Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I,, Telefon-sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 48, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tage bl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 14. Juni 1958 Von unserer Bonner Redaktion und Protestkundgebungen zwangen den Präsidenten häufig zum Einschreiten. Es hagelte Anschuldigungen und Vorwürfe, an denen sich der Streit immer aufs neue Der SPD-Abgeordnete Metzger warf der CDU/CSU vor, das Volk im Wahlkampf getäuscht und ihre atomaren Aufrüstungs- Absichten verschwiegen zu haben. Auch die Verfassung bekam Seitenhiebe ab. So sagte das Volk habe das Grundgesetz nicht beschlossen. Metzger schloß mit einem massiven Hieb auf den Bundeskanzler:„Der Kanzler ist ein niedriger Parteipolitiker, kein Staatsmann. Er ist ein Unglück für unser Der nordrhein- westfälische CDU-Abge- ordnete Dr. Barz el wies den Angriff auf Dr. Adenauer mit der Bemerkung zurück: „Die SPD hat nur Aerger, daß sie keine solche Figur in ihren Reihen hat“. schaft in Moskau zu Berichten Stellung ge- nommen, die im Zusammenhang mit dem scheinbaren Verschwinden führender sowie tischer Funktionäre in der Presse erschie- nen. Er erklärte vor Journalisten, daß der Shefideologe Suslow, der dem stalinistischen Flügel innerhalb des Parteipräsidiums an- gehört und seit einiger Zeit nicht gesehen wurde, seinen Urlaub am Schwarzen Meer verbringe, während der ehemalige Minister- präsident Bulganin nach einer schwierigen Suslow werde in wenigen Tagen wieder in Moskau sein, um allerdings nach drei bis vier Tagen erneut in Urlaub zu fahren. „Wenn Sie Bulganin sehen wollen, kaufen Sie einen Blumenstrauß und fahren Sie zu Chrustschow ver- weigerte auf die Frage, ob Bulganin nach seiner Genesung wieder auf den Posten des Präsidenten der sowietischen Staatsbank zu- rückkehren werde, eine Antwort mit dem Hinweis, daß dies eine innenpolitische An- gelegenheit sei. Zum Fall Malenkow sagte er:„Sie können eine Fahrkarte kaufen und ihn besuchen. Ich habe ihn lange nicht ge- sehen. Das letzte, das ich von ihm hörte, war, daß er noch lebt, und daß es ihm gut des Regierungsamtes niederlegen. Eine Re- gierung kann künftig nur noch durch ein „positives Mißtrauensvotum“ gestürzt wer- den. Die Opposition muß einen neuen Kan- didaten für das Amt des Ministerpräsiden- ten präsentieren. Ein Verfassungsgerichtshof prominenten Juristen soll über die Rechtmäßigkeit der Gesetze wachen. Keine Volksbefragung im Bund SPD-Entwurf nach erbitterter Redeschlacht im Bundestag abgelehnt Mit Entschiedenheit brach der FDP-Spre- cher und Führer der Jungdemokraten, Dürr, eine Lanze für die staatspolitische Zuver- lässigkeit der SDP, die er als„mindestens ebenso zuverlässig“ bezeichnete wie die CDU. Er lehnte den Volksbefragungsentwurf aus verfassungspolitischen Gründen ab. Nach vor sei die FDP jedoch entschieden gegen die atomare Bewaffnung der Bundes- Wehr. Sachlich und leise beginnend, startete der SPD-Abgeordnete Mom mer den zwei- ten Großangriff auf die CDU. Er steigerte sich zu der Behauptung, daß es das oberste Bestreben der Bundesregierung sei, die Bundesrepublik zur atomaren Großmacht zu machen. Die Entwicklung laufe auf einen Machtrausch hinaus. Der Kanzler habe ein inniges Verhältnis zur Macht. zur Demo- kratie jedoch nur das Verhältnis des Oppor- tunisten. In gesamtdeutschen Fragen sei er so unzuverlässig, wie sein„Wahlverwand⸗ ter“ Paul Wilhelm Wenger. Sichtlich empört bestieg dann Bundes- innenminister Schröder das Podium und wies den Angriff auf die„legale Regierung des Landes“ zurück. Die Behauptung von der ge- samtdeutschen Unzuverlässigkeit des Kanz- lers gehöre zu dem Niedrigsten, was im Parlament vorgebracht werden könne.„Es ist ein Verbrechen, die Wiedervereinigungs- frage mit parteipolitischen Akzenten zu ver- sehen.“ In einer Schlußerklärung sagte der Sozial- demokrat Erler, mit der Ablehnung des sozialdemokratischen Antrages sei der Kampf gegen die atomare Bewaffnung nicht beendet. Die SPD werde nicht ruhen, bis die Bedrohung, die durch die Politik der Bundes- regierung gesteigert werde, von der Mensch- heit abgewendet sei. Volksbefragung nicht die stärkste Waffe Bremen.(AP) Der Vorsitzende der Indu- striegewerkschaft Metall, Otto Brenner, er- klärte am Donnerstag in Bremen zu der Frage der atomaren Ausrüstung der Bundes- Wehr:„Die Volksbefragungsaktion ist nicht die stärkste Waffe, die der Deutsche Ge- werkschaftsbund hat. Sollte die Demokratie in Gefahr geraten, dann wird der DGB zum stärksten gewerkschaftlichen Mittel, dem Streik, greifen müssen.“ Ein charmanter Schnappschuß gelang einem Fotografen bei der Geburtstagsparade für die britische Königin, als sich Elisabeth II. von England lächelnd zu ihrem Gemahl Prinz Philip(vorn) umsak. Die Königin ist am 21. April 1926 geboren. Ihr offizieller Geburtstag wird jedoch immer im Juni gefeiert, unter anderem deshalb, weil im Juni angeblich das Wetter besser ist. Am Donnerstag, dem Tag der Parade, regnete es allerdings in Strömen. Bild: dpa Neutrale sollen in Warschau sondieren Handelsmission oder diplomatische Beziehungen— das ist die Frage Von unserer Bonner Redaktien Bonn. Der Auswärtige Ausschuß wird Wahrscheinlich die Bundesregierung ersuchen, über eine neutrale Macht festzustellen, ob in Warschau der Errichtung einer deutschen Hamdelsmission Schwierigkeiten gegenüber stehen. Die Möglichkeiten der Verwirk- zichung dieses Planes werden umgünstig be- Urteilt. Führende polnische Regierungsmit- glieder erklärten verschiedentlich, sie woll- ten echte diplomatische Beziehungen. Mit dem Umweg über eine Handelsmission seien sie nicht einverstanden. Den Beratungen im Auswärtigen Aus- schuß über das Verhältnis zu Polen lagen zwei Gutachten zu Grunde. Das eine legte Strauß drohte mit Rücktritt Zorn über den Haushaltsausschuß /306 Offiziersstellen gestrichen Von anserer Bonner Redaktion Bonn. Insgesamt 306 Offiziersstellen strich der Haushaltsausschuß aus dem Etat des Verteidigungs ministeriums. Bundesverteidi- gungsminister Strauß gab daraufhin am Freitag vor dem Ausschuß die Erklärung ab, diese Streichungen könnten dazu führen, daß er die Verantwortung für den Aufbau der Bundeswehr nicht mehr tragen könne,„auch nicht nach außen hin“, Sein Zorn wurde be- sonders dadurch ausgelöst, daß Haushalts- experten der CDU/ CSU zunächst die Herab- setzung der Generalstellen von 144 auf 119 beantragten. Später einigte man sich auf 122 Stellen. Wehrübung für Reservisten Rund 9000 ehemalige Offiziere und Un- terofflziere der deutschen Wehrmacht, die im Jahre 1914 oder später geboren sind und sich freiwillig hierzu gemeldet haben, wer- den im Herbst dieses Jahres zur ersten Wehrübung der Bundeswehr für Reservisten einberufen werden. Einen entsprechenden Erlaß hat das Bundesverteidigungsministe- rium am Freitag bekanntgegeben. Die erste Uebung dauert vier Wochen, in jedem Vierteljahr soll eine weitere für einen an- deren Reservistenkreis stattfinden, bis die Gesamtübungsdauer von höchstens neun Monaten bei Unterofflzieren und höchstens 18 Monaten bei Offlzieren erreicht ist. Im allgemeinen werden die Reservisten mit dem Dienstgrad eingestuft, den sie in der Wehrmacht innehatten. Auf Antrag kann ihnen jedoch der Rang verliehen werden, den sie bei normalem Ablauf der Laufbahn jetzt erreicht hätten. Am Ende der Uebung ist eine Beförderung möglich. Zwischen Gesfern und Morgen Dem Karlsruher Bürgermeister Dr. Franz Gurk ist von Ministerpräsident Dr. Gebhard ihm vom Bundespräsidenten verliehene Große Verdienstkreuz des Bun- desverdienstordens überreicht worden. Zu einem Staatsbesuch in der Bundesre- publik wurde König Feisal vom Irak von Bundespräsident Heuss eingeladen. Wie ver- lautet, soll der Besuch im Herbst stattfinden. Bundespräsident Heuss wurde von der Universität von Kalifornien zum Ehrendok- Es ist die dritte mit der der deutsche Gast in den USA ausgezeichnet wurde. Die Bundesregierung und die Regierung des Saarlandes haben den Wunsch, die Ein- gliederung der saarländischen Wirtschaft in die Bundesrepublik zu erleichtern, den Be- schäftigungsstand im Saarland zu gewährlei- sten urid für eine gute Entwicklung der Saar- wirtschaft in der Zukunft zu sorgen. Darüber waren sich Bundeswirtschaftsminister Erhard und der saarländische Ministerpräsident Rei- nert, bei einem Gespräch in Bonn einig. Nach zweiwöchigen Verhandlungen zwi- schen deutschen und spanischen Delegationen wurde eine Vereinbarung über die soziale Sicherheit im Falle der Arbeitslosigkeit und ein Abkommen über die soziale Sicherheit Volksschullehrer Fernau aus Himmelreich, Hannover wegen öffentlicher Billigung von Verbrechen und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbe- ner zu vier Monaten Gefängnis mit Bewäh- 0 1 8 rn usgeber: Mannheimer Norgen geln uck: Mannheimer Groß- berlas. Dr 585 5 8 uckerel. e eee 5 ee Oste detedaktion: E. T. von Schiling; berlin br. K. Ackermann; 1 1 e 5 rode; Wirtschaft: F. O. eber; bin* w. Gilles, K. Heinz; Loka- n wwicklun 0 H. Schneekloth, H. Barchet Land); 5 bildend kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; elungen at znles: F. A. Simon: Ludwigsnaren: Man mag l. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; vielen Mit. stenv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Will, aber Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, n, daß 8 d. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. 5 Sie Ba. eine Aug. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe i vorüber. Vr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh., Nr. 26 743 er 1 ein- Sicht. 8 aphik 15 Il. Jahrgang/ Nr. 134/30 Pf 1 das per. Maler mit tigt seien, ngen zeit. aug“, Nun, 'stberliner Wundern, es Rätsels des Kata- lort näm- 3 glbt den b Bonn. Auf Bundesebene Wird es keine Volksbefragungen gegen die atomare Be- 1 Vorgän. wafknung geben. Nach einem erbitterten Hin und Her stimmten die Regierungspar- Neuhoch. teien am Freitag in zweiter Lesung den entsprechenden sozialdemokratischen Gesetz- aggsleitung entwurf nieder. Die Diskussion im Flenum gestaltete sich erneut zu einer heftigen n Kultur- Auseinandersetzung zwischen den Regierungsparteien und der sozialdemokratischen dartellich. Opposition. Während einer Rede des Bundesinnenministers Schröder versuchte der sie klug Abgeordnete Fritz Erler(SPD) ihn durch eine Zwischenfrage zu unterbrechen. Schrö- ialistisch. der lehnte ab. Protestierend verließ die SPD-Fraktion den Saal. ligen An. Der Bundesinnenminister richtete„noch falls- achen jet, zumal an diejenigen Träger der Volksbe- eine halb. agungsaktion, die auf dem Boden des Begabung Grundgesetzes stehen“ den Appell, die Kam- 6 Arnold pagne einzustellen. Es gebe kaum ein wich- entzündete. seht krei. ſgeres Gebot, als die Stabilisierung der he keine gerlamentarischen Demokratie, in der vom abe. Fin. Grundgesetz geprägten repräsentativen Form. eine gro- schröder legte dar, daß die Kommunisten Zentral. durch die Verbreitung atomarer 5 nsst den Freiheitswillen der Bevölkerung ung fehlt, en suchten. Die Kommunisten ver- Metzger, sstreitbar zuchten besonders, sich die von Sozialdemo- meisten raten und Gewerkschaftlern eröffnete von den kampagne„Kampf gegen den Atomtod“, so- getrimm. pie den Ende Februar 1958 veröffentlichten Volk“ en west. Appell von 44 Universitäts- und Hochschul- 5 will man prokessoren nutzbar zu machen. sthetiis. Schröders Rede war der Höhepunkt einer Itschland dramatischen Redeschlacht, die sichtlich schaftlich unter dem Zeichen des nordrhein-westfäli- auch der ichen Wahlkampfes stand. Tumultartige Bei- lugblatt- her auch ee 2 te be Moskauer Mammut-Brief an Eisenhower he Koll.] Auch in London traf ein Schreiben Chrustschows zur Gipfelkonferenz ein e Washington Moskau.(dpa AP) Der so- 15 581n Wjetische Ministerpräsident Chrustschow hat 44211 die em Donnerstag an Präsident Eisenhower . Rudolf und Premierminister Macmillan neue i Schreiben gerichtet, in denen nach ersten 1 8 Berichten aus Washington zur Frage einer 7 917 ebwaigen Gipfelkonferenz Stellung genom- ain wird. Der Brier an Eisenhower umfaßt „ 35 Seiten und wurde sofort nach Eintreffen Märbung übersetzt. Das Schreiben an Macmillan ufschluß Furde vom britischen Innenminister Butler 5 b. e entgegengenommen, da sich der britische Operation im Krankenhaus liege. icht Die Premierminister gegenwärtig in Kanada ich dem Lufnält. kommen Nach seiner ersten Prüfung verlautete ge, gan: aus dem amerikanischen VF zen, von daß Chrustschow keine neuen Gesichts-; 5 5 ins Pro- punkte zur Gipfelkonferenz angeschnitten ihm ins Krankenbams. H. K. habe, Man war über den Brief überrascht, da die Vorbereitung einer Gipfelkonferenz bereits in Moskau zwischen den westlichen 5 Botschaftern und dem sowjetischen Außen- . minister Gromyko erörtert wird. Der sowje- 175 ver- sche Außenminister empfing auch am Frei- itsaffäre. tag nacheinander die Botschafter der USA, 1 Großbritanniens und Frankreichs. 1 Der sowjetische Ministerpräsident hat htsmini- uk einem Empfang in der britischen Bot- geht.“ Thierry 5 995 2 2 66 eUlels ne De Gaulle legt eine„Goldanleihe“ auf els sei. 5 Der Staatspräsident soll mehr Machtbefugnisse erhalten en Org 155 5 Paris.(dpa/ AP) Der französische Finanz- 88 münster Antoine Pinay gab am Freitag be- Werke kannt, daß die Regierung am nächsten Diens- zimmer⸗ ag eine neue Staatsanleihe auf Goldbasis zulegen werde. Diese Anleihe ist die erste —lllagnahme der Regierung, um der franzö- 1 7 zischen Wirtschaft wieder eine feste Grund- aus willen! lage zu geben. Erfolg oder Mißerfolg der meine dürften ein Maßstab dafür sein, in- ber in pieweit de Gaulle das Vertrauen der Bevöl- kerung genießt. Die Anleihe ist zu dreiein- denke, balb Prozent verzinslich. Sie ist an den Gold- 8 Napoleon gebunden, dessen Wert auf 3 600 ich er“ Francs festgesetzt wurde. Dadurch sollem die als he zeichner der Anleihe vor Verlusten bewahrt Müller das 1 5 erden, die durch ein Absinken des Franc- uens“ Jertes entstehen könnten. ab 117 Ministerpräsident de Gaulle hat am Frei- 1 gemeinsam mit seinen Stellvertretern „Nie Uollet, Pflimlin, Houphouet-Boigny und qac- 4 9 quinot sowie Justizminister Debre und Fi- 5 nanzminister Pinay in einer begrenzten Ka- 5 Uinettssitzung die Arbeiten an der geplanten g, denn nen zungsrs form„. tor der Rechte ernannt. n, daß Ian 8 zur Wirtschaftlichen Sunduns der Ehrendoktorwürde, Wufan- es erörtert. Der Ministerpräsident rief anschließend in einer Rundfunk- und Fern- inner- Khansprache die Bevölkerung auf, der neuen heißen, atsanleihe einen„triumphalen Erfolg“ zu te eine reiten, und gab einen Uberblick über seine Kieler bisherige Arbeit. Justizminister Debre teilte nach der Ka- us dem nettsitzung mit, daß de Gaulle im Rahmen ommen er Verfassungsreform neben einer Stärkung des Rates der Republik auch eine Auswei- ihm 80 ung der zur Zeit äußerst geringen Macht- ugnisse des Staatspräsidenten plane. Der e Nat⸗ atspräsident soll künftig auf einer brei- Einfall en Grundlage von Wahlmännern der De- u dem bertementsräte gewählt werden und das el. 5 echt erhalten, die Nationalversammlung 1 ohne allzu große Umstände aufzulösen oder abgeschlossen. 111 den Ministerpräsidenten zu ernennen und zu 1 5 entlassen. Ferner sind folgende Anderungen der vom Landgericht daß er Leplant: Mitglieder der Regierung dürfen 5 i net ncht mehr Parlamentarier sein und müssen 3 kegebenenfalls ihr Mandat vor Uebernahme rung bestraft wurde, ist vom Regierungs- präsidenten in Hannover aus dem öffent- lichen Schuldienst entlassen worden. Fernau hatte in einem Friseurgeschäft vor Zeugen antisemitische Aeußerungen gemacht. Zur CDU übergetreten ist der Berliner DP- Bundestagsabgeordnete Dr. Alexander Elbrächter. Die DP verfügt jetzt nur noch über 15 Mandate im Bundestag. Die Vereinigten Staaten beabsichtigen, in Kürze die sowjetischen Militärbehörden in der Sowjetzone nochmals offiziell um ihre Intervention für die Freilassung der am Wochenende mit einem Armeehubschrauber in der Sowjetzone notgelandeten neun ame- rikanischen Soldaten zu ersuchen. Die Rom- mandostellen der sowjetischen Streitkräfte in der Sowjetzone Deutschlands hatten am Donnerstag ein früheres Ersuchen der Ver- einigten Staaten um Freilassung der not- gelandeten amerikanischen Soldaten abge- lehnt und die sowietzonalen Behörden für zuständig erklärt. Mit Beratungen über die wirtschaftlich rückständigen Gebiete der Welt und die Lage in Frankreich begann in Brüssel das drei- tägige Treffen des Generalrats der soziali- stisch Intèernationale, an dem neben Soziali- stenführern aus rund zwanzig Ländern eine starke deutsche Delegation mit dem SPD. Vorsitzenden Erich Ollenhauer, seinem Stell- vertreter Herbert Wehner und dem Bundes- tagsvizepräsidenten Carlo Schmid teilnimmt. Das schweizerische Parlament billigte eine Verfassungsärderung, die den schwei- zerischen Frauen zum erstenmal in der Ge- schichte des Landes das aktive und passive Wahlrecht geben soll. Der Beschluß muß noch einer Volksabstimmung unterworfen werden, in der nur die männlichen Wähler stimmberechtigt sind. Pierre Etienne Flandin, der ehemalige französische Ministerpräsident starb im Alter von 69 Jahren. Flandin gehörte zahlreichen Kabinetten der dritten Republik als Minister an und war von November 1934 bis Mai 1935 Regierungschef. Vom Dezember 1940 bis Ende Februar 1941 hatte er das Amt des Außenministers in der damaligen Regierung des Marschalls Petain inne. Der amerikanische Verteidigungsminister MeElroy vertrat in einer Rede in Cambridge (US) die Ansicht, daß die Vereinigten Staa- ten, um ihre führende Position im Kalten Kriege zu behaupten, eines Tages gezwungen sein könnten, drastische Maßnahmen zu er- greifen, die unter Umständen vom ameri- kanischen Volke eine spartanische Lebens- führung erforderten. Eine Schadenersatzklage hat das amerika- nische Justiz ministerium gegen den grie- chisch- argentinischen Reeder Onassis be- antragt, und zwar wegen Vertragsbruches bei Schiffsbauaufträgen. Onassis hatte bei ameri- kanischen Werften drei große Tanker in Auf- trag gegeben, die bis 1960 abgeliefert werden sollten. Wegen der allgemeinen Flaute auf dem Tankermarkt anullierte er die Aufträge jedoch. der SPD-Abgeordnete Professor Meyer, ehe- maliger Botschafter der Bundesrepublik in Neu Delhi, vor, das andere der CSU-Abge⸗ ordnete Freiherr von Gutenberg. Der Spre- cher der Opposition setzte sich stark für den baldigen Austausch von Botschaftern ein. Von seiten der CDU/CSU wurde in den letz- ten Tagen auf die Gefahr hingewiesen, daß durch den Austausch von Botschaftern der politische Standpunkt in der Frage der Oder. Neiße-Linie aufgeweicht werden könne. Auch eine Stützung der rechtlichen Position der DDR gegenüber dem bekannten Standpunkt 5 Bundesregierung müsse vermieden wer- en. Aligesichts dieser Situation ist kaum mit schnellen Entscheidungen zu rechnen. Die Beratungsergebnisse des Ausschusses sollen noch einmal im Kabinett durchgesprochen werden, bevor sich das Plenum des Bun- destages mit den Berichten befaßt. Gutermuth wiedergewählt als Vorsitzender IG Bergbau München.(tt-Eig.-Ber.) Mit 260 von 299 Stimmen wurde am Freitag Heinrich Guter- mauth zum Abschluß der 6. Generalversamm- lung der IG Bergbau wieder zum ersten Vor- sitzenden gewählt. Auch der zweite Vorsit- zende Fritz Dahlmann wurde in seinem Amt bestätigt. Unter den elf Mitgliedern des ge- schäftsführenden Vorstands sind, wie schon bisher, drei Mitglieder der christlichen Gruppe. Darum hatte es einigen Kampf ge- geben: Am Mittwoch noch war ein Gegen- vorschlag eingebracht worden, der die Christ- lichen ausbooten sollte. Eine Stunde lang mußte der Kongreß unterbrochen werden, weil die beiden„Fraktionen“, die christliche und die sozialistische, getrennt berieten. Als Ergebnis wurde dann der Gegenvorschlag zurückgezogen. Der freiwillig aus dem Vor- stand ausgeschiedene Bundestagsabgeord- nete Heinrich Scheppmann(CDU) erhielt starken Beifall, als er in einer persönlichen Erklärung„richtigstellte“, daß die christ- liche Gruppe bei diesen Verhandlungen nie „mit einem Uebertritt zur christlichen Ge- N Deutschlands(CGD) gedroht Abe.“ Auch der wiedergewählte Gutermuth, mit stürmischem Beifall begrüßt, mahnte die Delegierten zur Einheit in der Gewerk schaftsbewegung. Man müsse Toleranz üben, auch wenn es manchmal schwerfalle. Denn Wenn die Einheit gescheitert ist, ist die ganze soziale Entwicklung in Gefahr. Aus- drücklich stellte Gutermuth fest, auf der Generalversammlung in München sei nicht etwa beschlossen worden, in nächster Zeit keine Lohnforderungen zu stellen. Nur solle die Arbeitszeitverkürzung in nächster Zeit den Vorrang haben. Gaspreise bleiben gebunden weil man sonst Erhöhungen befürchtet Bonn.(AP) Die Gaspreise werden vorerst weiter gebunden bleiben, nachdem am Don- nerstag auf einer Besprechung mit den Län- derwirtschaftsministern in Bonn über die neue Tarifordnung Gas, mit der die Frei- gabe der Gaspreise verbunden werden Sollte, keine Einigung erzielt werden konnte. Wie am Freitag aus Teilnehmer- kreisen verlautete, ist die Zurückhaltung der Länderwirtschaftsminister in der Haupt- sache auf die Befürchtung zurückzuführen, daß im Falle einer Freigabe der Gaspreise diese„abrupt in die Höhe gehen“,(Siehe auch Wirtschaftsteil.) Seite 2 MORGEN Samstag, 14. Juni 1958 Politische Wochenschau Der diplomatische Wirbel in Bonn um die Veröffentlichung der amerikanischen Zeit- Schrift„Newsweek“(Ausgabe vom 9. Jun, nach der Außenminister Dulles einem Mit- arbeiter gegenüber gesagt haben sollte, er scheine stärker für die Wiedervereinigung zu sein als der Bundeskanzler, hat die tiefe Unsicherheit der deutschen wie der west- lichen Politik in dieser Frage berührt. Die Bundesregierung hatte, wie erinnerlich ist, lange Zeit den Standpunkt vertreten, daß ein Fortschritt in den Abrüstungsverhandlungen verbunden sein müsse mit einer gleichzeiti- gen politischen Verbesserung der Aussichten für die deutsche Wiedervereinigung. In der deutschen Oeffentlichkeit und von den Oppo- Sitlonsparteien wurde diese Verknüpfung von Abrüstung und Wiedervereinigung kriti- Slert, weil mögliche Fortschritte in der Ab- rüstungsfrage mit Rücksicht auf die Forde- rung auf Wiedervereinigung behindert oder sogar verhindert werden könnten. Die Ueberlegung ging dahin, daß ein erster Schritt in der Abrüstung eine Entspannung herbeiführen könnte, die den Weg für die Wiedervereinigung ebnen würde. Das be- deutete durchaus nicht einen Verzicht auf die Forderung auf Wiedervereinigung, son- dern eine praktische Einordnung des einen in das andere mit dem Hauptziel der inter- natlonalen Entspannung, ohne die offen- sichtlich überhaupt keine Aussichten be- standen, weiter zukommen. Der Vorwurf, durch das hartnäckige Einfügen der Frage der Wieder vereinigung in die Tagesordnung eimer Gipfelkonferenz, angesichts des Wider- standes der Sowjets gegen diesen Punkt, die Konferenz selbst zu gefährden, konnte der gemeinsamen Sache nicht dienlich sein und dem deutschen Anliegen schaden. Die elasti- schere Haltung bot und bietet also erhebliche Vorteile mit der These, daß die Frage der Wiedervereinigung Deutschlands zwar auf die Tagesordnung jeder Gipfelkonferenz ge- hört, der Abhaltung einer solchen Konferenz aber nicht im Wege stehen darf, wenn auch nur die geringste Hoffnung besteht, durch eine solche Zusammenkunft der Staatsmän- ner einer politischen Entspannung näher zu kommen. 4 Wie die Aussichten auf eine solche Ent- wicklung gegenwärtig stehen, ist völlig un- durchsichtig. Die Verhandlungen der Bot- schafter Amerikas, Englands und Frank- reichs in Moskau haben, wie man hört, einige Fortschritte erbracht. Die Zustimmung zu einer Konferenz der Atomsachverständigen über die Möglichkeiten der Kontrolle eines allgemeinen Atomstops Anfang Juli vermut- lich in Genf deutet auf eine Annäherung hin. Amerika und England erwägen ernsthaft die Einstellung ihrer Atombombenversuche und die Sowjets scheinen der Notwendigkeit einer gegenseitigen und internationalen Kontrolle nicht mehr ganz so abgeneigt gegenüberzustehen wie bisher. Alle Beteilig- ten sind sich aber im Grunde klar darüber, daß die Einstellung solcher Versuche zwar einem Anliegen der öffentlichen Meinung ungefähr der ganzen Welt entspricht, Weil die gesundheitliche Gefährdung durch die Versuche ein zwar nicht bewiesenes aber be- unruhigendes Thema darstellen, mit Ab- rüstung aber zunächst kaum etwas zu tun hat. Die Bomben sind und bleiben in aus- reichender Menge da und können auch wei- ter hergestellt werden. Daher das Drängen der Westmächte und in etwas zweideutigerer Weise auch der Sowjets auf eine Einstellung der Herstellung solcher Waffen. Damit wen det sich dann die Verhandlung wieder der Frage der Kontrollen zu, an der bisher alle Fortschritte gescheitert sind. Wie schwierig Kontrollen solcher Art sind, selbst wenn alle Beteiligten dem Grundsatz zustimmen, Hat sich sowohl nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland, wie nach dem zweiten Welt- Krieg in Korea gezeigt. In beiden Fällen und manchen anderen— scheiterten die ver- einbarten und aufgestellten Kontrollbehör- den an dem Zwiespalt zwischen der formalen Abmachung und ihrer praktischen Ausfüh- rung. Die gute Absicht setzt gute Absichten Voraus, sie erzeugt sie nicht. Fragt sich also, wie gut die Absichten sind. Der Westen behauptet natürlich und Kann dafür auch einige Beweise erbringen, dag er etwa in Korea mit Vertragstreue und dem guten Willen seiner Gruppe der Kon- trollbeauftragten der Vereinten Nationen an die Sache herangegangen ist. Die Gegenseite Kkliimmerte sich so wenig um die Abmachun- gen, daß die neutralen Westlichen Teilnehmer der Kontrollkommission schließlich ihre Aemter niederlegten. Die ungeheure Schwie- tigkeit für jede Abmachung liegt zunächst darin, überhaupt zu einer grundsätzlichen Annäherung zu kommen. Dahinter bleibt aber die gern beiseite geschobene Differenz der sittlichen Grundsätze in der Ausführung. Es ist nicht gerade sehr ermunternd in dieser Hinsicht, wenn der bowjetische Minister- Präsident und Generalsekretär der Kommu- Histischen Partei der Sowjetunion gerade jetzt in Sofia mit aller Schärfe erklärt, das Ziel sei nicht der Friede an sich, sondern der Sieg der sozialistischen Idee. Damit hat er Wieder einmal die begründete Aufassung der Westlichen Staatsmänner unterstrichen, daß für die sowjetische Regierung Entspan- nung und Abrüstung und Koexistenz und Frieden im Verhältnis zum Westen nur tak tische Ziele sind, das heißt, Zweckmaß⸗ nahmen zur Förderung nicht des ganzen Friedenszustandes auf der Erde, sondern Mrer besonderen Sache, als Umweg zur Re- bDolutionierung der bisher noch der volks- republikanischen Vorherrschaft Moskaus Widerstrebenden Staaten. * Hier entsteht nun leicht der Kurzschluß, daß sich dieser Gegensatz durch Abrüstung mildern oder umgekehrt militärisch bewäl- tigen lasse. Beides erscheint heute zweifelhaft und steht deshalb in den politischen Leit- Stellen aller westlichen Staaten zur Diskus- Sion. Militärische Schwäche wäre sicher ge- fährlich, aber geistige Schwäche ist noch ge- fährlicher. Ein kluger Asiate hat neulich bei der Betrachtung der japanischen Wahlen und des Rückschlages, den die Sozialisten durch das plumpe Eingreifen der Pekinger Chine- Sen erlitten haben, bemerkt, daß für moderne zivilisierte Völker die bolschewistische Syste- matik keinerlei Vorteile biete und daher reiz- los sei. Nicht so reizlos dagegen sei sie für die aufstrebenden Völker, für die die westliche Form mehr oder weniger liberaler Demokra- tie auf der Suche nach einer eigenen, neuen Gesellschaftsordnung nicht brauchbar sei, weil sie zuviel voraussetze. Sie wollen nicht kommunistisch werden, aber sie können auch nicht mit durchschnittlich 80—90 Prozent Analphabeten von heute auf morgen eine Parlamentarische Staatsordnung und eine zu- gleich selbstbewußte und meinungsfreie Bür- gerschaft erzeugen. Wir vergessen zu leicht, daß wir selbst von der Wiege des klassischen Humanismus in Athen und dem Geburtstag des Christentums bis heute rund zweitausend Jahre gebraucht haben— und heute noch keineswegs so klar darüber sind, was wir tun, Wie wir es uns gern einbilden. E. F. von Schilling 8 Deutsch- polnische Fü Samstag, 14. Juni 1958/ Nr. 134 ——— Das Ende eines Maulkorb-Gesetzes Lex Soraya ist ein unrühmlicher Versuch zur Einengung der Pressefreiheit Mannheim, im Juni Der neueste deutsche Majestätsbeleidi- Sungsparagraph, die sogenannte Lex Soraya, geht einem unrühmlichen Ende entgegen. Der Entwurf wurde in Bonn gewissermaßen im Schnellsiedeverfahren hergestellt, als verschiedene Artikel über die Ehescheidung im persischen Kaiserhaus scharfe diploma- tische Proteste auslösten und das Privat- leben ausländischer Staatsoberhäupterdarauf- in unter einen besonderen Schutz gestellt werden sollte. Inzwischen liegen aber aus sämtlichen Parteien, auch aus der CDU, der- art viele kritische Stimmen gegen die juri- stische Unzulänglichkeit dieses Entwurfs Vor, daß mit seiner Annahme eigentlich micht mehr gerechnet werden kann. Nach dem Entwurf soll die Strafbarkeit dann eintreten, wenn die indiskrete Ver- öfkentlichung aus dem Familien- und Privat- leben geeignet war,„die Auswärtigen Be- Ziehungen der Bundesrepublik zu stören“, Praktisch läßt sich mit dieser Formulierung alles machen und jede Zeitung knebeln. Da der Strafrichter einen solchen politischen Sachverhalt gar nicht zu ermessen vermag, verstößt der Entwurf bereits gegen die Grundregel, einfache und un mißverständlich Klare strafrechtliche Tatbestände zu schaffen. Er verstößt außerdem gegen die weitere Grundregel aller Gesetzgebung, kein Gesetz hlungnahme in Posen Die Bundesrepublik ist der größte Aussteller auf der dortigen Messe Warschau, im Juni Die Internationale Messe in Posen, die bis 22. Juni dauert, hat erneut das Interesse ganz Polens auf sich gezogen. Schon im Vorjahre kam es in der freundlichen Stadt zu einem bemerkenswerten Angebot der Produktionen aus aller Welt. Noch eindrucksvoller präsen- tierten sich 1958 die neuen Erzeugnisse aus Ost und West. Polens politische Führung erschien bereits an den ersten Messetagen in auffälliger Zahl, an der Spitze Parteisekretär Gomulka und Ministerpräsident Cyrankiewicz. Sie haben sich zusammen mit anderen Mitgliedern des Politbüros und der Regierung die einzelnen Ausstellungen sehr eingehend angesehen und damit die Bedeutung unterstrichen, die Polen der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Handelsaustausch widmet. Polen will ein Handelspartner für Ost und West sein. Das ist von offizieller polnischer Seite mehr als einmal betont worden. Polen sieht keine Schranken, die es von der west- lichen Welt trennen, und das Bemühen, den bereits eingenommenen Platz im Allgemeinen internationalen Handelsaustausch nicht nur zu behaupten, sondern zu vergröhern, wurde offensichtlich. Gomulkas Worte, die Wirt⸗ schaftler der Bundesrepublik hätten die Aus- stellungsfläche in Posen verdoppelt, doch Könnte der Handelsaustausch verzennfacht werden, erschienen gerade jetzt besonders bemerkenswert. Die Bundesrepublik hat zusammen mit West-Berlin die bei weitem größte Ausstel- lungsfläche des Auslandes belegt: Den von ihr eingenommenen 14 000 Quadratmetern folgen die USA mit 6700 Quadratmeter und Großbritannien mit 4600 Guadratmeter. Wie schon im Vorjahr ist die Bundesrepublik durch eine offizielle Abordnung vertreten. Ein besonderer Empfangstag für andere aus- ländische Repräsentanten und die polnischen Gastgeber unterstrich die Bedeutung, die der Anwesenheit der deutschen Wirtschaft in Po- sen zukommt. Für künftige Wirtschaftsge- spräche zwischen beiden Ländern ist ein gün- stiges Klima geschaffen. Der Ostblock mit der Sowjetunion und Ohina an der Spitze ist bemüht, weit mehr als früher der starken Nachfrage nach Ge- brauchswaren Rechnung zu tragen.„Der All- tag soll schöner werden“— dies könnte das Leitmotiv sein, von dem die Aussteller aus- Singen. Vielleicht sollen damit bei der pol- nischen Bevölkerung Hoffnungen auf eine Friedliche Zukunft des wirtschaftlichen Wett- bewrerbs erweckt werden. Die Hoffnung der polnischen Bevölkerung auf eine baldige wesentliche Besserung der Wirtschaftslage ist freilich geringer gewor- den. Man hörte manch resignierendes Wort. Polen will viele Güter einführen, aber es kann nur mit erhöhtem Export bezahlen. Der Wert der traditionellen polnischen Exporte — Kohle und Fleisch— ist auf dem Welt markt gesunken. Es wird schwer fallen, die- sen Wertverlust durch eine Umstellung auf Bedürfnisse westlicher Länder und durch Er- schließen neuer Märkte gu finden Das Bemũ- hen dazu ist zweifellos vorhanden. So sollen unter anderem Maschinenausrüstungen für Südamerika oder den Fernen Osten einen Ausgleich bieten. Das braucht aber seine Zeit. Die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten werden offen zugegeben. Noch ist für Polens Wirtschaft offensichtlich kein eindeutiger Weg zum Erfolg gefunden. Edgar Goerke(dpa) . Von Erhard Becker aufgrund irgendeines Einzelfalles oder aus gefühlsbedingten Anlässen zu schaffen, wie das im Dritten Reich gang und gäbe gewesen ist übrigens nicht zum Ruhme unserer Rechtspflege. Nach dem Entwurf soll der Wahrheitsbe- weis ein für allemal ausgeschlossen sein. Auch das erinnert in peinlicher Weise an das Heimtückegesetz des Dritten Reiches, denn kein Gesetz darf dem Richter vorschreiben, die Augen vor der Wahrheit zu verschließen. Zwar lassen sich auch mit der Wahrheit, und namentlich mit der halben Wahrheit, sehr boshafte und hinterhältige Beleidigungen aussprechen. Der Wahrheitsbeweis kann des- halb nicht immer vor strafrechtlicher oder wenigstens moralischer Verurteilung schüt- zen. Andererseits darf aber das Aussprechen der Wahrheit für sich allein nicht schon zum strafbaren Tatbestand werden. Fast entsteht der Eindruck, als hätten die Juristen im Falle der Len Soraya darin 82 Webteifert, ihre Sache genauso schlecht zu machen wie jene Blätter, deren Berichte man gerade bekämpfen möchte. Dem Bundes- aubhenminister und Rechtsanwalt Dr. von Brentano jedenfalls häten alle die Bedenken schon seit seiner Studienzeit geläufig sein müssen. Nicht anders steht es mit dem Bun- desjustizminiterium, das schließlich einen Ruf als vorbildliche Gesetzgebungswerkstatt zu verlieren hat. Soviel bekannt wurde, ist Justizminister Dr. Fritz Schäffer an dem Ent- Wurf unschuldig. Die Verantwortung seines Ministeriums läßt sich aber trotzdem nicht vernebeln. Ein„Fünftes Strafrechtsände- rungsgesetz“ mit einer Ergänzung des Straf- Sesetzbuches entsteht schließlich nicht ganz von ungefähr. Anteil an dem negativen juristischen Ruhm hat auch die Illustrierte„Der Stern“ mit ihrer Verfassungsbeschwerde gegen den Außenminister. Deren Begründung immerhin im Namen eines Abgeordneten verfaßt, der Fraktionskollege des Außen- ministers, gleichfalls Rechtsanwalt und zu- dem noch Mitherausgeber einer mit Recht angesehenen politischen Wochenzeitung ist mutet, höflich gesagt, etwas hinter wäldlerisch an. Sie enthält die Bemerkung, der Außen- minister hätte durch Frau von Pappritz ein Werk über Takt und Etikette in der Presse- berichterstattung über auswärtige Staats- oberhäupter verfassen und dieses zum Dienstgebrauch in den Redaktionen verteilen lassen sollen. Irgendwo am Stammtisch mag das vielleicht geistreich erscheinen, In einem Schriftsatz an das höchste deutsche Gericht Noch 7000„Politische“ in DDR-Kerkern Bericht des Berliner Arbeitskreises ehemaliger politischer Häftlinge Von unserem Korrespondenten Paul Werner a Berlin, 13, Juni Nach einem Bericht des Berliner Arbeits- Kreises ehemaliger politischer Häftlinge be- finden sich zur Zeit in den Strafanstalten der DDR noch etwa 7000„Politische“, unter innen etwa 220 noch von den sowjetischen Militärtribunalen verurteilte Deutsche. In der Stratvollzugsanstalt Brandenburg sollen außerdem noch 27 Personen gefangen gehal- ten werden, die im Dezember 1955 auf Grund von Verhandlungen des Bundeskanzlers aus sowjetischen Straflagern als freie Bürger entlassen wurden. Bei ihrer Ankunft in Frankfurt/ Oder waren sie nach dem Bericht eines ehemaligen Häftlings von Einheiten des SSD in Empfang genommen worden. Zu den 27 zählen die Westberliner Karl Spitzer, Her- mann Möhring, Waldemar Wiedwald und Gustav Krumpmann. Mit der Bemerkung,„seien sie froh, wenn sie eines Tages noch die Asche ihres Mannes bekommen“, hat nach einer Mittilung des Arbeitskreises die Leipziger Bezirksstaats- anwaltschaft das Gnadengesuch einer Frau für ähren wegen angeblicher politischer Ver- brechen verurteilten 75 Jährigen Ehemann abgewiesen. Ein anderer Fall ist der des heute 40 jährigen Sohnes des ehemaligen KPD-Bezirksvorsitzenden in Schlesien, Paul * Sakowski. Im Jahre 1936, im Alter von 16 Jahren, wegen kornmunistischer Propaganda in das KZ Sachsenhausen eingewiesen, ver- urteilte ihn 1945 ein sowjetisches Gericht wegen seiner erzwungenen Zugehörigkeit zu einem Beerdigungskommando für sowjetische Kriegsgefangene zu lebenslänglicher Haft. Von der sowietzonalen Justiz wird er jetzt nach 22 jähriger ununterbrochenem Freiheits- entzug immer noch im Zuchthaus Branden- burg gefangen gehalten. Sprecher des Arbeitskreises ehemaliger politischer Häftlinge bdauerten, daß der Bundestag noch immer nicht über eine No- velle zum Häftlings-Hilfsgesetz beraten hat. Die bisher bezahlten Entschädigungen an ehemalige politische Gefangene bezeichneten sie als„Almosen“ und gänzlich ungenügend als Voraussetzung für den Versuch einer Wiedereingliederung in das bürgerliche Leben. Senat und Abgeordnetenhaus Berlins haben zum„Tag der deutschn Einheit“ am 17. Juni einen Aufruf erlassen, der die un- zertrennliche Verbundenheit beider Teile Deutschlands unterstreicht. Er enthält einen eindringlichen Appell an die ganze Welt, dem deutschen Volk endlich das Recht auf Selbst- bestimmung zu gewähren. „In Zivil kann man zwangloser diskutieren“ Eindrücke von der Hauptversammlung des Bundeswehrverbandes in Bad Godesberg Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 12. Juni Man merkt, sie haben ihr Pensum gelernt, die Vorstandsmitglieder und die Delegierten des Bundeswehrverbandes, die dieser Tage in Bad Godesberg zu ihrer zweiten Haupt- versammlung zusammenkamen. Wenn der Präsident, Oberstleutnant Acker, persönlicher Referent des Bundesverteidigungsministers, mit erhobener Stimme in den Saal rief:„Ich bitte um Ihr Handzeichen“, dann funktio- Nierte das alles so Wie auf einer Sitzung etwa des Beamtenbundes oder der 18 Bergbau. Besonders am zweiten Tag, an dem die Ritterkreuze, die Deutschen Kreuze in Gold, die Eisernen Kreuze und die Verwundeten- abzeichen in der Schublade blieben. Ueber- wiegend erschienen die Oberste, Kapitäne, Feldwebel, Maate und Unteroffiziere in Zi- il—„weil man so zwangloser diskutieren kann“, sagte ein Oberfeldwebel. Wirklich eine merkwürdige oder gar be- merkenswerte Veranstaltung, besonders für jemand, der noch den alten Kommiß in den Enochen trägt. Trotz Militärmusik, tradi- tioneller Erbsensuppe und kriegerischen Erinnerungen auf dem Kameradschaftsabend Wirkte alles ganz anders. In der Diskussion, die gelegentlich scharf Wurde, hieg die An- rede: Kamerad. Einträchtig nach Wehr- kreisen geordnet, sagen sie beieinander, Off- ziere und Unteroffiziere, und schickten zu den einzelnen Tagesordnungspunkten ihre Spre- cher an das Rednerpult, hinter dem in grün und gold die Degen, Anker und Schwingen des Verbandsabzeichens schmückend pranig- ten. Sie sind in den verflossenen Jahren be- häbiger und lässiger geworden, die alten Krieger und heutigen Berufssoldaten. Wie sie dort ihre Wünsche vortrugen, applaudierten 0 und kritisierten, unterschieden sie sich in nichts von normalen Bürgern. Der Zivilberuf machte sie durchweg selbstbewuhter, sicherer. Der erste Vorsitzende, Oberstleutnant Moli- nari, der gleich am ersten Tag dem Verteidi- Sungsministerium heftig aufs Dach stieg, War Landrat, der stellvertretende Vorsitzende War Journalist, ein Hauptmann des Vor- standes war Gewerkschaftssekretär. Das, was sie an Erfahrungen sammelten, kommt heute ihrer Arbeit zugute. Die hohen Ministerial- beamten des Bundesverteidigungsministeri- Ums mußten sich manchen Schweihtropfen von der Stirn wischen. Der alte Streit, ob és wohl Zweckmäßgig sel, die soldatische Hierarchie, die auf Befehl und Gehorsam beruht, durch eine Soldaten- gewerkschaft zu ergänzen, spielte auf dieser zweiten Hauptversammlung schon keine Rolle mehr. Dazu bewies die Sache selbst in den Verflossenen 23 Monaten zu sehr ihren Prak-. tischen Wert. Das bescheinigte Bundesvertei- digungsminister Franz Josef Strauß, der ur- sprünglich skeptisch War, mit der Feststel- lung, daß der„Deutsche Bundeswehrverband die berufene Vertretung der Soldaten Sei. Er sprach Dank und Anerkennung dafür aus, Weil es gelang, Soldaten aller Dienstgrade zur Vertretung ihrer Interessen zusammenzu- kassen, Die wichtigsten Abteilungsleiter und Referenten des Ministeriums, Gumbel, Schif- fers, Kröner, waren auf Weisung des Mini- sters erschienen, Sie erläuterten Gesetze und Verordnungen und mußten manches zur Kenntnis nehmen, was ihnen augenscheinlich bislang unbekannt gewesen War. Wie gesagt, manchmal blies der Wind heftig Man hatte den Eindruck, er blies aus zwei Richtungen. Die eine entsprach ganz der alten Tour: schnellere Beförderung, weniger Dienst, mehr Urlaub, bessere Verpflegung und mehr Geld.„Das war wohl schon beim alten Fritz soft,, kommentierte humorig ein hochdekorierter Seebär, ein Korvettenkapitän. Aber die andere Richtung, die gewichtigere, überwog bei weitem. In jede Neuaufstellung, die ja mit einem Gesetz von der parlamen- tarischen Ebene her begonnen werden muß, schleichen sich Fehler ein, die ausgebügelt werden müssen. Hierfür ein Beispiel: Ein Oberfeldwebel— er hat Abitur und spricht zwei Sprachen—, der heute bei SHAPE sitzt, ist von seinen verschiedenen Vorgesetzten zum Offizier qualifiziert worden. Er kann aber nicht befördert werden, weil er die hier- kür vorgesehene Altersgrenze überschritten hat. Für die Beförderung zum Stabsfeldwebel aber, die es ermöglichen würde, ihn dann zum Hauptmann zu machen, fehlen die Planstellen und fehlt das notwendige Alter. Derartige Widersprüche würden in Bad Godesberg viele sichtbar. Die Tagung gab dem Parlament und den Beamten die Möglichkeit, ihre Maßnahmen an der Praxis zu überprüfen, der Truppe aber die Chance,„Dampf abzulassen“. Daß alle Diskussionen, selbst über Themen wo der Schuh besonders heftig drückt, in der Form sachlich und einwandfrei verliefen, sei hervorgehoben. Besonders eindrucksvoll war das Auftreten eines älteren Oberstleutnants, des Skandortkommandanten von Mainz, Schmieden, dessen Eintreten für die Sorgen der Feldwebel und Unteroffiziere manchen Beifall brachte. Schmieden war es auch, der eine Entschließung an den Bundestag ein- kädelte und mit anderen einreichte, daß Oberstleutnant Molinari mit einer Delega- tion noch am gleichen Nachmittag den Parla- mentarlern ihre Anliegen vortragen konnten. aber haben solche Aeußerungen nichts 2 suchen. Inzwischen geschieht hierzulande immer. hin schon einiges zum unbedingt notwendigen 1 Schutz des privaten Lebenspereiches, Wenn nicht mitunter gar zu viel. Der Bundesge. richtshof erkennt den Schutz einer Privaten Sphäre auch für Persönlichkeiten der Zeit. geschichte an, Er gewährt Neuerdings Sogar Schmerzensgeld für Verletzungen des Per. sohenrechts. Das Bundesjustizministerium bereitet zu diesem Fragenkreis eine Aende. rung des Bürgerlichen Gesetzbuches vor, dis entgegen dem Versprechen des Ministers bis. her leider noch nicht mit den Presseverbän- den besprochen worden ist. Dafür bemüht sich aber der Deutsche Presserat als berufene Vertretung von Verlegern und Journalisten um eine freiwillige Selbstkontrolle gegen Sensationsberichte aus der Intimsphäre Bas hat ihm Angriffe eingetragen, die einen be. dauerlichen Mangel an Gemeinschaftssinn in. nerhalb der Presse verraten und die Grenzen solcher berufsständischer Aktionen erkennen lassen. Andererseits hat der Presserat 2 verstehen gegeben, daß er alles andere als eine Zensurstelle ist. Am all den neuen staatlichen Maßnahmen stört es. daß sie offiziell den Schutz des Men- schenrechts und des Privatlebens bezwecken und dabei einen peinlichen nationalen und autoritären Zungenschlag nicht überhören lassen. Im Falle der persischen Eheschel⸗ dung beispielsweise wurde von den bedroh. ten auswärtigen Beziehungen gesprochen. Gegenüber der verbreiteten Kritik an seinem Außenminister berief sich der Bundeskanzler dann auf eine angebliche Schädigung der deutschen Interessen. Genausogut könnten jetzt kritische Außerungen über die deutsche Fußballmannschaft in Schweden unterdrückt werden, weil es sich bei der Fußballwelt⸗ meisterschaft um geheiligte„nationale Be. lange“ handele. So entsteht der Verdacht, daß letzten Endes doch nur der Stacheldraht um die Pressefreiheit enger und dichter ge- 20gen werden soll. Abstimmungsniederlage für Eisenhower im Repräsentantenhaus Washington.(AP) Das amerikanische Re- präsentantenhaus hat die von Präsident Eisenhower vorgeschlagenen HKenderungen an dem Gesetzentwurf zur Reorganisation der USA-Streitkräfte abgelehnt. Es billigte statt- dessen die vom Ausschuß für die bewaffneten Streitkräfte ausgearbeitete Fassung, gegen deren Annahme sich Eisenhower zur Wehr gesetzt hatte. Der Gesetzentwurf geht jetat an den Senat, in dem die Republikaner nun Versuchen werden, die von Eisenhower ge- Wünschte Fassung durchzubringen. Der Reorganisationsplan, der von Eisen- hower dem Kongreß Anfang April zugeleitet worden war, sah im Wesentlichen eine stär- kere Autorität des Verteidigungsministers gegenüber den drei Wehrmachtteilen, eine Stärkere Freistellung der drei Stabschefs für die eigentliche Generalstabsarbeit, die Ver- einfachung und Verkürzung des militärischen Instanzenweges und eine größere Elastizität in der Verfügung über die Mittel des Militär- budgets vor. Ein Sonderausschuß des amerikanischen Senats hat die Pläne Eisenhowers für die Be- rufung eines allein verantwortlichen Zivil- verwalters an die Spitze der geplanten Zlvi- len Behörde für Weltraumforschung verwor- ken, Die Kontrolle der Behörde soll nach An- sicht des Ausschusses einem siebenköpfigen Gremium obliegen. Eisenhowers Chefberater gerät in den verdacht der Korruption Washington(dpa) Präsident Eisenhowers „rechte Hand“, Shermann Adams, einst, ein heftiger Kritiker an der angeblichen Kor- ruption in der Regierung Truman, ist plöta- lich selbst in den Verdacht der Korruption geraten. Politische Beobachter in Washing ton glauben, daß der Skandal, der sich um Adams entwickelt hat, zu seinem Rücktritt führen wird. Adams trägt den nichtssagen⸗ den Titel eines„Verwaltungsassistenten Präsident Eisenhowers“. Seine Kolle als engster Berater des Präsidenten ist 15 weitaus einflußreicher als der Titel besagt. Während der Erkrankungen, derentwegen Hisenhower wiederholt pausieren mußte, sprach man von Adams als dem. den Präsidenten“, Der Assistent Wird jetz unter anderem beschuldigt— und er hat es auch zugegeben—, daß ein befreundeter Industrieller seine Hotelrechnungen in Höhe von 3000 Dollar bezahlte. Als die Beschuldi- gungen am vergangenen Mittwoch zum ersten Male lauf wurden, mußte Adams seinen Urlaub sofort abbrechen und sich 4 Präsident Eisenhower verantworten. Wän⸗ rend der Sprecher des Weißen Kae Vorwürfe am selben Tage noch als vol 10 falsch zurückwies, weigerte er sich am 12 5 darauf, ausführlicher zu dem Skandal 1 8 lung zunehmen. Mit den Beschuldigungen hat sich inzwischen auch ein Unterausschu des Repräsentantenhauses befaßt. Britische Nachwahlen wietler mit liberalem Stimmenzuwachs London.(dpa AP) Fünf Nachwahlen zum britischen Unterhaus haben den Konserva- tiven zwar keine Mandatsverluste, aber ie tere Stimmeneinbußen gebracht, Die de Party konnte ihren Stand etwa halten ode einen leichten Stimmenzuwachs. Die Liberalen, die sich nur um 2 wei 1 0 bemühten, gewannen eindeutig an 5 Eine Veränderung der Sitzverteilung 1 Unterhaus gibt es also nicht, da sich in zue Wahlkreisen, wie schon vorher, die Labour- kandidaten, in den drei anderen die konder⸗ vativen Bewerber durchsetzten. Wie 10 bei allen anderen vorausgegangenen Nach. Wahlen ist die starte Zunahme der liberalen Stimmen das hervorstechende Merkmal. — Weitere Meldungen siehe Seite 10 tems varen dache Auc pell sl. gen. V leute amen 1072 31 das N and 80 gaden, Aber! che 8 Wir eln dre brücke Intset. deiner an Sc Im all. 0 ha enn wird, ö dann dpend. über re Ind eben e mal ei lager ten 2. Wo gers neben zel s gebrac Auch n ehe „Jäger nichsfe eines Wirtsc in der der„ auch 2 ger de Ich in der schen dleser zes E! am no der ke Kind Beth! bruch Film WIr d rungs, Gi zehn könnt dort Meter „Tanz hältni Film nämli. elnzel gegen Decke komm dem geflüs drück wohn nur e dis vi Hs mu„f Mr n verzic Missi. augdr Hüch Mann 100 00 nichtz 1 85 fir füt de immer. pbwendigen g Bes, wenn Bundesge. r privaten der Zeit- lings Sogar des Per. ne Aende. es Vor, die listers bis. Sseverbän. ir bemüht 8 berufene urnalisten Me gegen Hhäre. Das einen be. ktssinn in. e Grenzen erkennen esserat zu andere als alhnahmen des Men- bezwecken nalen und überhören Eheschel⸗ n bedroh. esprochen. an seinem leskanzler igung der könnten e deutsche nterdrückt Bballwelt⸗ onale Be- Verdacht, acheldraht ichter ge⸗ ige tenhaus ische Re- Präsident rungen an ation der igte statt- wafkneten ig, gegen zur Wehr geht jetzt aner nun o wer ge⸗ m Eisen- zugeleitet dine stär- ministers len, eine chefs für die Ver- tärischen lastizität Militär- Fanischen 1 die Be- n Zivil- Iten Zivi- verwor- nach An- IKöpfigen ter iption mhowers einst ein en Kor- ist plötz- rruption Vashing- sich um Rücktritt itssagen⸗ sistenten olle als ist aber besagt. ntwegen mußte, miieren- ird jetzt r hat es zundeter in Höhe schuldi⸗ ch zum Adams sich vor 1. Wäh- uses die 8 völlig am Tage al Stel- igungen usschuß 1 wachs len zum nserva- ber Wei- Labour en oder buchen. ei Sitze timmen. ing im in zwel Labour- konser- e schon 1 Nach- beralen nal. — MORGEN gaben Wo. Ein Dach zum 17. Juni Nur zu feiern und sich den Feiertag be- men zu lassen, dürfte wohl ein allzu dürf- Gedenken sein an das, was am 17. Juni nf Jahren geschah. Menschen hatten mals ihr Leben daran gesetzt, um sich un- Druck eines unmenschlichen Sy- nige Freiheiten zu holen. Panzern varen sie jedoch a ache entgehen konnte, mußte fliehen. 00 Auch heute noch fliehen täglich Menschen, yell sie den Druck nicht mehr ertragen kön- nisterium ben. Wenn es Professoren oder angesehene leute sind, werden sie in der Zeitung mit amen genannt. Sonst hört man nur Zahlen. 