8/ Nr. 1 — ollont ignis is Bade waren 5 Haag ig nschappg dem Bode Residenz n zu de m Hollag men Ein stehen und eh ähe, unde ländischen ken eint der Erfch e„höhen se Aufge. schen Ela das 10“ mporfiert ter als qe Angelegt gen!“ X pressiw heit de lie Gesel mond ger Jahn gen“ spie Kk Erinne andes 20 ie für g physische nik a0 off ange s Hartle von Ma haut gon stilgetreg aistorisch azlo, Des eider gig Lantilem ichen G autiös g te Avan chönben Exaktht ih! vorhz Residem nter Ro. Mit de age Han c gefeie Hhänom: Regung chönben zlich dos delte sd 2 Schuman Amorbad „ 6. Jul tini, Stis, Die aus Eva Bart rgel). eurteilen aas Ca. erisierun sanglich vohl ves Glut un e Wirk dwie ge ders de r Parti blieb de des ein erfreulie in de u im De rs Mich Reiz de gesagt, rchestes em zwes tung de u Ballet. rnehme c. ot —— id als 8. es oh in ihres e Schnas, rgersfrd nal sein e und s ag Gäs!, Verla r Wuüb en Tisch zuglhup Butte lig läns. in de also ein und de em Lied. 10 ben! machen Id, nad g in d g in d ine, unt igen,. n neue! acht T. hal mi 1 folg Herausgeber: Mannneir- er Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen /Rh., Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,0 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,30 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit giit Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 13. Jahrgang/ Nr. 151/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim, am Marktplatz Samstag, 5. Juli 1958 Haushalt 1958/59 verabschiedet 38,7 Milliarden Mark in Einnahmen und Ausgaben/ Streit um Schröder Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Nach zweiwöchiger, zuweilen heftig geführter Debatte verabschiedete der Bundestag am Freitag den Bundeshaushaltplan 1958/59, der in Einnahmen und Aus- gaben mit 38,7 Milliarden Mark abschließt. Der Haushalt liegt um 1,3 Milliarden höher als der vom vergangenen Jahr und um rund 560 Millionen niedriger als von der Bundes- regierung ursprünglich veranschlagt. Für den Etat stimmten CDU/CSU und DP, gegen ihn SPD und FDP. Nach der Sitzung ging der Bundestag bis zum 29. September in die Sommerpause. Bei der dritten Beratung wurden eine Reihe wichtiger Entschließungs- anträge angenommen, die der Bundesregierung Aufträge des Parlaments erteilen. Im einzelnen enthalten die Entschlie- BZungsanträge folgende Hauptpunkte: 1. Die Bundesregierung wird ersucht, dem Bundestag bis zum 1. Januar 1959 einen Ge- setzentwurf über die Rechtsstellung der Par- teien Parteiengesetz) vorzulegen. 2. Künftig soll zusammen mit dem Etat- entwurf ein Bericht über das Bundesvermö- gen vorgelegt werden, der auch Angaben über die Besetzung der Aufsichtsräte und Vorstände sowie deren Bezüge enthält. 3. Der Bundesregierung wird empfohlen, dem Bundestag einen Vierjahres-Plan über den Ausbau der Bundesfernstraßen vorzu- legen, der über einen Gesamfkostenbetrag von sieben Milliarden Mark lautet. Ein ähn- licher Plan soll auch für die Binnen- und See- Wasserstraßen aufgestellt werden. 4. Die Bundesregierung wird ersucht. die Stellenvermehrung bei den Behörden einzu- schränken und den Gesetzentwürfen künftig einen Kostenvoranschlag anzufügen. 5. Der Bundestag fordert die Regierung auf, unverzüglich die Höhe der finanziellen Verpflichtung gegenüber den Trägern der Rentenversicherung für die Zeit vor dem 1. Januar 1957 festzustellen. 6. Das Parlament empfiehlt der Bundesre- gierung, die Maßnahmen des„Grünen Plans“ in Gebieten, die durch naturbedingte oder Die Steuerreform nahm die letzte Hürde Bundesrat stimmte zu/ Rückzahlungen für viele— Nachzahlen muß niemand Von unserem Wwirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Die Steuerreform wird rückwir- kend zum 1. Januar dieses Jahres in Kraft treten, nachdem der Bundesrat am Freitag als letzte parlamentarische Instanz dem Ge- setz zur Neuordnung des Einkommensteuer- rechts zugestimmt hat. Die meisten Arbeit- nehmer werden auf Grund des Gesetzes vom Staat eine Steuerrückzahlung erwarten dürfen, die im Rahmen des Lohnsteuer- jahresausgleichs zum Ende dieses Jahres Vollzogen werden soll. Auf Steuernachfor- derungen wollen Bund und Länder in allen Fällen verzichten. Verordnung über Mietpreise (dpa) Einer zum 1. August in Kraft tre- tenden Verordnung über den Mietpreis für den bis zum 31. Dezember 1949 bezugsfertig gewordenen Mietraum stimmte der Bundes- rat mit geringen Abänderungen zu. Die Verordnung, die sich auf etwa 70 Prozent Aller Normal wohnungen bezieht, bringt im Wesentlichen eine Zusammenfassung und Vereinfachung des bisherigen Mietpreisrech- tes für Altbaumieten, weicht jedoch auch in einigen Teilen von bisher geltenden Vor- schriften ab. Vor allem sind folgende Bestimmungen neu: 1. Es wird ein fester Jahressatz für Miet- erhöhungen vorgesehen, der auf 12 Prozent der aufgewandten Baukosten und auf 15 Pro- zent der Einrichtungskosten festgesetzt Wird. 2. Bei Aufwendungen des Vermieters nach dem 31. Dezember 1954 für den Ausbau einer Verkehrsfläche oder die Anlage der Kanalisation und bei Hausanschlüssen an Versorgungsleitungen hat die Preisbehörde auf Antrag eine jährliche Mieterhöhung um 6 Prozent der Aufwendungen zu genehmigen, 3. Mieterhöhungen ohne Genehmigung der Preisbehörde sind zulässig, wenn Ver- besserungen kleineren Umfangs(etwa Ein- bau von Waschbecken, Spülsteinen, Steck dosen, Klingelleitungen) vorgenommen wür- den,(Siehe auch MM vom 24. Juni, Seite 10.) Unterhaltspflicht verlängert Der Bundesrat billigte ferner mehrere Abänderungsanträge zum Familienrechts Aenderungsgesetz. Wichtige Bestimmungen sind: das Vormundschaftsgericht soll der Mutter des unehelichen Kindes in Zukunft die elterliche Gewalt übertragen können; der Vater des unehelichen Kindes soll bis zu dessen 18.(bisher 16.) Lebensjahr unter- haltspflichtig bleiben. Härtefonds- Stichtag: 31. Dezember 1954 Schließlich stimmte der Bundesrat einer Verordnung zu, die den Stichtag für über die Sowjetzone ins Bundesgebiet gekom- mene Heimatvertriebene für die Inanspruch- nahme von Leistungen des Härtefonds zum Lastenausgleich vom 31. Dezember 1952 bis Ende 1954 verlängert. Frankreich bekennt sich zu Europa Das WEU- Parlament lehnt den Rapacki-Plan ab Paris.(dpa) Der französische Außenmini- ster Maurice Couve de Murville hat am Frei- tag in Paris vor der Versammlung der West- europäischen Union unter dem Beifall der Parlamentarier erklärt, Frankreich lege stärksten Wert auf die Arbeit der Europä- ischen Union. Diese Institution sei ein Binde- glied zwischen Europäischer Wirtschaftsge- meinschaft, Euratom und Montanunion sowie der NATO- Organisation. Der Minister, der zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt vor einem europaischen parlamentarischen Forum sprach, fügte hinzu:„Frankreich ist glücklich, der Sechsergemeinschaft anzuge- hören.“ Das Parlament der Westeuropäischen Union empfahl dem Rat der WEU in einer mit 50 gegen 6 Stimmen bei 8 Stimmenent- haltungen angenommenen Entschließung, alles zu tun, um eine Reduzierung der Ver- teidigungsbeiträge durch die Partnerstaaten Zu verhindern. Gleichzeitig wurde ein Ab- kommen empfohlen, wonach einzelne Staa- ten, denen es aus finanziellen Gründen schwerfällt, ihre Verteidigungspflichten zu erfüllen, von den übrigen Mitgliedsstaaten unterstützt werden. Die Versammlung be- fürwortete außerdem ein Uebereinkommen, nach dem die Mitglieder der Europäischen Union gemeinsam über den eventuellen Ein- Satz von Kernwaffen entscheiden sollen, und forderte schließlich erneut die Aufstellung von dreißig NATO- Divisionen, die mit tak- tischen Atomwaffen ausgerüstet sind. Das WEU- Parlament wies am Abend das französische Gegenprojekt zum Rapacki-Plan auf Antrag der deutschen Delegation ohne Debatte an den politischen Ausschuß zu- rück. Der Rapacki-Plan selbst wurde mit 43 Segen 16 Stimmen bei einer Enthaltung ab- gelehnt. Damit ist der französische Wieder- Vereinigungsplan praktisch zu Fall gebracht. Er sah die Abgabe von Nichtangriffserklä- Tungen durch die Staaten der WEU und des Ostblocks vor. Vor allem die deutsche Dele- ation hatte sich dagegen ausgesprochen. NATO- Generalsekretär Spaak hatte tags Avor vor dem Parlament eine Neutralität Deutschlands abgelehnt.„Wenn sich Deutschland neutral erklärt, dann ist das der Anfang einer Kettenreaktion, die durch nichts mehr aufzuhalten ist. Es wäre die erste Etappe eines amerikanischen Rückzugs aus Europa und der beginnende Zerfall der NATO.“ Den Rapacki-Plan bezeichnete Spaak als„politische Naivität“ und als„verbreche- rischen Wahnsinn“. absatzbedingte Schwierigkeiten benachteiligt sind, zu verstärken. 7. Sie soll ferner darauf hinwirken, daß das deutsche Eigentum in den Vereinigten Staaten, das nach dem Kriege beschlag- nahmt wurde, rückerstattet wird. Entschließungen, die einen Bericht über die Lage der Krankenhäuser, eine Gleich- stellung von Kalenderjahr und Rechnungs- jahr, eine Schließung der Finanzierungslücke bei der Bundesbahn und eine Regelung der wirtschaftlichen Eingliederung des Saarlan- des fordern, wurden an die Ausschüsse zur Weiteren Beratung überwiesen. Vorher war es bei der dritten Beratung des Haushalts des Bundesinnenministeriums, der als letzter behandelt wurde, noch einmal zu einer scharfen Auseinandersetzung zwi- schen der Regierung und der SpD gekom- men. Nach sachlichen Ausführungen der Ab- geordneten Schäfer(SPD), Nicolaus FDP) und Bausch(CDU) eröffnete der SPD-Ab- geordnete Heilang einen letzten Angriff auf Bundesinnenminister Schröder. Er wies An- Sriffe auf seinen Parteifreund Wehner mit der Bemerkung zurück, Wehner habe sich freiwillig vom Kommunismus getrennt, Schröders Verbindung zum Nationalsozia- lismus sei jedoch durch das Kriegsende ge- zwungenermaßen unterbrochen worden. Der Abgeordnete Heinemann(SPD) setzte die Attacke gegen Schröder fort und erklärte, die Kräfte, die sich um die Demokratie be- mühen, seien seit hundert Jahren in Deutschland immer wieder diffamiert wor- Fortsetzung Seite Korruption in Bonn in fast allen Ministerien Bonn.(dpa) Die Korruptionsfälle in der Bundeshauptstadt, von denen der nord- rhein- westfälische Innenminister Biernath in den letzten Tagen mehrfach auf Wahlver- sammlungen gesprochen hat, scheinen in fast alle Bundesministerien zu reichen. Nach Informationen aus Kreisen der Bonner Staatsanwaltschaft sollen höchste Beamte durch Kontaktbüros verschiedener Indu- striefirmen bestochen worden sein: Der Schah von Persien traf im Weißen Haus in Washington zweimal mit Präsident Eisenhower(rechts) zu Bespre- chungen zusammen, von denen sich beide Gesprächspartner sehr befriedigt zeigten. Weit größeres Aufsehen erregte der persische Monarch aber erst zum Schluß seiner soeben beendeten Amerikareise, als er— schon an Bord des Schiffes„Independence“— zum ersten mal in der Oeffentlichkeit zu der Scheidung von Eæ-Kaiserin Soraya Stellung nahm. Mit tränenerstichter Stimme, wie es die Reporter hinterher zu berichten wußten, sagte er:„Ich liebe sie noch immer. Ich mußte mein Leben zerstöôren, um meinem Lande zu dienen. Meine Liebe au ihr wird nicht erlöschen.“ Dunn flog er zurück nach Teheran. Bild: Keystone Stimmung in Washington umgeschlagen Jetzt wieder optimistischer/ Dulles in Paris eingetroffen Von unserem Korrespondenten Heinz Pol Washington. Der letzte Chrustschow-Brief hat das Klima zwischen Washington und Moskau weiter gebessert, da die Regierung der USA einige echte Konzessionen in ihm zu finden glaubt. Selten haben die offiziellen Stellen in Washington gleichzeitig so schnell und so positiv auf eine Note dus Moskau reagiert wie am Donnerstag. Wie berichtet, hatte Chrustschow die Einberufung einer Experten- Konferenz über die Verhinderung eines Ueberraschungskrieges vorgeschlagen. Paris und London gegen Hammarskjöld Die umstrittene arabische Einmischung im Libanon/ Schwere Kämpfe Beirut.(Ap) Zugleich mit verstärkten Kämpfen zwischen Rebellen und Regie- rungstruppen im Libanon haben sich am Freitag die weltpolitischen Auswirkungen dieses Konflikts erheblich verschärft. Frank. reich und Großbritannien haben sich offen gegen eine Erklärung des UNO-General- Sekretärs gewandt, daß von einer wesent- lichen Einmischung der Vereinigten Arabi schen Republik im Libanon nicht die Rede sein könne. Die libanesische Regierung hat am gleichen Tag sechs Diplomaten der Ver- einigten Arabischen Republik mit der Be- schuldigung ausgewiesen, daß sie den Auf- ruhr im Libanon geschürt und die Aufstän- dischen finanziell unterstützt hätten. Ein Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Libanon und der Vereinig- ten Arabischen Republik wird für möglich gehalten. Die Erklärung Hammarskjölds, daß man bisher keine Begründung für eine„massive“ Einmischung der Vereinigten Arabischen Republik im Libanon gefunden habe, wurde in einem am Freitag veröffentlichten Be- richt der UNO- Beobachtergruppe im Li- banon unterstützt. In dem Bericht heißt es, daß der größte Teil der Rebellen zweifellos libanesischer Herkunft sei. Eine Möglichkeit zur Feststellung von Waffenlieferungen aus dem Ausland habe es bisher nicht gegeben. Dem widersprachen Erklärungen aus Lon- don und Paris. 5 In der libanesischen Hauptstadt Beirut kam es am Freitag zu schweren Straßen- kämpfen zwischen Aufständischen und Re- gierungstruppen. Die Regierung setzte Pan- zer gegen die Rebellen ein, die sich im Stadtteil Basta, in dem sich das Hauptquar- tier des Rebellenführers Saeb Salam befin- det, verbarrikadiert haben. Andere Regie- rungsverbände unternahmen. Mit Flugzeug- und Artillerieunterstützung einen Angriff auf die von den Rebellen gehaltenen Hügel vor dem Beiruter Flughafen. In der libane- sischen Hafenstadt Tripoli dauerten die Kämpfe den ganzen Freitag über an, nach- dem bereits während der Nacht lebhaftes Artilleriefeuer zu hören war. Zwiscßen Gesfern und Morgen Das Bundeskabinett hat die Ernennung des Bonner Journalisten Dr. Wolfgang Lan- gen zum Leiter der Abteilung Wirtschafts- Politik im Bundeswirtschaftsministeirum zu- gestimmt. Langer ist 42 Jahre alt und seit 1949 Leiter der Bonner Redaktion des„Han- delsblattes“. In den katholischen Kirchen des Erzbis- tums Köln wird am Sonntag das„allgemeine Gebet um einen guten Ausgang der Wah!“ verrichtet. In einem Aufruf erinnert die Kirchenbehörde die katholischen Gläubigen noch einmal nachdrücklich an die Mahnung der Bischöfe in Nordrhein- Westfalen, bei der Stimmabgabe„den Forderungen und Einsichten unseres katholischen Gewissens zu folgen“. Ein Mitbegründer der CDU und langjäh- riger Freund des am Sonntag verstorbenen ehemaligen Minister präsidenten Karl Arnold — der 72jährige Kölner Stadtverordnete und CDU-Landtagsabgeordnete Peter qosef Schä- ven, erlag am Freitag kurz nach Beginn der Kölner Stadtratsitzung einem Gehirnschlag. Nach dem Scheitern der Schlichtungs- verhandlungen für die chemische Industrie in Westfalen bereitet die IG Chemie, Papier und Keramik eine Urabstimmung vor. Der Bezirksleiter der Industriegewerkschaft in Westfalen, Clemens Krukemeier, sagte, die Gewerkschaft sei zum Streik entschlossen. Rund 2500 Bürgermeister sowie Stadt- und Gemeinderäte aus zwölf europäischen Nationen nehmen an der vierten großen Gemeindetagung nach dem Krieg teil, die in Lüttich begann. Auf dem Kongreß sind auch bekannte europàische Politiker wie Bundes- tags- Vizepräsident Carlo Schmid, der Präsi- dent der Beratenden Europaratsversamm- lung, Dehousse, und der Präsident des neuen europäischen Parlaments, Robert Schuman, vertreten, der die Lütticher Ver- sammlung als den„künftigen Europäischen Senat“ bezeichnete. n Die Weltkonferenz der Anglikanischen Kirchen, an der auch kirchliche Würden träger aus Osteuropa teilnehmen, wurde in der Kathedrale von Canterbury in London eröffnet. 5 Premierminister Macmillan hat dem tür- kischen und dem griechischen Ministerpräsi- denten vorgeschlagen, mit ihm in Rom oder Genf zu Besprechungen zusammenzutreffen, um den neuen britischen Zypern-Plan zu erörtern. Zum neuen polnischen Kulturminister ist der bisherige stellvertretende Vorsitzende des polnischen Rundfunk-Rates, Tadeusz Ga- Iinski, ernannt worden. Er ist Nachfolge von Karol Kuryluk, der Ende April von die- sem Posten abberufen worden war, weil er gegenüber modernen und revisionistischen Einflüssen in der kulturellen Arbeit zu nach- giebig gewesen seim soll. Gegen Frau Juila Raik, die Witwe des hingerichteten und kurz vor Ausbruch des ungarischen Volksaufstandes wieder rehabi- litierten früheren ungarischen Parteisekre- tärs und Ministers Laszlo Rajk, und gegen drei Führer des anti- kommunistischen Auf- standes soll gegenwärtig in Ungarn ein Ge- heimprozeß stattfinden, wie aus gewöhnlich gutunterrichteten Kreisen in Budapest ver- lautete. Offiziell wurde bisher darüber nichts mitgeteilt. Die Brüsseler Weltausstellung hatte am Freitag prominente Persönlichkeiten aus dem politischen Leben der USA und der Sowjet- union zu Gast. Für die Oeffentlichkeit völlig überraschend traf am Freitagvormittag der stellvertretende sowjetische Ministerpräsi- dent Mikojan in der belgischen Hauptstadt ein. Er besuchte nach seiner Ankunft den sowjetischen Pavillon und später den ameri- kanischen Pavillon auf dem Ausstellungsge- lande. Zur gleichen Stunde machte der ame- rikanische Expräsident Hoover einen Rund- gang durch den gegenüberliegenden Pavillon der USA. Hoover wurde von hohen amerika nischen Persönlichkeiten, wie dem Staats- sekretär im Außenministerium, Robert Mur- phy, begleitet. UNO- Generalsekretär Hammarskjöld hat den dänischen UNO-Beamten Bang-Jensen mit sofortiger Wirkung entlassen. Hammar- skjöld handelte auf Empfehlung eines Diszi- plinarausschusses der UNO, der sich mit dem Falll heschäftigbe, nachdem es Bang-Jensen im letzten Jahr abgelehnt hatte, eine Lüste mit Namen von ungarischen Zeugen, die vor dem UNO- Ungarn-Ausschuß ausgesagt hat- ten, auszuliefern. Er hatte erklärt, die Her- ausgabe der Namenliste würde eimen Ver- trauensbruch darstellen, da die Zeugen nur unter der Bedingung ausgesggt hatten, daß mre Namen geheimgeh alten würden. Präsident Eisenhower und Außenminister Dulles konferierten am Donnerstagabend mehrere Stunden lang. Dabei sind auch die Französischen Wünsche nach eigenen Atom- Waffen besprochen worden. Den Wortlaut der Chrustschow-Note siehe Seite 11.) Anschliegend am diese Konferenz flog Dul- les nach Paris. In Washingtoner Regierungs- kreisen rechnet mam damit, daß die Dulles- Reise insofern erfolgreich sein wird, als zu- mindest ein engeres Verhältnis zu de Gaulle herauskommen wird. Die Popularitat des Tranzösischen Mimisterpräsidenten in Kreisen des amerikanischen Kongresses und in Ame- rika allgemein hat in letzter Zeit zugenom- men. Dulles ist am Freitagnachmittag in Pa- ris eingetroffen. Zur Begrüßung hatte sich auf dem Pariser Fhughafen Orly der framzö- sische Außenminister Couwe de Murville ein- gefunden. In der Begleitung von Dulles waren der Atomsachverständige Farley und der Unterstaatssekretär für westeuropaische Angelegenheiten, Burke Elbrick. Dulles er- klärte nach der Ankunft, dag er Minister- präsident de Gaulle Grüße von Präsident Eisenhower überbringen werde. In Washington ist man gleichzeitig àuhBerst befriedigt über den bisherigen Verlauf der Genfer Experten- Konferenz, die sich mit den Möglichkeiten für eine Kontrolle von Atomwaffen- Versuchen be- schäftigt. Verglichen mit Ende Juni ist die Stimmung in Amerika völlig umgeschlagen und für vorsichtige Beobachter fast zu optimistisch. Einigung über die Tagesordnung (dpa) Die Sachverständigen aus Ost und West haben sich am Freitag auf ihrer drit- ten Vollsitzung in Genf auf eine Tagesord- nung geeinigt, die als Grundlage für die weiteren Besprechungen dienen soll. Der amerikanische Delegierte Prof. Lawrence erklärte nach Sitzungsschluß, daß die Be- sprechungen am Freitag„sehr gut“ verlau- ken sind. Auch Prof. Fedorow, der sowieti- sche Delegationschef, äußerte sich befriedigt. Nach den bisher vorliegenden spärlichen Informationen scheinen beide Delegationen einer Meinung darüber zu sein, daß die Registrierung von Kernwaffen versuchen auch von Versuchen unter der Erdober- fläche— möglich ist. Tito betont Freiheitswillen des jugoslawischen Volkes Belgrad.(dpa) Der jugoslawische Präsi- dent. Marschall Tito weihte am Freitag in Tjentischte in Bosnien ein Ehrenmal ein, das zur Erinnerung an die blutigen Kämpfe am Sutjeska-Fluß 1943 errichtet wurde. Das Ehrenmal birgt die Gebeine von 3500 gefalle- nen jugoslawischen Partisanen. An der Ein- weihung nahm auch der Präsident der Ver- einigten Arabischen Republik, Nasser, teil, der sich seit zwei Tagen als Gast Titos in Jugoslawien aufhält. In seiner Ansprache erinnerte Tito unter tosendem Beifall daran, erst 1943 habe die Welt gemerkt, wie die qugo- slawen zu kämpfen verstehen, wenn es um ihre Unabhängigkeit und Freiheit geht. Tito sagte:„Es ist aber tragisch, daß 13 Jahre nach dem Kriege die Menschheit wieder vor einem neuen Krieg erzittern muß.“ Tito erwähnte die Schwierigkeiten, die Jugoslawien gegen- wärtig durchzustehen habe, und sagte:„Un- sere Revolution hat Ergebnisse erbracht, auf die wir stolz sind. Es ist uns gleichgültig, was man über uns sagt und ob man uns verleum- det. Wir werden nicht in der gleichen Sprache darauf antworten. Aber einmal muß das alles ein Ende haben.“ 2 P oli 8 8 ti amst a 5 a — sch 8. 5 —— 4 W e 8 a an 3 5. 9 een 5.— 3 0 icke en Seer 5 5 5* 3 ve sch. 5 Wa e beit ei 8 od ch rh A Nas In 8 1 hr en abi 1— 3 u 3 888 ach 8 5— 5 in ur on des G te e ress Ste ein on en 8 Sean bs 8 3 1 1 CE Se deen 8 5 N. eh gn me ch ne 2 t ich g* Seni e 55 1858 8 5 politi li 1 5 9985 hat. LI 8 ni . 952.. nenen 155 Ziels Bade a 8 55 85 t nd e die 9 5 A ee 8 8 15 N 8 3 1 8 105 3 iter spin Serbtunt 88 2¹ II ra rt 81 Wes Mi ie d 8 be 3 olg ein er 5 7 nt der N rd— kt D 0 Stk II e. 18 2 11 1 1 eri N a en 8 p 811 85 D an 26 eil e kalen, denk ch* 8 Wel E n 19 n n L 1 1 dere N 1—8—. 5 85 80 tikel 9 0 OR ben zeit een 5 8 8 Tas 15 N ollen 8 195 rund 25 u N 8 it d 3 rsta 1 8 er ah 5 5 8 en uu 7 der 9 18 5 warne er 28 2 Stel. andi IS arb Sek 18 1 3 2 8 182 155 No cee 8 aan dae 5 5 7 non ner de. 2 8 0 Kei en 0 Lai eri ise 8. n us ver abe kür 1 3 cu 3 eg in ein 5 8 D 8 B 1 a e e den 1 1 e er n 2 ei en Sk Ke 2. e ic 5 28 Ste N E RK 8 den e 1 B ns P ein 8 n 88li 2 Ke ch mn k(Oe aa ur Me 1; 5 5 5 e 25 d 5 an de 1— 5 55 N 28 7 mika bor au. en ae reh daraus 5 85 len 15 15 10 S ma St 3 N 8 S0. sei- 1. 3 N lone 31 1 A 3 1 2 7 Ade 0 U af 11d ek 8 in t D 1i er 1,5 hr in n 1 W 8 1 e ick ts— B er V 5 ch A M 14 1 m 2 8 5 7 d 3 Ne tet en? 8 erd 5 E. 9185 3 f Ach Bi ar! in 33 erk rd D ber er arch br be en 5 B en udi E. F e 335 ers 5 5 on 2, drue v un de As M Ok Ob 8 1 Ei geh on a 1 F. 1 a St ei 2 195 er 0 ck B 2 de vo ein ens 8 die en 8 34 mi t 8 uch SSI von 5 0 dle em der sha 58. 8 155 20 on on en n d 5 5 ale Wors 0 55 aa 5 e 21 Schi i wei, 8 d och ds Mallon 3 L ges U 8 ti kei Eb 2e 1 Ors In 3 d 8 en Na iel ling eit t r eig. 21 sch 95 925 11 Uli 1 n seh 8 50 1 gu it, en im sch— 8 88 29 8 8 chf e 8 8. ats 5 ben Per 6, 28 8 em B 5 alen ah! N 3 818 8 gern wales e age bade 8 11 8 1 9 5 8 k erat Awi We 3 erfo We gelel De ein er nt- rei nem üh he rst H* icht re gabe 3 iSk buen 0 tun Bu 885 M rk ügt tra* un 5 2 255 a det Vo 8 Been 5 8 3„Mi rstreb e 825 8 Jerk 18 28 gen ü In 5 t g N 5 N Au l rente Se bab 80 zur 0 1 8 25 Ba t 8 dates 5 115 8 5 i init de 8 8 8 akte hir au, fi 98 0 übe Ee dene, W. 12 An Lini 8. ust 1 Si 12 U 1 ab on 1 T 1a t WI es 5 seh ei Säcl Un 18 in Ste 5 E. nat 1 5 Bir et 1 9 Kü 8* oll 1 8 18 al ie ag 3 1 1 5 el 5 dis 13* N 0 mar tas er Itz Beda 1 n d 8 NI 5 St 8 ra.— 0 1 i ge- Ve 8 in 8 W N stel 881 vi Kle lich d N nde 1 855 els 9 1 5 de t en am oth Un. 8 d pra 1h ih— 3 S K dei 5 olf 5 lu R 3 lerer! 8— 5 d Wer aus N 8 8 Als ngs 2 V n en B 0 St chert un d ach„ n àͤsi res re a lei eh 0. 7 v B 1 ac ng 1 8 fü 8 Wa Bi Sich en Ses Sge 0 lie 0 15* 1 W H u 2 5 8 unbef tr 1 n 2 Wa gla ide 1 2 ch ich 1 mim let. ess ers au ng 1015 5 3 5 B11 1 181 ere d 800 V Wel 5 rm K WA oh u nd g, 5 mo rt ist rie 3 u 8 ubt nt bei efo t mi de Steh bleteten 5 etz dis slei ol and E gen N d 8 Gun Ar Ahl. b. den t ört er: 11 8 N 5 nun g 0 es 8910 1— 0 8* e ale. 2. 8 Ger 455 80 10 3 2. 58 engler 188 sat e geen 15 e 5 dec Gr hau 1 8 0 er 88 vo 1 AS rt ein 12 nt eri an Wi e. er 288 5. 1 12 m m en, 25 1 8 1 15 ter Scl 188555 15155 d ache 2 jede N as 8 ni— e n 1 1 3 e 1 e. 3 N e— 5 e 1 5 des 8 5%% Unten* et! e a gabe 0. Se nen gere ene. 5 8 85 abba a i 8 8. 18 5 kei 8 n udi stä n 85 gli krä W 2 an ing eiste 8 5 lich ni el ini 1—.— hi Ma ichn a Fe 19 rt wWe ck nge dene d N 5 —— na E* 1 Gü b. it ch en 1 1 an d ur lich 1a! m N. 8 St Sei 1 e liss 8 18 12 ng n ch 1 N 21 Hl gen E 2 f— 2 t 81g er 1 n 3 uf jedd Al dez W. 3 0 be nt ssin 5 ei kt ehr De de* eine Ii Er. 5 ter rac 1 80 ne ĩla 4 en 1 5285 be 8 55 ends v di * are. e 1 e b. en 15 55 e 0 8 1 be 3 5 8 0 a ne 8 3 Sch de WA ge- 3 eit 5 805 8 di ene Mit e N 5 Sha!. er 2 85 0 rn. 18 I. 85 en 68 ing 9 8 K. ch 188 8 nd M 1815 5 7 ha nex 1 di ei* 1 2 un Wi 22 0 me 2 9 tr ta un d on dera tse 02 es 8 te 2 in- na t e mu 0 8 0„ Als W. en Jek- ri F. da ns 8 de alf at zen der gene 1e nt poli in 8 son 8 111 n 8 2 n 1 80 Pe up 8 d en 3 an! Au ial Sa 18 2 Wa 55 2 1 + in n 8 vohl 2 chti est 8 ch 80 des na d 81* A iti d d e W. 8„ d 11 1 D N u 00 1 18 pr ck 86 1 Ang gr gi 8e S 2 II Sie us Sei tis tte un haf 21a B Ben i——. 1 855 5 was 18: 55 e 1 5 aud les 1 5 8 ge rant a 1 deo. be panckee wan de t, en usa en ng ewö Wi 150 75 2 weh ˖ en Kk pe nfo 30 ür on 8 en 98 5 erü 5 0 ne N 2s 85 8 er stan. 18011 1 6¹³ 1 5 Al en 18 es ukt 3 et e 111 P 17 fine 1 B 8 . r un K 3 n ae 68 nf. Be ars 2 3 d rn nd ger. Se. uf t 2 1 gi cksi 8 N Op B. ehr tel die des i Ti en: 1 gen 8 darü di R 8 5.„ K. 0 el of 5 8 un 0 a erden 3 8 der 1 men Sae 1 enfa Pele Laon 4 dean ve gie e ice 3 bod 25 78.. len i 5 ec e N mint. m Che 8 b St ei gern en. er en 1 1 38 75 1a d a1 5 set aue Le er pf li au wen d 5 t 1.„ 0 58 WIR Regi 3. 8 1 gei 20 us 18 ö 2 K N B ene ni- nk urch 3 8 8 us ages uft desert erv 2 8 115 1 8 1 8880 m uf Ban 1 5. 15 85 Sa Sti 8 8 8 1 1 acht erei nbe 1 80 kin 3 3 ein 5 trei u bis 250 8 0 9288 N 1 e We 3 sch erzi da ach 2058 5 atz 20 I ——— engen e en. e de 5 baer, 5 due 115 91 5 1 daes n 1 en 85* e 10. 0 M 5 eid 8 N 8 sit⸗ 1 de 2 Ba 5 denen Au 3 lic 3 v eite en W 8 1 Ade 2 8 1 Eo 198 155 le der, 1 be 9 3 a2 3 Len en 18 15 85 77 80 del 118 ihn rack— 1 0 5 55 n udi 2211 pil e ch M cki e nic ma on ere„Ve arz nd em 18 vil Wir nd 1 0 gli- run ng da ur tio trei 8 en 5 75 S ran h ng K od ste ge 8 itei 8 5 5 ne n ge 12 1 881 er hn m m ark ert 5 n ein r ha rre 1 de 4 sen en tsc St. 1 8 de 8 1 n ibe eig ka 8 4 1 e 1 Kon den 5 de 85 auc N 5 3 8. an* 0 g 1. 28 U 4 8 5 je an di 1 f i 5 5 . 5 trol e— 1 be 1 5 e ae 3 0 5 a e rch er ich eln tet„We ern eit 8 1 pO 10115 8 ies ler 8 Leere di 2 an lei 1 u g v e: Lest 0 Sei ug eru c Sch 1 5 185 Bi rde at„as n 8 ohn. rsetate ei h g ist b ati 2 lle rtv 8 seit ih„Fi 1 lic Ser 855 5 2 ch ür 8. a1 Di s 5588 en ng ulb 1 n 1d 18 n 5 ve hei. 8 e. n. ver ei on er- 18 8 n ina of e g 2 ich WI ch 1 n 8 N 4 100 2 88 2 N n B en m K N 1 121 igt u 8 dea ene 8 55 15 8 a 3 Ein A der 95 22 e e e 8 5 1 gran, ner,. e am 2 3 Sei. 8 u 1 e 85 m 80 1 3— e Güter lag 0 itschd 3 5 0 8 ir 155 5 e b 1 d 3 8 1 5 Rad n N a——— a 1 8 K 8 Senveret b Ge fee 8 8a de sen. out 8 est e 5 lia die we 8 de dee So⸗ Bere 3 8 N 33 Ahrend r 1 der 35 1 8 ni 1 Sen 5 8 K ae 7 3 85 r im mi e N 8 r S 10 rden 8„ 80 zial r tee die vo 2015 Abe 80 1 Sean ue 1 5 8 12 F f 8 e 8 8 3 akti 1. 8— 1 a. ee 3 n N 5 1705 5 f 388 i 5 ch sei 2 8 5 5 a 5. e 8. mokr witz 5* 1 5. agen 0 5 ds 8 13 1 dunn e 1167 3 N te 8 3 aten 1 At. N 15 1 1. e 705 eee 5 1 3 er a Ge e e 28 ae er 258 8 trag. 25 cke Seren 1 95 im B Se derne n schi nere de A N 92 85 luck für ale 15 gesetz He 0 Tas e 7 em* eee 88 185 age 8 818 8 wider 8 5 5 8 Un 10 g, 185 2 ing en n S. 5 ür gen 18 5 3 ben e anten) 8 17 85 rt. 1 N 8 8 3 8. 3 3. Gesde ate desta 1d Ur 5 ue 15 3 5 55 er 5 dae 775 5 Dr a 5 180 Saen 8 8 10 80 1 us 5 d 1 855 Ale ch U—. i b mewi, 5. ee .— gr. en 3 3 Sle euren a 0 8 das N 15 dae beende 5 ert kür e 5 255 1 28 ä 1 8 trug,. 55 8 de 97 8 e N 5 8 1 15 8 he 8 5 die. be alt N 3 nst 19 85 0 1 sich ge el den . 3 5 n emi ene m f 2. pi gra du Rad ng ta 1 te 0g¹ 5. 885 12 2 n 4 en ige 055 1 08 ege uh 2E 8 WI 888 1 arb„ 0b. i f länge r. an 3 va un di e n olo mm rel 1 5 8 3 bl nd 1 8 Sch. al cha mi ih gr wal ei uf 5 2 5 rk St Jah 4 15 5 0 le ichti ed 8 10 eauf. 1 r Fähi mk n inn 1B er. i rd rah usbi uati ng* enen d el 12 on? eru e er wird 8 ür 16 al au 25 B 0 es ma mi ist itte 3 en 1 nne n eit äru 1 Wie Aigle. eu esch 1 1 3. 5 9 ildu 3 5— in e 3 el eher di. rlam g bee 2 ent- e Lande Bees Mehr erb 5 8 b— 8 5 1 8 ä a —— A. 5— a wel ae ene e 1 8 1 7 5 5.. 5 be. d 5 8 5 a 25 25 111 vor. bei 8 181 1 s l 5 m 55 1 5 1i 3 2 3 1 nt i A A . 1 dies arch 5 Ben 5.. 5 A denn ae 555 3 5 2 8 8 0 e 88 dane 8 e 5. 725 5 Sta f au. it n wi 2 ir 1 5 nd an eS8⁰ ah ne 5 Br I ir! 8. eri em ers h ts 8 We en n in 8 Halt g n 1 er 8 rte B rd 2 U„ 1 Aon. 8 an se wie 3j 5. 1 1 B 8 ice. ca den 5 pe Beh ie; reich ba cen gleid 3 en een 4 been 5 N Bun onn enta leg lich, chS 29 5 8 8 e, 1 en Us gäben esch Ost. ge mana ge für ren i 1 1 Sc ee 5 en radic di 8 1 0 1 1 En nos un 28 818 di 1 8 N sol 1 8. lagen derer en ene 8 1 e 25 2 e a e es der 5 1 8 Nieser 2 inigener.—. 2 5 1 5 8 85865 ahr 0 5 erden 885 5 bad N .. n.— 8 e eee 8 bab Set. 5 es 1 ant 1 d 5 3 Lond 1 50 1 s ers 3 v ir 2 eee de a 5 anz üb 1 5 be-. 5 geen augen 9 2 dlu N 8 elde is au 8 Jem etai 1 4 8 un on n B O a Ste riu ea 9 15 4 uch. 3 Woh gen ab lich 2 2 radi te itt en er di er igt di na n d en dees rei nd Zwei ng 51 end ide dri he ch kü 9 en ah 11 d do edle II N ums mt 18 3 e e ringt 8 ebe ue wacht 1 21 3 ober mage ub 3 15 19 er ba 8 815 1 el bro ie„ utu und nicht f 5 8 chri 88 3 nen 1+ i K A1— 8 1 glich f tive un ens urch Au t 815 ind er 3 ate tan nge er 3 8. 75 3 5 1 2 N ich eit An 15 it n 2 t. ng P v0 f 5 1 5—— 1 ge 5 1. 10 6 155 d 3 1 ge e N 5 as 3 ei 1e* 8 Verut i 3 legs 1d ib e 2 on ane eh 8* 5 u 2 Nen 1 8 m n der Ke WI e 8 Sr 8 F 0. en 11 ivitat 1 2 2 2 n g nch 1 0 pt. due 11685 5 e ei ti 5 25 3 1 ut 25 1 die 7a 8 5 5 rt w been ne 8 8 It 2 5 ein 8 50 5 1 mer. bie en pen lun gun 5 es A or Re WI ied sch 0 8 8 Uk 9 5 5 t 1 18a t v 5 A 151 3 Lo- art 8 te 80 825 3 5 1 7 5 en V a8 1 der. un 8 d 8 ie es chl ue ten Sie 1 en 1 jeg Nu Sek eien de dra auf 3 R zur en. Ver- 8 ehr deen g Ve en br re 8* 12095 uf 25 15 115 8 5 Vi. rege nmi n run. Fra 2 . tzu und ina Sc ellu ngt, 4 onel Ue 5 18 55 5 55 8 8 3 85 acer recen 5 ae ms 1 50 obe dune 1 inig ge. 155 8 e Di 5 len dect deen Con- 8 1 8 Ha* 8 1 a bac an t e 1 n r a dakkt d 6. a lä 9 e 55 er sch rt en 2 1 55 85 e Fe n 2 St 5 Pr. 45 015 8 — u di erni Ato en übe ors E die mne. 2 i N 1 Ue ger an em er 6 2 di er Sei 5 85(F 1 N. ch Ain 4 2 206 akti ra 0 remi 5 ag am ec esta. U ch k eis e rha 5 n 2 n, inne 1 A128 ber e aan, 3 8 8 ies orts Sh Es die an- genen ge f age 8 5 at“ 5 i U. 1 d 2 2 u n* 2 1 d h 2 2 2 F. 1 d t 5 8 5155 1 437 5 0 8 fo gest 2 gerne e 55 90. dune 1 3 alt 1 5 dea 0 8 g 9* olch a0 10 er un. vo Fri ch 8 ell- wa it s Bro bfe Int n d m la r M Ur rge 0. ick v ine 8„ Sei 978 ite zur ae 3 di g m. 8. 1 h 1 ichkel 1 Sei 9855 8 7 1 1 er de. Dol 1 5 3 3 on 9 Net Sele en. 15 1 10 9 wean 9 3 5 8 a in 5 19895 3 d lem 2 5 alte 1 5 g Sel 6 eit l 3 1 9 8 den 0 755 255 jetzt, 8055 5 Pre rei Lande e 8 en. d boa 3 due ite 58/ eee. 80 3 45 eie. 4 chtüb 8 13 d lies irk m 2t chr 2u A ie sti 10 gerd ee„ rt. nz g a di erki* t⸗ al d 1 5 3 10 5 6 115 eru eri pr nli er 22 81 e wee 80 mee e guete e ge be ch e a 155 5 entrs⸗ 120 c 120 1 9 v bre.. ec 1 ebe 0 8 5 den sche 1 5 11715. een 1 sei 8 5 8 ü*. be e i den O e Rei aten e 8 1 3 ern wen 1 5 g j 1; i g u 2 8 f 5 n. N 5 8 18 8 dees 1 1 80 rel 1 geen 1 v ffizi ei derben rung 85 Sch 4 ente 1 ie We 95. b en K Jene Wie am 8 8 stän 8755 4 ersten iche egt 185 8 mn walt berge Pari 9 9 18 3 ent de 5 Sen les Bru h Want 2 rden 2 50 3 S 85 29 10 g 5 ese 5 1 Sesells 1 5 er* c ein sta tn 8 sch de ris u en i e 5 be⸗ N 5d 1 B de 8 Ibri A195 n 8 5 De ge ni 1 ede 1 3. 2—. n. 1 5 ae e rer bee 1 a aber an Jul. st 1 5 ad el ee 1 euern. alle 8 5 ed 20 0 3 ent eee 5 Cee Bare ene 3 2 ee na 3 9 1 9 f E elt 1 ber 5 92 legen. et.** ede n ind in d ei le en in dei an I dente ch ich 1 5 ch K a 0 esti a m4. I 5 2 a i 418 ge rete 2 Zie 8 6 28 e ben, baue 1 28 5 n N ae n ace e 5 5 aul Sb 5 ne 1 9 re 5— 4 1 8 Tee. be 1 e 3 VA lles 8 Eier dn. ene 5 Ju 3 55 ten nner 0 8 ebi er A b Tell A ats 121 8 5 ae 8 9 sag 8 5 8 1 5 2 1 9 8 1 555 1 eren 25 kur eren d e en wi ute 5—. ee 8 585 derne ta Seen en 4 e an na a ende 5 70 b 155 5 e 881 ente alt 2 4 red ir 0 60 i Ei Wi Ahr 3 5 35 5 3 e e 1 4 ere, 26 e 3 c bean e—.—. 1 8 5 i ch. e de 9 8 5 0 1 er 18 ost jetzt. ehr elbst h rsta e de 5 9 5 1 3 5 f R re A echte W. 5 di Bu 80 al le 1 n ge e n. 11 u 1 be 5 0 5 e 2 gate a. 2 1 mistiscn 1 e 5 15 de E e 0. 1 5 2 95 8 5 5 8 8 2 1 2 1 i 2 i ie ei wii ini 11855 rei N 5 8. 8 e 1 5. ge e 5 5 5 i 1 N f 0 8 ine F i t 2 nthalte 2 + n rei n 85 7715 4 9 S8 95 01 8 gane. 8 1101 en due deen ei 5 lernte else Sn aue„ en e bare 0 1 8 0 2 Grund 8. ang wäh t 5 5 8880 er K„ 5.. 888 71 1 8 1 ten de Schr 25 8 0 8 5 3 8 f für Ben 3 eki 85 ren ren hatt ung orttt kO dee 2. äh- 5 6 95 5 a 1 8 1095 1 1 5 1 2 Sen e 5 ande 1 85 er d d d 5 85 90 üh 5 12 8 pe en a 7 5 5 ge en Er Fr grati v t ah er 25 5 55 an pfe f 5 155 10 wien, 201 158 3 Saen 8 3 gelt 3 95 1 8. 1 5 5 ele 9 55 ee Spr or 1 e at 1 5 i 3 85 5 30 ach 7525 N ohl 1 58 es die dure 5 5 mm Al b er eich ode Spree s 5. of: 5 8 9 5 ainde* N. 7010 28 Der 1 1 8 5 e denn. ee 1. A 5 1 d Sch ler 1 80 eri 3 518 been gene st den.. es cee 85 1 7 1 7 4 arenen 125 5 8 5 e 88imi 8 585 55 lug 2 70 5 5 2. f leibt. l. 5 5 25 Ser un 1 e t. Mit en Rei Se M 18 28 erklärt de 9 0 4* N. 19150 eck 111 585 81 586 Fr ab ei Se 8 ac 18 21 855 1 5 10 218 ond„ W d la des ite fe itt en Re 18 ume 21 U m 1a eh n 81 di 80 F en nen 8— 2 1 nd Ak sti N set z Hli 1 t. In a. Derr a, ei. 8 5 allaren 1 me e küche E 1 1 2 7 80 e 9. 25 9 5 5 75 neee de ih at 1 1 egg ae n 12 555 1 ipf— 2 5 01 A . 8 1 0 her 8 1 bear 0 See. 5 1 3 e e 8115 e 5 15 1 A8. 10 8 3 3 8 355 1 8 d uf d 8 295 om 5 erd e un 18 au Will. üs 81 1 0 in 5 ch ah abe n 8 4 aner b, e M 0 65 den d 5 r ele 8 8 e. n 8—— 05 5 e ae. en een a a 5 i 1 2 2 885 1 8 g ri 2 8 8 1 i i 5 5 La. 1 0 die bee ern 20 b 2 55 aprach 1 780 Miert Saen sich igen n wWeé 5 nachlag 885 reh 5 1 N 1— 2 di gen er en 0 8 uc de ch all 2 en 18 li M R och ah. So lä ge ng. be 7 2 lan 1 af- Sage er sei d 28 2 1 1 8 98 R 4 1 eb nen elde gen w di ü B itze Di 155 . 2 el hn at ts ge mi in d 8 E 2 I 8 2 b Ni el 11 ie 1 ge n 1 Sni 1 1H. 2 22 le h. 8 te pi ion 2 Se nißt ne eri 1 8. 3 nen ent püpll eg! ste de 1 8 n se poli en di nte 1g 5 en: grü 1 d. 5 b 5 0 128 5 nüd 5 15 jeni 88 nd i V lich lik Sym eit 15 1 8 e et V itik 8 3 Tü atom 1 en u 8 885 8 85. 1 sen ren 55 v 1 8 Aden 25 ales, 81 orwü D. eenee org ung as ur e 1 Era ins. Hu 3 5 B a e al inte 9 ae 2 4 5 n 5 5 22. 5 57 5 15 9 gester dune 45 5 3 5 5 e 8 5 5 22 ihr 1 1 deen em üb 2 pra ert. m 5* 150 y de n. Urf shal 8 Spr gb ng e 5 s 8 bc 1 5 20. 5 1 A. 5 9 un 1 slch 0 5 cen 5 91 auen 180 5 5 ne 50 a 880 Bande r vert wee. zur“ 18 0 e ver 0 5 8 Seren 1 1 8 00 1 ger ee 05 1 5 oh! ch 5 U 08 a. 5 been 1. 2 mere 2 56 reid 3 tlüch d 55 kane e. Dr. Rist 8 8 1 8 5 4 d. e a 2 e wies 11 5 ä be 9 j ben oer 211 ae mot O b 8 brake e er er WO gro 885 5 5 eni im in ff tiv di nd 01 d 11 dat 1 8 rak de 1 Bu B FD ge Be 2 1 0 been Kri 3 9 5 128 1 let an zie- 9 daes gegen P, 15 20 858. 2 5 Monat 2 Leib ne 1 1 gehlleh Per 851 0 3 5 5 8 2 n K U 2 on 2 um t ite e je 2 ˖ 8 bellt It. na ts 2 Fri Ton Van bg ate Sta 8 2 d 2 m 6 n de ei 8 81 205 h geg en 1 57 5 1 8 32 ena n 5 1: 17 1 sich h 1 te ahn 5 5 2 8 ten olk leb. n 79 Bes en- 2 und Aug 18 5 75 Jah 183 dle 5 5 . en ie retten ev e e be 8 B0 uss-T f. er 455 0 20 d 8„ 5 e Were amen 8 285 1 5 2 8 ele on 12 al. N 5 8 Tun 12 8 ieren 80 ll un and im- ge(AP gra 1K in at Die i* K ti d F d in er int ollen ge 2 1 lie it a) m bee. ö ar! 1 85 Ta d d de er 189 117 1 in gli gaese 7 B m 8 5 i 8 Kkatu Se 3 e 1 75 5 3 5 und 1 Gee 72 95 und an l. 10 1. 1 B 85 0 5 lle teh Dis 0 8 d w. ein 1 lich N am 8D Ei ahr* irn. 3 9 den— 1 5 05 3 1 5 50 räsi ise* 18 1 5 8 85 8 55 1 8810 en 9 Ar ne ein ihei 1 8 d ber ene nh* d Ae 1 5 Zwei 9. 3 ane e 18 5 o. 5 5 w eee 3 81 er. derne H er em Gate ird 7 auc 8 ind 5 45 40 der mee mus 95100 5 15 die n A 12 un und 5 1 55 8 Ve ech hat 5 iet Ul ea och 8 1 de 8 dase he 1 eg hän 5 d 2ur 28 lem Pr an Ell 1b fame en gelt aat e VoI 1800 8 1 5 8 8 a esti P PO st 1 hr. 2 V 2 en. K en Ur h 8 elt ch am ige re st- eg en n V er. vor 5 80 ische fü Staate 5 v Aung b. eri 1 0 keeram 5 5 ei 1 at 5. f 3 5 Agi 5 75 5 m 18 8 8 kü Volles en ri 8 ni 2 ei er fi d 28 1 NI 2 1 olk der 5 N ä, ringen or en en ei. ge e ae 1 2 1 7 t H b 8 2 U 2 1 i 0 k 011 be em 12 f 7. 8 Ut. 1b de nn 1 rei B re eus t We Am er. und n 5 itet 28 un 8 2 h ren 1 8 85 „. cc N zung 5 5 rde in e A Pra In chk de 3 n 5 a8 3 5 Si Sei n fn id 2 1 1. V ah ent + 5 5 eh erei me Ei e- 1 e a mee. 2 uch 0 2 5 Se 1 Se 86 ite 5 8 8 1 8 1 5 3 8 h Nr. M — Währung ler Bun. Mmzmini. 95 Wirt. Bade satz mit as Allez 1 daran S Sozial. achstum a, Wenn Einsicht 1e lohn S heißt zichtet ler Stel. issteige. eper annt Versuch, en eine 1 herzu- ert. Der ön, Dr. rdneten sich in- den, oh rbeauf. Sen 2 Klärung t erbit⸗ nheidung ere Ab. position n, ihren für den winnen. ich der igungs. en eine erfrak. Beamte us für Bt vor- Frage ung ist enpoli- jestät“, ler des itag 2 ng, die bei den eines das ge- deut- ist die s fran- te am ie vor Frieden n Ein- iSieren ir ein, ergan- sich Ksam- e Ver- e. Der dem nigung nigung ei von äpfend derset- n vor, publik rdurch chliche Volk u hal- gabe“, en die A1 zu- tsplan 3. el den ndung Bun- Auf- Schaft rnsten 1 ver- d die 1 wies zeich- e bei ystem efrie- lehnte n die nd 2u n auf Die t, Weil e Si- Wwähr⸗ eL 8 hat bhän⸗ aflsch eine adten is der es 2 1 den nden. tzung dem riegs· 1 Te- isen- 2 ihm Staa- Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 MORGEN Selte 3 Geistliches Wort: Brotvermehrung Es ist wirklich kaum glaublich, was uns am morgigen Sonntag berichtet wird: die Geschichte von der wunderbaren Brotver- mehrung. Kaum glaublich, und doch viel wirklicher, als so vieles in unserem heutigen Leben. Der Glaube an das Wunder ist zwar, heute— wenigstens für den religiösen Be- reich— nicht mehr modern; denn ansonsten hat man wohl zu keiner Zeit das Wort„Wun- der“ so oft in den Mund genommen, als ge- rade heute. Tolstoi schrieb eine schöne Geschichte von einem Bauern, der plötzlich von der Land- gier gepackt wurde, Er nahm all sein Geld und lieh sich noch welches dazu und kaufte Land, Land, Land. Darüber ergriff ihn auch der Hochmut und er geriet mit seinen Nach- parn in Streit. Bald zog er in eine ferne Ge- gend, wWo es billiges Land gab: für tausend Rubel konnte man ein Stück haben, so groß man es an einem Tage von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang umgehen konnte. Der Nimmersatt zog früh morgens los: 50 Kilo- meter, so dachte er, schaffe ich leicht bis zum Abend. Aber als er die erste seiner vier Zwölfkilometerseiten beschritten hatte, sah er noch schöneres Land und ging weiter. Er schaffte es zwar noch genau bis Sonnen- untergang, ein Stück von an die 150 Qua- dratkilometer zu ergattern. Aber als er zu- rückkam zum Ausgangspunkt, da brach er tot zusammen. Der Knecht grub ihm eine Grube, genau so lange und so breit, daß die Leiche hineinpaßte. Und hier schreibt Tol- stoi:„Nur soviel Erde braucht der Mensch!“ Und dahinter hören wir das Wort des Herrn: „Du Narr, noch heute nacht wird man Deine Seele von Dir fordern!“ Es scheint, als seien wir alle von diesem Fieber gepackt:„Nur her, nur her!“ Was der Nachbar besitzt, das glauben auch wir„zu brauchen“, So geht die Mutter auch dort ins Geschäft, wo es wirktlich nicht„not-wendig“ wäre, weil keine Not zu wenden, sondern nur das angeblich„Gebrauchte“ anzuschaffen ist. Ja, wenn es darum geht, sich ein solches „Brauchen“ einzureden, da sind wir alle beste Reklamemanager, bis wir schließlich selbst„überzeugt sind“, daß es„ohne“ ein- fach nicht geht. Was wir uns dann aber wirklich besorgt haben, das ist lediglich der Hunger nach mehr. Ist es nicht so: wir haben Immer fünfzig Mark zu wenig. Und wenn wir zehn mal fünfzig Mark mehr bekommen haben im Lauf einiger Jahre, dann fehlen uns eben die elften Fünfzig, Es geht so weiter, weil wir das Geheim- nis der wunderbaren Brotvermehrung nicht mehr anzunehmen bereit sind— jenes, das Wir selbst vollbringen können: die Zufrie- denheit. Weiß Gott: niemandem sei sein Be- sitz mißgönnt, niemandem sei er auch nur vergällt, falls er ihn nicht mit seinem oder seiner Kinder Leben erkauft hat. Trotzdem aber wünschte ich jedem jungen Ehepaar, daß es zuerst durch ein paar Jahre äußerster Enge durchgehen müßte. Denn erst und Se- rade in solcher Notzeit wächst nicht nur die Familie erst zusammen, sondern da gewinnt man einzig vernünftige Lebensauffas- sung: die Zufriedenheit. Nachher hat man gar kein Interesse mehr an dem vielen Zeug, das jene in ihre Räume pfropfen, die durch allerlei Manipulationen Geld genug haben. Wie viel redet man davon, daß der Mensch dle heutige Arbeitsweise unmöglich noch sechs Tage pro Woche durchhalten könne. Wie scharf kämpft man um die Fünftage- woche. Aber es rentiert sich, einmal die Zei- tungen zu durchstöbern nach Inseraten etwas dieser Art:„Jüngerer Mann mit Auto sucht Samstagsbeschäftigung.“„Frau sucht Arbeit für samstags.“ Das ist der Beweis für das, wWẽas wir oben meinten. Und das ist auch das, was durch unsere eigene wunderbare Brotvermehrung, durch die neu zu erobernde Zufriedenheit verhindert werden könnte. Denn am Schluß müssen wir ja doch diesen ganzen Rummel nach Geld und Gut mit dem Leben bezahlen. Auch das geht aus den Zei- tungen und Statistiken klar hervor: die Un- ersättlichen sterben oft noch ehe sie ihr Er- rafftes zu genießen vermögen. Vielleicht sind wir zu schnell wieder nach 1945 zu weit gekommen? Damals hätte es niemand geglaubt, daß wir überhaupt je wie- der so„reich“ würden. Wohl bekomms jedem, der es ehrlich erworben hat. Aber denken wir doch mal daran:„Noch heute nacht kann man unsere Seele fordern!“ Laßt uns des- halb„haben, als hätten wir nicht“. Es ist unsere wunderbare Brotvermehrung. e In weniger Arbeitszeit mehr verdienen Zum Thema„Fabrik ohne Menschen“/ Auch in der Zukunft: Wo es darauf ankommt, ist der Mensch unentbehrlich Im Vordergrund aller Diskussionen über die Automatisierung steht eine einfache sta- tistische Feststellung: im Bundesgebiet wird die Zahl der Erwerbstätigen bis 1961 nicht mehr steigen, ja, bis 1971 wird sie wegen des wachsenden Anteils der älteren Jahr- gänge trotz einer Gesamtzunahme der Bevöl- kerung um 3,7 Prozent sogar sinken. An- dererseits laufen überall in der Welt die Wünsche der Menschen darauf hinaus, in Weniger Arbeitszeit mehr zu verdienen. Das ist nur möglich, wenn die Leistung je Ar- beitsstunde erhöht werden kann, und hier- für wiederum ist das, was man heute Auto- matisierung oder Automation nennt und was sich am einfachsten als„Steuerung von Ma- schinen durch Steuerungsmaschinen“ erklä- ren läßt, von wesentlichster Bedeutung. Nur die Automatisierung wird uns instand set- zen, bei gleicher oder gar sinkender Zahl der Erwerbstätigen die Gütererzeugung zu stei- gern und damit den Wunsch nach mehr Lohn in kürzerer Arbeitszeit zu erfüllen. So und nur so darf man die Fabrik ohne Men- schen betrachten. Wobei übrigens, wenn man den Dingen auf den Grund geht, vom Schlagwort der menschenleeren Fabrik nicht allzuviel übrig- bleibt. Erstens eignet sich nur ein sehr ge- ringer Teil der Güter-Erzeugung zur Auto- matisierung; bei dem weitaus größten Teil sind die Bedingungen für erfolgreiches Auto- matisieren— über Jahre hinaus gleichblei- bende Erzeugnisse sehr großer Stückzahlen nicht gegeben. Zweitens aber werden, selbst in den am besten automatisierbaren Betrieben, nämlich in der chemischen Indu- strie, wo Gase und Flüssigkeiten in geschlos- senen Systemen fortlaufend durchgesetzt werden und daher besonders günstige Vor- aussetzungen für sich selbst regelnde Arbeits- Prozesse gegeben sind, allenthalben Grenzen sichtbar, die dieser neuen Stufe der Produk- tionstechnik gesetzt sind. Zum ersten Male legte vor kurzem die Zeitschrift„Chemie-Ingenieur-Technik“ aus der Feder von Du O, Winkler eine Ueber- sicht über die in dieser Industrie heute er- reichte Stufe der Automatisierung vor, die in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert ist. Es zeigt sich: einzelne Teilbetriebe, die der Herstellung eines bestimmten Produktes oder Zwischenproduktes oder auch der Rei- nigung oder Regenerierung von Chemikalien dienen, werden heute von Leitständen aus zentral gesteuert. An die Stelle des Arbeiters, der an der Apparatur steht, ist sozusagen der Steuermann getreten, der auf einer Kom- mandobrücke steht, nur noch Hebel umlegt, Knöpfe drückt und beobachtet, ob und wie die Apparatur ihm gehorcht. Zwei oder drei Mann„fahren“ eine Anlage, in der hunderte von Tonnen chemischer Produkte täglich um- gesetzt werden. Von hier scheint es nur noch ein Schritt bis zur vollautomatischen Anlage, die von einem Elektronenhirn oder Roboter gesteuert wird. Aber gerade dieser Schritt wird in ab- sehbarer Zeit nicht getan werden können. Der Roboter wird nämlich nicht mit unvor- bergesehenen Situationen und Störungen, die nie ausbleiben, fertig. Er ist ja kein Ge- hirn mit Intuition, sondern sein Wirken muß ihm vorher eingeprägt werden. Niemand aber kann von vornherein wissen, ob und welche Störungen in einer Betriebsperiode eintreten und noch weniger, wie man ihnen begegnen muß. Das weiß nur der geübte, er- fahrene Steuermann. Hier sind wir an der Gren: langt, wo der Mensch unent- 10 t und es wahrscheinlich immer bleiben wird. So enthüllt diese neueste Uebersicht über den derzeitigen Stand der„Fabrik ohne Menschen“ auf einem zur Automatisierung besonders geeigneten Felde nicht die Ent- behrlichkeit, sondern gerade die Unentbehr- lichkeit des Menschen. Tatsächlich hat sich dies auch praktisch bestätigt. Eine amerika- nische Erdölraffinerie, das ist ein der chemi- schen Industrie nahe verwandter Betrieb, der rund 1000 Menschen beschäftigte, wurde auf Vollautomatischen Betrieb umgestellt. Die Fabrik konnte ihre Produktion dadurch um 60 Prozent steigern, aber sie beschäftigt immer noch 1000 Menschen, davon jetzt sehr viel mehr in der Unterhaltung der Anlagen, die jetzt 45 Prozent der Lohnkosten fordert gegen 30 Prozent früher. Aber das beun- ruhigt die Werkleitung nicht; denn trotz einer Erhöhung der Löhne um 35 Prozent (gegenüber der Zeit der Nichtautomatisie- rung) und einer Steigerung der Rohstoff- kosten um 50 sind die Erzeugungskosten je Fertigprodukt niedriger als vor der Aùuto- matisierung! In diesen wenigen Zahlen liegt das ganze Geheimnis der automatischen Fa- brik. Fin unglücklicher Ausdruck:„Menscheningenieur“ Neuer Industriepsychologe/ Arbeitsklima und damit Leistung verbessern/ Mensch-Maschinen- System entwickeln In großen amerikanischen Industriebe- trieben kann man neuerdings in zunehmen- dem Maße neben dem Leistungsex perten und dem Industriepsychologen einen Mann an- treffen, den man als„human engineer“— also als„Menscheningenieur“ bezeichnet. Was verbirgt sich hinter diesem Ausdruck, der zunächst sehr befremdend wirkt, und über den man auch in den USA nicht gerade glücklich ist. Das Institut für angewandte Experimen- talpsychologie des Tufts College erklärt„hu- men engineering“ als das Studium der Wech- selbeziehungen zwischen Mensch und Ma- schine, wobei beide Komponenten als ein Ganzes und nicht als getrennte Einzelteile eines Systems anzusehen sind. Im weiteren Sinne ist es die Aufgabe des Menscheninge- nieurs, die Leistung dieses Systems zu ver- bessern und zu steigern. Im Gegensatz zum Leistungsexperten jedoch und auch zum ge- wöhnlichen Betriebspsychologen bemüht sich der„human engineer“ weniger, den Men- schen seiner Arbeit anzupassen, als vielmehr defür zu sorgen, daß die Arbeit dem Menschen entspricht— und zwar vorwiegend auf Grund experimenteller Untersuchungsmethoden, die nicht das Individuum erfassen, sondern All- Die Grenzstadt Adchen bergab ihren ersten städ- tischen Hochparhplutz sei- ner Bestimmung. In der Rekordgeit von 83 Tagen wurde im Stadtzentrum der dreigeschossige Bau mit 240 Parkplätzen er- richtet. Der an den Seiten offene Stahlbetonbau ruht auf 79 Säulen und hat eine Bauflache von 4500 qm. Er kostet 960 000 DM. Die Be- nutzung des Parkhockhau- ses ist gebührenfrei. dpa-Bild gemeingültigkeit haben. Dabei spielt die Lei- stungsfähigkeit und Reichweite der mensch- lichen Sinnesorgane— in erster Linie des Gesichts und Gehörs eine wesentliche Rolle. Eine der ersten von„Menscheningenieu- ren“ in den USA jetzt durchgeführte Untersuchung beschäftigte sich mit der Er- forschung der vom Piloten abhängenden Un- fälle bei der amerikanischen Luftwaffe. Dabei stellte sich heraus, daß ein hoher Prozentsatz dieser Unfälle durch falsches Ablesen von Meßinstrumenten verursacht wurde. Darauf- hin änderte man die Zifferblätter der Instru- mente ab— und die Zahl der Unfälle ging erheblich zurück. In einem anderen Fall wurde experimen- tell festgestellt, daß die Verwendung von Schalldämpfungsmitteln in den Ohren in einem besonders lärmenden Fabrikbetrieb die Arbeiter nicht nur vor dem Lärm schützte (was natürlich zu erwarten war), sondern auch— entgegen allen Erwartungen— die mündliche Verständigung zwischen ihnen er- leichterte. Eine der grundlegenden Aufgaben des Menscheningenieurs besteht in Untersuchun- gen zur Entwicklung von Mensch-Maschinen- Systemen, bei denen beiden Komponenten Aufgaben zugeteilt werden, die ihren Quali- fikationen wirklich entsprechen. Mit anderen Worten: der Mensch soll sich dort betätigen, wo er der Maschine überlegen ist, und die Ma- schine soll das leisten, was sie besser besorgen kann als der Mensch. Diese Forderung ist gerade im Zeitalter der zunehmenden Mecha- nisierung und Automatisierung von großer Praktischer Bedeutung. In erster Linie bleibt der„human engi- neer“ aber ein Psychologe, der die Psychologie der industriellen Leistung experimentell zu erforschen sucht und daraus Nutzanwendun- gen ableitet. Diese Anwendungen können so- wohl technischer als auch administrativer Art sein; wesentlich ist, daß sie die Arbeitslei- stung und— was oft Voraussetzung dafür ist — das„Arbeitsklima“ verbessern. In einem grogen amerikanischen Gummiwerk wurde ein grundlegend neues Produktionsverfahren eingeführt, mit dem man noch keinerlei prak- tische Erfahrung gesammelt hatte. Aus die- sem Grunde war man sich zunächst auch nicht im klaren darüber, auf welche Geschwindig- keit einige der zur Anlage gehörenden Fließ- bänder eingestellt werden sollten. Auf An- regung des zum Betrieb gehörenden Men- scheningenieurs wurde ein Ingenieur damit beauftragt, ein Band zunächst ständig zu überwachen und seine Geschwindigkeit ent- sprechend zu regeln. Die Geschwindigkeits- kontrolle eines zweiten, gleichartigen Fließ- bandes dagegen wurde den en ihm tätigen Arbeitern selbst überlassen, Schon nach rela- tiv kurzer Zeit wurde das Ergebnis deutlich: des von den Arbeitern selbst geregelte Fließ- band lief schneller als das vom Ingenieur kontrollierte. Der Ingenieur wußte das Maß der menschlichen Leistungsfähigkeit besser zu beurteilen als der Arbeiter selbst und konnte in dessen Interesse eine angemessene Arbeitsnorm festlegen. Dieses Beispiel illustriert auch die Notwen- digkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen dem„human engineer“ und dem Techniker, dem jener selbstverständlich keine Konkur- renz machen will. Wie weit diese Zusammen- arbeit allerdings wirklich reibungslos ver- läuft, hängt weitgehend davon ab, ob die In- genieure den Menscheningenieur als nütz- liches Mitglied der Betriebsgemeinschaft an- sehen oder nicht. In dieser Beziehung scheint es in den USA einstweilen noch einige Mei- nungsverschiedenheiten zu geben. Arsene Okun Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Langsame Beruhigung. Heute noch wechselnde, zeit- weise starke Bewölkung mit vereinzelten Schauern. Am Sonntag häufiger aufgehei- tert und abklingende Schauerneigung. Nur mäühßig warm. Tagestemperaturen heute 20 bis 21 Grad, morgen 21 bis 23 Grad, Früh- temperaturer 8 bis 12 Grad. Meist nur schwacher allmählich auf Nordwest bis Nord drehender Wind. Jebersicht: Der Schwerpunkt des tiefen Druckes verlagert sich nach dem östlichen Europa, während die Hochdruckzone zwi- schen Grönland und den Azoren sich nach Osten ausweitet. Dadurch bereitet sich eine nördliche Strömung über Mitteleuropa vor, die zunächst noch einzelne schwächere Stö- rungen enthalten, später aber unter Hoch- druckeinfluß kommen wird. Sonnenaufgang: 4.25 Uhr. Sonnenuntergang: 20.36 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 17,9 Grad. Vorhersage-Karte für S2 52 2 Uhr 1020 1 eln E 1000) Mannheim Pegelstand vom 4. Juli Rhein: Maxau 554(unv.); Mannheim 434 (24); Worms 348(25); Caub 331(426). Neckar: Plochingen 151(15); Gundels- heim 220(26); Mannheim 420(2). Was sonst noch geschag In Wien wurde ein 70jähriger wegen Bigamie verurteilt. Er hatte nach dem Tode seiner ersten Frau— die Ehe hatte 37 Jahre gedauert wieder geheiratet. Doch die zweite Frau war ihm nach wenigen Tagen davongelaufen, ohne daß es zu einer Schei- dung der Ehe kam. Einige Monate später erschien der Mann wieder vor dem Standes- amt, legte die Sterbeurkunde seiner ersten Frau vor und heiratete ein drittesmal. Die Sache flog auf, als sich auch die dritte Frau von ihm scheiden lieg. Vor Gericht ent- schuldigte sich der Angeklagte damit, er habe geglaubt, die zweite Ehe sei verjährt gewesen. Der Richter lieg Milde walten und verurteilte den Bigamisten zu drei Monaten Gefängnis mit Bewährung. a Zehn französische Kinder sind auf einem Quai des Pariser Seine-Ufers„mit Seife ausgewogen“ worden. Jedes der zehn Kin- der erhielt die seinem Körpergewicht ent- sprechende Seifenmenge als Belohnung für seinen Beitrag zu dem von der Pariser Stadtverwaltung unter dem Motto„haltet Paris sauber“ veranstalteten Wettbewerb. * Bergtouren in den österreichischen Alpen sind zur Zeit wegen der ungünstigen Wet⸗ terlage außerordentlich gefährlich, erklär- ten die österreichischen Meteorologen. Sie weisen darauf hin, daß in den mittleren und höheren Lagen Schneefall und heftiges Schneetreiben zu erwarten sind. * 18 Dänen verbüßen gegenwärtig noch in dänischen Gefängnissen Haftstrafen wegen ihres Verhaltens in der Besatzungszeit, nachdem drei Häftlinge in diesen Tagen entlassen worden sind. Weitere Entlassun- gen sollen noch vor Jahresende erfolgen. Die restlichen Gefangenen werden voraus- sichtlich 1959 entlassen werden. F. Feuling CAltalel. Ein Sommerroman von Ludwig Thoma Copyright by R. Piper& Co Verlag, München 26. Fortsetzung „Den Zahn laß' dir man ausziehen! Du kannst es nich entbehren, und Mannekänks, das is nu mal die Poesie, die für dich Bleibe hat. Nämlich“— Herr Schnaase sagte es zu Margaret— nämlich meine Frau hat n Schwarm für den reinen Naturjenuß. Aber ich sage, das is Phantasie. Das wirkliche Landleben kannste nich verknusen, Karline; das is nischt für unsereins, das muß von Jugend auf gelernt sein.“ „Das is vielleicht deine Ansicht „Es is die Macht der Gewohnheit; was ich dir immer sage. Natur is ja hübsch und kann sogar sehr hübsch sein, aber wir Großstädter vertragen nur ne Dosis davon, und hinter- her brauchen wir wieder Nachtleben un Radau Konrad kam der Frau Schnaase zu Hilfe. „Ich glaube, daß man die Stadt schnell erk „Nee „Das heist 5 „Nee, verehrter Herr Kunstmaler, neh- men Sie mir's schon nich übel, das kann einer nich wissen, der nich mitten drin war, 80 nach zwölfe in der Friedrichstraße. Diese Ruhe hier erträgt man auch, wenn man in Stimmung is. Aber ich behaupte, sogar die paar Wochen auf dem Lande sind nich un- jemischte Freude“ „Du mußt eben opponieren“ sagte Frau Schnaase und wandte sich an Margaret.„Er hat das so. Er muß partout das Gegenteil behaupten „Ich muß nur ab und zu mal was richtig- stellen, denn ihr Damens seid nicht konse- quent und nich aufrichtig. Sag mal selbst, wie wir hier mit der Zottelbahn ankamen, Wer wollte da gleich wieder weg?“ „Aus andern Gründen, das weißt du gut, und übrigens mußte ich doch erst die Ge- gend kennenlernen..“ Konrad kam wieder zu Hilfe und sagte, daß die Landschaft nicht sofort einen star- ken Eindruck mache. Aber wenn man sie länger kenne, würde sie einem lieb. „Das ist gerade das, was ich sagen wollte“, rief Frau Schnaase. „Nanu! Es ist genau das, was ich gesagt habe. Man muß es gewohnt sein“ Er unterbrach sich, als das Dienstmäd- chen den Kaffee auftrug. Der duftete so köstlich, und Butterbrot und Guglhupf schmeckten so gut dazu, daß über Schnaase eine milde Stimmung kam. Frau Margaret, die nach altbürgerlicher Art glaubte, daß sich gleich zu gleich halten müsse, knüpfte ein Gespräch mit Frau Schnaase an. Durch kluge Fragen erfuhr sie, wie diese Mitschwester ihr Leben führte, und sie erkannte ihr Wesen und die Ursache ihrer Seufzerlein. Zeit totschlagen ist eine Arbeit, bei der man selten lustig bleibt, und auf weichen Pfühlen sitzt man sich bald müde. 5 Karoline Schnaase, die ihre Liebe zu stimmungsvollen Mühlen noch eine Weile aufrecht hielt, schenkte dem bescheidenen Weiblein neben ihr ein wohlwollendes Ge- hör und fand Vergnügen daran, vor ihr den Vorhang über der gleißenden Pracht ihres Berliner Lebens aufzuziehen. Sie merkte nicht, wie sie durch staunende Teilnahme immer weiter herausgelockt wurde. Frau Margaret erfuhr also, wie hilfreich sich eine große Gesellschaft gegenseitig unterstützt, um die Zeit zu vertreiben, wie viele Sorgen das Vergnügen macht, und was für einen erbitterten Kampf man gegen die Langeweile zu führen hat. Sie sah, daß es für diese Leute nicht Regen noch Sonnenschein gibt; daß Früh- ling, Sommer, Herbst und Winter ihnen nichts bringen als neue Kleider und Hüte und eine Abwechslung im Zeitvertreib, die wieder Gewohnheit wird und dann schmeckt wie abgestandenes Bier. Sie sah diese Men- schen sich abmühen im Nichtstun, und der Blick in eine Arena, darin einer hinterm andern zwecklos im Kreise herumlief, machte sie so ernsthaft aussehen, daß Frau Schnaase glaubte, sie habe in dem beschei- denen Wesen Sehnsucht nach der großen Welt erregt.. Weil sie aber gutmütig war, wollte sie ihm das Unerreichbare nicht gar zu verlok- kend erscheinen lassen und sagte:„Aber wissen Sie, gute Frau Oßwald, es is nich alles Gold, was glänzt, und unsereinen trifft manche Sorge, und man sehnt sich nach der schönen Ruhe, die Sie genießen.“ Da nickte Frau Margaret nachdenklich mit dem Kopfe und streifte mit einem Blicke das Mädchen, mit dem sich ihr Kon- rad unterhielt. Henny beklagte sich darüber, daß sie in Altaich so gar keine Möglichkeit zum Ten- nisspielen habe. Ein Brief von ihrer Partnerin Dolly Hirsch hatte sie lebhaft an ihre Pflicht er- innert. Es war zu gefährlich, wenn sie 80 ganz aus der Uebung kam. Sie mußte bei den Wettspielen im Herbste schlecht ab- schneiden. Eigentlich durfte sie gar nicht daran teilnehmen, weil sie die Chancen ihre. Partie gefährdete, aber wenn sie ihre Unter- lassung eingestand, mußte sie ausscheiden, und dann wußte sie nicht, wo eine neue Partie zu finden war. Das ging nicht so ein- fach. Konrad nahm Anteil an ihrem Kummer. Wenn er nur dem hübschen Mädchen hätte helfen können! Konnte man nicht doch so eine Art Tennisplatz anlegen und konnte nicht er als Spieler aushelfen? Das fragte er ganz ernsthaft eine Siege- rin in zwei Schöneberger Turnieren, und da- bei gestand er, daß er noch nie ein Rakett in der Hand gehabt habe! Junge Herren, die Eindruck machen wol- len, müssen in ihren Aeußerungen unge- heuer vorsichtig sein, denn ein Mangel kann andere Mängel beleuchten oder aufdecken. Konrad hatte ahnungslos peinliche Zu- sammenhänge hergestellt. Sein naives An- erbieten stimmte zu dem Mangel an Schick, der ihm anhaftete, zu der schlecht geschnittenen Kniehose, die er statt Bree- ches trug. Ein Lächeln, das keine Hochach- tung ausdrückte, huschte um die Mundwin- kel Hennys, so flüchtig, daß es niemand be- merkte als Frau Margaret, die schnell und gründlich, wie es Mütter können, eine Ab- neigung gegen das Mädchen faßte. Konrad hatte nichts gesehen. Er ahnte nicht, daß er blitzartig mit einem tiptop ge- kleideten James Dessauer verglichen und in unabsehbare Weite hinter ihn gestellt wor- den war. Herr Schnaase hatte derweil dem zer- streuten Martin anerkennende Worte über bayrische Süßrahmbutter gespendet, aber der Mensch saß ja mit verträumten Augen da und bewies durch keine Antwort, daß er bei der Sache war! 5 Da wandte sich Schnaase von ihm ab und lenkte doch lieber die Aufmerksamkeit der Andern auf sich. „Richtig ja! Das habe ich ja noch gar nich erzählt.. Da is doch hier der Dich- ter mit den großen Horchlappen, der so un- menschlich viel essen kann na. der Pfünzli. Pünzli. über den is doch'n Artikel in der Zeitung gestanden“ „Wie interessant!“ rief Frau Schnaase. „In so ner literarischen Rundschau, und das Käsblatt, was drüben in Piebing er- scheint, hat es abgedruckt „Warum erzählst du das erst jetzt?“ „Natterer hat mir's gezeigt, vor ner Stunde „Wie interessant; Und was sagt die Kritik?“ „Ich habe mir nich allens gemerkt, aber es heißt, er is der Erotiker der Zukunft Na! ich muß sagen, das wird wohl sehr theoretisch sein.“ „Man muß ihn einladen“, Schnaase. 5 „Den gräßlichen Kerl?“ fragte Henny. „Wieso gräßglich?“ verwies sie die Mutter. „Herr von Wlazeck behauptet, daß er nich mal Socken an hat. Ich habe natürlich nich darauf geachtet“ „Wenn er geistig bedeutend ist, und wenn man von ihm spricht, kann er Eigen- tümlichkeiten haben. Ein pensionierter Leut- nant hat nicht das Recht dazu Frau Schnaase wandte sich wieder an ihren Mann.„Erotiker der Zukunft, sagst du? Das is wohl Lyriker?“ „Ich weiß nich. Wahrscheinlich, denn was mit Theater zusammenhängt, kennst du ja.. Uebrigens das mit den Socken hat mir Wlazeck auch anvertraut. Eigentlich sonder- bar! n Erotiker stelle ich mir mit durch- brochenen Strümpfen vor „Nun fang du nicht auch damit an!“ „Es is mn interessanter Fall, Karline. IS das nu Erotik aus Erfahrung oder aus Un- möglichkeit? Das is hier die Frage“ Fortsetzung folgt sagte Frau Seite 4 MANNHEIM Zamstag, 5. Juli 1958/ Nr. 101 Das Sittlichkeitsdelikt an Kindern ist ein Saisonverbrechen: Der böse„Onkel“ mit der guten Schokolade Bis 30. Juni wurden 58 Straftaten gemeldet/ Bitte an die Eltern: Warnt Eure Kinder! Einhundertneunzehn Sittlichkeitsdelikte an Kindern wurden 1957 der Polizei in Mannheim gemeldet. Das bedeutet gegenüber 1956 eine Steigerung um 15 Prozent. Im laufenden Jahr kletterte die Zahl dieser Straftaten bis Ende Juni auf 58. Schauplatz der Scheußlichkeiten waren meist Bäder, Park- und Gartenanlagen, Autos, Haus- flure und Kinderspielplätze— auch der Robinsonplatz taucht mehrmals in dieser Chronik auf. Ein Blick auf die Tabelle, die bei der Kriminalpolizei geführt wird, zeigt, daß die unzüchtige Handlung an Kindern ein typisches Saisondelikt ist:„Mit dem ersten Sonnenstrahl geht das Theater los, im Hochsommer flaut es wieder ab!“, meint der Vorsitzende der Mannheimer Jugendschutzkammer dazu. Aufschlußreich ist die Altersgruppierung der Täter: 67 Prozent der Delikte in Baden- Württemberg Gahrgang 1957) wurden von Erwachsenen, acht Prozent von Heranwachsenden, 20 Prozent von Jugendlichen, der Rest überwiegend von Kindern an Kindern verübt. Es gelang der Mannheimer Kriminalpoli- zei 1957, rund 70 Prozent aller gemelde- ten Fälle aufzuklären; das ist ein bemer- Kenswert hoher Prozentsatz, vor allem, wenn dabei berücksichtigt wird, daß die Polizei meist auf die Zeugenaussagen von Kindern angewiesen ist, deren Täterbeschreibung un- ter dem Eindruck der erschütternden Erleb- nisse häufig nicht deutlich genug und deren Urteilsvermögen noch nicht voll entwickelt ist. Oft verschweigen die Kinder auch aus Scham sehr wesentliche Dinge. Das ist ver- ständlich, hemmt aber entscheidend die Ar- beit der Polizei. Uberraschender- und glücklicherweise ist nicht die Großstadt Gefahrenpunkt Nr. 1. ASTA bedauert:„Wir Austauschprogramm zwischen WH Der Allgemeine Studenten-Ausschuß der Wirtschaftshochschule Mannheim Kurz ASTA genannt— stellte am Freitag in einer Pressekonferenz drei Mitglieder einer eng- lischen Studenten-Delegation vor, die ge- kommen War, um mit deutschen Kommili- tonen eine Art„Freundschaftsvertrag“ aus- zuhandeln. Ein ASTA- Vertreter sagte dazu: „Wir haben uns vor einiger Zeit Gedanken gemacht, wie wir im Rahmen der europä- ischen Integrationsbestrebungen auch einen bescheidenen Beitrag zum gegenseitigen Ver- stehen unter den Völkern leisten könnten.“ Dem ASTA schien ein deutsch- englisches Austauschprogramm dafür besonders geeig- net. Er wandte sich deshalb an die britische Botschaft in Bonn und an das British Cul- Marktplatz-Denkmal: Der Kopfsturz des Merkur blieb fast unbemerkt Mannkeim hat mit seiner Marktplatz- „Schtatua“(zu deutsch: Statue— Denkmal) kein Glück. Zur Zeit ist Merkur— in der Mannkei- mer Deutung Abgott der Handelsschaft— ohne Kopf und auch der Arm, der eine Art Hermes- Sterb in der Hand hielt, ist versckwunden. Eben- Falls abgehauen hat's der weiblichen Figur wenn wir nickt irren, soll sie die Stadtgöttin Mannheimia darstellen— einen Arm. Das Er- götzlickhe an der Geschichte ist, daß das Unglück schon am vergangenen Samstag, 19.30 Uhr, pas- sierte, fehlender Kopf, Arm und Stab aber bis- lang von kaum jemanden vermißt wurden. Wir selbst sind— o Schande!— auf folgen- dem Wege auf das Malheur aufmerksam gewor- den: Telefonischer Anruf Freitagnachmittag: „Sage Se emol, ich hab“ weder im MM nock in der„AA bisher etwas über den derzeitigen Zu- stand des Martplatz- Denkmals gelesen. Der Anrufer war Dr. Sch. und tat uns kund und zu Wissen, daß er am vergangenen Samstag, 28. Juni, gegen 19.30 Uhr, über den Marktplatz ge- wandert sei. Plötzlich habe es gekracht, gedon- nert und gerumpelt und herab seien die oben bereits näher beschriebenen Körperteile besag- ter allegorischer Figuren gestürzt.„Alles ist auf Die Mittelstädte und die Landgebiete haben einen wesentlich größeren Anteil. Nach der letzten Landesstatistik von Baden-Württem- berg wurden 17,4 Prozent der Taten in Klein- städten, 20,8 Prozent in Großstädten, 26,0 in Mittelstädten und 35,8 Prozent in Landgebie- ten begangen. Auch die Blutschande spielt dabei eine Rolle. Während in Mannheim sol- che Fälle selten sind, mußten für Täter in Landbezirken viel häufiger hohe Zuchthaus- strafen ausgesprochen werden. Oft sind es auch die beengten Wohnver- hältnisse, die unzüchtige Handlungen begün- stigen. So kommt es, daß in Waldhof, Sand- hofen, Luzenberg, der Innenstadt und ande- ren Stadtgebieten Sittlichkeitsdelikte zahl- spielen nicht Rugby“ und London School of Economies tural Office in Karlsruhe. Mit deren Hilfe kam der erste Kontakt mit der„London School of Economies“ zustande. Eine Mannheimer Delegation besuchte daraufhin die Students Union dieser Londoner Wirt- schaftshochschule(die Students Union ent- spricht dem ASTA). Deutsche und Englän- der diskutierten damals Möglichkeiten eines Austauschprogramms. Nun folgte der Gegen- besuch.— Alan Hale, der Vorsitzende der Students Union, und der zweite Vorsitzende, David Watkins, reisen nunmehr nach mehr- tägigen Besprechungen mit konkreten Vor- schlägen nach England zurück. 5 Der noch nicht paraphierte Freundschafts- vertrag sieht zunächst den Austausch von Stipendiaten vor. Danach soll jährlich ein Mannheimer WH- Student für ein Jahr an der London School of Ecenomics studieren. Sleichzeitig wird ein Engländer ein Jahr lang Vorlesungen an der WH hören. Der „Deutsche Akademische Austauschdienst“ stellte dafür schon 1000 DM zur Verfügung. Die Engländer studierten während ihres Mannheimer Aufenthalts auch die Möglich- keiten, englische Stipendiaten während der Semesterferien in einem Mannheimer Indu- striebetrieb unterzubringen. Weiterhin wurde abgesprochen; Gruppen im Rahmen von Exkursionen auszutauschen. Schließlich werden beide Hochschulen sport- liche Wettkämpfe veranstalten. Dazu der ASTA-Sportreferent:„Die Verhandlungen waren sehr schwierig; die Engländer woll- ten Vergleichswettkämpfe in Krickett, Rugby und Badminton.“ Auch im Rudern konnten die Mannheimer mit keiner Mannschaft auf- Warten. Schließlich plant man noch den Aus- tausch von Diskussionsgruppen. „Wir hatten eine herrliche Zeit“, meinte Alan Hale. Und dann:„They got us drunk in Heidelberg“(Sie haben uns in Heidel- berg regelrecht betrunken gemacht). Dies Aber meinten die deutschen Gesprächspart- ner, sei eine glatte Uebertreibung. 2 reicher sind als in weniger dicht bewohnten Stadtteilen. Erfreulich ist, daß die Vergehen von Lehrherren an Lehrmädchen im Mann- heimer Raum in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen sind. Besonders gefährlich und heimtückäsch sind die„Onkels“, die den Kindern im Freien auflauern, innen Süßigkeiten versprechen oder sie zu Autofahrten einladen.„Auch auf Kinderspielplätze und in Hausflure gehen die alten Lustmolche so gerne hin“, sagt ein Richter, der sich oft mit diesen Straftaten befassen muß. So war der Robinsonspielplatz in S 6 schon mehrfacher Tatort. So wurde 8e rade jetzt wieder in einem Hausgang in den U-Quadraten ein solches Delikt verübt. „Vielfach machen es die Kinder, weil sie neugierig sind, den Verbrechern leicht“, er- klärt der Strafrichter, der die Eltern bittet und ermahnt, die Kinder doch deutlicher, noch nachdrücklicher auf die Gefahren hinzuwei- Sen.„Sobald bekannt wird, daß einer mit den Kindern ‚dummes Zeug' gesprochen hat, ist es höchste Zeit, Alarm zu schlagen.“ Die Kriminalpolizei ist ständig in allen Stadtteilen unterwegs, um den kriminellen Elementen das Hendwerk zu legen. Augen- blicklich werden auch Jugendschutztrupps aufgebaut, für die Schutzpolizei, Kriminal- Polizei und Stadtjugendamt Männer und Frauen zur Verfügung stellen. Sie werden die gefährdeten Plätze verstärkt kontrollie- ren. Entscheidend wird aber immer die stän- dige Mahnung der Eltern sein. Die Kinder missen wissen, daß der Täter meist kein schwarzes Ungeheuer oder ein Landstreicher- typ ist, sondern daß er mitten unter uns lebt und, normal“ aussieht. Als erfolgreichste War- nung und Mahnung erwies sich nach der Er- fahrung der Kriminalpolizei die Anweisung an die Kinder:„Ihr dürft unter gar keinen Umständen mit jemanden fortgehen, ohne die Eltern vorher benachrich- tigt zu haben!“ Hk Iod nach Schlägerei Beteiligter festgenommen Am Sonntag, dem 29. Juni, wurde in den Abendstunden ein 20jähriger Arbeiter vom Waldhof tot in seinem Bett aufgefunden. Anhaltspunkte für einen natürlichen Tod lagen nicht vor. Deshalb wurde die Krimi- nalpolizei mit den weiteren Ermittlungen betraut. Das erste Ergebnis dieser Ermitt- lungen liegt nun vor: Der tote Arbeiter war an jenem Sonntag in eine Schlägerei ver- wickelt gewesen. Eine Obduktion der Leiche ergab auch einwandfrei einen Schädelbein- bruch. Einer der an der Schlägerei Beteilig- ten konnte inzwischen festgenommen und dem Untersuchungsrichter vorgeführt wer- den. Die Untersuchungen der Mannheimer Kriminalpolizei dauern noch an. Fahrt nach Oberschwaben durch die Abendakademie Die Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule unternimmt vom 10. bis 17. August eine achttägige Studien- und Erho- lungsfahrt nach Oberschwaben, dessen reiz- volle Landschaft und barocke Baudenkmäler vom großen Strom der Gesellschaftsreisen kaum berührt werden. Die Leitung der Fahrt hat der bekannte Kunsthistoriker Dr. Niels von Holst übernommen. Da noch einige Om- nibusplätze frei sind, können Anmeldungen noch im Sekretariat der Abendakademie, Rheinstraße 1, Tel. 2 60 54, entgegengenom- men werden. 0 eee Zwölf große Sattelschlepper werden bis Ende des Monats Modelle und Einzelteile von Atomreaktoren und atomar angetriebenen Schigen von Princeton(Neu Jersey) und Oak Ridge nach Grenf transpor- tieren, wo augenblicklich die Atom-Eæperten beraten. Die Schlepper werden in den A verladen, die Ladung versiegelt, und per Schiff geht's nach Bremerhaven. Bort warten bereits die Zugmaschinen der North American Van Lines Europe(deren europdiscke Zentrale Mannheim ist). Diese Wocke stoppte nun der erste Konvoi drei Fahraeuge in Sechen- heim. Die Ladung der drei Fahrzeuge schãtzungsweise 70 C00 englische Pfund— reprdsen- tiert einen Wert von 700 00 Dollar(also rund 2,8 Millionen DM). Die beförderten Gegen- stände sollen in Genf auf einer Ausstellung gezeigt werden. Anschließend erfolgt der Rücktransport auf dem gleichen Wege. Was im einzelnen in den versiegelten Trailern transportiert wurde, wußte niemand genau. D. Pr. Bild: EU. Aus dem Polizeibericht: Plumper Schwindel mit„echtem Perser“ Für 100 Mark kaufte eine Frau aus Feu- denheim von einem Unbekannten einen an- Seblich echten Perserteppich. Der Händler hatte den„Perser“ zunächst für 120 DM angeboten. Der Teppich, so sagte er, sei das letzte Stück aus einer einmal günstigen Par- tie. Um die Qualität der Ware eindeutig zu demonstrieren, legte er eine brennende Zigarette auf den Teppich, die keinen Brand- fleck zurücklieg. Die Frau ließ sich zum Kauf überreden, der Händler verschwand. Später stellte die Frau fest, daß der zusammen- Serollte Teppich keineswegs der angegebenen Größe und die Qualität keinesfalls dem Preis entsprach. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei.— In der Neckarstadt-Ost besuchten z wei Unbekannte einen 72jährigen Rentner. Die beiden erzählten, sie würden in den nächsten Tagen nach den Vereinigten Staaten zurückkehren. Nun hätten sie aber einen größeren Posten wertvoller Stoffe, den sie nicht mitnehmen wollten. Schließlich müßten sie dafür hohen. Zoll zahlen. Dem Rentner schien das alles sehr plausibel, Er kaufte für 350 DM Stoffe. Schliehlich mußte auch er nach dem Weggang der Unbekannten feststellen, daß er um sein gutes Geld betrogen worden war. Sachschaden: 2500 DM Auf der Relaisstraße streifte ein Pkw- Fahrer beim Ueberholen einen zweiten Wa- gen. Sein Fahrzeug geriet ins Schleudern und prallte mit einem entgegenkommenden Lkw Zusammen. Der Pkw-Fahrer wurde verletzt, der Sachschaden wird auf 2500 DM geschätzt. Diebstahl auf der Rolltreppe Auf der Rolltreppe eines Kaufhauses griff eine sich unbeobachtet glaubende Frau ihrer Nachbarin in die geöffnete Handtasche und stahl deren Geldbeutel mit 140 Mark Inhalt. Die Tat wurde bemerkt; die Diebin versuchte daraufhin sofort unterzutauchen und warf den Geldbeutel weg. Sie hatte keine Zeit gehabt, — 1 . 4 später wurde die Diebin von der Polize festgenommen. Mittlerweile hatte die Polizei aber noch von einem anderen Vorfall Kennt. nis erhalten. Die 25 jährige hatte einem Pkw. Fahrer, den sie kennengelernt hatte, 200 D gestohlen. Den Diebstahl der Armbanduhren gab die Festgenommene zu; die 200 DM da. gegen, so behauptete sie, habe ihr der Kraft fahrer geschenkt. Der Studtsalut n F-Dur) Festgefügt im NaTO- Plane, Für die Flotte flugs entrollt: Fluß- Soldaten grüßten Fahne. Farben: Deutschlands Schwarz-Rot-Gold. *. Feudenheim war auf dem Deckel: Freudenfest im Hundehaus. Fug ball- Asse Fritz und Eckel Fuhren heim im Fan-Gebraus. de Freigelassen im Gefängnis: Facharzt„Wowo“, Zug um Zug. Flieger fühlten Wetter- Büngnis: Forscher Start zum Deutschlandſtug. E Feindlicher Gesinnungswandel Findet sich beim Ladenschluß: Fest steht, daß der Einzelhandel Früher zuschließt, als er muß. * Faßt der Himmel wieder Launen? Fällt der Regen fein bis stark? Frisch geputæt sind die Posaunen Fr das Standkonzert im Par. Ma Niq Neue Taxi-Tarife traten in Kraft Gestern traten die neuen Taxi-Tarife fut Neckarau feiert Evangelisches Jahresfest Der Erlös kommt dem Wiederaufbau der zerstörten Orgel zugute den Stadtkreis Mannheim in Kraft. Aller- dings wird der Kraftdroschkentarif, wie er am 14. Oktober 1949 festgelegt wurde, nur in einigen Teilen geändert. Die neuen Bestim- mungen schreiben vor, daß unter Beibehal- tung der bisher üblichen Wert- und Ent- fernungstaffel bei Tag und Nacht die gleichen Tarife anzuwenden sind. Die Gebühr für die Wartezeit beträgt für je drei Minuten. 