Nr. 144 — ional- Wien cht“ 1 augeber; Mannheimer Morgen Druck: Mannheimer Groß- ackerel. Verlagsleitung: H. Bauser. ſetredaktion: E. F. von Schilling; K. Ackermann; Politik: W. Hertz- enrode; wirtschaft: F. O. Weber; ſallleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- K. Schneekloth, H. Barchet Land); hnmunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; ales: F. A. Simon; Ludwigshafen: Empinsky; chef v. D.: O. Gentner: aellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Dresdner Bank, stadt. Sparkasse, Kom. Landesbank, Bad. Bank, sàmtl. anheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe 5 80 616, Ludwigshafen) Rh., Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DN. zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3, 50 DN zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Ff Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,30 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adeilmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr eee Jahrgang/ Nr. 145 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 28. Juni 1958 8 Dr. Tamm erklärte, bisher noch keine In- ate der kuktionen aus Moskau darüber erhalten zu Ssor G. n Mit- ins, um s schon dage- es Aus- treifzug Kunst denen Stil- für das on und ibrigens Jamens, utzkows ) nahm ricklung bezeich- ter dem ur zur geistige Kunst bb. Den 18 Auge an- Nd hunder en des rkömm- des un- ten, die ist nach aus der on im bei um leichbar en stets Bestär- lreichen dünsten, veologie denzen) emp- ng der aufzu- jeder n Jah- nstver- An die n Vor- wählte hn als Ar. em Be- e, kurz kannte Agt der us dem t habe. me be- ezeich 'n ihn 9 40 digung; ab nur bezieht a paat- qchuldi- ihl.“ t belei⸗ „oder heleidl⸗ 0 sie lst n. 5 gt sein. Damen- sen Sie, ist kei- ch ent⸗ haben ann je⸗ inkt 2 lische verlätzt jag er abge- kolat eben, ob die Sowjetunion an der Konfe- nz teilnehmen wird oder nicht. Anderer- its ergab aber eine Anfrage im üblichen bsteigequartier der russischen Delegatio- Bonn. Der Bundestag verabschiedete am ſteitag endgültig die Einzelpläne des Bun- eshauishalltes in zweiter Lesung. Die Bera- ungen und Abstimmungen verliefen zügig is auf eine Ausnahme: In den Vormittags- unden kam es zu einem stürmischen Nach- piel wegen schwerer Zwischenfälle, die sich m Donnerstagabend nach einer Kund- gebung der„Aktion gegen den Atomtod“ in hortmund ereigneten. Die dritte Lesung des gundeshaushalts 1958/59 beginnt am kom- nenden Dienstag. Eine wilde Auseinandersetzung, die durch en nordrhein-westfälischen Wahlkampf be- cite B ArBeits minister iii war, en 3zUndes i neo Blank, als er bei der Behandlung des ferteidigungshaushaltes das Rednerpult be- gat und in seiner Eigenschaft„als CDU Abgeordneter und Dortmunder Bürger“ geltig gegen Ausschreitungen protestierte, die sich am Vorabend auf einer Kundgebung des DGB-Ortsausschusses Dortmund gegen den Atomtod ereignet hatten. Bei dieser Gelegenheit waren CDU-Propagandawagen beschädigt, Insassen tätlich angegriffen und en Fahrer durch Messerstiche verletzt wor- den. Blank entzündete große Erregung durch den Hinweis, daß der frühere kommunisti- he Parteisekretär Smektalla die Regie der Kundgebung geführt habe.„Soweit sind wir n Deutschland gekommen“ rief Blank unter großer Unruhe in den Reihen der SPD aus, „daß führende Leute der SPD und der FDP mter den Augen des sowjetischen Fern- gehens mit einem früheren Kommunisten gemeinsam eine Kundgebung segen den Atomtod veranstalten“. Gerade diese Vor- gänge, so meinte der Bundesarbeitsminister, bewiesen die Notwendigkeit der Oeffentlich keitsarbeit in Verteidigungsfragen. Stürmi- sche Proteste gab es, als Blank rief:„Der schen Beziehungen mit der Bundesrepublik würde im Interesse beider Staaten liegen. In diesem Zusammenhang vertraten politische Beobachter aber die Ansicht, dasz Jugoslawien im gegenwärtigen Zeitpunkt seinen Gesand- ten in Ostberlin nicht zurückrufen werde, um den Eindruck zu vermeiden, es habe einem Druck der Bonner Regierung nachgegeben. der Regierungssprecher lehnte eine Stellung- nahme zu dem Bericht einer westdeutschen zeitung ab, in dem von der Möglichkeit einer Wiederherstellung der diplomatischen Bezie- bungen mit Jugoslawien auch für den Fall gesprochen worden war, daß es seine Ver- bindung mit der Sowjetzone nicht völlig ab- breche. Man hält es für möglich, daß die jugoslawische Regierung ohne diesen deut- schen Hinweis seinen Gesandten in Ostberlin zu„Konsultationen“ nach Belgrad zurück- gerufen haben würde. Der Sprecher des jugoslawischen Außen- ministeriums warf der chinesischen Volks- republik grobe Unhöflichkeit vor. Er sagte, Jugoslawiens Botschafter Popovic sei beim Verlassen seines Postens in Peking gegen alle Grundsatze des Protokolls behandelt worden. Dieses Vorgehen sei der Regierung eines 600-Millionen-Volkes unwürdig und müsse als eine„vorbedachte grobe Aktion“ gedeutet werden. Popovic war von den chinesischen Behörden bei seiner Abreise geschnitten Wol den. Die chinesischen Beamten blieben dem Abschiedsempfang fern. 1 Polen sind mißtrauisch Warschau.(dpa) Im polnischen Außen- ministerium sind die aus der Bundesrepublik Deutschland bekannt gewordenen Aeußerun- gen über eine mögliche neue Initiative zur Aufnahme deutsch- polnischer Gespräche mit Skepsis registriert worden. Man hält die Be. ständigkeit einer solchen Initiative nicht für Genfer Tagung notfalls ohne Russen re Teilnahme an Gesprächen über Kontrolle von Kernwaffenversuchen ist noch offen Von unserem Korrespondenten Erich Reyhl Genf. Es scheint, daß die Genfer Experten- Konferenz über die Kontrolle von Kernwaffen doch noch zustandekommen wird, möglicherweise jedoch ohne russische Beteiligung. Der Präsident der amerikanischen Delegation, Dr. James B. Fisk, die am Freitag in Genf eingetroffen ist, bestätigte, daß die Konferenz möglicherweise ohne die Sowzetunion abgehalten wird, falls Moskau keine Delegierten schicken sollte. In- zwischen befindet sich aber bereits ein Mitglied der vorgesehenen russischen Dele- gation in Genf. Es handelt sich um Dr. A. Tamm, der gegenwärtig an einer Konfe- renz des europäischen Kernforschungsinstitutes teilnimmt. Blank:„Der Mob ist los in Deutschland“ Fahlkampfstimmung im Bundestag Etat in zweiter Lesung verabschiedet von unserer Bonner Redaktion Belgrad wünscht Aussöhnung mit Bonn Jugoslawien will aber auch keinen Bruch mit der Sowjetzone riskieren Belgrad.(AP) Der Sprecher der jugosla- — ischen Regierung erklärte am Freitag in einer wöchentlichen Pressekonferenz in Bel- grad, die Wiederherstellung der diplomati- losen Ablauf der Konferenz abgeschlossen und ist bereit, die Experten am vorgesehe- nen 1. Juli oder auch später zu empfangen. Optimismus in Washington Washington. hp Eig. Ber.) In Washing- toner diplomatischen Kreisen glaubt man, daß die Sowjets trotz ihrer Drohungen Dele- gierte nach Genf entsenden werden. Die Tatsache, daß inzwischen ein rumänischer Delegierter ernannt worden ist, spricht für diese Annahme. Andere Beobachter fürchten 7 i bucht sind und nicht ab- jedoch, daß Moskau keine ernsthaften Ver- e 75 handlungen über nukleare Probleme bestellt wurden. Die Verwaltung des Genfer 5 l 4 a 5 ge. wünscht und deshalb jeden Vorwand zum Völkerbunds-Palastes, wo die 5 Be- Fernzubleiben ergreifen wird. Washington sprechungen stattfinden sollten, hat inzu entsandte zunächst drei Wissenschaftler an- schen alle Vorbereitungen für den reibungs- statt der ursprünglich vorgesehenen sechs. Allgemein ist indessen die Ansicht vorherr- schend, daß die Russen versuchen, im letzten Augenblick durch Bluff taktische und propa- gandistische Vorteile zu gewinnen. nen in Genf, daß dort Plätze für eine russi- Indische Forderung abgelehnt New Vork.(dpa) Ein indischer Entschlie- Bungsentwurf, in dem die Einstellung von e ert Treuhandgebieten aus ihren Löchern hervorgekrochen.“ Der verlangt wurde, ist im Treuhandrat der DGB habe 50 000 Flugblätter drucken lassen. Vereinten Nationen mit sieben gegen vier „Die Einheit der Gewerkschaften wird mit Stimmen bei zwei Enthaltungen abgelehnt solchen Methoden gebrochen. Die christ- worden. Dem Vorschlag hatten sich die So- lichen Arbeitnehmer werden sich das nicht wWaetunion, die Vereinigte Arabische Republik gefallen lassen.“ und Birma angeschlossen. Australien, Bel- Sprecher der SFD warfen der CDU/ csU nien Nationalchina, Frankreich, Grobbritan- vor, der Stil Blanks habe mit. nien, Italien und die USA stimmten dagegen. nicht das geringste mehr zu tun. Man könne weder einer großen Partei unterstellen, ihre Anhängerschaft sei„Mob“, noch könne man dies von der Arbeitnehmerschaft behaupten. Ungeklärt blieb, Was sich in Dortmund wirk- lich ereignet hat, da der von der SPD tele- konisch befragte Polizeipräsident mitteilen Sowjets entschuldigen sich für Zwischenfälle vor deutscher Botschaft Bonn.(gn Eigener Bericht) Mit großer Befriedigung ist von der Bundesregierung in Bonn die inzwischen eingegangene Entschul- 1565 Praten gen fich r e eie digung der sowjetischen Regierung wegen Poligei habe bisher keinen Anlaß gehabt, dig Schaft e r Vortalle autzugreten une entsprechende Note ist dem deutschen Nach diesem harten Strauß trat man wie- Botschafter in Moskau, Dr. Kroll, am Frei- der in die sachliche Erörterung ein. Schon am tag von dem stellvertretenden sowjetischen Vormittag waren die Haushalte des Auswär- Außenminister Zacharow überreicht worden. tigen Amtes und des„Zivilen Notstandes“ Die Befriedigung auf der deutschen Seite er- ohne Oppositionsangriffe beraten worden. klärt sich daraus, daß man an einer weiteren Mit großer Mehrheit beschloß das Plenum, Verschlechterung der diplomatischen Bezie- in den außerordentlichen Etat einen Betrag hungen zwischen den beiden Ländern nicht von 50 Millionen Mark zur Förderung der interessiert ist. Die sowjetische Regierung hat Entwicklungsländer einzusetzen. Auch der sich bereiterklärt, für den entstandenen Sach- Beitrag der Bundesrepublik zum Flüchtlings- schaden aufzukommen. Man erwartet in fonds wurde um 1 Million Mark erhöht. Bonn, daß der deutsche Botschafter in Mos- An Stelle der ursprünglich für die Osteuropa- kau, Dr. Kroll, Anfang nächster Woche zur forschung vorgesehenen 100 000 Mark setzte Berichterstattung in die Bundeshauptstadt der Bundestag 200 000 Mark ein. kommen wird. In dem Bericht über das Verteidigungs- ministerium wurde mitgeteilt, es sei nun- mehr endgültig auf den Bau eines eigenen Verteidigungsministeriums verzichtet wor- den. Alle Parteien begrüßten, daß für die Truppenverpflegung künftig bei Uebungen vom ersten Tag an eine Mark Zuschlag be- i ini j 5 1 zahlt wird, während bisher erst ab dritten F 5 Tag 0,50 Mark zur Auszahlung kam. Sozialdemokraten Giuseppe Saragats über- lassen. Diese Vereinbarung wurde in den Koalitionsverhandlungen mit den christlichen Demokraten getroffen. Den Sozialdemo- kraten fallen das Finanz-, das Arbeits- und das Ministerium für die Staatsbeteiligungen Wahrscheinlich. Nach wie vor steht man in ee, eee Warschau auf dem Standpunkt, daß stwaige Ministerium für Industrie und Handel. Die Handelsmissionen eine Sache und die Er- Abtretung des Ministeriums für die Staats- richtung diplomatischer Vertretungen als for- peteiligungen, das einen großen Teil der maler Ausdruck gegenseitiger normaler Be- italienischen Industrie kontrolliert, wird als Sozialdemokraten sollen vier Sitze Fanfani kämpft gegen chronische Uebel ziehungen eine andere Sache seien. Für die Freigabe des Wasserpreises setzte sich Bundesatomminister Balke ein. Wenm die Existenz der Wasserwerke in der Bundes- republik nicht gefährdet werden solle, müsse der Wasserpreis den gestiegenen Kosten an- gepaßt werden. Außerdem müßten neue Wasserwerke gebaut umd die Kapazitäten der vorhandenen erhöht werden, da der Wasser- verbrauch ständig zunehme. Der Finanzausschuß des Bundesrates hat dem Plenum der Ländervertretung die Zu- stimmung zu der vom Bundestag vor eini- gen Tagen verabschiedeten Steuerreform empfohlen. Damit sind für das rückwirkende Inkrafttreten der Steuerreform und insbe- sondere der Neuregelung der Einkommen- steuer zum 1. Januar 1958 keine parlamen- tarischen Schwierigkeiten mehr zu erwarten. In Göttingen wurde eine Erklärung ver- öflentlicht, in der sich 237 Aerzte unter Be- rufung auf den hippokratischen Eid ver- pflichten, die Oeffentlichkeit auf die aktuelle Bedrohung durch eine Fortsetzung der Atom- waffenversuche hinzuweisen. Der Beirat„Innere Führung“ ist zu sei- ner konstituierenden Sitzung in Bonn zu- sammengetreten. Er soll das Ministerium in Fragen der inneren Führung der Bundes- wehr beraten. Dem Beirat gehören 14 Per- Sönlichkeiten des öffentlichen Lebens, aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Geistliche der beiden grogen Konfessionen umd ein che- maliger Generel am. Einen schweren Schlaganfall erlitt der frühere Regierende Bürgermeister von Ber- lin, Dr. Walther Schreiber. Dr. Schreiber, der großzügige Geste der christlichen Demokra- Zwischen Gesfern und Morgen am 10. Juni 74 Jahre alt wurde, ist Ehren- Vorsitzender der Berliner CDU. In den Ruhestand tritt zum 30. Juni der Chefpräsident desgundesverwaltungsgerichts in Berlin, Hans Egidi. Er beging am 4. Juni seinen 68. Geburtstag. Die SPD-Fraktion des Landtags von Rheinland-Pfalz hat bei der Beratung über den„Fall Nowack“ einen Antrag auf Ein- setzung eines parlamentarischen Unter- suchungsausschusses beschlossen. Der Aus- schuß soll untersuchen, ob Finanzminister Dr. Wilhelm Nowack(FDP) seine Stellung dazu benutzt hat, um sich persönliche Vor- teile zu verschaffen oder gebotene Vorteile auszunutzen. Der Landeswahlausschuß von Nordrhein- Westfalen hat von 41„unabhängigen“ Land- tagskandidaten 37 abgelehnt und nur drei zugelassen. Eine Kandidatin hatte bereits vorher ihre Bewerbung zurückgezogen. Un- ter den abgelehnten Kandidaten befinden sich der frühere kommunistische Bundes- tagsabgeordnete Heinz Renner und der frü- here kommunistische Landtagsabgeordnete Karl Schabrod. Der Ausschuß stellte zu seiner Entscheidung fest, daß die abgelehn- ten Kandidaten im Zusammenhang mit der Leitung der illegalen KPD stehen. Abgesagt wurde die Teilnahme von 18 deutschen Hochseejachten an der internatio- nalen Segelregatta in Hankoe Norwegen), um dem norwegischen Veranstalter Kom- plikationen zu ersparen. Anlaß zu diesem Beschluß war, daß der veranstaltende nor- wegische Club dem deutschen Industriellen Im libanesischen Bürgerkrieg kam es auch am Freitag wieder zu heftigen Kümpfen zwischen den Aufständischen und Regierungsstreitkräften, in deren Verlauf das libanesische Oberkommando Düsenjäger, Artillerie und Punzerwagen zur Unterstützung der Truppe einsetzte. Einer der Brenn- punkte der Kämpfe war der muselmanische Beiruter Stadtteil Busta(unser Bild), in dem Panzer eine Barrikate der Rebellen überrollten. Der ehemalige libanesische Minister- präsident Abdul Vat und der christliche Oppositions führer Muad Ammoun erklärten am Freitag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz, die„nationale Front“ der Aufständischen bekerrscke drei Viertel des libanesischen Staatsgebietes und habe damit eine der Vor- aussetzungen für die Bildung einer Gegenregierung geschaffen. Bild: AP Intendantenwechsel beim Südfunk Hans Bausch(CDU) tritt an die Stelle von Fritz Eberhard(SPD) von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Die Wahl des Intendanten des gegen den Willen führender Parteifreunde Süddeutschen Rundfunks endete am Freitag vor den Rundfunkrat getreten, um seine in Stuttgart mit einer großen Ueberraschung. persönliche Auffassung von der Gestaltung Der bisherige langjährige Intendant, Dr. des Rundfunk- und Fernsehprogramms in Fritz Eberhard(SPP), unterlag in geheimer zwanzigminütiger, die Mehrheit überzeu- Wahl dem 3½7jährigen CDU-Landtagsabge- gender Weise darzulegen. Dr. Eberhard hatte ordneten Dr. Hans Bausch. Der Wahlakt, der darauf verzichtet, seinen Rundfunkräten in erstmals in aller Oeffentlichkeit durchge- die Zukunft weisende Arbeitsplanungen dar- führt würde, brachte im dritten Wahlgang zulegen. Er hatte sich damit begnügt, in zwei für Bausch 18, für Eberhard nur 15 Stim- Sätzen um weiteres Vertrauen zu bitten. men. Damit hat sich ein junger, aktiver 0 8 g 5 5 i e ß 5 den Intendanten-S 1 Stuttgart er- bensjahre. Sein vergangenes Lebensjahr 85 endanten-Sessel in Stuttgart er- zehnt hat er der Aufbauarbeit des Stuttgar- kämpft. Bausch war keineswegs offiziell von ter Senders gewidmet. Wert und Güte sel- der CDU unterstützt worden, sondern war 81 Abet h Dr Eberhard vom wie- dergewählten Rundfunkratsvorsitzenden Dr. Gaa(CDU) herzlich bestätigt und von den Räten mit viel Beifall quittiert. Das andert nun aber nicht mehr daran, daß die Leitung des Senders aus den Händen eines Sozial- 1 n ier. demokraten in die eines christlichen Demo- en betrachtet. Außer den vier nisterien 1. er freilich genau erhalten die Sozialdemokraten fünf Staats- ee 85 1 80 1 sekretärsposten. Parteisekretär Saragat über willig ist, wie es sein Vorgänger war. Inn nimmt in der Regierung kein Amt. 8 Das 20 Punkte umfassende Grundsatz- Funkhaus in der Stuttgarter Neckar- programm, auf das sich die italienischen straße sieht man daher der kommenden Ent- christlichen Demokraten und die Sozialdemo- wicklung von Senderpolitix und Sende- kraten geeinigt haben, legt das Schwerge- betrieb in vieler Hinsicht mit gespannten wicht auf die Bekämpfung der chronischen Erwartungen entgegen. Die 900 Angestellten Uebel Italiens: Arbeitslosigkeit, Unterbe- und Mitarbeiter des Süddeutschen Rund- schäftigung und Schulnot. Es sieht unter an- fur 88 die 1,2 Millionen Hörer und e ee e ee eee 3 e e Modernisierung der Sozialversicherung und i 2 5 8 des Fürsorgewesens sowie Maßnahmen zur Gelegenheit haben, die Arbeitsweise des Entwicklung von Industrie und Landwirt- jüngsten Intendanten der Bundesrepublik in schaft, vor allem in Süditalien, vor. den kommenden Jahren zu erleben. Dr. Hans b 5 Bausch, Rundfunkjournalist von Hause aus, ist seit eineinhalb Jahren Mitglied der CDU- Fraktion des Landtags von Baden- Württem⸗ Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, der berg. Seine Dissertation zum Dr. Phil. als Steuermann seiner Jacht„Germania“ schrieb er über das Thema„Der Rundfunk kür die Regatta(1. bis 13. Juli) seine Mel- im politischen Kräftespiel der Weimarer dung abgegeben hatte, mitteilte, die nor- Republik“. Sein Amt tritt Dr. Bausch am wegische Oekkentlichkeit könne Krupps Teil- 1. September an. Mit dem gleichen Tage nahme möglicherweise migbilligen. legt er sein Landtagsmandat nieder. Mit der Entlassung des Ostberliner Jour- nalisten Wolfgang Baumgart aus der Haft ist Rekordflug New Vork— London mit 13 Todesopfern erkauft die Akte über seinen Fall vorläufig abge- schlossen. Oberstaatsanwalt Dr. Schneider teilte in Dortmund mit, daß alle Unterlagen don.(dpa) Zwei amerikanische Düsen- über die Ermittlungsarbeit der Staatsanwalt-. 1 5 E 1355 haben am Freitag schaft dem Generalbundesanwalt nach Karls- eine neuen Flugrekord im Flug über den ruhe übersandt werden. Dieser entscheide, Atlantik aufgestellt. Die eine Maschine legte ob ein Verfahren gegen Baumgart vor dem die Strecke New Vork— London in fünf Bundesgerichtshof eröffnet wird. Ein Prozeß Stunden, 27 Minuten und 42 Sekunden zurück sei jedoch nur dann möglich, wenn Baum- und erreichte somit einen Stundendurch. gart wieder in die Bundesrepublik einreisen schnitt von 1008 Kilometern. Der Rekord Sollte. 5 5 1 5 8 5. wurde jedoch mit einem schweren Verlust . Tschechoslowakei hat den zweiten erkauft. Ein drittes Flugzeug dieses Typs, die Sekretär der britischen Botschaft in Prag. als„Fliegende Tankstelle“ die amerikani- Eric Page Bedford, unter der Beschuldigung schen H-Bomber mit Brennstoff versorgen, der Spionage und der Annahme von Be- stürzte in der Nähe des amerikanischen stechungsgeldern zur Persona non grata er- Flugplatzes Westover im USg-Staat Massa- klärt und des Landes verwiesen.. chusetts mit einer siebenköpfigen Besatzung Erneut abgelehnt hat es die ungarische und acht Passagieren an Bord ab. Alle fan- Regierung, dem Sonderausschuß der Ver- den dabei den Tod. Unter den Passagieren einten Nationen zur Untersuchung des unga- ger Unglück 1 rischen Volksaufstandes vom Herbst 1956 F ee irgendwelche Informationen zu geben. 1 In Tunis verhaftet wurden der frühere Zugunglück in Südafrika tunesische Ministerpräsident Mohammed Johannisburg.(dpa) Sieben Menschen Slalah Mzali und ein früherer Staatsmini- kamen am Donnerstagabend in Südafrika ster. Ihnen wird Kollaboration mit den ums Leben, als ein Eisenbahnzug in der französischen Behörden in Tunesien vor- Nähe von Johannisburg entgleiste. Dreißig geworfen. Fahrgäste wurden schwer verletzt. in Italiens Regierung bekommen ,,, a 2 Seite 2 mokx GEN Samstag, 28. Jun 1950“ Nr, 1 W 5 5 8 8 e e 2 9 0 eigenen Lande und der arabischen Welt 2 ORG E ebrannte Kinder spielen mit dem Feuer en er 1 r diesen Umständen hoffen einsichtige Leu 2 2 g 1 11 11 N 25 4 1 in England Aringend 8 1e . Kommentar Sorgen wegen eines möglichen militärischen Eingreifens Englands und der USA im Libanon K 1516 8 Libanon igen innere I Samstag, 28. Juni 1938 Politische Wochenschau Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abs hagen London, 27. Juni Die Möglichkeit eines englisch- amerika- Wenn man annimmt, daß es eines der Ziele nischen Eingreifens in die inneren Kämpfe der sowjetischen Politik ist, einen Zusam- menschluß der Staaten Westeuropas zu einer engeren Genossenschaft zu verhindern und den Einfluß Moskaus auf dem Wege über die nationale Zersplitterung Europas vorzutrei- ben, dann kann man sich über die Kurven der russischen Außenpolitik nur wundern. Zwei bis dreimal im Laufe der geschicht- lich gesehen kurzen Zeit der letzten zwölf Jahre wäre es einer etwas geschmeidigeren und weniger abstoßenden sowjetischen Poli- tik wahrscheinlich möglich gewesen, das zarte Gespinst westeuropäischer Verwebung zu zerreißen und die ihnen so unsympathische nordatlantische Zusammenarbeit zu unter- laufen. Da sie es nicht getan hat, muß Ange- nommen werden, daß entweder ihre Analyse der politischen und psychologischen Lage des Westens falsch ist oder, daß überwältigende und vordringliche Vorgänge und Druck erscheinungen in ihrem eigenen Machtgebiet ihr eine andere Richtung aufzwang. Wahr- scheinlich trifft beides zusammen. Es er- scheint etwas zu billig, die Diagnose darauf zu beschränken, daß einfach eine neue Welle des Kalten Krieges einzusetzen beginne. Das mag oder mag nichit der Fall sein, es geschieht aber zweifellos nicht ohne Grund und auch nicht etwa aus Ungeduld, weil die West- mächte nicht schnell genug dem Vorschlag zu einer neuen Gipfelkonferenz zugejubelt haben. Auch die Argumentation, daß Auto- Kkraten in freundlicherer Stimmung Erfolge brauchen, um irmen wie außen bei Laune zu bleiben, ist nicht überzeugend. Einmal lehrt die Erfahrung, daß billige Zugeständnisse den Hunger auf weitere unbilligere Zusagen steigern, und zweitens ist es immer ein Feh- ler, der Hinterlist zuzumuten, durch Einsicht überwältigt zu werden. 5 * Für die Sowjetunion sind die europäi- schen Oststaaten ihres Machtbereiches ein unverdaulicher Klumpen, weil sie diese vVöl- ker geistig nicht überwältigen oder gar überzeugen kann. Machtmäßig geht zwar das Gefälle von innen, von Moskau, nach außen, nach Warschau, Prag, Budapest usw., geistig aber läuft der Strom umge- kehrt und das ist wahrscheinlich recht un- bequem. Leider hat aber dieser scheinbare Vorteil des Westens den Nachteil, daß es bedeutend mehr asiatische und afrikanische Völker gibt, als abendländisch-amerika- nische. Und in diesen Völkern wird zwar die Sprache Moskaus nicht mit ungeteilter Freude gehört, wohl aber besser verstanden, als die sehr viel mehr Mitdenken und Selb- ständigkeit erfordernde Sprache des Westens. Nachdem sogar die neuzeitliche Wiege par- lamentarischer Demokratie, Frankreich, durch zu heftiges Schaukeln mindestens Vorübergehend festgeklemmt ist, sollte auch dem naivsten Gemüt allmählich klar wer- den, dag wWestdemokratische Freiheit nicht Überall und jederzeit für alle taugt, weil sie etwas voraussetzt, was einen sehr hohen Grad an geistiger Kraft und Weitblick er- fordert, nämlich Selbstbeschränkung im (politischen) Gedränge zugunsten des glat- teren Vorwärtskommens des Ganzen. Diese schöne und dazu noch vorteilhafte Fähigkeit ist den Menschen leider nicht angeboren, sondern kann ihnen bestenfalls mühevoll anerzogen werden, eine Erziehungsarbeit, die bisher von rund 2,6 Milliarden Men- schen etwa 500 Millionen erfaßt hat. Die groge Masse ringt noch um eine angemes- sene Ordnung, die nicht mehr die alte, aber auch nicht die europäische sein kann. * In dieser Differenz, nicht so sehr zwischen Ost und West, als zwischen alt und neu, spie- len sich nun die Kämpfe und Bewegungen der plötzlich zu neuer Selbständigkeit drän- genden oder gedrängten Völker im Nahen und Fernen Osten, in Insulinde und in maß- volleren Formen auch in Westindien ab. Er- schwerend kommt dazu der hintergründige Kampf um die Interessensphäfen der Groß- mächte, von denen die beiden größten, Ame- Tiles und die Sowjetunion, recht unvorbereitet in die Aufgabe Überall irgendwie beteiligter oder interessierter Mächte hineingeraten sind. Da beide im Grunde wohl der Ansicht Huldigen, dag der Export ihrer Staatsform die beste Methode sei, die ihnen Zuneigenden an sich zu fesseln, mit dem Unterschied, daß die Sowjets zur Form noch gleich die Oberleitung Hinzuliefern, sehen sie jeder Verschiebung des Gewichts nach der einen oder anderen Seite mit großem Mißtrauen zu. Der Bürgerkrieg im Libanon ist ein typisches Beispiel dieser Wachstumskrankheit, in die dann noch alle Erreger der umliegenden Krankheitsherde mit hineinströmen. Der unverwüstliche Ge- neralsekretär der Vereinten Nationen scheint trotzdem einigen Erfolg gehabt zu haben, auch Wenm die Beruhigung nicht schlagartig sicht- har wurde. 4 In Frankreich bereitet inzwischen General de Gaulle eine Fülle weitreichender Refor- men vor, die zum Teil schon seit Jahren aus- gearbeitet in den Schubladen der zuständigen Ministerien lagen, ohne dem Parlament vor- gelegt werden zu können. Weit über die Ver- fassungsreform auf der einen Seite und die Ordnung der algerischen Stellung auf der Afideren hinaus, sind wesentliche Verände- rungen der inneren Verwaltungsstruktur ge- plant, die das Hineinströmen aller Entschei- dungen nach Paris auflockern und die Selb- ständigkeit und Beweglichkeit der Provinzial- behörden steigern sollen. Die Verfassung selbst, die im Oktober schon einer Volks- Abstimmung vorgelegt werden soll, soll, wie es heißt, sehr kurz sein und in sich nur die wesentlichen Grundsätze enthalten. Für die parlamentarische Repräsentation will de Gaulle als Muster wohl das britische Zwei- Parteien- System anstreben, das zweifellos den Vorteil klarer Mehrheiten und einer ge- wissen Stabilität bietet, der französischen Eigenwilligkeit allerdings ungewohnt sein dürfte. Im großen ganzen scheint sich aber Frankreich nach dem ersten Schrecken mit einiger Grazie daran zu gewöhnen, einen Ministerpräsidenten zu haben, der nicht nur weiß, Was er will, sondern auch in der un- gewöhnlichen Lage ist, es zu fun. 5 E. F. von Schilling im Libanon wird bis weit in konservative Kreise hinein mit Sorge betrachtet. Die Ver- sammlung der Sechsten amerikanischen Flotte im östlichen Mittelmeer und die star- ken, weit über die inneren Sicherheits- bedürfnisse der Insel hinausgehenden Kon- zentrationen mobiler britischer Truppen in Zypern erinnern so stark an die englisch- französischen Vorbereitungen vor dem Suez Konflikt im Herbst 1936, daß sie Beunruhi- gung auslösen müssen.. Ministerielle Erklärungen über die Lage im Libanon und die Truppenkonzentration in Zypern sind in der letzten Zeit bewußt zweideutig gewesen. Die Regierung hat dem Vernehmen nach keine Neigung zu militäri- schem Eingreifen im Libanon. Sie hofft aber, durch die bloße Demonstration militärischer Stärke die Vereinigte Arabische Republik (Aegypten und Syrien) von einer Interven- tion im Libanon abzuhalten. In ähnlichem Sinne wie das Verhalten der britischen Regierung ist es wohl auszulegen, daß der derzeit in London weilende irakische Ministerpräsident Nuri-Es-Said gegenüber einem Vertreter der TIMES„unter gewissen Bedingungen“ eine Intervention im Libanon als gerechtfertigt bezeichnete. Die TIMES meint, daß Nuri mit diesen Aeußerungen Wohl Hammarskjöld zu einer wirksamen Kontrolle der libanesischen Grenzen durch die UNO ermutigen wolle. Außerdem wolle er wohl klarmachen, daß es auch starke Eines Generals„Wege zum Ruhm“ Streit um einen Film bedrohte den Frieden der Berliner Filmfestspiele Von unserem Korrespondenten Hellmut Kotschenreuther Berlin, 27. Juni Die Vorfreude der„Berlinale“-Besucher ist durch einen politischen Migklang getrübt worden. Der Kommandant des französischen Sektors der Stadt, General Gèze, hat darat Anstoß genommen, daß im„Marmorhaus“ am Kurfürstendamm derzeit der amerikanische Film„Wege zum Ruhm“ gezeigt wird. Offenbar erblickt der französische General in dem Film, der, auf einem historischen Vorfall im ersten Weltkrieg basierend, von den meisten Besuchern als eine vehement und kraß formulierte Anklage gegen den Aber witz des Krieges begriffen wird, einen Angriff auf die„Gloire“ Frankreichs. Der französische Stadtkommandant, ansonsten als ein urbaner und zurückhaltender Mann bekannt, reagierte auf diese vermeintliche Attacke so heftig, daß eine Berliner Tages- zeitung die Schlagzeile„de Gaulle spukt in Berlin“ auf die Titelseite setzte. Der General Ueß die Festspielleitung wissen, daß er den offiziellen Veranstaltungen fern zu bleiben gedenke und den traditionellen französischen Festspielempfang nicht stattfinden lassen werde. Diese Maßnahme, so erläàuterte er, sei als Protest gegen den Senat zu werten, der es versäumt habe, eine Absetzung des um- strittenen Filmes zu verfügen. Damit nicht genug, verbot der General die Aufführung des Films im französischen Sektor der Stadt mit dem Hinweis auf den Paragraphen 501, den er eigens für diesen Zweck aus der politischen Mottenkiste des Besatzungsstatuts herausgeklaubt hatte. Dieser Paragraph stellt Veröffentlichungen, in denen Besatzungsmächte beleidigt wer- den, unter Strafe. Schließlich meldeten sich zu allem Ueberdruß auch noch zwei Spit- zen organisationen der französischen Fim: Wirtschaft. Wenn der amerikanische Fiffn nicht abgesetzt werde, so drohten sie, werde Frankreich überhaupt nicht an der„Berli⸗ nale“ teilnehmen. Der Leiter der Filmfest- spiele, Dr. Alfred Bauer, durch diese mas- sive Pression nicht wenig erschreckt, tele fonierte sofort nach Amerika, um die be- troffene amerikanische Filmgesellschaft zu bitten, den Film von sich aus zurückzuzie- hen. Aber auch die Amerikaner reagierten zunächst ausgesprochen sauer: sie drohten nun ihrerseits, die„Berlinale“ zu boykot- tieren. Lediglich der Hinweis, daß damit ja nicht die französischen Kontrahenten, son- dern die„Berlinale“ die Zeche bezahlen müßte, stimmte die Amerikaner schließlich versöhnlich. Sie gaben nach, der Film wird während der„Berlinale“ nicht gezeigt, der tranzösische General hat seinen Willen. Unterdessen hat der Reglerende Bürger- meister, Willy Brandt, das Parlament von dem Vorfall unterrichtet und sein Bedauern darüber ausgesprochen, daß Berlin in eine Affäre verwickelt worden sei, die eigentlich Als Streit zwischen befreundeten Besatzungs- mächten angesehen werden müsse. Der Senat Wird sich, nach Brandt, bemühen, daß„nicht nur solche Verbote“ künftig überhaupt nicht mehr ausgesprochen werden. Man vernimmt's und macht sich seine eigenen Gedanken. Berlin steht theoretisch noch immer unter der Herrschaft von vier, praktisch aber Westberlin unter der Herr- schaft von drei Besatzungsmächten. Es ist einem französischen General vorbehalten geblieben, die Bevölkerung auf eine äußerst drastische Weise daran zu erinnern. Gewon- nen wurde damit freilich nichts, es sei denn Aerger auf allen Seiten. Die Internationalen Filmfestspiele Berlin sind derweil am Freitagabend mit einer Star- parade unter der charmanten Regie Axel von Ambessers in der Kongreßhalle eröffnet Worden. Als erster der insgesamt 74 Spiel-, Kultur- und Dokumentarfilme, die von 36 Ländern an den zwölf Festspieltagen gezeigt werden, ging der Schweizer Festivalbeitrag „Angst vor der Gewalt“ über die Leinwand. De Gaulles Reformprogramm macht Fortschritte Anschauungsunterricht in einer algerischen Muster-Provinz/ Auf dem Wege zum Bundesstaat Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan 5 Paris, 27. Juni Die politische Entwicklung in Frankreich im Lauf der vergangenen Woche hat den Eindruck bestätigt, dag Ministerpräsident de Gaulle die Sommermonate, während derer er zumindest Herr über die Geschicke Frankreichs ist, nicht tatenlos Verstreichen lassen Will. Nach der in der letzten Woche erzielten Verstän- digung mit Tunesien und Marokko bereitet er nun seine zweite Reise nach Algerien vor. Der dortige Generaldelegierte der Regierung, General Salan, wurde zu Besprechungen nach Paris berufen und heute, Samstag, berät der Ministerrat über eine Reihe von Dekreten, die die Stellung General Salans Sleichzeitig legalisjeren und einschränken sollen. Sonderminister Malraux, der alle Fragen des Informationswesens, der Jugend und der Volksbildung unter sich hat, teilte in einer in Form und Inhalt gleich aufsehenerregenden Pressekonferenz am Mittwoch mit, die Regie- rung wolle in allernächster Zeit in einem der Zwölf algerischen Departements ein Beispiel programm durchführen mit freien Wahlen, beschleunigter Entwicklung der Wirtschaft und sofortiger praktischer Verwirklichung all der Maßhßnahmen, die eine tatsächliche arabische Widerstände gegen den von der Vereinigten Arabischen Republik im Liba- non betriebenen Umsturz gibt. Auch Nuri dürkte es darauf ankommen, Aegypten und Syrien von der Unterstützung der libanesi- schen Aufständischen abzuschrecken. Er scheint aber ähnlich wie die britische und die amerikanische Regierung dem Präsidenten von Libanon, Schamun, bestimmte Zusagen für aktive Unterstützung gegeben zu haben, Falls dieser sich genötigt sehen sollte, Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen. Diese direkten Zusagen an den libanesi- schen Präsidenten sind der Hauptgrund der in London herrschenden Sorgen. Denn so gut wie alle Berichte unabhängiger britischer Beobachter im Libanon deuten darauf, daß es sich im Libanon, auch wenn die ägyptische und syrische Propaganda zur Verschärfung des Konflikts beigetragen hat, im wesent- lichen doch um einen inneren Konffikt han- delt, daß die innerpolitischen Gegner Scha- muns gar nicht die Verfassung Libanons um- stoßen oder das Land an die Vereinigte Arabische Republik anschließen wollen, Weder daß— um mit dem bestimmt nicht Iinksgerichteten„Spectator“ zu sprechen— eine klare Mehrheit der Bevölkerung gegen Schamun in Opposition steht. Nach dem„Spectator“ geben auch weder die Drei-Mächte-Erklärung von 1950 noch die Eisenhower-Doktrin den beiden angel- sächsischen Mächten eine Aktivlegitimation zu militärischem Eingreifen, weil beide Dokumente gar nicht auf eine Situation ab- gestellt sind, in der eine Regierung in Ge- fahr ist, von ihren eigenen Untertanen ab- gesetzt zu werden. Der tiefere Grund für die Schamun von Amerika und Großbritan- nien gegebenen Beistandsversprechungen ist aber der, daß man diesen Freund des We- stens aus der Sorge nicht preisgeben möchte, daß dann die wenigen noch verbleibenden Freunde und Klienten in der arabischen Welt, etwa Bourguiba oder der Sultan von Marokko und vor allen Dingen die 61 Scheichs am Persischen Golf, ins Lager Nas- sers einschwenken würden. Eine im Geruch des„Imperialismus“ stehende Intervention der Westmächte im Libanon müßte jedoch diese Freunde erst recht zwingen, sich vom Westen zu distanzieren, wenn sie nicht im Gleichberechtigung der mohammedanischen Bevölkerung, die in der vermutlich ausge- wählten Provinz des Departements Tlemcen an der marokkanischen Grenze sowieso die groge Mehrzahl ausmacht, und der Euro- sollen Weiter hat Mal Aligekündigt, daß bei diesem Experiment Marokko und eventuell auch Tunesien zur Mitwirkung herangezogen werden sollen. De Gaulle wird die Absicht zugeschrie- ben, die Vollmachten des Militärs in Allgier Wieder zugunsten der normalen Zivilverwal- tung zu beschneiden. Bisher sieht es so aus, als Wolle der Minister präsident den Algerien- Konflikt erst einmal von außen her abschir- men. Zu dieser Absicht tyägt auch die wahr- haft historische Entscheidung des Kabinetts- rats am Mittwoch bei, der beschlossen hat, in den überseeischen Gebieten bei den 1936 geschaffenen Ministerräten den Vorsitz ge- Wählten eingeborenen Politikern anzuver- trauen, während er bisher noch von den in Paris ernannten Gouverneuren eingenom- men wurde. Damit werden in den zwölf Gebieten Französisch-Kontinentalafrikas, in den sechs Provinzen auf Madagaskar sowie in Somaliland und den übrigen französischen Besitzungen in Ozeanien in Kürze eingebo- Vor zehn Jahren brach Moskau den Stab über Tito Seit dem 28. Juni 1948 existiert die Einheit des Weltkommunismus nicht mehr Von unserem Korrespondenten Wolfgang Oberleitner Wien, 27. Juni In der Geschichte unseres Jahrhunderts wird man dem Datum des 28. Juni 1948, das sich beute zum zehntenmal jährt, auch in späteren Jahrzehnten, wenn alle Akteure der großen Ausein andersetzung im kommunisti- schen Lager längst nicht mehr unter den Lebenden weilen werden, eine überragende Bedeutung beimessen. Es kennzeichnet den Beginn jenes heute schon ganz offenkundi- gen Schismas, in dem sich die kommunisti- sche Bewegung seit jener Resolution des da- mals allmächtigen Kominformbüros vom 28. Juni 1948 befindet und dessen Beilegung heute mehr denn je in weite Ferne gerückt zu sein scheint. Wenn man überdies in un- seren Tagen die Winkelzüge der verschiede- nen Cliquen im Kreml näher betrachtet, so ist wohl der Gedanke nicht verwegen, all das, Was bisher geschah, sei nur eine Art Vorspiel in diesem östlichen Welttheater gewesen. Wer heute jene Resolution des Kominform gegen Jugoslawien nachliest, könnte fast glauben, sie sei nicht vor einem Jahrzehnt, sondern in diesen Tagen geschrieben, wor- den,. Zwar gibt es kein regelrechtes Büra der kommunistischen Parteien mehr, aber Wie lange kann es noch dauern, bis man diese Institution, die Moskau so gute Dienste geleistet hat, offiziell wieder zu neuem Le- ben erweckt? Schon im November, auf der letzten Zusammenkunft der Führer des Weltkommunismus, hat man die Parteien ohne viel Aufsehen auf den alten Weg des Stalinismus, wie er sich durch ein Viertel- jahrhundert„bewährt“ hat, zurückgeführt— freilich ohne die Jugoslawen. Als diese aber in ihrem Laibacher Parteiprogramm trotz mäncher Retouchen auf ihrer These: Die beiden militärischen Blocks sind für die Spannung verantwortlich“ beharrten, begann wieder jenes Kesseltreiben gegen Belgrad, dessen Zeugen wir schon einmal lange Jahre waren. Die letzten Tage, die erstmals Nachricht von Sicherheitsvorkehrungen an Jugosla- Wiens Grenzen brachten, haben wieder die Marschall Tito N Copyright New Lork Herald Fribüne Isolierung Jugoslawiens deutlich vor Augen geführt. Der zeitweilige Flirt Titos mit Kar- dar, der sich wohl aus innerpolitischen Gründen nach Rückendeckung umsah, ist Wieder vorbei wie ein schöner Tag im Mai und was bleibt, das sind gewisse Sympa- thien, die Belgrad bei Gomulka und seinen reformistischen Freunden erwarten darf. Aber der Austausch von Handelsmissionen in dieser kritischen Zeit vermag nicht dar- über hinwegtäuschen, daß der polnische Par- teiführer im Ernstfall Tito genau so im Stich lassen wird, wie vor zehn Jahren, als er glaubte, sich durch die Entsendung eines Vermittlers nach Belgrad den Dank des Kominform sichern zu können. Trotz aller Parallelen mit 1948 gibt es neuartige Komponenten in diesem Bild, deren volle Deutung heute noch nicht möglich ist, die aber die bekannte Situation doch einigermaßen verändern. Wir denken in er- ster Linie an das wachsende Engagement Rotchinas,, dessen mehrfachen feindlichen Stellungnahmen sicher viel dazu beigetra- gen haben, im Kreml die Politik gegen Tito durchzusetzen. Es fällt schwer, eine plau- sible Erklärung für das intransigente Ver- halten der chinesischen Machthaber zu fin- den, die jetzt sogar ein vom jugoslawischen Botschafter in Peking gegebenes Abschieds- dinner nicht besuchten. Im Jahre 1948 hatten sich die chinesischen Kommunisten an der Verurteilung Titos nicht beteiligt ung auf dem Höhepunkt der antijugoslawischen Kampagne zu Beginn unseres Jahrzehnts hatten sie ein gemäßigte Haltung eingenom- men. Vielleicht liegt der Schlüssel zu diesem Rätsel in der UDebefzeugung der Pekinger Führer, sie seen dazu berufen, die Reinheit der kommunistischen Lehre zu bewahren, nachdem doch Chrustschow auf dem 20. Par- teitag das Dogma verraten und der kommu- nistischen Bewegung so großen Schaden zu- gefügt habe. den freiwilligen Rücktritt Sch E 1 amu et werden, oder daß es Ham marge gel Vereinten Nationen zu finden, die eg Ame rika und England e f zuviel G 5 im östlichen Mittelmeer abzublasen, Bestimmungen für Nachzahlung 1 2. d sel eg Spru mir; t, eine Lösung auf dem Wege über die derer Se lauben würde, ohne all auge tsvyerlust ihre Demonstratia Scher rat f 7 trieb [e freiwilliger Versicherungsbeiträge wird Bonn,(dpa) Der freiwillig Versicherte in im E den Rentenversichenungen der Arbeiter und 9 80 der Angestellten, der noch Beiträge für die 50 Zeit vor dem 1. Januar 1957 als vor der auch Rentenreform— nachzahlt, hat dafür Bei- treff. tragsmarken der Klassen I bis XI zu den gegel 5 5 8 5 2 1 8 alten Sätzen vom März 1955 nach Maßgabe unte seines damaligen Einkommens zu verwen- Lobh den. Mit dieser Feststellung beantwortete 10 der Verband deutscher Rentenversicherungs. Miet träger im einer Verlautbarung die von vielen fünf! Versicherten gestellte Frage, in welcher Art tete, und Höhe freiwillige Beiträge für die zeit] Frau 7 kopm 2 tri 5 kurz vor der Rentenreform zu entrichten sind. hätte zuvo DAG gewann tet v bei den Sozialwahlen 8 Hamburg.(AP) Die Deutsche Angestellten- 1 gewerkschaft DAG) hat bei den Wahlen vors zur Vertreterversammlung der Bundesver- Von sicherungsanstalt für Angestellte vom 6, bis der 8. Juni nach dem jetzt vorliegenden End- Wir ergebnis 54,87 Prozent der Stimmen erhal- Zuse! ten. Wie die DAG am Freitag bekanntgab E wurden bei der Wahl insgesamt 1 265 205 liche gültige Stimmen abgegeben, von denen der 8 Angestelltengewerkschaft 694 165 zuflelen. 8 Die übrigen Stimmen verteilen sich auf; erzdl DGB 294 021(23,24 Prozent), Deutscher Han- vorh delsgehilfenverband 173 526(13,71 Prozent), wWie Verband Weiblicher Angestellten 77 692 2 (6,14 Prozent), Gemeinschaft Deutscher bekl Tarif verbände 25 801(2,04 Prozent). falls Bei den Sozialversicherungswahlen fan- 5 den erstmalig auch Urwahlen der großen Woll Angestellten- Ersatzkrankenkassen Statt. nur Auch hierbei konnte die DAG die größten will Wahlerfolge verzeichnen. habe 5* die steh mis, fahr mus. Zun; leck. rene Ministerpräsidenten amtieren. Das ist 7 eine sehr wichtige Etappe auf dem Weg zur schr Umgestaltung der Französischen Union in Schl einen Bundesstaat. die Sehr wichtig und in Algie Aeschlecht Erde Sefer Ii Wergrügeff aufgenommen„Die War ir zem Zusammenhang Malreuxs Be. einz 1 dals die Form der Beziehungen den, zwischen Algerien und dem Mutterlamd noch von Völlig offen sei. Der Eindruck, der während f de Gaulles erster Reise entstanden war, daß 90 der General sich nicht auf die Formel der We Integrierung, so wie sie von den Wohlfahrts- Mau komitees gewünscht wurde, festgelegt hat, B11 wurde damit noch verstärkt. Schi Von großer internationaler Bedeutung wa- gtar: ren ohne Zweifel die Unterhaltungen, die sie de Gaulle im Laufe der Woche mit NAT O- p Generalsekretär Spaak und dem NATO- auck Oberkommendierenden, General Norstad, fet über die zukünftige Stellung Frankreichs im und Atlantik-Pakt führte, Besprechungen, die in] der den nächsten Tagen mit Premierminister Nati Macmillan und nach de Gaulles Rückkehr aus zäh Algerien am 5. quli mit Staatssekretär Dulles Gift Weitergeführt werden sollen. Der neue Au,] Pate Benminister Couve de Murville hat sie bei] sche einer Rede vor der Presse am Mittwoch auf 8 die Formel gebracht: Nicht aus der NATO TAG austreten wollen wir, sondern aktiver in ihr Süß mitarbeiten. Man kann sich vorstellen, daß 1 diese Absichten auf eine Verstärkung des de franz hen Gewichts im Oberkommando, 2 5 auf stärkere diplomatische und militärpoliti- 9755 sche Berücksichtigung der französischen Ge-] mus sichtspunkte im Nahen Osten und in Nord- neh! afrika und auf größere Gegenseitigkeit in Fol! den Stützpunkten und Abschußrampen-Ab- Zug kommen hindeuten. Ohne Zweifel wünscht de leicl Gaulle die Einbeziehung Frankreichs in das bisher rein angelsächsische Direktorium, das 3 der NATO vorsteht, darum läßt er beschleu- nigt an der Verwirklichung französischer Atomwaffen arbeiten und wird wahrschein- 5 lich für Frankreich die selben Vorrechte in Bezug auf die Uebermittlung atomtechnsscher Fir Geheimdokumente fordern, die der ameriled- 5 nische Kongreß eben, wenn auch widerwillig, Cop Großbritannien zugestanden hat, 8 Auf wirtschaftlichem Gebiet hat Finanz, minister Pinay die Absicht, zunächst einma seine Anleihe zu gutem Ende zu führen, die 5 bereits Über 70 Tonnen Gold eingebracht hal, sein Wenn die 100-Tonnen-Grenze erreicht wird, der sind die französischen Devisennöte bis zum Wie Herbst hin behoben. Preis- und Lohnerhö- daß hungen will der Finanzminister ebenfalls bis fieh krühestens in den Herbst vermeiden, doch ist wac nicht sicher, ob sich die Gewerkschaften, auf eine deren zumindest wohlwollende Neutralität Best die Reglerung aus allgemeinpolitischen beit Gründen nicht verzichten möchte, zu einem sche Stillhalteabkommen bereitfinden, da die oba Löhne im letzten Jahr praktisch um acht die Prozent hinter den Preierhöhungen zurück- hab geblieben sind. Durch Ueberführung der 1 Investierungen in den Teil der öffentlichen mer Ausgaben, die auf dem Anleihewege über J den freien Kapitalmarkt finanziert werden, fast hofft Pinay zum ersten Male seit Jahren 5 einen Staatshaushalt ohne Deflzit aufstellen tuu zu Können. lt Gef An der neuen Verfassung wird weiter m. Leb größtem Nachdruck, aber auch mit grösster tier Diskretion gearbeitet. Nur die Daten für 1 apa Volksabstimmung, 7. Oktober, und für dle 5 Neuwahlen, 9. November, scheinen an- jug nähernd festgelegt zu sein. Mͤitte November Wäre dann, wie de Gäulle am Freitagaben 18 sagte und wenn er seinem Kalender treu bid bleiben kann, die Uebergangs- und Reforme] gen. periode beendet. 3535 Ab. Weitere Berichte siehe Seite 8 Hat Ver jen Wel l. Un ige Leue inneren* ad sel eg, chamuns narskjö 44 uber qi es Ame. ohne all.“ nstratlon ahlung wird gleich weitererzählt, kolportiert. Und äge cherte in eiter und e für dis 0 vor der ür Bei- zu den Maßgabe Verwen- dwortets herungs. 'n vielen cher Art die Zeit Sind. stellten Wahlen ndesver- m 6. bis en End- n erhal- ranntgab 1265 205 men der Zzuflelen. ich aut: ler Han- Prozent), 77692 eutscher den fan- grogen statt. größten Ufahrts- egt hat, ung wWa⸗ zen, die NATO- NATO- Norstad, eichs im „ die in minister gehr aus Dulles ue Au- sie bel och auf NATO r in ihr en, daß ing des mando, irpoliti-⸗ ien Ge- 1 Nord- keit in den- Ab. ischt de in das um, das Schleu- ösischer schein- chte in mischer nerika- willig, Finanz- einmal ren, die cht hat. t wird, is zum merhö- alls bis doch ist en, auf tralität tischen einem Ja die m acht zurück ag der lichen e Über verden, Jahren, kstellen ter mit größter für dle tür dle H vember gabend A treu eform- I 148/ Samstag, 28. Juni 1958 Nr. 14% von betroffen ist, Auge vorsichtiger, Von selbst ergäbe sich, daß wir vieles mil- der beurteilten, ja im Vorbringen suchten wir es schon durch Entschuldigungen der die Fehler begeht. erzählen, was wir dem Betroffenen nicht nur noch die Folgerung zu ziehen: die edle Schlosserei Erden.“ Und einer von den Alten sagt: Die Zunge ist eins einzigen Stoß durchbohrt sie drei Menschen: den, der spricht, den, der zuhört und den, von dem die Rede ist.“ t 5 Geschimpfe MORGEN Seite 3 elstliches Wort: e Das böse Maul in manchen Ladengeschäften hängt ein Spruch:„Sind Sie unzufrieden, sagen Sie es mir; sind Sie zufrieden, sagen Sie es an- deren“. Sollte man diesen Grundsatz nicht auch außerhalb der geschäftlichen Sphäre zwi- schen Nachbarn, in einer Haus- oder Be- triebsgemeinschaft betätigen? Gewöhnlich ist es doch umgekehrt: Was wir am einem Menschen Fehlerhaftes, Un- zulängliches entdeckt zu haben Sslauben, im Erzählen steigern wir uns immer mehr hinein. Es treibt uns geradezu, die Fehler und Unzulänglichkeiten ein wenig auszu- schmücken, zu übertreiben, damit sie ja auch richtig zur Geltung kommen. Dem Be- treffenden selbst gegenüber tun wir da- gegen schön, stellen uns harmlos, ja mit- unter sagen wir ihm sogar ausgesprochene Lobhudeleien. Ich habe das kürzlich einmal in einem Miethaus erlebt. Während ich oben im fünkten Stock vor einer Wohnungstür war- tete, zogen unten im dritten Stock zwei Frauen über eine Nachbarin her. Die aber kam kurz darauf von einem Einkauf zurück. Sie hätten hören sollen, wie da plötzlich auf zu vorkommende Freundlichkeit umgeschal- tet wurde! Gingen wir umgekehrt vor, erzählten wir unsere Kritik erst einmal dem, der da- in Auge, wieviel zurückhaltender wären wir. ein- zuschränken. a Es geht also gar nicht darum, mensch- liche Fehler zu verharmlosen, zu bagatelli- sieren. Wir müßten nur unsere Kritik an der richtigen Adresse anbringen: bei dem, Anderen nichts zu vorher selbst gesagt haben,— das wirkt wie ein Sieb, wie ein Filter. Zu einem Pfarrer kam eine Frau und beklagte sich über eine andere, die eben- falls zu seiner Gemeinde gehörte. Der Pfar- rer schlug vor:„Gehen wir doch gleich zu ihr und besprechen es mit ihr.“ Das aber wollte die Besucherin auf keinen Fall. War „Dann Will ich von alledem, was Sie vorgebracht haben, auch nichts mehr hören.