2072 314 Flüchtlinge hatten bis zum 6. Juni as Notaufnahmeverfahren beantragt. Das and 80 viele wie die Bevölkerung von ganz gaden, oder wie von Berlin vor dem Kriege. Wieder einmal ist ein teils betrübliches, teils groteskes Beispiel für die Dekadenz des Stierkampfes zu vermelden. Es gibt keine wirklich großen Toreros mehr in Spa- nien seit Manolete vor elf Jahren starb das ist die Ueberzeugung vieler alter Ken- ner der Fiesta. Daß es hinter ihren Kulis- sen nicht mit rechten Dingen zugeht, ist ein offenes Geheimnis. Da war die berüchtigte Geschichte mit den abgefeilten Hörnern und der erstaunliche Zwischenfall von Malaga, Wo sich in der Nacht vor der Corrida der Impressario eines bekannten Toreros mit der Flinte in die Arena schlich, um einen Stier zu erschießen, der seinem Schützling zu gefährlich erschien. Wenn auch nur die Hälfte der Schauermärchen wahr ist, die man über die rasch fortschreitende Industriali- sierung des einst heroischen Schauspieles erzählt, dann reicht es völlig, um den Stab micht gewachsen. Wer der el iber hinter den Zahlen wird das mensch- Iche Schicksal noch nicht sichtbar. Wir sind ergriffen, wenn Wir hören, daß n drelzehnjähriger Schüler auf der Rhein- brücke zu Tode gefahren wurde, und das intsetzen packte uns über den Mord an dem leinen Joachim Göhner,— weil uns hier an Schicksal persönlich nahegebracht wird. im allgemeinen sind die Menschen gar nicht 90 bertherzig, wie es den Anschein hat. penn irgendwo ein Dorf überschwemmt nid, oder ein Grubenunglück Tote fordert, dann regt sich Mitempfinden, und den zdendeaufrufen in der Tageszeitung wird oft überraschend Folge geleistet. Indessen 2 072 214 Flüchtlinge,— das ist zen eine Zahl, nichts mehr. Wir sollten ein- mal eines der zehn Mannheimer Flüchtlings- ager besuchen, dann würden sich die lee- den Zahlen mit Inhalt füllen. Wo die zehn Mannheimer Flüchtlings- lager sind? Das größte in der Lüttichkaserne geben dem Diakonissenhaus am Ulmenweg, wel sind in Wallstadter Wirtschaften unter- gebracht: in der„Krone“ und im„Pflug“: uch die beiden Feudenheimer Lager sind ehemaligen Wirtschaften einquartiert: das Jägerhaus“ und den„Prinz Max“. In Fried- Aichsfeld befinden sich gleich drei Lager: eines in der Zaberner Straße, eines in der Pirtschaft„Main-Neckar-Bahn“ und eines n der Turnhalle. In Seckenheim beherbergt der„Stern“ die Flüchtlinge. Das letzte ist zuch zugleich das schlechteste: der Saal hin- ter der Broadway-Bar in Sandhofen. Ich habe dieser Tage den Film„Das Dach“ in den Alsterlichtspielen gesehen. Elf Men- schen sollen da in zwei Zimmern hausen. Um dieser Hölle zu entgehen, baut sich ein jun- zes Ehepaar in einer Nacht eine Hütte, denn zm nächsten Morgen, wenn die Polizei wie- der kommt, muß die junge Frau mit einem Kind im Arm in dem gedeckten Haus im Bett liegen, sonst wird behördlich der Ab- bruch angeordnet. Man sieht sich diesen fim an mit dem Gefühl: Ein Glück, daß wir das in den zehn Jahren seit der Wäh- rungsreform überwunden haben. Gingen wir aber einmal in eines der znn Mannheimer Flüchtlingslager, Wir könnten verstehen, daß jede der Familien dort kroh wäre für eigene vier mal vier Meter und ein Dach darüber. Denn in den „Tanzsälen“ oder„Lagern“ sind die Ver- hältnisse beinahe noch schlimmer als in dem Fim Das Dach“, Durchschnittlich hausen nämlich 30 bis 50 Personen dort. Damit die elzelnen Familien wenigstens sichtweise gegeneinander abgeschirmt sind, hat map becken aufgehängt, oder, wenn es hoch kommt, Spinde aufgestellt. Daß man trotz- dem jedes Wort hört, das beim Nachbarn geflüstert wird, braucht wohl nicht aus- drücklich festgestellt zu werden. Und dort wohnen nun Familien, mit Kindern, nicht nur ein paar Wochen, teilweise schon drei dis vier Jahrel 5 Haben wir noch den Mut, den 17. Juni u„feiern“, ins Grüne zu fahren? Sollten Mr nicht einmal bewußt auf ein Vergnügen verzichten und das Ersparte der Inneren Mission oder dem Caritasverband mit dem ausdrücklichen Vermerk Wohnungsbau für Nlüchtlinge zur Verfügung stellen? Der Mannheimer Morgen hat 100 000 Leser. Mit 100 O0%»Mark wäre schon einigen zu helfen. über die meisten Toreros von heute zu brechen. Man ist verschiedenes gewohnt von den reklametüchtigen Jünglingen, die sich das Wohlwollen gewisser Zeitungen erkaufen, indem sie ganzseitige Anzeigen aufgeben, bei denen man sie in den wirkungsvollsten Posen bewundern kann. Einige von ihnen verdienen jeden Nachmittag Hundert- tausende mit Tricks, die das Publikum hin- ters Licht führen. Man ist verschiedenes ge- wohnt— aber was sich jetzt in Toledo er- eignete, war von kaum noch zu übertreffen- der Peinlichkeit. Toledo liegt vor den Toren Madrids und verfügt über eine große Stier- kampf-Tradition. Das sachverständige Pu- blikum der spanischen Hauptstadt— die alten„aflceionados“— pflegen an bestimm- ten Feiertagen gern nach Toledo zu fahren, um sich die Corridas anzusehen, für die im- mer bekannte Namen engagiert werden. So war es auch diesmal— nur mit dem Unterschied, daß es einen Skandal gab, von dem man noch lange reden wird. Ein Stier- kampf, in dem nicht der eine oder an- dere unvorhergesehene Zwischenfall pas- siert, ist eine Seltenheit. Es ist gerade das Reizvolle an den Corridas, daß keine völlig der anderen gleicht. Immer wieder kommen Situationen zustande, die auch für den Ken ner neuartig sind. Was in Toledo geschah, War kreilich mehr als neuartig— es war schandbar. Die sechs Stiere des Nachmittags waren von einer der angesehensten Züchte- reien Spaniens— vom Conde de la Corte. Aber wie es häufig ist: kaum glaubt das Publikum einen Defekt an dem Stier ent- deckt zu haben, beginnen die Ränge zu to- ben und einen Ersatz-Stier zu verlangen. So War es mit dem fünften Stier des Nachmit- tags, bei dem ein Teil der Zuschauer einen Augenfehler vermutete. Es kommt manch- ma! vor, daß Stiere nicht richtig sehen— und das ist eine, schwere Gefahr für den Torero, der es mit einem in seinen Reaktio- nen unberechenbaren Gegner zu tun hat Die Leute, die sich einbilden, etwas von den Stieren zu verstehen, dichten ihnen aber öfters auch Sehfehler an— eine prächtige Ausrede für den Torero, der nichts riskie- ren will. In Toledo protestierte die Menge so hart- näckig, bis der Präsident das grüne Taschen- tuch über die Brüstung seiner Loge herun- terhängen ließ— als Zeichen, daß der Stier gusgetauscht werden sollte. Nun ist es aller- dings nicht so einfach, einen Stier zum Ver- lassen der Arena zu bewegen. Für solche Fälle hat jeder Platz die sogenannten„Ca- bestros“, alte und erfahrene Leitochsen, die darauf abgerichtet sind, den Stier in die Mitte zu nehmen und ihn durch das offen- stehende Tor zu den Ställen hinauszugelei- ten, ohne daß er merkt, was man eigentlich von ihm will. Die Madrider„Plaza Monu- mental“ hat ein paar„Cabestros“, die wahre Meister der Täuschung sind. Sobald das grüne Tuch gezeigt wird, traben sie munter herein, große Kuhglocken um den Hals, mit denen sie ein fröhliches Geläute veranstal- ten, das den Stier an die heimischen Weiden erinnern soll, von denen er es gewohnt ist, den Leitochsen zu folgen. In der Arena wird er von den„Cabestros“ eingekreist, die scheinheilig so tun, als ob sie auf dem Sand- boden Gras suchen. Dabei rücken sie unauf- fällig immer näher an den Stier heran, der es ihnen nachmacht und auch den Kopf senkt, um zu„grasen“. Sie nehmen ihn in die Mitte und nähern sich behutsam der Tür zu den Ställen— und sobald sie den psychologischen Augenblick für gekommen halten, setzen sie sich plötzlich in Galopp und eilen mit dem Stier hinaus, der ihnen aus Herdeninstinkt folgt. Die klugen Ochsen von Madrid erledigen das, oft unter dem Beifall der Menge, mit großartiger Routine in weniger als zwei Minuten. Aber in Toledo waren neulich die Ochsen wirklich Ochsen— sie blieben wie Bildsäulen in der Arena stehen und glotzten den Stier an. Zehn Minuten vergingen, eine Viertelstunde— ohne daß sich etwas rührte. Es war offensichtlich, daß die„Cabestros“ keine Ahnung hatten, was von ihnen erwar- tet wurde. Schließlich trat der Tankwagen Die großen Toreros sind müde Beschämendes Schauspiel in der Arens von Toledo: Stierkampf mit dem Wasserwerfer in Aktion, mit dem man in den Pausen den Platz zu sprengen pflegt. Es war der letzte Ausweg, denn vorher hatte der Stier einem Steinhagel von der Barriere und dem auf- munternden Peitschenknallen mehrerer Va- queros ungerührt widerstanden, Ein Spreng- auto als Torero— das war noch nicht da! Es zeigte sich jetzt, daß der vom Publikum abgelehnte Stier ein Muster von Tapferkeit War. Er griff ohne Zaudern den Wagen an, der Beschädigungen an der Fahrerkabine er- litt, ließ eine Dusche aus den gefüllten Tanks über sich ergehen, bohrte seine Horn- spitzen in die Reifen und hatte im Hand- umdrehen die teils aufgebrachte, teils be- lustigte Menge auf seiner Seite. Das Beschämendste an dem Schauspiel aber war, daß Julio Aparicio, einer der be- rühmtesten Toreros der Gegenwart, dem ungleichen Kampf zwischen Auto und Stier untätig von außen zusah. Der Präsident hafte den Stier zurückgezogen— damit war der Fall für ihn erledigt. Formell war Apa- rieio im Recht— er war nicht verpflichtet, den Stier zu töten. Doch es gibt viele unge- schriebene Gesetze der Corrida— und eines davon verlangt von einem hoch bezahlten Torero, daß er in jeder Lage Mut beweist und auf der Höhe der Situation ist, daß er nichts zuläßt, was die Würde der Fiesta verletzt. Ein Spaßvogel aus der Menge rief: „Aparicio, an den Volant!“ Die Ränge lach ten schallend, aber der Torero blieb im sicheren Schutz der Barriere— er blieb bis der Stier von verschiedenen Zusammen- stöben mit dem Auto halb tot, wiederholt angefahren und in die Enge getrieben, mit einem gebrochenen Bein auf dem Platz herumwankte und ohne Gefahr durch einen Genickstoß abgefangen werden konnte, Fast eine Stunde dauerte das unerfreuliche Zwi- schenspiel. Als die Maultiere endlich den toten Stier hinausschleppten, bereiteten ihm die Tausende eine Ovation, wie sie die Arena von Toledo selten gehört haben wird. Der Beifall war gleichzeitig ein schwerer Vorwurf gegen den Torero, von dem der Ehrenkodex seines Berufes in einem sol- chen Fall verlangt hätte, den Stier ohne Rücksicht auf das Risiko zur Strecke zu bringen. Was der Kritiker des Madrider „ABC“ am nächsten Tag über Aparicio Schrieb, wird er sich nicht hinter den Spiegel stecken.„Er ist“, las man in dem seriösen Blatt,„der einzige Matador, der bisher einen Stier nicht mit dem Degen, sondern per Lastauto getötet hat.“ Tiermörder im Zoo von Barcelona Empörung in der katalanischen Hauptstadt: Drei Lieblinge des Publikums starben an Strychnin Es heißt zwar immer wieder, daß die Spanier nicht tierliebend sind. Aber es ist damit wie mit den meisten Werturteilen: man soll nie verallgemeinern. Jedenfalls hat ein geheimnisvoller Tiermörder, der seit Wochen im Zoo von Barcelona sein Unwesen treibt, in der katalanischen Hauptstadt eine Empö- rung ausgelöst, deren Wellen bis nach Madrid schlagen. Wenn man die Blätter liest, könnte man meinen, Spanien sei ein Land von Tier- schutzvereinen. Der Fall gibt den Zeitungen Wieder einmal Anlaß, auf ein Thema zurück- zukommen, das nahezu unerschöpflich ist auf die Zoologischen Gärten, die nicht gerade Musterbeispiele ihrer Art sind. Besonders der trostlose und melancholisch stimmende Tier- garten im Madrider Retire, vorsichtshalber nur„Raubtierhaus“ genannt, bietet immer wieder Stoff für ironische Randglossen der Lokalredaktionen. Es ist naheliegend und Allzu einfach, von dem Zustand der Zoologi- schen Gärten voreilige Schlüsse auf das Ver- hältnis der Spanier zu den Tieren zu ziehen. Ist dies nicht das Land, dessen Stier- kämpfe empfindsame Gemüter in aller Welt zu fortgesetzten Protesten herausfordern? Das Land, in dem men oft genug unerquick- liche Straßenszenen erlebt, wenn herzlose Fuhrknechte vor grotesk überladenen Karren ausgemerkelte Pferde und zusammenbre- chende Maultiere verprügeln? Solche Bilder sind nicht selten— und trotzdem soll man sich von ihnen nicht täuschen lassen. Man begegnet gerade unter Spaniern zuweilen er- staunlichen Beispielen von rührender Tier- liebe. In den vornehmen Häusern des Barrio Salamenca, Madrids bestem Wohnviertel, führen die Boxer, Setter und Terrier ein nahezu fürstliches Leben. Um ihre soziale Situation wird sie mancher endalusische Ta- gelöhner und mancher obdachlose Land- flüchtling beneiden, der am Rande der Groß- stadt mit Frau und Kindern kärglichen Un- terschlupf in einer Erdhöhle gefunden hat. Wie anderswo ist auch hier Ueberfluß an Altlichen Senoritas, die sich über ihre Einsam- keit mit einem kleinen Privatzoo von Katzen, Vögeln und Kaninchen trösten. 8 Eine bessere Presse als das Madrider „Raubtierhaus“ hatte von jeher der Tiergar- ten von Barcelona. Er ist Zwar eng und über- füllt, aber die Stadtväter der katalanischen Metropole haben unter lebhafter Anteil- nahme der Bevölkerung einiges dafür getan, ihn zu verschönern und den Prinzipien mo- derner Tierpflege anzupassen. Neue Tiere, darunter viele in Spanien bisher unbekannte Seltenheiten, wurden angeschafft. Der An- drang des Publikums und der Schulklassen nahm so zu, daß die Kassenrapporte neuer- dings alle Erwartungen übertreffen. Bei der erbitterten Rivalität, die zwischen Madrid und Barcelona herrscht, sind die Katalanen stolz darauf, in diesem Punkt der spanischen Hauptstadt entschieden etwas voraus zu ha- ben. Es gibt in Barcelona eine Vereinigung der Freunde des Zoos, die sich„Die Arche Noah“ nennt. Ihre wohlhabenden Mitglieder Steuern oft freiwillige Spenden für die An- schaffung von Tieren bei. Vor vier Jahren wurde für ihr Geld eine asiatische Elefanten- dame gekauft und feierlich auf den Namen „Noia“ getauft. Genau am Jahrestag ihres Einzuges in den Zoo fanden jetzt die Wärter„Noia“ eines Mor- gens tot in ihrem Stall liegen. Es war ein rät- selhafter Todesfall— so rätselhaft wie einige Tage zuvor das Ende des gravitätischen La- mas„Nilgo“ und wie das von vielen Kindern beweinte Schicksal eines reizenden, erst sechs Wochen alten Kamelfüllens. Da alle drei Tiere ohne vorherige Krankheit plötzlich eingin- gen, kam der Verdacht auf, daß ein Verbre- chen vorlag. Als die Veterinäre die Fälle un- tersuchten, ergab sich die befürchtete Ueber- einstimmung: Lama, Elefant und Kamel hat- ten einwandfrei nachweisbare Spuren von Strychnin im Magen. Der Beweis wer also erbracht, daß ein Tiermörder im Zoo von Barcelona umgeht. Ein düsterer und bösar- tiger Täter, der ohne Motiv, nur aus reiner Lust am Töten, mordet. Die Spanier klatschen Beifall, wenn am Sonntagnachmittag sechs Stiere unter dem Degenstich fallen. Das Blut, das in der Arena fließt, macht ihnen nichts aus, denn es fließt in einem Kampf, bei dem auch der Torero sein Risiko trägt. Aber sie Hassen und verachten den Mörder aus dem Hinterhalt, der im Gewand des Tierfreundes auftritt und unschuldigen Tieren mit der Miene eines Biedermannes das vergiftete Brot hinhält. Abartige Verbrechen wie diese sind in Spanien gußerst selten und erregen daher um so größeres Aufsehen. Ganz Barcelona sucht nach dem Tiermörder, der sich seit einigen Wochen nicht mehr hervorgewagt hat. Die Aufsicht im Zoo und die Kontrolle des kütternden Publikums wird scharf gehand- habt. Mitglieder der„Arche Noah“ haben einen privaten Wachdienst organisiert, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Das alles geschieht in einem Land, das angeblich nicht tierliebend ist und die Tiere quält. Vorsicht also mit den summarischen Urteilen— das Beispiel von Barcelona ist ein neuer Beweis dafür, daß sie meist nicht stimmen. Barth Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Meist heiter und tagsüber zeitweise noch leicht Wolkig. Trocken. Wärmer. Tagestemperaturen 2 I- schen 22 bis 25 Grad. Frühtemperaturen 10 bis 13 Grad. Windschwach. Uebersicht: Der hohe Druck verlagert sich etwas nach Osten und wird die bei uns lagernde alternde Meereskaltluft beruhigen. Sonnenaufgang: 4.18 Uhr. Sonnenuntergang: 20.34 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 17,8 Grad. Vorhersage Karte 10157 für 10.6.8- Uhr.. 1015870055 . 2 N 5 O ind ti Norewing ON Qi 0 wolkenlos 10 Km/h 20 um I heiter hald bedeckt Südwind——8 Westwind 3O M mn 40 Km n wolkig bedeckt WARM FRONT KAL T FRONT am Soden 2ꝓ 41 n der Hehe AAA. E orlLustoN — warne e(aite Coftstrémung Schauer t Gewitter 9 Niesein * Schnee 0 Regen Nebel N Niederschiagsgebiet Loftorock in Millibar. Temp. id C Grad H Hoch- T= rietdruengebiet Pegelstand vom 13. Juni Rhein: Maxau 606(72), Mannheim 415 (738), Worms 309(416), Caub 272(). Neckar: Plochingen 120(1), Gundels- heim 173(18), Mannheim 400(4 20). Polen entdeckten ein Dorf Die polnischen Behörden haben in Nie- derschlesien ein ihnen bisher völlig unbe- kanntes Dorf entdeckt, das in keiner Karte verzeichnet war. Elf ebenfalls nirgends registrierte Familien haben sich in dem offenbar erst nach dem zweiten Weltkrieg in den Wäldern des Bezirkes Grünberg ge- gründeten Ort niedergelassen. Wie die Warschauer Zeitung„Glos Pracy“ kürz- lich meldete, ernähren sich die Einwohner von Landwirtschaft, Jagd und Fischerel. Keiner der Männer hat bisher Militärdienst geleistet oder Steuern gezahlt. Natürlich hät- ten sie auch nicht, wie es vorgeschrieben ist, einen Teil ihrer land wirtschaftlichen Erzeugnisse abgeliefert. 85 Wie es mgölich war, daß das Dorf biss her unentdeckt blieb, ist unklar. Die War- schauer Zeitung vermutet, die Familien ob es Deutsche oder Polen sind, ist unbe- kannt— hätten ihre Heime im Walde wahr- scheinlich kurz nach Beendigung der Kampfhandlungen aufgeschlagen, als in den polnisch verwalteten deutschen Ost- gebieten noch keine staatliche Ordnung ein- gesetzt worden war. 55 Inzwischen haben die polnischen Behör- den damit begonnen, den Umfang der von den Einwohnern des Dorfes nachzuzahlen- den Steuern zu schätzen.. 5 CHI talel. An Sommerroman von Ludwig Thoma opyright by R. Piper& Co Verlag, München — 9. Fortsetzung „Is scho recht. Aber mit deine Einfall laßt mir mei Ruch!“ 8 8 Leider lieſzeni den Herrn Natterer au seine eigenen Eaänfälle in Ruhe; er konnte besinnen, so viel er wollte, er fand kei- nen Ersatz für Konrad, und er dachte schon daran, nach Piebing zu fahren und dem Ver- leger des Vilsboten sein Anliegen vorzutra- gen, als eines Nachmittags der leichtsinnige junge Mensch aus der Ertlmühle ohne Schuldpewustseln seinen Laden betrat. „Ah.., du Ferr Oßwald!“ „Grüß Gott, Herr Natterer! Ich muß mich och amal erkundigen, was eigentlich los ist. ein Vater hat mir erzählt 8 Natterer rieb sich freudig erregt die ande und verbeugte sich immer wieder. „Ich hab ja g'sagt, der Herr Oßwald Gschäftsmann, obwohl à bissel lang. aber nd, ich hab ja g wußt, daß Sie uns net im Stſch lass n „Natürlich net. Wenn ich Ihnen behilf- ch sein kann. Um was handelt sich's denn?“ „Ja, Da muß ich éetwas weiter aushol'n sozusag' n.. Aber, Herr Oßwald, im Lad'n dönna mir net ungeniert dischkriern.. Darf ich pitt'n?“ Er öflnete die Tür zur Stube nebenan, bot aber noch geschwind dem Be- sucher eine Hammonia Superfina an. Konrad saß nun dem Herrn Natterer ge- genüber, der sich räusperte und zu reden egann. kommt scho. Natierlich, a Künstler is kein 5 „Ja, also, Herr Oßwald, Sie wissen— net wahr— beziehungsweise Sie hamm sel- ber den Aufschwung verfolgt, den wo unser Altaich genommen hat, wenn auch der Kul- minationspunkt sozusag'n noch nicht erreicht 8 65 „Sie meinen als Sommerfrische?“ „Als Luftkurort, jawohl. Sehen 8, Herr Oßwald, ich will mich net selber lob'n, das is überhaupts net meine Art und Weise, aber Sie glaub'n net, was für Schwierigkei- ten daß ich überwinden hab müssen, damit daß dieses Resultat erzielt worden is. Die Leute hier, wissen Sie, die hamm keinen Weitblick, die kennen die Neuzeit net, und natürli. zuerst hab i da mei liebe Not ghabt. Jetzt is ja die Konstellation besser, seitdem daß unsere Kurgäste eingetroffen sind. Bis jetzt hamm wir fünf. i weiß net, ob Sie unterrichtet sind?“ f „Ich hab schon ghört davon.“ „Fünf sind's. Lauter bessere Leut, die natürlich den Ort in ihren diversen Zirkeln wieder empfehln. Mir hamm sogar einen Dichter, der wo in der Lage ist, in der Zei- tung für uns einzutreten. Er wohnt beim Schwarzenbeck. Und bei mir wohnt ein Pro- kessor von der Kunstgeschichte „So?“ fragte Konrad etwas aufmerk- samer. 5 „Ja... von der Kunst. Natürlich, ob er hinsichtlich einer Propaganda zum brauch'n is, möcht ich bezweifeln, indem ganzen Tag studiert no ja. und in der Post is ein Oberleutnant und ein Kanzleirat, also lauter Leute von einer besseren Gesell- schaftsschicht. Das ist bloß der Anfang, und mir müss'n jetzt erst recht mit der Reklame Heginnen Net wahr?“ „J ja unc Was so ich! „Gleich san ma soweit, Herr Oßwald. Sehg'n S', in der Reklame muß ma vo de 9 andern lernen. Sie hamm doch gewiß schon 5 er den ökter in die Bahnhöf diese Ansichtspanorama g'sehg'n, die wo eigentli von alle bedeitenden Kurort existier'n. Zum Beispiel in der Mitt die Totalansicht des betreffenden Platzes und drum herum die idyllischen Punkte. Ich Wein net, „Ich kenn's scho, Herr Natterer, und wahr- scheinlich möchten Sie, daß ich“ 8 „Freilich! daß Sie mit Ihrer Künstlerhand die Sache arraschier'n. Mir versteh'n uns scho, net wahr, Herr Oßwald? Sie müss'n halt a bissel idealisier'n, daß ma zum Beispiel das Waldgelände a bissel größer auskommen laßt, und daß ma s Gebirg näher her- Zint „Schön. Ich will's amal versuchen“ „Und recht romantisch, gel'n S', Herr OgB- wald? Zum Beispiel die Bilder so arraschier'n, daß so eines hinter dem andern vorschaugt“ „Was für Plätze aus der Umgebung wollen Sie haben?“ „Den Sassauer See amal ganz g'wiß“, rief Natterer eifrig.„Zu dem passet halt a Mond- nacht, Herr OB wald, und a Schiff und viel- leicht a Mönch drin? Waar döôös net roman- tisch?“ ö 5 „Je nachdem“, sagte Konrad lächelnd und stand auf.. 8 „Ich weiß jetzt, was Sie wollen, Herr Nat- terer, und will Ihnen gern behilflich sein „Bleiben 8“ noch an Augenblick! Nämlich, mir brauchen do aa was Weibliches auf dem Panorama. Könnte man da nicht ein Madel in der Tracht anbringen?“ „In welcher Tracht?“. „Im Gebirgskostüm, wissen S', und mit einem Busch Almrosen in der Hand. ds gebet ein Meisterwerk. Und bis wann meinen 8 5 5 8 „Das kann ich net so bestimmt sag'n, abel Wahrscheinlich können Sie's in ein paar Tagen haben 0. „In ein paar Tag?“ fragte Natterer un- sicher. „Schneller geht's nicht“ „Net schneller.. ich mein' net schnel- ler.. wissen Sie, Herr OB wald, Sie derfen mi net falsch versteh'. I weiß schon, daß der Künstler a gewisse Freiheit haben muß, aber weil's eine Reklame is, soll's halt an Publikum auch gefallen. Deswegen mein' ich, Herr Og;- wald, Sie sollen's net modern machen.“ „So, wie ich's halt kann, Herr Natterer. Wenn's fertig is, sehen Sie's ja, und ich nehm's Ihnen net übel, wenn Sie mir sag'n, daß's Ihnen net g'fallt.“ „Nein, nein, Herr Oßwald, Sie müss n mich net falsch versteh'n. Ich red' net vom Gefallen und von mir. Ich mein' bloß wegen dem Publi- kum, und weil Sie sag'n, daß Sie bloß à paar Tag brauch'n, erlaub' ich mir die Bemerkung, daß Sie quasi net modern Konrad gab dem besorgten Mann lächelnd die Hand. 5 „Hoffen wir's Beste, und wenn's fertig is, kommen Sie vielleicht zu mir runter „Gern; überhaupts, wenn Sie irgend an Rat brauchn, also vielen Dank, Herr OB Wald.. habe die Ehre, guten Nachmittag zu Wünschen nochmals besten Dan Unter der Türe flel es Natterer ein, daß er einen Punkt vergessen hatte. „Entschuldigen, Herr Og wald.. ich mein bloß unser Fremdenverkehrsverein is na- türlich noch net so.. mit Mitteln Konrad lachte. „Das hab ich mir schon denken können. Also einstweilen grüß Gott!“ i Em ja. Das war ja sshr ett und entgegen- kommend von dem ungen Men ben. Ueber- haupt mußte man agen, def durchaus liebepswürdig auf die Sache eingegangen War aber bmi! 5 Ob er sich auch über die Idee ganz klar War? Un nicht am Ende so hudri wudri was machen wollte? 5 In ein paar Tagen? e Natterer trat in den Laden zurüdæ. „No, Was is jetzt?“ fragte Wally neugierig. „Genau, wie ich g'sagt hab“, erwiderte Natterer.„Der junge Mensch freut si, dag man ihm soviel Vertrauen schenkt. „Macht er's?“ 255 88 „Macht er's! Natürli macht er's. Zwegen Was berat i mi denn mit eahm? Da brauch i koan Kunstprofessa dazua. Auf de Idee hast übrigens bloß du kumma kinna. Bevor Wally ihrem Manne hinausgeben konnte, trat Tobias Bünzli ein. Ein guter Be- obachter hätte bemerkt, daß in dem Dichter etwas vorging, als er im Laden stand. In seine Augen trat ein freundlicher Glanz, und seine Nase sog wohlgefällig den Duft der Spezereiwaren ein. 3 „Mit wWas kann ich Herrn Doktor dienen?“ kragte Natterer.. Der Doktor gefiel Bünzli. Er lächelte freundlich und wünschte Zigarren. 5 Man legte ihm Hamburger vor und er- kundigte sich, wie dem Herrn Doktor das Klima bekomme. 5 „Das Klima ischt mir ganz egal a „Und können der Herr Doktor hier ange- nehm dichten?“ 5 „Ich brauche eben absolute Ruhe“, erwi- derte Bünzli. 5 8 In dieser Beziehung hätten der Herr Doktor keinen besseren Platz wie Altaich finden können.“ ö. Der Dichter zuckte die Achseln. 5 8 „Der Fremdenzufluß scheint eben doch in erschreckendem Maße zu steigen“. Das klang zu angenehm, als daß Natterer Wide prachen konnte. Er meinte aber, es gube noch lauschige Plätzchen für Inspira- tionen. 5 f 8 Tobias horchte kaum 0 W Gortsetrung foleh 8 1 Seite 4 MANNHEIM Samstag, 14. Juni 1936 Nr l. Helfende Hände im hellblauen Kittel Selbstlose Hilfsbereitschaft zwischen den Gleisen/ Bahnhofsmission: Ein schmuckloses Schild auf Bahnsteig 1 weist den Weg:„Bahnhofsmission.“ Der Raum ist einfach und freundlich, eine Sitzecke, Kochgelegenheit, eine Schlafnische mit vier Betten, ein paar helle Büromöbel— so Zeigt sich das Hauptquartier selbstloser Hilfsbereitschaft. eine Stimme: ein nock eben den hellblauen Arbeitskittel mission trägt. Draußen steigt eine An der Wand Rängt ein Lautsprecher; es „Achtung, der FD Dortmund Friedri Die drei Helferinnen der Bahnhofsmission eilen hinaus, eine von ihnen zieht der, der sichtbar das Zeichen der Bahnhofs- Mutter mit Kindern und Koffern aus. Ste will weiter nackt und eracht, dann chshafen läuft auf Bahnsteig 1 nach Sechenheim. Schon hat sich eine Helferin ihrer angenommen, nimmt einen Koffer in diie eine, ein Kind an die andere Hand und Aus einem Zugfenster bittet ein älterer Mann begleitet sie zum richtigen Bahnsteig. um einige Tabletten gegen Kopf- schmerzen, und auch dafur sind die Helferinnen gewappnet Viele nehmen die Hilfe der Bahnhofs- mission in Anspruch, aber nur wenige machen sich Gedanken darum.„Irgendeine Einrichtung der Bundesbahn, vom Wohl- fahrtsamt.. 2 Nein, es ist nicht„irgend- eine“ Einrichtung. Träger der Bahnhofs mission sind die evangelische„Innere Mis- sion“ und der katholische„Caritasverband“. Im Zeichen des roten, sechszackigen Kreuzes arbeitet die evangelische, unter dem Symbol des gelben Schrägbalkens die katholische Abteilung. Ihre ehrenamtlichen Helferinnen Wechseln sich in regelmäßigem Turnus im Tag- und Nachtdienst ab. Vielfältig ist ihre Arbeit. Sie erschöpft sich nicht nur in der Betreuung der Reisenden, der Alten oder der Mütter mit Kindern, der Spätumsiedler oder der aus der Ostzone Kommenden; die Hel- ferinnen im blauen Mantel sind da, wenn ein Kinderferientransport auf Durchfahrt ge- meldet ist, wenn Kranke versorgt werden müssen, wenn Reisende nachts ihren An- Feierstunde im Musensaal 2 Um„Tag der Einheit“ Zum„Tag der deutschen Einheit“, am 17. Juni, veranstaltet die Stadt Mann- heim am kommenden Dienstag um 10.30 Uhr im Musensaal des Rosengar- tens eine Feierstunde, an der auch der Verband der Landsmannschaften(dL) — die Dachorganisation der Vertriebenen im Stadtkreis Mannheim— teilnimmt. An Stelle des ursprünglich angekündig- ten und erkrankten schleswig- holstei- nischen Justizministers Dr. Leverenz (Kiel) wird der Bundestagsabgeordnete Dr. Wolfgang Rutschke aus Karlsruhe die Festansprache halten. Die Feier- stunde wird vom Mannheimer Stamitz- Orchester mit Werken von Felix Men- delssohn- Bartholdy und Franz Schubert musikalisch ausgestaltet. Die Bevölke- rung Mannheims ist zum Besuch der Veranstaltung herzlich eingeladen. Tödlicher Verkehrsunfall a uf dem Waldhof Zu einem tödlichen Verkehrsunfall wegen Nichtbeachtung der Vorfahrt kam es am Freitagnachmittag auf der Straßenkreuzung Wormser Straße und Soldatenweg auf dem Waldhof. Ein jüngerer Mopedfahrer, der auf dem Soldatenweg in Richtung Daimler-Benz fuhr, prallte gegen den Anhänger eines Last- zuges und zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu, denen er auf dem Trans- port zum Krankenhaus erlag. 0 Wohin gehen wir? Samstag, 14. Juni Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.30 bis 22.30 Uhr:„Kiss me Kate“(Miete A, Th.-G. Gr. A, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.00 Uhr:„Die Schule der Frauen“(Miete C, Halbgr. I, Th.-G. Gr. C, kreier Verkauf); Studio-Bühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft“. Filme: Planken:„Kleines Biest mit langen Haaren“; Alster:„Adel verpflichtet“; 23.00 Uhr: „La Pointe Courte“; Capitol:„Schieß zurück, Cowboy“; 23.00 Uhr:„Jaguar pack zu“; Palast: „Alarm für Sperrzone 7“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr: „Blutige Straße“; Alhambra:„Wie schön, daß es Dich gibt“; 23.15 Uhr:„Der Vampyr von Scho“; Unjversum:„Die Lindenwirtin vom Donaustrand“; Kamera:„Der Mann, der zuviel Wußte“; Kurbel:„Todesschlucht Arizona“; Scala:„Lilli, ein Mädchen aus der Großstadt“; Schauburg:„Hamish, der Sklavenhändler“. Sonntag, 15, Juni Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.30 bis 22.45 Uhr:„Die Hochzeit des Figaro“(außer Miete); Kleines Haus 13.00 bis 15.30 Uhr:„Die Jungfrau von Orleans“(f. d. Mannheimer Ju- gendbühne Gr. B Nr. 1-535); 20.00 bis 22.30 Uhr: Sie schlafen besser in einem gereinigten federbeſt! ofen Sie an ſelefon Nr. 219 01 Kostenlose Abholung b. Zustellung am gleichen ſag KabEHAUSs MaRNH ELAN „Die Sündflut“(Miete C, Halbgr. II, Th.-G. Gr. E, kreier Verkauf); Studio-Bühne Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Jeder lebt allein“. Konzerte: Lutherhaus Sandhofen 20.00 Uhr: Shorkonzert der Centenary Singers; Markus- kirche 19.30 Uhr: Orgelkonzert. Filme Genderungen): Planken 11.00 Uhr: „Jugoslawien“; Alster 11.00 Uhr:„La Pointe Courte“; Palast 18.45 Uhr: Fernseh-Vebertra- gung Deutschland— Nordirland; Alhambra 11.00 Uhr:„Herz der Königin“; Alhambra und Kurbel 18.45 Uhr: Fernseh-Großprojektion Deutschland— Nordirland. schluß verpaßt haben und ein Paar Stunden ausruhen möchten, wenn einer hungrig ist und kein Geld mehr hat, und wenn ein Kind allein auf die Reise geschickt wurde. In steigendem Maße wird gerade für allein reisende Kinder die Hilfe der Bahn- hofsmission in Anspruch genommen. Ein Merkblatt macht jedoch die Eltern darauf aufmerksam, daß die Umhängekarte mit den Personalien, die das Kind als sichtbaren „Passagierschein“ der Bahnhofsmission um den Fals trägt, keine Befreiung von der elterlichen Verantwortung und Aufsichts- pflicht bedeutet. Wenn auch die Bahnhofs- mission gerne hilft: Weder sie, noch das Zug- 0 Aufopferungsvoller Dienst bei Tag und Nacht personal oder Mitreisende haften für Leben und Gesundheit der Kinder. „Vieleicht müssen wir bald eine zweite Abteilung der Bahnhofsmission aufmachen — die Autobahnmission“, sagte man uns. Denn die Hauptarbeit der Bahnhofsmission umfaßt heute die Betreuung der„per An- halter“ reisenden, der entlassenen Fremden- legionäre, der Menschen, die im Ausland Schiffbruch erlitten und heimatlos von Stadt zu Stadt ziehen, der„Ausreißer“, die Wegen eines Zerwürfnisses mit den Eltern oder mit dem Chef auf die Landstraße gingen, der abenteuerlustigen Jungen und lebenshung- rigen Mädchen und der ewigen Tippelbrüder. Ob etwas von den Ratschlägen der Helferin- nen auf fruchtbaren Boden fällt? Man wird es nie wissen und Dank gibt es selten. Aber Vielleicht hat oft schon das Bewußtsein ge- holfen, nicht verlassen gewesen zu sein. Viele Helferinnen könnte die Bahnhofs mission noch brauchen— lebenserfahrene, christliche Frauen, denen der Dienst am Nächsten noch Herzens angelegenheit ist. Das Wäre mit eine Aufgabe für Familienmütter, deren Kinder flügge geworden sind und die sich nun, unausgefüllt, nach einem neuen Tätigkeitsbereich umschauen. qu Kleine Chronik der großen Stadt Centenary Singers Im LDuthersaal Sandhofen Die„Centenary Singers“, ein Mädchen- Chor des Centenary College von Hackett stowmn im Staate New Jersey(US), geben am Sonntag, 15. Juni, 20 Uhr, im Luthersaal Sandhofen ein Chorkonzert. Der aus 30 Studentinnen bestehende Chor unter der Leitung von George Gansz befindet sich zur Zeit auf seiner dritten Europatournee. Die Centenary Singers gehören zu den führenden Universitäts-Chören der Vereinigten Staa- ten. In New Vork traten sie u. a. zusammen mit den New Vorker Philharmonikern in der Carnegie Hall auf.— Für Besucher aus der Innenstadt fährt um 19.45 Uhr ein Bus vom Deutsch- Amerikanischen Institut ab, der sie aueh nach Ende der Veranstaltung wieder kostenlos zurückbringt. 0 Frühjahrs-Segelwettfahrt am Sonntag auf dem Altrhein Die traditionelle Frühjahrswettfahrt der Segler-Vereinigung Mannheim beginnt mor- Sen um 10 Uhr auf dem Mannheimer Alt- rhein. Als Regattabahn ist wieder ein Drei- eckkurs zwischen Diffenébrücke und Che- mische Fabrik Boehringer mit Start und Ziel an der Diffenèbrücke abgesteckt. Zahlreiche Clubs am Rhein, Main und Neckar haben ihre Meldungen abgegeben., Kr. Obermeister Rinderspacher Starb mit 76 Jahren Nach einer im März überstandenen Lun- Senentzündung, von der er sich wieder er- holt hatte, verstarb plötzlich und unerwartet der Obermeister der Friseurinnung Mann- heim, Eugen Rinderspacher, in seinem 76. Lebensjahr. In Villingen geboren, lernte er das Friseurhendwerk und gründete 1908 (m 15. April 1958 beging er sein 50 jähriges Geschäftsjubiläum und das Fest der gol- denen Hochzeit) auf dem Lindenhof ein Ge- schäft, das er zu großem Ansehen brachte. Das Geschäft wurde im Jahre 1943 durch Kriegseinwirkung total zerstört. Von seinen beiden Söhnen, die gleichfalls den Beruf er- lernten, verlor er einen im Krieg. Nach dem Krieg eröffnete er sein Geschäft wieder am Friedrichsring. Eugen Rinderspacher verschrieb sein Leben bersits in jungen Jahren seinem Beruf und dessen Organisation. Er führte die Gehilfen- vereinigung, bekleidete das Amt des Ober- meisters über 25 Jahre und wurde zum stell- vertretenen Präsidenten des Landesinnungs- verbandes der selbständigen Friseure von Baden- Württemberg berufen. Der verstor- bene hat sich um das Friseurhandwerk von Baden- Württemberg große Verdienste er- worben. In jahrzehntelanger Arbeit inner- halb der Berufsorganisation hat er Alles ge- tan, um die Belange des Friseurberufes er- folgreich zu vertreten. Darüberhinaus War er durch sein aufrichtiges und liebenswürdi- diges Wesen weit über die Grenzen Mann- heims eine allseits beliebte und geschätzte Persönlichkeit. 0 Freudentag der Markuskirche Weihe der neuen Orgel Am Sonntag ist ein Freudentag für die i evangelische Gemeinde der Markuskirche auf dem Almenhof. Mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr, den Oberkirchenrat Katz aus Karlsruhe abhält, wird die neue Orgel ein- geweiht. 1938, mit der damals neuen Kirche, wurde schon einmal eine Orgel eingeweiht. 1943 jedoch brannte Markuskirche und Orgel Aus. In einem ersten Bauabschnitt wurden 1954 Spieltisch und acht Register für eine neue Orgel erbaut, die jedoch ein Notbehelf blieb. Für den Endausbau mit 39 Registern in drei Manualen mußten rund 40 000 DM aufgebracht werden. 10 000 DM hat die Ge- meinde der Markuskirche selbst gesammelt. Die fehlenden 30 O% DM wurden von der Evangelischen Gesamfkirchengemeinde Mannheim vorgelegt. Wie wir bereits im Feuilletonteil ankündigten, ist am Samstag- Abend, 19.30 Uhr, in der Markuskirche ein Orgelkonzert mit Bruno Penzien, Heidelberg, der Werke von Bach, Mozart und Reger zu Gehör bringt. 0. 5 Hauptbahnhofes. An acht Freitagen im Jahr sammelt die Bahnhofsmission innerhalb des Mannheimer — Bild: Steiger Lokalkommentar: Tragischer Todesfall eines 13 jährigen Mädchens Auf tragische Weise kam ein 13 jähriges Mädchen vom Waldhof ums Leben. Sie War nach einem Schulausflug, den sie mit ihrer Klasse nach Bad Dürkheim unternommen hatte, mit der Straßenbahn zum Waldhof gefahren. Auf dem Nachhauseweg begleitete Sie noch eine Schulfreundin zur Hubenstraße. Nachdem sich die Freundinnen verabschiedet hatten, setzte die 13jährige den Weg allein fort. Dabei blickte sie sich nochmals nach dem Haus der Freundin um. In diesem Augenblick befand sich das Mädchen am äubersten Gehwegrand. Es verlor offenbar beim Umschauen das Gleichgewicht und stürzte. Dabei schlüg es mit dem Kopf hart auf die Straße. Es blieb regungslos liegen. Schweißtechniker tagen im Musensaal Jahreshauptversammlung mit Fachreferaten und Festvorträgen Die Schweißtechnik hat in den letzten Jahrzehnten vor allem in der chemischen Industrie eine immer größere Bedeutung gewonnen. Oftmals wurden neue Produk- tionsverfahren erst durch das Schweißen ermöglicht. Der„Deutsche Verband für Schweißtechnik“ behandelt daher auf seiner Jahreshauptversammlung vom 17. bis 20. Juni in Mannheim in erster Linie Themen, die sich unter der allgemeinen Ueberschrift„Die Schweißtechnik im Dienste der chemischen Industrie“ zusammenfassen lassen. Als Tagungsort wählten die deutschen Schweißtechniker Mannheim, weil sie hier einen„Schwerpunkt“ für diese Gedanken sehen und erwarten, daß sich besonders viel Interessenten zu den Fachvorträgen einfin- 7 8 —B Nachbarschaftshilfe: Schnorchel zur WM- Uebertragung Zeichnung: Schneider den. Ueber 1000 Teilnehmer haben sich be- reits angemeldet, darunter etwa 100 Frauen und über 120 Gäste aus aller Welt. Der deutsche Verband ist ein technisch- Wissenschaftlicher Verein mit mehr als 8000 Mitgliedern. Er will zur Weiterentwicklung aller schweißtechnischen Verfahren in Theo- rie und Praxis beitragen. Im Vordergrund stehen eigene Forschungsarbeiten auf allen Gebieten der Schweißtechnik. Lehrlinge, An- känger und Fortgeschrittene fördert der Ver- band bis zum unmittelbaren Einsatz in den Betrieben. Ingenieuren, Konstrukteuren und Schweißfachleuten vermittelt der Verband schweißtechnisches Grundwissen und Spezial- kenntnisse. Er arbeitet eng mit dem Hand- Werk und der Industrie, sowie mit Wissen- schaftlern und Behörden zusammen. Mit den Fachkollegen im Ausland werden im„Inter- nationalen Verband für Schweißtechnik“ Er- fahrungen ausgetauscht und Richtlinien und Normen festgelegt, die auch für die deutsche Wirtschaft aus„Exportgründen“ von großem Interesse sind. Mannheim ist mit dem DVS durch seine„Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt“ verbunden, die 1956 aus Mitteln der Stadt als Gemeinschafts-Institut des DVS und des Landes- Gewerbeamtes ge- baut und im März vorigen Jahres in Betrieb genommen wurde. Die Tagung wird am 18. Juni um 9.30 Uhr durch den Präsidenten des DVS, Profes- sor Dr.-Ing. Kurt Rieß, eröffnet. Ober- bürgermeister Dr. Reschke wird die Teilneh- mer im Namen der Stadt begrüßen. Dem Festakt im Musensaal schließt sich ein Vor- trag von Direktor Dr. A. Steinhofer an:„Die moderne Chemie und ihre Auswirkungen“. Unter den über drei Tage verteilten Fach- Vorträgen wird„Schweißen und Löten im Reaktorbau“ von H. Pufahl, New Vork, sicher besondere Beachtung finden. Von der Arbeit — Fachreferate, Vorstandssitzung, Mitglie- derversammlung und Aussprachen— können sich die Teilnehmer bei der Oper„Die Hoch- zeit des Figaro“ im Rokoko- Theater Schwet⸗ zingen und beim Festabend mit künstleri- schen Darbietungen im Musensaal entspan- nen. Sto Ein Arzt, der in aller Eile benachrichtigt worden war, konnte nur noch den Tod fest. stellen. Er vermutet, daß das Mädchen beim Sturz eine Wirbelsäulenfraktur erlitt. Reiche Beute Pr. am Eint Sek Tag Unbekannte Täter öffneten gewaltsam drei Personenwagen, die während der Nacht. zeit in einer Straße in der Oststadt Abgestellt Worden waren. Den Dieben fielen dabel zahlreiche Wertgegenstände in die Hände, Sie erbeuteten u. a. ein Grundig-Diktier- gerät sowie eine amerikanische Armeekiste, in der sich eine Fliegerkombination, Klei- dungsstücke, zwel Scheckbücher und ein Postsparbuch befanden. Plumper Schwindel Durch Vorlage gefälschter Auftragsscheine erschwindelte sich ein Vertreter bei seiner Firma Provisionen in Höhe von 800 DM. auhgerdem stellte sich heraus, daß er von elner größeren Summe, die er für seinen Arbeitgeber kassieren mußte, 700 DRM unter- schlagen hatte. Inzwischen wurde der unge- treue Vertreter ins Landesgefängnis einge- ö liefert. ö Heißes Pflaster Zwei Mädchen— 16 und 19 Jahre alt— wurden von einer Funkstreife aufgegriffen. Beide hatten sich bis vor kurzem noch in MEU REIT! Zeiss Ikon Contina 24/36 * 5 mit neuem Leucht. 5 rahmensucher und autom. Belichtungs. messer. N Pantar s J. Wechsel Al, 50, Anz., 10 Monatsr. MANNHEIM- O 7,5 An den Planken. pHORA der Umgebung von Würzburg mit amerika. nischen Soldaten herumgetrieben. Die jun- gere hatte deshalb für den 3. Juni eine Vor- ladung vom Amtsgericht Würzburg erhalten. Als somit das Würzburger Pflaster zu heiß geworden war, siedelte die 16jährige nach Mannheim über; ihre 19jährige Freundin (sie ist ebenfals wegen gewerbsmäßiger Un- zucht vorbestraft) schloß sich ihr an, Nun sitzen beide im Mannheimer Landesgefäng- nis. Ausgerutscht oder abgesprungen? Bei der Einfahrt eines OEG-Zuges im Weinheimer Bahnhof Neckarstadt) stürzte ein 15jähriger vom Trittbrett und wurde von den Trittbrettern der nachtelgendp Wagen noch zehn Meter weit geschleift. Er erlitt erhebliche Kopf. und Armverleteneten und mußte ins Krankenhaus eingelenn. werden. Bis jetzt konnte noch nicht geklär werden, ob der Junge aus dem fahrenden Zug abspringen wollte, oder ob er Ver- sehentlich auf dem Trittbrett ausrutschte. Der Hauptmarkt in G1 findet wegen 555 Feiertags Dienstag, 17. Juni) bereits Montag, 16. Juni statt.. 128• Ein Standkonzert des Mannheimer B f 5 orchesters unter Leitung von e Max Maurer findet am 15. Juni von 11 1 12 Uhr am Friedrichsplatz vor dem Rosen garten statt. — 041 8˙8 B5 der beste Reifen, den wir je für Sie bauten! edgar. Landl. bei d einen Entfe 1954 ster e kehrs nen die e übers Pr af Stell indus verst. und enger auf 6 dürkr hat atme. prob! keite Sein und sprür Lebe stärk hätte Bild unter traut 83 heimer Steiger achrichtigt Tod fest. ichen beim Att. gewaltsam der Nacht- Abgestellt len dabei lie Hände. ig-Diktier- rmeekiste, tion, Klei- und ein agsscheine bei seiner 800 DM: Ber von kür seinen DM unter- der unge- nis einge; hre alt gegriffen. n noch in 24/36 n Leucht- cher und lichtungs. 20/5 t. 20ͤ, Monatsr. — 0 7,5 N. deer erer amerika- Die jün⸗ eine Vor- erhalten. r zu heiß rige nach Freundin ziger Un- an. Nun esgefäng- gen? zuges im t) stürzte d wurde eolgenden hleift. Er letzungen geliefert t geklärt ahrenden er ver- srutschte. vegen des reits am ver Blas- Umeister n 11 bis n Rosen- — ganstag, 1. Juni 1958/ Nr. 184 MANNHEIM — Seite 3 8 Ein Bub mit jugendlicher Kraft Spielt solo Fußball-Meisterschaft Und nimmt— direht frontal von vorn— Das Leder forsch auf Fuß und Korn. Kreisrat fordert Bahnschranken am Eberbacher Uebergang Der schwere Verkehrsunfall, der am Mitt- woch am Bahnübergang Eberbach-Nord fünf Todesopfer gefordert hat, veranlaßte den am gleichen Tag in Dilsberg tagenden Kreisrat des Landkreises Heidelberg, in einer Ent- schließung die Wiedereinführung der Bahn- schranken an diesem Uebergang zu verlan- gen. Die dortige Blinklichtsignalanlage habe zich als nicht ausreichend erwiesen, wie das Atombewaffnung oder politik für die Wiedervereinigung? Kundgebung mit prof. br. CARLO SeHRMNMID am Montag, 16. Juni 38, 20 Uhr, im Musensaal Eintritt frei! Karten für reservierte Plätze im Sekretariat der SPD, R 3, 14 und an der Tageskasse Rosengarten. Landratsamt und das Straßenbauamt bereits bei der Abschaffung der Bahnschranken in einem Protest vorausgesagt hätten. Vor der Entfernung der Schranken am 15. November 1954 hatte auch der Eberbacher Bürgermei- ster ein Protestschreiben an den Bundesver- kehrsminister gerichtet. Allein im vergange- nen Jahr wurden 225 Kraftfahrer angezeigt, die die Blinklichtanlage am Bahnübergang übersehen oder nicht beachtet hatten. Isw' Professor Dr. Franz Josef Brecht(Wirt- schaftshochschule Mannheim) hat wiederholt Stellung genommen zu der Frage, was in der industriellen Gesellschaft unter„Bildung“ zu verstehen sei. Sein Gedanke, daß Schicksal und Auftrag des Menschen unter einer ein- engenden Festlegung des Bildungsbegriffs auf die geistigen und gesellschaftlichen Be- dürknisse weit zurückliegender Zeiten leiden, hat seine erwachsenen Hörer ebenso auf- atmen lassen wie sein Versuch, daß Bildungs- problem für die sehr handfesten Werklich- keiten des Massendaseins neu zu bestimmen. Sein Bild von einer nicht auf Schulbesuch und Literaturkonsum, sondern auf das ur- zprüngliche Verhalten zu den Realitäten des Lebens gegründeten Bildung hat die Hörer stärker bewegt als es die längste Bücherliste hätte tun können. Das Anknüpfen an die Büldungstradition hat Brecht natürlich nicht unterlassen oder verworfen, aber das Ver- trautmachen mit der Bildungstradition soll 1 Jett zieht er koch: Der Ball rotiert Und tanzt bedächtig einen Blues. Bald wird er lässig abgeschmiert. Auf„Flanke“ freut sich schon der Fuß. Hier schaut ein hartes Training vor, Voll taltisch raffinierter List: Der Spannschuß sitzt schon halb im Tor, Was unschwer zu erkennen ist. Das Schußbein zeigt sich stramm gestreclet: Dagegen hilft kein Notbehelf l. Der junge Mann ist ſelar entdecht Als Stürmer der Elite- Elf Max Nix/ Bilder: Pitt Steiger Interessanter Streitfall um das Persönlichkeitsrecht: Namensmis brauch oder nicht, das ist hier die Frage Prozeß Caterina Valente gegen Zahnprothesen-Haftereme-Fabrik in der zweiten Runde vor dem Oberlandesgericht Wir berichteten am 2. November 1957:„Weltstar Caterina Valente hat einen neuen Erfolg errungen, diesmal nicht auf der Bühne, sondern vor Gericht, denn zu ihren Gunsten wurde in der ersten Prozeßrunde gegen eine in Nordbaden an- sässige Zahnhaftereme-Fabrik entschieden. Die Beklagte darf in Zukunft bei ihrer Werbung den Namen Caterina Valente nicht mehr verwenden. Einen Schadens- ersatzanspruch sah das Gericht dem Grunde nach als gerechtfertigt an. Die zweite Prozeßrunde— die Firma kündigte inzwischen an, daß sie Berufung einlegen werde— wird demnächst vor dem Oberlandgericht Karlsruhe vonstatten gehen.“ Das war nun dieser Tage der Fall. Dabei blieben die Parteien hartnäckig bei ihren jeweiligen Rechtsstandpunkten. Es wird also zu einer Entscheidung kommen, der Fachjuristen mit Interesse entgegensehen, geht es hier doch um eine der delikaten Fragen des Persönlichkeitsschutzes. „Die Parteien sind leider nicht anwesend“, meinte Senatspräsident Weiler, als er vor dem Oberlandesgericht in Karlsruhe die Verhandlung in Sachen Caterina Valente gegen eine Zahnhaftereme-Fabrik eröffnete, bei der die Beteiligten nur durch ihre An- wälte vertreten waren. Man konnte das in der Tat bedauern. Sicherlich wäre die Ver- handlung sonst reizvoller geworden. So hielt sie sich im üblichen Rahmen. Der Se- natspräsident stellte den Stand des Ver- fahrens fest, in dem vor dem Landgericht Mannbeim am 25. Oktober ein Zwischen- Urteil erging, das der Firma den Gebrauch des Namens Caterina Valente für ihre Wer- bung verbot und außerdem den Antrag auf nach gerechtfertigt sei. Dabei brauche man Beklagte 5 Bildungstradition soll nicht belasten Giulini-Hauszeitschrift druckt Vortrag von Prof. Dr. Brecht nicht belasten oder zudecken, sondern reicher machen. Schadenersatz dem Grunde nach für gerecht- fertigt erklärte. Gegen das Urteil wurde form- und fristgerecht Berufung eingelegt Die Anträge, über die nunmehr das Ober- landesgericht zu entscheiden hat, lauten sei- tens der beklagten Firma auf kostenpflich- tige Abweisung der Klage, während die Klägerin— Caterina Valente— die kosten- pflichtige Abweisung der Berufung anstrebt. Bei dem Streit vor dem Oberlandesgericht gehe es darum, so führte Senatspräsident Weiler kurz in die Sache ein, ob seitens der Firma ein Namensmißbrauch vorliege und wenn ja, ob der von Caterina Valente gel- tend gemachte Schadensersatz der Höhe sich über dessen Höhe einstweilen nicht zu unterhalten, da das Landgericht zunächst nur den Unterlassungsantrag behandelt, den Schadenersatz aber nur dem Grunde nach anerkannt habe. nicht, daß der Vergleich angenommen werde und Rechtsanwalt Kemski(Mannheim) als Vertreter der Klägerin fügte hinzu, daß die Firma oeffnbar an einer grundsätzlichen Eritscheidung liege. Rechtsanwalt Herde be- merkte ferner, er sei nicht der Meinung, daß die Aeußerung über den Hausbau für die zu entscheidende Frage eine Rolle spiele, wor- auf der Senatspräsident antwortete, für einen Vergleich sei diese Aeußerung sicher- dich von Bedeutung gewesen, für die Rechts- frage spiele es nur eine Rolle, ob die Firma den Namen der Frau Valente wenn auch nicht in unmittelbarer Verbindung mit ihren Erzeugnissen, verwenden durfte. Er sei überzeugt, daß die Firma mit dem Inserat nichts Böses gewollt habe, es sei aber auch Klar, daß eine bestimmte Absicht damit verbunden war, denn die Firma sei für eine äußerst geschickte Reklame bekannt. Nachdem noch die Zulassung des Revi- sionsweges zum Bundesgerichtshof in Aus- sicht gestellt war, wurde die Verhandlung mit der Festsetzung des Entscheidungster- mins beendet. * Worum geht es in diesem Prozeß?— Per Zahnprothesen-Haftereme-Fabri- kant in W.(Nordbaden) hatte in einem ganzseitigen IIlustrierten-Inserat die rühr- selige Geschichte einer Sängerin erzählt, deren Karriere scheiterte, weil ihr eines Abends auf der Bühne beim Schmettern eines Er- Filmspiegel Palast:„Alarm für Sperrzone 7“ Zumindest Was die Zahl anbetrifft, über- treffen die Untiere vom Salton See in Kali- fornien noch bei weitem das Ungeheuer vom Loch Ness und der Film dafür ähnliche seiner Gattung. Diesmal sind selbst für hartgesot- tene Super-Drachen- Betrachter noch Szenen drin, die zu Tode erschrecken. Dabei i8t der Beginn recht einleuchtend: In den ersten fünf Minuten drei Tote! Doch dann zieht die Handlung den Zuschauer unmerklich in ihren Bann. Vor allem, weil die Regie es mehr darauf anlegt, die Untiere als ständige Drohung über dem Ganzen zu belassen, als sie durch bildhafte Darstellung allzu sehr zu strapazieren. Sto Kurbel: „Die Todesschlucht von Arizona“ Wer sehen will, wie Randolph Scott Seite an Seite mit Whiskynase und dem getreuen Chinesen Ling ganze Indianerstämme in die Flucht schlägt, wie er sämtliche Banditen der Goldgräberstadt überlistet und schließlich unverletzt zu seinem Viehzüchteridyll kommt, muß bei diesem Film höllisch aufpassen, denn so schnell, wie da geschossen wird, kann man gar nicht laden. Ueberfälle und Ver- folgungen lösen sich ab, Schnapsbuden ge- hen in Scherben, aber die Liebe auf den er- sten Blick übersteht alle Fährnisse. Nebenbei wird auch Gold gefunden, so ganz einfach am Bachufer, daß man unbedingt hingehen Sollte— wenn nur die Todesschlucht mit den wilden Indianern nicht wäre el. Universum:„Die Lindenwirtin vom Donaustrand“ Hans Quest demonstriert wieder einmal den Unterschied: Bei Hollywoods Fließband- Westernproduktion freut man sich, daß den Herstellern immer etwas Neues einfällt. Beim österreichischen oder deutschen Kon- fektions-Heimatfilm ist man schon für einen seltener verwendeten Gag am Rande herzlich dankbar. Die Schablone bleibt selbst im Detail gleich, außer daß die Akteure sich in andere Berufsgewänder kleiden. Wenn den Produzenten oder Regisseuren selbst das so HFIZ0EIL SPFZ IA SHEL auf die Nerven fällt, daß sie's ein wenig persiflieren, merkt man es vor Verschämtheit kaum. Wenn nur die Donau blau, die Wachau blühend ist und die Lindenwirtin neben diesen Eigenschaften auch Schönheit ihr eigen nennt wie Marianne Hold. um Alhambra: „Wie schön, daß es dich gibt“ Dick und rund wie Kullertränen auf den Angesichts dieser Sachlage regte der Se- folgsliedes beinahe das Gebiß herausgefal- Wangen von Kinobesucherinnen sind die natspräsident nochmal einen Vergleich len wäre. Das arme Kind weinte bitterlich perlen der Sentimentalität, die Regisseur an, der, wie er meinte, den Parteien Aerger und schuftete künftig als Fabrikarbeiterin. Die Giulini-Hauszeitschrift„Die Schwe- ersparen könnte. Nachdem Caterina Valente Ihre Rückkehr zur Bühne und zum Erfolg felkutt«(Heft 2/1958) erfüllt eine noble Ver- erklärt habe, sie wolle den ihr zugesproche- als Sängerin ermöglichte der Sangesmaid pflichtung mit dem Abdruck der entscheiden- nen Schadenersatz wohltätigen Zwek- Später die besagte Zahnprothesen-Haft- den Kapitel des Brechtschen Vortrags, so ken zur Verfügung stellen, wurde der Ver- creme-Fabrik mit ihren Produkten. Soweit, daß sich die Hörer mit dem Wortlaut noch leich auf der Grundlage in Vorschlag ge- 80 gut. Nur einen Haken hatte die Ge- 5 5 b 5 5 einmal auseinamdersetzen können. Seltener bracht, die beklagte Firma möge über ihre schichte. Es war der erste Satz. der lautete: Geschichte beim Publikum hinterläßt. Das als in anderen großen Industrie-Standorten briefliche Aeußerung ihr Bedauern ausspre-„Wenn ich auch nicht so berühmt wurde alles kommt daher, weil sie ihre zierliche kommen vor den Belegschaften der Mann- chen,„ob die Klägerin Geld für ihren Neu- wie... Caterina Valente, so... war doch die Figur hochstaplerisch in ein Haus gezwängt heim-Ludwigshafener Betriebe Männer der bau im Odenwald brauche“ und darüber Bühne meine Welt!