20 Pf. Die Mindestgebühr für eine Taxifahrt wurde mit 1,50 DM festgesetzt. Die neuen Bestim- das Geld herauszunehmen. Fragwürdige„Schenkung“ Zwei Armbanduhren und einen goldenen Ring nahm eine 25jährige bei einem Besuch in einer Wohnung der Innenstadt mit. Die Anzeige erfolgte rasch, wenige Stunden den Sockel geflogen, und von dort aus sind die Steinbrocken nur so umhergesaust.“ Schloß Dr. Sch. seine Betrachtung:„Welckes Glück, daß nicht gerade Mart war.“ Das ist fürwahr ein Glück. Und die Figuren- gruppe ist halt ein Unglück. Die kurfürstliche Gabe von 1767, die einst im Schwetzinger Schloß- garten stand, hat damals schon der Stadtverwal- tung viel Aerger gemacht, weil die Neuaufstel- Die Evangelische Gemeinde Neckarau den. 5 3 5 5 Mähleisen 8 feiert vom 5. bis 7. Juli auf dem Kirchplatz es nach Form und Inhalt zu einer rechten ihr Jahresfest. Der Erlös der Veranstaltungen Feier einer christlichen Gemeinde. wird dem Wiederaufbau der kriegszerstörten Orgel zugute kommen. Die Feier beginnt am Samstag, 16 Uhr, mit dem Schulfest des Jo- hann-Sebastian-Bach-Gymnasiums. Um 19.30 Am gleichen ag Abholung uncl Zustellung der von uns gereinigten Bettfedern. Telefoponrof Nr. 219 01 oder Korte genögt. KAUFHAUS und Ahle. Es wirken mit die„Sängerhalle f Spiegelreflex Kamel Germenia“ unter Emil Schuhmacher, der 2 e bei uns gern ab MANNMHE IT n„Sängerbund Harmonie“ unter Franz Frei- 9 755 W 5 70,— Um Anzahlung burger, der Chor der Evangelischen Gemein- 5 0. 10 Monatsraten lung mit hohen Kosten verbunden war. Im schaft unter Eugen Kinzler und der Evange- zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde die UHsche„ unter Dr. Hans e Figurengruppe mit einem finanziellen aufwand Striehl. Ausführende sind L. Striehl Sopran), N 0 f 7, von 40 000 D in mehrmonatiger Arbeitszeit H. Kordes(Violoncello), E. Kordes(Violine), N e ö Planken 1957/52 restauriert. Die Arbeiten hat Professor W. Stöckel Flöte) und M. Mölber(Orgel). Inre bisherige Kamera wird in Zahlung Trummer von der Kunstakademie Karlsruke mit einigen Schülern ausgeführt. Man war sich da- mals übrigens im Stadtrat darüber im klaren, daß die Restaurierung mehr einer„historischen Reminiszenzꝭ als einem„kunstlerischen Bedürf- nis“ entsprach! Und nun wieder dieses Pech. Erstuunlick aller- dings, daß ſceine einzige Verwaltungsdienststelle über den Kopfsturz des Merkur vom vergange- nen Samstag auch nur ein Wort verlauten ließ. Genau so erstaunlich, daß die Mannkeimer offenbar nur mit gesenkten Nasen über den Marletplatz gehen. Sonst hätte das doch früher schon jemand merken mussen Kloth Uhr schließt sich das große Kirchenkonzert der Neckarauer Vereine in der Matthäus- Kirche an. Auf dem Programm stehen Kom- positionen von Bach, Lachner, Grell, Quantz, Bernau, Schmeling, Simon, Schubert, Distler Der Festgottesdienst wird am Sonntag, 9.30 Uhr, von Dekan Roos(Ludwigshafen) gehalten. Kirchenchor und Posaunenchor Werden während des Gottesdienstes singen und spielen. Sonntagnachmittag, 15 Uhr, Kin- dergartenfest der drei Evangelischen Kinder- gärten; die Jugendkreise und die Vereine zeigen Darbietungen. Während des Festes, dessen Ausklang am Montagabend um 19.30 Uhr beginnt, findet eine Verlosung statt, bei der hübsche Gewinne zu„erobern“ sind. Die Tage zwischen dem 5. und 7. Juli sollen ein Höhepunkt im Gemeindeleben der beiden Evangelischen Pfarrämter in Neckarau wer- Zeitalter der Manager: Ferngespräch mit Wasserspülung . 2 1 5 8 . . N Zeichnung: Schneider 2 Zeiss Ikon Contaflen SN Sie erhalten diese 0 r wunderbare genommen. mungen sehen vier Gruppen— Taxe ein bis Vier— vor. Bei Tage 1 beträgt der Kilometer- Preis 0,50 DM, bis 400 Meter eine Mark, jed Weitere 200 Meter kosten 0, 10 DM. Bei Taxe! beträgt der Kilometerpreis 0, 0 DM, bei Taxe 3 0,80 DM und bei Taxe 4 eine Mark Hinzu kommen— ähnlich wie bei Taxe 1 die entsprechenden Zuschläge. Die Zonen- grenzen werden durch die neuen Bestim- mungen nicht verändert; die Preise für die Beförderung von Gepäck und Kleintieren bleiben wie bisher. „0 — E 041 8 B 5- der beste Reifen, den wir je für Sie bauten! n / Nr. 101 — 2e und tomar Nspor- nA varten ntrale echcen- rdsen- egen t der ailern 3 N. Polize e Polize Kennt. m Pky. 200 DRM nduhren DM da. 1 Kaff. . t- Sold. 5 ic — rife für Aller- Wie er „nur in Bestim- 2ibehal- d Ent- gleichen kür die n. 20 Pf, t wurde Bestim- EA dlese camera ab ahlung Aten heim 1 ken Nr. 151 Samstag, 5. Juli 1958 MANNHEIM Seite Karl Buck 80 Jahre alt Karl Buck ist am Sonntag(6. Juli) 80 Jahre alt, aber das ist ein äußerliches Datum,„für die anderen“— von innen her gesehen bedeutet die Zahl der Jahre nicht gar so viel. Als Kar! Buck klein War, war auch Mannheim noch klein, Karl Buck und die Stadt sind vom 6. Juli 1878 ab getreu miteinander größer und groß geworden. Er bildete mit seinem verstorbenen Bruder Ernst, dem Kunsthändler der Galerie Buck, ein„echtes Mannheimer Gespann“. Sie prachte nach Feierabend mit zündenden Liedern und Zwiegesprächen gute Laune unter die Leute. Trübsalblasen und nieder- drückende Melancholie konnten nicht auf- kommen, wenn Karl und Ernst Buck„dabei“ waren. Als vor vielen Jahren ein Vereins- vorstand Worte des Dankes für die Beiträge der Gebrüder Buck zu sagen hatte, ließen sie nur den Ausdruck„Sorgenbrecher“ gelten. Diese Mannheimer Lebenskünstler wuß- ten, daß Schwierigkeiten, Sorgen, Versagen und Leiden von selbst kommen. daß aber für die Aufmunterung zur Freude immer etwas getan werden muß. Und weil sie als gute Pfälzer Mannheimer für ihr Leben gern in fröhliche Gesichter sahen, legten sie um die Jahrhundertwende los mit ihren Lie- dern und dem fröhlichen Krakehl ihrer Zwiegespräche, daran unzählige Menschen an zahllosen Abenden ihre Freude gehabt haben. Vor Jahr und Tag wischten sich die Men- schen wieder einmal die hellen Lachtränen aus den Augen, als ein biederer Mannheimer sagte:„Der Kläne do owe, där hotts fauscht- dick hinner de Ohre“. Gebt euch Mühe, 80 viel ihr wollt, etwas Besseres und Treffen- deres kann über Karl Buck doch nicht ge- sagt werden. Nach dem zweiten Weltkrieg hat Karl Buck mit seinem Bilder-Einrah- mungsgeschäft in J 3 wieder ganz von vorn anfangen müssen. Er tat das als kleißig Zu- packender Mannheimer unverdrossen; wenn er seinem täglichen Gram temperamentvoll Luft macht, dann geschieht das um der Er- heiterung seiner Zuhörer willen. Zuhörer hatte und hat Karl Buck übrigens zu allen Zeiten und auf allen Wegen des Tages, kei- neswegs nur abends auf Podien und Büh- nen. Wer tatsächlich ein schnurriger Kerl ist, ist es auch in der Werkstatt und am Schreibtisch. Karl Buck hat fleißig aus dem Leben geschöpft, infolgedessen trägt er aus acht Jahrzehnten einen großen Schatz ergötz- licher Erinnerungen mit sich herum. In vie- len Vereinen ist Karl Buck seit vielen Jah- ren Ehrenmitglied. Ff. W. K. Wohin gehen wir? Samstag, 5. Juli Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.45 bis 22.45 Uhr:„Die lustige Witwe“(außer Miete); Kleines Haus 19.00 bis 21.30 Uhr: Die Jungfrau von Orleans“(Miete G, Halbgr. I Th.-Gr. G, freier Verkauf); Studio-Bühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Jeder lebt allein“; Freilichtbühne Waldhof 20.00 Uhr:„Götz von Berlichingen“ Dramatischer Club). Konzerte: Johanniskirche Lindenhof 20.00 Uhr: Geistliche Abendmusik. Filme: Planken:„Madeleine Tel. 136211“¼; Alster:„Das Lächeln einer Sommernacht“; 22.45 Uhr:„Das Medium“; Capitol:„Der dritte Mann“; 23.00 Uhr:„Mit allen Wassern ge- Waschen“; Palast:„Piraten“; 9.40, 11.50, 22.30 Uhr:„Baby Doll“; Alhambra:„Heimatlos“; Weitere Lokalnachrichten S. 6 und 7 23.15 Uhr:„Straßenbekanntschaft“; Universum: „Hinein! Fußball- Weltmeisterschaft 1958“(auch 23.00 Uhr); Kamera:„Die schwarze Sklavin“; Kurbel:„Laya, das Mädchen im Dschungel“; Schauburg:„Das Hafbblut von Saigon“; Scala: „Manöverball“. Sonntags 6. Ju! i Theater: Nationaltheater Großes Haus 17.3 bis 22.45 Uhr:„Die Meistersinger von Nürn- berg“(für die Theatergemeinde Nr. 1061 bis 2120); Kleines Haus 13.00 bis 15.15 Uhr:„Iphi- genie auf Tauris“(Mannheimer Jugendbühne Gr. B Nr. 536 bis 1070); 19.30 bis 22.45 Uhr:„Der gute Mensch von Sezuan“(Miete L, Halbgr. II Th.-G. Gr. L, freier Verkauf); Studio-Bühne „Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Die Mauer“. Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: „Küß mich Kätchen“; Alster 11.00 Uhr:„Das Medium“; Alhambra 11.00 Uhr:„Der Rhein— Herzstrom Europas“; Universum 11.00 Uhr: „Hinein! Fußball- Weltmeisterschaft 1958“. Was ist eine Freikirche- was ist eine Sekte? Theologisch aufklärende Worte zu einem„MM.-Artikel/ Loslösung macht noch nicht zur Sekte Pastor Klaus Hoffmann von der Gemeinde Mannheim der Methodistenkirche in Deutschland hat uns die nachfolgenden Ausführungen zu unserem Artikel über die in Mannheim existierenden freikirchlichen Religions gemeinschaften und Sekten in un- serer Donnerstag-Ausgabe(3. Juli) zur Verfügung gestellt. Wir veröffentlichen diese Einsendung um so lieber, als uns tatsächlich in der theologischen Differen- zierung— natürlich ohne jede, böse Ab- sicht— sachliche Fehler unterlaufen sind. D. Red. „Es ist zweifellos keine leichte Aufgabe für einen Journalisten, über die verschiedenen Religionsgemeinschaften, die es außer den beiden bekannten Großbßkirchen gibt, einen zusammenfassenden Artikel zu schreiben. Ein Journalist kann nicht alles wissen. Das sei zugestanden. Hauptfehler des„MM“-Artikels von P. E. ist, daß wechselweise und wahllos von Sekten und Freikirchen gesprochen wird, Was keineswegs dasselbe ist. Die unglückliche „MM“- Ueberschrift(„Die Sekten führen ein eigenständiges Leben“) kann dazu noch den Eindruck erwecken, als wollte ihr Reporter alles, was nicht zur römisch-katholischen Kir- che oder zur evangelischen Landeskirche ge- hört, als Sekte bezeichnen. Zweifellos wollte der„MM“ das nicht, aber der Eindruck mußte im flüchtig Lesenden entstehen. Hier tut Auf- klärung not. Man unterscheidet heute in der Theologie allgemein zwischen Staatskirchen, Landeskir- chen, Freikirchen und Sekten. Was Landes- und Staatskirche sind, ist bekannt. Der Be- griff Freikirche ist in Deutschland jedoch noch immer recht unbekannt, zumindest ha- ben viele Menschen nur eine verschwommene Vorstellung von diesem Begriff, und dichten ihm sektierterische Züge an, obwohl solche die Freikirchen in keiner Weise auszeichnen. Drei Dinge sind entscheidend für die Charak- terisierung einer Freikirche: 1. Die Mitglied- schaft ist eine freiwillige, verbunden mit einem Bekenntnis zum Glauben. 2. Die Kir- che ist frei von staatlicher Bindung, auch dann, wenn sie z. B. wie wir, eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts und staatlich anerkannt ist. 3. Die Kirche erhält sich allein durch freiwillige Gaben(keine Kirchen- steuer). Mit anderen Worten: Eine Freikirche ist eine Kirche, die sich durch System und Organisation von den Landes- und Staats- kirchen unterscheidet. Deshalb muß sie aber theologisch gesehen keineswegs Sonderlehren verbreiten. In Deutschland gehören zu den evange- lischen Freikirchen u. a. die Methodisten, die Evangelische Gemeinschaft umd die Ev. Frei- kirchliche Gemeinde(Baptisten). Die Evan- gelischen Landeskirchen erkennen diese Freikirchen, mit denen sie in ökumenischer Arbeits gemeinschaft stehen, als Bruderkir- chen an. Zu diesem ökumenischen Kreis ge- hört in Mannheim z. B. auch die Altkatho- lische Kirche und die Heilsarmee, bei denen jedoch die Sachlage im einzelnen eine andere ist. Sleiches gilt für die Lutherische Frei- kirche.— Im allgemeinen Sprachgebrauch werden nun alle anderen Religionsgemein- schaften als Sekten bezeichnet, z. B. dle Zeugen Jehovas, die Neuapostolischen, die Adventisten, die Mormonen, die Christliche Wissenschaft usw. Der Korrektheit halber ist anzufügen, daß zahlreiche dieser Gemein- schaften natürlich nicht damit einv tanden sind, wenn sie Sekten genannt werden. Wann kann man eine Religio mein- schaft als Sekte bezeichnen? Ich will das mit aller gebotenen Vorsicht beantworten und zuerst den Fehler kennzeichnen, den der „MM“-Bericht machte, a seien„Religionsgemeinsc den großen Mutterkirchen losgelöst haben“. LO ng macht noch ht zur Sekte. Wäre dem so, müßte man die orthodoxen Kirchen gte, Sekten Haften, die sich von des Ostens oder gar die 1 ischen und reformierten Kirchen, überhaupt alle evan- gelischen Landeskirchen— weil ch im 16. Jehrhundeygt von der röm. Katho- lischen Kirche„lösten“— als Sekten an- sprechen. Das tut aber niemand. Wiederum mit gebotener Vorsicht und auch unter Beachtung der Gesetze der Rück- sichtnahme sei hier dargelegt, über welche drei allgemeinen Faustregeln wir heute auf protestantischer Seite g en sagen zu kön- nen, wes eine Sekte i 1. Eine te stellt in den Mittelpunkt ihrer Verkündigung eine Sonderlehre. Dadurch wird Christus k 8 aus dem Zentrum an die Peripherie gerückt. 2. Eine Sekte ist dadurch gekennzeichnet, daß sie außer Christus noch i ndetwas an- deres als heilsnotwendig erklärt. 3. Eine Sekte beansprucht für sich, die einzig wahre Kirche zu sein. Das Erlangen der ewigen Selig! nur durch n. Bekenntnis zu zhrer Lehre möglich.) zehzend sei der Hoff Ausdruck gegeben, daß vor- stehende Ausführungen zu besserem Ver- ständnis des Gesamtstoffes beitragen mögen.“ gez. Pastor Klaus Hoffmann * Von der Altkatholischen Kirche in Mann- heim wird uns zum gleichen Artikel vom vergangenen Donnerstag mitgeteilt:„Wir legen Wert auf die Feststellung, daß die Alt- katholische Kirche nichts mit Sekten zu tun hat. Die Altkatholische Kirche ist eine staat- lich anerkannte Religionsgemeinschaft mit Steuerrecht.“ * Anm. d. Red.: Eigentlich ist den ausge- zeichneten und aufklärenden Ausführungen von Pastor Klaus Hoffmann nichts hinzuzu- fügen. Wenn wir dennoch eine Anmerkung machen, so geschieht dies lediglich, um dar- Auf hinzuw n, daß die ursächliche Absicht unseres Mitarbeiters P. E. eine positive War. Er wollte mit seinem Artikel einmal alle Religions gemeinschaften, die es außer den beiden Großkirchen in Mannheim gibt, vor- stellen. Gewiß eine erfreuliche Grundabsicht. Daß dabei in der Unterscheidung Staatskir- che, Landeskirche, Freikirche und Sekte Fehler gemacht wurden, ist bedauerlich. Des- halb unsere Bereitschaft zur Veröffentlichung einer umfassenden Klarstellung.— Es wäre jedoch wünschenswert, würden alle berühr⸗ ten Religionsgemeinschaften die an sich posi- tive Grundabsicht nicht verkennen.-Kloth- ARE umnc RN.„ BESCNW ERDEN Lob für Verkehrspolizei „Den Beamten der Verkehrspolizei werden häufig Vorwürfe wegen ihrer Anordnungen ge- macht, die nicht immer den Beifall der Ver- kehrsteilnehmer finden. Umso gerechter ist es, auch einmal etwas Lobenswertes zu berichten; nämlich über den Beamten, der am 3. Juni, 7.30 Uhr. den Brückenverkehr von Mannheim aus leitete. Es hat sich nämlich eingebürgert, daß Autofahrer, die es ganz eilig haben oder besonders forsch sein wollen— und es sind nicht immer nur junge Leute— an der Reihe der diszipliniert Wartenden vorbeifahren, um sich an der Spitze einzufädeln. Der erwähnte Beamte tat m. E. das einzig Richtige: Er ließ. alle forschen Fahrer warten, bis eine sehr lange Kolonne Personenwagen und LRKW.S passiert hatte. Erst dann durften sich diese eiligen Fahrer anschließen. Bravo für diese Initiatve! Diese Wartezeit müßte auf mindestens eine Viertelstunde ausgedehnt wer- den, denn eine solche Haltezeit erzieht besser als ein Strafmandat!“ W. Qu. Für Sonntagsdienst der Aerzte „Der MM hat schon oft Gerechtigkeitsliebe bewiesen. Manchem Hochmutspinsel wurde die Wahreit gesagt; das ist immer herzerfrischend und erfreulich. Ich erinnere an den Angriff auf eine hohe Behörde, als sie die Zettelver- teilung der Zeltmission verbot und kürzlich an die Friedhofsgeschichte und die Schlachthof angelegenheiten. In Ihrer Entgegnung auf den Artikel der Herren Dr. Dr. Trill und Pr. Hoff- mann von der Aerztekammer waren Sie aber merkwürdig rücksichtsvoll! Das Gemein- Woh! erfordert es dringend, daß auch die Aerzte ihren Sonn- und Feiertagsdienst ver- öffentlichen, wie sie es ja früher auch taten (bzw. wohl von Staats wegen tun mußten). Aber heute ist man wieder ganz vornehm und es ist unzumutbar, in einem Atemzuge mit Nicht- akademikern(Dentisten) öffentlich als„dienst- habend“ benannt zu werden. Das ist nämlich, wie man zwischen den Zeilen lesen kann, die eigentliche und wahre Zurückhaltung der Kam- mer gewesen.“ W. Für Bereitschaftsdienst der Aerzte „Ich bin der Ansicht, daß es eine dringende Notwendigkeit ist, einen Notdienst der Aerzte an den Wochenenden aufzustellen und zu ver- öffentlichen, wie dies in vielen anderen Städten der Fall ist,. Ich bin selbst kein Arzt, habe aber geschäftlich seit vielen Jahren mit ihnen zu tun. In den Notdienst sollte man auch die Augenärzte einbeziehen!“ 8 Schn. Ubersicht und Sicherheit im neuen KAPITAN 85 5 a Sie sit) en in einem großen, hellen, lichten Raum.. in einer freundlichen, gepflegten Atmosphäre: Sie fahren im neuen KAPITANI Sie fahren in aller Bequemlichkeit, von reichem Komfort umgeben. Sie sitzen weit entfernt von der Windschutzscheibe. Sie haben Raum vor sich und rundherum. Die freie Panorama- Sicht gibt sicheres Distanzgefühl in jeder Fahrsituation. Sie spüren die Sicherheit. Erleben Sie im neuen KAPITAN ein neues Fahrvergnügen. Warum nicht morgen schon auf einer Probefahrtl? o N f g 0 90 Alb fü N — 71 KAPITAN oder KAPITAN. L“ Wagen der Weltklasse. Wagen nach Ihren Wünschen! Sie haben die Wahl unter 27 Lack- und 8 Polsterkombinationen. Sie entscheiden, ob im kAPITTAN Einzelsitze oder Sitzbank, ob im KAPITAN. L' Ruhesitze mit Rückenlehnen, beliebig verstellbar bis zur Waagrechten. Dann die Sicherheit: vom gepolsterten Oberteil der Armaturentafel bis zum Lenkrad mit tiefgelegter Nabe ist immer wieder an den Schutz der Insassen gedacht. Entdecken Sie die Ausstattung in allen ihren Einzelheiten! Sie werden feststellen, daß sie ganz außergewöhnlich ist! Ob Komfort oder Fahreigenschaſten: Wagen der Weltklasse! RKAPITARKNERAPTITAN„LL Von KNNERN gebaul., von KENNERN gefahren ADAM OPEL AG RUSSELSHEIM AM MAIN OPEL- Dienst im In- und Ausland Senta 6 MANNHEIM Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 1 Mannheimer Kabarett: Keine Saure-Gurken-Zeit Im Pigalle Die Sommerzeit als Saure-Gurken-Zeit. als Zeit in der nichts los ist und bis zum neuen Saisonbeginn im Herbst überbrückt Werden muß, gilt als geflügeltes Wort auch in der Vergnügungsbranche. Im Gegensatz hierzu aber hat die Pigalle-Direktion auch im Juli nicht von ihrem Ziel abgelassen, dem Publikum ein abgerundetes Programm zu bieten. Juana del Raffez ist eine begabte, temperamentvolle Tänzerin. Auch ihre klei- nen Schlagerliedchen sind hübsch. Ebenfalls einen geschlossenen tänzerischen Eindruck hinterlassen Lilos Kostümtänze, während Manuela— die blonde Französin!— offenbar nicht nur bei einem guten Ballettmeister, sondern auch bei einem guten Akrobaten in der Schule war. Sehr ordentlich für hiesige Breitengrade! Evelyn Adams, die Mann- heimer Schlagersängerin, ist im Hause keine Unbekannte mehr. Ihre tiefe, modulations- fähige Stimme hat vor allem im Ausdruck gewonnen. Evelyn hat viel Blues-Gefühl, das gut in den Pigalle-Rahmen paßt. Wertvolle Unterstützung findet sie, wie alle Künstler, beim Eddy Pawell-Trio, das einen gepflegten, unaufdringlichen Stil bevorzugt, dessen Pianist außerordentliche Klasse ist und bei dessen Gitarrist Improvisations- und Varia- tionsbreite beeindrucken. Am Besprechungsabend war zu hören, dag das Haus dieses gute Programm eventuell noch um das französische Cabaret-Duo „Frangois et Franeis“ verstärkt. Sollte es der Fall sein, wäre auf diese beiden espritvollen tranzösischen Vollblutkabarettisten noch be- sonders zurückzukommen. Kloth Iedd Kerrh plaudert im Metropol Tedd Kerrh, der Conferencier mit den ge- wichtigen Pointen und dito Körperformen, der vor genau einem Jahr schon die Mannhei- mer mit seinem Wiener Charme und seinen Wiener Liedern erfreute, ist auch im neuen Programm eine große Nummer“. Er ver- steht es schlagfertig, aktuell und humorvoll zu unterhalten. Die blonde Lucie Rubin hat sich dem leichten Tanz auf roten Schuhen verschrieben. Sie hüpft mit den in dieser Branche üblichen Schmalspurkenntnissen noch recht gefällig über das Parkett. Höhe- punkt sind die zwei Helgos, die als versierte Kaskadeure ebenso überzeugen wie als Mei- ster der Balancekunst. Mit der Van-Dien- Schau und ihrem Hula-Hula-Tänzchen zieht geballte Weiblichkeit in die Parkettarena ein, während sich Peter Wendt als Tanz- Exzentriker von außerordentlichem Format erweist. Die Hauskapelle sorgt behutsam für die Begleitmusik und bewährt sich als ange- nehmer Tanzbegleiter. Hk Blick auf die Leinwand Kurbel:„Laya— das Mädchen im Dschungel“ Ein verfilmtes Drei-Groschen-Heft. Eine Expedition sucht im Amazonasgebiet nach Erdöl. Die Szenen, in denen Raubtiere mit- Spielen sind recht gut geglückt. Die Geschichte selbst aber ist noch unglaubwürdiger, als solchen Abenteuerfilmen allgemein zuzu- trauen ist. Gut besetzt sind die Hauptrollen mit Sabu, Chiqita, Barton MacLane, Jona- than Hale und Touch Connors. Vor allem der junge Sabu spielt überzeugend und steht auch im Zweikampf mit Jaguaren und Schlangen seinem großen Vorbild Tarzan nicht nach. Sto Sto Schauburg:„Das Halbblut von Saigon“ Auf der Grundlage einer Abenteurer- und Kriminalgeschichte in exotischem Mi- lieu gedreht(nach dem Roman„Es begann in Saigon“ von Jean Hougron), wächst dieser zranzösische Film über das Schema hinaus in künstlerische Bereiche. Das Herzstück der Handlung, der Triumph einer selbst- verständlichen Nächstenliebe inmitten von Krieg und Haß, gewinnt in der schlichten, doch dramatischen Darstellung durch Daniel Gelin und Anne Mechard den Belang und die Dichte, die dem Thema angemessen ist. Die eingeborenen Schauspieler werden von der Regie(Marcel Camus) mit glücklichster Wirkung vor die Kamera gebracht, die wie- derum den fremdartigen Schauplatz wie auch die Gesichter der handelnden Per- sonen mit beispielhafter Lebendigkeit fest- hält. Edmon Sechan als Kameramann ist für diese Leistung mit besonderer Auszeich- nung zu erwähnen.-mann Universum:„Hinein! Fuhßball-Weltmeisterschaft 1958“ Einundreißig Kameraleute wirkten mit an diesem unter Sammy Drechsels Regie ent- Stamdenen Film, dessen Sprecher die Repor- ter Heribert Meisel, Heinz Gottschalk und Herbert Zimmermann waren. In dem Be- streben, die diesjährigen Weltmeisterschafts- spiele dokumentarisch zu Erbauung und Be- lehrung auch den Daheimgebliebenen nahe zu bringen, zeigt er— etwas zu„gradlinig“ — eine Aneinanderreihung von teils miß- glückten, teils glänzend gelungenen Tor- chancen, die in jenen erst wenige Tage zu- rückliegenden Stunden der Entscheidung die Fußballwelt bewegten. So anerkennenswert die Schnelligkeit ist, mit der hier die UFA- Produktion eine abendfüllenden Film zu- sammenzubauen verstand: Trotz erregender Einzelszenen gelamg es nicht, dem Ganzen den Reiz des Unmittelbaren zu erhalten und echte Atmosphäre zu geben. Daran ändern auch belehrende folkloristische Einlagen aus dem Gastgeberland und häufiges Hin- überblenden in die Zuschauerränge nichts. Wäre nicht Heribert Meisel, der gelegentlich Tempo und Witz beisteuert, so hätte es pas- sieren körmen, daß ein Ereignis, das Millio- nen gebannt an Fernsehschirme und Laut- sprecher fesselte, heute bereits zum Gähnen ermuntert. ne. Alhambra:„Heimatlos“ In der Aelplergeschichte von der mann- haft durchgestandenen städtischen Verfeh- lung wird mehrfach Sekt getrunken. Als Trinkspruch wäre ein Toast auf den ver- miedenen Einfall vorzuschlagen. Die Hand- lung ist billigstes Klischee, Regie und Ka- meraführung betreten durchaus keine Sei- tenwege abseits der großen Massenpfade; Peter Weck muß sie gehen, einmal der Dra- matik wegen, zum andern auf sein recht- zeitiges Hinscheiden zu. Denn mit Marianne Hold soll schließlich Rudolf Lenz happy enden. Er ist diesmal nicht Förster vom, sondern Holzfäller im Silberwald(also doch ein Einfall. Außer Joe Stöckl und anderen Routiniers spielt auch Helen Vita mit, an der man sich wenigstens ein bißchen freuen kann. bum Palast:„Piraten“ Mit einer Segelschiffromanze fängt die Geschichte an, Seeschlacht und Meuterei wechseln ein halbes Dutzend mal, bis schließlich wieder eine Segelschiffromanze daraus wird. Wer tot ist, geht über Bord, denn Rein Schiff muß sein, auch bei Skla- venhändlers. Alan Ladd ist der Mordskerl, der zu guter Letzt die„Olive Branch“ und damit das Herz der schönen Kapitänstochter entert, nachdem er Schlägereien, Boxkämpfe, Kanonaden und sonstige Fährnisse unver- sehrt überstanden hat. Der Film ist nicht immer glücklich synchronisiert Wer sprach Anno 1812 von Kulleraugen?—, aber er hält, was der Titel verspricht. el. Phantastischer Wiederaufbau dieses Landes Mannheim im Spiegel der „Die Leitung des Centre Culturel“ von Nantes machte eine schöne Reise nach Mannheim“ steht über einem Artikel, in dem die große west französische Zeitung „Ouest France“ vom Besuch einer Nante- sischen Delegation Anfang Mai in Mannheim berichtet. Die Mannheim Expedition hat nicht nur bei den Teilnehmern eine Fülle von Eindrücken hinterlassen. Den franzö- sischen Pressestimmen ist unschwer auch ein starkes öffentliches Interesse zu entneh- men. So ließ„L'Eelair“, führendes Lokal- blatt in Nantes, einem großen Erlebnis- bericht eine ausführliche„Biographie“ Mann- heims folgen. Mit Sorgfalt und vielen Ver- gleichen zur eigenen Heimat werden Ge- schichte, wirtschaftliche und kulturelle Be- deutung, aber auch die Leistung des Wie- deraufbaus nach achtzigprozentiger Zer- störung gewürdigt.„Aber in reicher Fülle haben die Besucher dieser Stadt noch an- dere Erinnerungen und Studien mitgebracht, auf die uns einzugehen der Platz verbietet.“ Um so ausführlicher befaßt sich mit„an- deren Eindrücken“ die etwas kämpferischer ausgerichtete Résistance de l'Ouest“, die schon in der Ueberschrift ihres Berichtes die„Fruchtbarkeit“ der Reise hervorhebt. Auf einem Interview aufgebaut, berührt der Artikel die sozialen Erkenntnisse, die bei Besichtigungen eines großen Mannheimer Industriewerkes, bei Besuchen in Jugend- heimen, in Gesprächen mit Sozialbetreuten gewonnen wurden. In einem besonderen Abschnitt kommt eine französische Sorge zu Sprache: Die finanzielle Gefährdung der französischen Institute in der Bundesrepu- west französischen Presse blik; bei Schließung der„Frankreich-Häu- ser“ befürchtet man noch stärkere Ausbrei- tung der amerikanischen Kulturzentren. Nicht weniger begeistert als schon in Mannheim äußert sich der Führer der Dele- gation über die deutsche Nachkriegsent- Wicklung,„den phantastischen Wiederaufbau dieses Landes.“ Auch seine Eindrücke über das deutsch- französische Verhältnis sind voller Unternehmungslust und Anerkennung für den deutschen Standpunkt: Im Fran- zosen„den Freund oder zumindest den Menschen, den man gerne zum Freund haben will“, zu sehen.„Unverkennbar waren die Begegnungen in Mannheim für die Gäste aus Nantes ein Gewinn“, beschließt„La Résistance“ ihre Studie mit der Aussicht auf einen Mannheimer Gegenbesuch. Bei dieser Gelegenheit will man einer deutschen Dele- ation genau so starke Eindrücke einer positiven wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung vermitteln bum Sportler-Ehrung beim ARK B Schönau Auf einer außerordentlichen Mitglieder- versammlung im„Braustübl“ ehrten die Rad- Sportler des ARK B„Solidarität“ zwei ihrer besten Mitglieder: Die Rennfahrer Gerstner und Schulz, die bei den Bundesmeisterschaf- ten am letzten Sonntag in Göttingen jeweils den ersten Sieger herausfuhren; Gerstner (zusammen mit Giesser, Heidelberg) im Mannschaftsfahren und Schulz im 4000- m- Einerverfolgungsfahren. Für den abgetrete- nen Sportleiter Heinrich Schürch wurde Heinz Brosche gewählt. 83 5 eee „Manon“- Aufführung durch E. Kozub gerettet Die Aufführung von„Manon Lescaut“ 89 25. Juni im Nationaltheater stand unter einen unglücklichen Stern. Der Träger der männliche Hauptrolle, Tenor Louis Roney, war derart g. disponiert, daß schon während des 1. Aktes 5 fürchtungen auftauchten, er werde nicht bis zun Ende durchhalten können. Diese„Alarmstufe eins verursachte ein aug gedehntes Kreug-und-quer- Telefonieren. der Bühne aus wurde die Theater verwaltung benachrichtigt, diese rief einen Arzt herbei, un schleunigst ließ man eine Verbindung nag Frankfurt herstellen, uo Ernst Kogzub— schon öfter als Tenor„auf Abruf“ in Mannheim tüth — zu Hause ist. Dieser erste Anruf war zunächst nur ah Ankündigung gedacht, dem noch eine ausdruc. liche Bestätigung folgen sollte, sobald über Ro. neys Zustand völlige Klarheit herrschte. Doc Kogzub erlelärte sich bereit, sofort nach Mang. Reim zu commen, setzte sich in seinen Spoft. wagen und bewältigte die Streche Franbefuft. Mannheim in der Rekordzeit von 40 Minutes und dies alles auf die Gefahr hin, eventuell dog nicht auftreten zu müssen. Inzwischen hatte gi aber Roneys Indisposition als schwerwiegen nerausgestellt. Er schaffte gerade noch den 2. A.. Dem Publikum wurde der Sachverhalt mt. geteilt und eine Pause zwischen dem 2. und den 3. Alt von unbestimmter Dauer in Aussicht ge. stellt. Sie dauerte jedoch nur fünf Minute länger als vorgesehen: Danł des kollegialen Ent. schlusses von Ernst Kozub, der sich, im Nato. naltheater angekommen, blitzschnell ins Kostin schwang und so die Aufführung rettete. mag Sonntägliches Standkonzert diesmal im Lulsenpark Am Sonntag, 6. Juli, wird von 11 bis f Uhr das traditionelle Standkonzert de Mannheimer Blasorchesters unter Leitung von Max Maurer nicht wie bisher am Was. serturm, sondern im Luisenpark auf den Platz vor dem ehemaligen Planetarium stat, finden. Die Benutzer der Liegewiese werden dadurch nicht beeinträchtigt, weil das Publ. kum sich auf den angrenzenden Wegen um dort aufgestellten Bänken aufhalten kann. B handelt sich um einen ersten Versuch in de Absicht, die Standkonzerte dem Verkehr lärm um den Wasserturm zu entrücken um sie in eine stillere und schattigere Umgebung zu verlegen. Ob es bei dem neugewählten Standort auch in Zukunft bleiben kann, win davon abhängen, in welchem Umfange dt Mannheimer diese musikalischen Darbietun gen im Luisenpark besuchen. 05 Die Omnibusfahrten an Sonntagen zun Karlstern werden eingestellt. Es wird emp kohlen, von Waldhof mit der Omnisbuslin 65 bis Endstelle Märker Querschlag ode von Käfertal mit der Omnibuslinie 63, h Haltestelle Neueichwaldstrage zu fahren. ER g wohnung mit Diele u. 65 am), Küche, SUCHE: mit Küche und Bad in genehmer Wohnlage, BIETE: In Mhm./ Almenhof schöne, sonnige Zweizimmer- Bad, Loggia(Wohnfläche Mietpreis 65,— oder im Ringtausch in Mannheim- Rheinau, geräumige Dreizim- merwohnung mit Küche, gr. Diele(evtl. Garage), ca. 80 qm Wohnfläche, Miete 80,— DM. Vierzimmerwohnung Mann- heims, evtl. auch Dreizimmer- wohnung m. zwei Mansarden, Mietpreis bis zu 150, DM. Angeb. u. Nr. P 24878 a, d. Verl. 1 E turm) beziehbar. Biete: Innenstadt Nähe Wasser- 3-Zimmer-Wohnung m. sämtlichem Zubehör, zentral beheizt, 107 qm, beziehbar ab 15. Juli 1958. Suche: In Außenbezirk von Mannheim oder in Heidelberg 3½8ͥ bis 4. EIm.-Wohnung sofort oder in absehbarer Zeit Angeb. u. Nr. P 25074 a, d. Verl. die neuesten Z in allen Stoffen Ein Posten Steppdecken Oberseſte K. S.-Damasf-Bezug VF Tagesdecken(s. Domost- Bezug verschiedenartig gesteppt, mit Volant- ang Reformauflagen Oberseite Trikot, Unterseite Jacquard- VFCTTTVTTVTVTTVTCT 33 Voll-polster-Matratzen Streifendrell, 3teilig mit Keil.* Federkern-Matratzen gestreifter Drell, 3teilig mit Keil 82„ 1 5 5 r S Rossi Miete 150,.—. 2· Ummer-wonnung Kaiserring 24 debofen: A- Zimmer- Wonnung Innenstadt, bewirtschaftet, Dagegen gesucht: Groß& Baumann, Immobilien, in ollen Farben Unsere Blete groge sonnige wohnung, 1 21. u. Kül.; suche ebensolche mit od. ohne Bad, nicht Parterre, Angeb. unter Nr. 02878 an den Verlag. * in unserer großen Polstermöbel-Schau zeigen Wir Ihnen N EINE Gg 0 Wk 8. 8 S 2 g 15 5 S * 1 — 4 — 1 2 1 2 05 O 8 0 ¹¹ c S Vollpolsterkippeouch Vollpolstersessel Modelle z. B.: ab 189, ab 99, f Preise sind die Sensdtion von Mannheim di In Biete 2 Zim.-Wohng. mit Einbaukü. 5 e Innen Tode und Bad, Loggla, 4 4. Oberg„Neubau, Miete: 70,; Ange 91 Freude bereiten suche 3 bis 4. Zl.-Wonng. mit Bad. 18ů⁰ 37. 26˙⁰ 295⁰ 49. Monnheim, Breite Straße J, 3-4 Telefon 2 05 04 ——— Zuschr. u. Nr. 027286 an den Verlag. Blete 2 große Zimmer, 1 Mans,, Kü., Bac u. Balkon; suche gleichwer⸗ tige 3½ bis 4- Zimmer-Wohnung. Zuschr. u, Nr. P 02604 a. d. Verlag. Biete große 1-Zim.-Wohnung Nek- karstadt-Ost; suche 1- bis 2-Zim. Wohng., Waldhof od. Gartenstadt. Zuschr. u. Nr. 02743 an den Verlag. Biete 2 Zim., Kü., einger. Bad, Bal- kon, Waldparkstr. Blick auf den Rhein, 80,— od. 1 Zim, Kü., Bade- raum, Neck. Uberg. s(Nähe Lanz) 49,.—. Suche 2 Zim., Kü., Bad od. Baderaum bis 60,— in Feudenheim, EKäfertal-süd, auch, Schlachthof. MVz od. Sonstiges wird Ubernom- men. Zuschr. u. Nr. 02713 a. d. V. Biete in Handschuhsheim bei Hdlbg. schöne kl. 2-Zim.-Wohnung, part. Miete 30,—, gute Lage, nur für Alt. Dame; suche 1-Zim.-Wohnung mit Kü. u. Kochnische in Mann- heim 2. od. 3. Stock. Zuschriften unter Nr. 02783 an den verlag. Biete 3 Zim., Kü., Bad in gt. Hause Innenstadt; suche 1 od. 2 Zi., Kü., Bad. Zuschr. unt. 02772 a. d. Verl. Biete 2 Zimmer, Kü., Bader., Sand- hofen; suche dasselbe, gleich wo. Zuschr. u. Nr. 02634 an den Verlag. Biete 2-Zim.-Wohng. mit Baderaum mit Ubernahme— Flausmeister- stelle— Ehepaar. Nebenberuflich. Suche 3-Zim.-Wohnung mit Bad. Zuschr. u. Nr. 02673 an den verlag. Biete 2-Zim.-Wohng. m. Bad, 57 qm, Miete 61,.—, LAG- schein; suche ebensolche(evtl. größer, höhere Miete), LAG, bis 3. Stock. Eil- Zuschr. unt. Nr. 02365 a. d. Verlag. Tausch-Wohng. gesucht u. zu verm.: e FUR UHgk BESONMOEREN Je fn Biete 4-Zim.-Wohnung mit Zubehör, 2 Zimmer, Kü., Neubau, Miete 65,—, sonnig, preisg. Max-Joseph- str.; suche 2-Zim.-Wohng., sonnig, auch auswärts. Zuschr. u. 02807 à, d. V. Neckarstadt-West, geg. ebensolche in Mannheim zu tauschen. Zu- schriften u. P 024056 a. d. Verlag. Geschäfte gegend nur part. od. 1 Tr. hoch. Hotel mit Restaurant sämtliche Räume modernisiert. mit Parkplatz, in guter Ver- Kehrslage in Großstadt Baden- Württembergs, an tüchtiges Fachehepaar zu verpachten. Angebote erbeten unter Nr. P 25038 an den verlag. Klein- oder Crogtankstelle von gelernter Fachkraft zu pachten gesucht. Kaution kann gestellt werden. Angebote an Schließfach 15 Heidelberg-Kirchheim. Waschsalon zu verkaufen. Zuschr. unter Nr. 02862 an den Verlag. aragenbetrieb mit Tankstelle in guter Stadtlage zu verpacht. — Kauf möglich- Im. v. Loosen, H 3, 6. 9,15 Uhr 1 Gut eingeführtes Conditorei-Cafe mit ansprechender Ausstattung in günstiger Geschäftslage zu vermieten. Angeb. P 24877 in den Verlag. Immob.- Schäfer, U 4. 14, Tel. 207 00 Waschsalon modern eingerichtet, in Vorort V. Mannheim, besteht 5 Monate, Weg. Krankheit zu verk. Preis unter Nr. 45 000,—, Anzahlung 30 000, DRA. Angeb. unt. P 24573 a. d. Verl. Gutgehende Mirtschal in Vorort Mannheims wegen Krankheit abzugeben, Tausch- wohnung mit 2 Zimmer erfor- derlich. Mietvertrag mit Brauerei muß übernommen werden. Zuschr. u. Nr. 02717 a, d. Verl. Labensmiteigeschäft oder ähnliches mit Wohnung zu kaufen oder mieten gesucht. Angeb. u. Nr. P 25067 a, d. Verlag. Gute Gaststätte, Stadtm. zu verp. Immob. Prohn, Rheinhäuserstr. 3, Tel. 4 19 54. 5 Kleine Hühnerfarm zu verkaufen, Wohnung vorhanden(Zim. u. Kü., Waschkü.) Vorort Mhm. Erforderl. 4500,— DM. Zuschr. u. 02838 a. V. Neues bade Nestaurant mit Wohnung in Mannheimer Vorort, gute Lage, zu verpach ten. Interessenten melden sich unter Nr. P 25119 an den Verl Wegen Todesfall Lebensmittelge. schäft für 3000,— DM bar zu ver. Kaufen. Wohnung, 2 Zi., Küche i Bad, vorhand., gegen gleichwert zu tauschen.— Zuschriften unter Nr. P 02750 an den verlag erbel Selbstbed.-Gesch. 240 M. Ums. 2. V. Im. v. Loosen, H 3, 6. 9-15 Uhr KI. Spezial-Wäscherei(ausbaufähle Krankheitsh. für etwa 1600. DI abzugeben. Waschküche genügt.“ Zuschrift, u. P 02766 an den Vell Geschäftsverkauf! Auto-Handel m gebr. Wag., schon 6 Jahre eingel, Sünst. z. vk. Zuschr u. 02760 4.) Lebensm.-G. z. günst. Bed. abzugeb Im. v. Loosen, H 3, 6. 9-15 Uhr Betriebsumstellungen bringen mit sich, daß oft neuwertige 8 schinen sehr günstig verkäuflich sind. Wer gebrauchte Maschinen, ge. brauchte Motore oder Werkstatthe. darf kaufen oder verkaufen wil kommt durch eine Kleinanzeige in „Mannheimer Morgen“ schnell zun Ziel. — 15.8 der Ein bei! den KA. Sch stac bei! rat Die S0l! mit der Sie sch Zus „El E Ob ist rat die der Bei Ge. die Ans FF bei sch aue an, 8/ Nr. 15 3 718 e t caut“ ag ter einen annlichen derart i. Aktes ge it bis zun e ein aug. ren. Vo; erwaltung erbei, un ung nag — Schoß veim tätig nur aß ausdrilch. Über Ro. Rte. Doch ch Manz. en Spoft. anlefurt. Minute, tuell dog hatte sich wiegen den 2. Alt. Halt mf. und den ssicht ge. Minuten alen Ent. m Natio. Kostüm 2. mag rt k 1 bis ert de Leitung am Was. auf den um Statt. Werde 8 Publ.. gen un kann. E B in de: erkehr ken un gebung wählte nn, Wir ange dl. rbietun 0 gen zun rd emp. zbuslin ag Ode e 63, bi hren. mittelge. r zu ver. Küche l eichwert en unte ag erbel as. Z. V Uhr baufählg 90— DIM genügt. len Vell ndel mi e eingel, 2760 4. abzugeb Uhr — igen ige MI“ Käuflich inen, ge. estatthe. en Will zeige in ell zum Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 MANNHEIM Seite 7 Kurzkommentar: ——— Bildung von Bezirksbeiräten z Unächst in den Vororten In seiner nächsten Sitzung(am 8. Juli, 15.30 Uhr, im Reiß-Museum) befaßt sich der Gemeinderat an erster Stelle mit der Einrichtung von Stadtbezirken und Bezirks- peiräten: Laut Vorlage sollen zunächst in den Vororten Feudenheim, Friedrichsfeld, Käfertal, Neckarau, Rheinau, Schönau, Seckenheim, Waldhof ul stadt Stadtbezirke eingerichtet und Bezi peiräte gebildet werden. Jeder Bezi rat setzt sich aus elf Mitgliedern zus Die im Gemeinderat vertretenen FI sollen„die ihnen zugewiesenen mit Persönlichkeiten besetzen, die im Leben der Bezirke eine besondere Rolle spielen. Sie können und sollen auch Leute vor- schlagen, die keiner Partei angehören. Die Zusammensetzung ergibt sich aus dem für „Elferräte“ üblichen Verhältnis 5(SPD), 4 (CDU), 1(Mannheimer Liste), 1 FDP). Der Oberbürgermeister(oder sein Beauftragte ist jeweils der Vorsitzende des Bezirksbei rats. Im Bezirk wohnende Gemeinderäte, die nicht in den Bezirksbeirat gewählt wur- den, sind zu den Sitzungen einzuladen. Die Bezirkssekretariate führen die laufenden Geschäfte des Bezirksbeirats und bereiten die Sitzungen vor. Die bürgerschaftliche Mitwirkung orts- ansässiger Kräfte soll durch solche Bezirks- mmen. ktionen laufend Neueingänge— durch direkt Importsehr preisgünstie FRANZ BAU SBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 Ueber 30 Jahre perser · Jeppiche · Brücken beiräte gefördert werden. Auf die vorge- schlagene Manier wird man aber wohl kaum auch Kräfte erfassen, die keiner Partei angehören oder nahestehen. D. h. die Frak- tionen werden wohl„die ihnen zugewiese- nen Mandate“ als zusätzliche Mandate der Gemeindevertetung betrachten und mit Parteifreunden besetzen wollen. Bei der Beratung am Dienstag wird man sich G darũ ber zu machen haben, ob auf diese Weise auch kommunalpolitisch wirk- same Krad außerhalb der Parteien für das Gemeindeleben zu gewinnen sind. Ge- rade an die Mobilisierung solcher Kräfte haben die Urheber der neuen Gemeinde- nung gedacht. Kann zweckmäßig genannt Gemeinderäte in den Bezirksbeirat zu wäl bllte genügen, wenn die Gemeinde- dem Bezirk an den Sitzungen des ts teilnehmen. Wenn sich die Be- te in den Vororten bewähren, soll die Innenstadt Bezirksbeiräte bekom- sagen kommunalpolitisch rührige adtler dazu? werden auf diese Bewährung etwa drei Jahre warten müssen. So ist die Amtsdauer der Bezirksbeiräte be- messen. F. W. K. danken werden, ES Sie Vier Minuten OVA-Passage im Werbefilm Die Firma Duo-Film OMarmstadt) stellt zur Zeit in Zusammenarbeit mit der Firma EKino-Werbung Mannheim einen Werbefilm über die GVA-Passage her. Die Laufzeit des farbigen Films soll vier Minuten betragen. Im Schnitt weisen derartige Filme aber nur eine Länge von zwei Minuten auf. Kamera- mann Chatharius(er drehte einen der„Fa- milie-Hesselbach“-Filme) arbeitete drei Tage lemg in der Passage vom frühen Abend bis zwei oder drei Uhr nachts. Die Finanzierung des Werbefilm übernehmen anteilig die Ge- schäftsleute der GVA-Passage, die sich zum Teil schon aus„Hadefa-Zeiten“ kennen. Ein Jahr lang wird dann in 24 Kinos des Stadt- und Landkreises Mannheim, in Ludwigs- hafen und der Vorderpfalz und in Heidel- berg für die Passagen- Geschäfte geworben. „Natürlich brauchten wir einen Lokalkolo- rit“, meinte Chatharius.„Und was nahmen wir: Selbstverständlich den Wasserturm 1 ND. F Kostbare Geige bei Meister Hoyer Die kostbarste Geige im Umkreis von vielen hundert Kilometern ist die echte Tie- fenbrucker ODiuvenbrouker) aus der Samm- lung des Mannheimer Geigenbaumeisters Hoyer. Das Instrument, von dem man an- nimmt, daß es eine der sieben ältesten Vio- linen der heutigen Bauform ist, wurde auf dem Dachboden eines Schweizer Bergklosters entdeckt und gelangte auf abenteuerlichen Weg in den Besitz des Geigenbauers. Kürz- lich spielte der Meister das wertvollste Stück seiner Sammlung nach vielen Jahren wieder einmal, und das alte Instrument faszinierte durch seinen vollen und warmen Klang. Den Krieg und die ersten wirren Nachkriegsjahre überstand die„Tiefenbrucker“ sicher in einem Versteck im Odenwald. Berühmte Geigenvirtuosen leihen sich bisweilen das Instrument zu Konzerten und Schallplatten- aufnahmen aus. Die Schnecke am Ende des Geigenhalses wird von dem aus Ebenholz geschnitzten Kopf eines bärtigen Mannes gebildet, der das Haupt des Erbauers darstellen soll. Auf der Rückseite der Decke schmückt eine Intarsien- arbeit das Instrument, die eine aus vielen Edelhölzern kunstvoll zusammengesetztes Bild einer Südtiroler Stadt zeigt. J Männliche Leiche geländet àa m Großkraftwerk Am Großkraftwerk Rheinau wurde ge- stern gegen 14 Uhr eine unbekleidete männ- liche Leiche geländet, die schon längere Zeit im Wasser gelegen haben muß. Das Alter und die Personalien des Toten sind noch unbekannt. 0 Mannheimer Terminkalender Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen: 6. Juli Waldfest in Weinheim auf dem Gelände der Jugendherberge am Judenbuckel. Beginn 9 Uhr. Schwerhörigenverein: 6. Juli, 14.30 Uhr, Ge- werkschaftshaus(Saal), Konzert des Handhar- monika-Clubs„Kurpfalz“. Hirnverletzten und Sonderbetreuten des Stadt- und Landkreises Mannheim: 6. Juli, Mo- zartsaal(Rosengarten), 8.30 Uhr, Zusammen- kunft. Gesangverein„Frohsinn“ 1883 Feudenheim: 6. Juli, 11 Uhr, Feudenheimer Friedhof, Toten- gedenkfeier des Vereins; Treffpunkt: 10.45 Uhr. Skat- Gemeinschaft Rheinau: 5. Juli, 20 Uhr, „Rheinauer Hof“, Skatturnier. Kameradschaft ehem. deutscher Schutz- truppen: 6. Juli, 15 Uhr,„Badenia“, G 4, 10. Versammlung. 5 Deutsches Rotes Kreuz— Kreisverein Mann- heim: 5. Juli, 17, Uhr, Saal 102 Wirtschafts- hochschule, General versammlung. MGV Rheinau: 5./6. Juli,„Rhein ung ten Gartenfest. 5 Club„Stella- nigra“: 5. Rheinhard, Seckenheimer abend. Reichsbund(Kriegsbeschädigte) Neckarstadt- West: 5. Juli, 19.30 Uhr, Lokal„Alphorn“, Alp- hornstraße 17, Mitglieder versammlung. Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof: 5. Juli, Vereinsheim, Monatsversammlung. Club„Graf Folke Bernadotte“(Internatio- naler Kreis): 5. Juli, 20 Uhr, D 4, 15, Unter- haltungsabend. Liebenzeller Mission: Vorträge auf dem Meßplatz(an der Ebertbrücke) am 5. Juli„Eine der schwersten und meistverbreitetsten Sünden Juli, 20 Uhr, Café Straße 38, Club- Deutschlands“, am 6. Juli„Ein unvergeßlicher Tag“; Beginn jeweils 20 Uhr. Deutscher Naturkundeverein: 6. Juli natur- kundliche Wanderung von Bad Dürkheim zum Großen Peterskopf und Umgebung; Abfahrt 7.50 Uhr. Collinistraße mit Rhein-Haardtbahn. Pfälzerwald- verein Ludwigshafen(Mann- heim: 6. Juli, Wanderung Schwarzenacker— Ruine Wörschweiler zum Hauptwandertreffen in Kirkel(Saarland); Abfahrt 6.40 Uhr Hbf. Ludwigshafen(Sonderzug). Odenwaldklub: 6. Juli Hauptversammlung des Gesamtodenwaldklubs in Eberbach N. Kurzwanderung: Lindach— Neckarstauwehr — Rockenau— Eberbach; 14 Uhr Festzug, an- schließend Schlußkundgebung am Leopolds- platz bei der Stadthalle. Abfahrt 7.04 Uhr Hbf. Mannheim. 5 Wanderfreunde Mannheim; 6. Juli Wande- rung Bad Friedrichsben Eifffahrt ins Steine SalzbersWern Fochengort— gagstfeled Wimpfen. Abfahrt 7.20 Uhr Hbf, Mannheim (Sonntagsfreund). Bayern- Verein Neckarau: 6. Juli,„Mainzer Hof“, 14.30 Uhr, Vorstandssitzung, 15 Uhr Ge- neralversammlung. Friseur-Innung: 6. Juli Landesverbands- tagung der selbständigen Friseure von Baden- Württemberg, Schaufrisieren im Rosengarten, Gesellschaftsabend. 5 „Vallisneria“ naturwissenschaftlicher Aquarien- und Terrarienverein: 6. Juli, 9.30 bis 12 Uhr,„Reichskrone“. H 7, 24. Fischbörse; 8. Juli, 20 Uhr, gleiches Lokal, Versammlung. Tanzabend der katholischen Jugend am 6. Juli, 20 Uhr, zn Kolpingsaal. R 7. Paul-Gerhardt-Gemeinde: 5. Juli ab 20 Uhr, 6. Juli ab 14 Uhr, Gemeindehaus, Eggenstr. 6, Sommerfest. Vos— Vereinigung der Opfer des Stalinis- mus, Bezirksgruppe Mannheim: 5. Juli, 20 Uhr, Suppen am 6. Ju Hotel am Bahnhof„Wittelsbacherhof“, Lud- wigshafen/ Rhein, Jägerstraße 5, Mitgliederver- sammlung. Stündebeek-Schule: pinghaus(Saal), R 7, 4-11, Schüler-Kurse. Heimatbund der Anhaltiner— Landsmann- schaften Provinz Sachsen und Anhalt: 5. Juli, 20 Uhr, Hotel„Rosenstock“, Unterhaltungs- abend. Landsmannschaft Ostpreußen: 5. Juli, 20 Uhr, „Kanzlereck“, Monatsversammlung. Ostpreußenvereinigung: 5. Juli, 20 Uhr, „Hubertusburg“, Windeckstraße 32, Monatsver- sammlung. Landmannschaft Schlesien(BVD): 5. Juli, 20 Uhr,„Kaisergarten“, Zehntstraße 30, Monats- versammlung mit Lichtbildervortrag. Landsmannschaft Schlesien(im Vd.)— eee it allen Orts- 1 Sommeralisflug. Treffpunkt 14.30 bis 15 Uhr an, der Omnibushaltestelle Blumenau, von dort Fußwanderung zum Schüt- zenhaus. 5. Juli, 20 Uhr, Kol- Abschlußball der Veranstaltungen in Schönau: 10. Stiftungs- fest Gesangverein Schönau; 5. Juli, 20 Uhr, Festbankett und Mitgliederehrung; 6. Juli, 14 Uhr, Festzug, ab 15 Uhr Freundschaftssingen und gemütliches Beisammensein; 7 Ji 16 Uhr Kinderbelustigung auf dem Festplatz, 19 Uhr Ausklang im Festzelt. Wir gratulieren! Mathilde Knodel, Mann- heim- Gartenstadt, Am FHerrschaftswald 63, wird 72 Jahre alt. Lina Bühler, Mannheim- Feudenheim, Brunnenstraße 29 Heinrich Bol- lack, Mannheim-Feudenheim, Hauptstraße 85, vollenden das 75. Lebensjahr. Die Eheleute Karl Dörsam und Leni geb. Konrad, Mann- 1 Dammstraße 4, können Ehejubiläum eiern. „Bellissima“ gasti die Italiener im Kossenhascken, die dort zur Zeit mit viel ren, Land und Leute in Deutschland. Und„bellissima“ ist natürlick auch,„daß wir dem ist Mannheim,„bellissima“(wundervoll und wunderschön) sind für Erfolg Publikum gefallen“, erklärt Kapellmeister Giampietro Zilioli. Aber grausam sei das Wetter: „Ständig naß und feucht..“ Alle Mitglieder der Kapelle singen und für das sizilianische und katalanische Gold in den Kehlen, dürfte das Wetter mitunter besser sein. Bild: Bohnert u. Neusch Viel Beifall für Italiener im„Ko-Ha“ Zweites Deutschland- Engagement der Kapelle G. Zilioli Mannheim, die lebendige und regsame Stadt, hatte vor dem Kriege auch einen aus- gezeichneten Ruf als Metropole großer Kon- zertcafèes, in denen auf musikalischem Gebiet Hervorragendes geboten wurde. Gleich drei Häuser— das„Korha“, das Café Wien und das Palastcafè— gab es auf den Planken, und dazwischen lag noch die„Libelle“, in der ebenfalls jeweils erstklassige Schau- kapellen und Groß-Orchester engagiert wa- ren. Nachmittags war Konzert, abends Tanz- und Unterhaltungsmusik. Der Konkurrenz- kampf der Häuser und der Kampf der kon- kurrierenden Kapellen war groß und es ist wohl alles gesagt, wenn man daran erinnert, daß einmal Juan Lossas(Spanien), Professor Rappahini Italien) und der Holländer John Widjes im gleichen Monat 1940 an den Plan- ken zu hören waren. Nur das Kossenhaschen hat der Bomben krieg übriggelassen, dessen Direktion sich immer wieder bemüht, an die alte Tradition auf musikalischem Gebiet anzuknüpfen. Wenn dies auch nicht immer gelungen ist— denn erstklassige Kapellen sind nicht nur teuer, sondern auch sehr rar— so trifft es doch für die Monate Juni/Juli ganz zu, Seit über vier Wochen macht die italienische Kapelle des jungen Maestros Giampiero Zilioli, 28, im Haus Furore. Es ist das zweite Deutschland-Engagement der fünf jungen dunkelhaarigen Signores, die von Tempera- ment sprühen, ungewöhnlich fleißig sind, ihr ganzes Repertoire ohne Noten spielen und den südamerikanischen Stil bevorzugen. Aber auch italienische und französische Lie- der werden ausgezeichnet, durchweg in Spe- zialarrangements Ziliolis dargeboten. Und es wird viel(und gekonnt!) gesungen. Cesar Bonardi, 30, EXx-Fußballkanone aus Chiasso) ist der Gesangsstar. Ciceio Daidome, 31, ist ein guter Akkordeonist und Vibraphonist; zugleich ist er der„Spahbvogel“ der Band. Giacomo La Scala, 23, hat als Schlagzeuger feines Gefühl, das auch Vito S. Acquaviva, den Guitarristen auszeichnet. Im gesamten eine ausgezeichnete Band, die in Deutsch- land nach ihrem Start in München und dem Mannheimer Gastspiel noch viel Erfolg ha- ben sollte. Italiener sind übrigens augenblick„en vogue“ beim Publikum. Das war auch in Für Urlaub, Sport u. Reise PpHORA-Spezial 8,0 ein hochwertiges Prismenglas für Bi 1 8 115. Bequeme Teilzahlung PHORA Mannheim O 7, 5 Plan ken früheren Jahren schon oft der Fall. Dann gab es in den Konzerteafes die„spanische Epoche“, nach dem Krieg die„amerikani- sche“, die sich jedoch, auch kaum in euro- päischen Abwandlungen, durchsetzen konn- te. Tot auch ist wohl die sog.„rein- deutsche“ Tanzmusik(glücklicherweise denn sie war schlecht) Und wie gesagt: Jetzt sind die„Italjianos“ Wieder„up to date“ 85 Pit Hein Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- theke, C I, 4(Tel. 26290); Ring- Apotheke, U 6, 12 (Tel. 26546); Falken-Apotheke, Lange Rötter- straße 5(Tel. 51940); Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstr. 48(Tel. 59752); Alte Apotheke, Sand- hofen, Sandhofer Str. 319(Tel. 56325); Marien- Apotheke, Neckarau, Marktplatz(Tel. 82403); Am- Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstr. 92 (Tel. 88271); Süd-Apotheke, Käfertal, Mannhei- mer Str. 86(Tel. 76556); Kronen-Apotheke, Meerfeldstr. 32(Tel. 21518); Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel. 86994); Brunnen Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Telefon 72126). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Adolf Größle, D 2, 11(Tel. 22715). Heilpraktiker: 6. Juli, Heinrich Abel, Schwet⸗ zinger Str. 7(Tel. 46207). letzt zufassen- sich nichts entgehen lassen Kompottsctz preßglas mit glumenmofiven, 7. Ig. Bier-Llimonadensdtz 5 verschledenfarbig, 7g. Slasbowle Heindfeger tein Roßhadr mit weißem perlonbart Stubenbesen rein Roßhadr mit weißem Ferlonbart Emdille-Kochtöpfe mit deckel, gerade form, farbig sortiert 20 cm 3.75 Emaille-Abfalleimer 22 cm 4.75 weiß. 26 cm 4.75 Emdgille-Wassereimer 28 cm 2.25 22 cm SDM Kochtopf mit Deckel Aluminium, gerade form, mittelschwere Ware 1 22 cm 3.45, 20 cm 2.95, id em 2.45, lo em DN in verschied. farben Wasserkessel aluminium poliert, mit flächen, ca. 31 Inhalt Flötenkessel verchromt, mit Flächen, Kupferboden, cu. 3 1 18 Waschbecken plastic, versch. Farben, ovol, Schüsseln plastic, farbig, ſief Heute familien-Einkaufstag! Bis 18.0 Uhr geöffnet! mit apartem Schliff, 7g. 1.95 6.95 13.50 b 1.45 In 2.75 8 cm SO UN 3.25 6 24 em S UN 3.75 1.75 1.95 3.90 — D* U 6.90 2.45 34 em O UN 1.95 1 30 em S ol Vorteilhafte NZIIII.- Preise für Glas-, f Spülwenne 22 cm 4.75, 20 cm 4.50 Kuchenscitz Jetlg., weißes Porzellan, Fabrikot Hutschenreuther Mocca- Service oben, fabrikot Hotschenreuther Koffee-Se rvice oben, fabrikat Hutschenreuther Teeservice Tafelservice mit zortem Zweigdekor Kaffee-Service zortem glomenstreuet plastic, furbig, oval, stabile Ausführung 60 em O ol Stahlgeschirr-Bratpfeinne mit Wabenboden und Kunsistoffstiel, 24 em 5.50, moderner Lweigdekor, 0 9.flg., für 6 pers., weißes Porzellon, Dekor wie 0 15⸗tlg., för 6 pers., weißes Porzellon, Dekor wie 15-tlg. für 6 personen, echt Japon“ 23-flg. för 6 bersonen, elfenbein forzellan 5 0 15g. für 6 Personen, elfenbein Porzellon,-mit 0 Artikel 2. J. m. kl. Schönheits- bzw. furbfehlern orzellan- und Haushaltwaren! 19.50 ia em S 4.25 4.75 9.75 19.75 29.75 U UN N 37.50 13.75 MORGEN Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. Der Herr über Leben und Tod hat unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Ur- großmutter, Frau Rosd Marid Zimmermunn geb. Rothengass im gesegneten Alter von nahezu 85 Jahren zu sich gerufen. Mhm.-Seckenheim, den 3. Juli 1958 Ettlinger Str. 17, früher Werderstr. 17 In stiller Trauer: Die Kinder und Angehörige Beerdigung: Montag, den 7. Juli 1958, 11 Uhr, Haupt- kriedhof Mannheim.. Mein lieber Mann, mein guter Vater, Herr Franz Fischer zut am 8. Juli 1988 nach schwerer Krankheit im Alter von 33 Jahren tur immer von uns gegangen. Mm.- Neckarau, den 5. Juli 1988 Waldhornstr. 50 In tiefer Trauer: Elsa Fischer geb. Wegener Klaus Fischer und Angehörige Feuerbestattung: Montag, den 7. Juli 1958, nachmittags 14.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen Frau Regina Erhart geb. Gorschy zutell wurden, sprechen wir hiermit unseren herz- Uchsten Dank aus. i Mhm.- Neckarau, den 3. Juli 1958 Germanlastraße 28 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Emmi Rebel geb. Erhart Für die überaus herzliche Anteilnahme durch wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Berta Heitz geb. Dörner sagen wer unseren innigsten Dank. Besonderen Dank H. H. Stadt- Pfarrer Winterhalter, den ehrw. Niederbronner Schwestern, D 4, sowie Frau Dr. Gunzert, den Hausbewohnern und allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. 5 Mannheim, den s. Juli 1958 8, 8 August Heitz und Angehörige Statt Karten. Für die überaus große Anteilnahme und die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ludwig Leiser Drehermeister sprechen wir allen Betenigten unseren herzlichen Dank aus. Ganz besonders danken wir dem Prediger, Herrn Willer, für die tröstenden Worte, der Geschäftsleitung, Betriebsrat und Beleg schaft der Firma Fr. Aug. Neidig Söhne, den Hausbewohnern und all denen, die unserem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Unser Dank auch für die aufopfernde Betreuung den Herren Arzten u. schwestern des Hch.-Lanz- Krankenhauses. Mannheim, den 5. Juli 1958 U, Frau Anne Leiser geb. Kramig * Tochter Ursula und alle Anverwandten Plötzlich und unerwartet verschied am 4. Juli 1958, nach einem arbeitsreichen Leben mein lieber Mann, unser Vater, Schwager und Onkel, Herr Karl Offinger Im Alter von 57 Jahren. Mhm.- Neckarau, den 3. Juli 1958, Im Sennteich 21 In tlefer Trauer: Frau Gertrud Offinger geb. Reisser Helga und Kurt Beerdigung: Dienstag, den 8. Juli 1938, 13 Uhr, im Friedhof Neckarau. Statt Karten Für die herzlichen Beweise der Anteilnahme an dem schmerz- lichen Verlust unserer lieben Verstorbenen, Frau Elli Schilling geb. Rapp sagen wir hierdurch unseren innigsten Dank. Mh m. Fe udenheim, den 5. Juli 1958 Neckargrün 3 Margarethe Kempf geb. Rapp Adam Rapp Käthe Berg geb. Rapp Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang Unserer lieben Entschlafenen, Frau Elise Fichter sagen wir auf diesem Wege allen, die ihrer in Wort und schrift sowie durch Kranz- und Blumenspenden gedachten, unseren auf- richtigen Dank. Mannheim, den 5. Juli 1958 Verschaffeltstraße 26 8 Emil Fichter und Angehörige Unerwartet und für uns alle unfaßbar, wurde mein lieber treusorgender Mann und bester Lebenskamerad, mein lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager, Herr 2 Dipl.-Ing. Fritz Loos Fabrikdirektor i. R. im Alter von fast 73 Jahren durch einen gnädigen Tod von uns genommen. Mannheim, den 3. Juli 1958 Otto-Beck-Straße 14 In stiller Trauer: Gretl Loos, geb. Huber Dipl.-Kfm. Hans Loos und Frau Gisela geb. Franke Enkelchen Ursula Dr. August Loos und Frau Margret geb. Florschütz Dr. Hanns Huber und Frau Trude geb. Schüppel Beerdigung: Montag, den 7. Juli 1958, 11.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Für die überaus herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johannes durch Wort, Schrift, Kranz- wir allen unseren innigsten Dank. 5 5 Besonders danken wir Herrn Dr. Willhauck, dem Herrn. Geistlichen, der Firma Hochtief, den Arbeitskameraden sowie den Schulkameraden für das ehrende Gedenken und allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. M hm.- Käfertal, den 5. Mannheimer Straße 30 In t und Maria Brechtel geb. Bollmann Kinder Brechtel und Blumenspenden, sagen Juli 1958 lefer Trauer: Anverwandte Kirchliche Naochriehten Am 3. Juli 1958 verschied völlig unerwartet unser langjähriges Vorstands- mitglied, Herr Direktor i. R. Dipl.-Ing. Fritz Loos Inhaber des Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland kurz vor Vollendung des 73. Lebens jahres. Bis zu seinem Uebertritt in den Ruhestand war er über 2 Jahrzehnte maßgeblich an der Entwicklung und dem Wiederaufbau unseres Unter- nehmens beteiligt. Der Verstorbene hat bis zuletzt die Fülle seiner Kenntnisse und Erfah- rungen unserem Werk beratend zur Verfügung gestellt. Wir verlieren in ihm einen verehrungswürdigen Freund, dessen aufrechte Art und Aufgeschlossenheit für die sozialen Belange der Belegschaft ihm ein ehrendes Andenken bei uns allen sichern. a Aufsichtsrat, Vorstand, Betriebsrat und Belegschaft e der 5 2 MOTOREN-WERKE MANNHEIM AG VORM. BENZ ABT. STAT. MOTORENBAU Die Beisetzung findet Montag, 7. Juli 1968, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannneim statt. Völlig unerwartet haben wir unseren treuen und bewährten Mitarbeiter, Herrn a Karl Offinger in der Nacht vom 3/4. Juli 1958 durch einen Schlaganfall verloren. Mehr als drei Jahrzehnte setzte er sich unermüdlich und mit großem Erfolg für das Wohl unseres Unternehmens ein. Sein Schaffen verpflichtet uns. Seine Persönlichkeit sichert ihm ein ehrendes Gedenken! Stuttgart, den 4. Juli 1958 Inhaber, Geschäftsleitung und Belegschaft Gebrüder Waldbaur Schokolade und Kakaowerk Stuttgart Kath. Kirche. Sonntag, 5. Juli 1958. Jesuitenkirche: Messen 6.45. 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30; Andacht 20.00.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11,30 Andacht 19.30; Abendmesse: 20.00.— Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 40.30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19 30.— Heilig-Geist: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Sottesd. d. Polengem St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. — St. Peter: Messen 7.00, 8.15, 10.00, 11,15; Andacht 19.30.— St. Boni- fatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 1930— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15, 11.50, Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 3.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- Bosco- Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; An- dacht 19.30.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 8.15, 9.00, 10.30; Andacht 19.30. — St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 10.30 Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30, Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 20.00.— Marienkapelle: Messe 3.30.— Johanniskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9,00, 11,00: Andacht 19.30.— Almen- hof: Messen 6.00, 7.45, 9.00, 11.00; Andacht 19.30— Käfertal- Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6 30, 8.00, 9.30, 10.30, 11.30; Andacht 19,00, 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30, 16.00; Andacht 19.30.— Bruder-Konrads-Kapelle: Andacht 16.00— Städt. Kranken- haus: Messen 5.15, 6.15, 11.15; An- Theresienkrankenhaus: 8.43 0 Dr. Roth.— Thomaskirche: 93 Hgd., Blail.— Trinitatiskirch 9.30 Hgd., Zeller; 20.00 Ag d., Rog singer.— Unionkirche(Ka); Hgd., Voges. — Methodistenkirche.— Evang. kirche, Augartenstraße 26. Som tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 110 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 1 Wochengottesdienst. Gemeinde Christi, Karl-Benz- su. Predigt u. Brotbrechen: Sonnig 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtug Samstag. 19.30 Uhr. Christliche wissenschaft(Christi Science). Jeden Sonntag 10.00 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. M woch im Monat von 20.00 bis 2 Uhr in der Sickingerschule, U Kirche Jesu Christi der Heiligen d letzten Tage: Sonntag, 10.00 Sonntagsschule, 18.00 Uhr Pred Dienstag, 19.30 Frauenhilfsverelt Sung, Donnerstag, 19.30 Uhr meinschaftl. Fortbildungsver. g sammlungshaus H 7. 28. Neuapostolische Kirche Mannhen Moselstraße 6: So. 9.00 u. 19.30 U MI. 20.00 Uhr.— Mannheim-Sa hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u, Uhr. Mi. 20.00 Uhr. 5 1 1 Evangelische Gemeinschaft(Erlös kirche), Viktoriastraße 1/3. So tag: 9.30 Predigtgottesdienst: 1, Sonntagsschule. Mittwoch: 20 Jugendstunde. Donnerstag: 2 Bibelstunde. dacht 20.30. Alt-Kath. Kirche. In Schlog- und Erlöserkirche Waldhof 9.30 hl. Amt mit Predigt u. allgemeiner Kommunfon; Mittwoch 9 Unr hl. Adventgemeinde Mannheim. J 1, 1 Gottesdienste: Samstag, 9.00 Bibel. schule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugenl stunde. Sonntag, 10.00 Religion unterricht. Amt in Schloßgkirche. Evangel. Kirche. Sonntag, 6. Juli 1958 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns Bestattungen in Mannheim Samstag, 5. Juli 1958 Mannes und unseres guten Va- ters, Herrn Gustav Pohle zuteil wurden, sprechen vir hierdurch unseren herzl. Dank Aus. Besonderen Dank der Fa. kollegen, den Hausbewohnern Südd. Kabelwerke, den Arbeits- und all denen., die dem Ent- schlafenen die letzte Ehre er- Wesen. Hauptfriedhof Renfer, Heinrich, LIllenthalstrage B13 Heck, Maria, Wespinstrage is Kremator lum Feierlichkeiten vorübergehend in der Kapelle der Leichenhalle) Mannheim, den 3. Juli 1938 Zellerstr. 63 Duffek, Wilhelm, An den Kasernen 222 9.30 Lederer, Johann, Kätfertaler Straße 37„ 11.00 Frau Katharina Pohle g und Kinder Friedhof Käfertal Ebert, Agnes, Eschhof 3 FAMILIEN- ANZEIGEN Friedhof Sandhofen Michel, Jakob, Untergasse 1. 111.00 m 5 3 77 Mitgeteilt von der Friedhotfverwaltung der stadt Mannheim 5 g N M 1 Ohne Gewahr! von vielen gelesen Kollekte für die Tilgung der Bau- schulden in Stetten. Trinitatis- kirche: 14.30 Gehörlosengd.— Auf. erstehungskirche: 9.30 Hgd., an- schließend hl. Abendmahl, Walter. — Bassermannkrankenhaus: 9.43 Gd., Lutz.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Dr. Hauck.— Diakonissen- Haus: 10.00 Gd.— Emmauskirche: Evangelisch- Freikirchliche Gemein (Baptisten), Mannheim, Max- Jof Straße 12. Sonntag 9.30 Predig P. Rehse, Heidelberg; 11.00 Som tagsschule; 19.00 Jugendstuncg Mittwoch 16.30 Religionsunterrich 20.00 Bibelkursus, P. Borkowsk Donnerstag: 18.00 Frauendlend stunde. (Sch.): 9.30 Hgd., Ewald.— Feu- denheim-Ost: 9.30 Hgd., Stein- mann.— Feudenheim-West: 9.30 Hgd., Guggolz.— Friedenskirche: 9.30 Hgd.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnadenkirche Christengemeinschaft, Rathenausti Sonntag 9.30 Menschen welhehant lung mit Predigt; 9.40 Sonntag feier für Kinder. (Ga): 9.30 Hgd., Weber.— Hafen- Kirche: 6.30 Frühgd., Jung; 10 00 Hgd., Jung.— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfertal Süd: 9.30 Hgd., Staupitz.— Kon- Evang.-Luth. Gemeinde Mannheln Sonntag 15.00 Predigtgottesdien Schloßkapelle Mannheim. Kkordienkirche: 8.00 Frühgottesd., Weigt; 9.30 H gd., Abendmahl, Weigt.- Kreutirche: 9.30 Hgd., Ströhlein.— Luther- kürche: 9.30 Hgd., Wäldin.— Paul- Gerhardt-Kirche: 9.30 Hgd., Leh. mann.— Martinskirche(IG- Sied- lung): 8.30 Hgd., schneckenburger. anschließ. hl. Dle Heilsarmee, Mannheim, C 1, Sonntag 9.30 und 19.00 Versamm. lung. Donnerstag: 19.30 Heimbund Freitag 19.30 Heillgungsversamm. lung. Sonntag 11.00 Eindervet sammlung. Sonntag 18.00 Frelvel sammlung auf dem Marktplatz — Markuskirche: 6.00 Frungd., Bier; 10.00 Hgd., Bler.— Matthäuskirche(Ne): Jahresfest der Gemeinde Frühgd.(Mönchwörthstraße 12), Mühleisen; 8.30 Frühgd.(Rosen- straße 25), Rohr; 9.20 Festgd., Dekan Roos, Ludwigshafen. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner.— Michaelskirche(Rh): 10.00 Hgd.— Neuhbermsheim: 9.20 Hgd., Blall.— Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd.— Luzenberg: 8.30 Früh. gottesd.— Petruskirche(Wst): 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingstberg- kirche: 9.30 Hgd., Eibler.— Sand. nofen: 8.00 Frühgd.; 9.20 Hd Seckenheim: 8.00 Gd. in Sueben- heim; 9.30 Hgd.— Städtisches Krankenhaus: 10.00 d., Anschließ. hl. Abendmahl, Dr. Roth. Neckarau: 3.30 Jehovas Zeugen. versamml. hm Stadt, Sickingerschule(U 2). Som tag 15.00 öffentl. Vortrag(Au Sickingersch.; 16.00 Wachtturm studium. Dienstag 20.00 Versamm- zungsbuchstudien. Freitag 100 Predigtdienst versammlung. Ves. sammlung Mhm.-Neckarstadt- 0. Wohlgelegenschule, Friedr.-Eber. Straße, Sonntag 19.00 Wachttum. studium. Freitag 19.00 Predig, dienstversammlung. versammlu Mhm.- Neckarstadt- Nord, Luzen bergschule. Sonntag 19.00 Wach turmstudium. Freitag 19,00 Pre digtdienstversammlung. beim Heimgang meines lieben Original ad ler OolrlAbEx IPBFPLER Jalousie Der unübertroffene Mechanismus ist bestimmen für d vollkommene Jaulousle, e haben viele Jahre Freude an der moderne Leichtmetali- Jalousie. . 269 31. 2693 leſchimetall- L UXAFIEX- Jclousien in 16 modernen Fuibes stEiEANL b HOSGERA TE Hörten Bitte, kosten zeugen Sie sich Berstung: Se e k es e Ne e 4. Geschäftsstelle MA N N EI NM, L. 7, 12 Unsete neuesten Modelle 1958 wie Phonophot 701, 501 mit„Adapto- matik“, sowie die Siemens-Hörbriſſe mit Klengfilte: werden dem „ auch jn veten Etllien exttemet ler Helfer sein. plobiefen Sie und über- lose und unverbindſiche 1 f 5 „ A 5 1 E e e 58/ Nr. i A eee gang agen Jerrn. aden und aben. Hann 8.45 0 Kirche: 9 itatiskirch Ag d., No (Ka): — vang. rd 26. Som lenst; 110 enstag, 1 — Zenz · Str. : Sonne Mittwog etrachtug (Christi 8 10.00 ind 3. N, 00 bis A nule, U. — lelligen „10.00 l. hr Pred Irsverel 0 Uhr. gsver. Mannhel 1. 19.30 U. 1eim- Sag 9.00 u. 1 — t(Erlds 1/3. Son jenst: 10 och: tag: 2 m. J 1,1 9.00 Bibe. 90 Jugend Religion Gemein Max- Joi D Predig 1.00 Sonn endstunq unterricht JorKkO WSL uendlens. henaustt velhehand Sonntags Mannheln ottesdlem 1 n, C 1, Versamm. Jeimbund versamm. Linderver Freſvet Ktplatz. nl. Mum. 2). Som ag(Au achtturm. Versamm. tag 10 1g. Vel. stadt- O. dr.-HBper⸗ achttum Predigt sammlung d, Luzen o Wach 9.00 Pre. ne för die lousle, Jahre clernen usie. 930 Farbe — 958 apto· 51ille 2 Nr. 161/ Samstag, 3. Juli 1958 MORGEN Familien-Nachtiehten 9 Verkäufe U 35 Jungbuschstraße 20 2. * Mannheim, den 4. Juli 19386 Heinrich-Lanz- Krankenhaus, Unsere Tochter Andrea Sabine ist angekommen. Hannelore Wipfler geb. Stahl Ottmar Wipfler Dr. med. Hannibal . geb. DDINGEN Mannheimer Str. 80 3. Ju11 1958 IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: Heinrich NVletz Helga Nletz Höllenschmitt ILVES HEIM Neue Schulstr. 19 Mhm.-FTeudenheim Wingerts-Au 62 0 IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: Rudi Müller Gerdi Müller geb. Möller 5. Jul 1958 Trauung: Christuskirche, 14 Uhr. Mannheim Verschaffeltstraße 2 geb. MANNHEIM Gabelsbergerstr. 11 8 IHRE VERMAEHLUNG GEBEN BEKANNT: Gerhard Schabacdcer Hannelore Schabacker Bopp Z. Jul 1935 M AN N HEI NI Wespinstr. 10 5 Dank. Gerststätte„TII VOII“, För die uns anläßlich unseres 25 jähr. Geschäfts jubiläums und zu meinem 65. Geburtstage erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche, sagen Wir guf diesem Wege allen unseren innigsten KARI VATH und Freu IUlsE geb. Arnold Meinnheim, Riechfeldstraße 24 5 N mre Verlobung beehren sich anzuzeigen ſrmgard Strube Otto Medici 8. Juli 1958 Neckarau Luisenstr. 82 29 N Mannheim Alphornstr. N 7 Wer haben uns verlobt ILSE MANDEl. GUNTER SCHREER Mh m. K fert a1 Iaianstraße 9 Mannheimer Str. 127 „ N 15 Wir haben uns verlobt MARIANNE sCHNE DER HELMUT AMMANN 8. Juli 1988 Heddesheim Unterdorfstr. 43 Mhm.-KAfertal Auf dem Sand 88 1 N 858 Als vermählte grüßen ALOIS WEBER CHRISTA WEBER geb. Straub Mh m. Rheinau Im Wirbel 96 Im Wirbel 102 Elrchl. Trauung: 5. Juli 1958, 10 Uhr, St. Antoniuskirche. * — Unser kommen. 5 MARGOT RRATZEISEN KURT KRATZ EISEN Mannheim, U 3, 24 Zz. Z. Diakonissenhaus, . Privatst. Herrn Dr. Schwörer Miehael ist, ange- Kosmetik-W-agner Mannheim. Planken. 0 8, Telefon 2 12 97 von Sommersprossen, brauen- Beseitigung Augen- und e 7 . Jupeller aua Ae Das Studio der Dame öfrnet Ihnen den Weg, eine be- gehrenswerte Frau zu werden. Verlang. Sie Prospekt. Sprech- stunden Dienstag bis Freitag 15 bis 20 Uhr. Wilma Werle, P 7, 17, T. 2 53 36 I 7 Statt Karten ur die vielen Geschenke und Gratulationen anläßlich unserer DIANANTENEN HOCHZETT sagen wir allen unseren besten Dank. Max Baumgarten u. Frau Katharina geb. Geiger Mannheim, 5. Juli 1958 Neckarauer Str. 105 8— Für die uns anläßlich unserer Hochzeit erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir hiermit allen herzlichst. Hans werner u. Frau Margarete . geb. WiII 7 5 für Schwerhörige Lehmann-Greum Irgü ek Siküntercnn Dis 1 Sen. 5 Fritz Blass 11 2, 8 Am Melkeiplel felzende Tischdeche in Gröben, preisw. bei Leinen, alle Wäsche- Speck N 3 12 N 3, 12 Kunststraße * N 55 12˙1⁵ Telefon 2 42 78 C Columpushaus am Tattersall HonGERAITE Vite A SEN 2 LEskN Kleie ANZEIGEN [Milchkühltheke 1 Sonderschwinger VS 2 m. zwei Drehstrommotoren und einem Füllwagen Fabrikat Schlosser, gebraucht. 1 Niederdruckdampfkessel, Bau- jahr 1951, 950 mm O, 1400 mm Zylinderhöhe, Fabrikat Wehrle KG., günstig zu verkaufen. Angebote bitten wir zu richten an D 25 927 üb. CARL GABLER, WERRBE GESELLSCHAFT MB H., Frankfurt/Main, Kaiserstr. 15 Bootsmotor Detphin nur 478, DM auf bequeme Teilzahlung eigener Kundendienst Zündapp-Vertragswerkstätte F. FEGBEUTEL, Mhm.-Waldhof nur Oppauer Str. 5. Tel. 5 94 02 SARDINEN got und preiswert von Au 1, 13 Rückseite Breite Str.) EXKISTEIZ Tonfilmprojektor 1957, kompl. Ausrüstung und Spielfilm mit Auswertungsrecht, gute Ver- dienstmöglichkeit für zus. nur 1700,— DM an schnell entschlos- senen Käufer abzugeben. Zuschr. u. Nr. 02796 a. d. Verl. in großer Auswahl N au 1, 13(Röckseite Breite Str.) Gelegenheitskauf für Buchdruckerei Guterhaltener Heidelberger Druckautomat(Format 26& 38 em) Baujahr 34 für 1 500,— DM zu verkaufen. Verlags- Druckerei GmbH., Schwetzingen Karl-Theodor-Str. 1, Telefon 649 Sonnen-Rollos Jalousetten so forflie fer bar Regel I n Au 1, 13(Röckseite Breite Str.) Kinderwagen Sportwagen neuwertig, preisgünst zu verk. Rückfragen Telefon 443 08. Wenn sich's um Kassen dreht m an be fer i g t Abt. 516 Heilbronn Postfach 172 Bechstein-Flügel in neuwertigem Zustand, edel im Ton, sehr preisgünstig, mit voller Garantie, bequeme Zah- 3 1 2 mannheim. 0 3.9 Telefon 2 12 16 z. Vk. Näh. Tel. 8 61 19. Gebr. Fahrräder verkauft N 4, 5. Torpedo-Sporträder kompl. m. Beleuchtg., Ständer, Schloß und 3 Gang- Schaltung DM 187,50, Anzahlung DM 3, 75 HEINRICH BRAUSCH KG. Mannheim-Waldhof nur Oppauer Str. 26, 30, 31 u. 24 NI.-Sport-Falſwagen sehr gut erhalten, zu verkaufen. Adr. einzuseh. unt. A 24342 1. Verl. Gebrauchte Weinfässer ca. 170 Liter, billigst fur 18,.— DM zu verkaufen. VIMPEXN. Mhm., H 7, 15, Tel. 2 17 88. Gemälde Etage LANGER, Mh., Mollstr. 18 Ständige Auswahl ca. 200 Gemälde Gelegenheitskauf! Wir Kauf. u. ver- kaufen laufend Damen-, Herren- u. Kinderbekleidungen aller Art; (Abendkleider, Smokings, Pelz- mäntel). Heidelberg. Bergheimer Str. 45(irn Benlumrundungen An- u. Verkaufs-Etage Ronzertpiano mit Cembaloeinbau zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 02726 ͤ an den Verl. Doppeibeit-Bekcouch gut erh., presw. z. vk. Tel. 2 54 17. Fahrräder Der Vortel legt auf rer Hand! 5 Qualität und Preis entscheiden. 5— Beachten Sie darum unser Sonderangebot: 3fl. Markengasherd kompl. 179.— Dauerbrand- Beistellherd kompl. 178. 3 ab 115. DM Pfaffenhuber, H 1, 14 Volle Garantie Freie Zufahrt. Eigener Kundendienst Ein Posten Kühlschränke (Markenfabrikate) zu besonders günstigen Bedingungen. Barzahlungsrabatt. RERDHAUS ScRINbrER 8 N 7, 11 Tel. 2 60 87 1 Ein Triumph-Merrenrad 89. Elin Presto-Damenrad 60. in gutem Zustand zu verkaufen. Adr. einzus. unt. A 24604 im Verl. Musikschränke statt 712, 85 nur 9 Briefmarkensammlung 3 Bände, gute Deutschl.- Sammlung an ernsthaften Sammiter zu ver- kaufen. Rottner, Ne., Belfortstr. 8 Brautkleid Gr. 42, zu verk. Telefon 7 64 45 BAUER- 4 10 SPORT- 0 lfrisif- NAD ER Ab 150, DM auf beq. Teilzahlg. F. FEGBEUTEL, Mhm.-Waldhof nur Oppauer Str. 5, Tel. 5 94 02 in allen Personen 8 Haage Farben. N. u. W. Spiegel. du 7. 16 fel. 250 55 Wegen Aufgabe des Hochbaues abzugeben: Turmdrehkran„Peschke“ Typ T. K. 8., 14 m Ausladung 1956 m. luftbereiften Straßen- Fahrwerk, Gleis u. Zubeh., sof. einsatzfähig Eisenbiegmaschine 24/0 mm, neuwertig Nünenbeckschalung Wenig gebraucht. Angebote unt. Nr. PS 23080 an den Verlag. Akkordeon, 32 Bässe, neuw., zu ver- kaufen. Barber, Windeckstr. 16 Heiz-, Koch-, Kühl-, Wasch- u. Haus- halts-Geräte billig u. fein, kauft man bei Meister Rothermel, Mhm,, L 14, 13 ein. Der weiteste Weg lohnt. Alte Kunden ohne Anzahlung oder 6 Monate zinsfrei. Neue Kunden nach Vereinbarung. Mehr. He.-. Da. u. Jgd.-Fahrräder ab Waschmaschine„Laborant“, führgerät, kompl. mit statt 525,— nur 390.— DM. Barst&& Masson, G 3, 7. Beke. Nlelgerschr anke größtes Speziallager MOBEL- STREIT. B 6, 1, kein Laden ab 144, DM Sport-Näuer Pfaffenhuber, H 1, 14 Hallenbad). Telefon 2 63 20 25, U. versch. Nähmasch. 30,-/180, 8 8 matten Ii roger Haußer, Neckarau, Friedrichstr. 1. E 2 Auswahl Nähmaschinen gebr., versb., im N. u. W. Spiegel. au 7, Tel. 250 55 Vor- Wringer Holzstand, mit Garantie zu verk. Anker-Nähmaschinen- vertrieb, Mannheim, R 7, 40. Guterh. kl. Käfertal. Eisschrank zu verkauf. Auerhahnstraße 40. Kinderwagen, gut erh., zu verkauf. Ilvesheim, Uhlandstraße 1. Kühlschrank. Elektrolux, zu verk. Blumenhaus, Eichendorffstraße 18. Heligr. Anzug, Gr. 31, neuwert., zu vk. Feudenheim, Schützenstr. 15a. Schreibmaschinen zu günstig. Teilz H. Sommer. Friedrichsrine 40. Eisentor f. Einfahrt od. Garage zu verwenden, abzugeb. Anzuseh. bei Schranknanmascpine u. Rope FAFF- Mahmaschinen R 1. 7 gut erh., preiswert zu verkaufen. Reis, Kä.-Süd, Dürkheimer Str. 52. Rich. Adelmann& Co. RG,, Rheinhäuserstr. 114, Tel. 4 29 69 1 Fernglas, 6xào, mit Etui, 70, DM, 1 Picknick-Koffer 25,— DM, zu vk. Adr. einzus. u. A 25077 im V. Aelt. Klavier zu verkaufen. Angeb. unter Nr. PS 25104 an den Verlag, 7,5 PS, 2910 U min, Preisgünstig zu verkaufen: 1 Conz- Motor, 380 V, 25 kW, 34 PS, 1440 5. U/min.; 1 40-SP-Motor, 380 V, Feudenheim, Wilhelmstraße 63. Fabr. SSW, 1485 U/min., 2 Motore Guterh. Gasherd zu, verk. Weiß, Fabr. Himmelwerk, 380 V, 3,5 KW, Rh., Stengelhofstr. 