flerausgeber: Mannneimer Morgen . verlag. Druck: Mannheimer Groß- . druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. zel leben cnetredaktion: E. F. von Schilling; n Frieden pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz erhält, we kicnenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Atombon feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- unge en H. Sehneekiotn. E. Narcher(lan) Ahe Kommunales: Dr. Koch, Sport: K. Grein; Sorlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: lus wird fl. Kimpinsky: chet v. D.: O. Gentner; eitet. stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche r der Mau] Bank, Dresdner Bank. städt. sparkasse, Lai 60 90 Bad. Kom. Landesbank. Bad. Bank, säamtl. HUMannhelm. Postscheck- Kto.: Karlsruhe vom. lu kr. 59 016, Ludwigshafen) Rh. Nr. 28 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6, Teleton Sammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 48. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.): Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. E, Tel 6 27 6s Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 80 Pf. Trägerl. 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Oder un die Klugheit, der Verstand, der es dem Besser Menschen ermöglicht, sich die Erde unter- angehörige tan zu machen, sollte das Göttliche im Men- lese nöch schen sein. Indessen: Wenn es um Gott 17 geht, darf man nie bei äußeren, formalen e bishez f 5 5 3 18 Ces Bestimmungen Halt machen, muß man zum 1 Figentlichen, zum Wesen vordringen. Und verband 1 1 1 1 rnannt vm von diesem Wesen heißt es: Gott ist Liebe. Vom Menschen kann man nicht sagen: chte in a Er ist Liebe. Die Liebe ist nicht seine Na- 15 deutehf tur, sie ist nur seine Bestimmung. Er leidet 7 Scher darunter, wenn er seiner Bestimmung ent- gen ge kemdet wird. Aber er muß nicht lieben, er eute in de kann auch anders. a in der M Ein großes Problem ist heute, daß 0 tere Szene piele Kinder die liebevolle Geborgenheit in „ 1 ihrem Elternhause entbehren müssen. Die 0. ES ps. trupps, dei en Einbrud licher Aus n politischen Biologie hat nachgewiesen, daß der Mensch verglichen mit anderen hochentwickelten Lebewesen, zwölf Monate zu früh auf die Welt kommt. In dieser Zeit braucht er— gerade wegen der fehlenden körperlichen Geborgenheit— eine seelisch- geistige At- c mosphäre der Fürsorge und der Liebe. Wir wissen, wenn gewisse Vitamine in der Er- nährung des Kleinkindes fehlen, bleiben körperliche Schäden fürs ganze Leben zu- e Feriente rück. Rachitische Knochenverkrümmung ist reilichtau die Folge. So gibt es auch eine seelische und Won verkrümmung, wenn der Bestandteil Liebe 1 in der geistig-seelischen Ernährung zu kurz erbessenm kommt, wenn Eltern zu wenig Zeit für ihr Akustik u Kind haben, zu sehr von anderen Dingen wohl die in Anspruch genommen sind. Wie sprechen inzwisckee gewöhnlich— leicht lächelnd— von Kom- Selehg ba. plexen. Die Sache ist aber ernst. Wer den ndanz nad Pingen auf den Grund geht, schaut in Ab- gründe von Lebensangst, Unsicherheit und eine. 5 5 1 1 Selbstanklagen. Wieviele Menschen fühlen österreich sich den von außen einstürmenden Aufga- die bie ben, ihren Mitmenschen und der Welt nicht Delgemälé mehr gewachsen. Und je forscher einer nach graphik außen auftritt, desto mehr ist er innerlich 1 1 angefochten. Und wie oft entspringt die Kokos, Sucht nach Zerstreung, Betrieb und Ablen- kung nur dem Bedürfnis, sich zu betäuben. eisterzeih Ich habe es erlebt, daß ein Mädchen der e im Wes, zweiten Klasse an ihre Mitschülerinnen Dahlem e Geld verteilte, um sich damit ihre Liebe zu dem Jar erkaufen! Wie oft müssen wir uns mit käuf- licher Liebe zufrieden geben, weil uns die im wird u eigentliche Liebe fehlt! 1 Ane Was so aber Psychologie und Biologie in gler- Pen. mühsamer Forschung erarbeitet haben; daß Idas Hor letzte Ursache aller Lebensangst, aller Zer- ledters. Dee kissenheit und Zwiespältigkeit im Menschen der Mangel an Liebe ist.— das schreibt in irche sug lapidaren Sätzen schon die Heilige Schrift: 0 Unt) ae„Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die brevis un völlige Liebe treibt die Furcht aus; denn Chor u die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, rs Anal, der ist nicht völlig in der Liebe.“(1. Johan- 38, 28. N nesbpriek 4, 18.) Demnach wWäre also auch die ner Kuns Menschen- und Weltenangst nicht eigentlich durch einen Appell an den Mut, an das Aus- r sind uu halten, an das Sich-zusammen- reißen, an Vesten, 88 den persönlichen Heroismus zu bekämpfen, N 1 sondern durch die Liebe!? 1 n Genau das: Liebe wecken, die die Furcht hr, werden und Angst überwindet, ist die Aufgabe, die des BASt. der göttliche Geist an dem Menschen wahr- 3 von Bob. nehmen will. Wenn Gott Liebe ist, sollte Prograum der Geist, der aus seinem Wesen kommt, dle seie anderes als Liebe sein! Eine Mutter, die ihr Leben für ihre Kin- — ber opfert, sie zu retten, stirbt anders, zu- des alte versichtlicher, freudiger, ja man könmte ge- uszurtl, radezu sagen: siegesgewisser, als wenn sie 0 it Gn rem Sterben keinen Sinn geben kann.„Un- 7 mi er Glaube ist der Sieg, der die Welt über- 10 Vunden hat“, dieses Wort sagt im Grunde woalte ze nichts anderes. Wir sterben denselben Tod 1 vie ein anderer auch, haben dieselben 5 468. Schmerzen und dieselbe Unzufriedenheit mit 5 ch uns selbst,— wie er, und doch ist es ein bauflel Wesentlicher Unterschied: Wie sterben wir: rband m wit einem Glauben oder ohne einen Glau- tell n in der göttlichen Liebe oder ohne sie? 5 1. Der Geist, der im Anfang, als die Erde 1 noch rüste und leer war, über den Wassern elt den zuawedte, der Geist, mit dem Gott den 10 en Menschen anblies, damit der eine lebendige rade el Seele werde, der Geist, um den David be- Ute de 15 als der Prophet Nathan ihm seine 0ollte in ginde mit Bathseba vorgehalten hatte, der 1 um Io Geist, der die Jungfrau Maria überschattete, 3 g. 5 aus ihr Jesus Christus hervorgehen zu ugem di a der Geist, den Jesus in seinen Ab- Wagen 1 4 ledsreden für seine Jünger erbat: daß er ite eile liz ihr Anwalt, Beistand, Fürsprecher und r es If en seiner Stelle zu ihnen kommen akete aul ger Swiglich bei ihnen bleiben soll,— die- orglich l 95 Geist wird Uns angeboten, um uns zu meunigel Atlne eigentlichen Lebensbestimmung, der vier tl dir ichen Liebe zurückzuführen und da- r gestopß 5 zu heilen von Lebensangst und Le- befürchte Bier, von Todesangst und Todesgier. ichts del dem er zu haben ist?— Gewiß nicht in n in de len hektischen Betrieb dieser Welt, in all „und de wird Talmi, das als Lebenswert ausgegeben len erste 9 Wie ein Mensch uns Anteil gibt an laß, den dead Denken und Empfinden seines Geistes daß di 75 daß er sich von sich erzählt, so Umstan Ein Gottes Geist dort, wo von ihm und funiorche 8 Taten die Rede ist: Wo zwei oder n ihn 2 6 5 Versammelt sind in seinem Namen, im Pünenst⸗ in der Gemeinde. Sonnen wir es uns wirklich leisten, den ne folg! Ceist Gottes zu versäumen? a Karl Stürmer Willy Jakob: Herabkunft des Heiligen Geistes Altarbild in der Kapelle des Wörzburger Börgerspitals(Foto; Hans Metzger) Das Vewußtſein, daß wir miteinander Menſchen ſind, iſt uns in Kriegen und Politik ab⸗ handen gekommen. Wir kamen dazu, miteinander nur noch als Angehörige verbündeter oder gegneriſcher Völker zu verkehren und in den ſich daraus ergebenden Anſichten, Vorur⸗ teilen, zuneigungen und Abneigungen gefangen zu bleiben. Nun heißt es wiederentdecken, daß wir miteinander Menſchen ſind und uns zu bemühen haben, uns gegenſeitig zuzugeſtehen, was in dem Meſen des Menſchen als moraliſche Fähigkeit vorhanden iſt. So können wir uns zu dem Glauben erheben, daß auch in Angehörigen anderer Völker das Vedürfnis eines neuen Geiſtes wach werden wird, wodurch wir beginnen werden, füreinander wieder vertrauens⸗ würdig zu ſein.— Der Geiſt iſt eine gewaltige Macht der Umgeſtaltung der Dinge. ir haben ihn als Geiſt des Vöſen am Werke geſehen, der das Unglaubliche vermochte, uns aus dem Zuſtande des Vemühens um geiſtige Kultur in das Varbarentum zurückzuwerfen. Nun wollen wir unſere Hoffnung auf dasſelbe Vermögen des Geiſtes ſetzen, die Menſchen und die Völker wieder zu Kulturgeſinnung gelangen zu laſſen.— Fur Feit haben wir die Wahl zwiſchen zwei Riſikos. Das eine beſteht in der Fortſetzung des unſinnigen Wettrüſtens in Atomwaffen und der damit gegebenen Gefahr eines unvermeidlichen und baldigen Atom⸗ 8 krieges, das andere in dem Verzichten auf Atomwaffen und in dem Hoffen, daß Amerika, die Sowſetunion und die mit ihnen in Verbindung ſtehenden Völker es fertigbringen werden, in Vertrüglichkeit und Frieden nebeneinander zu leben. Das erſte enthält keine Möglichkeit einer gedeihlichen Fukunft. Oas zweite tut es. Wir müſſen das zweite wagen.— In der unter dem Eindruck des Sputnikereigniſſes am 7. November 1957 gehaltenen Rede des Prüſidenten Eiſenhower kommt das Wort vor:„Was die Welt heute noch mehr braucht als einen gigantiſchen Sprung in den Weltenraum, iſt ein gigantiſcher Sprung zum Frieden hin.“ Dieſer gigantiſche Sprung beſteht darin, daß wir den Mut zum Hoffen aufbringen, daß in den Menſchen und Völkern der Geiſt der Vernünftigkeit und der Menſchlichkeit den der Un⸗ vernünſtigkeit und Unmenſchlichkeit verdrängen könne. 8 Aus der Rundfunkanſprache Albert Schweitzers über Radio Oslo im April 1958 Spender des Lebens Fast alle Lieder, Hymnen und Gebete zum Heiligen Geist beginnen mit dem An- ruf:„Komm, Heiliger Geist!“ Muß er denn erst kommen? Paulus schreibt(1. Kor. 6, 19):„Wigt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt?“ und den Römern teilt er mit 6, 5): „Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.“ Dürfen wir da noch rufen: „Komm, Heiliger Geist!“? Der scheinbare Widerspruch löst sich auf, wenn wir den Heiligen Geist als Lebensspender erkennen. Obwohl wir leben, ist ein wahrer Le- benshunger in uns. Wir sehnen uns nach der Fülle des Lebens, die wir nicht haben. Sicher ist schon das Erdenleben etwas Wertvolles und wird von uns sorgsam be- hütet und beschützt. Aber wir können es nicht retten vor dem Verfall. Mit jedem Augenblick werden wir älter. Wer den Höhepunkt des Lebens bereits überschrit- ten hat, der weis auch— wenn er sich nicht selbst betrügt— daß die Kraft des Erdenlebens abnimmt. Das gegenteilige Ge- kühl, das Erlebnis des wachsenden Lebens, hat der junge Mensch. Auch ein Gelähmter, dessen„abgestorbene“ Glieder plötzlich ge- Heilt und„lebendig“ würden, wüßte etwas von dem quellenden Leben. Am besten könnten wohl die Mütter erzählen von dem wachsenden Leben und der Freude daran. Man versucht mitunter, eine Sache durch die Darstellung ihres Gegenteils zu erklä- ren. Aber der Tod kann uns nur zum Teil zeigen, was das Leben ist. Wenn wir bei einem Toten stehen, dann wissen wir trotz aller Nähe, daß er uns ganz ferne ist. Der Rest, der vor uns liegt, ist unbrauchbar und wird auch nicht mehr lange bestehen. Eine Lebensbeziehung zu einem Leichnam, ist ganz unmöglich. Die Liebe müßte vor die- sem Haufen toten Fleisches genau so ohn- mächtig zurückprallen wie vor einem Be- tonklotz, in dem nie Leben war. Der Leich- nam zeigt uns, daß der Tote nicht mehr hier ist. Selbst bei der Bahre des Toten erleben wir nur seine Entfernung und Abwesenheit. Der Wert des Lebens ist einfach un- ersetzlich. Denn das Leben ist die Voraus- setzung für jedes Erleben, für Freude, Tat, Leistung, Kraft, Gemeinschaft. Glück, Liebe, Unser leibliches Leben kennt auf Erden Keine Wiedengeburt; die gibt es nur bei der Auferstehung des Fleisches am Jüngsten Tag zu einem nicht alternden ewigen Leben. Aber im geistigen Leben begegnet uns über- all das Wort„Wiedergeburt“. Schon die Etik kommt nicht ohne dieses Wort aus; noch viel weniger die Religion. Kant spricht Von einer„Revolution in der Gesinnung im Menschen; er kann ein neuer Mensch wer- den durch eine Art von Wiedergeburt durch eine neue Schöpfung und Aenderung des Herzens.“ Neugetaufte wurden auch in nichtchristlichen Religionen als Neugeborene begrüßt. Ein neues Leben beginnt in ihnen. Das alles liegt aber noch im Bereich des Natürlichen. Ganz anders denkt der Christ, wenn er von Wiedergeburt im religiösen Sinne spricht. Da geht es nicht um eine Erneue- rung aus dem guten Willen, sondern um eine neue Mächtigkeit, die da in unser Le- ben tritt und ihm einen neuen Grund und neue Dimensionen gibt, so daß wir etwas Neues beginnen. Die Heilige Schrift meint mit„Wiedergeburt“ nicht ein Wiedergebo- renwerden aus einer guten Idee für eine gute Sache, sondern ein Neugeborenwerden aus Gott und für Gott. Christus sagt (Joh. 3, 3):„Wahrlich, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!“ Und auf eine Gegenfrage erklärt er die Neugeburt als eine Geburt aus Wasser und dem Heiligen Geiste. Paulus faßt dasselbe Geheimnis in die Worte(2 Kor. 5, 17):„Das Alte ist ver- gangen, alles ist neu geworden!“ So steht unser Leben unter dem Gesetz des Stirb und Werde, das auch Gothe als wesentlich für unser Leben erkannt hat: „Und solang du das nicht hast, dieses stirb und werde. bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde.“ Das Leben, zu dem wir aus der Kraft des Heiligen Geistes wiedergeboren wur- den, ist unver gänglich, aber noch nicht voll- endet. Auch der vollkommene Mensch(den es nicht gibt) wäre auf Erden nicht einer, der das Ziel erreicht hat und in seinem Be- sitz glücklich sein könnte. Wie das kleine Kind gröber werden und mehr vom irdi- schen Leben sehen und haben will. so wir auch der Christ den Anfang des ewigen Le- bens, den er in sich trägt, nicht als Ziel ansehen, sondern eben als Anfang. Er stößt erst ab vom Ufer des kleinen irdischen Le- bens, um entschlossen hinauszusteuern auf den strahlenden Ozean der Ewigkeit, Dort Winkt die Vollendung, ein Leben mit grö- Berer Erkenntnis und mit mehr Liebe, ein Leben ohne Grenzen. Der dann vollzogene Wandel ist wie ein Erwecktwerden vom Tod zum Leben. Das ist die Fülle des Le- bens, nach der wir hungern. Dann wird das Sehnen gestillt, von dem Spitta spricht: „In die Fülle aus der Leere. 1 In das Wesen aus dem Schein, Aus der Lüge in die Wahrheit, Aus dem Dunkel in die Klarheit, Aus dem Tode in das Leben, Aus der Welt ins Himmelreich! Konstantin Fuchs Seite 2 MORGEN Kontakte Pflimlins zu de Gaulle? General Massu zum Präsidenten des gesamtalgerischen Wohliahrtsaussch Paris.(AP/dpa) Der französische Ministerpräsident Pflimlin hat am Freitag nach Mitteilung unterrichteter Kreise eine Kontaktaufnahme mit dem General de Gaulle eingeleitet. Einer seiner Mitarbeiter soll mit einem engen Vertrauten General de Gaulles in Verbindung getreten sein, obwohl dafür keine Bestätigung zu erhalten War. Pinay, der am Donnerstag mit Wissen der Regierung, aber„auf eigene Ver- antwortung“ fast zwei Stunden mit de Gaulle sprach, hatte am Freitag eine weitere Unterredung mit Staatspräsident Coty, in der er über sein Gespräch berichtete. Wie es heißt, soll er als Folge seiner Unter- redung Pflimlin neuerlich gebeten haben, eine Zusammenkunft mit de Gaulle anzustre- ben. Nach Pinays Bericht soll de Gaulle be- reit sein, für eine begrenzte Zeit zur Lösung des Algerienproblems die Macht zu über- nehmen. Eine Vermittlungsmission im Auf- trag der Regierung, mit der die rebellischen Franzosen in Algerien wieder zur Vernunft gebracht werden könnten und die von Pinay Ursprünglich angestrebt wurde, lehnt der Ge- neral ab. Eine Zusammenkunft zwischen Pflimlin und de Gaulle wird in Paris zur Zeit für unwahrscheinlich gehalten, da der Minister- präsident dann damit rechnen müßte, die bisherige Mehrheit in der Nationalversamm- lung zu verlieren. In Kreisen der sozialisti- schen Fraktion wurde ihm bereits am Freitag vorgeworfen, wankelmütig zu werden. Ministerpräsident Pflimlin wandte sich am Freitagabend in einer Rundfunkansprache an das französische Volk, um ihm die Pläne für die Revision der französischen Verfassung darzulegen.„Unsere Institutionen funktionie- ren schlecht“, erklärte er. Frankreich könne es sich nicht leisten, drei von zwölf Monaten ohne Regierung zu sein. Große Aenderungen gelen notwendig, müßten aber in Ruhe und Ordnung vor sich gehen. Es sei nicht angän- gig, daß eine Gruppe der Nation ihren Willen aufzwingen wolle. Die Gesetze der Republik müßten respektiert werden. Der Zentrale Wohlfahrtsausschuß Gesamt- Algeriens hat sich gestern in Algier offiziell konstituiert, seine erste Sitzung abgehalten und seine ersten Erklärungen abgegeben. Zu Präsidenten des etwa 40köpfigen Ausschusses wurden Fallschirmjäger-General Massu und der ehemalige Staatssekretär im Algerien- Ministerium, Sid Cara, gewählt. Vizepräsfz denten wurden der Oberbefehlshaber der französischen Luftstreitkräfte in Algerien, General Jouhaud, der ehemalige erste Sekre- tär des früheren Verteidigungsministers Cha- ban- Delmas, Leon Delbecque, und der mohammedanische Präsident des Bürgermei- sterverbandes der Regierung Groß-Kabyliens im Nordosten von Algerien, Azem Wali. Dem Wohlfahrtsausschuß gehören auch zwei Frauen, eine Französin und eine Algerierin an. Man erfuhr, daß in dem Ausschuß sämt- liche Departments Algeriens, einschließlich des algerischen Sahara- Gebietes, vertreten sind. Die Gründungsurkunde des Wohlfahrts- ausschusses wurde von dem militärischen Oberbefehlshaber, General Salan, unterzeich- net. Sowohl der Ausschuß, als auch General Salan erklärten, nur eine Regierung de Gaulle könne eine tiefgehende Reform der staat- lichen Einrichtungen durchsetzen. Salan hatte bisher lediglich die Hoffnung auf die Bildung einer Regierung de Gaulle ausgesprochen. Ein Sprecher seines Hauptquartiers erklärte, der General habe jetzt„einen festen Standpunkt eingenommen“. Die Linke tritt an Angesichts der Bestrebungen zugunsten einer Regierungsübernahme durch General de Gaulle bildeten am Freitag eine Reihe von Parteien der Linken Mitte ein„Aktions- komitee zur Verteidigung der Republik“. Ihm gehören Vertreter der Sozialisten(dar- unter der stellvertretende Parteisekretär Commin), der Volksrepublikaner(unter anderem Pierre-Henri Teitgen), der Radikal Sozialisten(sie entsenden Edouard Daladier in das Komitee), der Widerstandsunion(au ihrer Delegation gehört Parteichef Mitter- rand), die Afrikanische Sammlungsbewegung sowie eine weitere Gruppe afrikanischer Ab- geordneten an. Diese Parteien haben das Aktionskomitee mit dem Ziel gebildet, die legale Regierung der Republik in ihren Be- Mao Tse-tung hat abgesagt Vorder- und Hintergründe der Pfingst-Konferenz in Moskau Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin. Die Eile, mit der Chrustschow den östlichen„Rat der gegenseitigen Wirt- schaftshilfe“ zu einem Moskauer Pfingst- treffen zumsammentrommelte, scheint um 80 verdächtiger, als ein Blick auf die Liste der Tagungsteilnehmer auf einen offensichtlich politischen Hintergrund der Konferenz schlie- Ben läßt. Von Enver Hodscha(Albanien) bis Walter Ulbricht ist eine Prominenz versam- melt, die im November vergangenen Jahres die Moskauer Deklaration unterzeichnete und deren Persönlichkeiten auch bei unvoreinge- nommenster Betrachtung kaum mit Wirt- schaftsfragen in Beziehungen gebracht wer⸗ den können. Natürlich werden Wirtschafts- probleme von den die Parteichefs begleiten- den Fachleuten besprochen werden, nachdem die Ostblockländer nach den neuesten sowie- tischen Auffassungen zu wenig von den Mög- Uchkeiten einer wirtschaftlichen Kooperation untereinander Gebrauch machen und sich zu viel auf die Hilfe des grogen Bruders Sowjet- union verlassen. Daß die Behandlung wirtschaftlicher Fra- gen jedoch nur als Vorwand dient, um eine in Wirklichkeit hochpolitische Konferenz durchzuführen, könnte sich schon daraus ergeben, daß in Moskau zwei führende kom- munistische Parteichefs fehlen. Tito wurde nicht eingeladen, und was bedenklich ist, Mao Tse-tung sagte ab. Nach allem, was wir in Erfahrung bringen konnten, ist es ziemlich sicher, daß sich der schlaue Chrustschow eerst nach dieser Absage entschloß, die ursprüng- lich als politische Konferenz gedachte Zu- sammenkunft schnell mit dem bescheidenen Mantel einer Wirtschaftskonferenz zu tarnen. Es war die einzige Möglichkeit, sie überhaupt noch durchzuführen. Weil China nur„Beob- achter“, aber nicht Mitglied des Rates der gegenseitigen Wirtschaftshilfe ist, lieg sich so die peinliche Absage Mao Tse-tungs gut ka- schieren, ohne deshalb die bereits ergangenen Einladungen an die anderen Parteichefs rück- gängig machen zu müssen. Es sieht so aus, als sei etwas nicht mehr ganz in Ordnung an der Achse Moskau Pe- king, und wer in den letzten Wochen die gefährlich unterschiedliche Haltung Chinas und der Sowjetunion gegenüber der Politik Jugoslawiens verfolgte, könnte zu der Auf- fassung gelangen, es ginge Chrustschow bei der Moskauer Konferenz nur darum, die ver- sammelten Parteiführer des Ostblocks zu einer ihm genehmen gemeinsamen Haltung gegenüber Tito zu bewegen. Weil aber Mao Tse- tung diesen Plan zu durchschauen schien, und da er in dieser Beziehung anderer An- sicht als Chrustschow ist, zog er es vor, gar nicht erst zu erscheinen, und sich damit der Gefahr auszusetzen, überstimmt zu werden. Sieg Kishis bei den japanischen Wahlen Die Regierungspartei verlor drei Sitze/ Sozialisten gewannen acht hinzu Tokio.(AP) Bei den am Donnerstag ab- gehaltenen Wahlen zum japanischen Reichs- tag hat die Liberaldemokratische Partei des Ministerpräsidenten Kishi mit 287 von ins- gesamt 467 Sitzen wiederum die absolute Mehrheit errungen. Nach der Veröffent- lichung des endgültigen Wahlergebnisses er- klärte Kishi:„Unsere Politik des Realismus 18d verstanden worden.“ In dem am 25. April aufgelösten alten Reichstag hatten die Libe- raldemokraten 290 Sitze inne. Die Soziali- sten, die während des Wahlkampfes für eine neutralere Haltung Japans, für die Aner- kennung der Volksrepublik China und für ein atomwaffenfreies Japan eingetreten wa- ren, konnten mit 166 Sitzen im neuen Reichstag gegenüber 158 im alten einen leichten Stimmengewinn verzeichnen. Die Wahlbeteiligung betrug 76,9 Prozent. Die Unabhängigen, die den Liberaldemokraten Ministerpräsident Kishis nahestehen, wer- den mit 12 Abgeordneten in den neuen Reichstag einziehen, während sie vorher nur über zwei Sitze verfügt hatten. Ein Sitz ent- flel auf eine Splittergruppe, einer auf die Kommunisten, die im alten Reichstag zwei Abgeordnete hatten. Unbekanntes U-Boot von argentinischer Marine versenkt Buenos Aires.(dpa) Argentinische Kriegs- Schiffe haben nach einer Mitteilung des argentinischen Staatspräsidenten Fron- dizi am Freitag vor der argentinischen Küste ein unbekanntes Unterseeboot ange- griffen und wahrscheinlich versenkt. Der Angriff erfolgte bereits am Mittwoch vor der patagonischen Küste in der Höhe der argentinischen Provinz Chubut. In London betonte ein Sprecher der bri- tischen Admiralität, ein britisches U-Boot könne nicht betroffen sein, da seines Wis- sens vor Argentinien ein britisches Boot nicht gekreuzt habe. Es liege auch keine Meldung über einen Zwischenfall mit einem britischen U-Boot vor. Auf einer dringend einberufenen Presse- konferenz teilte Frondizi weiter mit, drei angentinische Kreuzer und vier Zerstörer hätten auf einer Uebungsfahrt ein unbe- kanntes Unterseeboot beobachtet und vier- mal mit Wasserbomben angegriffen. Dabei sei das Periskop des Bootes sichtbar gewor- den. Kurze Zeit darauf hätten die Besat- zungen der argentinischen Kriegsschiffe Oelflecke auf dem Wasser beobachtet. An- zeichen des U-Bootes seien später nicht mehr wahrgenommen worden. Danach dürfte es feststehen, dag das U-Boot be- schädigt und versenkt wurde. uss usses gewählt mühungen um die Wahrung der Einheit der Nation, der republikanischen Einrichtungen, der demokratischen Freiheiten und der öffentlichen Ordnung auf loyale Weise zu unterstützen. Frankreich will Tunis beruhigen Paris.(dpa) Die französische Regierung ist zur Zeit lebhaft bemüht, die Beziehun- gen zu Marokko und Tunesien zu verbes- sern. Wie am Freitag aus diplomatischen Kreisen verlautete, hat Außenminister Ple- ven den französischen Botschafter in Rabat. Alexander Parodi, und den G häftsträger in Tunis, Benard, nach Paris gerufen, um mit ihnen die Situation zu erörtern, die durch die vorübergehende Abtrennung Al- geriens vom Mutterland entstanden ist. Man ist sich darüber im klaren, daß ge- wisse Kreise in Rabat und Tunis be- fürchten, der französische Oberbefehlshaber in Algerien General Salan könnte unter Ausnutzung der gegenwärtigen Situation eigenmächtig eine Rückeroberung“ der beiden ehemaligen Protektorate Marokko und Tunesien planen. Auf Grund dieser Nervosität haben französische diplomatische Kreise alles Interesse daran, daß Mißver- ständnisse zwischen Paris sowie Rabat und Tunis und auch militärische Zwischenfälle vermieden werden. Samstag, 24. Mal 1938/ Nr. 1 —— 1 Das neue Führungskollegium der SPD vereinigt durchaus gegensätzliche Temperamente. Während Waldemar von Knöringeg (links im Bild) der zur parlumentarischen Mitte zustrebenden Gruppe um Carlo Schmid zugerechnet wird, erwartet man von Herb ert Wehner(rechts) radikalere Tendenzen ob zu Recht oder zu Unrecht, wird die Zulcunft bald erweisen. Es könnte sein, daß Erich Ollenhauer nicht nur auf unserem Bild in der Mitte stehen wird. Bild: Ap SPD-Parteitag endete mit einer Kampfansage Unter tosendem Beifall richtete Ollenhauer schwere Angriffe gegen Adenauer/„Eine Offensive wird uns erfüllen“ Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Am Freitag zog der erste Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, nach sechs zum Teil stürmischen Arbeitstagen die Bilanz des Stuttgarter Parteitages, in dessen Ergebnissen er einen Gewinn für die Partei in politischer und organisa- torischer Hinsicht sieht. Die Schlußrede Ollenhauers deutete eine wesentliche Ver- schärfung des Verhältnisses zwischen Regierung und Opposition an. Selten hat Ollenhauer den Bundeskanzler so heftig angegriffen wie in Stuttgart, wo er unter minutenlangem, tosendem Beifall rief:„Wenn Adenauer es will, dann werden wir nicht mehr von dem Bundeskanzler, sondern von dem Separatisten Adenauer reden.“ Ollenhauer stellte sich unter demonstra- tiver Zustimmung des gesamten Parteitages vor den häufig Iinksradikaler Tendenzen ver- dächtigten neuen stellvertretenden Vorsitzen- den Herbert Wehner. Die SPD, sagte Ollen- hauer, fürchté die sachlichen Auseinander- setzungen in den bevorstehenden entschei- denden Landtagswahlkämpfen nicht. Sie müsse jedoch nach dem von Adenauer ge- gebenen Auftakt mit der persönlichen Diffa- mierung ihrer führenden Funktionäre rech- nen.„Adenauer findet“, rief er,„daß der eine oder andere von uns an der Parteispitze ganz erträglich, der andere aber eine große Gefahr sei. Die Vorsitzenden der SpD und deren führende Vertreter bestimmt jedoch nicht Adenauer, sondern die Partei selbst. Ich möchte den Bundeskanzler und seine Pro- Paganda-Gehilfen davor warnen, auf dem Wege der Diflamierung einzelner Funktio- näre Weiterzugehen und Zu Beispiel Her- bert Wehner als früheren Rommunisten und als einen„Bürgerschreck“ Hinzustellen. Weh ner steht allein mit den Ausführungen zur Diskussion, die er hier vertreten hat und die Wir gebilligt haben(tosender Beifall). Wenn Adenauer es will, dann reden wir nicht mehr von dem Bundeskanzler, sondern von dem Separatisten Adenauer.“(Hier erhoben sich die Delegierten und klatschten minutenlang in einer Weise Beifall, die man bis dahin auf dem Parteitag nicht erlebt hatte.)„Wir weichen dem Kampf nicht aus“, rief Ollen- hauer weiter,„und werden unseren Weg so gehen, wie wir es hier beschlossen haben. Ich bin überzeugt, daß von diesem Parteitag eine Offensive ausgeht, die bald die ganze Partei erfüllen wird.“ In Stuttgart, fuhr er fort, sei eine große sachliche Leistung zur Klärung der Auffassungen innerhalb der SpD voll- bracht worden. Die wichtigsten aktuellen Probleme seien durchdiskutiert. Entweder einstimmig oder mit großer Mehrheit seien Richtlinien festgelegt worden, die die Partei ein großes Stück vorangebracht hätten. Ollenhauer rechnet für die kommenden Monate mit einem„konzentrierten Trommel teuer der CDU“ auf die SpD und entgegnete auf eine Aeußerung des Bundeskanzlers, der Parteitag der SPD habe ihn erschütter:t„Ich hoffe, daß die Beschlüsse unseres Parteitages micht nur Adenauer, sondern die Position der gamen heute die Bundesrepublik be- herrschenden CDU erschüttern werden. Das zu erreichen ist Aufgabe der SPD. Wir haben Uns hier in den wichtigen Fragen zusammen- raufen müssen. Jetzt ist die Entscheidung gefallen, und jetzt gilt es, diese Politik und re Konsequenzen nicht nur zu verteidigen, sondern sie offensiv in das Volk hinauszu- tragen.“ Fritz Heine resigniert Der bisherige Pressechef der SPD, Fritz Heine, will sein Amt nicht mehr weiter aus- üben, nachdem er bei der Vorstandswahl auf dem Stuttgarter SPD-Parteitag am Donners- tagabend durchgefallen war. In einer per- sönlichen Erklärung sagte Heine vor dem Parteitag am Freitag, die Erfüllung der Auf- gaben des Pressechefs der Partei erfordere nach seinen Erfahrungen, daß dieser ein ge- wähltes Mitglied des Parteivorstandes sei. Er komme deshalb für den Posten nicht mehr in Frage. Heine bedauerte die für ihn in „schmerzlicher Weise“ erfolgte Entscheidung gegen ihn. Damit sei seine 34jährige Tätig- keit im Parteivorstand beendet. Wie aus De- Jegiertenkreisen bekannt würde, Wird sich Heine voraussichtlich der„Konzentration mbH, einer Interessen gemeinschaft sozial- demokratischer Wirtschaftsunternehmungen, zur Verfügung stellen, der zahlreiche Ver- Iagsunternemmungen angehören, und die auch die Treuhandverwaltung für den Par- teivorstand der SpD ausübt. Der neue Vorstand Außer Heine wurde auch das bisher be- soldete Vorstandsmitglied, Frau Herta Gott- helf, nicht mehr in den Vorstand gewäk Ferner fielen folgende Kandidaten durch Heinz Kühen, Peter Blachstein, Franz Neu- mann, Rudolf Heiland, Marianne Gründer Max Seidel, Franz Bögler, Adolph Kummer nuß und Richard Boljahn. Neu sind im Vorstand vertreten: iy Brandt, Heinrich Deist, Egon Franke, Guse Heinemann, Luise Herklotz, Irmgard Kell. hack, Alex Möller, Kurt Pohle, Martu Schanzenbach, Helmut Schmidt und Räte Strobel. Der neue Parteivorstand setzt sich dem. nach wie folgt zusammen: Heinrich Albert (295 Stimmen), Louise Albertz(328), Dr. Adolf Arndt(370), Heinrich Deist(327), Will Eichler(299) Fritz Erler(34%, Egon Franks (239), Emil Groß(262), Dr. Gustav Heine. mann(290), Luise Herklotz(249), Ella Ray (249), Irmgard Keilhack(241), Max Kukl (242), Walter Menzel(361), Ludwig Metzge: (289), Alex Möller 346), Kurt Pohle(25ʃ) Martha Schanzenbach(267), Carlo Schmid (346), Helm. Schmidt(234), Erwin Schoetiſe (329), Fritz Steinhoff(352), Käthe Strobel (245), Hermann Veit(295), Erwin Welke(2 Georg-August Zinn(365). Für umfassende Finanzreform Die Delegierten des Parteitags sprachen sich für eine umfassende Finanzreform au Die SPD-Fraktion soll umgehend im Bun- destag eine entsprechende Vorlage einbrin- gen. Ziel der Finanzreform müsse eine bes. sere Verteilung der in der Bundesrepubllt aufkommenden Mittel zwischen Bund, Lan. dern und Gemeinden sein. mae Werkten n Groto neues U laufen u den. Die Montag folgende U-Boot, Nummer Boot WI. die unte Vorgäng 1960 in 1 einer We Atomrea größte U Stapel le Fach! auf die schrecke merksan stenheus richtete, arabien kei, Ira! Brutzeit. haben. außerdel breitet u östlichen Zentrals Nord- u und das Sekten ü IN-Orge daß sich licherwe den Sud dehnen Der!“ Richter Vorstoß, und ver England mord im den Jahl und Wal Selbstme den für Gefängn Jahre Ge In d Meknes ein Vam lung. De Soldaten station! Die denten P nerstag erste mi der Wel aktiven an einer setzten 60 Tonn Zentime legte. D. Tonnen möglich! werden Millione Dreiz einem S Anahim men. De Gemeinden für Erhöhung der Grundsteuer Forderungen an Bundeskanzler und Bundesfinanzminister Bonn.(Ap) Das Gesamtpräsidium der Bundesvereinigung Kommunaler Spitzenver- bände, das sich am Donnerstag auf einer Ta- gung auf dem Petersberg bei Bonn mit aktuellen Fragen der kommunalen Finanzen befaßte, hat eine Reihe von Forderungen er- hoben, die in einem Memorandum zusam- mengestellt wurden. Wie am Freitag von Sprechern der Bundes vereinigung auf einer Pressekonferenz in Bonn mitgeteilt wurde, soll das Memorandum in Kürze dem Bundes- kanzler und Bundesfinanzminister Etzel Überreicht werden. Minister Etzel soll sich bereit erklärt haben, mit der Bundesvereini- gung über die Forderungen zu verhandeln. Nach den Vorschlägen der Bundesvereini- gung soll die Grundsteuer aus ihrer derzei- tigen Erstarrung gelöst werden und als Grundlage dafür die Neufestsetzung der Ein- Zwischen Gesfern und Morgen Neuer Personalchef im Auswärtigen Amt Wird der bisherige deutsche Beobachter bei den Vereinten Nationen, Botschafter Georg von Broich-Oppert. Wie von zuständiger Stelle verlautete, soll seine offizielle Ernen- nung in Kürze erfolgen. Ueber eine Ausweitung des Handelsver- kehrs zwischen der Bundesrepublik und Nigeria verhandelt in der kommenden Woche der Finanzminister Nigerias, Chief Festus Okotie-Eboh, mit Regierungsstellen in Bonn und mit der deutschen Industrie. Nach dem Münchener Vorbild wurde jetzt auch in Würzburg ein„Komitee gegen Atomrüstung“ unter dem Vorsitz des Würz- burger Universitäts-Professors Dr. George Schaltenbrand gegründet. Dem Komitee ge- hören außerdem die Professoren Michael Seidelmayer, Ulrich Noak, Dankwart Acker- mann sowie der Bundestagsabgeordnete Hans-Heinz Bauer(SPD) und die Landtags- Abgeordnete Gerda Laufer(SPD) an. Kritik übte der Leiter der Hauptabtei- lung Angestellte beim Bundesvorstand des DGB, Wilhelm Rothe, an der Arbeitsweise der Bundesversicherungsanstalt für Ange- stellte. Er warf der Anstalt vor, sie habe in den letzten sechs Wochen wieder Zehntau- sende von Renten falsch berechnet, nachdem Sie bereits vorher 750 000 Renten falsch be- rechnet habe. Führende Vertreter des Deutschen Ge- Werkschaftsbundes und der Bundesvereini- gung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) sind übe reingekommen, ihre am 7. Fe- bruar und 7. März begonnenen gemeinsamen „Gespräche am runden Tisch“ über wirt- schafts- und sozialpolitische Streitfragen in Kürze wieder aufzunehmen. Wie von unter- richteter Seite verlautet, wird die dritte Zu- ammerkunft der beiden Beratungsdelegatio- nen voraussichtlich in der ersten Junihälfte in oder bei Düsseldorf stattfinden. Allen amerikanischen Soldaten in Europa ist vom Europäischen Hauptquartier der amerikanischen Streitkräfte in Heidelberg mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres un- tersagt worden, Algerien und den Libanon zu besuchen. Auch Dienstreisen nach diesen Ländern sind nach der Anordnung des Hauptquartiers nur in ganz dringenden Fäl- len erlaubt. Abgelehnt hat es das Generalsekretariat der Vereinten Nationen, der von verschie- denen Ostblockstaaten erhobenen Forderung zu entsprechen, in den offiziellen UNO-Ver- öffentlichungen die deutsche Sowjetzone als „Deutsche Demokratische Republik“ zu be- zeichnen. Bei einem Brand einer Indianerschule in Anahim Lake in der kanadischen Provinz Britisch- Kolumbien wurden 13 Kinder ge- tötet. Die Schule, die von Missionsschwe⸗ stern geleitet wurde, ist nach vorliegenden Meldungen völlig zerstört worden. Anahim Lake liegt etwa 400 Kilometer nordwestlich von Vancouver. Großbritannien will die Kandidatur Ita- liens bei der Neubesetzung vakanter Stellen im Weltsicherheitsrat unterstützen, wie ein Sprecher des britischen Außenministeriums bekanntgab. Die drei nichtständigen Mitglie- der des Sicherheitsrates, die im Herbst dieses Jahres turnusgemäß ausscheiden, sind: Schweden, Kolumbien und der Irak. Sollte Italien gewählt werden, so wird es wahr- scheinlich den Platz Schwedens einnehmen. Mehr als 800 britische Gelehrte und Uni- Versitätslehrkräfte haben in einem Schreiben an Premierminister Macmillan gegen die Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen protestiert. INO-Kreise erwarten. daß der Weltsicher- heitsrat spätestens Pfingstmontag zusammen- tritt, um zu der vom Libanon vorgelegten Be- schwerde gegen die Vereinigte Arabische Re- publik Stellung zu nehmen. Libanon hatte die Einberufung des Rates gefordert mit der Be- gründung, die Einmischung der Arabischen Republik in die inneren Angelegenheiten des Libanon bedrohe die Sicherheit des Nahen Ostens und den Weltfrieden. Die argentinische Abgeordnetenkammer Hat nach 158tündiger ununterbrochener De- batte den Gesetzentwurf der Regierung Fron- dizi für die Gewährung einer politischen Amnestie angenommen. Innenminister Vitolo überwand die Bedenken der Opposition mit dem Hinweis, daß über das politische Motiv einzelner Delikte in jedem Falle die Gerichte zu entscheiden hätten. Auf diese Weise sei gewährleistet, dag kriminelle Delikte der Peronisten nicht unter die politische Amnestie flelen. heitswerte des Grundbesitzes dienen. Bis ut Neubewertung des Grundbesitzes sollen die Grundsteuerhebesätze angemessen erhöht werden. Darüber hinaus wird die Forderung erhoben, die Zehnjahresfrist für die Steuer- begünstigung des Sozialen Wohnungsbau keinesfalls zu verlängern. In dem Memorandum wird von den Kom- munen unter anderem weiter gefordert: 1. Einbeziehung der Umsatzsteuer in den Steuerverbund, 2. angemessene Beteiligung am Aufkom- men aus der Kraftverkehrsabgabe, i 3. Zahlung von 500 Millionen Mark jäbr, lich durch den Bund auf die Dauer von fun Jahren zur Behebung der noch vorhandenen Kriegsfolgen durch die kommunalen Gebiets. körperschaften. Zur Frage der Wiedereinführung einer Bürgersteuer hat die Bundesvereinigung eine abschließende Stellungnahme noch nicht ab: gegeben. In der Pressekonferenz wurde je- doch darauf hingewiesen, daß die Bürger- steuer eine ausgleichende Funktion nur dam haben könne, Wenn sie in Form einer Kopf. steuer mit festen Quoten erhoben werde. Ge. gen eine derartige Kopfsteuer gebe es abet viele Argumente. Wenn überhaupt, dann hätte die Einführung der Bürgersteuer mit der Einkommensteuerreform gekoppelt wer. den müssen. Reäktor-Sicherheitskommission konstituierte sich in Bonn Bonn.(Ap) Im Bundesatomministerlum hat sich am Donnerstag die von Bundes- atomminister Balke berufene Reue Sicherheitskommission konstituiert. Sie ha die Sicherheitsbereiche für den Bau und den Betrieb von Kernreaktoren und ande. ren atomtechnischen Anlagen daraufhin f, überprüfen, ob die gesetzlichen und 34 nach dem Stand von Wissenschaft 8. Technik für notwendig erachteten e. heitsbedingungen erfüllt sind. Der Wan sion gehören 15 namhafte Sachverständig aus folgenden Gebieten an: Ingenieurnesg Verfahrenstechnik, Bauwesen, Begeltecuu Kernphysik, Kernchemie, Strahlen 17 technik, Strahlenschutzbiologie, Strahlel schutz-Medizin, Abwasserreinigung 55 -beseitigung, Luftreinigung und Umgebung 1 schutz. Zum Vorsitzenden der Wen ernannte Minister Balke Dr.-Ing. 1 aus Frankfurt a. M. Die erste Aufgabe des Kommission wird die Begutachtung bau Sicherheitsberichtes der Kernreaktforbs und Betriebs GmbH in Karlsruhe sein. Polizeibe äschert. schweste Ein I Kinder s Stadt di und ein Kinder kür 100 b n einem langt. Ei war, wu händler Siebe Dorf Ba durch e Feuer Hütte, d —̃p UN ROMA „Hört nachdem gen hat; Ahnung meinetv nem Ve Tauszub. dann he Extratol vA „Und ern rec anreden „Ax „Mer „Als stesgege rette, di schob d. Brutzeiten nöringen Sch mid enzen— aß Erich Bild: Ap 8 füllen“ 1 gewünl en durch ranz Neu · Gründe, Kummer en: WI de, Gustay ard Kell. „ Martin nd Käthe sich dem. h Alber (323), Dr. 327), Will n Franks W Heine Ella Rey ax Kubi Metzger Dhle(250) o Schmid Schoetlle e Strobel elke(20 m Sprachen korm aus im Bun- einbrin⸗ eine bes. Srepubll ind, Län. MORGEN Seſte Ar. 1180 Samstag, 24. Mai 1958 Vas sonst noch gescha n. m der kommenden Woche sollen auf den werken der Firma General Dynamic Electric in Groton für die amerikanische Marine ein neues U-Boot mit Kernantrieb vom Stapel gzufen und zwei weitere auf Kiel gelegt wer- den. Die fertiggestellte„Skipjack“ läuft am Montag vom Stapel, am gleichen und darauf- jolgenden Tag werden die„Tullipee“— ein UBootjäger und ein Atom-U-Boot mit der Nummer 599 auf Kiel gelegt. Das letztere Boot wird mit Polaris-Raketen ausgerüstet, die unter Wasser abgeschossen Werden. Sein Vorgänger, die Nummer 598, soll im Jahre 1960 in Dienst gestellt werden. Ebenfalls auf einer Werft in Groton im Bau ist die mit zwei Atomreaktoren angetriebene„Triton“, das größte U-Boot der Welt, die im Sommer vom Stapel laufen soll. * Fachleute der Vereinten Nationen haben zuf die erneut drohende Gefahr von Heu- gchreckenschwärmen im Nahen Osten auf- merksam gemacht. Der Internationale Wü⸗ stenheuschrecken Informationsdienst“ be- richtete, daß in Zentral-, Nord- und Ost- zrabien sowie in Jordanien, Syrien, der Tür- kel, Irak, Pakistan und Iran zur Zeit die riesiger Schwärme begonnen haben. Starke Brutschwärme haben sich außerdem über die Somali-Halbinsel ausge- breitet und die Brutvorgänge haben im süd- östlichen Somaliland, in Ostäthiopien und zentralsomaliland ebenfalls begonnen. Auch Nord- und Südalgerien, Marokko, Tunesien und das nördliche Libyen sind von den In- gekten überfallen worden. In dem Bericht der UN- Organisation wird darauf hingewiesen, dab sich die Schwärme im Juni und Juli mög- licherweise auch auf Französisch- Westafrika, den Sudan, Aegypten und sogar Indien aus- dehnen werden. 5 Der Aerzteverband und der Verband der Richter in Großbritannien machten einen Vorstoß, die Strafgesetze über Selbstmord und versuchten Selbstmord abzuändern. In Ingland und Wales gilt versuchter Selbst- mord immer noch als kriminelles Delikt. In den Jahren 1954 und 1955 wurden in England und Wales 5794 Menschen wegen versuchten Selbstmords vor Gericht gebracht. 5447 wur- den für schuldig befunden und 308 erhielten Gefängnisstrafen. In einem Fall wurden zwei Jahre Gefängnis verhängt. * In der französischen Fliegerschule bei Meknes in Marokko stürzte am Donnerstag ein Vampire- Düsenjäger in eine Radarstel- lung. Der Pilot des Düsenjägers und sechs Soldaten vom Bedienungspersonal der Radar- station kamen dabei ums Leben 5 Die Gattin des amerikanischen Vizepräsi- denten Richard Nixon beteiligte sich am Don- nerstag an der feierlichen Kiellegung für das erste mit Atomkraft getriebene Handelsschiff der Welt. Sie ergriff einen mit einer radio- aktiven Masse gefüllten Stab und führte ihn an einen Geigerzähler heran. Dessen Impulse setzten einen Kran in Bewegung, der einen 60 Tonnen schweren Teil des Kiels auf den Zentimeter genau an die vorgesehene Stelle legte, Die Baukosten des Schiffes, das 95 000 Tonnen Fracht fassen und Unterbringungs- möglichkeiten für 60 Passagiere haben wird, werden auf 31 Millionen Dollar(rund 140 Millionen DMW) veranschlagt. * . Dreizehn Kinder sind am Donnerstag bei einem Schulbrand in dem Indianer-Reservat Anahim Lake in Kanada ums Leben gekom- men. Das Fachwerkgebäude war nach dem Polizeibericht in kürzester Zeit völlig einge- euer 1. Bis Zur zollen die erhöht orderung e Steuer. ungsbaus len Kom- dert: er in den Aufkom- ark jähr. von fünt zandenen Gebiets ng elner zung eine nicht ab urde je- Bürger ⸗ nur dann er Kopf. rde. Ge- es aber pt, dann euer mit belt wer. ission isterlum Bundes- Reaktor. Sie hal au und d ande- Ihin 2u und die aft und Sicher commis- ständige ir wesen, technik, nschutz- trahlen. g Un ebungs- mission Wengler abe der ng des ktorbau in. äschert. Die Schule wurde von Missions- schwestern geleitet. * Ein Ring von Kinderhändlern, die kleine Kinder stahlen und verkauften, ist in Mexiko- Stadt durch die Verhaftung von vier Frauen und einem Mann ausgehoben worden. Die kinder wurden dem Polizeibericht zufolge für 100 bis 500 Pesos(50 bis 250 DM) verkauft. In einem Falle hatte die Bande Lösegeld ver- langt. Ein Kind, das seit dem 12. Mai vermißt War, wurde in der Behausung der Kinder- händler gefunden. * Sieben Häuser sind in dem jugoslawischen Dorf Backi Breg an der ungarischen Grenze durch einen Brand zerstört worden. Das Feuer entstand in einer strohgedeckten Hütte, die der Seidenraupenzucht diente. Pfingsten war des Radlers Lust Opa fuhr unmotorisiert in den Festtagsmorgen/„Straßenkreuzer“ mit Tretkurbel Der Traum, auf eigenen Rädern in den Pfingstmorgen zu rollen, ist kein Traum un- serer Zeit, so aktuell und ernsthaft realisier- bar er auch erst durch die um sich greifende Motorisierung geworden ist. Schon unsere Groß- und Urgroßeltern wünschten sich im Prinzip genau dasselbe; sie wollten wie wir mit den Füßen über dem staubigen Erdboden schweben und sitzend die neu begrünte Natur genießen, auch wenn sie sich Pferd, Wagen und die dazugehörige Dienerschaft Erfinder und Hersteller nahmen sich des neuen Beförderungsmittels mit Eifer an und machten schnell etwas daraus. Das vordere, das Treibrad, wuchs zu immer größeren Di- mensionen aus, während das hintere, das Laufrad, klein und unscheinbar wurde- das Hochrad entstand, und aus ihm entwickelten die Konstrukteure die seltsamsten Gebilde. Wie über unsere pfingstlichen Straßen die unterschiedlichsten Kraftfahrzeuge rollen, vom PS-strotzenden Straßenkreuzer bis hin- Pfingstsensation im Londoner Hyde-Park Anno 1870 Ausfahrt in pferdeloser Rutsche mit„Kavaliersantrieb“. Ein ausgesprochener Volkswagen war es allerdings nicht; der Herstellungspreis betrug umgerechnet an die 2000 Goldmark. nicht leisten konnten. Das 19. als das erste technische Jahrhundert erfüllte ihnen den Wunsch und hob sie in einen Sattel ohne Pferd. Daß schon vor 80, 90 und mehr Jahren beschaulich dahin wandelnde Pfingstausflüg- ler entsetzt zur Seite sprangen, sich wie Hasen gejagt wähnten und ihres Lebens nicht mehr sicher zu sein glaubten, weil un- vermutet rasselnde Gespenster aus Draht und Eisen angerast kamen und den Weg für sich beanspruchten, das hat im Grunde der weiland badische Forstmeister Freiherr Karl von Drais mit seiner 1817 erfundenen„Lauf- maschine“ verschuldet. So rasten sie auf ihren Pfingstfahrten bergab, (Archiv Winkler) ab zum Kleinstmobil und zweirädrig als Motorrad, Roller und Moped dazu, so setzte sich ums Jahr 1870 und in den folgenden Jahrzehnten allpfingstlich zum Leidwesen der Spaziergänger ein immer mehr an- schwellender Troß vielgestaltiger fußbetrie- bener Vehikel in Bewegung. Zum zweirädrigen„Bicycle“ gesellte sich das„Tricycle“« mit zwei hohen Vorderrädern und einem kleinen Hinterrad. Man baute es einsitzig für Leute, die auf dem Bicycle die Balance verloren, aber auch als„Sociable“ für zwei nebeneinander und als„Tandem“ für zwei hintereinander sitzende Personen, die gemeinsam in die Kurbeln traten und die Velociped-Akro- baten der„guten alten Zeit“, der Fußgänger spottend, die angstvoll vom Wege flüchteten. Wie zahm nehmen sich neben diesen Despoten der Landstraße von einst die oft gerügten jugendlichen Mopedfahrer von heute aus! ihrem Pfingstziel mit vereinten Kräften zu- strebten. Andere, größere Konstruktionen boten zwei Sitz- und zwei Stehplätze letztere für mittretende Gäste gedacht— und schließlich sah man, gewissermaßen als Straßenkreuzer ihrer Zeit, sogar vier- bis achträdrige Velocipede. Sie waren vier- bis fünksitzig und hatten wie ein Kutschwagen einen bequemen Fond, in dem meistens Damen Platz nahmen, während die dazu- gehörigen Kavaliere sich auf den Sätteln der Vordersitze schwitzend und pferdeersetzend um den Antrieb des Gefährts bemühten. Der große Pfingstschreck für die Fußgän- ger waren diese mehr oder minder luxurié- sen„Tretmobile“ freilich nicht, ihr Tempo blieb zahm, und ihr Aktionsradius war be- schränkt. Anders stand es allerdings mit ihrem konstruktivem Ausgangspunkt, dem z weirädrigen Hochrad. Dies bockige, seinen Lenker gern kopfüber nach vorn abwerfende Gestell wurde der heiße Favorit sportbegei- sterter junger Männer, die sich mit dem Sprung in den Sattel auf den Thron des Despoten der Landstraße erhoben fühlten. Der Rausch der aus den Pedalen heraustret- baren 30 Kilometer je Stunde— für dama- lige Begriffe eine phantastische Geschwin- digkeit— enthemmte die Gemüter, und so waren die Velocipedisten die ersten, die sich zu Pfingsten die Weite der Natur er- oberten und dabei auf den bis dabin unbe- kannten Geschmack des„Kilometerfressens“ kamen. Den Spaziergängern streute dieser Fort- schritt der Techniz den ersten scharfen Pfeffer in den träumerischen Genuß des selbstvergessenen Einherschlenderns auf pfingstlichen Wegen in Wald und Feld. Sie wurden zu blitzschnellem Reagieren auf bis- her unbekannte Gefahren geschult, und sie taten gut daran, ohne zeitraubende Ueber- legungen im Straßengraben Deckung zu suchen, wenn auf abschüssiger Strecke ein Rudel Velocipedfahrer angejagt kam, denn ein Hochrad war nicht nur schnell, sondern auch der vollendete Hohn auf jeden Begriff von Verkehrssicherheit; nicht einmal eine Bremse besaß es. Gut zweieinhalb Jahrzehnte lang ist Pfingsten so der wilden Radler Lust ge- wesen, bis das Velociped zu Ende des 19. Jahrhunderts die uns vertraute Form an- nahm. Es erhielt Bremse, Beleuchtung, Klingel, angenehm federnde Luftreifen und den schlichteren Namen„Fahrrad“ und ging solcherart gezähmt als treuer Diener in die neue, die motorisierte Zeit ein, um auch heute noch zu Pfingsten viele friedlich hin- aus ins Grüne zu tragen, denn es hat vor dem Motor denselben Vorzug wie einstmals vor dem Pferd: es fährt, ohne zu fressen. Rudolf Winkler Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagabend: Leicht un- beständig, wechselnde Bewölkung mit ein- zelnen strichweise gewittrigen Regenfällen. Tagestemperaturen anfangs 18 bis 20 Grad, später wieder etwas wärmer. Frühtempera- turen 8 bis 11 Grad. Mäßiger Wind aus Südwest, nur bei Schauern böig auf- trischend. Uebersicht: Das Tief über Irland hat seinen nach Osten gerichteten Lauf erheb- lich verlangsamt. Damit wird die unserem Raum zuströmende Meereskaltluft erst nach einem längeren Weg über See zu uns kom- men. Der Osten des Bundesgebietes bleibt sogar mehr im Bereich kontinentaler Warm- jukt. Sonnenaufgang: 4.32 Uhr. Sonnenuntergang: 20.14 Uhr. Vorhersage- Karte fbr 2 Unt reslö enn H . 5 2 77/ 7 5 pris Wande e 80 5 Worms 8. 5 Belgrod 177 79 beben Pegelstand vom 23. Mai Rhein: Maxau 544(4); Mannheim 412 (14); Worms 331(13); Caub 327(1). Neckar: Plochingen 128(1); Gundels- heim 191(1); Mannheim 415(13). Schwarzmarkt-Museum Eine der ergiebigsten archäologischen Fundgruben der Nachkriegszeit ist soeben entdeckt worden. Aber es waren nicht Ge- lehrte, die jenen Schatz bargen, sondern die Polizei, und nicht eines der alten etruskischen Gräber, bei Tarquinia, sondern eine zu einer Art„Schwarzmarkt- Museum“ umgestaltete, Bauernhütte in deren Nähe ist der Fundort. Carabinieri, die sich als Professoren und Touristen„verkleidet“ hatten, stellten in der Hütte etruskische Goldarbeiten, kostbare Steine, Statuen und Töpferarbeiten im Werte von vielen Zehntausenden von D-Mark sicher. Die bereits unter der Hand„verscho- benen“ Kunstgegenstände freilich entzogen sich naturgemäß der Beschlagnahme und konnten nur noch— auf ebenkalls sehr an- sehnliche Beträge— geschätzt werden. In jedem Jahr wandern tausende neuer Fundstücke aus den etruskischen Gräbern in die italienischen Museen. Tausende andere jedoch finden nicht den Weg dorthin, Weil geschäftige„Nachtarbeiter“ in Latium unter dem Schutz der Dunkelheit ebenfalls nach Altertümern„forschen“ und sie dann ohne Beachtung des italienischen Gesetzes, dem zufolge sämtliche archäologischen Funde in das Eigentum des Staates übergehen, gegen klingende Münze an den Mamn bringen. Auf solche Weise gelangen zahlreiche antike Ge- genstände von unschätzbarem Wert in private Sammlungen oder Museen des Auslandes. Um sich einen Begriff von den Einkünften der„heimlichen Archäologen“ machen zu können, muß man wissen, daß zum Beispiel, ein Paar kleine goldene etruskische Ohrringe auf dem„archäologischen Schwarzmarkt“ Italiens über 6000 D-Mark kosten. UNTER EINEH DACH ROMAN VON HORST BIERNAT H Alle Rechte beim Verfasser 45. Fortsetzung „Hören Sie zu, Hobusch!“ sagte Werner, nachdem er sich aufs Trittbrett geschwun⸗ 120 hatte,„Ihr Freund Holldorf hat keine nung davon, wer ich bin. Nehmen Sie meinetwegen an, daß ich Holldorf aus rei- nem Vergnügen geholfen habe, das Blei wauszubuddeln. Wenn Sie den Mund halten, ann halte auch ich dicht, daß Sie hier eine ktratour gemacht haben, verstanden?“ „Jawohl, Herr Fröhlich!“ „Und sagen Sie nicht Herr zu mir, son- 5 reden Sie mich an, wie Sie sonst Leute nreden, die sie nicht kennen!“ „Jawohl, Herr Fröhlich!“ „Mensch...“ knurrte Werner ihn an. e los, Genossel“ grinste Hobusch gei⸗ 6 und steckte sich die Ziga- 5 80 die Werner ihm anbot, hinters Ohr. Er 1 ob den Gang ein und steuerte den schwe- 1 n Wagen vorsichtig in der alten Wagenspur um Kugelfang. „Nass grinste Holldorf Werner entgegen. 9 be ich zuviel versprochen? Kann man ch aur Willi verlassen oder nicht?“ »Wie auf den Kreuzbuben!“ „Eos, los, Männer!“ drängte Hobusch, letzt aber ran! Mehr als zwei Stunden anm ich nicht schwarz machen!“ Trotz des kühlen Wetters rann ihnen der weig bald in Strömen in den Hals. Holl- ork hievte die kleinen, aber eben blei- 5 Pakete aus dem Keller, Werner sie in Empfang und wuchtete sie auf den Wagen, wo Willi Hobusch die Last ver- teilte. Es mochten dreißig bis fünfunddrei- Big Zentner sein. Dabei hatten sie schon gut zehn Zentner heimgeschafft. In einer Stunde waren sie mit dem Beladen des Lastwagens fertig. Holldorf nahm neben Hobusch im Steuerhaus Platz, und Werner trat das Mo- torrad an und fuhr dem Wagen langsam über den holprigen Waldweg voraus. Zur gleichen Stunde, als Werner an der Landstraße nach Bötzfeld auf das Anrollen des Wagens wartete, kam Sabine von ihrem letzten Arbeitstag bei ihrer Firma heim. An der Ecke, wo nun im Brieskornschen Ge- schäft Pächter Kahl und seine Frau Milch und Käse verkauften, traf sie Frau Lind- berg, die bei Kaufmann Baldauf ein Pfund Kaffee geholt hatte. Er duftete 80 kräftig aus der Einkaufstasche, dag Sabine schnup- pernd die Luft einsog. „Nun, Frau Fröhlich, sind Sie etwa immer noch bei Ihrer Firma tätig?“ „Es war heute der letzte Tag.“ „Ah, dann kann man also bald gratu- lieren.“ „In vierzehn Tagen, hoffe n „Wie geht es Ihnen?“ „Gut, seit es nicht mehr so heiß ist. Die Nächte in der Mansarden wohnung..“ „Ich kann es mir lebhaft vorstellen! Un- ser Schlefzimmer geht nach Norden, trotz- dem war es warm wie im Backofen.“ Sie öffnete die Haustür und ließ Sabine an sich vorbei. „Wenn es soweit ist, Frau Fröhlich. Sie wissen, wir haben Telefon! Nicht, daß Ihr Mann etwa zum Automaten läuft!“ „Herzlichen Dank! Ich werde es Werner sagen.“ Sabine nickte Frau Lindberg grüßend zu, wollte die erste Stufe nehmen und verfehlte sie oder stolperte über die Matte, deren Rand sich wieder einmal hochgestellt hatte. Frau Lindberg sprang zu spät dazu. Sabine stürzte, es sah aus, als sänke sie auf der er- sten Treppenstufe in die Knie. Sie wollte sich aufrichten, aber bei dem Versuch, sich am Geländer hochzuziehen, durchzuckte sie ein schneidender Schmerz. 5 „Um Gottes willen!“ schrie Frau Lind- berg auf und kniete neben ihr nieder,„ha- ben Sie sich weh getan?“ Sie sah Sabines schmerzverzerrtes Gesicht und wußte genug. „Können Sie Schritte gehen?“ „Ich will es versuchen stöhnte Sa- bine und kam mit Frau Lindbergs Hilfe auf die Beine. Halb gehend und halb von Frau Lindberg getragen, gelang es ihr, sich bis ins Lindbergsche Wohnzimmer zu schleppen, wo sie schmerzverkrümmt in einen Sessel sank. „Wo ist Ihr Mann?“ „Es hat keinen Zweck. Er ist nicht er- reichbar..“ „Dann läute ich das Sanitätsauto an.“ „Bitte, wenn Sie so gut sein wollen“ Frau Lindberg fand die Nummer auf der ersten Seite des Telefonbuchs und drehte die Wählscheibe. Die Verbindung kam augenblicklich zustande. „Ja, eine Geburt. Die junge Frau ist an er Treppe hingefallen Mozart- straße 361“ Sie drehte sich um und lächelte Sabine ermutigend zu:„Das Auto ist in zehn Minuten hier. Man fragte ob Sie alles vorbereitet haben.“ „Einen kleinen Koffer Er steht links neben der grünen Couch in unserm Wohn- zimmer „Geben Sie mir Ihre Schlüssel, ich hole n wenigstens ein paar „Sie sind sehr lieb“ „Das ist doch wohl nicht mehr als selbst- verständlich!“ Sie eilte davon und kam nach kurzer Zeit mit dem Köfferchen zu- rück. Sabine preßte vor Schmerz die Fäuste gegen die Augen. „Könnte ich sonst jemand benachrichti- gen?“ fragte Frau Lindberg ängstlich und horchte nervös auf das Signal des Autos. „Meine Schwiegereltern.. Ich kenne die Nummer leider nicht auswendig. Dr. Ar- nold Fröhlich.. Wenn Sie, bitte, Frau Charlotte Fröhlich verlangen würden“ Frau Lindberg stutzte einen Augenblick. Das waren doch nicht etwa die Fröhlichs von dem großen Bauunternehmen? Sie blät⸗ terte im Telefonverzeichnis. „Dr. Arnold Fröhlich. Fröhlich& Söhne KG Es gibt nur den Inhaber der Baufirma im Telefonver zeichnis „Es sind die Eltern meines Mannes.“ In diesem Augenblick ertönte draußen das unverkennbare Hupensignal des Sani- tätswagens. Frau Lindberg eilte zum Fen- ster und winkte die beiden Männer heran, von denen einer die Tragbahre mitbrachte. Aus Sabines Gesicht war alle Farbe gewi- chen. Sie wollte es ablehnen, sich hinaus- tragen zu lassen, aber bei dem Versuch, sich aufzurichten, wäre sie zusammengesunken, Wenn die Sanitäter sie nicht gestützt hätten. „Nun kommen Sie schon, junge Frau“, sagte der ältere von den beiden gemütlich und half Sabine auf die Trage,„es ist bes- ser so— und bequemer für Sie.“ Frau Lindberg lief neben Sabine her und versprach ihr, ihre Schwiegereltern sogleich onzuläuten. „Und passen Sie bitte auf, Frau Lind- berg, wenn mein Mann hemkemmt..“ „Ich warte auf ihn und hänge außerdem noch einen Zettel an Ihre Tür, daß er so- fort zu mir kommen soll!“ Sabine wurde in den Wagen geschoben, wie man Brote in den Backofen schiebt,— ein kleiner Menschenauflauf bildete sich um den Wagen, ein paar Köpfe reckten sich aus den Fenstern des Hauses, Frau Mallzahn, Frau Pünder und ihre Zugehfrau, die ge- rade die Scheiben blank rieb, und dann fuhr der Wagen davon. Im letzten Augenblick fiel es Frau Lindberg noch ein, die Sanitä- ter zu kragen, wohin die Fahrt ginge. Das Ziel war die Universitäts-Frauenklinik. Frau Lindberg ging mit weichen Knien im ihre Wohnung zurück. Sie faltete einen Augenblick lang die Hände, als bete sie zu Gott, daß alles gut abgehen möge. Dann läutete sie Sabines Schwiegermutter an. Fast wagte sie nicht, daran zu glauben, daß die- ser Werner Frölich, dessen Name auf dem komischen kleinen Blechschild zudem noch falsch geschrieben war, wirklich ein Sohn von Dr. Arnold Fröhlich und ein Enkel des alten Kommerzienrats sein könne, dessen Namen sogar ihr Mann mit einem gewissen Respekt aussprach. Nun, die Wirkung des Anrufes überzeugte sie davon, daß die junge Frau nicht im Fieber gesprochen hatte. In der gleichen Sekunde, in der drüben ein- gehängt wurde, drückte sie auf die Gabel und rief die Redaktion des Generalanzei- gers! an, um ihrem Mann zunächst von dem Unglücksfall an der Treppe zu berichten. „Und weißt du, wer der junge Ehemann ist, Lindberg?“ fragte sie mit einer Stimme, die ein dunkles Geheimnis andeutete. „Wenn du schon so fragst, Gitta“, sagte er, und sie sah im Geiste seine gescheiten Augen blinzeln,„dann dürfte es sich um den jungen Fröhlich von Fröhlich& Söhne handeln.“. Fortsetzung folgt) bee 555 . N 8 5 8 . 