Nr. 1 —ä— euerding und Pan- behr-Lie. don 50 000 Wie bei It, Rat eg 31 Seiten len. Niet rden be. Musik. Wurden das Ex. rf reulic; den For. sministe. zufolge Liedgut „um dat dus gute vilen Be. als tau-⸗ Zahl ist e gesam- it einem atz. Das gen, ob- „„ die ez ist, das ngsmini. Eper. eeresgut fe nach iert auf Gebiß, t, dann gs aber iche an, obesuch, Wagen len und ir schon Bereich isterium weniger isterium e. Aber en oder en. Eine n, mehr rz ver- niemals erwar- Marwitz er Emil sseldorf in der geboren fer Im- s ersten arhein- Barths, Zeit in ote, ge- elstern“ 42) und seinen Hym- „Tiger an Pro- hnliche sönlich⸗ eur der in mu- eit und gg(als berich; n. Der Nürn- zhe von st vom r musi- 1 Mario franchi geusche a“ von n“ von val be- theater lit„Die tischen rt von eonca- Wiener garten · en“ am f Bir- 1 nd in- Kopf se Auf. h nich immer 3888 dein dst du Post- Nacha ga ma daher Weg Nicher lecken ungen darfst hier- ver 80 Ascho- ghabt 8 no an mi koan chseln folgt Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- Aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- Elchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; veuilletont W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soxlales: F. A. Simon; Ludwisshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken; Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, säàmtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 616, Lud wigshafenfRh., Nr. 28 743 Mennheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 48. 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Juli 1958 Lage leicht entspannt Intervention im Irak unwahrscheinlich/ Hofinung aui Zurückhaltung der Sowjets Washington.(Eigenbericht/ dpa/ AP) Die Frage, ob der Irak in die britisch- amerikanische Aktion im Nahen Osten hineingezogen wird, stand am Freitag im Mittelpunkt der Erörterungen und Kommentare. In Washington trafen Präsident Eisenhower und die Außenminister Dulles(USA) und Lloyd(Großbritannien) zu mehreren langen Gesprächen zusammen. Sie sollen übereingekommen sein, daß so- lange keine Intervention im Irak stattfinden soll, solange die neue republikanische Regierung des Landes nicht die westlichen Oelinteressen gefährdet. Indessen sind alle Zweifel über die Pläne Amerikas und Englands noch nicht beseitigt. In den Hauptstädten des Westens fragten sich die Politiker und Kommentatoren ins- pesondere, welche Gegenmaßnahmen die Sowjets ergreifen würden, wenn von Jor- danien aus— mit oder ohne Unterstützung der Engländer und Amerikaner— eine mi- litärische Aktion gegen den Irak vorgenom- men würde. Man glaubte allgemein nicht, daß die Sowjets sich dann noch zurückhal- ten würden. Vor allem hielt man in diesem Fall eine Gegenaktion der Vereinigten Ara- bischen Republik Nassers für sicher. Falls die amerikanische und britische Nahost- Intervention auf den Libanon und Jorda- nien beschränkt bleibe, so glaubt man, daß ein Beruhigung der Lage durchaus eintreten könnte. Diplomatische Beobachter in Washington sehen die größte Gefahr im Nahen Osten darin, daß jetzt unkontrollierbare örtliche Kräfte kritische Situationen herbeiführen. Nach vier Krisentagen glaubt man in Washington, feststellen zu können, daß die USA und die Sowjetunion mit Vorsicht ope- rieren und versuchen, einen Konflikt zu vermeiden. Die sowjetischen Manöver an der persischen und türkischen Grenze ha- ben in Washington keine akute Beunruhi- gung ausgelöst. Sie werden als Druck auf die Türkei betrachtet, eine türkische Inter- vention im Irak zu verhindern. Auf der anderen Seite wird in der Ab- lehnung einer Intervention im Irak durch die USA und Großbritannien als Bemühungen Washingtons und Londons gesehen, die Krise zu lokalisieren. Auch wenn dies gelingt, so ist es doch nach Ansicht politischer Beobach- ter noch nicht abzusehen, wie sie politisch liquidiert werden kann, Die Anwesenheit von Truppen zur Sicherung des Libanons und Jordaniens wird nicht als Dauerzustand und als Lösung betrachtet. Senator Humphrey hat im amerikanischen Senat vorgeschlagen, eine Konferenz mit den Regierungschefs der Länder des Nahen Ostens, vor allem aber mit Nasser einzuberufen. Großes Aufsehen hat es in Washington erregt, daß der Sprecher des Weißen Hauses, Hagerty, völlig überraschend einen Bericht der„New Vork Times“ dementierte, in dem es hieß, Großbritannien und die USA hätten sich auf eine Politik des Nichteingreifens im Irak geeinigt. Das New Vorker Blatt hatte aus Washington gemeldet, daß dieser Be- schluß das Hauptergebnis der Donnerstag- Besprechungen zwischen Dulles und Lloyd gewesen sei. Der amerikanische Außenminister Dulles beschuldigte am Freitag die Sowjetunion, sie wolle durch die Unterstützung revolutionärer Bewegungen den Nahen Osten von sich ab- hängig machen. Vor einem Ausschuß des amerikanischen Kongresses sagte Dulles, die Unruhen im Libanon, dem Irak und in Jor- danien seien eine aufeinander abgestimmte Bewegung gewesen. Ein Sprecher des französischen Außen- ministeriums versicherte am Freitag, daß Frankreich keine Landung von Truppen im Libanon beabsichtigt habe und auch nicht beabsichtige. Er sagte:„Wir landen nicht und wir werden es auch nicht tun, solange in Bei- rut Ruhe herrscht.“ Der Sprecher bestätigte, daß Frankreich einen gleichen Hilfsappell des libanesischen Präsidenten Schamun erhalten hat wie die USA und Großbritannien. Die Vereinigten Staaten hätten schnell gehandelt und damit Frankreich von der Notwendigkeit eines Eingreifens entbunden. Nach französischer Ansicht ist der gegen- Wärtige Konflikt eine innere Angelegenheit des Libanons, die unter den Libanesen gere- gelt werden müsse. Mit ungewohnter Schärfe wies der Spre- cher eine Korrespondenten-Meldung der „New Vork Herald Tribune“ zurück, nach der die Franzosen am Donnerstag einen Lande- versuch geplant hätten, aber von den Ame- rikanern daran gehindert worden seien. Bagdad will ausländische Oelinteressen respektieren Bagdad.(dpa) Der Sender Bagdad gab am Freitag bekanifit, daß die neue irakische Re- gierung entschlossen sei, ihre Verpflichtun- Sen gegenüber den ausländischen Oelgesell- schaften zu réspektieren. Der Sender teilte mit, daß die Regierung alle erforderlichen Maßnahme zum Schutz der Anlagen dieser Oelgesellschaften getroffen habe. In Beirut teilte ein Sprecher der Iraqi Petroleum Company mit, daß das Erdl aus dem Irak wie bisher zu der Raffinerie in Tripoli im Nordlibanon gepumpt werde. Radio Bagdad gab außerdem bekannt, daß alle königlichen Paläste beschlagnahmt wor- den seien und Staatseigentum würden. Für die Angehörigen der irakischen Armee wurde der Urlaub gesperrt. Massenkundgebungen im Ostblock Moskau(dpa). Ein riesiges Aufgebot von Demonstranten protestierte am Freitag auf organisierten Massenkundgebungen in meh- reren Ländern des Sowjetblocks gegen die amerikanische und britische Intervention im Nahen Osten. Die bedeutendste und folgen- Weltsicherheitsrat durch Vetos blockiert Alle Anträge abgelehnt/ Vollversammlung soll tagen New Vor k.