“ Wenn wir ein Loch im Zahn haben, wird die Zunge von diesem Loch mit unwider- stehlicher Gewalt angezogen. Andauernd müssen wir mit ihr in das Loch hinein- fahren, obwohl das manchmal wehtut. So müssen wir scheinbar auch mit unserer Zunge die Fehler anderer fortwährend be- lecken. An einem Haus in Zürich steht die In- schrift:„Wenn an jedes böse Maul ein Schloß gehängt müßt werden, dann wär die erste Zunft auf Sitzer Speer; mit einem Nicht genug kann man sich die Stelle aus dem Jakobusbrief vor Augen halten: „Wenn wir den Pferden den Zaum ins Maul legen, daß sie uns gehorchen, so len- ken wir ihren ganzen Leib. Siehe, auch die Schiffe, ob sie wohl so groß sind und von starken Winden getrieben werden, werden sie doch gelenkt mit einem kleinen Ruder. wo der hin will, der es regiert. So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rich- tet große Dinge an. Die Natur aller Tiere und Vögel und Schlangen und Meerwun- der wird gezähmt von der menschlichen Natur, aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Uebel voll tödlichen Giftes. Durch sie loben wir den Herrn und Vater, und durch sie fluchen wir den Men- schen, die nach dem Bilde Gottes gemacht sind. Es soll, liebe Brüder, nicht so sein. Läßt denn die Quelle aus einem Loch Süßes und Bitteres fließen?“ Mit bloßen Negationen, mit bloßem über das Geschimpfe der Zunge kommen wir aber nicht weiter. Wir müssen uns wohl einmal ganz positiv vor- nehmen: über Bekannte, Nachbarn und Kollegen vor allem Gutes zu verbreiten. Zugegeben, Gutes findet man nicht so leicht. Aber das wenige lohnt sich. Karl Stürmer Friedliche Atome auf dem Vormarsch Britischer Versuchsreaktor Dounreay hat Arbeit aufgenommen/ Das bedeutendste Atomforschungszentrun. Das im gegenwärtigen Entwicklungs- stadium der Atomtechnik gewiß bedeu- tendste Atomforschungszentrum der Welt, die Versuchsreaktorstation von Dounreay im äußersten Norden Schottlands, hat in die- sen Tagen die Arbeit aufgenommen. Dies geschah mit der Inbetriebnahme eines der beiden Reaktoren, die in der riesigen neuen Atomstadt gebaut wurden. Mit Hilfe einer Fernsteuerungsanlage brachte der Direktor des Forschungszentrums, Dr. Robert Hurst, die letzten Brennstoffelemente in die rich- tige Lage, so daß der Reaktor„kritisch“ wurde, mit anderen Worten, die fortlau- fende Kettenreaktion in Gang kam. Dounreay Materials Testing Reactor, kurz D. M. T. R., ist der Name des nun arbei- tenden Versuchsreaktors. Er soll vor allem der Prüfung von Brennstoffhülsen und anderen Baumaterialien unter außerordent- lich„heißen“ Bedingungen dienen. Im Zen- trum des Reaktorkerns hat der Neutronen- fluß eine Stärke von hundert Billionen Neu- tronen pro QAuadratzentimeter je Sekunde. Kein Reaktor der Welt hat bisher einen stärkeren Neutronenfluß aufzuweisen. Die Neutronen sind die Kernteilchen, die in der Atombombe wie auch in jedem fried- lichen Reaktor die Kettenreaktion in Gang halten. Unter einem intensiven Neutronen- bombardement werden Elemente umgeformt und Metalle so verändert, daß sich ihre Eigenschaften wandeln. Mit Hilfe von D. M. T. R. soll nun ergründet werden, worin diese Veränderungen eigentlich bestehen; zu diesem Zweck werden umfangreiche Pro- ben in eigens dafür vorgesehene Kanäle ein- geführt. Die gesamte Wärmeentwicklung im Reaktor wird 10 Millionen Watt oder zehn Megawatt betragen. a Als Brennstoff wird nicht natürliches Uran verwendet, sondern eine Uranlegie- rung, in der der Anteil des außerordentlich wichtigen Uran 235 wesentlich größer ist als im natürlichen Uran. 26 solcher Brennstoff- elemente befinden sich in einem Tank mit schwerem Wasser, das als Moderator dient, um die Geschwindigkeit der Neutronen auf ein brauchbares Maß herabzusetzen. Gleich- zeitig dient das schwere Wasser auch als Kühlmittel. Es wird ständig durch den Tank gepumpt und gibt seine Wärme im Wärme- austauscher an gewöhnliches leichtes Wasser ab, das dann in Kühltürmen gekühlt und in den Wärmeaustauscher zurückgepumpt wird. Der Schwerwassertank besteht aus Aluminium und ist von einem Graphit- reflektor umgeben, der sich wiederum im Innern eines Stahltanks befindet. Das Ganze ist von einem Betonmantel von eineinhalb Meter Dicke umschlossen. Der Reaktor mit Steuerungszentrale und Versuchsräumen ist von einem geschweißten Stahlmantel um- geben, für dessen Herstellung annähernd 600 Tonnen Stahl erforderlich waren. Er hat die Form eines Zylinders, ist 21 Meter hoch und soll Stürmen bis zu 160 km/st stand- Halten. Das eigentliche Zentrum der ganzen An- lage von Dounreay ist natürlich der Schnell- neutronen-Brutreaktor im Innern einer rie- sigen Stahlkugel, die an der einsamen Küste ein neues, modernes Wahrzeichen darstellt. Dieser Reaktor ist der erste dieser Art und Größe. Nach seiner Inbetriebnahme, vor- aussichtlich noch in diesem Jahr, wird Dounreay komplett sein. Nur zwei Tage nach der Inbetriebnahme des D. M. T. R. wurde in Shippingport das erste kommerzielle Atomkraftwerk in Ame- rika offiziell eröffnet. Das erste britische Atomkraftwerk war bereits vor mehr als eineinhalb Jahren in Calder Hall eröffnet worden. Seine beiden Reaktoren sind klei- ner als der Reaktor von Shippingport; die Leistung der rund sechs Atomkraftwerke, die zur Zeit in Großbritannien im Bau sind, wird jedoch je Reaktor drei- bis viermal 80 groß sein. Bei all diesen britischen Kraftwerken dient Graphit als Moderator, der die Ge- schwindigkeit der Neutronen bremst, und Kohlendioxyd als Kühlflüssigkeit, die die Wärme zur Nutzung bei der Stromerzeu- gung ableitet. Beim Reaktor von Shipping port dagegen wird als Kühlflüssigkeit und Moderator gewöhnliches leichtes Wasser verwendet. Dieses Wasser befindet sich unter einem Druck von rund 130 Atmo- Sphären. 5 Wasser hat natürlich als Moderator und Kühlmittel offensichtlich Vorteile, denn es ist billig und überall vorhanden. Anderer- seits ist es bei hohen Temperaturen die am stärksten korrodierende(zerstörende) Flüs- sigkeit der Welt, so daß besondere und teure Metalle wie Zirkonium verwendet werden müssen. Außerdem ist gewöhnliches leichtes Wasser kein idealer Moderator, da es Neutronen absorbiert. Der Brennstoff muß daher, ebenso wie in dem ersten Reak- tor in Dounreay, angereichert werden. In- kolgedessen sind die Kosten der Strom- erzeugung nach dem amerikanischen System hoch, etwa achtmal so hoch wie die Kosten pro Kilowatt der in Calder Hall erzeugten Elektrizität.. Als Moderator und Kühlmittel für U- Boot-Antriebs-Aggregate hat gewöhnliches Wasser dagegen offensichtliche Vorteile, da es reichlich vorhanden ist und ein Reaktor, der nicht mit Massen festen Graphits um- geben ist, weniger Raum einnimmt. Im End- effekt wird sich vielleicht ergeben, daß Reaktoren, bei denen gewöhnliches leichtes Wasser unter Druck verwendet wird, am besten für den U-Boots-Antrieb geeignet sind, während die graphitmoderierten, gas- gekühlten Reaktoren zur Zeit- am besten kür große Atomkraftwerke auf dem Lande geeignet sind. 5 Diese Tatsache wird auch dadurch be- stätigt, daß der auf dem Land gebaute Pro- totyp des ersten britischen U-Boot-Reaktors, der zur Zeit in Dounreay gebaut wird, wahrscheinlich wassermoderiert sein wird. Für große Schiffe dagegen, bei denen Raum- beschränkung nicht mehr so nötig ist, wird vielleicht trotz allem der britische graphit- moderierte und gasgekühlte Reaktor ver- wendet werden. Das ist zumindest die An- sicht der Firma Babcock und Wilcox, einer der mit dem Bau von Atomkraftwerken be- schäftigten englischen Firmen. Es ist mög- licherweise auch die Ansicht der Nuclear Power Plant Company, die den Bau des Kraftwerks Bradwell ausgeführt und erst kürzlich bekanntgab, daß sie neuerdings mit einer bekannten Reederei bei der Kon- struktion von Schiffen mit Atomantrieb zu- sammenarbeitet. C. L. Boltz(BBC) Die Forschungs- und Versuchsstation der britischen Atomenergie- Schnellneutronen-Brutreaktor in seinem Druckbehälter, der riesigen behörde in Dounreay im Norden Schottlands gruppiert sich um den Stahlkugel, die unser Bild zeigt. BFF-Bild Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Am Samstag immer noch etwas böiger und westlicher Wind. Temperaturanstieg nur etwas über 15 Grad, dabei wechselhafte Bewölkung, zeitweilig stärker aufreißend. Vorübergehend aber auch noch Durchzug örtlich gewittriger Schauer. Nächtliche Abkühlung auf 5 bis 10 Grad. Sonntag zunächst freundlich, dann aber erneut Eintrübung und später wahr- scheinlich schon wieder Regen. Etwas Wär- mer als am Vortag. 5. Uebersicht: Von Westen her folgt den nach Nordosten abziehenden Störungen ein Zwischenhoch, das aber bald wieder von einem westlich der Biskaya herannahenden Tief abgelöst wird. Sonnenaufgang: 4.20 Uhr. Sonnenuntergang: 20.27 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 17,4 Grad. Vorherscge-Korte för 28. S- Uhr. 8 og 5 5 185 I. 1 1..— N 2 5 0 Meonnhe. 8. 5 8 8 boris Selgrod gos r 1000 1828 818“ E ac 1029 Pegeistand vom 27. Juni Rhein: Maxau 541( 2), Mannheim 401! (unv.), Worms 318( 2), Caub 295(— 5). Neckar: Plochingen 117(+ J), Gundels- heim 170( 3), Mannheim 390 0. Was sonst noch geschan Sieben Norweger haben nach 22tägiger Ueberfahrt über den Nordatlantik die Nachbildung eines offenen, 23 Meter lan- gen Wikingerbootes im New Lorker Heli- port festgemacht und sind von Vertretern der Stadt feierlich empfangen worden. Ueber die Fahrt berichtete der 59jährige Kapitän Thorvald Lihaug, daß das Schiff „wie eine Möwe“ über die Wellen gegangen sei und sich als anpassungsfähiger als mo- derne Schiffe erwiesen habe. Das Wikinger- boot unterscheidet sich allerdings von sei- nen historischen Vorbildern dadurch, daß es mit einem 80 PS Hilfsmotor ausgerüstet ist. 7* 1 1 f Ein äußerst realistisches Hörspiel über eine Marsmenschen-Invasion löste am Mitt- wochabend unter den portugiesischen Rund- kunkhörern eine Panik aus. In allen Teilen des Landes wurden die Polizei, die Feuer- wehr und die Militärbehörden von den er- schreckten Hörern alarmiert und die Zei- tungsredaktionen mit Telefonanrufen über- schwemmt. Die Aufregung legte sich erst als die Polizei die Sendung abbrechen und eine beruhigende Erklärung abgeben ließ. 5 a Ein Mann erschien auf dem Polizeirevier des Londoner Stadtviertels Kensington. Er stellte sich dem Reviervorsteher als der neue Leiter der Kantine vor. Man übergab ihm die Kassenschlüssel, die er ordnungs- gemäß quittierte. Wenig später war der neue Kantinier verschwunden— unter Mitnahme des Kasseninhaltes von rund 250 DM, versteht sich. 5 * 4 Der norwegische Oberstleutnant Einar M. Hauglie hat in Oslo dem Parlament sei- nes Landes vorgeschlagen, 100 Millionen Kronen(60 Millionen DMW) für die Friedens- forschung zu bewilligen. Mit diesem Betr solle an der Universität Oslo ein Friedens forschungsinstitut eingerichtet werden. ltalel. Ein Sommerroman von Ludwig Thoma copyright by R. Piper& Co Verlag, München 20. Fortsetzung „Ich bidde. rekapitulieren wir doch seine Eißerungen! Und das macht er bei je- der Gelegenheit so.. nicht bloß heifte. Wie gesagt, mir ist das unfaßlich. Ich finde, daß jede zarte Erinnerung in uns das Ge- ieh! einer unausleschlichen Dankbarkeit wachrufen muß. Das verlange ich sogar von einem Aschanti. Aber ich muß allerdings gestehen— Sie entschuldigen meine Offen- heit, Herr Kanzleirat!—, ich habe in Bayern schon öfter derartige robuste Naturen be- obachtet. Mir is das eine Späzies Homo, für die ich nicht das geringste Verständnis habe 8 f Die beiden schritten in der lauen Som- mernacht weiter. Plötzlich blieb Wlazeck stehen und rief kast heftig: i „Wie kann man eine gewisse Genug- tuung eißern, daß man fertig is mit seinen Gefiehlen? Das is doch der Abschied vom Leben! Was bietet mir denn das Dasein tier einen Reiz, wann ich wirklich schon apathisch werden möchte?“ „Herr Oberleutnant sind jugendlien. „Bin ich auch! Und wann ich schon ein- mal der hilflose Greis werden sollte, dann noch sehr bicde, nehmen Sie eine Reiterpistole und schießen mir ein Loch durch den Schädel! Aber sofort! Ich werde doch nicht den alten . Hatscher spül'n! Ibrigens“— er hing sich ertraulich in Schützingers Arm ein— „haben Herr Kanzleirat die junge Dame bemerkt? Die Berlinerin? Ist sie nicht ent- ziggend?“ „Sie is sehr nett „Nett! Aber Verehrtester, das ist doch kein Wort für einen derartigen Liebreiz! Dieses pikante G'sichtl! Diese Figur! Fausse maigre, Herr Kanzleirat! Verlassen sich auf das Auge des Kenners! Und die ganze Er- scheinung! Das is Charme, das is Musik!“ „Herr Oberleutnant sind ganz weg „Hingerissen bin ich, verschossen, enthu- siasmiert. Meine Gefiehle sind noch nicht erloschen. Ich richte meinen Kurs noch im- mer nach diesem Sterne. Wlazeck deu- tete mit dem Spazierstock auf die Venus. Schützinger bewunderte seine Lebhaftig- keit und schlug vor, nunmehr auch zum Abendtrunke heimzukehren. 1 40 Siebentes Kapitel In Altaich sprechen sich seltsame Er- eignisse schnell herum, und so wußte man schon ein paar Stunden nach ihrer An- kunft, daß die Hallberger Marie heimge- kommen war als der fremdartigste Gast, den der Ort in diesem merkwürdigen Som- mer aufgenommen hatte. Und doch war die Tochter des Schlossers Hallberger eine Einheimische. war in Altaich geboren, auf- gewachsen und in die Schule gegangen. aber als Diseuse Mizza Spera vom Chat noir in Berlin waren ihr fremde Federn gewachsen Das zeigt sich gleich auffällig, als sie nun kam. Ihr Kleid von schreiender Farbe war vielleicht nach der Mode gemacht, paßte aber so wenig fürs Haus wie fürs Freie Es trug sich salopp und war unordenf lich, wie alles, was sie an sich hatte, mocht- es auch neu sein und Geld genug ge kostet haben. 5 8 8 Sie selber war als Nachtstern eines Ka- baretts, der ausgelassenen Philistern und tollenden Ladenschwengeln zu scheinen hatte, ganz und gar nicht für Luft und Son- nenlicht geschaffen. Das Gesicht war schlaff und fettig, trotz des aufgelegten Puders; die Augen waren müde und verschleiert; ihr Gang, dem alle Geschmeidigkeit fehlte, konnte verraten, daß sie keine weiten Wege in der freien Luft gemacht hatte, sondern auf einem Po- dium hin und her gestelzt war. An einer Leine führte sie ein unglückliches Tier, einen kleinen Seidenpinscher, der aus buschigen Haaren heraus dumm in die Welt schaute, und der als Abzeichen seines jäm- merlichen Lebenszweckes ein rotes Band um den Hals trug, das zu einer großen Masche geknüpft war. Fifi roch wie seine Herrin nach peau d' Espagne; als er losgelassen wurde und kläffend in der fremden Welt herumsprang, lief ein Schnauz auf ihn zu. Aber sobald er das sonderbare Wesen beschnüffelt hatte, hob er das Bein. N Ein durchdringender Schrei der Diseuse rettete Fifi, allein er durfte sicher sein, daß ihn jede Begegnung mit einem ehrlichen Altaicher Hunde dem nänmichen Attentate aussetzen mußte. Denn in Altaich hat man nicht das rechte Verständnis für Geschöpfe die nach peau d' Espagne riechen, und deswegen zog auch der Stationsdiener Simmerl die Nase auf, als Mizzi Spera auf Stöckelschuhen an ihm vor- überklapperte. ö Wie man ihm hinterher sagte, daß das spaßige Weibsbild die Hallberger Marie ge- wesen sei, pfiff er durch die Zähne und rückte ein Auge zu. 5 Die Stütze des Chat noir schritt mißmutig dem Orte zu, der ihr, wie sich nicht leugnen 0 ließ, bekannt, aber ganz und gar nicht ver- traut war. Es hatten schon recht unangenehme Dinge zusammentreffen müssen, um sie nach sechs Jahren zu einer Reise nach dem Neste zu zwingen. 5. Wäre in der Sommerzeit das Kabarett nicht eingetrocknet, hätte ihr Freund, das alte Ekel, nicht mit seiner Familie ins Bad reisen müs- sen, hätte er wenigstens groß gedacht und ihr genügend Geld- Putt-Putt hieß es Mizzi Spera— zurückgelassen, dann wäre sie doch nie auf die weinerl zukehren. 5 Aber—— Da mußte sie nun durch den Staub schlur- fen, hatte ihre Not mit dem Hunde—„Fifi! Viens donc! Iei! Du willst wohl Bimse?“ Mizzi hob drohend eine ledergeflochtene Peitsche empor, was sie wie eine Tierbändi- gerin ausschauen lieg, und Fifl kam. So zog sie mit wiegenden Hüften, den Hund, der wie ein rollender Muff aussah, an der Leine, in Altaich ein, und stand wenige Minuten später vor ihrer überraschten, glück- lichen Mutter. Es war einmal ein kleines Schulmädel, das mit zwei braunen Zöpfen, die kaum unter Schulterhöhe hinunterbaumelten, mit einer Stupsnase und etwas aufgeworfenen Lippen sich wenig oder nicht von den anderen unter- schied, die mit ihr gewichtig schwätzend über den Marktplatz gingen, oder mit klappernden Schulranzen am Kirchenweg Fangemanndel spielten, die an warmen Frühlingstagen ihre Schusser an die Hauswände warfen, oder auf der Schreiner wiese saßen und ernsthaft ihre Puppen pflegten. Das kleine Mädel lachte so kroh wie die andern, flocht sich Kränze aus Schlüsselblumen und Schneeglöckchen, oder Ketten aus den Stengeln des Löwenzahns und zählte lustig mit: 5 iche Idee gekommen, heim Eins, zwei drei, bicke, backe, bei, bicke, backe Pfannastiel, hockt a Manndl auf da Mühl. Es horchte auf, wenn man ihm sagte, daß über den Wolken der Himmelvater throne, sah zu Weihnachten das Christkind am Fen. ster vorüberhuschen und erschauerte ehr fürchtig, wenn am Karsamstagabend bei ein fallender Musik der Heiland auferstand. Es trippelte froh und glücklich in der Fron leichnamsprozession mit und war nicht stol zer auf seine gebrannten Locken als sein- Gespielinnen.. Es konnte aufwachsen zu einem recht⸗ schaffenen, nützlichen Frauenzimmer, das seine Pflichten kannte und erfüllte. Warum wurde es nicht so wie die ander und wurde die pikante Diseuse, die ausgelas sene Philister und Ladenschwengel in En, zücken versetzte? 5 „Ui Kind ist a Unglück“, sagte der All. gäuer Mangold, der dazumal Geselle bei Hallberger war und recht wohl sah, wie di Marie von ihrer Mutter um so mehr verzogen Wurde, je älter sie wurde.. Freilich blieb sie das einzige Kind, und f die dumme Hallbergerin war sie schöner als andere, und vor allem zu was Besserem be- stimmt.„ Deswegen mochte die Schlosserin ni daß ihre Marie nach der Werktagsschule zu häuslichen Arbeit erzogen wurde; das feine Kind mußte zu den Englischen Fräulein nach Piebing geschickt werden, wo sie Klavie spielen und Französisch plappern lerne konnte. 82 1 Von den Schwestern nahm sie freilich nichts Schlinimes an, aber in dem Institute waren viele Mädeln; und die wenig taugten, schlos sen sich an die Hallberger Marie an. Fortsetzung tolatb 2 3 MANNHEIM Samnstas, 28. Juni 1888/ Nr. 105 Raumfahrt wird nur friedlichen Zwecken dienen: Die Eroberung des Weltalls steht bevor Professor Dr. Sänger sprach beim VDl im vollbesetzten Musensaal über Mit einer Stundengeschwindigkeit von 100 000 Kilometern werden in abseh- barer Zeit thermische, atomkraftgetriebene Raketen durch unser Sonnensystem fliegen. Vielleicht wird es schon um das Jahr 1980 öffentlich zugängliche Raum- stationen und bemannte Raumschiffe geben, die eine friedliche Eroberung des Weltalls innerhalb der natürlichen, biologischen Grenzen der Menschheit einleiten. Einen wissenschaftlich nüchternen, durch viel Zahlenmaterial belegten Aufriß die- ser für Laien atemberaubenden Zukunft,„in der Atombomben tragende Raketen Schandflecke der Menschheit sein werden“, gab der deutsche Raketen- und Raum- fahrtspezialist Professor Dr. Eugen Sänger am Donnerstag vor 1500 Menschen im Mannheimer Musensaal. Sein fast zweistündiger Vortrag, den er auch mit wirt- schaftlichen und politischen Aspekten versah und dessen dominierendes Element die friedliche Nutzung der Weltraumfahrt war, galt als Höhepunkt der diesjährigen Vortragsreihe im nordbadisch- pfälzischen Bezirksverein des„Vereins Deutscher Ingenieure“(VD). Sachlich, ohne oratorische Emphase, aber umso gründlicher im heute übersehbaren Wissenschaftlichen Bereich, sprach der unter- setzte, grauhaarige Forscher vom wachsenden Trend der Luft- und Raumfahrt zu zivilen Anwendungs möglichkeiten.„Weite Volks- kreise halten alles, was mit Luftfahrt zu tun hat, für Teufelszauber. Es gilt, dieser Maschi- nenstürmerei entgegenzutreten.“ Professor Sänger unterschied vier Bereiche innerhalb des Raumes zwischen der Erde und der zehn Milllarden Kilometer entfernten Grenze unseres Planetensystems: Den der eigent- lichen Luftfahrt(bis 60 km Höhe); den der ballistischen Raketen und Raketenflugzeuge Jeden Tag Betifedernreinigung mit unserer modernen Reinigungs- anlage KAbFHAUs MANNHEIM bis 1000 km Höhe); den der Erdsatelliten, die sich mit der Zirkular geschwindigkeit von 28 000 km/h um die Erde bewegen, und schließlich, den eigentlichen Raumfahrtbe- reich, in dem sich die Antriebskräfte der Lichtgeschwindigkeit nähern, keine aero dynamischen Hindernisse mehr bestehen und die Raumschiff-Uhren 500 mal langsamer gehen, als auf der Erde— nach dem Gesetz der 1905 von Albert Einstein aufgestellten speziellen Relativitätstheorie. In einem Ueberblick über die vergangene und zukünftige zeitliche Entwicklung der Raumfahrt teilte Eugen Sänger das 20. Jahr- hundert in das Propellerzeitalter von 1900 bis 1940), die Epoche der Strahltriebwerke (19401960) und die Aera der atomstrahlge- triebenen Flugkörper(1960-2000) ein. Er unterschied weiterhin zwischen unbemann- ten Flugkörpern, bemannten Schnellstflug- zeugen und Ferntransportflugzeugen und spannte den Bogen vom Artilleriegeschoß der„Dicken Berta“ über die Durchbrechung der Schallmauer bis zur bemannten Station im Weltall, die heute durchaus keine wissen- schaftliche Utopie mehr ist. Während in der Gegenwart die Entwicklung vom bemannten zum unbemannten Flugkörper verlaufe, sei nach dieser militärisch höchst bedeutsamen Phase ein umgekehrter Verlauf— von der unbemannten Forschungsrakete zum be- mannten Raumschiff— voraussehbar. Strahlantrieb und Automatisierung sind die beherrschenden Momente des Abschnitts zwischen 1940 und 1960. Bombenflugzeuge mit menschlichen Besatzungen sind zum Aus- sterben verurteilt. Mondraketen mit einer Geschwindigkeit von 40 000 km/h sind bereits Wohin gehen wir? Samstag, 28. Juni Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 19.30 bis 22.30 Uhr:„Kiss me Kate“(Miete E, Th.-G. Er. E, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22.00 Uhr:„Die Schule der Frauen“(Th.-G. Nr. 3181— 3710); Studio- Bühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Das Apostelspiel“. Filme: Planken:„Madeleine Tel. 13 62 11% 23.15 Uhr:„Ich und die Frau Gräfin“; Alster: „Calabuig“; 22.45 Uhr:„Die 3 Groschenoper“; Capitol:„Tobruk“; 23.00 Uhr:„Das Gänseblüm- chen wird entblättert“; Palast:„Im Rausch der Sinne“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Schleichendes Gift“; 16.45 Uhr: Fernsehübertragung Deutsch- and— Frankreich; Alhambra:„Der Bauern- doktor von Bayrischzell“; 16.45 Uhr: Deutsch- land— Frankreich; 23.15 Uhr:„Straßenbekannt- schaft“; Kamera;„Frühling der Liebe“; Kur- bel:„Stolz der 3. Kompanie“; 16.45 Uhr: Fern- sehen Deutschland— Frankreich; Schauburg: „Der Kommandeur“; Scala:„Die jungen Lö- wen“; Universum:„Mit Rosen fängt die Liebe an“. Sonntag, 29. Juni Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 13.00 bis 16.15 Uhr:„Carmen“(Mannh. Jugendbühne Sr. A); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Ariadne auf Na- Tos“(Miete A, Th.-G. Gr. A, freier Verkauf); Kleines Haus, 14.00 bis 16.45 Uhr:„Wilhelm Tell“(Mannh. Jugendbühne Gr. D. Nrn. 536 bis 1070); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Wilhelm Tell“(Miete B, Halbgr. I. Th.-G. Gr. B, freier Verkauf); Studio-Bühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr: „Gottes Utopia“. Konzerte: Mozartsaal, 11.00 Uhr: Kammer- orchester Konzert(Städt. Musikhochschule); Turnhalle der Feudenheimschule, 18.00 Uhr: Jubiläumskonzert des Gesangvereins Frohsinn 1683 Feudenheim). Filme(Anderungen): Planken, 11.00 Uhr: »Ich und die Frau Gräfin“; Alster, 11.00 Uhr: „Die 3 Groschen- Oper“; Palast, 14.00 Uhr: Pfeile in der Dämmerung“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Der Rhein— Herzstrom Europas“; 14.45 Uhr: Fernsehen Schweden Brasilien; Kurbel, 14.45 Uhr: Endspielübertragung Schwe- den gegen Brasilien. in der Erprobung. Die Aerodynamik, die Statik, die Thermochemie und die Elektronik prägen das Gesicht dieser Epoche. Während jetzt noch die chemische Rakete im Vorder- grund jeder Forschung steht, wird die Kern- energie in etwa 25 Jahren die Ablösung über- nehmen. Dann wird nur noch die Frage des kraftsparenden Antriebs ein Problem sein. Es kann— nach Ansicht Professor Sängers bereits 1970 kleinere bemannte Erdsatelliten geben, deren ziviles Ziel heißt, künf- tige Raumflug-Ausgangsbasen zu erreichen. „Diese Entwicklung wird sich abseits kriegerischer Unternehmungen vollziehen und zu einer Befriedung der Raumfahrt führen“, erklärte Professor Sänger. Er zitierte in diesem Zusammenhang ein Wort des Papstes, das Pius XII. 1956 vor dem internationalen astronautischen Kongreg sprach:„Gott hatte nicht die Absicht, dem Eroberungsdrang des Menschen eine Grenze zu setzen, als er der Menschheit den Auf- trag gab, sich die Erde untertan zu machen.“ Der deutsche Raumfahrt- Wissenschaftler prophezeit eine Entwichlung zu bemannten friedlichen Fluggeräten, für deren Aus- bau fünf bis zehn Jahre Grundlagenforschung und weitere Jahre der Erprobung notwendig sind. Die astronomischen Summen, die solche Projekte verschlingen, sprengen den Rahmen jeder Privatwirtschaft und werden deshalb in Zukunft von den nationalen Verkehrsministe- rien gegeben und verwaltet werden müssen. Fur die zu erreichende Geschwindigkeitsstei- gerung im Raumfahrt-Bereich ist der Krieg nicht maßgebend, denn auch der Friede kann Triebfeder einer menschlichen Großtat sein. Neben den naturwissenschaftlichen Fragen spielen seelische Probleme eine gewaltige Rolle: Die gesamte Menschheit muß einig sein, um das gigantische Projekt„Raumfahrt“ zu bewältigen. In wenigen Jahrzehnten vird „Probleme der Weltraumfahrt“ Rier eine Abnahme der kriegerischen Bedeu- tung festzustellen sein, denn die Geschuindig- keit eines Erd- Trabanten erlaubt nicht, daß „das Ding“ für irdischen Beschuß verwendbar . Der Redner leitete seine wirtschaftspoli- tischen Betrachtungen mit der Feststellung ein, daß pro Tonne Erdsatellit Kosten in Höhe von einer Milliarde DM zugrunde ge- legt werden müssen. Hundert Milliarden Mark müßten in Zukunft jährlich von der Erdbe völkerung aufgebracht werden, um Forschung und Nutzung der Reise zu fernen Sternen voranzutreiben. Als möglichen Termin eigener deutscher Raumfahrterzeugnisse nannte Professor Sänger das Jahr 1970. Trotz der erforder- lichen Riesensummen sei aber eine deut- sche Beteiligung an diesen hochfliegenden Menschheitsplänen in erster Linie ein per- sonelles Problem. Haben wir unsere gan- zen Köpfe„ausgeliehen?“) Der prominente Forscher schloß seinen Vortrag— den der zweite Vorsitzende des nordbadisch-pfälzi- schen VDI, Dr. Erich Mach, eingeleitet hatte — mit einer tabellarischen Uebersicht über die zur Zeit bekannten rund 300 Raumfahrt- geräte:„Viele von ihnen werden in nächster Zeit verschwinden.“ * Der die unter der Ueberschrift„Probleme der Weltraumfahrt“ aufgeworfenen Fragen erschöpfend aufzeigende Vortrag des Stutt- garter Raketenspezialisten wurde kurz vor Schluß von einigen er- und übermüdeten Zuhörern verlassen. Vielleicht vermißten sie die noch stärkere Konzentration auf das Wesentlichste. Vielleicht fanden sie die aus- führlich kommentierten Zahlenreihen, Kur- ven und Tabellen einer neuen Zeit über- flüssig und erwarteten stattdessen ein Mehr an Redetalent und eine weise Beschränkung der Wissenschaft zugunsten laienhaften Auf- nahmevermögens. Die 1500 Zuhörer erschie- nen zuweilen— nicht im Verstehen, aber zeitlich überfordert. Dennoch besteht kein Zweifel, daß das Referat Professor Dr. Sängers der Präzisierung grandioser Zu- kunftsaussichten vollauf gerecht wurde und daß es das Verdienst des nordbadisch-pfäl- zischen VDl ist, die Bevölkerung der Städte Mannheim und Ludwigshafen mit einer Ka- pazität bekanntgemacht zu haben, die wie keine zweite Persönlichkeit auf diesem Ge- biet in Deutschland berufen ist, solche Fra- gen zu behandeln und— wie es anschließend in einer Pressekonferenz geschah— auch zu diskutieren. nw-b Amerikanerinnen kehren vor eigener Tür Kay Alvarado über die Entwicklung der amerikanischen Frauenclubs Sieben Jahre vergehen schnell und sind doch eine lange Zeit, in der sich die Welt verändern Bann. AIs Ray AlVarede, Ge Salt über vier Jahren in Mannheim ansässig ist, nach siebenjähriger Abwesenheit zum ersten Mal wieder die Vereinigten Staaten auf- suchte. konnte sie mancherlei geistige Wand- lungen feststellen, die sich auch in der Arbeit und Zielsetzung der amerikanischen Frauen- clubs widerspiegeln. Im Club berufstätiger Frauen Marmheim-Ludwigshafen berichtete die aparte Malerin und Journalistin über die Eindrücke ihres vierwöchigen Aufenthalts. Millionen amerikanischer Touristen und Soldaten haben die Erkenntnis gefördert, daß es auch in„God's own country“ Zustände Sibt, die verbesserungsbedürftig sind. Wäh- rend vor einigen Jahren in den Frauenclubs terne Probleme besprochen wurden und„die Waisenkinder in China“ oder„die unehe- lichen Kinder in Indien“ Diskussionsstoff lieferten, konnte Kay Alvarado nun eine kri- tische Aufgeschlossenheit gegenüber den praktischen Fragen des eigenen Lebens be- obachten. Die Frauenclubs versuchen, die Er- ziehung in den Schulen zu beeinflussen. Es ist zum Teil ihrem Einsatz zu verdanken, wenn nun in der siebten Schulklasse anstatt in der zehnten mit Fremdsprachen begon- nen wird. Die Jugendkriminalität wird als echtes Problem empfunden. Mit Erfolg setz- ten sich die Frauerwerbände gegen die Co- mics und gegen das übermäßige unkontrol- lierte Fernsehen der Kinder ein. Die Freizeit wird von den als früher ür gie ne Wei 5 nufzf Die 8 8211s i Frauenverein gungen, die wachen Anteil an der Arbeit der Reglerung nehmen und bel ren Stadtver⸗ waltungen bezahlte Verbindungsfrauen“ haben, sind eine Macht; ihre Arbeit wird mehr und mehr von den Männern respek- Sie selbst sel, so erzählte Kay Alvarado, nach ihrem langen Europaaufenthalt trotz der amerikanischen Wandlungen fast als eine Fremde nach Uebersee zurückgekehrt. Nicht nur die tiefgekühlte Nahrungsmittel habe sie, die als„arme deutsche Hausfrau“ zu hantieren gelernt habe, bald sattbekom- men; das ganze Leben habe sie als„zu tief gekühlt“ empfunden. In Europa habe sie ge- lernt, daß nicht Geldverdienen das Wichtigste sei, sondern„Geist“ zu erwerben und„die Ruhe im Kopf und im Herzen“. Ak Frauen mehr Sr 55 ist Leiter des Forschungsinstitutes fur Physik der Strahlantriebe in Stuttgart, Professor an der Stuttgarter Technischen Hochschule, Vorsitzender der Internatio- „% V 8 8 82 nalen Astronautischen Föderation in Paris und seit 1955 erster Vorsitzender der „Deutschen Gesellschaft für Raketentech- ni und Raumfahrt“ in Stuttgart. Der Wissenschaftler, der heute eine führende Rolle unter den deutschen und internatio- nalen Raumfahrt- Experten einnimmt, wurde 1905 in Preßnitzl Böhmen geboren. * PROF. DR. EVGEN ANGER 8 An der Technischen Hochschule Graz be. wog ihn die Schrift„Die Rakete au den Planetenrãumen“, vom Bauingenieur auf Flug wissenschaft umzusatteln. Nach lei- tenden Arbeiten an einem deutschen Ra- het enforsckungsinstitut in der Lüneburger Heide, bei denen sich Professor Sänger vorwiegend mit Fernbomb erproje ten und der Entwicklung von Staustrakljägern be. schäftigte, betrieb er mit seiner späteren Gattin, der Physikerin Irene Bredt, wis- senschaftliche Grundlagenforschung im Nach eriegs- Frankreich und kehrte 1954 nach Deutschland zurück. Auf der ersten internationalen Tagung des neugegrün- deten Forsckungsinstituts für Physit der Strahlantriebe sprach Sänger erstmals (4956 in Freudenstadt) GHentlich über gie Flugmechanik der Photonenraketen, für deren Flug die Gesetze der Spegiellen Relativitätstheorie gelten, und erregte da- mit eine weltweite Fachdisusstion. Pro- fessor Sänger bezeichnet die Raumfahrt als einzig möglichen Ausweg aus dem Dilemma der kriegerischen Auseinander- setzungen, weil ihre Entwicllung die moralische und technische Unsinnigpeit des Krieges zwischen Menschen klar er-. kennen lasse:„Wir können nur nach un- serer bescheidenen Einsicht in den großen Plan der Natur versuchen, das apokalyp- tische Ereignis der Raumfahrt zu steuern und es zum Segen und zur gewaltigsten menschlichen Großtat zu machen.“ hwb/ Bild: Archiv Indianische Gäste besuchten MP-Station Hohe deutsche Polizeibeamte Der Leiter der Militärpolizeistation, Provost Marshal Lee P. Vincent, gab für die zur Zeit in Mannheim weilende indianische Prinzessin Wah- sha-me-tsu-he und Chief- tain Paul Pitts in den Räumen der M- Station an der Friedrich-Ebert- Straße einen Empfang, an dem deutscherseits Poli- zeipräsident Dr. Rudolf Leiber, Kriminal- direktor Oskar Riester, Pressereferent In- Spektor Ludwig Lulei und die Angehörigen mit ihren Kindern bei der Mp stationierten deutschen Polizeibeamten und Angestellten teilnahmen. Die indianischen Gäste aus Amerika besichtigten die Räumlichkeiten, nahmen an einer Wachablösung der M teil umd zeigten für die modernen technischen Einrichtungen der amerikanischen Krimi- mal polizei(CID) großes Interesse. Jeder Gast wurde der Prinzessin und dem Chieftain vorgestellt, mit chakehands begrüßt und zur Erinnerung fotografiert. Die Karl- May-kun- dige Jugend scheint allerdings etwas ent- täuscht gewesen zu sein, keinen mit Häupt- f nuck, Tomahawk und echten Skalps behangenen Indianerhàuptling angetroffen zu haben. Höhepunkt des Empfanges waren die Ernennungen von Polizeipräsident Dr. Lei- ber, Kripochef Riester und Inspektor Lulei zu Ehrenhäuptlingen des Osage-Stammes. Sie erhielten aus den Händen der Prinzes- sin und Chieftain Pitts die vom Gouverneur des Staates Oklahoma unterzeichneten Ur- kunden und je eine der goldenen Gedenk- münzen, die zum 50. Jahrestag der Umsied- lung des Osage-Stammes von Kansas nach Oklahoma geprägt wurden. Die Ehrenhäupt- linge bedankten sich herzlich und launig und überreichten an die Prinzessin und Chieftain Pitts Bilder des Mannheimer Wahrzeichens, des Wasserturms.. Bei der zwanglosen Plauderei mit den indianischen Gästen zeigte sich der 19jährige Nationalsozialismus in der Diskussion „Politischer Arbeitskreis Oberschulen“ in der Jugendherberge Rund dreißig Oberschülerinnen und Ober- schüler aus Heidelberg, Mannheim und Um- gebung, fanden sich am Wochenende in der Mannheimer Jugendherberge zu einem drei- tägigen Politischen Seminar über das Thema „Der Nationalsozialismus, Gewalt ohne Recht“ 5 35 Ab 1. Juli herrscht endlich Gleichberechtigung. Zeichnung: Schneider zusammen, das am Freitagnachmittag begann. Veranstalter dieser unter Leitung von Hans Rüger(Heidelberg) stehenden Tagung ist der Politische Arbeitskreis Oberschulen PAO) in Verbindung mit dem Arbeitskreis„Bürger im Staat“. Im Mittelpunkt des umfangreichen Pro- gramms stehen Vorträge von Dr. Balser (Heidelberg), Bernhard Vogel(Mannheim), Werner Kieser(SDR Heidelberg), Dr. Molt (Heidelberg) und Alexander von Haase (Bonm), Tonbandaufnahmen von Reden aus dem Dritten Reich und die Aufführung. des Films„Der Teufelskreis“. Die Einzelreferate, die am Freitag mit einem Vortrag Dr. Balsers über die„Ursachen der Judenverfolgung und ihre Auswirkungen im Dritten Reich“ ihren Anfang fanden, sollen dabei Ursachen und Auswirkungen der nationalsozialistischen Ideologie in der Rückschau auf die zum Zu- sammenbruch führenden schicksalhaften Ge- schehnisse offenbar werden lassen. Der„Politische Arbeitskreis“, dem etwa 150 Schülerinnen und Schüler angehören, be- steht heute bereits im dritten Jahr und ist eines der rührigsten Gremien dieser Art in Baden- Württemberg. Gefördert von einzel- nen Lehrkräften der Schulen, jedoch in völlig organisatorischer und finanzieller Unab- hängigkeit, wollen seine Mitglieder in ge- meinsamer Arbeit und Diskussion sich mit den brennenden politischen Fragen der Ge- genwart auseinandersetzen. me zu Ehrenhäuptlingen ernannt Sohn Bob des Chieftains Paul Pitts, der sel- nen Vater auf der Europareise begleitet, als ausgezeichneter Kenner der bis zum Jahr 1604 zurückgehenden Stammes- und Fami- iengeschichte. Er selbst studiert an der Neuheit! fefa Silette 31 2 gekupp. elektr. Belichtungsmes- ser, Apotar 12,8, nur 9 199. N Anz. 40,-, 10 Monats- 5 2 raten. N N Mennheim 83 — a Planken Universität von Oklahoma und wird spater das väterliche Oelerbe übernehmen. Ueber- einstimmend äußerten sich die indianischen Gäste sehr erfreut über die Mannheimer b aft und die ihnen erwiesenen Aufmerksamkeiten. Freku Indianische Tänze am Sonntagnachmittag Die Mannheimer Ex-Oglallas unter Häuptling Graue Wolke treffen sich am Sonntag um 14 Uhr auf ihrer„Reservation“ in der Nähe der Rennwiesen-Gaststätte 2u einem zünftigen Pow-Wow, zu dem sie auch die Bevölkerung einladen. Ehrengast des In- dianer-Clubs wird Prinzessin Wah-sha-me⸗ tsu-he sein, die sich seit acht Tagen in Mann- heim aufhält. In ihrer Begleitung kommt Häuptling Paul Pitts, demokratisch gewänl- tes Oberhaupt der 6000 Osagen, die heute im US-Staat Oklahoma leben. Mannheims bleichgesichtige Indianer werden im Rahmen eines kleinen Zeremoniells das Stammes- totem der Osagen übernehmen und demzu- folge künftighin selbst Osagen sein. Ebenso Wird„Graue Wolke“ seinen bisherigen Namen ablegen,. Die Prinzessin reist an- schließend nach Brüssel weiter. D. Pr. Der Stadtsalat Bũüccer- Sanger sah man treten Ehrfurchtsvoll vor's Silcher-Mal. Raumfahrt- Sanger ließ Raketen Sausen durch den Musensaal. 0 Drei zu eins traf schmerzlich jeden, Der auf Meisterschaft gehofft. Haut Brasilien morgen Schweden??? (Solche Spiele gibt's nicht oft.) 4 5 Bürger finden es empòrend: Ständig findet Regen statt. „Häuptling“ Linder hüpft beschwörend, Weil er jetzt Prinzessin hat. 8 Bus fuhr die Gemeinderũte Auf die Insel von Carl Reiß, Was dem grünen Plan der Stâdte Zweifellos zu nutzen weiß. 8 Deutschlundflug— mit Zwischenpause Kommt von Mannheim aus in Schwung. Und ab Dienstag herrscht zu Hause Volle Gleich berechtigung Max Nix e 75 B 5- der beste Reifen, den wir je für Sie bauten! J. 148 siums tunge Auf d Feleg besich zunen osthei bei de tigen mit! einer Cried siaste und s deswe der D klärte robe Zuku Props legen merk ansta Manr Gunt Alme Sport r sel- t, als Jahr ami- s In- -me· ann- mmt yähl- e im eims men mes- Zu- ens igen an- „Pr. merkte er dazu. MANNHEIM Der neue Turm der Trinitatiskirche Bild: Steiger Mannheimer Gymnasiasten bei der Bundeswehr Zum zweiten Mal waren Mannheimer eymnasiasten Gäste der Bundeswehr. Im Rahmen des Unterrichts zur staatspolitischen Unterweisung besichtigten die Primen des Karl- Friedrich- und des Lessing-Gymna- C') und am Dienstag um 15.00 und 20.00 Uhr wieder zur Wasch- vor führung mit Vollwascher und Heimbügler im f SIEMENSHAUS, Mannheim, N 7, 18 sums während eines ganzen Tages Einrich- tungen deutscher Streitkräfte in Mannheim. Auf dem Flugplatz in Neuostheim War ihnen legenheit geboten, ein Heere öHugzeug zu besichtigen und als Passagiere an Flügen teil- zunehmen. In der Fliegerhorstkaserne Neu- ostheim wurden ein Panzer und Funkgeräte, bei den Flußpionieren in Sandhofen die dor- ligen Einrichtungen vorgeführt und Fahrten mit Landungsbooten unternommen. Nach einer Filmvorführung im Bundeswehrblock Griedrich-Eberte Straße) war den Gymna- lasten die Möglichkeit gegeben, sich generell und speziell über andere Probleme der Bun- deswehr zu informieren. Major Schoefinius, der Mannheimer Standortkommandant, er- Härte, die Führungen für Schüler hätten großen Anklang gefunden und würden in Zukunft fortgesetzt.„Wir wollen damit keine Propaganda machen, sondern jedem die Ge- legenheit geben, sich zu unterrichten“, be- -mann Erstes Sportfest der Ingenieurschule Zum ersten Male in ihrer Geschichte ver- anstaltete die Städtische Ingenieurschule Mannheim unter Leitung von Sportreferent Sportfest. Durch die aktive Teilnahme aller Nach fünfzehn Jahren wiedererstanden: Trinitatiskirche: Aus Kupfer, Glas und Beton Richtfest im sechseckigen Kirchenschiff/ Auf der alten Orgel hatte einst Mozart gespielt Zweiundfünfzig Meter hoch über der Mannheimer Altstadt flatterten gestern nach- mittag vom Turm der wiedererstehenden Trinitatiskirche die bunten Bänder des Richt- baumes im Wind: Unter den Klängen des alten Chorals„Großer Gott, wir loben Dich“ hatten sich zwischen den sechsundzwanzig Betonsäulen des weiten, unmerklich sechs- eckig geformten Kirchenschiffs die Gemeinde- glieder und Kirchenältesten, die Arbeiter und Gäste versammelt, um in Dank und Ge- bet an den Schöpfer das Richtfest für die neue Trinitatiskirche zu begehen, das nun nach gut dreivierteljähriger Bauzeit gefeiert werden konnte. Nachdem zwei Zimmerleute nach altem Brauch„mit Gunst und Verlaub“ den Richt- spruch ausgebracht hatten, gedachte Dekan Schmidt in dankbaren Worten des unermüd- lichen Fleißes aller an dem Bau des Gottes- hauses Beteiligten. In größerer Ausdehnung wiedererstanden, solle die neue Trinitatis- kirche inmitten der in den Bombennächten des letzten Krieges so schwer zerstörten Mannheimer Altstadt von der unverständlich großen Gnade Gottes künden, die den Men- schen einen neuen Anfang zu leben gegeben habe, den ein„Wirtschaftswunder“ allein nie hätte vollbringen können. Von diesem Lobe Gottes solle die Kirche künftig bei Tag und Nacht zeugen und einen jeden zwingen, ein- zutreten. Mit der Modernität des Bauwerkes aber sei es wie mit der Botschaft Gottes: Entweder man wolle sie nicht annehmen und ärgere sich über sie, oder aber man ge- winne sie lieb. Stadtpfarrer Immanuel Scharnberger, der Kleine Chronik der großen Stadt Semester beim Fußball-Blitz- Turnier und den Staffelläufen war es notwendig, bereits arn Dienstag die Vorentscheidungen auszutragen. Bei herrlichem Sportwetter begann dann um 9 Uhr das Wettkampf- Programm in An- wesenheit des Direktors, Oberbaurat Meix- ner, und der Dozenten. Höhepunkt der Veranstaltung war das Fußballspiel der Dozenten gegen die Asta- Auswahl, das 2:2 endete und von FIFA Schiedsrichter Emil Schmetzer gepfiffen wurde. Als Gäste konnte die Ingenieurschule zwei Auswahlmannschaften der Wirtschaftshoch- schule begrüßen, die in einem Fußball- und einem Handballspiel siegten. Einen schönen Ausklang fand die Ver- anstaltung durch die in fröhlichem Kreise gefeierte Siegerehrung im Bierkeller des Rosengarten. 0 Ludwig-Wolker-Ehrenzeichen für Paul Mülder Für„außerordentliche Verdienste“ um die katholische Sportbewegung hat der Verbands- vorstand der Deutschen Jugendkraft dem ersten Vorsitzenden der Mannheimer DK und der Diözesangemeinschaft Freiburg, Paul Müller, das„Ludwig-Wolker- Ehrenzeichen“ verliehen. Paul Müller stand schon vor 1933 in den vordersten Reihen der Deutschen Jugend- kraft. Als engster Mitarbeiter des kürzlich verstorbenen Professors Schwall, der damals die katholische Jugend in Mannheim führte, hat er 1929 das Südwestdeutsche Ländertref- ten vorbereitet, das weit Über Mannheim hin- aus Beachtung fand. Nach dem Krieg sammelte Paul Müller die alten DYKler um sich und baute in mühsamer Kleinarbeit die Deutsche Jugendkraft in Mannheim und in der Erzdiözese Freiburg Wieder auf. Als dieser Tage der Startschuß zum elften Sportfest der Mannheimer katho- 7 lischen Jugend gegeben wurde, lag die Bürde der Organisation wieder auf seinen Schultern. Paul Müller am vergangenen Samstag bei Gunter Schöffel am Mittwoch auf dem einer festlichen Stunde, die aus Anlaß des Almenhofplatz ein eigenes schulinternes Diözesan-Sportfestes in der Landauer 8 Hk halle abgehalten wurde. Das„Ludwig-Wolker- Ehrenzeichen“ erhielt anschließend die Gläubigen zum Gebet und zum Gesang unter den Klängen des Posau- nenchors rief, widmete ebenfalls seine Worte ganz dem Dank an den Allmächtigen, der schützend seine Hand über das bisher ohne jeglichen Unfall verlaufene Beginnen ge- halten habe. Zum ersten Mal seit 15 Jahren erklangen nach gemeinsamem Gebet in dem noch unfertigen Schiff der Trinitatiskirche die altvertrauten Worte des Segens an die Gemeinde 0 Mannheims neue Trinitatiskirche, deren 17 Meter hohes kupferüberdachtes Schiff 1000 Personen Platz bieten wird und deren 52 Meter hoher Turm noch einen Raum für den Posaunenchor sowie vier kleinere Räume für die Jugendarbeit beherbergen soll, wird, Wenn alles termingemäß abläuft, noch Ende dieses Jahres fertiggestellt sein. Ihre Vor- gängerin war 1701 erbaut worden und hatte zeitweilig als Garnisonskirche gedient. Die alte Orgel allerdings, auf der noch Mozart gespielt hatte, existiert nicht mehr. Man wird sich vorläufig mit einer Notorgel be- gnügen müssen. g 250 Jahre nach der ersten Grundstein- Wackert legung, im Jahre 1956, war dann zum zwei- ten Male der Grundstein gelegt Worden, während der eigentliche Baubeginn erst im September 1957 erfolgte. Bald wird jetzt das am 16. Mai 1958 bei der Karlsruher Gießerei gegossene fünfstühlige Geläut (C-Es-F-G-B) im Glockenturm hängen. Die Kirche, die nach den Plänen des Mannheimer Architekten Dipl.-Ing. Helmut Striffler und unter Bauleitung von Oberbau- rat Hampe entsteht, wird eine der modern- sten und eigenwilligsten Mannheimer Kir- chen sein: eine Kirche ohne Fenster, Ihre heute noch leeren Seitenwände zwischen den 26 Pfeilern werden vom Boden bis zur Decke aus Glassteinplatten(Sichtbeton) bestehen. Nach den Entwürfen des Tuttlingers Kies werden diese Glasbetonplatten gegenwärtig bei dem französischen Meister Loire in Char: tres gegossen, von wo sie im Juli nach Mann- heim geliefert werden sollen, Die Hinter- wand des Gotteshauses wird mit bildlichen Darstellungen der Dreifaltigkeit, der Schöp- fungsgeschichte und des Lebens Jesu, die aus gleichem Material gefertigt werden, ausge- stattet sein. ne. Goldenes Priesterjubiläum PT O Ff. Otto Heilmann Sein goldenes Priesterjubiläum kann am 29. Juni Geistl. Rat Professor Otto Heilmann feiern, der Seelsorger des Mannheimer Theresienkrankenhauses. Otto Heilmann wurde 1884 in Säckingen geboren. In Frei- burg besuchte er das Humanistische Gym- nasium, anschließend die Universität, schließ- lich das Priesterseminar St. Peter. 1908 emp- fing er von Erzbischof Thomas Nörber die Priesterweihe. Nach Vikarsjahren in Malsch, Karlsruhe, Kappelrodeck und Steinbach kam Heilmann 1920 als Religionslehrer an die Tulla- Oberschule nach Mannheim, wo er bis zu seiner„Zwangspensionierung“ 1944 wirkte. Die damaligen„Heils“-lehrer glaubten auf Religionslehrer an Oberschulen verzichten zu können.) Das unerschütterliche Wirken Heilmanns vermittelte seinen Schülern einen kritischen Blick, der das aufdringliche Tagesgeschehen sehr wohl zu unterscheiden wußte von den dauernden Werten. Es war damals alles an- dere als selbstverständlich, unter dem Ein- druck von Schmähungen aller Art und an- gesichts der schicksalhaften Fehlentwicklung immer gefaßt, aufgeschlossen und wohl- wWollend weiter zu arbeiten. Nachdem Pro- fessor Heilmann seine Wohnung verloren hatte und entpflichtet worden war, bot ihm das Theresienkrankenhaus mit der Stelle des Hausgeistlichen ein neues Heim. Der Abschied vom lieb gewordenen Dienst an der Jugend mag ihm schwer geworden sein. Von nun an wandte er seine ganze geistige und seelische Kraft den Leidenden zu. Dazu betreute er Schwestern, Lehrerinnen und Studenten. Die Kapelle des Theresienkrankenhauses wurde im Lauf der Zeit das Zentrum einer sich um ihn scharenden Gemeinde. F. W. K. Aus dem Polizeibericht: Mädchen um Mitternacht von GI überfallen Am Mittwochabend, gegen 23.45 Uhr, wurde ein 16jähriges Mädchen auf dem freien Gelände zwischen dem Viernheimer Weg und den Behelfsbauten an der Lilien- thalstraße von einem farbigen amerikani- schen Soldaten mit einem unbekannten Ge- genstand niedergeschlagen und dabei am Kopf verletzt. Der Amerikaner hatte zwei- fellos die Absicht, sich an dem Mädchen zu vergehen. Dazu kam es aber nicht, weil die Ueberfallene, die sich kurz zuvor von ihrem amerikanischen Freund verabschiedet hatte, laut um Hilfe schrie. Als ein Radfahrer auf- tauchte, flüchtete der Soldat und entkam in der Dunkelheit. Deutsche und amerikanische Kriminalpolizei übernahmen sofort die Fahn- dung nach dem Täter. a Alter Trick zog nicht Gegen 22 Uhr wurde von einem Zeugen Peobachtet, je ein Mann auf der Verbin- Wie Aungstraße(zwischen Parkring und Schleu- senweg) zwei Pakete im Gebüsch versteckte und dann weglief. Die Polizei stellte fest, daß die Pakete ameriksnischen Kaffee enthielten. Da sofort vermutet wurde, daß der Kaffee gestohlen war und der Dieb bald wieder zum Versteck zurückkehren würde, wurde das Gelände überwacht, Schon 20 Minuten später tauchte auf dem Schleusenweg ein Radfahrer auf, der zwei weitere Pakete mit sich führte. Der Zeuge erkannte ihn sofort als den Mann, der die beiden Kaffeepakete im Gebüsch ver- steckt hatte. Als der Radfahrer die Polizei bemerkte, ergriff er die Flucht. Nach kurzer Verfolgung wurde er gestellt und vorläufig Der Mann will die vier Pakete Kaffee von einem Unbekannten mit dem Vornamen Fritz zur Weiterveräußerung bekommen haben. Die Polizei stellte jedoch anschließend fest, daß die Pakete aus einem festgenommen. Eisenbahnwaggon gestohlen worden waren, der an der Rheinkaistraße stand. 0 Tot auf den Geleisen Tot aufgefunden wurde auf den Geleisen der Bundesbahn bei Friedrichsfeld ein 36jäh- riger Angestellter, der zuletzt in Seckenheim wohnte. Es wird vermutet. daß sich der in Selbsttötungsabsicht von einem Mann Eisenbahnzug überfahren ließ. Dr. Friedrich Weber f: Gemeindemitglieder trauern um ihren Stadtpfarrer Zur Trauerfeier für Stadtpfarrer Pr. Friedrich Weber, dessen Persönlichkeit und Wirken wir gestern bereits würdigten, strömten am Freitag die Gemeindemitglie- der schon eine Stunde vor Beginn in die Christuskirche. Dem Brauch gemäß war; Pfarrer Dr. Weber in seiner Kirche auf- gebahrt, für deren äußere und innere Wieder- herstellung er bis in die letzten Wochen hin- gebungsvoll besorgt war. Noch im Dezember 1957 berichtete er dem„MM“ stolz von dem mächtigen romanischen Radleuchter der Christuskirche, der am Hl. Abend erstmals er- strahlte und in unserem Aufbahrungsbild zu sehen ist. Noch vor wenigen Tagen, vom Aufbahrung Dr. Webers in der Christuskirche Bild: Wolff Krankenbett aus, stellte uns Pfarrer Weber eine Nachricht über die Wiederherstellung von Adolf Schinnerers Meisterwerk, dem Chorgemälde der Christuskirche zur Ver- fügung. Bekannt in der Oeffentlichkeit sind auch die unzählbar guten Werke, die Wilhelm Weber an seinen Mitmenschen vollbracht hat. Weniger bekannt aber ist vielleicht, wie mutig sich der Stadtpfarrer in den schlim- men Jahren von 1938 bis 1945 um das Schick- sal jüdischer Familien in Mannheim geküm- mert hat. Er fürchtete nicht jene politische Gerichtsbarkeit, die mit Todesurteilen schnell pei der Hand war. Pfarrer Weber setzte Gnadengesuche auf, beriet Verfolgte und zahlte ihnen Reisekosten zu Gerichten aus seiner eigenen Tasche, Er ließ sich durch nichts und niemanden einschüchtern. Nach Ueber 30 Jahre* berser-Jeppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHETM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 75 dem Krieg hat er sich um die überlebenden Heimkehrenden gekümmert, die ihn als ein- zigartigen Wohltäter in der Erinnerung be- halten werden. Der Hebamme Marie Fenzel geb. Weber, Mannbeim- Sandhofen, Dorfstraße 2, wurde anläßlich ihres 50jährigen Berufsjubilaums vom Bundespräsidenten das Verdienstkreuz am Band des Verdienstkreuzes der Bundes- republik Deutschland verliehen. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 dane * * 0 0 ö 00 f ö * 0 0 7 0 d — N e, e, , 107 557 N 5 fc 40 5 0 2 N — 1 — ¶̃ L— N 1 e, ., e, — 0 5 4% Wm . e d ne FPAHRTEN UND HAFEN Der seemãnniscken Etikette von damals ent- sprechend, feuern die Handelssegler der ASTOR- Flotte höflichen Salut beim An— laufen befestigter Hafen. Die Schiffskanonen, mit Kartuschen geladen, ragen aus den Luken, die Mannschaſt wartet mit brennender Lunte.„Heiß Flaggele Buntes Tuck flattert aufwärts, am Fuß der Masten schießt eine blitrende weiße Wolke hervor Alle funfꝛehn Sekunden rollt jetzt ein friedlicher Donner. 1 schlag über das Hafenbecken, 21 mal echo! es don Hausern und Hügeln. Der Ruf der AS TOR beruht auf der Güte ihrer Jabakmischung. Die As TOR ist leicht, doch voller Aroma; ihren reinen Genuß s ichert das Mundstück aus Naturkork. Die As TOR repräsentiert verfeinerte Rauch kultur. 8 N Sa, ll, ee, Ehe, 1 KONICS FORMAT M,, NUR Mix UND OHNE FILIER 7 KOREK.MUNDSTU Cx i 8 k. w. K. 7 25 . 725 5 V , 4 . ,. 8 MORGEN der modernen Hausfrau mit den 5 Vorzügen raumsparend urbeitsparend formschön hygienisch preiswert Ansehen kostet nichts und verpflichtet zu nichts! Die 5 Möbelbrüder Mannheim Qu 5, 14—22. Freßgasse. Am Qu- 6. 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Juni 1958 MANNHEIM ,, . 8 61 Wehr- Inspektoren verließen Verwaltungsschule pie Bundeswehr-Verwaltungsschule Mann- em hatte einen wichtigen Einschnitt in rer nunmehr zweijährigen Geschichte zu erzeichnen: Erstmalig wurde ein Abschluß- argang für den gehobenen, nicht- tech- ischen Verwaltungsdienst in der Bundes- ehr beendet. 61 Prüflinge nahmen aus die- en Anlaß die entsprechenden Zeugnisse dad die Urkunden für die Ernennung zum pektor in Empfang. Sie wurden überreicht on Ministerialrat Dr. Rengier vom Bun- esverteidigungsministerium, der die Absol- enten auf ihre Pflichten gegenüber dem btaat aufmerksam machte. Treue gegenüber er Demokratie und persönliche Sauber- leit nannte er als weitere Merkmale des ſerantwortungsbewußten Staatsbeamtep und mahnte— im Hinblick auf die Koblenzer zestechungsaffäre— die Anwesenden,„Nie- nals den Weg zu gehen, der scheinbar so be- guern anmute“. Die frisch ernannten In- pektoren werden bald bei verschiedenen gundeswehr-Dienststellen tätig sein.-mann don der Sinnlosigkeit des Krieges: In einem Waldgelände— es könnte in den ſogesen sein— erschießt der GI Whiteacre gen deutschen Hauptmann Diestl. Der tödlich ſerwundete Offizier ertrinkt in einer Wasser- pkütze, die US-Army marschiert weiter, dem beg entgegen. In dieser kleinen Szene offen- hart sich die ganze Sinnlosigkeit des Krieges: hiteacre und der tote Offizier gehören zu den Menschen, von denen der jüdische Ge- Aambche FoId-Arheten Normalvergrößerung 7/7 18 Pfg. Normalvergrößerung 7/10 22 Pfg. schnell und erstklassig! P H O RN A Mannheim, O 7, 5 — Planken treite Ackerman an anderer Stelle sagt, sie müßten einmal eine gerechte Welt gestalten. in diesem Film liquidiert einer der wenigen Gerechten einen Gerechten. * In Dmytryks gewaltigem Schwarz-Weiß- panorama des totalen Krieges wird der Mensch angeklagt. Der Film ist die leiden- schaftliche Anklage gegen eine Generation, die— gleich auf welcher Seite sie stand zin volle Deckung“ ging, die vor dem Wider- einn des Krieges schwieg. Und marschierte. is gibt hier keine Agierenden, nur Statisten. Das Schwert soll deine jungen Löwen fressen“ zur Verfilmung des Irwin Shawschen Romans in der„Scala“ Blick auf die Leinwand Planken:„Madeleine, el 136211 1 1. e 5 1 f 15 1 rag räucherung einfach dazu. Die dramaturgische erbände nur von unten nach oben sehen, so 3„ß N Struktur hat den Vorteil davon: Wenn die erlaubt dieser amerikanische Film jetzt einen Die„nackten Tatsachen“ in diesem Film um Phantasie Spielraum hat, kann man auch die gespenstigen Blick von oben nach unten. Die das Problem der„Call-Girls“ wirken eher dramatischen Akzente wirkungsvoller setzen. seelischen Nöte, die Aengste und die mensch- aufmunternd denn abstoßend. Daran sind Um so bedauerlicher, daß hier 80 viel von lichen Konflikte, in denen sich die Bomber- nicht allein die wohlgebauten Darstellerinnen Kunstgriffen des Theaters Gebrauch gemacht besatzungen befanden, stehen im Mittelpunkt F777 T der Eindringlich- dieses von Regisseur Henry King milieu-echt Fischer schuld, sondern wohl vor allem das keit der Kriegsreportage. Guido Malatesta und virtuos inszenierten Zelluloidstreifens. Drehbuch nach dem Sensationsroman einer hat sich sichtlich Mühe zu einem guten Film„Ein Kriegsfilm gegen den EKrieg“— wie Illustrierten. Es ließ dem lockeren Treiben gegeben, aber er findet nicht zu dem Stil, angekündigt, ist er allerdings nicht. Hier in der feudalen Villa in der die Telefon- der die angelsächsischen und ihrem Beispiel wird eine soldatische Hymne auf die Dis- inn Mädchen 2 Raben sind, 412 kolgenden Streifen dieses Genres auszeich- ziplin gesungen, ohne die das Militär gewiß viel Raum. Zu der„Es-ist-ja-gar-nicht-so-. bum nicht funktionsfähig wäre. Gregory Peck ist schlimm- Atmosphäre“ dieses Films tragen Universum: mit einer ausgezeichneten darstellerischen auch die witzig gehaltenen, aber doch recht„Mit Rosen fängt die Liebe an“ N 5 e leichtfertigen Dialoge bei. So bleibt es bei 18 11 i j ö Aachen dispersen. 5 Z))... 8 j dend. deutschen Kinos nicht doch zu stark nk 80 Sto Peit⸗ reimal. Das ist aber noch nicht abend- K„ Frühli der e 80 8 füllend und deshalb schweift der Blick der amera:„Frühling der Hiebe Capitol:„Tobruk“ Kamera mehrfach über Rosenfelder(die ver- Der kindliche sinn der Schweden in der Von den Italienern wäre ein sachlich anstaltende Baumschule ist im Vorspann er- Behandlung des Problemfilms um Jugend nüchterner Kriegsfilm zuviel verlangt. Wenn wähnt) außerdem tanzen die Geschwister und Liebe ließ auch in diesem Fall wieder sie von ihrem Afrikakorps berichten, gehört Keßler und das Wiener Volksopernballett. ein Opus entstehen, das mit vorgefaßten Das ist dann endgültig alles! Eine Dame und Meinungen operiert und sie als letzte Weis- zwei Herren ließen sich das Drehbuch bzw. heit ausgibt. Johannes Allen, der für Buch nichts einfallen. Peter Hamels Regie tat des- und Regie verantwortlich zeichnet, wird nicht gleichen! Und die Schauspieler? Theo Lingen der letzte in der Reihe derer sein, die ist einer, Harald Juhnke, Ingmar Zeisberg Wedekinds„Frühlingser wachen“ auf- und und Kurt Großkurth geben vor, es zu sein. sich selbst die Köpfe daran wärmen. Im- Der Rest ist finster, eingeschlossen die Musik merhin hätte er von seinen Vorgängern et- Gedreht wurde der Film nach der Vorlage Karl Bettes. bum was lernen und sich nicht allein auf das 15 N Romans von Irvin Shaw. Alhambra: 3 1 5 erdings wurde der Roman in wesentlichen 5 arsteller Gitta Norby un itz Helmu Punkten c apt Der deutsche Hauptmann„Der Bauerndoktor von Bayrisch Zell!“ verlassen sollen.-mann Diesti wurde objektiver gezeichnet. Marlon Ein köstlicher Film. Ein Elixier aus Hu- Brando spielt ihn. Und er ist dabei nicht der mor, Herz, etwas Musik und vielen guten fanatische Nazi-Offlzier, sondern einer jener Einfällen. Alles ist glaubwürdig an diesem vielen Idealisten, die auch dann noch sich Film: der aufrichtig-grobe Arzt(Carl Wery), Den„Stolz der Kompanie“ drehten die irgendwelchen moralischen Gesetzen ver- der reiche, aber geistig etwas zurückgeblie- Schweden. Mit ihrem beliebten Komiker pflichtet fühlen, als ihre Ideale längst zer- bene Guldenhofbauer(Beppo Brem), die Nils Poppe, der durch ähnliche Militär- brochen sind. schnoddrige Chansonette Loni Heuser) und Komödien internationalen Ruhm erlangte. die vielen anderen Figuren, die in die baye- Die Deutschen nahmen einen nicht minder rische Landschaft hineingemixt sind. Zwei beliebten Schauspieler dieses Fachs für die zeichnung. Kleine formale Fehler tun nichts Dickschädel kämpfen miteinander und brin- Hauptrolle: Heinz Rühmann. Der schwedi- zur Sache. Vernichtete und Ueberlebende sen eine Lawine des Lachens ins Rollen. sche Film war aber doch wohl neueren Da- sind Durchschnittsmenschen, die zu Hero- Habo tums. Das deutsche Gegenstück ist weniger ismus und Brutalität gleichermaßen fähig: 1 60 neu, doch wurde hierin nichts vergessen, sind. Und sie erkennen, wie zum Beispiel der Palast:„Im Rausch der Sinne was die Freunde des militärischen Schwanks jüdische Gefreite, daß in der Deflation der Regisseur Henri Verneuil inszenierte in Entzücken versetzt: Vom scharfen Kaser- Werte auch das klassische Freund-Feind- dieses reißerische Produkt, in dem mehr die nenhofdrill mit dem martialischen Feldwe- Verhältnis längst verloren ging: Die Feinde filmischen Windmaschinen als die Sinne bel bis zum Rekruten, der zuletzt und damit stehen in den eigenen Reihen. rauschen. Paul Durand schrieb dazu eine am besten lacht, ist alles„drin“. Sto * Gänsehaut erzeugende Unheilmusik, die dem 7 In der letzten Szene kehrt ein amerikani- Besucher das Gruseln lehrt. Ort der Hand- Sonntagsdienste scher Soldat zu Weib und Kind zurück. Eine lung, in der aus Geldgier dreimal gemordet Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, etwas konfektionelle— wenn auch dezent wird, ist die Cote d'Azur. Das Drehbuch, das 14 Uhr, Nacht- bzw, Sonntagsdienst: Wasser- gestaltete— Schlußszene. Sie nimmt aber nach einem Roman von James Hadley turm-Apotheke, P 7 16—17(Tel. 2 55,10), Sonnen- dem Betrachter nichts von seiner Beklem- Chase geschrieben wurde, serviert krimina- Apotheke. Lange Hötterstraße 60(Tel. 5.2776), mung. Hstis ene Dre ieee Freya-Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 5 48 85 5 9 ,, Katto- 0 00 witzer Zeile 13 4(Tel. 5 98 7), Almenhof-Apo- Im Alten Testar i Schauburg:„Der Kommandeur theke, Niederfeldstraße 105(Tel. 4 23 30), Alte „Siehe, ich will deine Wagen im Rauch an- 196 000 deutsche Zivilisten wurden im Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. zünden, und das Schwert soll deine jungen zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe ge- 8 62 30), Flora- Apotheke, Feudenheim, Haupt- Löwen fressen; und will deines Raubes ein tötet. Auch viele Flugzeugbesatzungen, die strafe 112(Tel. 1 14 15)%. Ende machen auf Erden.“ Irvin Shaw Bomben auf deutsche Städte warfen, starben 10 N Neute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag. stellte dieses Zitat seinem Roman voran. Es in einem sinnlos begonnenen und sinnlos(rel. 2 36— 3„„ steht(unsichtbar) auch am Ende dieses Films. geführten Krieg. Konnten Wir vom Heilpraktiker: 29. Junſ, Josef Ruppert, F 2, 12 D. Pyeuss deutschen Boden aus— zwischen 1942 und(Tel. 2 23 13). 5 Kurbel: „Der Stolz der dritten Kompanie“ * Regisseur Dmytryk vermied jede Ueber- * Im Alten Testament Nahum 2/14) steht: Iermine 18„Druck und Papier“ Mannheim: 28. Juni. 18.30 Uhr, Vereinsheim in Seckenheim, Johan- nisfeier mit Jubilarehrung. 5 verein für Bewegungsspiele Mannheim Gartenstadt: 28. Juni, 20 Uhr, Franziskushaus, Waldhof, Meisterschaftsfeier. Angelfischer- Verein, Mannheim- Innenstadt: 28. Juni, 20 Uhr, Lokal Fahsold, T 2, 15, Mit- gliederversammlung. Gesellschafts- und Tanzsport- Club„Blau- Weiß“: 28. Juni,„Amicitia“, Paul-Martin-Ufer 8. Sommernachtsfest verbunden mit Amateur- Tanzturnier. Club„Graf Folke Bernadotte“— Internatlo- naler Kreis: 28. Juni, 16 Uhr, Hafenrundfahrt ab Kurpfalzbrücke. VdK, Ortsgruppe Rheinau: 28. Juni, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Stengelhofstraße 1, Mitglieder- versammlung. AIV: 28. Juni, 20 Uhr. Schloßpark- Casino Heidelberg, Sommernachtsfest. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 28. Juni, vogelkundliche Wanderung nach den Ketscher Wiesen; Treff- punkt 15.45 Uhr, Bushaltestelle Ketsch(Kirche); Abfahrt Hauptbahnhof Mannheim mit Bahnbus. Liebenzeller Mission: Vorträge auf dem Meßplatz(a. d. Ebertbrücke) am 28. Juni„Kann denn Liebe Sünde sein?“, am 29. Juni„Die Sterne lügen nicht!“; Beginn jeweils 20 Uhr. Veranstaltungen in Schönau: 29. Juni, 9 Uhr, außerordentliche Mitgliederversammlung(ASV Schönau); gleicher Tag, 10 Uhr, außerordent- liche Mitgliederversammlung(Ring- und Stemmelub Schönau);— 3. Juli, 20 Uhr, Mit- glieder versammlung(Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Ortsgruppe Schönau). „Arion“, Isenmannscher Männerchor: 29. Juni. 19 Uhr,„Zwischenakt“, B 2, 12, Lichtbildervor- trag über Wien. Schweidnitzer Heimatfreunde: Am 29. Jun, 16 Uhr,„Zur Waldeslust“, Waldhof, Heimat- treffen. Deutscher Naturkundeverein: Am 29. Juni, 9 Uhr, Führung durch den Botanischen Schul- garten im Herzogenriedpark; Treffpunkt: Ein- gang des Schulgartens. Evangelische Schlesier: Am 29. Juni, 15 Uhr, Gottesdienst im KEirchensaal des Wartburg- Hospiz, F 4, 78; 16 Uhr, Zusammenkunft im Klubsaal des Hospizes. Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“ Rheinau: 29. Juni, 10 Uhr, Vereinsheim Wachenburg- straße(Pfingstberg), Jungtier- Besprechung; gleichzeitig Meldeschluß für den Ausflug am 6. Juli.. CVJM: 29. Juni, 20 Uhr, K 2, 10, Farblicht- bilderbericht von Burkhard Buchner,„So er- lebte ich die Weltausstellung in Brüssel“. Sportanglervereinigung Mannheim-Süd 1910: 29. Juni, Sportplatz des TSV Neckarau, Tur- nierwerfen; Beginn 8 Uhr. Mannheimer Foto-Bund: 29 Juni, 9.00 Uhr, Fotoexkursion durch den Mannheimer Hafen; Treffpunkt 9.00 Uhr am Wachhäuschen(Breite Straße) des Mannheimer Schlosses; Rückkunft etwa 12.30 Uhr.— Ab sofort jeweils montags. 18 Uhr, Training. Wir gratulieren! 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Noch auf ihrer Sitzung vor einem halben Jahr in Karlsruhe, hatten die Rektoren nicht generell empfoh- len, Einladung zu dieser Feier abzulehnen. In Freiburg erklärte sie jedoch:„Unter den gegenwärtigen Umständen rechnet die west- deutsche Rektorenkonferenz damit, daß ihre Mitgliedshochschulen sich zur Teilnahme am Jenaer Universitätsjubiläum nicht mehr wer- den entschliegen können.“ Als Gründe für diese geänderte Haltung wurde die jüngste Entwicklung in der sowjetzonalen Hochschul- politik angeführt, vor allem die Verhinde- Tung von Reisen von Studenten nach West- deutschland und die Verhinderung von Be- rufungen an westdeutsche Hochschulen, die Politisierung der sowjetzonalen Hochschulen und die Flucht zahlreicher Dozenten. Die Rektorenkonferenz befaßte sich auch eingehend mit der Aberkennung akade- mischer Grade geflüchteter Professoren durch die sowietzonale Hochschulver waltung. Sie billigte die Vorschläge der Hochschulrechts- kommission, die darauf hinauslaufen, in je- dem Fall einer Aberkennung akademischer Grade ein Verwaltungsverfahren durchzu- führen, das feststellen soll, daß die Ab- erkennung dem Recht widerspreche und für Westdeutschland ungültig sei. Auf der Freiburger Tagung der west- deutschen Rektorenkonferenz kam auch er- neut die Entwicklung der westdeutschen Universitäten zur Sprache. So setzten sich die Rektoren dafür ein, Prüfungen für Stipendien künftig lieber„mit voller Schärfe und ohne Riicksicht auf die wirtschaftliche Lage des Studenten“ durchzuführen, um die Mittel für die Stipendien auch den wirklich Begabten zukommen zu lassen. Die ständig steigende Zahl der Studenten führt zwar im Augen- blick an den Universitäten zu einer un- erfreulichen Ueberfüllung, aber Professor Tellenbach wies darauf hin, daß es in ver- schiedenen Berufen noch immer erheblichen Mangel an Nachwuchs gibt. Ein systema- tischer Ausbau der Universitäten sei not- wendig. Daneben sollte man nach Ansicht der Rektorenkonferenz aber auch die Fach- hochschulen weiter ausbauen und die Stu- denten an diesen Schulen eher noch besser fördern als die Universitätsstudenten, um die Universitäten selbst zu entlasten. Führerschein-Prüfungen sind Gegenstand einer Anfrage im Landtag Stuttgart.(sw) Mehrere Abgeordnete der SPD haben im Landtag eine Große Anfrage eingebracht, die sich mit der Praxis der Ab- nahme von Führerscheinprüfungen befaßt. Die Anfrage wurde, wie es in einer Mitteilung der SPD- Landtagsfraktion heißt, durch zahl- reiche Klagen aus der Bevölkerung und Pressenotizen veranlaßt. Die Abgeordneten Wollen von der Landesregierung Wissen, ob ihr bekannt ist, daß viele prüfende Sachver- ständige sich bei den Fahrprüfungen zu herabsetzenden Bemerkungen und beleidi- genden Ausdrücken gegenüber den Prüf- lingen hinreißen lassen. Die Regierung soll sich äußern, welche Maßnahmen sie ergrei- ken gedenkt, um künftig die persönliche Würde der Prüflinge vor der Willkür von Prüfenden zu schützen. Ferner wird darauf hingewiesen, daß beim Wiederholen eines Teils der Fahrprüfung volle doppelte Ge- bühren abverlangt werden, daß außerdem ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Prüf- linge einseitig Urlaubszeiten für die Sach- verständigen festgelegt werden und daß schließlich eine Fahrlehrerkartei nach Art einer schwarzen Liste geführt wird. Samstag, 28. Jun 1958/ Nr. 13 — Bonn für Brüssel als Europa-Hauptstadt Brentano soll diesen Beschluß vor Bonn(dpa) Die Bundesregierung hat sich jetzt endgültig für Brüssel als europäische Hauptstadt entschieden. Eine entsprechende Haltung will Bundesaußenminister von Bren- tano auf der Sitzung des Europäischen Mini- sterrats am Montag in Brüssel einnehmen, Wo endgültig über die Sitzfrage der Europäi- schen Wirtschafts kommission entschieden werden soll. Europa-Parlament für Freihandelszone Straßburg(dpa) Das Europäische Parla- ment in Straßburg hat sich zum Abschluß seiner sechstägigen Beratungen am Freitag für das baldige Zustandekommen einer Frei- handelszone ausgesprochen, die den Gemein- samen Markt ergänzen soll. In einer fast einstimmig angenommenen Entschließung machte sich das Parlament den Kompromiß- vorschlag der Kommission des Gemeinsamen Marktes zu eigen, daß die 17 Mitgliedsländer des Europäischen Wirtschaftsrates vom 1. Januar 1959 an für 18 Monate ihre Zoll- sätze um zehn Prozent senken sollen. Ostblock-Wirtschaftstagung in Bukarest zusammengetreten Wien.(AP) Der„Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe“(Comecon), die Wirtschafts- organisation der im Warschauer Pakt zusam- mengeschlossenen Staaten, ist in Bukarest zu einer Konferenz zusammengetreten. Auf seinen Ministerkollegen vertreten der Konferenz sollen„praktische Mag. nahmen zur Vertiefung der Wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Ostblockländern auf der Grundlage der Instruktionen elner früheren Sitzung des Rates in Moskau er- örtert werden“. Nach Ansicht von Beobach. tern wird sich die Konferenz Wahrscheinlich auch mit wirtschaftlichen Maßnahmen gegen Jugoslawien befassen. China, Nordkorea, die Mongolei und Nordvietnam sind durch Be- obachter vertreten. Ein Arzneimittelgesetz im Entwurf der SPD Bonn.(dpa) Die SPD-Fraktion hat am Freitag den Entwurf eines Arzneimittelgeget. zes im Bundestag eingebracht. Er 80ll die zweckdienliche Versorgung der Bevölkerun mit Arzneien gewährleisten und eine ein. heitliche Rechtsgrundlage für Herstellung und Handel mit Arzneimitteln sowie für den schaffen. Der SPD. Ant- Apothekenbetrieb wurf befindet sich in Uebereinstimmung mit den vom Bundesverfassungsgericht in seiner Urteilsbegründung vom 11. Juni 195 dargelegten Grundsätzen. Die Herstellung und der Verkauf von Arzneimitteln Sollen von einer Erlaubnispflicht abhängig gemacht werden und die Arzneimittel-Fertigwaren einer Registrierungspflicht beim Bundes. gesundheitsamt unterliegen. 8 2 N 0 775 0 e ee* ISinger-Haus ml hunderi Café Dläſzen in 81 5 7 An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: An Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: „ AR TUR GRUSSER seckenneimer Landstraße 9— Telefon 4 41 82 Spezial- Zement- Estrich- Böden Bauleitung und Innengestaltung Jelefon 7 10 27 MANN HE IM-FEUDENHE TN Neckarstraße 33 Bauunternehmung Marmheim Obere Clignetstraßge 14 Telefon 5 25 69 Ausführung der elektr. Lieht u. Kraftanlagen Otto Kehrberger GROS55- und KLEIN- Elektro— Radio 7. 9 Mannheim F 7, 19 Telefon 2 53 86 Senhioſe KALIE-ANLAGEN AUsrUHRUNd DER MaALERARRETTEN Eee Ladenburg Telefon 322 Michael Günther e ae kaseeeeenee e i Malermeister 1e ferte die Uhflan lagen Mannheim, G 7. 41 Telefon 2 11 08 Die Breite Straße ändert ihr Gesicht, Sie wird breiter, und sie wird schöner. Ein Ausführung der Tapezierarbeiten Haus um das andere wird„zurückgerückt“, Baulücken verschwinden, und die ganze 4 2 F 5 Straße macht bei dieser Gelegenheit eine Verjüngungskur durch. So verjüngt, zur 1 5* ECO Raumtrennwände Albert Erb neuen Linie der Straße und zur neuen Zeit passend, stellt sich jetzt das Grundstück Trennwände für Bäder u. Aborte mit Eternit- 8 1. 7 vor. Füllungen und mit Hartglasurüberzug. Kobellstraße 19 b Telefon 5 13 34 Der Eigentümer, Ernst Eisinger, ließ hier ein modernes sechsgeschossiges Haus er- WALTER PICHLER, Cs, 13— Telefon 2 29 77 richten. Die Pläne dafür fertigte Architekt Karl Wiener. Wer sich noch erinnern kann: dort standen noch im vorigen Jahr Stühle und Tische im Freien. Es gab Eisinger-Eis, Ausführung der Terrassenbeläge in Guflasphait Kaffee, und in einem Bäckerei- und Süßwarengeschäft leckere Sachen. Jetzt ist das e Sorg Kem pf kaum noch vorstellbar. Aber hier ist zu erkennen, wie die Breite Straße einmal Aus- 5 Gebr. Ulsamer sehen wird, wenn sich wieder beiderseits eine einheitliche Front dem Auge darbieten elpsergundstukkateurgesehäzt Mannheim K 1, 13 Tel. 2 27 20 u. 4 26 19 wird. Friedrichstraße 49 Viernheim b. Mannheim Telefon 275 Im Erdgeschoß des Neubaus sind zwei Läden, zwischen denen eine kleine Passage in das gemütlich eingerichtete Café„Eisinger“ führt. Es bietet etwa 100 Personen 8 i iten Platz. Zum Teil wurde der Hof mit überbaut. Durch Oberlicht wird der Gastraum be- 5 Ausföhrung der 2 mmerarbe 8 sonders wirksam ausgeleuchtet. Hier bewährte sich Karl Wiener auch als Innenarchi- prastric 3 99 EN ELA .—————ů tekt. Sein ausgewählter Geschmack bestimmt den Stil dieses Raumes, der auch ver- 3 3 5 7 1 E. Wwöhnten Ansprüchen bei anheimelnder Atmosphäre gerecht wird. Spezialität ist nach für erhöhte Ansprüche ſſo75** 7 FLZ HAN wie vor das bekannte„Eisinger-Eis“. Es wird in der„Eis-Anrichte“ hergestellt, die W. 4— mit neuzeitlichen Maschinen ausgestattet ist. Das kühle Labsal wird auch in weiteren 5 a u-Pl asti c kl. 1 27 8 5 20 Eisinger-Filialen verkauft. Mit der großen Kuchen-Theke, Habereckl-Bier und MANNHEIM 5 Mannheim- Waldhof, Hafenbahnstr. 100110— Telefon 3 20 23. anderen gern verzehrten Kaffee- Haus-Genüssen, können alle Wünsche der Gäste er- ing. A. Rossulek Hauptbahnhof Büroetage füllt werden, um die sich ein adrett gekleidetes, zu vorkommendes Personal bemüht. Von der Passage führt ein weiterer Eingang in das ebenfalls der Firma Ernst 1 Eisinger gehörende Konfitürengeschäft. Das große Warenangebot ist gut übersebbar * ausgestellt: Bekannte Markenschokoladen und-Kkonfitüren, Kekse, Backwaren, Pra- Plastic-Wandverspannungen Unen und Liköre. In den Obergeschossen des Hauses sind neun Wohnungen, die hinter dem hellen Verputz der Vorderfront ebenso helle Räume aufweisen. * 0 Die älteste und größte Kleiderreinigungsfirma Mannheims,„Färberei Kramer“(ge- gründet 1851), hat den zweiten Laden im Erdgeschoß des Neubaus als ihre 14. Filiale eingerichtet.„Rapid-Kleiderpflege“ steht darüber und betont, daß es sich hier um. einen besonderen Schnelldienst handelt. Geschmackvoll ausgestaltet wirbt die neue Filiale zugleich für die alteingesessene Firma, die sich in der vierten Generation in 0 4, 17(Kunststraße) Tel. 2 6672 Familienbesitz befindet. Mit dem technisch auf den neuesten Stand gebrachten Be- 1. 9, 7 BISMARCRK STRASSE L 9,7 trieb ist die Färberei Kramer in der Lage, ihren Kunden betont günstige Preisangebote zu machen. Sto Innenausstattung- Tapeten . 9— 2 e G 2 N Das gemütliche Familien- Café 2 Ausschank alkoholischer Getränke mit Große Auswahl in dem beliebten Habereckl-Eier. GSEBACK u. diversen TORTEN Sonn- und Werktag Im Verkaufsgeschäft finden Sie bis zur Polizeistunde geöffnet. ein reiches Sortiment in Frühstück ab 8.00 Uhr. Im 3. Jahrhundert! Süßwaren und sämtlichen Markenartikelz. Auf Ihren geschätzten Besuch freut sich ERNST EISIVGER 58 I, 7 HABERE Ckl-BIE R . BREITE STRASSE— TELEFON 2 35 26 5 — 8 * 7. i 28 8 KARL MOR 2. 0 9 N BAU- UND MOBEL SCHREINEREI NN N M e 0 MANNHEIM SECKENHEI n, Napid- KLEID ER PFLEGE Kierpeelmer St. Au re. 50g 74 40 Die gote billige Reinigung Aus Anlaß des 25 jährigen Bestehens unseres Geschäftes sagen wir allen unseren verehrten Kunden herzlichen „ 1 ute . ö Breite Straße 5 1, 7 of. Nr. 244.86 Dank, verbunden mit dem Wunsch auf weitere g GFENBN e e, Vert Zusammenarbeit. S Firdalen penn E ELTlè Jes Er duens 1 Harl Morr und Frau — Fr. 14. 8 Fre iseris und ak deutscl ges amt triebs wurde harder der Le verban rerdin schen kannt. Der werbli. vorgen terneh nicht 1 1 ö 0 14 Pro wissen schaft Medizi Die konzer issen Forsch spende 14,5 M im Ja Stikter 1 Mi! Fre wohne der Sc burg einsch Von d losenv war ei möglic Grenz Die n. der chen hal ten beson- gen u der G. rungs; losigk zur L. Nr. 13 —— dt ten 1 aktliche Klandem en einer skau er. Beobach. scheinlich en geg Orea, die urch Be. tz hat am telgeset. Soll die kerung eine ein- stellung e für den PP. Int. timmung 5 ericht Juni 1959 stellung In sollen gemacht tigwaren Bundes. eee len: Ar, 145/ Samsteg. 28. Jun 1958 AUS DEN BUNDESLANDERN bara Stikterverband lobt engen Kontakt Freiburg. An micht betriebsnützlichen isenschaftsspenden für Forschung, Lehre und akademischen Nachwuchs hat die west- deutsche Wirtschaft von 1948 bis 1956 ins- gesamt 273 Millionen Mark gegeben. Für be- tiebseigene oder fachgebundene Forschung vurden im gleichen Zeitraum rund vier Mil- larden Mark ausgeworfen. Diese Zahlen gab der Leiter der Hauptverwaltung des, Stifter- ſerdandes für die Deutsche Wissenschaft“, ferdinand Ernst Nord, vor der 39. westdeut- chen Rektorenkonferenz in Freiburg be- kannt. Der 1949 als Gemeinschaftsaktion der ge- werblichen Wirtschaft zur Förderung wissen- chartlicher Forschung, Lehre und Ausbildung gegründete Stifterverband hat in den letzten zehn Jahren eine Erhebung über den Anteil der Wirtschaft an der Wissenschaftsförderung en NI MM. in NMETALL-POllTUR 2 eren * ſorgenommen, von der heute rund 9000 Un- ernehmen erfaßt sind. Von den freiwilligen nicht betriebsnützlichen Spenden entfielen 6 Prozent auf die Geistes- und Gesellschafts- vissenschaft, 78 Prozent auf die Naturwissen- chaft und Technik und acht Prozent auf die Medizin. Die betriebsnützliche Wissenschaftspflege konzentrierte sich vorwiegend auf die natur- issenschaftliche und technische angewandte Forschung. Die freiwilligen Wissenschafts- benden der Wirtschaft erhöhten sich von 14,5 Millionen im Jahre 1950 auf 45 Millionen im Jahre 1956. Von den freien Mitteln des stikterverbandes gingen bis Ende 1957 rund 9 Millionen an die Deutsche Forschungs- Freiburg. Für die in Südwestdeutschland wohnenden zahlreichen Grenzgänger, die in nit⸗ n 2773 85 12 9, 7 EIL IM 15 tes 12n ute der Schwelz, in Frankreich oder in Luxem- burg beschäftigt sind, tritt am 1. Juli eine einschneidende Bundes verordnung in Kraft. Von diesem Tag an wird für sie die Arbeits- lbosenversicherungspflicht eingeführt. Bisher war eine freiwillige Arbeitslosen versicherung möglich, von der jedoch nur die wenigsten Grenzgänger Gebrauch gemacht hatten. Die soziale Stellung der Grenzgänger hatte n. den letzten Jahren in den südwestdeut- chen Grenzgebieten 1 leb hatten Auseinandersetzungen geführt. Ins- besondere verlangten die Arbeitsverwaltun- gen und die Gemeinden eine Einbeziehung der Grenzgänger in die Arbeitslosenversiche- rungspflicht, da sie sonst im Falle der Arbeits- losigkeit den Gemeinden und der Fürsorge zur Last flelen. Auf der anderen Seite hatte immer wieder zu 0 Bundeswehr bekam Liederbuch Bonn. In diesen Tagen werden 50 000 neue Liederbücher an die Soldaten der Bundeswehr ausgeliefert. Es ist das erste- mal, daß eir Liederbuch an deutsche Solda- ten ausgegeben wird. Jeder dritte Bundes- wehrsoldat wird ein Buch erhalten. Wie das Verteidigungs ministerium am Donnerstag mitteilte, waren anerkannte Sachverständige tür Musik und Gesang an der Zusammen- stellung der Lieder beteiligt. Außerdem Wirkten bei der Liedauswahl die Führungs- stäbe der drei Waffengattungen mit. Frü- here Soldatenlieder, deren Text sich gegen andere Länder richtete, wurden nicht in das Buch auf genommen. Schnee auf dem Feldberg Feldberg. Auf dem 1500 Meter hohen Feldberg, der höchsten Erhebung des Schwarzwaldes, hat es am Freitag drei Stunden lang geschneit. Auf den Kuppen des Feldberges bildete sich eine wenige Zentimeter dicke Schneedecke, die auch in den Abendstunden noch zu sehen war. Wie in den Alpen, wo die Landschaft bis 1600 m herab in ein weißes Kleid gehüllt wurde, waren auch im Schwarzwald die Schneefälle die Begleiterscheinungen eines starken Tiefs, das sich von der Biskaya bis an die Nord- See erstreckt. zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gemeinschaft. Der Förderung des Nachwuch- ses kamen rund sechs Millionen Mark zugute. Die wis senschaftlichen Akademien, die Max- Planck- Gesellschaft, der„Rektoren-Fonds“, die Patenhilfe für Hochschulforscher, die Ost- Institute, das Studentenwerk sowie deutsche Forschungsstätten im Ausland, internationale Studentenorganisationen und Begegnungen gehörten zu den Empfängern von Spenden aus dem Fonds des Stifter verbandes. Direktor Nord, bezeichnete es als die Hauptaufgabe des Stifterverbandes, das aus der Katastrophe von 1945 gerettete geistige Kapital durch die Förderung von wissen- schaftlicher Lehre und Forschung flüssig zu machen und zu erhalten. Der Verband sei der Auffassung, deß die wechselseitige Befruch- tung von Wissenschaft und Mäzenen beiden zugute komme. Eine Verstärkung des Kon- taktes zwischen Lehre und Forschung einer- seits und Praxis andererseits gebe den Wis- senschaftlern neue Impulse, die dem deut- schen Volke weiterhelfen. Die Teilhaberschaft der Wirtschaft an der materiellen Basis der Wissenschaft legitimiere darüber hinaus ihre Mitwirkung an der Wissenschaftspolitik und vermeide damit einen unerwünschten Staats- dirigsmus. Direktor Nord bedauerte, daß es trotz Aller Vorschläge und Bemühungen bisher nicht gelungen sei, Schulen, Hochschulen und Forschungsstätten in jeder Hinsicht so aus- zurüsten, daß sie die Lücken qualiflzierter Ausbildung decken können. Man lebe zwar in einer Zeit großzügiger wirtschaftlicher und militärischer Planung, habe aber noch immer keinen Gesamtplan für das Bildungswesen. Genau wie der Mut zu einem Verteidigungs- etbat„nach Bedarf“ wäre auch der Mut zu einem Wissenschaftsetat„nach Bedarf“ be- rechtigt, wenn nicht gar vorberechtigt. Der Stifterverband habe durch seinen Vorsitzen- den, Dr. Vits, die wohlbegründete Forderung an den Staat gerichtet, mindestens ein Pro- zent des Volkseinkommens für die Wissen- schaftspflege in den Staatshaushalten bereit- zustellen. Die nach dieser Forderung aufzu- wendende halbe Milliarde, die die Wissen- Neue Regelung für Grenzgänger Ab 1. Juli besteht für sie Arbeitslosenversicherungspflicht der Vorteil, den die Grenzgänger aus der Nichtversicherung und der damit gewonne- nen Beitragsersparnis zu haben glaubten, das Abwandern von Fachkräften zu einer Grenzgängerbeschäftigung im Ausland be- günstigt. In verschiedenen Gewerbezweigen in den deutschen Grenzgebieten führte dies zu einem großen Facharbeitermangel. Die nunmehr versicherungspflichtigen Grenzgänger müssen die vollen Beiträge zur Arbeitslosen versicherung, also den Arbeit- geber- und den Arbeitnehmeranteil, allein tragen, da die ausländischen Arbeitgeber zur Anteilspflicht nicht herangezogen Werden können. Im Falle der Arbeitslosigkeit erhal- ten sie dafür die Leistungen der Arbeits- losen versicherung unter den gleichen Voraus- setzungen und in demselben Umfang wie die im Bundesgebiet versicherungspflichtig be- schäftigten Arbeitnehmer. Seinen Beitrag muß der Grenzgänger an die zuständige Orts- krankenkasse seines Wohnortes abführen. Wer seiner Melde- und Zahlungspflicht nicht nachkommt, muß mit einer Ordnungsstrafe in Geld rechnen. Nach den letzten Erhebun- gen sind etwa 20 000 Grenzgänger in der Schweiz, 2500 in Frankreich und 1400 in Lu- xemburg beschäftigt. Mäzen Wirtschaft spendete 273 Millionen Mark Vorschlag für„Etat nach Bedarf“ schaft weitgehend sorgenfrei machen würde, sei aber noch nicht zu sehen, erklärte Nord. Der Stifterverband begrüße jedoch die vom Bundeswirtschaftsministerium energisch vor- angetriebene Reprivatisierung der Staats- betriebe. Im„Wissenschaftsrat“ sehe der Stifterverband das entscheidende Instrument, die bisher unüberwindlich erscheinende Hürde der Wissenschaftsreform, der Hochschul- reform, endlich zu nehmen. Universitätsbibliothek a us Personalmangel geschlossen Erlangen. Die Erlanger Universitäts- bibliothek ist plötzlich geschlossen worden. Es werden nur noch interne Arbeiten ver- richtet. Der Direktor der Erlanger Univer- sitätsbibliothek, Dr. Fritz Redenbacher, er- klärte dazu, daß sich die Universitätsleitung der Schwere dieser Maßnahme voll bewußt sei. Diese erstmalige Schließung einer Uni- versitätsbibliothek während eines Semesters sei durch Personalmangel notwendig gewor- den. Der Betrieb der Bibliothek sei mit 21 Kräften nicht mehr aufrecht zu erhalten ge- wesen. Redenbacher wies darauf hin, daß die Universitätsleitung in den letzten Jahren beim bayerischen Kultusministerium immer Wieder neun Planstellen für die Bibliothek beantragt habe, dies habe jedoch„fast kei- nen Erfolg“ gehabt. Auch der Etat der Bibliothek sei zu gering. Um wenigstens das eingehende Material sichten zu können, habe man die Bibliothek schließen müssen. Die größte Talsperre der Bundesrepublik stent in Schwammenauel in Nordrhein- Westfalen kurz vor ihrer Vollendung. Zur Zeit liegt die Dummkrone bereits acht Meter über der ursprünglichen Höhe und weitere acht Meter sollen bis September aufgetragen werden. Mit der damit erreichten Endhöhe von rund 70 Metern wird die Ruhrtalsperre von Schwammenaquel ein Stauvermögen von 205 Millionen Kubikmetern haben. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens werden sick vor- aussichtlich auf 35,5 Millionen Mark belaufen.— Unser Bild zeigt einen Blick auf den 20 Meter breiten Staudamm und den Stausee von Schwammenauel. Moderne Rheinuferstraße Bonn—- Mainz .. Soll in vier Jahren fertig sein/ 100 Millionen für Rhein-Main-Dreieck Mainz. Spätestens in vier bis fünf Jahren soll der Um- und Ausbau der täglich von mehreren Zehntausend deutschen und aus- ländischen Kraftfahrzeugen befahrenen lin- ken Rheinuferstraße, der Bundesstraße 9, auf der Strecke von Bonn bis Mainz über Koblenz— Bingen abgeschlossen sein. Allein auf 70 Millionen Mark schätzen die Sachver- ständigen die Kosten des Ausbaus der Strecke Bonn Koblenz. Davon erfordert die geplante Umgehungsstraße bei Andernach und Weißen- turm allein einen Kostenaufwand von 35 Mil- lionen Mark. Der Ausbau der Strecke Koblenz— Kapellen Boppard Salzig— Hir- zenach—St. Goar— Oberwesel— Bacharach Niederheimbach—Trechtinghausen— Bingen Wird 80 Millionen Mark kosten. Bei Bingen wird zur Zeit an einer Um- gehungsstraße gebaut, die um den Scharlach- berg und den Rochusberg führt. Mit dieser Straße soll gleichzeitig eine Verbesserung der Verkehrsverhältnisse auf der Bundesstraße 48 zwischen Bad Kreuznach und Bingerbrück ermöglicht werden. Die neue B 48 wird dabei auf das rechte Naheufer verlegt und bei Die- tersheim an die Umgehungsstraße Bingen Angeschlossen. Ein bei Dietersheim entstehen- des Verkehrskreuz soll das künftige Ausfall tor zum Hunsrück werden. Das größte Einzelprojekt an der gesamten linken Rheinuferstraße ist die Umgehungs- straße um Mainz, die nach ihrer Fertigstel- lung den Fernverkehr in ihrem südlichen Teil von der Bundesstraße 9 in den Raum Worms und über die vom Bund und den Län- dern Hessen und Rheinland-Pfalz gemeinsam geplante Rheinbrücke bei Weißenau in den Raum Darmstadt und nach Süddeutschland lenkt. Eine nordwestliche Umgehungsstraße soll dann die linke Rheinuferstraße mit der zweiten im Rhein-Main-Dreieck vom Bund Unsere Korrespondenten melden auherdem: Sonderkommission sucht Amokfahrer Bonn. Eine Sonderkommission„Auto- todesschützen“ der Bonner Kriminalpolizei hat eine umfangreiche Ermittlungsarbeit nach den Gangstern aufgenommen, die in der Nacht zum Dienstag im südlichen Landkreis Bonn in den Dörfern wild um sich schossen und dabei zwei Menschen töteten. Zur Zeit ist die Polizei auf einer neuen Spur: An einer Tankstelle in Kaub am Rhein hielt ein zwei- sitziger roter Sportwagen, zwischen dessen beiden Insassen nach den Aussagen des Tank- wartes ein Kleinkalibergewehr lag. Mit einem solchen Gewehr sind die Schüsse der Gang- ster abgefeuert worden. Nach dem Tanken entfernte sich der Wagen, dessen polizeiliches Eennzeichen„ER“ den Zulassungsort als Köln ausweist, in Richtung St. Goarshausen. Der Fahrer soll etwa 22 bis 24 Jahre alt sein. Seine Begleiterin wird als Teenagertyp ge- schildert. Sie soll etwa 18 bis 20 Jahre alt sein. Ausstellung„Hauptstadt Berlin“ eröffnet Berlin. Im Beisein der meisten Preisträger eröffnete der Berliner Regierende Bürger- meister Willy Brandt in der Brandenburg- halle am Funkturm die Ausstellung des städtebaulichen Wettbewerbs„Hauptstadt in einer mit viel Liebe und größter Sorgfalt Sonderschob zeigt MOBET MANN die aktuellsten Kücheneinrich- tungen des Jahrhunderts: der Quclitöts- Küchenindustrie mit modernsten för Sie erbauten Küchen elektrischen Hausgeröten Mixer bis zum Köhlschrank. Sie sehen durch rationellste Methoden des Ar- beitsablobfes(o. a. in amerkonischer und schwe- discher Art), Wie lhre Hausorbeit leichter und Berlin“. Brandt drückte die Hoffnung aus, daß recht viele Besucher aus dem Osten diese Schau besuchen und hier neuen Mut schöp- fen.„Wir planen für die Hauptstadt Deutsch- lands von morgen“, sagte Brandt. In der Brandenburghalle sind alle 149 Arbeiten aus- gestellt, die zu diesem von der Bundesregie- rung und dem Senat ausgeschriebenen Wett- bewerb eingingen. Darunter sind Beiträge von 77 Ausländern aus 16 Staaten. „Handauflegen genügt nicht“ Berlin. Für die Zulassung als Heilprak- tiker genügt es nicht, allein über heilmag- netische Kräfte zu verfügen, die durch Hand- auflegen Kranke wieder gesund machen. Das Bundesverwaltungsgericht entschied in einer Revisionsverhandlung gegen eine Hamburger Klägerin, daß im Heilpraktikergesetz vor- geschriebenen Kenntnisse für die Zulassung als Heilpraktiker unbedingt notwendig sind. Nach den Feststellungen des Hamburgischen Berufungsgerichts besitze die Klägerin diese Kenntnisse jedoch nicht. Ihre Zulassung sei daher zu Recht abgelehnt worden. Staatsführung war im Bild Ulm. Im Einsatzkommando- Prozeß vor dem Schwurgericht in Ulm sagten ehemalige Spitzenerzeugnisse vom praktischen Mannheims größtes und schönstes Einrichtungshaus MANNHEIM- AN DEN PLANKEN D 2 Frankfurt Karlsruhe Monnheim schneller zu meistern ist. Dabei können Sie sich über die zweckmäßige Rabomoofteilung ond durchdachte lnnendusstattung fortschrittlicher Küchen informieren. Sie finden d.. hervorra- gende Kunststoff. Küchen, die vielbesprochenen Gonz-Resopol- Küchen und mehrfarbige Küchen in Zehnerschleiflack. Sie sind nor dann ganz cuf dem laufenden, Wen Sie sich diese großartige Schad bei MoOgEL MANN angesehen haben. pforzheim Pirmasens und den beiden Nachbarländern Rheinland- Pfalz und Hessen projektierten Rheinbrücke bei Wiesbaden- Schierstein verbinden und darüber hinaus den Anschluß mit dem auf der hessischen Seite entstehenden Rhein- Main- Schnellweg Wiesbaden Frankfurt herstellen. Für den Abschnitt Bingen Mainz einschließlich der Umgehung Bingen und Mainz sowie der Rheinbrücke bei Weisenau müssen 100 Millionen Mark aufgebracht wer- den. Insgesamt wird der Um- und Ausbau der Bundesstraße 9 mit den Anschlüssen über die neue Rheinbrücke bei Mainz- Weisenau einen Kostenaufwand von 250 Millionen Mark erfordern. Deutscher Führerschein genügt Frankfurt. Die britische Reisezentrale in Frankfurt wies darauf hin, daß deutsche Kraftfahrer, die mit eigenem Wagen Groß- britannien bereisen, keinen internationalen Führerschein mehr benötigen. Der deutsche Führerschein sei völlig ausreichend. Außer- dem könne englisches Bargeld in beliebiger Höhe eingeführt werden. Gut abgeschnitten Stuttgart. Beim diesjährigen Bundes- wettbewerb der Handwerksjugend sind 17 junge Handwerker aus Baden- Württemberg ausgezeichnet worden. Insgesamt erhielten bei der Preisverteilung am vergangenen Wochenende in Trier 102 Preisträger aus dem gesamten Bundesgebiet eine von Bun- despräsident Theodor Heuss unterzeichnete Ehrenurkunde und eine handwerklich ge- fertigte Ehrengabe. Preisträgern gefertigten Arbeiten wurden in einer Ausstellung gezeigt, die beim Pub- likum reges Interesse fand. Beamte des Reichssicherheitsamtes über das Zustandekommen der sogenannten„Ereignis- meldung UdSSR“ aus. Danach dienten als Grundlage für diese Berichte die unmittel- baren Meldungen der Einsatzgruppen und Einsatzkommandos, die täglich durch Funk, Fernschreiben oder Kurier eingingen. Eine besondere Abteilung des RSHA stellte daraus den Gesamtbericht zusammen, der nach Genehmigung durch den Chef des Hauptamtes IV, SS-Gruppenführer Müller, nach einem besonderen Verteiler als„Er- eignismeldung UdSSR“ an die Spitzen der Staatsführung ging. Lottoüberschüsse für kulturelle Zwecke Saarbrücken. Die Ueberschüsse aus dem Zahlenlotto im Saarland sollen künftig zu einem Teil auch für kulturelle Zwecke ver- Wendet werden. Wie Kultusminister Dr. Franz Josef Röder mitteilte, wird das vor- aussichtlich ab 1. Januar 1959 möglich sein. Zur Zeit werden die Wetteinahmen vom Sporttoto und vom Zahlenlotto noch zusam- mengelegt. Die Hälfte wird an die Wetter ausgezahlt, der Rest auf die vier Gruppen Sport, Regierung, Steuern und Verwaltungs- kosten einschließlich Rücklagen aufgeteilt. Die von den jungen dpa-Bild „Wahrheit im Wein“ Mainz. Die nach den Weinprozessen der letzten Monate wiederholt geforderte Selbst- kontrolle der deutschen Weinwirtschaft hat konkrete Formen angenommen. Unter dem Motto„Im Wein liegt Wahrheit, wenn er in Wahrheit Wein ist“ hat sich in Mainz ein „Kontrollverband der deutschen Weinwirt⸗ schaft“ konstituiert. Er will die Vorausset- zungen dafür schaffen, daß alle deutschen Weine, die von Mitgliedsunternehmen dieses Verbandes in den Verkehr gebracht werden „den Grundsätzen der Wahrheit und Klar- heit entsprechen“. Die dem Verband ange- schlossenen Betriebe erklärten sich damit einverstanden, daß laufend unabhängige Kontrollorgane die Einrichtungen und Weine überwachen. Ein gesetzlich zu schützendes Kennzeichen, das die Mitgliedsbetriebe auf ihren Etiketten und Geschöftspapieren füh- ren, soll für die Weintrinker zum Symbol einer peinlich sorgfältigen Kellerwirtschaft und einer soliden Arbeitsweise des beteilig- ten Weinbaues und Weinhandels werden. Pohlmann bleibt in Haft Frankfurt/Main. Die Zweite Strafkammer des Frankfurter Landgerichts hat beim Haftprüfungstermin abgelehnt, den unter Mordverdacht stehenden 36jährigen Han- delsvertreter Heinz Pohlmann auf freien Fuß zu setzen. Er ist weiterhin dringend ver- dächtig, die Frankfurter Lebedame Rose- marie Nitribitt im Oktober vorigen Jahres in ihrem Luxusappartement ermordet zu haben. Pohlmann befindet sich seit dem 6. Februar in Haft. Er hat sich bisher ge- weigert, dem Gericht zu erklären, woher er kurz nach der Tatzeit die fast 20 000 DM erhalten hat, mit denen er 10 000 DM seiner Schulden beglich. Der nächste Haftprüfungs- termin ist erst in drei Monaten. Die gericht- lichen Voruntersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Korn auf freiem Fuß Wiesbaden. Der am 19. Februar zu zwei- einhalb Jahren Zuchthaus und hoben Geld- sowie Wertersatzstrafen und Berufsverbot verurteilte Geisenheimer Küfermeister Va- lentin Korn ist jetzt gegen eine Kaution von 35 000 Mark aus der Untersuchungshaft ent- lassen worden. Korn wurden im ersten Wein Tälscherprozeßg vor der Dritten Wiesbadener Strafkammer Betrug, Steuerhinterziehung und fortgesetzte Verstöße gegen das Wein- und Lebensmittelgesetz nachgewiesen. Wie der Verteidiger, der Wiesbadener Rechts- anwalt Günter Wagner, mitteilte, wurde sei- nem Mandanten die Kaution von„dritter Seite zur Verfügung gestellt“, Korn, der els „Erfinder des Kunstweins“ unrühmlich be- kannt wurde, will sich künftig nicht mehr mit Weinen, sondern mit der Zucht von Cham- pignons befassen. 1 Die fast onöbersehbare Ausw/ahl in unseren Ein- richtungshöusern umfaßt u.a. 600 Schlafzimmer 6ilg. von 495. bis 3600. 500 Wohnzimmer 6iig. von 386. bis 3750. 300 Kuchen 2000 Polstermöbel in vielen Preislagen 2000 leppiche 1000 Elektr. Hausgerqte, nur Acrkenfabrikate von 177.- bis 1250.— Sardinen und Bettwaren Das Schöne bei MOREL MANN: 5 gekonnt för pünktliche und sorgfältige Lieferung Selte 10 MORGEN Samstag, 28. Jun 1958 Nr. 143 5 r Vr. 145 —— Plötzlich und unerwartet hat uns am Donnerstag, dem 26. Juni 1958, unser lieber, guter, immer hilfs- bereiter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Karl Albert Heuser im Alter von nahezu 64 Jahren für immer verlassen. Am 26. Juni abends verschied plötzlich und unerwartet nach kurzer Krankheit unser Einkäufer, Herr Karl Heuser im 64. Lebensjahr. Mhm.-Feudenheim, den 28. Juni 1958 Talstraße 33 8 7, 34 Bad Grund/ Harz Wir verlieren in ihm einen pflichtbewußten und fleißigen Mitarbeiter von lauterstem Charakter und einen stets hilfsbereiten Kollegen von großer Fairneß, dessen Andenken wir in Ehren halten werden. Mannheim, den 26: Juni 1958 Fardelystraße 6 In stiller Trauer: Familie Heinrich Heuser Familie Otto Heuser Geschäftsleitung u. Belegschaft der Firma Eisenwerk u. Apparatebau GEBR. KNAUER Ablkg- Büromaschinen feln Heyne.) 2.8 2 8 93 Kundendienst— Verkauf— Reparaturen Schimper- 341 6 Baustoffe A. Renschler rage 30.42. Sammel- Nr. Feuerbestattung am Montag, 30. Juni 1938, um 13.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. för Hoch-, Tief- und Feuerungsbau Qernll Ver trie b Neubespannen Verstärken Waldhofstr. 18 Mein lieber Mann, unser guter Vater und Opa, Herr Michael Fischer ist nach langer, mit großer Geduld ertrage- ner Krankheit, wohlversehen mit den heil. Sterbesakramenten, im Alter von 70 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 27. Juni 1958 Garnisonstraße 12 Ludwigshafen a. Rh., Ludwigstraße 45—47 Frankfurt a. M., Morgensternstraße 30 52265 Zeitrost-Reparaturen-Heilmann Isolferungen und Blltz⸗ 8 g Dacharbeiten schutzanlagen führt dust RETN, Mannheim Almenhef assallestraſe 25— La ger: Zehntstraße 10 8 32 82 früher Mittelstraße 58 Jelefon Unsere Buchhalterin, Fräulein Johanna Fäth ist am 26. Juni 1958 im Alter von 48 Jahren nach langem Leiden von uns gegangen. Wir betrauern in der Verstorbenen, die über 30 Jahre in unserem Unter- nehmen tätig war, eine fleißige und gewissenhafte Mitarbeiterin und Kollegin. Ihr Andenken werden wir in Ehren halten. Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft der MARGARINE- UNION AG ig 4 senb —— Lrogetie 2381 broserie- Parfümerie Wilſſer 2. e 4 2039 Gernil- Fensterbänke 2297 3 Blumenkästen In tlefer Trauer: Emma Fischer Kurt Fischer und Familie Elisabeth Delp u. Familie geb. Fischer Zweigniederlassung WALTER PICH EN Mannheim, C 8, 13— digung: Montag, 30. Juni, 14 Uhr Hauptfriedhof Mannheim Werk Mannheim-Industriehafen 2 85 del 5. N Fus Beer 8 30.„ Ammel- Nummer * Sden 8 in verschiedenen Farben 5 44 0 0 liefert und verlegt 1 ami Vertrieb R ö MANNHEIM Man Unser lleber Vater. Schwiegervater, Großvater August Renschler, Schimperstr. 30.2 91 . Gott der Allmächtige hat heute meine liebe, herzensgute. 5——— 20 2. und treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante, Fremdenzimmer 3„ 5 2 66 22 8 2 Frau..„EK 3, 1 Ernst Schrierer Regi ZalousETEN E e 327 f0 FR. MüliER& co. Bundesbahnoberinspektor I. R. egina Erhart 0 5 geb. Groschy D ANN HE IM Seckenneimer Str. 86 4 96 34 0 „ harmonische Farbkombinationen zu jeder Einrichtung „ausgezeichneter ist nach einem gesegneten erfüllten Leben im 80. Lebensjahr heimgegangen. Mannheim, den 27. Juni 1958 Ranglerbahnhof 12 deserirkel BUMIE EApD im Alter von 78 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Mannheim- Neckarau, den 27. Juni 1958 Germaniastraße 28 In tiefer Trauer: Emmi Rebel geb. Erhart Original In stiller Trauer: Aa ſex geb. Oertel Karl Volz u. Frau Maria geb. Albert Krematorlum (Feierlichkeiten vorübergehend in der Kapelle der Leichenhalle) Demmer, Luise, Käfert., Heck laufen, adio kaufen 07.20 Achtung! Ein Lieferwerk stellt uns aus Walter Rebel u. Sohn 5 Die Hinterbliebenen* e eee ene e Sowie alle n. ige* ee 220* 0. e 5 8 lousie B Beerdigung am Dienstag, dem 1. Juli 1958, um 14.00 Uhr im Friedhot Neckarau. Jaleu Lichtregulierung 1 Beerdigung: Montag, 30. Juni, um 10:30 Uhr im Haupt-.. erledhof Mannheim. Le! L. LA N 269 91 932 5 5 PFE IL. E Rll. 269371 1363 fleichtmetall-Luxcflex Jalousien in 16 Modefatben 8 Statt Karten Nach langem Leiden, doch un- 3 2 nA ENUHR 5 1 Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche erwartet, verstarb am Donners- Maler- Ul. Japezierarbeiten Traitteurstroße 24 45 906 24 Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Schwager und tag, dem 26. Juni 1938, unsere 2 3 Onkel, Herr liebe, herzensgute Mutter, Für die überaus große Anteilnahme beim Hinscheiden i I. Schulze Alfred Linder Schwiegermutter und oma, Frau unseres lieben Entschlafenen, Herrn Kontstraße 11 en e e Käthe liwyinschuh WW]e. nach kurzer, schwerer Krankheit, kurz vor Vollendung des 9 b Gore 0 A 22 K 5 2 94 Rollodenftabrik Christian Gramlich in. Levenslshres von une Keganzen de. zen. orf: rh. Möi ka à co. 5 2766 Osterburken, den 27. Juni 1958 im Alter von 39 Jahren. F 5 2 7 2 1 1 7 EI 0 danken wir herzlich. Unser besonderer Dank gilt e f. Oststadt-Sauna„ 43622 u 11 275 1 8 Frau Johanna Linder geb, Wagner Mannheim, den 28. Juni 1958 OTTOo-sEcK-SsTRASS8E 12 Herrn Pfarrer Blail für seine tröstenden Worte, Herrn Familie Wilhelm Wagner, Mhm.-Almenhof E 7, 18 Direktor Wanner und Herrn Betriebsratsvorsitzenden 5 5 5 675 1 1 5 2 f i det am Sonntag, dem 29. Juni 1958, 14.00 Uhr, Bugert der Firma Felina GmbH für ihre ehrenden%%% In tlefer Trauer: Parkettböden Schlelfarbelten, Versiegeln 2 02 91 0 Nachrufe und dem May Mannheim-Neuhermsheim Hans Litwinschuh und Frau HANNES ROTH Seit 1886 H 73 20 tür den erhebenden Gesang. Traudel geb. Gleim 71141 a Rudi wönner und Frau OrrADEN Reparatur-Fildienst Mhm.