11, nach 6 Uhr. Mannheimer Mod. poliert. Bett mit Kapokmatr., sehr preisw. zu verk. Hermann, Siemens- Heimpügler, s, gut erh.,, umstdh., preiswert zu verkaufen. Hobelwerk.— Tel. 2 47 93. Radio jetzt bis ON 150, erhalten Sie für hren alten Appa- Mod 58 n Wahl Spitzen Super de rat b Kauf eines neuen Gerätes Teilz. Monatsraten 26, DM. Holtzmann, L. Il, 13. Tel. 2 57 02. Adr. einzuseh, u. A 02673 im Verl. Guterh. gußeis. emaill. Badewanne 40,.— DM, umständehalber zu vk. Mod. Kinderfaltwagen, prelsg. zu verkauf. Mhm.-Käfertal. Reiherstraße 1. Akkordion, Verdi 3, 120 Basse, 41 Tasten, preisw. zu verk. P. Spitz, Mhm.- Gartenstadt, Herrschafts- Wald 3, ab 19 Uhr, Samstag und Sonntag ab 10 Uhr. Grundig- Tonbandgerät TK 25, mit neuen Tonköpfen u. 2 Tonbändern 230,—, 2 Polstersessel, rotbraun, dkl. Armlehne, fast neu, à 45,.— zu verkaufen. Pabst, Rheinvillen- straße 11, 8 bis 12 Uhr. Oelofen, Vampyr, 10 l, 315.—, Gas-Raumheizer, Junkers, elkenb., f. Bad, 70,—, Vaillant- Geyser, MAG 13, weiß, 150,—, Gas- Raumheizer, Juno, braun emaill., 270,—, umzugshalber zu verkauf. Telefon 4 60 21. Je 1 Gas- u. Elektr. Kochplatte, beide 2flammig, weiß emalliert, Voll wertig, je 20,— DM, 1 Mogler- Registrier- Ladenkasse mit Kon- trollstreifen u. Alarm- Vorrichtung 60,.— DM. Klussmann, Meerlach- straße 7, Ruf 2 65 05. Olgemäide mit Barockrahmen, 5070, Wert 200,— für 65,.— zu verkaufen. Ohnmacht, Käfertaler Straße 212. Neues Herrenfahrrad günstig z. vk. Gremm, Ne., Niederfeldweg I, Nr. 8 Elektr. Betonmischer billig zu verk. Zuschr. u. Nr. 02626 an den Verlag. Trichinoskop für tierärztl. Fleisch- beschauer zu verk. Tel. 7 49 11. Schönes Metallbett mit guter Matr. Prsw. zu verk. Möller, Lenaustr. 37 Tonband TK 5 neu, Rolleiflex 120,—, Bobette 30,.— zu verkaufen. Schön. rade, Waldhof, Mittelried 3. Mod. Kohlenherd wegen Umzug zu verk. C. Becker, Zehntstraße 33. Guterh. Kinderkorbwagen sehr gün- stig zu verkaufen. Tel. 2 24 73. Schlafzimmer schöne Modelle, große Auswahl, sehr preiswert Möbel Binzenliöfer, Kaiserring Runder Ausziehtisch, gut erh., billig zu verkaufen. Wolf, Lenaustr. 37. Guterh. Kinder-Faltwagen zu verk. Gartenstadt, Narzissenweg 39/II. Mod. gebr. Kinderwagen mit neuer Matr. u. Regenschutz, 25, zu verk. Adr. einzuseh. u. A 02746 im Verl. Engl. Sprachkursus(Schallplatten) Zu verk. Zuschr. u. 02568 a. d. Verl. Ladentheke mit neuem Glasaufsatz Gr. 36 0x75, geeign. für Metzgerei, günst. zu verk. Anfr. u. Tel. 63257. Markenklavier zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 02618 an den Verlag. Kleiderschrank, 4türig, fast neu, 1,80 Xx 1,60 preiswert zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 02523 an den Verlag. Guterh. Möbel zu verk. Heck, G3, 3. Herren-Ssportrad, neuw., zu verk. Schäffler, Eichendorffstraße 50. Kohlebadeofen(Kupfer) mit Wanne, neuw., umgh. z. vk. C3, 7. III Iłʒs. neuwertig, Luckenbach, grün emaill., kaufen. J 7, 29 bei Eichhorn. Gasherd, Kohlenherd, Küchen- und Kleinmöbel zu verk. Anzuseh. nur am 5. u. 7. Juli. Kä., Reiherstr. 5. 2 Küchenschränke, 1 Kohlenherd. 1 Gasherd, 1 Chaiselongue, 2 eis. Bettstellen, 1 Klosettbecken günst. zu verkaufen. Thomas, Waldhof, Große Ausdauer 8. Schrank z. vk. Neuosth., Böecklinstr. 88 Kompl., fast neue Badeeinrichtung (Ko.) z. vk. Fürstos, Neuosth., Cor. neliusstr. 19. Pgl. ab 18.30, Sa. b. 16. Außenbordmotor 5 PS, best. Zust., 600, DM. Zuschr. u. P 24807 a. V. 2 Sessel, Doppelbettœouch, Wohn- zimmertisch, Wohnzimmerlampe, Hausbar, Küchentisch u. Küchen- stühle preis w. zu verk. Tel. 4 20 31. Ausziehtisch, rund, G 1,07, 4 Pol- sterstühle(Chippendale) zu verk. Telefon 4 62 79. Mod. 3flam. Gasherd mut Backofen, seitl. Abstellplatte sowie Zimmer- ofen preisgünstig zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 02714 im Verl. Kühlschrank, Kompr., 100 Ltr., rep. bed., Motor in Ordnung, sowie 1 Waschkommode zu vk. Krapp- mühlstraße 17, V. St. re. Tel. 42663. Gebr. Möbel, Bücherschrank und Schreibtisch gebr., Ia erh., 3595,—, Kombischrank, Front poliert, neu- wertig, nur 3938,.— DM. Möbel Binzenhöfer, Kaiserring Weiß. Kü.-Büfett weg. Platzm. 40. K. vk. Adr. einzus. u. A 02753 1. V. Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Sie Anz el g en 20 Originel-Torifpreisen gufgebeg. Almenbof: H. Schimpt, Brentanostroße 19 Feudenheim: Fro Wöhler, Houptstroße 69[Schorpp-Filiole Friedrichsfeld: Volentin ihrig, Hogenover Stroße 22 Heidelberg: NHeideſbergef ſogeblot Hobptstroße 45 Kstfertol: lokob Geige Am Holtepunkt Köfertal- Süd: Albert Blott, Dörkheimet Stroße 11 cen NMeckerh 1 Hons Schmieg Ladenburg, Sievertstroße 3 campertheim: Emrich 8 Lindner. Koisersttoße 4 Lodwigshofen: Geschöftssteſſe Mannheimef Morgen Amtsstraße 2, fel. 6 27 68 Neckurtiu: A. Groß vorm. Göppinger], Fischersttoße! Necker stadt: H. Portenkitchner, Sortenfeldsttoße 3 heine Cht Srol, Oönischef isch 2) inh. L. Ourler, Sondhofen: Kirsch Sopdhofer 8 323.325 Seckenheim;: Wilhelm Hortmonn, Houptstroße 80 Schöngu-Nord: Wilh Gottne, Ortelsborget Stroße 6 Schögou-Süd: Fried Kteme. Kottowitzef Zeile 18 Schriesheim: Georg Knspple, Steinoch ſel. 319 Angebote u. P 25039 an den Verl. Neuw. Kombischrank, Esche natur, gedieg., Handwerksarbeit, 1,80* 2,20 Meter, für nur 250, DM(bar) zu verk. Mayer, Rheinvillenstr. 26. hof:& Heim Odocber Straße Men NIi e hfnο,ẽ Radio Mende für 25,.— DM zu ver- Der springende Punkt 1018 MNS vnn D Auf den ersten Anhieb treffen Sie kqum das Richtige bei der Wohl geber Möbel. Viel leichter richten Sie sich nach fach- kundigem Rat Ihres Heimspezialisten mit moder- nen An baumöbeln ein, die nicht nur kleine Räume wohnlicher machen. Die verschiedensten Anbau- Programme in schõnen Holzarten und eleganter Linienführung zeigt Ihnen Ihr Heimspeziolist. Nor 3 Schritte vom Paradeplatz N ANNNEIN N E 3, 2 525 NS en mit 7 Stockwetfken Fordern Sie unseren 52 Selten starken farbigen Möbel-RKeteleg. Mog eEN lach ichten vom Standenuril Fortsetzung von Seite 18 Mannbeim- Sandhofen Geborene: 22. Juni: Stumpf Franz Johann, Lagerarbeiter, und Käte Margarete geb. Reineck, Schö, Kattowitzer Zeile 27, e. T. Gabriele.— 24. Jun: Rohs Theodor, Arbeiter, und Gertud Paula geb. Rothkapp, Schö., Posener Str. 16, e. T. Elke.— 23. Juni: Mink Rudi Werner, Gipser, und Erika geb. Klefenz, Schö, Haderslebener Str. 17, e. T. Liane.— 26. Juni: Schneider Ernst, Arbeiter, und Rosalia geb. Filian, Sa, Ziegelgasse 63, e. T. Gitta.— 27. Juni: Merch Hilarius Johann, Schweißer, und Anna-Maria geb. Fenrich, Schôé, Heilsberger Hof 65 e. S. Günter. Verkündete: 23. Juni: Triller Baldur, Seemann, Sa, Riedspitze 2, und Becker Ursula, Sa, Jute-Kolonte 74. Mayer Willimar, Lagerist, Fe, Rebenstr. 151, und Rähmer Margot Irene, Schö, Insterburger Weg 7.— Klemmer Robert, Arbeiter, Schö,, Tarno- Witzer Weg 62, und Meyerhoff Senta, Schö, Lilienthalstr. B 4, 10. Stetter Werner, Kernmacher, Schö, Hochensalzaer Str. 15, und Hänel Anni Sonja, Sché., Hohensalzaer Str. 13.— 24. Juni: Kind Karl Fritz Ulrich Postschaffner, Sa, Schönauer Str. 44, und Diete- rich Helga, Sa, Auf der Blumenau 30.— 26. Juni: Grimm Norbert, Maschinenschlosser, Sché, Danziger Baumgang 88, und Koch Elisabeth, Schö, Kattowitzer Zeile 80.— 27. Juni: Stoll Werner Emil, Schreiner, Sa, Sackgasse 8, und Haberkorn Irma Christine, Sa, Karlstr. 131. Getraute: 24. Juni: Godiksen Ronald Lee Roy, Private First Class, West Hartford, Connecticut, USA, z. Z., Sa., Coleman- Barracks und Smalll Patricia, West Hartford, Conneetieut, USA 2. Z. Lampertheim, Hessen, Gulderweg 7. 27. Juni: Flanjak Josef, Zimmermann, Sa, Spinnereistr. 14, und Kungl Katharina, Sa., Zwerchgasse 10.— Hesel, Engelbert, Schuhmacher, Sa, Son- nenstr. 22, und Schach Maria Gisela, Sa., Mönchstr. 14. Gestorbene: 26. Juni: Jäger geb. Pahl Theresia, 17. 6. 79, Sa, Bussardstr. 32.— Martin geb. Wirak, Elisabeth, 16. 11. 85, Sa, Karl- straße 34. Mannheim-Wallstadt Geborene: 31. März: Kuntz Adolf, Maschinenbauer, und Klara geb. Dewald, Gottfriedstr. 11, e. T. Vera.— 20. April: Kreklow Johannes Adolf Wilhelm, kfm. Angest., und Brigitta Marianne geb. Leist, Tauberbischofsheimer Str. 12, e. S. Marcus.— 4. Mal; Werner Robert Théodore Paul, Schneider, und Hela Irene geb. Gallier, Römerstr. 8, e. T. Monika.— 22. Mai: Heimann Wolfgang Heinrich, Stadtarb., und Ilse Luise geb. König, Tauberbischofs- heimer Str. 1, e. T. Ulrike.— 24. Mai: Podolski Jan, Landarb., und Johanna geb. Wysota, Mhm.-Straßenheim, Ortsstr. 10, e. P. Doris.— 22. Juni: Lehr Adam, Fabrikarbeiter, und Anna geb. Schmitt, Klingenberger Str. 16, e. T. Monika. Getraute: 3. April: Wenzl Josef, Arbeiter, Mosbacher Str. 11, und Löb Paula Maria, Mosbacher Str. 11.— 10. April: Kolb Heinz Philipp, Elektro- Ing., Mosbacher Str. 70, und Sahlender Christa Lina Edeltraud, Mosbacher Str. 70.— 15. April: Sinquefield Archie Morine, Speeialist Third Class, Kä, Spinelli Barracks, und Klenk Anna geb. Barth, Atzelbuckelstr. 9.— 18, April: Faller Friedrich, Formermeister, Amorbacher Str. 1, und Biéreth Ursula, FTauber- bischofsheimer Str. 6.— 25, April: Schmidt Günther, Metzger, Brühl, Wilhelmstr. 7, und Walter Anna Henny, Am Wallstadter Bahnhof 29.— 29. April: Hogen Walter, Metzger, Fe, Wallstadter Str. 24, und Gauch Elisabeth Gertrud, Alemannenstr. 80. 30. April:: Large Heini Albert, Modellschreiner, Mosbacher Str. 1, und Large Rosemarie Hildegard, Römerstr. 33.— 23. Mai: Kropp Rudi Heinrich, kfm. Angest., Ladenburg, Zehntstr. 32, und Guthier Christa Katharina Barbara, Kreuzstraße 6. Ludwig Harald Wilhelm, Elektroinstallateur, Wernerstr. 8, und Kern Emma, Wernerstr. 8.— Klein Edgar, Bauschlosser, Wallstadter Str. 168, und Alles Lioba Katharina, Römerstr. 81. 30. Mai: Roth Karl Helmut, Maurer, Wernerstr. 5, und Werdan Boris Elsa, Wernerstr. 3 Hunsinger Rudolf Karl, Schneider, Pud- wigshafen Rhein, Rheinfelder Str. 24a, und Meyer Irene Marie, Walldürner Str. 2.— 13. Juni: Mödinger Richard Adolf, Bäcker, Kä, Obere Riedstr. 21, und Edinger Christa Juliane, Oswaldstr. 20. — Werner Hans Hugo Otto. Elektrotechniker, Mosbacher Str,. 49, und Will Margareta, Mosbacher Str. 12.— 20. Juni: Matthes Hein- rich Erich, Schlosser, Sch, Posener Str. 32, und Hartmann Helga Anne Elsa, Wernerstr. 2.— 27. Juni: Will Gerhard Paul, Land- wirt, Mosbacher Str. 71, und Thum Maria Erna, Wallstadter Str. Nr. 176.— Kuderi Josef Leo, techn, Angest., Alemannenstr. 56, und Ladwig Doris Anni Elisabeth, Landshut, Am Graben 36. Gestorbene: 13. April: Rettig Adam, fr. Eisendreher, 6. 12. 86, Wernerstr. 1.— Kijelmann Uda Luise, 4. 9. 1943, Römerstr. 23. 24. April: Gallier Peter, fr. Kranführer, 30. 10. 91, Römerstr., 8. 25. April: Leichsenring Johannette Friederike geb. Conrad, 17. 11. 1886, Am Wallstadter Bahnhof 5.— 27. April: Burkardt Helena geb. Tanner, 1. 7 1901, Mosbacher Str. 42.— 30. April: Will Gott- lieb fr Landwirt, 23 1. 77, Mosbacher Str. 78.— 24. Juni: Hecker Katharina geb Dünkel, 16. 1. 92, Römerstr. 1. Seite 10 AUS DEN BUNDESLANDERN Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. I Moderne Kellermeister auf dem Kommandoturm Rheinland-Pfalz stellt auf„Gebiets-Genossenschaften“ um/ Winzer und Gemeinsamer Markt Landau. Was der Gemeinsame Markt für den deutschen Weinbau, vor allem für den Konsumweinbau bedeutet, ist wohl heute schon den meisten Winzern klar. Es gibt kei- nen Zweifel mehr, daß die Flurbereinigung und die Weinbergsumstellung durch die Rationalisierung der Kellerwirtschaft und des Absatzes ergänzt werden müssen, wenn sich der deutsche Konsumwein im Gemeinsamen Markt gegen die Konkurrenz aus den Nach- barländern behaupten will. In der Südpfalz hat man aus diesen Er- kenntnissen bereits die Konsequenzen gezo- gen. Neben der Umlegung des Rebgeländes und der Umstellung auf Pfropfreben ist dort mit der Bildung von Gebietswinzergenossen- schaften begonnen worden, nachdem sich ge- zeigt hat, daß die örtlichen Winzergenossen- schaften den Anforderungen des modernen Weinmarktes oft nicht mehr gewachsen sind. Die bedeutendste dieser neuen Genossen schaften ist die Gebietsgenossenschaft „Kleine Kalmit“ zwischen Neustadt und Landau, die seit über einem Jahr mit den Stadtverwaltung lehnt ab Heidelberg. Die Heidelberger Stadtver- Waltung wandte sich in einer Stellungnahme gegen die Forderung der„Aktionsgemein- schaft gegen Luftverpestung“, das neue Hei- delberger Gaswerk binnen einer Woche still zulegen. Die rechtlichen Voraussetzungen dazu seien im Gegensatz zu den Behauptun- Sen der Aktionsgemeinschaft nicht gegeben. Das Gaswerk besitze eine gewerbepolizei- che Genehmigung aus dem Jahre 1913. Die Alte Anlage sei im Laufe der Jahre schad haft geworden und nach dem neuesten Stand der Technik erneuert worden. Die Stadtver- Waltung betont ihre„selbstverständliche Be- reitschaft, mit den Anliegern des städtischen Gaswerks zur Erreichung einer günstigen Lö- Sung gemeinsam weiterzuarbeiten, um unter Ausnutzung aller technischen Möglichkeiten die Belästigungen durch dds Gaswerk weiter Wirksam einzuschränken“. Wieder drei Todesopfer Koblenz. Im Regierungsbezirk Koblenz haben nach Mitteilung der Polizei drei Ver- Kkehrsunfälle in der Nacht zum Freitag drei Todesopfer gefordert. Eine 83 Jahre alte Witwe aus Ahrweiler lief beim Ueberqueren einer Straße in ein Moped und wurde zu Boden geschleudert. Sie erlitt einen Schädel- basisbruch mit Gehirnbluten und starb auf dem Transport in ein Krankenhaus. Mit zer- trümmerter Schädeldecke blieb ein 22 Jahre alter Angestellter aus Kirchen(Sieg) bei Her- dorf tot neben seinem Moped liegen. Er war beim Ueberholen eines Lastwagens gestürzt und mit dem Kopf unter die Zwilingsräder des Lkw geraten. Auf der Hunsrückhöhen- straße wurde ein 43 Jahre alter Möbelarbeiter aus Pilmeroth(Kreis Bernkastel) bei Hirsch- feld mit seinem Fahrrad von einem über- holenden Personenwagen erfaßt, der ins Schleudern geraten war. Der Radfahrer stürzte zu Boden und brach sich das Genick. Schiffahrtssperre auf dem Rhein Speyer. Wegen militärischer Uebungen amerikanischer Pioniereinheiten auf dem Rhein wird am Sonntag, 13. Juli, die Schif- fahrt auf der pfälzischen Rheinstrecke zwi- schen 7 und 17 Uhr gesperrt. Die Uebungen Anden bei Leimersheim, Germersheim, Rheinhausen und Brühl statt. Naturschutz greift ein Rheinfelden. In den„Gaskrieg“ am Hoch- rhein, der zwischen der Aluminium-Hütte in Badisch- Rheinfelden und den Schweizer Grenzlandbauern wegen der Fluor-Schäden ausgebrochen ist, hat jetzt auch der Schweizer Naturschutzbund eingegriffen. Auf seiner Jahreshauptversammlung in Olten bei Basel nahm er, mit Befriedigung“ von der Protest- demonstration der Schweizer Landwirte in Möhlin(Aargau) Kenntnis und schloß sich in einer Resolution der Forderung der Schwei- zer Bauern auf Schließung aller offenen Aluminiumöfen am deutschen Rheinufer an. In Badisch-Rheinfelden selbst will man nicht Passiv die weitere Entwicklung des„Fluor- Krieges“ abwarten. Wegen der Schweizer Forderung, die offenen Oefen Stillzulegen, wodurch zahlreichen Aluminiumarbeitern der Verlust des Arbeitsplatzes droht, ist geplant, daß eine Abordnung von Belegschaftsmit- Sliedern des Rheinfelder Werkes bei der Bun- desregierung und bei der Landesregierung von Baden- Württemberg vorstellig wird. Amerikahaus verschenkt Bücherei modernsten Einrichtungen arbeitet. 87 Be- triebe hatten sich zunächst in dieser Genos- senschaft zusammengeschlossen. Heute ist ihre Zahl bereits auf 400 aus zehn Gemeinden angewachsen. Der in diesem Ausmaß nicht erwartete Erfolg war so groß, daß jetzt sogar eine Mitgliedssperre ausgesprochen werden mußte, die dauern soll, bis neue zusätzliche Einrichtungen zur Verfügung stehen. Für die Winzer, die einen Teil ihres Lese- gutes oder auch schon die ganze Ernte in die Großkellerei der Genossenschaft bringen, ist die Zeit der kostspieligen und zeitraubenden Weinbehandlung im eigenen Betrieb vorbei. Wenn sie mit ihrer Ernte vorfahren, ist die Angelegenheit für sie innerhalb der zwei Minuten und zwanzig Sekunden beendet, die für die maschinelle Entleerung einer 1200 Liter-„Bütt“ mit Trauben notwendig sind, alles geht nur noch mechanisch. Auf dem „Rommandoturm“ inmitten des hohen, hellen Gebäudes steht der moderne Kellermeister jetzt vor einer großen Tafel mit vielen Knöp- ken. Von hier aus wird alles andere erledigt: Das Erfassen des Lesegutes, der Transport innerhalb der Großkellerei, das Aussortieren, Wiegen, Keltern, Lagern, der Ausbau des Weines, das Abfüllen und schließlich noch der Versand. Ein Druck aufs KRnöpfchen löst jeden gewünschten Vorgang aus. Hundert- tausend Liter Weinmost können täglich ab- gepreßt werden, ohne daß auch nur eine Hand noch einmal mit dem Lesegut in Berüh- rung kommt. Eine Erweiterung der Anlage ist jederzeit möglich und wird auch bereits vorbereitet. Trotz aller Automation werden die Weine jeder Traubensorte, jedes Mostgewichtes und jeder Lage fein säuberlich getrennt verarbei- tet. Der Weinmost fliegt durch Leitungen in riesige Zementfässer, die innen mit Glas aus- gelegt sind und insgesamt 400 000 Liter fas- sen. Daß die Weinkultur in diesem mit allen Raffinessen der Technik ausgestatteten Zweckbau nicht vergessen wird, zeigen Holz- kässer, in denen ebenfalls Wein gelagert und ausgebaut wird. In Tiefkühltanks verschwin- det der Weinstein, Andere Apparaturen, die man— rein äußerlich gesehen— ebensogut in einem Maschinenraum finden könnte, wie beispielsweise den Separator, tragen eben- falls ihren Teil dazu bei, daß ein guter, sau- berer und gepflegter Konsumwein entsteht. Für das alles genügen drei Mann Bedienungs- und drei Mann Büropersonal. Im Füllraum können täglich 10 000 Flaschen Wein abgefüllt werden. Es ist klar, daß der einzelne Winzer nie- mals das aus dem Lesegut machen kann, was diese moderne Großkellerei schafft. Der Be- weis ist bereits erbracht, denn bisher kleine Weine haben schon innerhalb eines Jahres eine vorher nicht für möglich gehaltene Qualität erreicht, sich damit einen ausge- zeichneten Markt geschaffen und auf den Versteigerungen auch höhere Preise erzielt als früher. Die Erfahrungen der„Kleinen Kalmit“ werden auch den Gebietsgenossenschaften zugute kommen, deren Gründung in anderen Gebieten von Rheinland-Pfalz für die näch- ste Zeit geplant ist. Daß der Bundestag die- sen Weg ebenfalls für den einzig richtigen hält, zeigt auch die eben beschlossene Bewil- ligung von vier Millionen Mark zur Förde- rung der Gebietsgenossenschaften. „Kleiner Brogsitter-Prozeß“ Landau. In der Südpfalz wird es in Kürze wieder einen größeren Weinprozeß geben. Die Staatsanwaltschaft hat beim Erweiterten Schöffengericht des Landgerichtes Landau Anklage gegen mehrere Vertreter der Win- Zepgenossenschaft Edenkoben wegen erheb- licher Weinvergehen erhoben. Einzelheiten dazu wurden noch nicht bekannt gegeben. Es verlautete lediglich aus Kreisen der Wein- kontrolle, daß es sich um einen„kleinen Brogsitter-Prozeg“ handelm werde. Erst in den letzten Tagen war von der Großen Straf- kammer des Landgerichtes Landau der Weinhändler Alois Geiger dus Fischlingen im Kreis Landau wegen Weinfälschung, Sie- gel- und Arrestbruch, sowie falscher Buch- führung zu einem Jahr Gefängnis und zwei Wochen Haft verurteilt worden. Geiger wurde außerdem gleichzeitig verboten, sich in den nächsten fünf Jahren als Weinhändler oder Weinkommissionär zu betätigen. Der bereits viermal wegen Weinvergehens vor- bestrafte Angeklagte war schon vom Schöf- fengericht Landau zu der gleichen Strafe verurteilt worden 5 Bundesdeutsche Rundfunkanstalten helfen Existenzfragen des Saarländischen Ru Saarbrücken. Die seit einiger Zeit etwas verworrene Situation im Rundfunk- und Fernsehbetrieb im Saarland ist nach der letzten Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik im Juni in Bremen und Verhandlungen zwischen der saarländischen Fernseh-AGd und dem saarländischen Rundfunk jetzt Weitgehend geklärt worden. Der Intendant des saarlän- dischen Rundfunk, Dr. Franz Mai, teilte am Freitag in Saarbrücken die Ergebnisse mit: Der saarländische Rundfunk wird unter bestimmten Bedingungen von der Arbeits- gemeinschaft der Rundfunkanistalten Deutsch- lands unterstützt. Er erhält für ein neues Funkhaus einen verlorenen Baukostenzu- schuß von fünf Millionen Mark und für die- ses Jahr einen Betriebsmittelzuschußg von mindestens einer Million Mark. Der von der saarländischen Fernseh AG betriebene Fernsehsender Telesar stellt sei- nen Betrieb zum 15. Juli ein. Im Saarland wird dann nur noch das deutsche Fernseh- Programm ausgestrahlt, und zwar über den Fernsehsender Schwarzenberg auf deutscher und über den bisherigen Tele-Saar-Sender Eschberg auf französischer Bildzeilenzahl. Um Versorgungslücken zu schließen, werden noch mehrere Umsetzer aufgestellt. Bis Ende des Jahres soll ein neuer Großflächenfernseh- sender gebaut werden, dessen Standort Aber noch nicht genau feststeht. Der neue Mittelwellen 100 kW. Sender des saarländischen Rundfunks bei Heusweiler wird bis Ende des Jahres fertig sein. Er ersetzt einen vom französischen Rundfunk geliehenen 20 kW- Sender. Die saarländische Fernseh Ad und der Saarländische Rundfunk haben sich Seeinigt, über den von der Fernseh AG betriebenen französischen Reklamesender Europa I eine „den beiderseitigen Interessen gemäße End- lösung“ zu finden. Bis zu dieser Endlösung wird die Fernseh AG an den Rundfunk jähr- lich 200 Millionen Franken(zwei Millionen ndfunks und der Fernseh AG geklärt Mark) zahlen. Diese Zahlungen beginnen am 15. Juli, so daß für dieses Jahr also noch fast die Hälfte der Jahressumme zur Verfügung steht. Die Arbeitsgemeinschaft der Rundfunk- anstalten hat ihre Finanzhilfe auch von einer befriedigenden Lösung der Orchesterfrage abhängig gemacht. Das Sinfonieorchester des saarländischen Rundfunks erfordert jähr- liche Ausgaben von 115 Millionen Franken 1,15 Millionen Mark). Die Arbeitsgemein- schaft wäre mit der Erhaltung des Rundfunk- orchesters einverstanden, wenn der Saar- rundfunk ein Drittel dieser Kosten über- nimmt und das Orchester nach einer organi- satorischen Lösung vom Rundfunk über einen Produktionsvertrag beschäftigt. Man hofft in Saarbrücken, daß die Landesregie- rung und der Bund die beiden übrigen Drittel der Kosten übernehmen. 1 Zwischenfall im Einsatzkommando- Prozeß Zeuge im Schwurgericht festgenommen/ Drohung mit der Dienstpistole Ulm. Der 51 jährige Kriminalassistent Ar- tur Genath aus Mainz wurde am Freitag beim Einsatzkommando-Prozegs vor denn Ulmer Schwurgericht festgenommen, wo er als Zeuge aussagen sollte. Er hatte angeblich Zwei anderen Zeugen gedroht, er werde ihnen „im Gerichtssaal mit der Pistole antworten“, Wenn sie ihn belastende Aussagen vor Ge- richt wiederholen würden, Bei seiner Ver- haftung wurde Genaths Dienstpistole sicher- gestellt, die er geladen und gespannt im Schulterhalfter trug. Einer der beiden bedrohten Zeugen, der 44 jährige Werner Wachsmuth, hatte dem Staatsanwalt mitgeteilt, Genath habe ihn am Vorabend im Hotel mit der Pistole bedroht und gesagt, wenn er frühere Aussagen, die Genath belasteten, vor Gericht wiederholen Unsere Korrespondenten melden außerdem: DAG gegen neue Schulschiffahrt der„Passat“ Hamburg. Die Deutsche Angestellten-Ge- Werkschaft DAd) hält die in Hamburg be- Kanntgegebene Absicht der„Stiktung Pamir und Passat“, die Viermastbark„Passat“ Wieder in Fahrt zu setzen, nicht für aus- reichend begründet. Es sei festgestellt wor- den, daß auf„Pamir“ und„Passat“ zusam- men noch nicht einmal zehn Prozent— auf der„Passat“ also nur fünf Prozent— der künftigen Nautiker eine kurze Fahrtzeit ab- leisten konnten. Mithin müßten 90 Prozent aller künftigen Nautiker minderwertig aus- Körperverletzung mit Todesfolge und ande- ren Verbrechen angeklagt. Der Anklage schrift liegen Vorfälle zugrunde, die sich zwischen Herbst 1946 und Anfang 1948 im 1 russischen Kriegsgefangenenlager Tsches- Kkaskan ereignet haben sollen. Ernst war dort deutscher Lagerleiter. Er wird unter an- derem beschuldigt, in mehreren Fällen Kriegsgefangene mißghandelt zu haben, von denen drei gestorben sein sollen. Junggärtner pflegen Soldatengräber in Frankreich. 0 Ulm. Etwa 50 junge Gärtner, zumeist aus U g d 1 1 . 8 u U 1 Ein neues Gewand den Im Einverständnis mit der des Denkmalspflege haben am iche historischen„Frompeter- 1 Schlõ enen“ in Sächingen ute die Erneuerungsarbeiten 0 an der Außenfassade be- 325 gonnen, die ein Dreivier- den teljahr in Anspruch neh- men werden. Das Gebdu- 1 de, das uber 300 Jahre im 40 Besitz der Familie von 28 Schönau war und durch a0 den Roman Viktor von Au Sckeffels bèerühmt wurde, 3 cam 1928 in den Besitz der Stadt Säckingen. Seither ist es Museum und beker- bergt die Städt. Bücherei. Unser Bild zeigt die Hauptfront des Trompe- ter-Scirlößchens. dpa-Bild Helgoland erhält eine Erdbebenwarte Geheimnisvolle Wetter-Erdbeben durchziehen ständig den Nordsee-Raum Kiel. Der Kieler Geophysiker Professor Dr. Kar! Jung wird in der nächsten Zeit die nördlichste Erdbebenwarte des Bundesgebie- tes auf der Insel Helgoland aufbauen. Die Station soll in erster Linie der Beobachtung von Nahbeben dienen, deren Herd in europäischen und nordatlantischen Regionen und damit nach Begriffen der Seismologen (Erdbebenforscher) gewissermaßen in der Erdbebenbewegung mit Erschütterungen h der Größenordnung von Tausendsteln Vol Millimetern. Die Entstehung derartige Herde ist von den Geophysikern noch nich in allen Einzelheiten geklärt. Zum Tel rührt diese Bodenunruhe von Brandung. schlägen an Steilküsten her. Während des letzten Krieges wurde au verschiedenen deutschen Genath leistete keinen Widerstand. sterium am Freitag in Hamburg veröffent- 98 Seeschiffe erlitten. 46 Schiffe hatten eine Nachbarschaft liegt. Der Aufbau wird mit Stationen dies finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft(Bad Godesberg) erfolgen, die Kosten für Instrumenten- beschaffung und Unterbringung werden auf rund 100 000 Mark geschätzt. Die Kontrolle der Erderschütterungen auf der neuen nördlichsten westdeutschen seis- mischen Station wird das deutsche Beob- achtungsnetz ergänzen. Die Station soll außerdem besonders die aus dem Raum des Ene, NMETALI-PollruR Nordatlantik und von Schottland- Norwegen g 1 N IMM. 4 stammenden Bebenwellen beobachten. In Bodenunruhe sehr genau studiert, da man 8 diesem Gebiet zieht sich quer durch die sich von ihrer Erforschung Aufschlüsse über Den Nordsee ein weit über 200 Jahrmillionen Seegangstärke und damit auch über Witte⸗ gen 8 e 9 7 3 rungserscheinungen im nordatlantischen Be- Slel chngebirges, des— 2 K reich versprach. Aus diesen Untersuchungen schen Gebirges, das schon vor rund 200 70 a 1 8 5 sollten Unterlagen für Wetterkarten vor Geb allem für die deutsche Luftwaffe gewonnen werden. Die Arbeiten konnten jedoch nit f Jahrmillionen wieder abgetragen wurde, zur Zeit seines Bestehens jedoch nahezu die Höhe der Alpen erreicht haben dürfte. Am N 5. a abgeschlossen werden. Einige meteorologische Tes Rand dieses Urgebirges spielen sich auch Erscheinungen— 80 der Durchzug von mar- der jetzt noch gewisse schwache Bodenbewe- kanten Tiefdruckgebieten über gewisse Pra unsen ab. Außerdem ist dieser Raum vor„Bodenschwellen“ des Atlantik— führen u Plot allem ein Herd der mikroseismischen Boden- einer Bodenunruhe, ohne daß alle Einzel. kon unruhe, einer fast ständigen leichten Mikro- heiten der Zusammenhänge schon bekannt das 5 5 5 5 Wür sind. Die Lage der Insel Helgoland mitten 201 8 in der Nordsee auf einem aufragenden Sck- Bat, kel von Felsgesteinen macht sie zu einer besonders geeigneten Beobachtungsstelle für E diese geheimnisvollen Wetter-Erdbeben. den 885 b 5 Dr. Harald Steinert der würde, werde er darauf mit der Pistole ant-. N kam Worten. Als Genath am Freitagvormittag im Arbeitsministerium zum Ladenschluß tigu Zeugenzimmer auftauchte, informierte der g 5 den verängstigte Zeuge Wachsmuth einen der an- Stuttgart. Die vor kurzem von der Lan. pun desenden Journalisten, der seinerseits dem desregierung verabschiedete zweite Verord- A¹ Staatsanwalt über die Angelegenheit be- nung für den Ladenschluß in Kur-, Erho- richtete. Der Staatsanwalt ließ sich von lungs- und Wallfahrtsorten bedeutet nicht 5 Wachsmuth Bericht erstatten und ließ Genath daß in diesen Orten alle Verkaufsstellen n 8 5 l Wesen versuchter Zeugenbeeinflussung unter den Samstagen bis 18 Uhr geöffnet sein und 5 Androhung von Gewalt sofort festnehmen. in dieser Zeit alle Waren verkaufen dürfen Pl Das baden-württembergische Arbeitsministe- J Im dem seit neun Wochen andauernden rium hat am Freitag darauf hingewiesen, daß tun Frozeß, sind der frühere Polizeichef von die Rechtsverordnung in Kur-, Erholungs- ten Tilsit, Bernhard Fischer-Schweder, der Chef und Wallfahrtsorten Ausnahmen von 4 stre der Gestapo in Memel und acht weitere An- setzlichen Ladenschlußregelung ausdrückt stüt gehörige der Gestapo und des SD des Mordes nur für Verkaufsstellen gestattet, die in er- den oder der Beihilfe zum Mord an 5500 Men- heblichem Umfang zandenken- und Bade. Ver schen angeklagt. gegenstände, Devotionalien, Tabakwaren, 5 Frischobst, Obstsäfte, Sühigkeiten, Blumen und Zeitungen feilbieten. Nur der Verkauf dieser Waren sei nach vorheriger schrift- licher Genehmigung durch die untere Ver- waltungsbehörde in den in der Verordnung aufgeführten Orten am Samstag zwischen 14 Uhr und 18 Uhr erlaubt. Der 18-Uhr-Laden- schluß an jedem ersten Samstag im Monat bleibt davon unberührt. Sieben Schiffe waren Totalverluste Hamburg. Die vom Bundesverkehrsmini- ichte Statistik der Seeunfälle der deutschen Schiffahrt verzeichnet für das Jahr 1957 ins- N Sesamt 179 Seeschiffe mit 257 614 BRT und 34 Binnen-, Sport- und andere Fahrzeuge bei 178 Seeamtsver handlungen. Im Vergleich zum Seeschiffsbestand bedeutet dies eine Abnahme der Seeunfälle Vorjahr um 9,8 Prozent. Strafgefangene ausgebrochen 81 D Ludwigsburg. Die Polizei in Baden-Würt⸗ K temberg fahndet nach zwei Gefangenen, die w aus der Strafanstalt Ludwigsburg aus- B gebrochen sind. Die beiden Strafgefangenen brachen im Gang der Gefängnisdruckerei, in der sie beschäftigt Waren, ein Fenstergitter l gegenüber dem Häufigste Unfallart war die Kollision, die 5 8 a 1 der Sti 1 auf, überkletterten unbemerkt die Gefäng- in Wertheim. Die 1951 gegründete deutsch- gebildet sein. In der Stellungnahme der Stif- Ulm und Neu-Ulm, werden Mitte August für Grundberührung oder Strandung, während nismauern und haben wahrscheinlich in Bur amerikanische Bibliothek in Wertheim, die tung war erklärt worden, daß eine Schulung eine Woche nach Südkrankreich fahren, um bei 17 Schiffen Betriebsunfälle Gegenstand einem gestohlenen Opel-Rekord, der in der ten als Abteilung der Städtischen Volksbücherei von Dampferotfizieren und-kapitänen nur dort in Perpignan und Rivesaltes 750 einer Untersuchung durch die Seeämter Nähe des Gefängnisses abgestellt war, das gast Seblührt wurde und jetzt 3150 Bände um- auf Segelschiffen erreicht werden könne. deutsche Soladtengräber aus dem letzten waren. Die Unfälle von 47 Seeschikfen hat- Weite gesucht. Die Hälfte des Gefängnis- ner Kaßt, ist der Stadt Wertheim vom Amerika- Kameradenschinderprozeß in Zweibrücken Krieg zu pflegen und würdig zu gestalten. ten schwere eigene Sachschäden- zur Folge, Personals befand sich gerade auf einem Be- Ver haus Stuttgart geschenkt worden. Auch eine 3 8 5 Die Reise erfolgt auf Initiative des ersten 15 Seeschiffe sind gesunken, gekentert oder triebsausflug. Die Ausbrecher sind der wegen Wie Reine von Einrichtungsgegenständen von Zweibrücken. Vor dem Schwurgericht Vo sitzenden der bayerischen Junggärtner- vollgelaufen. Weitere sieben Seeschiffe mit Bankraubs zu fünf Jahren Gefängnis ver- Wir der Schreibmaschine bis zu Bücherregalen Zweibrücken beginnt ein»Kameraden- Suppe, Rowin Bühler, Uim. In Frankreich zusammen 3160 BRT, darunter das Segel- urteilte Rolf Köhnlein, 23 Jahre, und der al⁸ und Sesseln ist in den Besitz der Stadt Wert- schinder-Prozeß“ gegen den 36 Jahre alten wird den deutschen Gärtnern eine Land wirt- schulschiff„Damir waren Totalverluste. Im wegen Bandendiebstahls zu viereinhalb Ner heim übergegangen. Wertheim wird Künftig Kaufmann Emil Ernst aus Ramstein. Ernst schaftsschule als Unterkunft zur Verfügung Vorjahr waren 15 Schiffe mit insgesamt Jahren Gefängnis verurteilte Heinrich Roppa, leut vom Amerikahaus Heidelberg mitbetreut. ist nach Mitteilung des Gerichts wegen gestellt. a 4658 BRT Totalverluste 28 Jahre. Beide trugen blaue Arbeitsanzüge. Fb 5 5 l 75 5 das . 5 2— 1 die Sesueten Sie unget beliebtes Pfälse/ UDolbstest. am 12. Jult bel . Erstürmung des Winzinger Tores Bei Einbruch der Dunkelheit 80 Historiscnes Zwiegespräch am SRIIIANKT FEUERWERK une 8 e Eingang zur Festwiese über dem Festpletz dag 1 1 85 Fre 7 5 a K61 8 Sönstige Fahrgelegenheit von und ndch allen Richtungen 8 AM 5. 6., 7., 8., 12. UND 13. JU 1958 AUF DER WINZIN GER FE STWIESE IN NEUSTADT A. b. WeIN STRASSE Stadt Neustadt an der Weinstraße Verkehrsamt dra * a. van 8/ Nr. In — te Raum ingen g teln vol erartige ch nich um Tel dungs. urde au n dies — da man sse über Witte hen Be: chungen ten Vor wonnen ch nicht logische on mar- gewisse hren 20 Einzel- bekannt mitten en Sok- u einer elle für ben. Steinert schluß T Lan- Verord- Erho- t nicht, len an ein und dürfen. ainiste- en, daß lungs- der ge- ücklich in er- Bade- waren, lumen erkauſ schrift- e Ver- dnung hen 14 Laden- Monat n -Würt⸗ en, die aus- genen rei, in rgitter efäng⸗ ch in in der 1, das ngnis- m Be- wegen 8 Ver d der inhalb doppa, züge. 7 . * amstag, 5. Juli 1958 MORGEN Seite 11 Chrustschows Brief an Eisenhower Der Wortlaut des sowjetischen Schreibens über die Verhütung eines Ueberraschungsangriffs Die Sowjetregierung hat— wie bereits ausführlich gemeldet— ihren Standpunkt über Verhandlungen, welche die Verhinderung eines Ueberraschungsangriffs zum Ge- genstand haben sollen, geändert. Bislang hatte Moskau gefordert, solche Verhandlungen dürften nur auf einer Gipfelkonferenz gef ührt werden. Nunmehr schlägt die Sowiet- regierung selbst vor, daß ein Gremium von Sachverständigen Empfehlungen für ein Abkommen zur Verhinderung von Uebe rraschungsangriffen ausarbeiten solle, um Beschlüsse einer Gipfelkonferenz vorzubereiten. Die Wandlung der sowjetischen Ein- stellung zu diesem Problem geht aus einem Brief Chrustschows an Präsident Eisen- hower hervor, den wir nachstehend im Wortlaut wiedergeben. „Geehrter Herr Präsident! Ich wende mich an Sie mit diesem Schrei- ben, um gemeinsame Schritte zur Lösung des Problems der Verhütung eines plötz- Uuchen Ueberfalls vorzuschlagen. Die Gespanntheit der internationalen Beziehungen und die be- schleunigte Aufrüstung der Staaten, beson- ders in der Produktion immer verheeren- derer Massenvernichtungss fen, machen es gegenwärtigen unseres Erachtens erforderlich, außer an- fänglichen Maßnahmen zur Einschränkung des Wettrüstens, beispielsweise der allge- meinen Einstellung der Kernwaffenversuche, auch Maßnahmen zur Verhütung eines etwa- Zeiss Ikon Contaflex Lesen können Sie Näheres über diese wunderbare Spiegel- reflex-Kamera in die- ser Zeitung! kaufen können Sie diese wunderbare Spiegelreflex-Kamera bei Mannheim 0 7, 5 Planken igen überraschenden Ueberfalls eines Staa- tes auf einen anderen Staat zu vereinbaren. Da die Sowjetregierung dieser Frage große Bedeutung beimißt, hat sie, wie Sie wissen, vorgeschlagen, diese Frage auf die Tages- ordnung der Konferenz der Regierungschefs zu setzen. Ich muß sagen, daß in letzter Zeit das Problem der Verhütung eines plötzlichen Ueberfalls besonders akut geworden ist, da die Vereinigten Staaten von Amerika ge- fährliche Flüge amerikanischer Militärflug- zeuge mit Atem- und Wasserstoffpbomben über Gebieten verschiedener westeuropä- ischer Staaten und in den arktischen Gegen- den in Richtung der Grenzen der UdSSR durchführen. Die Sowietregierung hat schon wieder- holt ihre Meinung zu derartigen Hamdlungen der amerikanischen Luftstreitkräfte geäußert. Dem Gesagten kann man nur eines hinzufü- gen: An dem Tag, da die amerikanische Re- gierung anopd e eimzZustel- den, Wird sich die Menschheit drohende Getehr eines Ktomkrieges stark verrimgern Aus ihren Botschaften an die Sowiet⸗ regierung wissen wir, daß die Regierung der USA der Auffassung beipflichtet, die Frage der Beseitigung der Gefahr eines plötzlichen Uebenfalls müsse auf der Gipfel- konferenz erörtert werden. Das freut ums, da das Einvernenmen beider Seiten, daß es wünschenswert ist, diese so wichtige Frage zu behamdelm, am sich schon große Bedeutung Halt. Es gibt aber noch einen Aspekt der Frage. den man micht vergessen darf. Das Problerri der Verhütung eines plötzlichen Ueberfalls kamm natürlich mur bei gerechter Berücksich- tigung der Interessen aller Seiten gelöst wer- den, bei der kein einziger Staat vom Stand- punkt der Gewährleistung seiner Sicherheit aus benachteiligt wird. Die Regierung der USA kennt die Vor- schläge der Sowjetregierung für konkrete Maßnahmen zur Verhütung eines etwaigen plötzlichen Ueberfalles. Die Sowjetunion schlägt vor, die Errich- tung von Kontrollposten an Eisenbahnkno- tenpunkten, in großen Häfen und an Auto- straßen gleichzeitig mit bestimmten Abrü-⸗ stungsmaßnahmen sowie Luftaufnahmen in den Gebieten zu vereinbaren, die für die Verhütung der Gefahr eines Plötzlichen ef, derartige f Ueberfalls wichtig sind. Wir sind unter an- derem bereit, geg tig Luftaufnahmen in der Zone der Konzentration der Hauptstreit- kräfte beider Staatengruppierungen in Eu- ropa bis zu einer Tiefe von 800 Kilometern östlich und westlich der Grenzlinie zwischen diesen Streitkräften zu vereinbaren. Die Sowjetreglerung hat ferner vorgeschlagen, außer der Zone in Europa auch eine Luft- inspektionszone zu schaffen, die einen Teil sowjetischen Gebietes im Fernen Osten und einen entsprechenden Teil des Territoriums der USA einschließt. Bei diesen Vorschlägen wird den Sicher- heitsinteressen beider Seiten Rechnung getragen. Sie sehen beispielsweise eine LDuftkontrolle über gleich großen Territo- rien der UdssR und der USA vor. In ihnen sind auch früher unterbreitete Vorschläge der Westmächte und insbesondere der USA Regierung berücksichtigt. Daher scheint uns, daß diese Vorschläge eine geeignete Grund- lage für ein Abkommen sein könnten. Lei- der haben sie bisher bei der USA-Regierung keine positive Aufnahme gefunden. Wir haben die Gegenvorschläge, die die USA-Regierung gemeinsam mit den Re- gierungen Großbritanniens und Frankreichs unterbreitete, mit gebührender Aufmerk- samkeit geprüft. Man muß jedoch feststel- len, daß die Vorschläge der drei Westmächte zu dieser Frage, die der Sowietregierung am 28. Mai dieses Jahres übermittelt wur- den, nicht von dem Streben zeugen, gemein- same Anstrengungen zu unternehmen, um nach Einigung über die Mittel zur Verhü- tung eines plötzlichen Ueberfalls zu suchen. Obwohl im Dokument der drei Mächte da- von die Rede ist, daß man einen realen Weg gehen und in gleicher Weise die recht- mähigen Sicherheitsbelange aller interes- sierten Staaten berücksichtigen muß, wei- chen die darin enthaltenen Vorschläge zur Frage der Verhütung eines plötzlichen Uber- falls eindeutig von diesen Erklärungen ab. Somit haben wir in der Frage der Ver- hütung eines etwaigen plötzlichen Uber- falles vorläufig nur insofern ein Einver- nehmen erzielt, als beide Seiten anerkennen, daß diese Aufgabe wichtig und ihre Be- handlung auf der Gipfelkonferenz wün- schenswert ist. Was jedoch die konkreten Wege zur Lögeing dieser Aufgabe betrifft, Nikita Chrustschow Copyright New Vork Herald Tribune über Luftpost so sind wir von einem Uebereinkommen noch weit entfernt. Ich denke dennoch, daß auch in dieser Hin- sicht eine Einigung durchaus möglich ist, vorausgesetzt, daß alle Seiten von der Not- Wendigkeit ausgehen, den Sicherheitsinter- essen jedes Teilnehmers eines Abkommens Rechnung zu tragen und Handlupgen zu un- terlassen, die eine Verschärfung der Lage und eine Verstärkung der Kriegsgefahr nach sich Ziehen. Angesichts der Bedeutung einer Einigung über gemeinsame Maßnahmen zur Verhütung eines plötzlichen Ueberfalls eines Staates auf einen anderen für die Erhaltung des Welt- friedens möchte ich Ihnen, Herr Präsident, vorschlagen, daß die Regierungen unserer Länder eine praktische Initiative in dieser wichtigen Angelegenheit ergreifen. Nach Mei- nung der Sowjetregierung wäre es nütz- lich, wenn in nächster Zeit von den Regierun- gen der UdSSR, der USA sowie eventuell auch von den Regierungen einiger anderer Staaten ernannte kompetente Vertreter, dar- unter auch Vertreter der militärischen Stel- len beider Seiten, beispielsweise auf Sachver- ständigenebene zusammenkommen würden, um gemeinsam die praktischen Aspekte dieses Problems zu studieren und im Laufe einer bestimmten, von vornherein begrenzten Frist Empfehlungen für Maßnahmen zur Verhü- tung eines etwaigen plötzlichen Ueberfells auszuarbeiten. Die Ergebnisse dieser Besprechungen könnten auf der Konferenz der Regierungs- chefs erörtert werden. Eine solche Vorarbeit würde ohne Zweifel eine Beschlußfassung über diese Frage auf der Konferenz selbst erleichtern. Wir hoffen, daß dieser Vorschlag von der Regierung der USA günstig aufgenommen wird und daß gemeinsame Bemühungen un- serer beiden Länder zur Festigung des Ver- trauens zwischen den Staaten führen werden, das für die Sicherung des Weltfriedens so unerläßhlich ist.“(AP) Stücklen: Die Post prüft Möglichkeiten der Rationalisierung Frankfurt.(dpa/ AP) Bevor die Bundespost an eine Tariferhöhung denkt, wird erst un- tersucht, ob durch Rationalisierung und an- dere Maßnahmen Einsparungen vorgenom- men werden können. Dies sagte Bundespost- minister Stücklen am Freitag in Frankfurt vor der Presse aus Anlaß des Besuchs des britischen Generalpostmeisters Ernest Mar- ples. Stücklen erklärte, bis zum Jahresende werde das Ergebnis über die Untersuchungen vorliegen, welche Einsparungen bei der Bundespost noch möglich sind. Dann werde eine Entscheidung darüber getroffen, ob eine Tariferhöhung notwendig ist. Gegenwärtig seien Ueberlegungen im Gange, einen ein- heitlichen Tarif für die Beförderung von Briefen in ganz Europa festzulegen.„Dann könnten wir beispielsweise alle Briefe, die kommen können, ohne zusätzliche Gebühren übernehmen“, sagte Minister Stücklen. Kurz notiert Auf Einladung der kanadischen Regie- rung werden Präsident Eisenhower und Außenminister Dulles vom 8. bis 11. Juli Kanada einen Besuch abstatten. Eine Gruppe amerikanischer Quäker hat den Regierungschefs der USA, Großbritan- niens und der Sowjetunion aus Protest gegen die Atombombenexperimente Gemüse zu- geschickt, das in der Gegend von Berkeley (Kalifornien) durch radioaktiven Regen ver- seucht worden sein sollte. Während die Re- glerungsämter in London und Washington auf diesen ungewöhnlichen Protest bisher nicht eingingen, schickte Chrustschow eine Antwortbotschaft. Bei Stimmenthaltung der CDU hat die Hamburger Bürgerschaft einen Antrag der Freien Demokraten zur„Lex Soraya“ an- genommen. Der Senat wird darin ersucht, gegebenenfalls im Bundesrat gegen den von der Bundesregierung verabschiedeten Ge- setzentwurf für einen verstärkten Ehren- schutz ausländischer Staatsoberhäupter zu stimmen. König Mahendra inkognito in der Bundesrepublik Der Herrscher des Himalaja-Staates Nepal befindet sich auf einer Reise durch Europa Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg Der König von Nepal, Mahendra Bir Bikr mäßigen Flugzeug aus Kopenhagen kommen am Sha Deva, ist am Freitag mit einem plan- d zu einem inofflziellen Besuch in Hamburg eingetroffen. In Begleitung des Königs befinden sich seine Frau und mehrere Bedienstete. Der von seinen rund sieben Millionen Untertanen im Himalajastaat Nepal als Gott verehrte König reist inkognito. Er befindet sich zur Ze wöchigen Besuch in Moskau begann. Heute, Bonn weiter. Neu Delhi, Anfang Juli Der schmächtige unauffällige Herr, der in diesen Tagen als„Mr. Shah“ durch die Bundesrepublik reist, ist während der letz- ten Wochen in der Sowjetunion als Staats- gast mit grogen Ehren gefeiert worden, In sei- ner Heimat gar genießt Mister Shah göttliche Verehrung und einen untertänigen Respekt, Wie er nur noch wenigen Monarchen zuteil Wird. Mr. Shah ist nämlich niemand anders als König Mahendra Bir Bikram Shah von Nepal, den seine sechs Millionen Lands- leute als Wiedergeburt des Hindu-Gottes Wischnu demütig verehren und anbeten. Baß der letzte regierende Hindu- Souverän das kommunistische Rußland besuchte, war die Erfüllung einer diplomatischen Höflich- Kkeitspflicht, die Mahendra aus Gründen der Politischen Zweckmäßigkeit absolvierte. Sein Inlofflzieller Besuch in der Bundesrepublik und in anderen demokratischen Ländern dagegen ist eine freiwillige Kundgebung der Freundschaft, die der junge nepalesische König den Staaten der freien Welt gegen- über empfindet. Der heute achtu 48 eigigjährige Mahen- dra wurde geboren, sein Vater Tribhu- Vana vierzehn Jahre alt War. Tribhuvana trug zwar die nepalesische Königskrone; aber er und seine Angehörigen wurden von it auf einer Europareise, die mit einem mehr- Samstag, reist der König von Hamburg nach AP) der Fürstenfamilie der Ranas im goldenen Käfig ihrer Würde gefangen gehalten. Die eigentliche Regierungsgewalt übten die Ra- nas als erbliche Minister präsidenten aus; sie beherrschten das Land wie Privatbesitz und isolierten den Himalajastaat von jeder Be- rührung mit der Außenwelt. Die Erinnerung an die freudlose Jugend und sein Feudal- Gefängnis haben Mahendra zu einem scheuen, in sich gekehrten Menschen ge- macht. Wie zum Schutz gegen seine Umwelt trägt er ständig eine dunkle Brille; sein blasses Gesicht spiegelt eine nervöse Trau- rigkeit. Die Zurückhaltung Mahendras bedeutet jedoch keineswegs, daß er ein schwacher und Wenig zielstrebiger Herrscher sei. Im Gegen- teil, seit Mahendra im Frühjahr 1955 als Nachfolger seines verstorbenen Vaters den nepalesischen Thron bestieg, hält er die Zü- gel der Regierung fest in seinen Händen. 1951 war das mittelalterliche Rana-Regime mit indischer Hilfe gestürzt worden; das Könighaus erhielt im Rahmen einer konsti- tutionellen Monarchie die Regierungsge- Walt zurück, aber der schwerkranke König Tribhuvana überlies das Regiment völlig einer unfähigen Volksvertretung, Als deren Mig wirtschaft den Himalajastaat an den Rand der Katastrophe gebracht hatte, stellte Mahendra die direkte Herrschaft der Krone Wieder her und begann mit einer behut- samen, schrittweisen Demokratisierung sei- ner Regierung, wohl wissend, daß die poli- tische Entwicklung nicht einfach Jahrhun- derte überspringen kann. Seit das benachbarte Tibet in die Chine- sische Volksrepublik eingegliedert wurde, Uegt auch Nepal im Kräftefeld der weltpoli- tischen Spannumgen. Indien hat— bei aller amnerkennung der nepalesischen Souveränität — den Gremzstaat mit den strategisch wich- tigsten Himalajapässen zu seiner Interes- senssphäre erklärt, womit besomdere Vor- rechte vor allem China gegenüber angemel- det wurden. König Mahendra bemüht sich um gute Nachbarschaft sowohl mit Inden als auch mit der Chinesischen Volksrepublik. Von beiden Staaten erhält er, eine Wirt- schaftshilfe im Werte von je 60 Millionen Mark, und auch die Sowjetunion versucht bier mit handgreiflichen„Freundschafts- beweisen“ Boden zu gewinnen. In einem Lamde, in dem es noch kaum Wege gibt, die von Ochsenkarren befahren werden können, nimmt man jede Entwick- lungshilfe dankbar in Anspruch. Da König Mahendra eim fortschrittlich und freiheitlich Sesinnter Herrscher ist, legt er auf ein freundschaftliches Verhältnis zu den Staaten der freien Welt besonderen Wert. Aus die- sem Grunde haben jetzt auch Nepal und die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen zueinander aufgenommen. Für eime deutsche Wirtschaftshilfe in Nepal gibt es viele Mög- Uchkeiten. schneller zum Empfänger durch den Sommer 2 Der ideale Anzugtyp der Saison! Die federleichten Sommer-Anzüge mit ENGELHORN- Qualitäten machen es Ihnen so bequem, mit vorbildlicher Eleganz den Hitzewellen zu begegnen. So leicht! So angenehm! Kühl wie eine sanfte Brise! Wählen Sie einen leichten Tropical-Anzug Entweder aus edler feiner Schafwolle oder aus den kostbaren Wollen von Alpaka-Lama und Mohair-2Z iege, versponnen mit Wolle vom Schaf. Zwei ideale Sommergewebe - porös, fein, leicht! 165. 179. 198. Oder wählen Sie einen Anzug aus federleichtem synthetischen Sommerstoff, gemischt mit 45 Prozent Kammgarnwolle. 139. 155. 175. 0 Beides steht bei ENGELHORN zur Wahl für Sie! Da weiſ man was man hat Kreditschecks im 1. Stoch Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 5890 Heute, Samstag, von 8.30 bis I8 Uhr durchgehend geöffnet Seite 12 Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 15 12 Deutscher EZ U-Ueberschuß erneut gestiegen D) Die Monatsabrechnung der EZ U für Juni 1958 schließt für die Bundesrepu- blik mit einem Ueberschuß von 109,6 Mill. DM Rechnungseinheiten RE Dollar), bei einem Ueberschuß von 70,2 Mill. RE im Vor- monat, ab. Darin sind nach Mitteilung der Deutschen Bundesbank die halbjährlich fal- lügen Zinsen von 14,5 Mill. RE auf das deut- sche EZ U-Guthaben eingeschlossen. Ferner wurde die EZU-Monatsabrechnung für Juni in Höhe von rund 26 Mill. RE durch den vorzeitigen Rücklauf eines Teiles des im November 1957 von deutschen Ge- schäftsbanken an das Ausland gewährten Schatzwechselkredite beeinflußt. Unter Berücksichtigung der fälligen Ra- temzahlungen aus den Konsolidierungsver- einbarungen mit Dänemark, Frankreich, Ita- en, Island und Norwegen, die insgesamt 4,7 Mill. RE betragen, und des Anteils der Bundesrepublik von 51,5 Mill. RE an den frei- willigen Kreditrückzahlungen Italiens und Portugals, ermäßigt sich das Guthaben der Bundesrepublik bei der EZ U per Ende 1958 auf 976,6 Mill. RE gegen einen Stand von 1005, 4 Mill. RE am Ende des Vormonats. Marktordnung für Zucker soll bestehen bleiben D) Die Bundesregierung hat dem Bundesrat am 3. Juli zwei Verordnungs- entwürfe zugeleitet, nach denen die bis zum 30. September 1958 geltenden Vorschriften über die Preise und Spannen und den Frachteflausgleich für Zucker mit geringen derungen für weitere zwei Jahre ver- längert werden sollen.. Während die bisherigen Festpreise der Fabriken und des Handels nach den Ent- Würfen beibehalten werden, sind mit Be- Sinn des neuen Zuckerwirtschaftsjahres neue Sätze für den Frachtenausgleich vor- gesehen, die unnötig weite Transporte ver- hindern sollen. Die bisher regional gestaffel- ten Beiträge an die Frachtenausgleichs- kasse sollen dabei auf einen einheitlichen Satz von 2,15 DM je dz Zucker festgesetzt und darüber hinaus eine Selbstkostenbetei- gung von 20 v. H. eingeführt werden. Bei Bahntransporten soll dem Handel künftig ein Rollgeld vergütet werden. Im Werkverkehr sollen bis zu Entfernungen von 50 km die Transportkosten in voller Höhe erstattet werden, während für weitere Ent- kernungen Abschläge vorgesehen sind, die bis Zu 25 v. H. der Kosten ausmachen. Die wirt- schaftliche Vereinigung Zucker als Marktver- band der Rübenerzeuger, Zuckerfabriken und des Groß- und Außenhandels hat sich mit diesen Neuregelungen bereits einverstanden erklärt. England lockert Kreditzügel un d Srleichtert Investitionen WD) Die britische Regierung kündigte am 3. Juli eine Lockerung ihrer auf eine Ver- knappung der Bankenkredite gerichteten ürtschaftspolitischen Meagnahmen an. Der britische Schatzkanzler Heatheoat-Amory er- Klärte vor dem Unterhaus, die britischen Banken brauchten nach Ablauf dieses Monats ihre Ausleihungen nicht mehr auf eine Zah- lenmäßig festgelegte Höchstgrenze zu be- schränken. Das Schatzamt werde die Kon- trolle über die Kreditgewährung der Banken durch„normale“ monetäre Maßnehmen aus- üben. Dazu sei eine Neuregelung mit der Bank von England erforderlich, nach der Jiese die Liquidität, falls erforderlich, durch die Anforderung von Sonderdepositen be- schränken könne. Die britische Regierung hatte im vergan- genen September für die Ausleihung der Ban- ken zahlenmäßige Höchstgrenzen festgesetzt. Die Banken waren dabei angewiesen worden, vom September 1957 an für die Dauer eines Jahres bei ihrer Kreditgewährung den in den Vorangegangenen zwölf Monaten erreichten Umfang nicht zu überschreiten.. Dien britische Schatzkanzler hat ferner engeordnet, daß der britische Kapitalmarkt- ausschuß künftig bei der Genehmigung von Anträgen auf Kapitalaufnahme großzügiger verfahren kann. So ist die für den Bewilli- Sungszwang maßgebende Grenze von bisher 10 000 Pfund Sterling auf das frühere Niveau von 50 000 Pfund Sterling heraufgesetzt wor- den. 7 8 (dpa) Die Gemeinschaft der sechs Länder der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG) darf nicht darauf verzichten, ihre Außenhandelsbeziehungen zur übrigen Welt und die Zusammenarbeit in den internatio- nalen Organisationen wie bisher weiter zu pflegen, sagte Bundesernährungsminister Lübke am 4. Juli auf der Agrarkonferenz der WJ in Stresa. Die Außenhandelsbeziehun- gen zur übrigen Welt seien für ein so aus- gesprochenes Industrieland wie die Bundes- republik besonders bedeutungsvoll, weil die Ein- und Ausfuhrwerte des deutschen Au- Benhandels rund 30 v. H. des Bruttosozial- produktes ausmachten. i Lübke wies darauf hin, daß die Landwirt- schaft in den industriell entwickelten Län- dern unter struktureller Marktschwäche leide, die alle Regierungen zu besonderen Maßnahmen zur Verbesserung der landwirt- schaftlichen Einkommen veranlaßt hätte. In- nerhalb der dazu geschaffenen Entwicklungs- programme zur Verbesserung der Vorausset- zungen der Produktion verdienten alle die Maßnahmen staatliche Förderung, mit deren Hilfe die Betriebssysteme vereinfacht, die Produktionskosten gesenkt und damit das Einkommen vermehrt werden könne. Dage- en sollten nur auf die Steigerung der Pro- duktion ausgerichtete Programme überprüft den, ob sie noch mit der Marktsituation vereinbar seien. Lübke sprach sich dafür aus, durch An- gleichung der entsprechenden Rechtsvor- riften gleiche Wettbewerbsverhältnisse kür die Landwirtschaften der Mitgliedsstaa- ten au schaffen. Er äußerte die Ueberzeu- gung, daß die Schwierigkeiten, vor die sich der Gemeinsame Markt gestelit sehe, sicher ee Seien als die, denen jeder Staat in Kurzer Zeit gegenüberstehen würde, wenn die Länder Agrarpolitik in ihren engen na- tionalen Grenzen weiterbetreiben würden. 2 4 8 * INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Löhne und Preise in ruhigem Wellengang Die Bundesbank begründet die Dis kontsen kung Verbunden mit der konjunkturellen Ver- schnaufpause ging in den letzten Monaten eine Welle von Diskontsenkungen um die Westliche Welt. Es lag dabei auf der Hand, daß Westdeutschland nicht auf die Dauer eine „Oase hoher Zinsen“ bleiben konnte. Die Bundesbank ermäßigte daher am 26. Juni die Bankrate von 3½ auf drei Prozent.„Es er- schien ratsam, den gegenwärtig verhältnis- mäßig ruhigen Gang der Konjunktur zu nut- zen“, erläuterte die Bundesbank diesen Schritt in ihrem neuesten Lagebericht. Die inner wirtschaftliche Situation habe freilich Weniger eine Diskontsenkung nahegelegt. Im Hinblick auf die Preisentwicklung seien sogar Bedenken geäußert worden. Trotzdem ist die Bundesbank der Auffassung, daß„bei der gegenwärtigen Konjunkturdynemik“ von einem herabgesetzten Diskont kaum Impulse ausgehen könnten, die den Konsolidierungs- prozeß erneut unterbrechen.“ Die Bundesbank sieht in den kritischen Fragen um die Währungsstabilität in vieler Hinsicht optimistisch:„Nur noch in wenigen Wirtschaftszweigen preßt die Nachfrage heu- te gegen die Grenzen des Produktionspoten- tials; die Ausnutzung der Produktionskapazi- täten ist vielmehr in der Regel zurückgegan- gen.“ Eine erhebliche Verschärfung des inner- deutschen Wettbewerbs kündige sich an, In menchen Bereichen könne möglicherweise sogar schon von„Käufermärkten“ gespro- chen werden. Preiserhöhungen würden immer schwieriger. Teilweise sei bereits ein Ab- bröckeln der Preise zu beobachten, was sich selbst in den offlziellen Preisindices spiegle, die Rabatte und sonstige Preisnachlässe gan micht berücksichtigten. „Auch die Lohnentwicklung bewege sich in einem ruhigen Fahrwasser“ als im ver- gangenen Jahr, vermerkt die Bundesbank. Diese Mäßigung habe die allmähliche Stabili- sierung des Preisniveaus wesentlich geför- dert. Solche Gesichtspunkte ließen auch von der bundesdeutschen Wirtschaftslage aus eine Diskontsenkung wenig gefährlich erscheinen. Um allerdings der allgemeinen Zinssenkungs- tendenz einen neuen, nachhaltigen Impuls zu verleihen, sei dringend nötig, daß die Diskont- ermäßigung möglichst stark auf die übrigen Zinsen durchstoßge. Dabei will die Bundes- bank auch bei den Sollzinsen keine Aus- nahme machen, wie sie eine Herabsetzung der Habenzinsen als unbedingt erforderlich ansieht In einer eingehenden Analyse beschäftigt sich die Bundesbank auch mit dem Gold- und Devisenstrom, der neuerdings wieder Stärker in die Bundesrepublik fließt, nach- dem er sich vom November 1957 bis zum Februar 1958 in umgekehrter Richtung be- Wegt hatte. In jener Zeit verminderten sich die bundesdeutschen Devisenquellen um 940 Mill. DM. Seit Anfang März sind sie dem- gegenüber um 1,5 Md. DM, geklettert. Die Bundesbank warnt jedoch, diese Guthaben falsch zu interpretieren. Nicht weniger als 40 Prozent des westdeutschen Devisen- Schatzes(also 616 Mill. DMW) entfallen auf beschränkt oder erst nach längerer Zeit ver- fügbare Guthaben und Forderungen. Anteil am Gold- und Devisenbestand von 24,2 Md. DM erreichte Ende Juli immerhin die Rekordhöhe von 6,9 Md. DM oder rd. 28 Prozent. Trotzdem bleiben die Devisenüberschüsse Die deutsche Bundesbank macht vor allem zwei Entwicklungstendenzen eine Tatsache. dafür verantwortlich. 1. Ein Teil jener Länder, die sich Anfang ihrer wachsenden Devisenschwierigkeiten zu Sanierungsmaß- nahmen durchrangen, hat ihr Ziel nicht er- reicht. Sie haben geringere Fortschritte ge- 1958 unter dem Druck macht, als ursprünglich erhofft worden war. Die Flucht in als„sicher angesehene Währun- Ihr die Bundesbank. fuhrpreise im wesentlichen gehalten werden War. Die abgeschwächten Exporterfolge der deutschen Industrie werden indes im Inland durch eine leichte Zunahme der Investitions- tätigkeit und einer stärkeren Nachfrage nach langlebigen Konsumgütern weitgehend aus- vor allem bei Automobilen, elektrotechnischen Haushaltsgeräten, Fernsehapparaten und Be- darfsartikel sei als Auftriebsfaktor recht be- deutend, betont die Bundesbank. Da solcher- lei Gebrauchsgüter bislang„vernachlässigt“ wurden, dürfte die Nachfrage anhalten und Seglichen. Diese„Sonderkonjunktur“ sich teilweise weiter verstärken.„In allen Bereichen, die von der zunehmenden Auto- mobilisierung und der Entwicklung der Haus- halttechnik berührt werden, herrscht daher heute Hochkonjunktur.“ kh ) Verhältnis der Export- zu den Importpreisen. G. M. Pfaff AG konzentriert die Kräfte Großzügiges Angebot an Minderheitsaktionäre der Gritzner-Kayser AG Ein rauher Wettbewerbswind weht gegenwärtig in der deutschen Nähmaschinenindu- strie. Ihr größtes Unternehmen, die G. M. Pfaff Ad in Kaiserslautern, hat daraus schon frühzeitig die Konsequenzen gezogen.„Konzentration der Kräfte“, heißt die Parole. Sie wurde im Juli 1957 gleichsam„börsengängig“. Damals nämlich erwarb Pfaff mehr als 75 Prozent des Aktienkapitals der Gritzner-Kayser AG, Karlsruhe-Durlach. Ein knappes Jahr nach dieser Kaufaktion erläuterten„Mutter“ und„Tochter“ in einer Pressekonferenz in Mannheim ihre Bilanzzahlen, Zielsetzungen und Geschäftschancen. Während die Pfaff Ag— wenn auch gegenüber den Vorjahren etwas abgeschwächt— wieder einen erfolg- reichen Abschluß vorlegt, der sich ind einer zehnprozentigen Dividende ausdrückt, hat Gritzner-Kayser für 1957 einen Verlust von 3 Das Karlsruher Unternehmen arbeitet also noch immer mit roten Zahlen. Es mußte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Umsatz- einbuße von 13 Prozent hinnehmen. In ab- soluten Zahlen ausgedrückt, gingen die Umsätze 5 von 45 Mill. DM im Jahre 1953 Aut 39 NMI D im Jahre- 198& Zurück, In der gleichen Zeit klettertèe der Pfaff-Umsatz von 117,6 Mill. DM auf 121,0 Mill. DM 0 Nichtsdestoweniger soll Gritzner-Kayser neben den anderen Pfaff- Beteiligungen auf eigenen Füßen stehen. Dr. Hermann Fernholz, der Aufsichtsratsvorsitzende beider Gesell- schaften, betonte ausdrücklich, daß keine „Majorisierung“ angestrebt werde, sondern eine koordinierte Geschäftspolitik. Um dieses Ziel zu gewährleisten, wurde jetzt die„Ge- sellschaft für Industrieverwaltung m. b. H.“ mit Sitz in Ludwigshafen gegründet, der die Verwaltung der Beteiligungsgesellschaften übertragen worden ist. 725 785 Den freien Aktionären der Gritzner-Kay- ser AG., die noch über etwa 20 Prozent des Aktienkapitals verfügen, soll übrigens ein „Minderheitenangebot“ unterbreitet werden. Die Pfaff AG. will sich verpflichten, Gritzner- Aktien während einer begrenzten Zeit zu einem Kurs von 135 abzunehmen. Da gegen- Wärtig die Papiere zu etwa 123 an der Börse gehandelt werden, glaubt man in Kaisers- lautern, ein großzügiges Angebot unterbreitet zu haben. Dem verbleibenden Rest freier Ak- tionäre soll in einem Organvertrag zwischen Pfaff und Gritzner-Kayser eine Dividende von fünf Prozent jährlich garantiert werden. Wie der seit 1. April amtierende neue Die Landwirtschaft muß weltweit denken Bundesernährungs minister Lübke in Stresa Der Präsident der Kommission der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft EWO), Professor Walter Halstein, sprach die Er- Wartung aus, daß die Landwirtschaſt die wirtschaftliche Integration Europas begrüße und sich mit diesem großen Werk identifi- ziere. Die Konferenz von Stresa biete die eimmalige Chance, das zukünftige Bild der Landwiistschaft in den sechs Ländern mit- Zubestimmen. Memorandum der Bundesrepublik Die Bundesregierung hat— wie unser Bonner eg- Korrespondent meldet— zur Landwirtschaftskonferenz der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft(EWCO) in Stresa am 4. Juli ein Memorandum vorgelegt, in dem die Festsetzung des künftigen Futtergetreide- Preises im Gemeinsamen Markt als ein Kern- problem der agrar wirtschaftlichen Integra- tion bezeichnet wird. Nach Ansicht der Bundesregierung wird die Beseitigung der Handelsschranken zu schweren Schädigungen der land wirtschaftli- chen und ernährungsindustriellen Verede- lungswirtschaft führen, solange nicht eine Vereinheitlichung der wichtigsten landwirt- schaftlichen Grundstoffpreise erreicht ist. Es müsse deshalb entscheidender Wert darauf gelegt werden, daß eine allgemeine Annähe- rung der Markt- und Preis verhältnisse durch Schaffung gemeinsamer Organisationsformen für die wichtigsten Erzeugnisse wie Getreide, Zucker, Milch, Fleisch und Wein baldmög- lichst erzielt wird. Solange eine grundsätz- iche Einigung über diese Probleme nicht her- beigeführt sei, müsse geprüft werden, in wie- weit die Bundesrepublik von den vertragli- chen Schutzmöglichkeiten Gebrauch machen werde, um die Veredelungswirtschaft vor ernsten Schäden zu bewahren.(Vgl. auch „MM“ vom 3. Juli:„Landwirtschaftlicher Wunschzettel zum Gemeinsamen Markt-). 26 672 DM zu verzeichnen. Vorstandsvorsitzende, Dr. Karl Lehrer, aus- führte, hat sich bei Gritzner-Kayser vor allem das rückläufige Exportgeschäft ertragsmin- dernd ausgewirkt. So rechne das Unterneh- men für 1958 nur mehr mit einem Drittel der im Jahre 1956 von Gritzner-Kayser getätig- teressantes ten Nähmaschinenausfuhren nach den USA. Streiflſent: Viele ehemals selbständige US-Nähmaschinenerzeuger haben ihre Prodüktionshallen geschlossen und sich auf den Vertrieb japanischer Nähmaschinen umgestellt, die zu Schleuderpreisen auf den Markt geworfen werden. Hierzu kommen vor allem in Asien und Afrika die Dumping- Geschäfte des Ostblocks, der seine widernatür- lich billigen Exportpreise durch stark über- höhte Inlandspreise ausgleicht. Da auch das Fahrrad- und Moped-Ge- schäft schwach liege, habe Gritzner-Kayser eigentlich nur bei Tonmöbeln und Fernseh- gehäusen„bescheidene“ Gewinne erzielen Können. Infolgedessen ist auch die Beschäf- tigtenzahl von 3028 am 31. Dez. 1956 auf 2646 am 31. Dez. 1957 vermindert worden. Auch Pfaff-Vorstandsvorsitzer Karl- Werner Kieffer zeigte die Schwierigkeiten auf, mit denen die bundesdeutsche maschinenbranche Näh- zu kämpfen hat: Den steigenden Wettbewerb, die Anstrengungen der Konkurrenz und die zunehmende Er- tragsschmälerung auf den Auslandsmärk- ten. Demgegenüber sei es jedoch mit dem G. M. Pfaff 48 * Bilanzstruktur lin 1000 D) AKTIVA 1957 Anlagevermögen 30 485 Vorratsvermögen 15 170 Wertpapiere 5 1787 Darlehen 7c u. 7d(E Std) 1931 Forderungen 9 885 Flüssige Mittel 6 623 PASSTIVA Grundkapital 12 000 Rücklagen 5 18 476 Wertberichtigung(58 7e u. 7d EStG) 1912 Rückstellungen 8 150 Verbindlichkeiten(allgem.) 3 404 Verbindlichkeiten an Belegsch.-Einr. 15 749 Gewinnvoratrag!i) 193 Jahresreingewinn') 2 252 Bilanzsumme 67 183 1956 20 081 15 729 1818 2 019 16 004 8 375 12 000 16 305 2 000 7 650 9 847 13 550 33 2 527 64 123 * 88 500 — 1443 + 2199 + 160 — 215 + 3060 ) jeweils aus dem vorangegangenen Geschaàftsjahr ) jeweils aus dem laufenden Geschäftsjahr. Gewinn- und Verlustrechnung (in 1000 DM) AUFWENDUNGEN Personalaufwand Abschreibungen Zinsmehraufwand Steuern u. Abgaben Rücklagenzuweisung Pfaff-Unterstützungsverein e. V. Zuweisung an Pfaff-Stipendien- fonds ERTRAGE Rohüberschuß Außgerordentl. Erträge Totale Gritzner- Kayser 48 Bilanzstruktur (in 1000 DPM) AKTIVA 1957 Anlagevermögen 38 232 Vorratsvermögen 5775 Forderungen 5 671 Flüssige Mittel 1240 PASSIVA Grundkapital 3 075 Rücklagen 2 438 Rlickstellungen 2 437 Gritzner- Stiftung 1 400 Verbindlichkeiten 9 505 Bilanzsumme 19 873 1957 48 397 3 124 1060 9 316 1500 1911 1000 72 907 947 74 047 11 205 21 119 Gewinn- und verlustrechnun (in 1000 D) AUFTWENDUNGEN Personalaufwand Abschreibungen Zinsen Steuern Außerordentl. Aufwendungen Rücklagenzuweisung ERTRAGE Rohertrag Außerordentl. Erträge Totale 1957 16 039 1300 608 527 558 138 474 295 19 098 KR — 1277 222 1956 17 435 1772 714 575 679 118 20 625 21379 Inlandsgeschäft aufwärts gegangen. minderte Absatzchancen für Industrie- nähmaschinen seien durch Haushalts-Näh- maschinen gemildert und ausgeglichen wor- den. Die Pfaff AG sei entschlossen, den „Durchbruch nach vorne“ zu Wagen: Das bedeutet verstärkte Anstrengungen zur Komentration und Rationalisierung, be- sonders auch im Hinblick auf die Euro- päische Wirtschaftsgemeinschaft. Die Pfaff AG, deren Marktanteil(mit Bundesrepublik geschätzt wird, hat ihre Planungen auch bilanzmäßig voran- Setrieben. Der Zugang bei den Sachanlagen betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 10,7 Mill. DM. Dabei handelte es sich, wie die Unternehmensleitung betonte, hauptsächlien Gritzner-Kaiser) in der heute auf nahezu 50 Prozent um Rationalisierungsin vestitionen. Das bereits im letzten Geschäftsbericht aufgefallene Migverhältnis zwischen Grund- Kapital(12 Mill. DMö) und Anlagevermögen (30,5 Mill. DMW) hat sich verstärkt. Verstärkt wurde aber auch das Rücklagenpolster, mit dem Pfaff für konjunkturelle Krisener- scheinungen Vorsorge getroffen haben dürfte. 1957 1956 Srundkapital 12,00 Mill,. DM 12,00 Mill. DM + Rücklagen 18,48 Mill. DM 16,31 Mill. DM — Rücklagen für 0 5 Ausfuhrf. 3,23 Mill. DNœ 3,75 Mill. DM Zusammen 27,25 Mill. DM 24,56 Mill. DM Auch die Belegschaft, deren Zahl haupt- sächlich infolge der Arbeitszeitverkürzung von 7436 auf 7997(rd. 7,5 Prozent) zunahm, fand in der Pfaff-Bilanz beachtlichen Nieder- schlag. Neben den Lohn- und Gehaltskosten, die sich von 39,4 Mill. DM auf 43,7 Mill. PM erhöhten, wurden die Sozialabgaben von 3,7 auf 4,7 Mill. DM gesteigert. Darüber hinaus bekam der Pfaff-Unterstützungsverein e. V. eine Million DM, der damit eine Rekord summe von 14,60 Mill. DM verwaltet. Erst- malig taucht der„Pfaff-Stipendienfonds“ mit einer Mill. DM in der Bilanz auf. Er soll der Fortbildung begabter Nachwuchskräfte dienen. In Erinnerung an Karl Pfaff, dessen 70. Geburtstag in diesem Jahr bevorsteht, wurde ein weiterer Betrag von 1,25 Mill. DM bereitgestellt, der an die Belegschaft ausge- schüttet werden soll. Dieser Posten allein überrundet die Summe, die für die zehnpro- 8515 Dividende(1, 20 Mill. DM) aufgebracht Wird. 5 Der Pulsschlag der Nähmaschinenkon- junktur schlägt indes schwächer. Höhere Kosten konnten im Geschäftsjahr 1957 nur teilweise durch Rationalisierung aufgefangen Werden. Deshalb läßt der Bilanzabschluß für 1957 eine Gewinnschmälerung deutlich wer- den. Der Pfaff- Vorstand gibt folgenden Aus- blick:„Insbesondere manche Exportmärkte leiden unter dem ungünstigeren Konjunktur- klima. Wir rechnen daher für 1958 mit einem geringeren Ergebnis.“ Hans K. Herdt gen“ spielt also weiterhin eine Rolle, folgert 2. Die Terms of Trade!) haben sich über- raschend verbessert. Die Schere zwischen den Durchschnittswerten der Einfuhr und denen der Ausfuhr hat sich stark geöffnet. Die Gründe liegen offen: Unter dem Einfluß der internationalen Frachten- und Rohstoffbaisse sind die Einfuhr werte in den letzten Mo- naten zum Teil erheblich gesunken, obwohl sich das Einfuhr volumen beträchtlich er- höht hat. Demgegenüber konnten die Aus- Trotzdem registriert die Bundesbank den Export derzeit gleichsam als„wunden Punkt“ der bundesdeutschen Wirtschaft.„Eine län- Serfristige Betrachtung zeigt, daß die Aus- fuhrentwicklung seit einiger Zeit ein Stadium erreicht hat, das man nur noch als Stagnation bezeichnen kann“, meint die Bundesbank. Be- zeichnend sei dabei, daß der Export in den ersten fünf Monaten dieses Jahres nur um 1, Prozent höher war als in der gleichen Zeit des Vorjahres, während damals noch eine Zu- Wachsrate von 22,8 Prozent zu verzeichnen Ver- . Hohe Behörde tritt kürzer bei Kohlepreis- Kontrolle (VWD) Die Hohe Behörde der Montan. union hat ihre Vorschläge zur schärferen Kontrolle der Preisbildung des Kohlengroß. handels im Hinblick auf die nächste Mini sterratssitzung am 22. Juli revidiert. Sie Will angesichts der auf der letzten Sitzung laut gehen und dem Großhandel beim Verkauft von Gemeinschaftskohle mindestens vorläu- fig die Veröffentlichung von Listenpreisen nicht zur Pflicht machen. Der Großhandel soll allerdings zur Einhaltung des Diskrimi. nierungsverbots verpflichtet Regierungen sollen hierüber unter Mitwir- kung der Hohen Behörde durch Stichproben wachen. Agrippina Lebensversicherung erzielte hohe Zuwachsraten Aus dem Bericht über das Geschäftsjahr 1957, den die zur Kölner Agrippina Versiche- rungs-Gruppe gehörende Agrippina Lebens. versicherungs-Aktiengesellschaft der Haupt. versammlung am 20. Juni 1958 vorgelegt ha ist ersichtlich, daß die günstige Geschäftsent. Wicklung auch im Jahre 1957 angehalten hat. Das Neugeschäft der Gesellschaft, die nur die Großlebensversicherung betreibt, hat in wesentlich stärkerem Maße als in den Vor- jahren zugenommen. Einen hohen Anteil an der Geschäftsausweitung hatten die zur Be- freiung von der Angestellten versicherung ab- geschlossenen Lebens versicherungen, auf dle etwa ein Viertel des Neugeschäfts entfiel. Dle beantragte Versicherungssumme belief sich auf 88,1 Mill. DM, d. s. 39 v. H. mehr als im Jahre 1956. Der Zugang an Versicherungs. summe der neu ausgefertigten Versicherungs. scheine einschließlich der Erhöhungen und Wiederinkraftsetzungen betrug 81,5 Mill. DM. (1956: 60,2). Nach Abgang von 22 Mill. DIô (1956: 17,3) Versicherungssumme ergab sich am Ende des Geschäftsjahres 1957 ein Be- stand von 69 588 Versicherungen, mit 3264 Mill. DM Versicherungssumme(1956: 63 6790 mit 267,3 Mill. DJ); das entspricht einem Be- standszuwachs von 22 v. H. Die Beitragseinnahme stieg im Jahre 1957 um 22 v. H. auf 15,7 Mill. DM(1956: 12,0) Während die Vermögenserträge um 26 v. H. auf 3 Mill. DM(1956: 2,4) anwuchsen. Aus dem Rohüberschuß, der sich auf 2,5 Mill. DM (1956: 1,7) belief, erhalten die Aktionäre einen Gewinnanteil von 50 000 DM zur Ausschüt⸗ tung einer Dividende von 10 v. H.(1956: 8 V. H.); 98 v. H. des Rohüberschusses, d. h. * 2,45 Mill. DM.(1956: 1,63) wurden der Rück. stellung für Versicherten- Gewinnanteile überwiesen, die dadurch eine Höhe von 6,1 Mill. DM(1956: 5) erreicht hat. Die Gewinn- anteilsätze für Versicherte, denen im Ge- schäftsjahr 1957 Gewinnanteile im Betrage von 1,30 Mill. DM(1956: 0,96) zugewiesen wurden, sind wiederum erhöht worden. Im das Grundkapital, das bisher 500 000 DI betrug, dem gestiegenen Geschäftsvolumen anzupassen, wurde eine Erhöhung um 1,5 Mill. DM beschlossen. Nach der Erhöhung be- trägt das Grundkapital 2 Mill. DM, Waovon 50 V. H. eingezahlt sind. f Rationalisierungs-Erfolge bei Heidelberger Zement (VWD). Die Portland-Zementwerke Hei- delberg AG, Heidelberg, hat im Geschäfts- jahr 1957 den Versand von Zement gegen- über dem Vorjahr nicht ganz halten Können. Es trat ein Versandrückgang um 1, Yon 3,01 auf 2,96 Mill. t ein, Während im Vorjahr der Versand um 2,4 v. H. von 2,94 Mill. t auf 3,01 Mill, t gestiegen war. Der Export belief sich auf 0,11 Mill. t gegenüber 0,09 Mill. t im Vorjahr. Die gesamte süd- deutsche Zementindustrie dagegen hatte im Berichtsjahr noch einen Zuwachs im Zement- Versand um 0,2 v. H. von 8,32 Mill. t auf 8,33 Mill. t zu verzeichnen. Nach Mitteilung Ergebnis des Geschäftsjahres 1957 den Er- wartungen entsprochen. Die Gesellschaft habe jederzeit allen Marktanforderungen ge- Techt werden können., Trotz weiterer erheb- licher Kostenerhöhungen sei das Ergebnis des Berichtsjahres etwas günstiger ausge- fallen als das des Vorjahres. Von der Ver- Waltung wird dies auf eine mäßige Erlös- verbesserung sowie auf Rationalisierungs- und Energiewirtschaft der Werke der Gesellschaft zurückgeführt. erfolge in Wärme- Die in den Jahren 1955 und 1956 vorgenom- menen großen Investitionen haben sich im Berichtsjahr erstmals voll auswirken können. Im laufenden Geschäftsjahr sei die Ent- wicklung noch nicht zu übersehen. Bis Ende Mai habe der Vorjahresversand noch nicht erreicht werden können. Die Verwaltung schlägt der zum 9. Juli einberufenen Haupt- versammlung vor, eine auf 11(i. V. 10) v. H. erhöhte Dividende zu verteilen. Leipziger Feuer erhöht auf elf Prozent Auch Alte Leipziger Sut im Geschäft Die Hauptversammlung der Leipziger Feuer-Versicherungs- Anstalt, Frankfurt am Main, beschloß, aus dem auf 483 001 DM er- höhten Bilanzgewinn(1956: 314 609 DM) für 1957 eine Dividende von 9 v. H. zuzüglich 2 v. H. Bonus(1956: 8 v. H. Dividende) auf das volleingezahlte Aktienkapital von 3,5 Mill. DM zu verteilen.. Die Gesamtprämieneinnahme der Leip- ziger Feuer entwickelte sich weiter günstig von 23,1 Mill. DM in 1956 auf 26,5 Mill. DM in 1957. Die Steigerung von 14,3 v. H. liegt über dem Durchschnitt der Vorjahre(1956: 13,6 v. H.). Der größte Anteil am Prämien- neuzugang im selbstabgeschlossenen Geschäft (2,65 Mill. DM) entfällt auf das Kraftfahrt- geschäft(1,125 Mill. DM), dessen Anteil am Gesamtgeschäft 1957 36,2 v. H. betrug. Für die Rückversicherung hat die Anstalt wieder- um etwas mehr als die Hälfte ihrer Prä- mien-Einnahmen abgegeben. Die für eigene Rechnung verbliebene Jahresprämie(12,3 Mill. DW) hat relativ auch durch angemessene Er- höhung der Selbstbehalte zugenommen. Die Kapitalanlagen der Leipziger Feuer, unter denen die Ausgleichs forderungen noch * 24 v. H. einnehmen, sind um 1 Mill. DM ge- Wachsen und belaufen sich Ende 1957 auf rund 28 Mill. DM. Die aus ihnen fliegenden Erträge haben 1957 1,275 Mill. DM(1956: 1,084 Mill. DMW) erreicht. Die am 30. Juni stattgefundene Haupt- versammlung der Leipziger Allgemeine, Transport- und Rückversicherungs AG, einer Tochter der Leipziger Feuer-Versicherungs- Anstalt, beschloß aus dem auf 0,110 Mill. DRI erhöhten Gewinn des Geschäftsjahres 1957 (1956: 0,092 Mill. DM Gewinn) eine Dividende von g v. H.