(Ap) Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen lehnte am Freitagabend den von der Sowjetunion eingebrachten Re- solutionsentwurf ab, wonach die Vereinig- ten Staaten und Großbritannien aufgefordert Werden sollten, ihre Landungstruppen aus Libanon und Jordanien zurückzuziehen. Nur die Sowjetunion stimmte für den Antrag, acht Staaten stimmten dagegen und Zwei— Schweden und Japan— enthielten sich der Stimme. Auch der amerikanische Resolutionsent- wurf, der die Entsendung einer internationa- len Streitmacht der Vereinten Nationen nach dem Nahen Osten vorsah, verflel durch ein Veto der Sowjetunion der Ablehnung. Auch ein schwedischer Antrag auf Zu- rückziehung der UNO- Beobachter-Delega- tion verflel der Ablehnung. Im Anschluß an die Abstimmung im Welt- sicherheitsrat beantragten die Vereinigten Staaten die sofortige Einberufung der Voll- versammlung der Vereinten Nationen zu einer Sondersitzung, auf der die Nahost- Krise behandelt werden soll. Warnung an Kairo New Vork.(dpa) Im Weltsicherheitsrat hat am Freitag der Delegierte der Vereinig- ten Arabischen Republik, Omar Loutfi, den Delegierten überraschend mitgeteilt, daß sein Land von den USA eine Warnung er- halten habe. Der amerikanische Botschafter nabe in Kairo mitgeteilt, daß ein Problem von größter Bedeutung entstehen würde, wenn Truppen der Arabischen Republik amerikanische Streitkräfte angreifen. Das gleiche gelte für den Fall, daß Amerikaner von Kräften angegriffen werden, die nach amerikanischer Ansicht unter Kontrolle der Arabischen Republik stehen. Loutfi sagte, diese Warnung sei ein sehr ernster Vorgang. Danach würden die USA von sich aus entscheiden, wer Befehle von der Arabischen Republik erhält. Auf diese Entscheidung würden sie dann einseitige Maßnahmen gründen. Der sowjetische Delegierte Sobolew be- zeichnete die amerikanische Warnung als eine direkte Bedrohung der arabischen Re- publik. Der Sicherheitsrat könne diese Dro- hung nicht stillschweigend übergehen. Er müsse entscheidende Schritte tun. schwerste Kundgebung fand in Moskas etatt, wo rund 75 000 Demonstranten die amerika- nische Botschaft regelrecht belagerten. AuG vor der britischen Botschaft hatten sich zahl- reiche Demonstranten angesammelt. Etwa 100 Personen kletterten über die Umzäunung und drangen in ein Nebengebäude der Bot- schaft ein, wo sie später von Polizei wieder entfernt wurden. Siehe auch Seite 16.) Nasser: Mit Waffen verteidigen Kairo.(dpa) Der Staatspräsident der Ver- einigten Arabischen Republik, Nasser, er- klärte am Freitag in Damaskus:„Das Ban- ner der Freiheit wird in Amman und ebenso in Beirut errichtet werden.“ In einer öffent- lichen Rede, die vom Kairoer Rundfunk übertragen wurde, erklärte Nasser:„Ich verkünde in eurem Namen und von dieser Stelle, daß wir alle zu den Waffen greifen werden, um die Fackel der Freiheit, die im Irak entzündet wurde, zu verteidigen.“ Die Vereinigte Arabische Republik sei heute stärker als je zuvor. Nasser kam auf die anglo- amerikanischen Landungen im Liba- non und in Jordanien zu sprechen und sagte, das arabische Volk werde der Besetzung überall Widerstand leisten.„So wie wir ge- stern kämpften, so kämpfen wir heute und werden wir morgen kämpfen.“ Abschlie- Bend erklärte Nasser:„Wir sind gegenüber Allen Zufälligkeiten gewappnet.“ Keine sehr kriegerische Stimmung vermittelt dieses Bild von dem Einmarsch der amerikanischen Marineinfanteristen in der Ubanesischen Hauptstadt Beirut. Zahlreiche Beiruter eilten vom naheliegenden Bade- strand herbei, um die Kriegsfahrzeuge der Amerikaner mehr neugierig als erschrechet zu begutachten. Währenddessen hat allerdings kleine Armee verfügt, für die nächsten Tage Kämpfe angekündigt. die libanesische Opposition, die über eine Bild: dpa Nasser holte sich bei Chrustschow Rat Der arabische Staatschef war in Moskau/ Neue Sowjeterklärung zur Situation im Nahen Osten Moskau/ Kairo.(dpa/ Ap) Unter völliger Geheimhaltung haben in Moskau mehrere Besprechungen zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chrustschow und dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Republik, Nasser, stattgefunden. Nasser war nach der Landung der amerikanischen Marine-Truppen im Libanon zur Erörterung der Lage im Nahen Osten völlig überraschend nach Moskau geflogen. Am Lage im Nahen Osten. Ueber die Ergebnisse der Moskauer Ge- spräche wurde in Kairo lediglich mitgeteilt, daß die beiden Staatsmänner„völlige Ueber- einstimmung“ erzielt hätten. Die Gespräche seien in einer Atmosphäre„der Freundschaft und des Verstehens“ geführt worden. Der überraschende Besuch Nassers in Moskau wurde erst am Freitag bekannt, als Nasser plötzlich mit dem Flugzeug auf dem Flugplatz der syrischen Hauptstadt Damas- kus landete. Ueber die dramatischen Um- stände der Reise berichtete die halbamtliche ägyptische Nachrichtenagentur MEN: Am Montag ging auf der Insel Brioni Nassers mehrtägiger Staatsbesuch bei Marschall Tito dem Ende entgegen. Die letzten Abschieds feierlichkeiten, die für Dienstag vorgesehen Waren, wurden abgesagt, als die Nachricht vom Umsturz im Irak eintraf. Nasser lief schon am Montagabend— 24 Stunden vor dem Abreisetermin auf seiner Jacht „Hurija“ aus dem jugoslawischen Hafen Pula aus. Am Dienstag erreichte ihn auf hoher See die Nachricht von der Landung ameri- kanischer Truppen im Libanon. Die Jacht machte kehrt und traf am Mittwoch wieder in Pula ein. Nasser hatte wieder eine längere Konferenz mit Tito und flog in der Nacht zum Donnerstag nach Moskau. Nach Angaben der ägyptischen Agentur hatte er dort zwei vierstündige Konferenzen mit Chrustschow. Am Freitag flog er nach Damaskus zurück. Westliche Diplomaten haben am Freitag in London erklärt, das Moskauer Geheim- treffen zwischen Chrustschoẽw und Nasser erhöhe die Möglichkeiten einer Entsendung sowjetischer Truppen in die Vereinigte Ara- Freitagabend veröffentlichte die Sowietresierung eine neue Erklärung zur bische Republik(V. A. R). Sie brachten ihre Meinung zum Ausdruck, daß eine derartige Maßnahme in den Augen Chrustschows und Nassers gesehen, als„logische Gegenaktion“ gegen die Landungen amerikanischer und britischer Truppen im Libanon und Jorda- nien betrachtet werden müsse. Die Diploma- ten führten weiter aus, die Westmächte seien davon überzeugt, daß die Sowjets seit lan- ger Zeit auf die Möglichkeit, Militärstütz- punkte im Nahen Osten errichten zu können, gewartet hätten. Obwohl teils die Meinung vertreten wird, die VAR würde den So- Wjets eine derartige Möglichkeit nicht geben, müsse doch berücksichtigt werden, daß die Entwicklung der letzten Woche dem„star- ken Mann der Araber“ vielleicht keine andere Alternative mehr lasse. Die Diploma- ten, die es ablehnten, namentlich genannt zu werden, erklärten ferner, die Regierungen der Vereinigten Staaten und Großbritanniens hätten eine derartige Entwicklung als Folge ihrer eigenen Intervention im Nahen Osten in vollem Umfange einkalkuliert. Die