3 2 25 2 3 8 2 , 2 5 .. Selbe 4 MORGEN Vor dem Endspiel um die Hauptstadt Sechs„Urbanisten“ ziehen umher/ Ueberraschungen in letzter Minute nicht ausgeschlossen Von unserem Mitarbeiter Heinz Medefind Bonn, im Mai Im Kampf um die europäische Haupt- stadt ist eine neue Gattung von Menschen aufgetaucht: die„Urbanisten“. Sie leiten Mmren Namen von der lateinischen Bezeich- ung„urbs“ für„Stadt“ her und sind also Sachverständige für Städte besser für Hauptstädte. Sie sind nur sechs an der Zahl und üben ihr Gewerbe im Umherziehen Aus. Sie haben die zehn Städte, die sich um die Ehre— vielleicht auch um das Ge- schäft— bemühen, europäische Hauptstadt zu werden, besucht und einen Bericht vor- gelegt, der wie ein Reiseführer die nüch- ternen Tatsachen aufzählt: so viele Ein- wohner, die und jene Verkehrsverbindun- gen, Klima, Hotels, Schulen, Wohnungen, Bürohäuser, repräsentative Gebäude, Aus- bau möglichkeiten und so weiter. Die Ur- banisten haben niemanden weh tun wollen. Sie geben nur wieder, was man ihnen er- zählt und an Tatsächlichem oder Geplantem gezeigt hat. Eines Urteils enthalten sie sich. Dies gehörte nicht zu ihrem Auftrag, den sie von den Ministern der sechs Länder der Europäischen Gemeinschaft erhielten. Die Urbanisten haben auch nicht nach der Art mancher Reiseführer Bewertungen mit ein, zwei oder drei Sternchen gemacht. Dieser Mühe unterzogen sich inzwischen einige Journalisten und zwar belgische, die sich als erste den ofiziell immer noch geheimgehaltenen Bericht der Urbanisten beschafften und zu der Behauptung ge- Iangten, die drei Sternchen der höchsten Stufe verdient nur Brüssel— vielleicht noch Nizza. Ob diese Beurteilung der bel- gischen Journalisten objektiv oder ob sie vom Lokalpatriotismus und nationalen Sonderinteressen beeinflußt war? Fällt Nizza nicht von vornherein aus, weil es an der Peripherie Europas liegt?— Was heißt aber„Europa“?— Wenn man um Nizza einen Kreis schlägt, dann liegt es im Mittel- punkt der sechs europäischen Gemein- schaftsstaaten und der in die EWG asso- ziierten überseeischen Territorien in Afrika. Brüssel liegt von allen kandidierenden Sitzung des Europäischen Parlaments be- Städten am nächsten an England. Das ist ein gutes Argument, wenn man bedenkt, daß die Europäische kaum existieren kann und darf, wenn sie nicht von einer Freihandelszone ergänzt Wird, zu deren Mitgliedern an erster Stelle Großbritannien gehören mug. Hier liegt sicher einer der wesentlichen Gründe dafür, daß die Deutschen eindeutig mit Brüssel sympathisieren. Der Kampf um die europäische Haupt- stadt hat sich inzwischen zu einem Städte- und zu einem Länderkampf zugleich ent- Wickelt. Das Endspiel soll nun Ende Juni Stattfinden. Der Kampf der Städte erinnert in man- cherlei Hinsicht an den Wettbewerb Frank- kurts und Bonns um den Lorbeer, proviso- rische Bundeshauptstadt zu sein. Jede ver- spricht, ein Paradies zu sein oder wenigstens zu werden. Straßburg bemüht sich seit eini- ger Zeit, den Journalisten einen Vorge- schmack davon zu geben. Es überschüttet die Männer der„Weltmacht“ Presse mit Auf- merksamkeiten: mit freien Autobusfahrten, Gutscheinen für Taxis, Freikarten fürs Theater; zeitweise gab es sogar in einigen Restaurants verbilligtes Essen. Seit einem halben Jahr vergeht keine Sitzung eines europäischen Parlaments, ohne daß Ober- bürgermeister und Präfekt nicht einen Empfang oder ein Diner für die internatio- nale Presse geben. Die Straßburger Bürger ihrerseits laden zum Tanz, um die Verbin- dung zwischen den Einheimischen und den Fremdlingen möglichst frühzeitig auf eine angenehme Grundlage zu stellen. Die Städte werben aber auch um die Gunst der Abgeordneten. Hier rivalisieren besonders Paris und Brüssel miteinander. Vor einigen Wochen erhielt jede Delegation einige Zentner eines grogen weißgebunde- nen Werkes über Brüssel, das, beginnend mit einem Stadtplan aus dem Jahre 1550, die Vor- züge Brüssels in den vier Amtssprachen der Gemeinschaften pries. Bei der letzten Franzosen sind des Durcheinanders müde Das verwirrte Spiel der Politik läßt sie am Parlamentarismus verzweifeln Von unserem Korrespendenten Joseph Rovean Paris, 23. Mai Eine junge Frau aus der Arbeiterschaft mit intelligenten Zügen, die vor mir beim Gemüsehändler stand, sagte zu der Verkäàu- ferin:„Ein Regime, das nicht in der Lage ist, Kartoffeln auf den Markt zu bringen, ver- dient nicht, verteidigt zu werden.“ In dieser Bemerkung liegt der Schlüssel zu einem gut Teil politischer Ereignisse und Entscheidun- gen der letzten Tage. Frankreichs Volk ist in weiten Kreisen trotz seines Traditionalismus und seiner Abneigung gegen starke Staats- gewalt antiparlamentarisch geworden. Es hat das Gefühl nischen Begimes die ehrenwerstesten und gescheitesten Männer nicht zum Zuge kom- men, daß die Verantwortung sich verwässert 2 8 Ein frohes Pfingstfest wünschen allen Lesern Redaktlon und Verlag MANNHEIMER MORGEN und verläuft, daß die einfachsten Dinge so Wenig wie die größten ordentlich erledigt werden, daß die Arbeit der Bevölkerung, der Fleiß der Beamten, die Opferbereitschaft und das Blut der Soldaten nutzlos vergeudet werden. Die breite Oeffentlichkeit hätte unter Umständen doch verstanden, daß man sie zur Verteidigung der Vormacht des Zivilen gegen die Militärs aufgerufen und daß man Maßnahmen gegen die Generale und die- jenigen Zivilisten in Algier getroffen hätte, die sich bewußt außerhalb des Rahmens der Verfassung gestellt haben. Was sie nicht verstehen, ist das subtile Spiel, mit dem man einerseits Verfassung und Legitimität zu verteidigen vorgibt, andererseits so tut, als hätten die Generale in Algier nichts anderes getan. Sie versteht auch nicht, daß die Kam- mer einstimmig der Armee ihren Dank aus- spricht, und daß die Regierung den aufstän- dischen oder halbaufständischen Generalen noch weitere 6000 Mann Verstärkung über- stellt, wie es gestern geschehen ist. Und sie begreift andererseits nicht, warum die put- schierenden Generale rechtsradikale Abge- ordnete, die über Spanien nach Algier ge- flogen waren, mit Gewalt wieder abschie- ben. Sie spürt, daß auch in Algier Macht- kämpfe zwischen den Generalen und den Zivilisten, zwischen Zivilisten, die pessi- Mmistisches Heimweh haben und ihren gaul- Iistischen Kollegen, zwischen Fallschirm- jägern und anderen Waffenteilen weiter- gehen. Aber wenn den Generalen selbst von Ministerpräsident Pflimlin für ihren repu- blikanischen Loyalismus gedankt wird, sieht die Oeffentlichkeit nicht ein, warum man von General de Gaulle verlangt, er sollte dieselben Generale als Rebellen verurteilen. Wenn sie den Ministerpräsidenten Pflimlin darangehen sieht, der Republik eine neue Verfassung nach amerikanischem, Schweizer oder bundesdeutschem Vorbild zu geben, de ungefähr dem entspricht, was General de Gaulle vorschlägt, dann sagt sie sich, daß, wenn man schon Gaullismus betreibt, de Gaulle das wahrscheinlich besser kann als Pflimlin. Die Armee— das muß man bedenken— besteht zum großen Teil aus Reservisten. und zum Teil aus Generalen, die zwischen 1940 und 1944 als junge Offlziere zu de Gaulle und der Republik gestanden haben. Die Armee wird ohne Zweifel auch nicht einfach in die Stellung zurückkehren, die sie noch am 13. Mai, dem Beginn des Putsches, einge- nommen hatte. Sie wird sich kaum noch mit einer Zivilgewalt zufrieden geben, die sie einerseits in den Krieg treibt und die an- daß in der Form des republika- dererseits nicht fähig ist, ihr klare und ein- deutige Befehle zu geben und ihr ein poli- tisches Ziel zu stecken. Wenn der Zeitungsleser den Brief liest, den ein Leutnant namens Rahmani aus dem Gefängnis Fresnes schreibt, wo er seit vielen Monaten auf Befehl der republikanischen Regierung Mollet oder Gaillard sitzt, weil er dem Präsidenten der Republik in einer öffentlichen Adresse die Gewissenskonflikte der algerischen Offiziere der französischen Armee klargemacht hatte, ein Brief, der an de Gaulle Serichtet ist amd unsgsrem“ Ge- Einfuhren ven Rohmatenial und Deral das Vertrauen ausspricht, danm hat die breite Masse das Gefühl, daram kann etwas sein. Werin sie dam sieht, dag nach kaum überstandenen ersten Schrecken die Natio- malversammlung heute schon wieder dabei ist, die Pflimlinsche Verfassungsreform auf- Zzuschieben oder zu durchlöchern, und wenn sie sieht, daß selbst Pflimlin nun mit dem „Staatsfeind“ de Gaulle zu verhandeln be- ginnt, wenn sie liest, daß die„Prawäda“ in Moskau vor wenigen Tagen sich lobend über de Gaulle aussprach, während die Kommu- misten in Frankreich zumindest so tun, als ob sie ihn befehden wollten, dann— bei all diesen Widersprüchen— lechzt der einfache Staatsbürger nach eimfachen, klaren und moblen Worten, die ihm eine verständliche Welt wiedergeben. Er wird deshalb viel- jeicht noch nicht zum Gaullisten, aber er schlägt sich wohl zu derjenigen Partei, die meines Erachtens nach heute die stärkste in Frankreich ist: Die Partei derer, die gegen diejenigen sind, die gegen de Gaulle sind. kamen die Abgeordneten ein ebenfalls wei- Bes Werk mit dem Titel„Paris, die Haupt- Wirtschaftsgemeinschaft stadt Europas“. Dieses Werbewerk War ge- mau so breit, wie das von Brüssel lang war — einen halben Meter. Die Leute von Paris stellten ihrer massiven Werbeschrift in riesi- gen Buchstaben die Worte Victor Hugos vor- an:„Bevor Europa sein Volk von Europäern hat, hat es seine Hauptstadt.“ Natürlich meinte Hugo damit Paris. Der Länderkampf spielt sich auf einer anderen Ebene ab. Er wird von Politikern ausgefochten. Dabei geht es mitunter kurios zu. Italien hat gleich vier Städte angeboten: Mailand, Turin, Stresa und Monza. Wenn die beiden letzteren kaum eine Chance haben, Kämpfen doch die beiden ersteren ernsthaft mit. Sie finden einen großen Befürworter in dem italienischen Abgeordneten Teresio Galglielmone, der den Vorsitz in dem für die Hauptstadtfrage zuständigen Ausschuß führt und dem enge Beziehungen zu den nordita- lienischen Banken nachgesagt werden. Für die Kandidatur Italiens kämpft auch der ita- lienische Politiker Pella, dessen Ralamität es jedoch ist, daß er nicht für das offenbar ge- eignetere Mailand eintreten darf, weil er Ab- geordneter von Turin ist. Im übrigen ist die Lage an der Länder- front gegenwärtig wie folgt: Deutschland, Belgien und Holland würden Brüssel den Die Saar stellt bange Fragen Auch das neue Abkommen mit Frankreich wird der Wirtschaft nicht viel weiterhelfen Von unserem Korrespon denten Günter Hahn Saarbrücken, 23. Mai Die Mitglieder des Wirtschaftspoli- tischen Ausschusses des Bundestages ver- ließen das jüngste Bundesland Saar mit Gefühlen, wie sie in ähnlicher Form von Referenten der Bundesministerien empfun- den werden, wenn sie die Wunschlisten des sgarländischen Wirtschaftsministers Dr. Schneider empfangen. Dessen Neigung, Ein- Sliederungsfragen der Saar als Kreuzwort- rätsel zu servieren, die nur er allein zu lösen vermag, verblüffte die nach Saar- bücken gekommenen Bundestagsabgeord- neten. In persönlichen Gesprächen machten einige von ihnen kein Hehl daraus, daß es Wenig sinnvoll sei, Hypothese an Hypo- these zu reihen und darüber zu vergessen, daß mam an den Anfang aller Betrachtun- gen den Willen Frankreichs setzen müsse, im augenblicklichen Stadium den Wortlaut des Saarvertrages nicht zu ändern. Die am Donnerstag in Paris abgeschlos- senen deutsch- französischen Verhandlungen müssen unter diesem Gesichtspunkt gese- hen werden. Sehr zurückhaltend wird in dem offiziellen Kommuniqué nämlich ge- sagt, daß der Saar- Wirtschaft zusà Waren aus der Bundesrepublik nuf dabmn ge- stattet sind, wenn sie nicht zu umgehen und Auherdem im Französischen Wirtschafts- bereich nicht zu beziehen sind. Hatte man an der Saar ursprünglich zusätzliche Ein- kuhren in der Höhe von 200 Millionen Mark verlangt, wird heute mit einem 40. bis 50 Millionen-Mark- Kontingent gerechnet. Das Abkommen, das unter der Voraussetzung unterzeichnet wurde, die französische Handelsbilanz nicht zu belasten, soll vorerst nicht im Wortlaut veröffentlicht werden. Der Preisindex an der Saar ist von April 1957 bis April 1958 um 21,7 Prozent gestiegen. Die Wertminderung einer 1948 gebildeten Spareinlage betrug bis April 1958 52 Prozent. Der laufende Kaufkraft- Schwund des Franc führte zu einer er- heblichen Minderung der Bankguthaben. Der Kapitalmarkt, erklären Bankleute, ist gestört. Es bestünde die Gefahr, keine lang- kristigen Ausleihungen, keine Finanzierung iche Vorzug geben. Luxemburgs Haltung ist nicht mehr ganz klar. Der vor einigen Wochen er- folgte Rücktritt von Joseph Bech als Mini- sterpräsident wird vielfach so aufgefaßt, daß die luxemburgische Regieruzg nicht belastet sein soll, wenn die Träume der Luxemburger, die Heimat für alle europäischen Institutio- nen zu werden, nicht in Erfüllung gehen. Die Italiener sind offenbar geneigt für den Fall, daß sie im Länderkampf unterliegen, Nizza den Vorzug zu geben, weil es unmittel- bear vor ihren Toren liegt. Sie sträuben sich heftig gegen Brüssel und befinden sich hier Hand in Hand mit den Franzosen. Offiziell sind die Franzosen immer noch für Straß burg. Aber niemand glaubt in die Ernsthaf- tigkeit dieses Vorschlags, seitdem Paris in die Arena getreten ist. Die Hauptrivalen sind Brüssel und Paris. Dabei ist es bezeichnend, daß der belgische Senator Fernand Dehousse, Präsident der Beratenden Versammlung des Europarats, seinen Sekretär jetzt nach Paris geschickt hat mit dem Auftrag, die Chancen für eine Ver- legung des Europarates mit seinen 15 Mit- Sliedstaaten von Straßburg nach Paris zu prüfen— offenbar mit der Idee, daß dann alle Institutionen der Sechsergemeinschaften, ein- schließlich des Europäischen Parlaments, in Paris vereint werden sollten. Dennoch ist die Lage vier Wochen vor dem Endspiel noch völlig unklar. Ueberra- schungen scheinen nicht ausgeschlossen, wo- bei die Franzosen sich des anti-europäischen Schreckgespenstes de Gaulle bedienen könn- ten, um neue Zugeständnisse zu erreichen,— und wobei sie außer Paris auch noch einen „Europäischen Distrikt“ im Departement Oise, nördlich von Paris, ins Feld führen. des Wohnungsbaues aus Mitteln des pri- vaten Kapitalmarktes mehr vornehmen zu können. Erneut und mit Nachdruck ver- langt die Saarregierung deshalb von Bonn eine Kaufkraftgarantie der Spareinlagen. Wie die im Schatten der französischen Zollmauer gewachsene Saarwirtschaft am Tage& den Wettbewerb auf dem deut- schen Markt bestehen soll, konnten auch die Mitglieder des Wirtschaftspolitischen Bundestagsausschusses und ihre saarlän- dischen Gesprächspartner nicht sagen. Solche Ueberlegungen werden erschwert, weil die mangelnde Gewißheit über den Vorgang der Rückgliederung und die zu erwartende Kostenstruktur jegliche Initiative lähmt. Das wird solange der Fall sein, bis die Bundesregierung eine Reihe wichtiger Fra- gen beantwortet oder doch wenigstens zu erkennen gibt, in welche Richtung man zu gehen gedenkt. Einige dieser Fragen, mit denen auch die Ausschuß-Mitglieder kon- frontiert wurden, lauten: Wie wird umge- stellt in D-Mark? Wie werden die Schulden, die Bilanzen umgestellt? Wird der Güter- verkehr mit Frankreich nach 1960 reibungs- los vor sich gehen? a 8 renz, die Beobachtung, daß französische Un- ternehmer auf ihrem eigenen Markt der Das Grundgesetz hat Geburtstag Seit neun Jahren ist die Verfassung der Bundesrepublik in Kraft Am 24. Mai 1949 trat die Verfassung der Bundesrepublik in Kraft. Am 23. Mai, ein Tag zuvor, war das Grundgesetz der Bundes- republik Deutschland verkündet worden. Wenn auch keiner dieser beiden Tage mach dem Vorbild anderer Länder etwa) zum Staatsfeiertag erhoben wunde, lohnt es sich dennoch, dieser Tage zu gedenken, an denen mach achtmonatiger Vorbereitung durch den Parlamentarischen Rat, nach Zustimmung durch die westdeutschen Länderparlamente und die westlichen Besatzungsmächte, die eue deutsche Verfassung als Grundlage des Statsaufbaues bekanntgegeben wurde. Die Verfassungsklage des Bundes gegen die Länder Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe steht vor wichtigen Entscheidungen Von unserem Mitarbelter Erhard Becker Mannheim, im Mai Seit langem schon sind beim Bundesver- fassungsgericht nicht mehr so wichtige Ent- scheidungen zu treffen gewesen wie in die- sen Wochen. In Karlsruhe steht nicht nur die Klage der Bundesrepublik gegen das Land Hamburg und neuerdings auch gegen Hessen Wegen der Volksbefragung zur atomaren Bewaffnung der Bundeswehr an. Im Streit- fall mit Hamburg wird zunächst am 27. Mai gesondert über den Antrag der Bundesregie- rung verhandelt, das Verfassungsgericht möge die Volksbefragung in Hamburg durch eine einstweilige Anordnung aussetzen, bis die Hauptklage entschieden ist. Außerdem aber wird am 3. Juni das langer wartete Grundsatzurteil über die Gewerbefreiheit und den Artikel 12 des Grundgesetzes ver- kündet, das im Streit um das bayerische Apo- thekengesetz ergeht. Bedeutsam ist ferner das Urteil über die Finanzierung der politi- schen Parteien durch steuerfreie Spenden, das am 24. Juni verkündet werden soll. Mit der Verfassungsklage gegen Hamburg Wegen der Volksbefragung hat die Bundes- regierung den Weg eingeschlagen, der ver- fahrensmäßig am besten und klarsten ist. Es handelt sich um eine der sogenannten Nor- menkontrollfragen, wie sie vom Verfassungs- gericht in anderen Fällen schon dutzendfach entschieden worden sind. Nach dem Antrag der Bundesregierung soll das Gericht fest- stellen, daß das hamburgische Landesgesetz über die Volksbefragung nicht vereinbar ist mit dem Grundgesetz. Eine weitere Klage des Bundes ist demnächst gegen das Land Bre- men zu erwarten, das gleichfalls ein Gesetz über eine Volksbefragung verkünden wird. Diese Prozesse haben zwar ihren politi- schen Ursprung in dem Streit zwischen Re- gierung und sozialdemokratischer Opposition über die atomare Bewaffnung der Bundes- Wehr, der besser weiterhin im politischen Bereich ausgetragen worden wäre. Die Rich- * ter in Karlsruhe betrachten die Verfahren Aber losgelöst von ihren politischen Begleit- umständen. Man hält die Frage, ob derartige Volksbefragungen in den Ländern veranstal- tet werden dürfen, für eine echte Verfas- sungsfrage, die vom Bundesverfassungsge- richt zu entscheiden ist. Das Grundgesetz, dessen Väter sich im Parlamentarischen Rat gegen Volksbegehren und Volksentscheid ausgesprochen hatten, gibt hierzu keine aus- Arückliche Antwort. Das Urteil des Verfas- sungsgerichts würde jedenfalls den Bund und die Länder für den vorliegenden Fall und für alle Zukunft binden. Es läßt sich erwar- ten, daß es von allen Beteiligten ohne be- sondere Vollstreckungsmaßgnahmen respek- tiert wird, ganz gleich, wie es ausfällt. Der vor einigen Tagen bekanntgewor- dene Gesetzentwurf der SPD für eine Volks- befragung in Baden- Württemberg berück- sichtigt bereits alle möglichen Zweifel. Er möchte jeden Anschein einer Einmischung des Landes in die Zuständigkeiten der Bundes- republik vermeiden, Deshalb beschränkt er die Fragestellung vorsichtig auf die Informa- tion für die Landesregierung, welche Haltung sie nach dem Willen der Wähler im Bundes- „rat zu Gesetzesvorlagen über die atomare Bewaffnung einnehmen soll. Hamburg da- gegen stellt die viel weitergehende Frage, ob die Wähler einverstanden seien mit der ato- maren Bewaffnung der Bundeswehr und der Errichtung von Abschußbasen für Atomwaf- fen im Bundesgebiet. Die komplizierten Fragen, die mit der Normenkontrollklage des Bundes gegen Hamburg zusammenhängen, lassen sich nicht übers Knie brechen und bis zum Termin der Volksbefragungen in Hamburg und Bremen am 8. und 22. Juni entscheiden. Aus diesem Grunde hat die Bundesregierung ihren An- trag gestellt, diese Befragungen durch einst- Weilige Anordnung des Verfassungsgerichts auszusetzen, Falls das Gericht eine solche An- ordnung erläßt, ist damit aber noch nichts entschieden über die eigentliche Klage im Hauptprozeß. Dieser könnte vielmehr trotz- dem immer noch für die Bundesregierung verloren gehen. Das Bundesverfassungsgericht kann„im Streitfall einen Zustand durch einstweilige Anordnung vorläufig regeln, wenn dies zur Abwehr schwerer Nachteile, zur Verhinde- rung drohender Gewalt oder aus einem ande- ren wichtigen Grund zum gemeinen Wohl dringend geboten ist“, Drohende Gewalt nun muß in Hamburg und Bremen ganz be- stimmt nicht verhindert werden, Die Bundes- regierung müßte dem Verfassungsgericht also arm 27. Mai glaubhaft machen, daß schwere Nachteile drohen oder andere wichtige Gründe vorliegen, nach denen es dringend geboten erscheint, die Volksbefragungen aus- zusetzen. Bei der Verfassungsklage der Bundes- regierung gegen Hessen handelt es sich um einen grundlegend anderen Vorgang als in den Prozessen gegen Hamburg und Bremen. Hier soll nicht, wie im Falle der beiden Hansestädte, lediglich die Verfassungsmäßig- keit von Landesgesetzen geprüft werden. Vielmehr will die Bundesregierung vom Ver- fassungsgericht festgestellt wissen, daß Hes- sen durch sein Verhalten die Bundestreue Verletzt habe, indem es nichts gegen die Volksbefragungen in verschiedenen Gemein- den des Landes unternahm, obwohl es vom Bundesinnenminister dazu aufgefordert worden war. Der Begriff„Bundestreue“ kommt nicht ausdrücklich im Grundgesetz vor. r muß vielmehr erst aus dem Geist und der Logik der Verfassungsordnung ermittelt werden. Auch steht im Falle Hessen die Be- fugnis der einzelnen Städte zur Entschei- dung, aus eigener Machtvollkommenheit der- artige Volksbefragungen zu veranstalten, Das Verfahren scheint im Falle Hessen also recht- lich wesentlich komplizierter zu sein als in den Fällen Hamburg oder Bremen. . drastisch zum Ausdruck kommt: Kalt Die Furcht vor der deutschen Konkur- gesetz selbst auf, Es verliert seine Gültis, Samstag, 24. Mai 1958 V Nr. 1 nn Notiz zum Tage r. 11 Fibel der 53 guten Taten Wie der Bürger der Sowjetzone das yo wollen der Staatsfunhtionäare gewinnen kan daruber gibt jetzt eine„Fibel ger 1 Taten“ Auskunft. Das 71 Seiten starke 5 ist, wie der Westberliner Untersuchungen, schuß freiheitlicher Juristen dieser Tage de. richtete, von der„Nationalen Front der 9 w etzone herausgegeben worden. Es zählt U. 53 Punften Vorschläge zu„guten Taten 100 Den Barbieren wird zum Beispiel unte Das Punkt 21 empfoklen, die abgeschmitteng Fundgr Haare ihrer Kunden sorgfältig z2u sammel archivr um sie der Industrie als Rohstoff für Ti l tes, in! Steifleinen zukommen æu lassen. Mancner az der im Museumsführer entstelle bei seinen Erklütu, Schätze gen noch die Geschichte, klagt die Fibel. Hie men. 2 biete sich für den vorbildlichen Staat als„gute Tat“ die Chance, ihn 2u bericktigen Wer in einer Buchhandlung oder Bibliothe Geschichten von Graſensöhnen und armen tobürgey menste! dem Na ble, und Wi Mädchen, von menschlichen Königen 0 Mannh“ sanñtmutigen Kapitalisten entdecſct, der zoll und Ar sofort den Händler aufklären und ihm foft. Lan- gchrittliche Literatur empfehlen. Die Tide! aus ein prägt ihm ein, keine Auseinandersetzung do. gangen bei zu scheuen. Andere gute Taten sind der. Bau von Rinder-Offenställen, Wartenäuschen 0 fur Busfahrgäste, Maschinenschuppen U 1 Sportplätzen. Wer entdecht, daß in der Nach. strume barsckaft„jemand Vorbereitungen zur Rep“ blikflucht triht“, ann mit der guten Ja Nummer 33 dem Strafvollzug ⁊u einem neuen 0 Häftling verhelfen denn das Paßgesete geh M schon für die Vorbereitung zur Republix. Ruchit Gefangnisstrafen vor. 40 kel Saarkonkurrenz Kunden mit dem Himpel abwerben, daß ihnen der Formularkrieg 1000 mur Aerger und Verdruß bringen Werde, hat zum Schmieden weiterer Pläne geführt, lit bereits bekannten haben sie gemeinsam, nicht oder nur unter größten Schwierigkel ten realisierbar zu sein. So denkt man daran, zur Bundesrepublik hin einen Cordon u bil. den, gewisse Güter erst nach und nach ber- einzulassen, auf diesem Wege also Praktisch die wirtschaftliche Uebergangszeit der Saat in die Bundesrepublik über das Jahr 1000 hinaus zu verlängern. Um die gefürchteten Formalitäten auf ein Mindestmaß einzu- schränken, möchte man weiter eine Gesel. schaft für den gesamten Güterverkehr grün- den, die sich dann mit den Einzelheiten 2 befassen hätte. Die verstärkten Appelle n den saarländischen Verbraucher Schließlich er möge bedenken, daß auch saarländische Ware 1960 deutsche Ware sei, daß er aber Weiter— um des Gesamtwohls willen— an Tage X die französischen Waren nicht ver- schmähen dürfe, weil sonst der saarländisch. französische Warenaustausch gefährdet Seh hat einen Spötter zu einem Werbetext l. spiriert, in dem das Wirtschaftsdilemm: Französischen Kaffee, damit wir die saarlän. dischen Tassen nach Frankreich absetzen Körmen.“ a. Die Väter der Bundesrepublik, die im Parlamentarischen Rat versammelt Waren, hatten das warnende Beispiel von Weimat vor Augen. In den ersten neun„Weimarer“ Jahren hatte es sechzehn Kabinette gegeben Deshalb ging man 1949 davon aus, daß das Neue nicht eine Kopie des Alten sein dürfe urid daß nicht nur aàus den Erfahrungen seit 1933, sondern auch aus den Erkenntnissen der Zeit vor 1933 zu lernen sei. Das Grund- gesetz erhöhte den Kanzler zum Regierungs- chef, es leitet seinem Amt Befugnisse 1 die ehemals dem Reichspräsidenten und dem Reichstag zugestanden hatten, und es er- schwerte den Kanzlersturz durch das soge- manmte konstruktive Migtrauensvotum, nach dem der Bundeskanzler nur gestürzt wer- den kann, wenn sich nicht nur eine Mehr- heit für seinen Abgang, sondern ebenso aud eine Mehrheit für einen neuen Kanzler ni. sammenkindet. Das Grundgesetz war es auch, welches den Ministern eine neue, bis dahin unge- wohnte Stellung zuwies. Da nur der Kanzler nicht aber auch die Minister durch das Par. lament berufen und abberufen werden, haf der Regierungschef eine Sonderstellung er- halten. Die Minister werden auf seinen Vo- schlag ernannt und entlassen, ja, es ist aus. drücklich festgelegt, daß der Bundeskanzler die Richtlinien der Regierungspolitik be. stimmt. Das bedeutet für die Minister eine Art Unterstellung. Sie brauchen weder Fal. lamentarier zu sein, noch bedürfen sie des Vertrauens des Parlaments. Die Praxis aller. dings hat in diesem Falle die geschriebene Verfassung durch den ungeschriebenen 12 gleich der politischen Kräfte ergänzt. Es l meist der Vertrauensmann einer Fraktion, der Experte eines bestimmten politischen t. beitskreises, der sich durch seine parlamen: tarische Arbeit für eines der höchsten Staats- ämter qualifiziert. Das Grundgesetz hat in den letzten Jah, ren manchen Tadel einstecken müssen, Die einen nannten es autoritär, die anderen müde. Die dritten schließlich Warfen ihm 17905 klarheit, besonders im Verhältnis von 5 tralgewalt und Gliedstaaten, vor(siehe 3585 kassungsstreit über Volksbefragungen). 0 wilz, die heutige deutsche Verfassung Ja manches offen. Sie ist kein Pogma, son 5 ein lebendiges Werk, das der ständigen. tion bedarf, um die Verlassungs wirkliche, mit dem geschriebenen Wort in Einklang 4 bringen. Seine Begrenzung zeigt das Grund- keit an dem Tage, an dem eine ee in Kraft tritt, die vom ganzen deutschen o in freier Vereinbarung beschlossen e — Unsere nächste Ausgabe erscheint wegen der Pfingstfeiertage erst am Dienstag . Vertreten eee, genten kamen, sprache sie sic ren Proben chester nahme aus. A. Mannh dem Mannh gen. E. gut ge sönlich Stadta. nes G auch in Eri Profes Arbeit zeitun, bühne etwas die Pe proble konnte und w Di dag lieb Nr. In ten das oh, unen bang der gulgz tarke Re dehungsaig Tage be. t“ der gh. 78 zäplt Taten“ all iel unte sch nittenen „ Sammelz ur Filz igt lancner gz Erxlüruꝶ. Fibel. Ne kaatsbürge berichtigen Bibliotheg nd armen rigen un der solle Nm fort. Die Fibel etzung gg. Sind ger tenäduschen ppen ufd der Nach. zur Repu. guten T nem neues esetz sieht Republiz. (450 n Himpel Krieg 19060 Werde, hat führt, Mit meinsam, wierigkeil⸗ aan daran, on zu bil nach her- Praktisch der Saar Jahr 1900 kürchteten i eimgu- 1e Gesell ehr grün- eiten u Ppelle an chlieblich rländische 8 er aber len— am nicht ver- rländisch. ardet del hetext i · Sdilemmm 2 K düft e Sgaplän. Absetzen t „ die im lt Waren, 1 Weimat Veimarer“ gegeben. daß das ein dürte, ngen seit nntnissen s Grund- gierungs· nisse Al, und dem welches in unge Kanzler, das Par- rden, hat lung er- nen Vor- ist aus- esKanzler litik be⸗ ster eine der Par- sie des xis aller- Hriebene zen Alls. zt. Es it Fraktion, chen Ar- zrlamen- n Staats · ten Jab. en. Die anderen ihm Un- on Zen- che Ver- en). Ge. ing läßt sondern gen Ak. xlichkeit lang 20 Grund- Gültig assung en Volk Aird. (dtch — age Ar. 118/ Samstag, 24. Mal 1988 MANNHEIM Seite 3 — Erinnern sich ältere Semester noch an Prof. Wilhelm Bopp? Die Mannheimer achteten„ihren“ Kritiker Stadtarchiv zeigt Briefwechsel zum Mannheimer Musikleben um und nach der Jahrhundertwende Das Mannheimer Stadtarchiv ist eine pundgrube. Von Zeit zu Zeit läßt Ober- archivrat Dr. Gustaf Jacob durch ausgewähl- tes, in Vitrinen ausgebreitetes Material jeden, der im Rathaus E 5 2zu tun hat, an seinen Schätzen(Urkunden, Briefe, Bilder) teilneh- men. Zur Zeit spiegelt die kleine Zusam- menstellung von Briefen und Bildern aus dem Nachlaß von Oscar Grohe, Otto Wernicke und Wilhelm Bopp bedeutende Stationen des Mannheimer Musiklebens vom Ende des 19. und Anfang unseres 20. Jahrhunderts. Landgerichtsdirektor Pr. Oscar Grohé War gus einer musizierenden Familie hervorge- gangen, hatte in die Musikerfamilie Jean Becker hineingeheiratet, musizierte selbst und stand mit bedeutenden Komponisten, In- strumental- und Gesangssolisten und Diri- kee Diese Marke kennzeichnet WEINZHEIMERS Echt Hunsrücker Babvernbrot Vertreten durch Kurt Weinacht, Ludwigshafen, Ludwigstr. 71 genten in freundschaftlicher Verbindung. Sie kamen, nicht zuletzt auf Grund seiner Für- sprache, gern nach Mannheim. Oft sprachen sie sich in vertrauensvollen Briefen über ihren Aufenthalt in Mannheim, über die probenarbeit mit dem Nationaltheater-Or- chester, über die Aufführung und ihre Auf- nahme durch die Mannheimer ausführlich aus. Aus solchen Briefen ist allerlei aus dem Mannheimer Leben zu erfahren. Auch aus dem Ton, den die Berühmtheiten ihren Mannheimer Freunden gegenüber anschla- gen. Er läßt darauf schließen, daß es ihnen gut gefallen haben muß. Jede der drei Per- sönlichkeiten, aus deren Nachlaß Briefe ins Stadtarchiv gelangten, hatte ein ganz eige- nes Gepräge— etwas davon spiegelt sich auch in diesen Briefen. Erinnern sich ältere Semester noch an Professor Wilhelm Bopp? Seine kritischen Arbeiten in der Neuen Badischen Landes- zeitung über alles, was sich auf der Musik- bühne und in Konzertsälen ereignete, waren etwas Einzigartiges. Wilhelm Bopp kannte die Partituren, war mit allen Darstellungs- problemen der Wiedergabe vertraut und konnte kenntnisreich, einleuchtend, geistvoll und witzig schreiben. Wenn neue Werke auf Die Babyflasche, dem Programm waren, wenn bisher unbe- kannte Sänger und Sängerinnen auf der Bühne oder auf dem Konzertpodium stan- den, wenn Dirigenten auf Anstellung gastier- ten, wurden Wilhelm Bopps Kritiken mit Spannung erwartet. Es schadete nichts, wenn kür seine Kritik ein Feuilleton meist nicht ausreichte und noch drei Spalten auf der folgenden Seite in Anspruch genommen wer- den mußten; die Kritik wurde trotzdem ver- schlungen und diskutiert. Wilhelm Bopp sagte jeweils sehr genau, warum er dafür oder warum er dagegen war. Er kam den Lesern nicht mit mehr oder minder privaten Stimmungen. Er tischte Sachverhalte auf und wies, nach, wie ihnen entsprochen wurde. Wer damals der Meinung gewesen sein sollte, daß sieben Feuilleton-Spalten ein bissel viel seien für ein Stück, bei dem nur vier Leute auf der Bühne standen, behielt sie weise für sich. Laut werdende Banausen mußten sich auf ein Hohngelächter gefaßt machen, dem sie sich ein zweites Mal lieber nicht aussetzten. An Tagen nach Premieren hätte jedes Mitglied der Familie seine eigene Zeitung nervorragen- Prof. Wilhelm Bopp, der, kBrusik. lehrer und Musikkritiker, erhielt viele Briefe von Komponisten, Dirigenten, Instrumental- und Gesangssolisten, über die jetzt dus Mann- Reimer Stadtarchiv verfügt. Das Bild stammt aus Bopps erster Mannheimer Zeit(I890 bis 1899). Aus den zwanziger Jahren haben viele noch einen alten Herrn mit einem mächtigen weißen Haupt in Erinnerung, das der unbe- steckliche Kritiker ein wenig schief dem Po- dium, der Buhne oder dem Gesprächspartner lauschend entgegenneigte. Bild: Städt. Archiv 5 d. h. inr Herrichten ist für Johnny Dane, dem in Deutschland schlagersingenden Iren, ein heiliges Geschäſt. Natürlich könnte das auch Frau Rita Dane, eine reizende Londonerin, machen, aber Johnny macht das lieber jeden Tag selbst. Er liebt sein einjähriges Töchterchen Sharon abgöttisch. Bild: Pitt Steiger haben sollen. Man überließ das Exemplar dem Haushaltsvorstand, der sich durch Vor- lesen der entscheidenden Abschnitte für das eingeräumte Vorrecht erkenntlich zu zeigen pflegte. Vor gut und gern 35 Jahren wollte hier ein gewisser Eugen Szenkar in Mann- heim Erster Kapellmeister werden. So etwas Schlankes und Nervöses hatte man auch hier noch selten am Pult gesehen. Ein Kenner und Könner, der dem Klangkörper nicht genug Nuancen und Subtilitäten abringen konnte. Wilhelm Bopps Fritik am anderen Tag war eine in die eleganteste, unangreifbarste Form gekleidete Abrechnung, eine Hinrichtung mit gewissenhafter Darlegung aller Urteils- gründe. Erst nachdem sich Eugen Szenkar in Südamerika stark gefestigt hatte, wurde er später für Mannheim interessant. Wilhelm Bopps kritische Arbeit war zwei Jahrzehnte lang richtungweisend. Gegen sein wohlbegründetes Urteil(oder ohne seine Zustimmung) ließ sich kaum etwas ausrichten. Das Publikum hatte zu diesem Kritiker größtes Vertrauen. Viele Kompo- nisten, Solisten und Interpreten haben ihre Hochachtung vor dem bedeutenden Können Wilhelm Bopps zu Papier gebracht. Mit Max Reger z. B. war durchaus nicht immer gut Kirschen essen. Wie er mit Kri- tikern verfuhr, die er nicht ernst nahm, be- weist ein Brief von ebenso klassischer wie Witziger Grobheit:„Nun Herr, ich sitze im kleinsten Zimmer meines Hauses und habe Ihre Kritik vor mir. Bald werde ich sie hinter mir haben An Wilhelm Bopp schrieb Max Reger so nicht. In welch feiner Weise er ihn seiner vorzüglichsten Hoch- achtung versichert, geht aus dem abgebil- deten Brief hervor, den wir der aufschluß- reichen Schau des Stadtarchivs entnehmen. Diese Probe soll aber nur auf die reiz- vollen, sehr unterschiedlichen Musiker- Handschriften von Richard Strauß, Hans Pfitzner, Wilhelm Furtwängler u. a. hin- Weisen und zu ihrer Besichtigung einladen. Wie da einer mit Hilfe eines Notenbilds eine krankhaft auftretende Gehörtäuschung erläutert, wie ein anderer von dem gehab- ten guten Wein ein Kistchen bestellt, wie sich viele lobend, ja begeistert äußern über die hervorragende Qualitäten des National- theaterorchesters und des Bühnen-Ensem- bles— alles das ist fesselnd zu lesen. Die beigegebenen Erläuterungen geben in knap- per Form Aufschluß über alle in den Doku- menten erwähnten Zusammenhänge. f. w. k. der berühmte Komponist, Max Reger, schrieb am 4. Juli 1913 aus Meiningen an den Mannheimer Musiker Wilhelm Bopp:„.. im übrigen bin ich nieht Geheimer Hofrat, sondern nur Generalmusikdirektor Professor und Hofrat Dr. phil. et med., und wenn Sie das alles abziehen— Ihr mit vorzüglichster Hochachtung ergebenster Reger.“ Bild: Steiger Zehn Jahre Seminar für Sozialberufe Bis 1960 werden rund 300 Männer und Frauen ausgebildet sein Am 29. Mai feiert das Seminar für Sozial- berufe der Arbeiterwohlfahrt in Mannheim sein zehnjähriges Bestehen. Von Anfang an suchte das Seminar nach dem letzten Krieg die Traditionen der alten AW- Wohlfahrts- schulen fortzusetzen. Es wurden Frauen und Männer gleichzeitig ausgebildet und Bewer- bern mit Volksschulbildung die Möglichkeit zum Studium erleichtert. Nachdem am 20. Mai 1948 das Seminar seine Arbeit mit der Eröff- nung eines Sonderlehrganges für Kriegsbe- schädigte und-Hinterbliebene begonnen hat- te, erfolgte am I. Oktober 1948 die Aufnahme des ersten zweijährigen Hauptlehrganges. Insgesamt werden bis 1960 rund 300 Männer und Frauen an diesem Mannheimer Seminar zu Sozialarbeitern ausgebildet sein. Die im Seminar Ausgebildeten übernehmen Aufga- ben in der Arbeiterwohlfahrt und in öffent- lichen Dienststellen. Im augenblicklichen Un- terrichtsjahr 1958/59 besuchen 49 Studierende das Seminar, davon 20 in der Oberstufe und 29 in der Unterstufe. In den letzten Jahren ist das Seminar mehr und mehr dazu übergegangen, neue Wege in der Ausbildung einzuschlagen. Dezu gehören die besondere Pflege neuer Methoden der Arbeit mit Menschen(Einzelfallhilfe und Gruppenarbeit) und der Einbau der Ausbil- dung für eine spätere Tätigkeit in der Ju- gendpflege und Heimerziehung. Der theore- tische Unterricht wird durch musische Fächer und durch lehrgangsbegleitende Praktika unter Anleitung der Dozenten ergänzt; er wird durch zwei längere auswärtige Praktika unterbrochen. Leiter des Mannheimer Seminars waren vom Mai 1948 bis Mai 1950 Prof. Dr. Welter Beck und anschließend bis Ende April 1958 Dr. Gerda Hajek- Simons. Seit Anfang dieses Monats ist die Leitung dem Diplom-Psycholo- gen Hans Pfaffenberger übertragen. Er wird im Rahmen einer Feierstunde am 29. Mai im Seminar in M 4, 10, um 11 Uhr, zu dem Thema „Die Ausbildung des Sozialarbeiters für seine Aufgabe in der heutigen Gesellschaft“ spre- chen. Eröffnet wird der Festakt vom ersten Vorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt in der Bundesrepublik, Senatsdirektor Heinrich Al- bertz, Bonn. 0 Ein irischer Sänger in Deutschland auf dem Wege des Erfolges: Johnny Dane liebt: Kind, Frau und schnelle Wagen Der Künstler hat sich auf dem Branich bei Schriesheim eingemietet und will ein guter deutscher Bürger werden Droben, auf dem Branich bei Schriesheim In der Hohl) steht ein entzückendes Haus, das dem berühmten Mediziner Prof. Dr. Lurz gehört. Doch nicht der Urologe, sondern der Ire Johnny Dane genießt von hier aus den herrlichen Blick in die Rheinebene, an klaren Tagen bis zum Speyerer Dom. Der Professor genießt auch, aber von noch weiter aben). Wer Johnny Dane ist? Das ist der irische Schlagersänger, von dem die Fachleute der Brancke sagen, er sei„ganz groß im Kommen“. Seine Betreung liegt in den Händen der internationalen Mannheimer Künstleragentur Lorenz K. W. Reich, von der aus auch Caterina Valentes Start zum Weltstar vor fünf Jahren begann. Und wie sieht ein Ire, der in Deutschland Erfolg kat, aus?— ein Ire, der mit einer Londonerin verheiratet ist und sagt:„Ich bin auf dem besten Wege ein guter deutscher Bürger zu werden?“ Er sieht so aus: Schmal und feingliedrig, mittelgroß umd soeben(17. Mai) 35 Jahre alt. Mit seinem herzlichen, ein wenig lausbübi- schen Lachen, Wirkt er wie ein 28jähriger. Seine Aufgeschlossenheit ist bestrickend: „Komm' Sie herein und mach' sich bequem.“ Nach dem Begrüßungsschluck kein Whisky, sondern deutsches Bier und deut- scher Kognak— kommt ein munteres Ge- spräch in Gang. Es begann im Kirchenchor zu Tipperary, Wo Klein-Johnny mit 15 Solosänger war und davon träumte, ein großer Tenor Zu werden. Der erste Stimmbruch machte dem Traum ein Ende und der Mechanikerlehrling Dane betätigte sich als—— Radrennfahrer. Diese Liebe zu schnellen Fahrzeugen führte den späteren Hilfsingenieur der englischen Handelsmarine nach dem Krieg ins Lager der Wagenrennfahrer.„Ouh“, sagt Johnny mit Akzent, in Le Mans, in Aintree und auf die Nürburgring bin ich gestartet und habe einige Silbertöpfe gewonnen.“ Ab 1947 sang Johnny auch wieder. Als Bariton. In Night- Clubs... So kam er zum erstenmal auf den Kontinent, aber er bekennt lachend:„Erste Abstecher war kein Erfolg; ich konnte nix Deutsch und alle Lebensgewohnheiten waren Sähr ungewohnt.“ Deshalb fuhr Johnny nach 1948 wieder Renmen. Wozu er strahlt:„Aber jetzt haben Sänger Dane doch die größeren Erfolge als Rennfahrer Dane je am Steuer hatte Der neue Lebensabschnitt begann, als die Mannheimer Agentur Reich den Iren zu dem bekannten Komponisten- und Texterteam Heinz Getz/ Kurt Feltz in deren Kölner Studio brachte. Johnny gefiel.„Aber er mug unbedingt Deutsch lernen“, forderte Kom- ponist Gietz unerbittlich. Das ist bekanntlich für Engländer schwer und für Iren noch viel schwerer.„Ouh, es ist in Mannheim und Umgebung noch viel viel schwärer“, stöhnt Dane. Wenn er in ein Geschäft kommt und beginnt deutsch zu sprechen, lächeln die Ge- schäftsleute ihn an und antworten„What do vou want, please?“ Johnny hat trotzdem Fortschritte gemacht. Und für jede deutsche „Nummer“, die von ihm aufgenommen wird, gibt ihm Oscar Feldkirchner, sein Betreuer von der Reich-Agency, ein Spezial-Aus- Sprachetraining. Trotz aller Schwierigkeiten: Der Erfolg blieb dem eisern ackernden Johnny nicht ver- sagt. Er steht bei Polydor(Siemens) unter Ver- trag und die Verkaufsauflage seiner Platte „Cindy, oh Cindy“ mit Margot Eskens hat die 800 OOoer Grenze überschritten. Am 1. Juni kommt eine weitere Platte Johnnys auf den Markt(„Wie kann ich Dir noch glauben“/„Verliebt“). Auch seine Funk- bänder werden immer beliebter. Ueber den Norddeutschen Rundfunk hört man sie fast täglich, und es sieht ganz so aus, als er- wärme sich der Hessische Rundfunk Frank- kurt ebenfalls immer mehr für den Mann, zwischen dessen Heimatland und Deutsch- land schon immer viele Sympathien bestan- den. Der Mensch Johnny Dane? Mitten in unserer Unterhaltung starrte er plötzlich auf die Uhr und murmelte:„Beg pardon— muß weg“ und sauste in die Küche.„Jetzt richtet er die Babyflasche“, erklärte sein Wiener Betreuer. Johnny liebt sein einjähriges Töch- terchen Sharon abgöttisch. Die Babyflasche ist kür ihn ein heiliges Geschäft. Seine Hobbies:: Alle Kleinmöbel in dem ent- zückend eingerichteten Haus hat er selbst gebastelt.„Und mainen Garten, das schauen Sie nächstes Jahr an, wenn ich gearbeitet habe.“ Vor dem Garten, am Hang, liegt ein kleiner Weinberg.„Ves“, sagt Dane,„bestell ich auch selbst Johnny Dane als Sänger? Soeben war er in Schweden und die Presse feierte ihn dort in begeisterten Schlagzeilen als den„eng- lischen Bing Crosby“. Wir halten dieses Ur- teil nicht für ganz richtig. Johnny Dane ist auch ein„Crooner“, das heißt keine Kraft- songs und kein Jazz. Aber er kopiert Crosby nicht. Er verbindet das zurückhaltende Ele- ment des„American Sweet“ mit Wärme und starkem Ausdruck. Ins Deutsche moduliert ist das hierzulande eine neue Stilart. Sie sollte dem sympathischen Iren noch viel Er- kolg bringen, der zum Abschied meinte: „Sagen Sie den Leuten, daß ich fünf Dinge sehr liebe: meine Frau, mein Kind zuerst; dann den Gesang; dann Deutschland und die Deutschen— ja und die schnellen Wagen auch noch.“— Vor dem Haus stand ein Mercedes 220. H. Schneekloth liebt der irische Schnelle Wagen sola gersanges Johnny Dane, einst Rennfahrer, der in Deutschland auf der Stufenleiter des Erfolgs rustig vorwärts schreitet, auck heute noch. Das Lausbubenlachen(auf unserem Bild) gehört zu Johnny und läßt inn wie einen 28jährigen aussehen. Bild: Pitt Steiger o brüe Auswan von Agfa bis Teiss e Hamra Tausch e Hedueme Teilzahlung bis 10 Monatsraten 75 07,5 PLANKEN PHOTO Mannheims großes Speziulhuus für K NO RADIO PHORA Wir entwickeln kopieren vergrößern Ihre schönen Pfingstdufnahmen schnell und erstklassig! 0 en O Seite 6 MANNHEIM Samstag, 24. af 1936/ Nr 4 Ferienlager für 1800 Mannheimer Kinder Stadt stellte 170 000 DM übereit/ Landesmittel möglich Die Mannheimer Notgemeinschaft— Ar- beiterwohlfahrt, Caritas-Verband, Innere Mission und Stadtjugendamt plant in die- sem Jahr rund 1300 erholungsbedürftige Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren in aus- Wärtige Ferienlager zu verschicken. Außer- dem sollen etwa 500 Kinder tagsüber in Lagern am Stadtrand untergebracht werden. Die Vorbereitungen haben in großem Um- fang begonnen. In den Mannheimer Volksschulen erfolgt zur Zeit die Auswahl erholungsbedürftiger Kinder. Beteiligt sind an dieser Auswahl Vertreter des Staatlichen Gesundheitsamtes Mannheim, der Lehrerschaft und der drei Wohltahrtsverbände, außerdem die jeweils zuständigen Familienfürsorgerinnen des Stadtjugendamts. Soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Gesichtspunkte sind bei der Auswahl wesentlich. Finanzieller Träger der Aktion ist die Stadt Mannheim, die all- jährlich für die Ferienerholung 170 000 PI bereitstellt; ein Landeszuschuß von 30 000 D-Mark wird noch erwartet. Die Aktion be- ginnt am 5. August und endet am 29. August. Durchschnittlich müssen in auswärtigen Lagern 120 DM, für die Betreuung in den Stadtrand-Lagern 60 DM pro Kind aufge- Wendet werden. Die Eltern selbst werden mit 40 bzw. 20 DM belastet. Darüber hinaus ist eine Beitragsbefreiung möglich, wenn die Eltern Fürsorgeempfänger sind, Arbeits- losenunterstützung oder Pflegegeld beziehen oder wenn sie Rentenempfänger sind. In be- gründeten Einzelfällen will man den Beitrag auch ermäßigen, In den vergangenen Jahren machten dle Wohlfahrtsverbände die be- trübliche Erfahrung, daß viele Eltern nicht einmal zur Leistung des relativ geringen Bei- trags zu bewegen waren. Die Kinder wurden aber dennoch ins Lager geschickt. Dazu meinte Frau Dr. Goldacker vom Stadt- jugendamt:„Wir konnten die Kinder natür- lich nicht zurückschicken. In diesem Jahr Werden wir strenger verfahren.“ Die Unterbringung erholungsbedürftiger Kinder in entsprechenden Kinderheimen ist nicht möglich. Das ist zunächst eine Platz- frage. Die Notgemeinschaft war deshalb ge- ZzWungen zu improvisieren. Und sie tat dies mit Elan. Im Albtal, in der Heilbronner Ge- gend, im sogenannten„Kleinen Odenwald“ und im Bauland entstehen jeweils zur Ferienzeit in den dörflichen Gemeindehäu- sern und Gasthaussälen die Erholungslager. Lediglich 1946, nach der Wiedergründung der Notgemeinschaft, hatte man die erholungs- bedürftigen Kinder in Zeltlagern unterge- Kleine Chronik der großen Stadt Omnibusse zum Strandbad a b Samstag, 24. Mai Ab heute verkehren wieder täglich Allerdings nur bei guter Witterung— Ommni- busse zwischen Wasserturm und Strandbad. Die Abfahrtszeiten lauten; ab Wasserturm Sonntags): 7.40, 8.20, 9.00 usw. alle 40 Minuten bis 21.40 Uhr; werktags: 9.00, 9.40 usw. alle 40 Minuten bis 21.40 Uhr;— ab Strandbad (onntags): 8.00, 8.40, 9.20, 10.00 uswy. alle 40 Minuten bis 22.00 Uhr; werktags: 9.20, 10.00 usw. alle 40 Minuten bis 22.00 Uhr. Bei Bedarf werden zusätzlich noch E- Wagen ein- gelegt. Die tägliche Betriebsaufnahme wird durch die bekannten Aushängeschilder en den Hal- testellen Wasserturm, Tattersall, Kurpfalz- brücke und Strandbad angezeigt. 0 Sperrung der Bundesstraße 44 für drei Monate Das Polizeipräsidium Mannheim teilt mit: Ab Dienstag, 27. Mai, wird die Bundes- straße 44 wegen Bauarbeiten zwischen Mann- heim-Scharhof und Lampertheim für den gesamten Verkehr(Ausnahme Hadfahrer) gesperrt. Die Sperre dauert voraussichtlich Bis Ende August 1958. Umleitungen für den Verkehr von Mannheim: 1. für den Fernver- kehr über die Autobahn, B 47 nach Bürstadt; 2. für den Nahverkehr über B 38 Viernheim, Hüttenfeld nach Lampertheim und 3. für nlieger-Verkehr bis zu 1,5 to und die Fusse der Verkehrsbetriebe Mannheim über Blümenau, Sandtorf nach Lampertheim. g 85 Umleitung der Buslinie 37 für drei Monate Zur Sperrung der Bundesstraße 44 zwWI- schen Scharhof und Lampertheim teilen die Termine DH: 26. Mai Jugendtreffen in Annweiler am Trifels. Deutscher Naturkundeverein: 26. Mal, 7 Uhr, Start zur Studienfahrt durch die Vogesen u, a,; Abfahrt 7 Uhr an der ESSO-Tankstelle bel der Kurpfalzbrücke(Luisenring, gegen- uber K 2). Veranstaltungen in Schönau: Am 24. Mal, 20 Uhr, Tanz im Siedlerheim(Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau). Olub„ Stella- nigra“: 24. Mai. 20 Uhr, Café 75 Reinhard, Seckenheimer Straße 58. Clubabend mit Tanz. Club„Graf Folke Bernadotte“— Inter- Nationaler Kreis: 24. Mal, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Darmstadt. be vo NisE Dresdner Heimatfreunde: 25. Mal großer Heimattag„Erinnerungen an Dresden“ in Treffpunkt 8.10 Uhr Fahrkarten- Halle(Mitte) des Mannheimer Hauptbahnhofs; N. Labin ue dort Fahrkartenausgabe. Rückfahrt nach Mann- heim ab Darmstadt 21.53 Uhr, Ankunft Mann- heim 22.52 Uhr. Wir gratulieren! Otto Boldt, ein bekannter Mannheimer Ruderer, wurde 77 Jahre alt. Gertrud Ortwein, Mannheim Käfertal, Stra- Benheimer Weg 11, August Dick. Mannheim- Feudenheim, Kronenstraße 9, begehen den 70., Elise Nischwitz, Mannheim-Neckarau, Fried- Tichstraße 107, begeht den 79. Geburtstag. Lina Schön, Mannheim, U 4, 28, Maria Walter, Mann- Heim, Dalbergstraße 17, Wilhelm Richter, Mannheim, R 7, 12, Jakob Höhn. Mannheim- Käfertal, Gas 380. Lebensjahr. der Heyden, Mannheim. Bergen 1/ Obb.), keiern. Gimmeldinger Straße 5. vollenden Katharina Gruninger, Mannheim, Max-Joseph-Straße 25, wird 81, Heinrich Lätsch, Mannheim, Ackerstraße 28, wird 88 Jahre alt. Den 95. Geburtstag begeht Elise Friedrich, Mannheim, Caritasheim„Maria Frieden“, Verlängerte Max-Joseph- Straße. Die Eheleute Klemens Heffner und Paula geb. von Mainstraße 28(z. Z. können silberne Hochzeit städtischen Verkehrsbetriebe mit: Die Om- nibuslinie 57(Mannheim— Lampertheim) wird ab Donnerstag, 29. Mai,(also erst zwei Tage nach der Sperre für den Kraftverkehr) Über Sandtorf und Blumenau umgeleitet. Die Haltestellen Darmstädter Hof und Kirsch- Sartshausen sind vorübergehend aufgehoben und in Lampertheim die Haltestellen Neu- schloßstraße und Ostendstrage neu einge- führt. Der Verkehr auf der Strecke Sand- hofen—Scharhof wird durch eine Omnibus Pendellinie aufrechterhalten. Die Abfahrten nach Lampertheim bleiben unverändert. In Lampertheim erfolgt die Ankunft acht Minu- ten später und die Abfahrt acht Minuten früher als bisher. Die geänderten Abfahrts- zeiten sind an den Haltestellen zu ersehen. 20. bracht. Amerikanische Feldbetten stehen ausreichend zur Verfügung. Die Strohsäcke sollen allmählich durch Luftmatratzen er- setzt werden. In der Regel sind 30 bis 35 Kin der in einem Ferienlager untergebracht; be- treut werden sie von einem Lagerleiter(bzw. einer Lagerleiterin), außerdem gehören Je- dem Lager mindestens zwei ehrenamtliche Hilfskräfte an. Uebrigens nimmt das Interesse an der örtlichen Ferienbetreuung stetig ab. Deshalb wurde in diesem Jahr noch mehr Gewicht auf die Vorbereitung auswärtiger Erholungslager gelegt. D F. Aus dem Polizeibericht: Glück im Unglück Sattelschlepper gegen OEG-Zug Während der Hauptverkehrszeit stieß ein amerikanischer Sattelschlepper beim Ein- biegen von der Friedrich-Ebert- in die Gre- nadierstraße mit einem in Richtung Käfertal fahrenden OEG-Zug zusammen. Zum Glück Wurden keine Personen verletzt; der Sach- schaden blieb relativ geringfügig. Allerdings War 45 Minuten lang der Stragenbahnverkehr unterbrochen. Die gleiche Masche Zum zweiten Male binnen weniger Wochen wurde in einem Ladengeschäft auf der Blumenau eingebrochen. Der unbekannte Einbrecher erbeutete aber nur etwas Wech- selgeld. Das Vorgehen des Unbekannten läßt. darauf schließen, daß es der gleiche Täter War, der Ende April im gleichen Geschäft 300 DM aus der Kasse entwendet hatte. 0 Tod durch Leuchtgas In der Neckarstadt-Ost schied eine 32 Jahre alte Angestellte durch Einatmen von Leuchtgas freiwillig aus dem Leben. Der Grund dürfte in einem längeren Nervenleiden zu suchen sein. Die Angestellte war 1955 nach achtjähriger russischer Internierungshaft nach Deutschland zurückgekehrt. „Großeinkauf“ In der Innenstadt schlich sich ein Un- bekannter in den Keller einer Süßwaren- großghandlung ein und entwendete von den dort eingelagerten Beständen Schokolade und Kekse im Gesamtwert von 700 DM. Der Dieb konnte mit seiner Beute ungehindert das Gebaude verlassen. Erst wurden die Arbeitskameraden .. dlann die Schaufenster Das kann nicht von der Hand gewiesen Werden: Der Angeklagte wollte endlich ein- mal„reinen Tisch machen“. Er war gestän- dig. Er gab in der Untersuchungshaft sogar einen Diebstahl von 200 Ma zu, den die Staatsanwaltschaft bei Prozehbeginn noch gar nicht aufführte. Vor dem Schöffengericht blieb er(von einigen Kleinigkeiten abgesehen) bei der Wahrheit. In der Ostzone hatte er dreimal mehrere Monate wegen Körperverletzung absitzen müssen. Das waren seine Vorstra- fen. Seine Freundin— er bezog gerade wie- der„Staatspension“— wechselte in die Bun- desrepublik über. Als er in Freiheit war, folgte er. Warum er sich dann aber um die Freundin und das gemeinsame Kind nicht kümmerte, wurde nicht näher erörtert. Je- denfalls ging er kurz darauf wieder in die Ostzone. Wenig später war er wieder in der Bundesrepublik ansässig. Auch in die Frem- denlegion wollte er einmal. Arbeit, sogar gutbezahlte, hatte er immer, oder hätte er immer haben können. Aber mit der Unterkunft haperte es jedesmal. So wohnte er meist in Arbeiter- Wohnheimen. Weil er öfters größeren Durst als selbstver- dientes Geld sein eigen nannte, vergriff er sich an dem Eigentum seiner Arbeitskame- raden. Er flog. Aus seinen Arbeitsstellen und aus den verschiedenen Gemeinschaftsquar- tieren. Dabei ließ er einmal soviel„mit- gehen“— das war im Ruhrgebiet— daß ihm der Boden unter den Füßen zu heiß wurde. Wenige Tage später war er in Mannheim auf„Arbeitssuche“. Zuerst versetzte er einen gestohlenen Mantel. Für das Geld aß er sich satt.„In der Wirtschaft blieb jeh dann gleich hängen“, erzählte er weiter. Im Morgen- grauen des nächsten Tages, es war der neunte März, führte ihn sein Weg an einem Juwe- liergeschäft in R 1 vorüber. Die wertvolle Auslage lockte und ein Ziegelstein lag greif- bar in der Nähe. Da schlug er zu; ramschte Ringe und Armbänder im Wert von rund 4000 Mark in seine Taschen und suchte das Weite. Vergebens. Die sofort verständigte Polizei schnappte ihn. Und hier wurde er zum ersten Male böse, als ihm„Widerstand gegen die Staatsgewalt“ als weiterer An- klagepunkt vorgehalten wurde.„Ich bin dreimal wegen schwerer Körperverletzung Blick auf die Leinwand Kurbel: „Schlachtgewitter am Monte Cassino“ Ein Kriegsfilm— ein Film gegen den Krieg. Die ganze Härte des Ringens, der Wahnsinn des Tötens, das Auswegslose aller Machtkämpfe werden schonungslos ange- prangert. Dieser von William A. Wellman ausgezeichnet inszenierte, von Russel Metty hervorragend fotograflerte Streifen beschö- nigt nichts. Da gibt es keine Propaganda für eine Seite, kein Entschuldigen, nur eine An- klage; verhindert einen Weltkrieg, komt zur Vernunft, hetz Männer nicht in die Katastrophe der sinnlo- sen Vernichtung. In der Hauptrolle, schlicht, unpathetisch, männlich: Robert Mitchum. geb „Die Zwillinge vom Zillertal“ Planken: „Ein Jäger aus Kurpfalz, der igt so gerne Gänseschmalz, am liebsten hne Salz., singen die Gäste im Zillertal nach der alt- bekannten Melodie. Die einheimischen Zwil⸗ linge dagegen jodeln bei gleichen Anlässen: „Bin i, bin i, bin i bei dir, Hollodrichitil Bin net allein.“ So hat jeder seine Mucken, und der Film auch. Zwischen den zigmal Da- gewesenen sind etliche nette Einfälle ver- Steckt, nur müssen sie entdeckt werden. Das fällt schwer, denn wird endlich mal„Galopp gespielt“, ruft irgendeiner„Brrr. Mit diesem Zuckeltrab finden sich die Geschwi- ster Günter(Isa und Jutta) und Wolfgang Gruner noch am besten ab. Die bewährten Interpreten des deutschen Film-Lustspiels bleiben beim ebenso bewährten Tempo. Da schaut net so arg vüll raus Sto Alhambra:„Die Katze“ Eine Spionin mit dem Decknamen„La Chatte“(Die Katze) arbeitete tatsächlich Während des zweiten Weltkrieges für fran- zösiche Widerstandskämpfer. Ein ehemaliger deutscher Feldwebel, der sie„zur Strecke brachte“, schrieb bereits ausführlich darüber. In Wirklichkeit war die„Katze“ eine recht undurchsichtige Persönlichkeit, die auf bei- den Schultern Wasser trug. Nach dem Krieg Wurde sie von ihren Landsleuten zum Tode verurteilt. Sie war also nicht das Helden- mädchen, das der Film— posthum— aus ihr macht. Regisseur Henri Decoin mag ent- schuldigend angerechnet werden, er habe es mehr darauf angelegt, einen Kriminal- Spio- nage-Reiger zu drehen. Aber auch das er- scheint nicht ganz geglückt, weil gerade das diesem Genre zugetane Publikum fachliche Finessen vermißt, Das Kamera-Team, das vornehmlich in dunkel und düster gehaltenen Bildern schwelgt, vermag wohl das span- nende Element anzudeuten, aber nicht über die ganze Zeit zu tragen, An schauspieleri- schen Effekten ist der Film dagegen reich. Dafür sorgen Francoise Arnoul,(etwas we- niger) Bernhard Wicki und Kurt Meisel. Sto Scala:„Rendezvous in Rom“ Die letzten Steine Italiens, die den Kameraleuten bisher entgangen sind, fallen diesem auf touristische Werbung gedrillten Film zum Opfer. Der Groheinsatz in Zel- Iuloid erfaßt Venedig, Florenz, Pisa, Rom und alles, was sich sonst in den Köpfen von Nicht-ITtalienern als typisch italienisch ein- genistet hat. Die aus der Urzeit des Cinema- eure Jünglinge und Scope erinnerlichen obligaten drei Liebes- paare feiern hier fröhliche Urständ, als habe man vergessen zu bemerken, daß die Uhr- zeit inzwischen weitergegangen ist. Die vier Drehbuchautoren suchen gelegentlich ein Alibi darin, daß sie sich über das bunte, schöne Italien lustig machen. Doch wenn sie (und Regisseur Antonio Pietrangeli) auf der anderen Seite ein wenig mehr Ernst und Be- mühung gezeigt hätten, wäre ein passables Filmlustspiel entstanden. Unter vielen un- bekannten Gesichtern taucht dasjenige Vit. torla de Sicas in eifler Nebenrolle auf. Er spielt— O Welche Uperraschung!— einen italienischen Grafen. In Wirklichkeit spielt er sich selbst, und das kann er gut.-mann Palast:„Von Panzern überrollt“ Der Einsatz einer alliierten Spezialeinheit gubt Stoff für einen gut gemachten Kriegsfilm. Regisseur William Wellman schafft mit ein- geblendeten Wochenschaueufnahmen ein- drucksvolle Realistik. Dennoch kann man nicht die Wiederholung einzelner Einstellun- gen übersehen, die das Gesamtbild ein wenig stören. Viel nahtloser gelingt ihm der Einbau von Episoden des Privatlebens am Rande der Kriegshandlung. Man merkt keinesfalls auf Anhieb die Absicht, dem Filmpublikum nur die gewohnten hübschen Mädchen vorauszu- Setzen. Dazu mag der Verzicht auf Glorifizie- rung Gier) auf gewollte Dramatik(da) bei- tragen, die Wellmans vornehmste Kunstmit- tel sind. Die Zurückhaltung ist auch auf die Darstellung übertragen, bei der James Gar- ner und Jack Warden am eindrucksvollsten in Erscheinung treten. bum Kamera:„Junge Rosen im Wind“ Die Mädchen winden sich in einem lahmen Windchen, das obendrein noch muffig ist. Der Geruch pseudo-freudianischen Libido-Miefs ist penetrant: Eine verklemmte erste Liebe reichte nämlich noch nicht zur Füllung; da- rum wird einer Lesbierin beharrliches Be- mühen angekoppelt. Das versetzt das züch- tige Pensionat in tiefe Bekümmernisse und helle Aufregung. Ueberall gärt es, denn die gesamte Belegschaft ist vollauf beschäftigt, Cathérines Verhältnis zu ordnen oder zu ver- Wirren. Jeder Ansatz zur zarten Romanze oder zum komödiantischen Spiel wird in Trä- nen erstickt oder von aufgescheuchten Back- fischen zerschnattert und zertuschelt. Alle Beteiligten versagen, ihren täppischen Fin- gern gelingt nichts, Und statt Moral gibt's Moralin 0 2. Capitol:„Dem Adler gleich“ Biographien von Fliegerhelden, deren Karriere ein lähmender Unfall unterbricht, scheinen publikums wirksam. Diese Version kommt aus Hollywood und enthält eine Bombenrolle für John Wayne. Außerdem wird wieder eifrig die Werbetrommel für den Wehrdienst gerührt und das Loblied des brawen Gl gesungen. John Ford kann nicht alle Debertreipungen in dieser Richtung ab- stoppen, so sehr er auch mit Humor, Senti- mentalität und Dramatik in erster Linie „Film machen“ Will. Wo ihm das gelingt, sind Erfahrung und Können des guten Regis sgurs nicht zu übersehen. Vor allem die Dar- Steller profitieren davon, außer Wayne auch Dan Dailey und die überraschende Maureen O'Hara. Ihr Mut zur Häßlichkéit wird be- lohnt: Ihr gelingen einige eindrucksvolle Szenengesteltungen. Hum Universum: ‚Gestehen Sie, Dr. Cordal' Der Fall eines Justizirrbums, der sich vor einiger Zeit in Oesterreich zutrug, sucht hier nach seiner filmischen Gestaltung: Ein Arzt wird unschuldig eines Mordes an seiner Ge- liebten verdächtigt und in Haft gehalten, während die blinde Rachsucht der komplex- beladenen Menge und sture Rechthaberei um Prestige und Karriere fürchtender Er- mittlungsbeamter ihn und die wenigen Men- schen, die noch an ihn glauben, seelisch zu zerbrechen drohen Elisabeth NI 1 5 8 Lüller gab diesem Streifen Gesicht und rns ür kraft, stärker als Routine, Schminke und make up allein es ver möchten. Hardy KRrü- ger und die anderen Mitwirkenden wirken neben ihr gediegen, wenn auch nicht über- mäßig eigenwillig. Die Erwarbung allerdings, daß der Film aus diesem so problematischen Stoff àu einer Aussage gelangt, die mehr als die Schwaz-Weiß-Malerei von Sachverhalt und Vorwurf, von Gerechtigkeit, Böswillig- keit und Unfähigkeit zu erfassen vermag (etwa im Stile von Cayatte), erfüllte sich unter Josef von Bakys Regie nicht. So bleibt dieser, abgesehen von einigen störenden Ef- fekthaschereien, rechtschaffen ja sogar ein- dringlich gestaltete Film letzlich ein wenig ratlos und resignierend an der Oberfläche haften, als habe er Angst davor, seine eigene Frage zu beantworten. ne. Alster:„Les Girls“ Man wird, was die Dramaturgie dieses Tanzfllms mit Gene Kelly anbelangt, an den japanischen Streifen„Rasho-mon“ erinnert: Dieselbe Geschichte, in der subjektiven Sicht jedes Beteiligten, sieht sovielmal anders aus, Wie sie erzählt wird. Und da das Drehbuch ge- rade die Handlung mit einiger Sorgfalt heraus- Stellt, ergibt sich die in Gene-Kelly-Filmen fast ständig zu beobachtende Ausgeglichen- heit zwischen Aktion und Tanz. Regisseur George Cukor hat zudem in Mitzi Gaynor, Kay Kendall und Taina Elg drei Allround- Künstlerinnen zur Verfügung, die dem Witz und der Spannung des Geschehens mit zu- reichenden Mitteln zum Durchbruch ver- helfen. Keine Offenbarung, doch ein solide gezimmerter Film aus der geschätzten Unter- Haltungsklasse.