte. In der Fahrerkabine sagen drei hemdsärmelige Illustration: Wilhelm Schleicher „Damn können wir nicht hinaus“, sie prehte meine Hand. „Hören Sie, Kathie“, sagte ich leise, wenn uns die Polizei festnimmt, werden wir be- stimmt getrennt vernommen. Niemand wird mir nur einen Augenblick glauben, daß ich vom Ihmem überhaupt michts weiß.“ Haben Sie nicht selbst etwas zu verber- gen? sagte sie. Ich hörte im Hause, Sie hät- ten irgendwelche ‚ Geschichten!“ begangen umd wollten bei uns untertauchen.“ „Was haben Sie hinter dem vergitterten Fenstern auf der Maschine geschrieben?“ „Müssem Sie mich denn quälen, Karl?“ Ich muß es jetzt wissen. Uebrigens habe ich keine ‚ Geschichten“ begangen, sondern geschrieben und veröffentlicht. Vielleicht sollte ich jetzt doch jemand draußen ein Zeichen geben.“ f „Sie wollen mich der Polizei verraten?“ Es ist nicht die Polizei, Kathie. Es ist ein grauhaariger Mann und eine Frau in Schwiarz, sie stiegen vorhin aus der schwar- zum Limousine, und seither beobachten sie unauffällig die beiden Omnibushaltestellen.“ „Ist das wahr? Also gut, ich habe dort Berichte geschrieben.“ „Was für Berichte?“ Damals, als ich diese Stelle annahm, konnte ich ja nicht wissen, daß ich solche Berichte schreiben mußte und das Haus nicht verlassen durfte. Die Berichte wurden chif- friert geschrieben, es handelte sich um mili- tärische Dinge.“ Hinter uns kletterten die Hemdsärmeli- gem lärmend in die Kabine. Die Türen wur- ,,, ,. . . n ur gn , 5 ,,, ,, ,. , 3 ee, e,, 9, been, 0 , PLATZ. MANNHEIM S I,, BREITE SIRAS5E — . Nr. 11 den zugeschlagen, der Motor sprang an und. kuhr vom Platz herunter und aus der Ort- schaft hinaus, und als die Asphaltdecke be. gann, ließ das Gerüttel nach. Ich war wiede? aufgestanden und blic tig über de Rückwand hinaus, ab 5 Ste Uns Kein 5 Wagen, und dann näherten wir uns einer alt. Brücke und fuhren über einen hellgrüneg Wir! Fluß. Hinter der Brücke bog der Lastwagen Kor rechts ab, und als ich die Reihe der hohen Wel Pappeln sah, erinnerte ich mich an einen Büc Sommer vor drei Jahren, und dann Wußte rote ich plötzlich, wo wir waren. Ich kletterte Lan auf die Dachpappe und klopfte gegen dg nac Rückfenster, sie hörten mich nicht, und 8 klopfte stärker. Dann drehte sich ein Gesicht yisc zur Scheibe, und ich machte das Zeichen, au- Erfe zuhalten. Der Wagen bremste auf der Ufer. Ve straße, ich kletterte hinunter und fing sie Jan auf, als sie herunterkam, dann ging ich Die nach vorn und reichte dem Fahrer ein neues Ges Päckchen Zigaretten hinauf. Er nickte grin. i send, kuppelte aus und der Lastwagen fuhr 5 dröhnend weiter. Wir liefen aus der Staub. Spa Wolke. erh „Karle, sagte sie und klopfte den Stab furt vom Kleid, Wo wollen Sie denn bloß hier Be hin?“ seln Wenn wir bis zur letzten Pappel geh'n, mit sagte ich, ‚können wir uns endlich ausruhen Daf umd etwas erfrischen und auch eine Stärkung J bekommen.“„Le Ich war schließlich nüchtern seit der Früh burt und rechnete damit, daß Sie in Ihrem Block. auf haus sägen und diesen Ueberfall entschul- und digen würden. Ich glaube, jetzt habe ich Ihnen alles er- An zählt.“ nicht e Er grinste, fuhr sich über den kahlen ser Lo Schädel und nam die schwarze Hornbnlle unsere ab. und u „Immerhin allerhand“, sagte er,„Aber wir de hier ist Platz genug, dreieinhalb Räume uns se Mein neues Buch wurde vor 10 Tagen fertig uns U. Ich warte jetzt auf die ersten Korrektur- wenn fahnen. Noch Kaffee?“ plötzli. „Ich habe schon fünf Tassen getrunken serer und Ihren Schinken aufgegessen. Nur, ich Geheir kemn Sie mit dieser undurchsichtigen An:. Leistu gelegenheit nicht auch noch in Schwierigkei- nicht,! ten bringen.“ scheite „Aber wieso denn? Das Mädchen ist jung artige und bildhübsch, in solchen Angelegenheiten unsere sollte man zunächst einmal dem Natürlichen eine) sich anvertrauen.“ seine Draußen, im Vorraum, klingelte das Te. uns 2 lefon.„Bitte entschuldigen Sie einen Augen- Zufrie. blick“, sagte er und stand auf und ging denkt. hinaus. Es ha Ich hörte ihn draußen sprechen und öff. durft, nete die Tür zum Nebenzimmer. Ich hafte lich zu sie nicht wecken wollen, aber jetzt war se ster, wach und setzte sich auf, ihr Gesicht war vom setzte Schlaf gerötet, und sie lächelte mich etwas sich v. verlegen an. Die Couch stand unter dem Wesen Fenster, neben dem vollgestopften Bücher- schen gestell. Ich setzte mich auf die blaue Deche tät un und streichelte ihre Hände, sie zog sie zurüc keit 20 und legte die Arme um meinen Hals, und je ein wir küßten uns, umd ich vergaß, daß man Nahm mich herausgefordert hatte. wies! Nebenan wurde ein Stuhl gerückt, Iich nen?, stand auf und in ihren schwimmenden, nen S. braunen Augen sah ich jetzt etwas, das ich von de erst später verstand. Ich ging hinaus, schie“ was m die Tür umd setzte mich an den Kaffeetisch. heimis „Folgendes“, sagte er.„Ich trinke hier nieht gelegentlich mit dem Gendarmeriemeister land k eim Bier in der ‚Alten Post“. Er rief soeben an sel. an und fragte, ob ich etwas von zwei Per- aufger sonen wüßte, Fremden, die vor zwei Stunden zu tau am Fluß gesehen worden sind. Er gab mir schuld die Beschreibung von Ihnen und Ihrer Be- dem& gleiterin. Ich versprach ihm, etwas aufzu- rem L passen.“ uns zu „Sagte er Ihnen, worum es sich hamdelt?“ sche. „Um einen Spionagering. Man hat am We Nachmittag die„Zentrale entdeckt, es ist das Rätsel Haus, von dem Sie mir erzählt haben, IS der W Wurde durchsucht und gefunden wurde ein dringli Haufen verkohlter Papiermassen. Die Insas- mutet sen waren entkommen.“ lichkei „Sie hat diese Stelle dort bestimmt ganz Lust, ahnungslos angenommen.“ ken, d „Wissen Sie das bestimmt“, sagte er, ben ist „Oder glauben Sie das nur?“ 5 Beken „Sie wird uns wohl jetzt alles sagen müs- maßzst: sem. Bitte, kommen Sie mit“, sagte ich. Di Ich klopfte an, aber sie antwortete nicht, 0 5 Dann öffnete ich die Tür- und sah zuerst das 3 geöffnete Fenster. Die blaue Decke lag zu- 3 sammengefaltet auf der Couch. Ich zog mich 5 aufs Fensterbrett, und er zog mich am Arm gab d zurück. nen V „Lesen Sie erst mal diesen Zettel dort, ich un sagte er und deutete auf das Büchergestell. tatsäch Der Zettel lehnte an den Bücherrücken, Ich 1 las: eit de „Lieber Karl, gib mir bitte 24 Stunden senen Zeit. Wenn du mich dann noch wiedersehen sich d Willst, schreibe mir bitte unter Katherine e postlagernd, nach Traumstein. Verzeih. Deine leraby dankbare Kathie.“ lichen Er las den Zettel und sagte:„Sie sollten 7 jetzt einen Schnaps mit mir trinken.“ relse Er öffnete am Kaffeetisch eine Flasche seinem Doppelwacholder. Wir tranken aus, und er daher schenkte mach. wollte „Tut mir leid, daß ich Ihnen solche Un: uns ar gelegenheiten. zemeir „Aber hören Sie doch auf“, unterbrach er beute, mich,„trinken Sie leer und dann gehen wir 0 etwas Vernünftiges essen.“ beuerl Ich rauchte noch eine Zigarette. mer n „Selbst wenn Sie ihr schreiben“, sagte rätsel er,„ich weiß nicht, ob sie Ihnen antworten nen be wird. Oder noch antworten kann.“ erst g Er hörte mich seufzen. Er nickte. Er hatte uns er sich nicht getäuscht. Ich bekam aus Traun Dei stein keine Antwort mehr. keine —— endlick oder à Ein Tiefpunkt! kriedig den jeder kennt und fürchtet, fl 11 der Schmerz. Kopfweh, Flabef le Be schmerzen, Rheomd beeinfrächi. kneten en Schaffenskraft unc Lebens, stei 8 Ein Lebenskönsfler pſſeg eise donn zu Melabon zu greifeſ, trägt 8 wenig Wasser oder im 4 5 der U. kurz erweicht und mit die Nele häufig sigkeit genommen, gleitet 0 bon möbelos und beffeit 5 em ond wirksam vom Sarnen ge Zustar 25 Tiefpunkt wird öberwonden Gewa! Melabon 0 . in der Kapsel. 