1958/ Nr. 12 . ik er Heis stimme del enpreis e von 15 0 5 eisenben⸗ eu 600 jahr rede halten. 1050 n annhei tätte 10 90 Jahren Zwei. ist für dg als musikal. Der verpflich ie Stelle pro. 5 Krankheit Vertrages ge. wird dam Zehen. G. klärte dal Verpflichtun⸗ Gelegenhel cken in J. der Fug 20 land stat. agent, ist F n in Amgter. nach Holland n über 15 000 etwa 50 Län- ich ein Buch na Pawlowa em Geglichte eben Bänden Lichnopsky, ar Reisetage. 1 Aegypten“ Lannt, ist am n in London chwäche ge. Atilde Lich reits 1912— der Essay hmanns, die im 200, und „Halb und Wiener Gal. Zuch„Worte Jerk erschien gestern“ An- Graphikerin cürzlich mit ande ausge- Lebenswerk vermacht. m Tode der im Anschluß in St. Ing datronat des denten Hög- in hat einen Schaffens St. verstorbener le besonders meist Mo- lustrie zum 1 Graphiker te 65 Jahre ide Expres- ich als Bild- t 1947 leitet nstakademie nisten Leos die Stadt 12. bis zum r sein ge-. ollen. Eine „Schicksal“ führt wer r Eröffnung Aufführung om 19. bis internatio- rn. findet vom Sowjetzone ann-Gesell- tsstadt des ung abhal- der Schu- Dresdener ammerkon- conzert des dem Ber- Is Solisten. 1e von dem Seeger ge- r und In- is eine Art kahren der hrszeichen. des großen Deutschen 1 2 3000 Wies-⸗ lannheimer 19.00 Uhr, chenmusik- en Landes- II, Fresco- — MÄ—‚—ñ— des jetai- gewesen, E der an- ein stiller nichts an Illern, die Buchen mächtiger, n Gesichte zen in die auf einen ind in die sie etwas m häufig Hnittenen wenn je- wenn ihn weibliche zdruck in e, wie er seine Ge- rückholte. Ehefrau eine un- eigte. Ihr adlinigen sich nach Straff an hig, die um den Zug, der gig Stau- lierenden in dem rdernden 1 Marga 1 folst llerausgeber: Mannneimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- Hichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; feullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les; H. Schneekloth, H. Barchet Land); kommunales: Dr. Kech; Sport: K. Grein; Sozlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: fl. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. K om. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016, Ludwigshafen)/Rh. Nr. 26 743 Mannheimer —— Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz — Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann: werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 3 38. Jahrgang Nr. 128/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 7. Juni 1958 3 De Gaulle schafft sich Feinde Er lehnt Machtausdehnung der Wohlfahrtsausschüsse ab und übernimmt das Algerienministerium paris.(AP) Zwischen dem französischen Ministerpräsidenten General de Gaulle und dem Gesamtalgerischen Wohlfahrtsausschuß soll es nach Berichten aus Paris zu ernsten Differenzen, wenn nicht gar zu einem Konflikt gekommen sein. Die Ver- treter des Wohlfahrtsausschusses sollen verlangt haben, daß de Gaulle die Wohl- fahrtsausschüsse als notwendige zivile Institutionen im Kampf gegen umstürzlerische Aktionen anerkenne. In einer Rede in der algerischen Stadt Oran lehnte de Gaulle jedoch die Machtansprüche der Ausschüsse ab und gab gleichzeitig bekannt, daß er das Amt des Ministers für Algerien selbst übernehmen und den französischen Ober- kommandierenden in Algerien, General Salan, als„Generaldelegierten“ zu seinem Vertreter in Algerien bestellen werde. Die Meldungen über den Konflikt zwi- schen de Gaulle und den Wohlfahrtsausschüs- sen in Algerien stammen von französischen Zeitungen. Danach soll de Gaulle bemüht sein, die französischen Offiziere in Algerien auf seine Seite zu bringen. Ursprung der Aus- einandersetzungen sei eine stürmische Sit- zung des Zentralen Wohlfahrtsausschusses in Algier am Tage der Ankunft de Gaulles ge- wesen, nachdem der General zu verstehen gegeben habe, daß er den ehemaligen fran- 205ischen Gouverneur von Algerien, Jacques Soustelle, nicht zum Algerien-Minister seines Kabinetts ernennen wolle, wie es die Siedler wünschten. De Gaulle seien bei seiner An- kunft in Algier drei Forderungen überreicht worden: 1. Die Bevölkerung Algeriens und der Sahara solle mit gleichen Rechten und Pflichten in die französische Nation integriert werden. 2. Die Folgen des bisherigen politi- schen Systems in Frankreich sowie ihre Re- präsentanten sollten ausgemerzt werden. 3. Vollmachten für die Wohlfahrtsausschüsse. Gegen den letzten Punkt wandte sich de Gaulle am Freitag in einer Rede vor mehre- ren Tausend Rundgebungsteilnehmern in Oran. Die Wohlfahrtsausschüsse, so erklärte er, müßten sich auf die Integration der euro- päischen und mohammedanischen Bevölke- rungsteile in Algerien beschränken.„Sie dür- ten sich nicht selbst an die Stelle der legalen Verwaltungsbehörden setzen. Ihre Aufgabe ist, sich um die völlige Integration der Seelen und Geister zu bemühen.“ Wie vorher schon in den anderen Städten, wiederholte de Gaulle, daß die gesamte Bevölkerung Alge- riens gleichberechtigt in drei Monaten an dem Volksentscheid über die Reform der französischen Verfassung und an der nach- folgenden Wahl zur öffentlichen Verwaltung teilnehmen solle. In privaten Gesprächen mit Mitgliedern des zentralen Wohlfahrtsausschusses hat de Gaulle nach zuverlässigen Berichten erklärt: „Sie haben keine Revolution mehr zu ma- chen. Man macht nicht jeden Tag eine Revo- lution, sonst könnten Sie wieder zerstören, Was Sie jetzt aufgebaut haben. Es wäre nicht gut kür Sie, politische Aufgaben zu überneh- men.. Demgegenüber vertrat der Vize- präsident des zentralen Wohlfahrtsausschus- ses, Leon Delbecque, am Freitag in einer auf- sehenerregenden Erklärung in Algier die Ansicht, daß die Putschisten„den Rubikon nicht überschritten haben, um fischen zu gehen.“ Er ließ deutlich durchblicken, daß die Wohlfahrtsausschüsse als politische Vertre- tung bestehen bleiben sollten, und fragte: „Gibt es nicht noch mehr Bastillen zu stür- men? Hat der Putsch in Algerien dem Ver- fall endgültig Einhalt geboten? Wir haben nicht für ein Provisorium, sondern für ein Endziel gehandelt.“ Die Absage de Gaulles an die überspitzt ehrgeizigen Tendenzen innerhalb der Wohl- fahrtsausschüsse hat in Paris großes Auf- sehen erregt. Man bringt sie damit in Zu- sammenhang, daß diese Ausschüsse weiter- hin eine systematische Hetze gegen die„Män- ner des Systems“ innerhalb de Gaulles Re- gierung— wie Mollet, Pflimlin und Pinay — betreiben. Auf der letzten Station seiner Kundge- bungsreise durch Algerien, in der Hafen- stadt Mostaganem, appellierte er an die alge- rischen Aufständischen, in die Gemeinschaft der Algerien-Franzosen zurückzukehren. De Gaulle gab den Aufständischen die formelle Garantie, daß sie diesen Schritt ohne Gefah- ren und auf ehrenhafte Weise gehen könn- ten. Das Büro der algerischen Befreiungs- kront in New Vork hat sich an die afrika- nisch- asiatische Staatengruppe der UNO ge- wandt, um zu erreichen, daß die Algerien- Frage auf die Tagesordnung der nächsten UNO- Vollversammlung gesetzt wird. Die Re- bellenführer beraten währenddessen noch immer in Kairo über die Lage. In Tunesien ist es inzwischen zu neuen Kämpfen und Zusammenstößen von französischen und tunesischen Truppen gekommen. Dulles über Wieder vereinigung Washington.(Ap) Der amerikanische Außenminister Dulles erklärte am Freitag vor dem Außenpolitischen Ausschuß des Senats, es wäre unklug, wenn man ver- suchen wollte, die Wiedervereinigung Deutschlands um den Preis der Loslösung der Bundesrepublik vom Westen zu erkau- fen. Ein neutrales Deutschland würde eine nahezu unwiderstehliche Versuchung dar- stellen, die für den Westen, für die Sowiet- union und für Deutschland selbst gefährlich Sei. Abschließend betonte Dulles erneut, daß ein wiedervereinigtes Deutschland durch Beteiligung an der NATO, am Gemeinsamen Markt und den übrigen europäischen Ein- richtungen mit dem Westen verbunden wer- den sollte. Lutheraner zur Mischehen-Frage „Unterschätzt nicht die schwere Last“/ Abschluß der Berliner Synode Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin. Am letzten Tag der Berliner Ge- neralsynode der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche Deutschlands verab- schiedete das Plenum eine Erklärung zur Mischehe. Die Bischofskonferenz bekannte sich zu dem Wort„Auch die Mischehe ist Ehe“, unterstrich aber gleichzeitig die durch sie drohende schwere Last einer Spaltung der Christenheit, die bis in die Familie hinein schmerzlich spürbar werde. Die Erklärung bezeichnet die Behandlung der Mischehenfrage von Seiten der Römisch- Katholischen Kirche als nicht förderlich für die Lösung der den heutigen Umständen ent- sprechenden christlichen Aufgaben, und stellt fest:„Der evangelische Christ gehört nicht unter das kanonische Recht der Römisch- Katholischen Kirche“. Eine einmal geschlos- sene Ehe werde deshalb, auch wenn die Ehe- leute verschiedener Konfessionen angehörten, durch kirchliche Rechtssatzungen nicht un- Persönlicher Angriff auf Chrustschow Scharfe Worte Belgrads/ Verhaftungen in Jugoslawien Belgrad.(dpa/ Ap) Die jugoslawische Regierung warf dem sowjetischen Mini- sterpräsidenten Chrustschoẽw am Freitag „Mangel an Grundsätzen“ vor. Ein Sprecher des jugoslawischen Außenministeriums sagte auf einer Pressekonferenz in Belgrad fer- ner, der Ostblock sei jetzt dabei, zrücksichts- lose Pressionen“ gegen Jugoslawien auszu- üben. Er fügte hinzu, der scharfe Angriff Chrustschowis gegen Jugoslawien vor dem bulgarischen Parteikongreß in Sofla stünde in„krassem Gegensatz“ zu früheren Er- klärungen Chrustschows. Die Erklärung ge- den Chrustschowy war der erste persönliche Angriff der jugoslawischen Regierung gegen den sowjetischen Ministerpräsidenten seit eginn des neuen antijugoslawischen Kur- ses des Ostblocks. Der Sprecher sagte wörtlich:„Nach den Tatsachen zu urteilen, wird gegenwärtig politischer und wirtschaftlicher Druck unter dem Deckmantel eines ideologischen Kampfes ausgeübt. Dies wird durch die Annullierung der abgeschlossenen und unterzeichneten kreditabkommen bestätigt.“ Mit besonderer Schärke wandte sich der Sprecher gegen die mesischen Angriffe, die er„schamlos“ dannte und als die„Wiederauflage der ominform-Hetze“ bezeichnete. Zu der wirtschaftlichen Seite der Ost- hlock-Kampagne verwies der Sprecher unter anderem auf die Verpflichtung der DDR, ihren vertraglichen Kreditzusagen nachzu- bonmen. Erstaunlich sei, daß die DDR die ekanntgabe des Kreditstopps der Sowjet- deslerung überlassen habe. Der Sprecher zaste hierzu:„Da zwischen Belgrad und Ost- erlin direkte diplomatische Beziehungen be- etehen, ist dies wirklich ein ungewöhnliches erkahren gewesen.“ Eine Anzahl pro- sowjetischer jugoslawi- cher Kommunisten sind angesichts des sich verschärfenden ideologischen Konfliktes zwi- 5 805 der Sowjetunſon und Jugoslawien ſder Landes geflohen. Es wird angenommen. a5 Sie nach dem Osten entkommen sind. Wie 5 aus zuverlässiger Quelle in Belgrad 1 5 autet, hat die jugoslawische Polizei einige 10 den Ghörige Kommunisten verhaftet, die 5 8 Genossen bei der Flucht behilflich ge- Sen sein sollen. Die Anzahl der Verhaf- ngen wurde nicht bekannt. Wie es heißt, soll es sich um sogenannte„Kominformisten“ handeln, die bereits 1948 nach dem Bruch zwischen der Kominform und den jugoslawi- schen Kommunisten wegen ihrer Moskau- hörigkeit im Gefängnis sagen. Aus der Flucht der mit Moskau sympathisierenden jugosla- wischen Kommunisten wird geschlossen, dag der ideologische Konflikt Moskau Belgrad ernste Ausmaße angenommen hat, und daß mit einer weiteren Verschlechterung der Be- ziehungen zwischen dem Sowjetblock und Jugoslawien gerechnet werden muß. gültig. Für evangelische Christen müsse aber auch in der Mischehe eine evangelisch-kirch- che Trauung selbstverständlich sein. An die zungen Leute, die eine Mischene eingehen wollen, richten die Bischöfe die Bitte und Mahnung:„Unterschätzt die schwere Last der Mischehe nicht! Verachtet nicht das hohe Gut des gemeinsamen Glaubens in der Ehe“. In dem erkennbaren Bemühen, eine Störung in der Weiterführung der Aus- Sprache Grotewohls mit sowjetzonalen Kir- chenvertretern über das Verhältnis zwi- schen Kirche und Staat und über Fragen der christlichen Jugenderziehung in der DDR zu vermeiden, übten die Tagungsteil- nehmer in der Aussprache über dieses Thema Zurückhaltung. Nur Bischof Lilje meinte in der abschließenden Andacht, die Kirche müsse sich mit Ernst, Deutlichkeit und gedanklicher Schärfe mit den an sie herangetretenen Themen auseinandersetzen. Mit einem einfachen Dafür oder Dagegen, zum Beispiel in der Atombewaffnung, sei es nicht getan.„Wenn Christen diese Frage stellen, muß auch eine christliche Antwort herauskommen.“ Dem Wunsch der Regierung der DDR, sich nur mit Bürgern ihres Staates über kirchliche Probleme zu unterhalten, brachte der leitende Bischof Verständnis entgegen. Es gehe jedoch zu weit, wenn ein solcher Wunsch mit Forderungen verbunden würde, die einer Aufspaltung des Glaubens- bekenntnisses gleichkämen. Die Kirche lasse sich so wenig spalten wie das deutsche Volk.„Auch wir sind und bleiben zusam- men, so klein der Raum auch sein möge, auf dem wir uns zusammenfinden.“ Franzosen und Moslems sollen unftig gleichberechtigt sein, verkündete General de Gaulle während seiner Reden in verschiedenen Städten Algeriens. Hinfort gebe es nur nock Franzosen mit gleichen Rechten und Pflichten. Den kämpfenden algerischen Aufständischen will der französische Ministerpräsident„die Tür zur Versöhnung öffnen“, wie er sagte. Doch ist die Realetion der Rebellen auf die Worte und Gesten des Generals, der nach einer Kundgebung in Algier einem alten Mokammedaner demonstrativ die Hand schüttelte(unser Bild), nicht sonderlich ermutigend. Augenfällig wurden die Spannungen zwiscken Fransosen und Moslems durck einen Zuischenfall während einer Rede de Gaulles in Oran. Eine Gruppe jugendlicher Algerier rief von einem Wagen, der in rasender Fahrt voruberfuhr, der Menschenmenge zu:„Franzosen an den Galgen!“ Die Beteiligung der Mohammedaner an den Rundgebungen fur den General war in der Regel gering. Bild: dpa 4000 Mark beim Umzug in ein Eigenheim Die Richtlinien für die Aktion „Besser und schöner wohnen“ Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Jeder, der aus einer Wohnung, die vom Wohnungsamt neu belegt werden kann, in ein Familieneigenheim umzieht, erhält ein zinsloses Bundesdarlehen von 4000 Mark, das vom zweiten Jahre an mit acht Prozent jährlich getilgt werden muß. 0 Dieses ist die Hauptmaßnahme der Aktion „Besser und schöner wohnen“, deren Richt- linien Bundeswohnungsbauminister Lücke am Freitag erlassen hat. Sie enthalten auberdem folgende Regelungen: 1. Erfolgt der Umzug in eine Eigentums- wohnung, so beträgt das Darlehen 2500 Mark. 2. Die Bereitstellung einer freiwerdenden Wohnung wird nicht von Familien verlangt, die bisher in einer Notwohnung lebten. 3. Kinderreiche Familien, Kriegerwitwen mit Kindern, Schwerkriegs beschädigte und Spätheimkehrer erhalten die Darlehen auch dann, wenn sie beim Umzug in das Eigen- heim keine Wobnung kreimachen können. Der Bund hat für die Aktion„Besser und schöner wohnen“ zunächst 20 Millionen Mark bereitgestellt, die bereits an die Län- der verteilt wurden. In Bonn hofft man, daß die Bundesländer die Aktion durch Be- reitstellung weiterer Mittel unterstützen. „Atom-Manager“ der USA legt sein Amt nieder Washington(AP/ dpa). Der Vorsitzende der amerikanischen Atomenergie- Kommis- sion, Lewis Strauss, hat mit Wirkung vom 30. Juni seinen Rücktritt erklärt. Präsident Eisenhower hat den Rücktritt von Strauss angenommen und gleichzeitig seine Genug- tuung darüber ausgedrückt, daß Strauss sich bereiterklärt habe, als sein Sonderberater für Fragen zur Förderung des Atomenergie- programmes für friedliche Zwecke zu fun- gieren. In dem Rücktrittsgesuch von Strauss heißt es unter anderem, er glaube nach wie vor, daß gewisse Umstände, die sich seinem und des Präsidenten Einflußbereich entzö- gen, einen Wechsel im Vorsitz der Atom- energie kommission für ratsam erscheinen ließen. Der Pressesekretär des Weißen Hau- ses, James Hagerty, teilte mit, dag Strauss Zwischen Gesfern und Morgen Die Tiefflüge von— vermutlich auslän- dischen— Düsenflugzeugen über Fronleich- namsprozessionen in mehreren Teilen von Rheinland-Pfalz haben scharfe Proteste deutscher Stellen ausgelöst. Ministerpräsident Dr. Altmeier hat sich wegen der Störung der kirchlichen Feierlichkeiten an Bundesvertei- digungsminister Strauß gewandt. Vor der Zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts Hannover begann am Freitag der Prozeß gegen den 54 Jahre alten Volks- schullehrer Edgar Fernau aus Himmelreich (Kreis Neustadt a. Rbge.). Fernau wird be- schuldigt, am 7. Februar dieses Jahres in einem Friseurgeschäft die Massentötungen von Juden in den Konzentrationslagern mit den Worten gebilligt zu haben:„Schade, mit den Juden, daß sie nicht alle vergast Wurden“. Noch keine Einigung hat Bundesernäh- rungsminister Dr. Lübke mit Vertretern des Bauernverbandes, der Molkereien, des Milch- handels, der Gewerkschaften und der Ver- braucherverbände über die Frage erzielt, in welcher Form dem Milchhandel eine Erhö- hung seiner Handelsspanne gewährt werden soll. Uebereinstimmung wurde lediglich dar- über erzielt, daß das Sonntagsverkaufsver- bot abgeschwächt werden müsse. Es sei dem Milchhandel nicht zuzumuten, daß er sich strafbar mache, wenn er an Sonntagen nicht nur Frischmilch, sondern beispielsweise auch Buttermilch oder Sahne verkaufe. Auf seiner zweiten Vollversammlung in der Berliner Technischen Universität hat der * Deutsche Wissenschaftsrat Köln zum Sitz sei- ner Geschäftsstelle bestimmt. Seine Plenar- sitzungen wird der Rat wie bisher in Berlin abhalten. Der Wissenschaftsrat verabschie- dete eine Empfehlung an die Bundesregie- rung, in der vorgeschlagen wird, im Haus- haltsjahr 1958 insgesamt 40 Millionen Mark für den Bau neuer Universitätsgebäude und Institute bereitzustellen. Westberliner Polizei hat einen Deserteur der Bundeswehr und einen ehemaligen An- gehörigen des Bundesgrenzschutzes fest- genommen, die beide ihre Einheiten aus Angst vor einer Bestrafung verlassen hatten, in die Sowjetzone übergelaufen waren und jetzt in Westberlin um politisches Asyl baten. Als Nachfolger für den seitherigen fran- zösischen Botschafter in Bonn, Couve de Murville, der im Kabinett de Gaulle Außen- minister wurde, wird in französischen diplo- matischen Kreisen in Bonn der jetztige Bot- schafter Frankreichs in Washington, Herve Alphand, genannt. Als neuer Botschafter in den Vereinigten Staaten wird nach diesen Informationen der gaullistische Abgeordnete Soustelle nach Washinton gehen. Die Zahl der Arbeitslosen in den USA ist im Mai um 216 000 auf insgesamt 4,9 Millio- nen zurückgegangen. Das ist nach einer Mit- teilung der amerikanischen Regierung die niedrigste Arbeitslosenziffer seit Januar die- ses Jahres. Außenminister Dulles gab in Washington zu Ehren von Bundespräsident Theodor Heuss ein Staatsbankett in der Panamerica Union. In einem Trinkspruch sagte Dulles, im deutsch- amerikanischen Verhältnis habe sich ein Wunder vollzogen. Die Vereinigten Staaten und Deutschland seien noch vor etwa über einem Jahrzehnt Todfeinde gewesen, während sie heute eng zusammenarbeiteten und ein Bollwerk der freien Welt errichteten. Im argentinischen Parlament hat der Ab- geordnete Carlos Perette von der oppositio- mellen Radikalen Volkspartei einen Gesetz- antrag eingebracht, der die Aufhebung des Beschlusses der Regierung Frondizi zum Verkauf der 1945 in staatliche Regie genom- menen ehemals deutschen Unternehmen ge- gen Meistgebot zum Ziel hat. Der Verteidigungsminister der Schweiz, Paul Chaudet, teilte im Parlament mit, dag de Frage der Anpassung der Schweizer Milizarmee am die moderne Kriegführung gegenwärtig intensiv studiert werde. Dabei prüfe man auch die Einführung der Atom- waffen. f Bei der Eröffnung der allgemeinen Aus- sprache auf der Weltarbeitskonferenz in Genf wurde am Freitag vom amerikanischen Arbeitsminister Mitchell eine Grußbotschaft des Präsidenten Eisenhower verlesen. Darin bringt Eisenhower die Ueberzeugung zum Ausdruck, daß die Bemühungen der IAO Unternationale Arbeitsorganisation) zur L6- sung sozialer und wirtschaftlicher Probleme im internationalen Rahmen wesentlich zu einem besseren Verstehen unter den Natio- nen beitrage. ein Befürworter weiterer Atomversuche, gänzlich aus der Atomenergiekommission ausgeschieden sei, obwohl er in seinem Rücktrittsgesuch nur vom Posten des Vor- sitzenden spreche. 5„ Präsident Eisenhower ernannte noch am Freitag den Geschäftsmann John A. MeCone aus Los Angeles zum Nachfolger von Lewis Strauss als Mitglied der amerikanischen Atomenergie- Kommission. Es ist aber noch nicht bekannt, ob Eisenhower MecCone oder ein anderes Kommissionsmitglied zum neuen Vorsitzenden ernennen wird. „Einiges zur Sprache bringen“ könnte die Bundestagsdelegation in Moskau Bonn.(gn- Eigener Bericht) Der Ge- schäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Ras- ner, hat am Freitag angedeutet, daß der Be- such einer Bundestagsdelegation in Moskau dazu benutzt werden könnte, den verschärf- ten Kirchenkampf in der Sowjetzone zur Sprache zu bringen. Rasner wies darauf hin, daß es nicht Aufgabe einer Bundestags- delegation sein könne, in Moskau Verhand- lungen zu führen. Sicher aber würde es möglich sein, einige Dinge zur Sprache zu bringen. Die Bundestagsfraktionen müßten sich vorher darüber verständigen. In die- sem Zusammenhang spricht man in Bonn auch davon, daß möglicherweise die deut- sche Delegation eine Petition zur Wieder- Vereinigung mitnehmen könnte. Ueber den Termin der Reise wollen sich Fraktionsvor- stand und Fraktion der CDU in der kom- menden Woche unterhalten. Der 12. Oktober gilt jetzt doch als der bestmögliche Zeit- punkt. 2 MORGEN Samstag, 7. Juni 1958 Politische Wochenschau Mit der Bestätigung General de Gaulles als Ministerpräsident umd der Erteilung der Sondervollmachten, die ein Wenig, aber nicht allzuviel über das hinausgehen, was frühere Ministerpräsidenten auch schon gewünscht Und vergeblich vom Parlament erbeten hat- ten, ist die organisatorische Phase der fran- æösischen Krise behoben worden. In der nun amnbrechenden zweiten Phase sieht sich der Mimisterpräsident de Gaulle vor der Auf- gabe, von ungefähr allen Franzosen, ein- schließlich der Militärs, den Mitgliedern sei- nes Kabinetts, den Siedlern in Algerien und den Steuerzahlern, Dinge zu verlangen, die sie nicht wollen. Denn die gamze politische Aufregung wäre ja nicht entstanden, wenn der Kreis derer, die das Vorrecht des Not- wendigen vor dem Angenehmen anerkennen, nicht stets zu klein gewesen wäre, um regie rem zu können. Zwei Vorteile werden ver- mutlich de Gaulle bei der Ueberwindung der jetzt erst für ihn beginnenden Schwierig- keiten helfen, einmal, daß das Militär ihm vertraut, und zweitens, daß die Bevölkerung den abgleitenden Schlendriam leid ist. Nach allen Erfahrungen kann aber eine tief- gehende Wandlung, wie sie ersehnt wird und Wohl auch nötig scheint, nur durch den Schwung und die Kraft überzeugender Be- geisterung gegen die Gewohnheit der indivi- duellen kleinen Vorteile durchgesetzt werden. Dem tief eingefleischten Glauben gegenüber, daß sich in der Politik doch nichts ändert, muß de Gaulle schnell und klar den Beweis führen, daß sich unter ihm alles zum Guten wendet, zum gemeinsamen Guten. Da aber i unserem Zeitalter der gespaltenen Inter- essen und in der besonderen Lage Frank- reichs im Algerienkonflikt eine dialektische Uebereinstimmung der auseinanderstreben- den Kräfte nicht erzielbar ist, bleibt als ge- meinsamer Nenner nur eines und das ist die nationale Begeisterung für eine zweite Be- freiung der Grande Nation, diesmal nicht von den Deutschen, sondern von dem inneren Feind der allles zer fressenden Gruppeninter- essen. Das gedämpft unmutige Volksgemur- mel nach dem Bekanntwerden der de Gaul- ljeschen Kabinettsliste deutet bereits auf die- sen Punkt, denn aus naheliegenden Gründen ist die französische Regierung zunächst wie- der zusammengesetzt aus deutlich akzen- tuierten Vertretern spezifischer und wohl- bekannter Gruppen bzw. Parteien. Es gab keinen anderen Weg, um die Forderung 8 Generals zu erfüllen, auf verfassungsme gem Wege mit der Regierungsführung be- traut zu werden. Ob sich das aber halten las- sem wird, muß höchst zweifelhaft erscheinen, denn entweder de Gaulle wird zu Kompro- missen gezwungen und verliert dadurch seine Popularität oder seine Minister müssen sich dem Druck ihrer Parteifreunde entzie- hen und damit die bisherige Grundlage ihres Politischen Prestiges aufs Spiel setzen. 80 Klar, wie sie äußerlich scheinen mag, ist die Lage im Frankreich auch jetzt noch nicht. * Nur in eifler der vier Parlamentswahlen europàischer Linder in den letzten Wochen hat die Bevölkéerung eine klare Entscheidung zu Gunsten einer politischen Richtung ge- Fällt, nämlich in Griechenland, wo die Partei- gruppe des bisherigen Ministerpräsidenten, Karamanlis, die absolute Mehrheit gewann. Dies selbst für die Parteiführung über- raschend günstige Ergebnis ist wohl haupt- sächlich als eine Absage an alle Experimente mit den Liebhabern östlicher Annäherungs- versuche zu werten. * In Schweden, Belgien und Italien dage- gen führten die Wahlen zu einer Aufsplitte- Tung ungefährer Hälften, von denen jede ohne die andere nur mühevoll und mit sehr knappen Mehrheiten regieren kann. Im Grunde gab es überall kleine Ueberraschun- Sen, die in Schweden und Belgien klar auf Kosten der Liberalen gingen, und in Belgien und Italien zu einem erheblichen, aber nicht entscheidenden Zuwachs der christlich-demo- kratischen Parteien führten. In Schweden gewannen die Sozialdemokraten gerade so- Viele Sitze zurück, daß ihnen nur fünf oder sechs Stimmen zu einer Regierungsmehrheit tehlen. Es geht dort um ein schon seit 2 ei Jahren durch politische Krisen hindurch- schmorendes Gesetz über eine ZwWwangsmäßige 2Usätzliche Alters versicherung. Die Opposi- tion der Liberalen, die sich für ein freiwilli- Ses Beitragssystem einsetzten, ging unter, Während die Bauernpartei, die ebenfalls ge- Sen Zu viel Staat auftrat, sehr große Gewinne erzielte und entsprechend gestärkt ins Par- lament zurückkehrt. Ihr Pensionsgesetz wer- den die Sozialdemokraten Schwedens mit den Stimmen der Kommunistischen Partei durch- bringen können, im übrigen aber wohl eine ihnen sympathischere Koalition anstreben oder von Fall zu Fall eine Mehrheit suchen, * In Belgien und Italien hat sich das un- bequeme Kuriosum ergeben, daß in beiden Ländern die zweite Kammer, der Senat, eine christliche-demokratische Mehrheit haben wird, während das Abgeordnetenhaus je- weils um ein paar Stimmen Unter dieser Grenze bleibt. Koalitionen aller anderen Parteien sind an sich schon kaum denkbar, Weil sie jeweils die— in Belgien zusammen- geschmolzenen, in Italien ungefähr unver- andert starken— Kommunisten mit ein- beziehen müßten. Sie könnten aber auch dann gegen den Senat kaum regieren. Für die christlich-demokratischen Parteien bei- der Länder bleibt aber trotzdem niclits anderes übrig, als nach einem kleinen Koalitionspartner zu suchen, was bekannt- lich teuer wird, weil solch eine Spitzenstel- lung nicht ohne erhebliche Zugeständnisse zu haben ist. In allen Fällen haben die Splitterparteien die größten Verluste erlit⸗ ten, was vielleicht als eine Reaktion der Wähler auf die französische Lage gedeutet werden kann. Individuelle Neigungen haben offensichtlich so geringe Aussichten auf Er- Füllung, daß ihre Anhänger sich lieber be- scheiden, ihre Stimme einer ihrer Denkart halbwegs entsprechenden Richtung zu ge- ben, als mit einer ihnen ganz zusagenden Partei bedeutungslos zu werden. E. F. von Schilling Der General hat ein Wettrennen begonnen De Gaulles Reise nach Algier hat Hoffnungen und Befürchtungen weder zerstört noch bekräftigt Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, 6. Juni Die Reise des neuen französischen Mini- sterpräsidenten, de Gaulle, nach Algerien, seine Reden dort, sein Empfang in Algier, Constantine, in Bone und in Oran, die Ge- spräche, die er führte und die Reaktionen der verschiedenen politischen Kräfte, denen er begegnete— das alles hat das außergewöhn- lich gespannte Klima, das in Paris seit der Bildung der Regierung de Gaulle herrscht, noch verstärkt. Aeußerlich verläuft das Leben in der französischen Hauptstadt in den alten For- men: die politischen Parteien entfalten ihre gewohnte Tätigkeit, die Zeitungen und Wo- chenblätter erscheinen wie bisher, die Zensur ist wieder aufgehoben und der Beobachter kann keinerlei Demonstrationen von kom- munistischer oder gaullistischer Seite fest- stellen. Die Regierung hat noch auf keinem Gebiet irgendwelche Maßnahmen getroffen und die Minister, die nicht in Algier sind, geben freimütig zu, daß sie keine Ahnung davon haben, was der General vorhat und welche Politik in ihren verschiedenen Res- sorts in den nächsten Wochen entwickelt Werden soll. Nur im Justizministerium hat Minister Debré mit seinen Experten bereits die Vorbereitungsarbeiten für die neue Ver- fassung aufgenommen. ter auf das heftigste diskutiert und Prophe- zeit. Aber bis zur Ministerratssitzung am Samstag nach der Rückkehr des Generals, in deren Verlauf de Gaulle die Absicht hat, sein Kabinett durch neue Minister zu vervoll- ständigen, wobei die Namen der neuen Mi- nister natürlich gewisse Rückschlüsse auf die Absichten des Regierungschefs erlauben wer- den, Rerrscht in Paris zumindest offiziell pO- litische Waffenruhe. Alles blickt nach Algerien; wo der General ein äußerst kompliziertes und differenziertes Keine dritte Kraft mit Rechtsdrall BHE und FDP lösten sich in Niedersachsen von der Reichspartei Von unserem Korrespondenten Ernst Otto Weger Hannover, im Juni Der großangelegte Versuch, von Nieder- sachsen aus in der westdeutschen Innen- Politik eine Dritte Kraft mit Hilfe der Rechtsradikalen zwischen CDU und SPD aufzubauen, ist gescheitert. Auf den Tag Senau ein halbes Jahr nach dem Abschluß eines parlamentarischen Kampfbündnisses zwischen BHE, FDP und der Deutschen Reichspartei im Landtag zu Hannover haben sich BHE und FDP vrieder von der DR ge- J6s8t. Die Rechtsradikalen hatten sich für die beiden gemäßigteren Parteien als eine 80 schwere Belastung erwiesen, daß die Tren- nung nicht mehr länger aufgeschoben wer- den konnte. Die Auflösung dieses vieldiskutierten Dreierbündnisses erfolgte, wie die beteilig- ten Parteien offiziell mitteilten, in„Voller Uebereinstimmung“. Bei Licht betrachtet sieht diese Uebereinstimmung allerdings so aus, daß die DRP freiwillig gehen mußte, um nicht hinausgeworfen zu werden. Schon Wochenlang vorher hatten in Niedersachsen die Vorsitzenden von BHE und FDP die Rechtsradikalen händeringend gebeten, doch von sich aus diese Mesalliance, mit der man gehofft hatte, frischen Wind in die Bundes- republik zu blasen, zu kündigen. Aber die sechs DRP-Landtagsabgeordneten, meistens frühere NS-Größen(Reichslandfrauenfüh- rerin, Ministerpräsident, SS-Führer), die als Hospitanten in die vereinigte FDP/BHE- Fraktion im November 1957 eingetreten waren, überhörten diese Bitten. Der geistige Vater der riskanten Idee, das politische Glück einmal auf dem Rücken der Rechtsradikalen auszuprobieren, ist der jetzt zurückgetretene BHE Bundes vorsitzende und frühere niedersächsische Landwirt- schaftsminister, Friedrich von Kessel. Nach- dem es von Kessel vor der letzten Bundes- tagswahl nicht gelungen war, bei der Deut- schen Partei Wahlkréshilfe zu erhalten und seine Bemühungen um Unterstützung durch die Freien Demokraten ebenfalls fruchtlos blieben, kam die BHE- Führung mit dem DRP-Bundesvorsitzenden, dem ehemaligen NS-Staatsrat Wilhelm Meinberg, ins Ge- Spräch. Nach der Bundestags- Wahlniederlage des BHE und auch der FDP wurden die Ge- spräche zwischen von Kessel und den DRP. Führern in Hannover fortgesetzt und nun meldete plötzlich auch die FDP ihr Interesse an. Schon zwei Wochen nach der Bundes- tagswahl beschlossen BHE und FDP in Nie- dersachsen mit Zustimmung ihrer Bundeslei- tungen, einen„Modellfall für die Dritte Kraft“ zu schaffen. Im niedersächsischen Landtag kamen die Fraktionen beider Par- teien überein, sich zu vereinigen und ähn- liche Vereinigungen in den kommunalen Parlamenten zu fördern und in den übrigen Landtagen propagandistisch vorzubereiten. Schon am 3. November 1957 war es dann eine beschlossene Sache, daß die sechs DRP. Abgeordneten von nun an zur Gemein- schaftsfraktion FDP/BHE gehörten und da- mit auch Hellweges EKoalitionspartner DP- CDU /FDP/BHE) waren. Der DP-Bundesvorsitzende und nieder- sächsische Ministerpräsident Hellwege, dem man gewagte politische Unternehmungen, aber nicht ein geheimes Bündnis mit Rechts- radikalen zutrauen darf, löste drei Tage spä- ter die Koalition und eine gute Woche dar- auf komplettierte er die Regierung durch vier Sozialdemokraten ODP/ CDU, SPD). Der bis dahin noch als Landwirtschaftsminister amtierende von Kessel und je zwei weitere BHE- und FDP-Minister wurden gegen ihren Willen entlassen. Im Laufe der Monate kam es im BHE und in der FDP immer wieder zu Protesten gegen die Verbrüderung mit der DRP. Aus Furcht, noch mehr Prestige, Mit- glieder und Wählerstimmen zu verlieren, blieb dann nichts anderes übrig, als die Ver- bindung zur DRP zu lösen. politisches Spiel begonnen hat. Die Beobach- ter legen jedes seiner Worte auf die Gold- Waage, und selbst der kürzeste Händedruck des Generals wird sofort zum Politikum er- sten Ranges. Da der Regierungschef sich dessen klar bewußt zu sein scheint, geht er seinerseits mit größter Vorsicht vor, und macht auf diese Weise eine bündige Analyse seines Verhaltens noch schwieriger. Trotzdem kann man natürlich nach den drei Tagen seiner Reise durch Algerien be- reits gewisse Schlüsse ziehen: de Gaulle hat besonders in seiner ersten Rede in Algier in klaren Worten zugunsten einer totalen Gleichberechtigung aller in Algerien leben- den Personen, ob europaischen oder musel- manischen Ursprungs, Stellung genommen. Er hat weiterhin die Notwendigkeit einer insti- tutionellen Bindung Algeriens an Frankreich deutlich herausgestellt, und dies noch einmal am Freitag in Oran betont, indem er sagte, Algerien sei französisches Land. In diesem Sinne hat er immer wieder von den zehn Mil- lionen französischer Bürger gesprochen, die in Algerien leben. In diesem Sinne hat er das Ende der Privilegien für die Europäer gefor- dert, eine rasche Hebung des Lebensstan- dards aller Algerier versprochen und ange- Kündigt, daß alle Algerier in völliger Gleich- berechtigung an der Volksabstimmung über die neue Verfassung sowie an den darauffol- genden Wahlen zu neuen vo Kksvertretungen teilnehmen sollen. Er ließ dabei jedoch offen, ob Algerien eine besondere Volksvertretung haben wird oder nicht. Mit dieser Stellungnahme hat er sich weltgehend das Programm zu eigen gemacht, auf das die jungen Offiziere und die gaul- listischen Elemente der Wohfahrtskomitees die reaktionären Führer der Kolonisten fest- gelegt hatten. In diesem Sinne wurden de Gaulles Reden auch von der Masse der europäischen Zuhörer aufgefaßt. Aber de Gaulle hat sich andererseits nachdrücklich Se weigert, das Wort„Integrierung“, auf die die Politik der Wohlfahrtskomitees seit dem 13. Mai hinausläuft, auszusprechen. Er hat ausdrücklich verfassungsmäßige Formen re- serviert, in denen die Bindung von Algerien an Frankreich stattfinden soll, so daß viele Beobachter der Meinung sind, diese Bindung könnè auch die Form einer autonomen alge- rischen Republik im Rahmen eines Staaten- bundes mit dem Mutterland und dem Chrustschows Pläne mit Bulgarien Die Position im Wirtschaftskrieg und in der Anti-NATO-Offensive Von unserem Korrespondenten Dr. Karl Rau Belgrad, 6. Juni Im Rahmen seiner Inspektionsreisen nach Osteuropa hat der sowjetische Regierungs- und Parteichef Chrustschow nun auch und Z War zum ersten Mal— die Volksdemokratie Bulgarien besucht. Man weiß aus den vor- Ausgegangenen Beispielen, dag Chrustschow diese Blitzbesuchie in die volksdemokratischen Hauptstädte Osteuropas nicht allein aus staatspolitischen Gründen unternimmt, son- dern daß er bei den gegenwärtigen„Frakti- ons- Kämpfen“ innerhalb des Weltkommu- nismus, das heißt zwischen Stalinismus und Revisionismus bemüht ist, durch persönliche Initiativen seine eigene Machtposition Zzu Stärken. Bulgarien ist bis zum heutigen Tag jene Volksdemokratie geblieben, in der seit dem Tode Stalins so gut wie keine Kursänderung stattgefunden hat. Man bemühte sich zwar um eine Verbesserung der Beziehungen zu den Nachbarn Griechenland und Türkei, man machte innerpolitisch auch einige wenige Konzessionen auf wirtschaftlichem Gebiet, um den Lebensstandard der Bevölkerung zu heben, blieb aber sonst trotz einiger perso- neller Veränderungen beim alten harten Kurs. In der derzeitigen Ausein andersetzung des Ostblocks mit Jugoslawien nimmt Bul- garien die aggressivste Kampfstellung gegen den Belgrader Nachbar ein. Der jahrelang als bulgarischer Re- gierungs- und Parteichef mit äußerst Har- ter Hand waltende Tscherwenkoff, der nach dem 20. Moskauer Parteikongreß auf den Posten des Unterrichtsministers zurückver- setzt wurde, ist in jüngster Zeit wieder stark im Kommen und es ist durchaus möglich, dag gerade die neue Ausein andersetzung mit Tito den„Roten Wolf“ wieder in eine Spitzenstellung vorstoben läßt. Auch im Rahmen der von Chrustschow geplanten großen Wirtschaftsoffensive ge- gen den Westen ist Bulgarien eine wichtige Teilrolle zugedacht. Die Industrialisierung des Landes machte rasche Fortschritte. Die Landwirtschaft stellt heute nur noch ein Drittel der Gesamtproduktion. Bulgarien hat den speziellen Auftrag, seinen Handel mit dem Nahen Osten zu verstärken. Aegypten, Syrien, Libanon, Israel und der Irak sollen die Hauptziele der neuen bulgarischen Ex- port-Offensive sein. Der in diesem Jahre an- laufende dritte Fünfjahresplan(19581962) soll den Industrie-Export von den gegen- Wärtigen 56 Prozent auf 70 Prozent der Ge- samtausfuhren steigern. Außenpolitisch besteht die Zukunftsauf- gabe Bulgariens darin, noch mehr als bis- her die NATO- Partner Griechenland und die Türkei mit Friedens- und Freundschafts- bekundungen zu umwerben. Auf diesem Sektor dürften besonders die Bemühungen um Griechenland verstärkt werden, nach- dem dort bei den letzten Parlamentswahlen ein gewisser Linksrutsch eingetreten ist. „Erbarmungslos diesen Menschen verheizt“ Drei Jahre Gefängnis für Fisch beantragt/ Interessante Anklagerede des Bundesanwalts Loesdau Von unserem Korrespondenten Hanns W. Schmidt Karlsruhe, 6. Juni Nach sechs Tagen Hauptverhandlung ge- den den ehemaligen Prominenten kommuni- stischen Bundestagsabgeordneten Walter Fisch hat Bundesanwalt Loesdau am Freitag drei Jahre Gefängnis gegen den 48 Jahre alten Angeklagten gefordert. Obwohl das 1952 von den Kommunisten verkündete so- genannte Programm der Nationalen Wieder- vereinigung Deutschlands erhebliche Zeit der Beweisaufnahme in Anspruch nahm, weil Fisch als einer der scheinbaren Westdeut- schen Verfasser des Programms zu gelten hat, gründet sich doch der Strafantrag mehr auf die konspirative Tätigkeit des Kommu- nisten nach dem Verbot der Kommunistischen Partei im August 1956. Obwohl Fischs Kon- spirative Tätigkeit als Abgesandter des in Ostberlin stationierten Zentralkomitees der Kommunistischen Partei— nach Darstellung des Vertreters der Bundesanwaltschaft von hohem Rang, langer Zeitdauer und räumlich umfangreich war und obwohl Fisch förmlich das Bekenntnis ablegte, daß er immer für die Ziele der KPD eintreten werde, hat der Bundesanwalt dem Angeklag- ten unter Anspielung auf die von Fisch weder bestrittenen noch zugegebenen ideologischen Zerwürfnisse mit den Machthabern der Partei erhebliche mildernde Umstände zuge- billigt. Die wenigen Besucher im Bundesgerichts- hof folgten mit Spannung den Ausführungen des Vertreters der Bundesanwaltschaft, als er schließlich sagte: Es erfüllt mich mit Zorn gegenüber dieser Partei, die diesen Menschen hier 80 erbarmungslos verheizt. Er hat zwölf Jahre der politischen Verfol- sung unter den Nationalsozialisten hinter sich, zwölf Jahre, in denen seine Mutter der Barbarei des Unrechtsstaates erlegen ist. Ich möchte hier auch von der Wiedergutmachung sprechen, die bei der Strafzumessung zu be- rücksichtigen ist. Zwar ist es schwer, durch den Mund des geübten kommunistischen Agitators auf den Grund seiner Seele zu sehen, besonders wenn er wie dieser Mann hier eine Rolle spielen muß, aber es ist doch der ursprüngliche Idealismus unverkennbar.“ Loesdau erinnerte daran, dag Fisch nach dem Abitur in Heidelberg freiwillig ins Bergwerk gegangen ist, und daß er den Tag der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg für den Eintritt in die Kommunistische Partei wählte,„um gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen zu kämpfen“, Fisch ist alt gewor- den inzwischen, sagte Loesdau weiter. Rei- bungen und Enttäuschungen und Zweifel an der Partei seien ihm nicht erspart geblieben, um so weniger als Fisch kein bedenkenloser Machthabertyp sei. Loesdau wies darauf hin, daß Fisch zwischen 1951 und 1954 nicht dem Parteivorstand angehörte und 20g daraus den Schluß, daß sich Fisch in der Partei- spitze unbeliebt gemacht habe. Es wird be- hauptet, daß der Angeklagte, der in der Bundesrepublik als prominenter kommuni- stischer Bundestagsabgeordneter bekannt geworden war, aus dem gleichen Grunde nach dem Verbot der Kommunistischen Par- tei von seinen Genossen hinter der Zonen- Srenze nach Westdeutschland in die Fänge der Polizei zurückgeschickt worden sei. Des- Wegen sprach auch der Bundesanwalt vom „erbarmungslosen Verheizen dieses Men- schen“.„Ich gehe nicht 80 weit“, meinte Loesdau,„zu sagen, daß der Angeklagte ein Idealist ist. Jedenfalls aber ist er ein Idealist gewesen.“ Der Vertreter der Bun- desanwaältschaft lehnte es jedoch ab, Straf- taten des Angeklagten als Rädelsführer der egalen kommunistischen Arbeit wie Kava- liersdelikte zu bewerten, sondern forderte im Gegenteil eine exemplarische Bestrafung der kommunistischen Straftäter nach dem Verbot der Partei. Allein in der Person des Angeklagten Fisch seien die besonderen Mil- derungsgründe zu suchen. Walter Fisch alias Walter Reeb alias Anna Schiflmann wurde am 4. Februar dieses Jahres zufällig in Wuppertal entdeckt und verhaftet, nachdem er vor dem Zugriff der Polizei 1956 zunächst in die Zone geflohen War. Als man ihn verhaftete, trug er einen Ausweis auf den Namen Walter Reeb bei sich, und es wird behauptet, Reeb sei die russische Uebersetzung für den Namen Fisch. Fisch bestritt vor dem Bundesgerichts- hof nicht die Bedeutung der bei ihm be- schlagnahmten Dokumente, aus denen her- vorgeht, daß die illegale KP sich als Ver- sicherungsgesellschaft tarnt, die sich in eine Generalagentur an der Spitze und viele Ge- bietsagenturen gliedert. Die roten Versiche- rungsagenten Bezeichnen in ihren chiffrier- ten Schreiben untereinander die SPD als Konkurrenz. Sie zu unter wandern, war das Hauptbestreben dieser seltsamen Versiche- rungsgesellschaft, wie aus der Beweisauf- nahme hervorging. Die meisten der bei Fisch gefundenen Beweismittel sind mindestens teilweise verschlüsselte Schreiben 2 Wischen den„Versicherungsangehörigen“, die mit Decknamen bezeichnet Sind. Fisch selbst gab zu, einen Brief geschrieben zu haben, der an eine Ostberliner Adressatin gerichtet ist. Als Absender und als Unterschrift enthält der handgeschriebene Brief die Adresse einer Anna Schiffmann aus Mülheim an der Ruhr. Der Bundesgerichtshof will das Urteil segen Fisch am Donnerstag verkünden. schwarzen Akrika annehmen. Trotz dez Immer wieder betonten Wunsches der Wohl- fahrtskomitees und den von dies ten Kundgebungen der Soustelle nicht 1 1 ernannt, sondern sich di behalten und den Gener Stellvertretung in Algerien beauftragt. Sei nen Dank und seine Genugtuung hat er der ni m inspirier. s n, hat er Serien— Minister s Amt selbst Vor. 1 Salan mit Seiner A A Armee ausgesprochen. Die Wohlfahrtskomi- tees wurden in den ersten Reden mit Keinem Wort erwähnt, obwohl er ihre Mitglieder empfangen hat, und die Komitees auch nicht wie es scheinbar seine ursprüngliche Absicht War, sofort auflöste. In ner letzten Rede in Oran hat er allerdings sehr scharfe Worte gegen sie gefunden und sie in militärisch brüskem Ton aufgefordert, endlich damit aufzuhören, jeden Tag Revolution 21 machen, und sich Funktionen anzueignen, die den legiti timen Behörden zukämen. Von Paris aus gesehe druck, daß de Gaulle vor allem die Disziplin in der Armee wiederherstellen und sie vor- behaltlos auf seine Seite ziehen wollte und das ist ihm wohl gelungen. Weiterhin Wollte er wohl die Zivilisten der Wohlfahrtskomi- tees zwar nicht brüskieren, ihnen aber die Macht sehr schnell aus der Hand nehmen und sie bestenfalls als private politische Mei- nungsorgane weiterbestehen lassen. Gegen- über den in den Wohlfahrtskomitees und in gewissen militärischen Einheiten, wie den Fallschirmjägern, vorhandenen latenten oder bewußten faschistischen Absichten, hat er sehr scharfe Stellung bezogen und sich leich- zeitig mit außerordentlich taktischem Ge- schick für die Zukunft Gesamt-Algeriens 80 Wenig wie möglich die Hände gebunden. Der Masse der Europäer hat er mit seinen wie derholten Rufen„Es lebe die Republik— Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ 80= Wie mit seiner Anerkennung des Motivs der Rebellion der Mohammedaner, die aus Ver- zweiflung zum Aufstand gezwungen mit(von ihm gelobter) Tapferkeit gekämpft hätten, allerhand zugemutet. Allerdings hat er auf der anderen Seite mit seiner Betonung des institutionellen Bandes zwischen Algerien und Frankreich auch die Möglichkeit direkter Verhandlungen mit den Führern des Auf- standes im Augenblick unmöglich gemacht. Diese haben ja auch sofort ablehnend auf seine Reden geantwortet. n hat man den Ein- Die Extremisten unter den Mitgliedern der Wohlfahrtskomi verbergen ebenfallz uur schlecht ihre En uschung und geben in Worten und Taten ihrem Willen Ausdruck, de Gaulle in eine Lage zu zwingen, in der er mit allen Formen und Personen des geschei- terten Systems prechen sollte. Daran ist aber micht zu denken. Die von de Gaulle nach Al. ier mitgenommenen Minister Lejeune und Jacquinot waren am ersten Tag von den Ko- mitees bewußt brüskiert worden. Der Gene- ral hat sich darüber sehr ablehnend geäußert und besonders General Massu gezwungen, sich offiziell kür diese Brüskierung zu ent- schuldigen. Ohne Zweifel ist es ihm gelun- gen, bei der Masse der Mohammedaner neue Hoffnungen und neues Vertrauen zu erwek-⸗ ken, und es ist durchaus mög ich, daß von Paris aus in den nächsten Tagen Schritte un- ternommen werden, die in dieser Entwick- Dung ein weiteres Fortschreiten, bezeugen Sollen. Der General hat wieder erstaumliches Po⸗ litisches Geschick gezeigt, er hat aber die Hoffnungen sowohl wie die Befürchtungen seiner Gegner und seiner Freunde weder de- fimitiv bestätigt noch zerstört. De Gaulle hat Sozusagen ein Wettrennen mit den politischen Kräften und Mächten begormen, die mehr oder weniger mechanisch bisher die Szene beherrschten. Allen diesen Kräften und Mächten hat er nur seine Persönlichkeit ent- gegenzusetzen. Die Hintergründe für den Rücktritt von Pflimlin Paris.(AP) Die Weigerung eines Marine- Kapitäns, Truppen im aufständischen Kor- Sika zu landen, soll den letzten Anstoß zum Rücktritt des früheren französischen Mini- sterpräsidenten Pierre Pflimlin gegeben ha- ben. wie am Donnerstag von zuverlässiger Seite verlautete. Nachdem der Aufstand in Korsika ausgebrochen war, hatte Pflimlin d 2 mach eim Kriegsschiff mit 2000 Mann Polizei umd Sicherheitstruppen an Bord nach Kor- sika beordert, um die Hauptstadt Ajaccio zu- rückzuerobern. Der Schlag, der streng geheim gehalten wurde, sollte in tiefster Nacht ge- führt werden. Im letzten Moment weigerte sich aber der Kapitän des Schiffes, in den Hafen von Ajaccio einzulaufen. Nach dem Scheitern dieser Aktion soll Pflimlin Staats- Präsident Coty aufgesucht haben, um n mitzuteilen, daß seine Regierung nicht mehr über die Macht verfüge, ihre Anordnungen durchzusetzen und General de Gaulle der einzige sei, der Framkreich vor einem Bür- Serkrieg bewahren könne. Libanesische Krise noch im Schwebezustand Bengasi.(AP) Der Arabischen Liga ist es nicht gelungen, in ihrem Kreis die libanesi- sche Beschwerde über die Einmischung der Vereinigten Arabischen Republik in die inneren Angelegenheiten Libanons beizule- gen. Eine von sechs Ligamitgliedsstaaten empfohlene Resolution wurde von Libanon vorerst zurückgewiesen, weil sie keine Kon- zessionlen seitens der Republik Nassers vor- sah, aber von Libanon die Zurückziehung seiner noch vor dem Sicherheitsrat der Ver- einten Nationen anhängigen Beschwerde ver- langte. Der Weltsicherheitsrat wird jetzt über die Beschwerde zu befinden haben. Er trat noch im Laufe des Freitags zusammen, nach- dem die Behandlung der libanesischen Vor- Würfe mehrmals verschoben worden war. Das libanesische Parlament ist inzwischen für den 24. Juli zur Wahl eines neuen Staatspräsidenten einberufen worden. Dies bedeutet nach Ansicht politischer Beobachter, daß Staatspräsident Schamun nicht mehr mit einer Verlängerung seiner Amtszeit rechnen kann. Die Pläne des prowestlich eingestell- ten Präsidenten, sich mit einer Verfassungs- reform eine zweite Kandidatur zu sichern, hatten zu der gegenwärtigen schweren Krise im Libanon geführt, die auch in den letzten Tagen ihren äußeren Ausdruck in erneuten Straßenkämpfen in Beirut fand. Weitere Meldungen siehe Seite 14 Vr. 128 — lic — Die tis halle! Trage, eventus ob diet Volksa welche wissen igt die Debatte Und v ſhema⸗ angese! den po ES mndun deselb 400 Ulle doch 8. abt es solgunt zein, d. unbra chwWac däufig überall Forge dle sick 10 gef gegen en zurück er Sei i jemanc Was h dann „Hexer zonder. ben 22 tung is qhenb mensch zurück gebung für ck an den guten suchte in and anzusp ein He schen, und G von IE Bei ken vi voll er den wW. aller schaftl Könne oder v dann nur in kührur der Ar E Zweif Aber retten. bleibt, die zu ist auc We bedrol Erneue Sin das ge Bevöll morde an das bedrol denkei tun ke den K Trager kel ke werde nicht mache delbst, Leben von A dlesen „Si. Torder in alle möglic gegen mittel Mugen — 0 En 8 cCopyrt — We gelegt wäre den. Sie Mann den S dam d zuüben Abe Keich; er fest Er Wege. alleg b gräme jugen. Natte, War, 8 väterl! Da altere! deine mühle War e aug B er auf Ers OBW 3 ꝓ) schäft worde Iltzeri Leigt! Protz den der Wohl. e 5 at el 25 Minister zelbst vor. mit seiner ragt. Sei. hat er der Hrtskomi- lit keinem Mitglieder uch nicht, 1e Absicht aten Rede re Worte nilitärisch ch damit ution 2 nen, die den Ein- Disziplin 1 sie vor- Ite— und nin wollte artskomi- Aber die amen und che Mei- 1. Gegen- es und in wie den nten oder „ hat er ch gleich- nem Ge- eriens 80 Iden. Der nen wie Dublik keit“ 80 otivs der aus Ver- mit(von t hätten, N er auf nung des Algerien direkter les Auf- gemacht. end auf bgliedern ebenfalls geben in Usdruck, in der er geschei- ist aber nach Al- ume und den Ko- r Gene- geäußert wungen, zu ent- gelun- ver neue erwek- dasz von itte un- ntwick⸗ zeugen es po- ber die htungen der de- Ulle hat litischen mehr 2 Szene en und eit ent- 1 Marine- m Kor- oB zum n Mini- den ha- lässiger tand in Uin da- Polizei H Kor- elo Zu- geheim cht ge- reigerte in den n dem Staats- m ihm t mehr nungen lle der u Bür- wist es hanesi- ng der n die eizule- staaten ibanon Kon- 8 vor- jehung 1 Ver- le ver- at über Ir trat nach- 1 Vor- var. ischen neuen Dies achter, hr mit chnen estell- zungs- chern, Krise etzten jeuten — 14 überall Feinde. zeigt hatte MORGEN uckes Wort: Ee Lea Sind wir bedroht? Die Frage der Ueberschrift ist hier nicht tisch gemeint. Erst recht 801 an dieser stelle keine Antwort gegeben werden auf die lage, wie wir uns am besten gesen eine eyentuelle Bedrohung wehren können, und ob diese Frage durch Fachleute oder durch Folksabstimmung gelöst werden soll, und gelche Abwehrmethoden von unserem Ge. ulsen gebilligt werden können. Vielleicht igt die Zeit für eine ruhige und sachliche Debatte darüber noch gar nicht gekommen. Und vielfach wird die Behandlung dieses dhemas als eine Aufgabe der Parteipolitik angesehen. So klammern wir von vornherein den politischen Sinn obiger Frage aus. Ts gibt leichte und schwere Lungenent- zndungen, leichte und schwere Erkältungen; dieselbe körperliche Krankheit kann harm- os und beängstigend sein. Genau so ist es doen sicher bei den Geisteskrankheiten. Da gibt es die bekannte Erscheinung des Ver- ſolgungswahns. Er wird nicht inmer 80 stark gen, daß der damit Belastete für das Leben unbrauchbar“ wird. Oft ist es nur ein Schwacher Komplex, der nicht dauernd aber gäukig akut wird. Wer daran leidet, sieht Was auch in der Umgebung vorgehen mag, er sieht darin Vorbereitungen, de sich gegen ihn richten. Was auch irgend- wo geflüstert wird, er hört darin Ränke, die gegen ihn geschmiedet werden. Solche Men- hen kühlen sich nie sicher und krei. Einen mrückhaltenden Nachbarn verdächtigen sie, er sei ihnen feindlich gesinnt. Und wenn sich jemand ihrer annimmt, dann fragen sie: Was hat der vor mit mir?“ Diese Angst führt dann zum Aufspüren und Verfolgen von Hexen“, wie leider nicht nur die Geschichte andern auch ein Blick in das moderne Le- den zeigt. Die Ursache für eine solche Hal- fung ist zu suchen in einem falschen Men- chenbild. Viele Fehlentwicklungen im menschlichen Zusammenleben gehen darauf zurück. Wer sich dauernd durch seine Um- gebung bedroht fühlt, der hält die Menschen für schlechter als sie sind; der glaubt nicht an den— manchmal etwas verschütteten guten Willen der anderen, und deshalb ver- sucht er es nicht und bringt es nicht fertig, in anderen den guten Willen zu wecken und anzusprechen und zu stärken. Da gibt es nur ein Heilmittel: Mehr Vertrauen in die Men- schen, die freilich nicht die Zuverlässigkeit und Güte Gottes haben, aber doch ein Bild von IHM sind. 5 Bei der Frage Sind wir bedroht?“ den- ken viele an das, was ihnen besonders wert- voll erscheint, an den Lebensstandard. Wer- den wir ihn behalten? Jeder weiß ja— trotz aller Kritik— daß es uns zur Zeit wirt- schaftlich nicht schlecht geht. Bleibt es so? Können wir den Wohlstand noch steigern oder wird er zerrinnen? Wenn er bedroht ist. dann kann die Abwehr der Bedrohung nicht nur in einer klugen und starken Wirtschafts- führung liegen sondern auch im Fleiß und in der Arbeitsmoral des einzelnen. Ist die Einheit unseres Volkes bedroht? Zweifellos! Zwar nicht durch unsere Schuld. Aber wir sind trotzdem verpflichtet sie zu retten. Wenn es uns ein echtes Anliegen bleibt, werden wir wohl auch Wege finden, die zum Ziel führen.„Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.“ Wenn die Einheit der Familie, der Ehe bedroht ist, dann gibt es nur ein Heilmittel: Erneuerung der ersten Liebe das heißt Treue! Sind unsere Kinder bedroht? Wie ernst das genommen wird, zeigte die Erregung der Bevölkerung anläßlich des Stuttgarter Kinds- mordes. Es wäre gut, wenn wir nicht nur an das Leben sondern auch an die viel mehr bedrohte innere Haltung unserer Kinder denken wollten, für die jeder Erzieher viel tun kann. Der Glaube ist mehr noch als bei den Kindern bei den Erwachsenen bedroht. Fragen und damit sogenannte Glaubenszwei- tel können jederzeit kommen. Gefährlich erden sie nur, wenn die Menschen sich nicht mehr die Zeit nehmen und die Mühe machen, sie zu beantworten. Dann kann selbst, unser Heil, das heißt unser ewiges Leben bedroht sein. Ein„Menschenmörder von Anbeginn“(Joh. 8, 44) arbeitet sogar an dlesem Ziel. „Sicherheit für alle!“ war einmal eine Forderung in einer Wahlschlacht. Sicherheit in allem ist uns nicht gegeben. Die größt- mögliche Sicherheit erlangen wir, wenn wir tegen alle Bedrohung die richtigen Abwehr- mittel einsetzen. Und da bedarf es einer Mugen Wachsamkeit! K. Fuchs N Das Beduinendasein verliert seine Romantik Die„Ritter der Wüste“ werden seßhaft/ Schon stehen Steinhäuser zwischen Zelten Die außerordentliche Dürre dieses Jahres hat die irsraelische Reglerung veranlaßt, den Beduinenstämmen der Negevwüste Weide- gebiete in den nördlich der Wüste gelegenen besiedelten Bezirken zur Verfügung zu stel- len. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist es bei diesem Treck bald zu Reibereien zwi- schen den Stämmen gekommen, die zwar von den Scheichs im Keim erstickt wurden, Aber vrieder einmal das Augenmerk auf das Problem der Nomaden im modernen Staat lenken. g Bis zur Staatsgründung im Jahr 1948 war die Negevwüste, in der es heute bereits über 60 feste Siedlungen gibt, fast aus- schließlich Wandergebiet von etwa 40 000 Nomaden. Als 1948 der arabisch- israelische Krieg ausbrach, entschied sich ein Teil der Beduinen für Israel, der andere für die ara- bischen Staaten, wobei die Trennungslinie quer durch die Stämme verlief. Die Folge War die, daß nach der Niederlage der ara- bischen Armeen die Parteigänger Israels im Negev blieben, die andern aber in die jorda- nische Wüste oder in den ägyptischen Sinai zogen, so daß heute die meisten Stämme Klans und Unterabteilungen auch jenseits der Grenze haben. Und damit beginnt, zu- mindest für die 14 000 bis 16 000 israelischen Beduinen der historisch einzigartige Prozeß einer fast übergangslosen Transformation der Stammesstruktur und mithin auch der Mentalität der letzten Menschen aus dem Bronzezeitalter des großen biblischen Be- duinenchefs Abraham in die Moderne. Die Teilung der tausende Jahre für ſeden Stamm nur durch die Existenz stärkerer feindlicher Stämme begrenzten Wüste durch internationale Grenzen brachte den ersten Einbruch in den Lebensstil der Nomaden mit sich. Die Verdrängung des Kamels durch das Auto, die systematische Unterbringung der Beutezüge durch die sehr effektive Wüsten polizei und vor allem das durch die moder- nen Ackerbaukollektiven gegebene Beispiel eines bequemeren seßhaften Lebens erleich- terten die Politik der Regierung, die dahin geht, die Beduinen seßghaft zu machen. Der erste Schritt war der, die nirgends eingetragenen traditionellen Weidegebiete der einzelnen Stämme genauer zu fixieren, einerseits um Uebertritte ins bebaute Land zu unterbinden, andererseits um die seit undenklichen Zeiten einander feindlichen Stämme auseinanderzuhalten. Den zweiten sehr wesentlichen Eingriff in die soziale Struktur der Beduinenvölker bildete die Be- kreigung der Sklaven, die sich— nicht wenige wehrten sich anfangs dagegen, da sie als solche niemals Existenzsorgen ge- kannt hatten— sofort zu neuen Stämmen zusammenschlossen. Aus Sicherheits- und aus àadministrativen Gründen wurden die Allgemein anerkannten Scheichs auch offl- ziell anerkannt und der wichtigste von ihnen zum Scheich esch-schuyuch, zum Obersten Scheich gemacht. Da aber den Nomaden je- des Nationalgefühl wie auch jede Staats- mentalität fehlt, begann man mit einer Art praktischen Erzienung zum Staatsbürger. Die Nomaden bekamen wie alle Israeli das Wahlrecht, das für sie heute zumindest eine Farce ist, da sie selbstredend so stimmen, Wie es der Scheich vorschreibt, welcher sei- nerseits so stimmt, wie es das nächste jü- dische Dorfkollektiv tut, mit dem er in freundschaftlicher Verbindung steht. Gleich- zeitig aber brachte die Regierung den Be- duinen die Existenz des Staates auch durch Einführung von Staatssteuern zur Erkennt- nis. Wiewohl aber die Stämme allein auf dem wöchentlichen Beduinenmarkt in Be'er- sheva einen ziemlich großen Umsatz machen — im vergangenen Jahr etwa fünf bis sechs Millionen Pfund— ist die Steuer überaus niedrig gehalten, da sie weniger Staats- einnahme als, wie angedeutet, Symbol der Staatshoheit sein soll. Für diese, auf Grund des Viehbestandes errechnete Abgabe re- vanchiert sich der Staat durch eine Reihe sozialer Verbesserungen im Beduinenleben, die aber, so sehr sie auch den Standard des einzelnen Nomaden heben, in weiterer Folge natürlich zur Lockerung des Stammesgefüges und zur Aenderung des uralten patriarcha- lisch- feudalen Lebenstils führen müssen. Dies ist verständlich, da der Staat den Scheich in der Kontrolle wirtschaftlicher Verbesserungen zu verdrängen beginnt.) Die wichtigsten dieser Maßnahmen sind fol- gende: Ein eigener Beduinenarzt wurde er- nannt— der auch sämtliche Beduinen Isra- els gegen Tuberkulose und eine Reihe an- derer Volkskrankheiten impfte— landwirt- schaftliche Instruktoren, Sämereien und so- gar Traktoren wurden in die Lager gebracht —(Was, nebenbei erwähnt, zur Bildung der ersten beiden beduinischen Kooperativen führte)— Stammesschulen wurden, trotz des teilweise sehr deutlichen Widerstands der Eltern errichtet, so daß heute bereits 3 v. H. der männlichen Beduinenbevölkerung Maädchenschulen wurden bisher erfolgreich verhindert— Lesen und Schreiben können, die Stammesbrunnen wurden gereinigt, manche Beduinenzentren wurden an das Wassernetz des Negev angeschlossen und nun geht die Regierung daran, die in aller Beduinengeschichte erstmalige Aufteilung der Böden nicht nach Stämmen, sondern an die einzelnen Familien durchzuführen, was den Anfang des Endes des Scheich-Feudalis- mus bedeuten kann. Eine Streife des jugoslawischen Kontingents der UN- Poligeitruppe auf der Sinai-Halbinsel. Zu Beginn ihres Einsatzes überwachte die UN- Poligeitruppe zunächst den Suezkanal, um anschließend Zug um Zug den abꝛiekenden ausländischen Truppen folgend quer durch die Halbinsel Sinai bis ⁊um Gaza- Streifen und zur Demarkationslinie zwischen Aegypten und Israel vorzurücken. Bild: AD Die Veränderungen, die dies alles in der Oekonomie der Nomaden einerseits wie in der seit Jahrtausenden unveränderten Men- talität der Wüste mit sich bringt, sind offen- sichtlich. Der wirtschaftliche Standard der israelischen Beduinen ist heute der höchste unter allen arabischen Nomaden— es Sibt kaum einen Stamm, der nicht zumindest ein Auto besitzt— einige besonders fortschritt- liche Scheichs sind, etwas in der Geschichte der Wüste unerhörtes, dazu übergegangen, Teile ihrer Weidegebiete mit Bäumen zu be- pflanzen, um die Dünen wanderung einzu- halten, sie legen Staudämme in Wadis an, um Wasserreservoire zu schaffen, da und dort erstehen bereits Steinhäuschen mitten unter den schwarzen Zelten und schon be- ginnen diese, in allen nur nicht in geschäft- lichen Dingen primitiv denkenden„Ritter der Wüste“ sich an die Erfordernisse des in- und ausländischen Marktes anzupassen. Die letzteren bringen es mit sich, daß das mit der Einführung von Staatsgrenzen zu einer der wichtigsten Einnahmequellen besonders jener Stämme, die Klans jenseits der Grenze haben, gewordene Schmugge' geschäft in un- vorstellbarer Weise blüht— hauptsächlich Rauschgifte nach Aegypten und Waffen nach Jordanien— während durch die— ver- botene— Umwandlung von Kamel— in Rindfleisch in der Wursterzeugung Israels, die in der arabischen Wüste zurückgehende Kamelzucht hier geradezu aufblüht. Einschneidende Veränderungen in der Denkart der Wüstennomaden sind einstwei- jen wohl nur dort zu beobachten, Wo in viduelle Interessen in Frage kommen. So ist die Abkehr von den Stammquacksalpern und Seistesaustreibern zugunsten richtiger ärztlicher und sogar Spi abe nd n ee fortschreitende, wie andererseits die Fölle sich mehren, daß Beduinen es vorziehen, statt Blutrache zu üben, die Polizei und das Gericht in Anspruch nehmen. So ist es typisch, daß das von der Regierung wieder eingeführte große Stammesgericht mit be- duinischen Laienrichtern seit Jahren keine Sitzung mehr hielt, da die Beduinen dem staatlichen Gericht mehr Vertrauen ent- gegenbringen. Dies alles bedeutet natürlich nicht, daß nicht da und dort innerhalb der Stämme verdächtige Zeugen sich auf ihre Wahrheitsliebe durch Ablecken glühender Eisen prüfen lassen oder das Wahnsinnige und Epi'eptische nach uraltem Geisteraus- streibungsritual behandelt werden. Im gleichen Maß ist die alte Wüstensitte noch ungebrochen, wenn Stammesehre oder Stammesinteresse in Frage kommen. Ein typisches Beispiel: als eines Tages eine Hir- tin eines jüdischen Kollektivs von marodi- sierenden Beduinen ermordet wurde, nahm einer der„modernen“ Scheichs— der mit dem Dorf in besonders guten Beziehungen stand— die Sache, da die Juden das alt- biblische Gesetz des„Auge um Auge und Leben um Leben“ nicht mehr ausüben, selbst in die Hand. Er überfiel mit seinen Leuten den mörderischen Klan und machte angeb- lich 17 Leute nieder. Ob der Ueberfall auf Kamelen oder auf Autos durchgeführt wurde, ist unbekannt. wie man auch offiziell nicht weiß, wie groß die Kriegsbeute in Kamelen War, àber seit damals fand kein einziger Mord mehr in dieser Gegend statt. Wenn auch mit der völligen Aenderung der wirtschaftlichen und der beginnenden Aenderung der geistigen Struktur der Stämme die uralte Karl-May- Romantik in der israelischen Negevwüste ihrem Ende zu- geht, ist andererseits ein Volk, das zu den am meisten versprechenden Zweigen der arabischen Welt gehört, in einem, alle Lebensgebiete umfassenden Aufstieg begrif- ken. Die israelischen Beduinen wissen dies und würden— trotzdem ihnen, wie gesagt, jedes Staatsbewußtsein fehlt— um keinen Preis das Land verlassen, während ihre EKlans jenseits der Grenze, wäre diese nicht so gut bewacht, sofort herüberkommen wür- den. Dies besonders in diesem Jahr der Dürre, da den Klans der Tiyahah, der Asasme, der Husa'il und wie sie sonst noch heißen, die Stämme des Negev, mit ihren über 100 000 Köpfen zählenden Herden neue Weidegebiete geöffnet und auch Geldunter- stützungen von der Regierung ausgezahlt wurden. Jenseits der Grenze aber bleibt das Beduinenleben einstweilen noch weiter ro- mantisch, unendlich arm, schwer und hoff- nungslos. M. V. Ben-gavriel Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute wech- selnde, zeitweise starke Bewölkung mit strichweisen Gewittern. Morgen wieder meist warm und vielfach schwül. Tages- temperaturen zwischen 23 bis 25 Grad, Frühtemperaturen 11 bis 14 Grad. Meist nur schwacher Wind, vorherrschend aus südwestlicher Richtung. Heute strichweise Gewitterböen. Uebersicht: Die Zone hohen Druckes über Mitteleuropa verlagert sich langsam nach Osten, so daß einzelne Störungen des ost- atlantischen Tiefdrucksystems auf den Süd- westen Westdeutschlands übergreifen Wer- 3 den. Ihre Wirksamkeit wird jedoch durch Druckanstieg aus dem Azorenraum bald wieder abgeschwächt. Sonnenaufgang: 4.20 Uhr. Sonnenuntergang: 20.29 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 17 Grad. Vorhersage- Karte för Z e.- Uhr 8 Haporondo X. iols NN Mannheim Belgrad 8 — 8 —4o¹ë l f 1 5 1229 Pegelstand vom 6. Juni Rhein: Maxau 556(1); Mannheim 418 (17); Worms 334(45); Caub 307(unv.). Neckar: Plochingen 121(9); Gundels- heim 168(unv.); Mannheim 410(unv.). Genfer Atomkonferenz Beispiel für internationale Zusammenarbeit Auf die Bedeutung eines freien Gedan- kenaustausches bei der kommenden„Atome für-den-Frieden- Konferenz“ in Genf wies der Generalsekretär dieser Konferenz, der Schwede Dr. Sigvard Eklund, in einer Rede vor der amerikanischen Atom- Gesellschaft in Los Angeles hin. Ein derartiger Meinungs- austausch könne sehr wohl Kontakte schaf- fen, die entsprechende Schritte auf politi schem Gebiet erleichtern würden. Er hoffe und wünsche, daß die internationale Atom- konferenz, die vom I. bis 13. September in Genf stattfindet, ein richtungweisendes Bei- spiel für eine internationale Zusammenarbeit gebe. 5 f Nach den Angaben Dr. Eklunds wird mit einer Teilnahme von rund 5000 Wissenschaft- lern und Experten gerechnet. Damit sei das Fassungsvermögen der Genfer Konfereng praktisch erschöpft. In den letzten drei Mo- naten seien über 2400 Auszüge wissenschaft- licher Arbeiten aus 45 Ländern— gegen 1070 bei der ersten Genfer Atomkonferenz 19583: eingereicht worden. Zur Zeit sei ein Stab von 21 wissenschaftlichen Mitarbeitern mit der Prüfung dieser Auszüge beschäftigt, um 600 Arbeiten auszuwählen, die auf den insgesamt 77 Sitzungen der Konferenz verlesen werden sollen. 5. Die Berichte und Unterlagen für die Konferenz werden nach Mitteilung Eklunds rund 33 gedruckte Bände füllen. Die Fertig- stellung dieser in englicher Sprache verfaß- ten Dokumentensammlung dürfte etwa sie- ben Monate in Anspruch nehmen. Gekürzte Fassungen sollen in französisch, russisch und spanisch veröffentlicht werden.. 5 lealel. f An Sommerroman von Ludwig Thoma Copyright by R. Piper& Co verlag, München 3. Fortsetzung 5 Wer es aber in landläufiger Weise so aus- gelegt hätte, daß sie das Regiment führte, der 50 der klugen Frau nicht gerecht gewor- Sie leitete durch ihren Enfluß auf ihren n das Ganze, aber sie wahrte nicht bloß den Schein, sondern sie brachte ihn sorg- dam dazu, seine Rechte zu zeigen und aus- zuüben. 5 5 1 5 auch ihr Martin war nicht etwa Aeichzültig, und in wichtigen Dingen zeigte er kesten Willen und tüchtigen Verstand. 1 855 ging seinen Pflichten nicht aus dem 9 55 Wenn ihm das Geschäft nicht über es ging, so durkte sie sich darüber nicht främen, denn sie wußte, daß er sich in seiner Waben einen anderen Beruf vorgesetzt atte, und daß er schon sechzehn Jahre alt har, als man ihn aus dem Lehrerseminar ins iterliche Geschäft geholt hatte. A war sein nur anderthalb Jahre 1 1 0 Bruder Michel bestimmt gewesen, der 2 Lehrzeit in einer Nürnberger Kunst- wulle zugebracht hatte. Aber eines Tages ar er auf und davon gegangen und hatte remen an die Eltern geschrieben, daß b einem Segler Dienst genommen habe. Erst etliche Monate später hatte der alte Wald erfahren, daß sein Michel vom Ge- e verhöhnt und schwer gekränkt 115 en war, weil er der Tochter der Be- rin in unpeholfener Art Zuneigung ge- er au Das Mädchen hatte sich über den jungen Menschen lustig gemacht und die Sache wei- tergegeben. Der Spott der Angestellten und der Schmerz über diese Art der Zurückweisung hatten den frischen Burschen zur Flucht veranlaßt. f Es hätte auch Schlimmeres geschehen kön- nen. Zehn Jahre später, noch zu Lebzeiten der Eltern, kehrte Michel als vierschrötiger Untersteuermann auf Urlaub heim. Er war der Heimat und dem seßhaften Wesen so sichtbar fremd geworden, daß nicht einmal die alte Mutter Ogwald hoffte. ihn halten zu können. 0 Er zeigte fröhliche Laune und den besten Appetit und lachte gutmütig zu den Vor- schlägen seines Bruders Martin, den der Ge- danke plagte, daß er geborgen in der Ertl- mhle sitzen sollte, indes der Michel ein hartes Leben führte. Als etliche Wochen um waren, stand eines Morgens der Untersteuermann Oßwald mit seinem Koffer mitten in der Stube und sagte, daß er nun fort müsse, und er ging. In Martin blieb der Gedanke haften, daß er an Stelle eines andern in Wohlstand und Behaglichkeit sitze, und diese Vorstellung be- drückte ihn oft mehr als die Gewißheit, daß er Pflichten übernommen hatte, die seinem Wesen fremd waren. Er hatte, um den Wunsch der Eltern zu erfüllen, schon früh die Tochter Margaret des Kronacher Sägewerkbesitzers Wächter geheiratet, der von Mutters Seite mit den Oßwalds verwandt war. n Er liebte seine Frau und schätzte ihre altkränkische Tüchtigkeit; er war glücklich über die Geburt eines Sohnes, den ihm Mar- garet schon im ersten Jahre schenkte, ung dem zwei Jahre später ein zweiter folgte. Aber in Arbeit und Sorge und Freude war es ihm manchmal, als sähe er seinen Bruder breitbeinig über den Hof und die Brücke schreiten und zum letzten Male auf die Heimat zurückschauen. Er war schon etliche Jahre Ehemann und Vater gewesen, als Michel damals heim- kehrte und wieder Abschied nahm, aber er hätte ohne Bedenken und Reue mit ihm sein Anrecht geteilt und nicht gedacht, daß er ärmer geworden wäre. Es war anders gekommen. In den ersten zehn Jahren nach seiner Abreise batte Michel zuweilen geschrieben. Aus Afrika, aus Indien, von Samoa her, dann einmal wieder aus Hamburg, und dorthin hatte ihm Martin auch die Nachricht geschickt, daß die Mutter gestorben und der Vater nach zwei Monaten ihr nachgefolgt War. Darauf kam nach dreiviertel Jahren eine Antwort aus Apia. In unbeholfenen Sätzen gab Michel seinem Schmerze darüber Aus- druck, daß er die Eltern nicht mehr gesehen habe. Einige Mal sei ihm Gelegenheit ge- boten gewesen, aber er habe die Heimkehr verschoben in der Hoffnung, bald auf län- gere Zeit nach Altaich zu kommen. Nun müsse er erfahren, daß die Eltern von der Welt geschieden seien. Seitdem ließ Michel nichts mehr von sich hören. Martin schrieb nach Umlauf etlicher Jahre an den Lloyd und erfuhr, daß sein Bruder in Neu-Guinea geblieben war Sein Aufenthalt in Australien konnte noch fest- gestellt werden. Von da ab verloren sich alle Zpuren. 