-mann Wohin gehen wir? Samstag, 24. Mai Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.30 bis 22.30 Uhr:„Kiss me, Kate“(Miete B, Th.-G. Gr. B, freier Verkauf); Kleines Haus 20,00 bis 22.00 Uhr:„Die Schule der Frauen“ (Miete O, Halbgr. I, Th.-G. Gr. O, freier Ver- kauf); Studiobühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Apostelspiel“. Filme: Planken:„Die Zwillinge vom Ziller- tal“; Alster:„Les Girls“; 23.00 Uhr: Beste Filme aus der Kulturfilmwoche; Capitol: „Dem Adler gleich“; 23.00 Ur:„Gehetzte Frauen“; Palast;„Von Panzern überrollt“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Die von der Liebe leben“; Alhambra:„Die Katze“; 23.15 Uhr: „Der Vampyr von Soho“; Universum:„Ge- stehen Sie Dr. Corda“; Kamera:„Junge Ro- sen im Wind“; Kurbel: Schlachtgewitter am Monte Cassino“; Schauburg:„Wem die Stunde schlägt“; Scala:„Rendezvous in Rom“. Sonntag., 25. Mai Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Turandot“(außer Miete); Klei- nes Has 14.00 bis 16.15 Uhr:„Iphigenie auf Tauris“(Mannheimer Jugendbühne Gr. Nr. 536 bis 1070); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Tung der Angestellten usw, finden Vom g. bis Gr. A, freier Verkauf); Studiobühne, r. 118 —— beklaut eines Juweliers ausgeräumt vorbestraft, wenn ich zugeschlagen hätt würde man das sehen!“ Es War zwar nichts zu sehen—„ich war auf der Hut“, Sagte der 5 Polizeibeamte— aber es blieb beim Wider Der stand. den Mi Von seinen 26 Lebensjahren verbrachte einer u der Angeklagte schon diverse Monate hinter ausgeba Gittern. Jetzt kamen 15 Monate Gefangnz 1 dazu. Von der langen Untersuchungshal em werden ihm nur zwei Monate und zehn Tage 91 5 auf die Strafe angerechnet, Er hat also noch Verkau genügend Zeit, sich wieder zu fangen. 800 des 5 2 2 188 „Miß-Residenz“ Mannheim 75 Ingrid Hey sjegte in München gebiet i Unsere gescheite, kleine Feudenheimerſ 7 Ingrid Hey, am 3. Mat im Rosengarten alh In de „Mig Mannheim“ gewählt, ist auf der Stufen. ners, de. leiter zum Erfolg und Ogal-Ahron wieder ein 7 ganges Stuck weitergehlettert. Bei der Aus- 30 Wahl der Länderköniginnen in München. er. 80 rang sie den Titel„Miß Baden- Württemberg, Au 55 Aus Westdeutschland und Berlin Waren 5 180 25 Städteköniginnen in die bayrische Metro. ener pole gecommen, von Münchens Stadtober, en mu naupt Wimmer mit Weißwürsten gefüttert, 110 de von Wochenschauen gefilmt und von Talent. t suchern aus Geiselgasteig beäugt worden, Aus Aide Baden- Württemberg waren vier Anärterin. 1 8 5 schein“ 0 Ueber 30 Jahre ten Aeu 5 5 12 ache A berser-Jeppiche-Brüchen] gen. b e dbaufend Neueingange— auch] gelegent direkt Import sehr preisgünstige] dem G1 FRANZ sAUSBAcK MauMU,i agen; ſetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 720 06 Das J nen dabei. Schärfste Konhurrentin war Mig 9 Stuttgart. Aber das bayrische Publikum, das dem Vel seine Stimme abgab, war der Mannheimerin Verkauf, — vielleicht aus Kurpfülzischer Verbundenheit die Gre. — wohlgesinnt. Mit 286 Stimmen siegte zie vor mität be Miß Stuttgart mit 220 Stimmen, die daraufhin durch v schnurstracks ihre Koffer packte und noch in Materie der gleichen Nacht den Ort ihrer Niederlage. verließ.„ in! Inzwischen ist Ingrid Hey bereits nach Käufers Bielefeld gereist, wo ihr das Abendkleid fir schluß e die große Premiere in Baden-Baden am. Lerstane Juni angemessen wird. Dort geht es um die stinkt. Wurst, sprich„Miß Germanzye-Fitel. Die Maf⸗ h heimer jedenfalls freuen sich, daß sie u. 75 8 5 nächst einmal die Stuttgarter abgehängt ha. 1 0 ben. Wenn schon keine Landesbehörden kom- wie der men, so sind wir wenigstens Residene, eine pllaliche Miß- Residenz. Mac 21901 8 In der Liebfrauenkirche Mannheim singt der ble im Hochamt am Pfingstsonntag% 70 Uhr)— nicht wie wir im Feuilleton gestemm en 1355 irrtümlich berichteten am Pfingstmontag 1 der Chor zum ersten Mal die„Missa brevis 1954“ von Michael Kuntz für gemischten Chor. Sozialwahlen für die Selbstverwaltungs- organe der Kranken- und Rentegversiche· 8% Juni 1958 statt. Wir verweisen in aussem Zusammenhang auf eine Anzeige n seie heutigen Ausgabe. In der nächsten Woche werden wir im Lokalteil ausführlich über die Sozialwahlen und deren Bedeutung be- richten. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sormtagsdienst: Mohren- Apotheke, O 3, 2(Tel. 25054); Hirsch-Apotheke Seckenheimer Str. 35(Tel. 43204); Grüne-Apo- theke, Gärtnerstr. 71(Tel, 51143) Waldhof Apotheke, Oppauer Str. 6(Tel. 5947/9); Bären- Apotheke, Schönau, Lilienthalstr. 251(Tele- fon 59710); Almenhof-Apotheke, Niederfeld- straße 105(Tel. 42334); Süd-Apotheke, Kller- tal, Mannheimer Str. 86(Tel. 76556); Alte Apo. theke, Seckenheim, Kehler Str. 4(Tel. 962300, Erunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 40 (Tel. 72126). a Ab 26. Mal, 8 Uhr, dienstbereit: Jungbusch Apotheke, G 4, 13,(Tel. 22298); Friedrichs-Apo- theke, Goethestr. 18(Tel. 42615); Sonnen-Apo- theke, Lange Rötterstr. 60(Tel. 52776); 1 genplatz Apotheke, Waldhof, Hubenstrabe? (Tel. 59109); Linden- Apotheke. Sandhofen, Schönauer Str. 7a(Tel, 56368): Marlen- Apo- theke, Neckarau, Marktplatz(Tel. 82403); A Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstr. 92 ele, don 6271); Kronen-Apotheke, Meerfeldstr. 2“ (Tel. 21518); Brücken- Apotheke, Zecken en. Hauptstr. 80(Tel. 86994); Am-Schelmenbuckel⸗ Apotheke, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 71150). Zahnärzte: Heute, 18 bis 17 Unr, Sonntas, 10 bis 13 Uhr, Dr. Karl Eger, Seckenheimet Straße 19(Tel, 41497).— 26. Mal, 10 bis 13 7 7 Walter Deck, Max-Joseph-Str 8(Tel. due, Heilpraktiker: 25. Mai. Else Höttlinsholk Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 72036, 26. Mal: Heinrich Sauer, Feudenheim, Zlethen- straße 40(Tel. 71898). Widerspenstige Heilige“(Miete A, Halber, U. Th.-G, Gr, 85 freier Verkauf), Stuclobün „Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr!„Jeder le allein“. 5. Konzerte: Liebfrauenkirche 9.30 Uhr, Her- Jesu-Kirche 9.15 Uhr Kirchenmusik. 5 Filme(Aenderung): Planken 11.00 123 „Eine Reise durch Oesterreich“; Alster 1300 Uhr: Beste Filme aus der Kuiturimwoig. 5 11.00 Uhr:„Kati und die WI Ats“ Montag, 26. Mai Theater: Nationaltheater Großes Haus 2000 bis 22.45 Uhr:„Der Freischütz“(außer Alen Kleines Haus 13.00 bis 15,15 Uhr:„Aphigen auf Tauris“(Mannheimer Fugendbünne Gre Nr. 1 bis 336); 19.00 bis 21.30 Uhr;„Die Juns krau von Orleans“(Miete A, Halbgr. I, e Die Bo- ten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Jeder lebt 1 05. Filme(Aenderungen): Alster 11.00 1 1 Beste Filme aus der Kulturfülmwoche; Aham bra 11.00 Uhr:„Kati und die Wildkatze“. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 —' Henn Ilir ſeslen HATE vollf, nehmt nur immer Nr. 119 — laut n hätte, ar nichts zagte der 1 Wider. erbrachte te hinter efängnlz Ungshatt hn Tage s noch N. 810 eim Ine hen heimer arten alt „Stufen. ieder eig der Aug. „chen er. temberge, N waren e Metro. tadtober. gefütten, 1 Talent. den, Aut Wärterin. eee rücken — durch Sg Unstig HEIM 7 20 ö . war Mig cum, das Reimerin ndenheit e sie vor laraufhin noch in iederlage its nach leid fuß am 4. um dis ie Mann. sie zu- Angt ha- len kom · nz, eine Mag im singt a 8 00 gestern tag a brevis nischten altungs· exsiche- m 6. biz diesem ueber Woche ch über ung be⸗ ) heute, Mohren potheke, me-Apo- Valdhok- Büren- (Tele- derfeld- „Kller⸗ lte Apo- . 862300 ptstr, 4 Agbusch⸗ Hs-Apo- en-Apo- 3); Rog- traße adhofen, en- Apo- ) Am- 2(Tele- ldstr, 32 tenheim, nbuckel⸗ Ir. 118 Samstag, 24. Mai 1958 MANNHEIM uke den Mittein der modernen Psychologie zu einer methodisch fundierten Wissenschaft ausgebaut worden. Ein Experte auf diesem Gebiet, Dr. Anton Stangl vom Stuttgarter Stammhaus der Firma Robert Bosch, sprach über dieses Thema im Auftrag des Bosch- Verkaufshauses Frankfurt im Mozartsaal des Rosengartens vor etwa 250 Interessenten aus Mannheim-Stadt und Land, Heidelberg, Ludwigshafen und der Pfalz. Die ganztägige Veranstaltung vermittelte das gesamte Fach- gebiet in gedrängter, doch überschaubarer Form. In der plastischen Vortragsart des Red- ners, der Grundsätzliches geschickt mit prak- tischen Beispielen mischte(und außerdem keine spezielle Firmenwerbung betrieb), erstand zunächst das Ideal des Verkäufers in Auftreten, Sicherheit und Selbstvertrauen als eine Persönlichkeit, die sich zwar des psy- chologischen Eniffs gegenüber dem Kunden bedienen darf, doch genau die Grenze ken- nen muß, die den Kniff vom groben Trick und der Ueberrumplung scheidet. Es sei wesentlich, führte Dr. Stangl aus, daß der Kunde, auch wenn er zum Kauf überredet werden muß, immer noch seinen„Heiligen schein“ leuchten sieht. Neben einem gepfleg- ten Aeußeren habe der Verkäufer auf die Sprache— sein Generalwerkzeug— Wert zu legen. Doch auch in der Zurückhaltung liege gelegentlich die Kunst zu überzeugen, nach dem Grundsatz: Weniger sprechen, mehr tragen; weniger sprechen, mehr zeigen. Das persönliche Eingehen auf die Psyche des Kunden ist eine Selbstverständlichkeit; Dinge aus seiner persönlichen Sphäre, die dem Verkäufer bekannt sind, können in das Verkaufsgespräch eingeflochten werden, doch die Grenze liegt dort, wo allzu große Inti- mität beginnt. Auch die Lehrlinge sollten durch Verkaufsunterricht frühzeitig in die Materie eingeführt werden. Ein weiterer Vortrag galt der Psyche des käufers und den Motiven, die ihn zum Ab- schluß eines Kaufes treiben; sie können vom verstand(Ausverkauf), aber auch vom In- stinkt oder vom Gefühl bestimmt sein. Die in den späten dreißiger Jahren in den USA entwickelte AlDA-Methode(Aufmerksam- keit Interesse— Drang zum Abschluß Abstluß) sage lediglich etwas aus über das Wie der Seelenlage des Kunden; der vor- bildliche Verkäufer habe jedoch nach den erslen Sätzen des Gesprächs oder aber aus der bloßen äußerlichen Erscheinung des Kufers das Warum zu entdecken und dem- entsprechend taktisch zu verfahren. Als Kkaufmotive wurden im einzelnen genannt: Beſitztrieb, Prunksucht, Schönheitsverlan- Pfingst-Ein- und-Ausduar tierung. Unterweisung in Verkaufspsychologie: Bedürfnis nach Sicherheit und Gesundheit, Freude und Glück, Spiel und Abwechslung. Mit dem bloßen Begriff der Qualität zu Operleren— der nachgerade zu entwertet und abgegriffen ist, um noch zu„ziehen“—, Widerriet Dr. Stangl energisch. Der geschulte Verkäufer führe statt dessen den konkreten Nutzungs- oder Gebrauchswert der Ware an. Doch auch in diesem Bereich gebe es noch Feinheiten. Beim Verkauf eines Kühlschran- kes zum Beispiel wirke der Hinweis, daß man damit Geld spart, weniger als der- Von der Kunst, den Kunden zu überzeugen Ganztägiger Kursus der Firma Bosch im Rosengarten vor Verkäufern aus dem Rhein-Neckar-Raum Der Weg zur Seele des Kunden ist mit gen, Nachahmungstrieb, Bequemlichkeit, das jenige, daß man damit Geld verdient, Weil keine Lebensmittel mehr verderben. Zum Schluß des Kursus befaßte sich Dr. Stangl mit dem Stichwort Preis. Den Preisschock zu verhindern, der nach einem im ganzen positiv verlaufenen Ver- kaufsgespräch eintreten kann, war der prak- tische Hinweis zu diesem Punkt. Das auf- merksame Auditorium griff nach den einzel- nen Vorträgen mit Fragen und kritischen Bemerkungen in das Geschehen ein, so daß sich am Ende ein allen Teilen dienlicher Meinungsaustausch ergab.-mann Stadtrat Georg Fischer 70 Jahre alt Stadtrat Georg Fischer(SPD) kann am 24. Mai seinen 70. Geburtstag feiern. Wie so viele gute Mannheimer stammt er nicht aus Mannheim. In Eisenberg in der Pfalz wuchs er auf, erlernte das Schlosserhandwerk und wanderte nach bestandener Lehre kreuz und quer durch Deutschland. 1910 trat er bei der Firma Benz ein und wurde in Mannheim seßghaft. 1906 ließ er sich bei der Metallarbei- ter-Gewerkschaft organisieren, 1908 trat er der SPD bei, die ihn 1928 als Stadtverord- neten in den Bürgerausschuß entsandte. Zeichnung: Wils Georg Fischer kämpfte voll Ueberzeu- gung im Rahmen der Sozialdemokratischen Partei um bessere Lebensverhältnisse für die Lohnarbeiter. Unerschrocken war er 1933 bereit, Konsequenzen aus seiner nie verhehl- ten Auffassung zu tragen und schwere per- sönliche Opfer auf sich zu nehmen. Weder Schutzhaft noch Entlassung und jahrelange Arbeitslosigkeit blieben ihm erspart. 1944 wurde er erneut verhaftet und in das be- rüchtigte Konzentrationslager Dachau ein- geliefert. Nach dem Zusammenbruch fand er bei der Allgemeinen Orts krankenkasse in Mann- heim ein neues Wirkungsfeld. Er gehörte der Verfassunggebenden Landesversammlung an, wurde 1951 Stadtrat und hat nach Jakob Sommers Tod die SPD-Fraktion durch eine besonders stark bewegte Zeit geführt. Nach Erreichen der Altersgrenze kümmerte er sich mit un verminderter Energie um alle Fragen, die das Zusammenleben großer Menschen- massen und seine vernünftige Ordnung stellt. Die Mannheimer haben dem Manne, der so mannhaft zu seiner Ueberzeugung stand, Vertrauen entgegengebracht und ihn dafür, daß er früher im Bürgerausschuß, seit 1951 im Gemeinderat, das Mannheimer Leben mitgestaltet, stillschweigend„vereinnahmt“. Viele werden sich wundern, wenn sie zu sei- nem 70. Geburtstag lesen, daß seine Wiege in Eisenberg stand, so sehr identifizieren sie Stadtrat Georg Fischer mit Neckarstadt-Ost. f. W. K./ hh. Bürgermeisterwahl am 3. Juni Wieder Dr. Fehsenbecker? Am 3. Juni hat der Mannheimer Ge- meinderat durch Wahl über den Posten des Zweiten Bürgermeisters zu entscheiden. Die sechsjährige Amtszeit des im Juni 1952 auf Grund der alten Gemeindeordnung gewähl- ten Bürgermeisters Dr. Fehsenbecker nähert sich ihrem Ende. Dr. Fehsenbecker übernahm 1952 zunächst Als Nachfolger des verstorbenen Beigeordne- ten Ritter das Referat Wohnungs- und Ver- sorgungs angelegenheiten(Referat III). 1955 trat er an die Spitze des frei gewordenen Referats IV: Wirtschaftsförderung und Grundstückswesen. Für dieses Referat, das sich mit allen Fragen der Ansiedlung und Förderung von Industrie, Handel und Hand- Werk, auch mit der rechtlichen Seite des Grundstückswesens befaßt, war der aus der Kanzlei Dr. Heimerichs hervorgegangene Dr. Fehsenbecker durch eine vielseitige Rechts- anwaltspraxis besonders vorbereitet. Als Gründungsmitglied des Deutschen Bundes für Bürgerrechte hat sich Dr. Fehsen- becker um das Praktischwerden der demo- kratischen Grundgedanken sehr verdient ge- macht und in seiner Amtsführung stets eine auf das Ganze bezogene Verantwortung prak- tiziert. Bürgermeister Dr. Fehsenbecker (Jahrgang 1921) hat sich in verhältnismäßig jungen Jahren in zwei anspruchsvollen Refe- raten der Mannheimer Stadtverwaltung be- währen können. Auf Grund seiner gesam- melten Erfahrungen ist es verständlich, daß er erneut um den Bürgermeisterposten kan- didiert. Bei seiner Wiederbestellung würde seine Amtszeit zwölf Jahre betragen. Mit ihm bewerben sich weitere zehn Kandidaten um die in der üblichen Form ausgeschrieben ge- wesenen Stelle. Unter den anderen zehn Be- Werbern befinden sich keine Mannheimer—, das dürfte dem Gemeinderat am 3. Juni die Wahlentscheidung erleichtern. F. W. K. . f Der Reliquienschrein des Seligen Bernhard von Baden traf am Donnerstagabend in Mannheim ein, wurde auf dem Zeughausplats in Emp- fang genommen und unter Glockenläduten von dem Klerus des Stadtdekanats, Meßdienern, Fahnendelegationen von Jugendorganisationen und Standesvereinigungen, Vereinsvor- ständen, Stiftungsräten, Gemeinderäten usw. durch spalierbildende Mengen zur Jesuiten kirche geleitet. Ein Pilgerzug hat im April 1958 den Schrein in Moncalieri bei Turin abgeholt und in die Erzdiözese Freiburg gebracht. Vor der 500. Wiederkehr des Todestages (15. Juli 1458) macht der Schrein des Seligen Bernhard Patron der Erzdiözese Freiburg) Station in elf badischen Städten und wird am 7. Juli von einem Pigerzug wieder zurück- gebracht. Der Schrein bleibt bis zum 28. Mai in der Jesuitenkircke. Bild: Steiger Hilfswerk Berlin: Sehr mageres Echo Nur 30 Mannheimer Familien wollen ein Ferienkind aufnehmen Dreißig Mannheimer Familien erklärten sich bereit, Berliner Kinder während der Ferienzeit aufzunehmen. Eine Mannheimer Firma stellte außerdem acht Freiplätze für Berliner Kinder zur Verfügung. Im vergan- genen Jahr hatten sechzig Mannheimer Familien auf den Aufruf des Hilfswerks Berlin geantwortet, 1956 nahmen sogar über 100 Mannheimer Familien Berliner Kinder auf. Die Stadt Mannheim stellte außerdem in den vergangenen Jahren jeweils 50 Frei- plätze in Neckargemünd zur Verfügung. Das Stadtjugendamt, das u. a. Meldun- gen entgegennimmt, hofft, daß bis zum Beginn der eigentlichen Aktion(11. Juli bis 21. August) noch eine Anzahl Mannheimer Familien sich entschließen werden, Frei- plätze zur Verfügung zu stellen. Es wird gebeten, Meldungen so rechtzeitig abzu- geben, daß sie vier Wochen vor dem ge- wünschten Aufnahmezeitpunkt in Berlin sein können. Die Aufenthaltsdauer Berliner Kinder sollte vier bis sechs Wochen betra- gen, da nur so ein nachhaltiger Erholungs- erfolg möglich ist. Besondere Wünsche der Gasteltern werden nach Möglichkeit berück- sichtigt. Sicherheitshalber wurden in diesem Jahr Wieder zwei Konten eingerichtet Gadische Bank, Konto-Nr. 2200, Städtische Spar- kasse Konto-Nr. 4715); wer kein Kind auf- nehmen kann, hat hier die Möglichkeit mit einer Geldspende zum Gelingen des Hilfs- werks beizutragen. Bei Ueberweisungen ist das Kennwort„Hilfswerk Berlin“ anzu- fügen. Immerhin konnten im vergangenen Jahr auf diese Weise Gelder für fünf Frei- plätze bereitgestellt werden. D. PT. Bitte des Einzelhandels für Pfingstein käufe Am Pfingstsamstag, 24. Mai, ist Laden- schluß nach den Bestimmungen des Gesetzes um 14.00 Uhr. Die Verbände des Einzelhan- dels richten an alle Hausfrauen die Bitte, ihre Einkäufe für die Pfingstfeiertage mög- lichst früh zu erledigen. Die Zeit von 13.00 bis 14.00 am Samstag soll in erster Linie den Berufstätigen vorbehalten bleiben, die vor- her keine Gelegenheit haben, Lebensmittel für Pfingsten einzukaufen. Opel landete in Schaufenster gestern abend, 23 Uhr Gestern abend, kurz vor 23 Uhr, krachte es auf der Kreuzung R I/ Gu 1 und ein Opelwagen landete im Schaufenster eines Bettenhauses auf der Qu-2-Ecke. Der Wa- gen war aus der Seitenstraße gekommen und mitten auf der Kreuzung von einem Ford M 12, der die Parallelstraße zur Brei- ten Straße befuhr, erfaßt worden.„Ich war doch schon auf der Kreuzung“, lamentierts der Schaufensterzertrümmerer. Daß er ein Achtungsschild, das anzeigt, daß er keine Vorfahrt habe, mißachtet hatte, wollte er nicht hören. Zum Glück war gerade kein Fußgänger auf dem Gehsteig, sonst hätte bodenloser Leichtsinn Personenschaden Un- beteiligter gekostet. Kloth . 71150) Sonntag, nheimer 51160) linghoft, 1 0 Ziethen- ber. II. iobünne ler lebt r, Herz 0 Uhr: er 1100 nwoche; 1 Wild- us 20,00 Miete), migenie e Gr. A e Jung- Th.-G. Die Bo- ein“. o Uhr: Alham- 7 te 7 ee eee, FAHRTEN UND HAFEN DER AS TOR-FftlorrE 1 0 1 . C 7 9 Die Erzeugnisse aus Wald und Prärie, Ex- portgut aus dem Inneren der Vereinigten Staaten, tragt der mͤcktige Mississippi, Vater der Ströme, weiter sudwaͤrls nach Neo Orleans. Diese romantische, lebenslustige Stadt, beruht durch ihre schönen Frauen, trügt stolz die Zuge franzõsischier, spanischer und englischer Herkunſt. Schon waͤclist sie zu einem der großen Hafen der Welt. Also fehlen die Schiffe des Reeders Johann Jakob Astor nicht; sie laden hier vor allem Baum. wolle für die Webereien Frankreichs. Der Ruf der Asron beruht auf der Güte ihrer Jabakmischung. Die Asron ist leicht, doch voller Aroma; ihren reinen Genuß sichert das Mundstück aus Naturkork. Die As rox repräsentiert verfeinerte Rauchkultur. u RUNICS FORMAT uνπT NArURKORE-MuNxDSTucx MIT UND OHNE FILTER Suche MORGEN Samstag, 24. Mal 1868 Nr. u Nr. 116 2 2 2 J Mietgesuche 4 Verkäbfe 3 1 1 7 15 1 7 7 11* Sgubeter Fabrikationsbetrieb mit maschineller Fertigunges ue ht 2 Bettstellen, piene m. Rost au verk. I 5 a 10 4 5 0 5 85 8 i 2 33 5 Fenninger, J 4, 3. 10—12 Uhr. 10 * suchen für zwei Konstrukteure sofort oder kurzfristig 69 00 18 00 ee i 9 ö 115 1 eEgau* 1 8 1 ann N 70 1 1 7 9 8•10 1 1 3 Erbl. Verk. gold. schmuck, Brillan- 9 98 Alber beziehbare 10 9 ehen U1 5 ö 410 4 e ten, Armbanduhren. Tel. 2 11 59. privat 20 verh. 0 Nesse 7 3 0 30 Stockwerk Deck Ahigkei tl. Lasten-⸗ Umstandskleid zu verkaufen. 5 All eh on Nes Zimmer-Wohn I nene 3 ktagengebäbde(5 Stockwerke) Decken-frogfähigkeit 500 kg/m u. evtl. Las en 1 5 t 2 N b. ung ft Huene und Bad aufzog erwünscht.— Flektto-, Gas-, Was seranschloß Bedingung, ebenso Avutoein-** 5 eee 5 lehren en 5 0 6* 1 f 111 I. 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Mal 1958 AUS DEN BUWESLANDERN Seite 9 Nesselwang. Sorgenvoll blicken die Bauern von Nesselwang im Allgäuer Landkreis Füs- zen zum Zerlachberg hinüber. Eine Natur- katastrophe Hat dort innerhalb weniger Tage einen hektargroßen Waldbestand von 20- bis bojährigen Fichten völlig vernichtet. Nur noch Baumstümpfe ragen aus dem Morast aus Lehm und Ton. Als die Schneeschmelze die bewaldeten Hänge am Zerlachberg langsam freilegte, Die Strumpffarbe des Sommers: ARWA- flamingo 7 merkten die Bauern zum erstenmal, daß an dem Berg etwas nicht geheuer war. Er be- wegte sich. Die Fichten neigten sich. Die Wie- gen am Fuß des Berges wurden von weichem, nassem Erdreich überschwemmt. Tiefe Risse klafften auf. Als plötzlich heftiger Regen ein- getzte, verloren die Bäume jeden Halt, stürz- ten vornüber und knickten ab wie Streich- Weiche war zu früh gestellt/ Drei Frankfurt. Der Nahschnellverkehrszug 4010 von Kronberg im Taunus nach Frank- furt/ Main ist am Freitag früh um 07.10 Uhr dei der Einfahrt in den Bahnhof Eschborn entgleist. Drei der insgesamt sieben vollbe- setzten Wagen stürzten um. Zwei Reisende, em junges Mädchen und ein Mann wurden auf der Stelle getötet, elf weitere erlitten leichte Verletzungen und konnten ohne frem- de Hilfe den Heimweg antreten. Wie der Frankfurter Oberstaatsanwalt mitteilte, ereignete sich das Unglück auf der weiche neun des Eschborner Bahnhofes. Die bisherigen Ermittlungen hätten ergeben, daß der 25 jährige Dienststellenleiter des Bahn- hofes die Weiche zu früh zurückgestellt und dadurch die Wagen zum Entgleisen gebracht habe. Da weder Fluchtverdacht noch Verdun- kelungsgefahr vorliegt, hat die Staatsanwalt- schaft keinen Haftbefehl erlassen. Der Be- trieb auf der eingleisigen Nebenstrecke wurde vorübergehend eingestellt. Das Unglück geschah beim Passieren einer Weiche unmittelbar vor dem Bahnhof. Die Vier letzten Wagen sprangen aus den Schie- nen, fuhren rund 100 Meter schwer aufschla- gend über den Bahnkörper und die Schwellen Todesurteil kür Dachse und Füchse Mainz. Rheinland-Pfalz hat die Be- kämpfung der Tollwut, die immer weiter urn Verminderung der Bestände an Füchsen und Dachsen bis zur völligen Ausrottung in den von der Seuche betroffenen Gebieten ange- strebt. Zu diesem Zweck wurde die Abschuß prämie von drei auf zehn Mark erhöht. Dar- Aaaoleh 1 greift, erneut verschärft. Es wird eine 1 ———— chte 1 1 te Perser- Ub. preis- „ Oklerten den Verl. —— — rnseher nur unden: N zallol herd) tgepflegten ufen. 8 ER rel. 260 f N lit, 120.45 Angeb. erlag. — — 12 5 5 em Zuk⸗ in-e-hal- ade, das erschickt nern per Uerfirma bei Göp⸗ „ über hinaus wird aber auch in den nicht verseuchten Gebleten die Verminderung der Bestände von Füchsen und Dachsen ange- strebt. Inmenminister Otto van Volxem appellierte am Freitag an alle Jäger, sich dieser Aktion anzuschließen. Die Abschuß prämie wird allerdings nur für solche Füchse und Dachse gezahlt, die in den verseuchten Kreisen erlegt werden. Vermißter Arbeiter geborgen It. Goar. Ein seit neun Tagen vermißter öhjähriger Arbeiter aus Wuppertal-Barmen wurde am Montag bei Niederfell im Kreis St. Goar tot aus der Mosel geborgen. Er hatte am 10. Mai mit einer Reisegesellschaft Mo- selkern besucht und war dann zur Abfahrts- zeit nicht am Omnibus erschienen. Die Po- lzel vermutet, daß er in den Abendstunden vom Weg abgekommen und in die damals erhöhtes Wasser führende Mosel gestürzt ist. Erstes Opfer der Badesaison Koblenz. Als erstes Opfer in der neuen Badesaison forderte der Rhein am Freitag das Leben eines 13 jährigen Schülers aus Ur- mitz Landkreis Koblenz). Der Junge war jon der starken Strömung des Hochwasser führenden Stromes erfaßt und abgetrieben Forden. Der starke Wellenschlag eines vor- deitahrenden Schleppers wurde ihm zum erhängnis. Der Schüler war kein perfekter Würnmer. Verteidiger forderten Freispruch Nürnberg. Freispruch für ihre Mandan- ten forderten die Verteidiger der 23 Ange- klagten im Nürnberger Kommunistenprozeß vor der Strafkammer des Nürnberger Land- zerichts. Die Kommunisten werden des Ver- zuchs beschuldigt, die verbotene EP in Nord- ern wieder aufzubauen. Hubschrauber entdeckte Brand Dernbach(Westerwald). Durch ständiges reisen und durch Zeichen machte die Be- datzung eines Bundeswehr-Hupschraubers die Einwohner von Dernbach auf einen rand im Altersheim des Dernbacher Klo- sters aufmerksam. Dadurch war es möglich, mehrere Bettlägerige noch rechtzeitig in icherheit zu bringen. Die Ursache des Bran- es konnte noch nicht geklärt werden. Der chaden wird auf etwa 20 000 Mark geschätzt. Harte Strafen im„Falken“-Prozeß Berlin. In einem Prozeß gegen fünf An- Fchörige der sozialistischen Jugendorganisa- don„Die Falken“ verkündete die Sechste roße Strafkammer des Westberliner Land- Ferichts die Urteile. Der 30 jährige Harry Stock, erster Vorsitzender der Berliner A erhielt wegen Betruges in Tatein- mit Urkundenfälschung sechs Monate menis. Wegen Beihilfe wurden der ſohnheimleiter Eberhard Grabandt zu drei hölzer. Auf einer Länge von 600 Metern und einer Breite von 80 Metern wanderte der ganze Bergrücken talwärts und war durch nichts zum Stehen zu bringen. Der Schaden ist noch nicht zu übersehen, er dürfte aber einige 100 000 Mark betragen. Die Gemeinde Nesselwang sah sich nach Er- satz für den Schaden um, stieß dabei aber auf unerwartete Schwierigkeiten. Als sie sich an das Landwirtschaftsamt um Hilfe wandte, wurde sie an das Forstamt verwiesen. Doch auch das Forstamt fühlte sich nicht zuständig. Es gibt zwar eine Stelle, die den Hochwasser- Seschädigten hilft, aber noch keine, die bei Naturkatastrophen dieser Art einspringt. Im Wasserwirtschaftsamt Kempten ist man den Ursachen der Katastrophe nachgegangen. Dabei stieß man auf die„Sünden der Väter“. Etwa bis 1870 hatte am Zerlachberg noch ein Mischwald mit Eschen und Bergahorn gestan- den. Diese Bäume senken ihre Wurzeln tief in die Erde und entziehen ihr viel Feuchtig- keit. Später aber gaben die Bauern der schnellwüchsigen Fichte den Vorzug. Der Mischwald mußte einer reinen Fichtenkultur weichen. Die Fichte aber hat die Eigenschaft, sich vom Grundwasser abzusetzen und nur ganz flache Wurzeln auszubilden. Jahrzehnte- lang schien die Umstellung ein gutes Geschäft — bis die Rechnung pràsentiert wurde. Schweres Zugunglück forderte zwei Tote Wagen entgleisten— elf Verletzte und legten sich auf die linke Seite. Dabei Wurde ein Signalmast umgerissen. Der Zug ist jeden Morgen mit Berufs- tätigen stark besetzt. Nach dem Umstürzen der Wagen entstand trotz des Durcheinanders in den Waggons keine Panik. Einige schnell entschlossene Arbeiter einer neben der Un- fallstelle gelegene Maschinenfabrik schlugen von außen die Wagenfenster ein, so daß die Fahrgäste ins Freie gelangen konnten. Schon zehn Minuten später waren Rettungswagen zur Stelle, um den Verletzten erste Hilfe zu leisten und sie in das Krankenhaus zu schaf- fen. Die beiden toten, ein junger Mann und ein junges Mädchen, hielten sich zur Zeit des Unglücks auf der Plattform eines der um- Stürzenden Wagen auf und erlitten dort ent- weder beim Aufschlag des Wagens auf den Babhnkörper oder beim Zusammenprall mit dem Signalmast die tödlichen Verletzungen. Düsenflugzeug abgestürzt Cochem. Ein Düsenflugzeug der Bundes- Wehr vom Fliegerhorst Büchel ist etwa zwei Kilometer nordwestlich von Driesch im Kreis Cochem/ Mosel auf freiem Feld abgestürzt. Der Pilot, ein Flugzeugführer der Waffen- schule Büchel, kam dabei ums Leben. Die Flughafenleitung von Büchel vermutet, dag der Düsenmotor durch„flame out“(Flamme aus) ausgefallen ist und das Flugzeug plötz- lich gestoppt haben muß. Der Pilot versuchte noch, die Maschine in Büchel zu landen, mußte davon aber wegen überhöhter Ge- schwindigkeit Abstand nehmen. An der Quelle saß der Rabe Saarbrücken. Zu einem Jahr Gefängnis verurteilte die Saarbrücker Strafkammer einen 49 Jahre alten Angestellten des Pillin- ger Finanzamtes wegen fortgesetzten Betrugs gegenüber Steuerpflichtigen und fortgesetzter Vernichtung von Urkunden im Amt. Der An- geklagte hatte seit 1951 von der Inhaberin eines Tabakwarengeschäftes in Dillingen fortlaufend Steuergelder zur Einzahlung mit- genommen, für die er formlose Quittungen ausstellte. Die Beträge hatte er unterschlagen und die Mahnungen des Finanzamtes ver- nichtet. Die Bäume knickten wie Streichhölzer Ein Wald rutscht ab/ Naturkatastrophe im Allgäu/ Söhne bezahlen die„Sünden der Väter“ Reichlich flossen die Schmelzwasser dieses Frühjahrs; sie sickerten in die meterdicke Lehmschicht des Waldhanges bis zur un- durchlässigen Tonschicht ein, durchweichten die Erdmasse und vervielfachten deren Ge- wicht. Das eingedrungene Wasser wirkte zwi- schen den beiden Bodenschichten wie Gleit- Wachs, auf dem der Hang, von seinem eigenen Uebergewicht gezogen, schließlich abrutschte. So löste sich Baum um Baum samt den Wur- zelballen von der Unterlage ab. OB Dr. Kraus bleibt im Amt Frankenthal. Der Oberbürgermeister Dr. Dr. h. c. Emil Kraus bleibt bis 31. März 1959 im Amt. Das war der einstimmige Beschluß des Frankenthaler Stadtrates in einer ge- heimen Sitzung. Der Stadtrat hat damit einen monatelangen, hin- und hergehenden Streit zwischen der SPD-Fraktion und Dr. Kraus, der bis 1961 gewählt ist, und am kommenden Donnerstag 65 Jahre alt wird, beendet. Im Herbst dieses Jahres wird, wie die Stadtverwaltung und die SPD gestern verlautbarten, die Stelle neu ausgeschrieben, um bis zum Rücktrittstermin einen Nach- folger für Dr. Kraus, der dann zehn Jahre im Amt war, zu finden. Verschärfte Weinkontrolle Mainz. Fragen der Weinkontrolle standen im Vordergrund einer Besprechung über die deutsche Weinlage, die der Minister für Land- wirtschaft, Weinbau und Forsten von Rhein- land-Pfalz, Oscar Stübinger, in Mainz mit den beiden Präsidenten der Spitzenverbände des deutschen Weinbaus und Weinhandels, Graf Matuschka-Greiffenclau und Konzen, führte. Weinbau und Weinhandel wünschen eine Verstärkung der Weinkontrolle sowie eine einheitliche Ausbildung der, Weinkon- trolleure, die materiell besser gestellt werden sollen. Auch eine Verbesserung der techni- schen Möglichkeiten der Weinkontrolle und eine bessere Koordinierung ihrer Arbeit hal- ten die Fachverbände für erfordeylich. Eine EKoordinierungsstelle soll beratende und aus- gleichende Funktionen übernehmen. „Weinfabrik“ ausgehoben Landau. In einem überraschenden Zugriff ist nach langjährigen Ermittlungen durch die Weinkontrolle in der Südpfalz eine soge- nannte„Weinfabrik“ stillgelegt worden. Da- bei wurden drei Personen in Hainfeld, Offen- bach und Nußdorf(alle Kreis Landau), die sich als Weinkaufleute, Händler oder Kom- missionäre ausgaben, festgenommen und ins Gefängnis Landau eingewiesen. Nach den ersten Informationen hatte einer der Fest- genommenen Tresterwein und Hefewein her- gestellt, der von den beiden anderen vertrie- ben wurde. Bisher steht noch nicht fest, um welche Mengen es sich handelte. Bei der Fest- nahme wurden 5000 Liter Tresterwein sicher- gestellt. Rund 20 000 Liter sollen nach einer ersten Uebersicht nach Bayern verkauft wor- den sein. Gefängnis für Kraftfahrerin Alzey. Wenn sich eine Kraftfahrerin nach kurz abgelegter Führerscheinprüfung im Verkehr durch Kinder irritieren lasse, er- weise sie sich zum Führen von EKraftfahr- zeugen als ungeeignet, meinte das Alzeyer Schöffengericht und entzog einer 23jährigen aus Worms den Führerschein für drei Jahre und verurteilte sie zu vier Monaten Ge- fängnis wegen fahrlässiger Tötung. Die An- geklagte hatte im Januar in Alzey eine Kurve zu schnell befahren, wodurch ihr Personenwagen ins Schleudern geriet und ein siebenjähriges Mädchen an einem Baum erdrückte. Das Schöffengericht lehnte eine Strafaussetzung zur Bewährung ab, da die Tat zur Abschreckung eine Verbüßung er- fordere. Die Angeklagte hatte angegeben, den Bremshebel mit dem Gashebel verwech- selt zu haben, da sie erst kurz zuvor den Führerschein abgelegt hatte. „Infolge Alkoholgenusses“ Kaiserslautern. Wegen Untreue gegen- über der Oberflnanzdirektion, Betrugs, un- ordentlicher Buchführung, Gläubigerbegün- stigung und fahrlässigen Falscheides wurde die 40 jährige Ilse Bauß aus Kusel von der Großen Strafkammer Kaiserslautern nach Zzweieinhalbtägiger Verhandlung zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Als In- haberin einer inzwischen in Konkurs gera- tenen Gerberei in Kusel hatte die Ange- klagte von 1952 bis 1954 Häute im Werte von etwa 70 000 Mark gleich zweimal Gläubigern Als Sicherheit übereignet, obwohl sie noch der Lieferflrma gehörten. Der Gesamtscha- den wird auf eine runde Viertelmillion be- Ziffert. Der medizinische Sachverständige er- klärte, daß die Angeklagte infolge reich- lichen Alkoholgenusses ständig in einem traumhaften Zustand gelebt habe, als sie ihre Straftaten beging. Stuttgarter Kidnapper erhängte sich Emil Tillmann entzog sich seinen irdischen Richtern Stuttgart. Der 41jährige Gelegenheits- gärtner Emil Tillmann, der am 15. April in einem Wäldchen bei Stuttgart-Degerloch den siebenjährigen Joachim Göhner erwürgte, hat sich in der Nacht zum Freitag in seiner Zelle in der Polizeihaftanstalt erhängt. Da- mit hat die Kidnapper-Tragödie, die in ganz Deutschland Aufsehen erregte, ein über- raschendes Ende gefunden. Der Kinderwür- ger Tillmann entzog sich so den irdischen Richtern. Stuttgarts Kriminaldirektor Neukirchner schilderte diese Situation: um 3.55 Uhr wurde Tillmann erhängt am Fenstergebälk seiner Zelle vorgefunden. Wiederbelebungsver- suche waren erfolglos. Tillmann hatte weder Hosenträger noch Schnürsenkel. Nichts be- wegliches war in seiner Zelle. Aber man hatte ihm eine Schlafdecke, ein Anstalts- hemd und Anstaltskleidung gelassen, Von der Schlafdecke riß er ein zehn Zentimeter Verbraucher will keine„Schrumpfbrötchen“ Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände für scharfes Lebensmittelgesetz Bonn. Die Arbeitsgemeinschaft der Ver- braucherverbände forderte in Bonn, daß auch für Brote unter 250 Gramm eine Gewicht- vorschrift eingeführt wird. Bei dem derzeiti- gen Brotgesetz würden dem Verbraucher oft „Schrumpfbrötchen“ geliefert. Durch das Fehlen der Gewichts bestimmung sei dem Hersteller die Möglichkeit gegeben, durch Gewichtsminderungen verschleierte Preis- erhöhungen vorzunehmen. Der Test einer amerikanischen Wirt- schaftsgruppe, auf dem deutschen Markt in Zukunft„lackierte“ und„polierte“ Apfel- sinen anzubieten, wurde von der Arbeits- gemeinschaft der Verbraucherverbände ab- gelehnt. Wenn sich die Vorstellungen der Amerikaner verwirklichen, würden den deutschen Hausfrauen künftig Apfelsinen angeboten werden, die geschrubbt und da- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Monaten Gefängnis, der Medizinstudent Siegfried Wagner zu 250 Mark Geldstrafe, der Organisationsleiter Jürgen Dittner und die Kontoristin Christa Döring zu je 150 Mark Geldstrafe verurteilt. Die Freiheits- strafen wurden auf drei Jahre zur Bewäh⸗ rung ausgesetzt. Zuchthaus für amerikanischen Soldaten München. Ein amerikanisches Militär- gericht verurteilte in München den 30 jährigen Gefreiten Henderson Ellis wegen„unfreiwil- ligen Totschlags“ zu sechs Jahren Zuchthaus. Ellis wurde zudem aus der Armee aus- gestoßen und verliert seine Bezüge, Der Sol- dat hatte in den frühen Morgenstunden des 16. Februar 1958 die 32jährige Kellnerin Maria Junker, die er zuvor in einer Wirt- schaft kenngelernt hatte, von der Münchner Prinzregentenbrücke in die Isar geworfen. Die Frau ertrank. Bärentragödie im Zirkus Garmisch- Partenkirchen. Durch den Wa- genpark des zur Zeit in Garmisch-Parten- kirchen gastierenden Zirkus Karl Brumbach peitschten am Donnerstag einige Pistolen- schüsse: mit schwerem Herzen hatte Raub- tierdompteur Zinnecker den dreijährigen ka- nadischen Bären Kossa töten müssen, der in den letzten Tagen seine Käfiggefährtin, das achtjährige Bärenweibchen Bärbel, beinahe zerfleischt hatte. durch ihrer natürlichen Schutzschicht beraubt sind, mit Orangefarbe gefärbt und schließ- lich mit Wachs überstrichen und auf Hoch- glanz poliert werden. Angesichts der zahlreichen Nahrungsmit- telskandale der letzten Zeit forderte die Ar- beitsgemeinschaft der Verbraucher von der Bundesregierung ein scharfes Lebensmittel- gesetz. Alle fremden Zusatzstoffe zu Nah- rungsmitteln sollten künftig grundsätzlich und ausnahmslos verboten werden. Es Sollten nur solche Zusatzstoffe genehmigt werden, deren Anwendung unumgänglich und deren Unschädlichkeit nachgewiesen ist. Um eine scharfe Lebensmittelkontrolle zu sichern, fordert die Arbeitsgemeinschaft die Bereitstellung ausreichender finanzieller Mit- tel für die staatlichen Untersuchungsämter. Bärbel, die in nächster Zeit Mutterfreu- den entgegensieht, hatte das Liebeswerben Kossas abgewiesen und diesen dadurch in eine solche Wut versetzt, daß er Bärbel zwei- mal amgefallen und sie erheblich verletzt Hatte. Kossa war schließlich so bösartig ge- worden, daß er auch zur Dressur nicht mehr zu gebrauchen war, und Dompteur Zinnecker sah deshalb keinen anderen Ausweg mehr als die Pistole. Zulassungen für Schrotthändler Berlin. Die Polizei ist nicht befugt, eime Allgemeine Zulassungssperre für Schrott- händler zu verhängen, um unlautere Ele- mente vom Altmetallhandel fernzuhalten, Stellte der Erste Senat des Bundesverwal- tungsgerichts in Berlin in einem jetzt schrift- lich vorliegenden Urteil fest. Die Klage hatte ein Berliner Rohproduktenhändler erhoben, nachdem ihm vom Polizeipräsidenten die Zulassung zum Handel mit unedlen Metallen (Buntmetallen) mit der Begründung versagt worden war, es liege kein Bedürfnis vor. Finanzierungsplan für Münchener Nationaltheater München. Der bayerische Ministerrat bil- ligte einen Finanzierungsplan zum Wieder- aufbau des Münchener Nationaltheaters. Der Plan war vom Finanzminister vorgelegt wor- den und entspricht einem Beschluß des Land- tags vom 11. Juli 1957 über den Wiederauf- bau der Münchener Oper. breites, 2.20 Meter langes Stück Stoff ab und befestigte es mit einem Fetzen seines Hem- des an dem Gestänge des schräg aufkipp- baren Zellenfensters. Haken fand er im gan- zen Raume nicht. Alle halbe Stunde kam ein Wärter, knipste das Licht an und kontrol- lierte den Mann in der Zelle. Das letzte Mal wurde er um 3.35 Uhr aus dem Raume und wieder zurückgeführt. Zwamig Minuten spä- ter fand ihn der Wärter tot. Zwei mit Bleistift gekritzelte Schreiben Himterließ Tillmann. Eines ohne Anschrift, eines an den Haupłkommissar der Mordkom- mission gerichtet, in dem er von Vertrauen zu den Kriminalbeamten spricht und letzte private Bitten äußert. „Der Fall war abgeschlossen“, sagte Hauptkommissar Frey,„wir wollten die Ak- ten wegen Verdachts des Mordes heute der Staatsanwaltschaft übergeben. Tillmann war down.. Er hatte vor langer Zeit beiläufig schon einmal von Selbstmord gesprochen, jedoch nur beiläufig. Für uns steht einwandfrei fest, daß er der Mörder, Entführer und Erpresser in einer Person ist. W. Treffz-Eichhöfer 300 zusätzliche Fernzüge Essen. Die Bundesbahn fährt im Pfingst- verkehr zusätzlich über 300 Fernzüge, um den verstärkten Andrang der Reisenden be- wältigen zu können. Hinzu kommen in den einzelnen Direktionsbezirken der Bundes- babn je nach Bedarf noch zahlreiche Einsatz- züge für kürzere Strecken, Nach Mitteilung der Oberbetriebsleitung West der Bundes- bahn in Essen sind allein auf den Strecken Rhein-Ruhr Süddeutschland und Köln- Ruhrgebiet Hamburg 178 zusätzliche Zug- verbindungen vorgesehen. Außerdem wird auch der Verkehr von Düsseldorf und Ham- burg nach Berlin durch über zehn Verbindun- gen verstärkt. Die meisten zusätzlichen Züge fahren in der Zeit von Freitag bis Dienstag. Verschüttete Bergleute befreit Castrop-Rauxel. Die in etwa 660 Metern Tiefe auf der Zeche Ickern in Castrop-Rauxel verschütteten beiden Bergleute konnten nach zwölfstündiger Arbeit unversehrt geborgen werden. Die beiden Kumpels wurden nach kurzer ärtzlicher Untersuchung nach Hause entlassen. a Todessturz aus dem Eilzug Weil am Rhein. Ein siebenjähriger Junge ist in der Nähe von Eimeldingen aus dem Eil- zug Freiburg Basel gestürzt und dabei ums Leben gekommen. Der Knabe, dessen Eltern in Weil wohnen, war mit seinem Vater auf der Heimreise und hatte sich aus dem Abteil begeben, um— wie der Vater annahm— die Toilette aufzusuchen. Als der Sohn nach ge- raumer Zeit nicht zurückkam, wurde der Va- ter unruhig und forschte nach dem Kind. Da- bei entdeckte er die geöffnete Wagentür. Der Junge war bei dem Sturz auf den Bahnkörper sofort getötet worden. 0 Sonne verursachte Bürobrand Kaiserslautern. Sonnenstrahlen und eine Brille hat die Kriminalpolizei von Kaisers- lIautern als„Brandstifter“ entlarvt. Nach den polizeilichen Ermittlungen waren diese Ur- sache eines Feuers, das im Büroraum einer Schreinerei in Kaiserslautern rund 500 Mark Sachschaden anrichtete. Die Brille hatte in den Vormittagsstunden des Dienstags län- gere Zeit in dem Büroraum auf einem Schreibtisch gelegen. Die durch sie fallenden Sonnenstrahlen setzten die Platte des Schreibtisches und die darauf liegenden Pa- piere in Brand. ee, flir Sur mall: rose! STERN MH fAHHHHHHTHT HHH b Stück DM-.50 12 Stück DM 1. 1 1 1 Spannung ſrismung füllung am besten: ä Sick Selbst Uherzeugen Selte 10 MORGEN Samstag, 24. Mal 1958/ Nr. 1 55 7 93 5 105 Die Verlobung unserer Tochter vir Mit Dankbarkeit und Freude 85 85 1 Wir geben unsere Lerlobung 2 5 Wir geben unsere Vermählung bekannt: W ben wir die Geburt unserer Tochrter bek t eee bekannt: Marianne Schmitt 5 e e 5 8 N Kaufmann Ralf Lehnert, be-. a 2d Elfriede Herrwerth geb. Schmidt ehren wir uns anzuzeigen. Ingrid Lüde Berthold Weidner Siegiried Mader 2 Hans Herrwerth Dr. Reinhard Lüde, Chemiker Rai ner. Margarete Mader Mannheim, den 21. Mai 1958 und Frau* geb. Roßrucker rage 77 g F 8 0 5. Mh m.- Gartenstadt Mannheim, 5 0 Püüngsten 1956 z. Z. Heinrich-Lanz- Krankenhaus, Dr. Hannibal Brünnemerwes 15 Rheinvillenstrage 13 8 Bürstadt/ Ried Mannheim-Rheinzu 8 1 e Steinlachstr. 13 Relaisstr. 9 Pfingsten 1958 5 1* 1 3 Kirchl. Trauung: Samstag, 24. Mai, 10 Uhr, St. Antoniuskirche, Rheinau 8 37.— ö Hannelore Bangert V Als Verlobte grüßen Frank Döring Christa Weismantel 5 Ihre Vermählung geben bekannt: 200l. Präp. cand. rer. nat. 8 eter Meier Erhard Schuster Dr. H Günther Wippel Pfingsten 1958 T. Ans 5 5 9 5 Verlobte Pfingsten 1958 Dipl.-Chemiker Mannheim, Zürich M. heim-. 8 Große Nierzelstr. 6 5 Ursula Wippel A 8 59 24. Nat 1956 2 5 55 geb. Six Neueichwaldstr. 40. Mannheim Stuttgart-Birkach 1 3 4. Mannheim, den 24. Mai 1958 Näühldorferstr. 8 ee Ihre Verlobung zeigen an: 5 N Ludwigshafen, Mannheim, 17 8 Rheingönhbeimer Str. 129 Seckenheimer Str. 69/ 13, 11 5 5 f Wir haben uns verlobt 8 5 1 * 1 Maria Wildhirt 8 f — 8 Manfred Graf Friedel Kaffenberger 7— 85 5 8 Mannheim-Feudenheim, den 25. Mai 1958 Manfred Kunkel 5. 5 5 5 Wir haben uns verlobt Wilnelmstr. 20 Untere Kichteld„A Wir geben unsere Vermählung bekennt N* Mhme-Käterta! Dankward Kelpin Helga Tuschick Gisela Tuschick Mannheimer Str. 29 5 3 5. Mannheim Helga Kelpin Klaus Gerloff Dieter Büchele A bene. Waldhofstr. 116 3 24. Mai 1958 Mannheim, Pfingsten 1959 Lotte Woli 7 55 Ulm, Weinbergweg 182 Mannheim, E. 2, 10 G3, 4 Gottfried Rössler Doris 8 5 Kirchl. Trauung: 11.30 Uhr, Christuskirche 2 Mannheim-Almenhof Dortmund oris Schweikardt Havelberg Brandenburg Schwerin/ Mecklenburg Eugen-Richter-Str. 19 Thomasstr. 11 8* Markt 4 Wittenburger Str. 44 Pfingsten 1958 Erich Lay 0 5 0 * + Verlobte 35 — Hockenheim Mannheim IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT Wir heiraten am Pfingstmontag 3 Wir haben uns verlobt . 5** 8 Gerd Besters 8 Felix Hackstedt e e 5 Inge Geiger Gisela Hackstedt ELISABETH IHRIG Gisela Besters 5 n isela Hackste HERBERT FUT T ö Hans Bichelmeier 8 N. geb. Pfingsten 1958 püngsten 1988 Güttersbach o. Mhm.-Rheinau MANNHEIM, 24. Mai 1958 Lohne/ Oldb. Mannheim Neuer Weg 3 Mutterst. Str. 22 Schimperstr. 9 Mannheim Gertrudenstr. 17 Deidesheimer Str. 55 L 5. 1 K 2, 16 85 8 Als Verlobte grüßen* 7 Trauung: 26. Mai 1958, 10.30 Uhr, St. Hildegard, Kä.-Süd, Dürkheimer Str. Roswita Maier *— 5 Ie— Walter Weinig 7— A Nhm.Schönau, Pfingsten 1958 Ihre Verlobung geben bekannt b Sohrauer Str. 49 8. 15 6 0 6¹ 5 Ihre Vermählung geben bekannt: 47 75 EN AN Cet 0 25 Doris Perrot 115 und machen die ersten Anschaffungen för f Claus Huber 2 11 4 5 1 e Giesler J. Stefchiacken unser zukünftiges Heim. So recht behaglich N Elfriede Huber Soner Uualltät 000 aber quch modern soll es sein. Mannheim Bad Wildungen 5 offen u. hochgeschloss. 3 7 5 3 Siegstr. 6 Lindenstr. 5„„ i. verschied. 9. Natörlich müssen Wir rechnen und suchen für nser Geld den größten Gegenwert zu be- Pfingsten 1938 vbngstsemstag 1055 Terionstrumpte.. e 1.95 f 8 8. 5 kommen! N 7 Ludwigshafen- Gartenstadt Mannheim- Waldhof Blusen ab 6,95 555 a f 1 f Dd folgen Wir am besten dem Rat unsetfer Herxheimer Str. 44 Atzelhofstr, 34 Im Spezlal geschäft 8 2 1 5 5 2 Eltern, denn Möbel-BIinzenhöfer War der Ihre Verlobung geben bekannt Kirchl. Trauung: 14.30 Uhr, Pauluskirche Waldhof Lieferant der Eltern schon. Hildegund Fleuchaus 2 f Hommen Sie auf jeden Fall- zu Karl Amler— 5 5 1 Studienreferendar 5 b 5 N 5 05 a 3 0*„ a Neckarhausen weinheim Als Vermänlte grüßen i Fichtenstr. 25 Händelstr. 9 5 Pfingsten 1938 Rudi Kropp 7 Christa Kropp 5 1 7. . 8 nem, Das sone bahr. Dir nul e 5 ab 33,— DM von 2 2 Pfingsten 1958 22.. Abbe verlebuns leven bekaant 5 Wäsche- Speck Möbelhaus Mannheim Am Jaffersall Ursula Grommes Mannbeim-Wallstadt, Kreuzstr. 6 N 3, 12 Kunststraße N 3, 12 19— Walter Herzberger Kirchl. Trauung: Pfingstsonntag, 11 Uhr, Christ-König-Kirche, Wallstadt OrLADE Bauvorhaben vom kleinsten i bis zum größten Objekt Mannheim sandhofen* Rundischiff- 1 J Entennest 3 Sackgasse 6 1 Schrank U 15 LE NR Tel 2 6931* 2 6932 Pfingsten 1382 25 Nees ne* 1 5. Wir beiraten heute 5 325. 0 2 Hubert Höly 510 Mengheig hre Verlobung zeben bekannt Diplo Handels nfer eile aße v. Gerda Simmerer Anneliese Höly Günter Hambüch geb. Rulend komplettes Bad ob on 199, nte m er zellerstr. 48 Echendorſistr. 70 R. u. W. 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Web- einige Tage vor Ihrer Abreise— schriftlich o 5 5 i persönlich an und nicht telefonisch, denn durch Ihre Verlobung geben bekannt:. 5 den Fernsprecher entstehen zu viele Hörfehler 8 und Sie haben nachher den Aerger, wenn Sie 5 Ihre Zeitung nicht rechtzeitig erhalten. Inge Weber Wir heiraten heute Besten Dank und gute Frholung. . bei Galle, leber, Magen, 1 N 4„ 5— Karl Asinge Dieter Ersig Darm, Stoffwechsel 5 Mammneimer r 5 Heiga Ersig Karlsbader MGE Mannheim, Pfingsten 1958 eb. Reibold 2 2— 4 7.9 11 5. 1 Mühlbrunn f Mannheim, M 2, 16 24. Mai 1958 Vertriebsabteilung. In Apoth. u. Droger. zu haben„ 1— 3 85 1 1— 15 118/ eu keine Ver Adei Bonn Bonn. net man onen au zuleiten. am Freit des Bund Botschaft Blankenh auch del Adenauer haben, de spräche trelben. Trotz desen Pe tenschwer lebhafte wird gek führende. der Bun- chen Bo zuche der ter Blanh zahn in 1 sendung despresse trag des vom Aus Gespräch Am k. aubenmi! legen,* nem Stae D/ Bonn. Kreisen eine Ann vorgelegt Nr. 11g Nheinau N einau 1 E 2,10 N . MORGEN Seite 11 1 118 Samstag, 24. Mai 1958 —ůͤ— washington. Die Oeffentlichkeit in Ame- la, insbesondere in New Vork und Um- uns, ist aufs Tiefste schockiert Über die gerheerende Explosion von acht amerikani- then Nike-Raketen auf dem Stützpunkt von Addletowin(New Jersey) in der Nähe von ew Lorle. Bis Freitagabend haben die Er- nitlungen über die Ursache des Unglücks noch keine völlige Klarheit gebracht. Der örtliche Befehlshaber, General Duff, sagte: jemand weiß, was schiefgegangen ist. Die beteiligten sind alle tot oder schwerverletzt, Aud es wird einige Zeit dauern, vollständige ntersuchungen anzustellen“. Die Explosion land, wie berichtet, am Donnerstag statt. guet am Freitag wurde bekannt, daß acht kaketen vom Typ Nike-Ajax, die auch in Deutschland stationiert sind, in die Luft ge- gangen sind. Sieben Menschen— Soldaten und Zivilisten— kamen dabei ums Leben. brei Personen wurden verletzt, drei werden hoch vermißt. g Die Beunruhigung in der Bevölkerung des etrofkenen Gebietes ist verständlich, da die gerantwortlichen Militärbehörden den in der Ahe der Nike-Basen befindlichen Stadtver- hyaltungen früher feierlich versichert hatten, dab die Raketenstützpunkte völlig harmlos gelen. Das Unglück hat diese Versicherungen unmehr ad absurdum geführt. Der Schaden in der Nachbarschaft der Aplosion ist groß. In einem großen Umkreis der Batteriestellung wurden alle Gebäude anner beschädigt. Die Explosion war noch 15 Kilometer weit zu hören. Teile von Rake- ten flelen im Umkreis von drei Kilometern aut die Erde nieder. Die Splitter hatten zum Teil die Größe von Autorrädern. Ohrenzeugen berichteten von zwei hefti gen Explosionen im Abstand von vier Minu- en, Aus zwei Raketenstellungen der Batte- ile die etwa 40 Kilometer südlich New Vork legt und zu einer Kette von mehreren gtützpunkten zum Schutze New Lorks ge- lört stiegen nach den Detonationen starke Rauchwolken auf. Ein militärischer Sprecher teilte mit, daß zunächst eine einzige Rakete eplodiert sei und dann die Explosion von geben weiteren Raketen verursacht habe. Er versicherte, daß die Geschosse keine Atom- aprengköpfe gehabt haben und daher auch keine Verseuchungsgefahr bestehe. Die Ra- Adenauer drängt auf Bonn. In Bonner Regierungskreisen rech- net man auf Grund einer Anzahl Informa- tionen aus der Sowjetunion mit einer gewis- zen Bereitschaft des Kreml, das Abrüstungs- gespräch ernsthafter aufzunehmen. Aus die- em Grund drängt Bundeskanzler Dr. Ade- nauer gegenwärtig bei Eisenhower, und Dul- les darauf, diese Bereitschaft nachhaltiger als bisher abzutasten, und wenn möglich auf dieser Basis Ost-West- Verhandlungen ein- zuleiten. Von gutunterrichteter Seite wurde am Freitag bekannt, daß die Unterredung des Bundeskanzlers mit dem amerikanischen Botschafter Bruce und NATO- Botschafter Blankenhorn, die in diesen Tagen stattfand, auch dem Abrüstungsproblem galten. Dr. Adenauer soll die Westmächte bestärkt haben, den Notenaustausch und die Vorge- spräche mit der Sowjetunion vorwärtszu- trelben. Trotz einer gewissen Pfingstruhe, die in dlesen Tagen die übliche Bonner Nachrich- — — 1 tengchwemme stoppt, ist im Hintergrund eine lebhafte diplomatische Aktivität spürbar. Sie Wird gekennzeichnet durch Unterredungen führender Reglerungsmitglieder mit den in der Bundeshauptstadt akkredierten westli- chen Botschaftern, durch Informationsbe- zuche der deutschen Botschafter, so Botschaf- ter Blankenhorn und Botschafter von Malt- zahn in Bonn und schließlich durch die Ent- bendung hoher Beamter ins Ausland. Bun- despressechef Felix von Eckardt flog im Auf- trag des Kanzlers nach London, Dr. Jansen om Auswärtigen Amt führte eine Anzahl Gespräche in Paris. am kommenden Mittwoch wird Bundes- zubenminister von Brentano nach Ottawa legen, um den Bundespräsidenten auf sei- nem Staatsbesuch in Kanada und in den Ver- Bonn.(AP/ dpa) In parlamentarischen isen Bonns werden die Aussichten für eine Annahme des von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurfs über den erwei- Ehrenschutz für ausländische Staats- Aupter durch den Bundestag als„außer- dbeentlen schlecht“ bezeichnet. Verstimmt ber die„Lex Soraya“ ist man, nach Aeuße- dungen von Abgeordneten zu urteilen, vor dem bei der CBU/ CSU. Dabei ist nicht klar Ritnnber; inwieweit die dort geäußerte 3 auf sachliche Gründe zurüczuführen st und inwieweit sie Ressentiments gegen ndesauſzenminister von Brentano ent- ringt. Mam fühlt sich in der CDU/ CSU- aktion von Brentano„wieder einmal über- Been und erinnert sich dabei an die Vor- e um das von Brentano veranlaßte Re- tement im Auswärtigen Amt und die von lla geplante Ernennung von zwei Unter- un soekretären, Brentano habe es wieder- verstumt, sich vorher mit der Fraktion Verbindung zu setzen. Der parlamentarische Geschäftsführer der 0 Bundestagsfraktion, Dr. Bucher, nannte Wescenlase ein„Maulkorbgesetz aus guter duscht. Er versicherte, daß die TDP im eussdestag sich gegen diesen Gesetzentwurf dere pdechen werde, Man könne nicht durch mastbaragraphen erreichen, daß eine gewisse 0 erlöse Presse seriös wird. Vor allem hat e Fp Bedenken, daß in Zukunft prak- Aut nicht das Gericht, sondern das Aus- ib. ige Amt darüber entscheiden solle, was albar ist. 17 Fraktion der Deutschen Partei hat Bundesjustiaminister Schäffer gegen die keten des fraglichen Typs sind etwa sechs Meter lang, 30 Zentimeter stark und wiegen mit dem flüssigen Treibstoff etwa eine Tonne. Obwohl die Militärstellen erklären, wei- tere Explosionen seien nicht zu erwarten, be- findet sich in New-Jersey die Bevölkerung in einer Stimmung, die zum Teil an Panik heranreicht. Militärbehörden haben gestern enthüllt, daß New Vork und seine Umgebung rund 20 Nike-Basen besitze. Die Lage dieser Basen ist militärisches Geheimnis. Die Leute des betroffenen Gebietes machen sich Sor- zeunruhigung über Explosion von acht Nike-Raketen Das Unglück bei New Vork richtete große Zerstörungen an/ Splitter— so groß wie Autoräder Von unserem Korrespondenten Heinz Pol gen, daß sich der Vorfall wie der von Midd- letown jeden Tag ohne Warnung wiederho- len kann. Das Militär hatte kurz nach der Explosion den Schauplatz für die Presse ge- sperrt und alle Fotograflen beschlagnahmt. Der Bürgermeister des am stärksten beschä- digten Ortes Middletown hat inzwischen er- klärt, daß er in Washington eine genaue zivile Untersuchung der Angelegenheit ver- langen werde. Die Entschüldigungsbegrün- dungen der Militärstellen seien nicht dazu angetan, die Bevölkerung zu beruhigen. Sowjetaufmarsch in Ostpreußen Im Umkreis der Stadt Königsberg konzentrieren sich die Abschußbasen Von asserer Bonner Redaktion Bonn. Nach Auffassung politischer und militärischer Kreise in Bonn gibt es kei- nen Zweifel mehr, daß die Rote Armee in Otspreußen einen groß angelegten Auf- marsch nuklearer und thermonuklearer Waf- ken vollzieht, der hinter hermetischen Sperr- riegeln im„Königsberger Dreieck“ vonstat- ten geht. Die aufsehenerregende Meldung wurde in den„Bonner Informationen aus erster Hand“, einem der Bundesregierung nahestehenden Pressedienst, veröffentlicht. Darin wird berichtet, daß in 50 Kilometer Umkreis der Stadt Königsberg folgende sowjetische Raketentypen stehen: T3(Reich- weite 5000 bis 8000 Kilometer, 24 000 Stun- denkilometer); T 4(Reichweite 1600 Kilome- ter); J 2(Reichweite 1000 Kilometer, 12 000 Stundenkilometer); Comet 2(Reichweite 1000 Kilometer, 9000 Stundenkilometer); Go- lem 1(Reichweite 650 Kilometer, 8000 Stun- denkilometer). Wie weiter berichtet wird, gelten Rake- tenbasen in Wehlau und Tapiau als„absolut sicher“. Ausweichstellungen werden in Gu- tenfeld, Löwenhagen, Pobethen und Molleh- men gebaut. Großradarleitstellen befinden sich in Palmnicken und Fischhausen, wäh- rend ein größeres Nachschubdepot für Atom- sprengköpfe nahe dem Städtchen Riedland errichtet werde. Der Seenachschub erfolgt über Spezial-Piers im Königsberger Hafen. Es heißt ferner, daß sich in den Garni- sonen der ersten und dritten Fernwaffen- Ost-West-Gespräche Bonn rechnet mit Bereitschaft des Kremls, über Abrüstung zu sprechen Von umsserer Bonner Bedaktlen g einigten Staaten zu begleiten, In Bonn wird angenommen, daß Dr. Adenauer dem Außen- minister für seine Gespräche mit den. ame- rikanischen Staatsmännern bestimmte Ueberlegungen auch im Hinblick auf die Ab- rüstungsgespräche mit auf den Weg gibt. Sie dürften den Rat enthalten sobald wie mög- lich mit der Sowjetunion in engere Kontakte einzutreten. 1 Auch an der Saar erwartet man Volksbefragungspläne Saarbrücken.(LRS) In politischen Krei- sen Saarbrückens wird zur Zeit die Frage erörtert, ob im Saarland mit Volksbefragun- gen über die atomare Bewaffnung der Bun- deswehr zu rechnen ist. Ein entsprechender Antrag der beiden unabhängigen— früher kommunistischen— Abgeordneten im Land- tag ist in der letzten Sitzung des Parlaments von allen übrigen Parteien abgelehnt wor- den. Sozialdemokraten und Demokraten be- kräftigten jedoch bei dieser Gelegenheit ihre ablehnende Haltung zur atomaren Bewaff- nung. Darüber hinaus kündigten die Sozial- demokraten eine eigene parlamentarische Initiative an, die dureh ihren Außerordent- lichen Parteitag Anfang Mai aufgetragen worden War. DP Baden- Württemberg gegen Volksbefragung Konstanz. CLSW) Der Landesverband der Deutschen Partei in Baden-Württemberg hat sich in einer an Ministerpräsident Pr. Geb- hard Müller und Landtagspräsident Dr. Carl Neinhaus gerichteten Entschließung gegen eine Volksbefragung über die Atombewaff- nung ausgesprochen. „Lex Soraya“ hat wenig Chancen cDV/ cSu.-Fraktion fühlt sich von Brentano„wieder einmal übergangen“ „Lex Soraya“ protestiert. In einem Tele- gramm des Fraktionsgeschäftsführers heißt es, 80 sehr auch gewisse Erscheinungen im deutschen Zeitungswesen gerade im Interesse der verantwortungsbewußten Presse selbst zu verurteilen seien, so bedenklich sei die Absicht, auch eine den Tatsachen entspre- chende Berichterstattung mit Strafe zu be- drohen. Die Deutsche Partei könne einer Ent- wicklung in Richtung auf eine Einengung der für die Demokratie lebensnotwendigen Pressefreiheit nicht zustimmen. Protest der Westmächte gegen Wasserstraßenzoll zurückgewiesen Berlin.