Sowijetregierung hat in einer am Freitagabend veröffentlichten Erklärung an die UNO appelliert, der„Aggression“ im Nahen Osten Einhalt zu gebieten. Der Sicherheitsrat und die INO-Vollversamm- jung hätten die Pflicht, die nationale Unab- hängigkeit arabischer Länder zu schützen. Gleichzeitig warnt die Sowjetregierung, sie werde gegenüber„unprovozierten Aggres- sionshandlungen in einem Gebiet, das in der Nähe ihrer Grenzen liegt, nicht gleichgültig bleiben“. Die Sowjetregierung droht in ihrer Erklärung, sie werde die notwendigen Maß- nahmen treffen,„die von den Interessen der Sicherheit der Sowjetunion und den In- teressen der Erhaltung des allgemeinen Friedens diktiert werden“. In ihrer Erklärung wirft die Sowjetunion den beiden Westmächten vor, sie wollten den Libanon und Jordanien als„Kriegsauf- marschgebiet zum Abwürgen der Volksrevo- lution im Irak nutzen“. In den USA und Großbritannien werde die Oeffentlichkeit auf die weitere Ausdehnung der amerika- nisch- britischen Intervention gegen die Staa- ten des arabischen Ostens vorbereitet. „Lex Soraya“ scheiterte am Bundesrat Einstimmige Ablehnung/ Auch die Länder sind für ein Vier-Mächte-Gremium Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Mit seltener Einstimmigkeit, die in Abwesenheit der noch amtierenden SPD- Regierung Nordrhein- Westfalens zustande kamen, faßte der Bundesrat am Freitag eine Reihe von wichtigen Beschlüssen: Er bejahte die Bundestagsentschließung über die Ein- richtung eines Vier-Mächte-Gremiums zur Zwischen Gesfern und Morgen Verboten wurden geplante Protestmärsche arabischer Studenten in Münster und Bonn gegen die„Einmischung fremder Mächte in innerarabische Angelegenheiten“. In Mün- ster wurde das Verbot mit der„verschärf- ten weltpolitischen Lage“ begründet. Mit Zurückhaltung äußerten sich die SPD- Bundestagsabgeordneten Professor Carlo Schmid und Fritz Erler vor der Bonner Presse zu den Ereignissen im Nahen und Mittleren Osten. Sie regten an, den Außen- politischen Ausschuß des Bundestages einzu- berufen, damit die Bundesregierung mit den maßgebenden parlamentarischen Kräften die Lage erörtern könne. Es sei notwendig, einen kühlen Kopf und gesunde Nerven zu be- halten. Die Bundesrepublik hat sich auf die Bitte der österreichischen Regierung bereit er- klärt, den Schutz der im Irak lebenden Oesterreicher zu übernehmen. Die Lagerge meinschaften der ehemaligen Konzentrationslager Dachau und Buchenwald haben sich an den Staatspräsidenten der Vereinigten Arabischen Republik, Nasser, mit der Bitte gewandt, Aegypten möge dem Auslieferungsbegehren der Bundesrepublik nachkommen und den nach Kairo geflüchte- ten ehemaligen KZ-Arzt Dr. Eisele der deut- schen Justiz übergeben. Der neue indische Botschafter in Bonn B. F. H. Tyabji, hat Bundespräsident Heuss sein Beslaubigungsschreiben überreicht. Die Sozialausschüsse der christlich-demo- Kratischen Arbeitnehmerschaft sind grund- sätzlich zu einem Gespräch mit dem DGB- Bundesvorstand bereit. Dies erklärte ihr Vorsitzender, Johannes Albers, in einem Ant- Wortschreiben an den DGB- Vorsitzenden Willi Richter, der ein solches Gespräch vor- geschlagen hatte. Zu einer Feierstunde in Berlin führte Bundsinnenminister Schröder den neuen Präsidenten des Bundesverwaltungsgerich- tes, Professor Dr. Fritz Werner, in sein Amt ein. Der 52jährige neue Präsident tritt an die Stelle von Hans Egidi, der aus Alters- gründen in den Ruhestand getreten ist. Besprechungen über die Freihandelszonen begannen am Freitag in Bonn zwischen Staatssekretär Müller-Armack vom Bundes- Wirtschaftsministerium und dem Leiter der Arbeitsgruppe Außenbeziehungen der EWG- Kommission, dem ehemaligen belgischen Wirtschaftsminister Jean Rey. Von unter- richteter Seite war zu erfahren, daß sich der Bonner Standpunkt zur weiteren Behandlung der mit der Freihandelszone zusammen- hängenden Fragen mit den Vorstellungen der EWG- Kommission in großen Zügen deckt. Begrenzte Alarmbereitschaft wurde an- gesichts der Ereignisse im Nahen Osten für die dänischen Streitkräfte angeordnet. Eine Dampfbarkasse mit 200 Personen an Bord kenterte am Donnerstag auf dem indi- schen Fluß Rupharain etwa 60 km von Kal- Kkutta entfernt. Etwa 100 Fahrgäste werden vermißt, von denen der größte Teil nach den bisherigen Berichten vermutlich ertrank. Bedauert hat der Bundesvorstand des DGB den Beschluß des Landtages von Ba- den- Württemberg, die Altersgrenze der Beamten auf das 66. Lebensjahr heraufzu- setzen. Er sieht darin einen Angriff auf den wohlverdienten Lebensabend, der jedem arbeitenden Menschen zustehe. Der Oberste britische Richter, Lord God- dard, verurteilte die beiden Oxforder Stu- denten Richard Thompson und William Miller wegen Verbreitung geheimer Infor- mationen und Gefährdung der Sicherheit Großbritanniens zu einer Gefängnisstrafe von drei Monaten. Die beiden Studenten hatten in einer Studentenzeitung unter an- derem behauptet, daß die Westmächte am „Eisernen Vorhang“ gelegentlich Zwischen- fälle provozierten, um die sowjetische Reak- tion festzustellen. Die amerikanische Regierung ersuchte den Bewilligungsausschuß des USA-Senats, einem wirtschaftlichen Hilfsprogramm für Westberlin in Höhe von 8,2 Millionen Dollar (34,4 Millionen DMW) für das seit dem 1. Juli laufende Finanzjahr zuzustimmen. Im ver- gangenen Finanzjahr wurden drei Millionen Dollar mehr beantragt. Auf sowzetischen Vorschlag wurden die Vereinigten Staaten einstimmig in das Inter- nationale Erziehungsamt aufgenommen, das in Genf seinen Verwaltungssitz hat und zur Zeit gemeinsam mit der UNESCO eine in- ternationale Erziehungskonferenz veran- staltet. Vorbereitung der Wieder vereinigung, billigte den Bundeshaushalt 1958/59 sowie die deutsch- sowjetischen Handels- und Konsular verträge und lehnte die „Lex Soraya“ ab. Die„Lex Soraya“, offiziell fünfte Straf- rechtsänderungsnovelle genannt, ist damit von ihrem seit längerem vorausgesagten Schicksal ereilt worden. Die Bundesregierung Wollte mit ihrer Hilfe den Ehrenschutz für fremde Staatsoberhäupter verstärken und war durch Proteste, vor allem aus Teheran, hierzu bewogen worden. Ein Sprecher des Bundesjustiz ministeriums unternahm nur schwache Versuche, die Länder, deren nein zur„Lex Soraya“ bereits feststand, umzu- stimmen. Seine Bemühungen waren ergeb- nislos. Die Bundèsregierung wird nun prüfen, ob sie den Entwurf trotz der Niederlage im Bundesrat noch dem Bundestag vorlegt. Nach der wenig energischen Erklärung des Regie- rungssprechers erscheint es sehr zweifelhaft, daß die„Lex Soraya“ in den Bundestag geht, wo sie kaum einem weiteren Durchfall ent- gehen würde. Das„Deutsche Standard- Ei“ (AP). Der Bundesrat billigte außerdem die Einführung des„Deutschen Standardeies“ als Handelsklasse. Das Ei soll von vorbildlicher Beschaffenheit und frei von schlechtem oder fremdem Geruch sein. Die entsprechende Re- gierungsverordnung kann jetzt in Kraft ge- setzt werden. Der Bundesrat stimmte dem Vorschlag der Bundesregierung zur Verlängerung des Wirtschaftsstrafrechtes, das Mag- nahmen gegen die Preistreiberei gestattet, bis Ende 1962 zu. Die Entscheidung über den Vorschlag seines Sonderausschusses für Wieder- gutmachungsfragen, die Wiedergut⸗ machungsren ben von 600 auf 630 Mark natlich zu erhöhen, stellte der Rur zu seiner nächsten Sitzung zurüd i zunächst das Beratungsergebnis einer Sachverständigenkommission abgewartet wer- den. 8 7 . , Seide 2 HLoRGEN 75 . 