5— 4 8 5 Gartenzäune 5 (Schwarzwälder Ausführung). 1 impräg t: Wäschepfähle, 10. und Rohr; Feppichstangen. Lietet zeit 1 Woche. Peter Witenko, We, Lampertheimer Str. 178. Tel. 59680 Nr. 112 . 18 an und der Ort⸗ ecke be. ar wieger L über die Uns kein Ums einer aellgrünen Lastwagen der hohen an einen nn wußte kletterte gegen dag t, und ih im Gesicht ichen, an. der Ufer. d king sie Sing ich ein neues ckte grin. agen fuhr ler Staub. den Staub bloß hier bel gehn, ausruhen 5 Stärkung t der Fr em Block. entschul- n alles er- en Kahlen Hornbrille er.„Aber Räume, gen fertig Lorrektur⸗ getrunken Nur, ich tigen An- Wierigkei⸗ m ist jung Ur, 112/ Samstag, 17. Mai 1958 MORGEN Seite 81 —— Leiden an Deutschland/ Von friedrich Stebuig Der Schriftsteller und Journalist Friedrich Sieburg wird am Sonntag, 18. Mai, 65 Jahre alt. Er wurde in Altena in Westfalen als Sohn eines Kaufmanns geboren, studierte Volks- wirtschaft, Geschichte und Philosophie und wurde zunächst freier Mitarbeiter und spdt er Korrespondent der„Franhfurter Zeitung“ in London und Paris. Er bereiste die ganze Welt, beschrieb sie in ungezählten Zeitungsartikeln und in einer beachtlichen Reihe von gzuchern mit großer publiaistischer Wirkung. Literarische Ergebnisse dieser Reisen sind„Die rote Arktis“(1932),„Polen— Legende und Wirklichkeit“(1934),„Portugal— Bildnis eines alten Landes“(1937),„Afrikanischer Frühling“(1938) und„Die stählerne Blume— eine Reise nach Japan“(1939). Seine Begegnung mit Frankreich war von entscheidender Bedeutung für seine litera- rische Arbeit, die in seinen Werken reiche Früchte trug. Sie begann mit dem großen ce Erfolgsbuch„Gott in Frankreich das 1929 erschien,„Frankreichs rote Kinder“(1937). Vendée“(193).„Robespierre“(1935),„Blick durcks Fenster“(1939),„Unsere schönsten jahre“(1950), die vergnùglicke„Kleine Geschichte Frankreichs“(1953) und„Napoleon— Die hundert Tage“(1956) weisen ihn als einen glänzenden Kenner Frankreichs, seiner Geschichte und seiner Literatur aus. Während des Krieges war Sieburg ohne offizielle Funktion in Paris, wo er bis zum Spätherbst 1942 verblieb. 1946 wurde er von den Franzosen in Deutschland verhaftet und erhielt bis 1948 Schreibverbot. 1948 wurde er Mitherausgeber der„Gegenwart“ in Frank- furt am Main und schrieb in ihr und in der„Zeit“ politische und feuilletonistische Ar- tikel. Seit 1956 ist er als freier Mitarbeiter an der„Frankfurter Allgemeinen“ tätig. Zu seinem 60. Geburtstag 1953 wurde er durch die Landesregierung von Baden- Württemberg mit dem Professorentitel ausgezeichnet und 1956 von der Akademie der Künste, Berlin- Dahlem, zum ordentlichen Mitglied der Abteilung Dichtung gewählt. Der nachstehend mit freundlicher Genehmigung des Verlages abgedruckte Aufsatz Leiden an Deutschland“ ist dem Band„Die Lust am Untergang“(Rowohlt Verlag Ham- burg) entnommen, in dem Sieburg den Versuch unternommen hat, in„Selbstgesprächen auf Bundesebene“ ein kritisches Bild des deutschen Lebens, des deutschen Charakters und der deutschen Gesellschaft unserer Zeit zu geben. An Deutschland zu leiden und es doch nicht entbehren zu können, ist von jeher un- ser Los gewesen. Stets War uns das Wesen unseres Volkes zugleich Quelle des Leids und unseres schöpférischen Vermögens. WO wir den Genius zu fassen laubten, daß er uns segne, da hielfen wir den Dämonen, der uns Unruhe und Selbstzweifel spendete, und wenn das Böse gebannt werden sollte, brach plötzlich das Edle hervor. Es gehört zu un- serer Art, rastlos über das beunruhigende Geheimnis Deutschlands nachzudenken, seine Leistungen zu bewundern und ihrer doch nicht froh zu werden. Man braucht nicht ge- scheitert zu sein, um das eigentümlich Groß- artige und doch Glücklose zu empfinden, das Ai 1285 Mutter und flieht vor ihm, wenn es seine unharmonischen Züge zeigt. Es läßt atürlichen 1 Zufriedenheit spendet es keinem, der nach- n Augen- und ging und öff- Ich hatte zt war sie War vom lich etwas inter dem n Bücher- aue Decke Sie zurück Hals, und daß man ſückt. Ich mmenden, 18, das ich aus, Schloh daffeetisch. rike hier riemeister ef soeben Zz wel Per- i Stunden unserem Lande eigen ist. Man liebt es wie uns zwischen Stolz und Furcht schwanken. denkt. Niemand hat Glück mit Deutschland. Es hätte nicht der letzten Jahrzehnte be- durft, um uns diese Zusammenhänge deut- lich zu machen. Denn die Scheidung der Gei- ster, die sich in diesem Zeitraum vollzog, setzte nur einen uralten Konflikt fort, der sich von alters her in unserem nationalen Wesen fühlbar macht, den Konflikt zwi- schen der Fähigkeit zur äußersten Humani- tät und der nicht minder deutlichen Fähig- keit zur rohen Gewalt. Aber hat es wirklich je eine Scheidung der Geister gegeben? Nahm nicht jeder, der heimatlos wurde, den Zwiespalt mit sich, ohne ihn lösen zu Kön- ö nen?„Man kann sein Vaterland nicht an sei- nen Schuhsohlen mitnehmen“, hat Danton von der Emigration seiner Zeit gesagt. Aber was man mitnimmt, ist haftender als die heimische Erde. Die Problematik läßt sich nicht abschütteln, das Leiden an Deutsch- land kennt keine Grenzen. Wo ein Deutscher an seinem Lande zerbricht, da sind wir alle aufgerufen, uns zu prüfen, in unser Inneres zu tauchen und nach dem Maß unserer Mit- r gab mir. K. 0 dem Guten, das die Zugehörigkeit zu unse- rem Lande uns spendet, teilnehmen, ohne Ihrer Be- aus Aufzu⸗ handelt?“ n hat am es ist das haben. Es wurde ein Die Insas- mint ganz Sagte er) agen mis ich. tete nicht. zuerst das ce lag zu- 20g mich am Arm tte dort“, hergestell. ücken. Ich 4 Stunden eddersehen Katherine, eih. Deine Sie sollten M.“ schuld zu fragen. Denn wir können nicht an uns zu dem Dunklen zu bekennen. Das deut- sche Wesen ist unteilbar. Wenn wir der Umwelt immer wieder Rätsel aufgeben, wenn unser Volk den Schlaf der Welt stört, wenn unser Antlitz undurch- dringlich, ja manchmal unheimlich an- mutet und die Maske der deutschen Gemüt- lichkeit durchdringt, ja, dann ist unsere Lust, in die Tiefe jedes Abgrunds zu blik- ken, die wichtigste Ursache hierfür. Das Le- ben ist der Güter höchstes nicht: mit diesem Bekenntnis entziehen wir uns den Wert- maßstäben fast der ganzen übrigen Welt. Die Wahrheit, daß die Menschennatur durch den Hinweis auf die Schrecken des Krieges niemals vom Kriege zurückzuhalten ist, steigert sich bei uns zu der Vorstellung, daß das Leben an sich überhaupt noch kei- nen Wert vorstelle, dem man dienen und sich unterwerfen könne. Wenn der Deutsche tatsächlich imstande ist, jede Sache um ihrer selbst willen zu tun, so versagt diese Fähig- keit dem Leben gegenüber. Daß der Mensch seinen Beruf und sein Los erfüllt, indem er sich dem Dasein als Selbstzweck hingipt, mutet uns wie eine willkürliche, beinahe berabwürdigende Begrenzung der mensch- le Flasche is, und er wollte uns damit einen Frevel anhängen und uns an den äußersten Rand der Menschen- olche Un- enbrach er gehen W 5 N 5 heuerlich erscheinen. Aber er bezeichnet im- antworten e. Er hafte 12 Traun- —— Tiefpunbi J förchte, f Weh, Fabel“ beeintröchti⸗ und Lebens, unele oeh elfen, 5 Mon nit viel Flüs- gleitet Meld- befreit tas lichen Möglichkeiten an. Unsere Einbil- dungskraft versagt angesichts des winzigen Kreises Leben. Clemenceau hat einmal in seinem Zorn den Deutschen dahin definiert, daß er das Leben nicht liebe. Der alte Mann gemeinschaft drängen. Der Vorwurf will uns heute, wo das Leben täglich ein wenig mehr entmenschlicht wird, nicht mehr so unge- 5 mer noch den Punkt, an dem wir der Welt ene, Sage rätselhaft sind. Alle Weltkrankheiten begin- nen bei uns, jeglicher Wahn ist von uns zu- erst gedacht, jedes Zerstörungsmittel von ſchmerz, Det vondlen