“ Geistes wissenschaft zu Wort. Auch deshalb ist der Abdruck lobenswert. schen im Betrieb:„Niemand kann in Miß- stimmung.. gute Arbeit hinaus für durch Frau Valente zu bestim- Liegt durch dieses Einschieben von Cate- Thomas Engel freigiebig in die Szenen dieses ansonsten recht kecken Streifens wirft. Die reizvolle Ingrid Andree taucht dabei mit kätzchenhafter Anmut immer wieder unver- sehrt aus den Tränenpfützen auf, die ihre hat, aus dem sie— sehr gegen ihre Erwar- bung— niemand wieder hinauswwerfen will. mende wohltätige Zwecke 2000 oder 3000 rina Valente eine unzulässige Namensver- Per mit geschickter Hand und unbeschwert Freiherr von Salmuth äußerte sich im Mark bezahlen. Das sei für den wohltäti- wendung vor? Personen der Zeitgeschichte 5 gleichen Heft über die Verfassung des Men- gen Zweck gut, Frau Valente sei Genug- dürfen bekanntlich in Presseerzeugnissen tuung widerfahren und die Firma diene da- vollbringen. mit(und nicht nur durch ihre Erzeugnisse) Einwilligung genannt werden. Darf das aber auch ohne in Werbetexten geschehen? Höchstleistungen sind nur in seelischer Hoch- der Wohltätigkeit. Außerdem solle der Na- Man darf der Entscheidung des Oberland- stimmung möglich.“ Solche Aeußerungen las- men Valente bei der Reklame der Firma gerichtes mit Interesse entgegensehen. Wird g g sen erkennen, daß das Praktischwerden des nicht mehr verwendet werden, es sei denn es sich der Tendenz der Rechtsprechung der Volk, das auch beim Rock n' Roll gute Figur Geistes dem Zielbild einer von lebendigem Selbstbewußtsein erfüllten Gesellschaft ent- gegen strebt. f. w. K. mit Zustimmung der Klägerin. jüngsten Zeit, die eindeutig zu größerem von den Gesetzen der Logik zusammengeba- Stelte Streifen erhält heitere Akzente àuch von Susi Nicoletti, dem gebändigtes Mannes bum ausstrahlenden Hans Söhnker(immer noch verführerisch) und etlichem jungen macht. Im übrigen ist die Filmlage— echt Als Vertreter der Zahnhaftereme-Fabrik Persönlichkeitsschutz tendiert, anschließen? weanerisch— zwar hoffnungslos, aber nicht erklärte Rechtsanwalt Herde, er glaube -kloth ernst. ne U 2 D 8 N N durch Imm.-Tr - Troeger, Wespinst. str. 144 Sei ite 8 Fe . mii en-N N E e hrliehten unser O* liver OQRGEN ist da e Man Karin M 2 8 nher 7 Marti 1 . 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Stadt en P 2190 58 2u„Plaus: N acht 19.3 00, 9.15* enzell Gemei 5 Nhm Abian l 0 Tigeh Zi., Kli 250, DI 180, zentr 5 1 9 an d verm dae essen ä 10.30 R 3 er Missi nschaft de 1 Schöna in Lei enüecke alles ü., Bad M. 5 1 Ra um egal Dop 5 en Verl. cht 19.3 7.20, 9 St, Niko⸗ 3. 3(8e ssion, Ma 8 n u, d Leinen prei ut a 140% B 2 um- Gi. wu peleimm 1. 720 9.30,— 81 00, 11,00; ko-] dienkir malnderast annflelt, Schaf 3 Graudenz en 14. Juni 22 preiswer ee 2 usche ohnu Wünsch er a e St. Pi 00 An- irche). S aal der Konkor⸗ 6 e 5 5„ ngen 55 sch, Im., 2 43 ee us: Ades vangelisati onntag, 1 onor, engen le 49 Waàs bar Juli ermisten mit und 2 Miete 5 alhzg, u. Swerbers 2 83.2 10.00, 11 Messe 20.00.—. ssen 15.00 sation. MI„ 15. Jun, 1000 Suevi 2. und Okto bezieh- uszahlung 33, DMI. Aufzug 1 Sräu 0 Seck 11.15; 1 6.30, 7 Feu- b 2 Bibelstun ttwoch, 19 1900 Suev! 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Str. 5 enhof Sof. 0c, 01316 8, 0. V. neimpolanden, Zarage, groger utzgarten, 30 Vorkaufsrecht chriften unter Verlag erbel, S 6, 10, r, Miete u. lefon 65 78. gel, an Herm 1. A 01360 J. V. zahnhotsnähe, t. zu vermiet, 01304 im ven, Möbel zu vm, 590 4, d, Verl, ute Stadtlage, sofort od, bis mieten, Zu- 2, d. Verlag u. Küche, mit H 3 Monste f, n. Tel. 62565 1 an d. Ver, che u. Bad, zu vermieten, 01409 im Verl, rrn zu verm. str, If, part, Zvang, Frel⸗ 6e 26, Sonn- dienst; 100 enstag, 19,0 daft(Erlöser, de 1/3, Sonn- sdienst, 10 twyoch: 0.00 erstag: 20.00 inschaft der Mannheim, der Konkor- 15. Juni. 19.30 oeh, 19. Jun. „00 Jugeng⸗ aal der Kon- nnheim- heu- rchwelhplau Itmission- t(Christen tag 10,00 bis und 3 Mitt. 0.00 bis 2100 chule, U., Benz: Str. F. n: Sonntag, 1 Mittwoch, betrachtung Heiligen der g. 10,00 Uhr Ihr Predigt, Hilfsverein- 30 Uhr Ge- ngsver. Ver- 8. Mannheim. u. 19.30 Uhr, iheim-Band. 9.00 u. 19.30 eim, J 1, 1. „ 9 Uhr, Bi- ügt; 16 Uhr ibelstudien- „Religions- thenaustr. 3 schenweihe- 10.40, Uhr inder; Mitt ſchtung des einde, Sonn. lienst; 11.00 Jugendstd. 1. Schries- zeligionsun- sus P. Bor. Männer std. (Oberursel) ſangeliums“ Mannheim, dienst m. ls Schloß- Beichte be · Uhr. im, C 1, 15. Uhr: Ler- 19.30 Uhr: leitet von „19.30 Uhr: Sonntags le, Kinder. 17.30 Uhr: em Markt- nig. Mhm.- U 2: Sonn- mstudium! 98. tadt, No ag 10 Unt itag 19 Uhr Ng. gamstag, 14. Juni 1958/ Nr. 134 MANNHEIM 8 zwei junge Leute geben Weltausstellungs-Ratschläge Mit 50 DM pro Nase sechs Tage in Brüssel/ Allerdings: spartanischer Lebensstil liegt nicht jedermann Wir sind 2 wei unternehmungslustige unge Mannheimer und schon seit langer Zeit gend es für uns fest, daß wir die Weltaus- gtellung in Brüssel sehen mußten. Einen ordentlichen Dämpfer versetzte uns aber ein Artikel im„MM“(„Tips und Hinweise für die ſeltausstellung“), dem wir entnahmen, daß nan selbst bei bescheidenen Ansprüchen mit zusgaben von 60 bis 80 Mark pro Tag rechnen n Famluehe Fal B-Arbeuen Normalvergrößerung 7/7 18 Pfg. 22 Pfg. Normalvergrößerung 7710 scknell und erstklassig! P HO NA Planken Mannheim, O 7, 5 müsse. Der wohlgemeinte Rat des Autors, geniger finanzstarke Leute sollten besser zu lause bleiben, kam für uns nicht in Frage. ir hatten es uns in den Kopf gesetzt, die Epo“ zu besuchen. Wir haben es geschafft. ſachstehend uns ere„Tips und Hinweise“: Tip Nr. 1: Straßenbahnfahrten! Obwohl kr ein wenig französisch sprechen und bei- gahe jeder Straßenbahnschaffner etwas deutsch radebrechen kann, merkten wir erst gach einigen Fahrten, daß man in Brüssel ene spezielle Umsteigefahrkarte für sieben bfrs lösen muß, wenn man die Straßenbahn wechseln will. Das nächste Lehrgeld zahlten wir auf dem Campingplatz, wo man pro Per- son und Nacht 25 bfrs berappen muß. Viel billiger ist die Uebernachtung in der Jugendherberge. Hier bezahlt man nur 15 bfrs für die Nacht. In Brüssel gibt es zwei Jugendherbergen. Die eine liegt direkt im Zentrum(Rue Dupont), während die andere etwas außerhalb, aber verhältnismäßig nahe an der„Expo“ liegt(Sippelberg). Es ist rat- sam, sich in den Jugendherbergen anzumel- den, da diese während der Ausstellung en- dauernd überfüllt sind. Den internationalen Jugendherbergsausweis, welcher unbedingt notwendig ist, läßt man sich in Deutschland für drei Mark ausstellen(Anm. d. Red.: Fa- milienausweis für Erwachsene fünf Mark). In der Jugendherberge wird auch ein recht preiswertes Frühstück für zwölf bfr und ein Abendessen für 28 bfrs gereicht. Beides ist reichhaltig. Wer die Kochküche der Herberge benutzt, kann noch billiger leben, voraus- gesetzt, daß er richtig einzukaufen versteht. Wenn wir abends noch in die Stadt gingen, bestand unser Abendessen meist aus„pom- mes frites“. Dies ist das einzige, was men in Brüssel tatsächlich billig bekommt. Eine große Portion für zehn bfrs ist nicht gerade ein lukullisches Mahl, aber mit zwei oder drei Scheiben Wurst aus der Reiseverpfle- gung schmeckt es ganz gut und ist auf alle Fälle sättigend. Es ist ratsam, die Einlaß karte für die Welt- ausstellung bei einem Straßenbahnschaffner MC Os Lindenhof feiert sein„50 jähriges“ Der„Mannheimer Fußball-Club 08 Lin- denhof“ feiert mit einer„Jubilaäumswoche“ om 15. bis 21. Juli sein 50jähriges Bestehen bl. Sportteil vom 12. Juni). Das Programm eröftnet am Sonntagmorgen um 10 Uhr ein festakt im Saal des Mannheimer Ruder- clubs. Am Nachmittag des gleichen Tages, um 17 Uhr, tragen die ersten Mannschaften des MFC 08 Lindenhof und der Spielver- einigung 07 Mannheim auf dem Sportplatz Schäferwiese“ ein Freundschaftsspiel aus. on Montag bis einschließlich Freitag, je- weils um 18 Uhr, finden auf dem Sportplatz Schäferwiese“ Jubiläums-Pokalspiele von jugend-, Alt-Herren- und Privatmannschaf- len statt. Am Dienstag, 17. Juni Feiertag), beginnen diese Spiele bereits um 9.30 Uhr. Um 18 Uhr wird an diesem Tag das Freund- schaktsspiel des MFC gegen den VfL Nek- karau ausgetragen. Das Endspiel im Turnier der Alt-Herren-Mannschaften wurde auf nächsten Samstag, 16 Uhr, angesetzt. An- schließend, um 19.30 Uhr, ist der große Bunte Abend“ in den Räumen des Mann- heimer Ruderelubs, der die Jubiläumswoche beschließt. Sto 10. Stiftungsfest der Suevia“ Im Jahre 1948 entstand an der Wirt- schaftshochschule Mannheim aus einem engen studentischen Freundeskreis die A. V. Suevia. Erhaltung und Vertiefung der in jener Zeit erfahrenen Freundschaft und ihre Ausdehnung auf die neu Hinzukommenden Der Stadtsalat Erdbeere reift. Gar bald blüht Lilie. Der Tag der deutschen Petersilie Vat chlorophyll im grünen Saft. Begeistert von der Tor- Kantate Hochet alt und jung am Apparate Und brüllt zur Fußball-Meisterschaft. * Das Heppenheimer Rathaus brannte. Klaus Wunderlich, der Wohlbekannte Erwies im Simpl sick als Star. Man sah, um naß an Land zu limmen, Den Missionar zum Ufer schwimmen— Was nicht ganz ungefährlich war. * Soziale Wahlen auch durch Briefe. Es tagt der Bund der Detektive. Board-Meeting war ein Höhepunkt. Zu autogen- betonten Weisen Trifft sich der Fachverband für's Schweißen, Der blitzblau in die Nieten funkt. * Augsdörfer: Im Gewerhschaftsſluche. Lhoner kamen zu Besuche, Die man in Mannheim gerne sieht. Bei xuühlem Wetter wärmt die Weste, Und überall sind Spargelfeste: In Walldorf und im Hessen- Ried Max Nix war das eigentliche Anliegen dieser Ver- bindung. Aus diesem Geist heraus wurden und werden auch heute noch jegliche politi- schen, landsmannschaftlichen und konfes- sionellen Bindungen abgelehnt. An diesem Wochenende feiert nun die„Akademische Vereinigung Suevia“ ihr zehnjähriges Be- stehen. An den Festkommers am Samstag schließt sich am Sonntag eine Dampferfahrt durch das Neckartal an. Den Höhepunkt bil- det am Sonntag im Festsaal der Amicitia- Gaststätte der große Jubiläumsball der Suevia. 0 Neun Goldplaketten kür Mannheimer Kraftfahrer Der Mannheimer Georg Geibel, Lenau- Straße 15, erhielt dieser Tage die Goldplakette mit Eichenkranz von der Bundesverkehrs- Wacht verliehen. Geibel steuerte 40 Jahre lang ohne einen einzigen Unfall sein Kraft- fahrzeug. Für 30 Jahre unfallfreies Fahren wurden Friedrich Walther, Jungbuschstr. 17, Adolf Kupfer, U 6, 19, Dr. Heinrich Pfeil, Seckenheim, Hauptstraße 98, Frau Hella Sauer, Eichendorffstraße 16, Kurt Schneider, Niederfeldstraße 30, Heinrich Gegner, Q3, 16/17, Josef Schneider, Neuostheim, Böck- linstraße 17, und Günther Junge, Böcklin- straße 18, mit der Goldplakette der Bundes- verkehrswacht ausgezeichnet. 0 Marnbeimer Terminkalender Badischer Sängerbund— Jugendausschuß: 14. Juni, 20 Uhr, Bonifatiushaus, Nebeniusstraße, Bunter Abend. Club„Graf Folke Bernadotte“— Internatio- naler Kreis: 14. Juni, 15.30 Uhr, Tulla-Gymna- sium, Basketball;— 20 Uhr, D 4, 15, Unterhal- tungsabend. Dresdner Heimatfreunde: 14. Juni, 20 Uhr, Viktoria-Hotel, Rupprechtstraße, Bericht vom Dresdner-Treffen an Pfingsten 1958. Landsmannschaft der Oberschlesier: 14. Juni, 20 Uhr,„Goldener Hecht“, Schwetzinger Str. 149, Mitglieder versammlung. 5 Bund der Berliner und Freunde Berlins, Kreis- verband Mannheim- Ludwigshafen: 14. Juni, 20 Uhr,„Rheinterrassen“, Rheinpromenade, Sommerfest. Kleintier zuchtverein Käfertal: Am 14. Juni, 20 Uhr, Vereinshaus Käfertal, Versammlung. Kehler und Hanauer: 14. Juni, 20 Uhr, Ver- einslokal TSV 1846, Stresemannstraße, Zusam- menkunft. Walldürner: 14. Juni, 20 Uhr, Lokal Kieser, am Schlachthof, Zusammenkunft. Arbeiter-Sängerbund 1865: Das für 16. Juni angesagte Ständchen in Rheinau findet nicht statt. Kraftfahrerverein Mannheim: Am 14. Juni, 20 Uhr,„Zwischenakt“, B 2 12, Mitgliederver- sammlung. Landsmannschaft Mecklenburg: Am 14. Juni, 20 Uhr, Parkhotel, Heimatabend. Kleingärtnerverein Mannheim- Süd: 14. und 15. Juni, Niederfeldweg 3, Gartenfest. Kleingärtnerverein Mannheim- Sandhofen: Am 14., 15. und 16. Juni auf der Anlage des Ver- eins, Gartenfest. zu lösen, da sie zur freien Fahrt zur„Expo“ berechtigt und man so 4,5 bfr Fahrgeld spart. Stark verbilligte Eintrittskarten werden nur an Gruppen verkauft, ansonsten gibt es keine Möglichkeit, das Eintrittsgeld wenigstens teil- weise zu sparen. Im Ausstellungsgelände er- nährt man sich am billigten nur von Mit- gebrachtem. Allerdings wird die Selbst- beherrschung den härtesten Proben unter- zogen, wenn Bratwürste und Bierreklame das eigene Brot nicht gerade besonders verlockend erscheinen lassen. Wer gerade im brasilis- nischen Pavillon ist, sollte sich von den ver- lockenden Kaffeedüften ruhig an die Kaffee- bar führen lassen, denn dort bekommt man für ganze fünf bfrs einen echten brasiliani- schen Kaffee. Fühlt man sich trotz aller An- strengungen, die die Ausstellung mit sich bringt, noch kräftig genug und kann man dem Wunsch nach einem warmen Essen wirklich nicht mehr widerstehen, so kann man ver- suchen, sich im Pavillon des Vatikans eine warme Mahlzeit aus der„Großküche“ zu er- kämpfen. Um sich in der Ausstellung richtig zurecht- zufinden, ist es ratsam, sich einen Plan zu be- sorgen. Wir hatten das Glück, einen in einer Franco-Suisse-Käsepackung zu finden. Aber selbst wenn man sich einen kaufen muß, rechtfertigt der Nutzen den Aufwand, denn nur mit Hilfe eines Planes scheint es mög- lich, das Wesentliche der„Expo“ in einem be- schränkten Zeitraum zu sehen. Während dreier Tage haben wir die Welt- ausstellung in ihrer ganzen Vielfalt erlebt. Unsere sechs Tage Aufenthalt in Brüssel haben uns rund 50 Mark pro Person gekostet, womit wir wohl bewiesen haben, daß man auch mit wenig Geld den Ausflug wagen kann. P. Wu. * Tüchtig, tüchtig, unsere beiden jungen Mannheimer! Es ist natürlich nicht jeder- manns Sache, in einem großen Schlafsaal in der Jugendherberge zu übernachten. Aber schlecht ist die Idee bestimmt nicht. Wer wirk⸗ lich nur die„Expo“ sehen will— die„Expo“, sonst niehts— der sollte vorstehende Ratschläge rühig zweimal lesen. Im übrigen gibt es für eine Sechs-Tage-Reise in eine teuere Weltstadt, wenn man nur etwas Be- stimmtes sehen will, noch einen anderen Dreh. Man packe sechs deutsche Konser ven- büchsen verschiedensten Inhalts in eine Aktentasche(das passiert an der Grenze alles als Mundverpflegung) und kauft sich dazu je- weils das Brot und eine Flasche Milch. Jeden zweiten Tag ist ein warmes Essen gestattet (aber nur ein Kartoffelsüppchen). Der Chro- mist hat vor Jahren so einmal acht Tage in Paris„gelebt“. Aber wie gesagt, solche spar- tanische Lebensweise ist nicht jedermanns Sache. Im bescheidensten Hotel, bei be- scheidenen Ansprüchen geht der„Fünfziger“ unserer jungen Freunde bei der Weltaus- stellung 1958 zu Brüssel täglich drauf -kloth CVIM: 14. bis 17. Juni Studienseminar über den Nationalsozialismus. 5 Bundesanstalt Technisches Hilfswerk: Am 14. Juni, 14 Uhr, Beginn der Uebung in der THW- Unterkunft Friedrichspark.— 15. Juni Boots- fahrer Gruppe I und II, 9 Uhr, Anlegestelle Fruchtbahnhofstraße 5. Freireligiöse Gemeinde: 14. Juni, 20 Uhr, Waldhofschule, Feierstunde mit Landesprediger Werner Schulz, Freiburg; Thema:„Wir sagen ja zur Welt“. Klub langer Menschen: 14. Juni, 20 Uhr, Kol- pinghaus, Versammlung. Veranstaltungen in Schönau: 14. Juni, 20 Uhr, Tanz im Siedlerheim(Kultur- und Interessen- gemeinschaft Schönau); 19. Juni, 20 Uhr, Zusammenkunft der Naturfreunde— Bezirks- gruppe Schönau— im Siedlerheim. Abendakademie: 15. Juni, 7.30 Uhr, Bismarck- platz Abfahrt(mit Omnibus) zur Studienfahrt nach Mainz. Dekanats- Sportfest der DK und der katho- lischen Mannesjugend am 15. Juni im Stadion, Beginn 11 Uhr. Bayern-Verein Neckarau: 15. Juni Ausflug nach Altrip ins Himmelreich, Treffpunkt 12 Uhr im„Schwarzen Roß“, 12 30 Uhr Abmarsch. Deutscher Alpen- Verein: Wanderung am 15. Juni Baden-Baden Rote Lache— Badener Sattel— Badener Höhe— Scherer- hof— Steimersacker— Unter-Beuern; Ab- kahrt mit Triebwagensonderzug 7.40 Uhr Hbf. Ludwigshafen. Odenwaldklub: Wanderung am 15. Juni— Weinheim— Eichelberg— Altenbach; Abfahrt 6.55 Uhr OEG-Bahnhof Neckarstadt. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde: 15. Juni, 9.30 bis 12 Uhr, Lokal Sechs Dach⸗Binder von denen jeder eine Länge von 32 Meter und ein Gewicht von zwölf Tonnen hat, wurden am Donnerstag von einem Sonderzug der Bundesbahn bei der Mannheimer Stahlbau-Firma Gebrüder Knauer ab- geholt und auf drei Spezialwagen zur Ueberdachung einer Werkshalle nach Rheinau ge- bracht.— Unser Bild zeigt den stählernen„Riesen- Buandwurm“ bei der Abfahrt. Bild: Steiger Tanzlehrer tagten in Bad Dürkheim Diskussionen und latein- amerikanische Tänze/ Ausklang mit Gala-Abend Fast könnte man sagen, die Tanzlehrer aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich zu ihrem Kongreß in Bad Dürkheim trafen, hätten die„Marsch“-Route für die nächsten Monate festgelegt. Genau genommen ging es jedoch nicht um Märsche, sondern um die latein amerikanischen Tänze. Sie bereiten, wie aus dem Munde der berufenen Exper- ten zu erfahren war, den Tanzschulen des- halb gewissen Kummer, weil es bisher noch nicht gelungen ist, für sie eine einheitliche Linie zu finden. Beispielsweise, so erläuterte ein Tanzlehrer, werden latein amerikanische Tänze in Hamburg heute noch immer anders getanzt als etwa in München. Die Tanzlehrer, die sich bei ihrem gut besuchten Kongreß besonders mit dem Pro- blem der modernen Tänze auseinandersetz- ten, waren bemüht, eine klare Linie für die Tänze aus Lateinamerika zu finden. Der so- genannte englische Stil, so argumentierten sie, stehe schon lange fest. Dem Komplex der lateinamerikanischen Tänze war ein be- sonderes Referat einer Expertin aus Frank- kurt gewidmet, während sich ein zweiter Vortrag im Rahmen des Kongresses mit den Fragen des Jugendschutzes befaßte. Mit Ge- „Arion“, Uhlandstraße 19(Kegelbahn), Fisch- börse. Wir gratulieren! Josefa Franke, Mannbeim- Waldhof, Speckweg 25, Rosa Kuch, Mannheim, Stockhornstraße 47, werden 75, Friedrich König. Mannheim-Waldhof, Weizenstraße 13, wird 76, Georg Reibel, Mannheim, Haydnstraße 6, wird 78 Jahre alt. Das 80. Lebensjahr vollenden Katharina Ziehm, Mannheim, Kleine Ried- straße 6, und Ludwig Wissenbach, Mannbeim- Käfertal, Mannheimer Straße 51. Johannes Nicklas, Ulm a. D., Winklerstraße 3(früher Mannheim, Große Wallstattstraße 15), begeht den 82., Elisabeth Berger, Mannheim-Waldhof, Atzelhofstraße 24, den 83. Geburtstag. Pauline Ehrenfried, Mannheim-Gartenstadt. Westring 58, kann den 90. Geburtstag feiern. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen- Apotheke, Luisenring 23(Tel. 2 13 84), Stroh- markt-Apotheke, N 4, 13(Tel. 2 45 63), Fortuna- Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 39(Tel. 5 31 10), Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6(Tel. 5 94 70), Bären-Apotheke, Schönau, Lilienthalstr. 251 (Tel. 5 97 10), Marien-Apotheke, Neckarau, Marktplatz(Tel. 8 24 03), Am Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstr. 92(Tel. 8 82 71), Kronen- Apotheke, Meerfeldstr. 32(Tel. 2 15 18), Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel. 8 64 94), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 7 18 15). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Adolf Frank, Waldhofstr. 41.(Tel. 5 03 12). Heilpraktiker: 15. Juni, Lothar Hoff, F 5, 13 (Tel. 2 35 98). nugtuung wurde die Feststellung aufgenom- men, daß sich die Tanzlehrer auch weiter bemühen wollen, Jugenderzieher im wahr- sten Sinne zu sein und ihren Schülern stets mit gutem Beispiel voranzugehen. Am Rande war zu erfahren, daß der Ca- lypso in unseren bundesdeutschen Breiten noch nicht die große Beliebtheit gefunden Ueber 30 Jahre perser · Ieppiche-Brücken taufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 habe, die man zunächst erwartete. Neuer- dings macht indessen ein moderner ameri- kanischer Tanz,„The Stroll“, von sich reden. Ihm wird jedoch geshalb keine sonderliche „Breitenwirkung“ eingeräumt, weil„The Stroll“ nur in Gruppenform getanzt werden kann und deshalb als ausgesprochener Ge- sellschaftstanz weniger in Erscheinung tritt. In Bad Dürkheim setzten sich die Tanz- lehrer natürlich auch mit dem„Jive“, einem gemäßigten Rock'n'Roll, mit dem„Cha-Cha“ in ruhiger Gangart sowie mit dem neuen „Suave- Cha“ auseinander. Mit einem Galatanzabend, von Tanzlehrer Stündebeek(Mannheim) organisiert, klang der Kongreß aus. Die zahlreichen Gäste be- wunderten dabei sowohl die in meister- lichem Stil absolvierten Standard- als auch die latein amerikanischen Tänze, erfreuten sich an einer köstlichen Parodie auf die Tänze der Jahrhundertwende, und ließen sich schließlich von den exakten Darbietun- gen der Mannheimer Ballettschule Stünde- beek bezaubern. Das Programm reichte hier vom Holzschuhtanz über den Kaiser walzer und die Tritsch-Tratsch-Polka bis zum Un- garischen Walzer und zum formvollendeten Steptanz. Vf. 25 aJhre Café„Platzl“ mit Wertheimer Käs kuchen Vor 25 Jahren, am 15. Juni 1933, über- nahm Frau Liesel Lauer das Café„Platzl“ in 2, 2. Seitdem führt sie das Geschäft allein. Während des Krieges war es weit und breit das einzige„intakte“ Café, obwohl es auch stark beschädigt wurde. Aber es war bald wieder hergerichtet und wie eh und je bäckt Frau Lauer eine Spezialität ihrer Heimat, Wertheimer Käskuchen. Ihre in: Mannheim weilenden Landsleute erkoren das Lokal da- her als Treffpunkt der Wertheimer. Ueber- haupt erfreut sich das„Platzl“ vieler Stamm- gäste. Kunden, die ihm 25 Jahre lang die Treue hielten, und Kunden, deren Großeltern schon dort verkehrten, wissen den geruh- samen Aufenthalt zu schätzen. Sto sie erfreut durch wohltuende Milde, beglückt durch feines Aroma, befriedigt. weil sie neturrein isi. 1 11½/ 32 Seite 3 MORGEN Der Herr entscheidet über Leben und Tod Durch einen tragischen Unglücksfall entriß uns der Tod unser liebes Kind Bernd Marweg im Alter von nahezu 13 Jahren. Mannheim, den 11. Juni 1958 Sophienstraße 16 In tlefer Trauer: Heinz Olleck und Frau Annemarie geb. Penkalla Bruder Gerd Marweg Hedwig Penkalla, Oma Familie Dipl.-Ing. Günther und alle Anverwandten Trauerkeierlichkeiten: Montag, 16. Juni; Messe: 8.30 Unr Hellig-Geist-Kirche; Beerdigung: 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Der Herr über Leben und Tod hat am 13. Juni 1958 meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwie- germutter, Oma, Uroma, Schwägerin und Tante, Frau Margarete Mattler geb. Lieb im Alter von 78 Jahren plötzlich und unerwartet ab- berufen. Mhm.- Waldhof, den 14. Juni 1958 Zäher Wille 20 In tlefer Trauer: Jakob Mattler Kinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, 16. Junt, 14.00 Uhr Friedhof Käfertal. Nach längerem Leiden, jedoch unerwartet, ist meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, oma, Schwester, Schwägerin und . Anna Plettner geb. Dexheimer wohl vorbereitet, kurz vor ihrem. Geburtstag, in dle Ewig- kedt abgerufen worden. Mannheim, 12. Juni 1988 Ludwig-Frank-Strage 16 Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: August Plettner, sen. August Plettner u. Frau Friedel Adolf Unser u. Frau Liesel geb. Plettner Enkelkinder Gerhard, Fritz u. Ruth Beerdigung: Montag, 18. Juni, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach einem arbeitsreichen Leben verstarb am 12. Juni 1986 imm 73. Lebenslahr mein lleber Mann, unser guter vater, Schwieger- vater, Opa, Schwager und Onkel, Herr Karl Hitzfeld Mhm.- Neckarau, den 18. Juni 10838 Friedrichstraße 47 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Leni Hitzfeld geb. Panthner Beerdigung: Montag, 18. Juni 1938, 14.00 Uhr Friedhof Neckarau. Statt Karten In dem schweren Leid, das uns betroffen hat, durften wir viel herzliche Teilnahme erfahren, die durch Wort und Schrift, Blumen, Kränze und Begleitung zur letzten Ruhestätte zum Ausdruck kam. Dafür sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 13. Juni 1958 Rheinaustraße 7 beim Heimgang kameraden der gerne wanderte Leben“. Morgenröte 39 Wort und Schrift beim Heimgang All denen, die haben. Mannheim, Statt Kart Herrn durch Wort, halter sowie R 4, 15 Dahlienweg 5 Im Namen der Angehörigen Frau Elisabeth Albrecht Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Antellnahme in wort und Schrift sowie für die schönen Kranz und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Karl Feldhofen sagen wir unseren herzlichsten Dank. Innigen Dank H. H. Stadtpfarrer Dr. Roth für die trost- reichen Worte am Grabe sowie der Kolpingsfamilie Neckarau. Ebenfalls besonderen Dank den Hausbewohnern Neckarauer Straße 22 u. 20 und allen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 14. Juni 1988 Neckarauer Straße 22 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Liesel Feldhofen Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn Christian Schaible durch Wort, Schrift, Kranz. und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlichsten Dank Aus. Besonderen Dank den Herren Aerzten und schwe- stern des Diakonissenhauses Station 1a für die liebevolle Pflege sowie Herrn Pfarrer Weigt für die trostreichen Worte und nicht zuletzt allen denen, die unseren lieben Entschlafenen auf seinem letzten Wege begleitet haben. Mannheim, den 12. Juni 1938 Brahmsstrage 9 Im Namen aller Hinterbliebenen: Heinrich Schaible und der Direktion Göppert, Pfarrer Statt Karten Heimgang unserer in so zahlreichem Kar! Nikolaus für M 4, 12 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns unseres lieben Sohnes und Bruders Wolfgang Schreiner durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Kurat Leoba für seine tröstenden Worte am Grabe, Herrn Dr. Schreck, den Hausbewohnern der Max-Joseph-Straße 12, Herrn Lehrer Groß und den Schul- Klasse ga, seinen Freunden, mit denen er 80 sowie den Bewohnern der Siedlung„Neues Mhm.- Waldhof, den 14. Juni 1988 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Richard Schreiner und Frau Toni Bruder Helmuth geb. Hildmann sowie alle Anverwandten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme durch sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden, meines lieben Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Herrn Philipp Boeke 9. 10. 1878 X 9. 6. 1958 sagen Wir allen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Pr. Stürmer, Herrn Pfarrer Roth(Städt. Krankenhaus) für die trostreichen Worte, Herrn Medizinalrat Dr. Bok, Kreis- Pflegeheim Weinheim, dem Pflegepersonal, Herrn Dr. Hassel mann(Augenarzt) in Weinheim, der Firma Franz Haniel sowie dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen den 14. Juni 1888 Käfertaler Straße 41 Friedrich Boeke u. Frau Johanna geb. Rey Enkelsöhne Helmut und Edgar 2 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Paul Kuhn Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herz- lichsten Dank aus. Ga besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Winter- den Herren der Schneiderinnung und Kolpingfamilie für ihre trostreichen Worte. Mannheim, den 14. Juni 1958 Elisabeth Kuhn u. Kinder Die aufrichtige Teilnahme an dem schmerzlichen Verlust, der uns betroffen hat, war uns ein Trost in unserem Leid. Wir danken von ganzem Herzen. Mhm.- Gartenstadt, im Juni 1958 Im Namen der Hinterbliebenen: Katharina Wolf geb. Keth Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Rupert Kaufmann sagen wir auf diesem wege allen, die seiner in wort und Schrift sowie durch Kranz- und Blumenspenden gedachten, unseren auf- richtigen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrkurat Wolf von St. Pius, Fräulein Dr. Pabst für den Arztlichen Beistand, dem Männergesangverein Neuhermsheim, der Eisenbahnergewerkschaft der Bundesbahn sowie all denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 14. Juni 1938 Hermsheimer Straße 17 Käthe Kaufmann geb. Wilhelm und alle Angehörigen Für die vielen Beweise aufrichtiger Antellnahme beim Heimgang Unseres lieben, unvergessenen Entschlafenen, Herrn Ernst Heilig Lokführer a. D. sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir der Bundesbahndirektion Karlsruhe, dem Gesang- verein„Flügelrad“, dem Stammtische der Pensionäre, Stadtpfarrer Sachs für die trostreichen Gebete am Grabe, Schwester Maria Fridoline von St, Elisabeth für die aufopfernde Pflege, den Hausbewohnern sowie allen Freunden und Bekannten, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 14. Juni 1938 Karl-Ludwig- Straße 3 Hermine Heilig Richard Lackus u. Frau Lissy geb. Heilig Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teinahme, die wir beim geliebten Mutter und Großmutter, Frau Josephine Hennenlotter wwe. geb. Eckert Maße erfahren durften, sagen wir allen herz- lichen Dank. Wir danken Hochwürdigen Herrn Dekan Geistl, Rat die trostreichen Gebete am Grabe. Mannheim, den 14. Juni 1938 Familie Dr. Josef Kimmel und Anverwandte Samstag, 14. Juni 1950/ Nr 10 N Unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwägerin, Frau Maria Werdan geb. Meisel ist am 13. Juni im Alter von 79 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim- Neckarau, den 14. Juni 1958 Schulstraße 45 In stiller Trauer: Familie Adoli Meier nebst Angehörigen Beerdigung: Montag, den 16. Juni 1938, um 13.30 Unr im Friedhof Neckarau. —— Zwei Wochen nach dem Tode unseres lieben Vaters ist nun auch mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Opa, 5 Heinrich Schäd im Alter von 57 Jahren verstorben. Mannheim- Käfertal, den 12. Juni 1958 Neustadter Straße 27 In stiller Trauer? Elise Schad geb. Engster Heinrich Schad und Frau Gisela geb. Stech mit Kind Ute Albrecht Hemlein u. Frau Betty geb. Schad Die Beerdigung findet am Montag, 16. Juni, 18.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme sowie für die schönen Kranz und Blumenspenden, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Rey Übermittelt wurden, sagen wir herzlichen Dank. Innigen Dank Herrn Rektor Stader sowie Kurat Schilling für die trostreichen Worte. Besonderen Dank der Direktion, Betriebsleitung sowie den Arbeitskameraden der Firma Schiffs. u. Maschinenbau AG, dem Siedlerverein„Neues Leben“, Herrn Ebinger und allen Stragenbewohnern, nicht zuletzt den Herren Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses für die liebevolle Pflege und allen, die unserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Für die wohltuenden Bewelte liebevoller Teilnahme, dle uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Hauprich ve. geb. Bechtold durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichen Dank aus. Mannheim, den 14. Juni 1988 Aufstieg 8 Die trauernden Hinterbliebenen Mannheim, den 14. Juni 1068 Kleine Riedstraße 8 Wil Lecke u. Frau Emilie geb. Hauprich * Familie Gustav wehr, Solingen Fur die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerzlichen Verlust meines lieben Mannes, Vaters und Großvaters, Herrn Wilhelm Obländer sagen wir hiermit herzlichen Dank. Für die uns beim Hinscheiden unserer lieben Entschlafenen, El Saheiha Wacker erwiesene Anteilnahme sagen wir unseren innigsten Dank. Be- sonderen Dank H. Pfr. Ewald, Frau Dr. Strotkötter, den Pla- konissenschwestern, dem Ge- sangverein Schönau, der Sied- lergemeinschaft, den Nachbarn und allen denen, die unserer leben verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.- Schönau, 14. Juni 1958. nesener Straße 7 Besonderen Dank der Betriebsleitung der Firma Hommel Werke, Abteilung Dreherei, Herrn Pfarrer Leiser für die trostreichen Worte, den Aerzten und Schwestern des Dia- Kkonissenkrankenhauses und allen denen, die unseren lieben Entschlafenen zur letzten Ruhe geleitet haben. Mhm.- Käfertal, den 14. Jun 1938 Habichtstraße 4 Frau Anna Obländer und alle An verwandten Für die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden, anläßlich des Ablebens meines lieben Mannes, Herrn Karl Eckert sage ich auf diesem Wege meinen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Prediger Willer, Herrn Oberbürgermeister, den Städt. Verkehrsbetrieben, dem Sängerchor der Straßenbahner, der„Bestattungshilfe“ der Sstraßenbahner und den Hausbewoh- nern sow-ie allen, die meinem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Kurt Wacker u. Frau nebst Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, 14. Juni 1958 Mannheim, den 14. Juni 1958 Langerötterstraße 76 Elisabeth Eckert Hauptfriedhof Zelt 9 1 85 1000 Friedhof Feudenheim Statt Karten Gember, Elisabeth, 1100 Hauptstraße 55 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die mir beim Heimgang meines lieben Entschlafenen Wilhelm Mann zuteil wurden, sage ich herzlichsten Dank. Besonders danke ich Herrn Pfarrer Lehmann für seine trostreichen, zu Herzen gehenden Worte. Mannheim, den 14. Juni 1986 Waldhofstraße 142 tver · Mitgeteilt von der Friedho waltung der Stadt Mannheim, (Ohne Gewähr) J0DES- ANZEIGEN für die Montag- Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags am Marktplatz. im Namen aller Anverwandten Katharina Mann geb. Thomin Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn qohann Wendling sage ich innigen Dank. Besonderen Dank der Bun- desbahn und H. H. Pater Pankratius und all denen, die dem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 14 Juni 1988 Friedrich-Ebert-Straße Elise Wendling 8a. eber Opa, tech Häd tatt. Samstag, 14. Juni 1958/ Nr. 134 AUS DEN BUND ESLANDERN Seite 9 eee Autobahn zum Bodensee bleibt Fernziel Zuerst werden die Bundesstraßen 14 und 27 ausgebaut Stuttgart. Der Landtag von Baden- Würt- temberg forderte die Landesregierung auf Vorschlag des Wirtschaftsausschusses auf, ihm das Ergebnis der Untersuchungen über den Bau und den Verlauf der künftigen Autobahn Stuttgart— westliches Bodensee- gebiet Zu gege ener Zeit vorzutragen. Außer- dem soll die Landesreglerung darauf hin- wirken, daß der Ausbau der Bundesstraße 27 von der Landesgrenze bei Tauberbischofs- heim bis zur Grenze bei Schaffhausen und eee. Unfall am Bahnübergang Rimbach/ Odenwald. Nach dem erst vor wenigen Tagen sich ein schwerer Unfall auf einem mit Blinklicht gesicherten Bahnüber- gang im hessischen Neckartal ereignete, ist am Freitag um 11.45 Uhr auf dem ebenfalls mit Blinklicht gesicherten Bahnübergang der Odenwaldstrecke von Weinheim nach Fürth im Landkreis Bergstraße, in Rimbach erneut ein Personenwagen von einem herannahen- den Zug erfaßt und fast völlig zertrümmert worden. Die beiden Insassen des Personen- wagens ein 21 Jahre alter lediger Student aus Bensheim und ein 58 Jahre alter Schnei- dermeister aus Bensheim, sind bei dem Un- fall schwrer verletzt und in das Krankenhaus nach Bensheim gebracht worden. Nach den Ermittlungen der Landespolizei im Kreis Bergstraße hat der Fahrer des Wagens, der Student, vermutlich das rote Blinklicht an dem Bahnübergang übersehen, das das Herannahen des Zuges ankündigte. Der Lokomotivführer konnte wegen der geringen Entfernung zwischen dem Zug und dem Pkw den Zusammenprall nicht mehr verhindern. Die Verletzungen der beiden Fahrzeuginsas- sen sind nach Auskunft des Bensheimer Krankenhauses nicht lebensgefährlich. nk der Bau der Bundesstraße 14 von Mainhardt über Stuttgart bis Herrenberg im Rah- men des Generalverkehrsplanes beschleunigt durchgeführt wird. Bis 1960 wird die Autobahnverbindung Hamburg- Kassel fertiggestellt sein. Späte- stens ab Frühjahr 1962 soll die Autobahn- strecke Hamburg— Kassel— Frankfurt Karlsruhe— Basel in Betrieb genommen werden. Das Zwischenstück Fulda Würz- burg Heilbronn wurde in den Ausbauplan des Bundes übernommen. Im Hinblick auf die außerordentliche Ueberlastung der Auto- bahnstrecke Frankfurt- Mannheim Heidel- berg Karlsruhe ist das Land an der Fertig- stellung dieser Strecke sehr interessiert. Um zu ihrer Entlastung beizutragen, wurde schon erwogen, den örtlichen Verkehr zwischen Heidelberg und Mannheim, der 60 Prozent des Autobahnverkehrs auf dieser Strecke ausmacht, über eine Städteschnellstrage Hei- delberg Mannheim zu leiten. Andererseits wurde auch daran gedacht, für den Durch- gangsverkehr auf der Autobahn eine Diago- nale aus dem Raum Darmstadt in den Be- reich südlich von Mannheim zu legen. Grundsätzlich, heißt es, sei das Land an einer Fortsetzung der Autobahn von Stutt- gart zum westlichen Bodenseegebiet in Rich- tung Zürich sehr interessiert. Einmal werde dadurch eine notwendige Ergänzung geschaf- fen und zum anderen passe diese Planung in das Gesamtnetz der Autobahnen. Nach den Untersuchungen des Innenministeriums wird in etwa neun bis zehn Jahren in dem in Frage kommenden Bereich zwischen Stutt- gart und der Schweizer Grenze eine Ver- kehrsdichte eintreten, die es berechtigt er- scheinen läßt, in diesem Gebiet eine Auto- bahn zu bauen., Alle Voraussetzungen, von denen diese Ueberlegungen bisher ausgin- gen, beruhten auf Verkehrsschätzungen. Um zu exakteren Erkenntnissen zu kommen, seien verkehrs wirtschaftliche Untersuchun- gen beabsichtigt, die im Verlauf dieses Som- mers durchgeführt werden sollten Der Verkehr auf den Bundesstraßen 27 und 14 heißt es weiter, würde auch nach dem Bau der Autobahn so rege sein, daß der großzügige Ausbau beider Strecken dringend erforderlich sei. Vom Innenministerium werde es deswegen als Nahziel angesehen, die Bundesstraße 27 großzügig zu gestalten, aber auch die Bundesstraße 14 so auszu- bauen, daß sie den verbleibenden Verkehr ordnungsgemäß aufzunehmen vermöge. Als Fernziel sei dann die Autobahn Stuttgart westliches Bodenseegebiet projektiert, die, gemessen an den heutigen Verhältnissen, einen Kosentaufwand von rund 400 Millio- nen Mark benötigen werde. F. Treffz-Eichhöfer „Menschlich verständlich“ Stuttgart. Als„menschlich verständlich“ bezeichnete das Stuttgarter Schwurgericht die Verzweiflungstat eines 22 Jahre alten Flüchtlingsmädchens, das sich wegen ver- suchten Totschlags zu verantworten hatte. Die Angeklagte hatte im Februar 1957 in Stuttgart versucht, ihren Freund mit Salz- säure zu vergiften, weil er sie verlassen wollte, nachdem sie ein Kind von ihm erwar- tete. Nach einer tätlichen Ausein andersetzung in der Wohnung des Freundes schüttete das Mädchen die Säure in eine Flasche Danziger Goldwasser, als der Freund zur Polizei unter- wegs war, um sich mit ihrer Hilfe des uner- wünschten Besuchs zu entledigen. Das Ge- richt konnte einen Tötungsvorsatz nicht sicher nachweisen und verurteilte die An- geklagte unter Zubilligung mildernder Um- stände wegen versuchter Giftbeibringung Und gefährlicher Körperverletzung zu vier Monaten Gefängnis. Die Strafe wurde zur Bewährung auf die Dauer von drei Jahren ausgesetzt. Der Kanzler verspricht seine Hilfe Adenauer sprach auf der Eröffnungskundgebung des Krankenhaustages Köln. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat am Freitag auf der Eröffnungkundgebund des„1. Deutschen Krankenhaustages“ in Köln die große Bedeutung des Krankenhaus- wesens in der Bundesrepublik gewürdigt. Ausdrücklich erkannte Adenauer an, daß „Hilfe nottut“, um die teilweise erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Pflege- stätten zu überwinden. Er sicherte den Krankenanstalten mit ihren in allen Bereichen der Gesundheits- kürsorge tätigen Menschen zu, daß er ihren Problemen seine besondere Beachtung zu- wenden werde. Gleichzeitig wies der Kanzler jedoch darauf hin, daß die Zuständigkeit für das Krankenhauswesen nach dem Grundge- setz Ländern, Gemeinden und privaten Orga- nisationen anvertraut und der Bund„nur am Rande“ daran beteiligt sei, Seine Einwir- kungs- und FHilfs möglichkeiten seien daher begrenzt. Adenauer sprach vor fast 10 000 Menschen in der überfüllten größten Halle der Kölner Messe, in der nach der Eröffnungskundge- bung das umfangreiche, bis zum Montag rei- chende Diskussions- und Vortragsprogramm über medizinische, wirtschaftliche und soziale Kernprobleme im deutschen Krankenhaus- Wesen eingeleitet wurde. Unter den Gästen dieses ersten Fachkongresses seiner Art in der Bundesrepublik befinden sich Vertreter des Krankenhauswesens, der Wohlfahrt- organisationen sowie der Gesundheitsbehör- den aus 21 ausländischen Staaten. Auch der Internationale Krankenhausverband ist mit einer Delegation unter Leitung des Verbands- präsidenten Professor Dr. Colombo(Mailand) bei der Tagung vertreten. Lieferwagen landete in Silo Scheinfeld(Mittelfranken). Wie gezielt landete ein Lieferwagen nach einer„Luft- reise“ jn dem leeren Silo eines Hofes im Wei- ler Enzlar im Landkreis Scheinfeld. Das Auto paßte auf den Zentimeter genau in die runde Oeffnung des Silos. Der Wagen war bei die- sem merkwürdigen Unfall vom Anhänger eines Lastzuges von der Fahrbahn der Bun- desstraße 8 weggeschleudert worden und flog durch einen Gartenzaun genau in den offenen Silo, ohne daß einer der beiden Insassen „. und am Dienstag um 15.00 und 20.00 Uhr wieder zur Wasch- vor führung mit Vollwascher und Heimbügler im SIEMENSHAUS, Mannheim, N 7, 18 schwerer verletzt worden wäre. Mit Leitern prachte man die Insassen wieder ans Tages- licht. Frauen verhinderten Großfeuer Offenburg. Das rasche Zugreifen einiger Frauen verhinderte in Zell- Weierbach bei Ofkenburg ein drohendes Großfeuer in einem dicht besiedelten Wohnviertel. Das fünf Jahre alte Kind eines Landwirts hatte unbemerkt trockene Reisigbündel in einem Oekonomie- gebäude angezündet. Der Brand wurde erst entdeckt, als die Flammen bereits aus dem Gebäude schlugen. Die Feuerwehr von Zell- Weierbach konnte erst mit erheblicher Ver- späütung alarmiert werden, da das Stromnetz wegen Reparaturarbeiten außer Betrieb war und die Sirenen nicht in Tätigkeit gesetzt werden konnten. Bis die einheimische und die herbeigerufene Offenburger Feuerwehr ein- trafen, hatten entschlossene Frauen bereits zu Eimern und Waschkübeln gegriffen und zu löschen begonnen. e ee n Bewelze le, die unz erer lieben J wwe. 0 Tranz- und 1 wurden, ch unseren 4. Juni 1088 rau Emille „Hauprich Wehr, eee inscheiden jchlafenen, Acker me agen Dank. Be- kr. Ewald, den Dia- dem Ge- der Sled- Nachbarn unserer das letzte nu 1958. r u. Frau örige 12.00 * dhotver- annheim, gabe gen“ Sonn- uch an Rück gs am Die großartige neue Ausstattung, die bei allem Luxus berechtigte Wünsche nach Sicherheit erfüllt, wird Sie überraschen. Uberzeugen Sie sich auf einer Probefahrt von der unerschütterlichen Spurfestigkeit, die selbst sportliche Herrenfahrer begeistern wird. KAPITAN und KAPITAN. 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Auf Vorschlag der zentralen Parteikontrollkom- mission hat das Politbüro beschlossen, dem Stellvertretenden Generalstaatsanwalt der Zone, Bruno Hadi, eine Rüge zu erteilen, weil er sich„in der politischen Einschätzung konter revolutionärer Gruppen auf der glei- chen Position wie die Gruppe Schirdewan, Wollweber und andere“ befunden haben soll. In dem vom stellvertretenden Minister- präsidenten Heinrich Rau Mitte der Woche auf einer Sitzung des ZK abgegebenen und am Freitag im Zentralorgan„Neues Deutsch- land“ veröffentlichten Bericht des Politbüros heißt es, leitende Genossen und Mitarbeiter des Volksbildungsministeriums hätten die Entwicklung zur„sozialistischen Schule“ negiert und seien im„Konservatismus ver- harrt“.„Bürgerliche und revisionistische“ Auffassungen hätten die„sozialistische Päd- Agogik“ behindert, die politisch- ideologische Erziehung der Lehrer vernachlässigt und den Kampf gegen dogmatische Erscheinungen und bürokratische Arbeitsmethoden gehemmt. Den Mitarbeitern des Kulturministeriums Wirft das Politbüro vor, Staatsgelder ver- geudet und Beschlüsse der Partei nur formal behandelt zu haben.„Die Folge war das ver- stärkte Eindringen westlicher imperialisti- scher Unkultur auf den verschiedenen Gebie- ten des kulturellen Lebens.. wie z. B. der Musik, des Tanzes und der Literatur.“ Des- Halb seien eine„Reihe organisatorischer und personeller Beschlüsse“ gefaßt worden, die garantierten, daß im Ministerium für Kultur die Beschlüsse der Partei in Zukunft besser verwirklicht werden, heißt es in dem Bericht. Bonner Vorschläge„unbrauchbar“ Heinrich Rau hat in seinem Bericht vor dem Zentralkomitee die Vorschläge der Bun- desbehörden in den Verhandlungen über die Aufhebung des Binnenwasserstraßenzolls ab- gelehnt. In dem Bericht Raus heißt es:„Bei den vom westdeutschen Verkehrsministerium aufgenommenen Verhandlungen mit dem Verkehrsministerium der DDR unterbreitete die westdeutsche Delegation bis jetzt un- brauchbare Vorschläge.“ Vorzimmerdame des Präsidenten muß 14 Monate ins Gefängnis Karlsruhe.(dt.— igener Bericht) Mit einem Jahr und zwei Monaten Gefängnis muß die 36 Jahre alte wiederholt vorbe- strafte Erna Bierndorfer aus Landshut da- für büßen, daß sie vom Juni 1956 bis zum Dezember vergangenen Jahres als angebliche Baronesse aus der ehemaligen k. u. k. Monar- chie im Vorzimmer des nordbadischen Re- Zierungspräsidenten repräsentierte. Sie wurde vom Karlsruher Schöffengericht wegen Be- trugs in Tateinheit mit Urkundenfälschung und Falschbeurkundung im Amt verurteilt. Zu dem Verdacht der landesverräterischen Beziehungen, unter dem ihr Fall von der Bundesanwaltschaft geprüft wird, hat das Gericht nicht Stellung genommen. Dem nord- badischen Regierungspràsidenten war„Bar- bara Freifräulein von Stetten“, angebliche Tochter eines 1946 verstorbenen k. u. k. Obersten eines ungarischen Honvedregiments und selbst Ehrenofflzier dieser Reitertruppe, aus Matrei in Tirol wärmstens von einer Aerztin empfohlen worden. Der Regierungs- Präsident stellte nach einem Zehn-Minuten- Gespräch die bayerisch sprechende Blondine ein. Zwar fielen ihm in der Folgezeit ver- schiedene Schreibfehler in der amtlichen Korrespondenz seiner Vorzimmerdame auf, aber vor Gericht erklärte die Angeklagte: „Zeugnisse und Arbeitsunterlagen hat man bis zum heutigen Tage nicht von mir ver- langt.“ Zypern und Libanon im Brennpunkt Es geht darum, größere Zusammenstöße zu verhindern London.(AP) Die Unruhen auf Zypern und im Libanon standen am Freitag im Brennpunkt der Weltpolitik. Während bri- tische Fallschirmjäger vom Samstag an in einer Luftbrücke nach der von blutigen Aus- einandersetzungen zwischen türkischen und griechischen Zyprioten heimgesuchten Mittel- meerinsel geflogen werden, um die dort sta- tionierten 10 000 britischen Soldaten bei der Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung zu unterstützen und ein Blutbad zwischen Tür- ken und Griechen zu verhindern, suchte der Ubanesische Außenminister Malik am Frei- tagnachmittag den amerikanischen Außen- minister Dulles auf, um mit ihm über die Kritische Lage im Libanon zu beraten. Wie aus London verlautet, beabsichtigt der britische Premier Macmillan, Anfang nächster Woche den Zypernplan persönlich im Unterhaus bekanntzugeben und zu er- läutern. Die türkische und die griechische Regierung wurden von dem Inhalt des Pla- nes bereits in Kenntnis gesetzt. Nach inoffi- ziellen Informationen sieht der Plan örtliche Selbstverwaltung nach einer gewissen Ueber- gangszeit vor, in der sich die britische Re- Sierung die Kontrolle über die Insel vor- behält, um wieder Ruhe einkehren zu lassen. Nach Ablauf von sieben bis zehn Jahren soll den 100 000 türkischen und 400 000 grie- chischen Zyprioten das Selbstbestimmungs- recht gewährt werden. Großbritannien sieht in diesem Kompromiß die einzige Möglich- keit für eine tragbare Lösung. Die Türken hatten die Teilung und die Griechen den An- schluß Zyperns an Griechenland verlangt. Die Entsendung der britischen Fallschirm jäger stellt eine Antwort auf die Beschwer- den der Türkei und Griechenlands dar, die britische Verwaltung der Insel sei außer- stande, Leben und Sicherheit der Insel- bewohner zu schützen. Vermutungen der britischen Presse, daß die Truppenverstär- kungen in direktem Zusammenhang mit der ernsten Lage im Libanon stünden, wurden von einem Regierungssprecher in London energisch zurückgewiesen. In diplomatischen Kreisen Londons ist die Ansicht zu Hören, daß es jetzt Wesentlich darauf ankomme, auf Zypern und im Libanon in den nächsten Tagen größere Zusammenstöße zu verhin- dern, um die militärischen Maßnahmen und die Intervention der Vereinten Nationen zur Auswirkung kommen zu lassen. Aus der Tat- sache, daß sich die Sowjetunion bei der Ab- stimmung im Sicherheitsrat über die Entsen- dung einer Ueberwachungs- und Beobachter- kommission nach dem Libanon der Stimme enthielt, wird geschlossen, daß sie sich jeder Einmischung enthalten will. In Dortmund verhaftet wurde ein Redakteur aus Ostberlin Dortmund.(dpa) Ein 23 Jahre alter Re- dakteur des sowjetzonalen FDY-Zentral- organs„Junge Welt“, Wolfgang Baumgart aus Berlin, wurde am Freitag im Gerichts- saal der Strafkammer für Verfassungs- schutzsachen des Dortmunder Landgerichts vorläufig festgenommen. Zu der Festnahme von Baumgart stellte der Vorsitzende der Strafkammer, Landgerichtsdirektor Dr. Am- mecke-Mönninghoff fest, daß sich der Jour- nalist durch seine Berichterstattung für eine in der Bundesrepublik als illegal geltende Zeitschrift nach den Paragraphen 90a (Staatsgefährdung) und 129(Fortführung einer verbotenen Organisation) des Straf- gesetzbuches schuldig mache. Das Gericht beschlagnahmte die Notizen, die sich Baum- Sart von dem Verlauf des Prozesses ge- macht hatte. Baumgart wollte über den Prozeß gegen den 32 Jahre alten Präsiden- ten des sowjetzonalen deutschen Jugend- rings, Wolfgang Schoor(Weimar), berichten, der wegen Staatsgefährdung und illegaler Schriftenverteilung angeklagt ist. Studienreisen nach Berlin werden über Bundesjugendplan gefördert Hannover.(we Eig. Ber.) Zu einem Drittel der normalen Reise- und Aufenthaltskosten ist es nun Gruppen Jugendlicher aus West- deutschland möglich, Berlin zu besuchen. Die Kultusminister der Bundesländer haben in Zusammenarbeit mit den zuständigen Bun- desministerien ein neues Förderungspro- Sramm ausgearbeitet und dazu jetzt die Richtlinien bekanntgegeben. Danach werden Studienfahrten nach Berlin nach allen Kräf- ten gefördert. Sobald die Reisegruppe ein Drittel der üblichen Kosten aufbringt, will der Bund und sollen die Länder oder Ge- meinden je zur Hälfte die restlichen Zwei- drittel der Gelder zuschießen. Das Bewilli- gungsverfahren für die Unterstützungen, wurde vereinfacht. Nach den neuen Grundsätzen werden Fahrten von Jugend- und Schulgruppen nach Berlin von der Oeffentlichen Hand gefördert, Wenn der Aufenthalt in Berlin mindestens vier Tage dauert. Dazu muß gewährleistet sein, daß die Reise als Studienfahrt durch- geführt wird, wobei besonders die Probleme der Teilung Deutschlands und die Stellung Berlins behandelt werden müssen. Die Zu- schüsse aus den Bundeskassen bekommen junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren. Je nach der personellen Stärke der Reisegruppe gibt es auch für einen oder zwei ältere Begleiter Zuschüsse. Bei Ab- schlußklassen sollen aber auch solche Jugend- gendliche berücksichtigt werden, die noch nicht 16 Jahre alt sind. Einladung nach Moskau für Bundeswirtschaftsminister Erhard Bonn.(AP) Bundes wirtschaftsminister Er- hard ist von der sowjetischen Regierung offiziell zu einem Besuch nach Moskau ein- geladen worden. Die Einladung wurde Er- hard von dem sowjetischen Botschafter in Boni, Smirnow, überbracht. Wie ein Sprecher des Bundes wirtschaftsministeriums mitteilte, hat Erhard die Einladung noch nicht beant- Wortet. Es stehe daher noch nicht fest, ob und wann er die sowjetische Hauptstadt be- suchen werde. Ein Sprecher der Sowjetbot- schaft in Bonn erklärte, die Einladung an Erhard sei bereits im April von dem stell- vertretenden sowjetischen Ministerpräsiden- ten Mikojan während seines Besuches in der Bundesrepublik mündlich Ausgesprochen worden. Samstag, 14. Juni 1958/ Nr 10 meien Bundestag streicht Besatzungsgesetze Auch das Verbot der NSDAP/ Auskunft über Mißgeburten verlangt Bonn.