72 25 Samstag, 19. Juli 1958/ Nr. 10 —ů— , 7, , . 1 , 2 Samstag, 19. Juli 1958 Politische Wochenschau Seit dem Ende des ersten Weltkrieges und der Aufteilung des Osmanischen Reiches der Türken im kleinasiatischen Raum schwelt Unruhe im Herzen der arabischen Völker. Der Versuch der Engländer und Franzosen, im Stil des 19. Jahrhunderts mit den Enkeln der Haschemiten an die alte große Tradition der Herrscher Mekkas anzuknüpfen, schlug fehl. Versprechungen, die während des Krieges gegen Deutschland damals durch Lawrence von Arabien im Namen der briti- schen Regierung den Arabern und gleichzeitig durch Lord Curzon den Zionisten innerhalb und außerhalb Palästinas gemacht wurden, um ihre Unterstützung zu gewinnen, konnten später nicht eingehalten werden oder wider- sprachen sich von Anfang an. Dazu kam aber, und das ist heute der entscheidende Kern aller Unruhe, das erwachende Selbstgefühl der Araber und die ungeahnte Oelfülle an verschiedenen Stellen des Vorderen Orients. Junge, intelligente Araber, in England oder an europaischen Universitäten herangebildet und über den fast rein zurückblickenden Charakter der islamischen Koranschulen hin ausgewachsen, stellten den Vergleich an Zwischen der großen Zeit der arabischen Kultur und ihrer Ausbreitung bis Spanien im Westen und Indien im Osten im siebten und achten Jahrhundert zu der Lage, in der sie sich nun, zu Beginn des zwanzigsten Jahr- hunderts sahen. Die ersten Widerstände gegen die türkische Herrschaft tauchten um die Jahrhundertwende in Aegypten auf, nicht eigentlich national begrenzt, sondern be- herrscht von dem Gefühl mehr als von dem Gedanken einer Gemeinsamkeit, die sich in der Sprache, der Religion und der Tradition wiederfand. Zur gleichen Zeit drangen in diese dünne Oberschicht der jungen Offlziere, Politiker, Journalisten und Lehrer die Ge- danken abendländischer Soziologie ein, ver- bunden mit dem imposanten Schauspiel einer immer weiter auseinander klaffenden wirt- schaftlichen Wohlstandsentwicklung des Westens im Vergleich zu der Armut der durch moderne Hygiene geförderten Bevölkerungs- vermehrung der Masse der Araber. So ziem- Uch alle Voraussetzungen für eine zu- nehmende Empörung waren also gegeben, und sowohl in den arabischen Völkern wie im Westen gab es eine Reihe vorausschauen- der Politiker und Betrachter, die die an- rollende Woge erkannten. Es ist nicht ohne Tragik, daß auch z. B. Nuri es Said, der jetzt ermordete irakische Staatsmann, zu diesen Männern gehörte und sich zeit seines Lebens für die Reform und Modernisierung in dem Lande, dessen Ministerpräsident er so lange War, einsetzte. Aber die Evolution, so scheint es, ging den zu neuer Selbstbestätigung drängenden Völkern und ihren Sprechern zu langsam. Die Abwägung des eigenen Vorteils trat zurück hinter dem Wunsch, alle Hemm- nisse wegzufegen und selbst in die Hand zu nehmen, was ihnen entzogen schien. Entzogen aber war ihnen eine echte Selbstverwaltung durch die Herrschaft einer feudalen Ober- schicht(die durchaus nicht überall rück- ständig und selbstsüchtig war, aber ihre Reformen, wie etwa gerade im Irak, auf pPatriarchalischem Wege durchführte); ent- zogen war ihnen durch, wie sie glaubten, ungerechte Verträge die volle Verfügung über den Oelreichtum ihres Bodens, an dessen Gewinnen sie nur beteiligt waren, während nichtarabische Gesellschaften die Quellen er- schlossen, die Werke errichteten und die Er- träge ver werteten. Die Empörung lief also, getragen von der Gefühlswoge der Gemein- samkeit allarabischen Sehnens, Sturm gegen die Herren im eigenen Lande und gegen die Fremden, die von diesen Herren ihre Besitz- rechte erhalten hatten und zu wahren such- ten. Ihr revolutionäres Vorbild wurde Gamal Abdel Nasser. Mit Kommunismus hat diese Bewegung zunächst sehr wenig zu tun. Seine Beteiligung Uegt wesentlich in der Schürung jeder Art von Unruhe und der methodischen Unter- richtung in der Ausführung eines Umsturzes. Die geistige und militärische Ausrüstung der Führer des irakischen Staatsstreiches stammt aus England und Amerika und in den anderen arabischen Ländern ist dies nicht anders. An sich ist das nicht so paradox, wie es in die- sem Zusammenhang scheint, denn auch der amerikanische Befreiungskrieg gegen Eng- land wurde ja wesentlich mit englischen Waffen geführt und auch die geistige Wurzel der revolutionären Bestrebungen lag, wenn nicht in England selbst, so doch in Europa, insbesondere in Frankreich. Das Paradox ist also, daß Europa die Ideen und die Mittel liefert, die es später bekämpfen zu müssen glaubt, weil sie, an anderen Stellen als zu Hause angewandt, nicht in den Kram passen. Die Gegenläufigkeit ist in ihrer Bewegung destimmt durch wirtschaftliche Interessen, machtpolitische Gründe und sachliche Ver- pflichtungen. Zu den wirtschaftlichen Interes- sen gehört die begründete Sorge, daß der Verlust der Oelbesitzungen etwa für Eng- land den Verlust eines erheblichen Teiles(ca. 200 Millionen& p. a.) seines Einkommens be- deuten würde. Natürlich kann es das Oel von den Arabern kaufen, aber bekanntlich macht es einiges aus, ob man Aepfel vom eigenen Baum erntet oder sie von anderen Obst- händlern erwerben muß. Die Größenordnung, um die es sich hier handelt, geht aber leider erheblich über das billige Beispiel hinaus. Die sachlichen Verpflichtungen liegen in Ver- traglichen Bindungen zum Schutz der eige- nen Freunde. In der internationalen Politik sind zwar Garantien stets etwas unsichere Strohhalme auf dem Meer der Veränderun- gen, aber die einfache Loyalität fordert Selbstverständlich ihre Honorierung, Wo es möglich ist. Das trifft auf Jordanien zu und mit Maß auch für die völlig anders liegenden Vorgange im Libanon. Etwas beängstigend Wird allerdings die Betrachtung des Kom- plexes der machtpolitischen Interessen. So- Wohl die Sowjetunion wie die Vereinigten Staaten sind im Gegensatz zu England nicht echt interessiert— was ein Vorteil sein Ekönnte, Beide aber sind daran unteressiert, dem jeweils anderen keinen Vorteil zu er- moglichen— und das macht das gegenwärtige Spiel einigermaßen unbehaglich. 5 5. 