5 In der Ertimühle gab es wie überall gute ind schlimme Stunden, Im ganzen ging alles seinen ruhigen Gang. Tag ging um Tag, brachte Arbeit und zuweilen Sorgen und als das Gewisseste das Alterwerden. 5 Frau Margaret hatte, als sie zum dritten Male in gesegneten Umständen war, einen bösen Fall getan und mußte sich damit ab- finden, daß ihr ferneres Mutterglück versagt blieb. f So vereinigten sich alle Hoffnungen und Sorgen auf die zwei Söhne Konrad und Michel. Der ältere war ein kräftiger Junge, aber still und in sich gekehrt, wie der Vater. Der jüngere war lebhaft, ein wenig vorwitzig und saß nicht gern über den Büchern. Frau Margaret sah in ihm das Ebenbild ihres Vaters, der lebenstüchtig und etwas nüch- tern seinen Sinn auf Arbeit und Erwerb ge- richtet hatte. 0 Sie bemerkte fast ein wenig eifersüchtig, daß ihr Konrad anschmiegsamer an den Vater war. 5 Er wußte freilich dem Knaben Besseres und mehr zu erzählen als sie, und die beiden konnten wie Kameraden hinter der Mühle am Wasser sitzen und miteinander plaudern. Ihr Michel tat sich dafür lieber in der Küche um und verstand es, sich für kleine Leistungen Vorteile zu verschaffen. Frau Margaret dachte nichts anderes, als aß ihr Altester zur rechten Zeit das Hand- werk erlernen und in das elterliche Geschäft intreten werde; sie malte sich die Zeit, da zie neben ihrem Ronrad noch tüchtig schal- ten würde, mit angenehmen Farben aus. Aber da erlebte sie eine große Ent- täuschung. Der stille Junge, dem sie kaum eigenen Willen zugetraut hätte, gestand ihr eines Tages, als er von München, wo er die Real- schule besuchte, in den Ferien heimgekehrt war, daß er nichts anderes werden könne und wolle, als ein Maler. 5 5 Das ging so sehr über ihr Verständnis, daß sie sich über den Wunsch wie über eine unreife Torheit hinwegsetzen wollte. Ihr Martin kam dem Jungen zu Hilfe und 5 zeigte eine Festigkeit, über die sie erst recht in Erstaunen geriet. 8 So wurde Konrad ein Maler, und seine Mutter seufzte manches Jahr darüber und wollte nicht verstehen, wie ihr Bub eine sichere Zukunft gering achten konnte. Sie tröstete sich, da ihr Michel mehr Sinn fürs Geschäftliche zeigte und wohl damit zufrieden war, daß er frühzeitig in die Lehre nach Kronach kam. 5 Für Konrad waren alle Wünsche in Er- füllung gegangen, als er in die Akademie eintreten durfte. Er machte als Lernender alle Freuden und Leiden durch, die zwischen Wollen und Können liegen, und er war voll Eifer und Hingabe und getraute sich nicht, irgend etwas in der Kunst für nebensächlich oder überflüssig zu halten. 8 Er bewunderte seine Lehrer und die Genies, die in keiner Klasse fehlen, von denen man frühzeitig das Höchste erwartet und später nie mehr etwas vernimmt. 5 Ihn hielt man für guten Durchschnitt, für brav oder für recht brav, was bekanntlich keine Steigerung bedeutet. Und, er selbst erkannte, daß er nichts Be- deutendes in die Dinge hineinlegen konnte, daß viel Schöneres in ihnen war, wenn er die heimlichen Zusammenhänge fand, die ihn mit allem, auch mit dem Unscheinbar- sten, verbunden hielten, das dem gleichen Boden entstammte. 5 Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Samstag, 7. Junf 196/ Ag 18. Deutscher Volksbühnentag in Mannheim: „Wir sind kein Apparat für Kulturversorgungꝰ Oeffentliche Festsitzung im Mozartsaal/ Begrüßungstelegramm des Bundeskanzlers „Frisch auf in Gottes Namen“ sang der Jugendchor der Mannheimer Musik- hochschule zur Eröffnung des 18. Volksbühnentags im Mozartsaal des Städtischen Rosengartens. Dieser gesungenen Aufforderung folgten am Freitagnachmittag ins- gesamt elf Redner. Den Reigen der Begrüßungsansprachen eröffnete der erste Vor- sitzende des Verbandes deutscher Volksbühnenvereine, Dr. Siegfried Nestriepke. Er meinte, der Tagungsort Mannheim bedeute für die rund 200 Teilnehmer(85 sind Delegierte) aus 95 Volksbühnengemeinden eine besondere Verpflichtung. Einige historische Betrachtungen über Mannheims Kulturleben schloß Nestriepke mit der Bemerkung:„Es waren große Geister hier tätig. von Schiller bis Untendant) Schüler.. Unter den zahlreichen Grußadressen und Schreiben, die Nestriepke vor sich auf dem Rednerpult liegen hatte, war auch ein Telegramm des Bundes- Kanzlers und ein Schreiben des Bundesinnenministers Schröder. Die enge Zusammenarbeit zwischen Thea tern und Volksbühnenvereinen würdigte Intendant Schüler in einer kurzen Ansprache. Es sei nicht richtig, so meinte er, diese Zu- sammenarbeit nur von ihrer wirtschaftlichen Seite her zu sehen(Tatsache ist, was viele Tagung auf historischem Boden: Verbands- Vorsitgender Dr. Siegfried Nestriepke bei sei- ner Eröffnungsanspracke. Bilder(2): Steiger Redner betonten, daß die Volksbühnenver- eine heute einen wesentlichen Teil des finan- ziellen Fundaments deutscher Theater bil- den). Man dürfe auch nicht abfällig von der „RKonsumgenossenschaft für dramatische Kunst“ sprechen. Die Theater würden viel- mehr dem Einfluß der Volksbühnenvereine niveauvollere Spielpläne verdanken(50 Pro- zent aller Besucher des Nationaltheaters Mannheim gehören der Theatergemeinde an). Den Festvortrag hielt der zweite Vorsit- zende des Verbandes deutscher Volksbühnen, Carl Tesch, Frankfurt. Er beschäftigte sich mit der Entwicklung des Verbandes in den zehn Jahren seit seiner Wiedergründung am 19. Mai 1948 im Hamburger Gewerkschafts- haus. Ursprünglich war der Verband 1920 in Eisenach gegründet worden: 1933 wurde die Volksbühnenbewegung— zu jener Zeit 500 Vereine mit 450 000 Mitgliedern— ver- boten.„Eigentlich bieten sich wenig Ansatz- punkte für eine große Jubiläumsrede“, meinte Carl Tesch einleitend. Er erinnerte an die Notzeiten vor der Währungsreform, an die bescheidenen Ansätze zur Wiederbele- bung der Volksbühnenarbeit. Als 1947 in Hamburg 60 Delegierte aus 38 Vereinen zu- Sammenkamen, da hatten sich die 18 Volks- bühnenvereine in Nordrhein-Westfalen schon seit einem Jahr zu einem Landesverband zusammengeschlossen. Immerhin zählten die Volksbühnenvereine damals in den West- zonen und in Berlin rund 190 000 Mitglieder. Die Währungsreform brachte vorübergehend einen empfindlichen Rückgeng. Heute zählt der Verband 410 000 Mitglieder, und Tesch schätzte, daß bis zum nächsten Verbandstag in zwei Jahren die 500 000er- Grenze über- schritten sein könnte. Das große Handicap des Verbandes bei seiner werberischen Tätig- keit sei jedoch der Mangel an Theaterraum. Tesch würdigte eingehend die unermüd- Lokalkommentar: Verkehrsbetriebe in Not Beweis: Mannheimer Tagung Auf der Jaherstagung des Verbandes öf- fentlicher Verkehrsbetriebe wurde am Mitt Woch u. a. bekanntgegeben, daß die Ver- kehrs frequenz der Straßenbahnen 1957 um etwa 7 Prozent zurückgegangen ist. An die- ser Tendenz hat sich 1958 bisher noch nichts geändert. Der Verband will für eine Staffe- lung der Arbeitszeit werben, damit die vor- handene Wagenkapazität besser ausgenutzt Werden kann. Der Fortfall der„Spitzen“ des Berufsverkehrs würde sich auch günstig für den Personaleinsatz auswirken, Die Lohn- und Gehaltserhöhungen haben sich ebenso wie die Einführung der 45-Stunden-Woche bei den lohnintensiven Verkehrsbetrieben stark bemerkbar gemacht. In Nordrhein- Westfalen haben bereits 60 Prozent der öffentlichen Verkehrsbetriebe bei den zustän- digen Stellen Anträge auf Fahrpreiserhöhun- gen gestellt. Auch im Mannheimer Gemeinderat wurde bei den letzten Etatberatungen Ende März un mißverständlich hervorgehoben, daß Fahr- preiserhöhungen unvermeidlich geworden seien. Die verbandsinternen Beratungen nene FaTg. arbelten Normalvergrößerung 7/7 2 18 Pfg. Normalvergrößerung 7/10 2 22 Pfg. schnell und erstklassig! D H O RN A Mannheim, O 7, 3— Planken haben sich u. a. auf gewisse Fahrleistungen konzentriert, die(wie zum Beispiel die Frei- fahrt von Kriegsbeschädigten) bisher von den Verkehrsbetrieben getragen wurden, ohne daß von anderen Stellen ein Kosten- ersatz gegeben wurde. Selbstverständlich sollen Kriegsbeschädigte auch weiterhin frei befördert werden, aber die Verkehrsbe- triebe wollen sich von allen einseitigen Ko- stenübernahmen solcher Art entlasten. Ihre Situation bleibt auch dann noch„ange- spannt“. Die im Verlauf der Mannheimer Tagung ebenfalls diskutierte Frage, inwie- Weit Sozialtarife abgebaut und durch kostenechte Fahrpreisgestaltung ersetzt wer- den könnten, rief Sozialpolitiker und Kom- munglpolitiker auf den Plan: Alle über Abonnements- und Mengenrabatte hinaus- gehenden Verbilligungen seien als Gemein- schaftsleistungen der Gemeinde zu werten. Wenn sie bei den Verkehrsbetrieben nicht mehr erscheinen, müßten andere städtische Stellen die Last übernehmen. Was eine Stadt aus der linken Tasche nicht mehr zahle, müsse dann eben doch aus der rechten ge- zahlt werden Kühl-sachlich sprach VOV- Präsident Dr. Lademann Hamburg) von dem„Politikum“ jeder Tarifgestaltung. Als„Politikum“ wurde auch die Frage der Konzessionsabgabe be- handelt. Zwar wurde die grundsätzliche Be- rechtigung der Gemeinde, eine Konzessions- abgabe zu verlangen, nicht bestritten, aber ihre Höhe geriet in die heftigste Kritik. Sehr beachtlich waren gewisse konsequente be- triebs wirtschaftliche Ueberlegungen, um ein klares Bild zu wahren: Wenn für jeden ein- mal zu ersetzenden Straßenbahnwagen und Omnibus die Mittel für die Wiederbeschaf- kung bereitgestellt werden, bleibt für die Konzessionsabgabe nicht mehr viel übrig. Andererseits kann es nicht befriedigen, wenn zwar die Konzessionsabgabe in der einmal angesetzten Höhe abgeführt oder verrechnet, andererseits das Deflzit der Verkehrsbetriebe von anderen Stellen übernommen und ge- tragen wird. Die Höhe der umstrittenen Konzessions- abgabe ist in den Städten der Bundesrepu- blik recht unterschiedlich. Wenn die Hambur- ger Verkehrsbetriebe bei ihren sehr viel gröberen Umsätzen auch nicht mehr Konzes- Sionsabgabe zahlen als etwa die Mannheim- Ludwigshafener Verkehrsbetriebe, dann kann allenfalls noch der Umstand trösten, daß 1957 in Hamburg keine Konzessions- abgabe gezahlt oder gestundet wurde. Der Gemeinderat entschloß sich in Hamburg die nicht erwirtschaftete Abgabe zu streichen, um von einer Vermehrung der Schulden(nebst Zins- und Tilgungsleistungen) abzusehen. Aber die lokale Situation ist dort und hier eine ganz anderè. Da es sich zugegebener- maßen um„ein Politikum von eminenter Tragweite“ handelt, hängt die haushalttech- nische Behandlung von den Mehrheitsver- hältnissen und der Willensbildung im Ge- meinderat ab. Als Selbstverwaltungsorgan hat der Gemeinderat éinigen Spielraum zwi- schen hbetriebs wirtschaftlichem Scharfsinn und mehr oder minder gut motivierten Rück- sichtnahmen, die man ihm vielleicht als „Schwächen“ auslegen kann, aber lassen muß.. aus Respekt vor dem Tun und Las- liche Tätigkeit eines August Kirsch, eines Dr. Nestriepke, des Ministerialrats i. R. August Böllhoff, die seit Wiedergründung des Ver- bandes dessen Geschicke maßgeblich beein- flussen. Tesch wandte sich schließlich gegen die Verunglimpfung der Volksbühnenbewe- Sung. Sie sei kein„Apparat zur Kulturver- sorgung“ und es sei einfach lächerlich, wenn man von„Theater-Soldaten“ spreche. Es sei auch nicht richtig, wenn man behaupte, die Volksbühnenvereine würden zur Macht stre- ben. Der Aufgabenkreis der Volksbühnenver- eine sei in den wesentlichen Punkten gleich- geblieben: Es müsse immer wieder versucht werden, dem Kulturtheater ein vielschichti- Ses und aufnahmebereites Publikum zuzu- führen. Dabei solle auch den sozial Schwä⸗ cheren der Weg ins Theater offen stehen. Dies“, so hatten zuvor Vertreter des DGB urid der DAG betont,„verbindet uns mit den Volksbühnenvereinen“.) Stolz pochte Tesch auf ein wesentliches Verdienst: Die Vereine hätten dem Natura- lismus auf deutschen Bühnen einst zum Durchbruch verholfen. Auch heute seien die Mitglieder zu Experimenten bereit! Am Abend besuchten die Teilnehmer des 18. Volksbühnentages Piscators Inszenierung des„Wilhelm Tell“. Die Tagung wird heute im Mozartsaal fortgesetzt, am Sonntag um 11 Uhr spricht im Musensaal der nieder- sächsische Kultusminister a. D., Dr. h. c. Grimme über„Standort des Theaters in der heutigen Menschheitskrise“. D. Pr. Aus dem Polizeibericht: Seemänner auf dem Trockenen Hatten kein Geld Aufregung über Aufregung erlebten drei norwegische Seeleute, die von Antwerpen nach Oslo fahren wollten. In Köln sollten sie umsteigen. Das taten sie auch, aber das See- manns-Trio setzte sich prompt in den fal- schen Zug. In Mannheim verließen die drei den Zug. Peinlich war für die Seeleute, daß sie außer den Fahrkarten nach Hamburg keinerlei Barmittel besaßen. Die restlichen Reisekosten wollten sie sich beim norwegi- schen Konsulat in Hamburg besorgen. In Mannheim sprachen die drei„Sailors“ einen Taxifahrer an. Was dabei gesprochen wurde, läßt sich nicht mehr feststellen. Die Nor- Weger sprachen jedenfalls kein Wort Dèutsch. Irgendwann fiel das Wort„Hamburg“; ver- mutlich war aber die Aussprache nicht kor- rekt. Der Taxifahrer mißgverstand also die Norweger und fuhr sie nach Homburg/ Saar. Dort allerdings gab es kein norwegisches Konsulat. Zahlen konnten die Norweger auch nicht. Der Fahrer packte sie nunmehr in seinen Wagen und lieferte sie in Mannheim bei der Polizei ab. Mittlerweile fahren die Seeleute Bichtung Oslo. Das norwegische Konsulat in Bonn versprach, für Taxi- und Bahnkosten aufzukommen. Unfall bei der Orderstation Bei der Orderstation am Rhein wollte ein 12 jähriger Junge die Straße überqueren und wurde von einem Mopedfahrer angefahren und erheblich verletzt. Im Krankenhaus stellte man eine Gehirnerschütterung und eine Schulterblattfraktur fest. Der Moped- fahrer war beim Zusammenprall gestürzt; seine Verletzungen sind allerdings un- erheblich. Freiwillig in den Tod In der elterlichen Wohnung auf dem Waldhof nahm eine 35 Jahre alte Haus- Sehilfin eine giftige Flüssigkeit ein. Bevor Hilfe eintraf, war die Hausangestellte an den Folgen gestorben. Sie hatte seit Jahren an epileptischen Anfällen gelitten. Gestörter Ruhestörer Blinde Zerstörungswut trieb mitten in der Nacht einen 34jährigen Arbeiter dazu, Fen- sterscheiben einzuschlagen. Der Mann, der endlich einmal Aufsehen erregen Wollte, hatte sich offensichtlich ein größeres Pro- gramm für sein sinnloses Treiben vor- Senommen. Er kam allerdings nicht weit. Er beeindruckte nämlich eine zufällig vorbei- kommende Polizeistreife so sehr, daß diese ihn auf der Stelle festnahm. Prof. Dr. Carlo Schmid(SPD) spricht am Montag, 16. Juni, im Musensaal des städt. Rosengartens in einer öffentlichen Kundge- bung. Prof. Schmids Thema:„Atombewaff- sen der Selbstverwaltung. f. W. k. nung oder Politik für die Wiedervereinigung“. AE ae ae PEG WSEINES& DES BIFNEES DE R MILCH 2 Bild ohne Worte — Freundlicher Auftakt: Der Jugendchor der Musikhockschule sang zur Erô Volxsbuhnentages im Mozurtsdal europdische Volkslieder. Fnung des Energische F. orderung:„Iag der Petersilie“ Schon Karl der Große befahl ihren Anbau in den kaiserlichen Gärten Die Petersilie, aus der Gattung der Um- belliferen, lateinisch auch„Petroselinum“ ge- nannt, wurde bereits im Altertum als Arznei- Pflanze benutzt. Kein Geringerer als Karl der Große befahl ihren Anbau in den kaiserlichen Gärten. Dieses historische Ereignis Negt etwa 1150 Jahre zurück. In diesen 1150 Jahren wurde die Petersilie zum gebräuchlichsten Küchen- gewürz in unseren Breiten(nach Meyers Kon- versationslegikon) und damit zum unentbehr- Hecken Volksnahrungsmitel. Außer dem Tag des Brotes, der Hausmusik, der Milch, des Kindes, des Baumes, des Weines, des Buches, des Liedes, des Pferdes und der Volksbühne sollte deshalb— und dies fordern wir iermit energisch!— ein„Tag der Petersilie“ gefeiert werden. Die Petersilie gedeiht in Mitteleuropa und dem Mittelmeergebiet in fünf Arten. Mit Vor- liebe wird sie über Suppen gestreut, nachdem man sie zuvor fein z⁊erhackt Rat, was mit einem Küchenmesser geschehen kann(nach Dr. Oetkers Kochbuch). Aus den süßlich schmeckenden Wurzeln, die mitunter als Ge- muse zubereitet werden, gewinnt man äthkeri- sches Oel von der Formel C12 H 14 0 4. Es ist farblos, etuas dicbeflussig, riecht nach Peter- silie und schmeckt nach Petersilie. Die ersten Abbildungen der Pflanze finden sich in mittel- alterlichen Krãuterbüchlein und in neuerer Zeit auf den Schachteln von Fertigsuppen. Diese Bedeutung der Petersilie kann der Bevölkerung am besten an einem Tag der Hetersilie nahegebracht werden. Abgesehen von einer Pressekonferenæ, in der den Jour- nalisten an Hand von einem Filo Prèsse- material die geschichtliche, wirtschaftliche, kul- turelle, medizinische und philosophische Be. deutung der Petersilie elar gemaeht wird muß ein Festakt veranstaltet werden. Als Themg der Festrede empfiehlt sich:„Die feulturge. schichtlicke Bedeutung der Petersilie undd ihre struleturbildenden Einſlusse af die Literatur seit Karl dem Großen, aufgezeigt an Hand der Eræhlung Zwerg Nase“ von Wilhelm Hauffe. ( Inauiscken konnte namlich nachgewiesen wer. den, daß das Kraut, das Zwerg Nase zusam- Ueber 30 d3ahre Perser- Teppiche-Brücken taufend Neuengange— durch direkt Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHEM leizt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 „n men mit der Gans unter alten Kastanien suchte, um die Pastete des Königs æ⁊u Würzen, nichts anderes als Petersilie war) Zu eruä- gen bleibt darüber hinaus, ob micht auch die Kinder durch eine Märchenaufführung:„Peter. silienmännleins Kinderstube“ auf die Bedeu- tung der Petersilie als Gewürz im allgemeinen und die Bedeutung eines Tages der Petersilie im besonderen hingewiesen werden könnten. Es darf jetzt schon darauf hingewiesen werden, daß sich ein solcher„Tag der Peter- silie“ wurdig und harmonisch in die Reiſte de- bisherigen Tage des Brotes, der Hausmusik, de, Milch, des Kindes, des Baumes, des Meines, des Buches, des Liedes, des Pferdes, des Welttierschutzes und der Vollesbühne ein- fügen würde. Sckie, Iurmaufzüge parken Autos in 58 Sekunden Mannheimer Fahrstühle füllen und leeren Basler Autosilo Die erste„Druckknopf-Garage“ der Welt soll in Basel die Parkraumnot mildern. Der vollautomatische„Auto- Silo“ wurde dort vor kurzem in Betrieb genommen. In den acht Stockwerken des Garagenbaues können vier- hundert Wagen untergestellt werden. Im gleichen Haus sind ein Hotel mit 80 Betten, ein Restaurant, eine Bar und eine Service- Station für Kraftfahrzeuge untergebracht. Für das Parken der dort an fahrenden Wa- gen werden nur fünf Personen benötigt, weil die Erbauer menschliche Arbeitskraft durch eine Fernseh- und Elektronenanlage weit gehend ersetzten. Durch Druckknöpfe wer- den die von ihrem Besitzer an der Einfahrt verlassenen Wagen in die Turmaufzüge und von dort in die einzelnen Abstellboxen gelei- tet. Das Ganze dauert nur 58 Sekunden, dann erhält der Kunde schon die fertige Quittung über seinen Wagen. Deutsche Firmen waren an diesem Werk maßgeblich beteiligt. Siemens& Halske ver- legten über 600 Kilometer Kabel. Die drei „Fördertürme“ erstellte die Mannheimer Ma- schinenfabrik Mohr& Federhaff. Bei dem neuen System werden die Räder der Hinter- achse auf einen Greif- und Verschiebewagen aufgebockt. Leitschienen halten die Vorder- TAG DER WANM FLASCHE Zeichnung: W. Schneider räder in der Spurlage. So wird in den Fahr- korb eines der drei Aufzüge eingefahren. Alle drei Fahrstühle können innerhalb des Baus hin und her fahren und alle Boxen bedienen. Bei schwachem Betrieb genügt daher ein Auf- zug. Alle diese Vorgänge sind automatisiert, Von der Einfahrboxe bis zur Ausfahrboxe werden die Wagen nicht von Menschenhand berührt. Sto Der Stadtsalat Der Sommer blaut. Der Mensch geht baden Im Glut-Refleg des Sonnenlichts, Jedoch auch an den Strand-Gestaden, Rot- braun- verbrannten Angesichts. * Weit ab von den Bikini- Dünen Beraten hier zum ersten Mal Recht angestrengt des Volkes Bühnen Im Mozart und im Musensdal. * Die Tagung der Verkehrsbetriebe Zeigt deutlich ihren Krisen-Kreis, Und sucht zu dumm, wenn es so bliebe! Ein lukrativ'res Preis-Geleis. * Der„Tag der Einheit“ war gefährdet, Weil diese und auch die Partei Sich einkeia wutentbrannt gebärdet. Doch Reschke kämpfte ihn jetat frei. * Der großen Tage ist kein Ende: Erst rührten Prominenz und Knilch Zum Tag des Liedes Hals und Hände. Jetat schluchten sie den Tag der Milch. * Es ward, bei dürftiger Enthaltung, Nachdem die Stimmen wohl gezählt, Als Bürgermeister der Verwaltung Erneut der Doktor F. gewählt. * In Mannheim einen Film zu drehen Fand Bernhard Wicki an der Zeit. Auf Zelluloid ist bald zu sehen Der Jugend Liebe, Lust und Leid. * Schon starren Teleobjektive: Denn nächste Woche lochet(geheimliil) Der Bund der deutschen Deteltive Verbrecher spielend auf den Leim.. Max Nix — e. Vr. 128 Die augehe beste! geschül zwWor terien om Re gt h trinken yinke cer Ta gac-Be Trinkg andere: Ein mer vo tung, 0 ber 8e damme herrsche schafts- erste an den Indien Nahrur der Ve Vor erzelug Quark kung tl den E Frisch begrül 0 helnn/ Mannb und fr nen de Dire Milch- interes Milchv weit ehe die von Ja Trenke seine ge Die D: geschri und da Kuhei Und d denn d „ Das Südens Raoul einer besges seine besitze selbst Carlo), kunft Sklavi Mann, Taten ragisc aller Bai 258 /Nr. 13 ung des Silieꝰ irten Rische Be. t wird muß Als Themg feulturge. lie und znre e Literatur n Hand der elm Hauff. wiesen wer. ase zusam- 2 Srütker L durch relsgünstig INHEIM nd 7 20 06 Kastanien zu Würzen, Zu exi- zt auch die Ng:„Peter- die Bedeu- Ulgemeinen Petersilie cönnten. Aingewiesen der Peter- Reil der Hausmusik, umes, des es Pferdes, bühne ein. Schie. nden den Fahr- hren. Alle des Baus bedienen. er ein Auf · Dmatisiert. sfahrboxe schenhand Sto jeht baden len, nen bliebe! det, ei. ch nde. Malch. It, ven 0 u. 128/ Samstag, 7. Juni 1958 MANNHEIM Seite 3 8 Die Flaschen kreisten in froher Runde. wwgehörige eines großen Mannheimer Betrie- und ihre Ehrengäste lieben sich den 1 95 genuß voll durch die Kehle rinnen urid ten bei netten Mädchen in weißen Kit⸗ Kaschürzen weitere Flaschen, nachdem sie wor auf den Förderbändern ganze Bat- un ges köstlichen Stoffes auf dem Weg am Rohmaterial bis zum Endprodukt ver- 6 50 hatten.„Heute gibt's nichts anderes zu ginken!“ prostete Direktor Dr. Maier augen- rnd dem Oberbürgermeister zu. In inke 5 f 5 5 1 s gab— auher einer kleinen Cog- Pat, 8. N a- Beimischung im Flip— bei diesem 6 Freitagnachmittag nichts inkgelage am 355 als— Milch f Ein festliches Ereignis hatte die Teilnen- wer von Mannheimer Milchzentrale, Verwal- tung, Oeffentlichkeit und Presse an den sau- ber gedeckten Tischen im MMZ-Saal zu- eammenkommen lassen: Unter der Schirm- berrschakt des Internationalen Milchwirt- chaktsverbandes War nämlich gestern der erste internationale Milchtag“ angebrochen, 0 dem sich zehn europäische Länder und hndien beteiligen und der„die Milch als Vahrungsmittel verstärkt in den Blickpunkt der Verbraucherschaft stellen“ will. Vor reizvoll garnierten Platten mit Milch- erzeugnissen, einem Tisch, auf dem Käse, Quark und J. oghurt in appetitlicher Verpak- umg thronten und vor eindringlich werben ben Buntplakaten(„Leckere Sachen mit Frischkäse und„Der Milchstammbaum“) begrüßte Bürgermeister Honikel aus Königs- SENOUS Ted Ne 16 c Ede 5 v 8 eee, leicht 3 heim/ Baden als Aufsichtsratsvorsitzender der Mannheimer Milchzentrale AG die Gäste und freute sich besonders über das Erschei- nen des Oberbürgermeisters. Direktor Dr. Maier, in einem blütenweißen Milch-Zentral-Mantel gehüllt, nannte sodann interessante Zahlen über die Mannheimer Milchversorgung, deren bis zu 150 Kilometer weit reichendes Einzugsgebiet verhältnis- Alhambra:„Wetterleuchten um Maria“ „So wie damals blüh'n die Rosen wieder, und die Berge glüh'n im Abendschein. Auf der Alm erklingen frohe Lieder.., heißt es im letzten Vers des Hauptschlagers. Aber meist geht es traurig zua. Der Jager, der „schiache Teifel“, verleidet den Buam aus dem Dorf das Wildern. Dabei setzt es Tote, ehe die Gemsen, Rehe und Hasen wieder nur von Jagdscheininhabern erlegt werden. Luis Trenker beschränkte seine Regie darauf, seine geliebten Berge gut ins Bild zu setzen. Die Darsteller halten sich eng an die vor- geschriebenen Sätze, drei oder vier höchstens, und dann müssen's geh'n. Auf die Pirsch, zum Kuheintreiben, zum Vater oder zum Dienst Und die Sätze sind danach:„Wer kommt denn da? Ist das nicht der Jager.“ Sto Schauburg: „Hamisch, der Sklavenhändler“ Das Rassenproblem des amerikanischen Südens, von einem effektsicheren Regisseur Kaoul Walsh) geschickt in den Mittelpunkt ener psychologisch klug aufgebauten Lie- besgeschichte gerückt. sichert diesem Film seine kompekte Wirkung. Eine Plantagen- besitzerstochter, die von ihrer Mutter her zelbst Negerblut in sich trägt(vonne de Carlo), erfährt die Wahrheit über ihre Her- gunkt und wird beim Tode ihres Vaters als Sklavin Verkauft, findet dabei aber den Mann, der sie in Reue über seine früheren daten selbstlos vor den Demütigungen ihres basischen Schicksals bewahren will. Bei aller Virtuosität, mit der dieser Streifen un- Wie wenig befriedigend die Wohnungs- marktlage noch immer ist, wie hart um den en der Finanzierungsmittel für den Nohnungsbau gerungen wird, steht fast Astäglich in den Zeitungen. Auch daß sich 08 Bautempo im allgemeinen und auf dem 5 Wohnungsbau im besonderen gegen- er den Vorjahren wesentlich verlangsamt lat ist kein Geheimnis mehr. Nach Voraus- zazen der Fachleute ist auch mit einer Er- whung des Bautempos für das Baujahr 1958“ 15 nicht zu rechnen. Die Rekordzahlen von nahezu 600 000 neuen Wohnungen im Bundes- bort Pro Jahr dürften kaum mehr erreicht 1 man nimmt an, daß im günstigsten alle 500 000 Wohnungen neu gebaut werden. In Mannheim zeigt der Vergleich des nun clatistisch abgeschlossenen Baujahres 1957 1. enüber 1956 eine rückläufige Tendenz von ende de Prozent. Schaut man sich die 1957 aue ngenen Bauanträge an, so hat es zwar wächst den Anschein, als sein eine geringe döhung der Bautätigkeit zu verzeichnen gewesen, denn 1957 sind 2845 Bauanträge ein- zachangen, 1956 waren es 18 weniger. Bei die- 5 Bauanträgen handelte es sich jedoch in 3 Maße um kleine und kleinste Vor- von n, Bau von Garagen, Ausbau von Dach- Ach Ken, Schuppen und dergleichen. Tat- ert ich hat sich das Bauvolumen nach unten 5 Wickelt, das zeigen die Vergleichszahlen er Sparten, ob es sich um richtige Gebäude, mungen, Einfamilienhäuser, oder um die ohnfläche, die gewerblich genutzte Fläche er den umbauten Raum handelt. dadem Wohnungsbau gehört naturgemäß lb ere Interesse; hier die Vergleichs- en: An Wohngebäuden wurden 1957 in Nur im Flip war ein bißchen Cognac: mäßig eng sei: Aus den Landkreisen Mann- heim(12 Prozent), Sinsheim(18 Prozent), Tauberbischofsheim und Wertheim(60 Pro- zent); sowie aus dem hessischen Ried(10 Pro- zent) läuft die Milch in der Mannheimer Zentrale zusammen. Vier zusätzliche Außen- Milchtag: Die Flaschen kreisten in froher Runde Erster internationaler Milchtag warb auch für Käse, Quark und Joghurt in appetitlicher Verpackung zur Besichtigung des Musterbetriebes der „MMZ“ auf, ließ sich von auskunftsbereiten Fachkräften Arbeitsgänge und Veredelungs- prozesse des für Kranke und Gesunde glei- chermaßen förderlichen Getränks erklären und bestaunte wachen Auges die spiegelblan- Prost mit Milch: Bürgermeister Honikel, Dr. Reschke und Dr. Maier betriebe pasteurisieren und tiefkühlen einen Teil dieser Menge, die von 13000 bäuerlichen Kleinbetrieben mit rund 40 000 Kühen gelie- fert wird. Bei besonders hohem Verbrauch— wie etwa in der Hitzewelle des vergangenen Jahres— müssen die(teuren) Reserven des Allgäus mit herangezogen werden. Dennoch hat sich seit 1954 die Anlieferung aus dem Mannheimer Einzugsgebiet um 35 Prozent gesteigert und kommt jetzt, nach beträcht- lichen Investitionen der Landwirtschaft, zu rund 95 Prozent aus sanierten und tuberku- losefreien Eutern. Dann brach die kleine Festversammlung ermüdlich sämtliche Register der Rührung zieht, wird doch auch immer noch etwas von der Problematik jener Menschen spürbar, die ihrer Vergangenheit entfliehen wollen und es nicht können. Nicht zuletzt ist es Clark Gable, dessen brillantes Spiel dem Film Schwung gibt und dafür sorgt, daß es nicht ganz so schwarz weiß- malerisch zugeht Wie in Onkel Toms Hütte. ne. Kamera:„Zum Schweigen verurteilt“ Regisseur Alfred Hitchcock, als Schöpfer zahlreicher spannender Kriminalfilme be- kannt, hat bei diesem Sujet einen Schritt Weiter getan und in die Handlung um einen Mordfall das Problem des Beichtgeheimnis- ses eingebaut, ohne daß der Film in der dra- matischen Spannung hinter seinen Vorgän- gern zurücktreten müßte. Im Gegenteil, obwohl es sich im wesentlichen um die Aus- sage eines schwierigen Problems handelt, erliegt der Film nie der Gefahr einer zu abstrakten Aussage. Die für den deutschen Zuschauer èetwas ungewöhnliche Begegnung mit einem O. E. Hasse, dem eine Schurken- rolle übertragen wurde, läßt eine weitere Seite dieses grohartigen Schauspielers er- kennen, der in Montgomery Clift(ein Pater) einen ausgezeichneten Gegenspieler findet. kim. Capitol:„Der Wildtöter“ Der gute alte Lederstrumpf! Er hat sich wacker gehalten. Carrol Loung und Kurt Neumann haben die berühmte Erzählung Coopers zum Drehbuch gemacht. Es gelang ihnen, die gemütvolle Spannung und die film- Baujahr 1957: Tausend Wohnungen weniger Eine unerfreuliche Statistik/ Rückgänge von 22 bis 32 Prozent Mannheim fertiggestellt: 547, im Jahr 1956 Waren es 238 mehr, nämlich 785 Neubauten. Erweiterungen, Um- und Ausbauten wurden 1957 122 durchgeführt gegenüber 140 im Jahr 1956. Einfamilienhäuser wurden 1957 nur 238 erstellt, das sind 35 Prozent des Wohnungs- baues, 1956 waren es 352(38 Prozent). Die Zahl der insgesamt gewonnenen Wohnungen belief sich 1957 auf 3520(davon entfielen 1276 auf die gemeinnützigen Gesellschaften), im Jahre 1956 waren es rund 1000 Wohnungen mehr, genau: 4539(1459 von gemeinnützigen Gesellschaften). Hier noch ein Ueberblick, wie sich der Rückgang prozentual auf alle Sektoren ver- teilt: 1019 Wohnungen weniger als im Ver- gleichsjahr ergaben einen Rückgang von 22 Prozent; 700 000 ebm weniger umbauten Raumes, ein Rückgang von 24 Prozent; 64 000 am weniger an Wohnfläche sind 22 Prozent; 80 000 am an gewerblich genutzter Fläche weniger machen 30 Prozent aus, und 114 Ein- familienhäuser weniger als im Vergleichs- jahr stellen einen Rückgang von sogar 32 Prozent dar! Die aufgebrachte Bausumme für alle Bau- unternehmungen des Jahres 1957 betrug 2,4 Millionen gegenüber 2,7 Millionen im Jahr 1956. Dabei muß allerdings berücksichtigt werden, dag die Baukosten innerhalb der Vergleichsjahre pro ebm um ca. 1 DM gestie- gen sind. Alles in allem— die Baukonjunktur hat auch in Mannheim ihren Höhepunkt überschritten; der Ursachen gibt es viele, wie der Fachmann zu beweisen weiß, die Tat- sache als solche ist angesichts der immer noch großen Zahl an Wohnungssuchenden bedauerlich. Qu. Bild: Steiger ken Stahltanks, in denen die tiefgekühlte Milch der Abfüllung harrt. Zum Abschluß des solchermaßen würdig begangenen Milchtages liegen sich die Besu- cher die delikat zusammengestellten Kost- proben schmecken. Aufgeheitert durch Flip und Mokkamilch griffen sie zum hygienischen Trinkhalm und hatten für die in einem Eck- chen verschämt versteckte Flasche mit hoch- prozentigem Geist nur ein überlegenes La- cheln übrig.* Der zweite internationale Milchtag wird sie gerüstet finden. hwWD Blick auf die Leinwand fremde Charakternuancierung zum Film „mitzunehmen“: Man glaubt zu erkennen, daß auch Neumann in seiner Jugend vom Lederstrumpf mächtig begeistert war. So be- Setzte er die legendären Gestalten, wie es der jugendlichen Lederstrumpfschwärmerei ent- spricht. Lex Barker ist ein strahlender Wild- töter, Carlos Rivos verkörpert allen Adel Chingachgooks, selbst die Mädchentypen sind sorgfältig ausgesucht. Selbstverständlich spie- len auch die Wälder und der See ihre Rolle. Sie sind„auf Wirkung“ photographiert und garantieren mit allem anderen, daß die Lein- wandbegegnung mit der Lieblingslektüre der Kindheit ein rechtes Vergnügen wird. bum Kurbel:„Die Autofalle von Las Vegas“ Wirklich ein„Reißer“ von Format. Eine Unmenge spannungshebender Momente zie- hem die Zuschauer immer mehr in den Bann der Handlung. Besonders gut gefällt auch das lockere, unbeschwerte Spiel aller Darsteller. Unter ihnen Richard Conte, dem seine Rolle geradezu auf den Leib geschnitten ist. Weil Regisseur Nathan Juran großen Wert auf Kleinigkeiten legte, stört nichts die Glaub- Würdigkeit, und auch der Schluß— gewiß ein happy-end— findet diesmal Anklang. Sto Palast:„Weiße Fracht aus Paris“ Wenn eine Kriminalgeschichte zur Ergrei- fung von Mädchenhändlern führt, braucht die Handlung nicht sorgfältig erfunden zu wer- den. Es bedarf auch keiner eifrigen Regie oder darstellerischer Anstrengungen. Haupt- sache ist die ausführliche und eingehende (oder ausziehende) Vorführung der Handels- Ware. Das aber haben die Franzosen schon viel hübscher und einfallsreicher gemacht. Dafür sollte man ihnen indessen dankbar sein. Denn man braucht sich nicht so sehr für die primitiven Heimatschnulzen der deut- schen Produktion zu schämen: Man kann's im Ausland genau so gut. Und wie hier stel- len sich auch dort namhafte und als begabt bewährte Darsteller zur Verfügung. Hier zeigt Frangoise Arnoul, wie gut sie sich einer schlechten Umgebung anpassen kann. Eigent- lich schade 5 bum „Neue Heimstatt“ berät in Wohnungsbau-Fragen Am Kaiserring, in L 14, 11, eröffnete die „Neue Heimstatt“ eine öffentliche Bera- tungsstelle für Bauinteressenten und Woh- nungssuchende. In den schmucken Geschäfts- räumen wird Besuchern Auskunft erteilt über den Erwerb von Wohngrundstücken, Entschuldung eigenen Grundbesitzes und Auseinandersetzung von Erb gemeinschaften. Bausparer werden in allen sie interessie- renden Fragen beraten. Die„Neue Heimstatt“ ist eine Tochter- gesellschaft der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank und der„Gagfah“(Ge- meinnützige Aktien- Gesellschaft für Ange- stellten-Heimstätten). Ein wichtiger Aufga- benkreis der neuen Beratungsstelle sind da- her die Bauvorhaben der„Gagfah“ im Ge- biet von Mannheim, In der Rheinvillen- straße sind 42 Eigentumswohnungen im Bau und in Mannbeim-Käfertal sollen 26 Einfa- milienhäuser gebaut werden. Weitere Eigen- tumswobnungen sind in der Mollstragße/ Rheindammstrage und in der Emil-Heckel-/ Torwiesenstraße vorgesehen. Sto Weitere Lokalnachrichten Seite 6 u. 7 l 2 2 Sommerkleid in einem aparten Nosendrock mit weſt⸗ schwingendem Rock und hübscher Schleifen⸗ gornierung. forben blau/ weiß, rot/weiß br. 38-46 Bezauberndes Hochsommerkleid in einem entzückenden Druck. Das Moterial ist dus hochwertigem Zaumwoll-Popeline, in den farben bleo/ hunt, schwarz/ bunt nur DN 27.50 br. 36-44 Hevte omstag bis 18 Uhr nur DM 19.75 geöffnet ; Seite 8 MORGEN Samstag, 7. Yun 1958„Nr. 12 2 Landsmannschaft Schleslen m V. d. L.): 5 5 Nr. 15 Terminkalen 2 7. Juni, 20 Uhr, Lokal„Zwischenakt“, B 2, 12, W I 2— 4 d 7 Monats versammlung. ohin ge. en WIr 3 VdK Feudenheim: 7. Juni, 20 Uhr,„Zum MF os— Club der Alten: 7. Jun, 16 Uhr, Jugendtanzabend des Stadtjugendrings am g 8 Schwanen“, Feudenheim, Mitgliederversamm- Pschorr-Bräu, O 6, 9, Zusammenkunft. 7. Juni, 18 Uhr, im Rosengarten. e„ e Vernsehbet Man lung. VDE: 7. Juni, 10 Uhr, Besichtigung des Hoch- as uns chläand— Argentinien 5 Heimatbund der Anhaltiner: 7. Juni, 20 Uhr, Hotel„Rosenstock“, Heimatabend. Pionier-Verein: 7. Juni, 20 Uhr,„Kanzler- eck“, S 6, 20, Zusammenkunft der Kameraden. Ostpreußen vereinigung: 7. Juni, 20 Uhr, „Hubertusburg“, Windeckstraße 32, Monatsver- Sammlung. Landsmannschaft Ostpreußen: 7. Juni, 20 Uhr, „Kanzlereck“, S 6, 20, Monats versammlung. Landsmannschaft Schlesien(BVD): 7. Juni, 20 Uhr,„Kafsergarten“, Zehntstr. 30, Monats- versammlung mit Reisebericht über eine Schle- sienfahrt von Landsmann W.— 12. Juni, 15 Uhr, Zusammenkunft der Frauengruppe im Cafe Würthele, K 1, 5; gleichzeitig Meldeschluß zur Frankfurt-Fahrt.— 14/15. Juni Fahrt zum Bodensee; Meldeschluß 10. Juni. Industrie-Gewerkschaft Metall: Mitglieder- versammlungen mit Vorführung des Films „Das Fenster zum Hof“ für Mannheim-Innen- stadt im Eichbaum-Stammhaus, P 5, am 9. Juni; für Lampertheim im Lokal„Zur Krone“, Rö- merstraße 43, am 10. Juni; für Schönau im Siedlerheim Schönau, am 11. Juni; Beginn je- weils 19.30 Uhr. Veranstaltungen in Schönau: 7. Juni, 20 Uhr, Mitgliederversammlung(Kleintierzucht-Verein Schönau);— 9. Juni, 20 Uhr, Monatsversamm- lung(Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau). Schreiner-Innung: 7. Juni, 16 Uhr,„Kanz- lereck“, S 6, 20, Jahres- Hauptversammlung mit Filmvorführung. 18 Bau— Steine— Erden: Auszahlung der Invaliden unterstützung am Montag, 9. Juni, 9 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr im Gewerkschafts- Die alten KJVler treffen sich am 7. Juni, 20 Uhr, im„Wilhelmshof“. Burschenschaft„Alemannia“: 57. Stiktungskest. Kleintierzuchtverein Rheinau: Am 7. Juni, 20 Uhr, Lokal„Rheinauhafen“(Flörsch), Ver- sammlung. 8 Club„Stella- nigra“: 7. Juni, 20 Uhr, Café Reinhard, Seckenheimer Straße 58, Clubabend. Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof: 7. Juni, 20 Uhr, Vereinslokal, außerordentliche Mitglie- derversammlung. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: Am 7. Juni, 20 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, 9-10 (großer Saal, Frühlingsfest. Vos— Vereinigung der Opfer des Sta- linismus: 7. Juni, 20 Uhr, Restaurant Treiber (gegenüber Nationaltheater), Jahreshauptver- sammlung. Reichsbund— Ortsgruppe Innenstadt: Am 7. Juni, 19.30 Uhr, Lokal Fahsold, T 2, 15, Mit- Slieder versammlung. Verein für Naturkunde: 8. Juni geologisch morphologische Wanderfahrt durch das nord- pfälzische Bergland; Abfahrt mit Omnibus um 7 Uhr, Hauptbahnhof Mannheim. Deutscher Naturkundeverein: 8. Juni Füh- rung durch den Exotenwald in Weinheim und naturkundliche Wanderung in die Umgebung Weinheims; Abfahrt Abfahrt 9.19 Uhr, OEG- Bahnhof Neckarstadt. Wanderfreunde Mannheim: 8. Juni Wande rung— Elmstein— Eschkopf— Johanniskreuz — Speyerbrunn— Elmstein; Abfahrt 7.04 Uhr, Hauptbahnhof Ludwigshafen. Club„Graf Folke Bernadotte“— Inter- nationaler Kreis: 7. Juni, 20 Uhr, D 4, 15, Tee- 7. bis 9. Juni hauses der BASF. Mannheimer Liedertafel: 7. Juni, Probesaal des Gesellschaftshauses, Jahres- Hauptversammlung.— 8. Juni Familienaus- flug nach Bucklingen; Abfahrt 13 Uhr ab Was- serturm. 20 Uhr, Abendakademie— Sonntagsjäger: 7. Juni Besichtigung der Brunnenanlage(Ranney- Brunnen) im Rheinauer Wald; Treffpunkt 14 Uhr am Wasserwerk Rheinau. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 8. Juni, 10 Uhr, Lokal des Bürgerauto- maten, K I, Monatsversammlung. Pfälzerwald- verein Ludwigshafen Mann- heim: 8. Juni Wanderung— Lauterschwan Hirzeckhaus— Petronell Bergzabern; Ab- fahrt 7 Uhr, Ludwigsplatz, Ludwigshafen. Vivarienfreunde Mannheim: 8. Juni, 9.30 bis 12 Unr,„Guder Drobbe“, Langstraße 19, Fisch- börse. Wir gratulieren! Ludwig Sponagel, Mann- heim- Sandhofen, Sonnenstraße 25, begeht den 70. Geburtstag. Mannheimer Regatta im Fernsehen Die 71. Internationale Ruder-Regatta des Mannheimer Regatta-Vereins wird vom Süd- deutschen Rundfunk in das Fernsehprogramm aufgenommen. Die Rennen des Sonntags werden in der Montagabendsendung über- tragen. Die Regattaleitung macht alle Re- gattabesucher darauf aufmerksam, daß die Zuschauertribünen wegen der Bauarbeiten nur noch über Rheinkaistrage Fruchtbahn- Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Manon Lescaut“(Miete L, Th.-G. Gr. L, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.45 Uhr:„Wilhelm Tell“(Miete 8, Halbgr. I, freier Verkauf); Studio-Bühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Gottes Utopie“. Filme: Planken:„Ein Amerikaner in Paris“; Alster:„Das Dach“; 22.45 Uhr:„Der Prozeß“: Capitol:„Lederstrumpf der Wildtöter“; 23.00 Uhr:„Sumpf des Unheils“; Palast:„Weiße Fracht aus Paris“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Die Herrscherin vom Libanon“; Alhambra:„Wet⸗ terleuchten um Maria“; Universum:„Herz ohne Gnade“; Kamera:„Zum Schweigen ver- urteilt“; Kurbel:„Die Autofalle von Las Vegas“; Schauburg:„Hamish der Sklaven- händler“; Scala:„Sayonara“. Sonstiges: Mozartsaal Rosengarten 9.00 bis 12.30, 14.30 bis 18.00 Uhr: Oeffentliche Tagung „Probleme des heutigen Theaters“(Volksbüh- nentag). Sonntag, 8. Juni Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 21.45 Uhr:„Wozzeck“(Theatergemeinde Nr. 1 bis 535 und auswärtige Gruppen); Kleines Haus 14.00 bis 16.45 Uhr:„Wilhelm Tell“ (Mannheimer Jugendbühne Gr. C Nr. 1 bis 535); 20.00 bis 22.45 Uhr:„wilhelm Tell“ (Miete S, Halbgr. II, freier Verkauf); Studio- Bühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Die Mauer“. Konzerte: Schloßkirche 19.00 Uhr: Orgel- konzert. 0 Sonstiges: Musensaal Rosengarten 11.00 Oeffentliche Kundgebung„Vom Standort 1 Theaters in der Menschheitskrise“ Spre des Kultusminister a. P. Dr. h. e. Adelf Sicher Volksbühnentag). i Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab h 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Lö Hpothete, F 2. 14(Tel, 29019) Keppler Jol. theke. Seckenheimer Str. 8(Tel. 4300), Tut Apotheke, Mittelstraße 1(Pel. 32090) dale Apotheke, Waldhof, Waldstr. 48(Tel 5000 eilte Kpoinekke, Sandhofen, Sandhofer gur (Tel. 56325); Almenhof-Apotheke, Niedert 10 straße 105(Tel. 42334); Süd-Apotheke N tal, Mannheimer Str. 86(Tel. 76586); Ats fl. theke, Seckenheim, Kehler Str. 4(rel 9020 Am Schelmenbuckel- Apotheke, Feudenh 1. Am Schelmenbuckel 26(Tel. 71155) 2 Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonnte 13 Uhr, Rudolf Engelhardt, 23292). Heilpraktiker: 8. Juni, Wilhelm Hs hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. ge 8 10 bis Qu 1,9(releton Aufhebung des Paßzwanges. Das Polizel präsidium gibt bekannt, dafz ab 1. Jun! 100 Deutsche, die sich nicht länger als drei Mo nate in Italien aufhalten und dort keine 1 Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben wollen, keinen Reisepaß mehr, sondern nur noch haus. abend. hofstraße zu erreichen sind. Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: tz.„Jugoslawien“; Alster 11.00 Uhr:„Der Prozeß“; tigen. einen gültigen Bundespersonalausweis benö⸗ Families- Nachtiekten Ueberwunden durch des Lammes Blut! Ottb. 12, 11 Unser geliebter Vater und Großvater Adum Philipp Bwald J ustiz-Oberinspektor a. D. durfte heute abend 10 Uhr, kurz nach Vollendung seines 81. Lebensjahres, in Frieden heimgehen. Großsachsen/ Bgstr., den 5. Juni 1958 Jahnstraße 8 Schwester Lydia Ewald, Bad Liebenzell Elisabeth u. Ruth Ewald, Großsachsen Eugen Ewald, Schopfheim und Martha Ewald geb. Ruh Minnie Aeschelmann geb. Ewald Ursula, Ingrid u. Bernhard Aeschelmann Georg u. Frieder Ewald bie Beerdigung findet am Montag, dem 9. Jun! 1988, um 14 Uhr, von der Friedhofkapelle Mhm.-Feudenheim aus statt. 7 Der Herr über Leben und Tod hat nach kurzer schwerer Kranlcheit meinen lieben treusorgenden Mann u. herzensguten Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Wilhelm Obländer Werkmeister am 6. Juni 1958, im Alter von nahezu 67 Jahren, abberufen. Mh m.- Käfertal, den 7. Juni 1958 Habichtstraße 4 0 In tiefer Trauer: Anna Obländer geb. Haas Georg Oest u. Frau Rosemarie geb. Obländer Dan Turner u. Frau Inge sowie alle Anverwandten Beerdigung: Montag, den 9. Juni 1938, 16 Uhr, Friedhof Käfertal. Für die vielen Beweise herzlicher Anteimahme bei dem schmerzlichen Verlust meines lieben Mannes, Schwiegervaters und Opas, Herrn Johannes Wagner sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Schmutz und dem Männergesangverein„Kolpingchor“ sowie den Hausbewohnern und all denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleiteten. Mannheim, den 7. Juni 1958 J 7, 21(Wuhelmshof) Anna Wagner und Angehörige Plötzlich und unerwartet verstarb am 6. Juni 1958 unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Ilse Colonius im Alter von 56 Jahren. Mannheim, den 7. Juni 1958 L. 10, 4-5 In stiller Trauer, Familie Colonius Feuerbestattung: Montag, den 9. Juni 1958(Zeit siehe Bestattungs- kalender) Hauptfriedhof Mannheim. Allen unseren Mitgliedern, Freunden und Bekannten geben wir hiermit die traurige Nachricht, daß unser Mitglied und Ehren-1ler-Rat, Herr Adolf Rau im Alter von nahezu 74 Jahren verstorben ist. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen unermüd- lichen Mitarbeiter und großen Idealisten, dessen Tatkraft wir sehr zu schätzen wissen. Karnevalverein „Fröhlich Pfalz“ E. V. Der Iler-Rat Die Beisetzung findet heute nachmittag um 16 Uhr in Steinsfurt a. d. E. statt. Statt Karten Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Oma, Schwester und Schwägerin, Frau ö Magda Eisenlohr Feb. Evers? ist am 2, Juni 1958 unerwartet von Uils gegangen. 84 Mannheim, Lameystraße 13 In stiller Trauer; Siegfried Eisenlohr u. Familie und Anverwandte Die Bestattung fand in aller Stille statt. Für erwiesene Aufmerksamkeiten danken wir herzlichst. Am Donnerstag, dem 5. Juni 1958, verstarb unsere liebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Hildegard Moser im Alter von 33 Jahren. Mhm.- Waldhof, den 7. Juni 1958 Spiegelfabrik 221 In tiefer Trauer: Jakob Moser und Frau Geschwister und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 9. Juni 1958, 9.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Für die vielen wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme durch Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, allzufrüh verstorbenen, Frau Gretl Bender geb. Köhler sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Blail für seine trostreichen Worte, der Mann- heimer Rudergesellschaft Baden und deren Damenabteilung, der Firma Engelhorn& Sturm, deren Angestellten und allen denen, welche der Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. M hm.-Neuostheim, den 7. Juni 1938 Böcklinstraße 41 Albert Bender Die große Anteilnahme beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Maria Hehn hat uns sehr bewegt. Wir sagen allen denen, die uns Trost spen- deten, insbesondere Hochw. Herrn Pfarrkurat Wolf und den ehrw. Schwestern von St. Peter für die treue Pflege, herzlichen Dank. Mhm.-Neuhermsheim, Musketenweg 9 Franz Hehn und Angehörige Statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die uns durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Theodor Gerling zuteil wurden, sagen wir herzlichen Dank. Herzlichen Dank Herrn Pfarrer Staubitz für seine trostreichen Worte und besonderen Dank den Herren der Firma Brown, Boveri& Cie. für die ehrenden Nachrufe. Mannheim, den 7. Juni 1938 Mannheimer Straße 113 Frau Frieda Gerling und Söhne zuteil wurde, unseren tiefempfundenen Dank auszusprechen. Mannheim, den 7. Juni 1958 Karl-Benz-Straße 30 Es ist uns ein Herzensbedürtnis für die innige Anteilnahme, die uns durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres unvergessenen Entschlafenen, Herrn August Lange Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wöllner für seine tröstenden Worte, Mannheim, dem Kleingartenverein Mannheim-Kàfertal und dem Mineralwasserverband für ihr ehrendes Gedenken und ihre Kranzniederlegungen, dem Männergesangverein Mann- heim für den erhebenden Gesang, den Hausbewohnern der Karl-Benz- Straße 28 und 30 über seiner entpu Parod fällen Stimn Ange! tarre lich el De Progr Leipz mit s ihn 2 grami das dem Imkerverein sowie allen, die den Entschlafenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Das uns ent- euf. gegengebrachte Mitgefühl war uns ein Trost in diesen schweren Tagen. Frau Luise Lange und Angehörige Di zenve 845 U heim. zweit Ludv Statt Karten 1 A* A unserer lieben Verstorbenen, Frau sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank Mannheim, den 7. Juni 1958 Seckenheimer Straße 33 Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme An n dem schmerzlichen Verlust Elise Bickel Im Namen aller Hinterblſebenen: Elisabeth Schnurr den Mete binge ö 0 ter I gen 245 J hafer des Verar 5 „ eine „Wüs des Inter. zierun Kräft⸗ Worte Bestattungen in Mannheim Samstag, 7. Juni 1958 Hauptfriedhof Zelt e ß 9.00 Bossert, Elise, Käfertal, Königsbacher Str. 25 9.30 Schuster Karl-Heinz, Dammstraße 27 0 ier /! %%%0%N Dfdddßßß. 11.00 Mitgeteillt von der Friedhofyerwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Todesanzeigen für die Montag- Ausgabe N werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner im Rückgebäude. R 1. 12/13, entgegengenommen MGRNTE N anzeigen- Abteilung einer Zahlr. Dr. F Bade: Für die vielen Beweise aufrich- tiger Anteilnahme u. dle vielen Kranz- u. Blumenspenden beim. Heimgang meines lieben Mannes a Bes Hans Stumpf sage ich meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Willer für die trostreichen Worte, Frau Dr. Strotkötter für den ärztlichen Beistand und all denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.-Waldhof, 6. Juni 1958 dem Speckweg 31 Betty Stumpf FAMILIEN- ANZEIGEN e von vielen gelesen — ͤÄAA HAUS DER COU CI DAS GROSGGEPDOLSTERNMU SEI sPEZIALILOESscHRNFT Uu 3. 1-2 lelefon 21463 Kippcouch mit Schaumagoflage Polstersessel J 99.0 Mannheim Ffrenlefurt Mingolsheim Sturtgert. Karisruhe 19. Schlofcouch 1 5 mit Schaumqufſage polstersessel 5 mit lo en Kissen n ab 00, ab 9 1 1 a Eigene Fu briurion i eee 958 Nr. 12 — 2 Fernsehü ien. ber. ten 11.00 Un 00 Un; Standort dez Sprecher; dolf Grimm te Ab heu nst: Löten Lepplex- Apo. 13667); Engel. 2006); Adler. (Tel. 3008 oter Str. 9 Niederteld. heke, Kiter. 60 Alte Apo. (Tel. 882g) p eudennen, 'nntag 10 bis 1. 9(Telefon m Höffung. Tel. 2080 Dag Polizel J. Juni 1956 Is drei Mo. rt keine auf ben wolle, nur noch Sweis benö- aufrich⸗ cle vielen den beim n Mannes pf rzlichsten nk Herrn streichen cötter für d und all zte Ehre 1959 Stumpf en N 2 N esel! — 1-3 21483 — U ö. uu 128/ Samstag, J. Juni 1956 MANNHEIM — Mannheimer Kabarett: 5 Tanz, Musik und Zauberei im Metropol „Taimah Indira“ verbindet tänzerische mut mit schwieriger Akrobatik. Die sla- wische Solotänzerin„Manuela“ bringt einen Hauch aus Paris“ ins Programm und ihre kollegin„Ninon“ sogar Pariser Atmosphäre. in magisches Rendezvous haben„Carvello und Manuela“ mit dem Publikum. Die größ- ten Effekte mit seinen Zaubereien erzielt Car- pello durch die verblüfften Mienen seiner treiwilligen Helfer, die so wenig wie die Zu- chauer hinter seine Tricks kommen. Als übermütiger Kobold, der im Step-Schritt Angelo Straurou über das Parkett wirbelt und am Schlagzeug seinem Temperament die Zügel schießen läßt, entpuppt sich„Spaghetti“ ein universaler parodist und Exzentriker mit launigen Ein- källen. Eine angenehm einschmeichelnde Stimme hat der griechische Schlagersänger Angelo Stravrou. Bei ihm ist auch die Gui- tarre keine Staffage. Beides weiß er vortreff- lich einzusetzen. Der unterhaltsame ältere Herr, der durchs programm plaudert, ist Hannes Richter aus Leipzig. Den meisten Beifall verdient er sich mit seinen„Stegreifdichtereien“, zu denen ihn Zurufe der Besucher anregen. Zum Pro- gramm und zum Tanz der Gàste spielt wieder das beliebt gewordene Roxi-Ney-Quartett auf. Sto Zweiter Platz für Mannheim Städte wettkampf im Bogenschie Ben Die Abteilung Bogenschießen im Schüt- zenwerein Mannheim-Sandhofen landete mit 845 Ringen beim Städtewettkampf Mann- heim Heidelberg Ludwigshafen auf dem zweiten Platz. Sieger wurde der Gastgeber Ludwigshafen 1295 Ringe). Die Distanz bei den einzelnen Runden betrug 30 bzw. 50 Meter. Beste Einzelschützen waren Egon Bi- binger, Ludwigshafen, mit 366 Ringen, Gün- ter Freudenberger, Mannheim, mit 274 Rin- gen und Dr. Otto Klemm, Heidelberg, mit 245 Ringen. Oswald Hannemann, Ludwigs- hafen, war für die Leitung und Organisation des mustergültig verlaufenen Wettkampfes verantwortlich. 0 Eigenheime sehr begehrt „Wüstenrot“-Ausstellung „Besser wohnen— leicht gemacht“ hieß eine Ausstellung der Bausparkasse Gd „Wüstenrot“, die kürzlich in der Wandelhaile des Rosengartens gezeigt wurde. Sie sollte Interessenten und Bausparer über Finan- zierungshilfen unterrichten. Geschulte Fach- kräfte begleiteten die Besucher und beant- worteten bereitwillig alle Fragen.— Zu einer kleinen Eröffnungsfeier hatten sich zahlreiche prominente Gäste eingefunden. Dr. Krapp, der Geschäftsstellendirektor für Baden und Hessen, erläuterte die Bedeu- suchen Sie Mennheims große Komera-· und Foto-Ausstellung nur bis 12. Juni 1958 in unseren Ausstellungsräumen P H O N A Mannheim, 0 7, 5— Planken tung der Bausparkassen.„Der Wunsch nach dem Eigenheim ist im Steigen begriffen“ dagte er. Geschäftsstellenleiter Karl Kohler Mannheim) ging auf die örtlichen Leistun- zen ein. In Mannheim-Stadt und-Land be- lreut„Wüstenrot“ 7500 Bausparer und leilte im Vorjahr 13,2 Millionen Mark zu bis April dieses Jahres bereits sechs Mil- lionen für 1958). Bürgermeister Trumpfheller versagte nicht seine Anerkennung für das Gelei- stete und betonte, die Stadt unterstütze durchaus in den ihr gezogenen Grenzen das Streben der Bausparer zum Eigenheim vaus eigener Kraft“. Sto Verkehrssituation des Saargebietes ist schwierig: Lebens wichtig: Ausbau des Saar-Pfalz-Rheinkanals Oberrheinischer Wasserstraßen- und Schiffahrtsverband tagte in Ludwigshafen Die ungünstige Verkehrssituation des Saargebietes, die eine Aktivierung des Han- dels mit dem Bundesgebiet stark hemmt, war Hauptthema einer Vortragstagung, die der Oberrheinische Wasserstraßen- und Schiff- fahrtsverband(Sitz Mannheim) am Freitag, im Anschluß an seine Jahres versammlung, im Sitzungssaal der Industrie- und Handels- kammer Ludwigshafen veranstaltete. Die Saar befinde sich in einer schwierigen Verkehrs- Situation, sagte der Hauptge- schäftsführer der Industrie- und Handels- kammer des Saargebietes, Syndikus Dr. Eduard Dietrich. Die vorwiegend rohstoff- orientierte saarländische Industrie sei fast ausschließlich auf die Eisenbahn als Trans- portmittel angewiesen. Es fehle der Trans- portkosten ersparende Wasserweg. Die Saar könne nur mit Schiffen bis zu 280 Tonnen befahren werden. Für einen Verkehr mit gröberen Schiffen müßte ihr Wasserspiegel um etwa 40 Zentimeter gehoben und ein gro- Ber Umschlaghafen gebaut werden. Aber auch eine solche Maßnahme genüge nicht, da die Saar nicht die Hauptabsatzgebiete der Wirtschaft durchfliege. Die saarländische In- dustrie befinde sich daher gegenüber der lothringischen erheblich im Nachteil. Nach den Ausführungen des Referenten besteht nur eine Möglichkeit, das lebenswich- tige Verkehrsproblem des Saarlandes zu lösen: Der Bau des bereits vor mehr als 25 Jahren von der Wirtschaft geforderten Saar-Pfalz-Rheinkanals. Dr. Dietrich wies auf die Moselkamalisierung hin. Durch diese großzügige Maßnahme gewinnen die loth- Tingischen Hütten einen erheblichen Trans- portkostenvorteil gegenüber den saarländi- schen. Der Referent sprach die Befürchtung aus, daß die Saarhütten dadurch einen be- deutenden Teil ihrer süddeutschen Kunden an die lothringische Hüttenindustrie verlie- ren werde. Es sei unumgänglich, daß der saarländischen Industrie die Frachtvorteile Lothringens(durch die Moselkanalisierung) in entsprechendem Umfang durch langfristige Tarifbegünstigungen auf der Bundesbahn geboten werden. Im anderen Fall, so betonte Dr. Dietrich, führe die wirtschaftliche Aus- richtung der Saar nicht nach Westen, zum Bundesgebiet. In einem Koreferat unterstrich Bundes- tagsabgeordneter Dr. G. Fritz, Ludwigs- hafen, die Ausführungen von Dr. Dietrich und warnte davor, das Problem zu bagatel- lisieren. Die Verbesserung der Verkehrs- wege zwischen dem Saargebiet und Süd- deutschland sei auch eine politische und wirtschaftliche Forderung, die die Industrie- und Handelskammer für die Pfalz bereits in einer Denkschrift niedergelegt habe. Dr. Fritz behandelte in seinem Referat vor al- lem Fragen des Straßenverkehrs, z. B. den Ausbau der Autobahn Saarbrücken— Kai- serslautern Mannheim, der voraussichtlich bis zum Jahre 1960 vollzogen sein wird. Diese Strecke sei wertvoll für den An- und Abtransport von Gütern zwischen den Rheinhäfen und dem Saargebiet. Die Auto- bahn müsse auch in Richtung Trier und Koblenz weitergeführt werden. Als ebenso wichtig bezeichnete der Referent den Aus- bau der Bundesstraße 10, die von Saarbrük- ken über Zweibrücken und Pirmasens nach Karlsruhe führt. Zur Diskussion stehe zur Zeit außerdem noch der Bau einer Straße im Saargrenzgür- tel(von Kaiserslautern hinüber zur Mosel). Sie soll eine kreuzungsfreie Schnellverkehrs- Straße werden, die bei Bruchsal von der rechtsrheinischen Autobahn abzweigt, bei Germersheim über den Rhein führt und dann linksrheinisch nach Norden, in den niederrheinisch- holländischen Raum gehen soll. Diese Straße sei kein völliger Neubau, sondern eine Zusammenfassung von Teil- strecken, die bereits im Zehn- beziehungs- weise Zwölf-Jahres- Programm für den Stra- genbau der Bundesregierung geplant sind. Der Vortragstagung ging die Mitglieder- versammlung mit einem Grußwort des Vor- sitzenden des Oberrheinischen Wasserstra- Ben- und Schiffahrtsverbandes, Oberregie- rungs- und Baurat Wilhelm Koch, Karls- ruhe, voraus. Bei den abschließenden Wah- jen wurde Wilhelm Koch in seinem Amt als Vorsitzender wieder bestätigt. Als Stellver- treter wurden gewählt: Paul Riedel, Mann- heim, Bürgermeister Dr. Gurk. MdL. Karls- ruhe, und Bürgermeister Dr. Fehsenbecker, Mannheim. ff. DRK Mannheim braucht einen festen Etat Intensive Mitgliederwerbung soll ihm dazu verhelfen Geschulte Werberinnen des Deutschen Ro- ten Kreuzes werden in den nächsten Wochen von Haus zu Haus gehen, um für den DRK- Kreisverein Mannheim neue Mitglieder zu werben. Vom Erfolg dieser Werbeaktion wird es abhängen, ob der Mannheimer Kreisver- ein künftig mit einem festen Etat rechnen kann. Mit dem Ertrag der einmal jährlich stattfindenden Straßensammlung und mit den sporadisch eingehenden Spenden können die von Jahr zu Jahr größer werdenden Un- kosten kaum mehr gedeckt werden. Einnah- men und Ausgaben des Kreisvereins beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund 580 000 Mark; man schloß zwar nicht mit Deflzit ab, aber die Einnahmen reichten gerade aus, um den umfangreichen Betrieb aufrechtzuerhal- ten. Für Investitionen, den Ausbau des Un- fallhilfsdienstes, Modernisierung der Aus- rüstung und andere Dinge mehr reichte das Geld nicht. Es bestehen zum Beispiel Pläne, für je 1000 Einwohner eine Unfallhilfsstation einzu- richten. Im Stadt- und Landkreis Mannheim gibt es augenblicklich zwölf dieser Stationen. Die Einrichtung weiterer Stationen ist jedoch ein finanzielles Problem. Die Einkünfte aus den Krankentransporten und aus den ver- schiedenen Hilfeleistungen lassen sich nur abschätzen. Zur Zeit sind beim DRK-Kreis- verein Mannheim rund 1500 aktive und 3000 fördernde Mitglieder registriert. Neben der fortlaufenden Ausbildung der Bevölkerung in„Erster Hilfe“ versehen Be- reitschaften des DRK den Sanitätsdienst bei Veranstaltungen, weiterhin in besonderen Fällen den Katastrophenschutz, den Unfall- rettungscd ist und den Krankentransport. Der Sozialdienst des DRK wurde in den letzten Jahren bedeutend erweitert. Ueber die vielseitige Arbeit des Roten Kreuzes sollen die Werberinnen erschöpfend Auskunft geben. Um die Aktion erfolgreich zu gestalten— und dem Kreisverein den festen Etat zu garantieren— müßten(laut DRK- Werbetext) allerdings„möglichst alle Einwohner der Stadt“ DRK-Mitglied werden. f Dr. Kleine Chronik der großen Stadt ARRKB-Sommerfest in Schönau Das traditionelle dreitägige Sommerfest des ARRB„Solidarität“, Ortsgruppe Schönau, hatte auch dieses Jahr den Wettergott als treuen Bundesgenossen. Im großen Festzelt herrschte bereits am ersten Abend Hochbe- trieb, der bis zum Montagabend unentwegt anhielt. Die Kapelle Franz Kühner hielt das durstige und gut aufgelegte Volk flott„in Fahrt“. Auch in der Budenstadt entwickelte sich reges Leben. Im Siedlerheim war an einem Abend Tanz bei den Klängen der Schönauer Kapelle Maier, und am Sonntag gab es einige radsportliche Darbietungen durch Rheinauer Kunstfahrer. Kr Gegen das Reklameunwesen Anfrage von MdL Walter Krause Der Gebietsausschuß Neckartal des Lan- desfremdenverkehrsverbandes Nordbaden kritisierte kürzlich die zunehmende, Ver- schandelung der Stadt- und Landschaftbbilder durch Reklame. Der Gebietsausschuß forderte eine„wirkliche Handhabe zur Steuerung des Reklameunfugs“. Mit diesem Problem muß sich demnächst auch die Landesregierung von Baden-Württemberg befassen. Der Mann- heimer SPD-Landtagsabgeordnete Walter Krause richtete nämlich an sie eine Anfrage, in der er wissen will, ob der Artikel 86 der Landesverfassung(„Die Denkmäler der Kunst, der Geschichte und der Natur sowie der Landschaft genießen öffentlichen Schutz und die Pflege des Staates und der Gemein- den“) nicht allzu weitherzig ausgelegt werde. Weiterhin bittet Walter Krause um Auskunft, ob die Regierung beabsichtige, dem Landtag Vorschläge zu unterbreiten, wie man even- tuell bestehende Vorschriften für die Zulas- sung von Reklame straffer fassen Könnte. Md, Krause stützt seine Anfrage in, den Wesentlichen Teilen auf die Kritik des Ge- bietsausschusses Neckartal. Evangelische Zeltmission kommt nach Feudenheim Im Evangeliumszelt der Liebenzeller Mission werden vom 7. Juni bis zum 23. Juni auf dem Kirchplatz in Feudenheim eine Reihe bekannter Redner verschiedene Themen behandeln. Die Abendveranstaltun- gen beginnen jeweils um 20 Uhr. Singchöre werden das Programm bereichern. Nach- mittags sind um 14.30 Uhr Bibelstunden und um 17 Ubr Kinderversammlungen. Offiziell wird die Zeltmission am Sonntag, 14.30 Uhr, mit Grußworten prominenter Vertreter der Kirche und Gemeinschaften eröffnet. o- Wohltätigkeitsbasar in Neckarau Die katholische Kirchengemeinde Nek- karau veranstaltet vom 7. bis 9. Juni einen Wohltätigkeitsbasar mit Preisschießen, Bal- Deutscher Staudamm auf der Insel Ceylon Bauingenieur Helmut Menzel berichtete beim Baumeister-Bund In der Vortragsreihe„Landschaft, Bau und Menschen“ der Bezirksgruppe Mann- heim-Ludwigsbafen vom„Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Bauingenieure“ perichtete Bauingenieur Helmut Menzel (Grün und Bilfinger) über seine dreieinhalb- jährige Arbeit auf der Insel Ceylon, wo seine Firma beim Bau eines Staudamms für ein Wasserkraftwerk eingesetzt war. Die Bau- stelle lag inmitten der Insel. Nicht weit ent- fernt davon war 1952 nach über 20 jähriger Bauzeit bereits ein kleinerer Stausee angelegt worden, der aber den Strombedarf Ceylons nicht ganz decken konnte. Die Regierung gab daher einen zweiten Staudamm in Arbeit, vor dessen 50 Meter hoher Wand sich 54 Mil- lionen Kubikmeter Wasser stauen sollen— die sechsfache Menge des ersten Stausees. Besonders schwer war der Transport der großen Baumaschinen auf den engen und kurvenreichen Straßen im Innern der Insel, die zum Teil auch noch sehr steil ansteigen. Bis alles an Ort und Stelle war und die Unter- künfte, Werkstätten und Materialvorbrei- tungswerke standen, vergingen allein andert- halb Jahre, ehe der erste Zement in das vor- bereitete Fundament gerüttelt werden konn- te. Moderne Maschinen, für die erst einhei- mische Arbeiter angelernt werden mußten, erleichterten den Bau, an dem neben der deutschen Firma, die den Damm hochzog, französische und italienische Firmen mitar- beiteten. Für das Gesamtprojekt waren eng- lische Ingenieure verantwortlich. Seinen Vortrag bereicherte Bauingenieur Menzel durch selbstaufgenommene Farbdias, die ein anschauliches Bild von der Land- schaft, dem Bau und den dort beschäftigten Menschen gaben. Sto lonwettfliegen und anderen Kinderbelusti- gungen. Ferner ist eine Fombola mit schönen Gewinnen vorgesehen. Sämtliche Neckarauer Vereine haben ihre Mitwirkung zugesagt. Der Erlös dient den Kindergärten und der Erstellung von Jugendräumen beim Wieder- aufbau des Gemeindehauses. Beginn der Veranstaltungen: 7. Juni, 16 Uhr; 8. Juni, 14 Uhr, 9. Jumi, 19 Uhr. 0 „Tischlein deck dich“ von Marionetten gespielt Das Gastspiel des Aschaffenburger Mario- nettentheaters im Mozartsaal wurde zur un- geteilten Freude für etwa 350 Kinder, die der für die Puppenbühne dramatisierten Form des Grimmschen Märchens„Tischlein deck dich“ beiwohnten. Die Handlung, geschickt gerafft, doch immer noch mit der epischen Breite ausgestattet, die dem Wesen des Kin- des am ehesten gemäß ist, wurde von lustig und natürlich gestalteten Puppen bestritten; vor allem die beiden Tiere dieses Märchens— die lügenhafte Ziege und der goldbringende Esel— eroberten die Herzen der jungen Zu- hörer auf den ersten Blick. Die Aschaffenbur- ger Marionettenspieler unter der künstleri- schen Leitung von Monika Lars verzichten weitgehend auf direkte Ansprache des Publi- kums, auch auf die typischen Effekte, die sich nur mit Marionetten erzielen lassen; wenn sie sie aber anwenden, dann ist der Jubel um so größer. Ganz den Erwartungen der Kin- der entsprechend ließ sich der Höhepunkt des Märchens an, der die gerechten Eigentums- verhältnisse wiederherstellte. Hier war jede direkte Ansprache überflüssig, und den er- wachsenen Zuschauern gellten die Ohren -mann Freireligöse Gemeinden tagen in Heidelberg Am Sonntag veranstaltet die Freireligiöse Gemeinde Nordbaden ihr Landestreffen in Heidelberg. Am Vormittag findet eine Feier- stunde im Königssaal des Schlosses mit einer Ansprache des Landesprediger Dr. H. Schlö- termann statt. Sie trägt den Leitgedanken: „Hinweg mit Schein und Lüge“. Im Pro- gramm findet man weiter eine Schloßbesich- tigung, eine Stadtrundfahrt, eine Fahrt durch das Neckartal sowie am Nachmittag ein ge- mütliches Zusammensein in den Räumen der Stadthalle. Die Mannheimer Gemeinde wird mit einer großen Zahl ihrer Mitglieder bei dem Treffen vertreten sein.-hh- „Photokina en miniature“ Beachtliche Leistungsschau Im Kellergeschoß des Phora-Hauses lan- ken) zog eine„Photokina en miniature“ ein. In drei Räumen, auf wenigen Quadratmetern zusammengedrängt, wurde hier eine beacht- liche Leistungsschau der deutschen optischen Industrie aufgebaut. Trotz der drangvollen Enge fehlt es nicht an der Uebersicht. Aus- gestellt sind die Erzeugnisse aller führenden deutschen Firmen, Kameras und Fotoappa- rate, für Amateure und„Professionals“. Dazu 16 und 8-mm- Projektoren, Kleinbildprojek- toren mit eingebauter Automatik Vom Club- sessel aus zu bedienen), Stative in allen Grö- Ben(darunter ein riesiges Atelierstativ mit Projektionstisch), Vertoskope, Jupiterschein- werfer und Lichtwannen, ein riesiges Arsenal an Kopier- und Entwicklergeräten und vieles mehr. Für Amateurfilmer gibt es Tonband- geräte für die Synchronisierung von Schmal- filmen, dazu Tonbandkoppler, die automa- tisch dafür sorgen, daß Ton und Bild synchron laufen. Für Rollei und Robot werden beson- dere Unterwassergehäuse gezeigt. Etwas ver- schämt in dieser Schau hochdressierter Ka- meras stellt sich die erste Kamera„mit ma- thematisch errechnetem Objektiv“(Licht- stärke 13,7) vor. Es handelt sich um eine getreue Nachbildung des 1840 von Fr. Voigt- länder hergestellten Modells. Die Ausstellung ist bis 12. Juni geöffnet. 1 Fünfzehn sind„verschollen“ Rest trägt wieder Zivil Im April kehrten 51 Jungen des Jahr- ganges 1937(drittes Viertel)— nachdem sie mren Wehrdienst geleistet hatten— wieder in den Stadt- und Landkreis Mannheim zu- rück. Das Arbeitsplatzschutzgesetz machte ihnen die Rückkehr ins Zivilleben leicht. 