dorch el. —— rung). tie- ähle, Hol en, Liefer- enko, Was Tel. 500 ech uns erfunden worden. Deutschland ist ein Schicksal, aber es ist keine Lebensform. Die Fähigkeit, das Un- endliche als etwas Positives zu erfassen oder aus der Hingabe an diesen Zustand Be- kriedigung zu schöpfen, ist ein wichtiger Zug unseres Wesens. Die Lust zur Gestaltung, die Bereitschaft, am Gebilde zwischen den knetenden Händen das eigene Entzücken zu steigern, ist nicht unsere Sache. Die Form kast sleichsam die Trauer über den Verlust der Unendlichkeit in sich und ist nur allzu aufig von dem Widerwillen geprägt, mit dem das zu Formende seinen chaotischen zustand verläßt. Der Zwang, das irdische ewand annehmen zu müssen, gibt den deutschen Kunstwerken ihre tragische Be- zattung. Die Form ist da nicht höchste — Freiheit, sondern irdische Enge. Und wahrer Jubel erklingt erst da, wo die Seele zurück- sinken darf in das grenzenlose Reich des Klanges, in der deutschen Musik. Eine Hul digung an den unauslöschlichen Vorgang des Werdens ist in der deutschen Hinwen- dung zum Unendlichen, zu der grenzen- losen Welt„ante rem“ enthalten. Fertig sein heißt nicht vollendet sein, sondern ausschei- den, tot sein. Das Unfertige enthält alle Möglichkeiten, ihm entströmt das Lebendige, das nicht Bett noch Ziel sucht, sondern ein- fach strömen will. Dieses freudige Verhar- ren in der Zerstückelung ist nicht dionysisch, denn es ist ja nicht von der Lust erfüllt, sich wieder zum Leibe sammeln zu können. Es ist das wollüstige Verweilen im Zeu- gungsakt, es ist die Verabsolution der Bewegung. Der Verzicht auf Ziel und Heimkehr macht den Wanderer zu einer tragischen Er- scheinung, aber er macht ihn auch ewig. Ueberall, da, wo die ordnungslose Unend- lichkeit der Natur sich offenbart, entzünden wir uns und möchten verbrennen. Aber wer nicht völlig von der Natur losgekommen ist, der ist zu jener Humanität nicht fähig, ohne die der Mensch jeder Gefahr und Gewalt Preisgegeben ist. Wer den Trieb hat, sich in die aufgelösten Elemente zurückzusehnen, kann nicht aus vollem Herzen an die Freu- den der Gesittung glauben. Vor allem kann er das Ziel, auf das sie hinstrebt, nicht ein- deutig bejahen: völlige Loslösung des Men- schen vom Schicksal. Daß der Deutsche sich immer den dunklen Mächten und dem un- übersichtlichen Gebiet jenseits der Vernunft verbunden fühlt, macht ihn in den Augen der Völker, die dem gesellschaftlichen Opti- mismus der Vernunft anhängen, zu einem Z wittrigen Wesen, das sich zwar auf Tech- nik, Handel und Organisation, aber nich auf menschliches Zusammenleben verste und ebenso unübersichtlich, unberechenbar, ja bedrohlich anmutet wie die Natur selbst. Wenn die Gesittung ein Ordnungsprinzip ist, mit dessen Hilfe man die der Gesellschaft feindlichen Gewalten abwehrt oder zähmt, so erscheint derjenige, der mit diesen Ge- walten noch nicht völlig gebrochen hat, not- wendigerweise als ungesittet, als Stören- fried und als Verwirrer der Ordnung. So ist unser Bild schwankend und wider- spruchsvoll. Man fürchtet uns, aber man blickt auch ein wenig auf uns herab. Man dämonisiert uns, indem man uns fast über- natürliche Fähigkeiten im wirtschaftlichen Wettbewerb zuschreibt, und man versucht uns als ein Volk von Biertrinkern und Zip- felmützen, das zwischen Sofakissen und Kuckucksuhren lebt, lächerlich zu machen. Warum ist es so schwer, uns einen eindeuti- gen Umriß zuzusprechen? Vor mehr als zwanzig Jahren habe ich die Deutschen als „ein Volk ohne Mitte“ beschrieben, und man hat die Schrift, in der ich es tat, verboten und verbrannt. Wenn ich diese Bezeichnung heute wiederhole, so gehe ich damit kein Risiko ein, denn die Harmonie, die ich ver- misse, wird von keiner Machtgruppe in An- sbruch genommen. Ich kann daher ungestört aussprechen, was mir das Herz abdrückt, nämlich, daß die Zerstückelung Deutschlands den Mächten vielleicht nicht so leicht gefal- len wäre, wenn die deutsche Ganzheit einen ebenso unwiderstehlichen Charakter gehabt hätte wie etwa die französische oder eng- lische Ganzheit. Die leichtfertigen Sieger glaubten, daß sie zwar ein Territorium, aber keine Nation auseinanderrissen. Wären na- tionale Gestalt und geistiger Umriß deutlich und überzeugend gewesen, so hätte man die Untat vielleicht nicht gewagt. Unser Deutschland hat es nie dazu gebracht, eine Person zu sein. Unsere Art läßt sich durch die Aufzählung fremder Eigenschaften, die Uns abgehen, leichter erfassen als durch den Versuch, den eigenen Kern bloßzulegen. Sitzt im Kern dieses Wesens die Erkenntnis, daß wir keinen Kern haben? Jedenfalls ist es auch heute noch nicht ungerecht, wenn man uns als Volk ohne Mitte, als Land ohne nationale Gestalt und als Wesen ohne gei- stige Form bezeichnet. Wieviel leichter ist es nicht, sich den einzelnen Deutschen in der Diaspora, über die Welt versprengt, wie Sauerteig in fremden Gemeinschaften vor- zustellen. Der Deutsche auf der Wanderschaft! Ich weiß, daß man mit den Urteilen unserer gro- Ben Männer über das eigene Volk behutsam umgehen muß. Was Goethe, Hölderlin, Heine, Nietzsche und Stefan George über das deut- sche Wesen gesagt haben, ist so furchtbar, daß man es kaum erträgt. Es ist im Zorn gesagt worden, dem stets ein gutes Stück Verzweiflung(und Selbstkritik) beigemischt War. Man darf diese Urteile also nicht ver- wenden, ohne sie zu deuten. Trotzdem führe ich hier ein Wort Goethes an, weil es mehr eine Diagnose als einen Tadel enthält: „Deutsche gehen nicht zugrunde, sowenig wie die Juden, weil es Individuen sind.“ Aber damit ist noch nichts über Deutschland gesagt, das heißt über den Zusammenschluß der Individuen. Oder soll damit angedeutet Sein, daß ein solcher Zusammenschluß doch zu nichts Ganzem führt und daß ein Haufen Leute noch kein Volk ergibt? Klar gemeint ist, daß wir als Einzelne mehr leisten, als wir es als Staat vermöchten. Friedrich Sieburg Wird 65 Jahre alt Foto: Tita Binz Ernst Kreneks„Karl V.“ Urgofführung der Neufassung in der Deutschen Oper am Rhein Die Deutsche Oper am Rhein vereinigt jetzt in Düsseldorf und Duisburg zu einer Woche„Musiktheater des 20. J ahrhunderts“, Was sie während der letzten beiden Jahre an Werken zeitgenössischer Komponisten ein- Studiert hat:„Elektra“ und„Ariadne“ von Strauß, Liebermenns„Schule der Frauen“, Orffs„Bernauerin“, von Weill den„Prot- gonisten“ und„Die Straße“, Wolf-Ferraris „Schalkhafte Witwe“ und die Bartok- und Strawinsky- Ballette„Der holzgeschnitzte Prinz“ und„Agon“. Den Beginn des Zyklus machte„Karl V.