(1956: 6 v. H.). Der Rechnungsabschluß der Alten Leip- ziger Lebensversicherungsgesellschaft Auf Ge- Senseitigkeit, Sitz Frankfurt(Main), wurde tür das Geschäftsjahr 1957 am 1. Juli der Mitgliedervertreterversammlung vorgelegt. Der Neuzugang ist gegenüber dem Vorjahr um etwa zwei Drittel gestiegen; er betrug 232 Mill. DM. Hierin sind 65 Mill. DM Be- reiungs versicherungen auf Grund des An- Zestellten-Neuregelungsgesetzes und 6 MI. DM aus der zweiten Rentenaufbesserung ent- halten. Der Versicherungsbestand überschritt die Milliardengrenze. In der ersten Hälfte des Jahres ist er auf 1,1 Md. DM angestiegen. * gewordenen Widerstände schrittweise vor. werden. Die der Verwaltung hat das Der stieg vom F von d der ar 15 400 Vorjal Wi. mittlu Entwi ginger bestär an Be den II bener Verbe Textil Absat Die KO ten W Sätze hatte, besser diesem Diskor war. L auf di gebenc versta! mit de wurde artiger wurde allerdi konnte nahm auf G winnm gesehe mung, tender Aktier Am nahms S0 er: 16 Pun 15 auf 6 auf mann kurse Harpe Gelser Kal We e detfur Am beach Aktie Aceu Adler AG. f. AEG Ascha MAN dto. V Badis. BMW Bemb Bergb Bergb 95 2 86 3 88 5 75 — Nr. 151 —— Er 10 lontan. ärkeren grog. Mini. Sie will g laut e Vor. erkaut Vorläu. Preisen handel Krimi. n. Die Aitwir. Proben ung ten 55 tsj Ahr siche- bens. Haupt. gt hat, tsent- en hat. die Nur Hat in n Vor- teil an Ur Be- ing ab- auf dle iel. Dle ef sich als im Tungs- e rungs. n und III. DM II. DM b sich in Be- 326,4 63 679 m Be- re 1957 . 12,0), 0 5„ 1 II. DM einen schüt- (1956: 5, d. h. Rück anteile on 6, Winn⸗ B etrage Wiesen N. 00 DM lumen im 1,5 ng be- Wovon „ t ö Hei- c häfts⸗ gegen- önnen. V. H. nd im n 2,94 r. Der müber süd- te im ment- t auf at das n Er- schaft en ge- erheb- gebnis ausge- Ver- Erlös- ungs- schaft Führt. dnom- ch im nnen. ö Ent- Ende nicht Altung aupt- V. H. M ge- 7 auf nden (1956: aupt- geine, einer ungs- I. DM 1957 dende Leip- H Ge- vurde 1 der elegt. rjahr etrug E An- Mill. ent- ritt e des egen. Fr. 151/ Samstag, B. Juli 1958. 1 MORGEN Seite 18 Neuer Juni-Rekord der Vollbeschäftigung Nur noch 401328 Bund Die Vollbeschäftigung hat einen neuen Momats-Rekord erreicht. Die Jumi-Zahl der Arbeitslosen ist im Bundesgebiet um 68 589 auf 401 328 wd damit auf den tiefstem Juni- Stand seit der Währungsreform gesunken. Der Abstamd zu dem im August 1957 ver- zeichneten absoluten Tiefpunkt der Arbeits- losigkeit beträgt nur noch 35 000. Die neue Erwerbslosenzahl gliedert sich auf in 204 071 Männer 197257 Frauen Der entscheidende Einfluß für den An- stieg der Beschäftigung ging auch imm Juni vom Baugewerbe, der Baustoff industrie und von der Verkehrs wirtschaft aus. Die Zahl der arbeitslosen Bauarbeiter ging dabei um 15 400 auf 28 200 zurück, und unterschritt den Vorjahresstand um 26 600. We die Bundesanstalt für Arbeitsver- mittlung und Arbeitslosen versicherung zur Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt erläutert, gingen im Steinkohlenbergbau die Halden- bestände zurück, wodurch sich der Bedarf an Bergleuten erhöhte. Im der eisenschaffen- den Industrie nam bei uneinheitlich geblie- pener Lage doch der Kräftebedarf durch eine Verbesserung der Auftragslage zu. In der qextil- und Bekleidungsimdustrie, wWo die Absatzflaute noch anhielt, wird bei Anlaufen es bürger ohne Arbeit des Herbst- und Wintergeschäfts mit einer Besserung gerechnet. Die Zeit des Urbaubs und der Betriebs- ferien machte sich im Berichtsmonat durch die Anforderung von Arbeitskräften zur Vertretung bemerkbar. Der Bestand an offe- nen Stellen betrug Ende Juni 247 C00 und war damit um 18 600 höher als Ende Mai umd lag um über 10 000 über dem Vorjahres- Stand. Die Zahl der Vermittlungen betrug im Juni rund 343 400, die Arbeitslosenquote ging von 2,4 auf 2,1 v. H. zurück. Die Entwicklung der Juni-Arbeitslosig- keit in den einzelnen Bundesländern er- läutert folgende Aufstellung: Veränd. gegenub. Arbeitslosenzahl dem Vormonat Bayern 100 310— 21 509 Niedersachsen 74 065— 15 537 Schlesw.-Holstein 31853— 7186 Nordrh.-Westfalen 91 779— 7178 Hessen 36 359— 5453 Rheinland-Pfalz 20 736— 4570 Baden-Württembg. 22 296— 3867 Hamburg 14 679— 2239 Bremen 9 251— 1 050 Westberlin 79 823— 6 778 Die Außenstelle der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversi- cherung in Verona ist zur Zeit damit be- Die westdeutschen Börsen vom 30. 6. bis 4. 7. 1958 (KO Nachdem der Aktienmarkt in der letz- ten Woche zunächst im Zeichen geringer Um- Sütze und leicht nachgebender Kurse gestanden hatte, setzte sich am 26. Juni eine Stimmungs- besserung durch, als die zwar erwartete, aber zu diesem Zeitpunkt überraschende Senkung des Diskontsatzes der Bundesbank bekannt geworden war. Da durch diese Maßnahme, die einen Druck auf die Habenzinsen ausüben dürfte, der nach- gebende Zinstrend am Rentenmarkt zweifellos verstärkt wird und zudem am FHalbjahresultimo mit der Anlage hoher Zinseingänge gerechnet wurde, kam es am Rentenmarkt zu einer hausse- artigen Umsatzbelebung. Auch am Aktienmarkt wurden weitere Kurssteigerungen erzielt, die allerdings teilweise nicht ganz gehalten werden konnten. Die Umsatztätigkeit am Aktienmarkt nahm nämlich in dieser Woche wieder ab, zumal auf Grund der Kurssteigerungen vereinzelt Ge- winnmitnahmen zu beobachten waren. Im Sanzen gesehen blieb jedoch die zuversichtliche Stim- mung, nicht zuletzt unter dem Einfluß der anhal- tenden Hausse am Rentenmarkt, auch an den Aktienmärkten erhalten Am Montanmarkt waren allerdings nur aus- nahmsweise größere Kursgewinne zu beobachten. 80 erzielten Eisenhütte einen Sondergewinn von 16 Punkten auf 191 und Rhein. Braunkohlen von 15 auf 275. Auch Gutehoffnungshütte stiegen um 6 auf 284, Rheinstahl um 4 auf 192 und Mannes- manm um 2 auf 161. Sonst waren die Vorwochen- kurse meist behauptet, so für Hoesch mit 128, Harpener mit 117, Dortmund-Hörder mit 128, Gelsenberg mit 137 und Buderus mit 190. Kali- und Erdölpapiere, teilweise rückläufig, We etwa Deutsche Erdöl um 2 auf 190 und Salz- detfurth um 7 auf 238. Am Chemiemarkt waren dagegen durchweg beachtliche Kursverbesserungen zu verzeichnen. BASF stiegen um 9 auf 218, Hoechster Farbwerke um 7 auf 229, Farben Bayer um 5 auf 221, Dyna- mit um 13 auf 595, Goldschmidt um 2 auf 269 und Rütgers um 1 auf 168. Am Elektro- und versorgungsmarkt fielen Fel- ten mit einem Kursgewinn von 11 mit 204 beson- ders auf. Ad befestigten sich um 4 auf 231, Be- kula um 7 auf 140, Licht und Kraft ebenfalls um 7 auf 153 und RWE um 4 auf 252, während Sie- mens nur um 2 auf 249 anzogen. Besonders große Kursgewinne hatten ferner zu verzeichnen Daim- ler um 11 auf 611, Deutsche Linoleum um 8 auf 381, Holzmann bei rationierter Zuteilung um 12 auf 337, Kaufhof um 8 auf 372 und Hapag um 4 auf 90%. Bankaktien waren bis zuletzt lebhaft gefragt. Besondere Kursgewinne erzielten Commerz- und Credit um 11 auf 249 und auch Deutsche und Dresdner Bank befestigten sich um je 8 auf 252 bzw. 250. Berliner Handelsgesellschaft stiegen ebenfalls um 8 und erreichten 300. Am Rentenmarkt entwickelte sich nach dem Bekanntwerden der Diskontsenkung eine außer- ordentlich starke Nachfrage. Die neu herauskom- menden Anleihen waren stürmisch gesucht, so dag die letzte 7prozentige Anleihe von Zellstoff Wald- hof schon wenige Tage nach der Emission zu 100 V. H. auf 101% und die 6½,prozentige Bergbau Neue Hoffnung(Emissionskurs 97½) und 1 auf 99¼ stlegen. Auch die jüngst aufgelegte 7prozen- tige Postanleihe erhöhte sich weiter auf 202 und Altere 8- und 7½prozentige Industriecbligationen konnten bei lebhafter Nachfrage weiter steigen, so 8prozentige AG auf 107. Die 6% prozentige Anleine von Rheinland-Pfalz, die am 2. Juli zu 97 V. H. aufgelegt wurde, war sofort mehrfach überzeichnet und zu Kursen von 98 bis 99 im Freiverkehr gefragt. schäftigt, der Anforderung von 1400 italieni- schen Baufacharbeitern für das Bundes- gebiet nachzukommen. Auch 400 italienische Bergarbeiter werden noch benötigt. Von den rund 8000 Arbeitskräften, die in diesem Jahr aus Italien verpflichtet werden sollen, befinden sich inzwischen etwa 6000 in der Bundesrepublik in einem Arbeits verhältnis. FIRMEN BERICHTE Anleihepläne der Kaufhof A6 (VWD) In Anpassung an die Entwick- ung das Kapitalmarktes wird die Kaufhof AG, Köln, in Kürze die erste Tranche ihrer 30.-Mill.- DM-Anleihe über 15 Mill. DM zu 6¼ v. H. auf- legen. Ursprünglich war eine Verzinsung zu 7 v. H. vorgesehen. Wie der Vorstandsvorsit- zende Erich Casaretto auf der Hauptversamm- lung mitteilte, steht der Ausgabekurs noch nicht fest, Gleichfalls werde die bereits von der Haupt- versammlung am 13. Juli 1956 genehmigte Er- höhung des Grundkapitals um 15 auf 90 Mill. DM im Laufe des Juli/August durchgeführt werden. Die Hauptversammlung beschloß, für das Geschäftsjahr 1957 eine Dividende von un- verändert 12 v. H. zu verteilen. Philipp Holzmann AG geht auf 12 v. H. (VWD) Entsprechend der Bautätigkeit im Bundesgebiet verzeichnete die Philipp Holz- mann AG, Frankfurt/M., im Geschäftsjahr 1957 im Inlandsgeschäft einen leichten Umsatzrück- gang von etwa 3 v. H. Die erhöhte Auslands- tätigkeit brachte jedoch einen Ausgleich, s0 daß der Gesamtumsatz um rund 6 v. H. über dem des Vorjahres lag. Der Tiefbauanteil hat sich von 52,5 v. H. im Jahre 1956 auf 54,5 v. H. im Berichtsjahr erhöht. Der Hauptversammlung am 21. Juli wird vorgeschlagen, eine auf 12(i. V. 10) v. H. er- höhte Dividende und unverändert 6 v. H. auf 54 000 DM Vorzugsaktien zu verteilen. BP Benzin arbeitete mit Verlust (VWD) Die BP Benzin und Petroleum AG, Hamburg, die im vergangenen Jahr aus einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 1957 wertmäßig um über 8 v. H. auf 871(804) Mill. DM er- höhen. Im Berichtsjahr ergab sich ein Verlust von 2,71 Mill. DM, der durch eine entspre- chende Entnahme aus der freien Rücklage aus- geglichen wurde.(im Vorjahr war die Gewinn- und Verlustrechnung nach Zuweisung von 4,49 Mill. DM zur besonderen Rücklage ausge- glichen). In eigenen Raffinerien der Deutschen BP- Gruppe und in Lohnverarbeitungsbetrieben wurden im Berichtsjahr 1,62(1.48) Mill. t Roh- 61 verarbeitet, das entspricht fast 14(16) v. H. 1 Gesamtverarbeitung in der Bundesrepu- Ik. Hohe Ehrung für Dr. Josef Wengler Dr.-Ing. Josef Wengler, ordentliches Vor- standsmitglied der Farbwerke Hoechst AG, wurde von der Technischen Hochschule Fride- riciana, Karlsruhe, die Würde eines Ehren- doktors der Natur wissenschaften— Dr. rer. nat. h. c.— verliehen, und zwar in Würdigung seiner besonderen Verdienste um die Entwick- lung technisch wichtiger Hochdruck- und Hochtemperaturverfahren, seiner großen Ver- dienste um die Entwicklung der deutschen Petrochemie und seines hervorragenden An- teils am Wiederaufbau der deutschen chemi- schen Industrie. a Leipziger Verein-Barmenia mit 60 MIII. DM Antragszugang Der Leipziger Verein-Barmenia Lebens- versicherung auf Gegenseitigkeit, Hamburg, berichtet von einer sehr erfreulichen Auf- wärtsentwicklung im Geschäftsjahr 1957. Der Antragszugang mit 60 Mill. DM lag 50 v. H. über dem Vorzahrsergebnis. An dieser Steigerung ungsversicherungen nur mit etwa 15 v. H. beteiligt. Der Gesamtbestand erhöhte sich von 215 auf 256,5 Mill. DM. Inzwischen ist er auf über 270 Mill. DM gestiegen. Die Durch- schnittssumme bei den beantragten Ver- sicherungen stieg in Großleben von 6890 auf 9186 DM, in Kleinleben von 1281 auf 1351 DM. Der Zug zur Großhlebens versicherung (Summen über 3000 DM) hat sich weiter ver- Stärkt. 90 v. H. des gesamten Zugangs entfal- len auf Großleben. Die Beitragseinnahme stieg um rund 20 v. H. von 12,1 auf 14,6 Mill. sind die Angestellten-Befrei- DM, die Vermögenserträge um über 20 v. H. von 2,8 auf 3,4 Mill. DM. Der Durchschnitts- zinsfuß erhöhte sich auf 6,2 v. H.(Vi. 6,9). Nach Zuführung von 75000 DM zur freien Rückstellung, die nunmehr mit 425 000 DM ausgewiesen Wird, verblieb ein Ueberschug von 3,2 Mill. DM(VI. 2,4). Er wurde Satzungs- gemäß wiederum in voller Höhe der Rückstel- jung für Beitragsrückerstattung zugeführt, die sich von 10 auf 11,6 Mill. DM erhöhte. Das günstige Geschäftsergebnis veran- laßte den Verein, die Ueberschußbeteiligung — zum vierten Male nach ihrer Wiederauf- nahme im Jahre 1953— zu verbessern. Neben einer hohen Schlußdividende bis zu 250 Pro- mille der Versicherungssumme erhalten die Versicherten im Jahre 1959 in Großleben 8 DM je 1000 DM Versicherungssumme zuzüg- lich 2 v. H.(bisher 1,5) der Summe der ge- zahlten gewinnberechtigten Jahresbeiträge, Mit der Geschäftsausweitung ist die Bilanz- summe von 60,3 auf 69,3 Mill. DM angewach- sen. KURZ NACHRICHTEN Feierschichten an der Ruhr (dpa) 13 500 Bergleute der„Bochumer Berg- bau AG“ und das„Steinkohlenbergwerk Fried- rich der Große AG“ müssen am 5. Juli wegen der Absatzschwierigkeiten im Steinkohlen- bergbau Feierschichten einlegen. Der Förder- ausfall wird auf über 13 000 t geschätzt. Die Schachtanlage„Friedrich der Große“, eine Tochtergesellschaft der Ilseder Hütte in Peine, läßt zum ersten Male eine Feierschicht verfahren. Suezkanal-Aktionäre stimmten zu (Ap) Die Aktionäre der Suezkanal-Gesell- schaft haben am 4. Juli 1958 dem am 29. April 2 wischen Vertretern der Suezkanal-Gesellschaft und der Vereinigten Arabischen Republik ab- geschlossenen Abkommen über die Entschädi- gung für die durch Staatspräsident Nasser verstaatlichen Anlagen der Gesellschaft in Aegypten zugestimmt. Aegypten hat sich in den Verträgen, die nunmehr wahrscheinlich am 12. Juli in Genf unterzeichnet werden sol- len zur Zahlung einer Entschädigungssumme von 28,3 Mill. ägyptischen Pfund bereiterklärt. Teilzahlungsrisiko leicht gemacht (Ap) Als erstes westdeutsches Automobil- werk haben die Lloyd- Motorenwerke in Bre- men mit einem Versicherungsunternehmen Ver- einbarungen getroffen, um das Teilzahlungs- risiko beim Kauf von Kraftwagen für den Kunden auszuschließen. Wie die Werksleitung mitteilte, übernimmt danach die Versicherung bei Arbeitsunfähigkeit durch Unfall oder Krankheit sämtliche Wechselverpflichtungen des Käufers. Im Todesfalle wird sogar die ge- samte Restsumme gezahlt, so daß der Wagen den Hinterbliebenen schuldenfrei zur Verfü- gung steht. Rotchina verstaatlicht Hausbesitz (dpa) Bis zum September dieses Jahres soll in der Chinesischen Volksrepublik China sämt- licher Hausbesitz verstaatlicht sein. Wie die Pekinger Wirtschaftszeitung„Ta Kung Pao“ berichtet, seien kürzlich etwa in jeder fünf- ten Stadt die Gebäude verstaatlicht worden. Große Städte wie Peking seien davon jedoch noch nicht berührt worden. Der Staat hat seit der kommunistischen Machtübernahme im Jahre 1949 Grundbesitz und private Geschäftsunternehmen enteignet. Häuser waren bisher jedoch noch in privatem Besitz geblieben.(Nach Reuter) Bundesrepublik stellt in Plowdiw aus (Ap) Zum ersten Male wird sich die Bun- desrepublik in diesem Herbst offiziell an der internationalen Messe in Plowdiw in Bulga- rien beteiligen, wie der Messe- und Ausstel- lungs-Ausschuf der deutschen Wirtschaft (Auma) in Köln bekanntgab. Vorgesehen ist ein amtlicher Informatlonsstand und in Verbindung damit eine Gemeinschaftsausstel- lung von Erzeugnissen der deutschen Wirt- schaft, für die bereits in der größten und mo- dernsten Messehalle von Plowdiw 2000 qm Standfläche sowie 1000 qm Freigeländefläche gemietet worden sind. Marktberichte vom 4. Jui Mannheimer Elergroßhandelspreise (VWD) Die Eierpreise haben stark angezogen, so daß beim Verkauf an den Einzelhandel die B-Klasse auf 19,50 Pf zu stehen kommt. Die kleine Ware hat Sleichzeitig auch etwas angezogen, liegt aber immerhin noch um 2 bis 3 Pf billiger als die B-Klasse. 5 ö Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr schwach, Absatz gut. Es erziel- ten Erdbeeren 60—120; Johannisbeeren rot 48863; dito schwarz 114; Stachelbeeren unreif 4445; rot 70—80; Himbeeren AI 160—191; A 74-100; Indu- Strieware 60—66; Sauerkirschen 55—78; Süßkirschen AI 82—93; A 50—74; Pfirsiche 100; Birnen 380; Gur- ken Stück 350—500 g 30—39; 500—700 g 40—49; über 700 g 55—65; Tomaten 50-60 mm Durchmesser 90 bis 92; B 70-80; Buschbohnen 70—75; Stangen- bohnen 100; Blumenkohl Stück 250-300 Durchmes- ser 5055; 200—250 Durchmesser 47-350; 150200 Durchmesser 40—45; B 15—35. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Infolge Regen geringere Anfuhr, Absatz normal. Es erzielten je ½ kg Johannisbeeren rot 56—73; Johannisbeeren schwarz 112—114; Süßkir- schen 43—84; Himbeeren Auslese in Schalen 130 bis 170; A 80—99; B 65—79; Industrieware 60—64; Stachelbeeren 35-59; Erdbeeren A 90—121; B 70 bis 89; Pfirsiche 43—87; Heidelbeeren 92-109; Erste Ruth Gerstätter 69; Bohnen 49—60. 28 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG ee ee ee 5 ö 5221 5. Filiale Mannheim 8 e 276— 4 5—.——.— 5 este 25 25 5 9 8 5 a g i a* resdner Ban t. 5 . i 5 5 15 l 85 Kollmar& Jourdan 205 2¹⁰ T 7 sank Ant f g Frankfurt a. M., 30. Juni und 4. Juli 1958 FFVFFFCCCCCVVCVCCCCC VVNU fn 15. Kraftw Altwürttbz 173 173 Industriekred. Ban 158 ¼ͤ 162[Wörttemb Metallw. 30. 6.4. 7. 30. 6. 4. 7. 30. 6. 4. 7. Kudferberg 8%[Pslz. Hop. Bank 240 242 Dt. Golddiscont V A Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 20 20 Schering 202% 289 5 St. A.— 75—„Rhein. Hyp. Bank 245 255 Aceu 100% 102[Gutehoffnung ai 2 Schultheig Stamme 32 32 udwiseh Wslzm. Is 115 V Adlerwerke 120% 121 Hamborner Bergbau 120 123 Sſemens& Halske 251½ 250½ n 196 198 Verkehrsaktien Concentra AG. f. Verkehr 305 301 Handels-Union 201 2900 ¾ Stahlwerke Südwest. 202 erde 1 e 11½% 112 Hapag 90% 90%[Dekafonds AEG 232, 230%[Harpener 100 110 Sudaucker 277% 2 NS 154 63 Norddt. Lloya 80/ 80% bonqden Aschaffenbg. Zellstoff 507% 70% Heidelberger Zement 297 300 Thyssen 12% 15½[Parkbrauerei 310 315 Fondra MAN 234% 235 Hoechster Farben 220% 257 VDN 231 2 Pfalz. Mühlen 5 versicherungen Fondis dto. V. A. 215¼ 221 Hoeschwerke 20 125½ Ver. Glanzstoff 270 261 5 nzellstoff 5 178 Investa Badische Anilin 215 228 Rolzmann—— Ver Stahl(Reste) e 3 70 70 peleviston Eiectr.(8 BMW 130 12⁰ Hütten Oberhausen 150% 157½¼ Wintershall 290 203 Ad ae 254 5 ee 5—9 Unifonds Bemberg 98— Hütte Siegerland 185 187%[Zellstoff Waldhof 115 e een 5 200 ankf. C. u. Uscafonds Bergbau Lothringen 80 80 Ilse Bergbau St. 33— Allg. Lokalbahn 335 335 Sue 162 166 Geregelt. Freiverkehr Renten anti t Bersb. Neue Hoffnung 483 35. 2 Hambg. Hochbahn 81½¼½% 82 schlogquellbr 200 290 Amag Hilpert 333 33³ 1. d. B 5 25 Berger 199 201 Ind. Werke Karlsruhe 147% 148 Sehnen e 134 5 Brauerei Moninger 3²⁰ 325 8 Anl. d Bundes v. Bekula apgestempelt 13% 134 Juns nens 210 220 T Einheitswerte Schubert u Salzer 203 262½¼[Dinglerwerke 178 171 f aan d e. dto. neue 38 134% Kali Chemie 340 339 Sehe 335 335 Ibyckern ti Zm.St. A 263 265. Bad-Württbs. v. 53 Buderus 191% 190 Karstadt 3⁵⁰— A t. Energie 190 190 Seilind Wolft 133 133 Bynatnit Nobel 500 600 79% Bayern v 555 Cassela 320 334 Kaufhof 5 374 381 Andreae Noris-Zahn 417½— Sinner A8 187 189% r 187 187 5 Hessen v 53. Tr 1u 2 Bochumer Verein 165 160 Klöckner Bergbau 134 134 Bayr. Br Schuck. Jaen 333 334 0 8 en„ Hamb. Elektr. Werke 100 160 5 Rhld-Pfalz Anl 53 5 7 Stahlwerke Bochum 131 129/ e 5% Dt Bundesbannv 53 Sont Summi 75 3% Aldeiener- erke 10% 15%[ Sindinę Brauerei 7 308½ Stolberger Zink 5 95 Hutschenreuther, Lor 330 330 5 155. Daimler 915 910 Krauß Maffei 29 150 Bubiag 14⁰ 14% Stollwerck. Gebr. 300 209 Kahle Porzellan e 5 75 0„ ISrown. Bower! 8. Cie 320% 3 Thür. Gas-Ges. 151 157% Scneidemandel C Dt. Atlant. Tel. 10 168% Lanz 33 Chem. Heyden ie 5d ſveith Summ! 5% ver. Frank Schuß 10 i f 87 Pisbr. A. Dt. Contigas 30⁵ 0⁵ Lechwerke 200 207 Chem. Albert 189% 190 ver. Dt. Olfabriken 340 Wesaz. Chemie 270 274 5 Dt. Pfdbr. Anst. div. Dt. Edelstahl 210 210 7 Lindes-Els 280 288 8 Pt. Steinzeug 2²⁰ 225 Wayſ& Freytag 380 380 b dto. KO R. 1 Pt. Erdöl 189 190/ Löwenbräu 362 30 Diaier-Werke 289 2 eis kon 27 23 vnnotlerte werte i Degussa 312 312½[Mainkraftwerke 5 205 Dierig, Chr. Lit. A.. 143 7 111 112 5 dto. KO. div. Dt. Ia no 380 380 Mannesmann 102/ 152[Durlacher Hof 1 275 Bln. Masch Schwartzk 242 5 5 Hess. l. dsbk. div. Btr. Elsenhandel 138%½ 130[Netallgesellschart 50 555 Fichbaum-Werger 340 340 Hane Sesead unser, 187 f Pee 8p f Dor tin. Hörder 130 128 Moenus 350 350 Fisenbhn. Vverkehrsm. 209 20⁵ Badisch 226 231 Boswau& Knauer 219% 2 4 Pfälz. Hyp. Bk div. El. Licht u. Kraft 151 152½ Niederrh. Hutten 85— Enzinger Union 242% 242 1855 1 115 15 pk 275 280 Burbach Kalz 353 5 3 div. 5 Berner ten 25 157 0 Rheinetetz rohr 5 45 Ettlinger Spinnerei! 325 325 1 5 Be 300„ Kabel 178/ 185¼ g 7 5— div. 8 in 2 Rheinelektra Gebr. Fahr 5 135 5 1 5„ Eglinger Maschinen 205 188 Aheinstahl 10% 185¾M Kranitt Maschinenbau. 180[Commerzpk. Berev- 2 25[Fein Persben 3 W 0 Farben Bayer 219% 229%[RWE 253 250%[ Sritzner-Kayser 126 T 120 Senne 5 Breditd 243 254 Eschweiler Bergwerk 189 187 Tarben Laqduis 44%[44¼ dto. Vorzuge 298 8 Grün& Bilfinger r 2 Comm& Daentok 222 23 Aseder Hütte 182 182 feen. Kupter Fein Jetter 80 90 Rheinmetall 170 170 Gußstahl Witten 330% 333[Dt. Bank A8 27% 258 amm. Kalserslaut. 126 122 Ble 5 Feldmühle 4⁵⁰ 4⁵⁰ Rheinpreußen 143 140 Haid& Neu 5 5 Bt 2 155 88 11 5 11 Kammg. Sp. Stöhr 150 85 Alumimium 3 1% 136 Suteers 238¾ 237% J Kbentiet r n t Ventrafebdenn 2 2% SrensisſeRoppelst 1 e iesesns 88 Gelsenberg 137 13⁰ Salzdetfurth 5 57 Klein. Schanzlin 309— Dt. Hyp. Bank Brem 240 242 Phrix Werke 106% 105¼ INessing 63 30. 6 4 7. Zürcher 30. 6. 4. 7. 50 56 Devisennotierungen) 8¹ 5 42 55 New Vork 4.2830 4,2830 120½ 127 Toronto 4.46 ½α. 4,46 7— ene 1 1 aris 5 0.94 6,04 68% 69%½% frankfurt x. 102,10 102.15 Brüssel 8,591, 8 59 amsterdam 112/ 112¼ů „ 105 1065 — 130,30. g 120,0 128.90 Bom 0,6875 0,5880 117.80 118,90 Madrid 7.900 7,98 145,— 140,40 lass bon 15,.— 1495 129,0 130,00 Kairo 7,85 7.77 11,00 12,00 Buenos Aires 10,— 10.— 59.60 50.30 Kopenhagen 62 624 101,10 10190[Oslo 60 55 60 8 10% 10,38 — 96% 0 fistenbum 9 20 920 103 10%[Tel Aviv 1,00 1,00 104% 104% Sranes ee 1 4 5 100% 100 gere 15 125 100 1 Algier 0.93 0,92 1027˙⁰ 103 Deutsche freie f 5 100% 105 Devisennotlerungen 5 4. 7. Geld Brief 11106, e enn 2 el g. fr. 8 5 8 100 dere. 93887 69.7355 sfrs. 5,53„73 1 182 100 bf. 1109 11061 10% 102 1 ean 8 4,3555 4,3655 97 98 1 engl. 2 11.672 11,692 101% 102 100 schwed Kronep 80 69 30,85 92 2 3 7 100 dan. Kronen 60,35 00,47 101%— 100 norw Kronen 58,325 88,445 100 sfrs.(freh 97,045 97.845 5 1 Us- Dollar 4,1830 4, 1939 227, 2385 100 Sit e) 8 17,50 3 100 BMeOst 25.43 882 890) 6s und 8 je Ein- — Ar keit. alle Ubrisen je 100 Einheiten VERSCN 85 BANNER RTM 1957 Leipziger feuer Leipziger Allgemeine 2 1. ent 9 insges o das Geschäftsjahr 1957. 3. Wahlen zum Aufsichtsrat. 33,7 Mill. DNN 4. Satzungsänderung(5 2, Abs. 1 5 SElTRASSEINNAHMEN 2,5 ml n TJ Ait 0 CARAMTIEMITTEL Eigenkapital und 0 Mil. bn 0 4.5 Mil. vn noch am Tage derselben in dem technische Reserven) KapfHfAANLACEN ronsport und 0 ich 20 t n 15. pg Bekan HEILB i Württembergische und Badische Vereinigte Versicherungsgesellschaften Aktiengesellschaft RONN/N. Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Freitag, dem 25. Juli 1958, vormittags 11 Uhr in unserem Geschäftsgebäude, Heilbronn, Karlstraße 70/2, stattfindenden 111. ordentlichen Hauptversammlung Tagesordnung Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäfts jah 7 Berichten des Vorstands und des Aufsichtsrats.. Beschlußfassung über die Gewinnverwendung. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats für TESENSVERSICHERUNCSCESEUSCHAFT AUF SECENSsEIHIICHETT Frankfurt am Main Ergebnisse des 127. Geschöftsjahres 1030 Mill. DM Versicherungsbestfund 274 Mill. DM Bilonzsumme 5. Bekanntgabe des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1958. Zur stimmberechtigten Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktio- näre berechtigt, welche zur Zeit der Einberufung der Hauptversammlung und auch 22,5 lll. DM sich nicht später als am dritten Ta anmelden. Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden; der Bevoll- mächtigte muß jedoch stimmberechtigter Aktionär sein. Heilbronn, den 3. Juli 1958 32,5 Mill. Ox — Aufnahme neuer Versicherungszweige) Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen sind und ge vor der Hauptversammlung bei der Gesellschaft Der Vorstand ntmachungen Offentlieh Die Erd-, Maurer-, Beton- und Sta a) Neubau einer Laborhalle für b) Neubau des Betriebshofes pu c) Umbau und Erweiterung des . 5 Ceips iger Allgemeine Inserieren bringt E1OIg! Aufschrift beim Städt. Hochbauam sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Angebots vordrucke sind erhältlich ab Montag, den 7. 7. 1958, vormittags 8 Uhr, im Städt. Hochbauamt, E 3, Zimmer 130. Angebote sind verschlossen mit entsprechender a) bis spätestens Freitag, den 18. 7. 1958, 9.00 Uhr b) bis spätestens Freitag, den 18. 7. 1958, 9.15 Uhr c) bis spätestens Freitag, den 18. 7. 1958, 9.30 Uhr einzureichen. Die Eröffnungen erfolgen zu den gleichen Terminen in Zimmer 130. e Arbeits vergabe hlbetonarbeiten für: die Ingenieurschule mpwerkstraße 2—4 Betriebshofes in der Katharinenstraße in Neckarau t, E 5, Zimmer 135, für: Städt. Hochbauamt Alle Uberschösse den 43 Mill. DM Beitragseinnahmen Unseren versicherten Mitgliedern worden qußer den ver- traglichen leistungen im Jahre 1957 nach unserem genossen- schafflichen Prinzip der Gegenseitigkeit 12 Ml on Cesumtüberschuß gutgebracht. Das sind rund 28% der Beitragseinnahmen. Dieses hervorrugende Ergebnis gestattet eine ubermalige Er- höhung der Versichertendlvidenden. Wie vorteilhaft sich dos för unsere Mitglieder auswirkt, zeigt das folgende Beispiel: Bei einer vor 3 Jahren zum Alter 30 abgeschlossenen Kapital- versicherung mit 35 jähriger Laufzeit und einer Summe%, 8 ergibt sich zur Zeit durch unser Bonussystem eine Erhöhung des Versicherungsschutzes „ 20000 D 28 000 DM sicherten Schlalammer die Sie begutachten sollten Mödehaus fäennheim fön alters al Tattersall 97.28 Kaiserring Heck laufen. Radio kaufen * . 1 5 N för Tapeten Begriff B GLI NG ER MANNHEIM. O7. 4. Planken ————— 8— mm 8 1* 75 N N 5 8 2 8 1 5 5— 5 N 5 N N e. a* 2 a 5 Nr. 15 eite amstag, 3. Ju r.— Seite 14 MORGEN Samstag, 8. Jult 1988/ Nr. . 25 Kroaftfaht zeuge 7 Daimler-Benz Laufend groge Auswahl 1 190 SL, 58 1 .— 5 Volkswagen! 3 Exp.-Modelle 33/4/55/56/57 Standard Modell 55%6 m. techn. Prüfbericht u, Finanz. Alt. VW werd. in Zahlg. genom. 5%— e Cebraucht- 6 Opel-Rekord 54 57 Wagen 5 UW. Ex t 5456 Verkaufshalle gebr. u —— Gelegenheitskauf! por 8 Heidelberg. Bergheimer Str. 139 . e 1 1 VW- Sonderbus, 57 Eingang Emil-Maier-Straße TAUNUS 12 M. Kabriolett, 1 VW- Pritschenwagen Telefon 2 58 05 Heidelberg 5 . 2 17 5 1 VW- K j 5 2sitzig, Baujahr 1954 mit viel 1 eee Besicht. auch Sonntagvormittag Aaaucle Zubehör sehr preisgünstig 8 Scl. g Mi 5 8 ihm., Waldhofstr. 29 seit Mü abzugeben 950A Telefon 5 11771 Ford M 12, BJ. 34, sehr gut erh., zu e g TAUNUS 15 M Limousine verk. Zuschr. u. P 02526 a. d. Verl. 5 8 1 8 mit Klima-Anlage Need d ee e 985 1 viertürige Viersitzer. 3 TAUNUS 12 M Limousine Becker Mexico, Nebel-, Rückfahr- Otort lieterbor! mit Klima- Anlage scheinw., Lichth., Fanf., Heizungs- 845 ccm. 26,5 PS. 115 km/ J OPEL. Rekord 55 Sebl., zu verk. Anzus. Samstag u. 8 Se ca, 60 000 km Sonntagvorm. o. n. Vereinb. Schroh. Steder und Versicherung OM 24,50 monatlich. TAUNUS 13 M Kombi b Deidesheim, Hauptstr. 70, Tel. 428 Preis: DM 5.350. g. G. ca. 65 000 km 3500. D Engmaschiges Kundendienstnetz mit Ersdtz. FFF„ 5 Mercedes 2205 teiſdepots in Stadt ond tend der Bundes. i n eee BI. 56, Schiebedach u. Schlafsitze republik und in allen Ländern Westeuropas. Ssmôg 2 MERCEDES-BENZ ö a.. Kon LN OE 4.5 t, Kipper, Baujahr 1956 Mereedes 180 DI. I MERCEDES-BENZ 8 3,5 t, Kipper, Baujahr 1880 NMereedes 170 881. 5 Aube Mhm., Kaiserring, Agrippina- 1 Magirus, 5 5 Neu Haus, Abt. Gebrauchtwagenecke 4.5 t. Kipper, Baujahr 1954 Mercedes 170 ba NAulf 05 Telefon 4 41 44 1 Magirus Baujahr 51, Kastenwagen ö 5 l 9 3,5 t, Kipper, Baujahr 1930 3328 5 ö Die Fahrzeuge können samstags 2 Borgward 2 t Opel Kapitän 81. 36 ab 14.00 Uhr auch in den Werks- Pritschenwagen Bauj. 1954 hallen am 4 8 besichtigt— Fmanzierunss möglichkeit SM 301 48 2 5 5. La werden. ö 5 8 5 1 *. GERRUDER MAPPES verkauft, tauscht u. finanziert Unverbindliche Vorführung durch; Heidelberg, Hebelstr. 22 AUTO-PISTER, M 2, 11 DKW 338, fahrber., zugel. u. verst., Telefon 2 08 74 ö sehr gut erhalten, preisw. abzu- *. eben. Büttner, Wa, izenstr. 3. 5 N 1 5* 8. Kleinwagen, Führersch. 4 erforderl., Fabrikneues Moped-Rad Fabr. NSU (Quickly) umständeh. günstig zu finblL-Serserteese: teh Sau 1 Mannheim, T 6, 17 u. 2 Ersatzteildienst os V Tel. 2 26 14 FI . N 3 0 Günstige Gelegenheit! Moped mit f. 300 DM zu verk. Mhm.-Rheinau, Verk. Zuschr. u. Nr. P 24541 a. d. V. Halle N E 510 E PA i REN E N RO LIE U Sitzbank, vers. u. versteuert, für Relaisstraße 70, parterre rechts.„ 3— 0 5 5.— 2 el Rekord 56, m, Zust., 8 .. 165,.— Dau zu verk. Tel. 4 24 01. riat 600, Baujahr 18386, Mittelblau, zu vk. Zuschr. U. Nr. T. 02675 a. V. 1185 5 1 N f 5 8 5 Tempo- Dreirad 400, zugelassen, 500,- 35 800 Km, techn. überpr., verst. 8 8 N 8 K MAN NH EIM 8 5 DER WEII e DM zu verkaufen. Praisstrage 60. u. Vers., unfallfrei. zu günstigen NSU. 8. 5 3 deb 8 8 8 555 Bedingungen abzugeb. H. Reimann. vers. u. verst.,— DM. 2 i 5 JJV vw. Export. Bl. 84, gut. Zust., preis. Mhm.- Neckarstadt, Gärtnerstr. 33 kaufen. Kätertal. Winzerplatz g. Speyerer Straße 8-16— Almengarage— Telefon 4 20 20 u. 4 A5 . 8 5 8 wert abzuge Mhm.-G. 8. 5 stadt. 44 5 Motorroller, Goggo 200, Bauj. 54, in 1 9 5 tad. Zust., m. viel Zub., zu verk. 2 2 n FRANZ ISIN CES e 5 5 eige,.. 1955; 59 000 Km, in bestem 2 2 Seltene Gelegenheiten! Zustand, 5 000,— Dzl sofort abzu- 3000 dem, wett. ir wers. gat nen 6000 Km. mit Seitenwag., 900, PR. geben. V wird in Zahlung Se.. vk. W. Siegel, Fe,, Scheffelstr. 5a Tel. 437 65 Vlehhofstraße Memnnheim VW in verschied. Preislagen, mit und ohne Wechsel nommen. Angebote unter Nr. PS Opel-Rekord, Bi. 57, 2farbig, 8 3 9 18 und ohne ö ö. eee neee ee N 74 0 180 35 Opel-Caravan, 48 000 km. in best. Telefon 2 56 05 777 E f 51 Sree 25 — Zustand aus 1. Hand ö 8.5 T bestgepflegtes Fahrzeug, schwarz 3 DRKW- Kastenwagen. 5 5 5⁰ zu verkaufen. Entzer, Tel. 5 02 88. 8 — M 17 de Lux mit Saxomat Radio u. Sstzustand, für 2250,— DM zu Merteedes 1 2. 8 e. Horn, 900 km gefahr., krankheitsh. verkaufen. Teilzahlung möglich. 5 15 Am Bundesbahnhot, Tel. 3 64 26 m. Nachlaß zu verk. Bestehende Anzus. tägl. 9-16 Uhr L. 13, 9, Lad. Champion. Pritschen-Lkw, Typ L 319 D, Bj. 58, Vorf.- 3 Finanzierung k. übern. werd. M 12 400 cem, vers. u. verst., 44 000 km, Gebr. od. VW wird evtl. in Zahlung gen. Zuschr. u. Nr. 02651 ͤ an den Verl. Opel-Rekord 54, verst. u. vers., best. Zust., 65 000 Km, sofort zu verk. Zuschr. unt. Nr. 02633 a, d. Verl. NSU sSuper-Fox gut erhalten zu ver- kauf. Schönau, Apenrader Weg 4. 1,2 Ltr. Opel, Bj. 35, s. gut erhalten. in einwandfr. Zustand f. 1000, P Zus Wagen, preiswert. zu verkaufen. Telefon 6 19 19. MERCEDES-LULAT, Worms, Mainzer Str. 16-18 Ruf Sa.-Nr. 23 11. Ford M 12, gut. Zust., zu vk. Anzus. BV- Tankstelle, Mmm.-Seckenheim. Lambretta, 125 cem, best. Zust., zu verk. Ladenburg, Luisenstraße 38. DKW- Meisterklasse 700, Bi. 52, Son- nendach, sehr gut gepfl. und in uercedes 180 9 i NIA opel Record 54-58 Lloyd Homhi 1 2 Taunus 12 1 56-58 Zauj. 55, neu bereift, techn. abgen, Preisgünstig zu verkaufen. 1 Spatz, 4000 Km 1 Tempo 55, 0,8 t Sonller-Angebole Cesso 588. 22 2 8 2 1 g 8 5 tadellos. Zustand mit amtl. Schät- an Liebh. abzugeben. Tel. 2 68 85. günstig zu verkaufen Champion RoOombi FEic 3 Ford 12 M, 15 M4 Goliath 50-54 1t Borgwar Zung gegen bar zu verkaufen. Neuw. Gogg f 5 0 8 S 8 ggomobil 300 cem, 5 200 km, ö 500 G, Bauj. 54, sehr gut H Export—— 8 1 Schwetz Straße 43.„ J. 54, Sut erh, m. 8 a DRW2-Zyl. I Maico 500, 57 1,8 t Hanomag D JJ; 2. Vk. Sa. 13-18 Uhr. Meerfeldstr. 17 N Heinkel-Mot., neu bereift u. techn. gut Standard 12 Uhr. Tel.: Weinheim 34 43. Telefon 4 60 67 bg für 930,.— DNœ K Ad Tra 1 5 3 Flat Kombi jath P Vespa, 12 Zust. f. 200, DM zu verk. e 5 5 nspor 5 Opel Rek. 56 at Kom 1 t Goliat rit. Adr ein zus u. Nr 24011 1 Verl Finanzierungsmöglichkeit.—* s Lloyd, Isetta 1 Achales-Rollerl 1 Adler Belwg. i NSU Lux I Besichtigung bei W. v. d. Werth, 0 Mannheim, Rheinhäuserstraße 22, V N en + 2 2 Mannheim a. Tattersall, Toräckerstr. 4-8, Tel. 4 13 41 7 N N bei Augartenplatz. eigene Werkstätte, Finanzierung, amtl. Prüfberichte Hammesfabr-Beschlung—.— Telefon 7 62 92 5 PRWZ 8 75 kaufen ges BHUM-Motorrad 300 cem bis moternste S neuwertig, für 1100,— DM bar zu Ke NEN 1 LT Laufflächen verkauf. Mhm., G 3, 7, Tel. 2 05 57. III A l 1953, 84 000 km, fast Täglich von 8 bis 17 Uhr. W Erneuerun 5 5 5— f 8 b 0 ford n 1: neu bereitt V. Priv. e Pfaff-Schrank-Nähmasch.(Zicke billi eee 28058 4. d. V. 180 D eretesl. Zust. Bi. 58, m. Zu: 7 Zack) 400,—, zu verkauf. Münch, 9 8 8 behör zu verk. Tel. 2 43 97, (280/ 300/ 400 cem) Niederfeldstr. 87. Anzusehen täg- haltbar 7 1 91 Radio, sehr gut. Zust., v 5 m lich 19 bis 20 Uhr.„ Vers. u. verst. Anzus. Export, Schiebed., einwand- Kundendienst— Ersatzteildienst Kurbelfenster und Schlafsitze 5 g BP-Tankhaus Lu., Danziger Platz. V ee e bar 1 Mere. 180 D, Bi. 35/6, 1a Zust., VW. N i 8 n 2 elektr.-magnet Vorwähl-Getr., 8 7— 8 8 f + 2300,— DM. Telefon 2 02 29. ö THEO HETIFRI(CN. Mannheim b Dae w. 400 en. fidd Selten e Getentie f 8 „ Riesenacker& NRomiech DR W, 700 cem, I. Hand, Schonbez. 5 BMW. N 2 e e 3 Straße 8-16— Almengarage— Telefon 4 20 20 u. 4 43 33 Mannheim, Augartenstraße 8. Sattler, Schwetzinger Straße 113. Austausch- 8 8 46 Iselta 300 cem, BI. 57, zu verk. 5 Telefon 4 38 37 Reifen Telefon 4 37 49. Kaufe u. verkaufe Ifd.: VW, Isetta, Lloyd, DKW, Skoda, Auto- Pall mann, Schwetzinger Straße 109. Borgward- Isabella Auszug aus der 5 0 5 1 äußerst günstig von Privat zu V 51, 100 000 Km, sehr gut er- DKW- Meisterklasse 700, Bj. 52, Son-] Telefon 4 40 70. Preisliste: verkaufen. Telefon 5 10 18. halten. zu verk., Tel. 40431 K 7 2 nendach, sehr gut gepfl. und in 85 60 4 85— tadellos. Zustand mit amtl. Schät- 5.60-13 DMH 25, 6.00-16 DA 43, Z.-Tinanzlerung zung gegen bar zu verkaufen. 2012 Bg 25 50.20 Bu 38. D R W dae neuer gte, ftr LHHZ-Bulldog. 36 ps 788 Anzusehen Samstag, Sonntag bis 5 6.70-13 DM 35. 7.50-20 DM 38, 18 85 5 8 7-14 Uhr. f 9 5 1 12 Uhr. Tel.: Weinheim 34 43. f 10 N I 4.2515 DM 23, 8.2520 DM 119, ankstelle Kronmüller. H 6, 711 mit Hydraulik und Luftkompres. Auto- Beleihung, neu und gebraucht durch 5 5.6015 DNT 26, 10.00-20 DPM 155, 5 sor, Baujahr 1955, im Werk 2 7 6 40-15 DM 35, 1100-20 DM 175, ralüberholt und seither nicht PETER MAYER p he 1.3 v0 55/56 1 Hanomag Chasi 1,5 t At. 5.00-16 DM 26.— 12.0022 DM 240, MERCEDES 220 5 mehr im Einsatz, sofort preiswert 0 Orsche 1. 5 1 5 50-16 DRA 35, 1400-22 DM 330, Baujahr 1957, mit Schiebedach abzugeben. Mannheim,* Lelefon 1 VW. Pritsche Bauj. 35 mit Plane u. und Radio und viel Zubehör, Angeb. u. Nr. P 24543 a. d. Verl. 1 Spriegel, VW-Kombi, VW-Kasten, mehrere Opel Caravan, Bi. 3376 W. Beyer& C0.- Autoreifen 5 Wirklich günst. 1 Goliath-Kombi 53/56 u. and. mehr.. Mannheim zu Lerkaufen. 7 PK w 700, 55, 26000 km r(Gesteraer Str 165- Tel 40% etage n reisten 427 Goliath bes Zustand. verk. 5 Dir biefen an: 2 Opel-Rekord, Bij. 36/57 1 DKW 3 g=8, Bi. 57 1 VW- Exp., Bj. 35 2 Goliath, Bij. 36 Sämtl. Fahrzeuge techn. abge- nommen. Günst. Finanzierung. Aufo- GmbH. Opel-Händler Mhm.. Neckarauer Str. 78-82 Telefon 8 29 02 EK PORT V SVNeRRDN mit Schiebedach u. Radio in Wirklich bestem Zustand um 3200, zu verkaufen. Teilzahlg. Wagenhals, Friedrichsring 10 Telefon 447 31 Ratenzahlung beim Hf:z.-Raul Lassen Sie sich unverbindlich beraten durch: Gen.-Agt. Wagenhals, Mhm, Friedrichs-Ring 10. Tel. 4 47 31 fa H 15 Baul. 35/5 Jönnendath Sowie VW-Export 35/6 preisgünst. zu verk. mit Finanmzierungsmög- lichkeit. Purfina, Großtankstelle N 5. 11-12, Tel. 2 07 51. Opel Rekord mit Radio in best. technischem Zustand, TUV abgenommen u. zugel., nur 1950,. Anz. 500, DM. Anfragen unter Telefon 4 47 31 Luft gefriert nicht, Luft verdampft nicht, Luſt macht keinen Rost. Deshalb hat der Motor des NSU-PRINZ keine Wasserkühlung, sondern Luftkühlung durch Gebläse. Immer und über- all kann er schonungslos herangenommen werden— bei Nachtfrost wWie bei Sonnenglut, auf Grönland wie auf Sansibar. Noch mehr Luſtiges, diesmal für die Insassen: Klimaanlage mit Warm-Kalt-Regulierung Kurbelfenster mit zugfreier Luftführung fahrzeuge Haag, Mannheim, BI, 3-5 Telefon 2 51 81. Vertragshändler Goliath-Vorführungswagen GP 1100 4takt Goliath GP 700 E Goliath GP 700 Goliath GP 700 Kombi 1 DKW Vollstahl karosserie (Bauer 1000.) PM) Versch. Lloyd-Kombi und Pkw 300 und 400 cem 1 Matador Pritschenwagen Versch. Goliath- Dreiräder Sämtliche Fahrzeuge mit amtlichen Prüfberichten.— Zahlungsbedingun- gen nach Vereinbarung. Auſo-Studer Mannheim-Waldhof Altrheinstraße 27 Tel. 5 90 45 DKW 36, Bauj. 538 1 Borgward Kombi, Bauj. 352 Alle Fahrzeuge sind in ein- wandfreiem Zustand. — Finanzierung möglich— ulqhaus Jöst Weinheim Direkthändl. d. Adam Opel AG Tel. 23 14, Bergstraße 18-22 Privatnummer 2 26 05 flat 500 Maschine 29 300 km. Anzusehen ab 9 Uhr. Greuner, Spinozastr. 5, Tel. 4 48 05. Kostenlos berät Sie die fa. Hulo-Teftzahl.-Hite Hans-H. Schaeffer bei Kfz-Ankauf.-Verkauf und-Beleihung Kombi 13 M Ford, Baujahr 19538, 41 000 km, unfallfrei, in bestem Zustand, günstig zu verkaufen. Finanzierung möglich.— Näheres Telefon 2 03 33. Heinkel- Kabine, Bauj. 57, 9800 km, 4 Räder, tadell. gepfl. Zust. z. verk 1950,- DM od. Angebot. Teilzahlung möglich. auandt, Waldparkstr. 25a. Auch den Gebrauchtwagen vom Fachmann Olympia 531 Olympia- Kasten 33 Rekord 53-57 Caravan 54 u. 57 Lloyd-Kombi 600, 57 DKW Universal 36, 54 u. 55 Ford M 15 55 Mercedes 170 Va 30 VW Bauj. 30 in gutem Zustand gegen bar zu verkaufen. Rheinau, Casterfeld- straße 166, Telefon g 25 52 Roller Moped auro-KRESS Neckarau, Friedrichstraße 52-34 Telefon 8 28 09 Moritz. Ne., Ziegelhüttenweg 13. RENAUTT DAUPHINE MODEL. 58— ALLE FARBEN und AUSFUHRUNGEN mit Schiebedach Lederpolster elektro- magnetische Kupplung Besichtigung und Probefahrt AUurTonhaus schwINo, MANN NEIN, 1 6, 27 RENAULT- Vertragshändler Kundendienst Ersatztell-Dienst Telefon 2 26 14 Nietzschestraße 36 Fahrschule ScMraDirz Gewissenhafte, ruhige Einzelausbildung auf Volkswagen Telefon 4 48 33 Strober OH- Wettbewerb Reparatur- Finanzierung Mannheim. L 15, 9 Tel. 2 44 80 Mercedes 170 8 51 Auf Wunsch Patent- Schiebedach 8 VW-Kabriolett 34 Einmalige Gelegenheit für alle in die Ferien mit 2 Minute vom Hauptbahnhof 0 5 5 VW- Export 51 u. 55 Fiat 1100 34 Renault 4 CV 33 Foto-Amateure, schnellstens u. kostenlos eine Bosc Au N Tempo- Wiking 35 5 N—.———— Einige Mercedes 180 Diesel 3555 70 EIN RICH WEBER, inh. Rudolf Cooftin 180 Benzin u. 190 ö 5 5 5 Monnbeim, J 6, 4, felefon 2 22 13 Mercedes 170 DB, Bj. 32/53 5 f 4 „ sesondere Gelegenheiten 1 Ford M 17. Bi. 38. 6000 Km Olympia 50 900. DM Und e 0 2 Ford M 12, Bi. 56 m,. all. Zub. Rekord 35 2700, DNT 5 12 0 zu e b — Karmann Ghia. Bi. 57, m. all. Z. VW-Export 35 3400,— Dl erben. klolen sie ien Nr. RADIO 5 e eee Fiat 1400. Bj. 56 mit all. Zubehör— Finanzierungsmöglichkeit—] bei mir die Bedingungen. Eine 5 5 8 VW Export, Bj. 55 mit all. Zub. 1 9 1 8 2 5 K 9 5 K6 setta zu Fotozwecken stelle ich fachm. Einbau und Kundendienst VW Kombi, Bi. 57 annenderg Ihnen kostenlos zur verfügung.— 1 W BJ. 5⁴ 5 Opel- Großhändler Nutzen Sie die Zeit! Zeit ist* .. 5. Mannheim, Rhein- Neckar-Halle] Seld!— Es erwartet Sie das a 1 un nder. 2 2 5 a 5 4 große Isetta-Haus 8 Holen Sie einmal tief Luft auf einer Probefahrt bei: VVV und Gebrauchtwagenhalle ö Finanzierungen. Schwetzinger Straße 60 Weiterau um Neckar 2 5. K. Pfaffenhuber, Mannheim, H J, 14 Arthur Meffert, Mannheim. Heidelberg g . g Traitteurstr. 8-10 Neckarstaden 32, Tel. 2 18 81 28 r tlich. 9 wind Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 MORGEN Seite 18 Kraftfahrzeuge Das heißt: R 8 AU tO hb Of Rob ber- u. K Heinwagenreifen werden GM-rundernevert GUMMI 2 2 MANNHEIM KUNDENDIENST. MONTAGE. AUSWUCH¹HTEN. REPARATURZEKN EIFENK OSTEN SENKEN ICHERHEIT ERHGHEN % Brennstefffanks Autokühler Neuanfertigung u. Reparaturen Mannocel Lange Rötterstr. 23. Tel. 5 34 04 Suche laufend Unfallwagen 83286 VW- Export ab 53 gegen bar gesucht Zuschr. unt. Nr. 02782 an dem Verl. Deen AUTO- UND ROLLER- VERLEIH Delp-Garage, Tel. 5 29 66. Aulovertel Weber, Schwetzinger Namhafter Industriebetrieb su. zum baldigen Bezug 3-Eimmer-Wohnung evtl. Vorort Mhm., ruh. Lage, geg. LAG- Schein, evtl. Mvz, gesucht. Ang. u. P 24951 a. V. 2. Zimmer-Wohnung Küche, Bad, mögl. ruh. Lage, von berufst., kinderl. Ehepaar gegen Mvz gesucht. Angeb. u. Nr. 02806 a. d. Verl. einen Büroraum nicht unter 16 qm mit Telefon- anschluß, zur Errichtung eines Verkaufsbüros, mögl. in der Stadmitte gelegen. Zzuschr. er- Wohnungen, Alt- u. Neubau, m. u. ohne Bkz. ges.— Immob. Prohn. Rheinhäuserstraße 3, Tel. 4 19 54. Beamter Wochenendheimfahrer) su. ruh. möbl. Zim. Lindenhof/ Almen hof. Zuschr. u. Nr. 02732 a. d. Verl. Möbl. Zimmer von jg. Herrn(Aka- demiker) ges. Tel. 5 00 22, n. 18.00. Vertreter sucht billiges Zimmer. Angeb. u. Nr. P 24874 a. d. Verlag. 2 Zimmer, Küche u. Bad für junges Ehepaar dringend gesucht. Angeb. unter Nr. P 24875 an den Verlag. 1- bis 2-Zimmer-Wohnung, evtl. geg. Moz oder Bkz gesucht. Zuschr. unter Nr. 02758 an den Verlag. 2 bis 3 Zimmer, Küche, Bad, Käfer- tal ock. Umgebung zu mieten ge- sucht. Zuschr. u. P 02763 à. d. Verl. Jg. Mann sucht per sofort kleines möbl. Zimmer mögl. Feudenheim. Zuschr. u. Nr. 02762 an den Verlag. Möbl, Zimmer von ält. berufst. Frl. gesucht. Zuschr. u. 02742 a. d. Verl. Kinderlos. Beamten-Ehepaar sucht 2 Zim., Kü., Bad, Neubau Linden- hof/ Almenhof geg. Bk Z 3000, DM. Zuschr. u. Nr. 02559 an den Verlag. Angesehene Mannheimer Druckerei sucht für einen Mit- arbeiter eine J. AUmmer-Wonnung möglichst Innenstadt, bis späte- stens I. Oktober 1958. Angeb. unter Nr. P 24553 a. d. Verlag Suche gutmöbl. Zimmer mögl. mit Zentralheizg., Almenhof od. Lin- denhof. Angeb. u. P 24991 a. d. V. Möbl. Zim. ges.: Tel. 26664, ab 9 Uhr Wohnungen geg. hohen Bkz gesucht. Im. v. Loosen, H 3, 6. Tel. 2 66 64. Student sucht Zimmer 2. 1. August. Zuschr. u. Nr. 02837 an den Verlag. Junge berufstät. Dame sucht möbl. Zimmer in Neckarstadt. Angeb. unter Nr. P 24977 an den Verlag. Berufst. Frau sucht möbl. Zimmer. Zuschr. u. Nr. 02798 an den Verlag. Einf. möbl. Zim. v. Beamten gesucht (Innenstadt). Zuschr. u. 02810 a. V. Gut möbliertes ZIMMER zum frühesten Termin gesucht. Motoren-Werke Mannheim AG., vorm. Benz Abt. stat. Motoren- bau Personalabteilung Jg. kinderl. Ehepaar(beide berufs- tätig) sucht zum 1. August Zim- mer u. Kü. in Mhm. od. Umgebg. Miete bis 80, DM(ohne BKZ). Zuschr. u. Nr. 02577 an den Verlag. Gutsituiertes Ehepaar m. Kind sucht 3. bis 4-Zimmer-Wohnung, evtl. Garten und Garage Nähe Mann- heim. Miete bis 200,— DM. Bkz kann gestellt werden. Tel,: 4 61 94. Wir suchen für Betriebs- angehörigen eine 2-Zimmer-Wohnung mit Zubehör in Mannheim oder nähere Umgebung gegen Miet- vorauszahlung. Gefälige Angeb. erb. an die Personal-Abt. der Mannheimer Maschinenfabrik Mohr& Federhaff AG. Mannheim-Rheinau 2- his 3-Zi.-Wohns. m. Kii. u. Bad, Z.-Hzg. i. Zentr. gg. Myz, evtl. Bkz, dringend gesucht. Zuschr. u. Nr. P 02643 an d. Verl. 2½- Us 3. Ammerwonnung mögl. mit Zentr.- od. Etagenheizg, ges. Nicht Stadtmitte. Bkz mögl. Dipl.-Ing. H. J. Blank, Friedrich- Böttger-Str. 6, Telefon 4 40 63. Kl. Einfamilienhaus od. 4-Zim.-Wohng.(evtl. Garten u. Garage), Nähe Mhm. zum Herbst bzw. Frühjahr gesucht. Miete bis 250,— DM. Tel. 4 61 94. möbl. u. leere Zim. T. 5 05 71 Suche Im.-K UN DT. Alphornstr. 27 von Beamten 3 8 Zi. ng. gesucht. Zuschr. u. Nr. 02875 an den Verlag. Ar- a. Dachgesch. ges leerzimmer, rei 2 52 7 M2). Wohng. od. Leerzimmer sucht lfd. Wünsch, 8 3, 2. 17 u. 955 10 Straße 58. Tel. 4 11 02. Stohl-Beton . ee VW- Autoverleih Schwögler IEM e e— Telefon 4 41 71 nach 17 Uhr 4 62 74. Achenbach mdf. 7 de Lee nudoterein EIn g fg 19 — Verk.-B.: Dipl.-Ing. Hans Schneider Neckarau, Schulstr. 99 Mhm. I, Haydnstr. 3/5— Ruf: 4 19 61 ast neu 8 95* i 5 5 00, DI. 2 Drogerie d, Benzin 563 ler uegen L EI H wagen! am Bahnhof Luzenberg(im Hof). U N U ON hn, e fragen . 5 02 88. K AU. 6 9 8 Moped geg. Barzahlg. zu kaufen ge- 5. 5 85 t. Zuschr. u. 02735 a. d. Verl. 1 SkTIB5T AHRER UNION 5 000 em, pr. Vespa. 56, 57 zu kaufen ges. 0 f ie 500 Di zusehr. unter Nr. 02725 an d. Verl. über 45 deutschen Städten 3 5 kuropadienst öberseedienst I- Export 57/ 58 oder Vertrag in MANNHEIM ten Abstand priv. gesucht. abgen Serten unt. Nr. Dp 24869 3. d. V. 2 nbi Fiat 600 45 techn. gut erh., geg. bar zu kauf. gesucht. zu verk. Adr. einzuseh. u. A 24996 im Verl. Wer, kt 0 bar ae V BI. 4½7 kauft g 5 Ruf Mannheim 2 40 48. 8 1 22 utoverleih Büchner a bis 1,7 Ltr. ab Baug. 1956 mit bar zu Karosserieschaden. Ang. mögl. Telefon 4 02 84. . 2 05 57, mit Foto an: E. Hirth, Neustadt F 5 Aut i Szafranski, Ne., Karpfen- 1 operlelh strage 18, Tel. 3 32 15. 2 45 97 F. Suche laufend W 85 ekord u. Caravar bang, Volkswagen Auovermfel. att. Waidher geg. bar gegen bar Sylter Weg 3. Tel. 5 90 61 u. 7 64 95 9. ö N Telefon Mannheim 8 21 07 z sehr preisgünstig 1 5015 W- Verleih Raule. Tel, 8 10 52. 140430 Mietgesuche ompres- Wir suchen für ein älteres Ehepaar eine 1 f nid 5 2. Zimmer- Wohnung . Ve in Mannheim oder Umgebung. Baukostenzuschuß kann ge- geben werden. Evtl. kann Hausmeisterstelle übernommen 6000 km 1. verk. werden. Angebote an Weg 1. RHEINELERKTRA Starkstromanlagen Gmb. E Mannheim Augusta- Anlage 32 EN ung Wir suchen per sofort oder später 27 1 0 2 an 3 bis 4-Zimmer-Wohnung in guter Wohnlage, Oststadt, Lindenhof u. 4. bevorzugt. BKZ wird gestellt. — CaRL sTACKER KG, MANNHEINL 2 Schließfach P 57 Telefon 5 16 54/5 38 60 33 Aelteres seriöses khepecir sucht 2 — 4-Zimmer-Wohnung e mit allem Komfort in guter Wohnlage Mannheims, Beste Referenzen.— Zuschriften unter p 52770 an den Verlag. f Maschinenfabrik sucht für In- 9% Us H-Ammer-Wonnung genieure und Techniker mit allem Komfort, mit u. ohne 4 Bkz in nur gutem Hause in 2. U 3•20 Wohnungen 3 oder e 0 5 Ur sofort oder später gesucht. 310 Angeb. u. Nr. P 24934 a. d, Verl. init Bad f Bkz oder Mietvorauszahlung 3 durch uns. ch 51 S— Freie Neubauwohnung 2 Zimmer, Küche, Bad evtl. Garage von berufst. Dame ge- sucht. Bkz kann gestellt werd. Zuschr, u. Nr. P 24945 a. d. V. Angebote an ZIMMERMANN& Co. KG. Ludwigshafen am Rhein Friesenheimer Str. 16-18, T. 64636 2 bis 3- Zimmer- Wohnung v. ruh. Akademikerehep. ges. Zuschr. u. Nr. 02739 an d. VI. Junge, alleinsteh. Frau, tätig, sucht dringend J Zimmer-Wehnung gegen Myz nach Vereinbarung. Zuschr. u. Nr. P 24544 a. d. Verlag. NO SSMAN DEL SINN Zimmer(alle Stadtteile) sucht Wünsch, Tel. 2 45 71 berufs- Einfach möbl. Zimmer Im Stadtteil AL ME NH OF (Neckarau) Ladenlokal 20 bis 30 qm von größerem Unternehmen als Filiale in Dauermiete gesucht. Herrichtungs- Kosten werden übernommen. Zuschr. u. Nr. P 24606 a. d. V. bel freundlichen Wirtsleuten, die mir als Lehrling abends eine warme Mahlzeit zubereit., gesucht. Eilangeb. u. P 02738 a. d. Verl. sucht per sofort oder 1. August für jüngere Angestellte möbliertes Zimmer Angeb. u. Nr. P 24530 a. d. Verlag. -Zimmer-Wohnung Berufstätiges, kinderloses Ehe- paar sucht 2- bis 3- Zi.-Wohnung Küche, Bad in angenehmer Wohnlage. Wir bieten Miete bis 150, Oder Myz bzw. Bkz mog- lich. Zuschriften unter Nr. P 02792 an den Verlag. bis 500, Drgk. m. 230 Pkt. vorh. Zuschr. u. Nr. P 02570 a. d. Verlag. 2- bis 2½-Zim.-Whg. m. Kü. u. Bad Leerzimmer von alleinsteh. bitten wir unter Nr. F 24873 Herrn per sofort oder später ges. an den Verlag. Zuschr. unt. 02485 an den Verl. Leere u. möbl. Zim. sucht laufend Kinderlos., berufstät. Ehepaar, sucht m. Kü. evtl. Bad, sof, gesucht. Mvz Aelt. Frau(60) sucht Wohngememn- schaft b. Dame, evtl. get. Haush.- »Führg. Zuschr. u. Nr. 02581 a. d. V. LAG u. Pkte. vorhand., gesucht. Zuschr. unt. P 02524 an den Verl. älteren Immob.-HUBER. Augusta-Anl. 19 2-Zim-Wohng. in Mhm od Umge- bung. Zuschr. u. P 02793 a. d Verl. Möbl. Zimmer vons solid. Herrn ge- Sucht. Angeb. u. PS 25105 a. d. V. Musiker sucht größeres Leerzimmer od. möbl. Zimmer, mögl. fl. W., zu angen. Mietpreis, in Raume Mhm./ Lu.— Zuschr. an Korsos, Musikhochschule Mhme R 5, 6. Jg. Krankenschwester sucht möhbl. Zimmer, Nähe Stäckt. Kranken- haus. Zuschr. u. P 02541 a. d. Verl. Leerzimmer auf dem Lindenhof ge- sucht. Zuschr. u. 02521 a. d. Verl. 2½ bis 3-Zimmer-Wohnung gesucht. (Höchstpunktzahl vorh.) evtl. Mvz. Angeb. u. Nr. 02613 an den Verlag. Suche 1 bis 2 Zim., Kü., Bad, LAG- Schein vorh. Ubern. Heizung od. sonst. Arb. Zuschr. u. 02587 a. d. V. Jg. Ehepaar sucht Leerzimmer, auch Laden im Stadtzentrum, 25 m Schaufen- ster, etwa 230 qm, für alle Bran- chen geeign., auch Kfz. usw.) zu verm. Nur wirkl. interessierte Be- werber schreib. u. Nr, 02823 à. d V. Junges Ehepaar sucht Zimmer und Küche, evtl. mit Bad gegen Bz. Zuschr. u. Nr. P 02749 a. d. Verlag. Alle Stadtteile möbl. Zimmer. Wünsch, Im., Tel. 2 45 71. Jung. Ehepaar sucht bis zum Herbst 1 Zimmer, Küche, evtl. Bad.(LAG und 240 Punkte.)— Zuschr. unter Nr. 02752 an den Verlag. Ammernachwels Kundt, T. 50571 Alphornstr. 27. Möbl. Zimmer von berufstät. Dame, Rheinau, per 1. August gesucht. Zuschr. u. Nr. 02670 an den Verlag. 1- od. 2-Zim.-Wohnung mat Kü. u. Bad zum 1. August geg. Mvz od. Bkz gesucht. Zuschr. u. 02665 a. V. Cärtenzimmer und Garage Almenhof, gut möpl., sonnig, fl. W., eig. WC, sofort zu vermieten. Angeb. u. Nr. P 25038 a. d. Verlag. Möbl. Zimmer von berufstät. jungen Herrn(mögl. Käfertal) gesucht. Zuschr. u. Nr. 02707 an den Verlag. 3. 3000/0,—. Wünsch, Küche, Bad, Almenhof 9 8.2 Amerik. Ehepaar mit Kind sucht möbl. 1- bis 2-Zim.-Wohnung mit Küche, Bad zum 1. August, mögl. Käfertal. Zuschr. u. 02698 a. d. V. 1 Zim., Kü., Bad, kein Vorort, geg. praxis- oder Büroräume 70 am, Neubau) am Luisenring zu verm. Ang. u. Nr. P 24965 à. d. V. MVz v. alleinsteh. Pers. ges. LAG- Schein vorh. Zuschr. u. 02630 a. V. Rentnerin sucht bei alleinsteh. Dame Leerzimmer gegen Mithilfe im Haushalt. Lindenhof od. Zentrum. Zuschr. u. Nr. 02688 an den Verlag. Möbl. Zimmer von jungem Lehrer gesucht. Zuschr. u. 02779 a. d. Verl. 1-Zimmer-wohnung gesucht. Miete bis 90,— DM, evtl. BKZ.— Zuschr. möbliert. Tel. 2 55 02 nach 19 Uhr. Vermietungen unter Nr. 02773 an den Verlag. Oststadt: Sep. in Garten Innenstadt: Wilhelmsfeld: Miete 100,- DM seit 1902 Sofort bezlehbare Wohnungen: 1 Zim., Kochnische, Duschbad, Ztrlhzg., Tel. ein- geb. Kühl- u. Kleiderschr., Miete 110,, kein BRkZ. 1 Zim., Kü., Bad, Ofenhzg., Miete 95,—, kein Bkz. 3 Zim., Kü., Bad, Ztrlhzg., Miete 135,—, 3000. BRZ. 1½ Zim., Kü., Bad, in Landhausneubau am Walde „ auf 5 Jahre vorauszuzahlen. JUtribs HATRVY- Immobilien P 7. 1 geleg. Junggesellen-Appartement 6 Tel. 2 6228 Ladenlokal- ca. 77 qm, geeignet für Friseur oder ahnliche Branche, zum 1. September 1958 zu vermieten durch WIR TSscHAFTSsBZURO DR. R. 805 Mannheim, Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 77 Lindenhof Mannheim, H 1.5 Appartementwohnungen n zentraler und doch ruhiger Lage. - und 2-Zimmer mit Kochraum und Bad. Miete: 80,.— bis 125,.— DM. BkZz 1500,— bis 2800,— DM(abwohnbar). November 1958 zu beziehen. Beste Ausstattung. quf den Zuschriften unter P LADENLO KAL Planken Erdgeschoß mit Obergeschoß 20 Velmieten. Größere Mietvorquszahlung erford insgesamt ca. 220 qm, erlich. 25079 on den Verlag. 300 qm Börorqum mtl. 900,.— DR, zuzügl. voll zurüöckzahlberer BKZ von 2500.— DM, sofort beziehbdr. Zuschriften unter P 24951 0. d. Verl. WIRTSCRAFTSBU zu vermieten: BUROGESCH055 Rosengartenstr. 5 Räume ohne Bkz, durch: Mannheim, Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 77 RO DR. R. Bose Homl. 3-Ammer-Wonnung Miete 180,-, BkZ 5000,, Ende 1958 zu vermieten. Groß& Baumann, Immobilien, Kaiserring 24 LADEN in frequentierten Lagen Mann- heims von 50 bis 200 qm günstig 2u vermieten. Badbenutzung, Herren zu vermieten. Speckweg 174, Tel. 5 96 12. Heddesheim zu vermieten. Mehrere sehr gutmöbl. Doppelzim- mer m. Zentralheizg., k. u. W. W., nur an berufstät. Waldhof, Doppelzim. mit fl. W., Stadtgeb. sof. frei. Immob-Troeger, Wespinstr 14 Möbl. Zimmer mit Badbenutzung in Adr. einzuseh., unt. Nr. A 25096 im Verl. In Neubau, Freßgasse ent- stehen LADENLOKALE mit einer Gesamtgröße von 300 qm und einer Schaufen- sterfront von 40 m, eine Un- terteilung ist möglich, sowie im gleichen Anwesen 2*70 qm BURORAUME im I. und II. Obergeschoß u. 3 b. 4 Zimmerwohnung. in bester Ausstattung. Allein vermietung durch: Aue, Sec Nödl. Wohnungen für Amerik. sucht Maklerbüro Gosch, Käfer- Immobilien, Finanzierungen Kaiserring 36 Tel. 4 39 38 tal, Asterstraße 27. Telefon 7 68 29. Tel. 2 29 61 In Bad Dürkheim gutmöbl. 3-Zim- mer Wohnung mit Bad u. Kü. sof. zu vermieten. Miete 200—250 DM. Zuschr. u. Nr. P 25108 a. d. Verlag. Laden, auch als Lokal od. Eiscafé Seeignet, Neubau, ca. 100 qm, zu verm. Immob. Prohn, Rheinhäuser- straße 3, Tel. 4 19.54. Neubau- Wohnung 3 Zim., Küche u. Bad mit teils neuen Möbeln ist abzugeben, Nähe Schwetzingen. Angeb. u. Nr. P 25120 a. d. Verlag. Laden mit Nebenräumen, Stadt, 300,.— DM, auch für Großhandlg., Büro u. Lager geeignet, ca. 140 qm zu verm. Immob. Prohn, Rhein- häuserstraße 3, Tel. 4 19 54. OS T STADT: Moderne Büroetage 11 Räume, zu vermieten für monatl. 900, DM, BkZz 2500, DM Groß& Baumann, Immobilien, Kaiserring 24 Neubauwehnungen in ein. Luftkurort im Schwarz- wald in der Nähe von Baden- Baden an Pensionàre geg. Bkz zu vermieten. Angeb. u. Nr. P 24930 à. d. V. 8 Han Möbl. Wohnungen an Amerikaner, laufend zu vermieten. Immobilien- HUBER. Augusta-Anlage 19 Zu vermieten Oststadt: 2-Zimmer-Wohnung eingeb. Bad, Gasheizg., Intl. Miete 200, DM, Mietvoraus- zahlung 1500, DM, beziehb. sofort. 3-Zimmer-Wohnung eingeb. Bad, Gasheizg., mtl. Miete 275, DM, Mietvoraus- zahlung 3000, DM, beziehb. Septembef 1958 i 4-Zimmer-Wohnung eingeb. Bad, Zentralheizung, 2 Balkons, mtl. Miete 280, DM. Mietvorauszhlg. 7000, DM, beziehbar sofort. Innenstadt: 1-Raum- Wohnung eingeb. Bad, Zentralheizg., Fahrst., mtl. Miete 62, DM, Mietvorauszahlg. 1900, DM. Ubernahme einiger Einrich- tungsgegenstände erwünscht. Eeziehbar sofort. a Iralliobilien, Finanzierungen Kaiserring 36 Tel. 4 39 38 Wir bieten an: 1-Zi.-Appartement möhl. Mietpreis nebst Nebenkosten 113,—. Bauk.-Zuschuß, abwohnbar, 1752. Angeb. unt. Nr. P 24404 a. d. Verl. ohnungen u. Geschäftsräume z. v. Imm.-Schäfer. U 4. 14. Tel. 207 60. 65 qm, Nähe Meß- Lagerraum platz, geeignet als Auslieferungslager, sof. zu verm. Preisangeb. unt. P 02610 a. d. V. Immoh-Huber Möbl. Zimmer an jüng. berufstät. Herrn sofort zu vermieten. Mhm.- Waldhof, Neues Leben 19. Garage, Augartenstraße, zu verm. Adr. einzuseh. u. A 02657 im Verl. Leerzimmer, 20 qm, an unabhängige gesunde, saub. Rentnerin gegen Hausarbeit zu vermieten. Zuschr. unter Nr. 02748 an den Verlag. In schönster Wohnlage Mannheims 2 Zimmer, Küche, Kachelbad, Fal- kon, Slheizung bis 1. September geg. 4000, DM Bkz zu vermieten. Angeb. u. Nr. P 24806 a. d. Verlag. 1 Leerzimmer mit Kochkü. u. Diele, WC, Toilette, Zentralhzg., eig. Ab- schluß, in ruh. u. schönster Lage Käfertal-süd in 2-Fam.-Haus bis 15. Juli an alleinst, Dame zu verm. Miete 110, ohne Heizg., Mvz 1500, Zuschr. u. Nr. 02574 an den Verlag. 3- Zimmer-Wohnung, Küche, einger. Bad u. Balkone, etwa 100 am, Ofenheizung, frei zu vergeben bis 1. August. Garagen sind vorhan- den. Miete 170,.— DM. Abwohn- Möbl. Zim, verm. Augusta-Anl. 19 Waghäusel: 30 km von Mm., 2 Zim- mer, Kü., Bad, Neubau 90, z. vm. r. einzuseh. u. A 02730 im Verl. Möbl. Zimmer mit Badbenützung (Lindenhof) an berufstät. Herrn zu verm. Zuschr. u. 02731 a. d. V. in schöner ruhiger verkehrsgünsti- ger Lage des vord. Odenwaldes komfortable Dachgeschoß wohnung in neuerstelltem Eigenheim zu verm. Zuschr. u. P 24662 à. d. Verl. Neubau in Schwetzingen beste Wohnlage, Ende d. J. zu vermieten: Part.: 3 Zi., Wohn- u. Kochküche m. 2 Balk., Bad, EKachelof., Garage; 1. St.: desgl.; 2. St.: 2 Zi., Wohn- od. Kochkü., Ealk., Bad, Kachelof. u. Garage. Die Wohnungen können einzeln oder im ganzen gemietet werd. Adr. einzuseh. unt. A 02375 i. V. Großes Zimmer teilmöbl. mit ein- gerichtetem Bad u. Zubehör in guter Lage Neckarau an berufstät. Sol. Frau od. Frl. ab 1. August zu verm. Zuschr. u. P 24/75 a. d. Verl. Möbl. Zim. zu verm. Miete 45, DM. Ilvesheim, Kallstadter Str. 46. Für Waschsalon geeignete Räume preisgünstig zu verm. Tel. 7 11 65. Ferntransportunternehmer vermietet kostenlos geräumiges lager barer Bkz erforderlich.— Zuschr. unter Nr. P 02659 an den Verlag. Im Nordschwarzwald, 800 m hoch, Höhenluftkurort, idyllisch gelegen, Bad, vollkommen neu gebaut, Eta- genheizung, fl. kalt u. warm. Was- ser, geteilt od. ganz für längere Zeit zu vermieten. Geeignet als Wochenendhaus, Betriebsheim od. ähnl. Zuschr. u. P 24556 a. d. Verl. Möbl. Zim., Lindenhof, sof. zu verm. Adr. einzuseh. u. A 02827 im Verl. In Neubau-Bauvorhaben(Vorort) ge- plante Geschäftsräume(Apotheke) zu verpachten. Angeb. u. 02854 a. V. wir vermitten und suchen Ifd.: 1 bis 4- Zi.-Whg. m. u. ohne BkZz. Im. v. Loosen, H 3, 6. 9-15 Uhr. Möbl. zimmer mit Kochffische an 1 od. 2 Pers. sofort zu vermieten. Adr. einzuseh. u. A 24969 im Verl. Kleinbhaus m. Garten, 60.—, Westpf. Im v. Loosen, H 3, 6. 9-15 Uhr. 2 Zimmer(Schlafzimmer u. Küche) möbl. mit Bad(Neubau) zu ver- mieten; Reisen im Odw. Angeb. unter Nr. P 24966 an den Verlag. 1 Zim. u. Kü.(Altbau) Sout, o. Bkz. Im. v. Loosen, H 3, 6. 9-15 Uhr. Frdl. möbl. Zim. a. berufst. He. 15. 7. Zz. vm. Adr. einzus. u. A 02835 f. V. Ladenlokal m. 2-Zi.-W., Lamperth. Im. v. Loosen, H 3, 6. 9-15 Uhr. Möbl. Zimmer mit fl. W. sofort zu verm. Feudenheim, Eichbaumstr. 8 Lagerräume sämtl. Größen zu verm. Im. v. Loosen, H 3, f. 9-15 Ur. Laden mit Nebenraum, auch als Büro geeignet, sof. su vermieten. Adr. einzuseh. u. A 02747 im Verl. wer baut sich an unser 1-Fam.-Haus 1 Zimmer usw., Garage an. Zuschr. u. Nr. 02699 an den Verlag. Ladenlokale o. BKZ in gt. Lg. z. vm. Im v. Loosen, H 3, 6. 9-15 Uhr. Schönes möbl. Zimmer mit fl. W., Zentralheizg., Selbstbedieung, an nur berufstät. Frau sof. zu verm. Zu erfrag. ab 20 Uhr. O 5, 13, 1 Tr. Haus mit zwei mal 3 Zimmer, Kü., (Auslieferungslager) im Raum EKöln-Düren, gegen Transporte zum Rheinland. Zuschr. unt. P 02446 Ad. d. Verl. 1½ Zim., Kü., Bad, Zentrhzg., gute Wohnl.(Lindenh., nahe Rhein u. Hbhf), für 145, DM zu vermieten, Angeb. u. Nr. P 02468 d. Verl. A. Herrschaftl. Wohng. in zentr., sonn. Lage, 4 Zi., Kü., Bad u. Zub. zu verm. Zuschr. u. P 02607 a. d. Verl. REAL ESTATE AGENCT R. Prohn, Rheinhäuserstraße 3 Phone 4 19 54 Ircher Lagerraum im Souterrain(Stadtzentrum), ca. 850 m, geeignet für Lager- Zwecke aller Art, zu vermieten (monatl. 400.—). Angebote unt. Nr. P 24459 an den Verlag. Sonn. gr. möbl. Zim. an He. z. vm. Adi. einzuseh. u. A 02594 im Verl. Leerzimmer an berufstät. Dame zu verm. Zuschr. u. P 02788 à. d. V. Gr. Leerzim. sof. an Herrn zu verm. Zuschr. u. Nr. 02754 an den Verlag. Gutmöbl. Zimmer Almenhof sof, od. spät. z. vm. Zuschr. u. 02756 à. V. Sehr gutmöbl. Zimmer mit Telefon- u. Badbenutzung an ält. soliden Herrn zu vermieten, evtl. m. Kost. Adr eimzuseh, u. A 24846 im Ver- lag od. Tel. 4 48 96. N Läden im Stadtzentrum, Tattersall u. Schwetzinger Straße, zu ver- mieten. Groß& Baumann, Immobilien, Kaiserring 24 Weller das Werben gut verstand, fährt jetzt Max Dick lidel durchs Land! M AN NH t IN cRikDRICHSPIATZ2: 7E„177 OAS HAS ODER FORMVOLLENOFETEN Seite 18 MORGEN 1 ö ö Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 181 Immobilien DREIFAMILIENHAUS Mannbeim-Feudenheim bei sofort beziehbarer Drei-Zimmer-Wohnung mit schönem Gartengelände EINFAMILIENHAUS Mannhbeim-Neuostheim MEHRFAMILIEN HAUS Mannheim- Innenstadt RENTENHAUS Mannheim- Oststadt mit 17 Wobnungen. Erforderliches 55 000. DM RENTENH AUS Mannheim- Neckarstadt mit 19 Wohnungen zu verkaufen durch: Barkapital WIR TScHAFTSsSURO br. R. Bose Mannheim, Friedrichsplatz 3 Telefon 4 03 77 7 Eigentumswehnungen in herrlichster Lage mit Aussicht auf Rhein und Waldpark Mannheim-Lindenhof, Stephanienufer 1b 3 und 4 Zimmer mit komfortabler Ausstattung und großen Wohnbalkons günstig zu verkaufen. Wir beraten Sie gerne und unverbindlich. Mannheim, H 1, 5 Villen-Neubau/ Weinheim mit Blick zur Rheinebene, auch als Zweifamilien- haus geeignet, geg. Zrößere Anzahlung zu verkaufen durch: WIRTSSeKAETSSBURO DR. R. 305 en Mannheim, Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 77 NXHE WASSERTURM ECK GRUND STOCK, 300 qm Straßenfronten 14 u. 22 m, genehm. Plan vorhand. für gesch. Bauweise m. 3 Wohnungen je Etage, Part. Gewerberaum Preis 60 000,— DM einschl. Pläne. LINDENHOH RVUNENGRUND STOCK, 450 qm Straßenfront 15 m, Plan f. 5-gesch. Bauweise mit Laden u. 9 Wohnungen sowie Garagen liegt vor. Preis 36 000, DM einschl. verwendb. Mauerteile. ALMENHOF SAUGELXNDE, 515 qm Pläne vorhanden für 3 Vollgeschosse m. je einer Drei- u. Ein-Zim.-Wohng. u. 2 Wohnungen im Gartengesch. sowie 8 Garagen. Preis 25 000, DM einschließl. Giebelwand vom Nachbargrundstück und Randsteinkosten. Mit Bindung an Architekten zu verkaufen. Ait, See Immobilien— Finanzierungen Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 Baureife Grundstücke Lindenhof, ca. 300 qm Rosengartenstraße, 400 qm Eckgrundstück Nähe Theater, ca. 470 qm Am Tattersall, ca. 310 qm Neckarauer Straße, ca. 500 qm zu verkaufen durch: WI TSscHAFTSBU RO DR. R. Bosen Mannheim, Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 77 BAURELIFES ORO SSTANK STELLEN PROIEKT an der Neckartalstraße(B 37) zwischen Heidelberg und Heilbronn zu vergeben. Erweiterung um kleine Werkstatt oder Raststätte möglich.— Erforderliches Eigenkapital ca. 30 000,— DM. Nr. P 24983 an den Verlag erbeten. — Angebote unter — In 3 Stockwerken Schlafzimmer Rüchen-Büfetts 24 Monatsraten! Frele lagerung! Besichtigung ohne Kaufzweng! Zeihlungserleichterung bis zu Mannheim, ab 425. bis 1790. DN Wohn-Schränke ab 198. bis 998. DN ab 168. bis 850. DN Neubau Jõst Nähe Kaufhaus Hansa) E 3, 1 finden Sie Ihr vollkommenes Göck ddlurch ein schönes Heim von MOB ETI- JT ferner: Kombi- Schränke Kleinmöbel Unser Wahlspruch:„Wer Qualität mit Preis vergleicht, g dem fällt der Kauf bei Jöst sehr leicht“ Der Fachmann leitet für Sie den Einkauf und der Möbelkaufmonn bedient und berät Sie gern— derum zu: und Mannheim, und Polster waren— leppiche. Anbau- Möbel— Stilmöbel (neben C& A Telefon 2 30 01 D 1, 718 Ludwigshafen a. Rh. 2 Heidelberg, r Mainz, Wuppertal, Modernes kleines kinfomilien aus in Mannheim oder Umgebung sofort gegen Barzahlung zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. P 25103 an den Verlag. r W.3293 „ Preif.-Hs. Almen- hof, Bi. 48/49. 382 Zim., Kü., Bad, Balkon, 1 Garage, Vkpr. 51 000, DM, Anz. 46 000.— DM. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42496 Bauplatz Neuostheim, 600 qm, zu ver- kaufen. Groß& Baumann, Immobilien, Kaiserring 24 Rentenhaus in Mannheim, bei 70 000, DM An- zahlung zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. P 24992 an den Verl. Wa/ 3159 Welter Villa im Bunga- lowstil bei Heidel- berg. beste Ausstattung. 3400 qmm Garten und Wald, mit Schwimmbad. Verkaufspreis 140 000, DM. erforder- lich 70 000,— DM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 600 qm Baugrundstück Bismarckstraße, für 65 000,- DN zu verkaufen. Groß& Baumann, Immobilien, Kaiserring 24 entenhaus mit Garagenbetrieb — Anzahlung 100 0 PM— Kapitalnachweis erwünscht. Immob.- Schäfer, U 4. 14, Tel. 207 00 Gepflegtes Einfamilien-Haus mit 5-6 Z1., Kü., Bad. WC, Ga- rage in guter Lage Mannheims gesucht. Anz. 30 000, bis 40 000,. Preis bis 60 000,-, Angebote u. Nr. P 24960 an den Verlag. Winter Einfam.-Hs. Hbg.- Zlegelhausen mit Neckarblick, Bj. 28, 4 Zim., Kü., Bad, Balk., Zentralhzg., 1 Mansarde, ganz freiw., Vkprs. 32 000, DM. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42498 3/3294 Mannheim- Neckarau Wohnhaus m. Gastwirtschaft und Garten, insgesamt 751 qm, aus Nachlaß z. verk. 60 000, DM. Zuschriften unter P 25085 an den Verlag erbeten. — Mehrfamilienhaus in Mannheim, Vkspr. 390 000,— DM, erf. 30 000. DM, Mieteinnahmen 286 000,— DM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 32 3/ Wa /3278 Teilzerstörtes Wohn- u. Geschäftshaus Luisenring. für 95 000,— günstig zu verkaufen. Groß& Baumann, Immobilien, Kaiserring 24 ohn- u. Bürohaus m. 18 Garagen Preis 115 000,, Miete 12 000, DM. Abgaben 1300, Anz. n. vereinbar. Wohnhaus in Miesqu Ks. Kusel/pf. bestehend aus 8 Räumen mit Bad, 2stöckig, Gesamt- gelände mit Garten etwa 3000 qm. Tankstelle mit Werkstatt. v. 10x11 m, Ladenraum 4, SðxL0 m, sofort zu verkaufen. Autogarage vorhanden. Werkstatt, für jedes Handwerk geeignet, einzige in Gemeinde von 3000 Einwohner, an einer Hauptzufahrtsstraße zur Autobahn. Gesamtwohnung zu verpachten, evtl. au wird am 1. August frei. Zu erfragen bei: FRIEDRICH TRAUTMANN Miesau, Kr. Kusel Pf., Bahnhofstraße. Mannheim- Lindenhof Ausbaufähiges Wohn- und Geschäftshaus in bester Verkehrslage, mit ca. 900 qm großem, bebautem Gelände gegen größere Anzahlung zu verkaufen durch: WInTSsenaTsBURO br. R. Bosen Mannheim, Friedrichsplatz 3 Tele fon 4 03 77 Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel.: 20700 2/W/3288 Kl. Bauernh. m. 8 550 am Gelände, 5 km v. Hlbg. entf., Straßenbahn- verb., freiw., Vkprs. 21 000.— DM. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42496 Suche gegen Barzahlung Ein- u. Mehrfamilienhäuser, Ge- schäftshäuser, Bauplätze, Ruinen- grundstücke, T. 5 05 71. Immobilien Luise Kundt, Alphornstraße 27. Mannheim oder beer Umgebung für vorgemerkte Kunden gesucht. Bar- auszahlung bis 100 000. DM. Immobilien Walter Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 Geschäftshäuser in IMMO BIIIE N- WalfER) Bismarckstraße 83 ab heute Zweigbüro Mannheim, Kaiserring 20 Tel. 4 10 52 Vertretungen in Telefon 6 39 51 Karlsruhe, Freiburg, München 90 2/W/3287 Mehrfam.-Wohn- haus Stadtzentr. Mieteinn. 2 800,— DM, Heidelberg. erf. 20 000, PM. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42496 ACHTUNG! 17 500 am Fichtenwald an einem Stück, Nähe Kirchhausen bei Heppenheim a. d. Bergstraße, günstig zu verkaufen. Zu erfragen Weinstube„Esels- 20/ Wa/ 6107 Baugrundstück m. N geplantem 1 bis 2- Familienhaus in Mannheim. schöne Wohnlage, Vkspr. 61 000,— DM, An- zahlung 20 000.— DM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 Mehrfam.-Haus Neckarau, 8 Wohng. m. Bad sofort preiswert zu verkaufen. Immob.-Dienst Mhm. 0 6, 7(Zink) andhaus im herrl. Baden-Baden 6 Zimmer, 2 K., Garage u. Gart., f. Pension ausbaufäh., zu verk. Immob.- Schäfer, U 4, 14 Tel. 2 07 00 1/ W/ 2089 Verp. Brauerei- 5 aussch. bei Mhm. m. 2½-Zim.-Wohng., Bad, Ztrihzg., 1957 vollk. renoviert. Kaution 3 000, DM, Pacht 400,— DM monatlich. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42496 567 me, Neckarauer Bauplatz Straße 81, zu verk. Näheres Engelke, Heidelb.-Kirch- heim, Hardtstraße 76. mühle“, Fürthodw., Tel. 371 10/ W/ 3152 Mehrfamilienhaus 1(Wiederaufbau) in Mannheim. Vkspr. 155 000, DM, erf. 70 000, DM. Mieteinnah. 11 800,- DM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 Ila m. 17 Zimmern u. Parkgart., für Pension od. Klinik geeignet, bei Heidelberg, Anz. 50 000 PM. Immob.-Schäfer, U 4, 14 Tel. 2 07 00 Baugrundstück Ruine- Oststadt 700 am, Ia. Lage, zu verkaufen Näheres: Hornung, Immobilen Richard-Wagner-Straße 17, T. 40332 2— 8 Haus mit Laden Heidelberg, Nähe Hauptbahnhof. Verkaufspreis 80 000. DM. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42496 773292 Wohn- u. Gesch. aden-Baden: Aelt. J-Zimmerhaus m. Bad, Kammer, Balkons, Pav. u. gr. Garten. Barpreis 45 000, Immob.- Schäfer, U 4, 14 Tel. 2 07 00 in schöner 3 5 Fam. Haus Wohnlage mod. 3-Zim.- Wohnung. Heizung, Garten, 1 Wohnung beziehbar. bei 40 000, DM Anzahlung zu verkaufen. 2 9 L. D Immobilien Mannheim Zimmerhaus nahe Baden-Baden m. Bad, Balk., Terrasse, Warm- lufth., 2 Garagen, Anz. 45000 DM. Ruinen grundstück Richard-Wagner- Straße mit verwendbaren Gebäudeteilen zu verkaufen durch WIRTS(HAFTSBBURO DR. R. sos en Mannheim, Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 77 4/ W/ 3278 Kl. Einfam.-Haus winter(Wochenendhaus) 2½ Zim., Kochnische, WC, Balk. mit 1000 am Gel. in Hibg.-Schlierbach Vkprs. 40 000,— DM Verhandlungss. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42496 Gariengrundsiück 5½ Ar, späterer Bauplatz Heidel- berg Handschuhsheim, zu verk. Angeb. u. Nr. P 25036 à. d. Verlag. Freistehendes 3 Einfamilienhaus in Schriesheim. 3800 qm Gelände, Hzg., beste Innenausstattung. Vkspr. 83 000, DM. erforderlich 45 000,- DR. Mannheim, Kalserring 20, Ruf 4 10 32 4 a/3195 Immob.- Schäfer, U 4, 14, Tel. 2 07%0 Immobilien-Büro G. Lenz Mannheim-Feudenheim Wünelmstr. 26 Telefon 7 21 90 sucht laufend u. hat anzubieten: Wohn- und geschäftshäuser 10 Hausverwaltgn. werd. übernom. Lebensmittel- R geschäft in Mhm. Miete 140,50 DM, Umsatz 70 000, DM erforderlich 20 000, DM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 2/ Wa/50⁰⁴ aragenbetrieb und Tankstelle mit gutverzinslich. Rentenhaus bei 100 00 DM Anzahlg. z. verk. Immob.- Schäfer, U 4. 14, Tel. 207 00 F 1/3291 7 Moöbl. Luxus- appart., 10 Zim., 4 Bäd. Olzentralhzg., Park, Schwimm- bad, Kleinstadt bei Mhm., Mietpr. 1000,— DM monatlich. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42496 5 7 Geschäfts- Viernheim puplat 900 qm, zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. P 02706 an den Verlag. Uhlandstr. 7, Tel. 5 01 62 ahe Herrenalb u. Baden-Baden, Bauernhaus m. 32 Ar Baumgart. (errl. Lage), Preis 20 000 DM. Immob.-Schäfer, U 4, 14 Tel. 2 07 00 aher heim, entwick- lungsfähige Geschäftslage. Miete 990 DM, erforderlich 10 000, PM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 ö D vonn u. desrhanshals Milchgeschäft mit Wohnung frelwerd. Mieten etwa 12 000,—, Anzahlg. 28 000,— zu verk. durch Immob.-Dienst Mhm. 0 6, 7(Zink) — Gaststätte b. Lud- wigshafen, beste Geschäftslage, guter Ums. Kaution 5 000,— DM, Pachtpr. 350,— DM mon. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42498 Suche 1-,3-Mehrfam.-Haus Einfahrt, evtl. kl. Lad.-, Büro-, Ge- Wwerberaum, je etwa 25 am, be Barzahlung zu kaufen gesucht. Angebote u. P 22878 an d. Verl. W/ 7 Laden in Mann- 1J/W 12089 für alle Branchen geeignet, 6 Geschäftshäuser mit Lagerräume bietet: Immob.-Schäfer, U 4. 14, Tel. 207 00 5/ W322 Villa in Villen Euer viertel Mann-. heims. Verkaufspreis 93 000,— DM, erforderlich 50 000,.— DM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 Zweifam.-Haus mMnm.-vorort, 4 Zim., Kü., Laden freiwerd. Preis, n. Verein- barung, weg. Auswandg. zu verk. Immob.-Dienst Mhm. 0 6, 7(Zink) 1/7/9034 Winter Seltene Pachtgelegenheit! Café beste Geschäftslage Heidelberg m. 5-Zim.-Wohng., erf. ca. 10 000 DPM. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42498 Geschäfts- u. Wohnhaus (Lebensmittel, Feinkost od. Wein) von Selbstins. 2. kf. ges. Größ. Wochenendnaus oder fester Wonnsdtz (Mörlenbach) massiv unterkellert, 2 gr. u. 2 kl. Zim., Kü., Bad usw. 2. T. sof. beziehb., Garten(ca. 750 qm) m. Obstbaumen an rasch ent- schl. Käufer f. 23 000,- DM. z. verk. Angeb. u. Nr. PS 24879 a. d. Verl. 4/ W /3252 Wohn- und N Geschäftshaus in Mannheim, Vkspr. 70 000,— DM, erk. 35 000,— DM. Mieteinnah. 5 791, DM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 Bauplatz nhelmsfeld dn Südhang, Waldnähe, Zufahrt, Licht, Wasser vorh., qm 5, DM zu verk. Angeb. unt. Nr. P 24963 a. d. Verl. Goldgrube: Luftkurort bei Heidelberg. Pen- sions-Neubau in 50 ar Wiese und Wald beste Verkehrslage, roman- tisch gelegen umstandshalb. preis- Wert zu verkaufen. Angebote unter Nr. P 24962 an den Verlag. 2 U 12 in schön. Lage WII- EIL 2 helmsfeld zu verk. Angeb. u. Nr. 02660 an den Verl. Winter 5 Landhaus an der OEG-Linle Mhm.- HIbg., 16 Zim., m. parkähnlichem Gelände, f. alle Zwecke geeignet, Mietpreis 1 000, DM monatlich. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42496 W269 Alteres Etamienhaus Einfahrt und kleiner Garten, Verkaufspreis 22 500,—, zu ver- kaufen durch Immobilien Hahn. Höferstraße 6 Neubau 1-Familien-Häuser mit fertiger Finanzierung bei Hei- delberg. Strb.-Verbindung. Ruge, Neckargemünd, Schützenhausstr. 32 Telefon 6 26. 5 1/5009 rer Verk. Lebensm. u. Feinkostgesch. Mannheim, monatl. Miete f. Geschäft, Wohn. u. Garage inges. 168, DM, erf. ca. 5 000,— DM. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42498 Geschäftshaus mit Laden u. Garage. Papier- u. Schreibwaren, Bücher bevorzugt, in Mannheimer Nähe gesucht. Preis 50 000,— DM, Anzahlung 25 000, DM. Ang. u. Nr. P 24959 a. d. Verl. Wale, Freistehendes 1 bis 2 Familien- haus in Bensheim, beste Ausstat- tung, mit grogem Vorgarten, Ver- Kkaufspreis 30 000, DM. erforderlich 30 000,— DM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 32 3/W473291 „Thony“ Fertighäuser ab 930 DM von Gebr. Thony. Kiel. Prospekt an- fordern. Grundstück(Zufahrt Autobahn) zu Kauf. ges. Zuschr. u. 02629 a. d. V. 1/W/ 208 Winter Gaststätte an der Bergstr., 70 Pl., Zentralhzg., Pachitpreis 250,— DM monatlich, einschl. Wohnung. Mhm., Parkh. a. Wassert., Tel. 42496 Ein- Familienhaus am Rande Mann- heims, besond. geeignet für Arzt od. Drogerie mit allem Zubehör. Garten, Garage usw., 45 000 DM, zu verk. Vermittler verbeten Zuschr. u. Nr. 02784 an den Verlag. Baugelände, berrl. Lage(Tromm Od w.) best. geeign. f. Ferienheim, Sanatorium und Wochenend, zu verk. Zuschr. u. 02759 a. d. Verl. Einger. Wochenendhaus(Terrasse) im Steinachtal geg. bar zu verk. Grundstück in Erbpacht. Adresse einzus. unt. A 02616 im Verlag. Mehrfamilienhaus We in Mannheim. Bauj. 1950, Verkaufspr. 125 0000,- DM, erforderlich 45 000,— DM. Mietein- nahmen 10 000, DM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 32 4 Wa/3296 Bauplatz 1000 qm(25 000, DMW) Süd- hang, schöne Aussicht, bei Bad Dürkheim-Seebach an schnell ent- schlossenen Käufer zu verk. Bar- zahlung. Zuschr. an Erhard, Bad Dürkheim, Rich.-Wagner-Str. 1a. Grundstück, Südhang, für Wochen- end, bei Hinzukauf von Bauplatz 450 am etwa 9000,— DM an schnell entschl. Käufer bei Barzahlg. zu verkaufen. Zuschr. an Erhard, Bad Dürkheim, Rich.-Wagner-Str. la. Baugrundstück in e Heidelberg, 80, DM je qm, 1 000 qm beste Lage. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 / Wa/61⁰ Ein Zweifamilienhaus im Raum Mannheim von Direktor gesucht. Angeb. u, L 0419 a. d. V. 10/ W3 /3285a Komfortable Villa im Landhausstil im Odenwald, Nähe Weinheim, herr- liche Aussicht, beste Ausstattung mit Schwimmbad, Vkspr. 160 000, DM, erforderlich 30 000,— DM. Anzahlg. Angeb. u. P 02548 a. d. V. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 ern. ltEg Aüeh In Mann mt porchotel om Wasserturm„ Tel. 4 2490 Vertretungen in Ludwigshafen, Worms, Mainz, Wup ͤpertal-Elberfeld, Freiburg, München und Karlsruhe. 5 Mil der Zeit gehen- BAUSPAREN! Ein Bausparvertrag ist so viel- seitig verwendbar, daß er auch Ihnen Vorteile bringt. Wie?— das sagen wir Ihnen gerne! Beratungsdienst: VA PAS SAGE, P7 v. 9-12 u. 14-16 Uhr- Tel. 22062 asc Ads Fal 85 Komfortable vil 5 in Bad Dürkheim ne mit schön. grogen Garten, Verkaufspreis 150 000, Pül, Anzahlung 100 000,- DM. LAH ca. 6000 qm in der LEE Pfalz(kann auch bebaut. werden) für 15 000, DM bar zu verkaufen. Obstgrundstuce Dreifamilienhaus eee 0 in Lu.-Oppau, nesEN 2&3 und 1&2 Zim., Kü., Bad. Verkaufspr. 39 000,- DR, Anzahlung 25 000, DM. In Mhm.-Neckarau LAH EEE wiederaufbau mlt Laden(für jede Branche geeignet) Verkaufspreis 43 000, DM. Anzah- lung 25 000, DM. D Ekin- u. Mehrfam!. lien- Geschäftshäuser geg. Barzah- lung zu kaufen. banking familienhäuser in ELLE Kundenauftrag b. Geschäftshauß Suche im Kunden. Suche dringend Ein- u. Mehr- Barzahlung zu kaufen. AH Philipp Lahn ö 1 LTI Ludwig hafen Ludwigstraße 6— Telefon 6 43 03. Nettes Einf.