66 Waren aber einberufen worden. Wo die rest- lichen 15 geblieben sind, ist„hierorts“ nicht bekannt. Sie müssen nicht unbedingt die Hoffnungen des Heeres erfüllt und sich län- ger verpflichtet haben. Wahrscheinlich ließen sie sich nach anderen Wehrkreisersatzämtern entlassen. Die Freiwilligenmeldungen allein— dies hat sich ergeben— würden nicht ausreichen, um eine reine Freiwilligen-Armee aufzu- stellen. Der Andrang zur Berufs- Unter- ofkizierslaufbahn ist dagegen recht rege. EF Wa 40 Prozent der Bewerber können daher— sogar wegen geringfügiger Mängel — zurückgestellt werden. Für die Offiziers- laufbahn wurden im April aus Mannheim vier Bewerber eingezogen. Sto US-Oberst Reniker besuchte Mannheim Oberst Everett Reniker, der von 1949 bis 1954 Leiter des US-Army-Hilfsprogramms für deutsche Jugendliche im nordbadischen Befehlsbereich war, besuchte dieser Tage die Geschäftsstelle des Mannheimer Stadt- jugendrings. Mit seiner tatkräftigen Unter- stützung gelang es während seiner Amtszeit, in Nordbaden über 18 Jugendheime zu er- richten, zu denen in Mannheim die Heime Fheinau, Waldhof und Schönau gehören. Mamches Sommerlager der Mannheimer Ju- gendverbände wäre ohne die Initiative von Oberst Reniker gescheitert, weil es damals fast an allem fehlte— besonders an Zelt- material und an Nahrungsmitteln für die La- gerküchen. Der Oberst bekleidet zur Zeit ein höheres Amt im Generalstab der Ver- einigten Staaten. h- Schachspieler ermitteln Meister Beginn: Sonntag, 8.45 Uhr Die alljährlichen Mannheimer Stadtmei- sterschaften werden in diesem Jahre erst- mals auch als Bezirksmeisterschaft ausge- tragen. Sie erstreckt sich auf voraussichtlich sleben Runden nach Schweizer System. Der Anfang wird am Sonntagvormittag im „Kanzlereck“ mit der Auslosung um 8.45 Uhr und anschließend der ersten Runde gemacht, während die restlichen Partien jeweils Frei- tagabends, 19.30 Uhr, im gleichen Lokal aus- getragen werden. In Anwesenheit des Stadt- Am gleichen Jag Abholung und Zustellung der von uns gereinigten Befffsdern. Jelefoneantrof Nr. 2 J 0 oder Karte genügt.. meisters der beiden letzten Jahre, Horst Tihtmann(Feudenheim), werden sich die Mannheimer Spitzenspieler scharfe Kämpfe liefern, zumal verschiedene schöne Ehren- preise zur Verfügung stehen. Es ist zu hof- ken, daß die Verlegung der Titelkämpfe auf einen Wochentag die Teilnehmerzahl günstig beeinflußt, nachdem die Beteiligung im ver- gangenen Jahre viel zu wünschen übrig ließ. hohe Lebensdauer Ooclifizierte Techniker und Facharbeiter schaffen qus hochwertigen Roh- stoffen in modernsten Maschinenanlagen gof neuzeitlichen Fließbond- straßen den millionenfach bewährten Continental Reifen mit der sprich- Wörtlich hohen Lebensdauer. darum: rollen mehr Wagen aus Deutschlands Automobilfabriken cuf Continental Reifen als gof irgendeiner anderen Marke. erden Continentol Reiten am meisten verlangt und gekauft. verlangen Sie ousdröcklich ö Zu Ihrem Vorteil und zu lhrer eigenen Sicherheit Entinenial. Seite 8 AUS DEN BUNDESLANDERN Samstag, 7. Juni 1959 Nr 12 Neue Wege im Kampf gegen seelische Erkrankungen Die Psychopharmakologie ermöglicht eine medikamentöse Behandlung psychischer Störungen Heidelberg. In den psychiatrischen Klini- ken führen die Mediziner einen unablässigen Kampf gegen die seelischen Erkrankungen rer Patienten. Eine Frau ist besessen von der Vorstellung, daß ihr Käfer über die Haut laufen, und stundenlang damit beschäftigt, die Tiere„wegzu wischen“. Unruhezustände, Ueberregbarkeit, grundlose Heiterkeit, apa- thische und depressive Stimmungen, Zittern und Körperstarre sind Symptome für einen Psychisch aus den Fugen geratenen Menschen. Der Schizophrene und der derilierende Irre brauchen Hilfe, unterschiedliche Hilfe je nachdem, ob eine akute oder eine chronische Krankheit vorliegt oder ob es sich um Parkin- sonsyndrom, Akinese, Hyperhydrosis, Rigor, Tremor oder um psychomotorische Störungen handelt(um nur wenige der möglichen Krankheitsbilder bei ihren wissenschaftlichen Namen zu nennen). Wie wird der Arzt nun dieser Krankhei- ten Herr? Klassisches Heilmittel ist die Schocktherapie, auch Heilkrampfbehandlung oder im Fachjargon„E-Schock“(E elek- trisch) genannt. Eine Wende bahnte sich je- Auch Musikstudenten sollten Stipendien bekommen Freiburg. Die Direktoren der neun west- deutschen und westberliner Staatlichen Mu- sikhochschulen setzten sich auf einer Arbeits- tagung auf dem Schauinsland bei Freiburg am Freitag dafür ein, daß auch die begabten Studenten der Musikhochschulen eine ähn- liche Unterstützung erhalten wie die Univer- sitätsstudenten durch das„Honeffer Modell“. Bis jetzt haben die Musikhochschulen, wie der Präsident der Arbeitsgemeinschaft, Professor Karl Höller München) erklärte, nur in gerin- gem Umfang Stipendien an besonders be- gabte Studenten verteilen können. Diese Sti- pendien wurden von den Bundesländern auf- gebracht. Die Förderung begabter Studenten sei jedoch auch Sache des Bundes. Bei den strengen Aufnahme- und Semester-Prüfun- gen böten die Musikhochschulen eine viel stärkere Gewähr, daß nur wirklich begabte Studenten unterstützt werden. Beim Nach- wuchs sind, wie Professor Höller weiter mit- teilte, die Kriegsfolgen jetzt offensichtlich voll überwunden. Die Leistungen der jungen deutschen Musiker gleichen sich immer mehr an das Weltniveau an. Bl. Fahrer geflüchtet Neuwied. Das Opfer eines Verkehrs- unfalls wurde eine 50jährige Frau aus Opberbieber(Kreis Neuwiec), die mit ihrem Moped bei Neuwied von einem Personen- Auto angefahren und tödlich verletzt wurde, Der Fahrer ergriff nach dem Unfall die Hucht. Die Polizei hat die Fahndung nach ihm eingeleitet. Der Unglückswagen soll nach ihren Angaben eine Koblenzer Num- mer getragen haben. „Strontium-Futter“ für Ratten Mainz,. Im Auftrag des Bundesatommini- steriums und des Bundesernährungsmini- Steriums sollen in einigen Monaten an der Mainzer Universität wissenschaftliche Tier- versuche begirnen, bei denen Ratten mit radioaktiver Nahrung gefüttert werden. Die Versuche dienen einem doppelten Zweck: einmal soll eine strontiumfreie Nahrung ge- Wonnen werden, zum anderen hofft man Aufschlüsse über das zu erwartende Aus- maß der Radioaktivität im menschlichen Körper in etwa 50 Jahren zu erhalten. Das radioaktive Strontium 90 für die Nahrung, mit der Ratten mehrere Jahre lang und durch zahlreiche Generationen gefüttert werden sollen, wird das britische Atom- zentrum Harwell liefern. Es soll sich um die ersten Versuche dieser Art in der Welt handeln. Trauriger Unfallrekord Mainz. Einen traurigen Rekord meldete die rheinland- pfälzische Landeshauptstadt Mainz: Im Mai 1958 wurde die bisher höch- ste Zahl von Verkehrsunfällen erreicht, die sich nach 1945 innerhalb eines Monats im Stadtgebiet ereignet haben. Insgesamt wur- den 225 Verkehrsunfälle registriert gegen- über nur 184 im Mai 1957. Die Zahl der Ver- letzten ist von 102 auf 111 gestiegen. Wäh- rend im Mai 1957 bei 14 Verkehrsteilneh- mern Alkoholverdacht festgestellt wurde, traf die Polizei im vergangenen Monat 29 mit„Fahne“ an. Häufigste Unfallursachen waren jedoch Nichtbeachten der Vorfahrt, talsches Einbiegen, unachtsames Rückwärts fahren, Auffahren auf voranfahrende Fahr- zeuge und falsches Ueberholen. Bevor Sie kaufen, besichtigen Sie bitie unsere fflöbel-· Goſausstellung Polster-Möbel- Matratzen Teppiche Außer unserer eigenen Produktion finden Sie die Erzeugnisse von etwa 400 föhrender fabriken und Werkstätten— keine Filialen— guch Extruenfertigung. Sie finden auf einem platz die meisten Modelle Süclcleutschlands. ſeilzahlung bis 18 Monate doch an, als sich Möglichkeiten zeigten, psy- chische Störungen auf medikamentösem Wege zu behandeln. So entstand die Psycho- pharmakologie, die es gestattet, die genann- ten Störungen durch Einnehmen von Tablet- ten oder durch Injektionen zu dämpfen oder Zar zu beseitigen. Die ersten Erfolge dieser Art von Thera- pie reichen erst bis 1952 zurück. Diese Tat- sache läßt es verständlich erscheinen, daß die Diskussion um die Psychopharmakologie noch im Gange ist. Die Mannheimer Firma C. F. Boehringer& Soehne lud aus diesem Grunde eine Reihe von Kapazitäten der Psy- chiatrie und Interessenten zu einer„Reser- pin-Symposion“ betitelten wissenschaftlichen Tagung in die Heidelberger Stadthalle ein. Als Herstellerin von psychopharmazeutischen Erzeugnissen hat sie wesentlichen Anteil an der neuen Entwicklung. Das Reserpin ist ein heilkräftiges Alkaloid; seine Einführung in die Medizin bedeutete den entscheidenden Schritt auf dem Wege zur medikamentösen Beseitigung von Geisteskrankheiten. Es kann dem Kranken in reiner Form, aber auch als Bestandteil neu entwickelter Medikamente eingegeben werden. Im Auftrag der veranstaltenden Firma begrüßte Professor Achelis die aus der Bun- desrepublik aus Belgien, Holland, Luxem- burg, der Schweiz und Oesterreich erschie- nenen Gäste und betonte, daß man sich in den Mannheimer Laboratorien die volksmedizi- nischen Erfahrungen der Inder in der Be- kämpfung von seelischen und geistigen Stö- rungen zunutze gemacht habe. Dann gab er das Wort frei für etwa zwanzig Kurzfach- referate und Diskussionsbeiträge die über- Wiegend die klinischen Erfahrungen der Red- ner mit den neuen Medikamenten heraus- stellten. Die„Amtssprache“ war das jedem Laien nur teilweise verständliche Mediziner- Chinesisch, in dem auf zwei deutsche fünf Fremdwörter kommen. Nach diesen Referaten steht der therapeu- tische Wert der psychopharmazeutischen Mit- tel auger Frage. Daß sie allerdings die Schock- therapie einmal gänzlich abzulösen imstande sind, wird von vielen Experten noch bezwei- felt. Fest steht jedenfalls, daß in den vergan- genen Jahren das Verhältnis zwischen Schock- und medikamentöser Behandlung sich zu Gunsten des letzteren gewandelt hat. Medizinalrat Dr. Scheurle aus Süchteln(Nie- derrhein) berichtete aus seiner praktischen Arbeit, daß man in der dortigen Klinik die Heilkrampfbehandlung bei den Männern schon völlig eingestellt habe, während sie bei den Frauen je nach dem Grad der krank- haften Unruhe auf zehn bis zwanzig Prozent aller Fälle zurückgegangen sei. Dem gegenüber stellte der Heidelberger Professor H. H. Meyer fest, daß die reine Schocktherapie zwar nicht mehr so häufig angewandt werde wie früher, daß dafür je- doch die kombinierte Methode(Schock plus Medikament) an Raum gewinnt. Es sei aller- dings noch eine Frage diegnostischer Erfah- rung, ob man beide Methoden zeitlich nach- einander(und wenn ja, in welcher Reihen- folge) oder aber gleichzeitig anwenden soll. Der Marburger Professor Eicke griff die Schocktherapie aus dem Grunde an, weil sie, Wie er behauptete, das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient Psychologisch be- einträchtigt und zwar in einem Grade, daß darauf folgende therapeutische Gespräche noch mit dem Schockerlebnis belastet sind. rr. Zuchthaus für den Bräutigam Stuttgart. Ein 23 Jahre alter Hilfsarbei- ter, der am 20. August 1957 in Magstadt im Kreis Böblingen eine 56 jährige Witwe mit einem Kleinkalibergewehr erschossen hatte, ist vom Stuttgarter Schwurgericht wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm eben- falls auf fünf Jahre aberkannt. Am Tage der Tat war es zwischen dem Angeklagten und der Witwe, bei der er in Untermiete wohnte und mit der er verlobt war, zu einer heftigen Auseinandersetzung gekommen, Weil! er durch sein Verschulden seine Ar- beitsstelle verloren hatte. Um die Witwe einzuschüchtern, holte der Hilfsarbeiter vom Dachboden das Kleinkalibergewehr, das er zwei Tage vorher zusammen mit der Frau bei einem Hühnerdiebstahl aus einer Feld- scheune gestohlen hatte. Zunächst gab er zwei Schüsse auf eipen Kleiderschrank ab und als die Frau erneut zu schimpfen be- gann, rig er das Gewehr plötzlich hoch und schoß in Richtung auf die Witwe, die tödlich getroffen zusammenbrach. Markgrafenbad in Badenweiler ist fertig Am Sonntag wird das wesentlich umgebaute und erweiterte Marlgrafenbad in Baden. weiler feierlich eingeweikt. Die starke Zunahme des Badebetriebs in Badenweiler hatte sckon in früherer Zeit zu immer neuen Ausbauten gezwungen. Das vor rund hundert Jah. ren errichtete hlassiaistische Gebâude(im Bild rechts) mußte im Jahre 1h08 zum ersten Male und 1928 erneut erweitert werden; auch die Anlagen um das Thermal- Freibad wurden damals erheblich ausgebaut. Auf Grund der Planung der Architekten Dr. Horst Linde und Rudolf Geier wurde vor etud vier Jahren dus völlig veraltete Heiz- und Wäscherei. gebäude mit seinem 28 Meter hohen Schornstein abgerissen und dafür am Ortsrand ein neues Heizhaus mit Oelanlage errichtet. Auf dem so gewonnenen Platz wurde dann der Neubau(lines) geschaffen, der ganz im Stil unserer Zeit gehalten ist, sich aber glücelien an die alteren Bauteile anschlleßt, In dieses neue Haus übernahm man das Hallenbad aus dem alten Hauptgebaude, das ehemalige Marmorbad wurde in eine zusätzliche Wannen- abteilung umgebaut. Staatsverwaltung mit Elektronengehirn? Sparkommission macht Vorschläge zur Rationalisierung des Buchungswesens Stuttgart. Das geschäftsführende Mitglied der Sparkommission zur Ueberprüfung der Wirtschaftlichkeit in der Staatsverwaltung üer Einsparmaßnahmen in der Kriegsopfer- Versorgung vorgelegt. Ausgehend von dem Probefall Kriegs- Baden- Württembergs, Willi Lausen, gab vor opferversorgung habe sich die Kommission der Landespressekonferenz am Freitag einen dem Problem des staatlichen Besoldungs- Einblick in die jetzt sechs Monate währende und Versorgungswesens zugewandt. Hier Tätigkeit der Kommission, die der Landes- seien monatlich 172 000 Fälle zu bearbeiten. regierung in dieser Woche die ersten prak- Exakte Berechnumgen hätten ergeben, daß tischen Vorschläge über die Möglichkeiten zu einer Staatsvereinfachung vorgelegt hat. Als wichtigsten Komplex der Arbeit der Kommission nannte Lausen vorerst die Ra- tionalisierungsaufgaben. Versuche in dieser Richtung würden mit Erfolg schon seit eipi- ger Zeit bei der Flurbereinigung und der Steuerverwaltung gemacht. Nunmehr habe die Kommission auch genaue Kalkulationen Schutzwälle für„Sieben Steinhäuser“ Vermessungsarbeiten bereits angelaufen/ Bund wird Kosten tragen Hannover. Der Schutz der urgeschichtli- chen Denkmale„Sieben Steinhäuser“ auf dem„NATO-Truppenübungsplatz Hohne vor neuen Beschädigungen durch Panzerbeschug scheint jetzt endgültig gewährleistet zu sein. In Besprechungen auf dem Uebungsplatz haben sich Vertreter des Kultusministeriums und der Bundeswehr grundsätzlich geeinigt, die urgeschichtlichen Großsteingräber durch den Bau von Wällen zu schützen. Die Baubehörden des NATO-Schießplat- zes haben bereits mit den Vermessungsarbei- ten für die geplanten Schutzwälle begonnen, um auf einer erneuten Besprechung in 14 Ta- gen geeignete bautechnische Vorschläge unterbreiten zu können Vorgesehen ist die Errichtung eines etwa vier bis sechs Meter hohen halb kreisförmigen Sandwalles, der eventuell von der Schußbahn abweichende Geschosse auffangen soll. Darüber hinaus Unsere Korrespondenten melden außerdem: „Interbau- Wochen“ Berlin. Zu den vom 20. August bis 14. Sep- tember in Westberlin stattfindenden„Inter- bau- Wochen“ wird sich das Hansaviertel, das Kernstück der vorjährigen Internationalen Bauausstellung, nunmehr als fertige Wohn- stadt im Grünen darbieten. Bis zum Beginn der„Interbau- Wochen“ werden alle wesent- lichen Bauten des Hansaviertels, vom Ein- familienhaus bis zum 17stöckigen Hoch- haus, fertiggestellt und bezogen sein. Die Besucher der Interbau- Wochen werden Ge- legenheit haben, sich durch Führungen und Stadtrundfahrten über architektonische Ein- zelheiten der neuzeitlichen Wohnsiedlung zu informieren sowie andere interessante Vor- haben beim Wiederaufbau Berlins kennen- zulernen. Interzonenverkehr wird lebhafter Helmstedt. Nach Feststellungen des Paß- kontrolldienstes in Helmstedt ist der Inter- zonenreiseverkehr über die Helmstedter Autobahn zwischen Westberlin und der Bun- desrepublik lebhafter geworden. Während die Zahl der täglichen Interzonenreisenden in eigenen Kraftwagen und Autobussen über die Helmstedter Autobahn im vergangenen Jahr um diese Jahreszeit durchweg 8000 be- trug, ist sie Anfang Juni dieses Jahres auf sollen die fünf Steingräber von kleineren, mit Büschen bepflanzten Sandwällen umge- ben werden. Diese kleinen Wälle werden die Aufgabe haben, die Gräber vor Geschoß splittern zu schützen. Bisher ist noch unge- klärt, ob die Bundeswehr oder eine Privat- firma mit dem Bau der Schutzwälle beauf⸗ tragt wird, deren Kosten der Bund tragen s0ll. Der Kommandeur des Schießplatzes, Oberst von Kessel, hat in der Besprechung zugesi- chert, künftig den Besuch der„Sieben Stein- häuser“ auch an Wochentagen nach Schluß der Schiegßübungen zuzulassen. Bisher war die Besichtigung der„Sieben Steinhäuser“ Ausschließlich an den schieß freien Sonn- und Feiertagen gestattet. Vor den Besichtigun- gen will die Bundeswehr das Naturschutz- gebiet um die„Sieben Steinhäuser“ Sorgfäl- tig nach Blindgängern absuchen. etwa 10 000 gestiegen. Dagegen ist die Zahl der Reisenden in Interzonenzügen über den Bahnhof Helmstedt geringer geworden, Die Interzonenzüge sind gegenwärtig durchweg nur zur Hälfte besetzt. Raubüberfall in Hamburger Waffengeschäft Hamburg. Einen Raubüberfall verübten in Hamburg-Altona zwei jugendliche Brüder aus dem Rheinland auf die Inhaberin einer Waffenhandlung an der Elbchaussee. Die beiden Täter, neunzehn und zwanzig Jahre alt, liegen sich mehrere Gaspistolen Vorlegen, ergriffen dann die Waffen und schlugen der 68 jährigen Frau damit über den Kopf. Die Ueberfallene konnte noch die Alarmeinrich- tung auslösen. Die Täter flüchteten daraufhin ohne Beute. Einer wurde sofort von Nach- barn und Passanten, die zur Hilfe herbei eilten, ergriffen und der Polizei übergeben, der andere wurde im Bahnhof Altona voll der Bahnpolizei festgenommen. Die über- fallene Frau mußte mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Zollhinterziehungsprozeß in Westberlin Berlin. Zollhinter ziehungen im Gesamt- umfang von fast 1,5 Millionen Mark bilden den Hintergrund eines Prozesses, der vor der Fünften Großen Strafkammer des Westberliner Landgerichts begann. Ange- 2 Verlangen Sie unverbindlich Kataloge! 21 Lieferung trei Haus! Sonnlags gescklossen bei Einführung der Lochkarte auch dort 40 bis 50 Prozent der Kosten eingespart werden könmten. Zur Erreichung des größtmöglichen Nutz- effektes bei allen Rationalisierungsmaßgnah- men aber schlägt die Kommission der Lan- desregierung die Miete eines elektronischen Rechenzentrums vor, also das Arbeiten mit der modernsten Erfindung der Bürotechnik. Fin solches Rechengerät, als Elektrogehirn bekanmt, wäre nach Feststellungen der Kom- mission in der Lage, die Verwalubung aus dem Zustand vielfach noch völlig überalterter, un- rentabler Arbeitsweise heraus zu größtmög⸗ licher Leistung zu führen. Mit Ffilfe dieses Gerätes würde es möglich sein, allein die Kosten für die Besoldungsberechnung von Jährlich 2,25 Millionen Mark auf 1 Million Mark zu drücken. Damit aber wäre die Ka- pazität der Maschine erst zu 30 Prozent aus- genutzt, so daß man ihr auch die Berechnung der Kriegsopferrenten überlassen und damit Weitere Einsparungen erzielen könnte. Fer- ner würde eim elektronisches Rechengerät die vollständigste Personalstatistik liefern und Fimanzminister und Landtag Aufstellung und Kontrolle der Haushatlspläne durch ihre detaillierte Aufschlüselung bisher globaler Positionen sehr erleichtern. »Das alles“, sagte Lausen,„sind keine Fantasjen. In Bonner Verwaltungen beschs f tigt wan sich seit langem mit einer solchen revolutionierenden Arbeitsweise. Die Länder Hamburg und Berlin haben für ihre Ver wal. tungen schon solche Elektronengehirne be- Sbelllt.“ F. Treffz-Eichhöfer klagt sind der Importeur Marian Rogowski und der Buttergroßhändler Gustav Wilke. Dessen ursprünglich mitangeklagter Bruder Ernst Wilke hat sich im März im Unter- suchungsgefängnis erhängt. Rogowski und die Brüder Wilke sollen von März 1955 an bis August 1956 in wechselnder Beteiligung bei 18 Verzollungen von insgesamt rund zwel- tausend Tonnen neuseeländischer und däni- scher Butter die Westberliner Zollbehörden getäuscht haben. Mit Hilfe unrichtiger Gut- achten über die Qualität der importierten Ware sollen sie erreicht haben, daß Wert- minderungen bis zu 60 Prozent anerkannt Und die Zollgebühren entsprechend nie- driger festgesetzt wurden. 700 Nitrit- Verfahren in Bayern München., In Bayern sind insgesamt rund 700 Ermittlungsverfahren Wegen Verstoßes gegen das Nitrit-Gesetz eingeleitet worden. Wie das bayerische Justizministerium mit- teilte, müssen sich in Über 500 Verfahren Metzger und Inhaber von Gaststätten ver- antworten, während sich über 80 Verfahren gegen Händler von Metzgerel-Bedarfsartikeln und etwa 50 gegen Vertreter solcher Be- triebe richten. Verhaftet wurden 164 Per- sonen, von denen einige noch in Haft sind. Bl./ Bild: B. Krupp Fallschirmspringer verunglückt Bamberg. Der 32jährige Herbert Gill. mann aus München ist am Donnerstag beim Fallschirmabsprung anläßlich des Bamberger Großflugtages schwer verunglückt. Vor 20 000 Zuschauern war der beinamputierte Gillmann aus einem Sportflugzeug in 500 m Höhe mit dem Fallschirm abgesprungen, der sich jedoch nicht öffnete. Erst etwa 30 Meter über dem Boden gelang es Gillmann, den Reservefallschirm zu öffnen, er schlug aber dennoch mit mehrfacher Fallgeschwindigkeit außerhalb der Absperrung auf. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo mehrere Rücken wirbelbrüche festgestellt wurden. Le. bensgefahr besteht aber nach Auskunft des Krankenhauses nicht. Der Flugtag Wurde nach dem Unfall abgebrochen. Lieber billig und mehr Mainz. Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Verbraucher anscheinend darauf umgestellt, lieber mehr, aber dafür billigere Spirituosen zu trinken als früher. Dies muß man aus der Tatsache schließen, daß die Pro- duktion der rheinland- pfälzischen Spirituo- sen-Industrie seit 1955 mengenmäßig zwer um rund 120 Prozent, wertmäßig jedoch nur um 53 Prozent angewachsen ist. Das Wirt⸗ schaftsministerium sieht in diesem Ergebnis eines langfristigen Vergleichs zwischen den ersten vier Monaten der Jahre 1955 Und 1956 ebenfalls ein Zeichen für den„Zug zum preisgünstigen Angebot“, Anders ist die Lage auf dem Sektmarkt. Dort sind in drei Jahren in Rheinland-Pfalz die Produktionswerte mengenmäßig um 90 Prozent und wertmälig um 94 Prozent angewachsen. Viele wollen fahren Essen. Die Zahl der Anträge auf Führer- scheine aller Klassen hat im Bereich des tech- nischen Ueberwachungsvereins Essen und seiner Außenstellen, also im gesamten, west- lichen Ruhrgebiet und am rechten Nieder- rhein, 1957 um 25,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Unter den über 186 U Führerscheinanwärtern waren 13 Prozent Frauen. Der größte Teil der Bewerber Zählte zur Altersklasse der 19—25jährigen. Die Auswertung der mehr als 100 000 Fahr- Prüfungen für Personenkraft-Wagen er- brachte, daß 12 Prozent der Fahrerinnen, aber fast 15 Prozent der männlichen Privatfahrer in der Prüfung durchflelen. In allen Klassen haf sich außerdem die Quote„nicht bestan- den“ erhöht. Forschungsgelder gestiegen Köln. Die von Bund, Ländern, Gemein- den und von der Wirtschaft bereſtgestellten Mittel für Wissenschaft und Forschung sind nach einer Mitteilung des Deutschen Indu- strie-Instituts vom Freitag in den letzten Jahren ständig gestiegen. Sie betrugen 1950 rund 90 Millionen Mark, 1957 aber etwa 1,8 Milliarden Mark. 1958 dürften sich die Aufwendungen für Wissenschaft und For- skung auf mindestens zwei Milliarden Mark erhöhen, Die gewerbliche Wirtschaft hat an kreiwilligen Spenden von 1948 bis 1057 rund 273 Millionen Mark aufgebracht. Dazu Kom- men gegenwärtig noch etwa 750 Millionen Mark jährlich für die betriebseigene und d Millionen Mark für die verbandsgemen“ schaftliche Forschung der Unternehmen. 80 erfreulich diese Zählen auch seien, 80 dart 5 8 t nach Ansicht des Instituts jedoeh nicht übersehen werden, dag in Zukunft. mehr aufgebracht werden muß, wenn au Bundesrepublik mit anderen Industrie- kei dern der westlichen Welt Schritt halten WII, parkplöſze vorhanden in Baden- eiler hatte ndert Fan. zum ersten had wurden orst Linde Wäscherei. sand ein dann der r glucaelien lenbadd aus e Wannen. . B. Krupp nglückt erbert Gill. jerstag beim s Bamberger Zückt. Vor mamputierte ug in 500 m rungen, der Wa 30 Meter mann, den schlug aber chwindigkeit Er wurde in Wo mehrere wurden. Le. uskunft des gtag wurde hr Jahre haben end darauf kür billigere r. Dies muß daß die Pro- en Spirituo- mäßig zwer jedoch gur Das Wirt- m Ergebnis Vischen den 55 Und 1953 „Zug zum ist die Lage drei Jahren Ktionswerte Wertmäbig n auf Führer- ich des tech- Essen und umten/ west ten Nieder- enüber dem über 156 000 13 Prozent Bewerber 25 jährigen. 0 000 Fahr- Wagen er- rinnen, aber 5 rIvatfahrer len Klassen cht bestän- den letzten trugen 1050 aber etwa en sich die und For- arden Mark Haft hat an s 1057 rund Dazu kom- Millionen ene und 45 ndsgemein- jehmen. 80 en, 80 da doch nicht gunft noch wenn die Ustrle-Län⸗ halten will. parkplöze vorhanden f 5 128/ Samstag, J. Juni 1958 MORGEN Seite — Die zornige Dekade geht zu Ende Jugend allein genögt quf die Dauer nicht, um erfolgreich zu sein Die Verehrung derjenigen, die hinter den Ohren nicht trocken sind, geht zu Ende. In ndon wurde vor einigen Tagen der ju- gendliche Amerikaner Jerry Lee Lewis, der t Reklame machte, daß er mit einer Vier zehnjährigen Verheiratet war, von der Bühne und aus dem Lande verjagt. Terry dene und Tommy Steele, zwei 19jährige Rock n' Rollers“ erlitten einen Nervenzu- zammenbruch, und der 14 Jahre alte Laurie London beantregte, nicht zur Schule gehen zu müssen, weil ihn das daran binderte, zohe Gagen für sein rhythmisches Geschrei zu verdienen. Die Brigade der unmündigen Schallplatten- Stars, die allein durch ge- ſchickte Agenten und Propagandisten hoch- kepustet wurden, bricht an ihrem Nicht- Fönnen zusammen. Melodie scheint wieder an die Stelle von Geräusch zu treten, und Lautstärke nicht mehr allein zu entschei- den. Diese Götterdämmerung der Jugend- chen fällt mit dem schwindenden Interesse biese Marke kennzeichnet WEINZHEIMERS Echt Hunsrücker Bauernbrot eee, Hue, Harb nn, Vertreten d. Kurt Weinacht, Ludwigshafen, Ludwigstr. 71 für die Busen- Schönheiten Diana Dors und Jayne Mansfield zusammen. Selbst die Sen- ation um die Mord-Affäre der Lana-Tur- ner-Tochter und die uneheliche Mutterschaft Ia Bärtoks scheint allmählich abzuklingen. In diesem Moment rechnet Kenneth All- zop in seinem Buch„The Angry Decade“ (Das zornige Jahrzehnt“) mit der„kulturel- len Revolte der 1950er“ Jahre ab. Der 37jäh- rige Autor ist noch nicht zu alt und doch jung genug, um zu sehen, daß die„zornigen, jungen Menschen“ ihre Erfolge und Tan- temen nicht nur rem Können zu verdan- en haben, sondern ihrer geschäftstüchtigen propaganda; sie haben ihre Produkte ihren jugendlichen Käufern nach den Methoden der Markenartikler ein gehämmert. Es stimmt nämlich gar nicht, daß die neue Generation eine Rebellion gegen den Wohlfahrstaat darstellt, der sie ver- wöhnnt hat; denn auch Frangoise Sagan und Berthe Grimault, die nicht aus England stammen, gehören in diese Kategorie. All- sops Buch setzt sich mit den englischen Ex- ponenten des„zornigen Jahrzehnts“ ausein- ander: mit dem gottsuchenden„Außensei- ter“ Colin Wilson, dessen erstes Werk vom Kultur-Attachéè der deutschen Botschaft in London, Pr. Gürster, übersetzt wurde, und dessen zweites durchflel; mit John Osborne, dem jungen Schauspieler und Autor von „Schau zurück im Zorn“ und„Der Enter tainer“, der die Monarchie die„Goldfüllung in einem Munde voll Verfall“ nannte; mit den Verfassern einiger„bestseller“ wie John Wain, Kingsley Amis, John Braine und Tho- mas Hinde. Freiwillig haben sie sich alle mit dem Schlagwort„zornig“ abstempeln lassen, bevor ihre Begabungen noch ausreifen konnten. Ihre Namen beherrschen das Feld, als gäbe es nicht auch andere Schriftsteller, die ganz in der Stille arbeiten und ohne persönliche Reklame, um ihre Werke für sich allein sprechen zu lassen. Ihre Unreife übertönen sie mit dem Getrommel der Pro- baganda. Das Publikum der Zornigen be- steht aus Gleichaltrigen, die in einer Zeit der Vollbeschäftigung genügend Geld haben, ihre Bücher und Schallplatten zu kaufen und ins Theater zu gehen, ohne Maßstäbe zu haben, an denen sie die Produkte messen können. Ihre Verleger sind mitverantwort- lich daran, das Unausgegorene zu früh auf den Markt gebracht zu haben. Ihre Ueber- schätzung hat ihnen viel Geld eingetragen; aber die Enttäuschung über unvermeidliche Rückschläge bleibt nicht aus. Aus dem„zornigen, jungen“ John Osborne ist ein zufriedener, erfolgreicher Dramatiker geworden, der in Luxus lebt und seine Frau den Umständen angepaßt auswechselt. Er wird verfilmt und hat seinen Schauspieler- Beruf aufgegeben. Der ehemalige Biblio- thekar John Braine, dessen Erstlings-Roman „Und nähme doch Schaden an seiner Seele“ gegen den Kastengeist Sturm läuft, freut sich, ein Auto fahren zu können und nicht mehr mit dem Pfennig rechnen zu müssen. Alle diese Menschen haben zu früh und zu schnell Geld verdient, und Allsops„zornige Dekade“ stellt im Grunde eine Deflation ihrer geistigen Scheinwerte dar. Denn in den USA ist diese literarische Mode bereits von der sogenannten„beat“-Generation ab- gelöst worden, deren Repräsentant Jack Kerouac, Autor von„On the Road“(„Auf dem Wege!) ist(das Wort„beat“ kommt aus der Jazz-Terminologie). Im Gegensatz zu Europa kümmert man sich jedoch in den Vereinigten Staaten auch um die Aelteren. Die Vergötterung der Ju- gend ist der Sorge um die Reiferen ge- wichen. Von der Einsicht ausgehend, daß es heute oft genügt, unter Zwanzig zu sein, um gedruckt oder aufgeführt zu werden, hat die„Ford Foundation“ ihre Hilfstätigkeit auf die Erwachsenen ausgedehnt. Aus der Erkenntnis der Situation der künstlerisch Schaffenden, die ihr Hauptwerk immer wieder hinausschieben müssen, weil sie sich vor die Notwendigkeit gestellt sehen, ihre Miete und ihren Lebensunterhalt zu ver- dienen, will man nun denjenigen helfen, die ihr Talent bewiesen haben, ohne Muße gefun- den zu haben, ihr erstrebtes Lebenswerk in Angriff nehmen zu können. Es gibt eine Menge von Schaffenden auf allen Kunst- gebieten in den Jahrgängen zwischen 35 und 50, die immer wieder den Tag hinausschie- ben, das zu schreiben, zu malen oder zu bildhauern, woran ihnen wirklich gelegen, ist, weil sie sich an schnelle Arbeiten für gängige Hörspiele oder Filme verzetteln müssen, um das notwendige Geld zu ver- dienen. Darum will nunmehr die„Ford Foundation“ Stipendien aussetzen, um den Reiferen unter den Kunstschaffenden eine Atempause zu geben, das zu arbeiten, wozu sie ihre Begabung bestimmt hat. Unterstüt- zung für die ältere Generation, die sich er- füllen will, ist das Ziel; die„zornigen, jun- gen Leute“ haben ihre Zeit gehabt und hoſ- fentlich genügend gespart, um sich vor den mageren Jahren zu schützen. Jugend allein genügt nicht, besonders wenn ihre Erfolge zum Teil auf kraftvollen Reklame- Manövern beruhen und nicht aaf bleibenden Werten. Pem.(London) Alf-Wien und moderne Zeitproblematik Zur Urqufföhrung der Operette„Deufschmeisterkapelle“ und des Problemstüöcks„Justus Alva“ in Wien Der Wiener Festwochenbeitrag des Rai- mumdtheaters ist die Uraufführung der Ope- rette„Deutschmeisterkapelle“, deren Hand- lung sich natürlich um den Militärkapell- meister und Komponisten Carl! Michael 21 r dreht. Dieser lebte zwar zu Recht nur im Schatten des eigentlichen Walzer königs Johann Strauß, war aber doch ein rechtes Wahrzeichen des alten Oesterreich, Dirigent des berühmten Wiener Haus- regimentes Hoch- und Deutschmeister der k. und k. Armee. Ihm verdanken wir„Das ist der Zauber der Montur“ und zahlreiche Märsche, Walzer und Operetten, er war der Musikant der„Wiener Bürger“(Titel eines seiner Walzer), wurde schließlich aber vom Kaiser sogar zum Hofball-Musikdirek- tor bestellt. Er ist Symbol einer Zeit, da die Montur zu Schmuck und Vergnügen und nur selten zum rauhen Kriegshandwerk diente, und wenn schon einmal, dann zu Kriegen, die sich so weit weg abspielten, daß sie in Wien die„Hetz“ nicht zu beein- trächtigen schienen. Das ist wirklich ein Stoff für ein Altwiener Singspiel, und die Ziehrersche Musik neu zu beleben, wäre ge- wih verdienstvoll. Was aber im Raimundtheater bei diesem Bemühen entstand, war ein gemäßigtes, fil misch auufgegliedertes Musical, in dem der Aufzug der Deutschmeisterkapelle nur als Finale eingesetzt wurde. Vorher gab es ein unerlaubt zerdehntes Volksstück um den keschen Dirigenten und seine Liebesgeschich- ten, die sich nach bewährtem Clichè um die Rivalität zwischen einem süßen Mädl und einer grogen Dame entwickelten. Daß die sonst so routinierten Handwerker Hubert Marischka und Rudolf Oeèsterreicher das so farbenprächtige und bühnenwirksame Milieu der Wüiener Vorstadt, der vielen, aus allen Landen herbeigeholten Typen der alten Mon- archie, nicht besser einzusetzen verstanden, hat wohl seinen Grund in der Angst, mon- archistische Gefühle allzu heftig aufzurüh- ren und dem sehr empfindlichen National- gefühl der Länder hinter dem Eisernen Vor- hang nahezutreten. Doch scheint dies alles heute schon so sehr der Geschichte anzuge- hören, daß man ruhig hätte wagen können, um Ziehrer ein bißchen mehr Zeitkolorit zu malen. Ohne dieses Ingrediens blieb der Text schall umd konnte auch durch die Musik(in der geschickten Bearbeitung von Max Schön- herr) nicht schmackhafter gemacht werden. Ziehrers Musik reicht gewiß nicht an Strauß herem, sie hat auch nicht Millöckers Subtilität oder Lehars Schmiß, aber man hätte sie ge- trost etwas beherzter einsetzen können, sie nicht hauptsächlich als rezitativische Begleit- musik verwenden sollen. Was Hubert Marischka als Autor nicht gelang, suchte er durch flotte Regie und als Darsteller des Onkels Ziehrers, seines guten Geistes, wieder auszugleichen. Peter Minich War ein sympathischer und stimm- geschulter Ziehrer. Neben den hübschen und gewandten Frauen(Liselotte Schmidt als süßes Mädl und Isolde Arnold als große Dame) sorgten besonders die komischen Chargen(das Wirtspaar Arleth und Ram- bausek) für Auflockerung. Das nach vier Stunden ein wenig ermüdete Publikum ver- gaſß beim Aufzug der Deutschmeisterkapelle seine Müdigkeit umd klatschte der„guten, alten Zeit“ gerührt seinen Beifall. * Das, Theater in der Josefstadt zu Wien das in diesen Wochen mit dem im Grunde indiskutablen Schönsben Tag“ und Willy Birgel in der Hauptrolle auf Deutschland- Der liebe Gott läßt nicht mit sich handeln „Die steinernen Götter“ von Paolo Levi als Urdbfföhrung in Dortmund Auch in diesem Jahr veranstaltet Port- mund wieder seine„Auslandskulturtage“, an denen sich alle Kulturinstitute der Stadt be- telligen. Vom 31. Mai bis zum 7. Juni wird aus allen nur denkbaren Blickwinkeln die Kultur Italiens betrachtet. Das Dortmunder Schauspiel steuerte eine Uraufführung bei: es wagte sich an„Die steinernen Götter“ von Paolo Levi, an ein Stück, das zwar schon 1955 nach vielen Um- arbeitungen beendet, bisher aber auch in Italien noch nicht gespielt worden ist. Der 1919 in Genua geborene Levi hat Während des letzten Krieges in Brasilien ge- lebt, wohnt heute in Rom und hat schon manche Auszeichnung für seine Romane und en erhalten. Bei uns wurde er vor allem durch sein Schauspiel„Der Fall Pi- nedus“, in einigen Städten auch durch„Der Weg ist dunkel“, bekannt. Die titelgebenden steinernen Götter sind Vorzeitliche Statuen in einer während des zweiten Weltkrieges von italienischen Par- tisanen als Zuflucht genutzten Höhle, dem Schauplatz des Stückes. Hier treffen sich zehn Jahre nach Kriegsende die ehemaligen Kampfgefährten wieder. Die uralten steinernen Götter haben aber Vor allem symbolische Bedeutung, denn Levi Wollte kein Kriegs- oder„Zeit“-Stück schreiben, sondern sich dramatisch mit reli- lösen Problemen auseinandersetzen. Er be- merkt zu seinem Stück, daß es ihm um das „Verhältais zwischen den Menschen und dicht eigentlich der Gottheit, sondern den an- tropomorphen Bildern der Gottheit“ geht. urz gesagt: er befaßt sich mit einigen der Vorstellungen, die sich die Menschen nach ren Magen vom Unermeßlichen machen. Dabei quälen er und sein„Held“, der ehe- malige Partisanenführer David, sich mit den Möglichkeiten göttlichen„Strafvollzugs“ her- um und sprechen in diesem Zusammenhang Wederholt von der„Logik des Universums“ und ähnlichen nie ganz zu klärenden Be- Eriffen. David hat kurz vor Kriegsende unter Imständen, derentwillen ihn kein irdisches icht verurteilen könnte, den Tod eines eraden, dessen Frau er liebte, verschul- det. Auf diese Schuld gründete sich sein späteres Glück. Er aber wartet, ja, hofft bei- nahe auf irgendein schmerzliches Ereignis, auf eine Strafe Gottes für das bewußt be- Langene Verbrechen: er möchte von der uld befreit werden. Da verunglückt während der Wieder- dehensfeier mit den früheren Gefährten sein Kind. Auch der Arzt hofft kaum auf Ret- ng. David fühlt sich in allem Schmerz fast erleichtert und wähnt, nun die Schuld en und sie dadurch abwälzen zu können. Mit seiner Frau, die ihn nicht versteht und nicht verstehen will, da sie mitschuldig ist, e es zuzugeben, kommt es zum Konflikt. Aber das Kind wird gesund für David stürzt eine Welt ein. Er hat wieder einmal, Wie es von außen betrachtet wird,„Glück“ gehabt. Innerlich jedoch verzweifelt er: da dämmert ihm die Einsicht, daß er eine Schuld niemals„loswerden“ kann, daß er sie weiterschleppen muß, daß Gott nicht mit sich handeln läßt. David hat nur die Möglichkeit der lebens- langen Reue. Ob er sich mit seiner Frau wieder verstehen wird, bleibt offen. Levi ringt ehrlich um die Wahrheit, auch um Erkenntnis des ewig Geheimnisvollen, zu dem nur der Glaube bedingten Zugang verschaffen kann. Aber der Autor nimmt sich zuviel vor, wagt sich an Probleme, die auf der Bühne— wenn überhaupt— nur von einem weisen Genie behandelt werden dürften. Die etwas verquollene Symbolik, die großen Phrasen(besonders oft ist etwas „kosmisch“ in diesem Stück) liegen auf dem falschen Weg zur tieferen Einsicht. Römische Gäste in Wiesboden und Schwetzingen Allerdings mögen die ungepflegte Ueber- setzung von Perey Eckstein und die an vie- len Mängeln krankende Inszenierung Otto Kurths den Eindruck des Unzulänglichen entscheidend verstärkt haben. Pathos, Laut- stärke und Breite der Aufführung sowie die Fehlbesetzung der David-Rolle mit Horst- Dieter Siewers, der mit seinen hübschen Wangengrübchen immer zu lächeln scheint und beim besten Willen den bohrenden Ernst dieses David nicht glaubhaft machen kann, beeinträchtigten auch die Wirkung der wenigen guten Dialogstellen. Der gründliche Paolo Levi sollte sich mit seinem Talent, Charaktere umreißen zu kön- nen, an weniger komplizierten dramatischen Konflikten schulen, sich auf die dialogische Zuspitzung eines Themas beschränken und sich einen besseren deutschen Uebersetzer suchen. Sonja Luyken Toumee war— brachte in seinem Kleinen Haus die Uraufführung eimes Stücks von Ju- lius Kretschmer mit dem Titel„Justus Alva“. Der Verfasser, keineswegs mehr jung (Jahrgang 1908), ist bisher nur mit wenigen Arbeiten erzählerischer Art an die Oeffent- lichkeit getreten. Ist er elastisch genug, handwerklich noch mamches zumulermen(Was ihm dringend not tut), dann dürfte noch Beachtliches von ihm zu erwarten sein. Justus Alva, der Held, ein junger, erfolg- reicher Schriftsteller, will die Diktatur seiner Heimat, eines Phantasiestaates, und insbe- sondere einen gefürchteten Richter dadurch lächerlich machen, daß er aus einem harm- losen Streit einen Mord konstruiert, dessen er sich anklagen läßt. Den angeblich Ermor- deten gedenkt er nach Ende des Prozesses, um den Richter und das ganze Verfahren zu blamieren, lebendig vorzustellen. Doch wächst ihm die ganze Sache über den Kopf, er wird immer tiefer verstrickt, ein Zeuge nach dem anderen wird aus Furcht meineidig, bis der Angeklagte selbst zusammenbricht und ein falsches Geständnis ablegt. Der Nicht-Er- mordete wird schließlich doch herbeigezau- bert und rettet dem Konstrukteur der gan- zen Geschichte im letzten Augenblick den Kopf. Das Ende ist eine Auseinandersetzung des Richters mit dem Angeklagten. Sie mün- det in der zu allen Zeiten dringenden War- nung, sich nicht aus Angst selbst das Rück- grat zu brechen, den Kampf nicht aufzu- geben, ehe er richtig begonnen hat. Julius Kretschmer hat also fraglos ein echtes Anliegen vorzutragen, und er ver- steht sogar seine Handlung recht span- nungsreich aufzubauen, So bleibt es auch ein Verdienst des Theaters in der Josef- stadt, dem Verfasser Gehör verschafft zu haben. Doch muß man wieder einmal fra- gen: Wo bleibt die so viel plakatierte„Wie- ner Dramaturgie“? Die dramaturgischen Schwächen hätten zum Teil wenigstens aus- gemerzt werden können. Der Dialog ist recht dünn, wird besonders unerträglich in funktionell entbehrlichen Figuren wie dem Elternpaar. Man hätte es leicht eliminieren Können. Auch ist die Gestalt des Richters nicht recht glaubwürdig, weil wider- spruchsvoll gezeichnet, auch ist die Schau- platzaufteilung in zehn Bilder nicht ge- glückt und hätte gestrafft werden können. Friedrich Kallina als Regisseur glaubte die Atmosphäre durch rhythmisches Getrom- mel zwischen den Bildern zu verdichten, trommelte dabei aber nur auf den Nerven der Zuschauer. Walther Reyer als jugend- licher Held und Friedrich Lobe als gefürch- teter Richter gaben den rechten Kontrast. Auch alle übrigen Figuren waren bis in die kleinsten Chargen bestes Josefstädter En- semble. Das Publikum nahm mit Interesse und Dank zur Kenntnis, daß einmal auf dem Theater auch Wieder ein echtes Anliegen verhandelt wurde, und sah darüber hinweg, daß dabei das Gerüst ein wenig windschief gèeraten war. Elisabeth Freundlich Puccinis„Tosca“ bei den Maifestspielen- Ein Kammermusikabend im Roko kothedter Die Staatsoper Rom eröffnete bei den dies- jährigen Wiesbadener Maifestspielen ihren Gastspielzyklus mit Giacomo Puccinis Oper „Tosca“, der in diesen Tagen noch„Madame Butterfly“ und„Manon Lescaut“ folgten. Da- bei zeigte es sich wieder, daß das, was wir theatralisch nennen, dem Italiener selten eine bewußt auf den sicheren ffekt angelegte Sache bedeutet, es ist vielmehr Ausdruck seines Lebens, soweit es nicht intimen Cha- rakter trägt. Der Regisseur Carl Piccinato in- Szenſerte allerdings Puccinis„Tosca“ im Stile Cecil de Milles. Er ließ sich von dem Bühnen- pildner Nicoal Benois das halbe Rom auf die Bretter stellen. Im ersten Akt das gewaltige Gewölbe einer mittelalterlichen Kathedrale mit Weihwasserbecken, Chorgestühl und rie- sengroßen Gemälden zwischen imposanten Säulen. Darin tummelte sich nun das Volk, es schwätzte und betete, eine ganze Prozession mit Schweizergarde, Meßgbuben, Priestern und einem unter einem Baldachin würdig einherschreitenden Bischof zog vorüber. Breit Und gemächlich steigerte sich die Handlung bis gegen Ende des zweiten Aktes, bis zu dem Augenblick, da Tosca auf dem mit Speisen Überladenen Tisch einen Dolch findet und den Polizeichef Scarpia, der seine Macht mißbraucht, ersticht. Sodann stellt Tosca in feierlicher Zeremonie zur Rechten und zur Linken des Toten je eine brennende Kerze auf, legt ihm ein Kruzifix auf die Brust, reinigt ihre blutigen Hände an einer Ser- viette und verläßt den prächtigen Renais- sancesaal. a Diese Art der Inszenierung hat in den letzten fünfzig Jahren aber nun doch zu viel Staub angesetzt, der von den Bühnenbildern nicht mehr wegzuwischen ist, hat er sich doch zu tief in die Goldrahmen eingefressen, den ehemaligen Glanz vernichtet und somit auch die unmittelbare Wirkung. Nur eine so aus- gefeilte musikalische Wiedergabe, wie sie das Ensemble der Staatsoper Rom bot, läßt diese realistische Effekthascherei vergessen. Strah- lend, sicher der Tenor Franco Corelli(Cava“ radossi), der wohl den meisten Beifall er- hielt und noch kurz, bevor er auf der mäch- tigen Plattform der vor der Silhouette Roms aufgebauten Engelsburg erschossen wird, mit langausgehaltenem hohem C faszinierte. Leidenschaftlich und stimmlich sehr ausge- wogen Gabriella Tucci(Tosca), etwas zu Weich in der Tongebung Anselmo Colzani (Scarpia); dazu noch die schönen Stimmen von Piero di Palma(Spoletta), Melchiorre Luise(Mesner), Iginio Riceo(Angelotti), Gino Calo(Sciaronne) und Mario Risi— das er- gab zusammen mit dem Chor und dem inten- siv und präzis spielenden Orchester der Staatsoper Rom unter Franco Capauna, der die Partitur bei ruhigen Tempi vortrefflich ausschöpfte, eine musikalische Aufführung, die keinen Wunsch offen lieg. 18 * Das vorletzte Kammerkonzert bei den diesjährigen Schwetzinger Festspielen wurde zu einem Höhepunkt der an eindrucksvollen Begegnungen reichen Tage, Die„Musici di Roma“ spielten im Rokokotheater Werke von Pergolesi, Zavateri, Boccherini, Vivaldi und bIozart. Dieses erlesene uad hoch qualifizierte Ensemble, das durch seine Konzerte in Mannbeim und Ludwigshafen noch in bester Erinnerung ist, bot ein künstlerisches Er- lebnis, das alle Hrwartungen weit übertraf. Herrschte doch eine wunderbare Ueberein- stimmung zwischen den zehn Spielern und mrem Leiter Felix Ayo, der als Primus inter pares mit ihnen zusammenwirkte und aus dem Ueberblick über das Ganze die Rollen Verteilte, die Akzente setzte, den Aufbau der Werke steuerte und vor allem die Spielfreu- digkeit weckte. i 8 Mit ungeahnter Leuchtkraft und Inten- sität kamen gleich zu Beginn des Abends die beiden gewichtigen Konzerte für Strei- cher von Pergolesi und Zavateri. Ein ent- zückendes„Konzert für Violoncello und Streichorchester“, P-Dur, von Luigi Bocche- rini schloß sich an. Enzo Altobelli realisierte den Solopart mit einer virtuosen Perfektion und einer musikalischen Intelligenz, wie sie nur ganz selten anzutreffen ist. Faszinierend auch der Geiger Felix Ayo, der sich mit dem Violinkonzert, Opus 8, Nr. 11, von Aptonio Vivaldi als ein vortrefflicher Solist vorstellte. Durch seinen ungewöhnlich hellen, reinen und schönen Ton, durch die Leichtigkeit, mit der er die heiklen und kapriziösen Verzierun- gen Vivaldis meisterte, und durch das glän- zend musizierende Orchester wurde dieses an köstlichen Einfällen so reiche Werk in einer klanglich sehr dichten, klaren und unmittel- bar ansprechenden Wiedergabe vernehmbar. Den Beschluß machte die„Serenata Not- turna“(KV. 239) von Wolfgang Amadeus Mozart, ein anmutiges Musizierstück, mit einem lebensfrohen Marsch, einem zarten Minuetto und einem feurigen Rondo. Den „Musiei di Roma“ gelang es, dieses Zierliche Werk so bezaubernd und duftig zu servie- ren, da das begeisterte Publikum in frene- tischen Applaus ausbrach. Zwei Zugaben, darunter das brillante Presto aus Mozarts „Divertimento“ F-Dur, beendeten dann das Konzert, das durch die erregende musika- lische Ausführung unvergeßlich bleiben wizd. W. L. 27 N 5 792 2 5 7 5 u,!.. 1 ˙?)0᷑F Filter- penal N * * e 2 2 5 2 3 2 2 22 M NH b Stück UM- 30 12 Stück DM 1. . En puͤnnung rischunnng lung Ey 8 E Am hesten: 3 Sid selbst üherzeugen . Seite 10 uORGEN Samstag, 15 Juni ai 1958 Nr. 12 pröfung in Hockenheim.“ nicht den Tatsdchen LlovbD stellt klar Ein Mönchener Automobilwerk veröffentlichte körzlich an dieser Stelle eine Anzeige mit der Behaupfung:„Mit Serien wagen Gesamtsieger aller Klassen bei der Dauer- und Verbrauchs- Diese Behauptung entspricht Wahr ist vielmehr, daß LLOVD bei den„12 Stunden von Hockenheim, Dauer- und Ver- brauchsprüfung für Kleinwagen“, eindeutiger Sesomtsieger der Dauerprbfung wurde. Die Siegerwertung brachte folgende Ergebnisse: 1. Platz: LL OV D mit einem Schnitt v. 110,7 km/h 2. Platz: LLOVD mit einem Schnitt v. 110, km/h 4. Platz: LLOVD mit einem Schnitt v. 109,7 kmh 3. Platz: LLOVD mit einem Schnitt v. 109, km /h Schnellste LLOyYD- Runde: 115, Km/h Wir glauben, daß die Leser dieses Blattes Anspruch auf eine klare und einwandfreie Unterrichtung haben ö ö LLOYD MOTOREN WERKE GMBH BREMEN III EEOYD geder Wagen geprüft! Eigene Werkstätte! Günstige Angebot Uns 19e Ne 0 2 Finanzierung: 4 Soggo 56-57 5 Opel-Rek. 53-551 To. VW. Kast 50—57 7 Kombi/ Liefer w. f Ss 1 To. Borgward Aus- Wahl 1 4 Goliath 50-54 5 5 de Kombi 1 Flat 1300, Pill], Fritsche 3 DKW 2 Zyl. 3 Lloyd 400-600 1,5 To. Hanomag Kabr. 1 Maico 00, 57 Diesel 2 Isetta 3 Mere. 220. 3 Fiat 500 cem, 1 To. Goliath Pri. 2 schmitt 170 Da u. V Kombiu. 2 Sitz.] Kombi u. Pri. der u. 1 Achilles 1 Adler 250 2 Lambretta günstig 1 NSU-Lux m. BW. NSU Fox MammUE INM, au rTarrens att Torsckerstraße 4-8 Telefon 4 13 41 Z-Teilzohlungs-Hilfe in allen Ankauf-, Verkauf- und Reparatur- Roller, ROTHE Finanzierungsfragen Günstige Bedingung ohne Vorkosten Vers.-⸗Dienst Ahrend Mannheim, O 7, 4— Telefon 2 58 44 7 RENAULT f W Kundendienst— Ersctzteildienst IRE HEIF RICH. Mannheim 12 Speyerer Straße 8-16— Almengarage— Telefon 4 20 20 u. 4 43 33 Kostenlos berät Sie die Fitmo Auto-Jeilzahlungs-Hilſe Hens-H. Schaeffer bei Kfz-Ankout,- Verkquf und Beleihung von Automobilen Repatatur- Finanzierung MANNHEIM, I 15, 7. fel. 24480- 1 Min. v. Hauptbahnhof Der neue S-to-Kipper 110 PS 4590 kg Nutzlast 5.- Diesel Motor(s Zylinder) 14,5 Normverbrauch/ J00 Em Steigfähigkeit 34% DOM 21 450, c. W. O 25 650,— mit Allradantrieb (einschl. Motorbremse) Autohaus Nurpfalr empf. Borgward-Haupthändler Mhm., Friedrichsfelder Str. 51. Tel.-Sa.-Nr. 4 25 22 Volkswagen in großer Auswahl VW-Sonderbus 57 VW- Kombi 55 Daimler 180 D 8%ꝰ88 Daimler 180 D 55 Daimler 220 4a 35 Daimler 190 SL Daimler 170 DB und 170 DPA. 2 Karmann Ghia 55 und 56 4 Opel-Rekord 54/57 1 Opel-Karavan 56 2 DKW 3=6 1 Ford M 13 Pkw und Kombi 1 ½t Hanomag-Kipper 36 u. viele andere Pkw jeder Art. zu US DAU lohnt sich stets die Fahrt M AN N N E I N e ee del. S vll autonaus SecNRWI.NO Rennull am Naliozaitneater . 6. 27, Mannheim, Tel i Fiat, Kombi, 500 cem, Stahl, sehr gt. Zustand, zu verkaufen. Tel. 2 55 90. DKW- Motorrad, 250 cem,, mit oder ohne Beiwag. v. Priv. zu vk. An- zusehen tägl v. 8 bil 13 Uhr bei DKW- Schweiger, Frdr.-Karl-Str. 2 Ford 15 M, Bauj. 56, mit Schiebe- dach, best. Zustand, aus 1. Hand, 3400 DM, verkauft K. Kreuzer, Bensheim, Dammstr. Benz- Diesel 170 Dd, in gut. Zustand, zu verk., 2200 DM. Lampertheim, Jakobstraße 39. 2 Opel-Rekord 56 U. 57 2 Goliath 1 V/-Ex port 56 mit Schiebedach 1 Fiat 600= Di- Hombi 3 6 zu verkaufen Finanzierung möglich Aufo GmbH. Opel-Händler Neckarauer Str. 76-82, Tel. 23, Tel. 32 12. 829 02 Günstige Lieferwagen! DPRKW-Kast.- Kombi u. Pritschen, LIoyd LT 500 Bus, Tempo-Wiking-Pritsche, Borg- Ward-Diesel, 1½ t Pritsche, Opel- Blitz Kasten verkauft preisgünst. Auf Teilzahlg. Auto-Wenk, Heidel- berg, Bergheimer Str. 88, T. 2 11 88. Opel- Olympia, 50%, neuer Motor, sehr guter Zustand, neu bereift, zu verk. Tel. 5 29 54 ab 18 Uhr. DR 200 cem. mit Kasten- Beiwagen BJ. 51 Zündapp 200 em Bj. 53 N5U 100 cem Bi. 52 fahrbereit, preiswert zu Ver kan fen. Mannheim. N 7, 18. Tel. 3 80 31. VW, gut erh., 1700 DM, zu vk. Mhm.- Waldhof, Alte Frankfurter Str. 28. Goggo T 300, Lim., B), 56, gt. erh., DKW Meisterklasse, 4-Gang, Lim., Bi. 54, gut erh., beide Fahrzeuge zugel. Prüfberichte). Finanzierg. mögl. Gustav Braun, Schönau b. Heidelberg, Motorfahrzeuge, T. 216. Wohnwagen all. Gr. a. Teilz. If. AUT O- WENK. Heidelbg., Bergh. Str. 8. eee, A — Finanzierungsmöglichkeit! Isetta 300, Bj. 56, geg. bar zu verk. Anzus. Sonntag 10 bis 15 Uhr bei Finzer, Feudenheim, Jahnstr. 13. Gelegenheitskauf! Lloyd-Alexander, 6000 Km, mit Zubehör preisgünst. abzugeben. DKW- Schweiger,/ Fried- rich-Karl-Str. 2, Tel. 4 30 69. Vorführwagen, 57/8, in den Far- ben schwarz, weinrot, hellgrau/ dunkelgrau. mit viel Zubehör, sofort preisgünstig abzugeben. KANNENBERG K. G. Opel- Großhändler Mannheim. Rhein-Neckar-Halle Tel. 4 53 21 Goggocoupéè, fabrikneu, verkauft m. Nachlaß Auto-Wenk, Heidelberg, Bergheimer Str. 88, Tel. 2 11 88. Lloyd 600(Luxus-Ausf.), Zust., preisw. zu verkauf. Rheinau ,‚Neuhoferstr. 15. sehr gt. Kling, Vertragshändler Goliath Vorführungs- wagen GP 1100(4-takt) Goliath GP 700 V Goliath GP 700 V Kombi versch. Lloyd- Kombi versch. Lloyd-PRKw 300 u. 400 cem versch. Goliath- Dreiräder Goliath GV 300 Pritschenvyg. DKW Kombi, 1400, DM Sämtliche Fahrzeuge mit amtl. Prüfberichten.— Zahlungsbe- dingungen nach Vereinbarung. Auſo-Stfuder Mannheim-Waldhof Altrheinstr. 27 Tel. Privatnummer 2 26 05 5 90 45 BMW, 250 cem, vers, u. verst., m. Prüf b. bill. z. vk. Schöfer, Neckar- hausen, Schloßstr. 14, ab 17 Uhr. „Steib“-Beiwag. LS 200 z vk. Keller, Käfertal, Rüdesheimer Str. 46. Verkaufe VW- Exp., Bus, Kabr., Isetta 250. Auto Pallmann, Schwet⸗ zinger Str. 109, Telefon 4 40 70. 5„Jagst. 600 cem, Baujahr 1957 neuwertig preisgünstig zu verkaufen. Zeiss& Schwärzel Kraftfahrzeuge G7, 20-22 Ruf 222 84 Telefon 7 62 92 BMW-Asetta 250 cem, 22 000 km, Fin. möglich, zu verk. Tel. 5 98 13. VW-Kabriolett mit UKW-Radio, in sehr gutem Zustand zu verkaufen. Derschum, Pumwerkstraße 80. Lambretta 53, gut erhalt., 450,— DM, evtl. Teilzahlung, zu verkaufen. Hofmann, Untermühlaustraße 81. ehrauchtwagen W 50-56 und Ghia Buss und Kastenwagen 1 Camping-Wohnwagen M 12 und M 15 Goliath 700 und Kombi Iloyd 400 und 600 Renault Dauphin und 4 CV Goggo 300 und Coupe 250 Maico 4-Sitzer Isabella Gutbrod 600 Fiat 1400 Verschied. Roller u. Motorräder Alle Kfz-Fahrzeuge m. T. U. V.- Prüfbericht Figene Reparatur- Werkstätte. Motorräder werden in Zahlung genommen. Autohaus Weiekinger Mannheim Schwetzinger Straße 64 2 Telefon 8 21 07 ö 49-50, sehr gut. Opel- Olympia, Bj. Zust., 65 000 km, aus Privathand für 650 DM zu verk. Joh. Kissel, Biblis, Ochsengasse 21. VW-Exp., S-Dach, 33/4, s. gt. Zust., günst. Zz. vk. Siffl, Melchiorstr. 9. Motorroller, 150 cem, fahrb., gut erh., Zz. yk. Kögl, Waldhofstr. 74. 1 5500. amerlk. gde Pur 3700. dringendgesucht gegen bar. VW 57. Ghia, Ghia Cabrio, Ford 17 M de Luxe und Rekord. — Preise frei Hamburg Hamburg, Autohandel, Paulinen- allee 9-13, Tel. 33 46 69 u. 33 68 86. VW Export 38 neu 5 5 bis DM 1h Vverkuufe Ihren 5 Immer Bargeld für Sie! ROTH Mannheim. orackerstraße 4-8 Champion, gut erhalten, techn. über- prüft, zu verkaufen. Hennhöfer, Hochuferstraße 34, Tel. 5 06 06. Zündapp 200, gut erh., sof. zu verk. Anzus. nur samstags 14 bis 18 Uhr. Hess, Viehhofstraße 3. 170 DS, schw., Bj. 53(Finanzierung), zu verk. Kleinwagen wird in Zah- lung genommen. Telefon 2 22 81. Merted. 1 31 Diesel, Pritschen- Wag., zu verkauf. Zuschr. u. Nr. 0891 a. d. Verlag. * 125 cem, in g. Zust., verst. ESDPã u. Vers., preisw. abzugeb. Adr. einzus. u. Nr. A 0904 im Verl. Sehr gt. erhalt. Borgward, Bj. 52, Zweifarb., neue Maschine, preisg. zu vk. Zuschr. u. 0661 a. d. Verlag. Gelegenheit! 17 M, Mod. 58, mit Sa- Xxomat, 6500 Km, Neuwert 7350,—, Verkaufspr. 6000,- DM. Tel. 5 21 45, abends Sandhausen 30 10. Gebrauchtfahrzeuge Lambretta, NSU-Prima Zündapp, Bella-Roller Kleinwagen BMW ISetta 250 cem Goggomobil 250 u. 300 cem LIoyd 400, 5 u. Kombi FIAT 500, 2 u. 4-Sitzer FIAT 600, Limousine preisw., zu günstigen Bedingungen, Besichtigung jederzeit, auch abends auf beleuchtetem Platz. Augartenstraße 95-99, Tel. 4 33 62 III Ford M 13, Modell 53. 26 000 km, mit Radio, aus erster Hand zu verk. Tel. Anfragen 2 23 55%/56. Goggoroller umständeh. preisgünst. abzugeben. Anzus. Mozartstr. 1 Goli- Dreirad, neu Pl., Bi. 56, billig zu vk. Reuss, Ob. Riedstraße 37. VW- Export zu verkaufen. Adr. ein- zusehen unt Nr. A 0795 im Verlag. Gebrauchtwagen Verschiedene VW- Export Ford 12 M, Baujahr 53 Ford 13 M, Kombi. Baujahr 34 1 Fiat 600, Baujahr 38 zu verkaufen Sämtliche Fahrzeuge sind in gutem fahrbereitem Zustand. Verkauf und Finanzierung. CARL WEBER. Mannheim, Seckenheimer Str. 26, Tel. 443 26 Flat Kombi- Kastenwagen, 570 cem, gut erhalt., 700% DM zu. vk. Speng- lerel Hoffmann, Rheinkalstr. 8a. Adler 250 cem, frisiert, hochgez. Aus- puffrohre, best. Zust., zu verkauf. Frauenfeld, Humboldtstr 2. Rex-Moped, 2-Gang, gut erh., 2. vk. Schlamp, Feudenh., Schelmenb. 8. Roller Moped AUTO-KRESS Neckarau, Friedrichstraße 52-54 Telefon 8 28 09 PKW Renault 4 CV, gut erh., verst. u. vers., zugel., techn. überprüft, preisgünst. zu verkauf. F. Jakob, Feudenheim, Arndtstr. 23. DKW F 7, 600 cem, gut. Zustand, verst., vers., fahrbereit, bar 750,—, zu vk. Schreiber, Käfert. Str. 222 Renault 4 CV, 750 com, erstkl. Zust., Steib-Seitenw.(rot) gt. Zust.(350- 500 cem), zu verkaufen. Sattler, Lortzingstr. 40. AUroM OBI Original-Ersatzteile und Zubehör IREO HETIFRlch Mannheim, Speyerer Sraße 8-16 Almengarage. Tel. 42020 n. 44333 Opel- Olymp., Lenkradschalt., zugel., 850, bar z. vk. Roller wird in Zahl. gen. Mhm.-Gartenst., Westring 42. Lastwagen, Büssing, 6 t, u. Anh., 10 t, aus Konkursm. zu bar 11 000, DM zu vk. Anfr. Telefon 2 07 82. SNS) Mo P e cd jederzeit hält FEGBEUTEL für Sie bereit. Mhm.-Waldhof nur Oppauer Str. 5, Tel. 5 94 02 seltene Gelegenheit Ford 17 M de Luxe m. div. Zubeh,, umständeh. sof. zu verk. Tel. 7 16 17 Od. Angeb. u. P 21303 a. d. Verlag. Vespa-Moforroller (Bauj. 54, in tadellos., gepf. Zust., generalüberh., mit Zubeh,, f. 580, DM zu verkaufen.— Sandhofen, Sonnenstraße 26, Deubel. 2 Zyl.-Viertakt 479 cem /15 PS Normverbr. 4,5 kr. Spitze cu. 70 hm /h Niedrige Steuer und Haftpflicht nur 2990, DM d. W Ric. 60 Augartenstr. 95-9 · * adden nee 1 Tel. 43362 umu Kais erring 46 Auto- Beleihung, neu Kiz.-Finanzierung PETER MAYER Mannheim, P 5, 14 Telefon 2 01 56 und gebraucht, durch Ford 13 H 54 000 Km, neu bereift, in erstkl. Zustand zu verkaufen. Tel. 4 35 90. Seltene Gelegenheiten VW, 55, aus 1. Hand, Schonbezüge., 3550,.—; VW, 54, 35 000 km, Schon- bezüge, Liegesitze, 2950,—, VW, 53, Cabrio, 30-PS-Mot., 3250,—; Export 52, Schonbez., 1. Lack, 2350,— DM u. noch versch. andere Fahrzeuge. Robert Moßgraber, Kfz. Meister, Mhm.-Seckenheim, am Bundesbhf. Hochstätt 6, Telefon 2 64 26 II in gut. Zustand, neu bereift u. lackiert, preisgünstig aus Privathand zu verk. Tel. 8 85 93. Fiat 500 C generalüberholt zu verkaufen. BP-Tankhaus Feu- denheim, Talstraße, Tel. 7 19 29. I Export, Bj. 1955 gegen bar zu verkaufen. Tel. 4 11 60. V Standard Baujahr 33, aus 1. Hand, für 2300, zu verkaufen. Anzus. Erlenstr. 50. DR) NT 25 19 000 Km, für 660, bar zu verkaufen. Ilvesheim, Ringstr. 86. I. Oberg. (synchronisiert), W- Cabriolet Radio, Nebella., Waschautomat, gegen bar zu ver- kaufen. Telefon 3 90 77. Anhänger 2.4 10. Maßholder 55, neuwert., zu verk. Tankhof H. Steinmetz, L'hafen, Frankenthaler Str. 202, Tel. 6 32 86. VW- Export 1957/58 oder Vertrag gegen Abst. privat gesucht. Zuschr. u. Nr. DP 21234 a, d. V. Suche laufend Volks Wagen gegen bar WEICKIN GER Telefon Mannheim 38 2107 eee Motorroller Sebr., mögl. 200 cem, in bestem Zust., zu kaufen gesucht. Barzahlg. Angeb. u. Nr. P 21426 a. d. Verlag. Iseltu 250 cem, gut erhalten, gegen bar zu kaufen gesucht. G. Heid, Mhm.- Friedrichsfeld, Wallonenstraße 34. Opel Olympia od. Rekord ab Bj. 54 gegen bar zu kaufen gesucht. Zu- schriften u. Nr. 0847 a. d. Verl. Su. einen Pkw-Anhänger, T. 4 6037. Suche VW-Export mit Sonnendach gegen bar zu kaufen. Angeb. mit Preis an E. Bonk, Worms, Hagen- straße 38. Mercedes Diesel 170 D od 180 D, gt. erh., gegen bar zu kaufen gesucht. Hein, Waldhof, Kometenweg 42. VW-Export, BI, 55, zu kaufen ges. Zuschr. unt. Nr. 0721 a. d. Verl. Opel, Ford-Taunus, 170 8 od DS 2. Kf. ges. Zuschr. u. 0722 a. d. Verl. Wir kaufen und verkaufen Ihren Wagen gg. bar, Autohaus Schmidt. Qu 3. 6. Telefon 2 40 48. Motorroller geg. bar sof. zu kauf. ges. Ladenbg., Gropengießerstr. 12. Suche laufend Umalwagen 83286 Motorroller Bella, Heinkel od. Lambretta zu kaufen gesucht. Preisang. u. Nr. P 20973 an den Verlag. in n Mank 1 7, 30, Ruf 225 fl Abschleppdienst u. Autoverleih M12. Smeets, Augartenstr. 43, P, 4 07 25. Verbilligte Ferienfahrten. Autoverleih MEIN 90410 Neckarau, Schulstr. 99 Weber, Schwetzinger Autoverleih Straße 58. Tel. 4 11 02. Autoverleih Meffert J 3. 6 Telefon 2 67 71. VW- Autoverleih Schwögler, Telefon 4 41 17, nach 17 Uhr 462 74. Autoverleih Büchner Rheinhäuserstr. 14 Tel. 4 02 84 Auioveriel J. Drozda, Kä., Obere Riedstr. 57, Tel. 7 6133 56 Rekord u. Caraval Aovermiel. Kraft. Waldhof Sylter Weg 3. Tel. 5 90 61 u. 764 I befel Szafranski, Ne., Karpfen- straße 15, Tel. 8 32 15. Benzin 566 beer am Bahnhof Luzenberg(im Hof). Autokühler Brennstofffenks Neuantertigung u. Reparaturen Jannaqol Lange Rötterstr. 2. Tel. 5 — Fabrikat„Boge“, Betriebsdruck 1015 atü, neuw., zu verkaufen. Anzuseh. bei Fanal-Tankstelle Heinz, Meerfeldstr. 44, Lindenh. 8 3, 11(Nähe Mark tpl.) im Geschäft R dio-Krotz. Tel. 2450 Vespa 63 neuw, BJ 58, zu verk. Tel. 7 68 82. WW. Transgorter Bj. 55, verkauft günstig Siemens-Reiniger-Werke AG., Geschäftsstelle Mannheim, L 7, 12, Telefon 2 29 06 erstkl. Zustand, Lloy 0 2 K Om bi bei/ geringer An- zahlung langfr. Finanzierung, bill. zu verk. Anzus. bei Esso- Groß- garage Jacob, Seckenh. Str. 117. Shpel-Caravan in sehr gutem Zustand preisw. zu verkaufen. Telefon 2 09 95. Und jetzt ein NUro- ADIO. fFachm. Einbau und Kundendienst 159 957 5 J . A Seite 11 MORGEN U Kitehlie he Nochtie hien leider 2.73, 44.75, 38.75 Adventgemeinde Mannheim, I I, 14. Gottesdienste: Samstag, 9 Uhr, Bi- belschule; 10 Uhr Predigt; 16 Uhr Jugendstunde; 19.30 Bibelstudien- kreis. Sonntag, 10 Uhr, Religions- Evang. Kirche. Sonntag, 8. Juni 1958. Kollekte, zur Tilgung der Bau- schulden in Kappelrodeck.— Auf- erstehungskirche: 9.30 Hgd., anschl. l. Abendmahl, Walter.— Basser- Aus eigener Cabriß desſialhb sg pręis mer! 8 0 mannkrankenhaus: 9.45 Gd., Lutz. Unterricht. N 0— Christuskirche: 9.30 Hgd., Dr. N und höher Hauck.— Diakonissenhaus: 10.00 1— 8 1— 2 Gd., Prof. Dr. Köberle.— Em- Aten! 5 5 mauskirche(Schönau): 9.30 Hg d., 8.30, 9.30, 1. Andacht 20.00; Einbettcouch 160 em lang, 80 cm brt. 115—5 Ewald.— Feudenheim- Ost: 9.30 Abendmesse 19.30.— St. Sebastien: m. Bettkasten, qus geklappt 220 em lang O 9 Hgd., Dr. Roth.— Feudenheim- Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.18, d 11,30; Andacht 19.30; Abendmesse: 19.30.— Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19 30.— FHeilig-Geist: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 10,00, 11.30; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen West: 9.30 Hgd., Guggolz.— Frie- denskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. — Gnadenkirche(Gartenstadt): 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Voges; 10.00 Hgd., Voges. Johanniskirche: 8.00 Frühgd., 10.00 Hgd. EKäfertal-Süd: 9.30 cauchliege 190 cm lang, 85 em breit OM 128. rfederkern-Matratze 3.„. Kei, 6 4 * 15. Johfe Sarantie aquf den federkern, Hgd., Staubitz.— Konkordien- 9.00, 10.15.— St. Josef: Messen 5 kirche: 3.00 Früngd., Weist, 9.30] 7.00, 8.00, 9.48, 11.00. Andacht 19.80. 100%00 h O-. 90¼0 ab 0 Hgd., Weigt.— Kreuzkirche: 8.00 St. Peter: Messen 7.00, 8.15, 10.00, Frühgd., Ströhlein. Lutherkirche: 11,15; Andacht 19.30.— St. Boni- 9.30 Hgd., Simon.— Paul-Gerhardt- tatius: Messen 6.30, 8.00, 9.18, 10.30, 8 Gemeinde: 9.30 Fgd., Lic. Leh-] 11.30; Andacht, 19.30.— St. Nixo- 5 5 f 2 2 2 2 mann. Martinskirche CG-Siedl.): laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00 Arn. 5. 92 N 5 8.30 Hgd., Dr. Hirschberg.— Mar- dacht 19.30.— St, Pius: Messen 25 N* ng 46* 6 6 kuskirche: 8.00 Frühgd., Adler, 7,30, 10.00; Andacht 20.00,— Feu- 5 7 5 10.00 Hgd., Adler.— Matthäus denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, M h 2 c 1 3 1 Richtg. — ,. 9 r. 2 N Pirche Neck ran 30 Frühen 100, ls, agen annheim, 3 beim poradeplatz, Schloß — 9 ö(Mönchwörthstr. 12), Mühleisen, 5 5 5 3 relefon 23210 5 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Lötsch, D. 0 Ans r lefon Para SD HZ U. Planken Hauptstrage 30-32 9.30 Hgd., 0c 8 111 Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.45; An- dacht 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.30, 9.00, 11.00; An- dacht 20.00.— Waldhof: Messen 7.00, 3.15, 9.00, 10.20; Andacht 19.30. kirche: 9.30 Hgd., Wöllner.— Mi- chaelskirche(Rheinau): 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg, 10.00 Gd. Spor- Wwörth-siedlung(Evangelisations- wagen), Pfr. Adler, Almenhof.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Luzen- berg: 3.30 Gd. Petruskirche Familien- Nachtiehten — KHKosmellk- Dagner— —— bei Galle, leber, Magen,(Wallstatt): 9.20 Hgd., Gscheidlen. 5 2 7 1920 Das Institut für natürliche Schönheitspflege 0 31 Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd. Eibler.; 5 o.— Wallstsakk: 2 18 urn Stoffwechsel 5 1 e Had. Niessen 1.00, 9.20 Andacht 19.30.— Mannheim, 0 6, 5 Planken- Tel. 21297 8 In dankbarer Freude Karlsbader— Seckenheim; 8.00 Gd. in Sueben- eee 5 8 8 e Spezlalinstitut für Gesichtspflege 22— 4 600.— 25 7 G zeigen wir die glückliche Geburt Mühlbrunn 5 5 10.00 6. Uüirich.— There. Messe 8.30.—Johanniskkirche: Messe Naturgemage Schenneitspnese unter Veruendung von ien S 80 aus: 10.00 Gd., Uurtch.— There-] 19.00.— Pfnigstberg: Messen 7.00 präparaten aus edelsten Rohstoffen, Regenerationsbehandlung 2 5 eee e eee en In Apoth. u. Droger. zu naben ee 9.30 2755 Wa 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almen- alternder Gesichtshaut, Beseitigung von lästisen Gedents- U. 5 8: 9.. 1211. F e 2 171 155 v e eie 1790 gd hof: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 9.30, kalten, grauer Haut und EKränenfüßen, Entfernung von Grieß 5 Donata Bloem geb. Giulini f 1 2 1.00; Andach— Käfertal körnern, Warzen, Sommersprossen und unreiner Haut. 8 N Scharnberger, 20.00 Agd., Roesin- II. 00; acht 19.30. K ta 5 ger.— Unlonkirche(Käfertal): 9.30 Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht Haarentfernung, Augenbrauen- und Wimperfärpen. Dr. Carl Eduard Bloem r Hgd., Leiser, 10.30 hl. Abendmahl.] 19.30.— Gartenstadt: Messen 6. 90, Tägl., außer montags, 10-19.30 Uhr, samstags ganztägig geöftnet. KRAGEN- u. MANSCHETTEN- ERNEUERUNG Annahmestellen: Textilh. Deiß- ler, Seckenheim. Str. 45; Corr& Nixe, N 4, 7; Textil-Popp, I emenhof. Niederfeldstrage 64. — 5* WIR HABEN UNS VRERNMAH LT 6.30, 8.00, 9.30, 10.30, 11.30; Andacht 19.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30, 16.00; Andacht 19.30.— Bruder-Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Kranken- haus: Messen 5.15, 8.15, 11.15; An- 8 Fernsehkauf leicnt gemacht. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr.— Mannheim- Sand. hoffen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19,30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. 5 Mannheim, Qu 7, a z. Z. Thereslenkrankenhaus, Privatstation Ile 1 Evang. Freikirchl. Gemeinde. Sonn- tag, 9.30, Predigt, P. Borkowskl; 11.00 Sonntagsschule; 18.30 Jugend- Alt-Kath. Kirche. In Schloßkirche Dr. Werner Krechtler Maria Kreditler Direkt ub Hersteſler Transportgeräte aller Art Sie fert. nach d. Natur an. am 23. u. stunde. Mittwoch, 16.30, Religions- unterricht; 20.00 Bibelkursus, P. Borkowski. Donnerstag, 15.00, Frauenstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- 9.30 hl. Amt mit Predigt, in Er- 1ö6serkirche 8.30 hl. Amt mit Pre- digt. Mittwoch, 9 Uhr, hl. Seelen- amt für verstorbh. Philipp Stiegele in Schlogkirche. Die Heilsarmee. Sonntag, 9 Uhr, Ge- 1 Stunde Fernsehen DM 1.- mit Sparautomat Keine Anzahlung, keine Kosten bei Aufstellung! bets versammlung; 9.30 Uhr FHeili- RADIO-HECRK eb. Nevel Verlangen Bildprospekt 1 5 4 5 5 Nr. 11. URORBA, Frankfurt a. M., 5 a 55 Uhr Sungsrersamraiung; 1 Uhr Ein. Wäöllstädter Straße 26..„ tesdi 5 N hr Frei- 75 5 1 Eipelstunde; 20 Unr Jugendstunde 5 19 1 e Bekannt für erstklassigen Kundendienst und Beratung. Mannheim Freiburg-Littenweiler für EC(Turmsaal der Konkor-“ sammlung. b 12 Stresemannstraße 25 Eichbergstraße 4 25 11 dienkirche).— Mhm.-Feudenheim, 5 O 7, 23 Kunststraße Tel. 2 39 7. Jun! 193 8 Künstliche Rugen Schwanenstr. 30; Sonntags, 20 Uhr, zeugen Jehovas. Versammig. hm.- 85 Evangelisation. Montag, 20 Uhr, Stadt, Sickingerschule(U Y. Sonn- Jugendstunde für EC. Mittwoch, 3 *— 24. Juni von 8—17 Uhr, in Mhm., 15 Uhr Frauenbibelstunde e. 1 I tele. 1 4. Heins Pommer: l 5 er ne e N 0 i 8 5 3 1 5 ms um. 8,7 20% 7 Karlsruhe, Bahnhofstraße 34.. 5 Pre Ve Hen Erefatdienstver- 4 17 1 2* 2 5 7 8 tdi— e Wir werden am Samstag, dem 7. Juni 1958, um 12.00 Uhr V Laumteng— Versammlunte Mhm- Das ewyISsSse EKas T. 4 0725. Ange Kirch etre 3.* 10.45 Sonntagsschule. Mittwoch, 20, Neckarstadt-Ost, Wohlgelegensch., 77 l 5 TVT„ Donnertag, 20, Bi- Pr.-Ebert- Str.;: Sonntag, 19 Uhr, verleiht mnen unsere„komplette Bedienung“ für * belstunde. 5 19 8 Herren. Schnitt und Haarwäsche ohne Wasser durch 1 W redigtdienstversammlung.— Ver- Spezial mittel. Probebehandlun nur 5,90 DM. 04 0 Helmut Priebe Hellbl. Wellensittich entfl. Belohng. Evangelisch Lutherische Gemeinde] sammlung Neckarstadt-Nord, Lu- 88 de begelstert sein. 8 5 Richard-Wagner- Straße 47, pt. Mannheim. Am Sontag, 6. Juni, zenbergschile? Sonntag, 19 Uhr, 1 um 9.45 Uhr Gottesdienst in Lud-“ Wachtturmstudium. Freitag, 19 Uhr, Skoke schNElokER& soch, Mannheim, M 1. 7 Ucte Fflebe wetzinger be Wigshafen, Prankhstr. 44. Predigtdienstversammlung. Damen- und Herrensqlon 5 Fel. 4 11 02. i 5 Telefon 2 1038— 621 öhilge fätigkeit —+ 8 7 5 fert a Mannheim- Pfihsstbers 2 5 e Hei N 3 ELI Pfingstbergstraße 22 Strahlenburgstraße 9a Pfaänder versteigerung 5 5 c We 1 8 1 Varum in die Ferne schweifen? 95 15„ 1 894 Bekanntschaft m. ig., intell., nett. 9 3 J Ihr 462 74. 9.30 Uhr, versteigere ich Strent⸗ Dame, Freizeitgestaltung(Auto, Bebriebsleiter 6 ee e e WN „ 45 2 lich im Zähringer Löwend, Wassersport, Theater) zw. späterer und Erbe der elterlichen Möbel- n 5 ab 12. DN ner 0.. 5. 128 VVV 1 8 8 5 3 Jämtl. neu 9 5 Modelle lieferbar Prospekt. Katalog 1 1 verfallene änder vom Leih- 5 0487 a., d. V. siger Kavalier, bietet Einheirat 2. 2 8 02 84 K WIR BEGINNEN UNSEREN GNMETNSAMEN LEBENS WHG: haus Karl Rudolf K. G., Mann- Vesen Wirtes üs 0 5 4 in gutfundlertes Unternehmen. zratis— Auch Abgabe von Mietmaschinen. 5 heim, K 2, 22. Verst. werden: Gutauss. Frau, 54/1,65, mit Wohnung, W-31 Institut„Alpenland“ Fachgeschäft füt 5 Bekleidung, Wäsche, Schuhe, wünscht netten Freund guter Her- Josef Irlinger 5„ HERBENT SOMMER A., Obere Dr. Karl Hans Keller Uhren, Schmuck u. v. m. Be- kunft kennenzulern. Heirat mög- Fil. Karlsruhe, Lachnerstr. 22 Mannheim— Friedrichsring do Telefon 2 00 25 Tel. 7 61.33 5 sichtigung: 1 Stunde vor Be- lich. Zuschr. unter Nr. 0585 a. V. Dipl.-Kaufmann ginn. Metallnandwerker, 41 Jahre, 1.69 m, Exportsekret., vielseitig interess., 1. Caraval Dr med Karin Keller Herm. König, Versteigerer, dunkelblond, wü. Lebensgefährtin natur-kunstlieb., häusl., m. Grund- hof„ 0 Weinheim, Grundelbachstr. 84 Kzl. Zuschr. u. P 21203 a., d. Verl.] besitz, wünscht charakterv., gebil- 0 u. 76495 geb., Müller deten Fhepartner zwi. 45 bis 55 J., 5 5 — Ing. od. Auslandsmonteur bevorz., 745 EN 25* 50 „Karpfen- 5 44 J., 8 8 Kzl. Zuschr. u. P 0698 a. d. Verlag. 32 15. Mh m. Käfertal, 7. Juni 1938 neinat in Bäckerei m. gutgeh. 1 1.— Friseuse, 28 J. Welche nette kath. Geschäftstochter 4 1 vorsterstragze 25 Baumstrage 4 5 obne rusenemung. Kompl. Aus. möente mit Angestelltem, 3.2, Hochwertiges Jagd- und Nachtglas, vergütet. 7 7 5 1 . steuer, Hauserbin, wünscht gute vermög., zwecks Heirat in Ver- Mit Leder hee NN 7 1 Ehe durch Institut. Strengste Diskret. 5 zuges. zuschr. u. 0741 à. d. V. 5 im-Ka a „ der Treffounk! 8 a FO TO-THOMA, Mannheim-Käfertal, Bäckerweg 46 f student Ung.- Wissenschaften), eig. . e 20 Wag., wü. solides Mädchen mit 2 elefon Bürokenntn. kzl. Bei Zuneigung WIR BBOINNENT UNtsERENT GEMHEINsAMEN LEBENS WEG: n 55. 1 Besuchszeit: 11-10, mittwochs u.] Heirat mögl. Zuschr. u. 0786 4. V. b m Gustav-— 8 5 1. prefer sonntags 10-18, frettags geschl. 2 Freunde, ktm. Angest. u. Beamter, 1 Geier Karl Keck 4 i 1.68 u. 1.78, wü. Bekannt- 9 (im Hoß), D F 6 N Kriegsbeschädigter 100%(beinamp,)] schart von 2 namen bis zu 99 J. 5 l* ö — Christa Kedæ T. Titz age wünscht Frau m. Führersch. Kl. Tf Hriaupp tf set elde enen. i ä 8 g Zw. Frelzeitgestaltg. Evtl. Heirat. rlaub), evtl, spät. Heirat. Zuschr. l 82 geb. Herrmann vereidigter Kunstversteigerer b Zuschr. U. Nr. 0644 an den Verlag. unt. Nr. P 0778 an den Verlag. Hier einige Beispiele: a 5 Welches nette, natürl. Mädel, auf- 1 3 Mannheim, Augusta-Anlage 15 Junggeselle, 37/1786, gutes Einkom., 3 en ombischränk Mhm.- Gartenstadt Mannheim ö el 115 77. 15 elg. Whg., wünscht hübsche Part- geschlossen, dis 32 J., möchte mit K eh 1 schon ab DBI 1* t 1 ät. Sroß. dunklen Herrn in Verbin- VVV V Baldurstrage 48 Rich.-Wagner-Str. 89 nerin(mit Kind angen.) zw. Spät. dan ee irn f 10 Schlafzi 7. Juni 1988 ständis Ankaut Suter Oplekte I Heirat kl. BIldauschrr. u. 6663 u. V.] geschlossen(walnung vorhand) afzimmer n 365. Kirchliche Trauung: 14.30 Uhr Christuskirche. Ruh., solider Mann(Kontrolleur, Bildzuschr. u. Nr. 0882 a. d. Verl. VF. 57 J.) wünscht gemütl. Heim. Evtl. Küchenbüfetts 168 5 8 18 Eirmeirat. Zuschr., u. 0054 a, d. V.. W 8 ev., 5 3„„%%%%Cù ̃„schon ab DM 5 Zw. Freizeitgestaltung mit sportl. stersess 2 eee 7 I Herr, alleinst., in guten Verhältnis-“ Mädel bekannt zu werden. Evtl. idee schon ab DI 280 7 Versteigerung sen, wünscht Frau(auch Witwe) spät. Heirat. Zuschr. u. 0g63 a. V. 1 0. 1 7 über 50 J. zw. Heirat kzl. Wohng. wit Aiselongues wer, alleinsteh., t 58 J., gute Er- 785 l IH REH VE RMA HLUNG GEBEN BEKANNT; vorh. Zuschr, u. Nr. 0793 à. d. V. Veen Geschäftsmann mit 5. b j den 12 1 8— ermögen, eig. Wohng. in Mann- ouches 9 5 5 2 1 Freitag, dem 13. Juni 1958 Montageinspektor I. leit., gut- heim, möchte alleinsteh., nette, z) 8 Otto Wittler 1585 eg 1 1 1 8 bezahlter Stellg., 38 J., Witwer, ehrliche Dame zw. Heirat kennen. 0 5 N Dipl.-Volkswirt Vormittags 9 Uhr, wird un gal Eigentum u. eig. Wagen, wü. lernen(von 40 bis zu 47 Jahre) Bettcouches 149 e 3 des Gasthauses„Zähringer L- eee durch. Zuschr. u. Nr. 0839 an den Verlag. 5 I 7 18 5 wen, Schwetzinger Straße 103, rau Dorothea Romba 1 Kippcouches D OIis Wulle eine größere Anzahl gebraucht. Mannheim, Lange Rötterstr. 27[Ingenieur, 31 J., Dame, 39 J., Ver. ð 5 schon ab DM 178. geb. Felber Telefon 5 18 48 mögen, Kaufmann, 27 J., selbst. Ge- 2 schäftsfrau, 43 J., Techniker, 25 J., Po. Betteouches 5 9 5 295. Heidelberg Lampertheim Fahrräder Angestellte, Kath., 18/66, sehr rung, Pame, 29 J., Vermög., wünschen TTVVTTTVVTVTVVTCCCCCTCTCT(TCT(T(T(TTTTT on a 11 0 g. 3„ b osdruck Klingentorstraße 10 Ernst-Ludwig-Str. 38 Wil. netten, seriösen Herrn in sich. Heirat durch die g Sowie alle Einzelmöbel— in großer Auswahl kaufen. 7. Juni 1958 Stellung zw. 23 u. 28 J., Raum LEDIGEN-KARTEI kstelle Kirchl. Trauung: Samstag, 7. Juni, 11 Uhr St.-Andreas-Kirche öffentlich versteigert. Mhm.-L'hafen zw. spät Heirat kzl. 5 n 5 Förster angen. Bildzuschr.(zur.) Beratung kostenlos täglich 170 Kleine Anzahlung— Rest bis 24 Monate nenn.