“ von Ernst Krenek als„Ur- auf führung der Neufassung“(eimgeleitet durch einen Vortrag von Reinhold Schubert, der die Stellung des Stückes im gegenwär⸗ tigen Opernschaffen untersuchte). Das„Bühnenwerk mit Musik“, in dessen Mittelpunkt der bedeutende Herrscher der Reformations-Epoche steht, ist vor 25 Jahren entstanden. Es wurde, da der Komponist aus Deutschland vertrieben war, 1938 in Prag aus der Taufe gehoben und dann nur einmal in Essen, 1950, nachgespielt. Da es dort nicht zum letzten überzeugte, hat sich der Autor, der auch den Text selbst schrieb, ent- schlossen, die üppige Fülle des erstrebten Welt-Pemoramas einzudämmen und zu straf- ken, damit die Haupthandlung deutlicher werde: der Rechenschaftsbericht und die Ge- wissenser forschung der Titelfigur. Karl V. beichtet, sterbend, einem Mönch, sucht zu „Lamenti“ frei nach Monteverdi Slanzvoller Eröffnungsabend der„Schwetzinger Festspiele 1958“ Wenn der Flieder wieder blüht, die Tul- pen ihre langen Hälse strecken und der Knoblauch zwischen uralten Bäumen weiß lich leuchtet, dann ist für Schwetzingen die Zeit der Spargel gekommen und die Zeit der Festspiele. Natürlich-Gewachsenes und Künst- lich-Erdachtes geben sich voll Anmut die Hand, es weht im Schloßpark gleichsam ein jahrhundertealter Wind um die neuesten Mo- den, die Sack- oder Trapezlinie der Damen, die Röhrlhosen der Männer. Und wie überall bei Festivals, stellen sich auch hier lack- und chromfunkelnde Autos großen und kleinen Formats dem Anspruch der Geschichte. * Historie und Moderne hieß denn auch das Kennwort des ersten Abends der„Schwetzin- ger Festspiele 1958“. Gespielt wurde Claudio Monteverdi, dessen Taufdatum sich an eben diesem Tag, am 15. Mai, zum 391. Mal jährte, der unter den Schöpfern der Kunstgattung Oper das erste, die Zeit überdauernde Genie War und nach einem schaffensreichen Leben 1643 starb. Gespielt freilich in einer freien Bearbeitung durch Carl Orff, ein Theater- genie unseres Jahrhunderts. Lebendige Hi- storie oder historische Gegenwart! * Zahlreich sind die Versuche, durch Kor- rekturen oder Einrichtungen die Opern Monteverdis für unsere Bühnen spielbar zu machen. Komponisten und Musikwissen- schaftler gehören zu diesem Kreis, Dallapic- cola, Malipiero, Krenek, Hindemith, Redlich, Westrup, Wenzinger. Historisch getreue Re- konstruktion oder freie, wenn auch von Liebe diktierte Neuformung, war für sie alle die Frage. Für Carl Orff gab es— seiner ganzen Natur nach— nur den letzteren Weg. Seine verschiedenen Bearbeitungen des Haupt- Werks Monteverdis, des„Orfeo“(von denen die erste Fassung am 17. April 1925 im Mann- heimer Nationaltheater uraufgeführt wurde), stehen am Beginn seines öffentlichen Wir- kens als Opernkomponist. Dazu kamen, gleichfalls mehrfach geformt, später der „Tanz der Spröden“ und die„Klage der Ariadne“, das einzig erhaltene Stück aus der gleichnamigen Oper Monteverdis. Alle drei stellte Carl Orff jetzt in Schwetzingen erst- mals als geschlossenes Triptychon, als„Trit- tico teatrale“, wie er es nennt, unter dem Titel„Lamenti“ vor. Das beginnt nunmehr mit der Klage der von Theseus verlassenen, todessüchtigen Ariadne, einem breiten Monolog, bei dem die expressive Rezitativik der Solostimme über dem nur knapp grundierenden Orchester- klang zu archaischer Schönheit findet. Kleine Ritornelle Vor- und Zwischenspiele) gliedern die Da-Capo-Arie, führen ein, leiten weiter und verstärken so die Strahlkraft des herben, von allem romantischen Zauber meilenweit entfernten Klagelieds der auf einsamem Fel- sen ruhenden Ariadne. ** Dieser tragisch überschatteten Einführung folgt als Mittel- und Hauptstück die Oper „Orpheus“(Orfeo). Geschrieben zum Mantua- ner Karneval des Jahres 1607, prunkvoll im wuchernden allegorischen Rankenwerk, das Orff nun radikal beschnitt. Aus fünf Akten wurden drei, es blieb nichts als die reine Sage von Orpheus, der mit der Macht seines Ge- sangs die geliebte Eurydike aus dem Toten- reich holt, sie jedoch wieder verliert, weil er sich, entgegen dem Gebot, vorzeitig nach ihr umdreht. Eine„favola in musica“, eine musi- kalische Fabel, die den urtümlichen Charak- ter der antiken Vorlage neu beschwört. Mag auch der Wissenschaftler rechten, was da eigentlich noch von Monteverdi und was nur noch von Orff ist— von dem orgelhaft ge- tönten, durch die Instrumentation(unter an- derem mit Verwendung von zwei Harfen und Lauten) ganz spezifisch gehaltenen Orchester- klang, von den Rezitativen, Arien und Chö- ren dieses„Orpheus“ geht, ungeachtet des statischen Aeußeren, eine unbestreitbar starke Wirkung aus. Wenn Orpheus vor dem Wächter der Toten seine bittende Klage um Eurydike anstimmt, dann fühlt sich auch der Hörer von heute ganz unmittelbar angespro- chen; zerschmetternd die Fortissimo-Steige- rung des Instrumentalapparates am Ende, wenn der Held um all sein Glück sich ge- bracht sieht. Das ist die Oper am Ursprung ihres Seins, mehr als Verheißung, schon erste Vollendung dessen, was dem Musiktheater eigen! * Zum Abschluß das Satyrspiel: der„Tanz der Spröden“. Gemeint sind die Spröden in der Liebe, die um ihrer falschen Keuschheit willen in der Hölle schmoren müssen und auf Wunsch von Frau Venus und ihres Sohnes Amor nun dem verehrten Publikum vorge- führt werden— als mahnendes Beispiel, als unmiß verständliche Aufforderung;„denkt an uns, schöne Frau'n, seid nicht so spröde!“ Da hat Orff noch mehr als bei der„Ariadne“ oder beim„Orpheus“ in die Vorlage Monteverdis eingegriffen, im neu pointierten Text, in der musikalischen Gewandung, die den Singstim- men ein ganz lockeres rezitativisches Gewebe im okokotheater zuweist, mit abermals orgelmäßiger, zwi- schendurch allerdings aufblühender Klang- tendenz im Orchester. * Mit Ferdinand Leitner, dem Chef der Stuttgarter Staatsoper, am Pirigentenpult des Sinfonieorchesters des Süddeutschen Rund- funks gewann die Schwetzinger Erstauffüh- rung dieses Triptychons ein makelloses, von Sachkunde und Bekenntnishaftigkeit durch- glühtes Profil. Regie führte Paul Hager, der Intendant der Städtischen Bühne Heidelberg. Gemeinsam mit dem Bühnenbildner Jean- Pierre Ponelle, der faszinierende malerische Lösungen präsentierte, stellte Hager die bei- den ersten Teile ganz in den Repräsentativ- Stil der Renaissance. Voll streng stilisierten Pathos die Gebärde, edel und verhalten die Bewegung, bunt lodernd daneben und gar nicht antik die Kostüme(gleichfalls von Po- nelle entworfen). Das letzte Stück, der„Tanz der Spröden“, geriet ein bißchen in die Nähe E. T. A. Hoffmanns, stand im Bannkreis einer bizarren Phantastik. Doch stand ihm das nicht übel zu Gesicht. Lucretia West sang die„Ariadne“, die Todesbotin im„Orpheus“ und die„Erste Spröde“; eine großartige Sängerin, mit be- wundernswertem Material und einer souverä- nen Musikalität. Als Orpheus hat Raymond Wolansky die tragende, sicher gestaltende Stimme, die man sich für diesen antiken Sän- ger wünscht, der mit der Macht der Musik die Wasser zum Stehen brachte und die wil- den Tiere zähmte. Ingeborg Bremert füllte die kleine Partie der Eurydike mit Innigkeit aus, Ernst Wiemann gab dem Wächter der Toten die markige Fülle seines Basses. Im „Tanz der Spröden“ fanden sich Melitta Muszely als Venus und Franziska Wachmann als ihr Sohn Amor mit bewundernswertem Liebreiz in der Gestalt wie in der gesang lichen Fügung zusammen. Peter Heinzes Pluto; ein Teufelsfürst von galanter Hinter- gründigkeit und prachtvoller Stimmentfal- tung. Dazu der Chor des Süddeutschen Rund- funks und das Ballett der Städtischen Bühne Heidelberg, am Gelingen dieser Aufführung mit nicht geringerem Anteil bedacht. * Großer Applaus eines festlich gestimmten, illustren Publikums in Schwetzingens unver- gänglich schönem Rokokotheater. Ovationen für den anwesenden Carl Orff. Spontaner Dank für einen vom Werk wie von der Wie- dergabe her durchaus festival-würdigen Abend. Kurt Heinz klären, ob die christliche Mission als Aufgabe auch nur einigermaßen gelöst worden ist, und wird erst im Tode entsühnt. Es ergeben Sich Parallelen zum aktuellen Zeitgeschehen: Europäisches, Machtfragen und Allgemein- Menschliches. Im epischen Bericht, der lyrisch grundiert ist, treten geschichtliche Prominenzen wie Luther, Papst Clemens VII. und Moritz von Sachsen auf. Die Rück- blende-Technik ist eine Art Fernsehen in die Vergangenheit und hat als Szenen-Einfall ihre Reize, die freilich sprachlich und musi- Kalisch auf die Dauer nicht spannend ge- mug ausgenutzt worden sind. Das Mathema- tisch- Konstruktive überlagert das Schöp- ferische; auch in der doktrinäaren Art, wie hier die Reihentechnik angewendet wurde. So fesselnd es erscheint, dag die Vorgänge gleichzeitig gespielt und kommentiert wer- den— das