- Neuhermsheim, den 28. Juni 1958 Hildegard geb. Litwinschuh Landsknechtweg Nr. 36 Enkelkinder Hans-Georg f Tel und Klaus 5 F U 2 N 5 5 Kätchen Gramlich geb. Bort 81 Karl Gramlich u. Frau Erika geb. Bender Statt karten Beerdigung Montag, 30. Juni, 1 2 0 5 5 Stempel, Schilder, Gravierungen Neu. Karl Kuchstuhl u. Frau Luise geb. Gramlich Es ist uns ein Herzensbedürfnis, in unserem schweren%%ͥCͤĩ ·ðW»¶ Stempel p. Werre Sepr. Slegelmarken, Mhm,, F 3, 1 2 27 42 Enkelkinder und Anverwandte Leid, das uns bei dem schmerzlichen Verlust unseres lieben, e 7— unvergessenen schne. Taxidienst-Rrankentransporte 58. Ar. 45151 7 Karl Backfisch, Mhm., Walter Volz Bestattungen Werkzeugmaschinen gras 36e 56. 32426 11 1 Kaufm. Lehrling 2 arten Allen, die tellnalmen an dem großen schmerz, der uns durch betroffen hat, allen verwandten, Bekannten und Freunden in Mannheim 22 5 den Heimgang unseres lieben 5 für die erwiesene Anteilnahme sowie die zahlreichen 725. 2 B AUE R- H o Kranz- und Blumenspenden unseren herzlichen Dank aus- Samstag, 28. Juni 19358 5 77 Hirt * zusprechen.. 7 1* 5 5 po NI. 0 gang Besonderen Dank Herrn Pfarrkurat Schilling, Herrn Summi 85 Kapf, 7 2, 3„ 755 9 8 Lehrer N tür a 1 53 1 8 Hauptfriedhof Zelt WIIINEIS TER N + D E— betroffen hat sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank ene en er eee een enn e 85 5 a 50, Dr Izahlg. Herrn Pfarrer Wöllner für seine trostreichen Worte, seinem der Berufsschule Ludwigshafen für seinen ehrenden Nach- 5 1 e 5 9.00 Beflomrandone 1 0 725 8 25 ao. 5 Lehrherrn Herrn H. Kocher, der Belegschaft der Firma Kocher, ruf, der Firma Gurris, Ludwigshafen, den Arbeitskolle- e„„ nur 0 7 81 5 0 5 94 0 der Jungen Gemeinde Melanchthonkirche, dem TSV 1846, den ginnen und Kollegen sowie den Bewohnern der Straße Steinbrenner, Wilhelm Ppàuer Str. 5,. V Hausbewohnern und all denen die seiner durch schritt, EKranz-„Frohe Arbeit“ und„Korbangel“. U 6, 5 8 5 9.0 in großer Auswahl r Auch allen, die unserem lieben walter die letzte Ehre 5.. 5 0 0 erwiesen haben, unseren innigsten Dank. stöber, Ella, Adler. Nabmaschinen 3 f g Käfertaler Straße 91. 10.00 5 l Mannheim um. Mannheim, den 27. Juni 1938 no f, den 28. Juni 1936 5 wald Stamitzstrage 5 N 55 5 8 5 Ano t, gen 28. Dr. weber, Friedrich, Korbangel 2 Werderplatz 16. 11.00 5 1 8— Karl Moser und Frau Leoni Im Namen aller Hinterbliebenen: au 1, 13(Rückseite Breite Str.) Gelegenheit!— Mußbacher Straße 21. 8.30 seinem Anbau-Programm einen 2 sehmitt, wunelmine, Posten P Wähl bes. preiswert Se., Hauptstraße 70. 10.30 Hand- zur Lerkusans: Allen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn 5 Bücherregal poxlasxX46... 78, 5 Vitrine 90 14* 366 105.— Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Friedhof Sandhofen Nasen paher Schreibschrank gor i48*&36 115, August Pustal. beim Heimgang unserer lieben Ent- Hartmann, Adam. Mehrzweckschr. gox 14836 105. s g Jute-Kolonie 77. 10.30 beste Seien 65 5 5 5... Qualitäten eschirrschran X 148&3 5 eee ee e ee Carola Harsch deen, Theses. 0 0. 4% cee e Besonderen Dank dem H. Geistlichen Herrn Dr. Beck, den seh. Stutz Bussardstraße 32 11.00 5 Mehrzw.-Vitrine goxrsxg6 58, F 1 ee sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Motor-Rasenmäher, ab DRM 390.— Ri N 1 5 a. g 5 8 7„ 2 5 5 5 4 7 der Firnis Zellskoftfabrik Waldhof JFFCVCVFFVVCCC r e 7 die liebevolle Pflege, den Hausbewohnern und all denen, die Dambach, Albert, Gartenschlauch, Ifd. m ab DM, 95 Es handelt sich um kleine un-. Mh masandhofen, den 28. Juni 1958 unserer lieben Mutter das letzte Geleit gaben. EKloppenheimer Str. 78 11.00 Gießkannen in allen Größen bedeutende Mängel. VVV Mannheim, FHaardtstraße 3 Kilt 44 bn parkrasenmischg. ½ kg ab DVM 1,50 5 25 75 1115 5 3 Stanislawa Pustal u. Angehörige Im Namen aller Angehörigen: 1 5 ee Bad Samenhaus 51 3 8 5* 4 4 3 0 5* Anna und Wilnelmine Harsch(Onne Gewähr) Rei ha eben on 4 Qu 5, 4 Mannheim Qu 5, 4 1 Fr. 143 5 ö e e 2 8, 13 mmer 542 MORGEN Seite 11 — 29,75 r. 145/ Samstag, 28. Jun 1938 1 Hochwertige Popeline- in vielen modischen Formen und Farben Markentabrikat 49.75 39.78 39.75 aa Hlaidalberd Foradeplotz u. Plonken MODEHAUS antel Familien- Nachtiehten In dankbarer Freude zeigen wir die Geburt unseres ersten Kindes an. Friedhilde Welte geb. Bohrmann Fritz Welte 9 Gosse z. Z. Darmstadt, Städt. Frauenklinik Priv.-Abt. Prof. Dr. Vöge Aschaffenburg Würzburger Straße 10 7 Fu Ma 91. sanne, Johanna Wir sind glücklich über die Geburt unseres zweiten Töchter chens 0 Reinhild Fritz geb. Cunze Robert Fritz nnheim, 27. Juni 1958 6-7 3 N N Wir haben uns vermählt: Reinhold Pixberg Renate Pixberg geb. Klingmann Mannheim Mhm.-Käfertal- F 6, 4 Süd Forster Str. 23 28. Juni 1938 Hauptstruge 30-32 U.-Strichlachen Schwere Qualtät offen u. hochgeschloss. i. verschied. Farben ab 355 Im Spezlalgesehift Qu 1, 16 Nane Freggasse J 1, 3 Breite straße — Das Spezialgeschift für Umstands- kleidung A Aue. Mannheim, Hadefa-Bau, N 1, 19 Obere Schmalseite — 2. Z. Entbindungsheim Huth- Eirchl. Trauung: 13 Uhr Evang. mann, Otto-Beck- Straße 24. Gemeindehaus Käfer tal-Sud. neben Verkehrsverein 622 15 8 N— 01 N 165 630 ahlg. dhof 94 02 — — „16 nheim — It — JI ns aus einen diswert 78. 105, 115. 105,— 3 2 118.— 42,.— 58,.— — i ae un- au 5, 4 Mannheim Rahnfelsstraße 123 Von nun an begehen wir unseren gemeinsamen Lebensweg, um Freud und Leid zu teilen. Emil Bühler Doris Bühler geb. Reichert ee 2.6. Jun 1956 Mhm.-Almenhof Struvestraße 2 3 — WIR WERDEN HEUTE GETRAU T: Claus Kühne Christa Kũhne geb. Seitz Mannheim, 28. Juni 1938 Tullestraße 17 Meerwiesenstraße 14 Kirchliche Trauung 14.00 Unr in der Johanniskirche, Lindenhof * 1 7 N IHRE VERLOBUNGGERBREN BEKANNT: Karin Koopmann Dr. med. Reinhard Kattermann 29. Juni 1939 Barmstedt/ Holst. Mannheim Neuestraße 3 Haardtstraße 24 1 8 1 1 125 ALS VERLOBTE GRUS SEN: Christel Siebert Horst Zeilfelder 29. Juni 1958 Hockenheim/ Baden Mannhelm- Neckarau Hirschstraße 6 Rheingoldstraße 27 1 0 3 2 bas Studio der Dame Wir haben uns verlobt: öftnet Ihnen den Weg, eine begeh- renswerte Frau zu. 2 Sie Prospekt. Sprechst. Dienstag bis Waltraud Schröder Freitag 15 bis 20 Uhr. Günter Frischmann Wilma werle, P 7, 17, Telefon 2 58 36. amm.-Weckarau Mannheim familien-Anzeigen im MN Waldhornstr. 26 Uhlandstr. 20. a 0 7 von vielen gelesen — Wer vergleicht, wählt 2 Mannheim, P7. 24. planken Heidelberg, Hauntstraſze 36 0 Kirchliche Nachrichten 0 Kath. Kirche. Sonntag, 29. Juni 1958. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00 Andacht 20.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11,30; Andacht 19,30; Abendmesse: 20.00. Herz-Jesu: Messen 7.00. 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.00; Abendmesse 19 30.—Hgilig- Geist; Messen 7.00, 5.9, 9 10.00 4430, Andacht 19.30— Liebfrauen: essen 7.00, 8.„; An- dacht 19.30.— Sete einen Me de 00, 10.15 Gottesd. d. Polengem St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. — St. Peter: Messen 7.00, 6.15, 10.00, 11,15; Andacht 19.30.— St. Boni- fatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.30, Andacht 19.30. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- Bosco- Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; An- dacht 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30. Waldhof: Messen 6.30 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 19.30. — St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 20.00.— Wallstadt: Mess. 7.00, 8.30, 10.00, And. 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 20.00.— Marienkapelle: Messe 9.30.— Johanniskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Méssen 7.00, 9,00, 11,00; Andacht 19.30.— Almen- hof: Messen 6.00, 7.45, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— FKäfertal- Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30, 3.00, 9.30, 10.30, 11.30; Andacht 19.00, 19.30.— Schönau: Messen 7.00, fl. 30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30, 16.00; Andacht 19.30.— Bruder-Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Kranken- haus: Messen 3.15, 8.15, 11.15; An- dacht 20.30. Alt-Kath. Kirche. Sonntag Schloß. u. Erlöserkirche 9.30 hl. Amt mit Predigt; Mittwoch 9.00 Uhr Amt in Schloßkirche. Evang. Kirche. Sonntag, 29. Juni 1989 Auferstehungskirche(Wa): 9.30 Hgd., Walter. Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin.— Diakonissen- Haus: 10.00 Gd.— Emmauskirche (Schö): 9.30 Hgck., anschl. Abend- mahl, Albert.— Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd. u. Visitation, Guggolz; anschließend Gemeindeversammig. — Feudenheim-West: 8.15 Früngd. (Gem.-Saal), Guggolz; 9.30 Hgd., anl. der Visitaion in der Kirche, Guggolz; anschließend Gemeinde- versammlung. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Rohr.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. Gnaden- kirche(Ga): 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Baler; 10.00 Hgck., Baier; 20.00 Abendgd. (Neckarspitze).— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfer- tal-süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Wöhrle; 9.30 Hgd., Wöhrle. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. — Lutherkirche: 9.30 Hgd., Hein- zelmann.— Paul-Gerhardt-Kirche: 9.30 Hgd., Roesinger.— Martins- kirche(IG-Siedl.): 9.30 Hgd., Dr. IMirsch berg.— Markuskirche: 8.00 Frühgd., Kühn; 10.00 Hgd., Kühn. — Matthäuskirche(Ne): 8.30 Früh- gottesd.(Mönchwörthstraße 12), Lötsch; 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Rhor; 9.30 Hgd., Lötsch. Me- lanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaelskirche(Rh): hermsheim: 6.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd. Luzenberg: 8.30 Frühgd.- Petrus hürche(Wst): 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstberkirche: 9.30 Hgd., Elbler.— Sandhofen: 8.00 Frühgd.; 9.20 Hgd.— Seckenheim: 8.00 Gd. in Suebenheim; 9.30 Hgd.(Kirche). — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ullrich.— Theresſen krankenhaus: 8.45 Gd. Ullrich.— Thomaskirche: 9.90 Hgd., Blail. Trinitatis- 10.00 Hgck., Dr. Hirschberg.— Neu- kirche: 9.30 Hgd., anschließend Hl. Abendmahl, Pfr. Gleede, Neustadt/ Bayern; 20.00 Agd., anschließend l. Abendmahl, Zeller; 15.00 Schle- slergd., Pöschel. Unionskirche (Kä.): 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche.— Evang., Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag. 19.30 Wochengottesdienst. Adventgemeinde Mannheim, J 1, 14. Gottesdienste: Samstag., 9.00 Bibel- schule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugend- stunde. Sonntag, 10.00 Religions- unterricht. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str 75 Predigt u Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19 30 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 1100 Uhr und jeden 1. und 3 Mitt- woch im Monat von 20 00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule. U 2. 5 Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini. gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver. sammlungshaus H 7 28. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Ohr.— Mannheim- Sand-. hofen, Fulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr. Mi. 20.00 Uhr. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastraße 1/3. Sonn- tag: 9.30 Predigtgottesdienst; 10.45 Sonntagsschule. Mittwoch: 20.00 Jugendstunde. Donnerstag: 20.00 Bibelstunde. Evang.-Freikirchl. Gemeinde. Sonn- tag 9.30 Predigt, P. Rehse, Heidel- berg; 11.00 Sonntagsschule; 18.30 Jugendstunde. Mittwoch 16.30 Re- Ugionsunterricht; 20.00 Bibelkur. sus, P. Borkowski. Christengemeinschaft Mhm., Rathe. nàustraße 3. Sonntag 9.30 Men- schenweihehandlung mit Predigt; 9.40 Sonntagsfeier f. Kinder. Mitt- woch 20.00 Uhr Betrachtung des Matthäusevangeliums. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 18. Sonntag 9.30 und 19.00 Versamm- Jung. Donnerstag: 19.20 Heimbund. Freitag 19.30 Heiligungsversamm- lung. Sonntag 11.00 Kinderver- sammlung. Sonntag 16.00 Freiver- sammlung auf dem Marktplatz. Jehovas Zeugen. versammig. Mhm.- Stadt, Sickingerschule(U 2). Sonn- tag, 19.00 Wachtturmstudium. Diens- tag, 20.00 Versammlungsbuchstu- dium. Freitag, 19.00 Predigtdienst- versammlung. Versammlung Mahm.-N'estadt-Ost. Wohlgelegen- schule. Friedrich- Ebert- Straße. Sonntag, 19.00 Wachtturmstudium Freitag, 19.00 Predigtdienstver- sammlung.— Versammmilg. Mhm.- N'stadt- Nord, Luzenbergschule. Sonntag, 19.00 Wachtturmstudium. Freitag. 19.00 Predigtdienstver- sammlung. Klein. schwarzer Geldbeutel von er- werbsloser Frau verloren, Nahe AOK. Abzugeben Fundbüro Mhm. 0 5 Verkäufe. Gelegenheitskauf! Wir kauf, u. ver- kaufen laufend Damen-, Herren- e Kinderbekleidungen aller Art: (Abendkleider, Smokinss, Pelz- mäntel), An- u. Verkaufs Etage Keidelberg: Bergheimer Str(ig Hallenbad) Telefon 2 63 20 Schreibmaschinen zu günstig Teilz H. Sommer. Friedrichsrine 40. Mehrere He., Da.- u. Jgd.-Fahrr. ab 25,—, U. versch. Nähm, 30,- bis 180,-. Haußer, Neckarau, Friedrichstr. 1. 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Die israelischen Part- ner hatten seit 1953 schon derartige Abma- chungen mit der Sowjetunion getroffen. Sie hatten keinen Grund zur Klage und gedach- ten die Oelquellen weiterhin auszunutzen. Aber diesmal kam es anders. Oel- und Beninlieferungen blieben auf dem Papier stehen. Israel bekam keinen Tropfen. Die Politik machte einen Strich durch die Han- dels-Rechnung. Just in dem Augenblick, als im Ferbst 1956 israelische Penzer gegen Hegypten rollten, erhielten die Firmen De- lik und Jordan, die mit der Sowjetunion über die erwähnten Verträge ins Oelgeschäft ge- kommen waren, gleichlautende Telegramme. Absender Moskau:„Höhere Gewalt“, depe- schierten die Russen.„Das Außenhandels- ministerium hat die Exportlizenzen für die Lieferung von Erdöl en Israel zurückgezo- gen.“ Mit der Vertragstreue war es aus. Als die Kriegswolken über dem Suezkanal eder verzogen Waren, klagten die Israelis auf Schadensersatz. Die Verträge waren tra- ditionsgemäß in der russischen Hauptstadt mit dem Gerichtsort Moskau abgeschlossen worden. Die Vertreter der Sojusnefte zuckten vor dem Schiedsgericht mit den Achseln.„Wir als Firma haben vom Sowietstaat einen Befehl bekommen. Was können wir dazu?“ Die Mos- Kauer Richter waren gleicher Ansicht. Die Sraelischen Schadensersatzforderungen wur- den abgewiesen. Die Unterbrechung des Oel- und Benzinstroms wurde am 12. Juni 1958 vlegalisiert“. Kernpunkt dieses Urteils ist die Auffas- gung, die Sowietregierung könne in die Ge- schäftsabmachungen einer russischen Firma eingreifen, was als„höhere Gewalt“ gilt. Da- gegen wäre in einer freiheitlichen Wirt- schaf tsordnung nichts einzuwenden. Was be- deutet aber eine Firma in der Sowjetunion? „Der Sowietstaat ist das alleinige Subjekt des staatlichen Eigentums, und die Institu- tionen und Betriebe sind nur seine Organe“, heißt es in russischen Rechtsquellen. Im Falle des Handelsstreites mit Israel hat also die Zentrale einer ihrer„Filialen“(einer ihr untergeordneten Stelle) die Anweisung gege- ben, bestehende Verträge zu brechen. Dabei Handelt es sich aber nicht um„höhere Ge- Walt“. Schließlich kann eine Betriebsnieder- lassung keine eigenständigen Handelsziele verfolgen. Sie muß sich immer in den Rahmen der allgemeinen Geschäftspolitik des Unter- nehmens einordnen. „Recht ist, was dem Sowijetstaat nützt“, lautet aber die russische Handelsdevise. Daß dabei mit zweierlei Maßen gemessen wird, stört den Kreml nicht. Als nämlich vor Jahren eine holländische Firma ihren Zahlungs- Verpflichtungen nicht nachkommen konnte, da die niederländische Regierung ein Trans- fer-Verbot verhängt Hatte, hat das Moskauer Schiedsgericht keine„höhere Gewalt“ aner- kannt. Das Unternehmen mußte Schadens- ersatz leisten. Westliche Firmen, die in den Osthandel einsteigen, müssen also mit allerlei Risiken rechnen. Sie können recht teuer werden, wenn die„politische Zentrale“ plötzlich eine andere Taktik verfolgen sollte als ihre„Wirtschafts- abteilungen“. Die Russen verstehen darunter „höhere Gewalt“, obwohl die Wirtschaft nur ein Ableger der Politik ist. Die westliche Firma steht hilflos dem sowjetischen Staat gegenüber, der mit Willkürmagnahmen nicht gerade sparsam umgeht. Eine Voraussetzung kann die Sachlage allerdings entscheidend ändern: Wird der Vertrag im Westen geschlossen, fällt er auch unter westliches Recht. Wundert es da noch, wenn die Russen weder an Wodka noch en Kaviar geizen, um in ihrer Hauptstadt sämt- liche Außenhandelsabmachungen zu unter- zeichnen? Jeder, der mit dem Osthandel sym- Pathisiert, sollte sich diese Konsequenz vor Augen halten: Bevor die Tinte unter dem Vertragswerk trocknet, könnte aus dem Ver- tragsort bereits der Gerichtsort geworden sein. Hans K. Herdt Das Druckereigewerbe ist fußkrank In den graphischen Betrieben West- deutschlands wurde zwischen dem 23. und 26. Juni eine Urabstimmung durchgeführt. Von deren Ergebnis hängt es ab, ob zwecks Verwirklichung der von der 18 Druck und Papier erhobenen Forderung um zehnpro- zentige Lohnerhöhung gewerkschaftliche Kampfmittel einzusetzen sind(vergl.„MM“ vom 25. Juni, Seite 2). Dieser Urabstimmung liefen ebenso zähe wie ergebnislose Lohnverhandlungen vor- aus. Das angerufene Zentrale Schiedsgericht hatte für Erhöhung des Lohntarifes ab 1. Juli 1958 mit Mehrheitsbeschlußg à) eine Lohnerhöhung um fünf Prozent, b) Anhebung der Ortsklasse III von 94 auf 95 Prozent vorgeschlagen. Beide Sozialpartner erklärten sich damit nicht einverstanden. Die 18 Druck und Papier beharrte auf der geforderten Lohnerhöhung von zehn Prozent und lehnte somit den Schiedsspruch ab. Zur Begründung der Ablehnung führte die Gewerkschaft aus, daß im Laufe der letzten Jahre die Löhne in diesem Wirt- schaftszweig— innerhalb des allgemeinen Lohngefüges— von anderen Arbeitnehmer- kategorien überrundet worden seien, die Typographen gehörten zu den„Fußkran- ken“ innerhalb der Lohnpolitik. Die Arbeitsgemeinschaft der Graphischen Gewerbe(AGV) rechnete vor: Der amtlich festgestellte Lebenshaltungskostenindex sei seit Abschluß des letzten Lohnabkommens im Juli 1957(mittlere Verbrauchsgruppe) wie folgt gestiegen: Ausgangsjahr Index Juli 1957 Index Mai 1958. 1938/ 100 181 186 2,8% 1950/ 100 116 119 2,60% Außerdem müsse die im Zuge der Man- teltarifverhandlungen vereinbarte Arbeits- zeit verkürzung, die am 1. Januar 1958 in Kraft trat, auch berücksichtigt werden, denn Sie sei mit einer Lohnkostensteigerung ver- bunden, die einer Erhöhung der Stunden- ljöhne um 2,2 Prozent entspräche. Sie stelle eine Art Vorleistung der Arbeitgeber dar, die durch den Grad der Erhöhung wirt- schaftlicher Leistungsfähigkeit(Produk- tivitätssteigerung) noch lange nicht wett⸗ gemacht würde. Im Rahmen des Wirtschafts- wunders— mit anderen Wirtschaftszweigen verglichen— gehöre das Druckereigewerbe auch zu den Fußkranken, die dem allgemei- nen Anstieg nicht zu folgen vermögen. Am Druckerei- und Papiergewerbe nur sehr mittelbar interessierte Wirtschafts- Kreise geben überdies zu bedenken, daß diese Lohnverhandlungen sich sehr nach- teilig auf das gesamte Lohngefüge auswir- ken könnten, weil etwaiges Vorprellen der Drucker, andere Lohnempfänger wieder zu Fußkranken der Lohnpolitik stempeln würde, die eilfertig nachrücken werden, um ihre Lohnforderungen zu präsentieren. Dies könne aber die im Begriffe befindliche Sta- bilisierung der Preise und ihr stellenweises Zurückgehen ins Gegenteil umschlagen las- Sen. Objektiv betrachtet läßt sich nicht ver- leugnen, daß im Druckereiwesen die Ratio- nalisierung und Modernisierung der Be- triebe nicht so befriedigend fortgeschritten Großhändler dürfen Endverbraucher bedienen Täuschungen sind aber sorgfältig zu vermeiden Was zehnjährigem Bemühen der regie- rungsamtlichen Wirtschaftspolitik nicht ge- lang; was aber auch nicht den Eiferern im Bonner Wirtschaftsministerium gegen zünft- lerisches Denken gelungen ist, das ist jetzt durch böchstrichterliches Urteil zum Rechts- Spundsatz erhoben worden.(Siehe Beitrag: „Wettbewerb erheischt Lauterkeit“) Der Bundesgerichtshof entschied— der Gesetzmäßigkeit der Marktwirtschaft fol- gend, die sich nicht in Paragraphen nieder- schlägt— daß jedermann so billig wie mög- lich ein- und verkaufen darf. Die Betonung liegt auf„möglich“, denn gleichzeitig räumte der Bundesgerichtshof mit einem weit ver- breiteten Irrtum auf, der darin besteht, daß ein Endverbraucher beliefernder Großhänd- ler seine Kundschaft aus Einzelhandelskrei- Abschreibungen nach neuem Steuerrecht Auch der Wohnungsbau bleibt steuerlich gefördert (eg) Zwei Grundgedanken haben den Ge- seiggeber veranlaßt, die Abschreibungsver- günstigungen für Investitionen mit der Steuerrekorm neu zu ordnen: 1. Der Industrie sollte ein Anreiz geboten werden, in Zukunft ihre Investitionen Weniger durch Selbstfinanzierung über die Preise als durch eine Finanzierung über den Kapitalmarkt zu bestreiten. 2. Die mittelständische Wirtschaft sollte die Möglichkeit erhalten, ebenso wie die Groß- mdustrie die besonderen Vorteile der so- genannten degressiven Abschreibung in An- spruch zu nehmen. Beide Ziele sind durch die Beschlüsse des Bundestages zur Aenderung des Einkommen- steuerrechts jetzt erreicht worden. Während der degressive Abschreibungssatz für Wirt- schaftsgüter mit einer Lebensdauer von zehn Jahren bisher 28,31 v. H. beträgt, soll er künftig nur noch 25 v. H. ausmachen. Er ist im übrigen auf das zweineinhalbfache der Iineraren Abschreibung beschränkt. Im Ge- gensatz zum bisherigen Recht werden aber auch Wirtschaftsgüter mit einer kürzeren Lebensdauer bei der degressiven Abschrei- bung berücksichtigt. Auch mittelständische Unternehmen können also, wenn sie sich beispielsweise Geräte mit einer Lebensdauer von fünf Jahren anschaffen, mit der degres- sven Abschreibung von 25 v. H. auf den je- weiligen Buchwert in den ersten Jahren sich günstiger stellen als mit der linèaren Ab- schreibung. Ein Uebergang von der degres- siven zur linearen Abschreibung ist jederzeit erlaubt, nicht aber das umgekehrte Ver- Bei Wirtschaftsgütern mit einer Lebens- dauer zwischen 16 und 25 Jahren erhöht sich die Degression für eine Uebergangszeit von drei Jahren auf das Dreifache und für Wirt- schaftsgüter mit einer Lebensdauer von mehr als 25 Jahren auf das Dreieinhalbfache der linearen Abschreibung. Im übrigen ist vor- gesehen, daß die Unternehmen künftig nicht nur linear oder degressiv, sondern auch nach Leistungsmahstäben oder in Jahresgruppen abschreiben können. Es gilt jedoch weiter der Grundsatz, daß nur für bewegliche Wirt- schaftsgüter, also nicht für Gebäude die degressive Abschreibung im Anspruch ge- nommen werden darf. Die Finanzierung des Wohnungsbaus wird Weiterhin steuerlich gefördert. So gelten nach Paragraph 7 BBB des neuen Einkommen- steuergesetzes besondere Abschreibungsver- günstigungen für den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern ohne Rücksicht auf die Höhe der Gesamtherstellungskosten bis zu einem Kostenanteil von 120 000 DM. Paragraph 7 CCC des Gesetzes schreibt vor, daß noch bis zum Ende des Jahres 1961 Arbeitgeberdarlehen für den Wohnungsbau steuerlich begünstigt bleiben, vorausgesetzt, da sie zum Bau von Eigenheimen, Eigen- tumswohnungen und Kleinsiedlungen oder für den Wiederaufbau zerstörter Grundstücke verwendet werden. diese Frage sehr wichtig- N 881 1 sen bzw. seine Lieferanten aus der Industrie nach Strich und Faden belügen dürfe. Diese Feststellung ist wichtig und nötig, denn so mancher Großhändler wollte darin einen unerlaubten Boykott sehen, wenn ihm Lieferanten oder Einzelhandelskundschaft die Treue aufkündigten, weil er— als Groß- händler— Direktverkäufe tätigte. Der Bun- desgerichtshof läßt in seinen Einschränkun- gen deutlich durchblicken, daß in solchen Fällen unerlaubter Boykott nicht vorliege, sondern lediglich zulässige Abwehr des Kon- Kurrenten aus Großhandelskreisen, der in die Belieferung von Endverbrauchern ein- steigt. Es entsteht in diesem Zusammenhange eine neuartige, durch das Urteil geschaffene, aber von den Karlsruher Richtern nicht be- handelte Problematik: Liegt eine kartellmäßige— also gesetzlich verbotene— Absprache von Lieferanten und Einzelhändlern vor, wenn sie sich in gemein- samer Abwehr gegen einen solchen Großhänd- ler verbünden? 5 Wettbewerbs wirtschaftlich, gesehen, ist Großhändler X habe seinen Sitz in Mannheim Und beliefere Mannheimer Einzelhändler ge- nau so wie Einzelhändler, die ihren Sitz in Hamburg, Bremen, München usw. haben. Zwangsläufig würden die Mannheimer Ein- zelhändler diesen Großhändler als Konkur- renten spüren, während der Einzelhandel in Hamburg, Bremen und München von der Konkurrenz nicht berührt wird. Es könnten sich dann die Mannheimer mit dem Lieferan- ten des Großhändlers in Verbindung setzen und demselben drohen:„Wenn du den Groß- händler XX belieferst, dann werden wir den Verkauf deiner Erzeugnisse, die er verkauft, einstellen.“ Die Mannheimer Einzelhändler könnten aber auch an die Solidarität ihrer Kollegen in Hamburg, Bremen und München appellieren, um dem Großhändler auf diese Weise Steine in den Weg zu legen. Diese weitgehenden Folgerungen, die sich aus dem Karlsruher Urteil ergeben, haben die höchsten deutschen Richter in ihrem Urteil- wie bereits oben erwähnt— nicht mehr ge- prüft. Es wird sich in der zukünftigen Ent- Wicklung vielleicht Gelegenheit dazu ergeben, für solche Fälle Recht zu finden. Am einfachsten allerdings wäre es, wenn Wir zurückfänden zu den— vielleicht heute nicht mehr modernen, aber zweifellos an- ständigen— Gebräuchen unserer Vorfahren, die, ohne zünftlerisch zu sein, den größten en wir an, der Wert auf Zusammenarbeit zwischen den Hendelsstufen legten. Auch das zweite Urteil des höchsten deut- schen Gerichtes, das sich mit der Auslegung des Rabattgesetzes befaßt, mahnt zur Ehrlich- keit diesmal gegenüber dem Kunden, dem arglistig eine nicht vorhandene Preisermäßi- gung vorgetäuscht worden war. Alles in allem sind beide Urteile eine Mah- nung, sowohl für den Verbraucher, nicht jedem Marktschreier auf den Leim zu gehen, als auch für die im Wirtschaftsleben Stehen den, sich beim Kampf um billige Waren und größerem Absatz nicht halsabschneide- rischer Methoden zu bedienen. Tex —ů ist wie in anderen Sparten der Wirtschge Das hat verschiedene Ursachen. Der In 2 stitionen ermöglichende Kapitalbedarf 5 Pruckereien ist— verglichen mit e Unternehmensformen— sehr hoch. Cleic. zeitig sind aber gerade die Druckereibetriebe stark lohnintensiv. Dieses Zusammenspiel von Kapital und Lohnintensität begründet jedoch eine besondere FErisenempfindiichtei des Gewerbes, die sich— auch wenn di Geschäfte mal gut gehen in grober Krisenscheu sowohl der Arbeitnehmer all auch der Arbeitgeber niederschlägt. Egal wie die künftigen Lohnverhandlün- 0 gen— vielleicht unter Streikdrohung ausfallen; eine gedeihliche wirtschaffli 0 Entwicklung, teile den Arbeitnehmern Se währleistet hängt davon ab, ob es gelingt, ein gesundes Verhältnis zwischen der Sozialrate— dem Einkommen der Arbeitnehmer— und der Investitionsrate— die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ermöglicht— zu finden, F. O. Weber Hohe Behörde kontrolliert Brüsseler Schrottkasse 1 Paris ſerlärng on f Jun gen 0 blei Ra ihrer Die le Auf ung de zann, b die auch lohnpolitische 115 an 5 Italie klärt, 0 z Hollar trag 1 ſalles in belgien. chwed K (WD) Die Hohe Behörde der Montan. Union muß die direkte Verantwortung für die Brüsseler Schrottorganisationen auf Sich nehmen und in Zukunft Importpreis, Aus- Sleichspreis und Ausgleichsumlage zur Schrottkasse selbst festsetzen, gab der Vize. Präsident der Hohen Behörde, Spierenburg. am 26. Juni vor dem Europaparlament in Straßburg bekannt. Die Schrottorganisation könne auf Grund des vom Montangerichts- hof am 13. Juni erlassenen Urteils nur noch Verwaltungsfunktionen unter der Kontrolle der Hohen Behörde ausüben. Die Ueber- leitung müsse in nächster Zeit von der Hohen Behörde vorgenommen werden. Vizepräsident Spierenburg kündigte fer- ner an, daß die Hohe Behörde angesichts der zahlreichen Schrottfragen, die nicht in vier 1 diese it de ſesehen ſuniste! fürke 8 geraten. dach de Rueen. ürke u bie ate fü 1 Wochen zu lösen seien, beim Ministerrat um eine Verlängerung des am 31. Juli auslaufen. den Schrottausgleichsmechanismus einkom- men werde. In unterrichteten Kreisen ist zu erfahren, daß diese Verlängerung mehr for- mal sein soll, da die Hohe Behörde dem Mi- nisterrat vorschlagen will, die Erhebung der lAtlen(a ſeeu ler wer 6. f. Ve 20 schaffer Ausgleichsumlage auf Zukaufschrott und HAN damit den Ausgleichsmechanismus angesichts 5 5 der befriedigenden Schrottversorgung und 5 der niedrigeren Einfuhrpreise für etwa Mo- nate zu suspendieren. Mit dieser Konzession hofft die Hohe Behörde eine einstimmige Zu- stimmung zur formalen Beibehaltung der Schrottentscheidung Nr. 2/57 zu erwirken. Wettbewerb erheischt Lauterkeit (LSW) Zu der umstrittenen Frage der die wettbewerbsrechtlichen Zulässigkeit Rechtslage anders Direktverkaufs des Großhandels an den End- mit sittenwidrigen Begleitumständen ver- verbraucher unter Umgehung des Einzel- bunden seien. Dies wäre dann der Fall, wenn handels hat jetzt der Erste Zivilsenat des der Großhändler besondere Vorkehrungen Bundesgerichtshofes Stellung genommen, In trifft, das Bekanntwerden der Direktver⸗ dem anhängigen Falle hatte ein Großhändler Käufe dem Einzelhandel gegenüber zu ver- in seinem als Großhandelsraum bezeichneten Lokal in kleineren Mengen nicht preis- gebundene Waren zu Großhandelspreisen an hindern und diesem daraufhin Anlaß ges geben sein könnte, seine Geschäftsverbin⸗ dungen zu dem mit ihm konkurrierenden Endverbraucher verkauft. Die daraufhin von Großhändler zu beenden.(AZ.: 1 ZR 109/86). der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs Der Bundesgerichtshof beschäftigt sich geltend gemachte Unterlas- dann noch in einem weiteren Urteil zum sungsklage wurde vom Bundesgerichtshof Problemkreis der Direktverkäufe mit der abgewiesen. Der Senat vertritt zunächst die Auffas- sung, daß Direktverkäufe des Großhandels an Endverbraucher zu Großhandelspreisen nicht grundsätzlich wettbewerbswidrig seien. Es gehöre zum Wesen der freien Marktwirt- schaft, daß der Unternehmer seine Absatz- Wege selbst bestimmen könne. Eine Wett- bewerbswidrigkeit sei auch nicht deshalb zu bejahen, weil damit allgemeine Preisunter- bietungen verbunden seien. Im Rahmen einer markt wirtschaftlich orientierten Wirtschafts- ordnung stehe es dem Unternehmer grund- sätzlich frei, die Preisgestaltung in eigener Verantwortung vorzunehmen. Nur beim Vorliegen erschwerender Umstände könnten Preisunterbietungen sittenwidrig sein. Das sei aber nicht schon darin zu erblicken, daß der Großhandel an Letztverbraucher zu Großhandelspreisen verkaufe und damit den End verkaufspreis unterbiete. der Bundesgerichtshof dann dahin ein, daß Frage, verkauf an den Endverbraucher zu Groß- handelspreisen gegen das Rabattgesetz ver- stößt. Hier hatte der Großhändler in seinem dem Endverbraucher zugängigen Grophan- delsverkaufslager Verkaufsgegenstände mit Preiszetteln versehen, auf denen der Laden- preis verzeichnet war. Die Waren wurden dann zu Preisen abgegeben, die zu 15 oder mehr Prozent unter den Auszeichnungs- preisen lagen. Hierin sah der Bundesgerichts- hof einen Verstoß gegen das Rabattgesetz, da durch die Auszeichnung bei dem Endver- braucher der Eindruck entstehen konnte, daß es sich bei den angekündigten Preisen um die vom Großhandel ihm gegenüber normaler- weise verlangte Gegenleistung handle, von der ihm ein Rabatt gewährt werde. Der Bun- desgerichtshof vertrat die Ansicht, daß der Großhändler in solchem Falle im Verhältnis zum Endabnehmer die Preisauszeichnung als Normalpreises gegen Ankündigung 8 Die allgemeinen Feststellungen schränkt sich gelten lassen müsse.(Aktenzeichen 1 R ob der Großhandel beim Direkt- seines 134/56.) Miteigentum- ein neuer Weg? Von DGB-Sekretär Herbert Sandvoß, Mülheim a. d. R. Der Verfasser beteiligte sich an einer dieser Tage stattgefundenen Vortrags- und Dis- kussions veranstaltung der Evangelischen Akademie in Wilhelmsfeld. Im Mittelpunkt dieser sozialpolitischen Diskussion standen die Wechselbeziehungen zwischen Kapital und Arbeit und deren etwaige Beeinflussung durch Miteigentum. Wir veröffentlichen nach- stehenden Artikel, ohne uns mit den von Sandvoß geäußerten Meinungen zu identifizieren und mit dem Hinweis darauf, daß die von Sandvoß geäußerte Auffassung wohl von vielen Gewerkschaftlern geteilt werden dürfte, Stärke Hauptanliegen Nr. 1 bedeutet. Seit der Währungsreform wird von nahezu allen an einer neuen sozialen Ord- nung interessierten Kreisen immer wieder vorgeschlagen, ein Miteigentum der Arbeit- nehmer an den Betrieben einzuführen. Hier wird ein Weg aufgezeigt, der zur Ueber win- dung der sozialen Spannungserscheinungen und letzthin zu einer Gesundung der sozia- len Verhältnisse führen soll. Namhafte christlich-demokratische Arbeitnehmerver- treter veröffentlichten im Wahljahr 1957 einen Miteigentum- Gesetzentwurf. Dieser bisher am sichtbarsten in Erscheinung tre- tende Entwurf ist nur einer von nahezu vierzig Miteigentum- Vorschlägen. Ein Blick auf den Gesamtkomplex Mit- eigentum genügt, um festzustellen, daß hier ein wahrhaft revolutionärer Akt vollzogen werden soll: Die Beseitigung oder Minde- rung der abhängigen Lohnarbeit. Ueber das Problem der abhängigen Arbeit ist nun im Laufe des 19. und des jetzigen Jahrhun- derts von hervorragenden Geistern oft nach- gedacht worden. Sie alle stimmen darin Überein, daß in der abhängigen Lohnarbeit der Mensch nicht eigentlich Mensch sei, daß in ihr und durch sie der Mensch kein menschliches Leben führe. Zu einer Aende- rung ist es indessen nicht gekommen. Wir haben allen Grund zu der Annahme, dag auch ein Miteigentum an den Produktions- denen Existenz der Organisation und deren mitteln diese Aenderung nicht herbeiführen kann. In einer geradezu auffallenden Weise wird von fast allen Miteigentum-Autoren der in den hinter uns liegenden Jahrzehn- ten eingetretene Gehalts- und Funktions- Wandel des Eigentums überhaupt nicht be- rührt. Dieser vollzogene Funktionswandel stellt die Diskussion um die Fragen des Miteigentums auf eine völlig neue Ebene. Vorweg eine Bemerkung: Der Grundsatz des Privateigentums in der rechtlichen Sphäre des Individuums, d. h. das Privat- eigentum an den persönlichen Gebrauchs- und Bedarfsgütern des Einzelnen ist un- problematisch und steht hier nicht zur De- batte. Die Problematik des Privateigentums an den Produktionsmitteln ist nun dadurch entstanden, daß man den für den Finzel- menschen gültigen Eigentumsbegriff auf die. Sozial- ökonomische Sphäre übertrug und da- mit einen folgenschweren Funktionswandel des Eigentumsbegriffs überhaupt ausgelöst hat. Dieser Funktionswandel ist in seiner ganzen Tragweite nur zu begreifen, wen von dem ethischen Gehalt des Eigentum- begriffs überhaupt ausgegangen wird. Die Ethik des Privateigentums liegt im Grunde genommen in der Erkenntnis, daß Eigentum als Inbegriff von Vermögenssubstanz(Sach- werten) dem Menschen Sicherung der mate- riellen Etxistenzgrundlage und damit per- sönliche Unabhängigkeit gewährleistet ohne andere Menschen unmittelbar in ihrer Interessensphäre zu schädigen. Aus diesen Gründen schützt die Rechtsordnung Erwerb und Bestand des Privateigentums in be- sonderer Weise. Dieser ethische Gehalt des Privateigen- tums ist aber in der sozialökonomischen Sphäre grundlegend und folgenschwer ver- ändert worden. Die vormals noch durchaus einseitige Wirkung des Privateigentums wird jetzt dopppelseitig. Der Grundsatz des Prvateigentums an den Produktionsmitteln bedeutet für den Eigentümer nicht mehr nur Sicherung und Unabhängigkeit seiner Per- son, sondern wirtschaftliche Macht und da- mit persönliche Herrschaft über andere Menschen. Die Kehrseite der Medaille be- deutet für den Arbeitnehmer Unsicherheit und persönliche Abhängigkeit. Diese völlige Veränderung in der Wirkung und im ethi- schen Gehalt des Eigentumbegriffes hat letztlich die bis auf den heutigen Tag noch nicht befriedigend gelöste soziale Frage, den Kampf zwischen Kapital und Arbeit, ausgelöst. Ein zweites kommt hinzu. Die Entwick- lung der kapitalistischen Wirtschaftsverfas- sung hat mit der Schaffung der Kapital- gesellschaft zu einer Auflösung der frühe- ren Einheit von Privateigentum und Ver- antwortung(oder Risiko) des Unternehmers geführt. Der in der Kapitalgesellschaft lie- gende Begriff der juristischen Person ist eine rechtliche Fiktion, durch die der Eigen- tumbegriff völlig anonym geworden ist. Der gesetzliche Vertreter einer Kapitalgesell- schaft, der Vorstand, als der eigentliche Un- ternehmer im wirtschaftlichen Sinne, ist der tatsächliche Inhaber der sich aus dem Pri- vateigentum ergebenden wirtschaftlichen Macht, ohne allerdings rechtlich selbst Eigentümer zu sein. Entsprechend dem ewi- 5 gen Wandel der sozialen Struktur ist die nehmer-Direktoren(Burnham nennt tümer(Aktionäre) selbst sind, die in Ab- sind. Zum dritten hat die Aktie eine Entwick- nen. Dieser Wandel wird erst klar ersicht- lich, wenn man den Kern des Eigentum rechtes offen legt. Das eigentliche A und O vor Schichtbeginn die Stempeluhr passieren des Eigentumrechtes ist die unbedingte Ver- und nach wie vor seinen Achtstundentag im fkügungsgewalt des Eigentümers über sein Eigentum. Nach den gesetzlichen Bestim- verbringen. Er bleibt weiterhin in einen für mungen des BGB kann der Eigenümer mit den einzelnen Arbeitnehmer nicht übersen- baren Mechanismus eingespannt und muß im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen weiterhin fremdbestimmte und abhängige einer Sache, die ihm gehört, nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung auf die Sache ausschließen. Man braucht dern nur ein aufmerksamer Zeitungsleser Rede mehr sein kann. Der Aktionär hat nach dem Aktienrecht, abgesehen von dem Anspruch auf Dividende, im wesentlichen größeres geworden: Wenn zwingende wirt nur noch drei Rechte: Das Recht, Vorstand schaftliche Gründe einen Betrieb zum Erlie- und Aufsichtsrat die Entlastung zu verwei- gen bringen, verliert der Arbeitnehmer ne- Lohneinkommen sichtsrat zu bestellen und das Recht, über obendrein noch den wesentlichsten Teil sei Gegen Arbeitslosigkeit Selbst diese blassen Rechte werden aber schützt ihn zu guter Letzt auch die Tatsache Praktisch nicht mehr ausgeübt, weil die des Aktienbesitzes nur wenig. Die Miteigen- Masse der Aktionäre von diesen Rechten tumspläne wollen für die Arbeitnehmer in- unmittelbares brauch machen kann. Die Hauptversamm- und ausschließliches Eigentum im n lung der Eigentümer wurde, so sagt Baller“ rechtlichen Sinne schaffen. In Wirklichkel stedt, als„abgesetzter König in die Ecke bringen sie aber nur theoretisch-flctiee geschoben“ und der Aktionär damit seiner wertschwankendes und in seinem Inhal gern oder zu erteilen; das Recht, den Auf- die Verteilung des Gewinns zu entscheiden. weder Gebrauch machen will, noch Ge- Sachherrschaftsbefugnis fast völlig beraubt. Somit muß allen Miteigentumforderun- Schicht der meistens eigentumslosen Unter- gen der Einwand entgegengehalten werden, sie daß hier von einem überholten Eigentum- Manager) zu so weitgehend unabhängigen begriff ausgegangen wird und damit Wirk- Inhabern der wirtschaftlichen Verfügungs- lichkeitsfremde Annahmen gesetzt und un- gewalt geworden, daß es heute die Eigen- zutreffende Hoffnungen genährt werden. Insbesondere gilt hier der Einwand, daß hängigkeit von ihren Angestellten geraten durch Miteigentum grundsätzlich kein neuer Weg zur Ueberwindung der betriebssozialen Spannungserscheinungen aufgezeigt WIifd. lung durchlaufen, die dazu führte, daß die Purch die Uebertragung von Kapitalanteilen Aktienbesitzer kaum noch als die wirk- wird keinesfalls die Stellung des Arbeit- lichen Eigentümer betrachtet werden kön- nehmers im Betrieb verändert. Auch ein zum Kleinaktionär oder Miteigentümer sel ner Firma avancierter Arbeitnehmer mu blauen Kittel im Werk oder Maschinensaa Lohnarbeit leisten. Durch Miteigentum dem Betrieb eng verknüpft werden. Risiko für den Miteigentümer ist ein no ben seinem laufenden nes Vermögens. dividuelles, unbeschränktes, stark begrenztes Eigentum. 2 beurteilt werden des müßte, wenn Direktverkäufe im Einzelfall scheint die Ab- nicht Aktionär eines Unternehmens, son- hängigkeit nicht behoben, sondern im Ge- genteil noch verstärkt zu werden, Denn ne- zu sein um zu wissen, daß von einem sol- ben dem Lohneinkommen des Arbeitneh- chen Verfügungsrecht beim Aktionär keine mers werden fortan seine Ersparnisse 15 . Erdöl uss Lino r. Eise rtr. F Lieht Liefer Er lifiger erben E erben I. ein Jett edmüh delten belsenbe Die gald ze äumst⸗ lnhabe. u er ri. straße Haus. den Ne einzug!. Auf de dandste Nr, 143 — Virtscha: 1. 143/ Samstag, 28. Jumi 1958 — MORGEN Seite 13 EZ U in altem Gewand um ein Jahr verlängert Der OEEC-Rat hat am 27. Juni 0 Der Inve.]; Faris das neue Zusatzprotokoll über die darf der ſerlüngerung der Europäischen Zahlungs- anderen uon (ZU) wiederum um ein Jahr bis . Gleich- Juni 1959 gebilligt. Die Zahlungsbedin- eibetriebe augen(75 v. H. in Gold, 25 v. H. durch Kre- menspiel 0 bleiben unverändert, ebenso die bisheri- begründet Rallongen. Die Rallonge der Bundes- ndlichkelt ublik wird auch im neuen Rechnungsjahr wenn die rer Höhe nicht begrenzt. n erober Die besondere Beendigungsklausel, die 9 40 Je Auflösung der EZ U und die Inkraftset- . ing des europäischen Währungsabkommens 1 u Falle einer Zustimmung von mehr als andlun- 0 v. H. der Mitgliedsquoten beschließen ung— aun, bleibt auch für das neue Rechnungs- chaftliche chr bestehen. neuem Grundpreistarif. Erst danach wird den Gaswerken eine freie Preisgestaltung entsprechend den Bestimmungen der beiden Verordnungen gestattet. Bis zur Realisierung tür den Verbraucher dürfte es Frühjahr 1959 werden. Neuer Weltbankkredit gegen DM-Lücke („ID) Die Aufnahme einer Anleihe in Höhe von 200 Mill. DM bei der Deutschen Bundesbank gibt die Weltbank am 27. Juni bekannt. Die Anleihe, die zu 3 v. H. verzins- bar ist und eine Laufzeit von drei Jahren hat, ist der erste Kredit, den die Weltbank bei der Deutschen Bundesbank in D-Mark auf- genommen hat. Die D-Mark-Beträge sind voll konvertierbar und werden voraussicht- lich innerhalb kurzer Zeit von Kreditauf- nehmern bei der Weltbank abgerufen. Wie die Weltbank in ihrer Verlautbarung betont, ist es daher wahrscheinlich, daß ein erheb- licher Teil des Gesamtbetrags zu Käufen in der Bundesrepublik verwendet wird. Die bisher von der Bundesbank der Welt- pemnk gewährten Kredite belaufen sich damit auf insgesamt 298 Mill. Dollar(ca. 1,25 Md. D), die sämtlich innerhalb der letzten zwölf Monate gewährt wurden. KURZ NACHRICHTEN Zinsanpassung der a-Plafond-Kredite (VWD) In Anpassung an die Senkung der wie am 27. Juni in Bonn der Zentralausschuß der deutschen Werbewirtschaft mitteilte. An Die westdeutschen Börsen vom 23. bis 27. Juni (KOM) Der Kursrückschlag, der Mitte ver- gangener Woche am Aktienmarkt einsetzte, wurde zwar am Wochenende, angeregt durch die rasche, rückwirkende Verabschiedung der Steuerreform, zunächst wieder von einer leichten Kurserholung abgelöst. Jedoch hielt die Kaufneigung zu Beginn der laufenden Woche nicht weiter an, sondern es kam vielmehr zu weiteren Gewinnmitnahmen, die nur zu nachgebenden Kursen ausgeführt werden konnten, Die Umsätze blieben sehr gering, da das Publikum keine nennenswerte Kaufbereitschaft zeigte. So lagen die meisten Kurse zuletzt noch um 3 bis 6 Punkte unter dem Stand der Vorwoche. Am Montanmarkt, wo in der letzten Woche eine deträchtliche Geschäftsbelebung mit ansehnlichen 1 1 verzeichnen War, wirkte sich der ativ mäßig aus. Größere Verluste ir wenige Werte hinnehmen, darunter Thyssenhütte(6 auf 152), Buderus(—7 auf 190) und Salzdethfurt(5 auf 243). Relativ gut hielten sich Rhein hl mit 188(1), Klöckner mit 138(2), Stollwerck zu nennen, dessen Bezugsrechte mit 91 über der Parität notiert und lebhaft gefragt wurde. Auch Karstadt Bezugsrechte waren stark gefragt, ohne daß ein nennenswertes Angebot verfügbar War, so daß keine Notiz(Taxe 41) zustande kam. Dagegen fielen Kaufhof um 5 auf 365, Deutsche Linoleum um 11 auf 373, Conti-Gummi um 9 auf 326 und Holzmann um 9 auf 325 zurück. Rentenmarkt: Im Gegensatz zum Aktienmarkt herrschte eine sehr lebhafte Geschäftstätigkeit. Die Nachfrage nach den neuen 7% igen Anleihen war unvermindert stark, so daß auch die am Montag zu 100% emittierte Esso-Anleihe sofort überzeich- net und bald im Freiverkehr— ähnlich wie die kurz zuvor begebenen 7% igen Anleihen— mit 101 gehandelt wurde. Auch die Nachfrage nach steuer- freien Pfandbriefen war weiterhin sehr stark, wobei die Kurse für 5% ige Papiere auf 101 bis 101½ und für 5½½% ige auf 103 bis 103% anzogen, ohne dag größeres Angebot herauskam. Neue 6½ ige Pfandbriefe werden bereits zu dem auf 8 V. H. 15 Vor-] Italien und Portugal haben sich bereit- Bankrate der deutschen Bundesbank von 3½ der Gründung sind elf Marktforschungsinsti- Hoesch mit 1“„Mannesmann mit 159(2 und erhöhten Kurs und 6ſige Pfandbriefe zu 95 bis 96 ihrleistet, klärt, kreiwillige Goldzahlungen an die auf 3 v. H.(Vgl. M. vom 27. Juni) hat das tute aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Groß- 1 erk. e angeboten und im wachsenden Umfang auf- gesundes 20 zu leisten. Italien zahlt 50 Mill. USA- Kreditkonsortium des a-Plafonds der Ausfuhr- britannjen, Itallen, den Niederlanden, Nor we, ng. e 5 K 5 Kredit AG gen, Oesterreich, Schweden, der Schwelz und ball aun, 35G T dem ſollar zurück, Portugal 15 Mill. Der Gesamt- 5 F der Bund pübli t ligt von der Not jedener Bezugsrechte aus. Marktberichte Und der trag von 65 Mill. Dollar wird unter die satz für Kredite aus diesem Plafond in gleicher der Bundesrepubhk befellist. 7 8 Ruhrstahl-! te waren bei lebhafter Nach- 27 4 1 ung d Ares, taaten d* 5., Höhe zu senken, Der neue Zinssatz stellt sich Das neue Institut dient der Koordinierung frage zum r nen Wert mit 33 gefragt, wän⸗ e 15 eetaten der de Wie olgt verteilt somit auf 6½ v. H. Er gilt vom 1. Juli 1958 an. von Marktforschungsprojekten, dern Austausch rend stinn te mit 3½ nur unter der Mannheimer Eiergroshandelspreise 0 nden ales in Mill. Dollar): Bundesrepublik 51,515, Der Zinssatz für den b-Plafond hat sich durch von Erfahrungen und der Beschaffung von rechnerisc aufgenommen wurden.(v) Die Angebote-sind nicht besonders reich- „Weber zelgien-Luxemburg 8,294, Niederlande 4,930, Reduzierung von bisher 5 auf 4½ v. H. mit Marktdaten in allen europäischen Ländern. am chemiem mußten die Farben-Nachfol- lich und dureh die ruhige Nachfrage läßt sich kaum 5 weden 0,204 und Oesterreich 0,057. Wirkung vom 27. Juni automatisch der Diskont- Außerdem will es die intereuropäischen For- ger ebenfalls kl e Kurseinbußen hinnehmen, eine Preiserhöhung durchsetzen. Die Verkaufs- iert senkung angepaßt. schungsprojekte fördern. 50 Farben Bayer um 2 auf 216, Bad. Anilin um 3 Preise basieren auf den Preisen der Vorwoche und 1 3 85. auf 209 und Hoechster Farbwerke v 2 E 222. Gürtt 1 d K d Woch E ine 8 Freigabe der Gaspreise Daimler-Benz faßt Fuß in Australien Conti-Gummi mit erhöhten Umsätzen 8 Alen 8 5 5 0 5 60 5 N ieinigkeit 8 9 15 B-Klasse 1 in vertagt bis 1959(AP) Die Daimler-Benz AG, Untertürkheim,(VWD) Die Hauptversammlung der Conti- Schering(um 11 7 der nächsten Woche mit 13 bis 183¼ Pig an den Montan. FWD) Mit der Freigabe der Gaspreise ist und der britische Automobilkonzern Standard nental r Gummi- Werke Ag, Hannower, amn 1. IFTVVFVVTT tung für diesem Jahr nicht mehr zu rechnen. Dies Motor Company haben jetzt unter dem Firmen- 26. Juni beschloß einstimmig, für das Geschäfts- recht fest. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt Aut Sich 50 der Stand der Arbeiten an den vor- namen„Mercedes Benz, Australia, Proprietary jahr 1957 wieder 12 v. H 4 85 3 Elektro- und versorgungsaktien: Es gab über-(Vo) Infolge anhaltendem Regen, mittlere An- is, Aus- enenen zwei Verordnungsentwürfen er- Ltd.“, in Melbourne eine Gesellschaft für den len und das Grundkapital um 22,10 auf 110,50 wiegend Kurs ste von 5 Punkten und mehr. fuhr, Absatz flott, in Kopfkohl langsam. Ab Sonn- ge zur 5 i Ssent warten ex- Betrieb eines Montagewerkes gegründet. MIII. DM zu erhöhen. Die neuen, ab 1. Januar So ermägisten sich siemens um 5 auf 247, Abd um tag annahme von schwarzen Johannisbeeren in ler Vite. emen. Wie aus dem Bundes wirtschafts- Die Standard Mofor Company wird 90 v. H. 1958 gewinnberechtigten Aktien sollen den Ak- 8 auf 227, RWE um 8 auf 247 und Felten um 10 Sroßen Mengen in Spankörben zu 9 kg netto, bzw. ige. nisterium zu hören ist, werden die Ent- des erforderlichen Anfangskapitals der Ge- tionären im Verhältnis 4 zu 1 zu pari zum Be- auf 193. 5 f 9/ Kg brutto egalisiert. Es erzielten: Erdbeeren A renburg, lürke gegenwärtig in den Länderministerien sellschaft zur Verfügung stellen. Daimler-Benz zuge angeboten werden. 3. Maschinenaktien tendierten un- zal“, B zb. Johannisbeeren rot a4 Stach ment in aten. Der Bundesrat wird sich somit erst erhielt das Recht, ihren Anteil an dem Gesell- Die Umsätze im laufenden Geschäftsjahr einheitlich, überwiegend jedoch schWächer. Um je beeren unreif 39—.50; Himbeeren in Schalen 90-100; misation er. De. i chaftskapital bi 5 1 49. H höh liegen bisher etwas höher als in der entspre- 3 ermäßigten sich Demag auf 235, Adler auf 122, Himbeeren in Körben 50—75; Sauerkirschen A gerichtz ech der Sommerpause damit beschäftigen schaftskapital bis au v. H. zu erhohen, chenden Vorjahreszeit. Während bei Lkw- MAN auf 231, um 6 Lindes Eis auf 284, während 61—66, E 5087; Süskirschen 66—90, B 50.66, Gur- önnen. Vor Herbst könnten also beide Ent- Europamarkt soll erforscht werden Reifen Ui eingetreten. Daimler erneut um 10 auf 600 anzogen ken Stck. 350-500 8 40—52, 500—700 8 52—60; zur noch ich Ntskräfti 1 18 2 5 8 888 Bankaktien konnten sich der abbröckelnden Stangenbohnen 90-94; Erbsen 25—27; Rotkohl 18; Tontrolle fürke nicht rechtskräftis werden. 2(AP) Unter dem Namen„Ina Europa“ ist konnte an die übrigen Reifenabnehmer im Kurstendenz nicht entziehen. Deutsche Bank Blumenkohl Ste. 250—300 Durchm. 46—50, 200—250 Ueber. Die Gaswerke brauchen aber einige Mo- jetzt in Bad Godesberg ein Gesamteuropäisches allgemeinen mehr verkauft werden als im ent- gaben um 3 auf 244, Dresdner um 4 auf 242 und Durchm. 4349, 150200 Durchm. 29—35; Kohlrabi 5 Roben ate kür die Vorbereitungsarbeiten zu einem institut für Marktforschung gegründet worden, sprechenden Zeitraum von 1957.— BIG um 5 auf 292 nach, Von sonstigen Werten ist Stck. 710. i 0 8e 1 8 7 Kt 790 ee en 23. 6. 27. 6. 23. 6.27. 6. 23 6. J 27. 6 Zzürener 23.6[ 27. 6. ö 9 Klöckn Humb. Deutz 203 20 Dresdn. Bank Restdu/ 11½ spinnst Zehlend. 