5 E. F. von Schilling Bonn baut auf die Diplomaten Vermittlungsabsichten dementiert/ Aerger wegen nicht erfolgter NATO-Konsultation Von unserem Korrespondenten Huge Grüssen Bonn, 18. Juli Werden Kunst und Fertigkeit der Diplo- matie noch einmal jener Zwangsläufigkeit und Automatik Herr werden können, mit der militärische Aktionen in fortgeschrittenem Stadium stets abzulaufen pflegen? So etwa lautet die besorgte Frage, die man sich zur Zeit in Bonn stellt. Von einer Aenderung der Urlaubspläne des Bundeskanzlers, der in der ersten Augustwoche zum Comer See reisen will, sei ihm nichts bekannt, erklärte am Freitag ein hoher Beamter an zuständiger Stelle. Man hoffe ernstlich, daß sich der Kon- flikt im vorderen Orient beruhigen und nicht ausweiten werde. Das mag vielleicht eine Pille für allzu nervöse Gemüter sein, aber es spiegelt doch auch einiges von Stimmung und Auffassung in den vielzitierten Regie- rungskreisen wider. In der sowietischen Botschaft in Rolands- eck zeigt man gegenwärtig eine gewisse Telefonscheu. Man ist zugeknöpft. Die Re- gierung der UdssR werde die Maßnahmen ergreifen, die die Lage erforderlich mache, heißt es nach wie vor. Für den Kreml ist jedenfalls das Hochpeitschen des Nationalis- mus und die Inszenierung von Machtkämp- fen in den Ländern des Mittleren und Nahen Ostens viel weniger kostspielig, viel ein- facher, als jedes aktive militärische Eingrei- ken, das ein gewaltiges Abenteuer bedeuten würde, dessen Ausgang noch niemand pro- phezeien könnte. Bei den Amerikanern gibt man sich läs- siger, aufgeschlossener. Allerdings fällt es den Leuten der Botschaft schwer, eine Ver- ärgerung über deutsche Aeußerungen und Publikationen zu verbergen.„Was denken Sie“, meint ein Diplomat,„als wir uns sei- nerzeit zur Durchführung der Luftbrücke entschlossen, schien das auch ein Ritt auf des Messers Schneide zu sein, auch für die Ver- bündeten, die, so oder so, den Kopf mit hin- hielten. Hätten wir deshalb Berlin preisgeben sollen?— Von dem amerikanischen Ansehen London: Lage beträchtlich entschärft Andeutungen über eine eventuelle Gipfelkonferenz im Herbst Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abs hagen London, 18. Juli Der Lufttransport von zwei britischen Fallschirmbataillonen nach Jordanien wurde am Freitagnachmittag ohne Zwischenfall be- endet. Weitere Truppenverschiebungen nach 3 sind vorläufig nicht ins Auge ge- aht. Es wird jetzt immer klarer, daß die eng- lische Intervention in Jordanien einen dop- pelten Zweck hat: einerseits die Verhinde- rung eines gewaltsamen Umsturzes in Jor- danien und der Einbeziehung dieses Staates in die Vereinigte Arabische Republik Präsi- dent Nassers, andererseits aber auch den Zweck, einem Unternehmen König Husseins Segen das republikanische Regime im Trak vorzubeugen. Dies umso mehr, als sich her- ausstellt, daß die Umsturzbewegung im Irak sich erfolgreich im ganzen Lande durchge- setzt zu haben scheint. Hussein dürfte gar nicht über ausreichende Kräfte für einen erfolgreichen Vorstoß nach dem Irak ver- fügen, und die britische Regierung ist siche- rem Vernehmen nach der Ansicht, daß ein Versuch, mit britischen oder amerikanischen Truppen den Irak für den Westen zurückzu- erobern, im besten Falle ein neues Korea, Wahrscheinlicher aber einen offenen Konflikt der beiden Westmächte mit der Sowjetunion provozieren würde. Diesen Standpunkt scheint Selwyn Lloyd in seinen langen Ver- handlungen mit Dulles erfolgreich vertreten zu haben. Inzwischen nimmt man in London mit Befriedigung zur Kenntnis, dag das neue Regime in Bagdad versprochen hat, den Be- trieb der Iran Petroleum Company nicht zu stören. Zu den Unterhaltungen, die der bri- tische Botschafter Sir Michael Wright mit dem Haupt der revolutionären Regierung in Bagdad, General Abdel Karim Kassem, am Donnerstagmorgen geführt hat und von denen es heißt, daß sie in freundschaftlicher Atmosphäre stattgefunden hätten, wird im britischen Außenamt ausdrücklich fest- gestellt, daß sie nicht etwa eine Anerken- nung des neuen Regimes durch das Ver- einigte Königreich bedeuteten. Immerhin deuten sie auf eine wesentliche Entspannung hin, was auch dadurch bestätigt wird, daß die englische Besatzung auf dem britischen Luftstützpunkt im Irak und ihre Familien über keinerlei Belästigungen zu klagen haben, sondern berichten, daß die Beziehun- gen zur irakischen Luftwaffe trotz der Er- eignisse der letzten Tage unverändert freundschaftlich seien. Die Nachrichten über Präsident Nassers Besuch in Moskau werden in Londoner Re- Sierungskreisen ruhig aufgenommen. Man ist davon überzeugt, daß bei Beschränkung der westlichen Aktion auf den Libanon und Jordanien keine heftigen sowjetischen Ge- genmaßnahmen zu befürchten sind. Im übrigen hat man in politischen Kreisen mit gewisser Ueberraschung die positive Reak- tion Macmillans in seiner die Unterhaus- debatte am Donnerstag abschließenden Rede auf Gaitskells Wunsch nach Verhandlungen mit der Sowjetunion über den Nahen Osten zur Kenntnis genommen. Man hält es jetzt in Zutunterrichteten Kreisen für gar nicht unwahrscheinlich, daß noch im Herbst eine Eipfelkonferenz mit dem Nahen Osten als einzigem Tagesordnungspunkt zustandekom- men könnte. Ganz allgemein wird die Lage als beträchtlich entspannt angesehen. bliebe nicht viel, wenn wir uns den Hilferufen aus dem Libanon widersetzt hät- ten.“ Man spürt in dieser Unterhaltung eini- ges Nachdenken darüber, ob ein kluger Wan- del der Einstellung gegenüber den arabischen Nationen, auch gegenüber Nasser, nicht viele Schwierigkeiten, deren Beseitigung heute ein großes Risiko verlangt, hätte ausräumen können. Zwischen diesen beiden Polen bewegen sich die deutschen Beurteilungen und Auffassun- gen.„Wenn man vermitteln will, sollte man zuerst lernen, zu schweigen“, sagte Profes- sor Carlo Schmid, der Vizepräsident des Bundestages, am Freitag vor Journalisten. Ein gutes Wort übrigens, das Gandgeschrie- ben) in einigen Amtsstuben aufgehängt wer- den sollte. Der Kanzler denkt genau so, des- Wegen wurde auch nochmals mit allem Nach- druck dementiert, daß die Bundesregierung gegenüber irgendeinem Gremium oder irgendeiner Regierung ihre guten Dienste angeboten habe oder gar um Vermittlung ersucht worden sei. Trotz allem muß man uns Deutschen zu- billigen, mit gewisser Berechtigung Kritik und Verärgerung zu äußern. Nach der Suez- Krise geschah alles, um die Konsultation im NATO-Rahmen zu fördern. Die jüngsten Er- eignisse beweisen jedoch, daß sie wiederum nicht funktionierte. Man hat in Bonn Ver- ständnis dafür, daß diese oder jene gefähr- liche Entwicklung ein rasches Eingreifen ohne langwierige Vorbesprechungen erforderlich machen kann. Dann aber sei es an der Zeit, wie der Regierungssprecher sagte, daß die Akteure, wie in diesem Fall die Vereinig- ten Staaten und Großbritannien, die Karten auf den Tisch legen und ihre Verbündeten über die wirklichen Ziele aufklären. Darauf pochte Botschafter Blankenhorn am Don- nerstag im Ständigen NATO-Rat. Die ande- ren Mächte, die ebenfalls durch die militä- rischen Aktionen überrascht wurden, schlu- gen in die gleiche Kerbe. Mit weinendem und lachendem Auge So sehen die Franzosen der Entwicklung im Nahen Osten zu Von unserem Korrespondenten Joseph Roven Paris, 18. Juli Die Ereignisse im Nahen Osten liefern Weiterhin den hauptsächlichsten Inhalt der politischen Gespräche