-Haus in schönster Lage Heidelbergs zu verk., in 5 Monaten beziehbar, Preis 55 Mille, Anzahig, 40 Mille. Näher. K. Friedrich, Im., Wilhelmsfeld, Alte Römerstr., 31, Telefon Schönau 6 30. Einige Wochenendbaupi.(rromm/ Odw.), herrl. Lage, zu verkaufen. Zuschrift. unt. PS 24178 a. d. Verl. Anst. Miete auf Teilzhig. 1 BLU. Fertighaus Abt. 359 Kassel-Ha. 2- Familien- Haus(Almenhof) für 52 000,— DRM zu verkaufen Zuschr. unter Nr. P 24933 an den Verlag. Suche Baugelände, 500—600 qm in Seckenh., Ilvesh., Fr/ feld. Rhein. Neckar. Zuschr. u. P 02820 a. d. V. Wes tech gaben? Wir beraten Sie gern in al Bau- und Finanzſerungsfrage Baugeld zu 4.8% Zinsen Guthabenzinsen 2,4%. Aufklärungsschriften kostentfrel von Bausparkasse Deutsche Bau- Gemeinschaft AG. Königstein 1 T. gegr= 1923 8 öffentl. Beratungsstelle, Mannheim, Werderstraße 1, Tel. 4 26 47 Berggrundstück Hdlbg.-Handschuhs- heim, 20 Ar(für Wochenend ge- eignet) evtl. Wasseranschluß, gute Zufahrtsstraße, zu verk. Preis. angebote u. Nr. P 25119 a. d. Verl. IMMOBILLIENMAI Heidelberg. Brückenstraße 45(2 27 89). 2- bis 3- Familienhaus od. Bauplat in Vorort Mannheim zu kaufen gesucht. Zuschr. u. 02826 a. d. Verl. Ersikl. Wohnhaus 3zxg gr. Zim.-Wohnungen, Sout. Zim., Küche. Bäder, Garage, best. ausgestattet, Mhm., Waldpark, zu 120 000, zu verk. 1 Wohng. freitw. Schäffner, Immob. rel. 2 Tel. 2 50 4 Tätige Teilhaberschaft mit 30 000 YM gesucht. Zuschr. u. P 02549 a. d. V. Suche tätige Beteiligung mit etwa 12 000,— DM. Zuschr. unter Nr. 02795 an den Verlag. Teilhaber f. Waschsalon ges. Räume vorh. Zuschr. u. 02794 a. d. Verl. Kaufmann der in der Lage ist, holz- verarbeitendem Betrieb vorzu- stehen, als Teilhaber mit Kapitalseinlage gesucht. Zuschr. u. Nr. P 02711 a. d. Verl. KES gunx f — Zuschriften unter Nr. Kaufmann, Volljurist, sucht stille oder tätige Beteiligung an bestehendem Unternehmen mit 100 000, bis 200 080, N 02705 an den Verlag. Nr. rs. S. NSS 2 2 . 0 n T 3 Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 MORGEN Seite 17, — Die Kanuten sind noch echte Amateure: Zelitager rings um oolshauser an lein und feckat Insgesamt 2000 Boote starten heute und morgen bei der Süddeutschen Kanu-Regatta im Mühlauhafen Einen Empfang der Stadtverwaltung an- läßlich der„Großen Süddeutschen“ gibt es für die Kanuten nicht. Schuld daran ist aber nicht die Sparsamkeit von Oberverwaltungsrat Dr. Hahn, sondern ganz einfach die Terminnot. Angefangen bei den Funktionären bis zu den Repräsentanten der zahlreichen beteiligten Kanu-Landesverbände— alle leben sozusa- gen nur noch„nach dem Regattaprogramm“. Terminnot— dieses Schreckgespenst raubte den Verantwortlichen dieser Mammut-Re- gatta schon viel Schlaf. Seit 1939, als die „Deutsche“ hier ausgetragen wurde, sah die Rhein-Neckar-Stadt kein solch stattliches Aufgebot der Kanuten mehr. Seinerzeit wa- dle VIIla Urkheim Sroßen 00, Dil, rdstuc n In der un auch DM bar lenhauts D ppau, 2 Zim., 00, DM, tshaus eckarau bau mit eeignet) Anzah- Funden. hrfaml. Barxah- ngend ehr- iuser in trag b. Lahm Hien afen/ Rh. 6 43 058. er Lage Lonaten mahlg, ch, Im., str. 31, Tromm/ Kaufen. d. Verl. BLUNM- Ha. o) für Zuschr. erlag. qi in Rhein. A. d. V. 2 12 ntrei unheim, 47 Ischuhs- nd ge- 8, gute Preis. d. Verl. f. zauplat kaufen d. Verl. 18 Sou · e, best. ark, zu frelw. schon am Sonntagabend. bringt die Sport-Ausgebe des MM die nevesten Sportberichte mit Toto- und lottozchlen sowie die Vorrunden Jermine der I. u. 2. Liga Sid ren zwar die Beteiligung der Vereine noch stärker, doch die Teilnehmerzahl erreichte bei weiten nicht das jetzige Meldeergebnis, das einen neuen Rekord darstellt. . Insgesamt 2000 Boote in Vor- und Haupt- rennen wollen an den beiden Tagen gestartet sein, daß Streckentelefon muß funktionieren, die Startnummern der 1 500 Teilnehmer sind auszugeben und einzusammeln, der Zielfoto- graf sowie die Blumensträuße und blau-weiß roten Schleifen für die Sieger müssen zur Stelle sein, und an vieles andere mehr ist noch zu denken. Solch eine Großveranstal- tung ohne die geringste Störung ist schon fast ein Wunder. Daß es aber nach menschlichem Ermessen doch„hinhaut“, dafür soll- der rou- tinierte Sportwart Edgar Axel und seine drei Dutzend Mitarbeiter garantieren. Der ulte Mann und der Sport „Na, nun hat sich die Fußballwelt wieder abgeregt“, schmunzelte der alte Mann.„Jett kann mun vernünftig reden. Beispielsweise daruber, daß einige der schönsten Spiele in Schweden schwach besucht waren. Man wird sich mit dem Fernsehproblem noch auseinan- derzusetzen haben, vor allem aber mit einem publixum, das sich eigentlich nur noch fur die eigene Mannschaft interessiert. Damit wird der Gegensatꝛ zwischen Sport und Massenspeletakel nur verschärft. Die nationale Leidenschaft be- commt gar zu sehr die Oberhand.“ e „Leider“, sagte ich. „Auch gefällt mir der Ausdruche Weltmei- sterschaft“ bei solchen Wettbewerben nicht sonderlich“, fuhr der alte Mann fort.„Eine Meisterschaft ist ein langatmiger Wettbewerb, dei dem jeder gegen jeden anzutreten hat und eine gewisse Gewähr gegeben ist, daß nickt nur Zufall und Tagesform entscheiden, sondern der absolut Beste sich durckzusetzen vermag. Das brutale Ausscheidungssystem überläßt dem Zufall breitesten Spielraum. Ein Zwischenfall kann ein Spiel und ein einziges Spiel über den endgültigen Ausgang entscheiden. Darin Hegt za der Spannungsreiz des Pokalsystems. Nur igt eben ein Pokalsieger nicht unbedingt der Meister und umgekehrt. Die englisch- und französisch sprechende Welt redet immer von „Weltpokal', nicht von einer Weltmeisterschaft. Eine Nuance, die man auch für den Haus- gebrauch respektieren sollte. Genauigkeit im Ausdruche ist durchaus nicht Wortklauberei.“ „Stimmt“, sagte ich. „Die positive Seite in Schweden ist mir nicht entgangen“, führte der alte Mann aus. „Der offensive, kunstvolle Fußball hat sich diesmal erfreulich gut bewährt und die bloße Defensivstrategie auf athletischer Grundlage, Wie sie besonders von den Briten gepflegt wird, in ihre Schranken verwiesen.“ „Richtig“, sagte ich. „Jede Uebertreibung ist schlecht“, erklärte der alte Mann.„Fußball darf weder hirnlose Akrobatih sein noch erstarrte Rechensckieber- systematik. Wokin seelenlose Schablone führt, sehen wir im Tennis. Organisation oder Kraft als Selbstzweck ist auch nickt besser.“ „Mag sein“, sagte ich. „In Frankreich wurde jahrelang ein nega- tiver Sicherheitsfußball gespielt, der allein den Erfolg gewähren konnte“, meinte der alte Mann.„Nun haben ein paar überragende In- dividualitäten einen Stil entfaltet, der nieht nur dem Auge etwas bietet, sondern dennoch erfolgreich gewesen ist.“ „Zweifellos“, sagte ich. „Handwerkliches Können und athletische Kraft in allen Ehren, sagte der alte Mann. „Der Erfolg gibt immer Recht. Aber ich möchte den sprühenden Funken nicht missen, der der Form erst Leben einhaucht. Wer das Schöpfe- rische des Künstlers nicht erkennt, der wird den Unterschied zwischen Kunst und Kunst- gewerbe nie begreifen.“ Gerade bei den Kanuten ist der Starter am wenigsten zu beneiden. Zehn, zwölf oder fünfzehn Boote auszurichten, des kostet Ner- ven. Jeder glaubt sich benachteiligt, jeder versucht hier ein paar Zentimeter zu„schin- den“, selbst wenn das Feld über eine Distanz von zehn Kilometer geht. Sicher wird es mehr als eine Verwarnung absetzen. * Die Kanuten— sie zählen zu den wenigen echten Amateuren unserer Zeit— haben sich viel von der Ursprünglichkeit ihres herrlichen Wassersports erhalten. Bestimmt jeder Zwei- te, der heute und morgen im Mühlauhafen ein Rennen bestreitet, ist auch bestimmt ein be- geisterter Wander fahrer. So kommt es nicht von ungefähr, daß die Aktiven fast aus- nahmslos ihre Zelte bei den Mannheimer Bootshäusern aufschlagen. Auch in der Ju- gendherberge an der Rheinpromenade wird es von Kanuten wimmeln, zumal der Wiesen- platz neben dem Gebäude als Zeltplatz vor- gesehen ist. Soll noch einmal einer behaupten, Gartenbaudirektor Bußjäger, der sicher schweren Herzens die Genehmigung dazu erteiltę, sei nicht sportfreundlich. * Von den zahlreichen Siegespreisen, die zur Diskussion stehen, sind die Gedächtnispreise für Hans Schneekloth, dem Canadier-König und Ludwig Sonns die wertvollsten. Es fol- gen zahlreiche Herausforderungspreise, die dreimal hintereinander oder fünfmal außer der Reihe zu gewinnen sind. Dazu zählen auch zwei Trophäen der Stadt Mannheim für die Kajak-Staffel der Senioren(4R500 m) und den Vierer der weiblichen A-Jugend. Keiner dieser Preise kann diesmal einen endgültigen Gewinner finden. Selbst wenn der WSV Sandhofen den Einer-Kajak der Senioren (1000 m) für sich buchen sollte— es wäre erst der dritte Sieg außer der Reihe. Eine Aus- nahme bilden nur der Zweier und Vierer der Frauen, wo die Mannheimer Kanu-Gesell- schaft die Chance hat, mit einem Erfolg die Herausforderungspreise des KSC Neckarau bzw. der KG Neckarau, die sie in den Vor- jahren bereits erobert haben, endgültig in ihren Besitz zu bringen. * Bei der Kanu- Stadtregatta im Mai des Jahres erlebten die Mannheimer das ebenso unerwartete wie erfolgreiche come back ihrer Altmeister Noller und Steinhauer. Auch Gi- sela Amail— jetzt Frau Sheehe— stellte die Paddel im vergangenen Jahr„endgültig“ in die Ecke. Ohne unsere Asse geht es aber nicht, der überdurchschnittliche Nachwuchs fehlt immer noch. Das zeigte sich sehr deutlich. Gisela Sheehe fand sich daher in anerken- nenswerter Weise wieder bereit, für die Far- ben der Mannheimer Kanu- Gesellschaft zu starten. Sie bestreitet gleich drei Rennen: im Einer, und als Schlagfrau den Zweier und Vierer. * Die Chancen für die Mannheimer Vereine? Bei der Jugend und den Junioren, wo im Kurzstrecken-Einer 69 bzw. 61 Konkurrenten starten, ist alles völlig offen. Dagegen kann Herbert Kirschner als Favorit in den Einer- Canadier-Rennen bezeichnet werden. Bei den Kajak- Senioren haben jedoch nur die Sand- hofener einige Siegeschancen. Sie starten im Langstrecken Vierer und über die kurze Distanz in den beiden Einer-Rennen und im Zweier. Außerdem bestreiten Noller— Stein- hauer—Helmling—Reinshagen auch noch die AX 500-m- Staffel. Bei den Frauen hat die Mannschaft der MRG gute Aussichten. Noch vor dem letzten Rennen der Regatta, dem imposanten Kräftemessen zwischen sieben Mannschaftscanadiern— doch keiner aus Mannheim— werden wir wissen, wie die ehemalige Hochburg der Kanuten abgeschnit- ten hat. Ekke Etz Wird Sowjetunion in Moskau entthront? 97B· Niege kann nus auf guſe Plãtse hotten Kunstturn-Weltmeisterschaft im Zeichen des Duells Japan- UdSSR Schweiz Finnland- Frankreich, UdSSR Schweiz- Finnland, UdssSR- Japan Schweiz und UdSSR- Japan- Finnland lauteten die „Einläufe“ bei den letzten vier großen Aus- einandersetzungen der Kunstturner 1950 (Weltmeisterschaften), 1952(Olympische Spiele), 1954(Weltmeisterschaften) und 1956 (Olympische Spiele). Inzwischen hat es zWẽar eine Reihe von Verschiebungen gegeben, aber im Grunde wird sich bei den Kunstturn- Weltmeisterschaften vom 6. bis 10. Juli in Moskau ohne die Schweizer Turner alles auf ein Duell zwischen Rußland und Japan zu- spitzen, das in Rom und Melbourne jeweils nur durch viel Glück von den Russen Se- wonnen wurde. Vielleicht hat die junge finni- sche Mannschaft eine kleine Chance, in die- sen Kampf einzugreifen, und auch von Polen, der CSR, Ungarnn und den Chinesen könnte eine Ueberraschung kommen. Aber das än- dert nichts daran, daß Japan und Rußland die Entscheidung im Mannschafts- und iim Zwölfkampf genau so unter sich ausmachen werden, wie die meisten Medaillen an den Geräten an sie gehen. Die junge deutsche Riege mit Fürst, Schmütt, Lohmann, Iłle, Hillenbrand, Kurrle und Bohnenstengel kann in diesem Klassefeld nur Erfahrungen sam- meln, und auch die soWjetzonalen Männer- und Frauenmannschaften werden mit guten Plätzen zufrieden sein müssen. Rußland und Ungarn sind die Favoriten bei den Frauen, denen lediglich Japan und Rumänien gefähr- lich werden können. Unter den 24 Nationen in der sowjetischen Metropole bedeutet Japan die große Unbe- Kannte. Seit den Olympischen Spielen 1956 wurde es ganz klar, daß diese wendigen und risikoreich turnenden Asiaten über kurz oder lang die UdssR entthronen werden. Mit Ono, Takemoto, Terai, Kono und Kubota an der Spitze können die Japaner einen „Schnitt“ erreichen, der selbst Rußland mit Chaklin, Titow, Azardjan und Finnland mit Olkkonen, Suoniemi, Heinonen, Hurme oder Leimuvirta distanzieren müßte. DIE KRGNUNG EINER KARRIERE brachte das Internationale Reitturnier in Aachen: Auf Meteor, Deutschlands erfolgreichstem Springpferd, holte sich der Elmshorner Fritz Thiedemann das Europa- Championat und wurde damit Nachfolger H. G. Winklers, der hinter Piero d'Inzeo Gtalien) Dritter wurde.— Unser Bild zeigt den neuen Europa- Champion, dahinter H. G. Winkler und im Hintergrund d' Inzeo auf der Ehrenrunde. dpa-Bild Sechsmal„klopfte“ Fugosa an: Sentiddes Htuchesvist bedeutete den Sieg Stafettenspringen klar für Deutschland I/ Raimondo d'Inzeo in Hochform Die deutsche Mannschaft. die mit Olympia- sieger H. G. Winkler(Halla), Europa-Cham- pion Fritz Thiedemann Finale) und Her- mann Schridde Fugosa) das Stafettensprin- gen der Dreier-Equipen um den Preis des Bundesinnenministers gewann, und der italienische Weltmeister Raimondo dInzeo auf The Quiet Man als Sieger des Mächtig- keitsspringens um den Großen Preis von Nordrhein/ Westfalen standen im Mittelpunkt des siebenten Tages beim 22. CHIO vor 8000 Zuschauern in Aachen. Raimondo d'Inzeo zeigte sich ii. großartiger Form. Im vierten Stechen schaffte er die auf 2,15 m erhöhte Graue Mauer und die 1,70 m hohe und 2,50 m breite Triple-Barre, während sein Bruder Piero auf Uruguay an der Mauer scheiterte. Reiter aus zwölf Nationen brachten zu die- sem Mächtigkeitsspringen über einen 450 m jengen Parcours mit acht Hindernissen bis 1,60 m Höhe 52 Pferde heraus, von denen 21 fehlerfrei das erste Stechen erreichten. Olympiasieger H. G. Winkler auf Fahnen- junker unterliefen vier Fehler, Hermann Schridde, stürzte mit Hardenberg, während Thiedemann mit Godewind, Stackfleth mit Frechdachs und Alfons Lütke-Westhues auf Ala über das zweite auch das dritte Stechen erreichten, in dem nur noch sechs Reiter standen. Ala lahmte und wurde nicht mehr herausgebracht, Thiedemann unterliefen ebenso wie dem Amerikaner Morris auf Nach dem zweiten Tag des Deutschlandfluges. Spiteengtuppe liegi dicht zusammen Keine der 127 in Karlsruhe gelandeten Im Deutschlandflug 1958 gibt es ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Wie die Leitung des Wettbewerbes am Freitagmorgen bekannt- gab, führt im Gesamtklassement die Besat- zung Dittmar/ Brütting auf Piper PA 18 (Keroeclub Coburg-Kategorie 1) mit 440 Punk- ten vor Fischer/ Knittel auf RW 3(Cat. 3) mit 436,8 Punkten. An dritter Stelle liegen Gal- land/ Ehrhardt auf Klemm 107(Kat. 3) mit 436 Punkten, Nach Abschluß des zweiter Wettbewerbs- tages konnte keine der 127 in Karlsruhe- Forchheim gelandeten Besatzungen auf die „Sehr wahr“, sagte ich. Bevor Sie kaufen, besietigen Sie bitte unsere fflöbel· Ooßausstellung! Polster-Möbel- Matratzen- Teppiehe die Erzeugnisse von ef]w'²Ʒ 400 führender t briken und den quf einem platz die meisten Modelle Außer unserer eigenen Produktion Werkstätten— keine Filialen— auch Extroonfertigung. Sie fin Södddeutschloncis. Eschelbronn bei Heidelberg, am Marktplatz e Werkstä feilzahlung bis 18 Monate! 2 Verlangen Sie unverbindlich Kataloge! 2 tinden Sie ogg lieferung trei Haus! Sonnlags geschlossen! Besatzungen erreichte Höchstpunktzahl erreichbare Höchstzahl von 450 Punkten kommen. Punkt 9 Uhr wurde am Freitag bei bedeck- tem Himmel, aber guter Sicht das Startzei- chen für die erste Maschine der Kategorie 2 auf dem Sportflughafen Forchheim gegeben. Im Abstand von 20 bis 30 Sekunden gingen die übrigen Maschinen an den Start, so daß schon um 9.30 Uhr alle 43 Flugzeuge in der Luft waren. Der Start der Maschinen der Kategorie 3 erfolgte ab 10.30 Uhr. Die letzte Maschine erhob sich kurz nach 11 Uhr, um über Offenburg zur Wendemarke Klippeneck zu fliegen. Hier mußten die Besatzungen die Länge und Breite eines rechteckigen Feldes abschätzen. Von Klippeneck setzten die Ma- schinen der Kategorie 2 den Flug über Fried- richshafen— Stuttgart, wo Ziellandeprüfun- gen erfolgten, zum dritten Etappenziel nach Nürnberg fort. Cooper Wimbledon-Sieger Im dritten rein australischen Wimbledon- Endspiel hintereinander holte sich der 22— jährige Ashley Cooper zum ersten Male den wertvollsten Tennis-Titel der Welt, als er gegen den zwei Jahre älteren Linkshän- der Neale Frazer mit 3:6, 6:3, 6:4, 13:11 ge- wann. Ausschlaggebend in diesem etwas über zwei Stunden dauernden Match, das eine Reihe prachtvoller Ballwechsel brachte, wurde vor 17 000 Zuschauern auf dem wie üblich ausverkauften Centre Court, daß Fra- zer im Return auf der Rückhand Schwächen zeigte, die Cooper als der erfahrenere Spie- ler rücksichtslos ausnutzte. Bei der Sieger- ehrung durch die Duchess of Kent, die Coo per den riesigen Silberpokal und Frazer seine Medaille überreichte, erhielt Frazer für seine großartige kämpferische Leistung den stärkeren Beifall. Ihm dankte das Pu- plikum für das schöne Finale, das weit über dem des Vorjahres stand, als Lewis Hoad in Rekordzeit von 56 Minuten mit 6:2, 6.1, 6:2 gegen Cooper gewann. N Für das Endspiel im Damendoppel Quali- kizierten sich Althea Gibson(USA) und Maria Bueno(Brasilien) mit 6:3, 6:2 über die Australierinnen Hawthon/ Long. Nigth Owl vier und Stackfleth sogar sieben Fehler, so daß nur noch die beiden Italiener in das vierte Stechen gelangten. Im Stafettenspringen der Dreiermann- schaften über einen 600 m langen Parcours mit 15 Sprüngen bis 1,40 m Höhe und 350 Sekunden Mindestzeit traten 17 Equipen aus z öilf Nationen an, von denen Italien Ilange Zeit führte. Dann aber schafften Thiedemann auf Finale und der überaus glückliche Her- mann Schridde, dessen Fugosa sechsmal„an- klopfte“, nach zwei Abwürfen von Winklers Sonnenglanz fehlerlose Ritte und dabei 80 gute Zeiten, daß es noch einen klaren deut- schen Sieg gab. Eine aus sportlicher Sicht höchst seltsame Entscheidung gab die internationale reiter- liche Vereinigung(FEI) im Anschluß an das 2. Europa- Championat der Springreiter be- kannt, als sie lediglich Fritz Thiedemann (Elmshorn) auf Meteor als neuen Europa- Champion erklärté und jede weitere Placie- rung verweigerte. Die FEl begründete diesen Schritt, von dem nicht zu erfahren war, ob er bereits bei der Ausschreibung oder erst während der Aachener Tage gefällt wurde, mit dem Argument, daß es sich hier um eine vierteilige Prüfung und nicht um einen Ent- scheidungskàampf wie in Rotterdam vor einem Jahre gehandelt habe. 1957 sei das Europa- Championat unter nur vier Reitern in einem geschlossenen Endkampf ausgetragen Wor- den, bei dem es naturgemäß auch Placierte gab. In diesem Jahre jedoch seien aus vier Teilprüfungen die Punkte lediglich so be- wertet worden, daß der Reiter mit der höch- sten Punktzahl Europa- Champion wurde. Diese in keiner anderen Sportart üblichen Wertung löst Befremden aus, da eine Punkt- bewertung des Erstplacierten naturgemaàß auch eine Wertung der folgenden Reiter nach sich ziehen müßte, denn ohne Placierte gibt es auch keinen Meister, wie er in jedem Falle mit Fritz Thiedemann ermittelt wurde. Kurze Spori-Notizen Der zur 1. Liga Süd aufgestiegene SV Waldhof hat Torhüter Hans Günther Kirch- hof(Hessen Kassel) unter Vertrag genommen. Horst Buhtz bleibt weiter in der Schweiz, er unterschrieb einen Trainervertrag mit dem FC Voung Fellows Zürich. Der SV Darmstadt verpflichtete nach Bo- naventura(Singen) und Müller Regensburg) mit Karlheinz Herr Phönix Ludwigshafen) einen weiteren Stürmer. George Raynor, der englische Trainer des Fußball-Vizeweltmeisters Schweden, wurde zum Ritter des Wasa- Ordens ernannt. Rey- nors Vertrag mit dem schwedischen Fußball- verband läuft im Juli ab und dann will er nach England zurückkehren, wo sich Leeds United und Arsenal um ihn bewerben. Der Kampf von Heinz Neuhaus mit dem Europameister Ingemar Johansson wurde jetzt zum dritten Male verlegt. Er soll end- gültig am 30. Juli im Göteborger Ullevi- Stadion stattfinden. Stefan Redl, der sich vor wenigen Wochen erstmals als Berufsboxer in Deutschland vor- stellte, wird wieder in den Vereinigten Staa- ten boxen. Sein Manager schloß in New Lork den Vertrag ab für einen Zehnrunden-Kampf am 22. August im New Vorker Madison Square Garden gegen Gil Turner, den Welt- ranglisten-Fünften im Weltergewicht. Derbysieger Wilderer und der Derby- zweite Ozean wurden für den„Großen Preis von Hessen“ am 17. August in Frankfurt- Niederrad genannt. Der Stopper der deutschen Fußball- Nationalelf Herbert Erhard, will der SpVg. Fürth auch in der kommenden Saison die Treue halten. Im nächsten Jahr will er je- doch die Sportlehrerprüfung ablegen und zu diesem Zweck in München oder Köln ins Examen steigen. I= r 5 2 998 274 Parkplätze vorhanden tten und Einrichtungshaus„ Ruf Meckesheim 224 e 5* 8 5—— ee e— uren*.. 8 2 8 5 3—* 5 5 N 5 5 3 8 8 N. 8 5 Seite 18 Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 151 Tapeten in groger Auswahl MANNEE INA D 3.3 Rut 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 unsere Auswahl und Preise werden Sie überraschen Katalog gratis Freie Lieferung (Das große Fachgeschärt. Seit 189 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltestelle 3 u.“9(Kanalstraße) Badewannen „„ l 9.50 Kohlebadeöfen DN 99.30 im Fachgeschäft R. u. W. SpiEGkl Qu 7, 16 Tel. 25055 am Ring Reparaturen v. sämtlichen Gas- Warmwasser- geräten. Badeöfen usw. Ubernimmt. Fügorlen chert spengler- u. Installatlonsmelster Mannheim-Almenhof Im Lohr 28 Telefon 4 38 57 Modische Damen-Hosen von Mann- cim. P 7, 24 Kurfürsten-Passage Elektro- Klumpp I. Telefon 244 28 jetzt 63, 3-6 Beleuchtungskörper, Elektro- geräte, Neuinstallationen, Reparaturen Photo Moos am alten Platz (2, 15 Gas-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. Preiswert Frank& Schandin mb. Sanitäre Anlagen ee ee 43— Teleron 4 26 37 Hübsche, kurze Schlal- anzügse mit dem„bs. ischen Pfiff sind eine Heutesind Kreuz- snch- Muster modern. lustig. vet- spielt, S0. wie es jede Dams liebt, eben ein Haita-Modlell. Petticoats in einmaliger Eleganz geben den bewußten Schwung, dem die Her- N ten so begeistert nachsehen. Sie sollten einmal Haita aufsuchen! Ihr Mieder- Fachgeschäft Manni. 57. A men HIFI Brnd, Hauptstr. 36 Mannbeim-Stadt 1 Geborene: 15. Juni: Ritter Hennrich Karl, Kraftfahrer, und Ingeborg Maria geb. Burger, Dammstr. 9, e. S. Harald Peter Gottfried.— Klemm Heinz Herbert, Strumpfwirker, und Char jotte Brigitta geb, Renz, KA, Freie Luft 28, e. T. Christl Birgit. — Blättermann Rudolf Hubert, Matthias, Assessor, und Cla Brigitte geb. Baler, W, Wotanstr. 28, e. T. Ulrike Elisabeth. Abele Otto Sebastian, Kernmacher, und Elsa geb. Feßler, Land- wehrstraßge 9, e. S. Bernd Emil.— 16. Jun: Köhler Günther Erich, Kranführer, und Marla geb. Braun, Sa, Untergasse 5, e. T. Ute Sieglinde.— Link Robert, Maurer, und Helga Marianne geb. Solty, Ludwigshafen Rhein, Hartmannstr. 43, e. S. Helmut.— Schreckenberger Heinrich WIIll, Maschinenbau-Ing., und Elfriede Anneliese geb. Homberger, Neckarhausen, Schloßstr. 41a, e. T. EIVITra Rosalie.— Diener Helmut Friedrich, Werkzeugmacher, und Berta Mathilde geb. Brotbeck, Weylstr. 26, e. S. Gerd Michael.— Lindauer Peter Albert, Sozialgerichtsassessor, und Gertrud Ingeborg geb. Dierenbach, Stephanienufer 16, e. S. Armin Christoph.— Ranft Peter Joseph, Hotelsekretär, und Ursula Erna Marla geb. Hofmann, N 7, 16, e. S. UWe Peter.— Linder Herbert Karl, Techniker, und Erna Katharina geb. Beyer, W, Speckweg 121, e. T. Silvla.— Ganzenmüller Romanus Joseph Kaspar, und Eva Hilda geb. Walter, Ladenburg, Kurzgewann 23, e. S. Stefan.— Elker Werner Karl, Stadtsekretär, und IIse Erika geb. Kuhn, Ilvesheim, Weinheimer Str. 25, e. S. Wolfram Werner Karl.— 17. Juni: Papenberg Wolfgang Rud., Musiker, und Elfriede Hermine geb. Zehr, Rh, Fronäckerstr. 45, e. S. Roman Heinz Wolfgang.— Rathfelder Friedrich, Schuhmacher, und Helga Luise geb. Alle, Bassermannstr. 40, e. S. Armin Fritz Adolf.— Dörsam Kurt Martin, Motorenschlosser, und Ruth Anna geb. Wenz, Weylstr. 36, e. S. Volker.— Seybold Wilhelm Josef, Mau- rer, und Hildegard Rosa geb. Nüchter, Stockhornstr. 21, e. S. Gerhard Hans.— Stütz Dieter Alois, Betriebsassistent, und Roswita geb. Raml, T 3, 9, e. S. Andreas Lothar.— 18. Juni: Bledermann Helmuth, Prokuris und Margaret Gisela geb. Mannhardt, Fe, Scheffelstr. 87, e. S. Achim Karl.— Zimmer Alfred, Gärtner, und Helene Josefine geb. Matern, W. Alte Frankfurter Str. 64, e. T. Vera Edith.— Trinkle Edgar Karl Wilhelm, Versuchs- Ing., Diplielng., und Hanna Katharina geb. Wiener, Kä, Gewerbestr. 12, e. T. Friederike.— Bilz, Ekkehard Anton, Drogist, und Wilma geb. Guthörle, Ladenburg, Neue An- lage 37, e. P. Martina Christine.— Körner Hans Georg, Maschinenschlossermeister, und Wilma Frieda geb. Hafner, Neuo, Adolf-Damaschke-Ring 4, e. T. Andrea Erika.— Kemmer Günther Thomas, Schlosser, und Lilli Gertrud geb. Walter, Laden- burg, Hauptstr. 9, e. T. Ingrid Rosemarie.— Reutter Gerd, Milchhändler, und Marianne Ruth geb. Stattelmann, Kleinfeld- straße 50, e. S. Oscar.— Botsch Willi, kfm. Angest., und Lidia Ottilie geb. Grub, T 6, 12, e. T. Ursula Helga.— Lauterbach Felix Albert, Steuerinspektor, und Luise Gudrun geb. Braun, Fe, Hermann-Löns-Str., 18, e. S. Werner Andreas.— Imhof Ernst Walter, Spengler, und Hermine geb. Thornton, Collinistr. 18, e. S. Thomas.— Bath Hermann Wilhelm, Arbeiter, und Johanna Liane geb. Wagner, T 1, 11, e. T. Anna Vera.— Zeller Karl Heinz, Kraftfahrzeughandwerker, und Anna Maria geb. Straßer, W, Oppauer Str. 34, e. S. Rainer Heinrich.— 19. Juni: Kummler Wimelm, Weinhändler, und Hedwig geb. Glägge, Verschaffelt- straße 16, e. P. Ingrid Ruth.— Puchta Bernhard Joachim, Schlosser, und Elvira Anna geb. Schott, Rh, Waldseestr. 12, e. S. Lothar Joachim.— Scheidlock Reinhold, Schlosser, und Rose- marie Martha geb. Büttner, Lindenhofstr. 86, e. T. Rosemarie.— Falßt Gregor Adolf, Bäcker, und Renate Carola geb. Selbert, U 1, 14, e. S. Andreas Gregor.— Kassat Harry Reinhard, Betriebsleiter, Dipl.-Ing., und Lore geb. Hellwig, Ludwigshafen“ Rhein, Mittaschplatz 1, e. T. Gabriele.— Widmaier Erich Withelm, ktm. Angest., und Johanna geb. Bludo, Fe, Adolf-Damaschke- Ring 57, E. T. EV a Susanne.— Frey Werner Ludwig, Werkzeug- macher, und Ingeborg Lore geb. Freudenberger, Fe, Höhenstr. 11, e. T. Beate Karin,— Schenkel Walter, Eisendreher, und Mar- got geb. Ott, Sa, Lempfad 104, e. T. Bir git Lina.— Baath Horst Franz Friedrich, Maler, und Vera geb. Pohl, Sa, Lorscher Str. 12, e. T. Andrea Elisabeth.— Weidinger Kornelius Walter Fried- rich, Dreher, und Sofie Rosa geb. Roth, W., Waldstr. 40a, e. S. Joachim Edward.— Fries Werner Horst Ernst, Dreher, und Renate Margarete geb. Sohn, W., Rottannenweg 25, e. T. Dag mar Glsela Ingrid.— Maurer Theo Bruno Reinhold, Schlosser, und Anita geb. Seltenreich, Ilvesheim, Wachenheimer Str. 2, e. T. Annette Rita.— Gärtner Karl Hermann Wilhelm, kfm. Ang., und Waltraud Helene geb. Klein, W. Waldfrieden 11, e. S. Ste- phanie Lilo.— 20. Juni: Bohler Pierre Felicien Ernest, Student, und Marliese Karla Lieken, verehel. Bohler, Werderstr. 32, e. S. Michel Francois Fabrice.— Mezger Fritz Franz, kfm. Angest., und Gisela geb. Hartmann, P 6, 9, e. T. Ursula Nicole Anna.— Thoma Franz, Former, und Johanna Helene geb. Geier, Friedrich- Ebert-Straße 18, e. T. Angelika Theresia.— Pauli Johann Franz, Kraftfahrer, und Anneliese geb. Schwartz, Kä, Mußbacher Str. 1, e. S. 0111 Wolfgang.— Boll Kall Werner, Elektro- meister, und Hannelore geb. Sickinger, R 7, 42, e. S. Michael Friedrich Georg.— Hornig Georg Jean Friedrich, Kfm., und Inge- borg Gisela, beide wohnhaft in Ne, Friedhofstr. 24. e, S. An- dreas Philipp.— 21. Juni: Hurrle Rolf Emil, Ing., Dipl.-Ing., und Margaretha Hedwig geb. Rutschmann, Ne, Speyerer Str. 33, e. S. Miehael Rolf.— Schmitkamp Ernst Karl, Zeitungshänd- ler, und Gertrude Johanna geb. Thißen, W, Föhrenweg 47, e. S. Karl Ernst.— Tali Leonhard, Arbeiter, und Gerda geb. Mlensky, Se, Spargelweg 11, e. S. Avo Leonhard Michael.— Sauer Paul Wilhelm, Drogist, und Hedwig-Maria geb. Künzler, Fs, Fronenstr, 20, e. S. Franz-Peter Wilhelm. Schwätzka Karl Ferdinand, Kraftfahrer, und Elisabeth Helene geb. Kessler, Stockhornstr. 15, e. T. Beate.— Nolte Heinrich Willi Richard, techn. Telegrafeninspektor, und Ingeborg Marga- rete Anna geb. Klauenberg, e. S. Matthfias Andrea, Haardt- straße 5.— Rieck Helmut Richard, Kraftfahrer, und Anna Maria geb. Lambert, Eisenberg, Kr. Kirchheimbolanden, Ebertsheimer Str. 188, e. S. Claus Wilhelm.— 22. Juni: Zahn Hans Rüdiger Willi Frenz, Zahnarzt, und Lieselotte Luise geb. Stoll, Kä, Roll- büthlstraße 60, e. P. Petra.— Helm Christof Hellmuth, techn. Kaufmann, und Friederike Lieselotte geb. Wirthmann, Moltke- straße 21, e. T. Christiane.— Kappes Arno Adolf, Innenschleifer, und Helga Irmgard geb. Maler, W. Ahornhof 23, e. T. Marion Franziska.— Müller Horst Arbeiter, und Elise Frieda geb. Hörner, W, Hinterer Riedweg 37, e. S. Kurt Joachim.— Ammon Karl Rudolf, Schneider, und Elsbeth geb. Jabs, Käfertaler Str. 202, e. S. Uwe Andreas-Günter.— Hartmann Horst, zimmermann, und Hedwig Emma geb. Hochlenert, Edingen, Friedrichsfelder Str. 40. e. S. Helmut.— Neudörfer Werner Peter Alexander, Bäcker, und Helma Ella Barbara geb, Kinzler, Fe, Hauptstr, 21, e. S. VOI ker Georg.— Verron Friedrich Walter, Bauarbeiter, und Irma geb. Hauck, Kirchenstr. 3, e. T. Roswitha.— Danelewitz. Erich, Bauärbeiter, und Anneliese geb. Baumgardt, Landwehrstr. 22, e. S. Wolfgang Oskar.— 23, Juni: Borzucki Kurt Heinrich, Verlader, und Ria Ingeborg geb. Koch, Landteilstr. IIa, e. S. Kurt Helmut.— 24. Juni: Lächele Franz Karl, kfm. Angest., und Anneliese Johanna geb. Seitz, R 7, 29, e. S. In go Ralf.— Winter Abraham, Kaufmann, und Malka, Schwetzinger Str. 23, e. T. Susi.— Leiss Karl Franz, Arbeiter, und Marie geb. Fleps, W. Unter den Birken 36, e. S. Hermann Karl.— Brose Sieg- fried Richard, Fraser, und Barbara Gösestin geb. Koch, Sa, Hofgewannstr. 13,&. S. Wolfgang Martin.— Kaufmann Karl- Gunther, und Emmi Lina geb. König, Fe, Wilhelmstr., 21, e. S. Jürgen Karl Hermann.— 25. Juni: Schmid Ulrich, Heimleiter, und Ruth Margarethe Gerda geb. Paulus, Seckenheimer Str. 37-39, e. S. Michael. Verkündete: Serf Josef, Ing., Schumannstr. 4, und Quenzer Lore, Weberstr. 9.— Bach Werner, Ing., M 7, 22, und Calletsch Ilse, Schwetzinger Platz 6. Klages Fritz, Ing., Feudenheimer Grün 12, und Lovmnusz Katharina, Hemshofstr. 9-11.— Meder Theodor, Kfm., Kobellstr. 11, und Ebinger Emilie, Krappmühlstr. Nr. 33.— Bögl Berthold, kfm. Angest., Oppauer Str., und Kuhn Erika, Friedrichsfeld.— Aul Gerhard, kfm., Angest., Hafenstr. 38, und Griesbaum Maria, Werftstr. 27.— Schnizer Gerhard, techn. Angest., A 7, 21, und Mohr Liesel, Leutershausen.— Werlin Ernst, Verw.-Aligest., Melchiorstr. 8-10, und Eisert Erna, Niederfeld- straße 7.— Hemlein Horst, Laborant, Mittelstr. 27, und Schabacker Marianne, Sandhofer Str. 176.— Wiid Horst, Student, Renzstr. 7, und Grab Renate, Lenaustr. 65.— Wilderotter Werner, Student, A 7, 27, und Nagler Hanna, Weinheim,— Wirthwein Dieter, techn. Zelchner, Oberhausen, und Calmbacher Hannelore, Uhland- straße 45.— Gruber Georg, Postassistent, Kometenweg 2, und Rudnick Eva, Ulmenweg 26.— Veith Ottomar, Straßenbahnwagen- führer, Beethovenstr., 22, und Gröger Erika, Lenaustr. 38.— Scho- der Günter, Fernmeldemonteur, Kirchenstr. 5, und Sauer Inge- borg, Niederfeldstr. 61.— Schreiner Horst, Autoschlosser, E 29, und Müller Irma, J 7, 9.— Kolb Alfred, Autoschlosser, Kirsch- gartshausen, und Lana Krimhilde, Städt. Krankenhaus.— Helm- Städter Richard, Maschinenschlosser, Holzstr. 18, und Göpel Helga, Augartenstr, 22.— Bernhardt Kurt, Schlosser, Lu, Kaiser- Wil- helm- straße 28, und Schürle Marta, Friesenheimer Str. 14.— Schleich Paul, Schreiner, FTraubenstr. 1, und Baumanns Ruth, Meerlachstr. 5.— Kruppa Rudolf, Kraftfahrer, Marienburger Weg Nr. 40, und Karcher Hannelore, Reiter weg 14.— Knapp Rudolf, Metzger, Waldhofstr, 14, und Bühner Gerda, Beilstr. 10,— Wolf Walter, Schmied, Mittelstr. 27, und Kuczera Ruth, Städt. Kran- kenhaus.— Dreikorn Karl, fr. Maurerpolier, Kleinfeldstr. 3, und Schmeckenbecher Elise, Hockenheim.— Grieshaber Wilfried, Schneider, Lu, Gruner Hof 26, und Ernst Ruth, Riedfeldstr. 34.— Czech Ernst, kfm. Angest., und Lerch Bohumila, beide Schwetzin- ger Str. 51a.— Fluch Wilhelm, Elektromonteur, und Kleinbrahm Erika, beide Bürgermeister-Fuchs-Str. 8.— Layer Willi, Schnei- der, und Weis Inge, beide Laurentiusstr. 24.— Schmidt Rudolf, Straßenbahnschaffner, und Steinbach Rosa, beide K 4, 18.— Muley Alfred, Fliesenleger, und Zimmer Waltraud, beide Grenadier- straße 16.— Andres Rudolf, Former, und Seitz Luise, beide Draisstr. 28.— Jung Herbert, Modellbauer, und Menzel Ursula, beide Waldpforte 142.— Judt Albert, Bauarb., und Judt Maria, beide E 4, 12.— Just Kurt, Arbeiter, und Herboth Elisabeth, beide Sylter Weg 9.— Hoffmann Klaus, Journalist und Opern- splelleiter, Wallstattstr. 27, und Hönninger Margot, Eberbach. Getraute: 19. Juni: Spreng Walter, Polsterer, U 6, 16, und Gerstner IIse geb. Jung, U 6, 26.— Mengel Helmut, Bau- Ing., Lenaustr. 40, und Steck Regina, Lange Rötterstr. 72.— Lorch Peter, Bauschlosser, Fe, Eberbacher Str. 46, und Jäger Ursula, Rhelndammstr. 52.— 24. Juni: Hammond Walter, Master Spe- eialist, Heidelberg, und Dürr Inge, Untere Clignetstr. 12.— Hahl Horst, kim, Angest., Lampertheim, und Scheufele Gabriele, Bel- lenstrage 69.— Hübner Friedrich, Autosattler, J 7, 1, und Gro- mer Elfriede, H 4, 16-19.— 26. Jun: Fröhlich Arthur, Pflästerer, W. Roggenplatz 2, und Quenzer Anneliese, Fabrikarbeiterin, W,. Roggenplatz 2.— 28, Juni: Schwaab Bernhard, Fabrikarbeiter, Werftstr. 41, und Sscherner Doris, Werftstr. 41.— Szedlak Vilmos, Heizer, Untere Clignetstr. 12, und Langendörfer Inge, Rh, Spor- Wörthstr. 35.— Schech Wilnelm, Autoschlosser, Sch, G er KENTNER Adam Ammann Atrdeltsanzüge u. Kombinationen 8 J. 10 fel. 23373 Radio- ond Fernsehgeräte Rep.-Werkst., Zahlungserleichterung Radlo- Krotz jetzt 63, 11 Pacer P 7 pA SAGE, mittlere Passage Suchen Sie in DAUNENDOECKEN etwas besonders schönes, lassen Sie sich von uns unverbindlſch beraten. Ein riesiges Lager auserlesener, herrlicher Bezugsstoffe, in und ausländischer Herkunft, stehen zu Ihrer Verfügung. Reparaturen aller Ant Kurzfristig in erstklassiger Aus- führung in eingen. Werkstätte. F 2, 17, gegenüber Kaufh. Hansa Tel. 2 64 74 Gardinen- Schnelldienst M. Odenbach, Tel. 2 31 38. Waschen, spannen, chem, reinig., Auf- u. abhängen, auf Wunsch innerhalb von 3 Tagen, nur durch erste Fachkräfte. Umänderung u. Neuanfertigung im eigenen Atelier. ſſemd und NKrawalte ede 2 lei; p 2, 4. Freßqusse U Hofes 60 Japelen- Schureck ub enbeſag Randes. F 2 Tel. 2 24 67 9 III Str. 14, und Kreß Gisela, W., Schlehenweg 35.— Pixberg Rein- hold, Schriftsetzer, F 6, 4, und Klingmann Renate,, Ka, Forster Str. 23.— Wunder Herbert, Gipser, M 5, 11, und Mendel Anna, Schwarzwaldstr. 39-41.— Marineie Josip, Automechaniker, und Oberndorfer Anna Maria, G 5, 19.— Gander Jakob, kfm. Angest., Lange Rötterstr. 18-20, und Schindilbeck Renate geb. mann, U 5, 18.— Rohmer Lothar, Sprengmeister, W, Zäher Wille 4, und Fromm Hedwig, Beilstr. 21.— Heizmann Rolf, Bankinspektor, Krappmühlstr 7, und Muy Elisabeth, Ludwigshafen Rhein.— Klass Gerhard, Gerichtsreferendar, Lenaustr. 21, und Ulrich Eleo- nore, Lenaustr. 21.— Hermsen Heinrich, Monteur, L 14, 10, und Dörzapf geb. Maulbetsch, L 14, 10.— Kanler Werner, Sparkassen- Angest., Kä, Bäcker weg 3, und Schaaf Doris, Hohwiesenstr. 13.— Unzeitig Hermann Stefan, Stabsunterofflzier, Ludwigsburg, und Avril Ursula, Weylstr. 39.— Thomas Alfred, Gipser, Collinistr. 22, und Bindi Ilse, Collinistr. 22.— Lobert Leo, techn. Zeichner, H 4, 8, und Ertel Herta, Landteilstr. 13a.— Kraft Horst, Spengler, und Installateur, Melchlorstr. 12-14, und Fath Angela, Unter- mühlaustraße 132.— Hasztenteufel Jakob, Metzgermeister, Land- wehrstraße 48, und Seibel Liselotte, Laurentiusstr. 3.— Metzger Günter, kfm. Angest., Waldhofstr. 5, und Schubert Helga, J 2, 18b. — Kammerl Dieter, Kupferschmied, Kinzigstr. 6, und Volk Gisela, Erlenstr. 58.— Stein Reinhold, Hobler,, Tarnowitzer Wegs 59, und Elm Charlotte, W, Spiegelstr. 7.— Kühne Claus, Maschinen- bau- Techniker, Tullastr. 17, und Seitz Christa, Meerwiesenstr. 14. — Froelich Hans, Händler, Zellerstr. 13, und Sommer Helene geb. Lopion, Zellerstr. 13. Verstorbene: 17. Juni: Hoheisel Josef, Matrose, 24. 12. 1939, Bendorf, Friedrich-Ebert-Str. 8.— 18. Juni: Lenz Wilhelm Leo, Kraftfahrer, 19. 3. 1924, H 7, 28.— 19. Juni: Helfert Peter, fr. Former, 31. 3. 72, W, Waldstr. 38d.— Stich Luise geb. Neuberth, 19. 4. 77, G 7, 36.— Wieland Luise geb. Dahmer, 18. 8. 74, Mas- Joseph- Straße 40.— 20. Juni: Linn Anna geb. Korn, 20. 1. 94, W, Glasstr. 20.— Harsch Karola Anna geb. Stutz, 16. 12. 91, Haardt- straße 5.— Tylkowski Kazimierz Wieslaw, Offizier, 16. 12. 09, W, Hinterer Riedweg 3.— Junker Johann Leonhard, Kontrolleur, 22. 2. 04, Sch, Gnesener Str. 25,— Köllner Helene geb. Kümmel, 30. 6. 80, Kä, Unionstr. 8.— Neubert Andreas Wilhelm, 13. 3. 1958, Ketsch, Schwetzinger Str. 26.— Reiser Anga Franziska geb. Palta, 22. 2. 81, G 6, 13.— 21. Juni: Schittenhelm Gabriele, 1. 8. 1954, Sch, Gryphiusweg 16.— Roth Georg Wilhelm, fr. Installations- meister, 19. 6. 89, Edingen, Grabenstr. 14.— Feinauer Susanna geb. Geier, 31. 12. 85, Max-Joseph- Str. 32.— Rescheda Theodore geb. Kasper, 24. 12. 85, Stockhornstr. 57.— 22. Juni: Menke Fanny Else Gertrud geb. Fliedner, 16. 1. 1903, Rh, Schwalbenstr. 4.— Brenner Otto, fr. Einschaler, 17. 1. 82, Fr. Neudorfstr. 19.— Probst Barbara geb. Bucher, 23. 1. 93, U 3, 14.— 23. Juni: Stein Anna Maria, Stenotypistin, 30. 3. 1891, Rh, Fronäckerstr. 49.— Schneider Georg Jakob, fr. kfm. Angest., 3. 6. 91, Herzogenriedstr. 12.— Heber Max Bruno Alfred, fr. Betriebsleiter, 14. 2. 99. Viernheim, Wiesen- straße 7.— Fehr Sophia geb. Gentner, 26. 6. 77, Waldhofstr. 183.— 24. Juni: Hummerich Rosa Louisa geb. Bergmann, 24. 1. 84, Ne, Waldweg 42.— Pustal August Paul, fr. Arbeiter, 28. 7. 99, Sa, Jute-Kolonie 22a.— Schmitt Ludwig Karl Julius, fr. Pförtner, 14. 2. 85, 8 1, 12.— Hammer Theodor Josef Alfred, fr. Bank- Angest., 15. 7. 1900, B 2, 10a.— Brell Cornelia, 26. 2. 1958, W, Korb- angel 15.— Beikert Michael, fr. Arbeiter, 22. 10. 75, Viernheim, Wiesenstr. 18.— Zahnleiter Maria geb. Bohrer, 2. 5. 72, Kä, Reiher- straße 41.— Kubitzek Martha, fr. Hausangest., 17. 2. 76. Ne. Nie- derfeldstraße 126.— Wolf Elisabetha geb. Dörr, 27. 5. 88, Ketsch, Lessingstr. 11.— Wickenhäuser Rudolf Ludwig, kfm. Angest., 5. 6. 96, Dammstr. 27.— 25. Juni: Weber Friedrich Wilhelm, PDok- tor der Theologie, Pfarrer. 12. 11. 98, Werderplatz 16.— Hart- mann Adam, fr. Arbeiter, 20. 12. 99, Sa, Jute-Kolonie 77.— Stein- brenner Wilhelm Georg, kfm. Angest., 14. 3. 1901. U 6, 5.— Schmitt Wilhelmine Marie Barbara geb. Weickert, 23. 3. 94, Se, Hauptstr. 70.— Dambach Albert Georg, Buchhalter, 23. 10. 1900, Se, Kloppenheimer Str. 78.— Röber Anna Ella geb. Sack, 16. 8. 03, Kütertaler Str. 98.— 26. Juni: Denner Luise, geb, Amail, 16, 1. 94, Kä, Mußbacher Str. 21.— Fäth Johanna Cäcilie, Buchhalterin, 6. 11. 09, Ne, Steubenstr. 43. Mannheim-Neckarau Geborene: 22. Juni: Mühlbach Horst Anton, Schweißer, und Gertrud geb. Baumann, Wallstattstr. 62, e. S. Axel.— 24. Jun:: Simeth Kurt Josef, Maurer, und Käthe geb. Oechsner, Rh, Mülheimer Straße 10, e. T. Marina.— Leiberich Hans, Lagerist, und Marie Martha geb. Hackmann, Rheinau, Neuhofer Straße 7, e. 8., Hans Günter.— 25. Juni: Keller Helmut Cölestin, Schlosser, und Liselotte Johanna Ursula geb. Richter, Mannheim, Weidenstr. 18, e. T. Ingrid.— Schulz Bernhard Horst, Bb.-Angest., und Kreszentia geb. Schlachter, Wilhelm-Liebknecht-Str. 15. e. S. Uwe.— 26. Juni: Meisel Anton Joseph, Arbeiter, und Elisabetha Paula geb. Schmid, Rh, Karlsruher Str. 11, e. T., Angellka.— Ober- maler Waldemar Anton, Arbeiter, und Else geb. Gusenhäuser, Großfeldstr. 14, e. S., Jürgen.— Spatz Oswald Eugen, Bürogehilfe, und Katharina geb. Frühbis, Ludwigshafen, Karl-Klemm- Str, 41, e. T. Silvia. Getraute: 24. Juni: Koch, Ilaus Friedrich, Maler, Niederfeld- straße 66, und Hellsternn, Dagmar Else, Dorfgärtenstr. 16 Verkündete; Merlvain Pfe Timothy, Sa, Coleman Barracks, und Hacker Christel, Luisenstr. 59.— Zepp Friedrich, städt. Arbeiter, Wilhelm-Wundt-Str. 11, und Riedl geb. Bernarsch, Hildegard, Schõö, Lilienthalstr. 222. Gestorbene: 22. Juni: Ersing geb. Kaltschmitt Erna Herta, Friedrichstr. 10, 4. 3. 07.— 23. Juni: Ballmann Nikolaus, Maler und Tüncher, August-Bebel-Str. 16, 19. 11. 82. Mannheim-Feudenheim Geborene: 20. Juni: Zwahr Hens Adolf, Estrichleger, und Emilie Alice geb, Hörauf, Lauffener Str. 2, e. S. Günther.— 28. Junt: Hoffmann Ansgar Hans Maria, Dr. d. Rechte, und Marianne Josephine Johanna geb. Schneider-RKewenig, Scheffel- straße 75, 0 T. Karola. Verkündete: 24. Juni: Gabler Werner Christian, Dreher, Ring- straße 25, und Ecker Christa Wülma, Käfertaler Straße 250. 26. Jun: Weidner Helmut Heinrich Peter, Werkzeugmacher, Ne, Schulstr. 51, und Schandin Ingrid Franziska, Oberes Ring- gäßzchen 1.— 30. Juni: Ottmann Lothar Friseur Hauptstr. 131, und Hennrich Gerda, Hauptstr. 144. Getraute: 20, Juni: Pinke Karl-Friedrich kfm. Angest. Haupt- straße 120, und Eschelbach Helga, Weiherstr. 12.— 27. Juni: Müller Heinrich Konrad Fritz, Rentenempfäng., Adolf-Damaschke- Ring 31, und Heske Magdalene Luise Emma Marle geb. Koch, Adolf-Damaschke-Ring 31.— Neubauer Alfred Franz, Spengler, Brunnenstr. 30, und Falter Marianne Martha IIse, Wallstadt, Schefflenzer Str. 29.— Deak John Eugene, Sergeant, First Class, Jermyn Pennsylvania, USA, z. Z. in Orleans, Maison Forte, und Brückl Siglinde Maria, Hauptstr. 150. Gestorbene: 26. Juni: Heuser Karl Albert, kfm. Angest., Tal- straße 33, 24. 11. 94. Mannheim- Käfertal Verkündete: Konzelmann Heini, Maschinenbautechniker, Obere Rledstr. 49, und Schloz Gisela, W, Staudenweg 22.— Kolb Klaus, Elektrikter Mannheimer Str. 131, und Fischer Maria, Neustadter Straße 78.— Volk Horst, Dekorateur, Weinheim, Alte Poststr. 21, und Weicker Heidi, Nelkenstr, 6a.— Veit Hans, Schreiner, Dürk- heimer Str. 48, und Winteroll Carin, Mainstr. 30.— Kott Joachim, Stevens James Robert, Specialist Third Class, Sullivan Barracks, und Winkelhock Gisela, Viernheim, Rathausstr. 108.— Neumann Karl, Schweiß fachmann, Ne, Wingertstr. 66, und Heikampf Jo- hanna, Rebenstr. 3.— Bürklin Rudi, Elektriker, Mhm., Bellen- straße 51, und Bodmer Ursula, Reiherstr. 29.— Aschmutat Werner, Elektrosch weißer, Obere Riedstr. 4, und Erhardt Lucia, Obere Riedstr. 4. Getraute: Ohnsmann Manfred Karl, Arbeiter, Mußbacher Str. 12, und Nickel Dora Hildegard, Mhm., Bellenstr. 43.— Kubath, Josef, Elektroinstallateur, Ludwigshafen, Schreberstr. 16, und Gagg Helga Edeltraud Berta, Auf dem Sand 27.— Kahl, John William, Private First Class, Sullivan Barracks, und Faath Christel Elisa- beth, Ne, Adlerstr. 4.— Aboesta Frank Richard, Private First Class, Sullivan Barracks, und Molitor Henriettg Erika, Mhm., Qu 1, 5-6.— Ripley Jule Foster, Specialist Third Class, Sullivan Barracks, und Differt lrene Lydia, Eigene Scholle 55.— Beyer Alfred, Ofensetzer, Habichtstr. 47, und Kubisch Elfriede Johanna, Mathystr. 17, Gestorbene: 16. Juni: Herlan geb. Ratz Pauline, 11. 12. 73, Unlonstr. 8.— 22. Juni: Herrmann Wendelin, Chemiefacharbeiter, 2. 11. 98, Rebenstr. 13.— Sattler geb. Krämer Eva, 24. 3. 75, Unionstr. 8.— 27. Juni: Brechtel Johannes, Zimmerpolier, 28. 3. 06, Mannheimer Str. 30. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 8. Juni: Gräff Kurt Karl Philipp, Gummlarbeiter, und Marianne geb. Ehrhardt, Bischweiler Ring 11, e. S. Wolfgang. Getraute: 12. Juni: Schmidt Oskar Hermann, Gummjarbeiter, Im Büchsenschall 10, und Ehrhardt Irmgard Ursula, Im Büchsen- schall 10.— 16, Juni: Riedel Horst Alfred, Elektromonteur, Trau- tenfeldstr. 16, und Schlichtenmaler Inge Marie, Neudorfstr. 27.— 26. Juni: Steller Werner Kurt, Packer Gebweiler Str. 30, und Pflrrmann Renate Gisela, Zellerstr. 68. Mannheim-Seckenheim Geborene: 5. Juni: Günter Karl Scholl, und Ingeborg Doris Maria geb. Hotz, Offenburger Str. 2, e. T. Marion.— Reinhold Urlaub, und Marianne geb. Bauder, Am Römerbrunnen 13, e. T. Ilona.— 24. Juni: Manfred Anton Kaufmann, und Anna geb. Mater, Am Römerbrunnen 6, e. T. Ellen. Getraute: 4. Juni: Kfm. Angest. Günter Wolf, Meßkircher Str. 35, und Irma Regina, Sch, Lilienthalstr. 232.— 14. Juni: Gipsermeister Werner Hermann, Offenburger Str. 32, und Gisela Susanna Heller, Ilvesheim, Beim Schloggarten 10.— SPS Donice Edward Harris, Thomasville in Georgia(Usa), und Martha Inge Bolling, Dünen weg 13.— 27. Juni: Fabrikarbeiter Rudi Eugen Dittel, Am Dünenrand 30, und Ursula Elisabeth Tausendpfund, Am Römerbrunnen 10.— Metzger Horst Wilhelm Barth, Mhm,., Bürgermeister-Fuchs-Str. 36, und Hildegard Schnabel, Dünen- Weg 16. Gestorbene: 21. Juni: Barbara Drescher geb. Seitz, 14. 1. 79, Kloppenheimer Str. 107.— 23. Juni: Peter Möll, 4. 12. 79, Villinger Str. 12.— 26. Juni; Otto Helmut Goltzsche, 23. 3. 21, Meßkircher Straße 60. Ein echter Kuliller: 24 das ist unser SIRICKRL EI inn mod. Plissees. aus Merino- wolle in interessanten Farben. Sie können es keß nach„Baby Doll“, in der vieldiskutierten Socklinie oder engsttalliert tragen. In einem Plastikbeutel verpackt ist es in Ihrer Reisetasche im- mer griffbereit. Sie müssen es einfach Kritisiert haben. 3 A MANNHEIM. O 3, 4 Am Neubau der Hauptpost und Frledrichs platz 53 direkt am Rosengarten „ Illner Ame Beachten Sie unsere sehenswerte Teppich- Werbe- Schau in unseren Schaufenstern Teppiche Brücken Bettumrandungen In Schönheit, Preis und Qualität DAS Was Sie sich schon immer gewünscht haben. TEPPICH-HAUS IMO Neckarau, Schulstraße 18 IIIA A eenmemuununmumuss SINGER die meistgekgufte Nähmaschine der Welt gibt es nur im SNG ER· Laden, in Mannheim, F 2,5 Am Markeplatz . dba! Fremden- oder Mädchen- ZIMMER 1 Schrank. 2türig mit Wäsche- fach, 1 Bett. 1 Nachttisch, 1 Schreibschrank. Da von Lieferwerk als zweite Wahl bezeichnet u. mit kl. un- bedeutenden Fehlern behaftet nur DM 323, Nee qu 3, 4 Qu 5, 4 Mannheim ane F 2, 6 am Marktplatz FUr die gute Nussteue empfehlen wir unsere bekannt groge Auswahl geitwagene Jis eh sche Froſtietwa ten sehr vorteilhaft im Preis bel Fr Li 10¹ St; e e eee N 9 * „ * 9 en che- veite un- aftet Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 MORGEN Seite 19 In der Oberliga sind die Gastgeber Favoriten: Lieg übe Tirndlort bedeutel fut S Plat 3 Verbandsliga bringt Schlagerspiel Ketsch— Birkenau/ Rot in Seckenheim Vier Punktespiele werden am Wochen- ende in der süddeutschen Handballoberliga ausgetragen. In allen Fällen müssen die Hausherren als Favoriten angesprochen werden. Dem Tabellenführer Frischauf Göp- pingen droht vom Turnerbund Eßlingen kaum eine Gefahr und auch der Tabellen- zweite, TSV Ansbach, dürfte den Ansturm der Sd St. Leon sicher abwehren können. Der Verfolger der beiden Spitzenmannschaf- ten, 88 Leutershausen, sollte sich auch Sieg der Mannheimer Turner jugend Mit einem klaren Mannheimer Sieg endete am Donnerstagabend die Begegnung der Jugendvertretungen im Turnen im Rah- men des Städtevergleichskampfes zwischen Mannheim und Ludwigshafen. Vorzüglich organisiert, pünktlich und präzise unter der Leitung von Arthur Adler unter Assistenz von Kreisoberturnwart Wolf abgewickelt, wurde bei einem erfreulichen Publikums- zuspruch die Begegnung zu einer schönen Werbung für den Jugendsport. Die Mannheimer Jungen zeigten sich mren Konkurrenten aus Ludwigshafen klar überlegen und sicherten sich mit 270,10 Punkten einen sicheren Vorsprung vor Lud- wigshafens Vertretung, die 259,55 Punkte schaffte. Bester Einzelturner war der Schwet- zinger Ulli Pfizenmeier, der beim Pferde- sprung 9,6 und am Seitpferd und Reck je 9,5 Punkte schaffte und für seine Mannschaft 47,45 Punkte buchte. Bei den Turnerinnen fiel der Erfolg we- sentlich knapper aus. Erst durch die letzte Uebung holten die Mannheimerinnen den dünnen Sieg mit 262, 40:261,35 Punkten. Beste Einzelturnerin war Christel Klumb(TV 98 Seckenheim) mit 46,60 Punkten, die mit 9,9 am Barren die höchste Wertung des Abends überhaupt erreichte und auch an den Ringen auf 9,5 Punkte kam. Mit 45,10 Punkten folgte Sieghild Bechler TSV 1846 auf dem zweiten Platz mit 45,10, während Gudrun Reuther Oppau mit 44,90 Punkten den dritten Platz belegte. Die Siegerehrung nahm Kreisober- turnwart Wolf(Weinheim) vor, der den Teil- nehmern mit herzlichem Dank für die aus- gezeichnete Haltung Erinnerungsnadeln überreichte.. Wie sie spielen. Samstag, 18 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein(We- ber); Neff II, Neff 1(Geiger); Stein(Alter), Friedel, Menz; Rhein, Rappsilber, Gutperle, Rabatzki, Hofmann. Unsere Turftips Sonntag, Frankfurt-Niederrad 1. R Sari— Ariston, 2. R. Vorderlader— Feenzauber, 3. R. Silvaner— Alpenrose, 4. R. Liebeslust— Parodie, 5. R. Liperion— Mar- Ion, 6. R. Mare Anton— Colibri, 7. R. Con- stanze— Marius, 8. R. Sorgenbrecher— Alpenfee. gegen den TSV Zirndorf durchsetzen, wäh- rend Bayernmeister Post München mit sei- nem Tabellen-Nachbarn TSV Zuffenhausen etwas mehr Mühe haben dürfte. Nordbadens Verbandsliga hat mit Cem Zusammentreffen der beiden Tabellenersten TSV Birkenau und TSG Ketsch sein Schla- gerspiel. Das noch zur Vorrunde zählende Treffen wird Aufschluß geben, welche der beiden Mannschaften die stärkere ist. Im bisherigen Verlauf der Punktespiele erwies sich der Angriff der Birkenauer am wurf- kräftigsten, während andererseits Ketsch die bessere Deckung besitzt. Da die Begegnung in Ketsch stattfindet, nimmt der Vorjahres- zweite eine leichte Favoritenstellung ein. Die Begegnung zwischen Seckenheim und Rot ist offen. Nicht aussichtslos geht das Schluß- licht Hockenheim in das Heimspiel gegen Nußloch. Nußlochs Spiel gegen TSV Hand- schuhsheim, das die Sd mit 10:9 gewinnen konnte, bleibt übrigens ohne Wertung, da kein Schiedsrichter zur Stelle war. Die schwerste Aufgabe in der Bezirks- klasse hat diesmal der SV Waldhof zu l6- sen, der in Laudenbach zu Gast ist. Die Berg- sträßler fügten zuletzt dem VfL auf dessen Platz eine schwere Schlappe zu und gelten, auch wenn der Sturm der Blauschwarzen Wesentlich stärker einzuschätzen ist als die Fünferreihe des VfL, zumal auf eigener An- lage als Favoriten. 99 Seckenheim dagegen sollte sich in Brühl durchsetzen, während in Weinheim die Sd Hohensachsen eine ebenso gute Chance auf einen Teilerfolg hat, wie der TV Friedrichsfeld in Neckarau. Darrigade Etappensieger Der Franzose Andre Darrigade gewann am Freitag die neunte Etappe der Tour de France von Quimper nach St. Nazaire über 206 km. Auch in der Gesamtwertung übernahm Dar- rigade die Führung und damit das gelbe Tri- kot des Spitzenfahrers. Kinderschwimmfest beim VWM Nach einigen Jahren der Unterbrechung, bedingt durch die unzulänglichen Mannhei- mer Wasserverhältnisse, veranstaltet der Volkstümliche Wassersport Mannheim am Sonntag wieder sein traditionelles Kinder- schwimmfest. Wenn auch diesmal die pfäl- zischen Buben und Mädel durch unvorher- gesehene Terminverschiebungen an der Teil- nahme verhindert sind, so erbrachte das Meldeergebnis der badischen Vereine doch rund 180 Einzel- und 25 Staffelmeldungen. Daß heute in der Knaben- und Mädchen- klasse schon ausgezeichnete Kräfte vorhan- den sind, bewiesen die letzten Prüfungs- ergebnisse in Karlsruhe und Weinheim. Be- ginn der Wettkämpfe 14.30 Uhr im Vereins- bad des VWM am Stollen wörthweiher. MERC ermittelt Meister Der Mannheimer Eis- und Rollsport-Club veranstaltet am Wochenende seine Clubmei- sterschaft im Rollkunstlauf. Heute um 15 Uhr beginnen Neulinge und Junioren mit den Pflichtübungen und gegen 18 Uhr laufen diese beiden Klassen ihre Küren. 1 Am Sonntag um 10 Uhr starten Senioren und Meisterklasse und um 16 Uhr fällt die Entscheidung mit der Kür. Bei den Damen ist die Titelverteidigerin Christl Hauss nicht am Start, da sie inzwischen Berufsläuferin geworden ist, während bei den Herren Fritz Keszler seinen Titel verteidigen wird. Um 18 Uhr ist Siegerehrung mit Schaulaufen. Der Sport am Wochenende Fußball Totospiele: Amicitia Viernheim— Viktoria Aschaffenburg(Samstag, 18 Uhr, Waldsport- platz); SV Wiesbaden— VfR Mannheim). Freundschaftsspiele: SC Neckarstadt— For- tuna Heddesheim(Sonntag, 15 Uhr). 788 Rheinau— FV Leutershausen(Samstag, 18.30 Uhr). Gesamtbadische A- Jugend- Meisterschaft: VfR Mannheim— FC Singen 04(Sonntag in Waldkirch). Handball Süddeutsche Oberliga: SG Leutershausen gegen TSV Zirndorf; TSV Ansbach— SG St. Leon. Verbandsklasse: TSG Ketsch— TSV Birken- au; 98 Seckenheim— TSV Rot; HSV Hocken- heim— SG Nußloch. 5 Bezirksklasse: TV Brühl— 99 Seckenheim; TG Laudenbach— SV Waldhof; VfL Neckarau gegen TV Friedrichsfeld; 62 Weinheim— SG Hohensachsen. Kreisklasse A: Sc Pfingstberg— SG Mann- heim; Polizei- SV Fus Weinheim; ATB Hed- desheim— TV Altlußheim; SpVgg. Sandhofen gegen TSG Plankstadt; TV Oberflockenbach gegen Badenia Feudenheim; TV Rheinau gegen 64 Schwetzingen. Kreisklasse B: Staffel I: Sd Leutershausen Ib=& Heddesheim; SV 50 Ladenburg- AS Schönau; TSV Lützelsachsen— TV Sandhofen; TV Schriesheim— SV Wallstadt; TV Neckar- hausen— TV Waldhof. Staffel II: TSV Neckarau- 98 Seckenheim Ib; TSG Rheinau- 07 Seckenheim; TB Rei- lingen— Post-SV. Frauen: VfR Mannheim— SV Waldhof; TSV 1846— SpVgg. Sandhofen; VfR III- SV Wald- hof II. 5 Wassersport Große Süddeutsche Kanu-Regatta(Samstag, 16.30 bis 19 Uhr, Langstreckenrennen, Sonn- tag, 14 bis 19 Uhr). Zugang zum Mühlauhafen nur über Parkring Schleusenweg. Schwimmen Kinder- Schwimmfest beim Volkstümlichen Wassersport(Sonntag, 14.30 Uhr, Stollen wörth- weiher). Landesligameisterschaft im Wasserball: VWM— Leimen(15 Uhr); KSN 99 Karlsruhe II gegen Leimen(17 Uhr). Jugendmeisterschaft: VWM— Nikar Heidelberg(14 Uhr); FT Hei- delberg— TSV 46(18 Uhr); VWM— FT Hei- delberg(19 Uhr), jeweils im Vereinsbad des Volkstümlichen Wassersport Stollenwörth- Weiher. l Leichtathletik Nationale Jugendkämpfe des TV 46(Sonn- tag, 9 Uhr und 14.30 Uhr, Stadion-Hauptfeld). Heute nachmittag in Friesenheim: Dei Stunden Dreiet-lannschaflstalꝛten Neun ausgeglichene Teams am Start: Kein Spaziergang für die Altigs Es war so sicher, wie das„Amen“ in der Kirche: Die Altigs siegten. Ob ihr Vorsprung drei, vier oder noch mehr Runden betrug, spielte gar keine Rolle mehr. Erst dann wurden das Interesse des Publikums und die Spannung wieder größer, als es Hollands Meistern nach dem Länderkampf in Friesen heim gelang, die deutschen Asse auch im Mannschaftsrennen zu schlagen. Aber da machten sich die rührigen Friesenheimer schon Gedanken darüber, welche schwierige Aufgabe dem Spitzengespann gestellt werden könnte, Man fand die Lösung im Dreler- Mannschaftsrennen, eine Idee, die bei eini- gen Profi- Veranstaltungen bereits vortreff- lich eingeschlagen hat. Die Mannschaften sind ausgeglichener und das Rennen wird lebhafter. Ausgeglichen erscheinen auch die Teams, die heute nachmittag ab 16.30 Uhr drei Stun- den um das Oval an der. Weiherstraße krei- sen. Die Gebrüder Altig mit ihrem Vereins- kameraden Karg haben schon in den Münch⸗ nern Auer- Sonntag, denen sich der deutsche Verfolgungsmeister Hans Mangold anschloß, einen ernsten Gegner. Aber noch mehr wer- den ihnen die Holländer zu schaffen machen, die wiederum vom mehrfachen Weltmeister und Olympiasieger Arie van Vliet betreut werden. Doch ihre berühmte„Zermürbungs- taktik“ können sie heute nicht anwenden, Weil sie diesmal nur mit einer Mannschaft vertreten sind. Stark zu beachten sind in diesem Rennen auch die Teilnehmer aus Hannover, Tacke Krüger, die sich mit Vopel zusammentaten. Ueberhaupt fällt es schwer, irgendeine Vor- aussage zu treffen, denn für eine Ueber- raschung könnten ebensogut Backof-Zinn- kann-Nawratil sorgen oder ein anderes der bisher gemeldeten Dreier-Gespanne. Die Jugend- und aktiven Fahrer vom Landesverband Pfalz tragen vorher— ab 13.30 Uhr— ihre Landesmeisterschaften aus. Schwimmer-Elite fehlte geregeltes Freiwasser-Training: unge britische Harde ein cherer Prüistein Beim Länderkampf in München können die Springer den Ausschlag geben Es wird nicht leicht sein für den deutschen Schwimmsport, am kommenden Wochenende in München im fünften Nachkriegs-Länder- kampf mit Großbritannien den vierten Sieg zu erringen. 1950 glückte den Briten, bei der Wiederaufnahme der Beziehungen in Ober- hausen, mit 97:94 P. der bisher einzige Erfolg. Fünf Jahre später in Aberdeen(110:103), 1957 in Hildesheim(111:79) und Liverpool(102:84) gab es eindeutige Revanchen. Um so mehr überraschte im April dieses Jahres, allerdings bei einer inoffiziellen und nur auf Schwim- men abgestellten Begegnung, das verblüffend klare 106, 5:67,55 der Briten in Cardiff. Kom- men die jungen Angelsachsen mit einer ähn- lichen Form nach München, so sind sie kaum zu schlagen! Nicht zuletzt allerdings deshalb, weil die Witterungsbedingungen in Deutsch- land während der letzten Wochen für ein geregeltes Freiwassertraining so schlecht wa- ren, daß unsere Meisterklasse die„Melbour- ner“ Form noch nicht erreichen konnte. Aehnlich wie gegen Holland Anfang März in Wuppertal, könnte das Abschneiden unserer Springergarde von entscheiden- der Bedeutung sein. Kommen wir hier nicht zu„vollen Wertungen“, dürfte München eine Niederlage bringen, da nicht anzunehmen ist, daß die jungen Briten zwei Wochen vor den Empire Games in Cardiff schwächer sind als im April. Falls Baumann fehlen sollte, wird das durch den erstmaligen Einsatz von Europa- rekordler Hans Zierold(Früher Leipzig) in einer DSV-Ländermannschaft ausgeglichen. Er könnte zum Doppelsieger werden, wenn er neben den 400 m Kraul auch schon genü- gend Kondition mitbrächte für einen Start über 200 m Butterfly. Oder sollte man ihn hier mit Rücksicht auf das„Lokalkolorit“ durch den 16 jährigen Münchener Hermann Lotter ersetzen? Die Springer-Auswahl wurde nach einer letzten Ausscheidung in Bad Kissingen end- gültig wie folgt getroffen: Damen: Bärbel Urban, Elfriede Thelen(Turm-), Bärbel rban und Susanne Richter(Kunstspringen). Herren: Weißbart, Bahrendt(Turm-, Rosen- feld und Enskat(Kunstspringen). TT- Turnier in Heddesheim Am Samstag und Sonntag findet in Hed- desheim erstmals ein landesoffenes Tisch- tennis-Turnier statt, für das neben einem Wanderpokal der Gemeinde Heddesheim wertvolle Preise für die Besten jeder Klasse ausgesetzt sind. Der Samstag beginnt mit den Spielen der C-Klasse Männer, sowie der Schüler und männlichen Jugend, während am Sonntagvormittag die B-Klassen der Da- men und Herren ihre Sieger ermitteln. Der Sonntagnachmittag sieht die A-Klasse der Damen und Herren im Kampf; dabei wird bei den Herren der Wanderpreis der Ge- meinde Heddesheim ausgespielt. Austra- gungsort ist für Schüler, Jugend und Damen der Saal des Gasthauses„Zum Engel“, wäh- rend die C-, B- und A-Klassen der Herren im Gasthaus„Zum Hirsch“ spielen. Fecht-Titelkämpfe in Karlsruhe Die badischen Mannschaftsmeisterschaften der Fechter werden am Wochenende nicht wie ursprünglich vorgesehen und gemeldet in Mannheim, sondern in Karlsruhe aus- getragen. Schauplatz ist die Turnhalle der Kantschule. 5 * Kaufen Sie Ihre Wunsch- Camera jetzt Aus der berühmten Zeiss Ikon Serie Bahnbrechende Neuerungen kurzer Zeit zur meistgekauften einäugigen Spiegelreflex- camera der Welt. Auch Sie werden begeistert sein von ihrer optischen Präzision, von ihrer Vielseitigkeit, von ihrem strahlend hellen Sucherbild, das bei allen Wech- selobjektiven haargenau den richtigen Ausschnitt zeigt! Verzichten Sie niclit langer auf die Freude, mit der Conta- flex ail pfiolographieren: jetæt ist diese Spilsencamera gerade gut genug fiir Sie. Die wichtigsten Daten der Contaflex: Zeiss- Tessar 2.8 oder Pantar 2.8. für Schesdraceiſß- und Farbaufnalimen 24* 36 mm rei ge- uppelie Entfernungomesser. Zuei-RNassetien System aum Filmtauscſi bei Tageslicit. vielseitiges Zubeſir fur nahmen eingebauter Belicitungsmesser ſbei Contaſlex beta, Il und 1. machten die Contaflex in Tele- Weitwinkel- und Stereoauf, Die Bestseller- Camera 4 N Contaflex alpha DM 360.— Contaflex beta DM 420.— Contaflex I DM 435.— Contaflex II DM 498.—] Contaflex III DM 498.— Contaflex IV DM 567.— Versäumen Sie keinen Tag-„Ihre“ Contaflex wartet auf Sie: . die meistgekaufte einäugige Spiegelreflexeamera der Welt! n 5 0 e.—* n 8.—— N 8 0 5 8 5 5 2 5 n 8 8* 7 Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 151 Seite 20 MORGEN— N. Vom 6. bis 12. Juli 1988 RATSEL 51 A F f 4 du— ei— ei— eif— en— er— er- fd me sTurrS ART BEADͥEN-SADEN FRANKFURT Reue. be el ber— Far- g. 7.10 Fröhl. Morgenstunde 7.00 Nachr.— Hafenkonzert SONNTAG 700 Nachr.— Konzert haar— ham— ho— in— ke— kur— land all A 8 8.00 Nachricht 8.00 Nachr.— Landfunk l 8.15 Klaviermusik 5. e— lei— lig mas me med m Scl 8.80 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeler 90 Natholische Morgenfeler 4 1 Sac tio 8 Wangellsche Morgenfeler 9.15 Kathdlische Morgenfeler 9.15 Das Gesicht Unseres Lebens; Hörfolge nach— net— no— re ri— sack Sal 10.00 Die Bedrohung der Freiheit; Vortrag 11.00 Unterhaltunsskonzert 8 11220 Hüter unssdantert— sard— schwer— se se— se 80 als 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau Nachrichten tan— te— ter— ti— turm— trink U hã 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.45 H. Holthaus: Drei boshafte Betrachtungen 18.00 Musik nach Tisch 8 2. 5 N Ne 13.0 Impressionen vom Hochrhein— Musik 15.00 Kinderfunk: Die rote Zora() 13.45 Prauenfunk: Bericht von einer Tagung— wicht— wind, sollen 21 Wörter gebildet 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 18.30 Unterhaltungskonzert 8 3 6 n werden, deren Anfangs- und Endbuchstaben 8 15.00 Vergnügter Nachmittag 17.00 Buch der Woche— Musik von Beethoven 4•90 Ausik von Bach un rahms n 1 3 te ergeben. ne 16.80 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.45 Die Sportreportage 5 15 5. e ein Zitat von Bodenstedt erg 8„Die Versuchung“; ein Hörspiel von 18.15 Lottozahlen— Sportecho 7. 8 B 0 5 N 5 5 1 88 8 enge 88 18.30 Kulturpolitische Betrachtungen 17.30 Opern- und symphonische Musik Bedeutung der W ter: 1. Hunde. gel 18.30 Sportfunk 18.50 Lieder und Volksweisen 1995 Die Sportrundschau rasse, 2. Alpenfluß, 3. französischer Kompo- A 19.00 Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit 39.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung ist, 4. südeuropäisches Land, 5. Karpf Ei 19.0 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00„Turandot“; lyrisches Drama in 3 Akten 20.00 Intermezei und Tänze a nist, 4. sü P a e Pten. als 20%0 Hohe Messe in h-Moll von J. S. 1 von Giacomo 8 5 2 3 9— fisch, 6. mathematische Linie, 7. Kerbtier- 0 22.15 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.10 Nachrichten— Sportberichte 0 achrichten— 8 7. 5 N e f 22.5 Tanzmusik 22.50 Tausend Takte Tanzmusik 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen larve, 8. deutscher Afrikaforscher, 9. Heil- 801 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten pflanze, 10. Held eines Abenteuerromans, II. fre UKW 1200 knternat. Frühschoppen UW 1235 6 UKW 5 F Glücksspiel, 12. Naturerscheinung, 13. Asia,, a3 3 HZusik für 7.45 8 5 2 2 2 5 1 1 tikt 5 bi 18 8 15.08. 1 e 19.30 Der Fernseher; heitere Mainzer Szene 18.45 Theater im Freien; eine Betrachtung 14. Religionsstifter, 1 Sriechisches Sagen es 16.05 Opernmelodien f 20.10 Unterhaltungsmusik 29.900„Tar und Zimmermann: Oper v. Lortzing ungeheuer, 16. Tischgerät, 17. Rätselart, 16. sch 1700 Der Sportfunk meldet 22.40 Lyrik der Zeit 5 15 5 8 8 erzählt: 1 Physikalischer Begriff, 19. Heilmethode, 20. im 20.15,„Silder pfeil“; eine Funkhumoreske 23.00 Orchesterkonzert; von Einem, Dav N* 3 italienischer Fluß, 21. Pariser Bauwerk. ö de 3 8 5 8 5 7 Waa gerecht: 1. Blumengewinde, de 7. n MONTAG 400 Nee MONTAG 800 5 5. Charaktereigenschaft, 6. Schwimmvogel, lösungen bu VV 8.30 Arusikalisches Intermezzo 9.0 Schulfunk: Der erste Alpenflug 8. Singvogel, 9. italienischer Strom, 10. Zeit-„ 35 1130 Klingendes Tagebuch 900 ute Besserung für kleine Patienten 85 12 1 e messer, 12. Gesellschaftsschicht, 13. Grotten%ig bi 1200 Tachrienten— Pressestimmen— 3 75 C e 15.00. Wirtschaftsfunk— Deutsche Pragen lurch, 14. Fluß in der Steiermark, 16. spani- ep depend ep aten dee wens Se e 15.15 Kammermusik— Wirtschaftstunk 16.00 Orchesterkonzert: Bloch, Schostakowitsch scher Fluß, 17. Mädchenkurzname, 19. Pflan- usd— ulngfengfHf Te ou oe eee, u enn 5 5 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 10.48 Das Stück von Afir; aus einem Roman 2e, 21. Asyptergott, 22. Tongeschlecht, 23. 661 ANS en g sn 21 Teer 8 15.45 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 1 3 aft: Vortra 17.00 Unterhaltungsmusik 585 3 1 0 5 1 16.45 Der Jahreskreis der Zwölf; Betrachtung 16.45 Aus Literatur und 8 aft; Vortrag JFF Weichselzufluß, 24. Rebenart. r neee ee eee er epuf 1 une 8 200 e e e e 1848 Frauenfunk: NMedekrankhelten der Frau Senkrecht: 1. landwirtschaftlicher sõοοαοαëαfi, FI pueseh If SO qIfeS Kr 5 1 ö 5 20.00 Mit Musit in die neue Woche 19.90 Must zur Erholung Besitz, 2. Senkblei, 3. blutstillendes Mittel, 6 le SRH eN g eee e eee, 9 ef ei 19.00 Zefttunkreporter berichten 21.15 Wie gewonnen, so zerronnen; Anekdoten 15 5 1„ 5 4. Hirschtier, 5. Religionsstifter, 7. Schwimm- ing puefue bea 5 guess EU g esse 55 8 0 1. 1 5 8 5 5 Mann, de in 8 7 3. 2000 Wenne ere ommentare J%VꝓVVTVVVC0000VT00GVAA VET Vogel, 8. Sonnengott, 9. erdgeschichtliche 2 ehfiegieetUe AH TI 1848 4ue IIS 85 2085 n Belteres die 22.30 Nachtstudio: Stiller Dienst am Wort 20.45 Unterhaltungskonzert 5 Formation, 11. Rock, 15. westeuropäische ö 18 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 2400 Nene nde bras anal. Letrecrtunes 2200 Nachrichten— altuene merichte— sport[ Hauptstadt, 16. sommerliche Erfrischung, us es Seu fe dev 0E AH 81 Sf o de 2220 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 3 880 J 9 18. Heilbehandlung, 20. Schlangenfisch, 21. sft g S, II Une 6 foS 8 ue te ene a een n 2400 Nachrichten Jazausdruck, 23. chemisches Zeichen für Omi z Peunune no 9 Allet uneſy e et 23. usik zum Tage ang— 45 Musik zum Tanztee 5 8 1 0 3 8 8 1 ö Uk ẽW 156.05 8 Gesprach— Musik 20.30 Jugendfunk: Wandlungen einer Idee UKW 19.15 Recht für jedermann Zinn. 30˙⁰ 8 I 1. Suse 58 10 20.45 Analyse über Baudelaire 21.00 Abendkonzert: Jannequin, Couperin, Egk a 20.00 Musik aus Filmen Silbenrötsel ues 88 And d en lg seo 61 EIN I 31 5 1 3 1 e Sac er nk er une er pv er aug oö F. 1 81 1 3 5 5 5*„ 1 1 1 6.30 Morgengymnastik DIENST 6.30 Der Frankfurter Wecker Aus den Silben; ar— be— bei— 0 6 leis IV e eee puer 10 DIENSTAG 505 ä DbiEkNSTAG 7.00 Nachrichten 8 8.00 Nachr.— FErauenfunk bus— chen— cher— cru— der— draht— cee M Is J E A ON 2 n 4 A a¹ k: Kanalkreuzung bei Minden 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.900 Schulkunk:; Sicherheit im Luftverkehr g 8 8 e 1 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 5 8 3 Mittagspause 31 8 8 5 1 8 0 K. S1 ler 1. umdschau— Nachricht F— Zeittunk 14.45 Schulfunk: Simon, der Magier 3. en 11 18 3 ä 15.15 Kinderfunk: Hallo, hier schrumpelhut! 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen K U. EJ N E 8 U LD E R S E 8 C— U C HTE N 14.15 Nachrich ne 15.30 Tledler von Xaver Schnyder von Wartensee 18.00 Kammermusik und Lieder* 3.— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Für Schule und Elternhaus 15.45 8 und Spanien 17.00 Musik für alt und jung 17.00 Weitliche Musik aus vier Jahrhunderten 2 een 17.30 Jugendfunt: Kurz belichtet 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk A 1 l— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit. 18.45 Junge Menschen unserer Zeit; Hörbild— 2 2 5 Sportspiegel— Zeitfunkberichte 20.00 Unterhaltungsmusik. 19.00 Musik zur Erholung— 5 en— Berichte— Kommentare 20.45„Ländliche Werbung“; Hörspiel nach Shaw 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 4 0 Irusikalischer Bummel durch Europa 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Aus Operetten 5* 5 Karlsruher Gespräch 22.30 Jazz 1958 21.00 Lebendiges Wissen; Abe der Vitamine 1 S 21.23 Melodien aus Opern von Rossini f 23.15 Lexikon für Verliebte 21.46 Ulusik von Debussy und Martinu— ö 2200 Nachrichten— Wirtschaktst.— Orgelmusik 28.30 Unternaltungsmusik 22.20 Abcericnten S aktnelle Sertehte S 22.40 Pessimismus der Künstler unserer Tage 24.00 Nachrichten 22.20 Abendstudio: Fünfzig Minuten Flucht vor 5 2 23.05, Unterhaltungs- und Tanzmusik. UKW 15.50 Der Rechtsspiegel i 20 5 3 1 ein 3 4 2400 Nachrichten— Musik bis in die Frün 16.30 Entwicklung der SED; Betrachtung 5 anzmusik— Nachrichten 17.00„Der Liebestrank“; Oper von Donizetti 21.30 Ein Ausländer reist d. Deutschland; Rep. V 117 17 U 0 CN 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 19.45 Leichte Musik 5 . 20.15„Abesokala“; musikal. Hörbild MIII Woch UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 23.00 Studio für Neue Musik 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk MITTWOCH 32 Nac ef Wecker! Nachr.— Frauenfunk 8 N. eff 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 11.20 aingendes 8 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 140 Ausii zur Nittagspause.. 12.80 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Das gute und schlechte Geld 12.40 Rundschau— Nachrichten„Findest du nicht auch, daß sie eine tolle Ge- 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Musik von Mozart 15.00 Wirtschaftstunk Deutsche Fragen schwindigxeit hat?“ 13.30 Finderkunk: Stuttgart ahoi! 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.00 Slawische Chormusik 16.45 J. Job liest aus seinem Portugal-Buch 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.80 Heimatpost 17.30 Prauenfunk: Dle Mexikanerin von heute 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.00 Internat. Musikfest in Prag:„Prager 18.45 Das sozialpolitische Forum 10% 0 Nachrichten— Berichte— Kommentare Frühling 1958“, Werke von Janacek 5 19.00 Musik zur Erholung 5 1 8 0 Stendchen, Menuett und Walzer 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 2% Der Mann mit dem Karton“; ein Hörspiel 22.30 Sang und Klang im Volkston 3 20.00 Unterhaltungskonzert 5 f i, von Rudolf Dannenberg 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 20.45„Die blaue Lampada“,; musikalische Vision 27.10 Meister ihres Fachs musizieren 24.00 Nachrichten— Swingserenade 21.45 Probleme der deutschen Politik 2200 Nachrichten— Kommentar— Zwischenspiel Uk w 16.00 Nachrichten— Konzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.80 Aus Politik und Zeitgeschehen 17.15 Unterhaltungsmusik 22.20 Randbemerkungen zur Jazz- Situation 200 Orchesterkonzert 1 19.00 keimische Künstler musizieren 20 Abendliche Weisen im Volkston 200 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.30 Stimmen am Strom; Hörfolge 24.00 Nachrichten 22.30 23.15 IW 18.35 Kulturbericht— Musik 9 20.30 Zauber der Musik Neue französ. Kammermusik für Bläser UKW 20.00 Opernkonzert: Mozart Musik von Olivier Messiaen 21.15 Das bürgerl. Zeitalter; Betrachtung g ö 2 7.00 Nachrichten 6.30 Norgersymnastix DONN E 6.30 Frankf. Wecker ö DONNERSTAG 4% Nacht Frauen. DONNERSTAG 50 Nachrichten Nas Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 8 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk. 2 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause. 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau Nachrichten 1 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kinderfunk: Das Schokoladen-Qutz 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 2 eit unschan Musik 18.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.00 Musik aus dem Jahrhundert Shakespeares 5 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 17.45 Gerh. Marx-Mechler: Im Staube Spaniens 16.45 Jugendfunk: Wir fahren in die Alpen! 5, 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 19.00 Blick ins Land 17.00 Unterhaltungskonzert 2 16.45 Der Hochschulbericht aus Heidelberg 329.00 Seittunk— Tribüne der Zeit 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk Ohne Worte 17.00 kleines Unterhaltungskonzert 20.00 FUmschau des SW²F 10s Wirtschaftskunk nne„„ 5 770 Feimatpost 20.45 Bericht von der Nobelpreisträgertagung 19.00 Musik zur Erholung ne Worte Copyright: Friedhelm Nus 18.00 Nachrictren— Musik macht gute Laune in Lindau(Ii). 19.30 Rundschau— Nachrichten- Kommentar 18.45 Wirtschaft für jedermann— Zeitfunk 21.00 Kabarettszenen 8 20.00 Eine Stunde für die Schlager freunde 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 21.00 Musik von Bartok und Beethoven 1 1— 20.00„Der Wildschütz“; Oper von Lortzing 22.15 Geschichte und Mythos des Teufels 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 5 5 1 % errichten Sport— Chormusik 22.45 Musik deutscher Komponisten 22.20 Barmusik. B24 8 7 ER V S E H PRO GRA N N ö 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten 5 23.00 Orchesterkonzert— Nachrichten 23.00 Jazz im Funk 5 a UKW 16.43 Zeitfunkmagazin 5 UKW 159.15 Frauenfunk: Modisches 1 85 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 5 17.15 Volkstümliche Melodien e 20.00 Musik von Tschaikowsky Vom 6. bis 12. Juli 1958 UW 20.43 Die Versuchung“; Hörspiel 20.30 Abendstudio: Zwisch. Technik u. Dichtung 21.18 Moderne Unterhaltungsmusik 21.20 Orchesterkonzert 23.00 Tanzmusik aus Köln 22.20 Internationale Rundfunkuniversität l Sonntog 19.25 Zwischen Halb und Acht: Spielfiim 2 a 12.90 Internationaler Frühschoppen 0 555 e . 3 14.30 Kinderstube: Corky und der Zirkus 5 12 7.00 Nachrichten FREITAG 8 Morgengymnastik FREITAG 0 Frenkfurter wecker 5 5*. 8 20.20 Wer hat recht?: Der vergessene Brief FREITAG e 7.00 Nachrichten. 8.00 Nachr.— Frauenfunk 48.00 mus nlunchen: Schwimmlanderkampe 20.50 Sterne des Dänischen Balletts tanzen 10.15 Schul fung: Wischnuwischa, der Elefant 80 Seistlche Musi 9. Sehulkfunk: Der Flug in die Literatur Deutschland— Großbritannien drei Klassische Pas de Deux gendes Tagebuch 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 17.30 Internationales Reitturnier mit dem 21.18 Fernsehreportage über Sicherheits- 12.30 Na 3333 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten„Sroßen Preis von Aachen“; Uebertr. scheiben und Panzerglas 1 ere en 13.45 Schulfunk: Europäische Kinderlieder 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 19.0 Wochenspiegel. e 15.15 Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk 16.00 Tlaviermusik von Brahms u. Tscherepnin 20.00„Windhund und Seehunde; ein Fernseh- Donnerstag 184% Wirtschartskune— Nachmittagekonzert 1855 FFF 1048 N V 21.15 Se 5 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut 5 85 8 85 16. n 8 as Frauen interessiert 8 8 5 1 0 28 8 über neue Fllme 17.90 Sang und Klang im Volkston 17.00 Volksmusik aus Hessen 21.40 Wahlsonderdienst zu den Landtagswah- 17.10 Jugendstd.: Schottische Volkstänze . Heimalpost 19.00 Teitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten len in Nordrhein- Westfalen 1 e l 10 Nen teßten— drustegunsche der Hörer 228 FFFFTFC1TTTCCTC 8 r aus USA Montag CCC 125 F n 2.00 Ius der Welt: Reisebuch aus den 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 17.00 EKinderstunde: Auf großer Fahrt. S 33% 8 20.00 Must Zur guten Unterhaltung Osterreictuschen Alpen“ von Ernst Krenen 20.00 Symphoniekonzert aus der Sibelius-Woche 17.20 Jugendstunde: SS Freibad 0 3* 2 Philosoph. Hintertreppe; Vortragsreihe 1 FFF der Zeit 3 in. dazw. Literaturgespräch 17.40— 3 8 8 aner e e 8 1 5 0„ 5 Nachrichten— Aktuelle Berichte reundschaften zw. Mens, un er 5 1 1 5 5 21.