1 KA 32 50[Devisennotierungen) ichts der 2— N— F 8— Deutsche Bank 48, Mannheim Knorr 37⁸ 27 Dresdner Bank 242% 245 dt N A. 45 4½[New Lork 4,2830 4,2830 in vier Kollmar& Jourdan 205 20[Dt Reichsbank- Ant. 5 Thü Zellwolle 1 4 127 125 Toronto 4.44% 4,47 rat um Frankfurt a. M., 23. und 27. Juni 1958 Kraftw Rheinfelden 216 215%[Frankfurt Hyp Bank 275 400 T[at N A 125 London 12,00 11.97 1 EKraftw Altwürttbs 177 findustriekred Bank 158 157[Württemb Metauw. 239 240 Paris 0,55%] 0,9500 slaufen. 23, 6. 27. 6 23. 6. 27. 6 23. 6. 27. 6. Fupferberg 55 8 Pfalz Hyp Bank 240 240 Dt. Golddiscont V A 69 67/, Frankfurt/ NA. 102.22½ 102 10 einkom⸗ 8 1 5 8 5. 5 Lenz Bau St. A. 94 94½ Rhein. Hyp Bank 238% 245 Brüüssel 8,50½] 8 59. a lütien(amtliche Not.) Goldschmidt 2⁵ 200[Schering 295 290 ſäato, v. A. 5—— investmenttonds amsterdam 112%„ n ist zu ſſeu 168 106 Gutehoffnung 278 279 Schultheiß stamme 314 318 Ludwigsh. Welzm. 09 855 verkehrsaktien Soncentra 113, 114,0 Stockholm 8% 8300 ehr for- flerwerke 120% 120% Hamborner Bergbau 112 12⁰ Siemens& Halske 248 250 Maschinen Buckau 193 196 87 80% Dekafonds 8—[Wien 16.54 10,54 lem Mi- G. f. Verkehr 30 öͤ304 Handels- Union 288 290 Stahlwerke Südwestf. 12% 203%[Norddt. Leder 11½ lib, Aapas 80 1 25. 8018 5 5 em eee 220 230 Harpener— 110 Sudazucker 280 2760 NSU 151½ 15%[Norddt. Lloys, ere 175 2 Madrid 2 5 ung der chattenbs. Zellstoff 80½ 0 Heidelberger Zement 205 207 Thyssen 155 154 Parkprauerei 310 3 bondis 14380 144,40 l.issa bon 15,00 1500 tt und lan 233 232 Hoechster Farben 223 225 VDN 220 229 Pilz. Mühlen 8 5 versicherungen Investa 127,80 128,60 Kairo 7.87.7 785 gesichts, V. A. 211½ 212 Hoeschwerke 128¼% 128¼ Ver. Slanzstoff 274 5 Rheinstrohzellstoff 180 T— Alllanz Leben 259 260 Television Hlectr(— 1 Buenos Aires 10,10 10,00 gadische Anilin 210 213½ Holzmann 328— Ver. Stahl(Reste) 3.55 5,50 Riedel 101 161 Allianz verein 707 750 Unitonds 35,0 55.40 Kopenhagen 62½ 62.50 ng und 128 128½[Hütten Oberhausen 157% 158 ¼ Wintershall 295 294% Rheinbraunkohle 204 204 Frankf Rückv CuD 290 30⁰0 Uscafonds 100.80 100,40 O10 00¼ 60.50 wWa Mo- emberg 90 98¾ Hütte Siegerland 188 189 Zellstoff Waldhof 11¹³ 113% Ruhrstahl 240 2(Geregelt. Fretverkeh!. Isudapest 10% 1050 nzession ersbau Lothringen 8⁰ 80 Ilse Bergbau St 32 33 Allg Lokalbahn 33⁵ 335 Schiess 172 162 gelt. f Renten(amtl. Not,) Sage 9167 355 N rgb. Neue Hoffnung 155 155 dto Genusse 27 27/ Hambsg Hochbahn 8² 81½ Schloßquellbr. 290 290 Amas Hulpert 355 355 ſs Ani d Bundes v 53 95% 96% Istanbul 0,24 0˙28 lige 455 berger 4— 137 Ind. 7 Karlsruhe 5 5 Schramm 1 2 3 e 755 172 5 Anl. d L.-Ausgl v 5 103 103[Tel Aviv 1,90 1,90 ing der ekula abgestempelt 133½¼ 3 Junghans 2 5 Schubert u Salzer 22 55 5 3 Bad.-Württbg v. 63 100 100 Rio de Janeiro 3 73 cken. neue 12 137 Fall Chemie 330 255 5 Schwarz- Storchen 3³⁰ F 7e Beyern v 54 10½ id4 sSvaney 5 3 uderus 193 191¾. Karstadt 370 350 4 f. Energie 190 190 send Wolff 133 133[Dynamit Nobel 500 285 5 Hessen v 32. Tr iu. 2 100% 100%[Feisinis 125 ſassele 330 327 Kaufhof 300 375 Andreae Noris-Zzahn 417%½% 4% Sinner 48.— 185 Fordwerke 187 187% fs Rhid-Pfalz Ani 83 100 100[Alster 5,3 0 92 ochumer verein 164 164 Hlcckner Bergbau 134 134 Beyr. Er Schuck. Jaen 333 3 stahlwerke Bochum 135 12% Hemp klektr Werke% 450%(% bt Bundespahnv 3 10% 103 Deutsche freie. ö anti Gummi 328 334½] Klöckner-Werke 13% 139%, Binding Brauerei 380— Stolberger Zink 9³ 54% Hutschenreuther, Lor 449 330 ſs Dt Reichsbahn v. 4 102 103 bevisennati 0 amler 600 602 Krauß-Maffei- 1531 158%[Bubiag 136 138 Stollwerck. Gebr. 378 295 Kahla Porzellan 344. 5 8 komm Ldsbk. div 100% 100% ntierungen bemag 241 240 Lahmeyer 235 237 Brown. Boveri& Cie 304 313 Thür. Gas-Ges. 148 140 Scheidemandel 172/175 5 dto KO div 100 100 27. 6 Geld Brier werden d atlant. Tel. 101— Tanz 5 83 Ehem. Heyden 150/ 15% Veith Gummi 2931 293 T[ver. Fränk Schuh 100 100 4s Dt Pfdbr Anst. dis 10% 101 f 000 if tire 9,70 9,28 nzeltal A. Contigas 300 307[Lechwerke 270 264 Chem. Albert 158%/ 18% ver. Dt. Glfabrncen 5 Wasa Chemie 270 270 5 dto. KO R div 100 100%] 100 vel. fr. 8,74. 8.304 mzelfal. Edelstahl 207% 207% f Lindes- Eis 284¼ 288 Pt. steinzeug 224 22[Ways& Freytag 280 380 i 5 Frankf Hyp Bk div. 101 102 100 ker 9.9928 9,9948 n ver- f Erdöl 104% 188% Towenbrzu 30 302% Pidier-Werke 20 270 Zeiss fon 20 227 unnotierte Werte 5 ate Kc r„ 727 12 I, wenn uss 31% 31½%½½.p Mainkraftwerke 205%„ Bierig, Chr. Lit. a.% 275 Bin. Masch. Schwartzk 51½ 11 5 Hess Ldsbk di. 01 101¼ 183 1113, 114,54 ungen 1 375 378 Mannesmann 101 160% Durlacher Hof 125 5 Rank Beton& Monierbau 15 155 5 dto KO div 101 101% 1 5 1 . Eisennandei 13⁵ 138½[Metallgesellsch 550 5⁵⁰ Eichbaum: werger 7 2645 230 25 Boswau& Knauer A8 8„ J Pfalz Hyp Bk div 90 90 100 schwed. Kroner 67 30,83 ektver· e 120 1790 Moers Ma 3⁵⁰ 3⁵⁰ hisenbhn, Verkshrarm 275 242 Badische Bann 20 274 Barpach Ralf 1 1% ff ate Rae 8 195 107 100 b 82 18 richt u. Kraft 46 Niegerrh, Hütten n r Enzinger Unien ZA i ey. Hy& Wo.— DT& Kabel 2 E. 4 Rhein Hyp dix. 12. 5 ab Tieterungs-OGen, 0 310 Ehenix Rheinrohr 437 100% Ettlinger Spinnere! 325 325 Berliner Handels 205 204 Eisenhütte 10% 171½ Js Rhein Hyd, 101 101% 5 8 Kronen 28,305 58,425 a ges sener Stein? 18% Rhein siete 2 e err Far%% Comnterzok Restau. 7 244 rip Bersbes e e 1 88.Colſe N verbin- iger Basemnen 2 Rheins 18% 19% Ffanit Maschinenbau z., 12% Sommerzbfe Nene 2 240 Pechcener Bergwerk 184% 180% eee err Bent 4434 10474 erenden ben Bayer 217/210,[RWE 25½;᷑ 252% Gritzner-Kayser 1227 12% Commerz.& Creditb 29 24% Ilseder Hütte 18½ 180¾ elektr. Kupfer 240 2407 100 P pes 10,14 1.84 360. kirden Laduis 4½ 42½ dto. Vorzüge 240 240% Srün& Bilfinger 244 T 25%[Comm.& Diskontob 237 20 Kammg. Kaiserslaut. 185 181 Blei 92 93 et 417.50 109/60. fein Jetter 80— Rheinmetall 171 170 ußstahl Witten 32 330 Pt, Bank 48. 245 240 Kamm Sp. Stehr 124 124 glummium„ 25.45 gt sich eamühle 440 4⁵⁰ Rheinpreußen 144 14⁰ Haid& Neu 252 T 2 Bt. Bank Restqu. 11 1½ Lorenz. C 75 8 Zinn 856 895 9& und 8 je Ein- eil zum delten Rütgers c„ Hochti Centralboden 5 stein ppe 4 essing eit, alle übrigen je eil 2 fel 105 200 170 170% chtief 241 41 Pt. Centralbod 22% 227 Orenstein Koppel St 185% 182 N 88 185 192 heit. all nit der dbenberg 137½ 137% fl Salzdetfurth 248 238 Klein. Schanzlin 309 309 Pt, Hyd. Bank Brem 238 259%¼ IPhrix Werke 107 100 Messing 63 2¹⁰ 217 ioo Einheiten. Direkt- Groß-; a E— 5 ENS MS-KUHI ung“ ISE VI OlEK SS EHT] seinem 0— S2 3 oßhan- U L. de mit f. a. 4 a. a a Laden- Die Firma„Engma-Kühlung“ besteht siums, der andere Nachbar ein wesentlich und die geschickt gelöste An- und Abfahrt Maschinen-Bau und-Montage praktisch Die Firma verkauft Haushalts-Kühl- wurden bald zehn Jahre. Rechtzeitig vor dem Jubi- höherer Bau, und gegenüber liegt die Hei- zu den Werkstatträumen auf der Rückseite, tätig war, gründete die Firma 1949. Auch schränke verschiedener Fabrikate und aus 15 oder zumstag gelang es Christian Engmann, dem lig-Geist-Kirche. zeugen zusätzlich vom architektonischen jetzt ist er immer noch der Praktiker ge- eigener Produktion. Ihre Spezialität sind mungs⸗- haber, der Firma repräsentative Räume Ueber dem Erdgeschoß, dem die großen Geschick des Erbauers, der unter verschie- blieben, der beim Bau und bei der Montage aber—. neben Kühl-Vitrinen für Verkaufs- erichts- u errichten. Auf dem Grundstück Moltke- Schaufenster des Ausstellungsraumes— von denen Angeboten gut zu wählen wußte. der Maschinen selbst tüchtig mit Hand an- geschäfte und Gaststätten aller Art setz, da aße 13 baute er ein viergeschossiges einer marmorähnlichen Muschel-Kalk-Fas- Bisher war die Firma getrennt unterge- legt. Seine handwerkliche Fertigkeit er- Spezial-Tiefkühl-Apparate für die Industrie, dadeer- Haus. Gut gelungen ist es ihm vor allem, sade umrahmt— ein gefälliges Bild geben, bracht. Die Werkstatträume waren in der Sänzte vortrefflich seine Ehefrau Katharina, mit denen sie zum erstenmal vom 31. Mai N de ügli 6 id sind acht Zwei- Zimmer-Wohnungen, die Kleinen Wallstadtstrage und die Büros in die der kaufmännische Kopf des Unterneh- bis 10. Juni dieses Jahres in Frankfurt auf ite, dab den Neubau vorzüglich in das Straßenbild* 1. Wan 0.. 8 2 5 90 1 um die dhzugliedern. Das war gar nicht so leicht: alle an die von der Firma Schob installierte der Pheinhäuserstraße, etzt ist sie ge- mens ist:„Ohne meine beste Sekretärin der„Achema(Allgemeines chemisches Ma- 40 1 eite i i J Zentral- Gelheizung angeschlossen sind. schlossen im Neubau zusammengefaßt. wäre ich nie so weit gekommen“, sagt schinen- und Apparatewesen) recht erfolg- r maler- du der einen Seite ist der ziemlich flache e 1 5* a 5 5 2 in PDurchgehende Balkons in jedem Stockwerk Christian Engmann, der jahrelang in Kälte- Christian Engmann von ihr. reich an die Oeffentlichkeit trat. Sto le, von dendsteinbau der Turnhalle des Gymna D 8 1 1 A N E URAU RBETEILIGTE TIRM EN: AM NEUBAU BEZTEILIGTE FIEM EN: aß der hältnis ung als 0 Ausführung sämtlicher Malerarbeiten gegen l chi PH. 3UB ir. 0 RD KRAUSS„ erkenne bs ED UA uüntanlagen Kleinfeldstrase 38 Telefon 4 01 75 N BAU GESCHAT T Lantech 8 5 derun-. 55 Ant sentanke Fer e NEULUS SHE- St.-Leoner-Straße 10 f OA 8 D AC 1 okckrtk: entum- Telefon Hockenheim 278 för Gewerbe Ne e und Haushalt A 8 85 sss nd un- N erden Sp tiitetscaiff füt bitt oackeickunet *. d, daß Spegial- NHANNAHETM-SfANMffTSsTA.:- fetkfon s 23% neuer ozialen Ausführung sämtlicher Spenglerarbeiten Jie ˖ 1E 1 4. wird. Be- und Entwässerung— Sanitäre Einrichtungen HERMANN SCHOOP tenen HANS SschRofxs Apparatebau Zentralhei zungen Arbeit- N 559 i Telefon 4 17 89 ich 55 Große Wallstattstraße 64 för die chem. Industrie Atzelbuckelstraße 28 Mhm.-Wallstadt Telefon 7 14 69 er Sel“ r mu seleren Alois sERIINSEHOFf KG 5. 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Es scheint ein Widersinn darin zu liegen, daß einer die Sonne anblitzt. Das heiſt doch Eulen nach Athen tragen! Und doch ist etwas deram! Mam blitzt ja gar nicht die Sonne an, Somderm die Schatten. Die Schatten aber— das wissen wir nur zu gut— müssen ein Gesicht nicht unbedingt verschönen. Je grel- ler das Lächt ist, um so schwärzer werden die Schatten in den Augenhöhlen, die Schat- den der Nase und— der Falten. Jeder von Uns hat einmal mit Mißfallen ein Bild be- trachtet, das im hellen Sonnenschein auf- gemommen wurde: Puh— so alt bim ich doch gar nicht! Schatten machen älter. Schatten machen ein Gesicht hart, härter, je schwär- ber sie simd. Und die Schwärze aufzuhellen — das ist der Sinn des sommerlichen Blitzens. Dieses aufhellende Blitzen ist freilich et- Was anderes als Blitzen bei Nacht oder im dämmerigen Innenraum. Wenn der Blitz die einzige Lichtquelle ist, bestimmt er allein die Blenden- Einstellung— nach der Formel: Leitzahl geteilt durch Entfernung gleich Blende. Würde man bei Tageslicht ebenso verfahren und zur so ermittelten— meist Sehr kleinen— Blende auch noch eine kurze Belichtungszeit einstellen, so würde das Ta- Zeslicht zu kurz kommen, der Blitz ernielte den Löwenanteil, unsere Aufnahme würde So àussehen, als wäre sie bei Nacht gemacht. Wir wollen aber doch durchaus Sonne im Bild haben! Eine Nachtaufnahme im Garten, die Nachtaufnahme einer Frau im Bade- Amzug— das ist doch wohl nicht das richtige. Wir stellen also die Kamera durchaus nach dem Tageslicht ein, so wie die Erfahrung es uns anrät— oder der Belichtungsmesser. Und den Blitz ignorieren wir gamz einfach. Wir tuen so, als hätten wir ihn gar nicht an der Kamera. Er wird seine Aufgabe, die Schatten aufzuhellen, die Härten des Son- merilichts zu mildern, stillschweigend erfül- len. Daß er die von der Sonne beschienenen Flächen nebembei auch noch heller macht, fleht uns nicht an, unsere Filme können so wiel Ueberbelichtung recht gut vertragen. Wer das einmal versucht hat, wird als- Healld weitere Vorteile der sommerlichen Blit- Ihr Berater In allen PHOTO- NO= RADIO Photo- MAN N H EI M 5 O 7. S AN DEN PHHANKEN ragen! Telefon 268 44 gerei entdecken und ihr neue Reize abgewin- men. Wie war das doch mit der Gegenlicht- aufnahme? Sie schenkt uns wundervolle, überaus plastische Landschaftsbilder. Aber die Personen und Gegenstände des Vorder- grundes zeigen uns— da sie ja von rück- Wärts beleuchtet werden— ihre Schatten seiten. Um sie in der Aufnahme dennoch der en 2u muß man„nach wochen. die Blende mächtig aufdrehen. Und große Blende gibt kleine Tiefenschärfe. Was nützt uns aber die schöne Landschaft, wenn sie nur unscharf abgebildet wird? Auch hier- gegen hilft der Blitz! Wir stellen die Blende auf große Tiefenschärfe, also auf einen klei- nen Wert, und überlassen es dann dem Blitz, den Vordergrund dennoch aufzuhellen. Sol- cherart kann man eine Person im Gegenlicht vor eine schöne Landschaft stellen und sie dennoch nicht als Schattenriß, somdern hell erleuchtet ins Bild bekommen. Auch die im- mer wirkungsvollen Aufnahmen durch ein Fenster, einen Torbogen, durch Blattwerk oder Eisengitter werden schöner, wenn ein Blitz auch diesen Vordergrund erhellt. Besonders die Besitzer von Elektronen- Geräten, die ihre Blitze praktisch gratis lie- ferm, sollten im Sommer auf diese willkom- mene Belichtungshilfe nicht verzichten. Kleine Knips-Tips für die große Reise KRnipse nicht das, was du dir zu knipsen vorgenommen hast; knipse das andere, das dir ins Auge springt und in die Linse läuft. Das Vorgenommene hat der Ansichtskarten- kotograf schon besser aufgenommen. Auf das andere hast du ein ausschließliches Copyright. Knipse nicht erst auf dem Vesuv, son- dern schon daheim beim Kofferpacken, beim Beladen des Autos oder auf dem Bahnsteig, vor der Zollschranke oder im Speisewagen. Die Leute, die im Winter euer Ferienalbum bewundern sollen, wer- den es euch nicht glauben, daß ihr zwischen Hintertippelskirch und Neapel nichts ge- sehen und nichts erlebt hättet. Knipse nicht nur die berühmte Fern- sicht, das berühmte Gebäude und das be- rühmte Stadtbild. Beweise uns, daß du auch Bilder siehst, für die es keine Vor-Bilder gibt! Knipse auch die Blumen am Wege, die Feige am Baum, den Kaktus im Fels, das Kälbchen auf der Weide; und nimm dir für das Geringste die meiste Zeit. Denn es macht einen guten Eindruck, wenn man sieht, daß du zur Freude und Erholung geknipst hast und nicht nur in lästiger Pflichterfüllung. EKnipse deine Lieben im Vordergrund der Landschaft, aber lasse sie nicht in die Linse starren und sich als Hauptperson ge- bärden. Knipse sie beim Betrachten des Landschaftsbildes, auch wenn sie dir da- bei den Rücken kehren. Wie sie von vorne aussehen, wirst du ohnehin wissen. Knipse auch den Unbekanntem, das Büb- lein in der Wiese und den Wanderer, der vor dir den Berg erklimmt; auch ihr An- blick gehört zu deinen Reiseerlebnissen. Warte aber nicht bis sich die Bewohner südlicher Gefilde bakschischer wartend in Reih und Glied aufgestellt haben. Tue so als hättest du ganz anderes im Sinne und über- rasche sie mit einer plötzlichen Schwenkung deiner Kamera. Anzeige Die Geschie Immer wieder begegnen Ihnen und mir sen- Sationell aufgemachte Zeitungsartikel(zuletzt in der Wochenzeitschrift„WELT AM SONN- ABEND“, im„STERN“ und in der„BILD- Zeitschrift“, die von einem Preissturz gouf dem Fernseh- und Radiomarkt reden.— Wie dieser„Preissturz“ in Wirklich- keit aussieht, und welchen Schaden Sie als Kunde haben, werde ich lhnen beweisen! Ich habe lange genug zu diesen Angriffen, die den seriösen Fachhandel als ausbeuterischen Preistreiber hinstellen, geschwiegen, fest dar- auf vertrauend, daß diese relativ geringfügige Zahl von unseriösen Groß. u. Einzelhändlern sich in ihrem eigenen Netz verfangen würde; in dem gleichen Netz, das zur Falle für eine ganze Anzahl ven Käufern wurde, die diese scheinbar so günstigen Angebote mit beiden Händen ergriffen, denn jeder kauft dort, Wo es am günstigsten för ihn ist! Das ist eine alte Erfahrungstatsache, die durchaus verständlich ist. Aber es gibt auch schwer durchschaubare Täuschungsmanöver, die einen be- sonders günstigen Kauf vortäu— schen, der Sie teuer zu stehen kommen kann. Als eines der größten und ältesten(30 Jahre) Unternehmen auf dem Gebiet des Radio- und Elektro- Einzelhandels in Mannheim und Um- gebung, wäre es mir ein leichtes, schon morgen zu Sroßhondels- preisen zu verkaufen, um durch eine solche Aktion gleichzuziehen mit den scheinbar, ach so uneigennützigen Freunden der Menschheit. Hier zeigt sich schon der erste Haken! Den unseriösen„Preisbrechern“ fehlt die Auswahl, und wenn Sie dort kaufen, verzich- ten Sie zuerst einmal auf eine der großen Leistungen, die Ihnen nur das Fachgeschäft Auf Grund unserer Großeinkäufe sind wir in der Lage, die uns entstehenden Preisvor- teile an Sie weiterzugeben. Mannheim, 0 3, Kunststr. 1 bietet: nämlich auf den echten Vorteil des Leistungsvergleiches, wie ihn beispielsweise die groge„Fernseh-Straße“ in meinem Hause mit einem ständigen Angebot von 60—70 ver- schiedenen Modellen vermittelt Der„gönstigen Quelle“ ist das ganz gleich! Dort gilt nur: Hier Geld— hier Ware.— Was späterhin passiert, das ist der„günstigen Quelle“ ganz egal.— Ob Sie sich beispiels- weise zu Hause den richtigen Standpunkt für Ihr Gerät wählen(oft gibt es sogenannte „tote“ Fernsehwellenbereiche im Zimmer)— ob Sie sich selbst eine provisorische Antenne aus einem Stück Litzendraht zusammen- basteln, deren Leistung dann völlig unzurei- chend ist— oder ob Sie sich auf eigene Kosten nun einen Fachmann bestellen, das interes- siert die„günstige Quelle“ überhaupt nicht! Anders jedoch der Radio- Fachhändler! Ein Unternehmen wie KAIBEL E RNORZER kann es sich einfach nicht leisten, Sie mitsamt Ihrem Gerät nach Hause zu schicken und Sie Ihrem Schicksal zu überlassen, denn so hoch- technische Geräte wie Fernseher und Radios brauchen, um ständig leistungsfähig zu blei- ben und größeren Schäden damit vorzubeu- Sen, denselben Kundendienst wie ver- gleichsweise ein Auto! Glauben Sie doch nicht, daß Ihnen die„gün- stige Quelle“ auch nur einen Pfennig weniger abnimmt, als Sie gerade eben kann, und glau- ben Sie bitte nicht, dos es mit dem Kauf allein getan ist! Hier fängt ja gerade das an, wofür Sie schein- bar mehr bezahlen, nämlich der Kunden- dienst und damit die Werterhaltung Ihrer Geräte.— Aber— bleiben wir zunächst ein- mal beim„Beziehungs-Händler“; spielen wir den Fall einmal ganz durch: Nehmen wir an, Sie haben dort ein Fernsehgerät zum Brutto- Preis von 750 DM mit 20% Nachlaß, also für 600 DM(das ist so das übliche, was die„gün- stige Quelle“ springen läßt) gekauft.— Sie haben sofort bar bezahlt(die„günstige Und das auf unserer Straße! „Warum soll ich denn beim Gehen— nicht auch in die Ferne sehen;— schön ist es auch anderswo— und hier bin ich sowie- so!“— sagt Wilhelm Buschs reisender Eng- länder, der, seines Weges nicht achtend, lust- Wandelnd durch das Fernrohr äugt. Etwas von dieser Hier-bin-ich-sowieso- Weisheit steckt auch in uns Fotoamateuren. Der Ort, an dem wir uns befinden, wird nicht beachtet, nicht geknipst; am wenig- sten der eigene, engere Wohnbereich. Wer macht denn zum Beispiel schon Aufnahmen aus dem Fenster oder vom Balkon herab! Und dabei ist die Straße— unsere Straße!“ — mit ihren stets wechselnden Szenerien ein geradezu unerschöpfliches Thema. Man Könnte ein ganzes Album mit solchen Auf- nahmen füllen und brauchte sich kein ein- ziges Mal zu wiederholen. Ja, man hätte es nicht einmal nötig, auf besondere Ereignisse auf einen zu warten, auf einen Festzug, Menschenauflauf. Unser Beispiel beweist, daß eines hüb- schen Bildes wegen überhaupt nichts zu pas- Quelle“ will nur Bargeld sehen) und wenn Sie nicht gerade selbst ein Auto haben, kümmert sich kein Mensch darum, wie Sie und das Gerät nun nach Hause kommen(denn bei der „günstigen Quelle“ wird nur„Ware empfan- gen“ und nicht frei Haus geliefert, wie wir dies schon seit über 30 Jahren tun). Aber Sie biouchen jo auch eine Antenne! Wenn die„günstige Quelle“ auf Draht ist, be- kommen Sie gleich die 08/15- Antenne dazu verkauft.— Ob sie in der Leistung ausreicht oder nicht, ist uninteressant; für solche Ver- käufer ist Antenne eben Antenne.— Daß es sich in Wirklichkeit anders verhält, werden Sie dann ärgerlich feststellen, wenn Sie einmal das gestochene scharfe Bild beim Nachbarn sehen, der eine vom Fachmann nach Wohnlage und Empfangsbereich genau be- rechnete Antenne hat.) Im Durchschnitt verlangt man Ihnen zwischen 40 bis 60 DM für eine solche 08/15- Antenne ab, deren Män- gel Sie unter Umständen bald feststellen wer- den. Oder auch das gibt's man schickt Sie zum Redio- Fachhändler und die„günstige Quelle“ vergißt nicht dar- auf hinzuweisen, daß der Fachhändler beim Kauf einer Antenne im Rahmen seines Kun- dendienstes nur einen Bruchteil der Montage- kosten berechnet, so daß Sie also wiederum eine hübsche Stange Geld sparen. Ihr Fach- händler(und das ist so ziemlich das einzige Mal, daß die„günstige Quelle“ richtig orakelt) kann nämlich Anlieferung des Gerätes und Antennenmontage in einem durchführen, so dag er Ihnen diese Leistungen tatsächlich nor zom geringen Teil berechnet. Jetzt werden Sie sicherlich schon etwas nach- denklicher.— Aber noch sind wir nicht am Ende unserer Rechnung. Auch KAIBELYKNORZ ER gibt Ihnen schon seit langem 15⁰ 0 einen Nachlaß bis ausgenommen unsere Sonderangebote, die teilweise noch günstiger sind(siehe unten) sieren braucht. Zwei weibliche Wesen gen 4 da mit ihrem Hund spazieren— das ist aber auch alles! Der ganze Trick dieser Auf- nahme— wenn man so sagen darf— be- steht darin, daß sie zu später oder früher Stunde, jedenfalls bei tiefstehender Sonne gemacht wurde. Das gibt die überlangen Schatten, die das Bild so reizvoll machen. Die Schatten sind um so wichtiger, je höher der Fotograf steht, je steiler sein Foto- apparat herabsieht. Denn Aufnahmen aus der Vogelperspektive lassen Menschen und Dinge kurz erscheinen, und diese Kürze braucht— wenn sie nicht nur komisch wir- ken soll— die Würze der langen Schatten. Ja, die Schatten können, wenn sie nur lang genug sind, wichtiger werden als ihre Urheber— und nun wird die Sache inter- essant, nun wird sie zum Licht-Spiel. Und wenn man dann noch weiß, daß die Begrenzungslinien der Straße nicht parallel zu den Bildrändern laufen dürfen, sondern immer nur in der stets lebendigen Diagonale, dann hat man wirklich nur noch zu knipsen, zumal Entfernung und Tiefenschärfe un- veränderliche Größen bleiben. Rund um die Photographie Weder von der Barock- Turmhaube der Heilig-Geist-Kirche noch von der Rokoko- Architektur des Cuvillies-Theaters in Mün- chen waren Baupläne vorhanden. Die exakte Rekonstruktion beim Wiederaufbau der bei- den Gebäude war nur mit Hilfe von Photos möglich. 1 * „Frohes Schaffen in der Freizeit“. Unter diesem Motto stand eine Sonderschau im Hamburger Amerika-Haus, die„Stecken pferden“ aller Art und der„Do it yourself“ Bewegung gewidmet war. Die Photographie als Hobby lag dabei— der großen Zahl der Photofreunde entsprechend— in der Spitzen- gruppe. Viele„Steckenpferd-Reiter“ hatten sich auch der Kamera bedient, um im Bilde für die Besucher der Ausstellung über ihr Hobpy zu berichten. * Als kürzlich die Chikagoer Postbehörde unzustellbare Sendungen und Fundsachen versteigern wollte, lieg sie von sperrigen und schwer zu transportierenden Gegenstän- den Diapositive anfertigen. Während der Versteigerung wurden die Lichtbilder vor- geführt, und die abgebildeten Gegenstände erzielten einen Erlös von 12 660 Dollar. * Wer fotografiert, lernt leichter!— Zu die- ser Ueberzeugung ist man in Frankfurt a. M. gekommen, wo die Lehrer mit ihren Schul- klassen seit einiger Zeit„Fotobesuche“ durchführen. Museen, städtische Einrichtun- gen, der Flugplatz und Ateliers bekannter Künstler stehen für Klassen-Besichtigun- gen offen, bei denen die Kinder sich mit ihren Fotoaparaten eigenes Anschauungs- material schaffen. Wo bleibt jetzt also die„einmalige Preiswür- digkeit“ der„günstigen Quelle“? Doch weiterhin: nach drei Wochen(oder drei Monaten) schöner Fernsehabende passiert et- Was, was stets passieren kann: Ihr neuer Fernseher streikt!— Ihr erster Gedanke ist: die„günstige Quelle“ muß helfen.— Sie rufen vertrauensvoll an— von wegen mal nachsehen, Monteur vorbei- schicken und so weiter— und auf einmal reagiert die„günstige Quelle“ stocktrocken. Von Kundendtenst War nie die Rede Wiederum macht die„günstige Quelle“ den Fachhandel zu Ihrem Botenträger und rät, den Fachmann beizurufen! Das kostet natürlich wie der Geld.— Fern- seh- und Radiotechniker sind hochbezahlte Arbeitskräfte mit großem Können. Hätten Sie beim Fachhandel gekauft, dann würde die Behebung des entstandenen Schadens Sie nicht einen Pfennig kosten, denn KAIBEL + RNGRZ ER übernimmt für alle verkauften Geräte, wie jeder verantwortungsbewußte Fachhändler, auf eigene Kosten vollen Ga- rantieschutz und technischen Kundendienst auf eine lange Zeitspanne hinaus. Viele erfahrene Verkäbfet, eine dem nevesten Stand der Technik entsprechende Reparatur- Werk- statt und 7 Kkundendienstwagen sind zum Beispiel bei KAIBEL HE RNORZER ständig damit beschäftigt, für die Zufrieden- heit des Kunden zu sorgen und die Leistungs- fähigkeit Ihrer Geräte zu erhalten. Das verstehen Wir unter 00% Kundendienst! Denn auch das beste Gerät— ob Fernseher, Radio oder Kühlschrank— kann einmal ver- sagen. Und hier einige Beispiele unserer Leistungstänigkeit: Fernseh- Kombination„Feldberg“ Wollten Sie jedes Gerät einzeln kaufen, so müßten Sie folgende Beträge anlegen: Für TELEFUNRKREN-„Andante-Radiogerät Für PHILIPS-Raffael-Spezialfernseher Für TELEFUNRKEN-10-Platten wechsler Kombinations-Schrank mit Einbau Fernseh- Kombination„Weinbiet bnit 58. em- Bild) Wollten Sie jedes Gerät einzeln kaufen, so müßten Sie folgende Beträge anlegen: 5 Bei uns nur 1198, 20% Preisnachlaß erhalten Sie schon seit langem auf sämtliche Beleuchtungskörper bei uns! Die neuen Geräte der Saison 1958/59 sind eingetroffen! DM 374. Für TELEFUNRKEN-„Andante“-Radiogerät DM 374,.— DM 786. Für PHILIPS-Leonardo-Spezialfernseher(53 m) DM 968.— DM 148. Für TELEFUNRKEN-10-Platten wechsler. DM 148. „ DN 200 Kombinations-Schrank mit Einbau DM 354,.— Insgesamt DM 1508, Insgesamt DM 1844, Bei uns nur 1498, Ereissiurz Samstag, 28. Juni 1958/ Nr. 14 —— „Photokina 1958 Auf der diesjährigen„Internationalen Photo- und Kino- Ausstellung“ Ghotokins) die als größte Leistungsschau der Photo- industrie und Kinotechnik aller bedeutender Erzeugerländer der Welt vom 27. September bis 5. Oktober in Köln zahllose Neuheiten präsentiert, werden nach den Planungen neben dem umfangreichen Messeteil ins- gesamt 14 repräsentative Bilderschauen ge⸗ zeigt. Den modernen wissenschaftlichen An. wendungsgebieten der Photographie sowie Das einzige Fachgeschäft in der Innenstodt mit eigenem Colorlaber Tei zuhlung- Kameraetausch Ftolealoer de Korpfalzbröcke der Photogeschichte sind die drei Dokumen- tarschauen„Photographie im Dienste der Industrie“,„Kurzzeit- Photographie“ eine Sammlumg des Photohistorikers Prof. Stenger gewidmet. das gesamte photographische Schaffen in Deutschland gibt die„Deutsche Bilderschau“, die von einer imter nationalen Jury aus Tau- senden von Einsendungen ausgewählt wor- den ist. Ein großer Raum ist auch der Schau „Jugend photographiert“ sowie dem Bild- material des von der UNESCO veramsaltefen europaischen Jugend-Amateurphotowetthe- Werbs„Wie wir leben“ eingeräumt. Mit zwei Sonderausstellungen„Subjektive Photogra- phie III“ und„Das photographische Selbst- porträt“ ist der Direktor der Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, Prof. Stemert, vertreten. Außherdem zeigen Ge- braucisgraphiker aus Europa und Uebersee mit ihren Arbeiten in einer Schau Das photographische Plakat“ die Photographie als zusätzliches Element der Gebrauchs- graphik. Eine besonders attraktive Ausstellung verspricht die Gemeinschaftsschau der in der „European Picture Union“ zusammengefaß- ten Bildagenturen mit dem Titel„Wir sind immer da“ zu werden. Diese Parade der besten Arbeiten der europaischen Photo- reporter wird durch eine Sonderschau der So W-¼e Einen Ueberblick über besten Pressebilder von 1957 aus den USA ergänzt. In der Photokina 1958“ wird erstmals auch phisch tätiger Frauen gedacht. So ist eine Schau der besten Bilder der als größten Photoreporterin der Welt geltenden Ameri- des besonderen Schaffens photogra- DII des vor rec ins lin, kanerin Margret Boorke- White geplant, Als zweite Frau wird die Engländerin Margret F. Harker herausgestellt, der erste weibliche Präsident der Königlichen photographischen Gesellschaft Großbritanniens und eine der J bedeutendsten Architekturphotographen Eu. ropas.„Die schönsten Frauen der Welt“ wer. den schließlich in einer Farpphotoausstellung von Philip Halsmanm vorgestellt. Anzeige Eine Stellungnahme zu einer wichtigen Tagesfrage Wer also bietet mehr? Dies möchte ch jetzt Ihrem efgefien Urteil überlassen.— Zum Schluß nur noch die Stel- lungnahme zu dem oft gehörten Vorwurf, daß der Einzelhandel zu viel verdienen wolle, Hier möchte ich Zahlen sprechen lassen und bleibe bei meinem alten Vergleichsbild des Fern- sehers zu 750 DM. Von diesen 750 DM ge- währt die Herstellerfirma dem Einzelhändler im günstigsten Falle bei Großeinkauf einen Wiederverkaufsrabatt von 35%, das sind als(35% aus 750 DM)= 262,50 DMC HIERVON GEHEN AB: Umsatzsteuer(4% aus 750 DMW)= 30, PM Nachlaß bei Barzahlung an den„ Käufer(15% aus 750 DM) 112,50 DM Unkosten für übernommene Garantie(5% aus 750 PM) 37750 DM Das sind insgesamt 180 DM, die abgehen. Verbleiben also pro Gerät nur 82,50 DM. Aus dieser Summe müssen noch Löhne und Gehälter, Miete, Wagenkosten und Kunden- dienst beglichen werden, denn wenn wi den Garantieschutz nicht in eigener Regie über- nehmen, erhalten wir nur einen Wiederver- kaufsrabatt von 300% und Sie müßten unter Umständen wochenlang auf die Erledigung einer Garantie-Reklamation warten. So sieht die Wirklichkeit qus! Wir können Ihnen jederzeit beweisen, daß der Brutto-Gewinn von 82,50 DM nicht aus- reicht, um die oben angeführten Unkosten wie Löhne, Miete usw. zu decken. Es ist daher auf die Dauer unmöglich, ein Fach- geschäft mit seinen großen Vorteilen wie Kunden- und Service-Dienst zu unterhalten. Dies Wäre der große Nachteil för den Käfer: denn es gäbe kein Fachgeschäft mehr, das in Zukunft Ihre technisch hochwertigen Ge- räte betreut und repariert. Hochachtung für Sie Ihr KAIBEL& RKNGRZHEHR gez. Karl Kaibel Mannheim, O 3, Kunststraße Köhlschrank, 105 Liter, Kompressor(5 Jahre Garantie), Markenfabrikat„Liebherr“ Mannheim, O 3, Kunststr. Listenpreis 489, Bei uns nur 399, Die beltm nde: 1 holm der chaft finale keine sto hes Jugos linien den streit. ums teste mach Fußb. 30 po derla, Ge auf Balla Fußb wiese beste Nicht zelne g chaf zulet. Gegn die plece dazu, dagte Spiel c tel a Dritt Dritt * meis F. zung gein nabe hefti ten jede dure Kort mungen i ins- den ge- m An- Sowie r Schau Bild- salteten Wettbe⸗ lit zwei Otogra- Selbst- ue für , Prof. en Ge- ebersee 4„Das graphie rauchs- stellung r in der ngefaß- Vir Sind de der Photo- au der n USA stmals Otogra- ist eine größten Ameri- int. Als Margret eibliche hischen me der ven Eu- t“ Wer- stellung nreige einer Urteil je Stel- If, daß le. Hier 1 bleibe Fern- DM ge- händler f einen * n, daß Ht aus- akosten Es ist Fach- en wie halten. teil hr, das en Ge- 5 ststr⸗ 5 145/ Samstag, 28. Juni 1958 MORGEN Seite 17 1 DIE FINALGEGNER der Fußball- Weltmeisterschaft 1958: Oben Brasiliens Team, dessen Stützen die beiden„schwarzen Perlen“ Didi und Pele(Zweiter und Dritter von links), sowie der katzengewandte Torwart Gaylmar und Kapitän Santos(ganz rechts) sind. Unten die schwedische Elf, an der Deutschland im Kampf um den Einzug ins Endspiel mit 1:3 scheiterte. Von links: Skoglund, Simonsson, Gren, Hamrin, Far- lng, Gustavsson, Björjesson, Axbom, Bergmark, Svensson, Liedholm. Bilder: Keystone, Schirner Hoffnung auf dritten Platz nicht unbegründet: ehanee liegt in lnsicherheit der trun zcsischen Nbioel In der entscheidenden Phase des Weltmeisterschafts-Turniers werden die Kraftreserven den Ausschlag geben Es wäre zu schön gewesen, Deutschland wie vor vier Jahren im Weltfinale zu erleben, das nunmehr Schweden und Brasilien am Sonntag im Stockholmer Solna-Stadion aus- tragen. Trotzdem haben wir nicht den ge- ringsten Anlaß unzufrieden zu sein, denn die deutsche Elf hat mehr erreicht, als ihr eine Fußball- Welt zutraute. Dazu hat sie die glei- che Chance wie 1934, als sie in der Vorent- scheidung gegen die CSR in Rom 1:3 verlor und Oesterreich dann im Spiel um den drit- ten Platz in Neapel so sensationell 3:2 be- siegte. Das ist 24 Jahre her. Aber warum sollte die neue Generation nicht auch diesen Ab- schlug erreichen? Wir alle wissen, ein wie WM-Finale im Funk Die beiden Finalspiele um die Welt- meisterschaft Deutschland gegen Frank- reich heute in Göteborg um den dritten Platz und am Sonntag Brasilien gegen Schweden um den Titel, bringen das Deutsche Fernsehen und der Deutsche Rundfunk in Originalsendungen. Die Fernsehübertragung beginnt heute um 16.45 Uhr. Sprecher ist Kurt Brumme. Die Rundfunkdirektübertragung aus Göteborg von 16.55 bis 18.45 Uhr spre- chen Gerd Krämer und G. U. Wolf- bauer. Die Sendezeiten am Sonntag: Fernsehen von 14.45 bis 17 Uhr mit Rudi Michel als Kommentator, Rund- funk von 14.55 bis 17 Uhr mit Herbert Zimmermann als Sprecher. starker Gegner Frankreich gerade nach dem Kriege für die deutsche Nationalmannschaft in beiden Spielen, die 1:3 verloren gingen, gewesen ist. Aber gerade in den letzten Tagen dieses so strapaziösen Turniers kommt es darauf an, wer die besten Kräfte in Reserve hat und hier könnte der ausschlaggebende Vorteil des deutschen Fußballs liegen. Das Duell Europa- Südamerika wird in Solna Höhepunkt sein, wenn nicht die ganze Szenerie, diese bis zum Fanatismus getrie- bene Begeisterung des schwedischen Publi- kums, dazu führt, daß nicht alles so abläuft, wie Wir es uns bei einer Weltentscheidung im Fußball nur wünschen können, weil alles, was an diesem Tage etwa schief gehen würde, letzten Endes auf den ganzen Fußball zurück- fällt. Wenn schweden und Brasilien diesen letz- ten Gang bestreiten, hat die deutsche Fuß- Fußball- M- Tugebuch Von Kurt Grein Die leteten Entscheidungen in der Fußball- belt meisterschaft 1958 fallen an diesem Wochen- nde: In Göteborg kämpfen Deutschland und fran reich um den dritten Platz und in Stocle- olim wird zwischen Brasilien und Schweden der Weltmeister 1958 ermittelt. Vier Mann- ſchaften verblieben damit bis ꝛ⁊um Doppel- nale im Turnier, von denen man eigentlich keiner zugetraut hatte, daß sie so weit vor- stoßen Könnte. Die großen Favoriten hießen lugoslawien, England, Rußland und Argen- inien. Erst an zweiter Stelle rangierten Schwe- den, und Brasilien, die nun das Endspiel be- itreiten. Dann folgte Deutschland in der Publi- kumsgunst, während die Franzosen die schlech- teste Plazierung bei den englischen Buch- mackern erhalten hatten. So ist das eben im rußbalisport. Er wäre aber bei weitem nicht zo popular in der Welt, könnten Sieg und Nie- derlage im voraus berechnet werden. 6 Gerade deshalb wäre es auch völlig falsch, auf einen sicheren Erfolg der brasilianischen Bullartisten zu tippen. Daß sie die besten Fußballspieler der Welt sind, haben sie be- wiesen. Aber wann sind schon die wirklich besten Spieler auch Weltmeister geworden! Vicht allein die Eleganz, dus Können des ein- zelnen entscheidet. Hinzu kommen Mann- ſchaftsharmonie, Härte, Kampfkraft und nicht zuletet auch die taktische Einstellung auf den Gegner. Gerade in dieser Beziehung brauchen die Schweden keine Minderwertigkeitskom- plewe zu haben. Schließlich gehört auch Glück dazu, eine Weltmeisterschaft zu gewinnen. Wie zagte ein französischer Journalist nach dem Spiel zwischen Deutschland und Schweden: Die schwedische Mannschaft besteht zu einem Drit- tel aus den fanatischen Zuschauern, 2 einem Drittel aus Hamrin und zu einem weiteren Drittel aus den Übrigen Spielern. Mit dieser Mischung könnte der neue Welt- meister durchaus Schweden heißen. * Fraglich ist allerdings, ob die Unterstut; zung der Zuschauer in Stocſcholm ebenso stark zein wird wie in Göteborg. Die Gastgeber haben in der gesamten internationalen Presse heftige Vorwürfe für ihr unsportliches Verhal- ten einstecken müssen. Die FITA hat sogar jede organisierte Beeinflussung der Zuschauer durch Sprechchordirigenten offiatell verboten. Aber man kann der Masse keinen Maul- korb umbinden. * Den ersten Sieg gegen Brasilien haben die Schweden schon errungen. Bei der Auslosung für die Trikots nämlich. Sie dürfen in ihren gelben Hemden spielen, während die Brasi- lianer in blauen Trikots antreten mussen. Aber die Südamerikaner nehmen das nicht als schlechtes Omen. Mannschaftschef Feola com- mentierte trocken: Nicht die Trikots spielen Fußball. * Das Endspiel steht unter der Leitung des französischen Schiedsrichters Guigue, eines Mannes also, der international wenig beſcaant it. Man hatte damit gerechnet, daß Albert Dusch, der als Linienrichter fungieren soll, mit der Spielleitung des Finales beauftragt würde. Dusch hat sich während der Welt meisterschaft als bester Schiedsrichter erwiesen, Wenn einem ie Ehre gebührt, Endspielleiter æu sein, dann dem 40jährigen aus Kafsersautern Mäglieher- weise aber fürchtete die FFA-Rommission, nissen in Göteborg gegen die schweden ein- genommen sein könnte. Diese Befürchtung wäre zwar eine Beleidigung für den deutschen Schiedsrichter, aber man kann immerhin ver- stehen, daß die FIFA kein Risiko eingehen möchte. In diesem Fall aber wäre doch der Engländer Arthur Ellis der richtigere Mann gewesen. Mit 61 Länderspielen unter seiner umsichtigen Leitung steht Ellis klar an der Spitze der nach dem Krieg eingeseteten Schiedsrichter. * Erst am Donnerstag traf eine Einladung zum Schlußbankett ein. Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch schon alle Reisepläne gemacht. Morgen früh fährt die deutsche Mannschaft— falls das keutige Spiel nicht wiederholt wer- den muß— über Malmö nach Humburg, wo sie um 22.30 Uhr ertartet wird. Der Wunsch der Spieler, zu ihren Familien zu kommen, ist größer als das Interesse am Endspiel. ballexpedition bereits die Rückreise nach Hamburg angetreten, einen Tag nach dem Spiel um den dritten Platz in Göteborg, das — weil Schweden nicht beteiligt ist— viel- leicht die schwedischen Zuschauer in einer ganz anderen Beleuchtung zeigen wird. Die deutsche Mannschaft wird verändert in ihr letztes Spiel des Turniers gehen. Fritz Walters Verletzung versagt dem ö6lfachen mitzumachen.„Ich habe eine Woche vor dem Start in diese Meisterschaft unseren Vorstoß unter die letzten Vier als Tip herausgestellt. Ich dachte nicht an eine neue Weltmeister- schaft, aber an den dritten Platz“, sagte er zwei Tage vor diesem letzten Treffen in Gö- teborg. Es ist ein Glück, daß die Verletzung, zwar nach wie vor schmerzhaft, doch allmäh- lich abklingt. Aber wer wollte nicht verste- hen, wie sehr der Lauterer mit dem Geschick hadert, das ihm diesen neuen Tag von Göte- Noch keine endgültige Aufstellung, aber: Die schwedischen Zeitungen glauben, daß das Spiel um den dritten Platz noch einmal guten Fußball bringen wird. Wir teilen diese Meinung nicht, denn die deutsche Elf kann nicht in stärkster Besetzung antreten und es ist doch fraglich, ob sie mit den Ersatzleuten die Mannschaftsharmonie erreichen kann, die für ein gutes Spiel notwendig ist. In einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag konnte Herberger noch keine Aufstellung nennen. Fest steht, daß Fritz Walter nicht spielen kann. Fraglich ist der Einsatz von Uwe Seeler und Hans Schäfer. Außerdem ver- letzte sich Fritz Herkenrath im Training, doch scheint zuvor schon entschieden worden sein, daß an seiner Stelle auf jeden Fall Heini Kwiatkowski das deutsche Tor hüten wird. Herberger läßt durchblicken, daß er an eine Mannschaft mit Rahn Schmidt Kelbassa Schäfer Cieslarezyk denkt. Sollten die Halbstürmer Schäfer und Schmidt, der seine alte Verletzung noch nicht gonz überstanden hat, nicht spielen können, dann müßte Sturm in den Angriff vorrücken, Schnellinger seinen Platz in der Läuferreihe einnehmen und als fünfter Stürmer käme entweder Klodt oder— Eckel in Frage, der nicht verletzt ist, sich aber nach Ansicht Her- pergers nicht in bester Kondition befindet. Sollte das Spiel am Samstagabend unent- schieden enden, dann wird es am Montag wiederholt. Wir wollen es genau wissen und die Franzosen sicher auch. meinte Herberger auf die Andeutung, daß bei einem unent- schiedenen Spielausgang vielleicht beide Mannschaften bereit wären, den dritten Platz zu teilen. Doch möchten wir keiner der beiden Mannschaften noch ein siebtes Spiel in Schweden wünschen. Sie haben beide Er- holung verdient. K. Grein * Noch vor der Abfahrt nach Göteborg gab Frankreichs Expeditionschef Paul Nicolas seine Mannschaftsaufstellung bekannt. Die Franzosen müssen aus der bisher so erfolg- reichen Elf nicht nur den wertvollen Stopper Jonquet, sondern auch den mit Fontaine und Kopa so slänzend eingespielten Halblinken Piantoni ersetzen. Jonquets Verletzung aus dem Brasilienspiel stellte sich nun doch als doppelten Wadenbeinbruch heraus, während ß Dusch als Deutscher nach den Vorkomm- Piantoni an einer Blinddarmreizung leidet. Ketbassa dürfte deulschen Sturm füiten In der französischen Elf für Göteborg fehlen Jonquet und Piantoni Für Jonquet wird der kräftige Maurice Lafont Nimes) und für Piantoni soll Yvon Douis(Olympique Lille) spielen. Die von Nicolas genannte Aufstellung: Abbes Kälbel Lerond Penverne Lafont Marcel Wiesniewski Douis Kopa Fontaine Vincent * Die Brasilianer haben für die Mann- schaftsaufstellung gegen Schweden noch zwei Probleme: Mittelstürmer Vava und der Außenläufer Orlando sind verletzt. Man hofft noch immer auf ihren Einsatz, aber wenn sie nicht zur Verfügung stehen sollten, werden Mazzola und der dann erstmals Während der Weltmeisterschaft mitwirkende Zozimo zum Zuge kommen: Kwiatkowski Gylmar Stollenwerk Erhardt Desordi Santos Sturm Wewers Szymaniak Ito Bellini Zozimo(Orlando) Garrincha Didi Mazzola(Vava) Pele Zagato * Die Schweden melden keine Verletzung und wollen im Finale mit der gleichen Mannschaft antreten, die zuletzt gegen Deutschland mit 3:1 siegreich blieb: Svensson Bergmark Axbom Björjesson Gustavsson Parling Hamrin Gren Simonsson Liedholm Skoglund Debusmann auf Platz 6 Der Holländer Gerrit Voorting gewann die zweite Etappe der Frankreich-Radrund- kehrt von Gent nach Dünkirchen über 198 km in 5:11:02 Stunden. Die nächsten Plätze be- legten in der gleichen Zeit wie der Sieger Pierini Baffi(Italien) und, Seamus Elliot (internationale Mannschaft). Der Saarländer Günther Debusmann hielt sich auch am zweiten Tag ausgezeichnet und liegt nun im Gesamtklassement gemeinsam mit dem Ir- länder Elliot und dem Franzosen Rohrbach mit 2:05 Minuten Rückstand gegenüber dem Spitzenreiter Hoevenaers auf dem sechsten Platz. Gesamtwertung nach zwei Etappen: 1. Hoevengers(Belgien) 9:44:44 Stunden; 2. Darrigade(Frankreich) 9:45:54; 3. Voor- ting(Holland): 4. Baffi(Italien): 5. Jean Graczyk(Frankreich Regional- Mannschaft Centre- Midi); 6. Günther Debusmann (Deutschland). Nationalspieler die Erfüllung eines groben Wunsches, wie 1954 in der Schweiz alle Spiele borg als großartigen Ausklang seiner inter- nationalen Laufbahn versagt hat. Juskowiak wird ebenso fehlen, denn nach dem Platzverweis gegen Schweden tritt die Sperre für das nächste Spiel automatisch in Kraft. Es ist die Strafe dafür, daß er für eine Sekunde vergaß, in welchem Maße sportliche Haltung, auch wenn es noch so schwer fällt, das erste Gebot für einen Nationalspieler ist. Sepp Herberger greift weitgehend auf die Kräfte zurück, die in diesen schwedischen Wochen fleißig trainiert haben und es— des- sen darf man gewiß sein— als ein großes Glück empfinden, ihre Bewährungsprobe doch noch ablegen zu dürfen. Hans Schäfers Verletzung wirkt noch nach. Uwe Seeler hat es ebenfalls erwischt, und man darf es durch- aus feststellen, daß er in diesem Turnier kör- perlich soviel gab, daß man ihm eine weitere Strapazierung fast nicht zutrauen darf, ob- wohl er wie alle anderen darauf brennt, auch zum sechsten Male in ein großes Länderspiel dieses Turniers zu gehen, das persönlich das zehnte des Hamburgers wäre. So wie Deutschland alle Erwartungen in diesem Turnier übertroffen hat, ist es auch mit Frankreich der Fall gewesen. Zur rechten Zeit hat die Nationalelf dieses ehrgeizigen Landes die denkbar beste Form erreicht. Selbst wenn man einschränkend sagt, daß es gegen Jugoslawien eine 2:3-Niederlage ge- geben hat und Nordirland abgekämpft War, als es in der Zwischenrunde 0:4 verlor, bleibt die Feststellung, daß wir es mit einem unan- genehmen Gegner zu tun haben. Die Fach- welt lobt den Halbrechten Fontaine. Er ist mit neun Toren der bisher erfolgreichste Stürmer des Turniers, und das will etwas heißen. Kopa, der 1952 beim 3:1 gegen Deutschland in Paris sein erstes Länderspiel mitmachte, versteht es sehr klug, die Schnel- ligkeit und Schußkraft seiner Nebenspieler in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Daß Mittelläufer Jonquet, gegen Brasilien verletzt, nicht dabei ist dürfte die an sich schon etwas labile französische Abwehr(12 Gegentore) doch erheblich schwächen. So gefährlich die pfeilschnellen Stürmer mit Fontaine als Spitze für uns sind, so sehr liegt in einer gewissen Unsicherheit der französi- schen Hintermannchaft unsere Chance. Alles in allem aber wird Frankreich in Göteborg keine Handbreit Boden ohne Kampf preis- geben und damit zum letzten großen Gegner der deutschen Elf werden Die Trauben hän- gen hoch. Wer hät! Brasiliens Voltblul- Stürmer? Eines hat Brasilien im Verlauf dieses Tur- niers zur allgemeinen Ueberraschung erken- nen lassen: Soweit es überhaupt möglich ist, diese Individualisten in ein mannschaft- liches Korsett zu zwängen, ist es gelungen. Was niemand für möglich gehalten hat, wurde in diesen schwedischen Wochen getan: Brasilien spielte den akrobatischen Fußball wie 1938, 1950 und 1954. Die Mannschaft wirkte aber im Gegensatz zu allen bisherigen Turnieren sehr diszipliniert. Von dem erfah- renen Verteidiger Nilton Santos, mehr aber noch von dem als Mittelläufer nominierten Bellini strahlt eine geradezu beruhigende Kraft aus, so daß wir vielleicht zum ersten Male seit den großen Zeiten Uruguays Süd- amerikaner erleben, die keinen Augenblick vergessen, daß zu einem erfolgreichen Ab- schneiden im letzen Effekt doch noch mehr gehört: eine mannschaftliche Harmonie. Nur England brachte es fertig, ein 0:0 zu erreichen und dabei die Wunderstürmer Gar- rincha und Pele nicht zu einem Tor kommen zu lassen. Wie 1950 hat Brasilien das Ziel, Weltmeister zu werden, dicht vor Augen. Was verpaßte dieses Land nicht alles 1950, als ein Punkt gegen Uruguay gereicht hätte, wie setzte sich diese Nationalmannschaft 1954 zur Wehr, als Ungarn ihrem erfolgreichen Weg ein vorzeitiges Ende bereitete! Schweden nat eine nociklassige Fußball- mannschaft. Die große(und spielentschei- dende Frage) ist, ob die Abwehr einem An- griffswirbel gewachsen ist, so wie es sich am letzten Dienstag gegen Deutschland andeu- tete, ehe Juskowiaks vorzeitiges Ausscheiden Deutschland den bösen Schlag versetzte. Zweifellos können die Brasilianer, vor allem der 17jährige Halblinke Pele und Rechts- außen Garrincha so viel, daß sie jede gegne- rische Abwehr„aufzureißen“ vermögen. Schwedens Sturm ist für europàische Ver- hältnisse perfekt, wenn auch nicht so stark wie der deutsche und ungarische Angriff 1954. Gunnar Gren und Liedholm aber brauchen viel Raum. Ob die katzenhaft gewandten Brasilianer, die bisher beachtliches Spiel- system zeigten, ihn freigeben, wird sich in Solna zeigen müssen. Was sich in Solna tun wird, weiß kein Mensch. Es kann ein groß- artiges Welt-Endspiel geben. Im Hintergrund steht allerdings die drohende Gefahr von Zwischenfällen, die sich aus seinem Ablauf ergeben könnten. Was ein Menschenwall, der nur eine Mannschaft kennt, nämlich die seines Landes, heraufbeschwören kann, da- von haben wir in Göteborg einen Vor- geschmack bekommen. H. Körfer Ein Gentleman von höchstem Rang, Ein As der Spielgestaltung, Zeigt selbst im hehren Untergang Noch tadellose Haltung. Wenn er zu Schwedens Küste grüßt, Wo triste Tore mahnen, Wird uns der deutsche Schmerz versüßt Vor sturm-zerfetzten Fahnen. Gebt Raum ihr Völker Seppels Schritt Herab vom Meisterstuhle, Der fair verlor, nachdem er stritt. Wann macht sein Beispiel Schule??? Max Nix Zeichnung: Schneider Scheitern Frankfurter Frauen an VfL Hamburg? Wolſsburger Stützen sind flationalspieler Am Sonntag ermitteln die Handballer ihre deutschen Meister Die Handballer sind die letzten Rasen- sportler, die ihre Deutschen Meister ermit- teln. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen finden die Finalbegegnungen am kommenden Sonntag statt. Der 23. Mei- stertitel bei den Männern wird im Nieder- rheinstadion zu Oberhausen zwischen dem Nordmeister VfL Wolfsburg und dem West- dritten Hamborn 07 entschieden, während bei den Frauen auf dem Victoriaplatz zu Hamburg zwischen dem TV Vorwärts Frankfurt und dem VfL 93 Hamburg um die 21. Meisterschaft seit 1934 geht. Die Endspielpaarung der Männer ist einigermaßen überraschend. Weder VfL. Wolfsburg noch Hamborn 07 haben in den letzten Jahren eine wesentliche Rolle in den Endkämpfen zu spielen vermocht. Die Wolfsburger waren im letzten Jahr zwar unter den letzten 16, doch wurde ihnen kaum ein solcher Leistungsanstieg zuge- traut. Die enge Bindung an die norddeut- schen Handball- Hochburgen wie Hamburg und Kiel„färbte“ indessen ab. Mit Torwart Knipphals, Schwope, Nolte und Baronsky verfügt der VfL über vier Nationalspieler. Sie schalteten auf dem Weg ins Finale zu- nächst den RSV Müſheim/ Ruhr(20:12) aus, versetzten in der Zwischenrunde dem Titel- verteidiger FA Göppingen mit 19:13 den K. o. und triumphierten schließlich im Semifinale über Solingen 98 mit 14:10. Prominentester Spieler der Mannschaft von Hamborn 07 ist der 36jährige National- spieler Walter Schädlich, der in 25 Länder- spielen 106 Tore schoß. Der Niederrhein- meister sorgte für die erste Sensation in der Vorrunde, als er beim sechsfachen Meister SV Hamburg mit 12:9 gewann. Tus Schut- terwald wurde dann 13:7 geschlagen, und das Endspiel durch ein knappes 11:10 über den westdeutschen Titelträger Bayer Lever- kusen erreicht. Einen Tip zu wagen, wer den Meister- titel erringen wird, ist nicht leicht. Beide Mannschaften verfügen über gute Abwehr- und Angriffsreihen. So wird der Mannschaft der Sieg zufallen, die über die besseren Nerven, Kondition— und Glück verfügt. Gren und Svensson hören auf Mit dem Finale um die Fugballwelt⸗ meisterschaft beenden zwei Spieler der schwedischen Mannschaft ihre internationale Laufbahn: der 35jährige Torwart Kalle Svensson und Gunnar Gren, der 38 Jahre alt wird. Kalle Svensson stand in 72 Länder- kämpfen im Tor der schwedischen Mann- schaft. Wahrscheinlich wird Gren ganz auf- hören, während Svensson nur noch für seinen Klub spielen will. Seite 18 MORGEN Samstag, 28. Juni 1958 N dos Fachgeschäft för Linoleum- Tapeten zeigt lhnen das Neueste 3, 3 Telefon 20084 25 25 3„ IENZEN PJ, 20.22, UVA-Passag e Eigene Werkstatt. Venn Hosen, dann Hosen- Müller nur G 4, 12 Schlafzimmer Birnbaum, nur 635,0 Qualitätsarbeit Nose, Appel S NANN HEIN 64% Besichtigen Sie die neuen Ausstellungsräume. Badewannen ab... D 99,50 Kohlebhadeöfen ab. DM 99,50 im Fachgeschäft R. u. W. 