lebendige, packende Theater zieht daraus wenig Vorteil. Im Requiem der Nonnen allerdings und beim letzten Aufschrei Karls erhebt sich die Partitur auch zur dramatischen Schlagkraft. Ihre Gefahren hat sie überall da, wo die Gleichförmigkeit ins dauernde Grau und Schwarz zielt. Außerdem werden die langen Sprechpartien durch pathetisch übersteuerte Opernsänger-Prosa cher erdrückt als ge- Steigert. Die Inszenierung muß also, da die Sänger mit undankbaren Schwierigkeiten überbürdet sind, viel tun, um das Stück dem Publikum, auch dem bestwilligen, plau- sibel zu machen. Heinz Arnold gelang das, alls er vor der von Heinz Ludwig ersonnenen Abstrakten Farblosigkeit des Hintergrundes statische und bewegte Gruppen formierte, von denen die im Rhombus auftretenden Lanzenträger Größe bekamen. Auch sonst holten die Scheinwerfer als einzige Licht- bringer das Mögliche heraus(Choreographie: Otto Krüger, Chor: Hans Framk). Geschmack sichere Wahl der Kostüme setzte willkom- mene Akzente. Reinhard Peters musizierte die knapp zweieinhalſo Stunden hindurch mit den Sinfonikern sicher und so farbig wie hier nur eben möglich. Karl Wolfram war der durch besondere Intelligenz geprägte Karl V. In dem(von Krenek nun auf 25 Rollen redu- zierten) Personal waren unter anderen Inge- borg Lasser, Valerie Bak, Elisabeth Schwar⸗ zenberg, Karl Diekmann, Paul Späni, Herold Kraus, Momas Hemsley beschäftigt und taten das Ihre, der Premiere Gewicht zu ge- ben, was ihnen vom Vokalen her am besten gelang. Sehr achtungsvoller Beifall bestätigte das gebührend. Ganz abgesehen vom problematischen Ge. samtergebnis, muß es anerkannt wercden, daß die fheinoper diesen Einblick in eine vom politischen Tagesgeschehen einst über- rollte Schöpfung spät, aber dennoch, ge- währte und es sich dabei nicht leicht machte. Günter Schab Koltur-Chronik Der amerikanische Dichter Ezra Pound, der während des Krieges für den Faschismus Pro- Pagandistisch tätig und bis vor kurzem in einer Nervenheilanstalt untergebracht War, erhielt das Einreisevisum für Italien. Der Dichter hatte, bevor die amerikanischen Behörden die Anklage wegen Hochverrats gegen ihn fallen ließen, den Wunsch geäußert, sich in Italien niederzulassen, wenn er seine Bewegungsfrei- heit wiedererlangen sollte. Franz Xaver Kappus, der Empfänger und Herausgeber von Rainer Maria Rilkes„Briefen an einen jungen Dichter“(erschienen 1929) wird am 17. Mai in Berlin 75 Jahre alt. In Temesvar im Banat geboren, war Kappus als freier Schriftsteller zunächst in Brünn und später in Berlin tätig. Er ist mit Romanen, militärischen Humoresken und Satiren, mit Novellen und als literarischer Herausgeber hervorgetreten. Viele seiner Bücher wurden verfilmt, einige in Illu- strierten vorabgedruckt. Für die Bayreuther Festspiele hat Wieland Wagner den ersten Bassisten an der Metro- politan Opera in New Vork Jerome, Hines, als neuen Solisten verpflichtet. Hines wird in den vier Parsifal-Aufführungen den Gurne- manz singen.. Aus Anlaß der 200. Wiederkehr des Geburts- tages von Johann Peter Hebel veranstaltet die Stadt Karlsruhe 1960 eine Ausstellung„Johann Peter Hebel— der Dichter und seine Zeit“, M0 R GE N Samstag, 17. Mai 1958/ Nr 2 Unsere pfingstfahrten N 4 Tage Montreux— Schweizer Riviera am Genfer See vom 24. bis 27. Mai einschl. Sonderfahrt nach Chamonix-Montblanc-Gebiet. DM 1309 4 Tage Bodmann am schönst. Teil des Bodensees IN GROSSE NAUS WAN Msbel-Mächnich vom 24. bis 27. Ma i DM 66 M MANNHEIM. 0. 3 1 in WH§5 Tage Brüssel, Weltausstellung— m. Sonderfahrt nach Brügge, Knokke, Ostende A1. 9 vom 21.—25. 7. u. 11.—15. 8. u. 8.—12. 9. u. 21.—25. 9. 156 18 4 3 D0 2 6 Tage Tarte— Brüssel H ffͤ g r. m. Cambrais, Lille, Lpern He vom 16. bis 21. 6. u. 25. bis 30. 8. u. 15. bis 20. 9. 165, Fe 5 5 De g Alle oben genannten Fahrten sind mit Hotelunterkunft und— 5 Vollpension. Sc 8 e 1 Unsere Pfingst-Tagestahrſen! 10 in Pfalz- Nahe Rhein, 25. Mai Pfingstsonntag, Abf. 7 Uhr II Fnkenbach- Alsenztal- Bad Münster am Stein 8 5— 8 Bad Kreuznach Soonwald- Rheinböllen Steger CA 1 5 Weintal- Bacharach- Bingen Mainz Worms DBM 12 Ch 5 N ERrUILEN a PRO MPE Schwarzwaldfahrt, 26. Mai Pfingstmontag, Abf. 7 Uhr 5 8 Pforzheim Nagoldtal- Bad Liebenzell Calw Schömberg- Calmbach- Wildbad Panoramastraße ins Murgtal Gernsbach Kuppenheim Rastatt Autobahn Mannheim DM ek WU xsCfik 12. A unsere Ferienfahrten 7 Tage Rupertiwinkel mit Sonderfahrt Salzkammergut, Fuschelsee, Mond- Wolfgangsee, Salzburg und Berchtesgaden, Aol ER- Büromaschinen Jim leu. 92 2 18 93 Kundendienst— Verkauf— Reparaturen Haden. Cecl, ce, Schi— see, Baustoffe A. Renschler 8 341 01 Königsee, erstmals am 2. 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Bericht des Aufsichtsrates; 0 3. Vorlage des Berichtes über die gesetzliche Prüfung, e zugleich Jahresabschluß prüfung 1937 und Erklärung des Aufsichtsrates hierzu; 4. Genehmigung des Jahresabschlusses 1957, iE TER n 2693126932 — 7 1 zum 5 5. Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat . Romantisches Wein- u. Burgenland Pfingsturiaub ahtzen 8 9. Beschlugfäszung Uper de Verwendung des Relnzevinn. JArlOUsSETTEN 5 27 66 am TITISEE/ SCHWARZWALD 7. Wahlen in den Aufsichtsrat. 255 FR. MUrtkER& CO. E hei 1 1 N K 1 5 1 7 K anerkannt gute Küche 8 ee Klenk, Noll und Sieber.— Lesezirkel BUNTE Mappk M AN N HEIN 406 34 eckar- Hohenlohe- Franken + H R RASSEN HOT EI. e ö 1 Der Rechnungsabschluß für das Geschäftsjahr 1957 kann von C. 15 5 Jahr 4 H 17 Haus Wegwarie unseren Mitgliedern in. Geschäftslokal eingesehen werden, 261 3 mas ENUURT TRolung un Sllun 1. 4 Maler- u. Tapezierarbeiten sds 2. 4 06 24. 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Er aß mit offensichtlichem Genuß von der elenden Kirschtorte, die der alte Konditor morgens aus schlechtem Kriegsmehl, Fettersatz, Zuckerersatz, Trieb und ein paar richtigen Kirschen gebacken hatte, und der Malz- kaffee rann ihm durch die Kehle wie köst- licher Wein. Er schlürfte, schluckte und kaute und bestellte noch eine und noch eine Tasse Kaffee. Neben die Kaffeetasse pflegte er jedesmal ein kleines Buch zu legen, aus dem er jeweils zwischen einem Schluck Kaffee und einem Bissen Kirschtorte las. Dann holte er ein großes Taschentuch aus der Gesäßtasche seiner abgewetzten Hose, wischte mehrmals über den Mund, räusperte sich und rief laut und vernehmlich, so, als ob das ganze Café voller Leute gewesen Wäre:„Zahlen!“ Daraufhin schnellte Fräu- lein Lina, die treue Helferin meiner Groß- Imitter, von ihrem Stuhl in der Ecke empor und war mit wenigen Schritten an Herrn Bruchmüllers Tisch. Er zog aus der anderen Gesäßtasche umständlich den etwas schäbi- gen Geldbeutel und beglich die Rechnung. Hierauf räusperte er sich wieder in der nur ihm eigenen Art, raffte, als ob er es nun eilig hätte, das Buch an sich und verließ das Café. Fräulein Lina räumte Tasse und Teller Ab, fuhr mit dem Wischtuch über die graue Marmorplatte, warf einen Blick in den gro- Ben Spiegel, der an der Wand stand, seufzte schwer und trug das Geschirr in die Küche. Aus den Bemerkungen, die meine Mutter über Herrn Bruchmüller machte, wenn sie mit meiner Großmutter über die Gäste sprach, entnahm ich, daß Fräulein Lina sich in ihn verliebt hatte. Meine Güte, dachte ich, Fräulein Lina und Liebe. Sie war im- merhin 45 Jahre alt, na und er? Noch älter! Konnte man denn in diesem biblischen Alter noch an Liebe denken? Meine Mutter hob die Schultern und lächelte nachsichtig über mich. Sie hätte nicht so zu lächeln brau- chen. Natürlich, verliebt war ich noch nicht gewesen, aber das, was ich mit meinen neu- gierigen Augen und Ohren aus