(dpa/ AP) Der Bundestag hob am späten Donnerstagabend durch ein in zweiter Und dritter Lesung verabschiedetes Gesetz zahlreiche Gesetze und Vorschriften des Be- Satzungsrechts auf. Darunter ist auch das Gesetz Nr. 5 des obersten Befehlshabers der alliierten Streitkräfte, durch das 1945 die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei verboten und Versuche zu ihrer erneuten Gründung mit unbestimmten Strafen bis zur Todesstrafe bedroht wurden. Für die Bundesregierung erklärte Staats- sekretär Strauß vom Justizministerium, die Aufhebung dieses Gesetzes ändere selbst verständlich in keiner Weise die Rechtslage. Das Grundgesetz und das deutsche Straf- gesetzbuch böten, wie sich beim Verbot der SRP bewiesen habe, ausreichende Hand- haben, gegen derartige Strömungen vorzu- gehen. Es handlé sich um eine rein formelle Aufhebung des praktisch schon seit 1945 überholten Gesetzes. Die SPD-Fraktion lehnte die Aufhebung des Gesetzes Nr. 5 ab. Der SPD-Abgeord- nete Wittrock sagte, in der Bundesrepublik gebe es zwar keine massiven, aber dennoch spürbare Tendenzen neofaschistischen Cha- rakters. Für Leute mit derartigen Auffas- sungen werde der Beschluß des Parlaments ein symbolischer Akt sein. Auf Empfehlung seines Rechtsausschusses beschloß der Bundestag, den Bundespräsi- denten in der vom Bundesrat Verfassungsklage wegen der für unzuläsz gehaltenen Verkündung des Gesetzes i die Stiftung„Preußischer Kulturbesitz unterstützen. Der Vorsitzende des Rechte ausschusses, der CDU-Abgeordnete Hoe wurde beauftragt, den Bundestag vor del Bundesverfassungsgericht in dieser Sache 2 Vertreten. Mit allen gegen eine Stimme ersuchte q Bundestag die Bundesregierung, Erhebunge darüber anzustellen, ob und in Welchem Un. rtange die Zahl der Miggeburten seit 1069 f. genommen hat. Es soll besonders untersucht werden, ob radioaktive Strahlungen dabel eine Rolle spielen. Der Bundestag billigte ferner das Luft. verkehrsabkommen zwischen der Bundeg. republik und Australien.: Keine Debatte über Neugliederung Badens Bonn.(sw) Der auf Veranlassung badi. scher Bundestagsabgeordneter eingebrachte Gesetzentwurf über eine staatliche Neuglie- derung in Südwestdeutschland mach Artikel 20 des Grundgesetzes ist vom Bundestag am Donnerstagabend bei der ersten Lesung ohne Begründung und Aussprache an den Rechts. ausschuſßz und an den Ausschuß Für Innerez zur weiteren Beratung überwiesen Worden. angestrengt Drei Jahre Gefängnis für Walter Fisch Wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens Von unserem Korrespondenten Hanns W. Sehmidt Karlsruhe. Bundesgerichtshofes hat am Freitag den früheren kommunistischen Bundestagsabge- ordneten Walter Fisch wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens und als Rädelsführer einer kommunistischen Ge- heimorganisation zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Auf die Strafe werden ihm sechs Monate Untersuchungshaft angerechnet. Dem 48 Jahre alten Angeklagten wurden ferner auf drei Jahre die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter, das aktive und Passive Wahlrecht aberkannt. Die Strafe entspricht dem Antrag der Bundesanwaltschaft. In einer sechs Tage dauernden Beweisaufnahme wurde Fisch überführt, an der Formulierung des kommunistischen Programmes der Natio- nalen Wiedervereinigung Deutschlands mit- gewirkt zu haben, das der Bundesgerichtshof in früheren Entscheidungen als Aufforderung zum Hochverrat bezeichnet hat. Es wurde ihm ferner nachgewiesen, daß er nach dem Verbot der KPD bis zu seiner Verhaftung im Februar dieses Jahres„als eine Art General- inspekteur der illegalen KPD für die Länder Nordrhein- Westfalen, Hessen, Baden-Würt⸗ temberg und Saarland“ tätig war, der„als ein verlängerter Arm des Zentralkomitees in der Zone“ funktionierte. Bundesrichter Dr. Jagusch, der den Vor- sitz führte, setzte sichi in der Urteilsbegrün- dung eingehend mit der Geschichte des Pro- grammes der Nationalen Wiedervereinigung Deutschlands auseinander, das im November 1942 von dem Vorsitzenden der Kommunisti- schen Partei, Max Reimann, verkündet wor- den War. Dr. Jagusch wies darauf hin, daß der SED die Urheberschaft an diesem Pro- gramm zukomme, das eine verblüffende Aehnlichkeit mit einer Rede des ersten Sek- retärs der Sozialistischen Einheitspartei, Wal- ter Ulbricht, habe und auch mit der sowjeti- schen Kontrollkommission abgestimmt wor- den sei. Es enthalte die Aufforderung zum Der Dritte Strafsenat des Hochverrat im Sinne der von Lenin und Stalin erklärten Taktik zur gewaltsamen Er. richtung einer Diktatur des Proletariats, in- dem es außer parlamentarische Massenaktio- nen gegen das Bundesparlament und die Bundesregierung fordere, weil Angeblich ein nationaler Notstand infolge der außenpoliti- schen Verträge eingetreten sei und die Wah- len in der Bundesrepublik nur mehr„Pseu · dowahlen“ seien. Hamburger Handelskontor in Belgrad angeregt Hamburg.(dpa) Der SPD- Bundestags. abgeordnete Hellmut Kalbitzer hat in einem Schreiben an den Hamburger Bürgermeister Max Brauer vorgeschlagen, daß Hamburg allein oder gemeinsam mit Bremen in Bel- grad ein Handelskontor errichtet. Sein Vor- schlag hat inzwischen zu einem Briefwechsel mit Bundesaußenminister von Brentano ge- führt, der die Verwirklichung dieses Plans „Politisch entschieden nicht für wünschens⸗ Wert“ hält. Kalbitzer, der bei einer Infor- mationsreise durch Jugoslawien nach Ab- bruch der diplomatischen Beziehungen eine Erschwerung des deutschen Balkangeschäfts keststellte, hat vorgeschlagen, daß von dem geplanten Belgrader Kontor aus die wirt- schaftlichen Beziehungen mit Jugoslawien, Bulgarien, Rumänien und Ungarn gepflegt werden sollten. In der Stellungnahme des Bundesaußenministers heißt es, die Errich- tung eines Handelskontors in relativ Kurzer Zeit nach dem Abbruch der Beziehungen mit Jugoslawien würde die Wirkung dieser Maßnahme als Reaktion auf die Anerken- nung Pankows durch die jugoslawische Re- gierung auch in den Augen dritter Staaten außerordentlich abschwächen und als erster Schritt zur Wiederaufnahme offizieller Be. ziehungen gedeutet werden. für unsere bringt, sollen auch Sie nicht vermissen, sondern nur an Ihr Zustellpost bar sind. N Mannheimer ORMGE A DopPH SET coUcn NANSETTcoucn. Bek. 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Bundeg. ens ung badi. gebrachte Neuglie· Artikel 29 estag am sung ohne n Rechts- r Innerez orden. ch nin und amen Er. wriats, in- senaktio- und die ablich ein Benpoliti- die Wah- ir„Pseu- ntor adestags. in einem meister Jamburg in Bel- ein Vor. wechsel tano ge. es Plans inschens- r Infor- ach Ab- gen eine geschäfts von dem lie wirt⸗ slawien, gepflegt hme des Errich- Kurzer gen mit dieser erken- sche Re- Staaten Is erster ler Be. — asser, nähe. Naga. — 1, Balk. 1. 2- bis Gegend d. Verl. u. Bad; Haus zu schriften la. g Zl.-Whgz. n Mhm. tl. Bad. Verlag. n. Kü., zerturm, u. 3- bis Vorort). Verlag. rohnung mnnheim Wohng. Verlag. Küche, Suche hör in gl. mit in d. V. rzwald) a, Gar- öohng in Zuschr. Verlag. schluß, b. 3 Zi., 1. Verl. suche stberg. 1. verl. — Millonen Mark vorgesehen, gemstag, 14. Juni 1958/ Nr. 134 AUS DEN BUNDESLAND ERN Seite 11 Pr Münchens Cuvilliés- Theater in festlichem Glanz Bayerns Geschenk zum Jubiläum— das Schmuckstück der Stadt/ Die ersten Geburtstagsgeschenke München. Gerade vier Tage vor Münchens dtjubiläum ist das Schmuckstück fertig- eworden, das das Land Bayern seiner Hauptstadt zum 800. Geburtstag verehrt: s Cuvilllés-Theater in der Residenz, eines der schönsten Rokokotheater Deutschlands. ler werden die großen gesellschaftlichen Er- eignisse der 800-Jahrfeier stattfinden. Am Abend des Jubiläumstages, des 14. Juni, wird das Theater vor einem Uuẽstren Publi- zum mit„Figaros Hochzeit“ eröffnet. Obwohl Eröfknungsvorstellung de Karten für diese E a en 60 und 125 Mark kosten, hätte man 80 WI eden der 400 Plätze dreimal verkaufen önnen. Bis zu tausend Mark wurden in den letzten Tagen für eine Karte geboten. Wenn man das Theater sieht, kann man dlese Angebote fast verstehen. Der schönste Anblick bietet sich von der Bühne aus, wenn nan den ganzen Zuschauerraum vor sich legen Hat. Zum Spaß wird heute schon ge- sagt, daß die Schauspieler und Sänger in diesem Theater das schönste sähen. Der ganze Raum wirkt hesonders bei matter Be- leuchtung wie eine Farbkaskade aus Rot, Weiß und Gold. Erst nach diesem über- wältigenden impressionistischen Eindruck kommt man dazu, sich der entzückenden Details zu erfreuen, Die ganze Innenausstattung des Theaters ist aus Holz geschnitzt, Es hat die Form eines Rang- oder Logentheaters: Drei Stock- werke liegen übereinander. Ueber dem Ein- gang ist die prächtig geschmückte Fürsten- loge, ebenso verschwenderisch ausgestattet sind die beiden Proszenijumslogen rechts und links. Die Ausschmückung des Theaters ist heute die gleiche, mit der es 1755 eröffnet wurde. Sie gleicht heute sogar mehr dem Original als etwa im 19. Jahrhundert. Da- mals wußte man mit dem Rokoko nicht all- zuviel anzufangen und hat das Theater teil- weise gröblich verschandelt. Im zweiten Weltkrieg baute man die ganze Innenaus- stattung aus und evakuierte sie in ein Pfarr- haus nach Obing und in den Keller der Be- freiungshalle nach Kehlheim. Als man sie zum Wiederaufbau wieder nach München holen wollte, waren die Figuren und Schnitzereien in Obing zwar gut erhalten, die aus dem feuchten Keller der Befreiungs- halle boten aber ein schreckliches Bild. Buch- stäblich mit der Lupe mußten geschickte Handwerker und Restauraten die Figuren wieder zusammensetzen, grobe Ueber- malungen aus dem letzten Jahrhundert Es fließt viel Abwasser den Rhein hinunter .. Weil„noch nichts Grundsätzliches getan werden kann“ Bonn. Von den Abwässern, die täglich in ausenden von Kubikmetern in den Rhein lieben, werden heute lediglich etwa 70 Pro- zent durch Kläranlagen gereinigt. Ein großer fell der Kläranlagen ist überaltert und berantiert keine einwandfreie Arbeit mehr. Dieses düstere Bild über Deutschlands grög3- ſen Strom zeichnete der Bundesminister für Wasserwirtschaft Dr. Balke in der Frage- stunde des Bundestages. Minister Balke betonte, daß auf dem geblet der Reinhaltung der großen Wasser- straßen bisher nichts Grundsätzliches getan werden konnte, sei zum nicht geringen Teil schuld der Bundesländer. Sie machten dem zund die Zuständigkeit auf diesem Gebiet gtreltig. Hessen habe beispielsweise ein elgenes Wassergesetz geschaffen, gegen das der Bund Beschwerde beim Bundesverfas- zungsgericht eingelegt habe Die Bundes- keglerung wolle eine Entscheidung des Ge- nichts abwarten und dann dem Bundestag das geplante Bundesgesetz zur Reinhaltung des Wassers vorlegen. Nach Verabschiedung des Gesetzes durch das Parlament könne die Arbeit in gronzügiger Weise beginnen. Nach Angaben von Minister Balke wurden bisher aus ERP- Mitteln 1355 Millionen Mark für Gemeindekläranlagen am Rhein bereit, gestellt, Für das Jahr 1958 seien etwa 25 Damit die Industrle Kläranlagen baut, habe man ihr steuerliche Abschreibungen von 50 Prozent der Investitionen eingeräumt. Selbstkontrolle der Fleischer Kalserslautern, Eine Kommission zur Selbstkontrolle der Fleisch- und Wurstwaren Will die Fleischerinnung Kaiserslautern grün- den. Ihr sollen erfahrene Metzger sowie Ver- treter des Kreisveterinkramtes und der Le- bensmittelpolizei in Kaiserslautern ange- hören. In einer Versammlung der Innung wandte sich der Geschäftsführer Ludwig Jacob gegen eine Ueberbewertung der wis- senschaftlichen Gutachten bei der strafrecht- lichen Behandlung von Verstößen gegen das Lebensmittelgesetz, Es müsse verhindert werden, daß erfahrene und reelle Handwer- ker in Gerichtsverhandlungen von Wissen- schaftlern einfach„überfahren“ würden. „Tarzan“ mit Biervorrat Nabburg(Oberpfalz), In den Wäldern des Landkreises Nabburg haust als moderner „Tarzan“ der 38 Jährige Johann Schreiber, der sich vor rund 15 Jahren von seinen Mit- menschen zurückzog. Beobachtungen eines Bauern lösten in diesen Tagen eine Such- aktion der Landpolizei nach Schreiber aus. Dabei wurden mehrere Schlupfwinkel des 38 jährigen gefunden. Ex selbst blieb un- entdeckt. Das„Hauptquartier“ Schreibers, der sich seine Lebensmittel bei Einbrüchen zusamemnstehlen Soll, ist eine Erdböhle. Mit einer Entdeckung scheint Schreiber in der unwirtlichen Gegend nicht zu rechnen. Er hatte an den Bäumen Fleischstücke zum Trocknen aufgehängt. Außerdem stellte die Polizei große Mengen von Lebensmitteln. Bier und Spirituosen sicher, Unsere Korrespondenten melden außerdem: Briten bedauern Ausschreitungen Osnabrück. Die pritische Garnison ven Osnabrück hat in einer am Freitag ver- öffentlichen Erklärung die schweren Aus- schreitungen britischer Soldaten in der Nacht zum Montag in Osnabrück bedauert. Der britische Verbindungsoffizier im Regierungs- bezirk Osnabrück erklärte, an den Zwischen- fällen sei nur eine geringe Anzahl„törichter junger Männer“ beteiligt gewesen. Hurndall sprach die Hoffnung aus, daß die sonst guten Beziehungen zwischen der Bevölkerung und den britischen Soldaten nicht durch das „schädigende Verhalten einer kleinen Min- derheit“ beeinträchtigt werden. Sowietzonale Oelsucher an der Zonengrenze Lüneburg. Unmittelbar an der Zonen- grenze bei Schnackenburg(Landkreis Lü chow- Dannenberg) haben sowietzonale Stel- len auf der Suche nach Erdöl mehrere Bohr- türme errichtet. Einer dieser Türme bei Nienwalde ist nur 30 Meter von dem Zonen- waren zu beseitigen. So war teilweise die zierliche Blattgoldverzierung mit Goldbronze übermalt worden! Jetzt aber erstrahlt alles in neuem Glanz: Die allegorischen Figuren, die fein geschnitz- ten Palmen, auf denen der erste und der zweite Rang ruhen und die zierlichen ko- rinthischen Säulen des dritten Rangs, Der Hintergrund der Logen ist mit roter Kunst- Seide bespannt, die man eigens in Lyon an- fertigen lieg, sie muß den Seidendamast von früher ersetzen. Acht„Maria-Theresia- Kronleuchter“ und zahllose elektrische Ker- zen an den Logensäàulen tauchen den Raum in ein weiches Licht. Man hat nämlich mit Bedacht besonders matte Birnen gewählt und noch einen zusätzlichen Widerstand da- zwischen geschaltet: so soll die Kerzenbe- leuchtung des 18, Jahrhunderts nachgeahmt werden. Allerdings kann nicht verschwiegen wer- den, daß das Theater nicht ganz genau das gleiche ist wie das, in dem sich der bayeri- sche Hof an französischen oder italienischen Opern ergötzte oder rauschende Feste feierte, in dem sich der einsame Ludwig II. ganz allein Wagneropern vorspielen ließ, ob- wohl Wagner in diesen Rokokoraum paßt wie die Faust aufs Auge, Das neue Cuvil- liés-Theater liegt etwa 200 Meter von sei- ner früheren Stätte entfernt. Dort, wo es krüher war, steht jetzt das neue Residenz- theater. Das Cuvillies-Theater ist in den sogenannten„Apothekentrakt“ der Residenz umgezogen. Aber, betonen die Architekten immer wieder, es war, als sei der Raum ausgerechnet für dieses Theater bestimmt gewesen. Während noch die Bauarbeiter letzte Hand anlegten, probten schon die Sänger der Münchner Staatsoper. Und Bayerns Finanzminister Rudolf Eberhard hatte sich eine besonders schöne Geste ausgedacht; Die ersten, die im neuen Theater eine richtige Vorstellung sahen, eine Hauptprobe zu „Figaros Hochzeit“ im Kostüm, waren alle, die am Bau mitgearbeitet hatten. Gerd Schmitt * Schon vor dem Beginn der umfangrei- chen 800-Jahres-Geburtstagsteier der Stadt München erhielt die bayerische Metropole bereits die ersten Geburtstags geschenke, Ein Bankhaus enthüllte einen Gedenkbrunnen kür das 1940 verstorbene, stadtbekannte „Taubenmutterl“ und der Bayerische Brauer- bund stellte vor seinem Haus am Oskar- von-Miller-Ring im Stadtzentrum den er- sten Bierbrunnen der Welt auf, aus dem (bei Bedarf) Durstige mit richtigem Bier gelabt werden können. grenzstreifen entfernt. Das gesamte Gelände wurde mit Stacheldraht abgeriegelt. Die Bohrstellen werden Tag und Nacht von be- waffneten Volkspolizisten bewacht. Bisher konnte von westdeutscher Seite noch nicht beobachtet werden, ob die Bohrversuche erfolgreich verliefen. Oelgesellschaften der Bundesrepublik vermuten schon seit längerer Zeit im Gebiet um Schnackenburg Oel- vorkommen. Zweites„Gasgranaten-Wrack“ vermutet Kiel. Im Gegensatz zu seinen bisherigen Erklärungen bestätigte das schleswig-hol- steinische Innenministerium auf nachdrück- liche Anfrage, daß am Ausgang der Flens- burger Förde außerhalb der deutschen und dänischen Hcheitsgewässer ein zweites„Gas- granaten-Wrack“ vermutet wird. Es soll neben dem bereits bekannten 1000 BRT groen Rheindamper liegen, der mit einer Ladung„Tabun“ Gasgranaten versenkt wurde, Das zweite angeblich 500 BRT große Das schönste Theater Münchens, das alte Residenz-Theater, ist in dem neuen Cuvilliés-Theater wieder erstanden. Die Innen dekoration des alten Residenz- Theaters ist zu einem großen Teil gerettet worden, ehe der Bau selbst ein Opfer des Bombenkrieges wurde. Nach dem Kriege ließ der baye- rische Staat das Residenz- Theater in moderner Form wieder aufbauen, wobei die alten Dekorationen keine Verwendung fanden. Erst der Umbau des gleichfalls zum Residenz- Komplet gehörenden Brunnenhof-Theaters zaum neuen Cuvilltés- Theater ließ das gold- weiße Rokoko- Hufeisen mit seinen Rängen und den geretteten Stukkaturen des alten Residenz- Theaters wieder zu neuem Glanz erstehen.— Unser Bild zeigt den Blick von der Bühne in den Theatersaal kurz vor seiner Fertigstellung. dpa-Bild Zugkraft im Fernsehkauf ist der Sport 15 Prozent der Besitzer wollten Sportereignisse verfolgen können Baden-Baden. Bei 15 Prozent aller Be- sitzer von Fernsehgeräten ist beim Entschluß zum Kauf eines Empfängers der Wunsch ausschlaggebend gewesen, in erster Linie Sportereignisse verfolgen zu können. Diese Feststellung hat die im Auftrage des Süd westfunles von einem Demoskopischen Insti- tut vorgenommene Befragung der Bevölke- rung in Südwestdeutschland und anderen Teilen des Bundesgebietes gebracht. Wie aus dem Ergebnis der Befragung hervorgeht, ist in den einzelnen Familien der Anstoß zum Kauf eines Fernsehgerätes doppelt so oft von den Männern Als von den Frauen ausgegangen. Etwa 25 Prozent der Kkufer erhofften sich dabei von der neuen Anschaffung eine stärkere Bindung der Fa- millenmitglieder an das häusliche Leben. Schiff ist nach Angaben des Ministeriums noch nicht gefunden worden, Es seien auch keine Einzelheiten bekannt, Ein ehemaliges Besatzungsmitglied habe Hinweise auf, die Versenkung eines zweiten Schiffes gegeben. Abenteuerliche Entführung erfunden Nürnberg. Die zweimonatigen Ermittlun- gen gegen drei unbekannte Männer, die eine 31 jährige Nürnbergerin entführt, in einem Gartenhaus drei Tage lang gefangen gehal- ten und mißbraucht haben sollen, fanden nun ein überraschendes Ende. Die Frau hat gestanden, aus Angst vor ihrem Vater die abenteuerliche Entführung erfunden zu haben, Die Frau gestand, daß sie damals drei Tage bei Freundinnen zugebracht und ihrem Vater dann aus Furcht vor dessen Vorhal- tungen die Geschichte von der Entführung erzählt habe., Ihr Vater habe sſe daraufhin veranlaßt, bei der Polizei Anzeige zu erstat- ten. Ebenso übte auf sehr viele Kfufer das Fern- schen deshalb eine starke Anziehungskraft aus, weil sie wegen ihrer kleinen Kinder, wegen Krankheit oder wegen einer abge- legenen Wohnung an das Haus gebunden Sind. Grundsätzlich werden relativ mehr Fern- sehgeräte in größeren Städten als in Klein- Stdten und auf dem Lande gekauft. So haben sich in Orten unter 2000 Einwohnern erst zwei Prozent der Einwohner mit einem Monatseinkommen unter 600 Mark ein Fern- sehgerät gekauft. In Orten mit mehr als 100 000 Einwohnern sind dagegen bereits zehn Prozent der Einwohner dieser Einkom- mensklasse Fernsehbesitzer. Bei einer Be- fragung von Einwohnern, die noch kein Fern- sehgerät haben, nannte weit über die Hälfte finanzielle Gründe für den bisherigen Ver- zicht. Nur acht Prozent der Befragten lehn- ten die Anschaffung eines Fernsehgerätes us Kritischer Einstellung zur Programm- gestaltung vorerst ab. Tollwut auch links des Rheins Mainz. Trotz verschärfter Bekämpfungs-⸗ maßnahmen hat sich die Tollwut unter den Wildbeständen in Rheinland-Pfalz, in erster Linie unter Füchsen, in letzter Zeit weiter ausgebreitet. Nicht nur in den meisten rechts- rheinischen Gebieten des Pandes, sondern neuerdings auch im linksrheinischen Landes- teil sind neue Fälle von Tollwut amtlich fest- gestellt worden. Diese Meldungen kamen aus Rhens(Kreis Koblenz), Rheinböllen(Kreis Simmern) und Brockscheid(Kreis Daun), Im Regierungsbezirk Pfalz sind aus dem Kreis Kaiserslautern ein tollwutverdächtiger Fuchs und ein Hund dem Landesveterinär-Unter- suchungsamt in Koblenz zur Untersuchung zugeleitet worden, Der Befund steht jedoch noch aus. Die Forstbeamten in Rheinland- Pfalz sind jetzt ermächtigt worden, auch in den nichtstaatlichen Jagden innerhalb ihrer Dienstbezirke Füchse und Dachse sowie streunende Hunde und Katzen abzuschießen. ö aus Ihrem Kaufhaus ö Reizende Pantolefte und Stropa-Sohle Hübsche Sendalefte lochung, L XV-Absotz pumps, Original hellen Zier-Ferforafſon Hondgeflochtener Pumps Steilobsatz . e 5 IIR in weiß, genorbtes leder, mit Kork-Keilubsutz 13.90 DN ssesandforbig und weiß, mit geschmockvoller-Zler- DN 18.75 in beige/ kcrase, mit Steilabsgtz und dekorativer I 29.50 g weiß, in der beliebten klassischen Form mit 37.50 U DURCH VETTER KREDIT SOFORT AM Z l 1 5 3 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT. — Kredit für Weltbank: e die Zulassung freier Mieten ge- Textilveredler klagen„„„ i Mannesmann-Konzern acht werden. staltung Ertrags 2 Jonglieren Scharf äußerte sich Geiselreither auch über Wektbewerbsdruck es nicht ermöslicht habe, die zum Teil recht erhöhte Umsatz auf fast 4 mit Devisenüberschüssen 5 die Behauptung des 1 VD) Die Produktion der westeuropä- erheblichen Kostensteigerungen auf dem Ge-(VWD) Die Mannesmann er Kündigungsschutz werde in erster Linie Die Deutsche Bundesbank wird Devisen von minderwertigen und asozialen Elementen los; das D-Mark- hungrige Ausland bekommt in Anspruch Senommen. Am Grundsatz der etwas an Devisen. Das ist das Ergebnis der Verwerfung unsozialer Kündigungsgründe Besprechungen, die Weltbankpräsident Black müsse unbedingt festgehalten werden. Den anläßlich seines Besuches in Bonn— bei Er- Hausbesitzern warf der Mieterbundspräsi- hard— und in Frankfurt— bei der Bundes- dent vor, sie hätten zum Teil die für Repa- bank— führte.(Vergleiche MM vom 11. Juni.) raturen bestimmten Mieterhöhungen zweck- Die Deutsche Bundesbank wird der Weit- entfremdet verwendet. Die Folge davon sei bank einen weiteren Kredit von 115 Mill. der immer noch bestehende Nachholbedarf Dollar(= 483 Mill. DM) gewähren. für Reparaturen. Leider aber fänden sich Von diesem Betrage sind 40 Mill. Dollar heute immer noch genügend Bewerber kür — mit einer Laufzeit von drei Jahren und Wohnungen, die sich in schlechtestem Zu- einer Verzinsung von 2½ v. H.— dazu be- Stande befänden. stimmt, die am 11. Juli 1958 fälligen 40 Mill. Dollar(= 168 Mill. DM) aus einem früheren Kredit zu erneuern. Der Rest von 75 Mill. Dollar stellt einen neuen innerhalb von drei Jahresraten von jährlich je 25 Mill. Dollar rückzahlbaren Kredit dar. Durch diese Transaktion erhöht sich der Gesamtbetrag der Mittel, welche die Deut- sche Bundesbank der Weltbank seit Mitte 1957 zur Verfügung gestellt hat, auf 250 Mill. US-Dollar. Nach dem neuesten Bundesbank- Wochen- ausweis erhöhte sich der Gold- und Devisen- bestand in der letzten Zeit wiederum um 260 Mill. DM und erreichte einen Stand von insgesamt 24,55 Md. DM. Durch die Hergabe eines Kredites an die Weltbank wird die Bundesbank nun wieder— leider nur schein- bar— einen mittelgroßen Devisenbetrag los. Die Betonung liegt auf scheinbar, denn es verschieben sich innerhalb der in den Bun- desbankausweisen angegebenen Positionen à) Gold, b) Guthaben bei ausländischen Banken und Geldmarktanlagen im Ausland, e) Sorten, Auslandswechsel und Schecks, d) sonstige Forderungen an das Ausland, bloß die Werte. An der Gesamthöhe des Gold- und Devisenbestandes wird dadurch nichts geändert, es sei denn, daß die Bundesregie- rung als Darlehensgeber aufträte und mit dem entsprechenden DM-Betrag von der Bundesbank belastet würde. Das hieße den entsprechenden Betrag der Devisenüber- schüsse etwas mehr hin und her zu verschie- ben. Die erfreuliche Kehrseite bei der Trans- Aktion ist allerdings, daß ins Ausland über die Weltbank einige Devisen gepumpt wer- den, um den immer schwächer werdenden Kreislauf des internationalen Zahlungs- verkehrs wieder etwas zu beleben. Tex Cassella-Umsätze rückläufig 11 v. H. Dividende für 1957 WD) Der bisherige Verlauf des Ge- schäftsjahres 1958 hat, wie Vorstandsvor- sitzender Prof. Dr. Zer weck, auf der Haupt- versammlung der Cassella Farbwerke Main- kur AG, Frankfurt/ M.-Fechenheim, aus- Führte, die Bedenken bestätigt, die die Ver- Waltung bereits im Geschäftsbericht für 1957 zu einer zurückhaltenden Beurteilung der kommenden Entwicklung veranlaßt habe. Die Umsätze im ersten Quartal 1958 liegen nach Mitteilung von Prof. Zerweck um rund 7 V. H. unter dem Durchschnitt des Vorjah- Tes. Dieser Rückgang habe auch im zweiten Quartal angehalten. Gegen nur wenige Nein-Stimmen be- schloß die Hauptversammlung antragsgemäß für 1957 eine Dividende von 11 v. H. zu verteilen. Gegen ebenfalls nur wenige Nein- Stimmen wurden Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Charles de Gaulle, der lorbeerbevorschußte Retter Frankreichs, und sein Finanzminister Antoine Pinay packen die Sanierung der französischen Finanz- und Geldverhältnisse mit fester Hand an. Am 16. Juni soll die Auflegung einer 3½prozentigen Franc-An- leihe verkündet werden. Sie wird dem Vor- bild der Franc-Anleihe des Jahres 1952 (ebenfalls 3½prozentige Verzinsung) nachge- bildet. Antoine Pinay— der Schöpfer der Anleihe von 1952— hat sich also nichts Neues einfallen lassen, wenn er für die neue Anleihe 54jährige Laufzeit bei völliger Be- treiung von Einkommens-, Kapital- sowie Erbschaftssteuer verkündet. Die Anleihe von 1952 erbrachte einen Zeichnungsumfang von 195 Md. Frane(da- mals etwa 2,34 Md. DM). Die Regierung schätzt, diesmal 200 Md. Franc(etwa 2 Md. DW) im Anleiheweg einnehmen zu können. Einige technische Neuerungen hat Pinay jedoch für die neue Anleihe Vorgesehen. Sie ist nämlich— wie könnte es in Frankreich anders sein?— mit einer Bindung an den Index des Napoleon) ausgestattet. Während die Anleihe von 1952 für diese Inde xbindung einen Preis von 4000 France je Napoleon zu- grunde legte, soll die diesjährige Anleihe sich nach einem Napoleon-Preis von 3600 Franc ausrichten. Pinay will einer Umtausch-Aktion— der 1952-Anleihe in neue Anleihestücke vor- beugen, indem er mit der Auflage der neuen Anleihe die Indexbindung der Anleihe 1952 ebenfalls auf 3600 France je Napoleon fest- setzt. Die Zeichnung der neuen Anleihe soll in Franc-Banknoten oder in fünfprozentigen Renten von 1949 erfolgen können.(Auf diese Nachricht hin ist der Kurs der Renten von 1949 in der letzten Woche sprunghaft gestie- Sen von etwa 90 auf 98 Franc.) Zu den unge- klärten Einzelheiten der neuen Anleihe ge- hört allerdings die Frage, ob die Zeichnung derselben auch mit Bardevisen erfolgen könne. Da seit dem Jahre 1949 der Besitz 7 Der Napoleon ist eine 20-Frane- Goldmünze mit Seinem Feingehalt von 900/1000 bei einem Normal- gewicht(für 1000 Stück) von 6452 Gramm. Am deutschen Markt wird der Napoleon Segenwärtig zwischen 33,75 und 35,75 DM gehandelt. In der sogenannten Sozialen Marktwirt- schaft geht es kunterbunt einher. Seit ihrer Einführung, die mit der Währungsreform zusammenfiel, wurde erklärt:„Wir sagen soziale Marktwirtschaft und meinen mög- lichst viel freie Marktwirtschaft. Gott behüte, nicht nur die freie Marktwirtschaft!“ Im Laufe eines Jahrzehnts hat sich her- ausgestellt, wie diese gewundene Erklärung Zu verstehen sei. Ueberall dort, wo Preise, die neuralgische Punkte des Verbrauchers tref- Gegen freie Mieten wendet sich der Mieterbund (tz) Auf der von 200 Delegierten besuchten Versammlung des Deutschen Mieterbundes Wandte sich Präsident Geiselreither àm 13. Juni energisch gegen die Forderungen des Zentralverbandes der Haus- und Grundbe- Sitzer auf Aufhebung des Mieterschutzes und Zulassung freier Mieten. Geiseilreither wies darauf hin, dag immer noch drei Mill. Wohnungen in der Bundes- republik fehlten. Bevor kein normaler Woh- nungsmarkt geschaffen worden sei, müsse eine Aufhebung des Schichten der Bevölkerung über ausreichende Wohnungen verfügten. Erst wenn eine aus- reichende Vermietungsreserve vorhanden Mieterschutzes dazu Führen, dag nur die einkommensstarken ken, an der Kandare gehalten werden konn- ten, dort wurde von der Kandare möglichst viel Gebrauch gemacht. Wurde? Pardon! „Wird“ viel Gebrauch gemacht. Da meldet unser Korrespondent aus Bonn (vgl. S. 1 der heutigen Ausgabe), Dr. Ludger Westrick, des Bundeswirtschaftsministers Staatssekretär, habe sich mit den Landes- Wirtschaftsministern nicht über die vor- gesehene Freigabe der Gaspreise einigen kön- nen. Grund: Die Landesminister befürch- teten eine Preissteigerung als Folge der Nachfrage soll die Mietpreise regulieren Eine Tagung für die Soziale Marktwürtschaft (eg) Eine grundsätzliche Korrektur des Steuersystems nach wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten hat am 12. Juni Prof. Dr. Günter Schmölders von der Kölner Univer- sität auf einer Arbeitstagung der Aktions- gemeinschaft soziale Marktwirtschaft in Bad Godesberg gefordert. Schmölders sagte, das Steuersystem der Bundesrepublik befinde sich in einer Art Auflösungsprozeß, und niemand könne heute noch genau übersehen, welche Bestimmungen verfassungsrechtlich über- haupt zulässig seien. Deshalb häuften sich die Klagen beim Bundesverfassungsgericht, das naturgemäß in seiner Rechtsprechung Hinsichtlich der Steuergesetze überfordert sei. Prof. Schmölders trat dafür ein, die Ge- winne gewerblicher Unternehmen künftig nur noch nach einem einheitlichen Propor- tionalsatz zu besteuern, statt sie der Tarif- Progression zu unterwerfen. Wenn man für ddte Masse der kleinen und mittleren Steuer- zahler die Proportionalsteuer einführen wolle, wie das vom Finanzausschuß des Bundes- tages soeben beschlossen worden ist(Vergl. „MM“ vom 13. Juni, Seite J), dann sollte man diese Vergünstigung auch den gewerblichen Unternehmen zupbilligen. Für eine Freigabe der Altbaumieten und eine Finanzierung des Wohnungsbaus über den freien Kapitalmarkt setzte sich das geschäftsführende Vorstandsmitglied der Aktions gemeinschaft Soziale Marktwirt⸗ schaft, Wolfgang Frickhöffer, zum Abschluß der zweitägigen Arbeitstagung ein. Frick höffer sagte, die Mietbindung stellte eine einseitige Begünstigung großer Personen- Sruppen dar, die keineswegs in ihrer Ge- samtheit eine besondere Bedürftigkeit gel- tend machen könnten. Vor allem für die Altmieter bestehe kein sozialer Anlaß zur Mietbindung mehr. Der allgemein gestiegene Wohlstand gestatte es, deren Mieten freizu- geben und zugleich besonders bedürftigen Mietergruppen individuelle Mietzuschüsse zu gewähren. Die Eingliedenung des Wohnungswesens in die soziale Marktwirtschaft darf nach An- sicht Frickhöffers nicht davon abhängig gemacht werden, daß zuvor ein sogenannter „ausreichender Bedarf“ gedeckt sei. Wirt- schaftlich relevant sei allein die Nachfrage. Der Ausgleich zwischen dieser Nachfrage und dem Angebot könne bei freien Miet- Hreisen jederzeit gefunden werden, während künstlich niedrig gehaltene Preise ihn ver- hinderten. Der Mitinhaber des Düsseldorfer Bank- hauses C. G. Trinkaus, Kurt Forberg, befür- Wortete die von der Bundesregierung ge- Plante Kapitalmarktreform mit denselben Argumenten, die er einige Tage vorher bei der Schmalenbach-Gesellschaft vorgebracht hatte.(Vgl. MM vom 10. Juni:„Dem abge- Setzten König zum Thron verhelfen.“) Eine Rüstungsfinanzierung auf dem Wege über kurz- und mittelfristige Bundesanlei- hen empfahl Prof. Helmut Meinhold von der Heidelberger Universität. Soweit das wirt schaftliche Wachstum in der Bundesrepublik anhalten werde, könne auch eine Rüstungs- finanzierung durch Steuern in Betracht kom- men. Freilich wäre es sozialpolitisch frag- würdig, auf diese Weise die Konsumenten mit den Rüstungskosten zu belasten, und konjunkturpolitisch auch bedenklich, denn die dann notwendigen hohen Steuern könn- ten lähmend auf die Investitionsbereitschaft der Unternehmen wirken, falls einmal Zeiten schwächerer Konjunktur kommen sollten. Angesichts des großen Konsolidierungs- bedarfs der zivilen Wirtschaft sollte man jedoch nur zögernd an eine Rütsungsfinan- zierung durch langfristige Bundesanleihen herangehen. ischen Textilveredlungsindustrie konnte im Vergangenen Jahr gegenüber 1956 fast durch- Weg gesteigert werden. Allerdings habe die Beschäftigungslage in den Mitgliedsländern der internationalen Vereinigung der Textil- veredlung(AI TT), der zehn west- und nord- europäische Länder angehören, seit Ende 1957 eine deutliche Abschwächung gezeigt, die sich auch in den ersten Monaten dieses Jahres fortgesetzt habe. Auf dem Jahreskongreß der AI TT in Salz- burg klagten die westeuropäischen Textil- veredler vor allem über den starken Wett- Mit„Goldumrandung“ Frankreich sanieren Hochfliegende Pläne Werden in Paris geschmiedet von Bardevisen strafbar ist, müßte die An- leiheauflegung mit einer Amnestie für solche Vergehen verbunden werden. Auch dann ist es noch fraglich, ob die Besitzer von Bar- devisen— und welcher Franzose hat keine Bardevisen im Strumpf versteckt?— sich zur Anleihezeichnung verlocken lassen Werden. Der offizielle Kurs des Dollars notiert nämlich mit 420 Franc. Auf den grauen und schwarzen Devisenmärkten wird der Dollar jedoch zwischen 441 und 455 Franc gehandelt. Aus Kreisen des französischen Finanz- ministeriums verlautet indes zuversichtlich, daß mit der neuen Anleihe und einer erhoff- ten Steigerung des Steueraufkommens um etwa 100 Md. Frame die Hälfte des jetzt schon errechenbaren Haushaltsdeflzites gedeckt werden könne. Ins Auge sticht die Goldumränderung Wenn auch indirekt über Indexbewertung der jetzt angekündigten Anleihe. Diese Gold- umränderung ist eine Variation dessen, was sich seit etwa 60 Jahren als Begriff des„gilt- edged“(Gold-geeckt) bei den britischen Staats- Papieren entwickelte. Es handelt sich dabei nicht um einen Goldschnitt. wie wir ihn aus der Buchbinderei gewöhnt sind. sondern um die Formulierung einer„dem Golde vergleich baren Wertbeständigkeit“., In einem englischen Bankwörterbuch wurde allerdings bereits im Jahre 1924 warnend vermerkt,„gilt-edged“ Papiere könnten nicht zu allen Zeiten als sta- biler angesehen werden als der Marktwert vieler anderer Wertpapiere, die nicht unter der Bezeichnung„gilt-edged“ laufen. s Der Pariser Regierung nahestehende Op- timisten verbreiten auch folgende Version: De Gaulle oder Pinay wollten bereits in den nächsten Wochen wichtige Entscheidungen treffen, um die Konvertierbarkeit(welt- Weite freizügige Umtauschfähigkeit) des Franc vorzubereiten. Es wäre dies insofern ein tolles Husarenstück, weil die franzö- sische Regierung in diesem Zusammenhang beabsichtige, erst nachher— nämlich im Herbst— mit einer der Marktlage entspre- chenden Abwertung des Franc herauszu- kommen. Ein großer Teil der Inflations- zeche, die Frankreich im Laufe der letz- ten Jahre machte, würde dann im Aus- land rote Ziffern verursachen. Es sei denn, Zementierter Gaspreis; bei Kohle und Stahl drückt Wettbewerb Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt Freigabe, sintemalen die Gaswerke ihren Wunsch nach Freigabe der Preise mit dem freundlichen Hinweis verbrämten, sie könn- ten sonst die Finanzierung ihres Investitions- bedarfs nicht decken. Daß unter diesen Umständen die Unterhaltung über den Was- Serpreis ohne Fällung einer Vorentscheidung ausging, war vorauszusehen. Schwacher Trost: Die Erörterungen werden in abseh- barer Zeit fortgesetzt. Ja, ja. Die Finanzierung über den Preis ist eine arge Sache. Wird sie durchgeführt, dann stöhnt der Verbraucher über den damit ver- bundenen Preisanstieg und vermerkt etwaige spätere Preisverminderung, die sich aus dem Wettbewerb herauskristallisiert, ohne Pan- keswort. Unterbleibt die Finanzierung über den Preis, dann 2) leidet die Versorgung darunter; b) staut sich der Investitionsbedarf, der weiter vorangewälzt wird, an; c) stöhnt der Verbraucher doppelt, weil er schließlich und endlich in foreierter Weise herangezogen wird, diese Investitionen zu berappen. Dabei haben die Erfahrungen der Ver- Sangenheit— sogar der jüngsten Vergangen- heit— bewiesen, daß allzu große Aengstlich- keit gar nichts nützt. Natürlich ist die Nei- gung, über den Preis zu finanzieren, sehr verbreitet; es ist schließlich der Weg des scheinbar geringsten Widerstandes. Aber ebenso natürlich ist, daß sich auf diesem Weg des scheinbar geringsten Widerstandes zu guter Letzt doch größte Widerstände zei- gen, besonders wenn der Wettbewerb wirk⸗ sam wird. Das haben die Landesminister übrigens auch vermerkt in ihrer gemeinsamen Sitzung mit dem Staatssekretär des Bundeswirt- schafts ministeriums. Die Länder Hamburg und Bremen, die kürzlich auf Wunsch von Bundesminister Prof. Erhard die Handels- spannen für den Kohleneinzelhandel frei- gegeben haben, konnten als Folge dieser Maßnahme in ihrem Bereich gewisse Ten- denzen zur Senkung der Verbraucherpreise kür Steinkohle feststellen. Trotzdem haben sich die übrigen Länder auch nach dieser Aussprache noch nicht entschieden, ob sie dem Beispiel der beiden Stadtstaaten folgen wol- len. Sie wollen beobachtend zunächst zu- warten. Noch ein anderes Beispiel beweist, daß der Wettbewerb— zumindest Ungezügelten — Finanzierungsmethoden über den Preis Grenzen gebietet. Als die Hüttengesellschaften des Ruhr- gebietes im November 1957 Stbahlpreis- erhöhungen beschlossen, klammerte sich die vorwiegend im Besitze der öffentlichen Hand befindlichen Hüttenwerke Salzgitter Ad aus der Preisbewegung aus. Sie machte bei den Preiserhöhungen nicht mit. Wie VWD be- richtet wird die Hüttenwerk Salzgitter AG die Preise für Grobbleche und Moniereisen jetzt erhöhen. Und zwar sollen die Preise für Grobbleche Siemens-Martin-Güte um 12 DM je Tonne; natürlich anderen Voraussetzungen gegen- Methoden den Voraussetzungen anzupassen, oder ob sie Methoden entwickeln müssen, in denen die Voraussetzungen verändert werden, das wird erst die Zukunft lehren. biet der Löhne, auf dem Kongreß der AIT, die in den ihr Beschäftigte mit einem jährlichen Verede- Iungsumsatz von rund drei Md. DM. reprä- sentiert, auch die oft übertriebenen Quali- tätsanforderungen der Kundschaft sowie die starke Zersplitterung der einzelnen Verede- lungsaufträge. Dadurch seien die Möglichkei- ten einer Produktivitätssteigerung in der Textilveredlung erheblich eingeschränkt wor- den. Frankreich würde die ausländischen Ge- schädigten in irgendeiner Form schadlos halten. Nach den Gerüchten, die in Paris umgehen, soll nämlich der Franc-Abwer⸗ tung die Kursfreigabe vorangehen, um zu sehen, wie sich der Kurs einpendle. Die Ein- kuhrliberalisierung käme dann erst nach der Abwertung. So weit so gut. Aber bei einer Franc- Abwertung, die— mit an Sicherheit gren- zender Wahrscheinlichkeit— für jedermann, besonders für die aufgeschlossenen Franzo- sen, zu befürchten steht, wird sich der Franc-Kurs möglichst miedrig einpendeln. Indes werden die Franzosen soviel, wie nur irgend möglich, framzösisches Kapital in das Ausland verlagern. 5 Doch so einfach, wie sich die Pariser Optimisten das vorstellen, liegen die Dinge nicht. Da dürften noch einige andere inter- aationale Währungsoperationen dazwischen funken. So zum Beispiel die Konvertierbar- keit des britischen Pfundes, um deren Ver- wirklichung willen sich England gegenwär- tig um erhebliche Kredite von internatio- nalen Währungsfonds bemüht. In diesem Zusammenhange ist es nütz- Iich, sich an die Maßnahmen zu erinnern, die am 28. Juni 1928 Raymond Poincaré zur Rettung des Franc und damit zur Rettung Frankreichs verfügte. Es wurde das Statut der Banque de France auf neue Grundlagen gestellt. Die Bank mußte einen mindestens 35proz. Goldbestand ihrer Notenausgaben und ihrer täglich fälligen Verpflichtungen unterhalten. Die Bank war gehalten, ihre Noten— auf der Basis von 65.5 mg 900/1000 Feingold per Franken— jederzeit in Gold einzulösen. Andererseits wurde die Bank verpflichtet, ihr angebotenes Gold zu er- Werben. De Gaulle und Pinay sehen sich heute über als die französische Regierung des Jahres 1928. Ob es ihnen aber gelingt, ihre F. O. Weber für Grobbleche in Thomas- Qualitat um ein ansehnlicher Ausbau der Werke durch angeschlossenen Betrieben mehr als 200 000 führt werden konnten, daß andererseits abe die Erträge rückläufig waren. In 5 vier Monaten von 1958 sind die Umsätze Vorstandsvorsitzender Dr. einer Pressekonferenz mitteilte, gegeni dem Vorjahr um 8 v. H. zurückgegangen, Produktion um 6 v. H., da diese dem rü läufigen Absatz angepaßt werden mußte sei notwendig gewesen, die Investition drosseln, ihre Höhe werde im laufe schäftsjahr vorwiegend durch Abschreibun. gen bestimmt. 1957 sind bei 228,28 Mill. DM investiert worden, day wurden 134,43 Mill. DM aus Abschreibungen finanziert. duktions- und Handelsgesellschaften stieg im Berichtsjahr auf 3,96(3,37) Md. entfielen 2,68(2,36) Md. DM auf tionsbetriebe. Der Fremdumsatz stieg aut 2,77(2,39) Md. Du und der Export auf g (0,53) Md. DM. Die Rohstahlproduktion 18 Berichtsjahr auf 1,99(1,84) Mill. t und Walzstahlproduktion auf 0,90 gestiegen. schäftsbericht heißt, die Belastungen durch Arbeitszeitverkürzung, Erhöhung der Löhne und der sozialen Aufwendungen und durch den zeitweiligen Anstieg der bei der überwiegenden Zahl sellschaften trotz des erweiterten Umsatzes und der Rationalisierungsmaßnahmen Sowie Preiserhöhungen nicht ausgeglichen werden, AG., Hamburg, hat sich im Geschäftsjahr 1957 um rund 6 v. H. auf 1381— in Mill. DM erhöht. Das geringere Ausmaß der Umsatz- steigerung gegenüber den Vorjahren ist nach Ansicht der Gesellschaft vor allem auf die Auswirkungen der Suezkrise zurückzuführen. Auf lange Sicht werden die Aussichten der westdeutschen Mineralölwirtschaft jedoch unverändert günstig beurteilt. Die Gesell- schaft hat daher den Ausbau ihrer Rat- finerien und ihres Vertriebsnetzes programm. mäßig weitergeführt. gegenüber 92,4 im Vorjahr. Im laufenden Jahr dürfte dieser Betrag noch erheblich überschritten werden. Die Investitionen des Berichtsjahres wurden hauptsächlich durch zwei Kapitalerhöhungen von je 50 Mill. DAI finanziert, durch die sich das Grundkapital auf 350,0 erhöhte. Zur teilweisen Befriedigung des weiteren Bedarfs an Investitionsmitteln wurden im laufenden Jahr eine 7½mprozentige Anleihe im Gesamtnennbetrag von 125 Mill, DM in zwei Abschnitten aufgelegt, die vom Markt sofort aufgenommen wurden. 7, daß de: auf fast 4 Md. D erbeten den ersten 0 Wie aut ber eie Winkhaus en 2 nden Ge. Mannesmam Der Bruttoumsatz der Mannesmann Pro- DM. Dayon die Produk. 0070 tim die 0,86) Mill Im Berichtsjahr konnten, wie es im Ge. Rohstoffpreise der Tochterge- Deutsche Shell AG dehnt sich weiter aus (VWD) Der Umsatz der deutschen Shell Im Berichtsjahr wurden 137,5 investiert . 5 5 en, Püsseldon N Farbstoffe und gewisser berichtet für das Geschäftsjahr 195 Chemikalien aufzufangen. Kritisiert wurden Umsatz brutto Rams * 0 m G von 6 rem nen Haup gesch von 1 auf 1 9 v. 1 teilten um 2 waltu 1 (Kc reich der le stimm! Gesche schied! über k Anwä! Welse den. sich U ben S! Kursa! bisher über gl A 80 be penetr hütte Dortm. 140 un erregt kohle Manne auf tersha 190 ur jester IG-Fa BASF tester, kurs punkt esell. — Aktien Accu Adler A8. f. AEG Ascha; MAN dto. V Badise BMW Bemb' Bergb Bergb Berge Bekul, dto. n Buder Cassel Bochb Conti Dalm! Dema Dt. A! Dt. Ce Die Rheinische Olefin werke GmbH., Wes. seling,(ROW), an der die Deutsche Shell A0 50 und die Badische Anilin- und Sodafabrik AG, pf. 1 je zur Hälfte beteiligt sind, erzielte 1957 ein Ptr. K befriedigendes Geschäftsergebnis. Der Ge- Wwinn wurde auf Grund des bestehenden Er- gebnisausschliegungs- Vertrages von den bei- Essen den Gesellschaften je zur Hälfte übernom- men. 1958 wird die ROW k ihre Herstellungs- kapazität beträchtlich erweitern. Im Herbst wird eine Leichtbenzin-Spaltanlage fertig- gestellt sein. Damit steigt die Kapazität zur Herstellung von Hochdruck-Polyäthylen von rund 13 000 auf 35 000 Tonnen jährlich. Der Ausbau der ROW wird auch damit noch nicht abgeschlossen sein. 11 DM je Tonne; für Moniereisen um 6 DM je Tonne heraufgesetzt werden. Es handelt sich also um Preiserhöhungen, die zwischen 1,5 und 2,2 V. H. schwanken. Ein Beweis dafür, dag auch die Stützung durch die öffentliche Hand nicht davor bewahrt, nur mit Wasser zu kochen. Andererseits hat das Hüttenwerk Phönix Rheinrohr— sozusagen als Spitzenreiter für Rheinpreußen steigerte Umsatz die Hüttenindustrie des Ruhrreviers— die Preise mit Wirkung ab 12. Juni wie folgt ermäßigt: Qualität Preissenkung= v. H. des bish. in DM je t Listenpreises Moniereisen 12 2,80 Breitflachstahl: Thomasgüte 9 1,91 Siemens-Mart.-Güte 10 1,90 Schiffsbau-Güte 19 3,28 Grobbleche: Thomasgüte 11 231 Siemens-Mart.-Güte 13 2,42 Schiffsbleche 25 3,77 VW OD erfährt dazu aus gut unterrichteten Quellen, daß die anderen Stahlwerke an der Ruhr ebenfalls eine solche Preissenkung an- streben. Dabei ist völlig gleichgültig, ob diese Preissenkung listenmägig erfolgt oder über Nachlässe bzw. Rabatte erwirkt wird, was übrigens am Markt bereits seit längerer Zeit infolge des Wettbewerbs Sang und gäbe ist. Zurück zur Investitions finanzierung über die Preise. Es ist ein schmerzliches Kapitel der gegenwärtigen Volks- und Finanzwirt- schaft. Wobei nicht genau feststellbar ist, wer der schuldigere Teil ist: Die unternehmerisch Wirtschaftenden oder die das gewaltige Ge- biet der Finanzwirtschaft beherrschenden Steuereinnehmer. Allerdings, eines müßte noch dazu bemerkt werden. Je mehr die Steuereinnehmer Wegen gesetzlich ver- hinderter Investitionsfinanzierung über den Preis Finanzierung aus Steuermitteln be- Wirken müssen, destomehr Steuer haben sie einzunehmen und den Verbraucher hierbei hinterrücks zu prügeln. Daß es damn mit den Investitionen nicht gleichzeitig gut voran- geht ist die doppelte Schädigung für den Verbraucher, der nur eines tun kann: Sich selbst zu bemitleiden. Egosum auf 352,40 MIi II. DM VWD) Die Rheinpreußen AG für Berg- bau und Chemie, Homberg/ Niederrhein, konnte im Geschäftsjahr 1957 ihren Gesamt- umsatz nur noch um 3,01(l. V. 8,75) v. H. auf 352,40(342,05) Mill. DM erhöhen. Im Be- richtsjahr wurde ein Förderrückgang ver- zeichnet, der u. a. auf geologische Störungen zurückgeführt wird. Auf den Schachtanlagen der Gesellschaft wurden 5,05 Mill. t, das sind 4,1 v. H. der Gesamtförderung des Ruhrreviers, gefördert Die Stromerzeugung stieg auf 217,72(199,40 Mill. kWh, Die Kokserzeugung um 9 v. H. auf rund 1,44(1,33) Mill. t, die Erzeugung an Koks um 5,6 v. H. und damit entsprechend auch die Herstellung der übrigen Kohlen- Wertstoffe. Die Zahl der Beschäftigten 75 höhte sich von 18 684 Ende 1956 auf 18 97 Ende 1957. Die Jahresdurchschnittsleistung aller An- lagen je Mann und Schicht unter Tage ver minderte sich gegenüber dem Vorjahr 1 2014 kg um 1,59 v. H. auf 1982 kg gegenübe einer verbesserten Durchschnittsleistung In Ruhrrevier um 1,45 v. H. auf 1615 kg. 750 Geschäftsjahr 1957 konnte bei den cue schen Erzeugnissen— ohne Kokerei- Wer stoffe— gegenüber dem Vorjahr eine 1 satzsteigerung von 42 v. H. auf 29,41 Mill.. unter wesentlicher Steigerung des ExpO anteils erzielt werden. 3 Die Investitionen lagen lar e mit 52,3(34,1) um rund 18 Mill. DN 3 denen des Vorjahres. Der Hauptanteil 5 in Betrages mit 38,9(20,5)— alle Werte 8 Mill. DM— enfällt auf Maschinen un maschinelle Anlagen. KURZ NACHRICHTEN (VWD) Die Nederlandsche Bank N. V. hat den Diskontsatz mit Wirkung vom 14. Juni von bis- her 4 auf 3½ v. H. ermäßigt. Der niederländische Diskontsatz war zuletzt am 24. März von 4½ auf 4 v. H. und am 23. Januar von 3 auf 4½ v. H. ge- senkt worden. Us- Stahlindustrie nicht ausgelastet (VWD) Die Rohstahlerzeugung in den USA belief sich in den ersten fünf Monaten dieses Jahres auf 30,63 Mill. Shorttons und lag damit beträchtlich unter dem in der gleichen Vorjahres- zeit erreichten Ergebnis von 51,19 Mill. Shorttons. Nach den Ermittlungen des amerikanischen Eisen- und Stahlinstituts ist die Rohstahlproduk- tion der USA von April auf Mai 1958 zwar wieder von 5,53 auf 6,31 Mill. Shorttons gestiegen, damit aber noch beträchtlich hinter der Eraeuſteben. Mai 1957 von 9,79 Mill. Shorttons zurückgebll Ausfuhr-Kreditversicherung erleichtert Kredit- (VWD) Die Gerling-Konzern sbeziale 5 3 versicherung-AG, Köln, hat mit 1 einer kung die Antragsgrenze für den Abschlu 1dr Ausfuhr Kreditversicherung von der 8 400 DM betragenden Prämie auf 200 PM 1 pei Zugleich wurde die Bearbeitunssge put, 5 Einzel- und Revolving- Verträgen von 7 Sie ½ 0% der Versicherungssumme weren beträgt jetzt mindestens 40 DM und höc 250 DM. l Nach Mitteilung des Unternehmens,. 1956 als einzige private VN schaft diese Sparte betreibt, sollen 5 edit Maßnahme die Vorteile der 5 18 versicherung weiteren Kreisen zugängli macht werden. Dt Ec Dt. Er Degus Dortn El. Li. El. LI. Eölin, Farbe Farbe eln Feldn Feltei Gelse 2 zern ist WD) Die IIseder Hütte, Peine, erzielte nutzung des Bezugsrechtes verwenden kön-(AP) Die Rheinischen Stahlwerke, Essen,(VWD) Die Kaufhof A8, Köln, hat 1957 mit Dividende zu verteilen. a l 4 Md 8 5 2 nen. 2 haben im Geschäftsjahr 1957 ihren Gesamt- ihren Tochter gesellschaften einen Einzelhandels- In der Bilanz zun 31. 12. 1957 Wird das Anlage- 8 Im Geschäftsjahr 1957 einen Gesamtumsatz 5 811 5 5 1 8 vermögen nach 0,03(0,02)— in Mill. DM— Zu- „Düsseldo III. DN R. 5 Im Rahmen des Investitionsprogrammes umsatz, einschließlich der Konzernumsätze, umsatz von 1,21 Md. DM erzielt. Gegenüber 1956 ee l l ond von 613,54 Mill. Der Konzernumsatz an 4 1 8 5 g f bedeutet dies eine Zunahme um 9,94 v. H. Die Zängen und den bereits genannten Abschreibun- 1957 dag de b 5. es Konzerns für die Jahre 1957 bis 1960 um 12,1 v. H. auf 258 Md. Ohl gesteigert. 8 ö 1 nen III gen mit 0,94(1,00) ausgewiesen. Das Umlauf- 1 dalh der fremde betrug 1957 nach Abzug aller inter- in Höh 0 8 2 R 5 3 Kaufhof Ad allein verzeichnete einen Umsatz 3 5 2000 A 5 erhöht uu tze 444.53(l. V. 457) Mill ohe von rund 150 Mill. D entfiel im dem Heingewinn(einschließlich Vor- von 853,59(777,98) Mill. DBI. vermögen steht mit 3,78(8,75) zu Buch, darunter rke durch, nen Umsätze 5 G. 5 0 I. DM. Der Berichtsjahr der weitaus größte Teil auf so- trag) von 35,87 Mill. DM wird eine Dividende Im Berichiszahr derb die K auf 1,93(2,62) verringerte Vorräte. Andererseits Terseits aher Hauptversammlung am 27. Juni wird vor- genannte Ersatzinvestitionen. In bescheide- von 11 Gorjahr 9) v. H. vorgeschlagen. Die mittelständlsche Beirieds 48 e 5 Lipinabetrenden e een e n den erte gecklagen, für 1857 aus dem Jahresgew-jünn men Urmkang Wurden Kapazitätserwelterun- up tantentün k t aut den 2. Juli nach ie prchene kech gdee Unteren, dne üceiegen Wurden n den een ee Imsätze p 0,20 Mill. DM, der sich um den Vortrag sen unternommen. Nach planmäßig. Essen einberufen worden. Die Verkaufsfläche des Unternehmens wurde Spar-Einzeihändler hielten Schritt nch e i e Wiek N 5 Laut Geschäftsberich 5 5 nchaus aul t 10,35(10,26) Mill. DM erhöht, wieder wicklung der Vorhaben wird die Ilseder aut Geschäftsbericht war das Jahr 1957 urn 155 000 am vergrößert und betrug Ende 1957(VWD) Der Spar-Einzelhandel in der Bundes- bpboeidende zu vertellen. Von der er- Hütte zwischen 1953 und 1960 insgesamt 350 nach siebenjährigem jetzt abgeschlossenem rund 188 000 am. Die Zahl der Beschäftigten republik hatte 1957 einen Umsatz von rund egangen, de v. H. 3 8 8 Mill. DM und seit der Währungsreform rund Neuordnungsprozeß»das ereignisreichste in ties auf 19 778(18 386). 1,87 Md. DM. Die Umsatzsteigerung gegen 1956 e dem a Elten Ermächtisung eur Kapltelerhönung 430„ill. Dil investiert haben, wobel sich der, wechselvollen Geschiente der heimischen zende des Unternehmens Erlen Gaseretto, daß JJCCVTVVTCCCCTT00 u mußte h un 2808 auf 140.20 Bi. Daf wird die Ver- die Premdverschüldung weiter erhönen Skahlm erke“. Es brachte die Verschmelzung zende des Unternehmen, Erlen Casarstio, des unter der Deutschen rer Dr unt arne stitionen zu paltung nach der diesjährigen Hauptver- dürfte. ter erhonen mit Rheinwesteisen und Rheinstahl-Union e Vercautssnens des Urternenmen in rent menen ka cls eln b ufenden Oe. 0. und im Zusammenhang damit eine Kapital 55 3 3 5 1. e bg bschreib 5 g 5 5 werde. mitteilte, lag die Umsatzzunahme in etwa ähn- un. 5 5 erhöhung von rund 38 Mill. DM sowie eine 151 j 1 3 licher Höhe wie bei den Filialbetrieben, den aden den Die westdeutschen Börsen vom 9. bis 13. Juni Weitere Von rund He da. Pf, se dag das ß. dlen, davon 5 8 Grundkapital zur Zeit 370 Mill. DM beträgt. hin, daß diese auf das erhöhte Kapital von den Konsumgenossenschakten, Je Einzelhändler CCCCCCCCCCCCCCCCCCC%% ke leckten Woche uleder in freundlicher grund: Nachgeben Pogue and Saen 0 ce en ac, Produktionsgebieten ragt die Prweiterung„„ 10 v. H. in etwa ent- 5 f 101 8 1 8 8 f 5 SUS er er- 5 %%% Jae beende dee Segen e Marktberichte len stieg im znedenen Werten besondere Anregungen. Dar- Elektroakti l 8 90 t jährlich und die Erhöhung des gleichszeitraum 1957 um weitere 10 v. H. ge- vom 13. Juni „ Dayon iber hinaus hatten vor allem einige Sratisaktien- ag troaktien teilweise sehr gefragt. Vor allem Anteils an der Grobblech-Erzeugung im stiegen 7 Mannheimer Eler großhandel 1 die Prodig, inwarter“ wecker lephatte Nachträge mit teu Ad, stiegen nach ihrem Erfolg auf der Achema Bundesgebiet von 9,7 auf 14 v. H. heraus 5 00 rrocuke aue mausscertisen Kurssteiserungen zu verzeich. per 7 auf 227(der Bezugsrechtsabschlag ist damit 5.. Industrie-Werke Karlsruhe AG zahlt 6 v. H Dies rene ur krone ere 2 stieg aul gen. Nach etwas ruhigerem Wochenbeginn belebte Bereits wieder eingenolt) belten um 8 auf 108 und Wi 1. 