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Juni: Schlosser Theo Werner Steinbauer, Grüne waldstr. 3, und Elisabeth Maria Kniehl, Rheingoldstr. 29. Gestorbene: 15. Juni: Johanna Maria Halkenhäuser geb. Marks, 19. 4. 65, Rosenstr. 15.— Katharina Ulrich geb. Kögel, 1. 12. 73, Höferstr. 11.— 18. Juni: Franziska Bayerlein geb. Dörr, 1. 9. 74, Neckarauer Str. 101.— 19. Juni: Anna Doberaß geb. Arnold, 8. 12. 1887, Fischerstr. 46.— Marianne Luise Berger geb. Sonntag, 8. 1. 1914, Friedrichstr. 12. Mannheim- Sandhofen Geborene: 17. Juni: Schneidewind Ewald Hans Kurt Heinz, Schlosser, und Gertrude Rosa geb. Flaucher, Karlstr. 132, e. T. Brunhilde.— Otto Herbert Jakob, Arbeiter, und Hildegard geb. Eßgwein, Sch., Heilsberger Str. 34 Nr. 23, e. S. Herbert.— Ja- blowsky Johann, Schlosser, und Anna geb. Schreiber, Sch., Lilien thalstraße, Ostbau 6, e. T. Annette.— 18. Juni: HBberhardt Ru- dolf Richard Anton, Werkzeugmacher, und Luise Hilde geb. Wid- mann, Schönauer Str. 11, e. S. Uwe. Sergot Edmund, Kraft- fahrer, und Elisabeth geb. Weber, Sch., Haderslebener Str. 17, 2. S. Günther.— 20. Juni: Herwehe Willi Ernst, Packer, und Frieda Margarete geb. Völker, Karlstr. 49, e. S. Manfred. Verkündete: 16. Juni: Flanjak Josef, Zimmermann, Spinnerei- straße 14, und Kungl Katharina, Zerchgasse 10.— EKlapko Andrej, Weber, Sch., Lilienthalstr. 301, und Liesegang Margot, Sch., Grau- denzer Linie 63.— Wehe Werner, Masch.- Schlosser, Ausgasse 30, und Winter Christa Anna, Karlstr. 72.— 18. Juni: Saum Richard Fritz, Masch.-Schlosser, und Ruffini Helene, beide Zwerchgasse 1. —, Brüchle Julius Hans, Spengler u. Installateur, Sch., Hohen- salzaer Str. 10, und Hoffschult Gerda, W., Starke Hoffnung 5. Getraute: 16. Juni: Sage Dean, Speclalist third el., West Orange, New, Jersey, USA, z. Z. Kä., Spinelli-Barracks, und Hager Anna Maria, Sch., Lilienthalstr. 237.— 19. Juni: Heuchel Hans, Masch. Schlosser, Riedgärtenstr. 3, und Schneider Edith Anna, Deutsche 3 3 20.— e eee Lee, Specialist third class, Nikon, Texas,„ Z. Z. Kä., Spinelli- Barracks, ittel Silly Regina geb. Brechsel, Piachsstr-. Tops reh 55 Tischler, Sch., Lilienthalstr, 301, und Wenger Anna Maria, Sch., TLilienthalstr. 229.— Telezik Tadeusz Wladyslaw, Scharhof, Siedlg. Markgrafenacker und Ludwig Anneliese, Scharhof, Siedlg. Mark- grafenacker.— Miramonti Harry Louis, Specialist third class, De- troit, Michigan, z. Z. Fort Polk, Louisiana, USA, und Niebel Margot Luise, Sch., Heilsberger Str. 6.— Gattner Josef Hans, Metzger, Sch., Kattowitzer Zeile 80, und Pfeiffer Elfriede Erika, Sch., Sensburger W. 4.— Mockridge John Michael, Specialist third class, Germantown, Pennsylvania, US, z. Z. Coleman-Barracks, und Wittenberg, Carola, Mhm., Max-Joseph- Str. 4. Gestorbene: 16. Juni: Nagel Katharina geb. Hoenig, 4. 11. 1979, Schönauer Str. 26.— 19. Juni: Scherb Elisabeth geb. Barth, 19. 7. 1879, Karlstr. 71. 8 ¶Hosmenk- Deg ner 5 Tägl., außer montags, 10-19. 30 Uhr, samstags ganztägig geöffnet. 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Junſ 1938 MORGEN Seite 18 — Mannheims Nachwuchs gegen süddeutsche Elite: g In Vergleichskampf ttügt, Club“ aupitasi 5 Ueber dreißig Vereine haben für die Jugendregatte im Mühlauhafen gemeldet Morgen geben sich die Jungruderer im Mühlauhafen ein Stelldichein, das für die Mannheimer Vereine besonders interessant zu werden verspricht, weil sie dabei auf die peter Winkler Vizemeister Der Deutsche Keglerbund begann auf den amerikanischen Bahnen in Frankfurt mit seinen Einzelmeisterschaften auf der Bow- lingbahn. Bei den teilnahmebeschränkten Kämpfen sicherte sich der Frankfurter Karl Hartmann mit der relativ niedrigen Zahl von 1395 Punkten in acht Gängen bei achtmali- gem Bahnwechsel die Meisterkrone vor dem Berliner Plechaty(1381) und dem Karlsruher Graffunder(1377), der im vorigen Jahr deut- scher Jugendmeister war und überraschend bereits in der Spitzengruppe der Männer auftaucht. Im Einzelkampf der Senioren über vier Gänge belegte der Mannheimer Altmei- ster Peter Winkler einen beachtlichen zweiten Platz hinter Volzer(Stuttgart) der sich mit 673 Punkten und einem Vorsprung von 35 Punkten den Titel sicherte. Drei dritte Plätze gab es für Mannheim in den Mannschaftswettbewerben. Bei den Ver- einsmannschaften behauptete sich das Mann- heimer Team mit 3343 Punkten hinter KV Frankfurt und Stuttgart, während die Se- nioren hinter Frankfurt und Hamburg auf 2967 Punkte kamen. Die Reihenfolge im Wettbewerb der Clubmannschaften: 1. For- tuna Hamburg 3427, 2. Kelsterbach 3378, 3. Kleeblatt Mannheim 3359. Nachwuchs in Weinheim Im Vereinbbad der TSG 62 Weinheim werden am Wochenende die badischen Jugend Meisterschaften im Schwimmen, Kunst- und Turmspringen ausgetragen, an denen 14 Vereine aus Karlsruhe(4), Mann- heim und Pforzheim(3), Heidelberg(2), Lei- men und Weinheim beteiligt sind. Für die 25 Wettbewerbe aller Nachwuchsklassen Würden 256 Einzel- und 25 Staffelmeldungen abgegeben. Der Mannheimer Nachwuchs hat gegen die Vertreter der Hochburgen Karlsruhe, Heidelberg und Pforzheim bestimmt keinen leichten Stand, zumal eine Reihe der Jun- gen und Mädel erstmals eingesetzt wird. Mit Hans Nisi(SV), Rolf Riester(TSV), Rolf Pfister(VW) dürften die besten einhei- mischen Krauler auf den vorderen Plätzen anzutreffen sein. Im Rücken sind es Man- fred Müller(TSV) und der hünenhafte Vol- ker Erdmann(SVW) sowie Nisi und der sprunghaft verbesserte Klaus EKirrstetter (SVB), die Zeitverbesserungen bringen kön- nen. Erlacher(CWM) und Hennicke(TSV) dürkten die hoffnungsvollsten Stützen über 200 m Brust sein.— Bei der weiblichen Ju- gend reflektiert die kräftige Marlies Kuhn (SVM) hinter Ursel Brunner auf einen guten Platz über 400 und 100 m Kraul.— Ueber 200 m Brust sollte Bärbel Hübner(TSV) zu Platzehren kommen, während B. Dvorak (TSV), Kelm SVW) um die Führung per 100 m Brust der Mädchen kämpfen. Im Schmettern sollte Ursel Dvorak(TSV) hinter Inge Hoffmann(KTV 46) auf einem guten Platz landen. Pokalspiel in Viernheim Kurzfristig hat Amicitia Viernheim für Sonntagvormittag das Rhein-Neckar-Pokal- spiel gegen Feudenheim angesetzt. Die „Grünen“ spielen mit: Weber; G. Neff, Gei- ger; Alter, Holzschuh, Weidner; Rhein, Trapp, Gutperle, Müller, Hofmann. Beginn 10.30 Uhr. zur Zeit besten Nachwuchsmannschaften Süd- deutschlands treffen. Die Hauptlast des Ver- gleichskampfes wird vom Mannheimer Ru- der-Club getragen, der allein neun von ins- gesamt 27 Rennen bestreitet. Nach dem„Club“ ist der Ludwigshafener Ruder-Verein zu nennen, der in fünf Konkurrenzen startet. Vor den restlichen Mannheimer Vereinen rean- gieren noch die Heidelberger Vereine HRK und RGH mit je vier Meldungen. 25 Die Jungruderer bestreiten die Rennen, die für die Jahrgänge(1942/43) und für die Lei- stungsgruppen I und II ausgeschrieben sind. Im Eröffnungsrennen treffen gleich„Amici- tia“ und„Club“ aufeinander. Das zweite Rennen wird vom VW im Gig- Doppelzweier gegen die Heilbronner„Schwaben“ bestritten. Im Jahrgang-Vierer, im Jungmann- Vierer, im Leistungs-Vierer und im anschließenden Leichtgewichts-Gig- Vierer vertritt der, Club“ allein die Interessen Mannheims gegen eine zahlen- und sicherlich auch leistungsmäßig recht starke Konkurrenz aus den süddeut- schen Großstädten. l Am Nachmittag(14 Uhr) treffen die RG Rheinau und der„Club“ im ersten Rennen aufeinander, während der Junioren-Gig- Vierer nur von Würzburg 1875 und dem „Club“ umstritten ist. In einem der letzten Rennen der Regatta messen sich noch einmal „Club“ und„Amicitia“ im Leistungsgruppen- Achter und haben es dabei mit Würzburg, Bingen und Frankfurt zu tun. Der abschlie- Bende Jungruderer-Gig-Achter der Lei- stungsgruppe I wird von dem Würzburger RV 1875, dem Frankfurter RC 1874 und dem Mannheimer Ruder-Club von 1875 bestritten. Wohl zum ersten Male ist Mannheim in den AH-Rennen nicht vertreten; der Ludwigs- hafener RV geht sowohl im AH-Gig- Vierer wie auch im AH-Gig-Achter gegen Stuttgart und EBglingen ins Rennen. Die 27 Wettbewerbe werden in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr ausgetragen. Der Zugang zum Mühlauhafen ist nur über die Rheinkai- straße und den Schleusenweg möglich. tz. Weber gilt als Favorit im Hochsprung: telt ien gegen Phalanx des NSC-Sptiniet Badische Leichtathletiktitelkämpfe mit 380 Teilnehmern aus 65 Vereinen Badens Leichtathleten treten am Wochen- ende im Karlsruher Wildparkstadion zu ihren Landesmeisterschaften an. Julius Döring, der Vorsitzende des Badischen Leichtathletikverbands in Karlsruhe und Organisator der Titelkämpfe, meldet eine Rekord- Teilnehmerzahl: 380 Männer und Frauen aus 65 Vereinen Nord- und Süd- badens haben über 500 Einzel- und 44 Staf- felmeldungen abgegeben. Das spricht für den enormen Aufschwung, den die Leicht- athletik in Baden in den letzten Jahren ge- nommen hat. Haupt wettbewerbe sind— traditionell in Baden— die Sprints. Hier dominiert die Karlsruher Spitzenklasse mit Doppel-Europa- Meister Fütterer, dem Deutschen Junioren- meister(200 Meter) Kaufmann, Knörzer, Burg, Mayer, zu denen sich in den Endläu- ken sicher Sarvari vom Usc Heidelberg (100 Meter), der Mannheimer Fritz Helfrich (VfR), Titelverteidiger über 200 Meter ge- sellen werden. Kaufmann startet nach ge- rade überstandener Muskelverletzung nur über 200 Meter, so daß es über 100 Meter einen neuen Landesmeister geben wird. Ueber 400 Meter gilt der Freiburger Klap- pert(USc) als klarer Favorit, während als stärkster 800-Meter-Läufer wieder Streit (TV St. Georgen) angesehen werden muß. Ueber 1500 Meter und auch im erstmals wie- der ausgeschriebenen 3000-Meter-Hindernis- lauf ist Heiner Keller vom Us Heidelberg wieder dabei. Ueber 5000 Meter ist am Sieg von Remmert(USc Freiburg) gegen Hauser, Frank, Wickersheimer, Haberstroh. Augst- burger und Joachim nicht zu zweifeln. Da- gegen darf der Ex-Waiblinger Fritz Hauser (TSG Heidelberg) als der kommende 10 000 Meter-Meister angesehen werden. Auf den Hürdenstrecken hat der Freiburger Helmut Joh(Usch in allen drei Läufen gemeldet. In den Staffeln über 4x 400 und 3x00 Meter Sind die beiden Us in Front zu erwarten. Die Sprung wettbewerbe fallen leistungs- mäßig etwas àb. Allerdings steht in Werner Weber(MTG) ein guter Hochspringer (1.90 Meter) und in dem Süddeutschen Mei- ster Wolfgang Mayer(USCEH) ein Stabhoch- springer bereit, der 4 Meter schaffen kann. Auch Julius Schneider und Titelverteidiger Ekkehard Bauer Fe Singen) haben noch einmal gemeldet. Im Kugelstoßen sollte der Freiburger Helmut Huber US) seine per- sönliche Bestleistung im Kampf gegen Pflie- ger(USCH) und Schleske(USCF) über 15,33 Meter hinaus verbessern können, und der Deutsche Meister Martin Bührle USC) den Diskus wieder einmal über 50 Meter schleudern. Der einzige badische 60-Meter- Werfer Martin Heiselbetz(MTC) sollte das Speerwerfen wieder vor Voth und Bachofer gewinnen, und im Hammerwerfen steht das starke nordbadische Quartett Volk(KSO), Brunner(UfR Mannheim), Klinger und Grimm KTV) bereit. Bei den Frauen stehen die Läufe über 400 und 800 Meter im Mittelpunkt. Rosel Nitsch(MTC) gilt als Favoritin, sie wird aber über 400 Meter Konkurrenz durch die Deutsche Skimeisterin Rita Czech-Blasel (Uscpy) und über 800 Meter durch Irmgard Hoff(Tus Zell-Weierbach) bekommen. Auch Lore Dörr(Mr) ist sehr stark. Auf den kur- zen Strecken dürften Inge Werner(Schwet- zingen, 100 Meter) und Edelgard Mayer(KSC, 200 Meter) ihre Titel ebenso erfolgreich ver- teidigen, wie der KSC über 4K 100 Meter, Jutta Belikan(KTV) über 80 Meter Hürden, Inge Gauß(Futingen) im Kugelstoßen und Diskuswerfen, Inge Seuster(jetzt MTC) im Speerwerfen und Inge Werner im Weit- sprung. Den Hochsprungtitel kann Ursula Beeth(UfR Mannheim) holen. In stärkster Besetzung Boxvergleichskampf im Waldhof-Stadion Den Boxvergleichskampf heute abend, 20 Uhr, in der Sporthalle des Waldhof-Stadions bestreiten beide Staffeln in stärkster Be- setzung. Während sich an Weinheims Stan- dard-Aufstellung mit Lenz, Wolfgang und Fritz Malchow, Paulus Böhler, Mohr, Mül- ler, Schwab, Pfeil und Hammes nichts än- dern wird— es sei denn daß Schwab wie- der ins Halbschwer rückt und im Mittel ein Nachwuchsboxer zum Zuge kommt— hält man im Waldhef-Lager über Einzelheiten eisern„dicht“(da der Kampf der beiden Ri- valen unter Meisterschaftsbedingungen aus- getragen wird, erfährt man offiziell die Be- setzung der einzelnen Klassen erst nach dem Wiegen). Gespannt darf man sein, wie die Blauschwarzen die Lücke im Halbschwer- gewicht schließen, Gegen Schwab hätte Mac- zkovics durchaus eine Chance. Klahm und Kramer würden dann die beiden Mittel- gewichtsklassen besetzen. Der Start von Wiewecke, Kohr, Roth, Nemeth und Ritter in ihren Klassen ist sicher, im übrigen hat Trainer Willi Roth die Qual der Wahl. Altmeister Ketsch ist spielfrei: Birkenau wilt sich weile: absetzen In der Handball-Bezirksklasse fällt am Sonntag Vorentscheidung Am wochenende werden in der süd- deutschen Handballoberliga wieder fünf Punktespiele ausgetragen. Tabellenführer Frischauf Göppingen sollte dabei den Platzvorteil gegen seinen Verfolger SG St. Leon mit einem Sieg ausnutzen. Die Partie Tus Schutterwald gegen Sd Leu- tershausen ist offen.— TSV Zirndorf gegen TSV Zuffenhausen; TSV Ansbach— Post München; FA Göppingen— Sd St. Leon; TB Eßlingen— Tus Hofweier; Tus Schutter- wald— LG Leutershausen. Bei den Spielen der Gruppe Nord der badischen Handballverbandsliga kann der augenblickliche Tabellenführer TSV Bir- kenau am Sonntag den Vorsprung segen- über der spielfreien TSG Ketsch vergrö- Bern. Birkenau sollte zu Hause mit dem TV Rot keine allzugroßen Schwierigkeiten haben. Auch Edingen und Nußloch gelten in ihren Heimspielen gegen die beiden letz- ten, Hockenheim und Handschuhsheim, als klare Favoriten. Durch einen Sieg über sei- nen Gast aus Seckenheim will der Neuling Großsachsen weiter Boden gut machen. In der Bezirksklasse spitzen sich die Spiele immer mehr zu einem Zweikampf TG Laudenbach— 99 Seckenheim zu. Der kommende Sonntag kann hier schon eine Vorentscheidung bringen, da die TG Lau- denbach in Neckarau beim VfL antreten muß, der sich anscheinend wieder gefan- gen hat. Die Sg Hohensachsen muß zum TV Brühl und wird dort Mühe haben, beide Punkte zu holen. In Hemsbach kommt es zu dem Bergstraßen- Lokalspiel 9 Weinheim, das der Gast zu seinen Gunsten entscheiden sollte. SV Waldhof hat in Wein- heim bei den 62ern nur eine geringe Chance. Offen ist der Ausgang des Spieles Friedrichsfeld— Ilvesheim, also der beiden Tabellenletzten. 99 Seckenheim wird VfR nicht allzu viel Bewegungsfreiheit lassen. Die Platzherren gelten als Favoriten. In der Kreisklasse A haben sich schon am Vorsonntag die Fronten etwas geklärt. Oberflockenbach ist alleiniger Tabellen- führer, wird jedoch Mühe haben, diese Po- sition gegen den TV 64 Schwetzingen zu Spielbericht Deutschlund- Frunkreich 5 e e ee eder in Wort und Bild morgen in Fil om Sonntag verteidigen. Einen Lokalkampf gibt es schon am Samstagnachmittag auf der Sell- weide, wo sich die Sd und die Polizei gegenüberstehen. Basketballturnier beim TSV Das Basketball-Turnier gehört zum festen Bestandteil des sportlichen Jahresprogramms beim TSV 46. Diesmal nehmen neben dem Team der Gastgeber Vizemeister TV 46 Hei- delberg, TV Mainz, LSCo Bruchmühlbach, Ev. Jugend Ludwigshafen und Mannheimer TG teil. Die Spiele beginnen am Sonntag vormittag 9 Uhr in der TSV-Halle, Stress- mannstraße. Endspiel gegen 17 Uhr. * Der Sport am Wochenende Handball Süddeutsche Meisterschaft: TSV Ansbach ge- gen Post München; TB Eßhlingen— Tus Hof- Weier; TSV Zirndorf— TSV Zuffenhausen; Frischauf Göppingen— 88 St. Leon; TSV Schutterwald— SG Leutershausen. Verbandsliga Nordbaden: TV Großsachsen gegen TV 98 Seckenheim; Sd Nußloch— TSV Handschuhsheim; TV Edingen— HSV Hok- kenheim; TSV Birkenau- TSV Rot. Bezirksklasse, Staffel 1: TV Brühl SG Hohensachsen; VfL Neckarau— IG Lauden- bach; TB Jahn 99 Seckenheim VfR Mann- heim; TV Hemsbach— FV 09 Weinheim; TSG lugend-Städtekampf Mannheim gegen Ludwigshafen Judo: Samstag, Turnhalle der Sickin- ger- Schule, 20 Uhr. Tischtennis: Samstag, der Waldhofschule, 17 Uhr. Turnen: Samstag, TV 1846 Mann- heim, Stresemannstraße, 19 Uhr. Rudern: Sonntag, Mühlauhafen, Be- inn mit der Jugendregatta. Hockey: Samstag, Platz des TSV 1846 Mannheim im Luisenpark, 17 Uhr. Handball: C-Jugend. Samstag, Sell- weide, 16 Uhr; B-Jugend, Samstag, Sellweide, 17 Uhr; A-Jugend, Sonn- tag, Sellweide, 14 Uhr. Fuß ball: A-Jugend, Samstag, Sell- weide, 18 Uhr; B-Jugend, Sonntag. Sellweide, 10.30 Uhr, Platz I: C-Jugend, Turnhalle Sonntag, Sellweide, 10.30 Uhr, Platz II. 62 Weinheim— SS Waldhof; TV Friedrichs- feld— SpVgg 03 Ilvesheim. A-Klasse: SG Mannheim Polizei-SV Mannheim; TSV Badenia Feudenheim— ATB Heddesheim; Tsd. Plankstadt— 88 Pflngst- berg-Hochstätt; TV Oberflockenbach TV 64 Schwetzingen; TSV Viernheim— TV Altluß- heim; SpVgg 03 Sandhofen TV Rheinau. B-Klasse 1: ASV 47 Schönau— Sg Leu- tershausen Ib; SpVgg Wallstadt— Fortuna Schönau; TG Heddesheim— S Sandhofen; TV Schriesheim— TV Neckarhausen; SV 50 Ladenburg— TSV 91 Lützelsachsen. Staffel 2: TSV Neckarau— TV 98 Secken- heim Ib; TB Germania Reilingen— 18 Rheinau; Post-SsG Mannheim— SV 07 Secken- heim; Sc 1910 Käfertal— SV 1846 Mannheim; Mr Mannheim— TB Germania Neulußheim. Frauen: SV Waldhof— TSV 1846; SpVgg Sandhofen— VfR Mannheim; VfR Mann- heim II— TSV Neckarau; ASV Schönau gegen SV Waldhof II; VfR Mannheim III— TSV 1846 II. Fußball Freundschaftsspiel: MFC Phönix— Sc Kä- kertal(Sonntag, 10.30 Uhr) E Boxen 5 vergleichskampf: Sy Waldhof—, 92 Weinheim(Samstag, 20 Uhr, Waldhof-Halle). Rudern Jugendregatta im Mannheimer Mühlau- hafen(Sonntag, 10 Uhr und 14 Uhr). Radsport Badische Bobmeisterschaften der Amateure (Sonntag, 14 Uhr, Buckenbergbahn Pforzheim). Wie sie spielen Sonntag, 10.30 Uhr, Phönixplatz MFC Phönix Mannheim: KReinin- ger; Schramm, Wolf; Sauer, Gottmann, Wein- hart; Steinwand(Leitz), Reichenecker, Heit- mann, Hofsäß, Harter. Weitere Preislagen und braun Weitere prejslogen 34.50, 39.50 Flotte sommerſeſcee, 5 leichtem leinen-Strukforge we, 5 Original„Mino flex“ DM 29.75 Leichte gaumwollgubardine-Hose in der modernen Clubform, Tut Fommerjacke passend DN sommerhemden Hulbarm, aus einer feinfädigen popelineguoſifäs, „no iron“, ohne 20 bögeln im⸗ mer glatt, in vielen uni-farben DN 8.90 Herren-Slipper in der beliebten. form, i 5 in schwarz, giau Rindbox-Leder, in 5 29.50 14.75, 17.75 aus weichem 17.90 J Im IWEN- Style N N W 8 e ei ö Allwetter-Hüte ide für eise und Auto Weitere Preislagen 20.50, 22.75 en Dessins und schönen dezenten Mustern mit„Nino flex“-Uberzog, angenehm leicht, U Herren-Kurzsocken „Helanca“ in verschiedenen flot- Weitere Preislegen 1.95, „Saum wolle“, pellonvetstötit, sehr strapazierfähig, in lebhaften und 0 Weitere Preislagen 2.45, 2.95 Kleidung für junge leute von heute im Kaufhaus B 7 18.50 1.45 farben DN 2.45 1 1.85 e 7 8 — N 3 e RRR Seite 20 MORGEN Samstag, 28. Juni 1958/ Nr. 145 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SONNTAG 00 Hafenkonzert 8.00 Nachr.— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Festgottesdienst anl. des Bachfestes 10.15 Altsein als Aufgabe; ein Vortrag 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachr.— Streiflichter— Chorgesang 13.20 Heimatfunk— Hausmusik 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 14.55 Endspiel um die Fußball-Weltmeisterschaft 7.00„Gespenst gesucht“; Hörspiel v. C. E. Soya 18.10 Unterhaltungsmusik 18.30 Sportfunk— Toto- und Lottoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00 Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters 21.15 Literaturrevue— Musik von Beethoven 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 23.00 Nachrichten— Musikalischer Ausklahpg Uw 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle Der Sportfunk meldet Aus Wissenschaft und Forschung Heidelberger Palette Musik der Mannheimer Schule 17.00 19.15 20.15 22.20 Vom 29. Juni bis 5. Juli BADEN-BADEN SONN A6 1.00 Nachr.— Hafenkonzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 14.15 Kinderfunk:„Arthur, der Träumer“ 15.00 Endspiel um die Fußball-Welt meisterschaft 17.00 Das Buch der Woche 17.15 Sonate F-Dur op. 24 von Beethoven 17.45 Volkstümliche Weisen 18.30 Die Sportreportage 18.40 Kulturpolitische Glosse— Musik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00„Das Lied von der Erde“; eine Symphonie von Gustav Mahler 21.15„Marynka im Ried“; Erz. v. Ernst Glaeser 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tanzmusik aus dem Mixbecher 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Moritaten u. Verse aus Schwabing 17.30 Erzählung der Woche— Konzert Festakt: 1000 Jahre Trierer Hauptmarkt Unterhaltungsmusik Kunstchronik Musik von Ravel 19.15 20.10 22.40 23.00 FRANKFURT SONNIAG 7% Nachr.— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.11 Die kleinen Dinge unseres Lebens; Beitr. 9.45 Musik von Tschaikowsky 10.30 Frankfurter Gespräch— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Wiener Tafelfreuden 14.00 Kinderfunk: Märchenspiel 14.30 Kammer- und Klaviermusik 14.55 Endspiel um die Fußballwelt meisterschaft 17.00 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 17.30 Das Buch der Woche 17.45 Opern- und symphonische Musik 19.00 Die Sportrundschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik z. Tanzen u. Träumen— Nachr. kW 16.10 Leichte Musik 18.45 Schwarzes Elfenbein; vortrag 19.30„Carmine burana“ von Carli Orff 20.30 Willkommen und Abschied; ein Dialog 21.15 Instrumentenparade 22.00 Musik aus Frankreich MoNfra c 13 Musik— Nachrichten MONIA G 6.30 Morgengymnastik 7 00 Nachrichten MONTAG 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen: Haydn 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Apartheid 10.15 Schulfunk: Vom Krieg zum Frieden 9.10 Eheglück mit kleinen Umwegen; Frauenf. 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12,30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Heinrich IV. und Heinrich V. 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.15 Cembalomusik— Wirtschaftsfunk 16.00 Orchesterkonz.: Zador, Farkas, Respighi 15.30 Für die Kleinen: Kinderfunk 16.00 Nachr.— Melodien rund um die Spree 16.45 Wiedersehen in Venedig; Erzählung 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Berliner Kulturberichte von W. Karsch 17.00 Unterhaltungsmusik 16.45 Montbeliard; die Geschichte einer Stadt 17.00 Orchesterkonzert: Bizet, Wiren, Blacher 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Ratschläge für Katzenfreunde; Plauderei 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Volkstümliche Melodien N 19.00 Musik zur Erholung 18.45 Den„Anhaltern“ ins Stammbuch 21.15 H. Holthaus: Faul war Sisyphus nicht; 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Zeitfunkreporter berichten Erzählung— Unterhaltungsmusik 20.00„Der Schatz des Sonderlings“; Hörspiel 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik von Michael Mansfeld 20.00 Lerne reisen ohne zu klagen; 4. Folge 22.30 Nachtstudio: 10. Todestag G. Bernanos 21.15 Unterhaltungskonzert einer Sendereihe für Urlauber 23.30 Musik von K. A. Hartmann 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachrichten— Revue der Luftfahrt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Das Sportecho am Montagabend 22.20 Das Musikstudio: Strawinsky 2 8 5 5 22.30 Musik von Franz Schubert 20.40 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UK 1 F 1 24.00 Nachrichten Uk w 16.35 Kulturbericnt— Musik 16.45 Musik zum Tanztee UKW 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20.45 Europ. Forschungszentren; Bericht 21.00 Orchesterkonzert 21.45 Kammermusik und Lieder 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker DiE NSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk DoIENSTA 0 7.00 Nachrichten oiENSTA 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: In der Rheinniederung 9.00 Schulfunk: Heinrich IV. und Heinrich v. 9.00 Schulfunk: Little Rock 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Sagen aus deutschen Landen 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Unsere Ponys und wir 15.30 Musik der Landschaft 16.00 Musik von Claude Debussy 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachr.—„Der Dorfbarbier“; Singspiel 16.45 Schule und Elternhaus: Die Volksschule 16.45 Christentum und Gegenwart; Hörbild 17.10 Leichte Kost 17.00 Fränkische Volkslieder und Tänze 17.00 Konzertstunde— Heimatpost 17.30 Jugendfunk: Das Schülerforum 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Fahrtenführer für junge Leute 18.45 Sportspiegel— Zeitfunkberichte 20.00 Musik zur Unterhaltung 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Der Außenseiter“; Hörspiel v. Chr. Bock 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 20.00 Musik aus Filmen 20.45 Patient Krankenhaus; eine Hörfolge 22.30 Jazz 1958: Neue Big-Band-Aufnahmen 21.00 Lebend. Wissen: Ein milliardstel Sekunde 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 23.15 Alexis— ein Einzelgänger des Brettels 21.15 Musik von Beethoven, Wolf und Bartok 22.20 Musik des Barock 23.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.45 Zwei Lyriker: H. v. Savigny und S. Lewin 0.10 Nachrichten 22.20 Abendstudio: Karl May; eine Betrachtung 23.00 Drei Musicals; Ausschnitte 16.30 Entwicklun SED; Hörberi 23.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh vu 20.10 13„ 185 24.00 Nachrichten Uk 20.15 Fümmagazin 21.30 Samstag, Tag der Schwarzarbeit?; Report. kW 20.00 Zeitgenòss. jugoslaw. Literatur 20.45 Jazzcocktail 22.30„Hochzeit des Figaro“; 1. u. 2. Akt 21.15 Bunter Abend aus Wenings 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker MIIIWOCH 8.00 Nachr.— Frauenfunk MITTWOCH 7.00 Nachrichten Mrd 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 11.30 Klingendes Tagebuch 10.00 Manfred Hausmann: Uber das Leid 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 14.45 Schulfunk: Bodenschätze der Heimat 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.00 Konzertstunde 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.00 Musik zur Kaffeestunde 16.45 Siegfr. v. Vegesack liest Erzänlungen 17.30 Frauenleben in Indien; Hörbericht 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Volkslieder— Heimatpost 18.10 Stimme der Landesregierung 18.45 Das sozialpolitische Forum 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 59.00 Zeitkunk— Tribüne der Zcit 19 0% Musik zur Erholung 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.00 Aus Mozarts„Zauberflöte“ 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 So lebt der Mensch; eine Hörfolge 20.00 Moderne Unterhaltungsmusik 20.00 Serenade von Tschaikowsky um André Malraux von G. Marx-Mechler 21.00 Lieder aus Mittelamerika 20.30„Die Dame in der schwarzen Robe“; Hör- 22.00 Nachr.— Sport— Probleme der Zeit 21.45 Dolf Sternberger spricht spiel nach einem Roman von E. Grierson 22.30 Sang und Klang im Volkston 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachr— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Musik Lor Mitternacht 22.20 Neues aus dem Jazzelub 8 22.30 Aus Polit und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade a 23.00 Musik zur guten Nacht— Nachrichten 28.00 Orchesterkonzert a 5 Uk W 15.45 Erinnerung an Danzig; Hörfolge UKW 18.45 Rund um den Sport e Nachrichten. Musik bis in die Früh 17.15 Leicht beschwingte Musik 19.13 Stimme der Jugend Uk w 13.35 Kulturbericht— Musik 20.30 Schwaben in Wien; eine Hörfolge 20.00 Szenen aus Verdi-Opern. 20.30 Zauber der Musik 22.30„Hochzeit des Figaro“; 3. u. 4. Akt 21.15 Was ist Logistik? eine Untersuchung 7.00 Nachrichten DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf 10.15 Schulfunk: Alle machen mit! 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Die Funkkinder berichten 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Der Hochschulbericht 17.00 Chormusik— Heimatpost 18.40 Karl Schimper aus Mannheim; ein Hörbild 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Wirtschaft für jedermann— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Weaner G schichten; Musik 20.45 Ein offenes Wort 21.00 Sinfoniekonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Lieder für Tenor 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Deutsches Jazz-Festival 1958 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.45„Gespenst gesucht“; Hörspiel * Le N N* 2 8 1 A8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Nachwuchs musiziert 15.15 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 15.45 Klaviermusik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 L. Koegel: Kanaren, Inseln der Seligen 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik: Nobelpreisträgertagung in Lindau(0) 21.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Aus den Lehrreden des Gotama Buddha 22.45 Vertonte Gedichte von Renée Char 23.10 Musik von Schostakowitsch— Nachrichten UKW 16.45 Zeitfunk-Magazin 18.00 Wir stellen zur Diskussion 20.30 Abendstudio: Scrabs sind nicht zu Hause 21.00 Arturo Toscanini dirigiert Beethoven 6.30 Frankf. Wecker DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Alfred Nobel 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Scarlatti und Haydn 16.45 Junge Meister des Sports 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik für Schlagerfreunde 21.15 Variationen über den Film; Gespräch 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Musik für Verliebte 23.00 Orchesterkonzert— Nachrichten Uk, 19.15 Frauenfunk: Käsemacherkunst 20.00 Symphonie d-Moll von Bruckner 21.15 Musikalische Urlaubsfreuden 22.20 Internationale Rundfunkuniversität F. EI 1 A 8 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Abenteuer einer Ledermappe 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Singt mit! 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 17.15 Klaviermusik 17.30 Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik, die Hörer wünschten 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Misik zur guten Unterhaltung 20.45 Sokrates od. d. Argernis d. Fragens; Vortr. 21.15 Schwetzinger Serenade 22.00 Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Baudelaire; eine Analyse 23.30 Musik v. Olivier Messiaen— Nachrichten DK 18.35 Kulturbericht— Musik 20.15„Der vierte Mann“; Hörspiel 6.30 Morgengymnastik FREIIA 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14. Schulfunk: Jochen Klepper 15.13 Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Welt und Wissen 17.00 Lieder und Weisen zum Sommertag 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungskonzert 20.45 Unsere Viertelstunde für die Väter: Mein zweiter Vater Musik der Welt Nachr.— Sport— Parlamentar. Zwiegespr. 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten UK 16.10 Großes Unterhaltungskonzert 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 20.30„Der Außenseiter“; Hörspiel 23.00 Deutsche Kammermusik der Gegenwart 21.00 22.00 Frankfurter Wecker Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Technik und Prosadichtung Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Kammermusik und Lieder Was Frauen interessiert Kurorchester spielen zur Unterhaltung Nachr. chten— Zeit im Funk Berichte aus USA— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Das Philadelphia- Orchester spielt Vier Lieder von Franz Schubert Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die F. UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Musikalische Drehbühne 21.45 Rendezvous mit Jazz 22.30 Orchesterkonzert FREITAG 0% 9.00 11.30 12.40 15.00 16.00 16.45 17.00 15.00 18.45 19.30 20.00 21.45 22.00 22.20 S AMS TAC 6¼%3 Muse— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Botanik 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 15.00 Froher Klang und Volksgesang 15.40 Die Karrieremacher; ein Bekenntnis 16.00 Tanzmusik und Zeitkritik 17.00 Unterhaltungs- und Blasmusik 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.30 Motette der Stuttg. Hymnus- Chorknaben 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Dies für den und das für jenen 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonz.: Berg, Schubert 15.00 Heidelberg spielt auf 1 1 7 16.40 Schachfunk 17.30 Politik für jedermann 18.45 Klingendes Wochenende 20.13 Schlogkonzert aus Ludwigsburg 22.00 Gäste aus Berlin musizieren 8 A N 8 7 A 9 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Jochen Klepper 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendverbände sprechen 15.00 Schöne Stimmen 16.00 Nachr.— Umfrage: Organisierter Urlaub? 16.40 Musik und gute Laune 17.30 Neues vom Büchermarkt 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 22.00 Nachrichten— Problemę der Zeit 22.30 Sportrundschau 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten UKW 16.00 Nachr.— Orchesterkonzert 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik Jugendfunk: Nachwuchs für das Theater 1 Sportfunk Legende von den Potemkinschen Dörfern Kammermusik von Seriabin und Dvorak Wir überholen die Moderne; ein Beitrag Musik von Pergolesi und Strawinsky 18.00 18.45 20.30 21.00 21.45 22.30 6.30 Morgengymnastik 8 a N 814 8 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Elektronische Musik 10.00 Musik zur Unterhaltung 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.20 Das Jugend-Journal 14.30 Volksmusik 15.15 Informationen für ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Großes Unterhaltungskonzert 22 00 Nachrichten— Woche in Bona 22.15 Der Sport vom Sams 22.35 Mitternachtscocktail; dazwischen 24.00 Nachrichten UKW 16.00 Aus Goethes„West-östl. Diwan“ 17.30 Geschichte des Thermometers; Ber. 17.45 Musik für junge Leute 18.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 Abendkonzert von Schallplatten 21.15 Symphoniekonz.: Debussy, Bartok, Mozart FUR DIE FUNKPAuSE RATSEI. Kommrätsel 7 5 Der Name einer Verdi-Oper ergibt sich im Kammrücken von 1 bis 5, wenn die an- gegebenen Wörter senkrecht richtig einge- setzt worden sind. 1. Niederschlag, 2. Liebhaber, 3. Laub- baum, 4. Verwandte, 5. Musikinstrument. Kleiner Steckbrief Ich wurde 1861 auf einem Gut bei Oslo geboren und war zunächst Kustos am Zoolo- gischen Institut von Bergen. 1888 überquerte ich als erster Mensch das Inlandeis Grön- lands. Mit der„Fram“ unternahm ich von 1893 bis 1896 ein Driftfahrt, die über den Nordpol führen sollte. Nach dreijähriger Tätigkeit als norwegischer Gesandter London von 1906 bis 1908 führte ich im Nordatlantik meereskundliche Forschungen durch. 1918 leitete ich die Rückführung der Kriegsgefangenen aus Rußland, wurde Hochkommissar des Völkerbunds kür Flücht⸗ lingsfragen, erhielt den Friedensnobelpreis und regte den nach mir benannten Paß für Staatenlose an. Wissen Sie, wer ich bin? Magisches Quadrat EA. 1 1. Stadt am Rhein bei Dilsseldorf, 2 Aus lese, 3. biblischer Berg, 4. Stockwerk, 5. Sal. teninstrument. E En Lösungen ee e ee eile lese M gαεοε˙e˙n seuesfse u - uëN Jo fp: 2 14101018 eure ohefos fu— les g Sur 5 8p. ' ueled d ussen I: es gBAumeA KTIEINE BIIDERGESCHCHTEN Copyright by Photo-News-Press Lutcha DAS THERNVSEH PROGRAMM Vom 27. Juni bis 5. Juli Sonntog Internationaler Frühschoppen EKinderstunde: Märchenspiel Endspiel um die Fußball- Weltmeister- schaft 1958 Sportübertragung Wochenspiegel Aus der Ostseehalle in Kiel: Leichtes Artistengepäck; Unterhaltung Zestspiele zwischen Luv und Lee; FEilmbericht über die Kieler Woche Bericht aus Brüssel 12.00 14.00 14.45 17.15 19.30 20.00 21.35 22.00 Moniag Finderstunde: Wir basteln Schiffchen Jugendstunde: Unsere Modelleisenbahn Jugendmagazin Die Abendschau: Sport Zwischen Halb und Acht: Im Kino nebenan Tagesschau Wetterkarte Dokumentarfilm: Mont Blane(II) „Die Mustergattin“; eine Elfle- Pertramer-Revue Bericht aus Brüssel 17.00 17.15 17.45 19.00 19.25 20.00 20.15 20.20 20.40 22.00 Dienstog Kinderstunde: Marionettenspiel Jugendstunde: Rolf Italiaander berichtet von seiner Afrika-Expedition Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Alles oder nichts Tagesschau Gespräch über Siegfried Wagner und das„Siegfried“-TIdyll“ „Blätter im Winde“; Fernsehfilm Mittwoch Internat. Reitturnier mit dem Europa- Shampionat der Springreiter Zwisch. Halb u. Acht: Hübsche Puppen 17.00 17.30 19.00 19.25 20.00 20.15 20.55 16.00 19.25 20.00 Tagesschau 20.15 20.20 21.00 Wetterkarte HollywWood-Melodie Weltkongreß der Magier 1938; Bericht vom internat. Treffen in Hilversum 21.30 Die„Kaffeekantate“ von J. S. Bach Donnerstag Zirkus Hetschenpetsch; Puppenspiel Erinnerungen aus den Kindertagen des Seifenkistenrennens Ferienbummel durch Rom Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Beste; Spielfilm Tagesschau Gloria Davy singt „Leocadia“; Komödie von Anoullh 17.00 17.25 17.50 19.00 19.25 20.00 20.15 20.30 Freitag Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Kinderstunde: Wir basteln Für die Frau Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Südwest- Magazin Tagesschau Wetterkarte Sonderbericht von den VIII. Inter- nationalen Filmfestspielen Berlin Aus dem Berliner Sportpalast: Die Haarlem Globetrotters 17.00 17.10 17.25 19.00 19.25 20.00 20.15 20.25 21.00 Somstag Schwimmländerkampf Deutschland gegen Großbritannien; Ubertragung Aus Berlin: Stars und Sterne der VIII. Internat. Filmfestspiele Katholischer Vesper gottesdienst Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Musikalische Plauderei mit Fred Rauch Tagesschau 3 Aus der Kongreßhalle in Bad Dürk- heim: 100 Minuten Fernsehrevue anschließend: Wort zum Sonntag 15.30 17.00 18.00 19.00 19.25 20.00 20.15 . ohne Anzahlung und ohne Losten bei Aufstellung nur mit einem Möpzzähler Mannheims großes Radio-, 5 . phono-: u. Fernseh- Haus in def Kunststreßs Des Haus der Schellplettenfteunde. Der Kühlschrank für Sie! Liebherr 105 Ltr. compressor föhrendes Markenfabrikat mit 3 jähriger Garantie bei uns „ bx 399, MANNHEIM, O 3. 9120 den Dor 1958 ziel noc trer Zi der trat dar Inh den fall nur lich stel mu ger übe vel füge Ha Eh fer JJC Ipreis iB für Laus. . Sal. utcha 1 E zwischen dem neuen MORGEN uskünfte werden nach bestem Wissen A doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. A. D. in M. Wenn schon nach dem I. Juli 1953 Gütertrennung zwischen Eheleuten offi- ziell gilt, warum kann oder soll man dann noch trotzdem einen Ehevertrag der Güter- trennung vereinbaren? Der Unterschied gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft und dem Ver- tragsgüterstand der Gütertrennung besteht darin, daß der gesetzliche Güterstand zwei Inhalte hat: nämlich die Gütertrennung und den Ausgleich des Zuggewinns, während die ehe vertraglich vereinbarte Gütertrennung even nur diese Gütertrennung zum Inhalt hat und der Zugewinnausgleich dadurch ent- fällt. Die ausdrücklich vereinbarte Gütertren- nung ist also reine Gütertrennung ohne ehe- liche Begleiterscheinungen. Die Eheleute stehen sich bei dieser reinen Gütertrennung vermögensrechtlich praktisch wie fremde Leute gegenüber, während im Güterstand der Zugewinngemeinschaft doch noch verbindende Elemente aus dem Grundgedanken der ehe- lichen Lebensgemeinschaft enthalten sind. Z. B. kann im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft ein Ehetei! in gewissen Fällen doch nicht so frei schalten und walten Wie er will, weil er gewisse Rücksichten auf die eheliche Lebensgemeinschaft beachten muß. So kann ein Eheteil bei der Zugewinn- gemeinschaft ohne Zustimmung des anderen über sein Vermögen im ganzen nicht frei verfügen. In gleicher Weise bedarf er zu Ver- fügungen über Gegenstände des ehelichen Haushaltes der Genehmigung des anderen Fheteils. Verschleudert ein Eheteil in leicht fertiger Weise sein Vermögen, dann kann bei die beſſebie Zitronen. limonode hergestellt wit dem natürlichen ume gerte, Hattin Mineralwasser der chatia-Ovelle der Zugewinngemeinschaft der andere den vorzeitigen Ausgleich des Zugewinns ver- langen. Karl W. Ich habe mir ohne Zuhilfenahme öffentlicher Mittel ein größeres Mietshaus er- stellt, kann also frei vermieten und darf auch die Mieten ohne Preis vorschriften festsetzen. Zwei der Interessenten an den Wohnungen möchten langfristige Mietverträge abschließen. Ich möchte mich nun, um mich zu sichern, die Mieten wertbeständig machen, vielleicht in der Weise, daß ich sie in ein Verhältnis setze zum Maurerlohn. Wenn sich dieser erhöht denn damit erhöhen sich ja auch die Erhal- tungskosten des Baues— dann sollen sich auch die Mieten erhöhen. Einer der Reflektanten „auf eine Wohnung machte jedoch Bedenken geltend hund meinte, eine derartige Klausel Wire rechtlich nicht wirksam. Welche Meinung haben Sit— — Die Frage, ob eine solche Wert- sicherungsklausel zulässig ist, hatte das Land- gericht Bochum zu entscheiden. In seinem Ur- tei!(5 8 52/57) stellte es fest, daß diese Ver- einbarung zu ihrer Gültigkeit einer devisen- rechtlichen Genehmigung bedarf. 5 3 des. Währungsgesetzes besage nämlich, daß Geld- schulden, deren Betrag in Deutscher Mark durch den Preis oder eine Menge von Fein- gold oder von anderen Gütern oder Leistun- gen bestimmt werden solle, nur mit Geneh- migung der für die Erteilung von devisen- rechtlichen Genehmigungen zuständigen Stelle eingegangen werden dürfen. Die Mietschuld sei eine solche in Deutscher Mark bemessene Geldschuld, die im vorliegenden Fall in ihrem Wert von einer ganz andersartigen Leistung, nämlich dem Maurerecklohn, bestimmt werden solle. Architektenvertrag kann fristlos gekündigt werden Das Oberlandesgericht Koblenz fällte dieser Tage ein für die Bauwirtschaft bedeutsames Urteil(5 U 77/7). Der Vertrag zwischen dem Bauherrn und dem leitenden Architekten sei, so sagt das Gericht, als ein Dienstvertrag an- zusehen, der jederzeit fristlos gekündigt wer- den könne. Da es sich bei der Tätigkeit des Architekten um„Dienste höherer Art“ handle, brauche für eine fristlose Kündigung nicht einmal ein wichtiger Grund vorzuliegen. Mit dieser Entscheidung wich das Ober- landesgericht von der Auffassung des früheren Reichsgerichtes ab, das zwar die Möglichkeit einer fristlosen Kündigung ebenfalls grund- sätzlich bejaht hatte, jedoch stets vom Vorlie- gen eines„wichtigen Grundes“ abhängig ge- macht hatte. Die Koblenzer Richter sind dem- gegenüber der Ansicht, daß heute die Stellung des Architekten genau so von dem persönlichen Vertrauen des Bauherrn abhängig sei, wie etwa bel der Beziehung des Rechtsanwaltes zu seinem Mandanten oder der des Arztes zu seinem Patienten. Dieses besondere Vertrauens- verhältnis rechtfertige die Möglichkeit einer sofortigen Kündigung auch ohne wichtigen Grund. freigesprochen. meinen Rechtsanwalt 12 1 Belastung steuerlich absetzen kann? Nus unserer Sogiattedallion K. X. In einem Strafverfahren wurde ich Es ergibt sich nun für mich die Frage, ob ich die erheblichen Kosten für Als außergewöhnliche Wie der Bundesfinanzhof(VI 279/56 U) vor kurzem in einer Entscheidung feststellte, können von jetzt ab die Kosten der Strafverteidtgung bei einem Freispruch regelmäßig als außber- gewöhnliche Belastung steuerlich berücksich- tigt werden. In der gleichen Entscheidung legte der Bundesfinanzhof noch fest, daß auch die Kosten einer Beleidigungsklage, einer Unterlassungsklage und eines kfinanzgericht- lichen Verfahrens als außergewöhnliche Be- lastung behandelt werden können. Die Auf- wendungen für ein Verwaltungsgerichtsver- fahren gegen eine Dienstenthebung seien als Werbungskosten anzuerkennen. Dagegen seien die Kosten eines Verwaltungsstreitverfahrens wegen Anerkennung als politischer Verfolgter unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt steuer- lich absetzbar. Betriebsrat der Firma Sch. In unserem Kol- legenkreis ist die Frage aufgeworfen worden, was unter dem Begriff„Maßnahmen zur Er- haltung, Besserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit“ in der Rentenversicherung zu verstehen ist. Vor allen Dingen interessiert uns, was Berufsförderung bedeutet. Den Maßnahmen zur Erhaltung, Besserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit räumt das Neuregelungsgesetz den Vorrang vor der Rentenleistung ein. Aufgabe der Rentenver- sicherung soll in erster Linie die Gesund- erhaltung der Versicherten und dann erst ihre Berentung sein. Voraussetzung für die Ge- währung solcher Maßnahmen ist, Gefährdung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit durch Krankheit oder andere Gebrechen oder Schwä⸗ chen. Hierbei muß die Möglichkeit der voraus- sichtlichen Erhaltung, wesentlichen Besserung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit bestehen. Die Rehabilitationsmaßnahmen sind im Gesetz als Kannleistung bezeichnet, was be- deutet, daß die Versicherungsträger nach kreiem und pflichtgemäßem Ermessen zu ent- scheiden haben. Die Berufsförderung umfaßt Maßnahmen zur Wiedergewinnung oder Er- höhung der Erwerbsfähigkeit im bisherigen Beruf, Ausbildung für einen anderen nach der bisherigen Berufstätigkeit zumutbaren Be- ruf und Hilfe zur Erlangung oder Erhaltung einer Arbeitsstelle. Die Rentenversicherungs- träger sind gehalten, in dieser Hinsicht mit den Arbeitsämtern und Krankenkassen eng zu- sammenzuarbeiten. N Jugendgruppe in W. Anläßlich einer Zu- sammenkunft kam die Sprache auch auf Zweck freundschaften zwischen Tieren. Ein je- der von uns hatte schon einmal etwas davon gehört, doch konnte nicht einer von uns tat- sächlich sagen, welche Tiere du, derartige Freundschaften verbunden und aufeinander angewiesen sind. Könnten Sie uns einige Bei- spiele nennen? Es bt eine große Zahl derartiger Zweckfreund gaften im Tierreich. So ist 2. B. der in Afrika lebende Regen- pfeifer, ein kleiner Vogel, der Zahnarzt der Krokodile. Er sucht seinen Freunden, den Krokodilen, die Blutegel und andere Para- siten ab und verzehrt sie, während die ge- plagten Dickhäuter die Augen behaglich schlie- gen und sich alles gefallen lassen. Aber der kleine Regenpfeifer ist dankbar für die Er- laubnis, sich das Futter vom Körper des Rep- tils ablesen zu dürfen. Naht nämlich Gefahr, dann stößt der Vogel laute Warnrufe aus. Eine weitere ideale Lebensgemeinschaft hat die Riff-Anemone mit den Korallenfischen. Die Riff-Anemone besitzt ein starkes Ne gift, das an ihren Fangarmen in vielen Giftkaps . In Umtergebracht ist. Damit lähmt Sie die Fische, die sis erbeuten will. Ihrem Partner aber, dem Korallenfisch, kann dieses Nesselgift nichts anhaben, denn er ist dagegen immun. Wird die Riff-Anemone von ihren Feinden an- gegriffen, helfen die Korallenfische dem Hohl- tier. Dafür dürfen sie im Falle einer Verfol- gung bei ihrer Freundin wie in einem dich- ten Gestrüpp Unterschlupf suchen. Auch Ein- siedlerkrebse und Seerosen haben eine innige Freundschaft geschlossen. Der Krebs sucht sich zum Schutz seines ungepanzerten Hinterleibes ein Schneckenhaus, in das er einzieht. Um sich vor seinen ärgsten Feinden, den Schild- kröten zu schützen, besetzt er das bewegliche Schneckenhaus mit einem Untermieter, der Seerose, die er regelrecht auf sein Haus pflanzt. Als Gegenleistung bringt er von sei- nen Beutezügen der unbeweglichen Seerose Nahrung mit. Andererseits hält ihn die See- rose mit ihren giftigen Nesselfäden Feinde vom Hals.. Grundstückseigentümer B. in D. Ich möchte gerne etwas darüber wissen. welche Unter- schiede es zwischen Hypotheken und Grund- schulden gibt. Ist es zweckmäßiger eine Hypo- thek oder eine Grundschuld auf einem Grund- stück bestellen zu lassen?— Die Hypothek setzt eine persönliche Forderung des Gläubigers gegen den Grundstückseigentümer oder gegen einen Dritten voraus., Die Hypothek ist also ein Nebenrecht zu einer persönlichen Forderung. Sie ist als solche vom Bestand der Forderung abhängig. Sie kann ohne Forderung nicht be- gründet werden. Auch kann sie ohne die For- derung nicht abgetreten, belastet oder gepfän- det werden. Am strengsten durchgeführt 18t dieser Grundsatz bei der sog. Sicherungshypo- thek. Die Grundschuld setzt eine persön- liche Forderung nicht voraus. Sie hat zum In halt, daß eine bestimmte Geldsumme aus dem Grundstück zu zahlen ist. Die Grundschuld ist also von einer etwaigen persönlichen Forde- rung unabhängig. Der Gläubiger erwirbt die Grundschuld auch dann, wenn die zugrunde liegende Forderung gar nicht existiert. Die Grundschuld kann— ebenso wie die Hypo- thek— als Brief- oder Buchungsschuld bestellt werden. Für einen Gläubiger ist es immer zweckmäßiger, eine Grundschuld zu besitzen als eine Hypothek und hierbei ist die Brief- grundschuld von besonderem Vorteil für den Gläubiger. Für den Schuldner ist es genau um- gekehrt. Normalerweise läßt sich ein Kredit- geber(insbesondere eine Bank) nur auf eine Grundschuld ein und nicht auf eine Hypothek. Umgekehrt wird beim Verkauf eines Grund- stückes sehr häufig eine Restkaufhypothek be- stellt und keine Grundschuld. Frau K. in B. Ich hatte mir vor ein paar Jahren einige Sträucher schwarzer Johannis- beeren angepflanzt, weil mir gesagt wurde, sie seien sehr vitaminreich. Haben nun diese schwarzen Johannisbeeren eine besondere Heilkraft gegen bestimmte Krankheiten? Daß schwarze Johannisbeeren außerordentlich vitaminreich und deshalb schon ganz gemein der Gesundheit fördernd sind, ist be- kannt. Man nannte aber im Volksmund nicht ohne Grund die schwarzen Johannisbeeren auch Gichtbeeren, weil sie Gicht und Rheuma- tismus günstig beeinflussen. Es ist vorteilhaft, die Beeren morgens im nüchternen Zustand zu essen. Die Blätter, als Tee aufgebrüht, gel- ten als altes Hausmittel gegen Nierenleiden. Edmund D. in M. Ich habe die Absicht, mich als Freiwilliger zur Bundeswehr zu melden. Ob ich mich dabei als Berufssoldat verpflichte oder meine Dienste nur auf eine bestimmte Zeit anbiete, darüber bin ich mir noch nicht sicher. Zuvor muß ich wissen, wie es sich mit. meiner späteren Versorgung verhält. Ich War bereits über vier Jahre berufstätig und habe in dieser Zeit Beiträge zur Invalidenversiche- rung entrichtet. Werden mir diese Beitrags- zeiten angerechnet, wenn ich nach einigen Jahren aus der Bundeswehr ausscheide und in meinen Beruf zurückkehre?