in Frankreich. Auf auhßenpolitischem Gebiet sehen die Franzo- sen mit einem lachenden und einem weinen- den Auge der Entwicklung zu. Die meisten Beobachter und vor allem die Mitglieder der Regierung oder solche, die den ehemaligen Reglerungsparteien der Vierten Republik Hahestehen, sehen in der amerikanischen Landung im Libanon und dem englischen Eingreifen in Jordanien nach wie vor die Bestätigung für die Richtigkeit der Politik, die Guy Mollet im Jahre 1956 mit seiner Landung am Suezkanal verfolgt hatte. An- dererseits ist man in politischen Kreisen, vor allem wiederum in Regierungskreisen, dar- über etwa aufgebracht, daß die amerikani- schen und englischen Entscheidungen ohne vorherige Konsultierung des französischen Verbündeten getroffen worden sind. Außen- minister Couve de Murville hat in einer An- sprache vor der diplomatischen Presse darauf hingewiesen, daß nach französischer Ansicht die ganze Entwicklung im Nahen Osten Während der letzten Jahre darunter gelitten hat, daß die westlichen Alliierten nicht ge- meinsam vorgegangen sind. Der französische Flugzeugträger„de Grasse“ und andere Einheiten der französi- schen Marine kreuzen weiterhin in der Nähe der libanesischen Küste. Der Flugzeugträger ist sogar in den Hafen von Beirut eingelau- fen. Es sind aber keine französischen Trup- Hen an Land gesetzt worden. Gewisse Be- obachter in Paris vertreten auch offen die Meinung, daß es für Frankreich überhaupt besser wäre, im Augenblick im Nahen Osten nicht zu intervenieren, um sein dort sehr in Mitleidenschaft gezogenes Prestige durch diese Enthaltung wieder etwas zu stärken. Auf innenpolitische 1295 kinden die nanös kuchen Ereignisse eben 5 ee Die Kommunisten haben gefordert, daß die Nationalversammlung einberufen werden sollte, da die außenpolitischen Entwicklungen nicht zu den Gebieten gehören, für welche der Regierung Vollmachten erteilt wurden. Auch innerhalb der Sozialistischen Partei sind derartige Bestrebungen offenbar geworden. Guy Mollet hat daraufhin die Fraktion ein- berufen und hat es unter Zweidrittel- Mehr- heit durchgesetzt, daß von der Forderung nach Einberufung der Kammer Abstand ge- nommen wurde. Immerhin hat fast ein Drit- tel der sozialistischen Abgeordneten für die sofortige Einberufung gestimmt. Das gün- stige Ergebnis hat Guy Mollet nur durch die Versicherung erhalten, daß de Gaulle nicht individuell und in aller Einsamkeit über ein etwaiges Eingreifen Frankreichs im Nahen Osten entscheiden könnte, sondern daß die Entscheidungen von der Gesamtregierung, das heißt auch von den sozialistischen Mini- stern, getroffen werden würden. Die Nahost- Intervention und das Völkerrecht Es bleibt jeder rechtmäßigen Regierung unbenommen, ausländische Hilfe anzufordern Mannheim, 18. Juli Bei der Landung amerikanischer und britischer Truppen im Libanon und in Jordanien berufen sich alle Beteiligten und Betroffenen auf das Völkerrecht. Die arabischen Gefolgschaftsleute Nassers brand- marken diese Aktionen als krassen Verstoß, insbesondere gegen die Charta der Vereinten Nationen. Die USA und Großbritannien hin- gegen erklären ihr Vorgehen als völkerrecht- lich durchaus zulässig. Im Hin und Her der Argumente wird das Völkerrecht zum Mittel der Politik. Das wäre an sich durchaus kein Fehler. Das Völkerrecht ist nämlich eine unvoll- kommene, bisher noch nicht vollendete Rechtsordnung. Es schafft Rechtsbeziehungen lediglich z wis chen den Staaten, die ihren Anspruch notfalls mit moralischem oder po- litischen Druck durchsetzen. In der letzten Generation haben sich zwar beachtliche An- Sätze dazu gebildet, ein überstaatliches Recht zu schaffen und außerdem den einzelnen Staatsbürgern unmittelbare völkerrechtliche Ansprüche zu verschaffen. Indessen ist diese Entwicklung noch nicht so weit abgeschlos- sen, daß sich daraus bereits ein allgemein- verbindlicher Rechtszustand entwickelt hätte · Allerdings trifft es zu, daß sämtliche von den Interventionen im Libanon und in Jor- danien betroffenen Länder Mitglied der Ver- einten Nationen sind und ihre Satzung an- erkannt haben. Die USA und Großbritannien gehören sogar zu den Großmächten, auf deren vorbereitende Arbeiten die Gründung der UNO zurückgeht. Jedoch schafft die Charta der Vereinten Nationen kein über- geordnetes Völkerrecht. Sie ist lediglich Be- standteil des bereits geltenden Völkerrechts geworden, das sie ergänzt. Nach ihrem Artikel 2 sollen alle ihre Mit- glieder ihre internationalen Streitigkeiten durch friedliche Mittel austragen. 8 lich aber sollen sie sich in ihzen inte 1 nat 0 nalen Beziehungen jeder Drohung oder dem Gebrauch von Gewalt enthalten. Sie sollen Von Erhard Becker auch keinem Staat Hilfe leisten, gegen den die UNO vorbeugende oder Zwangsmaßnah- men anwendet. 0 Das wäre an sich nichts Neues. Bewaff- nete Interventionen gegen den Willen der betroffenen fremden Staaten verstießen seit jeher gegen das Völkerrecht. Aktionen wie in Suez oder Ungarn 1956 waren daher schon vor der Gründung der UNO völkerrechts- widrig. Im Libanon und in Jordanien liegen die Dinge jedoch anders. Die Voraussetzun- gen dort unterscheiden sich auch erheblich von dem Einmarsch deutscher Truppen 1938 in Oesterreich. Die Charta der UNO läßt das Souveräni- tätsrecht der Mitgliedsstaaten bestehen und verzichtet auf eine Weltregierung. Daher kann niemand die einzelnen Regierungen daran hindern, jederzeit andere Länder um Beistand zu bitten und deren Truppen ins Land zu rufen. Es kommt dabei entscheidend auf die Voraussetzungen an, unter denen das geschieht. Im Falle Libanon und Jordanien dürkte Gewißheit darüber bestehen, daß der Ruf an die USA und Großbritannien in vol- ler Unabhängigkeit, ja sogar gegen das an- fängliche Zögern der angerufenen Mächte erging. Ob die freinden Truppen das Recht haben, ihre Waffen gegen einheimische Bür- ger der beiden arabischen Staaten anzuwen- den, das ist allerdings eine weitere Frage. Außerdem bestätigt der Artikel 5 der UNO-Charta ausdrücklich das Recht der Selbstverteidigung, falls ein Mitgliedsland angegriffen worden ist. Man wird vernünf- tiger weise zu dieser Verteidigung auch die Furcht vor einer akuten Bedrohung und die Bitte um bewaffneten Schutz rechnen müs- sen. Die späteren Maßnahmen des Sicher- heitsrates bleiben allerdings von diesen ersten Verteidigungsschritten unberührt. In die Prauis überset-t würde das heißen, daß der Sicherneitsrat, die UNO-Vollversamm- lung und der Generalsekretär Hammerskiöld etwas ganz anderes beschließen und veran- lassen könnten, als die USA und Großbri- tannien mit ihrer— an sich nicht völker- rechtswidrigen— Intervention eingeleitet haben. Wenn auch unter den Mitgliedern der Vereinten Nationen demokratische Gleich- heit herrscht, so hat die Charta doch den Großmächten des Sicherheitsrates eine be- sondere Führungsrolle zuerkannt. Damit wird nur die traditionelle Aufgabe der Großmächte fortgesetzt, die früher durch- aus nicht nur immer zugunsten ihres