0: 8 ort auf 04g a un die Wochenmitte die Nachfrage nach die- Siemens um d auf 250. Bel den Versorgungswerten ie warme Semmeln WD) Die Verwaltung der Industrie- Werke Woche ur diese Größe mit einem honeren Preis ltion ist in en speziel werten erneut fräktis, 80 dag sich der klelen RWE durch einen Kursgewinn von 7 auf 252 gehen Kommunaloblig ationen Karlsruhe AG(Quandt-Gruppe) in Karlsruhe wird deine Ware drückt im Augenblick nicht. Ber Ver- ˖ in Fursanstieg fortsetzte und tellweise sogar auf den auf, während Bekula um 6 auf 127 und Elektr. 5 5 der Hauptversammlung am 8. Juli vorschlagen, rauftpreis, für B.-Klissg Stout ten beim, Kerkau t und ae der leni vernachlässigten Montanmarkt Licht und Kraft um 1 auf 137 nachgaben.(VWD) Die im Umlauf befindlichen Schuld- für das Geschäftsjahr 1987 eine auf 6(i. V. J) v. H. 1. den Einzelhandel in der letzten Woche auf 0,86) Mill. t übergrifk. 5 5 Außergewönnliche Kurssteigerungen infolge ver schreibungen der Boden- und Kommunal- erhöhte Dividende zu verteilen. Das Berichtslahr 55 0 am krontanmarkt geringe Kursbesserungen. von Erwartungen Lon Kapitalberichtigungen hat- kreditinstitute erhöhten sich nach Mitteilung J W888 80 bekestigten sich Rheinstafl mit 177 und Har- ten kerner zu verzeichnen: Daimler um 6s auf 600 181 1 f 11 0 chi(o) Gute Anfuhr für Erdbeer Kir- es im Ge. Peer Bergbau mit 115, um je 3 feunkete, Thyssen wemgz um 1s uf 258, Dt. Linoleum(ter wurde des statistischen Bundesamtes im April 1958 zonen DN. Zur Beschaltung von Maschinen, schen, Hotter Absatz in Gemüse.— ur! N ngen d„nate mit 181 und Buderus mit 193 um je 2. ung die Dividende von 12 auf 14 e erhönt) um 20 auf um 406 Mill, DM bei einer Zunahme von 374 Betriebs- und Geschäktsausstattung und zum stellend. Nächste Versteigerung 8 Montag i lurch portmund-Hörder mit 127, Hütte Oberhausen mit 372 und Conti-Gummt um 9 auf 325. Mill. DM im Vormonat. Im April wurde mit weiteren Ausbau von Fabrikgebäuden wurden Keine Versteigerung, dafür am Dienstag, Bs erz der Löhne ieh und Klöckner mit 135 um je 1. Aufmerksamkeit Bankaktien. Greßere Kursgewinne erzielten 1 bi 8 rund 5,3(4,4) Mill. DM investiert. zielten: Erdbee in Schal in Kö und durch erregte das Umtauchangebot für Essener Stein- Deutsche Bank um 10 auf 240, Dresdner Bank um nahezu 300 Mill. DM der bisher höchste Netto- 5 l 5 2 A 112143 B 100110 55 e e stoffpreize] bene in nrenmesg un im Verhältnis 11, das 11 auf 239 ung BHG um 9 auf 283. absatz an Kommunalobligationen seit der Wieder 6 v. H. Dividende bei Herrenmühle 6075, A 4560, B 3544. Kopfsalat Stck 10—12 Tochterge..„ und Essener um 3 Die 5 Nachfrage nach In- Geldumstellung erzielt. Pfandbriefe wurden Die Herrenmühle vormals C. Genz Aktien- Spargel A 1 158160. A. 11, 122—127, B 108113, C 60. n Umsatzes ac, und Erdölpapiere leicht erhöht, 0 Win- Heizer an 108 f d indes pk. und Bundesbahn: in Nane Von 10, lil Dal werukke gesellschaft in Heidelberg war im Geschäftsjahr Beperzland Blumenkohl Stck. 230-300 G. 50. 80, %%%%%%é rtr 9% Hoech⸗ Von Januar bis April 1958 nahm der Um- 1957 nach dem Bericht des Vorstandes zufrieden- 200. 250 G 44-48, 150200 G 20—37, Bönedt 255 W um 2 höner und Salzdetrürtn mit 246 um 1 uiteg ge Arges ligation en Konnten aug An- lauf an Schuldverschreibungen der Real- 1 1 Andererseits gestaltete sich 710. a g 5 ter. und 8% ige Industrieobligationen konnten auf An- itinsti 11 ie Ertragslage schwierig. rei N let cnemlemarkt rege Nachträge nach den lagekzufe des Auslangs um e pis 1 Punfet en- kreditinstitute um 1583 Mill. DM. zu. Im 1 8 11 5 Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt 4. 10 Farben-Nachfolgern, Hoechster Farbwerke und ziehen. 6 aige neue Pfandbriefe und Kommunal. gleichen Zeitraum des Vorjahres wurden nur 5 schäktsfahr 1957 schlof mit einem Roh-(VWD) Anfuhr normal. Absatz flott. Es erziel- BasF lagen zuletzt mit 219 bzw. 204 um je 2 Punkte obligationen wurden nur noch zu dem um ½ auf 98 528 Mill. DM abgesetzt. Der Gesamtumlauf vas von 068 m Vorjahr 1.06) Nail. DM und tem J Kies: Spargel a n win ends n u mers 8 beter, wänrend Farben Bayer nur den Vorwochen, erhöhten Kurs emittiert. Die 7 4% Lastenausgleichs- der seit Mitte 1948 ausgegebenen Pfandbriefe nach 0,08(0,13) Mill. DM Abschreibungen mit 188-148, 5 eg.. 70572, Krdbeeren Muslese 5 kurs von 212 hielten. Einen Kurssprung um 535 anleihe, die am 19, Juni zu 90 aufgelegt wird, und R lobli a1 t 11 ich End einem nur kleinen Gewinn von 4303(60 221) DM, 145—167, A 125—144, B 95124, C 65—94, Süßkirschen Scheln punkte machte Dynamit Nobel; auch Metall- Wurde im Freiverkehr bereits über dem Emissions- Fommunaloblisadonen ste te sich Ende der sich jedoch um den Vortrag auf 50 262 DPM g beree, B ade S die. Jamstesr keine Ver⸗ recht un gellschaft z0gen Weiter um 5 auf 530 an, während kurs gefragt. April 1958 auf 14 695 Mill. DM. erhöht. Bie Hauptversammlung am 12. Juni be- Rirscen e. Mill. DW. a er Umsatz- 2 5. 9. 6. 13. 6. 9. 6. 13. 6 a Effektenbörs 5 1 J Je eee e 6 a brener hann ad, Manhee ee sue pee 10 t gere r en en 55, 44, eng eee g l fern zar,, e N. A. 7 New Lork Aa Frankfurt a. M., 9. und 13. Juni 1958 i e ee„ e ena. enn 30,2 dcr Seu. 4, i een 344% 15 Eraftw. Altwürttbs. 18 ids industriekred Bank 147 135 1 ondon— 2 aft jedoch 9. 6 6 f Kupferberg 20% T 250 Pkalz. Hyb. Bank l— ⁊᷑⁊Ʒ2 9.04% 6,95 Die Gesell. Artlen lamtliehe Not.) 1 Goldschmidt. 225 de 5 9 555 Lenz Bau St. A. 45 7 5 Rhein. Hyp. Bank 226 20 Dt. Solddiseont V. A. 68% 00 8 10 55 102 20 ihrer Raf. Accu 170% 17% Gutehoffnung 27½ 280 Schultheis stamme 305 317½ 8 en. Welzm 120 1 120 7 ee eee Amsterdam 113⸗0 1130 progra Adler werke 121 124 T Hamborner Bergbau 104 11½ Siemens& Halske 247 259 ½[gs 17 zen Bücken 1 103 5 Soncentre 110,80 113,60 Stockholm 83½ 83% 8 48. f. Verkehr 39¹ 307¼,[ Handels-Union 282[287 Stahlwerke Südwestf. 195 203 Norddt. Loder 5 108½ 110% Hapag 92 84 Dekafonds.— Wien 16.57 16,55 456 223½ 231 ⁴ Harpener 11¾ 11% Südzucker 26 275 NSU 150 152 Norddt. Lloyd 80 80 Fondak—— om. 0,6882 0,5882 investiert. fecteltenbs. zeustof 8 23 3 3 2% i 25 222 Perbbrauerel 310 30 5 5— NMadrid 703 7700 3 oechster Farben vD 4 ersiche e. ondis— 8 1. 8 laue 10% 212½[ Hoeschwerke 12% 129% Ver. Slenzstoft VJ ð. 5 e 124,20 127,60 Keie e 923 erheblich Pecteens Ann 20% 208%¼ J Holzmann 3% 3 Ver, Stahl(Reste) 4%„8,40 Riedel 1 ies alllanz Verein CC[ Suenos ares 10 755 BAW 124 125 Hütten Oberhausen 149 158 Wintershall 88 308½½[Rheinbraunkohle 258 258 Frankf. Rückv Cu. D. 140 Unitfonds—— Kopenhagen 62¹ 0²⁵ tionen des zemberg 95 9⁵ Hütte Siegerland 174 195 Zellstoff Waldhof 107 110 Ruhrstahl 200 240 5 10 fUsesfonds—— sio 55 1 lich durch Bergbau Lothringen 18% 49 Ilse Bergbau St. 32 32 Allg Lokalbahn 338 340 N 171¾ 172[Gexeselt. reiverkehr Budapest 255 17755 0 Mill. DIM Berg. Neue Hoffnung 148 B 151½ f dto Genüsse 27½% J 28½[Hambg. Hochbahn 83 84% Schlosquellbr. 280 280 Amag Hilpert 323 330 Renten(amtl. Not.) Zagreb 0,68 0 1 Berger 210 20³ Ind. Werke Karlsruhe 137%¾ 149 Schremm Lack 133 120 Brauerei Moninger 320 320 s Am d. 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Der britische Block, der so großartig ohne Niederlage startete, geriet mit einem Schlage völlig ins Hintertreffen. ber Grund stellt nicht einmal ein Rätsel dar. bebereinstimmend hört man, daß— von Ingland abgesehen— Konditionsschwächen zutage treten, deren Ursprung nur in der strapaziösen Saison liegen kann. Und das llt auch für Deutschlands nächsten Gegner Nordirland. Der Satz„ein Königreich für einen Punkt“ dat für Deutschland ebenso Gültigkeit wie für fast alle anderen Länder. Es wird des- Die Fußball- M- Tagebuch on fur Grein Nahezu ausfuriert sind die Verletꝛungen Horst Eckels uοjL Alfred Schmidts. Gestern trai- nierten die heiden schon wieder eifrig mit dem Ball, s daß die deutsche Mannschaſt das Spiel gegen Nordirland wohl in„argentinischer“ Be- getzung bestreiten wird. Riichblictend auf die Auseinandersetaung mit der tchechischen El meinte Herberger, er habe selten ein so gules hie gesehen, die CSR sei eine erstklassige ann schaft, doch habe sich erneut die alte Weis- leit bestätigt, daß Landerspielèe durch die bessere londition entschieden würden: Hinter allem Lönnen, hinter noch so brillanter Techniß, hinter aller Mannschaſtshiarmoniè musse nun mal auch eins unbändige Kraſt stehen. Herberger zeigte ich in zehn aufgerdumter Stimmung und redete vis ein Buck, sein Mundwerſ' lief ebenso ge- miert wie dis Spiele der deutschen Elf:„Daß lers Mannschaft cine derart unwafirscheinlich ſiurto Kondition hiat— Männer, das ist das Ver- Nenst der Spieler. Diese Kraſt läßt sich nicht in Lehrgangen erwerben, diese Kraft wurde geit wei ſahtren erarbeitet zu einem Zeitpunkt nock, dle wir Schläge erhielten.“ ö * Das originellste Gluckwunschtelegramm traf pon einem Schüler aus Lünen ein: Gratuliere] Habe Wettè gegen Direkior gewonnen. Brauche funf Tage keine Schulaufgaben zu machen.“ * geelische Schmerzen litt gestern Helmut Rahn. Er hatte sich eine leichtè Knöcielverletꝛung zu- gero gen und Herberger verbot ihm, aucli nur einen Ball zu schlagen. So saß denn der„Boß“ in der Mitte des Snelfeldes auf einem Ball und froꝛzelte seine Kameraden.„Siehistè Jus, jetat hast du den Ball sogar einmal auf Anhieb ge- troffen. Gelegentlich hielt er es aber doch nidit auf seinem Thrönchen aus, dann donnerte er Nwiat oro Oder Herkenrath einen Schuß in den Kasten. Tauchtè aber Herberger auf, dann gelte Rahm sein unschuldligstes Gesicht auf und rollte sich davon. * l Deberraschung des Turniers bezeichnete Herberger dem jungen Mae Seeler, der auſ dem besten Me ge soi, auch ein hervorragender Mann- chats hieler zu werden. Ob der Fritz durchhält, wollte einer wissen. Herbergers Antwort: I oe 50.“ 1 Die Shannung lichst und sie steigert den Genuß/ Nur eine Mannschaſt hal sich bisher für die Zuoischenrunde qualiſixieren konnen: Schmes den. In allen anderen Gruppen herrecht noch: Ungewißßheit. Der 2. I-Sieg des Gastgeberlandes gegen Ungarn war hochverdient. Dehrimierend. wie homadig die Magyaren mitumter wirkten, wie zie im umstandlichen Kurz paß- Spiel ihirè Krüſte vergeudeten. Das ist unbestritten: Ungarn stellt keine ersthlassige Fußball- Nation męhir dar, viel zu unmodern ist diè Spielanlage: Ballannahme, Schauen und Abspielen das ist überholt. Nur Mannschaſten, diè das weitrdumige, zeitsparende Direßtspiel beherrschen, setꝛen sich durch. ** i Gunnar Green, der Fußball- Professor, ist immer noch unerreicht. Der SJ jalirige muſßß mit einer Pferdelunge ausgestattet sein. Er, spielt nicht nur, er gchuuſtot, schleppt die Bälle nach vorn, unlerstutat die Abweſir und glümæt als ideem- reicher Verbinder. Bedauernswert derjenige, dem die Aufgabe zufallt, den Professor au beschalten. Eine Parallele zum Spiel Deutschland gegen die CSR. Gerade als die Ungarn das Spiel machs ten, als die schuedische Abwelir bedenfliche Schwachen zeigte, da flirte ein uberraschender Gegenstoſß zum 2.0. Und dann ein Beispiel für ausgleichende Gerechtigkeit: Liedholm versagte, als er einen umstrittenen Strafstoß ausführen olle. Es war der erstè Elfmeter, den der lange Auſenluufer ver schoß. Doch aurlict nach B̃jdrred, dem Quartier der deutschen Manmschaſi: Der Besuckerstrom ſiäilt unvermindert hieflig am, Ah 9 Uhr beginnt die Belagerung des Eingangs. Man solltè es nicht r möglich halten, mit welchen Manschen die Leute ankommen. Nerven haben die! Den Vogel choßß ein Schlachitenbummler ab, der von Masseur Deuser im Interesse der deutschen Elf Tabletten gegen Halsschmerzen verlangte. Unserer Mann- ochaſſ gteie so begründetè er seine Forderung ein schweres Spiel bevor, und er erreiche zei⁰ volle Lauls türe zu ihrer Unterstutzung nur dann, wenn das Veſfweſichen im Hals verschwunden . 27 Rleingolf ist neben Fußhall die beliebteste Hhortart der Mann schaſt umd der Journalisten in jarred. Die Anlagè liegt nur ni Schritte von Hals jo haden, dem Quartier unserer M. Exſeclition entfernt. Der Rehord auf dieser An- age sleſit bei 54 Schlägen, Refiordſialter hei ungeren Spielern ist Horst Eckel mit bl, seine Schaf ten Rooſurremten Fritꝛ Malter mit 64 Uuνhνmã Hammer fushowia mit 68 Schlägen Dieser age gaben uns Bchel und Schmid echnische Antoelsun gen, kroladlem blieb die Begleitung unge fafirdet.„Alla Münner, jetæt ist] Feier- abend. Schluß für heut, des reg Euch zit arg, gebot dann Herberger.„Vnd dabei bin ich s ruliige, jammerte Alfred Schmidt. 4 Micht nur das runde Leder auch die weiße Elfenbeinkugel rollt in Bjürred. Beiden Spielen ig eines gemeinsam: Ohne Gluck ist nichts zu gewinnen.„Rien ne va plus— nix geit merr“ % der Croupier im Shielsaal. Rien ne va plus beißt es auch für acht Mann schaſtem nach Been- digung der Vorrunde. Hoffen wir, daß unserer E das Gluck heisteht. Auch weil sonst die Tage vieler Journalisten in Schweden gezüfilt sind.. der deutschen Elf lassen auch gegen Nordiren gutes Abschneiden erwarten halb in Malmö mit Nordirland einen Kampf auf Biegen und Brechen geben, für uns ge- nau so schwer wie die beiden Spiele vorher. a Die deutsche Mannschaft steht erst mit einem Bein in der Zwischenrunde. Trotz ihres sensationellen Sieges gegen den süd- amerikanischen Favoriten Argentinien muß sie sich auch am Sonntag mächtig anstren- gen, wenn sie weiterhin in Schweden blei- ben will. Sie hat allerdings einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Ein Unentschie- den gegen Nordirland genügt ihr, um sich zu qualifizieren. Sie bliebe dann in der Ta- belle vor Nordirland, könnte von der CSR keinesfalls mehr erreicht werden und müßte allenfalls den ersten Platz mit Argentinien teilen, wobei dann das Torverhältnis die Reihenfolge bestimmen würde. Dieses Unentschieden darf man der deut- schen Elf bedenkenlos zutrauen. Sie verfügt über eine ausgezeichnete Kondition und was noch wichtiger ist, sie hat durch ihren Sieg über Argentinien ebenso wie durch die Ega- lisſerung des tschechischen 2:0-Vorsprungs mächtig an Selbstvertrauen gewonnen. Wer in Bjärred mit den deutschen Spielern spricht, merkt deutlich, wie gelöst sie im Gegensatz zum vergangenen Wochenende sind. Sie wissen heute, daß sie zu erskklas- sigen Leistungen fähig sind und dieses Be- Fußball-WM im Fernsehen Samstag 20 Uhr: Filmbericht von der Fußball- Welt meisterschaft in Schwe- den(im Anschluß an die Tagesschau). Sonntag 13.45 bis 15.50 Uhr: Fußball- Weltmeisterschaftsspiel Schweden ge- gen Wales in Stockholm.— 18.45 bis 20.435 Uhr: Fußball- Weltmeister schaftsspiel Deutschland gegen Nord- irland in Malmö. wWußtsein ist zweifellos eine gute Rücken- deckung. Vor den Tschechen hatten unsere Spieler etwas Angst— ihr Spielsystem mit Weit- räumigen, steilen Pässen liegt unserer Ab- Wehr wenig. Die Nordiren spielen einen anderen Fußball, wie der„Spion“ Helmut Schön berichtete. Hart und kompromißglos zwar, aber doch etwas schablonenhaft und ohne zwingenden Druck im Angriff. Ihr Spiel enthält keine überraschenden Mo- mente, auf die man nicht vorbereitet Wäre. Allerdings wäre es doch ein Fehler, die Sicherung eines Unentschiedens in den Mittelpunkt der Bemühungen zu stellen! Die deutsche Elf hat gerade in den beiden ersten Spielen durch das druckvolle und varianten reiche Sturmspiel die neutralen Beobachter stark beeindruckt. Diese Stärke sollte auch gegen die Nordiren, die über eine zuver- lässige, von Blanchflower umsichtig diri- gierte Abwehr verfügen, voll ausgespielt Werden. Vielleicht gelingt es der deutschen Mannschaft endlich einmal, das erste Tor zu erzielen. Durch den Sieg Argentiniens über Nord- irland ist der Wert des deutschen Erfolges über die Südamerikaner noch gestiegen. War man am Sonntagabend noch geneigt, die Argentinier abzuschreiben, so geht nun die Meinung doch dahin, daß sie sich durch einen Sieg über die CSR und mit Hilfe deutscher Schrittmacherdienste für die Zwischenrunde qualifizieren können. In der Gruppe 2, deren Sieger in der Zwi- schenrunde gegen die beiden Ersten der Deutschlandgruppe anzutreten haben, sieht es nach einer Ueberraschung aus: Der 5:1 Favorit der englischen Buchmacher, Jugo- slawien, muß gegen Paraguay unbedingt einen Punkt holen, wenn er nicht schon an der ersten Hürde straucheln will. Gewinnt hingegen Paraguay, dann würde dieses süd- amerikanische Land zusammen mit Frank- reich, das als Favorit gegen Schottland gilt, in die nächste Runde kommen. Doch auch die Schotten haben noch Hoffnungen Wales hat sich mit zwei Unentschieden bisher gut gehalten, aber es ist kaum zu er- Warten, daß diese Mannschaft sich in Stock- holm gegen Schweden behaupten kanm. Un- garn braucht den Sieg gegen Mexiko. Die Frage ist nur, ob der ungarische Sturm die erforderliche Schußkraft mitbringt. Die beste Position in der Gruppe 4 hat England, obwohl es einen Punkt weniger als Rußland und Brasilien besitzt. Die Oester- reicher zu schlagen, müßte für die Männer um Billy Wright kein Kunststück sein, wäh- rend der Verlierer des Spiels Brasilien gegen Rußland dann ausscheiden müßte. Wenn eine Zwischenbilanz möglich ist, auch ohne die meisten Spiele im Original gesehen zu haben, dann diese: Das Niveau der meisten Spiele übertrifft alle bisherigen Weltmeisterschaften. Rußland, das erstmals teilnimmt, ist eine gute Bereicherung des Programms, Brasilien, England, Frankreich und teilweise Jugoslawien zeigen hervor- ragende Leistungen, die CSR verfügt über eine wundervoll spielende Elf, auch die Ar- gentinier sind nach schwachem Start durch- aus noch für eine Ueberraschung gut. Hinzu kommt, daß die„Außenseiter“ Wales und Mexiko weit besseren Fußball spielen als ihre Vorgänger, zum Beispiel die Koreaner. Und daß die deutsche Elf zumindest nicht schlechter als 1954 ist, das hat sie in den beiden ersten Spielen überzeugend bewiesen. Kurt Grein Letzte Meldungen von der Fußball-WM: Sehiedlen stellen Neseruemannschaſt Reist österreichische Mannschaft schon am Montag wieder nach Hause? Schweden, das als erste der 16 an der Vor- runde beteiligten Nationen die Runde der letzten Acht erreichte, wird zum letzten Gruppenspiel gegen Wales mit sechs Reserve- spielern antreten, Trainer George Raynor er- klärte am Freitag, dag vor allem die aus Italien gekommenen Spieler, die eine harte Meisterschafts-Saison hinter sich hätten, eine Pause nötig haben. Außerdem seien Hamrin und Liedholm leicht verletzt. Neben Skog- jund, Hamrin, Liedholm und Gustafsson sol- jen auch Torwart Kalle Svensson, vielleicht sogar noch der Halbrechte Mellberg ersetzt werden. * Die sympathische Mannschaft Oesterreichs, die als einzige keine Chance mehr hat, in das Viertelfnale zu kommen, wird nach einer Meldung von„Stockholms-Tidningen“ Höchst- wahrscheinlich schon am Montag nach Hause fahren. Der österreichische Mannschafts- begleiter Kadulka versicherte jedoch:„Bevor das geschieht, wollen wir aber alle unsere Kraft in den Kampf gegen England legen. Wenn man auch meint, daß der Ausgang die- Ses Treffens für uns egal sein kann, muß ich doch ausdrücklich betonen, daß wir dieses Match als unsere einzige und letzte Möglich- keit ansehen, um der ganzen Fußballwelt zu zeigen, was wir eigentlich wert sind.“ * Der Internationale Fußballverband hat am Freitag allen am WM-Turnier beteilig- ten Mannschaften ausdrücklich bekanntge- geben, daß bei noch kommenden Spielen kein Wechsel im Ansetzen der Schiedsrichter stattfinden könne. Diese Mitteilung geht auf inofflzielle Anfragen der tschechischen Mannschaftsleitung zurück, die darum ge- beten hatte;, den für ihr Sonntagsspiel ge- gen Argentinien angesetzten Arthur Ellis (England) auszu wechseln. Ellis gab am Mitt- Woch das von den Tschechen angezweifelte Tor für Deutschland. Auf diese klare Hal- tung der FIFA hin sahen die Tschechen auch von einem offlziellen Protest gegen dieses Tor ab, den sie ursprünglich geplant hatten. Formsache für Sandow 46 Da Sandow 46 Nürnberg mit 457,5 Kg Vor- sprung in den Rückkampf um die Gewicht- heber-Mannschaftsmeisterschaft gegen den Titelverteidiger TSG Mutterstadt geht, ist dieses zweite Treffen nur noch eine Form- Sache. Allerdings hat Mutterstadt nach der Blamage im Vorkampf etwas gutzumachen. Stohner, Dillinger und vor allem Fehr, die in Mutterstadt die sportliche Haltung ver- missen ließen, müssen ihren ramponierten Ruf wieder herstellen, So kommt es viel- leicht doch noch zu einem guten Kampf, Seits 1 dop- IRLAND Wel DIE KRONE TRAGT KEIN UVNWURDIGER Nordirlands Manager Doherty: ede/ wird bis ⁊um Letten kümplen“ Deutschlands letzter Vorrundengegner geht recht zuversichtlich ins Spiel Nach dem 1:3 gegen Argentinien herrscht in Nordirlands Fufbballelf keineswegs Nie- dergeschlagenheit:„Wir haben die Nieder- lage selbst verschuldet, weil wir uns in Halmstad trotz 1:0-Führung nach 25 Minuten von den Argentiniern ein Spielsystem auf- drängen ließen, das uns eigentlich nicht liegt. Später femden wir einfach nicht mehr die Kraft, eine Wendung zur erzwingen.“ Danny Blanchflower, der erfahrene Tottenham- Kapitän, gibt sich keinen Illusionen hin:„Wir wissen, was uns gegen Deutschland bevor- Die Spiele am Sonntag Gruppe 1: Deutschland— Nordirland Malmö) Argentinien— CSR(᷑Helsingborg) Gruppe 2: Frankreich— Schottland(Oerebro) Paraguay— Jugoslawien(Eskilstuna) Gruppe 3: Schwedlen— Wales(Stockholm) Mexiko— Ungarn(Sandviken) Gruppe 4: Brasilien— UdssR(Göteborg) England— Oesterreich Boras) steht. Nur ein Sieg kann uns in das Viertel- finale bringen. Und darum werden wir kämpfen!“ Manager Peter Doherty, bis vor zehn Jahren bei Blackpool, Manchester City und Huddersfield Town, 17mal in Länderspielen eingesetzt, kennt sein Team genau:„Seit künk Jahren arbeite ich praktisch mit dem gleichen Stamm. Wir gleichen mehr einem Klubteam als einer Nationalmannschaft. So eine prächtige Kameradschaft habe ich in meiner langen Laufbahn als Sportler mie gekannt. Gewiß gibt es auch bei uns eine gewisse Disziplin, aber die praucht nicht er- zwungen werden. Jeder fügt sich freiwillig den Anordnungen.“ Zu der entscheidenden Begegnung mit Deutschland sagt der rotblonde Doherty: Es Wäre uns lieber gewesen, wenn beide Mannschaften mit je zwei Siegen in dieses Fünfter Lauf zur Automobil-Weltmeisterschaft: Slitting floss gilt auch in Spa als Favorit Auf dem Kurs von Francorchamps Der 29jährige Engländer Stirling Moss, der erst vor vierzehn Tagen auf dem Nür- burg-Ring das 1000-Kilometer-Rennen Auf einem Aston-Martin-Rennsportwagen ge- wann, ist auch hoher Favorit für den„Grohgen Preis von Europa“, der als fünfter Lauf zur Automobil- Weltmeisterschaft am Sonntag in Spa-Francorchamps ausgetragen Wird. Als Spitzenfahrer im Vanwall-Renn-Stall Sollte Moss auf dem 14,1 Kilometer langen Ge- schwindigkeitskurs in den Ardennen die Schnelligkeit des britischen Formel-Renn- Wagens ausspielen können. Moss gewann mit diesem Wagen schon den Großen Preis von Holland in Zandvoort und führt in der Wer- tung nun mit 17 Punkten überlegen, nachdem er schon zu Beginn des Jahres auf dem Zwei- liter-Cooper-Rennwagen den Großen Preis von Argentinien in Buenos Aires für sich ent- Hombruch gegen Bergedorf im Amateurfinale: Dritte„Deutsche“ für den Westen! Der Westen hat die große Chance, nach Schalke 04 und dem Niederrhein als Sieger im Amateur-Länderpokal auch den deutschen Amateurmeister zu stellen, wenn es Hom- pruch 09 am Samstag in der Dortmunder Rampfbahn Rote Erde gelingt, den Nord- meister Bergedorf 85 zu schlagen. Beide Mannschaften haben nur ein Hindernis auf dem Wege ins Finale gehabt, da sie am Aus- scheidungsspiel zur Ermittlung des vierten Vorschlußgrundenteilnehmers( Rapide Wed- ding— VfB Friedberg 1:0) nicht beteiligt Waren. Während sich Hombruch in Berlin über Rapide Wedding mit 2:0 behauptete, schlug Bergedorf in Hamburg den Südwest- meister VfB Theley mit 62. Der Westmeister zus dem Dortmunder Stadtteil Hombruch wird alles daransetzen, zum fünften Male nach dem Kriege den Titel nach dem Westen zu holen, den vor ihm Berg.-Gladbach 09(1953), TSV Marl-Hüls (1954), Spfr. Siegen(1955) und VfL. Benrath (1957) errangen. Bei den Westfalen, die übri- gens keinen Antrag auf Erteilung der Ver- tragsspielerlizenz stellten, sind Stopper Schulte-Braucks und Mittelstürmer Proth- mann die ältesten(beide 35 Jahre) und zu- gleich auch die herausragenden Spieler. Die Stärke liegt im Angriff, der schnell und ent- schlossen ist und das Flügelspiel bevorzugt. Bergedorf 85 wurde Gruppensieger im Aufstiegskampf zur Oberliga Nord vor Itze- hoer SV, Bremer SV und Arminia Hannover und schlug im Entscheidungsspiel den VfV Hildesheim als Ersten der Gruppe A über- legen mit 3:0. So überzeugend wie in diesen Spielen wirkten die Hamburger beim 672 über Theley nicht, allerdings boten die Saar- länder nur schwache Leistungen. Auch Berge- dorf ist eine ausgesprochene Kampfmann- schaft. spricht höhere Spitze für Vanwalls schied. Tony Brooks und der bärtige Lewis- Evans sind die Stallgefährten des Favoriten. Commandatore Enzo Ferrari wird es sehr schwer haben, mit seinen drei Werkswagen endlich wieder einmal einen Sieg nach Mo- dena zu holen. Die Ferraris besitzen zwar das Stehvermögen für die 24 Runden(338 Kilo- meter), aber ob sie auf diesem Kurs, auf dem Geschwindigkeiten über 300 km/st gefahren werden, auch schnell genug gegen die Van- walls sind, muß sich erst noch herausstellen. Mike Hawthorn, Peter Collins und Luigi Musso sind die Piloten. Der Rheinländer Wolfgang Graf Berghe von Trips muß sich mit der Rolle des Reservemannes begnügen. Die britischen BRM- und Cooper-Rennwagen besitzen so wenig Chancen wie die vier Mase- ratis der italienischen Renngemeinschaft „Centro Sud“, die von Maurice Trintignant, dem Sieger von Monte Carlo, dem Ameri- kaner Masten Gregory, dem Düsseldorfer Wolfgang Seidel und der Italienerin Maria Teresa de Filippi gefahren werden. Den inter- essanten Auftakt bildet ein Handicap-Rennen für Tourenwagen. Um Einzug ins Pokal-Finale In den Spielen um den DFB-Vereinspokal sind in Süddeutschland und Berlin am Sams- tag die Vorschlugrunden fällig. Der nach den Punktekämpfen so prächtig herausgekom- mene VfB Stuttgart trifft in Augsburg auf den Süd-Zweiten 1. FC Nürnberg, während Heilbronn den deutschen Pokalsieger Bayern München und Schweinfurt 05 sieht. Der VfB ist Favorit, dagegen werden die„Bayern“ nach den letzten schwachen Spielen mit der abwehrstarken Schweinfurter Elf große Mühe haben. Kohn zum FC Basel Der vom süddeutschen Fußballmeister Karlsruher Se nicht neuverpflichtete Mittel- stürmer Antoine Kohn Luxemburg), der vier Jahre dem RS angehörte, spielt in der neuen Saison für den FC Basel. Spiel gegangen wären. Dann hätte man die Reserveleute erproben können. So aber steht alles auf dem Spiel. Vielleicht liegt uns das deutsche System besser als das der Argentinier. Ich weiß allerdings nicht, ob nach der anstrengenden Saison in den pri- tischen Profiklubs noch genügend Substanz zu einer Steigerung vorhanden ist. Auf je- den Fall aber bin ich sicher, daß jeder Mann bis zum Letzten kämpfen wird.“ Genau wie bei Sepp Herberger gibt es taktischen Unterricht. Doherty meinte:„Wir haben nur eine vage Vorstellung von der deutschen Elf und beziehen Nachrichten ge- wissermaßen aus zweiter Hand, aber Wir glauben, daß das deutsche Spiel dem eng- lischen sehr ähnlich ist. Und schließlich haben wir zuletzt in Wembley gegen die Engländer 3:2 gewonnen.“ Im großen Aufent- haltsraum des Tyloegarden stand eine schwarze Wandtafel, die den letzten taktischen Unterricht verriet.„Germans in attack!“ stand groß auf dem schwarzen Schiefer— die Deutschen im Angriff. Eine typisch deutsche Formation war aufgezeich- net, und zu fast jedem Spieler ein erklären- des Stichwort. Bei beiden deutschen Vertei- digern hieß es„Quick Tacklers“— schnelles Dazwischenfahren, bei den Ausläufern„Fol- low up in attack“— rücken beim Angriff auf, beim Halblinken(Alfred Schmidt)„toller Wühler“, bei Fritz Walter„sofortiges Ab- spiel“ und bei beiden Außen„gefährliche Direktschüsse“. 5 5 Wieder Rekord Ilsa Konrads“ Bei einer Veranstaltung in Toymsville schwamm die mehrgfache Weltrekordlerin Ilsa Konrads am Freitag neuen Weltrekord über 800 Meter und 880 Lards Freistil mit einer Zeit von 10:11,8 Min. Die 13jährige Schülerin stellte damit eine Marke auf, die in Deutsch- land nur von wenigen Herren unterboten wird. Ihr Landsmann Terry Gathercole blieb über 220 Vards Brust mit 2:40, Min. nur knapp über dem vom Internationalen Schwimmverband für 55- Vards-Becken fest- gesetzten Limit von 2:40,0 Min. Der 22jährige Gatherecole hatte von knapp einer Woche an gleicher Stelle mit 1:13,5 Min. schon eine neue Weltrekordmarke über 110 Lards Brust aufgestellt. Ilsa Konrads“ um zwei Jahre älterer Bru- der John wartete mit einer neuen Weltbest⸗ leistung im Freistil über eine Meile(1.760 Vards— 1609 Meter) mit der hervorragen- den Zeit von 18:56,4 Min. auf. Prüfung für Mannheims Ruderer Die von 42 Vereinen stark beschickte Karlsruher Regatta wird sehr stark im Zei- chen der Mannheim- Ludwigshafener Vereine stehen. Der LRV hat mit seinen Alten Herren und Aktiven insgesamt 13 Rennen belegt, Während der„Club“ mit 12, die„Amicitia“ mit 9, die„Baden“ mit 8 und der VW sowie die RG Rheinau mit je zwei Meldungen vertreten sind. Im I. Senior-Vierer m. St. haben es die Mannschaften der„Amicitia“ mit der Bam- berger RG und dem Aufsteiger aus dem Vortagsrennen, das dürfte die gute Mann- schaft von Speyer sein, zu tun. Der I. Jung- marm-Achten sieht wiederum die Rgm. HRK/ RG Rheinau, den„Club“ und den Mainzer RV 21 Start. Der LRV bestreitet mit der Ale mennia und Friedrichshafen den Senior Achter und im I. Senior- Zweier o. St. gehen die starken Männer der Alemannia gegen den „Club“ und die„Baden“ ins Rennen., Im II. Senior-Vierer o. St. haben die„Baden“, der LRV und„Alemannia“ gemeldet. Im Senior- Zweier m. St. gibt es mit„Club“ und Saar“ Saarbrücken ein ebenso kleines Feld wie im Junior-Vierer mit„Amicitia“ und dem LRV. In den vormittags stattfindenden Jugendren- nen gehen die Nachwuchsmannschaften des „Club“, der„Amicitia“, der RG Rheinau, der RG Speyer, der RG Worms, des Mainzer RV und die Mannschaften aus München und Saarbrücken in verschiedene Rennen. Für die Mannheimer Vereine ist Karlsruhe eine gute Prückkung, da in allen Rennen mit harter Geg- nerschaft gerechnet werden muß. 12. Bungert, Meya im Viertelfinale Bei den nationalen deutschen Tennis- meisterschaften in Braunschweig wurden die Teilnehmer des Viertelfinales ermittelt. Vor 2 000 Zuschauern qualifizierten sich im Herreneinzel Titelverteidiger Branovie(Ber- lin), Huber(Berli), Baco(Bielefeld), Feld- bausch(Bielefeld), Scholl Berlin), Bun gert (Mannheim), Ecklebe(Marburg) und Mey a (Heidelberg). Bei den Damen erreichten Dittmeyer(München), Ahlers(Gütersloh), Zehden(Stuttgart), List Essen), Vogler Ber- lin, Topel MHamburg), Ostermann Krefeld) und Pohmann das Viertelfinale. MORGEN Samstag, 14. Juni 1958/ Nr das Fachgeschäft fur Linoleum-Japeten zeigt Ihnen das Neueste 9 3, 3. Telefon 20084 Wenn Hosen, dann Hosen-Müller dei Salle, lober, Magen, darm, Stoffwechsel Karlsbader Mühlbrunn In Apoth. u. Droger. zu haben Schallplatten in großer Auswahl bei LEK TRO-SeHHETeRER Waldparkstr. 26, Telefon 2 42 80 auge NG Del prachtvolle Qualitäten Küchen Schlakzinner- Wobnschtänke- Bettezuches Schöne Sonderangebote. Teilz. Möbel- Zimmermann, N 4, 19 Weise hochwertige Nähmaschine lerholten Sie: im SN SER Laden; Mannheim, F 2, 3 Am Mürkeplatz Ratenzahlung · Reporoturen · Nehkurse Cardinen- Schnelldienst M. Odenbach, Tel. 2 31 38 Waschen, spannen, chem. reinig., Auf- u., abhängen, auf Wunsch innerhalb von 3 Tagen, nur durch erste Fachkräfte. Umänderung u. Neuanfertigung Im eigenen Atelier. 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Junken, Schwabenheimer Str. 3 Rainer Gerd.— Mandel Karl Heinz, Maurer, und Maria Elfriede geb. Bugert, Viernheim, Luisenstr. 6, e. S. Hans-Jürgen Walter. Erdmann Paul Hermann, Verkaufsleiter, und Rosemarie geb. Meister, Waldparkstr. 10, e. K. Kay Paul-Helmut.— Barth Hein rich Gustav Jakob, Techniker, und Gudrun Seb. Boeßg, Zahn- ärztin, Doktor der Zahnleikunde, Rollbühlstraße 46, e. T. Trau- del.— Klee Werner, Schlosser, und Frieda geb. Wolf, Brühl, Kirchenstraße 17, e. S. Matthias Werner.— Göttmann Willi, Koch, und Irene Emilie geb. Geis, Pflügersgrundstr. 3, e. T. Pia Marion. Faulhaber Werner, Maschinenschlosser, und Gerlinde Wilhel⸗ mine Esther geb. Schreiner, Ketsch, Schubertstr. 1, e. S. Rango Dieter.— 30. Mai: Neuschwanger Gottfried Konrad, Arbeiter, u. Johanna Christine geb. Truckenmüller, J 1, 15, e. T. Birgit He- lene Gertrud.— Schneider Georg, kfm. Angest., und Ruth Wal- burga Margareta geb. Kreutzer, Schwarzwaldstr. 11, e. S. Rudi.— Hecht Manfred Wolfgang Richard, Maschinenschlosser, und Me- Utta Hannelore geb. Schieck, Riedfeldstrage 16, e. S. Thomas Wolfgang Michael.— Schiffer Friedrich Josef, Lackierer, und Sonja Lucia geb. Hamm, Schimperstr. 29, e. S. Matthias Wolfgang. — Mauser Alfred Hermann, Arbeitsplaner, und Maria Anna geb. Himmelhan, Augartenstr. 72, e. S. Joachim Bernhard.— Fischer Walter Gotthold Wilhelm, Zollinspektor, und Ursula Regina geb. Caspar, Mühldorferstr. 12, e. T. Christine Waltraud. 31. Mai: Korn Friedrich Karl, Metzgermeister, und Rosa Maria geb. Felleisen, Heinrich-Lanz-Str. 7, e. T. Martina Katharina Lieselotte.— Focke Rolf Hans Ludwig, Maschinenbauingenieur, u. Ursula Auguste Berta Anna geb. Kahle, Rheinvillenstr. 24, S. T. Gabriele.— Hopf Hans Gustav, Treuhand-Revisor, Dipl. Kaufmann, und Marga Anna Bernhardine geb. Greulich, Meer- feldstrage 39, e. T. Susanne Aenne Elisabeth.— Zentgraf Lud- Wig Friedrich, kfm. Angest., Doktor der Rechte, und Ingeborg Seborene Seebold, N 7, 8, eine Tochter Brigitte Monika.— Flach Karlheinz, Elektromeister, und Elsa Anna geb. Kegler, Möhlstrage 22, e. T. Christiane Brigitte.— Meisetschläger Franz Joseph, Heizer, und Elfriede geb. Kellermann, Sporwörthstr. 17, 8. S. Roland Helmut.— Mai Otto Kar! Wolfganeg, kfm. Ange- Sstellter, und Margot Alma Anna geb. Breithaupt, P 2, 6, e. T. Christina Elisabeth.— Böhm Norbert Georg Alfred, Regierungs- rat, Doktor beider Rechte, und Marianne Carola geb, Beikert, Viernheim, Wiesenstr. 39, e. T. Stephanie Maria Jutta,— Mär- tens Friedrich Walter Hans, kfm. Angest., und Margot geb. Meier, Glasstr. 7, e. T. Inge.— Hahn Albert, Arbeiter, und Anna Thekla geb. Belim, Narzissenweg 41, e. S. Gerhard Hans.— Disch Kurt, Vertreter, und Margot Theophila geb. Mitschele, Hinterer Riedweg 38, e. S. Volker Andreas.— Bernhardt Bruno Norbert, Elektromonteur, und Gretel geb. Hegemann, Wotanstr. 33, e. S. Dieter.— 1. Juni: Schneider Wenzel, Schreiner, und Christa geb. Viestl, 8 6, 37-38, e. T. Brigitte Marianne. Schaab Johann, Autoschlosser, und Helene Karoline geb. Farkas, Kantstr. 9, e. T. Ilona.— Webersdorfer Alois, Straßenbahnschaffner, und Klara geb. Haas, Luzenbergstraße 88, e. S. Karl-Heinz.— Schadt Wer- ner, Schreiner, und Maria Katharina geb. Kaiser Jutekolonie 43, S. T. Petra Marliese.— Pflüger Rolf Georg Martin, Polsterer, und Rosemarie geb. Ball, Atzelhofstr. 29, e. S. Bernd Rolf.— Aug- stein Karl Heinz, Arbeiter, und Edeltraud geb. Gorisch, Loslauer Weg 18, e. S. Roland.— Burk Werner Heinrich, kfm. Angest., und Edith Luise geb. Bratzler, Limburgerhof, Fichtenstr. 19, e. S. Klaus-Dieter.— 2. Juni: Koch Rolf Jakob, Bau- Ingenieur, Dipl.- Ingenieur, und Greta Eva geb. Geiß, Altlußheim, Goethestr. 3, 2. S. Rolf Rainer.— Krug Willi Herbert, Chemotechniker, und Siglinde Elisabeth Kuni geb. Reineck, Ludwigshafen, Pranckh- straße 22, e. T. Sabine Gabriele.— Schäfer Josef, Kellner, und Margarete geb. Mink, Kleestr. 4, e. T. Helga Margarete.— Hilbert Karl Helmut, Maschinen-Ingenieur, und Maria geb. Geiß, Uhland- straße 1, e. S. Edwin Thomas.— Eisinger Hans Herbert, techn. Angest., und Gertrude Katharina geb. Sollbach, Oswaldstr. 16, e. S. Thomas Hermann.— 3. Juni: Becker Walter Gottfried, Kfm. Angest., und Annemarie Magdalena geb. Zimmermann, G. 6, 3, e. S. Reinhard Heinrich.— Lukoschek Josef, Kranführer, und Helga Eva geb. Krug, Fasanenstr. 18, e. T. Monika Mathilde. — Schülpp Werner, Kaufman, und Elfriede Maria geb. Haag, Gryphiusweg 31, e. S. Hans Michael Wolfgang. Reimling Gün- ter Robert, Kfm. Angest., und Herta geb. Falk, Am Sonnigen Hang 19, e. T. Sabine.— Krähmüller Johann, Futtermittelgrog- händler, und Elsa geb. Volk, Diedesfelder Str. 4, e. 8. Klaus Georg.— Groh Helmut, kfm. Angest., Dipl.-Kfm., und Andrea Waldtraut geb. Engelhardt, Ludwigshafen, Rubenstr. 1 S Andreas.— Stern Herbert Hans, Müller, und Anna Elisabetha geb. Walz, Philipp-Brunnemer-Weg 3, e. S. Karlheinz Norbert. Bloem Karl Eduard Ernst Rudolf, Rechtsanwalt, Doktor der Rechte, und Marla Donata geb, Giulini, au 7, 17a, e. T. Angela. D. Scheufler Horst Dieter Fritz, Stahlbauschlosser, und Doris Marianne geb. Albert, C 7, 14, e. T. Christine Bärbel Maria.— Bauer Gerhard Wilhelm, Starkstrommonteur, und Karoline Lina Ingeborg geb. Jung, Malkammerstr. 8, e. S. Uwe Klaus Jakob Alexander.— Florschütz Max, Maler, und Dorothea geb. Bauer, J 2, 16, e. S. Robert Max.— 4. Juni: Kappes Adolf, Umschlag- meister, und Karla Ellen Marion geb. Sonnstedt, Lagerstr. 2, 2. S. Andreas Hendrik.— Striehl Werner Otto, Werkzeugmacher, und Gertrud geb. Preiß, Aeußere Wingertstr. 26a, e. T. Jutta Schilling Karl Hermann, Bäcker, und Charlotte geb, Winks, Ulmenweg 23, e. S. Uwe Hermann.— Schneider Franz, Mühlen- arbeiter, und Maria geb. Ebner, Alsenweg„ Angelika Ramona.— 5. Juni: Mahl Hans Dieter Willy August, Dipl.- Ingenieur, Bauingenieur, und Hedwig geb. von Zirkwitz, viern- heim, Kreuzstr. 10, e. T. Gabriele Gertrud Barbara.— Moser Adam Karl, Elektromechaniker, und Ingeburg geb. Moll, Neues Leben 32, e. S. Kurt Jürgen.— Löb Hellmuth August, Stark- strommonteur, und Elisabeth Gertrud geb. Schuster, Mosbacher Geborene: 24. Mai: Straße 31, e. S. Jürgen Arthur.— Manske Gerhard Hermann Karl, Redakteur, und Ilse Emma geb. Reimer, Burgstr. 9, e. S. Harald Hermann,— Hasenfuß Wolfgang Karl, Schreiner, und Rosemarie Barbara geb. Völkel, Werderplatz 7, e. S. Wolf-Uwe Wilhelm.— 6. Junf: Gölz Willi, Kanalarbeiter, und Christa Maria geb. Lammer, Hinterer Riedweg 63, e. T. Renate Irma. — Tabula Stanislaw, Elektriker, und Martha geb. Kugler, Spie- gelfabrik 57, e. T. Roswitha Maria.— Peikert Hubert Alois, Lehrer, und Elfriede Elli geb. Schüssler, Fraitteurstr.„ Regina Marla.— 7. Juni: Stelzenmüller Karl Ernst, Maschinen- schlosser, und Helga Dora Hilda geb. Finn, Krappmühlstr. 6, e. T. Petra,— Huras Mieczyslaw, Monteur, und Charlotte El- Friede geb. Möller, Zellerstr. 13, e. T. Christine.— 9. Juni: Muus Heinrich Konrad, Arbeiter, und Elsa Edeltrud geb. Zeh, Königs- berger Allee 102, e. S. Roland Jürgen Heinrich. Engelhardt Erwin Franz, Schreiner, und Irma geb. Baumhauer, K 4, 25, e. 8. Günter.— Lukat Rudolf, Arbeiter, und Emma Elfriede geb. Falkner, Ludwig-Jolly-Str. 46-43, e. T. Karin Jutta.— Reich Karl, Ingenieur, und Helga Ilse geb. Hewkert, Am Herzogenried- Park 28, e. S. Wolfgang Peter.— Boos Willi Richard, Kraftfahr- zeughandwerker, und Hilde Ruth geb, Braun, Augartenstr. 106, e. S. Bernhard.— Wittke Werner Erich Walter, Former, und El- friede Gertrud geb. Rudolph, Augartenstr. 23, e. T. Kerstin Elisabeth. Verkündete: Geißler Albert Helmut, kfm. Angest., Dipl.-Kfm., Dr. der Staats wissenschaften, Fe., Körnerstr. 55, und Edelhoff Wil- trud Agnes, Böcklinstr. 60.— Deist Wilhelm Gustav, Studienrefe- rendar, Dr. der Philosophie, Ludwigsburg, Stresemannstr. 2, und Kattermann Ursula, Haardtstr. 24.— Bromberek Herbert, Maschi- nenschlosser, Langstr. 14, und Haag Elfriede Maria, 8 6, 20.— Hetzel Karl Manfred, Bauschlosser, W., Phil.-Brunnemer-Weg 18, und Gerstner Christa Marianne, Hansastr. 18.— Jansen Roelf Fre- derikus, Chemie-Ingenieur, Frankenthal, Vierlingstr. 25, und Wal- ter Barbara Johanna, Gontardstr. 3.— Eschelbach Günter, Dre- ner, Krappmühlstr. 29, und Dinter Inge Edeltraud, H 7, 19a. Riess Rolf Johann, kfm. Angest., Eichendorffstr. 51, und Zieseler Brigitta Karola, Frankenthal, Breslauer Str. 16.— Lofink Rolf Ro- land, Fabrikarbeiter, und Schwarz Margarete Selma, beide J 7, 13. — Söbel Hans Robert, kfm. Angest., Fe,, Andreas-Hofer-Str. 63, und Groth Ingrid Elisabeth, Städt. Krankenanstalten.— Keneis Janis, Automechaniker, Kä., Bensheimer Str. 1, und Köck Erna Barbara, Rheinhäuserstr. 51.— Mangler Herbert, kfm. Angest., und Gehring Marta Helga, Friedrich-Ebert-Str. 50.— Lorch Peter Wimelm, Bauschlosser, Fe., Eberbacher Str. 46, und Jäger Ursula Eleonore, Rheindammstr. 52.— Chrubasik Günter Hermann, Ma- schinenschlosser, und Behr Christina Marla, beide W., Schienen- straße 25.— Blass Johann August, kfm. Angest., Lagerlechfeld, Sem. Graben, EKrs. Schwabmünchen, Haus Nr. 46, und Ott Gisela Bozena, Brucknerstr. 1.— Werle Erich Hermann, Polsterer und Tapezierer, Zellerstr. 11, u. Klein Ursula, Kä., Mannheimer Str. 13. — Primbs Erwin Gunter, Autoschlosser, Frankfurt, Platenstr. 34, und Menu Thea Wilma, Bürgerm.-Fuchs-Str. 54.— Weinzierl Hel- mut Georg, ktm, Angest., W., Soldatenweg 99, und Kefer Katha rina, W., Am Kiefernbühl 8.— Bratzler Wolfgang Eugen, Ge- richtsreferendar, Max-Joseph-Str. 24, und Schmitt Anneliese arma geb. Diefenbach, Moselstr. 28. Nägele Friedr. Reinhold, Ver- sicherungsangest., U 2, 4, und Herrmann Gerda Lisa, Fröhlich- Straße 74-76.— Szedlak Vilmos, Heizer, Untere Clignetstr. 12, und Langendörfer Inge, Rh., Sporwörthstr. 55.— Saller Johann Bap- tist, Fabrikarbeiter, W., Freyastr. 60, und Anzmann Martha Ma- thilde, W., Kasseler Str. 188. Unzeitig Hermann Stefan, Stabs- unteroffizier, Ludwigsburg, Alt- Württemberger Allee 40, und Avril Ursula, Weylstr. 19.— simon Toni Alois, Werkzeugmacher, W., Langer Schlag 39, und Marthaler Helga Helene, W., Speck- Wes 104.— Schäfer Helmut Otto, kfm. Angest., Lange Rötter- straße 45, und Pfannebecker Helga, W., Guter Fortschritt 12.— Stein Reinhold, Hobler, Sch., Tarnowitzer Weg 59, und Elm Char- lotte Frieda, W., Spiegelstr. 7.— Leitz Karl Josef, Postfacharbei- ter, Sch., Tarnowitzer Weg 2, und Wörner Helene Irmgard, Schwarz waldstragße 9. Getraute: 3. Jun: Hildmann Walter, Schmied, Ne., Neckarauer Straße 119, und Willscheid Iise, G 7, 7.— Faißt Gregor, Bäcker und Konditor, Kàfertaler Str. 35, u. Selbert Renate, U 1, 14.— eaden fals 15 U 11 5 75 Adam Ammann Kervier-, Aosteckschärren und Labltaschen 8 J. 10 Tel. 23373 Schüreck E25 28 Tel. 22467 IENZEN PJ, 20.22, OVA: Passage Eigene Werkstatt. eee Elegante Herrenmoden Ilse Hluntz 5 Kurfürstenpassage P 7 ſasnemden feparaturen in eigener Werkstatt galate mit 01! N Ac g's- Ul, DENN: Mit IAcOB!s-Hl geraten Salate, Huchen, Bruten! Auch für Distkoche) EO RGE JACOB, MANN REIN NUF 42115 Es lohnt der Schritt zu aun c hm al A„. Kurfürsten- Passage tiemden. 7 let P 2, 4. Freſßßgosse Kandesamt Wallochny Felix, ng., Se., Hauptstr. 78, und Mohr Elisabet Maria, Lucas-Cranach-Str. 30.— Haas Dieter, techn. Zeichner, Möhlstr. 10, und Schäfer Helga, Kä., Dürkheimer Str. 40.— Kopfmüller Ha- rald, Elektriker, Sch., Tarnowitzer Weg 81, und Menge Lise- lotte. geb. Brechtel, Walldorf Kreis Heidelberg.— Vieten Wolf- Zang, Polsterer, P 7, 6a, und Bopp Anna, Jungbuschstr. 32.— Schmid Herbert Joseph, Konditor, W., Korbangel 3, und Schreiner Margot, Heinrich-Lanz-Str. 38.— Keck Karl, kfm. Angest., Baldur- straße 48, und Herrmann Christa, Richard-Wagner-Str. 89. Klemm Rainer, Chemiker, Dipl.-Chemiker, Dr. d. Naturwissen- schaften, L 12, 1, und Focke Ingeburg, Jena,.— Scholz Joachim kfm. Angest., Kä., Königsbacher Str. 3, und Jainski Gertrud, Bergzabern.— Gebhardt Hans, Wäscher, und Plätter. R 7, 38, und Schandin Gabriele, Ne,, Rheingoldstr. 72.— Schmitt Gerhard, Student, Emil-Heckel-Str. 15-17, und Dekoster Ingeborg, U 3, 3. L Ambrose Gene, Turley Barracks, und Schrody Margot, Beil- straße 10.— 6. Juni: Benz Werner, kfm. Angest., Elfenstr. 3, und Ittemann Ingeborg, K 4, 12. Gestorbene: 1. Juni: Augstein Roland, 1. 6. 58, Sch., Loslauer Weg 18.— 2. Juni: Möbius Hermann Paul, Fliegeroberstabsing., A. D., 30. 5. 1892, Landwehrstr. 28.— 3. Juni: Eschmann Franz, kr. Werkmeister, 12. 7. 1876, Fe., Brunnenpfad 1.— Senftleber Michael Peter, 2. 6. 1958, Sch., Memeler Str. 29.— Jäger Georg, Schneider, 17. 7. 1904, Sa., Karlstr. 3.— Wermann Bernhard Gott- lob Rudolf, Oberingenjeur, 10. 6. 1904, Karl-Ludwig- Str. 14. Oechsler Johann, Betriebsobermeister, 3. 12. 1896, Kirrlach, Land- kreis Bruchsal, Schillerstr. 20.— Kohl Valentin, fr. Arbeiter, 9. 2. 1902, Gadern, Kreis Bergstraße, Ortsstr. 17.— Wendling Johann Karl, Lokführer à. D., 22. 11. 74, Friedrich-Ebert-Str. 48. — 4. Juni: Kuhn Paul Otto, Schneidermeister, 12. 10. 1880, R 4, 15. — Schubert Ernestina geb. ern, 5. 1 187. Sch., Tarnowitzer Weg 68.— Stenzel Paul Rudolf Max, fr. Bankprokurist, 1. 6. 89, Ne., August-Bebel- Str. 1. Schüßler Maria Eleonora geb. Lo- enz, 3. 10. 1874, Max-Joseph-Str. 46-48. Müssig Heinrich, fr. Schiffer, 4. 11. 1881, J 7, 17.— 5. Juni: Schaible Christian, Bundes- bahn-Wagenaufseher, 21. f. 1872, F 7, 10.— Ahrends Jchann Hein- rich, fr. Arbeiter, 2. 2. 1976, Huthorstweg, Reihe 3.— Moser Hildegard, Hausangest., 20. 7. 1922, W., Spiegelfabrik 221.— 6. Juni: Schmitt Philipp Jakob, fr. kfm. Angest., 1. 9. 1866, Hol- beinstrage 22a.— Webersdorfer Karl-Heinz, 1. 6. 1958, W., Luzen- bergstraße 88.— Roth Maria Seb. Braun, 22. 4. 1926, Ilvesheim, Kallstadter Str. 32.— Reich Christiane geb. Thumm, 18. 3. 1865, Alphornstr. 41.— Eckert Karl Theodor, Stragenbahnoberschaff- ner, 8. 2. 1682, Lange Rötterstr. 75.— Drescher Albert Franz, Iso- Uierer, 11. 4. 1924, Landwehrstr. 32. Obländer Wilhelm Valentin, Werkmeister, 14. 7. 1891, Kä., Habichtstr. 4.— Armbrust Jakob, fr. Bankangest., 19. 5. 1878, Käfertaler Str. 23.— 7. Juni: Heidel Anna Margaretha geb. Höhnle, 23. 7. 1888, Ladenburg, Kirchen- straße 19.— Gutmann Elisabeth Berta geb. Schreiber, 4. 6. 1892, Große Merzelstr. 4.— Kraus Jakob, fr. Kaufmann, 20. 3. 1892, 2, 1a.— Rihm Josef, fr. Bauschlosser, 4. 5. 1921, K., Roll- bühlstraße 70.— Dörr Johannes, Landwirt, 16. 7. 1880, Lambs- heim, Pariser Str. 28.— Mann Wilhelm August, Kaufmann, 23. 5. 1388, Waldhofstr. 142.— Wolf Heinrich, fr. Gießereileiter, 21. 1. 1879, W., Dahlienweg 5.— Reimold Lina Luise geb. Bopp, 11. 2. 1913, Oberschefflenz, Hauptstr. 77.— Bühler Georg Eduard, fr. Schrei- nermeister, 23. 2. 1885, Se., Säckinger Str. 16.— Albrecht Alois Otto David Rudolf, fr. Bohrer, 10. 5. 1892, Rheinaustr. 7.— Stei- mel Karl Richard. fr. Gußputzer, 27. 9. 1880, Kleinfeldstr. 9.— 8. Juni: Gürtler G org Josef, fr. Landwirt, 24. 3. 1880, W., Blüten- Wes, 39.— Jung Eva Elisabetha geb. Gilbert, 10. 7. 1888, Fr., Wallonenstr. 4.— Lindner Heinrich, Kammermusiker a. D., 2. 8. 1887, Schwindstr. 1.— Becker Johann Karl, Verlademeister, 30. 12. 1894, Sa., Ziegelgasse 20.— Hickmann Margarete Katharina He- e Juni: Boos Bernhard, 9. 6. 1958, Augar- tenstraße 106.— Gottselig Kar! Ludwig, fr. Maler, 8. 9. 1884, Kä., Habichtstr. 12.— Grau Karl Friedrich Christian, Metzgermeister, 29. 10. 1908, W., Slasstr. 1.— Dallinger Eva Katharina, 26. 1. 1980, Rathenaustr. 7.— Hennenlotter Rosa Josefa geb. Eckert, 3. 8. 1873, M 4, 12.— Peter Paul Richard, Oberbetr.-Wagenführer a. P., 29. 11. 1696, Ladenburg, Preysingstr. 34.— Heiss Emma Josefa geb. Stahl, 29. 4. 1390, Edingen, Platanenstr. 17. Schück Eva Katharina geb. Setzer, 29. 9. 1881, L 2, 12. Rey Georg Adam, kfm. Ange- stellter, 16. 5. 1900, Kä., Aufstieg 8. Mannheim-Neckarau Geborene: 3. Juni: Maurervorarbeiter Herbert Höcker und Maria Juliana geb. Bäuerle, Mhm., Eichelsheimerstr. 5, e. 8. Shristian Georg u. e. T. Angela Maria.— Arbeiter Horst Franz QAuooßg und Frieda Alma Johanna geb. Gill, Steubenstr. 85, e. S. Hans.— 4. Juni: Kfm. Angest. Franz Ernst Nitsche und Gertrud Anna geb. Zupfer, Germaniastr. 39, e. S. Wolfgang. Verkündete: Kfm. Angest. Eckhard Paschke, Fe., Hauptstr. 74, u. Katica Faubel, Steubenstr. 119. Kraftfahrer Helmut Schmidt, Wörthstr. 2a, und Gudrun Ritter, Gummistr. 6.— Schneider Eugen Dehoust, Fischerstr. 9, und Ingeborg Groß, Mönchwörthstr. 38.— Efm. Angest. Heinz Thyes, Wängertstr. 7, und Inge Gassenschmid, Heckerstr. 9. Getraute: 6. Juni: Fliesenleger Günter Robert Rudolph, Sa., Babengasse 29, und Waltrud Elisabeth Müller, August-Bebel- Straße 21.— Pol.-Hauptwachtmelster Erich Heinz Putz, Germania- straße 11, und Liselotte Mende, Rosenstr. 106.— Schneider Eugen Friedrich Dehoust, Fischerstr. 9, und Ingeborg Ruth Käthe Groß, Mönchwörthstr. 58. Gestorbene: 1. Juni: Fr. Maurer Eduard Haberacker. 24. 3. 79, Im Morchhof.— 3. Juni: Kaufmann Karl Eduard Feldhofen, 10. 9. 1900, Neckarauer Str. 22.— 6. Juni: Anna Maria Walter geb. Müller, 1. 1. 82, Niederfeld, Weg III, Nr. 20. Mannbeim-Rheinau Verkündete: Skocziny Bronislaw, Arbeiter, Stengelhofstr.. Ritter Hildegard Margot, Staigelhofstr. 15.— Strein Rudi, Me- chaniker, Michelbach Kreis AMosbach, und Friedl Adolfine, Plank- stadter Str. 17.— Cottin Rolf Klaus, Kfz-Schlosser, Beim Johann- kirchhof 54, und Wagner Christa Maria, Fronäckerstr. 1a.— Hein! Karl Josef, Lagerist, Stengelhofstr. 17, und Bastian Irmgard Agnes, Mhm., Feuerbachstr. 40. Getraute: 30. Mai: Gredel Erhard Anselm, Arbeiter, Brühl, Jahnstr. 1, und Mundorff Renate, Relaisstr. 95.— 31. Mai: Klose Heinz Helmut, Kraftfahrer, Schriesheim, St.-Wolfgang-Str. 5, und Schmidt Irmgard Ella, Durlacher Str. 96.— Puchta Bernhard Joachim, Schlosser, Steinsburgweg 2, und Schott Elvira Anna, Otterstadter Str. 31.— 4. Juni: Senftleber Karl Friedrich, Speng- ler, Strahlenburgstr. 40, und Ruprecht Rahel Esther Lydia, Leut- weinstr. 89.— 6. Juni: Gündling Felix Egon, Kupferschmied, Re- laisstrage 160, und Bäuschlein Gisela, Schwetzingen, Bruchhäuser Straße 14.— Schoen Artur Emil, Arbeiter, Hockenheimer Str 3, und Kubach Hilda Gisela, Neulußheim, Lußhardtstr. 44.— 7. Juni: Rohr Albert Friedrich, Friseur, Dänischer Tisch 24, und Röder Ellen Gertrud, Relaisstr. 93.— Priebe Helmut Frwin Karl, Fri- seur, Pfingstbergstr. 22, und Schliemann Lucie Hedwig Gerda Luise, Strahlenburgstr. 9a.— Greulich Werner Julius, Arbeiter, Rotter- damer Str. 13, und Alfani Blanka Elvira, Essener Str. 9. Mannheim- Sandhofen Geborene: 31. Mal: Kamper hristian, Schlosser, und Elisabeth geb. Brand, Sch., Heilsberger Str. 2, L. S. Horst.— 2. Juni: Senft- leber Heinrich Josef, Arbeiter, und Liselotte Gertrud geb. Fried- rich, Sch., Memeler Str. 29, e. S. Michael.— Schittenhelm Fritz, Schlosser, und Helga geb. Martin, Sch., Gryphiusweg 16, e. T. Doris.— 3. Juni: Fitzer Karlheinz Adam, Arbeiter, und Helga Seb. Klefenz, Sch., Haderslebener Str. 17, e. T. Marla.— Otto Friedrich, Arbeiter, und Ruth Elisabeth geb. Bauer, Pfauen- Sasse 7, e. T. Jutta.— Sauer Heinrich, Arbeiter, und Frieda geb. Wagner, Sch., Graudenzer Linie 79, e. S. Manfred.— 3. Juni: Falz Horst Werner Bernhard, Arbeiter, und Ursula Gerda geb. Geschinsky, Zlegelgasse 3, e. T. Sonja.— Konrad Heinz, Stra- Benbahnwagenführer, und Maria Theresia geb. Kratz, Oberneu- Sasse 18, e. S. Roland.— Jung Jakob, Werkstoffprüfer, u. Emma geb. Zurmühl, Mönchstr. 17, e. S. Willi. Verkündete: 4. Juni: Gattner Josef Hans, Metzger, Sch., Katto- Witzer Zeile 90, und Pfeiffer Elfriede Erika, Sch., Sensburger Weg 4,— Kaiser Johann Franz, Kranführer, Jute-Kolonie 45, und Meng Anna Maria, Ladenburg, Eintrachtsgasse 2. 6. Juni: Zelezik Tadeusz Wladdyslaw, Kraftfahrer, Scharhof, Sdlg., und Ludwig Anneliese, Scharhof, Sdlg.„Markgrafenacker“, Heuchel Hans, Maschinenschlosser, Riedgärtenstr. 