— e Folizelpräsidum erb. unter Nr. 0679 a. d. Verlag. Mannheim, 8 2, 9, Telefon 2 34 92.. s , 0. Ein unverbindlicher Besuch unseres großen Lagers 5 5 überzeugt Sie. IHR VERMAHLUNG BEEHREN STCH ANZUZEHTGEN: Kirchliche Nachrichten Unsere neuesten Modelle 1958 1 5 Unser Wahlspruch wie seit 50 Jahren: 155 22 2 213 g M²ethodistenkirche.— Fvang. Frei- N 9 U Kl 9 4 Dil 9 ö Hans Cebhardt r wie ebenes, J. Son gin Ace, Obel Ringer- billig immer K tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11 00 11 Kis 10 8 s Ssemens-Hörbtiſie Gaby Oebhardt Unt sonntagsschule. Dienstag, 19.30 mit Klengfiſtet werden dem 9 Wochengottesdienst. 5 3 geb. Schandin Christliche wissenschaft(Christian Sul ue utdiegen 43 10 Seience), Jeden Sonntag 10.00 bis 5 — Mannheim Mhm.-Neckarau 1100 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt: R 7, 38 Rheingoldstr. 72 woch im Monat von 20 00 bis 21.00 such in vlelen Föllen extremer 7. Juni 193 8 Uhr in der Sickingerschule. U 2, 5. Hörfehlet Hlelfet sein. Gemeinde Ohristi, Karl-Benz- Str. 75 Sitte, pfobleten Sie und äöbef- 5 3— Predigt u. Brotbrechen; Sonntag. reugen Sie sich! — 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwach, 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: ee und unverbindliche Herzlicken Glückwunsch fieende Kaffee, und Samstag. 19 30 Uhr. 0 zum 65. G g a Teegedecke—Fircne desu Christi der Heiligen der 5 a 5 a 5 „Geburtstag entbiet. wir dann nur von letzten Tage: Sonntag. 10.00 Uhr N 5 e ö 5 10 105 rau Karolina Glatz Sonntagsschule, 18.00 1257 Predigt. 5))) ⁵⁵ mnheim, den 7. Juni 1958 5 Dienstag, 19 30 Frauenhilfsvereini- 0* 2 N ö Werftstraße 39 5 U äsche-Speck guns. Bonnerstag. 19.30 Uhr Ge- Geschäftsstelle MAN N NM EIN, 4 7, 12 1 Die Bekannten N 3. 12 Kunststraße N 3, 12 meinschaftl, Fortbildungsver. Ver. 3* 5 sammlungshaus H 7, 28. Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 7. Juni 19358 Nr. In Saarprobleme: gemeinschaft, daß Preiserhöhungen der Vor- stufen von dem Einzelhandel nicht mehr hät- ten aufgefangen werden können. Der Umsatz des Einzelhandels im Jahre 1957 wird in dem Arbeitsbericht mit 62 Md. Was dem einen zu schnell Ist dem andern zu langsam Mit zweierlei Maß berechnet die Saar- Wirtschaft die wirtschaftliche Anpassung in der Uebergangszeit. Während für einen Teil der Unternehmer Tag X nicht zu früh kommen kann, gibt es auch Kreise, die Ver- zögerungen freudig begrüßen würden. Da spielt Deutschfreundlichkeit oder Liebe zu den Franzosen keine Rolle; vielmer sind rein rechnerische nüchterne Erwägungen ausschlaggebend. Jene, denen der Tag X nicht zu früh kommen kann, begründen ihr Sehnen mit der Furcht, von den Franzosen— gerade in gegenwärtiger oder absehbarer Notlage— Steigerungsrate gegenüber 1956 mit sieben V. H. sei wesentlich geringer als in den frü- heren Jahren. Diese Umsatzsteigerung sei trotzdem noch„recht beachtlich“, da der Mehrumsatz gegenüber einem Jahr erzielt worden sei, das im Rahmen der wirtschaft- lichen Expansion die weitaus stärkste Um- satzsteigerung der letzten Jahre zu verzeich- nen gehabt habe. Die mengenmäßige Umsatz- erhöhung betrug 1957 vier v. H. Die stärkste Umsatzzunahme hatten mit 15 v. H. die Rundfunk- und Fernsehgeschäfte sowie die Parfümerie- und Seifengeschäfte zu verzeichnen. Mit je 13 v. H. folgen die Foto- DM gegenüber 57,5 Md. DM 1956 beziffert. Die zu stiefmütterlich behandelt zu werden, während sie noch nicht ins deutsche Ge- schäft einsteigen können. Die aber, die eine Verzögerung wünschen, hegen folgende Gedanken:„Bevor wir— saarländische Unternehmer— uns im Wett- bewerb mit den Unternehmen in der Bun- desrepublik behaupten können, müssen wir sehr viel investieren. Das ist ein Prozeß, der rein arbeitsmähßig, aber auch finanziell Atempause erheischt. Es können aber laut Sasrvertrag und den entsprechenden Ge- setzen Investitionsvorhaben nur kurzfristig und zwar bis zum Jahre 1959 ohne Steuer- schädlichkeit zu 25 v. H. vom Ertrag finan- ziert werden. Diese Frist ist zu kurz, um Notwendiges zu vollbringen.“ Der Chronist vermerkt dieses Hantieren mit zweierlei Maß und meint, daß sowohl die Bedenken des einen Kreises als auch die Furcht des anderen Kreises ziemlich hypo- thetisch ist. Hoffentlich auch hypothetisch bleibt, denn der bundesdeutsche Gesetzgeber wird wohl nicht umhinkönnen, der Saarwirt- schaft Gleichheit der Startbedingungen zu schaffen, wenn die Startbedingungen von außen her— nämlich durch politisches Ge- schehen— ungleich gestaltet wurden. Es geht nicht darum, daß die Saarwirtschaft einen Preis dafür zu bezahlen hat, daß sie mit der Bundesrepublik vereinigt wird, sondern es geht darum, daß eine gesunde Saarwirt- schaft für die Bundesrepublik keine Be- lastung, sondern ein Gewinn sein muß. Eine kranke, eine wettbewerbsunfähige Saarwirt- schaft könnte leicht zum Infektionsherd für die ganze Bundesrepublik werden. Erhöhte Nahverkehrstarife be unruhigen Saar wirtschaft (LRS) Die Tarifreform der Deutschen Bundesbahn mit ihrer relativ stärkeren An- hebung der Nahverkehrsfarife hat die Wett- bewerbssituation der rohstoffintensiven Saar- Wirtschaft weiter erschwert und ihre Stand- ortlage beeinträchtigt, erklärte der Hauptge- schäftsführer der Industrie- und Handels- kammer Saarbrücken, Dr. Eduard Dietrich, vor der Jahres versammlung des Oberrheini- schen Wasserstraßen und Schiffahrtsver- bandes in Ludwigshafen. Die Standortverschlechterung, die die Saar weiter von ihren Absatzmärkten sowohl in Süddeutschland als auch in Frankreich ent- terne, lasse eine Industrieverlagerung in den innerdeutschen Raum bzw. in den nahen lothringischen Grenzraum befürchten. Der Sprecher forderte die Senkung der Fracht- kosten für Kohle und Kokstransporte über Kurze Entfernungen, Sondertarife für Erze aus dem Lahn-Sieg-Gebiet, Ton und Steine aus Westerwald und Pfalz sowie keine Be- nachteiligung der Saar gegenüber der lothringischen Industrie bei Kokstransporten aus dem Ruhrgebiet und dem Aachener Revier. Zerreißproben im Wettbewerb Prophezeit der Einzelhandel (dpa) Die„freundliche Grundtendenz“ der Konjunktur, eine leicht entspannte Vollbe- schäftigung und ein weiterer wirtschaftlicher Aufschwung werden auch künftig erhalten bleiben, wenn es in der Bundesrepublik ge- Iingt, die Preise und Löhne zu festigen. Vor- aussetzung dazu ist das„einsichtige Verhal- ten aller Beteiligten“. Dies erklärt die Haupt- gemeinschaft des deutschen Einzelhandels in ihrem 10. Arbeitsbericht nach Kriegsende, der am 6. Juni in Köln veröffentlicht wurde. In der Zukunft werde es auch für den Einzelhandel manche Zerreißprobe geben, da sich der Wettbewerb bei steigendem Ange- bot und ausgeprägter Sparneigung der Be- völkerung verschärfen müsse. Zur Preissituation heißt es in dem Ar- beitsbericht, erst in einigen Monaten könne gesagt werden, ob der jetzige Preisauftrieb andauern wird. 1957 haben sich die Einzel- handelspreise mit einer Erhöhung um 2,7 V. H. parallel zu den industriellen Erzeuger- Preisen entwickelt. Daraus schließt die Haupt- und Optikgeschäfte sowie der Blumenhandel vor dem Buchhandel mit zehn v. H. Am schwächsten war die Zunahme bei den Tex- tilwaren aller Art mit sechs v. H. und beim Möbelhandel mit vier v. H. Das„kardina Kleine Aktienrechtsreform macht Aktiensparen populär (eg) Die Ausweitung der Publizitätspflicht von Aktiengesellschaften sei die Vorausset- zung dafür, breite Kreise der Bevölkerung kür das Aktiensparen zu gewinnen. Diese Feststellung traf der Präsident der Rhei- nisch- Westfälischen Börse zu Düsseldorf, Bankier Kurt Forberg, am 6. Juni auf einer Arbeitstagung der Schmalenbach Gesell- schaft zur Förderung der betriebswirtschaft- lichen Forschung und Praxis in Bad Godes- berg. Forber sagte, die sogenannte kleine Ak- tienrechtsreform, die von der Bundesregie- rung als Ergänzung zu ihrem steuerlichen Kapitalmarktförderungsprogramm ausge- arbeitet worden ist, sollte so rasch wie mög- lich vom Parlament verabschiedet werden. Wenn die Spitzenverbände der Wirtschaft diese Reform ablehnten, dann müßten sie brauchbare Gegenvorschläge machen. In den Vereinigten Staaten, wo von den Aktien- Sesellschaften weitgehende Publizität ihrer le Problem“ kanu Ertragslage gepflegt werde, habe die Zahl der Aktionäre in der Zeit von 1952 bis 1956 von 6,5 Millionen auf 8,6 Millionen zuge- nommen. 64 v. H. aller amerikanischen Ak- tionäre hätten Jahreseinkommen von weni- ger als 7500 Dollar. Zu erwägen bleibe, ob nicht die Aktiengesellschaften künftig dazu übergehen sollten, Vierteljahresberichte über ihre Geschäftslage zu veröffentlichen. Dr. Ditgen, Vorstandsmitglied der Schwä⸗ bischen Zellstoff-Ad hielt die kleine Aktien- rechtsreform der Bundesregierung für unge- nügend, weil auch nach ihrem Inkrafttreten den Unternehmen die Möglichkeit verblei- ben werde, stille Reserven bilanzmäßig zu „Verstecken“. Andererseits sollte man schutz- bedürftige Unternehmen von der Pflicht zur Umsatzausweisung befreien. Der Vorsitzende der Deutschen Schutzvereinigung für Wert- Papierbesitz, Dr. Johannes Semler, stellte die Verwirklichung des Prinzips der Bilanz- Wahrheit und Bilanzklarheit als Voraus- setzung dafür dar. daß die Aktiengesell- schaften vor der Gefahr einer öffentlichen Kontrolle bewahrt bleiben. gelöst werden Vollbeschäftigung und stabile Preise Der Hauptvorstand der IG Bergbau wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, daß der Bergarbeiterlohn stets Spitzenlohn bleibt. Falls Preiserhöhungen das Preisgefüge durcheinanderbringen oder andere Berufs- Sruppen Lohnerhöhungen durchführen, hat der Vorstand diese Bewegungen zu beobach- ten und festzustellen, ob die Spitzenstellung der Bergarbeiter erhalten ist. Ist sie ver- ljoren gegangen, so sind unverzüglich Lohn- bewegungen einzuleiten Unter vielen Anträgen, mit denen sich die sechste Generalversammlung der 18 Berg- bau(8. bis 13. Juni 1958) zu befassen haben wird, ist dieser Antrag wohl einer, der die meiste Beachtung verdient. Auszugehen ist von der Unbekümmertheit, mit der hier einem Lohnautomatismus das Wort geredet wird, der— wie Vergangenheit und Gegen- Wart lehren— ständig neue Preissteigerun- gen gebiert. Um daß Maß voll zu machen, befassen sich andere Anträge, die auf der gleichen Gene- ralversammlung zur Diskussion gestellt wer- den, mit schnellster Kündigung der Lohn- tarife und neuen Lohnforderungen; mit For- derung nach Einführung der Fünf-Tage- Woche, mit Sieben-Stunden-Schicht bei vol- lem Lohnausgleich, mit Forderung nach Ge- Währung längerer bezahlter Urlaubszeit und dem Einbau aller freiwilligen Sozialleistun- gen im Manteltarifvertrag. Dessen nicht genug, es werden Fahrgelderstattung und mietfreie Wohnung gefordert. Das alles in Zeitläuften, in denen wir um Beibehaltung des— wegen Lohnerhöhung bereits erhöhten— Kohlenpreises bangen. In Zeitläuften, in denen Feierschichten das Kennzeichen bergbaulichen Wirtschaftens sind und in Zeitläuften, in denen um die gegenwärtige Vollbeschäftigung zumindest im Bergbau— gebangt wird. * Das„kardinale Problem könne gelöst wer- dent, sagt die Bundesbank in ihrem letzten Jahresbericht und meint damit, daß die Stabi- lisierung des Preisniveaus bei Aufrechter haltung der Vollbeschäftigung durchaus mog- lich sei, wenn auf übermäßige Einkommens- forderungen verzichtet würde. Uebermäßige Einkommensforderungen sind auf die Unter- nehmer bezogen, die Preise auf die Arbeit- nehmer bezogen und die Löhne. Sobald dieses Kapital angeschnitten wird, zeigt jedoch ein Sozialpartner auf den ande- ren und schreit:„Haltet den Dieb!“ Die Ge- Werkschaften bemächtigen sich der soge- nannten Produktivitätsberechnung und wei⸗ sen nach, daß durch Steigerung der wirt- schaftlichen Leistungsfähigkeit die Unterneh- mer Lohnforderungen entsprechen könnten, ohne Preise erhöhen zu müssen. Das ist ein ewiger Streit, der nie ein Ende findet und auch kein Ende finden wird, solange nicht bei der Produktivitätsberechnung die Durch- schnittssätze genommen werden. Es ereignet sich nämlich, daß in einem Wirtschaftszweig die Produktivität ganz außerordentliche Steigerung erfährt, wäh- rend sie in einem anderen Wirtschaftszweig, beispielsweise beim Bergbau oder in der Landwirtschaft, sich nicht so stark vermeh- ren kann. Wenn nun die Lohneinkommen in dem vom außerordentlichen Anstieg be- Slückten Wirtschaftszweig dementsprechend erhöht werden, dann bleiben andere Lohn- empfänger als Fußkranke der Lohnpolitik zurück. Ihrem Begehren nach anpassender Lohnerhöhung an andere Wirtschaftszweige kann dann nicht ohne Preiserhöhung ent- sprochen werden. Hier tut sich dem Betrachter nur schein bar eine Sackgasse auf, denn die Unterneh- mer aus Wirtschaftszweigen, die mit S0 außerordentlicher Produktivitätssteigerung beglückt werden, sind dann Produktivitäts- gewinnler, wenn die Lohnerhöhungen nur nach den Durchschnittssätzen der Produk- tivitätserhöhung bemessen werden. Das al- lerdings darf, soll und brauchte in der Pra- xis nicht der Fall sein, denn diese glück- lichen Unternehmer könnten durch entspre- chende Preissenkungen das Gleichgewicht wieder herstellen.. Es geht nun einmal nicht anders. Soll die Vollbeschäftigung erhalten und die Preis- stabilität gewahrt bleiben, dann müssen die entsprechenden wirtschaftlich nötigen Ein- Sparungen vom gesamten Sozialprodukt ge- macht werden. 5 F. O. Weber Motorisierung aus geldpolitischer Sicht Die Bundesnotenbank über Umschichtung des Verbrauchs Die in die Bundesregierung wieder stär- Ker einströmenden Devisen haben die Geld- ſtüssigkeit des Bankemapparates neuerlich erheblich vermehrt. Den Banken sind aus Mren Netto- Devisenabgaben an die Bundes Dank im Mai 690 Mill. DM im April 586 Mill. DM im Monats- O 1. 1. bis 30. 3. 1938 270 Mill. PN zugeflossen. Die Bundesbank meint, in ge- Wissem Maße handle es sich um Spekula- tionsanlagen von Ausländern(z. B. der Fran- zosen— Anm. d. Red.), die, in die Stabilität der DM.- Währung vertrauend, ihre Gelder venrlagerm. Diese Verflüssigungstendenzen seien aber von der Kassenentwicklumg der öfkentlichen Stellen und durch die Zunahme des Bargeldumlaufes(+ 180 Mill. DM gegen- über dem vergleichbaren Vorjährigen Tages- durchschnitt) zum Teil neutralisiert worden, so daß der Geldmarkt ein verhältnismäßig ausgeglichenes Bild darbiete. Etwas verspätet, aper dafür verhältnis- mäßig kräftig, habe die Frühjahrsbelebung eingesetzt. Die Bundesbank rechnet mit wei- terer Verstärkung der konjunkturellen Auf- triepskräfte, weil auf einigen Gebieten— Witterungsbedingt— in den ersten vier Mo- maten des Jahres 1958 gegenüber der vor- jährigen Vergleichszeit eine Abnahme zu verzeichnen war(am Baumarkt beispiels- weise minus 15 v. H.). Die geldpolitischen Voraussetzungen hierzu seien nicht Ungün- stig, zumal sich nach den Vorliegenden An- gaben über die Bauplanungen und Finan- zienumgszusagen der Kapitalsammelstellen bereits für die ersten drei Monate des Jah- res ein Zuwachs von zehn v. H. im Vergleich zur Vorjahrsberichtszeit abzeichne. Bei einem zwar abgeschwächten Wachs- tumstempo habe der private Verbrauch der Bundesbank in der letzten Zeit weiter zu- genommen. Namentlich für den Erwerb langlebiger Güter hätten die Konsumenten auch in den letzten Monaten ihre Ausgaben Niedrigste Mai-Arbeitslosigkeit seit zehn Jahren Arbeitslosen quote 1 Die niedrigste Maiarbeitslosigkeit seit zehn Jahren wird in diesem Jahre bei 469 917 gemeldeten Arbeitslosen von der Bundes- anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits- Iosenversicherung ausgewiesen. Während vom Jahre 1949 bis 1954 die Arbeitslosen- zahl im Mai immer recht erheblich die Mil- lionengrenze überschritt, verbesserte sich der Status sprunghaft ab 1955. Es wurden jeweils folgende Arbeitslosenzahlen im Mai registriert(in 1000): davon Männer Frauen 1955 731 104 367 603 363 501 1956 533 811 253 054 285 757 1957 493 633 252 789 240 844 1958 469 917 250 600 219 317 Gegenüber April dieses Jahres hat die Arbeitslosigkeit um 119 765 Personen abge- nommen und zwar bei den Frauen— 26 351 den Männern— 93 414 Somit ist die Arbeitslosenquote von bis- her 3 v. H. auf 2,4 v. H.— immer gemessen an der Beschäftigtenzahl— zurückgegangen. Die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung führt diesen Rückgang der Arbeitslosigkeit Auf den jäben günstigen Witterungswandel zurück, j1egt bei 2,4 Prozent der besonders viel Einstellungen in den- Auhßenberufen ermöglichte. Bei allgemein lebhafter Vermittlungs- tätigkeit— insgesamt wurden 336 000 Stel- len besetzt— überstieg der Restbestand an offenen Stellen Ende Mai 228 000 Anforde- rungen(im Vorjahr waren 232 000 offene Stellen registriert). Regional aufgegliedert verminderte sich die Arbeitslosigkeit wie folgt: Land Endstand 4 Mai 1958 Bayern— 49 707 121 819 Niedersachsen— 22 738 89 602 Nordrhein- Westfalen— 11 697 f 98 957 Hessen— 8 971 41812 Rheinland-Pfalz— 8 870 25 306 Schleswig- Holstein— 8119 39 039 Baden- Württemberg— 5501 26 163 Hamburg— 3 353 16 918 Bremen— 809 10 301 Westberlin— 1 878 86 601 In diesem Zusammenhange mit der Ar- beitslosenzählung gab die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arxbeitslosenver- sicherung bekannt, daß sie 32 300 Arbeitneh- mer beschäftige. Diese Beschäftigtenzahl ist auf die Hauptstellen von insgesamt rund 800 Dienststellen(Landesarbeitsämter, Ar- beitsämter und Nebenstellen) aufgeteilt. . Tex sehr kräftig erhöht. Dies drücke sich beson- ders im Absatz für neue Automobile aus. Allein im ersten Quartal 1958 seien um etwa ein Fünftel mehr fabrikneue Personenkraft- Wagen zugelassen worden, als in der glei- chen Vorjahrsperiode.„Die Zunahme dürfte ausschließlich auf den Erwerb durch private Haushalte beruhen.“ Hinzukäme, daß ein zunehmender Teil des privaten Einkommens für die Betriebs- und Unterhaltungskosten aufgewendet werde, die mit dem Erwerb von Kraftfahrzeugen und anderen technischen Gebrauchsgütern zusammenhingen. Der Bundesbankbericht spricht in diesem Zusammenhang von einer Verbrauchs- umschichtung, die dazu beigetragen habe, daß sich die konjunkturelle Zunahme der statistisch erfaßten Einzelhandelsumsätze in der letzten Zeit merklich abgeschwächt habe. Es ergebe sich zwar für den März-April- Zeitraum im Vergleich zur Vorjahrsperiode eine wertmäßige Umsatzstei erung von Vor allem abe stellt die Bundesbank fest und sagt darüber aus: Das längerfristige Fremdmittelaufkom- men bei den Banken, also die Zugänge an Spar- und Termineinlagen, die Erlässe aus dem Absatz von Bankschuldverschreibungen sowie die Aufnahme längerfristiger Gelder und Darlehen bei Nichtbanken, waren im April mit reichlich einer Milliarde DM erneut relativ hoch, nachdem es sich im März— hauptsächlich aus saisonalen Gründen— vor- übergehend etwas abgeschwächt hatte. Es war damit weiterhin bedeutend größer als im entsprechenden Vorjahrszeitraum, nämlich im April um fast 0,9 Md. DM und von Januar bis April zusammen um rund 1,4 Md. DM. Einen maßgebenden Anteil an dieser Ent- Wicklung hatte der beträchtliche Zugang an Spareinlagen. Er belief sich im April dieses Jahres auf rund 460 Mill. DM gegen nur 290 Mill. DM im April 1957; damit hat sich der Gesamtzugang an Spareinlagen im bisheri- gen Verlauf des Jahres bis Ende April auf nahezu 2,4 Md. DM erhöht. Gegenüber dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeit- raums bedeutet das ein Mehreinkommen von über 600 Mill. DM. Das Ergebnis ist um 80 bemerkenswerter, als damals die weitreichen- den Steuervergünstigungen der sogenannten „Lex Preusker“ die Bildung von Sparein- lagen besonders gefördert beziehungsweise Vor anderen Formen der bankmäßigen Ka- Pitalbildung begünstigt hatte, Während heute steuerliche Anreize offensichtlich nurmehr eine relativ untergeordnete Rolle Spielen. So war der Nettozuwachs an steuerbe- günstigten Spareinlagen im ersten Drittel des laufenden Jahres mit nur noch 187 Mill. DM beziehungsweise acht v. H. am Gesamtauf- kommen an Spareinlagen beteiligt, nachdem er in der entsprechenden Vorjahresperiode fast den dreifachen Betrag erreicht und da- mit nahezu ein Drittel des gesamten Spar- einlagenzugangs ausgemacht hatte, Auch im Mai hat sich das rasche Wachstum der Spar- einlagen nach den vorliegenden Teilangaben fortgesetzt. Bei den 480 halbmonatlich be- richtenden Banken, die reichlich die Hälfte des gesamten Spareinlagenbestandes auf sich vereinigen, betrug die Zunahme in den ersten beiden Maſwochen 112 Mill. DM. Sie lag damit weiterhin über dem Niveau der 4 v. H., die jedoch durch eine annähernd gleiche Steigerung der Einzelhandelspreise volumenmäßig kaum in Erscheinung getre- ten sein dürfte. Zur Preisentwicklung der letzten Monate stellt der Bundesbankbericht eine gewisse Gegenläufigkeit von konjunkturell bedingten Preissenkungen einerseits und hauptsächlich saisonal bedingten Preissteigerungen ande- rerseits fest. Die seit Herbst 1957 beobachteten Ab- schwächungstendenzen in der Entwicklung der Auslandsnachfrage haben dem Bericht zufolge auch im April und im Mai angehalten. Der Eingang an Exportaufträgen habe sich im Vergleich zum entsprechenden Vorjahrsstand um neun v. H. verringert. Für viele Branchen sei die gegenwärtige Lage dadurch gekenn- zeichnet, daß die wenn auch meist nicht sehr starke Zunahme der Inlandsnachfrage eine Stütze gegen den Rückgang des Exportge- schäftes bilde. r wird gespart Vorjahre; die Zunahme in der ersten Mai- hälfte 1957 betrug 103 Mill. DM und in der entsprechenden Periode 1956 sogar nur 40 Mill. DM. Dagegen hat sich das Wachstum der Ter- mineinlagen in der letzten Zeit eher etwas verlangsamt. Im April stellte es sich auf ins- gesamt nur 40 Mill. DM, nachdem das Ge- samtvolumen im März— teilweise aus Sai- songründen— um 315 Mill. DM abgenom- men hatte. Von Januar bis April dieses Jahres hat sich der Bestand an Terminein- lagen um insgesamt rund 930 Mill. DM er- höht gegenüber einem Zuwachs um rund 1,17 Md. DM im gleichen Vorjahrsabschnitt. Allem Anschein nach ist die Neigung, Ter- mineinlagen zu bilden, tendenziell schwächer geworden, was nicht zuletzt dem Wertpapier- markt zugute gekommen sein dürfte. FOW — Steuerreform unter Zeitdruck SPD und Länder verzögern (eg) Die Bundestagsfraktionen der Regie. rungskoalition sind fest entschlossen 185 Verabschiedung der Gesetzesentwürfe 0 Steuerreform noch vor den Parlamentsferie durchzudrücken. Auch Bundesfinanzminste Franz Etzel setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dag dieser Termin eingehalten Wird Weil sonst das sogenannte Splittingverfahren be der Ehegattenbesteuerung und die Sonstigen Steuererleichterungen vor allem für kinder. reiche Familien aus steuertechnischen Grün. den nicht rückwirkend zum 1. Januar 198 in Kraft gesetzt werden könnten. Die Steuerberatungen, die bish Sachverstzndigen betont wurden, drohen allerdings sche Fahrwasser zu geraten. kreise machten am 6. Juni der Spp de Vorwurf, sie wolle die Steuerreform hinaus- zögern, um den Regierungsparteien den Triumph zu verwehren, noch vor den Land- tagswahlen in Nordrhein- Westfalen der Mehrzahl der Steuerzahler beträchtliche Steuersenkungen zu bescheren. Die Sozial- demokratischen Experten im Finanzaus- schuß haben nämlich ungeachtet der Ver- einbarungen im Aeli testenrat— die Forde- Tung erhoben, daß üben den neuen Einkom- mensteuertarif und das Splittingverfahren noch eingehend diskutiert Werden müsse, ob. Wohl ihr Vorschlag, bei der Besteuerung der Ehegatten nicht das Splittingverfahren, son- dern die getrennte Veranlagung vorzuschrel. ben, keine Aussicht auf Annahme hat. Die Ausschußabstimmungen über den Tarif und das Splitting sind daraufhin bis zur näch- sten Woche zurückgestellt worden, so dag der Ausschuß nun unter erheblichem Zeit- druck steht. Die Sozialdemokraten finden Bundes. genossen bei den Ländern, die bereits mit der Anrufung des Vermittlungsausschusses durch den Bundesrat gedroht haben, falls der Bund ihnen in den Steuergesetzen und im Bundesbaushaltsplan nicht Mehreinnab- men und Minderausgaben von zusammen 650 Mill. DM zupilligt. er von de sachlich gell jetzt ins politi. Regierungs. Ersatzreifen werden billiger um durchschnittlich 4 v. H. Neue Preise im Reifengeschäft für Händ- ler und Verbraucher— also nicht für Lie- ferungen zur Erstausstattung— hat die Con- tinental Gummi-Werke AG, Hannover, mit Wirkung vom 6. Juni festgesetzt. Nach Mit- teilung der Gesellschaft ergibt sich im Ge- samtdurchschnitt aller Reifen eine Ermäsi- Sulig um 4 bis 5 v. H. Der Reifenhandel habe seine Verdienstspanne geschmälert und damit zu dieser Entwicklung beigetragen. Die Deutsche Dunlop Compagnie, Hanau,. und— wie wir ergänzend erfahren— auch die Englebert& Co. GmbH, Aachen, haben sich der auf dem Reifenmarkt eingetretenen Preisbewegung angeschlossen. Diese Firmen senken die Preise für ihre Fahrzeugreifen mit Wirkung vom 6. Juni ebenfalls um durchschnittlich 4 v. H. Auf Grund des schar- fen Wetübewerbs auf dem deutschen Reifen- markt ist damit zu rechnen, daß sich auch die übrigen Reifenfabriken in Kürze dem ermäßigten Preisniveau anpassen. Mahßvolle Heizölimporte ohne Gefahr für den Bergbau (eg) Dem deutschen Steinkohlenbergbau droht durch Heizölimporte keine Gefahr. Das haben Auskünfte führender Mineralölgesell- schaften über ihre Zukunftspläne erkennen lassen, die am 6. Juni Staatssekretär Dr. Ludger Westrick vom Bundeswirtschafts- Ilimisterium erteilt wurden. Nach einer amt. lichen Mitteilung haben die Beauftragten der Deutschen Shell AG, der Esso, der Bp. Gesellschaft, der Mobilölgesellschaft und der Deutschen Erdöl AG in der Konferenz im Wirtschaftsministerium volles Verständnis für die sozialen Probleme des Steinkohlen- bergbaus gezeigt. Bei ihrer Zusage, mit Heizöleinfuhren maßzuhalten, gingen die Vertreter der Mine- ralölgesellschaften davon aus, daß auch die Kohlenimporteure sich hinsichtlich der Ein- fuhr amerikanischer Kohle gegenüber dem heimischen Steinkohlenbergbau verständnis- voll verhalten. „Fahrplan“ für Bundesbaugesetz Erste Lesung vor den Ferien (eg) Die parlamentarischen Geschäfts- führer der Bundestagsfraktionen sind am 6. Juni mit Bundestagspràsident Dr. Gersten- maier übe reingekommen, die erste Lesung des Bundesbaugesetzes schon vor den Som- merferien des Parlaments, und zwar am 20. Juni abzuhalten. Damit ist sichergestellt, daß sich die Beratung dieses wichtigen Ge- setzgebungswerkes nicht verzögert. Es ent- hält eine Reihe von Vorschriften, die als Voraussetzung dafür gelten, daß die Preise für unbebaute Grundstücke freigegeben wer- den können, ohne daß Bodenspekulationen überhand nehmen. Mannheimer Aussteller auf der Achema fielen angenehm auf Die zwölfte Ausstellungstagung für chemisches Apparatewesen— in der Fach- sprache Achema genannt— geht dieser Tage zu Ende. Diese Ausstellungstagungen finden in dreijährigem Turnus in Frankfurt/ Main statt: in diesem Jahre hatten sich 40 000 Wissenschaftler aus aller Welt zur Teil- nahme angemeldet. Unter den rund 1000 Aus- stellern befanden sich auch namhafte Mann- heimer Firmen, die in ein oder der anderen Weise Spitzenpositionen innerhalb des Aus- stellungsgeschehens bezogen. Ueber die Pressekonferenz der Arma turen- und Meßggerätefabrik Bopp& Reuther mbH— das größte europäische Unterneh- men in ihrem Sortiment— wurde bereits“ berichtet(vergleiche MM vom 4. Juni„Euro- päische Gemeinschaft aus lokaler Sicht“). Die Firma Gustav Spangenberg Maschi- nenfabrik Gmb— die seit nahezu 90 Jah- ren Misch- und Reibmaschinen für die Lack- und Druckfarbenindustrie baut— stellt aut der Achema etwa 30 verschiedene Maschinen ihrer Erzeugung aus. Die schweren elektro- hydraulisch gesteuerten Walzwerke vom Typ Hydro-Farbmeister stellen ein Walzwerk mit einer ganz neuen hydraulischen Walzen- anpressung dar. Es sind aber auch kleine mit denen Labor-Walzwerke erden 50-Gramm-Ansätze können. 5 Interessant sind aber vor allen Dingen die neuartigen Mischmaschinen 1215 Desagglomerier-Apparate, die zu einer außer ordentlichen Verbilligung der Produktion kühren. Man sieht hier kleine Modelle neben überschweren Maschinen von imponierenden Ausmaßen. Der Herkules-Kautschuklöser, heute zur Standardmaschine der moderne Herstellung synthetischer Klebstoffe gewor den, wird in Betrieb vorgeführt. Mit einem Ausstellungsstück, das 46 000. Wiegt, stellt sich die Mannheimer Kesse und Apparatebaufabrik Johann Stahl 2u sammen mit ihrem Zweigwerk, der Eirma Stahl Apparate- und Gerätebaufabrik Viern- heim, auf der Achema vor. Es handelt 2 5 um eine große Kolonne für ae Wasserwäsche für 31 atü Belrlep rare Durchsatz 15 00 Nm /h Gas bei 1050 91700 Wasser; Durchmesser 2100 mm; Höhe 231 mm— aus Feinkornstahl mit Kittelboden- einbauten.„ Außerdem zeigt Stahl eine sich in Be- trieb befindliche Plexiglaskolonne mit Kittel- böden. Egosum ausgestellt, verarbeitet 1 12 2 Zeh Ums (V dem Brute 750 etwas bema Umsat gesclt verzel hin, d. einen aus de bes er Na tragse gen UL bester richts. kriegs hezu Sprach den 8 Die reforr vestie Absch 63 Mi und Die 2 um e Verw' der 4 viele messe schäft versa! unver Con L nenta wie d triedi die St Les Se l (K die T. etwas ner durch führen Ausdr. aktien frage stigen ankün Woche trowel und ü einige Gratis L. und d Mon 2 P. Ruhre werke je 3 2 kohle auf 1 Werke Auf führe hütte mann 135. I. mit 26 Notiz. Kal elnem hang auf, 4 Metall Salzer Goldse 280, Ce auf 3. Stoll, Aktier render Ele bei sti Auf 22 diesen tragsle den G um 4 133, R. — Aktien itdruck f 26 gern der Regis. N losen, dis twürke zt mentsferlen anzminister druck dafür . Wird, Wei iche e 1e Sonstig kür kinder. chen Grün. Januar 1966 ner von den ch gekünnt Ins politi- egierungs. Spo den rm hinaus. rteien gen den Land. tfalen der Eträchtliche Die sozial. Finanzaus- et der Ver- die Forde- n Einkom- verfahren müsse, ob. erung der ahren, son- orzuschrei. e hat. Die Tarif und Zur näch- en, so dag chem Zeit- Bundes. bereits mit Wusschusses aben, fall Setzen und ehreinnah- zusammen Iliger V. HI. für Händ⸗ t für Lie- it die Con- nover, mit Nach Mit- h im Ge- e Ermäßi- ifenhandel nälert und tragen. ie, Hanau, n— auch en, haben getretenen se Firmen zeugreifen Malls um des schar- m Reifen- sich auch Uürze dem rte rg bau mbergbau ahr. Das Nölgesell- erkennen retär Dr. rtschafts- iner amt- agten der der BP. t und der erenz im ständnis inkohlen- einfuhren ler Mine- auch die der Ein- ber dem ständnis- gesetz rien eschäfts- sind am Gersten- Lesung en Som- war am gestellt, igen Ge- Es ent- die als je Preise ben wer- Uationen denen werden Dingen und r außer- duktion le neben renden luklöser, odernen gewor- 46 000 Kg Kessel- ahl zu- r Firma K Viern- lelt sich Pruck- psdruck 50 m/ h e 23 100 boden- in Be- Kittel Egosum MOR Seite 13 Zehn prozent Demag- Dividende Umsatz überschritt 750 Mill. DM WI) Die Demag AG, Duisburg, teilt in Geschäftsbericht für 1957 mit, daß der Bruttoumsatz des Konzerns im Berichtsjahr 750 Mill. DM überschritten hat, gegenüber ewas mehr als 600 Mill. DM im Vorjahr. Die bemag selbst konnte im Berichtsjahr eine Umsatzsteigerung von 42 v. H., die Tochter- gesellschaften und Beteiligungen von 11 v. H. ſerzeichnen. Die Verwaltung weist darauf un, daß die Ergebnisse in gewissem Umfange einen zufälligen Charakter haben, der sich zus den Eigenarten des Großanlagengeschäf- bes erklärt.. 5 Nachdem in den Jahren seit 1948 die Auf- tragseingänge fast ständig über den jeweili- gen Umsätzen lagen, so daß sich der Auftrags- bestand jaufend erhöhte, hielten sich im Be- nichtsſahr zum zweiten Male in der Nach- kriegszeit Auftragseingang und Umsatz na- bezu die Waage. Der Auftragsbestand ent- Sprach daher Ende 1957 dem Voll befriedigen den Stand des Jahresbeginns. Die Gesellschaft hat seit der Währungs- reform bis einschl. 1957 1d. 160 Mill. DM in- bestiert, davon wurden vd. 97 Mill. DM aus Abschreibungen finanziert und die restlichen 63 Mill. DNMœ durch zwei Kapitalerhöhungen und durch Eigenfinanzierung aufgebracht. Die Zahl der Belegschaftsmitglieder ist 1957 um 4,5 v. H. gestiegen. Für das laufende Geschäftsjahr stellt die Verwaltung eine befriedigende Prognose, da der Auftragsbestand eine Beschäftigung für niele Monate bei im allgemeinen von ange- messenen Preisen sichere. Das Inlandsge- schäkt sei weiter ruhig verlaufen. Der Haupt- ſersammlung am 9. Juni wird vorgeschlagen, verändert 10 v. H. Dividende zu verteilen. Conti-Gummi bleibt bei 12 v. H. und will Kapital erhöhen CSW) Das Geschäftsjahr 1957 der Conti- nental Gummi-Werke AG., Hannover, hat, wie der Vorstand berichtet, wieder einen be- iriedigenden Verlauf genommen, wenngleich die Steigerung des Mengen- und Wertumsat- zes seit Mitte 1956 ständig kleiner geworden ist. Die erzeugte Menge stieg gegenüber dem Vorjahr um 4,1 v. H., die umgesetzte Menge um 1,9 v. H. und der Wertumsatz nur um 1,2 v. H. Zur Zeit entfallen 60 v. H. des Um- satzes auf Reifen, wobei für die Zukunft die 5 auf einen Anteil von 50:50 spürbar ist. Aus dem ausgewiesenen Reingewinn von unverändert 10,97 wird die Verteilung einer Dividende von wiederum 12 v. H. der zum 26. Juni einberufenen Hauptversammlung Vorgeschlagen. Außerdem soll die HV der vorgeschlagenen Erhöhung des Grundkapl- tals von 88,4 auf 110,5 Mill. DM zustimmen. Ford-Aktionäre ohne Dividende Investitionen schmälern Ertrag Im Geschäftsjahr 1957 hat die Ford-Werke AG, Köln-Niehl, das 1955 eingeleitete Pro- Sramm zur Vergrößerung und Modernisie- rung der Produktionsanlagen im wesent- lichen abgeschlossen. Mit dem 1957 vor allem für maschinelle Ausrüstung aufgewandten Investitionsbetrag von rd. 100 Mill. DM, WU den die Pläne, die Tageskapazität des Unter- nehmens bei normaler Arbeitszeit von 240 auf 450 Einheiten zu erweitern und den An- teil der Eigenfertigung zu vergrößern, nahe- 2u vollendet. Da die vergrößerte Kapazität erst Ende des Berichtsjahres zur Verfügung stand, stieg die Produktion der Fordwerke mit 87 289(i. V. 86 146) Einheiten, davon 67 254 (64 872) Personen- und ½-t-Kombiwagen nur geringfügig. Auf dem Lkw-Markt hat sich hingegen die Ertragslage verschlechtert. Im Berichtsjahr wurden nur 20 035 Liefer- und Lastwagen hergestellt gegenüber 21 274 im Vorjahr. Da die höhere Kapazität 1957 nur teil- Weise zur Auswirkung kam, wurde die Er- tragslage durch die mit der Betriebserwei- terung und dem Modellwechsel verbundenen Umstellungs- und Anlaufkosten sowie durch die erhöhten Abschreibungen ungünstig be- einflußt. Wegen der erheblichen Investitionen erhöhten sich die Amortisation der Spezial- werkzeuge und die Anlagenabschreibungen Die westdeutschen Börsen vom 2. bis 6. Juni (KO) Obwohl noch die französische Staatskrise die Tendenz an den westdeutschen Aktienmärkten etwas belastete, hatte sich bereits Ende vergange- ner Woche wieder eine zuversichtliche Stimmung durchgesetzt, die vor allem in Anlagekäufen in führenden Elektro- und Chemiepapieren zum Ausdruck kam. Daneben waren aber auch Bank- aktien im Zusammenhang mit der lebhaften Nach- trage für die Bezugsrechte sowie Werte mit gün- stigen Dividendenerklärungen und Bezussrecht- ankündigungen begehrt. Zu Beginn der laufenden Woche verstärkten sich die Anlagekäufe in Elek- trowerten bei in- und ausländischer Beteiligung und überdies richtete sich das Interesse wieder auf einige Werte, bei denen man mit der Ausgabe von Gratisaktien rechnet. Dabei konnten diese Werte 2. T. Kurssteigerungen zwischen 10 und 20 Punkten und darüber für sich buchen. Montanmarkt: Weitgehend vernachlässigt und z. T. unter Verkaufsdruck. Am stärksten fielen Ruhrstanhl zurück( 16 auf 244), aber auch Stahl- werke Bochum und Klöckner-Bergbau gaben um je 3 auf 124 bzw. 126 nach, ebenso Essener Stein- kohle auf 127. Hütte Oberhausen bröckelten um 2 auf 148, Edelstahl ebenso auf 204 und Klöckner- werke sowie Hoesch um je 1 auf 134 bzw. 126 ab. Auf den Vorwochenkursen hielten sich zahlreiche führende Werte wie Rheinstahl mit 174, Thyssen- hütte mit 149, Phoenixk-Rhelnrohr mit 152, Mannes- mann mit 156 und Gelsenkirchener Bergwerk mit 185. Leicht befestigt kamen Gutehoffnungshütte mit 265( 3) und Ilseder Hütte mit 161(+ I) zur Notiz. Kali- und Erdölpapiere: Kalichemie fielen mit einem Kursgewinn von 14 auf 335 im Zusammen- hang mit Hoffnungen auf Gratisaktien besonders auf, Aus ähnlichen Gründen erhöhten sich ferner Metallgesellschaft um 20 auf 545, Schubert und Salzer um 13 auf 239, AG für Verkehr um 11 auf 300, Goldschmidt um 23 auf 252, Lechwerke um 10 auf Ab, Conti-Gas um 10 auf 295, Conti-Gummi um 25 auf 316, Deutsche Linoleum um 15 auf 352 und Stollwerk um 15 auf 365. Neben diesen„Gratis- Aktien-Verdächtigen“ standen vor allem die füh- renden Elektrowerte im Mittelpunkt des Interesses. Da- bei stiegen Siemens um 10 auf 242 und AEG um 8 auf 220, Bestimmend für die starke Nachfrage nach diesen Papieren dürfte die ausgezeichnete Auf- tragslage und Geschäftsentwicklung der betreffen- den Gesellschaften sein. Ferner erhöhten sich BBG um 4 auf 291, Berliner Kraft und Licht um 7 Auf 153, RWE um 2 auf 245 und Lahmeyer um 2 auf 232. Chemiemarkt: IG-Farben-Nachfolger konnten Kursgewinne von 5 bis 6 Punkten erzielen mit 212 für Farben Bayer und 217 für Hoechster Farb- werke, während BASF nur um 2 auf 202 anzogen. Degussa erhöhten sich um 5 auf 301, Rütgers um 3 auf 169 und Schering um 6 auf 298. Bankenmarkt: Großbankwerte etwa auf dem Vorwochenstand, so Deutsche Bank bei 230 und Dresdner Bank(nach Abgang von 25 Punkten für das Bezugsrecht) um 3 erholt mit 228. Commerz- bank Bankverein befestigten sich um 4 auf 236, Während die beiden übrigen Commerzbank-Insti- tute mit 230 fär„Kredit“ und 228 für„Disconto“ praktisch den Vorwochenstand hielten. Rentenmarkt: Erneut sehr gefestigt, da nach dem großen Erfolg der Bundespost-Anleihe wieder beachtliche Anlagekäufe stattfanden. Trotz des um ½ auf 99½% erhöhten Emissionskurses war die am Maiultimo aufgelegte 7% Anleihe von Phönix- Rheinrohr im Betrage von 50 Mill. DM sofort nach Zeichnungsbeginn ausverkauft. Das gleiche gilt für die einen Tag zuvor zu 98 v. H. aufgelegte An- leihe der Stadt Wiesbaden über 15 Mill. DM. GEN auf 41,6 Millionen DPM und der Zinsauf- wand auf 9,2(4,3) Mill. DM. In Anbetracht des erhöhten Kreditbedarfs werden die für 1958 erforderlichen Zinsen auf 12 Mill. DM geschätzt. Unter Berücksichtigung dieser Umstände betrug der Jahresverlust vor Auf- lösung eines Betrages aus der Sonderrück- lage für Anlagenerneuerung 6,7 Mill. DM. Die Verwaltung hat daher keinen Dividen- denvorschlag unterbreitet. Für 1956 waren 7 v. H. verteilt worden. Im ersten Quartal 1958 ist die Produktion bei Ford, Köln, gegenüber dem Vergleichs- zeitraum 1957 um 50 Prozent gestiegen. Die Nachfrage im In- und Ausland, besonders für den 17 M konnte jedoch nicht voll ge- deckt werden. Ueber 98 v. H. des 120 Mill. DM betra- genden Grundkapitals befinden sich in Be- sitz der Ford Motor Comp., Dearborn(USA). Dr. Ulrich Doertenbach F Dr. Ulrich Doertenbach, Präses der Indu- strie- und Handelskammer Stuttgart und Vor- sitzender der Axbeitsgemeinschaft württem- bergisch- badischer Handelskammern, ist nach schwerer Kruanlcheit im Alter von 58 Jahren in Stuttgart verstorben. Die heimische Wirtschaft verliert mit Dr. Doertenbach einen Diplomaten in unterneh- merischen Belangen. Der am 10. November 1899 in Stuttgart geborene, geschäftsführende Teilhaber der Firmen Ribana-Werke Wilhelm Benger Söhne und Benger GmbH, Stuttgart, entstummt einer alten württembergiscken Un- ternehmerfumilie. Dr. Doertenback studierte nach dem ersten Welthrieg Rechtsuissenschaften und Volks- wirtschaft, ging 1926 in den auswärtigen Dienst und war als Diplomat in Brüssel, Bue- nos Aires, Stockholm und Rom tätig. Nach dem Karlsruher Leben über der 1,5 Milliarden-Grenze 8 Prozent Dividende für das Geschäftsjahr 1957 Ueber eine günstige Entwicklung berich- tet der Abschluß der Karlsruher Lebensver- sicherung AG für das Jahr 1957. Der gesamte Zugang belief sich auf 317,5 Mill. DM Ver- sicherungssumme. Daran war im besonderen Maße das Großlebensgeschäft beteiligt, das durch die in der gesetzlichen Sozialreform Vorgesehene Befreiungsmöglichkeit für An- gestellte günstig beeinflußt wurde. Infolge des erhöhten Neugeschäftes erreichte der Ver- sicherungsstand Ende 1957 1,45 Md. DM April 1958 1,50 Md. DM Wie der Vorstand berichtet, sind die Prä- mieneinnahmen von 51,2 Mill. DM im Geschäftsjahr 1956 auf 60,7 Mill. DM im Jahre 1957 angestiegen. Die laufenden Bemühungen um den Auf- bau eines stornofesten und soliden Versiche- rungsbestandes hätten zu dem Ergebnis ge- führt, daß die vorzeitigen Abgänge durch Rückkauf, Verfall und Herabsetzung der Versicherungssummen unter drei Prozent des Versicherungsbestandes lägen. Die Leistung aus Versicherungsverträgen belief sich im Jahre 1957 auf 27,1 Mill. DM im Jahre 1956 auf. 23,5 Mill. DM Hiervon entfallen auf Versichertendivi- denden im Jahre 1957 5,3 Mill. DM im Jahre 1956 4,1 Mill. DM Außerdem hat die Gesellschaft auf Grund des Gesetzes zur Aufbesserung von Leistun- gen aus Renten- und Pensionsversicherun- gen sowie aus Kapitalzwangs versicherungen den Betrag von 1,09 Mill. DM gezahlt oder bereitgestellt und erhielt dafür lediglich Ausgleichsforderungen gegen die Bundes- republik. Die Entwicklung der Vermögens- erträge wird von dem Vorstand der Karls- ruher Lebensversicherungs AG wie folgt dargestellt: in Mill. DM in Mill. DM 1950 4.9 1956 13,3 1952 751 1957 16,2 1954 9.9 Hisichtlich der laufenden Verbreitungs- kosten seien die kostensteigenden Tendenzen, Marktberichte vom 6. Tun! VVT („D) Die Preise für die B-Klasse und de grögeren Sorten haben in den letzten Tagen an- gezogen. Die kleinen Sorten von D-Klasse abwärts werden verstärkt angeboten. Auf Grund des heu- tigen Einkaufspreises stellt sich die B-Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel auf etwa 17 bis 17½ Pf je Stück.. 5 Mannheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (Vo) Anfuhr gut, Absatz und Nachfrage in Erdbeeren, Kirschen, Kopfsalat und Blumenkohl zuckriedengtellend, in Kohlarten schleppend. Es erzielten: Blumenkohl Dt. 250-300 Durchmesser 70 bis 90; 200250 Durchmesser 60—70; 150200 Durch- messer 45—55; Salatgurken Stück 80—110; Karot- ten alt 50—55; Kartoffeln alt 8,50—9; neu ausl. 20 kg rund 12—13; dto lang 15—17; 30 kg rund 22 bis 23; dito lang 26-28; Kohlrabi Stück 14—15; Petersilie Bund 9—10; Radieschen Bund 11—12: Rettiche stück 1213; dito Bund 14—15; Rhabarber 15—16; Rotkohl 2426; Kopfsalat A 1620; B 10 bis 14; Schnittlauch Bund 910; Spinat 2425; Spargel A L. 460170; K II 145155; B 120130; C 73-30 To- maten ausl. 90120; Weißgkehl früh 2426; alt 20 bis 22; Frühwirsing 10—12; Zwiebeln 20—24; Tafel- Apfel 65—75; Orangen 65—70; Bananen Kiste 18 bis 19; Erdbeeren I A 150—170; A 120—130; B 100110; Süßkirschen A 70—85; B 55—65; Zitronen Kiste 38 bis 40 Stück 16—18; Suppengrün 9—10. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz zufriedenstellend. Es erzielten: Erdbeeren in Schalen 155-192; in Körben A 120146; B 110117; Kirschen A 65-85; B 50—60; Kopfsalat Stück 10—12; Spargel A 143 bis 163; A II 123126; B 107114; C 43-47; Blumen- Kohl 250300 Durchmesser 58-62; 200-250 Durch- messer 48-52; 150200 Durchmesser 25—453; Kohl- rabi Stück 8—13. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (WD) Große Erdbeeranfuhr, Absatz flott. Auch in Kirschen und Spargel. Es erzielten je ½ kg Spargel AI weiß 158166; A II Weiß 131—137; B 118 bis 128; C 6268; Erdbeeren A 140—175; B 100—139; C 65—99; Süskirschen A 65—79; B 50-64; C 30-49. die sich aus dem Wirtschaftsablauf 1957 er- geben, weiter wirksam gewesen. Ferner habe das erhöhte neue Geschäft zur Steigerung des Betrages der absoluten Abschlußkosten geführt. Im Verhältnis zum Neugeschäft seien sie jedoch rückläufig gewesen. Durch Zzielbewußte Rationalisierungsmaßnahmen sei es gelungen, den absoluten Betrag sämtlicher Verwaltungskosten ebenfalls zu senken. Die Verwaltung von je 100 Mill. DM Versiche- rungssumme erforderte nur noch 36 Arbeits- kräfte gegenüber 42 Arbeitskräften zu Ende des Jahres 1956 bzw. 99 Arbeitskräften im Jahre 1949. Der gesamte Ueberschuß im Berichtsjahr beläuft sich auf 12,34 Mill. DM(gegenüber 9,3 Mill. DM im Vorjahr). Hierbei wurden vor Ermittlung des Ueberschusses 0,5 Mill. DM gewinnmimdernd aus Gruppenversiche- rungsverträgen mit eigenen Abrechnungsver- bänden bzw. an Versicherungsnehmer ver- gütet oder zur Vergütung bereitgestellt. Sat- zungsgemäß fliegen von dem oben ausgewrie- senen Reinüberschuß 11,17 Mill. DM(= 90 v. H.) in die Gewinnreserve der Versicherten. Aus dem verbleibenden Rest wird— nach Abzug einer Sonderzuweisung an die Ge- wünnreserve der Versicherten(1,05 Mill. DM) Ausschüttung einer 4/ 4prozentigen Dividende auf das eingezahlte Aktienkapital vorgeschlagen. Darüber wird die für den 30. Juni 1958 vorgesehene Hauptversammlung zu entscheiden haben. Pünktchen zweiten Weltkrieg trat er in die Geschäftslei- tung der Firmen Benger ein. 1953 zum Prä- sidenten der IHK Stuttgart und zum Vorsit- zenden der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern Baden- Württembergs gewählt, war Dr. Doertenbach seit 1955 Mit- glied des Vorstands des deutschen Industrie- und Handelstages und wurde Vizeprãsident der offieiellen deutsch- französischen Handels- kcummer in Paris sowie der Handelskammer Deutschland- Schweiz. Dr. Berthold Schnell F Nach schwerer Krankheit ist Dr. phil Bert- hold Schnell, Vorstundsmitglied der Buadiscke Anilin-& Soda-Fubriłk 4G, Ludwigshafen am Rhein, am 5. Juni in einer Universitätskliniſe in Marburg verstorben. Am 9. Januar 1899 in Lüdenscheid(Westf.) geboren, besuchte er das dortige Realgymna- sum. Von Herbst 1919 bis 1922 studierte er Chemie in Heidelberg. Er beendete sein Stu- dium 1924 in Marburg mit der Promotion zum Dr. phil. und war dann bis zu seinem Eintritt in die BASF im Jahre 1925 Assistent bei Pro- fessor Dr. Kurl Ziegler in Marburg und Frank- furt a. M. Von 1938 bis 1940 war Dr. Schnell bei einer zentralen Abteilung der 16 Farben- industrie 4G in Frankfurt am Main tätig, um sich dort voruiegend mit wirtsckhaftlich-kallu- latorischen Fragen zu befassen. Dann kehrte er nach vorübergehender Einberufung zum Heeresdienst wieder nach Ludwigshafen zu- rucle und widmete sich fast ausschließlich be- trieblichen Aufgaben auf dem Gebiet der Zwi- schenprodukte fur Farbstoffe, der Gerbstoffe und der Teætilhilfsmittel sowie verschiedener anderer organischer Produkte. 1 Im März 1945 Ubernahm Dr. Schnell die Leitung der Zuischenprodukte- Abteilung. Seit 1949 wurde er daneben mit der Leitung des neugegründeten Zentralburos der BASF be- auftragt. Am 1. Januar 1954 wurde ihm die Leitung der Personal- und Sozialabteilung übertragen, zugleich wurde er in den Vorstand der BASF berufen.. In den Nachkriegsjahren kat Dr. Schnell sich große Verdienste an dem Wiederaufbau der BASF erworben. Dr. Schnell gehörte ver- schiedenen facklichen Verbänden der Wirt- schaft als Mitglied an. Dr. Schnell war musikliebend und viel- seitig interessiert an Literatur und Kunst. Er war ein eifriger Förderer der kulturellen Ein- richtungen der BASF, insbesondere ihrer musikalischen Veranstaltungen und der Kon- zerte der Stadt Ludwigshafen a. Rh. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN Hüls-Aktien sollen umgetauscht werden (VWD) Die Liquidatoren der IG-Farben- industrie in Abwicklung haben auf einer Auf- sichtsratssitzung beschlossen, die Aktien der Chemie-Verwaltungs-AG(Hüls-Holding) an die Inhaber der Liquidations-Anteilscheine(auf Ratenschein 2) zu verteilen, teilt die 18- Farben- industrie AG i. Abw. mit. Gleichzeitig haben die Liquidatoren auf das Pfandrecht der Ge- sellschaft an den 35,5 Mill. DM Obligationen der Chemische Werke Hüls AG verzichtet. Ein Bankenkonsortium wird in Kürze die Aufforderung zum Umtausch des Ratenschei- nes 2 in Aktien der Chemie-Verwaltungs-AG ergehen lassen. Für den Umtausch muß nach den bestehenden Verordnungen eine Sechs- monatsfrist eingehalten werden, die voraus- sichtlich am 15. Juli 1958 beginnen und am 15. Januar 1959 enden wird. Dyckerhoff bleibt bei 11 Prozent (VWD) Die Verwaltung der Dyckerhoff Portland-Zement-Werke AG. Wiesbaden-Amö- neburg, schlägt der Hauptversammlung am 14. Juni vor, für das Geschäftsjahr 1957 wieder 11 v. H. Dividende zu verteilen. Marswerke gingen in Konkurs (AP) Die Marswerke AG, eine der ältesten Fahrrad- und Motorradfabriken Deutschlands, haben beim zuständigen Amtsgericht in Nürn- berg den Konkurs angemeldet, ihre Beleg- schaft von 130 Personen entlassen und mit so- fkortiger Wirkung die Produktion eingestellt. Die Gläubiger der Firma hatten im Fe- bruar einem Vergleichsvorschlag zugestimmt, der sich jedoch nicht verwirklichen ließ. Das Werk, das vor 50 Jahren in Nürnberg gegrün- det wurde, stellte zuletzt Mopeds, Fahrräder und land wirtschaftliche Geräte her. Deutsche Erdöl Ad geht auf 10 v. H. (VWD) Die Deutsche Erdöl AG, Hamburg, wird der zum 24. Juni einberufenen Haupt- ersammlung vorschlagen, für das Geschäfts- jahr 1957 eine auf 10(ä. V. 9) v. H. erhöhte Dividende zu verteilen. Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Ausgabe einer sieben- prozentigen Anleihe in Höhe von 50 Mill. DM teilt die Gesellschaft die Absicht mit, die Wandelschuldverschreibung von 1954, die Sie noch mit rund 18 Mill. DM im Umlauf befind' zum 1. Januar 1959 zu kündigen.. Das Recht der Inhaber der Wandelschuld- verschreibung zum Umtausch in Aktien im Verhältnis 1:1 unter Zuzahlung von 40 v. H wird von der Kündigung nicht berührt.. Gelsenberg bleibt bei 8 Prozent a (VWD) Die Verwaltung der Gelsenkirche- ner Bergwerks AG, Essen, schlägt für das Ge- schäftsjahr 1957 die Verteilung von unverän- dert 8 v. H. Dividende vor. Im vorangegange- nen Jahr war die Dividende von 6 auf 8 v. H. erhöht worden. Hauptversammlung am 16. Juli. Portland-Zement Heidelberg erhöht Dividende (VWD) Die Verwaltung der Zementwerke Heidelberg AG, Heidelberg, schlägt der Hauptverwaltung am 9. Juli vor, für das Geschäftsjahr 1957 eine auf 11(im Vor- jahr 10) v. H. erhöhte Dividende zu verteilen. . 5— 5 2. 6. 6. 6. 5 2. 6. 6. 6. 2. 6 6. 6. 88„ 0 2. 6 f 1 Deutz 189 188 presdn. Bank Restau 12 11 fspinnst Zehlend. I. A 47% 48 evisennotierungen Eff 2 Kt 2 N D.— 2 Dresdner Bank AG, Mannheim. D e e 37⁵ 375 Dresdner Bank a 22ö 234 dt N A 47½ 48 New Vork 4,2830 4,2820 5 Kollmar& Jourdan 9555 17 1 Dt. Reichsbank-Ant. 3201 5 Thür Zellwolle 1 A 155 575 Toronto 1113 2— 15 1 4 Frankfurt H Bank dt. N A. London 7„— Frankfurt a. M., 2. und 6. Juni 1958 e ee 1 108 Aacuertek ted Ban 18 155 Württemo Metallw.. 17 72 3 05 3. . Kupferberg— Pfälz. Hyp Bank. 5 Dt. Golddiscont v A 4 rankfurt/ M. 102.25 102 2. 6. 6. 6. 2.6. 6.6. 2 6. 6. 6. Lenz Bau St. A. 94 93 Rhein. Hyp. Bank 215 224 Brüssel 8,0 8,60 Aktlen(amtllehe Not.) Goldschmidt 241 250% Schering 208 308 dto. V. A. 1370 113 Investmentfonds amsterdam 113˙%8nç 11% Neu 173 177 Gutehoffnung 204 205 Schultheiß Stämme 308 304[Ludwigsh. Walzm. 110 120 T verkehrsaktien Concentra 109,0 110,40 Stockholm 825/ 31 Adlerwerke 120 121 Hamborner Bergbau 100/104 Siemens& Halske 238 ¼ͤ 24% Maschinen Buckau 195 B 19 Hapag 96% 95 T Dekafonds 7. Wien 16.56 10,57 4 951 300 Uni 282 283 Stahlwerke Südwestf. 195 195¼% Norddt. Leder 108 109/ 5 81 80 Fondak 55— Rom 0,880 0,5 6. f. Verkehr 295 ½ Handels-Union 7 Norddt. LIoyd 40 210 222½¼ Harpener% 2% Feen 1 i 3 kondra—— 1 233 3 1 1 7 hyssen 2 Kbrauere Fondis—— sss bon„05 Aschaftenbg. Zellstoff 81/ 97% Heidelberger Zement„ 1 213 212 52 5 12 109 110 versicherungen. 122,10 123,70 Keiro 7,57 7.75 MAN 219 218½[ Hoechster Farben 7 1 0 235 241. 25„„ f dto. V. A. 193½ 94 Hoeschwerke 125% 125½ Ver. Glanzstoff 237% 238%½ Rheinstrohzellstoff 194 180 T[Allianz Leben Television EHlectr.(8)— 55 Buenos Aſres 10,0 10,— Badische Anilin 201½ 202% Holzmann 343 340 Ver. Stahl(Reste) 5. 5,45 Riedel 160 100%[Allianz verein 738 742 Unitonds 8— Kopenhagen 02 62% BMW 125 125 Hütten Oberhausen 148 148%[Wintershall 285 287%[Rbeinbraunkohle 200 258 Frenkf. Rückv Cup 140 140 Uses fonds 5. Oslo 00 60% Bemberg 95 95 Hütte Siegerland 173 174 Zellstoff Waldhof 110 108/[Ruhrstahl 249 218 Geregelt. Freiverkehr 5 Budapest 10% 16% Bergbau Lothringen 70%. 79%ʒ Iise Bergbau St. 31½½ 32 Alls Lokalbahn 338 338. schjess 107% 171 5 323 323 Renten(amtl. Not.) Zagreb 0,66 0,67½ Bergb. Neue Hoffnung 148 148 dto Genüsse 27 27 Hambg Hochbahn 82 82%¾ Schioßquellbr. 280 2 2 55 1 320 320% An d Bundesb v 55 93,/ 4 lstendul 0,28 62 Berger 2117. 212 Ind Werke Karlsruhe 138 137¼ Schramm Lack 133 133 1 3 nger 15 5 An d.-Ausgl v 53 104% 103 Tel Aviv 1.95 150 dekule abgestempelt 127 127 Junghans 200 202 Einheitswerte 5„ 7 5 Byckerd Em St 200 200* v. 53 1375 175 5 5 5 7 2 8 2 f 5 2 7 s 5. 15 5 5 303 7 371 a f. Energie 190 o selind Woltt 135 133 Dynamit Nobel 15 3 5 Hessen v 33, Tr 1 u 2 100% 100% Hlelstnki 15 131 Cassele g 320 330 Kaufhof 347 305½½[Andreae Noris-Zahn 395 210 1[sinner 48. 1 192 T. Werke 151: 150, Khld-Pfale Aol 38. 109 100 Algier 0,90 0,92½ Bochumer verein 140% 141 Klöckner Bergbau 127 125%[Bayr. Br Schuck. Jaen 333 333 Stahlwerke Bochum 125 125 Hamb Ele 8 1 55 318 feet gungespahne 38 10% 104% Deutsche freie Conti Gummi 300% 310 Klöckner- Werke 13½ 123 ¾%[Binding Brauerei 387 387 Stolberger Zink 94 94 Hutschenreuther, Lor 290 5 N 6 Dt Reichsbahn v 49 103 0³ bevisenndtierungen Daimler 530 1 Krauß-Maffei 128 14³ Bubiag 130 132 Stollwerck. Gebr. 305 1 308[Kahle Porzellan 1 5 305 f B Komm Hdsbk div 100% 100% 6. 6 Gelid Briet 19200%,, Tab ver 2 2 Seren onen 8 Cie i 1 eit Sarnen 5 i 770 6,600 0,719 Dt. 1 5 83 83 kFleyden 4 Veith dumm 1. 8 5 r Ans v 100% 51. b Dt. Fone 204% 351 Leeder 200 250 Chem. Rider 17½ 18½ ver Dt. Olfabriken 350 350[Wasag Chemie 200 270 fs dto KO R div 100 100 155 1755 5 9.5910 0536 Dt. Edelstahl 202 203 Lindes- Eis 207 208 Dt. Steinzeug 208 208 Wayß& Freytag 370 370 Unnotierte Werte 5 Frankf Hyp Bk div 101 101 100 sfrs. 95,575 95,775 Dt. Erdöl 187½% lo Löwenbräu 30 300[ Didier-Werke 20 242½ Zeiss Ikon 229 229 5 to KO div 191 103 100 Uf. 110.205 110015 Degussa 207 1 Mainkraftwerke 201 202 Dierig, Chr Lat. A. 144 1427 Ein. Masch. Schwartzk 319 110 3 kless ſdsbk div 100% 100% 1880 54.3095 458 Dt. Tino 347 354¼[Mannesmann 150 155%[Durlacher Hof 275 275⁵ Banken Beton& Monierbau 7 55 1 5 5 dto KO div 100, 100% 1 881 11.606 11.710 Dtr. Eisenhandel 130% 133 Metallgesellschaft 540 545 Eichbaum-Werger 582% 334 5 200 20 Boswau& Knauer 55 B 04 94 100 schwed Kroner 8083 80.90 Dortm. Hörd 1273 127½ I Moenus 350 350 pisenbhn. verkehrsm. 254½ 25½ Badische Bank Burbach Kali 5 5 dto R div 101 101 100 dan Kronen 60.46 00 58 A Licht u. Kraft 138. 13%[ Niederrn. Hutten— 2 Enzinger Union 241 240 Bayr Hyp& Wök. 2992 202[Dt. Telef& Kabel 55. 4 Rhein BHyp div. 92 92 100 fer nen 884% . Heterungs-Ges 253 N Phönix Rheinrohr 152 15⁴ Ettlinger Spinnerei 25 325 Berliner Handels, ee, ente e 3 5 Rhein H vp. 101 101 100 skrs(tre) 97.60 9787 dener Sten 28 150%[ Rheinelektra 220 220%[ Sebr Fahr 100 160 Commerzůok Restqu.%„% Erin Bergbau„ NE-Metall 1 Us. Dollar 4.18560 4,1956 Ginger Maschinen 104 107 Rheinstahl 17⁵ 17½[Frankf. Maschinenbau 138 10[Commerzbk Behkv. 230 244% Eschweiler Bergwerk 10½ 55 a- Metalle 100 dsterr Schilling 10132 10172 arden Bayer 211 212½[RWI 245½% 240% Gritzner-Rayser 123 T i Commerz.& Creditb 226 231½ fliseder Hütte 180 180 felektr Kupfer 220.25 228.25 100 OA. West. Farben Liquis 40 41 8 dto Vorzüge 235 237 Grün& Bilfinger 202 25 B Comme& Diskontob. 227½ 22[Kammg Kaiserslaut, 198 18 Blei 89 9⁰ 100 Dad Ost 43 beln Jetter 87½ö 88 he tall 17⁰ 170 ußstahl Witten 320 320[Dt. Bank a8. 22% 234[Kamm Sp Stöhr 150% lumimum 232 235 i 8 Lelamühle 44 B 430 15 e 13⁰ 137 Haid& Neu 350 351 T[Pt. Bank Restqu. 11 1½% Lorenz. C. 229 230 Zinn 884 892 9s und 8 je Ein- pelten 103 105% 1 01 2 167% 108 Hochtief 206 1 201 Bt. Centralboden 201 214[Grenstein& Koppel st 183 T 180 Messing 88 174 180 gneit. alle übrigen ſe Gelsenberg 135% 135½ e 244 240 Klein, Schanzlin 340 357 Dt. Hyp. Bank Brem. 238 240 T IPhrix Werke 106%(108 Messing 63 197 20⁴ 100 binheiten 8 U HocCch spannung. . weil der neue KAPITAN in Kürze kommt. Weil er bestimmt völlig neu und ganz anders sein wird. Weil= nun eben, weil jeder neue OPE L Wagen voller Uberraschungen steckt. Im wenigen Tagen kommt der neue KAPITAN Sie sollten unter den ersten sein, die den letzten Fortschritt im Autobau kennenlemen, ScH AUTO AUTO- K ANNENB ERG KG OLLEkG GMBH SscHuITTT oHG Portland- 6.6 * 1 Seite 14 MORGEN Samstag, 7. S Reisepässe werden billiger Bundesrat beschloß eine Senkung der Gebühren auf sechs Mark Bonn.(dpa) Der Bundesrat beschloß am Freitag, die Gebühren für die Ausstel- lung eines Reisepasses oder eines Frem- denpasses von acht auf sechs Mark zu senken. In einem Verordnungsentwurf der Bundes- regierung war eine Senkung auf fünf Mark vorgeschlagen worden. Der Bundesrat wandte ein, daß die personellen und sachlichen Ko- sten der Paßbehörden in den letzten Jah- ren so gestiegen seien, daß eine Senkung unter sechs Mark nicht möglich erscheine. Für die Ausstellung einer Sammelliste bei 8 dis 19 Teilnehmern an Gemeinschaftsreisen sollen je Teilnehmer 75 Pfennig, mindestens jedoch sechs Mark für die Gruppe erhoben werden. Ein Sichtvermerk zur einmaligen Einreise oder Wiedereinreise soll in Zukunft 5 Mark, zur beliebig häufigen Einreise 10 Mark kosten, wobei den Inhabern von Donauschifferausweisen die Sichtvermerke gebührenfrei erteilt werden sollen. Durch- reisevisa sind kostenlos. In einer Kurzsitzung von nur 35 Minuten Dauer billigte der Bundesrat noch mehrere Verordnungsentwürfe und Abkommen, dar- unter auch die Bekanntmachung über die Außerkurssetzung der Zweimarkmünzen vom 1. Juli an. Die außer Kurs gesetzten Mün- zen werden bis 30. September 1958 von den Bundes- und Landeskassen zum Nennwert in Zahlung genommen oder umgetauscht. Volle Entschädigung für Reichsbankanteile (eg. Eigener Bericht) Der Bundesrat stimmte dem Regierungsentwurf über die Liquidation der Deutschen Reichsbank und der Deutschen Golddiskontbank zu und ver- warf zugleich die Bedenken seines Finanz- ausschusses gegen eine im Endeffekt hun- dertprozentige Entschädigung der Inhaber von Reichsbankanteilen. Somit bleibt es da- bei, daß die Anteilscheine der ehemaligen Reichsbank im Verhältnis 100:66¾ Prozent in Genußrechtsscheine der Deutschen Bun- desbank umgetauscht werden können. Diese Genußrechte sollen dann rückwirkend ab 1. Januar dieses Jahres mit sechs Prozent verzinst und im Laufe von zehn Jahren durch Auslosung zu einem Kurs von 150 Pro- zent des Nennwertes liquidiert werden. Die manzminister der Bundesländer hatten demgegenüber vorgeschlagen, die Reichs- Dulles gibt kein Dementi bankanteile nur im Verhältnis 100:20 Pro- zent umzustellen und gegen Schuldverschrei- bungen des Bundes einzutauschen. Nachdem ihre Anregungen abgelehnt Worden sind, kann die Verabschiedung des Regierungs- entwurfes durch den Bundestag und seine baldige Verkündung mit Sicherheit erwartet werden. Südrhodesische Wahlen schlugen gegen Apartheid-Anhänger aus Salisbury(Südrhodesien).(dpa) Bei den Parlamentswahlen in Südrhodesien hat die „United Federal Party“ unter Führung von Sir Edgar Whitehead nach den bis Freitag vorliegenden Ergebnissen bereits 17 der ins- Sesamt 30 Sitze gewonnen. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug rund 55 000. Hinzu kamen wenige hundert Eingeborene, die be- stimmte bildungsmäßige und soziale Quali- fikationen aufweisen müssen. Whitehead, der ein langsames Zusammenrücken zwischen Weißen und Farbigen befürwortet, hat Mitte April eine Nachwahl in seinem Abstim- mungsbezirk gegen einen Kandidaten der „Apartheids“-freundlichen„Dominion Party“ verloren und daraufhin Parlamentsneuwah- len festgesetzt. Hilfe für den Ostblock vom amerikanischen Senat abgelehnt Washington.(Ap) Der amerikanische Se- Bonn wartete vergeblich auf ein Telegramm Brentanos Bonn.(gn-Eigener Bericht). Von seiten der Bundesregierung und der US-Botschaft in Bonn wurde am Freitag bekannt, daß über die Besprechungen zwischen Außenminister von Brentano und Außenminister Dulles kein amtliches Kommuniqué, sondern lediglich eine allgemeine Erklärung veröffentlicht werde. Das erwartete Dementi einer Behaup- tung in der amerikanischen Zeitschrift „Newsweek“, wonach Dulles gesagt habe: sein. Verschiebung in der Stimmung fest. Ameri- kanische Kreise interpretieren das dahin- gehend, daß man psychologische Besorgnisse des neuen französischen Ministerpräsiden- ten de Gaulle bezüglich der Deutschland- frage ausräumen wolle. Von einer Spannung oder Trübung des deutsch- amerikanischen Verhältnisses könne jedoch keine Rede nat hat in namentlicher Abstimmung nach erregter Debatte mit 43 gegen 42 Stimmen einen Vorschlag verworfen, durch den Prä- sident Eisenhower ermächtigt werden sollte, Auslandshilfemittel zur wirtschaftlichen oder finanziellen Unterstützung von Staaten im Kommunistischen Machtbereich zu verwen- den. Eine Empfehlung des Außenpolitischen Ausschusses des Senats vom 27. Mai verfiel damit der Ablehnung. Der Ausschuß hatte die Auffassung vertreten, dag ungeachtet des Risikos die Gewährung amerikanischer Hilfe Ich scheine sehr viel entschiedener für die Wiedervereinigung einzutreten als Aden- auer“, blieb vorerst aus. Am Freitagnachmit- tag warteten Bundeskanzleramt und Aus- Wärtiges Amt auf ein Telegramm Brentanos über die Hintergründe dieses Vorganges und über Einzelheiten der im amerikanischen Außenamt geführten Gespräche. Brentano War durch den Bundeskanzler beauftragt worden, dem„Newsweek“-Bericht nachzu- geshen. Infolge der Unklarheiten hält in der Bundeshauptstadt das Rätselraten an. Eine Sewisse Tendenz maßgeblicher Zeitungen und Zeitschriften in den USA in der Wie- dervereinigungspolitik„kälter“ zu werden und vor allem die Vorrangigkeit Washing- tons ins Spiel zu bringen, ist seit einiger Zeit zu beobachten. Vor allem seit der Krise in Frankreich stellte man von Bonn aus eine Vorwurf des Verfassungsbruchs gegen den Darmstädter Oberbürgermeister Darmstadt.(AP) Der Darmstädter CDU- Abgeordnete Dr. Walter Löhr hat den hessi- schen Staatsgerichtshof angerufen, weil die in der Stadt geplante Volksbefragung über die atomare Ausrüstung der Bundeswehr nach seiner Ansicht ein„auf Verfassungs- bruch gerichtetes Unternehmen“ ist. Löhr be- schuldigt Oberbürgermeister Engel(SPD) und den Magistrat, daß sie von ihrem Recht keinen Gebrauch gemacht hätten, den Be- schluß der Stadtverordnetenversammlung über die Volksbefragung zu beanstanden. Die hessische Verfassung kenne keine Volks- befragung in einer Gemeinde durch die amt- lichen Organe der Gemeinde selbst. Mit einer Volksbefragung ohne gesetzliche Grundlage werde die hessische Verfassung verletzt. geeignet sei, die Bindung kommunistischer Satellitenstaaten an Moskau zu lockern und ihnen zu größerer politischer Eigenständig- keit zu verhelfen. Gedacht war in erster Linie an Jugoslawien und Polen. Jedoch hätte sich später auch die Möglichkeit amerikanischer Hilfe für Regierungen der Sowjetzone, Ru- mäniens Staaten zumindest theoretisch ergeben. Nur die Sowjetunion selbst, China und Nordkorea sollten ausgenommen sein. Präsident Eisen- hower sollte für die Zuteilung freie Hand er- halten und den Kongreß lediglich von seiner Entscheidung unterrichten. Die Opposition im Senat gegen diesen Vorschlag wurde von den republikanischen Senatoren Knowland und Bridges angeführt und siegte schließlich mit einer Stimme Mehrheit. oder anderer kommunistischer Juni 1958/ Nr. 23 — Sonderkongreß des DGB gefordert ausbaden, bei zich haben. Dos und der Magen hot es leichter l beugt vor um den Magen uuf Der Megen mn wenn es dem Gaumen schmeckt. Desholb soll mon immet RENNIE deugt zuverldssig vor- Einfach RE N NIE lutschen Eine auf luftiger Höhenfahrt: gute Idee 50 Stück on J, 100 Stock D 2.88 2 Stück Un 95 in jedem Fall sollen Sie auf Ihre täg Zeitung nicht verzichten. 0 Sie nach alien falten oder Ihren Urlaub in Deutschland verbringen, 3 1 128 08 1 pie Zal Entschließung der Gewerkschaft UTV/ Kummernuß wiedergewählt 2 t sich à Von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt kpeiche J Mense München. Einstimmig durch Akklama- vom Gewerkschaftstag angenommen. 2* tion wurde am Freitag auf dem Kongreß der Preisentwicklung erklärte zum Beispiel 1 0 11 Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Trans- OTV, sie habe„mit Erbitterung« zur Reh adio M port und Verkehr in München Adolph Kum- nis genommen, daß die Aufbauleistung 45 le auslän mernuß wieder zum ersten Vorsitzenden ge- Nachkriegszeit eine Vermögenskonzentratt ſater ap Wählt. Bei fünf Gegenstimmen wurde auch bei einem kleinen Teil der Bevölkerung 0 ume mit Karl Oesterle wieder zweiter Vorsitzender. bracht habe. Die Bundesregierung verbinden an Spun Bei der Wahl des dritten Vorsitzenden Karl durch Zölle und Ein fuhrbeschränkun we Adres Gröbing kam es zu einer Kampfabstim- nennenswerte Preissenkungen. Der Gene aoskau“ mung. Gröbing, der der Christlich-Sozialen schaftstag ist entschlossen, mit„allen dem feltraum! Kollegenschaft angehört, hatte sich nach An- kratischen Kampfmitteln“ gegen Interesseb Uloskau, 0 sicht vieler Delegierter zu sehr gegen die ten und politische Preistreiberei vorzugeten U III V verschiedenen Volksbefragungspläne zur ato- In einer anderen Entschließung wurde 50 backchatte maren Ausrüstung der Bundeswehr ge- Bundesregierung aufgefordert, die Privattie bungen ha wandt. Mit Mühe und Not bekam er die er- rung von bundeseigenen Unternehmen 1 uus Se we forderliche Mehrheit von 205 Stimmen, 196 unterlassen. Delegierte stimmten gegen ihn, 30 enthielten a Dem 5 sich der Stimme. Eine Einstweilige Verfügung 1 Zuvor hatte sich der Gewerkschaftstag bas e 5 13 noch einmal ausführlich seinem Hauptthema, 85 eee wen e ere 15 1 der Atomaufrüstung, gewidmet. In letzter Berlin.(AP) Auf Antrag des Vorstandeg 1 Minute wurde noch ein Antrag zurückgezo- der Bundesversicherungsanstalt für Ange. 10 Guell Sen, der die Stillegung von Betrieben als stellte(BfA) in Berlin hat eine Zivilkam. N 55 0 e e mer des Berliner Landgerichts am Freitag Mind erte. leBli wurde eine in der Form; 1 115 fü lindes scharfe Entschließung gefaßt, die die Ge- i 855 nen Sac Werkschaft allerdings auf keine konkreten 9 5 5 Massen. Pg. onen DI Maßnahmen festlegt. Um dafür eine Mehr- mit wird dem DGB untersagt, die anlflich weren heit zu bekommen, hatte der Vorsitzende der Wahlen zur Sozialversicherung gegen ds Adolph Kummernuß noch den radikalen De- Anstalt erhobenen Vorwürke weiter zu ver.. legierten versprechen müssen, daß er sich breiten. Der Vorstandsvorsitzende der Bfl, beim Bundesvorstand des DGB für eine ge- Rettig, hat diese Behauptungen, insbeson- N werkschaftseigene Volksbefragung einsetzen dere die der DGB in Zeitungsanzeigen erho- 1.24 werde, wenn die Volksbefragung in Karls- ben hatte, als irreführend und unwahr be- 10 N ruhe für verfassungswidrig erklärt werde. Leichnet. 2 A. In der Debatte war nämlich behauptet wor- 1 5 4 N den, die Entschließung sei nichts als„alter Panitzki: Die große Schwäche 0. Käse“. Von den christlichen Kollegen wurde 81 j f Streitkr 1 dagegen anerkannt, daß sich der Vorstand um 5 90 8 e 75 Formulierungen bemüht habe, die weiteste Königswinter.(dpa) Der Stabschef des eben an Kreise anerkennen könnten. Dennoch stimm Führungsstabes der Bundeswehr, Brigade. ballcyle ten noch 19 Delegierte gegen die Atoment- general Werner Panitzki, sprach sich an 1 schlieſzung, drei enthielten sich der Stimme. Freitag in Königswinter für die modernste In der Entschließung stellt sich der Gewerk- Ausrüstung der Schildstreitkräfte der N20 schaftstag hinter verschiedene Aufrufe, die aus, um das irie 70 1 möglichen Ces. die atomare Ausrüstung aus Gewissensgrün- ner 2 erhöhen. ban N auf. 1 den ablehnen. Die Gewerkschaft OTW will Sung der Europa-Union über die uropäische— ohne Vorbehalte die Aktion„Kampf dem Verteidigung sprach, bezeichnete es als seine Atomtod“ unterstützen. Der Gewerkschafts- Persönliche ansicht, daß die Anwendung vun tag fordert die Aufhebung des Bundestags- talktischen Atomwaflen den Einsatz Stratel. 35001 beschlusses über die atomare Bewaffnung 5 e 1 m und die Durchführung einer Volksbefragung. gen Aussen glaubhaft zu machen, daß au a l Felteren Entschliegun ure der kleiner Konflikt den Sroßen Krieg aus. 8 e 995 B e einen 15 755 P 1 5 9 755 105 115 1 85 auherordentlichen Bundeskongreß einzuberu- e 05 Atlantikpalk 15 l b nur Op t. Stationierung von Atomraketenbasen festge- lung mannte Paniteki als groſſe Schwäche de au Lerkes legt werden soll Westens die unzureichende Zahl an Land- tere 5 streitkräften. In Mitteleuropa seien unbe- ine gebr. Außerdem wurden zum Schluß der Ta- dingt 30 Divisionen erforderlich, aber erst 20 1 8 Sung noch etwa 200 verschiedene Anträge zum Teil nicht voll kampfkräftige vorhanden, 1 Wringr 5025 17 verk. Vi Behelfshei Mam“ Marum bevorzugt er die andere? Warum tanzt er niemals mit mir? Sie ist doch nicht hübscher als ich! Frag den Spiegel, er weiß die Ant- wort; Schöne Augen, ein reizvoller Mund, ein feines Näschen wirken nicht, wenn die Haut fleckig. grob · orig und voller Unreinheiten ist. 2 hilft Ihnen Creme Tokalon! Be- reits nach kurzer Behandlung mer- ken Sie, daß dank dieser berühmten Schönheitscreme Ihre Haut hell, zan. leinporig und rein geworden ist. Sie erhalten die Tokalon- Tagescreme sowohl halbfett(zur 5 ausgetrockneter und emp Haut) als auch fettfrei(fur normale Ile J Höbebrüder Mannheim · Qu B, 14.22(Freß gasse) und fettige Hau 5 Am besten machen de sogleich einen Versuch. Tragen Sie morgens nach dem Waschen die Tokalon- Tages- creme auf. Sie werden staunen, wie schnell sich Ihre Haut schänpllegen läßt, wie schön Ihr Teint in einem matten Schimmer strahlt. In jedem Fachgeschäft ist Tokalon erhältlich. 0 Verschiedenes f —— — 5 Barkredite Darlehen- Reitefinanzierungen für Beamte, Angestellte, Arbeiter und freie Berufe — diskrete und rasche Abwicklung ſannneim,“, 16.7, ſelcton 25373 fernschr. Süafinenz Mannneim/ 22 20 lich gewohnte Freie Betofe nachweis 7 ohne Vorkosten geg. Verdienst; Frankfurt/Main, Gerne kommen wir Ihrem Wunsche nach, den „Mannheimer Morgen“ an Ihren Urlaubsort nach- zusenden. Nach Ihrer Rückkehr wird Ihnen ledig- lich das von uns verauslagte Drucksachenporto berechnet.. Wir haben abe, eine kleine Bilie: Geben Sie Ihre Urlaubsanschrift— möglichst einige Tage vor Ihrer Abreise— schriftlich oder persönlich an und nicht telefonisch, denn durch den Fernsprecher entstehen zu viele Hörfehler und Sie haben nachher den Aerger, wenn Sie Ihre Zeitung nicht rechtzeitig erhalten. Besten Dank und gute Erholung. N Vertriebsabteilung 9 Mennheim, 8 J, I as Fachurzt för Urologie Sprechst.: Montag bis Freitag 11 bis 13 u. 16 bis 18 Uhr. Tel. 2 12 54 Klingerstr. 23, Nach 11 Jähriger Klinik- Tatigkeit(in Mannheim, Heidelberg und Nürnberg) habe ich mich in Filiale Heidelberg, Sophienstraße 13 an Fest- Kredite in bar beate schnelle Auszahlung, diskr. verm Kalker Finanzierung, Mannheim, Heh.-Lanz-Str. 13. Sp. 9—12, 13-19. J von 9-14 Uhr. Telefon 4 12 91 luer montiert Laufsteg an eine 30 m lange Kranbahn? Material vorhanden. Nur preis- günstige Angebote an Firma Georg Bayer, Ludwigshafen/ Rhein, Westendstraße 7. — BARKREDITE Schmitt, 32 vermittelt Goethestr. Telefon 2 68 78 Brautkleider-Anzüge- verleih. r heim, Chamissostr. 1— Tel. 51 niedergelassen, Nur Privat und Privatkassen. Kfx- Fi Wer pflegt 2mal im Monat 1 Vorgarten Nähe Luisenpark?. t, gegen Velen Nachs⸗ Ich e einzus unt. Nr. A 0773 i. Verl. SOFORT BARGELD Dr. med. H. Kugler 4 (Wasserturm) Detektiv-Institut chelius Mannheim, Friedrichsplatz 1 Telefon 4 03 36 Beweismaterial Paula Jordan, Arzt!. gepr. Kosme- tikerin, Mannheim, Mittelstr. 37, Tel. 5 05 36 Massagen, Entfernung von Schönheitsfehlern, Hautreini. Vers. Dienst Ahrend Mannheim, O 7, 4, Tel. 2 88 44 — ierung.