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 5 über die Ausstellung des E ts 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 22.20 Neues und Interessantes vom Flim 19.90 Die Abendschau 5 21.00„Die Erbin“: Fer nbeinp iet den ei Unt 5 15 8 eine Farce 8 23.00 Musik zum Träumen 8 19.25 Zwischen Halb und Acht: Havanna- 7 22.30 Das Einmaleins des Bösen; eine Uk Ww 15.00 Aus Wagner-Ope 85 1 micht Augustus Götz leht 5 aller Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün seschichten 24.00 Nachrichten 17.15 Zeitfunk aus 5 20.00 Tagesschau 8 UKW 13.35 Kulturbericht— Musik 20.45„Ländliche Werbung“; Hörspiel nach saw Uk w 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.15 Wetterkarte Freitag 20.45 Unterhaltungsstunde 22.45 Hunnensturm u. Völkerwanderung; Vortr. 20.00 Sommerliche Palette 20.20 Bilder aus der Farbigen Welt 17.00 Eine Bilderbuchgeschichte 8 20.50 dre erde Allet Betrachtungen 1 e im Weltmeer; Hörbild 28 6.30 Morgengymnastik 6.30 Frankfurter Wecker ber Sonne, Sand und Badegäste 5 eine Menschen— große Fragen: SAMSTAG 5 85 3 s AMSsTLAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk SANMSTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 21.25 Im Zeichen des Stiers() 1 Seburtstas unseres Fernsenbabys en 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfungx Dokumentarbericht aus Südfrankreien 9.40 Die Abendschau W 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 2.10 Bericht aus Brüssel 3 Sie chen ald und Acht: —.— 5 8 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.40 Rundschau— Nachrichten Dienst 1 93 5 mit! C iitunk 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 13.50 Pressestimmen Snsfag 30715 Wetter er 1400 Quer durch den Sport— Nachrichten 3 5 Spielopern 3 5 20. 17.90 Serient uber die Fußball-weltmeister- 20.20 Erbsen auf Reisen; ein Bericht 00 NI IKsmusik ins Land hinaus. 1 8 5 7 Spun 8 schaft 1958 N 5 20.36 Heut 8 5 5 8 3. Reisebericht 16.10 Die Reportage: Bei der Bundesmarine 16.00 urusik zur Kaffeestunde 17.20 Sarl Ortt liest aus eigenen Werken 21.15 Se eee e 5 n 8 Heiteres in 5 21 17.00 8 um den Römerberg: volksmusik 17.40 Pie Großmütter; soziale Studie IH. Das Herz, Hörbild 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 5 Neuss vom Büchermar 5 2 5 8 19.00 Pie Abendschau 22.00 Ein Famlliendorf entstent: Bericht 18.30 Selstl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 49.0 zunenpolitischer Kommentar 00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.25 Twischen Halb und Acht: Adam kocht i 1 15 ht Zur Politik der Woche 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.45 Stimme der Arbeit und Bunte Welt Somsta 190 Nachrichten 1 Stunden 20.00 Zwel unterhaltsame Stunden 19.00 Musik zur Erholung 20.00 Tagesschau 5 5 9 20.00 5— 8 8. 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.15 Erinnerungen an Adele Sandrock 16.30 Sommersterne und Sonnenflecken; 22.00 Nachrichten—. 22.30 Sportrundschau 20.00 Fommerl. Splel in allen Schlagertonarten 20.35„Alles hört auf mein Kommando“; Bericht über astronom. Ereignisse 22.0 Tanzmusik zum 5 22.50 Musik zum Tanzen 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn ein Spielflim 1700 aus München: 8. Internat. Hanns- 24.00 Nachrichten— Nachtkonzer 24.00 Nachrichten— Musik 22.15 Der Sport vom Samstag 22.15 Sonderbericht von den VIII. internat. Braun- Gedächtnis-Sportfest Uw 1500 Heidelberg spielt auf: un w 13.10 Zeitfunk der Steckenpferde 22.35 Mitternachtscocktail Filmfestspielen in Berlin 18.15 Kleine Leute— große Reise; 3. Ziehung 18.00 Aus der Residenz des Rechts 13.40 Musikalisches Magazin 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh g der Fernsehlotterie: Bericht 17.28 Für F 17.00 Zeitfunk. Wochenchronik ukw 16.00 Aus Goethes„Iphigenie“ Mittwoch 25 8 Acht: 1 ee ee CCC CCC 5— 5 5 ü 1 8 1 1 40 20.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 20.30 B. Barnay: Begegnungen mit Dichtern 18.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 1 c. Schl. Wort trete von Oftenbacn 2105 Heirate nie in Monte Carlo; Erzählung 21.00 Kammermusik 1 20.00 Schöne Musik von Schallplatten msehl.! Wort zum Sonntag 22.00 Gaste aus Hamburg musizieren 21.45 Buchbesprechung 221.15 Die zumutbare Menge; Dokumentarbericht 2 5 f 4 7. a ö J 8 r. 151 staben Hunde. Kompo- aArpfen- erbtier. 9. Heil- Ans, II. . Asiat, Sagen- lart, 18. ode, 20, rk. urongg agns td eue l qs L 9 ef Wesgg IIS SI 9 8 Un IV N e IN II ug 01 LI + Nusch 1 jef en Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 MORGEN Seite 21 Wer glaubt an die Sterne? Mehr als dreihundert Jahre Erfahrungs- wissenschaft haben offensichtlich nicht ver- mocht, weite Kreise der Bevölkerung gegen die Astrologie„immun“ zu machen.“ Trotz aller Ablehnung seitens der exakten Wissen- schaft erwies sich die tausendjährige Tradi- tion des magischen astrologischen Weltbildes als stark genug, um immer wieder neue An- hänger zu finden. In Krisenzeiten wie den Nachkriegsjahren pflegen die Anhängerschaft und die Zahl der astrologischen Publikatio- nen meist erheblich anzusteigen. Allerdings gab es bisher nur Vermutun- gen über den Bevölkerungskreis, der sich mit Astrologie im weitesten Sinne beschäftigt. Eine demoskopische Umfrage, bei der mehr als 2000 Personen(über 18 Jahre alt) eines repräsentativen Querschnittes der westdeut- schen und West-Berliner Bevölkerung be- kragt wurden, hat über die Verbreitung der astrologischen Anhängerschaft jetzt inter- essante und vielfach überraschende Auf- schlüsse gegeben. Die Umfrage wurde 1952 im Auftrag des von Professor Dr. Hans Ben- der geleiteten Institutes für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Frei- purg/ Br. veranstaltet. Uber das Eygebnis, das durch ähnliche Umfragen aus den Jahren 1950 pis 1956 ergänzt wurde, berichtet Gerhard Schmidtchen im ersten Band der„Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie“ Francke Verlag Bern). Schon der Umfang des Bevölkerungs- kreises, der die astrologische Grundthese eines— wie auch immer gearteten Zu- sammenhanges zwischen menschlichem Cha- rakter, Schicksal und den Sternen Akzeptiert, ist bemerkenswert: etwa 30 V. H. halten einen derartigen Zusammenhang für gegeben, wei- tere 20 v. H. für nicht ausgeschlossen, und etwa die Hälfte der westdeutschen Bevölke- rung verneint diese Grundthese. Dabei fällt auf, daß in allen Bevölkerungsgruppen die Frauen mit 34 v. H. viel stärker zur Astro- logie neigen als die Männer(19 v. H.). Wenn auch die Hälfte aller erwachsenen West- deutschen— diese Zahl entspricht übrigens annlichen Untersuchungen in England— der Astrologie mehr oder weniger positiv gegen- übersteht, so kennen doch nur 7 v. H. ihr individuelles Horoskop— auf der anderen Seite wissen 69 v. H., unter welchem Tier- kreiszeichen sie geboren sind. Der Umgang mit der Astrologie erstreckt sich ganz über- wiegend(80 v. H.) ausschließlich auf die vul- gärastrologischen Zeitungs- und Zeitschrif- ten- Horoskope, denen eine kleine, aber nicht unbeachtliche Minderheit der Astrologie-An- hänger kritisch gegenübersteht. Obwohl die Astrologie seit jeher ein hef- tig umstrittenes Gebiet ist, sind ihre Gegner doch recht liberal eingestellt: nur 8 v. H. der gesamten Bevölkerung tritt für ein Verbot jeglicher Astrologie ein; die Mehrheit meint, meint, man solle jeden tun lassen, WðWas er will, oder höchstens die Zeitungshoroskope und politische Vorausagen Zuf astrologischer Grundlage unterbinden. Ils eine ausge- sprochene Gefahr wird die Astrologie offen- par nicht angesehen. Im übrigen sind auch nur 4 v. H. der Bevölkerung fest davon über- zeugt, daß die Astrologie für politische Fra- gen Richtlinien geben kann; weitere 11 v. H. halten das für möglich, wenn die Voraussagen von ernsthaften Astrologen bearbeitet wer- den. Diese 15 v. H. entsprechen der Gruppe der fest von der Astrologie und den meisten ihrer Erscheinungsformen Ueberzeugten; das sind immerhin fünf bis sechs Millionen Men- schen. Was aber veranlaßt so viele Menschen, mehr oder weniger fest an einen Zusammen- hang zwischen Schicksal und Sternen zu glauben? Auch darüber gab die Umfrage interessante Aufschlüsse: die überwiegende Zahl derer, die positiv zur Astrologie stehen, glaubt an die Voraussagbarkeit der Zukunft, beschäftigt sich mit Zeichen und Zahl als Vorboten künftiger Entwicklungen, beobach- tet Glück und Pechsträhnen im Leben und zeigt sich auffallender weise auch wetterab- hängiger als die Nicht-Astrologiegläubigen. Die Vorstellung eines überpersönlichen Schicksals, verbunden mit sensibler körper- licher Verfassung, scheint bei den Astrologie- Anhängern eine wichtige Rolle zu spielen. Das bedeutet merkwürdigerweise aber nicht, daß sich diese Menschen unfrei, in ihrem kreien Handeln durch das Schicksal beein- trächtigt oder gebunden fühlen; die Umfrage ergab jedenfalls keine nennenswerten Unter- schiede im Vergleich zu den Personen, die von der Astrologie nichts wissen wollen. Ein pädagogisch interessantes Ergebnis fand man bei der Aufschlüsselung der Astro- logie-Anhänger nach ihrer Schulbildung: Während diejenigen, welche die Volksschule besucht oder Abitur gemacht haben, je ein Viertel der Anhänger der Astrologie stellen, sind es àus dem Kreise derer mit mittlerer Reife nicht weniger als 34 v. H.! Weniger überraschend ist ein anderer Befund, regelmäßige Kirchenbesucher stehen der Astrologie skeptischer gegenüber als diejeni- gen, die nur noch lose Bindungen zur Kirche haben; unter ihnen neigen wiederum die Frauen mehr zum„Sternenglauben“ als die Männer. Aus den Analysen der Umfragen zieht Schmidtchen den Schluß, daß die Astrologie „keine unabhängige Bedrohung, sondern nur ein abhängiges Symtom ganz anderer gesell- schaftlicher Funktionsstörungen“ ist. Wenn man etwa die vulgär- astrologischen Publi- kationen verböte, so würde die Bevölkerung „vermutlich zu einer anderen Form der welt- anschaulichen Selbsthilfe greifen, solange die Gesellschaft den Menschen Widersprüche zwischen Ideologie und Lebenspraxis auf- bürdet und sie mit ihren Existenzfragen im Stich läßt.“ Allerlei Unglaubliches Abgelehnte Gastfreundschaft Ein ehemaliger Boxmeister, der in Me- xiko ein Restaurant eröffnet hat, stellt seine Kunden vor die Wahl, entweder die Rech- nung zu bezahlen oder einen„Freundschafts- kampf“ mit ihm auszutragen. Bisher zogen es alle vor, zu bezahlen. Der Zweck heiligt das Mittel Weil ihre Finanzen nicht mehr ausreich- ten, um über 17 000 herrenlose Katzen zu ernähren, verfiel die Abteilung für Katzen- schutz des Tierschutzvereins von Barcelona auf ein außer gewöhnliches Mittel: Sie ver- anstaltete einen Stierkampf. Das rettende Wort Vor einem Londoner Schwurgericht Ratte sich ein ausgekochter alter Sünder zum so- undsovielten Male zu verantworten, der in seiner langjährigen Praxis eine gewisse Fer- tigkeit entwickelt hatte, auf die Gefühle der Geschworenen Eindruck zu machen. Als ihm im Kreuzverhör eine kritische Frage ge- stellt wurde, versuchte er sich der Antwort dadurch zu entziehen, daß er sich in voller Höhe aufrichtete und im Brustton sittlicher Ueberzeugung erklärte:„Ich bin unschuldig an dem Verbrechen, das man mir vorwirft. Ich stehe hier vor Gottes Augen. Wenn ich eine Lüge gesagt haben sollte, so möge mich der Allmächtige in dieser Minute zu Boden strecken!“ Andächtiges Schweigen herrschte im Saal, und die Geschworenen waren von der tief religiösen Haltung des Angeklagten sichtlich beeindruckt. Nur der Richter kannte seinen Pappenheimer. Er zog langsam seine Uhr, ließ eine Minute vergehen und bemerkte dann trocken:„Da der Allmächtige Ihrer Aufforderung nicht Folge geleistet hat, wäre es wohl besser, wenn Sie die Frage des Gerichts beantworteten!“ Es erben sich Gesetz und Recht In der Parlamentsdebatte über das neue britische Budget wurde ein Fall zur Sprache gebracht, der begreifliches Aufsehen erregte. Vor drei Jahren war ein Ehepaar Beare aus Northwood bei einem Motorrad-Rennen ums Leben gekommen, und zwar beide Gatten gleichzeitig. Eine ärztliche Untersuchung konnte nicht mit Sicherheit ermitteln, wer von beiden früher ums Leben gekommen War. In einem solchen Falle besagt jedoch ein altes englisches Gesetz, daß der ältere Teil, in diesem Falle der Gatte, als zuerst verstorben angenommen werden müsse. Demzufolge erhob der Fiskus von den vier unmündigen Kindern des Paares doppelte Erbschaftssteuer, einmal nach dem Tode des Vater, und zum zweiten Male nach dem der Mutter. Die wenigen und noch dazu nicht ein- mal nachweisbaren Minuten, die die Frau ihren Mann überlebt hatte, kosteten den Kin- dern demnach 600 Pfund Sterling, was vom Obersten Gerichtshof bestätigt wurde. Auf Antrag eines Abgeordneten wurde dieses Ge- setz außer Kraft gesetzt, aber natürlich nicht rückwirkend, so daß an der skandalösen Entscheigung nichts mehr zu ändern ist. Wer angibt hat mehr vom Leben Obgleich die Engländer im allgemeinen im Geruch besonderer Zurückhaltung und Bescheidenheit stehen, lieben sie es doch sehr, in den Augen ihrer Umgebung mehr zu scheinen, als sie in Wirklichkeit sind. Be- weis dafür sind die zahlreichen Fernseh- antennen auf den Dächern von Häusern, deren Bewohner kein Fernsehgerät besitzen, oder auch die Autokennzeichen„GB“, die eine Auslandsreise vortäuschen sollen, während man im Lande selbst dieses Zeichen gemein- hin nicht verwendet. Auch soll es eine nicht ganz unbeträchtliche Zahl von Abonnenten auf exotische Zeitungen und Zeitschriften geben, insbesondere russische oder chinesiche, die nicht eine Silbe dieser Sprache sprechen geschweige denn lesen können, aber mit ihrer Bildung und Interessiertheit prunken. Daß sehr weite Kreise von diesem Hang zur An- geberei besessen sind, beweist die Tatsache, dag mehrere große Londoner Kaufhäuser in mren Abteilungen für Reiseartikel kom- plette Kollektionen von Xtiketten der be- kanntesten europäischen und amerikanischen Luxushotels führen, die man für wenig Geld kaufen kann, um sie auf seinen Koffer zu kleben und ihm einen weitgereisten Anstrich zu geben. Enten im Tunnel Der große, erst vor kurzem neu in Betrieb genommene Straßentunnel unter dem Nord- seekanal bei Velsen in den Niederlanden mußte kürzlich für eine ganze Weile polizei- lich gesperrt werden, so daß sich lange Schlangen unzufriedener Automobilisten vor seinem Eingang stauten. Die Polizei hatte die Verkehrsampeln auf Rot gestellt, weil sich eine Entenmutter in Begleitung ihrer vier Jungen auf den Weg gemacht hatte, um die andere Seite des Kanals zu erreichen, Offen- bar traute sie der Schwimmkunst ihrer Klei- nen noch nicht genügend, um den an sich einfacheren Wasserweg zu wählen. Als sie glücklich hindurchgewatschelt waren, wurde der Tunnel wieder freigegeben. Höhere Mathematik Zur Versammlung des Kongresses der internationalen Geophysiker in Chikago er- schien kürzlich der Chef der amerikanischen Delegation, der bekannte Mathematiker Joseph Kaplan, mit erheblicher Verspätung. „Entschuldigen Sie bitte, meine Damen und Herren“, erklärte er,„aber heute ist der letzte Tag zum Ausfüllen der Steuererklä- rungen, und ich fand mich mit allen diesen Zahlen und Paragraphen einfach nicht zu- recht!“ Echter Schotte Am Schalter einer Bank in Aberdeen (Schottland) sprach dieser Tage ein älterer Herr vor und verlangte die Auszahlung sei- nes Guthabens in Höhe von einem Schilling, den er 1892 auf der Bank eingezahlt hatte. Sicheres Versteck „Ich habe ein absolut sicheres Versteck für mein Geld herausgefunden“, schreibt ein Leser aus Glasgow(Schottland) einer Londoner Zeitschrift:„Den Korb für meine zerrissenen Socken, die gestopft werden müssen. Nicht im Traume wird es meiner Frau einfallen, sich daran zu vergreifen!“ Möbelkauf— aber ohne Sorgen! 300 Fabriken sowie Wir bieten mehr als 10 000 Möbel aus Matratzen, Federbetten, Teppiche. Oefen. Kühlschränke, geräte, Lampen usw. Wir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen 2. B.: 800.—, Monatsr. DM 32.—, wöchtl. DM 8.— 47,—, e. 05 „ 72.—, 5 55 Raten geleistet werden!) Lieferung frei Haus in eigenen Möbeltransportwagen ab: EUROPAS MobERNSTER MUREEIVERSANDHALLE Wir bedienen u. beraten Sie gern mit unserem reichbeb. Angebot. Schreiben Sie deshalb heute noch eine einfache Postkarte an: bkUr scams SROSSTE MBEIscHA 1 Nröbel-Goebels. Köln,. Maarweg 48-58 Ratenpreis bis zu DM —„ 05 55 „„ 25 (Auch die Anzahlung kann in Radio- N 8 0 e 12. 18.— f en ene e 0 pp 0 0 U 100 0 Neil alen, en U l 0 f imm Herr, 31/1,60, led., ev., wünscht zw. Freizeitgest. sol., naturl. Mädel kzl. (eig. Wagen), evtl. spät. Heirat. Bildzuschr. u. Nr. P 02455 à. d. V. Herr(59) Beamter, wünscht auf dies. Wege naturl., ges. Frau, ZW. Heirat kzl. Zuschr. u. Nr. 02479 a. d. Verl. Angestellter, 30/ 1.69, ev., Wünscht nett. Mädel od. Wwe. zw. Heirat Kzl. Bildzuschr. u. Nr. P 02402 a. V. Winzer, 36 J., mittl. Reife, Haus- besitzer, Autosportler; Techn. Kaufmann, 48 J., verw., Abitur, sportlich, erstreben gute Ehe durch Institut DER TREFFPUNKT Mannheim, Max-Joseph-Str. 20 Tel. 5 17 33, Besuchsz. 1119 Uhr, mittwochs und sonntags 1013, Freitags geschl. Intelligente, brave Frau, gut ausseh., d. Alleinseins müde(1.63, brünett, 42 J.) sparsam, sehr sauber und näuslich, auch geschäftstüchtig, wünscht m. einem anständ. Herrn, auch mit Kindern, zwecks Ehe be- kanntzuwerden. Möbel vorhanden. Zuschr. u. Nr. P 24970 a. d. Verlag. Dr. Dipl.-Volkswirt, 29 J., 1,82 gr. Zollbeamter, 55 J. wünschen Heirat durch Frau Dorothea Ro m ba Fil.: Mannheim, Lange Rötter- straße 27. Tel. 5 18 48. wit we, 41/1,68, ev., gut ausseh., mit 2 Töcht.(15 u. 11), wü. die Bek. ein. sol. nett. Herrn, in ges. Pos. zwecks Heirat kennenzul. Zuschr. unter Nr. 02510 an den Verlag erb. Dame. 36 J., Haus u. Vermög.: Buch- halter, 38 J., selbst.; Geschäftsfrau, 44 J.; Kaufmann, 28 J.; Dame, 45. Verm.; Technik., 37 J., wü. Heir. d. d. lLedigen- Kartei Beratung kostenlos täglich Mannheim., 8 2, 9, Telefon: 2 34 92. Techn. Angest., in sich. Stell., kath. wü. Verbind. m. netter charakter- voll. Dame(mittl. Gr. bis 35 J), zw. spät. Heirat. Diskr. zugesich. Zuschr. mit Bild u. P 02557 a. d. V. Ersehne Neigungsehe m. kfm. geb. Herrn. Bin Anf. 30, 1,68, mit eig. Heim und Geschäft. Zuschriften unter Nr. 02751 an den Verlag erb. Gutausseh. Witwe, 36/1,68, dunkel, schlank, berufstät.,(Jähr. Töch- terchen), wü. weg. Mangel an Ge- legenheit sympath., charakterfest. Herrn(auch Flüchtling) zw. spät. Heirat kennenzulernen. Zuschrift. unt. Nr. 02653 àA. d. Verl. erbeten. Rüst. 53jähriger, gut. Aussehen, 1.75, kath., eig. Wohnung, gut. Verd., Wü. nette, häusl. Frau bis 50 J., zw. spät. Heirat, auf dies. Wege kennenzulernen. Zuschriften unter Nr. P 02769 an den Verlag erbet. Evang. Eheanbahnung„Treu- land“ M, Wilhelm Danler, Mün- chen 13, Vertrauensstelle Pfalz M. Speyer/ Rh., Postabholfach 72. wirbt um Ihr Vertrauen. Kosten- lose Auskunft ohne Absender. Fteie Betuofe PRAXIS Dr. med. Berlet jetzt Rheinuferstraße 8 inter dem Uniontheater— Rheinfront). Zugang vorläufig Lichtenberger Ufer neben Lan- deszentralbank. Sprechstunden von 11 bis 12 u. 14 bis 18 Uhr. Mittwoch u. Sams- tagnachm. ist keine Sprechstd. — 0 Z UR U CK Dr. Hemmersbach E 3, 14 7. Juli 4 Sprechstundenbeginn: 5 5 Umgezogen J KoRNEL EIcAHORN freier Architekt B. D. A. jetzt: Meerwiesenstr. 64. Telefon 247 61 3 Paula dordan, ärztl. gepr. Kosme- tikerin Mannheim, Mittelstr. 57, Tel. 5 05 36 Massagen, Entfernung von Schönheitsfenhlern, Hautreini- gungskuren. Spezialbenhandlung für erschlaff. Haut. Höhensonne. Detektiv- Institut chelius Mannheim, Friedrichsplatz 1 (Wasserturm) Telefon 4 03 36 Beweismaterial Detektiv H. jegle M 5, 1 Telefon 2 43 77 Ermittlungen— Beobachtungen. Untertieht b Franz.„Privat“ Tel. 4 31 74. Engl. u. Engl. Lehrer lehrt s. Muttersprache. Ausk. tgl. 2-3 Uhr, Tel. Hdlbg. 22276 Nachhilfe) Ubungsstunden in Mathe- matik u. Sprach. erteilt Doktorand. Zuschr. u. Nr. 02800 an den Verlag. welcher Oberschüler erteilt Quar- taner Nachhilfe in Mathematik? Zuschr. u. Nr. 02815 an den Verlag. Anzeigen im MR ha En ET TOI! U 5 i 5 N 0 h e ee a 0 0 0 0 00 0 0 ö 0 e 10 U dane 0 10 0 Ich staune immer wieder! 80 einfach, so spersem, so Und wie mild dieses Sunil ist. Ich kann es wirklich nicht be: schonend. Wie umstandlichwar Allein schon die Lauge! Himmel- schreiben, dieses strahlende Weiß. Waschen früher! Und heute? Man blau und mild, ganz mild! Man n. b 0 0 U. — unn, 5 un, N . ele 5 en eee eee. Man muß es selbst erlebt haben, braucht nicht lange einzuweichen, spürt es schon an den Händen: muß gesehen haben, wie die Lau- braucht keine Zusätze, nur Sunil. Regenwasser kann nicht weicher ge dunkler und dunkler wird und Im Nu ist die Wäsche strahlend- sein. Alles, einfach alles wasche die Wäsche immer weiſzer. Nie weiſß mit einem frischen Duft ich damit. Sogar die Babysachen hatte ich ein strahlenderes Weiſß! nach Wind und Sonnenschein. und meine ganze Feinwäsche. Baby fühlt sich LL c J, ich bin schon fertig! 3 2 — 8 e 0 0 1 0 ö 0 — * in jeder pockung! 9155 fürs Geld. Herrlich,. 5 mir bietet: Allein 29 8 8 oppelpaket einen 5 Eimer Lauge mehr. T Und beim Rie 8— f Sen- Paket spare ich außerdem 205 Dlesenpake- DM 1.90 Norbstpetef OM 1.35 ormalpaket DM 075 — — — 7 MORGEN Erlolgreiche Mitarbeiter sind bei uns die Regel, denn bei der heutigen Ver- kehtsdichte ist Rechtsschutz sehr gefragt. Ein echter Versſcherungsbedatf ist vorhanden, ein qufnahme- bereiter Markt weiter 20 erschließen. Die Zahl unserer Mitarbeiter im Außendienst vergrößert sich ständig. Wir können daher zielbewoßten, rührigen Herren, die sich för die Arbeit im Abßendienst eignen, gönstige Start- und Arbeitsbedingungen als haupt- Berufliche Mitarbeiter bieten. Die 20 vergebende position ist finanziell angemessen qusgestattet und sehr entwicklungsfähig. Herren, die an der gebotenen fätigkeit bei der Uhrenden deutschen Rechtsschutz-Versicherungs- gesellschaft interessjert sind, werden um schriftliche Bewerbung gebeten. Deulsche Allgemeine Rechtsschutz- Versicherungs A6 München BSZzirks direktion Kkarlsrohe, Am Karlstor, Telefon 276 89 Grögere Gardinenweberei stellt ihre gesamte Verkaufsorganisation um und sucht Reisende Geboten wird monatliches Fixum DM 800,.—, Tagesspesen, Autounkosten, Erfolgsprovision. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 24821 an den Verlag. SIEMENS HERREN mit Lust und Liebe zum Vertreterberuf Finden in ders zuteß Petrlsbslelime auch ein umfangreiches Arbeitsgebiet. Der Verl f Unserer bekannten Hausgeräte in Zusammen- arbeit mit dem Fachhandel bietet Innen die Gewähr für über- durchschnittlichen Erfolg.— Intensive Schulung und Ein- arbeitung sowie ständige Verkaufsunterstützung werden 5 zugesichert. Der erste Lehrgang beginnt am Dienstag, dem 8. Juli 1958. Persönliche Vorstellung erbeten am Montag, dem 7. Juli 1958 von 13 bis 18 Uhr im Siemenshaus. SIEMENS-ELECTROGERATE AG Zweigniederlassung Mannheim. Mannheim— N 7, 18— Siemenshaus er Verkaufsorganisation neben elnem besen: chtige Maurer und Zimmerer tür Baustellen in Mannheim und Rheinau in Dauerstellung gesucht. Firma dam Wiest Bauunternehmung Schwetzingen, Schubertstraße Telefon 25 67 Namhafter Runderneuerungsbetrieb im süd- deutschen Raum sucht versierte SEISkVEEKTRE TEE für Raum Mannheim und Ludwigshafen. Es wollen sich nur branchekundige Herren melden. ö 5 Zuschriften unter P 02552 a. d. Verlag erbeten. DiE BüxbEs MEHR stellt Freiwillige ein für die Luftlande-Division des Heeres. Alter 17-29 Jahre. Ihr Kreiswehrersatzamt erteilt Auskunft 5 0 und nimmt Bewerbungen entgegen. (Anbängenden Abschnim ohne weltere Vermerke ols dtucksache einsenden) —— 2—— 2—— 85 An das Bundesministerium für Verteidigung(FLL 3/520) Bonn, Ermekeilstraße 27 erbitte Merkblätter uber die Luftlandetruppe- andere Heeres · ultwaffe— Marine“ Jahrg. Vorname Beruf Straße ) Zutreffendes unterstreichen Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 18 8 2 jüngere Heidelberg Geeignete Bewerber mit zeichnerischen Fähigkeiten werden gebeten, werbung mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Gehaltswunsch, zu richten an die Personalabteilung der Wir suchen zum 1. Oktober 1958 Bauingeniebre Diplomingenieur und lagenieur HI oder Jechniker für die Bearbeitung von Industrie— Hoch- und Ingenieurarbeiten ihre Be- Portland-Zementwerke Heidelberg Aktiengesells chaft ine neue MALIOE pb DISK Elf begeistern. gestellt ist. 5 endung mit et]- Ü 700 Orien- Teppichen uncl-Brücken ist soeben eingetroffen und ab heute zu Sommerpreisen verkaufsbereit Auch jedes dieser Stücke, die unsere in Westdeutschland bekannte Auswahl Wieder berei- chern, Wurde im Verlaufe unseres diesjährigen Einkqpfes im Orient persönlich gesammelt und wird den Teppichkenner nicht nur durch Schönheit SONDERN AUCH DURCH EIN. Wir empfehlen auch den Interessenten, die heute nicht kaufen möchten, sich unverbindlich anhand unseres Lagers öber den Wirklichen Stand der Orient- feppichpreise zu informieren: ä— MAHA l. 362 K 278 1190 ARD FEBII. BACHTIAK KR 282 K 161 620. KIRMAN IRMA W 260* 192 1250. KIRMAN FC 352 K 264 1050, BACHTIAR BOCHAR K 278 K 198 1690, MASLAGHAN. SHB 274 K 217 585, TAFRESCH Sa ROUGH..... 317& 243 1825, SERABENT SERABE NT 312* 215 225, KARADIA alt ARDEB III. 332* 220 1250. KARAD IA WIS ͤ 356 N 264 1650, KARADIA Bitte beachten Sie unsere Schaufenster in denen ein feil der neben Sendung ab beute qus- 144 K* 80 189% 128 K 4 159, 147 K 90 279, 200„ 130 350, 122 K 81 148,- 145 K 99 229, 150* 100 198, 150 K 80 159, 160 X 60 78, 94 K 585 39, Il ſſeofe, Samstag, ist unser Haus von 8.0 Upr Bis J8.00 Unt durchgehend geöffnet. TEHERAN Bazar M ANN HEIM N 4, 1112(Kunststr.) Telefon 211 05 Wir suchen einen bilanzsicheren Buchhalter für unsere Hauptverwaltung und einen Mahnbuchhalter für unser Technisches Büro Mannheim zum baldmöglichsten Eintritt. Bewerbungsunterlagen mit handgeschr. Lebenslauf, Gicht Kugelschreiber), Lichtbild und Gehaltsansprü- chen sind zu richten an: Mannheim Augusta-Anlage 32 Wir suchen für sofort, wegen Betriebserweiterung, etliche Betonwerkerfacharbeiter, nämlich: Stampfer, Schleifer, Fräser und Monteure sowie Hilfsarbeiter Wir zahlen seit jeher nach Leistung, übertariflichen Lohn. Persönliche Vorstellung jederzeit. ARTUR BERIEITUNE, KUNST. UND MATURSTEINE GMBH Ludwigshafen a. Rh., Frankenthaler Straße 114 Betrieb der Süß warenindustrie sucht zum Besuch des Einzelhandels in Nord- baden und Pfalz Nachwochsreisende Junge Lebensmittelkaufleute mit Führerschein, die möglichst Verkaufspraxis im Einzelhandel erworben haben, melden sich unter CP 24400 an den Verlag. Mittlerer Fertigungsbetrieb sc ht versierten industrie- Kqufmann für das Mahn- und Hluagewesen Herren, die auf Stund ihrer Tätigkeit gute Kenntnisse in vorgenonntem Atbeltsgebiet besitzen, Werden ge- beten, ihre Bewerbung mit allen erforderlichen Unter. lagen, handgeschriebenem Anschreiben öber Einkom- menswunsche d. Angabe des frühesten Eintfittstermins unter P 24583 an den Verlag zu richten. ———— Wir suchen einen Herrn mit gutem Leumund und sicherem Auftreten als Nachwuchs Kraft für die Posftion eines Außenbeamlen im Gebiet Heidelberg-Land und Sinsheim Bruchsal zur Betreuung einer eingeführten Organisation, Nach Einweisung in das Ver- sicherungsfach erfolgt weitere laufende Unterstützung in der Außendienstarbeit. Geboten wird Direktionsvertrag, feste Bezüge und Spesen. Bewerbung mit Lebenslauf. Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten an NORD- DEUTSCHE VERSICHERUNGS- GESELLSCHAFT 9 Hamburg 11 Alter Wall 12 Jüngerer Nansucht ledernen Land- u. Stadtkreis Mannheim. Zuschr. unt. Nr. 02617 a. d. Verl. Ipadltans Maumann zum 1. August oder früher für Kfz-Spedition u. Lagerei ges. Bewerb. erb. u. P 24626 à. d. V. Zeitungsträger(in) für Mannheim-Lindenhof, mög- lichst mit Fahrrad gesucht. Firma Paul Fleischer, Ludwigs- hafen, Faberstr. 3, Tel. Für unsere Leichtmetallgiegerei suchen wir Moclellbauer tür Holz- und Metallmodelle; Kontrolleure kür Maß- und Gußkontrolle.— Gute Arbeits- bedingungen. Wellend KO, Metallwerke Mannheim Neckarau, ohmweg 1-5 6 94 31 85 einer bevorzugten Großstadt Süddeutschlands. Großes Industriewerk das zu einer in seiner Branche führenden Gesellschaft gehört, sucht jungen DIPLOM AUFEMAN N zur Unterstützung des kaufmännischen Leiters des Werkes. Auch einem wendigen Anfänger, der sich für Organisationsprobleme und Vertrieb interessiert, wird eine Chance geboten. Das Werk W im Weichbild Vollständige Bewerbungen unter Nr. CP 24913 an den Verlag erbeten. . 85 8 * BBC sucht Bohr- und Frös werkscdlreher Karusselldreher Kopfbonkdreher Spitzendreher Vorstellungen können von Montag bis Freitag in der Zeit von 700 bis 11.00 Uhr erfolgen; schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften erbitten wir an unsere Abteilung Lohnbüro in Mannheim Käfertal. 5 Aktiengesellschaft Werk Mannheim- Käfertal SROWN, SoVERI A ciæC 1 Jr. 151 1 U 125 U 32 es Laborantlin) oder chemotechnikerlin für das Analytische Laboratorium einer chemi- schen Fabrik im Raume Mannheim-Ludwigs- hafen, zum sofortigen Eintritt gesucht. Einige Berufserfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt erforderlich. Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, gegebenenfalls Unterlagen über bisherige Tätigkeit und Gehaltsansprüchen unter P 24804 an den Verlag erbeten. — 5 SIEMENS Welcher junge Kufmenn mt abgeschlossener Lehre möchte vorwärtskommen? Bewerber, möglichst aus der Elektrobranche, finden in unseren Lagerverwaltungen und Verkaufsbüros nach gründlicher Einarbeitung ein interessantes und vielseitiges Arbeitsgebiet. Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschrif- ten und Lichtbild erbeten an: SIEMENS-SCHUCKERTWERKE A. G. Zweigniederlassung Mannheim Mannheim, N 7, 18, Siemenshaus ETfahrener Bautechniker HIL tür Massenermittlungen, Ausschreibungen und Bau- abnahmen für sofort oder später gesucht.— Wir suchen ferner für sofort oder später Maulmänmischen Sachbearbelter der evtl. eine Verwaltungsstelle für Wohnungs- eigentum übernehmen kann. Grundbuchkenntnisse erwünscht. Wohnung kann geboten werden. SAGFF AH, Geschäftsstelle Stuftgert Stuttgart-Gablenber g,. Bergstraße 107 5 Telefon 4 00 80 und 4 21 76 Wir suchen zum möglichst frühzeitigen Eintritt jüngere Mitarbeiter för die Exportabteilung Neben flüssigem Briefstil werden gute Sprach- kenntnisse in Französisch, möglichst auch in Englisch, vorausgesetzt. Bewerber bitten wir, ihre vollständigen Unterlagen mit angabe des frühestmöglichen Eintrittstermines zu richten an die Persdnalabteilung der Firma 5 C. F. Boehringer& Soehne GmbfI., Mannheim EISENHANDLER Erstklassiger Fachmann in Walzwerkerzeugnissen, guter Verkäufer, mit Drang zum selbständigen Denken und Handeln, möglichst(jedoch nicht Be- dingung) mit Beziehungen zum Absatzraum Baden/ Pfalz, nicht über 40 Jahre, wird von werksverbun- dener Eisengroßhandlung in entwicklungsfähige, mit Unterschrift ausgestattete Position gesucht. Handschriftliche Bewerbungen mit Bild, Lebenslauf uswu unter Nr. 2577 an Ann.-Expedition Richard Schwanitz, Mannheim, O 7, 5.— Es bleibt anheim- gegeben, der Ann.- Expedition vor zuschreiben, die Bewerbung an eine bestimmte Firma nicht weiter- zuleiten. D * 445 0 —— —— 2 h Preisgruppe 3 Ve D 708 o 7 2 7 preisgruppe 2 Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 N ORGEN Seite 23 Stollesengebote 0 Schl Af TMM ND 2 501 c, 2 6 8 2 Preisgruppe 4 Schl AF ZIMMER Diese Angebote sind der Stolz unseres Einkävfers! Und er hat Wirklich Glöck gehabt! Wir geben es an Sie Weiter! Kommen Sie zur Besichtigung! Auch wenn Sie erst später Möbel brauchen! Kleine Anzohlung genögt, Restzahlung verteilt sich auf 1 Jahre. — 12 FE UNb lich: I DER NMANNHEINAE — CHNANN B E HME E KUNST- STRASSE Wenn Sie uns nicht selbst besuchen können, fordern Sie bitte den illustrierten SOEHME-Kataleg an 2 Aang! Schreſpmasehlngnvert ster gesucn Wir suchen Kolonnen oder Einzelvertreter Vertreter aus anderen Branchen werden eingearbeitet) 2 2 Verdienstmöglichkeiten bis ca. 2000,.— DM Wir h ieten: monatlich. Sofortige Auszahlung der Ge- samtprovision ohne Stornerücklagen für 3 Monate im voraus. Keine Rückbelastung bei angenom. Aufträgen. PkwW- Gestellung möglich! Alle Anfragen werden streng vertraulich behandelt. Anfragen an BETER- VERSAND, Neu-Isenburg, Bahn- hofstraße 26, Tel. 87 20 oder Ludwigshafen 6 45 62. Weibliche und männliche jugendliche HLF SKRAFTE (nicht unter 18 Jahren) zum Anlernen gesucht. Vorzustellen bei GREILING-WERKE GMBH, Schuhfabrik Mannheim, Seckenheimer Landstraße 210 FUR MANNHEIM suchen wir ideenreichen, geschmackssicheren Schaufenster-Dekorateur für Möbel, Heimtestiljen und elektr. Hausgeräte. Richten sie bitte re Bewerbungen an unsere personalabteilung Karlsruhe, Kaiserstraße 229. MOBEL MANN Frankfurt Karlsruhe Mannheim Pforzheim Pirmasens Indostrielack- Vertreter voll einsatzbereit, mit überdurchschnittlicher Ar- peitsintensität und guten Beziehungen zur Industrie- kundschaft für Pfalz, Baden und Saargebeit zum Vertrieb hochwertiger Industrielacke gesucht. Bewerbungsunterlagen mit Photo erbeten an OHEMULACK chemische und Lackfabrik GmbH, Berlin-Wilmersdorf, Prinzregentenstraße 50. Sind sie selbst nicht der Gesuchte,— kennen Sie inn vielleicht? Wir suchen für unser Werk II Mannheim- Rheinau, Rohrhofer Straße 1Langhobler 1 Stoſter 1 Universalfraser 1 Schleifer 1 Anreißter un mehrere Dreher für mittelschwere Drehbänke. Persönl. Vorstellung erwünscht Mannheimer Maschinenfabrik MOHR& FEDERHAFF AG. Mannheim-Rheinau Größeres Unternehmen in Mannheim sucht kür seine Versand- abtellung(Nachtarbeit) einen jüngeren, gewandten PACKER in Dauerstellung. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften und kurzem Lebenslauf unter Nr. P 24554 an den Verlag. Maurer, Zimmerer sowie Maurervorqarbeiter für Baustellen im Raume Mannheim-Ludwigs- hafen gesucht. Hans Böllinger KG, Mannh.-Neckarau Steubenstraße 126 Bekannte Kohlengroßhandlung sucht einen Leiter der ZWeigniederlassung in Frankfurt/M. Verlangt werden für diese Position neben charakterlicher Eignung Initiative und das gesunde Selbstvertrauen, eine Aufgabe erfolgreich meistern zu können. Herren mittleren Alters— auch aus anderen Branchen— mit nachweislichen Erfah- rungen in der Geschäftsführung und überdurch- schnittlichen Fänigkeiten auf dem Gebiete des Ver- kaufs, die am Ausbau einer Lebensstellung inter- essiert sind, können sich bewerben. Erbeten wird die Einsendung der üblichen Unterlagen mit einem Handgeschriebenen Lebenslauf, einem neueren Licht- bild sowie Angabe des Gehaltsanspruches und des frühesten Eintrittstermines unter Nr. P 25075 an den Verlag. Schneidbrenner und Monteure für den Abbruch der Rheinbrücke gesucht. Vorzustellen Kneucker& Co. Baustelle Rheinbrücke Liebe zum Beruf— und Fleiß, setzen wir bei Reisenden voraus! Wir sind ein solides Großunternehmen und bieten wirklich exfahre- — nen, schwungvollen Be- rufspraktikern: Lebens- —— Stellung, Festgehalt. Lei- Le stungsanteil. Spesen, Dienstwagen— und Ein- arbeitung. Bitte schreiben Sie uns und fügen Sie handge- schriebenen Lebenslauf, übliche Unterlagen und kleines Foto bei— unter Nr. DP 24855 an den Verlag. Wir suchen zum baldigen Eintritt perfekten Verkäufer oder Verkäuferin Branchenkundige Bewerber werden gebeten, die üblichen Unterlagen mit Lichtbild einzureichen an: E. Dahms o. H. G. Textil- und Kurzwaren- Großhandel Mannheim, D 6, 3 Warum wollen Sie noch warten! Der beste Weg, sich eine gesicherte Position zu schaffen, ist, sich sofort zum Vertreter umschulen zu lassen oder sofort die Tätigkeit für uns auf- zunehmen. Bringen sie nur Ihren guten Willen mit und Sie werden Erfolg haben. Wir erwarten Sie am Sonntag, 6. Juli 1958, Len 11-13 Uhr und Montag, 7. Juli 1958, von 10-13 Uhr im„Schloß-Hotel“, Mannheim, M 5, 8-9. Schriftliche Bewerbungen unter P 24640 a. d. Verlag, GLAS ER und Fensterbauer bei hohem Lohn zum sofortigen Eintritt gesucht. Georg Baus KG Betrieb Mannheim U 3, 21-22, Telefon 2 12 84 Wir suchen einen zuverlässigen ustteterboten! (Mopedfehrer) Lesezirkel Daheim, Mannheim, Stolzestr. 6 chem. Reiniger von mod. eingericht Betrieb in Dauerstellung gesucht Zuschr u. Nr. PS 24776 a, d. V. Berliner Industrie- Unternehmen sucht: „10ber vertreter. Erfolgsnachweis erforderlich, da schreibstarke Gruppe (Elektrogeräte) sofort übernommen werden soll. 91 Vertreier mit Pkw für einen strebsamen Herrn eine Aufstiegs möglichkeit. Nach Einarbeit und kurzer Bewährung kann bereits bestehende Kolonne übernommen werden. Interessenten richten kurze Bewerbung unt. P 24949 a. d. Verl. MORGEN Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 151 Stellenangebote Junger Kaufmann möglichst mit Kenntnissen in der Dünger- branche für selbständige Position mit Auf- stiegsmöglichkeit von führendem Groß- handelsunternehmen zum baldmöglichen Eintritt gesucht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Le- benslauf und Lichtbild unter P 25073 an den Verlag erbeten. Wir stellen ein: geboten. Alter etwa Angebote an: Spritzlackierer und Spochtler für unsere Lackierabteilungen Holz und Blech, für Spritzarbeiten am Fließband. Bei Eignung wird Dauerstellung 25—45 Jahre. zum Teil auch GRUNZWEIG T HARTMANN Ad Werk Ladenburg/ Neckar Verkaoufs- fahrer für den Bezirk Mannheim von Brotfabrik gesucht. Es wollen sich nur Leute melden, die in der Lage sind einen Kunden- stamm neu aufzubauen und zu pflegen. Bewerbungen m. hand- geschrieb. Lebenslauf und Auf- stellung der zuletzt ausgeübten Tätigkeiten Keine Original- zeugnisse. Geboten werden Fixum, Provision und Spesen. Angeb. unt. Nr. P 24526 a. d. V. Chauffeur für Pkw von Privat gesucht. Erfordernis: Ausgezeichnet. ge- wissenhaft. Fahrer mit Geschick für andere handwerkl. Arbeit. Offert. u. Nr. P 25116 a. d. Verl. Korrespondenten mit guter Auffassungsgabe, flüssig im Diktat, ansprechend in Ausdrucksweise und Textgestaltung, an selbständiges, zielstrebiges Arbeiten gewöhnt und an erfolgreicher Fort- entwicklung der übertragenen Aufgaben von selbst interessiert, bitten wir um Bewerbung unter Beifügung eines mit Tinte geschriebenen Lebenslaufs, ferner Zeugnisabschriften, Licht- bild und Angabe der Gehaltswünsche an DEUTSCHE GASOLIN-NITAG AG. Niederlassung Mannheim Mannheim Augusta-Anlage 18 Böro-Hilfskräfte für Postversand und sonstige einfache Büroarbeiten, Arbeitszeit von 14.00 bis 22.00 Uhr, ferner Hilfskräfte für Lochkartenarbeiten Hollerithabteilung), Ar- beitszeit in Wechselschicht, zum schnellstmöglichen Eintritt von Kreditinstitut gesucht. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. P. 24998 ͤ an den Verlag. Angerer Nündlungk- Fernseh- echanlner (19— 23 Jahre) in Dauerstellung gesucht. Zuschr. u. Nr. P 24639 a. d. Verl. Wir stellen 1 bis 2 Weitere Herren für unseren Außendienst ein. Wagen wird gestellt. Vorzustellen am Montag, dem 7. Juli, zwisch. 9 u. 12 Uhr, bei ANKER-Nähmaschinen- vertrieb Mannheim, R 7, 40 Jüngerer, fleißiger Latsaahoile für Weinkellerei gesucht. Angebote erbeten unter Nr. P 25054 an den Verl. Tad fahrer erfahren und zuverlässig, sofort gesucht. Bewerbg. u. Nr. P 25017 a. d. V. per VERTRETER zum Besuch der vorhandenen Kundschaft für Papierwaren- Sroßhandel sofort gesucht. Geboten werden: Gehalt, Provision und Spesen. PkW wird gestellt. Bewerb. unt. P 24399 a. d. Verl. Wir suchen noch einige Gerüsthauhelfer und Hilfsarbeiter BINGERT& Co. Gmb. Stahlrohr- und Leitergerüstbau Mannheim, Industriestraße 3 Telefon 5 34 61 — Unsere günstigen Angebote für Ihr Heim! Schlafcouch mit Schaumaufſoge Kippcouch mit Schaumauflage. Mennheim— Fronkfurt 179. eee 500 verschle dene Stoff muster HAUS DER COUCII DAS GROSSE POTLSTERMUGSBEI-SPEZIAILI-GESCHRFT Doppelbertcouch mit Schaumauflage Polstersessel 15.„ 298. 39⁵⁰ Ju 3, 1-3 Karlsruhe eleton 21483 — Mingolsheim— 3 Feibrikation Tehluongserleichterung ieee . Wir stellen noch einige Gerüstbauhelfer und Milfs arbeiter ein. BINGERT& Co. GMBH. Stahlrohr- und Leitergerüstbau Mannheim, Industriestraße 1-3 Telefon 5 34 61 Seriöser Anzeigenvertreter f. Mann- heim(mögl. engl. Sprachkennt- nisse) gesucht. Spesen u. Provis. Heidelberg, Postfach, 458. Rafadi, älteste Fahrradversicherung, sucht Vertreter auch nebenberuf- lich geg. hohe Provision. Bezirks- Direktion H. Jegle, Mhm., M 5, 1, Telefon 2 43 77. 2 tücht. Malergehilfen ges. Tel. 59084 od. Zuschr. u. Nr. 02814 a. d. Verl. Zuverlässiger, jüngerer Bäckergeselle zu günstig. Bedingungen gesucht. Bäckerei Körner, Mhm.-Feuden- heim, Hauptstr. 64, Tel. 7 19 16. Jüng. weibl. — Gesucht werden für möglichst sofortigen Eintritt mehrere techn. Zeichnerſinnen) zur Ausführung von Zeichnungen auf dem Gebiet des allgemeinen Maschinen- und Apparatebaues. Kenntnisse in der Elektrotechnik erwünscht. Schriftliche Bewerbungen mit Lichtbild und hand- schriftlichem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Ein- tritt-Termins sind zu richten an die Personalleitung der HUGO STINNES GMBH. Zweigniederlassung Mannheim Sophienstraße 17. Schrelbhralt Handschrift, rech- nerisch gewandt, zum soforti- gen Eintritt gesucht. Hand- geschriebene Bewerbung unter Nr. P 24595 an den Verlag. mit guter perfekte Stenotypisſin ö fortigen Eintritt als Urlaubsvertretung zum so- gesucht. Telefon 4 61 86. Wer besucht laufend in Baden und Württemberg Tankstellen u. Großgorogen und ist an der Mitnahme eines von ersten Häusern Slänzend begutachteten Artikels interessiert? Gute Verdienstchancen u- laufende Nachbestellungen. Herren mit guten Referenzen und eigenem Pkw, die auf Dauerverbindung Wert legen, werden um Zu- schriften gebeten unt. B 25924 über CARL GABLER, WERBE GESELLSCHAFT MBH,, Frankfurt /Main, Kaiserstraße 15. Zuverläss. Kraftfahrer für Lkw ge- sucht. Gräser, Transporte, C8, 7. KREDITINSTITUT sucht zum baldigen Eintritt BUsdch verständigen im Angestelltenverhältnis für die Bearbeitung aller einschlägigen Bausachen einschl. Besichtigungen und Schätzungen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten Unter Nr. P 24999 an den Verlag. Wir suchen: Qualifizierten Sachversicherungs- Fachmann mit organisatorischen Fähigkeiten zur Betreuung einer breiten nebenberuflichen Organisation und soliden Beständen. Wir sind: Die„Adler“ Feuer versicherung A. G. gegr. 1906, vorm. Deutsche Beamten-Feuer versicherung A. G., Bezirksdirektion Karlsruhe, Kriegsstraße 123. Wir bitten: Um Ihre Bewerbung mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild(möglichst Führerschein Kl. III). Lebensmittel-Filialbetrieb sucht in Dauerstellung: 1 Lagerarbeiter mit Metzgereikenntnissen mehrere Lagerarbeiterſinnen) 1 Stenokontoristin 1 Anjangskontoristin für Kartei Ein wandfreier Leumund Voraussetzung. Bewerbungen unter P 25102 an den Verlag erbeten. Versicherungs- Gesellschaft sucht zum 1. Oktober 1938 oder später eine jüngere Fachkraft als Büroleiter, eine Steno- Kontoristin Zuschriften unter Nr. P 02718 an den Verlag. Zuverlässiger und in der Mixer-Branche erfahrener Herr, nicht unter 25 Jahren. von größerer Verkaufsorganisation als Bezirks- Verkaufsleiter tür den Raum Mannheim-Ludwigshafen sofort gesucht. Bewer- bungen bitte unter Nr. 02712 an den Verlag. Für Botengänge innerhalb des Büros und gelegentlich auch im Stadtgebiet suchen wir 2 Laufjungen oder- mädchen Bei Eignung Anlernung in Re- Sistratur und Telefondienst. Süddeutsche Revisions- und Treuhand- A.- Gt Mannheim, Friedrichsreris 14* Nokillenglegner und Gießereiarbetter gesucht. Bad. Kokillengießerei, Akademie straße 12 Erfahrener Werkzeugschmied für das Schmieden, Härten und Löten von Dreh- und ähnlich. Werkzeugen gesucht. Angeb. u. Nr. P 25086 an d. Verl. Bezirksvertreter (bei Eignung auch Generalver- treter) für gut verkäufl. Bücher- reihen zum Besuch von Firmen u. deren Angestellten oder von Ge- werbebetrieben von Fachverlag ge- sucht. Verkaufsgewandte Herren auch aus anderen Berufen er- zielen Wochenverdienste von 250.—— bis 400,— DM. Bewerbungen unter Nr. P 24961 ͤ an den Verlag. Welcher jüngere Kaufmann hat Interesse für Außen- dienst in einer soliden Groß- handlung bei festem Gehalt, guter Unterstützung und ent- Wicklungsfähiger Stellung? Bewerb. unt. P 02603 a. d. Verl. Gut. Spengler u. Installate ur gesucht. Adam Emig, Rheinhäauser- straße 63. Junger Kaufmann mit Baubranchekenntnissen Telefonistin evtl. auch Anfänger Planierraupenfahrer und Baggerführer gesucht. Bewerb. unt. Nr. P 24458 a. d. V. herzlich ein. O 7. 5 Bequeme Teilzahlung Inzahlungnahme Ihres bisherigen Gerätes Die neuesten Modelle stehen jetzt bei uns bereit. Wir laden Sie zur unverbindlichen e an den Planken Lundtunbe- Jernselien Neuheiten 1958/59 Tüchtige, selbständige Fremdsprachen- Stenotypistin kür französische und englische Korrespondenz, sowie Maschinenbuchhalterin von Industriebetrieb zu möglichst baldigem Eintritt gesucht. Bewerbungen mit üblichen Unterlagen, An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermins unter Nr. BP 24914 an den Verlag erbeten. Mannheims großes S pSEZIudIlhaus Telefon 2 68 44/45 Erstklassiger Rundfunk- und Fernseh-Service Antennenbau Reparatur- Schuhmacher gegen sehr gute Bezahlung ge- sucht. Schwerkriegsbeschädigte bevorzugt Schuhhaus Orlik-Diehl Inh. Horst Jänike Ludwigshafen Maler- Lehrling baldigst gesucht ADOLF ECKRICR Mannheim, Schwarzwaldstr. 13 Telefon 2 43 17 Jüngerer, fleißiger, ehrlicher Nralanrer für DRK W- Lastwagen, der auch im Betrieb mitarbeitet,. gesucht. Angeb. u. Nr. P 25055 a, d. Verl. Zeltschriftenaustragerün) nebenberufl. mit Fahrrad sof. für Mhm.-Neckarstadt u. laufd. für Stadt- u. Vorort-Agenturen gesucht. Gut geeignet für Ober- schüler und Rentner. MERKUR K.-G., Mannheim, Viktoriastr. 33 Verkaufer für Farhen reseten“ per sofort gesucht. Angebote unt. Nr. P 24808 an den Verlag. Mitarbeiter die es verstehen, Sympathie und Vertrauen zu gewinnen, sind uns lieber als„seriöse Herren“ mit„Verkaufserfolg“. Energie und Ausdauer sind die Schlüssel zum Erfolg! Wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen, werden Sie sich bald eine Existenz mit eatſichem Einkommen bei uns aufgebaut haben. Wir erwarten Sie am Sonntag, dem 6. Juli 1958, von 10.00 bis 12.00 Uhr im„Eichbaum“ Stammhaus, Mannheim, P 5, 9/10, Hausmelsler-Enenaar für zwei Wohnhäuser in Ost- stadt in Nebenbeschäftigung gesucht. Bewerber, die eine Tauschwohnung zur Verfügung stellen können, schreiben unter Nr. P 02677 an den Verlag. zur Aushilfe duler Hbe.-Ffiseur vom 15. Juli bis 2. August gesucht. Tel, 206 70. Führendes Unternehmen stellt für den Regierungsbezirk Pfalz 3 Mitarbeiter ein. Auswertung von großen Verträgen. Nichtfachleute er- halten gründliche Einarbeitung. Feste Bezüge, Leistungszuschuß. Altersversorgung. Bei Bewäh- rung wird Wagen gestellt. Angeb. u. Nr. P 24946 a, d. Verl. Verkäufer-Lehrling oder Anlernling für Farbenspezialgeschäft per sofort gesucht. Bewerbungen unter P 2457/2 an den Verlag erbeten. Suche älteren Hausdiener mit handwerkl. Kenntn, sowie Kuchenfrau Hotel RHEIN HOF, Mannheim Hauptbahnhof Plastik-Sitzmöhel Vertretung frei für Bezirk Darmstadt, Mhm., Heidelberg, Kaiserslautern und Trier. Ang., unt. EE 1796 durch W. WILKENS WERBUNG Frankfurt/M. 1, Rathenaupl. 2-8 Steno-Kontoristin zum baldig. Eintritt von Groß- nandelsfirma gesucht. Bewerb. unt. Nr. P 24527 an den Verlag. Zuverlässige Putzhilfe 18 Büroreinigung tägl. für 1 bis 2 Std. gesucht. Phoenix- Apparate GmbH. KG, Schwetzinger Str. 70. Wir suchen für unsere Werbeabteilung tür sofort eine S EKRETARIN welche bereits in ähnlicher Stellung tätig war. Wir bieten die Möglichkeit für die Entfaltung des eigenen Könnens in einem bedeutenden Industrie-Unter- nehmen und unter Betriebsverhälnissen, die als gut bekannt sind. Wir suchen eine Persönlichkeit im Alter bis zu 35 Jahren, die bereit ist, sich voll und ganz für eine interessante Tätigkeit einzusetzen und die Kenntnisse, den Fleiß und die Fähigkeit mitbringt, auch schwierigen Situationen gerecht zu werden. Ausgezeichnete Kenntnisse in Steno und Maschinenschreiben— auch nach Dimaphon- Diktat— werden ebenso voraus- gesetzt wie eine gute Allgemeinbildung, Büropraxis und— selbstverständlich— einwandfreier Charakter. Wir legen keinen Wert auf die Bewerbung von solchen Damen, deren Selbstemschätzung über das tatsächliche Maß an Können hinausgeht und die daher für eine PDauerstellung nicht in Frage kommen können. Wir suchen eine Persönlichkeit, die auf eine Dauerexistenz Wert legt. Bewerbungen mit Bild und den üblichen Unterlagen erbitten wir unter Nr. P 24614 an den Verlag. Weibl. kaufm. Lehrling mit guter Auffassungsgabe für sofort gesucht.— Ausführliche Bewerbungen erbeten unter Nr. P 24401 an den Verlag. Surechstundenhilfe für große Facharztpraxis gesucht. Verlangt wird medizin. Wortschatz, flott. Steno u. Maschinenschreiben. Bewerb. mit den übl. Unterlagen unter Nr. P 245539 an den Verlag. Perf. Hausangestellte Zuverlässige, erfahrene und fleißige Hcusqngestellte zum 15. August oder später für gepflegten Drei- Personen- Haushalt in Frankfurt/ Main gesucht. gute Bezahlung, Zimmer mit fl. Wasser, Zentralheizung, Badbenutzung, einwandfreie Freizeitregelung. Schriftliche Bewerbungen, möglichst mit Lichtbild erbeten unter Nr. DP 24635 an den Verlag. Es werden geboten: für modernen, gepflegten Haus- halt unter günst. Bedingungen u. hohem Lohn gesucht. Eisinger, Schöpflinstraße 10 Telefon 4 42 03 lunge Repassiererin (Anlernling) per sofort gesucht. TEXTILHAUS REICHRATH Lange Rötterstraße 12. Perfekte Send-Aonioefs iin zum 1. August von medizinisch- chirurgischer Großhandelsfirma bei guter Bezahlung gesucht. Angeb. u. Nr. P 24971 an d. Verl. Friseuse u. Volontär für Damensalon gesucht. Bewerb. unt. Nr. 02465 a. d. Verl. Bardomen auch Anfängerinnen, per sofort gesucht. Vorzustellen ab 20 Uhr. METROPOL, Mhm., T 6, 25-286 Zahnärztl. Helferin (Anlernling) ab 16 J., sof. gesucht. Adr. einzus, u. Nr. A 02627 J. Verl. VVV 2 — Anker PAEADE PLATZ zum Ausverkauf Verkäuferinnen und Verkäufer för alle Abteilungen des Hauses Persönliche Vorstellung täglich in unserer Persondl-Abteiſung Anker AUFSTATTE NAN NH ener Nr. N 15 1. 5 Nr. 151 Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 MORGEN Seite 25 .—— 4 Stellenangebote 7 a le 81 III 5 Jüngere Stenokontoristin 1 ö— möglichst per sofort gesucht. * 8 Bewerbungen unter PS 24472 an den Verlag erbeten. 9 Wir suchen 9 0 vermessungstechn. oder techn. Tüchtige Verkäuferin Wurstverkzuferin 5 8 1 25 f 5 5 für Metzgerei sofort gesucht. elc nNefiln 0 er el Her mögl. mit Fotofachkenntnissen Kost und Wohnung im Hause. R E D 6 2 1 E R 7 f 3 sowie Zuschr. u. Nr. P 24805 a. d. V. Mpakls 255 8. 1 REI 5 3 1 Für kommende Modenschauen Bewerbungsunterlagen mit handgeschriebenem Lebens- Fotolo Horantin n 8 GIEIcu eur 183 lauf(nicht Kugelschreiber) sind zu richten an: sofort oder später gesucht. gute Mannequins gesucht!:. 5. 5 i in Goglität und Seschmack Kusbildung im Mannequin- Studio 8 Dio- Aumann Wilma Werle, P 7, 17, Tel. 2 53 36. RE-PREIS-ANCEBOTE — N Reinelektra Mannheim 0 6, 4 Tel. 257 35 Verlangen Sie Prospekt..—— 5 — einmalige Gelegenheiten! Starkstromanlagen Gmb. Wegen Verheiratung meiner bis- Ig. ord. Hàdchen 2 5 herigen Hausgehilfin ür Bäckerei sof. gesucht. Kost u. Mannheim, Augusta-Anlage 32 sad. ehrl. flelſl. Mädchen Logis im Hause. Tel. 8 23 61. b für Geschäft u. Haushalt gesucht.. a Putzfrau u. Waschmaschine 5 n 2— We e wöchentl. 1 di 1 8 n Geregelte Freizeit, guter Lohn. in Haushalt gesucht. Adresse ein- Fritz Trautwein, Bäckerei, Mann- zusehen unter A 02681 im Verlag. lugen e 2 ommerpu 8 heim, Bürgermeister-Fuchs-Str. 35. Nähhilfe, auch ält. Frau, halb- od. in ärmelloser Form mit rundem 5 8 ganztags gesucht. Docters, Secken- Ausschnitt aus Woll- od. Mode- Ontorisfi N- Die Aerztliche Dienststelle der heimer straße 94, Telefon 4 2471. Jersey. Viele modische Farben 2 Landesversich.- Anstalt Baden, putzfrau einmal wöchentl. gesucht. und Moster. t 85 Mannheim, Mozartstr. 1, sucht Telefon 7 138 36. zum 1. September oder später 1 W. ö Lo 2 H b 0 Ar* Q te 11 N Vertreterin su. Kollegin m. agen DOM 9 zw. Mitfahrt. Unkostenbeteilig. 1 med.- techn. Zuschriften u. Nr. 62697 an d. V. 5 bis 35 Jahre, gute Allgemeinbildung, intelligent, für 4 8 Saub. ehrl. Frau, 3. bis amal w- ö selbstständiges Arbeitsgebiet und verantwortungs- Assistentin chentlich vormittags in Haushalt 5 volle Tätigkeit für sofort oder später gesucht. Verg. TOA VII. Bewerbung an gesucht. Wupperstraße 9. ö 5 5 1 1 ũ Haushaltshilfe täglich 2 Vorzustellen Montag, den 7. Juli 1988, bis 20 Uhr bei Aerztliche Dienststelle Mann- Tücht ehrt; kunt 5 5 5 5 heim der Landesversicherungs- 5 Modische Westen DIE KRAWATTEN-ZENTRALE 5. 7, Pört Teleton 2 11 26 in 1 95 11 9 Mannheim, L 14, 11. 3 Suche perf. Appretur-Arbeiterinnen 1 9 15 5 für Perlon-Damenstrümpfe. Kurt Talligen ba: 2 1. 1 1 40 5 Prau, Strumpffabrik, Neckarstadt, sind sie eine ideale Frgänzung ehrmadcnen Karl-Mathy- Straße 5. zu allen Sommerkleidern. od. Anlernling für Lebensmittel- den Bon Größerer Industriebetrieb sucht für die Ueberwachung der vom 1 bei guter 1 2. 9 e DM 8 5 Werksarzt vorgeschriebenen Hygiene rbeitsbedingung., sofort gesucht.: 8 2 55 Adresse einzusehen unter Nr. Wasserturm.) Tel. 2 47 62. 7 8 2 8 d f AL 0413 im Verlag. — d STG 1 Großhandelsunternehmen Stellengesuc he f 3 im Rheinauhafen Wir bevorzugen energische Bewerberinnen im Alter 3 1 1 5 5 5 von 30 bis 40 Jahren, die evtl. eine ähnliche Tätig- sucht zum balamôslich. Eintritt Elegante Spor tröcke keit bereits ausgeübt haben bzw. als Helferinnen 282 83 5 an einem Krankenhaus tätig waren. jüngere in schmaler Form, aus Wolle, Wir erbitten eine kurze Bewerbung unter Angabe des möglichen 280 Leinen-Imitat und Jersey. Viele Antrittstermines unter P 24539 an den Verlag. 9000 1 0718. parte Farben und Muster. 32 J., mit besten Branchekennt- für interessante Tätigkeit. nissen(Schiffahrt, Umschlag, OM 9 6, Damen mit den erforderlichen Getreide) sucht neuen Wir- 5 5 1 Kentnissen werd. gebeten, Be- kungskreis. Führersch. Kl. III. Wir suchen zum sofortigen Eintritt Werbungsunterlag. einzureichen Zuschr. unt. Nr. P 02467 a. d. V 2 unter Nr. BP 24918 à. d. Verl. n 3 Lederstepperinnen Oberlederzuschneider. f 4„5 Hausgehilfin Bau- Ingenieur bei gutem Lohn gesucht Familien- für Hoch- u. Tiefbau, 32 Jahre In sonstige ch ac f el er anschluß). W. Pfleger, Sandhofen, alt mehrj. Praxis, firm in Kal- Vorzustellen bei Kalthorststraße 16. Kulat, Sen f u. 3 sucht neuen Wirkungskreis zum GREILING-WERKE GMBH, Schuhfabrik Fünen bunte nnen 5 1. Oktoper 1958. 1 Ungerer Unternehmer, allein- 4 5 2 den Verl. 8 5 Mannheim, Seckenheimer Landstraße 210 Steher, e r e oc, Angeb. u. Nr. 02832 an 50 88 4 ö Villa in mittl. Industriestadt in 8 5 Nordbaden 8 85 5 8 Exportsachbearbeit er 5 a 5 EI dte Dame mit guter Allgemeinbildung e e e des Maschinen paues Oder K engl. M ANN HE I i M„ PARADE PILAT 2 ine gewandte f 7 5. maschinen), 24 J., perf. engl. J 5 und Verantwortungsbewußtsein wird von uns— über 40 Jahre, die in der Lage(staatl. anerk. Ubersetzer) und K AR l SR UH E„KAISER. ECKE HERRFEN STRASSE 7 — a 5 einem namhaften Industriebetrieb- als ist, seinem Haus vorzustehen Sehr gute franz. Sprachkenntn., 8 J ĩ ĩ— und gut kochen Kann. Geboten sücht z. I. Okt i. Raume Mhm. 8 3— ar 6 Lu. neuen Wirkungskreis. Ext J. Plakaimaler a. 5 a 15 mer n fl. 8 1 585 auch and. Brauche u. n n ne 8 4 C H— A LIT E R„„ 1 ö On O F 1 S 1 H 85 heizung, Radio. Ausführl. Be- Zusckhr. unt. Nr. ma.. Zr. u. Nr. oeafz an den Verlag.(gelernter Versicherungs-Kaufmann) 2 8 Werbung mit Lichtbild u. Zeug- 5 5 4 1 g Alleinkraf nisabschr. u. Nr. P 24848 a. V. 8 ö Jung. Techniker W Tr in ungek. St. Biete: solide Kenntnisse in Buchhaltung, Rasse, Bilanz, 0 Sin Kra 60 5 8 5 Haulm In Ostellier sucht Stelle als Betriebstechn. od. Kostenkontrolle und Gehaltsabrechnung. l a Wollen sie pro Tag 23, bis 40, DN 8 1 dergl. Zuschr. u. Nr. P 02361 a. V. Suche: verantwortungsvolle Position(entsprechend do- tür unser neu zu errichtendes Verkaufsbüro in Stadt- verdienen, dann arbeiten Sie bitte 5„ vertreter mit eig. Wag. su. gute Fir- tiert, mindestens 600, DM brutto) bevorzugt mitte Mannheim zum möglichst baldigen Eintritt mit uns zusammen und stellen sie] 30, J., mit Alle 1 Pieter men- vertretung od, Vertrauensst. Industrie oder Bank gesucht. sich mit den üblichen Unterlagen F Zuschr. unt. Nr. 02486 an den Verl. 5 nen. vor beim Heinrich-Bauer-Verlag, 155 olg peschnrt⸗ Herrenfriseur, I. Kraft, sucht Dauer- Zuschriften unter Nr. 02525 an den Verlag. ter- hre Angebote mit den üblichen Unterlagen und Mannheim, Friedrich-Karl-Str. 6. 3 N88 Wirkung skerels 1 stellung bei hoher Verdienstmög- 5 Sut Lichtbild erbitten wir unter Nr. P 24076 an den Verl. Mannheim. N lichkeit. Zuschr. u. 02824 a. d. Verl. 1 1 jehafen. d. Verl. Maurermeister, 28 J., Kenntnisse in die e ee eee ö l 10 nde eue 8 E R N S C H R E 1 2 E R 1 N N 3282 schein Kl. I u. sud ellung. 1 i 4 1218 per. Stenotypistin Angebote u. Nr. P beast an d. V. rah n W ee e, igen 5 8 f 0 e Kaufmännische e ee Raume Ihm.-Ludwigshaten 37 nete ö Zabe Bedingung) b. zu 25 Jahren(Rentner), sucht halbtags Beschäf- 128 5 Auch 0 H Or 1 S Bewerbungen mit handschriftl. tigung gleich welcher Art. Zuschr. Zuschriften unter Nr. 02562 an den Verlag erbeten aus- Lebenslauf und Lichtbild unter achwuc 5 13 0 unter Nr. 02674 an den Verlag erb. axis 8. P 24664 an den Verlag erbeten. Mann, 52 J., sucht für 2 bis 3 Tage 5 Tücht. Haushälterin su. gute Stelle, ter.(Anfängerin) per sofort gesucht.—— FGVVVVAAiiö Merce gde Apel ge welch. Bilanzs. Buchhalterin Zuschrift. u. P 02785 an d. Verl. * 5.**—* 5 22 . 1 üblichen Unter! Hausgehllfin verantwortungsvolle Tätigkeit 55 2 5 2 sucht Stellung(evtl. halbtags). Tücht. zuverl. Dame, 57 J., perf. in 11080 orzustellen mit den üblichen Unterlagen in Industrie oder Handel, auch Junger Bäcker sucht Stelle mit ge.] Zuschr. unt. Nr. 02801 a. d. Verl. allen Büroarbeit., Buchh, und 3 80 ganz od. tage w. f. Fendi. pranchefremd. Zuschr. unt. Nr. regelter Arbeitszeit. Zuschriften Hauchialt, Führersch, sien 5 sf. gesucht. Frau Schmoll. T 6, 31.] P 92449 an den Verlag. unter Nr. 02767 an den Verlag erb. 33 jährige Nausfrau sprechend. Wirkungskreis. Zuschr. men HEINRICH BAUER— Verlag, Friedr.-Karl-Str. 6 3 ohne Anhang mit Wohnung sucht 3 Nr. P 2477 an den Verlag. uche fü. Kaufm. Angestellte Kauf nalterin, die dee mne Se f e 6 4 8 8 Abel Aufmaan Buch E Ek 22 tür alle Arbeiten ohne Bücken Telefon 2 03 86. — Zar eee ,; 1 Erfahrung in cht sich zu verändern(Bandscheibenleiden). Nicht tarif . arbeiten sofort gesucht. 1 1 555. 5 gebunden. suche zum 1. Oktober Stelle als Drogen- Großhandel sucht per sofort, evtl. später Angeb. u. Nr. Ps 24681 a. d. V. nungswesen, sucht wegen Orts- Zuschr. u. Nr. P 24657 a. d. Verl. Angeb. u. Nr. P 24403 à. d. Verlag.. 15 N unter wechsel kurzfristig neuen Wir- 5„ 8 0* 4* 5 25 1 kungskr. im Raum Mannheim. Steno-Kontoristin Saub. ehrl. Frau sucht Büro-Putz- Kontoristin für Fakturenabteilung ApbeltskKräfte J. Slepn-Aulomaten Auch Lagerverwalter usw. 8 21 J., Sucht per 15. 7. 56 interessante Stelle ur 3 runden nern oder Zuschr. Uu. Nr. 02744 a. d. Verl. 7 F Geschirrspülen. Zuschriften erbet. 2 auch zum Anlernen ganz- oder 0 U 4 selbständige Tätigkeit. Angebote] unter Nr. 02683 an den Verlag. Lagerist Drogist) halbtags gesucht. 1 1 unter Nr. P 24574 4. d. Verlag. are al 5 e. Morgenrock-Laube 1 8-Putzstelle(morgens) gesucht. 8 8 8 5 f 1. sucht Urlaubsvertre g. Zuschr. u. Nr. 02644 an den Verlag. n Kraftfahrer tür DKW. Wagen Mhm.-Rheinau, Relaisstrage 1 Hebenbeschäfligung 5 junge Frau 5* Zuschr, u. Nr. P 24658 a. d. V. sucht Heimarbeit, Suche Stelle als Haushälterin 1 1 8 von jung. Kaufmann(versiert in Schreibmasch. vorhanden. in frauenlosen Haushalt. Zuschr. 5 Bewerbungen mit den erforderlichen Unterlagen sind unter 2 Haus 1 all. kfm. Sparten) Dekoration). Zuschr. u. Nr. P 02680 f. d. Verlag. unter Nr. P 02754 an den Verlag, g. f 25 8 ü 5. 1 Nr. 02836 an den Verlag zu richten. 1 o Apothekenhellerin 500. Witwe, ehrl., fleig., gute Um- Gr. 40. sofort gesucht. eigener Pkw,. gesucht. 5 gangs form, Ful Ses Halb ags 1 Mindestgröße 1,72. Zuschr. u. Nr. 02685 a. d. Verl. 1— 52 ee ee e od. stundenweise, auch Haushalt. assena 1g. Lissner& Rösner ö 6 dude Zuschr. u. Nr. 02667 an den Verlag. 5 5 10 Seckenh. 5 5 hafen-Mannheim. Zuschr. unt. 36 jährige Frau mit 2jähr. Jungen, DAM 2 N 248.259. Tel. 4 24 51 1 junger Schreinermeister Nr. P 02448 an den Verlag. krüner Krankenschwester, sucht 1 1g: mi 3 mm ungekündigt. Stellung, wünscht Aufnahme in Haushalt als Pfle- nicht unter 30 Jahren, gewandt und zuverlässig; mit. 9 sich zu verändern. Zuschr. unter 2 6 bedamen gerin eines älteren Ehepaares. solidem Charakter in Vertrauensstellung für Einzel- Maschi aheri 5 Nr. P 02611 an den Verlag. er. 5 Zuschr. u. Nr. 02641 an den Verlag. handelsabteilung eines altemgeführten Fachgeschäft aschinenn Ekinne— firm in- Vertretertätigkeit(Lebens- Kontoristin, in allen Büroarb. ver- 5 Raum zähm.-Ludwieshafen gesucht- Dauerstellung. auch zum Anlernen, ganz. oder Kaufm. gebund. ühapagtf 1 Hen gute Stellg. erte swelrt Stelle, evtl. Urlaubs. 2 8 254. eig.„. 1 Zuschriften mit handgeschriebenem Lebenslauf, halbtags gesucht. V Zuschr. U. Nr. 02694 an den Verlag. vertretg. Zuschr. u. 0267/2 a. d. V. Zeugnisabschr. unt. CP 25029 an den Verlag erbeten. Morgenrock-Laube 1 1 Umgebg. Lagerraum 1. Haus 8 p 7 1 1 i.. ui hm.-Fheinau, Relaisstraße 11. f u. Nr. 02723 a. d. Verl. mittl. ers, su Halbtagsstel- 55 ä 8 5 uche urs el 5 0 jung nur in gepfl. Haushalt.—* Röntgen- Assistentin Buchhalter ber Jahr., sucht Für Büro od. Privat halbtags od. Zuschr. u. F 02622 an den Verlag. f Beschäftigung, stdw. Angeb. u. Nr. 02822 a. d. V. 0 oder Schwester evtl. halbtags. Zuschriften erbet. 5 5 Unabh. saub. Frau sucht stundenw. 3 In STE 8 He Q U NS 1d 1 im chir. Fachprauis f. Urlaubs- unter Nr. 02652 an den Verlag. 78. Frau sucht Heimarbeit, Limbur- Beschäft.(st. Köchin, Elleken, Ver- N 9 5 vertretung zu günstigsten Be- gerhof. Angeb. u. L. 0412 a. d. V.] kauf). Zuschr. u. Nr. 02708 a. d. V. 1 1 3 1 ht: (auch Anfängerin) für Arbeiten in der Buchhaltung dingungen gesucht. evtl. auch für Buchungsmaschine(wird eingelernt) Dr. BARNISKE Bilanzbuchhalter 3 i mit Schreibmaschinenkentnissen von Firma der Bau- Mhm. Rheinau Tel. 8 81 58 firm in Steuersachen, sucht Be-. wirtschaft gesucht. 5 ö schäftigung, evtl. halbtags. 8 i 0. Angebote mit Eintrittsdatum unter Nr. P 24964 an Unabhhäns. Frau unter Nr. P 24932 an den Verlag. i 5 i i den Verlag erbeten. 0 55 0 0 2 bis zmal vosclentiten an, 282;„ 15 N kl. Haushalt gesucht. Zu erfragen: m N* 3 0 0 IItat 3 f 1 ö p 0 ö Toene enten enen Tel 238 77 duch pazende diene aned. unt eus eigene Fabrik desi Uualftdt- Zu niedrigsten Fressen 4 5 5 f 1 Theresienkrankenhaus). Tel. 2 35 Nr. PI, 0418 an den Verlag. Selbst. Irdl. Parfümetieverkäuferin 1 1 mit Kosmetik. Kenntn sen tin Zentrumsgeschäft Filiallei 1 tanlg Suche Stelle 980 nach München ges uch t. verheiratet, verhandlungs g, 1 agerist, Karteiführer oder 9 Wonnmeslichkeit wird entl. d mit Wohnung mos! 5 55 i in Versandabtlg. einer e 5 Zuschriften unter P 025086 an den Verlag erbeten. Ludwigshafen, Von. 5 Großhandels- Od. Industriefirma.. 5. Lei eee Führerschein Kl. II vorhanden. 0 Solvays,„ 8 A b. u. Nr. P 25057 a. d. Verlag. 5. MA NN MEIN 1 Für den Monat September 1958 suchen wir als Urlaubsvertretung Junge flotte Bedienung sof. gesucht. 2 44 J., sucht passenden 6 7. Planken Bug Hassage* f — f Gaststätte„Merkur“ Mlttelstr. 22. Hautechniker wwirkeungskkreis. 28 J.„ 8 3 88 im Baufach tätig. 4 Sem. HTL. 2 T rmstadt ei Ber Stenotypistin Saubere, ältere Angeb. u. Nr. P 24967 a. d. Verlag. Karisruhe a Fors 8 0 Siderg 3 1 1 l a 8 HILFE Reinemachefrau 0 1 Ferner für gelegentliche Schreibarbeiten eine AU 5 Kelterer Herr sucht Beschäftigung zur woecnentien ein bie zue, dase 1 1 Zuschriften 2870 vormittags gleich welchen Art, mene Teilzahlung! 1 r. P 24935 an den Verlag. 2(Schreibmaschine vorhanden). ö E. CA FUN E, Ecke Qu 12 12 Zuschr. u. Nr. 02865 an den Verlag. N. 5 3 8 8 N 8 8 88 1 Seite 26 M OK GEN Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 11 NI. der Pflichtteilsanspruch des Kindes Ihrer. werden nach bestem Wissen Aus unserer Sozialtedablion Ehepaar M. in W. Wir möchten gerne wissen, Wir ein Kind adoptieren können. Welches Vermieter G. in H. Ich habe ein Grundstück an einen Geschäftsmann vermietet; dieser zahlt Stadt in Asche und Trümmer legte vorausge- ahnt. Goethe habe 2. Z. der Katastrophe seinen Nichte in Höhe von ½ aus dem ganzen Nach- laß unbestritten, wenn Sie Ihren Neffen zum Alleinerben bestimmen. Sie könnten diesen Pflichtteilanspruch dadurch mindern, daß Sie auch Ihren Neffen adoptleren, denn das Vor- doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun. den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr Donnerstag 17 Uhr. 5 Sind die Voraussetzungen und Einzelheiten einer seit längerer Zeit keine Miete und ich habe Diener mitten in der Nacht zu sich gerufen handensein eines angenommenen Kindes. Adoption?— Die Voraussetzungen einer An- ihn nunmehr auf Räumung verklagt. Ich weiß, und ihm gesagt:„Wir sind in einem bedeuten- schließt eine weitere Kindesannahme nicht Aus dem Arbeitsrecht nahme an Rindes Statt sind in den SS 1741 ff daß er eine größere Anzahl von Maschinen in den Moment; entweder wir haben in diesem aus. Bei der Berechnung des Pflichtteil- 0 BGB geregelt. Zunächst ist grundlegende Vor- die Mieträume eingebracht hat. Ich möchte nun Augenblick ein Erdbeben oder wir bekommen anspruchs käme dann nur Ihr adoptierter Vorsicht beim Wechseln Aussetzung, daß der Annehmende keine ehe- gerne mein Vermleterpfandrecht geltend ma- eines!“ Goethe selbst beschreibt eine seiner Neffe als weiterer gesetzlicher Erbe hinzu, 80 4 ichen Abkömmlinge hat. Freilich gibt es hier chen und hätte gerne etwas darüber gewußt Vorahnungen, die er hatte, als er sich von daß der gesetzliche Erbanteil des Kindes des Arbeits latzes die Möglichkeit, eine Ausnahmebewillig wie man allgemein zur Frage des Vermieter- Friederike trennte:„Als ich ihr die Hand vom Ihrer Nichte nur noch% und der Pflicht- P erteilt zu erhalten, Der Antrag auf Befreiung pfandrechts und seiner Geltendmachung steht.— Pferde reichte, standen ihr die Tränen in den anspruch ö non ines Ne Ein großes Stoffspezialhaus hatte eine Ar- vom Erfordernis der Kinderlosigkeit ist beim Das Vermieterpfandrecht ist in 8 558 BGB ge- Augen, und mir war sehr übel zumute. Nun ljasses D Wire it gr Adoption beitnehmerin eines kleineren Betriebes abge- zuständigen Amtsgericht zu stellen. Weiter ist unerläßlich, daß der Annehmende das 50, Le- bensjahr vollendet hat und mindestens 18 Jahre Alter ist als das Kind. Doch kann auch von diesen Erfordernissen Befreiung vom zuständi- gen Amtsgericht bewilligt werden. Das anzu- nehmende Kind kann nur dann adoptiert wer- Diese Marke kennzeichnet WEINZHEIMERS regelt. Danach hat der Vermieter eines Grund- stücks für seine Forderungen aus dem Miet- verhältnis ein Pfandrecht an den eingebrachten Sachen des Mieters. Voraussetzung sst also, daß die Gegenstände Eigentum des Mieters waren, als er sie eingebracht hat. Hat er sie inz chen an einen Dritten sicherungsübereignet, so scha- det dies in der Regel dem Vermieterpfandrecht nicht, da der Dritte das Sicherungseigentum normalerweise belastet mit dem Vermieter- pfandrecht des Vermieters erworben hat, es sei denn, daß der Dritte die Maschinen übergeben ritt ich auf dem Fußpfade gegen Drusenheim, und da überfiel mich eine der sonderbarsten Abhnungen. Ich sah nämlich, nicht mit den Au- gen des Leibes, sondern des Geistes, mich den- selben Weg wieder entgegenkommen, und zwar in einem Kleide, wie ich es nie getragen hatte. Es war hechtgrau mit etwas Gold. Son- derbar ist, daß ich nach acht Jahren in dem Kleide, das ich gesehen hatte und das ich nicht aus Wahl, sondern aus Zufall gerade trug, mich auf demselben Wege fand, um Friederike noch einmal zu besuchen.“ 5 n also nicht nur ttssteuer günstiger stellen, sondern darüber naus auch noch hinsichtlich der Minderung des Pflichtteilanspruchs des Kindes Ihrer Nichte. Im übrigen können Sie auch schon zu Lebzeiten gewisse Vermögens- übertragungen vornehmen und dadurch die Höhe des Pflichtteilanspruches mittelbar min- dern. Streit zwischen M. und R. Wir diskutierten über die politischen Verhältnisse in Frankreich, Ihres Neffen Wegen der Er worben und eingestellt. Der abgeworbenen Arbeitnehmerin, die in der neuen Arbeitsstelle ein erheblich höheres Gehalt erhielt, wurde von ihrem neuen Arbeitgeber jedoch Schon kurze Zeit nach der Einstellung fristgerecht gekündigt. Zur Begründung wies der Unter. nehmer— ein renommiertes Stoffhaus— dar- auf hin, daß die Arbeitnehmerin die an sie gestellten Anforderungen nicht habe erfüllen können, Künd-gungsschutz stehe der Neuein. gestellten noch nicht zu, da sie noch keine sechs Monate im neuen Betrieb tätig gewesen sei. 8 38 7 1 Heapdree +* 5. 5 5 1 3 3 Abei wür 3 18 8 8 7 J 5 f dekommen hat. Das Vermieterpfandrecht er- F. M. in W. Ich will mir einen Personen- und 5 Wurde behauptet, daß der General de Die abgeworbene Arbeitnehmerin, die sich! Echt Hunsrücker Babernbrot streckt sich nicht auf die der Pfändung unter- kraftwagen kaufen, weil meine Arbeitsstätte Gaulle längere Zeit in einem deutschen Konzen- 7 worfenen Sachen. Dies bedeutet, daß auch nicht auf dem Umweg über das Vermieterpfandrecht 14 Km von meinem Wohnort entfernt und schlecht zu erreichen ist. Nun habe ich gehört, trationslager gewesen sei. Ich bestreite das. Welche Funktionen übte de Gaulle während des ihrem neuen Arbeitgeber hintergangen fühlte, hielt die Kündigung für unwirksam. Sie vertrat die Auffassung, daß ihr neuer Be- unpfändbare Gegenstände in Beschlag genom- daß ich steuerliche Vergünstigungen in An- Krieges aus?— Charles de Gaulle, der im Juni trieb be! Einstellung hätte darauf hinweis men werden können. Das Pfandrecht des Ver- spruch nehmen kann. Ich hätte von Ihnen 1940 vom Ministerpräsidenten Reynaud zum müssen, daß bei Nichtbewährung eine dale mieters erlischt mit der Entfernung der Sachen gerne gewußt, ob ich die Kosten der Heim- stellvertretenden Verteidigungsminister beru- 1 8 55 8 vom Grundstück, es sei denn, daß die Ent- fernung ohne Wissen oder unter Widerspruch des Vermieters erfolgt. Der Vermieter darf die Entfernung der dem Vermieterpfandrecht un- terliegenden Sachen auch ohne Anrufen des fahrt zum Mittagessen— ich habe zwei Stun- den Mittagspause— absetzen darf?— Nach den Bestimmungen können erhöhte Werbungs- kosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte in einem täglichen Pauschalbe- fen wurde, flog am 16. Juni 1940 von Bordeaux nach England. Er organisierte von dort aus die französische Widerstandsbewegung, landete im November 1940 in Nordafrika(Libreville), über- sledelte im September 1941 als Präsident des Kündigung möglich sei. Dies gehöre zur Für sorgepflicht eines Arbeitgebers bei Abschluß eines Arbeitsvertrages. Das Bundesarbeitsgericht(2 AZR 574/55) er- klärte die Kündigung jedoch für gültig. Der 2 2 50 4 5 Gerichts verhindern und wenn der Mieter aus- trag von 0,50 DM je Kilometer für die einfache Nationalkomitees„Freies Frankreich“ nach Al- Arbeitgeber brauche— so führte das Gericht 72 u i, a,. ee, zieht, die Sachen in seinen Besitz nehmen. Sind Wegstrecke auf Antrag anerkannt werden. Da- gier und wurde schließlich Oberbefehlshaber der zur Begründung aus— den künftigen Arbeit- die Sachen ohne Wissen oder unter Wider- gegen kann nach einer Entscheidung des Bun- französischen Streitkräfte in Nord- und West- nehmer bei den Einstellungsverhandlungen Vertreten d. Kurt Weinocht, Ludwigshafen, Lodwigstr. 71 den, wenn seine Eltern zur Adoption einwilli- gen. Der Vertrag über die Annahme an Kindes Statt muß bei gleichzeitiger Anwesenheit der spruch des Vermieters entfernt worden, so kann der Vermieter die Herausgabe zum Zweck der Zurückschaffung in das Grundstück ver- langen. Die Befriedigung des Vermieters aus den Pfandgegenständen erfolgt durch Verkauf. Der Verkauf des Pfandes ist nach den Vor- desfinanzhofes die Heimfahrt zum Mittagessen nicht steuerlich abgesetzt werden. Der Bundes- finanzhof stellte sich in einer Entscheidung auf den Standpunkt. durch die Pauschalbe- träge seien grundsätzlich alle Aufwendungen eines Arbeitnehmers für die Fahrten mit dem afrika an Stelle von General Giraud. Am 25. Au- gust 1944 hielt er an der Spitze seiner Truppen triumphalen Einzug in Paris. Vom 21. November 1945 bis 20. Januar 1946 war er Ministerpräsident und Verteidigungsminister. General de Gaulle ist also nie in deutscher Kriegsgefangenschaft ge- nicht über solche Umstände zu unterrichten die sich aus der Sachlage von selbst ergeben. Dies gelte vor allem auch hinsichtlich der an den neuen Arbeitnehmer zu stellenden Anfor- derungen, soweit sich diese im Rahmen des Deblichen halten. Schon die wesentlich höhere beiden Vertragsschließenden zu notariellem schriften der 58 1234 fl BGB zu bewirken, d. h eigenen Kraftwagen zwischen Wohnung und wesen. ee der e zeigen Protokoll abgegeben werden. Der Vertrag muß unter vorheriger Androhung und nicht vor Ab- Arbeitsstätte abgegolten. Die Einnahme des Flüchtling G. in B. Ich bewohne seit dem 18 81 n.. 3 W 2 um rechtsgültig zu sein— vom zuständigen lauf eines Monats nach der Androhung, Die Mittagessens zu Hause liege für Arbeitnehmer vorigen Jahr ein halbverfallenes Häuschen, Als; ie sich vom neuen Arbeitgeber anwerben Gericht bestätigt werden. Durch die, Adoption erlangt das Kind die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes des Annehmenden, insbeson- dere auch den Familiennamen des Annehmen- den. Die Wirkungen der Annahme an Kindes Statt erstrecken sich aber nicht auf die Ver- wandten des Annehmenden. Dies bedeutet 2. B., daß zwischen dem angenommenen Kind und dessen Großeltern kein Erbrecht besteht. Auch der Annehmende erhält infolge der Adoption kein Erbrecht auf Ableben des Kindes. Die leiblichen Eltern des Kindes verlieren mit der Adoption die elterliche Gewalt über das Kind. Im übrigen werden die Rechte und Pflichten, die sich aus dem Verwandtschaftsverhältnis zwischen dem Kind und seinen Verwandten er- geben, durch die Annahme an Kindes Statt nicht berührt. Frau Lydia D. Ich beziehe von der Bundes- versicherungsanstalt für Angestellte seit 1. 1. 58 Ruhegeld wegen Vollendung des 60. Lebens- jahres, nachdem ich 44 Jahre ununterbrochen Als Kontoristin bei einem Arbeitgeber beschäf- tigt war. Finanziell wäre ich in der Lage, mein Ruhegeld bis zur Vollendung des 65. Lebens- jahres durch freiwillige Beitragszahlung noch zu erhöhen. Ist die Möglichkeit hierzu gegeben? — Eine freiwillige Weiter versicherung nach Be- willigung des Altersruhegeldes wegen Voll- endung des 60. Lebensjahres an weibliche Ver- sicherte ist nicht möglich. S 10 Absatz 1 Satz 2 des Angestelltenversicherungsgesetzes besagt nämlich, daß nach Erreichen der Altersgrenze eine Weiter versicherung nur dann zulässig ist, wenn ein Altersruhegeld aus einem der Renten- versicherungszweige nicht bezogen wird. Da das Gesetz trotz verschiedener Anspruchsvor- aussetzungen nur ein einheitliches Altersruhe- geld kennt, muß sich auch sein Bezug einheit- lich auswirken. Es ist zudem klar dem Wort- Pfänder müssen sodann im Wege öffentlicher Versteigerung verwertet werden. Musikfreunde G. in H. Bei einer Unterhal- tung in unserem Hausmusikkreis wurde die Behauptung aufgestellt, daß Clara Wieck, die spätere Gattin Robert Schumanns, die um die Mitte des vorigen Jahrhunderts als sehr be- deutende Klaviervirtuosin in allen Konzert- Sälen große Triumphe feierte, schon Goethe mit ihrem Spiel begeistert habe. Ich kann mir nicht denken, daß diese Ansicht zu Recht besteht, denn als Goethe 1832 starb, war Clara Wieck erst 13 Jahre alt. Sie müßte demnach schon als Kind konzertiert haben.