Im- perialismus und Kolonialismus interveniert haben und deren politisches System lange Zeit hindurch gar nicht so schlecht funk- tioniert hat. Die völkerrechtliche Friedens- ordnung des Sicherheitsrates setzt allerdings Einigkeit und Verantwortungsbewußtsein unter den Großmächten voraus. Daran aber fehlt es, mindestens seit Korea 1950. Die erste UNO- Streitmacht wurde daher auch von der Vollversammlung ausgeschickt, ob- wohl eigentlich der Sicherheitsrat Streit- kräfte und einen Weltgeneralstab haben Soll. Der Traum von einer wirksamen Frie- densregelung im Sicherheitsrat blieb uner- füllt. Treue zur UNO- Charta setzt Gegen- seitigkeit voraus. Daraus erklären sich die Teilverteidigungsbündnisse wie die NATO, die mit der UNO- Charta vereinbar sind, und auch die einzelnen Interventionen der Großmächte, die mindestens zum Teil auch auf internationales Verantwortungsbewußt⸗ sein zurückgehen. Zweierlei bleibt noch zu bedenken, Erstens würde die gegenwärtige Lage völkerrechtlich und politisch ohne die INO noch schwieriger sein, weil in New Vork wenigstens eine— wenn auch un- Vollkommene— Weltorganisation zum Ver- handeln da ist. Und zweitens ist es eine offene Frage, ob eine Intervention, die völ- kKerrechtlich zulässig sein kann, auch von der Gegenseite als rechtmäßig aufgefaßt wird und ob sie der politischen Vernunft entspricht. Ste Zum 20. Juli Viele Gründe lassen sich anführen, es. halb der 20. Juli in der Bundesrepublik nicht Populär ist. Aber noch mehr Gründe lassen sich dafür nennen, daß es sich bei diesem Tag und den mit ihm verbundenen Geschehnissen um ein sehr bedeutungsvolles Ereignis han. delt. Diese Wertung gilt auch für den Kreig der an der Vorbereitung des 20. Juli beteilig. ten Persönlichkeiten wie Ludwig Beck, Karl Goerdeler, Helmuth James Moltke und Diet. rich Bonhoeffer. Ihre Ziele liefen nicht aut irgend eine spezielle Reformmaßnahme hin- aus, einschließlich eines teilweisen Abbauz des Systems, wie ihn später die Regier Doenitz versuchte, sondern auf eine völlige Liquidierung des Dritten Reiches in seinen staatlichen und gesellschaftlichen Institutio. nen. Als Lösung schwebte dem Kreis eins Art von Europa-Union vor, die den gestel. gerten Wirtschaftskräften der Gegenwart Raum geben sollte, ein Plan, zu dem beson- ders Karl Goerdeler Richtungweisendes bel. trug. Bedeutsam ist der 20. Juli aber auch da. durch, daß er die klassischen inneren Front. stellungen des 19. Jahrhunderts überwand indem er Militärs und Gewerkschaftler, ka. tholische und protestantische Politiker zu einer gemeinschaftlichen Aktion vereinigte Das Fundament, das diese Männer bei dieser Aktion trug, waren die sittlichen und rell. Siösen Verpflichtungen des einzelnen, gegen- über Gott, denen der totalitäre Staat nicht Raum geben wollte. Dies war die Formulie- rung des Grafen Vork vor dem Volksgerichtz⸗ hof. Der 20. Juli war nicht etwa erst dle Frucht des bereits verlorenen Krieges. Viel. mehr wurden die Résistanceerwägungen, die Generaloberst Beck beim Anschlag Hit. lers auf die Tschechoslowakei anstellte, von seinem Nachfolger, Generaloberst Halder, bis zur Staatsstreichkonzeption fortgebildet. Wenn er darüber nicht hinausschritt, so lag das nicht an einem schließlichen Zögern der Militärs, sondern an der Münchener Polittk der Westalliierten. Erst als mit EI Alamein und Stalingrad der Stern Hitlers zu sinken begann, wurde der Staatsstreich erneut 2 einem diskutablen Projekt, auf das die Ge- fahr noch beflügelnd wirkte, in der sich Deutschland durch die fortgesetzte Ver- schlechterung seiner inneren und äußeren Lage befand. Im Zusammenhang damit kam es zu einer Radikalisierung, der allerdings beste Kräfte des Widerstandes nur unter schwersten Bedenken zustimmten: es kam zu dem Gedanken des Attentats. Als sich Graf Stauffenberg schließlich jene Chande am 20. Juli zunutze machte, leitete ihn auch die Sorge um Julius Leber, eines der stärk- sten Mitglieder des sozialistischen Wider- standes, den die Gestapo kurz vorher inhaf- tiert hatte. Das ist ein Beweis dafür, wie weit die innere Integration der deutschen Opposition von rechts bis nach links hin fortgeschritten war. Was die Durchführung des Anschlags be- trifft, so hatte Graf Stauffenberg dafür pla- diert, sie durch die Preisgabe seines Lebens zu sichern; ein Vorschlag, der jedoch nicht Spend en werden konnte, Weil dieselbe Hung, die hm den Vortrag bel Hitler er- möglichte, ihm auch die zentrale Romman- doführung des Aufstandes in Berlin zu wies Was den 20. Juli endlich zu einem bedeut- samen Ereignis macht, ist die Tatsache, das an ihm der letzte Versuch mißlang, Deutsch- land und damit auch Europa vor dem Ab- Srund zurückzureißen. So wurde an diesem Tage in entscheidender Weise die Weiche gestellt— ein Umstand, der es sicherlich rechtfertigt, uns jenen schicksalhaften Be- mühens an seinem Gedächtnistag zu erin- nern. A. V. H. Cola und Zigaretten servierten Rebellen zwei Us- Gefangenen Beirut.(AP) So ganz begriffen hatten die beiden jungen amerikanischen Marine-In- fanteristen auch am Freitag noch nicht, wie alles gekommen war: Sie hatten Geschichte gemacht, denn sie waren die ersten„Kriegs- gefangenen“ der libanesischen Rebellen. Aber wie so vieles bei dieser seltsamen Re- volution, bei welcher der oberste Rebellen- führer ständig per Telefon von der Haupt- stadt Beirut aus zu erreichen ist, hatte auch dieses Abenteuer einige komische Züge. Die beiden fuhren am Donnerstagmorgen in einem Jeep durch das Beiruter Hafen- gelände. Irgendwie landeten sie, in einer falschen Straße. Plötzlich versperrte ein Lastwagen den Weg. Mit vorgehaltener Ma- schinenpistole wurden die amerikanischen Soldaten zum Aussteigen gezwungen. „Wir leisteten keinen Widerstand“, er- zählten sie in einer Pressekonferenz.„z hätten ja regierungstreue Truppen sein können.“ In einer Hütte wurden sie von den Re- bellen verhört und ihr Jeep wurde ausge- räumt. Bei Zigaretten und Cola, von den Rebellen serviert, lieg sich der unfreiwillige Aufenthalt gut aushalten.„Sie waren recht freundlich zu uns“, berichteten die Soldaten. „Zwei Hübsche Frauen waren auch da.“ So- dann verständigten die Rebellen einen Hauptmann der regulären libanesischen Armee von ihrem Fang. Dieser erschien auch prompt und führte die beiden verloren gegangenen Soldaten wieder zu ihrer Einheit zurück. Jeep mit Zubehör kehrte ebenfalls zu- rück. Damit nichts abhanden kam, eskortier- ten libanesische Militärpolizisten das Fahr- zeug. 5 „Beim Verhör fragten sie uns, ob wWir wüßten, warum weir hier sind“, berichtete einer der beiden Soldaten.„Wir sagten, WIr wüßten es nicht. Wir gaben diese Antwort, weil wir als Gefangene nicht mehr als unse- ren Namen und Dienstgrad angeben dürfen Wir wissen natürlich, daß wir hier sind, um amerikanische Interessen zu schützen.“ Der libanesische Hauptmann, der sie Zu- rückbrachte, habe sie gefragt:„Wißzt ihr, dab ihr durch eure Anwesenheit einen dritten Weltkrieg auslösen könnt?