(AP) Der Protest der drei West- müchte beim sowjetischen Botschafter in Ostberlin gegen die Einführung der Wasser- straßgen-Benutzungsgebühren durch die So- wWjetzonen-Reglerung wurde vom Geschäfts- träger der sowjetischen Botschaft, S. Astu- win, als„unpegründet“ urückge wiesen. In einer Meldung der sowietzonalen Nachrich- tenagentur Aptt heißt es, der Protest der drei Westmächte habe Verwunderung her- vorgerufen. Die sowjetische Botschaft er- Hlärte, daß die sowjietzonale Regierung über das unter ihrer Souveränität befimdliche Territorium ihre eigene Jurisdiktion ausübe und die angeführten Maßnahmen seien in keinem Fall auf die Einschränkung des nor- malen Verlaufs der Transporte auf den in- neren Wasserwegen Deutschlands gerichtet. ee eee debe Division, die als Sondertruppe in der Kö- nigsberger„Raketenfestung“ stationiert sind, nur Soldaten befinden, die von ihren Ange. hörigen getrennt leben müssen. Die Waffen selbst sowie die unterirdischen Lager der Atommunition, die Radar-Lenkeinrichtun- gen und die Nachschubanlagen werden von der sowjetischen„Truppe für innere Sicher- heit“ bewacht, die für eine hermetische Ab- riegelung sorgt. Sowjetische Raketenbasen in Albanien im Bau? Washington.(AP) Diplomatische Ge- Währsleute in Washington erklärten, sie hätten neue Informationen, daß die Sowiet- union möglicherweise in dem albanischen Adriahafen Valona Raketenabschußrampen errichte. Das Gebiet sei von den albanischen Behörden abgesperrt worden, um„geheim nisvolle Bauvorhaben“ an der Küste geheim- zuhalten. Die Gewährsleute betonten, dag Italien durch solche sowjetische Abschuß- rampen in Albanien in ein nahes Zielfeld gerückt würde. Das amerikanische Außenministerium lehnte eine Stellungnahme zu diesen Berich- ten ab. Am Dienstag hatte das Außenmini- sterium erklärt, es habe keinen Grund, an der Richtigkeit küralicher westlicher Be- richte zu zweifeln, dag von der Sowjetunion Raketenabschußbasen in der deutschen Sowjetzone, in der Tschechoslowakei und in Ungarn errichtet würden. Die Sowjetunion stand seit langem im Verdacht, auf der albanischen Insel Saseno einen großen U-Boot-Stützpunkt zu unter- Halten. Auf der Insel wurden neue Bau- projekte beobachtet, urid sowjetische U-Boote wurden häufig in ihrer Nähe ge- sehen. Bundesmarine verletzte keine sowzetischen Hoheitsgewässer Bonn.(dpa) Schiffe der Deutschen Bun- desmsrine haben niemals sowjetische Ho- Beitsgewässer Verletzt. Ein Sprecher des esverteidigungsministeriums nahm am Freitag in Bonn mit dieser Erklärung zu dem Londoner Prozeß gegen zwei Oxforder Studenten Stellung, die in einem Artikel über die Tätigkeit der britischen Abwehr darauf hingewiesen hatten, daß britische Schnellboote, die in sowjetische Hoheits- gewässer eingedrungen seien, jetzt unter deutscher Flagge führen. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums stellte dazu fest, daß die britische Marine der Bundesmarine am 1. April 1956 drei Schnellboote übergeben habe. Diese Schnellboote, die auf deutschen Werften gebaut worden seien, gehörten seit diesem Datum dem ersten Schnellboots- geschwader in Kiel an, das der NATO unter- stellt ist. Dieses Geschwader sei eine normale Einheit ohne irgendwelche Sonderaufgaben. Seitdem die Schiffe zur deutschen Marine gehörten, hätten sie zu keiner Zeit sowietische Hoheitsgewässer verletzt. 70 Jahre alt wird Kultusminister Simpfendörfer Stuttgart. CLSW) Der Vorsitzende der CDU-Fraktion des Landtags von Baden- Württemberg, Dr. Franz Hermann, hat im „Südwest- Union-Dienst“ eine Würdigung für Kultusminister Dr. h. c. Wilhelm Simpfen- dörfer veröffentlicht, der am Pfingstsonntag seinen 70. Geburtstag feiern kann. Das Le- benswerk Simpfendörfers, schreibt Dr. Her- mann, sei mit der politischen Entwicklung im Südwesten Deutschlands aufs innigste verbunden. Was Simpfendörfer unternom- men und geleistet habe, trage das Siegel einer gewissen Vollendung. Selber bäuer- licher Herkunft, habe er stets die Verbindung mit jenem Volksteil gehalten, der sich allen Erfolg in zäher Arbeit erringen müsse. Seine Arbeit sei durch eine Tiefe Religiosität ge- kennzeichnet. Auch im politischen Bereich gehe es ihm vor allen Dingen um die Erhal- tung der christlichen Substanz des Volkes. Auch Max Becker wird 70 Bonn,(dpa) Dr. Max Becker, nach der Alterspräsidentin der Senior der amtieren- den Präsidenten des Deutschen Bundestages, feiert am 25 Mai seinen 70. Geburtstag. Der profilierte FDP-Politiker wirkt trotz einer erst vor kurzem überstandenen Krankheit — der Ischias fesselte ihn lange ans Bett— nicht wie ein 70jähriger. Dr. Becker wurde in Kassel geboren, studierte die Rechte in Grenoble, Berlin, Halle und Marburg, war 1913 Rechtsanwalt in Bad Hersfeld und wurde 1919 Mitglied des Kreistages Hers- feld. Sein politischer Weg führte ihn dann bis in den Provinziallandtag Hessen-Nassau, prach aber 1933 ab. Erst 1945 öffnete sich Wieder das Feld der Politik für ihn. Becker wurde Mitglied des ersten Bundestages und 1956 Vizepräsident des Parlaments. Seit dem Jahre 1950 ist er Mitglied des Europarates. 1952 bis 1953 beteiligte er sich maßgebend an den Arbeiten für eine europäische Ver- fassung. Auch in der WEU- Versammlung vertritt Becker die Liberalen der Bundes- politik. Zwischen diesen Aufgaben, der europäischen und der im Bonner Parlament, liegt das weitgespannte Tätigkeitsfeld des Politikers Becker. Seine Interessen liegen auf außenpolitischem Gebiet. N e, ,, . ,, , 5 2 a,, 8 ,, 2 ,,, , 2 2 nne 9 4 N U ö 9 n N N Am Dienstag nach Pfingsten Stoffe in Hölle und fülle und preiswert wie noch nie bei Ferret! Tialqusröstung . . N N Zw. Tussah fesche fogtasle-Mustet för sportliche Fommerklelder 60 60 em bet. un d 1.33 Chintz- Druck geliebte fopfen und Sreften för gore Remdblusenkleidet cd. 60 em bct. Am. 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Freisetzen von ischen Wirtschaftsgemeinschaft und 5 nahmen für jene Unternehmensvorstände und Auf- eine in Stuttgart-Bad Cannstatt Veranstaltete Arbeitstagung gewidmet. Sie wurde von der Kapital und Verminderung der Kosten seien Möglichkeiten für eine Steigerung von 1 tenbalss sichtsräte, die ihre Verwaltungsaufgaben„Gesellschaft für Betriebswirtschaft“ gemeinsam mit dem„Rationalisierungskuratorium das anzustrebende Ziel. Die Organisation des kerproduktion und absatz befaßte sich 5 cchiflahr nicht mit nötiger Sorgfalt des ordentlichen der Deutschen Wirtschaft“(RKW) gestartet. Unter„Betriebselastizität“ ist die Anpassung Nachschubes und damit des Einkaufes habe Hans Mosolff von der Marktforschung arbeiten Kaufmannes besorgten. Aktionäre sind nun von Betrieben an— aus welchen Gründen immer— veränderte Situationen zu verstehen. darauf einen wesentlichen Einfluß. stelle Zucker e. V. in einem Vortrag in 00 einen Pl einmal die Besitzer von Aktiengesellschaften Zu der sehr wichtigen Frage der Lager- des Statistischen Bundesamtes schwanken sie Dabei gewinne nun das Problem der seldorf. Die Absatzsteigerung bei Zucker Frachter und sie haben das gesetzlich verbürgte Recht darauf, Kritik zu üben; Fragen zu stellen, ob andere Verhaltensweise des Vorstandes oder Aufsichtsrates, der Gesamtheit der Aktionäre nicht mehr Gewinn— höhere Dividende— gebracht hätte. In der jüngsten Zeit— man denke nur an die Hauptversammlungen der IG-Nachfolge- gesellschaften— erleben wir aber, daß die Szene von einzelnen Aktionären zum Tribu- nal gemacht wird, weil diese Aktionäre in sich die bisher noch nicht betätigte Befähi- Sung zum Volkstribunen fühlen. Dieser neue Typ— von Hauptversammlung zu Haupt- versammlung reisender— Wanderprediger redet an den Themen der Hauptversammlung nicht nur vorbei. Nein, viel schlimmer. Er Spricht über irgendwelche Dinge, von denen er sich mit missionarischer Besessenheit er- Füllt fühlt. Sofern er noch einigermaßen An- stand empfindet, auch etwas zur Sache sagen u missen, hängt er dann seinen Ausfüh- Hungen an:„Meiner Ansicht nach können ein oder zwei Prozent Dividende mehr ge- gahlt werden. Ich beantrage höhere Dividen- demzahlung.“ Das ist natürlich ein unhalt- barer Zustand, dem abzuhelfen eine lang- Wierige Erziehungsarbeit erfordert. Aber es muß damit einmal Schluß gemacht werden, denm die Mehrheit der Aktionäre— beson- ders jener, die sich die Mühe machen Haupt- Versammlungen zu besuchen— würde davon abgeschreckt werden, sich dieser Mühe wei- ter zu unterziehen. Zur Selbstherrlichkeit neigenden Vorständen und Aufsichtsräten könnte das nur lieb sein, denn sie werden deri Typ„Wanderprediger“ einfach quasseln lassen und im übrigen unkritisiert und un- behindert schalten und walten wie sie wollen. Es wird dem Aktionär nicht verwehrt, in der Hauptversammlung Dinge zu sagen, die den großmächtigen Herren aus Kreisen des Vorstandes und Aufsichtsrates auch umbequem sind. Es ist dann ihre Sache— die Sache der„Großkopfeten“— den Ak- tionär zu überzeugen, daß er irriger Mei- nung sei, oder sich seinem— des Aktio- närs— kritischen Urteil zu beugen. Letzt- lich wird nämlich jener Aktionär, der über- zeugende Beweisführung vorbringt, die anderen Aktionäre auch auf seine Seite ziehen. Und wenn auch dieses Mittel ver- sagen sollte, dann wird die Dividendenhöhe und der Aktienkurs selbst auf die Sparer, die mre Gelder in Effekten anlegen, einwirken. Oftmals wird aber heute auch Opposi- tion nur um der Opposition willen betrie- ben. Das kann mitunter eine recht kost- spielige Sache werden. 5 Der Vorstandsvorsitzer der Badischen Anilin-& Soda-Fabriken, Professor Dr. Karl Wurster, teilte auf der Hauptversammlung mit, die pflichtgemäße Verständigung aller Aktionäre über angemeldete Opposition eines Aktionärs sei mit einem Kostenaufwand von ungefähr 200 000 DM verbunden. Ein Betrag, der selbst bei einem Großgunternehmen wie bei der BASF zu Buche schlägt. Dabei ist es unerheblich, ob die betreffende Aktiengesell- schaft den Depotbanken diese Kosten zurück- erstattet, oder ob die Depotbanken ihrer- seits diesen Aufwand bei den Aktionären einkassieren. Es ist ja so leicht, Opposition anmeldend Zu Sagen:„Ich werde beantragen, die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1957 zugunsten einer höheren Pivi- dende zu ändern, bzw. aus stillen oder ausge- wiesenen Reserven den Aktionären einen Bonus von zwei Prozent zusätzlich zur vorge- schlagenen Dividende zu gewähren.“ Da müßte doch der Nachweis erbracht werden, dag aus den stillen und ausgewiese- nen Reserven eine solche Abschöpfung mög- lich ist. Natürlich sind die Unternehmensvor- stände nicht besonders mutig, wenn es um Offenlegung der Rückstellungen geht, hinter denen ja die meisten stillen Reserven ver-. mutet werden. Dieses Zögern kann den Di- rektoren nicht einmal verübelt werden. Rück- stellungen werden oftmals auch für Ver- Pflichtungen gemacht, die dem Grunde oder der Höhe nach unsicher sind. Wenn nun dem Gläubiger, mit dem die Gesellschaft noch in Auseinandersetzung begriffen ist, bekannt wird, in welcher Höhe die Rückstellung ge- macht wurde, tritt eine Verschlechterung der Verhandlungsposition ein. Ebenso liegt der Fall bei Steuerrückstellungen. Von dieser Warte aus betrachtet ersteht dem Gesetzgeber, der sich mit der Aktien- rechtsreform befaßt, eine besonders heikle Aufgabe. Wenn nämlich das neue Aktienrecht zur Verbreiterung des Aktiensparens beitra- Zen soll, dann müßte es auch dazu beitragen, den Aktionär zur richtigen Wahrnehmung seiner Besitzrechte zu erziehen. Das ist schlechterdings unmöglich. Somit wird zum Schluß das Geschehen am Effekten markt darüber entscheiden, ob Unternehmen richtig oder falsch geleitet wurden, denn der Wirkliche Stimmzettel liegt im Portemonnaie des Aktionärs, der allerdings weitgehend vor Schäden an seinem Eigentum geschützt blei- ben muß. Tex dispositionen sprach Prof. Dr. F. Henzel (Wirtschaftshochschule, Mannheim). Der Red- ner erblickt in der Lagerdisposition der Be- triebe ein— nicht nur die einzelnen Betriebe selbst angehendes— gesamt wirtschaftliches Problem. Er berief sich hierbei auf die Ver- hältnisse in den Vereinigten Staaten, wo es sich deutlich erweise, daß die Lagerdispositio- nen die Konjunkturlage maßgeblich beein- flussen. Uebermäßiges Legen von Beständen an Rohstoffen und allem was sonst bezogen wird, bedeute im Konjunkturverlauf eine übermäßige Nachfrage im Beschaffungs- markt, mit der Tendenz einer Preissteigerung und einer Ueberhitzung der Konjunktur. Tritt nun ein Konjunkturrückgang ein, dann wür- den Beschaffung und Nachfrage übermäßig gedrosselt, da jetzt aus den vorhandenen Be- ständen gewirtschaftet wird— und der Kon- junkturrückgang erführe Verstärkung. Für die Beurteilung dieser Auswirkung sei die Frage nach der wirklichen Höhe der Lagerbestände von Bedeutung. Henzel 20g zur Beantwortung die Jahresabschlüsse in- und ausländischer Aktiengesellschaften heran. Danach betragen die Vorratsbestände an Roh- stoffen, Waren, Halb- und Fertigfabrikaten in industriellen Unternehmungen— wenn stille Reserven nicht allzu stark vorhanden sind— bis 55% der Bilanzsumme, bis zu dem Vierfachen des Aktienkapitals und bis zu dem Elffachen des in den Anlagen gebundenen Kapitals. Wichtig sei nun insbesondere der Zusammenhang zwischen Umsatz und Lager- haltung in den einzelnen Industriezweigen. Nach den Ergebnissen einer Untersuchung in den einzelnen Branchen zwischen 6, 7% und 36% vom Umsatz. Für die Industrie im Gan- zen betrügen die, Vorratsbestände rund 25 Milliarden DM Und damit im Mittel aller Industriezweige 16% ꝓvom Umsatz. Noch instruktiver wird nun das Bild, wenn die Verhältnisse bestimmter Unternehmungen zugrundegelegt werden. Nach Prof. Henzels Untersuchungen wurden Vorratsbestände bis zu 51% vom Umsatz(bei der Kraftfahrzeug- industrie) festgestellt. Diese Zahlen zeigen insgesamt die starke Bedeutung des Lager- Problems. Nach der technischen Seite und damit hinsichtlich der Beziehungen zum Produk- tionsprozegß und zum Materialfluß handelt es sich um einen Komplex, für den die Amerikaner den Begriff des„materials- handling“ geprägt hätten. In Deutschland habe man sich in den letzten fünf bis sechs Jahren eingehend mit dieser Problematik be- faßt und es seien in einer ganzen Reihe von Branchen eingehende Materialflußunter- suchungen durchgeführt worden, mit dem Ziel einer Feststellung der Materialflußwege, der Materialflußdauer, der Art der Material- bewegung und damit auch der Kosten des innerbetrieblichen Transports. Daraus ergebe sich die bedeutsame Rolle, die neben der Rationalisierung auf dem Ge- biete der eigentlichen Fertigung, die Rationa- lisierung der Lagerhaltung in allen Indu- striezweigen spiele. Prof. Henzel legte dar, daß der Rationalisierungseffekt dabei weit höher sei als bei der Einsparung von Löh- nen, und daß er vor allem auch schneller Währungsfonds soll EZU ersetzen Erhard will sich nicht mehr im Kreise drehen Der gegenwärtig in Oslo weilende Bun- deswirtschaftsminister entwickelte den Plan eines europäischen Währungsfonds im Zei- chen des Gemeinsamen Marktes und der Europäischen Freihandelszone. Der Vize- Kanzler wies darauf hin, daß dieser Plan bei den Verhandlungen über den Ablauf der EZU-Laufzeit aktuell geworden sei. Es ist bekannt, daß Erhard mit diesem Ge- danken bereits längere Zeit kokettiert. Er stellt sich allerdings vor, daß der Währungs- fonds— im Gegensatz zur EZ U— keine auto- matischen Kredite gewährt, sondern Kredite nur von Fall zu Fall einräumt. Der entschei- dende Punkt wäre die von der Bundesregie- rung vorgeschlagene hundertprozentige Abrech- nung von Krediten in Gold oder Devisen. Innerhalb der EZ U werden seit August 1955 sämtliche Verrechnungen zu 75 v. H. in Gold und zu 25 v. H. auf dem Kreditweg durchge- führt. Infolgedessen haben sich sowohl auf der Gläubiger- als auch auf der Schuldnerseite enorme Positionen angehäuft, wie aus nach- stehender März April-Aufstellung hervorgeht. Die kumulativen Zahlungspositionen der EZ U- Mitglieder betragen: Defizit() bzw. Ueberschuß() in Mill. Rechnungseinheiten bzw. Dollars Position am Position am 31. 3. 58 30. 4. 58 Belgien-Luxembg. + 607,8 + 632,6 Oesterreich A 120* 1 Dänemark— 311,4— 307,6 Frankreich— 1625,0— 1675,91 Deutschland + 3943, 6 + 3958, 3 Griechenland— 8,6— 4.9 Island— 20,9— 20,8 Italien— 344,0— 330,0 Holland„ + 363,3 Norwegen— 323,6— 326,7 Portugal— 165,1— 172,6 Schweden N 5 9,9 Schweiz— 49,1— 55, 5 Türkei— 435.6— 436,22 Großbritannien— 1322,3— 1306,33 Zusammen + 4938.9 + 4969, — 4605,6— 4636.3 Nicht inbegriffen das von Frankreich bis 30. Juni 1954 außerhalb seiner Quote gezahlte Gold in Höhe von 196,2 Mill. Davon 316,2 Mill. Goldzahlung außerhalb der Quote. Zu den fallweisen— den sogenannten ad hoc— Krediten sagte Erhard in Oslo: Sie könnten, wenn sie ihren Zweck erfüllen soll- ten, nicht ohne Bindung für das kredit- suchende Land bewilligt werden. Deshalb dürfe in einem europäischen Währungsfonds nicht das Prinzip der Einstimmigkeit wie in der Europäischen Zahlungsunion herrschen, das dem Schulderland die Möglichkeit gebe, die Bedingungen selbst zu bestimmen. Viel- mehr müßten die dem Währungsfonds ange- schlossenen Länder auf der Grundlage von Mehrheitsbeschlüssen entscheiden. Bei einer solchen Regelung werde auch die Bundes- republik als Gläubigerland zu besonderen Leistungen bereit sein. Erhard ist schon lange der Meinung, es müßten Formen der Zusammenarbeit gefun- den werden, die zur gleichen Stabilität der Währungen führen, wie sie in der Goldwäh- rungszeit bestanden habe. Allerdings will er die der Goldwährung anhaftende Automatik nicht in Kauf nehmen. Weiter ist bekannt, daß Erhard die sogenannte Einstimmigkeitsklausel im EZ U-Status sehr im Wege steht. Er ist der Ansicht, sie habe sich eben so wenig bewährt Wie das System der wirtschaftspolitischen Emp- fehlungen. Welche souveräne Staatsregierung MSBEILe Me Bat sich schon an die von der EZ U gegebenen Empfehlungen gehalten. In Oslo erklärte der Vizekanzler, die Bundesrepublik würde bereit sein, bei Zweckmäßiger Regelung der Modalitäten nicht unerheblich zur Auffüllung des Wäh- rungsfonds beizutragen. Sein Vortrag in Oslo war ein entschiedenes Bekenntnis zur Freihandelszone, die als Ergänzung des Ge- meinsamen Europäischen Marktes unabding- bar nötig sei. Erhard erkannte an, daß es europàische Länder gibt, die an der wirt- schaftlichen Zusammenarbeit teilnehmen möchten, aber die politischen Aspekte der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft nicht akzeptieren können.„Diese Länder wehren sich gegen eine mögliche Diskriminierung seitens der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft, und meiner Ansicht nach mit Recht.“ Eine solche Diskriminierung lehnte Erhard scharf ab. VWD/FOW Typenbereinigung, Typenbeschränkung und der Normung eine besondere Bedeutung. Grundsätzlich sei festzustellen, daß die Pro- duzenten meist zu viele Artikel herstellen, für die alle nun Bestände an Rohstoffen so- Wie bezogenen und selbsthergestellten Halb- und Fertigfabrikaten gelagert werden müß- ten. Wie die Verhältnisse dabei lägen, zeig- ten die Untersuchungen an einer ganzen Reihe von Branchen und es ergebe sich dar- aus auch die Möglichkeit einer Verminde- rung der Typen. Nun erfordere aber eine rationelle tigung das Auflegen größerer Serien, dadurch die Kosten der Fertigung je Ein- heit gesenkt werden. Dadurch ergäbe sich aber gleichzeitig die Notwendigkeit großer Zwischenlager, die hohe Kapitalinvestition erforderten und Lagerkosten verursachten. Hier gelte es Vor- und Nachteile gegenein- ander abzuwägen und das führe letzten Endes zu Ueberlegungen über die Ermitt- lung der optimalen Serienstückzahl und da- mit der optimalen Los größe. Materialfluß- Untersuchungen in den Be- trieben führen weiterhin zu dem Begriff der Durchlaufszeit, wobei festzustellen sei, daß die praktische Durchlaufszeit in der Regel ein Vielfaches, oft ein Mehrhundertfaches der theoretischen Durchlaufszeit betrage. Daraus leitete der Vortragende die grund- sätzliche Forderung ab, sowohl dem Nach- schub von außen, der Materialbewegung im Innern der Betriebe, wie auch den lagernden Beständen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken wie dem Arbeitsablauf. Nur 80 wird ein wirklicher Kapitalfluß und ein opti- maler Kapitaleinsatz erreicht. Die Einwir- Kung dieser Problematik auf die Konjunk- turlage ist somit von größter Bedeutung. Fer- Weil Bausaison setzte heftig ein Bauarbeiter fehlen (dpa) Die Bauwirtschaft im Bundesgebiet kommt wieder auf volle Touren. Nach einem Ueberblick des Wohnungsbauministeriums hat die Bautätigkeit im April überall schlag- artig eingesetzt. Innerhalb von drei bis vier Wochen nach Ostern wurden über 300 000 Bauarbeiter, die vorübergehend arbeitslos geworden waren, auf den Baustellen be- schäftigt. Der Bedarf an Bauarbeitern ist 50 groß, daß er nicht überall gedeckt werden Konnte. Im März wurden Baugenehmigungen für 39 000 Wohnungen erteilt. Die Bewilligungs- stellen der Länder haben im März und April rund 209 Mill. DM öffentliche Baudarlehen für den Sozialen Wohnungsbau bewilligt. An ersten Hypotheken wurden im selben Zeit- raum rund 188 Mill. DM ausgezahlt. Kommunalpolitische Attacke auf die Mietpreise Einzigartiger Lastenausgleichs vorschlag Die den Gemeinden zufließenden Grundsteuern sollen erhöht, und die dadurch entste- henden Mehrlasten von den Mietern auf die Hausbesitzer abgewälzt werden. So will es das Präsidium des Deutschen Städtetages, das in zweitägiger Beratung ein an Bundes- kanzler Adenauer und Bundesfinanzminister Etzel Weitergeleitetes Memorandum aus- arbeitet. Es wird auch verlangt— wie unser Bon- ner Eg- Korrespondent meldet— daß die Ge- meinden auch am Aufkommen der Umsatz- steuer und der Kraftverkehrsabgaben betei- ligt werden und außerdem vom Bund fünf Jahre lang einen jährlichen Zuschuß von 500 Mill. DM erhalten, damit sie die Besei- tigung der Kriegsfolge-Notstände finanzie- ren können. Zu dem Plan, eine Gemeindepersonen- steuer einzuführen, wurde noch nicht ab- schließend Stellung genommen, jedoch be- tont, daß es völlig untragbar wäre, einer sol- chen Steuer, die alle Bürger belasten müßte, durch Senkung der Gewerbesteuer ihre finanzielle Wirkung für die Gemeinden wie- der zu nehmen. Dennoch sind in den Spit- zenverbänden die Ansichten über die Ein- führung einer Gemeindepersonensteuer ge- teilt... Es wird gesagt, diese neue Steuer würde das Gefühl des Bürgers für seine Ge- meinde stärken und die finanzielle Unab- hängigkeit der Gemeinden von Bund und Ländern fördern. Andererseits wird einge- räumt, es sei nicht Schuld der Bürger, wenn ihre hohe Steuerlast auf Grund der derzei- tigen Finanzverfassung nicht in angemesse- nem Umfang den Gemeinden zugute komme. Ein Ausgleich zwischen finanzschwachen und Finanzstarken Gemeinden würde überdies nur erreicht werden, wenn die Gemeinde- Personensteuer in Form einer für jeden Steuerpflichtigen gleichhohen„Kopfsteuer“ erhoben würde. Diese Kopfsteuer aber erscheine politisch untragbar. Nur eine nach den Einkommen gestaffelte Personensteuer hätte vielleicht Aussichten, im Bundestag eine ausreichende Mehrheit zu finden. Immerhin wollen die Spitzenverbände mit Bundesfinanzminister Etzel eingehend über diese Angelegenheit sprechen. Die kommunalen Spitzenverbände der EIL GMOSBEI Kleincouch„Friedberg“ . schon für DM 129. Doppelbeftcouch„Irmi“ kinderleichte Handhabe 2 Schon für DM 289. Schlafzimmer„Rio“ Macorè, besonders schöne Ausführung, schon für DM 395, Kippcouch„Wiener Bank“ Kombischrank„lise“ 160 em, DM 249. in allen Farben 1 89 2 3 400 8 Birke anpoliert 89 5 schon für DM 5 250 em, D 398,— schon für DM. 5* Schlefzimmer„Köln Messe“ Deutsche Städtetag, der Deutsche Städtebund, der Deutsche Gemeindetag und der Deutsche Landkreistag— setzen sich für Aenderung der landesrechtlichen Vorschriften, über die Begrenzung der Hebesätze und das Verhält- nis zwischen Grundsteuer- und Gewerbe- steuersätzen ein. Die Hebesätze der Grund- steuer müßten— obwohl für unbebauten und bebauten Grundbesitz als auch für land- und forst wirtschaftliche Betriebe— von den kommunalen Gremien heraufgesetzt werden können. Darüber hinaus werden Bundesre- gierung und Bundestag aufgefordert, die der Grundsteuer als Bemessungsgrundlage die- nende Einheitswerte unverzüglich durch Ge- setz neu festzusetzen, denn diese Einheits- Werte seien auf den Stand von 1935 erstarrt, sodaß der Realwert der Grundsteuern sich für die Gemeinden seit dieser Zeit praktisch halbiert habe. Eine Erhöhung der Hebesätze Wäre auf Grund geltender Rechts vorschriften ohne weiteres auf die Mieten abzu wälzen, bei einer Aenderung der Einheitswerte be- darf es dafür einer besonderen gesetzlichen Regelung. Der Zentralverband der Haus- und Grundbesitzer hat jedoch bereits dagegen Protestiert, daß eventuelle Möglichkeiten zur Mietenerhöhung nicht zu seinen Gunsten, sondern zugunsten der Gemeinden ausgenutzt werden sollen. Die kommunale Verschuldung seit der Währungsreform hat nach Angaben der Spit- zen verbände einen Betrag von mehr als 9 Md. DM erreicht, der überwiegend für Schulen, Krankenhäuser, Straßen und andere Investi- tionen verwendet wurde, die keine Rendite abwerfen. Der künftige Investitionsbedarf der Gemeinden belaufe sich auf weit über 30 Md. DM, wovon allein 5 Md. DM auf Schul- bauten, 14 Md. DM auf den Straßenbau der kreisfreien Städte, 7 Md. DM auf wasser wirt- schaftliche Maßnahmen und 5-6 Md. DM auf die Modernisierung der öffentlichen Nahver- kehrsbetriebe entflelen. Dos kinrichtongs hes an der Hans Tremmel e 5 vorm. Möbel- Gropp, in Monnheim, Breite Str. U 13 Fordern Sie kostenlos Katalog und Preislisten Lastzug verlagerter Möbel eingetroffen! der Bundesrepublik sei in den letzten Jahn ausschließlich auf eine stärkere Verarbeln in der Industrie und im Se werblichen 800 zurückzuführen, während der Verbrauch n Haushaltszucker im großen und ganzen 1 verändert geblieben sei. 1 Die Zucker wirtschaft Mosolffs für eine Analyse der land wirtschaftlichen Probleme des 0 meinsamen Marktes besonders geeignet, z es sich hier um ein eindeutig landwirtschi liches Erzeugnis mit klaren, aber versch denen Marktverhältnissen in den einzehe Mitgliedsstaaten der Europäischen Wü schaftsgemeinschaft handelt. 10 Markt bis zur totalen Marktordnung mit gz setzlichen Festpreisen und Spannen von 0 Zuckerrübe bis zum Kleinhandelspreis Ker in der EWG Marktverhältnisse aller Sch tierungen gegeben. Während zum Beigtt der Zuckermarkt in der Bundesrepublix c klassisches Beispiel für eine land wirtschat, liche Marktordnung von der Erzeugung 0 zum Absatz biete, sei der belgische Zucher markt weitgehend frei. Um das Problen welche Marktordnung der Zuckermarkt 5 EWG haben solle, lösen zu Können, mis man daher die zucker wirtschaftliche Strüß ältesten ist nach And Staaten tur der einzelnen Mitgliedsländer eingehen dem Me kehr ab in Ame kehr ges aber vie untersuchen. Freihandelszone mit Pause auf gutem Wege 1185 8 In Bonn herrscht nach wie vor Optimz 9 7 mus über das Zustandekommen der Freihan delszone, die den Gemeinsamen Markt de sechs Länder der Montan-Union Wirtschalt⸗ lich erweitern soll.(In der Freihandelszuꝶ sollen die elf Mitgliedsländer der OEEC wirt. schaftlich an die Europäische Wirtschaftsg⸗ meinschaft gebunden werden.) Staatssekretär Professor Müller-Armac vom Bundeswirtschaftsministerium gab i Bonn vor Pressevertretern den Französischen Wunsch bekannt, die weiteren Verhandlun. gen über die Freihandelszone, die am J. J; nuar 1959 in Kraft treten soll, Vorläufig fh einen Monat auszusetzen. Diese Verzögerung die auf die französische Staatskrise Zurück zuführen sei, bedeute jedoch micht, daß die Verhandlungen auf die lange Bank gesch. ben würden. Durch diese Pause Werden heigt. schläge Trampsc Wie mer in! verschie, keiten f reits frũ wur und Behandlig* tung 88 Die Ree“ reich, C and, Ita s Inte Vom freie* och ebe zu betei An Vertrete Ländern Danema pritanni regen, Das 1 del. Vo! . waren e abzusch! rung au Frachter ist es u. mögliche schließe: müht. d sich lan Mit die Ar! verbänd der Bes Allerdings auch die Arbeiten des Maudling- gesetz i Ausschusses verzögert. Bis Ende dieses Jahres wird jedoch auch h Bonn nicht mehr Vertrages über die Freihandelszone desregie . gesetzlic mit dem Abschluß eins fremder gerech. grundss net., die die übrigen elf Mitgliedsländer der nur sol. OEEC wirtschaftlich an die sechs Länder def deren Gemeinsamen Europäischen Marktes binde schädklic soll. Nach den Worten Müller-Armacks id Unte daher vorgesehen, dag vom 1. qanuar 1950 u schaft& die Länder der Freihandelszone ihre Zöle dem Ja! linear um 10 v. H. senken sollen. Diese 200, Selen. senkung erfolgt dann parallel zu der ebenfab Rartofft zchnprozentigen Zollsenkung der sechs Ed, Länder. Müller-Armack sprach auch die Hoffnum aus, daß England, des sich besonders für d Freihandelszone einsetzt, für die politisch Situation Frankreichs Verständnis haben und daher einer Aussetzung der Freihendes- nissen, bis zu jer-Armack erklärte weiter, daß die Ve. noch in Brotget! teile sei zonen- Verhandlungen zustimmen wird. Ml. 2 7 ö handlungsgremien der EWG und der Or unterdessen auch Vorschläge für die Einbe. ziehung der Landwirtschaft in die Freihan- delszone ausgearbeitet haben. Diese Vol. schläge würden den Interessen aller Bete. Aktien(a ligten gerecht; die Fragen der Schutzklausen bu und der Mindestpreise für Agrarproduse Adlerwer seien allerdings noch ausgeklammert worder] 490 e 3 72 Aschaffer Argentinische Nöte Max auf dem Höhepunkt 1799 6 Die Anfang Mai von der argentinische 51 Regierung verfügte Importsperre wurde en Nada von Staatspräsident Frondizi mit dem Hin- Bergb. N. weis verteidigt, daß die bereits erteilten In- Berger portlizenzen zuzüglich der vorliegenden Nel. anträge bereits mehr als das Doppelte det Devisenreserven der argentinischen Zentral- Cassela Bekula a dto. Buderus bank ausmachten. Nach Angaben Frondiad 1 9 7 prüfe die Regierung gegenwärtig Vorschlät⸗ Daimler von 19 ausländischen Unternehmen, die um p die Einfuhr von Kapital und die Niederlas- 915 085 sung in Argentinien bemüht seien.„ br Edels Eine Stellungnahme zu wiederholten lie Bees dungen über eine beabsichtigte Abwertuns] pfekine des argentinischen Peso lehnte Frondiat ab] Pfr. Lise Er fügte hinzu, die Frage der Abwertunz M werde gegenwärtig nicht untersucht und be. f. 1 0 tonte wörtlich„wenn dem so wäre, dam sener würde ich es auch nicht sagen“. aber Das argentinische Wirtschafts- und F. ben nanzministerium hat die argentinische Zel, Fein Jet tralbank jetzt erstmals nach der Anfang„. relamdr verfügten totalen Importsperre ermächti e für bestimmte Waren wieder Einfuhrgenen a migungen zu erteilen. So wird zum Bei— die Einkuhr von 200 600 t Knüppelstanl fn das halbstaatliche Eisen- und Stahlwerk 5 San Nicolas wieder ermöglicht. Durch die“ Genehmigung wird der Bedarf der 8 arbeitenden Industrie Argentiniens bis 2d Oktober dieses Jahres gedeckt. Korpfalb ce 5 MUBEL IN 3 ETACGEN JJ... — FORGEN Seite 1 58/ Nr. 8 5 5 ö i . Ziemlich laute BASF- Hauptversammlung Nurnmeehte ft 301len aufgelegt werden P 8 Handel mit Philips-Aktien lief an 11 A 1 VVV billigte fast einmütig alle Vorstands vorschläge(ar) Die Börsen in Berlin. Dusseldor g 5 t Komitees beschlossen, Rund 2500 bis 3000 Aktionäre und Aktio- Ueber die Auslandsbeteiligung der BASy vertretenen Stimmen angenommen. Im Zuge 3. V 10 en der Lal eines Schläge für gemeinsame Hilfsmaß- närsvertreter hatten sich am 22. Mai, um 14 teilte Wurster mit, daß Projekte mit Betei- der Abstimmungen kam es zu einer tragiko- Banter ons i in der Bundesrepubiik der eurgf das Vor Behebung der durch die Frach- Uhr, in den Sälen des Feierabendhauses der ligungen zwischen 50 und 80 v. H. realisiert mischen Szene, als ein Aktionär, der Fremd- und i nahmen Zur Badischen Anilin- und Sodafabrik A. G. Lud- geführten Aktien der N. V. Gemeenschappelijik 1 a j internationalen Tramp- 5 wurden, bzw. auf dem Kunststoff-Rohstoff- kapital vertrat, seine Stimmzettel in Bausch Bezit van Aandeelen Philips Gloeilampen- 18 von 20 benbalsse RT. wigshafen zusammengefunden, um an der gebiet sich in Vorbereitung befänden. Diese und Bogen laut scheltend abgab und erklärte, fabrieken(Philips) amtlich notiert. Wie die te Sich 9 fahrt en diesjährigen BASF- Hauptversammlung teil- Vorhaben würden einen Kostenaufwand von es seien einige Nein-Stimmen und einige Dresdner Bank am 22. Mai in Hamburg mit- tforschüne arbeiten Soll. Es wird in erster Linie an nehmend 487 Mill. DM von 612 Mill. DM insgesamt 40 Mill. DM erfordern. Proteste darin enthalten; er wolle einfach teilte, sei das Interesse an diesem internatio- trag! Plan für die Auflegung der durch 585 Ai. ich ur mitmache: nalen Papier außerordentlich rege gewesen. 1„5 unrentabel gewordenen Grundkapital zu vertreten.„%% DP nicht mehr mitmachen i i 1 Buß. if„ 3 1 Zucker Fra iff dacht Vorstandsvorsitzender Professor Dr. Carl. 5 75 2 Aus dem Aufsichtsrat sind die Aktionärs- ktraä 0 000 bis 400 000 holländisch teten Jah Trampschiffe gedacht. Wurster bemühte sich in einem— neunzehn wurde mitgeteilt, daß es sich hierbei um ein Gcheimrat Carl Bosch, Hei. aufträge von 350 000 bis olländischen 7 0 8 85 tionale Schiffahrts-Kam- 1 1 Werk Nil bei A handelt, das jährlich vertreter Frau Geheimrat Carl Bosch, Hei- Gulden fi) vorgelegen. Der Kurs habe sich erarbeim, wie die Internationa s„ Manuskriptseiten erfüllenden— Vortrag, den Werk am Mil bei Assuan handelt, das jährlic delberg, und Oberbürgermeister à. D. Valen- einheitlich auf 286½ gestellt. Die ersten sich ichen Sea in London mitteilte, wurden die in den an und für sich ausführlichen vorgelegten rund 400 000 t Kalammonsalpeter herstellen 115 Bauer, Ludwigshafen, ausgeschieden. An 1 5 rbrauch yy perschiedenen Ländern erörterten Möglich- ganzen u keiten für gemeinsame Maßnahmen und be- ts früher vorgeschlagene Pläne besprochen. ach Anse, Ps wurde beschlossen, ein repräsentatives Geschäftsbericht(vergleiche MM“ vom 30. April) zu ergänzen. Wurster schätzt den Ak- tionärskreis auf weit über 100 000 Personen. soll. An dem Vertragswerk seien die ägyp- tische Regierung sowie zwei deutsche und eine französische Firma beteiligt. Auf die BASF entfalle dabei ein Lieferanteil von ihrer Stelle wurden gewählt: Das frühere Vorstemdsmitglied Prof. Dr. Walter Reppe und der bisherige Geschäftsführer des Lan- anschließenden variablen Kurse hätten etwas höher gelegen. Der Kurs verstehe sich in Prozenten vom Guldenwert, so daß die Um- rechnung von 110,6 hfl für 100 DM zugrunde 5 Er sprach davon, daß man bei dem Dividen- 5 de bandes aden- Württembe der zu legen ist. Behandia nternationales Komitee mit der Ausarbei- denvorschlag nicht nur an die jetzige Divi- 55 v. H. Die Inbetriebnahme dieser Groß-„! F me des 07 geeigneter Vorschläge zu beauftragen. dende denken dürfe, sondern im Hinblick àmlage sei für 1960 in Aussicht genommen. 55 In New Lork wurden Wechsel billiger deignet, pe pie Reeder aus der Bundesrepublik, Frank- dwirtschg reich, Griechenland, Großbritannien, Hol- er verschſz land, Italien, Japan und den skandinavischen m einzelne Staaten erklärten sich bereit, Vertreter in chen i om fee das Internationale Komi tee zu entsenden. Die anderen Teilnehmer wurden aufgefordert, ung mit g ach ebenfalls an den Arbeiten des Komitees ien von dh Spreis seg aller Scha im Beigpig publik eh dwirtschel, eUgung 500 e Zucker 8 Proble 9 markt du men, müss iche Strüh. eingehen zu beteiligen. an der eintägigen Konferenz nahmen Vertreter der Trampschiffahrt aus folgenden Landern teil: Bundesrepublik Deutschland, banemark, Frankreich, Griechenland, Groß- buitannien, Italien, Japan, Holland, Nor- wegen, Schweden, der Schweiz und Kanada. * Das ist der Lauf der Dinge und ihr Wan- del. Vor einigen Jahren noch Wurden die Atesten Klapperkisten mobil gemacht, um dem Mangel an Transpor traum im Seever- kehr abzuhelfen,. Es wurden Liberty-Schiffe in Amerika gekauft und flugs in den Ver- auf den immer schärfer werdenden Konkur- renzkampf des In- und Auslandes auch an die Voraussetzungen für die Dividende der kom- menden Jahre. Er behauptete, daß es dem Unternehmensvorstand nicht möglich gewe- sen sei, eine höhere Rendite als die vorge- schlagene elf-prozentige Dividende zu er- Wirtschaften. Auf die Vorhaltungen eines Ak- tionärs eingehend, der zehn-prozentige Divi- dendensteigerung bei zwanzig-prozentiger Umsatzerhöhung als mager bezeichnete, sagte Wurster, die Dividendensumme hat um 21 v. H.(von 51 Mill. DM im Jahre 1956 auf 61,71 Mill. DM im Jahre 1957) zugenommen, da das um 102 Mill. DM erhöhte Kapital für das Zz Weite Halbjahr 1957 bereits voll mit elf v. H. Dividende verzinst wird, ohne daß es schon produktiv arbeitete. Die Investitionen für das laufende Ge- schäftsjahr wurden von Vorstandsseite auf Anfrage aus Aktionärskreisen auf etwa 250 Mill. DM. beziffert. Auf eine weitere An- frage, warum die BASF keine Produkte für den Endverbraucher herstellt, wurde erklärt, daß die Ursache hierfür im technischen Auf- bau der Gesellschaft als Grogchemie- Werk liege. Im weiteren Verlauf der Hauptversamm- lung stellte ein Frankfurter Aktionär, der bereits vorher Opposition angemeldet hatte, den Antrag, die Dividende um zwei v. H. zu erhöhen. Ein anderer Aktionär beantragte Erhöhung der Dividende um ein v. H. Schließlich wurde der Verwaltungsvorschlag (elfprozentige Dividende) von 99,3 v. H. der BBC geht auf 11% Dividende kaufmännischen Direktion. Im Mai 1955 wurde er zum Direktor ernannt, wobei haupt- Düsseldorf, Dr. Aloys Wihr. Mit Dr. Wihrs Wahl! in den Aufsichtsrat soll dem oft aus- gesprochenen Wunsch, einen Vertreter der Kleinaktionäre zu wählen, entsprochen Werden. Da sich eine Reihe von Aktionären teils mit kritischen, teils mit unsachlichen Aus- lassumgen zu Worte gemeldet hatte, zog sich die Hauptversammlung etwas mehr als fünf Stunden hin. pünktchen (VWD) Die New LVorker Akzepthändler haben den Zinssatz für Handelsakzepte am 22. Mai um ein Viertel v. H. ermäßigt. Die neuen Sätze für Akzepte mit vier bis sechs Monaten Laufzeit liegen jetzt zwischen 1 und 2¼ V. H. Bei der Senkung handelt es sich um die erste Aenderung der Zinssätze seit un- efähr fünf Wochen. Seit Anfang dieses Jah- res sind damit die Sätze für Handelsakzepte insgesamt elfmal herabgesetzt worden. Die westdeutschen Börsen vom 19. und 23. Mai (KOM) Nach dem Feiertag der letzten Woche blieb die Umsatztätigkeit an den westdeutschen Aktienbörsen gering, und auch in der ersten Hälfte der laufenden Woche trat das Publikum nicht aus seiner Reserve heraus. Die unklare poli- tische Situation in Algerien und im Nahen Osten lieg keine Unternehmungslust aufkommen, son- dern löste eher vorsorgliche Verkäufe aus, die weitere Kursabbröckelungen auf fast allen Markt- gebieten zur Folge hatten. Die starke Beanspru- naupteten. Andererseits befestigten sich Lindes Eis um 6 auf 261. Bankaktien: Bemerkenswert rege, doch notier- ten zuletzt Deutsche Bank mit 261 um 1 und Dresdner mit 248 um 2 Punkte tiefer als in der Vorwoche. Das Bezugsrecht für Deutsche Bank kam mit 32¼ zur vollen Parität zur Notiz. Com- Mmerz- und Creditbank gaben um 8 auf 227 nach. 1 Rentenmarkt: Zunächst ein leicht überwiegen des Angebot in älteren 8- und 7% igen Anleihen, 8 1 1 1 8 5 885 5 chung des Marktes durch Neuemissionen von was mit der Großemission der Bundespost und pause ber gestellt. In der Zwischereit gelangten Wechsel im Vorstandsvorsitz sächlich Betriebswirtschaftsprobleme und all- Aktien und Rentenpapieren trug ebenfalls zur entsprechenden Tauschoperationen zusammenhän- 5 aber viele neue Schiffe mit modernster Aus- Der Aufsichtsrat der Brown, Boveri& Cie. Semeine kaufmännische Angelegenheiten in nachgebenden Kurstendenz bei. In der zweiten 7 3 Der gesamte Emissionsbetrag von 8 J0C%0%% ⁵ y ⁵⁵⁵»pß ̃ ̃ ̃ßß̃̃ ß, ĩ̃ĩñĩd ĩ ̃⁵⁵⁵ñ⁵ ß ̃̃ vf ̃̃ñ̃ ß ̃̃̃ñ̃'ß̃̃ßßßßßß̃̃ĩ ß 125. J 1 25 8 0. n=„ 1 8 5 5 8 5 1 3 2 5 5 5 25 20 Opitz. waren ehedem bemüht, langfristige Verträge vom 23. Mai unter Vorsitz von Dr. Ing. e. h. arde N eee e Vergleich zur Vorwoche in der Regel gering blie- zeichnungen nur mit Teilbeträgen berücksichtigt er Freih. abzuschliegen, um etwaiger Frachtverteue- Theodor Boveri, der auf den 18. Juni einzu- mitglied ernannt; ab 1. Januar 1957 ist er or- pen. Anhaftend ungünstige Absatziage im Kohlen- werden konnten. Neben den Kapitalsammelstellen a Weich it d. intre der 2 b Silizu- dentliches Vorstandsmitglied. bergbau und in Teilbereichen der Stahlindustrie. war auch das Ausland an der 7 igen Bundespost- Tkt de. uweichen. Seit dem Eintreten 5. 0 wirtsch dung auszu. 7588 5 Jah berufenden Hauptversammlung für das Ge- N 5 anleihe interessiert. Angesichts dieses großen Schalt frachten-Baisse im Herbst vorigen Jahres schäftsjahr 1937 die Verteilung einer Divi⸗ Tek Montanaktien: Durchweg unter leichtem Kurs- Emissionserfolges setzte sich auch am Renten- Tandelszan st es umgekehrt; die Reeder sind bemüht, dend 1 5 1 60 5 1 19 5 eKabDe 3 auch e 5 markt un weiteren Verlauf der woche wiese; OEEC wirt!„ n; 1 gfristi Vertra bzu- dende von rozent um Vorjahr V. H. 3 3 beobachten waren. Zu den erten mi urs- eine festere Kurstendenz, vor allem bei den öglichst viel langfristige Verträge a 8 5 ermäßigte Dividende 2 55 5 N 5 5 5 5 rtschaltsge een Die Verfrachter sind hingegen be- vorzuschlagen. Das Geschäftsjahr 1958 sei bis„ 00 ermüßtungen Sehörten Buderus di aur zu, steuerkreien Papieren, durch. müht, den Preissturz zu nützen und zeigen jetzt zufriedenstellend verlaufen. (VWD) Die süddeutsche Telefon-Appa- Deutsche Erdöl(- 3 auf 184), Mannesmann 2 auf 155), Rheinstahl( 1 auf 173), Thyssenhütte— 2 ler- f 5 ü l 8 5 5 rate-Kabel- und Drahtwerke AG.(TeKaDe), auf 140% und Wintershall 1 auf 262) sowie Salz- Marktberichte im 5 8 e Der Vorsitzer des Vorstandes Dr. jur. et Nürnberg, hat im Geschäftsjahr 1957 mit getturtn o vom 23. M 2 f anztsiche e rer. Pol. Dr. rer. pol. h. c. Hans Leonhard einem Umsatz von 31,4 Mill. PA das Vor- 7j ²⅛]ůf; ⁵⁵⁵ f 3 f 1 8. 39 5 6, Gelsenberg bei 134% und Harpener bei 111. Preise erhandlun- Lebensmittelgesetz Hammerbacher wird, nachdem er die Alters- jahresergebnis von 37,4 Mill. DM nicht er- Andererseits stiegen Hcesch um 1 auf 127 und(VWD) Die Preise haben in den letzten 24 Stun- am 1. Ja. Rar grenze erreicht hat, mit Ablauf der nächsten reicht. Das Kapelgeschäft, das den Haupt- Klöckner um 2 auf 138. den eine Ermäßigung erfahren. Es hat den An- läufig fit recht schar 5 Hauptversammlung aus dem Vorstand der zweig in der Fertigung darstellt, wurde im chemiemarkt: Die Farben.-Nachfolger konnten. als ob 3 Tiekstand der Preise wieder erzögerue“ Mit der Bundesregierung unzufrieden ist Gesellschaft ausscheiden. Seine Wahl in den Berichtsjahr durch den fortgesetzten Preis- 855 mb geelt dem w et a, an Case 2 5. Wen ale, Ursache dlagur dein une e ice zurler ae Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher- Aufsichtsrat ist vorgesehen. Dr. Hammer- abfall bei Kupfer(um 33 v. H) erschwert, neſen um 22 guf 323 zurück. auch Degussa er. daß die Preise nachgegeben haben. Es läßt sick at, dab dil verbände, weil das Bundeskabinett die Vor- bacher gehört dem Vorstand seit 1933 an, weil die Abnehmer nur zögernd Aufträge mäßigten sich um 1 auf 293, Schering um 3 auf 287 heute noch keine Prognose für die Zeit nach nk gesch. schläge des Bundesrates zur Verschärfung 85 5 erteilten. Bei Blei engab sich ein Preisrück- und Metallgesellschaft um 8 auf 520. Dagegen Flingsten voraussagen. Teilweise verlangt in den N i 1 i- War ab 1937 stellvertretender Vorsitzer und 1. hielten sich BASF auf 207. Goldschmidt erhöhten letzten Stunden speziell Dänemark eine gegenüber se Werde der Bestimmungen im neuen Lebensmittel-. f gang von 35 v. H., der ebenfalls zu unver 5 6, Hoechster Farbwerke um 1 auf dem Tiefstand erhöhte Forderung. Die Preise für Maudlng gesetz im wesentlichen abgelehnt hat. Bun- übernahm 1945 den Vorsitz. Als sein Nachfol- meidbaren Werteinbußen dei NE-Metall- sich um 1 auf 286, Hoschster 0. och auch h Hluß eine desregierung und Bundestag wurden ersucht, 3 vorzuschreiben, daß künftig alle fremden Zusatzstoffe zu Nahrungsmitteln ger wurde das Vorstandsmitglied Kurt Lotz zum Vorsitzer bestellt. Dipl.-Ing. Alois Hol- ling wurde als stellvertretendes Mitglied in beständen beigetragen hat. Die Fertigungs- stätten für drahtlose und drahtgebundene Nachrichtengeräte waren gut beschäftigt. Auf 217 und Dynamit Nobel um 5 auf 525. Elektroaktien: Die AEG- Bezugsrechte standen vor dem Feiertag im Mittelpunkt des Interesses, so daß ein Uberparitäts-Kurs von 14 bei nur die B-Klasse schwanken beim Verkauf an den Einzelhandel zwischen 17% bis 18 Pf mit den ent- sprechenden Auf- bzw. Abschlägen für die anderen Sorten. ne gereck grundsätzlich und ausnahmslos verboten und qden Vorstand berufen. dem Halbleitergebiet wurden die Entwick- gene geigerden Notlerungstagen gab der 3„ e länder de nur solche Zusatzstoffe genehmigt werden,„ lungsarbeiten mit erheblichem Aufwand xechtskurs für Aktien jedoch auf 13¾ nach, Wäh- 5 e e e, Länder de deren Anwendung unumgänglich und un- Kurt Lotz ist am 18. September 1912 in wWeibergetrieben, die steigende Nachfrage rend das Bezussrecht für die Wandelanleihe auf Püngstmontag um 11.30 Uhr. Anker tes bind schädlich ist.. Lendenscheid bei Kassel geboren. Nach Ab- macht eine ständige Ausweitung dieser Fer-% Berk es sde tet, 5 1 Ab. 10 Uhr. 14.30 Uhr spargelversteigerung.— Es er- vmacks Unter anderem fordert die Arbeitsgemein- legung des Abiturs(1932) wandte er sich tigung notwendig. Die Investitionsvorhaben 7,1). Der Kurs der Altaktie stellte s 5 zielten: Erdbeeren 700; Sommerkopfsalat 200—280 f zug von 20 Punkten für die Bezugsrechte) zuletzt 2 5 8 1 4 3 8 1 5 8 7. 5 3 9—12; 1 3 10: S8 dar 1900 h schaft eine Reform des Brotgesetzes, das aus dem aktiven Dienst in der Wehrmacht ZU. Er solfen im wesentlichen bis zum Frühjahr aut 20, was einern Sewinn von 5 Punkten ent 17 5 10. 1 17 5 W ihre Zig dem Jahr 1938 stammt. Nach dieser Gesetz war im Kriege Luftwaffenofflzier. Im Jahre Sn Ceera et ren den Seinen( uf 220) 5 5 1 5 b 1958 verwirklicht werden.. a 5 5 5 ber 10; Blumenkohl Stück 1445; Kohlrabi 4033 i„Selen 8 6 sätze vurde er in den Generalstab berufen, a e sowie RWE(T 10 auf 240) und Licht und Kraft Hurchme 8 i 1 een Kartefteltrocsens 288 108 er aich llt Piz un ge And Organisation Die Hauptversammlumg beschloß antregs-(4 5 Selten. posegen federn JCCCVVVVVVVVVVVVVVVCVCVVVCCCCTTVVTVTTVVTVCCTCTVVTFB„—ETiS“ñM,X̃——— 5. 1 3 a ü ö Ats 57 ei N und Felten um 7 auf nach. echs Ec, nissen, Trockenmagermilch und Maismehl aufgaben befaßte. Nach seiner Rückkehr aus gemäß, für 5.— 5 1 Maschinenbau- und Motorenaktien: BMw, deren Weinheimer Obst- und Gemũse- Großmarkt bis zu zehn v. H. ohne Kenntlichmachung der Kriegsgefangenschaft trat er im Jahre 0 1 7 8 e 180 widen 05 f 8 1 ud Antunren und Mas nerage gu, ,, e Hoffnung noch irnmer erlaubt. Künftig sollten nur 1946 in die Dienste von Brown Boverin& Cie, Sechs Mill. 1 Grundkapital zu verteilen. punkten gehandelt wurden, gaben um 7 auf 123 ten: Spargel A 1 160—172, 4 II 127135, B 99110, ers für d Brotgetreidearten noch zulässige Bestand- Mannheim ein. Im Juni 1952 wurde ihm Pro- Ferner genehmigte die HV die Erhöhung des und Mad um 3 auf 213 nach, Während Demag mit C 460; Kopfsalat 9-13: Spinat 12 Rhabarber politisch teile sein. 8 kura erteilt. Seit April 1954 ist er Mitglied der Aktienkapitals um drei auf neun Mill. DM. 226 und Daimler mit 475 den Vorwochenkurs be- A 8-40, B 6-7; Erdbeeren A 4508610, B 270350. is habes eihandel- ird. Mi. 5. 5. 10 5. 23 5. zürcher 19. 5. J 23. 5. wird. Nd h COMMERZ. UND CREDITr- BANK 19. 5. 23. 5. 10 5. 23.5 n die el. Aktiengesellschaft Klöckn Humb. Deutz 189 135 PDresdn Bank Restau 2 12 Jspinnst zZehlend. I. A 97 55 Devisennotierungen) J 117 1 Knorr 300 T 365 1[Dresdner Bank 249 252 fat N A 52 2 New vork 4,2830 4,2830 95 Filiale Mannheim Kollmar& Jourdan 199 75 Di Reichsbank ant. 350 7 Thür Zellwolle 1 A 5 72 Toronto 4,42] Br 4,43½ ie Ein 1 Kraftw. Rheinfelden 190 19%½[Frapkfurt Hyp Babe? 50 fat N A. London 123 1 ff. n i 5 8 2 Pfälz Hp Bank olddisec 5 5. 2 ese ef 10.3. 23.5. 10,8. 258. Pens Ban. 93 85 19 Berk 288 257 Ertissel 8.60% 8 50 ler Betei- Aktien(amtliche Not.) 19.5 23. 3. Goldschmidt 233 5 237 Schering 285½ 200 8 3— 138½½ e Investmentfonds Imsterdam 1135⁵⁰ 5 118³ itzklaush gen 175 174 Gutenoffnung 252 20%½% Schultheis Stamme 293, 302% Ludwiesh Walzm. 11⁰ 114 verkehrsaktien Concentra 100,- 108,20 Stoch holm 828% 825% produkte adlerwerke 120 122 Hamborner Bergbau 10% 100 Stemens& Halske 70 fou, NMeschinen Buckau, 20% 1 20 gapag 97 06/ Deka fonds 119,— 121,20 Wien 16.55 16,56 281 2587 Uni 271 280 Stahlwerke Südwestf 192 1% Norddt. Leder 107 3 80 81 Fondak 117,0 119,50 Rom 0,875 0,0882 rt wor ace Verkehr VV 10%ꝓ 111 Südzucker 2758 253% NSU 144 14 Norddt raoyg Pondra 221,8) 223,90 Madria 7860 7584 5. 203 207 Thyssen 14 150 Parkbrauerei 310 310 Hondis 133,20 136,40 Lissabon 15,05 1505 2 Aschaffenbg. Zellstoff 70 95 Heidelberger Zement 214 211½ 57 8 213 215 Pilz. Mühlen——— Versicherungen n 18,00 120,00 Kairo 7,7 7.62 1 105 10750 1 1 124% 127 Ver. Glanzstoff 230 236 Rheinstrohzellstoff— 203 Allianz Leben 55 245 Television Electr(8) 11,36 11,51 Buenos Aires 10.— 10,— t 1*** 340 342 ver Stahl(Reste) 5,0 5,45 Riedel 5 5 Alllenz Verein 750 76 Uottonds 5140 32,30 Copenhagen 627 62% inischen 3 115% 130 aten Od hausen 148½ 150% J Wintershall 282 280 Rheinbraunkohle 20 200 Frankf. Rück C. u. D 135 13⁵ Usa fonds 90,90 57,40 O10 60¼ 60¼ m% Kutte sſegerlend 10 5 1 Zellstoff Welcnot 0% 33% Hußrstahi 2 5, Geregelt, Freiverkehr K Budapest 10% 10% e Bergbau Lorhrin 80% 179 Ilse Bergbau St 31 31 Alls. Lokalbahn 323 302, schiess 172 174 Alper t 320 323 Kenten amtl. Not.) 5„ dre 0,68 ¼[ 0,60 dem Kin Fergb, Neue Hoffnung 10 is ate Genüsse 75„F 8 e eee 33 IJ!!! 1% eilten In. Berger 195 200 Ind. Werke Karlsruhe 137½ 139 5 8 32 e 180 1 162 3 0„. 8. 976 130 nden Neu. Bekula abgestempelt 124½ 120½/[Junghans 5 25 Einheitswerte 8 e 320 322 1[Dyeern tf zm. St. 2 269 200. ſeie Ssyern e 84 103 103% Sydney i 1 5 8 det g. neue 115 128 E 8 nergle 190 885 Seilind. Wolff 133— Dynamit Nobel 520 520 T 5 Hessen v. 53. Tr 1u 2 100% 100%[Helsinki 1.32 1.32 ppelte de 5 5 a 354 350% ö f. Energi 5 f —* N e 335 dreae Noris-Zahn 328 39) Sinner a8 72 171[Bordwertee 5 Rhid- Pfalz Ani 53 100 100[Algier 8 0,88 a Lene 2 955 42 5 0 120% 128 ¼ö 5 1. Br Schuck. Jaen 5 32 Stahlwerke Bochum 121— Hamb klektr. Werke 408 301 50 t Bundeshanhne 83 10% 102 ½ Deutsche freie f Frondias 9 wereln 37 17 C 131 5 137 Ric Brauerei 387 385 Stolberger Zink 97 90% Hutschenreuther. Lor 5 55 6 Ot Reichsbahn v 49 102½% 03 Devisennotierungen Vorschläge n 474 428„ Kraus- Atetten 12⁰ 137 Budiag 20 8 Ster esd 3⁵¹ 350 e, e ee 5 5 355 23.5 Geld Brie ö 5 Ges. f 5 n, die un pemag 223 7 Lahmeyer 220 228 Brown, Boveri& Cie 278 5 1 3 8 154 F FFV 100% 1 90d un re 0,007 6,ö717 1 Dt. Atlant 1 Lanz 837 83 Chem. Heyden th 20⁵ 204 2505 100 belg. fr 8,387 8.407 Wiederlzs pt Contes 20 23 Techwerke— 245 Chem Albert 172 fi ver. Pt Olfabrren„„ 8 c 100 fers. 9,00 18“ 0,5935 . Dt. Edel teh! 00 Lindes-Eis 254 205 Dt. Steinzeug s 210 wayß& Freytag 37⁰0 3 ee 5 Frankf Hyp Bk¹ ch 101 101 100 Br 99.05 95% ten Mel. Pt. E.* 93 1 ant 332 335 Didier-Werke 234 Zeiss Ikon 55 223 T ee 85 5 dto ko div 101 101 100 bf 110355 110.575 15 100 5 2 20 1 205 200 T[Dierig, Chr. LIt. A. 14½½ 95 Bln. Masch Schwartzk 1 5 5. div. 5 85 1 088 3 4.3325 4.2425 e Dt. Li 5 75 24 Beton& Monierbau 5 ͥto 0 1 75 2 5. 5 t. Lino 1 Mannesmann 153¼% 150 Durlacher Hof Banken ton 0 1 eng! 11.608 11,718 ondizi ab] Dir Pisennandel 130% 135 Metallgesellschaft 52⁵ 52⁵ Hichbaum-Werger 32275 F. 295 209% Boswau& Knauer 4 20 3 kel 5 5 f—5 100 schwed Kroner 8082 30,98 ertung] port 5 Moenus 3⁵⁰ 350 Eisenbhn. Verkehrsm. 244 ¼ 5 Badische Bank„Burbach Kali 67 75 5 dto R div: 0% loo dan Kronen 60,46 60 58 bw. m. Hörd 12⁵ 1200˙% 154 154 g 0 8—— 1 239 242& Wbk. 252 20⁰ Dt Telef& Kabel 2 4 Rhein Hyp div. 92 92„ d be: El. Lſcht u Kraft 1201 140 Niederrh. Hütten Enzinger Onion Bayr. Hyp N 1 100 norw Kronen 58,45 38,57 1 un 5 55.. i 5 27⁵ 200 275 274 Eisenhut 103 104 Js Rhein Hep. 101 100%.„ 4 E Lieferungs-Ges 280 27³ Phönix Rheinrohr 151 152 Ettlinger Spinnerei Berliner Handels 5 6%[Eisenhütte 296 300 100 sers(fre 97,06 97.86 äre, dan] Fesener Stein 12⁰ 129¼[Rheinelektra 205 212 Gebr. Fahr 100 2 Commerzbk. Restqu. 155% Erin Bergbau 112 113 NE-Metalle 1 0s. Dollar 4.1843 4,1943 Falnneer Maschinen 190% 19 Bheinstehl 1 17%[Frannt Maschinenbau iss 139[Commerzb. Bank 229 220 Eschweleregerewerk 80% 1805 10 100 Ssterr Schilling 10,123 16,103 und Fl.] farden Bayer 200 J 200 RWI 24 245% Eritener- Kayser 20„ Sommer Seeed,, laden ee dent 8 8 er Kupfer 239% 250 100 On west 307.50 f Jui f 2— Sko g am N 4 sche zer. deln deter 5 ꝶũ!!! ꝗ ̃ ñ̃/ĩ ̃, ̃ĩ— 3 6.71 fang Mel Pelam amd E 133 130 ſ kleid& Neu 227 T 340 T[Pt. Bank Restau- 11 11. Lorenz. C 5„ inn 878 3887 Y E und g je bin- machte deten VV 10% les Kochtiet 253 250%[Pf. Centrafboden 107 109%[GrenstemsKoppelst 17, 17¾ Messine 58 10 ee heit alle abrisen le 1 3 133 135 8 Agde turtv 230% 245 Klein. Schanzlin 3⁴⁰ 340[Pt. Hyp. Bank Brem 243 o IPhrix Werke 100% 8s Messing 63 192 199 1100 Eipheiten Ahrgenen, erg Salz 5 n Beisp. a Istahl fil 10 1 5 0— 11. 5 eisenvel- s bis Zul 5 8 8 0 — Auch für Ihr Fahrzeug: SCHAMPI ON die meisthenutzte Zündkerze der Welt uch fur mr ranhrz e Typ Wwärmewert Fahrzeugtyp Typ Wärme wert Fahrzeugtyp eie enk neberzen 10 175•225 8 Ford Taunus 12 M. 15 M. 17 M Citroen 11, 15 Hudson/ Peugeot BMW 6. 600 Mercedes 219. 2⁰ 8,(Langgewinde- Motoren) haben einen großen F e 55 4 58 8. 0 dime 1. 9 Sporn 175240 Alfa Romeo Austin engl. Ford Healey jaguar Lancia „ 3 7 1. 5 1 85.„. Pri 5. 15= Fanhard. Sprint 6 M. G. Morris. NsU-Prinz i ür schnelle Fahr a der Autobahn ebenso geeignet De dees 0, 160 Opel. 58 4- Mos Benealt: Tena: eden n„ ä Wie für Schrittempo im Stadt- IZ 25% Pa 6 Fiat 4600. 4400. 00. Porsche Simes Mopeds sowie Janus 2 verkehr. Powerfire- Elektroden uE DEW 3s fichtel& Sachs. Il e und 5-Rlppen-lsolator sichern 8 10 eee KI 475.225 Goliath 200, 900. 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Auch für die überaus große Zahl der Anteilnahme und tröstenden Worte, welche mir auch durch Briefe zuteil wurden sowie den Herren aus Industrie- und Kollegen- kreisen für ihre persönliche Anwesenheit und nicht zuletzt Herrn Pfarrer Dr. Weber DANK SAGUNG Tiefbewegt danke ich für all die großen Ehrungen durch Kranz- und Blumenspen- den, die meinem innigstgeliebten unvergessenen, braven Manne, Herrn Heinrich Born Dipl.-Optiker In tiefer Trauer: Frau Emmy Born im Namen der Hinterbliebenen Am 21. Mai 1958 ist Herr Posthauptschaffner Ludwig Grimm vom Postamt Mannheim 2, im Alter von 58 Jahren, nach längerer Krankheit gestorben. Der Verstorbene stand 36 Jahre im Dienst der Deut- schen Bundespost. Das Postamt Mannheim 2 verliert in ihm einen pflichtbewußten Beamten, dessen An- denken wir stets in Ehren halten werden. Der Präsident der Oberpostdirektion Karlsruhe Zum Tode meines lieben Bruders, Herrn Alfred Reinig Bankprokurist habe ich so viele aufrichtige Teilnahme erfahren dürfen, die durch Wort und Schrift, Kränze und Begleitung zur letzten Ruhestätte zum Ausdruck gebracht wurden. Ich sage dafür meinen herzlichsten Dank. Mannheim, im Mai 1958 Struvestraße 21 Mela Reinig Gott der Allmächtige hat meinen lieben Vater, Großvater, Schwie- gervater, Schwager und Onkel, Herrn Wilhelm Baumann im Alter von nahezu 81 Jahren zu sich gerufen. Mh m.- Pfingstberg, Herrensand 31 Buffalo(USA), „den 22. Mai 1958 In stiller Trauer: Paula von Langen geb. Baumann u. Familie Familie Albert Schneider und Anverwandte Beerdigung: Dienstag, den 27. Mai 1958, 14 Uhr, Friedhof Rheinau. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb am Donnerstag, dem 22. Mai, wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten, meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroß- mutter, Frau 5 Maria Hehn geb. Manninger Im Alter von über 83 Jahren. Mhm.-Neuhermsheim, den 24. Mai 1953 Musketenweg 9 In Stiller rauer: Franz Hehn und Angehörige Beerdigung: Dienstag, Neckarau. den 27. Mai 1958, 14.00 Uhr, Friedhof Statt Karten Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, unseren tiefgefühlten Dank zu sagen für die überaus große Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Josef Rieth Dachdeckermeister besonders für die tröstenden Gebete, den erhebenden Gesang, die liebevolle Pflege, die vielen Beweise der Liebe durch Schrift sowie die Kranz- und Blumenspenden und allen, die unserem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Sie alle waren uns Trost in unserem tiefen Leid. M hm. Al menhof Lassallestr. 25 EIt vIIle a. Rh. „den 24. Mai 1958 In tiefer Trauer: Familie Friedrich Rieth EN Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blu- menspenden beim Tode meiner lieben Frau und unserer unvergessenen Mutter, Frau Anna Zügel geb. Harst sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Mhm.- Gartenstadt, den 23. Mai 1959 Levkoyenweg 10 Friedrich Zügel und Angehörige Für die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 Eugen Schwartz sagen wir allen, die durch Trost in Wort und Schrift, Kränze, Blumen, letztes Geleit, Gebete und Meßspenden des Ver- storbenen gedacht haben und gedenken, unseren tiefempfun- denen Dank. g Einen besonderen Dank dem hochwürdigen Herrn Stadt- pfarrer Winterhalter sowie den Herren Vertretern des Haupt- zollamtes Mannheim und des Bundes der Deutschen Zoll- beamten für die tröstenden Abschiedsworte und den ehrenden Nachruf. Mannheim, den 24, Mai 153 Nie e g Elsa Schwärtz geb. Göschl Söhne Egon und Paul „ Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die uns durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Berta Reinig zuteil wurden, sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Beson- deren Dank Herrn Pfarrer Adler für seine trostreichen Worte, Herrn Dr. Schneider, den Herren Arzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses, Abt. M 11a, für ihre aufopfernde Pflege sowie den Hausbewohnern. Mannheim, im Mai 1938 Großer Weidstückerweg 6 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Oskar Reinig Gerhard und Herbert ( ³ Ü. d Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Fräulein Elise Häcker durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichen Dank aus. Mhm.-Feudenheim, den 24. Mai 1958 Schwanenstraße 7 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Georg Planitz Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen unseren Dank zu sagen, die beim Heimgang meinem lieben, unvergessenen Sohn und Bruder, Herrn Friedrich Gustav Schirm das letzte Geleit gaben. Besonders herzlichen Dank Herrn Pfarrer Mühleisen für die trostreichen Worte, dem Volkschor Liederkranz, der Uhrmacherinnung und dem Hilfsverein ehem. Oesterreicher. Insbesondere gilt unser Dank Herrn Dr. Zimmermann füf seine ärztliche Betreuung sowie den evang. Krankenschwestern. Mh m.- Neckarau, den 23. Mai 1938 Schulstraße 19 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Katharina Schirm Wwe., Anna Schirm Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die mir beim Helmgang meines lieben Mannes, Herrn Willi Steinmann durch Wort, Schrift, Kranz und Blumenspenden zuteil wurden, sowie all denen, die dem verstorbenen die letzte Ehre erwiesen, sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Mannheim, den 24. Mai 1958 Lenaustraße 77 Hanni Steinmann geb. Stucky NAC HRUF unsere Mitarbeiterin, Fräulein am 22. Mai 1958 verstorben ist. allgemeiner Beliebtheit erfreute. Mannheim, den 23. Mai 1958 Ma Für uns alle unerwartet erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß Anna Schnürle Fast 25 Jahre war sie uns eine treue und bewährte Mitarbeiterin, die sich Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren. Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft der Firma DE FAK A f Deutsches Familienkaufhaus nnheim Feuerbestattung: Samstag, den 24. Mai 19 58, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. 1 lieben Vater und treusorgenden Ope Körnerstraße 26 Lina Kurt Beerdigung: Dienstag, den 27. Mal 19352, 10.00 Uhr im Erstes Seelenamt: Mittwoch, den 28. Mal, 7.30 Uhr, St. Gott der Allmächtige hat meinen herzensguten Mann, unseren Stephan Wacker im Alter von 70 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mhm.