der Welt der Liebe erhascht hatte, war doch schon soviel, daß ich mir ein Bild machen konnte. Und außerdem kam ja seit einigen Wochen der junge Geiger mit dem steifen Bein ins Café, der wenig verzehrte und lange Briefe schrieb. Wenn er von seinem Briefbogen aufsah und mich àAnschaute, gedankenver- loren, wie es mir heute scheint, dann ran- ner kleine heiße Wellen über meinen Rük- ken, und ich fühlte, wie meine Ohren rot wurden. Das war zumindest ein Vorge- schmack von Liebe. Aber zurück zu Herrn Bruchmüller. Wenn er an einem Nachmittag nicht in die Konditorei kam, hatte Fräulein Lina schlechte Laune, und ich hatte nichts zu lachen. Kam er hingegen schon am Vor- mittag und am Nachmittag noch einmal, dann konnte es sein, daß sie mir eine Docke Perlgarn aus ihrem Nähkasten schenkte oder ein Stück Taftband, auf das ich wild war, seit der Geiger einmal gesagt hatte, das Band sei so blau wie meine Augen. Ich hatte mir, um die Wirkung noch zu stei- gern, nun auch noch eine Schleife aus Taft an den Blusenkragen gesteckt. Aber meine Mutter fand das lächerlich und befahl, sie zu entfernen. Herr Bruchmüller bemerkte meine Schleife nicht, aber das machte mir nichts aus. Er hatte eher einen Blick für Fräulein Linas blütenweiße, peinlich ge- Stärkte Schürze, die die Geldtasche verbarg, die sie sich um die Taille gebunden hatte. Manchmal verwickelte er sie in ein längeres Gespräch. Sie stand dann neben seinem Tisch und strich vor lauter Verlegenheit immer wieder über ihre Schürze, lachte verschämt und schlug die Augen nieder. Ich nahm mir vor, niemals auf diese Weise die Augen niederzuschlagen, es war zu einfältig. Aber Herr Bruchmüller nahm es mit Wohl- gefallen wahr, das konnte man sehen. Einmal rückte er auf seinem Stuhl hin und her und fühlte sich unbehaglich. Er mußte etwas auf dem Herzen haben, aber er hatte keinen Mut, es Fräulein Lina an- zuvertrauen. Sicher hätte sie ihn gern er- muntert und ermutigt, aber sie wußte nicht wie, denn sie war unerfahren in der Liebe, wie ich meine Mutter hatte sagen hören. Eines Tages aber hatte sich Herr Bruch- müller denn doch ein Herz genommen. Er fuhr mit seiner großen Hand durch sein fast zu üppiges Haar, fletschte seine prachtvol- len Zähne, warf sich in die spitz zulaufende Brust und redete lange auf Fräulein Lina ein. Ich konnte nicht viel verstehen, das tat mir leid. Fräulein Lina lächelte zuerst Zag- haft, dann ungläubig und schließlich breit. Sie gab sich einen Ruck und rannte aus dem Cafè in die Küche zu meiner Großmutter, die gerade Bohnen putzte. Mit unsicherer Stimme erbat sie drei freie Tage. Herr Bruchmüller habe sie eingeladen zu einer Fahrrad-Tour an der Elbe entlang zu sei- nen Verwandten in Barby. Dort gebe es noch reichlich zu essen und zu trinken und unter- kommen könnten sie dort auch. Meine Großmutter nahm bedächtig die Nickelbrille Ab, lächelte auf ihre so ganz besondere Weise und erlaubte das Abenteuer. Unter- dessen hatte Herr Bruchmüller schon ein paarmal ungeduldig mit schnarrender Stim- me„zahlen“ gerufen. Sie schob mit zittern- den Fingern das Geld in die Tasche unter der Schürze und lächelte selig und wirklich ein kleines bißchen dumm. Herr Bruchmül- ler ging, sie schaute wieder wie üblich in den Spiegel, fuhr mit dem Wischtuch über die Marmorplatte und trug das Geschirr in die Küche. Als sie Feierabend hatte, fing sie an zu bügeln. Dann holte sie einen kleinen Koffer aus der Kammer neben der Backstube und Pumpte ihr Fahrrad auf. Sie drehte ihr spärliches Haar auf ein paar Lockenwickel. Als ich am nächsten Morgen zur Schule Sing, war sie schon fort. mr Bett war ge- macht, und ihre kleine weiße Schürze hatte sie ordnungsliebend über einen Bügel ge- knüpft. In der Schule war ich gar nicht bei der Sache. Immer sah ich die beiden auf ihren Rädern an der Elbe entlangfahren. Ich hätte mit dem Geiger auch gern einmal einen Ausflug gemacht, aber der konnte sicher nicht radfahren wegen seines steifen Beines, und außerdem war ich ja auch leider nicht so frei in meinen Entschlüssen wie Fräulein Lina, obwohl ich ein Fahrrad be- saß. Fräulein Lina würde, wäre sie erst wieder daheim, Dinge erzählen, die man abends im Bett noch weiter würde ausspin- nen können. Sicher hatte Herr Bruchmüller ihr einen regelrechten Heiratsantrag ge- macht. Vielleicht hatte er ihr auch etwas Schönes geschenkt? Wer konnte es wissen. Ich sehnte ihre Rückkehr herbei. Und ich brauchte keine drei Tage darauf zu War- ten. Es war erst ein einziger Tag vergangen, als sie ihr Rad in den Hausflur schob. Sie lächelte nicht, und ihre Augen waren rot und verweint. Sie schubste mich unwirsch aus dem Weg und schlug die Türe hinter sich zu. An eine Docke Perlgarn oder ein Stückchen Taftband war nicht zu denken, das wußte ich gleich. An diesem Abend kam sie nicht mehr in die Küche. Aber am näch- sten Morgen saß sie am Küchentisch und trank ihren dampfenden Kaffee wie gewöhnlich. Die kleine weiße Schürze wölbte sich wie immer über der Geldkatze. Meine Großmutter nahm die Nickelbrille ab und schaute sie mitfühlend an. Das war zuviel für sie. Tränen schossen aus ihren Augen, heiße und bittere Tränen ohne Zahl. Es Sei alles aus, alles. Ihr Lebensglück sei zer- stört von einem einzigen Windstog. Von einem Windstoß? Und dann brach es mit Urgewalten aus ihr heraus: Sie seien an der Elbe entlang gefahren, Herr Bruchmüller habe unentwegt Pläne geschmiedet, ihr eine rosige Zukunft in Aussicht gestellt und hätte sich gar nicht genug tun können. Nur auf ihr Jawort würde er warten. In diesem Augenblick sei ein Windstoß gekommen, ein Orkan geradezu, und da sei es passiert. Ich hielt den Atem an und war wirklich zum Bersten gespannt.„Da hat er seine Perücke verloren.“ Seine Perücke! Der windstoßg habe sie in die Elbe gefegt, und Herr Bruch- müller habe ohne Haare wie ein Gespenst ausgesehen. Er sei vom Rad gesprungen und mit allen Sachen ins Wasser, aber die Haare habe er nicht mehr erwischt, die seien untergegangen auf Nimmer wiedersehen. Nag wie ein Hund sei er zurück an Land ge- kommen. Sie aber habe die Flucht ergrif- ken, sie habe gezittert an Leib und Seele, und nun sei alles aus. Meine Großmutter schickte mich aus der Küche, und wie sie Fräulein Lina Trost zu- Sprach, habe ich niemals erfahren. Als Herr Bruchmüller nach genau sieben Wochen, versehen mit neuem Haarschmuck, Fäulein Lina noch einmal einen Antrag machte, nahm sie ihn an. Die Perücke hatte ihre Schrecken verloren, und sie würde dafür sorgen, daß auch orkanartige Winde Herrn Bruchmüller in Zukunft nichts mehr an- haben konnten. ge- 82 Begegnung mit der Jugend 7 Ves con Hobef Wenn erwachsene und schwere Männer beieinandersitzen, im Gasthaus, dann wird man selten erleben, daß sie den ganzen Abend stumm und spröde bleiben. Sie haben die Gabe, für Geist und Leib zu sorgen, und der Wein kann nicht umhin, von ihren Keh- len magnetisch angezogen zu werden, und dann fließt er die Kehle hinab in den Magen, und von hier steigt sein edlerer Teil als Be- flügelung des Geistes zu Kopf und Herzen und macht die Männer gesprächig urid fröh- lich, und sein anderer Teil geht den Weg al Jer Materie und hinterläßt vielleicht eine gewisse Benommerheit im Körper. Natürlich gibt es Männer, die keinen Wein vertragen, denen es davon im Kopfe schlecht ergeht; und andere gibt es, die keine Magnete für den Wein sind, und solchen Kehlen pleibt der Wein mit der Gewißheit eines Natur- gesetzes fern, und das sind vermutlich brave Männer, doch werden sie nie ein Erlebnis haben wie Raimund, der Held dieser Ge- schichte. Die Männer saßen in der Koje des Gast- hauses und sprachen