— Die frühe Begeg- nung Clara Wiecks mit Goethe entspricht den Tatsachen. Im Oktober 1831, ein halbes Jahr vor Goethes Tod. weilte Vater Wieck mit seiner begabten Tochter in Weimar. Die kleine Clara spielte hier in einem improvisierten Konzert in Goethes Wohnung vor dem Dichter. Goethe holte ihr selber ein Sitzkissen herbei, weil sie zu tief saß und sagte:„Das Mädchen hat ja mehr Kraft als sechs Knaben. Ihr Spiel macht die Komposition vergessen.“ Fünfundfünfzig Jahre später, als fast Siebzigjährige, besuchte Clara Wieck noch einmal wieder die Stätte dieser ihrer Jugenderinnerung. Tief gerührt Sing sie durch die ihr noch ganz vertrauten Räume des Goethehauses. Karla Höcker be- richtet darüber in ihrer Clara-Schumann-Bio- graphie:„Sie stand schließlich vor dem Kla- vier. Es war ein Streicher-Klavier, dasselbe, auf dem sie als kleines Mädchen dem Geheim- rat vorgespielt hatte. Diese Vorstellung ergriff sie sehr.“. S Streitfrage. Welcher Hafen ist der größte, New Vork, London oder Hamburg?— Lon- don. Er ist der größte Seehafen der Erde. Frau Herta B. Ich erhalte eine Witwenrente und Gewerbetreibender gleichermaßen auf dem Gebiete der persönlichen Lebensgestal- tung. Die Kosten für die Heimfahrt zum Mit- tagessen seien daher keinesfalls steuerlich ab- setzbar. Drei Schüler in M. Können Sie uns etwas darüber sagen, was man unter einem es ger“ versteht. In welchen Fällen wird ein Pfleger bestellt?— Im Gegensatz zum Vor- mund, der die Vertretung eines Minderjähri- gen oder eines Volljährigen in jeglicher Hin- sicht vorzunehmen hat. wird ein Pfleger für eine Person nur bszüglich einzelner Angele- genheiten bestellt. Der Pfleger ist also em gerichtlich bestellter Fürsorger für besondere Angelegenheiten, Er hat sich bei seiner Tätig- keit innerhalb der Grenzen zu halten, die ihm auf Grund seiner Bestellung zugewiesen sind. Die Pflegschaft läßt grundsätzlich die Ge- schäfts- und Prozeßfähigkeit des Pflegebefoh- lenen unberührt. Einen Pfleger erhält 2. B. derejnige, der unter elterlicher Gewalt oder unter Vormundschaft steht, wenn Angelegen- heiten erledigt werden sollen, an deren Be- sorgung der Gewalthaber oder der Vormund verhindert ist. Er erhält insbesondere einen Pfleger zur Verwaltung des Vermögens, das er, erwirbt, wenn bei der Zuwendung be- stimmt ist, daß dem Gewalthaber oder dem Vormund die Verwaltung nicht zustehen soll! (S 1909 BGB). Ein Volljähriger, der nicht un- ter Vormundschaft steht, kann einen Pfleger für seine Person und sein Vermögen erhal- ten, wenn er infolge körperlicher Gebrechen, insbesondere weil er taub, blind oder stumm ist, seine Angelegenheiten nicht zu besorgen vermag(8 1910 BGB). Ein abwesender Volljähriger, dessen Aufenthalt unbekannt ist, erhält für seine Vermögensangelegenheiten, das ich mir im Laufe des Sommers so herrich- ten will, dag ich nicht wie im vergangenen Winter unter der Kälte leiden muß. Das ein- stöckige Häuschen hat keinen Fußboden. Nun möchte ich mir insbesondere einen Fußboden anlegen, damit meine Familie und ich nicht Ständig kalte Füße haben. Der Boden ist Sand. Welche Ratschläge können Sie mir erteilen?— Es ist zu empfehlen, zunächst auf den Sand- grund eine Schüttung von grober, ausgeglühter Schlacke in ca. 20— 30 cm Höhe aufzubringen. Darauf kommt ein Betonboden(M. V. 1: 10) von 10 em Stärke, der oben abgescheibt ist, damit eine gleichmäßige glatte Fläche entstehe. Diesen Betonboden streichen Sie zweimal gründlich mit Prodorit-Lack(Isolierung) und ziehen den Anstrich auch seitlich ca. 10 em hoch. Wenn der Isolieranstrich getrocknet ist, können Sie einmal Lagerhölzer legen— diese werden vor- her mit einem Holzschutzmittel gestrichen, und darauf einen Holzboden aufbringen. Wenn Sie noch mehr tun wollen, legen Sie unter den Holzboden durchgehende Stein- oder Glaswoll- matten auf Asphaltpapier. Wollen Sie keinen Holzboden verlegen, müssen Sie auf den Iso- lieranstrich einen fußwarmen Estrich(Stein- holz oder Kork) aufbringen, worauf Sie dann einen Linoleum- oder Gummibelag legen kön- nen. Hans R. In einer Unterhaltung gab einer der Anwesenden eine Personenbeschreibung und sagte u. a., der Betreffende habe ein aus- gesprochenes„Werwolf-Gesicht.“ Was versteht man unter einem solchen Gesicht? Was bedeu- tet eigentlich„Werwolf“?— Nach der Wer- Wolf-Sage erkennt man Werwolf-Menschen daran, daß ihnen die Augenbrauen über der Nase zusammengewachsen sind oder an einem behaarten Fleck auf dem Rücken.„Werwolf“ ließ, Sie habe insbesondere damit rechnen müs- sen, daß höhere Anforderungen als im bishe. rigen Betrieb an sie gestellt würden. Wer Sich von seinem bisberigen Arbeitsplatz abwerben lasse und mit dem neuen Arbeitgeber nicht den Ausschluß der Kündigung für eine gewisse Zeit Vereinbare, übernehme das Wagnis einer Kündigung vor Eintritt des Kündigungsschut- zes. ScHACH Ein einziger Bauer. Nicht jeder Schachspieler ist ein Anhän. ger der Problemkunst. Viele lieben die An- regungen des Kampfes so sehr, daß sie über das Problem hinwegsehen, bei dem der kämpfende Partner fehlt. Wer sich aber ein- mal mit den Kunstwerken der Problem- Komponisten befaßt hat, wird nicht mehr los kommen und bei ihrem Studium Freunde und Entspannung finden. Neben dem Problem steht die Studie, mit oft aus der Partie herausgegriffenen Stel- lungen, in der die eine Seite Matt oder Re- mis erzwingt. Auch da gibt es Staunenswer- tes, wenn man sieht, Was sich die Kompo- nisten alles einfallen lassen. Wem kommt nicht ein Schmunzeln des Behagens, wenn er, verfolgt, wie Weiß eine Figur nach der anderen opfert, bis schließlich nur noch ein armseliger und doch so gewaltiger Bauer übrig bleibt, der Matt gibt? Kaum glaub- lich? Oh, doch! Es gibt sogar eine ganze Reihe solcher Studien und eine sei hier nun 8 28 N. 17 3 2 5 5 g bedeutet„Mannwolf“. Der Werwolf ist ein 5 i laut der Vorschrift zu entnehmen. Diese spricht 5 5 9 20 5 e soweit 550 155 e smnen ub: schrecklicher nordischer Verwandter des grie- wiedergegeben. Sie stammt aus dem groß- 5 l 5 äbigen 8 220 PDM n 5 Ss wesenheitspfleger. Das gleiche gilt von einem nf 1 Bei 2 87 artigen B 5 N nicht von einer bestimmten altersmäßige ne ie ien eee en 1. 3 ee ee chischen Cerberus. Auf drei Beinen, das vierte tigen Buch Dr. Lauterbachs„Das unsterb 111 5 i 85,, e. den Sie als Abfindung die fünffache Jahres- genheit seit eine üiesorge erforderlich 18, Rückkehr in die ursprüngliche Gestalt erst 2 2.. 8 rente S 13 200 Dül erhalten. Im Falle des To- senhag oel iel Furselse etorger lie t, nach einer bestimmten Anzahl von Jahren, c,, des Ihres zweiten Mannes würden Sie wieder- Schi. 1 8 5 erlaubt ist. 5,... 8 um eine Witwenrente erhalten, die sich nach 8 5 5.— 81. 1 2 Kaufmann K. in A. Ich möchte etwas dar- 85 e e„ e der Rente Ihres zweiten Mannes errechnet. e 85 e über Wissen, welche Unterschiede zwischen, 2 X, 6 i. 8 f 5 Vermögen für einen vorübergehenden Zweck 5 0, 7. Eine Anrechnung der Abfindung erfolgt nicht. jj 8 OHG, einer Kd und einer GmbfH be- ec, e e e ee 5. II. R. in K. Welche Auffassung vertreten Sie mögen Felwaltet d endet werden muß, ctehen“—ißzel der Ol sind mindestens zwei e,. e 5 det beſtebien Otongen. limonode hinsichtlich von Vorahnungen? Ich bin ver N e e Gesellschafter erforderlich, deren Haftung per- 5,.,. u, e dern lodt und mein Verlobter ist viel auf Reisen. berufenen Personen weggefallen sind( 1914 Sonlich und unbegrenzt ist. Die Kommandit-.„, 4,, 85 ü Er kommt aus diesem Grunde immer völlig 8855 5 855 gesellschaft setzt ebenfalls eine Mehrzahl von, ce,., 4 nertürlichen Mineroby asser unverhofft zu Besuch. Aber ich weiß ganz ge- 0). 82 peil der Fa. H. Wir! Gesellschaftern voraus, bei denen mindestens, 5 e. e 5 der Chamio-Ouelle nau, ob er kommt oder nicht, denn ich fühle b e 55. 59. 0 155 755 5 emer unbegrenzt persönlich haftet, während, A, 2, 5 a es. Meine Eltern und meine Brüder erklären ben uns darum Sestritten, wer 18 1 nder die Haftung mindestens eines weiteren Gesell- e e 2, . o ᷣ v 1 5 5 5 Mehrere 90 N schafters auf den Betrag seiner Einlage be-, N 2, 2 rn aders zwischen seelisch eng miteinander Raneuhten Falcon, onders neunen den, amelie schränkt ist. Die Höhe der Einlage unterliegt.. ,. Grenze, sondern schlechthin von der Alters- grenze für das Ruhegeld. Anders verhält es sich bei Renten wegen Berufsunfähigkeit oder einer solchen wegen Erwerbsunfähigkeit. Dieser Rentenbezug schließt eine freiwillige Weiter- versicherung zur Erhöhung der nächst folgen- den Rentenart nicht aus. wieder verheirate? Würde ich auch nach dem aber an der Rückkehr unter Besorgung seiner ausgestreckt wie ein Schwanz, verfolgt er un- heilverkündend vor allem Frauen und Kinder. liche Spiel“. Tode meines zweiten Mannes, der gleichfalls Vermögensangelegenheiten verhindert ist 5 1. 1 un A. S. Kakovin, Angestellter ist, eine Witwenrente bekommen G. 1911 BGB. W oder ungewißz, Ii. schrecklicher Weise gräbt er Leichen aus.(Moskau 1936) oder würde die Abfindungssumme angerechnet werden?— Bei einer Wiederverheiratung wür- verbundenen Menschen, zwischen Liebenden, unsichtbare Bande bestehen, erklärbar viel- leicht durch verbindende Schwingungen ähn- lich den Rundfünkwellen, ist eine durch viele Beobachtungen erwiesene Tatsache, Es ist u. a. bekannt, daß auch Goethe Vorahnungen hatte. Wie Eckermann berichtete, hat Goethe das Erdbeben von Messina, das ein Drittel der Urteil des Landesarbeitsgerichts Frankfurt(Main): Kündigungsschutz darf nicht Hemmschuh werden In einem größeren Betrieb war infolge Auf- tragsrückgang ein Personalabbau notwendig geworden. Da sich der Auftragsrückgang ins- besondere auf einzelne Betriebsteile auswirkte, andere Abteilungen dagegen weniger davon betroffen waren, wurden nur Arbeitnehmer in den besonders betroffenen Betriebsteilen in den Kreis der zu entlassenden Personen ein- bezogen. Diese Auswahl von Arbeitnehmern bei betriebsbedingter Kündigung erregte aus sozialen Gesichtspunkten Widerspruch, so daß es zu einer Nachprüfung der Entlassungen vor den Arbeitsgerichten kam. Das Landesarbeitsgericht Frankfurt/ Main (II LA 351/57) billigte jedoch die vom Unter- nehmer bei der Auswahl eingehaltene Methode. Es würden sich nämlich für den Arbeitgeber unüberwindbare Schwierigkeiten ergeben, wenn er nicht den Kreis der auszuwählenden Per- sonen nach vernünftigen Gesichtspunkten eng abgrenzen dürfte. Eine soziale Durchleuchtung der gesamten Belegschaft erscheine nur bei kleinen und kleinsten Betrieben praktisch mög- lich. Bei großen und auch schon bei mittleren Betrieben sei jedoch eine solche„Durchleuch- tung“ ausgeschlossen. Einem Einwand, er habe bei einer betriebs- bedingten Kündigung soziale Gesichtspunkte nicht genügend berücksichtigt, könne der Ar- beitgeber auch entgegenhalten, daß ein be- stimmter Arbeitnehmer auf Grund der zu leistenden Arbeiten und seiner Kenntnisse oder aus irgend einem anderen Grund für den Be- trieb wertvoller sei als der zu entlassende Arbeitnehmer. Das Kündigungsschutzgesetz dürfe in dem Fall, daß für eine Kündigung ein echtes dringendes betriebliches Erfordernis be- jaht werden muß, nicht zu einem Hemmschuh für den Betrieb in der Weise werden, daß er sich auf jeden Fall mit zwar sozial bedürftigen, aber für den Betrieb sonst nur beschränkt brauchbaren Arbeitskräften belasten müßte. Den Arbeitgeber treffe allerdings die Beweis- last dafür, daß der Entlassung eines Arbeit- nehmers, dem vom sozialen Standpunkt aus eher hätte gekündigt werden können, betrieb- liche Bedürfnisse entgegenstehen. wer bei einer Angelegenheit der Beteiligte ist, kaner Remington. Wer hat recht?— Wie in so vielen Fällen haben eine ganze Zahl von hel- len Köpfen Anteil an der Erfindung der Schreib- maschine. Die erste Schreibmaschine wurde schon 1740 von dem Engländer Henry Mill konstruiert und patentiert. Sie sollte vor allen Dingen den Zweck haben, Blinden das Schrei- ben zu ermöglichen. Erhebliche Verbesserungen führte der Amerikaner Austin Burth ein. Das war im Jahre 1829. Diese Konstruktion wies erstmalig die Hebung der Typen auf. Den Sie- geszug durch die Welt trat aber erst die 1873 von der Waffenfabrik Remington hergestellte Schreibmaschine an. Aber auch diese Schreib- maschine wies noch keine sichtbare Schrift auf, sondern blieb verdeckt. Die sichtbare Schrift wurde erst 1888 von dem in Amerika lebenden Deutschen, Wagner, verwendet. Diese Kon- struktion würde von der Firma Underwood an- gekauft. T. P. in M. Ich habe in früheren Jahren die Tochter meines Bruders adoptiert und sie auch zu meiner Alleinerbin eingesetzt, da sie ein- mal meine Apotheke übernehmen sollte. Mit der Adoption wollte ich sie auch hinsichtlich der Erbschaftssteuer günstiger stellen. Nun ist meine Nichte unter Hinterlassung eines Kin- des frühzeitig gestorben. Dieses Kind kommt nun für die Apotheke nicht in Frage. Ich hape aber einen Neffen, welcher Apotheker studiert und einmal meine Apotheke übernehmen könnte. Nun müßte er aber, wenn ich ihn zum Alleinerben einsetzen würde, den hohen Pflichtanteilsanspruch des Kindes meiner adoptierten Nichte erfüllen, was mein Neffe finanziell kaum verkraften könnte. Welcher Ausweg ist zu empfehlen? Da sich die Rechtswirkung der Adoption auch auf die Ab- kömmlinge des Angenommenen erstreckt, ist Der Werwolf ist nach der Sage kein Tier, er ist vielmehr ein verwandelter Mensch, dem die keiner Grenze nach unten oder oben. Bei der GmbH(Gesellschaft mit beschränkter Haftung) sind mindestens zwei Gesellschafter erforder- lich, deren Haftung auf den Bestand der Ein- lage beschränkt ist; die Einlage muß für alle Gesellschafter zusammen einen Betrag von mindestens 20 00 DM. betragen. Ein Gesell- schafter muß mindestens 300 DM einbringen. Besteht die Gesellschaft somit nur aus zwei Gesellschaftern, von denen der eine 500 DM einbringt, so muß der andere 19 500 DM ein- bringen. E. I. in O. Ist der Oskar-Keller-Preis, der für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Landwirtschaft mit 2000 DPM verliehen wird, steuerpflichtig?— Geldzuwen- dungen aus Anlaß der Verleihung wissen- schaftlicher, künstlerischer und schriftstelleri- scher Preise werden steuerlich verschieden be- handelt. Preise auf Grund einer erfolgreichen Beteiligung an einem Preisausschreiben sind steuerpflichtig, weil die Beteiligung an dem Preis ausschreiben als eine Leistung im Sinne des& 22 Ziffer 3 des Einkommensteuergesetzes anzusehen ist. Wird der Preis als Auszeichnung für besondere Verdienste oder als Anerken- nung für eine besondere Leistung verliehen, die nicht in Zusammenhang mit einer bestimm- ten Leistung des Empfängers steht, 80 ist der Preis einkommen-, schenkungs- und umsatz- steuerfrei, weil er nicht für eine bestimmte Ge- genleistung empfangen wird. Der Goethe-Preis, der Raabe- Preis, der Schiller-Preis, der„Große Kunstpreis des Landes Nordrhein- Westfalen“ Unterliegen deshalb nicht der Einkommen- steuer. Dagegen ist der Preis steuerpflichtig, den ein Archiktekt für seinen Denkmal-, Rat- haus-, Theater- oder Schulhausneubau-Entwurf anläßlich eines Preisausschreibens erhält. E o Weiß zieht und gewinnt Man muß zugeben: Eine solche Stellung Könnte in jeder Partie eimal vorkommen. Schwarz hat sogar ein gewaltiges Bauern- Plus, das normalerweise für den Endsieg ausreichen würde. Und doch steckt in der Stellung bereits der Keim des Verderbens. Vielleicht probieren die Löser zuerst einmal allein? Wie gesagt: Ein weißer Bauer bleibt übrig, der Matt sagt! Wenn es nicht geht, muß also nachge- holfen werden. 1. f4, Kd5(Mehr oder weni- Ser erzwungen, da durch Springerschach der Turm verloren geht, wenn Schwarz nach f zieht. 2. f5(10, Læf5(Ebenfalls erzwungen“ Wenn nicht eine Figur aufgegeben werden soll. Aber jetzt ist bereits die eine Seite mit Ls und f6 blockiert.) 3. S4, Ke5 Erzwun⸗ Sen) 4. Tdi(Jetzt droht Matt. Aber glück- licherweise hat Schwarz ja den Bauer 7, der die Mattdrohung schnell zunichte macht). 4... 6; 5. Td5 E!(Unerpittlich folgt je- doch das Schachgebot und damit das erste Fiurenopfer) 5. exd5 Der Gürtel um den schwarzen König schließt sich) 6. Sd E, exdg Das 2. Opfer, das aber den unschein- baren weißen Bauer auf f2 frei macht und ihn zum entscheidenden Faktor werden läßt. 7. k4 mattl!! 8 Unser Ceschäftsergebnis N 1957 Bilonzsoumne Versſcherungsbes tune. 256,5 215) Mill. bn ] Kursivzahlen Geschöftsſahr 1956 56,(60˙0 Mill. o. Deckungsrückstellung und heitragsöberträge 49,3 43) Zuweisung zur geitrugsröckerstanung. Rͤckstellung für geitragsröckerstunung.. 11,6 10) Mill. ox 3,2(2,4% Mil. 5h Mill. OM Ab 1959 5 erhöhte Beiftragsröckerstattung: 8 Promille der Versicherungssumme zuzöglich 2 Prozent(bisher 1,5) der Somme der seit 547 gezahlten gewinnberechtigten Jahresbeiträge. EinzigerlErein Barmenia Lebens- VERSICHERUNG AUF GEGENSEITIGKEIT HaboptyetwWaltong Hamburg- Volksdorf! Nr. 151 echstun. 9 Uhr, In eine Ar. es aàbge. vorbenen eitsstelle t, wurde n schen stgerecht 1 Unter. 8— dar- 2 an sie erfüllen Neuein- ine sechs en Sei. die sich ergangen Wirksam. euer Be- inweisen baldige zur Für. Abschluß 74/55) er- tig. Der Gericht Arbeit- adlungen errichten, ergeben, a der an n Anfor- men des n höhere Zeigen einging, nwerben len müs- m bishe. Wer sich bwerben er nicht gewisse lis einer Ssschut- Anhän⸗ die An- sie über em der ber ein- roblem- nehr los Freunde die, mit n Stel- der Re- enswer⸗ Kompo- kommt s, Wenn ach der roch ein Bauer glaub- ganze ier nun n groß- sterb- Did N DD SW W W W d tellung ommen. Zauern- Endsieg in der lerbens. einmal r bleibt nachge- r weni- ach der nach 5 yv ungen, werden ite mit rzwun- glück- 7, der nacht.) gt je- 8 erste um den 3., schein- ht und werden - eee ö MORGEN Seite 2 Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 — Neue Schallplatten Romantischer Sommernachtstraum F. Mendelssohn-Bartholdys Bühnenmusik Zauberei und Elfenspuk, Maskeraden und Llebesgetändel, dazu das Sternengefunkel einer Sommernacht und das Rauschen uralter diese geheimnisumwehten Ingre- Bäume dienzen in Shakespeares„Sommernachts- traum“, wie hätten sie nicht das Gemüt der Romantiker entflammen sollen? Der siebzehn- jährige Felix Mendelssohn-Bartholdy, dem Kreis um die Shakespeare-Uebersetzer Schle- gel und Tieck zugehörig, Webers„Freischütz“ verehrend, grift denn auch mit heißem Herzen nach diesem Stoft und erprobte an ihm zuerst gein kompositorisches Talent: er schrieb eine Ouvertüre zum„Sommernachtstraum“, die als ein genialischer Wurf, als ein beispielhaftes Stück romantischer Empfindsamkeit wie kaum eln anderes Werk Mendelssohns populär ge- worden ist. Und das gewiß nicht zu Unrecht: in der Ausdrucks-Nuancierung spiegelt diese Ouvertüre getreulich die innere Einstellung der Romantiker zu Shakespeare, ihren schwär- merischen Grundzug; rein musikalisch erweist sle schon eine verblüffende Meisterschaft in der Erfindung wie in der Behandlung der Themen und dazu eine höchst delikate Instru- mentation. In seinen späteren Lebensjahren hat Mendelssohn dann weitere Stücke hinzu- Das leistungsfähige Schallplatten- Fuchgeschäft mit eigenem Import Service Große Auswahl in JAZZ- KLASSIK- UNTERHALTUNG 2 planken- SchAlkplAf TEN foessage (Catè Kngber) gefügt, zu einer kompletten Bühnenmusik für den„Sommernachtstraum“: Zwischenspiele und Elfengesänge. Aus dieser zwölfteiligen Partitur bietet Decca jetzt auf einer neuen Langspielplatte die acht wesentlichen Partien. Auf die Ouver- türe folgt das quirlige, dem Puck auf den Leib komponierte Scherzo, darauf wiederum das Schlaflied der Elfen aus dem zweiten Akt, fer- ner das Intermezzo zwischen zweitem und drit- tem Akt, das Notturno als Ueberleitung zum vierten, der vielgespielte Hochzeitsmarsch, der Rüpeltanz und schließlich das von Chor und Sopran bestrittene Finale. Mag nun auch aus unserer heutigen Shakespeare-Sicht diese Par- titur Felix Mendelssohn-Bartholdys ein wenig zu glatt, zu elegant und spielerisch erschei- nen, mag daher auch die„Klangkulisse“ etwa Carl Orfs zum„Sommernachtstraum“ uns ge- mäßer sein, so bleibt doch die Freude am Ein- fallsreichtum und an der Launigkeit der Mu- sik Mendelssohns unvermindert. Zumal, wenn sie so schlank, so gespannt und feinfühlig zu- gleich interpretiert wird wie hier vom Londo- ner Symphonie- Orchester unter Leitung des jungen und offensichtlich hochbegabten Bonner Dirigenten Peter Maag. Auch der Frauenchor der Covent Garden Opera in London und die beiden Sopranistinnen Jennifer Vyvyan und Marlon Lowe fügen sich dem artigen Ge- Scheeindschritt dieser Musik mit graziler Ge- J8stheit ein,(33er Langspielplatte Decca, BLK 16082.) 2. La Traviata— Die Verirrte Ein Querschnit durch Verdis Oper Wohl selten hat eine Dame der Lebewelt solch Denkmal gesetzt bekommen, wie Vio- letta Valery zunächst als„Kameliendame“ bei Alexander Dumas dem Jüngeren und später 05 niesenauswall in Schallplatten o 7 Vorführkabinen „ Mannheims erste schallplattenbar 0 7. 3 an den Flanken als„La Traviata“ bei Giuseppe Verdi. Verdi, angeregt durch den Roman Dumas', glaubte hier einen Stoff gefunden zu haben, der ihm seinem Ziel:„Neue, große, schöne, abwechs- lungsreiche, kühne Stoffe, kühn bis zum Aeußersten, in neuen Formen zugleich musi- kalisch“, näherbringen konnte. Und 80 er- schien denn in der Reihe„Rigoletto“ und „Der Troubadour“, in 45 Tagen komponiert, „La Traviata“(Die Verirrte). Dumas Wollte seiner Zeit einen Spiegel vorhalten. Standes- dünkel, Dirnen wirtschaft, Hohlheit und Ver- logenheit der sogenannten guten Gesellschaft wurden in realistischer Weise aufgezeigt. Verdi allerdings führte den Stoff in seiner Musik aus dem anfänglichen Halbweltmilieu rasch heraus. Der, Gefahr, diesem, mitunter vielleicht doch etwas sentimentalen Werk, eine allzu seelenvolle Wiedergabe angedeihen zu lassen, ist Wilhelm Schüchter in einem Querschnitt der Electrola mit dem Orchester der Deutschen Staatsoper Berlin geschickt entgangen. Unter seiner Stabführung singen Melitta Muszely, Anneliese Müller, Rudolf Schock, Josef Metternich und Manfred Schmidt. Besticht diese Aufnahme einerseits durch deklamatorische Klarheit und Wohllaut der Stimme, so kann die Traviata dieser Auf- nahme jedoch mitunter in den hohen Lagen nicht alle Wünsche restlos erfüllen. Der So- pran Melitta Muszelys erweist sich in den mittleren Lagen zwar als außerordentlich tragfähig, läßt in den Koloraturen aber ein müheloses Erklettern auch der höchsten Höhen vermissen(33er Langspielplatte Elec- trola WDLP 559). D. S. Bezaubernde Quartettmusik Mozart: Streichquartette KV 499 und 575 Als Mozaxt sein erstes Streichquartett schrieb — es geschah dies auf der ersten italienischen Reise im Wirtshaus zu Lodi— war er vier- zehn Jahre alt. Später gesellten sich zu dieser ersten Quartettkomposition die zehn„großen“ Quartette, unter ihnen die drei„preußischen“ aus Opus 18. Sie waren König Friedrich Wil- helm gewidmet oder doch zumindest im Hin- blick auf diese Zueignung geschrieben worden. Der königlichen Virtuosität mußte natürlich Rechnung getragen werden und so spielt fast in jedem der je vier Sätze das Violoncello eine hervorragende Rolle. Es sind drei Werke, die unter furchtbarstem seelischen Druck entstan- den sind und die sich doch zu reinster Selig- keit erheben. Voll bezaubernden Klanges prä- sentiert sich auch das, gleichsam aus einer Synthese der drei„strengeren“ und der drei „leichteren“ Quartette der sechs Kompositionen aus opus 10 entstandene Streichquartett D-Dur KV 499. Für eine neue Aufnahme mit dem Bu- dapester Streichquartett hat Philips nun diese beiden Streichquartette in D Dur KV 499 und 575 ausgewählt. Mit dem Budapester Streich- quartett waren neben Werken von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert von Mozart be- reits die Quartette in Es-Dur und B-Dur(Kö- chelverzeichnis 428 und 458) aufgenommen wor- den. Und was schon damals gesagt wurde, be- stätigt diese neue Langspielplatte in reichem Maße. Die Themen werden plastisch entwickelt, jeder Takt sorgsam abgewogen. Das alles ge- schieht mit so schwereloser Leichtigkeit, daß auch hier die Schönheit der Mozartschen Mu- sik in bezaubernder Form hervortritt. Wieder- um wurde die Aufnahme, auf Stradivari- Instrumenten gespielt, in der Kongreßbiblio- thek Washington gemacht.(33er Langspielplatte Philips AL 01233). „Die Meistersinger“ Eine Aufnahme des Festwiesen-Bildes Seit zwei Wochen hat das Nationaltheater Mannheim wieder die(lang erwarteten)„Mei- stersinger von Nürnberg“ auf seinem Spiel- plan. Es mag dies der gewiß nicht nur kür den Referenten willkommene Aflaß sein, aus dem Kreis der Schallplattenaufnahmen dieser immer wieder bezaubernden Oper Richard Wagners ein Beispiel herauszugreifen: die Wiedergabe des Festwiesen-Bildes durch vor- wiegend Berliner Kräfte. Eleètrola hat dau die Berliner Philharmoniker sowie die Chöre der Städtischen Oper und der Deutschen Staatsoper Berlin verpflichtet. Rudolf Kempe dirigiert: überzeugend ebenso in der Heraus- arbeitung des dramatischen Nervs wie der spe- ziflschen meistersingerlichen Klangstruktur. Der Umfang der Platte zwang freilich zu einer formalen Einschränkung; es fehlt, die Erwide- rung des Sachs auf die demonstrative Ehrung durch das Volk und es fehlt vor allem der groteske Auftritt des Sixtus Beckmesser, Dem „Wach auf“-Chor folgt somit gleich das Preis- lied Walther von Stolzings Wie bei allen Rundfunk- und Schallplatten- Wiedergaben treten natürlich auch hier, durch die mikrofon- gesteuerte Aufnahmetechnik, die Singstimmen weit stärker hervor als im Thea- ter selbst(und auch in Bayreuth). So hat Ru- Golf Schock als Walther von Stolzing keine Mühe, den strahlenden Glanz seines Tenors imponierend zu entfalten. Ferdinand Frantz singt die große Schlußgansprache des Sachs mit einer faszinierenden Intensität im Musikali- schen wie im Deklamatorischen. Aus dem pro- minent besetzten Ensemble dürfen weiter be- sonders herausgestellt werden: Gottlob Fricks baßgewaltiger Veit Pogner, Gustav Neidlingers Fritz Kothner, die Eva von Elisabeth Grüm- mer und der David von Gerhard Unger. Dazu die(von Hermann Lüddecke einstudierten) be- geisternd schön gesungenen und machtvoll ge- steigerten Chöre. Im Ganzen also: eine Auf- nahme von bemerkenswertem Zuschnitt!(336er Langspielplatte Electrola, WBLP 522.) rn- Romantisch verklärt; Ca c'est Paris Ein Reigen reizender Chansons von der Seine Es ist zauberhaft, daß es in eier so geschäf- tigen Riesenstadt wie Paris, einer Stadt mit rasendem Verkehr, mit donnernden U-Bahnen und tristen Hinterhöfen, so viel Poesie gibt, eine Poesie, die auch dem Schatten dieser Stadt die Härte nimmt und die Nacht von Pa- ris mit mildem Licht erhellt. Es ist eine ein- fache, unkomplizierte Poesie, manchmal ein wenig romantisch, aber nie ertrinkend in den Tränen der Sentimentalität, sie ist immer wie- der voller überraschender Einfälle. spritzigen Witzes. Es ist diese Poesie, die aus den vie- len Pariser Chansons spricht, von denen jetzt wieder eine kleine Auswahl auf einer Lang- spielplatte mit dem Titel„Ca c'est Paris“ vor- liegen. Die Vielfalt in der Zusammenstellung macht das Hören zu einem Genuß. Acht Chansons werden dargeboten, von acht verschiedenen „Vedettes“, Sängerinnen und Sängern, die in Temperament, Stimme und Aussage alle echte Pariser Individualisten sind. Da ist Agala, eine charmante, junge Französisch-Kanadierin, die mit relzendem Akzent„Mes clefs, mes eliques, mes elaques“ singt, ein blutvolles Chanson voller Lebensfreude, da ist Georges Brassens— bekanntgeworden durch seinen Auftritt in dem Film„Mausefalle“ mit einem seiner hübschesten Chansons„Les amoureux des bancs publics“, in dem er er- klärt, daß öffentliche Bänke keineswegs nur für Dicke und Gebrechliche, sondern vor allem kür Folklore: Sang und Klang aus aller Welt Polynesische Rhythmen Volkskunst von Tahiti Beim Stichwort„Südsee“ denkt man an nasale Hawai- Gitarren, an süße Klänge, die wie Honig tropfen. So verschmalzt ist jedoch nur die Südseeromantik, die von Filmprodu- zenten für de zivilisierten westlichen Konsu- menten fabriziert wird. Echte Musik aus Ta- hiti überrascht vielmehr durch ihren reichen Inhalt, ihre ursprüngliche Kraft und ihren vielschichtigen Rhythmus. Die Eingeborenen von Tahiti— die Wikinger im Lande des Son- menaufgangs waren zähe Seefahrer. Sie prachten ihre Musik bis auf entfernte Inseln: Samoa, Neuseeland, die Osterinseln und nach Hawall. Die wichtigste Rolle spielen Trom- meln: Ein Stück ausgehöhlte Kokospalme mit Schweinehaut überspannt. Dazu kommen heute Gitarre und Akkordeon. Echte polynesische Rhythmen liegen jetzt auf einer kleinen Platte Vor. Sie werden gespielt von dem vor einiger Zeit verstorbenen Augie Goupil, Sohn einer Eingeborenen und eines Franzosen, einem der begabtesten Interpreten seiner heimatlichen Volkskunst(45er Platte Brunswick 10 104 2 a0 Jiddische Volkslieder gesungen von Leo Roth Jiddisch ist eine Sprache, die heute schät- zungsweise von zwölf Millionen Menschen ge- sprochen wird, verstreut über den ganzen Erd- ball: In Amerika, in Israel, in der Lombardei „Der Mond“- ein kleines Welttheater Eine neue Carl-Orff-Aufnahme Vier Jahre vor der„Geschichte von dem König und der klugen Frau“, 1937/38 also, schuf Carl Orff den„Mond“, den er im Unter- titel„Ein kleines Welttheater“ nannte. Die Be- zelchnung ist nicht zufällig, sie ist kennzeich- nend vielmehr, sie bestimmt den Charakter und die Form des Stückes. Zum„Welttheater“ gehören die symbolhaften drei Ebenen: Him- mel, Erde und Hölle, und Orff setzt denn auch Petrus als joviale Himmelsgestalt ein, zeichnet prall und derb das Irdische und läßt— an Stelle der Hölle— die Toten für eine kleine Weile wieder auferstehen. Die Handlung folgt im wesentlichen dem Märchen der Brüder Grimm: Vier Burschen stehlen den Mond und machen mit ihm, als nachterhellende Licht- quelle, gute Geschäfte. Bei ihrem nacheinander eintretenden Tod nimmt jeder das ihm gehö- rende Viertel der Mondscheibe mit ins Grab. Doch ist der Mond darum noch nicht gestor- ben, sein Licht erhellt das Reich der Toten, die von ihm berührt zu schemenhaftem Leben er- Wachen. Ein wildes Bacchanal setzt ein, und wie sie's im Leben getrieben, so treiben's die Toten auch jetzt: sie würfeln und spielen Kar- ten und haben's mit den Frauen, sie betrügen und belügen sich, und der Krawall steigt bis zum Himmel auf, aus dem Petrus hernieder- steigt und wieder Ordnung schafft, indem er scheinbar mitmacht und in Wahrheit doch alles ins rechte Lot bringt. Den Mond aber hängt er zum Schluß am Firmament auf, damit ein je- der ihn sehe und sein Licht empfange. Poesie und derbe Sinnenhaftigkeit, Roman- tik und Ironie, Symbolträchtigkeit und be- wußte Primitivität wetteifern in diesem Stück., Im Vergleich mit der„Klugen“ ist der„Mond“ allerdings weniger direkt in der Ansprache an das Publikum, ihm fehlt der rein- menschliche Zentralpunkt, er ist, bei allem Urerlebnis des Theatralischen, intellektueller geformt. Das Auferstehen der Toten und die sich anschlie- Bende Orgie haben einen leicht makabren Bei- von bezwingender Meisterschaft geschmack— über die Kriegszeit hinaus, die K. H. Ruppel in diesem Zusammenhang zitiert. Im ganzen wie in seiner Zielrichtung ist frei- lieh auch der„Mond“ typischer Orff: die Auf einem reich besetzten Orchester basierende Betonung des Rhythmischen, der zwischen Song und Rezitativ pendelnde Part der Soli- sten, die Schlagkraft der Chöre, die Instinkt- sicherheit im Aufspüren szenisch- musikalischer Illustrationseffekte— dies alles zeigt Carl Orff als den versiertesten und profiliertesten Magier des zeitgenössischen Musiktheaters. Auf der Bühne ist die„Kluge“ weitaus populärer, der„Mond“ nur selten anzutreffen. Um so vollkommener dürfte es darum sein, daß die Columbia- Gesellschaft in ihrem Be- streben, das ganze Orffsche Lebenswerk aufzu- blättern, jetzt auch den„Mond“ in einer Lang- spielplatten- Aufnahme herausgebracht hat. Und in einer Wiedergabe dazu, die keinen Wunsch offen läßt. Wolfgang Sawallisch, der vielumworbene Star unter den jüngeren deut- schen Kapellmeistern, dirigiert auch dieses Werk mit faszinierender Prägnanz und Plasti- zität. Unter seiner Leitung besitzt der Orche- sterklang sowohl die Geschliffenheit wie die leicht aggressive Unterströmung, die zu einer Orfkschen Partitur nun einmal gehört, und das silberne Glitzern dazu. Wilhelm Pitz hat die Chöre einstudiert, so meisterhaft, wie man es von ihm schon seit Jahr und Tag in Bayreuth gewohnt ist. Zu einem schlechthin vollkomme- nen Orff-Ensemble finden sich Karl Schmitt- Walter, Helmut Graml, Paul Kuen und Peter Lagger in den Partien der vier Burschen, Hans Hotter als Petrus und Rudolf Christ als Erzähler zusammen., Orff selbst dürfte auch hier wieder Wort-Regle geführt haben: Der gesungene wie der gesprochene Text hat aber- mals jene unmittelbare Stoßkraft und höchst- präzisierte Farbigkeit. die schon die Aufnahme der„Klugen“ aus zeichnete(3327. Lansspiel- platten Columbia, Carl Orff„Der Mond“, WCX 514/15). K. H. und nicht zuletzt in Deutschland und Oester- reich. Es ist eine Sprache, deren Anfänge tau- send Jahre zurückgehen, als sich jüdische Gruppen in Deutschland ansledelten und Worte ihrer eigenen Sprache mit der Sprache jhrer neuen Heimat verschmolzen. Später ka- men noch slawische Einflüsse hinzu. Jiddisch wär eine Sprache geworden, in der religiése in der Volkslieder gesun- Bücher geschrieben, gen, in der aber auch Romane und Bühnen- Werke erdacht wurden. Leo Roth, ein intelli- genter 37jähriger aus Graz, der 1938 seine Hei- mat verlassen mußte und von Land zu Land wanderte— er studierte Biologie und Bak- teriologie in Schanghai—, wurde nach seiner Rückkehr nach Wien zum Sänger der alten Wiener Synagoge, dem Seidenstettentempel berufen. Mit strahlender Tenorstimme singt er — begleitet von wehmütigen Geigenklängen von Lendvay Kalmans Zigeuner-Orchester— jü- dische Volkslieder:„A fiddische Mame“, Das Toſrole“,„Saurea Zedokaus“ und„Kaul Ado- noi“(45er Philipsplatte 402 058). Mac Lehrbeispiel St. Louis Blues mit Goodman, Murphy und Armstrong Dreimal St. Louis Blues, das ist die Formel für eine kleine Platte, mit der man ganz kon- kret Entwicklungsrichtungen des Jazz akustisch demonstrieren kann. Der St Louis Blues ist eines der ältesten, bekanntesten„Jazz-Ever- greens“. Wie verschieden kann er doch klingen! Da ist einmal Turk Murphy, ein Jazzmusiker, der mit Fleiß Harmonielehre und Musiktheorie studiert hat, dessen Liebe aber dem alten Jazz von New Orleans gehört, den Männer wie Kid Ory gespielt haben. Turk Murphy spielt den St. Louis Blues pedantisch genau, wie er Wohl damals geklungen hat. Louis Armstrong kommt zwar àus der New-Orleans-Schule, er schuf sich jedoch seine eigene Sprache. Armstrongs St. Louis Blues würde man aus tausend Ver- sionen heraushören, so sehr hat er ihm mit seinem Trompetenspiel einen persönlichen Stempel aufgedrückt. Benny Goodman wie- derum war mit seiner Klarinette und mit sei- nem Orchester der Inbegriff des Swing. Auch dafür ist diese Platte ein gutes Beispiel(45er Platte Philips 429 269 BE). Mac Top-Hits zum Tanzen Willy Berking spielt auf Die„Melodie d'amour“ eröffnet den Reigen der Rumbas, Dixies, langsamen“ Walzer, Fox- trotts und Calypsos, dle Willy Berking mit seinem Orchester zuf einer neuen Langspiel- platte darbietet.„Top-Hits zum Tanzen“ nennt sich die Aufnahme, die durch geschickte Or- chester-Arrangements auffällt. Die einzelnen Nummern sind wohl ohne Ausnahme bekannt. Der„Melodie d'amour“ schließen sich Melo- dien aus den Filmen„Island in the Sun“ und „In achtzig Tagen um die Welt“ an. Auch„Ca- setta in Canada“ ist vertreten und Pepita de Mallorca“, In der Reihe der Aufnahmen ge- pflegter Tanzmusik für ein paar gesellige Stunden im eigenen Heim, oder eine— nun wieder aktuell werdende kleine Gartenparty — wird sich diese Platte gewiß bald einen ersten Platz erobern. Die oft überraschenden Klangeffekte, bewirkt durch mitunter okt un- gewöhnliche Instrumentierung, werden dabei nicht zuletzt ausschlaggebend sein. Auch hier der Vorteil, ohne Unterbrechung dreißig Mi- nuten nach schwungvoller Musik tanzen zu können. 33er Langspielplatte Telefunken BLE 14 078.) chr. die„Debutanten der Liebe“ am Straßenrand stehen. Nicht weniger berühmt ist Jacqueline Francois, die gern„Mademoiselle de Paris“ genannt wird. Auch sie singt von der Llebe: „One ne sais jamais“,„man kann nie wissen, wie die Liebe kommt, sie macht glücklich und unglücklich, und manchmal nimmt sie mit der einen Hand, was sie mit der anderen Kab. Sie alle gehören mit zu der ersten Garnitur der Pariser Künstler: Jacques Brel, ein Brüs- MORGEN bei: Mannheims großes Radio- und Fernseh- en haus in 0 3. *(Kunststraße), dete. eee relkamphaus. 15 000 Schallplatten nach Ihrer Wahl. 10 Vorführkabinen, 4 Bars jetzt auch in der GVA- Passage, P 7 HEUTE NEU . 7. 4— seler, der in Paris Karriere gemacht und im letzten Jahr einen„Grand Prix du Disque“ ge- wonnen hat, Henry Salvador mit einem spagig moritatenhaften Märchen über„Margaret“, Patachou mit dem zart poetischen Chanson „Paris se regarde“,„Paris betrachtet sich im glänzenden Spiegel der stillen Seine., Mar- cel Mouloudi]j, ein geborener, waschechter Pa- riser mit der„Complainte des Infideles“, der Klage der Untreuen, und schließlich Magali Noel, die mit überschäumendem Temperament kür ein mitreißendes Finale sorgt. Wirklich, diese hübsche Platte vermittelt für eine halbe Stunde die Illusion: Ca c'est Paris(33er Lang- spielplatte Philips P 76406 R). Mac Pariser Cabarett Maurice Chevalier A Alhambra Monaten wird der Artist, Filmschauspieler und Chansonier Maurice Chevalier 70 Jahre alt. Wer den vitalen Künstler einmal gesehen oder gehört hat, mag dies bezweifeln. Und doch gibt Chevalier selbst zu, am 12. September 1688 in Ménilmon- tant geboren worden zu sein. Er wurde Artist, ging zum Cabarett, wandte sich sehr rasch aber auch dem Gesang zu. Seine Erfolge waren bald so groß, daß der ehemalige Akrobat zum Hauptinterpreten großer Operetten erwählt wurde. Doch das Chanson schlug Chevalier in seinen Bann. In einem eigenwilligen Stil, der jedoch das Publikum zu Beifallsstürmen hin- rig, beherrschte er in einer echten„Ein-Mann- Schau“ die Szene. Maurice Chevalier, schon bald auch im Ausland zu internationalen Ehren gelangt, ging daran, einen Jüngeren an seinem Erfolg teilhaben zu lassen. Dabei wurde er auf den jungen, aber völlig unbe- kannten Orchesterchef Michel Legrand auf- merksam. Er nahm das Risiko diesen Unbe- kannten mit seinem Orchester zu verpflichten, auf sich. Als Legrand und sein dreißig Mann starkes Orchester Chevalier zum erstenmal be- gleiteten, brachte es Arrangements, wie man sie bisher in dem verwöhnten Paris noch nicht gehört hatte. Erst jetzt ist es gelungen, eine Aufnahme mit Chevalier und Legrand wäh- rend einer Kabarett-Aufführung zu machen. Die Platte„Maurice Chevalier A L' Alhambra“ gewinnt durch die unmittelbare Atmosphäre, die hier eingefangen wurde, die Plaudereien Chevaliers Während seiner einzelnen Darbie- tungen, den Beifall des Publikums, das Flui- dum des großen Pariser Kabaretts. Eine Fülle von Chansons werden in einer Art dargeboten, wie man sie sich schöner nicht wünschen kann. (33er Langspielplatte Philips LL 77450.) DP. S. 1*. In wenigen Jacqueline Francois: ‚Qué sera, sera“ Jacqueline Frangois, begleitet von Michel Legrand und seinem Orchester interpretiert auf einer 45er-Platte von Philips vier Chan- sons:„Qué sera, serä“(aus dem Film„Der Mann der zuviel wußte“),„Main dans la main“,„Les lavandièeres du Bortugal“(Die Uberzeugen Sie sich von der Leistungsfähig- keit unserer Schallplatten-Abteilung. I us KuAus MANNH EM 0..&. R 1.7 Marktplatz-Ecke Das leisfungsföhigeSchallplatten- Fachgeschäft Wäscherin von Portugal) und„One ne sait ja- mais“, Jacquelin Francois gehnört mit zur er- sten Garnitur der Pariser Künstler, die mit rer Vortragskunst den Ruf der Pariser Chansonniers weitergetragen haben. Und ein- mal mehr ist in diesen vier kleinen Liedern die Poesie der Stadt an der Seine eingefan- gen(Philips PE 432 151). Nur echf mit dieser Schuzmurke krhältlich in allen Konsum- und Schreiber- Läden gm SOFORT BARGELD let fi Autobeleib gegen Ktz-Brief Mennheim, O 7, 4, fel. 25 Vers.-Dienst Ahrend arne eee ed e 8 4⁴ verm. diskr., schnell, ma (Kurpfalzbrücke). Tei. Darhredlte fur Festbesoldele Triesch& Buschmann OHG. Mhm., Max- Joseph- Straße 20 Mannheim, Planken, O7, 12/ B. Geb. 5 17 33. Ohranhänger, weiß, Tropfen, Freit.- Nachmittag am Friedrichspl. verl. o. Kasko gegen Kfz.-Br Auto Teilzahlungs- Hi Schaeffer, Mnhm., I. 15. Telefon 2 44 80 9 o Noch heute deld e auf mren PER W- Lkw d Auto- Beleihung Abzug. gg. Bel. H. Bauer, Fried- ch. richsplatz 5. jef Ife eee 25 000, Bausparvertrag vk. Tel. 7 20 92 DM, zu Kredite in har Bar kredite Geldvetkeht an Fest- besoldete schnelle Auszahlung, diskr. Verm. Kalker- Finanzierung, Mannheim, Hch.-Lanz-Str. 13, Sp. 9—12, 15—19. Sa. von 9—13 Uhr, Telefon 412 91. Darlehen- Reitefinanzierungen tür Beamte, Angestellte, Arbeiter und freie Berufe — diskrete und rasche Abwicklung und Teilzahlungskredit Ffm., Goethestr. 32, Barauszahlung st Voi kosten, gg. Verdienstbesch. Urkund., od, Bescheide. Schmit“, P. 2 26 7fl. 555 ohne immun Durch eingehende frisch, geruchfrei und viel Zeit, Weil Kukident besser un Wen es Kennt- nimmt Millionenfach bewährt. Wackelt hr Gebiß empfohlene, lelsten. Sie können sprechen, lochen, sin mössen, die prothese zu verlleren. Und 8 Instituten ist festgestellt worden, Gebrauch von Kukident hygienisch einwandfrei sauber, außerdem scher, frisch und geruchfrei Untersuchungen in mehreren Universitäts daß künstliche Gebisse be keimfrei werden. sie haben keine Möhe und keinen Arger mehr, sparen aber duc ohne Börste Und ohne Mühe, also selbst. tätig reinigt. Dadurch wird iht künstliches Gebiß sehr geschont, sitzt bleibt wesentlich länger gebrauchsfähig. Die könstlichen Zähne wirken bei Cebreuch von Kokident wie natür- liche. Infolgedessen fällt es nicht auf, daß Sie„falsche Zähns“ fragen. Eine NMormel-packung Kukident kostet 2.50 DM, die kleine Packung 1.50 DM. Sie sparen 20 Opf., wenn Sie die Normal-Packong kaufen 6 *. Wenn lhre Zahnprothese nicht mehr richtig sitzt, Wird Ihnen die von vielen Zahnärzten in mehreren Staaten potentiertis Kukidenf-Haff-Creme Wertvolle Hilfe en, husten und niesen, ohne befürchten zu e können Wieder Kpfel, Brötchen und Fleisch essen— wie fröher mit Ihren eigenen Zähnen. Mechen Sie einen Versuch! Eine Probetuobe Kukident-Haft-Creme kostet! DM, die große fube mit dem zweieinhalbfechen Inhelt 1.80 DM, Kukident-Hoft. Pulver in der praktischen Blechstreudose 1.50 DM. In allen größeren Apotheken und Drogerien vorrätig. Bel etwaigem Nichterfolg erhalten Sie gegen Rücksendung der Packung an uns den vollen Kbfpreis zurück. Kokirol-Fabrik,(170) Weinheim. 8 Seite 28 MORGEE Von berühmten Leuten Angenehme Ueberraschung Der dieser Tage verstorbene franzö sche Schriftsteller Franics Carco war vor der Premiere seines dramatischen Werkes L Homme traqué“ Der jagte Mensch) län- gere Zeit krank und hatte es nur mit rg bis zu die- de germaßen auf Das K wurde ein 1 ine Freunde ter Anstrengung fertiggebracht, sem wichtie 2 8 f den Beinen zu sein. S Stüc großer Erfolg, zu dem ihm se herzlich gratulierten. Als einer ihn Was ihn an diesem Abend am meisten be- wegt habe, antwortete er:„Die Freude, Euck zu sehen, und die angenehme Ueberraschung, auch mich selbst hier anzutreffen!“ fragte, Giese 1— Sein eigenes Denkmal Der Komponist Rossini war Zeit seines Lebens sehr hinter dem Geld her, auch als er es längst nicht mehr nötig hatte wie in seiner Jugend. Eines Tages war die Rede davon, daß man ihn durch die Errichtung eines Denkmals ehren wollte. Sofort erkundigte er Sich, was das wohl kosten würde. Als er erfuhr, daß man mit 20 000 Lire rechnete, erklärte er:„Ich mache einen praktischen Vorschlag: Geben Sie mir davon 10 000, und ich stelle mich selbst auf den Sockel!“ Eine Mode, die sich nie verändert Bei einer heftigen Auseinandersetzung über die Sackmode fragte ein Vertreter der Haute Couture den Maler Van Dongen, Welche Mode der letzten Jahre ihm vom künstlerischen Standpunkt am meisten zu- gesagt habe.„Ich persönlich“, erklärte Van Dongen,„ziehe die Nacktheit vor. Das ist die einzige Mode, die sich niemals ändert!“ Wie und wo Der amerikanische General Cambell, der sich seit einiger Zeit in dienstlichem Auftrag in Frankreich aufhält, erhielt einen Brief von seiner Gattin, die sich ernsthafte Sorgen über die eheliche Treue der amerikanischen Soldaten in Europa im allgemeinen und ihres Mannes im besonderen machte und ihm die Frage stellte:„Sind die französischen Frauen Wirklich so viel anders als die amerikani- schen?“ Der General dachte scharf nach und tele- graphierte zurück:„Nein— aber sie sind hier!“ Zweierlei Detektive! Agatha Christie, Verfasserin zahlreicher Kriminalromane, die kürzlich den noch nie dagewesenen Erfolg der 2239. Aufführung ihres Kriminalstücks„Die Mausefalle“ in einem Londoner Theater feiern konnte, ist bekanntlich mit dem bedeutenden Archäo- logen E. L. Mallowan verheiratet. In einer Ansprache vor den über tausend Gästen, die sich zu dem festlichen Anlaß im Savoy-Hotel zusammengefunden hatten, erklärte der Gatte:„Meine Frau und ich, wir sind beide Detektive. Nur hat sie mehr Glück als ich. Sie kann ihre verdächtigen Subjekte ver- hören, während meine seit einigen Jahr- tausenden taub und stumm sind!“ Was man vom Mond erwartet Der amerikanische Filmstar Jayne Mans- fleld machte bei seinem Besuch der Film- kestspiele in Cannes ein wenig in Koexistenz und plauderte freundlich mit der russischen Kollegin Tatjana Samoilowa. Man kam auf die Weltraumschiffahrt zu sprechen, und die Russin fragte Jayne, was sie wohl auf dem Mond am liebsten antreffen würde, wenn sie an der ersten Reise dorthin teilnehmen könnte.„Mindestens einen Fotografen!“ ant- Wortete sie. „So etwas hat es noch nie gegeben..“ .. Sagt ein verabschiedeter Offizier Ein Gardist hat sich bewegt Das britische Kriegsministerium kündigte eine amtlichen Untersuchung über einen Vor- fall an, bei dem die uralte Tradition der be- rittenen britischen Garde— eisernes Schwei- gen im Dienst— verletzt wurde.„Es ist leider nur zu wahr“, erklärte mit kläglicher Stimme ein Sprecher des Ministeriums, und es klang ungefähr so, als ob der Felsen von Gibraltar zu wanken begonnen hätte. Der entsetzliche Vorfall, der dadurch noch verschlimmert wurde, daß er sich vor einer Gruppe amerikaniser Touristen abspielte, ereignete sich am 2. Juli 1958. Der Soldat ge- hörte zu einem Doppelposten, beide Gar- disten saßen auf Schimmeln. Nicht ein Muskel bewegte sich unter der glänzenden Haut der Pferde.„Sehen Sie sich die Männer gut an“, Sagte ein grauhaariger verabschiedeter Off- zier, der den amerikanischen Touristen als Führer diente:„Diese Leute sind die Elite Großbritanniens.“ Die Augen der Amerikaner hingen an sei- nen Lippen. Diese Männer haben die straffste Disziplin der Welt, es sind Kämpfer — nicht nur Standbilder. Sie können sich und ihre Pferde eine Stunde lang unbeweglich halten— absolut unbeweglich.“ Dann geschah das Unglaubliche. Einer der beiden Gardisten mit dem steinernen Ge- sicht ließ sein Pferd einen Schritt vortreten und senkte langsam seinen blitzenden Sä- bel. Die Menge auf dem heiligen Pflaster von Whitehall erstarrte, während er mit seiner scharfen Waffe auf die Kehle des Führers deutete. Die Spannung war ungeheuerlich, men hätte ein Pferdehaar fallen hören kön- nen. Dann ertönten aus dem mittelalterlichen, mit Federn geschmückten Helm des Postens Vier Worte. Sie hörten sich an wie die Stimme des Jüngsten Gerichtes: Sie sind ein Lügner.“ Die Amerikaner schnappten nach Luft, der alte Offizier wurde zur Salzsäure und einen Augenblick lang blinzelte sogar der andere Posten nach der Seite, um dieses frevelhafte Schauspiel mitzuerleben. „Gehen Sie jetzt weiter“, murrte der Gar- dist in einem zweiten Anfall von Redseligkeit und erstarrte dann wieder zum unbewegli- chen Standbild. Der bestürzte Führer rang nach Fassung. „Des ist entsetzlich“, sagte er,„so etwas hat „Unbeirrbare Pflichterfül- lung“ zeigt dieser Bobby. der damit die sprichwört- liche Gelassenheit der eng- lischen Polizisten aufs Beste unter Beweis stellt. Wenn auck der eigentliche Anlaß des Durchwatens nickt bekannt ist, so hat er es auf keinen Fall dem Fotografen zuliebe getan. Der wahre Grund dürfte sein, daß den Einwohnern von Haverhill(Suffol) an diesem Wochenbeginn nichts anderes übrig blieb als zu waten, wenn sie über die Straßen wollten, da große Teile der Stadt fast einen Meter koch un- ter Wasser standen. dpa-Bild es noch nie gegeben.“ Und dann entschlosse- ner:„Ich werde eine Meldung machen, Sir.“ Vom nahen Turm des Schlosses, in dem einst der„eiserne Herzog“, der Herzog von Wellington lebte, schlug dumpf eine Uhr vier mal. Die beiden berittenen Gardisten wech- selten nach dem Dienstreglement ihre Plätze — einer von ihnen hatte eben Geschichte ge- macht. Am 2. Juli 1958, um 4 Uhr. Nach der Wachablösung hatte sich der nie dagewesene Vorfall schnell herumgesprochen. Der junge Gardist wurde zu seinem Kom- mandeur, Oberstleutnant Marquess Douro, einem direkten Nachkommen des„Eisernen Herzogs“, befohlen., Völlig rehabilitiert ver- ließ der 21 Jahre alte Soldat dann das Zim- mer, nachdem er Einzelheiten gemeldet hatte. Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 181 „Der Fremdenführer hat erklärt, meine Stie- fel seien aus Kunstleder. Sie sind aber aus dem feinsten Leder, das man sich denken kann. Der Führer erklärte weiter, meine Ho- sen seien Plastikmaterial. Sie sind aber aus dem besten Wildleder, das man kaufen kann. Der Fremdenführer behauptete außerdem, Wir brauchten nicht einmal unsere Aus- rüstung zu putzen. Das hat mich am meisten geärgert, weil ich gerade vorher meinen Brustpanzer eine Stunde lang poliert hatte“ In der Kaserne des braven Gardisten, der dem„Lügner“ endlich einmal gezeigt hatte, daß auch die stummen Gardisten nur Men- schen sind, herrschte Jubel. Die Soldaten tranken begeistert auf das Wohl ihres tap- feren Kameraden. o ch 022 1, 2, 3 maf tupfen. HAUT- N N III NMirT El. hilft schnell und nachhaftig 0 Verschiedenes 1 Fotokopien von Zeugnissen usw., Vervielfältigungen: Lingott, U 6,12 23jährige sucht Freundin zw. Frei- zeitgest. Zuschr. u. 02621 an d. V. Ferienkind(Mädch. 8-11 J.), wird nach Mhm. in liebev. Pflege ge- so weich war Wäsche nie! Vetsteige fungen nommen. Zuschr. u. 02519 a. d. V. b Brautkleider-Anzüge- Verleih, Mann- heim, Chamissostr. 1. Tel. 5 14 96 Runststonten? dann Kunststopferei Vroomen über 40 Jahre Facher fahrung. jetzt C 2. 14 Telefon 2 64 66 5 f. Urlaubsreise z. vm., km 585 Ang. u. Nr. P 24847 an d. V. idahrgelegenn. cer ell. Ale. tungen, km 4 Pf., Mitfahrzentrale EK 2, 19 u. U 1, 26, Tel. 26573 u. 88094. Große öffentliche und freiwillige BRIEFMARKEN-AUKTION am 17., 18. und 19. Juli 1958 in der Gaststätte„Arion“, Uhlandstraße 19. Katalog kostenlos. Annahmeschluß für Einlieferungen für die September-Auktion am 5. August 1958. Heinrich Dornhöfer Das neue Persil le gel, Hall, Ja- das liegt nur an Persil Das neue Persil wäscht einfach präch- tig... Es pflegt die Wäsche wirklich weich- schont wie gewohnt und bietet noch viel, viel mehr. Briefmarken-Auktionen, Mannheim Eichendorffstraße 29, Telefon 5 29 29 FERNSEHEN jetzt noch leichter! Ohne Anzahlung bis zu 24 Monatsraten Ohne Kosten bei Aufstellung!— Eigener Antennenbau F. FEEGBEUTEILT Mannheim- Waldhof, Oppauer eee— Tel. 58 5 5 Erfindungen Für elektrotechnische Versuche Fachmann gesucht z. Mitarbeit. Weitgehend ausgearbeitete Ver- suchsmodelle bereits vorhanden. Ang. u. Nr. P 25106 a. d. Verl. Wer übernehmen Auslieferungsläger in eigener Regie zu günstigen Bedingungen. Verladerampen, Bahn, und Hafenanschluß mit eig. Krananlagen für Schwer- güter vorhanden. Anfragen an die Mülheimer Lagerhaus- und Speditions- Gesellschaft m. b. H., Mülheim/Ruhr, Weseler Str. 48-50 Telefon 4 46 71, FS: 356 816 i Tiermarkt Chow-Chow-qungtiere, in nur beste Hände abzug. Fr. Best, Lindenh., Verl. Kniebisstr.(ChOw-Chow- Zw.) 5 0 5 55 Anzeigen u MU EN bringen 4 gewönschfen Werbeetfolg Darum in die Ferne schweifen? Vorteilhafter kaufen Sie am Platze vom Fachmann Koffer-, Flach-, Reise- und Büromaschinen mit Monatsraten 5 ab 12, 0M Sämtl. neuesten Modelle lieferbar. Prospekt-Katalog gratis— Auch Abgabe von Mietmaschinen. Siamesischer Kater zu verkaufen. A. Müller, Käfertal, Reiherstr. 26. alen dtn n e enromateninen HEN BERT SOMMER Exoten ab 3,.— DM Mannheim— Friedrichsring 40— Telefon 2 00 25 Zoo- Schwab, Bellenstraße 43. Schwarzer Klein-Pudel, Rüde, 3 Mo,. Ja Stammbaum, zu verk. Kaiser- ring 32 bei Simon. Cocker-Spaniel-Welpen blsch., 4/ beste Blutführung, 6 Wo. (Vater BSg. 55 Blue Print of Ide, CACIB) in nur beste Hände abzu- geben. „Cockerspaniel-Zwinger v. Almen- hof“, Rottfeldstr. 48, Tel. 8 25 40 Tversteigerengen 5 Versleigerung von Fahrrädern Am Donnerstag, dem 10. Juli 1958. vorm. 9 Uhr, werden im Saal des Gasthauses„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Str. 103. eine größere Anzahl gebrauch- ter Fahrräder und zwei Motor- räder öffentlich versteigert. „ und was bietet das neue Persil? „Ist lhre auch so tüchtig?“ Neben echter ꝛwerterkaltender Pflege- ein leichtes Vann meine Frau wäscht, merł ich nicht Arbeiten. Es gibt nur noch Nusch-· Stunden- der lunge Naschtag ist vorbei: denn immer ist es gemütlich bei uns. Ich wei nur: sie nimmt Persil. Einweichen muß nicht sein Wasser enthärten? Nein Und nur kalt spülen! duch das ist neu an Persil Persil macht's leicht- Persil macht's gut „Mutti hat Zeit für uns.“ Ja= denn das neue Persil macht es so Weißer, weicher Schaum löst den Schmutz spielend sanft und schonend. Persil enthilt echt pflegende Substanzen: Ihre Frottẽtucher? Niemals hart. leicht. Sie waschen jetzt àſter mal xꝛui- Inre Bettibdsche eich und fur den Körper an- schendurch: Feinwäüsche, bunte Nische, genehm. Ja, die ganze Masche bleibt wie neu: Polizeipräsidium saug fülig, zart im Griſſ und risch duſtend Kinderfhleidung in handwarmer Persil- Lauge So rein 50 Frisch- so wolkeneichi. Wfänderversteigerung Am Dienstag, 8. Juli 1958, ab 9.30 Uhr, versteigere ich öffentl. im„Zähringer Löwen“, Mann- heim, Schwetzinger Str. 103, verfallene Pfänder vom Leih- haus Karl Rudolf, K. G., Mann- heim, K 2, 22. Versteigert wer- X große Wäsche * kleine Wäsche undd alle Feinwasche pflegt das neue, weiße Persi Höchstes Lob für Sie: Ihre Wäsche- eine weiße Weiche Pracht! . Und für die Möbel sorgen inzwischen Die 3 Nöbelbrüder Mannheim. Qu B, 1422 Freß gasse. am Qu 6-Parkpletz den: Bekleidung, Wäsche Schuhe, Uhren und Schmuck 885 u. V. m. Besichtigung eine Stunde vor Beginn. Herm. König, Versteigerer Weinheim, Grundelbachstr. 84 „% ͤ ͤ // ̃ FTT... Nr. 151 ine Stie- aber aus denken eine Ho- aber aus en kann. Berdem, re Aus- meisten meinen t hatte.“ sten, der gt hatte, ur Men- Soldaten res tap- Arion“, schluß on am mnheim 5 29 29 folg Ifen? chmann ien mit 12, DM Katalog . Eg n 2 00 28 —— eee ö 1 Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 MORGEN Seite 29 Es geht duch ohne Musik Ober den Aberglabben, daß Filme wie der Direktor der Hessischen Staat- chen Hochschule für Musik in Frankfurt, Professor Philipp Mohler, mitteilte, will er an seinem Institut die Komposition von Film- und Fernseh-Musik in das Lehrpro- Institutes aufnehmen, Die bereits beantragt. seines dazu seien sramm Etatmittel Die Vorstellung, daß mit Musik alles bes- ser gehe, hat Sieh so unauslöschlich als in- danthrener Bestandteil von Filmproduzen- tenseelen erwiesen, daß sie nachgerade al Aberglaube dualiflziert und dementspre- chend nachdrücklich widerlegt werden muß. Okkenbar liegt in diesem Punkt ein Atavis- mus Vor, dessen Urbild im Stummfilm- Pianisten zu erblicken ist, in jenem braven Mann also, der rührende Szenen mit dem „Gebet einer Junskrau“, turbulente mit der Tritsch-Tra 95 Polka zu begleiten ↄflegte und sich für anders gelagerte Gefühls- situationen auf seine Intuition verlieg. Daß es ihn nicht mehr gibt, ist nur eine halbe Wahrheit; denn seit dem Aufkommen des Fonfilms marschiert er mit, im Geiste Zwar, deswegen auch leicht zu übersehen, doch nie zu überhören. Klammern wir doch vorab alle Filme und alle Film-Musik- Kategorien aus, die nicht zum Thema gehören: die ausgespro- chenen Musik- und Musikerfilme(Zentral- figuren: der große Tenor, die Pianistin im Konflikt zwischen Liebe und Kunst, das Dirigenten- Wunde kind), die Revue- und Ballettfilme, die sporadisch eingeschobenen Volkslieder, Schlager und Chansons, Bei- spiele also, bei denen die Musik mit ihren eigenen Formen und Ansprüchen auftritt, also Musik im Film, nicht Film-Musik ist. Damit nun der Schalter auf„positiv“ gestellt wird, wäre die Frage zu beantwor- ten: Was ist Film- Musik in diesem eigent- lichen, begrenzten Sinne? Sie ist— 80 darf die Definition lauten— Musik, die den Ge- setzen und den Absichten des Films Als eines„Gesamtkunstw„erks“ zu gehorchen hat und in diesem Rahmen eine stützende, dienende Funktion versieht. Damit aber wird sie entlassen aus der Beurteilung nach absolut- musikalischen Wertmaßstäben; ent- scheidend bleibt dafür ihre Wirkung, die sie im grogen Zusammenhang tut. Die Be- hauptung, daß minderwertige Musik gute Film-Musik sein kann, ist nicht überspitzt und soll später bewiesen werden. Seit der Erfindung des Tonfilms werden die Filmschaffenden von Zeit zu Zeit auf die Tatsache aufmerksam gemacht, daß der Film unter die optischen Ausdruckskate- gorien zählt. Als warnende Beispiele für die Nichtbeachtung dieser Binsenweisheit nennt man die Kulturfilme, in denen der Kommentator alles das ausführlich kommentiert, was des Kommentars— weil optisch un mißverständlich vorgeführt entraten kann. Selten jedoch wird auf die kommentiérende Musik im gleichen, tadeln- den Sinne hingewiesen, auf jene Partituren also, die ein Duplikat des optischen Vor- Bangs in Tönen liefern, die sich aller ro- Mantischen Klischees von Carl! Maria von Weber bis Claude Debussy bedienen und die nicht nur stilistisch diese Epoche als Auf- guß in dritter Verdünnung reflektieren. Daß man die Film-Musik stilistisch nicht weiter- treibt als bis zu einem faden Klippschul- Impressionismus, ist verzeihlicher, als daß auch die spätromantische Musikästhetik ein letztes und scheinbar festungssicheres Refu- gium beim Film gefunden hat: Was also für das Wort gilt, gilt in glei- cher Weise für die Musik: Sie darf Kein Abziehbild des Filmbildes sein. Und wenn schon gejammert wird über die hohen Pro- duktionskosten, wenn schon der Rotstift be- drohliche Kreise über dem Voranschlag zieht— wie wäre es mit der eben so simp- len wie richtigen Ueberlegung, die Kosten für die Film-Musik ganz zu streichen? Denn es geht ohne Musik, es muß ohne Musik gehen! Ich möchte an dieser Stelle ein Beispiel dafür zitieren, daß der Posten für Film- Musik hinausgeworfenes Geld sein kann. Kam da einmal ein deutscher Produzent auf die Idee, aus Bindings„Reitvorschrift für eine Geliebte“ einen Kulturfilm zu machen. Er nahm den dichterischen Text als Basis, lieg ihn sprechen, übersetzte das Wort in die Optik, sehr intelligent übrigens, und alles wäre schön und gut gewesen, wenn diese völlig genügende Parallele von Binding und Kamera nicht noch eine Mitläuferin in Ge- stalt einer nichtssagenden Allerweltsmusik bekommen hätte. Die war zuviel an Bord und ließ das Schifflein untergehem. Nur einer gab genüßlich grinsend seinen Segen dazu: der totgesagte Stummfilm-Pianist. Und nun ein Gegenbeispiel. Kam da ein italienischer Spielfllmproduzent auf die Idee, an einen doppelten Bühnen- Welterfolg einen Film anzuhängen: an Dumas“„Ka- meliendame“, die, als„La Traviata“ ver- opert, auf dem heutigen Musiktheater wei- terlebt. Dem Unternehmen lag der rührende Filmkinderglaube zugrunde, daß der Wind, den der Stoff anderwärts gemacht, das Se- eine Klangkolisse haben mößten gel dieses Zelluloidschiffleins schwellen Jasse und zu fröhlicher Fahrt erster Kasse vorantreibe. Doch dem war nicht so. Das Urbild der zur wahren Liebe bekehrten Halb- und Dreiviertelweltdamen ließ sich nicht, wie beabsichtigt, in unsere Tage ver- Pflanzen. zumindest sträubte es sich gegen en speziellen Regisseur. Der einzige, der den Film, da er schon nicht sehenswert War, hörenswert machte, war der Komponist. Mit einem einzi„Leitmotiv“, von einem Jazztrompeter„Schuf er die Atmo- sphäre der Ve der enttäusch- ten Hoffnun aber auch gar nicht entsteigen wollte. Damit ist denn auch 18 Stichwort ge- fallen für das positive Beispiel von Film- Musik, wenn sie sich nicht vermeiden läßt. Sie muß sparsam eingestreut und möglichst aus einer einzigen musikalischen Zelle ent- wickelt werden, sei es aus einem Motiv oder aus einer Melodie. An Stelle der Tonmalerei, an Stelle der verblaßgten Klischees(grollen- der Tremolos vor dramatischen Entwicklun- gen, musiger Ton! vor dem Happy- End-Kuß) sollte die musikalische Floskel treten, die dem Geschehen eine ganz allge- meine Folie, dem Mil das unsagbare, unschaubare Symbol verleiht. Dies sind keine Forderungen an die Zu- kunft. Inmitten steril wiedergekauter For- meln, die den Tiefstand der Film-Musik in aller Welt kennzeichnen, fand und findet man hier und da die guten Exempel, und wenn nun einige aufgezählt werden, dann zugleich mit dem Beweis für die oben aufge- stellte Behauptung, daß eine künstlerisch minderwertige Partitur im Film ihre Funk- tion zu erfüllen vermag. Wer die Zither- klänge aus dem„Dritten Mann“ über das Radio oder auf Schallplatte ohne ein auto- matisch einsetzendes Uebelbefinden hören kann, dem sei gratuliert zu seinem soliden Tonmagen. Im Film hingegen wandelt sich diese schäbige Karrasserie zu einem Wiener Symbol schlechthin; sie umgreift die ent- schwundenen Zeiten der Stadt, steht ein Wenig jronisch zwischen den Trümmern und sagt tröstend, daß à Lied sein wird, wenn wir nimmer sein werd'n. l Oder wer wollte schon der Cowboy- Ballade, die„High Noon“ einleitet, einen gehobeneren künstlerischen Wert beimes- sen? Und doch prägt sie als musikalische Keimzelle die drohende Stimmung des Films, prägt sie ebenso wie der Konfektions-Song „O Cangaceiro“ den gleichnamigen Strei- fen. Wer gäbe wohl Charlie Chaplin eine Chance, einmal unter die großen Musiker gerechnet zu werden? Und doch weiß er als universaler Filmschöpfer, wie Film-Musik beschaffen sein muß. Die aus seiner Laien- feder stammende Partitur zu„Monsieur Verdoux“ auch wieder auf nur einer Zelle, auf einem ziegenbockartig graziös auf- springenden Motiv basierend— sollte je- dem, der einmal die Absicht hat, in dieses Metier bineinzuriechen, als akademiscli- didaktisches Beispiel in die Hand gedrückt werden. Wilhelm Herrmann Die Bondesfilm- Preisträger 1958 Im stolzen Besi der innen von Bundesinnen minister Dr. Gerhard Schröder zur Eröffnung der Berliner. verliehenen„Filmbänder“ präsentieren sich auf diesem Bild: (von links nach rechts) die„besten Hauptdarsteller“ Hannes Messemer und Liselotte Pulver, die„beste weiblicke Nebenrollenspielerin“ wucks schauspieler“ Mario Adorf. Annemarie Düringer und der„beste Nach- AP-Foto Film-Notizen 1 In den Göttinger Ateliers begannen die Dreharbeiten zu dem Farbfilm„Nein Mäd- chen war ein Postillon“. Das Drehbuch dieser romantischen Liebesgeschichte schrieben Ma- ria Osten-Sacken und Walter For ster. In den Hauptrollen wirken die Kes ler-Z wil Rudolf Lenz und Gunther Philipps mit. 1 ling „Worüber man nicht spricht“(Vor rher: „Prof. Dr. Brand“) heißt ein Film, der dieser Tage in den Ateliers von München- Geisel gasteig unter der Regie von Wolfgang Gleuck gestartet wurde. In den Hauptrollen spielen Hans Söhnker, Antje Geerk, Friedrich Domin und Karin Dor. 130 10 der Der„Goldene Donatello Dav dem höchste italienische Filmpreis, wurde Columbia-Film„Die Brücke am R Wai“ pestem ausländischem Film sowie den italie- nischen Streifen„Anna von Brooklyn“ und „Chinesische Mauer“ zugesprochen. Für die beste schauspielerische Leistung wurden ausgezeichnet: Anna Magnani( Wild ist der Wind“), Marilyn Monroe(„Der Prinz und die Pänzerin“), Marlon Brando Sayonara“) und Charles Laughton(„Zeugin der An- klage“), für die beste Regieleistung: Antonio Pietrangeli Im März geboren“) und Vit torio de Sica( 4 8 von Brooklyn“), für die größzte industrielle Gesamtleistung: Goffredo Lombardo, 11 der Titanus-Film, und Spyros Skouras, Präsident der 20th Century Fox. Der Preis, der unter dem Protektorat des italienischen Staatspräsidenten Gronchi steht, besteht aus einer goldenen Miniatur statuette, der der David-Skulptur von Dona- tello nachgebildet ist. 25 Die Karriere eines sächsischen Emigranten Der jetzt mit dem Boundesfilmpreis Das Bankhaus Mattersdorf in Dresden hatte uns seinen„jungen Mann“ geschickt und ich mußte ihm Berlin bei Nacht zeigen, wie man dies bei Besuchen aus der Provinz tat. Ein paar Monate später fragte mich Robert Siodmak, wie dieser junge Sachse hieß, ob ich zufällig 30 000 Mark hätte, die ich in ein sicheres Geschäft investieren wolle; er sei im Begriff, das erste deutsche Magazin zu gründen. Leider hatte ich zufällig diesen Betrag nicht in der Tasche, so daß Siodmak sein Magazin allein machen mußte. Ein Jahr später siedelte er nach Berlin über. Mit vie- len Schulden. Seine Gründung,„Das Maga- zin“, hatte er an F. W. Köbner verkaufen müssen, der ein blühendes Unternehmen daraus machte. Siodmak, nach Peter Sachse, Hans Reimann und Erich Kästner der vierte Emigrant aus Sachsen, gehörte bald zu den täglichen Gästen des„Romanischen Café“, Wo er mit seinen Idealen und leeren Taschen auch hingehörte. Das ist nun genau 30 Jahre Rer. Ein Jahr später wurde sein erster Film im„U. T. Kurfürstendamm“, wie die„Film- hühne Wien“ hieß, uraufgeführt.„Menschen An Sonntag war der erste und einzige deutsche Avantgarde-Film, durch den alle Beteiligten über Nacht bekannt wurden— „Eiskalt in Alexandrien“ Wie schon im vergangenen Jahr wird auch im Rahmen der zur Zeit laufenden Berliner Filmfestspiele als englischer Beitrag ein Film von J. Lee- Thompson uraufgeführt; Titel:„Eiskalt in Aleandrien“. Sein. 1957 hatte dieser Regisseur für seine„Frau im Morgen- rock“ 2196 ehrenvolle Anerennung der katholischen Jury und seine Rauptadsskelkerin Yvonne Mitchell einen„Silbernen Bären“ erhalten. Ob er mit„Eiskalt in Aleqandrien“ ebenso erfolgreich sein wird?— Unser Bild zeigt daraus eine Szene mit Sylvia Syms und John Mills. Foto: Associated British bis auf den Mann, der die jungen Leute zu- sammenbrachte. Der hie Moriz Seeler, be- saß einen Terrier und eine gute Nase für unentdeckte Talente; in seiner„Jungen Bühne“ hatte er Brecht, Bronnen, Zuck- mayer, Gurk und Bluth die ersten Chancen gegeben. Seeler war es, der Siodmak und Billy Wilder für das Projekt interessierte; keiner hatte irgendwelche Filmerfahrungen. Wilder schrieb für ganze siebzig Mark die Handlung auf ein paar Seiten, und Siodmak beschaffte von einem entfernten Verwandten, dem alten Nebenzahl, das nötige Produk- tions-Kapital, das der übrigens niemals zu- rück erhielt. Der einzige, der etwas vom Film verstand, war der Kameramann Eugen Schüftan, der„Menschen am Sonntag“ pho- tographierte. Fred Zinnemann und Edgar Ulmer, geworden sind, waren als Assistenten an „Menschen am Sonntag“ beteiligt. Der Film stellt die Geburt des Neo-Realismus dar und den Beginn zweier Karrieren. Robert Siod- mak und Billy Wilder wurden von der Ufa 5 verpflichtet. Der Weg der beiden über Paris nach Hollywood ist längst Geschichte. Siodmak machte sich mit„The Killers“ und„Spiral Staircase“ einen Namen und verhalf außer- dem seinem Kollegen Max Ophüls zum er- sten Job. Als man ihn den„Crimson Pirate“ in Italien drehen lieg, roch er europäische Luft wieder und blieb. Die Einflußlosigkeit selbst eines erfolgreichen Regisseurs auf die Stoffwahl in Hollywood gab den Ausschlag, „die Tapeten zu wechseln“. gehört zu den.„Ablehnern“ In den Jahren. in denen er jetzt wieder in Deutsch- jand arbeitet, hat er nur wenige Filme in- szeniert:„Ratten“,„Mein Vater, der Schau- spieler“ und„Nachts, wenn der Teufel kam“, der eben den„Bundesfilm-Preis“ erhielt. Zuletzt hat er eine Reihe von Fernseh- Serien für England und Amerika gedreht, obwohl sein Name immer wieder bei den verschiedensten Projekten genannt wird. Im Grunde ist Robert Siodmak seinen Jugend-Idealen treu geblieben; selbst unter Verlust hoher Gagen macht er nur, was er möchte und was ihm Spaß macht. Um irgend- einen Film zu drehen, hätte er auch in Kali- fornien bleiben können. Ich kenne keinen Regisseur, der soviel eigenes Geld ausgibt und abwartet, bis er das richtige Sujet gefunden hat. Man hat ihn einmal den Aber auch in 5 Europa ist Siodmak wählerisch geblieben: er ausgezeichnete Regisseur Robert Siodmał begann vor 36 Jahren in Berlin „sächsischen Stroheim“ genannt. Daß er den Neo-Realismus, den die Italiener erst nach dem Kriege erfunden zu haben glauben, schon 20 Jahre vorher in„Menschen am Sonntag“ auf die Leinwand brachte, stört die genau wie Wilder und Siodmakx 5 inzwischen durch Hollywood weltberühmt Robert Siodmał und Mariq Schell dpa- Foto ihn kaum und macht ihn nicht stolz; er ist ganz einfach sein Stil. Siodmak gehörte nie- mals zu den ewigen Avantgardisten und Hoffnungen, auf deren Erfüllung man War- tet, weil er ein Schrittmacher ist. 5 In der Filmindustrie ist er ein Außen- seiter, der persönliche Propaganda nicht scheut, aber für unnötig hält. Seine Formu- lierungen sind zumeist nicht druckreif, und obwohl er in München und in Ascona ein Heim hat, hat Siodmak, wie viele seiner Generation, keine Heimat. Nur wo man ihn gute Filme machen läßt, ist er zu Hause. Pem.(London) Walter Koppel bleibt Weiter Vorsitzender des Spio- Vorstandes Der kfilmwireschaftspolitische Beirat der Spio(Spitzenorganisation der deutschen Filmwirtschaft) billigte in seiner Sitzung am Donnerstag die von Walter Koppel auf der Spio--Mitgliederversammlung am Mon- tag in Berlin abgegebene Erklärung, die sich auf die vom Bundesinnenminister Dr. Schrö- der bei der feierlichen Verleihung der Bun- desfilmpreise gehaltene Rede bezog. Koppel hatte sich in seiner Erklärung besonders dagegen verwahrt, daß der Bundesinnen- minister das deutsche Filmschaffen bei einem Festakt vor einem internationalen Audito- rium herabgesetzt hatte, und seiner Befürch- tung Ausdruck gegeben, daß diese öffentliche Kritik der deutschen Filmwirtschaft Schwie- rigkeiten bereiten könnte. Der kilmwirt⸗ schaftspolitische Beirat bat Koppel, den Vor- sitz des Spio-Vorstandes beizubehalten, den dieser am Montag mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand und unter dem Eindruck der Rede Dr. Schröders niedergelegt hatte, Koppel entsprach den Wünschen des Bei- rates und wird den Spib-Vorsitz vorläufig weiterführen. dp 7ůõ‚ 7771 16 0 5 16 6ůõů0 1 0 770 40 5 71* 1 8 75 4ů 9 8 8. 0 Hees gibt es nur bei MGBEL MANN -Kompressor- ee, L(Coxos- Export. Aus- RN ND Derr rr rere Se 2 — M Fronkfurt Koristohe qromofest, 10 Liter Notzinhoft Srößere Ausführungen 4 föhrong 58) ooßerordentlich proktisches Iischmodell mit 5. jõhriger, vertrogſicher Werksgotrontie. Völſig ruhig und stromsporend, mif cbfomotischer Tempetotof-Regeſung. Vollkommene Rumousbotzong der lnnentôr, A 8 MANN ** 885 5 söüddebtsche Einrichtungshaus MANNHEIM, AN DEN PLANKEN, 02 140 Liter 498, Außerdem sämtliche Spitzenerzeognisse Wie Af, Aloskq, Babknecht, 88C, Bosch, Frigidaite, Liebherr, Linde usw. Alle Typen und Ausföhrungen sind sofort lieferbar e e pforzheim Pirmasens 300 Köchen. 90 Dos schöne bei 500 Wohnzimmer 6 teilig: Die fost onöbersebbdre Auswahl in unseren Einrichtungs- häusern umfoßt v. q. 600 Schlafzimmer 6 teilig: von 405. bis 3600. von 386.- bis 3750. 5 von 177. bis 1250. 2000 Polstermöbel i in vielen fotmen und Preislagen 2000 Teppiche und Brücken · 1000 klektrische Hausgeräte, nur Morkenfobrikqte Sardinen, Bettwaren MOBEL MANN: gekonnt für pönktliche und sorgföltige Lieferung die Weise das Recht auf einen Tisch erwor- ben. Die EBwaren hatten sie in einem gro- Ben Handkorb mitgebracht: Brot, Obst, kal- tes Fleisch. Es war allen fünfen der lange Weg anzumerken, die Müdigkeit, und daß sie noch keinen häuslichen Herd in der Stadt hatten, aber andrerseits„bessere Leute“ Maria knetete immer verlegener das Brot. Bevor der Kellner in der Schenke ver- schwand, lächelte er das Mädchen an und War ihm einen Handkuß zu. Einige der Gäste lachten, Maria wurde puterrot, dann leichenblaß, und sie vergrub die Stirn in den Händen, um ihr Gesicht zu verstecken, warum sollten Sie nicht jemand haben?“ fragte er ernst. 2 Das Mädchen verneinte wortlos und ließ dabei die langen Lider über die Augen sin- Ken. Giuseppe mischte eine scherzhafte Nuance in seine Stimme:„Also, Maria, sagen Sie Hof lachen, applaudieren und in Hochrufe ausbrechen, Ein Mann, dessen Rock Kalk- spuren trug, zog eine Mundharmonika aus der Tasche und begann den Hochzeitsmarsch zu spielen. Die Liebe ist schön, doch muß man auch zu Mittag essen. Giuseppe konnte die Arbeit gesagt habe, werde ich immer denken und fühlen“, erklärte er mit so viel innerer Kypaft der Wahrheit, daß sogar der Zimmer- mann mit seinem ernsten Kopf zustimmend nickte. (Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein) Förje den Geschmack B R UN N 1 e Klebe, fu, U be, OD NN EN IIM OMA DEN jetzt kaufen Den Montel, den Sie suchen Einderbett, gut erh., 1, 40 x0, 70, ges. Zuschrift. u. Nr. 02567 an d. Verl. Suche gebr. Möbel z. Versteigerung. Witt, G 7, 29, Telefon 2 56 61. Schreibtisch(Schreibschrank) zu kk. ges. Zuschr. u. P 02709 an d. Verl. Schlauchboot(4 Pers.) od. zer-Falt- boot zu kaufen gesucht. Zuschrift. unter Nr. 02656 an den Verlag. Ile,-Lederjacke, auch Zuschrift. u. Nr. 02789 an d. Verl. Schmerzhaftes Rheuma Muskel- und Gelenkschmerzen Ischlas, Neuralgien und Kreuz- schmerzen werden seit vielen Jahren durch das hochwertige Spezialmittel ROMIGAL, selbst in hartnäckigen Fällen mit her- vorragendem Erfolg bekämpft. Harnsäurelösend, unschädlich. ROMIG AL ist ein polyvalentes(= mehrwertiges) Heilmittel, greift daher Ihre quälenden Beschwerden von mehreren Richtungen her wirksam en. Enthält neben anderen erprobten Heilstoffen den hochwirksamen Anti- Schmerzstoff Salicylamid, daher die rasche, durchgreifende und anhaltende Wirkung. 20 Tabletten M 1.45, Großpackung M 3.69. In allen Apotheken. Mantel ges. n 8.—.. I 5 5 3 1 0 1 5 N l— 2 Seite 30 MORGEN Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 151 Nr. . n itabieni R f N U 8 jenischen esſlaurauſ Erzählung von Alexander Honyady Das kleine venezianische Restauranthatte waren, die sich nicht auf der Straße, zu Ein alter Briefträger wies den Soldaten richts mit dem Fremdenverkehr zu tun. Es Füßen einer Mauer, niederlassen konnten, zurecht; warum er sich denn in die Ange- 5 Jag weit abseits vom eleganten Markusplatz um so ihre Mahlzeit einzunehmen. legenheit anderer Leute mische, das Fräu- Exi- und vom Strand. Nur die Eingeborenen Aus angeborener Liebenswürdigkeit brachte lein schäme sich. Lane Wußten, wo es zwischen den nach Moos rie- ihnen der Kellner einen Teller und Be-„Ich habe es ernst gemeint!“ erwiderte 00 chenden Lagunen und den engen Gäßchen steck, damit sie nicht mit der Hand und aus der Korporal.„Die beiden passen zueinan- Ker zu finden ist. Und zwar die weniger begüter- dem Papier zu essen brauchten, Dann, als der!