-Feudenheim, den 23. Mai 1958 In stiller Trauer: Wacker geb. Bumiller Wacker und Familie Friedhof Feudenheim. Peter u. Paul, Feudenheim. Herrn Hermann Gustav bgSagen wir hierdurch allen innigsten Dank. Zuzenhausen, den 24. Mai 1958 Für die vielen Beweise herzlicher Anteil nahme durch Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, OB wald Im Namen der Familie: Richard Of wWald Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift, die schönen Kranz- und Blumenspenden bei dem schmerzlichen Verlust unseres lieben Verstorbenen, Herrn Erich Braun sagen wir hierdurch unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Ewald, der Direktion und Betriebs- leitung der Firma Heinrich Lanz für die so überaus liebe- vollen u. tröstenden Worte, den Arbeitskameraden, Herrn Friedrich Bürkle, der Theatergemeinde, der Firma Max Berk, den Hausbewobhnern und all denen, die dem Ver- storbenen die letzte Ehre erwiesen. Mhm. Schönau, den 23. Mai 1958 Memeler Str. 28 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ella Braun Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schweren Verlust meines lieben Mannes, Herrn Karl Benninger sage ich hiermit innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn vikar Baier, den Kameraden des KSV 1884, den Hausbewohnern und allen denen, die dem lieben verstorbenen durch Wort, Schrift sowie Kranz- und Blumenspenden die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 24. Mai 1958 Jungbuschstraße 27 Frau Gretel Benninger und alle Angehörigen Für die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Hans Schweitzer erwiesene letzte Ehre und die uns entgegenge- brachte Anteilnahme, sagen wir herzlichen Dank. Mannheim, den 22. Mai 1958 R 4, 6-7 Im Namen der Trauernden: Erika Schweitzer Peter und, Hannelore Nach einem Leben voller Liebe und Güte ist unsere herzens- gute Mutter, Frau Pauline Lang wu, geb. Roll im Alter von 82 Jahren für immer von uns gegangen. Mhm.-Käfertal, 23. Mal 1985 Herxheimer Straße 7 In stiller Trauer! Luise Lang Rudolf Lang(vermißt) Enkel und Urenkel Feuerbestattung: Dienstag, den 27. Mai 1956, 13.00 Uhr, Haupt friedhof Mannheim. Statt Karten Für die vielen Beweise autrich- tiger Teilnahme sowie fur die zahlreichen Nachrufe, Kranz. u. Blumenspenden, beim Helm: gang unseres lieben Entschlafe. nen, Herrn Philipp Randoll sagen wir unseren tiefempfun- denen Dank. Mhm.-Neuhermsheim, 24. 6.. Reiterweg 19a Für die Hinterbliebenen Frieda Randoll Magda Randoll Bestattungen in Mannheim Samstag, 24. Mai 1958 Zelt Hauptfriedhof Weber, Wilhelmine 900 „ Krematortum ue e 5 ner 8 der Lelchenhalie Frlesenbelder straße 1 5 keck delder er! 10 e 61 100 88 15 Anna 1 1100 Friedhof Sandhofen Lenz, Elise Karlstraße 71 1 9 des Ve pyertre ple all. Kranke! werden Soweit Bezirks organe trauens: mit den rungsan Versich. versiche 1 Bunde Ages Ruhrs, „ Barme Wuppe 3. Deuts. Flacasse, Kaufn Hanno . Beruf: Techn 1 wahl di Innerha! Stimmb. gicherun Wahlrär Sstimbez. ) sꝗadt! 1 z ostst. Ange N osthel heim 3. Linde Alme 4. Neck . Sheir Pfing I eckt 1. ecke arne 0. b. Veude u. walls Straß. u. Küter . u, waldi DLuxen ib. Sandi hof u. hause 16, Schör mena b) Land Altlußhe Brühl ü Edingen Großsacl Heddesh Hemsba Hockenk Oberfloc Ritschwe weier u Oktershe Plankste Reilinge Schriesb Schwetz Sulzbacl Weinhei e) Auße kranker besonde Geschäf heim, Bahnho kasse H Wahlen kanntm der Dei 1959, Sa; 9 bis 17 jedoch! l Erieflic Wer ven lich Wal vom ve träger den Ste Segeber N. Ausste! J. Für e auswe a) von 1958 b) auf ber Einen Empfs Arbeit Versie Arbeit Perso Arbeit Empfs Teilne Für d den qi a) von 1956 b) fall ken trie auswe am 15. V Auslegt Abschri A. Mai ene eschäf M. Auskun Auskun gen für Sowie d ausschü annhe 58/ Nr MORGEN Seite 13 vr. 118 Samstag, 24. Mai 1958 IAN DRAT SANKT MANNNREIM 0— Versicherungsamt— M ANN REIM, L 8, 8 Wahlbekanntmachung des Versicherungsamts Mannheim für die Wahlen zu den 1 vertreter versammlungen in der Kranken versicherung und 9 der Renten versicherung der Angestellten. allgemeinen Wahlen zu den Vertreterversammlungen in der ken versicherung und der Renten versicherung der Angestellten en in der Zeit vom 6. Juni 1958 bis zum 8. Juni 1958 durchgeführt. Die Kran l N 55 dle Satzungen der Versicherungsträçer für die Sektionen, Bezirksverwaltungen und Landesgeschäftsstellen Selbstverwaltungs- gane oder soweit sie die Wahl von Versichertenältesten oder Ver- kauensmännern vorschreiben, werden die Wahlen hierfür gleichzeitig 5 den allgemeinen Wahlen durchgeführt. Im Bezirk des Versiche- zungsamtes finden Wahlen zu den Vertreterversammlungen folgender Versicherungsträger statt: versicherungsträger 6 desversicherungsanstalt für . gestellte, Berlin-Wilmersdorf, Ruhrstraße Nr. 2 . Barmer Ersatzkasse Wuppertal-Barmen Deutsche Angestellten Kranken- kasse, Hamburg 36 . Kaufm. Krankenkasse Halle, * kenkasse der , Berufskranken f Vrechmiker, Hamburg, Wandsbek 5 ersönliche Stimmabgabe i a der Wahlbezirke können die Wähler ihre Stimme in jedem Inne bezirk und in jedem Wahlraum abgeben. Im Bezirk des Ver- R Wahlbezirk: Bundesgebiet(ohne Saarland) und Berlin(West) 2 Bundesrepublik Deutschland und Berlin Bundesrepublik Deutschland und Berlin Bundesrepublik Deutschland und Berlin Bundesrepublik Deutschland und Berlin Uer Liebe herzens- g Wwe, hren für gen. al 1988 rauer ermißj nkel stag, den r, Haupt- ee ee, autrich· Für die Kranz- u. u Helm- schlafe doll hempfun · 24. 5. ebenen: e — gen im 1958 Zelt 1 0% rgehend zenhalle 14 95 6. 10.00 5 61 100 100 . Acmerungsamts ist die Stimmabgabe in folgenden Stimmbezirken und zumen möglich: Auegirt r Wahlraum Wahltag J) Stadtkreis Mannheim: . act, Jung- Anton-Sickinger- 5 5 Mühlau Schule U 2 tstadt, Schwet- Pestalozzischule, Angerrtaat, Neu- Wespinstr. 1-9 ostheim, Neuherms- heim 5 9 55 denhof und Diesterwegschule, ene Meerfeldstr. 88-94 . Neckarstadt- Ost Wohlgelegenschule, Fr.-Ebert-Str. g. Neckarstadt- West Humboldtschule, Gartenstr. 10-22 . Rheinau, Rheinauschule, Pfingstberg Mutterstadter Freitag, den Straße 18 6. Junf 1958, J. Neckarau EKirchgartenschule Samstag, den g. eckenheim Seckenheimerschule, 7. Juni 1958, und Zähringerstr. 68 2 4 55 edrichateld Friedrichsfelder-. 5 n schule, Neudorf. Wahlzeit f straße 26 1 1. reudenheim Nectenperg erpchule, 1 eckarstr. u. Wallstadt, Wallstadtschule, Straßenheim Römerstr. 33 u. Kütertal Albrecht-Dürer- . Schule, Baumstr. 24 J. Waldhof, Waldhofschule, Luzenberg Oppauer Str. 4 11. Gartenstadt Waldschule, a Walkürenstr. 7 B. Sandhofen, Schar- Gustav-Wiederkehr- 1 u. Kirschgarts- Schule, Kriegerstr. 28 auen 16, Schönau, Blu- Schönauschule, menau-Sandtorf EKattowitzer Zeile 68 b) Landkreis Mannheim Altlusheim Rathaus Brühl Rathaus Edingen Rathaus Großsachsen Rathaus Heddesheim Rathaus Hemsbach Rathaus 5 53553 Wahltag Hohensachsen Rathaus Freitag, den Avesheim Rathaus 6. Juni 1968 Ketsch Rathaus f 0 radenburg Alte Volksschule Samstag, den . dathaus 7. Junt 1958, und Leutershausen Rathaus Lützelsachsen Rathaus Sonntag, den Neckarhausen Rathaus 8. Juni 1958 Neulußheim Rathaus . Renee den mit Rathaus Wahlzeit Ritschweier, Rippen- Oberflockenbach j weier u. Ursenbach. Oktktersheim Rathaus 9 bis 17 Uhr Plankstadt Rathaus Reilingen Rathaus chriesheim Altes Rathaus 4 Schwetzingen Rathaus Sulabach Rathaus Weinheim Dürre- Schule 1 e Außerdem findet die Wahl in sämtlichen Betrieben mit Betriebs- Krankenkassen und in einer größeren Anzahl von Betrieben, die zu besonderen Stimmbezirken erklärt worden sind, sowie in den Geschäftsräumen der Deutschen Angestellten-Krankenkasse in Mann- heim, Qu 1, 5-6, und Mannheim, P 7, 20-22, sowie Weinheim/ Bergstr., Bahnhofstr. 13, und in den Geschäftsräumen der Kaufm. Kranken- kasse Halle in Mannheim, P 7, 16-17(Planken), statt. Ort und Zeit der Wahlen in den obengenannten Betrieben ist den betrieblichen Be- kanntmachungen zu entnehmen, die Wahlzeit in den Geschäftsräumen der Deutschen Angestellten-Krankenkasse ist Freitag, den 6. Juni 1958, Samstag, den 7. Juni 1958, und Sonntag, den 8. Juni 1938, jeweils bis 17 Uhr; in den Geschäftsräumen der Kaufm. Krankenkasse Halle jedoch nur am Freitag, dem 6. Juni 1958, von 9 bis 17 Uhr. Al, Briefliche Wahl Wer verhindert ist, seine Stimme persönlich abzugeben, kann brief- lich wählen. Die Unterlagen für die Briefwahl werden auf Antrag vom Versicherungsamt, von den Wahlausschüssen der Versicherungs- träger(Anschriften der Versicherungsträger siehe oben unter I.) u. von 105 5 die Wahlausweise ausstellen(siehe unten unter IV.) aus- eben. I. Ausstellung der Wahlausweise . Für die Wahlen in der Krankenversicherung werden die Wahl- ausweise ausgestellt: ) von der Krankenkasse, bei der der Wahlberechtigte am 18. März 1958 versichert war, oder b) auf deren Weisung von dem Arbeitgeber, bei dem der Wahl- ö berechtigte am 15. März 1959 beschäftigt war. Einen Antrag auf Ausstellung des Wahlausweises müssen stellen: Empfänger von Arbeitslosengeld oder von Unterstützung aus der Arbeitslosenhilfe, Versicherte, die Grundwehrdienst oder Wehrübungen leisten, Arbeitsunfähige, die Anspruch auf Leistungen haben, Personen, die auf Grund einer Bestimmung des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung als Mitglieder einer Krankenkasse gelten, Empfänger von Stillegungsvergütungen, Teilnehmer an einer Eignungsübung. „Für die Wahlen in der Renten versicherung der Angestellten wer- den die Wahlausweise ausgestellt: 1 a) von der Krankenkasse, bei der der Wahlberechtigte am 15. März 1950 versichert war, oder b) falls der Wahlberechtigte zu diesem Zeitpunkt bei keiner Kran- kenkasse versichert war, von der Betriebskrankenkasse des Be- triebes, in dem er am 15. März 1958 beschäftigt war, oder, falls er zu diesem Zeitpunkt in einem Betrieb ohne Betriebskrankenkasse beschäftigt war, von der Orts- oder Landkrankenkasse, in deren Bezirk er seinen Wohnsitz hatte, oder e) aut Weisung der zuständigen Krankenkasse von dem Arbeit- geber, bei dem der Wahlberechtigte am 15. März 1958 beschäftigt r Einen Antrag auf Ausstellung des Wahlausweises mtissen stellen: Rentenversicherte Personen, die nicht krankenversicherungspflichtig Sind, oder für die die Beiträge zur Renten versicherung nicht von emer gesetzlichen Krankenkasse eingezogen werden, Rentenberechtigte aus eigener Versicherung, die am 13. März 1958 in keinem Beschäftigungsverhältnis standen und bei keiner gesetz- üchen Krankenkasse versichert waren, Weiterversicherte, einer Ersatzkasse freiwillig Versicherte, mpfänger von Arbeitslosengeld oder von Unterstützung aus der Arbeitslosenhilfe. ersonen, die einen Antrag auf Rente aus eigener Versicherung Zestellt haben. ersonen, die einen Antrag auf Rente aus eigener Versicherung Zestellt haben, können ihre Wahlberechtigung durch Vorlage der Bestätigung des Versſcherungsträgers über den Eingang des Renten- antrages und ihrer schriftlichen Erklärung darüber nachweisen, daß m den 12 Monaten vor dem 15. März 1938 mindestens 3 Beiträge ent- richtet worden sind oder entsprechende Ersatzzeiten für die Erfül- zung der Wartezeit oder Ausfallzeit vorliegen. Rentenversicherte Personen, die nicht beschäftigt und nicht kran- kenversichert sind, stellen den Antrag auf Ausstellung des Wahl- ausweises bei der Orts- oder Landkrankenkasse, in deren Bezirk sie , 90 15. März 1958 ihren Wohnsitz hatten. Absdn sun der Vorschlagslisten 0. Schriften der zugelassenen Vorschlagslisten liegen in der Zeit vom 4. Mai 1958 bis zum 8. Juni 1958 in den Geschäftsräumen der Ver- cherungsträger, ihrer Sektionen, Bezirksverwaltungen und Landes- 1 beschättsstellen aus. Auskunft Auskunft über die Durchführung der Wahlen und die Voraussetzun- ben für die Ausübung des Wahlrechts erteilen das Versicherungsamt Sowie die Versicherungsträger und die bei ihnen bestehenden Wahl- lte usschüsse. 1 annheim, de 5 1 5 n 23. Mai 1958 Versicherungsam ö für den Stadt- und Landkreis Mannheim N Kirehliche Nachriehten 1 Evang. Kirche Pfingstsonntag, 25. Mai. 1. Bezirks- Kollekte. Auferstehungskirche (Wa); 9.30 Hgd., anschl. hl. Abend- mahl, Walter.— Bassermannkran- kenhaus: 9.45 Gd., Lutz. Chri- stuskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendm., Wäldin.— Diakonissen- haus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmauskirche-(Schö): 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl.— Feuden. heim-Ost: 9.30 Hgd., anschl. hl Abendmahl, Steinmann. Feu denheim-West: 9.30 Hgd., anschl. Hl. Abendm., Guggolz.— Friedens- kirche: 9.30 Hgd., anschließ. hl Abendm., Staudt.— Friedrichsfeld. 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Birkholz. Gnadenkirche(Ga); 9.30 H gad.(Chor) anschl. hl. Abend- mahl, Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frünhgd., Dekan Schmidt; 10.0% Hd, anschl. hl. Abendm., Dekan Schmidt.— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd., anschlieg. kl. Abendmahl.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendm., Stau- bitz.— Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Weigt; 9.30 Hgd., anschl. l. Abendmahl, Weigt.— Kreuz- kirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abend- mahl, Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl. Heinzelmann. Paul-Gerhardt. Gemeinde: 9.30 Hgd., anschl. hl Abendm., Lic. Lehmann.— Mar- tinskirche GG- Siedlung): 8.20 Gd., anschl. hl. Abendm., Dr. Hirsch- berg.— Markuskirche: 8.00 Früh- Sd., Adler; 10.00 Hgd., anschl. Beichte u. hl. Abendm., Adler. Matthäuskirche(Ne): 8.30 Frühgd. (Kirche) Kühn; 9.30 Hgd. u. Ein- kümrung von Vikar Rohr, Kühn. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., an- schließ. hl. Abendm., Dr. Stürmer. Michaelskirche(Rh): 10.00 Hgd., anschl. hl. Abendm., Dr. Hirsch- berg.— Neuhermsheim: 38.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmah!— Luzenberg: 9.30 Frühgd., anschl. hl. Abendm.— Petruskirche(Wa): 9.30 Gd. in Straßenheim; 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Gscheidlen. Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd., anschl. l. Abendmahl.— Sandhofen: 8.20 Frühgd.; 9.20 Hgd.— Seckenheim: 8.00 Gd. in Suebenheim; 9.30 Hgd. anschl. hl. Abendmahl. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Roth. Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., Ullrich.— Thomaskirche: 9.30 Hgd. Blail; 10.30 hl. Abendmahl.— Tri- nitatiskirche: 9.30 Festgd., anschl. nhl. Abendmahl, Scharnberger. Unionkirche(Kä): 9.30 Hgd., Lei- ser; 10.30 hl. Abendmahl. Pfingstmontag, den 26. Mal. Auf- erstehungskirche(Wa): 9.30 Hgd., Walter.— Christuskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Dr. Weber. 11.00 Kgd.— Diakonissenhaus: 9.30 Hgd., Staubitz.— Emmauskirche Schön): 9.30 Hgd.— Feudenheim- Ost: 9.30 Hgd., Gscheidlen; 10.45 Kgd.— Feudenheim-West: 9.30 Hg d. Dr. Roth, Friedensk.: 9.30 Hgd. Friedrichsf.: 9.30 Hg d., Fritz. Gna- denkirche( Ga): 9.30 Hgd.— Hafen- Kirche: 10.00 Hgd., Baier.— Johan- niskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Dr. Ban- gerter.— Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Wöhrle.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd.; 11.15 Kgd.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon.— Paul-Gerhardt- Gemeinde: 9.30 Hgd., Heinzelmann. Martinskirche(IG- Siedlung): 8.30 Hgd., Dr. Hirschberg; 10,00 Kg. Markuskirche: 10.00 Hgd., Bühler. Matthäuskirche(Ne): 8.30 Frühgd. (Mönchwörthstraße 12) Mühleisen; 8.30 Frühgd.(Rosenstraße 25) Rohr: 9.30 Hgd., Mühleisen.— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner. Michaelskirche(Rh): 10.00 Hgd., Eibler; 11.00 Kgd. Neuherms- heim: 8.30 Hgd., Dr. Faulhaber. Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd.— Lu- zenberg: 38.30 Frühgd.— Petrus- kirche(Wst): 9.30 Hgd., Steinmann; 10.45 Kgd. Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd.— Sandhofen: 8.30 Früh. Ed.; 9.20 Hgd.; 10.30 Chrl.; 11.00 Kgd. Seckenheim: 9.30 Hgd.; 11.00 Kgd. Stäckt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Guggolz. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Zeller. Unionkirche (Kä): 9.30 Hgd., Walter. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Christliche wissenschaft(Christian Sclence). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule, U 2, 5. Adventgemeinde Mannheim. J 1. 14. Gottesdienste: Samstag, 9.00 Bibel schule: 10.00 Predigt; 16.00 Jugend- stunde.— Sonntag, 10.00 Religions- unterricht.— Freitag, 19.30 Bibel- Studienabend. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7. 28. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr.— Mannheim-Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag, 9.30 Predigtgottesdienst; 10.45 Sonn- tagsschule. Mittwoch, 20.00 Jugend- stünde, Donnerstag, 10.00 Himmel- fahrtsgottesdienst. Evang.-luth. Gemeinde Mannheim. Pfingstsonntag, 25. Mai, 15.00 Fest- gottesdienst, Schloßkapelle Mann- heim, 2. Pfingstfeiertag, 9.45 Pre- digtgottesdienst, Ludwigshafen, Pranckhstr. 44. Christengemeinschaft Rathenaustr. 5. Pfingstsonntag, 9.30 Menschen- weihehandlung mit Predigt; 10.40 Kindergottesdienst. Pfingstmontag, 9.30 Menschenweihehandlung mit Predigt. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Pfingstsonntag, 19.30 Evangelisation. Mittwoch, 15.00 Bibelstunde; 20.00 Jugendbund für EC(Turmsaal der Konkordien- kirche). Schwanenstr. 30: Pfingstsonntag, 20.00 Evangelisation. Montag, 20.00 Jugendpund für EC, Mittwoch, 15.00 Frauenbibelstunde. Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mhm., Max-Joseph- Str. 12. Sonntag, 9.30 Predigt, P. BOorkOoWSKIi; 11.00 Sonntagsschule; 18.30 Jugendstunde. Mittwoch, 16.30 Religionsunterricht; 20.00 Bibel- kursus„Heilsgedanken Gottes in der Geschichte dieser Welt“, P. Bor kOoW«Ski. Evang. Gemeinschaft in Deutschland. Mhm., Viktoriastr. 1-3. Sonntag, 9.30 Pfingstgottesdienst(Hauser): 10.45 Sonntagsschule. Mittwoch, 20.00 Jugendstunde. Donnerstag, 20.00 Bibelstunde. Kath. Kirche Pfingstsonntag, 25. Mai. Jesuiten- Kirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30; Andacht 20.00.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.00, 11.30; Andacht 19.30) Abendmesse 20.00.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.45, 11.30 Maiandacht 19.00; Abend- messe 19.30.— Heilig-Geist: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 11.45; Andachſ 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15; Maiandacht 17.43.— St. Josef: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, g. 15, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— St. Bonifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 19.30, An- dacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 6.15, 7.00, 7.45, 9.15, 11.15, 17.30, 18.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.00, 10.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 8.30. Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 9.00, 11.00, 14.30.— Almenhof: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 8.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 10.30; An- dacht 19.00; Abendmesse 19.30. Schönau: Messen 7.00, 9.30, 11.15, 18.00. Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30, 16.30; Andacht 19.30.— Bruder. EKonrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Stäckt. Krankenhaus: Messen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30. Pfingstmontag, 20. Mal. Jesuiten- kirke: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30; Maiandacht 20.00.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.00, 11.30: Andacht 19.30: Abendmesse 20.00.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Heilig-Geist: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30. 11.30; Andacht 19.30. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15; Andacht 17.45— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19,30.— St. Bonifa- tius: Messen 6.30, 8.00, 11.30, 14.30; Andacht 19.30. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.15. 10.00, 11.15; Andacht 19.30. St, Pius: Messen 7.30, 8.15, 10.00; And. 19.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.30 Andacht 19.30. — Seckenheim: Messen 7.00, 8 30, 10.00; Andacht 20.00.— Don-Bosco- Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; An- dacht 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00? Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 20.00. Wallstadt: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 19 30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 19.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Mes- sen 6.00, 6.45, 7.45, 8.00, 11.30; An- dacht 19.30.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Gar- tenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 10.30 Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30. Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30, 16.30; Andacht 19.30.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche: Schloß kirche, 9.30 hl. Hochamt mit Festpredigt und allgemeiner Kommunion; Erlöser- kirche Waldhof, 9.30 hl. Hochamt mit Festpredigt und allgemeiner Kommunion. Pfingstmontag: Schlokirche, 9.30 hl. Amt mit Pre- digt. Mittwoch, Schloßgkirche, 9.00 Seelenamt für verst. Frl. Johanna Amail. Die Heilsarmee. Sonntag: 9.00 Uhr, Gebets versammlung; 9.30 Uhr Hei- ligungs versammlung; 11.00 Uhr Kin- dergottesdienst; 17.30 Uhr Frei- versammlung: 19.00 Uhr Heilsver- sammlung. Jehovas Zeugen. Versammilg. Mann- nheim-Stadt, Sickingerschule. U 2. Sonntag, 10.00 Wachtturmstudium. Dienstag, 20.00 Versammlungsbuch- studium. Freitag, 19.00 Predigt- dienstversammlung.— Versamm- lung Mannheim-N'stadt-Ost, Wohl- gelegenschule, Friedrich-Ebert-Str. Sonntag, 19.00 Wachtturmstudium. Freitag, 19.00 Predigtdienstver- sammlung,— Versammlung Mann- heim- N'stadt- Nord, Luzenberg- schule. Sonntag, 19.00 Wachtturm- studium. Freitag. 19.00 Predigt- dienstversammlung. Mannheim Feudenheim, 45 GQuälende Bronchitis heirtnäckiger Husten, Atemnot so Me chronische Verschleimung und Luftröhrenkatarrbh werden selt vielen Jahren quch in vernachlässigten Föllen durch das bewährte honderttausendfach gebrauchte krävterhaltige Spezialmitte! Dr. Boether-Bronchiften erfolgrelch bekämpft. 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Bei der Gallwitzkaserne 7544 Bei der Gallwitzkasgerne 7546 Bei der Gallwitzkaserne 7547 Weinheimer Straße 7592 Hintere Bittern Weinheimer Straße 73⁵8 vor der Flakkaserne Weinheimer Straße 7364 hinter dem Zehntberg Weinheimer Straße 7593 Hintere Bittern Weinheimer Straße 73657¹ hinter dem Zehntberg Vor dem Zehntberg 7396 Links der Birkenauer Straße 7569 Zwischen den Kasernen 7582 Hintere Bittern 7594 Weinheimer Straße 7586 zwischen den Kasernen Mittlere Bittern 7614 Hinteres Tonhäusel 7769 Ueber den Postweg 7723 Links der Wasserwerkstraße 7733 Links der Wasserwerkstraße 7739/1 Links der Wasserwerkstraße 7739 Hinteres Tonhäusel 7766 Hinteres Tonhäusel 77667⁰¹ Der Plan nebst einem Verzeichnis, Maria Ohnemuss Wwe., Mannheim, Langstraße 41a Georg Diefenbach, Mannheim-Kä- fertal, Kurze Mannheimer Str. 5 Ludwig Wissenbach und Eva Frieda geb. Gall, Mannheim-Käfertal, Mannheimer Straße 57 Peter Ludwig Wissenbach, Mann- heim-Käfertal, Mannheimer Str. 57 Unterländer Ev. Kirchenfonds, Hei- delberg, Zähringerstrage 18 Unterländer Ev. Kirchenfonds, Hei- delberg, Zähringerstraße 18 Unterländer Ev. Kirchenfonds, Hei- delberg, Zähringerstraße 18 Erbengemeinschaft Blattmann, Mannheim-Lindenhof, Emil-Heckel- Straße 19 Marie Winkelmann geb. Kübler Wwe., Mannheim-Käfertal, Reben- straße 21 Eheleute Karl u. Katharina Wis- senbach, Mannheim-Käfertal, Wormser Straße 52 Martha Marx verw. Hoffmann geb. Kopp, Siershahn(Westerwalch, Bahnhofstraße 17a und Elise Hoffmann Wwe., Mannheim: Käfertal, Diedesfelder Straße 17 Frbengemeinschaft Elisabeth Müller, Mannheim-Käfer- tal, Ungsteiner Straße 12 Kath. Kirchenfonds, St. Laurentius, Mannheim- Käfertal, Wormser Straße 18 Herta Pfützer geb. Wolfgang, Mannheim-Käàfertal, Ladenburger Straße 6 Georg Diefenbach, Mannheim-Kä- fertal, Enzianstrage 5 Mina Friedhilde Helle geb. Geier, Mannheim, J 2, 22 Unterländer Ev. Kirchenfonds, Heidelberg, Zähringerstrage 18 Unterländer Ev. Kirchenfonds, Heidelberg, Zähringerstrage 18 Elisabeth Benzinger geb. Laubscher, Heideberg, Kastellweg 32 Adolf Pfützer, Mannheim-Käfertal, Lindenstraße 4 Adolf Pfützer, Mannheim-Kafertal, Lindenstraße 4 in dem die von der Enteignung betroffenen Grundstücke nach grundbuchmäßiger bzw. katastermägiger Bezeichnung aufgeführt sind, liegen in der Zeit vom 29. Mai 1958 bis 28. Juni 1958 beim Bürgermeisteramt Mannheim— Amt für Verteidigungslasten (Zimmer Nr. 1) in Mannheim, D 1, 10, während der Dienststunden(von 7.45 bis 13.00 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr, außer samstags) aus. Die Grundstückseigentümer und diejenigen, für welche ein Recht an dem von der Enteignung betroffenn Grundstück oder an einem das Grundstück belastenden Recht im Grundbuch eingetragen oder durch Eintragung gesichert ist oder deren Rechtsnachfolger(d 29 Abs. 1 Nr. 2 LBG) haben gemäß 58 31 Abs. 4 LBG die Möglichkeit, während der ge- nannten Auslegungsfrist Einwendungen gegen den Plen und Anträge nach 8 26 in Verbindung mit 8 4 Abs. 3 LBG beim Bürgermeisteramt Mannheim schriftlich einzureichen oder zur Die Inhaber eines nicht im Grundbuch eingetragenen Rechts Niederschrift zu geben. an dem von der Enteignung betroffenen Grundstück oder an einem das Grund- stück belestenden Recht, eines Anspruchs mit dem Recht auf Befriedi- Sung aus diesem Grundstück oder eines persönlichen Rechts das zum Zesitz oder zur Nutzung dieses Grundstücks berechtigt oder die Be- nutzung dieses Grundstücks eorkahren beteiligt; sie Nordbaden, Karlsruhe, Karlsruhe, den 19. Mai beschränkt. werden aufgefordert, r Auslegungsfrist bei der Enteignungsbehörde(Regierungspräsidium Schloßplatz 1-3) anzumelden. 1958 sind auch an Enteignungs- ihre Rechte innerhalb Regierungspräsidium Nordbaden gez. Dr. Huber Seite 16 MORGEN Samstag, 24. Mai 1900/ N 41— ett ist mein Zimmer vollkommen!* . 8 g 5 ersteigerongen Beteiligungen — pfänderversteigerun Am Rlittwoch, 28 5 1, ab e 0 e e m itt woch,. al, ab 9.3 3 R 8 Uhr, versteigere ich öffentl. im Eier-, Butter- und Käse-Großhandlung „Zähringer Löwen“, Mannheim, sucht f Schwetzinger Str. 103, verfall.— 2 Das Pfänder vom Leinhaus Karl— e I 9 7 5 Rudolf K. G., Mannheim, K 2, 22. IL tätigen S8 86 2 ter chen 88 e N mit besten Beziehungen zum einschlägigen Gewerbe. die Sa Schmuck, 1 gebr. Schreibm. m. Angebote unter Nr. P 19655 an den Verlag. keit ei 50 er-Wagen u. v. m. Besichti- Ruhe, Sung: 1 Stunde vor Beginn. Kräfte 501 a Lehrg⸗ Herm. 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Mai 1953 in der Zeit von N g 85 8 R W M ann h Seim ſel 2 69 31* 2 69 32 Büchhalter 8 bis 12 Uhr Vormittags auf dem Rathaus in Kirrlach gegen Erstattung Das grobe Fachgeschäft Süddeutschlands Jungbuschsftraße 20* einer Schutzgebühr von 20,.— DM abgeholt werden. 8 3 2 5 1 8 25 mit älterem 8 An Preisen sind ausgesetzt: 1 Preis 6 000 DMM; 2. Preis 4 000 DRM; 3. Preis J erater o er Helfer in Steuer- 2 50 DM; 4. Preis 1500 DM; zwei Ankäufe zu je 500 DM. 8 9 5 2 2 1 5 vetste i g9estrongen f VC Preisgericht: a) Fachpreisrichter: 1. Oberbaurat Liedvogel, Städt. Bauamt mit 7 filislen und eigener Polstermöbeſſabni N 8 5* Heidelberg; 2. Regierungsbaurat Zimmermann(Staatl. Hochbauamt 8 e 8 r V e e 1 Bruchsah! 3. Arch. BDA Hermann Ludwig, Mannheim; 4. Arch. BDA ffel- 1 Gasthauses Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, Beginn Kfz.-Meister e 90 5 e 5 35 ö 9.30 Uhr, Saalöffnung 9.15 Uhr. Letzter Auslösung- bzw. 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Dezember 1957 alle arbeitgeber sowie die gegen Krankheit versicherten Rentenantrag. Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Ferusehen e steller, die nach Empfang der Beitragsrechnung die Beiträge zur Sozial- mit Münzautomat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum l Stand am Zugang Abgang 8 Stand am versicherung noch nicht bezahlt haben, werden höflich gebeten, die Bei- Oh 4 n 9 9 / 1957 1757 3 tragsentrichtung innerhalb 7 Tagen vorzunehmen. Die Kasse ist gezwun- * gen, bei Nichtzahlung die Zwangsvollstreckung folgen zu 1050 und von 5 5 l ne 8 8 ung e ostkarte genugt, den Arbeitgebern außerdem einen Säumniszuschlag von 2% der rück- n dem Fernseh- Geschäft Monnheim ON DN D DN O ständigen Beiträge zu erheben. FR. 1 0 T7 E 11 E N Mittelstt 54 1. Anlagevermögen lele fon 31014 ittelstr. 9 5 ebe Srundsidete 5 Allgemeine Orts krankenkasse Mannheim. 5 a) Wohn- und Geschäffsgebäuden 5 040 375,.— 439 436,.— 180 664,.— 159 385,.— 3139 762,— bj Fabrikgeb duden 20 350 536,.— 1 502 021,.— 10 550,.— 1069 833,— 20 772 174. 2. Unbebaute Grundstücke 1556 584,.— 1619,.— 90 361,.——.— 1467 842. 3. Bahn-, Kai-, Brunnenanlagen v. G. Baulichkeifen 3 3372 70l.— 726 478,— 367,.— 643 893,.— 3 454 939,.— 4. Maschinen und maschinelle Einrich- e 52 242 342,— 16 189 407, 158 888,.— 16 437 040,— 51 835 821, 0 5. Fohrpark, Betriebs- und Geschäfts- ing... 4579 976.— 1843 851, 65 849,.— 1958 535.— 4399 443,.— 87 142 514.— 20 702 882, 306 679,.— 20 268 686,.— 87 069 981,— 6. In Bau befindliche Anlagen 7356 381,.— 4172 394,.— 8 7. Anzohlungen quf Anlagen 1956 873,78 2330 228,55 2 3 Bun 1 96 455 788,78 95 772 608,55 Freitag g. Waldungen, Kolksteinbröche u. 6. 2.——.——.——— 2.— 2CTCͥͤ ĩ. K- des Vor 9. Wasser- und Ffschereirechfe 675 7 55— 28817 Weltme JJ0ͤò] ̃õ¹ 5 5„9. 5, I. Anlogewerft papiere 18 601.——.——..—— 18 01 TOD WISSHAFEN A. RH EIN Spieler 05 403 475,4 05 433 43,7 Arete II. Umlaufvermögen 101 Veibregchsstoffee 48 113 123,35 1 C00 V ĩ y ĩᷣ 3 Weiß E. i. 8„„ 7 241 851, 59 719 402,35 Dividendenbekonntmachung Dortmu 4. Umlauf wertpopi ere 1 5 35— Veil 5. Hypotheken forderungen 1 8 8 3 439 175,98 Vgg. Fi 6. Gegebene Anzahlungen 5 50 5 3 324 391,4 5 2 5 5 3 0 8 7. Liefer- und ene ee JJ Die ordentliche Haupfyersaommlung vom 22. Mai 1958 hat beschlossen, för das Geschäftsjahr 1957 eine Erich J 80 5. SS 51306 Dividende von 11% zü verteilen. Die Dividende wird vom 23. Mai 1958 an gegen Einreichung der Gewinn- 1 .))) onfeilscheine Nr. 4 bei den unten qufgeföhrten Zahlstellen qusgezahlt. term, E :: 88 662.37 Szyman 13. Sonstige Forderungen 3% VRR(o˙V˙VVVVV. 22389 909,59 86 427 1472 E all Jide n Ale St ü e e 3 1356 148,50 sehnffallen quf ede alte. Essen) Börgschoften DM I 931 883, 193 216 783,89 Uber DM 1000. M 110,.— Alfred abzüglich 25% Kapitalertragsteuer DM 27,50 DM 82,50 Borussi, Passiva D D*„„ zer Sp J. Srundkepital: öber DM 500, DOM 55,— Sturm Neommektfe n„„ ĩͤ 83 2 62 400 000,— abzüglich 20% Kapitalertragstever DOM 13,75 DM 41,25 Der Il.. 8 8 1100 500. erkrank 7. ⁵m; md ̃ßß ĩ ĩͤ ß. 25 r 000.— is 100 000,— öber DM 200,.— D 5 heute ve III. Weriberichtigungen guf clas Umlaufvermögen 1653 000,— abzöglich 25% Kapitalertragsteuer DM 5,50 DM 16,50 den. W. (Berichtigung gem. g 7c ESG) 0 e a nächsten 5 IV. Röckstellungen: 1 1 5 nach Sc fdr d öber DM 100,. D II, den sick f dd 495 000,.— 46 345 000, abzüglich 25% Kapitalertrogsteuer DOM 2,75 DM 8,25 Deutsch V. Verbindlichkeiten:. halt g 78 a 4 5 5 2 f 4 1 7.: alten. 2. Beten den. JJ„ Die Aktien aus der Kapitalerhöhung 1957 sind vom J. Juli 1957 an diyidendenberechtigt, Weshalb die zu- 0 555 5 3 195 5 333 gehörigen Gewinnanteilscheine Nr. 4 mit Aufdruck„%“ versehen sind. Auf diese Aktien entfällt jeweils die Malmö 11... DMP. 6 ĩ ĩ ĩ ĩ. ĩͤ 8 2 25 f 5 ede eee Uetersen)) Hälfte der oben genannten Beträge(aufgerundet duf volle Pfennige). Auf 5 1„%%%„ 1 1 r„ 1 1 274 743,81 dem D! Bankschulden: !!! mmm d inc 5 Holzbeschaffungskredite(gegen Alczepfe!, E 1 ⏑— 230 744,81 Zahlstelſen sind: 8. Sonstige Schulden J) VVV ĩͤ. 2 904 301,24 56 371 659,65 in Frankfurt am Main: in Karlsruhe: FF. VI. Passivs Abgrenzposten;, 3 1 f„ 2 3 3 1 1 1 1 11231 4523 124,24 Deutsche Bank Aktiengesellschaff Deufsche Bank Aktiengesellschaft VII. Reingewinn: Berliner Handels- Gesellschaft Badische Bank 5 5 5 J!... 80 000, Sebröder Bethmann, 5 Commerz und Credit-Bank Aktiengesellschaft 9 eff),, e e Commerz. und Credit-Bank Aktiengesellschoft Dresdner Bank Aktiengesellschoff Der Vermögens abgabe neich vorläufſger Errechnung:— E in Köln: 5 Zürie 5 J 7575 7580— Hardy& Co. Gmbtl. Neufsche Bank Aktiengesellschaft opieler, 511 5 5 8 J 1931 865,— Georg Hauck& Sohn Commerzbank- Bankverein Akfiengesellschaft tet ware e 8 Nleſeflgeseſtschaff Akfiengesellschaft 2 77 1705 e bandes! 193 216 783,89. 5 e alle der in Berlin:. 1 1 1 in Ludwigshafen d. Rhein: sperrt s 2 2 FCC Deutsche Bac Aßtiengesellschaft Begrüne Gewinn- u. Verlustrechnung für die Zeit vom l. Junudir bis 3l. Dezember los Bene Sommer enk Aten gese et C bruch g 5 5 Dresdner Bank Aktiengesellschaft begange Aufwendungen DON DM Erträge 0 Hate 8 00 m1 8 n der 5 8100 verbänd könne und Sehälte n 351 2911268 Sewinhvorff g..„„ 80 000,— dee es, e e e den, mi C n ee, eee 102 113 772,. 1 detver schreibungen auf Anſagen— nach Orgonschafts abrechnung 1 Peutsehs Ben schaft in Mannheim: ballbetr Zinsmehr aufwand 3322 850,60 Erträge qus Befeiligupgen 5 291 483,92 sufsche Bank Kkfiepgesellscha 1 Etri Steuern auf e Ertrag und Aber e Erge 5 2330 836,29 e der Dresdner Bank N 19590 Alttiengesellschaft 4 5„„. 1 20 1223 Commerz: und Disconto- Bank Aktiengesellschaft e F ue 2 3„ T1 + 2 Beiträge an Berufsverfrefungen. 42 866,05 in Düsseldorf: 5 0 a Bei ä Aufwendungen 1864 940,96 8 1 75 385 5 11 c in Mönchen: schaften einge winn: 8 eutsche Ban ſiengesellscha l 1 ft Nertg„ 80 000,— Commerzbank-Bankyerein Aktiengesellschuft„ e Bungert Jahresgewinn 3 744 000, 3 824 000,— Dresdner Bonk Aktiengesellschoff Bayerische Hypotheken- und Wechsel Bunk Runde 0 1 7e 70 d 3 039 C. G. Trinkaus Bayerische Stagtsbank Schmidt 104 816 030,92 104 876 039,2 Coenieche 0 0 11 Latten 5 in Hamburg: ommerz- und Credit-Ban tiengesellscho a Deutsche Bank Aktiengesellschoft 0 5 4„ Sc. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen prüfung quf Grund der Bücher und der Schritten der Brinckmann, Wirtz& Co. 5 erck, Find 0. Gesellschaft sowie der vom Vorstapd erteiſten Aufkſärun gen und Nachweise entsprechen die Buchföhrußg, der Jah- Commerz. und Pisconfo- Bunk Aktiengesellschaft in Soarbrücken: Der resdbschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jdh fesobschluß erläbfert, den gesetzlichen Vorschriften. Delbrück Schickler& Co. Sccflend! Kreditbank Aki Rehe gewWIi Vegas, den 14. Merz 1988 f e Sone n e ee eee 1 m, den 14. Mürz 8 1 5 8 dit. . 5 supbEurschgE REV Isos. udp TSRuHiV D- ACI E N- SES EIIScHAF„ Btesdnef gan Altfengeseflocheff 5 5 19755 Wirtschaftsprüfungsgesellscheift 5 ir ee in Stungort: 0 den. 21 l 5 Wirtschaftspröfer Deutsche Bank Aktiengesellschaft Jeufsche Bank Aktiengesellschoft im Spar Commerz. und Disconfo-Bank, Aktiengesellschaft Tommerz und Credittbank Aktiengesellschaft der H 8 Aufsichtsrat: Or. h. c. Hermann J. Abs., Frankfort q. M., Vorsitzender; Ernst Matthiensen, Frankfurt d. M., stell- Dresdner Bank Akfiengeselſschaft Dresdner Bank Aktiengesellschoft er. . vertretender Vorsitzender; Eugen 5 8 3. 1 85 Br.; e e am Wen. M²ain; Or. jur. Dr. b. c. krnst Hellmut Vits, Woppertol- Elberfeld; Arbeifnehmerverfrefer: Georg Lotz, Kostheim;.. i ö N 1 Schenkel, Mannheim; Georg Scholſmefer, Mann heim. 5 Ludwigshafen am Phein, den 23. Mai 1958 BADISCHE ANILIN- 8. SODA-FABIRK AG. s Verstand: Or, Friedrich Dorn, Wiesbaden, Vorsitzenger; Or, Rudolf Hods, Wiesbaden; Fritz peftab, Mannheim; 1 a Der Vorstand 8 1 Schmich,. ordentliche Vorsta ndsmitgſieder; Dipl.-Ing. Eberhard Goebel, Wiesbaden; 1 f War ung Henning Rohardt, Wiesbaden, stellvertretende Vorstands mitglieder. 1 stehende * Re r* eee eee 505 1 DN sehen gentum iet! annbeim ittelstr. 9 Ar 116/ Samstag, 24. Mai 1958 MORGEN * Seite 17 Ziel des Grünwalder Lehrgangs: hule Ròrperliche und seelische Verfassung schaßten Wichtigste Voraussetzungen sind vorhanden: Ehrgeiz und Vertrauen der Spieler zu ihrem„Chef“ Das Gästehaus der Sportschule in Mün- chen-Grünwald ist so idyllisch gelegen wie die ganze Anlage, der bei aller Betriebsam- keit eins in besonderem Maße eigen ist: Die Ruhe, die Abgeschiedenheit, in der alle neue Krätte sammeln können— die Teilnehmer an Lehrgängen oder die jungen Männer und Frauen der Bayrischen Akademie, die sich hier auf ihren Lehrer-Beruf vorbereiten. Be- zonders tief ist die Ruhe um die Mittagszeit, in der man kaum einen Laut hört. Selbst die Radiogeräte werden stillgelegt. N Vor acht Jahren waren die vielen Büsche und Bäume noch klein, teilweise gerade erst gepflanzt. Inzwischen sind sie groß genug ge- worden, um einen schönen Rahmen um die Gebäude zu bilden. In der gleichen Zeit wuchs der Betrieb an der Schule. 80 Studenten hatte die Bayrische Akademie für das Sonderfach Sport ,vertraglich eingemietet“. Heute stehen über 200 in Ausbildung. Zum großen Teil wohnen sie nicht mehr auf dem Schulgelände. Sie müssen Tag für Tag die 45 Minuten Fahrt aus der Stadt in Kauf nehmen. 1954 hatte Herberger Grünwald als Trai- ningsquartier vor der Weltmeisterschaft ge- Wählt. In diesem Jahre kam er auf die gleiche Stätte zurück. Die Parallelen zu der Zeit vor vier Jahren liegen übrigens nicht allein in der Wahl des Vorbereitungsortes. Damals wie heute stand am Anfang des Weltmeister- schaftslehrganges ein„kleines Lazarett“. Auch diesmal waren die meisten Spieler nach einer strapazenreichen Saison ballmüde, und niemand von ihnen machte ein Hehl aus die- ser Tatsache. „Wir mußten sie körperlich wieder hin- bringen“, so kommentierte der Bundestrai- HER BERGERSWELTMEISTERSCHAFTS-LEHR GANG Dreizehn davon sind aus dem Fußball- Westen: Vorerst nus siebzehn Spieles fiir Schweden Für die„Ersatzleute“ wird sich wohl kaum eine Chance bieten Bundestrainer Sepp Herberger teilte am Freitag in München-Grünwald zum Abschluß des Vorbereitungslehrganges für die Fußball- Weltmeisterschaften mit, daß vorerst nur 17 Spieler definitiv die Reise nach Schweden antreten werden. Es handelt sich dabei um: Torhüter: Fritz Herkenrath(Rot- Weiß Essen), Heinrich Kwiatkowski(Borussia Dortmund); Verteidiger: Herbert Erhardt(Sp. Vag. Fürth), Georg Stollenwerk(I. FC Köln), Erich Juskowiak(Fortuna Düsseldorf), Karl- heinz Schnellinger Düren 99); Läufer: Horst Eckel(1. FC Kaiserslau- tern), Heinz Wewers(Rot-Weiß Essen), Horst Szymaniak(SSV Wuppertah; Stürmer: Helmut Rahn(Rot-Weiß Essen), Fritz Walter(I. FC Kaiserslautern), Alfred Schmidt und Alfred Kelbassa(beide Borussia Dortmund), Uwe Seeler HMHambur- zer Sportverein), Hans Schäfer und Hans Sturm(1. FC Köln), Berni Klodt(Schalke 04). Der an einer Sehnenscheidenentzündung erkrankte Sodinger Hans Cieslarczik soll heute von einem Spezialisten untersucht wer- den. Wenn die Entzünndung innerhalb der nächsten zehn Tage zurückgeht, soll auch er nach Schweden mitfahren. Auf Abruf wür- den sich dann noch vier weitere Spieler in Deutschland für eventuelle Notfälle bereit- halten. Die Mannschaft trifft sich am 31. Mai n Hamburg und reist mit der Bahn nach Malmö. Auf Grund einer Vereinbarung zwischen dem DB und den Vereinen am 19. März — fiff steht hinter Frankreich Algerische Fußballer gesperrt Der Internationale Fußballverband teilte n Zürich mit, daß acht algerische Fußball- spieler, die im April aus Frankreich geflüch- et waren, auf Antrag des französischen Ver- ndes automatisch auf unbestimmte Zeit für ale der FIFA angeschlossenen Länder ge- cerrt seien. Der Antrag erfolgte mit der esründung, die Algerier hätten Vertrags- kuch gegenüber ihren französischen Klubs beeangen. Die FIFA betonte, alle National- ſerbände, die diese Sperre migachten wür- den müßten mit ihrem Ausschluß aus dem eltverband und dem internationalen Fuß- allbetrieb rechnen. Auch Doppel ausgeschieden Bei den Internationalen Tennismeister- ichakten von Frankreich scheiterten Wilhelm ert und Rupert Huber in der zweiten 88 des Herren-Doppels an Brichant/ Ulf Hum(Belgien Schweden), die zu einem Hatten 6.1, 6.1, 6:1-Sieg kamen. Scholz erlitt Rippenbruch * europäische Titelkampf im Mittel- . Zwischen Charles Humez(Frank- 5) und Gustav Scholz Gerlin) mußte 5 7. Juni auf den 23. August verlegt wer- zen Der Deutsche Meister Scholz brach sich 1 Parring mit Portuguez eine Rippe auf Herazseite und erhielt vom Vertrauens- eme Trainingssperre für zwei Monate. arbendelt sich um dieselbe Rippe, die im . Kampf gegen Humez angebrochen le und die infolge des damals dicht bevor- enden deutschen Titelkampfes gegen * Resch nicht genügend verheilte. in Frankfurt stehen die 17 endgültig ge- meldeten Spieler sofort für Vereinsspiele nicht mehr zur Verfügung, um Ausfälle durch Verletzungen zu vermeiden. Das spielerische Uebergewicht des west- deutschen Fußballs an Rhein und Ruhr drückt sich in dem 17 köpfigen WM- Aufgebot Herbergers mit 13 Spielern sehr deutlich aus. Nur zwei stammen aus dem Südwesten (Fritz Walter und Horst Eckel) und nur je ein Spieler aus dem Süden(Herbert Erhardt) und aus dem Norden(Uwe Seeler). Fünf weitere Spieler, die als Reserve zu Hause bleiben, müssen noch namentlich ge- meldet werden. Allerdings gab der deutsche Bundestrainer schon in München während des Lehrganges zu verstehen, daß er„mit 17 Mann wohl auskommen werde“. Damit haben wohl keine„Ersatzleute“ eine Chance, nach Schweden zu reisen, wenn nicht un- vorhergesehene Dinge eintreten. Fritz Walter ist mit seinen 38 Jahren der älteste deutsche Spieler, Karlheinz Schnel- linger mit 19 der jüngste. Alle haben schon den Nationaldreß getragen. Auffallend bei der Auswahl der 17 Spie- ler ist die Tatsache, daß Herberger alte, routinierte Kräfte und junge, schnelle Spie- ler mitnimmt, die nicht nur auf einem Posten, sondern auf mehreren antreten kön- nen. Das dürfte sich gerade bei einem VW- Turnier als sehr nützlich erweisen, zumal es dabei darauf ankommt, besonders auf taktische Schachzüge großen Wert zu legen. Enttäuscht dürften wohl Werner Liebrich aus Kaiserslautern und Wolfgang Peters gewesen sein, deren Nominierung vielleicht erwartet wurde. Herberger hat sie jedoch in Reserve stehen. ner.„Die Dosierung der Arbeit konnte gar nicht vorsichtig genug erfolgen. Mit der kör- perlichen Betreuung mußte ein ‚Seelenbad verbunden sein, das die Spieler von der Be- lastung durch alle möglichen Dinge befreite, die keinem Sportler erspart bleibt, wenn aus- gerechnet der Schluß einer Saison noch einmal eine große Steigerung bringen soll.“ Die erste Woche des Grünwalder Lehr- gangs verlief sehr ruhig. Um neun Uhr mor- gens waren die Spieler auf der Laufbahn. Anschließend folgte Auflockerungs-Gymna- stik. Das leichte Balltraining fehlte nicht, aber es wurde nicht auf Tore gespielt. Bei fast allen Teilnehmern ist die Kon- dition wieder da. Ihr Absinken mußte auf- gefangen werden. Herberger ist seit jeher Spezialist in diesen Dingen.„Was taktisch, in der Einstellung auf unsere Gegner, getan Werden muß, wird an Ort und Stelle, in Bjärred, geschehen. Hier ging es uns darum, eine gute körperliche und seelische Verfas- sung als Voraussetzung zu schaffen. Wenn unsere Leute am Wochenende für acht Tage nach Hause entlassen werden, haben wir sie wieder soweit. Ihr„Hausarbeitsprogramm- nehmen sie mit. Der Ehrgeiz aller ist groß genug, nichts mehr auszulassen,“— das ist Sepp Herbergers nüchterner Kommentar zur Lage. Noch eins erinnert den Besucher an die Tage von 1954: Die Kameradschaft ist kamos, die Stimmung prächtig, der Flachs blüht, wie es in einem Sportlerkreise üblich ist. Die Tat- sache, daß der Bundestrainer um die Sorgen der Spieler weiß, daß er jeden in seiner star- ken Seite, aber auch in seinen Schwächen kennt, erleichtert ihm auch diesmal die Ar- beit, obwohl sein Gesicht noch zerfurchter geworden zu sein scheint. Sepp Herberger Spricht es ruhig aus:„In der ersten Woche War ich oft morgens um fünf Uhr wach. Es ließ mir keine Ruhe, daß Stollenwerk, Jus- kowiak, Eckel, Szymaniak, alles Spieler der ersten Besetzung, verletzt oder krank gekom- men waren. 1954 lagen die Dinge aber nicht anders, Als es vor allem die Lauterer er- wischt hatte, die so deprimiert erschienen, daß es fast ein Wagnis war, mit ihnen für die schweren Spiele in der Schweiz zu rechnen. Wie gut ist dann damals alles gelaufen!“ Aus diesen Worten klingt Herbergers Vertrauen 2u seinem Spielerkreis, der etwas mitbringt, das jeder Trainer bei seinen Schützlingen braucht: Den Glauben an den„Chef“ und die Gewißheit, daß er es meisterhaft Versteht, in kurzer Zeit Probleme zu lösen, an denen man fast verzweifeln könnte. Die Saison hat an allen gezehrt. Die Spie- ler haben aber auch von sich aus mehr getan, als normalerweise nötig ist. Helmuth Rahn Wog im Juli 1957, als er den Lehrgang verließ, 81,5 Kg. Inzwischen hat er sein Gewicht auf 77,7 kg heruntergebracht. Der Essener ist stolz darauf, daß er es allein durch Trai- ningsarbeit geschafft hat, und erklärt mit Ge- Nuügtuung:„Ohne Sauna!“ Schön hat nicht gekündigt Einer der beiden Assistenten des Bundes- trainers Sepp Herberger, der frühere Dresd- ner Nationalspieler Helmut Schön, hat seinen Trainervertrag mit dem Deutschen Fußball- bund nicht gekündigt. Schön sagte am Freitag in München, er habe lediglich im März dieses J ahres einen Antrag eingereicht, um ver- schiedene Punkte in Zusammenhang mit sei- ner Trainertätigkeit zu klären. ö Schön meinte, zwischen dem DFB und ihm gebe es keine Differenzen. Er habe auch ein Angebot des Saarländischen Fußballverban- des, auf dessen Kosten nach Schweden zu reisen, abgelehnt. Winkler u. Thiedemann Zweite Im Schloßpark in Wiesbaden- Biebrich wurde das Internationale Wiesbadener Reit- und Fahrturnier eröffnet. Von den angemel- deten 339 Reitern aus 16 Nationen war nur die rumänische Equipe wegen Visaschwie- rigkeiten nicht erschienen. An der Haupt- prüfung des Eröffnungstages, einem Jagd- springen der Klasse L, beteiligten sich be- reits Hans Günter Winkler und Fritz Thiede- mann auf einigen Nachwuchspferden. In der ersten Abteilung der über 17 Sprünge und einen 615 Meter langen Parcours führenden Konkurrenz siegte Rolf Dörk(Elmshorn) auf Gaston mit 0 Fehlern/ 78.6 Sek. vor Winkler (Warendorf) auf Romanus mit 0/84, Sek. Wolfgang Feld(Verden) belegte in der zwei- ten Abteilung auf Latoss mit 0/73, 2 Sek. den ersten Platz vor Thiedemann auf Retina mit 0/%3,5 und Thiedemann auf Hallo mit 0%, 1 Sekunden. Nur mit einer Elf in Hochform zu schlagen: erberget:„C intach ſoll- diese Atgentinie: Der Bundestrainer über seine Eindrücke vom Vorbereitungsspiel in Mailand Bundestrainer Sepp Herberger äußerte sich über das Spiel der argentinischen Fuß- ball-Nationalmannschaft beim 2:0 über Mai- land folgendermaßen:„Die Argentinier sind perfekte Fußballspieler. Was sie in Mailand gezeigt haben, ist einfach toll. Jeder, der diese Mannschaft sah, mußte sie in Schwe- den mit favorisieren.“ Nach Ansicht des Bundestrainers sind die Südamerikaner, die im ersten Spiel der Weltmeisterschaft auf die deutsche Elf treffen, auf allen Posten gleich gut besetzt. Herberger meinte, daß die Süd- amerikaner nur mit einer Elf zu schlagen seien, die am bewußten Tage ihre Hochform habe. Er bewunderte vor allem die schnelle Angriffsreihe. Im zweiten und letzten Spiel des WM- Vorbereitungslehrgangs in der Sportschule München-Grünwald schlug eine Mannschaft. der Fußball- Weltmeisterschafts-Kandidaten die Amateurmannschaft des TSG Pasing mit 11:1(7:0). Im Gegensatz zum ersten Spiel gegen die Amateure des FC Bayern München lieferten die WM- Spieler eine flüssige und schnelle Partie, mit der auch Herberger zu- frieden war. Der Lehrgang spielte mit Her- kenrath, Erhardt, Juskowiak, Eckel, Wewers (Liebrich), Szymaniak(Schnellinger), Stollen Werk(Peters), Sturm, Uwe Seeler), Fritz Walter, Rahn. Sehr gut geflelen der Kölner Sturm und Rahn(Rot-Weiß Essen). Einige gute Szenen leitete auch Fritz Walter ein, der eine gute Kondition aufwies. Der Dortmunder Peters hat seine Verletzung überwunden. Er und Stollenwerk waren auf Rechtsaußen jedoch nicht die ideale Besetzung. Szymaniak zeigte sich in sehr guter Form und Eckel als guter Aufbauspieler. Der junge Schnellinger, der später den Posten Szymaniaks einnahm, hatte leider zu wenig Arbeit. Liebrich wurde nach Wewers als Mittelläufer eingesetzt und er- wies sich wie seine beiden Mannschaftskame- raden vom 1. FC Kaiserslautern in bester Form. Die Verteidiger Juskowiak und Er- hardt bildeten ein gutes Gespann und dürf- ten für diesen Posten Nummer eins be- deuten, so auch Torwart Herkenrath, der allerdings nicht auf die Probe gestellt wurde. Berni Klodt, der 31jährige Kapitän des neuen Deutschen Fußballmeisters Schalke 04, kann nun endlich den schon seit Tagen fast völlig ausgefüllten Aufnahmeantrag für ein neues Mitglied bei seinem Verein einreichen: Seine Frau Annette schenkte einem gesunden Jungen das Leben. Das neue Vereinsmitglied von Schalke 04 heißt Jürgen Klodt. Als das Telegramm aus Gelsenkirchen in Grünwald eintraf, wo Berni Klodt beim Weltmeister- schaftslehrgang weilte, schickte Herberger den Schalke-Stürmer wieder nach Gelsen- * Spie el teen, le elt Chronik der Fußball-Weltmeisterschaften von 1924 bis 1954) Von Theo Kirschbaum (Schluß) Neunzig Minuten später! Die Sonne war zängst durch das graue Gewölk geschlüpft und stand schräg über dem weithin leuch- tenden Bau des Stadions. Draußen vor den breiten Toren des Stadions verharrten immer noch Hunderte von Menschen, die keinen Einlaß mehr gefunden hatten und lauschten mit angespannten Sinnen, ob nicht der brau- sende Stimmenschwall von drinnen von einem neuen Torjubelorken abgelöst würde. 5:1 kür Deutschland stand es im Vor- schlußrundenspiel gegen Oesterreich, als der italienische Schiedsrichter Orlandini rasch einen prüfenden Blick auf seine Armband- uhr warf. Zehn Oesterreicher, im weißen Jersey und schwarzen Hosen, schlichen abge- hetzt, todmüde über den Rasen, während die grünhemdigen Deutschen sozusagen„aus dem Stand“ spielten, den Ball von Mann zu Mann schoben, so als hielten sie ihn an der Schnur. 5:1— das war doch genug, übergenug für den so hart erkämpften Einzug ins WM- Finale. Diese österreichische Elf war ja völ- lig durcheinander, war deklassiert! Warum Sie noch weiter hetzen? Sepp Herberger saß am Spielfeldrand und streckte dem vorbeilaufenden Fritz Wal- ter zwei Finger entgegen. Noch zwei Minu- ten! Zwei Minuten reichten noch gerade, denn just in diesem Augenblick angelte sich der deutsche Kapitän das Leder vom Fuß des drib- belnden Koller, schob die Kugel unnachahm- lich gelassen, aber akurat an Schafer, der noch einmal, noch ein letztes Mal Mach unzähligen jännlichen Aktionen) wie der Teufel davon- spritzte. Hanappi und der zur Hilfe eilende Schleger wurden im wilden Lauf überspurtet, und dann kam die Flanke des Kölners, ge“ nau auf den Kopf des vorstürmenden Ottmar Walters, Ein kurzes Zustoßen, und schon War Zeman im Tor der Oesterreicher zum sech- sten Male geschlagen. Brausender Beifall be- lohnte diese große und das Spiel der Deut- schen gleichsam krönende Leistung des blon- den Rheinländers, und dieses Beifallsgeschrei aus 60 000 Kehlen hielt noch an, als der Schiedsrichter das im Lärm untergehende Schlußzeichen gab und elf deutsche Spieler drinnen auf dem Felde ein einziges Knäuel Überglücklicher Menschen bildeten. Oesterreich 6:1 geschlagen! das hatte es noch nie gegeben, das war einmalig, sensa- tionell und dennoch fast selbstverständlich für jene, die dabei waren und es aus erster Hand erlebt hatten, Mannschaft alles das auf den Rasen zauberte, was man eigentlich doch von den Wienern erwartet hatte, in deren Reihen so exzellente Könner wie Hanappi, Happel, Ocwirk, Sto- jaspal und Probst standen. Lauter„Cracks“, aber sie wurden ausgespielt, überrannt wie blutige Anfänger! Und noch hatten sich die Massen auf dem Basler St.-Jakobs-Feld nicht verlaufen, da kam aus den Lautsprechern endlich das mit so großer Spannung erwartete Ergebnis des Spiels in Lausanne: Ungarn hatte den Welt- meister und Titelverteidiger Uruguay in der Verlängerung mit 4:2 ausgeschaltet.— Zur gleichen Zeit ging die Nachricht um die ganze Welt: Deutschland und Ungarn bestreiten das Endspiel um die Fußball-Weltmeister- schaft 1954 Der Jag von Bern Am 4. Juli 1954 in der eidgenössischen Bundeshauptstadt Bern. Strahlend war der Morgen heraufgezogen, doch schon bald begannen sich die Wolken am Himmel zu verdichten. Gegen Mittag begann es bei auf kommendem Wind zu nie- seln, als Einleitung sozusagen, denn bald reg- nete es kräftiger, und das eben noch so kri- stallene Blau der Kare gurgelte mit einem Male schmutzigbraun zwischen den male- rischen Steilhängen. Das Wankdorf-Stadion mit einem Fas- sungsvermögen von rund 65 000 Zuschauern war ausverkauft— so hieß es, doch dagegen sprach die Tatsache, daß die Preise für „schwarze Karten“, die allenthalben zum Kauf angeboten wurden, noch am Vormittag einen rapiden Sturz erlebten. In den Straßen der alten Kantonstadt wimmelte es von deut- schen Schlachtenbummlern, deren lustig flat- terde Fähnlein und Singen und Getute von den Einheimischen mit einem nachsichtigen Schmunzeln zur Kenntnis genommen wurde. Draußen allerdings begannen sich die aus- ladenden Viereck-Terrassen des Stadions nur langsam zu füllen. Ein Endspiel um die Weltmeisterschaft? Die Stimmung War trist, der Wind blies kalt und unangenehm von den eisgekrönten Ber- gen. Aber wie bald sollte sich das ändern Wenige Minuten vor 17 Uhr erschienen die beiden Mannschaften; die deutsche in der gleichen, endlich gefundenen Standard-Be- setzung wie gegen Oesterreich; die ungari- sche erstmals wieder mit ihrem Kapitän Fereno Puskas, der wegen einer Verletzung gegen Brasilien ausgesetzt hatte. Der Beifall Es sch nech einer Die deutsche Mannschaft schlug zurück; griff an, aber der gerade gesponnene Faden War jäh gerissen. Schäfers„Volley“ zischte kaum handbreit am rechten Torwinkel vor- bei. Es ging wie ein Aufstöhnen durch die Massen, denn mindestens 20 000 Deutsche saßen und standen auf den Rängen— und zitterten. Dann wieder Ungarn. Puskas war hinter Kohlmeyer her. Der Pfälzer gab bedrängt an Turek zurück, aber der ließ die seifig-glatte Lederkugel aus den Händen gleiten. Da war Czibor zur Stelle, der kleine, etwas verbaute Linksaußen, und schob den Ball kalt und seelenruhig über den weißen Strich.! Ein ausgesprochen„dummes“ Tor, aber es zählte; es stand 2:0 für Ungarn, und es sah nach einer Katastrophe für die Deutschen aus Auf den Rängen war es still geworden; aber diese Stille dauerte nur eine einzige, eine winzige Minute lang, dann schien die Hölle losgelassen. Schäfer hatte Rahn vor- geschickt, der hatte einen kurzen, gewaltigen Spurt in Torrichtung gemacht und dann den Ball nach innen gezogen, wo Lorant im Spreizschritt versuchte, das Unheil zu ban- nen. Aber dæ war Morlock, der die für ihn typische Chance„roch“ und sich blitzschnell einschaltete. Grosits ahnte die Gefahr, aber war für beide Mannschaften und auch für Schiedsrichter Ling und seine beiden Assi- stenten Orlandini und Griffiths überaus herz- lich. Aber es regnete immer noch, der Rasen War glatt und tief. Auf der Tribüne zog es sich dicht vor der Ehrenloge wie ein roter Strich durch die quirlige Masse. Es waren die eigens aus Bu- dapest herbeigerufenen Frauen der ungari- schen Spieler, jede mit einem Riesenstrauß roter Rosen auf den Armen. Der Wind spielte mit den bunten Wimpeln in den ungarischen Farben. Bundespräsident Dr. Rubattel und FIFA Ehrenpräsident Jules Rimet betraten gemes- senen Schrittes den Rasen. Vorstellung bei- der Mannschaften, Nationalhymnen, Seiten- wahl— alles ging plötzlich sehr schnell. ... dann begann das Spiel, ein unver- geßzliches Schauspiel! Kurzes Abtasten, dann floß alles in einander, denn die da auf dem Felde standen, waren Routiniers, Könner von hohen Graden, die wußten, was die Stunde geschlagen Schäfer, Morlock und Ottmar Walter Ka- nonierten nacheinander auf das von Grosits mit katzenartigen Sprüngen verteidigte Tor. Dann waren die Magyaren am Zuge; ihre feuerroten Jerseys nahmen sich für die deut- schen Schlachtenbummler wie drohende Warnsignale auf dem vom Regen blankge⸗ putzten Rasen aus. Die deutsche Abwehr kam ins Schwitzen, stieg entschlossen, kom- promißlos ein, bis in der 6. Spielminute Koscies auf gut Glück losballernde und das von Liebrich abprallende Leder genau vor die Füße von Kapitän Puskas rollte— 1101 Da war nichts zu machen! Katastrophe aus diese Erleuchtung kam um den Bruchteil einer Sekunde zu spät. Der ungarische Hüter 5 warf sich mit ausgreifenden Händen nach vorn, doch der Fuß des Nürnbergers war schneller. Deutschland hatte ein Tor aufge- holt! Nun wurde es dramatisch. Das deutsche Spiel begann zu laufen, bekam Farbe und Schwung und den berühmten„Bißs, der auch wie diese deutsche dem Besten gefährlich wird. Und dann die 18. Minute, in der das Stadion in seinen Grundfesten erschüttert schien. Es war, wie ein aufregender, wüster, aber beglückender Traum, einmalig, unwahrscheinlich! Der Fritz Walter hatte sich weit hinten das Le- der geholt; der Angriff der Deutschen, jäh und unvermittelt wurde von Buzanski zur Ecke abgewehrt. Und dann schritt der„Capi- tano“ ganz ruhig, jeder Zoll ein Grandseig- neur auf dem Fußballfeld, zur Eckfahne und hob den Ball„mit Fernsteuerung“ vors un garische Tor. Dort sprangen Grosits und Schäfer gleichzeitig hoch, verbissen und zum Leder Letzten entschlossen, doch das schwirrte über beide hinweg dem lauernden Rahn genau vor die Füße. Der Schuß des deutschen Rechtsaußen ging durch eine win- zige Lücke, die Verteidiger Buzanski und Läufer Zakarias gelassen: 2:21 Deutschland hatte ausgeglichen! Des„goldene“ Tor Helmut Rehns Was dann folgte, war eine volle Stunde Kampf, war hartes, verbissenes Ringen zweier Mannschaften, die sich längst das Prädikat„Extraklasse“ verdient hatten, war ein in Trance versetztes 60 000-köpfiges Publikum, das mit zum Zerreißen gespann- ten Nerven dem dramatischen Geschehen kolgte, das unter peitschenden Regenschauern in der 83. Minute seine alles überbordende Pointe hervorbringen sollte. Eine deutsche Mannschaft, die spielte und kãmpfte bis aum Umfallen, die den Gegnes packte, ihn zum Rückzug zwang und schließ- lich souverän beherrschte; ein Publikum, das es nicht mehr auf den Sitzen hielt, das schris und gestikulierte, atemberaubenden Augenblick, wo der Hel- mut Rahn aus Essen die Kugel vom linken auf den rechten Fuß jonglierte und endlich, endlich schoß— hart, flach ins äußerste Tor- eck! Das war der Sieg, das war die Welt⸗ meisterschaft für Deutschland. 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Angest., Sa, Pomstiftstr. 23, und Oberle Heidrun Berta, Fr, Schlettstadter Str. 47.— Hartmann Hermann Rudolf, Verw.-Angest., Sa, Jute-Kolonie 31, und Hertel Susanna Renate, Sa, Jute-Kolonie 51.— Hefner Robert Dale, Private First Class, Amarillo, Texas, USA, z. Z, Sa, Coleman Barracks, und Misterek Hildegard, Sa, Leinpfad 34.— Kußmann Dieter Wil- helm Wolfgang, Dipl.-Kfm., Sa, Leimpfad 9, und Hövel Gertrud, Sa, Leinpfad 9. Gestorbene: 15. Mal: Korsinek geb. schebesta Anna, 4. 8. 78, Sa, Jute-Kolonie 47. Mannheim-Neckarau Geborene: 15. Mal: Maler Werner Karl Kupferschmitt, und Johanna Emilie geb. Müller, Rheintalbahnstr. 31, e. S. Horst.— Betriebsaufseher Johann Gübert, und Ursula Ingeburg Waltraud geb. Behm, W. Langer Schlag 118, e. S. Hans-Peter.— 16. Mai: Kraftfahrer Eduard Werner, und Marla Regina geb. Dietz, Nek- karauer Waldweg 10, e. T. Ingrid.— Schlosser Harry Hipp, und Katharina geb. Sieber, Plankstadt, Brühler Weg 32, e. S. Lothar. — Arbeiter Werner Weber, und Erna geb. Kukofka, Speyerer Str. 49, e. T. Monika.— 17. Mai; Arbeſter Matthias Hess, und Elisabeth geb. Angeli, Rh, Plankstadter Str. 1, e, S. Walter. Getraute: 13. Mai: Arbeiter Josef Erwin Giereth, Morchfeld- straße 19, und Helga Maria Emilie Bradneck, Morchfeldstr. 19. Schreiner Ernst Wilhelm Heinrich Berton, Schulstr. 90, und Helga Elsa Zeilfelder, Rheingoldstr. 27a.— 14. Mai: Elektromechaniker Manfred Alois Max Gramlich, Wingertstr. 8, und Heiga Elisabeth Schwab, Mhm., U 4, 28.