3, und Schneider Edith Anna, Deutsche Gasse 21. Getraute: 4. Juni: Griffis Kenneth Earl, Sergeant first elass, Seleste, Texas, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Pröhl Lieselotte Elsa geb. Hartrumph, Leinpfad 85.— 6. Juni: Falter Wolfgang Adolf, Tankwart, Sch., Gondelstr. 7, und Remmers Hanne Lore, Sch., Tarnowitzer Weg 51.— Ernst Karl Heinz, Elektriker, Sand- hofer Str. 315, und Müller Katharina, Dorfstr. 17. Knopf Karl Heinz, Heizungsmonteur, Sandhofer Str. 317, und Wehe Marianne, Scharhof, EKirschgartshäuser Str. 51a. Dehn Robert Whitney, Techniker, Canton, Ohio, USA, 928 Valleyview Avenue N. W., und Keil Anna, Zellstoffstr. 30d.— Baier Edwin Friedrich Erwin, Kraftfahrer, Jute-Kolonie 80, und Heger Hildegard Elisabeth, Jute-Kolonſe 79.— Keller Hermann Josef, Gärtner, Ascherslebener Weg 14, und Hocker Gertrud, Sch., Graudenzer Linie 34.— Leight Marvin Geral, Private first class, West Dearborn, Michigan, USA, 2. Z. Coleman Barracks, und Vierheller Helga Susi, Schönauer Straße 39. Walk Rudi Kurt, Arb., Sch., Kattowitzer Zeile 74., und Müller Christa, Sch., Tarnowitzer Weg 52. Gestorbene: 6. Juni: Wacker Elisabeta geb. Klein 23. 4. 1895, Sch., Gnesener Straße 7. a. Ha Henha us 25 „ GGR as SE MANN HEA voròöbergehend 5 25 6 eam Marktplatz 5. Daunendecke Neuanfertigungen übersteppen aufarbefieg kurzfristig . in eigener Näherel wir halten für Sie eine große Auswahl moderner Stoke bereit. Lassen Sie sich durch uns beraten. n . Schisfzimmer Birnbaum, nur 635.7 Qualitätsarbeit Besichtigen Sie die neuen Ausstellungsraume, 2 Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren vergnüglich Auch bei Ludwig& Schütthelm KG., Mhm., 0 4. 3, erhältlich Sanitäre Anlagen Ges-, Wasser- unc Hausentwösserungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin GmbH. —— 43— Telefon 42687 7 E 1. 15 Mannheim Tel. 211 60 Badewannen VVT 99.30 Ronhlebadebfen ab.. DH 99,50 im Fachgeschäft R. u. W. 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Au 5, 4 14, Juni 1958/ Nr. 134 NOEGEN gtramm gedrechselt. ner der Höhepunkte im Rahmen der 3800- ſahr-Feier von Munchen wird das Deutsche ynfest 1958 sein. Wie die Stadt München die- 1 Turnfest sieht, geht aus den Presse- Infor- patlonen der Stadt hervor: m Zenit des reifen Sommers werden amm- gedrechselte Mannsbilder und gut oinierte Evastöchter durch die sonnenwarmen Nuserschluchten der Isarstadt paradieren. lohepun let und Finale des Deutschen Turn- ſestes ist dieser un militärische Aufmarsch in veiß. Er wird am Sonntag, dem 27. Juli, alle Hoziplinen des Riegenvaters Jahn noch ein- azusammenfassen. In diese Manifestation guͤndet der siebentägige Wettkampf der Ge- teturner, Schwimmer, Fechter und was sonst zum Kode der Tüchtigkeit gehört. Um en Eichen franz geht es. 1200 Vereine mit ner Summe von 120 000 Köpfen aus ganz zundesdeutschland, vermehrt um die Schlach- enbummler aus Nord- und Sudamerika, aus den Kantonen der Sckweis und den Zonen der unden Erde, rücken zu dieser Zeit in die gtadt ein und gegen den grünen Plan der in en eiympisckhes Forum verwandelten There- genwiese vor. Hier, wo zum Oktoberfest der gerkulisch auskolende Holzkhummer auf das Kraftspiel des Lukas trifft, streuen die Vesta- nnen der Gymnastik die musische Anmut wisckhen die sportliche Herbheit der Muskeln. dle lösende Gebärde übersetzt sich in Hun- gerte von schwingenden Körpern und Armen.“ Tia, was soll man daæu sagen? — Kreisturnfest mit 1000 Aktiven: Heneral probe“ fut das Deuische Jurntest Mit 350 Teilnehmern ist auch Nachwuchs in Schriesheim stark vertreten Nach zweijähriger Pause, bedingt durch das Badische Landesturnfest, wird das Turnfest des Turnkreises Mannheim wie- der veranstaltet. Es gewinnt wenige Wochen vor dem Beginn des Deutschen Turnfestes eine besondere Bedeutung, da alle Kämpfe und Uebungen nach den Bedingungen von München ausgeschrieben wurden. Die Organisation des diesjährigen Kreis- turnfestes hat aus Anlaß seines 75jährigen Bestehens und der Einweihung der neuen Sportplatzanlage der rührige Turnverein 1883 Schriesheim übernommen, der die besten Voraussetzungen für ein gutes Ge- lingen geschaffen hat. Rund 1000 Turnerin nen und Turner werden sich an den zahl- reichen Mehrkämpfen und Staffelwettbe- werben in den verschiedenen Altersstufen beteiligen, die am Samstagnachmittag nach einer Totenehrung und Empfang der Ehren- gäste um 17 Uhr mit der Altersstufe begin- nen und am Sonntagvormittag mit den Ju- gend- und Seniorenwettbewerben fortgesetzt Werden. Rund 90 Alte Herren zwischen 40 und 70 Jahren werden am Samstagnachmit- tog die Begeisterung der Teilnahme vor die körperliche Leistung stellen und die Wett- bewerbe zu einem Prüfstein für die Teil- Gegen Handball-Frauen von Vorwärts Frankfurt: JI baui auf Laue: uncl dabitle Abel Sieg würde Einzug ins Endspiel um die deutsche Meisterschaft bedeuten un Mittelpunkt des nordbadischen Hand- galprogramms steht trotz des Bruchsaler LAnderpokalspiels Baden— Hessen und der uuseinandersetzung der Oberligisten Sk. leon und Leutershausen am Sonntag das Vorschlusrundenspiel um die„Deutsche“ der Frauen, das auf dem„‚Sommerbad-Platz“ im Stadion die Mädel von TSV 46 und Vor- warts Frankfurt als Gegner sieht. Neben post München zählt die hessische Elf, die viederum nach überzeugenden Leistungen güdwestmeister wurde, zu den stärksten deutschen Frauenmannschaften. Trotzdem: krreichen die Mannheimerinnen die gleiche form wie in den Endspielen um die„Süd- deutsche“, dann haben sie auch diesmal eine gute Chance. Der TSV kann vor allem auf dle Schußkaft Trudel Lauers und die über- aus stabile Verteidigung bauen. Das Spiel deginnt um 11 Uhr. In der Handball- Bezirksklasse steht die zegegnung Sd Hohensachsen— VfL Nek- Judokas ermitteln Meister Am Sonntag werden in der Turnhalle der Sickingerschule die nordbadischen Einzel- meisterschaften im Judo ausgetragen. Start- berechtigt sind die jeweils drei Ersten der Rreismeisterschaften. Der ausrichtende Kreis Mannheim kann in jeder Klasse einen vier- ten Teilnehmer stellen. In den sechs Ge- wichtsklassen ist daher mit einer Beteiligung von je 10, insgesamt also 60 Judokas, zu rechnen. Als sicher gilt nur die Titelvertei- digung des ausgezeichneten Karlsruher Leichtgewichtlers Benner, während der Aus- gang der übrigen Kämpfe von der Tages- torm der einzelnen Wettkämpfer abhängen wird. Die Vorkämpfe beginnen am Sonntag- vormittag, 9g Uhr, während die Endkämpfe ab 14 Uhr ausgetragen werden. Ab. karau im Vordergrund. Der Verlierer dieser Partie wird es schwer haben, noch in den Kampf um einen der vorderen Plätze einzu- greifen. Der VfR erwartet auf eigenem Platz mit dem TV Hemsbach einen schweren Geg- ner, der nur zu schlagen sein wird, wenn die Abwehr von Anfang an konzentriert spielt. SV Waldhof sollte in Weinheim bei 0g wieder einmal zum doppelten Punktgewinn kommen. TV Brühl müßte stark genug sein, um dem TV Friedrichsfeld, den man allerdings nicht unterschätzten darf, auch auf dessen Platz zu schlagen. In der A-Klasse treffen mit TV Rheinau und SC Pfingstberg die beiden Neulinge auf- einander. Wie schon in Aufstiegsspielen muß man dabei den Rheinauern die größeren Chancen einräumen. Badenia Feudenheim sollte sich auch in Plankstadt behaupten kön- nen. Dasselbe gilt für die in Altlußheim gastierende Mannheimer SG, wie auch für die SpVgg Sandhofen, die in Heddesheim gegen den ATB antritt. Offen ist der Ausgang der Spiele TSV Viernheim— Tus Weinheim und TV Oberflockenbach— Polizei SV. In der Staffel I der B-Klasse stehen die Ib der Sd Leutershausen und SV 50 Laden- burg gegen Wallstadt bzw. TV Neckarhausen vor weiteren Siegen. Schriesheim wird dage- gen in Heddesheim gegen TG hart um die Punkte kämpfen müssen. Auch für Fortuna Schönau ist die Aufgabe in Waldhof nicht leicht. TSV Lützelsachsen sollte sich gegen den ASV auch in Schönau durchsetzen. In der zweiten Staffel interessiert vor allem das Spiel Sc Käfertal— 07 Secken- heim. TSV 1846 und die MTG spielen zu Hause und sollten mit der Post bzw. der TSG Rheinau keine allzu große Mühe haben. Schwerer hat es der TB Reilingen, der in Seckenheim gegen die Ib von 98 Seckenheim zu spielen hat. TSV Neckarau gilt zu Hause gegen Neulußheim als Favorit. Hockey-Finale am Uhlenhorst: flutneim will„hat- tyicle chaten Klipper Hamburg gilt trotz seiner starken Abwehr als Außenseiter Uhlenhorst Mülheim kann im deutschen Hockey den Nachkriegszeit auf zwei Rekorde zurückblicken: die Mannschaft steht am kom- menden Sommtag zum siebenten Male in emem deutschen Endspiel seit 1950 und der o überaus erfolgreiche Weg eines Jahrzehnts beachte dem HTC vier deutsche Meister- chaten, Das große Ziel der Mülheimer am ommenden Sonntag am Uhlenhorst ist es, den„hat-trick“, drei deutsche Titel in un- unterbrochener Reihenfolge, zu erreichen. ielgegner ist der THC Klipper Uhlen- dorst Hamburg, der 1982 seine bisher einzige Deutsche“ erreichte, in Fachkreisen aber uicht meh als den Kredit eines Außenseiters genießt. Immerhin kommen die Hamburger mit ener besonderen Empfehlung nach Mülheim. bie Mennschaft mußte auf dem Weg ins End- wplel, das zweite in der Geschichte des Ver- eins, kein einziges Gegentor hinnehmen, ge- Vann aber stets nur mit 1:0 Heidelberger HC, dub Raffelberg nach einem 0:0 im ersten Mschenrundenspiel, Berliner HO). Dem- begenüber hatte Uhlenhorst Mülheim die Weifellos stärkere Gegnerschaft, die mehr oder weniger eindrucksvoll geschlagen wurde: der PV Sachsenhausen mit 5:0, Goslar 08 im Melfach als vorweggenommenes Endspiel ichneten Zwischenrundenspiel mit 7:2(0 und die schwere Berliner Hürde Branden- durg mit 2.1. „Die„Zu-Null“-Serie deutet auf Hamburgs 4 wehrstärke hin. Torwart Ungefroren und der mehrfache National-Mittelläufer Schütz lden die Säulen in der Deckung der Elf von der Hansestadt. Im Angriff geht die größte ahr von dem Hamburger Tennismeister eimann und dem jungen Nationalspieler Kolb aus. Demgegenüber tritt Mülheim mit ener Elf am, in der jeder Spieler, zum Teil allerdings in Nachwuchsmannschaften, schon depräsentativ gespielt hat. Mit den altbewähr- n Säulen„Zam“ Schmidt, den Gebrüdern Helmut und Wolfgang Nonn, Dollheiser, ngmann und„Pipo“ Bäcker könnte den heimer Uhlen der hat- trick“ gelingen. Kraftsportjugend in Hockenheim Vom HSV Hockenheim werden am Sonn- lag die nordbadischen Jugendmeisterschaf- en in allen schwerathletischen Disziplinen ausgerichtet. Die Bestenkämpfe, die ein zehr gutes Meldeergebnis aufzuweisen ha- en, beanspruchen den ganzen Sonntag, ehe 18 Sieger im Ringen, Gewichtheben, Rasen- aktsport und Rundgewichtsriegen fest- stehen. Startberechtigt sind Jugendliche, die im Zeitraum zwischen dem 1. Januar 1940 und dem 29. Juni 1944 geboren wurden. Zu einem Ringer-Freundschaftskampf empfängt am Samstagabend der ASV Feu- denheim den hessischen Oberligisten ASV 1886 Frankfurt, der damit seine Rück- kampf verpflichtung einlöst. Vor einigen Wochen beim Frankfurter Vorkampf hatten die Feudenheimer Mühe, zu einem knappen Sieg zu kommen, den man nun auf eigener Matte wiederholen möchte. Die Sachsen- hausener stellen eine sehr kampfstarke und ausgeglichene Staffel.— all Leichtathletik-Jugend ermittelt Mehrkampfmeister Auch heute Nachmittag ist die Anlage des Sc Käfertal Schauplatz leichtathletischer Wettkämpfe. Die Jugend des Kreises Mann- heim trägt ihre Mehrkämpfe aus, die, nach den Ergebnissen der Kreismeisterschaften zu urteilen, gute Ergebnisse bringen sollten. Be- ginn 15 Uhr. Sandhofen will Meister werden Mit den Begegnungen SpVgg Sandhofen gegen ASV Hagsfeld und FC Neureut gegen TSG Plankstadt werden am Wochenende die Aufstiegsspiele zur ersten nordbadischen Fußballamateurliga abgeschlossen. Da mit Sandhofen und Neureut die beiden Auf- steiger bereits feststehen, kommt dem Aus- gang keine Bedeutung mehr zu. Allerdings werden die Sandhofener bestrebt sein, auch das Rückspiel gegen Hagsfeld zu gewinnen, um dadurch die Aufstiegsspiele als Meister zu beenden. Neureut, das in diesen Tagen sein 50jähriges Bestehen feiert, sollte zu einem Sieg gegen die TSG Plankstadt kom- men. Tischtennis in Viernheim Burgkunstadt kommt mit Josef Seiz Am Samstagabend empfängt der TV 1893 Viernheim im Gasthaus„Zum Freischütz“ die bekannte Mannschaft des TTC Burgkun- stadt, die der bayerischen Tischtennis-Ober- liga angehört und zu den besten Teams zählt. Der hervorragende Spieler ist der internatio- nal bewährte mehrfache deutsche Meister im Doppel, Josef Seiz. Auch seine Kameraden gehören zur bayerischen Auswahl, die in Deutschland unerreicht ist. Das Spiel beginnt um 20 Uhr, nahme in München machen. Am Samstag- abend bringt das Festbankett die 75-Jahr- feier des Veranstalters mit turnerischen Vorführungen der Kreisriegen, die durch Mitglieder der Deutschland-Riege verstärkt werden sollen. Am Sonntagvormittag ab 7.30 Uhr wer- den die Wettkämpfe der Jugend und Akti- ven ausgetragen. Mit 350 Teilnehmern ist der Nachwuchs erfreulich stark vertreten, Während 250 aktive Turner und 70 Turne- rinnen für die Hauptwettbewerbe gemeldet haben. Gut ist die Beteiligung bei den Schwimmern mit 50 Meldungen, die ihre Wettkämpfe im Waldschwimmbad absolvie- ren und bei den Fechtern, die 45 Teilneh- mer meldeten. Hauptereignis ist der Deutsche Zehn- kampf der Turner mit einer gleichmäßigen Mischung von turnerischen und leichtath- letischen Disziplinen. Frank Grieser(TV 983 Schriesheim), Franz Luksch(TV 22 Fried- richsfeld) und Helmut Marcks(TSV 1846) dürften sich unter 15 Teilnehmern die mei- sten Chancen ausrechnen. Beim Deutschen Zehnkampf haben Peter Schäfer von der MTG, die erstmals wieder mit einer Turner- riege antritt, und Horst Fritz(TSG Plank- stadt) die besten Aussichten, während unter den zehn Teilnehmern im Olympischen Zwölfkampf Hams Gassert(Schriesheim) als klarer Favorit gilt. In den leichtathletischen Mehrkämpfen ist stark mit den Seckenhei- mer Vereinen zu rechnen. Bei den Turnerinnen hat im Hauptwett- bewerb, dem Deutschen Neunkampf, Ilse Greg(TSV 1846) durch gute Leistungen im Turnen und in der Leichtathletik bessere Aussichten als die bisher besser placierte Gisela Ruf(Jahn Seckenheim). Im Achtkampf Wird Christa Krämer(62 Weinheim) nur in Inge Cloe(TSV 1846) eine ernsthafte Kon- Kurrentin haben. Nach dem Festzug in den Mittagsstunden bildet der Nachmittag den Höhepunkt des Turnfestes. Neben den zahlreichen turne- rischen Vorführungen werden noch die Rad-Länderkampf gegen N Sta elwettbewerbe mit 32 Meldungen ab- gewickelt, während mam beim Vereinsturnen besonders gespannt ist, ob es den Großver- einen TSV 1846 Mannheim und TSG Wein- heim gelingt, die beim Landesturnfest s hervorragend abschneidende Riege des TV Edingen zu schlagen. Mit einer Siegerehrung wird am späten Nachmittag dann der offi- zielle Teil des Kreisturnfestes abgeschlossen, von dem man im Zeichen des Deutschen Turnfestes gesteigerte Leistungen des Turn- kreises Mannheim erhofft. H. M. Klubmeisterschaft bei Grün-Weiß Am Wochenende werden bei dem Tennis- elub Grün-Weiß auf allen 14 Plätzen der Anlage am Neckarplatt die Clubmeister- schaften ausgetragen, wobei die Spiele der A-Klasse den Mannheimer Stadtmeister- schaften entsprechen. 120 Nennungen sind eingegangen, und bei günstigen Witterungs- verhältnissen sollen alle Spiele bis Sonntag- abend abgewickelt sein. 5 Bei den Herren fehlt neben Vorjahrs- meister Bungert auch Helmrich, so daß die Entscheidung zwischen Behrle und Rompe liegen wird, wobei Rompe nach seinen Erfol- gen von 1955 und 1956 zu seinem dritten Sieg kommen könnte. Die Damen sind dies- mal vollzählig am Start, und man darf ge- spannt sein, wer neben Doris Brummer, der der Sieg nicht zu nehmen sein wird, in die Endrunde gelangt. Die Spitzenspielerinnen Kreß und Elkus sowie die beiden jungen Meisterinnen des vergangenen Jahres, Hefer- mehl und Röchling, haben die meisten Aus- sichten auf die weiteren Plätze. Im Herren- doppel und im gemischten Doppel werden die als Nr. 1 und 2 gesetzten Paarungen Rompe/ Dr. Seubert und Behrle/ Au bzw. Erez/ Rompe und Brummer/ Dr. Seubert in den Endspielen erwartet. Am Dienstag tritt die erste Herrenmann- schaft in Heidelberg zum Medenspiel gegen den TC Schwarz-Gelb an. Falls Bungert, Helmrich, Behrle, Rompe, Dr. Seubert, En- gert und Au ihre Siege der Jahre 1956 und 1957 wiederholen können, hat Mannheim noch eine Chance auf einen erneuten Titel- gewinn. Im Falle einer Niederlage wird die Entscheidung im Spiel der beiden noch unge- schlagenen Mannschaften Schwarz-Gelb Hei- delberg und SV 50 Ladenburg liegen. Die Spiele beginnen um 10 Uhr auf der Rohr- bacher Anlage. Dr. S. Holland in Friesenheim: Entscheidend ist die Eine- Vertolgung Kann Hans Mangold Hollands Meister van Houwelen bezwingen? Die Chancen der deutschen Amateure beim Rad-Länderkampf gegen Holland am Sonntag um 14 Uhr auf der Zementpiste des RV Friesenheim sind wesentlich günstiger als vor vier Wochen gegen Italiens National- mannschaft. Aber auch diesmal dürfte die Einer-Verfolgung entscheidend sein. Hier muß der deutsche Meister Hans Mangold Hollands Meister Van Houwelen bezwingen. Schafft er das, wird der Gesamtsieg möglich, denn in der Vierer-Mannschaftsverfolgung dürfte den Deutschen der Erfolg nicht schwer fallen. Die Gebrüder Altig, Mangold und Tacke sind das stärkste Aufgebot, das der BDR stellen kann. Für Holland starten in dieser Disziplin der Weltmeisterschaftsdritte Jean Buis, van Houwelen, Moolenyzer und van der Lans. 5 Mit etwas Glück ist aber auch im Flieger- fahren ein Erfolg denkbar. Je zwei Fahrer starten für Holland und Deutschland. Das Besamtresultat wird aus vier Zweier-Läufen und einem Viererlauf errechnet. Der deut- sche Meister Rudi Altig und der Münchener Auer treffen auf Hollands Meister Captein und„Vize“ Gerritsen. Neben dem Länderkampf steht das 200 Runden-Mannschaftsfahren im Vordergrund des Interesses. Die Holländer betreut der sechsfache Flieger weltmeister und Olympia- Sieger im Zeitfahren, Arie van Vliet. Das ist dem Wettfahrausschußvorsitzenden und Vor- sitzenden des RV Friesenheim, Willy Denzer, Garantie genug: Die ausländischen Teams werden diesmal nicht„aussteigen“. Bisher haben die deutschen Meister Gebrüder Altig den Ausländern noch jedesmal„den Nerv gezogen“. Ob Captein/ Gerritsen, Jean Buis/ van Houwelen und Moolenyzer/ van der Lans mehr Widerstand leisten? Von den deutschen Spitzenmannschaften starten: Auer/ Sonntag, Spiegel/ Karkowski(alle München), Tacke/ Krüger(Hannover) und Wolfshohl/ Leimbach (Köln). Die Kölner gelten im Westen als un- schlagbar! a Das Rahmenprogramm bringt ein Aus- scheidungsfahren und ein 60-Runden-Mann- schaftsrennen für Jugendfahrer. Im Aus- scheidungsrennen der nicht am Landerkampf beteiligten Aktiven spurten diesmal die zu- letzt verbleibenden fünf Fahrer nach einer „toten Runde“ gemeinsam um den Sieg. Den Fußballanhängern und Fernsehzu- zuschauern verspricht Willi Denzer: Um 17.30 Uhr ist spätestens Schluß erg Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Odenwald; Schreck, Kaulmann; Haberkorn, Hoffmann(Keuer- leber), Heckmann; Schötz, Schmitt, Langlotz, de la Vigne, Siegel. Amicitia Viernheim: Klein; Neff II, Geiger(Neff I); Alter, Friedel, Menz: Rhein, Rappsilber, Gutperle, Kabatzki, Hofmann. Samstag, 18 Uhr, AS V- Platz ASV Feudenheim: Tröndle: Jakob, Althaus; Haring, Schleupner, Edinger; Opiel- ka, Naumann, Wittemaier, Bensinger, Himm- ler. Sonntag, 11 Uhr, Stadion, Feld IV (Semifinale zur Handballmeisterschaft) TSV 1846 Mannheim Frauen): Zu- brod; Haferstroh, Rehmann; Schmidts, Braun, Petzold: Müller, Kessel, Grau, Lauer, Rudolf, (Kuckes). Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad Sonntag I. R.: Adlerorden— Baskenwald; II. R.: Sorgenbrecher— Mameluck; III. R.: Leander Nobelpreis; IV. R.: Rosenau— Sascha; V. R.: Zirbelwald— Nasturtium; VI. R.: Constanze — Wunderland; VII. R.: Allen voran— War- rior; VIII. R.: Saba— Feenreich. Viernheim beim SC Neckarstadt Zu einem Freundschaftsspiel erwartet der Sc Neckarstadt am Sonntag die Elf von TSV Viernheim. Beide Mannschaften sind sich technisch gleichwertig, so daß man ein spannendes Spiel erwerton darf. Beginn 15 Uhr. De/ Spor am Wochenende Fußball Aufstieg zur 1. Amateurliga: SpVgg 03 Sand- hofen— ASV Hagsfeld; 1. FC Neureut— TSG Plankstadt. Nordbadische Pokalspiele: ASV Feudenheim gegen 03 Ladenburg(Samstag, 18 Uhr); Fv Hockenheim— Union Heidelberg. Rhein-Neckar- Pokalrunde: VfR Mannheim gegen Amicitia Viernheim(Samstag, 18 Uhr, VIR-Platz). Freundschaftsspiele: Sc Neckarstadt— TSV Viernheim(Sonntag, 15 Uhr); FC 08 Mannheim gegen 07 Mannheim(Sonntag, 17 Uhr). 8 Internationales Jugendturnier bei der SpVgg Ilvesheim(Samstag, 15 bis 18.30 Uhr, Sonntag 8.30 bis 11.55 Uhr und 14 bis 17.45 Uhr. Handball Länderpokal der Junioren: Baden— Hessen in Bruchsal(Samstag). Um die„Deutsche“ der Frauen: TSV 1846 gegen Vorwärts Frankfurt(Sonntag, 11 Uhr, Stadion). Süddeutsche Meisterschaft: Sd St. Leon ge- gen Ss Leutershausen. 5 Bezirksklasse: S FHohensachsen VIL Neckarau; VfR Mannheim— TV Hemsbach; 09 Weinheim— SV Waldhof; TV Friedrichsfeld — TV Brühl. Kreisklasse A: TV Rheinau— Sc Pfingst- berg; TSG Plankstadt— Badenia Feudenheim; TV Altlußheim— SG Mannheim; ATB Heddes- heim— SpVgg Sandhofen; TSV Viernheim ge- gen Tus Weinheim; TV Oberflockenbach ge- gen Polizei-SV. Kreisklasse B, Staffel I: Sd Leutershau- sen Ib— SV Wallstadt; SV 50 Ladenburg- TV Neckarhausen; TG Heddesheim— TV Schries- heim; ASV Schönau— TSV Lützelsachsen; TV Waldhof— Fortuna Schönau. Staffel II: Sc Käfertal— 07 Seckenheim; TSV Neckarau Germ. Neulußheim; TSV 1846— Post-SV; 98 Seckenheim Ib— TB Rei- lingen; MTG Mannheim— TSG Rheinau. Leichtathletik Mehrkampfmeisterschaften der Jugend auf dem Platz des Sc Käfertal(Samstag, 15 Uhr). Schwerathletik Nordbadische Jugendmeisterschaften im Rin- gen, Gewichtheben, Tauziehen und Rasen- Kraftsport beim HSV Hockenheim(Sonntag). Ringer-Freundschaftskampf: ASV Feuden- heim— ASV 1886 Frankfurt(Samstag). Radsport Länderkampf der Amateure gegen Holland (Sonntag, 14 Uhr, in Friesenheim). Judo Nordbadische Einzelmeisterschaften in der Mannheimer Sickingerschule(Sonntag, 9 Uhr und 14 Uhr). Turnen Kreisturnfest in Schriesheim 17 Uhr, Sonntag, 7.30 Uhr). (Samstag, Weitere Sportnachrichten Seite 17 naturrein . Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SONNTAG 00 Fron! Morgenstunde Jack 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.20 14.30 15.00 17.00 8.00 Nachrichten— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Die eUropàische stung; Vortrag Unterhaltungsm. Nachrichten— flichter— Chorgesang Heimatfunk— usik Dinderf: Hörspiel Nachmittag— Sportergebnisse 7 und Himmel“; ein Hörspiel zothe— Musik in Bonn— Sportergebnisse Sbiel Nordirland— Deu chland ten— Sport in Stichworten Gedda si Beethoven E h und fern altungs- und Tanzmusik 2 K bis in die Früh Internationaler hschoppen ge über tdetekteien 0 b Meldet Die Rundschau: 800 Jahre München Unvergängliche Musik 20.15 Bunter Abend aus Mosbach N 0 N I A G 6.25 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn Schulfunk: Der 17. Juni 1953 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeit funk Nachrichten— Kulturumschau Musik Lin K: Die Borg nchen(VI) Wirtschaftsfunk— N littagskonzert Ein Frauenporträt: Jul ane von Krüdener Musik zum Fhünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Junge Menschen aus der Zone; Hörbild Mikrophon unterwegs Nachrichten— Berichte Kommentare Musik für jedermann Feierstunde auf dem Birkenkopf; Uebertr. Nachrichten— Motor, Straße, Verkehr Musica viva aus Heidelberg Formen revisionist. Ketzerei; Hörbild Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 18.35 Kulturbericht— Musik 20.45 Radio-Essay: 1848; Betrachtung 18.00 18.40 19.00 20.45 22.00 22.15 UK Vom 15. bis 21. Juni 19358 BADEN-SsADEN NNTAG 700 Nachrict 8.15 Klaviermusik — Konzert Woche eethoven(III) FRANKFURT 7.00 Nachr.— Konzert 8.00 Nachrichten ische Morgenfeier eres Lebens: Die Kinder Unterhaltungsmi Für Haus und Garten schau— Nachrichten— Musik me Weg Die zweite Lebenshälfte inderspiele aus Frankfurt u. drumherum von Johannes Brahms Neun Lieder aus d. Mörike-Chorliederbuch Nachrichten— Musik bis in die Frün 16.30 Weit und wissen— Musik Sängerbundesfest e Kuckuckseier; Betrachtung Verse mit Musik In diesen Tagen Leichte Musik Buch der Woche— Opern- u. sinfon. Musik Fußballspiel Nordirland— Deutschland Rundschau— Nachrichten Mus che Schwedenplatte 8 2 Nachrichten— Sport vom Wochenende Takte Tanzmusik 22.40 Musik zum Tanzen und Träumen Nachrichten— M Kk bis in die F 24.00 richten 15.00 Je termezzo UKW 15.00 Nachmittagskonzert 0 t urid Musik 16.30 Sport und Musik nzert 18.45 Die Geschichte der Antipoden; Plauderei ebuch von Adalbert Mattis 19.00 P zur Erholung Avierstücke von C. M. v. Weber 20.00 chesterkonzert 5 Symphony Orchestra spielt 21.40 Bertrand Russel: Die europäische Leistung 6.30 Morgengymnastik N 7.00 Nachrichten— Musik MONT AG 7.00 Nachrichten MON 14 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Electronics D neue eheliche Güterrecht; Betr. 9.40 Klaviermusik und Lieder b richten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Schulfunk: Gestalten und Mächte 12.40 Rundschau— Nachrichten Kammermusik— Wirtschaftsfunk 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen ten— Melodien aus Wien 16.00 Musik von Cesar Cui und vincent d' Indy ratur und Wissenschaft 16.45 Das Mädchen an der Schaukel; Erzählung erkonzert: Liszt, Brahms 17.00 Unterhaltungsmusik — Tri der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk estümliche Melodien 18.45 Frauenf:, Humanismus und Unternehmerin Meditationen eines Mannes aus dem Spital 19.00 Musik zur Erholung Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— sport— Klaviermusik 20.00„Der Privatdetektiv“; Hörsp. v. Mortimer Sinn und Unsinn des literar. Experiments 21.15 Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Sport Orchesterkonzert— Nachrichten 19.15 Aus Politk und Weltgeschehen 0 Operettenmelodien Berichte über kulturelle Ereignisse Jazz aus Frankfurt D 1 E 9 8 1A G 1.10 Morgenstunde 8.00 Nachr.— Landfunk D 1— N 8 1 A 8 7.00 Nachr.— Frühmusi 9.00 Frauenfunk D U E N 8 1 A 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.25 Heitere Erinnerung an Weimar; Lesung 10.30 Lieder der Heimat 13.00 Peierstunde z. Tag der Deutschen Einheit 40,00 Verlorene Freiheit des Lernens; Vortrag 14.00 Feierstunde z. Tag der Deutschen Einheit 12.40 Rundschau Nachrichten— Musik 11.00 Aus Bonn: Feierstunde zum 17. Juni 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 13.45 Hervorragende Berliner Frauen heute 42.30 Nachrichten— Volkslieder 14.00 Berliner Fragmente 14.00 Linderfunk: Die Varanger Kinder(5) 48.30 Drei Straßen führen nach Berlin; Hörbud 14.15 Orchestermusik 15.00 Zeit im Funk 44.30 Pinderf.: Der wündervolle Drehbleistift 15.00 Mitteldeutschland heute; Betrachtung 15.30 Musik alter Meister 15.00 Nachmittagskonzert 15.30 Großer Melodienreigen 17.00„Besuch aus der Zone“; Hörspiel von 17.00 Die Mark Brar lenburg— des Hl. Römi- 17.0„Olga siebzehn“; Hörspiel v. Richard Hey Dieter Meichsner schen Reiches Streusandbüchse; eine Hörf. 18.15 Klavierstücke von Rob. Schumann 18.15 Opernkonzert 45.00 Conzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters 18.30 Der Intellektuelle und die rote Diktatur 19.40 Rundschau— Nachrichten 98 19.00 Tagebuch von der Zonengrenze 19.00 Verklungene Stimmen 20.00 Sespräch über die Wiedervereinigung 19.30 chrichten— Sport in Stichworten 19.45 Nachrichten 20.30 Symphoniekonzert: Werke von Mozart, 20.00 Säste aus Mitteldeutschland musizieren 20.00 Orchesterkonz.: Schubert, Bach, Hindemith Brahms und Beethoven i 20.45 Das große Aufbegehren; eine Hörfolge Eva Müthel: Ein Tagebuch aus der Ostzone 22.00 Nachrichten— Deutsche Volkslieder 21.45 Das Stuttgarter Kammerorchester spielt Sinfonie C-Dur KV 3551 von Mozart 22.50 Musik zur guten Nacht 22.00 Nachrichten— Sportstenogramm Nachrichten 1 24.00 Nachrichten a 22.15 Konzert am Späten Abend Musikalischer Notenwechsel UKW 17.00 Heimatsendung: Schlesien 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten 18.45 Ein Landschaftsbild: Thüringen UKW 16.00 Die Dresdner Staatskapelle spielt UKW 16.00 Notizen einer Frankreichreise 20.00 Besuch bei Franz Völker; Plauderei 17.00 Opernmelodien 18.15 Jugendfunk: Gesperrte Wege 21.15 Musik aus Suiten 18.00 Schuld u. Verstrickung in der Zone; Ber. 20.00„Fidelio“; Oper von Beethoven 21.45 Literatur in der Zone; Gespräch 20.45„Penthesilea“; Oper von Othmar Schoeck 22.30 Hans Rössner: Wissen und Gewissen 22.15 Orchesterkonzert: Eichner, Schumann 6.13 Musik— Nachrichten 6.30. Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik N 7f 0 c 8.00 Nachr.— Frauenfunk 1177 10 1 7.00 Nachrichten 1 r Wocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 9.00 Schulfunk 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Der N. Juni 1933 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 145 Schulfunk: Kies, Sand, Zement 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten Pressestimmen Zeitfunk 15.45 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 44.15 Nachrichten— Frauenfunk 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16.20 Tloppla, die Purzel sind da! 25.30 Onkel Florian und die Funkkinder 17.30 Frauenf.: Große Wäsche— ein Vergnügen? 17.00 Musik und Modę 16.00 Konzertstunde: Musik von Bela Barték 19.00. Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Erhard J. Knobloch liest Aus seinem Buch 20.00 Szenen aus der Oper„Die Perlenfischer“ 18.45 Das sozialpolitische Forum 7.00 Volksweisen aus aller Welt Heimatpost 21.00„Spät sinkt der Mond im September; die 19.00 Musik zur Erholung 18.00 Nachrichten Musik macht gute Laune„ Seschichte einer Liebe, Funkspiel a 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommenta 19.00 Niesen wess 8 2200, Nachrfenten— Sport be K usländische- Orchester spielen 19.30 Nacht kerrter Berichte Kommentare 22.30 Salig Urzd Klang if Volkston 21.00 Lieder aus Mallorca 20.00 Romgęntische Klänge 0 23.00 Musik vor Mitternacht 21.45 Dolf Sternberger spricht 20.30„Meuschen im Regal“; Hörsp. v. G. Bedaus⸗ 2e Narh richten r Swingserenade 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 21.40 Musik für zwei Klaviere CK 15.00 Pümschau des SWF 22.20 Neues vom Jazzelub 22.00 Nachrichten— Betrachtungen 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 23.00 Tanzmusik von Schallplatten 28.00 Sinfonie Nr. 7 C-Dur von Schubert 17.15 Leicht beschwingte Musik aus aller Welt UKW 19.15 Für die Studierenden 200 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Geschichte der ökumen. Bewegung; Bespr. 20.00 Aus Opern von Puceini UKW 13.35 Kulturbericht— Musik 20.30 Hugo Distler zum 50. Geburtstag 21.13 Abendstudio: Kosmische Märchen 20.15 Buchbesprechung— Musik 22.30 Moderne Komponisten dirig, eigene Werke 22.15 Kammermusik: Ginastera, Martinu, Blacher 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 9 0 N N k fe 812 0 8.00 Nachr.— Frauenf. U 0 NN E R 81A 8 7.00 Nachrichten 90 N N k ke 81A S 8.00 Nachr.,— Frauenf. 49.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Technik gegen Tod 1.30 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten Pressestimmen— Zeitfunk Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten Kulturumschau Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 13.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 25.30 Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! Nachrichten— Orchesterkonzert 16.00 Orchesterkonzert: Jolivet, Lajtha 25.45 Wirtschaftsfunk Unterhaltungsmusik Plauderei über alte Landkarten 16.45 Nachbarliches Gespräch 46.45 Der Hochschulbericht Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Chorsingen Operettenklänge 18.00 Nachrichten— Zeit imFunk 17.30 Heimatpost Zeitfunk aus Forschung und Technik 19.45 Aus der Wirtschaft 418.00 Nachrichten— Musik macht gute Laun- Die blaue Lampada; musikalische Vision 19.00 zur Erholung 18.45 schaft für jedermann Nachrichten 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 19.00 Mikrophon unterwegs 15 Fußball-Weltmeisterschaft; Ueberblick 20.00 Eine Stunde für Schlager freunde 19.30 Nachrichten— Berichte Kommentare 22. Musikalische Werke von Nicolas Nabokov 21.00 Geschichte und Gesicht Nordrhein-Westf. 20.00 Impressionen der Großstadt; Musik 23.25 Leon Schrade: Der Musikhörer in Ge- 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 21.00 Zehn Jahre Währungsreform; Hörfolge schichte und Gegenwart; Vortrag 22.15 Berichte v. d. Fußball-Weltmeisterschaft 22.00 Nachrichten— Sportf.— Buchbesprechung 24.00 Nachrichten 22.45 Musik an zwei Klavieren 2.00 Jazz im Funk UKW 16.45 Zeitfunkmagazin 229.15 Musik alter italienischer Meister 23.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.00 Wir stellen zur Diskussion 24.00 Nachrichten UKW 20.45„Das Mädchen im Kamin“; Hörszene 20.30 Abendstudio: Ein Abend mit Herrn Teste UKW 19.15 Frauenfunk: New Vork 21.00 Unterhaltungsmusik. 21.00 Orchesterkonzert: Mozart, Strawinsky 21.15 Musikal. Dämmerschoppen FERNREIT A6 7.00 Nachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.43 17.00 17.30 18.00 19.00 19.30 20.00 20.45 21.45 22.00 22.30 23.30 UK 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Goethes Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen Der Kinderchor singt Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Volksmusik aus fremden Ländern Heimatpost Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen Mikrophon unterwegs Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Mitteldeutsche Woche: Gelenkte Kultur Trio Es-Dur op. 73/3 von Joseph Haydn Nachrichten Bericht— Zwischenmusik Christen hinter dem Eis. Vorhang; Vortr. Musik von J. N. David— Nachrichten 18.35 Kulturbericht— Musik 20,50 Unterhaltungskonzert „Zauberlehrling“ F* 2 U 1 A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen Musik Schulfunk: Reinhold Schneider Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk Nachrichten Unterhaltungsmusik Welt und Wissen Sang und Klang im Volkston Zeitfunk— Tribüne der. Zeit Unterhaltungskonzert Viertelstunde für Väter Musik der Welt; Mendelssohn, Debussy Nachrichten— Sport Freundschaft Rheinland-Pfalz Burgund: Bericht vom Empfang d. franz. Delegation Unterhaltungsmusik Nachrichten 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 20„Olga siebzenn“; Hörsp. v. R. Hey reslau einst und jetzt; ein Städtebild Die Werke Arnold Schönbergs; Betrachtung F R E 1 1 A 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Tatsachenromane 14.20 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten a 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 16.00 Kammermusik und Lieder 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Kurorchester spielen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Konzert aus Lugano ö 21.40 Die Zigeuner; eine FEindheitserinnerung 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Plattenpicknick und Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Kleiner Schlagerbummel 21.15 Weisheit des Ostens; Buchbesprechungen 22.30 Orchesterkonzert SAMSTAG 100 Nachrichten 8.20 10.15 10.45 11.30 12.30 4.00 14.45 15.00 15.40 16.00 17.00 18.00 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.40 24.00 RKW 17.30 20.15 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Physfkalische Chemie Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Sport— Nachrichten— Musik Mensch und Arbeit Froher Klang und Volksgesang Zwischen Wunsch und Wirklichkeit; Betr. Tanzmusik und Zeitkritik Unterhaltungs- und Blasmusik Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik Mikrophon unterwegs Nachrichten— Zur Politik der woche Unterhaltungsmusik: a bisserl weanerisch gKußenhandel als Mittel der Politik; Hörf. Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 15.00 Heidelberg spielt auf 16.00 Aus der Residenz des Rechts Politik für jedermann Konzert am Samstagabend SAMSTAG 5% Morgengymnastik 8.30 9.00 12.45 14.00 14.30 15.00 16.00 16.40 19.00 19.15 20.00 21.30 22.00 22.30 22.50 24.00 UK 17.00 17.30 20.30 21.00 22.30 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Reinhold Schneider Nachrichten— Pressestimmen Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Beiträge zum Lalenspiel II essenen Opern n— Reportage gute Laune Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Erinnerungen an Berlin, wie es war Unterhaltungsmusik Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik 13.40 Musikalisches Magazin 16.00 Nachrichten— Konzert Zeitfunk- Wochenchronik Ständchen am Abend Jugendfunk Die deutsche Ballade in der Gegen. Wart(II); Vortrag v. Theodor Stiefenhofer Kantate von Johann sebastian Bach Die Wiener Philharmoniker spielen 6.30 Frankfurter Wecker 3 A* 8 3 2 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Caritas unter Apparaten Musik zur Unterhaltung Für Haus und Garten Rundschau— Nachr. Das Jugend- Journal Unterhaltungsmusik Informationen für ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Auf ein frohes Wochenende! Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Musik zur Rundschau aus dem Hessenland Nachrichten— Kommentar Bunter Abend aus Wennings, Krs. Büdingen Kabarettistische Schlagersendung Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.15 Volkstümliche Sendung 16.30 Konzert am Nachmittag Lebendiges Wissen: Stürme in Spanien Zeitfkunk: Blickpunkt Deutschland Musik von Locateli, Mozart, schumann Orchesterkonzert: Martin, Mozart, Brahms 9.00 10.00 11.00 12.40 14.20 14.30 — Pressestimmen Erholung 20.00 21.15 Aus den Silben: — ban— be— be ber beu FUR DIE FUNK PAUSE RATSEEl. 20. land wirtschaftliches Gebäud nername, 22. Gemüsewurzel, arnigestellter. Silbenrätsel à— 4— ard— au — bicht büh— di— dich— dres— dresch— du Le ru e FFF Sen— ger— gri— ha — lei— ling ne— pau Wörter gebild End buchstaben Wort. Alpenpaß, 13. Vers frucht, 15. Erdbebenwirkung, 16. Stadt an der Oppa, 17. Zusatz zu eine 18. ofkiztelle Befragung, 19. kleiner Behälter, — plon— rei R— fall— frei— — i— in— ket na— nach— nas— ne— o nir— pa rei— rot— rung sim— te— ten— ter — to— trop— tu— view— wort, sollen 23 et werden. Ihre Anfangs- und ergeben ein altes Sprich- Den Bedeutung der Wörter: 1. Pirat, Ve, kleiner Zank, 3. 5. Raubvogel, 6. Sinnesorgams, 7. Oper von Lortzing, 8. Drache in der nordischen Sage, 9. unerwarteter An- Papstname, 4. Kerbtier- Bestandteil eines eines negerähnlichen schaffender Künstler, 12. adbegleitschein, 14. Süd- 1. m Schriftwerk, KLEINE BIIDERGESCHcHTEN „Hör mal, Karlchen, vie der Wind heult.“ —„a, aber was Rat er denn angestellt?“ „Warum weinst du denn, Kleiner?“— lch gen Kindern, Thomas?“—„Weil inre Mütter es nicht erlauben.“ Ich trage Ketten, habe nichts verbrochen ich werde zur Kontrolle oft. die Finger fehlen mir, doch ich man tut mir nichts, und doch soll ich noch Wer Soo uf peru gyds pun ine 1 81 HOνοτνε NN nmed dog gf Jun 9 seuguv 51 E egg Auge g sufpug aeueſny 9 1 as uunH Mpeg e e egne dre Samstag, 14. Juni 1956 Nr. 1 21. Mag. 28. Theke. Tolles Ding Sestochen, . Soll ich Zeigen kann nicht reden und soll doch nich schweigen, schlagen. bin ich sagen? denn? Kannst du Sogleich ez Lösungen Au 1 8 ufd Steh pen r Tohfelusuung 88 % 8. uusgcbses ad of 1 prerpg e er ee Leg uofdun enteqen SS ονπεαενHe 81 II ons N 0 g Surfassug 5 ura f 51 sauge 2 KM FCS MIC „Warum spielst du eigentlich nie mit arti. habe zwel Mart verloren.“—„Wo denn?“— „Im Spielœtomat!“ sei hier. Sind Sie das?“ „Man hat mir gesagt, der Sohn des Chefs Copyright Editors Press Service und Flemig 7 12.00 13.45 16.00 18.00 18.45 20.50 17.00 17.20 17.45 19.00 19.25 20.00 20.25 20.30 21.15 21.40 11.00 20.00 20.10 20.40 22.00 17.00 17.20 17.50 19.00 19.25 20.00 20.25 DAS FER VSEH PROGRAMM Vom 15. bis 21. Juni 20.30 Mitteldeutsches Tagebuch Sonate 21.00 Aus dem Programm des Kabaretts Internationaler Frühschoppen„Das Kom(m)ödchen“ 25„„ 21.45 Die Bücherstube chweden „Rorneo und Julia in Berlin“; Fernsen- Donnerstag ee e,, 140 Sage Ganfhnechin pe- Dafs „ Soldpokals“; Höhepunkt d. Rennwoche F Deutschland 17.00 Jugendstunde: Tiere als Krankheits- 1 b 1 erreger J 8 „ Znüsent Expedition quer durch Afrika Montag 17.50 Selbst ist die Frau: Wie wir moderne 1 0 1 7 Möbel selbst herstellen können e 13.45 Aus schweden: Fußbali-Weltmeister⸗ * 8 9 4 Kleine Rechtskunde für jedermann 3„„ 205 Aal, Aeßt Im Kino nebenan 21.5„Der Richter von Zalamea“; Fernseh- Ta schau N 5 spiel von Calderon de la Barca eee 22,20 Kleine Leute— große Reise; 2. Ziehung „Stahlnetz— Die blaue Mütze“; eine der Fernseh- Lotterie Sendung in Zusammenarbeit mit der Freitag Kriminalpolizei 5 5 Bericht 5 Brüssel 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut ichtspielereien: ein Filmbericht 17.10 Kleiner Modekurs für Teenager e 17.35 Für die Frau: 1007 Janre Chinesische Dienstag Handmalerei Uebertragung der Feierstunde zum Ta 19.00 Die Abendschau. der e Einheit 2 19.25 Zwischen Halb und Acht: Das kleine Fulmbericht von der Fußball- welt- Artistenhotel meisterschaft 1933 in Schweden 1 8 Untersuchung der sozialen und wirt- 1 Kar N 9* schaftl. Verhältnisse in Mitteldeutsch. 20.30 Nee e 0 land: Die Zone in Zahlen OfSeld; e 110 „Grenzen“; rns enen V. W. Knaus 21.15„Die Prehbünne“; e 3 Szenen Die Märchenschaukel des Marc Chagall; und Versen von Kurt 77 ein Malerporträt von H. W. Petzet 21.45 Filmstadt Berlin; ein Beric Mittwoch Somstog 5 FKinderstunde: Vierbeiner reisen 16.30 Aus Venedig: Histor. Ruderregatta Eine kleine Ballettstunde 17.30 Ein buntes Allerlei Nebelbildung mit dem Zeitraffer 19.00 Die Abendschau te der gesehen: Himmelsbrandung 19.25 Zwischen Halb und Acht: Ket Die Abendschau Beweise(V) Zwischen Halb und Acht: Vater ist der 20.00 Tagesschau Artistik, Beste; Spielfilm 20.25 Frankfurter Palette: Tanz, 5 45 Tagesschau Quiz und Operette— anschließend: Wetterkarte Wort zum Sonntag 1958 1 85 rernsehgeräte ohne Anzahlung und ohne osten bei Aufstellung nur mit einem Mönzzöhler Phono Mannheims großes Radio-, VV u. Fernseh- Haus in der kunststisße Hsus def Schellplettef teunde 5 per Kühlschrank für Siel Liebherr 105 Ltr. compressor föhrendes Meirkenfabrikat. mit 5 jähriger Garantie bei uns ö 399, .. DM uANN HEIN. o 3. 9.1 ein 1 52 4 gen che die 8 Wir die Sp der ner 58/ Nr. N 5 2. Mig. . Therte. rochen, chen, h zeigen, doch nicht oll ich noch Sogleich ez 8 8 11 00 Apel ing i Ine ung e parnpg eee Nenne 1 uofduug eq 0 9 Junge Wi bene; ogg 8 1 * MORGEN 8 8 Seite 21 Samstag, 14. Juni 1958/ Nr. 134 Er uskünfte werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. E. B. in M. In einer Versammlung hat neulich eln Diskussionsredner behauptet, daß der Aus- druck„Güterstand der Zugewinngemeinschaft“ falsche Vorstellungen weckt, da es nicht so sei, daß, das während der Ehe Erworbene auch den Eheleuten gemeinsam gehöre. Wie kommt es, daß in dem neuen Gesetz von vornherein irrtümliche Ausdrücke Verwendung finden?— Der Diskussionsredner hat tatsächlich recht, denn der Ausdruck„Zugewinngemeinschaft“ erweckt die falsche Vorstellung, als ob schon während der Ehe eine Gemeinschaft am Zugewinn ein- trete. Der Familienrechtsausschuß des Bundes- tages hat sich leider nicht entschließen können, den Ausdruck„Güterstand des Zugewinnaus- gleichs“ in das Gesetz zu übernehmen und blieb dei der„Zugewinngemeinschaft“, weil er diesen Ausdruck für treffend hält. Tatsache ist aber, daß eben keine Zugewinngemeinschaft während des Bestehens der Ehe eintritt, also kein ge- meinschaftliches Eigentum der Eheleute ent- steht. Jeder Eheteil, welcher in der Ehe erwirbt, erwirbt es zunächst für sich allein und kann darüber frei verfügen. Wenn ein Vermögenswert beiden Fheteilen gemeinsam gehören soll, z. B. ein in der Ehe angeschaffter Kühlschrank, dann müssen beide auch als Käufer auftreten und die Rechnung auf beide ausstellen lassen. Dann steht eindeutig fest, daß der Gegenstand ihnen zu je ½ Anteil gehört. Im übrigen besteht„Zugewinn- gemeinschaft“ nur darin, daß der Eheteil, wel- cher in der Ehe weniger erwirbt, in der Regel die Ehefrau, da sie nicht erwerbstätig ist, am Ende der Ehe einen Zugewinnausgleich hat. Hat z. B. der Ehemann während der Ehe einen Ge- winn von 10 000,— DM dazu erworben, dann hat die Ehefrau in Höhe von 5 000, DM den An- spruch auf Ausgleich. A. K. in M. Wie verhält es sich mit einem bestehenden Testament im Hinblick auf das In- krafttreten des Gleichberechtigungsgesetzes vom 1. 7. 1958, Werden vorhandene Testamente hier- von berührt?— Die bestehenden Testamente pleiben vom Gleichberechtigungsgesetz grund- sätzlich unberührt und bleiben mit dem Wort- laut, den sie haben, in Kraft. Denn die Testier- freiheit hat mit dem neuen ehelichen Güterrecht nichts zu tun. Im einzelnen kann es aber zu Aus- legungsschwierigkeiten führen, wenn ein Testa- ment auf die gesetzliche Erbfolge Bezug nimmt. Denn diese gesetzliche Erbfolge hat sich im neuen gesetzlichen Güterstand der Zugewinnge- meinschaft, aber nur dann, dahin geändert, dag beim Tod des Ehegatten der Ueberlebende zu/ Aus unserer Soziatredablion anteilen hat bewenden lassen wollen. In jedem Falle erscheint es zweckmäßig und geboten, wenn in einem solchen Falle das Testament durch einen Nachtrag ergänzt wird, um alle Zweifels- fragen auszuschließen. Spätere Schwierigkeiten werden dadurch vermieden. K. P. in D. Mein Neffe, der in wenigen Wochen sein 20. Lebensjahr vollendet, ist schwer er- krankt. Der Arzt hat geraten, eine Operation vorzunehmen, hat aber keinen Zweifel darüber gelassen, daß dieser Eingriff schwierig ist. Meine Schwester und ihr Ehemann müßten ja, wie mir bekannt ist, die Einwilligung zu dieser Opera- tion geben, weil ihr Sohn noch minderjährig ist. Nun ist die Frage aufgetaucht, ob eine Einwilli- gung des Kranken selbst rechtswirksam wäre, denn er wäre durchaus bereit, die Operation durchführen zu lassen. Ist Ihnen eine gerichtliche Entscheidung zu dieser Frage bekannt?— Wer noch nicht 21 Jahre alt ist, kann bekanntlich allein ohne Zustimmung seines gesetzlichen Ver- treters keine rechtswirksamen Erklärungen ab- geben, keine Verträge abschließen usw. Davon gibt es jedoch Ausnahmen, wie ein Urteil des Oberlandesgerichtes München zeigt(3 U 1285/54). Ein Minderjähriger kann nämlich rechtswirksam seine Einwilligung zu einer Operation geben, die an ihm vorgenommen werden soll Dies ist von großer Bedeutung für jeden Arzt, denn nach dem heute geltenden Strafrecht ist an sich jede Opera- tion eine„Körperverletzung“. Nur durch die Einwilligung des„verletzten“ Patienten wird die Rechtswidrigkeit dieser Körperverletzung beseitigt. Diese Frage kann auch zivilrechtlich von Bedeutung sein, wenn nämlich der Ope- rierte den Arzt einer unerlaubten Handlung be- zichtigt und Schadenersatz verlangt. Hat der Operierte vorher seine Einwilligung zu der vor- genommenen Operation gegeben, dann handelt es sich jedenfalls nicht um eine rechtswidrige, unerlaubte Handlung. Diese rechtlich so bedeu- tungsvolle Einwilligung kann gemäß der Ent- scheidung des Münchener Oberlandesgerichtes also auch ein Minderjähriger erteilen, ohne seinen Vater, die Mutter oder seinen Vormund zu fragen. Allerdings müssen zwei Vorausset- zungen vorliegen: Einmal muß der Minderjäh- rige die Bedeutung der beabsichtigten Operation beurteilen können und zum anderen muß ihm der Arzt vorher die erforderliche Aufklärung über die Tragweite der Operation gegeben haben. O. L. in H. In den letzten Jahren hört man häufig, daß Männer, seltener Frauen, im so- genannten besten Alter einem Herzinfarkt er- legen sind. Um was für eine Erkrankung han- delt es sich hierbei?— Wie das Wort„Herz- versorgten Herzmuskel Narbengewebe aus, so daß der Herzmuskel nach überstandener Er- krankung nur noch mit verminderter Kraft arbeitet. Beim Auftreten eines klassischen In- farktes erleidet der Kranke einen vernichten den Schmerz in der Herzgegend, der vorzugs- weise in den linken Arm, bisweilen auch in beide Arme, in den Hals oder in den Ober- bauch ausstrahlen kann. Dies sehr ausgeprägte Bild kann aber auch mit viel leichteren Ver- läufen wechseln. Der Herzinfarkt kann sich selbst unbemerkt abspielen und wird dann eventuell erst bei einer speziell darauf gerich- teten Herzuntersuchung(Elektrokardiogramm) entdeckt. Bevorzugt befallen werden Männer mittleren Lebensalters, etwa ab 40 Jahren, was aber nicht ausschließt, daß auch unter dieser Altersgrenze liegende Menschen davon befallen werden können. Besonders anfällig sind solche, die erheblichen seelischen und beruflichen Be- lastungen ausgesetzt sind. Auch starker Niko- tingenuß, sowie der häufige Gebrauch von Weckmitteln spielt eine nicht zu unterschät- zende Rolle in der Auslösung des Infarktes. Kranke mit Bluthochdruckerkrankung sowie Zuckerkrankheit sind ebenfalls vermehrt anfäl- lig. Alles in allem ist der Herzinfarkt eine Er- krankung, die durch die Bedingungen unserer Zivilisation in außerordentlichem Maße gestie- gen ist. G. W. in H. Ich habe kürzlich meinen Ar- beitgeber gewechselt. Die Firma, bei der ich jetzt als Bauingenieur beschäftigt bin, hat ihren Sitz in St. Meine Tätigkeit erstreckt sich gro- Benteils auf die Beratung auswärtiger Firmen, so daß ich meistens nicht in St. selbst tätig bin. Meine Aufwendungen für auswärtige Tä- tigkeit werden mir in Form von Tagegeldern ersetzt. Da ich immer nur kurzfristig in St. selbst in der Zentrale zu tun habe, lohnt sich die Begründung eines ständigen zweiten Wohn- sitzes in St. nicht. Bei meiner Anwesenheit am Firmensitz entstehen mir für die Anreise aus H. und Uebernachtungen relativ hohe Kosten. Wie weit kann ich diese Aufwendungen steuerlich geltend machen?— Werbungskosten des Arbeitnehmers sind alle Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung des Arbeitslohnes. Es sind das die Aufwendungen, welche die Ausübung der dienstlichen Tätigkeit mit sich bringt, soweit es sich nicht um Kosten der allgemeinen Lebenshaltung handelt. Zu den Werbungskosten gehören die Reisekosten des Arbeitnehmers, wenn die Reise ausschließ- lich aus dienstlichen Zwecken unternommen wird und der Arbeitgeber die Reisekosten nicht ersetzt. Der Arbeitnehmer muß also die Reise- nun herausgestellt, daß mein Vater mit der Miete vier Monate im Rückstand ist. Da mir be- kannt war, daß mein Vater, der leider Trinker war, verschuldet war, habe ich auf die Erbschaft vor dem Notar verzichtet. Muß jeh nun für die rückständige Miete aufkommen, wie mir der Hausbesitzer versicherte?— Mit dieser Frage hatte sich das Landgericht Wiesbaden vor kur- zem zu befassen. Es kommt in seinem Urteil(1 8 485/57) zu dem Ergebnis, daß dies nicht der Fall sei. Eine Reihe von Kommentatoren des Mieter- schutzgesetzes hatte bisher die Ansicht vertre- ten, beim Eintritt in das Mietverhältnis gemaß § 19 Mieterschutzgesetz handle es sich um eine echte und volle Rechtsnachfolge, so daß sämtliche Ansprüche und Verbindlichkeiten aus dem Miet- verhältnis auch aus der Zeit vor Eintritt der Rechtsnachfolge auf den betreffenden Familien- angehörigen übergehen. Im Gegensatz dazu ent- schled das Gericht, daß Ansprüche und Verbind- lichkeiten aus dem kraft Gesetzes übergegange- nen Mietverhältnis nur insoweit auf den Miet- nachfolger übergehen, als sie die Zeit seit dem Tode des alten Mieters betreffen. 8 19 Mieter- schutzgesetz habe den Sinn und Zweck, den beim verstorbenen Mieter wohnenden Familienange- hörigen aus Billigkeitsgründen die Wohnung zu belassen und so die durch die gemeinsame Woh- nungs- und Haushaltführung begründete Fami- lieneinheit zu schützen. Aus dem Wortlaut des § 19 seien jedoch keine Anhaltspunkte dafür zu entnehmen, daß der Mietnachfolger für die vor dem Tode des alten Mieters begründeten und bereits fällig gewordenen Verbindlichkeiten haften solle. Unter diesen Umständen müsse da- von ausgegangen werden, daß nur die Erben und nicht der Mietnachfolger— falls er nicht Erbe ist— für die alten Ansprüche aus dem Mietver- hältnis haften. Hans Kk. in W. Ich plane, mir in allernächster Zeit ein Einfamilienhaus zu erstellen. Eine vor- läufige Berechnung hat ergeben, daß mein Bau- geld nicht ausreicht, um gleich eine Zentral- heizung einzubauen. Es bleibt mir deshalb nichts anderes übrig, als zunächst die in meiner Miet- wohnung benutzten Oefen zu verwenden und später dann auch eine Zentralheizung einzu- bauen. Ist es nun notwendig, diesen Plan heute schon durch entsprechende Maßnahmen vorzu- bereiten?