-Aufobel gegen Kfz- Brief Carl B. Bessler Mannheim, Plonken, O7, 12 Telefon 21217 Runsistonfen? dann Kunststopferei Vroomen über 40 Jahre Facherfarunz g 0 letzt C 2. 14 Telefon 2 Fotokopien von Zeugnissen us., Vervielfältigungen: Längott, U 6. übernimmt Vetschie denes Sungskuren. Spezlalbehandlung für erschlaff, Haut. Höh 5 öhensonne MANN Geldverkeh Barhreulte fr Festbesoldele verm. diskr., Schnell, mäß. Geb. Bausparvertrag(20 000,.—), 9000. eingezahlt, sofort zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 0641 an den Verlag. Große Uberraschung des BERT ELS. Schallp! Kostenlos die reizvolle Langspiel- platte„Mit freundlichen Grüßen“ als Hörprobe. Schreiben Sie noch heute an Schall- platten- Westf. Haus Buch und Wissen. Kl. Baugeschäft Vlaurer- u. Verputzarbeiten. Zuschriften unter Nr. 0764 an den Verlag. fenaraluren von Gasbadehtel N. u. W. Spiegel. Au 7.18 fel. 2 50 55 Möchte im Aug. sept. Urlaub neh- men. Wer macht mit? Reisege- fährte o.-gefährtin(gleich angen.). Bin 31 Jahre, Verwalt.-Angestellte. Zuschr. unt. Nr. P 0552 à. d. Verl. Campingbegeistertes Paar(35 J.) su. ebensolches mit Pkw zw. Italien- fahrt. Zuschr. unt. P 0664 a, d. V. SCHALLPLATTENRINGS: atten-Llebhaber erhalten Postkarte genügt. Studio Abt. CL 10 Rheda/ JJJJ——:. Triesch& Buschmann OHG. Da Mhm., Max- Joseph- Straße 20 (Kurpfalzbrücke). Tel. 5 17 33. u. 2. Hypotheken beantrag. Sie bei W F. Holz, Mhm., P 7, 4(18-18 Uhr) clehen, Geschäftskredite sowie 1. Schneiderin kommt ins Haus. Zuschr. unter Nr. P 0473 an den Verlag. Vebern. Kranken- od. Kinderpflege. Zuschr. unt. Nr. 0762 a. d. Verlag. 1 Streichbaß für mehrere Monate samstags u. sonntags zu leihen ge- sucht. Eilangebote an Miladek, Adoption! Welches Ehepaar möchte gerne 2jähr. Jungen adoptieren? Gontardstraße 18. Zuschr. u. Nr. 0846 an den Verlag. stadt, H au 1, 1. Alte Porze od. Pup. kleidung an Liebh geben. 2 Mod. Brai verk. Ga bei Gau; der-Paddel Zuschr. 3 ö gro 10 1 Kohlenher Ihe, gut zu verke dei Gras Vohnzimn Standuh: Korb-Kine Matr. zu Aeußere — ladio etzt bis erhalten kat b. F Mod. 58 Teilzhlg. Holtzma — ——— Ci ählt n zeispiel d Bar Kennt. iistung der zentration kerung 0. Verhindere wenkungen r Gewerk. len demo. nteresseg. Orzugehen. Wurde die Privatisle. ehmen 2 ügung sen Vorstandeg für Ange. Zivilkam- m Preitag egen den ASSen. Da- anläglich gegen dis er Zu ver- der Bfü, insbeson- igen erho- Wahr be- wäche räfte schef dez Brigade sich am nodernste ler NATO hen Geg⸗ einer Ta- ropäische als seine dung von Strategl- Es gelte, daß auch rieg aus- nand ris. Verteidi- unter Be- nentwick⸗ väche des m Land- en unbe⸗ er erst 20 handen. andere? mit mir? r als ich! die Ant reizvollet 4 Wirken ig. grob iten ist. Alon! Be- ung mer rühmten hell, zar, n ist. die gescreme zandlung indlicher normale ich einen ens nach u- Tages- nen, wie npflegen n einem n jedem rhältlich. — 90 bahn? preis- Firma afen/ — 1, Mann- 1. 5 1498. J. Haus- Kk? Adr. 1. Verl. mmt . U. n unter fade . 2 50 55 —— gerne Verlag. sich au ſater abP une mit en Spur sau“ —— Uloskau, U III. 00 uperte ei 51 dei Ahwaz ter Quelle pie Zahl der Toten durch ſeeusländ 6 Adresse an. ſeltraumfl daß während seines Fluges durch den schatten u fangen habe, von ung gewesen. gestellter der ah noch immer Mindestens, enen Sachschaden von i nen Di gab es am Mittwoch bei einem Wer ere 1128/ Samstag, 7. Juni 1958 MORGEN Seite 18 Was sonst noch geschah.. die Wirbel- amerikanischen Staat Wisconsin F 30 erhöht. Bei den Stürmen, die reiche Dörfer verwüsteten, wurden etwa Menschen verletzt. * gadio Moskau hat am Donnerstagabend an ischen Wissenschaftler und Beob- elliert, Funkstreifen oder Photo- den aufgefangenen Morsezeichen tnik III nach Moskau zu übermitteln. gab Radio Moskau„Sputnik- In einem Kommentar zu dem ug von Sputnik III erklärte Radio die Informationen, die Sput- per kosmische Strahlen emp- auberordentlicher Bedeu- * Dem amerikanischen Brandbekämpfungs- n Myron Kinley ist es Tagen in den iranischen Oelfeldern gelungen, den wütenden Brand zu löschen. Ein Oelgesellschaft teilte mit, Gas unter hohem Druck aus entweiche. 8 zwei Schwerverletzte und eineinviertel Mil- losionsunglück in der forst- wirtschaftlichen Abteilung der Universität von Saloniki. Die Ursache der Explosion wird zur Zeit untersucht. * Ein tragbares Raketen-Antriebsgerät, mit dessen Hilfe ein Mensch mit der Geschwin- digkeit eines Rennpferdes galoppieren oder Sprünge über große Entfernungen machen kann, wurde von der amerikanischen Firma „Reaction Motors“ in Denville(New Jersey) vorgeführt. Wie ein Sprecher des Unter- nehmens sagte, ist die amerikanische Armee an dem Gerät stark interessiert, da es die Beweglichkeit von Infanterie-Einheiten im Kriegsfalle stark erhöhen könne. Das Prin- zip des Geräts, erklärte der Sprecher, beruhe auf der teilweisen Aufhebung der Schwer- kraft, die es dem Menschen ermögliche, bes- seren Gebrauch von seinen Muskeln zu machen. * Der Chef-Testpilot der englischen Saun- ders-Roe- Flugzeugwerke, John Booth, hat am Donnerstag beim Absturz eines Jagdflug- zeugs des Typs SR 53 den Tod gefunden. Das Flugzeug, dessen technische Daten teilweise noch immer geheimgehalten werden, obwohl der erste Probeflug bereits ein Jahr zurück- liegt, wird als die erste bemannte englische Maschine bezeichnet, die von einer Rakete als Hauptantriebskraft getragen wird. Nach Angaben der Fluggesellschaft konnte die Maschine nahezu 16 km pro Minute steigen und Spitzengeschwindigkeiten bis zu 2400 Stundenkilometern erreichen. Das Flugzeug explodierte kurz nach der Landung auf dem Versuchsgelände des britischen Versorgungs- ministeriums in Boscombe Down. Mehrere Bauernhäuser wurden durch die herum- fliegenden Flugzeugteile beschädigt. * Frankreich hat offiziell die Kandidatur für die Veranstaltung einer neuen Weltaus- stellung angemeldet. Die Ausstellung soll nach französischem Wunsch 1964 in Paris stattfinden, wo 1937 die letzte Weltausstel- lung auf europäischem Boden veranstaltet wurde. Venezuela, das bereits 1960 in seiner Hauptstadt Caracas die nächste Weltausstel- lung organisieren wollte, hat diese Absicht inzwischen aufgegeben. * Die Einwohner der Miniatur-Republik von San Marino haben am Donnerstag zum erstenmal seit Kriegsende Fronleichnam wie- der mit einer Prozession durch die Straßen der Bergstadt gefeiert. Seitdem die Mari- nesen ihre kommunistische Regierung im vergangenen Jahr gestürzt und durch eine christlich-demokratische ersetzt haben, kön- nen religiöse Feierlichkeiten wieder in alt- hergebrachter Weise begangen werden. * Die dänische Polizei hat jetzt eine Schmug- gelaffäre auf dem Kopenhagener Flugplatz Kastrup aufgedeckt, bei der 3000 Flaschen Alkohol und 650 C00 Zigaretten unverzollt nach Dänemark gebracht und mit großem Gewinn verkauft wurden. An der Schmug- gelaffäre waren 178 Personen beteiligt. * Bei einer Hitzewelle in Nordwest-Indien kamen über 100 Menschen ums Leben. * In Bangkok ist eine Cholera-Epidemie ausgebrochen. Das Internationale Rote Kreuz in Genf hat sich in der Nacht zum Donners- tag auf Grund einer telegraphischen Bitte des Thailändischen Roten Kreuzes mit einem Hilferuf an alle nationalen Rotkreuzgesell- schaften gewandt, sofort Anticholera-Impf- stofk nach Thailand zu schicken. 840 Men- schen sind im vergangenen Monat an der Cholera erkrankt. Davon sind 144 gestorben. Der Bevölkerung der Lagunenstadt Bangkok beginnt sich, wie das Rote Kreuz mitteilt, Wegen des Fehlens von Impfstoff allmählich eine Panikstimmung zu bemächtigen. * Die Baseler Polizei hat den 21jäbrigen ungarischen Exilfugballspieler Istvan HKrsak wegen Totschlags verhaftet. Krsak war bei einem Fußballspiel in günstiger Schußposi- tion von dem gegnerischen Spieler Samuel Brechbühl„gelegt“ worden. Krsak revan- chierte sich dafür mät einem Genickschlag. an dessen Folgen Brechbühl später im Kran- kenhaus verstarb. * Es ist zehnmal sicherer, in Westeuropa mit der Eisenbahn und dem Flugzeug zu reisen, als auf den Autostraßen, gab die UN- Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur(UNESCO) auf Grund einer Un- tersuchung bekannt. 70 Prozent der Auto- unfälle seien auf die Straßen selbst zurück- zuführen, während der Rest auf die Schuld der Fahrer, der Fahrzeuge oder der Fuß- gänger entfällt. Auf 100 Millionen Kilometer Reiseweg entflelen in Westeuropa 18 Tote, in Großbritannien zehn und in den Vereinigten taaten fünf Tote. * Hunderte von Schnecken, die für Fein- schmecker in der Schweiz bestimmt waren, wählten kurz vor Mailand die Freiheit. Sie wurden in einem Güterwagen befördert, dessen Tür man zur besseren Durchlüftung ein Spalt breit offen gelassen hatte. Die Kisten, in denen die Schnecken verschickt wurden, waren schlecht verschlossen. Ein unvorhergesehener über einstündiger Auf- enthalt vor den Toren Mailands und der verlockende Duft feuchter Wiesen taten ein übriges. Ein Eisenbahner bemerkte kurz vor der Weiterfehrt des Zuges, daß sich aus dem„Schneckenwagen“ ungezählte Schleim- spuren in die benachbarten Wiesen zogen. Er schlug sofort Alarm und machte sich mit seinen Kollegen an die mühsame Verfol- gung der Ausreißer. Das Ergebnis der Jagd war unbefriedigend: nur etwa die Hälfte der naturfreudigen Schnecken konnte wie- der eingefangen werden. GARDINEN erhalten Sie für mren alten Appa- weren ExP Schmerzhaftes Rheuma Muskel- und Gelenkschmerzen Ischias, Neuralgien und Kreuz- schmerzen werden seit vielen Jahren durch das hochwentige Spezialmittel ROMIGAL selbst in hartnäckigen Fällen mit her- V. F vorragendem Erfolg bekämpft. 1 N Harnsäurelösend, unschädlich. AON IG AlL, ist ein polyvalentes(Smehrwertiges) Heilmittel, greift daher Ihre quälenden Beschwerden von mehreren Richtungen her wirksam an. Enthält neben anderen erprobten Heilstoffen den hochwirksamen Anti-Schmerzstoff galloylamid, daher die rasche, durchgreifende und anhaltende Wirkung. 20 Tabletten M 1.45, Großpackung M 3.60. In allen Apotheken. Vetkäüvbfe enumrundungen in großer Auswahl au 1, 13(Röckseite Breite Str.) Bootsmotor Delphin nur 478. DM auf bequeme Teilzahlung eigener Kundendienst zündapp-Vertragswerkstätte F. FEGBEUTEL, Mhm.-Waldhof nur Oppauer Str. 5. Tel. 5 94 02 Neue Holzkisten, 545 4390 K 220 mm lichtes Maß, preiswert, auch in kl. Posten, so lange Vorrat reicht, ab- zugeben. Karl Schweyer AG., Mannheim, Fruchtbahnhofstr. 3. Uher- Tonbandgerät, neuw., mit Zu- behör u. 3 Langspielbänder, sow. He.-Sportrad günstig zu verkauf. Zuschr. unt. Nr. PS 21179 a. d. V. Ausziehtisch, neuw., zu verkaufen. Adr. einzus. u. A 0784 im Verlag. Aelt. Schlafzimmer billig zu verk. Adr. einzus, u. A 0792 im Verlag. RABENEICK-Rad sehr preiswert und schön, kannst du bei FEGREUTEL bequem ersteh'n. Mhm.-Waldhof nur oppauer Str. 5, Tel. 5 94 02 klavier, schw. pol., sehr gut erh., zu verkaufen. Mhm.-Feudenheim, Unteres Kirchfeld 17. kine gebr. Schneidernähm., 1 neues Haushaltbügeleisen mit Schaltung (Grossag), 1 gr. Zinkbadewanne, 1 Zinkwaschwanne, 1 Waschtopf, 1 Wringmasch., 1 Bettstelle Nußb. pol., 1 sehr gute Schülergeige zu verk. Viktoriastraße 5, III. zehelfsheim zu verkaufen. Garten- stadt, Hainbuchenweg 37. göt und preiswert von au 1, 13 Röckseite Breite Str.) Funk- Fernsteuerung, kompl. Anlage f. Flug-, Schiff- u. Automod. m. Batt. 135, DM, Schnellwaage bis 5 kg sehr preisg. abzug. T. 4 41 61. Bauknecht-Kühlschrank, 60 Liter, m. Garantie, für 155, zu verkaufen. Adr. einzus. u. A 0597 im Verlag. Klavier, voller Ton, Metall- Stimm- stock, z. vk. Grondei, Viernheim, Alte Porzellanpuppen, Puppenköpfe od. Puppenglieder, alte Puppen- kleidung u. Puppenwagen jegl. Gr. an Liebh, gg. sehr gt. Bezahl. abzu- geben. Ausf. Ang. u. 0682 a. d. V. Mod, Brautkleid ¾ 1g., Gr. 40, zu verk. Gartenstadt, Fuchsienweg 17 dei Gauglitz, ab 19 Uhr. Rich.-Wagn.-Str. 13, Tel. Viern- heim 250(bis 18 Uhr). der-Padddelboot(Holz) bill. zu verk. 5 23 2 Zuschr. unter Nr. 0694 a. d. Verl. ab 144.— DM. Sport äder planen in all. Größen zu verk. Tel. 5 21 72. Pfaffenhuber, H 1, 14. eder ehränke größtes Speziallager MOBEL- STREIT B 6, 1, kein Laden Schreibmaschinen zu gunstig. Teilz H. Sommer. Friedrichsring 40. Kombi-Kohle-Gasherd bill. zu ver- kaufen. Telefon 2 33 97. dem men 7, 2 Radio kaufen Barokschrank, Empire-Nähtisch, Kacheltisch, ölgemälde, Porzellane, Zinn zu verk. Schäfer, Kepler- straße 40, Tel. 2 41 06. Neuwert. Kinderkorbwagen zu verk. H. Zilian, Neckarauer Straße 127. Neuw. Ki.-Korbwag.(Nylon) pill. z. vk. Mhm.-Pfingstberg, Waldblick 9 Waschmaschine„Laborant“, Vor- führgerät, kompl. mit Wringer statt 523,— nur 390,.— DM. Barst& Masson, G 3, 7, Ecke. konlenherd, 40,-, 3flamm. Gasherd, J, gut erh., u. eis. Füllofen, 10,-, zu verkaufen. Anzus. nach 14 Uhr dei Grasmann, M 7, 1a. Nohnzimmer, kpl.(dunkel Eiche), u. Standuhr zu verkaufen. Tel. 2 51 04. bend inderwagen, Paidi-Bett mit latr. zu verk. Möhler, Käfertal, Aeußere Bogenstraße 10. b, DN 150, etzt bis 15 b. Kauf eines neuen Gerstes 5 58 n. Wahl Spitzen-Super bei ellzhlg. Monatsrte n 26.- DM Holzmann, L. II. 12. Tel. 257 02. — — Wir auen um Seit Mittwoch, 4. Juni ist der kingang zur ſchalterhalle des Mammheimer ee R 1 s Wir bitten dies zu beachten! lionen so beliebt? und technisch vollendet. 0. Jetzt Warum ist die RET INA als Reisecamera bei Mil- Sie nimmt nicht viel Platz weg, ist leicht zu bedienen KODACHROME und EK TACHROMͤE Film für Ihre Farbaufnahmen. Farbige Papierbilder direkt vom Dia. 2 Ihrem Ph&töhäandler Wer in Urlaub fahrt, wählt deshalb mit Kennerblick eine RET INA Kleinbildcamera. Klein in der Tasche— ganz groß bei der Aufnahme. RETINETTE I DM 138. RETINETTE II DM 177. RETINETTE IIB DM 228. RETINA IB DM 258. RETINA IIC DM 327. RETINA III C DM 447. Keine Reise ohne RE TINA KODAK AG. STUTTOGART-WANGEN RETINR REEEEX DM 588. ebe Er Möbelkauf— aber ohne Sorgen! wir bieten mehr als 10 00 Möbel aus 300 Fabriken sowie Matratzen, Federbetten, Teppiche, Oefen, Kühlschränke, Radio- geräte. ampen usw 8 ir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen 2. B.: Ratenpreis bis zu DM 300.—, Monatsr. DM 32.—, Wöchtl. DM 8. 5)) 5„ 17 0„ 12.— „ 1 800,.—, 2 72.—, 18.— ——.„ f (Such die Anzahlung kann in Raten geleistet werden Lieferung frei Haus in eigenen Möbeltransportwagen ab: EUROPAS MobERNSTER MOBEIVERSANDHAILLE Wir bedienen u. beraten Sie gern mit unserem reichbeb. Angebot. Schreiben Sie deshalb heute noch eine einfache Postkarte an: DEürscmANps SROSSTE MOBEISscHAU Möbel-Goebeis, Köln. Maarweg 48-58 2tür. Kleiderschrank, 2 Bettst., 3teil. Wollmatr., rd. Tisch, zus. 90, z. vk. Adr. einzuseh. u. A 0843 im Verl. Fernsehgerät Bj. 55, preiswert zu verkaufen. Anzusehen ab 18 Uhr. Schmitt, Waldhof, Zäher Wille 21. Mod. Textil- Ladeneinrichtung mit 5 Glastheken, neuw., preisw. zu verk. Stuber, Schönau, Gryphius- Weg 34. ab 150, DM auf bed. Teilzahlg. F. FEGBEUTEL, Mhm.-Waldhof nur Oppauer Str. 5, Tel. 5 94 02 Kinderwagen zu verk., Trenkler, Rheinau, Hockenheimer Str. 3. Guterh. Möbel zu verk. Heck, G3, 3. Falt- Kinderwagen mit Sportwagen- teil zu verk. Brentanostrraße 19. 1 Paidibett mit Matr., 1 Laufstall, 1 Zimmerofen, 1 Kohlebadeofen, 1 Badewanne zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 21242 im Verl. Schweres Silberbesteck, g4teilig, 100 g Silberaufl., gestemp., mit Garantie, noch nicht gebr., ohne Grav., mo. Must., f. 220. abzug. à. geteilt. Ang. u. PS 21200 a. V. Miele-Kupferkessel, Wäsche- Schleu- der, Cordes-Mangel und Bügel- maschine zu verk. Mietwasch- küche, Mittelstraße 7. Mehr. H.-, D.- u. Jgd.-Fahrräder ab 25, u. 5 Nähmasch. 30, bis 180, Haußer, Ne., Friedrichstraße 1. Gerade jeiæi Der bewährte unübertroffene Hausfrau. HERD HAUS beim Wasserturm. Gelegenheitskauf! Wir kauf. u. ver- kaufen laufend Damen-, Herren- u Kinderbekleidungen aller Art: (Abendkleider, Smokings. Pelz- mäntel) An- u Verkaufs- Etage Heidelberg. Bergheimer Str. 45(im Hallenbad) Telefon 2 63 20 Teppiche cufen Sie gut und preiswert bei Au 1, 13(Röckseite Breite Str.) Kinderbett m. Matratze, Teppich, 23 m, gt. erh., zu kauf. gesucht. Nerger, Neckarau, Wingertstr. 74. Wellblechgarage, 400 DM, zu verk. Mhm.-Wa., Alte Frankfurt. Str. 28. Mod. Kinderwagen zu verkaufen. Schädel, Sandhof., Oppauer Kreuz- Weg 3. lederpolster-Cubgarnitur bestehend aus: Sofa und Sessel zum Preis von 250,— DM sowie 2 weitere Sessel zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 20945 im Verl. loo GE MALDE 100 erster akad. Maler(Ratenzahlung) Otto Klein Kunsthandlung 925 wäre der richtige Zeitpunkt, Ihre alten, unwirtschaft- lichen Koch- und Heizgeräte durch eine neue NkEfFF-Herdkombination u ersetzen. S NEFF-Köhlschrank 120 Ltr. und die G NEFF- Witte · Wes chmaschine mit ihrem Fassungsvermögen von 4 kg Trocken wäsche komplettieren dazu die Traumeinrichtung einer jeden Jbl MANNHEIM- N 7, 11 Telefon 2 60 87 Herzogenriedstraße 16, Tel. 5 24 22 Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine Postkarte, unsere Fachberater wer- den Sie zu jedem gewünscriten Termin zu einem unverbindlichen Hausbesuch Gut erh. Herrenfahrrad zu verkauf. Mönchwörthstraße 87. Gebr. Couch bill. abzug. Tel. 5 91 33. Laufstall, Kinderstuhl u. Tisch, Stie- telhose mit Lederbesatz, Gr. 48-50, Skischuhe, Gr. 43 u. 38, div. Da- men/ a2 u. Herrenbekleid., Gr. 50. Odenthal, Feudenheim, Rückert- straße 8, Telefon 7 14 18. Wegen Gesch.-Aufgabe wenig gebr. 0 ff it 5,5 PS-Motor dammerkorhmüdle zur Je des Mt 81 haltige Mahlgut geeignet, preis w. zu vk. Ang. u. Nr. L. 0353 a. d. V. Schnellbauaufzug Förderband 10 m lang, Beton- maschine 150 1 noch sehr gut erh., z. Vk. Adr. einzus. u. A 0601 1. V. ERK A-Rühr maschine, gebr., günst. zu verk. 1 Grill WMF-„Turmix“, kast neu, bill. zu verk. 1 kleine Glastheke f. Bäckerei od. Kondi- torei wird preisw. abgegeben. An- gebote unter Nr. P 21315 à. d. V. Retina III C m. Tasche u. kl. Zu- behör sehr preisw. zu verk. Adr. einzus. unt. Nr. A 0740 im Verlag. Fahrräder, gebr., bill. zu vk. N 4, 5. Klepper-Roller- bzw. Motorradmant. neuw., f. Gr. 1,80 m, vk. Tel. 20780. Handharmonika Hohner(Lilip.) 55, DM, br. Met.-Bettst. m. R. 20, DM, 2 Holz-Bettst. 40,-, em. Zimmer- ofen 20, DM z. vk. Adr. einzus. u. Nr. A 0750 im Verl. Küchenschr., 1.20 m br., 65, Kredenz 50,—, Tisch 10,- umzugsweg. zu VE. Hofmann, schimperstraße 17. Guterh. Kinderwagen zu verkaufen. Steidel, Mannheim, U 6, 19. Sehr gut erh. Kinderwagen zu verk. Ef 22 aufsuchen. Sie wissen ja, unsere bekannt günstigen Zahlungsbedingungen ermög- lichen Ihnen heute schon die Anschaffung. Mönchwörthstraßge 87. He.-Zi.-Schreibtisch, braun, kleiner Elektr. Waschmaschine, Sigma 110 V, Pelzmantel Gr. 44/46, wen. getr., 165, Kinderwagen zu verkaufen. Bayer, Schlafzimmer, Spoert-Gleitbeet tormschön, gut. Zustand, leicht, für Transport auf Autodach, mit Radsteuerung, Windschutz- scheibe, Verdeck, Campingtisch u. 98ems Heck-Außenbordmotor preisgünstig 975, DM zu verk. Lutz Herbert, Groß-Rohrheim, Im Eck 2 Zwei Persertenpiche ca. 2.50 K 3.50 m, neuwertig, sowie einige Verbindungsstücke Preisg. zu verkaufen. Evtl. Zahlungs- erleichterung. Zuschriften unter Nr. 0711 an den Verlag. Rollschrank, weiß, Kü.-Herd mit Kast., Knittax-Strickmasch(altes Modell) unständeh. billig zu verk. Adr. einzus. u. Nr. A 0887 1. Verl. doppelmantl. Waschk., 1 Schrank, 1 kl. Handwaschbecken zu verkauf. Adr. einzus. u. Nr. A 0886 im Verl. 2. Vk. Egetenmeier, Stresem.-Str. 19. Sandhofen, Mönchwörthstraße 15. mittelbraun, Eiche, Schrank 2 m, Innenspiegel, Betten m. Patentröste, Nachttische und Frisiertoilette zu verkaufen. Ang. unter Nr. 0857 an den Verlag. Regale, Glasaufsätze. elektr. Kaffeemühle, Kartoffel- waage zu verkaufen. Spelzenstraße 10, Telefon 5 24 63 Wenn sich's um Kassen dreht n Er Abt. 316 Heilbronn Postfach 172 5 ER 3 1 8 Kinderwagen(Nylonkorb) vk. prswW. baff- Nähmaschinen R 1. 7 Brüss, Schönau, Gryphiusweg 81. Gebr. Spiegelschrank u. neuwertiger Couchtisch m. Glasplatte zu verk, Telefon 5 10 09. Kpl. 1-Bettzimmer, evtl. m. Feder- bett, 1 Ausziehtisch m. 4 Stühlen wegen Wohnungsaufgabe preisw. abzugeben, G 3, 4, IV. Schreibtisch(Qualitätsarbeit) z. vk. Feudenheim, Scheffelstraße 79. Kinderbett und Büroschreibtisch zu verkaufen. Telefon 4 28 07. Neuw. Tennisschläger preisw. abzug. Käfertal, Baumstraße 7. couch u. 2 Sessel, beige-Epingté, 360, Couch-Tisch, verstelb., 110,, umständehalber abzugeben. Zu- schriften u. Nr. 0899 an den Verl. 1 Anker- Registrierkasse für 500,—, 1 Gasheizung für 75, zu verkaufen. Telefon 5 01 12. Engl. Schalpl.-Kurs, zu verkaufen(Neuw. Telefon 5 93 67. AEG, KI. 25(9,5 Tonbandgerät bzw. 18 cem) ill. zu verkaufen. Steine straße 7, Telefon 5 3182 5 gebrauchte Arbeitstische Gröge 21869, 19566, 140 72, 176K 70, 15065 zu verkaufen. Aachen-Leip- ziger Versicherungs- AG. Mann- heim, L. 14, 16-17, Telefon 2 69 81. ab 150,— DM Sport-Räder de, aixnnzR O 4 14 Augenbordmofor „Sachs“, guter Zust., zu verkaufen. Franz, Feudenheim, Pfalzstr. 21. Etage LANGER, 6 2 N 8 1 05 E Mhm., Mollstr. 18 Ständige Auswahl ca. 200 Gemälde neu, für 150, 264, DMͤ). e. Schöne Cempingdecken gestreift und kariert 10.90 4.90 3.45 Trikot-Einziehdecken besonders weich durch gute Wollfüllungen 39. 36.50 27.90 Couchbettstellen besonders stabile Aus führungen mit Zugfederrahmen 90/90 33.50 32.50 Vollpolster- Matratzen mit Streifendrell, Zteilig mit Keil 39.30 37.50 29.30 Steppdlecken mit höbschem KS. Domast in vielen Farben 34.30 27.90 19.75 31, 3-4 8 N* Mannheim, Sreite Straße Telefon 205 04 Seite 16 MORGEN Samstag, 7. Juni 193g Nr. 15 Nr. 22 Mit jungm tümlici nation der I. zie bes Wettbe . , Hoottes Reyon-Honan-leg, d mit effektwoller Stickerei. Vierer In den farben der Saison. e In den Größen: 40-46 nur ud in οο)/“ uu. m E- SC mA ZU bdER Sc E Di- 1a ο]] N: Nνν,ν,jẽ= T2180. 1 Stunde Fernsehen für 1. DN Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münzautomat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Ohne Anzahlung! eeneree genugts 1 m Fernseh- Gesch annhei e 12985 0 1 5 FN. HOFELZER 0 175— Mittelstr. 84 Sehr jugendliches Sommerkleid mit feſce m. ſickerei, in modischer Babmwoflgvaffät. 6e 2„Club“ In den Größen: 36-44 nur ba er i dates den, J fen di Her Rhein- gen. Ruder. für M „Amici Rheinr und K heute übrige Siege. vom Zürich Sheulle der Sc dehmnei und geiterc 8 2 N 0 M 7 5 7 jetzt kaufen Bitte sehen Sie sich unverbindlich unsere neuen Modelle an. Sie finden jetzt eine ungewöhnlich große Auswahl in allen Fellarten zu besonders günstigen Preisen. Spezial- angebote in Perslaner, natur, modefarben und schwarz. Mannheim, fchimpentrage! bei der Kurpfalzbrücke Telefon 3 21 30 selt 1921 Zahlungserleichterung! Nur II. Ser omme nen de Jungm wird i manne des I. harter den 8 Der II gegen die sta stieg v0 eit Wittich den in Mit 8. „Club“ und d. nen d. ler ge fener zweite Ruder. Teilnd. zu err und d mussen Amstef den-Bi noch n RC Z Leb Mannn Rheing sterin zula 7 wie di Mannh auf di- derg. Rhing WN stehen, Mann- Kon αν Lehme Zueiei Kottme (Alemo baden. flachrienten vom Standesami Fortsetzung von Seite 18 Mannheim-Feudenheim Geborene: 27. Mai: Liebold, Richard Georg, Maurer, und Heide Rosemarie geb. Balz, Wingertsbuckel 42, e, S. Richard. Verkündete: 29. Mai: Spandel, Josef Kamil, Zollinspektor, Aachen, Düppelstr. 2, und Weindel, Gisela, Unteres Kirchfeld 13. Getraute: 20. Mai: Weisbrod, Eduard Eugen, kfm. Angest., Scheffelstr. 72, und Latin, Doris Irene, Andreas-Hofer-Str. 26. 22. Mai: Oehl, Martin Richard, Zimmermann, und Stenzel, Anna Acleline Ottilie, beide Brunnenpfad 42.— Sax, Werner Helmut, Dipl.-Ing, Wimpfener Str. 15, und Mauch Isolde Christa Doris, Eberbacher Platz 4.— 23. Mai: Boog, Fritz Walter Hans-Joachim, kfm. Angest., Ziethenstr. 10, und Maniura geb. Krzewina, Con- kordia Florentine Gertrud, Hauptstr. 33. Jasminsky, Karl Ladis. laus, Rentenempfänger, Neckarstr. 19, und Hinderlich geb. Hainke, Erna Frieda Maria, Sa, Kirchstr. 4.— Link, Walter Herbert, Laborant, und Uschner, Elisabeth Frieda, Köchin, beide Wartburg- straße 22.— 30. Mai: Louis, Karl Ludwig, Waagenmechaniker, 5 Wallstadt, Ernsttaler Str. 1, und Macko, Marianne Luise, Löwen- straße 19. Gestorbene: 19. Mai: Bohrmann, Johannes, fr. Schlosser, 24. 10. 1905, Höhenstr. 1.— 20. Mai: Krampf geb. Heckmann, Eva, 25. 6. 84, Schwanenstr. 43.— 23. Mai: Gumbel Seb. Steffan, Wilhelmine, 4. 2. 81, Blücherstr. 17.— 26. Mal: Hartner, Ludwig Philipp, Post- betriebsassistent a. D., 21. 3. 97, Eberbacher Str. 6.— 31. Mai: Steinmann geb Gerhard, Maria, 12. 7. 85, Wilhelmstr. 38. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 1. Mai: Jakobi Heinz Simon, kfm. Angest., und 2 5 Gerda Luise geb. Bappert, Vogesenstr. 78, e. S. 8 Mai: 8 7 0 8 0 1 1 2 Jäger Kurt Georg Gummiarbeiter, und Anny geb. Ehrhardt, 0 0— d Büchsenschall 10, E. T. Angelika.— 27. Mai: Jordine Johann Josef Oſnneſſle Isqles beſſdgel 00 Gerhardus, Elektromeister, und Elisabetha Margareta Katharina 5 1 5 1 1 geb. Uchell, Neudorfstr. 40, e. S. Guido. in feizenden Sffo fuf-Dessins. Getraute: 3. Mai: Koch Helmut, Finanzbuchhalter, und Reißig Elisabeth IIse, beide Markgröningen, Bahnhofstr. 39.— 16. Mai: 1—„ 2 Muschter Rolf Metzger, Vogesenstr. 101, und Emmerich Ursula Lontrasffarbiger Miedeſgürfel Regina, Bischweiler Ring 9.— 22. Mai: Braun Heinz Günter Ge- da Werkzeusmacher, Erlenstr. 42, und Maaß Hilde Berta, und gefüffertes Bolero-Jäckchen. Vogesenstr. 67.— 23. Mal: Seitz Walter, Autoschlosser, Kloppen- 5 1 heimer Str. 47, und Grimm Lidwina Margareta Maria, Edinger Str. 2.— 30. Mai: Geier Karl Eberhard, kfm. Angest., Heidelberg, Römerstr. 67, und Riedel Ingeborg Marie, Calvinstr. 10.— 31. Mai: Hoffmann Walter, Werkzeugmacher, Tauberstr. 2, und Koch Inge Margarete Hilde, Vogesenstr. 97. Verstorbene: 2. Mai: Mechler Maria geb. Noe, 1. 10. 87, Kol- marer Str. 41.— 14. Mai: Knaupert Josef, Bauer, 29, 3. 74, Hü- ninger Str. 30. Köl, den und 16 klassig Heute, um Fumilienkauffag- Samstag, den 7. Juni · be durchgehend bis 18 Uhr geöffnet. BRENNNHN NEVER 55 OrlADEN Ssuverhsbeg vom kleinsten bis zum größten Objekt IPELIER fel. 26931-26932 stär lee, Vierer den er dem 8 Zürich, rich Kc. Mannh pflegte. heim ist doch vorteilhafter: Unt! Olymp — Kaidel Meiste Repräs portes Küchenmaschine Bgflun NHultimba e umsich 5 sitzen Multipreſ a0 ganigat Bekanntmachungen Tuer Sannaed Offentliche Ausschreibung Aielen foanen fSstaß Die Arbeiten zur Herstellung von 0 oa. 40 Ifd. m Betonrohrkanal, m g mit Betonummantelung oa. 294 lfd. m Beton-Eiprofil O, 7bXxI, s m g mit Betonummantelung ca. 20 Ufd. m Stahlbeton-Schleuderrohr 0,90 m g im Vortriebsverfahren 5 Stück Einsteigschächten und 1 Verbindungsbauwerk K 1 2 4 im Friedrichsfelder weg in Mannheim-Rheinau Breite Struſze. sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. g 2 5 1 15 für Gers gen da i 0 tun ischer Vorführung 0 Erernunsstermin: Freitag, den 20. Juni 1938, vorm. 1I.o0 Uhr beim stadt. v. Verkoufsleg er Qu 7, 26 F Ur ligen Tiefbauamt— Technische Verwaltung— E 7, Zimmer 316. Vordrucke eee eee besitzer und Interessenten Montag, den 9. Juni, 20.00 sind bei unserer Abteilung Neubau K 7, Zimmer 420 erhältlich, wo auch ben igt die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. in L. 12*(Rückgebäude). Städtisches Tiefbauamt 5 888 — Röttelfest. Da voll Energie Wer erhebt Einspruch? Das Verzeichnis der land- und forstwirtschaft- lichen Betriebsunternehmer für das Jahr 1957 liegt zur Einsichtnahme und Einsprucherhebung bis zum 18. Juni 1958 kür die Innenstadt beim Städt. Gartenbauamt Mannheim, K 3, 14, Zimmer 18 und für die Vor- Hallen orte bei den zuständigen Gemeindesekretariaten aus. Stahltore Es wird besonders darauf hingewiesen, daß nachträgliche Reklamatio- kahrrad- und nen wegen Fristversäumnis von der Bad. landw. Berufsgenossenschaft Notorradständer zurückgewiesen werden. 5 Mannheim, den 6. Juni 1938 Der Vorsitzende der Abschätzungskommissionen 5 5 für den Stadtkreis Mannheim Der„MM“ ist mir lieber! N 1. A. Städt. Gartenbauamt aus Wellblech Stehl-Beton Abt. II Weiden do- Sieg Verk.-B. Pipl.ing. Hans Schneide: Mhm. I. Hoydnstr. 3» Ruf: 41961 xn Wegen, inh. Kudolf Cobr tig! Mannheim, J 6, 34, felefon 2 22 13. 958/ Vr. 11 — eic ö if fich god E- 8 erle- 0 Uhr 2151 MORGEN DDD—. 8— Seite 17 Ar. 128/ Samstag, 7. Juni 1958 — ö* Regutiu· Spritzer Mit dem Glockenscklag 15 Uhr eröffnen die jungmannen der MRG„Baden“ und des Volks- tüͤmlicken Wassersport heute die 71. Inter- nationale Ruder- Regatta und mit dem Rennen der I. Senior-Achter am Sonntag 18 Uhr wird zie beendet sein. Die daæwischenliegenden 47 wettbewerbe sind bis auf ganz wenige Aus- nahmen mit offenem Ausgang. Geiß ist nur, daß Mannheim mit 1033 Ruderern die größte Regatta dud deutschlands ausrichtet, und daß im Mühlaukafen für die beiden erstklassigen Vierer und den großen Achter die erste Vor- entscheidung fällt. Im J. Senior-Vierer o. St. zwischen Etuf, Neußer RV, Wiesbaden-Biebrich und dem RC Thalwil, der 1956 Sieger blieb, und im gesteuerten Vierer zwischen Etuf, Bam- berger RV, Mainzer RV und Wiesbaden-Bieb- rich. Es durften wohl die derzeit besten deut- chen Vierer sein, die hier an den Start gehen. Im I. Achter am Sonntagabend geht es um den vom letzten deutschen Kaiser 1900 gestif- teten Wanderpreis, der bisher viermal vom Club“(19021905) und achtmal von der„Ami- lia gewonnen werden konnte. Zweimal war er im kleinen Thalwil am Züricher See und letztes Jahr in Wiesbaden-Biebrich. Wiesba- den, Thalwil und der Fraun lefurter Ræ kämp- fen diesmal um die Trophäe. * Heute, 16.50 Uhr, wird zum 59. Male die Rheinmeisterschaft im Senior-Einer ausgetra- gen. Emil Heyberger von der Mannheimer Ruder- Gesellschaft gewann sie 1896 erstmals für Mannheim und G. v. Düsterlho von der „Amicitia“ 1931 zum zweiten Male. Die letzten Rheinmeister hießen Ferdinand Rabeder(Linz) und Klaus von Fersen Oüsseldorf). Beide sind heute wieder am Start. Rabeder holte ich übrigens bei sechs Mannkeimer Besuchen funf iege. Er wird es gegen den Europameister vom Rkein und den riesigen Larcher vom Züricher See nicht leicht haben. Es ist das gkuller-Rennen der Meister von Oesterreich, der Schweiz und Deutschland, in dem Thomas genneider(Berlin), Rainer Sroch Munchen) und Rolf Hermunn(Frankfurt) nur Außen- geiterchancen haben. ur die RG Speyer dürfte für den Sieg im II. Sentor-Vierer m. St. am Samstag in Frage kommen. Eine Rolle dürfte sie auch im Ren- nen der Ersthlassigen am Sonntag spielen. Der Jungmann- Doppelzweier des VIV Mannheim wird in erster Linie auf die Karlsruher Ale- mannen aenten müssen, während im Rennen des I. Senior- Doppelzweier für Frauen ein harter Kumpf wischen Sika/ König(Linz) und den Schwestern Vogt(Wesel) erwartet Wird. Der II. Senior-Vierer o. St. der„Baden“ muß gegen die Frankfurter Renn gemeinschaft und die stare Karlsruher Alemannia um den Auf- stieg am Sonntag ſeümpfen und steht damit vor einer ebenso schuterigen Aufgabe wie Paul Wittien vom„Club“ im Jungmann-Einer, für den im I. Lauf acht Starter vorgesehen sind. Mit Schulz- Kreutzer, Stm. Heußner geht der „Clube ins Rennen der II. Senior-Zweler m. St. und die MRG„Baden“ mit Otto Heck ins Ren- nen der leichten Junior-Einer, für den 10 Shul- les gemeldet haben. Ob es dem Lud wigshu⸗ fene Ruderverein gelingt, mit einem Sieg im zweiten Senior-Achter gegen den Franhfurter Ruderverein und den RVH Friedrichshafen die Teilnahme am f. Senior- Achter des Sonntags zu erreichen, muß man abwarten. Der„Club“ und die Ram. Heidelberger RR//RG Rheinau müssen im I. Jungmann- Achter gegen den in Amsterdum siegreichen Achter von Wiesba- den- Biebrich antreten und haben es außerdem noch mit der Frunhfurter Germania und dem RC Zürich zu tun. 8 Ueber genügend Konkurrenz können die Mannneimer Vereine also nicht klagen. Im Rheingold-Einer trihſt die österreichische Mei- gterin Eva Sia duf die deutsche Meisterin Ur- zulg Vogt, die Heidelbergerin Gisela Zahn so- wie die Miesbadenerin Inge Hoppe und der Mannheimer Re im I. Senior-Zweier m. St. auf die gute Mannschaft von Germania Hom- berg. Mit der Ram. Heidelberger RRR Rheinau, der„Amicitia“, dem„Club“ und dem VM treffen, falls sie die Vorrennen gut be- stehen, vier Mannheimer Vereine im II. Jung- mann-Achter am Sonntag zusammen. Schärfste Konkurrenz haben Schulz/ Kreutzer(Club) und Lehmeyer/ Florschütz(Baden) im I. Senior- Zueier o. St., denn die Europameister Streuli/ Kottmann(Belvoir Zurich), Steinle/ Schilling (Alemannia Karlsruhe) und Klein/ arndt(Wies- baden- Biebrich) sind sehr starke Padre. * Köln 77 drückte vor gar nicht langer Zeit den Mannheimer Regatten den Stempel auf und war, wie später Gießen 77, in den erst- klassigen Vierer- und Acht er- Rennen dominie- rend. Die Domstädter sind nun überhaupt nient mehr vertreten und Gießen beschränlet zien auf die kleinen Bootsgattungen. Um 80 zlärker tritt nun wWiesbaden-Biebrich 1888 im Vierer wie auch im Achter und nicht nur in den ersthelassigen Rennen in Erscheinung. Mit dem see- Club Stäfa, dem Rœ Thalwil, Belvoir Zurich, Grasshoppers Zürich und dem RC Zü- lich kommen fünf schweizer Vereine nach Mannkeim. Sie geben der seit Jahrzehnten ge- legten Sportameradschaft zwischen Mann- deim und Züricn beredten Ausdruck. 1 5 Unter den Schiedsrichtern sehen wir die Oumpiasieger Willi Eichhorn(Club), Willi Faicel(Schweinfurt), den vielfachen deutschen Meister Pr. Karl Aletter(Amicitia) und den eprägentanten des schweizerischen Ruder- portes. Dr. Ernst Ganz, Zürich. Christian lelbling, Frankfurt, Dr. Otto Spamer, Stutt- hart, und Otto Lenz(Club) zählen zu den lang- jährigen, und erprobten Zielrichtern. Unter der umsichtigen Leitung des Regatta-Vereinsvore atꝛenden Frite Beißwenger arbeiten mit Se- 955 Hans Hofystaetter viele Helfer an der or- danisatorisch einwandfreien Abwichlung unse- der Regatten seit vielen Jahren mit und tra- 155 dazu bei, daß Mannheim bis auf den heu- gen Tag der erstlassige Ruderplatz geblie- ben igt. J. Etz E Herberger gab Mannschaftsaufstellung bekannt: Bundestrainer Sepp Herberger gab am Freitagnachmittag die Aufstellung der deut- schen Mannschaft für das erste Weltmeister- schaftsspiel am Sonntag gegen Argentinien bekannt. Der Bundestrainer läßt sich auf keine Experimente ein und nominierte das erwartete Team: Herkenrath Stollenwerk Juskowiak Eckel Erhardt Szymaniak Rahn F. Walter Seeler Schmidt Schäfer Die Hintermannschaft spielt also in der Aufstellung wie beim 2:0-Sieg über Spanien in Frankfurt. Im Angriff stehen mit Rahn, Fritz Walter und Schäfer drei Stürmer der deutschen Weltmeisterelf von 1954. Der Ehrenspielführer der deutschen Nationalelf hat sein Ziel, nochmals an einer Weltmeister- schaft teilnehmen zu können, also erreicht. Er hinterließ beim Training einen körperlich fugball-Wid im Fernsehen Samstag: 15 bis 16.30 Uhr: Film von der Fußball- Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz. Sonntag: 13.30 bis 14 Uhr: Feierliche Eröffnung der Fußball- Weltmeister- schaft 1958 in Stockholm. 14 bis 15.50 Uhr: Eröffnungsspiel Schweden gegen Mexiko in Stock- holm. 18.45 bis 20.50 Uhr: Deutschland ge- gen Argentinien in Malmö. hervorragenden Eindruck, so daß Herberger keine Bedenken hatte, inn weiter einzusetzen. Auch Rahns Kondition machte großartige Fortschritte. Der Kölner Hans Schäfer kehrt auf seinen Stammposten auf Linksaußen zu- rück, nachdem er zuletzt Halbstürmer spielte. Der Dortmunder Alfred Schmidt nimmt die halblinke Sturmposition ein. Von ihm er- Wartet man aufopferungsvolle Arbeit im Mittelfeld. Der Schalker Mannschaftskapitän Seele/ führt in Hlalmô den Sturm Abwehr und Läuferreihe in gleicher Formation wie gegen Spanien Berni Klodt bleibt für Sonntag unberücksich- tigt, obwohl man lange mit einem linken Flü- gel Schäfer Klodt gerechnet hatte. Seeler wurde dem Dortmunder Kelbassa wegen sei- ner größeren Frische vorgezogen. Der Ham- burger erhält also eine Chance, sich endgültig den Posten eines deutschen Nationalmittel- stürmers zu sichern. Cieslarczyk soll nach sei- ner eben erst überstandenen Knochenhaut- entzündung noch geschont werden. Im Anschluß an die Nominierung der Mannschaft erklärte Herberger u. a.:„Der Abwehrblock, der gegen Spanien so glän- zend einschlug, durfte nicht geändert wer- den. Das Rezept, das gegen Spanien half, müßte auch gegen die Südamerikaner ein- schlagen. Eckels Zerrung ist inzwischen 80 weit geheilt, daß er auch im Training schon wieder ein volles Pensum leisten konnte. Im Angriff ist Seeler für uns im Augenblick der beste Mittelstürmer. Herberger betonte, daß man auf einen Ueberrumpelungsversuch Argentiniens gefaßt sei. „SCHWEDEN IN SICHT- BINDET DIE KRONE FES TER!“ CSR-Staatstrainer Kolsky tippt auf Deutschland: „Ntgentiniens Hallariisten mit System ⁊u schlagen Viel wird am Sonntag davon abhängen, daß Erhardt und Juskowiak den Spielraum ihrer Gegner einengen Mit einem Probespiel beim schwedischen Amateurverein Raa, das ohne große Anstren- gung für die in Pullover antretenden Argen- tinier ein 7:2(4:0) brachte, beendete Trainer Guillermo Stabile seine Vorbereitungen für das erste Vorrundenspiel zur Fußball- Welt- meisterschaft, in dem der Titelverteidiger Deutschland am Sonntagabend in Malmö der Gegner ist. Bei Stabile, dem elegant wirken den weißhaarigen Mann, gibt es keine Ge- heimnisse. Freimütig bekannte der frühere National-Mittelläufer, der 1930 in der argen- tinischen Elf stand, die hinter Uruguay Vize- weltmeister wurde: „Wir wissen genau, daß dieses erste Spiel für uns eines der schwersten bei dieser Welt- meisterschaft sein wird. Argentinien hat zwar Hochbetrieb in den Trainingsquartieren: Deulsche Hationalelt Achtundvierzig Stunden vor den ersten Spielen zur Fußballweltmeisterschaft war am Freitag fast überall in den 16 Trainings- zentren Hochbetrieb. Im deutschen Quartier Bjaerred bei Malmö nahm Herberger seine Spieler noch einmal tüchtig heran, Szyma- Hiak wurde als Elfmeterschütze geschult. Her- berger ließ vor allem das Schuß vermögen aufs Tor proben, stellt alle möglichen Kom- binationen mit dem Sturm an und schickte wiederum Stollenwerk als Ersatztorwart zwischen die Pfosten. Schon am Donnerstag mußte der Kölner im Trainingstor sein Kön- nen zeigen. Der ursprünglich als Ersatzmann für Fritz Herkenrath(falls er im Spiel ver- letzt werden sollte) genannte Horst Eckel ist in Schweden noch nicht recht in Form.„Horst ist matt und spielt kraftlos“, kommentierte der Bundestrainer. Die deutschen Spieler sahen sich am Don- nerstag im Malmöer Stadion um. Der Rasen dort ist für unsere Verhältnisse zu lang, der Platz uneben und hart. Hinzu kommt, daß der WM- Ball ebenfalls sehr prall und schwer scheint. Uwe Seeler sagte, er habe jeden Scharfschuß noch minutenlang in den Mus- keln gespürt. Das will beim schußgewaltigen Mittelstürmer des Hamburger SV schon etwas heißen. Polizeischutz vor Teenagern! Am Donnerstagabend mußte die argen- tinische Elf Polizeischutz vor schwedischen Teenagern anfordern! Eine große Zahl jun- ger Mädchen belagerte förmlich das Quar- tier der südamerikanischen Fußballspieler und stürzte sich auf jeden Spieler mit der letzten Trainingsspiel, das sie gegen eine wannen.„Spion“ Schorsch Gawlicek zeigte erliett leteten Scuiliſ Szymaniak soll die Elfmeter schießen/ Stollenwerk Ersatztorwart? Bitte um Autogramme. Die Fugball-„Begei- sterung“ der jungen Schwedinnen ging so Weit, daß sie sich einzelnen Argentiniern um den Hals warfen und sie abküsten. Auf den HHilferut der argentinischen Mann- schaftsführung erhielt die Polizei von Hal- singborg den Auftrag, das Quartier der Süd- Amerikaner sowie den urrfliedenden Park abzuschirmen. Auch der örtliche Jugend- pflege- Ausschuß befaßt sich mit der An- gelegenheit, da die meisten der beteiligten Mädchen minderjährig und manche sogar erst zehn bis zwölf Jahre alt sind. die perfekteren Fußballspieler, aber als Mannschaft muß man die Deutschen sehr stark einschätzen.“ Auffallend im letzten Probespiel der Ar- gentinier war erneut die artistische Beherr- schung des Balles. Spieler wie Mittelläufer Rossi, der wieselflinke Rechtsaußen Corbata oder der kleine Mittelstürmer Menendes, den sie„Petiti“ nennen, sind die Stars einer Elf, die in Schweden zu den stärksten zählt. Bei diesem 7:2 über Raa zeichnete sich besonders Menendes aus, der ebenso wie Cor- bata zwei Tore erzielte, außerdem zwei wei- tere Treffer glänzend vorbereitete, aber auch drei oder vier große Chancen vergab. Seine Pässe kamen wundervoll genau, aber gut ein Dutzendmal standen die angespielten Neben- leute abseits. Erhardt wird am Sonntag Mühe haben, diesem Mann, der praktisch alles mit dem rechten Fuß macht, den Spielraum einzu- engen. Wenn außerdem Juskowiak mit dem antrittsschnellen Rechtsaußen Corbata fertig wird, ist schon viel gewonnen. Auch Kar! Kolsky, der Staatstrainer der CSR, beobachtete die Argentinier aufmerk- sam vom Spielfeldrand aus und kommen- tierte: „Wir haben schon beim 0:1 in Buenos Aires erlebt, daß diese Mannschaft aus per- fekten Fußballern besteht. Was sie hier im Probespiel zeigte, war nur ein Bruchteil ihres Könnens. Aber gerade bei diesem Welt- meisterschaftsturnier wird es darauf ankom- men, ob sich das Spiel der Argentinier ent- wickeln kann. Jede europäische Mannschaft bedeutet eine Gefahr, denn mit System sind die argentinischen Ballartisten zu schlagen!“ Als wir Kolsky fragten, wen er als Sieger des Spieles Deutschland— Argentinien be- Internationaler Fußballverband tagte in Stockholm: Dreirj bleibt Prasident de FIFA Südafrikanisches Problem ungelö Zum Präàsidenten des Internationalen Fuß- ballverbandes wählte der Stockholmer Kon- greg einstimmig den Engländer Arthur Drewry wieder, der die von 61 Nationen be- schickte Tagung hervorragend leitete und groben Anteil daran hatte, daß das Programm nach eintägiger Sitzung abgewickelt werden konnte. Die Vizepräsidenten sind Karel Lotsy (Holland), Ernst Thommen(Schweiz), Valen- tin Granatki(UdSSR), John Park(Schottland) und Jose Salem Maurtua Peru), In den Exe- kutiv-Ausschuß wurden wieder- bzw. neu- gewählt: Dr. Barassi(Italien), Professor Dr. Andrejenvic(Jugoslawien), Mordy Maduro (Curacao), Aksel Flör Norwegen), Ignacio KOSTPROBEN IHRER VOLLENDEHTEN TECHNIK gaben die Argentinier bei ihrem Amateur-Elf aus Raa leicht mit 7:2 ge- sich vom perfekten Können der Südame- rikaner stark beeindruckt,„aber auch diese Mannschaft ist mit taktischen Mitteln zu schlagen!“ Unser Bild zeigt die Argentinier beim Balltraining. Vorn Außenstürmer Corbata, links Stopper Rossi, im Hintergrund Mitte Menendes, der den Angriff führt. st/ Zwischenfall durch Rotchina Gomez Urquizai(Mexiko) Abdel Halim Mah- moud(Sudan), Dr. Ischida(Japan), Frangois Meert(Belgien) und Dr. Anastasio Mendoza Sanchez Peru). Eine Umbesetzung erfuhr der International Board, in dem nach einem Be- schluß an Stelle der ausscheidenden Mitglie- der Dr. Bauwens Deutschland) und Coppala (Italien) nunmehr Dr. Andrejevic(Jugosla- wien) und der Schweizer Lindenberg gewählt wurden. Der Kongreß lehnte den Aufnahmeantrag des nur aus Farbigen bestehenden Südafri- kanischen Fußbpall- Verbandes ab. Damit bleibt der nur aus Weißen bestehende Fuß- ball- Verband von Südafrika weiterhin FIFA- Mitglied. Dieser Tagesordnungspunkt war ein„hei- Bes Eisen“ für den Kongreß, da das Problem schon seit Jahren ansteht und bisher nicht gelöst werden konnte. Das Bestehen zweier Fußball- Verbände in Südafrika hängt mit „Apartheid“-Gesetzgebung zusammen. Der Fußball-Verband der Farbigen hat bisher trotz mehrfacher Versuche eine Zusammen- arbeit mit der anderen Organisation abge- lehnt. Er verlangte vielmehr, als selbständiges Mitglied in die FIFA aufgenommen zu wer- den. Dem stehen jedoch die Satzungen ent- gegen, die für jede Nation nur einen Fußball- Verband zulassen. Selbst die Entsendung einer Sonderkommission durch die FIFA konnte die Lage nicht so weit bereinigen, daß eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Ver- bänden möglich wurde. Zu einem Zwischenfall führte ein Vor- stoß des rotchinesischen Fußballverbandes mit dem Ziel, Nationalchina auszuschließen und Peking als allein federführend für China zu betrachten. Obwohl der Russe Anti- penik starke Hilfestellung bot, verfiel der Antrag bei nur vier Stimmen für Rotchina der Ablehnung. FIFA-Präsident Drewry unterbrach schließlich den asiatischen Red- ner, der ein politisches Referat zu halten versuchte und beendete damit die Ange- legenheit. Als die Rotchinesen sich daraufhin wenig fair benahmen, wurden sie durch Drewry von der weiteren Kongreßteilnaͤhme ausgeschlossen. zeichnen würde, kam nach einigem Ueber- legen die Antwort:„Deutschland“. Sepp Herberger war nicht nach Raa ge- fahren. Man entschloß sich, dafür Gawiiczek nach Raa zu schicken, der auch anschließend Herberger berichtete. Gawliczeks zusammen- gefaßte Meinung lautete: „Hervorragende Fußballer, aber auch diese Mannschaft ist mit taktischen Mitteln zu schlagen!“ Die taktischen Mittel aber können nur darin liegen, daß das Spiel der Argen- tinier durch eine konsequente Deckung schon im Ansatz gestört wird. Vielleicht wird das südliche Temperament der Argentinier eine entscheidende Rolle spielen. Selbst in dem unwichtigen Probe- match in Raa gab es Differenzen, vor allem, wenn der hünenhafte Mittelläufer Rossi seine Anweisungen im Tone eines Feldwebels gab. Man weiß, daß es auch in den letzten Tagen neben einer handfesten Schlägerei Unstim- migkeiten unter den Spielern gegeben hat, die sich nur schwer einer Disziplin fügen, wie sie bei europaischen Teams selbstverständ- lich erscheint. Guillermo Stabile hat hier seine beson- deren Sorgen, und es kommt durchaus vor, dag man seine Anweisungen einfach ignoriert. Allerdings hatte es den Anschein, daß inzwischen doch etwas Ruhe eingekehrt ist. Vas meinen die kæperten? Guillermo Stabile, Axgentiniens Trainer:„Für sud amerikanische Mannschaften war es in Europa immer besonders schwer. Die klimatischen Bedingungen spielen eine große Rolle. Vielleicht fehlt uns auch das Flui- dum unserer Stadien. Dennoch Ralte ich meine Elf für einen der Favoriten. England, die So- vj etunion, Jugoslawien und vielleicht auch Schweden muß man beachten. Einen der schwierigsten Gegner aber kaben wir mit Deutschland gleich in der eigenen Gruppe.“ Karel KolsKky, CSR- Trainer:„Man mußte ein Zauberer sein, um den Gang dieser Welt meisterschaft voraussagen zu können. Es gibt zu viele Unbekannte, um diese Rechnung zu lösen. Vier oder fünf Mannschaften haben eine erste Chance. Dazu zähle ich besonders England, Rußland, Jugoslawien und auch Deutschland, denn ich weiß, wie sehr sich diese Elf zu steigern vermag. Die Südamerikaner werden nickt so gut spielen wie zu Hause.“ Josef Argauer, Oesterreichs Bundes- kapitãn:„Wenn ick eine Voraussage geben soll, dann möchte ich sagen, daß Jugoslawien, die Schweden und Argentinien wohl im Semi- finale zu erwarten sind. Alles andere er- scheint mir unklar. Wir Oesterreickher hoffen zunächst nur, ins Viertelfinale zu kommen.“ Karel Lotsy(Holland), Vizepräsident der FIFA:„Ihr Deutschen möchtet es wohl wieder sein, und ihr glaubt, was Uruguay und Italien schafften, wäre auch für Deutschland möglick.(Jedes Land gewann zwei Weltmei- sterschaften, d. Red.) Man muß Glück haben, um die Nation zu nennen, die sick diesmal als die beste herausstellt. England, Jugoslawien, Brasilien und Argentinien, sie alle haben eine Chance.“ Sandor Bares, Präsident des Ungari- schen Fußballverbandes:„Ich kalte sehr viel von der deutschen Gründlickkeit, und es sollte mich gar nicht wundern, wenn Herberger uns auch in Schweden wieder etwas vorspielen Würde.“ Gunnar Gren, schwedischer National- spieler:„Ein Favorit? Wenn jemand ehrlick ist, dann muß er zugeben, daß es diesen Favo- riten gar nickt gibt. Wir wollen gut abscknei⸗ den. Wir khoßfen auch, daß wir es können. Aber mehr ist nicht zu sagen. Deutschland muß eine Klasse besser als gegen uns in Hamburg sein, um weiter zu kommen.“ Fritz Walter, Ehrenspielführer der deutschen Elf:„1954 in der Schweiz kat nie- mand mit uns gerechnet. Wir gewannen die Welt meisterschaft als Mannschaft, die nicht einmal gesetzt war. Ein so schweres Turnier findet unter ganz besonderen Bedingungen statt, die jede Voraussage fast unmöglich machen. Ich ann also eigentlich nur über mick selbst sprechen. Vier Jahre sind eine lange Zeit, besonders wenn ein Fußballspieler uber dreißig ist. Ich glaube daker kaum, daß ich in Schweden noch einmal die Leistungshöhe erreichen werde, die ich in der Schweiz hatte.“ bas Spottereidui⸗ am Hockenende- someteg, 7. Juni, 15 Uhr onntag, 8. Juni, 14 Uhr Rue im Mö hlauhafen in INTERNATIONALE 7I. oBERRHEINISCHE r-Re Mannheim f Zugang nur ober Schleusen weg oder Rheinkaistraße 60 Vereine Sie erleben packende Kampfe 274 Boote 1033 Ruderer am Stuart Regotfabegleitzug. Sedeckte Halle am Ziel EINTRITTSK ARTEN an den ſageskassen sowie bei den Mannheimer und ludwigshafener Rudervereinen amstag, 7. Juni 1958 Seite 18 MORGEN Samstag, 7. Juni 1958/ Nr. 12 8 vr. 128 i 1* N 1 a peten i in groger Auswah Davis a 12 1 8 K 2, 26.— Dietrich Ferdinänd, Bauhilfsarbeiter, 1. 6. 97, Itzstein- 2 gl: een e eee strasse 1-3, Nr. 9.— 28. Mal; Wagner geb. Walter Anna Genovefa, 44 E Geborene: 22. Mal: Symanzig Walter Hans Helmut, Bäcker, und 11. 10, 89, Pfalzplatz IIa.— Maibach Johann Georg, fr. Obermon- MANNHETN Die de Ruth Hedwig geb. Münch, Weylstr. 35, e. S. Jürgen.— 1 teur, 5. 9. 79, T 6, 8-9.— Wollensct er Rudolf Bernhard, 28. 5, 58, ee 2,6 im Frei Johann Walter, kfm. Angest., ad Ingeborg Frieda Rolanda geb. ür ister-Fuchs-Str. 1-3.— Schreibusch August Emil, fr. N 5 8 Ka, Ning 2. e. S. 8 him Ernst Thomas. 5 855 95 Augartenstr. 82.— 8 Herbert, 29. 1. am Marktplatz. tannien 29. Mal: Hagen Paul Fberhard, Konditor, und Gisela Irma geb. 1958, Ulmenweg 23.— 29. Mal: Lange August, Kfm., 28. 6. 86, Karl-— als Rupe Wulf, Ulmenweg 23, e. T. Ute.— Schillinger Alois, Kraftfahrer, Benz-Strage 30.— Richter Birgit Maria, 28. 5, 58, Wst. Römerstr. gegen M und Herlinde arla geb. Hierl, Obere Glignetstr. 15-17, e. 8. Nr. 28.— Eckert Manfred Emil, 17. 5. 38, W, Alsenweg 60.— Kratz- 5 Daunend mit 2:6, Ruf 2 00 84 Klaus.— Hopf Bernfried Josef, Ableser, und Klara Katharina mann Heinz Erich, 29. 5. 1958, Ne, Morchfeldstr. 23.— 30. Mal: 4 7 2 en 1 138 Das Fachgeschäft seit 1912 geb. Kraus, Draisstr. 56, e. T. Ingrid Franziska.— 24. Mat: Vogt geb. Dubbernell, Ottilie Juliane Henriette, 10. 10. 1921, 7 1 bann f 5 Rast Eitel Ernst Otto, Volksschullehrer, und Lore geb. Heigßler, Dürerstr. 992.— Teſßendorff geb. Foshag Margareta, 16. 12. 76, Reuanfertigungen binzelsp — Se, Freiburger Str. 12, e. T. Sabine Elise Elli.— Knerr Werner, Lameystr. 17.— Barth Traudel, 29. 5. 58, Ka, Rollbühlstr. 46.— 5 Kraftfahr*. und Gisela IIse Friedel geb. Sebastian. Augarten- Hartmann Wilhelm, Kfm., 29. 7. 04, W, Unter den Birken 36.— uübersten en aut rte. f 1 elten 3 Strange 79. e. S. Klaus Gerhard.— Sennock Otto Willi Erich, 31. Mai: Schreiner Karl Friedrich Wolfgang, 22. 2. 41, Ka, Mor- 5 1 Mütter El.-Maschinenbaumeister, und Eleonore Luise geb. Lippolt, 80 Senröte 39.— Leipoldt Karl Richard, Ing., 2. 3. ba, Weylstr. 28.— kurzfristig 1 f 5 Wormser Str. 47, e. S. Volker Friedrich Erich.— Alles Erich, GARDINEN Lieske Julius, städt. Angest., 20. 1. 95, Fratrelstr. 14.— Wenz 8 1 8 1 der al sagen: Järtner, und Emilie Karoline geb. Lob, Wst, Buchener Str. 45, geb. Koob Elisabetha, 26. 8. 36, Brühl-Rohrhof, Landkr. Mhm., in eigener Näherei omasch Nur dns. Wolksans Artur.— Steinsberger Hans Karl Martin, Brühler Str. 10.— Meindl Franz Josef, Oberwerkmeister a. D., 5 75 ew Kim. Angest., und Liesel Gretel Herta Anna geb. Keller, Mozart 19. 5. 03, Ne, Fabrikstationstr. 53.— Fischer Erwin Bernhard, Wir halten für Sie eine p&. WISSEIL- Straße 16, e. T. Monika.— 25, Mal: Kühnle Hans Peter Georg, 5 Elektriker, 28. 1. 08, K 3, 17.— Großkinsky Franz, fr. Maschinen- rogge Auswahl m Abse g Km., und Erika Elwira Elisabeth Boa geb. Wolf, Parkring 1. 1 1 U 7 5 N setzer, 11. 3. 76, K 4, 10.— Eßer Johann Hubert, 19. 9. 82, fr. 8 7 a moderner AV- Agu Kinderwagen! 8. S. Hans-Jürgen Peter Carl.— Eisen Artur Karl, 5 Schlosser, Karl-Benz-Str.(Ida-Seipio-Heim.— Henrichs geb. Frey, Stoffe bereit. Lassen Sie Klasse, techniker, und Lore geb, Sautter, Elisabethstr. 7, e. T. M A T g 1 Lina, 15. 12. 87, U 6, 22.— Stetter geb. Rößler Maria, 7. 10, 86, 9 a 8 . 8 Prel Andrea.— Curth Anton Otto, Fotograf, und Irmgard geb. Heck, M 0 U E 1 5 Cartenfeldstr. 33.— 1. Juni: Kunze Pétra Frieda Gertrud, 19. 1. 56, sich durch uns beraten. nach der Unseres guswam und Preise Sannabichstr. 24, e. T. Carmen Maria Margot.— Metz Albin Nietzschestr. 32.— Ringhof Jakob, fr. Bauunternehmer, 12. 2. 77, schied, k Werden Sie uberraschen Heinrich, Dreher, und Christa Anna geb, Huber, W, Planeten- Ne, Speyerer Str, 30.— Heilig Ernst, Lokführer à, D., 20. 9. 76. Ke tis 5 5.„ 8 metern e 750 8 Wes 86, e. T. Slaudia Martina.— Balhasi Jozsef, Schlosser, Karl-Ludwig- Str. 3.— Böhl Katharina Elisabetha, fr. Wirtschaf⸗ 1 r ale Pele Eleferung und Else Anita Hildegard geb. Funk, Se, Rheinfelder Str. 18, e. 8. 5 terin, 20. 2. 91, Dürerstr. 18.— Schmidt Johann Theodor Friedrich, me! i b Me hae] Josef.— adler Wolfgang, Ing., und Sigrid Emma geb. fr. Monteur, 4. 4. 73, Fröhlichstr. 34.— sundermeier geb, Hohen- on-Fah Hofmann, Neckarhausen, Hintergasse 13, e. T. Cornelia.— Ewig adel Maria Jakobina, 2. 4. 80, Alphornstr. 42.— Hanka Wenzel, fr. Badewann Australi Waldemar Karl, Elektromeister, und Amalie Irene geb. Schäfer, KE NTN. N Arbeiter, 13. 6. 79, W., Ahornhof 31.— Rose Hermann Robert, ee eln Vorton Neckarauer Str. 153, e. S. Manfred Otto.— Mehr Wolfgang fr. Kutscher, 20. 4. 74, A 2, 8.— 2. Juni: Blüm geb, Scholl Katha- 5 ztiet E Reinhard, Maschinenschlosser, und Edith Lillian geb. Busch, W, Mannheim, p 2, 8-9 Tel. 214 65 rina, J. 8. 98, Burgstr. 40.— Gerlin Johann Theodor, Anreißzer,— DM 99,50 benotigt Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Hubenstr. 34, e. T. Vera Marita Irmgard.— 26. Mal: Schuch anheim, F 2, 8-9 fel. 20. 3. 03, Kü, Mannheimer Str. 113.— Spiegel Leo, fr. Arb., 28. 2. 5 weltmei Lud wigsh., Prinzregentenstr. 62 Bernhard Jakob, Konstrukteur, und Gertrud geb. Welker, W, 1985, W. Spiegelfabrik 152.— Schnebele Otto, fr. Arbeiter, 21. 9. 79, Rohlebadeöfen der Zwe Haltestelle 3 u. 9(Kanalstraße) Freyastr. 27, e. T. Maike Marie.— Thomas Jakob Karl, Rechts- Draisstr. 28-30.— Stumpf Hans Johann, Heizer, 9. 3. 1902, W., 55 anwalt, Doktor der Rechte, und Anna Irma Ella geb. Mühlig, Sbeckweg 31.— Krüger geb. Hergeth, Hildegard Albina, 2, 8. 30, derras Beethovenstr. 6, e. T. Ch ristflane Katharina Marla.— Ru- Landteilstr. 112.— Zeilfelder Ursula, 1. 6, 58, Ne, Katharinen- a9. DDI 99.50 Wolff St. tetzki Ronald, Dekorateur, und Erika Marianne geb. Fischer, Lin- straße 14.— Stiegele Philipp, 13. 7. 78, Straßenbahn- Oberschaffner, 5 5 gennens 3 N e. S. 2. 5 8 944 mmann W, Waidhotstr. 5.— Schuhmacher Georg Adam, fr. Fräser, g. g. im Fachgeschäft che Ve 1 5 schlosser, un Alma Fella geb. ollimer,* Ugenottenstr. 23,* er Str 8 75 1 b. losser- 0 N NRusonmalralie e. S. Wolfgang Walter Paul.— Hoecker Werner Konrad, Fein- 5 5 1 p e 1 Fuente 3. nee e Fried- 2 U I 5 p U 15 dE 4 mechaniker, und Anita Erika geb. Wageck, Lu-Edingen, Werder- Friseurmäntel und Friseurumhänge rich, fr. Spengler, 8. 12. 70, F 7, 10.— Elsenlohr geb. Ryers Clara 1 0 Ia. Java- Kapo k Straße 24, e. T. Pia Maria.— Groß Dietrich Karl, Schlosser, und 5 Carolina Magdalena, 5. 9. 87, Lameystr. 15.— Sterling geb. Ziegler 3te1Il1ig mit Keil, Lina geb. Reinhart, Stockhornstr. 58, e. T. Gabriele Irmgard. 5.10 Tel. 23373 Anna, 13, 9. 13, Lützelsachsen, Fichtenstr. 12,— Kaufmann Lorenz Qu 7, 16 Tel. 25055 am Ring Jacquarddrell— D Hesewald Hans Martin, Maurer, und Anita Selma Gertrud geb. Rupert, Weichenwärter a. D., 23. 9. 91, Hermsheimer Str. 17. F 2 Mönch, Kußgmaulstr. 1, e. S. Clemens.— 27. Mai: Wollenschläger 2 Rudolf Erwin, Maurer, und Renate Charlotte geb. Fuchs, Bürger- 7 Polstermöbe] MACHNICH meister-Fuchs-straße 1-8, e. 8. Rudolf Bernhard.— Wieland Mannheim-Seckenheim 5 Qu 3, 5 Eig. Herstellung du 3, 3 Rudolf Julius, Schlosser, und Anna geb. Kreßgmann, Rledfeld- 18. 5 Geborene: 4. Mal; Elektriker Wil Lorenz Gustav Adler, und Ele gonte Herrenmo de g Für K Lenhard Seele, Resin Gabriele:- Woehringer Heinrich 0. 5 Marla geb. Hirsch, Zähringerstr. 25, e. S. Michael.— 13. Mai: Leonhard, Schiffer, und Anna geb. Traband, Holzstr. 7, e. 8. e 155 Bauleiter 5 2 5„ 2e Als! . g 5 2 5 5 5 r Hugo Otto Weigel, und Edith geb, Tschipko, Ettlinger II EEC Heinrich Johann.— Fink Roland Willi, Elektro-Ing., und 5 8 75. 5 8 572 i Irmgard Adeitr geborg geb. Lochner, N 8 885 tr. 93 1 5 Straße 25, e. S. Reiner.— Maurer Fritz Zipsin, und Helene. 5 schen S mgargd Adeltraud Ingeborg geb. Heber, e; Steba. 98. 0 Eschelbach, Offenburger Str. 37, e, S. Siegmunt.— 19. Maf: Kraft- FP 7- Kurfürstenpassage 57 Man Schallplatten 8 85 Bernd Rainer, 5 5 Fabtan Robert, Rlektromstallateur, und 7 J 4 fahrer Fritz Erich Gerhard Donde, und Elisabeth Sofle geb. Seitz, let Me e eee ee Doris Lina Seb. Wetzel, Se. Hauptstr. 128, e. 8. Thomas Leon- 1 14 4 JJ)JTVVVVCCCCC ſlashemuen- Reparaturen Schwere 8 Bard.— Rupprich Karl Fritz, Lehrlingsausbilder, und Helene e 5 0 l ö 1 5. f a Brigitte Sigrid geb, Schiemanz, Otterstadter Str. 14, e. T. Beate. 3 Getraute: 2. Mal: Polsterer und Tapeziler Helmut Reinhard n eigener Serkstat f moren. ELEKTRO-SseHNMRHTeNER— Schöber Gottfried Erich, Strumpfwirker, und Erika Lotte IF Josef Diemer, Rh, Karlsruher Str. 3-4, und Anna Maria Stock, delberg Waldparkstr. 26, Telefon 2 42 80 Frieda geb. Gutzmann, Seckenheimer Str. 94, e. T. Heike Erika. e Waldspitze 23.— 6. Mal: Direktor Dr. der Fhilosophie Richard the ist — Berberich Erich Josef, Elektroschweiger, und Marla geb, Suma-—.— eee 1 1 e e 5 5 gungsor lowitsch, Tarnowitzer Weg 76, e., T. Petra Lucia.— 28. Mai: Zogenriedstr. 18.— 9. Mai: m. Angest. Nikolaus Jamborsky, Modische Damen-Hosen von 8 Faulhaber Friedrich Heinrich, Akquisiteur, und Helga Greta geb. Hart, Gemeinde Mettenheim/ Obb., und Clara Ingeborg Arland, 777 0 Das rec . 5 Balzer, Meerwiesenstr. 28, e. S. Knut Rudolf.— Schneider Kari Lahrer Str. 47.— Bäcker Horst Gerhard Follog, Se, Hauptstr. 141, 1 beiden Soltzenprodukte Schweizer Präzision Heinz Hermann, Stragenbahnwagenführer, und Brigitte geb. und Shrista Stahl, Se, Hauptstr. 118.— 10. Mai; Bundesbann- Oe: C. 7770 76 515 5 Schaaf, Fe, Wartburgstr. 31, e., 8. Ger h a rd Norbert.— Ziegler Gehilfe Horst Martin Wammes, Osthofen Kr. Worms, und Irm- 2 Rasensp Werner, Elektriker, und Elisabeth Seb. Ozink, Schwetzinger ard Anni Kübler, Hochstätt 35.— 16. Mal: Schreiner Kar! Heinz P 7, 24. Kurfürsten- Passage und Jor Straße 66, e. T. Sabine.— 29. Mai; Rothenstein Friedrich, Arb., Feuerstem, Uvesheim, Neue Schulstr. 66, und Else Margareta 3 reits am nne und Waltraud Emma geb. Neubeck, Meßplatz 4, e. S. Werner. Engelhardt, Se, Saßbacher Str. 10.— Landwirt Hermann Spo- ah Schramm Manfred Hans Ernst, Chemielaborant, und Renate Maria nagel, Zähringerstr. 49, und Ursel Else Edetraud Sponagel, Se, 1 renc Seb. Avril, Dammstr. 4, e. S. Thom ͤas Hans Walter. Hauptstr. 105,— 20. Mai; Private First Class Pon Norman tiven vo 1 0 8 9 2 1 5 Verkündete: Fischer, Walter Georg, Sattler u. Polsterer, Fried- r 2 Wettbev rich-Ebert-Str. 33, und Schramm, Irmgard Elisabeth, Bellenstr. 6la. 5 8..„ 8 ziehen ö heim, Schloßhof 3, und Helga Elisabeth Neubauer, Se, Zähringer E Ful, kerbert, Werkzeugmacher. W. Langer Zenlaß 21, und Kies- straße 64.— kfm. Angest., Edgar Artur Hermann Wachter, Nelx- Meldeer ler, Christa, Jean-Becker-Str. 2.— Huras, Mieczyslaw, Monteur, 7 8 1 5 75 3. 2 11— 550 1111 N Kkarhausen, Zeppelinstr., 10, und Käthe Margarete Angert, vil 2 schwer A Zellerstr. 13, und Möller, Charlotte, Zellerstr. 13.— Willicks, Win- Unger Str. 11.— Bundesbann-Arbelter Rudolf Winfried Heller„ 28 22 tried, Chemiker Dr. nat., Essen-Werden, Geilinghausweg 10, und Bonndorfer Str. 31, und Grete Christine Krämer, Zähringerstr. 29. 6 1 1 insgesar Sanitäre Anlagen Firn Kiener 2. kustager, Sunter, em. Angest., Waeldhok-— 30, Mai: Dreher Gerhard Andreas Eckert, Oftenburger Str. 5. Meldun; 4855 i 5 1 7 M und Erika Emma Transler, Maxauer Str. 26. M. Odenbach, Tel. 2 2138 Mit 8 eg 8, 5„Städt. en- 2 175 5 1 Sas, Wasser. und i t N Str. 131 Gestorbene: 3. Mal: Anna Karoline Werner geb. Kappes, 13, 7. waschen, spannen, chem. reinig, 1 22 anstalten.— Schmitt, Gerd, Fotolaborant, Ne, Nec!karauer 1. 5 l 5 1 a auf- u, abhängen, auf Wüng d 5 tausentwässerungen und Barth, Ursula, L. 13, 9.— Kuhn, Gerhard, Bauschlosser, 1602, Meßkircher Str. 30.— 5. Mal: Rua Katharina Bohles geb. Sie ein Mit reparieren prompt u. preiswert Qannabichstr. 24, und Reiß Ingeborg, Jockgrim Krs, Germers-. Ding, 23. 24„ 55.— 29. Mai: Barbara Erny geb. Alt, Suren Na N der KS. Kk 4* 5 heim, Jahnstr. 19.— Dosch, Gerhard, Elektriker, Kà, Auf dem„ MaNHEIM-R, 7: MARK TpIATZ 26. 9. 84, Zähringerstr. 3.. Fran Sc andin Sand 21, und Hügle, Marie, Wallstattstr. 19.— Walker, Charles, 28 Mannheim- Sandhofen Umänderung u. Neuanfertigung Die Ge GmbH. Private First Class, Altona im Staat Pennsylvanien 2. Zt. Dex N N 5 im eigenen Ateller. ie Wallstattstr. 43— Telefon 426 37 heim Krs. Mainz, und Brinkmann, Hedwig, Am Herzogenried- 8 Geborene: 23. Mai: Sommer Wilhelm Rolf, Chemiewerker, und mittag, 1 park 40.— Brömmer, Karl, Schreiner, Grabenstr. 3za, und Ullrich, Radio- und Fernsehgeräte Anneliese Christa geb, Gimmel, Sch, Elbinger Weg 6, e. T. Ria. bers Shrista, Qu 3, 16.— Berkler, Gerhard, Elektriker, F 4, 17, und R Were unge eien un Sommer Wilhelm Rolf, Chemiewerker, und Anneliese Christa Private Winkler, Waltraud, Heustz, 1.— Hornig, Willi, Ing., Heidelberg, P. Werkst., Za Sserleichterung Seb. Gimmel, Sch, Elbinger Weg 6, e. T. Isa.— 24. Mai: Bauer 9 — Grahamstr. 12, und Schöhwölf, Inge, Seckenhei er Str. 63. Radle- Kroetz jetzt 6 25 11 Horst Ludwig Nikolaus, Ofensetzer, und Frieda Anna geb, Fucke, Sonn 25 D 1 1 d F Fertig, Edgar, Schreiner, Böckstr. 23, und Faulhabèer geb. Winter- Sch, Kattowitzer Zeile 78, e. S. Roland.— 26. Mal: Schumann b Feller w/ er Traum E er Frau Halder, Erna, Wa, Wotanstr. 127.— Hagen, Werner, Architekt und Willi Ernst, Arbeiter, und Irma Anna Katharina geb. Fnaus, f mer bes 5 1 Bauingenieur, Frankenthal,, Steinstr. 41, und Romberg, Ruth, Sch, Marlenburger Str. 39, 8. T. Ilona. 85 27. Mal: Beller Mathias, 1 den Wundervolle Bettwäsche! R 7, 1-2.— Brünner, Gerhard, Lehrer, Dipl.-Ing., Lindenhofstr. 70, Karosserlespengler, und Ann) geb. Hilbert, Sa, Webereistr. 6, 65 5 chen f und Tretow, Margarethe, Karlsruhe, Moltkestr. 39.— Emmerich, e. 5 3 26. e ene e 5 ddrulnenlelslen Sonntag F% K Schcnderg klermans august Friedrich, Iſter, dad Ann geb* Gutenbergstr., 9.— Ulmrich, Franz, Techniker, ügersgrundstr. 41, ugust 0 ler, 8 11 2 10r Stationstr. 5.— Blei, Franz, Metzger, Ruggaber, Sch, Insterburger Weg 13, e. S. Klaus-Peter.— Osche Betten-Dobler 97 75 VVV Sonderburger Str. 1— Alexander Artur, Kraftfahrer, und Johanna Margarete geb. von 1 0 Ueber Schönith-Müller, Werner, Werkzeugmacher, Wa, Lerchenstr. 11, der Gönna, Sa, Sternengasse 24,. Alexandra.— Enenkel 7 Wie 8 3, 6a Telefon 2 80 79 und Bennighof, Kriemhiide, Weylstr. 37.— Rechner, Karl Ernst, Air Adolf, Arbeiter, und Inge, Hilda Herta geb. Röhl, Sch, FRI EDR Ic Besuche Buchhalter, Wa, Speckweg 24-26, und Gaier, Anneliese, Ne, e 8 55 5 8. 8 1 5 e W 2 4 12, la tagnach. Mönchwörthstr. 50.— Wusch, 8. e 85 17 8 5 oni geb. Darmstädter, Sch, Hohensalzaer 28, SBAI RKI 2 G be straße 16 und Bernion, Renate, ügersgrundstr..— upp, 1. 5 a el EPEA Wühelm, Autoschlosser, Waldhofstr. 6, und Zeller, Hannelore, Verkündete: 29. Mal: Baier Hdwin Friedrich Erwin, Kraft-„ Bildschi Kennen Sie schon Melchiorstr. 8-10.— Fütterer, Günter, Arbeiter, Kä, Habichtstr, 91, rahrer, Sa, Jute-Kolonie 830, und Heger Tlildegard Elisabeth, Sa, Deutsch * tion! und Lacombe, Anna Marla, Wa, Altrheinstr. 27.— Bruhnke, Man- Jute-Kolonſe 79.— Falter Wolfgang Adolf, Tankwart, Sch, Gon- Bei eine die Wochensensatio kred, Brenner, Sa- Blumenau, Sandtorfer Weg 26, und Scheinpflug, delstraße 7, und Remmers Hanne Lore, Sch, Tarnowitzer Weg 51. 1 1 1 Lieselotte, Obere Clignetstr. 25.— Wunder, Herbert, Gipser, Getraute: 20. Mai: Kurzweil Wilhelm Richard, Kfm., Sa, Birn- g Homh Herrenzimmer M 5, 11, und Mendel, Anna, Schwarzwaldstr. 39-41. baumstraße 6, und Fritz Lina, Sa, Birnbaumstr. 6.— 29. Mai: A Getraute: 24. Mai; Klauß Ludwig, Kraftfahrer, Spelzenstr. 16, FPaucke Walter Hans, Schlosser, Sch, Frankenthaler Strf 70, und 1 4 5 f 0 DM 795— Sehrank und Zimkeit Gnistaß Spelzenstr. 8 Altmayer Walter, Maschi- Weiner Helene Renate, Sch, Frankenthaler Str. 66.— 30. Mai: die Nähmaschine von Weltruf se In 80 10 nenschlosser, Ka Deidesheimer Str. 51, und Bauer RKosalinda, Dußel Heinrich, Maler und Tüncher, sch, Danziger Baumgang 69, quch die lhre! Es gibt sie nur im kührer 250 em breit, Ia Qualität, erst- IJ 7, 13.— Czipri György, Schlosser, Hochuferstr. 23, und Kelle und Hubel Helga Sch, Kattowitzer Zeile 61.— Larboroush Jack kalper Elassige Inneneinrichtung mit Gerlinde, Hochuferstr. 23.— Stumpf Rudi, Elektriker, Riedfeld- Arthur, Special Third Class, Fairfield, California, USA, z. Z. Sa, SlNOER.-Laden in: Se Barfach und Schubkästen. straße 54a, und Bender Hella, Pumpwerkstr. 34.— Ehrhardt Ernst, Men 577 Deutschland Coleman Barracks, und Kirsten Ursula, Sa, Erfurter Allee 10. 8 a allem di Nußbaum, dunkel, seidenmatt Automechaniker, 1 5 3 0 Gestorbene; 26. Mal; Fenzel Karl, Landwirt, 7. 3. 91, Sa, Unter- Abteilun Bitte besichtigen sie das Wibfler Fritz, Kraftfahrzeushandwerker, Rainweide 209, 5 gasse 22. Fubball 5 JJJJJJJVV%½%%0%00 Mannhelm-kBtertal mannheim. f 2.5 pet amaika,„W,.— 27. 8 0 1 2 g 1 23 5 N 3 ee eee ee Chemiefachwerker, W., Neueichwaldstr. 6, gont ist dieser originol- englische Verkündete: Jacob Gerhard, Betriebsschlosser, Lindenstr. 10, Am Marktplatz verkolgt 9 2 9e rie und Auerbach Hedwig, Säuslings- und Kinderschwester, Städt. Sportwagen. lenkbare Vorder- und Rambach Anita, Obere Riedstr. 11.— Wöhrle Günter, Werk- im letzt Lange Rötterstraße 106 Krankenanstalten. C000 tõder, Oepäd fach, versteſlboros„%FC0CC0000000 28 55 Katenzahlung, Reparatoren Näßkorse Lange Rötterstr. 81, und Heckmann Renate, Lange tterstr. 81.—„ 7 1 Re 5 b, 8 Str. 1, 29. Mai: Kaltenbrunner Rolf, Studienreferendar, Dipl.-Handels- Sonnendach und große An⸗ und Petersen Elke, Neustadter Str. 1.— Hawks Wesley Calvin, lehrer, Karlsruhe, und Jauch Helga, B 2, 9b.— Zademack Wolf- 5 5 0 Private First Class, Sullivan Barracks, und Bremser Erna, Viern- 5 Sang, Zollinspektor, F 7, 24, und Kollmer Berta, Herrsching. hänge- Tasche. Die Rbckenlehne Beim, Rathausstr. 2.— Ziegelmüller Ernst Georg, Kfm., Ofters- Sieben Weiten Aer Au kr. Kalkulator, und Heidenreich geb, Grob Maria, 1 15 1 eim, Mannheimer Str. 51, und Rappold Else, Obere Riedstr. 46.. . Str. 64.— Diez Meinhard Karl Lothar, Mecha- kann in Sitz. und llegestellung Getraute: Wood Talmadge, Sergeant First Class, Coleman Für jeden Fuß gibt niker, W, Schlehenweg 22, und Hogenmüller Ruth, W, Spiegel- eingerastet Werden.— Viele 5 3 e Hannelore Marta, Ladenburger Str. 151.— es den richtig vor- fabrik 132.— Baumhauer Walther Josef, Arzt, Dr. d. Medizin, 5 rummer Heinz Karl, Fräser, Morgenröte 17, und Heene Isolde, 1 . e andere Modelle und berhaupt Ludwisshafen-Maudach, scheimenzeſle 3a.— Neft Franz Josef. geformten, Jußge- 3 Richard-Wagner-strage 91.— Grawe Joachim, Student, Heidel- alles fürs Kind finden Sie bei Bohrer, Grohbergstr, 14, und Spreng Lilli Elisabeth, Starke unden Thalysia- Meister; berg-Wieblingen, und Wilke Melanie, Lehrerin, W, Kasseler Str. 5 Hoffnung 29.— Adams William Horace, Specialist Third Class, Schul. tag mit Nr. 84.— Maturo Michael, Specialist Third Class, Käà, Spinelli Kinderwagen Sullivan Barracks, und Henseleit Inge Waltraud, Viernheim, nungen Barracks, und Heidenreich Roswitha, Langstr. 40.— 31. Mai: Wasserstr. 34.— Noel Gordon Willlam, Specialist Third Class, 90 L. Stamm Peter, Fabrikarbeiter, Elfenstr. 12, und Bratrich Anna⸗ EICHNARD Tr Suluvan Barracks, und Dewald Gisela, Viernheim, Rathausstr. 115. E⁰ liese, Zellerstr. 64.— Berg Wolfgang, techn. Angest., W, Spiegel-—Breitenreicher Hubert Roland, Techniker, Ladenburg, Rosen- Ofkenba fabrik 164, und Moser Erna, W,. Eisenstr. 1.— Englert Johann, Mannheim, F 2, 2 hof, und Maria Edith Abend, Galvanistr. 16.— Augat Kurt Arthur, 1 2 gen: Fri Schneider, Gartenfeldstr, 9, und Senftleber Greta, Sch, Thorner. Bahnwärter, Gladbeck in Westfalen, Arenbergstr. 36, und schös- Karoline Oberländer u Duis Str. 40.— Thoma Werner Matthias, kfm. Angest., Ne, Morchfeld- Lleferung nach allen orten ser Christa Johanna, Ka, Stiller Weg 7.— Antes Friedrich, Arb., Mannheim, 0 3, 8, planken, ſel. 324 72 18 straße 60, und Ritter Anna Lore, Ne, Rottfeldstr. 15-17.— Boone trei Haus 3 1 5 A err e 1 Reiherstr. 21.— tleidelberg, tidupistr. 121, fel. 242 73 wald. Frank, Specialist Third Class, Turley Barracks, und Trenkle chWarz Robert Emil, Maschinenschlosser, Mhm. Gärtnerstr. 19, 2 5 Doris, Weylstr. 38.— Schmidt Wolfgang, Elektriker, Leibniz- und Rötzer Anna Maria Luise, Mußbacher Str. 18. Boppel Eugen Durc straße 2, und Kade Ingrid, Lelbnizstr, 2.— Kern Heinz, Schnei- Leopold Richard, Studlenassessor, Habichtstrage 50, und Angerer zen 98 der, Große Merzelstraße 43, und Weber Margot, Pflügersgrund- Marie Hildegart, Stuttgart, Alexanderstr., 162,— Adamse John Großauswahl in Vorrunc straße 22.— Löffler Richard Wendelin, Stragenbahnschaffner,* Theodore, Sergeant, Sullſvan Barracks, und Schenk Gisela Berta, warten Eichendorffstr. 20, und Gerstner Johanna Doris, Alphernstr. 49.— Wohnzimmer-Uhren Faangtanwes 4d.= wells Edwin Allen, Private First Class, Sulli- Neraus Lill Helmut, Spengler und Installateur, An den Kasernen 24, und 05 Jan Barracks, und Mezachern, Flavia Elizabeth, Gent, Schweiz.— 5 8 Süllich Helga, Garnisonstr. 5.— Ingraham Charles, Specialist Köchen-Uhren„ Wecker Balmert Karlheinz Georg, Autoschlosser, Mannheimer Str. 90, und diesmal Third Class, Sa, Coleman Barracks, und Gauch Ursula, Elfen- 5 Konrad geb, Vock Else Erna, Mhm., G 7, 23. übertret trale 31.— nes Gerhard, Bäcker, seckenheimer Str. 54. und in moclernster und Gestorbene: 22. Mal; Reinemuth Georg Ludwig, Bundesbahn- und Stegmann Liselotte, In den Alten Wiesen 5.— Kugler Friedrich, obersekretär a. D,, 1. 12, 79, Kü, Ruppertsberger Str. 61.— 23. Mai: Techniker, Sch. Kr. Heidelberg, und Herold Maria, Mittelstr. 67.— reichster Auswahl Lang geb. Roll Pauline Katharine, 30, 8. 76, Herxheimer Str. 6.— Mutz Peter, techn. Angest., Rheinhäuserstr. 63, und Kierdorf 24. Mal: Vogel geb. Haase Auguste Martha, 25. 2. 93, Ka, Neues 8 Roswitha, Schopenhauerstr. 14. Morbe Karl, kim. Angest., Ei 1* 25 Leben 46.— 29. Mal: Bender geb. Köhler Greta Kätha Helena, Ludwigshafen-Mundenheim, und Willmann Renate, Seckenheimer igene erkstfäfte 10, 6. 16, Mm., Böcklinstr, 41. Str. 31.— Messerschmidt Otto, ktm. Angest., Möhlstr. 18, und 1 Brandenburger geb. Würth Anna, Weidenstr. 20.— Rampendahl Mannbeim- Neckarau Konrad, Geschäftsstellenleiter, Elisabethstr. 3, und Scheller K 7 7 Geborene: 24. Mal; Dipl. ing. Walter Karl Josef Pentel 8 Sot, Max-Joseph-Str. 17.— Köhler Gerhard Geschäftsstellenleiter, 5 8 5 2. Li 5 1 3 Helma geb. Kremer, Wingertstr. 70, e, T. Karin.— 28. Mai; Tech- i 1. 3, und Weber geb. Beyer Martha Louise, U 1, 3.— Klemm g 3 186 10 W Chemiegraf, U 4, 19a, und Stockert Sigrid Therese Hilde- niker Herbert Georg Scholz, und lrene Margot geb. Koch, Bren 886 U „ 5 2 tangstraße 16, e. 8. Volker.— Kraftfahrer Rudolf Adolf Dietl, Veustad Sard, Uhlandstr. 