— Gipser Adolf Georg Schober, Nieder- eld, Weg IV, Nr. 14, und Margot Johanna Koch, Niederfeld, Weg IV, ohne Nummer.— 16. Maf: Kfm. Angest. Helmut Wende- Iin Anton Weber, Heidelberg, Alte Bergheimer Str. 6, und Ursula Rosemarie Bleher, Maxstr. 6. Verkündete; Elektriker Heinz Eisenschmidt, Maxstr. 13, und Helga Black, Luisenstr. 32.— Schweiger Karl Hepp, Germania straße 6, und Antonje Siegel geb. schreck, Germaniastr. 6.— Konditormeister Horst Burgy, Se, Kloppenheimer Str. 122, und Christa Löhlein, Friedhofstr. 9. Gestorbene: 11. Mal: Fr. Krankenschwester Anna Elise Diehl, 1. 4. 93, Heinrich-Hoff-Str. 13.— 12. Mai: Uhrmacher und Optiker Frtedrich Ludwig Gustav Schirm, 23. 2. 07, Schulstr. 19.— 17. Mai: Dachdeckermeister Joseph Rieth, 30. 3. 76, Lassallestr. 23.— Pro- kurist Alfred Erwin Kurt Reinig, 9. 7. 04, Struvestr. 21. Mannheim-Feudenheim Geborene: 6. Mal: Straßenbahnschaffner Alfred Nasse, und Siglinde geb. Brauch, Eintrachtstr. 26, e. S. Wolfgang. Verkündete: 7. Mal: Alfred Horst Krüger, kfm. Angest., Mhm,, Grünewaldstr. 22, und Doris Käthe schnepf, Fe, Paulusbergstr. 16. — 6. Mai: Martin Richard Oehl, Zimmermann, Brunnenpfad 42, und Anna Adeline Ottilie Stenzel, Brunnenpfad 42.— 9. Mai: Wal- ter Herbert Link, Laborant, Wartburgstr. 22, und Elisabeth Frieda Uschner, Köchin, Warthurgstr. 22.— Werner Helmut Sax, Dipl.-Ing., Wimpfener Str. 15, und Isolde Christa Poris Mauch, Eberbacher Str. 4.— Kurt Siering, Maschinenschlosser, Haupt- Straße 65, und Margot Anna Christine Schaber, Feudenheimer Frün 6.— 12. Mal: Kurt Hertlein, Polsterer und Tapezierer. Hauptstr. 90, und Sonja Schwarz, Weiherstr. 9.— 14. Mai: Karl Ladislaus Jasminsky, Rentenempfänger, Neckarstr. 19, und Frna Frieda Marla Hinderlich geb. Hainke, Sa, Kirchstr. 4.— 17. Mai: Johann Thomas Max Hitter, Kfm. Angest., Oberursel/ Taunus, Im Dlezen 11, und Marianne Margarete Wieland, Fe, Andreas- Hofer- Straße 12.— 19, Mai: Fritz Walter Hans-Joachim Boog, kfm. angest., Ziethenstr. 10, und Conkordia Florentine Gertrud geb. Krzewina, Hauptstr. 33. Getraute: 8. Mai: Hermann Adolf süß, Terazzoleger, und Anita Doris Rößling, o. B., beide Wartburgstr. 32.— Winelm Max Friedrich Kruhminsch, Kartograph, und Adolfine Elisabeth Scher- tel geb. Huck, beide Hauptstr. 84.— 17. Mal: Dr. Rolf Dieter Tri- stan Lenz, Dipl.-Kfm., Hermann-Löns-Str. 7, und Hanna Ktaha- rina Bollenbach, Hermann-Löns-Str. 14.— Walter Karl Gerhard Artur Grosser, lfm. Angest., Lu-Oppau, Austr. 13, und Stepha- nie Oertel, Fe, Hauptstr. 414.— Gerhard Gunter Horst Büttner, Kfm. Angest., Mhm., F 6, 8, und Erika Fleck, Fe, Talstr. 48. Gestorbene: 17. Mal: Elise Häcker, 33. 4. 88, Schwanenstr. 7. Samstag, 24. Mai 198g Nr. 1 — Sport-Räder be, iK EH, ol Wochenendhaus Camp) preisgünstig, winterfest B80. Bert 80 lieferbar. Besich · tigung: F 3, 7(Nähe Markt), bei F. Erbach, Vertretung V. Krämer, Heidelberg, Soflen- straße 13, Telefon 26315, 25397. schade um den schönen Teppich“ 1 Statt ihn zu zerschneiden, weil e ö 60 tur die neue wohnung au groß i sollte man ihn durch eine Klel * zeige im MANNHEIMER Moes man- 4 ein verkaufen. 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I pellenspitze von Be en Spie- 0 len gelten die Pla te Favo- Aten. TV Brühl f versuchen, terbrechen. Der seine Niederlage e Ausgang der Be g in Weinheim ist olken. aten V Edingen erwartet am Pfingstmontag Tura Ludwigshafen. Da sowohl der Turaner n pren I Fuft als auch Reiss vom DPHB-Lehrgang zu- rück sein werden, durften beide Mannschaf- ten in stärkster Aufstellung antreten. — Aschenbahnrennen in Neckarau j Der RC Neckarau, Mannheims jüngster Radsportverein, hat für Samstag, den 31. Mai, ein Aschenbahnrennen im Waldwegstadion IDIEn ausgeschrieben, für das bereits die deutschen zahlung Mannschaftsmeister Gebrüder Altig und 16 Monate namhafte Teams aus Frankfurt, Stuttgart eiswert: und München gemeldet haben. Im 150-Run- he 1786. den-Mannschaftsrennen versuchen sich erst- duch 10, mals die zwei Ersten vom letzten Wasser- rst. 2450 turmrennen der„Solidarität“, Zimmer und ische 39 Zinnkann, als Mannschaft. erg- eee 22 2 — Unglücklicher Sturz auf Matte 1 Wie erst jetzt bekannt wird, ist am Sonn- 5 zwischen einem Kraftsportverein aus Em- gen für mendingen und einem Sportelub aus Furt- modele wangen ein Ringer aus Schönwald im Kreise JFillingen, der für Furtwagen kämpfte, nach lotore einem gegen seinen Gegner angesetzten Hüft- zug 80 Unglücklich auf die Matte gestürzt, 621 daß er bei vollem Bewußtsein wie gelähmt 1d auf der Matte liegen blieb. Der 26 Jahre alte Tel. 5 75 ö Sportler wurde sofort in die Chirurgische Klinik nach Freiburg gebracht, Wo er am Montag gestorben ist. Nach den Feststellun- gen der Landespolizei trifft seinen Partner N EN an dem Unfall keine Schuld. Vil. jetzt gegen Ladenburg ert von 8 * Im Kampf um den nordbadischen Fußball- pokal hat der Nordbadische Fußballverband weitere Pokaltermine bekanntgegeben. Dar- 1 nach stehen sich gegenüber: 1. Juni: FV Dax- landen— FV Weingarten, 03 Ladenburg ge- Breite Sf en VL Neckarau; 8. Juni: FV Mosbach gegen den Sieger aus Daxlanden— Weingarten, ASV Feudenheim gegen den Sieger aus La- 0 in große denburg— VIL Neckarau, VIB Bretten gegen Auswal PC Ersingen, FV Graben— FV Hockenheim, 16 fel. 2808 Freilos Union Heidelberg. ane Baseballer in Trier Ueber Pfingsten ist die erste Mannschaft lager des Mannheimer Baseballclubs auf einem E11 ö amerikanischen Flughafen bei Trier zu Gast, Aden Wo sie gegen eine Auswahl der dort Stbatio- — nierten Einheit heute, morgen und am Montag Freundschaftsspiele austrägt. Ausschnitte der Begegnung am Pfingstmontag werden übri- gens vom deutschen Fernsehen übertragen. 9 ö Die zweite Mannschaft des MBC tritt heute — Nachmittag, 14.30 Uhr, auf dem Platz gegen- über dem Stadion gegen das Team des 216. er Präzision Flak-Bataillons Darmstadt, an. Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Bombay— Tartuffe; II. R.: Tantris Freier; III. R.: Allen voran— Silvaner; IV. R.: Phantasma— Regula; V. R.: Feen; traum— Niccolini: VI. R.: Constance— Co- lumbus; VII. R.: Valera— Postillon. KEIN GOLFPLATZ IST DEM ANDERN GLEICH. Die natür- lichen Geländeschwierigkeiten(Wald, Wasser, Sand), zusammen mit den künstlich angelegten Hindernissen(Bunker), stellen den Spieler vor ständig wechselnde Aufgaben. Kaum eine Sekunde dauert der Golfschlag, aber in dieser kurzen Zeitspanne müssen alle geistigen und körperlichen Fähigkeiten konzentriert werden, Nur eine Sportart für alte Herren mit dicken Brieftaschen?— Nein: jungen Menschen. um den Ball richtig zu treffen. Dabei spielt weniger die Kraft eine Rolle, als Schwung und Rhythmus. Der Anfänger kommt bald dahinter, daß es keinen Zweck hat, wie ein Holzfäller drauf- zudreschen. Der kontrollierte Ubung zu erarbeiten. Daher erfordert Golf als Leistungssport den Der Snort am Wochenende Fußball 2. Liga Süd: Samstag: 1. FC Hanau 93 gegen SV Waldhof; SV Wiesbaden— VfL Neustadt; Bayern Hof— TSG 1846 Ulm; Amicitia Viern- heim— ASV Cham(17 Uhr); KSV Hessen Kassel— Borussia Fulda.— Sonntag: FS Frei- burg- VfB Helmbrechts; FC Singen 04 Schwa- ben Augsburg; TSV Straubing- SV 98 Darm- stadt. Aufstieg zur 1. Amateurliga: Freya Limbach gegen SpVgg. 03 Sandhofen, ASV Hagsfeld gegen 1. FC Neureut. Um den verbleib in der 2. Amateurliga: TSG Rohrbach— Spygg. Neckarsteinach(Samstag). Schülerturnier beim MF Phönix: Vorrunde Samstag, 15 Uhr, Sonntag, 10.20 und 14 Uhr: Montag, ab 10.30 Uhr. Endspiele um den ersten bis achten Platz. Gewichtheben Nordbadische Oberliga: AC 92 Weinheim gegen KSV Durlach, SG Kirchheim AV Schwetz zingen, KSV 1884 Mannheim— SV Germania Obrigheim. Ereisklasse: Schönau. Polizei- SV Mannheim— RSC Handball Bezirksklasse: 09 Weinheim— TG Lauden- bach; SV Ilvesheim— TV Brühl(beide Sams- tag). VfL Neckarau— 99 Seckenbeim(11 Uhr); 72 Hemsbach— SG Hohensachsen(beide Mon- ag). Freundschaftsspiel: TV Edingen Ludwigshafen(Montag). Boxen Badische Meisterschaften am Samstag, um 19 Uhr,(Vorrunde) und Sonntag, 17 Uhr, End- kämpfe) im Waldhofstadion. Tura Die vereine mit Privatmannschaften, die an den Verbandsspielen im Kreis Mannheim teil- genommen haben, treffen sich am Dienstag, 27. Mal, 20 Uhr, im„Kanzlereck“, S 6. Erscheinen ist Pflicht. Mit TSV 46 und Sandhofen Süddeutsche Frauenmeisterschaft in Mannheim Bei den süddeutschen Meisterschaften im Frauenhandball, die am kommenden Wo- chenende(31. Mai/ 1. Juni) in Mannheim aus- getragen werden, stellt der ord- badische Schlag ist nur durch ständige Holt ist eine vollgültige leichlathiletische Hebung Wirksames Mittel gegen die Abnutzungserkrankungen unserer Zeit Macht Grünflächen zu öffentlichen Golfanlagen Der Golfsport nahm in den letzten Jahren einen ungeahnten Aufschwung. Zahlreiche neue Golfanlagen wurden in allen Teilen der Bundesrepublik gebaut und die Mitglieder- zahl beim Deutschen Golf- Verband kat den Vorkriegsstand, trotz Verlust der Ostgebiete. überschritten. Der Zustrom der Golfbegeisterten hält an, und die meisten Clubs können den Andrang nicht bewältigen. In Westdeutschland stehen zur Zeit 40 spielbare Golf- anlagen zur Verfügung, drei weitere befinden sich im Bau, und zahlreiche Pläne und Pro- jekte werden bearbeitet. Wenn auck immer noch 15 Golfplätze gegenüber dem Jahre 1939 fehlen, so ist doch festzustellen, daß Deutschland heute hinter Frankreich(61 Plate) und Schweden(42) an dritter Stelle liegt. In größerem Abstand folgen dann erst die Schwei(22), Spanien(19), Italien(18), Holland(17) und Belgien(140. Zwar connen wir uns in Deutsch- land nicht mit dem Mutterland des Golfsports, Großbritannien, vergleichen, das mehr als 3800 Golfplatze aufzuweisen hat, oder gar mit den Vereinigten Staaten, uo allwöckentlich fast I8 Millionen aktiver Golfspieler eta 6000 Golfplätze bevölkern. Aber auch bei uns ist nicht daran zu zweifeln, daß Golf zu den großen Sportarten der Zukunft gehört. Wohl bemerkt: Nickt im Sinne von übertriebenen Spitzenleistungen, sondern vielmehr als ein Sport, der dem Menschen schöpferische Ruhe und anregende Bewegung gibt. Was ist Golf:— Leider ist dieses Spiel Vielen Deutschen noch unbekannt. Es ist er- staunlich, welchen Vorurteilen man begegnet, fällt in einer Diskussion das Wort„Golf“. Meist sind es jüngere Menschen, die glauben, der Golfsport sei nur für greise Männer ge- schaffen und es reiche noch nach dem ersten Schlaganfall, mit dieser Sportart zu begin- nen. Außerdem werde sie nur von Snobs ausgeübt. Diese Aeußerungen gehen vielfach von Vorstellungen aus, die den alten Herrn Rockefeller als Vorbild haben. Der aktive Golfer weiß indessen, daß dieses Spiel so- wohl gegen die Haltungsfehler der Jugend, als auch gegen eine frühe Invalidität Wirkt. * Als„Athletik“ bezeichnen die Amerikaner das Golfspiel und es muß festgehalten wer- den, daß es sich zwar um einen athletischen Sport handelt, aber zugleich um eine Er- holung: Golf ist eine vollgültige leichtathle- tische Uebung, die als Leistungssport den jungen Menschen fordert, die aber— und das ist der große Vorzug— mit Freude und Nutzen für die Gesundheit bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann. Denn für Men- schen aller Altersklassen schließt er die Ge- fahr der Ueberbeanspruchung irgendwelcher Organe aus. Außerdem spielen die Golfer auf gepflegten Rasenflächen in enger Natur- verbundenheit, haben ständig„Grün“ vor den Augen, so daß diese Sportart zugleich eine Dauerkur für die Augen bildet. Ob Leichtathletix oder Boxen, Tennis Hockey, einmal kommt für den Aktiven der Zeitpunkt, an dem die Luft nicht mehr aus- reicht, der Zeitpunkt, der ihn auf die Zu- schauertribüne hinüber wechseln heißt. Nicht aber beim Golf. Deshalb sind die Golfclubs auch Sammelbecken für Ueberalterte anderer Sportarten. Allerdings muß sich jeder, der erst spät zum Golfsport stößt, darüber klar sein, daß er keine große Leistungen mehr er- reichen kann. Otto Froitzheim, der im Tennis höchste Lorbeeren erntet, hat oft genug be- dauert:„Warum habe ich nur so spät mit Golf begonnen!“ * Auf seinem 39. Verbandstag, zu Beginn dieses Jahres in Wiesbaden, hat der Deutsche Golfverband beschlossen, eine intensive Wer- bung für den Golfsport in Deutschland ein- zuleiten und sich vor allem auch der Erfas- sung Jugendlicher zuzuwenden. Er will er- oder Handballverband zwei Vertreter, da Süd- baden auf eine Teilnahme verzichtet. Neben dem badischen Meister TSV 1846 Mannheim nimmt noch die Elf der SpVgg Sandhofen den Kampf mit Post-SGd München Gayern) und dem noch nicht ermittelten württembergi- schen Meister auf. Die Vorrunde wird am 31. Mai in Mannheim auf dem Platz des TSV 1846 ausgetragen, das Finale folgt am 1. Juni auf dem VfR-Platz, als Vorspiel zur Begeg- nung SG Leutershausen— TB Flensburg (Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft der Männer). reichen, daß in den Grünanlagen der Städte mit Unterstützung der kommunalen Behör- den öffentliche Golfplätze angelegt werden, damit diese Sportart auf eine breite Grund- lage gestellt werden kann. Denn: Harmonie und Rhythmus der Schwungbewegung, der Zwang zum kilometerlangen Gehen bei spie- lerischer Betätigung, die Konzentration ver- langt und wie nichts anderes von den Sorgen und Nöten des Alltags ablenkt, sind das wirksamste Mittel gegen die Abnutzungs- erkrankungen in unserer Zeit. * Bisher scheiterten die Bemühungen, in kürzer. Uebrigens: Die Kosten für das Spiel- gerät sind erheblich gesunken. Wir zitieren Adolf Winkler, den Golflehrer des Mann- heimer Clubs:„Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß Golfschläger meist ein Leben . l 1 lang halten, liegen die Kosten nicht höher, Mannheim den Golfsport populär zu machen als der Aufwand für Geräte zur Ausübung daran, daß über das Schicksal der Rennwiese, anderer Sportarten.“ die als Golfsplatz heute einen Wert von* etwa 400 000 DM darstellt, erst im Herbst Eine Runde Golf bedeutet für die Spielef nach der Freigabe durch die Amerikaner acht bis zehn Kilometer Fußmarsch. Meister entschieden werden kann. Der Stadtrat wird schaften, die oft aus sechs Runden bestehen, dann die Frage beantworten müssen, ob die erfordern also auch körperlich eine gute Ver- Rennwiese wieder ihrem ursprünglichen fassung. Bei einem„Zählwettspiel“ kommt Zweck zugeführt wird, ob sie dem gesam- es darauf an, alle 9 oder 18 Löcher mit mög- ten Sport zur Verfügung gestellt Werden lichst wenig Schlägen zu abzusolvieren, Im soll, oder ob sie als Golfanlage bestehen„Lochwettspiel“ entscheidet die für das ein- bleibt. zelne Loch benötigte Schlagzahl über Ge- * winn, Verlust oder Teilung des Loches. Der Woher kommt überhaupt das Golfspiel? Spieler, der mehr Löcher gewonnen hat — Nach der Legende soll ein schottischer(„auf“ ist) als noch zu spielen sind, hat das Schäfer, der einen Kieselstein in ein Mause- match für sich entschieden. loch trieb, der erste Golfspieler gewesen sein. Aus dem Kieselstein des Schäfers ist der moderne Golfball geworden, mit dem sich Schlaglängen bis zu 300 Meter erzielen lassen. Der Krückstock hat sich in einen Satz Schlä- ger verwandelt, deren keulenartige Köpfe an dünnen Stahlrohren sitzen. Die Schlag- länge wird vom Neigungswinkel der Schlag- nen, glatten Billardtisch in die großen Di- fläche bestimmt. Mit einem Schläger, dessen mensionen des Golfgeländes übertragen vor! Schlagfläche fast gerade ist, wird eine nied- Erst dann kann man ermessen, wie schwie⸗ rige Flugbahn und maximale Länge erzielt. rig es ist, den kleinen weißen Ball Hun- Mit zunehmendem Neigungswinkel wird die derte von Metern in geradem Flug über alle Flugbahn des Balles höher, die Schlaglänge Hindernisse hinwegzubringen. ** Die differenzierte Technik macht dieses Spiel für den Laien rätselhaft, für den Gol- fer aber zu einem ständigen Kampf mit den Tücken des Geländes und seinen eigenen Fehlern. Man stelle sich die vielfältigen Mög- lichkeiten des„Effekt“-Stoßes auf dem klei“ E 100 N f 2 Wie sie spielen Samstag, 17 Uhr, Waldsportplatz 2 Amicitia Viernheim: Klein; Gei-⸗ rel. 5d ger, Neff I; Menz, Friedel, Weidner; Neff II, Stein, Gutperle, Kabatzki, Hofmann. 0h Weitere Sportnachrichten Seite 17 Arbeitsamt . D KER, O% „ 4 3 K N n 8—— ND n 2 2 22 t 180 2 . 367 Markt), tung: V. Soflen- 15, 25397. 3 A 12 , 22 e 1 reppleni 1 n, well el g 1 6 MORGEN ird ein * Reinseiden- Druck Import aus Japan, neuartige Roclstoffe VVV Ca. karbenfrohe Muster auf einem modernen Strukturgewebe Cd. 2; Druckmuster in großer Auswahl 92⁰ 6³⁰ 90 em brt., m 90 em brit., m die müsten untete Fensie: getehen haben um im Hilde ⁊u sein Kleider-Sctinette große Auswahl sommerlicher Druckmuster, ca. 80 m Det. Waffel-Piqué für Strand- und Gartenkleider, aparte Tupfen, ca. 80 em brt. NHaiĩtan- Druck für das sommerliche Nachmittagskleid, ca. 90 m brt. 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Morgenstunde SoNNTa e 10 Nachr.— Konzert SONNTAG 300 Nachrichten— Musik 8 be— 8 8.00 Nachr.— Landfung 8.15 Klaviermusik 1.00 Nachrichten— Konzert— ben— ben— chen— da de 9.00 Abtrünnige söhne der Griechen; Betr. 8.30 Tatholische Morgenfeier 8.15 Tammer- und Orchestermusik es— es— far— ge— gel— gut al 410.00 Pyangelische Andacht aus Heideiberg 9.0 Bvanselischer Pestgottesdienst C kir— ko— kohl— la— le— le nicht 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 11.30 Orchesterkonzert 11.15 F 5 5 5 nicht 18.20 Heimatfunk.— Hausmusik 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 1 8 e richten ri— san— sen— sen— sie— sig sing— 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 14.30 Ständchen im Mailen 1 usik nac 0. ͤ— 45.15 Nachmittagskonzert 15.00 Ausschnitte aus der Kundgebung zum 14.00 Kinderfunk: Märchenspiel sturz te l 85 um um— pe 16.55 Sportergebnisse Sudetendeutschen Tag 1958 in Stuttgart 14.30 Kammermusik und Lieder Win— Fir Vir sollen 17.00 Dramen der Weltliteratur:„Der Richter 15.30 Unterhaltungskonzert 15.18„Madrid und Marburg“; eine Betrachtung 15 Wörter gebildet werden. Ihnen ist je ei 5 von Zalamea“; Schauspiel von Calderon 17.00 Alte Aufzeichnungen über Pfingsten 15.45 Unterhaltungsmusik für die Zuhause- Silbe zu entnehmen, die hinterein ine 18.30 Sport fung 17.45 Sportreportage n gebliebenen und die Reisenden g 5 S 5 ander ge. 13.45 Schone Stimmen 18.40 Kulturpolitische Betr. ungen 17.30 Orchesterkonzert esen einen Sinnspruch ergeben. 19.80 Nachrichten— Sport 18.50 Musik zum Frühlingstag 18.30 Sportrundschau 5 20.00 Aus Schwetzingen; Festival Strings Luzern 19.40 Tribüne der Zeit 10% Wenk dur neun Bedeutung der Wörter: J) Naturerschel. 21.15 Literatur-Revue 20.00„Schön ist die Welt“; Operette von Lehär 19.30 Rundschau— Nachrichten nung, 2) deutsche Stadt, 3) Farbenbeälter 21.30 Klaviermusik von Beethoven 21.45 Barmusik 19.50 Kulturpolitische Betrachtung 4) Taugenichts, 5) Revolution, 6 5 6) Gehalt 22.00 Nachrichten— Sportstenogramm 22.00 Nachrichten— Sportberiente 20.00„Tosca“; Musikdrama von Puccini aufbesserung, 7) Speisen wü 8. 22.15 Tanzmusik aus Stuttgart 22.20 Gemixte Rhythmen 22.00 Nachrichten— Sportberichte 8 1 ö bels Würze, 8) Industrie. 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 22.30 Tanzmusik— Nachrichten stadt, 9) Gemüse, 10) spanisches Königsschlog UKW 12.00 Internat. Frühschoppen UKW 15.00 Ballett-Musik Uk W 9.45 Landschaftsbild: Mazedonien 11) Metall, 12) Lobgesang, 13) tranzösgche . 13.10 Musik für alle 15.45 Thadd. Proll: Lehrbuch für Snobs 11.15 Orchesterkonzert Kolonialsoldat, 14) Fußbekleidung 15) 22 1 16.00 Melodien aus heiteren Opern 16.00 Sport und Musik 16.00 Symphoniekonzert: Mozart, Bruckner 5 85 ml. — 2 Sport und Musik 0 20.00 Nachrichten—. 1 17.30 e r 18 18.15 Die Repetieruhr; Erzählung— Musi 21.00„Eine Pfingstpredigt“; Erzählung;— Musi 18.00 Unterhaltungs- und 0. 5 8 8 5 sungen 20.15 Heidelberger e 22.25 Unterhaltungsmusik 5 20.00 Schmunzeln mit Willy Reichert Waagrecht: 1. Spielkartenfarbe, 4. 9 5 Vogel, 7. Gewässerrand, 8. Fluß in der 0 855 6.00 Nachrichten— Musik 8 5 a 5 5 88 188 N MONTAG.. MONTAG 9 ee ee MONTAG 4.00 Nachrichten Schweiz, 9. Gewässer, 11. chemisches Zeichen nz un 85 Ale wess ne un gun uch 9.30 Musik von den Schwetzinger Festspielen 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.30 Katholische Morgenfeier. für Aluminium, 13. Schiffsseite, 14. Oper von n= nde( elspurs(f sgenz g 10.30 Catnolische Morgenfeier 9.15 Catholische Morgenfeier 9.15 Leben mit Goethe: Aus„Reineke Fuchs Rich t ad unepeg(e Ues fa(II ao Asg(01 Tong 11.00 Festtagsklänge 12290 Der ct und an Wort: Vertrat 12.40 Aunczachau e Nachrichten Berichte 12 855* 5 5 18 e e ee eee en en efng 0 r 1. a 1. 8 4 5 8 Atisches Getra. e 8 Sell 5 43 VW»Iirar 1% Nacdreenen leser der gemat 140 Slater ebartsschlent, 24. Kriegsgett, 28. Plerwoh- iert(cu ptfantsan g i 21 Feb ug 5 1 8 1 5 rei 11 i 14.30 Klaviermusik von Brahms schaftsschicht, 24. Kriegsgott, 25. Tierwoh- lleH( puf MIM(I: Issa g aud 14.80 Kinderfunk: Hörspiel 13.45 Plauderei über Epigramme 150 Musik zur Kaffees tuncle 26. Ruh l 8 118 45.00 Versnüster Nachmittag 14.00 Orchesterkonzert: Mozart, Strawinsky 17.15 Das Buch der Woche nung, 26. Ruhepause. ed e Al ig Aen. 16.55 Toto- und Lottoergebnisse 8 15.00 Kindertunk: Hörspiel 17.30 Opern- und symphonische Musik Senkrecht 1 lebe bene 5„ 8 Ae sen 17.00 Auf Großwildagd in Afrika; Gespräch 15.30 Musik von Bach— Feuilleton v. H. v. Cube 19.00 Die Sportrundschau 8 5 8. 1 8E Szeigung, 08 SSN 61 Spa af ue 9 pol 9 18.00 Musik ven Carl Maria von weber 16.15 Klingende Festtagsgrüße 5 5 4 Säugetier, 3. Platz, Stelle, 4. weibliches Haus- paOrf ST SSV II ssd 01 Sen g n vort funk Schöne Stimmen 17.45 Sportreportagen 19.40 Rundschau— Nachrichten tier, 5. Einzel. Teil d„55 E 8 2 Jen e ae; 19.30 Nachrichten Sport— Vortrag 18.40 Musik von Beethoven 20.00 Bunter Abend aus Bad Nauheim.. 6. Teil des Weinstocks, 9. NES ß 40 8 De eie egg einten pielen aue 19.50 Nachrichten 22.00 Nachrichten— Sportberichte 8 10. Feuerstelle, 11. Wasserpflanze, 12. eng-— Isen 9 se N g Sa be Lepv ge Mu 20,30 Die Südfunklotterie 20.00 Melodien und verse im wonnemond 22.30 Der tanzende Globus; ein internationales lischer Adelstitel, 13. Geliebte des Zeus, 16. 81 Be 91 pfasfs 91 uofes 5 99 61 21700„Salon Choufleuri“; Offenbach- Operette 21.15 Leitfaden für Faulenzer; zwei Grotesken Sender- Rendezvous Tierfett, 17. Planet, 19. Papiermaß, 20. IV II eg 6 ae 8 4071 1 eis 5 00 22.00 Nachrichten— Sportstenogramm 22.00 Nachrichten— Sportberichte 24.00 Nachrichten Schiffsteil, 21. Stimmlage, 22. Zahlungsart. 551805 1 1 8 04570 22.15 Musik macht froh. eine bunte Folge 22.40 Musik zum Tanzen 8 Uw 15.00 Opernkonzert„ 21. 8e, 22. Ssart. L ADM AAo negz 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.15 Mathias Wieman liest Hölderlin UI 13.10 Unterhaltungskonzert UKW 15.30 Sport und Musik 17.00 Sport und Musik uw 17.00 Der Sportfunk meldet 17.30 Unterhaltungsmusik 16.00 Beschwingte Melodien E. O. PLAU EN: VATE R UN D S O HN 20.15 Musik von Hans Pfitzner 20.10 Sozialstudie aus dem Ruhrgebiet 20.00 Symphoniekonzert 8 5 21.00 Radioessay:„Eli“; ein Mysterlenspiel 21.10 Italienische Operntenöre(II) 21.30 Aus den Briefen Vincent van Goghs 7 700 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik DIENSTAG 70% Nachrichten— Musik 0 ENS TAG 4 Nacht Frauentunk Bike 87 A G 20 Nachrichten JJ) 70.18 Schulfunk: Kloster Reichenau 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.90 Schul fun a 41.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik 85 eee 420 Nachrichten— Pressestimmen— zeittunx 14.45 Schulfunk: Kleine Wetterkunde 2 13.30 Kinderfunk: Flohmarkt auch in stuttgart 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 5 5 F Pragen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 10.00 Fron inn im Volks ten 16.45 Aus Christentum und Gegenwart; Vortrag 1700 Leichte Kost 10.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.30 Heimatpost 17.30 Jugendfunk: Der aktuelle Kommentar 18.45 Jugend im Widerstand: 1939 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 15 5 8 1 19.00 Musik zur Erholung n 3 30 Rundschau— Nachrienten— Kommentar 19.00 Zeitfunkreporter berichten 21.00 Soziologie des Kommunismus, wie sle der 18.30 Rundschau 5 5 45 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Jugoslawe M. Dzilas sieht(II) 20h Tänzmusik tür alttund june 20.00 Slawische Rhapsodien 21.30 Dietrich Fischer-Dieskau singt 22.00. Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.45 Hörfolge Über die Hochseeflscherei 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik zum Tanzen 221.30. Musik von Richard Strauß 22.30 Jazz 3 2. 24.00 Nachrichten 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 23.15 Besinnliche Gedichte 3 nterhaltungsmusik 22.40 Wes zur Massengesellschaft; ein Gespräch 23.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten IK 1885 N Musik 2.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik UKW 15.50 Der Rechtsspiegel 20.00 Wandlungen des mathemat. Denkens; Betr. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.00 Orchesterkonzert 20.30 Sonaten von Boccherini, Cimarosa, Mozart UW 20.18 Wiederholung der südfunklotterie 20.10 Die bunte Palette 21.15 Der Arbeiter und die Wissenschaft; Vortr. 8 20.45 Jazz-Cocktail 21.30 Bericht aus den Pfingstlagern der Jugend 21.30„Salon Pitzelberger“; Offenbach-Operette MIT TWO Cu 51 Musi— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Nr U Oc 7.00 Nachrichten 5 1 7 7 Oc n 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Fernverkehr nah gesehen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunx 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 10.00 Kathol. Krankengottesdienst aus Trier 12.40 Rundschau 3 1 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen. 15.00 Nie 4 3 e Fragen 88 30 Kinderfunk: Alle helfen Karin 13.10 Musik nach Tisch. 16.00 8 un e 258405 Ausik von Ludeig Thuille 14.45 Schulfunk: Die große stunde 16.20 3 die 3 1 0 78.48„Ii Pele“ Erzänlung von kf. Bender 15.45 Neues vom Bücflermarkt 17.00 Unterhaltungsmusik 5 Dee Musik mm Fünfuhrtee— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 1800 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.30 Se ne ein Hörbl gg, 43.43 Das Sozialpolitische Forum 180 f 00 Zeitfunkreporter berichten 168.00 Blick ins Land N e 19.00 Musik zur Erholung 1 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Balladen von Carl Loewe 20.00„Tosca“; Musikdrama von Puceini 20.00 Musik für Schlagerfreunde 30„Lied der Drehorgel“; Hörspiel von D. Fuß 22.900 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.40„Die Versuchung“;„Kreidestriche ins Un- 2.0 Unterbaltungsmusit 2230 Sans und Klang im Volkston gewisse“; Hörspiele von Meyer-Wehlack 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.00 Unterhaltungsmusik 2200 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Jazz i e e eee 23.00 Orchesterkonzert 15.00 erettenklänge 5 5 g 5 meien Musik bis in die Früh UK e 8 1 11 Musik zur 8 8„ „ Ukw 18.35 Kulturbericht— Musik 17.15 Leicht beschwingte Musik. Uk W 20.00 Opernkonzer 5 a u. 21.30 Verantwortg d. Wissenschaft; Vortr. 22.30 Nachtkonzert: Bartok, Mahler, Beethoven 22.00 Abendst.: Von Poe bis Spillane 5 0 7.00 Nachrichten 5.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 255 D— NN k R STA 3.00 Nachr. 3 5 0 N N E R 8 7 a 8 7.00 Nachr.— Frauenf. 9 0 N N. R 8 7 A S 9.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 8.30 Musfkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Spielmusik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 42.0 Nachrichten— Pressestimmen— Zeittunk 13.10 Ein bunter Melodienstrauß FFC CC 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Music 14.45 Junge Künstler musizieren))%/%%%%CCCCCCCCCC 15.30 Kinderfunk: Ein Buch für euch 15.15 Kinderfunk: Ein Märehen 16.00 5 ounod, Saint-Sa 18.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert. e 16.45 Der Hochschulbericht aus Heidelberg 17.45 Hertha seele: Meine Eindrücke aus Caracas 17.00 Unterhaltungskonzer 5 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Blick ins Land 18.00 Nachrichten— Zeit im Fun 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Aus der Wirtschaft 18.45 Wirtschaft für jedermann 20.00 Filmschau des SWF 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.45 Zeitfkunk aus Forschung und Technik 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Ein Musikerporträt: Hermann Krome 20.00 Hessische Funklotterie 20.00 Musikalische Impressionen 22.00 Nachrichten— Sport 20.30 Heitere Blasmusik 1 20,45 Ein offenes Wort— Opernmelodien 22.15„Der gute Gott von Manhattan“; Hörspiel 21.00 Musik von Mozart und Strawinsky 22,00 Nachrichten— Sport— Chorsingen von Ingeborg Bachmann. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten i 22.20 Barmusik 23.00 Jazz im Funk Uk w 16.56 Zeittunkmagazin 23.00 Nächtliches Konzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.15 Volkstümliche Melodien 24.00 Nachrichten a UKW 18.45 Leichte Musik 18.00 Wir stellen zur Diskussion. UKW 21.15 Denken im Atomzeitalter(IU 20.45„Der Richter von Zalamea“; Hörsp. 20.30 Wolfg. Koeppen: Von Moskau n. Stalingrad 21.30 Heitere Suiten 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik FREITAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk fREITASG 7.00 Nachrichten FREITAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Wirtschaftskunde 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Theodor Storm 11.30 Klingendes Tagebuch 2 9.00 Mutti, warum hast du keine Zeit? 11.30 Musik zur. 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 1. u 5 e Fragen 14.20 U. Seelmann-Eggebert bespr. neue Bücher 1415 5 Geschichte der Reisekunst 5 3 Lieder von Debussy 15.30 Ein Kinderchor singt 5.15 Jazz- Intermezzo a 5 15.45 Wirtschaftsfunk eee one 15.45 Weltwirtschaftschronik 5 e 3 Gebirgen 47.00 Volkslieder, bearbeitet von H. Striehl 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusix CV 17.30 Helmatpost 19.45 Welt und Wissen 1745 Jerlente aus 68 18.00 Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen 17.00 Sang und Klang im Volkston 19.00 Musik zur Erholung 19.90 Seittuntreporter berichten i 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 29.00 Unterhaltungskonzert 5 20.00 Musik von Beethoven 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Die Frau in den Weltreligionen 20.45 Der Rausch der großen Tiefen; Erzählung 20.45 Die Bedrohung der Freiheit; Vortrag 21.00 Musik der Welt: Mozart, Strawinsky 8 21.00„Carmina burana“ von Carl Orff 21.15 Zweite Schwetzinger Serenade 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 5 25. Aktüells Beslelte 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Musik in buntem Wechsel 22.00 Nachrichten- 1 g 8 22.30„Die Uhren“; Hörspiel v. H. Hildesheimer 24.00 Nachrichten 22.20 Neues und Interessan es vom Film 23.15 Musik von Béla Bartok N UKW 15.00 Aus vergessenen Opern 22.9 Musik zum Träumen. 5 5 24.00 Nachrichten 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.36 Kulturbericht— Musik 20.15„Der gute Gott von Manhattan“; Hörspiel UKW 20.00 Bunte Unterhaltungsmusik 20.45 Unterhaltungskonzert 22.45 Die öffentlichen Meinungen“; Hörfolge 11 21.45 Rendezvous mit Jazz S AMS TAC% Musik— Jachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.00 15.00 16.00 17.00 18.00 18.30 19.00 19.30 20.00 20.30 2¹.30 22.00 22.40 24.00 UR. 17.30 18.45 20.15 21.30 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schultunk: Situation der Wissenschaften Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Sport— Nachrichten— Musik Mit Volksmusik ins Land hinaus Froher Start ins Wochenende Unterhaltungsmusik Nachrichten— Politischer Wochenbericht Alte Stuttgarter Stiftsmusik Worte zum Sonntag— Glockenläuten Nachrichten— Zur Politik der Woche Chorsingen Die Stuttgarter Stiftskirche; Hörfolge „Eine kleine Nachtmusik“ von Mozart Nachrichten— Berichte— Sport Fanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 15.00 Heidelberg spielt auf 16.15 Jugend hört Neue Musik Politik für jedermann 5 Klingendes Wochenende Aus Schwetzingen: Liederabend E. drummer Werner Finck erzählt: Begegnungen 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Geschichte der Reisekunst Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Tips für die Ferienzeit Französische Opernmelodien Nachrichten Unser Nachbar Luxemburg: eine Reportage Heiteres nach Noten Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsabend aus der BASF Rund um's Viertel; mit Willy Reichert Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik Uk w 13.40 Musikalisches Magazin 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik 18.00 Aktuelle Fragen des Jugendschutzes 18.45 Sporttunk 20.30 P. Bamm: An den Küsten des Lichts; Ber. 22.30 Nachtkonzert: Bach, Mozart SAMSTAG 8.30 9.00 12.45 14.00 14.30 15.00 16.00 16.10 16.40 17.30 19.00 19.15 20,00 21.30 22.00 22.30 SAMSTAG 0 Frankfurter Wecker 0 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Ausgiegung des Hl. Geistes 9.30 Kammer- und Klaviermusik 10.00 Musik liegt in der Luft 11.00 Für Haus und Garten 12,40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugendjournal— Musik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Schlagerallerlei 17.00 Musik für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Ein Kapitel Filmmusik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 16.30 Opernkonzert 17.30 Lebend. Wissen: Klug oder dumm? 17.30 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 18.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Musik von Haydn und Tschaikowsky Denken im Atomzeitalter; Hörfolge III rävschencde Nachohmong eines ile 5 Copyriant by südverlag Gmb 7 ö f 9 Vom 25. bis 31. Mal 1958 Sonntog Donnerstag 12.00 Der Internationale Frühschoppen 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut 14.30 Kinderstunde: Die Geburtstagsfeier 17.10 Jugendstunde: Filmpbericht über Sar- 15.20 Internat. Jugend-Fußbaliturnier dinien 5 17.15„Bon soir, Kathrinl“; eine Caterina- 17.35 Für die Frau: Besuch in einer Mütter- Valente- schau schule 5 16.15 Bericht aus Brüssel 19.00 Die Abendschau 19.30 Wochenspiegel 19.25 Zwisch. Halb u. Acht: Schlagerbummel 20.00 Zum Pfingstfest 20.00 Tagesschau 8 20.20„Wie es euch gefällt“; eine Komödie 20.15 Bericht aus dem Irak: Die regulierte von Shakespeare Sintflut 1 21.00„Glaube, Liebe, ffnung“; Fernseh- Montag spiel! e 15 15.00 Internat. Reit- und Springturnier 20.15 Wetterkarte in Wiesbaden. Biebrich 5 8 Jugend- Fußballturnier freitog N eit- und Springturnier in Wiesbaden ei i 4 20.00 Hart auf Hart; ein Quiz 1 V 21.30 Wir besuchen Olaf Gulbransson 17.15 Paul Eipper und Eugen Schuhmacher an seinem 85. Geburtstag. erzählen von ihrer Kanada-Reise 22.00 Olympische Dressur; ein Sonderbericht 17.38 Albert Schweitzer; ein Filmbericht 22.45 Bericht aus Brüssel 19.00 Die Abendschau Dienstog 19.25 Zwischen Halb und Acht: Ballettfim 20.00 Tagesschau 17.00 Kinderstunde mit Ilse Obrig 20.15 Wetterkarte 17.20 Jugendstunde: sos- Freibad 20.20 Neues von der Fernseh-Lotterie 17.40 Für die Frau: Autofahren u. Automode 20.30 Hollywood-Melodie. 19.00 Die Abendschau 21.10„Nur ein schmaler Strich“; ein amerika- 19.25 Zwischen Halb u. Acht: Tick-Tack-Quiz mischer Fernsehfilm 20.00 Tagesschau 21.35 Worüber man spricht— worüber man 20.15„Heute Premiere“; vom Spiel vor den sprechen sollte Kulissen und vom Geschehen dahinter 21.00„Wir sind alle Mörder“; Film Samstag Mitwoch 16.30 Nachbar Luxemburg; Bildbericht 3 1 1 chmittag 17.00 Kinderstunde. Zeichengeschichte.. Allerleſ: Samstagna 17.30 Jugendmagazin 19.00 Die Abendschau 19.00 Die Abendschau 5 19.25 Zwischen Halb und Acht: Die sechs 19.25 Zwischen Halb und Acht:„Täter Siebeng'scheiten unbekannt“; Spielfilm 20.00 Tagesschau 20.00 Tagessschau 5 a 5 20.15 Gesichter und Gesicht der Deutschen; 20.20 Filmbericht über eigentlich nicht mehr eine Betrachtung von H. Theile b Zanz zeitgemäße FErscheinugen 20.50„Die Frau des Fotografen“ oder Die 20.50 Eis-Starparade 1958; Aus dem Pro- große Komödie“ von M. Pagnol— gramm der Scala-Eisrevue anschließend: Wort zum Sonntag * 3 un 1 bern mit Prob Phil These anor ihrel bilde Tite! „Die würt ende 2 wech nenb des und wäh! Beid Anfe verse schli Sohn mal die skrip ausg. Schy redis D in il erha! einer Trin plizie bare heim der hin e schät R Zust., kostk verlo Bühn. Helen in W. von de der U ander hardts ehrt. 3 ab Vor Hers Bare Sue! Nr. 113 — Nr. 118/ Samstag, 24. Mai 1958 Seite 21 — Der verlorene Sohn MORGEN nicht übermäßig schwer, jene Abweichungen des Soufflierbuches zu ermitteln, die unzwei- felhaft aus Dalbergs Feder geflossen sind. Junge Realisten Zu einer Ausstellung in Düsseldorf de 00 Dos Soufflierbuch der Mannheimer„Räuber“-Urcufföhrung Meist geben sié sich schon durch ihre schwung- Um ihren„Arbeiten eine Kontrollierbax- 2 5 8 i 8 1.. Jose, Ungelene Biktion zu erkennen Schl⸗„ e t de, — 11 r e 35 3 Sich kür dessen Tustencle- stare Eingrikke zuzumuten, die die innere lers veränderte Fabel, die bekanntlich vom Sl e eee eee, hal heimer Soufflierbuchs“ der„Räuber“-Urauffünrung, kommen interessiert, kann dies in den höf- Logik des Handlungsaufbaues und der Cha- 4. Akt an mit der offenen Auflehnung Herr- GSstalluns Neaer Sew. i 55 nicht das das Ripliegraphische lnstitut dannkeim aus an. lichen, aber ganz fruchtlosen Protesten nach- rakterführung empfindlich schädigen muß- manns, der Ausschaltung Pastor Mosers, dem Werden Kann“, hat es sien eine Gp? — sing— laß. 3 Schillers im nächsten Jahr lesen, mit denen Schiller die Mitteilungen ten. Beispielsweise treten nunmehr Karl Strafgericht er Franz Urſd aneh r Vorwiegend im Rheinland i n. a 5 des Intendanten über die seinem Werk zu- und seine Libertiner gleich als eine Schar deren Zügen die dramaturgischen Mängel Maler und Bild! 22 e„„ zu, sollen Die Textgeschichte von Schillers„Räu- sefügten Entstellungen beantwortete. Was dem Faustrecht huldigender Kampfhähne der Erstkonzeption vermied, ließ Dalberg den nonf n n 8 nen 7 ist je ee pern“ gleicht einer algebraischen Aufgabe Schiller am entschiedensten ablehnte, aber auf, die ihren Spaß daran haben, Sräflichen unangetastet. Doch geht möglicherweise die N ast einen„ 1180 gen ande mit mehreren Unbekannten, wegen ihrer trotzdem hinter ironischem Beifall verbarg, Lüstlingen geraubte Jungfrauen zu entrei- Grundtendenz der Neufassung: nämlich die Sesenzusetzen. Junge Reali 3 155 be Problemfülle gleichermaßen reizvoll für den war Dalbergs Einfall, die Handlung aus der gien, ihre Schlösser niederzubrennen und sich stärkere Profilierung Karls zum majestäti- sich die sechzehn Künstler, von denen Zwei Philologen wie den Literarhistoriker oder Erfahrungsnähe des Siebenjährigen Krieges bei solchen Streifzügen munter die Taschen schen Heiden und die Abschwächung von Damen sind, und kultivieren, jeder für 1 Urerschel. Theater wissenschaftler. Am Anfang steht die in die unverbindlichere Geschichtsferne des zu füllen. Weiter hielt Dalberg es für poeti- Franzens Schurkenwesen auf seinen vor- einen durchweg gepflegten W nbehälter anonyme„Editio princeps“ von 1781 mit Maximilianischen Zeitalters zu verpflanzen, scher, Amalia nicht durch den Degenstich sorglichen Einfluß zurück. Ger Zwar„Arn„ 3„4b Gehalt. ühren verschiedenen Varianten, den Beschluß sie mit der Stiftung des ewigen Landfriedens ihres Verlobten umbringen, sondern durch Der Wert des Soufflierbuches erschöpft nichts mit Naturalismus zu bun hat. Ind„ pilden Pläne zu einer Fortsetzung unter den ursächlich zu verknüpfen. Dalberg fälschte eigene Hand sich entleiben zu lassen. Offen- l e f Auch diese jungen Realisten gestalten ndustrie. Titeln„Räuber Moors letztes Schicksal“ und die aktuelle Moritat in ein historisches Spek- bar schien ihm das Schuldkonto Karls schon in 5 di Text Ae 5 8 d also die Dinge nicht so, wie sie sind, sondern nigsschlog,„Die Braut in Trauer“— unausgeführte Ent- takelstück um, weniger aus sozialpolitischen groß genug— wozu es also noch durch die N 5 1. 85 1. 585 Wie sie sie, nach dem Umweg über Empfin- nzösischer würfe, die den Dichter fast bis ans Lebens- Bedenken als aus der klugen Berechnung Ermordung der eigenen Braut belasten! An lich 0 333 3„ dung und Formgebung,„sehen“, erleben. Ihr 15) Zahl. ende beschäftigten. eines Theaterleiters, der aus der gerade dererseits ist einzuräumen, daß Dalberg 5 2 43 88. 185 Realismus nimmt, je nach Temperament, Zu den Unbekannten in dieser Kette herrschenden Vorliebe des Zeitgeschmacks aber auch einige dramaturgisch recht glück- 5 Treue 8 5 78 Satz d 5 Srl Phantasie und Darstellungsfähigkeit des wechselnder Gestaltungen gehört die Büh- für altdeutsch aufgeputzte Schauspiele Ka- liche Verbesserungen anbrachte. Ferner ließ 75 5 5 8 13 5 5 3 1 Künstlers, magische, über wirkliche, märchen- 5 nenbearbeitung, die Schiller auf Dalbergs, pital schlagen wollte. Dafür darf man ihn er es sich angelegen sein, zur Wahrung des 122 4 Vu. Bafte, geheimnisvolle, ästhetische Formen plu o des Mannheimer Intendanten Veranlassung kaum tadeln. Anstands allzu anstößige Wendungen teils 12 B 4 1 85. ge- Al. 8 0 Ae und nach dessen allgemeinen Direktiven Schwerer wiegt anderes! Daß Dalberg, zu mildern, teils ganz zu unterdrücken, 5 en 45 11 518 115 1 Der Begabteste von den sechzehn ist 182 0 während des Sommers 1781 sich abrang. nachdem er einmal den„letzten Ritter“ zum schließlich auch den Gesamtumfang auf ein letzten Piat küllende P 1 1 das erweist sich erneut jetzt in Düsseldorf, „ona; Beides, das Original wie die Abschrift, die genius loci bestimmt hatte, seine nächste Maß zu beschneiden, das eine vierstündige gen 54 4 8„„ wo die Gruppe zum zweitenmal, nach eimer 1 Anfang Oktober in Mannheim eintraf, sind Sorge darauf wandte, alle daraus resultie- Aufführungsdauer kaum überschritt. Ubri- Sieh 4 A e Schau in Krefeld vor einem halben Jahr, chen g verschollen. Doch sind immerhin Rück- renden Anachronismen aus Schillers Text zu gens zwangen technische Gründe dazu, die i 5 4 1 180 157 75„ ausstellt— der Maler Thomas Häfner. Sein 9 II schlüsse auf diese früheste, Der verlorene entfernen und zugleich durch kleinere sprach- fünf Akte derart aufzuteilen, daß sich der Gegenwart angerlihrf Wie 5 1„Alter Clown, sein Triptychon„Apokalypse“ le len Sohn“ betitelte Theaterfassung möglich: ein- liche Nachhilfen die Illusion eines mittel- Vorhang siebenmal senkte. 1 kühlt 8 sich eingefangen in 5 und seine weiteren sieben, alle inn Misch- Epo l mal dank der eigenhändigen Bearbeitung, alterlichen a Milieus hervorzuzaubern, War Ein Vergleich So ã]ͥ hl mit dem Erstdruck unverwelkliche Vea technik gemalten Bilder, sind die Herzstücke 1 9 aux die Dalberg an dem eingesandten Manu- zwangsläufig nötig. Durch nichts war es hin- der„Räuber“ wie mit der autorisierten Büh- e der Ausstellung. Phantastische, hintergrün- ems skript vornahm, sodann mittels der Buch- gegen gerechtfertigt, der dichterischen Sub- nenversion aus Schwans Verlag macht es Herbert Stubenrauch dige, unheimliche Welten tun Sich in diesen g ausgabe, die der Mannheimer Buchhändler Gemälden auf— von gespenstischen Fabel 1 851 f r 1 8 Januar 1782 5 8 5 7. 5 8 5 1 durchhuschte e 4 S 5 0 redigierten Bühnentext verlegte. D f W. 3 8 0 10 d„Realismus“ gehört diese Art der de- 8 Dalbergs eigenwillige Ueberarbeitung ist E 77 1 erspenstige Im E Sermeler el rung zwar nicht, eher zum„Surrealismus“, in ihrem Urzustand zwar gleichfalls nicht aber diese Feststelfung schränkt nicht die erhalten, aber sie ist uns glücklicherweise in einer Reinschrift seines Theaterkopisten J. D. Trinkle überkommen. Dieses für die kom- plizierte Textgenese der„Räuber“ unschätz- bare Dokument ist das sogenannte„Mann- heimer Soufflierbuch“, jetzt im Verwahrsam der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek, wo- hin es vor 25 Jahren mit allen alten Bücher- schätzen des Nationaltheaters gelangte. Raumgründe verbieten es, den äàußeren Zustand und den inhaltlichen Zuschnitt des kostbaren Soufflierbuches hier detailliert zu Ehrung für Barlog Max-Reinhardt-Ring verliehen Dem Intendanten der Westberliner Städ- tischen Bühnen Boleslaw Barlog ist am Don- nerstag der Max-Reinhardt-Ring verliehen worden. Der Vorsitzende des Landesverban- des Berlin der Genossenschaft deutscher Bühnenangehörigen, Ludwig Körner, über- reichte ihm die Auszeichnung im Anschluß an die erste Vorstellung einer Neueinstudie- Hermann Soetz' Shakespegre-Oper im Hessischen Stadtsthecter Wiesbaden Mit„stürmischem Beifall“— so berichtet der verläßliche Ernst Leopold Stahl— hat das Mannheimer Publikum am 11. Oktober 1874 die Uraufführung der Shakespeare-Oper „Der Widerspenstigen Zähmung“ von Her- mann Goetz im Nationaltheater aufgenom- men. Ernst Frank, der damalige Hofkapell- meister, hatte das Werk musikalisch ein- studiert und war wohl so stark von ihm berührt, daß er sich wenige Jahre später daran machte, die zweite, nachgelassene Oper von Goetz zu vollenden.„Francesca da Rimini“ hieß dieses Stück und auch seine Uraufführung fand in Mannheim(am 30. Sep- tember 1877) mit abermals schöner Zustim- mung der Besucher statt. Dieser Erfolg des 1876 im Alter von nur 36 Jahren gestorbenen Romantikers aus Kö- nigsberg sollte freilich auf lange Sicht nur in musikwissenschaftlichen Abhandlungen und zahlreichen rühmenden Kritiken Nach- hall finden. Ein Beispiel stehe für viele, das Wort George Bernard Shaws als Musik- hat den Charme von „Der Widerspenstigen Zähmung“ das Schick sal, nur sporadisch im Spielplan der Theater zu erscheinen; trotz liebevollster künstleri- scher Beschäftigung ist es dabei bislang nie zu wirklicher Popularität gekommen. Der Grund liegt auf der Hand: diesem Werk fehlen die handfeste Sinnenhaftigkeit, die dramatische Verve, die Ausprägung der Melodik in unmittelbar eingängige Einfälle, die Charakter zeichnung auch im Musikali- schen. Schon das Textbuch des Berner Re- dakteurs Joseph Viktor Widmann wandelt Shakespeares mit praller Vitalität angefüll- tes Lustspiel, dem Zug der Zeit folgend, in eine brav- bürgerliche Komödie um. Aus dem Mitgiftjäger Petrucchio wird ein„im Grunde ritterlicher, wenn auch potenziert männlicher Gegenspieler Katharinas, der sie von Jugend auf kennt und gern hat; Katharina wehrt sich gegen diesen Freier nicht aus unnatür- licher Härte und Bosheit, sondern aus be- tont weiblichem, jungfräulichem Stolz“. Das ist etwas ganz anderes, als man es bei Sha- erst, wenn am Ende des vierten Bildes Ka- tharina ihre große„Liebes“-Arie singt, wird der Hörer noch einmal eingefangen in den Zauberkreis der Oper. Das Hessische Staatstheater Wiesbaden hat„Der Widerspenstigen Zähmung“ nun als hauseigenen Beitrag zu den diesjährigen Internationalen Maifestspielen(mit kleinen Korrekturen am Original) herausgebracht. Intendant Friedrich Schramm, der Regisseur des Abends, und sein Bühnenbildner Ruodi Barth haben sich dabei, durchaus folgerichtig, für die Zeit eines„fantastischen Frühbieder- meiers“ entschieden, was der Kostümbild- nerin Ursula Inge Amann Gelegenheit gab, ebenso reizvolle wie(heutzutage) amüsant wirkende Kleider zu entwerfen. Mit Eleganz und innerer Beschwingtheit füllte das Wies- badener Ensemble(Marianne Dorka und Heinz Friedrich als Katharina und Petruc- chio, Peter Lagger, Kathrein Mietzner, Ri- chard Kogel und Reinhold Bartel in den weiteren Hauptrollen) das launige Spiel aus, und es wäre das alles noch viel hübscher Anerkennung für Häfners brillante Mailtech- nik und seinen visionären, den Betrachter geradezu in Bann ziehenden Blick hinter die Dinge ein.. Johannes Gecelli mit seiner Vorliebe für verlassene Dinge steht Häfner an Talent kaum nach. Er malt eim paar achtlos im aus- geräumten Zimmer auf den Fußboden ge- worfene Zeitumgen, Flaschen, einen Regen- schirm und einen leeren Rahmen in der Atelierecke und ähnliche unscheinbare Sa- chen, die irgendwo liegen geblieben sind. Beinahe erschütternd: ein Paar Handschuhe, fast schwebend in ortlosem Grau, gekrümmt noch wie die Finger, denen sie Hülle gewesen Simd. Von den Bildhauern zeigt der 1928 im pfälzischen Landau geborene Michael Crois- Samt zwei schöne Bromzen: eine„Liegende Ziege“, mit vorgestrecktem, schmalem, fast Achelig wirkendem Kopf, eine Arbeit mit auf- gerauhter Oberfläche, und eine glatte, lie- benswürdige, ein wenig nach kultivierter Gartenplastik zielende„Taube“. Der auf den ersten Blick recht anspruchsvoll wirkende, rung von Gerhart Hauptmanns„Fuhrmann kezensent:»Goetz. hat den Charm kespeare nachschlagen kann, und die Par- und augenfälliger gewesen, hätte sich der in Einzelheiten aber ungenaue Katalog Henschel“ im Schlogpark- Theater unter Bar- e„„ 951 1 5 titur von Goetz folgt getreulich diesem neuen, bühnenbildnerische Grundeinfall(einfach schreibt Croissant noch einen„Liegenden bes Regie, die vor allem als Ensemble- feineruns und Inspiration eines Mendelssohn verfeinerten“ Weg. Mit hohem Geschmackes zugeschnittene Flächen mit aufgemalten Mann“ zu, der jedoch von seiner in ahn- Leistung herzlichen Beifall fand. Vor rund 30 Jahren wurde der Ring von der Bühnengenossenschaft geschaffen und Reinhardt auf Lebenszeit verliehen. Das Do- kument darüber blieb erhalten. Da der Ring verloren ging, wurde er von den Berliner Bühnenkünstlern neu gestiftet und 1955 Helene Thimig, der Witwe Max Reinhardts, in Wien verliehen. Alle drei Jahre soll er von der Bühnengenossenschaft unter beraten- der Mitwirkung des letzten Trägers einem anderen Regisseur oder Schauspieler zuge- sprochen werden. In Barlog wird der im Sinne Max Rein- hardts„Ensemble-bildende Bühnenleiter“ ge- ohne dessen Begrenzung und schüchterne Vornehmheit, den Sinn für Harmonie des Ausdrucks eines Schumann ohne dessen Pe- danterie, Unzulänglichkeit und Abhängigkeit von äußeren dichterischen Impulsen, wäh- rend er hinsichtlich der umbehinderten Mei- sterschaft über die Musik, die die Anmut und das Verständnis für Polyphonie eines Mozarts aufweist, alle drei übertrifft. Brahms, der ihm allein in der Musikalität nahe- kommt, ist ein Tölpel im Vergleich zu ihm..“ Das ist eine hemdsärmelige Liebeserklä- rung an Goetz, der das Publikum des 20. Jahr- hunderts allerdings die Gefolgschaft versagt. Mit dem gleichfalls in Mannheim uraufge- empfinden und subtiler Sensibilität entwirft der Komponist ein silbern schimmerndes Klangbild, das durch seine adelige Schönheit besticht. Der Genius Wagner ist spürbar, je- doch eher in der Abweichung denn in der Hingabe. Goetz strebt der Nummernoper nach, durchwirkt die Arien, Ensembles und Chöre mit meisterlicher Polyphonie, er wird nie grob oder gar banal. All das ist duftig und— für den, der genau hinhört— köst- lich, aber eben doch ohne den zündenden Funken, der von der Bühne ins Parkett überspringen sollte. Der großartige zweite Akt, an den der Komponist offensichtlich seine ganze dramatische Leidenschaft ver- Kreuzstichmustern) nicht so penetrant ip den Vordergrund gedrängt und in der Stereo- typie der Abwandlung als bloßes Kunstge- werbe decouvriert. Als musikalischer Leiter bewies Arthur Apelt nuancierten Klangsinn und die rechte leichte Hand. Wird es nun bei dieser einmaligen Wie- derbegegnung bleiben? Oder will sich nicht auch einmal das Mannheimer Nationalthea- ter, das ja nicht nur künstlerischen, sondern sogar historischen Grund dazu hätte, sowohl „Der Widerspenstigen Zähmung“ als auch des„Corregidors“ annehmen? Wer sich zu Peter Cornelius und seinem„Barbier von Bagdad“ bekennt, darf sich getrost auf Her- lichem Stil formenden Frau Christa von Schnitzler stammt. Immerhin bietet sich Oroissant als ein junger, sauber arbeitender Bildhauer dar. 5 Der gewiß nicht unbegabten Hannelore Köhler aus Heilbronn(geboren 1929) sei ge- raten, die Fußstapfen des berühmten Ber- mard Buffet zu verlassen: es könnte ihr dann wohl gelingen, mit ihrer fahlen Palette gute Bilder zu malen. So aber tritt sie nur als Epigonin in Erscheinung. Da zeigen Eber hard Gollmer mit fröhlich bunten Stilleben und German Becerra mit wuchtigen Bauern- szenen eher eine eigene Handschrift, obwohl offensichtlich der eine von Matisse und der ehrt. dpa führten„Corregidor“ von Hugo Wolf teilt schwendet hat, steht recht einsam da, und mann Goetz und Hugo Wolf besinnen. K. H. andere von Morgner beeinflußt ist. slk. Welches Ladengeschäft Lebensmittel, Tabakwaren oder ähnlich) ist daran interessiert qut eingeführte 2 2 2 0 Weine und Spirituosen 5 kommissionsweise mitzuführen?— Angeb. unt. Nr. P 19505 an den Verlag. 7 3 Ladengeschäft i sucht Kommissionsware in Bü- a chern, Unterhaltungslektüre,* Romanheften(große Mengen) u. N evtl. Papierwaren. Zuschr. u. Nr. 09659 an den Verlag. 8 5 e, 3. 5 5 f ae, Tennis-Shorts hut Großblumige.„ 54 9.. 15.50 19. 5 Sar- Gladiolen heim. Chamissostr. 1— Tel. 2 Aüttter nnn 1 Fotokopien von Zeugnissen usw s 3 5 5 Tennis-Hemden Koktus u. Schmuck- Vervielfältigungen: Lingott. 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Bei den„Tanzenden Derwischen“ von Ochrid Eine aussterbende Sekte, die um ihren eigenen Totentanz weiß Es gehört schon ein besonderes Glück da- Zu, àuk europäischem Boden, auf dem Bal kan; noch einen echten Derwisch anzutreffen und ganz selten ist der Zufall. an einem Gottesdienst der letzten„tanzenden Der- Wische“ von Ochrid teilnehmen zu können. Bereits seit einigen Jahrhunderten ist das am Sleichnamigen See an der Grenze zwi- schen Jugoslawien und Albanien gelegene alte Türkenstädtchen Ochrid der letzte gei- stige Mittelpunkt der mohammedanischen Sekte der berühmten„tanzenden Derwische“. Hier befindet ch das letzte Kloster dieses Ordens auf europäischem Boden, das Aber prakt noch von dem derzeitigen Oberhaupt, Scheich Mustafa Arik bewohnt Wird. Die anderen wenigen Angehörigen des Ordens leben verstreut irgendwo im Lande. Es sind größtenteils Handwerker, Krämer und kleine Bauern, für die es genügt, daß sie ihr Leben entsprechend den Ordens- regeln einrichten und an den übrigens im- mer seltener werdenden religiösen Feiern teilnehmen. Der im 13. Jahrhundert in Kleinasien lebende Gründer des Hauptordens der tan- zenden Derwische, der Dichter und Gelehrte Mevlana, sah in den damals im Orient schon Weitverbreiteten Reigentänzen nicht nur eine Weltliche Unterhaltung, sondern den Aus- druck der Schönheit des Daseins und damit Auch Anbetung und Verehrung Gottes. Mu- sik und Tanz sollten nun dazu dienen, dem Allerhöchsten die menschliche Verehrung darzubringen. So entstanden die Tänze der „tanzenden Derwische“ und fanden in der ganzen islamitischen Welt rasche Verbrei- tung. In Europa leben die letzten tanzenden Derwische heute ausnahmslos in den nach dem zweiten Weltkrieg kommunistisch ge- Wordenen Balkanstaaten Jugoslawien, Bul- garien und Albanien, Diese neuen Regie- rungssysteme haben zwar nicht, wie dies 1925 in der Türkei geschah, den Orden der tanzenden Derwische direkt verboten, aber doch alles getan, um diese religiöse Gemein- schaft zum sicheren Aussterben zu bringen. Es ist um die zehnte Morgenstunde, als Wir in der kleinen Moschee von Ochrid die letzten tanzenden Derwische Europas bei ihrem seltsamen Gottesdienst beobachten können, Ein nicht am Tanz teilnehmender junger Derwisch nötigt uns mit sanfter Ge- Walt, den schußbereiten Photoapparat weg- zustecken, denn es darf kein Bild gemacht Werden. Während Scheich Mustafa auf einem weißen Schaffell kniend sein monotones Ge- bet spricht, umtanzen ihn rund ein Dutzend Derwische in bunten Kostümen. Den Mund- bewegungen nach zu schließen, sprechen auch sie Gebetsformeln und schlagen sich dabei mit den Fäusten auf die Brust. Eine Trommel und eine Flöte,„Ney“ genannt, geben den Takt. Die Hauptschwierigkeit des Tanzes be- steht darin, trotz des dauernden Drehens und trotz des immer schneller werdenden Rhythmus, genau auf einer Stelle zu bleiben. Im genauen Rhythmus des Taktes bewegen sich die Köpfe der Tänzer bald gegen die rechte, bald gegen die linke Schulter. Immer rascher wird die Musik, immer abgehackter werden die Gebetsformeln mit keuchendem Atem ausgestoßen, die Blicke starr gegen den Himmel gerichtet. Von wilder Ekstase erschöpft sinkt schließlich ein Tänzer nach dem anderen, wie erschöpfte Krieger nach der Schlacht, auf die bunten Teppiche nie- der. Die Derwische haben den Tanz in einem Zustand vollkommener Trance beendet. In der Krypta des Derwisch- Klosters von Ochrid ist mit den Inschriften auf den mäch- tigen Stein-Sarkophagen auch die Geschichte dieses letzten Ordens der tanzenden Derwi- sche auf europäischem Boden festgehalten. Bereitwillig gibt Scheich Mustafa Arik Aus- kunft über den Aufstieg und Niedergang des Derwisch-Konvents von Ochrid, der so lange Zeit den Mittelpunkt der Sekte für den ge- samten Balkanraum und weite Teile Klein- Asiens bildete. Der mächtigste, goldverzierte Sarkophag in der Mitte der nur gespenstisch mit einer Oellampe beleuchteten Krypta enthält die sterblichen Ueberreste des Scheichs Moham- med Haratschi, einst Kommandant der Heere des türkischen Sultans in Anatolien und Aegypten und später Gründer des Konvents von Ochrid. In den anderen Sarkophagen sind weitere große Ordensführer bestattet: So der Scheich Osman, ein persönlicher Freund des englischen Dichters Lord Byron und der erst kurz vor dem zweiten Weltkrieg verstorbene Scheich Zekira. Auhbßer den„tanzenden Derwischen von Ochrid“ gibt es in Südosteuropa in Albanien, noch eine andere, allerdings ebenfalls aus- sterbende Derwisch Sekte: Die Bektaschi, Welche nicht dem Tanz, sondern der blutigen Selbstgeiselung obliegen und mit den„tan- zenden Derwischen“ von Ochrid aus Glau- bensgründen in traditioneller Feindschaft le- ben. Die politischen Gegensätze zwischen dem„Nationalkommunisten“ Tito und den moskautreuen kommunistischen Machthabern in Albanien hat wesentlich dazu beigetragen, die Kluft zwischen diesen beiden Derwisch Kasten noch zu vertiefen. Als nach dem Ende des zweiten Weltkrieges das kommunistische Regime Titos die alleinige Macht in Jugo- slawien übernahm, begann sich damit auch das Ende der„Tanzenden Derwische“ auf europäischem Boden anzukündigen. Noch vor wenigen Jahren umfaßte der Orden einige hundert Mitglieder, heute sind es kaum noch zwei Dutzend Derwische, die sich zu den religiösen Feiern treffen. In der Krypta des Derwisch-Klosters von Ochrid ist genau noch der Platz für einen Sarkophag frei.„Das wird mein Ruheplatz sein“ sagt Scheich Mustafa Arik mit der kismet-ergebenen Gleichgültigkeit des Le- Vantiners. Wenn es einmal soweit sein wird, dann hat mit dem Ableben des letzten Ober- hauptes wohl auch endgültig die letzte Stun- de der tanzenden Derwische in Europa ge- Der letzte der„Goldenen Horde“ In der Aeußeren Mongolei lebt In Ulan Bator, der Hauptstadt der Aeuße- ren Mongolei, fand vor einigen Wochen der 13. Kongreß der Revolutionären Volkspartei statt, der einzigen Partei dieses Staates, der schon seit Jahren ein wenn auch nicht einge- standener Zankapfel zwischen Moskau und Peking ist. Daß die Volksrepublik Mongolei, Wie sie offiziell heißt, ein unabhängiger Staat ist, wird immer wieder in Ulan Bator, und zwar mit Nachdruck, betont. Indien, Burma und Indonesien sind dort durch Ge- sandte vertreten, für die Sowjetunion ist hier der in Moskau in Ungnade gefallene Molo- tow akkreditiert. Moskau hat es auch ver- standen, diesen Staat ganz unter seinen Ein- fluß zu bringen, was schon beim Aufbau der Weide- und Viehwirtschaft der Aeußeren Mongolei deutlich wird. Auch hier entstan- den Staatsgüter, Viehkolchosen usw. Die jüngste Geschichte dieses Staates zwischen den beiden Kolossen China und SowWjetrußland, ist äußerst bewegt und läßt erkennen, daß man es hier mit Entwick- lungen zu tun hat, die keinesfalls schon ab- geschlossen sind. Die Mongolen haben in der letzten Zeit ihre Vergangenheit entdeckt, sie pflegen mit Nachdruck die Tradition ihres größten Sohnes, des berühmten Dschingis Khans, der aus dem kleinen mongolischen Nomadengebiet das Riesenreich der Goldenen schlagen. Eines der letzten Pittoresken 2 chen aus jener Zeit, da Krummsädel 1 Halbmond über dem Südosten 0 herrschten, ist dann nicht mehr. Nur Schwe; lich lassen sich die Ideen des Propheten 05 Islam und das Programm des heute 1. sem Teil Europas herrschenden Kommun. mus unter einen Hut bringen. Das müll auch die tanzenden Derwische von Odi erfahren. Sie wissen um ihren eigenen Toten. tanz. Dr. Karl B der Geist Dschingis Khans noch Horde schuf, das vom Schwarzen Meer hz nach Peking reichte. In den wenigen Schole des Landes beginnt praktisch der Geschich unterricht mit Dschingis Khan, und vor ü Jahren entstand an einem Ort nahe 5 Grenze nach China ein Nationalheiligun über dem angeblichen Grab des großen Man. golenfürsten. f Wenig bekannt ist, daß kurz nach den ersten Weltkrieg ein russisch-mongoltee Kosakenofflzier den abenteuerlichen Pe hatte, das alte Reich Dschingis Khanz 108 der aufzurichten. Er besetzte mit einigen tausend Kosaken die damalige Hauptzeſ Urga und übte einige Monate lang hier eh wahres Schreckensregiment aus, Baron Un- gern von Sternberg, so hieß der Oklflizier, par Kosakenhetman eines Stammes in Rah. Stan. Er flüchtete vor der Roten Revolution drang in die Mongolei ein und wütete doi gegen alles, was nicht mongolisch War, gegen Russen, Chinesen und gegen jeden, der n dem Verdacht stand, ein Roter zu Sein. Er gewann mit seiner Parole„Das zweite Neid Dschingis Khans“ viele Mongolen für sc n 50 8 vr. 118% 1 . GR. Zuschrifte — 1 VERE Ang, unt —— Gelernte Kraftfahrer Fahrpr.