— Vor allem müssen Sie daran den- ken, die später benötigten Rohrleitungen, welche unter Putz verlegt werden müssen,— es sind dies alle Steigleitungen ab Kellerdecke und alle Zu- und Ableitungen zu den Heizkörpern in den Wohngeschossen und die Entlüftungsleitungen, — schon jetzt beim Rohbau— vor dem Ver- putzen der Räume also— mit zu verlegen. Diese dem Bürgermeister gesprochen, doch sagte mir dieser, daß er sich nicht für mich einsetzen kön- ne, da ein Bedürfnis für ein zweites Schrottge- schäft am Platze nicht vorliege. Ich möchte hin- zufügen, daß ich einen völlig einwandfreien Leumund habe. Kann mir die Erlaubnis zu einer derartigen Geschäftsgründung verweigert wer- den?— Das Gewerberecht schreibt für eine ganze Reihe von Berufen eine besondere Gewerbeer- laubnis vor und macht die Erteilung dieser Er- laubnis manchmal abhängig von dem Ergebnis einer sogenannten Bedürfnisprüfung. In letzter Zeit mehren sich nun die Urteile, die eine solche Bedürfnisprüfung für verfassungswidrig erklä- ren und die entsprechenden gesetzlichen Bestim- mungen aufheben. So hat das Bundesverwal- tungsgericht jetzt festgestellt(I C 121/55), daß die Zulassung zum Handel mit„unedlen Metal- len“ nicht davon abhängig gemacht werden dürfe, ob an dem betreffenden Ort ein Bedürf- nis für ein Unternehmen dieser Art bestehe. Dies würde dem Grundrecht der freien Berufswahl widersprechen. Eine Bedürfnisprüfung sei näm- lich nur dann zulässig, wenn sie das geeignete und erforderliche Mittel darstelle, un, andere Rechtsgüter zu wahren, die dem Grundrecht der freien Berufswahl gleich- oder übergeordnet seien. Im übrigen aber sei eine Bedürfnisprü- fung verfassungswidrig, weil sie geeignet sei, „dem Bewerber den Zugang zum erstrebten Beruf überhaupt zu versperren, ohne daß er in der Lage wäre, dieses Hindernis durch persön- liche Einflußnahme zu beseitigen.“ Allerdings erkannte das Bundesverwaltungsgericht an, daß die Zulassung zum Handel mit unedlen Metal- len von einer besonderen Erlaubnis abhängig gemacht werden dürfe, um dadurch das Eindrin- gen ungeeigneter und unzuverlässiger Personen in diesen Handelszweig von vornherein zu ver- hindern. Eine solche Erlaubnis verstoße nicht gegen das Grundgesetz. Es besteht immerhin die Gefahr, daß eine Vermehrung von Metallkäu- fern auch einen Anreiz zu vermehrten Metall- diebstählen bieten könne. Diese Ueberlegung habe seinerzeit zu dem„Gesetz über den Ver- kehr mit unedlen Metallen“ geführt. Eine Be- dürfnisprüfung aber sei kein taugliches Mittel, um diese Gefahr zu bannen. t ScHAcH Kurz und schmerzlos Wie oft wurde schon eine sichere Partie- anlage durch eine Unachtsamkeit zerstört oder eine noch offene Partie durch einen ein- zigen schwachen Zug entschieden. Bei der hessischen Meisterschaft 1957 kam es zwi- schen Laschek und Grzeskowiak zu nach- stehender Stellung, in der sich Weiß einen . 5 a 5 N g 8 15 5 kosten aus seinen eigenen Mitteln zahlen. Zu Kosten wären mit ca. bis/ der Gesamtanlage 7271 Anteil bei Vorhandensein von Kindern und zu/ infarkt“ schon andeutet, handelt es sich um 5 3 f Zen j 1 schwachen, unmotivierten Zug erlaubte, der „ in kinderloser Ehe erbt. Haben 2. B. sich Ehe- eine Herzkrankheit. Ber Krankheitsprozeß den Reisekosten zählen die Fahrtkosten, Ver- verhältnismäßig gering und bestimmt tragbar.. Ge e 8 5 1 — jj pflegungskosten, Unterbringungskosten und Ne- Wollen Sie ein übriges tun, so könnten Sie noch seinem Gegner Gelegenheit Zab, zu ei f dd benkosten. Sie sind durch Belege nachzuweisen. die Rohrverlegung im Keller mit ausführen las- entscheidenden Angriff zu kommen. eines Ehetells die gesetzliche Erbfolge eintreten kranzgefäge(Arteri 4 1 Von den tatsächlichen Ausgaben für die Ver- sen, so daß praktisch die gesamten Leitungen 1 K 5 a 5 l rien) versorgen den Herz- pflegung sind die Haushaltsersparnisse abzu- bereits jetzt verlegt wären. Die Leitungen im aschek— Krzeskowòa soll und der Ueberlebende den Nießbrauch an muskel mit der für seine Tätigkeit erforder- zieh Si 55 d 1 di ind ah 8 ir ältni den Erbanteilen der Kinder haben soll,(viel- lichen Blutmenge. Durch einen Verschluß oder 5 o. mabig N 5 8 155 Kosten 5 Neben-, a e, 1 e 8 leicht ist aus erwerbschaftssteuerlichen Gründen eine Verengung der Herzkranzgefäße kann es 5 i 5 8 1 e,,., 5 eine solche Regelung zweckmäßig gewesen) zu einer Ernährungsstörung 185 durch diese Frau K. Ich wohne seit dem Tode meines 3„ 5 5 3 5„ 1 2 e 5,,. dann kann es Auslegungsschwierigkeiten geben, Arterien versorgten Herzmuskelteils kommen. Mannes mit meinem Kind in gemeinsamer Haus- Ji N r„, 7 e mit ar. ob das frühere Testament auch das neue gesetz- Bei dem kompletten Verschluß eines größeren haltführung mit meinem Vater zusammen. Die- u, 115 2 2,, dre Mütter liche Erbrecht mit umfaßt, oder ob die früheren Herzkranzgefäßes kann der Tod sofort oder in ser ist nun gestorben, und wie mir gesagt wurde, K sofort richtig e 1 5 8101, A 4. 2 4, 6 Erbanteile gelten sollen. Wenn trotz Kenntnis kurzer Zeit nach diesem Ereignis eintreten. darf ich mit meinem Kind auch nach dem Tode sowieso in ihrem eigenen Aer nen e,, der neuen Erbfolge keine Aenderung des Testa- Handelt es sich um einen Ausfall nur leichte- des Vaters in der Wohnung verbleiben. Ich habe die ganze Anlage heute schon vom..., ments erfolgt, wird man wohl annehmen kön- rer Natur, so bildet sich nach langem Kran- meinem Vater bisher zu der monatlichen Miete projektieren zu lassen 0, E 4 5 nen, daß der Testierer es bei den neuen Erb- kenlager an dem durch diese Arterien sonst von 62 DM 40 PM hinzugezahlt. Jetzt hat sich 5 5, 2 5 e — ö Klaus und Werner. Wir sind beide große 8.. 4 5 45 8 5 7 Naturfreunde und haben auch in Naturgeschichte 2 2. 45. 5 5 gute Noten. In der Zoologiestunde wurden auch, Die„Güterrechtliche Protesterklärung en ß Saurier. Nun interessiert uns die Frage, ob diese, 7 A,, 2 Wichti ge Frist läuft am 30. Juni 1958 ab Tiere wohl als die ältesten Tiere üherbaupt an-,, 2 2 . zusehen sind oder ob andere vielleicht sogar. e, 2 1 noch lebende Tiere als älter bezeichnet werden. e ,.. Bekanntlich tritt am 1. Juli 1958 das„Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts“(Gleich- berechtigungsgesetz) in Kraft. Von diesem Zeit- punkt an gilt als gesetzlicher Güterstand der Güterstand der Zugewinngemeinschaft oder treffender ausgedrückt„der Güterstand der Gütertrennung mit Zugewinnausgleich“. Die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des neuen Gesetzes bestehenden Ehen werden kraft Gesetzes in diesen Güterstand mit Wirkung vom 1. Juli 1958 übergeleitet, wenn sie bisher noch keinen beson- deren Ehevertrag abgeschlossen hatten oder bis 30. Juni 1958 gegen diese Ueberleitung keinen „Protest“ eingelegt haben. Das Gleichberechti- Ehe notwendig oder wünschenswert ist, muß man wissen, welcher Unterschied zwischen der reinen Gütertrennung und der Zugewinnge- meinschaft besteht. Während der Güterstand der Gütertrennung eine reine unbeschränkte Gütertrennung ist, bei welcher sich die Eheleute in vermögensrechtlicher Hinsicht gleichsam wie fremde Leute gegenüber stehen, beinhaltet der neue gesetzliche Güterstand der Zugewinnge- meinschaft zwei Kernbestandteile, nämlich die Gütertrennung als solche und den Zugewinn- ausgleich mit verschiedenen Verfügungsbe- schränkungen. Wenn also ein Ehegatte den Zu- gewinnausgleich zu Gunsten des anderen aus- schließen will, dann kann er bis zum 30. Juni würde, behält sie trotzdem den Zugewinnaus- gleichsanspruch gegenüber ihrem Ehemann. Ueberdies— und dies wird zu wenig beachtet — errechnete sich der Zugewinn erst ab 1. Juli 1958; für die zurückliegende Zeit findet also keine Zugewinnerrechnung statt. Stichtag für die Feststellung des Anfangsvermögens ist also für alle Fälle der 1. Juli 1958. Es muß auch noch darauf hingewiesen wer- den, daß der Güterstand der Zugewinngemein- schaft außer dem Zugewinnanspruch des we- niger er werbenden Eheteils auch noch gewisse vermögensrechtliche Bindungen zur Folge hat, welche sich zwangsläufig aus der Lebensgemein- schaft in Ehe und Familie ergeben. Wohl ist die müssen?— Die ältesten Tiere waren die ein- fachsten; aus ihnen entwickelten sich immer kompliziertere und immer mehr spezialisierte Organismen. Von diesen siegten im Lebens- kampf die kleinsten, flinksten, anpassungsfähig- sten und fruchtbarsten Arten. Sie lernten schwimmen, tauchen, klettern, fliegen und ka- men im Laufe der Entwicklung in„auskömm- liche“ Lebens verhältnisse, d. h. Tier und Um- welt waren untereinander abgestimmt. Endlich wuchs sich dann jede Tierart zu Riesen aus, welche die Harmonie zwischen Umwelt und Lebensweise verloren und mit Schwerfälligkeit, nachlassen der Fruchtbarkeit und Nahrungssor- gen bestraft wurden. Je übertriebener ihre For- a2 Ph ᷑ e d 1 Weiß am Zug Weiß zog 1. Dg5 27, worauf Schwarz ent- scheidend Dds antwortete. 2. f3(erzwungen, da Matt durch Dh droht). 2... Dxfz; 3. LfI, Ses; 4. Df4, Dhl-f; 5. Kfz, Dxfl matt. E Bh Mechtloser Könlg Emmerich— Retz Deutsche Schachzeitung 1957) e gungsgesetz zwingt keiner Ehe den neuen ge- 1958 einseitig diese Rechtswirkung herbeiführen. Haftung genau die gleiche wie bei der reinen 5 1 5 5. 1 2 —— setzlichen Güterstand auf. Wer ihn nicht wünscht Nach dem 30. Juni 1958 kann in der Ehe die Gütertrennung, d. h. das Vermögen des einen. 1 2 den 1 Sau-,,, e 8 des Chen und mit seiner Regelung nicht einverstanden ist, Gütertrennung nur noch im beiderseitigen Ein- Ehateils naftet in Keiner Weise für die Schulden 8 pied 8 di. 5 a..,, hat das Recht, ihn abzulehnen mit der Rechts- vernehmen durch einen besonderen Ehevertrag und Verbindlichkeiten des anderen, jedoch ist Ve 1 15 5 3 5 8 55 1215 5 0 5 g,, kolge, daß dann die reine Gütertrennung ohne erreicht werden. Das ist der bedeutenste Unter- die Verfügungsmacht des Chegatten in den 88 spezialisierten, sondern harmonisch gestaltete. a, e,. 7 Wi g f r bi 1 f inSichtli 1 1 U 1 1 1 1 3 Formen., e,. 25. 5 Zugewinnausgleich gilt. Wer bisher schon in schied hinsichtlich dieser im Gesetz ausdrück- 1365 ff. in verschiedener Weise eingeschränkt.. 7 e, 7, nd Flemig einem vertraglichen Güterstand gelebt hat, lich zugelassenen„Protesterklärung“, daß ein Z. B. will ein Ehegatte über sein Vermögen im Hans R. In einem Kriminalroman, den ich, 4, 4, 6 bleibt auch weiterhin in diesem früher einmal Eheteil durch einseitige, vom anderen nicht be- Ganzen verfügen, dann kann er dies nur mit lese, spielt die Geheimschrift eine große Rolle. 88 2 e 1 u,. frei gewählten Güterstand alten Rechts, sei es in einflußbare Erklärung einen Güterstand her- Zustimmung des anderen, in gleicher Weise gilt Es würde mich sehr interessieren, zu erfahren,,,, 5 N der Form einer der Gütergemeinschaften(allge- beiführen kann, welcher normalerweise nur dies bei Verfügungen über die zum chelichen ob die Geheimschrift erst eine Erfindung des,, 2, meine Gütergemeinschaft, Errungenschaftsge- vertraglich vereinbart werden kann. Selbst ge- Haushalt gehörenden Gegenstände. Dann ist, modernen Zeitalters ist, oder ob vielleicht schon 2. 2, 4 meinschaft) oder der Gütertrennung selbst. 1 9 5 5 1 7 5* 8 855. 1 5 FFV im Altertum Geheimschriften üblich waren? 8,. 2 e,. Artikel 8 des Gleichberechtigungsgesetzes Gütertrennung durchgesetzt werden, Fine her webe ebengen ens une 1 Eine der unseren ähnlichen Geheimschrift 2 9 2 2 8 193 1 der Ae pis frau kann sich also nicht dagegen wehren, wenn beträgt bei kinderloser Ehe/ und bei bekinder- kannte schon Cäsar. In seinen Briefen an Ci-,,, 3 f B 1 1 ihr Eh i Zugewinnausgleich aus- ter Ehe ½ Anteil. 1 amli f ,,,,, zum 30. Juni 1958 dem Amtsgericht gegenüber ihr Enemann sie Von igewinnausg cero finden sich nämlich Stellen, die nur aus e a e. 120 erklären kann, daß für seine Ehe Gütertrennung schließen oder ihr die mit dem eue gesetz- Da erfahrungsgemäß ein einseitiges Vorge- unverständlichen Buchstaben hestehen. Er hatte, 28 e 2 gelten soll. Die Erklärung ist dem Amtsgericht lichen Güterstand verbundene um/ höhere Erb- hen eines Ehepartners schon rein psychologisch mit dem Adressaten verabredet, welcher Buch- 8. e, A,. gegenüber abzugeben in dessen Bezirk er seinen quote vorenthalten will. sich bei dem anderen zumindest ungünstig aus- stabe für einen anderen gelten sollte, z. B. setzte, ,., N, 1 Wohnsitz hat. Die„Protesterklärung“ muß ge- Die güterrechtliche Protesterklärung wird wirken kann, empfiehlt es sich, wenn die Ehe- er D für A usw. Kaiser Augustus schrieb in ge-...“, richtlich oder notariell beurkundet werden. Das vor allem für die Fälle in Frage kommen, in leute dies vorher gemeinsam absprechen, damit heimen Briefen statt B ein A, für C ein B usw., les Amtsgericht hat dann die Erklärung dem an- welchen Eheleute getrennt leben oder die Gefahr keiner Überrascht ist, wenn sr eines Tages vom für X aber AA. Auch Cicero bediente sich in%%% woche deren Ehegatten nach den für die Zustellung einer Ehescheidung bevorsteht. Denn in einer Amtsgericht die Protesterklärung des anderen Briefen der Versetzung von Buchstaben und. 8 eits- von Amts wegen geltenden Vorschriften der a B 5 g kein Int zugestellt erhält. Diese Erklärung kann auch stenographischen Abkürzungen. Matt in 3 Zügen Zivilprozegordnung bekannt zu machen. Wenn solchen Lage wird z. B. der Ehemann kein Inter- von beiden gemeinsam abgegeben werden. Es g 5 8. zeiner einer der Ehegatten es beantragt, wird in das esse haben, nach Scheidung der Ehe noch einen wäre dies sogar durchaus eine ganz natürliche M. Sch. in W. Ich bin von Beruf Monteur, erlitt Lösung: Güterrechtsregister eingetragen, daß die Ehe- Zugewinn auszuzahlen, zumal dieser Gewinnan- Handlungsweise, mit der die Eheleute zum Aus- aber einen Betriebsunfall und bin nun erwerbs- Msn gexg F 9 I 4pO eur gos 8 derne gatten in Gütertrennung leben. spruch unabhängig ist von der Frage des Ver- druck bringen, daß die Ablehnung des neuen ge- beschränkt. Aus diesem Grunde bin ich auf den. 7 2 289 K 1 ll 58 1 23 ter⸗ Um nun beurteilen zu können, ob eine solche schuldens an der Ehezerrüttung. Selbst wenn setzlichen Güterstandes ihrem gemeinsamen Gedanken gekommen, mich mit dem Ankauf von PXA + FG S KA ii 8pS I 228 K f güterrechtliche Erklärung für den Einzelfall der die Ehe aus Verschulden der Ehefrau geschieden Willen entspricht. Dr. Erich Merkert Schrott zu beschäftigen. Ich habe deshalb mit— 8— nseh- . 2 4 7 2 7 2 chung— 242 7 auälende Bronchitis Herrlich!... So ein Spaziergang 9 1 5 2 152 8 2* 55 hartnäckiger Husten, Atemnot in die freie Natur! I u 7 Verschlel d Loftröhrenkatarrh werden self 8 1 155 2 ac Fällen durch das bewdhrte 985 Praxis-Verlegung 8 slsene Sunderttausendfach gebrauchte krduterhaltige Spezlalmittel 1 We pltzlich i Dr. Boether-Bronchitten ä ++. A. R. Zachmonn Bee 0 erfolgreich bekämpft. Selne sſeben erprobten Wirkstoffe lindern rasch 8 2 8 zahnarzt den onerträgſichen Hustenreſz und lösen die zahe Verschlelmung, Mannheim-Sschönau derohigen und kröffigen dos angegriffege gronchlengewebe. OGudlen f Sie sich nicht länger, nehmen goch Se Or, Boether-Bronchitten. jetzt: N DM Unschädlſich Packungen zu M 1.55 und M 3.60 in allen Apotheken Karlsberger weg 15, J 5 5 Tel. 5 93 88 Alle Kassen 8 5 24 nen 05 3 n. a inqt Erfola! 1 8 Odina etektiyv Rob. Wörnert 2 Inserieren bring T 0 9 15 ehem. Polizeib. u. Absolv. staatl. 8 I N N. N Pol.-Schule. 8. 5 Tel. 2 04 94, erledigt vertrauliche der Angelegenheiten zuverlässig u. 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Wie er erklärt, erinnern Er blanca leitete sofort eine Hilfsaktion ein, an die Züge umgeleitet werden mußten 5 5 8 5 5 i 8. 3 R 5 Kr 0 n 8 8 zeugnisse der frühen Eskimokultur stark an e le 88 Anzösise e r 8 7 5 5 V 8 5* Primitive Werkzeuge, die in Europa aus der ATOKKäanische S 4401 1 T 1a1Zz18— 5 8 2 5. 1 3 8 ge 5. 5 18 kanerbrüder beteiligten. Auf dem Flugplatz Alconbury in England Steinzeit aufgefunden wurden. Der Ssowjeti * 5 5 8 5 e 8 sche Archa 2 5 1 25 5 1 3 stieg ein amerikanischer Flugzeugtechniker sche Archäologe Okladnikow soll in der Nähe Samstag, 14. Juni 1956/* . — Die Uhr der Archäologen beginnt nachzugehen Atombombentests beeinflussen den C-14-Gehalt der Luft Das Atomzeitalter lieferte den Archäo- C 14 1 logen die Möglichkeit der Altersbestimmung mit Hilfe des radioaktiven Kohlenstoffes, die sogenannte C-I14-Methode; das Zeitalter der Atombombentest ist aber drauf und Aran, diese Methode für die Zukunft zu ent werten. Die Datierung fußt bekanntlich auf der n der Luft bewirkt, daß die Un Vor- und Frühgeschichte von jetzt ab 5 sermaßen nachzugehen beginnt. Die 409 logen der Zukunft, die sich mit Subs bei befassen, die in der zweiten Hälkte gel Jahrhunderts lebendig waren, 05 ohne fliegerische Ausbildung in einen leich- des Baikal-Sees und an der Oberen Lena in ten Bomber vom Typ„Tornado B 45, und Sibirien Wichtige Hinweise dafür gefunden startete. Die Maschine stürzte kurz nach dem haben, das sich die frühesten Eskimos in die- Start ab. Der Soldat wurde dabei getötet. sen Gebieten ansiedelten. Collins meint, daß Ueber die Beweggründe für seine Tat ist sie von dort jedoch bald weiter nach den Nichts bekannt nordamerikanischen Arktisgebieten zogen. 1 Man hat bisher vielfach angenommen, es handle sich bei den Eskimos um Abkömm- Nach sowjetischen Angaben haben Sowjet- linge der nordamerikanischen Indianer, die Wissenschaftler in der östlichen Antarktis die vor etwa 2000 Jahren in die eisigen Wüsten Tiefste je von Menschen festgestellte Tem- am Pol zogen. beratur von minus 79 Grad Celsius gemessen. Die Messung erfolgte im Mai auf der Süd- polarstation„Sowjetskaja“ und wurde jetzt in der sowjetischen Presse bekanntgegeben. Sieben Norweger, die es ihren frühen Vor- fahren gleichtun wollen und sich in einem Nachbau eines 19 Tonnen großen Wikinger- schiffes von Bergen nach New Lork aufge- macht haben, sind in mörderischen Sturm geraten. Nach einem Funkspruch, der in New Vork aufgefangen wurde, fegte am Donners- tag ein„ungeheurer Sturm“ über die See. „Die Steuerbord-Positionslaterne wurde über Bord gespült. Außerdem haben wir etwas Frischfleisch verloren.“ Doch versicherten die modernen Wikinger, daß sie nicht in Gefahr seien. Das Schiff hat bis jetzt 1780 Seemeilen zurückgelegt und steht gegenwärtig südöst- lich von Grönland. * * Aus ungeklärter Ursache stürzte in Ge- racello bei Enna(Sizilien) ein im Bau be- findlicher Brunnen ein. Vier Arbeiter wur- Eine Hitzewelle im nördlichen Indien hat den von den Trümmern verschüttet. Zwei bisher fast 300 Todesopfer gefordert. Die von ihnen konnten nur noch als Leichen ge- Temperaturen erreichten an einigen Stellen borgen werden. Die beiden anderen kamen 49 Grad Celsius. Wasser- und Lebensmittel- mit leichten Verletzungen davon. Knappheit machen sich bereits bemerkbar. * * Die Sowjetunion hat der Weltgesundheits- organisation der Vereinten Nationen(WO) 25 Millionen Einheiten Pocken-Impfstoff für den geplanten weltweiten Feldzug gegen Pocken- Erkrankungen, die bis 1962 endgültig beseitigt sein sollen, angeboten. Das Angebot * * wurde der Organisation auf einer gegenwär- Der Londoner Grafschaftsrat(County 0 3 l 555 585 20 1 sind 8 5 ine Verfügung erlasse 8 ue Bhiten von den Deutschen in der Menge tig in Minneapolis stattfindenden Tagung von EE des genossenen Biers überflügelt worden, dem Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Stach 3 8488 eie de Abstell- wie die britischen Bierbrauer in einer Ueber- Aerzterates des sowjetischen Gesundheits- mög len ke ten für Kraftfahrzeuge 7 81155 sicht über das vergangene Jahr berichteten. ministeriums, Dr. N. I. Graschenkow unter- 1 Nen der Verordnung 55 1 5 Nach diesem Bericht tranken die Briten in *. nkuser tür ſe awei Wohneinheiten Abstell- vergangenen Jahr insgesamt 4 163,16 Millio- möglichkeiten für ein Auto aufweisen. Zehn- hen Liter Bier N 31.78 Millionen Liter mehr Bei der Explosion einer von Jugendlichen liches gilt für Einfamilienhäuser. Hotels und als im Vorjahr während in der Bundes- zusammengebauten Rakete, für deren Antrieb Clubs haben für je fünf Fremdenbetten Park- republik 4 412,88 Millionen Liter Bier oder 1200 Streichholzköpfe vorgesehen waren, raum für einen Wagen zu schaffen. Theater 15 Prozent mehr als im Jahr vorher die wurden in Rock) River, einem Vorort Cleve- und Konzerthallen müssen für je 30 Sitze durstigen Kehlen hinunterflossen. Jeder Ein- lands(OS), drei qungen verletzt. Abstellraum für einen Wagen aufweisen, Wohner der Bundesrepublik trank demnach 8 während bei Kinoneubauten für je 60 Sitze 5 3 a„ Ein Uebungsflugzeug der i Parkraum für ein Fahrzeug gefordert wird. stieg der Biergenuß denn Bericht zufolge im und ein„Canberra“-Bomber der britischen versangenen Jahr von 33 17/5 Millionen Luftstreitkräfte— beides Düsenmaschinen— Liter auf 34 685,6 Millionen— rund zwei sind am Freitagfrüh bei Hungtindon in der ka Henry B. Collins Prozent. * Die Eskimos sind nach Ansicht des ameri- nischen Ethnologen Dr. Voraussetzung, daß unter dem Beschuß der kosmischen Strahlung aus Stickstoff immer derselbe Prozentsatz strahlenden Kohlen- Stoffes entsteht und— auf dem Wege der Assimilation der Pflanze— in die Lebewesen übergeht. Jede Veränderung der jeweiligen An- teile des normalen, nichtradioaktiven oder des strahlenden Kohlenstoffes in der Atmo- sphäre muß die Ergebnisse bei den von jetzt ab durchgeführten Bestimmungen verfäl- schen, wenn die Methode nicht vorsichtig genug angewendet wird. Einige Fehldeutun- gen sind bisher auf Grund der Tatsache zu- standegekommen, daß der moderne Mensch groge Mengen von Oel und Kchle verbrennt, Wodurch das Verhältnis des normalen, nicht- radioaktiven Kohlenstoffes zu dem radio- aktiven Anteil in der Luft verändert wird. Ungleich schwerer wiegt aber der Um- stand, auf den man erst jetzt aufmerksam wird, daß wir im Begriffe sind, dieses Ver- hältnis von der Seite des strahlenden Koh- lenstoffes her noch viel stärker zu verändern. Bei jedem Atombombentest wird unter dem Neutronenbeschuß Stickstoff in strahlenden Kohlenstoff umgewandelt., der sich dann nach und nach in der Atmosphäre verteilt. Professor W. F. Libby, der Schöpfer der C-14- Altersbestimmung, schätzt, daß die bisherigen Versuche mit Atombomben die Menge des strahlenden Kohlenstoffes in der Stratosphäre verdoppelt haben. Russische Wissenschaftler kamen zu einem ähnlichen Resultat. Der radioaktive Kohlenstoff fällt Zwar verhältnismäßig langsam in die tiefe- ren Schichten der Atmosphäre nieder. Indes haben neueste Messungen ergeben, daß der C-14-Gehalt in lebenden Wesen zur Zeit jährlich um drei Prozent ansteigt. Strahlenschäden sind davon zunächst nicht zu befürchten. Aber die größere Menge von Jahren erfolgt sind. Von berühmten Leuten, Prominente Gäste Vor einem Pariser Premierenkino St das Publikum Schlange, darunter auch Pran coise Sagan und ihr Gatte Guy Schoeller 9 kam der Kinodirektor vorbei, erkannte g beiden Prominenten und veranlaßte, dag 9 außer der Reihe eingelassen Wurden. Pg anderer Besucher, den diese Begünstigu erboste, rief ihnen nach:„Um das nächee Mal nicht warten zu müssen, werde fa Minou Drouet heiraten!“ Ursache und Wirkung A „Die Männer sind seelisch weit wWenigeſſnde. ausgeglichen als die Frauen“, erklärte kürzffunsch lich eine Dame in einem New Vorker Salon tas ihr: „Der beste Beweis dafür ist die Tatsache dallud übe sich in den Heilanstalten für Geisteskrankehatte. dreigßigmal mehr Männer als Frauen he. Die! finden!“ auger un „Sie mögen recht haben, Madame“, er l dle E widerte der 1 ein gebracht hat!“ piadt. L Ruß, w. Moderne Behandlung 5 Lan ngen „Kennen Sie den Unterschied 2wwöchelſe 2 einem alten und einem modernen Wildwest.Aöhe de film?“ fragte beim Festival in Cannes derer jetz französische Schriftsteller Marcel Achard] per „Früher wurden die Schurken mit dem Re. volver niedergestreckt— heute schickt man sie zum Psychoanalytiker!“ SO Weich war Wäsche nie! und was bietet das neue persll7 Neben echiter zuerterhaltender Pflege ein leichtes Arbeiten. Es gibt nur noch Vusch · Stunden der lange Vaschitag ist vorbei: Einweichen muß nicht sein Wasser enthärten? Nein Und nur Kalt spulen! duch das ist neu an Persil Persil macht's leicht · Persil macht's gut Weißer, weicher Schaum löst den Schmutz ꝓHielend sanft und schonend. Persil enthidlt echt. flegende Substanzen: Ihre Frottẽtiicher? Niemals hurt. 5 Inre Bettibdsche weich und ur den Körper an- genehm... 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Das Mädchen beobachtete, wie 10 dagegenflelen, hinabrannen und zusam- 0 und es überlegte, ob die Tränen, dea in den Augen brannten, genau so an enen Backen hinunterlaufen würden. Ganz mel, so, daß die Mutter es nicht bemerk- 1 rieb es sich mit dem Handrücken über e Augen, aber die Mutter war Viel zu sehr mit beschäftigt, ihre Koffer aus dem Ge- netz Zu nehmen, als daß sie dem Finde endwelche Aufmerksamkeit widmen onnte. Das Gefühl, weinen zu müssen, War auch It üder die kleine Joan gekommen, als die aßzte, dal Auutter begonnen hatte, ihre Sachen zusam- en aenzusuchen, die Hutschachtel vorsichtig i den Sitz stellte, dann vor dem Spiegel das nähe er Haar zurechtmachte, ihre Lippen nach- Ah und schließlich den Silberfuchspelz auf 1 Aren Schultern in die richtige Lage brachte. las dann hatte sich die Mutter ihr zu- wendet und gesagt:„Gleich sind wir da, jede Ferien gehen nun einmal zu veit wenige ade Und plötzlich hatte das Mädchen den klärte Kür funsch gehabt, laut zu weinen, über das, orker Salon es inrer Mutter Worte für sie bedeuteten, atsache dalſad über die kühle Art, in der sie es gesagt eisteskranlehtte. ö. 5 Frauen de] Die kleine Joan zog sich die Reisedecke ger um die Beine, drückte sich noch tiefer adamei, er u die Ecke und starrte binaus in die regne- „erſene Landschaft; mit Bestürzung erkannte e die einst so vertraute Umgebung der dad. Da waren die Weiden an dem kleinen fuß, wo sie früher— es lag schon sehr, ehr lange zurück— sonntags spazieren ge- gangen waren, und die schnurgerade Allee, d zwischenſie zu dem Hügel hinaufführte, auf dessen 1 Wildwest. öhe das große Hotel lag, in dem ihre Mut- Cannes derer jetzt Wohnte. el Achard] per Zug rasselte über eine Brücke und it dem Re. Jom wußte, daß der Bahnhof nicht mehr chidtt ma heit war. Sie betrachtete ihre Mutter, die um Aussteigen bereit war, und sie dachte, — Ft die schönste Frau, die ich jemals ge- en habe. Früher, während der Reise, ate sie sich vorgenommen, die Mutter zu 0 Utten, sie noch einige Tage, bevor sie in e Schule zurückkehrte, mit sich ins Hotel nenhonig 1 nehmen. Es würde sicher nicht viel aus- Dx 18. ſachen, wenn sie ein paar Tage später Karn. 51 ſſiele ihrer Mitschülerinnen trafen sowieso DM 150(it wieder in der zweiten Woche nach anke Nochn, Schworzw. ö dchulbeginn ein. Abgesehen davon hatte sie 1. ö e Mutter während der Ferien wirklich r eren rern ſoan; eum gesehen, die Mutter war einfach zu beschäftigt gewesen, sich in angenehmer Ge- eschaft zu vergnügen, als daß ihr noch leit geblieben Wäre, sich viel um ihre Toch- er Kümmern zu können. Sie hätte ihre Mut- er so gern einige Tage ganz für sich allein habt, Sie überlegte, wenn sie geduldig genug war und wartete, Würde die Mutter ſelleicht doch noch von selber darauf kom- 2 une gen:„Ich glaube wir Haben nicht au bien voneinander sshabt, Joan? Es fare vielleicht ganz gut, wenn du noch nige Tage mit mir im Hotel verbringst.“ Während das Kind noch so mit seinen heberlegungen und Wünschen beschäftigt Var, fuhr der Zug in den Bahnhof ein, und dle Mutter sagte kühl und teilnahmslos:„Da vären wir! Wieder einmal zu Hause.. Hof- entlich hat man einen Wagen vom Hotel beruntergeschickt, um mich abholen ⁊zu Assen.“ Und dann, bevor das Kind noch Zeit hatte, irgend etwas zu sagen oder zu den- ben, stand Peter auch schon im Abteil. Die lutter küßte sie schnell und flüchtig und gte:„Gib acht auf dich, Liebes; und bleib n Coolton ja im Wartesaal.“ Mit einem ſberflächlichen„Auf Wiedersehen“ und nem nichtssagenden Abschiedswinken hatte hre Mutter schnell das Abteil verlassen. dan drückte sich tiefer noch in ihre Ecke und sah ihrer Mutter nach, wie sie den Bahnsteig hinaufging. Sie hatte den Wunsch, unter ihr herzulaufen. Sie hoffte, sie würde ich noch einmal umsehen, Selbst nachdem e Mutter verschwunden war, vermochte ie die Augen nicht von dem Bahnhofsaus- gang abzuwenden, bis die Lokomotive pfiff 75 der Zug langsam aus dem Bahnhof Ahr. Wenn Joan sich ganz umwendete, konnte ie die Straße sehen, die nach dem Hotel aufführte, wo ihre Mutter wohnte, und e vermeinte, den großen Wagen in der intiert unge fen. %% 9.— 8.— 8.— aar 8,.— „10. 4 7. en „ 250 E 2 igen 9,95 chungen frisch v. 51.3 Nordsee are eee ee, u verkauf. Weg III, ntverein“ aufen ges. traße 23 — ichtpaare) erkaufen. straße 3 — (blau) Zucht enten für aum „ Neckar- ardamm 3 — t Du? Ferne dahinfahren zu sehen. Ein neuer Re- genschauer prasselte gegen die Scheiben und das Abteil schien zu einer großen, leeren Welt zu werden, in der sie das einzige Lebe- Wesen war. Sie versuchte wieder aus dem Fenster zu schauen, aber die vorbeiziehende Landschaft War naß und trostlos und einsam, und so sah sie wieder auf den neuen Koffer, den ihr die Mutter geschenkt hatte, und den Tennis- und Hockeyschläger, die mit Rie- men darauf festgeschnallt waren. Abwesend ließ sie ihre Finger über die Schläger hin- gleiten. Sie öffnete das Buch, das ihre Mut- ter für sie gekauft hatte, und blätterte in dem Magazin, das die Mutter auf dem Sitz liegengelassen hatte; doch sie vermochte ihre Gedanken nicht von der Wirklichkeit abzuwenden, daß sie nun ganz allein war und daß sie zurück in die Schule mußte. Sie knabberte an der Tafel Schokolade, die sie neben sich liegen gehabt hatte, aber ein Stückchen blieb ihr in der Kehle stecken, sie mußte husten, daß ihr die Tränen in die Augen traten. Sie überlegte, was ihre Mut- ter jetzt wohl machte? Sie dachte darüber nach, ob der Wartesaal in Coolton geheizt War, ob der Stationsvorsteher wieder her- einkommen würde und zu ihr sagte: Hallo, Mädchen! Du bist aber wirklich noch zu klein, um allein zu reisen. Weiß deine Mut- ter, daß du hier bist? Und dann würde er lachen, als ob er einen Spaß gemacht hätte. Aber sie war immer sehr froh darüber ge- wesen, ihn zu sehen, sie hatte dann jedes- mal das Gefühl gehabt, nicht mehr ganz so Allein zu sein; er hatte ihr auch immer ge- sagt, wenn ihr Zug einfuhr und ihr dann ein nettes Abteil ausgesucht. Der Regen flel nun beharrlich. Die Scheibe war angelaufen, und Joan vertrieb sich eine Weile die Zeit damit, darauf zu schreiben.„Norma“, schrieb sie mit etwas zittrigen Buchstaben, das war der Name ihrer Mutter. Und dann schrieb sie ihre eigenen Initialen:„J. R.“, in allen erdenklichen Buchstabenformen, aber bald war sie auch dieses Spiels überdrüssig; sie lehnte sich zurück und starrte wieder hin- aus in die regengraue Landschaft. Gebäude tauchten auf, und gleich darauf fuhr der Zug durch eine kleine Stadt. Er hielt, und Menschen liefen auf dem Bahn- steig entlang, nach freien Plätzen suchend. Eine Familie zog Joans Aufmerksamkeit auf sich. Eine dicke Frau mit vier Kindern, zwei Jungen und zwei Mädchen. Zweimal liefen sie aufgeregt an ihrem Abteil vor- über, die Mutter voran, die Kinder hinter- drein, mit schrillen Rufen:„Da! Da hinein, Mama!“ Dann kamen sie aber doch wieder zurück, aufgeregter als zuvor. Die Lokomo- tive pfiff, und ein Bahnbeamter rief:„Ein- steigen, bitte— einsteigen!“ Und mit einem plötzlichen Entschluß riß die Frau die Tür zu Joans Abteil auf, und die Kinder stiegen lärmend ein. Joan sah zu, wie sie sich auf die Fenster- plätze stürzten, lachend und durcheinander- redend. Die dicke Frau atmete hörbar; sie seufzte erleichtert, als sie sich Joan gegen- über auf den Sitz fallen lieg. Das Apteil. War nun erfüllt von Lärm und Leben. „Hoffentlich stören wir nicht“, sagte die Frau, als ob Joan eine erwachsene Dame wäre,„aber sämtliche Abteile sind besetzt, Wirklich.“ „O nein, nicht im geringsten“, entgeg- nete Joan, indem sie versuchte, die Sprech- weise ihrer Mutter nachzuahmen, diese sich mit Fremden unterhielt, aber die Frau hörte es kaum, da sie gerade einen Streit zwischen ihren beiden Jungen um den Fensterplatz schlichten mußte. Joan erfuhr schon bald, daß der ältere Junge Harry hieß, und das Mädchen etwa ihres Alters War. Verschiedene Male bemerkte sie nun, daß die Kinder sie gelegentlich aufmerksam musterten. Das kleinere Mädchen tastete ein wenig an ihrem Hockeyschläger herum, bis die Mutter energisch sagte:„Laß das, Elsie“, Worauf sich die Kleine sofort wieder der Welt vor den Fensterscheiben zuwendete. Joan hätte ihr gern gesagt, daß sie nichts dagegen habe, aber sie war einfach zu schüchtern, zu sprechen, obgleich sie sich nun nicht mehr so einsam fühlte wie zuvor. Es herrschte ein solches Leben in dem Ab- teil, daß sie kaum noch über sich und ihre Lage nachdenken konnte. Die Frau und die Kinder nahmen ihr Interesse ganz in An- spruch und ließen sie fast vergessen, dal immer noch eine einsame Reise durch die Dunkelheit der Nacht vor ihr lag, und ein dreistündiger Aufenthalt in dem trostlosen Wartesaal in Coolton.— Sie überlegte, wo wenn Drei Stunden Aufenthalt/ e be, baue, die anderen wohl hinreisten? Sie hoffte, daß es weiter als Coolton sein möchte. Ein Wartesaal, in dem diese Kinder und ihre Mutter sein würden, konnte nicht mehr ein- sam und trübselig sein. Der kleine Junge rückte näher an Joan heran und fragte:„Wie heißt du? Ich möchte auch gerne ein Stück Schokolade“, und er sagte es in einem Atemzug, was ihm sofort einen Verweis seiner Mutter einbrachte: „Sei nicht so unverschämt, Noel!“ Joan gab ihm die Tafel.„Du kannst sie haben, ich wollte sie ohnehin nicht essen.“ Sie staunte über die Geschwindigkeit, mit der der Junge die Schokolade verschlang. Die Frau sah Joan an, schüttelte lang- sam, bedächtig den Kopf und sagte ver- traulich:„Schrecklich! Meine Kinder haben sie hoffte, daß die Frau mit den Kindern auch weiterfahren würde. „Wir wohnen in Coolton“, erklärte die Frau einfach. Dann schwiegen sie, denn die Lichter von Coolton tauchten aus dem Dun- kel auf, und sie mußten sich vorbereiten, auszusteigen. Sie stiegen aus und versammelten sich auf dem Bahnsteig. Joan setzte ihren Koffer ab und wartete ganz dicht bei den anderen. Sie wußte nicht genau, warum sie nun so dicht bei ihnen stand, aber sie wußte, daß sie den Wunsch hatte, sie nicht zu ver- lassen. Diese Menschen waren für sie wie ein freundlicher Schutzwall zwischen ihr und der großen Einsamkeit. Wenn sie gegangen sein würden, blieb nur noch der Wartesaal für sie. Dann hörte sie die Kinder aufgeregt und laut rufen:„Da kommt Papa!. Papa kommt uns abholen.“ Sie sah einen Mann den Bahnsteig entlangeilen.„Da ist Papa!“ Der Mann schwang sich den kleinsten der Das Gefühl, weinen zu müssen, war auck erst Über die ſeleine Joan gekommen, als die Mutter begonnen hatte, ihre Sachen zusammenzusuchen, vor dem Spiegel ihr Haar zu- rechtmackte und ihre Lippen nachæzog. überhaupt keine Manieren.“ Und dann fügte sie hinzu, mit einem Tonfall, dem fast ein wenig Stolz anzuhören war:„Manchmal ist es für mich beinahe ausgeschlossen, über- haupt mit ihnen fertigzuwerden.“ Der Regen hatte aufgehört, und mit Ein- bruch der Dunkelheit begann es im Abteil kalt zu werden. Die Kinder hatten ihre Plätze an den Fenstern verlassen, Sie saßen nun zu beiden Seiten ihrer Mutter, als such- ten sie dort Wärme und Schutz. Joan hatte die ganze andere Seite des Abteils für sich. Sie legte sich die Reisedecke sorgfältiger noch um die Beine. „Wohin fährst du denn?“ erkundigte sich die Frau. „Nach Froburg“, antwortete Joan,„in die Internatsschule— die Ferien sind vorbei.“ „Da hast du aber drei Stunden Aufent- halt in Coolton.“ „Ja“, sagte Joan, und ihr fröstelte bei dem Gedanken an das Wartezimmer, und Illustration: Wilhelm Schleicher Jungen auf die Schulter und wehrte die anderen spielerisch lachend ab, die wild an ihm herumzerrten, und küßte seine Frau. Joan schienen sie vergessen zu haben. Sie befand sich außerhalb ihrer Welt, sie ge- hörte einfach nicht dazu, Sie nahm ihren Koffer auf und wollte gehen, aber in dem Augenblick rief die Frau sie zurück:„Das ist Joan“, sagte sie zu ihrem Manne.„Sie kommt mit uns nach Hause, bis ihr Zug nach Froburg geht.“ „Das ist schön“, sagte der Mann und er- griff ihr Gepäck. Joan ging mit ihnen da- von, die kleine Elsie fest an der Hand haltend. Schon bald waren sie zu Hause. An der Küchentür zögerte Joan, aber die Kinder drängten sie in die Küche, die warm und freundlich war. „Hier ist ein Handtuch“, sagte die Mut- ter.„Und Mary wird dir das Badezimmer zeigen.“ Als sie wieder in die Küche kam, rücke ten sie ihr einen Stuhl in die Nähe des Ofens, und sie beobachtete sie mit einer solchen Inbrunst, daß sie beinahe vergaß, wie allein sie eigentlich doch war, und dag sie in die Schule zurück mußte. Beinahe säße sie jetzt unbehaglich und steif auf einem der harten Stühle 1 ern großen, unfreund- lichen Wartesaal, aufmerksam auf jedes Geräusch achtend, auf das Zischen der Loko- motiven, auf die scharf-hallenden, eilig über den Bahnsteig hastenden Schritte, den Blick abwechselnd auf die Tür und auf die Uhr geheftet, verzweifelt über die Langsamkeit, mit der die Zeit verstreichen karm. Ihr schauderte. „Komm, setz dich doch noch näher ans Feuer“, sagte die Frau freundlich. „Oh, es ist mir hier warm genug, vielen Dank“, entgegnete Joan. Sie bemerkte, wie die Frau und ihr Mann einen kurzen, heim- lichen Blick tauschten, und sie hörte die Frau flüstern:„. noch viel zu klein, um allein zu reisen“ Während des Abendessens erzählten die Kinder eifrig und viel über die wenigen Ferientage, die sie außerhalb des Eltern- hauses verbracht hatten, und Joan wurde plötzlich von ihrer Freude und Aufregung mitgerissen. Dann half sie Mary und der Mutter beim Abwaschen. Anschließend saß sie mit Nancy auf dem Fußboden vor dem Ofen, während die Mutter und der Vater am Tisch hinter ihnen Platz genommen hat- ten. Der Wind rüttelte an den Fenstern, aber in dem Zimmer war es warm und gemüt⸗ lich, voll freundlichen Friedens, der Joan mit einem Gefühl der Geborgenheit umgab und durchdrang. Sie spielte mit den Kin- dern, lachte über Harrys Eisenbahn und kroch hinter den Klötzen her, die der kleine Noel immer wieder von den Türmen, die sie für ihn auf baute, herunterschlug. „Nun, ihr beiden Kleinen, für euch ist es jetzt Zeit, ins Bett zu gehen“, sagte die Mutter und nahm sie auf, ungeachtet ihrer lauten Proteste. Joan sah, daß der Mann einen Blick auf seine Uhr warf, sie hoffte, daß sie nicht schon gehen mußte.„Ich glaube, es ist bes- ser, wenn wir uns auf den Weg machen“, sagte er, und die Worte hinterließen bei ihr Unbehagen und Ablehnung, aber sie stand ruhig auf und sagte:„Ich hole meine Sachen.“ Der Mann zog sich seinen Mantel an und nahm ihren Koffer. Die beiden Kinder hörten auf zu Spielen, erhoben sich und sahen sie schweigend an. Joan blickte sich noch einmal im Zimmer um, als ob sie sich jede Einzelheit darinnen einzuprägen ver- suchte.„Gute Nacht, und vielen Dank“, sagte sie an der Tür. „Gute Nacht“, sagte die Frau;„hoffent- lich hast du noch eine gute Reise.“ Joan zögerte unter der Tür, wendete sich nochmals um und sah in die warme Küche zurück, bis Harry und Mary riefen: „Gute Nacht, Joan!“ Und der Vater schloß die Tür. Ein bitter kalter Wind wehte durch die Straßen. Der Mann klappte seinen Mantel- kragen hoch und zog die Schultern an; er Sing so schnell, daß sie Mühe hatte ihm Schritt zu halten.. „Das ist aber kalt heute“, sagte er ein mal, und sie dachte an die wohlige Wärme des Hauses, das sie gerade verlassen hatten. Sie brauchten nur wenige Minuten zu Warten, bis der Zug einlief. Die Wagen sahen kalt und ungastlich aus. Leute stie- gen eilig aus und drängten sich an ihnen vorbei, um möglichst schnell an das Bahn- hofsbüfett zu gelangen. Der Mann brachte sje in ein leeres Abteil, versorgte ihren Koffer und legte ihre Reisedecke auf den Sitz neben sie. Einen Augenblick blieb er noch auf dem Bahnsteig vor ihrem Fenster stehen, wäh- rend er die Hände ineinanderschlug.„Es ist sehr kalt“, sagte er. Sie sah ihn an und sie wußte nicht, was sie noch sagen sollte. „Der Zug bleibt hier zwanzig Minuten“, sagte er.„Ich denke, ich gehe jetzt nach Hause— ich glaube, ich kann kaum noch etwas für dich tun.“ „Nein“, sagte sie, und sie war erstaunt über die Ruhe in ihrer Stimme. Dann ging er den Bahnsteig entlang, und das Gefühl des Alleinseins, das sie für eine Weile verlassen hatte, kam zurück, über- strömte sie mit doppelter Stärke als zuvor. Sie drängte sich verzweifelt in die Abteil- ecke und starrte auf die leere Wand gegen- über. (Autorisierte Uebersetzung aus dem Englischen von Hannß-V. 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Immer mit der Schlußfolgerung, daß man auf die Kritik grundsätzlich nichts geben könne, daß sie kaum mehr als ein Tummelplatz subjektiver Meinungsäußerung und mißmutiger Willkür Sei. In der Tat ist es gar nicht schwer, es ist sogar ein ausgesprochen billiges Vergnügen, über denselben Film Urteile verschiedener Kritiker aufzuspüren, die keineswegs das Bild überzeugender Eintracht bieten, die sich mitunter sogar in fast grotesker Weise widersprechen. Aber es liegt kein Grund vor, sich darüber zu wundern, oder— wie es ein Fachblatt mit der höhnischen Ueberschrift „Was sie so meinen. tat darüber gar lustig zu machen. In jeder Gesellschaft, in der über Filme gesprochen wird, kann man es erleben, daß die Meinungen mitunter hef- tig aufeinanderprallen, daß der eine Hitch- cocks„Der falsche Mann“ aufwühlend und erschütternd, der andere ihn zum Sterben langweilig findet, daß sich die einen vom persönlichen Charme Maria Schells bezau- bert, die anderen sich von der Mechanik ihrer Mimik angeödet fühlen. Und selbst berufene Fachleute von internationalem Rang, die über durchdringende Kenntnisse und eine lange Erfahrung verfügen, können sich oft in ihrem Urteil nicht einig werden. Davon zeugen die tage- und nächtelangen Diskus- sionen, die in den Preisrichtergremien der Internationalen Filmfestspiele üblich Sind, Und nicht weniger die Pfiffe und Buh-Rufe, die ihren Entscheidungen gelegentlich aus einem gleichfalls sachkennerischen Parkett entgegentönen. Es gibt eben sogenannte um- Strittene Filme, und es gibt auf der anderen Seite sehr verschiedenartige Temperamente, Geisteshaltungen, Geschmacksansprüche, Ge- fühlsanlagen, die von ihnen getroffen oder nicht getroffen werden. Natürlich ist der Kritiker dazu verpflich- tet, nicht nach Meinung und Gefallen, son- dern hach objektiven Maßstäben zu urteilen. Aber selbst bei gewissenhaftester Bemühung 12 it 2 Film-Notizen in alter Ufafilm,„Die Frau im Mond“, hat in Mailand plötzlich neues Interesse Se wonnen. Er wurde auf der Schau„Die ersten Schritte in den Weltenraum“ gezeigt, die anläßlich der Mailänder Messe statt- fand. Niemand erinnerte sich mehr, daß dieser Film unter der technischen Assistenz Hermann Oberths, des„Vaters der Rake- tentechnik“, zustande gekommen ist, bis die Mailänder Veranstaltung diese Tatsache Wieder ins Gedächtnis zurückrief. Und wer wußte noch, daß Oberths Assistent, der die meisten Zeichnungen und Modelle für die techmischen Aufnahmen des Films schuf, ein blutjunger Student namens Wernher von Braun war? Ober benutzte das Honorar für seine Mitarbeit an dem Film, der vor fast dreißig Jahren(1929) von der Ufa Se- dreht wurde, um eine Rakete zu konstru- ieren, die die damals unerhörte Höhe von über 2300 Metern erreichte. Von dem Film existiert, soweit bekannt ist, nur noch eine einzige Kopie, die die Mailänder Messe bei einem Filmarchiv in Ostberlin anfordern mußte. Auf der gleichen Schau wurde ein sowjetischer Film„Den Sternen entgegen“ gezeigt, der halb dokumentarischen, halb utopischen Charakter hat. Er zeigt zunächst die Bemühungen um die Konstruktion des Sputnik und den Start der ersten Erdsatel- lten, um dann mit der Schaffung einer vor- läufig noch imaginären Weltraumstation und einem Flug zu den Sternen zu enden. Andere auf der Ausstellung gezeigte Spiel- filme über Weltraumfahrt waren japani- scher und amerikanischer Herkunft. * Der britische Schauspieler Robert Donat ist im Alter von 53 Jahren in einem Lon- doner Krankenhaus gestorben. Seit über 20 Jahren mußte der Künstler gegen Krank- heiten ankämpfen und tat dies mit bewun- derns werter Energie. Vor einigen Wochen beendete er die Arbeiten an seiner ersten Filmrolle seit fünf Jahren— er spielt als Partner von Ingrid Bergman in„The Inn of the sixth Happiness“ Das Gasthaus der sechsten Glückseligkeit). * Die sowjetische Filmindustrie will die Zahl ihrer Gemeinschaftsproduktionen mit Ländern des Ostblocks und des Westens im kommenden Jahr wesentlich erhöhen, wie der Leiter der sowjetischen Delegation bei dem Filmfestspielen in Cannes, Igor Rat- schuk, mitteilte. Gegenüber vier im ver- Sangenen Jahr sind bisher bereits 56 Filme dieser Art vorgesehen. Interessiert sind neben den Ostblockländern vor allem Frank- Teich, Griechenland, Italien, Argentinien und die Vereinigten Staaten. Für besonders wich- tig hält der sowjetsche Vertreter Koproduk- tionen mit amerikanischen Filmfirmen. Wie er betonte, hat man in der Sowjetunion den Wunsch, mehr vom„täglichen Leben“ in den Staaten kennenzulernen, während man in den USA mehr vom Leben der Sowjetmen- schen wissen möchte. Ratschuk machte keine Angaben darüber, welche amerikanischen roduzenten im einzelnen an den sowjeti- schem Plänen für Gemeinschaftsproduktionen interssiert sind. darum entgeht auch er nie ganz den Bedin- ungen seiner Subjektivität, den Gegeben- heiten seiner gesellschaftlichen und geistigen seiner Psychologischen Konstitution, auch der Er- lebnisse, die er hinter sich hat. Der Alters- unterschied spricht mit. Ein schlagendes Bei- spiel bietet dafür die Theaterkritik. In Ber- lin, zwischen den beiden Kriegen, war der junge Ihering der Bannerträger des Expres- sionismus; der ältere Kerr, der mit Ibsen und Hauptmann groß geworden War, konnte im expressionistischen Drama jedoch nicht mehr als einen verlotterten Naturalismus sehen. In der Filmkritik läßt sich der Neuling mit- unter von Wirkungen verblüffen und begei- stern, die dem Erfahrenen als mattes Epigo- nentum erscheinen. Manche Kritiker stehen in persönlichem Kontakt mit berühmten Re- Sisseuren. Wenn einem solchen Regisseur nun einmal ein Werk mißlingt, so kann der eine Kritiker aus menschlicher Treue den Mantel der christlichen Nächstenliebe dar- Über legen, während der andere aus schmerz licher Enttäuschung die Mängel rücksichtslos rügt. Das ist die psychologische Konstitution. Einer sieht das Leben gerne hell und Beil; ein anderer sieht es von unauflösbaren tra- gischen Paradoxien durchzogen. Jener wird Herkunft, seiner Weltanschauung, deshalb von rosigen, dieser von schwarzen Filmen stärker berührt sein und dazu nei- Zen, die jeweils andere Färbung zu ironisie- ren. Das ist die Weltanschauung. Die Unter- schiede gehen bis in die erotische Intimität der Wunschbeziehung zum anderen Ge- schlecht. Der ausgeprägt männliche Kritiker fühlt sich unfehlbar suggestiver vom wei- chen, empfindsamen Frauentyp, der feminin angehauchte mehr von der starken Persön- lichkeit unter den Schauspielerinnen ange- sprochen. Selbstverständlich werden beide ein Auge für die überragende schauspiele- rische Leistung haben, von welchem Typ sie ihnen auch begegnet. Aber ein Plus von Hin- Serissenheit bei dem ihnen liegenden und ein gewisses Minus bei dem ihnen fremden Frauentyp wird sich doch bemerkbar machen. Kerr, für den Käthe Dorsch, und Ihering, für den Agnes Straub über alles Singen, sind dafür wieder die zuständigen Beispiele aus der Sphäre des Theaters. Nicht zuletzt spielt auch die Verwurzelung in einem bestimm- ten Volksschlag eine Rolle, in Deutschland vor allem zwischen Nord und Süd. Dafür nun noch ein konkretes Beispiel. Ueber den Lie- beneiner-Film„Die Trapp-Familie“, der sich zum größten deutschen Kassenerfolg nach dem„Hauptmann von Köpenick“ entwickelt hat, schrieb ein bekannter Berliner Kritiker: „Ein Sonnenfilm und ein Schmalzprodukt wie viele andere; eine rechte Familien. schnulze mit vielen Drüsendrückern, die in Produkten solcher Art offenbar unvermeid- lich sind. Was hierzu besonders ärgerlich ist, bleibt der Tatbestand, daß man versucht, uns eine so verschmierte Handlung als Wahrheit anzubieten.“ Dagegen fand ein bekannter Münchner Kritiker: „Ein derartiges Wagnis erfordert zunächst einmal Takt, und den hat dieser Regisseur, dann aber muß eine Persönlichkeit am Werk sein, die in der Lage ist, gläubige Naivität und frauliche Herzenswärme zugleich aus- zustrahlen— das kann die Leuwerik. Es ist ausschließlich ihr Film. Und er gehört zu den Sanz wenigen deutschen Filmen, die inter- nationales Format besitzen Wie gesagt, die Gegensätzlichkeit der Kritiken streift manchmal die Groteske. Aber um ihr gerecht zu werden, muß man sie im allgemeinen Zusammenhang der menschlichen Dinge sehen. Vergessen wir beispielsweise nicht, daß über einen Rechts- streit, der in drei Kammern eines und des- selben Gerichts behandelt wird, infolge der Freiheit des Richters drei verschiedene Ur- teile möglich sind. Und da steht ein in Jahr- hunderten gewachsenes Arsenal von Para- graphen, Kommentaren und maßgebenden Entscheidungen bereit, um die Objektivität der Rechtsfindung zu gewährleisten. Der Filmkritiker hat nichts dergleichen zur Hand. Bei dem unaufhörlichen Wandel der technischen Mittel und damit der Ausdrucks- möglichkeiten des Films bleibt hier selbst die ine ganze Familie und nur ein Schauspieler ec Guiness— weltberühmt geworden als Oberst Nicholson in der„Brücke am Kwai“ fähigsten Schauspieler des Films zu sein. So nat er denn auch in dem Fil hier eine ganze Familie, und unsere Bilder zeigen ihn in den verschiedenst als Herzog, Lady Agatha, Jung-Ascyne und als Bankier, in der unteren R Al senen. Alle diese Gestalten sind, wie gesagt, Interpret: Alec Guiness. Aesthetik, die sogenannte Eigengesetzlich- keit, die materialgerechte Gestaltung ein ständig offenes Problem. Am Ende des Stummfilms waren die Maßstäbe einiger- maßen gesichert. Aber dann kam der Ton und warf die Gesetze der Montage um, und es kam die Farbe, die Tiefenschärfe, das Cinemascope und neuerdings nun die Rück- Wirkung des Fernsehspiels— am sichtbar- sten in dem Henry-Fonda-Film„Die zwölf Geschworenen“, der so ziemlich in allem der Eigengesetzlichkeit des bewegten Bildes zu- Widerläuft, und der doch einer der packend- sten Filme des letzten Jahres war. Er hat gezeigt, daß im Film, mehr noch als in ande- ren Künsten, nicht die Aesthetik das Werk, sondern das Werk die Aesthetik hervor- bringt. Mit zuverlässig übertragbaren objektiven Maßstäben ist es also nichts. Der Filmkriti- ker bleibt auf seinen Geschmack, sein Ge- fühl, sein Wissen, kurzum auf das Echo an- gewiesen, das ein Film in seinem Inneren Weckt. Es bleibt ihm nichts anderes übrig als dem Theaterkritiker Fontane zu folgen, des- sen letzte Instanz nach eigenem Bekenntnis „der einfache Appell an sein Herz“ gewesen ist. Aber natürlich muß er seinen Persön- lichen Eindruck begründen.„Fundierte Sub- jektivität“ nannte das mit einer das Wesen der Kritik absolut treffenden Formulierung einmal Hans Abich, der bekannte Produzent. Wenn also die Kritik mitunter, aber bei wei- tem nicht immer und nie bei großen Filmen, widersprüchlich erscheint, so wird man doch bei dem einzelnen Kritiker, wenigstens bei dem von Rang, Festigkeit und Kontinuität des Urteils finden, basiert auf dem, was er an Niveau und Geschmack, an Vergleichs- möglichkeiten, an Geländekenntnis repräsen- tiert. Danach kann sich jeder Leser sein eige- nes Urteil bilden. Dazu anzuregen, Stoff zu liefern, manchmal vielleicht auch aufzurei- zen— aber sicher nicht, ein absolut gültiges Urteil zu fällen—: das ist ja schließlich der letztèe Sinn und Zweck aller Kritik. Erwin Goelz „Jonge Rosen im Wind“ In einem Mdchenpensionat spielt der französische, von André „Junge Rosen im Wind“, der— wie könnt' Hunebelle gedrehte Film es anders sein— eine Liebesgeschichte zum Mittelpunſet hat, die erst nach mancherlei Gefahrdungen und viel Herzeleid zum glüchlichen Ende führt.