mit dem Wein, indem sie ihm zusprachen— wie der Philosoph sagt. Sie waren gesprächig und sprachen, Wie es oft geschieht, von ihrer Jugend, denn 21lHZzu jung waren sie nicht mehr. Sie tranken sich durch die Zeiten zurück zu ihrer Ju- gend, und wenn man ihnen glauben Wollte, War es damals viel schöner als heute. Die Sewitter mit Mosik 7 von Mos Krel Wir waren wie andere Kinder auch: wenn die Stunde des Schlafengehens schlug, er- wachte in uns ein gesteigerter Lebenswille, Wir wurden listenreich, den immer dringen- deren Abmarsch ins Bett hinauszuzögern. Kein Odysseus hätte uns etwas beizubringen gehabt. Da konnte doch vielleicht noch etwas kommen, wir wußten zwar nicht was— ir- gend etwas Besonderes, denn in dem Schat- ten der beginnenden Nacht nisten sicher Ge- heimnisse, die unser Tag nicht kannte, Ge- heimnisse, die man uns vorenthielt. Was trieben die Großen, während wir schlafen sollten? Warum schlossen sie uns energisch aus ihrer Abendgemeinschaft aus? Sicher war ihre Behauptung, es gehe um unsere Gesundheit, nur eine faule Ausrede. Wenn dann der Abmarsch doch erzwungen und das Licht gelöscht war, spannte eine neue Phantasie ihre Flügel. Die kleinen Abenteuer des Tages wuchsen sich im Finstern zu großen aus, sie wurden Tiere, Gespenster, Dolche und Grimassen, geflüsterte Erzählungen gingen von Bett zu Bett. Kein Dichter fühlt so dra- matisch wie das Kind. Schauergeschichten hatten unbedingt den Vorzug, sie machten das Herz klopfen, und wenn das Herz klopfte, zog der Sandmann sich zurück, wenigstens für eine kleine Weile. Besonders unser Bru- der Robert war groß und kühn in Schauer geschichten, die den Schlaf betrügen sollten, er wußte den un bedeutendsten Erinnerungen Pfeffer beizumischen. Und dann gab es die Gewitter. Habt ihr euch Gewitter gewünscht? Wir ja, wenn auch mit verhehlter Angst. Natür- lich sollte nicht gerade ein furchtbares über unserem Dach platzen, es sollte eines sein, das drohend näher kam, möglichst langsam, und jenes Furchtbare immerhin möglich erschei- nen ließ; gänsehautfördernd. In unserer seenreichen Gegend waren Gewitter keine Seltenheit. Der Windvorläufer rüttelte an den Jalousien wie ein Verrückter, der unbedingt ins Haus hinein will. Eine Jalousie kann noch so dicht sein, die Blitze zucken doch durch die Vorhänge. Dann zählten wir, den Atem angehalten, weil uns gesagt worden war, jede Sekunde zwischen Blitz und Donner bedeute noch einen Kilo- meter Entfernung. Robert zählte schneller als ich. Darüber gab es dann Rechthaberei und Streit, bis ein kräftiger Schlag von oben Ruhe gebot. Beim nächsten Blitz sagte Robert: „Dieses Mal ist der Letterbauer dran.“ Es brannte in unserer Gegend auffallend oft, ich weiß nicht, ob aus Fahrläàssigkeit der Bewoh- ner oder weil ein Pyromane sein Unwesen trieb. Ich rieche noch heute die verkohlten Holzbalken und höre noch die Alarmtrom- pete, die bei aller Not etwas Fröhliches hatte. Wir waren überzeugt, jedes Haus im Ort sei dazu verurteilt, einmal abzubrennen; und Wenn es das nicht freiwillig täte, müsse eben der Blitz nachhelfen. Aber das war nicht die Hauptsache. Die Hauptsache war: die Musik begann. Wenn ein Gewitter in unverkennbarem Vormarsch War, setzte sich der„Kaiser Augustus“ ans Klavier. Vater wurde von uns der Kaiser Augustus genannt, weil von ihm alle Gesetze ausgingen, die milden, erfreulichen, aber auch die strengen. Rückte ein Gewitter heran, so steckte er zuerst die Schlüssel an den Schreib- tisch, Seitenfach rechts, wo die wichtigsten Papiere lagen und ein kleiner Vorrat an Me- dikamenten für die Erste Hilfe. Einige seiner Patienten verloren sofort die Nerven, wenn der Donner knallte. Und dann öffnete er den EKlavierdeckel. Die Mauern zwischen ihm und uns hätten noch viel dicker sein können, als sie waren, wir hätten doch den ersten Anschlag gehört, so sehr warteten wir darauf. Waren es die „Kinderszenen“ von Schumann, dann warfen Wir die Bettdecken ab, die Kinderszenen be- deuteten: ihr dürft aufstehen. Es war ein lustig verspielter Aufruf. Aber das richtige Gewittersignal war Beethoven, zum Beispiel die„Pastorale“, und zwar der vierte Satz, Wie ich später feststellte, in dem das Allegro vom leisen Grollen ins Furioso anschwillt. Wie liebten Beethoven, ehe wir etwas von ihm verstanden, als unseren Befreier aus der Dunkelheit. In langen Nachthemden mar- schierten wir in die Diele hinunter, wir war- ken uns in die großen Fauteuils, ohne be- fürchten zu müssen, daß unsere Räkelei als unschicklich getadelt würde, Gewitter und Beethoven erlaubten alles. Unterdessen son- dierten unsere Augen das Terrain. Auf dem Tisch standen halb geleerte Weingläser und eine Schale mit kleinen Bäckereien, verlore- ner Zigarettenrauch träumte in der Luft. „Siehst du“, flüsterte Robert,„sie lassen sich nichts abgehen, während sie uns in den Bet- ten gefangen halten.“ Kaiser Augustus schwenkte in die„Eroica“ ein. Wir waren längst soweit unterrichtet: in der Eroica tobte der Kampf eines Helden mit den Mäch- ten der Umwelt, irgendeiner Umwelt, die Dissonanzen waren die Schläge, die ausge- teilt wurden. Fortissimo, rechts, links. Und wir wußten auch, mit diesen Schlägen sollte das Gewitter oder eine etwaige Gewitter- furcht übertönt werden. Die Sache sah also, Was das Näherkommen betraf, nicht ganz ungefährlich aus. Aber geborgen im Schutze des tongewaltigen Beethoven und der Fau- teuls hatten wir nichts dagegen, denn die Eroica versprach Dauer und Verweilen. Robert schnüffelte an einem Weinglas, er nahm auch verstohlen einen Schluck.„Ein bißchen herb“, meinte er kritisch. Mutter stand am Fenster, wo sie mit den Fingern an den Jalousiebrettchen spielte, um hinaus- sehen zu können. Der Donner schwieg, es blitzte noch, der Regen rauschte auf die Bäume. Aber aus Beethoven wurde Chopin. Seine zarten Läufe begleiteten den Regen; sie wa- ren auch sehr schön, aber sie bedeuteten; das Gewitter reist jetzt zu anderen Leuten; es Würde nicht mehr lange dauern, bis der Kai- ser Augustus das Klavier schloß und sein 5 70 ergehen ließ:„So, und nun zurück ins ett!“ Ich schob schnell ein Törtchen mit einge- machten Kirschen in den Mund. 5 Mutter hatte das Fenster spaltbreit ge- öfknet, regenfrisch gekühlte Luft zog herein. „Ludwig“, sagte sie— Ludwig war der Kaiser Augustus—„komm schnell mal her. Da drü- ben auf der Anhöhe brennt es.“ Die Perlenkette Chopins zersprang. Vater schob den Kopf gegen das Fenster.„Da hat es beim Letterbauer eingeschlagen“, sagte er,„es ist die große Scheune links neben dem Wohnhaus. Viele Vorräte, und der Mann ist natürlich nicht versichert. Wie rot das Tal schon ist!“ Robert warf mir einen triumphierenden Blick zu: habe ich es nicht gesagt, der Letter- bauer ist dran! Ich konnte vor Aufregung die zweite Hälfte des Eirschtörtchens nicht hinunterschlingen, während wir nach dem Fenster liefen. Die Alarmtrompete schrie wieder einmal fröhlich durch alle Not. Aber der Kaiser Augustus schloß das Fenster.„Ihr Wollt euch wohl erkälten? So, und nun zurück ins Bett!“ „Was kaust du denn da?