(u sucht Stel ſahe (Schwerb vorhande gewissen Absol. v Arbeit k Nr. P 188 Bei einer Schießerei mit Revolutionstruppes, die er nach Norden zurücktrieb. geriet er über die russische Grenze, wurde eingekeß. selt, gefangengenommen und gleich an Ott und Stelle erschossen. Pig U me e bene, . U n Ae n win N mn Ig eh kann mir nichts Besseres vorstellen! lch staune immer wieder! S0 einfach, 80 sparsam, so UndwiemilddiesessSunilistl Ich kann es wirklich nicht be- schonend. Wieumständlichwar Allein schon die Lauge! Himmel- schreiben, dieses strahlende Weiß. Waschen früher! Undheute? Man blau und mild, ganz mild! Man Man muß es selbst erlebt haben, braucht nicht lange einzuweichen, spürt es schon an den Händen: muß gesehen haben, wie die Lau- braucht keine Zusätze, nut Sunil. Regenwasser kann nicht weicher ge dunklet und dunkler wird und Im Nu ist die Wäsche strahlend- sein. Alles, einfach alles wasche die Wäsche immer weißer. Nie weiß mit einem frischen Duft ich damit. Sogar die Babysachen hatte ich ein sttahlenderes Weiß! nach Wind und Sonnenschein. und meine ganze Feinwäsche. gaby fünft sich richtig Wohl! Wasch strahlend weiß mit himmelblauem 8 l all Veiß 75 5 ed 9* N . 10 l a al al W Zuschr. u. Nr. 09017 an den Vertg ü DT ere Biete Käfert.-Ssüd 3 Zim, Kü,, Cab. ten, Miete 47,—; suche Näne Bgö, Feudenheim, Neckarst.-Ost? Zim, Kü., Bad, evtl. Ztrhzg. Tel, 5 00, Biete: 2 Zimmer und Küche Altbau, Miete 39,— DM; suche: 3 Zimmer und Küche Altbau, am liebsten Neckarstadt. Angeb. u. Nr. PS 19096 à, d. Vell 0 0 ö Biete 2-Zimmer-Wohnung, Balkon suche 3-Zimmer-Wohnung m. 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Durch dieses Erbbaurecht wird er in die Lage versetzt, das Grundstück zu bebauen und praktisch sich wie ein Eigentümer zu verhal- ten. Allerdings erli das Erbbaurecht theo- retisch nach einer gewissen— vertraglich zu vereinbarenden— Zeit. Damit der Erwerber ein Recht erhält, auch tatsächlich und rechtlich einmal Eigentümer des Grundstücks zu werden, können Sie einen Kaufvertrag mit ihm ab- schließen; in diesem Vertrag können Sie eine Klausel einfügen, wonach Sie zur Auflassung bin Eigentümerin erst verpflichtet sind, wenn gewisse Voraus- setzungen vorliegen. Diese Voraussetzungen müßten dann im einzelnen abgegrenzt sein, da- mit der Erwerber genau weiß, wann er einen Anspruch auf Auflassung und Eintragung ins Grundbuch(Eigentumsübertragung) hat. Auf diese Weise bleiben Sie Eigentümer und haben nicht lediglich einen Kaufpreisanspruch gegen den Erwerber. Im Falle einer Währungsumstel- lung wären Sie in einem solchen Falle sicherlich besser gesichert, als wenn Sie das Grundstück schon jetzt übereignen und sich den Kaufpreis Für eine spätere Zeit zur Einziehung vorbe- halten. E. L. Laut Gesetz ist es nunmehr möglich, daß Frauen ab 60 Jahren in den Genuß der Rente kommen können, wenn sie in den letzten 20 Jahren vorwiegend versicherungspflichtig tätig waren. Dies trifft in meinem Falle zu. Die Rente ist bereits ab 1. Juli 1958 beantragt. Nun ist mir bekannt, daß Rentner bei Ausscheiden aus der Firma(wenn das 65. Lebensjahr er- reicht ist) von dem Arbeitsamt ein halbes Jahr lang Arbeitslosen unterstützung beziehen. Ist dies ein sogenanntes Ueberbrückungsgeld? Es interessiert mich nun, wie es ist, wenn ich am 30. Juni 1958 aus der Firma ausscheide, aber erst 62 Jahre alt bin. Was muß ich tun, um in den Genuß dieses Ueberbrückungsgeldes bzw. der Arbeitslosen unterstützung zu gelangen?— Wir unterstellen, daß Ihnen die Voraussetzun- gen des& 1248 der Reichsversicherungsordnung bekannt sind. Das Ruhegeld an weibliche Ver- sicherte kann also nur bewilligt werden, wenn eine Beschäftigung oder Tätigkeit nicht mehr ausgeübt wird. Der Rentenbezug verbietet also eine Weiter- oder Wiederbeschäftigung. Umge- kehrt sieht es dagegen in der Arbeitslosenver- sicherung aus. Hier ist für den Bezug eines Arbeitslosengeldes Voraussetzung, daß die be- antragende Person arbeitswillig ist, sich also dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellt. Da das Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeits- losenversicherung den veränderten Verhältnis- sen der Rentenversicherungs- Neuregelungsge- setze noch nicht angepaßt wurde, ist es eben 2. Z. erforderlich, zum Bezug von zwei Lei- stungsarten der Sozialversicherung einmal ar- beitswillig zu sein und das andere Mal auf Arbeit verzichten. Nun kommt es sehr oft vor, daß weibliche Versicherte aus Unkenntnis der Sach- oder Rechtslage vom Arbeitsamt deshalb abgewiesen werden, weil sie ihre Arbeitswillig- keit verneinen, da sie ja sonst ihre Rente wie- der verlieren würden. Das ist falsch! Die Ein- Satz bereitschaft muß dem Arbeitsamt gegen- Über kundgetan werden. Somit steht Arbeits- losengeld zu, bis eine Vermittlung— eine sol- che wird bei Frauen über 60 Jahren kaum er- folgen— möglich ist. Wir empfehlen Ihnen Also, nach Aufgabe Ihrer Berufstätigkeit um- gehend beim Arbeitsamt Mannheim Antrag auf Arbeitslosengeld zu stellen und entspre- chend dem Gesagten zu verfahren. Aus unserer Soziatredablion Reinhold D. in L. Nach dem frühen Tod meiner Frau legte mein Schwiegervater darauf Wert, daß der Grundbesitz, den ich als testa- mentarischer Alleinerbe von meiner Frau ge- erbt hatte, unbedingt meinem minderjährigen Sohn erhalten bleibt. Aus diesem Grund schlos- sen mein Schwiegervater und ich dann einen Erbvertrag ab mit der Maßgabe, daß ich diesen von meiner verstorbenen Ehefrau stammenden Grundbesitz auf meinem Tod meinem minder- jährigen Sohn vermache, ohne Rücksicht auf meine Veränderung meiner künftigen familiä- ren Verhältnisse. Inzwischen habe ich nun Wieder geheiratet und das Kind, welches bei seinen Großeltern aufwuchs, an mich genom- men. Dies hatte zur Folge, daß mein Schwieger- vater sich mit mir verfeindete und sich die gröbsten Beleidigungen zuschulden kommen lieg. Es liegt mir fern die Interessen meines Kindes zu schädigen, andererseits möchte ich mich nicht an einen Vertrag gebunden fühlen, den ich mit meinem Schwiegervater mit noch bestem Einvernehmen abgeschlossen hatte. Wie kann ich mich von dieser Bindung lösen? Jeder Erbvertrag kann durch Vereinbarung zwischen dem Erblasser(Vermächtnisgeber) und dem Bedachten(Vermächtnisnehmer) wie- der aufgehoben werden. In Ihrem Fall würde ein solcher Vertrag ein Vermächtnisverzichts- vertrag darstellen, welcher entsprechend den Bestimmungen über den Erbverzicht der nota- riellen Beurkundung bedarf. Bei dieser Ver- tragsaufhebung hat Ihr Schwiegervater nicht mehr mitzuwirken, da er nicht Bedachter ist. Da Sie der gesetzliche Vertreter Ihres Kindes sind, können Sie mit sich selbst diesen Erbver- zichtsvertrag nicht abschließen, da in Ihrer Person die Stellung des Erblassers und die Stellung des gesetzlichen Vertreters zusammen- fließen. Es müßte deshalb durch das zuständige Vormundschaftsgericht ein besonderer Pfleger für diesen Erbverzichtsvertrag bestellt werden. Daß das Vormundschaftsgericht dann diesen Erbverzichtsvertrag ohne weiteres genehmigen wird, ist zweifelhaft. Es wird nicht zu vermei- den sein, daß Sie zum Ausgleich für den Erb- verzicht Ihrem Kind jetzt schon einen Teil des mütterlichen Grundbesitzes übertragen und als Gegenleistung hierfür dann aus der vertrag- lichen Bindung entlassen werden. W. B. und K. R. Es entstand in einer Dis- kussion eine Meinungsverschiedenheit über die Frage, ob im Bundesgebiet die Verabreichung von„Geständnisspritzen“ erlaubt sei oder nicht. Es wurde dabei die Behauptung aufgestellt, daß bestimmte Arten von Chemikalien verab- reicht werden dürfen. Was meinen Sie dazu?— Nach der Strafprozeßordnung ist die Verabrei- chung von Mitteln, die irgendwie eine Beein- flussung eines Untersuchungsgefangenen er- möglichen könnten, verboten. Der Bundesge- richtshof hatte sich kürzlich erst mit einem Fall zu beschäftigen, der nicht geringes Aufsehen erregt hat. Er hob das Urteil der Jugendstraf- kammer des Landgerichtes Lübeck auf, das einen Jugendlichen wegen versuchten Mordes zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt hatte. Anlaß für die Aufhebung des Urteiles war die Tatsache, daß der Angeklagte von einem Sach- verständigen mit Pervitin gespritzt worden war. Die Bundesrichter stellte klar und eindeu- tig fest, daß derlei Manipulationen in der Bun- desrepublik nicht erlaubt seien. Die Freiheit der Willensentschließung und der Willensbe- tätigung dürfe ebensowenig wie durch Mißg- handlungen und Quälereien, auch nicht durch Verabreichung von Mitteln beeinträchtigt wer- den. Die Ermittlungen des Bundesgerichtshofes hatten nämlich ergeben, daß der Angeklagte bei der Untersuchung durch den Sachverstän- digen verstockt gewesen war und auf Fragen kaum mehr als Ja oder Nein zur Antwort ge- geben hatte. Erst auf eine Pervitinspritze hin sei es dann gelungen, so sagte der Sachver- ständige selbst aus, den Angeklagten etwas mehr zum Reden zu bringen. Gerade das aber, so stellten die Bundesrichter fest, sei verboten, weil dadurch der Angeklagte dazu gebracht worden sei, mehr zu sagen, als er an sich sagen Wieder höhere Aufwendungen für Kriegsopfer Aus dem Jahresbericht des Versorgungsamtes Heidelberg Die Umstellung der Renten nach der 6. NO- velle zum Bundesversorgunggesetz ist fast restlos abgeschlossen, wie aus dem soeben her- Ausgegebenen Jahresbericht des Versorgungs- amts Heidelberg für das Rechnungsjahr 1957 hervorgeht. Rund 13 000 Rentenfälle waren nach der 6. Novelle umzustellen. Dazu wurden 1957 weitere 39 800 sonstige Bescheide erlassen, hauptsächlich Erstanerkennungen und Bescheide wegen Aenderung des Einkommens oder der Schädigungsfolgen. Nur 3,9% dieser Bescheide wurden von den Versorgungsberechtigten im Wege des Widerspruchs beanstandet. Die Zahl der Rentenempfänger ging im Berichtsjahr um 5100 zurück. Am Schluß des Rechnungsjahres waren noch fast 70 000 Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene zu versorgen, Der Rückgang ist hauptsächlich auf das Ausscheiden von Waisen infolge Vollendung des 18. Lebensjahres oder Beendigung der Berufsausbildung zurückzufüh- ren. Einen geringen Rückgang weist auch die Zähl der Beschädigten auf, während die Zahl der Witwen und Eltern leicht zugenommen hat. Rund 63,5 Millionen DM sind im Rechnungs- jahr 1957 vom Versorgungsamt an Renten ver- ausgabt worden(1956 61,2 Millionen DM), dazu für Heilbehandlung einschließlich Kuren 3,6 Millionen DM, für Kapitalabfindungen zwei Millionen DM und für einmalige Unterstützun- gen 260 000 DM. Die außerordentliche Belastung des Amtes mit vordringlicheren Aufgaben wie: Kur- und Erhöhungsanträge und die Umrech- nung vieler Renten infolge Aenderung der So- zlalgesetzgebung verzögerte leider die Auf- arbeitung der noch unerledigten Erstanträge, von denen 1957 allein 2800 neu eingereicht wor- den sind. Die äußerst angespannte Arbeitslage im Versorgungsamt führt leider häufig zu Ver- zögerungen in der Bearbeitung von Anträgen. Nun sollen nach einer Anordnung des Rech- nungshofes auch noch die bisher zum Teil seit Jahren zurückgestellten Nachuntersuchungen von Fällen, in denen eine Besserung des Schä- digungsleidens erwartet werden kann, beschleu- nigt nachgeholt werden, so daß mit einer Ent- spannung der Arbeitslage im Versorgungsamt vorerst nicht gerechnet werden kann. Deshalb kann leider auch dem vielfach aus Kreisen der Versorgungsbrechtigten geäußerten Wunsch nach einer Erweiterung der regelmäßigen Sprechstunden(Montag, Dienstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr) vorerst nicht entsprochen werden. Dagegen ist die Zahl der Sprechtage des Amtsleiters und der Kreis der Orte im badischen Hinterland, an denen diese stattfin- den, noch erweitert worden. Die Versorgungs- berechtigten begrüßen es sehr, auf diese Weise ihre Anliegen mit dem Amtsleiter persönlich besprechen zu können. Die Sprechstunden wa- ren daher immer gut besucht. wollte. Die Bestimmungen der Strafprozegß- ordnung, durch die derlei Vernehmungsmetho- den untersagt werden, gelten nicht nur für den Richter, sondern auch für den Sachverständi- gen, der als Gehilfe des Richters tätig werde. Da das Urteil des Landgerichts Lübeck die unter der Wirkung der Spritze gemachten Aus- sagen des Angeklagten verwertet hatte, hob der Bundesgerichtshof das ganze Urteil auf. E. D. u. O. K. Bekanntlich ist der Begriff der Invalidität durch das neue Rentenrecht in der Invalidenversicherung beseitigt worden. Die vorzeitige Rentenbewilligung ist nunmehr igkeit ab- bei von der Berufs- oder Erwerbsunfa hängig. Wie unterscheiden sich diese Begriffe?— Nach den Neuregelungsgese gibt es sowohl in der Rentenversicherung der Arbeiter(früher Invalidenversicherung) als auch in der Angestellten versicherung zwei Ar- ten des frühzeitigen Rentenbezugs, nämlich die Renten wegen Berufsunfähigkeit und die Rente wegen Erwerbsunfähigkeit. Berufsunfähigkeit liegt dann vor, wenn der Versicherte mit der ihm verbliebenen Arbeitskraft nur noch in der Lage ist, einen Verdienst zu erzielen, der die Hälfte dessen beträgt, was körperlich und gei- stig gesunde Versicherte mit ähnlicher Ausbil- dung und gleichwertigen Kenntnissen und Fä- higkeiten verdienen. Die Berufsunfähigkeit läßt sich nicht in Prozenten wie 2z. B. die Schädi- gung in der gesetzlichen Unfallversicherung oder nach dem Bundesversorgungsgesetzt aus- drücken, sondern sie muß in jedem einzelnen Falle nach den Tatbestandsmerkmalen beur- teilt werden. Das Vorliegen der Erwerbsunfä- higkeit setzt voraus, daß der Versicherte, der infolge von Krankheit oder anderen Gebrechen oder von Schwäche seiner körperlichen und geistigen Kräfte auf nicht absehbare Zeit nicht mehr in der Lage ist, eine Erwerbstätigkeit in gewissen Regelmäßigkeiten auszuüben. Sie liegt auch dann vor, wenn er nicht mehr als nur geringfügige Einkünfte durch Erwerbs- tätigkeit erzielen kann. Es ist also nicht aus- geschlossen, daß auf Erwerbsunfähigkeit er- kannt wird, auch wenn der Versicherte gele- gentlich einer Erwerbstätigkeit nachgeht. Die Einkünfte dürfen aber dann nicht mehr als geringfügig sein. G. D. in L. Seit einiger Zeit leide ich stark unter Achselschweiß. Auch bei anderen Men- schen stellt man das öfters fest. Ist dies eine krankhafte Erscheinung? Kann man diesen Achselschweiß beseitigen bzw. verhindern? Auf welche Weise kann man Schweißflecken am besten aus den Kleidern entfernen?— Viele Menschen, besonders aber Frauen, lei- den unter starkem Achselschweiß. Die Ur- sachen einer vermehrten Schweißabsonderung sind einmal unzweckmäßige Kleidung, dann Fettleibigkeit und schließlich nervöse Er- schöpfung. Es handelt sich dabei um eine übermäßige Tätigkeit der Schweißdrüsen, die ja in den Achselhöhlen besonders zahlreich vorhanden sind. Schweißblätter schützen zwar die Kleider, verstärken aber den Luftabschluß und vermehren die Schweißgabsonderung. Zu ihrer Bekämpfung sind vor allem häufige Wa- schungen mit Wasser und Seife unerläßlich. Anschließend reibt man mit Kölnisch Wasser ab und pudert mit Salizylstreupuder(drei Prozent) oder mit Lenizeut-Schweißpuder. Auch Formaldehyd-Puder hat sich ausgezeich- net bewährt. Grundsätzlich sollte nur durch- lässige Kleidung getragen werden. Ferner ist mehr Bewegung in freier Luft anzuraten. Mit Vollbädern von 30 Grad Celsius unter Zusatz eines Absuds von Eichenrinde hat man gute Erfahrungen gemacht. Um Schweißflecken und Schweißgeruch aus Kleidern zu entfernen, hat sich nachstehende Methode gut bewährt: Man hängt die Kleider in einen dicht schließenden Schrank oder Kasten. Auf den Boden des Schrankes stellt man eine Blechschale oder eine Untertasse, legt ein walnußgroßes Stück Schwefel darauf und zündet den Schwefel an. Der brennende Schwefel gibt eine ungefähr 20 em hohe Flamme, so daß die Kleider dem- entsprechend hoch gehängt werden müssen. Die Kleidungsstücke bleiben 24 Stunden lang in dem Schrank bzw. Kasten. Dann wird gut gelüftet. Besonders starke Schweißflecken reibt man mit einer Mischung von gleichen Teilen reinem Spiritus und Aether und etwas Salmiakgeist aus. Hans R. in K. Meine Mutter liegt seit eini- gen Tagen im Krankenhaus, Sie hat sich an der Hand und im Gesicht schwer verletzt, weil eine Flasche mit einem Rest von Holundersaft, die sie in die Hand nahm, explodierte. Auch die ganze Küche ist durch den dunklen Saft verfleckt und muß wieder instandgesetzt wer- den. Wie war es möglich, daß dieser Unfall ent- stand?— In der Flasche hatte sich durch Ga- rung im Laufe der Zeit Kohlensäure gebildet. Wäre nur ein einfacher Korkenpfropf auf der Flasche gewesen, hätte diesen die Kohlensäure herausgetrieben und eines Tages hätte die Fla- sche, ohne sonderlich Schaden anzurichten, offen dagestanden. Wegen des Patentverschlus- ses, mit dem die Flasche vermutlich versehen war, konnte das Gas nicht entweichen und führte zur Explosion der Flasche mit den schwerwiegenden Folgen. K. Sch. Jetzt kommt wieder die Erdbeerzeit, und ich muß damit rechnen, daß mir auch in diesem Jahr wieder viele Früchten durch Schnecken angefressen werden. Kennen Sie ein einfaches und sicheres Mittel?— Man streut Aetzkalk morgens bei Tau um die Pflanzen und wiederholt dasselbe jeweils nach 10 Minuten noch zweimal. Die Schnecken sondern beim Ueberkriechen des Aetzkalkes ihren gesamten Schleim ab und gehen dann ein. In den Dro- gerien erhalten Sie auch zur Schneckenvernich- tung besonders wirksame Bekämpfungsmittel. Die Gebrauchsanweisung liegt den Packungen bei. Frau Anna B. Wie kann man geriebenen Meerrettich lange Zeit so aufbewahren, daß er nicht verdirbt?— Geriebenen Meerrettich be- wahrt man am besten in irdenen Krügen oder auch Gläsern auf, die vorher gründlich gerei- nigt worden sind. Man betreufelt den Meer- rettich mit Zitronensaft. Das Gefäß wird mit einem Pergamentpapier oder mit einem leine- nen Tuch zugebunden. Der Meerrettich hält sich aber nicht sehr lange Zeit, sondern allen- falls wenige Wochen, vorausgesetzt, daß er en einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrt wird. Für den Hausgebrauch ist es viel rich- die Meerrettichwurzel im Keller aufzu- yahren und erst bei Gebrauch zu reinigen. Konservenindustrie verwendet zur Kon- servierung des geriebenen Meerrettichs Kon- servierungsmittel, die der Hausfrau im allge- meinen nicht zugänglich sind. Frau Berta D. in L. Ich bin seit einiger Zeit zur Räumung meiner Drei- Zimmer-Wohnung verurteilt. Ich befürchte nun, daß der Gerichts- Vollzieher demnächst erscheint und mich aus der Wohnung heraussetzen wird. Andererseits habe ich noch keine Ersatzmöglichkeit gefunden. Wie ich höre, soll es nicht möglich sein, ohne weiteres auf diestraße gesetzt zu werden, wenn kein Ersatzraum vorhanden ist. Der Vermieter will uns jedoch in eine Scheune setzen lassen. — Die grundlegende Bestimmung für den so- genannten Vollstreckungsschutz ist der 8 30 des Wohnraumbewirtschaftungsgesetzes. Nach die- sem Paragraphen hat das Vollstreckungsgericht auf Antrag des Räumungsschuldners die Voll- streckung einstweilen einzustellen, wenn nicht eine angemessene anderweitige Unterbringung des Schuldners und sei- ner Familie gesichert ist Voraussetzung ist freilich, daß das Mietverhältnis wegen drin- genden Eigenbedarfs aufgehoben wurde. Ist das Mietverhältnis wegen Zahlungsverzugs auf- gehoben, so darf dem Räumungsschuldner Voll- streckungsschutz nur bis zum Ablauf von zwei Wochen seit Rechtskraft des Urteils gewährt werden. Ueber diesen Zeitpunkt hinaus kann Vollstreckungsschutz gewährt werden, wenn die Zahlung der seit Aufhebung geschuldeten Nut- zungsentschädigung gewährleistet ist. In ande- ren Fällen hat das Vollstreckungsgericht auf Antrag des Räumungsschuldners die Vollstrek- kung einstweilen einzustellen, wenn und so- Weit der Wohnraum für den Schuldner und seine Familie unentbehrlich ist, wenn nicht eine ausreichende anderweitige Un- terbringung gesichert ist. Die Einstellung der Zwangsvollstreckung ist jedoch zu versagen, wenn sie für den Gläubiger eine unzumutbare Härte darstellen würde. Dies ist insbesonders der Fall, wenn sich der Räumungsschuldner auch nach der Mietaufhebung durch Urteil oder Vergleich einer erheblichen weiteren Belästi- gung des Vermieters schuldig macht. Kl. Sch. in W. Was ist eigentlich der Unter- schied zwischen einer Patentverleihung und einer Eintragung in die Gebrauchsmusterrolle? — Eine Patentverleihung kann nach dem Pa- tentgesetz nur für neue Erfindungen, die eine gewerbliche Verwertung gestatten, erfolgen. Nach dem Gebrauchsmustergesetz werden nur Arbeitsgeräte oder Gebrauchsgegenstände als Gebrauchsmuster geschützt, falls sie dem Arbeits- oder Gebrauchszweck durch eine neue Gestal- tung, Anordnung oder Vorrichtung dienen sol- len. Der rechtliche Schutz eines Patentes währt 18 Jahre, der Schutz des Gebrauchsmusters lediglich drei Jahre. Der letztere kann aber auf Antrag verlängert werden. Zwei Primaner. Wir sind uns nicht klar über die Ursache folgender Erscheinung: Be- wegt man eine brennende Kerze, so neigt sich die Flamme zurück. Befindet sich das Licht aber in einer geschlossenen Laterne, so neigt sich die Flamme nach vorn, als ob sie das Be- streben hätte, sich schneller zu bewegen als die Laterne. Der Versuch gelingt schon mit einem Streichholz: Die freie Flamme neigt sich zurück, die mit der Hand geschützte Flamme neigt sich vor. Woher kommt das? Die freie Flamme bleibt hinter der Bewegung zu- rück, weil der Luftwiderstand entgegensteht. Die geschützte Flamme erfährt keinen Luft- widerstand. Sie neigt sich vor, weil sie leich- ter als Luft ist und infolgedessen eine gerin- gere Tätigkeit hat. ScHAchH Ins Netz gegangen 1 116 — A 6 1 Sehr oft kommt es vor, daß ein oe 55 der glaubt, einem dichten Mattnetz m in böchs entgehen zu können, sich durch ein Oi Aasamkee hoffungslos eingekesselt sieht. Im 175 das zonenturnier in Stockholm 1952, 9 n De Pilnik in nachstehender Stellung von U. bes Gesel . 8 j s von Watz ge erste derart eingekesselt, daß ihm nur noch 2 915 Jug die Rettung zu versprechen schien. ſetstelle Wade— Pilnik ö be 5 ialge , 2 7 deu, der . 9 8 1 i. A* 1 A 40 rel , 7, WI. ,, u us: , 3 2 4 5 9 85 5,. e, Hlldeshei . 2, berdaren 2,, 10 mehr NM , 3 beutschle a 5 0 lundische 5 22 42 Aber c, kommen, , und Spe: 2 b„„ g h Schwarz am Zug Weiß drohte Matt durch Tg8-eg. Was w dagegen noch zu tun? Nach fé wäre du Tdg-bg die Dame verloren gega Matt erfolgt. Rettung schien also nur 77 zu versprechen, da nach einem Königaug sich weitere Schachgebote und Rettung anboten. raschend 2. Sdöogt und Schwarz auf, da auf das Schlagen mit dem Baue wiederum Matt durch Tgg-es folg auf Schlagen mit der Dame Schwarz in ver lorener Stellung zurückblieb. Hilfloser Läbfer Nachstehender Zweizüger laß nach dem Schlüsselzug Verteidigungig machen, die einer Figur Deckungszüge ee eine Mattdrohung ermöglichen. Dapel per. den aber neue Linien verstellt, wodurch 80 neue Mattwendungen anbieten. Josef Szöghy, Budapest Deutsche Schachzeitung 1956) Weiß zog jedoch über ngen och damit dt gab sofor t, währen t Samen l e K W be“ ̃ Matt in zwei Zügen Lösung: 38 Uu usses He 22 5 9 e 2 4 25 2 * — 2 — burg bei ist der Großbas auch die Annweil auf den und des Reichsbu Au errick . hre 0 b ut gs uli, sss zeusfd dep gep i Macht ur Le- IS ofgUcO GN ep wan ap ALIAS ed 5g „ i ee eee e ect e e b eee e en ee eng- FCC meu Ip 2 Jord Pe 928 Der unerwünschte Arbeitnehmer Betriebsrat darf neuen Arbeitnehmer nicht unbegründet ablehnen Das Wort„unsozial“ findet nicht nur im 31lʃ- gemeinen Sprachgebrauch, sondern gelegent- lich auch in der Sprache des Gesetzgebers Verwendung. So beispielsweise auch im Be- triebsverfassungsgesetz(5 61 III d). Nach die- ser Bestimmung kann der Betriebsrat seine Zustimmung zur Einstellung eines Arbeitneh- mers verweigern, wenn die durch bestimmte Tatsachen begründete Besorgnis bestehe, daß der Bewerber den Betriebsfrieden durch„un- soziales“ Verhalten stören werde. Von diesem Recht machte kürzlich ein Be- triebsrat Gebrauch, als der Unternehmer einen Arbeiter, der bereits früher in dem Betrieb beschäftigt war, wieder einstellen wollte. Das Landesarbeitsgericht Bremen(I SaB 1/57), das die Rechtmäßigkeit der Weigerung zu überprü- ken hatte, befaßte sich dabei eingehend mit der Auslegung„unsozial“. Das Gericht stellte fest: Ein Verhalten kann nicht schon dann als unsozial bezeichnet werden, wenn es nicht in jeder Beziehung den Anforderungen entsprd die im Umgang eines Arbeitnehmers mit sei Mitarbeitern, Vorgesetzten oder Untergebel gestellt werden müssen. Als unsozial kann vielmehr nur besonders schwerwiegende f grobe Verstöße ansehen, die geeign Erbitterung der betroffenen Vorgesetzten ber vorzurufen. Die rein subjektive Ueberzeugung glieder des Betriebsrates, der einzustellen Arbeitnehmer werde durch unsoziales Vel ten den Betriebsfrieden stören, genüge n Die Möglichkeit einer Zusammenarbeit im be trieb müsse vielmehr tatsächlich sein. Da im vorliegenden Fall beim Bee ber auch auf Grund seines früheren Vert tens keine menschliche Eigenscha geworden sei, die auf unsoziales schließen lasse, könne die Verweigerung Zustimmung durch den Betriebsrat te nicht anerkannt werden. Burgens: 8 stau Aufbewe dz et sind, f der 50. erschütter Et offenbe Verhalle⸗ — 2 * N N W W eng eigene, Fabrik Hüslo laid- Zu niedrigsten Freisen Kabel- D 7, Dlanken- Va- Dassage srubie hex Wenn plötzlich gesoch komm. Karlsruhe Forst Darmstadt Heidelberg Teilzahlung! Placlerungs-Vorschriflen 0 0 ö cöpnen von uns nor als Wunsch opd nicht als Bedingung angenommen erden. 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Mai 1958 —— Vom Trifels bis zum Castel del Monte Die Burgen der Staufer in der Kurpfalz und ſtalien icht nur Menschen, auch Landschaften haben wechselnde Schicksale. Was einst höchsten Glanz erstrahlte, kann später in mkeit und Verlassenheit zurückfallen, das Leben plötzlich andere Wege geht. in Deutschland kann man unschwer die- 50 Gesetz des Wechsels bereits am Beispiel ersten Reiches der Deutschen erkennen und die immer wandernden Schwerpunkte keststellen. Unter Karl dem Großen entfaltet en seinen Glanz als Metropole. Das Shr- würdige Oktogon des Münsters, ein Zentral- bau, der sein Vorbild in der Basilika San tale in Ravenna hat, zeugt noch heute da- von. In der Folge erlischt dieses erste Reich des großen Karl, bis es die Sachsenkaiser weder begründen. Eine neue Königsland- schaft entsteht, diesmal im Norden Deutsch- lands: Goslar, mit seiner Königshalle, Vor- Euter des staufischen Palas Cestsaal), damm Hlldesheim und Quedlinburg mit ihren Wun- aren romanischen Kirchen sind nun- m Deutschland führend in der großen abend- ländischen Architektur. a f Aber auch diese Zeit Verweht. Die Salier kommen, die Gaugrafen im Worms, Nahe- und Speyergau. Ihr Stammsitz war die Lim- Der Kaisersdal quf Trifels burg bei Bad Dürkheim. Ihre Begräbnisstätte ist der Speyerer Dom, die erste gewölbte Großbasilika des Abendlandes. Sie errichten auch die erste Steinburg auf dem Trifels bei Armweiler in der Pfalz und gehen daran, auf den Höhenzügen, vor allem der Haardt und des Wasgenwaldes, ein System von Reichsburgen zum Schutze ihres Hausgutes zu errichten. mre Erben, die Staufer, betreiben mit Macht und Zielstrebigkeit den Ausbau dieses Burgensystems. Der Trifels wird Gralsburg des staufischen Reiches, herausgehoben als Aufbewahrungsort der Reichskleinodien. und Re kurzen Unter- brechungen au Das staufische Kernland liegt in 8 inn 3 und Vor allem in der Pfalz, ihren Namen „Pfalz“ mit einem kaiserlichen Schlogtypus teilt. Rasch sei das Bild des ches einmal von den deu bis an seine Grenzen um zu den südlichen G Geschenk und Bal durch die Ehe Hei mannenerbin Konsta Trifels zog Kaiser Hein! Sizilien, um das Erbe ner Gemahlin ein- zufordern, das ihm sein Truchseß, Mark- Ward von Annweiler, schon gewonnen hatte, bevor der Kaiser nach dem Süden kam. Der aufrührerische normannische Adel mußte seine Geiseln auf den Trifels bringen! 5 der dann auch den Kronschatz der Kon- Stanze in seinen Mauern barg. Der Atem der staufischen Geschichte schlägt also den Bogen über die Alpen, über den 8 NS, gleich den Staufern VI. mit der Nor- gefallen war. Vom ch dann auch nach . den Brennerpaß, der so oft die Züge der deutschen„ Säh, Aden gen zur südlichen Königslandschaft der Staufer, in der die Tradition des staufischen Hausbe- sitzes auch heute noch genau so bewahrt ist wie beim Trifelsland in der Pfalz. Und wie sich in der Pfalz die stolzen Reichsbur- gen erheben, so auch in Apulien die Kastelle Friedrichs II. Buchengrün umspielt die Bau- ten der Pfalz, Palmen und Pinien umstehen die Kastelle in Süditalien. Die gleichen Bau- meister, zumeist Mönche der Zisterzienser, die aus ihren burgundischen Stammklöstern schon die erste Gotik in die reifen Formen Lapellenerker der Borg Frifels des Romanischen hineintrugen die Staufer im Norden und im So grüßt von seinem So 5 Pfalz der Trifels hinunter nach Castel Monte, der achteckigen Burg auf k 5 Hügel, die nicht als wehrhafter Zweckba sondern ausgesprochen triumphal konz Wurde. Der Eindruck, wenn man 1 einsamen Weiten Apuliens diesem Bauwerk sich nähert, ist gewaltig. Wie ein Tre fern an den Himmel gezaubert, grohartige Schöpfung der S der einsame Berg in der den Fläche des Lande Weite Zelt des Himmels und tr Wie eine Krone dem Land aufs F drückt. Rötlich leuchtet der Marmor hellen Ocker der Sandsteinquader, die in gleichen Technik bearbeitet und gefug wie beim Trifels. Auch drinnen gleiche Formensprache wie in d kapelle der pfälzischen Reichs baute einer, der monume fortabel dachte, dem di stand als der Zweck. er Trifels wurde den Jahrzehnten aus dem Zustand ei in den auch er versunken war 81 Sbeé in „erneut e gehoben und als Mahnmal abendländischer, europäischer Geschichte teilweise wenig Wieder aufgebaut. Der Neubau des Trifels- schen Palas, von dem Münchner Architekten Professor Esterer ausgeführt, ist keine Re- konstruktion, sondern stellt eine freie L- sung aus der staufischen Baugesinnung dar. Mehrere Male lieg sich Esterer in Apulien vom Anblick des Castel del Monte inspirie- ren. Der neue Palas des Trifels wurde an- gelehnt an den noch erhalten gebliebenen Kapellenturm aus dem Jahre 1219 und zeigt in seiner Außenfassade als Baumaterial die gleichen Buckelquader, die für alle staufi- schen Bauten charakteristisch sind. Der Tri- fels ist überdies die einzige Stauferburg, bei welcher der Wehrturm genannt Berg- fried— zum Kapellenturm wurde, das heißt einen sakralen Raum in sich aufnahm. In diesem Falle erklärt es sich aus der Funk- tion dieses Turmes, der in der Kapelle mit ihrem schönen Rippengewölbe— die erste frühe Gotik meldet sich hier an— die Reichs- Kleinodien schützend bewahren mußte. In naher Zukunft werden übrigens die Insignien des alten Reiches wieder auf dem Trifels im Kapellenturm zu sehen sein, in einer Nach- bildung zwar nur, die nach den Originalen in der Wiener Schatzkammer hergestellt wurde. Vom Trifels gibt es eine sehr konkrete geschichtliche Verbindung hinüber nach Castel del Monte in Süditalien 5 Burganlage in Wimpfen am Neckar 4 Die Stabferburg Trifels Dorthin kam Fried- von Sizi Sizilien herauf- verrat seines ältesten Heinrich VII., zu be- Vormundschaft des nu Deutschland allein rich kam wie ein en und einem gro- inrich hatte noch einodien in Be- S Strafen, Vaters ent und Seiner S Befreiung N V WI mp 5 nach ker dert, dort allerd überhaupt nicht gehört, sonde rebellische 1 Wurde in die Kerker Kaleſbriens gebracht, und hat dort— wahr- scheinlich durch Selbstmord— ein frü- hes, schlimmes Ende gefunden. Kaiser Friedrich II. hielt sich damals nach dem Wormser Reichstag es war sein zweiter Deutschlandbesuch nach 15 Jahren, sonst regierte er von Sizilier aus noch einige Zeit in Hagenau auf, in der von Barbarossa erbauten staufischen Pfalz, die später von den Franzosen um die gleiche Zeit zerstört wurde wie das Heidel- berger Schloß. Die still sich im Neckar spiegelnde Silhouette von Wimpfen verrät dem Wan- derer nichts mehr von der Wirrsal drama- tischer Geschichte, Der Friede der Natur hat die Geschichte abgelöst, und zugleich ist diese Geschichte in die Zeitlosigkeit eingegangen. Die eigentümliche Ruinenschönheit der stau- fischen Pfalzen wird in Wimpfen hervor- SOD e Die Wildenburg bei Amorbach Fotos: Alf Rapp ragend deutlich. Großartig vor allem ist der Formenadel der stolzen Arkaden, wie er ähnlich sich in der Stauferburg in Gelnhau- sen oder in Bitono in Apulien wiederfindet. Verschwiegen im Odenwald bei Amorbach liegt die Wildenburg, ein weiterer Markstein auf den Spuren der größten geschichtlichen Vergangenheit unserer Landschaft am Rhein. Die Wildenburg gehörte einem Ministerialen des zweiten Friedrich. Sie wurde vor allem nach dem Vorbild der Burg von Gelnhausen errichtet, mit der sie die wunderbaren Ar- kaden gemeinsam hat. Dennoch fehlt der Wildenburg der im- periale Glanz. Es feh- len auch die charakte- ristischen, gebuckelten Quadersteine der kai- serlichen Bauten. Es handelt sich- und das wird auch architekto- nisch deutlich spürbar eben nur um den Sitz, mit modernen Worten gesprochen: eines hohen Kaiser- lichen Beamten. Noch heute geht der Ge- lehrtenstreit, ob der Trifels oder die Wil- denburg Wolfram von Eschenbach zu seinem Parzival angeregt ha- ben. Für beide Argu- mentationen gibt es gute Begründungen. Mögen die Gelehrten weiter streiten. Die Vergangenheit ist fern. Geblieben sind die steinernen Zeugen dieser Zeit, meist jedoch ruiniert durch Kriege und natürlichen Ver- fall. Geblieben ist die Gewalt und Macht historischer Erinnerungen, die angesichts der großen Geschichtslandschaften lebendig wer- den. Mit den Erinnerungen an die großartige Zeit der Staufer stellt sich notwendig die Begegnung mit der Idee ein, auf die dieses Stauferreich aufgebaut war, die Idee des geeinten Abendlandes— des modernen Europas. Alf Rapp Seite 30 MORGEN J Kurparł„ err mit n 10 und urch den Kurpa Ten, Wenn er sie beim Brunnen traf. Dieser Spaziergang War ihm bereits zu einer lieben Gewohnheit geworden, und er hä Dame vermißt, Wenm er ihr eines ens nicht begegnet Wäre. Nicht nur, daß genehm zu plau- dern verstand, sie war auch sonst eine Frau, die eine wohltuende Wirkung auf ihn hatte, Obwohl man nachrechnen konnte, daß sie eine Frau näher der siebzig als den sechzig sein mußte. Sie war irgendwie reizend, wenn auch in einem anderen Sinne, und sie war ummer wunderbar angezogen. Allein schon, Wie sie das Haar trug, verriet ihren gu- ten Geschmack, und sie hatte etwas Strah- lendes, das faszinierte. Nun wäre es aber töricht zu vermuten, dag der alte Herr sich deswegen Gedanken gemacht hätte. Er war siebzig, durchaus zu- frieden, und lächelte über Dinge, die im- Steidle waren, ein durch langjährige Uebung erworbenes Gleichgewicht zu stören. Am Montagnachmittag um fünf sah er die Dame allein an einem der im übrigen voll- besetzten Tischchen auf der Terrasse des Kurhauses sitzen. Es War ein warmer, sonnendurchfluteter Tag. Am Rand des ausgedehnten Rasens Flammte eime üppige Fülle von gelben und roten Blumen, zwischen mächtigen Stäm- men huschten blaue Schatten. Palmenblätter wedel ten ernst und schwer im Wind, und eine übermütige Fontäne schoß eine Wassersäule Steil hinauf in die Luft. Mit vergnügtem Lächeln gab sich die Dame dem reizvollen Anblick und der Har- monie der Umgebung hin. Sie tat ein wenig überrascht, als der alte Herr zu ihr an den Tisch kam, doch offensichtlich war es ihr recht, denn sie lud ihn freundlich zum Sitzen eim, und nach ein paar Minuten schon waren sie in eine recht muntere Unterhaltung ge- raten. Der Herr war immer sehr aufmerksam, doch heute, mitten in einem Satz, fuhr sein Gesicht herum, und die Dame mußte mit- ansehen, wie seine Augen einem jungen Mädchen nachblickten, das zwischen den Stühlen hindurch vor einem braumgebrann- tem, jungen Mann auf die Tanzfläche schritt. Das Mädchen war in der Tat augergewöhn- lich reizvoll, umd die Dame wäre die letzte gewesen, die die Bewunderung eines alten Herrn für soviel Zauber nicht verstanden hätte. Aber es mißfiel ihr, daß er sie in ihrer Gegenwart und damm in so völlig ungenier- der Weise aum Ausdruck brachte, die so ganz am Gegensatz zu seinen sonst so vollendeten Manieren stand. Und es verstimmte sie um noch eine Kleinigkeit mehr, daß er, nach- dem das Mädchen sich in die Arme des jun- gen Mannes geschmiegt hatte— was er übri- gens mit immer größer werdenden Augen und zunehmender Verwirrung, zudem auch noch ganz genau, beobachtete—, in eine sie geradezu beleidigende Zerstreutheit fiel. Als sie das Gespräch weiterzuführen versuchte, amtwortete er mit„Ja“, wo jeder vernünftige Mensch einfach„Nein“ geantwortet hätte Es war unglaublich. Und jetzt gingen seine Augen schon wieder zu dem Mädchen hin. Doch was jetzt darin zu lesen war, war selbst Für die Dame nicht mehr zu deuten, und sie verstand doch eine Menge von den Vor- gängen in der Seele eines Mannes, selbst von denen eines alten Herrn. Um ihm Gelegenheit zu geben, sich zu Tassen und zu beruhigen, tat sie, als bemerke Sie überhaupt nichts, und rührte ausgiebig mit dem lamgen Löffel in ihrem Eiskaffee herum. Gerade als sie probieren wollte, blickte er ihr voll ins Gesicht, umd es er- schreckte sie, denm er tat es in einer Art, wie es Zwischen ihnen noch nie vorgekommen War. Er blickte ihr direkt in die Augen. „Merkwürdig!“ sagte er dabei und schüt- belte mit einem Ausdruck allergrößter Ver- Wunderung und sehr nachdenklich den Kopf. Dann wiederholte er:„Merkwürdig!“ umd fügte, als ob ihn diese Entdeckung über- rumpelt hätte, sehr schnell hinzu:„Sie haben Ja blaue Augen!“ Es irritierte sje maßlos, und sie mußte kortblicken. Sie bekam sogar ein beklem- mendes Gefühl, und um es zu überwinden, king sie an zu lachen, ein wenig krampfmaft Und geziert zwar, aber sie lachte. Er betrach- tete noch immer ihre Augen, damm schaute er hastig fort umd starrte auf den Ring mit dem grogen Brillanten am seinem kleinen Finger. Seine Lippen formten ein paar Worte. Sie liegen sich nicht verstehen, dann vernahm die Dame, daß er sagte:„Da waren mal Augen, in denen war der Himmel.— Oh!“ fügte er erschreckt hinzu,„bitte, lachen Sie mich nicht aus,— oder, meinetwegen lachen Seit sechs Tagen ging der alte 1 0 8. * . eee, „ 10 77 744. MANNt-Köhischronk großräumig, stromsparend, voll- gutomatisch, in hervorragender Quolität 105 tr. nur 5960666 ³6³ ³⸗1ܽĩ%ù 4444444„„ SUT SCHEIN u, FAR BEKATALUUG A 9 2 5 2 N 7 5 5 Name: Ort; 9 Stroße: 5 110 r. Loxus- Ausstattung 448. 140 fr. Loxus- Ausstattung 498. Ausschneiden und einsenden- Sie nur. Es tut nichts zur Sache. In ihnen War tatsächlich der Himmel, ein Sommer- himmel im prachtvollsten Blau. Und., er 26gerte, dann gab er sich einen Ruck und meinte:„Und sie hatten einen strahlenden, gelben Stern um die Iris. Wie Bernstein, wenn die Sonne hindurchscheint.“ Er hob ganz langsam sein Gesicht, und tausend Fältchen zuckten jetzt darin. Auf einmal straffte sich alles.„Ja“, rief er über- rascht,„in Ihren Augen leuchtet auch so ein Stern. Daß ich das noch nicht bemerkt habe!“ „Ach Unsinn“, sagte die Dame betont damenhaft, aber mit übengroßer mädchen hafter Verlegenheit. Dann erlöste sie sich mit einem hellen Gelächter. Das junge Mädchen kam vom Tanzen zu- rück. Hinter ihr ging wieder der junge Mann. Es seh hübsch aus, wie die beiden daherkamen, und als das Mädchen die Dame sah, lächelte es bezaubernd und winkte freu- dig mit der Hand. „Kennen Sie sie?“ fragte der alte Herr verblüfft. Das Gesicht der Dame zeigte plötzlich ein Uebermaß an Spitzbübischkeit. Sie kniff vielsagend ein Auge zu und sagte in bester Laune:„Es ist Corinna, meine Enkelin. Wir simd zusammen für die Zeit ihrer Ferien hier.“ „Das ist.... Das ist ja.. 2“ stotterte der alte Herr, und weiter kam er nicht, weil er plötzlich schlucken mußte. Danm fing er auf einmal sinnlos zu lachen an. „Sie gefällt Ihnen wohl?“ fragte die Dame mit herausfordernder Anzüglichkeit. „Sie ist bezaubernd. Sie ist wirklich ent- zückend. Ja. Ich muß das zugeben. Aber was Sie da meinen, das ist es nicht.— Sie erinnert mich nur an etwas.“ „So?“ sagte die Dame. „Ach, das liegt eine lange Ewigkeit zu- rück“, bemühte sich der alte Herr im Tone großer Geringschätzung zu sagen, aber der rührend süße, schmerzliche Gesichtsausdruck strafte ihn deutlich Lügen. „Aber ich hab' mich da wohl geirrt“, meinte er noch, nun wieder ganz Herr seiner Selbst.„Sie war blond. Von einem außer- gewöhnlich hellen Blond sogar. Und das Fräulein Corinna ist schwarz und hat Augen Wie Kohlen. Die Blonde war es natürlich, die ich meinte, mit dem Himmel in den Augen. Ich weiß überhaupt gar nicht mehr. Was es war an Corinna, was mir bei ihrem Anblick diese alte Geschichte in den Sinn zu- rückgerufen hat.“ „Eine Geschichte mit einem traurigen Ende vermutlich“, sagte die Dame vieldeutig lächelnd. „Das kann man nicht so ohne weiteres sagen“, meinte er.„Eigentlich hat sie über- haupt kein Ende. Nein, genau genommen, hat sie wirklich kein Ende, nur einen An- fang und eine Fortsetzung. Das letzte Kapi- tel wurde nicht geschrieben.“ Er lächelte eigentümlich vor sich hin, hielt den Kop! schief dabei und murmelte dann:„Und den- ken Sie mal, was für ein Narr ich bin: mamch- mal wünsch' ich mir heute, daß es noch ge- schrieben wird.“ „Das ist- ja rührend!“ rief die Dame. „Keineswegs“, sagte er schnell.„Wenn ich ernsthaft darüber nachdenke, muß ich mir eingestehen, daß ich aber auch Angst davor habe, denn in unserem Alter, nicht wahr, gnädige Frau, in unserem Alter weiß man doch, daß die Erfüllung sehr starker Wünsche und Träume oft zu spät erreicht wird. Oder, was noch schlimmer ist, höchstens in einer entstellten und karikierten Form. Und es könnte ja sein, daß dieses letzte Kapitel auf solche Weise erfolgt. Oder, und das wäre noch entsetzlicher, es macht mir aus ande- ren Gründen keine rechte Freude mehr. Oder Vielleicht muß man auch nur bitter dazu lachen.— Sehen Sie, ich habe Angst, dag mir eine Illusion zerstört wird, und eine ge- Wisse Portion an IIlusionen ist zur Erheite- rung des Alters nicht von Uebel, nicht wahr?“ „Ja“, sagte die Dame sehr schnell, und man sah es ihrem Gesicht an, daß sie dies- bezüglich wohl auch so ihre Erfahrungen ge- macht hatte, denn sie lächelte in ähnlicher Weise still vor sich hin wie der alte Herr. „Sie hieß Luise“, rief der alte Herr sie aus ihren Gedanken heraus. „So?“ sagte sie und erschrak ein bißchen. „Ich nanmte sie Lulu.“ Er wiederholte den Namen urid zog ihn diesmal ein wenig in die Länge, ein seltsam zärtlich klingender Un- terton klang darin. Die Dame sam num ein Wenig bestürzt aus, und ihre Augen gingen suchend über sein Gesicht und seine Gestalt. „Ich lernte sie als Primaner kennen“, fuhr er fort.„In der Straßenbahn. Wir fuh- rem jeden Tag mit derselben Straßenbahn zur Schule. Daß sie süß umd entzückend war, Auf alle Kühlschränke volle Werksgaruntie wuhte ich schon seit langem, aber sie kam mir stolz und hoffärtig vor, und ich traute mich nicht an sie heran, Aber ich t mite Tag und Nacht von ihr. Eines Tages wurde ihr beim Aussteigen im Gedränge die Sch tasche entrissen. Sie fiel zwischen die Schie nen. Ich holte sie raus und übergab sie ih Stolz und glücklich. Sie lächelte mich auf die bezauberndste Weise an und drückte meine Hand. Ich ging mit ihr ein Stück die St entlang. Am Nachmittag traf ich sie zufällig vor unserem Haus. Wir gingen in den Zoo. Sie war überhaupt nicht eingebildet und kein bißchen Stolz. Als ich sie küssen wollte, weinte sie herzuerreigend. Oh, jammerte sie, warum bist du erst jetzt gekommen, jetzt, Wo es zu Spät ist, wo ich mongen früh um 6 Uhr mit dem Zug nach Hamburg fahre, ur für immer nach Indien zu gehen. Ja, f sie auf mein fassungsloses Gesicht hin er klärend hinzu, mein Vater wurde nach Indien versetzt. Er übernimmt dort die Vertretung einer Maschinenfabrik.— Ich war nicht mehr in der Lage, sie zu küssen, und rannte fort, Völlig kopflos und von Sinnen. Was in der Zeit danach war, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur, daß ich aus Wut und Trotz gegen ein so ungerechtes Schicksal überhaupt kein Mädchen mehr ansah, und ging zur Marine. Nicht, daß mich dabei der Gedanke geleitet hätte, ein Schiff bringe Der Herr war immer 0 doch sicht herum, und die Dame mußte mit anseh nachblickten. Sefer mich vielleicht nach Indien, so romantisch War ich nicht, Ich wurde Matrose, weil ich mir die Welt ansehen wollte. Wir kamen damn auch ziemlich viel herum, und als Ab- schluß unserer Fähnrichszeit— sozusagen als Bewährungsprobe— machten wir eine Welt- reise für die Dauer von 11 Monaten. New Vork, Rio, Tokio, Schanghai— alles haben wir gesehen. Und dann kamen wir auch durch das Chinesische Meer nach Batavia. Beim Anlegen in einem Hafen gab es auch Lamdurlaub. Je nachdem. Und wir lagen verschieden lang in einem Hafen. Manchmal sogar vierzehn Tage. Als wir in Batavia lagen, hatte ich Ma- schinendienst und nur die letzten drei Tage frei. Sie können sich vorstellen, wie begierig ich war, nach oben zu kommen. Mit hexen- hafter Geschwindigkeit hatte ich mich land- fein gemacht, als es soweit war, und ich War geschmiegelt und gebügelt wie ein Mu- sterexemplar. Nun stellen Sie sich vor, als ich an Bord komme, ist dort Kinderfest. Es war üblich bei der alten Marine, für die Kinder unserer ansässigen Lamdsleute je- Alaske-Diplomot-Luxus 90 Iten, das war im ichtumg, aber Sie istert“ ich war, ein Fest zu veranste 7 en eine nette Ei en sich erechn ü est hinein- Verärgert und gereizt schaute ich Reling aus zu, wie all die lieben Lim den an der Hand ihrer Muttis, ihrer anten, ihrer Großmamas, oder was es sonst gerade war, zu einer Polonaise im Kreis herumgeführt wurden, und hörte mit Wider- Willen zu, wie die Kapelle spielte und wie Alles dazu samg. Da kam— ich traute meinen Augen nicht, nd ich dachte, jemand hielte mich zum Nar- ren— Sie werden es erraten— Luise. Sie hatte ein Kind an der Hand. Ihr eigenes Kind konnte es nicht sein, denn es war kaum drei Jahre her, daß sie davongefahren war, und das kleine Ding, das sie da an der Hand führte, war sicherlich fünf. Es war ihre kleine chwester, wie sich später herausgestellt Hatte. Sie war fast genau so verblüfft wie ich, Hader 8 als sie mich erblickte! Herrgott, und sie mußte weitermarschieren in diesem däm- lichen Kreis. Am liebsten wäre ich ihr vor allen Leuten um den Hals gefallen. Zum Glück hörte das dumme Getue mit den Kindern bald auf, und wir konnten uns wenigstens ‚Guten Tag! sagen. Alles andere machten wir danm später ab, als wir an Land Waren. Wir waren drei Tage glücklich, aber nun hören Sie, jetzt kommt es: gerade, als ich darum anging, einen verlängerten Urlaub zu erwirken, hieß es, nachts Punkt 12 Uhr heute, meiten in e n Satz, fuhr sein Ge- en, ie seine Augen einem jungen Mädchen Illustration: Bruno Kröll lege das Schiff ab. Von Urlaub war, keine 0 ir hieß es, antreten zum Sslest. 1 bei der Marine, einen gro- Abend zu geben, wenn ein Schiff wieder Hafen venlieg. Im allgemeinen eine Einrichtung aber— nun ja. Hunderte von fremden Leuten kamen, vor allem Damen waren geladen. Lulu kam natürlich auch, und ihre Eltern begleiteten Sie. Ich hatte für niemanden Augen, ich be- kagzte mich ausschließlich mit Lulu, und wir tanzten ununterbrochen zusammen. Schlag halb zwölf war Schluß mit dem Ball. Ich brachte es kaum fertig, mich von Lulu los- zureigen, und sie weinte entsetzlich. Unter schmetternden Klängen der unaufhör- lich spielenden Kapelle wurden die Gäste in Barkassen an Land gebracht. Ich sah Lulu hell angestrahlt vom erbar- mumgslosen Licht vorne an der Kaimauer stehen. Sie hielt sich am Gitter fest, und ihr Körper zuckte manchmal vor Schluchzen. Unser Schiff war umflutet von grellem Licht, umd die Flaggen waren gehißt. Dicke, weige Rauchfahnen quollen aus den dicken 1 1 Man spricht von dieser MOBEL MANN- Sonderleistung Dos sorgfältig qusge wählte Angebot in unsefen Sporoggregat, obgetrenptes Verdompferköhlfoch m. durch- sichtiger Seporattör, vollkom- men geräuschlos, radiostör- frei, automatische ſempero tor- Konstant. 29 8 holtung 90 r. 75 40 , . , 8 BOSCH Kühlschränke in allen Typen zu besonders günstigen Preisen vorrätig Das groge süddeutsche Einrichtungshaus MANNHEIM. 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Ein Kommansg und wir schwenkten die Mützen, nücht eth wild drauf los. O nein! Genau wie er. geschrieben mit halberhobenem Arm. Die Menge schrie vor Begeisterung und Ju ge 2„ le de ich konnte nichts korb. und dann zu schen, wie Lulu weinte, mehr und mehr entschwand, und zu i Was sie jetzt mitmachte, und dann stillstehen sich nicht rühren, o verdammt!“ Der alte Herr hörte auf zu sprechen, nad einer kleinen Pause, angefüllt mit einem tie. fen Seufzer, sagte er:„Ja, so war das nit Luise.“ Er blickte noch eine ganze Weile vor sich auf die Glacehandschuhe. Als er den Kohl, hob, erschrak er. „Aber was ist denn mit Ihnen, gnädkge Frau!“ rief er völlig außer sich.„Sie Zlttent ja am gamen Leib. Mein Gott, Sie frieren Wollen Sie nicht Ihr Jäckchen nehmen? 801 ich Corinna holen?“ Er war wirklich Se besorgt. „Aber ich bitte Sie“, sagte die Dame unt wehrte ihn vorsichtig und behutsam mit det Hand ab, als er aufstand, um ihr zu hellen, „Machen Sie sich doch keine Sorgen, Machen Sie doch um Gottes willen keine Umstände Mir ist nichts. Mir ist gar nichts, Abel nicht das Geringste. Ich fühle mich aus gezeichnet.“ „Wirklich?“ fragte der alte Herr zwelfend und sah sie immer noch mit großer Sorge an, „Ich dachte schon, Sie fühlten sich plötzlich nicht wohl. Sie sahen so blaß und angegnt- fen aus.“ „Sie sind sehr fürsorglich und aufmerk- sam, mein Herr. Danke. Aber mir fehlt wirk. lich nichts. Gar nichts.“ „Ich helfe Ihnen sehr gerne. Ich bin z jeder Hilfe bereit, und es macht mir nichts, bedrängte sie der alte Herr. „Danke. Vielen Dank.“ Die Dame hatte wieder Farbe und lächelte lieblich, und der alte Herr sah keinen Grund, weiter besorgt zu sein. Er überließ sich wieder seinen Ge- danken. „Würden Sie verstehen können, daß men, vor allem, wenn man an die Art und Weise der zweiten Begegnung denkt, die doch ganz, aber auch wirklich vollkommen außer. halh jeder erdenklichen Möglichkeit lag, d schon auf die Idee kommen kann, der Herr. gott hätte mit mir und Luise etwas gan Bestimmtes vorgehabt?“ fragte der alte Hen nach einer kleinen Weile, und sie nickte leis dem Kopf dazu. „Ufid vielleicht stimmen Sie mir dam auch zu“, forschte der alte Herr weiter, daf man in diesem Fall gewissermaßen mit Recht folgern könnte, daß das letzte Kapitel diese Geschichte wohl doch noch mal geschrieben Wird?“ 1 1 Er sah sie an, und sie blickte ruhig zurüch Ein sehr merkwürdiger Ausdruck lag all rem Gesicht, eine Mischung aus Fassung, Ir losigkeit und Angst. ö „Ach ich weiß nicht“, sagte sie ratlos unf sehr müde, zog ihre Schultern zusammen und kreuzte die Hände über ihren Armen. 8 sah jetzt klein und schwach und hilflos aus „Sie frieren ja doch“, sagte er vorwurts. voll.„Sie heben ja geschwindelt.— Kom men Sie. Ich bringe Sie auf Ihr Zimmer, Id kanm es nicht verantworten, daß Sie net sitzen und frieren, mitten in der Sonne“ Sie gehorchte brav und ließ sich an Se. nem Arm zu ihrer Pension führen. Corinne kam bald danach. Sie fand die alte Dame in einem Lehnstuhl am Fenster sitzen. „Pack die Koffer, Kind“, sagte sie set leise, als Corinna bei ihr war.„Wir reisen morgen.“ „Aber Großmamal Warum denn ploß, und warum denn gerade jetzt?“ rief Corinna ver. wundert und enttäuscht zugleich. 5 „Ach“, sagte die alte Dame,„lch möchte doch lieber nach Kissingen, die Luft hier. nicht die richtige für mich.“ Corinna ging und machte sich daran, de Bett abzudecken, um es für die Nacht vor- zubereiten. 6 „Ach laß nur“, sagte die Dame.„Mach dt keine vergebliche Mühe, lag das Bett nt zugedeckt, Ich bleibe hier im Sessel Sten, Ich fühle es genau, es wird sow-iese eine schlaflose Nacht.“ 600 schlofzimmer 6tIg. von 495. bis 2600. 500 Wohnzimmer 6g. von 386. bis 3750. 300 Köchen 2000 polstermöbel in allen Preislagen 2000 Teppiche · Gardinen und Bettwaren von 177. bis 1250. große Zahl von Vr. 118. — ob de Fumfesti al voch stat aufen W. ber Trac: was man gcheinlick bumbege W chen Ve Schwär solche al bald sch. den Mar Aber ma od das 5 lohnt, od nachjagt, worden i Gera beurigen den poli paris. Zu von ihrel ten Kritiker gefährlic leut Wa! ehe es 2 Aschen wundern Amtes, u wer, unn Impfäng war der Von e Statistik in den le kikanisck tion eine niger M Prozent schleiche ber geste von Can und in a über traf dies Fil spieler Wenn C hätte ha volle De Film der 8b es U. weilter s der emp ringklas um kein Filmpro zu ange chen F. man sicl gen mex fühlen tage von . 0 Reigen b Vanitas. Aber suche be formen Der sow ur. m en an dh aut dg. teter Ie u, lautg ein ein men dg Ame mich n mir at chts fort. e kene ein Schi 2u läuten 0 Tauseg. men heul, n und 2. ommand ucht eim chen wie por. Arm. Di md Jubel te, wie de u Wi biste chen, nach einem tie. r das mi e vor Sch den Kot „ Snäckge zie Zittem e Frieren men? 80 Dame und m mit der zu helfen. n. Machen Imstände . Absolut nich aus. 2Weifelnd Sorge an, W plötzlich angegrit. aufmerk- ehlt wirk- ch bin au ir nichts, me hatte „Und der er besorgt einen Ge- daß men, ind Weise doch 85 en dußer- it lag, 0a der Herr- Was gan! alte Hen ickcte leise mir daqn iter, dl mit Recht itel dieset schrieben ig Zurück lag all Fassungs- Atlos und men und men. 8te illos aus vorwurks⸗ MORGEN Seite 31 vr. 116 Samstag, 24. Mai 1958 0 Ob das nächstjährige XII. Internationale estival von Cannes, falls es überhaupt voch stattfinden Sollte, vor leeren Sesseln ab- aufen würde, wie der„zornige junge Menn“ französischen Filmkritik Francois Truf- laut in der Wochenzeitung„Arts“ prophezeit, mag man dahingestellt bleiben lassen. Wahr- inlich wird es auch damn wieder einige fümbegeisterte geben, die von neuem des Wunder erwarten, und eine größere von Filmhändlern, die Geschäfte zu ma- versuchen, und schließlich ganze arme junger Damen(Oder Was gerne als bolche angesehen werden möchte), die ihre d schon paradiesisch enthüllte Blöße an den Mann und Finanzier bringen wollen. Aber man sollte es sich rechtzeitig überlegen, überhaupt den Aufwand noch ob das alles bechjagt, porddlen ist. Gerade Ichnt, oder ob man hier nicht einem Phantom agt, das längst zum Anachronismus ge- in die langweiligsten Tage des beurigen Festivals kamen die Nachrichten von 20 politischen Ereignissen in Algier und paris. Zuerst Wwaren 2s die Photographen, die von ihren Illustrierten und Zeitungen an die auk einmal weit aktuelleren Schauplätze des Zeitgeschehens dirigiert wurden, denn rie- len einige vorsorgliche Redaktionen ihre Kritiker von dem aus der Ferne wohl allzu gefährlich scheinenden Pflaster ab, und Zu- jet war dies Festival bereits gestorben“, es zu Ende gegangen war. Die frenzö- chen Gastgeber freilich wahrten mit be- wundernswürdigem Charme die Pflicht ihres Amtes, und je kritischer die politische Lage ger, um so mehr jagten sich plötzlich die Impfänge und Exkursionen. Am reizvollsten war der italienische Nachmittag in dem aus dem 14. Jahrhundert stammenden Schloß von Ia Napoule, in dessen Gärten an langen nischen die gastronomischen Spezialitäten ltallens bereit stenden. Marisa Allasio War da und Elsa Martinelli, Antonella Lualdi und Valentina Cortese— und am nächsten Tag, als alles vorbei war, geruhte selbst Gina Lollobrigida noch für eim paar Stunden an der Croisette zu erscheinen. Von allen Ecken der Erde häufen sich die gbatistiken über die Filmkrise. Wieder haben in den letzten Wochen zwei der grogen ame- kanischen Weltfirmen ihre gesamte Produk- tion eingestellt, in Frankreich ist binnen we- niger Monate ein Besucherschwund von 30 prozent eingetreten, in Italien hat sich die schleichende Krise nunmehr zum akuten Fie- ber gesteigert, und selbst in allen Hotelhallen von Cannes, aus denen men morgens trat, und in allen Bistros, in denen man sich tags- über traf, stand unter den Werbeplakaßen für dies Filmfestival der unerbittliche Gegen- pleler des Films: der Fernsehempfänger. wenn Cannes 1958 überhaupt einen Sinn hätte haben können, so wäre es eine macht- volle Demonstration gewesen, was alles der Film dem Fernsehen voraus hat. Stattdessen gab es noch nicht ein halbes Dutzend gelang weilter Stars, die sich binnen kürzestem wie- der empfahlen, und ganze Heerscharen ge- ringklassiger Starlets, die ihrerseits wieder- um keine Empfehlung bedeuteten, und das Fumprogramm war zum guten Teil nicht da- zu angeban, von der Existenz einer Wirk- chen Filmkunst zu überzeugen. Auch wenn man sich nicht gleich an Eisensteins einsti- gen mexikanischen Carnevares“ erinnert zu künlen brauchte: diese faszinierende Mon- tage vom Totenjahrmerkt, wo die Marionet- tenfiguren von Skeletten ihren makabren Reigen tenzen— als Gleichnis aller irdischen Vanitas. umer. Ion Sie hier nne.“ h an sel- „ Corinm Dame in sie elt ir reisen bloß, und inna ver- h möchte t hier k aran, ds acht vor- Mach di Bett nul el sitzen eso eine 19 eren eim bis 00. 30. 