— Nach den Be- stimmungen der Reichsversicherungsordnung in der Fassung vom 23. Februar 1957 sind Be- rufssoldaten und Soldaten auf Zeit in der Ren- ten versicherung der Arbeiter versicherungs- frei. Scheiden solche Soldaten aus dem Wehr- dienst aus, so sind sie nachzuversichern, wenn ihnen nach beamtenrechtlichen Vorschriften oder Grundsätzen keine lebenslängliche Ver- sorgung oder deren Hinterbliebene keine ent- sprechende Versorgung gewährt wird. Voraus- setzung zur Durchführung der Nachversiche- rung ist aber, daß sie innerhalb eines Jahres nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr rentenversicherungspflichtig werden oder nach dem Ausscheiden nicht rentenversicherungs- pflichtig werden, aber vor Eintritt in die Bun- deswehr versicherungspflichtig waren. Die Nachversicherung wird nicht durchgeführt, wenn beim Ausscheiden durch Tod keine ren- tenberechtigten Hinterbliebenen vorhanden sind oder die Nachversicherung zur Zahlung einer Rente nicht ausreichend wäre. Bezüglich der Höhe der nachzuentrichtenden Beiträge zur Renten versicherung ist bestimmt, daß die während des Wehrdienstes erhaltenen Geld- und Sachbezüge zu Grunde zu legen sind. W. Z. Ich wer verlobt, und ich mußte das Verlöbnis aufheben, weil der junge Mann Be- ziehungen zu einem anderen jungen Mädchen unterhielt. Das ist nun das zweite Mal, daß ich ein Verlöbnis aufheben mußte. Meine Freun Ainnen führen mein Verhängnis darauf zurück, daß ich an einem Dreizehnten, und noch dazu an einem Freitag, geboren bin, Sie vertreten die Auffassung, daß mich dieses Unglücksdatum in meinem ganzen Leben verfolgen und be- lasten würde. Wie stellen Sie sich zu dieser Frage?— Warum sollen nur der Dreizehnte und der Freitag Unglückstage sein? Einfach deshalb. weil man glaubt, an diesen Tagen müsse einem etwas zustoßen, an diesem Tage i man etwas Unangenehmes erleben. Man 1 80 vorausgesetzt, daß man dfesem Aberglauben huldigt— für den Tag gehandi- capt, ängstlich und unsicher. Fällt einem eine Wertvolle Schale hin und zerbricht, dann War das nach Meinung des Aberglaubens nur mog- lich, weil sich der Vorfall an einem Freitag oder einem Dreizehnten zutrug. Würde sich der einzelne der Mühe unterziehen und un- voreingenommen eine tägliche Aufstellung des ihm begegneten Angenehmen und Unangeneh- men machen, so würde er sich wundern, daß die Dreizehnten jeden Monat darin recht gut abschneiden, und bei den Freitagen ist es nicht anders. Sie hätten mit Ihren Verlöbnissen zweifellos auch dann Pech gehabt, wenn Sie an einem anderen Tage geboren wären. Streittrage unter Skatspielern. Wir haben uns darüber gestritten, auf wðũievielfache Weise die Karten des Skatspiels verteilt werden kön- nen, wenn, wie üblich, jeder der drei Mitspie- ler zehn Karten erhält und zwei Karten geson- dert hingelegt werden. Der eine meinte höch- stens 10 000, der zweite 50 000, und ich selbst 1 Million mal. Wer von uns kommt der rich- tigen Zahl am nächsten?(Er erhält eine Flasche guten Wein).— Die Flasche Wein erhalten Sie, denn sie kommen dem Ergebnis am nächsten. Trotzdem haben Sie aber sehr daneben geraten. Tatsächlich können 275 329 408 204 640 Spiele ge- macht werden. Grundstückseigentümer A. in K. Ich habe mich kürzlich mit der Frage befaßt, mein Grundstück zu veräußern. Hierbei habe ich bei Durchsicht der gesetzlichen Bestimmungen das Wort Auflassung vorgefunden. Ich bin mir nieht darüber im klaren, was dies bedeutet. Können Sie mir etwas dazu sagen?— Die Auflassung ist unumgänglich, um die Eigentumsübertra- gung an einem Grundstück durchzuführen. Die Eigentumsübertragung an einem Grundstück setzt zweierlei voraus: die Auflassung und die Eintragung in das Grundbuch. Die Auflassung bedeutet nichts anderes, als die dingliche Einigung der beiden Vertragspartner(des bisherigen und des neuen Eigentümers) über den Uebergang des Eigentums an dem Grund- stück. Die Auflassung ist bedingungsfeindlich, sie kann also zulässigerweise nicht unter einer Bedingung vorgenommen werden. Sie muß bei gleichzeitiger Anwesenheit beider Teile vor All- einer zuständigen Stelle(Notar) erklärt wer den. Außer dem Notar ist das Grundbuchamt und jedes Amtsgericht zuständig. Eine Auflas- sung kann auch in einem gerichtlichen Ver- gleich erklärt werden. Die Auflassung ist nicht erwechseln mit dem sogenannten Grund- stückskaufvertrag oder einem sonstigen obliga- torischen Verpflichtungsvertrag zur Uebertra- gung des Eigentums. Dieser Verpflichtungsver- trag ist nur die Rechtsgrundlage der Auflassung und an sich nicht notwendig zur Vornahme der Eigentumsänderung. Fehlt es freilich an einem obligatorischen Verpflichtungsvertrag zur Eigen- tumsübertragung und wird die Uebereignung trotzdem vorgenommen, 80 besteht ein Be- reicherungsanspruch des bisherigen Eigentü- mers. 5 5 Walter R. In letzter Zeit fühle ich nach dem Essen eine brennende und kratzende Empf in- dung in der Speiseröhre. Man bezeichnet diese Erscheinung wohl allgemein als Sodbrennen. Ich habe dieses unangenehme Gefühl gewöhn- lieh nur nach dem Essen fetter oder stark ge- süßzter Speisen. Hat dieses Sodbrennen etwas auf sich und wie kann ich es beseitigen?— Sodbrennen ist meist nur die Folge eines Diätfehlers und vergeht bald wieder. Bei ent- sprechend empfindlichen Personen wird das Sodbrennen, wie Sie selbst sagen, durch fette und stark gesüßte oder saure Speisen ausge- Freilich kann das Sodbrennen auch das Zeichen einer beginnenden Erkrankung des Magens sein, 80 daß der Sicherheit halber eine ärztliche Untersuchung vorgenommen Werden soll. Zur schnellen Beseitigung des Sodbrennens verwenden viele eine Messer- spitze doppelkohlensauren Natrons. Man sollte zur Regel werden löst. diese Methode aber nicht lassen. Besser ist es, gebrannte Magnesia oder Heilerde, beides in Wasser aufge- schwemmt, einzunehmen. Zur Behandlung be- währt hat sich der Genuß von rohen, gerie- benen Aepfeln, von etwas Zwieback oder trok- kenem Weißbrot, schluckweises Trinken von Kamillentee oder verdünnter Milch. Zwei Wissensdurstige. Welche Funktion hat die Leber und welche die Galle?— Die Leber baut alte, rote Blutkörperchen ab, sie baut im Darm zerlegte Eiweißstoffe zu menschlichem Eiweiß um und sie entgiftet die Nahrung. Die Galle läßt das Ferment der Bauchspei- cheldrüse wirksam werden und löst das Fett. Buchhaltung der Firma K.& S. Von wem stammt der Ausspruch„Ich liebe den Verrat. hasse aber den Veräter“?— Die Worte sprach nach der Ueberlieferung von Plutarch Caesar. Frau W. In meinem Schlafzimmer klem- men in letzter Zeit die Schubladen des Klei- derschrankes und auch der anderen Möbel- stücke. Wie kann ich diesen Mißstand besei- tigen. Man riet mir, die unteren Kanten der Schubladen mit Seife einzureiben. Ich weiß nicht, ob dieser Rat richtig ist?— Wir empfeh- len Ihnen, die Seitenkanten der Schubladen mit Kerzenwachs, keinesfalls mit Seife, einzu- reiben. Die Seife würde die Klemmungen noch verstärken. Hausfrau A. S. Ich erbte kürzlich von einer Tante u. à. einige rohrgeflochtene Sessel und Stühle. Das Rohrgeflecht ist aber dunkel und unansehnlich. Wie kann ich die ursprüngliche natürliche Färbung wieder herstellen?— Rohr- geflecht wird wieder hell durch Abbürsten mit Seifenwasser unter Zusatz eines Schusses Spiritus. Noch naß mit etwas Schwefelpulver bestreut, zeigt es nach dem Trocknen und Ab- bürsten mit einer trockenen Bürste wieder das ursprüngliche Aussehen. Mutter L. in K. Meine Tochter ist noch ver- lobt, doch trägt sie sich mit dem Gedanken, wegen des egoistischen Verhaltens ihres Ver- lobten das Verlöbnis aufzulösen. Was geschieht nun mit den Geschenken?— Unterbleibt die Eheschließung, so, kann jeder Verlobte von dem anderen die Herausgabe desjenigen, was er ihm geschenkt oder zum Zeichen des Ver- löbnisses gegeben hat, nach den Vorschriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung fordern. ScHAcH Mit zwei Damen verloren Mitunter ist nichts schwerer, als eine scheinbar schon gewonnene Partie zu Ende zu bringen. Das demonstriert deutlich eine 1912 in Amsterdam gespielte Partie, in der Weiß, mit Dame gegen Turm und Springer bereits in Vorteil, sich eine zweite Dame holte, um die Entscheidung auf dem schneil- sten Wege zu erzwingen, und dabei— ver- lor. Felderhof— Blok ,., e 2 5 .. 2 e 2 , 2 e e . 7 e z, 2 b, I „ M K 0 0 „ 5 Weiß zieht di- deb und verliert Schnittpunkt-Serie Rechtsfragen unter Nachbarn: —— Der gestorbene Wiener Meister Krejecik, bewandert in allen Sparten des Schachspie- CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC C Vom Fallobst bis zum Gebäudeabstand Die Aepfel auf den Grenzbäumen des Nach- burn leuchten meist röter und begehrlicher als eigenen. Trotzdem sind sie verbotenes Gut, oluänge sie nicht ein Windstoß diesseits des aunes zu Boden schüttelt. Das Fallobst gehört nlich nach bürgerlichem Recht dem Eigen- tümer des Grundstücks, auf das es zu liegen kommt. Er braucht dem Eigentümer der Bäume keinen Ersatz für dieses Obst zu leisten. Darf man die über den Zaun ragenden Reste von Nachbars Lindenbaum absägen, wenn S1 die eigenen Gemüsebeete beschatten? Nur dann, wenn dem Nachbarn eine angemessene Frist gesetzt wurde, sie selbst zu beseitigen. Läßt er sie ungenutzt verstreichen, darf man den Ueberhang entfernen und die Aeste behal- ten, wenn der Ueberhang die Nutzung des eigenen Grundstücks beeinträchtigt hatte. Ein zaum, der gerade auf der Grundstücksgrenze steht gehört den Nachbarn zu gleichen Teilen, ebenso sene Früchte. Keiner darf ihn eigen- mächtig fällen. Das Recht der deutschen Länder gibt dem Nachbarn sogar die Befugnis, zu verlangen, daß mit Bäumen oder Sträuchern ein bestimmter Abstand von der Grenze eingehalten wird. Nun zu den Zäunen! Schon im„Sachsen- spiegel“ heißt es, daß jeder sein Land auf eigene Kosten einzäunen muß. Der Nachbar ist nicht verpflichtet, sich am Bau eines Zaunes zu beteiligen. Schwierig wird die Sache nur, wenn ein Zaun oder eine Mauer gerade auf der Grenze steht— vielleicht schon seit alten Zei- ten. Dann gehört die Umfriedung beiden Nach- barn gemeinschaftkch. Jeder muß in gleichem Maße zur Unterhaltung beitragen, und solange nicht beide Nachbarn einverstanden sind, darf sie nicht beseitigt werden. Diese Regeln gelten übrigens auch für die vielfach üblichen Giebel- oder Kommunmauern in Städten, die so stark gebaut zu werden pflegen, daß sie der Nachbar beim späteren Bau eines Hauses mitbenutzen kann. Das Oberlandesgericht Hamm entschied allerdings im Jahre 1954, daß der Nachbar den Abbruch eines Hauses mit Gemeinschafts- (Kommun-) Mauern nicht verhindern kann. Viel Aerger entsteht, wenn der Nachbar ohne Erlaubnis über die Grenze gebaut hat. Wenn er das absichtlich oder mit grober Fahr- lässigkeit getan hat, kann der geschädigte Eigentümer die Beseitigung des Ueberbaus ver- langen und notfalls einklagen. Auf jeden Fall muß er sofort— am besten schriftlich— Wider- spruch erheben, wenn er später die Beseitigung verlangen will. Denn es könnte sein, daß der Nachbar ohne grobe Fahrlässigkeit glauben konnte, nur auf seinem eigenen Grund zu bauen. In diesem Fall muß der Geschädigte bei Unterlassen des sofortigen Widerspruchs den„Ueberbau“ dulden. Er kann dann nur zum Ausgleich eine Geldrente verlangen. Die wichtigste Frage ist die nach dem zu- lässigen Gebäudeabstand von der Grenze. In Stadt und Land gibt es hierüber viel Unklar- heit und unzählige Streitigkeiten. Und doch kann man keine kurze und bündige Antwort auf diese Frage geben. Denn das Recht der deutschen Länder regelt sie unterschiedlich. Nach den Bauordnungen müssen auf jeden Fall„enge Reihen“, das heißt kleine Abstände zwischen Gebäuden vermieden werden. Jeder Nachbar kann seine Unterschrift auf dem Bau- plan verweigern und notfalls gegen die Er- teilung der Baugenehmigung beim Verwal- tungsgericht klagen, wenn der Nachbar diesen Abstand nicht einhalten will. Darüber hinaus ist meist in den Ortsvorschriften der Gemein- den geregelt, welche Mindestabstände von der Grenze bei offener Bauweise auf Nachbar- grundstücken eingehalten werden müssen. Häu. lig müssen die Gebäude dann jeweils minde- stens 4 m auf jeder Seite von der Grenze ent kernt sein. Die Bauämter der kreisfreien Städte und Landkreise erteilen über die jeweils ein- schlägige Regelung Auskunft. 8 0 8 5 les, war der Komponist nachstehenden Drei- zügers, dem eine Reihe von Schnittpunkten das Gepräge geben. Josef Krejeik (Deutsches Wochenschach 1915) . e e, 4. u, , N N * ,, 5 N. ö a hͤ M d Matt in drei Zügen Lösungen: e 5 i Gundis S8) pb os S8 epo Bud, I seg gAund - muuos c) ge& os gu, epo 8 SIe GAundzzfudds) 91 F os gu, po ß[ CCC EN Jägliche ele gefährdet es! ßeoge vor- e ue 5 7 N 6 2 22 7 3 Betten 8 1 Darmträgheit naturgemäß geregelt Unsere bisherige Annahmestelle Mhm., Verschaffeltstr ohne Chemikalien durch loghurf,Mittinen, ein distefischeß Nofor⸗ betwaet ih ab satert g 0 5 2 he⸗. 2. 9 2. 2* an 80.81 e e 10 ee 0 10 Eichendorffstruße 34 fun dige Fdbrik gzeße Qalitãt · ꝛũ niedrigsten Meisen Helen ee, e a gen ee 5 eiaskrrebuch u. Be... eb b 118. kro. e 00% 188. 1 0 d e ee 0 borrflsErcoban... ob DM 298. fcc t ö% 0 298. 9 Jedes Stöck 13 Jahre Garantie boof federkerr) Joghurt-- Milkitten in 3 bis 6 Tagen erholten Sie in 300 versch. Stoffmostern Ihr gewonschtes Modell ongefertigt 5 5 N. 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Planken Städtisches Tiefbauamt Seite 26 MORGEN Bette Davis filmt in Spanien Der amerikanische Seeheld John Paul Jones als Titelfigur eines historischen Films Immer noch ist Spanien dank seiner niedrigeren Herstellungskosten als Aus- weichland bei den klug disponierenden Pro- duzenten Hollywoods in hohem Maße be- liebt. Besonders teuere Filme mit einer lan- gen Drehzeit, großen Massenszenen und viel Außenaufnahmen werden gern nach Spanien verlegt, wo, abgesehen von stetigen Licht- und Sonnenverhältnissen, die Unkosten der Komparserie den Etat weniger belasten. Auch Samuel Bronston, der„Jack London“ gedreht hat, einer der Veteranen des ameri- kanischen Filmes, hat jetzt wieder einen um- fangreichen Aufnahmestab nach der iberi- schen Halbinsel entsandt, wo gegenwärtig die Außenaufnahmen für„John Paul Jo- nes“, eine neue„Superproduktion“ der War- ner Brothers, in dem kleinen levantinischen Küstenstädtchen Denia im Gang sind. Denia liegt mitten in Orangenhainen an der Straße Valencia— Alicante und verfügt über eine geschützte Bucht und einen geräumigen Ha- fen, die sich vorzüglich für die Aufnahmen der Seeschlachten eignen, die in dem neuen Film einen breiten Raum einnehmen. „John Paul Jones“ erzählt die Lebens- geschichte des berühmten amerikanischen Seehelden, der als Gründer der Kriegsflotte der Vereinigten Staaten gilt. Der Film ver- Wirklicht ein altes, oft gehegtes und ebenso oft vertagtes Projekt, das seit mehr als fünf- zehn Jahren in den Schubladen verschiede- ner Hollywooder Gesellschaften ruhte. Ur- sprünglich sollte die Verherrlichung ameri- kanischen Heldentums zur See schon wäh- rend des zweiten Weltkrieges gedreht wer- den. Aber der Plan scheiterte zunächst an den hohen Kosten, die auf 3,5 Millionen Dollar veranschlagt sind. So schlummerte die Idee geraume Zeit, bis sie endlich von John Farrow, dem in Australien geborenen Spezialisten für Marinefilme, wieder her- Vorgeholt wurde. Farrow gehört zu den we- nigen Regisseuren Hollywoods, die gleich- zeitig Schriftsteller und Drehbuchautoren sind. Er war ursprünglich Seemann und schrieb seine ersten Bücher über die Südsee. Auch ein englisch-tahitisches Wörterbuch wurde von ihm herausgegeben. Von RRO und später von Metro-Goldwyn als Verfas- ser von Drehbüchern engagiert, diente er im Zu seinen größten Leinwanderfolgen ge- hört„Back from Eternity“. Farrow trat auch als Biograph von Sir Thomas More und Ignatius von Loyola hervor und wurde von Papst Pius XII. mit dem Orden vom FHeili- gen Grab ausgezeichnet. Für einen Film über das vatikanische Zeremoniell erhielt er den Ehrendoktortitel der katholischen Universität von Los Angeles. Zu seinen nächsten Projekten gehört ein Christusfilm, der unter dem Titel„Der Menschensohn“ herauskommen soll. Unter seiner Leitung nun spielt Robert Stack den Titelhelden John Paul Jones, den in Schottland geborenen Seemann, der drei Jahre vor der amerikanischen Unabhängig- Kkeitserklärung nach Virginia emigriert und sich hier als Farmer versucht, aber dem Ruf des Meeres nicht widerstehen kann. Er wird Leutnant auf dem ersten Kriegsschiff der Vereinigten Staaten, der Bark„The Alfred“, und erobert durch einen kühnen Handstreich in einer klassischen Landungsoperation der Seekriegsgeschichte das Fort Montague. Als Kommandeur eines eigenen Schiffes führt er einen erfolgreichen Kaperkrieg gegen die Briten und wird von General Washington mit einem Blockadebrecher nach Frankreich entsandt, um Benjamin Franklin bei der diplomatischen Mission zu unterstützen, ein französisch- amerikanisches Bündnis gegen England zustande zu bringen. Von Frankreich aus stört Jones die Eng- länder durch gewagte Landungs- und Ka- per fahrten. Höhepunkt dieses Krieges ist das berühmte Gefecht von Flamborough Head in der Nordsee, wo er mit seinem klei- nen, in Frankreich ausgerüsteten Schiff „Bonhomme Richard“ die weit überlegene britische Fregatte„Serapis“ schlägt und er- beutet. Naturgetreue Modelle der beiden Kriegsschiffe aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden in Ostia gebaut und über das Mittelmeer nach Denia ge- schleppt, wo zur Zeit die Dreharbeiten statt- finden. Andere Außen- und Innenaufnah- men wurden in den Parks und Schlössern der Umgebung von Madrid, vor allem in Aranjuez und La Granja sowie im Palast des Orients, dem Madrider Stadtschloß, ge- Bette Davis Copyright New Vork Herald Tribune um eine Schwarzmeerflotte aufzubauen und zu kommandieren. Es ist das erstemal, daß Bette Davis in Europa vor einer Kamera gestanden hat und auch das erstemal, daß sie bereit war, eine kleine Rolle in einem Film zu übernehmen. Die Außenaufnahmen, an denen sie in Spa- nien beteiligt war, dauerten nur vier Tage. „Eine kurze, aber interessante Rolle und eine große historische Figur“ rechtfertigte sie ihren Entschluß. Bette Davis benutzte ihren kurzen Spanienaufenthalt, bei dem sie von ihrer Schwester Barbara und ihrer elf- jährigen Tochter Bee-Dee begleitet war, um Andalusien, vor allem Sevilla und Cordoba. Samstag, 28. Juni 1958/ Nr. 145 5— Das Regime der Film- Manager Eine Frau unch elf Männer beherrschen die debtsche Traumfabrik Die letzte Großaufnahme hat das Happy- mußte Koppel emigrieren. Ueber Wien, Pra end gebracht, der Vorhang ist gefallen, das Brüssel und Paris kam der geschickte Tak. Kino aus. Diva und Held, die Stars, sitzen tierer nach Hamburg, wo er 1947 die Real tester im Sattel denn je. Und doch entspringt gründete. Sein Ansehen im Auslande machte die Faszination des Films nicht etwa einem ihn international zum ersten Aktivposten der Söttlichen Impuls der Publikums-Lieblinge, deutschen Filmwirtschaft. Koppel, der für die sondern ist das Ergebnis wirtschaftlicher Verfilmung der Zuckmayer- Stoffe Verant- Planung. Ebenso wie in Hollywood, Paris wortlich zeichnet, ist neben Hauke 2 weifels oder Rom, so wird der Film auch in Deutsch- ohne die einflußreichste Persönlichkeit der land als industrielle Sparte von den Ma- Branche. nagern gesteuert. Das sind, genau genommen, ein Dutzend— eine Frau und elf Männer. 85 Sind er, Hauke und Schwarz schon von der Konstruktion ihrer Konzerne beziehungs. Einer dieser Manager, ein schwerer, oft weise Firmen her sowohl zur Produktion 218 bullig wirkender Mann, ist Arno Hauke, auch zum Verleih hin orientiert, so dürfen kaum 40 Jahre alt. Als Chef der neuen UFA Artur Brauner und Gero Wecker Als reine dirigiert der gebürtige Schlesier, Offizier Produzenten gelten. Beide sitzen in Berlin während des Krieges, nicht nur einen großen wo Brauner bereits eine Jahreskapazität von Konzern mit einer großen Vergangenheit, über 20 Filmen erreicht. Nicht einmal Kurt sondern zieht auch die Fäden von Nord nach Ulrich und Kurt Tischendorf(deren Sterne Süd, von Berlin bis München. Sein Name fällt ein wenig verblaßt sind) konnten in ihrer automatisch, wenn irgendwo Filmpolitik ge- Glanzzeit, den Konjunkturjahren nach der macht wird, eine Krise auftritt oder von Währungsreform, auf solche Zahlen ver- Konzentrationen und Zusammenschlüssen die weisen. Brauners CC begann 1950 und hat Rede ist. inzwischen viele bemerkenswerte Filme her- „„ 5 5 gestellt. Ihr Chef, 40 Jahre alt, wuchs im 15 ee 1 polnischen Lodz auf, kam 1946 bettelarm nach bei der Bavaria— gerne wieder der Totali- N. 58 8 85 Geldumstellung tätsanspruch der UFA zitiert. Dabei geht das 8 1 1 8 5 5 der Münchner Dilemma durchaus nicht zu Lasten 275 5 8. 5 7 0 2 keriessende des oft als Film-Imperialisten verschrienen e 1. 0 Hauke, sondern zeigt sich als logische Folge t. ie l e ee 3 5 einer überstürzten und oft genug falsch kal- 1 8 8 5 0 1 8 8. 1 85 1 kulierten Produktion in Geiselgasteig. Dort 17 5 5 125 57 8 0. 3 heute haben Fritz Thiery(der inzwischen zurück- 18 V 9 5 Drodueiert 60 trat) und Dr. Wolf Schwarz versucht, in 0 2 8 n 1 silt Brauner al kürzester Zeit wieder eine Firma der groben eee Ambitionen aus dem Boden zu stampfen— Nachdem Ulrich, aber auch F. A. Mainz ohne Erfolg. Heute bemüht sich Schwarz(der ins Hintertreffen gerieten, gibt es außer ursprünglich Arzt werden wollte, dann Jura Wecker und Brauner keinen anderen all- studierte, 1946 aus seiner Anwaltspraxis gewaltigen Nur- Produzenten in Deutschland heraus Mitgesellschafter der Neuen Deut- mehr. Auf dem Verleihsektor haben sich schen Filmproduktion wurde und schließlich jedoch, vor allem in München, mit Ilse Kuba- als eigentlicher Chef zur Bavaria stieß), das schewiski, Herbert O. Horn NF) und W. Bar. Steuer herumzureißen. Nicht nur sein Alter thel(Constantin) drei überaus starke Persön- — er kommt aus dem Jahrgang 1917, ist also lichkeiten herausgebildet, die mittlerweile noch jung—, sondern auch seine geistige einen beträchtlichen Teil des einheimischen Elastizität deuten darauf hin, daß dieser be- Filmmarktes versorgen und kontrollieren. gabte und gutwillige Mann alle Revirements Während Horn— Jahrgang 1907— erst 1952 überstehen und auch weiterhin zum engeren seinen Verleih gründete, gilt Barthels„Con- Kreis der einflußreichen Industriekapitäne stantin“ schon länger als zuverlässiger Liefe- . 550 8 5 8 N n ier a g 5 5 a des Films zählen wird. rant gängiger Unterhaltungsware. Beider 1 3 W eltkrieg als Reserve-Offizier bei 5„„ 11 85 55 2u besuchen. Sie sah den ersten Stierkampf 5 i Laufbahn ging mehr in der Stille vonstatten inks er amerikanischen Marine. 5 6 Avis, di Veimalige Oscar- ihres Lebens und natürlich auch die Fla- Norddeutscher Antipode von Hauke und d hat weit weni Aufseh gt als d Er 80 a 5 Gewinnerin, die Zarin Katharina die Große menco-Party. Nach einem kurzen Aufent- Schwarz ist Walter Koppel, Chef der Ham-. 1 Jer(, lers Film-Notizen von Rußland verkörpert. Jones steigt am halt in Italien beginnt sie demnächst in burger Real- Film und Mitinhaber des K 528011 5 1 die Berlin-Neuse licher . a Ende seiner Laufbahn zum Admiral auf und England als Partnerin des großen englischen Europa- Verleihs. Er wurde 1906 geboren und 5 z 5 i 60 5 Ind. 0 9 8. 8 Filmfestspiele wird von der amerikanischen Marine auf Schauspielers Alec Guinness den Film„The war schon mit 24 Jahren Prokurist und Le deen 0 e bn 25 erlin begannen am Freitag mit ei Bi iseri ausgeli 0 f a 7 5 8 5 5 e F Bitten der Kaiserin an Rußland ausgeliehen, Scapegoat“. Heinz Barth Reklamechef eines Warenhauskonzerns. 1933„Schnulzenmutter“ des deutschen Nach- fung. Bürgermeisters, Willy Brandt, und der 5 1 Kriegsflims wurde und heute Villen an den as 0 Vorführung des Schweizer Spielfilms„Angst schönsten Plätzen Mitteleuropas besitzt. ge, ir. vor der Gewalt“ von Franz Schnyder. Am Auch zwei andere Manager der deutschen wait Sonntesvormittas wird Bundesimtenmini- Filmindustrie haben sich durch Gewandthelt e Et ster Dr. Gerhard Schröder die Deutschen große Positionen erobert. Es sind dies Horst ler Filmpreise 1958 verleihen. v. Hartlieb und Rolf Theile, der Syndikus des. e 2 Verleiherverbandes und der Präsident der h We Der nordrhein- westfälische Kultusmini- Theaterbesitzer. Hartlieb kam schon 1938 zur men ster Professor Luchtenberg verlieh dieser UFA- Rechtsabteilung und ist heute überall zulder Tage die vom Wirtschaftsverband der Film- dort anzutreffen, wo es knifflige fiimpolitische ten theater Nordrhein-Westfalens gestifteten Fragen zu lösen gilt und— wo der Verleih Erke Preise für die besten Kulturfllme der Pro- jemanden braucht, der die Theaterbesitzer dere duktion 1957. Den ersten Preis in Höhe von Urfter das„Joch“ der En-lOc-Ffifnkgufe a 40. 3000 Mark erhielt der Kulturfimproduzent zwingt. Das bringt ihn, den heute 48 jährigen; oll Wolf Hart Hamburg) für seinen Film„Re- oft in sachlichen Gegensatz zu Theile, mit ö Mens gen“. Der zweite Preis von 2000 Mark Sing dem er persönlich jedoch gut harmoniert— tslose an den Regisseur eber Seggelke(Mün- chen) für„Tausend kleine Zeichen“. Als bester ausländischer Film wurde„Rooty- toot, toot“(Columbia) ausgezeichnet. Mit dieser Anerkennung ist kein Geldpreis ver- bunden. * Wegen der Veröffentlichung von Film- Plakaten, auf denen die Filmschauspielerin- wie so viele Debatten beweisen, in denen sich die beiden die Bälle zugespielt haben. Theile, Jahrgang 1903, trat schon 1930 in die Kino- branche ein, nachdem er vorher in der Tex- til- und Automobilsparte tätig war. Als neuer Stern ist jüngst am Himmel der deutschen Filmwirtschaft Erich Müller er- schienen, mehr noch als Hauke der Prototyp nen Brigitte Bardot und Anita Ekberg in des industriellen Erfolgsmenschen, des Ma- außerst leicht geschürzter Bekleidung zu sehen nagers schlechthin. Der 38 Jahre alte Gene- waren, wurden in Rom zwei Vertreter einer raldirektor der Columbia, ein motorischer 1 amerikanischen Filmgesellschaft und ein Mann, hat die vielleicht geradlinigste und i die Kinobesitzer zu einer symbolischen Geld- auffallendste Karriere im deutschen Nach- ihm strake von 7000 Lire(rund 50 Mark) ver- Kriegsfilm hinter sich, denn noch vor wenigen 3 05 urteilt. Die Strafkammer, die den Spruch Jahren sprach niemand von ihm, der heute r Hel tallte, fand, dag die Abbildungen— sie 155 18 wircl, zeigten die Bardot als„sich entblätterndes nen neren beet wire enn Gänseblümchen“ und die Ekberg in einer neuen Chef der Bavaria die Rede ist. Laus, aufreizenden Haremsszene— ,das Scham-„ Hans Hecht ſuonio gefühl verletzen“. Der Staatsanwalt hatte kracht für die Angeklagten Gefängnisstrafen von Der deutsc 1 3 f wel i r utsche Kulturfilm erhält Eingang weig zwei Jahren beantragt. Dem Prozeß waren nach Italien. Dies ist das Wien Ergeb- Telnahn kritische Aeußerungen Papst Pius XII. über nis der Besprechungen, die, wie Scl, ner I. die anstößigen Filmplakate vorangegangen. meldet, dieser Tage in Rom von der Deutsch- fucht Der Papst hatte(wie schon berichtet) in Italienischen Kommission für Filmfragen ge- Ante 5 eine Entweihung der„Heiligen Stadt“ 5 5 5 Führt wurden. Bisher hatte Italien die Ab- kannt om gesehen. 4 a lchmep deutscher Kulturklime stets abe. i! 1 7 7 77 ehnt. Die K issior 1 i— 8 Unter dem Titel„Frauensee“ kommt Carl Hans Schomburgks Abschied von Afriko Protokoll 1 5 deutete wesen Zuckmayers Roman„Ein Sommer in Gster- Von seiner zehnten und letzten Expedition zwischen Kap und Kongo hat der Afrikaforscher Hans Schomburgk ein reiches Tonfilm-Furb- Filmaustauschabkommen 4115 45. ein Aber reich“ auf die Leinwand. Unter der Regie material mitgebracht, das er au dem abendfüllenden Dokumentarfilm„Mein Abschied von Afrika“ zusammenfügte. Sein Inhalt: Die Schön- Jahr— bis zum 1 August 1959— 8 schalt von Rudolf Jugert wurden die Hauptrollen heiten und die Rätsel dieses Kontinents, seine Menschen, Tiere und die Pflanzenwelt. Unsere beiden Bilder zeigen die dabei zutagetreten- gert wird. Das Protokoll leit uch eine r er mit Barbara Rütting, Ivan Desny, Bernhard den Kontraste; links einen Dorfsanger vom Tanganjika-See mit einer Art Teufelsgeige in der Hand, rechts ein Großstadtbild, einen tensivierung des Beide rss eigen Aust A, ga Wicki und Nina Sandt besetzt. Schlafenden im Treppenhaus irgendeiner Fabrix Südafrikas. Foto: Schomburgk-Expedition/huropa von Spielfilmen vor. f 8 80 ben ad da 1 21 5 en v. 0 Unsere neue Sommerkollektion 1s! 1„ 9 ö Kaufgesuche 0 8 e e e N 1 Aae ae— aber ohne Sorgen! ber 85 8„ mehr als 10 0% 0 Möbel aus 300 Fabriken sowie au zn ider Tieren er, te en. Teppich-Verkaufs- Schau diskret Loewe tene dle n een Laplace, elle, r e 5 m lang, zu kauf. 5 5 ö 5 ö f N 8 1 3 5 1. 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Prag, D Real nachte en der Ur die erant- eifels- it der on der Ungs. on als lürfen reine zerlin, it von Kurt Sterne ihrer h der ver- id hat her- as im nach ung 1 der zende. ecker, Aus- anzte heute rt(80 r als Mainz außer all- aland sich cuba- Bar- rsön- weile e schen eren. 1952 Con- nefe- eider atten 8 der hefin Kölln vom jerte, Jach- den chen heit Jorst 8 des der 8 zur erall ische 6/ Samstag) 28, Juni 1958 Seite 27 un die Mitte des achtzehnten Jahrhun- lebte in Palermo ein Edelmann ens Antonio, der Letzte eines alten sizi- Jo noch Kinder hatte, machte er von dem ten Reichtume nicht den besten Ge- uch; seine Streiche waren ebenso be- int wie seine Gastmähler. ies enderte sich jedoch an einem Sonn- der mit Antonios Namenstag zusam- el und an dem er deshalb mit beson- er Andacht zur Kirche ing. Vielleicht er, seiner eigentlichen Veranlagung des bisherigen Wandels insgeheim in lange überdrüssig, vielleicht war der punkt gekommen, den das Schicksal be- unt hatte— jedenfalls ergriff ihn die. ligt eines Kapuzinermönches aufs her- de. Innig erschüttert kam er aus der e nach Hause, wWo ihn bereits ein Kreis iger Gäste erwartete, die er, wenn es I allzu unhöflich gewesen wäre, jetzt am ten weggeschickt hätte. ber Ernst, der Auf seiner Stirn und in en Augen zerstreut lag, flel den Freun- alsbald auf; sie fragten nach dem Inde, blieben ohne rechte Antwort, doch leslich, gegen Ende des Mahles, erhob Antonio und sprach: Es ist wahr, daß ich heute nicht so bin sonst. Mein Gemüt ist tief betroffen ich die Erkenntnis der Wertlosigkeit des ens, das ich bisher geführt habe. Leicht- h unnütze Verschwendung, Ueppiglkeit ſen mein Herz gefühllos werden gegen Elend der Welt, meine Augen blind für Armut, von der mich nichts als die her meines Palastes trennt. Dies kann it Gottes Wille sein! Se habe ich be- lossen, mein Lehen von Grund aus zu lern. Was verschwendet wurde, soll in Funkt der Armut zugute kommen; alles, ich hoffe, ist, dag mein früheres Be- men durch die Unbesonnenheit meiner gend entschuldigt wird.“ Vas Antonio angekündigt hatte, ge- Jan. Fortan verstummten in seinem Hause ei, das Lachen fröhlicher Gäste und Jerklirren; die Fenster, die nachts hell uchtet von der Heiterkeit des Lebens ſeugt hatten, blieben dunkel. Was Antonio Einkünften hatte, wendete er den Armen Er selber führte das Leben eines Ein- lers, das dem eines Sonderlings immer dlicher wurde. Indessen zeigten sich bald die Schatten- en im Gefolge dieser seltsamen Begei- Fung. Weil Antonio gab, ohne zu prüfen, ichs die Zahl der Bedürftigen in dem ge, in dem er gab. Unerfahren in der waltung seines Besitzes, überschritt er e Einkünfte, suchte sie durch Anleihen pergrögern, mußte diese durch den Ver- i von Liegenschaften decken— und n wenigen Jahren sah er sich dem Zu- amenbruch gegenüber. Die Höhe der ſulden, die Unerbittlichkeit der Gläubiger Inten ihn ins Gefängnis zu bringen, und rlein Erkenntnis, wie töricht er— wenngleich iter ler edelsten Absicht— gehandelt hatte, uke 4 igen, 01 mit Menschen zu milde Atslosen Verlust seiner Freiheit bezahlen, Gte er sich zur Flucht entschließen. Zeit drängte, und 80 verließ er die Insel ien, auf der sein Geschlecht Jahrhun- te hindurch das erste gewesen War, Ichtlicher weile und verkleidet an Bord iter an der Ostküste des Königreiches ſpel, und zwar in Otranto, an Land sette. ängnis gebracht! tonio machte. Fanahme, und sprach dann:„Sie also it haben?“ dite: hier lag eine Verwechslung vor. bas Einfachste und Natürlichste wäre vesem, dies sogleich zu sagen. Aber während der ben zu prüfen, verraten, wo er sich befand. ar er mild, ja geradezu höflich fort: r himmlischen!“ Das klingt nicht gut! eder ein Räuber noch ein Mörder!“ einfallen, dergleichen zu behaupten ſeniger sanft mit Ihnen um!“ lischen Geschlechts, und da er weder rn, nicht mit dem aus- es Kauffahrteischiffes, das inn einige Tage Hier jedoch wurde er. verhaftet und ins gein Schrecken war nicht größer als seine ſenwunderung. Wie konnte es möglich sein, U die Polizei in Otranto bereits etwas n ihm, seinen Schulden und seiner Flucht te? Aber bereits am zweiten Tage sei- er Haft erklärte sich vieles. Er wurde männ- a vor den Untersuchungsrichter geführt, aus einer Schanze von Aktenbündein „ einen überraschenden Angriff auf 0 Ueber die Brille hinweg krachtete er den Gefangenen eine Zeitlang elgend, aber wie es schien, nicht ohne sind er Lorenzo, den die Behörden 80 lange Antonio war nicht wenig erstaunt. Nun nannte er, weshalb man ihn verhaftet Richter seine Akten schlug, bedachte Antonio die Lage, in er er sich befand. Klärte er den Irrtum A, gab er seinen wirklichen Namen an, würde man, um die Wahrheit seiner An- in Palermo nachfragen, d damit hätte er selber seinen Gläubi- er Richter nehm sein Schweigen als eahung. Dadurch wohlwollend gestimmt, „Sie schen, Messer Lorenzo, daß sich die Dauer niemand der irdischen Ge- ſchtigkeit entziehen kann, wieviel weniger dachte Antonio; rd man mich oder vielmehr diesen Lo- ano, mit dem ich offenbar große Aehn- alkelt habe, eines schweren Verbrechens Schuldigen? Des Raubes? Des Mordes? ES zurde ihm sehr unbehaglich, und aus sei- Gefühl heraus erwiderte er:„Ich bin Der Richter sah ihn an.„Wem würde es 2 e ex,„Seien Sie gewiß: Lägen solche nsckuildigurgen gegen Sie vor, ich ginge Antonio wWwar durch diese Erklärung be⸗ Die Wandlung des Aulouio Von Horst Wolfram Seissler ruhigt und beschloß daher, sein Geheimnis bis auf weiteres zu bewahren, ja, es regte sich sogar eine gewisse Neugier in ihm. „Haben Sie mir eine Mitteilung zu ma- chen?“ fragte der Richter in jenem väter- Uchen Tone, den diese Herren gegenüber Missetätern zunächst anzuwenden pflegen. Antonio schüttelte den Kopf. „Nun!“ sagte der Richter,„es wäre frei- lich besser, Sie würden mir mein Amt durch solehe Verstocktheit weniger erschweren. dies um so mehr, als Ihr ganzer Fall uns Rätsel genug aufgibt. Ich gestehe offen. das ich Ihre Handlungsweise und Ihre Ge- sinnung nicht begreife.“ Auch darauf konnte Antonio beim besten Willen nichts antworten, denn er begriff ebensowenig wie der Füchter. „In der Tat!“ fuhr der Beamte kopf- schüttelnd fort.„Fünf Jahre sind Sie land- flüchtig gewesen! Ist es denn wahrhaftig so schlimm, ein gegebenes Eheversprechen 2u halten?“ Antonio spitzte gewaltig die Ohren. „War es für einen Ehrenmann wirklich vorteilhafter, fünf Jahre lang flüchtig um- herzuirren, als das Wort einzulösen, das er einer Frau gegeben hat? Einer Frau, die sich nicht das mindeste gegen ihn hat zu- schulden kommen lassen? Aber ich rate Ihnen, die Sache nicht auf die leichte Schul- ter zu nehmen, unsere Gesetze sind hart, zumal, wenn es dem Schutz des schwäche- ren Geschlechts gilt. Wissen Sie, daß Donna Maria— wenn sie will— Sie auf lange Jahre einsperren lassen kann?“ Antonio, der jetzt ziemlich klar sah, war in keiner geringen Verlegenheit. „Oder—“ sagte der Richter, und ein plötzliches Aufleuchten erhellte sein Ge- sicht,„oder wünschen Sle vielleicht vor Be- ginn des Prozesses noch einmal mit Donna Marla zu sprechen? Ich bin Überzeugt, daß sie Ihnen diese Bitte nicht abschlagen würde.“ „Ja“ sprach Antonio,„das wünsche ich!“ Der Richter, zufrieden mit diesem vor- laufigen Ausweg, nickte ihm zu, versprach, sogleich das Nötige in die Wege zu leiten, und entließ ihn in seine Zelle. Dort hatte Antonio nun genug Zeit, über die sonder- bare Lage nachzudenken, in die er geraten War. Er— das hieß also eigentlich jener Lorenzo— hatte einem Frauenzimmer die Ehe versprochen, sich aber vor fünf Jahren der Einlösung dieses Versprechens durch die Flucht entzogen. Diese Donna Maria war offenbar sehr häßlich oder sehr unver- träglich oder sehr arm oder alles zusam- men. Vielleicht auch hatte sich Lorenzo in eine andere verliebt— indessen würde das wohl kaum geschehen sein, wenn Donna Maria nicht mit den vorher genannten Eigenschaften ausgestattet gewesen wäre. Wie man die Sache auch besehen mochte: sie mußte so oder so zu einem schlimmen Ende führen. Entweder heiratete Antonio den alten Drachen, dann war er für den langen Rest seines Lebens unglücklich; oder ehnte die Heirat ab, dann würde er Hindurch im Seteogdis ien; Oder ht m er Lorenzo war, dann verriet er si 0 sich dadur seinen Gläubigern und mußte ebenfalls auf unabsehbare Zeit ins Gefängnis. 5 Teils verzweifelt, teils über seine Zwangs- lage erbittert lachend, wanderte Antonio in der vier Schritt langen Zelle hin und her. Es wurde Nachmittag, die Sonne war an eine Stelle des Himmels gekommen, von der aus sie zu dem Gefangenen hineinblickte und die ganze Armseligkeit seiner Umgebung be- leuchtete: eine strohbedeckte Pritsche und ein Wasserkrug waren alles, wWwas er hatte. Aber der Sonnenstrahl stimmie ihn weicher und versöhnlicher. Da klirrte draußen der Schlüsselbund, die Zellentür öffnete sich. Eine Dame trat ein, ganz in Schwarz gekleidet. Der Son- nenstrahl, der noch eben in dem Gefangenen eine tröstende Hoffnung erweckt hatte, be- leuchtete nun die Fremde; er ließ ihr blon- des Haar aufschimmern und gab dem schö- nen, milden Gesicht etwas unirdisch Ge- aber hinter der schwermütigen Ruhe dieser Züge, hinter dem Blick der still forschenden Augen fühlte Antonio Trauer Klärtes, und Frage. Er war von diesem unerwarteten Bild aufs tiefste betroffen, und auch die Fremde brauchte lange, um über die offenbare Ver- von der sie bei seinem Anblick bestürmt wurde, Gewalt zu be- Wirrung des Herzens, kommen. dersehen, Lorenzol“ Durchaus gegen Kraft, mr Wesen, meltes:„Donna Maria. „Ja, ich bin es“, „und wenn Sie finden ich mich, seit wir uns sehr verändert habe, wieviel Kummer diese 8b Der Ton dieser Worte war lich, daß Antonio die Augen niederschlug. zu verwischen oder zu beschönigen, es Sie mich so unvermutet verließen, bei den Endlich sagte sie:„Ein seltsames Wie- seine eigene Absicht tand er in diesem Augenblick nicht mehr die mr so zu antworten, wie es die Wahrheit erfordert hätte. Ihre Erscheinung, re Stimme wirkten nach den Aukregungen und Zweifeln der letzten Tage und Stunden so bezaubernd auf inn, daß er seine Fassung völlig verlor und nichts ande- res herausbringen konnte als ein gestam- erwiderte sie, während sie ihn unverwandt und prüfend anblickte, sollten, Lorenzo, daß nicht gesehen haben, so bedenken Sie, mit fünf Jahre angefüllt waren, und wer die Ursache dazu gewesen 80 eindring- „Uebrigens“, fuhr die Dame fort,„ist die zeit auch an Ihnen nicht spurlos vorüber- gegangen— ach, versuchen Sie nicht, in die- ser Stunde des Wiedersehens das Gewesene würde dadurch nicht ungeschehen. Man hat mich hierhergerufen, und ich pin gekommen, um REE Antonio erfuhr von ihrem Reichtum, sie deutete re Heigung zu ihm mit so feinem Takt an, sagte alles, was zu sagen War, mit solcher Gewandtheit, daf er in kurzer Zeit mnen eine Erklärung zu machen, die ich nicht nur ziemlich unterrichtet, sondern vielleicht nicht Ihnen, wohl aber mir selber und meiner Ehre schuldig bin. Sie sollen wissen, daß nicht ich es war, die damals, als Frau, die er noch eben nur mit Beklom- menlheit angesehen hatte, gegen eine Welt von Feinden verteidigt hätte und entschlos- sen war, das Abenteuer zum guten Ende zu führen. Er drängte darauf, sein Wort einzulösen, in liebender Eile wurden die notwendigen Vorbereitungen getroffen, und wenige Tage später fand die Hochzeit statt. Antonio, weise durch Erfahrung, pahm sich der Verwaltung seiner neuen Güter mit aller Sorgfalt an. Die Einkünfte und das Vermögen seiner Gattin waren so bedeu- tend, daß er ohne die mindeste Schwierig- keit seine sizilianischen Gläubiger sofort befriedigen konnte, und damit war auch dieser peinliche Rest einer unbesonnenen Vergangenheit ausgelöscht. Das Schicksal schien das, wðwas er durchgemacht hatte, als hinreichende Lehre gelten zu lassen, der Himmel seines Lebens blieb wolkenlos. Gerichten Klage gestellt hat. Der Kläger War vielmehr mein Vater, der vor zwei Jah- ren gestorben ist, und so selbständig ich auch nach seinem Tode geworden bin, 0 war es mir doch unmöglich, die Anzeige un- Wirksam zu machen und die Gerichte von der Verfolgung Ihrer Person abzuhalten. Nichts weiter wollte ich ihnen sagen, Lo- renzo.“ Damit senkte sie die Stimme, machte aber keine Anstalt, sich zu entfernen. Antonio fühlte, daß er jetzt oder nie die Gelegenheit hatte, sich aus seiner verzwei- felten Lage zu befreien. Er sagte:„Donna Maria, Sie wünschen nicht, daß in diesem Augenblicke von Ver- gangenem gesprochen wird. Wohl wünschen Sie aber, daß ein Mensch, dessen Erklärun- * * 6 Endlich sagte sie:„Ein seltsames Wiedersehen, Lorenzo!“ gen Sie ablehnen, der jedoch vielleicht nicht 80 schuldig ist, wie Sie glauben— können Sie wünschen, daß dieser Mensch hinter Ge- fämgnismauern endet?“ Donna Maria blickte ihn an, eine Blut- welle stieg langsam in ihrem Antlitz aut, sie senkte die Augen. „Wie die Dinge liegen“, antwortete Sie, „ist die Entscheidung über mr künftiges Schicksal in keine andere Hand gegeben als in die Ihre, das wissen Sie. Weshalb soll ich es nicht aussprechen, sind wir denn Kinder? Ich bin dreißig Jahre alt geworden, Sie fünkunddreißgig, diese Erinnerung müßte ge- nügen, um uns den Mut zur Offenheit zu geben. Lorenzo! Hier ist nicht der Ort zu langen Auseinandersetzungen! Sagen Sie ein kurzes Wort, daß Sie gewillt sind, Ihr Eheversprechen einzulösen— und die Macht der Gerichte wird wesenlos, die Riegel die- ses Kerkers zerbrechen!“ 8 „Ja, ich Will!“ sagte Antonio und neigte sich über ihre Hand. 5 Eine Viertelstunde später verließ er das Gefängnis an der Seite Donna Marias, Wa- ren ihm schon die bisherigen Ueberraschun- gen fast als Un wirklichkeit und Traum er- schienen, so begann er vollends an ein Mär- chen zu glauben, als er vor dem Gefängnis eine prächtige Kutsche erblickte, deren Schlag durch einen Lakaien offengehalten Wurde. Lächelnd forderte ihn Donna Maria Auf, an hrer Seite Platz zu nehmen. 80 fuhren sie in der seltsamsten Spannung und Stimmung durch die Stadt und zu einer außerhalb in der schönsten Landschaft ge- jegenen Villa, deren Säulengänge, Brunnen und Gartenanlagen Antonio an seinen ein- stigen Besitz erinnerten. Donna Maria führte ihn in das Haus, dessen herrliche Einrich- tung ihn noch fassungsloser gemacht hätte, wenn dies möglich gewesen Wäre. „Das alles“, sagte sie,„hat seit fünf Jah- ren auf seinen Herrn gewartet. Der Augen- blick ist da. Ich bitte Sie, Lorenzo, trüben wir das Glück, das wir endlich gefunden haben, nicht dadurch, daß wir Vergangenes aufrühren. Wenn sich Männer entschuldi- gen, beginnen sie meistens zu lügen. Er- sparen Sie sich die Mühe und mir die Ver- legenheit. Das Vergangene sei abgetan.“ Mit unvergleichlicher Liebenswürdigkeit wußte sie das Gespräch weiterzuspinnen. wurde die beste Mutter seiner Kinder. bar und zufrieden zu sein, mußte. unerträglicher wurde er. bruch bedroht war. ihm eines Tages riet, ja beinahe rühmten Arztes zu holen. Antonio, von seiner Schuld zu erlangen, Beschwerlichkeiten. Antonio mußte wurde. auch so heftig verliebt war, daß er diese gen; sie betrat Ihre Zelle, war erstaunt, ja mustration: Bruno Kröll eine Erkel Maria war die liebevollste Gattin und Hatte Antonio damit allen Grund, dank- so plagte ihn doch— und zwar von Jahr zu Jahr mehr der Gedanke, daß sein ganzes Glück auf einer Unwahrheit aufgebaut sei. Und so War es bald nücht mehr sein äußeres, sondern sein inneres Schicksal, das sich verdüsterte, und vielleicht am meisten litt er darunter, daß er gerade gegenüber der Person, die er am meisten liebte, am strengsten schweigen Je länger dieser Zustand dauerte, desto Antonio war ge- zwüngen, aus Liebe eine Zufriedenheit und Heiterkeit zur Schau zu tragen, die im bren- nendsten Widerspruch zu seiner inneren Unruhe und Zerrissenheit stand. Er wurde mißtrauisch, menschenscheu, empfand dabei seine glücklose Stimmung als Ungerechtig- keit gegen seine Gattin— Kurz, er mußte sich sagen, daß sein Leben, wenn es 80 wei- terging, abermals von einem Zusammen- Sein Zustand konnte Maria nicht ver- borgen bleiben, so daß sie, der Unklarhei- ten ebenso verhaßt waren wie langes Reden, befahl, nach Salerno zu reisen, um sich dort den Rat eines für Gemütsleiden besonders be- dessen Wünschen dieser Ge- danke sehr entgegenkam, stimmte sogleich zu. Bewegt nahm er Abschied von seiner Frau, stieg in den Sattel und ritt ohne jede Begleitung von dannen. Freilich hatte er nicht die Absicht, jenen Arzt zu besuchen, vielmehr plante er nichts Geringeres, als nach Rom zu reisen, dort eine Audienz beim Papst zu erbitten und vielleicht eine Lösung Die Reise war nicht kurz und nicht ohne den Neapolitanischen Apennin durchqueren, ein ödes Gebirge, in dem er bisweilen nur mit Mühe ein Unterkommen für die Nacht fand, und so war er doppelt froh, eines Abends, da er vom langen Ritt erschöpft war und ein Unwetter finster grollend her- aufstieg, ein Kloster zu entdecken, dessen Gastfreundschaft ihm bereitwillig gewährt Da der folgende Tag ein Sonntag war, beschloß er, dem Gottesdienst in der Klosterkirche beizuwohnen, zumal ihm ge- sagt wurde, daß der Abt selber, ein be- rühmter Kanzelredner, die Predigt Halten werde. 4 Wie erstaunt aber war Antonio, als er in dem Abt eben jenen Kapuziner wieder- erkannte, dessen Worte ihn vor Jahren an seinem Namensfest so entscheidend getrof- ken hatten! Sollte ihm der Mann vielleicht zum zweiten Male an einem Wendepunkt des Schicksals erschienen sein? Antonio konnte das Ende des Gottesdienstes kaum erwarten, dann ließ er sich sogleich bei dem Abt melden. „Hochwürdigster Herr“, sprach er,„darf ein durch seltsame Fügungen vom rechten Weg abgeirrter Mensch sich Ihnen anver- trauen? Ihnen, der Sie schon einmal be- stimmend in sein Leben eingegriffen haben?“ Der Abt antwortete:„Ich weiß zwar nicht, woher Sie mich kennen, mein Herr, aber wir sind allzumal Sünder und missen uns durch diesen traurigen Umstand miteinan- der verbunden fühlen,. Wollen Sie Ihr Ge- Wissen erleichtern, so tun Sie es, und ich werde versuchen, Ihnen zu helfen.“, Antonio dankte ihm und erzählte seine 1 Geschichte, angefangen von jenem Namens- i tag bis zur Gegenwart. Der Abt unterbrach 5 im mit keiner Silbe. 1 „Glauben Sie nun“, schloß Antonio,„daß man in Rom den sonderbaren Gang meines Lebens verstehen und verzeihen wird, und daß ich getröstet werde zurückkehren Kön- nen?“ „Ich bin davon überzeugt!“ sagte der Abt und blickte ihn unverwandt an.„Aber Sie brauchen nicht nach Rom zu reisen, mein Herr. Der Himmel hat Sie em die einzige Stelle geführt, an der Sie wirkliche Beruhi- gung finden können— ich selbst bin Lo- renzo!“ Antonio starrte dem Geistlichen ins Ge- sicht und erkannte nun allerdings eine Aehnlichkeit, die sich freilich durch die Verschiedenheit der Lebensführung und der seelischen Entwicklung zum Teil verwischt haben mochte. Der Abt nickte.„Ich sage die Wahrheit, Messer Antonio. Ich wurde damals kurz vor meiner Hochzeit mit Donna Maria so un- widerstehlich von der Gewalt einer geheim- misvollen inneren Berufung ergriffen, daß ich flüchtete. Bald trug ich das geistliche Kleid und wurde Bußprediger. Aber aueh mich ließ das Gewissen nicht eher ruhen, als bis ich meinen Frieden mit Donna Maria gemacht hatte.“. „Wie?“ rief Antonio fassungslos und sprang auf.„Sie haben— Maria weiß—7“ „Dies“, versetzte der Abt,„ist der einzige Punkt, den ich an Ihrer Erzählung zunächst nicht verstanden habe. Wiedermolen Sie mir doch: Wann wurden Sie von ihr im Gefüng- nis zu Otranto besucht?“ Antonio nannte Jahr und Tag. g „Eine Woche vorher hatte ich mich end- lich zu ihr gewagt, mich ihr zu Füßen ge- worfen und re Verzeihung erhalten!“ sagte der Abt. „Sle hat also gewußt-I rief Antonio sauber sich. Lorenzo nickte und sprach nach Einer Weile der Ueberlegung: Erkennen e daran die Größe und Klusheit dieser Frau, mein Herr Antoniol Maria wußte, das 8 man den Falschen gefangen hatte; sie ging ins Gefängnis, um den Irrtum zu berichti- gerührt über die Aehnlichkeit, erwartete ärung von Ihnen.. begann, Sie zu lieben... eine begreifliche Verwirrung, eine Schwäche, die ihr vielleicht als Wink des Himmels galt. Sie entschuldigte sogar Ihr Schweigen und vertraute Ihnen, obgleich sie 5 wußte, welches Geheimnis Sie bedrücktel“ 5 „Aber dannle stammelte Antonio,„bh. ter, als alles aufs beste geordnet, als sie die Mutter meiner Kinder geworden war—“ Der Abt schüttelte den Kopf.„Ich weiß, Was Sie sagen wollen, indessen glaube ich, daß Sie unrecht haben. Sie hatten einen großen, unentschuldbaren Fehler begangen — sollte Maria Ihnen nun auch noch dle Gewissensunruhe abnehmen deshalb? Nein, Antonio, damit mußten Sie selber fertig werden, Sie mußten in Wahrheit reif Wer- den, diesen Knoten ganz allein und freiwil- lig zu lösen; die Reinigung des Herzens, Antonio, darf nicht von außen, sie muß von innen kommen— und sehen Sie nun: In dem Augenblick, in dem Sie innerlich os weit gediehen waren und sich auf den Weg machten, hre Verfehlungen zu gestehen, neigte sich auch der Himmel gnädig zu Ihnen und führte uns zusammen! Erkennen Sie den tiefen Sinn dieses Vorgangs und kehren Sie heim in Frieden!“ 5 Antonio kniete vor ihm nieder. „Ich habe Ihnen nichts zu verzeihen“, sagte Lorenzo und schloß ihn in die Arme. „Der einzige Mensch, der Ihnen zu verzei- hen hat, ist Ihre— Aber hier stockte er und schob Antonio lächelnd von sich.„Ihre Gattin hätte ich fast gesagt. Wissen Sie aber, daß Donna Maria gar nicht Ihre Gattin ist? Sie sind unter falschem Namen und falschen Voraussetzungen getraut die Ehe ist ungültig, Antonjo!“ Da er aber den Schrecken des anderen sah, fuhr er fort:„Das einzige, was Sie tun können, um dieser neuen und letzten Verwirrung zu entgehen, ist, daß Sie sich nochmals trauen lassen. Darf ich Ihnen meinen Beistand dazu anbieten, soll ich hre Ehe einsegnen? Dann kommen Sie, machen wir uns unverzüglich auf den Weg!“ 1 Als Freunde und tief bewegt von der Erkenntnis einer Spur himmlischen Wal- tens, das erst beginnt, wenn der Mensch es verdient hat, reisten sie zusammen nach Otranto. Alles geschah, wie der Abt es ge- Sagt hatte. Antonio und Maria schritten aufs neue zum Altar, und ihre Kinder be- streuten den Weg mit Blumen.. 