13.— Kah Hellmut, kfm. Angest., Sa, Karlstr. 21, 15 8 1235 8 1 5 1115 f 1 im- und Elisabeth Maria geb, Beisel, Rh Gustav-Nachtigal- Str. 58, gegen 1 U„ heindammstr, 66.— Schilling Siegfried, Zim„ 7 n und Laul Ruth, Rhein b 8 8„ 5 5 Str. 76 5 8 13 e. 8. Bernd.— 20. Mal; Artist Albert Wittmann und Adelheid ph. 1 4 5* mermann, Hochuferstr. 76, und Gegner Maria, Hochuferstr. 74. 4 be Nager den 8. Rein rien 30 8g! Wis modisch, wie elegant darf ein 1 bmi Bank-Angest., Eudwigshafen/Rh., und Klein nna geb. gert, raubenwe„ e. 8. Heinrich.— 30. Mal; gen T8 f 1 f een ee,* 8 8 1 11 1 Elektromonteur Günther Josef Ganzbuhl und Elli geb. Kaufmann a Schlelanzug sein? Die Antwort gibt Helga, Schwarzwaldstr. 3.— Wagenblaß Robert, Polierer, 5 C. an, dagen unser Modell. Frtti sus gemusterem* eee, ee ee e el Verkündete: Sp. 3 Eldred Waudby, Mhm., Turley Barracks, il fle Popeline mit uni- bl H. Am Nr. 30, See mer e c dateien dcnatten, Max- osephtStr. und Doris Heck, Neckarauer Str. 117.— Maler Klaus Koch, Nieder- Aufs, 85 n Ir. 30, und klümmeisbach Beatrice, Wespinstr. 16.— Fou art Hemd und Krawatte teidstraße 66, und Dagmar Helistern, Dorfgärtenstr. 16.— Scharf F 1 2 188 PI Morgen aber schlüplen Sis in das Reinz, Ing., Friedrich- Ebert-Str. 15, und Lärm Irmgard, techn. schleiter Gernard Greid, Blumenstr. oa, und klelene Hadlinger 5 1 Niederheschen aus feinem, zugkrälü- znenne rin wensmetr. 51.— Horner Shristot, Bauarbeiter, Eisen- von Friedensstr., 10.— Fol.-Hauptwachtmeister Erich Putz, Germania- Breite Straße neben% 7 1. 5 g lohrplatz 4, und Rommel geb, Kopp Hermine, Eisenichrplatz 4.— and L 0 5„ ein gem Elastic Tüll mit Vorclerteil. 1 1 5 straße 11, und Liselotte Mende, Rosenstr. 106. ge Perf 8 0 clorteil aus* Haller Herbert, Reisender, Nietzschestr. 20, und Metz geb. Heinz,„emden Getraute: 30. Mal: Konditermeister Liorst Georg Bürgy, se— 5 B erlon. Strumpfhalter: abnehmber! Maria, Lorsch. Kloppenheimer Str. 122, und Christa Elisabeth Löhlein Friedhof. adi Ihr Miecler- Fach häft Verstorbene: 23. Mai pewald verehel. Eickelberg Helene Fre- P 2, 4. freßgosse straße 9.— Specjalist Third Class Harold Arthur Davis, Sa, Cole- beim— Sr Hgeschs derik, 10. 6. 96, Ne, Plinaustr. 12,— 24. Mai: Sator geb. Kistner man Barracks, und Gerlinde Elisabeth Hoffmann, Neckarauer Kreis 9 8 8 N Friederike 1. 11. 24, Sa, Viernheimer Weg 23— Kannengießer Waldweg 120.— Schweißer Karl Hepp, Germaniastr. 6, und Karo- 0 Pf 8 W 8 geb. Mreske Lydia, 27. 12, 09, W, Hinterer Riedweg 1. 25. Mal: 5 line Luise Antonſe Spiegel geb. Schreck, Germanjastr. 6.— Kraft- 8 N Wasner Johannes, fr. Bergmann, 2. 9. 82, J 7, 21.— 26. Mai: Wolf fahrer Erwin Friedrich Wickenhäußer, Speyerer Str. 18, und Mar- * geb. Krön anns Karolina, 28. 2. 66, Max-Josebh-Str. 46-48.— Hege- Wenn Hosen Jann Zarete Leitenberger, W. Föhrenhof 7.— Student Dietrien Reibert, verb wald Slemens, 26. 5. 58, Kußmaulstr. 1.— Schultheiß Elise Sophie,* Traubenstr. 1, und Elisabeth Wilhelmine Weber, Landau/Pfalz, aakuhsh 1. 6. 92, Gärtnerstr. 59-61.— 27. Mai; Brunner Rainer Friedrich— Paul-Münch- Str. 4. a gen PS! Fonrad, 31. 3. 58, Ne, Morchfeldstr. 121.— Hornung Elisabetha Gestorbene: 25. Mai: Karolina Christiane Sitz geb. Gräter, ene Shristina, Hausangest., 2. 9. 42. Mittelstr. 43.— Rohr Wilhelm, 2 26. 5. 84, Mönchwérthstr. 53.— 28. Mal: Anna Brückner geb. 15 95 10 5 anRR EIN 27- lanken Er. Geschäftsführer, 30, 5. 92, Rh, Schwetzinger Landstr, 43.— Schmitt, 22. 10. 78, Friedrichstr. 30.— Arbeiter Peter Friedrich C ikelne ezir „4, lange Lorenz Karl Philipp, Händler, 3. 12. 1906, W. Kornstr. 10.— Rit⸗ 6 4, 12 Schaaf, N. 2. 97, Angelstr. 124.— 29. Mai: Stragenbabnoberwagen- Hei 5 18 IV . zunger Kurt kleimuthe kr. Diener, 30. 4. 92, Friedrichsplatz(nun- Dr 5 1 führer l. R. Reinhold Harpke, 21. 5. f, Gleßenstr. 15.— 31. Mal: N Fritz glas 16 eckenh MED EL BERG Hauptstr 90 Fer),—. Bickel geb. Wingheimer, Elisabet, 10. 9. 61, Seckenheimer Rosa Juliane Lautersbach geb. Krämer, 12. 9. 75, Casterfeld, Weg 1, e is Am Motkelplolz den; T * 5 Straße 38.— Küchlin Georg Friedrich, fr. Verw.- Angest., 31, 6. 90, Nr. 4. Neckars Vesheim Nr. 18 — 38 einig., Vunsch nur alte. tigung — fiel . la 5 1757 ea. a N ö truf sei nur im 8 ꝗähkurse eee, Seite 19 vr. 128 Samstag, 7. Juni 1958 —ů—ů baviscup- Team ausgeschieden Eusland führt nach dem Doppel 3:0 Die deutsche Davis-Cup- Vertretung schied am Freitag in Scarborough gegen Grohbri- tannien endgültig aus dem Wettbewerb aus, a5 Rupert Huber/ Peter Scholl das Doppel egen Michael Davies/ Bobby Wilson Slatt 81 26 4:6, 3:6 verloren und damit Großbri- ennien nach dem Gewinn der ersten beiden Finzelspiele eine 3:0- Führung errang. surtees gewann Halbliterklasse Der 23jährige Engländer John Surtees, der am Montag das Rennen der 350-C m-So- maschinen bei der englischen Tourist Tro- gewonnen hatte, siegte am Freitag auch in Abschlußrennen der Halbliterklasse auf I-Agusta. Surtees, 1956 Weltmeister dieser lasse, fünrte vom Start weg und da einer nach dem anderen der großen Favoriten Alus- gchied, hatte der Londoner nach 424,87 Kilo- metern schließlich einen Vorsprung Von mehr als drei Minuten vor dem jungen Nor- an-Fahrer Alistair King, der knapp vor dem Australier Reginald Brown, ebenfalls auf Norton, den zweiten Platz belegte. Surtees benötigte 2.40: 39,8 Stunden= 158.60 Kmist. ſeltmeister Geoffrey Duke schied schon nach der zweiten Runde wegen Defekt der Vor- derradbremse aus. Der Südrhodesier Douglas Folk stürzte mit seiner Norton während des gennens der 73 Maschinen und 20g sich töd- iche Verletzungen zu. moRGEN Nordbadische Handball- Verbandsliga: Fut J èdingen gent es um den Auschtuß Wird Birkenau neuer Tabellenführer?/ Kreismeister Brühl beim VfR In der nordbadischen Handballverbands- liga ist am Sonntag ein Wechsel in der Ta- bellenführung zu erwarten, da der derzeitige Spitzenreiter, TSG Ketsch, spielfrei ist und der relativ günstiger stehende TSV Bir- kenau beim punktlosen TSV Handschuhs- heim kaum straucheln dürfte. Mit Edingen und Rot sind die beiden direkten Verfolger des Tabellenersten unter sich. Ein Erfolg der Platzelf ist dabei eher zu erwarten, als ein Punktgewinn der gastierenden Roter Mann- schaft. Zu einer spannenden Auseinander- setzung wird es auch in Großsachsen kom- men, wo Nußloch der Spielpartner ist. Ge- Winnt die Platzelf, so würde sie mit ihrem Gegner den Tabellenplatz tauschen. Ohne Mühe sollte sich der TV 98 Seckenheim gegen den Neuling Hockenheim durchsetzen. Von den sechs Spielen in der Bezirks- klasse interessieren besonders die Begegnun- gen TV Hemsbach— 99 Seckenheim und VfL. Neckarau— 62 Weinheim. Während man in Hemsbach die Gäste knapp in Front erwarten darf, haben im Waldwegstadion die Platzherren die größeren Chancen. Den Rasenspielern bietet sich Gelegenheit, durch Höhepunkte sind die Mannschaftswettbewerbe: ee Für Kreismeisterschaften gingen über Als letzter der drei Kreise des nordbadi- chen Schwerathletik- Verbandes veranstal- et Mennheim ab Samstagnachmittag seine Schwerathletikmeisterschaften für die Se- moren. Nach Kirchheim für den Kreis Hei- delberg und Mühlacker für den Kreis Karls- nue ist dabei Lampertheim der Austra- gungsort kür diese Einzelmeisterschaf ten. Das recht umfangreiche Programm an den beiden Tagen im Ringen, Gewichtheben, Rasensport, Rundgewichtsriegen, Tauziehen und Jonglieren sieht die Altersklassen be- keits am Samstagnachmittag im Wettbewerb, während der Sonntag insbesondere den Ak- tiven vorbehalten ist, wobei die Mannschafts- Wettbewerbe der Musterriegen und im Tau- ziehen Höhepunkte darstellen werden. Das Meldeergebnis zu diesem Kreisfest der schweren Männer“ ist überaus gut: Aus den insgesamt 24 Vereinen gingen weit über 200 Meldungen ein. Mit KSV nach Lampertheim it einem grogen Aufgebot beteiligt sich der KSV 84 Mannheim am Wochenende an den Kreismeisterschaften in Lampertheim. Die Gewichtheber treffen sich heute nach- mittag, 14.30 Uhr, an der Feuerwache, wo bereits um 13 Uhr die Rasenkraftsportler mit Privatwagen abfahren. Die Ringer fahren am Sonntagmorgen, 7 Uhr, ebenfalls an der Teller wache ab. Für die übrigen Festteilneh- mer bestehen Fahrtmöglichkeiten mit städ- tischen Bussen(Samstag 14.35 oder 15.05 Uhr, Sonntag 8.30 bzw. 13.30 Uhr, jeweils ab Feuerwache). Uebertragung in der SVW. Halle Wie der SV Waldhof mitteilt, haben die Besucher der Boxveranstaltung am Sonn- tagnachmittag Gelegenheit, anschließend in der neuen Waldhof-Halle in einem Groß- Bildschirm das erste Weltmeisterschaftsspiel Deutschlands in Schweden mitzuverfolgen. Bei einer Bildgröße von 1,60 mal 0, 90 m sind einwandfreie Sichtverhältnisse gegeben. A. Bauer führt SC Käfertal In seinem Jahresbericht hob Geschäfts- führer Gröschel vor der gutbesuchten Gene- ralversammlung des Sportelubs Käfertal vor alem die gute Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen hervor. Während die erste Fußballmannschaft nur den neunten Tabel- lenplatz belegen könnte und die vom Pech verkolgten Handballer durch die Niederlage im letzten Spiel die Chance auf den Aufstieg fflänne. statten in Lampertheim 200 Meldungen aus 24 Vereinen ein verpaßten, blickt die Tischtennisabteilung auf ein erfreulich erfolgreiches Jahr zurück. Auf Anhieb belegte sie in der Verbandsklasse den dritten Platz. Auch der Nachwuchs der Leichtathleten läßt durch gute Leistungen aufhorchen. Da die Kassen verhältnisse geord- net sind, konnte der Vorstand entlastet wer- den. Im neuen Jahr steht der Verein unter Führung von Adolf Bauer, dem Heinrich Müller(2. Vorsitzender), H. Frank(3. Vorsit- zeneder), H. Gröschel(Geschäftsführer) und F. Hartung(Hauptkassier) zur Seite stehen. Der langjährige erste Vorsitzende Pfanz wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Verbandstag der Handballer Am Samstag findet in Heidelberg in der Brauerei Ziegler der badische Handballver- bandstag statt. Die Tagesordnung bringt keine besonderen Punkte, so daß mit einem schnellen und reibungslosen Verlauf gerech- net werden darf. Unsere Turftips. Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Dragoner— Der Unhold; II. R.: Al- penfee— Sarina; III. R.: Sorgenbrecher— Aosta; IV. R.: Watussi— Allen voran; V. R.: Fandango— Cid: VI. R.: Landvogt— Urban; VII. R.: Marengo— Feenreich; VIII. R.: Veil- chenwald— Saba. einen Heimsieg über den TV Brühl vom Ta- bellenende wegzukommen. SV Waldhof wird in Friedrichsfeld ebenso wenig gefährdet sein, wie 09 Weinheim in Ilvesheim(voraus- gesetzt, daß die Bergsträßler wieder ihre Standard- Hintermannschaft zur Verfügung haben). Die Partie TG Laudenbach— S6 Hohensachsen ist völlig offen. In der Kreisklasse 4 sollte sich 64 Schwetzingen auch beim Sc Pfingstberg urchsetzen. Dasselbe wird von der Polizei gegen TV Altlußheim und der SpVgg. Sand- hofen gegen TSV Viernheim erwartet. Der Ausgang der übrigen Spiele, Sa— Heddes- heim, Tus Weinheim— TV Rheinau und Oberflockenbach— TSG Plankstadt, darf als offen bezeichnet werden. In der Kreisklasse B gastiert in der Staffel I Leutershausen Reserve bei der For- tung Schönau, der man keine Chancen ein- räumen kann. 50 Ladenburg, das sich bisher prächtig geschlagen hat, dürfte sich auch gegen TV Waldhof durchsetzen. Heimsiege werden erwartet in Neckarhausen(TV gegen TSV Sandhofen) sowie in den Begegnungen TV Schriesheim— ASV Schönau und TSV Lützelsachsen— SV Wallstadt. In der Staf- fel II hat der TSV 1846 bei 07 Seckenheim eine schwere Aufgabe zu lösen. Dennoch er- warten wir die Turner als Sieger. Auch die in Neulußheim gastierende Reserve von 98 Seckenbeim sollte zu beiden Punkten kom- men. TSG Rheinau und MTG dürfte gegen den Post-SV beziehungsweise TSV Neckarau die Oberhand behalten. Schwerer hat es der Sc Käfertal, der beim Turnerbund Reilin- gen gastiert. Hält Sandhofen Platz 2? Die Aufstiegsspiele zur I. Nordbadischen Fußball-Amateurliga werden am Sonntag mit den Spielen Plankstadt gegen Sandhofen und Hagsfeld gegen Limbach fortgesetzt. Dabei kommt aber lediglich dem Ausgang der Be- gegnung Sandhofens mit der TSG Plank- stadt erhöhte Bedeutung zu. Der Meister der Rhein-Neckar-Staffel I muß beide Punkte holen, wenn er seine Hoffnungen auf den Aufstieg erhalten will. Der Ausgang des Tref- fens gegen die Mannheimer, die relativ am günstigsten stehen, darf jedoch als offen be- zeichnet werden. BSC Oppau in Feudenheim In einem Spiel der Rhein-Neckar-Pokal- runde trifft der ASV Feudenheim heute abend auf den BSC Oppau. Auch ohne Teichmann scheint der ASV nach der guten Leistung im Spiel gegen Phönix stark genug, gegen die Ludwigshafener Vorstädter zu einem klaren Sieg zu kommen. Beginn 18 Uhr. Im Vorspiel stehen sich die Altliga-Mann- schaften von ASV und Lampertheim gegen- über. K. 4 Kreismeisterschaften in Hockenheim: 5 Viernheim hai beste Schweralhlefib- pugend Hessen holten sich sieben der von 200 Teilnehmern umkämpften 30 Titel In vorbildlicher Weise wurden vom HS Hockenheim die Kreismeisterschaften der Schüler und Jugend im Gewichtheben, Rin- gen, Tauziehen und Rasenkraftsport aus- gerichtet. Ueber 200 Teilnehmer waren bei diesen Bestenkämpfen am Start, wobei ge- nau 30 Kreismeisterschaften vergeben wur- den. Erfolgreichster Verein war der SRC Viernheim mit sieben Titeln, gefolgt von der SpVgg Ketsch mit fünf, während sich der Veranstalter HSV Hockenheim und VfK 08 Oftersheim den dritten Platz mit jeweils drei Titeln teilten. RSC Schönau und VfL. Neckarau, sowie KSV Hemsbach und AC Neulußheim brachten es jeweils zu zwei Zwischenrunde zur Handball meisterschaft: 38 hat auch in Solingen gute chance Die Spiele um die deutsche Feldhandball- Meisterschaft der Männer werden am Sonn- tag mit folgenden Zwischenrunden-Begeg- nungen fortgesetzt: In Ohligs: Solingen 98 86 Leutershausen; in Offenbach: Kickers Offenbach— Bayer Leverkusen; in Eislin- gen: Frischauf Göppingen— VfL Wolfsburg; a urs Hamborn 07— Tus Schutter- Durch günstige Auslosung besitzen Solin- zen 98 und Kickers Offenbach wie in der Vorrunde Platzvorteil. Man wird aber ab- 1 müssen, ob diese beiden Vereine neraus Nutzen ziehen können, da ihnen 1 0 wesentlich stärkere Gegner gegen- wbertreten. Vor allen Dingen trägt Bayer Leverkusen die westdeutschen Hoffnungen, das Finale zu erreichen. Die Sd Leutershau- sen fertigte am Sonntag den Flensburger TB in der zweiten Halbzeit so klar ab, daß die Elf auch in Ohligs gegen Solingen 98 zumin- dest eine gleichwertige Partie liefern sollte. Vorjahresmeister Frischauf Göppingen steht gegen den letzten norddeutschen Ver- treter, VfL Wolfsburg, vor keiner leichten Aufgabe. Der schnelle Wolfsburger Sturm kann auch die sicherste Deckung verwirren. Hamborn 07 überraschte in der Vorrunde mit einem sicheren Auswärtssieg über die Ham- burger Polizei und nimmt deshalb in ge- wohnter Umgebung gegen Tus Schutterwald eine leichte Favoritenstellung ein. Meisterschaften, ASV Feudenheim, RSC Hockenheim, Ac 92 Weinheim und KSV Sulzbach konnten sich je einmal in die neue Meisterliste eintragen. Waldhof nur mit halber Kraft FC Neureut— SV Waldhof 1:5 Der Spitzenreiter der zweiten Süddeut- schen Vertragsspielerliga, SV Waldhof, ge- wann beim derzeitigen Tabellenführer der Aufstiegsrunde zur ersten nordbadischen Amateurliga, FC Neureut, sicher mit 5:1 To- ren. Die in bester Besetzung angetretenen Waldhöfer bestritten dieses aus Anlaß des 50 jährigen Bestehens der Neureuter ausge- tragene Spiel Tore: 2. Min. 0:1 Zache— 44. Min. 0:2 Le- befromm— 53. Min. 0:3 Hohmann- 66. Min. 0:4 Lebefromm— 73. Min. 0:5 Lehn— 82. Minute 1:5 Grether. Sc Homburg— VfR Mannheim 1:6 Der süd westdeutsche Zweitligist Sc Hom. burg unterlag dem süddeutschen Oberligi- sten VfR Mannheim deutlich mit 1:6(0:6). Die Mannheimer beherrschten das Geschehen von der ersten bis zur letzten Minute und ge- Wannen verdient, wenn auch etwas zu hoch. Schuld an der reichen Torausbeute der Gäste hatte in erster Linie die Hintermannschaft der Saarländer, die alles andere als sattel- fest War. Außerdem vergab der Homburger Sturm bei unkonzentrierten Schüssen meh- rere klare Chancen. Die Mannheimer spiel- ten dagegen vor allem in der ersten Halb- zeit groß auf und schossen aus allen Lagen. An ihren Toren war der gesamte Angriff be- teiligt. Das Homburger Ehrentor schoß in der 63. Minute Luckscheider. Was bringt der Sport am Wochenende? Fußball Wei Liga Süd: SV Waldhof— Bayern Hof; e Ulm 1846— Amicitia Viernheim; VfL. 1— KSV Hessen Kassel; ASV Cham 1705 1. FC Hanau 93; SV 98 Darmstadt gegen 1 s Neu-Isenburg; Schwaben Augsburg ge- Fug se Straubing: 1 Pe Pforzheim 7 F 1 04; Borussia Fulda— FC Freiburg; Helmbrechts— SVV Wiesbaden. 18 ufstieg zur 1. lac blankstadt— spugg 03 Sandhofen; A8 Auen— Freya Limbach. 6 ein-Neckar- Pokalrunde: ASV Feudenheim 8 BSC Oppau(Samstag, 18 Uhr). 5 adische Juniorenmeisterschaft: VfR Mann- K F Oberschefflenz. Arc meisterschaft der gemischten Jugend: Phönix— SV 07 Seckenheim(Sonntag). Handball abspandsliga, Gruppe Nord: TSV Hand- gen fin— TSV Birkenau; TV Edingen ge- end SV Rot; TV 98 Seckenheim— HSV Hok- . 8 TV Großsachsen— 88 Nußloch. 105 irksklasse, Staffel 1: VfR Mannheim ge- Seck Brühl x Hemsbach T Jahn 99 en, dein Te Haudenbach 80. klonensgen: Neck Friedrichsfeld— SV Waldhof; VII. beben— Sc. 62, Weinheim; Spvgg 03 II- eim— Fy 09 Weinheim. Amateurliga Nordbaden: f A-Klasse: Sc Pfingstberg-Hochstätt— TV 64 Schwetzingen; Polizei-sV Mannheim— TV Altlußheim; Sd Mannheim— ATB Heddes- heim; Tus Einheit Weinheim— TV Rheinau: SpVgg 03 Sandhofen— TSV Viernheim; TV Oberflockenbach- TSG Plankstadt. B-Klasse I: Fortuna Schönau— S6 Leu- tershausen Ib; TV Neckarhausen— TV Sand- Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, AS V-Platz ASVFeudenheim: Tröndle; Haring, Althaus; Naumann, Schleupner, Edinger; Opielka, Rachner, Wittemaier, Kehl, Himm- ler. 58 Sonntag, 15 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Lennert; Günzel, Preiss; Kleber, Kott, Cornelius; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zache, Straub. Bayern Hof: Felleiter; Zollfrank. Patrykowski; Beyerlein, Hörath, Puchta; Friedrich, Horn, Bachmann, Dorn, Müller (Schramm). hofen; TV Waldhof— SV 50 Ladenburg; TV Schriesheim— ASV 47 Schönau; TSG 91 Lüt- zelsachsen— SpVgg Wallstadt B-Klasse II: SV 07 Seckenheim— TSV 1846 Mannheim; TB Germania Neulußheim— Tv 98 Seckenheim Ib; TSG Rheinau— Post-Sd Mannheim; MTG. Mannheim— TSV Neckarau; TB Germania Reilingen— SC 1910 Käfertal. Tennis Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft, Vorrunde(Samstag, 14 Uhr. Sonntag, 10 Uhr, auf der Anlage des TC Grün-Weiß Mannheim). Boxen Versleichskampf SV Waldhof— Bayern Hof (Sonntag, 17 Uhr, Waldhof-Halle). Leichtathletik Jugendmeisterschaften des Kreises und Mehrkämpfe der Männer und Frauen auf dem Platz des Sc Käfertal(Samstag und Sonn- tagvormittag). Rudern Oberrheinische Regatta im Mannheimer Mühlauhafen(Samstag, 15 Uhr, und Sonntag, 14 Uhr). Schwerathletik Senioren-Kreismeisterschaften im Ringen, Gewichtheben und Rasenkraftsport(Samstag und Sonntag beim ASV Lampertheim). 25 Sport-Sakkos aus luftigem Sommer stoff: aus Popeline, Fresko, Flanell, Twist. 39.- 49.- 65. 98.- und höher Groß-Angebot Hos Herren-Hosen in allen Sehnitten und Größen. ITWEN- Modelle ohne Umschlag, modisch eng. Gabardine, Fresko, Tropical: 19, 24, 29, 19, 24, JI,- Crog- Angebot H Ab Ef Popeline oder Cotele: Herren-Hemden mit langen und kurzen Armeln aus feiner Baumwolle II.“ 13.“ 15. aus luftigem Popeline 16. 19. 21. f Kreditschecks im 1. Stock Das Bekleidung sshaus in Mannheim seit 1890 Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOcE STUTTGART Vom 8. bis 14. Juni 1958 BADEN-BADEN FRANKFURT 7.10 Fröhl. Morgenstund 7.00 Nachr.— Konzert 5.00 Nachrichten— Musik 8 0 0 N 1 A 8 8.00 Nachr.— Landfunk 8 8— 0 N 7 a 8 8.15 Klaviermusik 8 0 N N 17 A 8 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeler 9.15, Katholische Morgenfeier 9.15 Das Gesicht unseres Lebens: Das Wohnen 10.00 Prof. Jaspers: Der Gottesgedanke; Vortrag 9.45 Europ Hauptstädte in der Dichtung: Prag 11.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau Nachrichten— Musik 12.30 Nachrichten— Streiflichter 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.00 Kinderfunk: Das Rad auf der Schule II 13.20 Heimatfunk— H musik 14.40 Heitere Verse von Fridolin Tschudi 14.30 Kammermusik und Lieder 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 In diesen Tagen 15.00 Vergnügter Nachmittag 15.30 Sroßes Unterhaltungskonzert 15.30 Leichte Musik 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.00 Buch der Woche— Musik von Beethoven 17.15 Buch der Woche 17.00„Alle Vögel, alle,; ein Hörspiel von Wolf- 17.45 Kulturpolitische Betrachtungen 17.30 Opern- und symphonische Musik dietrich Schnurre— Musik 18.40 Sport— Nachrichten 19.00 Aus Malm: Fußball-Weltmeisterschaft: 19.30 Woche in Bonn— Sport 19.00 Fußball-Weltmeisterschaftsspiel Deutsch- Sbiel Argentinien— Deutschland 18.55 Fußballspiel Argentinien— Deutschland land gegen Argentinien 20.40 Rundschau— Nachrichten 20.45 Nachrichten— Sport in Stichworten 20.45„Cavalleria rusticana“; Oper von Mascagni 21.00 Symphonjekonzert: Werke von Prokofieff, 21.00 Maria Cebotari singt 22.00 Nachrichten— Sportfunk Tschaikowsky und Ravel 21.15 Literaturrevue— Musik von Beethoven 22.45 Tanzmusik für Unermüdliche 22.00 Nachrichten— sport vom Wochenende 22.00 Nachrichten— Sport— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.40 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen U w 15.00 Jazzintermezzo 24.00 Nachrichten UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 15.30 Sport und Musik Uw 14.45 Was die Jugenck singt 13.10 Musik für alle 17.30 Erzählung der Woche— Orchesterkonzert 15.00 Nachmittagskonzert 15.05 Zeitfunkber. üb. den unbaren Geldverkehr 19.15 Kleines Konzert alter Meister 16.10 Aus dem Nachlaß des Düchters Paul Zech 17.00 Der Sportfunk meldet 20.00 Nachrichten 16.30 Sport und Musik 18.30 Unvergängliche Musik 20.10 Musik im Rhythmus, der Freude 19.00 Konzert aus Lugano 22.20 III. Schwetzinger Serenade 23.00 Orchesterkonzert 21.10 Lieder aus Paraguay MONTAG 6% Musik— Nachrichten MONTAG 6.30 Morgengymnastik MONIA 8 6.10 Morgenmusik 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Geschichte 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.45 E. Jamesons immer währendes Horoskop 9˙40 Frone Verlage Für kleine Leser 1940 Nause Kur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten reseten— Zeitt 14.45 Schulfunk: Florenz um 1500 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 125 195 15.15 Kammermusik Würtschaftsfunk 16.00 Orchesterkonzert 5 a 0 inderfugk, e e usi 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Snekdoten um den Reichsfreiherrn v. Stein 15.45 Wirtschaftsfune Nachmittagskon⸗ ert 12% S aten mac Wiegensefert 7 0 Water naitunes mien 17.00 Musik zum Fünfuhrtee nns 17.00 Orchesterkonzert e 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk l 18.00 Nachrichten— Musik lit gut 5 19.00 Seitkunk— Tribüne der Zeit 16.45 Frauenfunk: Das Religiöse der Erziehung 10, Junge Hörer schreiben Uns 7 8 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.90 Musil zur Erholung 19.00 Zei tkunkreporter Pepe 21.15 Hellmut Holthaus: Ich gebe contra 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten Bern Kernmentar 21.30 Unterhaltungsmusik i. 20.00„Aktion ohne Fahnen“; Hörspiel nach 20.00 Lustige Musikanten spielen ↄuf 5 22.00 Nachrichten— Sport Klaviermusik einem Roman von Alfred Andersch 20.30 Die Südfünklotterie e 22.30 Ansichten üb. die deutsche Kurzgeschichte 21.30 Unterhaltungskonzert 5 1 1 Resident des Reclits 23.00 Musik und Sprache; eine analyt. Betrachtg. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Streichquarteft Nr. 6 von Bela Bartok 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh——. e e 5 22.55 Ein Dichterporträt: Edw. Morgan Forster UKW 15.00 Musik von Richard Strauß 5 24.00 e ee 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 16.30 Welt und Wissen 5 8 1 38 K 1— 1 16.45 Musik zum Tanztee UKW 19.15 Recht für jedermann d. 155 i ballanaises; Hörfolge 21.00 Musik von Bach und Hindemith 20.00 Musik aus Filmen 7 j 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik D U EN 8 1A G 128 e 01 5 N 5 7 A 5 7.00 Nachrichten 5 ö b N 8 7 a 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.18 Schulfunk: Erdkunde 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Vom Recht() 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagsstunde 5 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Muse 15.0 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 135 Schulkunk: Von allerlei Tieren 16.00 Nantschaktstunt— Deutsche Fragen 15.00 Schulfunk: Der Wald als Kinderstube 15.15 Kinderfunk: Sport ohne Rekord 16.00 Kammer- und Klayiermusik 15.30 Fröhliches Kinderturnen 15.30 Musik der Landschaft 5 16.45 Ratschläge eines Pädagogen 5 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 12.00 Dortgemeinschaftsabend aus Leingestern 16.45 Religiöser Atheismus; Vortrag 17.00 Leichte Kost 5 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 17.00 Kleines Konzert— Heimatpost 17.30 Jugendfunk; Kurz belichtet 16.45 Junge Menschen unserer Zeit; Hörbſld 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 19.00 Aust zur Erholung 18.45 Sportspiegel— Zeitfunk 20.90 Unterhaltungsmusix 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Due Mitschuldigen“; ein Lustspiel 20.00 Oberettenmelodien 5 N 20.00 Melodien von Franz Schubert von J. W. von Goethe 8 5 Nas st Psychosomatinz: Gespann 20.45 Radio-Essay: Aktion ohne Fahnen 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 4.15 Symphonie Domestica von Richard Strauß 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 22.30 Neues vom internat. Schallplattenmarkt 22.00 Nachrichten Aktuelle Berichte 22.40 Ein Wegweiser im Labyrinth der Lexika 23.15 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 22.20 e der 8 dem 21.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik ukw 15.30 Der Rechtsspiegel 15 N 15 i gung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 17.00 Orchesterkonzert„ sik— Nachrichten 20.15 Wiederholung der Südfunklotterie 20.10 Bunte Palette UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 9 21.30 Kabarettistischer Rückblick 22.30„Die Kluge“; Oper von Orff M177 WO Cn 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 21.15 Von Melodie zu Melodie 5 MITTWOCH 155 Morgengymnastik 00 Nachrichten MIIIWOcn 5 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk 5 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulkunk 1 05. als Kinderstube 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Nusik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Zur Zeit der Schinderlinge 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zelttunk 15.15 Musik und Lieder von Kodaly 18.0 Wirtschattsfunk— Deutsche Fragen i e enen ek 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 13.30 n Der sultan mit Ziegenohren 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.00 Unterhaltungsmusik 5 16.00 Konzertstunde: Dvorak, Tschaikowsky 17.30 Gespräch am Familientisch: Ferienarbeit: 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Lyrik aus dieser Zeit 18.50 Nachrichten 5 16.45 Das sozialpolitische Forum 17.00 Altitalienische Musik und Lieder 19.00 Fußball-Weltmeisterschaftsspiel Deutsch- 19.00 Aus Kelsingborg: Fußball-weltmeister- 17.30 Heimatpost land— Tschechoslowakei schaft: Tschechoslowakei— Deutschland 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.45 Orchesterkonzert 20.40 Rundschau— Nachrichten 5 n e 18.55 Pu ballsplel Tschechoslowakei— Deutschl. 28,00. Nachrichten= Probleme der Zeit 21.00 Unterhaltungsmusik 8 511 1 8 Nachrichten Berichte— Kommentare 22.30 Sang und Klang im Vollston 21.45 Probleme der deutschen Politik 21.15 e ne e 22,45 e C 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Sport 8 9 5 N 5 mentar— Sport 23.15, Unterkhalfungsmusi 22.4 Musik zur guten Nacht 5. 5 5 8 e. 24.00 Nachrichten— Swingserenade 24.00 Nachrichten 23.00 Oreliesterkonzert: Mahler, Schubert UKW 15.00 Operettenklänge UK 12.15 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1715 5 1 3. Hb. 2 1 1 e Richard Wagner 1— Musik 7. eic schwingte Musi. l endstudio:: Schweizerische Dramaturgie UK 9— a die Grenze 20.30 Größe und Hlend der Sprache; vortrag 22.00 Kammer- und Chormusik 5 1 5.30 Morge mnastik 7.00 Nachr. i DON NERSTAG 1— 8 oo N E R 8 7 A 8 7.00 e 0 0 N N E R 817 A 0 8.00 Nachr. e 8.20 Konzert am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Alle machen mit— Folge 1 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause 10.45 Ey. Krankengottesdienst aus Heidelberg 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 55 e Tagebuch 15.15 Kinderfunk: Onkel Köpfchen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.00 Orchesterkonzert 25 1— Iturumscha 17.45 Richard Gerlach: Uber Karpfen, Mond- 16.45 Neue Bucher für junge Leser 14.15 Nachrichten Kulturumschau 8611 p der 17.00 Unterhalt K 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste sch und Seepferdchen ö nterhaltungskomert 15.45 1 227— Unterhaltungsmusik 19.00 Seitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten 45 irtschaftsfunk Unter 8 20.00 PII Deli d 16.45 Aus d Wirtschaft 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 3 555 der Wirtscha 17.00 Unterhaltung Sonzert— Helmatpost 20.45 Seitfunk aus Forschung und Technik 19.00 Musik zur Erholung 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 21.00 Deutsche Piseusen(IX) 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.43 Wirtschaft für jedermann— Zeitfunk 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Pine Stunde für schlagerfreunde 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.15 Nachtstudio: Die bedrohte Freiheit 21.00 Musik von Geminiani, Bach und Reger 20.00 Schwetzinger Festspiele 1958:„Julius einige neue Formen der Tyrannei; Hörf. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte e Cäsar“; Oper von Georg Friedrich Händel 22.45 Die Kunst der Fuge“ von J. S. Each 22.20 Ausschnitte aus dem Jazz-Festival N 22.40 Nachrichten— Sport gestern und heute 24.00 Nachrichten 233.00„ Seiber, Zillig, Britten, 23.05 Jazz im Funk 0 16.00 Nachrichten— Musik K 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh e 24.00 Nachrichten UKW 138.45 Leichte Musik 17.15 Volkstümliche Melodien UKW 19.15 Der Lebensstandard; Betrachtung. 20.45„Alle Vögel, alle“; Hörspiel 20.30 Abendstudlo: Der Christ heute 21.15 Unterhaltungsmusik 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik FREITA 3 8.00 Nachr.— Frauenfunk FR. 1 7A 8 7.00 Nachrichten Ff R E17 AG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Technik und Gedicht 10.15 Schulfunk: Geschichten für die Kleinen 9.00 Großmütter 1958; eine Betrachtung 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Europäische Kinderlieder 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten Buchbesprechung 15.15 Jazzintermezzo— made in Germany 15.30 Schulfunk: Das Büro von morgen 15.30 Musik für Kinder 15.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Klaviermusik von Bach, Chopin, Ginastera 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 1546 Was Frauen interessiert 17.00 Konzertstunde— Heimatpost 16.45 Welt und Wissen 17.00 Nachmittagskomzert 18.00 Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen 17.00 Sang und Klang im volkston 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Berichte aus USA 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 2000 Ballettmusik 19.00 Musik zur Erholung 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Die Frau in den Weltreligionen; Hörfolge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.45 Die Verteidigung der Freiheit; Vortrag 21.00 Igor Strawinsky dirigiert eigene Werke 20.00 Internat. Maifestspiele Wiesbaden: 21.15 Ludwigsburger Schlogkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit„Katja Kabanova“; Oper von Janacek 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Gäste aus Kopenhagen musizieren 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30 Radioessay: 1848,„Alexis de Tocqueville“ 24.00 Nachrichten 205 7 7 85 und. vom Film Oder»Die Ursprünge der Demokratie“ 15.00 Szenen aus„Der Troubadour“ f VVV.. 23.30 Musik von Hindemith— Nachrichten U 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Uk 18.35 Kulturbericht— Musik 20.30„Die Mͤitschuldigen“; Lustspiel von Goethe UKW 19.15 Sozlalpolitisches Forum 20.45 Unterhaltungsmusik 23.00 Neue amerikanische Kammermusik 20.00 Unterhaltungsmusik SAMSTAG 6.1 Musik— Nachrichten 8.20 10.15 10.45 11.30 12.30 14.00 15.00 15.40 16.00 17.00 18.00 18.30 19.30 20.00 22.00 22.40 24.00 UK 18.20 18.45 20.15 22.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Anorganische chemie ute Musik auf neuen Schallplatten Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Sport— Nachrichten— Musik Mit Volksmusik ins Land hinaus Sendung für zukünftige Hausfrauen Froher Start ins Wochenende Unterhaltungskonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Ali, der Meisterdieb; eine Erzählung Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 15.00 Heidelberg spielt auf 17.30 Politik für jedermann Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende Orchesterkonzert Gäste aus Wien musizieren SAMSTAG 0 dgorgengymnastik 8.30 9.00 12.45 14.00 14.30 15.00 16.00 16.10 16.40 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 22.30 22.50 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Buropäische Kinderlieder Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und wirtschaft Jugendfunk: Das Kaleidoskop Aus Opern von Richard Wagner Nachrichten Samstag, Tag der Schwarzarbeit; Report. Heiteres in Noten Neues vom Büchermarkt Inmenpolitischer Rommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Großes Unterhaltungskonzert Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Tanzmusik UKW 13.40 Musikalisches Magazin 18.00 18.45 19.05 22.30 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik Jugendfunk: Sozialberufe(I)) Sport Jugend singt und spielt Orchesterkonzert SAMSTAG i Der klingende Wecker 8 9.00 9.30 10.00 11.00 12.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 18.00 18.45 19.30 20.00 22.00 22.15 24.00 UK 17.30 17.45 18.55 „00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk Chor- und Kammermusik Musik zur Unterhaltung Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Das Jugend-ꝗournal Unterhaltungsmusik Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Wochenendbummel auf Atherwellen Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Vorsommerliches Unterhaltungsspiel Nachrichten— Woche in Bonn Der Sport vom Samstag Nachrichten— Musik bis in die Frün 14.45 Kinderfunk: Erzählung 15.15 Volksmusik Lebendiges Wissen: Pyramidentexte Musik für junge Leute Aus dem Cuvilliés-Theater in München: „Hochzeit des Figaro“; Oper von Mozart Samstag, 7. Juni 195g Nr. 123 5— r FUR DIE FUNR PAUSE RATSEI Silbenrätsel Aus den Silben al— an au band— char— chi— de— do— em— ger — hals— haut— he— holz— in— köst kun— la— ler— ma— main— mas— me — mi— na— na— nach— ne— ne— net nin— nord— pflicht— rew— roh— rot — ru— se— tai— teil— ter— ter— ter trieb— tum— un— ur— wind— zett, sol- len 20 Wörter gebildet werden. re Anfangs- buchstaben ergeben eine Lebensweisheit(ch, ck= ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. Opern- komponist, 2. Bewegungsmechamismus, 3. Familienbenennung, 4. Hauptstadt des Su- dan, 5. Mädchennahme, 6. Bezeichnung für Indianer, 7. Erbanteil, 8. Beharrungszustand, 9. aslatisches Gebirge, 10. Schmuckstück, 11. Leuchtgerät, 12. mehrstimmiges Tonstück, 13. Buschwerk, 14. Insel im Bodensee, 15. Fluß in Polem, 16. dokumentarisches Schrift- Stück, 17. Vegetarier, 18. Luftströmung, 19. Angehöriger eines Volksstamms, 20. Arznei- mittel. Elba ln Welchem Jahr? Es war das Jahr, in dem Napoleon nach verbannt und Ludwig XVIII. kranzösl. scher König wurde. In Wien tagte der Kon greg. wurden Lermontow und Millet. schrieb den„Peter Schlemih!“ liebte Marianne von Es starben Fichte und Ifkland, geboren Chamiss9 und Goethe WI er, Beethopen komponierte seine einzige Oper Fidelio und Schubert den„Erlkönig“, die erste brauchbare Lokomot've. In welchem Stephenson baute mr geschah dies alles? 1804— 1814— 1824— 1834. Lösungen hs eau meudofe auf pn n JpfeHfUe q NU MN m dee wee e ue he eee; -OopuI 61 purMhrHÿ⁰N 1 es NUOR 1 Spun 91 N g eure bf Jö. aegunn e deze, ef Suter I pu eg 0 rer 6 Dunn g red ne mog 9 fung g unge usucdeN g delt 2 e geussse N I Ls gSsAusq fs E. O. PlAUEN: VarER UND SOH²N 4 Der letzte Apfel V c Copyright by südverlag Gmbff. Sonntog 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.30 Aus Stockholm: Fußball-Weltmeister- schaft 19586: Mexiko— Schweden Puppengeschichte aus Norwegen Aus Düsseldorf: Polizel-Ssportschau Bericht aus Brüssel Wochenspiegel Aus Malmö: Fußball-Weltmeisterschaft: Argentinien— Deutschland a „Ein idealer Gatte“ von Oscar wilde; Fernsehspiel 15.50 16.20 17.45 18.15 18.45 20.50 Montag EKinderstunde: Marionettenspiel Rolf Italjaander berichtet von seiner Expedition quer durch Afrika Das Fernseh-Lexikon: Was wißt mr von den Blüten? Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: wettbewerb für Film-Amateure Tagesschau Wetterkarte Sendung für das Knipsen und Filmen Wiener Simpl; ein Gastspiel des Wie- ner Kabarett-Ensembles Bericht aus Brüssel 17.00 17.20 17.50 19.00 19.25 20.00 20.25 20.30 21.20 22.20 Dienstog Unser Micky-Maus-Magazin Auf den Spuren der Technik; groge Probleme in kleinen Experimenten 05 Puppenbühne reist durch Schott. an Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Tick-Tack- Qulz Tagesschau 5 Polen ist anders; Filmbericht „Biologie und Tennis“; Fernsehspiel von A. Andersch und H. Krapp 7.00 17.10 17.35 19.00 19.25 20.00 20.25 21.10 5 545 EERVSEHPROCR AU Vom 8. bis 14. Juni 1958 17.00 17.20 17.40 18.45 20.50 21.05 21.10 21.30 17.00 18.45 20.50 21.10 17.00 17.20 17.45 19.00 19.25 20.00 20.25 20.30 21.30 17.00 19.00 19.25 20.00 20.25 22.40 + Mittwoch Kinderstunde mit Ilse Obrig Jugendstunde: Für euch gedrent Für die Frau: Das Kleid mit einer Naht— in einer stunde fertig Aus Göteborg: Fußball-Weltmeister- schaft: Brasilien— England Tagesschau Wetterkarte 1 „Episode am Mittag“; Ballett-Sstudie Wer hat recht?: Die Fundgrube in der Rumpelkammer Donnerstag Jugendstunde: Schiffe, die sich begegnen 5 Aus Stockholm: Fugball-Weltmeister- schaft: Schweden— Ungarn Tagesschau „Geheimakte Wien“; ein Spielfilm Freitag Spiel der Münchner Marionettenbühne Kinder musizieren Verborgenes München; eine sendung Zur g00-Jahrfeier der Stadt Die Abendschau 5 Zw. Halb u. Acht: Sie schreiben mit Tagesschau und Filmbericht Wetterkarte 5 Kleinkunst im großen Gepäck Ruhrfestspiele 1956; ein Filmbericht zur morgigen Eröffnung Samstog Musik und Humor beim Appel wol Die Abendschau 1 Zw. Halb und Acht: Saludos amigos Tagesschau und Filmbericht 1 „Herr Staatsanwalt geht angeln“; ch. lustiges Spiel von W. Wroost— anschl.! Wort zum Sonnta. Joh! 1. 128 5 1 rau LI eit von. emerzelt . möchte Iugsgrüne bringen n möchte will. 5 chulde iat, l bemeinsche uud nach Jahre ve apt nicht weidungs eu somit f toben* bugs mögl! e dreija felnschaft, ſütung des ſraussetzt en Leb . In dies . ben, Enderjähr inder die fr. Vermiet. ch meinen er vertra pöchte nän ecken m h noch, d 12 n Mietv-. ehen, nick erden, S0 lurnebung urch eine gelöst rd zweck glei gebung we ſenn der alt gehör nen Ha leichgeste lieter dus lletraums gebotenen ekährdet. an den G er dieser Mie ſleterschut leter ung Rieters sei dung ist n en des. ſermieter ſisses nick lletaufheb u Betracht dag im V nes Mons igt. Err ſonate, 80 i Woch tautheb genn der am des ant der ſukrechnun ſaltungsmö ebungskkla ann nicht es Mon: ſleter den neige Aut keit d. enbedar! raus, da ünden e dlengung ücksicht e Vorent den V. Im Falle oben w. en Verm. e Räume kobert Jer groge cündigt. ſendiges 5 ſatend a e des 8 Aan. Ich! ob ich bizenden ktschaktli ahngepie: den Men a manck acht, die ſällune, brüchen ache Einv beanächr kungen pen gib febin bat 138 20 dummer 8 Aus Neapel: Neapolitan. Liederfest fülle noch ai anzug fernsehgeräte ohne Anzahlung und ohn Aufstellung nur mit einem Mönzzö e Kosten bei hler Mannheims großes Raclio, 1 8 5 phono- u. Fernseh- Haus in det Kunststräße Das Haus def Schellplettenfteunde 5 in großer Auswyahl am Loger F. S. mit 43. cm-· Bild schon dämliche Spitzenfabrikate 699³⁰ MAN NH E INH. O 3.912 ab DM fal etwa e runziert fdchreitef ſlutzbehön r hat kei Venn di det edenke ſah esch de ekhältniss ampolle g am man daten. Pie ſaen Stra 3/ Nr. 12 oleon nach Französl. d, Seboren Chamiss9 ad Goethe Beethoven delio« ung Son baute ies alles 9- Df es Mon f L 51 2400 burqsſeßf memog g e denn 9118 — 5. lag Gmblf. idie ter- bühne lung mit Rt „12 „ ſubringen ka MORGEN Seite 21 1.128/ Samstag, 7. Juni 1958 ise M. in D. Ich lebe seit längerer n Manne getrennt und hätte eit allerhend Scheidungsgründe gehabt. dere gerne wissen, Ob ich diese Schei- ae jetzt nach längerer Zeit noch beer un, da ich mich wieder verheira- chte und nunmehr die Scheidung einlei- in Das Recht auf Scheidung Wegen . ens besteht zunächst nicht, wenn sich em Verhalten des verletzten Ehegatten . daß er die Verfehlung des anderen en oder sie nicht als ehestörend emp- buen hat(8 49 Ehegesetzes). Da Sie sicherlich und der seinerzeitigen Vorkommnisse 1 ale Trennung herbeigeführt haben, wird at mutlich in Ihrem Fall diese Bestim- 10 t anwenden können. Das Recht auf wegen Verschuldens erlischt weiter, r Ehegatte nicht binnen 6 Monaten die Diese 6-Monate-Frist, die mit s des Scheidungsgrundes 2¹ laufen be- . läuft jedoch nicht, solange die häusliche dneinschaft der Ehegatten aufgehoben ist. 10 nach dem Eintritt des Sche-dungsgrundes 1 lehre verstrichen, so ist die Scheidung über- unt nicht mehr zulässig. Unabhängig von der bunesklage wegen Verschuldens— von i dei Ihnen nicht feststeht, ob sie noch noben werden kann— besteht die Schei- . gsmöglichkeit nach 8 48 des Ehegesetzes, die Aucreifährige Aufhebung der häuslichen Ge- schakt, eine tiefgreifende unheilbare Zer- kung des ehelichen Verhältnisses und weiter ſaubsetzt, daß die Wiederherstellung der ehe- gen Lebensgemeinschaft nicht zu erwarten in diesem Falle ist jedoch von Amts we- u dem Scheidungsbegehren nicht stattzu- 5 wenn das wohlverstandene Interesse inder jähriger, aus der Ehe hervorgegangener ner die Aufrechterhaltung der Ehe erfor- 9 jeter B. in M. Ich habe in Mannheim 90780 Mietshäuser und einige Zweifel, 0b „ meinen Mietern ohne weiteres innerhalb br vertraglichen Frist kündigen kann. Ich chte nämlich das eine Haus zu gewerblichen ecken nunmehr benutzen. Bemerken möchte 0 noch, daß sämtliche Mietverhältnisse unter ſelerschutz stehen.— Auch heute noch kön- en Mietverhältnisse, die unter Mieterschutz eben, nicht einfach vom Vermieter gekündigt len, sondern— falls der Mieter mit einer uskünkte werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- en der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, ynnerstag 17 Uhr. Johl er zur Veberlassung nicht befugt eser Mietaufhebungsgrund nach 8 2 des Fütschaf 5 5 tnebung nicht einverstanden ist— nur 3 eine gerichtliche Mietaufhebungsklage gelöst werden. Die Mietaufhebungsklage d zweckmäßiger weise mit der Räumungs- age gleich gekoppelt. Als Mietaufhebungs- zünde gelten nach wie vor die drei„klassi- en“ Gründe: Belästigung, Mietrückstände ud Eigenbedarf des Vermieters. Eine Mietauf- bung wegen Belästigung kommt in Betracht, ſenn der Mieter oder eine zu seinem Haus- elt gehörende Person den Vermieter oder nen Hausbewohner erheblich belästigt. leichgestellt sind die Fälle, in denen der lleter durch unangemessenen Gebrauch des ſletraums oder durch Vernachlässigung der ebotenen Sorgkalt den Mietraum erheblich efährdet. oder wenn der Mieter einem Drit- an den Gebrauch des Mietraums beläßt, 8 5 ist. daß der setzt voraus, Hung ist nicht erforderlich, wenn das Verhal- en des Mieters ein solches war, daß dem ſermieter die Fortsetzung des Mietverhält- 1 nicht zugemutet werden kann. Eine lletaunnebung wegen Mietrückständen kommt u Betracht, wenn der Mieter mit einem Be- gag im Verzug ist, der den für die Dauer nes Monats zu entrichtenden Mietzins über⸗ ligt. Erreicht der Rückstand nicht zwei nate, so ist die Aufhebung der Klage erst dei Wochen nach Fälligkeit zulässig. Die ſlletauhebungsmöglichkeit besteht nicht, enn der Verzug des Mieters auf einen Irr- am des Mieters über den Betrag, den Zeit- nkt der Fälligkeit des Mietzinses oder einer ſurechnungs-, Minderungs- oder Zurückbe- flungsmöglichkeit zurückgeht. Die Mietauf- 5 ſebungsklage wegen Mietrückständen ist auch am nicht mehr zulässig, wenn bis zum Ablauf des Monats seit Erhebung der Klage der leter den Vermieter befriedigt oder eine zu- ige Aufrechnung erklärt. Die dritte Mög- leit der Mietaufhebung, nämlich der Lenbedarf des Vermieters(S 4 Mschd) setzt Maus, daß der Vermieter aus besonderen funden ein 80 dringendes Interesse an der lüngung des Mietraums hat, daß auch bei kücksichtigung der Verhältnisse des Mieters e Vorenthaltung eine schwere Unbilligkeit r den Vermieter darstellen würde. In die- u kalle kann das Mietverhältnis nur auf- oden werden, wenn die Wohnungsbehörde n Vermieter bescheinigt hat, daß sie ihm Räume im Falle des Freiwerdens zuteilt. Jobert Z. in S. Ich war längere Zeit bei * loben Firma tätig und habe nunmehr ſendist. len möchte demnächst ein selb- belles Büro aufmachen, in welchem ich end aut dem Gebiet des Maschinenbaus N des Schiflsbaus für Firmen tätig sein 11 Ich bin mir nun nicht darüber im kla- ob ich hierfür die Bezeichnung Ingenieur lach dem letzten Kriege sind Industriebe- ene in zunehmendem Mage auch in solchen enden entstanden, die vorher rein land- nn tlich genutzt wurden oder als reine * zu betrachten waren. Das hat en Menschen Arbeit und Brot gebracht, aber Packt arten Aerger für jene Nachbarn ver- lung e unter starkem Rauch, Gasent- küchen rschütterungen, Geräuschen oder de Ein zu leiden haben. Müssen sie sich mwirkungen gefallen lassen? Lunäch⸗ b kan iche lungen n man nur gegen erheblich 91 eren. etwas unternehmen. Für zu feine ahn bübt es leider keinen Rechtsschutz. Im- 185 hat das Oberlandesgericht Bremen am 10 e U 436/54) entschieden, daß das dauern- Fete men und Brummen von Maschinen auch 111 im allgemeinen als wesentliche Stö- f eimeusehen ist. Es genüge allerdings nicht, fru ein Fabrikgebäude die ganze Gegend Mace hat; hiergegen kann allenfalls ein dautebenten der Naturschutz- oder Denkmal- ar bat örde angeregt werden, aber der Nach- keinen Anspruch auf deren Eingreifen. en die Störung ortsüblich ist, wird guter bal 8 enkalls teuer: Jeder Grundeigentümer ſerkält den gewöhnlich vorhandenen örtlichen Amolle en anpassen. Wo schon immer eine an mar eparaturwerkstätte bestanden hat, buen n nicht plötzlich ihre Beseitigung ver- den Die Steigerung des Verkehrs auf öffent- en Straßen muß jeder hinnehmen. In einer oder Oberingenieur führen darf. Können Sie mir hierüber etwas sagen?— Grundsätzlich sind auf Grund des Gesetzes über die Verlei- hung akademischer Titel nur diejenigen Titel geschützt, die von Universitäten, Technischen Hochschulen oder gleichstehenden Instituten verliehen werden. So ist bespielsweise der Doktortitel geschützt, ebenfalls die Bezeich- nung Diplom-Ingenieur. Dagegen ist die Be- zeichnung Ingenieur bis jetzt noch nicht ge- schützt. Sie setzt nicht voraus, daß sie von irgend einer Stelle verliehen wird. Allerdings kann nicht jeder beliebige diese Bezeichnung führen. Würde beispielsweise sich jemand diese Bezeichnung beilegen, der vom Inge- nieurwesen überhaupt keine Ahnung hat, 80 könnte er von den Ingenieuren oder dem Verein deutscher Ingenieure auf Unterlassung belangt werden. Hat jemand jedoch eine ent- sprechende Vorbildung, wobei auch eine rein praktische Tätigkeit in einer größeren Firma genügt und hat er die Qualiflkationen, die man normalerweise an einen Ingenieur stellt, so ist er befugt, die Bezeichnung Ingenieur zu kühren. Was die Bezeichnung Oberingenieur anbelangt, so ist es sehr schwierig, hierzu Stellung zu nehmen. Ueblicherweise verleihen größere Firmen diese Bezeichnung an einen langjährigen Mitarbeiter. Voraussetzung für die Führung der Bezeichnung Oberingenieur ist jedoch nicht, daß jemand die Bezeichnung von einer Firma ausdrücklich verliehen be- kommen hat. Die Bezeichnung ist ebensowe⸗ nig von einer ausdrücklichen Verleihung ab- hängig wie die Bezeichnung Ingenieur. Man wird aber fordern müssen, daß sich jemand Oberingenieur nur dann nennen kann, wenn er durch langjährige Tätigkeit in der Praxis sich überdurchschnitliche Qualifikationen er- worben hat. Würde sich jemand ohne weiteres diese Bezeichnung zulegen, so könnte er in ähnlicher Weise auf Unterlassung belangt werden wie jemand, der sich ohne Qualiflka- tion Ingenieur nennt. Frau Marta P. in T. Ich bin Mutter von vier Kindern und alleinstehend. In der Er- ziehung gibt es häufig Schwierigkeiten. Dieser Tage brachte nun eines meiner Kinder Blu- men nach Hause, die von einem fremden Gar- ten stammten, was ich erst später herausge- funden habe. Ich habe daraufhin erklärt, dag dies Diebstahl sei und mein Kind eindringlich verwarnt. Eine andere Mutter meinte jedoch kürzlich, als ich darüber sprach, daß dies nicht strafbar sei. Können Sie mich hierüber aufklären?— Einen Diebstahl begeht jeder, der eine fremde bewegliche Sache einem An- deren in der Absicht wegnimmt, dieselbe sich rechtswidrig anzueignen. Die Strafe ist im Normalfall Gefängnis. Als fremde bewegliche Sache sind ohne weiteres auch Blumen anzu- sehen, auch wenn sie erst mit der Trennung vom Boden beweglich werden. Dies ist un- streitig. Nicht so scharf bestraft wird der so- genannte Felddiebstahl, der durch das Land- recht geregelt ist. Da die Blumen aus einem Garten stammten, können Sie jedoch nicht auf Grund des Felddiebstahls milder bestraft wer- den. Geringfügiger bestraft wird derjenige, der aus Not geringwertige Gegenstände ent- wendet. Im Falle des Blumendiebstahls dürfte jedoch kaum aus Not gehandelt worden sein. Auch die mildere Bestimmung des Mundraubs scheidet beim Blumendiebstahl aus. Nach 8 370 Zifler 5 des Strafgesetzbuches wird wegen Mundraubs milder nur derjenige bestraft, der Nahrungs- oder Genußmittel oder andere Ge- Senstände des haus wirtschaftlichen Verbrauchs in geringer Menge oder von unbedeutendem Wert zum alsbaldigen Verbrauch entwendet. Karlheinz G. in M. Ich war bis zu meiner Inhaftierung durch die Russen im Dezember 19⁴⁴ in Schlesien und besuchte bis zu diesem Zeitpunkt eine Ingenieurschule. Wegen meiner deutschen Staatszugehörigkeit wurde ich in ein polnisches Internierungslager gesteckt, wo ich bis 15. 6. 1946 festgehalten wurde. Infolge einer schweren chronischen Erkrankung wurde ich nach meiner Heimat entlassen. Ende Juli 1946 konnte ich meinen Wohnsitz nach Mannheim verlegen. Die Erkrankung war noch derart schwer, daß ich am 3. 8. 1946 in eine Heilstätte eingewiesen wurde, aus der ich nach Wieder- herstellung meiner Erwerbsfähigkeit am 3. 2. 47 entlassen wurde, Ich machte mich dann selb- ständig und habe nach Aufgabe meines Ge- werbes dann am 1. 3. 1934 eine Tätigkeit als Korrespondent angenommen. Es ist zu erwar- ten, daß ich in Kürze meinen Beruf aufgeben muß, da sich inzwischen mein in der Internie- rung zugezogenes Leiden wesentlich verschlech- tert hat. Kann ich eine Rente beantragen, ob- wohl ich erst 51 Beitragsmonate zurückgelegt habe?— Für die Erfüllung der Wartezeit in der Angestelltenversicherung werden Zeiten der Beitragsleistung und Ersatzzeiten ange- rechnet. Als Ersatzzeiten werden u. à. ange- rechnet Zeiten der Internierung oder Ver- schleppung sowie Zeiten einer anschließenden Krankheit oder unverschuldeter Arbeitslosig- keit, wenn der Versicherte Heimkehrer im Sinne des 8 1 des Heimkehrergesetzes ist. Diese Voraussetzung wird von Ihnen erfüllt, da Sie als Deutscher interniert waren, nach dem 8. 5. 1945 aus der Internierung entlassen wur- den und den Wohnsitz innnerhalb der vorge- schriebenen 2 Monaten ab Entlassung in das Bundesgebiet verlegt haben. Nun werden diese Ersatzzeiten nach& 28 Abs. 2 des Angestellten versicherungsgesetzes aber nur dann angerech- net, wenn vorher eine Versicherung bestanden hat oder innerhalb 2 Jahren nach Beendigung der Ersatzzeit eine rentenversicherungspflich- tige Beschäftigung oder Tätigkeit aufgenom- men worden ist. Diese Merkmale treffen bei Ihnen nicht zu, weil innerhalb von 2 Jahren Industriegegend ist Ruß und Rauchentwicklung im allgemeinen üblich und daher zu dulden. Der Bundegerichtshof hat aber entschieden, daß eine besonders starke Ruß- und Rauchent- wicklung auch in Fabrikgegenden ungewöhnlich sein kann., Ein interessanter Fall beschäftigte den Bundesgerichtshof auch in einem anderen Urteil(V ZR 71/54): Eine Druckerei wurde auf Unterlassung des Lärms verklagt, der bei nächtlichen Pruckarbeiten entstand. Die Druk- kerei verteidigte ihre Nachtarbeit mit dem Hin- weis, daß sie der politischen Tagespresse und somit einer Aufgabe im Interesse der Oeffent- lichkeit diene. Der Bundesgerichtshof entschied, daß sich daraus kein Ausnahmerecht für die Druckerei herleiten lasse. Ihr Betrieb sei gegen- über den Nachbarn nicht„ortsüblich“. Was kann nun gegen erhebliche, nicht orts- übliche Störungen unternommen werden? In der Regel kann der Nachbar auf Unterlassung klagen. Der Störer wird dann verurteilt, bei Vermeidung von Ordnungsstrafen die Störung zu unterlassen. Wie er das zuwege bringt, ist seine Sache. Bei den zu beseitigenden Störun- gen braucht man nicht übrigens nur an die rauchenden Fabrikschlote zu denken. Das Land- gericht Tübingen hat zum Beispiel entschieden (1 8 222/54), daß auch eine ortsübliche, erlaubte Hühnerhaltung so angelegt sein muß, daß der Nachbar nicht in unzumutbarer Weise belästigt wird! Ueber den Unterlassungsanspruch hinaus kann der geschädigte Nachbar auch Schaden- ersatz verlangen, wenn der Störer schuldhaft Aus unsere, Soziatredablion nach Entlassung aus der Heilstätte eine ver- sicherungspflichtige Beschäftigung nicht aufge- nommen wurde. Dagegen gilt die Wartezeit nach 8 29 AVG als erfüllt, obwohl die von Ihnen zurückgelegten Beitragsmonate hierzu nicht ausreichen würden. Ein Rentenanspruch kann somit mit Erfolg geltend gemacht werden. Eheleute D. in S. Wir haben uns vor län- gerer Zeit über die Miete einer größeren Woh- nung in Mannheim mit einem Hausverwalter unterhalten. Hierbei wurde auch verschiedenes mündlich festgelegt. Nachdem wir nun einen schriftlichen Vertrag wollten, wurde uns er- klärt, man hätte es sich anders überlegt und Sei nicht verpflichtet, uns die Wohnung zu ver- mieten. Wir möchten nun gerne wissen, in welchen Fällen eine schriftliche Vertragsfor- mulierung notwendig ist, damit ein Vertrag gültig zustande kommt. Ist es richtig, daß ein Vertrag auch mündlich zustande kommen kann?— Grundsätzlich kemmt jeder Vertrag auch mündlich zustande. Die Schriftform ist die Ausnahme und muß gesetzlich besonders vorgeschrieben sein. Schriftform ist z. B. vor- geschrieben bei der Bürgschaft. Beim Miet- vertrag ist Schriftform grundsätzlich nicht er- forderlich; allerdings muß der Mietvertrag, der für längere Zeit als für ein Jahr ge- schlossen werden soll, schriftlich niedergelegt sein. Ist diese Form jedoch nicht beachtet worden, so gilt der Vertrag trotzdem als zu- stande gekommen, allerdings auf unbestimmte Zeit vereinbart. Hermann R. in K. Ich habe behauptet, daß das Vorfahrtsrecht nur bei Straßenkreuzungen oder Straßenmündungen gelte, nicht aber z. B. beim Einbiegen in eine Toreinfahrt. Ist Ihnen eine Gerichtsentscheidung bekannt? Der Bundesgerichtshof entschied, daß der Begriff „Vorfahrt“ sich nicht nur auf Straßenkreuzun- gen oder Straßeneinmündungen bezieht. Vor- fahrtsverletzungen lägen überall dort vor, wo das Gesetz einem Verkehrsteilnehmer den Fahrtvorrang vor einem anderen einräumt“, z. B. beim Einbiegen in ein Grundstück oder bei der Ausfahrt aus einem Grundstück, ebenso — dieser Fall lag der Entscheidung des Bundes- gerichtshofes zugrunde— wenn ein Autofahrer beim Abbiegen in eine Seitenstraße die Vor- tahrt der ihm entgegenkommenden Kraftfahr- zeuge nicht beachtet. Hans W. in K. Ich wohne in einer Straße, in der gegenwärtig ein größerer Neubau erstellt wird. Dieser Umstand war wohl die Ursache, daß an beiden Straßenecken Schilder ange- bracht wurden mit der Aufschrift„Durchfahrt nur für Anlieger frei“, Ich habe eine starken Geschäftsverkehr und meine Besucher kommen meist mit einem Auto zu mir. Nun ergibt sich für mich die Frage, ob sich auch meine Besu- cher an das Verbot halten müssen oder ob sie mit ihrem Fahrzeug vor mein Haus fahren dürfen?— Die Gerichte haben entschieden: Für die Besucher der Anlieger gilt das Verbot nicht. So hat das Oberlandesgericht Köln ein Urteil erlassen, in dem es wörtlich heißt:„Für den Fall, daß eine gesperrte Straße dem Anlieger- verkehr freigegeben ist, gilt dies auch für den Verkehr mit den Anliegern dieser Straße. SchAchH König guf dem Marsch Weiß stehen in nachstehendem Achtzüger von Zepler zwei Wege zum Matt für den Gegner zur Verfügung. Er kann mit seinem Läufer auf der Diagonale a1— h zum Matt kommen, falls Schwarz durch Zug- zwang zu gigs gezwungen wird. Da Schwarz sber mit dem, Läufer genügend Züge zur Verfügung stehen, scheidet dieser Weg aus. Der weiße König muß also den Weg über das Schachbrett antreten, um auf ein Feld zu kommen, von dem er den Läu- ferzug nach g7 und damit das Matt deckt. Schwarz kann versuchen, die tödliche Um- klammerung des eigenen Königs durch Schlagen des feindlichen Bauern h7 zu spren- gen. Nur ein Zug steht Weiß am Anfang zur Verfügung, um das Matt zu erzwingen. Jeder andere Zug gibt Schwarz die Möglich- keit, rechtzeitig den Bauer h7 zu entfernen. E. Zepler G Problemblad“ des Niederländischen Schachbundes 1946) ,. 2 5 0 7 a , , 1 u, lb, ae, 5 e,., ech. „ b e 8 h Matt in 8 Zügen Lösung 8 sn 87A 9 dee g pA h N PA F 80˙¼T(i) er I 481d z 4 Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben 9 Welchen Schutz gibt es gegen Lärm und Rauch aus der Nachbarschaft? Schäden an Eigentum oder Gesundheit herbei- geführt hat. Leider heißt es aber auch hier wieder: Keine Regel ohne Ausnahme. Wenn der störende Nachbarbetrieb in einem gewerberechtlichen Verfahren von der Verwaltungsbehörde geneh- migt worden ist, dann kann jedenfalls nicht mehr seine Beseitigung verlangt werden. Im Genehmigungsverfahren hätte jeder Nachbar die Möglichkeit gehabt, seine Einwendungen zu erheben: Die geplante Errichtung der mei- sten störenden Anlagen wird amtlich bekannt gemacht. Die Nachbarn werden bei der Be- kanntmachung aufgefordert, ihre Einwendun- gen vorzubringen und können gegen die Ge- nehmigung unter Umständen vor dem Verwal- tungsgericht klagen. Freilich ist der geschädigte Nachbar auch dann nicht rechtlos, wenn er keine Beseitigung des Betriebes verlangen kann. Er kann dann gegen das störende Unternehmen auf die An- bringung entsprechender Schutzvorrichtungen klagen, um den Schaden zu mildern oder aus- zuschließen, Schließlich darf Schadenersatz ver- langt werden, wenn die schädigende Einwirkung erheblich und nicht ortsüblich ist. Selbst bei einer ortsüblichen Störung hat schon das Reſchs- gericht dem geschädigten Nachbarn noch einen „Aufopferungsanspruch“ zugebilligt, wenn seine Wirtschaftliche Existenzgrundlage durch die Einwirkung gefährdet wird. In diesem Sinne hat auch das Oberlandesgericht Köln eine neuere Entscheidung gefällt. Das ist der CID O- Sommeranzug der MAG FES-Wertklasse. Die hervorragenden Eigenschaften der Trevira-Ouclität, die dezente Musterung und die einreihige 2-Knopfform machen den Anzug zu dem, Was er ist unentbehrlich für den Sommer. Mages führt den LIDO O- Anzug guch in DIOLEN und DRALON. Heute, Samstag, bis 18 Uhr geöffnet! HkRRENM-, DAMEN, KIMDERKTEIDUN S. MANNHEIM, AN DEN PlANKEN Zafilungserleichterung durch texfru- Hredithuro im J. Stock unseres flauses. f Hundenkredithank, MHV, Beumtenbunk l e Ae Seite 22 MORGEN Samstag, 7. Juni 195g Nr. 1 — 1 Stellenangebote 5 7 Wir suchen zum 1. Juli 1958 oder später— Wir suchen: d 8 Such Ingenieur L ˖ 2 (r. 8. P. 1 ais Seals tteur für den Ver MASCHINENFABRIK des Turbinenbaues mit Vielseitiger Einzelfertigung sucht für interessante eiter S5 trieb unserer Schaltanlagen und Schaltgeräte Hoch- und gut bezahlte Arbeit nachstehende Fachkräfte:* 5 und Niederspannung. V. b 4 für mittlere Tisch- und Ständerbohrwerke zwischen O 5 1 2 U. 9 5 J U 5 3 ingame 3 0 B O0 h TWer K 8 c 1e h Sr 100 bis 150 mm Spindeidurchmesser 8 oder techn. Kaufmann als ui U 2 1 i 1 1 CVVT Spitzendreher tür mittelgroße Arbeiten an Drehbänken bis 600 mm der in der Lage ist, unserer Abteilung Werke 1 tentigen, gewissen baten D 12 Spitzenhöhe 8 zeug- und Vorrichtungsbau vorzustehen. 3 1 2 5 2 Lagerarbeiter F räser und H o 2 er tür mintlare bie gan 80 Arbeiten Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen HERREN, die auf diesem Gebiet schon gearbeitet haben, werden 5 5 5. 5 und Angabe der Gehaltsansprüche sowie des gebeten, Bewerbungsunterlagen einzureichen(Lichtbild, Zeugnis- R fe 0 1 ci U 25 0* rer für Maschinen mit Spindeldurchmesser von 80 bis krühesten Eintrittstermins bitten wir zu senden abschriften, Lebenslauf) an do mm an die Personalabteilung der Conti— Elektro T. B. Mannheim, Firma Voigt& Haeffner AG, M 12 5 h 5 Mannheim— N 1, 10. AsSclnensc OSSer tur wasser- und Dampfturbinenbau ENZINGER-UNION-WòE 5 8 WERKE AG * 2 E 1 D e tro- 58 C h el 8 er tur Qualitatsschweißungen an Druckkörpern Mannheim Lc 8 Bewerber müssen Erfahrungen auf dem Gebiet der Einzelfertigung im Großmaschinenbau be- 1 Akzi denzsetze T sitzen sowie im Zeichnungslesen perfekt und mit ISA-Toleranzen vertraut sein.— mit Lenrberechtigung zur Ueberwachung der Lehr- Ledige oder als ledig gehende Bewerber erhalten bei der Einstellung den Vorzug. f 8 1 a 3 linge, Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften sind erbeten an 2“8 Lackierung Le Kkzide 2 b 5 1 tür die Angebotsausarbeitung und di l Alczidenzsetzer, ESCHER WVSS Gmbh. Revensburg/ Württ. L Sachbeawelter ee ren eee mit guten Kenntnissen in Gestaltung und Sata, 1 1 Dieser Mitarbeiter sollte vor allem im 1 er- Personalabteilung Vorkalkkulleren und Zeichnungslesen Fa. Angeste ten bewandert sein. für den Außendienst zum Besuch der Kundschaft 5 dessen Aufgabe es auch sein 80— . 0 1, tür größere Druckerei in Mannheim sofort gesucht. 1 Zeitnehmer Arbeitspläne aufzustellen, bzw. mt. Gute Bedingungen. die Voraussetzung zu schaffen für eine Angebote unter Nr, DP 20220 an den Verlag. 3 1 Werkstattschreiber nas. cher bereits beyglrt W 1 0* 1 1 5 1 Alte, angesehene und überdurchschnittlich Den 7 981 ber JVVVTTCTTTTTVT konkurrenzfäh. Lebensvers.-Gesellschaft sucht In allen Bedarfsfällen handelt es sich bei Eignung um Dauer- . 0 1 Angebote mit den übl. Bewerbungsunterlagen, Licht- n 5 4 id, Zeugnisabschriften und Lebenslauf bitten wir zu richten an tüchtigen lnspektor 25 rieuls a Gb. Oder Generologenten GRUNZWEIG HARTMANN AG, Werk Ladenburg L.* ö i i und die Klarheit moderner Formen— Aufstiegsmöglichkeit auch für energischen Bauspar oder Krankenkassenvertreter. Bel Eignung Lebensstellung. Angebote unter Nr. CP 21337 an den Verlag. Bedeutende Firma der Organisationsbranche sucht VERTRETER mit abgeschlossener kaufmännischer Vorbildung. Wir bieten: Intensive Ausbildung, festes monatliches Einkom- men, zuzüglich Reisespesen bei auswärtiger Tätig- keit, auch während der Ausbildungszeit. Lebensstellung bei gutem Willen und Eignung. Wir suchen mehrere erstklassige vereinigt in sich der Echte Afghan Teppich Die handgearbeiteten Knüpfkunstwerke mit ihren tiefen leuchtenden Farben werden von einem immer größer werdenden Kreis begeistert aufgenommen, weil sich in ihnen eine Jahrtausende alte Kultur mit dem Empfinden unserer Zeit trifft. Auhßerdem ist es allen Kennern ein Rätsel, wie es uns möglich ist Teppiche dieser Schönheit, Qualität und dieses Wertes so preiswert an- zubieten: TEPPIC HE in den Größen 326 X 231 DMW 725, Juahhzlerte Iperkeugmacher für Schnitt-, Stanz- und Ziehwerkzeugbau, zum baldigen Eintritt gesucht. Persönliche Vorstellung bei: foto Condensator bompaonle. Schloz 1 Mannheim, Friesenheimer Straße 23-25. für den Außendienst, der über gute werbliche und drucktechnische Kenntnisse verfügt und in der Lage ist, den Kontakt zwischen der Kundschaft und einem Team aufgeschlossener Werbegestalter 2 pflegen und zu erweitern. Einem zielstrebigen Herrn, der über Wir erwarten: Einwandfreie charakterstarke Mitarbeit die mit 8. 590, 7 inwandkfreie e AKterstarke 8 iter 12 1 4 7 4 i 5 8 Bekannte Spezlalfabrik für Friseurgeräte und Friseur-Chemie hartem Willen sich eine gut bezahlte Existenz a aufbauen wollen! Mitarbeiter, die feines psycho- 292 X 244 DM 390, sucht zum baldmöglichsten Eintritt jüngere logisches Einfühlungsvermögen besitzen. 8 251* 1 DM 495 2 Unterziehen Sie sich deshalb der Mühe, hre Bewerbung mit 5 Lichtbild, ausführlichem, handgeschriebenem Lebenslauf und 2 2 elsever treter Beschäftigungsnachweis einzureichen unter Nr. P 21246 a. d. Verlag. BRI CKEN in den Größen 180 XK 107 zum Besuch von Friseurgeschäften im Raume Mannheim zu 5 f 7 5 8 2. 5 5 f 75 ee 5 25 günstigen Bedingungen. Bewerbungen eingeführter Herren mit 5 N 5 5 971. luckenlosem Lebenslauf, Referenzen und Lichtbild erbeten an— 1 2 5 1 Ji Schokolqadenfabrik 102 85 76 Kidd: Klod KG 7 8 1* nn 2 ee eee eee eee ee. 1 28 7 2. 1 die ausgesprochene Qualitätsware herstellt, sucht 1 5„ FK Zur tür Mannheim-Ludwigshafen und Vorderpfalz rüh- Beachten Sie bitte unser Sonderschaufenster 98 2 Lo ig Kege K eini. igen, bei den einschlägigen Geschäften gut ein- 7 1— 8 sig 5 Lenzkirch/ Schwarz wold Leistungsfähiges, gutfundiertes Werbeunternehmen Südwest Ang. erbeten unter F. T. 40871 an CARTL, GABL.ER Deutschlands mit eigener Druckerei sucht einen WERBEHG ESELLSCHAFT MBH, Frankfurt a. Main, E R E R Kaiserstraße 15. V 2 5 B E 0 A 7— 2 ff die erforderlichen Erfahrungen in der Gestaltung und Herstellung Spitzendreher leheren Mannheim, N 45 117712 von Werbedrucksachen verfügt, bieten wir gute Entwicklungs- V f Besdr Konstsfraße— el. 205 möglichkeiten. sowie mehrere Konstrukteure fechn. od. ing.) selbst. arbeitend, für den Maschinenbau, Kellerei- Heute Samstag, 7. Juni, durchgehend von 8.30 bis 18.00 Uhr gesfinet! Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen u. Angabe des früh. Antrittsterm. unt. P 21328 a, d. Verl. erbeten. — maschinen-Fachleute bevorzugt. Großes Industrie- 1 ht 5 Nur erste Spitzenkräfte, wellen sich bei uns be- ö; Werben.— Persönliche Vorsprache erwünscht bei 2 Jung K.& G. WEBER, Kellereimaschinen, Mannheim 2 2 1 b 8 N Zehntstraße 3 5 5 D le 5 C OSS FFC Wir stellen ein: mit ausreichenden Fachkenntnissen. Alter nicht über 45 Jahre. sellschaft sucht einen Es wollen sich nur Bewerber melden, die tatsächlſch langjährige tür 2 5 Former Schlossererfahrung nachweisen können und nicht längere Zelt Gent in 1 Jüngere Verkäufer Kohlen- 5 g ire Berufstätigkeit unterbrochen haben. 1 55 a Zuschrif DP 21270 an den Verlag. für Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte mit Kennt- Kernmacher ß 8— nissen in Schriftmalen und Dekoration sowie aͤufmann—— 5 i 5 Fachkräfte 5 Lehrmädchen Tür 5 N e für die Bearbeitung von Leichtmetallgugteilen, Modern eingerichtete Druckerei im Rhein-Neckargebiet sucht zum 55 Außendienst in der Abteilung Aufbau ihres Außendienstes einen Platzgeschäft, Kräfte versierten Verkaufsfahrer für Lebensmittelgroßhandel per sofort gesucht. Bewerbg. mit Lichtbild u. Zeugnisabschrift. u. Nr. P 21276 a, Verl. Angebote mit Lichtbild, Lebens- lauf, Zeugnissen und Referen- zen sowie Ansprüchen unter Nr. P 21176 ͤ an den Verlag. zum Anlernen in der Leichtmetallgießerei und Putzerei.— Gute Arbeitsbedingungen. WEILAND KG, Metallwerke, Mhm.-Neckarau VERTRETER mit guten drucktechnischen Kenntnissen und Hrfahrungen in 55 Herstellung von Werbedrucksachen. Persönlichkeiten, die in 10 Lage sind, ein leistungsfähiges Unternehmen repräsentativ 105 vertreten, bitten wir um eine ausführliche Bewerbung un — Nr. P 21330 an den Verlag.—— —— 5— U* er— 2 90 4 2 Dam 5 gesu f f Halergehilfen Eu stenzmögnchkelt aut dange sent Wenn nicht, besuchen Sie uns, Wir sind Grogunter- werden bei Höchstlohn laufend U 95 8 100 nehmer Grzeugerbetrieb). Anfänger werden ein- e 2 ernter[Senwarenhandler bietet zunrendes SpZLAL,- UxTEERNBHMAN im Bundesge b? geschult. Damen und Herren mit einwandfreiem An selbständige noch einigen Herren im Außendienst. d ter Verkäufer! 5 Leumund und guter Garderobe wollen sich am. 4 4 5 5 i Voraussetzungen: eig. Pkw, verhandlungsgewandt, guter m S dem, n n 18 516 20 Uhr un ana Malerkolonnen mit guten Warenkenntnissen für Innendienst gesucht. Persenliene Vorstellung bel unserem Nerrn 500 1 me 4 55 Ka 5 1 8 5 5 ni, vo dem 9. Juni, von 19 bis 20 Uhr, bei Herrn Pilger erden geschlossene Projekte Weitere Ausbildung und entwicklungsfänige Dauer- e 1 e 10 im Hotel„Alter Eichbaum“, Mannheim, Bismarck- abgetreten. 11. 1 b„„ 0 3 Urne platz 9-11, melden. Telefon 7 60 71. HEINRICH SCHREINER stellung wird bei guter Bezahlung geboten.——ů en Mannheim, Speyerer Straße 123. 3B en N Zusch ebote mi n üblichen Unter n erbete er 4 n 1 5 8 von Privatbank in süddeutschland zur Leitung ihrer 5 Nr. BP 21380 an den Verlag. 9 8 5 kcissen a 8 Abteilung. Versicherungen und Bauspot 8 5 2 Müntenen leiden deronter Nebenverdienst We 8 Wee ae Millionen suchen Hilfe! Was keinn mein dleigegen tun? Günstiger Nebenverdienst ge- boten, besonders geeignet für Zusteller von Wochenzeitschrif- Mittlerer Fabrikbetrieb in Ludwigshafen sucht zum schnellsten töchtiger Fachmann zum baldigen Eintritt gesucht. Zuschriften erbeten unter Nr DE 21323 an den Verlss⸗ A ten, Lesezirkeln, Beitragskas- Eintritt eine tüchtige, umsichtige u. absolut zuverlässige Kraft als— wi 8 4 slerer usw, Sowie allen Per-—— ir s NN Wir verkaufen keine Geheimmittel oder Pillen, sonen, welche ihr gegenwärtiges 5 tritt! 5 aber wir setzen eine vernünftige Idee in die Tat um. Einkommen steigern Wollen. a Eine alte Idee, die aber erst durch die Technik für i en eee, 21193 AUSVverwWa er VVA 1 4 1 5 N ö jeden praktisch zugänglich wurde. für die damit zusammenhängenden Verwaltungs- und Aufsichts- Ve 7 K e 6 15 K O O. N 2 N Für den Raum Mannheim und Umgebung suchen aufgaben, Der Posten setzt Erfahrung auf diesem Gebiet voraus. 555 Furt 8 5 7 N 8 4 akte an weir noch 2 bis 3 Mitarbeiter, die einer überdurch- 7 Nebenverdienst Bewerber, die sich hierfür geeignet halten, senden ihre Unter- zum Vertrieb der Erzeugnisse 1 abe schnittlichen Aufgabe gewachsen sind. 5 5. lagen mit heandgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Firma der Heiz- und. vorbereitetes 5 b i Lichtbild, Angabe des frühesten Eintritt-Termins und der Gehalts- a 8 e dur dier 5 3011 N 2 1 195 1 1E 25 8 Adressenmater SW. l Persönliche Vorstellung am Montag, dem 9. Juni 1958, von 10 bis ie e ee e wünsene unter Nr. 2400 an Aunoncen-Expeditien R. Schwanitz res e 8 12 Uhr im Cafe Gmeiner, Am Wasserturm. Besitzern. Schreiben sie an 5 Bewerbungen unter P 211786 an den Man RAM U.(16) Bensheim, Postf. 48. Mannheim, O 7. 5. — . 958 Nr. . en es en G — — ackierung g und die ukträgen. allem im Ungslesen zein soll, bzw. mit für eine bewährt r. n Dauer- en, Licht- ichten an denburg — —— 0 1 r-Chemie heim zu rren mit heten an g züdwest · echnische zchen der ſtalter zu der Über stellung leklungs- sprüchen erbeten. — — 45 Jahre. ag ährige ere Zelt — — ucht zum en in der e in der itatiy 2 ng unter —— U desgebiet erkäufer! der am 18 Uhr, — trer ceissen Verlag. amhaften 5 dereitetes erbeten. Ar. 128 Samstag, 7. Juni 1958 — MORGEN 77 Seite 2 Stelleasengebete — 1 suche per bald le digen, tüchtigen Kfz.