50. garen rung Aber waren diese Wiederbelebungsver- suche bereits flimhistorisch gewordener Stil- formen viel mehr als ein solcher Carnevaras? Der sowjetische Beitrag„Die Kraniche flie- gen“(Letjat Dschura willi) von Mikhail Kala- dosow, dem zuletzt die Goldene Palme zuer- kannt wurde, war freilich der im herkömm- lichen Sinne bei weitem beste Film dieser 11 Tage von Cannes— darüber gab es schon sehr bald keinen Zweifel. Aber seine Schwä- chen sind auch nicht zu übersehen: daß er nur die Stummfilm-Optik der zwanziger Jahre von Eisenstein und Vertow hervorholt, daß seine Handlung zu melodramatisch bleibt, und daß schließlich die Leitartikel- bhrasen eines Propagandareden haltenden Parteifunktionärs völlig absurd aufgesetzt wurden. Bedeutsamer jedenfalls scheint die Entdeckung der Schauspielerin Tatjana Sa- mojlowa zu sein, die inzwischen einen Ver- trag als Nausikaa für eine griechische Homer- Verfilmung erhielt. Der zweithöchste Preis, der als Trost für die entgangene Goldene Palme gestiftete Spezialpreis der Jury, flel an Jacques Tati. Sein Farbfilm„Mein Onkel“ hat die Persi- flage auf die moderne Technik nochmals ge- bracht, die René Clair schon in„Es lebe die Freiheit“ und Chaplin in„Moderne Zeiten“ gaben; seine Komik dabei ist eine reine Beob- achtungskomik, die menschliche Eigenschaf- ten und Schwächen nachahmt, ohne zu einer Wirklichen Gestaltung oder gar Deutung zu kommen. Der dritte Hauptpreis, der für Regie zu- gleich mit dem Schauspielerinnenpreis für die vier Hauptdarstellerinnen, wurde Schweden zugesprochen: für Ingmar Bergmans„Dicht am Leben“(Nara Livet). Vom Handwerklich Technischen gesehen wohl zu Recht, aber wie hier Mutterschaft und Geburt zum Sensa- tionsschock und zur Nervensäge gemacht wer- den, überschreitet nicht nur die Grenzen des Geschmacks(über den sich in diessem Falle Wohl nicht einmal mehr streiten läßt). Wo Bergmen mit seinem in programmatischer Absicht gewählten Titel meinte,„dicht am Leben“ zu sein und die bisher konsequenteste Form von Realismus im Film gegeben zu ha- ben, verletzte er nur einen Bereich des Re- Spektes, der selbst noch in unserer säkula- risierten Zeit noch um das Mysterium des Werdens gewahrt blieb. Und wo er wohl awantgardistisch sein wollte, wirkte er nichts als degoutant. Das Dichterische, das durch die Ueberfülle von Literaturverfilmungen dies Festival hätte bestimmen können, schien vornehmlich nur zu Reklamezwecken gewählt, um mit einem arrivierten Namen protzen zu können. Selbst die beste der drei amerikanischen Verfilmun- gen,„Der lange heiße Sommer“ von dem be- gabten Nachwuchsregisseur Martin Ritt nach William Faulkners abgründigem Schelmen- roman„Des Dorf“, hat doch allzuviele Kon- zessionen gemacht— schon in der gefälligen Buntfarbigkeit seiner Breitwandaufnahmen. Der Schauspieler Orson Welles beherrschte den Film: mit der herrschsüchtigen Gebärde, dem vitalen Alkoholikergesicht und einer bald schon an Charles Laughton gemahnen- den Reife lebte er den Plantagentyrannen Varner. Die Jury freilich entschied sich, den Preis für den besten Schauspieler an Paul Newman(als Ben Quick, im Roman der Die Filmkrise in aller Welt Ein Nekrolog quf die XI. Internationdlen Filmfestspiele von Cannes Pferdedieb und Brandstifter Ab Snopes) zu reichen, ein neues Gesicht im herkömmlichen Typ des amerikanischen Naturburschen. Wo also blieben die neuen Möglichkeiten der Filmkunst, die herauszustellen ja der eigentliche Sinn eines Festivals sein sollen? Zumindest in Ansatzen konnten sie von denen errtdeckt werden, die diese Filme überhaupt sahen. Es waren sogar drei Filme, auf die dieses zutraf, und einer von ihnen ist immer- hin auch von der Jury preisgekrönt worden: der tunesische Spielfilm„Goha“ für„seine dichterische Eigenart, den außergewöhn- lichen Wert der Sprechtexte von Georges Schẽhadé und die einfache Schönheit der Bil- der“. Es hat wohl kaum je in der Filmge- schichte einen Dialog von so überquellender Bildfülle und berauschender Sprachkraft ge- geben wie diesen, den der französischspra- chige Libanese Schéẽhadè schuf. Den Höhe- punkt bildet die Szene der Brautschau: da der Mann seine Zukünftige nicht vor der Trau- ung sehen darf, wird das Mädchen nun von der weiblichen Verwandtschaft auf seine etwaigen Qualitäten hin abgetastet; und zu- gleich dringt von draußen die Stimme des Weisen herein, die mit einer lyrisch-hym- nischen Poesie, vielleicht doch nur noch dem Hohenlied Salomonis und einzelnen Suren des Korans vergleichbar, das Lob der„Ara- berstute“ verkündet— gerade in der leicht ironischen Brechung und in dem assozia- tiven Kontrast von Bild und Kommentar ein ausgesprochen filmdichterischer Effekt. Lei- der wurde dieser Stil nicht durchgehalten, und die Schwäche der Regie von Jacques Ba- ratier und der Kameraführung von Jean Bourgoin(der auch Tatis„Mein Onkel“ photographierte) bleibt es, die Dichtung von Schẽhadé nicht ohne Rest in das gleichge- stimmte Bild übersetzt zu haben. Haben hier französische Techniker einen Spielfilm für Tunesien gedreht, der die eige- nen französischen Beiträge übertraf, so galt dasselbe auch für den rumänischen Film„Die Disteln des Baragan“, den der Franzose Louis Daquin nach dem gleichnamigen weltberühm- ten Roman von Panait Istrati inszenierte. Er beginnt wie ein lyrisches Gedicht, gleichsam mit dem Klagegesang der dürren Grashalme, der Disteln und des heulenden Windes über dem Baragan; er verdichtet sich dann zu einem weitausholenden Epos, das die Not des Landproletariats unter einem rückständigen Feudalismus schildert, und er endet im Be- reich einer Tragödie, wenn die gegen über- höhte Arbeitsnormen protestierenden Bauern von der Artillerie zusammengeschossen wer- den(letzteres immerhin ein gewagtes Thema im Osten). Auch in diesem Film, mit einer Brautschau bei den Arabern Der tunesische Spielfilm„Goha“, dessen Drehbuch der Dramatiker Georges Schéhadé schrieb, wurde bei den Festspielen von Cannes„für seine dichterische Originalität, den außerordentlichen Wert der Sprechteæte und die einfache Schönheit der Bilder“ preis- gekrönt. Photo: Le Gouvernement de Tunisie „Der lange, heiße Sommer“ in Cannes Auf William Faulheners Schelmenroman„Das Dorf“ basiert der amerikanische Film„Der lange, heiße Sommer“, der jetzt bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes ge- zeigt wurde.— Unser Bild zeigt daraus Joanne Woodward, die diesjährige„Oscar“-Preis- trägerin, und Paul Newman, der fur seine Rolle in diesem Film in Cannes als„bester Schauspieler“ ausgezeichnet wurde. bewundernswerten Schönheit des Bildes photographiert, ist etwas von dem Geist jenes Volksaufstandes von 1907, zu dem Ro- man und Film spielen, lebendig geworden: einer der eigenartigsten Rebellionen unseres Jahrhunderts, die ja nicht nur von einer poli- tischen Partei, den damaligen Jungliberalen, sondern auch von einer literarischen Gruppe getragen war, der in volkstumsromantischen Ideen befangenen und sich auf Carmen Sylva, die dichtende Königin berufende Juminea. Wie sich hier das Literarische mit dem Fil- mischen verbindet, wie mit den technischen Mitteln des gegenwärtigen Filmes doch etwas vom dichterischen Atem jenes seltsamen ru- mänischen Jahres 1907 und seiner Wirklich- keit in der Oednis des Bargan, lebendig wird, bewirkte ein Meisterwerk. Ein so uner war- tetes und ungewohntes allerdings, daß we- der Jury noch Publikum es anscheinend zu Würdigen verstanden. Wenn die Filmkunst heute in ihren we- sentlichsten und anspruchsvollsten Produk- tionen zu einer Poetisierung oder zumindest Literarisierung drängt, deren geistige Hori- zonte nun gleichsam an den Antipoden des EKintopphaften und Schnulzigen liegen, wenn sie die Bereiche des gern euphemi- stisch als„Volkskunst“ Bezeichneten ver- läßt, scheint sie das gleiche Schicksal Wie die moderne Malerei oder die moderne Ly- rik zu erleben: unverstanden zu bleiben. Allerdings hätte vor dem venezianischen Biennale- Publikum, das als Hintergrund die ein Jahrtausend alte Kultur der Serenissi- ma hat, dem japanischen Film„Schneeland“ von Shiro Toyoda(nach dem kürzlich bei Carl Hanser, München, erschienenen Roman von Vasunari Kawabata) kein solcher Miß- erfolg geblüht wie hier in Cannes. Wenn da dem großstädtischen Maler, der in das kleine Wintersportnest fährt, im D-Zug- Fenster das Spiegelbild einer geheimnisvol- len Frau erscheint, ist damit das stilistische Leitmotiv des Werkes gegeben: alles bleibt flüchtig und ungreifbar wie ein Spiegelbild, nur in skizzenhaften Impressionen hinge- haucht. Die äußere Handlung ist so gut wie banal, aber dahinter volkieht sich eine an Racine gemahnende Tragödie zwischen drei Menschen, die rein in die seelischen Kon- stellation zurückgenommen ist und nicht auf direktem Wege entschlüsselt werden kann. Der Film ist von einer erotischen Kühnheit sondersgleichen, aber nichts wird gezeigt und nichts wird ausgesprochen; man muß es von einem Berühren der Finger ab- lesen, einem halbverhüllten Blick, einem Schluck aus der Reisweinflasche oder der Stellung eines Kirschblütenzweiges. Was „Schneeland“ noch fehlt, ist die überfeinerte Foto: Centfox malerische Kultur der Filme des verstor- benen Mizoguchi, aber an seelischer Subti- lität kommt er ihm nahe. Ist jedoch mit dieser Feinschmeckerkost die Fernsehschlacht zu gewinnen? Geht der Film als solcher trotz aller Rückschläge wie- der von neuem auf Massen wirkung aus, zieht er sich in die Klausur von Studios, Clubs oder Gilden zurück? War das Aus- bleiben der Weltstars heuer in Cannes wirk- lich nur in der Fieberkrise der französischen Politik begründet, oder aber in Festival- müdigkeit oder dem Gefühl einer allgemei- nen Zwecklosigkeit? Ist die europäisch- amerikanische Großzeit des Filmes vorüber und wird von den fernerliegenden, bislang im Hintergrund gebliebenen Nationen abge- löst— wie von Tunesien, von Rumänien und von Japan in diesem Jahr? Ist mit dem Esoterismus des„Schneeland“ die Filmkrise zu überwinden oder aber mit der handfest- hemdsärmeligen IIlustrierung weltberühm- ter Romane, wie es der Amerikaner Richard Brooks an Dostojewskijs„Die Brüder Ka- ramasow“ bewies? Ist Cannes überhaupt ein wirklicher Querschnitt durch die gegen- wärtigen Spitzen der Weltproduktion ge- wesen, oder hat schon bei der Nominie- rung das kaufmännische Interesse die künstlerische Qualifizierung überwunden? Cannes 1958 hinterläßt nichts als offene Fragen— und selbst wenn man noch Brüs- sel, Berlin und Venedig hinter sich gebracht hat, wird es ungewiß sein, ob sie gelöst sind. 5 Ulrich Seelmann-Eggebert Film-Notizen Im Einvernehmen mit dem Bayerischen Wirtschaftsverband der Filmtheater in Bay- ern und unter Mitarbeit der Schulbehör- den bereitet das Bayerische Kultusministe- rium die Ausgabe von Schülerausweisen vor. Um den Theaterbesitzern die Kontrolle zu erleichtern, sollen die mit einem Lichtbild versehenen Ausweise für die Altersgruppen der Sechs- bis Zwölfjährigen und Zwölf- bis Sechzehnjährigen in zweifacher Ausführung ausgegeben werden. Eine gesetzliche Ver- pflichtung zur Führung der Ausweise besteht nicht * In Kopenhagen begannen die Dreharbei- ten zu dem Film„Der unmoralische Herr Thomas Träumer“. Regie führt Kurt Früh. Der Film wird in Schwarz-Weiß gedreht und behandelt die Geschichte eines Hundes, eines Handlungsreisenden und eines jungen Mäd- chens. Die Hauptrollen spielen Hannelore Schroth und Heinz Rühmann. Untettieht 10. Juni noch entgegen das — The OXFORD AcAD EMV of ENGLISH veranstaltet vom 28. Juli bis 28. August 1958 einen Sommer Ferlen-Kurs in mren eigenen Häusern für Teilnehmer ab 17 Jahren; Gruppen- relse ab Heidelberg.— Einige Anmeldungen nimmt bis zum ENGLISCHE INSTITUT HEDELRBER, Rheinstraße 14, Tel. 3 1396/7 — für das Rheinbischofsheim 8 MELDUNGEN NTERNAN des 6klassigen Progymnas iums nimmt bis 30. Juni 1958 an: görgermeisteromt Rheinbischofsheim EFT k. o. den Schmerzen Melabon schafft es in den ersten Runden! Meist ge- nögt 1 Kapsel, denn Me- labon geht die Schmerz- ursache direkt an und bekömpft die Schmerzen mit schlagendem Erfolg! Willensstärke allein ge- nügt nicht bei Kopf- schmerz, bei Frauen- schmerzen, bei Rheuma- qudlen. Doch Melabon schofff esl Deshalb: k. o. Ihren Schmerzen durch Melabon in der Kapsel. Unterticht 6 Engl. u. Franz.„Privat“ Tel. 4 31 74. Engl. Lehrer lehrt s. Muttersprache. 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In jedem Fachge- daa achälid MORGEN Deutsche und Franzosen Zu einer Schriftsteller-Tagung im Wald von Rambobillet E ist nun bald zehn Jahre her, daß, als erste große Begegnung zwischen deutschen und französischen Schriftstellern, in der ehe- maligen Zisterzienser-Abtei von Royaumont, mmitten der grünen Eichen- und Buchen- Wälder der Ile-de-France, im gleichen goti- schen Refektorium, in dem einst der hei- Uige Ludwig selbst den Mönchen die Mahl- zeit reichte, leidenschaftliche und hoffnungs- volle Auseinandersetzungen zwischen den geistigen Eliten der beiden Nachbarvölker stattfanden, die soviel aneinander und umeinander gelitten hatten. Manche der Teilnehmer der damaligen Gespräche, wie der französische Philosoph Emmanuel Moumier, wie Elisabeth Langgässer oder der spätere deutsche Botschafter Professor Wil- helm Hausenstein, weilen nicht mehr unter den Lebenden, aber ihre Saat ist gut auf- gegangen. Die deutsch- französischen Schriftsteller. Treffen sind inzwischen längst zu einer Tra- dition geworden. Mehr der jungen Generation Zugewandt, organisiert die bekannte Zeit- schrift„Documents“ unter dem Präsidium des Paters Du Rivau und der Leitung von René Wintzen seit 1953 ähnliche Gespräche, die abwechselnd in Deutschland und Frank- reich stattfinden, so 1955 in Bad Griesbach im Schwarzwald, 1956 auf den Höhen von Vezelay, 1957 in Marl im Westfälischen und jetzt, in der Woche nach Pfingsten, 1958 vom 27. bis zum 30. Mai, in der„Herberge zu den Vier Linden“ von Poigny-La-Forèt am Wald von Rambouillet. Die Organisatoren haben sich sehr prä- zise Aufgaben gestellt, die wesentliche Pro- bleme in der geistigen Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich anschneiden Werden und praktischen Lösungen zuführen sollen. Außer einer gemeinschaftlichen Uber- prüfung der Ubersetzungsfragen, der Aus- Wahl von Büchern und deren Verbreitung in den beiden Nachbarländern, sind die Haupt- themen folgende:„Frankreich und die Fran- Zz0Sen, gesehen durch die seit 1945 in Deutsch- land erschienenen Ubersetzungen aus dem Französischen“, worüber Professor Erich Franzen aus Darmstadt referiert, mit dem Gegenreferat eines Franzosen, des Schrift- stellers Paul André Lesort. In Umkehrung dieser Fragestellung wird René Wintzen, mit einem Gegenreferat von Paul Schallück, einen Vortrag halten mit dem Titel„Deutschland und die Deutschen in der Sicht der seit Kriegs- ende in Frankreich erschienenen Ubersetzun- gen aus der deutschen Sprache.“ Außer den schon genannten Autoren werden an dieser wichtigen Tagung deutscherseits unter ande- ren Alfred Andersch, Rolf Becker, Paul Celan, Walter Höllerer, Franz Schon. Kreud 8 ser, Wolf Dietrich Schnurre, Ernst Schnabel und Kyra Stromberg teimehmen, während von den Franzosen Dominique Arban, Jean Corde- lier, Jean Duvignaud, Frangois Exval, Max Paul Fouchet, Alfred Kern, Guy Le-Clech, Guido ter, Michel Ceraffa, der Goncourt- Preis r Roger Ikor, Clara Malraux und nicht zuletzt Joseph Rovan sich zu dieser Zusammenkunft angesagt haben. H. v. R. „Theater in der Josefstadt“ mit 1 gastiert mit der Komödie von Umberto Morr hio„Der schönste Tag“ am Pfli stmontag, 20 Uhr, auch in der Städtischen Bühne Heidelberg. Das Wiener, Willy Birg Samstag, 24. Mai 1958 Nr 1 — „Sommervögel“ im Garten des Rokoko Uraufföhrung von Heiner Mey nach Motiven von Christoph Martin Wͤaielund Die malerischen Winkel und Gäßchen der einstmals freien Reichsstadt Biberach, kaum verändert, seit vor nahezu 200 Jahren der Kanzleidirektor Christoph Martin Wieland vorübergehend in seiner Heimatstadt wirkte und damals so oft den Weg nach dem gleichfalls noch gut erhaltenen Schloß Wart- hausen, dem Sitz des hochkultivierten, durch und durch französisch gebildeten Gra- ten Stadion antrat— sie bildeten einen be- sinnlichen Hintergrund für die Urauffüh- rung der„Sommervögel“ von Heiner Mey durch das Tübinger Landestheater. Dieses Lustspiel nach Motiven von Wieland fußt Sie malen quch om Werktagobend Zur Ausstellung„Sonntagsmaler“ des Jugendclub 280 im Locdwigshafener Stadtmuseum Das Kurioseste daran: der Name „Jugendelub 280“, den eine internationale Gruppe von Jugendlichen in Ludwigshafen sich gab, da die Zahl 280 keine weiteren Assoziationen erwecke und darum für die völlige Freiheit und Unabhängigkeit dieser Schar bezeichnend wäre. Da sich unter ihnen viele befanden, die besonderen Spaß an Zeichnen und Malen hatten, an den Farben und den Linien und an deren Gestaltung, ha- ben sie diese Neigung nun unter Obhut des Clubs ⁊zu befriedigen gesucht. Ganz so frei wie die Zahl 280 sind ihre Oeuvres nun freilich nicht, denn man kann es oft fast mühelos ab- lesen, welche Ausstellungen in Ludwigshafen oder Mannheim die jungen Leute besucht hatten. Daß sie aber überhaupt in diese Ausstellungen gehen, mit sehr offenen und lernbegierigen Augen dazu, daß sie sich da- mit auseinandersetzen und die Eindrücke selber zu verwerten trachten, ist bereits lobenswürdig. Das Un glücklichste daran: der Ausstellungstitel„Sonntagsmaler“, unter dem diese fast 100 Plastiken, Graphiken und Bil- der jetzt bis zum 1. Juni im Stadtmuseum Ludwigshafen zu sehen sind. Der Begriff der Sonntagsmaler ist inzwischen kunsthistorisch so eng festgelegt, vom Zöllner Rousseau bis zur Grandma Moses, daß er hier falsche Er- Wartungen weckt. Diese jungen Leute sind nicht mehr so unbelastet d so naiv wie jene eigentlichen„Sonntagsmaler“, die gro- Benteils die zeitgenössische Kunst und deren Strömungen gar nicht kannten, sondern sonntags in der Natur malten, was ihnen ge- rade vor die Staffelei kam, oder daheim im Wohnzimmer, was ihre Phantasie sich er- träumte. Die Heutigen hier sind dagegen up to date jeder noch so neuen Richtung in der Malerei. Das Erstaunlichste daran: von den Mitgliedern des Jugendelubs hat so man- cher diese oder jene nichtgegenständliche Ar- beit gefertigt, die ohne weiteres in der gegen- Wärtigen Doppelausstellung„neue pfälzische gruppe“„neue gruppe saar“ im Ludwigs- hafener Kulturhaus hängen könnte. Woraus sich erstens ergibt, wie leicht doch für einen nur etwas sensibleren Menschen es auch ohne Schulung ist, gewisse abstrakte Formerfin- dungen in respektabler Manier nachzuahmen, und zweitens, wie verzweifelt gering doch das Niveau mancher Produkte in jener ande- ren Ausstellung wirklicher„Künstler“ doch sein muß. Geht man allerdings bei diesen Jugendlichen-Arbeiten zu den gegenständ- licheren weiter, wird der Niveauunterschied sehr bald deutlich: da fehlt es eben doch in der Zeichnung, im Gebrauch des Handwerks- zeugs, im Umgang mit dem Material. Was hier noch bleibt, ist dann der liebenswürdig- bemühte Dilettantismus, der allein jedoch auch schon vollauf zur Rechtfertigung dieser erfreulichen und mitunter sogar überraschen den Ausstellung genügt. Das Sympathischste schlie- lich daran: daß die Ludwigshafener Jugendlichen auch derzeit in der Stadt wir- kende Ausländer aufnahmen, Werkstudenten zum Teil, so daß ihre Freizeitstunden an den Werktagsabenden und den Sonntagen nicht nur mit praktisch betätigtem und be- stätigtem Kunstverständnis ausgefüllt sind, sondern in der Pflege eines Hobby zugleich auch das Verstehen zwischen den Menschen und Völkern pflegen. nn. Weitgehend auf dem in Biberach entz denen Roman„Don Silvio von Rosalpg“ auf der Novelle„Freundschaft und Iich auf der Probe“, nicht ohne auch hier dort noch aus anderen Werken des Dichten zu profitieren. Der 43jährige Autor, gebürtiger Berl und seit 1947 Dramaturg in Tübingen al deckte in dem flatterhaften. schwäzge schen Don Silvio, in dem Seradewegs a der spanischen Komödie abstammenden Diener Pedrillo, einem Nachfahren Sand Pansas, in der genüßlich karikierten Erb. tante und in den listenreichen Lustspieltypen, die nur darauf Warte einander auf offener Szene begegnen 2 dürfen. Und während Wielands Dramen. gestalten längst der Vergessenheit angehz. ren, gab Mey seinen Romanfiguren J6n das Stichwort zum Auftritt. Er verwickelt sie in ein galantes Spiel, das weniger von der Handlung oder von einer dramatischen Spannung lebt als vielmehr von Wieland keinsinniger, poetischer Diktion, von Seinen funkelnden Metaphern, von seiner an del Franzosen geschulten El 2 und der ver- blüflenden, dezent gepuderten Privoli Diesem spanischen Edlen Don Silvio, d auszog, um einen Sommervogel zu Langen geht doch schnurstracks die schöne, vermählte Frau seines philosophierendes Freundes ins Netz, der sich seinerseits fl Don Silvios Gattin erwärmt. Was tun dh artig bezopften, seidenbefrackten Kavalier Sie tauschen ihre Damen kurzerhand 3g und probieren's mal anders herum. Undd elt aand dabei so recht glücklich vir inden sich die Paare einschließlich de Kammerkätzchen und Diener erleichtert h die alte Ordnung zurück. Dieses zerbrechliche, von einer gläsernen Rokoko-Anmut geprägte Spiel hatte Ind Kuhr in dem von lindgrünen Spitzen ge. säumten Bühnenbild Eva Kuhnerts galant in Szene gesetzt. Susanne Uirid Das Persil. uu, Vor ddches vr. 113 — Abssfe Zur i. rulstätig Mannhei mer Kur Ausstelli in der artens rücksicht Ludwigs oder die Kreis Ur gibt Arb kutieren und man wirklich und es s Emy Ro und eine tem Kni den ausv Maria H hahn-Dil Mannhei zahlenm' die farb! Jahre 194 gen des 1058 zeig bedeutsa Oelbildei „Kompos zuvor noc digkeit ir kohl mit von Sta „Mannhe schaften, Zeichnun Rasierkli anentwic — 8 f. ö 7 ind scho d mäßiger, neue 1 T, wenn dis eas lichtdoreblsssigen 6 A Gyimalit. Well ylati 1 Maleru , a e ge, ee bb Fase hergestellt werden. Diese transparen- ten Kunststoff- platten sind sehr leicht, bruchfest v. insbesondere witterungs- beständig. SPIMAl HT läßt sich sägen, bohren, nageln und ist sehr einfach zu befestigen. Auf Wunsch guch in gelb, grön, blau, rot u. weiß erhältlich. Wir beraten Sie gerne. Persil macht's gut WERNER SPIE S S KUNSTSTOFF- ERZEUGNISSE ue! So Weich war Wäsche Ja= das liegt nur an Persil! 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Freizeitgest. kennenzu- Welches hübsche junge wunder gen gutem Hause möchte e 23/1,68, zur gemeinsamen 5 80 gestaltung kennenzulernen 15 Heirat nicht ausgeschlosse unte schriften mit Bild erbeten Wenn Sie die Pfingsttage wieder einmal allein verbrin- gen, so Sollten auch Sie den vernünftigen, solid. u. richtigen Weg der Partnerwahl beschrei- ten u. sich mit Ihrem Anliegen vertrauensvoll an das Institut Der Treffpunkt Mannheim, Max-Joseph-Str. 20, Telefon 5 17 33, wenden. 1 TAPETEN INOTCEUM STRAGULA ACETITLA / Nr. — 1 ad d entstzg. Salva“ und Lleh hier um s Dichten r Berlhg Agen, ent wärmen. Wegs aug ammendeg en Sanchh erten Erd. n Sching Warte Segnen Dramen. it angel. uren jet er wickelt iger vn mmatischeg Wieland on seinen r an den 1 der ver. Frivolitzt ilvio, der u fangen one, jung mierenden erseits fit 8 tun die Cavaliere mand als „ Und erg lich lich der sichtert u gläsernen atte Ernst itzen ge⸗ rts galant me Uirid eee eee MORGEN Seite 33 Ir. 118 Samstag, 24. Mai 1958 A S gen des Schwarz und des Weiß Oelbilder, vornehmlich eine ron Stadtdirektor Dr. Zeichnung(die eine scheint fast anentwicklung erkennen lassen. Frauen und Kunst Ausstellung im Mannheimer Rosengarten Zur internationalen Tagung des Clubs be- nufstätiger Frauen, die in diesen Tagen in Mannheim stattfindet, wurde der Mannhei- er Kunstsalon Lore Dauer beauftragt, eine Ausstellung Künstlerisches Frauenschaffen“ n der Wandelhalle des Städtischen Rosen- artens aufzubauen. Es sind 21 Damen be- rücksichtigt, worden, die in Mannheim oder ludwigshafen oder deren Umkreis wohnen oder die aber zum— sozusagen— geistigen is um den Kunstsalon Dauer zählen. Es pt Arbeiten darunter, die man nicht dis- kutieren kann; es gibt ferner manches Nette und manches Aparte zu sehen, Vier oder fünf wirklich beachtenswerte Künstlerinnen dazu, und es Sibt schließlich und vor allem noch Emy Roeder, von der mehrere Radierungen und eine Bronze(„Mädchen mit aufgestütz- tem Knie“) gezeigt werden können. Unter den auswärtigen Ausstellerinnen überzeugen Der aus Elberfeld gebürtige Schriftsteller Walter Hammer wird am 24. Mai in Hamburg 70 Jahre alt. Das Leben dieses Mannes, der seit 1910 journalistisch tätig ist, mit den bei- den Zeitschriften„Der Fackelreiter“ und „Junge Menschen“ auf die sozialistische deut- sche Jugendbewegung starken Einfluß nahm und am ersten Weltkrieg teilnahm, ist durch eine klare und kompromiglose Gesinnung ge- kennzeichnet, für die die Menschenwürde die unerläßliche Voraussetzung jeden Zusammen- lebens ist. So wandte er sich mit Nachdruck gegen den Vernichtungwahn und die national- sozialistische Kriegspolitik. Er wurde verhaf- tet, konnte jedoch nach Dänemark entfliehen. 1938 wurde er ausgebürgert und fiel bei der Besetzung Dänemarks abermals in die Hände der Gestapo. Er war Augenzeuge der furcht- baren Vorgänge im KZ Sachsenhausen und im Zuchthaus Brandenburg, in dem er selbst harte Zeiten durchlitt, die seine Gesundheit zerstörten. Nach seiner Befreiung erhielt er den Auftrag, den Aufbau eines Archivs und Maria Helwig(München) und Inge Hergen- bahn-Dinand(Frankfurt) am meisten, bei den MHannheimerinnen sind es: Imo Lieske, schon zahlenmägig am reichhaltigsten vertreten, die farblich reizvolle Kompositionen aus dem Jahre 1956 und nur aus den Kontrastwirkun- 1058 zeigt; Lore-Lina Schmidt, deren Graphik bedeutsamer scheint als die hier gehängten des „Komposition mit Turm“ weist eine von ihr zuvor noch nicht erlangte Freiheit und Leben- digkeit im Farbigen auf; Lilo Postel-Linnen- kohl mit einem packend lebensnahen Portrait Andritzky, Mannheimer Hafen“ in Oel und zwei Land- chaften, deren klare Struktur und scharfe Rasierklinge gearbeitet) eine erfreuliche Vor- gefügte von und eine deutschen „Hohes Haus Monotypie 5 kreuz gewürdigt. einem 1 a Petains Botschafter Wie mit der Lohe in Henkers Hand“. müdliches Wirken für Humanität und Tole- ranz wurde 1953 mit dem Bundesverdienst- Museums zu Ehren der politischen und reli- Siösen Opfer des Zuchthauses Brandenburg zu leiten. Nach mehrjähriger Arbeit geriet er in Gegensatz zu den maßgeblichen Stellen der Sowjetzone und suchte in der Bundesrepublik Zullucht, Wo er in jahrelanger Arbeit ein Ar- chiv der Widerstandsbewegung schuf. 1956 ver- ökkentlichte er eine Gedächtnisschrift zu Ehren Widerstandskämpfers geschichtliche Parlamentarier Theodor Haubach Ehrenrettung der unter dem Titel Sein uner- Der Schriftsteller Paul Morand, der wegen Koltür-Chronik 19 Stimmen erreicht. Die Wahl für den zwei- ten unbesetzten Sitz in der Academie verlief auch ergebnislos. Dem Naturforscher und Schriftsteller Jean Rostand, dessen Wahl ge- sichert schien, gelang es nicht, in vier Wahl- gängen die absolute Mehrheit zu erreichen. Nach Abschluß der Wahl erklärte der Schrift- steller Jean Cocteau:„Ich hatte große Mühe, Rostand zu bewegen, sich für die Academie zu bewerben. Ich befürchte, daß er sich jetzt ausschließlich seinen Fröschen widmet.“ Rolf Liebermann, der die Musikabteilung des Norddeutschen Rundfunks leitet, ist mit dem Musikpreis der Philharmonischen Gesell- schaft in Bremen ausgezeichnet worden. Der mit 5000 Mark dotierte Preis wurde ihm wäh- rend einer Pause des letzten Konzerts des Bremer Philharmonischen Staatsorchesters überreicht. Herausgegeben vom Verband Deutscher Studentenschaften erschien jetzt im Stollfug- Verlag Bonn der Deutsche Hochschulführer 1958/59. Das in 34. Auflage erscheinende Hand- buch ist ein zuverlässiger und vielseitiger Rat- geber für angehende Studenten und für alle, die es mit solchen zu tun haben. Man erfährt nicht nur, welche Fakultäten an den einzel- nen Hochschulen vertreten sind, nicht nur die Besetzung der ordentlichen Lehrstühle und ähnliches, sondern man kann sich auch infor- mieren, was das Essen in der Mensa und was Vermutlich ein Einzelzimmer in der Innenstadt kostet. Ein solches Handbuch lobt man sich. Daß man auch alles Erreichbare über sichere Ausgaben, wie Einschreibgebühren, Stunden- gelder und andererseits über mögliche Hil- ten(Stipendien) erfährt, versteht sich am Rande. Wa. Mit einem Appell an die Oeffentlichkeit, wichtige oder interessante Zeitdokumente zu und Ungarns, waren sich als„Hüter der Zeit- dokumente“ darüber einig, daß die Nachlasse der Schriftsteller, Dichter und Wis- sen aftler der Nachwelt erhalten werden müßten und daß sie, wenn sie im Privatbesitz bleiben, leicht verlorengehen können. Plastik und Grafik von Hans Mettel, dem Träger des Kunstpreises der Stadt Darmstadt 1957, zeigt die Kunsthalle Darmstadt in ihren Räumen am Steubenplatz. In den Nebenräu- men sind aquarellierte Zeichnungen von Da- vid Roberts von einer Orientalischen Reise (1838/39) zu sehen. Die diesjährigen Freilichtspiele in Schwa- bisch Hall werden am Pfingstsamstag auf der Treppe von St. Michael traditionsgemäß mit Hugo von Hofmannsthals„Jedermann“ eröffnet. Auf dem Spielplan für die Saison 1958, die am 30. August endet, stehen ferner eine Neuinsze- nierung von Goethes„Faust“ und die Wieder- aufführung von Thierry Maulniers„Der Pro- zeBñ der Jeanne d'Arc“. An Stelle des erkrankten Eugen Bodart diri- giert am Pfingstsonntag, 25. Mai, Karl Risten- Part(Stuttgart) die 2. Schwetzinger Serenade im Konzertsaal des linken Zirkelbaus. Es spielt das Kurpfälzische Kammerorchester. Dieses Konzert wird von folgenden Rundfunkanstal- ten und ausländischen Sendern übertragen: vom Süddeutschen Rundfunk, Radio Bremen, Radio Basel, Radio Lausanne, Radio Zagreb Jugoslawien) und von der Radiodiffusion- Télévision Frangaise, Paris. Der Heidelberger Kunstverein zeigt vom 31. Mai bis 31. Juli in der Gartenhalle des Kurpfälzischen Museums in FHeidelberg 24 Gemälde, 36 Aquarelle und 20 graphische Blätter von Emil Nolde. Es handelt sich hier- bei um Bilder aus einer Privatsammlung mit teilweise noch nicht gezeigten Werken. Nach Mendius und Laugs Ein Kammerkonzert der Musikhochschule Helmut Mendius, der erste Konzert- meister des Landestheaters Darmstadt und Leiter einer Violinklasse an der Mannheimer Musikhochschule, spielte bei einem Konzert im Mozartsaal zusammen mit Professor Ri- chard Laugs Violinsonaten von Mozart und Beethoven. Richard Laugs, wie immer sicher und sehr zuverlässig, gab die Tempi an. Ex akzentuierte recht vital und vielleicht hie und da etwas aufdringlich, wußte aber im- mer seinen Partner zu führen. Ueberzeugend deutete er die feinen Mozartismen. Recht ge- fühlvoll und weich kamen die empfindsamen Melodien. Ueberschäumend und perlend eil- ten die verspielten Passagen daher. Bezwin- gend gelang Laugs in der großen Sonate c-Moll, Opus 30, Nr. 2, von B oven der gewaltige, für die damalige Zeit fortschritt- liche Klavierpart, der, wie in den Sonaten Mozarts(B-Dur, K. V. 454 und A-Dur, K. V. 526) und auch in der zweiten Sonate aus Beethovens Opus 30, fast wicht! zu sein scheint als der Part der Violine, So hatte Helmut Mendius eine etwas undankbare Aufgabe, denn er konnte sich kaum entfal- ken. Er wirkte dadurch etwas gehemmt, sein Ton wider Erwarten eng und unexakt. Nur in den schnellen Ecksätzen der beiden Sona- ten Beethovens konnte er hervortreten und seine Musikalität und sein technisches Kön- nen zur Geltung bringen. Hier verschmolzen die beiden Künstler zu einer fesselnden Musiziergemeinschaft, die im prachtvollen Zusammenwirken die herrlichen Intentionen seiner Tätigkeit während des Krieges(er war starke Opposition stieß, hat, wie nicht die für seine Wahl in die Academie Frangaise erforderliche absolute Mehrheit von auf eine erwartet, in Rumänien) sammeln, wurde in Frankfurt eine dreitägige internationale Archivkonferenz beendet. Leiter der Archivverwaltungen von 20 euro- päischen Staaten, darunter Vertreter der So- Wi etunion, Polens, 81 Die Jugoslawiens, Rumäniens den großen Nolde-Ausstellungen in Kiel und Hamburg wird diese Schau in der Geschlos- senheit und Kostbarkeit allen Entwicklungsstufen des Malers Zeugnis geben. Beethovens vortrefflich vortrugen. Das Pu- blikum, das sich zum größten Teil aus Dozen- ten und Schülern der Musikhochschule zu- sammensetzte, forderte mit herzlichem Bei- fall eine Zugabe, 1 g;. ihrer Auswahl von 0 a0 SS ER AUSWAAH I Möbel-Mächnich NN HAM. 0. 8 Geschäfts- Anzelgen FIse her, Aulerurbeiten Pa- 27 00 zue une EIL TRANSPORTE Theuwissen. Ruf 514 62. letzt auch die Betten erneuern! Das macht sachgemàß schnell und preiswert BETTEN- BOOSTER Mannheim, s 3, 6a, Tel. 2 50 79 7 hren Klaviertransport dureh Rote Radler, Telefon 5 36 07. Täglich Ralserslaulern Saarbrücken SPEDITION LERCH 7 63 83 Ist das ein Wunder? Die ersten tausend PRINZ EN laufen jetzt auf den deutschen Straßen. Diese Zahl ist zwar noch nicht gigantisch, doch ist sie groß genug, um die ersten Eindrücke deutlich werden zu lassen. Weitere Vorzüge des NSU-PRINZ: Einsteigen wie beim richtigen Auto, keine Falltür„Echte Auto- Was sagen die PRINZ- Fahrer 7 in der langen Reihe der Urtelle sind es vor allem 3 Beobachtungen, die dominieren und immer wiederkehren: Die Moter leistung Der PRINZ läuft, heißt es allgemein, w'ie die Feuerwehr. Die Berge hinauf läuft er wie ein Gamsbock. An Steigungen und in den Kurven hängt er elle Wagen seiner Klasse und viel stärkere nach Strich und Faden ab. Die Stragenlage Die Redensart, ein Wagen liege auf der Straße wie ein Brett, ist zu oft mißbraucht worden, als daß man sie hier benutzen könnte. Der PRINZ läuft wie auf Schienen. Er ist auf schwierigen Strecken so unerhört sicher, wie es das beste Automobil überhaupt nur sein kann. Täglich 7 5 f 5 mobilrader mit Automobilreifen, Pirmasens keine follerrãder Große Schein- Die Bremsen und werfer mit 170 mm Durchmesser f a 8 a 12 f. 2 ih 22 1 ö Tiermarkt N Nit 4, 2 mig höchstes Drehmoment Zur Sicherheit gehören die Bremsen. Das wissen wir elle. Auch der beste Wegen Weibrücken seiner Klasse, größte Beschléu- ist nur so sicher wie seine Bremsen, Scheuen Sie sich die PfINZ- Bremsen an. SPEDITION IERAc 48, Puten(Trutnünner, g. Tage) ap. nigung, größte Sergsteigefahig- Sie haben nicht die Größe einer Schuhkremdose, sondern es sind perfekte, mit . C C00 keit e Optimales Federungssystem höchstem technischen Aufwand gefertigte Bremsen. Leichtmetell-Bremstrommeln Junge Wellensittiche abzugeben (amtl. Zucht) à 5,— DM. Sand- ofen, Lilienthalstrage 101. Reinrass, junge Schäferhündin um- ständehalber abzugeben. Tel. 7 66 00 Aredale-Hünuin mit Schraubenfedern und Stoß- dämpfern Großartige Rundum- sicht, keine Sehschlitze. mit Kühlungs- und Verstärkungsrippen, mit eingezogenen Stahlringen und breiten Bremsbacken, natürlich hydrauliséh betätigt, stellen eine optimeſe Lösung dar. bauerwellen 9.- u. 7.80 lndividuell, chic, elegant, modisch im SALON ELSE WOLF. G 3, 4, Telefon 2 55 39. Ob kli dest. 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Herrn, 3 Mit diesem Motor, dem berühmten Rennmex-Motor, einem Zweizylinder- tl. 4 pforzheim Wellen- Mertakter mit obenliegender Nockenwelle, errang NSU die Weltmeister- a. d. Veth SPEDITION LERCH 1 scheft. Dieser Motor, der bei 250 com Hubraum 39 PS entwickelte, wWar Breite Straße neben NM 312 5„. 1 2883 Sitticke hochgezüchtet. Er drehte 11000 Touren in der Minute und war dabei 80 nettem 5 a 1 g f 85 unempfindlich, daß er nach einem mörderischen Rennen nicht einmal über- talt, eil, Roher Gasverbrauch zum sprechen lernen st. 9, holt zu werden brauchte. Der Pflxz- Motor hat die gleichen Anlegen besten 510 4. 0] fassen sie mre Gasgeräte, wie 3 3 8 1 Behörde, Gasherde e 11 1 2 Organisation Große Auswahl b 9.95 Motorenbaus. Aber: statt 250 com(beim Rennmex-Motor) hat der PRINZ Kelbli Ordnung bringen Ae 5 1* F in 1 5 Aab 29 600 com, und statt 39 PS(beim Rennmex- Motor) ist seine Leistung ge- ekanntsch E. Luginsland, M 4, 12, Ruf 2 50 52. fischer, i ee l Landschild- St. 2,80 drosselt auf 20 PS. Daraus erkennt man, wie gering der PRHNZ-Motor belastet . Mea 5 8 g ist, wie groß elso seine Lebensdauer sein mug. Höchstes Können im 0 Möbelfernverkehr syr. Goldhamster St. 2,20 Motorenbau und eine weise Beschränkung sind bei ihm glücklich vereint. 7 bitte Bender, Intern. Möbelspedition. Transporte v. ¼-12 t fünrt aus] vogelfutter-spezialmischungen . U ts frisch Mannheim. D 4, 6. Telefon 2 11 78. KA. Widmann, rel. 2 60 00 U. 26510 33%ͤ;ͤ;ͤ 8 . vom Täglich 8 5 5 Vielleicht denken 5 2 2 Freiburg 1 87— Badischen Samenhaus Sie jetzt: die grög. 0 N g Mannheim, S 1. 3 te Lebensdauer 85 i 5 Gun 1 f Breite straße neben„Nordsee“ haben s hGHe ein- v. 0 Lörrach Wiesenthal 5 SPEDITION LERCH 7 63 83 Schwarze Katze „Mohrle“, abhanden gekommen. Angaben üb. den Verbleib od. Ab- gabe gg. hohe Belohng. Tel. 4 43 47 deluloldplattenm jeder Große. 55 ⸗Elchtschalter. 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Ma 1958. schötzungs wettbewerb: Was kostet der Geißbock? . Ab 16.00 Uhr Standkonzert— Trachtentanze— Faßschlüpfen— Küferschlag 17.45 Uhr: Versteigerung des Geißbockes Vo de Versteigerung bol rtu ml. Datbietungen * Seite 36 MORGEN Samstag, 24. Mai 1958 0 u. 1 Das Pfingstkapitel von Johannes Burkhardt Waren es die Maiendüfte, das Grün der Birken, die Mädchenlieder aus den dämme- rigen Stuben? Walter Kurz ging wie in einer Zarten Twpunkenheit durch die Gassen. Der Abend warf einen Hauch Rosa auf die Fas- Saden der krummen, windschiefen Häuser umd zeichmete kleine goldene Flammen auf die Häupter der ihm Begegnenden. Dort Wurde noch eine Girlande gespanmt, da eine Reihe Papierfähnchen zwischen die Pelar- gonien am Fenster gesteckt, in den erleuch- teten Wirtshäusern lebhaft debattiert und bei den Friseuren noch eifrig geseift und barbiert. Walter Kurz bemerkte das alles teil- nehmend und eine geheime arwartung im Herzen, als sei ihm für diese Pfingsten ein Wunder versprochen. Aber das mehr Ver- wunderliche als Wunderbare, das ihm an die- sem Abend begegnete, war ein besonders hübsches, einladendes Auto, das vor dem „Goldenen Hirschen“ stand. Es war keiner von den großen Tourenwagen, wie sie ge- wöhnlich durch die kleine Stadt im roman- tischen Aargau kamen, sondern ein zierliches Gefährt; perlgrau mit roten Polstern, duftig und luxuriös; und während er es betrach- bebe, trat aus dem Gasthaus eine junge Dame, kaum älter als er selber, und steuerte es unter sachkundigen Zurufen des Portiers in die enge Einfahrt. Indes Walter weiterging, blieben seine Gedanken beim„Goldenen Hirschen“,„Eine zunge Dame allein im Auto Wie im Film„ dachte er. Aber vielleicht saßen die Angehörigen oder gar ihr Mann im Hotel. Andererseits gab es heutzutage junge Mäd- chen, die allein im Auto reisten. Es gab auch Leute, die so reich waren, daß jedes ihrer Kinder ein eigenes Auto besaß. Jüngst hatte ein Prozeß stattgefunden, bei dem man von solchen Kindern lesen konnte, von ihrem Treiben in Bars und Hotels, wobei übrigens nichts Erfreuliches herausgekommen war Als Walter heimkehrte, war er, ohne es sich erklären zu können, so traurig, daß er nicht einmal Licht machte. So sah er auch micht das Brot mit Quark und Radieschen, das die Mutter ihm hingestellt hatte. Auch aus dem Gedicht, das er nachmittags in der letzten Bürostunde zu reimen begonnen hatte und zu dessen Vollendung er sich auf diesem abendlichen Spaziergang ein wenig hatte sammeln wollen, wurde nichts. * Am Pfingstmorgen, der mit frohem Glockengeläut und dem lichten Blau der Berge über der festlichen Stadt aufging, Flemierte Walter auf dem Marktplatz, sah dem Aufmarsch der Freiwilligen Feuerwehr zu, die an diesem Tage ihr 75jähriges Jubel fest feierte, und hörte, ohne dem Sinn zu folgen, die kraft- und weihevolle Ansprache des Feuerwehrkommandanten Theophil Döi- beli an. Zylinder glänzten, Federbüsche wehten, Sonne funkelte auf den Beschlägen der Helme. Walter bemerkte Schneidermei- Ster Hegetschwylers neuen Anzug, Margrit Ittens schüchternen Schmachtblick und Herrn Blasius Hugs, des Kolonialwarenhändlers, verkniffenen Spöttermund. Plötzlich ent- deckte er die Fremde vom„Hirschen“. Völlig deplaciert wirkte sie hier in ihrem xbaben- haften Sportkostüm: ein Wesen aus einer aruderen Welt. 8 5 s Während er noch trübe der Aussichtslosig- keit nachsann, je so einer Erscheinung zu nahen, nahte die Erscheinung ganz offensicht- lich ihm. Sie stellte sich so dicht vor ihm auf, daß einige Härchen von ihrem dunkel- blonden Schopf, die der Wind aufhob, ihm fast ins Gesicht wehten. Unvermittelt, doch ohne Hast drehte sie sich um, sah hn prü- fend von der Seite an und sagte lächelnd: „Entschuldigen Sie, können Sie erkennen, Was auf der Fahne steht?“ Walter starrte erst die Fremde, dann das golldgestickte Banner der Feuerwehr an und Zitierte zögernd:„Der Feuersnot wehren bringt Wohlstand umd Ehren.“ „Oh“, sagte sie und lachte erfreut.„Groß- artig! Sie wundern sich vielleicht, daß ich das großartig finde, aber für mich ist es ein- Fach grohßartig. Ich möchte noch viel mehr Wissen. Hätten Sie Lust, ein wenig Frem- deriführer zu spielen?“ Walter spürte, wie er rot wurde, und Sagte, weniger freundlich als er beabsich- tigte:„Bitte, gern.“ Erst im Dammer der Pfarrkirche vor dem Altarbilde, dessen Geschichte er mit den Zu- taten der eigenen Phantasie erzählte, fiel die Verlegenheit von ihm ab, und als man nach der Besichtigung des alten Friedhofs, des bumten Erkers an der Apotheke und der Wellingtonie im Stadtpark schließlich vorm „Goldemen Hirschen“ stand, um sich von- eimander zu verabschieden, bedauerte er ins- geheim, daß der Rundgang durch die Stadt — und Wohl auch die Bekanntschaft mit der schönen Fremden— beendet war. „Was macht man heute nachmittag?“ fragte die Unbekannte, ehe man auseinander. Sing.—„Die meisten gehen heute hinaus zum Blechschmiedli, da ist Tanz erklärte Walter.—„Wollen Sie mich abholen um vier?“—„Gern!“—„Fragen Sie im Hotel mach Helen Münster!“ sagte sie und streckte ihm die Hand hin. * Helen Münster(woher kannte er den Na- men? War er nicht in dem Prozeß gegen die verwöhnten Kinder vorgekommen?) saß be- reits am Volant ares Wagens, als Walter sie abholen kam. Diesmal erschiem sie wie ein schönes großes Kind mit ihrem breiten Hut von exotischem Stroh, ihrem Kleide aus „Licht und Traum“, wie er es spater nannte Er stieg zu ihr in den Wagen, den er so sehr bewundert hatte, und während sie mit schma- len behandschuhten Händen hinaussteuerte auf die Lamdstraße, beganm er, wie er sich zu Hause vorgenommen hatte:„Ich versäumte heute vormittag, mich vorzustellen: Walter Kurz.“ Sie nickte umd fragte, ohne den Blick von der Straße abzuwenden:„Wollen Sie mir nicht etwas von sich erzählen?“ „Von mir?“ wehrte er bescheiden.„Da ist nicht viel zu sagen. Dann erzählte er. Er berichtete, bis zu welcher Klasse er das Gymnasium besucht hatte und unter welchen Umständen er Bankvolontär geworden war. Währenddem brannten ihm tausend Fragen nach ihrem Wohin und Woher auf den Lip- Pen, aber nicht eine schien ihm aussprechbar. Sicherlich war sie unvorstellbar reich und sorglos. Sicherlich hatte sie elegante Freunde mit herrlichen Autos und bevölkerte mit ihnen die Kurorte und Sportplätze. Was mochte sie ausgerechnet hierher ins Aargau Verschlagem haben an Pfingsten? Vor dem Gasthaus„Zum Blechschmiedl!“ feierte man auf einer feuchtschimmernden Waldwiese mit frisch gehobelten Bänken und Tischen, bei üppigen Kaffee- und Ku- chenportionen, Pfingsten und Feuerwehr- stikbungsfest. Helen Münster sah er ernst, mit großen, etwas staunenden Augen. Wal- ter, der infolge seiner Begleitung das Ge- spräch aller Umsitzenden bildete, suchte sich So unbefangen wie möglich zu betragen. Er erzählte, lachte, bestellte, wenn es auch über seine Verhältnisse ging, Kirsch zum Kaffee, und einmal, zum Klang des Walzers„An der schönen blauen Donau“ tanzte er sogar mit Helen. hr Tanz war leicht, elegant und Kühl, ihre Nähe beglückend. Die Honoratioren waren noch nicht beim vierten Glas Bier angelangt, als das Paar aufbrach, das Cabriolet bestieg und durch den silbern dampfenden Wald und über die goldenen Abendhügel zurück zur Stadt fuhr— anders, so schien es Walter, vertrauter als zuvor. Und als mit den ersten Sternen ein weniges von der Kälte des Wel- tenraums über die Erde kam, spürte Walter in der leisen Berührung, die das Fahren mit sich brachte, selig die Wärme des Lebens an seiner Seite.„Wer mag sie sein“, dachte er unablässig,„und was mag sie hierher ge- bracht haben?“ Vor dem„Hirschen“ half er— nicht halb so geschickt wie der Portier— den Wagen in die schmale Einfahrt steuern. Dann stand er unbeholfen und keine Worte findend vor ihr, die etwas ermüdet schien. Auch sie schwieg einen Augenblick. Dann sagte Sie, einer plötzlichen Eingebung folgend:„Wenn Sie heute abend nichts vorhaben, könnten wir zusammen essen. Seien Sie bitte mein Gast!“ Walters Herz klopfte bis in den Hals. Sollte auch sie den Wunsch hegen, es möchte noch nicht zu Ende sein? Sie aßen mit gutem Appetit und tranken Maiwein dazu. Helen Münster hatte noch Fragen über Fragen, die Stadt und ihre Ein- wohner betreffend; aber von ihr selber er- kubr er nichts— nichts als die schmerzliche Tatsache, daß sie amderntags abfahren und die Stadt(sowie den Bankvolontär Walter Kurz) vermutlich nie wiedersehen werde. Es ging auf zehn, als Walter mit vom Maiwein benommenen Kopfe Abschied nahm. Helen hatte das Zeichen zum Aufbruch ge- geben. Sie standen unter dem Torbogen des „Goldenen Hirschen“, Der Platz lag ver- Waist. Nur ein alter Jagdhund trottete ge- mächlich hinüber. Da preßte Walter in einer tollkühnen Wallung seinen Mumd auf ihre schmale, duftende Hand. Taumelnd trat er hinaus in die Nacht, ging durch die Gassen wie von einer großen Musik umbraust, und glücklich saß er noch ljange in seiner Mansayde, verzehrte mit zärt- 5 gossen, davon sie zu viel getrunken. Heidnischer Brief zo Pfingsten Von Ossip Kalenter phaidrias, ein Oelhöndler in Jerusalem, dem Anthemion, seinem Freunde, in Knossos Wenn wir zu ferusulem, der Stadt, wo ich dir schreibe, auch nur wenige von Kreta sind, Oel- und Weinhündler zumeist und ein paar Vermittler von besonderen Waren für vornehme Hauser, so hatten wir doch, mein lieber Anthemion, jüngst eine sehr wunder- liche Gelegenheit, unsere Sprache gesprochen zu hören von vielem und auf der Straße. Wir kamen nũmlicdi zu einem Feste, wo es, wie üblich, nach allerlei Brenzligem roch, nach Sherereien und dem versengten Fleisch der Opfertierèe sowie nach vergossenem Wein und Zwiebeln. Und da erhob sich plötzlich ein großer Lärm von Menschen, die aufgeregt die Hunde in die Luft warfen und auf andere einredelen, die sie umstunden. Das Sonderbarèe war aber, daß sie nicht die Sprache ihres Landes redeten, sondern phrygisch, ägyßtisch, arabisch und anderes, ein Römer, den ich von ungefähr kenne, vernahm Lateinisch, und zu uns herüber scholl, beim Zeus, das Griechisch, das im Hafen von Heraklaion gesprochen wird, uo ich, wie du weißt, geboren bin. Aus Gründen, die schwer xu durchschauen sind und uber deren Richtigkeit oder Inrichtigkeit ich mir keine Meinung anmaße, hat die römische Behörde hier vor einigen Mochen einen noch jungen Mann hinricliten lassen, vom dem jene nun sagen, es sei ein Gott gewesen, welche Reden um so verwunderlicher sind, als sie ier niclit viele Gölter haben, sondern nur einen einzigen: sie meinen aber, dieser sei der Solin ihres Golles, und wissen es aus Mundern, die sie geselien haben, Sie sagen das alles auf eine Meise. die ich, ein einfacher Oelhündler, nicht verstehe. Es sollen Flammen auf ihren Köpfen gewesen sein, und sie berichten, ein Geist habe von iſinen Besitz ergriffen. Der neue Gott hat schon sehr viele, diè an ihn glauben, und am Abend nacli dem Reden in frem- den Sprachen waren ihrer dreitausend Neue hinzugehommen, ꝛpihrend anderè erhlürt Halten, die da redeten, seien dieselben gewesen wie die, welchée zuvor den Wein ver- Die Fremde, glaube mir, mein lieber Anthemion, ist voller Wunder und Ahsonder- lichkeiten, aber eines ist. mõgest du nun uber Aiguion und andere Meere fahren, über- all gleich: daß namlich, wer mit Hohiem sich beschäftigt, leichit für tlrunken genommen wird, indem jeder hinter Unbegreiflichem das sucht, was er selber verstelit. 50 lichem Appetit das Stück ihm die Mutter hingestellt schließlich in großen Zügen ein Gedicht hin, das mit den Worten begann:„Es war ein Tag der Freude und der Trauer, ein Tag des Grams und doch ein Tag des Glücks“ und das schon nach zwanzig Minuten fertig wer. Unter dem hohen, altersgrauen Dache des „Goldenen Hirschen“, zu dessen mond- beleuchteten Kaminen Walters Blick wäh- rend des Dichtens schweifte, saß indes Helen Münster bei schwarzem Kaffee und Zigaret- ten, eine Reiseschreibmaschine auf den Knien. Sie tippte mit rasender Geschwindig- keit. Ab und zu schichtete sie das betippte Papier zu einem Stoße, ordnete die Blätter, korrigierte und strich. „Wenn das Pfingstkapitel jetzt nicht 82 Uingt“, sagte sie in die Stille der Nacht,„dann ade, selbständiger kleiner Haushalt, ade, geliebtes Cabriolet! Woher dann die nächste Rate für den Wagen nehmen und den näch- sten Mietzins?“ Die Annahme ihres neuen Romans, auf den sie alles gesetzt hatte, war von einer letzten Bedingung abhängig gemacht wor- den. Alles sei sehr hübsch und lebendig, gut gesehen, folgerichtig entwickelt und span- nend aufgebaut— bis auf die mißlungene Schilderung der Kleinstadtpfingsten, hatte Chefredakteur Keller erklärt; da sehe man, daß sie nichts kenne als ihren Schreibtisch, die Großstadt umd bestenfalls ein paar Kur- orte.„Setzen Sie sich zu Pfingsten in irgend- eine kleine Stadt, machen Sie Augen und Ohren auf, und wenn Sie genug wissen, schreiben Sie das Kapitel um! Dann reden Wir noch einmal über Ihren Roman.“ *. Als viele Wochen später, an einem blauen Sommertage Walter die illustrierte Zeit- schrift aufschlug, die seine erste Veröffent- Iichung enthielt, das nachmals von Godmar Schreck vertonte Gedicht„Es war ein Tag der Freude und der Trauer“, erfuhr er end- lich, wer Helen Münster war, deren Name ihm so bekamnt geklungen hatte. Unter einem Bilde, das sie in rem Sportkostüm zeigte, stend:„Die Verfasserin unseres neuen Ro- mans“. Er kaufte die folgenden Nummern der illustrierten Zeitschrift, und bei der vier- tem Fortsetzung, die das Pfingstkapitel ent- hielt, begriff er auch, warum seinerzeit das Wunder zu ihm in die kleine Stadt gekom- men War. Er schrieb Helen Münster einen umfangreichen, nicht des Mutes entbehren- den Brief. Was auf diesen Brief folgte, sprengt den Rahmen einer hichte: es ist— ein Roman Gugelhupf, das hatte, und warf Die pfingstlichen Größe/ ven con Hobof Auf seiner letzten Reise durch das öst- liche Mittelmeer hatte Herr Apollodoros, Furpurhändler aus Ephesus, zuverläs- sige Nachrichten bekommen, daß der Fall Jerusalems unmittelbar bevorstünde. Die römischen Truppen hatten die eigentliche Stadt eingenommen und belagerten den Tempelberg. Ihr Feldherr war Titus, und Apollodoros rechnete sich bereits aus, daß er seine nächstjährige Reise zu den Phöni- zischen Schneckenfeldern ohne Behinderung durch Militär und Politik machen könne. Die phönizisch- syrischen Schnecken waren näm- lich die besten der Welt. Nur sie ergaben jenen tief violett-rötlichen Saft, mit dem man die Gewänder der hohen Beamten, die modischen Kleider der Damen färben konnte. Seit einigen Jahren hatte sich Apollodoros mit cyprischen und kilikischen Schnecken behelfen müssen, deren Saft nur eine hell- rote Farbe gab— und es ist klar, daß seine Geschäfte darunter beträchtlich litten. Noch ein zweites Motiv lieg Apollodoros aufatmen: Nun würde seine Frau Cyrilla ihm nicht mehr mit Klagen in den Ohren liegen, sie könne nicht nach Jerusalem fah- ren, und Jerusalem war ihr Traum, ihr Wunsch seit jenem Fest vor mehr als dreißig Jahren, als Apollodoros und Cyrilla zum erstenmal dort gewesen waren und ein merkwürdiges Erlebnis gehabt hatten. Apollodoros lag an Deck des Poseidon, eines Frachtenseglers auf der Linie Cypern Ephesus; unten im Bauch des Schiffes lager- ten seine fünfzig Fässer mit Schnecken. Der Poseidon war ein zuverlässiges Schiff, es hatte die Reise in sieben Tagen hinter sich gebracht, und heute abend würde man in einem kleinen Hafen ankern, und in wei- teren sechs oder sieben Tagereisen würde man die Orontesmündung, den Hafen Ephesus, erreichen. Apollodoros war zufrie- den, so sehr, daß ihn fast schon die hohe Versicherungssumme reute eigentlich wäre es in dieser Jahreszeit nicht nötig ge- Wesen, die Ladung zu versichern. Sie näher- ten sich dem kleinen Hafen von Myra, legten an, und da es noch ziemlich früh war, gegen 6 Uhr abends, beschloß Apollodoros, in die Stadt zu gehen. Der Hafen Myra gehörte zu Lydien, und wenn man am Hafen auch griechisch sprach und die kleinen Händler ihn auf griechisch ansprachen— sie hatten Früchte und hüb- sche Eisengeräte zu verkaufen—, so merkte Apollodoros schon nach wenigen Minuten des Wanderns in der Stadt selbst, daß man hier die gleiche ihm fremde Sprache redete, welche seine Frau in ihrer Kindheit gesprochen hatte, nämlich Lydisch. Er mußte lächeln; nun stand er selbst also auf lydischem Boden und hörte die Laute der als unverständlich, ja barbarisch geltenden Sprache. Seine Frau wäre entzückt ge- Wesen, ging sie doch manchmal nur deshalb auf den Gemüsemarkt, um sich mit irgend- einem lydischen Mädchen in der Sprache ihrer Kindheit zu unterhalten, und gerade in Ephesus gab es eine Unzahl lydischer Haus- mädchen. Als Apollodoros um sich überall die Laute der fremden Sprache vernahm, denn es War die Stunde der erfrischenden See- brise, Wo ganz Myra auf der Straße zu sein schien, kam er sich als ein Verlorener vor. Das Fremde und Rauhe erschreckte ihn ebenso wie jene Erinnerung seiner Frau Cyrilla in Jerusalem, die ihn plötzlich am Arm ergriffen hatte und rief:„Sie reden lydlisch, hörst du es? Wahrhaftig, diese Män- ner reden lydisch!“ Damals war ein grohges Getümmel in Jerusslem gewesen und Apol- locoros hatte auch in seiner Sprache reden hören aber schließlich war Griechisch eine Weltsprache, während Lydisch die Jan Steen(1626 679): Sprache einer Provinz unterhalb des tau- rischen Gebirges war, von der man nicht viel mehr wußte, als daß viele Hausmädchen und Soldaten dorther stammten. Ja, ja, mag sein“, hatte er zu Cyrilla gesagt, und da der ganze Auflauf ihm viel zu laut war, hatte er seine Frau fortgezogen und sich die sonder- bare Begebenheit so zu erklären gesucht, daß die Leute wohl yoll des süßen Weines seien. Schließlich war ein hoher Festtag gewesen. Mit einem Mal hörte Apollodoros grie- chische Laute, er begriff zuerst kaum, daß er angesprochen worden war:„Herr, kommen Sie mit, kommen Sie mit, ich führe Sie hin.“ „Aber wieso denn“, sagte er und wandte sich um, sah jedoch nur ein hübsches junges Mädchen, das ihn bei der Hand faßte und fortziehen wollte.„Kommen Sie mit, Herr, ich führe Sie hin, wir erwarten Sie doch!“ „Du irrst dich, niemand erwartet mich in Myra wohin willst du mich, führen?“ Einen Augenblick kam ihm der Verdacht, sie sei vielleicht ein Lockvogel, dann aber fiel ihm ein, daß sie gar nicht locker aussah und ihn respektvoll mit„Herr“ anredete. „Sie sind doch mit dem cyprischen Schiff gekommen, Herr? Ich erwartete Sie am Strande, habe Sie aber nicht erkannt.“ „Siehst du“, sagte er,„du hast mich ver- Wechselt!“ Sie schüttelte den Kopf:„Auf keinen Fall, Herr, Sie waren ja der einzige Passagier. Passen Sie auf“, fuhr sie lustig und lebhaft fort, sah ihm in die Augen, senkte den Blick auf den Boden und malte mit der Spitze ihrer Sandale einen Fisch in den Sand. Dann sah sie ihn fragend an. „Der Fisch, ja, ich weis Sie lieg ihn nicht weiterreden:„Nun also, ich habe es doch gewußt, dag Sie es sein müssen. Die Brüder und Schwestern sind bereits versammelt.“ Offenbar hielt das Mädchen ihm für einen Boten der neuen Sekte, von der seine Frau immer sprach. Apollodoros wußte, daß der Fisch ihr Zeichen war. Sollte er dem Mäd- chen folgen? Er wollte mit diesen Dingen nichts zu tun haben, und es war an der Zeit, sie aufzuklären, daß sie sich trotz gegen- teiligen Anscheins versehen hatte. „Wie heißt du?“ fragte er. „Lydia“, sagte sie. „Lydia, Lydia? Das heißt Lyderin darum heißen doch nicht alle Mädchen bei euch Lydia?“ „Doch, Herr, ich heiße Lydia, es ist nun einmal so“, erwiderte sie treuherzig. „Wie heißt denn der, den du erwartest?“ „Barnabas. Sind Sie nicht Barnabas?“ Sie sah ihn jetzt zweifelnd und fast ängst- lich an. „Ich heige Apollodoros und stamme aus Ephesus“, antwortete er.„Wieso sprichst du griechisch mit mir? Redet euer Barnabas griechisch?“ „Er redet griechisch, aber auch lydisch, Herr.“ „Siehst du“, erwiderte er,„ich kann kein Wort lydisch reden.“ b Sie mußte nun endgültig überzeugt sein, sich versehen zu haben, doch zog sie sich zu Apollodoros“ Verwunderung keineswegs mit einer Entschuldigung zurück, sondern lud ihn ein, trotzdem mitzukommen— denn er habe um den Fisch gewußt und könne ihrer Sache nicht ganz fremd sein. Einen Augenblick überlegte er, ob er mit dem Mädchen zu den Fremden gehen sollte. Vielleicht könnte er sich gefällig erweisen, denn immerhin: er konnte erzählen, dag man damals in Jerusalem auch lydisch ge- sprochen hätte, und vielleicht freuten sich die Leute dann. Lydia führte ihn in ein Haus, wo sich eine Schar junger Leute versammelt hatte, pfingste FSonders morgen ihrer G teien de Kampfn am spät sprecher Der Pl 15 straf erantwo! Foto: Pergamonarah fen une Jationalve mer Aus been Zur raneten, 9 5 er Repub übrigens weniger, wie es Apollodoros Schien für den ne zu einem frommen Tun als zu Mahlzeit unt krighi, d. Gesang. Zu Anfang galt es Abermals, die Ver- ka, aber Wechslung zu bekämpfen, denn kaum er u. Algier Wirtshabsgarten schien Lydia mit dem Gast in der Tur, Afeitern de Barnabas!“ auf ihn zustürzten; sie muse dammeda! den richtigen Barnabas also nicht kennen ſebildet h redend, den Anwesenden erklärte, er sei enfirischen Mann aus Ephesus, der den Pisch kenne Nach e den Gast als einen Boten ihrer Sache zufimmen Ephesus. Und als teils Lydia, teils Apollodh in, Durch dern nur durch Zufall wisse er von deen ist, di Botschaft ihres Gottes, baten sie ihn fen verbo darum erzählte Apollodoros von dem E. echte ver ignis damals in Jerusalem und vergaß nid Die Na Seredet, was seine Frau bezeugt habe, 5 Selbst Lyderin sei. 0 richt ihres Gastes mit jenem brennenden Interesse auf, das man nur haben kam Die 1 Bedeutung er keine Ahnung hat: offene Moskat erfüllte Apollodoros“ Erzählung Geist un i.. Fernen Os Lied sungen mußten, und zweifellos war e. ein Lied in einer der berühmten lydischel . 4 odor 5„ Schwerine doch die inbrünstige getragene Weise erer ung des ihn; sie kam aus einer Tiefe des Gellllhä g 1 5 locks bes unheimlich erschien. en einigt Brüder und Schwestern hätten dem Bericl irtschaf des Fremden entnehmen müssen, daß et alisierun gewesen sei, ohne es zu ahnen. Gleichwull er Ener; nabe die Gnade des Allmächtigen ihn zun ndustrial sten von Myra ersehen, und so bedeute t Wörtlie ihnen fast soviel wie ein Bote des Him frörterte berichten, wenn er käme; und er, der Fremde nischen selbst, durch geheimnisvolle Fäden ihrem dem Grun Ephesus Grüße überpringen, wenn es in nicht lästig sei.— Damit brachen sie auf ut dem Apollodoros einige Tage später glüch lich die Heimat erreichte. alle Anwesenden mit dem Ruf„Barnab fellschirm und als seine Begleiterin, nun Iydtsces Gener Waren sie nicht enttäuscht, sondern priesehpgeordn ros selbst erklärten, er sei kein Christ, so rdneten, Sagen, was er wisse und seit wann, uibgeordn- hinzuzufügen, dort habe man auch yd Abend el. Die kleine Versammlung nahm den Be. Wenn der Redende Dinge sagt, von deren Sinn der Anwesenden so sehr, daß sie el 3 Weisen. Apollodoros verstand den Text nii 3 die seinem griechischen Empfinden beine indien Dann erhob sich ein Mann und sagte, dl breiteten Zeuge der Herabgiegung des Heiligen Geistes Rohstoffre W zeug dieser Mitteilung für die Chri- Partner v. mels selbst. Sie würden Barnabas del lung der Glauben verbunden, möge den Brüdern nischen brachten ihn zum Hafen an sein Schiff, m Die erste Nachricht, die er hier von 5e, i. igll ner Frau vernahm, wie die vom* Jerusalems. Die römischen Truppen uu] pere um em R Titus hatten den Tempelberg Zion gesfüm und, wie es hieß, keinen Stein auf den. anderen gelassen.„Du kannst also“, Sach fenerin 5 jo der lin Cyrilla zu ihrem Mann,„demnächst l kalt phönizische Schnecken an Ort und Ste ie 5 kaufen.“ Er war sonderbar zerstreut und s den geschäftlichen Hinweis nicht zu fl achten. Vielmehr erzählte Apollodoros Seine pf 1 5 Frau von den Begegnungen mit Lydia un fücksichti den Christen von Myra und was er ihlel batomatt erzählt hatte. 17 45 ansumgi Cyrilla hörte seinen Bericht geduldig danges 8 und sagte darauf:„Also doch Lydisch zue den. habe schon in Jerusalem gesagt: Ich 5 Die R Lydisch! Und du wolltest mir weismachel dünner die galiläischen Männer seien betrunten Mchechos „Vielleicht können wir noch mal au. dene Jerusalem fahren, die Stadt wird gewisß durdtore gebaut“, sagte er. lla, wähmen, „Nun bleiben Wir hier“, sagte an fiochen 1, „denn wie du siehst, ist die Botschaft 1 usch nich überall, die damals in allen Sprachen 4 uropäisc kündet wurde: Nicht nur hier in B ihnen sondern sogar in dem winzigen ee emen 86 noch am gleichen Tage richtete Apollo pott seine Grüße an die Brüder in Ephesus die 80 nen— er Wars len ſchlossen 1 50 ockes ei e einze ock . —— 2