“ fragte Mutter Ein Blitz schlug ein. Begegnung mit der Kunst Vor Henry Moores Plastik„Die Familie“ in der Tate Gallery. Foto: Elisabeth Niggemeyer(Bavaria) Menschen waren klüger, die Mädchen waren angenehmer, die Würste besser, der Wein edler, der Mond größer, und die Gläser, aus denen man den Wein trank, waren ehedem geschliffen und verziert gewesen, während sie heute nicht viel besser als Zahnputzglä- ser aussahen— wer wüßte es nicht? Rai- mund nickte und schwieg; er brauchte, um zu reden, ein größeres Quantum Wein. Auch an den Nebentischen wurde getrun- ken und gesprochen. In einer Ecke, die man nicht einsehen konnte, wurde gesungen, und das Lied klang störend durch den Raum, ob- wohl sich keiner sagen lassen wollte, er sei un musikalisch. So protestierten sie nicht ge- gen diesen Gesang, sondern mißbilligten ihn, und Raimund verdroß, daß sie nun lauter reden mußten, um verstanden zu werden. Er bestellte einen frischen Schoppen. An einem kleinen Tisch schräg gegenüber saßen ein Mann und eine Frau Der Mann war müde, er drehte sich ein paarmal um, und als die Kellnerin kam, sagte er:„Zah- len“, und machte eine Bewegung, die heißen Sollte:„Ich zahle auch für die Dame.“ Die aber protestierte, und so zahlte er für sich allein und verließ das Lokal. Die Frau, die sitzen blieb, war schwarzhaarig, sie war ein wenig zurechtgemacht, trug ein blaues Kleid und um den Hals eine Kette. In einer leder- nen Tasche hatte sie, wie Frauen es haben, einen kleinen Spiegel, Lippenstift und Kamm. Sie begann die Dinge hervorzuholen und sich zu pflegen. Sie war nicht mehr jung. Dann bestellte sie einen Schoppen Wein, und die Männer am Tisch sahen es und empfanden vor ihr jene Achtung, die Trinker füreinander haben, auch wenn sie verschiedenen Geschlechts sind. Da wurde die schwarze Person fröhlich, sie wiegte sich zu dem Rhythmus der Lieder, und plötzlich sang sie mit, und es zeigte sich, daß sie die Strophen konnte und auf diese Weise Zzu einer Hilfe für die Singenden wurde. Ihre Stimme war tief und rauh, als sei ihre Kehle mit Sand gescheuert, und daran merkten die Männer, daß die Frau nicht mehr recht nüchtern war. Plötzlich brachen die Sänger auf und gin- gen, und ebenso plötzlich saß die Frau am Tisch neben Raimund und seinen Freun- den. Sie schoben ihr ein Glas zu und man trank. Sie waren keine Spielverderber und Würden auch eine Dame durch alkoholische Fährnisse zu geleiten verstehen. Es zeigte sich, daß sie doch nicht ganz allein war, denn sie hatte einen kleinen weißen Hund und pfiff ihn herbei, und gleich kuschelte er sich hinter die Frau auf ein Kissen und schlief. „Das ist er so gewöhnt“, sagte sie. Raimund horchte auf. Was war das für eine Stimme, fremd bekannt, so fern und nah? Er stammte aus einer ganz andern Ge- gend, und nun hörte er aus dem Mund die- ser Frau die dialektischen Töne der Sprache seiner Kindheit, und je weiter die Herren mit ihr sprachen(über den Hund und die braunen Flecken auf seinem Rücken), desto gewisser wurde ihm, daß sie Landsleute sein müßten, und so fragte er schließlich höflich, ob sie vielleicht aus Hannover stamme. „Hannover“, sagte sie,„was ist denn das? Hannover ist eine Stadt, ehedem war's ein Königreich, und dann eine preußische Pro- vinz, und heute ist Hannover das Land Nie- dersachsen“, und darum sei Hannover kein rechter Begriff, und wenn er es genau wis- sen wolle, so sei sie nicht aus Hannover, der Stadt, wohl aber stamme sie aus der ehema- ligen Provinz Hannover, und zwar aus Emm. „Aus Emmé, sagte Raimund,„ich bin auch aus Emm!“ Nun gab sie dem Hund einen Klaps, daß er jaulend aus dem Hundetraum auffuhr, und schrie ihm ins Ohr:„Hörst du, Sputnik, der Herr ist aus Emm!“ „Heißt er Sputnik?“ fragte Raimund. „Er ist von der gleichen Rasse wie der Mondhund, und darum nenne ich ihn jetzt br. . Stel 13. 14 di Sputnik“, sagte sie,„er ist aus Emm. En Freund hat ihn mir mitgebracht.“ Nun wurden die Männer aufmerksam und brachten einen Schluck auf die Erinne. rung aus. Für Raimund waren zwang Jahre wie nicht vergangen. Er ging als Schi. ler zum Platzkonzert, erhielt seine erste Ks. mera geschenkt. Sie sahen, daß die Dam: keine richtige Dame war, denn sie legte de Arm um seinen Hals und begann in det te le Berausge verlag. aruckere bhetreds K. 4 Eichenro Teuilleto les H. 8 Kommur Sonlales: Kimp v.: Bank, Dr Bad. Kon Hannhel Nr. 9 61 — Jahr ee Der f. rief an tranzös und Fe Landes an, dab ten unt den We. von de: Rechter schwör. innerhe tion in Frankr. pen der Pflimlir ssung g Sei. Wege u tischen Die Wocher geschw⸗ den Be ten Streitk des Von ehemal Souste! komme nden Sprache ihrer Kindheit, plattdeutsch irisin. bel beg nig, zärtliches Zeug zu reden(denn ale plattdeutschen Sprache ist grob oder zärtich dazwischen ist ihr das meiste fremd). „Das kannst du also auch“, sagte eh „nun müßte ich eigentlich noch deinen N. men wissen.“ „Lennartz, Marianne Lennartz— hast di nicht meinen Vater gekannt?“ ner An ten Ta dem e Algerie digte Pressel Lage d Nac Da fiel ihm gleich der alte Lennartz en telles und jener Spruch, den er den Schülern oft in halb grotesker Verzweiflung ins Ge. t sicht gesagt hatte:„Aus Ihnen wird nichts meine Herrschaften. Ganz unmöglich, df aus Ihnen etwas wird!“ Das sollte also seie Tochter sein, die nun einen Ausweis aus der Tasche nestelte und Raimund mit jenem Eifer vor die Augen hielt, den man auf, bringt, wenn man die Identität bezwelte sieht. Sie stimmte mit rauher Kehle das He- matlied an, peinlich gingen seine Töne auf Gemüt, und sie konnte eine Strophe wie dle andere. Er studierte das Dokument Sie wat sechs oder sieben Jahre jünger als er, ver Witwet oder geschieden, und da stand i Stolz, der Name Lennartz; ihr Vater war N Studienrat gewesen.„Glaubst du es nun fragte sie. 42 Er nickte.„Nun, das will ich meinen fuhr sie unbeherrscht fort,„mein Vater war Studienrat Lennartz aus Emm.“ Sie war so stolz darauf, daß sie Mut uni List vergaß und den Beamtentitel des Vatets wie einen Schild Über ihr Gewerbe deckte Sie versuchte Küsse zu tauschen Sie War sechs oder sieben Jahre jünge als er, sie kannten sich deshalb nicht, dent wenn man sechzehn ist, kennt man die Mäd- chen von acht und elf Jahren nicht mel Und als er selbst größer war, hatte er nm für immer verlassen; es sank für ihn u rück in jene Zeit der Sage, von der sie vl. hin gesprochen hatten. Es bestand 1 Zweifel, daß sie Lennartz. Tochter war, 8 kannte seine Gewohnheiten und beschert ihr Vaterhaus. Allmählich kamen für 15 mund Einzelheiten zutage, die er längst 55 gessen glaubte. So sah er den steifen l zen Hut des Lehrers vor sich, den sie einm mit Schneebällen beworfen hatten. 10 Sie erfuhren Mariannes Geschichte, 5 War traurig. Die Eltern waren tot, der 1 der gefallen, eine Heirat migraten, das K 4 zur Pflege fortgegeben, den Hund 15 schafft, die Weinhäuser besucht, dort 1 5 der gesungen, hin und wieder mit ein 5 Fremden einen ahnungslosen Hummer 55 speist, und ihm die Stadt bei Nacht gere Das war die Laufbahn der Tochter Le nach oben oder unten— wie man es in Sie waren die letzten Gäste, der 0 klapperte mit den Schlüsseln, und. Ram erbot sich, sie nach Hause zu bringen. 0 schien sie böse zu erwachen:„Nach Hau 0 Ich weill ein Lokal. Als Marianne Tür eines vorstädtischen Etablissements à 10 stieg, drückte ein Akkordeonspieler ene sikalischen Balg, eilte der Geschäften unter Verbeugungen auf Lennartz 1 er zu. Aber es gab keine Gäste, nur 2 Kojen mit Ampeln. Da war es, als ie Magnet Raimund los, er zögerte. Fr 10 nicht einmal durch die Portiere. Sie 2 „Was meinst du, roten oder weißen Se 5 —„Gar keinen“, sagte er, es ist a viel zu spät.“ Sie verstand ihn und rie 10 Hund, der bereits in einer Ecke lag, und 0 sie heimfuhren, saß sie schluchzend ne, ihm, und konnte kaum sprechen, als sie 5 schied nahmen, nur noch den Hund im 1 Putsch ralreg ken. M Spitze n Alg tisch Brüs gischer in Cas Mensc 60 Flu dern ü Slück. kindet Toten. kehrsg von B stadt Nac das F in Lis Funks eine J Casab! landur dahn, erte beim Flamm (A um No am 8a tere e. in gi dage 6 dekind einer Wehrl. undick Tanks Explo stark, von 5 wurde Ka Streit Male kopf Naket gesch mutli Zielg Mitte Zunge keten enthe Waffe