“ 5 Gru ten Eingeborenen. Denn das kleine Restau- er beim zehnten Tisch arbeitete, fragte er sie, Der ganze Hof stimmte zu, der Vater krel rant hatte sich im Laufe der Jahrzehnte zu über die Köpfe der Gäste hinweg plaudernd, machte wieder eine Bewegung mit seiner pale der Speisestätte der armen Volksklasse ent- woher sie seien und weshalb sie nach Vene- schweren Hand, die Mutter war nicht belei- N wickelt. In der Nähe befand sich irgendein dig gekommen wären. Er sehe, daß sie digt; auf ihrem Gesicht glänzte der Aus- 0 Amtsgebäude, dessen Diener das Stamm- Fremde seien und hier offenbar nicht zum druck einer beobachtenden Gluckhenne. inn Publikum bildeten. Außerdem verkehrten Vergnügen gondeln wollten. Giuseppe tauchte abermals, aus der Küche Dres dort Soldaten, Postangestellte, kleine Be- Die Unterhaltung konnte nur abgerissen kommend, mit einer Ladung Spaghetti, klei- ma Amte, die Matrosen der kleinen Schiffe und geführt werden, denn der Kellner arbeitete nen Fischen, Bohnen, Schnecken, Tomaten- VII Sondeln. ununterbrochen, sprach auch mit andern sauce auf. Er sagte scherzhaft und zugleich der ES war Sommer, um die Mittagszeit; Gästen, verschwand in der Küche, in der ernst:„Der Tip ist ausgezeichnet! Ich bete Ab. große Hitze, riesiges Gedränge, ohrenbetäu- Schenke, gab einem zahmen Vogel, dessen das Fräulein von Minute zu Minute mehr Bet bender Lärm. Die kleinen Leute nehmen ihr Käfig an der Brandmauer mit dem Oleander an. Wenn ich dazu genug Mut hätte, ich tät' sch Mittagessen zur selben Zeit ein; sie haben hing, mit dem Mund ein Stückchen Brot. um ihre Hand anhalten!“ der keine Möglichkeit, sich die Stunde auszu- Trotzdem stellte es sich schließlich her- Die Mutter war ganz bei der Sache. Sie auf Suchen. Die Tische standen auf dem Hof, aus, daß die Fremden Mailänder, jetzt aber erklärte eifrig, daß Maria bereits achtzehn Zwischen kahlen Feuermauern. Hier erin- hierher nach Venedig übergesiedelt seien, weil. Jahre alt sei und daß sie das Mädchen gerne M nerte nichts an das Venedig der Dogen. Es sie hier ein Haus geerbt hätten. In dem verheiraten würde, aber natürlich nur mit Me War ein Arbeiterlokal, und den einzigen Haus sei eine Nähwerkstätte, in der das einem Mann, den sie kenne und der zu ihm Aut Schmuck bildete ein Oleander, der irgend- Mädchen arbeiten würde, Die Buben wür- passe. Wie dazu gezwungen worden war, gleich den nächstes Jahr zu einem Installateur in Während Giuseppe die Spaghetti, die To- Ge einer Schlingpflanze die Mauer hinaufzu- die Lehre gehen, der Vater aber sei Zim- matensauce, den Parmesankäse, den Fisch He Klettern. merer, und für ihn sei es einerlei, ob er in und die Getränke servierte, stellte er sich br: Ein Arbeiterlokal, Arbeiterspeisen, See- Mailand oder in Venedig arbeite. aus der Ferne vor. Er nannte seinen Namen, Pi geruch, Oelgeruch, Fischgeruch, Tomaten- Nunmehr sprach nicht nur der Kelmer, sein Alter, sein Einkommen. Er gab von sich un Hecke auf den Tischtüchern. Doch war es sondern das ganze Restaurant mit den eine ganz kurze Charakteristik, zählte selbst- da Zugleich auch ein italienisches Restaurant: Fremden; das Meer des Volkes hatte zwi- bewußt seine Tugenden auf und gestand 8 Järmend, leidenschaftlich, voller Frohsinn. schen seine Wellen eine kleine fremde seine Fehler, ja, er beichtete sogar, daß er in Alle sprachen laut, forderten, drohten, lach- Welle aufgenommen. Der Zimmermann orthopädische Stiefel trage, weil er be- ke ten, die Tische sprachen zueinander hin- schwieg düster, er ließ seine großen Schau- fürchte, daß er von dem vielen Umherlaufen 86 über. Die Sonne überflutete mit ihrem ita- felhände auf dem Tisch ruhen, die Frau war Plattfüße bekommen könnte. Dann verließ lienischen Gold die Gesellschaft, denn über die Wortführerin der Familie, eine flinke er den Hof. 1755 den Hof war kein schattenspendendes Zelt kleine Person mit einem Goldzahn, auf den Der Korporal sprach zu den Mailändern 5 gespannt. i Sie sichtlich stolz war. hinüber:„Giuseppe ist ein braver Kerl und 81 Die Gäste wurden von einem einzigen Sie nannte ihren Familiennamen, die mein guter Freund. Hätte ich eine Tochter, 99 Kellner bedient, einem Mann mit lockigem Taufnamen der Kinder, den Namen des Ver- ich würde sie ihm zur Frau geben.“ Pe Haar, dunkel wie die Tischtücher, den wei- wandten, der gestorben war und ihnen das„Ist er kein Trinker?“ fragte die gold- 95 Ben Rock voll Tomatenflecken, hinter dem Haus hinterlassen hatte. Und dann rückte zahnige Mutter zugleich alle Gäste des gan- 25 einen Ohr eine halbgerauchte Zigarette. Er sie auch gleich mit einer Bitte heraus. Ob zen Hofes. 5 War nicht mehr ganz jung, in seinem dunk- nicht jemand jemand kannte, der eine Stube Der Hof verbürgte sich freundschaftlich tr. jen Haar schimmerte hier und dort ein früh- benötige. Denn in ihrem Haus gäbe es eine für den Kellner. Der Briefträger philoso- de SUbriger Faden, Er wirkte ein bißchen wie Stube, mit einem Eingang von der Treppe phierte:„Er trinkt, aber er ist kein Trun- 8 ein Komödiant, wie ein Bohemien. Menschen her, die sie gerne an einen ordentlichen kenbold. So wie die meisten.“ 5 dieser Art pflegen als„faul“ bezeichnet zu Mieter abgeben möchte. Die Beratung lockte die Wirtin aus der 8 Werden, Der italienische Kellner allerdings Der Kellner spitzte die Ohren, Wo das Küche; sie blieb an der Schwelle stehen: ein 1 Ratte schrecklich viel zu tun. Er bediente Haus sich befinde und was die Miete koste? dickes Frauemzimmer mit großem Bauch; 32 allein hundert ungeduldige Gäste, die im Ein eifriges Feilschen begann zwischen der eine strenge Hexe. Sie teilte den Fremden Der Kellner spitzte die Ohren, wo das Haus sich befinde und was die Miete koste R gleichen Maße hungrig waren, wie sie es alle Frau mit dem Goldzahn und dem Kellner, mit, daß der Kellner seit zehn Jahren bei Mustraiion: Bründ 811 5 gleich eilig hatten, Seine Arbeit ließ sich wobei sich glücklicherweise Nachfrage und ihr arbeite, und sie mit ihm zufrieden sei. kr nicht mit Fleis und Methode bewältigen. Angebot einträchtig begegneten. Sie übernehme jede Verantwortung dafür, Sie war gleichsam eine Heldentat, die Ge- Ein Infanteriekorporal ließ von einer daß er ein ordentlicher Mensch sei. rasch ja“, Denn wenn Sie es sich lange über- nicht unterbrechen. Er eilte in die Küche, 1 Nialität erforderte, Mut, Humor und den ent- hochgehaltenen Gabel Spaghetti in seinen Giuseppe erschien mit neuen Tellern. legen und mich genauer ansehen, so werden um Speisen zu holen, sammelte das Geschirr, 0 schlossenen Glauben, daß der menschlichen Mund gleiten und rief lachend dem Kellner Nun war auch er verlegen, seine Ueber- sie bestimmt nein“ sagen. Ich kann mir die verstreuten Brotstücke. Er beeilte sich m0 Willenskraft keine Grenzen gesetzt seien. zu:„Weißt du was, Giuseppe? Heirate das legenheit war verschwunden, und er be- leicht vorstellen, wie abstoßend ich mit dem doppelt, um so früher sein Privatleben be- + Der Kellner machte sich die Sache auf die Fräulein! Dann ersparst du die Miete!“ trachtete aus der Ferne mit verschleierten tomatenfleckigen Rock und mit den vertre- ginnen zu können. 1 Weise leichter, dag er während der Arbeit Der Kellner Srinste:„Ein ausgezeichneter Augen das Mädchen. 3 tenen Schuhen aussehe.“. 5 Die Mutter beherrschte vollkommen gie 5 sang und mit den Gästen plauderte. Er sang Tip!“— Und, einen Berg schmutziger Teller„Der hat sich ja verliebt!“ rief lachend Das Mädchen antwortete nicht. Situation. Sie sah ihre Tochter rügend an: 1. in der Küche, während ihm die Wirtin die auf dem Arm, verschwand er so rasch in der der Korporal. Die Mutter eilte dem Kellner zu Hilfe:„Warum sitzt du da wie ein Holzklotz, 8 Teller auf den Arm lud, er verteilte singend Richtung der Küche, als hätte der Rat ihn Der Kellner blieb vor einem Tisch ste-„Ich will mich nicht in deine Angelegenheit Maria? Steh auf und hilf deinem Bräuti⸗ die Spaghetti, das Schnecken-Potpourri, das ein wenig erschreckt. hen, auf dem Arm Teller, in der Hand leere mischen, Maria, aber mir hat der Herr auf gam!“ Bier, und als ob er mehr Finger hätte als Der Zimmermann machte auf dem Tisch Weinflaschen. Er wandte sich der fremden den ersten Blick gefallen, Er dürfté ein guter Nair en r 1 ein normaler Mensch: er brachte es fertis, mit seiner trockenen Arbeiterhand eine Familie zu und sagte nachdenklich:„Ich hab' Mensch sein. Hat den Vogel gefüttert!“ 8 3 9 555 Wien dige 5 zugleich sechs Bierkrüge in der Hand zu knappe Bewegung, wie ein Mensch, der es mir die Sache gründlich überlegt.-Ich weiß,„Aus dem Mund!. fügte Maria hin- Schürze ungebunden wurde. Auch sie be- 0 halten. nicht liebt, der Zielpunkt eines Scherzes zu wer Sie sind, und auch Sie wissen, wer ich zu und lächelte verschämt. Sie bewegte sich 28 n 2 5 0 Boch 21 1 Er sang, schwitzte, rannte zwischen den sein, das Mädchen errötete und knetete mit bin. Wie wär's, wenn ich um Fräulein nicht, doch erweckte sie das Gefühl, daß sie 1 8 5 Teller 21 11 0 Tischen einher, schwätzte, nahm Bestellun- gesenkten Augen ein Stückchen Brot. Marias Hand anhielte?“ das Angebot des Kellners annehme. Mr 5 W d 51 g Brach 415 N 1 gen entgegen, achtete in dem Durcheinander Giuseppe erschien abermals auf dem Hof, Die Mutter sah fragend den Vater an. Die Italiener verstehen sich besonders gut i 18. 1 mit der Aufmerksamkeit eines heiteren Tie- mit gefüllten Tellern beladen. Er sah das Der Zimmermann zog mit würdevoller Ge- auf die Liebe, und auch Giuseppe fühlte, 5 8 res auf alles, Er bemerkte sogar, daß in der Mädchen an, flunkerte:„Ich sehe erst jetzt, bärde die Schulter hoch, als wollte er damit daß der Augenblick geeignet war. Die Teller Giuseppe dirigierte verliebt:„Nicht dort- 1 Mitte des Hofes an dem einen Tisch„Fremde“ wie herrlich schön das Fräulein ist! Wie hei- ausdrücken, daß er sich mit solchem Krims- stellte er auch jetzt nicht ab, küßte nur so, hin den Käse, mein Herz, dort wurde Bier 1 sahen, still, bescheiden, ein wenig befangen, Ben Sie?“ krams nicht abgebe. Das Mädchen schneuzte sich rasch niederbeugend, die Hand und das bestellt! Der Käse gehört in die andere Ecke, 1 Wie es die Art von Menschen ist, die den„Maria!“ antwortete die Mutter und ließ sich krampfhaft in ihr zerknülltes kleines Ohr des Mädchens, dann richtete er sich auf, mein Schatz!“ Restaurantbetrieb nicht gewohnt sind. den Goldzahn aufglänzen.. Taschentuch. 5 5 küßte die Mutter, dann die beiden Buben Der Briefträger, der ein magerer, galliger Okkenbar war der„fremde Tisch“ eine Giuseppe ließ seiner Begeisterung freien Die Mutter zwinkerte schelmisch dem auf den Scheitel, und schließlich küßte er Mann war, bemerkte bitter:„Wie lange aus einer andern Stadt gekommene Arbeiter- Lauf:„Wahrhaftig, eine richtige Maria! Die Kellner zu ich hab' nichts dagegen. auch das Famillenhaupt, das mit Jupiters wirst du so schön reden, wenn das Mädchen familie. Ein von der Arbeit ausgemergeltes schönste Maria auf dern schönsten Altar, Fragen Sie Maria, was sie davon hält.“ Würde das Gesicht hinhielt. deine Frau ist?!“ Ehepaar in mittleren Jahren, zwei junge zwischen leuchtenden Kerzen!“ Der Kellner stellte die Teller nicht ab. Die Angelegenheit war erledigt, gründlich. g 8 8 5 5 Buben und ein erwachsenes schönes Mäd- Während der Arbeit betrachtete er das So wie er war, mit vollen Händen, setzte Überlegt und tief durchfühlt. Obgleich das Der Kellner hielt in seiner eiligen Arbeit chen, das blonde Haare und den Teint einer Mädchen und sang; das Lied galt dem Mäd- er sich, neben das Mädchen auf die Bank, Brautpaar miteinander kaum ein paar Worte für einen Augenblick inne:»Wie lange? Ich Kreolin hatte; die Haut war dunkler als chen, wie eine Serenade unter dem Fenster; denn hier standen nicht Stühle, sondern gewechselt hatte, war die gegenseitige An- Weiß ues nicht. Vielleicht höre ich damit bald die Augenlider. es war ein Opernlied, das der Kellner mit Bänke längs der Tische,„Haben Sie jemand, ziehung der beiden binnen einer Viertel- auf, denn man kann nicht immer wie die Die Familie hatte drinnen in der Schenke seinem hellen Tenor makellos zum Vortrag Maria? Ich meine, einen Verehrer oder stunde zur Liebe herangereift, Schauspieler in den Filmen reden]! Aber Wein und Sodawasser bestellt und sich auf brachte.. Anbeter? Sie sind ein schönes Mädchen, Der erste Kuß ließ die Leute auf dem eines kann ich versprechen: was ich jetzt Doppelleiter, 8. bis 10 Sprossen, zu kaufen gesucht.— Angebote mit Preis an Postfach Mannheim, H 76. Inserieren bringt Erfolg! 1 elegant- qualitativ hochwertig- preiswert Kaufe Nähmaschine und Kinderrad. finden Sie bei uns in reicher Auswahl Angeb. u. Nr. P 25030 a. d. Verlag. Wohn- und Schlafzimmer- Decken- f 5 beleuchtung und gebr. Batterie- Möbelkäufer aufgepaßlt! ſlannbelim, Schimperstr.! Radio zu kaufen gesucht. Angeb. e . 5 P 2505 lag. bel der Kürpfalzbrücke unter Nr. P 25056 an den Verlag un a Roi 1 öBt* Telefon 5 21 30 5 3 5 elt 1921 Gebr. Klavier zu kaufen gesucht. 5 8 Preisangeb. u. P 02740 a, d. Verl. in dem gesunden 8 Zahlungserleichterung! 5 5 mit de 0 55 25 e 5 Kaufe jede Menge altpapter, Schrott. vom 5. bis 30. Juli 1938 1 alte Herde u Oefen, Testilabfälle, auch o Privat Abholung schnell. 520 Wegen Aufgabe unserer Veikoufsstelle stens bei Anruf Graeber., T. 4 21 72 Mineralwyasser der Odenwald⸗duelle-HxppkRüEIN/ ERS STRASSE 1 Stunde Fernsehen für 1.- DON Fernsebanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münz automat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Polstermöbel, Kombi- Schränke Schlafzimmer zu bedeuſend herabgeselzien Preisen v ehe Kabfges N Guterh. Möbel zu kf. ges. Heck, G 3,8 ö 2tür. Eisentor gesucht. Br,: 2—2,15 m, Höhe: 2,50—2,80 m. Tel. 52 27 Bens- heim. Achtung OQelfeueruns Automobilfirma benstigt für ihr Geschäftshaus eine Glfeuerungs- Briefmarken Gold- und Silbermünzen 5 kauft schmidt. P 6. 7, Tel. 2 36 67. MOSBEI- FUNK Suche für einen beinamputier- 5 5 Sartenfeldsttaße 3(Gegenöber Motorenwerke) ten Familienvater einen Ohne Anzahluns! ane ende: Faden denen n Saen Selbstfahrer Lumpen Schrott Teilzohlung 7 H- chöft 0 Mannheim rechnung. Zuschriften erbeten 1 e e 885 5 8578 5 3 5 5 885 8 F R. H F E L E N Mittelstr. 84 unter Nr. P 25076 an den Werlag. V. e 8 Aktel B. Liubi, F 3, 2, Tel. 2 05 75. 1 — röll Lüche, schirr, Sich n be- Nn die d an: Klotz, räuti- ng in eine e be- h ein en in ungen dort- Bier Ecke, Uliger lange dchen Arbeit 2 Ich bald e dlie Aber jetzt und merer Meer- mend ragen ima erzen reuz- rlelen ertige selbst t her- mpft. dlich. Ihre nthält stoff kung. Nr. 151/ Samstag, 5. Juli 1958 MORGEN Seite 31 —(— Die literarische Rendissance von San Francisco Die Dichter der Als Ernte des Krieges hat Frankreich die Existentialisten Sartre und Beauvoir. Eng- land hat seine ornigen jungen Männer“ Osborne und Br Nun hat auch Amerika Kerouac und Re oth als Wortführer einer Gruppe junger Dichter, die revoltieren— kreilich sind sie anders geartet als ihre euro- päischen Vorgänger. Die Dichter der„Beat“-Generation beat steht für„unten am Boden und doch innerlich voll Leben“) schreiben keine Dramen, sondern wilde Gedichte und Ro- mane. Sie kommen nicht aus Greenwich Village, dem Mornitmartre New Vorks, son- dern aus cm Bohèemeviertel San Franciscos. Aber San Francisco ist nicht ihre Welt. Die Beat-Dichter, wie die vielen jungen Men- schen in Amerika, die sie schildern und deren Ausdruck sie sein wollen, sind stets auf der Wanderung. Rastlos eilen die Beat-Jungen und Mädchen von Stadt zu Stadt, von Mensch zu Mensch, von Erleben zu Erleben. Sie sind auf der Suche Die„Lost Generation“, die verlorene Generation nach dem ersten Weltkrieg, die Hemingway, Fitzgerald, Don Passos hervor- brachte, hatte ein anderes Gesicht. Ihre Dichter verband der Protest gegen eine Welt und einen Frieden, der sie enttäuscht hatte, das Verlangen nach Schönheit und Freiheit. Sie lebten vielfach im freiwilligen Exil in Europa, weil sie dort eine stärkere Ab- kehr vom Materialismus und sozialer Un- gerechtigkeit zu verspüren glaubten. Die Beat-Dichter sind nicht mehr Rebel len gegen die Weltordnung. Sie sind nicht einmal zornig wie die jungen Engländer. Sie sind politisch„kühl“, wenn auch nicht weni- ger beredt. Sie Wollen vor allem„leben“. Der Beat-Lyriker Clellon Holmes hat es ein- mal so ausgedrückt:„Wie zu leben scheint uns wichtiger als warum wir leben.“ Sie kümmern sich nicht um Weltverbesserungs- träume. Sie wollen frei sein, völlig ungebun- den. Sie haben eine große Sehnsucht: tief in die Geheimnisse des Lebens zu dringen und alles mitzumachen, was auf dem Weg dorthin wartet, alle Sensationen auszukosten, Alkohol, die Lust fleischlicher Begierde, Rauschgift, das Spiel um den Tod in einem Rennwagen, das Abenteuer der Reise, Be- wegung— Bewegung bedeutet Leben als kreies Individuum. Jazz ist eine der wichtigsten Ausdrucks- formen der Beat-Dichter. Er scheint Frei- heit, ungehemmte Bewegung musikalischer Formen zu geben. Neger und Negerinnen sind in den Lokalen der Beat-Generation gern gesehen, sie fügen sich gut in die „Untergrund-Literatur“, in die„kulturelle Loslösung“, die aus dieser„Renaissance von San Francisco“ kam. Die jungen Beat-Dichter bilden eine merkwürdige Gruppe. Man hat Allen Gins- berg einen„unschuldigen Nihilisten“ ge- nannt. Der Dichter und Buchhändler Law. rence Ferlinghetti, der Ginsbergs„obszönen“ Gedichtband„Howl“(Gebrüll) verlegte, kam vor Gericht, wurde aber freigesprochen.) Kerouac bezeichnete sich selbst als„Bud- dhisten“. William Everson ist jetzt Laien- pruder in einem Dominikaner kloster, Ren- neth Rexroth wandert von Nachtlokal zu 0 Nachtlokal und liest dort seine Gedichte zu amerikanischen„Beat“-Generation Wollen in erster Linie„eben“ Jazzmusik. James Broyghton, Ralph Glesson und Robert Duncan sind nicht weniger Bohèmiens.„Meister“ dieser Dichter— aber ihnen nur im Geist verbunden— ist jener Henry Miller, der viele Jahre im Ausland lebte, weil sich in Amerika kein Verleger für seine stellenweise als pornographisch be- zeichneten Romane fand. Er lebt heute in Big Sur, der Wildnis Kaliforniens in einer ab- gelegenen Hütte, in Verachtung des Komforts modernen Lebens. Wären die Beat-Dichter Nihilisten, dann Wären sie nicht gläubig. Aber sie sehnen sich alle. Gott zu finden, jenen Gott, der Leben ist und aus Leben strömt wie Leben schafft. „Niemand kann uns sagen, daß es keinen Gott gibt“, sagt etwa der Held in Kerouacs Roman On the Road“(Auf der Wander- schlaft). Er setzt hinzu:„Alles ist wunder- voll, Gott existiert, ohne Zweifel und Skru- pel, und wie wir dahinrollen, wissen Wir, daß sich alles recht fügen wird, daß man sich um uns kümmert.“ Die Dichter der Lost-Generation waren ungläubig und verwirrt. Die der Beat- Generation sind gläubig und unbekümmert. Aber sie sind egozentrisch, haben nicht die geringste Neigung, die Armen aus dem Schmutz in die Höhe zu ziehen, im Gegen- teil: sie wollen selbst in die Tiefen jeder Erlebnis versinken, um vielleicht dort zu finden, woran sie glauben können. Man hat die Beat-Dichter auch Existen- tialisten amerikanischer Färbung genannt. Hat nicht Kierkegaard gesagt, daß das Leben kein Problem darstelle, das man lösen müsse, sondern eine Realität sei, die man erleben sollte? Aber der atemlose, atem- beraubende Hedonismus, der aus den dithy- rambischen Versen und Romanen endloser Sätze kommt, unterscheidet sie von den Sartre-Jüngern. Hier fühlt man sich zu- weilen an Thomas Wolfes rhapsodische, überschwengliche Lebensfreude erinnert. Die technische Virtuosität der Existentialisten ist wohl da, aber auch der Mut, eine Ekstase über den Abgründen des Todes bis zur Neige auszukosten, und sich dem Augenblick voll hinzugeben. Ich bin, sagen diese Dich- ter, und das genügt uns, Sie sind zwar asozial wie die jungen Russen, die in den Tagen Turgenjews alle Lebenswerte wie deren Erkenntnis leugneten. Auch sie leug- nen, aber sie klagen nicht und sind frei von Bitterkeit.„enn sie verrückt werden, ist es Gottes Schuld.“ Jack Kerouac, 26 Jahre alt, hat sich als Seemann und Eisenbahner viel in der Welt umhergetrieben.„On the Road“ ist die Ge- schichte eines College-Studenten und eines ehemaligen Halb-Starken, dreimal verhei- ratet, auf der Wanderung. Sie begegnen Mädchen, sie trinken, sinken in Rauschgift träume, rasen in gestohlenen Automobilen auf Landstraßen dahin, ergehen sich in halb- philosophischen Gesprächen. Grandiose Schilderungen von New Vork, San Francisco, Central City, Denver, von Prärien, Bergen und Flüssen geben dem Buch die starke dichterische Note. Das„Neue Testament der Beat-Generation“ ist bemerkenswert, weil es in einem zum Konformismus neigenden, religiöse und soziale Werte betonenden Amerika geschrieben wurde und für eine Jugend sprechen will, der der Bürger nur etwa in Zeitungsberichten begegnet, wenn er liest, eine Bande Jugendlicher habe grundlos eine Schule verwüstet oder junge Mädchen seien von Hause fortgelaufen ui. d erst Tage später aufgegriffen worden. „The Subterraneans“ Die Unterirdischen), EKerouacs neues Buch, ist in ebensolchem Furioso geschrieben, auf 110 Seiten endloser Sätze, die übereinander springen. Die Story ist einfach. Es ist die Liebesgeschichte eines jungen Schriftstellers und einer jungen Negerin, die in der Boheme San Franciscos leben und von Taumel zu Taumel sinken. Kenneth Rexroth, der älteste der Beat- Poeten, hat übrigens kürzlich geleugnet, daß es eine Beat-„ Generation“ gibt. Er meinte: „Allerdings begehen Tausende junge: Men- schen heute emotionellen Selbstmord.“ Er und auch Kerouac haben viel Erfolg mit ihren Vorlesungen von Gedichten zu Jazz, auch an Universitäten. Die amerikanische Jugend ist begierig, alles Neue, alles, was einen Ausweg aus einem drohenden Welt- untergang zu bieten scheint, unter die Lupe zu nehmen. Aber die Beat-Dichter werden dieser Zivilisation wohl kaum ein Ende bereiten. Sie werden sie vielleicht aus einem kurzen Schlummer zu neuem Tun aufwecken— und das dürften viele gutheißen. H. B. Kranz Das„Festspiel“ publikum ist verwöhnt Versbch einer Bilanz der Gutenberg- Festwochen- Aufführungen in Mainz Zeichnet sich im kulturellen Leben wie im Sport bereits die Tendenz ab, daß das breite Publikum nur noch an der Spitzen- leistung, die irgendwie eine Sensation be- deutet, interessiert ist? Man ist versucht, die Frage zu beantworten, wenn man eine Bilanz der Mainzer Gutenberg-Festauffüh- rungen 1958 zieht, die während des ganzen „Gutenberg-Monats“ Juni wieder an den größten Sohn der Stadt erinnern sollten. Finanziell ist diese Bilanz vielleicht auch nicht schlechter als in früheren Jahren; denn kleinere Einnahmen standen geringe- ren Ausgaben gegenüber. Aber im Vergleich zum Ergebnis der Vorjahre bleibt doch der Eindruck, daß es einen unerfreulichen Rück- schlag und Abfall sowohl in der Bedeutung dieser bisher vielbeachteten Veranstaltungs- reihe als auch in der Wirkung nach außen gegebe. hat. Im übrigen ist natürlich das immer reichlicher werdende Festspiel-An- gebot wohl auch mit in Betracht zu ziehen. In diesem Janr brauchte man sich wegen der Unterbringung der Gäste keine Sorgen zu machen. Die großen Namen fehlten auf dem Programm. Prompt blieben auch die Besucher weg. Bekannte Kräfte der Staats- opern von München, Stuttgart, Hamburg und Berlin waren anscheinend nicht genü- gend attraktiv. Allerdings singen die„Mai“ Festspiele in der Schwesterstadt Wiesbaden in diesem Jahr bis in den Gutenberg reser- vierten Monat Juni hinein, und auch der frühe Probenbeginn in Bayreuth und Ver- pflichtungen, die mit der Brüsseler Welt- ausstellung zusammenhingen, machten In- tendant Siegfried Nürnberger von vorn- herein manchen Strich durch die Rechnung. Die Gutenberg-Festaufführungen began- nen wenig verheißungsvoll mit einem zwar großartigen aber schlecht besuchten Johann- und Josef-Strauß-Konzert. Bei dieser Ten- denz blieb es: Gute Leistungen, glänzende Erfolge, aber immer mehr oder Weniger große Lücken im Zuschauerraum. Nur das Beethoven-Konzert am Schlußtag— mit der„Neunten“ als Höhepunkt und Ausklang — hätte in einem doppelt so großen Haus stattfinden können(Solistin Edith Peine mann). Die idealste Besetzung hatte WOhI „Elektra“ mit Inge Borkh in der Titelrolle und Margarete Klose als Klytämnestra ge- funden. Alle Kenner waren sich einig, daß diese Strauß-Oper künstlerisch und in der Vollendung der Leistung den Höhepunkt der Veranstaltungsreihe bildete. Recht gut besetzt war auch die zweite Strauß-Auffüh- rung„Ariadne auf Naxos“. Beim„Fliegen- den Holländer“ hatte wohl kaum einer der „Lalen“ vorher gewußt, welch ideale Senta die in Hamburg wirkende Schwedin Siw Ericsdotter in Stimme und Darstellung ist. Sonst hätten sicher mehr sie und mres großartigen Partner Ferdinand Frantz Hol- länder) erlebt. Verdis„Rigoletto“, von dem hier schon die Rede war(vergleiche„MM“ vom 30. Juni), litt unter der Absage der mit großen Hoffnungen erwarteten Gisela Viba- relli. Uneinheitlich war der Erfolg der„Moder- nen“, denen Nürnberger einen Abend wid mete. Während Reutters„Brücke von San Luis Rey“ in Anwesenheit des Komponisten vom Publikum überraschend beifällig auf- genommen wurde,„Perlen- hinterließ das hemd“ von Justinus Kauffmann einen zwie- spältigen Eindruck. Ein. Novum für das „friedliche“ Mainz: es gab sogar Ansätze zu einem„Pfeifkonzert“! Dagegen gab es keine Konzession über die Leistungen und den einzigartigen Erfolg des spanischen Tanz- paares Susana Audeoud und Josè Udeata am vorletzten Abend. 5 Im Gegensatz zu früheren Jahren hatte der vom Schauspiel kommende Intendant diesmal auch darauf verzichtet, ein bekann- tes Schauspiel-Ensemble nach Mainz zu bringen. Die deutsche Erstaufführung der „Karabinieri“ des Italieners Joppolo, die man etwas verschämt auf der kleinen Bühne herausbrachte, war als Antikriegs- stück zwar recht eindrucksvoll, paßte aber doch nicht ganz in den Rahmen der Fest- aufführungen und hatte deshalb von vorn- herein auch nur einen„offiziösen“ Festspiel- charakter(wir berichteten darüber am 21. Juni). Alles in allem: So ganz wohl war dies- mal sicher niemand während der Mainzer Festwochen. Das Theater hat zunächst für zweieinhalb Monate geschlossen. An den Plänen, wie man es 1959 besser machen Wird und wie vor allem das Theater als derzeit praktisch alleiniger Träger der Gu- tenberg- Festwochen entlastet werden kann, beginnt man aber jetzt schon zu schmieden. Wolfgang Götz Koltur-Chronik In der Bayreuther Richard-Wagner-Gedenk- stätte wurde eine Ausstellung eröffnet, die dem„Werk Richard Wagners im Bühnenbild der Gegenwart“ gewidmet ist. Sie ist bis zum 30. September 1958 zugänglich und wird an- schließend in den USA, unter anderem in Ney Vork, Chikago, San Franzisko und Wasbing- ton, gezeigt werden. Die Schau. die vom Leiter der Gedenkstätte, Dr. Joachim Bergfeld, zu- sammengestellt wurde, zeigt 135 Entwürfe für Inszenierungen an 16 deutschen und elf aus- ländischen Bühnen. Sie läßt erkennen, in wel- chem Umfang durch den neuen Stil Bayreuths auch andere Bühnen beeinflußt worden sind. Aus den Entwürfen wird ferner offenkundig. daß der Weg zur abstrakten Deutung schon vor Wieland Wagner experimentell begangen Wor- den ist, und daß die extremsten Deutungen nicht an Neu- Bayreuth gebunden sind. Eine Ausstellung zeitgenössischer japani- scher Malerei wurde im Frankfurter Karme- liter-Kloster eröffnet. Sie zeigt rund 100 Werke von 42 Künstlern und bleibt bis zum 20. Juli geöffnet. Nach der Mitgliederstatistik der Theater- gemeinde für das Nationaltheater Mannheim ist außerhalb des Gebiets der Städte Mannheim und Ludwigshafen Speyer die theaterfreudig- ste Stadt im Einflußbereich der Mannheimer Bühne. Die Theatergemeinde hat dort 450 Mit- glieder. Es folgen(die Zahlen sind jeweils ab- gerundet) mit 200 Mitgliedern Neustadt an der Weinstraße, Mosbach und Bensheim, mit 150 Haßloch, Bad Dürkheim, Grünstadt, Ladenburg und Schriesheim, mit 100 Schifferstadt, Wald- michelbach, Schwetzingen, Lampertheim und Viernheim. Von den insgesamt über 15 000 Mit- gliedern entfallen 2000 auf Ludwigshafen und 3500 auf die Orte außerhalb Mannheims und J udwigshafens.-r. Der Pariser„Salon des Realités Nouvelles“ hat auf Grund der unlängst in der Mannheimer Kunsthalle gezeigten Ausstellung„Eine neue Richtung in der Malerei“ eine Gruppe deut- scher Maler eingeladen, in Paris ihre Bilder zu präsentieren. Zu dieser Gruppe gehören die Mannheimer Rudi Baer wind und Bernhard Epple, die Rheinländer Dahmen und Gaul sowie der Münchner Schumacher. Die Ausstellung„Max Slevogt“, Aquarelle und Zeichnungen aus der Sammlung von Kohl- Weigand in der Mannhetmer Kunsthalle, ist am Sonntag. 6. Juli, zum letzten Male zu sehen. Eine Geistliche Abendmusik findet am Sonn- VVV Johanniskirche (Mannheim Lindenhof) statt. Unter Leitung von Rolf Schweizer und mit Hans Schmidt an der Orgel führen die Johannis-Kantorei, der Posaunenchor und die Kurrende Motetten, Kan- taten. Bläser- und Orgelmusiken von Bach, Perelius, Pachelbel. Micheelsen und anderen Auf. Eine Abendmusik in der Mannheimer Chri- stuskirche veranstaltet der Instrumentalkreis des Bachchors am Sonntag, 6 Juli, 20 Uhr. In der Programmfolge stehen Orchesterwerke von Geminjani und Corelli, ein Konzert von Vi- valdi für Viola d'amore, gespielt von Kurt Plattschacher. und eine Solokantate„O lieber Herr Christe“ von Ritter, gesungen von Anne: marie Barthel. Das spanische Tanzpaar Susana Audeoud und José Udeata gastiert am Sonntag, dem 6. Juli, 20 Uhr, in der Städtischen Bühne Hei- delberg. 5 Die Münzhandlung Richard Gaettens in Hei- delberg hat die Versteigerung der Medaillen- und Münzsammlung des 1931 gestorbenen Ge- heimrats Dr. Paul Julius, eines früheren Vor- standsmitgliedes der Badischen Anilin- und Sodafabrik, übernommen. Die erste Teil-Auk- tion der mit einem Aufwand von rund einer Million Goldmark unter dem Gesichtspunkt einer Illustration der Geschichte des Deutschen Reiches unter den Habsburgischen Kaisern aufgebauten Sammlung umfaßt die Zeit bis zum Tode Kaiser Karls VI. im Jahre 1740 und kindet am 7. und 8. Juli im Hotel„Europäischer Hof“ in Heidelberg statt. Sechs weitere Auk- tionen, die auch die Bibliothek einschließen, sollen folgen. BADISCHE ANILIN-&SODA-FABRIK AG. Ludwigshafen a. Rhein Vor rund 40 Jahren gelang es der BASF erstmals, in einem Hochdruckofen bei 200 Atmosphären den Stickstoff der Luft zu Ammoniak zu binden. Damit begann die Erzeugung von Mineraldünger in groſdem Stil. Heute gibt es Hochdrucköfen, worin das Arbeiten bei Drucken bis zu 6000 Atmosphären möglich ist, das sind é Tonnen auf jeden Quadratzentimeter. Im deutschen pavillon der Weltaustellung in Brüssel wird ein solcher Hochdruck- ofen der BASF als Sinnbild dieses portschritts der chemischen Technik gezeigt Die Kunst, so hohe Drucke zu meistern, eröffnete der Technik völlig neue Wege. Die Methanolsynthese, die Gewinnung von Treibstoff aus Kohle und Rohöl, die moderne Kunststoff- produktion sind Früchte dieser neuen Technik. Heute arbeiten leistung der BASF zurückgehen von den Haupterzeugnissen der BASF Farbstoffe, Kunststoff-Rohstoffe, Zwischenprodukte und Düngemittel— werden zahlreiche nach Hochdruck- verfahren hergestellt. Die BASF erlöste im letzten qahr Zuwachs um mehr als 20 Prozent gegenüber 1956. Um den gleichen Prozent- satz stieg die Dividendensumme, welche die BAS P ausschütten konnte. Die BASP liefert ihre Erzeugnisse in 104 Lander— ihr Exportanteil liegt bei 38 Prozent. Obgleich das produktionsvolumen der Chemie wesentlich schneller als das der übrigen Industrie wächst, kann die BASF nicht allen Wünschen ihrer Abnehmer nachkommen Um Schritt zu halten, wird sie im laufenden qahr wieder etwa 250 Millionen D-Mark investleren. Moderne Chemie wäre ohne Forschung undenkbar Die BAS pflegt diesen Zweig sehr sorgfältig, 5 Prozent des dahresumsatzes. in der ganzen Welt Hochdruck-Anlagen, die auf diese Pionier- sie verwendete für die Forschung im Jahre 1957 etWs 1800 Millionen D-Mark, das bedeutet einen Aus dem produktionsprogramm der BASF: Farbstoffe für alle Verwendungszwecke Hilfsmittel fur die Textil-, Leder-, Papierindustrie u. a. Kunststoff-Rohstoffe Rohstoffe für vollsynthetische Fasern Rohstoffe für die Klebstoffindustrie Harnstoff-Formaldehyd- Kondensationsprodukte Lackrohstoffe Lösungs- und Weichmachungsmittel Schwerchemikalien Düngemittel Technische Stickstoff produkte Spezielle Metalle und Metallomyde Mineralblhilfsmittel Organische Zwischenprodukte Hilfs- und Voligerbstoffe Pflanzenschutzmittel und Schédlingsbekämpfungsmittel Rohstoffe für die pharmazeutische und kosmetische Industrie Wäschrohstoffe GLTSANTIN-Kühlerfrostschutz GIykol und Glykol- Derivate MAGONETOPHON BAND BASF * Tag für Tag verläßt ein Strom chemischer Produkte die BASF. Sie beliefert alle Industriezweige. Wo die Wirtschaft Neues oder Bewährtes produziert die ist stets dabei! Seite 32 MORGEN Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 181 Kaffee-Extrukt 100% BOHNEN KAFFEE n der tormschönen Preiktis ehen D620 cusrelchend fUr ed. 15 Joss. Wten Kaffees vnd doch und Mittelstraße 24 In luctwigs hafen: Goerdelerpletz Geschöfts- Anzelgen 5 u. Bläbhale nur 8 in Apothek. 2,75. Auch. Kinder Labor R. Delbele(14a) Gmünd 85 letzt auch die Betten erneuern! Das macht sachgemäß schnell und preiswert SETTEN-DOBTLER Mannheim, 8 3, sa, Tel. 2 50 79 Aron Die bequemen Schlafsessel mit 3 losen Kissen, verstellbar zum Bett. Alleinhersteller 2 81 U 1 5 0 1 Polstermeister Mhm., N 3. 14 Kleintransport- Unternehmen über- nimmt täglich noch Fahrten im Raum Mannheim/ Schwetzingen (auch Post- u. Expreßgutfahrten). Tel. 2 27 34 zwisch. 12.30 u. 14 Uhr. 7 Künstliche Augen tert. n. d. Natur an, am 23. Juli in Mannheim, Goethe- Saal, Rathe- naustr. 5. A Heinz- Pommer. Karlsruhe, Bahnhofstr. 34. Aus unserer großen Auswyahl in Rosenthal Porzellan Z UMTHOMAS-- T4 6 Das schöne Geschenk für lhre Frau JJ Schale 10,45 Kaffeeservice t, 6 bersonen 8 29,80 Fabrikat Thomas, Form Finlandia J Besuchen Sie bitte unverbindlich unsere schöne, sehenswerte Por zellan-Abteilung 1 Treppe das große Spezialhaus für Glas, Porzellan— Haus und Küche P 3, 11-13, Mannheim Unser Geschäft ist heute Samstag bis 18 Uhr geöffnet. Montag. 7. Juli. Abf. 13.30 Uhr: Pfalz. Forsthaus Rotsteig- Ung- stein DM 3,30 Dienstag, 8. Juli, Abf. 8.00 Uhr: ERANRFURT. Flughafen- Pal- mengarten 200 DM 7,.— Dienstag, 8. Juli, Abf. 13.30 Uhr: Neckartal. Wilhelmsfeld Nek- Karstemach- Eberbach(Aufth.) DM 5,50 Weintor Speyer Landau, Ro- sengarten Schweigen Berg- zabern— Gleisweiler— Wein- straße 5 DM 6,50 Mittwoch, 9. Juli. Abf. 13.30 Uhr: Odek-vald. Grasellenbach Sorrheimertall. DM 4.50 Donnerst., 10. Juli, Abf. 9.00 Uhr: Burgenfahrt durch's Neckartal. Ekarzimmern— Bad Wimpfen Kraichgauer Hügelland Rain- bach- Neckargemünd DM 3,.— stadt Freitag, 11. Juli. Abf. 13.30 Uhr: Waldhilsbach DM 3,50 Samstag, 12. Juli, Abf. 8.00 Uhr: FRANKFURT. Flughafen Pal- mengarten- Z00 DM 7.— Samstag, 12. Juli, Abf. 13.30 Uhr: Odenwald. Birkenauer Tal- Hammelbach- Tromm DM 4, 50 Sonntag, 13. Juli, Abf. 6.30 Uhr: Straßburg Vogesen Hoch- Königsburg 3 DM 19,.— Sonntag. 13. Juli, Abf. 7.00 Uhr: Schwarzwald. Herrenalb- Freu- denstadt- Mummelsee DM 12, 30 Zur Weltausstellung n. Brüssel 9 Pfalz. Waldsee Eiswoog- Kall- 5 DM 4, 50 4.— 8. 8. 21.—25. 8. Fahrt, 3 Ubern. m. Frühst. 98, 50 Zur 100-Jahr-Feier n. Lourdes 5 20.—26. 8. 31. 8.—6. 9. DM 235, Abfahrtstelle Marktplatz,. an Marktagen R 1. 15. Anmeldung erbeaten. Omnibusverkehr Jul, Kubicki. Mannheim, R 1, 15, Tel. 2 25 53. WnBitte ausschneiden. or elo. Die gute Qualität Der 8 leg Vollautomat för OM 1750. Eine Waschvorfüöhrung wird auch Sis öberzeugen e. Ausstellungsraum Mannheim. Schwetzinger Straße 28 Tel. 4 06 33 Tägl. geöffnet: 8-12 Uhr und 14-18 Uhr. Samstag: 8-13 Uhr Kein Verkauf Seschöfts-Armeigen ö Last-ERpreß, L 8, 6 Tel. 2 21 86. Umgzuge. Transporte. Dauerwellen 9.- u. 7.80 individuell. chie, elegant, modisch im SALON ELSE WoLF. G 3. 4. Tel. 25539. Mont. ab 13 Uhr geöffn. Umzug und ERNTRANSPORTE T heuwissen. Ruf 514 62. Fisehe r. Malerarbeiten ra“ er Damenschneiderin empfiehlt sich für Neuanfertigung und Aenderung. Blessing, Waldparkstrage 28a. Unzuss- DIENST Mittelstraße 52— Telefon 8 13 92 0 ee. 2.8 e eee Möbelfernverkehr Otto Bender. Intern. Möbelspedition. Mannheim. 0 4. 6. Telefon 2 11 78. Fahrbare Leiter Steighöhe bis 25 m zu verleihen. Glas- und Gebäudereinigung . NM AVE R rel. 8 94 04 Alte Frankfurter Str. 14(Waldhof) lofi„Organisation liefert Feinhardt. Buchhaltung Jos. Fischer, Friedrich-Karl-str. 14 Rote Racller- Tel. 5 36 07 transportieren alles! von Broch, Mannheim, Au 1, 1 Eigenes zeuersich. Möbellagerhaus mit Einzelkabinen J. Kratzert's Möbelspedition Heinrich-Lanz- str. 32. Tel. 4 37 88. Opilker Soyez. 8 2. 7 Kassenlieferant Haag Dilsberg Rambach Mittwoch. 9. Juli, Abf. 9.00 Uhr: N EISEN UND RUHEN SIE AU f dE ARlADNME- RNelse weg! Cuxhaven Cow-es Villagorcio Lissabon Funchal(Madeira) Santa Cruz(Teneriffo) Las Palmos Casoblanca Sibraltar palma de Mallorea Genua HAPAG-ATLANTII- MITITEIMEER FAHRT vom 23. August bis 8. September 1958 HAMBURG-AMERTIKA LINIE Auskunft und Platzbelegung in den Hapag-Lloyd Filialen und allen bekunnten Refseböros — Aus eigener Fabriß deslialßb s preiswert 100 00 ch. e.. 50 0 eb, 6, Daunendecken. 98, mit bunter Oberseite 50/200 Hacrvelour, Wolſvelour, Hoorgarn ab Bx Federkern-Matratzen steig m. Kell, Bettumrandungen Ma nnheim, 2 1. 3 beim Paradeplatz, 5 Telefon 23210 n r ee e e e ee ee e e e Luftkurort HNEDDESBACH Gasth. u. Pens.„Zum Lamm“ Inh. Kurt Seip, Zimmer mit fl. W., Bad. Gute Vverpfl. Pens.-Pr. 8, DM. Mod. ausgest. Speisesaal, auch f. Betriebsaus- flüge und Gesellschaftsfahrten. Telefon Hirschhorn 204 Wohin in den Ferien? Wir laden Sie ein, Ihren Urlaub einmal bei uns zu verbringen. Mod., ruhige Fremdenzimmer. beste Verpfleg.- Vollp. 7,50 DM. Gasth. u. Metzg.„Grüner Baum“ Rohrbach b. Sinsheim Lamperieim„Dachsnonie“ Restaurant— Tanzcafe Tanz-Unterhaltungsmusik f Speisen und Getränke Fernseh- Kino Parkplatz II IIMEN GARTEN Kallstadt/ Weinstr. Weine aus den best. Kallstadter Lagen. Eig. Parkpl., Fremdenzi C A M NG SPORT Seit 30 Jahren die Brille von 0 Jos. Buck, Kellermeister Telefon 23 04 Bad Dürkheim in sehr N. noch SOMMERGRSTIE P ens ion im Schwarzwald auf(Waldnähe). Anfragen an A. MAU Mannheim, T3, 12 Telefon 25124 DED Hchiung! Flug- u. Schiffe modellbaue: e Schnellbaukästen e Klein-Dieselmoetore e Blektrometere Aodelitug-Wweltbewerh 1858„Der Hlelne Uhu“, Baukästen 5, in reicher Auswahl, finden Sie im Fachgeschäft für den Bastler nuοẽ,ö E URRKLE& U 2, la us Für Urlaub und Reisen das schöne Dirndikleid nac bras. neu eingerichtet, mitten im L. Laler, Waltersberg, Post Hochwald, sucht Fabrikbeleg- schaft als Dauerkundschaft. A. Birnbaum, Hirsau b. Calw, Telefon 80 57 Murrhardt(Murrhardter Wald) Ferien im Pfälzer wald und gute Erholung in der Hotel-Pensi Große Auswahl an Orig. Trachtenstoffen. Wi ener Dirn 01 U mo de 1 Mhm.-Lindenhof, Meerlachstr. 3 an der Windeckstraße PRINZ All Klingenmünster Woeinstroge Neu einger. Häuser. Vollpension Pro T. 10,.— DM. Tel. 277 Ingen- heim. Zufahrt über Landau. ferfenwo nnung n. Salzburg. Aug. eig. Badestr. a. See. Anfr. erb. an Ffm., Im Burgfeld 145, Tel. 52 88 15 Das gemütliche Weinlokal von Format- Fremden- zimmer mit fl. Warm. u. kalt. Wasser, Zentralhelz. Nebenraum für Konferenzen- Parkplatz LEISTA DT Weinstraße- Femrof Bad Dürkheim 639 Dis See contaflex sowie COina-NModelle I u. Ill sofort lieferbar! 70 70 ae Mauna 0 EIGENE S NMEUZEIHIcHESs IABORATORILUN MANN REIM 0 6,4 Rüf- 25735 Handwerk, Handel und Gewerbe Krankenversicherungsanstalt a. G. Vereinigte Lebensversicherungsanstalt a. G. für Handwerk, Handel und Gewerbe Mittelstandshilfe Krankenversſicherungsanstalt a. G. „Signal“-Unfallversicherungsverein a. G. Bezirks direktion Mennheim ab 8. Juli 1958 im neuen Gebäude der Hand- werkskammer Mhm., B 1, 1—2(Breite Straße) Sprechstunden von 8.00 bis 12.00 Uhr HAUSBE SITZ ER. IIR BREMUsToFF BEDARF Ind BI eER Wenn Sie Ihren Zentralhelzungskessel rechtzeitig vom Fach- mann reinigen lassen. Fordern Sie Angebot„ Bis 31. Juli Sommerpreſs- Reinigung Kontrolle Oberwachung Wartung. Ing. KURT HORNAFF* n irungs di hm.-Feudenhei .. „ Wilhelmstr. 12, Tel. 7 18 64 Fernsehkauf leicht gemacht. Stunde Fernsehen DM I.- mit Sparautomat Keine Anzahlung, keine Kosten bei Aufstellung! RADIO-HECRK Bekannt für erstklassigen Kundendienst und Beratung. 0 7, 23 Kunststraße Tel. 2 39 58 Sonntag, den 6. Juli 1958 Bergwerks- und Salinenbesichtigung Dad Fredriehshal u. Daa wämplen Hinfahrt durch das Neckartal, Rückfahrt über Sinsheim(Elsenz). Bad Fr.-Kochendorf: Einfahrt mit dem Förderkorb ins Steinsalzbergwerk. Interessante Besichtigung. Bequeme, sichere Wege in 180 m Tiefe. Kurzer Weg von Kochen- dorf nach. Bad Fr.-Jagstfeld: Besichtigung der Saline mit Erkla- rungen über Gewinnung und Verpackung des Koch- Salzes. Bequemer Fußweg nach Bad Wimpfen, vorbei an der Ritterstiftskirche St. Peter. Bad Wimpfen: Größte Stauferpfalz Deutschlands. Roter und Blauer Turm, Hohenstaufentor, Steinhaus mit Mu- seum, schmucke Fachwerkhäuser. Der Sonderzug fährt gegen 14 Uhr von Bad Fr.-Rochen- dorf nach Bad Wimpfen. Der Eintritt ins Bergwerk und in die Saline beträgt 2,— DM (Kinder bis zu 10 Jahren 0,50 DMW). Die Eintrittskarten werden bel den Fahrkartenausgaben Mannheim Hbf und Heidelberg Hbf sowie im Sonderzug verkauft. Fahrplan: Mannheim Rt„ ab 7,20 Uhr an 2. 10 Uhr Mhm.-Friedrichsfeld- Sud n 2b 7,31 Uhr an 20.59 Uhr Heidelberg Hbtft ab 7,45 Uhr an 20.49 Uhr Bad Wimpfen„a4 b 19.45 Uhr Bad W Impfen m 14. Un Jasstt eld 1n:9% Uhr ab 14.10 Uhr KRochendorf„ 2 n 9.16 Uhr ab 14.06 Uhr i Fahrpreis ab Mannheim und zurück: 6, 80 DM Fahrkarten nur bei allen Fahrkartenausgaben der Bundesbahn u. bei den DER-Reisebüros N 1, 1 u. O 7, 11. depp escgbpo 8(Planken). Ruf 2 30 83 Sommer una Sonne bieten innen unsere ausgesuchten September- Reisen: 15 Tage Sizilien- Sonderzug mit Ziel TAORWMINA. DM 248, (Viareggio-Rom-Golf von Neapel-Taormina-venedig) TAORMINA(CVerlängerungswoche mögl.) DM. 276, Jugoslawien INSEL RAB DM 295, ISCHIA(Verlängerung möglich!). DRM 310. Sizilien-Sonderzug mit Ziel TAORMINA DM 398,.— und Mittelmeerkreuzfahrt mit 24 000 t ab Palermo Alle d. Reisen m. durchg. Liegew. od. Sonderzug ab Stuttgart. 12 Tage 17 Tage 10 Tage 15 Tage —— 14 Tage SoRRENT(Flug und Vollpension) DM 395, 16 Tage Schiffsreise Roseninsel Riopo s DN 698. 15 Tage Mittelmeerkreuzfahrt auf Privatjacht DM 748, 18 Tage Kanarische Inseln(Flugreise) DM 760. 15 Tage Auf griechischen Meeren DM 783,.— 21 Tage TURKEIT 6„DM 359. 14 Tage AGYPTEN CFlugreis e. DM 390. 27 Tage Seereise ins östliche Mittelmeer 8 DM 1086.— (Kreta-Alexandr.-Kairo-Beirut-Fstänb.-Izmir-Athen) Zauberhafte Reise nach MAROKKO DM 1465,.— JAPAN Kü DM 38850, (Bankok-Hongkong-Manila-Singapur-ceylon) OSTASIEN- Kreuzfahrt Undien Siam Philippinen Hongkong Japan— Bali Burma) DM 9800. 20 Tage 34 Tage Große Voran zerge Oktober: Studienreise Kanada— Vereinigte staaten 1 DM 3800,.— New Lork— Karib. Meer— Guatemala— Mexiko DM 5500,.— Südamerika— Guatemala— Mexiko DM 8750,.— Vergess, Sie nicht unsere preisgünstigen Fahrten an die Adria und Riviera. 88 ab DM 144, Nr. 11 — Ar. 181/ Samstag, 5. Juli 1958 MORGEN Seite 38 Tel. 2 31 23. 2. Woche plANNEN 18, 18. 17, 19, 21 Unr tue, Nie, ein be. due uen EH as Kine ArHarsag Telefon 2 50 25 13.30, 16, 18.30, 21 35 Kommen 8ie auf jeden Fall- Zu Jetzt ist meln Zimmer vollkommen! 3 Marianne Hold und Freddy in: „HEIMATLOs“(16) Farbfilm UNWERSUN Telefon 2 33 33 Tägl. 13.30, 15.30, 16.00, 20.30, Sa. 23.00, 80, 11.00 Hinein i FussBEALL- WELT. MEISTERSCHAFT 1958“(6) DiE KAMERA Telefon 4 03 96. 13.45, 16, 18.15, 20.30 Curd Jürgens, Dor. Dandridge in „Die schwarze Sklavin“(16) Dix KUnBEI Eva Bartok, Sabina Sesselmann „Madeleine Tel. 13 62 11“(18) Tel. 2 02 02 13.45, 11 81 E 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Ulla Jacobsson, Harr. Andersson „Das Lächeln einer Sommer- nacht“ 10) Tel., 20233- 13.45, Sckansun 1000 45445 200 Daniel Gelin, A. Mechard(16) „Das HALBBLUT von SAIGON“ Sclld Tel. 2 04 44— 13.45, 16.00, Telefon 2 55 55 Luxaflex- Unverwüstliche MANUVERBALL“ Sabus Abenteuer im Urwald Eintrittspreise 140 bis 3.— D;ü) J 1, 6, Breite Straße pala! 9.40, 11.50 u. 22.30 Uhr slehe Inserat Sonderveranstalt. 14.00, 16.00, 16.10 und 20.20 Uhr capirot 4471 Ruf 51186 481. 14, 16.30, 19, 21 CAROL. REEP's Welterfolg in Wiederaufführung „DER DRITTE MANN“ (1 Mittwoch, 9, Juli, und Samstag, 12. Juli 1958 Frankfurt a. NM. 200 Palmengarten- Flughafen. Abf. 8.00 Uhr, Fahrpr. 7.— DM. „ nahltat und Freise Au hel Faulus-Grül entscheidend! Wohnung verzaubert. Diese Vereinigung von dekorativer Schönheit und praktischem Nutzen ist einmalig. original 15. 30, 16.30, 18.48, 2 a a ee Rutn 8„LAxa, das en 8 f Omnibus-Relsen Ich traue meinen Augen 2 in dem Farbfilm(12) Dschungel“(12) EN R ANN kaum, die Original-Luxafſex-· 5 hermoſort-Lamellen, ab- Jalousie hat meine ganze waschbare Plastik- Stegbänder und der unübertroffene Me- chanismus sind bestimmend für die vollkommene Jalousie „ harmonische Farbkombinationen Ein katber Haln lecker gegrillt, feinste Qualität 2. 6.—16. 8. 1958 19. 8.— 2. 9, 1958 4. 9.—18. 9. 1958 „PIRATE N“(120 66» Freigegeben ab. Jahren zu jeder Einrichtung aflex i zin 2 2. 1 212 ausgezeichneter D LAS 1 Tügl. 14.00, 16.00, 18.10, 20.20 mimi 151 ſfleine beliebten Hill- Spezialitäten ele chu 825: alien 5 4 5 5 i (vom Kalb und Rind) mit reiner Butter zubereitet. lalousle 5 Lichte egulierung IHEATER. 11, 6 Ein Film voll Abenteuer u. Liebe 5 5 a Verkauf auch über die Straße. Fahrt, Hotelunterkunft u. Voll- pension nur 240,— DM. 3, 12 8* 19. 8.—22. 8. 1955 2 A U 1 1 Verlangen Sie unsere kostenlose Broschüre u. unverbdl. Vorführung — Zentralschweiz N 5* 8 8 8 R 1.. 22 685 2 8 rere, pere macmtang 1. ve DIR GAST STAT TE Mr BESONDERER NOTE SBel-NMaàe Nie 9 1 5 171 Au 7, 22 am Waserturm, Telefon 2 35 04 7 26. 1.27. 8. 1086 2 a Qu 7722 releton 76316„ Schwarzwald- Geöffnet: Dienstag bis Samstag von 17 bis 2 Uhr a Sonntag von 11 bis 2 Uhr 8 5 Bodensee- Schweiz Gkontag Betrlebsrune) Konkordienkirche e e le N städt. Hochschule 8 e 3 5 Sonntag, 13. Juli 1858, 20 Uhr, in der Konkordienkirche, Mhm., R 2 Kirckenmusikaliscke Stunde Ausführende: Kantor Hans Schmidt(orge)— Hans Vogt (Leitung der Vokalkompositionen)— Studierende der Gesangs- Anmeldung erbeten Mannheim, 1, 19 oder M 3, 3, Tel. 2 67 80 Abf. U 2, Nähe Heidelberger OEG-Bahnhof. Höhen- Gaststätte HEIDELBERG Täglich geöffnet. Telefon 2 15 25 klasse Leni Neuenschwander, ferner der Ausbildungsklassen für Komposition, Streichinstrumente und Orgel. Orgelwerke von J. Ahrens, J. Weyrauch und Pepping, Vokalkompositionen mit Streichquartett bzw. Orgel: „Jeistliches Konzert“ von Hans Vogt(Uraufführung)—„Die Ver- klärung“ von Fritz Büchtger—„Kyrie“ von Manfred Ropfmann (Uraufführung) Eintritt frei! RolKEKARUR Iko caglue kin wirklieh senseitloneller Film mit Vicfoꝶ MATURE 2 und AlAN Abb, 0² N 2 ee ee e ee 2 2 2 22 Kis 5 Kü mieh Kätehenl kate (zur Zeit auf dem Spielplan des Mannheimer Nationaltheaters) 8 in einer ausgezeichneten Verfilmung in Farbe durch M. G. M, mit: 5 Kathryn Grayson, Howard Keel, Ann Miller über die sie noch nach Tagen schmunzeln. 1 Eine Komödie, Nur Sonntag Planken-Lienhtspiele. christusklrehe— Sonntag, den 6. Juli 1958, 20 Uhr ABENDNHIUSIK A. Corelli: concerto grosso in D-Dur; A. Vivaldi: Konzert für Viola d'amore u. Orchester; Fr. Couperin: Sarabande u. Shaconne; Chr. Ritter:„0 amantissime Jesu“ Solokantate f. Alt u. Orchester; Fr. Geminiani: Concerto grosso in B-Dur.— Ausführende: Kurt Flattschacher, Viola d'amore: Annemarie Barthel, Alt;— Der Instrumentalkreis des Bachchors. Leitung: Dr. Oskar Deffner.— Eintr. frei. Progr. am Eingang. elzZhaus Huiversal Mannheims preiswertes Fachgeschäft- 3 1, 1- Telefon 21671 bietet lhnen 6 Riesenmuswahl Soute Guqlitäten 9 AZu Sommerpreisen Sorgfältigste Beratung und ein bequemes Teilz a hlungssystem ohne Auf- schlag ermöglichen jedem den Kauf eines Pelzmantels. Die Spexialitat unseres flauses: Petsianer Einige Preisbeispiele: 5 CC vorm. 11 Uhr Gaststätte Silber hugel MANNHEIM— Werftstr. 21— fel. 2 56 05 ſelzi ab 6 UH morgens geötnel Die gemötliche, preiswerte ages gaststätte IM SoNDERZZzTRKLUS Samstagnacht 22.45 Uhr, Sonntagvorm. 11.00 Uhr zeigen wir Gian-Carlo ME N O TTI'S Filmoper DAS NME DI U NI (The Medium) Marie Powers— Anna-Maria Albershetti Leo Coleman— Donald Morgan (Originalfassung— Freigegeben ab 16 Jahren) Wegen Ueberlänge Beginn schon 9.40, 11.50 und 22.30 Uhr m. d. Hauptfilm.— Sonntag nur 22.30: BABY DOLL mit: Telefon 2 02 02 DALAST 11.6 Breite Str. Telefon 2 50 76„Begehre nicht des Anderen Weib“ Lamm 0 Biberlamm U Waschbär J Ein Mädchen als Spielzeug der Leidenschaften(19) Toskana ab* Persianerklaue f ab 5 Bisam ab. Jemen 3 Fohlen 7 Persianer 7 Heute 23.00 Uhr Spätvorstellg. TON& W RIGHT in einer herzerfrischenden Dusche prickelnder Gass und tollen eiskalten Sensationen. Abch in allen encleren Fellarten größte Auswahl! Täglich ab 20 Uhr 7 A N 2 ins* g f f Am Meßsßplatz Mit 1* N 6 0 8 Ei. F 235 0 1 0 enen wn Ait aden Wassern gewaschen. kEkigener Import kigene Herstellung ea rur simmmne oa Humer erg die Sa. 28.15 Wholung- Leichtsinn u. Lebensgler in Vertreten in: Fkfm., Duisburg, Dormund, Düsseldorf 0* Original bayr. 3 Papnenheimer“ Un 28 1A 5 h- ragenbehaunchaltee Es begann an bekannte Schuhplattler- Tanzpaar Stöckle, dei einer Straßenecke! das mit großem Erfolg 18s Monate im„Zillertal“ Hamburg gastierte S0. 11 Uhr: 3. Wolung- Der Kultur-Farbfum 155 Telefon 2 50 25 Def IAE! HERZ STROM 6 2 5 — EUROPAS G cafe MASELE- p 4. 9-10 g ö m e 5 e Rheingau Pfalz Bergstraße Immef eln vergnögterf Abend im ̃ ö 8 7 sin 12 ic!—5 2 ee Filmreise! Sonntagmittag 6 66 98 gembllichen S a UNwensurt Senntas, 11.00: Minein! 10 E55 5 Sonntag, 11.00: Minein] FUss ALT- uns onzert Sie K king— Qu 7, 15 5 ie Können 8 am king u 7, erg Telefon 2 33 33(00 5 e Weltmeisterschaft 1958 mit sorglos bei„ERIKA“, der beliebten Allein-Untethalterin e 5 1 5 . Tanzeinlagen n rägl. bis 3 Uhr nachts geöffnet- Warme küche bis 5 Uhr 1285 gespielt von Kapelle 8 85 55 a„„ dene 1 1 5 schöner werden mit mr WIN DPROOF AND SUN IOI ON von HELENA hr aner„Hansjörg Feimy] oaterina Valente- G. Riedmann T N 2 NU BEIN STEIN. Diese flössige Schutz- und Pflege- 5 5 8 Lane Ber Grelter ge rgb beneiden A i 1 eginn: 16.00, 16.18, 20.30 Uhr I Taägl. 15.30, 1.00, 20.30 Uhr(122 i g 5 5 ler 55 f a. U brechli plastikflasch b DM 4,50 Sonntag 14.00 Ur Für unsere Kleinen Sonmtas 18.90 Unt AMICITIIA n onzerbrechſicher flaskikfſasche 8: 11. Bie Hadels mumennof Pb„Die Wasser prinzessin. br) Sonntag, 16 bis 23 Uhr Hel 0 bi tel eee e 25 0 25 Schönste Gaststätte am Neckar, Send Rubinstein Ferienziele für jeden Geschmack! — 5 Luisenpark parti 1e 7 n f Eine Auswahl aus dem erlesenen Programm I 1 K* A 18.30 und 20.45 Die Zullunge vom Tillepta 1 Nebenzimmer, Freiterrasse, Farfumerie freuse arqdeplatz- Haupfpost Fahrt im Liegewagen mit 7 Tagen Aufenthalt e 1 2 Sroßperkplatz Nizze-Prfümerie 0&. 4. Bot 231 53 3 v arsch, bunen 5 13.45 f* 2 8 arnberg 5 8 FRETA 14.00 Sonntag Ile Zullunge vom Allertal uz Auf zum Selon Beringer fartömerien Siegsdorf. ab DN 123.—] oberammergau ab DM 128,.— Beilstr. 14 Herke Kurt palastheſef d. Hauptbahnhof. Ruf 21386 Marquartstein ap PM 125,.— er eue 2800 Feinde aus dem Nichts. 5 E FRETA Heute 28.00 04050 Ake czien- Drogerie Helmut Roßgnegel Aschau ab DM 121,— l Steibis ab DN 123,— f 5 Mhm.-Neckdtau, Schulstratze 83 18.00 und 20.30.—— SAATLBAIU 5 44 n: Ile güne eule J. Ronte cassino ae 0 i i„„ Di 5* 7*—*„*.* 5 5 Samstag, 15, 18.30 u. 21 Samstag u. Sonnt. 23.15 3* Schonac ff 4b PM 106.— OI VP 8 16.15, 18.30, 21 Ein Film, der den Up- Casino-Bar Walk 8 Montag, 18.30 u. 21 Uhr 18 1 7 3„„ 5 83 3 5 5 1 1 egsftilme ngt. 5 1 VFVV⸗l. K NF ERTAI in 3 5 1 e 3 tolle Burschen Inte Feri 5 Nonsens n 2b B84 124,— — 5 nnenho. 5555 3 Telefon 7 66 56 Der 17 8 NE ENDR-= 2 5 2 tenteise 5 ab DM 127. auf dem deiphin Sonntag, id Unr, gugd. e Oesterreich Ein faszinierender Fm»Die FTodesbucht von or g 5 5 Sezai! m. Alan Ladd, S. Loren Louslana 5 Reisebũ:o St. Johann Tirol ab DM 141, — i 2 e A 2 St Urbaea n 1 820 13 2— 9 5 6„%%%FCC— 8 Flamingo MANNHEIM, dT— columbushous felefon 2 68 56/57 5 2222 ab DM 167,— Maria Wörtngngzg — Für Herbstreisen ermäßigte Preise- Verlängerung möglieh Nach dem Allgäu, Oberbayern, Schwarz- wald, Bodensee nunmehr auch Tagesfahrten Beratung und Anmeldung flog und Schiftskarten in alle Weit Heute abend sind wir im VEUERGFEFNVUNG iMpl us, 4 des „Hebel-Stübehen“ MA NNHEIM, Hebelstraß e 3 GESCHAFTSEROFFNUNG Den werten Gästen und Freunden unseres Hauses geben wir zur Kenntnis, daß wir am 5. Juli 1958 die Raststätte Silberwald Fernseh- (Am Nationolthegſtet) 8 2 5 N A in Frau Neuses dof der Höchster Höhe(Odw.):. N. S a mS T 9. 5. Juli 1958 RE paraiuren(Bundesstraße 45) eröffnen. 5— N remilie Uimrich„Voter u. Sohn“ Weiher) Odw. 8 1 3 durch d tklassi 1. enge dene e-, c, a üpAG-II0 VD ReIsEBURO rill, qazo das gute von 5 5 MANNHEIM urge. 8 iu · Hie: Radio-Heck— 2 der Ausgleichsport für P 4, 2(Planken) N 1 HA DEFA) i 0 7, 23 Telefon 2 30 30 l ai 35 2 jedermann Telefon 2 29 95 Telefon 2 26 00 Es ladet ein: L. THIELIE un Her isenrledperk ————— 3———— eee, 8 8 8. N 0 5. 5 5 8 5 8 N 95 5 Seite 34 MORGEN Samstag, 5. Juli 1958/ Nr. 151 Herr Wendriner diktiert einen Brief/ Von kon tuchesst Da hats geklingelt. Gehn Sie mal hin— hören!— Laß mich in Ruh mit den Arzten! bringen will, muß mans zu was gebracht Wer ist das? Frollein Lachmann? Sehr gut. 8 ja, im Krieg— da sind sie ja manchmal haben I Das ist mein Standpunkt. Also mir Da kann sie gleick mal.. Das wär ja noch Sanz nützlich gewesen, aber wir haben jetzt wächst schon die ganze Halsgeschichte zum schöner! Dem wer ich das besorgen. Drei- bel nen Krieg. Neulich stand in der Zeitung, Hals raus, man ist doch nicht der Affe von hundert Mark, der Mann ist wohl verrückt! 8 den Chinesen werden die Leibärzte so dem Mann, ich habe meine Nerven nicht Da glauben sie, weil man'n Pelz anhat, man lange bezahlt, wie der Patient gesund ist, gestohlen, wenn man ne verantwortliche verdient wer weis was! Vielleicht hat er 55 Wenn er krank wird, kriegen sie nichts Position hat, dann muß man eben. auchs Auto vor der Tür stehn sehn!.. mehr sehr vernünftig, was meinst du, Ich will nichts mehr davon hören! Einmal Dreihundert Mark! Was hat er denn schon würde der Prof Braun Ich habn und nicht wieder! Das nächste Mal geh ich groß gemacht? Gib mal her die Liquidation bloß kommen le Regierer gesagt zu Jensen. Welsch sagt auch, Jensen ist — un Morgen, Frollein Lachmann nein, hat, er schwört vorher war ich unsere erste Kapazität. Dann paß besser nicht s Besonderes ich geh heut nicht ins bei Jensen, ich könr antun, daß ich aufs ad auf, dann wirds nicht krank wer- Geschäft, ich fühl mich nicht wohl. Alles in da weggegangen bin! Wüllner! Wüllner ver- den. Wer ist überhaupt an allem schuld? Ordnung? Was? Was? Freutel ist nicht ge- steht einen Dreck, der ist ble Hausarzt. Pu! Dafür geh ich nicht ins Geschäft, kommen? Wieso ist er nicht gekommen? Er Wenn ihr 1 115 immerzu unterbrecht, kann um für die Arzte zu arbeiten. Dafür ist mir hat telefoniert, er hat Grippe? Deswegen ich nicht diktieren! mein Geld zu schade. Hat Kistenmacher den braucht er doch nicht gleich zu Haus zu blei- Also ö Sie.„Sehr geehrter Herr Wein für heute abend geschickt? Dann den— da kämen wir ja weit, wenn jeder Professor! Im Besitz Ihrer Liquidation vom telefonier— du weißt, daß mir daran Sleich zu Haus bleibt, wenn ihm was fehlt. 16. dieses Monats erlaube ich mir— immm liegt. Lehmann versteht was von Wein, Ja, ich hab son komisches Gefühl im Hals,— Ihnen mitzuteilen, daß ich dieselbe lei- er nat erst ulich gesagt:„Komisch, in so Schmerzen beim Schlucken, nein, es ist der nicht anerkennen kann. Mir scheint sie sern gibts immer so gut zu Weiter nichts, meine Frau hat mir schon in'n in Anbetracht der stattgefundenen acht- essen und so schlecht zu trinken!“ Auf- Hels gesehen. Also schreiben Sie mal gleich. zehn nein! schreiben Sie: zehn!— gewachsen bei. Du Warst doch bei ihm— Hanne! Hanne! Ich hab dir doch gesagt, du„vierzehn Besuche, 80 in Anbetracht nein, nicht bei Kistenmacher, bei Braun! Ist sollst mal die Liquidation von dem Kerl her- meines Einkommens reichlich— öh— hoch, er denn wenig stens modern eingerichtet? Ein geben— Wo isse denn nu? Gib mal her. So. und ich möchte Sie bitten Der Mann ate ist überhaupt kein Arzt. Und nun stör hier nicht, ich will jetzt hier behandelt die ganze Börse, der wird einen 185 ja 988 bel Haft, wie weit sie in der letz- diktieren. Legen Sie die Post— haben Sie guten kaufmännischen Brief schon ver- ten Zeit fortgeschritten sind. Neulich hab ich is Best mitgebracht?— legen Sie mial stehen. Red nicht immer dazwischen Selesen, sie können jetzt sogar Diphtherie dahin, inzwischen ist was dabei? Na, Angst gehabt! Angst gehabt! Natürlich, auf Blattläuse übertragen, oder wars um- nachher. Also schreiben Sie mal: wenn ein Kind Flecken im Hals hat, hat gekehrt? Jedenfalls ist es ein fabelhafter „Herrn Professor Braun. Hier. Im Besitz Mmrer— Nein, keine Anrede!„Im Besitz Ihrer Rechnung nein: Im Besitz Ihrer man Angst. Wieso? Was heißt Dankbarkeit? Er ist Arzt, das ist sein Beruf, dafür kriegt er bezahlt! Das wäre ja noch schöner! Wer ist mir dankbar! Das Frollein Lachmann? Ihnen geholfen? Fortschritt. Was, hat auch schon mal ein Internist Na, sehn Sie. Ich weiß nicht, was das mit dem Schluk- Liquidation vom— warten Sie mal„vom Leben ist kein Kin- l 5 5 5 5 b 8 16. dieses Monats spreche ich Ihnen mein derspiel. Er hat ja gute Leute, das ist wahr; ken ist— Hanne, hol mir mal n Spiegel! Erstaunen aus,— 66m—, daß Sie als Arzt Simons und Löwenbergs und Regierer— Von den Internisten Halt ich ja im allgemei- mir eine derartige Rechnung schicken.“ wissen möcht ich, wovon Regierer sonen nen nicht viel 8 oben gucken sie rein, und Schicken. Schicken.„Sie scheinen nicht zu teuern Arzt bezahit. Dem macht er wahr- unten kommt nichts raus. Aber die Sbirur⸗ Wissen Hapne! Hanne! Komm mal rein. scheinlich nicht so hohe Rechnungen. ge wissen Sie: was weg ist, wächst nicht nach, hat mein seliger Vater immer ge- Wie oft war er bei dem Kind? Was? Jeden Also schreihm Se.»Sehr geehrter Herr ad 5 555 3 Tag? Natürlich jeden Tag, wenn das Kind Professor! Im Besitz Ihrer werten Liquida- 5 1 Se! 0 5 2 8 8 8 N Krank war. Wie oft? Warte mal— am 18. tion vom 16. dieses Monats erlaube ich mir, ben Sie mal. Das streichen Sie aus. n, Waren die Flecken im Hals, das weiß ich noch, weil sie an dem Tag den Diskont rauf- gesetzt haben, 18., 19. das wäre also Ihnen mitzuteilen, daß— eh— daß es mir in Anbetracht der derzeitigen Wirtschafts- lage sowie des nur kleinen Eingriffs bei dem das Ganze, und nu schreiben Sie Und lesen Sie nochmal vor. Wie sieht der Brief jetzt aus—? „Herrn Professor Dr. Braun, Hier. Warm War er zum letztenmal hier? Vor vier Kind lieb wäre,— mm— wenn Sie dieselbe er n Wochen? Eine Frechheit, einem schon nach zu ermäßigen in der Lage wären. Ich erlaube Sehr 1 9 5 5 n 16 d 94 vier Wochen die Rechnung zu schicken! Wer mir, Ihnen anliegend einen Scheck“— wo Im Besitz Ihrer Liquidation vo zahlt mir? Dann ist er also achtzehn-, nein, neunzehnmal ist er dagewesen. Was sagen Sie, Frollein Lachmann? Der März hat 31 Tage? Dafür kann ich nichts. Also schreihm Sie.„Herrn Professor Braun.“ Nein, keine Anrede. Doch: Anrede.„Sehr geehrter Herr Professor! Im Besitz Ihrer — mn- offenbar irrtümlichen Liquidation vom 16. dieses Monats spreche ich Ihnen“ — Was hab ich gesagt?— ja—„spreche ich mnen mein Erstaunen aus, daß Sie als Arzt mir eine derartige Liquidation schicken“, nein:„zu senden wagen.“ So.„Sie scheinen ist denn wieder das Scheckbuch? ach so!— „einen Scheck über hundert Mark zu über- senden, und hoffe ich— 686— daß die An- gelegenheit damit erledigt ist. Mit vorzüg- licher Hoch-“ Er wird die hundert Mark einstecken und mir gar keine Ungelegen- heiten machen, das sag ich dir! Hundert sind reichlich, der Mann arbeitet mit zwei- hundert Prozent Verdienst, son Geschäft möcht ich auch mal haben Ach, wem wird er denn das schon erzählen! Dafür hat er viel zu viel zu tun. Ich bin fest davon überzeugt, daß er die Rechnung gleich so hoch angesetzt hat, weil er genau weiß, dag erlaube ich mir, Ihnen in der Anlage einen Scheck über Mark 300.— ODreihundert) mit bestem Dank für die ausgezeichnete Be- handlung zu übersenden. Mit vorzüglicher Hochachtung Ihr sehr ergebener H. Wendriner“ Fröh öbt sich, Wer ein Armstrong Werden Will.. dpa-BI¹4it ch bin ein Mauerblümchen/ ven Cerde Wof Ich weiß nicht, ob ich recht daran tue, meinerseits. Zuerst mußte ich mir eine Weil er mir viel zu alt war. Nach dem Sekt zu Lergessen, daß; unsere Margot lediglich ace a 5. aber ich muß es einmal jemandem sagen: Karte kaufen. Ein junger Mann bediente tanzte er wieder mit mir und brachte mich einen kleinen Halskatarrh hatte, unt— ers mit Kaufleuten zu tun hat— da ist er Ob in mich: Bitte schön, wo möchten Sie denn anschließend an meinen Tisch zurück. Er und daß das Kind heute gesund ist“. doch gewöhnt, daß man sie runtersetzt. Ich habe Hemmungen. 0 8 8 ein Platz nehmen, mehr an der Bühne, oder in holte mich nicht zu jedem Tanz, sondern Was?—„was nicht der Fall wäre, wenn Wenn auch. Also gut: zweihundert. ganzer Komplex ist, oder vielleicht nur eine r 9 8 Tanzfläche?“ Beflissen zeigte 5 a es ein ernsterer Fall gewesen wäre.“ Hanne, jetzt geh, du störst hier! Nein.„Ich fordere Sie auf“— jetzt lauf doch nicht immer raus! Vielleicht brauch ich dich noch!—„ich for- dere Sie auf, mir einen wesentlich mäßigeren Schreihm Se:„einen Scheck über zwei- hundert“. Aber nicht einen Pfennig mehr! Er Soll froh sein, daß man so prompt bezahlt! Das seh ich überhaupt nicht ein, daß ich gleich zahl!— wer zahlt denn nach vier vorübergehende Erscheinung, entzieht sich bis jetzt noch meiner Kenntnis, weil ich ja mittendrin stecke, sozusagen. Möglicher Weise ist jemand unter Ihnen, der das ent- scheiden kann, und für einen Ratschlag, wie er mir einen Tischplan,„Soll es nur eine Karte sein?“— Das war es also: warum muß ich denn allein auf so ein Fest gehen? Beinahe verlor ich den Mut, und ich merkte, daß ich errötete. engagierte auch andere Damen, und ich blieb dann jedesmal allein auf meinem Stuhl sitzen. Eine Wehmut, verzeihen Sie dieses Wort, aber so War es, stieg in mir auf, die sich mehr und mehr in Zorn steigerte.„Lie- 7 2 3 8 9 j 1 j 8 1 1 188 1181. tig 1 ich jeder- 55 8 f Preis— öh— zu machen, da ich die Sache 3 85 e 55 ich 15 9005 8 3 Zustand beseitige, bin ich jeder„Ja, bitte, nur eine Kartel« So sagte ich, ber Gott“ degann ich im Inneren zu bee 8 5 8 5 3 f 8 2 8 r Wir Ak 5 8 2 5 2 8 8 85 2 sonst meinem Rechtsanwalt. Was hat die 9 an 5 8 Au, e 1 Oen zel denkbar aber viel zu laut, weil ich meine Verlegen-„mach doch, daß ich auch einmal von einem er denn dem Kind schon gemacht? Er hat drüber sprechen? Das Kind wär auch 80 Neulich war ich auf einem Frühlingsfest. ihm in den Fals geguckt, ach! erzähl mir doch nichts! Was? Das war doch keine Operation! Das war ein Eingriff, das hat er selbst gesagt— ein ganz belangloser Ein- griff, das Kind hat ja kaum geschrien, das hast du mir ja selbst erzählt! Was? Was bin ich mir schuldig? Jetzt stell dich noch auf gesund geworden, was hats denn schon ge- habt? ne kleine Erkältung. Fieber? Lächer- lich! Dem sein Thermometer. Diphtherie sagen sie, und Husten meinen sie. Dreihundert Mark frag mal Frollein Lachmann, wie lange wir im Geschäft dafür arbeiten müssen, bis wir dreihundert Mark So stand es auf den Plakaten, und ich wäre bestimmt nicht binsssengen, wenn ich nicht eine schriftliche Einladung erhalten hätte. Eintritt 2 Mark 50, Karten zu haben da und da. Ich dachte, das ist gar nicht zu teuer, um den Einzug des Frühlings zu feiern, überhaupt, wo das Wetter so schlecht ist, heit nicht zeigen wollte.„Bitte, hier an der Tanzfläche!“—„Gern, bitte, 2 Mark 50.“— Und draußen war ich. Eigentlich hätte ich doch nicht rot zu werden brauchen, dumm war das. So geht es mir immer. Ohne zu wollen, spüre ich, wie meine Ohren heiß werden, und dann gibt es keine Rettung jungen Mann geholt werde, und nicht immer von diesem alten Knaben. Es sieht ja So aus, als ob er sich für mich opfert, denn ich werde ja nicht geholt, nur von dem, von dem.. Lieber Gott, bitte!“ Aber Gott hörte mich nicht, es war für die Seite von dem Mann! Er als Arzt muß verdienen! Das ist kein kaufmännischer vielleicht wird es dann besser, wenn man mehr, auch wenn ich noch so tief mein Ant- ihn letzten Endes nicht wichtig, ob ich auf Wissen, was er seinen Patienten zumuten Standpunkt! Vom kaufmännischen Stand- ihn feiert, den Frühling nämlich. Rußerdem litz senke und mit dem Taschentuch im Ge- meine Tanzfreuden verzichten mußte oder kann! Uberhaupt die modernen Arzte! Was punkt... Die Leute können von unsereinem Waren bekannte Künstler eingeladen, zur icht herumfahre, jeder merkt es. icht. Können sie denn schon? Wie Jenny damals Wasser im Bauch gehabt hat, daß mans durch alle Zimmer hat kluckern hören, da haben sie um das Bett rumgestanden, und keiner hat Frollein Lachmann ist lange genug im Geschäft, die kann das ruhig noch immer was lernen. Die Leute sollen Lehren annehmen und nicht alles besser Wissen wollen, dabei lernen sie. Ich komme gewiß viel herum, ich habe praktische Er- fahrungen und kaufmännisches Wissen Uberhaupt: Wenn mans im Leben zu was Hebung des Niveaus, eine Starsängerin war auch da, dazu, eine gute Kapelle, und ich hatte auch ein neues Kleid. Dem Frühlingsfest stand nichts mehr entgegen, bis auf den Mangel an Courage Der Automat von Heinz Schönfeld Ich mußte fünfzehn Minuten auf die letzte Bahn warten. Das ist verdammt langweilig! Es war eine gottverlassene Gegend vor der Stadt. Ein paar Häuser, die längst schliefen. Die Straße schwarz und leer, der Himmel hatte ihr den Rücken zugekehrt eine Nacht, so trostlos, wie sie nur immer sein kann, wenn man sich entschlossen hat, nach Hause zu fahren, ohne noch einen Tropfen zu trinken. Ein Zigarettenhäuschen bot Schutz gegen den Wind. Davor eine Laterne— beleuch- tete geschlossene Fensterläden und den gro- Ben Automaten mit der blinkenden Glas- scheibe, hinter der sich bunte Packungen stapelten.— Ah, ich kriege Gesellschaft! Es kommen zwei junge Männer. Sie wol- Kann ja auch nicht, sagt der eine, der Handgriff ließ sich ja nicht herausziehen. Aber vielleicht ein anderer, meint sein Freund. Sie versuchen es bei mehreren. Keiner rührt sich.— Nein, bitte nicht die! ruft der erste. Die mag ich nicht. Nein, die ist wie Stroh, stimmt ihm der andere bei. Wir wollen den Fünfziger noch einmal einwerfen. Aber er ist doch drin? Dann holen wir ihn heraus. Da muß doch irgendwo so ein Knopf sein. Der Fünfziger kann ja nicht richtig hineingefallen sein, sonst würde es doch Zigaretten geben. Viel- leicht ist er überhaupt zu leicht. Kommen sie auf den Gedanken, ich hätte ihnen einen falschen Fünfziger angedreht? Aber nein, sie denken schon gar nicht mehr Nichts. Die große Glasscheibe, hinter der unerreichbare Schätze locken, blinkt höh- nisch. Ich glaube, das Ding scherzen die jungen Männer. Es klingt halb Verzagt, halb böse. Einer ist mit der Nase dicht am Einwurfschlitz, versucht hineinzu- äugen. Da oben hängt das Geld ja auch noch, ist eingefroren, a behauptet er, es ist gar nicht runtergefallen. Dann kann es natürlich nicht funktionieren. Gib mal ein Streichholz. Hab' ich nicht, sagt der andere. Hier, hast du'n Pfennig. Wirf den mal rein. Er tut es. Fröhlich klimpernd pewegt sich das kleine Geldstück durch die metallenen Eingeweide des Automaten. Aufmerksame Ohren verfolgen seinen Weg. Und schwupp Nachdem ich meine Eintrittskarte hatte, War es mir, als wäre das Fest schon zum größten Teil gelungen— ich meine damit, daß ich auf meine Kosten kam mit dem Tanzen, mit dem Geholtwerden und Engagie- ren. Ich träumte davon, daß ich möglichst von vielen jungen Herren, die gut aussahen und tadellose Manieren hatten, zum Tanz geführt werde, mit einer Verbeugung vorher und hinterher und:„Darf ich bitten?“— „Darf ich Sie um den nächsten Tanz bit- ten?“— Ach, es mußte herrlich werden! Und ich würde leicht mit dem Kopf nicken, würde mir den Stuhl zurechtrücken lassen, mein Kleid glattstreichen und weit um mich herum ausbreiten Leider kam es ganz anders. Schon in der Straßenbahn, die mich dem Frühlingsfest entgegenfuhr, sah ich Leute, die ich um alle Welt nicht ausstehen kann. Das ist ein böses Omen, dachte ich abergläubig, daß gerade die auch auf das Frühlingsfest gehen müs- sen. Die Tochter haben sie auch dabei. Die wird von ihren Eltern ausgeführt, da ist sie wenigstens nicht allein, so wie ich. Na ja, tröstete ich mich, ganz bestimmt finde ich nette Leute am Tisch, warum denn nicht. Mein Gott, fuhr es mir plötzlich durch den An was mochte es nur liegen, daß ich von niemandem beachtet werde? Und dabei Waren so viele nette Leute da, die auch hätten tanzen können, aber nie eine Dame aufkorderten. Ob sie wohl auch Hemmungen hatten, vor eine Dame hinzutreten mit einer Verbeugung: Darf ich bitten?— Und dabei tanze ich für mein Leben gern! Die Musik spüre ich im ganzen Körper, jede Bewegung kommt von selbst, ohne daß ich viel dazutue. Ganz selig kann ich mich im Kreise drehen und ein Gefühl habe ich dabei, als steckte etwas in meinem Hals, das Unbedingt heraus muß, ich glaube, wenn ich ganz allein wäre in diesem Augenblick, es würde ein Jauchzer, werden., Aber bei den vielen Leuten bleibt es nur ein Gefühl, das ich allein habe Bevor ich von zu Hause wegging, habe ich mich im Spiegel betrachtet, von allen Seiten: meine Frisur war in Ordnung, die Strumpfnähte gerade, der Petticoat guckte nicht vor(obwohl er ein Traum ist, mit Spitzen und Bändern und Schleifen besetzt, und so steif, daß er allein stehen bleibt eigentlich viel zu schade für untendrunter) 5 5 daran, daß der Fünfziger von mir ist—, sie mit einem übermütisen Hüpfer Kommt Sinn, wenn vielleicht die mit ihrer Tochter— alles in Ordnung, die Fingernägel, der lem vorbeischen, aber als sie ne sind viel zu stark mit ihrem Automaten be- Staus dem Rücksabeschlite und verschwin- an meinen Tisch kommen? Nie werde ich Lippenstift, die Absätze, Sogar mein Lächeln sehen, freuen sie sich, denn sie haben nichts 8 det im Dunkel. 5 0 5 mehr zu rauchen. Sie bleiben stehen, und chaktist Auch weg, sagt der eine und krabbelt dann Platz nehmen, ich suche mir auf eigene habe ich beobachtet: wenn ich nur 80 Se- 8. 5 Da steht es:„Rückgabeknopf“. S, 5 Faust einen anderen.— der eine zieht seine Geldbörse hervor. Aber ich habe keinen Fünfziger, stellt er enttäuscht fest. Der andere sucht in seinen Taschen und Tördert Fünfer, Zehner, sogar ein Markstück zutage. Das ist ja zum Heulen, sagt er, ich habe auch keinen. Aber vielleicht der Herr. Guten Abend Der Herr bin natürlich ich; habe auch schon mein Portemonnaie offen und kann ihnen wirklich das Geldstück geben, erhalte von beiden zusammengekratztes Kleingeld dafür. Der eine steckt den Fünfziger in den Einwurkschlitz. Es gibt eine kurze Debatte, Welche Marke zu wählen sei. Unten ist ein Handgriff herauszuziehen, der die Ware ans Licht bringen soll. Allerdings— er tut es nicht. Hoppla, sagt der eine, da stimmt was nicht.— Hier ist ja auch eine Gebrauchs- Arweisung, sagt der andere, lies mal. Hinter der Glasscheibe ist ein Schild, darauf steht:„Geld einwerfen. Fallgeräusch Abwarten. Handgriff unter der gewünschten Marke herausziehen. Darunter befindliche große Klappe heben: die Ware liegt dahin- ter. Sie heben die große Klappe, die nicht zu übersehen ist. Die Ware liegt nicht dahinter, Einer drückt auf diesen Knopf. Aus dem Innern des Automaten tönt ein schwaches Geräusch. Hast du gehört?— Ja.— Aber der Fünfziger kommt nicht. Sie untersuchen die Oeffnung, in der er hängen müßte. Sie heben die Klappe. Um- sonst. Aber vielleicht, meint der eine, kom- men jetzt Zigaretten. Sie ziehen am Handgriff. Nichts. Sie zie- hen an den anderen Handgriffen, sogar bei den Zigaretten, die wie Stroh schmecken. Aber sie haben Glück: die kommen auch nicht. Geringfügige Handelsgeschäfte nehmen zuweilen einen unerwartet spannenden Ver- lauf. Einen Augenblick sind die jungen Leute ratlos. So ein verdammtes Ding! damit meinen sie den Automaten. Und der eine schlägt seitlich mit der Faust dagegen, um den Mechanismus günstig zu beeinflus- Sen. Er schlägt mehrmals dagegen. Sie pro- bieren alle Handgriffe durch. Sie drücken auf den Rückgabeknopf. Der Automat schweigt und lächelt. Einer seiner Widersacher stößt ihn mit dem Fuß. Der andere ebenfalls. Wieder fal- len sie über die Handgriffe her. Drücken den Rückgabeknopf. auf der Erde herum.— Na laß doch, ist ja bloß'n Pfennig, tröstet ihn sein Freund. Aber der Fünfziger, der ärgert mich. Du siehst doch: da oben kann er nicht mehr hängen. Sonst wäre der Pfennig nicht so glatt durchgetrudelt. Hau doch noch mal richtig dagegen! Die beiden sind nun wütend. Sie voll- bringen einen Heidenspektakel. Dem einen tun die Handknöchel weh; dem anderen, der vorwiegend mit den Füßen arbeitet, hat sich am rechten Schuh die Sohle gelöst. Ja ja, ein Unglück kommt selten allein. Den Automaten stört das nicht. Die Hand- griffe sitzen ungerührt fest. Der Rückgabe- knopf inzwischen auch: des Gedrücktwer⸗ dens müde blieb er stecken. Das ist wahrhaftig ein Teufelsding, keu- chen die jungen Leute verzweifelt, als ich in meine Bahn steige. Ich gucke noch mal raus und sehe, wie sie sich daran machen, den Automaten umzukippen. Ieh weiß nicht, ob sie es wirklich wollen, aber wie sie an ihm hängen und um ihn wirtschaften, sieht es tatsächlich so aus. Na, gut nach Hause gekommen? fragt mich am anderen Tag mein Freund Thomas. Ja, antworte ich, allerdings mußte ich Sünfzehn Minuten auf die letzte Bahn warten. Aber— es war gar nicht langweilig. Ich ließ sie vorhergehen, und sie gingen zu einem anderen Tisch. Erleichtert atmete ich auf. Die sollten mir mein Frühlingsfest für 2 Mark 50 nicht verderben. An meinem Tisch hatten schon zwei Paare Platz ge- nommen, aber ich fand keinen Mut, über das „Guten Abend!“ hinaus mich mit ihnen zu unterhalten. So wurde es eine steife Gesell- schaft, wenigstens zunächst. In vorgerückter Stunde lockerte sich, die Stimmung, durch den Wein, durch die Frühlingslieder, die ge- sungenen Straußwalzer, das Tanzen. Am Nebentisch sag Das Tanzen! ein Mann, den ich mindestens auf vierzig Jahre schätzte, zwar groß und schlank, aber eben viel zu alt, und der holte mich als erster! Warum mußte ich seine Auserwählte sein, hätte der keine andere gefunden? Aber ich wollte doch keinen Korb geben, so tanzte ich eben mit ihm, und nicht nur einmal, son- dern vier- und fünf- und sechsmal. Er lud mich zu einem Glas Sekt ein, weil er sah, daß ich nur Traubensaft trank, wollte er mir etwas Alkoholisches zuführen. Ich nahm es an. Er erzählte mir allerhand, sagte mir einige Schmeicheleien, die ich überhörte, aber nicht den Mut fand, zurückzuweisen, radeausschaute, war mein Gesicht viel zu streng. Ich mußte, ohne den Mund zu öffnen, ein klein wenig lächeln, dann war ich nach meiner Ansicht wirklich hübsch. Und nie- mand, außer diesem alten Raben, bat es bemerkt und mich zum Tanzen aufgefordert. Ich trank meinen Traubensaft aus und ging. Ganz allein stand ich an der Garderobe und ließ mir meinen Mantel geben. Still und wie gedemütigt legte ich den Weg nach Hause zurück. Ich zog mich aus, mein Kleid hing traurig über dem Bügel, der Petti stand auf dem Sessel— was nützt es aber, wenn er nicht schwingen darf unter dem Rock zu den Takten der Tanzmusik! Die weißen, hohen Stöckelschuhe kippten um, sie lagen schlaff auf dem Teppich. Meine Haare rochen nach Tabakrauch. Ich legte mich ins Bett und Wollte am liebsten weinen. Und nun frage ich Sie: Können Sie mir sagen, warum es mir so gegangen ist? Ganz bestimmt bin ich nicht 80 häßlich, daß es jemanden abstößt. Ich weiß, daß kein Mensch so häßlich ist. Sicher, ich habe kein Filmdivagesicht. Aber deswegen könnte ich doch zum Tanzen geholt werden. 2 r 382 1 r e ee