- Handwerker Alter ca. 25 bis 35 Jahre, welcher Erfahrung hat für alle Reparaturen und Kundendienstarbeiten an Mercedes-Benz-Lastwagen. Solche, welche gegen gute Bezahlung für die Dauer der Saison bis Ende Okto- ber hier an der Nordsee arbeiten möchten, wollen sich bitte melden. Auch Dauerbeschäftigung ist mög- lich. Die Reise wird erstattet. Angebote erbeten an die Firma H. C. WALTER, Husum an der Nordsee Mercedes-Benz-Vertriebstelle seit 1935 —— —— landmaschinenmeister und mehrere tüchtige l(andmoschinenmonteure zum baldigen Eintritt gesucht. Bewerbungen sind zu richten an: Fa. Oscar Schlegel, Zug- u. Landmaschinen, Mhm.-Rheinau Mülheimer Straße 19— Telefon 8 83 13. Wir suchen als Nachwuchs für den Innen- und Außendienst einige junge Leute mit abgeschlossener kaufm. 1 Handschriftliche Bewerbungen an: GEBRUDER BOEHRINGER, Ludwigshafen a. Rh. Humboldtstraße 63/67 Wir suchen für eine interessante große Bau- stelle in Mannheim einen BAULEITER In Frage kommt nur energische und verant- wortungsbewußte Persönlichkeit mit langjähri- ger Erfahrung. Angebote mit den üblichen Unterlagen erb. unt. Nr. P 21365 a. d. Verlag. Gut eingeführter rhein. Verlag sucht für den weite- ren Ausbau seiner Werbung MITARBEITER für eine gutbezahlte Tätigkeit im Außendienst. DAMEN und HERREN(auch Kolonnen) mit guten Umgangsformen wollen bitte am Montag, dem 9. Juni 1958. zwischen 16 und 19 Uhr bei uns vorsprechen.„Welt am Sonnabend“, Geschäftsstelle Mannheim, R 7, 26. Telefon 2 54 41. einige gut beleumundete, ortsbekannte Vertrauensleute 2 5 N Wir erbitten Ihre Bewerbung: * 7 Allianz- Versicherungs Aktiengesellschaft 5 Filialdirektion Mannheim, f 6 Mannheim, Friedrichsplatz 9. Zur Unterstützung unserer Organisation suchen wir noch Best renommiertes rheinhessisches Weingut, seit 150 Jahren in Familienbesitz, sucht versierten, bestens eingeführten VERTRETER für Mannheim und Umgebung, evtl. Uebernahme eines Auslieferungslagers. Zuschr. unter R 23 758 an CARL GABLER WERBE- GESELLSCHAFT MBH, Frankfurt/ M., Kaiserstr. 15. Junger, strebsamer SPEZIALB EARBEIT ER tür sichtkartetlen und Org. Büromöbel in Außendienst von Generalvertretung zu guten Anstellungsbedingungen gesucht. Werksausbildung erfolgt. Ausführliche Bewerbungen möglichst mit Bild unter Nr. P 21 246 an den Verlag. Konstrukteur kür Feineisen- und AKluminium- Anlagen zum bald- mögl. Eintritt gesucht.— Wohnmöglichkeit könnte gestellt werden.— Bewerbungen erbeten an A. SCHANZ, Frankfurt a. M., Gartenstr. 45. B EZ IR K SVE RTR ETER Damen und Herren zum Verkauf der neuen„MASSANO“-Geräte gesucht. Hohe Sofortprovision, Wagengestellung.— Vorstellung: Heute 10 bis 14 Uhr,„Schloß-Hotel“, Mannheim, M 5, 8. Gerätebau Dr. Kuhnke, Gelsenkirchen — — Kaufm. Lehrling tür seriöses Tabakwaren-Fach- geschäft in den Planken ges. Zuschr. unt. Nr. 0780 a., d. V. — eee eee LEHRER büro der Firma Carl Freudenberg Weinheim. für Portugiesisch gesucht. Meldungen an das Personal- Für unseren Kundendienst suchen wir per sofort jüngeren kröftigen tür Reifen-Montage, Auswucht. usw. Vor zustellen bei Wegen Heirat unserer Haus angestellten suchen wir sofort eine neue zu- verlässige Kraft(Einfam.-Haus, 4 erwachsene Personen). Putz- frau, Waschmaschine vorhand. Eigenes Zimmer m. fl. Wasser für LKW-Lastzug, 18 t, von Bau- stoff-Großhandlung sofort ges. Zuschr. unt. Nr. 0742 a. d. V. Reifen-Hummel. Mhm., 8 6, 23 u. Zentralheizung. Tel. 4 31 67 Kraflfahrer güroangesteltte zum sofortigen Eintritt gesucht. Wasserschutzpolizeidirektion Mannheim, L 6, 10-11. Vor zustellen Zimmer 42 Tüchtiger, ehrlicher Kraftfahrer mit Führerschein Kl. II zum frühmöglichen Eintritt in an- genehme Dauerstellg. gesucht. Bewerbg. u. Nr. P 21275 an d. V. Zimmerer, Maurer und Nilfsarbeiter stellt laufend ein: P. Bauwens, Bauunternehmung. Otto-Beck-Str. 32-34, Tel. 4 47 06. NSHE PROVUISI SEN bei Dauerstellg. bietet Schwerst- beschäd.-Organis., seinen Privat- vertr. u. Kolonnen. Keine Seife! E. Lutz, Heidelberg, Abholfach HERREN- FRISEUR sowie erstkl. FRISIER-MoDELL für Weltmeisterschaft gesucht. Coiffeur Henry Diehm. Mhm., Kaiserring 48-58 Foto-Laboranten gesucht. Bewerbung. mit Zeug- nis u. bishrigem Tätigkeitsnach- Weis erbet. u. Nr. 0909 an d. V. Verkaufsfahrer per sofort für Brauerei-Niederlage in Mannheim gesucht. Bewerbung erbet. unt. Nr. P 21277 an den Verlag. Kraflfahrer für 2-t-LkwW im Güternahverkehr gesucht. Kurt Wagner, Fröhlich straße 52. Tankwart gesucht. Zuschr. u. Nr. P 21343 a. d. Verlag. ferien-Jaschengeld! Papierverarbeitender Betrieb und Foto-Labor sucht einige Jungen u. Mädel stundenweise zu leichter Arbeit. Evtl. spät. Lehrstelle mög- lich. Zuschr. u. 0907 a. d. Verlag. Baubeschlagfachmann für den Außendienst von eingef. Spezialgeschäft nach Heidelberg gesucht. Geboten ist ausbaufäh. Dauerstellung mit Gehalt, Spesen, Provision. Handschriftl. Bewerb. mit Lichtbild u. F 21252 a. d. Verl. Betonwerk sucht f. die Erweiterung des Fabrikationsprogramms selbst. Kunststein- u. Terrazzofachmann. Angeb.: Schwetzingen, Postf. 112. Geld i. d. Freiz. verd. Wie sagt: R. Mückl, Efferen“Köln, Fach 30% H. Zeitschriftenvertrieb sucht für die beliebt. Titel Bezieherwerber geg. gute Provision. Meldg. tägl. zw. 8—9 Uhr bei Firma Karl Hoffmann, Mannheim, R 7, 40. Tel. 2 06 55. Suche zum alsbaldigen Eintritt 2 tüchtige 1 Habchiheonabennen L. Plapperi Kürschnermeister— Mannheim S 6, 21(am Nationaltheater) Fotolaborantin Anlernling per sofort oder später gesucht. Jugendliche mit guten Charak- tereigenschaften, welche Inter- esse an diesem Beruf haben, bewerben sich mit den üblichen Unterlagen bei: Foto-Spiegel, Bahnhof-Drog. Ludwigshafen a. Rhein Bismarckstraße, Am Hauptbhf. Einige jüngere, fleißige Lagerarbelterinnen für saubere und interessante Tätigkeit von pharm. Groß- handel gesucht. Angeb. unt. P 21409 a. d. Verl. Für die kommende Saison Mannequins gesucht. Größe 38 bis 46. Neue Nachmittags- und Abendkurse beginnen. Modeschau-Agentur und Mannequin- studio Werle P 7, 17, 4. Stock, Fahrstuhl Sprechstunden v. 15 bis 20 Uhr Tüchtige Hausgehilfin an selbst. Arbeiten gewöhnt, gesucht. Schönes Zimmer, ger. Freizeit, guter Lohn. Bewer- bungen an: Augenarzt Dr. Gaab, Mannheim, P 6, 22, Tel. 2 12 05 Das evangelische Krankenhaus Lampertheim sucht zum 1. Juli Nack ſW cke Zuschriften erbittet die Ober- schwester. Flinkes, stadtkundiges Laufmädchen per sofort gesucht. Adr. einzus. u. A 20604 im Verl. Jüngere Bürokraft (Anfängerin) Steno, Schreibmasch. Bedingung, Fortbildungsmöglich- keit, für sofort gesucht. Persönlich. Vorstellung vormittags 9 11 Uhr, Wirtschaftsbüro Strauß, Mannheim, O 7, 12, eine Treppe r. Telefon 3 08 17 od. 2 50 59 Ig. Repassiererin sofort oder später gesucht. Strumpfschachiel Mannheim, Qu I, 16. 2*. Pilegerin (privat)— Dauerposten— wird zu gehbehinderter Dame, sonst ge- sund— per 15. 6. 1958— zur liebe- voll. Pflege gesucht. Schriftl. An- gebote mit Lebenslauf u. Gehalts- ansprüchen an Frau Prof. Dill, Bad Dürkheim, Sonnenwendstraße 10, erbeten. Pronagandist(in) ab sofort gesucht. Saarbrücken, Hauptpostlagernd. lebensmittel-Verkäuferin freundl. Wesen, selbständig, bei bester Bezahlung ab sof. gesucht. Heinrich Brunn, Lebensmittel Wild Geflügel, Seckenheimer Straße 38, Tel. 4 43 91. Jüng. neite Bedienung gesucht. Café Zorn, Mhm.-Käàfer- tal, Mannheimer Str. 42. N 2 Tanzgr. su. Anfängerin bis else- 27 J. Bildang. an Uterwedde, Wiesbaden, Bleichstraße 29. Flicknäherin v. Hotel für 2 bis 3 Tage wöchentl. ges. Adr. einzus. u. A 21155 1. V. 3 ze gesucht. Ig. Repassiererin faufnaschen- Schnelldienst, Mittelstraße 61-63. gesucht. Alter etwa Bedienung bis 35 Jahren. „Ganter- Bräu“ Mannheim, R 7. 34. 7 1. angen. Dauer-Aushilfe Friseuse gesucht. Zuschriften u. Nr. P 0589 an den Verlag. M ANN HEIM ELEGANT ES SOM MEHRE KLEID AUS BEIN ER SEIDE MIT PAS TELL: ARE EN FN IOPFEN MUSTER B ESI. NR. 486 SFP. 36— 46 46, PAR ADE PIA TI 2 KARLSRUHE, KAISER ECKE HERREN STRASSE Suche zum 1. Juli Mädchen für Haus- halt(Metzgerei) bei guter Bezahlg. F. Kögel, Mannhm.-Feudenheim, Schwanenstraße 40. Mädchen oder Frau tägl. von 14 bis 16 Uhr zu leichter Hausarbeit in Feudenheim gesucht. Vorzustellen Hermann-Löns- Straße 20. Ich suche ein Fräulein mit hausfrau- lichen Eigensch. zur Betreuung eines 4-Pers.-Haush.(Einfamilien- haus). Geb. wird gt. Lohn, schön. Zimmer, gereg. Freizeit, Arbeits- beendigung 19 Uhr. Angeb. unt. Nr. 0777 an den Verlag. Jg. Verkäuferin f. Textilgeschäft in Dauerstellung per sof. od. spät. ge- sucht. Zuschr. u. P 20987 a. d. V. Jung. Mädchen od. Frau z. Betreuen V. 2 Kleinkindern ges. Tel. 2 16 74 Junge, flotte Bedienung sofort ge- sucht. Gastst. Merkur, Mittelstr. 22 Tüchtige Bedienung(Aushilfe) für sofort gesucht. Habereckl am Ring, U G6, 8, Telefon 2 32 73 Stundenfrau für Montag u. Freitag vorm. gesucht. Mhm., Nahestr. 23. Saubere ehrl. Frau 2—3 Std täglich für Büroreinigung im Almenhof ges. Adr. einzus. u. A 21331 i. Verl. Hausmädchen von amerik. Ehepaar gesucht. Eig. Zimmer. Gute Bezah- lung, Behandlung und Freizeit. C. Harrisow jr., Käfertal, Ben- jamin Franklin Village, Jackson Straße 4, Appartem. C. Zur Beihilfe des Küchenchefs wird für einen Gasthof- Pensionsbetrieb in württembergischer Badestadt tüchtige Köchin oder Beiköchin zum baldigen Eintritt gesucht. Guter Lohn, geregelte Freizeit, Unterbringung im Hause. Eilangebote erbeten unter Nr. P 20813 an den Verlag. Haushälterin nicht unter 25 Jahren, Kinderlieb und pädagogisch begabt, gesucht von berufstätiger Frau mit 3 Kindern (2 bis 7 Jahre). Eigenes Zimmer in kleiner moderner Wohnung(beste Wohnlage) zu guten Bedingungen. Angebote unter PL 0357 an den Verlag erbeten. zuverlässig, Mannheim und Bewerbungen mit Unterlagen an: Wir suchen zum 1. Juli oder später für DPERKALUFERTIVVEN On Ludwigshafen dteingrobe a Sitefeld Lederwaren, Mannheim, Breite Straße(8 1, 8) spezialgeschäf einige ers t schäftigung, bei MANNHEIM. PA, · a Wir suchen för unser Stoff- Verkäuferinnen dus der Stoffbranche. auch Damen för halbtägliche Be- MANN Es GROSSE SFF Sk t in Mannheim Kk lass ig e Evtl. bester Bezahlung 4 AN DEN PLAN KEN Wir suchen: Bewerbungen mit techn. Zeichnerinnen una Steno-Kontoristinen Pepperl& Fuchs oH G., Mhm.- Sandhofen, Sa.-Nr. 5 65 66 Gehaltsansprüchen an Fleißige Personen natseink. ohne Vorkennt. SIEMENS Wir suchen zum sofortigen Ein- tritt mehrere* sat. Stuttg.-Cannstatt, erz. 600900 DM gar.. u. Ubern. einer Vertr.-Stelle f. sen- Neuheiten(auch nebenb). Näh. Gch. Industrieerzeugnisse, Schließf. 259. Wir stellen ein: 1 Einsteller für Exzenterpressen 3 Stanzer 3 Hilfsarbeiter SUMAP, Friedrichstraße 83/85 Lagerarbeiter Schriftliche Bewerbungen mit andgeschriebenem Lebenslauf erbeten an diemens- Electogeräte Ab Zweigniederlassung Mannheim Mannheim, N 7, 18. Siemenshaus Mannheim- Neckarau, MANNNMEIN r NMabes- b 7, Blanken- Byg-Dassage aus egen Fabrik Hösld Aualllat-TZu Hledrigsten Preisen Karlsruhe Forst- Darmstadt Heidelberg Teilzahlung! Weibl. kaufm. Angestellte nicht unter 19 Jahre alt, für Großhandels- Büro gesucht. Interessante saubere Branche. Zuschriften unter Nr. 0856 an Tüchtige Verkäuferinnen Aushitfen Ig. Strumpfverkäuferin bei gut. Bdingungen von groß. Schuhhaus(Innenstadt) gesucht. Eintrittstermin nach Vereinbarg. Zuschr. u. Nr. 0822 an d. Verl. den Verlag erbeten. Vertretungen 5 ehrlich u. fleißig von putzfrau Papierverarbeitungs- betrieb sofort nach Neckarau ge- sucht. Arbeitszeit nach Ueberein- kunft. Zuschr. u. 0903 a. d. Verl. Stadt Mannheim: Wer sucht neben- berufl. Einkomm. u. hat Kontakte mit gut. Kreisen? Vertraul. Anfr. Vers.-Bez.-Dir FUss, Heidelberg, Sophienstraße 25 Kond itorei-Bedarf führten Vertrete Angebote erbeten Königstraße 62. Bekanntes, namhaftes Werk für die Herstellung von Kuvertüre, Fettglasuren, Mannbeim-Ludwigshafen und Vorderpfalz rührigen, bei Bäckereien und Konditoreien, bestens einge- GABLER WERBE GESELLSCHAFT MBH, Stuttgart, Nougat usw. sucht für * unter St. R 17 417 an SARL. Seite 24 MORGEN Samstag, 7. Juni 1956 Nr Warum Wollen Sie Ihren erst im Herbst aofen steht Ihnen das große, Pelz 8 delꝛi im Somme- vollständige Sortiment frisch importiertet Felle zur Verfögung! Wir zeigen ferner eine besonders interessante Kollektion nedester PELZMODELLE De/ Somme: ist außerdem die richtige Zeit, hren PEL 2 omarbeiten oder reparſeren zu lassen! DiE PREISE sind ETZT besonders UMS TIG! Unverbindliche Beratung! Bequeme Zahlungsweise! PELZ E Mannheim Am paradeplatz Stellengesuche Stelle zum 1. Juli KAUFMANN 27, verh., kath., versiert in allen Sparten der kaufm. Verwaltung, Einkauf, Verkauf, Statistik, Buchhaltg., Kalkulation, Betriebs- Organisation, sucht entsprech. 1958 in Industrie oder Handel. Beste Zeugnisse und Referenzen. Zuschriften unter 0709 an den Verlag erbeten. 120 — Köchen Jeppiche Schlafzimmer Wohnzimmer Polsterworen Kleinmöbel Zahlungserleichterg. Mannheim, „Wer Guadlität mit Preis vergleicht, dem fällt der Kauf bei Jö&st sehr leicht“ Der Fachmonn leitet für Sie den Einkauf und det Möbelkoufmann bedient und berät Sie gern— datum zu: (Neubau Jöst Nähe Kaufhaus Hansa) E 3, 1 Wollkommenes blück--Bdurch ein Schönes heim von Möbel gd Auch Sie können sich zu den Tausenden zufriedener Kunden fachmann kaufen und sich dorch unseren Wahlspruch und Mannheim, leiten lassen: D I. 7718 zählen, Wenn Sie belm (neben C& 4 Telefon 2 80 10 mietun 2 gen F Mietgesuche Das Einfamilienhaus im mit Zentralheizung, Aufzug, 1 2 25 * Elegante 5- bis 7- Zimmer-Wohnungen (16 qm bis 48 qm) 2-stöckige Raumaufteilung mit Innentreppe im 6. und 7. sowie 8. u. 9. Stockwerk eines Hochhausneubaues Qi, Sec lramobilien— Finanzierungen Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 Wohnblock Loggien zu vermieten durch — Industrie- Projekt Ehemal. Mälzerei an der Berg- straße mit hellen gewerblichen Räumen, für jeden Industrie- betrieb geeignet, im Ausmaß v. ca. 900 qm, Kellerräumen, Kes- selhaus, eigener Brunnenanlage mit sehr guter Kapazität, Fa- brikschornstein und 2 Läden (groge Schaufenster) im Aus- Chemische Fabrik sucht für einen Jüngeren Angestelite demiker) per 16. Juni, sowie für eine Dame(Akademik 1. Juli je ein freundlich möbl. Zimmer möglichst Nähe Waldhofstrage, Gefl. Ang. erb, unter P 21000 a, y, m(Aka- erim) per maß von zusammen ca. 110 qm, langfristig zu verpachten. Angebote unter Nr. H 2741 an SUDWEST- WERBUNG, Mann- heim. Büroràume 187 qm, in unserem mit allem Komfort versehenen Geschäftshaus in Mannheim, L 14, 16-17(Kaiserring/ Ecke Bismarckstraße) zum 1. früher, zu vermieten. Besichtigung jederzeit möglich. Aachen-Leipziger vers. AG. L 14, 16-17— Telefon 2 69 81. ohnungen u. Geschäftsräume 2. v. Imm.-Schäfer. U 4. 14. Tel. 2070 60. 16 kleinere Läden 350 qm in Mannheim Stadt oder Vororte, Siedlungen oder nähere Umgebung für sofort oder später von seriöser Firma gesucht. Wirtschaftsbüro Strauss Mannheim, O 7, 12. Tel. 5 08 17 oder 2 50 59. Duro, lewerbe od. Lagen aum 1. Etage, Neubau, m. Zentrhzg., ca. 150 qm, gg. Bk zZ. sof. z. verm. Angeb. u. Nr. P 21427 a. d. V. 3-Zimmer-Wohnunse gegen Baukostenzuschuß sofort oder später zu mieten gesucht. Zuschr. u. Nr. P 21335 a. d. Verlag. 10. 1938, evtl. auch Möbl. Zim. verm. Augusta- Anl. 19 Immoh.Auber „ Bez.-Direktion Mannheim, 4-Zimmer-Wohnung 1-Zimmer-Wohnung mit Küche od. gr. Leerzimmer mit fl. W.(150 Punkte) sofort gesucht. Z.uschr. u. Nr. PS 21273 a. d. Verl. Küche, Bad, mit Zentralhzg., Nähe Weinheim geg. Darlehen zu verm. Angeb. unt. Nr. P 21204 a. d. Verl. Ummernachwels leer. od. möbl. Zimmer gesucht. Zuschr. u. P 0819 a. d. V. Kundt, T. 50571 Alphornstr. 27. Verantwortungsvolle Tätigkeit von 40 ährig., gewissenhaftem und intelligentem Herrn in bisher selbständiger Position gesucht(aueh Außendienst). Tel. vorhanden. Zuschriften unter Nr. 0671 an den Verlag. lunger Mann (28) gel Sckilosser, m, gut. elek- trotschn. Kenntniss. sich. Auf- treten u. schneller Auffassungs- gabe, z. Zt. im Kundendienst tötig, Führersch. I u. III, sucht sich zum 15. Juli oder später zu verändern. Nur ernsthafte An- gebote(Keinerlei sogen. Vertre- tungen) u. Nr. 0815 an d. Verl. Bilonibuchhalter IHK.-Prfg.- gel. Vers.-Kfm.(36) Kenntn. i. Steuerrecht, Organi- sation, Revision, Kfz-Finanzie- rung, z. Z. in ungek. Stellung, sucht zum 1. Okt. neuen Wir- kungskreis. Angeb. an: Mann- neim-I, Postschlieg fach E 8. in Fertigungsbeireb sucht Werbungsmittler, 27 J., sucht Werbungsmittl., 27 J.(Abi- tur), Organisationsaufgabe. Kal- Kulatorisch., u. handwerkl-tech- rsch-zeichnerisches Verständ- nis. Vertrieb. Zuschriften unt. Nr. P 21236 an den Verlag. Langjahr. Vertreter der Süßgwarenbranche sucht sich zu verändern. Evtl. auch andere Branche. Zuschriften unter Nr. B 0712 an den Verlag. DAME Mitte 30, gewandt, repräsentativ, kaufm. Ausbildung, Führersch. Kl. III, eig, Wohnüng, Telefon sucht gute Verdienstmöglichkeit. Angeb. unt. Nr. 0672 à, d. Verl. Dame su. Halbtagsbeschäftigung guthhalfung, Nasse, oxrespondenz Zuschr. erb. u. Nr. 0744 à. v. Junge Frau sucht Stellung ais Stürze im Haushalt Bedingung: Sonntags frei. Ofkert. u. Nr. P 21250 an d. Verl. Perf. Sekreiärin engl., franz., span. Sprachkenntn., an selbst. Arbeiten gewöhnt, sucht imm Raum Mannheim per 1. Juli neuen, gutbez. Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. P 0884 a. d. Verlag. Steno-Sekretärin 22 J., 220 Suben, 350 Anschläge, sucht neuen Wirkungskreis. Zu- schriften unter Nr. 0618 an den verl. Friseuse m. gut. Umgangsf. sucht sich zu verändern. Zuschr. u. P 0896 a. V. denotuntsun zar 1. Jet 4056. Zu schriften unter Nr. 0749 a., d. V. Verkaufsfahrer 34 Jahre, eigener Pxw, möchte sich als Vertreter verändern. Im Umgang mit Kundschaft bestens vertraut. Angeb. unter Nr. P 21059 an den Verlag. 2 Urlaubsreise 2 Freunde aus best. Hause(Kl. III, unfallfr.), gt. engl. u. franz. Kennt- Nisse, bieten sich f. Mitfahrt als Fahrer u. Begleiter(Mon. August) an. Zuschr. u. Nr. 0592 a. d. Verl. Fernfahrer Iangjähr. Tätigkeit im Fernverkehr sucht sich zu verändern. Zuschr. u. Nr. 0482 a. d. Verlag. Führer praxis sucht sofort An- stellung, mögl. als Herrschafts- kahrer. Zuschr. u. 0676 a. d. Verl. mit langjähriger Fahr- Alleinst. Mann mittl. Alters(gel. Metzger), lange Jahre im Verkauf tätig, gewissenh., arbeitsfr., sucht passenden Wirkungskreis. Zuschr. unter Nr. P 0798 an den Verlag. Fahrer mit Wagen sucht ab 18 Uhr und samstags Nebenbeschäf tigung. Zuschr. unter Nr. 0800 a. d. Verl. Kriegsbeschäd., recht. Arm amput., 52 J., ehrl, zuverl., su. Beschäftig. gleich welcher Art, auch stunden- Heimarbeit od. Halbtagsstelle ges. (Steno, Schreibmasch., Buchhalt.). Zuschr. unt. Nr. 0469 an den Veri. Buchhalterin, auch m. Masch., Buch- haltung u. all. vork. Büroarbeit. Vertr., sucht Dauerstellg. ab 1. 7. 38. Zuschr. unter Nr. P 0806 a. d. V. Frau, 40 J., su. Arbeit(kein Haush.). Zuschr. unter Nr. 0699 a. d. Verlag. 4 Suche Stelle im Haushalt von 8 bis 12 Uhr, 2- bis zmal wöchentlich od. tägl. Zuschr. u. 0705 a. d. V. 5 Suche Heimarbeit. Zuschriften unt. Nr. 0706 an den verlag. Putzstelle(evtl. Büro) gesucht. Zu- schriften unt. Nr. 0723 an den verl. Geb. Dame, 33 J., alleinsteh., jahre. lang als Hausdame tätig, mit Führersch., sucht anderweit. Wir. kungskreis, evtl. auch Verkauf. Zuschr. u. Nr. P 0840 an den Verl. Jg. Mann su, für 3 Wochen Arbeit El. Welch. Art. Pkw kann gestellt wer- den. Zuschr. unt. 0724 à. d. Verlag. Kraftfahrer mit eig. Pkw asucht 2 bis Tage wöchentlich Beschäftigung Zuschr. u. Nr. 0877 an den Verlag. Rhem. Geschäftsmann sucht Inkasso. Auto u. Bürgschaft kann gestellt Werden. Tel. 7 23 67. Alterer kräftiger gesunder Mann, 1,78 m, sucht Vertrauensposten. (Wachmann od. ähnl.) Zuschriften unter Nr. 0816 an den Verlag. Stundenweise Arbeit im Haushalt Weise. Zuschr. u. 0689 a. d. Verlag. gesucht. Zuschr. u. 0873 a. d. Verl. M AN N HE IN FRIEDRICHSPUAT 2. EI 22 OAS HAUS OR FORMVOLLUENDOETEN BREITE STRASSE, Kaiserring 36 170 am bis 700 qm Büroraum „u zeitgemäßen Bedingungen zu vermieten durch Immobilien— Finanzierungen RINGE, OsTSTADT je Etage, auch geteilt 3-Zimmer-Wohnuns Amerikan. Familien such. bis 15. 6. sep. möbl. Wohng. Strauß, Waldhofstr. 6, Tel. 5 08 17 Zentrum, Küche, Bad, Diele, Lift, Zhzg., 103 qm, in Kürze beziehbar. A. Wünsch, Im., 8 3, 2, Tel. 2 43 71. EI Zimmer alle Stacktteile sucht Wünsch, Tel. 2 45 71. Ppels w. Wünsch, Im., 2 45 71 Doppelzimmer 33.2 Telefon 4 39 38 INNENSTADT— O bis au 3 Zi., Küche, Bad, 87 qm, Miete 195,.- DM. BKZ 6000,- DM ab- wohnbar. 2 Zi. Küche, Bad, 7 qm, Miete 160, DM, BKZ. 4000, DM ab- Wohnbar. Zentralheizung Warmwasser. Beziehbar Ende August 1958. OSTSTADT- Rich.-Wagner-Str. 3 Zi., Küche, Bad, Miete 143, DM ohne Nebenkosten LAG- Schein. Kz. etwa 3000,- DM. Bezilehbar am 1. Juli 1988. Angebote an: Mannheimer Bau- Treuhand- Gesellschaft m. b. H., 3-Zimmer-Wohnung Part., mit Küche, Bad, Balkon, Garage, Smeizung, in guter und ruhiger Lage Feudenheims, Neu- bau, bis Ende des Jabres bezieh- bar, gegen BKZ zu vermieten. Immobilien-Mayer Bk 1000, DM an LAG- Berechtigte E im Zentrum(Planken) per 1. Juli seit 1004 (RDM) P 5, 11-12— Telefon 2 33 03. Möbl. Wohnung V. Ehep. m. Kind, Mhm./Lu'hafen od. Umgeb. für 3 Monate gesucht. Angeb. unt. PL 0355 an den Verl. Möbl. Wohnung in Mhm.-Almenhof 1 Zim., Kü., Bad, Heizg., Garage an Einzelperson(auch Amerikaner) Al r- Wohng, od. Leerzimmer sucht lfd. Wünsch, 8 3. 2. sofort zu vermieten. 1 Zim., Kü., Bad, Balkon, Helzg., Miete 113,.— DM inkl. Nebenkosten Wonnunzen u. gewerbl. Raume für solvente Mieter drgd, gesucht. Immob.-Troeger, Tel. 4 36 14. zu vermieten. Angeb. u. Nr. P 21399 a. d. Verlag. D 1, 1-3. N Lager zw. Werkstatt 9 m. Wohnung, Garage El u. Hof, Miete 330,, 5 zu vermieten. Immobilien- Weiss Mannheim, P 3, 14 Tel. 2 13 83 Neubau Vorort Laden mit Wohnung ohne Bk zu vermieten. Beste Ge- schäftslage, für jede Branche. B01. Immobilien, Mannheim Uhlandstr. 7, Tel. 5 01 62. 2 Im- Wonnonpen mit eingericht. Bädern, Schwet- zingerstadt, Ende des Jahres bezugsfertig, mit LAd- Berech- tigung und Bkz. ver mietet Immobilien König. Mannheim, D 3, 8 Tel. 2 03 67 3 Räume. ca. 60 qm, sep. Eingang. Miete 150, zu vermieten. immobilien„Weiss Mannheim, P 3, 14 Tel. 2 13 83 Geschäftsräume etwa 165 am in gutem Haus und guter Lage Augusta-Anlage (1. Stock) zum 1. August 1958 z u vermieten, Bestens geeignet für Praxis, HBüro usw. Angeb. u. Nr. P 21245 à. d. Verl. Möbl. Zimmer Wünsch, Imm., 8 3, 2 Laden a in Heidelberg, Hauptstraße, beste Lage; etwa 100 am, zum Spätjahr zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 0893 a. d. Verl. Eleg. möhl. Zimmer eig. Abschluß, separat, mit Bad, an nur seriösen Mieter ab sofort zu vermieten. Tel. 4 43 91. Ladenlokal ca. 48 qm. m. Neben- raum(32 qm), 2 Schau- fenster, Zentr.-Hzg. zu vermieten. Immobilien- Weiss ö lolter- Radio Urlaub und Sport Braun Exporter 79,30 Sruadig Fransistor 149. Metz Babypnon mit Plattenspieler 199. Braun Transistor 2 223, Phillips Georgette 235.— Metz Babyphon mit uw u. Plattenspieler 289.— und viele andere in groger Auswahl B N. 3 0 7, 5 Telefon 2 68 44/5 Koffergerkte-Schnellreparatur Batterien stets frisch am Lager AN DEN PLANRKEN I/ Wa 7 Zwei Büroetagen r in Mannheim-Ost- stadt, je 300 am, Miete 3,.— DM je Am, sofort beziehbar. Bkz 5000, DM. Lu'hafen, Bismarckstr. 33, Ruf 6 39 81 FON 2 N 28950 ſeneixter Garagenraum Kalserring- Bismarckstraße zu ver- mieten.— Aachen-Leipziger ver- Sicherungs-Ad, Mm., L. 14, 16-17, Zimmer- u. Wohnungsnachweis REAL ESTATE AGENCY 1- Zi.-Whg. m. Küche sof. zu verm. Möbl. Zimmer an berufst. Frl. z. vm. Gutmöbl. Doppelzimmer, fl. W., an Möbl. 1-Zimmer-Wohnung mit Küche geg. Mö bl. Zim., sep. FEing., fl. W., z. vm. Möbl. Wohnungen an Amerikaner, Laden m. Nebenr., verkehrsr. Lage, Möbl. Zi. an Frl. ohne Anh. zu vm. 3- Zimmer-Wohnung in Neuostheim, Garage zu vermieten, Gutmöpl. Zimmer mit Badben. 55,—, beste Lage Lu., 1. berufst. Ehep. zu verm. Tel. 62014 Laden, 17 qm, m. eig. WC u. Werk- statt-Lagerraum, 20 qm, per 1. 9. 58 ͤ zu vermieten(Schwetzingerst.). Zuschr. unter Nr. P 0890 a. d. V. Dachgeschoß-Whg., möbl., 2 Zi., Kü. an ruh. Mieter in Feudenh, sof. zu verm. Ang. u. Nr. P 21377 a. d. V. Vaith, O 6, 9, Telefon 2 02 42. Suche möbl. u. leere Zim, T. 3 05 71 Im.-KUNDT, Alphornstr. 27 R. Prohn, Rheinhäuserstraße 3 Phone 4 19 54 Möbl. Zimmer v. Praktikanten 2. 1. 7. 38 gesucht. Angeb. unt. PS 21329 an den Verl. (Uebern, der Möbel erwünscht). Zuschr, unt. Nr. 0807 an den Verl. Adr. einzuseh. u. A 0883 im Verl. Möbl. Wohnungen für Amerik. sucht Maklerbüro Gos c h, Käfer- tal, Asterstraße 27. Telefon 7 68 29. ruh. Ehepaar, 15. Juni, zu verm. 1 (Oststadt), Zuschr. u. P 21322 à. V. Zimmer an Herrn sofort Zzu vermieten. K 3, 27, 1 Treppen Iks. N restl. Bkz zu vermieten. Dring- lichkeitskarte I od. II erforderlich. Zuschr. u. Nr. 0866 an den Verlag. Adr. einzuseh, u. A 0676 im Verl. ro- und Lagerräume(80 qm) dazu trock. Keller(15 qm), part. geleg., in der Innenstadt ab 1. Juli zu ver- madeten. Zuschr. u. b878 a. d. Verl. laufend zu vermieten, Immobilien- HUBER. Augusta-Anlage 19 Nähe Marktplatz, zu vermieten. Adr. einzus. unt. Nr. A 0787 J. V. euherger, Zi. bei Alt. Dame an alleinst., ältere Person, ohne An- hang(Rentnerin), geg. etw. Haus- arbeit u, leichte Betreuung z. vm. Zuschr. unt. Nr. 0675 a, d. Verlag. Zim.-Wohnung, Kü., eingeb. Bad, Ofenhzg., geg. 3000, Bkz u. LAG- Schein in. schönst. Lage Lindenh. P. 1. 7. 58 zu verm. Zuschr. m. näh. Angaben unt. Nr. 0763 a. d. Verl. 1 Feudenheim, Kronenstraße 9. BkZz 2500,—, Miete 160,— ab sofort zu verm. Vaith Immob., vorm. Schwarz, Mhm., O 6, 9, Tel. 2 02 42. Neuherms- heim. Zuschr. u. Nr. 0855 a. d. V. Garage 20,— ab 15. Juni zu verm. Adr. einzuseh. u. A 0817 im Verl. bl. Zimmer an 2 Herren zu verm. Ackr. einzuseh, u. A 0833 im Verl. 1 öbl. Doppelbettzim., Balk., fl. W., Juli an ruh,, 3 A Telefon 2 69 91. 41 3 Ammer mit Zubehör, und 1 Loden Neubau, gegen Mvz. zu ver- mieten. Zuschriften unter Nr. 0796 an den Verlag. Mannheim, P 3, 14 Tel. 2 13 83 A S Kl. möbl. Zimmer(Stadtmitte bis Angestellter sucht zum 1. Juli Leer- Mübl. ZI. f. berufst. Jg. Mann ab Wohnungen, Alt- u. Neubau, m. u. Leere u. möbl, Zim. sucht laufend Ehepaar(Beamter) sucht 2½ bis Einfamilienhaus od. 3- bis 6-Zim. Leerzi. 1. Feudenh. od. Umgebg. v. 1. od. 2-Zi.-Wohng., 3 Zi.-Wohnung m. 2-Zimmer-Wohnung mit Zubehör, Zl.-Wohng. m. Kü. ges. LAd mög- Iich. Zuschr. u. Nr. 0648 a. d. Verl. Löbl. kl. Zimmer, evtl. Tel., von Dame ges. Zuschr. u. 0647 a. 4 Gartenstadt) von berufst. Herrn ges. Zuschr. u. Nr. 0664 a. d. Verl. zimmer in ruhiger Lage. Zuschr. unter Nr. 0602 an den Verlag. Sof. ges. in d. Neckarst. od. Stadt. Ang. u. PS 21037 an den Verlag. onne Bkz. ges.— Immob. Prohn, Rheinhäuserstraße 3, Tel. 4 19 54. Immob.-HUBHR, Augusta-Anl. 19. 3-Zi.-Wohn., m. Bad. Evtl. Tausch geg. 1½-Zim.-Wohng. mit eingeb. Schränk. u. Loggla. M.-Pr. m. 44, DM. Zuschr. u. Nr. 0380 a. V. Wohg. in gut. Wohnlage, Neuo, zu miet. gesucht. Oelhzg. erwünscht. Zuschr, u. Nr. P 0700 a. d. Verlag. bis 2 Zimmer, Küche, ohne Bk, bei Uebernahme v. Reparat. od. Hausmeisterstelle zu mieten ges. Zuschr. unt. Nr. P 0766 a, d. Verl. alleinst. Dame ges.(evtl. Küche). Zuschr. unt. Nr. 0727 a., d. Verlag. auch Altbau, Lon kinderl, Ehepaar ges. LAG u. Drgl.-Karte vorhanden. Zuschrift. unter Nr. 0706 an den Verlag. Bad in Mann- heim gesucht. Zuschriften unter Nr. 0717 an den Verlag. Zi. m. Kü. od. gr. Leerzi. m. fl. Wasser v. alleinst., ruh. Rentnerin ges. Zuschr. unt. 0702 a. d. Verl. evtl. auch Bad, gesucht. Zuschr. unter Nr. P 21364 an cen Verlag. Zimmer u. Küche mit Bad, auch Altbau, gesucht. Eytl. Tausch geg. 1 Zimmer u. Küche m. Brausebad. Angeb. u. Nr. P 21406 à. d. Verlag. ngestelſfte su. Leerzi., aueh Dach- geschoßz. Zuschr. u. 0870 a. d. Verl. utogarage Lindenhof evtl. Almen- P. s0f. Od. 2. 1. 7. zu miet. gesucht. — — Wohnung: 1½ bis 2 Zimmer und Küche für einen unserer Mitarbeiter per sofort gesucht, evtl. Baukosten. zuschuß. Angebote an Klebs& Hartmann, Betrieb II, Mhm.-Waldhof Jungerer Bankkaufmann ucht möbl. Zimmer evtl. mit Bad. per 1. Juli. Zuschr. u. Nr. PS 21262 an d. V. Für einen unserer Innendienst- Angestellt. suchen wir per 1. 5 evtl. auch früher ein gutmöbl. Zimmer Aachen-Leipziger Versicherungs-AG., Mannheim, L. 14, 16-17, Tel. 2 69 81 Für eine Dame u. einen Herrn Unseres Betriebes suchen wir Je kreundl. möbl. Ammer Angebote erbeten an: F. W. Neukirch AG, Mühlauhafen, Werfthallenstr. 15, Tel. 205 76. Kleines leeres od. möbl. Zimmer, Neckarstadt oder Stadt gesucht. Zuschr. u. Nr. 0813 an den Verlag. MöbI. 1-Zimmer- Appartement, vol. lig separat, zu mieten gesucht. Zuschr. u. Nr. P 0814 a. d. Verlag, Jg, Ehepaar sucht 2 Zim, Kü, und Bad, Miete ca 90, geg. Bkz 3000, mögl. N'stadt. Zuschr. u. 0832 à. V. Kinderloses berufst. Ehepaar sucht 2. 1. Juli od. spät. 1-2 Leerzim, od. kl. Wohng. Zuschr. u. 0620 a. d. V. 2 Zim., Kü., Bad, Miete bis 120% DM gesucht. Zuschr. u. P 0337 a. d. v. Auf dem Lande, nur schöne Lage, suchen 2 Erw. sof. 2-Zim.-Wohng. od. häusl. Vorausmiete mögl. de- naue Preisangeb. an Jensch bei Zeysz, Stuttgart, Hausmannstr. 120 Suche möbliertes Zimmer für etwa 40, DM. Tel. 3 92 30. Laden mit wohnung als Metzgerel- Filiale sofort gesucht, Raum Lud- wigshafen od. Umgebung. Zuschr. unter Nr. P 21259 an den Verlag. 1. bis 2-Zim.-Wohnung, mögl. ohne Bz per 1. August von berufstät. Jung. Thepaar gesucht. Zuschriften unter Nr. P 21296 an den Verlag. EIL Biete: 2 Zimmer, Küche und Bad Neckarstadt-Ost Suche: 27 Older 9 Ammer. Kochs U. da Lindenhof oder Almenhof. Zuschrf. u. P 21333 an den Verl. — Biete sch, 2- Zi.-Whg. m. Kü,, 1 u. Loggla, Kä-Süd, part., suche 0 bis 4- Zi.-Whg. m. Kü., Bad, 17 Kä.-Sud, Neckarst.-Ost, Lindenh oder Feudenheim. Zuschriften u. Nr. 0670 an den Verlag. Biete I-Zl.-Wolg. m. Kü., Miete 2e, in Sandh.; suche 1- bis e mit Küche, auch Neubau, e Neckarstadt od. Seckenheim, 2 1 einzus unt. Nr. A 0710 im Ver Biete 1½ Zl., Kü., Bad, gr. N Schlognähe; suche 2 Zl., Kü., 5 Zuschr. unt. Nr. 0710 an den Verl. Biete 2 Zi., Kü., Bad, Balkon eu- bau); suche gleichw. 5.21.-Wone. Zuschr, unt. Nr. P/1206 a, d. Verl. Biete sonnige gr. 1-Zim.-Wohnung mit Kü., Bad, Miete 56, VM 72 0 2.Zim.-Wohnung, Kü., evtl. Bac Zuschr, u. Nr. 0848 an den Verlag. Schöne 3 Zim., Kü., Bad, Balke, gute Lage, 100,—, geg. 3-Zl.-Wng. m. 715 bis 35, DM zu tauschen gesuent. Zuschr. u. Nr. 0848 an den Verlag. Biete 2 Zi., Kü., Altb,, Altria. suche 253 Zimmer, Küche und 1 1 Zuschr. u. Nr. P 0900 à. d. Verlag. Gr. Zi., Kü., m. Bad, 3 Tr., Neup, Weis, Hadlbg., Bachstr. 22, Tel. 25183 Stadt. M. 30, Suche 1 bis 175 Solider Herr sucht möbl. Zimmer. Whg. m. Bad, 1. b. 3. St. auch las. Zuschr. u. Nr. 0903 an den Verlag.] Zuschr. u. Nr. 0898 a. d. Ve EINE 1 NEUE Wonne 72 abSORGET Wohnungstause RASCH UN suche: 1 bis 2 Zimmer, Küche, Bad; 85 Biete: 3 Zimmer, Küche, Bad, Heizung, Nähe Mollschule, ode Birte EIN 1 immmer Küche, date ieren Nane Dürerzeßtuie, oder a 2 Zimmer, Küche, Nähe Megplatz. SE RAL 1 Gef. Zuschriften erbeten unter Nr. osso an den Verlag. dee,— Ferntausche, verm. Telefon 3 10 90 1—— 2 11 1 5 1 1 M. V J berät ten(Aka. erim) per Küche für beiter per Zaukosten- 5 Zetrieb U, of ere, 5 e 5 Nr. 128 Samstag, 7. Juni 1958 Immobilien und Geschäfte Zum Wiederaufbau biete ich an: RLINENGRUNDSTUCRE ing zw. Rhein- u. Kurpfalzbrücke, 900 qm mit 31 m Straßenfront besonders für Gewerbebetrieb geeignet, Preis je am 90. DM Ring 493 qm, Preis 60 000, DM Schwetzinger Straße 431 qm, Preis 26 500, DM Oststadt 510 qm, mit 18 m Front, Preis 51 000, DM 435 qm, Preis 45 000, DM Immobilien— Finanzierungen Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 am Luisenpark Mugundstidte Mindeststraßenfront 40 m. Tiefe 15 bis 20 m, auch im FErbbau gesucht. Angebote erbeten u. Nr. P 0652 an den Verlag. Bauplatz Weinheim/ Bergstr. zu verkaufen. 12 Oder 6 Ar am Stadtrand von Angeb. u. Nr. P 21266 à. d. Verlag. Rentenhaus in bester Wohnlage Heidelbergs, Mieteingang 3700, DM jährlich, bei 57 000,- DM Anzahlung zu verkaufen. Angeb., u. Nr. P 21253 a. d. V. Nr. P 21205 an den Verlag. Baugelände ode, Vihe Wein- heim, zu verkaufen. Zuschr. unt. Hochherrschaftliche Villa mit herrlichem Ausblick an der Panoramastraße in Heidelberg, 1952 erbaut, mit 8 Zim- mern und vielen Nebenräumen, Doppelgarage und parkartig angelegtem rd. 3500 qm großem Garten mit eigenem Schwimmbad, vom Eigentümer zu verkaufen. Angebote unter P 20444 an den Verlag erbeten. 2-Familien-Haus NEGKARSTA DT Wieder aufgebaute Rentenobſekte GESCHAFTS- und WOHNHAUS Laden m. Nebenräumen(kann in Jahresfrist freigemacht werden), 9 Zwei- u. 2 Einzim.- Wohnungen, Grundstückfl. 245 qm, jährl. Miete 12 500,— DM, Preis 150 000 DM, Anzahlung nach Vereinbarung. Rentenhaus auch teilbeschäd., bis 35 000, DM zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. 0821 a. d. Verlag. Waldhof b. Speckweg Immobilien, Mannheim B01 2&3-Zim.-Wohng. Balkons, Garten bel 25 000, Anzahlg. zu verkaufen. Uhlandstr. 7, Tel. 5 01 62 Bauplatz an Bundesstraße für Tankstelle gesucht. Zuschr. u. Nr. P 0874 a. d. verl. 1 Gasthaus- pension — — MIETWOHNHAUS FCuxrort(Weinstr.) Neubau 1 5 4 75 12 Zimmer, Zentr.-Hazg., zu verk. ann sucht mit 9 Drei- u. 1 Zweizimmer- Wohnung. Grundstückfläche Immob.-Dienst Mhm., O 6, 7 EI mer 300 qm, jährl. Miete 9450,— DM, bei 65 000,— DM An- zu verkaufen.. NEUBAU een LAHM 2 21, Kü., Bad, J. Juli. 5 88 5 Kachelofen, Gar. 2 an d. v. 5 5 II cbbab.), in Lauden- bach(Bergstr.) zu verk. Preis etwa 5 a 58 000. Anzahlung 32 O00, DM(gute nendlenst⸗ Immobilien— Finanzierungen Anfahrt, Autobahnausfahrt Lorsch). e Mannheim Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 r Kleines Einfamilienhaus . 3½ Zi., Kü., Bad, mmer in Kaiserslautern 1. u verkaufen(beziehb.). Pr. 17 000,.—. 1 G RUNDSTU CK NEURAU — f 6 Wohng. in Lu.- —— Neckarauer Straße, etwa 570 qm, geeignet Mundenheim zu zen Herrn zur Erstellung eines Wohnhauses sowie für ge- g vk.(3-Z.-W. bab.) l 5 Preis etwa 116 500,-, Anz. 20 000, DM. i 1 3 3 1 werbliche Zwecke, zu verkaufen durch: ü a 5 5 e 5 5 8 Ammor. g Geschäftshaus 5 1 8 5 g 3 N WInTSscharrsBUno br. n. 808 en b. Tage ven Lan N.. 1 Hauhafen, a Telefon 4 03 77 Pertheim zu vk.„ 5... 8 el. 2 05 Jh. Mannheim, Friedrichsplatz 3 ele Pr. 50 000, Anz. 30 000,-. R. W. finanz. a— 5 wiederaufbau 5 18 0 8 n ol. Zimmer, zus Z., Kü., Bad,„5 5 5— 1 i i 5 dt gesucht. l 3 Garage, Heizung, 3. 55 5 5 5 i 3 5 cken Verlag. Ich kaufe im Auftrage: 1- od. 2-Fam.- Wohnhaus(Villa) möglichst(2 Wohg. beziehb.) a I D 2 12 I AN N— 2. 1 2 N K 6 N S7 E S 7 RAS SE Oststadt, Ziethenstrage oder Moltkestraße, gegen bar. in Mhm.-Lindenh. zu verk. Pr. etwa g g 1 5 5 ement, vol. 1 Einfamilienhaus am Stadtrand gelegen. 120 000,- DM, Anzahlg. 50 000, DM, 3 5 e 2 5 a 5. en gesucht. 1 Lebensmittelgeschäft mit Anwesen, gute Lage, Baranzahlung Rest teilweise auf Rentenbasis. N. 5 5 ö 95 5 . d. Verlag. etwa 50 000,— bis 70 000, DRM. 5 e n 1 Jch, verkaufe im Auftrage: 1 Lebensmittelgeschäft, Jahresumsatz e N., Kl, u StWẽãI Iꝶr 180 000.— DM mit Rentenhaus. 8 3 1 . Biz J0dh 1 Lebensmittelgesch., gute Lage, etwa 20 000, DI Kapit. erfdl. 5 8 Wenn sie uns nicht selbst besuchen können, fordern Sie bitte den illustrierten BOEHME„Katslog an u. 0832 a. V. 1 Grundstück etwa 200 qm, ate 3 6 mz. 100 C00. bar. 5.* i CC 1 Waschmaschinenverleih mit gutem Kundenstand, etwas Kapi- 5 A epaar sucht tal erforderlich. phil ipp Lahm erzim, od. Kleiner Papierverarbeitungsbetrieb, guter Auftragsstand und 0 mmoblien 0620 4. d. J. Kundenstand, erforderlich etwa 3000, DM. LEE Ludwigshafen /Rh. 6 Wa/s17⁰ 3/ W926 0 Büro mit Whg. für Steuerberater in gut. Verkehrslage gesucht. Ludwigstraße 6— Telefon 6 43 05 1 8 8 5 wohn- Einfamili 15 17 Alleinbeauftragter Dr. Ludg. Möllers, Betriebsberatungen, Immo- 2 d 1 7 K 5 u. Geschäftshaus mit Ladengeschäft 887 a. d., billen, Finanzierungen, Mhm.-Feudenheim, Hauptstr. 41, Tel. 72195 Mannheim-Neckarau aus In SSchd ts Ve Kd fe 5 7. 8 a ie 1 5 4 1 81 usstattung, ver. werdend, e erl. 000,. Höne Lage, 3 0 9 8 5 Wohnhaus m. Gastwirtschaft e 00 Pac, erforderlich Hdlbg., Treitschkestr. 3, Tel. 2 30 78. mögl. de. A 64 5 und Garten, insgesamt 781 qm, 8 22 Lu'haf Jensch 1 22 12 N E 20 25 aus Nachlaß z. verk. 60 000, BM. 55 2 0 2 2 2 N 1 2 U 7 25 K 5 5 7 2 1 en, Bismarckstr. 83, Ruf 8 39 5· ee Will Caen? nannstr. g Zuschriften unter P 20924 an den 2000 am erstkl. Baugelände, viern- 5 1 von Privat zu kaufen gesucht.. Verlag erbeten. heim, Nähe OEG, 8 3 Wir beraten sie gern in alte er für etw. Anzahlung 100 000,— DM bar(kein Bausparbrief). 5 IMMOBILIEN-WINTER Zuschr. unt, Nr. P 0562 a. d. Verl. 1 Aa Verlag. 117 2 augeld zu 4.8 0% 1 ö!!! 1-Familien Haus heidelberg(Weststadt), Treitschkestraßze 3,— 6 Guthabenzinsen 2.4 d Raum Lud. in bester Lage; souie einige Telefon 2 39 78 ten gesucht. Zuschriften unter Nr. Aufklärungsschritten kostentreg ng. Zuschr. 5. 0 P 20996 an den Verlag. von ven bentenhäuser e munoebgnafN-waLrER N Bausbetsse . 0 22 E Ludwigshafen, Bismarckstr. 63. Tel. 6 41 58/8 89 51 5/W1s271 n 1 berutstät Mm II e An e Straße 22, Tel. 5 12 40. Zweltämlienhaus emein at 1800 5 Königstein 1 T. n Verlag. 5 3 3 f 2 wigshafen, eine Wohnung freiw., egr. 1928 für mod. Kfz-Reparaturbetrieb in verkehrsgünstiger Immobillen-Büro Bauplatz Wee e 5 So dob t. 000, Dur, Anzahlung f rent!„ aun ohnhaus„ DM. 5 5 5 Lage gesucht. Angebote unt. Nr. P 21305 a. d. Verlag. G. Lenz in Nvesheim oder Ladenburg zu mit Lagerhaue ndibg., Treitschkestr. 3, Tel. 2 39 78 Werderstraße 1, Tel. 4 26 47 useh„„ 80 P2100 Sesucht. Zuschr. unter Nr. in Mannheim-Neckarau, Anzahlung 5— 8 elmstr. belefon 20949 an den Verlag. 30 000,— Dul, Verkaufspreis 75 000.—„Thony-Fertighäuser ab 950 P von sucht laufend u. hat anzubieten: Tibet DRM, Mieteinnahmen ca. 4500, DM.“ Gebr. Thony, Kiel. Prospekt an- Winter i 4 2 5 0 ind Bad Wohn- ung geschäftsnaäuser N Lu'hafen, Bismarckstr. 83, Ruf 6 39 51] fordern. Wohngans Ne U. dal of. den Verl. riften u. Miete 20, 2-Zl.-Whg. „ Innenst., jeim. Adr. im Verl. on 3 10 60. Veranda, Kl., Bad. con Neu- A.-Wohngz. a, d. Verl. -Wohnung DN, suche tl. Bad. en Verlag. alle., 5 m. 8 gesucht. m Verlag. triperstr., und Bad. J. Verlag. r., Neup., pis 2-21. auch LAG I. Verlag. — er oder erlag. Schriesheim Herrliches Einfamilienhaus, in sonniger Wohnlage, bei größerer Anzahlung für 60 000,— DM zu verkaufen durch NANS SIMON Treuhand- und Immobilienbüro Mannheim, D 3, 13, Tel. 2 58 37 u. 2 58 38 Im Raum Heidelberg sind 3 in gutem Zustand befindliche zusammenhängende Wohnhäuser mit insgesamt 20(2, 3- Uu. 4- Zimmer-) Wohnungen, einige davon sofort beziehbar und dazugehörigem Gartengelände günstig zu verkaufen. Angebote unter P 20443 an den Verlag erbeten. Südl. Odenw. gepfl. freistehend. Haus massiv(auch Wochenend) schön- ste Lage, nur gegen bar 18 000, DM sof., beziehb., zu verkaufen. 2 Zimmer. Küche. WC, 2 Keller, gr. Garage, fl. Wasser. Telefon, Kraftstrom, ausbauf. für 2 F. Ganz umzäunt. Angebote unter Nr. P 21311 an den Verlag. Tuelteamfenpaus Baujahr 1937 Wohnungen, 110 am bebaut mit Garage, Stallung u. Garten, Einheitswert 25 000, DM, günstig aus erster Hand zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. PS 21351 an den Verlag. — Suche Grundstück in Mannheim oder Vororte in verkehrsreicher Lage für Tankstelle. Worms, Postfach 324 RENTENHAUS- innenstadt guter Mietertfag, erforderliches Barkapital cd. 50 000, OM, zu verkcufen durch: WiInrsckarssü neo bor. R. Bosch Tele ton 4 03 77 Mannheim, Friedrichsplatz 3 7 Hausverwaltgn. werd. übernom. Suche Haus in zentr. Lage, Mannheim oder Ludwigshafen, Alt- oder Neub., bis 160 000, bei 50 000, Anzahlg. Angeb. u. Nr. P 20742 a. d. V. ID Dreifam.-Haus Mhm.-Vorort, Neubau Zzx3 Zim., Kü., Bad. Anz. 27 000,—. Immob.-Dienst Mhm., 0 6, 7(Zink) inslose Baukostenzuschüsse Wischenkredite ab 4,5% Zins. Hypotheken zu 7% Zins. dch.: Immob.-Schäfer, U 4, 14. Tel. 2 07 00. Suche gegen Barzahlung Ein- u. Mehrfamilienhäuser, Ge- schäftshäuser, Bauplätze, Ruinen- grundstücke. T. 5 03 71. Immobilen Luise Kundt. Alphornstraße 27 Herrsch. Fnlam-Haus Mhm.-Neuostheim, 9 Zi., in bester Ausstattung, Ztrhzg., schö. Garten, Anz. 70 000,-, sof. beziehb., zu vk. Mhm., P 7, 16, Schünner. Immob. Telefon 2 50 47. Ruinengrundstück in guter Lage der Schwetzinger stadt mit vorhandenem Kellerge- schoß, Anschlüsse ete sofort zu verk. Ang. unt. P 20950 a. d. V. Wollen Sie einen Baus par- vertrag abschließen? Dann kommen Sie zu uns! U- passage(p 7) Telefon 2 20 62 mit Pension 19 Betten, an der Bergstraße, Ver- Kkaufspreis 40 000, DM, Anz. 15 000, Hdlbg., Treitschkestr. 3, Tel. 2 39 75. jete 6000- 500000 07, suche Bauplätze, Kleinhäuser, Villen, Geschäfts- u. Rentenhs. Immob.-Schäfer, U 4, 14. Tel. 2 07 00. Neue Vila schöner, massiver Baustil, große Räume, 2 38-Zi.-Wo., Bäder, 3 WC, 2 Sout.-Räume, Terrasse, gr. Vor- u. Rückgarten. Schöne Hanglage Nähe Weinheim, 80 000,-, evtl. An- zahlg. 50 000,. Baugrundstück in Viernheim, schöne, freie Lage, 730 qm à 15, 1 bis 2-Famillenhaus vord. Odenwald, schöne Hanglage, Gararage, WC, Bad, Garten, etwa 900 qm, 30 000, Kundt, Im., Alphornstr. 27 05 71. Welter Mehrfamilienhaus Neub.) in Mann- heim, Nähe Schlachthof, Anzahlung 30 000,— EM, Verkaufspreis 390 000. DM, hoher Mietertrag. Lu'hafen, Bismarckstr. 63, Ruf 639 51 Odenwald und Schwarzwa⸗ald Häuser u. Villen m. parkähnl. Garten von 25 000, bis 185 000,- DM zu verk. Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel.: 2 07 00. 3/ Wa/ 3158 Baugrund im Odenwald V. Privat gesucht. Bevorz. Wein- heim, Schriesheim. Tel. Lu. 6 12 79 2- und 3-Familienhäuser mit Gar- ten, Villenähnlich, sofort freiwer- dend, an der Bergstraße zu verk. Immobilien König, Mannheim, D 3, 8, Tel. 2 03 67. Täglich: Von 9.00 12.00 Uhr u. von 14.00 18.00 Chr Seck HANpess abs AKA S sk Kaps Fü!!! 0 D 2/ W/3272 Zweifamilien- Wohnhaus Hei Heidelberg, Bi. 1938, ganz freiw., Verkaufspr. 43 000, DM. Anzahlung n Hendlungssache. 12 Ar Baumgrundstück in Feudenh. 1. erweitert. Bauplan zu verkauf. Angeb. unt. PS 20994 à. d. Verlag. Bauplatz, Acker od. Garten in Vor- ort Mhm. gegen bar zu kaufen ges. Zuschr. unt. 0499 an den Verlag. Baugrundstück a. d. Bergstraße od. vorderer Odenwald, 600 bis 1000 am, zu kaufen gesucht. Zuschrift. unter Nr. P 0495 an den Verlag. Zweifamilien- er Wohnhaus Hdlbg.-Robrbach, Bi. 1923, evtl. eine Wohnung freiw., Verkaufspr. 48 000, DM, Anzahlung 23 000, DM. 2/ W/3261 Hdlbg., Treitschkestr. 3, Tel. 2 39 73. SHC HTA O. Junil 3 5 . nur Baugeld 5% Bis DM 400, jahrlich Staatszu- schuß oder beträchtliche Steuer- erspernisse. NEUE HEIM STATT BAUSPAR-AKTIEN-GESEILSCMATT Auskunft erteilt kostenlos u. unverbindlich: Gebietsleiter Edg. Weick Mannheim, L 14, 11 Wohn- lr N u. Geschäftshaus in Mhm.-Neckarstadt, Verkaufspreis Sd. 55 000,— DM, erforderlich 30 000. DM, Mieteinnahmen ca. 4500,— DM. Lu'hafen, Bismarckstr. 83, Ruf 6 39 51 3,/Wa/ 3239 Kl. Geschäftshaus sof. zu kaufen ge- sucht. Angeb. u. P 21201 a. d. Verl. Einfamilienhaus in Mannheim oder Umgegend zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. P 0618 2. d. Verlag. 27 Wa/ 8073 Baugrundstück Weer. Zur Errichtung eines Dreifamilienhauses in Mann- heim-Almenhof, 25 am, Verkaufs- preis 25 000,— DM. Lu'hafen, Bismarekstr. 83, Ruf 6 39 81 1- bis 3-KFam.-Haus bis 30 00 DM bar zu kaufen ges. Almenh., Lindenh., Neuosth. od. Feudenh. bevorzugt. Zuschr. unt. Nr. 0791 a. d. Verl. Bauplatz in Neckarstadt-West für bei Heidelberg, Bi. 1936, Verkaufs- preis 68 000, DM, Anzahlg. Verhand- lungssache. Hdlbg., Treitschekstr. 3, Tel. 2 89 78. Wochenendhaus, neu renoviert, 2 Zi., Kü. usw., großer Garten, ruhig. Stadtgebiet, per 1. 7. 58 zu verk. Zuschr. unt. Nr. 0515 a. d. Verlag. Ein- oder Zweifam.⸗Haus in Mhm. od. Umgebg. geg. Barz. zu kaufen gesucht. Zuschr. u. P 21424 a. d. V. Wohn- Geschäft u. Handwerk ge- eignet, 8000 DM zu verk. Stamm- Witz, Imm., Neckarhausen, Haupt- straße 122. 2/ We/ 5002 Milch- u. Lebens- mittelgeschäft Gutgehendes Polstermöbel Geschäft mit schönem Laden in guter zentraler Lage, krank- heitshalb. zu verpachten od. zu verk. Angeb. u. FPS 20696 a. d. V. Karlsruhe, jährl. Umsatz ca. 150 000, DM, monatl. Pachtpr. 180, DM, Ver- kaufspreis für Invent. 17 000, DM, Anzahlg. Verhandlungssache. Heidelbg., Treitschkestr. 3, Tel. 239 75 Eekhaus mit Laden, gute Geschäfts- lebensmittelgeschäft mit 3-Zi.-Whg. u. Garage in Vor- ort v. Mannheim aus gesundheitl. Gründen günstig zu verkaufen. Angeb. unt. Nr. P 21202 a. d. Verl. lage, zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. P 0889 an den Verlag. Wa /3281 Herrschaftliches Villenanwesen in Mannheim-Neuostheim, Heizung, Garage, 532 qm. Erforderlich 50 000, DM, Verkaufspreis 95 000, DM. Lebensmittelgeschäft (Obst, Gemüse, Milch) zu ver- pachten, gute Lage, groger Kundenstamm. Erford. Ueber- nahmekapital 15 000 bis 20 000. Zuschr. unt. Nr. P 0808 a., d. V. Lu'hafen, Bismarckstr. 83, Ruf 6 39 51 Bauplatz, 1 bis 2 Ar, gesucht. Zuschr. u. Nr. PS 21341 a. d. verl. Suche Da. u. Herren- Frisiersalon (mit Wohnung) zu kaufen. Zuschr. unter Nr. P 0588 an den Verlag. Wohnhaus im Raume Mannheim gegen bar zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. P 21346 a. d. Verlag. Aittahrgelegenhel in Pers.-Wagen überallhin, auch Ausland. Mitfahrzentrale K 2, 19, Tel. 2 63 73 u. U 1, 26. 10/W/ 2079 idter Hotel garni e mit kl. Raststät- ten- Caf bel Heidelberg, monatl. Pachtpreis 350, DM, erf, 3500, DM. Hdlbg., Treitschkestr. 3, Tel. 2 39 75. Elektro-Radio-Einzelhandelsgeschäft umständeh. zu verk., gute ver- kehrslage in Vorort Mhm., evtl. Uebernahme von VW-Bus. Zuschr. unt. Nr. P 21349 an den Verlag. Suche Anst. Miete auf Teilzhig. 1 BLU Hdlbg., Treitschkestr. 3, Tel. 2 39 75. Fertighaus Abt. 559 Kassel-Ha. tür vorgemerkte Kunden, Barauszahlg. bis 100 000,—. IMMoBILLIEN-WALTER, Ludwigshafen Bismarckstraße 83. Ruf 6 69 51. 1.3-fam., ehrfam.-Häuser MORGEN Saunstag, 7. Juni 1958/ Nr. 126 Sebranntes Wonderkind scheut das Wonder Kort Hoffmann drehf„Wir Wonderkinder“ mit Johannd von Koczian, Wera Frydtberg, Hansjörg Felmy und Robert Graf „Gebranntes Wunderkind scheut das Wumder steht als Motto über dem neuen Roman des Piroschka“-Autors Hugo E tung. Das rückt den Titel„Wir Wunder Kinder“, der aufs erste ein bißchen nach Blauer Blume und Romantik a at, schon mehr ins Licht einer Gegenwart, in der es die Wunder der Romantik schwer haben, Wirklichkeit zu werden. Die Wunderkinder sind wir selbst, Kinder einer wunderlichen Seit, die voller Tüchtigkeit immer neue Wunder sci e stolz bewundern, Wobei vrir daß es viel- 5 8, r- Wirklich- Reit ein bißchen mit Mißtrauen zu beoba ten. Kurt Hoffmanns„Wir-Wunderkinder“ , be. . AR ARWA ein Trumpf im Leben wie in der Liebe! 8 Verfilmung, deren Dreharbeiten gerade in München laufen, folgt dieser Spur und greift hinein ins volle deutsche Menschen- leben der letzten vierzig Jahre. Sie tut es mit Heiterkeit, und das ist wiederum ganz im Sinne FHartungs, der seinem Roman den Untertitel:„Die dennoch heitere Ge- schichte unseres Lebens.“ „Eine amü te Attacke“, sagt Kurt Hoff- mann. Und weiter, wenn er von der spezifi- schen Art der Heiterkeit spricht, die dem ungewöhnlichen Stoff gerecht werden soll: „Was mir vorschwebt, ist die ausgewogene Mischung von Scherz, Satire, Ironie und tie- erer Bedeutung.“ Zusammen mit seinen „Wirtshaus- im- Spessart“ Autoren Heinz Pauck und Günter Neumann hat er einen Dreh gefunden, das reizvolle Geflecht des schen Romans mit seinem Ineinander aählung, Tagebuch-Notizen, Kommen- und Liebespoesie in eine gleicher- 82 E taren 8 maßen wirksame Dremhbuchform zu bringen: das Thema und die U isse der Handlung sind von dem literarischen Vorwurf über- nommen— im Stil ist etwas völlig Eigenes dem, ein nur für diesen Film anwend- mixtum compositum aus den Elemen- der Komödie, des Kabaretts, des Lehr- Joritat. r und ten Stücks und d „Die Engl uns so oft vorgemacht, Amerikaner haben wie ein Volk sich in nen Filmen porträtieren kann, um ein- sichtsvoll über sich selbst zu lächeln“, meint Kurt Hoffmann.„Warum versuchen wir das eigentlich nie?“ Hier ist dieser Versuch, und daf; er zudem mit seinen ausländischen „Vorbildern“ überhaupt nichts gemein hat. beweist von neuem, daß Hoffmanns Film- neiterkeit von schöpferischer Art ist. Im übrigen geht seine Bereitschaft zur Selbst- ironie so weit, daß er seinen Film mit einer diebischen Freude geradewegs als Kintopp darbietet: ein richtiger Flohkintopp von Anno dazumal gibt mit Erklärer und Klavier- spieler die Rahmenhandlung und das Vehikel der Story ab, die vom Leben und Lieben zer deutscher Durchschnitts- Und so sehen unsere„Wunderkinder“- Helden— pardon:„Die Helden dieses Films sind keine Helden!“ sagt das Drehbuch— eus: Hams Boeckel(Hansjörg Felmy) ist der Mamm, der sich zu allen Zeiten seines Lebens, von 1913 bis heute, immer zwischen die zahlreich vorhandenen Stühle setzt, der lebt(zuerst Wera Frydtberg, später und für immer Jchanna von Koczian) und leidet und sich durch die Zeiten strampelt, der„Freude schöner Götterfunken“ für ein besseres Lied als„O du schöner Westerwald“ hält und der sich aus den Aufregungen der Zeit gerne heraushält. Von ganz anderer Art ist Bruno Tiches(Robert Graf); er hat immer die Ge- sinnung, die gerade gefragt ist, hält es mit den Uniformen, schwört jedem Regime un- verbrüchliche Treue, und wenn man all das Zzusammennimmt, kanm man sich vorstellen, daß es ihm immer sehr gut geht— bis er am Schluß eine jähe Höllenfahrt erlebt. Die Wonderkinder Hans und Bruno Nach einem Roman von Hugo Hartung(der auch„Ich denke oft an Piroschka“ schrieb) dreht Kurt Hoffmann den Film„Wir Wunderkinder“, über den wir auf dieser Seite be- richten.— Unser Bild zeigt die beiden Wunderkinder: rechts Hansjörg Felmy als Hans Boeckel, der sich recht und schlecht durch die Zeiten strampelt, lines Robert Graf als Bruno Tiches, der sich immer auf den richtigen Stuhl setet. Die weiblichen Hauptrollen spielen Johanna von Kocziun und Werd Frydtberg. Foto: ringpress- Vogelmann/ Filmaufbau/ Constantin Franz Grothe und Richard Angst, Kom- ponist und Kameramann des„Wirtshauses im Spessart“ und des ersten Kurt-Hoffmann- Films nach Hugo Hartungs„Ich denke oft an Piroschka“, sind auch diesmal wieder da- bei. Und die lange Besetzungsliste nennt nach den vier Hauptdarstellern vor allem Elisabeth Flickenschildt in einer Rolle von besonderer Art und weiter Wolfgang Neuss, Wolfgang Müller, Ingrid van Bergen, Ingrid Pam, Jürgen Goslar, Peter Lühr, Hams Lei- belt und Pinkas Braun. ihk. Neue Filme Die Bavaria-Filmkunst hat die Filmschau- spieler Otto Wilhelm Fischer und Ullx Jacob- son als Hauptdarsteller für die Verfilmung des Bühnenstücks„Helden“ von George Ber- nard Shaw verpflichtet. Regie wird Franz Peter Wirth führen. Die Dreharbeiten sollen noch im Juni beginnen. * Das Leben von Dr. Wernher von Braun, dem Leiter des Raketenforschungsprogramms der amerikanischen Armee, soll jetzt ver- filmt werden, wie dieser Tage aus Holly- wood bekannt wurde. Die Produktion über- nehmen gemeinsam Charles Schneer von Morningside International Productions und Friedrich Mainz von der Rhombus- Film, München. der sich zur Zeit in Hollywood aufhält, um mit Schneer über einen geeig- neten Drehbuchautor für den biographischen Film zu verhandeln. * In dem Film„Nackt— wie Gott sie schuf“ wird die Italienerin Marisa Allasio Zum ersten Male in einem deutschsprachigen Film spielen. Ihre Partner sind Mario Adorf, Carl Wery, Rudolf Forster und Josef Mein- rad. Regie führt Hans Schott-Schöbinger. * Unter dem Titel„Sechs Tage, die die Welt erschütterten“ hat eine Münchener Produk- tionsfirma ein Filmvorhaben im Titel- register der Filmselbstkontrolle eintragen lassen, das sich mit dem Schicksal des deut- schen Schlachtschiffes„Bismarck“ befaßt. Marika Rökk und die Opernparodie In dem neuen Reuuefilm„Bühne frei für Marika“, den Georg Jacoby(als seinen 225. Film) dreht, hat Marika Rökł wiederum Gelegenheit, zu tanzen, z2u singen und ⁊u charmieren. Selbst die Oper wird von ihr parodiert(wie unser Bild zeigt). Partner von Marika Rö ist dieses Mal Johannes Heesters, im Film ihr geschiedener Ehemann, dem sie jedoch am Ende selig wieder in die Arme sinſct. Außerdem spielen, neben vielen anderen, Carla Hagen und Rudolf Platte mit. Foto: Real/ Europa/ Lantin Der Zauberer der bunten Träume Georg Jacoby inszeniert in Hamburg- Wandsbeck seinen 225. Film Er hat so gar nichts von einem filmischen Hexenmeister an sich, dieser freundliche àl- tere Herr, der friedlich und scheinbar unbe- teiligt in seinem Regiestuhl sitzt und die Dreharbeiten mit wenigen leisen Worten lenkt. Und doch war er es, Georg Jacoby, heute fast 68 Jahre alt, der dem dęutschen Film seine temperamentvollsten, sprühendsten, farbigsten und— kostspieligsten Revue- Lustspiele schenkte. Wer erinnerte sich nicht:„Heißes Blut“,„Der Bettelstudent“, „Karussell“,„Ind Du mein Schatz fährst mit“,„Eine Nacht im Mai“,„Gasparone“, „Hallo Janine und„Kora Terry“ waren einige der Wichtigsten. 224 Titel müßte man aufzählen, wollte man sich um Vollständig- keit bemühen. Den 225. Film dreht Jacoby in diesen Tagen in Hamburg.„Bühne frei für Marika“, mit seiner Frau Marika Rökk in der Titelrolle, soll er heißen. 225 Filme in über vierzig Jahren, ein Regierekord, der seinesgleichen sucht! Ja- coby, gebürtiger Berliner, lächelt, als er ge- fragt wird, wieviel Zeit es wohl in Anspruch nehmen könnte, wenn alle seine Filme hin- tereinander gezeigt würden. Filmmeter wer- den geschwind in Minuten umgerechnet. Das Ergebnis: wer alle Jacoby-Filme sehen Wollte, müßte 260 Stunden, fast elf Tage, vor der flimmernden Leinwand sitzenblei- ben. Fünf Tage davon, bescheiden gerechnet, müßte er lachend verbringen. Die bunte und wechselvolle Geschichte des deutschen Films ersteht vor dem Zu- hörer, wenn Georg Jacoby aus seiner Lauf- bahn erzählt. Wie viele Stars hat er kom- men und gehen sehen: Henny Porten und Lia Eibenschütz, Pola Negri und Mady Chri- stians, Marlene Dietrich und Harry Liedtke. Paul Wegener drehte bei ihm in„Rübezahls Hochzeit“, Emil Jannings in dem ersten „Quo-vadis“-Film des Jahres 1923. Glück liche Zeiten, als die Herstellung eines Filmes wie etwa„Zigeunerliebe“ nur 3800 Mark kostete— und die Produzenten schon das „viel zu teuer“ fanden. Heute stehen bei je- dem seiner Filme summen, die die Millio- nen-Grenze überschreiten, auf dem Spiel. Gerüchte, daß Persiens Ex-Kaiserin So- raya vielleicht Filmstar werden wollte, set- zen Jacoby nicht in Erstaunen, denn gekrönte Häupter sind einst in seinen Filmen Haupt- darsteller gewesen. Der König von Bul- garien stand beispielsweise im ersten Welt- krieg mit seiner Familie und dem berühmten königlichen Dackel, der mit„Sie“ anzureden War, in einem kleinen Spielfilm vor seiner Kamera. Der Großherzog von Oldenburg und die Herzogin von Sachsen-Meiningen wirk- ten als„Stars“ in einem Film zugunsten der Blindenhunde mit. Und mit Königin Maria von Rumänien schrieb Jacoby am Strande des Schwarzen Meeres an einem Drehbuch. Auch mit dem Zeitalter der Weltraum- fahrt befaßte sich Jacoby früh. Um der alli- ierten Propaganda zu begegnen, ließ ihn die Berliner Kommandantur im ersten Welt- krieg mit der„Nordisk Mars-Film“ einen abendfüllenden Streifen drehen, in dem Marsmenschen auf deutschem Boden landen und feststellen, daß trotz Kriegsnöten noch alles zum besten stehe.„Die Entdeckung Deutschlands“ hieß dieser wohl erste deut- sche Zweckpropaganda-Film. Aber auch an den Kriegsfronten war Georg Jacoby zu fin- Film-Notizen Der 36 Jahre alte polnische Filmproduzent Ignacy Taub, dessen letzter Streifen— die deutsch- polnische CO- Produktion„der achte Wochentag“— wegen seiner sozialkritischen Tendenz von der polnischen Regierung zur Aufführung nicht freigegeben wurde, hat in der Bundesrepublik um politisches Asyl nach- gesucht. Taub war Produktionsleiter des Filmes„der achte Wochentag“, der nach einem Roman des jungen polnischen Schrift- stellers Marek Hlasko unter der Regie von Aleksander Ford entstand und in dem auch die deutschen Darsteller Sonja Ziemann, Bum Krüger und Ilse Steppat mitwirken. * Dem italienischen Film„Un giorno in Europa“(Ein Tag in Europa) ist in Brüssel die Goldmedaille des Europa-Rates zuge- sprochen worden. Eine ehrenvolle Anerken- nung erhielt der Film„Demain sera un autre jour“(Morgen ist ein anderer Tag). den, wo er das Kampfgeschehen in Doku- mentarfilmen für die Nachwelt festhielt. Als die Ufa gegründet wurde, zählte Ja- coby zu ihren ersten Regisseuren. Man über- treibt nicht, wenn man behauptet, daß er sie einst mit dem Kassenerfolg„Der Mann ohne Namen“ vor dem finanziellen Zusammen- bruch bewahrte. Eine neue Schaffensperiode brach an, als in den dreißiger Jahren eine schöne und temperamentvolle Frau in den Babelsberger Ateliers auftauchte: Marika Rökk, die char- mante Ungarin, bezauberte mit Gesang und Tanz, wunderhübsch das Deutsche rade- brechend, das Filmpublikum. Jacoby, ihr späterer Gatte, führte sie von Erfolg zu Er- folg. In„Frauen sind doch bessere Diplo- maten“ stellte er sie ihren Verehrern zum erstenmal in einem Farbfilm vor. Und mit- ten im Krieg drehte Jacoby mit ihr jenen berühmt gewordenen Film„Die Frau meiner Träume“— seinerzeit die teuerste europä- ische Farbfilm-Revue—, der den Zuschauer die Not der Bombenangriffe wenigstens für Stunden völlig vergessen lassen sollte. Wo- chenlang lief dieser Film nach der deutschen Kapitulation als. kostbares Beutegut in den Moskauer Filmtheatern. Aber auch nach dem Kriege blieb Jacoby nicht lange untätig. Am Rosenhügel in Wien drehte er unter anderem„Kind der Donau“, „Frühling auf dem Eis“ und„Mutterliebe“. Nach Deutschland zurückgekehrt, schuf er „Drei Mädel vom Rhein“ und die zweite Ver- filmung von seines Vaters Theaterstück „Pension Schöller“, Seiner Frau Marika Rökk bereitete er allem Unken der Kritiker und Besserwisser zum Trotz erst unlängst in „Nachts im grünen Kakadu“ ein für die Fim- welt nahezu einmaliges come- back. Dieser Erfolg soll ausgenutzt werden, und darum ist Jacoby, ein erfahrener Zauberer der bun- ten Träume, jetzt dabei, dem Publikum in „Bühne frei für Marika“ alles das zu geben, was es von der Welt des flimmernden Scheins verlangt: Puszta-Zauber und Dschun., gel-Romantik, Raumfahrt-Visionen und Ne- gerkral-Rhythmen, Wasserballett, Solotanz und sehr viel Musik. Enno Stephan N 6 1 75 0 „ 1 7555 N A 2 ö N 0 5 8, „% 2 ee, 765 E„% 5 f——,, . . . — g. VTV SurschEIN, FARRBKATALOG X Name: Ort. Straße 1 l Außerdem bekannte Mar- 0 kenfabrikate Wie Bauknecht, ö Bosch, BBC, Frigideire, linde mit 5-jähriger Werksgarontie Ausschneiden und einsenden MANN- Kompressor- Kühlschrank vollkommene kumousnutzung, strom- sparend, vollautomatisch, in hervor- ragender Quclität, 105 ftr. VVV 110 Hr. 448. 140 tr. 498. Alas ke- Diplomot- Luxus 90 Sparoggregat, geräuschlos, rodiostör- frei, qufomotische Tempera- tur-Konstonthaltung, 90 tr. 2398. 298. Das große süddeutsche Einrichtungshaus: MANNHEIM, AN DEN PIANKEN, D 2 Frankfurt. Karlsruhe Mennheim. Pforzheim Pirmasens 1 tig.eee. 5 1000 Köhlschränlce- eine MBE. MANN-Sonderleistung Die fost unübersehbare Ausw/ohl in unseren Ein- richtungshäusern umfaßt v. q. 600 Schlofzimmer tlg. von 405. bis 3600. 500 Wohnzimmer ötlg. von 386.- bis 3750. 300 Küchen. 2000 Polstermöbel in vielen Preislagen 2000 Teppiche · are 1000 Elektr. Housgeräte, nur Markenfubrikete Das Schöne bei MOBEI MANN: i gekonnt för pönktliche und sorgfältige Lieferung von 177.- bis 1250. Geircdlinen und Bettwaren 126 —. Wän 1905, in ug Ne! preußis- ges Que in der dem im men W Fückzus gal und 80 das nahm, s suchen. mandeu litt ein. schlag 0 Stadt. I Abend Gewalt Stadtto! und es Wachof: Vorhabe Aarmz! feind n Nach meister gelunge er sein Markt, er nach ihm de daran, fand ke das abe zeibeiur erst ein Herritts töricht; sich off Borcke laub üb ger eine Das und er zu deut. Er h in eine getrübte war. Di war ihr in Berli ihn zu und eb aussehe ments e ein glei tigt, nel zu gesc haben: Aehnlic wortlos versiche den gal dem be seinen hatte, und sti Familie ten sie, ohne haben. Ehe kin Dan rückte! Unruhe, bedräng stehen 1 Vaterlat Pünk schrieb gebliebe Sprach dlese Zé vorüber ber wie antwort Aber die pre: den ges über th. Nittmeis an die jede Ve. mzwisch ſſesten Es ge mitten kückflut. Verwirr Einm sehens 8 konnte. Slädtche eimer sc Borcke kurzer 1 Mverwe der Näb datte Ji leich al erkten neue Bot bann W an eilig der Tru deinen L. erreiten An di inen, laren, 1 enen 26 latte, ge det. Joh ben, der kalbaren Var 2 8 i unbeh den ausg tt, fel noh w. Klarheit er schon hrung f q 19 55 funkle F 05 ent! dle Häus Aud dart auch Joh r verlo⸗ Being en und Bann wi 88 in d uch nie 0 unent uach in oku- Ja- iber- r sie ohne men- , Als und erger char- und ade- ihr 1 Er- iplo- 2um mit- enen einer opä- aUer s für Wo- chen den coby Wien nau“, ebe“. fer Ver- stück NRökk und zt in m- ieser arum bun- m in eben, nden hun. Ne- tanz phan ö 2 e 5 Seite 27 r. 12 U Samstag, 7. Juni 1958 „5 MORGEN Die Besckiegung J Ven Une Kohn während jenes unseligen Krieges von 1605, in dem Preußen vergeblich den Sieges- Napoleons aufzuhalten suchte, bezog der 0 Rittmeister von Borcke eines Ta- 5 Quartier nahe der mitteldeutschen Stadt, 1 er seine Frau nach ihrer Flucht von in der 5 1 10 im Westen gelegenen Gut untergekom- men wußte. Seine Truppe War aut dem Rückzug vor dem Feind, das künftige Schick- gal und Ziel auch dem Rittmeister unge wiß, 90 dab er die knappe Gelegenheit wahr- vahm seine Frau für Wwenige Stunden zu be- auchen. Er erbat von dem Regimentskom- mandeur Urlaub über Nacht, erhielt ihn und nit eine Stunde später mit hallendem Huf- schlag durch die menschenleeren Gassen der stadt. Die Bürger hatten sich schon früh am Abend in ihre Häuser verkrochen, scheu vor ewalt und drohendem Unheil. Auch das Staattor war bereits verschlossen gewesen, und es hatte einiger Vorstellungen bei dem Wachoffzier bedurft, sich über das eigene Forhaben auszuweisen, denn es herrschte Varmzustand, und die Stadt sollte dem peind nicht kampflos übergeben werden. Nach gereizten Worten war dem Ritt- meister vor Borcke schließlich der Eintritt gelungen. Noch mit verstörter Laune lenkte er sein schweißnasses Pferd über den leeren Markt, es war schon beinahe dunkel, so daß er nach einem Menschen suchen mußte, der um den Weg wies. Bereits war er nahe daran, seine Unternehmung zu bereuen, er fand keine Seele außer einem alten Weib, das aber vor ihm floh, als sei er der Gott- zeibeiuns, und ob er auch rief, sie möge ihn erst einmal anhören. Der sanze Einfall dieses Herritts deuchte ihn in diesem Augenblick, töricht gewesen zu sein, alle Welt verbündete sich offenbar gegen ihn, und wenn sich Borcke bitter fragte, was er von seinem Ur- laub überhaupt erwarte, gab es noch weni- ger eine Antwort zur Befriedigung. Das war ein ganz neues Gefühl in ihm, und er vermochte es sich vorerst keineswegs zu deuten.. Er hatte bisher mit seiner jungen Frau in einer Ehe gelebt, deren Glück und un- getrübtes Gesicht geradezu sprichwörtlich war. Die Baronesse Johanna von Vitzthum war ihm eines Tages bei einer Gesellschaft in Berlin begegnet, eine heftige Liebe hatte inn zu ihr erfaßt, und auch sie, von zarter und ebenmäßiger Schönheit, war dem gut azussehenden Offizier eines Dragonerregi- ments schnell erlegen. Es hatte wohl beide ein gleichsam untrügliches Gefühl überwäl⸗ tigt, neben allem Herzensglück einen gerade- zu geschwisterlichen Partner gefunden zu haben: man lächelte allenthalben über ihre Aehnlichkeit. Sie hatten sich also beinahe wortlos ihres gegenseitigen Einverständnisses versichert, die Familien der beiden Lieben- den gaben ohne Widerstand ihr Jawort zu dem beabsichtigten Bund, und als Borcke seinen Abschied aus der Armee genommen hatte, heirateten Johanna und er schnell und still und zogen sich auf das Borckesche Familiengut in Westfalen zurück. Dort leb- ten sie, eigentlich recht abgeschieden, aber ohne, einen; Wunsch, es jemals anders, zu haben. Ein Schmerz war he kinderlos blieb. 0 Dann war der Krieg gekommen, Boncke rückte wieder zur Armee ein, gequält ob der Unruhe, die sein Leben mit Johanna nun bedrängte, und eigentlich, wie er sich ge- stehen mußte, weit weniger von der Not des Vaterlandes angerührt. g 5 Pünktlich mit jeder sich bietenden Post schrieb er Briefe an seine Frau, die daheim geblieben war, und aus jeder seiner Zeilen öprach ein geradezu beschwörender Glaube, diese Zeit möge wie ein schlimmes Gewitter vorübergehen, und alles würde dann nach- der wieder so sein wie zuvor. Auch Johanna antwortete in gleicher Zuversicht. Aber der Krieg nahm einen anderen Gang, die preußischen Armeen wurden allenthal- hen geschlagen, und auf eiligem Rückzug über thüringische Schlachtfelder verlor der Nittmeister von Borcke außer dem Glauben en die Wiederkehr glücklicher Zeiten auch ede Verbindung mit seiner Frau. Sie hatte wischen ebenfalls fliehen müssen, von Vesten nach Osten. Is gelang den beiden vorerst nicht, sich mitten der Flüchtlingskolonnen, der zu- lückklutenden Heeresteile und aller sonstigen Verwirrung zu treffen. Einmal war Borcke seiner Frau unver- thens so nahe, daf er ihr eigentlich zurufen aonnte. Das war auf dem Marktplatz eines dädtchens in Thüringen, der erfüllt von aner schweigenden Menschenmenge war, als zorcke mit seiner Schwadron einritt und zu zurzer Rast absitzen lieg. Da hatte er ihre averwechselbar helle Gestalt plötalich in ber Nähe gesehen, hatte gewinkt, aber sie ate inn nicht erkannt, sondern spähte elch allen anderen zum Balkon des fachge- berkten Rathauses hinauf, woher man eine eue Botschaft Über die Kriegslage erwartete. 5 War plötzlich ein Befehl gekommen, en eiliger Befehl, von dem Leben und Tod . Truppen abhing; und Borcke hatte mit einen Leuten aufsitzen und schweigend wei- erreiten müssen. An diesem Abend nun war es endlich ge- zungen, ein kurzes Wiedersehen zu verein- 11 0 nachdem Borcke einen Tag zuvor 950 Zettel von Johannas Hand bekommen net. der ihren nahen Aufenthaltsort ver- l gochanna hatte aufs Geratewohl geschrie- 10 enn sje wußte von seiner so unmit- weren Nähe nichts. Der Rittmeister aber 15 zu seinem Oberst gelaufen, herzklopfend unbekanntem Gefühf; und da er jetzt über un ausgestorbenen Markt der kleinen Stadt 0 e es ihm ein, warum er keineswegs 0 War; erstmalig mit solch bitterer zlarheit bedachte er, aus welch anderer Welt schon, kam, trotz der kriegerischen Ver- zung auch dieser bürgerlichen Winkel, und bear inm plötzlich, als trage ihn sein dur gespenstisch schwebend über das hanke Pflaster des Platzes. Er war dem Bo- die tentrückt, er war gar nicht mehr hier, U Häuser waren ihm fremd, unerreichbar 5 darum feindlich, die Menschen dazu, ja 0 Johanna und ihre schönè Ordnung hatte verloren. einghe war er schon bereit, umzuwen- und sofort ins Lager zurückzukehren. 8 Wieder kam ihm das gute Bild Johan- 15 m den Sion, die auf ihn wartete. wenn ach nieht mit Sicherheit an diesem Abend, wunentwegt in allen Tagen; und er bog den- a in die Gasse ein, wo sie wohnte. Dabel den Vielleicht, das ihre hegte er die schmerzhafte Hoffnung, sie allein, die er geliebt hatte und immer noch liebte, könne ihm, dem Angefochtenen, viel- leicht noch helfen. Mit einem ruhigen Wort, mit einer vertrauten Zärtlichkeit, mit allem, Was er je von ihr empfangen hatte: so dachte der Rittmeister von Borcke und war danach in Gedanken fast wieder getröstet. Die Gasse bog etwas abschüssig nach rechts, verengte sich, so daß der Rittmeister kaum noch etwas sah. Er wußte nur, daß in dieser Gegend das Haus einer weitläufig be- kannten Apothekersfamilie stehen mußte, bei der Johanna ihre Zuflucht gefunden hatte. Da öffnete sich hastig die Tür eines Hauses, an dem er gerade vorbeiritt, eine Frauens- Person, wie er undeutlich erkannte, huschte heraus und Wollte eilig ein gegenüberliegen- des Anwesen erreichen. Aber da Borcke im Augenblick anhielt, um nun endlich eine vernünftige Menschenseele nach dem rich- tigen Weg zu fragen, lief die Frau Segen sein Pferd, stolperte und glitt am Boden aus. Der Rittmeister sprang aus dem Sattel, der Verunglückten beizustehen, aber jene hatte sich schon wieder erhoben, lachte leise und sagte:„Es ist nichts geschehen, mein Herr, ich danke Ihnen.“ Die Stimme klang wohlgebildet, aber noch war Borcke zu verwirrt von dem un- vermuteten Zwischenfall, als daß er sich ihrer etwa erinnert hätte. Er merkte bloß, daß dieses Frauen- zimmer gut gekleidet war, und also mochte sie ebenfalls zu denen gehören, die Flucht und Not in diese Stadt geweht hatten, Er stammelte also irgendeine Redensart, als habe er mit seiner Träumerei den Zwischen- tall verschuldet, und führte die Fremde höf- lich zu dem Hausgang, den sie mit einem Kopfnicken als ihr Ziel wies. Sie war plötz- lich still geworden, als komme ihr vielleicht der erlittene Schreck jetzt erst zum Bewußt sein. Dann aber, als Borcke ihr die Tür geöff. net hatte, stand sie in einem Lichtschein, der von innen herausdrang, und nun hob sie mit der Hand einen Schleier beiseite, der bisher ihr Gesicht halb verborgen hatte. „Nun, Herr Rittmeister von Borcke“, sagte sie dabei und lächelte ihm offen entgegen. Jetzt durchschoß es Borcke jäh mit tausend Erinnerungen. Er meinte zugleich, der un- erklärliche Spuk, den er kurz zuvor emp- funden, narre ihn weiterhin, und Wirklich- keit und Träumerei vermengten sich in die- sem Augenblick, halb und halb erwünscht von seinem überreizten Hirn nach allen frü- heren Gedanken. „Oder erkennen Sie mich nicht wieder?“ fuhr die Person fort, und da Borcke noch immer keine Antwort wußte, drang in das kurze Schweigen danach der eilige Glocken- schlag einer nahen Turmuhr. Sie rief neun- mal, bis der Rittmeister einigermaßen seine Fassung wiedergewonnen hatte. Um es kurz zu sagen, der Rittmeister von Borcke erkannte seine Begleiterin aller- dings wieder, zwar, wie schon gesagt, indem blitzartig eine Vergangenheit sich auftat, die er längst vergessen geglaubt hatte, und geren ungeheure Verbindung zu seiner Heur, tigen Ease er gennoch ohne Erstaunen fest stellte, da jetzt das beleuchtete Gésicht Par vor Hm Stand. Es war Jahre zuvor. ge schehen, noch ehe Borcke seine Frau kennen- gelernt, daß inn ein heftiges Liebesverhält- nis mit dem Fräulein eines Nachbargutes verbunden hatte. Stürmischer, als es eigent- ich Borckes Natur entsprach, hatte das Fräulein von Eichhofen, eine dunkelhaarige Schönheit mit südländischem Blut von der Mutter her, ihm den Kopf verwirrt, und er War für die kurze Zeit jener Affäre gefähr- lich in seiner Laufbahn erschüttert worden. Das Fräulein von Eichhofen hatte keinen guten Ruf, man sagte ihr einige Liebhaber nach, aber der betörte Jüngling Borcke for- derte einen Offizier seines Regiments zum Duell, der ihm hierüber väterlich die Augen öffnen wollte. Der Zweikampf war nur mit Mühe verhindert worden; endlich hatte sich Borcke ihretwegen in Schulden verwickelt, hatte den Dienst quittieren wollen und den abenteuerlichen Plan geäußert, mit seiner Ge- liebten nach Amerika zu fliehen. All diese Ver- Wirrungen hatten sich schließlich gelöst, sei es, weil Borcke am Ende doch nicht den Mut zu derartigem Bruch mit dem bisherigen Leben Hatte; sei es, daß das Fräulein von Eichhofen ihres schwärmerischen Liebhabers über- drüssig war, dessen Aengstlichkeit sie trotz all seiner Schwüre und Ritterdienste durch- schaute. Das Fräulein von Eichhofen ver- schwand aus den Augen Borckes, er fand sich in ein ordentliches Leben zurück und war nachher befreit, wenn er noch einmal gerüchtweise von neuen Skandalen hörte, die man um ihr Leben in der Hauptstadt zu be- richten wußte. Er hatte sogar Johanna lächelnd davon gebeichtet, da ihm alles über- wunden schien. Heute abend jedoch, im Stundenschlag der ängstlichen Turmuhr, stand das Fräulein von Eichhofen wieder vor ihm, und Borcke ver- meinte, sie mit all seinen krausen Gèedanken der letzten Tage herbeigerufen zu haben. Sie wartete immer noch auf eine Antwort von ihm. Drinnen rief eine Stimme ärger- lich, man solle die Tür schließen, Borcke sah in ihr Gesicht, aus dem unverändert schön und gefährlich die dunklen Augen leuchteten, und statt einer Antwort griff er heftig nach ihrem Arm, daß sie leise aufschrie, und trat in das Haus, ohne zu wissen, ob sie ihn auf- gefordert hatte oder ob er sie gar dazu drängte. Jetzt folgte er ihr eine Stiege hin- Auf, das Fräulein von Eichhofen huschtèe vor- an, unten im Flur erschien eine alte Frau, schimpfte und verschwand wieder. Das Fräu- lein ergriff eine Kerze, die auf einem Tisch stand, und wies Borcke den Weg in ein Zim- mer, indes beider große Schatten voraus über die Wände sprangen. 