3 , l. 2 2 Seite 28 MORGEN 145' ln Mönchen geben alle Musen sich ein Fest Melfältige Ausstellungen aus Kunst und Thedter zur 800- Jahrfeier der Stadt Der leere Maßkrug wird gezeigt, der ihm die Maxime der Wissenschaft widerlegt hat, es gäbe„keinen leeren Raum“, Mit solchen Tiefsinnigkeiten des Münchener Humors wird der Besucher in der Karl-Valentin-Ausstel- lung empfangen, die der Schutzverband Bil- dender Künstler in seinen Räumen noch keine zwei Minuten vom Hauptbahnhof gleichsam als Willkommensgruß für die Festbesucher aufgebaut hat. Nicht nur die Gastlichkeit und die Gastwirtschaftlichkeit der Isarstadt ver- locken dazu, selbst über zahlreichen Mag- Krügen die einschlägigen wissenschaftlichen Gedankengebäude von der antiken Atomistik Demokrits über die Leibnizsche Monaden- Ordnung bis zu Einsteins Relativitätstheorie mit valentinesker Logik verfolgen zu wollen. Man wird leicht abgelenkt in diesen fest- lichen Tagen Münchens, die Veranstaltungen und Ausstellungen drängen und überschnei- den sich: als man zur Residenz mit ihrer Rokoko- Ausstellung gehen wollte, fand auf dem Marienplatz zwischen Dom und Rat- haus gerade der historisch-traditionelle Tanz der Schäffler und der Waschermadln statt, Wenn der Europa-Rat die vierte seiner Ausstellungen, die er seit vier Jahren nun nacheinander in den Hauptstädten unseres Kontinents veranstaltet, nach München ver- legt hat, scheint sich wie von selbst die Frage nach Münchens europäischer Bedeutung als Leitthema zu ergeben. Aber was ist München an sich? Für die einen verkörpert es sich in Kalbshaxen und dem Hofbräuhaus-Holdrio, für die anderen in den Kathi-Kobus-Tradi- tionen von Schwabing-Wahnmoching. Die Schwabinger scheinen sich im heurigen Jubi- Jäumsjahr etwas zurückzuhalten: sie sind ja schon im Jahre 782 erstmals urkundlich er- Wähnt, und wenn Heinrich der Löwe am 14. Juni 1158 die Markt-, Münz- und Brücken- rechte von Föhring nach dem einige Kilo- meter isaraufwärts gelegenen München ver- legte, dem ersten dokumentarischen Zeugnis von dessen Existenz, so mögen diese 800 Jahre seither doch noch etwas parvenuhaft gering erscheinen. Wer heuer die Verbindung von München nach Schwabing zieht, ist eben jener Karl Valentin: der Spediteurssohn aus der Entenbachstraße in Giesing, der bedeu- tendste und so ziemlich der letzte der Mün- chener Volkssänger, dessen Stern einst im Café Benz an der Schwabinger Leopoldstraße Nikolaus von Hagenqu(445.1526). „Kniender Bauer mit Schwein“ Eine Figur vom weltberühmten Isenheimer Altar, die jetzt in der Ausstellung„Meister- werke alter Kunst“ der Münchner Galerie Julius Böhler gezeigt wird. Foto: Kunsthaus Böhler zu strahlen begann. Er hatte das urwüchsige Münchener Herz und Gemüt, und seine tra- gische Komik, die uns heute den„schwarzen Humor“ der Existentialisten-Zirkel voraus- genommen zu haben scheint, könnte durchaus im Zeichen von Schwabings Tukan gewachsen sein, des pfefferfressenden Vogels. vereint als die liebenswerten Zeugnisse eines Strenge hier eine Burg und sein Nachfolger Kauzes, der als Vereinshumorist begann, Rudolf eine dauernde Hofhaltung, und Lud- niemals mehr sein wollte als ein Volkssänger wig der Bayer machte es zu seiner Haupt- und der doch allein mit seiner wandlungs- reichen Mimik und der hintersinnigen Sprach- dröselei einer der großen Schauspieler unse- rer Zeit ward. Für den Theaterfreund gibt es noch mehr zu sehen: im Theatermuseum der Clara- Ziegler-Stiftung, wo das Festprogramm eine Ausstellung„Festliches Theater in München“ ankündigte, ist statt dessen eine Gedächtnis- schau für den Bühnenbildner Otto Reigbert aufgebaut. Er hatte seine Laufbahn gleich nach dem ersten Weltkrieg an der Seite von Erwin Piscator begonnen, als dieser im ost- preußischen Königsberg, im kleinen Gebauhr- Saal der dortigen Stadthalle, ein revolutio- näres Theater„Das Tribunal“ ins Leben rief und zum Entsetzen der Bürgerschaft die Stücke von Strindberg, Wedekind und Stern- heim spielte. Im Jahre 1920, als Piscator aus Königsberg weichen mußte, war Reigbert nach München gegangen, zuerst an die Kam- merspiele zu Falckenberg, und von einem kur- zen Engagement nach Köln abgesehen ist er dann bis 1945 bei den Münchner Staatsthea- tern geblieben; seine nordisch-wuchtigen Dekorationen zu Hebbels„Nibelungen“ und Ibsens„Peer Gynt“(beide in der Inszenie- rung von Willy Meyer-Fürst) sind noch von damals in der Erinnerung geblieben, und viele andere beschwört die jetzige Ausstel- lung herauf. Aber München ist nicht nur Theaterstadt: war es bereits bald nach seiner Gründung durch den Salzhandel gewachsen und reicher geworden, so errichteten Herzog Ludwig der stadt. 1632 wurde es von Gustav Adolf ein- genommen, 1705 von den Oesterreichern. Seit es 1821 zum Erzbischofssitz erhoben war, wurde München durch den Görreskreis führend in der katholischen Erneuerungsbewegung des vergangenen Jahrhunderts. Durch König Ludwig I., der die Universität von Landshut hierher verlegte, gewann es schließlich seine Vorherrschaft als Stadt der Künste und der Wissenschaften. Diese Entwicklung wird mit Stadtplänen und Stadtmodellen, Dokumenten und Akten, vielen alten Gemälden und zeit- genössischen Portraits, nicht zuletzt auch in der bewegenden Abteilung„Aus einer jüdi- schen Familientruhe“ mit den Erinnęrungs- stücken der Familien Ortenau und Werthei- mer in einer Ausstellung„800 Jahre Mün- chen“ im Stadtmuseum anschaulich gemacht. Sie bleibt noch bis zum 31. August geöffnet. In diesen Tagen bereits wieder geschlos- sen wurde dagegen die Ausstellung„Vier Jahrhunderte Münchener Kunst“ in der Städtischen Galerie. Im Grunde bewies sie nur, daß es zwischen 1400 und 1800 so gut wie keine eigene Münchener Kunst gab, daß hier keine bodenständigen Schulen wie in Fran- ken, am Oberrhein oder in Köln sich ausbil- deten, und daß bis zum Rokoko hinein die Münchner Malerei nur ein sauberes Hand- Werk war. Wie es sich im Rokoko bis zur Zeit Karl Theodors hin steigerte, zeigt eine andere Ausstellung schon klarer, und wie im 19. Jahrhundert von hier aus der Aufbruch zur modernen Kunst erfolgte, ist sowieso noch andernorts als Thema gestellt. Alte Meister und europäisches Rokoko Der Weg von dieser Ausstellung in der Städtischen Galerie an der Luisenstraße nach der Rokoko- Ausstellung in der Residenz, die den kunsthistorischen Anschluß gibt, führt durch die Brienner Straße. Man sollte dort bei der Galerie Julius Böhler und ihrer Aus- stellung mit dem ganz allgemein gehaltenen Titel„Meisterwerke alter Kunst“ verweilen, ehe man weiter in jene Monstre-Schauen geht. Mit 148 Katalognummern sind hier bei Böhler erlesene Gemälde, Skulpturen, kunst- gewerbliche Arbeiten, Möbel und Tapisserien vereint, ohne jede enzyklopädische Absicht auf eine Schule oder eine Epoche, nur nach dem Liebhaberwert ausgewählt. Es sollte dabei die Verbindung einer Kunsthandlung mit der Kultur eines Volkes, der öffentlichen und privaten Sammlungstätigkeit und auch der Wissenschaft aufgezeigt werden. Es sind Bilder von Fra Angelico, Antonello, Tizian, Tintoretto, Cranach und Holbein darunter, zum Teil überaus kostbare Werke wie Palmas herrliches„Bildnis eines jugendlichen Dich- ters“, das Giorgione zugeschrieben auf der venezianischen Giorgione-Ausstellung von 1955 zu sehen gewesen war, und es sind vor allem auch Werke weniger bekannter Meister dabei, die ans Licht zu heben auch eine Auf- gabe des Kunsthandels ist. So gibt es ein „ Halisaltärchen des Stadtbüchsenmeisters Konrad Zaunhack“ von Jan Polack zu sehen, eine bisher noch nicht publizierte Heitere Gesellschaft“ von Jan Liss aus seinen ersten venezianischen Jahren, oder auch die beiden köstlichen„Knienden Bauern“ des Nikolaus von Hagenau vom Isenheimer Altar. * In der Residenz, wo unter den Auspizien des Europa-Rates bis zum 15. September die Monstreschau„Europäisches Rokoko: Kunst und Kultur des 18. Jahrhunderts“ zu sehen ist, Wird der Besucher von den 1233 Ausstellungs- stücken in den 34 Sälen schier erschlagen. Die jetzige Uebersicht schließt sich der des Hu- manismus von 1954 in Brüssel, des Manieris- mus von 1955 in Amsterdam und des Seicento von 1956 in Rom an, ohne allerdings— das muß leider schon im voraus gesagt sein- diesen Vorläufern ganz gleichwertig zu sein. Trotz der Fülle des herbeigeschafften Mate- rials sind allzu unglückliche Lücken zu spü- ren, und die Zusammenstellung scheint unter gewissen politischen Tendenzen erfolgt zu sein, die es bei einer wissenschaftlichen Lei- stung nicht geben dürfte. So ist der Begriff Europa hier offensichtlich nach den Grenzen der derzeitigen NATO-Pakt-Mächte gefaßt, und so wesentliche Erscheinungen des besag- ten 18. Jahrhunderts wie der polnische Maler Simon Czechowiez, die Russen Antro- pow und Rokotow oder der Schwede Per Hilleström sind nicht enthalten. Da sich die Veranstalter auf die Kunst und Kultur der höfischen Kreise beschränkten, fehlt auch der Das Ehrenpräsidium der Karl-Valentin- bedeutendste Zeichner des Bürgertums und Ausstellung(bis 10. August geöffnet) haben des Volkslebens völlig: Daniel Chodowiecki. die Blumenfrauen des Münchner Viktualien- marktes übernommen. Und in den kleinen Schon an einem kleinen Beispiel ist die politische Tendenz dieser Ausstellung ersicht- Räumen des Pavillons an der Sophienstraße lich: beim Katalog- Kommentar zu Longhis ist einer der schönsten, der rührendsten und Goldoni-Portrait wird der venezianische Zugleich der würdigsten Blumensträuße zu Dichter mit seinem Werk als Höhepunkt der Ehren des 800 jährigen München gebunden: spielerischen und verspielten Commedia diese Schau, die man hochtrabend als dem dell'arte bezeichnet, einer völlig außenseite- Leben und Werk eines Dieners Thaliens be- rischen These von A. G. Bragaglia zufolge, zeichnen darf, der Muse mit der komischen während verschwiegen wird. daß ihn die heu- Maske, und die letztlich doch nichts anderes tige Forschung als den grogen sozialkritischen Plüsch, die Bilder auf Staffeleien gestellt oder zu dreien, vieren und fünfen übereinander Realisten sieht, wie es etwa Manlio Dazzi in seinem Buch„Goldoni e la sua poetica soci- ale“(Verlag Einaudi, Turin, 1957) bewies. Und wenn der aller linken Tendenzen gewiß un verdächtige Heidelberger Professor Georg Weber schon 1846 in seiner umfassenden „Weltgeschichte“ über jene Zeit schrieb, dag damals„Deutschland in einem Zustand tief- ster Erniedrigung war, überall herrschten Willkür und Bedrückung, wurden der Bürger und Bauer in Armuth gestürzt“, so rühmt der Katalog hier die„festliche Lebensstimmung“ des 18. Jahrhunderts. Was war denn diese „festliche Lebensstimmung“: ein Jahrhundert der Erbfolgekriege, die ganze Landstriche zerstörten und veröden liegen, die Maitres- sen wirtschaft der absolutistischen Fürsten- höfe, die in den amerikanischen Krieg ver- kauften Untertanen und die Kerkerverliese vom FHohenasperg, die Kosakengreuel mit Abertausenden lebend Begrabenèer bei der Teilung Polens und das Bündnis Preußens mit den Oesterreich bedrohenden Türken, die seit 1760 einsetzende Industrialisierung Englands mit dem Entstehen des modernen Proletariats und die erste Papiergeld-Infla- tion in Frankreich mit dem Zusammenbruch des Währungssystems. Was daraus folgte, waren die Französische Revolution und mit ihr Ta e 1 1 8 des de, Je. guerra“, Wie Goya se san Aber selp Hogärth, der satirisch kritische RSalist des Jahrhunderts, darf nur ganz am Rande er- scheinen, und in einer das historische Bild entstellenden Romantisierung erscheint das Rokoko allein in seiner höfischen Pracht— gleichsam zum Ruhme seiner Despoten. Seine höchste Vollendung hatte der Kunst- stil des Rokoko in der Architektur gefunden; die kann eine solche Ausstellung natürlich nicht ausbreiten, und so bleibt der Eindruck der restaurierten Räume der Residenz und des soeben neu eingeweihten Cuvillies- Theaters als Ersatz dafür. Andererseits, wenn man statt eines Gesamtbildes der Kultur jenes Jahrhunderts sich auf die„Schönheit Aufbruch zur m Mit 1878 Katalognummern füllt die Aus- stellung„München 18691958: Aufbruch zur modernen Kunst“ nunmehr bis zum 3. Okto- ber alle Räume im riesigen Haus der Kunst. Man wird fragen, was die so außerjubilari- sche Jahreszahl 1869 damit zu tun hat: damals Wurde im Münchner Glaspalast gleichsam die neue Kunst geboren, als inmitten des vor- herrschenden Modestils des Historienbildes (Von Géromes„Hahnenkampf“ über Kaul- bachs„Krönung Karls des Großen“ bis zu des 18. Jahrhunderts“ beschränkt, wie es Ausstellungen in Zürich, Mailand und an- dernorts mit teilweise gleichen Bildern schon taten Com unexakten Katalog öfters ver- schwiegen), so ist es natürlich des Rühmens wert, was hier zusammenkam: Meisterwerke aus Rom und Paris, Madrid und Wien, Lon- don und Kopenhagen, soweit eben heute der NATO-Pakt reicht. Mit Schäferreigen in den Untergang tändelnd, in einer hauchdünn zerbrechlichen Welt lebend wie der des im Kunsthandwerk so bevorzugten Porzellans, sich aus einer untergründigen Seinsangst so selbstverloren an Abenteurer wie Cagliostro und Struensee ergebend, das Jahrhundert gerggalenten Abenteuer Casanovas und der die Geistes freiheit erzwingenden Aufklärung und des Donnergrollens der Revolution in „Figaros Hochzeit“ von Beaumarchaib Darin sind Frankreich und Italien gut vertreten, England eigenwillig, Spanien dürftig, am besten wohl Süddeutschland und hier vor allem mit der sakralen Kunst in seinen süßen Madonnen, den sanften Heiligen und den die Lebenslüge der Zeit sprengenden Blutzeugen der Kirche. Drei Lindenholz Figuren des Mannheimers Paul Egell sind da, aus der Seitenkapelle des Hildesheimer Domes gekommen; man hat die ursprüngliche kupferfarbene Vergoldung wieder freigelegt, und in der realistischen Verinnerlichung und der plastischen Bewegtheit zählen sie nun mit zum Wertvollsten hier. odernen Kunst gehängt. Dann tritt man in die weiteren Säle ein, die jene historische Ausstellung von 1869 Weitgehend zu rekonstruieren versuchen, und noch heute begreift man es, welches Erlebnis für Leibl das Oeuvre Courbets und für Courbet das Leibls gewesen sein muß. Im Stockwerk darüber ist die nächste Ab- teilung: Leibl und sein Kreis— bis hin zu Hans Thoma, Albert Lang und Wilhelm Trübner. Auf der gegenüberliegenden Seite heißt das Motto: Vom Jugendstil zum Blauen Defreggers„Speckbacher und sein Sohn An- Reiter. Mit Franz von Stucks Fin-de-siècle- derl“) die freie Landschaft und das realisti- Orgie„Die Sünde“, im Halbdunkel stehend sehe Portrait erschienen. Es war eine deutsch- und von einem magisch-sündhaften Schein- französische Begegnung: die Schule von Bar- Werfer erleuchtet, beginnt es, und es führt bizon nahm daran teil, Courbet mit seiner über die Erneuerung auf allen Gebieten im riesigen„Winterlichen Hirschjagd“ und Corot Jugendstil zu der Gruppe Neu-Dachau, der mit dem„Windstoß“, auf der anderen Seite Münchner Neuen Künstlervereinigung und Wilhelm Leibl mit dem„Bildnis der Frau zum Blauen Reiter— mit Kandinsky und Gedon“, das auch die Spuren der Schwanger- Marc, Macke und Klee, Jawlensky und De- schaft medizinisch getreu abkonterfeite. Man hat hier in München die beiden vordersten Räume im Stil jener einstigen Glaspalast launay und all den Bahnbrechern der Moderne. Den Abschluß bildet die übliche Jahresschau der drei derzeitigen Münchner Ausstellung dekoriert: mit Palmen und Künstlervereine— und da fragt man sich nun, analog zu der Rekonstruktion von 1869, wie bei uns wohl nach 89 Jahren die heute Albert Weisgerber(1878- 1915): Plakat för die Tänzerin Sent Mahesd, 90 Eine reizvolle Seltenheit in der Jugendstil- abteilung der Ausstellung„München Jsoh bi 1958: Auf bruck zur modernen Kunst« im Münckener Haus der Kunst, der bedeutsamsten Veranstaltung der derzeitigen Jubiläums-Ausstellungen. Samstag, 28. Juni 1958 Nr. Foto: Bayerische Staatsgemäldesammlungen 1 offiziell dominierende Kunstrichtung in KM stehen mag und wer dann Vielleicht Bahnbrecher für die nächste Moderne gilt. dann die heutigen großen Namen genau im belächelten Kuriositätenkabinett häng Wie jetzt Defregger, Kaulbach oder Arti von Ramberg? Zu erwähnen bleibt es, daß eine Rel von Kurpfälzern in der Münchener Ausste lung als geschätzte Gäste erscheinen, PA Berger-Bergner mit der psychologisch Studie eines Knaben auf einem zusaß menbrechenden Stuhl, daneben als Tot ehrung einige Bilder von Albert Weisger und Otto Dill, von den Lebenden schliebl Hans Purrmann, Will Sahl und Walter Ei Aus Heidelberg, Eugen G Alnnt Und Mich roissant aus Landau, Chafles Mat Ki aus Kaiserslautern, Werner vom Scheidt 4 Bergzabern. * Den Weg in die Gegenwart und den Al führt die Ausstellung„Geformtes Glas Vergangenheit und Gegenwart“ weiter, bis zum 31. August in der Neuen Samm! gezeigt wird. Da gibt es keine Roko keine historisierenden Hausgreuel und kel. informellen Maßlosigkeiten, sondern n ale De gibt es nur Klarheit, Präzision und Zwechiltniss die Glashütten ihre besten Arbeiten geschi, auch sie schön und edel in der Form, alf pätere täglichen Nutzwertes und ihrer Bestimm für Haushalt oder Technik. Das Historis 5 5 A chäktst daran bleibt erfreulich knapp angedeut zu. E nur mit ein paar ausgewählten Beispiel duschri Wird der 5000 jährige Entwicklungsgang Glasindustrie vom alten Aegypten und d Zweistromland bis in das 800 jährige Münch rschei Wecks ö Acht. v angeschnitten. Zuschri 5 8 25 5 r, 37 Man könnte noch eine Fülle weiterer Au Wag stellungen erwähnen, die nicht mindſ ut. Po sehenswert sind: die Kunst des Ostens d 3 der Sammlung Preetorius, vor einigen Ja zuschrt ren schon in Darmstadt gezeigt, jetzt Naulict Staatlichen Museum für Völkerkunde zum 1. September der Wiederbegegnung 9 öflnet, oder die Einzelausstellungen verschi dener Galerien von dem Eisenplastiker Ber Ladera, dem bolognesischen Informelld Bruno Pulga und die Gedächtnisausstelluſ für Willi Baumeister bei Günther Frans Warum haben die Griechen eigentlich de Bildenden Künsten keine einzige ihrer Mü sen zugeteilt? Bei diesem Münchener Jubel fest gäbe sie doch mit Fug und Recht de Musagetes ab, den Ersten im Kreise de en Schönen. Ulrich Seelmann-Eggebeſ ele der hat der Bremer ONK O- KAFFEE E ein neues Gewand angelegt, das der hohen Qualität dieses bewährten Markenkaffees auch schon äußerlich Ausdruck gibt. age Die neue Packung will hohe Erwartungen wecken; sie will erkennen lassen: hier ist etwas Besonderes, des über dem Durchschnitt steht— ein Kaffee, mit 1 dem man Ehre einlegen kann und der wirklich ein Genuß ist. 50 i 2 hero Re dür SILBER BRAUN 145/ Samstag, 28. Juni 1958 — MORGEN Seite 29 38/ Nr. he von der Wirtschaftshochschule und peutsch-Amerikanischen Institut Mann- 1 gemeinsam veranstaltete Vortragsreihe e Professor Dr. Carl J. Friedrich jetzt mit einer Analyse des europäischen und amerikanischen Temperaments.„Ur- gen des europäischen Ressentiments über Amerika“ lautete sein Thema. 1. Dr. Eduard Baumgarten lobte zu Be- u der wieder erstaunlich gutbesuchten anstaltung das noch nicht übersetzte n„The image of the common man“ ga: Das Vorbild vom gemeinschaftsfähigen schen), mit dem Carl J. Friedrich aus gen amerikanischen Erfahrungen den hopäern Wichtiges zu sagen habe. Das ressentimentgeladene Bild von Ame- a findet C. J. Friedrich nur bei der„In- igenz“ der„großen“ europäischen Völ- „ Kolländer, Belgier, Schweizer sind da- J krei). Das Ressentiment gegen Amerika also ein Problem der europäischen In- lgenz. Dieser Groll orientiere sich aller- an echten Schwächen der Amerikaner. 1 J. Friedrich nannte als Beispiele die gerfrage, die Massenkultur und die enpolitik. Dabei übersieht aber die ppälsche Intelligenz, daß diese neuralgi- n Stellen Gegenstände der heftigsten Peramerikanischen Auseinandersetzungen . Die europäische Intelligenz sehe Ten- gessentiments gegenöber Amerika? Ein Vortrag von Professor Carl J. Friedrich in der Wirtschaftshochschole denzen, die sie im eigenen Volk verwerfe, durch Einflüsse aus dem großen amerikani- schen Raum verstärkt— daher der von Neid nicht freie, bis zum Haß gehende Groll. Die europäische Intelligenz rede seit Generatio- nen mit Hochmut und Verachtung von dem Tagesgeschehen im eigenen Volke. Ihr selt- samer europäischer Perfektionismus orien- tiere sich an Idealvorstellungen von der gu- ten alten Zeit oder von der schöneren Zu- kunft, um das Zeitgeschehen in Grund und Boden zu kritisieren. Solche Schürung der Aversion gegen die Amerikaner liefert will- kommenes Wasser auf die Mühlen der kom- munistischen Propaganda. Während sich französisches und englisches Denken tradi- tionsgemäß an der Macht der Elite orien- tiert, sei die Außenpolitik der Vereinigten Staaten auf eine Friedensordnung gerichtet. Ohnmächtige französische und englische Wirtschaftler und Militärs haben bei der Suez-Krise wieder gezeigt, daß sie die tra- ditionellen Bahnen nicht verlassen können, die erneut zum Konflikt führen müßten. Mit diesem Begriff von der Friedensauf- gabe unterscheide sich der Amerikaner ent- scheidend vom Europäer. Der europäische Imperialismus wollte„befrieden“ mit Ge- walt und Strenge. Das amerikanische Leit- bild vom common man(Vom gemeinschafts- bewußten Menschen) schließe Dirigismus aus und erstrebe ein auf freiwillige Bereitschaft gegründetes Zusammenwirken. Der gemein- schaftsbewußte Mensch, Arbeiter oder Aka- demiker, Künstler oder Geschäftsmann, will in jeder Form des Zusammenlebens seinen Beitrag leisten. Während sich die europä- ische Elite über den Kleinkram des Alltags erhaben dünken, versäumt der gemein- schaftsbewußte Amerikaner keine, auch nicht die geringste Gemeinschaftspflicht. C. J. Fried- rich erzählte von seiner Begegnung mit einem berühmten Philosophieprofessor, wäh- rend hier um die Verfassung gerungen wurde: Der mit Ewigkeitsproblemen beschäftigte Professor behauptete, für solche Tagesfra- gen keine Zeit zu haben. Solche von Hoch- mut nicht freie Weltabgewandtheit, zweifel- haftes Erbe der europäischen Sozialge- schichte, fehle bei Amerikanern. Ein Leben in der Zurückgezogenheit des Elfenbein- turms, das sich durch den unüberwindlichen Abstand zwischen Anspruch und Realität in zunehmendem Maße vergifte, halte der „common man“ für unfruchtbar. Die schiefe Lage der éuropäischen Intelligenz sei ein üppiger Nährboden für das Ressentiment gegenüber Amerika. Solche Herleitungen schaffen neuralgische Stellen nicht aus der Welt, aber sie klären vieles. Man sollte nicht Wegen der Negerfrage gegen„die“ Ameri- kaner kläffen, sondern jenen Amerikanern behilflich sein, die für die Negerfrage eine gute Lösung suchen. Man sollte nicht gegen „amerikanischen Massenkult“ eifern, son- dern mit amerikanischen Gebildeten zeit- gerechte Formen für Geist, Kunst und Un- terhaltung suchen. Man sollte nicht von Amerikanern gegenüber neu etablierten Mächten ein Verhalten verlangen, wie es traditionellen europäischen Vorstellungen entspräche, sondern sich beteiligen am Su- chen der besten Amerikaner nach einer Friedensordnung, die auf Solidarität und Gegenseitigkeit beruhen soll, bei der keiner seinen Vorteil auf Kosten oder zum Schaden anderer finden will. Der an„Anstöhßen“ für eine Neuorientie- rung fast überreiche Vortrag wurde sehr beifällig aufgenommen. 5 f. W. Kk. Kultür-Chronik Der Intendant der Ostberliner Komischen Oper, Walter Felsenstein, hat jetzt die Ver- längerung seines Vertrages mit den Ost- berliner Behörden bekanntgegeben. Wie die Sowjetzonen-Agentur ADN meldet, wandte sich Felsenstein auf einer Pressekonferenz gegen die„Spekulationen“ verschiedener Zei- tungen, wonach er das Theater verlassen werde.„Da es immer mein Wunsch war, an diesem Hause zu bleiben, bin ich glücklich, daß es so gekommen ist.“ Er habe keinen An- laß und keine Notwendigkeit gesehen, seinen Vertrag zu kündigen. Der Neuabschluß des Vertrages sei an keinerlei Konzessionen ge- bunden, versicherte der Intendant. Heinz Dietrich Kenter, der Schauspieldirek- tor der Städtischen Bühnen in Essen(und un- ter anderem von 1925 bis 1929 in Mannheim tätig), ist zum Leiter der Schauspielschule an der Staatlichen Musikhochschule in Stuttgart berufen worden und tritt sein neues Amt am 1. Oktober an. Kenter inszeniert zur Zeit Zuckmayers„Schinderhannes“ für die Fest- lichen Spiele im Heidelberger Schloßhof. Die„IX. Internationalen Konstanzer Musik- tage“ wurden mit einem Konzert des Süddeut- schen Rundfunk-Orchesters unter der Leitung von Paul Hindemith eröffnet. Hindemith diri- gierte seine Ballettmusik„Nobilissima Visione“ und die siebte Sinfonie von Bruckner. Die Konstanzer Musiktage bringen bis zum 31. Juli weitere acht Konzertabende, bei denen deut- sche und ausländische Künstler mitwirken. Der Große Kunstpreis des Landes Nord- rhein-Westfalen, der aus fünf Einzelprämien in Höhe von je 10 000 DM besteht, ist jetzt für das Jahr 1958 im Rahmen eines Festaktes in der Düsseldorfer Kunstakademie von Mini- sterpräsident Fritz Steinhoff an Professor Karl Schmidt-Rottluff(Berlin) für Malerei, Profes- sor Kurt Lehmann(Hannover) für Bildhauerei, Professor Dr.-Ing. Rudolf Schwarz(Köln) für Baukunst, Professor Dr. h. c. Paul Hindemith (Vevey Schweiz) für Musik und Ina Seidel (Starnberg) für Literatur übergeben worden. Gleichzeitig wurden Förderungsprämien von je 3000 Mark an zehn Nachwuchskünstler ver- geben. Es sind dies: Kunstmaler Johannes Geccelli Mülheim/Ruhr), Bildhauer Kurt-Wolf von Borries(Köln), Schriftsteller Josef Reding (Castrop-Rauxel). Organist Gisbert Schneider (Velbert, Konzertgeiger Lucas David(Det- mold), Konzertsänger Helmut Kretschmar Det- mold), Schauspieler Hansjörg Utzerath Düs- seldorf), Tänzerin Inge Koch(Wuppertal), Büh- nenbildner Frank-Ulrich Schmidt(Düsseldorf) und Architekt Marcel Felten(Köln). Von dem Mannheimer Komponisten Fried- rich Haeckel wird im Süddeutschen Rundfunk Stuttgart, zweites Programm, am Montag, 30. Juni, 17.30 Uhr, die Sonate G-Dur für Cello und Klavier gesendet. Es spielen: Dr. Ludwig Behr(Cello) und Friedrich Haeckel(Klavier). 57 E , 1910 N 1869 bie ulsamsten mmlungen ang in K elleicht ene gilt. n genau nett hän der Arth mit Ace ll in allen Stoffen Vollpolstersessel 8 8 8058860 ETAGE N 8/878 N eine Reil Vollpolsterkippcouch 7 schon ab 189, 111 N Peine. N 04 10 100 1 0 1 rege e G. ene Ab aue dia Raabe.. Kombischrenk„Sieger“ 200 cm m. Makore antik geb. schon für 295, zer Ausste einen, PA ologisch em zus als Tot mit Hängespiegel 0 8 N Schlafzimmer„Rio“ Makore 180 om. 8 i 5 sf Fog Ask Bs . skb mamma 1 495, Ct ONE BEN fe 0 Vetschiedenes Fotokopien von Zeugnissen usw., Vervielfältigungen: Lingott. U 6.12 Tele Alfahrgelegen Km 4 Pf. Mitfahrzentrale, K 2, 19. in Personenwagen nach allen Richtung. fon 2 65 73 und U 1, 26 Brautkleider- u. Re.-Anzüge- Verleih M. Pache, Damenschneiderei. Eisenlohrstrage 1. Tel. 5 00 82. Ithleidemmeistern A. Geld F 4, 16 Eleg. Neuanfertigungen und Aenderungen. Mäßige Preise. Kl. Am Ich m Aelt. 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Oyd- Passage. Ruf 247 20 dee ubemnilich LORGEN Der große Augenblick Bild: Photo and Feature Frauengeheimnisse/ ven Hor biene Also gut, ich kann ungefahr sagen, was eine Tafel Schokolade kostet und was man Für einen Anzug mittlerer Preislage aus- geben muß, aber was man für das Pfund Butter oder Nudeln, Grieß, Mehl, Hafer- flocken oder Margarine zahlt, davon habe ich keine Ahnung. Und wenn meine Frau zu jammern beginnt, wie teuer alles gewor- den ist, dann überhöre ich es schlicht. Jeder muß sich nach seiner Decke strecken, sie sich in diesem Falle nach meiner. Um so mehr staune ich immer über mei- nen Freund Theo. Den kann man nach den Preisen der ausgefallensten Dinge fragen, der kennt nicht nur die Preislage auf dem Eier markt, der sagt einem sogar, wo man den Emmentaler um zwei Pfennige billiger Bekommt als anderswo. Neulich sah ich ihn vor dem Schaufenster einer Lebensmittel- handlung stehen, und wahrhaftig, er trug in ein kleines Notizbuch die neuesten Notie- rungen der Büchsengemüse ein. Ein merk- würdiges Hobby! Nun, aber vielleicht nicht Weniger merkwürdig, als Bierfilze oder Straßenbahnfahrscheine zu sammeln. Damit jedenfalls eröffnete ich das Gespräch. Er Wurde ein wenig verlegen und schob das Notizbuch in die Tasche.„Hobby.. mur- melte er und ließ rechts zwei Zähne auf- blinken,„schön, wenn du es dafür hältst—, aber die Dinge liegen doch ein wenig anders. Ich wurde wach. Als Schriftsteller be- kommt man sozusagen eine Spürnase für Geschichten:„Was du nicht sagst... liegen anders. also schieß schon los, wie liegen sie?“ Er wollte zuerst nicht so recht mit der Sprache heraus, und schließlich nahm er mir das Wort ab, die Sache müsse natürlich unter uns bleiben, und ich leistete selbst- verständlich bedenkenlos den kleinen Mein- eid. „Also hör zu“, sagte er,„das liegt lange zurück, mehr als zwanzig Jahre.. Und ich war wieder einmal verlobt. Aber dieses Mal schien die junge Dame die Richtige zu sein. Ein Mädchen wie Honig. Und ich verkehrte auch schon im Hause meiner zukünftigen Schwiegereltern und wurde bisweilen zum Kaffee und manchmal auch zum Abendessen eingeladen. Man beroch mich ziemlich gründ- Uch.— Nun, eines Tages waren meine zu- künftigen Schwiegereltern zu irgendeiner befreundeten Familie eingeladen. Und natür- Iich wollten sie ein paar Blümchen mitneh- men. Mein zukünftiges Schwiegermütter- chen drückte also meinem Fräulein Braut eine Mark in die Hand und sagte: so, lie- bes Kind, spring mal rasch zum Blumen- stand rüber und hol ein paar Tulpen. Na- türlich erbot ich mich, meine Verlobte zu begleiten. Es war ein Gang um die Ecke, meine Braut kaufte sechs Tulpen, zahlte neunzig Pfennige dafür, ließ sich die Blumen in Seidenpapier wickeln und wir singen heim. Und was glaubst du, was dort ge schah?“ „Hm. murmelte ich und sah Theo an und hob die Schultern,„keine Ahnung,— aber offengestanden, bis jetzt finde ich deine Geschichte nicht allzu aufregend.“ „Also stell dir vor! In meiner Gegen- wart sagt meine Braut zu ihrer Frau Mama: wenn du denkst, Mutti, daß man sechs Tul- pen für eine Mark kriegt, dann liegst du Aber reichlich schief. Außerdem sind sie be- Sondlers langstielig. Sie kosteten Zwei Mark. — lch war über diese bodenlose Frechheit einfach starr. Aber bevor ich dazu kam, meiner Entrüstung Luft zu machen, trat mir mein Fräulein Braut so nachdrücklich auf den Fuß, daß ich einen Schmerzensschrei nur mit Mühe unterdrücken konnte. In die- sem Moment zückte die Frau Mama auch schon das Portemonnaie und gab dem Fräulein Tochter die angeblich verauslagte Mark zurück. Und im gleichen Augenblick trat mein zukünftiger Schwiegervater ins Zimmer, sozusagen schon in Frack und Claque. Und da reicht meine Schwiegermut- ter ihm auch schon die Tulpen hin und sagt: So, Willimännchen, da sind die Blümchen, die du Frau Müller überreichen wirst; aber natürlich nicht von meinem Wirtschaftsgeld mein Guter. Vier Mark, bitte!— Und was soll ich dir sagen, Schwiegerväterchen in spe 20g seinerseits die Börse und drückte seiner lieben Frau, die auch nicht im Traum daran dachte, unter meinem starren Blick ver- legen zu werden, vier Mark in die ausge- streckte Hand. Er murmelte zwar, es wäre ein Haufen Geld für sechs schäbige Tulpen, aber sie überfuhr ihn sofort, daß er ja keine Ahnung davon hätte, was um diese Jahres- zeit Blumen kosten.“ Theo schwieg und sah mich ernst an. Seine Geschichte schien zu Ende zu sein. So furchtbar originell fand ich sie nicht. „Nun, mit der Verlobung war es dann Wohl aus, wie?“ „Eben nicht!“ sagte er,„ich habe das Mädchen trotzdem geheiratet. Sie ist meine Frau. Aber—“ und dabei klopfte er dort- hin, wo er das Notizbuch trug,„ich weiß, Was man für sechs Tulpen zahlt!“ „Was!“ rief ich,„willst du damit etwa sagen, daß deine Frau sich kein Schmuh- geld macht?!“ Sein Auge wurde trüb und er krümmte sich, als verspüre er dort, wo er das Notiz- buch trug, einen stechenden Schmerz. „Das ist es ja eben!“ seufzte er bitter, „und ob sie sich ein Schmuhgeld macht! Sie treibt es schlimmer als ihre Mutter. Und obwohl ich aufpasse wie ein Luchs, komme ich ihr nicht hinter die Schliche.“ „Meine Frau läßt sich von ihrer Schnei- derin höhere Rechnungen ausstellen“ sagte ich, um ihm einen Tip zu geben. „Ein uralter, plumper Anfängertrick!“ meinte er wegwerfend. Ich legte ihm tröstend die Hand auf die Schulter:„Dann laß dich an ein Wort er- innern, das Goethe einmal gesagt hat; und Wenn es nicht Goethe war, dann war es ein anderer weiser Mann: daß man nämlich auch in der Ehe oder gerade in der Ehe die klei- nen Geheimnisse seines Partners respektie- ren soll!“ „Goethe!“ knurrte er erbittert, hör mir bloß mit Goethe auf! Und außerdem möchte ich es stark bezweifeln, daß er mit diesem Kernspruch an das Schmuhgeld von seiner Christiane gedacht hat!“ Der smorogdgröne Hut/ Ven de Gref Julius Kolacek war Versicherungsagent und seine Geschäfte gingen ausgezeichnet. Sogar seine Konkurrenten mußten zugeben, daß der unermüdliche Kolacek außerordent- lich tüchtig war. Auch der Direktor der Versicherungsgesellschaft„Minimal“ war von seinem Beamten so Begeistert, daß er ihm zu Weihnachten, statt einer kläglichen Gratifi- kation, etwas weit Besseres gab, nämlich einen unbezahlbaren guten Ratschlag: „Eines müssen Sie wissen“, sagte er nämlich zu Kolacek, ,das beste Geschäft, daß ein junger Mann machen kann, ist im- mer noch, sich gut zu verheiraten.“ Und Kolacek nahm sich diese Worte sei- nes Direktors so zu Herzen, daß er sich so- fort wie ein Spürhund auf die Suche nach seiner zukünftigen Frau machte. Nach kurzer Zeit hatte er eine ausgezeichnete Partie, das heißt, ein schönes, braves und mit Mitgift versehenes Mädchen ausfindig gemacht. Bald nach der Heirat beförderte ihn seine Gesellschaft zum Inspektor, ohne je- doch sein Gehalt zu erhöhen— dies wahr- scheinlich in der Annahme, daß er durch seine Ehe an und für sich schon ein gutes Geschäft gemacht habe. Trotzdem bewirkte dieser Aufstieg vom Agenten zum Inspek- tor, daß sich Kolacek nun noch eifriger für seine Versicherungsgesellschaft einsetzte. Niemand wird das bestreiten, wenn er be- denkt, daß es Kolacek sogar an seinem Hochzeitstag gelang, mit einer ganzen An- zahl von Menschen Versicherungen abzu- schließen; nicht nur mit sämtlichen einge- ladenen Verwandten und Bekannten, son- dern auch mit den Taxichauffeuren, die die Hochzeitsautos führten, mit den Kellnern, welche das Hochzeitsmahl servierten, und mit dem Besitzer des Restaurants selbst. Für eine solche zusätzliche Leistung an einem unter normalen Umständen, arbeits- freien Tag mußte eine Belohnung ausge- setzt werden. Sie bestand in zwei Wochen Ferien, für die jedoch der Direktor das Ge- halt zu bezahlen vergaß. Nach langer Beratung reiste Kolacek mit seiner jungen Frau nach Paris und genoß dort die Flitterwochen. Nach der Rückkehr nahm der glückliche Gatte seine Arbeit als Versicherungsinspektor wieder auf und be- gab sich freudig auf seine gewohnten Ge- schäftsreisen. Er schloß Versicherungen mit Bahnarbeitern, Zugpersonal, Geschäftsrei- senden und Bauern ab. Wenn Kolacek bei- spielsweise im Zug saß und einer der Mit- reisenden ihn um ein Streichholz bat, be- gann er sofort lange Gespräche über Feuers- brünste, die da und dort ausgebrochen wa- ren. Nachdem er die Gefahren und Küm- mernisse, die allen Sterblichen bei jeder Möglichkeit auflauern, in den buntesten Far- ben geschildert hatte— und Kolacek war ein guter Erzähler—, saßen seine Mit- reisenden meistens eingeschüchtert und peinlich berührt da. Aber nach einigen Mi- nuten Stillschweigens wußte Kolacek seine Zuhörer beruhigend zu trösten: „Ja, 50 ist es eben im Leben, meine Her- ren“, meinte er jeweilen, der Tod lauert uns überall auf, der Tod, den wir aber nicht mehr zu fürchten brauchen, wenn wir uns rechtzeitig bei der Gesellschaft ‚Minimal!, deren Bedingungen in jeder Beziehung un- Überbietbar sind, versichern lassen.“ Diese Taktik war das Geheimnis Kolaceks großen Erfolgen. Eimes Tages befand sich Kolacek in der kleinen Stadt Beneschau im Hotel„Zur Post“. Er hatte soeben fertig gegessen und War daran, eine Tasse Kaffee zu trinken und dazu die„Prager Tageszeitung“ zu lesen. Plötzlich fiel sein Blick auf eine kleine Anzeige, die ihn zusammenzucken ließ und folgendermaßen lautete: von „Smaragdgrüner Kolibri aus Paris! Ich erwarte dich heute im Kino Urania.“ Da stand schwarz auf weiß: smaragd grüner Kolibri! Das Blut schoß ihm zu Kopf. In ganz Prag besaß einzig und allein seine Frau einen in Paris gekauften Hut aus smaragdgrünen Kolibrifedern; ein Hut, der den letzten Schrei der Mode dieser Saison darstellte.. Dieses Inserat war demzu- folge eindeutig. In größter Eile begab er sich zum Bahn- hof und stieg in den Eilzug nach Prag. Während der ganzen Reise saß er in Ge- danken verloren in einer Ecke des Abteils. Aber seine Gedanken beschäftigten sich diesmal nicht mit Versicherungen, ganz im Gegenteil! Als jedoch der Eikzug in den Prager Hauptbahnhof einfuhr, fühlte sich Kolacek nach langen Ueberlegungen immer- hin schon etwas ruhiger. Unmöglich konnte seine Frau schon so kurze Zeit nach der Hochzeit Verabredungen mit einem anderen Mann haben. Zuerst mußte er der Sache nachgehen, dann erst konnte er etwas Ent- scheidendes unternehmen, wenn wirklich etwas gegen seine Frau vorliegen sollte. Hin und her gerissen zwischen Angst und Hoffnung saß er in der Straßenbahn, innerlich die Langsamkeit der Verkehrsmit- tel verfluchend. Endlich war er vor seinem Hause, öffnete die Wohnungstür und fand Vorraum und Salon leer. Niemand war zu Hause, weder seine Frau noch das Dienst- mädchen. Nun trat er ins Schlafzimmer und öffnete den Kleiderschrank seiner Gattin. Ihr schönstes Straßenkleid und der Hut aus smaragdgrünen Kolibrifedern fehlten. Den armen Kolacek überlief es heiß und kalt. Von Rachsucht erfüllt verließ er in aller Eile wieder sein Haus. Nun wollte er sie aber erwischen, auf frischer Tat ertappen! Mit großer Mühe unterdrückte er seine Aufregung, bestellte ein Taxi und ließ sich ins Kino Urania fahren. Als er den Vorführ- raum betrat, wurde gerade der letzte Akt eimes Kriminalfilms gespielt. Als der Film zu Ende war und die Menge das nun wieder hell beleuchtete Lichtspiel- theater zu verlassen begann, sah er von weitem den grünen Hut aus Kolibrifedern. Obwohl er sich sehr anstrengte, um sich so schnell wie möglich durch die Menschen- menge hindurch zu schlängeln, konnte er den grünen Hut doch nicht einholen. Als er auf der Straße stand, sah er, wie die Trä- gerin des grünen Hutes in Begleitung eines Porzellan aus Satsumq/ von N. Toddi „Sie ist eine jener Frauen, um derent- willen man ohne weiteres eine Dummheit begeht“, sagte der Vicomte Gianroberto di Castellpuntellato, dachte aber dabei nur an eine„Dummheit“ im Rahmen seiner Mittel. Der Flirt mit der schönen Marchesa Bar- bara von Roccafriosa hatte das Gleich- gewicht in Gianrobertos Finanzen nicht merklich beeinträchtigt. Eines Tages hatte er ihr auseinandergesetzt, das Pflücken von Blumen sei ärger als Mord und das Ein- sperren von Pflanzen in ein Zimmer sei eine unerhörte Grausamkeit. Man müßte eine„Blumenschutzgesellschaft“ gründen und alle bestrafen, die das süße Lächeln der Natur brutal aus seinem Rahmen von Sonnenlicht rissen. Mit diesen abgestandenen Redensarten hatte er es zuwege gebracht, ihr auch nicht ein Sträubchen der bescheidensten Blumen schicken zu müssen, und so nahm der Flirt Seinen völlig kostenlosen, aber dem Ziele mach nicht ganz uneigennützigen Fortgang. Barbara war nämlich die Witwe jenes Mar- chese di Roccafriosa, der in seinem ganzen Leben nur zwei bemerkenswerte Taten vollbracht hatte: erstens hatte er mit fünf- zig Jahren die fünfund zwanzigjährige Bar- bara geheiratet; zweitens hatte er sie zur Witwe gemacht, als er einundsechzig Jahre zählte und Barbara achtundzwanzig ein- gestand. Bei den gewaltigen Reichtümern der Roccafriosas, die der schönen Witwe zufielen, gab es jedoch keinen arithmeti- schen Irrtum. Das Unvermeidliche geschah. Gianroberto erfuhr ganz offiziell, auf eine ganz unmig- verständliche Art, dag auf übermorgen, Sonntag, 4. Dezember, unerbittlich der Na- menstag aller Barbaras der ganzen Welt Fiel. Soweit sämtliche anderen Barbaras in Betracht kamen, bekümmerte das Gian- roberto herzlich wenig. Wogegen die ein- zige Barbara, die ihm am Herzen lag, ihm gesagt hatte:„Lieber Freund, ich verbiete Ihnen auf das entschiedenste, Dummheiten zu machen.“ Das Lächeln, das diese Worte begleitete, hieß übersetzt:„Ihr Geschenk am Sonntag wird mir mancherlei beweisen. Man wird dann sehen—“ Am Samstag durchforschte Gianroberto vom! frühen Morgen an die Schau- fenster des Korsos und einiger Seitenstra- Ben, trat in viele Läden ein, betrachtete zahllose Gegenstände verschiedener Art, Die Kunststopferin/ Von bodo Rode Ich liebe es nicht, Frauen wiederzu- begegnen, die ich einst verehrt habe, vor langer Zeit. Im Innern nenne ich diese Frauen: Gespenster; Gespenster der Ver- gangenheit. Ihr Anblick macht mich alt; ihre Blicke trauern. Dieser Tage in Wien aber ist eine flak kernde, dicke rote Flamme von dazumal vor mir aufgestiegen— Gretl Dirmoser; war jünger, lustiger als ich, mutig lachte— und ist von Beruf— was es alles gibt— Kunststopferin. Sie stopft, erzählt sie, mottige Gobelins; hat einen großen Ruf in ihrem Fach, er- Zählt sie; wird gut bezahlt und weiter- empfohlen, sogar von Museumsdirektoren. Muß also wohl eine wahre Künstlerin Sein. Die kleine dumme Gretl— eine Künst- ljerin! Wer hat es ihr zugetraut?— Na, ich freue mich natürlich Und sie plappert:„Roda“, sagt sie,„ob Sie's glauben oder nicht— Sie haben mein Glück gemacht. Nur du. Vielmehr: Sie, Sie allein.“ „Wie ist das möglich, Gretl Frau- lein?“ „Oh, ganz einfach: wie wir damals aus- einander sind— nicht wahr?— da haben Sie mir einen kleinen Perser geschenkt. Einen Gebetteppich.“ „Ganz recht jetzt entsinn ich mich.“ „Also sehen Sie! Den Perser habe ich mir an die Wand gehängt— drunten in meiner Keller wohnung; es ist immer noch dieselbe.. Ich habe ihn sehr gern ge- habt, den Gebetteppich. Weißt, as ist mir manchmal recht schlimm ergangen— 80 im Lauf der Zeit. Dreimal war ich in Stel- lung— dreimal haben sie mir gekündigt abgebaut heißt man's jetzt. Ich hab müs- sen meine Kleider aufs Versatzamt tra- gen— die alte Brosche von meiner Mutter selig ist verfallen Aber von dem kleinen Perser hab ich mich nicht getrennt. Weißt: nicht deinet- wegen. Aber den Perser hab ich geliebt. Ver- stehst: Der Perser, der was einmal darauf- gekniet hat auf dem Teppich— dort im Orient— und hat gebetet. Ich hab mir im- mer vorgestellt: Er hat ganz langes schwar- zes Haar und einen krausen schwarzen Bart— und ganz schmale Augen, daß man kaum sieht, wie schön blau sie sind, die Augen, und kniet auf dem Teppich, der Perser— und hat eine Hand auf der Brust— und betet für mich. Und so lang er für mich betet, der Perser, kann ich nicht untergehen. Na, und einmal in der Nacht muß der Perser grad besonders für mich gebetet haben: In der Früh schellte es draußen— und herein kommt die Frau Baronin; die Baro- nin aus dem zweiten Stock. „Fräulein“, sagt sie, ich höre, Sie sind Kunststopferin?“ Ich war aus allen Wolken gefallen. Ich— Kunststopferin? Ich hab nicht ein- mal gewußt, was das ist. Aber ohne Arbeit war ich— und gewittert hab ich: wenn ich jetat nein sag, geht mir die Baronin weg. Also leg ich die Hand auf die Brust— vor Aufregung, weißt— und schau ihr in die Augen und werd brennrot von der Lüge und stotter:„Ja, Frau Baronin, ich bin Kunststopferin.“ Darauf fragt sie mich: Können Sie mir meinen Teppich stopfen? Er hat einige kleine Schäden davongetragen.“ Frau Baronin“, hab ich gesagt, wann Ihr Teppich hat einige kleine Schäden da- vongetragen, so werd ich sie richten. Schauen Sie her, Frau Baronin', habe ich gesagt und habe sie zu meinem kleinen Perser geführt, ‚dieser Teppich hat eben- falls Schäden davongetragen gehabt, aber schon so, dag man hat können die Faust und den Kopf durchstecken; es war bereits gar nichts mehr da von ihm, sondern nur noch Fetzen. Und schauen Sie, bitte, den Teppich jetzt an: sieht man noch etwas von die kleinen Schäden, die was der Teppich hat davongetragen— na?“ Die Frau Baronin hat ihre Brille auf- gesetzt— weißt, so eine, was man in der Hand haltet, aus Gold— und hat meinen kleinen Perser angestiert und gewendet und durchgestiert— und hat gesagt: „Wirklich, Fräulein, Sie sind eine Künst- lerin! Man sieht absolut nichts von die klei- nen Schäden, die was der Teppich hat da- vongetragen.“ Natürlich. Der Teppich war ja tadellos, von jeher; hat nie, nie ein Loch gehabt Na, also Kurz: Ich hab dürfen das kost- bare Stück von der Baronin abholen und stopfen. Der Perser hat für mich gebetet die Arbeit ist mir gelungen. Die Frau Baro- nin hat mich gut bezahlt und weiteremp- fohlen. Ich hab es nach und nach gelernt Und mein Perser hat für mich gebetet: ich bin nie mehr ohne Verdienst geblieben. So hast du, mein Lieber, im Grund mein Glück gemacht— ich dank dir.“ Bamstag, 28. Juni 1958/ a raus ge erlag. buckere getred⸗ eleganten Herrn in ein Auto stieg. Ver. h K. 5 geblich suchte er nach einem Taxi, um dem ſchenre davonfahrenden Auto zu folgen. So blieb bullet ihm nichts übrig, als zu Fuß nach Hauze 20 l H. S eilen. Erschöpft öffnete er die Türe seiner ul Wohnung und trat, nachdem er Sie ge⸗ es; räuschlos geschlossen hatte, auf den Fuß. Kmp spitzen ein. Das erste, was er auf dem Tisch gellv.: des Vorraums erblickte, war der Smaragd. D. Srüne Hut. Ungestüm riß er die Türe des dd. Kor Schlafzimmers auf. Im Dunkeln ertönte der nnnhet Schrei einer Frau, die gerade daran War, ein u. 80 01 Lleid auszuziehen. Aber da ertönte Auch aus dem Vorraum ein Schrei, und als das elek- trische Licht aufleuchtete, sah er, daß seg Gattin im Vorraum stand. Sie mußte eben. Jab heimgekommen sein, denn sie trug noch den Hut, der— selbstverständlich— nicht der smaragdgrüne aus Kolibrifedern War. Und wie sie ging und stand, das heißt im grauen Schneiderkleid und grauen Hut, fiel sie in Ohnmacht. Das war auch verständlich, denn wer eine jung und glücklich verheiratete Frau von einem unschuldigen Abendspaziergang heimkehrt und ihren Gatten, der eigentich auf der Geschäftsreise in Beneschau sein sollte, mit dem nur zur Hälfte angezogenen zum Dienstmädchen im Schlafzimmer findet, st Anhä dies wirklich ein Grund, in Ohnmacht zu zeich fallen. Jug o Aber da Julius Kolacek dank seiner Pr- sprac fahrung aus der Versicherungspraxis über- zeugend sprechen konnte und auch wirklich. ein braver Mann war, ließ sich Frau Kolgeck* den ganzen Sachverhalt erklären. Dem lebenslustigen Dienstmädchen blieb niditz fömm anderes übrig, als auf die weitere Benützung 7 von Frau Kolaceks grünem Hut, Straßen- ali kleid und Schlafzimmer zu verzichten und sich nach einer anderen Stelle umzusehen. 3 95 ließ aber jedesmal das herabbaumelnde Zettelchen schleunigst fallen, als hätten die 80 daraufgeschriebenen Ziffern ihm die Finger versengt. ö Ne Um ein Viertel nach sechs blickte er sehnsuchtsvoll in die Mandelaugen eines g wunderschönen Porzellangötzen in einem fat 2 Schaufenster der Via Condotti. Er betrach- hernoi tete ihn eingehend und wäre bereit ge. 1 0 Wesen, zum Buddhismus überzutreten, weng enz 8 der Götze mit den großen Ohren nur seine eginn Bitte gewährt hätte. Nochmals fragte Gian- losker roberto den dicken Ladenbesitzer mit dem ber runden Gesicht, der aussah, als wäre auch nleie er aus dem Fernen Osten importiert:„Ist Ronfes das wirklich der letzte Preis?“ zinnen Der Händler machte eine Gebärde, die In e einen heldenhaften Entschluß ankündigte A8 El „Weil heute Samstag ist und weil Sie es etzten sind, lasse ich es— lasse ich es— äußerst rage um 83 000 Lire. Aber wirklich nur für Sie“ mz d Selbstverständlich sah er Gianroberto en u zum ersten Male in seinem Leben. N affen Sfanröberfe 28gerke noch ein Welchen. 8 schwankend zwischen einem winzigen Nein e 2 und einem riesenhaften Ja, seufzte:„Es tut ö 880 mir sehr leid“(es tat ihm wirklich leich, 8 stellte den Götzen hin und näherte sich denn langsam der Türe. 5 1 Aber der kleine Götze tat das Wunder. n 1 Gianroberto hatte kaum die Ausgangs tür geöffnet, als ein Schrei ihn zurück hielt, ein Schrei, den das charakteristische Geräusch begleitete, mit dem japanische Götzen im Werte von 83 000 Lire auf einen Verkaufstisch fallen und in sieben Stücke zerspringen. Gianroberto und der Geschäftsinhaber blickten, Aufruhr in der Seele, auf die Scherben. Beide durchzuckte ein Blitz der Erleuchtung. Der Händler dachte:„Er muß den bösen Blick haben.“ Während der Räu- fer? der keiner war, einen genialen Plan erwog. „Karm man“, fragte Giamroberto,„das nicht reparieren lassen?“ „Reparieren? Was wollen Sie da repa- rieren lassen? Wenn diese Figuren einmal zerbrochen sind, sind sie keine Lira mehr Wert.“ Das war der Satz, auf den Gianroberto gewartet hatte.„Ich kaufe sie, so wie sie ist, um zweihundert Lire.“ Worauf die Figur, die keine Lira wert war, gewaltig im Preise zu steigen begann. Man einigte sich schließlich auf fünftausend Lire. Der Händler verschwand im Büro und machte das reizendste Päckchen, das in der Via Condotti je hergestellt worden war. Sonntag mittags erstieg das kostbare Päckchen, von Gianroberto di Castell- puntellato andächtig wie eine Reliquie ge- tragen, die Treppe des Roccafriosa-Palastes. Gianroberto hatte alles mit raffinierter Präzision berechnet: Eine Verneigung an der Türe des kleinen roten Salons, ein Glückwunsch, drei Schritte. Und wäh⸗ rend die Marchesa beim Anblick des Päck⸗ chens eine entzückende Grimasse des Un- muts 20g, stolperte Gianroberto mit wohl- berechneter Genauigkeit über den Teppich. Wie ebenfalls wohlberechnet, fiel das Pa- ket zu Boden, von zwei Schreckensrufen be- gleitet. Aber Gianrobertos Schrei War herz- zerreigender; nur er hatte den wirklich echten Klang, der zwei volle Stunden lang gebt worden war. Eine stumme Szene folgte, während sich über das Gesicht des Vicomte tiefe Trauer breitete. Mit einem Hauch von Stimme unterbrach die Marchesa die Stille:„Ist es zerbrechlich?“ Und Gianroberto, mit einem halben Hauch, seufzte:„Es ist zerbrechlich! Sie wissen ja, wie zart das Porzellan von Satsuma ist, Marchesa.“ Er hob das Päckchen auf, als wäre der Götze darin in Ohnmacht gefallen, legte es auf den Tisch und setzte sich erschöpft. Die schönen Hände der Marchesa lösten fieberhaft und hoffnungsvoll die Knoten, schälten viele Papierhüllen ab, stießen aul eine Pappschachtel, dann kamen abermals Papierhüllen und endlich die sieben Bruch- stücke des Götzen aus dem Fernen Osten. Sieben Scherben, vo denen jede einzeln in allerdüinnstes zartestes Japanpapier sorg- Kältigst verpackt war. In echrei aomm de Ge ag b. erster preist! demjo Moske schlag ner ts deleg de Besu- Fr. dent 1 nm vöchi gen. I und 1 Mexil gran zlien, ünien Wird