— Unser Bild zeigt vier Mädchen in der Pensionutstracht:(von lines nach rechts) Marie-Helene Arnaud in der Hauptrolle, Estella Blain, Christine Carère und Agnès Laurent als mehr oder minder aufrichtige Freundinnen. Foto: Pallas-Film Vierzig Länder in Berlin Das Programm der Internationalen Film- Festspiele und der fahmenyeranstaltungen 40 Länder haben bisher ihre Teilnahme an den diesjährigen Achten Internationalen Filmfestspielen in Berlin vom 27. Juni bis zum 8. Juli angemeldet. Damit überflügelt Berlin die Filmfestspiele von Cannes, an denen in diesem Frühjahr 32 Länder beteiligt Waren. Ueber die Beteiligung der Sowiet- union ist zur Zeit noch nicht entschieden. Die USA beteiligen sich an den Berliner Filmfestspielen mit drei abendfüllenden Filmen. Außer Walt Disneys Dokumentar- Farbfilm„Perries Abenteuer“ sind die Spiel- kilme„Wild is he Wind“(Wild ist der Wind) mit Anna Magnani, Anthony Quinn und Anthony Franciosa unter der Regie von George Cukor, sowie als Uraufführung„The Fiant Ones“(Flucht in Ketten) mit Tony Cur- tis und Sidney Poitier unter der Regie von Stanley Kramer gemeldet. Als kurze Kultur- filme sind„The Whetback Hound“(puma- jagd in Mexiko), der in diesem Jahr einen „Oscar“ gewann, und„Seh'n Sie, das ist Berlin“ vorgesehen. Alle skandinavischen Länder senden in diesem Jahr Spielfilme nach Berlin. Schwe- den meldete„Am Ende des Tages“, Ingmar Bergmans neuesten Film mit Folke Sund- quist, Victor Sjoestroem und Bibi Andersson sowie einen farbigen EKulturfilm über den Botaniker Linné. Dänemarks Festspielfilm heißt„Goldene Berge“ und ist eine Farb- filmkomödie von Gabriel Axel mit Axel Bang und Henny Lindorff. Außerdem zeigt Dänemark den Farbkulturfilm„Cyklisten“ Der Radfahrer) und den Zeichentrickfilm „Forars Frederik“(Frühlings-Fritzel). Nor- wegen hat den Spielfilm„Heraus aus dem Dunkel“ gemeldet. Finnland beteiligt sich mit dem Spielfilm„Miriam“, den William Markus nach einem Buch von Walentin Chorell drehte. Zum erstenmal nimmt Iran mit einem Spielfilm an den Internationalen Filmfest- spielen teil. Der in Teheran produzierte Film „Schab Neschini das Djahannam“(Eine Nacht in der Hölle) schildert die Traumerleb- nisse eines sterbenden Geizhalses unter der Regie von Samuel Khotschikian. Großbritan- nien beteiligt sich in diesem Jahr lediglich mit dem Spielfilm„Ice Cold in Alex, in dem eine Episode vom Kriegsschauplatz in Nordafrika geschildert wird. Unter der Regie von J. Lee-Thompson spielen John Mills, Harry Andrews und Sylvia Syms die Haupt- rollen. dpa * Dazu kommen die Rahmenveranstal- tungen, aus deren Kreis der angekündigte Vortrag von Bundesminister Ernst Lemmer über das Thema„Der Film als Mittel der Verständigung“ besonders erwähnenswert erscheint. Auf Grund vielfacher Klagen über die sehr uneinheitliche Filmbewertung wird eine Diskussion über„Maßstäbe der künstle- rischen Filmbewertung“ unter Leitung von Kultursenator Professor Joachim Tiburtius stattfinden, auf der der Leiter der Wies badener Filmbewertungsstelle, Professor Dr. Hermann Krings, das einleitende Referat hält, darauf werden unter anderen die Regis- seure Fritz Lang und Helmut Käutner zu Worte kommen. Als technisches Kuriosum, von dem man noch nicht weiß, ob es großen Praktischen Wert haben wird, zeigt der Ham- burger Erfinder Adalbert Baltes sein„Cine- tarium“, das neue„Rundblickver fahren“. Auch „Neue Wege der Filmmusik“, und zwar durch elektronische Klangerzeugung, werden gezeigt mit Vorführung von Filmen mit elektro- mischer Begleitmusik. Auf einer Veranstal- tung werden avantgardistische Experimental- filme vorgeführt: eine längere ausländische m„Adel verpflichtet“ en Masken. In der oberen Reihe ist er(von links nach rechte) eike als General, Jung-Henry, Mitglieder einer Familie, Vater und Sohn, Onkel und Neffe, Bruder und Schwester. Ihr einziger Samstag, 14. Juni 1958/ r 1 — — — darf sich ruhmen, einer der wandlungs⸗ gleich acht Rollen übernommen: er spielt als Bischof und als Admiral u Foto: Neue Filmkunst „Vision Fantastique“ und zwei bereits auf der Mannheimer Kulturfilmwoche gelaufene deutsche Kurzfilme„Die Brücke“ und den Augen gehört“.„Trickfilm und Avant garde“ lautet das Thema eines Vortrages dez Londoner Filmjournalisten Dr. Francis Koval. Der Bergfilm-Pionier Dr. Arnold zams europ. richti sters. lichke Vit feilge sich, spiel. 192²⁵ male Welt kel b Visic — De Fanck tritt auf der auch diesmal wieder vor-] für gesehenen retrospektiven Schau bedeutender 5 älterer Filme in Erscheinung mit einem per- sönlichen Vortrag vor der Vorführung seines 1 bia Uebe episc F e berühmten Films„Die weiße Hölle vom Pu deuts Palũ“. 0 Preis den. 1 ger Neue Filme 0 90 Nadia Tiller hat neben Jean Gabin die Attelle Weibliche Hauptrolle in dem französischen Einer Film„Die Verwirrung und die Nacht“ Sie ah spielt eine junge Studentin, die nebenher in abtei einem Nachtlokal auftritt und in eine Mord. geschichte verwickelt wird. * In diesen Tagen begannen die Aufnahmen zu dem Film„Das Mädchen vom Moorhof“, Unter der Regie von Gustav Ueiecky spielt die junge Wiener Schauspielerin Maria Emo die weibliche Hauptrolle. Weitere Rollen sind besetzt mit Claus Holm, Horst Frank, Woll. Sang Lukschy, Werner Hinz, Hilde Körber, Elisabeth Flickenschildt und Joseph Offen- bach. Die gleiche Novelle von Selma Lager- löf verfilmte die Ufa 1935 mit Hansi Knotec in der Hauptrolle. * Vittorio de Sica hat seine Zusage gegeben, die Rolle des Verteidigers von Andreas Ho- ter in dem geplanten Trenker-Film„Mein Land Tirol“ zu übernehmen. Wie Luis Trenker und Produzent Edmund Lorbek von der Wiener Alpha-Filmgesellschaft in Mün- chen mitteilten, ist auch die Zusage von Charles Boyer zu erwarten, der die Rolle des Napoleon übernehmen soll. Die Finanzie- rung des von Trenker beabsichtigten Film um die Person Andreas Hofers ist, wie Pro- duzent Lorbek bestätigte, so weit gesichert daß eine angebotene italienische Finanzie- rungshilfe wahrscheinlich nicht beansprucht zu werden braucht. Die Gestalt Hofers wird Trenker selbst verkörpern. Sie soll das Bild eines Mannes zeichnen, der nicht um natio- naler Interessen, sondern um des Reue der Freiheit selbst willen kämpft und stirbt. Als„politische Brunnenvergiftung“ bezeich- net Trenker Nachrichten aus österreichischer Quelle, er habe 1931 zu seinem Kaiserjäger- Film„Berge in Flammen“ neben der deut. schen eine nationalistische italienische Fas- sung hergestellt. Es habe nur die deutsche Fassung gegeben. * Maria Schell begann dieser Tage in Hollywood mit den Aufnahmen zu„The Hanging Tree“. Ihr Partner ist Gary Cooper. Die Regie führt Delmer Daves. 5 Helmut Weiß inszeniert das Lustspid »Eine Jungfrau kommt nach Füdesneen mit Vera Tschechowa, Helmuth Lohner, Car Wery, Lotte Rausch, Walter Groß und Jupp Hussels. 5 italienisch- deutscher Koprodukkien entsteht ein Wintersport-Film„Wiedersehg in Cortina“ mit Erika Remberg, Walter 5 ler, Christiane Maybach, Beppo Brem un Rudolf Carl. In * O. W. Fischer will Goethes„Faust“ in 5 Verfilmung einer Berliner Produktion Sp len. 5 1 — musi Neue Präs! den. stelle und Die Kuns ten. trete und lasse Küne Auss Char ders in B storb Schu aus Lasa Wür. geze D ger verli ben die Lebe gebo Da gela Nati. gebe Hau, wir ee — 1 Va. 1958/ Nr, e MORGEN Seite 29 stag, 14. Jun 1958/ Nr. 134 — Willi Baumeister Solange er lebte, bis zum Jahre 1955 also, zelgte Willi Baumeister seine Arbeiten aemlich regelmäßig den Münchnern, und auch kürz nach seinem Tode fand noch eine derartige Ausstellung statt: naturgemäàß handelte es sich fast immer um das Schaf- ten der jeweils letzten Zeit, mit dem man da bekannt gemacht wurde. Die je Ausstellung bei Günther rranke unterscheidet sich grundsätzlich von diesen Vers tungen, denn gibt, in weiser Knappheit, einen Ueberblick über das gesamte Lebenswerk. Nur 39 Bilder werden gezeigt, aber ein jedes steht als Paradigma für eine Phase, eine Gruppe, eine Erfindung. Die Auswahl t streng und ohne jegliche Filkür. Man erkennt die Zusammenhänge mit den Strömungen der zeitgenössischen europäischen Kunst ebenso wie die Folge- lichtigkeit der eigenen Erfindungen des Mei- gters Gerade heute, wðo so viele Oberfläch- lchkeiten als letzter Schrei des Tachismus vielleicht aber als seine letzten Schreie— feilgeboten werden, gerade heute ziemt es zich, den hohen Ernst und die Strenge Willi Baumeisters 2u Unterstreichen. Bereits die beiden frühesten Bilder, die gezeigt werden, weisen diese Merkmale auf, die übrigens auch Merkmale der Vorbilder des jungen Malers sind: in der Frau mit Schale von 1913 ist der Einfluß Schlemmers auf die plastisch- zeichnerische, der Meyer- Amdens auf die verhaltene malerische Be- handlung unverkennbar, während die Gruppe von künt Figuren aus 1914 beweist, wie sehr zich Baumeister damals mit den von Cézanne aufgeworfenen Darstellungsproblemen be- schäftigt hat. wobei offensichtlich für ihn der Aquarellist Cézanne noch wegweisender ist als der Maler der Oelbilder. Um diese Zeit hat Paris bereits die verschiedenen Phasen des Kubismus durchlaufen— Braque und picasso haben ihre sehr freien Lösungen S1 Baumeisters, zum Gedächtnis Zur Ausstellung seines lebenswerks bei Sönther Franke in München Exaktheit verlieren, obwohl sie diesen Dar- stellungswerkzeugen mehr und mehr ent- wachsen. Die aus dem Statischen gewonnene Präzision eines Schlemmer verlangt also nach einer Dynamisierung, die dem beweg- ten Ablauf das suggestionshaltige Zeichen erfindet. Hierher gehören die Sportbilder in denen transparent über- einandergelegte Farbtönungen die zugrunde liegenden Formen überspielen Bilder übrigens, die erst vom beigegebenen Titel her eindeutig und dem Gegenstande nach verständlich werden. Um Katalog ist ein Abschnitt abgedruckt aus Baumeister, Buch „Das Unbekannte in der Kunst“, in dem der Betrachter gewarnt wird, sich an Titel und real Erkennbares beim Bilde zu halten. Der Rat ist gut erst für die späteren Schöpfun- gen des Meisters, in denen er selbst sich vom Gegenstande ganz freigemacht und seinen eigenen Erfindungen das Feld über- lassen hat.) Für die Bemühungen Baumeisters, die Funktion des Bildes neu zu bestimmen und den körperhaften Zusammenhang mit der Wandfläche durch rein technisch mehr oder weniger neue Verfahren herzustellen, sind einige schöne Beispiele zu sehen: Es ist ein Problem, das ihn immer wieder beschäftigt, zweifellos auch im Zusammenhang mit dem Studium der Hochkulturen von Aegypten und Mexiko, die ja das flache, farbige Relief im Figürlichen sowohl wie im Ornamen- talen ausgeblidet haben. Gerade die For- mensprache Mexikos hat den Meister ja un- gemein gefesselt und zu eigenen Erfindun- gen weitergeleitet. So kommt es, daß Baumeister in seinen späten Werken souverän über ein weites Gebiet von ihm erfundener Formen und Formkonstellationen ebenso wie über einen großen Reichtum an Techniken verfügt. Da- Hebfe abend im Covillies- Theater: Figaros Hochzeit Als Festvorstellung zur Achthundert-Jahr-Feier und zur Eröffnung des neuen Münchner Cuvillies-Theaters(über das wir auf der Bundesländer-Seite berichten) wird heute abend Mozarts Oper„Figaros Hochzeit“ eine glanzvolle Premiere erleben. Unser Probenbitd zeigt eine Szene aus dieser Mozart- Neuinszenierung mit(von linhes nach rechts) Erikd Köth als Susanne, Kieth Eugen als Almavivd und bei entspricht der plastisch- graphischen Grundkonzeption eine koloristische Bega- bung von sicherem Instinkt Wohl ge- merkt: eine koloristische, keine eigentlich malerische Begabung: in Analogie zur Ent- wicklung der Malerei von der Renaissance Hertha Töpper als Cherubin. dpa-Bild zum Barock kann man bei Baumeister von Lokalfarben sprechen, die er seinen freien Formen gibt, nicht aber von einer Atmo- sphäre, in die er Jie einhüllen und aus der er sie wachsen lassen würde. Susanne Carwin 2 17 „Tage för Neue Musik programm der Internationalen Ferienkurse Die Dreizehnten Internationalen Ferien- kurse für Neue Musik des Kranichsteiner Musikinstituts und die„Tage für Neue Mu- sik“ des Hessischen Rundfunks finden in diesem Jahr vom 2. bis 13. September statt. Der Hessische Rundfunk gibt zwei Orchester- konzerte unter Leitung von Bruno Maderna (Mailand) und Otto Matzerath sowie Zwei Kammerkonzerte, für die auch die Kammer- ensembles„Domaine Musical“ Paris) unter Pierre Boulez und„Incontri Musicali“(Mai- land) unter Bruno Maderna verpflichtèt wurden. Die Programme enthalten Urauf- führungen und deutsche Erstaufführungen. Auch die Studio-Konzerte der Ferien- kurse stehen im Zeichen der internationalen Begegnung. Vorgesehen sind auch ein Weber- Konzert mit dem„Lasalle-Quartett“(Cinein- nati), ein Alban-Berg-RKonzert mit dem „Quatuor Parrenin“(Paris) und ein Gast- konzert„Musik der Zeit“ des Westdeut- schen Rundfunks Köln, bei dem Werke von Richard R. Bennett, Mauricio Kagel, Ernst Krenek und Luigi Nono uraufgeführt wer- den. Herbert Eimert und Luciano Berio füh- ren elektronische Musik aus den Studios Köln und Mailand vor. Karlheinz Stock- hausen spricht über das Thema„Musik im Raum“, Karl H. Wörner über Neue Musik von 1948 bis 1958. Das Landestheater Darmstadt steuert eine Aufführung von Brecht-Weills„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ und ein Orchesterkonzert mit der Uraufführung von Kompositionsaufträgen der Stadt Darmstadt an Hans Ulrich Engelmann und Hans Wer- ner Henze bei. Ferner ist ein öffentliches Vorspiel im siebten internationalen Wett- bewerb um den Kranichsteiner Musikpreis geplant, der in diesem Jahr in den Fächern Klarinette und Klavier ausgeschrieben wor- den ist. Die Dreizehnten Internationalen Ferien- kurse für Neue Musik und die Tage für wandlung. gzchenhafter Bildauftei i i l 1 5 19 4 FFF 1 phil ni f dik i 8 8 Neue Musik des Hessischen Rundfunks fin- 0 177 ñð Vd N 10 Am K 0 D 3 0 den im Schloß Heiligenberg bei Jugenheim bach kechte] meister ist offensichtlich die mathematische l OSO 180 Ee Adikdls s in Srikd Un eutsc An an der Bergstraße statt 8 5 dpa Admiral zu Präzision im Linearen ebenso verlockend Professor Dr. Eduard Baumgarten sprach über Emerson und Nietzsche in der Mannheimer Wirtschaftshochschole 5 5 Ih einziger] wie die raffiniert nuancierte Koloristik, in 15. e Fiümkunst der künstlerischer Instinkt und Spontaneität Um Geschichts- und Gegenwartsanalysen der den Bürgerpflichten seiner Heimat- son. Während Emerson, der Selbständigkeit Neue Namen Ur Bayrebt alle Gefahren der Pedanterie überspielen. bemüht sich eine von der Mannheimer Wirt- gemeinde noch dem Anteil an den Schick- und Einsamkeit sehr wohl zu schätzen Veränderte Besetzung för 1958 Dafür ist Baumeisters Bild der„Schach- schaftshochschule und dem Deutsch-Ameri- salen seiner Nation. Diesen konnte sich wußte, nie die auf das konkrete Ganze be-. 5 N i ppieler“ ein exquisites Beispiel. Es wurde kanischen Institut gemeinsam veranstaltete Nietzsche zwar auch nicht entziehen, aber zosene Verantwortung(Hugo v. Hofmanns- Die Besetzungsliste der Bavreuther Fest. 1925 gemalt. Nun gehört es ja zu den Merk- und auf drei Abende konzipierte Vortrags- er verhielt sich negativ dazu, während thals„gesellige Pflicht“) aus den Augen Spiele 1958, die Lom 23. Juli bis 25. Ausust ungen malen der Moderne, daß sich das Euklidische reihe, zu deren Eröffnung jetzt Professor Dr. Emerson so tief und positiv in seiner Nation verlor, bleibt Nietzsche um Wirkung und dauern, weist viele neue Namen auf. Wie- reits au der Weltbild, dem man noch mit Lineal und Zir- Eduard Baumgarten über„Emerson und verankert war, daß er in Manchester 8000 Folgen seiner Thesen unbekümmert. land und Wolfgang Wagner haben namhafte gelaufene kel beizukommen vermag, in mathematische Nietzsche— Amerikanischer und deutscher applaudierenden Engländern einiges über.„ g. i Sänger aus München, Berlin, Wien, Paris, „ und„ Visionen verflüchtigt, die nichts von ihrer Radikalismus des Philosophierens“ sprach. die Schattenseiten des englischen Charak- Baumgarten schloß seine hochinteressante London, Stockholm und New Lork nach 5 8 9 So zahlreich war dabei der Interessenten ters sagen und die spätere„Wachablösung“ Gegenüberstenluns mit dem überraschend Bayreuth verpflichtet. Es sind dies: Sandor ortrages de 5 kreis, daß man von dem ursprünglich vor- durch Amerika in Aussicht stellen konnte. Positiven Ergebnis, zu dem der in Amerika Konya, Berlin(der den Lohengrin und Fron 7 11 Koltur-Chronik gesehenen in den größten Hörsaal der Baumgarten bemerkte dazu: Nietzsches 1 3 George San- im, Ring des Nibelungen“ singen wird), Rieth Dr. Arnd ber Braunschweiger Wilhelm-Raabe-Preis Wirtschaftshochschule übersiedeln mußte. Anlehnung an Emerson und sein Einfühlen 1 8 5 50 1 5 3 8 1 1 8 Engen, München(der den Heinrich im Ho- 5 tür 1957 in Höhe von 3000 Mark ist des 8 5 5 in dessen Konflikte muß wohl unterschieden Fanischen Geistes Fal: Furoba, das die hengrin“ singt), Erik Saeden, Stockholm br Frotessor dauerten stets en au werden von viel pater Zuhrschenden Ur- dreien ide vermten kt det un Gresrcuter un chene wee ee edeutendef bederlingen in Würdigung seines 1. 1 55„ 5 erlebnissen Nietzsches. Die dabei hervor- endlich viel Schönes geschaffen! vielleicht des Nibelungen), Eberhard Wächter, Wien 1 per.] epischen Schaffens zuerkannt worden. Jünger ede s schen gern en. 3 tretenden unmenschlichen Züge(„Man müßte wird dem Brüder-Geist Amerikas(Care-(Amfortas im„Parsifal“ und Kothner in den rung seines ist erst Kürzlich mit dem Kulturpreis der dem deutschen Geistesleben dar. Ran den, 0 Desen Pakete für notleidende Völker) im Lauf der„Meistersingern“), Ernest Blanc, Paris(Telra- le vom Piz] deutschen Industrie und dem Immermann- Waldo Emerson(1803 bis 1882) steht ganz in Ni 5 ö i Zeit auch das Schöne geschenkt. mund in„Lohengrin“), Jerome Hines, New Preis S„ 5 egit 7 555 Nietzsches äußerste Entfernung von Emer- f. W. k„5 Skin), 8, 5 o Preis der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet wor- der Tradition der Puritaner-Pioniere:„Gott der 5 j Parse B den. Den gleichzeitig verliehenen Braunschwei- dienen in Liebe und Nützlichkeit.“ Nietzsche ork(Gurnemanz im„ Parsifal“) Hans Bei- ger Friedrich-Gerstäcker-Preis(2000 Mark) zur steht zwar in der Tradition der deutschen V leichend O 10 d 1 5 1 5 1 928 1 0 ona Förderung des deutschen Jugendschrifttums für idealistischen Philosophie(nach Baumgarten erg Slchende pefreffen Inde 8 0 1„ N 9 985 1958 erhielt der 51jährige Hamburger Schrift- säkülarisierter Proteste fem 2 25 12 r J 5 5 1 5 Berlin(Nachtwächter in den„Meistersin- Gabin die Istelleis Brich Wustmann, der sich zur Zeit auf» 1 1 F 1 N N Deutschsprachige Erstaufführung von„Dond Frapcisquita“ in der Wiener Volksoper gern“), Rita Gorr, Paris Frick in Fing“ anzösischen d slner Forschungsreise in Amazonasgebiet be- ein sewollt Einzelner unc Einsamer stellt er 5 5 a 8 5 und dritte Norne im„Ring), Frans Allders- Nacht“ Sie findet. 75 sich scharf gegen sie. Nietzsche hatte sich Vergleichende Literaturgeschichte als Folklore kommt nur spärlich durch einge- son, Berlin(Alberich im„Ring), Claudia 8 Dr. Heinrich Strobel, der Leiter der Musik- bereits als Schüler in Schulpforta für Emer- Lehrfach der Universitäten ist eine Wissen- streute Mandolinenensembles und eine Se- 5 Berlin(Wellgunde 11115 Rhein- eine J abteilung des Südwestfunks, ist auf dem Welt- Sons Essays begeistert. Er machte sich mit schaft, die leider nur sehr allmählich durch- guidilla und einen Fandango zu ihrem gold) 1 Vickers 1905(als Siegmund 111..!))... ß en cieser G Lewahlt 12 5 daß sie schließlich seine eigenen Wurden. die die Wiener Volksoper in ihren Darbie- und gehört. Ansonsten war es eine folklori- sem Jahre Ramon Vinay, Gustav Neidlinger, 111J1ͤĩèĩ7«ẽ ef Für die Nietzsche-Gemeinde, die Nietzsche tungen nun seit Jahr und Tag betreibt, setzt stisch wenig gewürzte Einheitsdarbietung, Arnold van Mill und Georgine von Milinko- Aufnahmen IJ Orisinalgenie verehrte, war es eine sich etwas leichter durch. Operette, Sing- die sich von dem gleichen Genre in anderen vie, die bislang zu den Stammkräften von Moorhof. und der Komponist Matyas Seiber(London). etwas peinliche Ueberraschung, als die spiel, Opera comique, und nun also die Zar- Ländern kaum unterschied. Bayreuth zählten, nicht zu hören sein Den ecky spiel] Die 29. Internationale Biennale der modernen Quellen(Emerson, Jakob Burckhardt, Viktor zuela, deren Name sich, wie wir lernen, vom Es gab prächtige Stimmen und hübsche„Lohengrin“ und die Meistersinger“ dirigiert W 1. Glknet am Samstag ihre Pfor- Hehn und andere) zutage traten, aus denen Königlichen Palast in Madrid herleitet. wo Solonummern, besonders von den Trägern in diesem Jahre André Cluytens die Insze- Rollen sind ten. In diesem Jahre sind 36 Nationen ver- Nietzsche fleißig geschöpft hatte. Professor di 10 1 855. 8 85 5 3 5— 5 ank, Wolk⸗ treten. Stilistisch herrschen abstrakte Malerei Baumgarten 1883 im Nietzsche))) 8 der Hauptrollen, von Rudolf Christ und. 555 besorgt Wieland Wasner. Hans de Körber 155 Bildhauerei vor. Diese Ausdrudesformen Archiv davon, inwieweit Gedanken und Nun,„Doñia Francisquita“ ist moderneren der Amerikanerin Helen George, die, Weil Knappertsbusch dirigiert den„Parsifal“ und 05 Okken⸗ 9„nationale? Unterschiede unter den Formulierungen Emersons in Nietzsches Ursprungs, ein spanisches Operettchen aus griechisch- tschechischer Abkunft, offenbar den„Ring“, beide in der Inszenierung von 1 3 15 Last verschwinden und geben der Text n Europa wußte nichts von den zwanziger Jahren. Nach Volksopernwil- besonders prädestiniert schien, eine Spanierin Wieland Wagner.„Tristan und Isolde“ diri- ma Lag usstellung damit einen betont universellen 2 55. 5 11 1 8 lobens- zu verkörpern. Sie verfügt über eine hüb- giert Wolfgang Sawallisch, in der Inszenierung 81 Knoteck Charakter, Im Hauptpavillon werden als Son- diesen Amerikanischen Ipsen n dend 0 8 sche Sti d ei 7 thisch Spiel- v Wolf g W. Auhßerd hat Wi 5 derschauen eine beachtliche Sammlung des 1913 Schriften Nietzsches, Amerika wußte nicht, werter völkerverbindender Bestrebungen t. 10 5 8 n N 8))) 8 5 in Berlin geborenen und 1951 in Paris ver- daß Nietzsche Emersons bedeutendster Jün- vertraut zu machen. Die Handlung rankt sich lenk des Wine Noire land Fatnek den. der Scheer storbenen Malers Wols(Alfred Otto Wolfgang ger war. um die übliche Don-Pasquale-Situation, zwei wurde diesmal schwungvoll vom spanischen ger Sängerknaben„Gerhard Hellwig, zu sei- e gegeben, Schulze), eine Ausstellung zum Gedächtnis des 55 5 i Pärchen, ein junges und ein älteres, finden Dirigenten Oden Alonso geleitet. Die Büh- nem persönlichen Referenten für die Leitung Idreas Ho- 13 Wilna gebürtigen brasilianischen Malers Schon der Schüler Nietzsche machte sich schließlich nach den üblichen Schwierigkei- nenbilder und die Inszenierung kamen uns der Bayreuther Festspiele berufen. Hellwig um„Mein Farc 5 8 125 1 zur Emersons Abkehr vom orthodoxen prote- ten zueinander. Die Liste der mitwirkenden Sleichfalls spanisch(Emilio Burgos und übernimmt gleichzeitig die Leitung des künst- Wie La ie g des Werkes von Georges Braque 5 zu eigen. Für ihn war Tiprettisten ist zu groß, als daß man sie Jose Tamayo), ohne daß dies sonderlich auf- lerischen Büros der Festspiele. dpa orbek von. Die große Corinth-Ausstellung im Wolfsbur⸗ das ein e a. 3 wiederholen könnte. Da gibt es außer Lope gefallen wäre, stünde es nicht im Pro- 5 5 t in Mün- ger Vollswagenwerk wird bis zum 22. Juni son seine ehr vor seiner Gemeinde ver- de Vega noch andere spanische Textdich- srammheft au lesen. Nach Piscators„Tell“-Inszenierung bringt usage von] berlängert. Seit der Eröffnung am 4. Mai ha- antworten wollte und sein Pfarramt aufgab, ter, Uebersetzer, Bearbeiter, und für die Ge- Im Pflichtfach„Vergleichende Operet- das Mannheimer Nationaltheater vor den Fe- e Rolle des] ben 35 000 Besucher die Ausstellung gesehen, als die Gemeinde seiner Auffassung nicht sangstexte zeichnet Robert Gilbert, der sonst tenkunde. wären wir damit um eine Stufe rien noch folgende Premieren heraus: am Sonn- Finanzie- die mit 350 Bildern einen Ueberblick über das folgte. Dabei kommt der grundlegende Un- 1 e weiter gekommen. Viel Handwerksfleiß und tag. 22. Jun. unter dor musikalischen Lei- Films] Lebenswerk des vor 100 Jahren in Ostpreußen terschied V hein: Während sich oft recht witzig, diesmal auf Wilhelm- Busch- 8 g tung von Professor Herbert Albert Wagners sten 1. geborenen Malers Lovis Corinth gibt 11 1 zum Vorschein: Während sich Manfer reimt, was uns ein wenig stillos und schöne Stimmen wurden aufgewendet, konn-„Meistersinger von Nürnberg“(Inszenerung „ Wie Pro- Pas Diss 1 101.. ietzsche weder an die verantwortliche Ge- 180 K t. ten aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß, Schül Dienstag, 8. Juli, Friedrich ichert as Düsseldorfer„Kom(mödchen“ wurde ein- ligkeit der Lebend. j unspanisch vorkommt. 5 5 5 e ans üler), am Die 8.. , ð ß ⁊ ę/ Leider ist auch die Musik von Amadeo Sleichviel ob Tarazusla, Operette, Singspiel Dürrenmatts tragische Komödie Der Besuch Finanzie, Nationaltheater ein einmaliges Gastspiel zu wortliche Geselligkeit der Nation in ihrer„ weldef ast dcn d 5 1 110 811 oder Musical, auch dieses Genre ohne wirk- der alten Dame“(Inszenierung Heinz Joachim eansprucht] geben. Das Kom(mpödchen“ zeigt im Kleinen Geschichte binden, nur eine wirklichkeits- Lives allzu schematisch und Konventionell. jjiche Einfälle und originelle Musikalität Klein) und am 27. Juli das Lustspiel„Jean“ okers wird] Haus sein neuestes Programm„Womit haben flüchtige kosmische Verantwortlichkeit gel- Sie drängt nicht zu Schlagern, verfügt aber nicht auskommen kann von Ladisiaus Bush-Fekete Inszenierung Raoul 1 das Bild] wir das verdient?!“ ö ten lassen wollte, entzog sich Emerson we- auch über wenig eingängige Melodik. Die r E. F. Alster vom Ateliertheater Bern). um natio- Begriffes ind stirbt. 2 Mit der einge- . Warum in die Ferne schweifen? N l dieler an 7 V babten ewigen eichischer Vorteilhafter kaufen Sie am Platze vom Fachmann n Ui elo ensorgen in Köln nimmt noch Güter für Ba(mmer Stand Sehn Koffer-, Flach-, Reise- und Büromaschinen mit Gut gesicherte Existenz 8 geschlossenes u. offenes Lager g in 7 lier jäger- Monatsraten 3 ab. 12. DN ur Kostüme Mäntel Anzüge auf. Tägl. Anlieferung in Bonn, wieder selbsf der deut- Samtl. neuesten Modelle lieferbar. 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Bezüglich der Tagesordnung und der Hinterlegungsstellen ver- weisen wir auf die Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. 110 vom 12. Juni 195. Mannheim, im Juni 1938 Der Vorstand 9 Heiraten f Dame, 25 J., bietet Einheirat in Leihbücherei mit Buchverkauf; Geschäftsfrau, 42 J., eigenes Kino(800 Pl.), Häuser, Grund- stücke, flotte Erscheinung, er- strebt gute Ehe durch Institut DER TREFFPUNKT Mannheim, Max-Joseph-Str. 20 Tel. 5 17 33.(Einige Schritte von d. Hauptfeuerwache.) Besuchs- zeiten: 11 bis 19 Uhr, sonntags 10 bis 13 Uhr, freitags geschl. Dame, 32 J., Vermög.; Kaufmann, Tolladen-Renaraluren Fröhlichstroße 20. felefon 5 27 66 Sobesetmechengen Zahlungsauf forderung. 1. Die Beitrage zur Krankenversicherung, zur Rentenversicherung der Ar- beiter und Angestellten und zur Arbeitslosen versicherung sind von den Betrieben, die die Beiträge nach dem wirklichen Arbeitsverdienst be- rechnen(Selbstabrechner), am dritten Tage nach jeder Lohn- oder Ge- haltszahlung zu entrichten. Diejenigen Betriebe, die die Zahlung der Beiträge für den vergangenen Monat bisher nicht vorgenommen haben, werden höflich gebeten, die Beitragsentrichtung binnen einer Woche nachzuholen. Bei Zahlungsverzug ist die Kasse sonst gezwungen, einen einmaligen Säumniszuschlag von 2% der rückständigen Schuld zu er- heben. Die Beiträge für die Versicherungsberechtigten und Weiter versicherten sind monatlich im voraus zu entrichten und jeweils am ersten Werktag des Beitragsmonats fällig. Diejenigen Versicherungsberechtigten und Welterversicherten, die den Beitrag für diesen Monat noch nicht ein- bezahlt haben, werden höflich gebeten, die Zahlung binnen einer woche nachzuholen. Nach Ablauf der Frist von einer woche ist die Kasse sonst gezwungen, ohne weitere Mahnung die Zwangsvollstreckung anzuordnen. Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim. 8 Abeinischs Gehn VV A. 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Seinen Kunden gab er stets einen anständigen Rabatt und spen- dete bereitwillig, wenn die Heilsarmee oder Jugendgruppen sammeln kamen. Er war Junggeselle, Anfang Fünfzig, und lebte mit einer verschrumpelten alten Haus- hälterin zusammen, die ihn über alles in der Welt verehrte und sehr um sein Wohl- ergehen besorgt war, besonders, wenn er im Juni und Juli regelmäßig seinen Heuschnup- fen bekam. Meist aber strotzte er vor Ge- sundheit, war rotwangig und schon ein Wenig dicklich, hatte einen leicht federnden Gang und einen warmen, freundlichen Blick. Ein durchaus angesehener Bürger also— aber dennoch war er nicht ganz ehrlich. Es War jetzt fünfzehn Jahre her, seit Horace Denby wegen eines Juwelendieb- stahls seine erste und einzige Gefängnis- strafe abgesessen hatte. Der Gefängnisgeist- liche hatte damals versucht, ihn wieder auf den richtigen Weg zurückzuführen. Er mochte Horace gern und wollte ihm helfen. Aber Horace bereitete seine Unehrlichkeit keinen Kummer; er war lediglich bemüht, sie so vorsichtig zu betreiben, daß er nie mehr ihretwegen in Unannehmlichkeiten verwickelt würde. Im Gefängnis hatte es Horace gar nicht gefallen. Das Essen bekam ihm nicht, und auch der Mangel an Bewegung war seiner Gesundheit nicht zuträglich. Außerdem wa- ren die Bücher in der Anstaltsbibliothek un- interessant und hatten Eselsohren— eine Tatsache, die ihm bei dem bloßen Gedanken an das Gefängnis die größte Pein bereitete. Er hatte nämlich eine Manie für kostbare Bücher, und das war auch der Grund, warum er einmal im Jahr ein Safe knackte. Er kaufte die Bücher, zumeist seltene und teure Erstausgaben, diskret durch einen Agenten. Diese Sammlerleidenschaft flnanzierte er aus seinen jährlichen Einbrüchen, die er nach seiner unerquicklichen Erfahrung stets sehr sorgfältig plante. Deshalb war er auch sehr zuversichtlich, als er jetzt unter der warmen Julisonne die Landstraße entlang wanderte, die nach Shotover Grange führte. Wie üblich, hatte er auch in diesem Jahr alles bis ins kleinste vorbereitet. Während seines Urlaubs hatte er zwei Wochen lang das Gebäude rund um das Grundstück erkundet und glaubte nun, Senau über das Haus und seine Bewohner Bescheid zu wissen. Das Hausmädchen Ethel und Mrs. Crimp, die Köchin, bewohnten allein die Villa, wäh- rend die Familie ihre Ferien in London ver- brachte. An diesem Nachmittag waren sie Je- doch mit dem Bus in den nächsten Ort ge- fahren, um eine Kinovorstellung zu besu- chen. All dies wußte Horace und war außer- ordentlich frohgestimmt, wenn auch der Duft von frischem Heu seine Nase kitzelte. Das Gewicht des Rucksacks war ihm eine ange- nehme Last, denn er enthielt alle seine Werkzeuge. In dem Safe befanden sich Juwelen im Wert von ungefähr 15 000 Pfund, und bei seinem Mittelsmann würde er alles für un- gefähr 5000 loswerden genug, um ihn ein Weiteres Jahr lang glücklich zu machen. Er hatte schon eine erstklassig erhaltene Aus- gabe von Rabelais im Auge, die 1558 von Jean Martin in Lyon gedruckt worden War. Sie sollte zusammen mit zwei altfranzösi- schen Stundenbüchern, die er ebenfalls ha- ben mußte, im Herbst zur Auktion kommen. Er schlug den Feldweg zum Hause ein. Den Schlüssel zur Küchentür, den Mrs. Crimp an einem Bindfaden in den Wasser- tank im Garten gehängt hatte, fand er schnell. Er wickelte ihn zum Trocknen in sein Taschentuch und zog Handschuhe an, bevor er die Tür öffnete. Fingerabdrücke Waren für einen Mann mit Vorstrafe ver- hängnisvoll. Gelegentlich schreckte ihn der Gedanke, er könnte schlaf wandeln und beim Aufwachen plötzlich feststellen, daß er ohne Handschuhe an einem Safe arbeitete. Ein Spaniel lag zusammengerollt auf Mrs. Crimps Stuhl in der Küche. Er sprang auf, winselte freudig und trommelte mit seinem Stummelschwanz auf den Sitz. „Schon gut, Sherry.“ Im Vorübergehen kraulte Horace den Kopf des Spaniels. Mit Hunden hat man leichtes Spiel, dachte er. Man braucht sie nur mit ihrem richtigen Namen anzusprechen und ihnen ein wenig Liebe zu zeigen. Ein Zitat von Piers Plowman fiel ihm ein:„Zu- traulich wie ein Hund in der Küche.“ Nun, eines Tages würde er vielleicht genug Geld haben, um auch die altenglische Literatur sammeln zu können. Das Safe war im Wohnzimmer hinter einer nicht besonders guten Kopie eines Rouault verborgen. Horace hob das Bild von der Wand und bedauerte einen Augenblick Lang, daß er keine Gemälde sammeln konnte. Sie nahmen zuviel Platz in Anspruch. Bü- cher ließen sich leichter in einem kleinen Haus unterbringen. Es war ein hübsches Wohnzimmer, sehr elegant mit Chippendale-Möbeln eingerich- tet. Helles Sonnenlicht flutete durch große Fenster, die den Ausblick auf ausgedehnte Rosenbeete freigaben. Auf dem Tisch stand eine Vase mit einem mächtigen Rosenstrauß. Die Luft war schwer von ihrem Duft, und Horace fühlte, wie es in seiner Nase juckte und zwickte. Er nieste leise und nahm dann seinen Rucksack ab. Er lieg sich Zeit, seine Werkzeuge übersichtlich auszubreiten. Bis die Hausangestellten zurückkehrten, würden noch vier Stunden vergehen. Wie er vermutet hatte, würde das Safe im keine großen Schwierigkeiten bereiten. Er hatte fast sein ganzes Leben lang mit Schlössern und Geldschränken zu tun ge- habt. Sie waren für ihn wie Menschen. Wie diese hatten auch sie alle eine schwache Stelle, an der man sie mit Erfolg angreifen konnte. Die Alarmanlage war schlecht installiert, und er konnte die Leitung bis in die Diele verfolgen, wo er die Glocke abstellte. Nicht, weil ihn das Läuten gestört hätte— denn niemand würde es hören können—, sondern Weil er gern methodisch arbeitete. Als er zu- rückkam und der Rosenduft ihm wieder in die Nase stieg, mußte er laut niesen. Leute mit wertvollem Besitz— so medi- tierte Horace, während er vor dem Safe stand und seinen Angriffsplan festlegte handelten so unüberlegt. Meist wurde ihre Eitelkeit ihnen zum Verhängnis. In einer führenden IIlustrierten hatte er einen bebil- derten Artikel über dieses Haus gefunden, mit einem genauen Plan und Photos von den schönsten Zimmern. Der Verfasser hatte so- gar das Bild vor dem Safe erwähnt Horace schüttelte den Kopf über so viel Leichtsinn und bückte sich nach seinen Werkzeugen. Dabei mußte er schon wieder niesen. Als der Anfall vorüber war, hörte er eine ruhige Stimme von der Tür her fra- gen:„Was ist es? Erkältung oder Heu- schnupfen?“ Horace drehte sich erschreckt um, und bevor er noch überlegen konnte, hatte er schon geantwortet:„Heuschnupfen“— und mußte gleich noch einmal niesen. Als er aufgehört hatte, fuhr die Stimme kort:„Sie können ihn mit Spritzen kurieren, wissen Sie? Vor allem, wenn Sie herausge- kunden haben, was es für eine Allergie ist. Wenn Sie Ihren Beruf ernst nehmen, würde ich Ihnen das sehr empfehlen. Ich habe Sie schon vom obersten Stockwerk her gehört.“ Es war eine ruhige, humorvolle Stimme, Aber nicht ohne eine gewisse Festigkeit, die, wenn ein Grund vorlag, jeden belustigten Klang verlieren konnte. Sie gehörte einer jungen, hübschen Frau in einem roten Reise- kostüm, die mit dem schwanzwedelnden Sherry in der Tür zum Wohnzimmer stand. Sie ging zum Kamin hinüber und rückte eines der Bilder auf dem Sims gerade. Der Spaniel lief hinterher und sprang freudig erregt an ihr hoch. „Platz, Sherry!“ sagte sie.„Man könnte kast meinen, ich sei einen ganzen Monat lang weggewesen.“ Sie drehte sich um, lächelte Horace an und fuhr fort:„Jedenfalls bin ich wohl gerade im richtigen Augenblick zu- rückgekommen. Ich hatte nicht erwartet, einen Einbrecher anzutreffen.“ Ein gewisser Schimmer in hren Augen gab Horace etwas neue Hoffnung. Wenn er geschickt vorging, dachte er, könnte er viel- leicht das Schlimmste abwenden. Versuchs- weise lächelte er sie an und sagte:„Und ich hatte nicht erwartet, der Hausherrin zu be- gegnen.“ Sie nickte.„Ich kann verstehen, wie un angenehm das für Sie ist. Was werden Sie jetzt tun?“ „Mein erster Gedanke war, wegzulaufen“, gestand Horace. „Das können Sie natürlich immer noch. Aber ich würde dann die Polizei anrufen und Ihre Beschreibung durchgeben. Man würde Sie sehr schnell aufgreifen.“ Horace rieb nachdenklich sein Kinn und entgegnete kühn:„Ich würde natürlich zu- erst das Telephonkabel durchschneiden und dann“— er zögerte absichtlich etwas, bevor er mit einem breiten Lächeln fortfuhr— „dafür sorgen, daß Sie für einige Zeit nichts unternehmen könnten. Ein paar Stunden würden mir genügen.“ Sie musterte ihn einen Augenblick lang korschend. „Wenn Sie mich einschüchtern wollen damit haben Sie bei mir keinen Erfolg.“ Horace zuckte mit den Schultern.„Es wäre natürlich netter“, lenkte er ein,„wenn Sie die ganze Angelegenheit vergessen könnten. Lassen Sie mich nur meine Sachen Zzusammenpacken und gehen.“ „Warum sollte ich?“ Ihre Stimme war plötzlich scharf und humorlos.„Sie wollten mich ausrauben. Wenn ich Sie gehen lasse, werden Sie nur jemand anderen bestehlen. Die Menschheit muß gegen Leute wie Sie geschützt werden!“ 0 Die Mit besonderer Höflichkeit wurde die Dame zum FHotelausgang geleitet. Es War offensichtlich, daß die Trinkgelder, die sie gegeben hatte, zufriedenstellend ausgefallen Waren. Zwei Hausdiener brachten ihr Ge- päck in ein Taxi, mit dem sie zum Bahnhof fahren wollte. Der Empfangschef des Hotels stand persönlich an der Drehtür, um dem Gast, der im ersten Stock gewohnt und da- her Anspruch auf diese besondere Aufmerk- samkeit hatte, eine gute Reise zu wünschen. Die Dame war eine blendende Erschei- nung, groß gewachsen, elegant, und in ihrer Haltung drückte sich jene Sicherheit einer Frau aus, die von sich weiß, daß sie Auf- merksamkeit erregt. Sie war mit ausgesuch- tem Geschmack gekleidet. Die Dame und der Empfangschef hatten die üblichen Abschieds- Worte gewechselt— er mit dem nötigen Re- Sbekt, sie mit dem herablassenden Lächeln gesellschaftlicher Ueberlegenheit. Sie wollte gerade in den Wagen steigen, als einer der Hoteldiener aufgeregt die Treppe herunter und ihr nachgelaufen kam: ob Madame so freundlich sein und einen Augenblick war- ten würden? Madame hätten etwas ver- gessen! In der Halle sah man eines der Zim- mermädchen eindringlich auf den Empfangs- chef einreden. „Ich kann nicht warten“, sagte die Dame. „Ich muß meinen Zug erreichen. Ist es denn So wichtig?“ Es schien wirklich wichtig zu sein. Der Empfangschef kam persönlich und in fast Zzu großer Eile.„Madame müssen entschul- digen.“ Seine Stimme klang zwar höflich, aber kalt.„Aus Madames Appartement ist eine kleine Uhr verschwunden, die auf dem Kaminsims gestanden hat.“ Ob Madame s freundlich sein und ihm sagen würde, wohin Madame die Uhr gestellt hatte? Madame wußte jedoch von nichts. Sie konnte sich nicht entsinnen, überhaupt eine Uhr bemerkt zu haben. Der Empfangschef ist aber der Ansicht, daß es schwierig ge- Wesen Wäre, die Uhr nicht zu bemerken, da Sie ein Werk mit Viertelstunden- und Stun- denschlag gehabt hätte. Manche Gäste, für die es etwas störend gewesen sei, hätten gebeten, die Uhr anzuhalten. Vielleicht hät- ten Madame sie selbst angehalten oder sie an einen Platz gestellt, wo man sie nicht hätte hören können?— Nein, sie hätte sie nicht gesehen. Wäre die Uhr in den letzten beiden Tagen noch im Zimmer gewesen, so würde sie diese bestimmt bemerkt haben, da sie schlecht geschlafen habe und die Uhr, Horace lächelte gezwungen.„Ich muß gestehen“, sagte er,„daß ich mich nie als eine Bedrohung der Menschheit angesehen habe. Ich stehle nur von Leuten, die es er- tragen können.“ „Ein moderner Robin Hood!“ Ein sardo- nischer Zug lag um ihren Mund. Aber ihre Stimme klang wieder liebenswürdiger. „Genau so ist es“, stimmte Horace eifrig bei.„Ich versichere Ihnen, daß ich nur aus guten Gründen stehle. Und hasse so den Gedanken an das Gefängnis!“ Sie lachte jetzt laut suchte seinen offensichtlichen Vorteil zu nützen.„Sehen Sie, habe zwar kein Recht, etwas von Ihnen zu erbitten aber es bleibt mir nichts anderes übrig. Lassen Sie mich gehen, und ich verspreche Ihnen, nie wieder so etwas zu tun. Ich meine es ehrlich.“ Eine kurze Weile blieb sie still und sah ihn an. Kopfschüttelnd nahm sie dann eine auf, und Horace oH 10. Zig te aus der silbernen Dose, die auf dem chen neben ihr stand„Leider ist es mein Fehler“, sagte sie dabei,„daß ich immer die verkehrten Leute gern mag.“ Horace, eifrig bemüht, ihr zu gefallen, streifte die Handschuhe ab und z0g sein Feuerzeug aus der Tasche. „Sie werden mich gehen lassen?“ Er hielt ihr die Flamme hin. „Ja— aber nur, wenn auch Sie etwas für mich tun.“ „Alles, was Sie verlangen.“ „Ich bin in einer argen Verlegenheit. Be- vor wir wegfuhren, versprach ich meinem Mann, meinen Schmuck auf unsere Bank zu bringen, aber dann ließ ich ihn doch hier im Safe. Heute abend muß ich ihn nun auf einer Gesellschaft tragen und kam her, um ihn zu holen. Aber dummerweise habe ich den Schlüssel vergessen.“ „Es wird mir ein Vergnügen sein“, sagte Horace, galant lächelnd.„In einer knappen Stunde haben Sie hren Schmuck. Aller- dings werde ich aber Ihr Safe dabei schädigen müssen.“ „Darüber machen Sie sich keine Sorgen. Mein Mann wird vor einem Monat nicht zu- rückkommen, und bis dahin habe ich es re- parieren lassen.“ Eine Stunde später händigte Horace ihr die Juwelen aus und zog glücklich nach Hause. * Zwei Tage lang hatte Horace die ehrliche Absicht, sein Versprechen zu halten. Gegen Mittag des dritten Tages aber überwältigte ihn das Verlangen nach den geliebten Bü- chern. Er machte sich gerade klar, daß er sich nach einem anderen Safe umsehen mußte, als er Besuch bekam: ein Inspektor von Scotland Vard und ein Polizist. Horace wurde wegen des Juwelendiebstahls in Sho- tover Grange verhaftet. Seine Fingerabdrücke— denn er hatte in seinem freudigen Eifer ohne Handschuhe gearbeitet— hatte man überall auf dem Safe gefunden. Niemand glaubte ihm die Geschichte von der Hausherrin, die ihn ge- beten hatte, das Safe für sie zu öffnen. Sie selbst— eine grauhaarige ältere Dame bezeugte, daß seine Erzählung erfunden sei. * Horace arbeitet jetzt als Hilfsbibliothekar in der Gefängnisbücherei. Er denkt noch oft an die reizende, scharfsinnige junge Kolle- gin, die ihn so herrlich hereingslegt hat. Jedesmal, wenn jemand über die Berufsehre der Diebe spricht, wird er fuchsteufelswild. Berechtigte Uebertragung aus dem Englischen von Peter Naujack.) Kaminohr Von laurence flo wie Monsieur ja selbst sagt, sie dann be- stimmt gestört haben würde. Um diesen strittigen Punkt zu klären, wurde das Zimmermädchen gerufen und vom Empfangschef ausgefragt: ob die Uhr noch an ihrem Platz gestanden hätte, als sie zuletzt in Madames Appartement gewesen sei— oder vielleicht noch heute morgen? Ja, sie könnte sich noch genau daran erinnern, denn als sie Madame heute früh das Früh- stück brachte— auf Madames Wunsch be- sonders pünktlich— habe die Uhr, als sie das Zimmer betrat, gerade geschlagen. Dann, sagte Madame, könne die Uhr nur danach verschwunden sein. Vielleicht hätte sie die Tür nicht abgeschlossen, als sie hin- unterging. Der Empfangschef hatte bereits gemerkt, daß diese Situation durch Worte allein nicht geklärt werden konnte. Eine Kopfhewegung in Richtung des Portiers und ein einziges Wort, zu dem er nur die Lippen bewegte, brachten einen Polizeikommissar auf die Bildfläche. Der Empfangschef— im Be- Wußtsein, daß er es sich trotz der Schwere des Falles leisten konnte, unparteiisch zu bleiben— erklärte dem Beamten, daß eine Uhr, eine kostbare Uhr, aus dem Apparte- ment verschwunden sei, welches Madame soeben verlassen hätte. Er müsse verlangen, daß Madame erlaube, ihr Gepäck unter poli- zeilicher Aufsicht durchsuchen zu lassen, be- vor sie das Hotel, verlasse. Respektvoll fragte der Kommissar, ob Madame damit einverstanden sei. Aber 82 WII! Madame habe nur den einen Wunsch, daß man sie nicht unnötig aufhalte. Sie müßte den Zug erreichen, der pünktlich fünf Minuten nach zwölf abginge, und jetzt wäre nur noch eine knappe Viertelstunde bis da- hin. Ihre einzige Forderung sei, daß man ihr den Schaden ersetzen müsse, wenn sie den Zug nicht mehr erreichen könnte. Ob man das verstehe und zustimme? Der Empfangschef nickte. Wenn Madame, bei unbegründetem Verdacht, durch die Ver- 2q6gerungen irgendwelche Schwierigkeiten erwachsen würden, wäre man selbstver- ständlich bereit, für den Schaden aufzu- kommen. Ruhig, hochmütig und beherrscht über- gab Madame dem Vertreter des Gesetzes die Kofferschljissel. Bemüht, alles zu tun, um den Zug nicht zu versäumen, half sie selbst und gab an, welcher Schlüssel zu welchem Koffer paßte. Sie hatte fünf Gepäckstücke von verschiedener Form und Gröbße, und alle Waren von ausgesuchter Qualität. Samstag, 14. Juni 1988/ Nr 10 . Am picadilly Foto: Adolf Ortmann(Retina- Revue Ladroni von kor Springenschmid Kein böses Wort über die Ladroni! Schon diesen Ausdruck zu übersetzen, wäre krän- kend.„Taschendiebe!“— wie nüchtern, wie banal! Was die Ladroni von Neapel treiben, ist solides Handwerk, durch Generationen kortgeerbt, gründlich gelernt und nach stren- Sen Regeln ausgeübt. Und hinterher pflicht gemäß bereut und gebeichtet! In diesem Gangsterzeitalter, bei Gott, sind die La- droni die, letzten Kavaliere ihrer Zunft. Die Hauptsaison beginnt mit den Polo- hemden, genauer gesagt, damit, daß die Herren ihre Brieftaschen nicht mehr im Jackett, sondern rückwärts in der Hosen- tasche tragen. Aufreizend, wenn oft nicht eimmal ein Knopf geschlossen ist.— Ugolino Cercaborse hat mit Jacketts üble Erfahrungen gemacht und sich deshalb in der Vorsaison auf Handtäschchen eingear- beitet, eine höchst zweifelhafte Sache; denn den Damen ist alles andere, was sie bei sich tragen, wichtiger als Geld. Oft reicht es kaum für die Tram. Auf der Piazza Dante allerdings verkshrt nur erstklassiges Publikum. Selten greift man dort daneben. Gelungen! Während Cercaborse heimwärts schlen- dert, streicheln seine Finger im tiefen Ho- Senisack liebevoll über das zarte Ledertäsch- chen. Es juckt ihn, nachzusehen, was es ent- hält. Doch er widersteht der Verlockung. Eiserner Grundsatz der Ladroni: Beute ist Isman Ein Koffer nach dem anderen wurde ge- öffnet und der Inhalt lagenweise ans Tages- licht gebracht— wunderhübsche Dinge—, aber nichts war darunter, was ihr vielleicht hätte peinlich sein können. Mit fachmänni- scher Genauigkeit wurde die Durchsuchung ebenso schnell wie gründlich ausgeführt. Der Verdacht des Empfangschefs war offensichtlich verflogen. Zurückhaltend, aber triumphierend stand Madame daneben. Hier, vor dem Auge des Gesetzes, war ihre Un- schuld bewiesen worden.„sehen Sie, Mon- sieur?“ war alles, was sie sagte. Der Kommissar war durch den Augen- schein überzeugt und nickte höflich zustim- mend. Dann wandte er sich an den Emp- fangschef.„Sind Sie nun auch überzeugt, Monsieur?“ fragte er. Mit müder Geste gab der Empfangschef zu, daß er es wohl sein müßte. Als er sich umwandte, fing die Rathaus- uhr zu schlagen an. Madame würde also ihren Zug nicht mehr erreichen— folglich müßte man also auch noch Schadenersatz leisten. Die anhaltenden feierlichen Schläge der Uhr dröhnten in seinen Ohren wie die Stimme der Gerechtigkeit. Mit einer Verbeugung und tiefer Zerknirschtheit, aber trotzdem mit einer Würde, die unnachahm- lich war, wollte er sich entschuldigen, und abwWẽartend stand Madame in aufrechter Haltung vor ihm. Da... Da erklangen— aus unerwarteter Richtung und von einem seltsam diskreten Standort her— die Schläge einer anderen Uhr: gedämpft, aber klar. Es schien, als ob Madame selbst zum Zeitmesser geworden sei. Ja, dort stand Madame, zur Bildsäule erstarrt— und schlug zwölf. Madame stand da und lauschte den Schlägen des Verhäng- nisses, die aus ihrem Versteck heraus sie so schandbar bloßstellten. Der Ausdruck ihres Gesichts war nicht mit Worten zu be- schreiben. Und dann lachten alle, die um sie her- umstanden— und es war besonders uner- träglich, weil es das Lachen von Leuten War, die gesellschaftlich unter ihr standen: dröhnend, voller Hohn und Spott. Der Empfangschef hatte sein Gleichge- wicht wiedergefunden. Sein Ansehen blieb gewahrt— er genoß die Situation.„Madame Werden den Zug verpassen“, sagte er dann. „Aber ohne Schadenersatz“, fügte er hinzu, Während er dem Hüter des Gesetzes einen Wink gab, seine Pflicht zu erfüllen. Webertragen von Hans B. Wagenseil) Weibersache! Und so steigt er über dle aus getretene Steintreppe hinauf, dunkle, muffige Winkel, wirft perlenvorhang zur Seite und legt die Hand- tasche auf den Tisch. Wie Geier schießen da die Vor, drei, vier,— wo sind sie nur gewesen! — und tappen mit geschäftigen Fingern nach dem Täschchen. Doch schon sch ihre schwabbelnde Fülle vom Herd herüber und nimmt die Beute an sich. „Ist das alles?“ schnaubt sie Zig, öffnet den Verschluß, stülpt das Täsch chen um und leert den Inhalt vor sich hin Ugolino Cercaborse, der Meister, starrt, den Kopf schwer in die Fäuste gestützh stumm vor sich hin; denn er bereits halb im Zustande der Reue. Mit der gen: anderen Hälfte zählt er genau die Geld- quert durch den Glas- Kinder her- iebt Maminz geringschät- 6 befindet sich g scheine mit, die Mamina sorgsam auf der fettigen Handfläche glatt streift zehn fünfzehn-, Lire! Schon zieht eine köstliche Duftwolke durch den Raum. Amira hat das Zierliche Parfümfläschchen geöffnet und besprengt sich selbst und alle anderen, auch den zer- knirschten Vater, mit„Eau Guerlain“. Dus grinst in den kleinen Metallspiegel. Piccina Deu Die qualif: 22-Ur ger d. der F Grupp und nach glawie der G das sc gawie egne inden spiele rupp land, Zwanzig-, dreiundzwanzigtausend betzte, im Di ö dandi Die n Be tet, d daß es malt„Kufhändchen“ mit dem Lippenstift nerpo Carlotta aber schwenkt das Spitzentüchlein ander such munter wie ein Siegeszeichen. Der Meister selbst aber blickt gebrochen auf den Tisch hin, der so leer ist, wie zuvon Leer? Nicht ganz! Ein Papier ist noch zurückge- blieben, ein Brief! Mechanisch greift Cerea- borse nach dem lilafarbenen Bogen und be- ginnt zu lesen. „Carissima Figlia!“ Eine Mutter schreit an ihre Tochter(die Tochter ist die Dame mit dem Handtäschchen), die Krank, schwer krank. Sie liegt Gennaro, man weiß, was das bedeutet. Aber sie hat ihrer Tochter Geld geschickt, Viel leicht war es das letzte, das sie noch besaß Alles übrige hat die Krankh „Behalte das Wenige“, schreibt mazzi ihrer Tochter. Cercaborse fährt sich über „Lies das, Mamina!“ würgt „Ugolino!“ gibst du nicht besser acht? H nicht gesehen, daß diese Dame eine kranke Und daß diese kranke Mutter hat, he? Mutter „Wie sollte ich das sehen, Mamina, mit. ten bei der Arbeit?“ unterbricht sie Ceres borse und kämpft die vorbrechenden Tü“ nen nieder,„es war doch so ein lein... eine kranke Mutter! Oh... das ist arg! Wie schrieb das Wenige, Carissima!“ Ich fra mina: Wie soll dieses Fräulein behalten, wenn... wenn ich. mina, ob.. Doch da breitet Carlotta, dieses himm- lische Kind, sein Tüchlein wie Tisch hin, Piccina legt den Lippenstift 1 Dusa den Spiegel, Amira das Fläsche Parfüm. Da fischt Mamina ächzend die Gebe wieder aus dem Eittelsack.„ Buße genug 1 zigtausend Lire, Ugolino! die ganze Saison, hörst du? Un für sieben Brieftaschen, capito?“ „Capito!“ nickt Cercaborse Während ihm vor Rührung über das bärtige Antlitz flieg Im Botanischen Garten nebenan, die Mittagsstunde unbewacht er durch eine Seitenpforte an ei nes Beet und schneidet mit seinem Tulpen ab, einen ganzen Arm können ger nicht genug sein! So erscheint er im Gspedale Gen ruft schlossen dem Portier entgegen. Migtrauisch mustert dieser den N „Die Tulpen, ja! Aber auch dieses Ta knirscht Ugo. „Für Signora Menazzil“ chen?“ a „Auch dieses Täschchen!“ ino Cercaborse grimmig, drüc keuerroten Tulpen, Ledertäschchen in die Hand un faucht sie zornig, drückt ihm das zarte Mutter st im Ospedale eit verzehrt, Signora Me- die Augen. er hervor. „warum ast du denn nettes Frau- oh, Mamina, sie? Behalte ge dich, Ma- das Wenige oh, Ma- der auf den d Anzahlung schweigend die Tränen en. der um ist, schleicht n abgelege- Stilett voll, oh, es maro. er ent- Kt ihm die d geht. sen 21 den R I ten haben ten V eine 1 ben d vorau bolte Teilu, auch schen Anka Zypen und rührt Eriec Haup bisch Ather richte mit Flugz brach ere zum Sen Griec Zeitu Di. am 8