5 Borcke war atemlos, als er im Zimmer stand und sich umsah. Es war ein karg ein- gerichtetes Gemach, die Koffer des Fräuleins standen halbgeöffnet in einem Winkel, ein unordentliches Bett war erkennbar, und von draußen war nun alles totenstill. Ich bin wahnsinnig, dachte der Rittmei- ster, aber ohne Eraft, sich dem ganzen Vor- fall zu widersetzen, In seinem Kopf brauste es wieder von Rückzug, Untergang und ver- lorener Vergangenheit, das Bild Johannas tauchte auf und verschwand wieder: und er gab ihm erneut einen schmerzhaften Stoß in das allgemeine Chaos. Ueber allem aber glaubte er, schwindelnd hoch zu fliegen wie zuvor, als er den dunklen Markt überquert hatte. Er sah unscharf, wie das Fräulein von Eichhofen ihren Umhang abwarf und sich eilig daran begab, den Tisch mit Gläsern und einer Karaffe Wein zu richten. Sie sagte nichts, nur lächelte sie mehrmals zu ihm her- über, dann war sie fertig, lief zur Tür, ver- riegelte sie und trat vor Borcke hin. „Ein Glas Wein auf unser Wiedersehen, Herr Rittmeister?“ sagte sie und streckte die Hand aus, ihm Degen und Hut abzunehmen. „Mein Pferd!“ rief Borcke, als sei nun der Pflichtvergessenheit genug, und wollte stür- misch wieder zur Tür hinaus. Aber das Fräu- lein kam ihm zuvor, sie entriegelte die Tür, lief hinaus und rief draußen nach einer Be- dienten, die alsbald erschien utid der sie offenbar eine Weisung erteilte. Das geschah so schnell, daß Borcke erneut überrumpelt dastand, unklar, ob er die letzte Fluchtmög- lichkeit aus dem unerhörten Abenteuer ernstlich erwogen hatte oder nicht: er stol- perte ans Fenster und sah, wie man unten sein Pferd in den Hof führte. „Ich bin wahnsinnig“, sagte er jetzt laut. Da stand Fräulein von Eichhofen unmit- telbar vor ihm, und er hielt sie in seinen Armen, draußen knarrtè das Hoftor, das man hinter dem Pferd des Rittmeisters wieder verschloß; und dann war Borcke in einer brennenden Seligkeit, qual und Zwiespalt der unglücklichen Zeit zu vergessen. Am nächsten Morgen ritt er in sein Lager zurück, heiter und übermütig. Dann tat er seinen Dienst eilig und un- geduldig, und am Abend bat er seinen Oberst erneut um Urlaub in die Stadt. Noch war kein Aufbruch befohlen, der Feind verhielt zu neuem Angriff im nahen Thüringer Wald, Dann aber, als Borcke ihr schamrot und war froh, daß man es in der Dunkelheit nicht sah. Er stammelte:„Nie- mals!“ und zur Bestätigung seiner völligen Entschiedenheit offenbarte er hastig, daß seine Frau in dieser Stadt einige Häuser wei- ter Zuflucht gefunden habe und daſ er ge- stern auf dem Weg zu ihr gewesen sei, mehr- mals entschlossen, wieder ins Lager zurück- zureiten, da er die Lüge einer bürgerlichen Ordnung nicht mehr ertragen habe, wo alle Welt rundum aus den Fugen gehe.„Nun habe ich dich wiedergefunden“, rief er und ergriff sie so heftig, daß sie leise aufschrie,„und es ist gut, denn ich kann nicht mehr anders leben!“ „Du kannst nicht mehr anders leben“, antwortete das Fräulein von Eichhofen, aber sie sagte es in einem anderen Ton, und Borcke hörte es auch, daß der Sinn nun um- gekehrt gelten sollte. „Ich werde mit dir fliehen!“ schrie er jetzt fast, so daß sie ihm die Hand auf den Mund legte, der anderen Hausbewohner wegen. „Du glaubst mir nicht! Sag mir doch, was du denkst— ich will dir alles erklären! Wir werden fliehen, morgen früh, nach der Schweiz, nach Italien, wohin du befiehlst!“ „Ich höre ganz fern Kanonendonner“, antwortete das Fräulein von Eichhofen, und es War jetzt zu erkennen, daß ihre dunklen Augen gar nicht mehr spöttisch lächelten. „Ich möchte einmal nicht mehr fliehen“, sagte sie in plötzlicher Müdigkeit. Es erhob sich an diesem Morgen wahr- haftig in der Ferne das Grollen einer neuen Schlacht. Die französische Armee hatte sich bereitgestellt und griff jetzt mit frischen Kräften an, ihr entgegen standen die ver- störten Regimenter der Preußen, denen kein König mehr recht befahl. Borcke bedachte dies wie eine ganz fremde Pflicht und er zweifelte nicht daran, daß spätestens in ein die Tür geöffnet hatte, stand sie in einem Licktschein, der von innen herausdrang, und nun hob sie mit der Hand einen Schleier beiseite, der bisher ihr Gesicht halb verborgen hatte. also ward dem Rittmeister auch an diesem Abend die Freiheit gewährt. Es war in der vergangenen Nacht zwi- schen Borcke und seiner alten Geliebten kaum etwas geredet worden, von der Ver- gangenheit nichts von einer Zukunft noch Weniger. Das Fräulein von Eichhofen hatte nur gespürt, daß ein Kranker in ihren Armen lag, dem dieser wilde Sturm entweder völli- gen Untergang oder aber die Rettung, auf ein schwimmendes Floß vielleicht, bedeutete. Sie hatte ihn darum auch am Morgen wort⸗ los entlassen und mit keiner Frage ein Wie- dersehen erwähnt. Eine Tresse, die sich von seinem Rock gelöst hatte, nahm sie beim Abschied, lächelte und ließ ihn zum Tor hin- aus, und niemand hatte dabei gewußt, wie alles weiterging. 5 Aber der Rittmeister trieb nun sein Pferd den gleichen Pfad wie am Abend zuvor Ich rette nichts, wenn ich jetzt reuig werde, ging es durch seinen Kopf, der immer noch hellwach war wie nie zuvor. Ich lüge, Wenn ich jetzt wieder umkehre. Nicht mit dem Pferd, sondern mit dem Herzen um- kehre. Oder beides. Es gibt kein Gesetz mehr, es gibt nur noch Leben oder Tod. Morgen in jedem Falle Tod. 5 Borcke ritt einen Feldrain entlang, ein Hase sprang ängstlich hoch, links lief ein Wassergraben nebenher, dann war auch rechts eine Fläche schilfigen Morastes, und der Pfad war so eng, daß Borcke sich willen los dem Pferd anvertrauen mußte, ihn un- vepsehrt über die Enge zu tragen. Er lächelte vox sich hin, da er sich so ausgeliefert sah, und als er endlich durchs Tor geritten war, diesmal ohne Schwierigkeit, und das Pferd in jeher abschüssigen Gasse vor dem Haus anhielt, das ihm am Abend zuvor geöffnet worden War, lächelte er noch einmal, weil mit Haaresschärfe das geschah, was er nun mit klarem Willen auch nicht anders wollte. In dieser Nacht fragte ihn das Fräulein von Eichhofen nach seiner Frau. Sie war Plötzlich ernüchtert von seinem heillosen Ungestüm, den sie heute noch deutlicher gar nicht auf sich bezog: vielmehr schlug ihr mit Borckes Atem wieder seine abgrundtiefe Angst entgegen. Sie setzte sich im dunklen Bett auf und sagte: „Und wann wird der, Herr Rittmeister Wieder woanders zur Nacht absteigen?“ Borcke hörte den Spott, daß er also durch- schaut, zumindest beargwöhnt war: er wurde Illustration: Inge Large oder zwei Tagen der Feind die Stadt ein- nehmen, seine Truppe nun überstürzt ihr nahes Lager räumen würde, zur Schlacht oder zur Flucht; und daß man bei seiner Rückkehr vielleicht schon im Aufbruch war. Gleichwohl verabschiedete er sich von seiner Geliebten mit dem heftigen Verspre- chen, auch an diesem Abend zu ihr zu kom- men, allein schon, wenn man von gemein- samer Flucht nun bei Tag und Licht auch schwieg, um des Fräuleins etwa notwendige Weiterreise zu bereden. Borcke kam ins Lager, dort fand er einen neuen Brief seiner Frau, die ihn bereits er- Wartet hatte und nun auch flehend um seine Hilfe bat, da sie wohl erneut fliehen müsse. Da schlugen ihm Unwille und Scham zugleich wie eine Welle ins Gesicht, er stand noch staubig vom Ritt und wußte nicht, was er denken sollte. Er schrie einen Korporal an, der neue Befehle vom Oberst brachte, und Sah mit finsterem Blick, wie das Lager rings- um zum Abbruch vorbereitet wurde. Am Abend ginge es fort, hieß es in dem Befehl, dann aber kam ein neuer, der besagte, daß die Truppe doch noch eine Nacht am alten Platz verbringe. Der Tag war heiß vor Son- nenglut, der Rittmeister sah mit Ungeduld Mittag und Nachmittag sich nähern, endlich den kühleren Abend kommen, und er faßte sich ein Herz, noch einmal den Regiments- kommandeur um Urlaub zu bitten. Es hielt schwieriger, zuerst schlug der Oberst Borckes Bitte rundweg ab, dann aber ergab sich ein Auftrag, in der Stadt noch etwas zu erkun- den, und da der Oberst den Rittmeister Borcke als einen tüchtigen Offizier schätzte, gab er ihm endlich die Weisung, beide Wege miteinander zu verbinden, allerdings ernst- lich fordernd, Borcke müsse noch vor dem Morgen wieder zurück sein. Der Rittmeister versprach es und jagte los, im Herzen nicht zwel, sondern drei Aufträge, unter denen der Besuch bei seiner Frau wie eine glühende Schuld nun an erster Stelle stand. Johanna empfing ihn ruhig und gefaßt. Sie war blaß, aber sie schüttelte den Kopf, als Borcke sie nach ihren Erlebnissen der vergangenen Zeit fragte „Ich bin froh, daß du da bist“, sagte sie und beeilte sich, ein Abendessen für ihn zu richten. Auch sie war in einem kleinen Dach- zimmer untergekommen, der hohe Giebel der Apotheke ragte nachbarlich neben dem Turm der Stadtkirche, Borcke stand am Fenster und sah hinaus, indes Johanna hinter ihm im Raum hantierte, und plötzlich kam der eilige Stundenschlag der Uhr aus Himmels- nähe an sein Ohr. Er zuckte zusammen, ver- barg aber seine Unruhe. „Dort hinten brennt es“, sagte er und deutete über Dächer und Wiesen in die Dun- kelheit. Johanna fragte, wie lange er bleiben könne. Der Rittmeister war in Gedanken, ihm war eingefallen, daß er zwei Abende zuvor hier Ruhe und Gleichmaß ersehnt natte, indes ihn jetzt Johannas Sanftmut nadelgleich peinigte. Er schrak neu empor und murmelte etwas von wenigen Stunden und einem dienstlichen Auftrag, den er noch zu erledigen habe. Sie sah ihn an, dann aßen sie, und nach- her fragte Johanna, ob er ein wenig ruhen wolle. Borcke bejahte, sie richtete ihm ein Lager und bettete ihn; dann stand sie vor ihm, ihre kühle Hand auf seinen Schläfen und sagte mit tapferem Lächeln, als sei er nun des hilfreichen Zuspruchs viel bedürfti- ger: „Ich denke, wir werden auch diese Not überstehen. Wir lieben uns. Nicht wahr?“ Borcke, bis zu diesem Augenblick im Zweifel, ob Johanna seine eigentliche Be- drängnis durchschaue, und er wünschte dies bei aller Beschämung fast, da es jedenfalls Klarheit geben würde: jetzt erkannte er, dag seine Frau ganz arglos war. Warum fragst du nicht, wo ich gestern und vorgestern war? wollte er ihr eigentlich zurufen, aber er konnte nicht antworten, sondern drehte den Kopf der fleckigen Wand zu. Jetzt war Johanna jedoch mit ihrer Fas- sung auch am Ende. Sie warf sich plötzlich über sein Lager, indes sie ihn umklammerte, und rief: „Wir wollen fliehen, Beide zusammen. Ich liebe dich. Ich gehe mit dir in jede Gefahr. Es ist doch alles gleichgültig. Aber wir wol- len fliehen!“ Borcke konnte sich ihrer Umarmung nicht erwehren: erschrocken über solch abenteuer- liche Leidenschaft, die er an seiner Frau nie gekannt, unfähig, seine Gedanken zu ordnen. erwiderte er ihre Liebe. An seiner Schulter schlief Johanna ein, der Rittmeister lag mit offenen Augen und horchte in die nächtliche Kammer, ob aus ihren Winkeln irgendeine Antwort für ihn aufstand. Er dachte: Gestern habe ich um Flucht gefleht, und Johanna schien mir die starre Vergangenheit, der ich entgehen müsse. Heute ist sie es, die mich mitreißen will, und ich bleibe kalt und belüge sie im Herzen. Ich belüge sie mit der Dritten, von der ich am wenigsten weiß und der ich dennoch wie in einer Blindheit verfallen bin. Da hörte er, indem er wieder lauschte, den Kanonendonner des Feindes, nun be- drohlich näher als in der vergangenen Nacht, als das Fräulein von Eichhofen davon an- gerührt worden war. Da fielen ihm Wieder ihr dunkles Gesicht ein, ihre Augen, der Ge- ruch ihres Haares, ihre ganze verlockende Fremdheit, und plötzlich war ein Gedanke da, geboren aus tausenderlei Verwirrung auch dieser Stunde: wenn nun morgen, dachte der Rittmeister von Borcke, die feind- liche Artillerie die Stadt beschießt, und eine Kanonenkugel fällt hier in das Dachgeschoß, Undd alles ist ganz schlimm oder ganz gut. In diesem Augenblick schlug wieder die Turmuhr, und der Rittmeister erhob sich leise von der Seite der schlafenden Frau, kleidete sich an und floh. Unten riß er das Pferd aus dem Stall, saß gar nicht erst auf, sondern rannte, das Tier hinter sich her- zerrend, ein paar Gassen weiter zum Hause, in dem seine Geliebte wohnte. Ohne die un- schickliche Stunde zu bedenken, pochte er an die Tür, wartete ungeduldig, daß jemand öfkne, und sah zum Himmel, der schon zum Morgen hin blaß war. Eine teuflische Angst, zu spät zu kommen, würgte in ihm, er klopfte noch einmal laut, da ging ein Fenster aàuf, und ein erschrocken böses Weibergesicht gab ihm auf seine Frage die Antwort, das Fräu- lein von Eichhofen sei am vergangenen Abend abgereist. Er stand ohne Herzschlag, dann besann er sich, sprang in den Sattel und gab dem Pferd die Sporen, daß es fast auf dem Pfla- ster ausglitt. Er galoppierte über den Markt- Platz, die rastenden Flüchtlinge stoben angst. lich auseinander, dann passierte er mit drin- gendem Losungswort das Tor und ritt dem Lager seiner Truppe zu. Irgendwelcher Ge- danken war er nicht mächtig, er hielt auch die Augen geschlossen, und es war ihm bis ins tiefste Herz hinein gleichgültig, wohin ihn sein Pferd nun im brauenden Morgen- nebel trug. Er bemerkte deshalb zu spät die feind- liche Kavalleriepatrouille, die sich bis hier- her vorgewagt hatte, dem einzelnen Reiter den Weg versperrte und ihn, ehe er sich Wehren konnte, gefangen nahm. Borcke ließ alles mit sich geschehen, willenlos nun einem ganz neuen Schicksal ergeben, das er aller- dings am wenigsten bedacht hatte. Er wurde von den Franzosen in die Mitte genommen, und sie brachten ihn querfeidein zu ihren Vorposten. Als man dort Borcke die Taschen ausräumte, auf der Suche nach geheimen Papieren, fiel die abgerissene Tresse zu Boden, die das Fräulein von Eichhofen ihm am zweiten Abend unbemerkt wieder zuge- steckt hatte. Es wurde Tag, ein klarschöner Sommer- tag, und über den Wiesen, durch die der ge- fangene Rittmeister dann weiter zurückge- Führt wurde, lösten sich die Nebelschleier Auf. Da geschah es, daß Borcke mit seiner Be- gleitung an einen Hügelrücken kam; hinter dem einige französische Kanonen aufgefah- ren Waren, die Stadt zu beschießen, Borcke hörte im Vorbeigehen die vorbereitenden Befehle und sah, indem er sich kurz um- wandte, nun auch die Türme wie spitzes Silber im Morgenlicht aufglänzen. Da hörte er, wie der französische Offizier als erstes Ziel den breit ragenden Giebel neben der Stadtkirche angab, genau so, wie Borcke in der vergangenen Nacht erhofft hatte. Schuld, Versgumnis, Feigheit und, dunkle Wünsche kamen ihm mit einmal so riesengroß in den Sinn, daß er hinübersprang und dem näch- sten Kanonier an die Gurgel fuhr, als könne er damit noch die schändlich heraufbe- schworene Beschiegung verhindern. Er kam in seinem Vorhaben nicht weit, men riß ihn zurück, und im nächsten Augen- blick lag der Rittmeister von Borcke von mehreren Gewehrkolben erschlagen im nie- dergetrampelten Haferfeld. 80 bin ich frei. Mein Leben ist losgelöst Von 8 Aller Vergangenheit, Wie es die Zeit auch Ist, Seite 28 N ORGEN Wiedersehen mit Max Slevogt 300 Aquarelle und Zeichnungen in der Städtischen Kunsthalle Mannheim Als die Mannheimer Kunsthalle im Herbst 1948 als Gedächtnisausstellung zum 80. Ge- burtstag von Max Slevogt eine Auswahl von 65 seiner schönsten Oelbilder zeigte, schrieb Kunsthallendirektor Dr. Passarge im da- maligen Katalog, daß„das graphische Schaf- ken des Meisters einer späteren Darbietung vorbehalten bleiben“ solle. Es hat nun frei- lch ein volles Jahrzehnt gedauert, bis zum Gedenkjahr von Slevogts 90. Geburtstag, ehe dieser Plan verwirklicht werden konnte. Die jetzige Ausstellung der Städtischen Kunst- halle bringt in voller Absicht keine Oel- bilder mehr, daneben hat sie aber auch auf den ganzen Bereich der Druckgraphik ver- Zichtet. Nur,„nur“ Aquarelle und Zeich- nungen sind es, die bis zum 6. Juli in Mann- heim gezeigt werden, und sie sind ja nun einmal der reichste, der fruchtbarste und der schönste Teil im Oeuvre von Slevogt. Mit 425 Nummern weist der erste Teil des von dem Darmstädter Kunsthistoriker Hans-Jürgen Imiela bearbeiteten Katalogs der Sammlung Franz Josef Kohl-Weigand aus St. Ingbert deren Bestände an Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen aus. Ein Teil dieser Max-Slevogt-Sammlung war schon Auf zwei Ausstellungen im saarländischen Homburg zu sehen, aber nun sind rund zwei Drittel von ihr zum überhaupt ersten Male in einer Großstadt und zugleich auch außerhalb des Saarlandes gezeigt. Nur die Druck- graphik, die noch nicht katalogisiert ist, haben die Mannheimer Kunstfreunde noch nicht bewundern können, aber man möchte hoffen, daß dieses Mal nicht wieder ein volles Jahrzehnt abgewartet zu werden braucht und der so verdienstvolle Sammler Kohl-Wei- gand, dessen Slevogt-Bestände an Vollstän- digkeit ja wohl einmalig sind, die Begegnung noch vor Slevogts 100. Geburtstag ermöglicht. „Max Slevogt, einen großen Knödel essend“ heißt eine Federzeichnung vom 14. Oktober 1922, die sich im Gästebuch Hein- rich Kohls fand. Der Maler sitzt auf diesem Selbstporträt hinter einer Tafel mit Teller, Weinpokal und Rnödelschüssel, und einen mächtigen Knödel auf einer Gabel aufge- spießt hält er hoch in der rechten Hand. Und daneben sind von Slevogts eigener Hand die Selbstgedichteten Verse geschrieben:„Man sagt von ihm, aus Bayern sei er, hier sieht man ihn als Knödelbayer.“ Die ganze Le- benslust Slevogts offenbart sich in diesem kleinen Zufallsblatt, die Spontaneität des Einfalls, das betont Erzählerische an seiner Kunst und vor allem dieser sich derb auf die Schenkel schlagende Bajuwarenhumor, der vom Pfälzerwein noch beflügelt wurde. Gerade diese Gelegenheitsgraphik, aus der Lust des Augenblickes heraus auf irgend- einen zufällig daliegenden Gegenstand ge- malt, ist von bezauberndem Reiz, und gerade der Mensch Slevogt wird aus dieser Abtei- lung der Ausstellung wieder lebendig. Wenn Slevogt eine Hasenpastete aß, ließ er sich von der Köchin das Rezept auf- schreiben, zeichnete ein tanzendes Hasenpaar daneben und schickte dies als Gruß an seine Freunde. All solche Zettelchen hat Imiela sorgfältig geordnet und katalogisiert, und da Slevogts Schaffen schon früh zu einer gleich- bleibenden Vollendung gelangte, muß es wohl eine Sisyphusarbeit gewesen sein, diese zum Verständnis des Werkes durchaus nicht notwendige, auch die Wissenschaft kaum Vvoranbringende, immerhin aber den deut- schen Gelehrtenfleiß bestätigende Chronolo- Sisierung durchzuführen. Von der reinen Malerei war Slevogt bald ins auch motivlich Interessante gegangen, besonders eben auch in seiner Graphik, und diese lebenspralle Anekdotenhaftigkeit hat nichts mehr mit Illustration im damals üblichen Sinne zu tun. Es mag auch bezeichnend sein, daß Slevogt immer wieder die Abenteuerbücher seiner Kindheit wählte, wenn es ans IIlu- strieren ging: den„Ali Baba“ und den „Lederstrumpf“,„Münchhausen“ und„Don Quichotte“, die„Ilias“ und den heute leider vergessenen Roman„Coronna“ von W. Claire vom Kampf zwischen Sioux und Comanchen und vom erzbösen Gelben Jack. Daneben aber hatte der Verleger Bruno Cassirer ihn auch eines der abenteuerlichsten Künstler- leben illustrieren lassen, die es überhaupt gibt, nämlich die Selbstbiographie Benvenuto Cellinis(in der Uebersetzung von Goethe). Das großhartigste Werk aber sind die Radie- rungen zu Mozarts„Zauberflöte“, zu denen die Mannheimer Ausstellung allein 44 Vor- entwürfe und Studien enthält. Am Theater war es vornehmlich das Opernhafte, was ihn begeisterte und inspi- rierte. Wenn er im Berliner Schauspielhaus am Gendarmenmarkt gesessen hatte, so warf er nachher eine aquarellierte Federzeichnung auf das Programmheft, die den Kampf des Herkules mit dem Löwen zur Opernszenerie Werden läßt. Auf ein Briefblatt setzte er seinen eigenen Bühnenbildentwurf zu „Tristan und Isolde“ mit König Markes Schiff und einer daneben gefügten Skizze, wie der Steuermann am Ruder stehen müs 2e, als ihm dies im Theater nicht recht geflel. Und seine Phantasie schließlich riß ihn zu Opern- bildern hin, die kein Theater jemals s0 spielen könnte: drei Pfauen ziehen da den Triumphwagen der Königin Nacht an, damit er sich in die Lüfte erhebt. Der Sternen mantel, unter dem die Königin nackt ist, flattert weit hinter ihr, und als einzige Be- kleidung trägt sie eine Mondsichel im Haar. Ein brauner Genius schwebt voraus, mit einem Stabe den Weg weisend. Der mittlere Pfau ist dunkelblau, rot und grün, der linke orangefarben, der rechte weinrot. Die Heiter- keit und zugleich auch der Ernst Mozarts Wirkt in diesem Aquarell, seine Schwere losigkeit und seine Tragik. USE. „Pracht der Zur Ausstellung Winfred Gaul in der Mannheimer Galerie inge Ahlers Bei der Tachisten-Ausstellung„Eine neue Richtung in der Malerei“ vom Dezember 1957 in der Mannheimer Kunsthalle war der 1928 in Düsseldorf geborene Winfred Gaul mit Zwei großformatigen Oelbildern aufgefallen, die schon im Titel programmatisch klangen: „Abschied von Rembrandt“ und„Pracht der Zerstörung“(letzteres wurde inzwischen von er Mannheimer Kunsthalle angekauft). So „neu“, wie sie sich ankündigte, wollte nun Allerdings diese Malerei auch wieder nicht sein, denn schon im Katalog wurde auf Tur- ner und van Gogh als auf deren Vorläufer verwiesen; was allerdings bei Turner und bei van Gogh nur auf Bildteilen verwirklicht War, das freie und reine Spiel der Farb- materie, dabei durchaus einer Absicht einge- ordnet, wird nun zum alleinigen Bild-„In- Halt“. Man hat dafür den Ausdruck„pein- ture informelle“ geprägt, und diese form- lose und ungeformte Malerei, die das aus de Farbtuben gepreßte oder gespritzte Material zum Selbstzweck werden läßt, erscheint nun Wirklich als ein Abschied von Rembrandt, Koltur-Chronik Der Bundespräsident hat dem Dichter Her- mann Buddensieg in Ziegelhausen bei Heidel- berg zu seinem 65. Geburtstag am 3. Juni das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse verliehen. Die Auszeichnung erfolgte mit Rücksicht auf seine Tätigkeit in der Kriegsopferbewegung und seine Mitarbeit bei der UNESCO, die zu einer Verbesserung der kulturellen deutsch- polnischen Beziehungen beigetragen hat. Schon seit langem gehört Dr. Buddensieg dem Sozial- politischen Ausschuß des Kriegsopferverban- des an; er bemüht sich besonders um die gei- stige Hilfe für seine Schicksalsgefährten. Seine Werke handeln immer wieder von der schöp- ferischen Ueberwindung des Leidens und vom Frieden. Hermann Buddensieg war im ersten Weltkrieg als Offizier beim Sturm auf den Chemin des Dames durch einen Kopfschuß schwer verletzt worden; die Hirnverletzung hatte eine traumatische Epilepsie zur Folge. Trotz dieser Behinderung. die ihn zu einem zurückgezogenen Leben nötigt, setzte er seine Studien fort, promovierte in Heidelberg und studierte dann in Tübingen vergleichende Re- ligionsgeschichte. Damals erschienen seine er- sten Schriften. Als Gegner des Nationalsozialis- mus ins Gefängnis geworfen und mit einem Berufsverbot als Schriftsteller bedacht, betrieb Dr. Buddensjeg in Hamburg ein Geschäfts- unternehmen und schrieb in der Stille an den Werken, die dann seit 1946 im Verlag Lambert Schneider in Heidelberg erschienen sind. Dazu gehören sein Lebensbericht„Morbus sacer, Leidens- und Schicksalsmeisterung“, und die Dichtung„Hymnen an die Götter Griechen- lands“. 5 Carl Zuckmayer arbeitet zur Zeit an einer Komödie mit dem Titel„Der trunkene Her- kules“, die, nach einer Meldung aus Wien, im Burgtheater mit Attila Hörbiger und Paula Wessely uraufgeführt werden soll. Beim Frankfurter S. Fischer Verlag, der die Büh- nenrechte des Stückes besitzt, weis man noch nichts von der Uraufführung, da noch nicht abzusehen sei, wann das Stück fer- tig werde. Doch hätten sich bereits unendlich viele“ Bühnen um die Aufführungsrechte be- worben. Dr. Grischa Barfuß, früher Dramaturg in Wuppertal, dann Schauspieldirektor bei Karl- heinz Stroux am Düsseldorfer Schauspielhaus und zuletzt Theaterkritiker der„Neuen Ruhr- Zeitung“ in Essen, übernimmt als Nachfolger von Generalintendant Helmut Henrichs, der, wie gemeldet, nach München geht, die Leitung der Städtischen Bühnen Wuppertal. Samstag, J. Juni 1958 Ir. I — 1 Zerstöôrung“ und aus dem chaotischen Flug der bu Pasten spricht tatsächlich die Pracht der störung dessen, was man gemeinhin her als Malerei verstand. „Zerbröselndes Mauerwerk, Fraß Oxyde, Ueberzüge von Algen und Schi las damals Kunsthallenkustos Dr. Fu Kaltalogvorwort zu jener Ausstellung aug der Bildern heraus. So jedenfalls, möchte 11 meinen, könnte sich die Welt am Ende 5 eventuellen Atomkrieges den(maginären Blicken einer dann nicht mehr vorhandenen Menschheit darbieten. Man hat den Kxiti kern des seinerzeitigen Aufbruchs 7 modernen Kunst später entgegengehalten di auf den Bildern zunächst beanstandete er. störung des Menschenbildes sei durch die Unmenschlichkeit der folgenden Zeiten be. stätigt; vielleicht wird das jetzt auf diesen Bildern zerstört erscheinende Weltbild auch dereinst einmal von einer zerstörten Welt bestätigt. Dann wird es eine Binsenweishelt sein, zu konstatieren, wer Recht und wer Unrecht hatte, als er kopfschüttelnd vor die. sen Bildern stand. Heute jedenfalls sind ung entsprechende Kriterien nicht gegeben, und der Rezensent kann nur bekennen, daß manche Farbeffekte von Gaul sein ästhetischez Gefühl ansprachen, sehr vereinzelt aller- dings nur, und daß er im übrigen beim besten Willen nichts damit anzufangen eig Andererseits freilich ging von Bildern an- derer Künstler, die aus ähnlichem Umkreis kommen, von Jackson Pollock oder Paul Jen. kins oder Gérard Schneider oder Pierre Soulagèes oder Nicolas Ionesco oder manch anderem noch, eine packende und zwingende Wirkung aus. Vielleicht mag es also doch nicht am Unverständnis des Beschauers, sondern an Gaul liegen, wenn vor seinen Werken dies ausblieb. Die Arbeiten sind noch bis zum 5. Jul in der Galerie Inge Ahlers zu sehen. nn. Aten Zer. Und bis. der mmele chg ind 75 Der in Mannheim ansässige Maler Karl Rödel ist bei der diesjährigen„Fifth Inter- national Biennal of Contemporary Color Litho- graphy“(Fünfte Internationale Zweijahresaus- stellung zeitgenössischer Farblithographien) des Cincinnati Art Museums in USA mit zwei Blättern vertreten(„Stilleben mit Kalender“ und„Flaggenfest“). Bei der diesjährigen Aus. stellung sind insgesamt 14 deutsche Ma- ler vertreten, unter anderem Mace Zimmer- mann, Fritz Winter und Heinz Trökes. c, Wag, ü N ö en e Nan Wa 5 D —— — 10 e 0 . e eee, 1 7 ſuhwe a 0 0 hatte ich ein strahlenderes Weiß! leh kann mir nichts Besseres vorstellen! lch staune immer Wieder! 80 einfach, so sporsem, so Und wie mild dieses Sunil ist. Ich kann es wirklich nicht be- schonend. Wie umstandlichwar Allein schon die Lauge! Himmel- schreiben, dieses strahlende Weiſz. Waschen früherl Und heute? Man blau und mild, ganz mild! Man Man muß es selbst erlebt haben, braucht nicht lange einzuweichen, spürt es schon an den Händen: muſz gesehen haben, wie die Lau- braucht keine Zusätze, nur Sunil. Regenwasser kann nicht weicher ge dunkler und dunkler wird und Im Nu ist die Wäsche strahlend- sein. Alles, einfach alles wasche die Wäsche immer weiſßzer. Nie weiß mit einem frischen Duft ich damit. Sogar die Babysachen nach Wind und Sonnenschein, und meine ganze Feinwäsche. in jeder 0 Mehr fürs 8 a dualen biste, Illatlech J, ich bin schon fertig! E el ung! St 35000 8 Was 0 Kaufgesuche Wellblechgarage oder Holzbaracke in ähnl. Größe zu kaufen gesucht. Zuschr. unt. Nr. P 0488 a. d. Verl. Fernglas zu kaufen gesucht. Zuschr. unter Nr. 0617 an den Verlag. Guterhalt. Kinderbett zu kaufen ges. Zuschr. unt. Nr. P 0646 a. d. Verl. Waschkessel, ca. 100 1, mögl. mit Ablauf, gut erh., zu kaufen ges. Zuschr. unt. Nr. P 0752 a. d. V. Arbeitstafel, ca. 2,3 m, zu kauf. ges. Uhlmann, U 6, 8, Telefon 2 57 49. Guterh. Möbel zu kf. ges. Heck, G 3, 3 Kaufe jede Menge Altpapier, Schrott. alte Herde u. Oefen, Textilabfälle, auch v. Privat Abholung schnel- stens bei Anruf. Graeber, T. 4 21 72 Schweiß-Aggregat bzw. Umformer, 150 W, gesucht. Telefon 5 39 69 Etwa 1300 gut erh. Falzziegel Mach- pfannen) sowie Dachsparren zu kaufen ges. Angeb. u. Nr. 21415 an den Verlag. Guterh. Mädchenrad zu kaufen ge- sucht. Zuschr. u. Nr. P 0875 a. d. V. Schlafzimm. u. Kleiderschr. z. kauf. gesucht. Zuschr. u. Nr. 0881 a, d. V. Kaufe Nähmaschine u. Jugend-Rad. Angeb. u. Nr. P 21357 a. d. Verlag. ö Ihres D. D. D. Keime, innen Frische os sich Briefmarken desinfiz Zohalten Sie einfach die Ursache Sekunden dringt das Klare, flüssige Juckreiz und belebt Ihre Haut von bewährt und dennoch so haut freund- lich, dass es sogar der zartesten Haut schmeichelt. Die Flasche 2.0. Für überempfindliche Haut den mil den D. DP. D. W Hautleidens aus: in zwei bis tief in die Haut, tötet dle macht Schluss mit dem heraus zu jugendlicher D. D. P. ist so wirksam, dass beim ärgsten Hautausschlag HAUT. MITTEL. B ALS AM und die lerende D. D. D.- S HEI F E. Gold- und Silbermünzen kauft Schmidt. p 6, 7, Tel. 2 36 67. paddelboot (Einer, evtl. auch Starrboot) geg. bar zu kaufen gesucht. Trill, Tel. 2 49 51, App. 31. Lumpen— Schrott Autoschrott, Ztg., Bücher, Akten kauft Ifd.; evtl. Abholung. R. Liubl. F 3. 2. Tel 2 05 75 Waschmaschine mit Wassermotor, mögl. Fabrikat Miele, zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. P 21281 a. d. Verlag. Erbitte nur günstige Angebote tür Schreibmaschinentisch ung Stuhl, Registrierkasse gebr., Markiseneinrichtung ode Sonnen- rollo, Arbeitstische gebr., Lager- 4 Polstermöbel Große Auswahl in POLSTERMGREL jeder Art Hommen Sie auf jeden Fall- u Garnituren in Modern, Klubausführung, Altdeutsch, Chippendale. Sonderangebot! 1 große Kippcouch 8 1 kompl. nur Pl 330.— in enhöſer Höbelhaus Vannheim- Am fattersad regale gebr. und Waagen gebr. Drogerie Eichhorn, Weinheim a. d. Bergstraße Hauptstraße 59 Brasilianerin gibt portugiesischen Unterricht. Näheres Telefon 2 13 22. Student erteilt Nachnilfe-Unterricht in Engl., Latein u. Mathematik. Ang. unt. Nr. 0805 an den Verlag. Engl. u. Franz.„Privat“ Tel. 4 31 74. Engl. Lehrer lehrt s. Muttersprache. epardupen v. sämtlichen Gas- Warmwasser- geräten. Badeöfen usw. Frigöplen Feel zpengler- u. Installationsmeister übernimmt Ausk. tgl. 2-3 Uhr, Tel. Hdlbg. 22276 Mannheim-Almenhof Im Lohr 28 2 an 2 Telefon 4 38 57 Englisch für Kinder— —— (11 bis 14jährige). ScHUSSLER, S 6, 21(am Ring) stet: Allei 1 Do a ein aus dem Telefon 2 25 15 ab 15 Uhr. 5 1 einen mer aug 5 e mehr. 8 WILMA WERLE Und bei 3 E 185 8 9255 N 5 1 un Riesen-* 5„Studio der Dame“ und Mannequin- 1 Paket Spare ich auß Schule! Prospekte— unverbindliche N Ri 5 erdem 20 Pf. Beratung!— Neue Kurse beginnen. n iss enpakef O0 5 2 7, 17, 4. Stock, Fahrstuhl 70** op 90 Sprechstunden von 15 bis 20 Uhr. für 8 1 e 25 mapa 5 1 0 f 5 No. 7s iet matkt Linoleum Entzück. Pudelrüde, schw., 11 Mo., f Ia Stammb., vom„Dtsch. P.-Klub“ Sin Preisg. abzug. Bacher, Mittelstr. 46 2 Begriff Zugeldufen Schwarz-weiße Katze zugelafen. Näheres Telefon 2 62 26. 53 O MANNHEIM. O7, 4 planken EI Wegen tragui geän Anfa 1445 — Samst vorste Telefe Telefe Sonntag — Telefo Telefon *—ͤ— e e 8 e ee 5 8 155 5 n 2 3. e. u. 128/ Samstag, 7. Juni 1958 MORGEN Seite 29 1 75 N Neueröffnung 958/ Nr. I — 6H. 10 8 KO 23123. Letzte Tage! 13.30, 16, 18.30, 21 1 5 16. 05. 16.80, 21.00 ALHAMBRA 7 13.30, 16, 21 Wir bringen in unseren Filmthegtern leine Fernsehöübertragung des Fußballspiels! Heute Samstag, 7. Juni 19758— 18 Uhr EN 2 Plane. Leslie Caron Marianne Hold— Bert Forten J C der bunteg Ain Amerikaner in Paris“(12)„Wetterleuchten um Maria“ 22 lk: George Gershwin S0. 19.00 Fernseh-Grogproſekt. je KG f f f i 0 Musi neee e ee Sie können sich bei uns am Sonntag also quch zwischen 18.00 und 21.00 Uhr mit EARBETRIE B . Telefon— 13.45, 1 8* 2 5 II 16.00, 16.15, 20.30 Chr UNWER SUN ce 255 5 die gewohnten schönen Stunden machen bei Filmen Wie: u 8, 2— Mannheim felefon 2 03 29 Meister w. v. Vittorio 2. WOCHE r. Fuchg ig i Fraß der] bin neues ach-“(12)](80. 13.30), 15.30, 18.00, 20.30 Uhr Schimmel“ 1 wertvoll“ 8 ae 11, Felmy 13.45, 16.00 DAS MODERNE CAFE DER INNENSTAPT eee. D E. 8 D AC II(de Siec) im A L S T E R 18.15, 20.30 Gepflegte Getränke Böürgerl. Preise Tel. 2 02 33 13.30, ung aus del 5 13.45, f pi nöchte ml 5 idösone, 4 1 10 DiE KA MER 1105 1 10*. 8 n SCAL 1430, 17.30 Im Ausscheink dis beliebte Bürger bräu- PI 7 ner Ende eines mer Scope-Farbfilm(10)„Zum schweigen verurteilt“(16) AyOnara(Marlon Brando) in der 20.30 Uhr Jäglich ab 10.00 Uhr vorm. geöffnet. imaginären WablLs, der Sklavenhändler“ mit O. E. Hasse u. Mont. Clift Hamish, orbandenen— I 204 44 2. Woche: 14.30, 16.90,(1.4 5 13.30, 16.00 INEFF PUNKT DER BERLINER den Kae Scala gel 130. n eo er blk Kungkl 5 be 202 6 der Sklavenhändler nge. SCHAUBUR 18.50, 21.00 N ene au eee NN 0, 1.40 peutecntand Argen a i Es lodet hetziich ein: M. G1 IN A ehalten. die 8 AY ON AR 4 tinien in Fernseh- Großprojekt.— 3—— Technirama-Farbfim(12) udlete Ler⸗ am Negpl. Rur 51168 durch die Ml sT z 5 capo 1.00, 15.30, 15.60, 2.00 5 ieee i a ade e corte a—kESERTPARK Auf diesen] siehe Gro Cinemascope-Farbfilm 1 U 2 2 5 25 8 altbild auch 4760, 15.00, 18.10 u. 20.20 Unt„Lederstrumpf, der Wildtöter“ 0 rlau Sreisen 0 Samstag, 7. Juni 1938, 20.00 Uhr örten Welt che Großanzeige— 2 ab Mannheim- Bismarckplatz AMICIIIA Der Eigeunerbaron Senweisheit a.. f 7 5 Sonntag ab 13 Uhr Operette von Joh. Strauß Gastspiel: Pfalztheater Kaiserslauterr Sonntag, 8. Juni 1938, 16.00—18.00 Uhr Hreis-Chorsingen„D A8“. Leitung: Karl Hugo Günther it und wer e. zwisch. Tattersall u. Hauptbahnhof e nd Vor die. 5 Luisenpark Ils sind ung pal. 1 Elzeich/ SchwW iir zw Id Vollpens. 7 lage 85,.—] Nebenzimmer PFrei-Terrasse geben, und Francoise Arnoul Abreise jeden Dienstag 14 age 155.—— 10 daß THEATER. 71. 6 uU Alle Zimmer mit fliesendem Wasser. 20,00 Uhr: Unterkaltungs konzert Asthetischez 5. 1 nse. 1 Heute abend des Pfalzorchesters.— Lig.: Theo Ziegler Welt allen. nach Meg! Uberlingen(Bodensee) Jeilpens. 7 lage 57. 1 12 H 3, 4 rigen 17 Täglich: Abreise jeden Sonntag 14 lage 88,.— ind wir im 51 NP. 5 Eintrittspreise: Samstag 1,50 DM, Mitgl. d. Theatergem. 1, 20 DM, 1 100 14⁰⁰ 1600 1810 20 20— Sonntag—,30 DM. R* Ettal/ Oherbayern leilpens. 6 lage 60.— 30. 6.—5. 7., 18. 8.—23.., 15. 9.—20. 9. in Umkreis] zujschen Laster und 5 r Paul Jen.——— a Fb EU OA; der Pierre Sensation!—— Morgen Sonnteig, 8. Juni— 2 Ausflugsfehrten: AEERUNO K— 2 der manch f— 10.00 Uhr: Bergschmiede/ Sch) rz DM 8.50 1 1 55 zwingende kine Reporterin im— 2 a nen, 7 10 also doch 50 13.30 Uhr: Rund um den Drachenfels/ Pfalz DM 4,50 18 5 5 lempf gegen— Montag, 9. Juni, Abf. 13.30 Uhr: Planken). Rut 2 30 83 Beschauers, 9— Karten- Vorbestellung erbeten Odenwald. Exotischer Park vor seinen gefährliche 2 Förstenlager Zell. DR 3,0 Fir 7 EDEN ewas! un Sangster! 10. 618. 6.: Berner Oberland. feilpens. 4 lage 80.— Derne gdeu nid irg 0.50 FB ö J Thuner See Interlaken Luzern 5 Ihr: enwald. irschhorn 5„%%% 1 en. ann. prelg: ab 16 Jahr. N Weitere Termine: 22. Juli, 26. August, 23. September VTVVVV%%% ĩ((( 75))) 5 5„...— 5„* 5 5 14 Tage DOLOMITIEN TW a Haler Katt 5 18. 6.—20. 6.: Bodensee und Nebelhorn 3 age 49,.— reitag, 13. Juni, Abf. 13.30 Uhr: 22 Tage WA nen Flug)%% ͤͤ Arth Inter. AUR S0 NMMTA G! Alpenstraße- Neuschwanstein- Oberstdorf Salz, Burgtelweiher Weiges 15 Tage VENEDIG— RHODOS Gent„„D Weitere Termine: 16. Juli, 3. September, 8. Oktober FFC ͤ 16 Tage Sardinien(schiff) 5B) 577. zolor Litho- ijahresaus: Wegen Fernseh- Uber- 14 Tage AEGYPTEN(Flug) DM 390,.— 30. Juni bis 4. Juli. 4. bis 8. hographien tragung um 19 Uhr 24. 6.—27. 6: Salzkammergut Teilpens. 4 lage 66,.— August und 21. bis 25. August und viele andere schöne Uriaubs- und Studienreisen. it zwei Königssee— Salzburg- Wolfgangsee 5 Zur Weltausstellung nach Fordern Sie unseren Prospekt! A mit zwei 2 ERUSSEL, inkl. Fahrt, Weitere Termine: 29. Juli, 30. September Aehtung! Kinderferien an die AD RIA.— Drei volle Wochen im Kinderparadies, Haus am Meer, tägl. ärztl. Be- Kalender“ geänderte 3 Ubern. m. Frühst. DM 98, 30 rigen Aus. zeiten: 8. 7.—11. 7.: Bayrische Alpen feilpens. 4 lage 67 Abfanrtstelle: am Markt 5 3 8—— 5 5 platz 4 1 itsche Ma Infang 5 Oberammergau Linderhof Ettal„Rund um den 5 0 an Markttagen R 1, 18. treuung, geschultes Aufsichtspersonal, 4 volle Mahlzeiten. 0 Zimmer- 14⁴⁵ 16⁴⁰ 0. 21 00 Wendelstein“ Bayrischzell Spitzingsee Gmund 05 omnibusverkehr Jul. Kupicki ab München ab DM 160,— Anmeldung bald erforderlich. kes. Weitere Termine: 26. August, 9. September Mannheim, R 1, 15, Fel 225 53 0 5 5. 7285 Ausführl. kostenl. P kt 1958 b u i 5 Bitte ausschnei 8 Samstag letztmals in Sonder- Sonntag 13.00 Uhr 3%% 1— 1 6 preiswerten luslands-Fahrt —— oborstelig.: 10.00, 11.50 u. 22.30 Ab Piont.: 10, 1l.50 u. 22.30 Uhr, Mannheimer omnibus-Verkehrsgesellschaft mb sere preiswerten Ausflands-Fanrten I errscherin Jom Libanon Teufel der Prärie 0 Friedrichsfelder Straße 38- Telefon 4 11 82 i Nachbennet 14 Tage Igea Marina— Rimini Gtalien) 1 6 Bltte ausschneiden! Fahnen ee 25, B. J. ũ.... Un 1 1 F UZ Z VN! in einer neuen e ort. 5 Tage Brüssel Weltausstellung 5 1 5 Farbfilm(16). Bombenrolle(12) 3 U 8 mit Sonderfahrt nach Brügge, Knokke, Ostende zequält eigene Spexlalantertigung vom 21.—25. 7. u. 11.15. 8. U. 8.—12. 9. u. 21.25. 9. DM 1356, A. NMaupPT( +* Ni 6 Tage Paris— Brüssel m. Cambrais,. 0 1 alnp Ioze J- 9 0 Mannheim, 1 5. 12 Orr xe N 4, 7 vom 16.—21. 6. u. 25.—30. 8. U. 15.—20. 9. DI 168, Ure 5. Telef 77 24 5 5 7 Tage Montreux/ schweiz. Riviera am Genter 806 DM 190. ſonden- le 29 LAL. dem 1021.6 erabele N Seschöfts- Ameigen een Fahrten sind mit Hotelunterkunft und ut. AUTO VERKEHR ScHUMACHER KG. Dauerwellen 9.- u. 7. 30 individuell, chic, elegant, 80 im Sal. ON EI,sE WOI. F G 3. 4. Tel. 25539. Mont. ab 13 Uhr geöffn. Büro: Mhm.-Neuostheim, Karl-Ladenburg- Straße 28, Telit Palas Morgen Sonntag, 3 5 Original-Fernsehübertragung des n ERC 72 1 e e e e ee d e e ee Bitte ausschneiden! 1 1. Gruppenspiels um die Fußball- Welt meisterschaft unzuüek und EM TRANSPORTE 16 11 222 7 N : in rei 2. . beutschlund- Argentinien(5 e f 5— t, tötet die 2 mit dem Fe: 2 8 111 1 Numerierte Sitzreihen- Vorverkauf nur an der Kasse ommerterien des eutschen Roten Kreuzes Fahrbare Leiter igendlicher 5 g erleihen. a N e i 5 8 8 75 Das Deutsche Rote Kreuz bietet Ihnen sorglosen und erholsamen:. autfreund.*. 5 7 5. M AVE R rel. 5 94 04 b testen 7 7 85 a che. Ferienaufenthalt für Ihre Kinder u IAU T.(Mädchen und Jungen) von 6 bis 14 Jahren, in unseren Sommer- MANKTN Sonntag vormittag 11 Uhr kerienheimen im Landkreis Mosbach/ Baden. 55 IF rkehr IITTEIL.— 1 Die Ferienerholungsaufenthalte finden statt vom 30. Juli 9 E ernve Reiseland 1 0 ut 1 Telefon 2 31 23 1 U 2 5 1 2 N 6 an der Adria 1 August 1958, zum Tagessatz von 4, 50 DM, einschl. Otto Bender, Intern. Möbelspedition. 5 1. f At tel lung 5 3, e 5 Mannheim. D 4. 6. Telefon 2 11 75 Samstag, 23.00 Uhr Spätvorste Anmeldung bis spätestens 15. Juni 1953 erbeten. Sonntag, 8. Juni 1958 LIIIIII Ein unheimliches und epannendeß Abenteuer Anmeldeformulare und alle näheren Auskünfte auf der Kreis- srER Y UWEJ 8 aus den Sümpfen Floridas 3 1 SOS cHALEOE NH geschäftsstelle des Deutschen Roten Kreuzes Mannheim, L 2, 11-13 Fußhrrf Ins Guia 101 En e Sumpf des Unheils 0 55 * Telefon 5 11 86 Sa. 23.15 3. Wiederholung Ein harter Thriller 5 5 Ornb E 45 9 Der Vampyr von Soho(18) bas gemütliche Weinlokal von format · fremden. 101i 4 9 F 9 8. 0 So. 11.00: Ein wundervoller Farbflim aus d. Natur zimmer mit fl. Warm. o. kalt. Wasser, Zentralheiz. liefert Reinhardt. Bochholtong.. 9 5 i 3 3 3 J Nebenraum für Konferenzen- Parkplatz dos. Fischer, Friedrich-Karl-Sstr. 14 ß 2. 8 5 releton 2 50 2 Kati und die Wildkatze o 5 0 weisung zum Mittagessen in ausgewählte Lokale. In Fernseh-Großprojektion— Num. Reihen L EI STADT* N 2 U 6 8-D U E U 87 Hornberg zünftiger Empfang durch die Burgkapelle. jeder Art tini HAI 8 5 5 Besuch der Burg, Spaziergänge und Wanderungen in sonntag 19.00 Uhr Deutschland- Argen nien— Weinstraße femruf Bad Dürkheim 639 Mittelstraße 52— Telefon 8 13 92 die berg- und waldreiche Umgebung. Wanderführer uch IE Kungkl Sonntag 16.50 Uhr— Fernseh-Großprojektion 5 prilie stehen zur Verfügung. 2 2 von 5 55 350.—. Deutschland- Argentinien Selt 30 Jahren die. Von 14.30 bis 17.00 Uhr Aufführung des„Hornberger eron 5 5 21 2 2 5 4 5 f et 3 1 25 Fall- 20 5 Num. Vorverkauf an der Kasse Für Vereins- U. Betriehsausflüge tnf u. Care znären- Opiiker Soe. S 2. 7 Schießens“ auf der im Wald gelegenen Freilichtbühne — 5 a 0 9 HUZENBACH 0(verbilligte Eintrittskarten nach Ankunft in Hornberg). IM SON DERZEZYRKLUS 5 110 enge e 1 Sitzplätze bis zu 200 Pers. Bei ungünstigem Wetter: Bunter Heimatnachmittag mit Samstagnacht 22.45 u. Sonntag vorm. 11.00 1 eu einger. Gasträume. errl. Gartenterrasse dir, an der Murg. 1 Ernst Deutsch Ewald Balser Gustav Diel Kleingolf-Anlage. Besitzer W. Grammel, Tel, Schönmunzach 1 22. ceiluloidplatten m jeder Grose, Tanz in der Stadthalle. trovich— Aglaja schmid a 5 IWwan Petrovich— Aslaa Schmi Tür- Lichtschalter. Tapetenschoner Abschiedskonzert der Burgkapelle allersal 101 in dem G.-W.-PABST-Film Gewerbe- Aushängeschilder(Verbots- SKap am Bahnhof. —äͤ— bon 2 02 0 DER PROZEZ ESS Höhen- Gaststätte HID RL RERG Preistafelm auch ee 77 2 8 0 H ahr Ian: — m Namen der Menschlichkeit) 2 N 8 7 Atrorsalis erase Mannheim. ab y 6.00 Unr 4 an 23.0 Uhr Das Hohelſed der Menschlichkeit, das mutige Wällen geöffnet Teleren 2 i 2 f. Fries Telefon 4 01 NMhm.-Friedrichsfeld-süd ab f 6.10 Uhr an 22.50 Uhr Eintreten für Wahrheit u. Gerechtigkeit hat hier 5 e 6.23 Uhr an 22.48 Uhr einen fundamental. film. Ausdruck gefunden.(16) 1 Fischer Morne gs 9.10 Uhr b 19.5 .. IM IMMEN GARTEN- 1 75 5 Malerurheiten Tel. 2 22 bf.. N 1 5 1 uhe u. Erhol 5 5 1 i 5 A— 1 Nan ene. ee 8 Birgsienas chat Ae de nt ae Ae dtee Fahrpreis ab Mannheim und zurück: 12,80 DM 7 5 eine aus den best. Kallstadter a. Hochkönig, 1100 m 7 f 8 . Lagen. Eig. Parkpl., Fremdenzi. Dienten in Apoth. 2,78. Auch f. Kinder f 2 25 e danrana nur canros ThOburSsOw Jos, Buck,. Reilermeister FFF Laber R. Belbele(146) Omünd 5 1 7 t 5 5„ der Hi Ich War ihm höri;, N 5 5 9 i 7 i. 5(k. Vorz Kuche. Damenschneiderin empfiehlt sich für 0 5 Beginn: 16.00, 18.15, 20,30 Uhr(48) Ferien im Pfälzer Wald und gute Dens. Inkl. a. Abg. 9,50 PM. Neuanfertigung und Aenderung. 8 ö nine 41 Sonntag, 14 Ihr, Für unsere Kleinen: Arhaluns im der Rotel Fenion Blessing. Waldparkstrage 28a. 5 endes„KLE BTOROUIsT auf der Milioneninselz( PRINZ II Wangen unster Schöner Ferienaufenthalt smeiste Beginn 15.50, 18.00, 20.30 Uhr. f„Wolosttoese ſam vue des Wendelstein Geln-(Ihren Riaviertransport duren hot R Adr. Hoven, Gudula Blau, Gunther Philipp Neu e Häuser, Velpenslon bach) herrl. Wandermöglichk., beste Rote Radler, Telefon 5 36 07. 2 X 5 pro Tag 10.— Phu. Tel. 277 Ingen- Verpfl., Vollpens. f, DM bietet Gast- Dee Sieben Jahre Pech reren een he Hohenkcl. Peliapach a. W. 48 5 8, Au.. 4 Dy. 1 pr N 33 So. 13.30 Jgdvorst.„sieben Jahre Pech“, Farbfim 0 Einladung he — U Wohin in den Ferien? 19.30 u. 20.45 7 857 5 1 1 1 5 7 5 2 2 8 Wir laden Sie ein, Ihre 8 5 1 . IR TIA S ae 4 Ich war ihm hörig d ommerur all Nornel vel ung z erding Erhse— zur öffentlichen Versammlung AA 13.43 5 9 gi Haben 2 7 F Mod., ruhige Fremdenzimmer.„ 1 14.00 Sonntag Fuzzy: Räuberu. Banditen us ee e e eee beste Verpfleg.- Vollp. 7,50 DRM. 8 0 N Heute 22.45 Sausere Zimmer, gute Beften, eee eee Eara Uren 1 Walk NIScK Wirz 155 D Heute 23.00 Hit allen Wassern gewaschen erstklassige Küche, mit d. ohne eee enen ks spricht 0 Tagespension, zudem äußerst 7 durch den erstklassigen AAL 80 l. 15 4 DER GREIFEN 1 0 FV a Kundendienst MDL STUTTGART — So. à. 15.45 Osdl, ab 16) AU Bregenzer Wald. Vorarlbs. Lamneriheim Dachshönie“ von zum Thema: Beginn: 18.30 u. 21.00 Uhr, Nur heute Sa. 23.15 5 5„D E dio- Heck 3 8 yunp„ e da r e eee 5 Landespolitik- ohne Opposition? 3 SHANGHAI, fung. Frwathaus J. Schwarzwald Tege-unterheltungemues 0, 23 Telefon 2 86 85 5 XT ERTA I Kindermädchen Für dis Jgd heute in s. sche. Lage biet. Veplengäst, an tr Speisen und Getränke. l . für p nt n metcnen e ee e u ad pernseh-Kino parkplatz f am Montag, dem 9. Jon 1958, om 20 Uhr im kichbaum- deleton 7 60 56 ur Papa gesuc„Hänschen klein,„ son mit voller Pension 7, DN. Stammhaus, b 5 Ein fröhlicher beschwingter Sing allein Adr. einzuseh, u A 21294 im Verlag. i 5 Farbflim m. Klaus Bieder- Sonntag. 14.00 Uhr: RININI Adriafrtalien), kl. sehr staedt, 8 Cramer,„st über d ien · woh tür 2 bi 8. einladend. 8 a% Trans gorte 1½ 12 t führt Stadtverband ee E 0——..—. Juni—Juli zu verm. Tel. 3 20 13. megder, V. Cormons 18, Rimini. A. Widmann, Tel,„ planken Seite 30 MORGEN Ferien im Wande der Zeiten„ Zu Beginn des 20. Jahrhunderts Die Kinder brauchen Luftveränderung, hat der Arzt gesagt. Toni ist zu mager und Mariechen bleichsüchtig. Adam und Eva rechnen. Sie studieren Fahrpläne und Prospekte. Sie sind nicht reich. Gewiß, er hat eine gute Stellung und mre Mitgift ist mündelsicher, mit 4 Prozent Zinsen angelegt, aber das Leben wird von Tag zu Tag teurer. Vielleicht, wenn sie auf den neuen Sommerhut verzichtet und er auf einen Herrenabend in der Woche Natürlich geht es. Man kann eine Som- merwohnung nehmen. Nicht zu weit von der Stadt, damit Adam Samstag abends hinfah- Ten und Montag früh wieder rechtzeitig im Büro sein kann. Es ist eine bescheidene Som- merwohnung in einem bescheidenen Kurort. Man entläßt die Köchin und nimmt nur das Fräulein mit.„Ich koche ganz gut“, sagt Eva. „Und die Marie steckt immer Geld in ihre Tasche, wenn sie einkaufen geht.“ In der Sommerwohnung gibt es weder einen Teppich, der gefegt, noch Nippes, der alle Tage abgewischt werden muß. Das Ge- müse ist teurer als in der Stadt, dafür weni- Ser frisch. Die Restaurants kaufen alles Auf, sagen die Händler. Das Eräulein geht mit den Kindern spa- zieren. Nicht mehr in den staubigen Stadt- Park, sondern in den Wald oder ans Seeufer. Toni schwimmt, und das Fräulein hat Angst, er könnte ertrinken. Ein freundlicher Herr tröstet das Fräulein. Toni ertrinkt nicht. Seine Schultern werden sichtlich breiter, und Frische Farbe steigt in Mariechens Backen. Eva kauft ein und kocht. Das dauert den ganzen Vormittag. Man kann dem Fräulein, das eine gebildete Person ist, nicht zumuten, Geschirr zu spülen, nicht wahr? Aber warum Sollte eine Hausfrau es nicht tun? Um fünf geht Eva ins Parkcafé und ärgert sich, weil Frau Müller einen neuen Sommer- hut hat und Frau Meier ein Kleid, also, ich sage Ihnen nur: ein Kleid... Na, um sechs muß sie nach Hause laufen, das Abendessen für die Kinder vorbereiten. Ein ganz ein- faches Abendessen natürlich, aber da es in der bescheidenen Sommerwohnung kein Gas gibt, muß sie im Herd Feuer machen. Er raucht. Und die Abende im Juli und August sind sehr warm. a Samstag geht Eva nicht ins Parkcafe, sondern kocht. Für den Abend und für Sonn- tagmittag. Dann läuft sie zur Bahn, denn Adam kommt mit dem„Ehemannzug“., Alle Frauen warten da. Frau Müller mit dem neuen Sommerhut und Frau Meier in dem unanständig eleganten Kleid. Eva hat den Hut und das Kleid vom vergangenen Jahr. Sonst hätte sie doch nicht in die„Sommer- frische“ fahren können. Und die Kinder brauchten dringend Luftveränderung. Adam steigt aus, mit Paketen beladen. Der Kaffee ist in der Stadt besser und bil- liger, die Koteletten und die Seife auch. Adam will die Sonntagstorte nicht kosten. Er hat einen verdorbenen Magen. Das kommt vom Gasthausessen, sagt er. Endlich sind die Ferien vorbei. Die Kin- der haben sich herrlich erholt. Das Fräulein kündigt. Der freundliche Herr, der sie àm Seeufer getröstet hat, trägt die Schuld. Man muß ein neues Fräulein und eine Köchin suchen. Und wie die Wohnung nur aussieht! Sie kann gar nicht gründlich genug geputzt werden Zwischen den beiden Welkkriegen Ein anderer Adam und eine andere Eva. Sie haben beide das ganze Jahr gearbeitet und gespart. Die Kinder gehen mit den Pfad- kindern auf Wanderung. Es soll wirklich Er- holung sein und Ferien für die Eltern. Natürlich war es unvernünftig, nicht rechtzeitig Zimmer zu bestellen, denn jetzt Sonntagsqusftog/ Ven Berber Sten Da ich nicht in der Stadt geboren bin, hege ich keine IIlusionen über das Landleben. Die gebuckelten, kreuz und quer laufenden Straßen, die staubigen Heckenzäune, der Gemeindegraben mit seinen toten Hunden, das üppig wuchernde Unkraut und die gif- tigen Fliegenschwärme, der zu allem ent- schlossene Landstreicher, die Düngerhaufen, die Kette von Meilensteinen von einem Wirtshaus zum andern, von Friedhof Zzu Friedhof— mißmutig gehe ich an all dem vorüber, bis mir ein Signalmast in der Ferne verrät, daß der gesegnete rettende Zug jetzt in der Nähe sein muß, um mich in die Stadt zurückzubringen. Dennoch ließ ich mich vergangene Woche von meinem Freund Henry Salt und seiner Frau überreden,„zu ihnen herauszukom- men“ und„das Wochenende in den Hügeln von Surrey zu verbringen“. Salt, sonst ein Mann von ungewöhnlicher Intelligenz, ist in das Landleben vernarrt und besitzt in einem Nest namens Tilford ein Haus, in das er sich Hin Und wieder zurückzieht, um sich von dem Pilzreichtum der Gegend zu ernähren und Artikel zu schreiben, in denen er diese Art der Ernährung besonders empfiehlt. London war sauber und trocken, als ich mich am Sonntag zu einer ungewöhnlich frühen Stunde auf den Weg zum Waterloo-Bahnhof machte. Ich öffnete ein Buch und achtete darauf, erst aus dem Fenster zu schauen, als wir nach Farnham kamen. Wie immer auf dem Lande, regnete es in Strömen. Ich fragte nach dem Weg nach Tilford und er- fuhr, daß ich sechs Kilometer geradeaus gehen mußte. Da ich aus Rücksicht auf Salts Gefühle nichts mitgenommen hatte, was mein Mißtrauen gegen sein ländliches Para- dies hätte verraten können, war ich ohne Schirm. Das Paradies zog natürlich alle Vor- teile daraus. Zwischen Farnham und Tilford gibt es ein halbes Dutzend Hügel und keine Unterführung. Diese Hügel schleppte ich mich mühsam auf den Zehen hinauf und rutschte sie auf den Fersen wieder hinunter, Wobei sich bei jedem Schritt ein zähflüssige Schlammulde bildete. Jetzt, da die Land- schaft unbewohnter wurde, kam der Regen noch heftiger herunter, verwandelte mein Buch in eine breiige Masse und übertrug die rote Farbe des Einbands auf meinen durch- näßten Mantel. Meine Aermel klatschten naßkalt gegen meine Gelenke. Während ich die Arme in trostloser Stimmung herabhän- gen lieg, um auf diese Weise die unange- nehme Berührung möglichst zu vermeiden, blickte ich auf meine durchweichten Knie hinunter und bekam sofort einen heftigen Guß von schwarzer Farbbrühe aus meiner Hutkrempe. Nach weiteren zwei Meilen Tret- mühle und zähem Schlamm gelangte ich an den Rand eines Dorfes. Das war Tilford, unbewohnt, soviel ich sehen konnte— mit Ausnahme eines Man- nes, dessen mürrische Blicke beredter als Worte fragten, was zum Teufel ich hier zu suchen hätte. Dann ging's wieder einen Hü- gel hinauf, an Kirche, und Spritzenhaus Vorbei und hinauf auf die ungeschützte Land- straße. wWwo Sturm und Regen ein letztes Mal mre Wut an mir erprobten. Salt irrt sich, Wenn er annimmt, er wohne in Tilford: tat- sächlich wohnt er weit darüber hinaus. Ich war drauf und dran umzukehren, als er mich von der Schwelle seines Hauses mit dem freu- digen Ruf„Da ist er jal“ begrüßte und über das ganze Gesicht strahlte, als ließe mein Zustand nichts zu wünschen übrig. Im Nu füllten meine nassen Kleider die Küche mit Dampf, während ich, von einigen Kleidungs- stücken umschlottert, die Salts Schwager gehörten— einem viel versprechenden Dich- ter, dessen Figur völlig verschieden von der meinigen ist—, mich in meines Gastgebers letzte Entdeckung auf dem Gebiet der ört- lichen Botanik vertiefte. Am Nachmittag konnte ich meine Kleider Weder anziehen. Allerdings fand ich sie um zehn Zentimeter kürzer und enger. Nach einem heftigen Niesanfall brachte mir Frau Salt eine Flasche Kampferspiritus. Mit der gewalttätigen Eigenschaft dieses Heilmittels nicht vertraut, nahm ich unvorsichtigerweise einen ganzen Löffel davon. Es hätte mich beinahe getötet. Als ich wieder zu mir kam, hatte ich wenigstens die Genugtuung, daß der Influenza-Bazillus diesen Schock nicht lange überleben würde. Dann brachen wir, da der Regen aufgehört hatte, zu einem Spa- ziergang auf. Der Weiher von Frensham, wie ein seines Getriebes entkleidetes Wasser- Werk, lag vor uns auf der vom Wind nicht betroffenen Seite; aber bei jeder Bö schüt- telte ihn ein Schauer von Kopf bis Fuß. Ich konnte mit ihm fühlen und blickte verstoh- len auf Salt, um zu sehen, ob die unbeschreib- liche Trostlosigkeit des Anblicks ihn nicht auch deprimierte. Aber er schien daran ge- wöhnt, und auf dem Heimweg plante er einen Ausflug für den nächsten Tag. Am nächsten Morgen stand ich um acht auf, um die Sonne zu sehen und die Vögel Zz witschern zu hören. Ich merkte jedoch, daß ich vor ihnen erwacht war, und sah und hörte sie erst, als ich wieder in der Stadt War. Salt strahlte, weil der Wind aus Nord- osten kam, er würde die Wolken verjagen. Nach dem Frühstück brachen wir daher über die Hügel auf, durch einen Nebel, der die Kühe wie Mammuts und die Hügelketten wie Hochalpen aussehen lieg. Als wir auhber Reichweite jeder Unterstellmöglichkeit wa- xen, setzte der Regen ein. Nachdem wir die Hügel hinauf- und wieder hinuntergerutscht waren in einem Morast, den Salt als Pfade bezeichnete, der aber in Wahrheit das Schlammbett reigender Wildbäche Wär, ge- langten wir zuletzt nach Hindhead. Auf dem Rückweg war Salt in heiterster Laune. Die Entdeckung eines Regentages bei Nordostwind erfüllte ihn mit dem gleichen Stolz wie die Entdeckung eines Kometen einen Astronomen. Frau Salts Schlußfolge- rung war, daß ich unbedingt bald wieder- kommen müßte. Der Regen schien ihr eben. sowenig auszumachen wie einer Ente, und ich hatte sie im Verdacht, daß ihr Kostüm in Wirklichkeit ein geschickt zusammenge- stellter Badeanzug war. Sie schien restlos glücklich, obwohl sogar die Schafe klagend zum Himmel blökten und eine Kuh, der ich im Vorbeigehen einen wohlgemeinten Klaps versetzte, derart durchnäßt war, daß das Wasser meinen Aermel entlang bis zur Achselhöhle hinaufspritzte. 5 Den Rückweg nach dem Essen brauche ich nicht erst zu beschreiben. Es regnete die ganze Zeit. Aber wenigstens näherte ich mich jetzt London. Sollten meine Erfahrun- gen jemandem, der versucht ist, sich von den frühlingshaften Reizen der Hügel von Surrey verlocken zu lassen, als Warnung dienen, 80 Waren sie vielleicht doch nicht vergeblich. (Gbertragen von Hans B. Wagenseil) findet man in den anständigen Hotels über- haupt nichts mehr, und die anderen sind ent- weder unanständig teuer oder gründlich schmutzig. Sie schlafen jede Nacht in einem anderen Bett, fressen Kilometer und zu allen Mahl- zeiten Beefsteaks mit pommes frites. Aber Eva ist sehr stolz, weil man sie kur Hoch- zeitsreisende hält. Erholung? Entspannung? Kaum. Abends hört man den Herrn nebenan gurgeln und morgens wird man geweckt, weil der Hausknecht so stark an die Tür des Nachbarn klopft, der früh aufstehen will: weil er eine Kur macht oder weil er auf einen Berg steigen, einen Rekord brechen oder einen Zug nicht versäumen will. Eva gewinnt einen Preis bei einem Bridge- turnier und Adam verstaucht sich einen Knö- chel, weil er zu sehr„junger Mann“ spielt. Wenn sie wieder zu Hause sein werden, wird sie eine Hollywood-Kur machen müs- sen. Sie hat zugenommen. Wie, weiß sie nicht, sie haben doch überall so schlecht gegessen. Er ist nervöser denn je. Warum raucht er auch fortwährend, während er chauffiert? Und die Kinder werden zweifellos frecher und unerträglicher sein, als sie je waren Aber sie sind moderne Menschen. Sie Wissen, daß sie im Zeitalter des Kindes und der Befreiung der Frau leben. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Wieder ein anderer Adam und eine an- dere Eva. Er hat einen Wohnwagen gekauft. Etwas Wunderbares. Für die ganze Familie. Vier Betten haben darin Platz. Bei Tag sind sie unsichtbar und bei Nacht über- und inein- andergeschachtelt. Es gibt eine kleine Küche, ein Wasserreservoir und eine Lampe, die mit Flaschengas brennt. Man kann fahren, wohin man will, aber stehen bleiben darf man nur an bestimmten Orten. Das ist natürlich. Man fährt nicht in die Ferien, um in einer Dorfstraße zu sein, und irgendwo, verloren in der Landschaft, könnte es gefährlich werden. Aber überall gibt es Camping-Plätze. Wirklich überall. Man richtet sich ein. Links, fünf Meter entfernt, steht ein anderer Wohnwagen, rechts ein Zelt. Vorne und hinten ebenfalls. Man ist wie in einem Zigeunerlager. Die Kinder sind begeistert. Sie machen Feuer im Freien und braten übelriechende, kleine Tiere, die sie gefangen haben. Adam wird nervös, weil der Radioapparat im Zelt neben- an unerbittlich idiotische Schlager plärrt. Eva arbeitet wie noch nie: die Küche, die Wäsche, Wasser schleppen; die Kinder sind doch nie da, wenn man von ihnen Hilfe WEB Einmal steht sie neben einer anderen Frau am Bachufer und versucht, die schreck- lichen Flecke aus den Kinderkleidern her- aus zubekommen. Das gelingt ihr ebenso- wenig wie den anderen.„Unsere Mütter hat- ten es leichter“, seufzt sie. „Kaum“, meint die andere.„Die meine kam immer ganz kaputt von den Ferien- reisen zurück. Sie vertrug das Essen in den Hotels nicht. Ich übrigens auch nieht. Darum haben wir den Wohnwagen gekauft.“ „Wir auch.“ Eva blickt auf ihre Hände, die in den paar Wochen rot und rissig ge- worden sind.„Vielleicht waren unsere Groß- mütter glücklicher mit ihren Sommerwoh- nungen.“ „Hätten Sie Lust, zwei Monate lang auf demselben Platz zu hocken und Kleinstadt- frau zu spielen?“ „Nein“, sagt Eva überzeugt. Sie winden ihre nicht ganz sauberen Sa- chen aus und verstummen. Sie haben beide nicht verstanden, daß Ferien nicht von äuße- ren Dingen abhängen, sondern von der inne- ren Einstellung, die man zu ihnen hat. Daß man glücklich sein kann: in der Sommer- Wohnung, im Hotelzimmer, im Wohnwagen, Wenn man die Kraft besitzt, sich von der Routine des Alltags frei zu machen, wenn man nicht. stumpf und unerbittlich, alle dummen Gewohnheiten mitschleppt. Wenn man Talent hat zur Freiheit und zum Glück- lichsein. Und daß man sich überall jammer- lich und hundeelend fühlt, wenn man keines hat. Schade, daß manche Menschen unbegabt sind. Wirklich schade. (Copyright by Joseph ee London) 2 Der Logierbesuch/ Von Chrise Rotel Zum Schlimmsten, was ich auf dieser Welt durchgemacht habe, gehörte der Logier- besuch einer gewissen Herta. Sagen Sie nicht, ich sei unerfahren im Leide; wenn ich der- gleichen so schwer nehme. Herta war mir fremd, Bekannte hatten sie zu uns geschickt, damals, als die Hotels noch unvollkommen funktionierten. Herta war nieht die einzige, kür die in jenen Jahren eine Matratze neben meine Couch gelegt wurde. Herta tat auch niemand etwas Böses, nur: sie wußte sich nicht zu beschäftigen. Wenn ich erschöpft aus dem Büro heimkehrte und nichts an- deres wünschte, als die Schuhe abzuwerfen und mich hin, wenn ich nach neun Stunden Flirt und Streit und Werktätigkeit das stumme Behagen genießen wollte, die Frei- heit der eigenen Zelle, dann saß Herta da und lächelte. Sie lächelte erwartungsvoll, sonst aber grausig leer, mit dieser Party- Miene. Es schien, als habe sie den ganzen Tag daräduf gelauert, mich in ihre Konversa- tion zu verstricken, wobei sie sich nicht mal selbst bemühen wollte. Sie saß nuf da, An- regung heischend, aufmerksam, fragend ein Vorgeschmack der Hölle. Logierbuch ist— je nachdem— das Rei- zendste und Entsetzlichste. Die Meinungen gehen da auch vielfach auseinander. Die so- genannten„Bettknüller“ zum Beispiel, jene Gäste, die man fast nie zu Gesicht bekommt, Werden häufig als Verlustgeschäft gebucht, weil sie den Haushalt belasten, ohne ihn zu verschönen. Meinem Vater waren die Bett- knüller die liebsten Gäste, weil er ihnen etwas bieten konnte, ohne daß sie ihn be- hinderten. Wochenlang wohnte ein Freund bei ihm, der, wenn mein Vater morgens ins Büro ging, schlief und der, wenn mein Vater sich abends erholte, durch die Stadt schwirr- te. Einmal begegneten die beiden Herren einander zufällig in einer Bar. Der Logier- gast winkte eifrig.„Gut, daß ich dich treffe“, sagte er,„könntest du deinem Mädchen bei- Semötliche Sommerfrische/ Von Edith Lossber Wenn sich in der Frühlingssonne die er- sten Urlaubspläne schüchtern regen, denkt an an die Erfahrungen vom Vorjahr und beschließt, aus ihnen zu lernen. „Waldesruhe“ hieß die Villa, die ich in einem Inserat gefunden hatte. Da ich schon lange gern einmal in jene Gegend wollte, War ich gleich so gut wie entschlossen. Ich schrieb an die Inhaber, daß ich nach einem unangenehmen Winter hauptsächlich auf Ruhe und Gemütlichkeit Wert lege. Eine Frau antwortete mir. Die Schrift- ziige kamen mir zuerst etwas spitz und be- fremdlich vor. Aber ich halte nicht übertrie- ben viel von der Graphologie. Sie nahme an, schrieb sie, daß ich unter„gemütlich“ vor al- lem Reinlichkeit, Ordnung und ein gutes Bett verstünde. Ich sah gleich, daß sich unsere Begriffe von Behaglichkeit nicht vollkommen zu dek- ken schienen. Aber wo sind schon zwei Men- schen einmal haargenau der gleichen An- sieht! Da die von ihr erwähnten Vorzüge auch in meinen Augen rückhaltlos geschätzte An- nehmlichkeiten waren und der Preis sich er- schwingen ließ, kam der Pakt zustande. Als ich das Haus zum erstenmal sah, war ich ehrlich entzückt. Die Lage abseits jedes lärmenden Verkehrs war wunderbar. Wal- desruhe— der Name paßte wie kein zweiter, an dieser Tatsache war nicht mehr zu rüt⸗ teln. Nach den Enttäuschungen früherer Jahre war das fürs erste schon viel wert. Ich öffnete die Gartenpforte. Reinliche Kleswege und gepflegte Sommerblumen von einer Vielfalt ohnegleichen entzückten das Auge. Zur Rechten stand eine gelblackierte Tafel mit der Aufschrift:„Es wird gebeten, die Wege nicht zu verlassen. Das Abreißen von Blumen sowie das eigenmächtige Auf- heben von Fallobst ist verboten.“ Recht haben die Leute, dachte ich mir. Was können denn das für Vandalen sein, die darauf aus sind, einen so herrlichen Garten zu verunzieren oder zu berauben. Vermutlich hat man schlechte Erfahrungen gemacht, vor Allem wahrscheinlich mit Kindern. Ich entdeckte dann weiter hinten noch ein Zz weites Schild. Ihm entnahm ich, daß auf den Rasenflächen keine Liegestühle aufgestellt werden dürften. Schade, sagte ich zu mir. Ge- rade das Ausrasten auf grünem Untergrund wäre mir im Augenblick besonders erstre- benswert vorgekommen., Immerhin: die Be- schränkung war verständlich. Sicherlich be- nötigten sie das Gras in Form von Heu für Ziegen oder sonstiges Getier. Dagegen lieg sich nichts ein wenden. Die Aussicht, viele Stunden des Tages zwischen Blumen und unter Obstbàumen zu verbringen, beflügelte meine Schritte. Ich eilte zum Haustor und läutete an der Glocke. Dort klebte ein Zettelchen mit den Worten: „Wir sind nicht schwerhörig“, Originell, stellte ich schmunzelnd fest. Ich freue mich immer, wenn jemand nicht die abgeleierten Phrasen benutzt. Mußten recht amüsante Menschen sein, meine Wirtsleute. Als die Tür auf- Sprang, lächelte ich noch immer. Stutzig wurde ich zum erstenmal, als ich bei der Treppe anlangte.„Füße noch besser aAbputzen!““ war da zu lesen. Die Aufforde- rung war mir schon einmal in gleicher For- mulierung auf der Tür eines Arztes be- gegnet. Viele Jahre früher, in den ganz schlechten Zeiten nach dem Krieg. Ich hatte schon damals ihren unwürdigen Kasernenton empört abgelehnt und jene Ordination nie mehr betreten. Aber das war noch nicht die letzte Ermah- nung an der Schwelle zu meinem Sommer- Slück.„Wer das Licht unachtsam über Nacht brennen läßt, möge sich über seine Rechnung nicht wundern“, war neben dem Schalter ver- merkt. Ich denke, Sie wissen bereits alles. Die Tafeln setzten sich im ganzen Hause fort. In meinem Zimmer wurde ich beständig dazu verhalten, die Sessel nicht mit den Fügen zu betreten, weder den Abfluß des Waschtisches mit Unrat zu verstopfen noch den Kleider- schrank zum Aufbewahren von Speisen zu benutzen. Ich überlasse es Ihrer Phantasie, sich die Aufschriften in jenem kleinsten Raum des Hauses selbst auszumalen! Dafür glich er aber auch einem Schmuckkästchen, das soll ehrlich vermerkt werden. Wie dem auch war: ich konnte es in diesen Mauern auf die Dauer nicht aushalten. Ich bemühte mich, an den Schildern vorbeizu- schen. Es war nicht möglich, sie hatten ma- gnetische Kräfte. Beim Liegen im Garten trachtete ich, die Verbotstafeln hinter mich zu bringen. Aber ich wußte, daß sie da waren, und ihr Vorhan- densein lenkte mich zwangsläufig immer wie- der von meinen Gedanken und den Büchern Ab. Dabei war sonst alles ganz nach meinem Geschmack. Das Ideal einer Sommerfrische, wie ich es mir schon immer gewünscht hatte. Ich wäre so gerne in, diesem wohnlich und hübsch eingerichteten Haus seßhaft gewor- den. Schließlich wagte ich wegen der vielen Vorschriften einen taktisch wohlüberlegten Angriff auf die Besitzerin.„Wo kämen wir denm da wohl hin!“ So wehrte sie meine schüchtern vorgebrachten Einwände brüsk Ab.„Haben Sie vielleicht schon einmal Zim- mer vermietet?“ Ich pries mich letzten Endes noch glücklich, diese Frage verneinen zu können. Sehr bald zog ich um. In ein Haus, das mir Weitaus weniger gefiel. Ich sah gleich, daß es dort in mancherlei Beziehung haperte. Noch dazu war die Veränderung mit einem bedeu- tenden finanziellen Verlust für mich verbun- den. Trotzdem war ich glücklich. Ich fühlte mich auf einmal von einer wohligen Behag- lichkeit umgeben, obwohl es in der neuen Unterkunft eigentlich eher ungemütlich war. So ähnlich muß einem Soldaten zumute sein, der nach langer Zeit wieder Zivilkleider trägt. Ein bischen köhl noch.. Samstag, 7. Juni 1958 Ar. 1 gerausge ſerlab · guckere! cbeireda or K. A. A ucbenroc I euilleton 1 H. 86 zummun gunlales: 4 np gtellv.: v. ank, Dr. gad. Kom. ein 15 3 016 — Is Jahre H Der B. W Heuss Haupt trat E nächst herzli der D Der s n Wash ger Kl derart h. b er Beziehur zundesr dtaatsob ſerstand nellen! deim Ah e 80 Photo and Featurt Müne bau eröl g. Genen ige En Schaftsp. bau WII! Bergbau geblich nür alle schaktlic Schwäch Plan lief 1 Berg wird si. schäftig haben 8 Die 1 Sonntag zenden muth, d bauer, E CDU Vo DB- Vo bayerisc auf. Bei nicht al Rahmen gen unc aeubßeru und des einander Olenha Bundesr eich, als 300 Dele schenruf bringen, daß es meine Eier fünf Minuten kocht, nicht vier? Ein renitentes Weib.“ Mein Vater notierte den Auftrag und sah den Freund erst einen Monat später, beim Ab- schied, wieder. So lässig kann es nur dort zugehen, man ein Gastzimmer besitzt. Gastzimmer sind aber auch gefährlich. Sie werden nid allemal aus überquellender Sympathie 2 uns bezogen, sondern oft aus schlichter Spar. samkeit. Und Sparsamkeit und Zähigkel sind engverwandte Tugenden. Als meine Eltern noch miteinander verheiratet waren, ieſz sich bei ihnen immer wieder ein sc len. kernter wie beleibter Vetter nieder, mal aul ein halbes Jahr, mal auf ein ganzes, Weng mein Vater dann nach einem Ehezwist zornig davongestürmt war, hatte meine Mutter einen nicht sehr einfühlenden Tröster.„Ne, denn futter man“, sagte der dicke Albrecht regelmäßig zu der Schluchzenden. ES War sein Wahlspruch, und es wurde ein Familien- slogan für diffizile Seelennöte. Die Erinne: rung an den dicken Albrecht sitzt mir noch heute in den Knochen. Sollten wir je elne groge Wohnung nehmen, ich weiß nicht, ob ich es wagen würde, ein Gastzimmer einzu- richten. Logierbesuch haben wir ja auch so, Cou- sine Alma spielte, als sie damals aus der Zone kam, die Rolle der mittellosen Ver- wandten nicht übel. Armut und Abhängs keit, fand sie, kleideten sie gut. Wenn s klingelte, sprang sie ans Telefon, Wenn ken Mann„Kaffee“ rief, so sagte sie„jawohl“, nur einen Hauch von unverschuldeter Knecht. schaft im Ton, und verfleckte sich rasch il die Küche, Die Zeiten sind bewegt. Man Kann sich auf nichts mehr verlassen, nicht mal aut die Armut der armen Verwandten, Cousine Alma verdient heute dreimal so viel wie Wik. Und wenn mein Mann sie, nun aber seht höflich, bittet, ihm ein neues Auto zu schen- ken, dann weicht das undankbare Wesen! aus. Und wenn sie jetzt bei uns wohnt, dann don der schläft sie gewissermaßen polemisch. 0 chreibe neun bis eins wirft sie sich zornig hin und berlin e her, sobald der Milchmann klingelt, des örundfr Kind jauchzt oder der Hund blafft. Sie menrec schläft von neun Uhr an wohl unruhig im- As eine merhin, sie schläft. Ein starker Wille, de Richnete im Lebenskampf den Sieg erzwingt, ist bier gesetz v an der Quelle zu bewundern Der dicke A. vonach brecht hingegen kam nicht mal mit Hilfe del ubnis NSDAP voran, zu der er sich frühzeitis und pas Set. hoffaupgsvoll geschlagen hatte.) 14 würde Man wird über den anderen unterrichte! usigkei beim Loglerbesuch, zuweilen rückt man 5 Jestber auch reichlich nahe auf den Leib. Daß mat dnem P sich dennoch niemals zu intim betrage, das dusnahr s Seit Berli. Ant in Dies neniger harmlos. Er wird auch nur in seltenen Fäl- lenden i 5 59 te, Dame, die ihren Besuch damit krönen Wollte den der hielt sie für das wirkungsvollste Mittel. Deutschl. wWiederkehrt, bringt er schon einiges mit, an Berlin und es wird sehr gemütlich, zumal man den unser Gast auch mal den Mund halten, wenn Keine für die Dauergäste erfunden werden. gart ent, i. werden. Hier werden in mancher Hinsie lugzeug chte Maß von werden. Wenn man's gefunden hat, dann Miederge ist hier die Kunst. Der Gast darf in a Ehedrama mitspielen, sei es auch noch. Jerboten en e len die Erziehung der Kinder mit Glück 117 0 gestalten. Beklommen denke ich an d en Sch. Kleine amis aus mir„doch noch eine charmante 177 a Frau“ zu machen. Lachsrosa Unterhemden n ger 2 berlören 1 N 1 sei⸗ Der ideale Logiergast geht indessen deut nen eigenen Affairen nach. Doch wenn er Nationer Lebens- und Debattenstoff. Dann kocht 305 Hubsch Kaffee oder macht die Cognacflasche amerika! Gedankenaustausch nötigenfalls noch 7 m Bord dem Zähneputzen fortsetzt Andererseits N wir zu tun haben oder verdrossen ee er kann sogar— das ist ausnehmend wicht ung recht selten— lesen. Wenn es 175 Bücher und Zeitschriften gäbe, müßten 86 Der wohlverstandene Logierbesuch 0 chon als Vorübung für die Ehe gewerbe die gleichen Talente gefordert. h die Schwierigkeiten, sondern auch die Se 5 heiten ähne'n einander. Das rec* Nähe und Distanz muß jedenfalls getroffen cher hinterläßt der abreisende Gast eine aufrich⸗ iet z0 tig bekümmerte Gemeinde.