“ 1 Kae mer. 28 eres ade c aa W-— 72 . D. „ —— 2—- e e„ * . 6 / Nr. 16 ———— en, weg. lik nicht de lassen Sem Ta iehnissen nis han. len Kreig beteilig. eck, Karl ind Diet. nicht aut ame hin. ö Abbauz eglerung e völlige N seinen Astitutio. reis eine n gestel- egenwart N beson- ades bel. auch da. n Front- ber wand, tler, ka- tiker zu ereinigte. dei dieser ind reli. i, gegen- aat nicht ormulie. gerichts⸗ erst dle ses. Viel. ägungen, Uag Hit Ute, von Halder, gebildet. t, So lag gern der r Politik Alamein u sinken rneut 2 die Ge- der sich te Ver- äuheren mit kam Uerdings ir unter es kam Als sich Chance ihn auch er stärk- Wider- T inhaf- für, wie eutschen nks hin lags be- für plä⸗ Lebens ch nicht dieselbe tler er- omman⸗- 2zuwies. bedeut- che, dal Deutsch- em Ab- diesem Weiche icherlich ten Be- zu erin- A. v. H. genen tten die rine- In- cht, wie schichte Kriegs- zebellen. nen Re- ebellen- Haupt- tte auch üge. morgen Hafen- n einer rte ein ler Ma- mischen . ide, er- .„Es en sein len Re- ausge- on den willige n recht oldaten, 1a.“ So· einen sischen en auch erloren- Einheit alls zu- Kortier- Fahr- ob Wir richtete en, Wir ntwort, s unse- dürfen. ind, um sie zu- hr, daß dritten N Nr. 163/ Samstag, 19. Juli 1958 MORGEN Selte 3 Geistliches Wort: Mensch und Fortschritt Bel der Brüsseler Weltausstellung 1958, die das Thema„Mensch und Fortschritt“ dar- zustellen versucht, fällt auf, daß einige Natio- nen im Rahmen der Ausstellung ganz darauf verzichten, technische Errungenschaften ihres Landes zu zeigen. In ihnen kann ja auch der eigentliche Fortschritt des Menschen nicht liegen. Jeder Mensch ist eine mächtige Zu- sammenballung von Werten und Unwerten. Sollte es nicht allmählich gelingen, die Werte 80 Zu stärken und zu steigern, daß sie die Un- werte überwinden? Kann nicht mit dem Alter der Menschheit auch ihre Reife wachsen? Manche Mängel sind weitgehend behoben: Kannibalismus, Sklaverei, entwürdigende Unterschätzung der Frau, Blutrache usw. Die Kirche glaubt an die Verbesserung des Men- schen und hat den Auftrag, daran zu arbeiten. Vor wenigen Tagen hat laut Pressekom- mentar ein Professor in Mannheim vor Elternbeiräten die Meinung geäußert, der sonntägliche Kirchgang der Kinder sei für sie eine Strapaze. Ich antworte nicht dem Red- ner, denn ich kenne weder den Zusammen- hang seiner Rede noch seine religiöse Hal- tung noch seine etwaige Tendenz.; beant- wortet wird nur der Satz so wie er dasteht: „Der sonntägliche Kirchgang ist für die Kin- der eine Strapaze“. 1. Kann denn aus dem groben„Mutter- stein“, aus dem der Mensch gebildet ist, eine edle Figur werden, ohne daß der Stein be- arbeitet wird? Es gibt keine Erziehung ohne Gie Mitarbeit dessen, der èrzogen werden soll. Weder die Schule noch die Kirche noch die Eltern können ein Kind formen, wenn es nicht selbst an sich arbeitet. Aber sie können anregen und Hilfe leisten. Ein Erzieher, der den hm Anvertrauten keine Strapazen mehr zumuten will, kann jederzeit mit seiner Ar- beit aufhören. Wenn der Gottesdienst eine Strapaze wäre, könnte also die nächste Frage nur heißen: Ist diese Strapaze notwendig und nützlich? 2. Strapazen werden um der leiblichen Gesundheit willen selbstverständlich und mit Recht ertragen, z. B. Schwimmen, Wandern, Training. Das Kind geht 25 Stunden wöchent- lich in die Schule, um sein Wissen zu ver- grögern. Ist da eine Stunde in der Woche für die Seele zu viel verlangt? Christus hat nie- mals seinen Jüngern ein strapazenloses Le- ben versprochen. 3. Man frage einmal die Kinder, die am Sonntag aus einem Kindergottesdienst kom- men(bitte nicht die anderen), ob sie strapa- ziert wurden oder ob das gemeinsame Gottes- lob nicht eine Freude und eine Erhebung war. Diese Aussagen würden schnell das Zitat zu- nichte machen, von dem wir ausgegangen sind! 4. Jeder kann täglich Leute beobachten, die auf dem Heimweg von ihrer Arbeitsstätte ein Gotteshaus besuchen, sicher nicht, um dhrer Arbeit eine neue Strapaze hinzuzufügen, sondern eine Atempause, eine stille Samm- lung in die Hast des Tages einzulegen. Wie wohltuend ist ein bißchen Innerlichkeit nach 41 dem äußeren Tun! Wer hat nicht schon die ruhige Feierlichkeit des Sonntagsgottes- dienstes als Arznei für den gehetzten Men- schen empfunden? Es ist ein schlechter Trost, wenn bei Vor- trägen er Jugendprobleme gesagt wird, die heutige Jugend sei nicht besser und nicht schlechter als die Jugend früherer Zeiten. Wir wollen aber eine bessere Jugend! Es wird wesentlich mehr für sie getan. Soll das alles ohne Auswirkung bleiben? In Vorträgen über Strafvollzug und Mög- lichkeit der Todesstrafe heißt es oft, die Zahl der Verbrechen habe nicht zugenommen. Ein schwacher Trost! Soll denn alle Fürsorge und Erziehungsberatung und Betreuung Gefähr- deter, die früher in diesem Umfang nicht ge- tätigt wurde, umsonst sein? Wenn wir in diesen Tagen einen Regie- rungsaufruf einer Revolutionsregierung lasen „Geht auf die Straßen und seht, wie die Lei- chen(unserer Feinde) bespien und getreten werden!“ oder wenn Prozesse uns in die schreckliche Tätigkeit von KZ-Einsatzkom- mandos Einblick gewähren, könnte man ver- sucht sein zu sagen, der Mensch habe in Wirk- lichkeit noch keinen Fortschritt gemacht. Nichts ist notwendiger als der Fortschritt im Guten. Sonst wird zwar die leblose Um- gebung wertvoller, aber der Mensch selbst wertloser; die Seife besser, aber der Mensch schmutziger; die Wohnung komfortabler, aber der Bewobner schlampiger. K. Fuchs Waren Südafrika und Brasilien einst ein Ganzes? Haben die Kontinente sich verschoben/ Noch kein Ende des Für und Wider/ Vom Id erwartet man Neues Vom Internationalen Geophysikalischen Jahr erhofft man sich viele Aufschlüsse über neue wissenschaftliche Probleme, aber auch über ältere, strittige Theorien und Vorstel- lungen. Auch für die Theorie der Konti- nentalverschiebung, die aus dem Kreuz- feuer des Für und Wider noch immer nicht herausgekommen ist, erwartet man Unter- lagen für ein abschließendes Urteil. Im Jahre 1912 begründete der deutsche Meteorologe und Geophysiker Alfred Wege- ner seine Theorie der Kontinentalverschie- bung. Danach hat sich im Lauf der Erdge- schichte eine horizontale Verschiebung der Festländer abgespielt, die ein leichteres spe- zifisches Gewicht haben als die Böden der Tiefsee, auf denen sie gewissermaßen schwimmen. Wegeners Theorie hatte man- ches Bestechende für sich; unter anderem er- klärt sie die geologische Gleichartigkeit der Küsten weit auseinanderliegender Konti- nente, etwa Südwest-Afrikas und Südost- Amerikas. Auch kann man auf diese Weise begründen, wie es möglich ist, daß die glei- chen fossilen Pflanzen in der Antarktis und in Indien zu finden sind. Im großen und ganzen jedoch galt die We- genersche Theorie als überholt, und erst in letzter Zeit erwuchsen ihr wieder neue An- hänger. Zu ihnen gehörten u. a. Professor S. K. Runcorn von der englischen Durham- Universität und Professor E. Irving von der Universität Canberra in Australien. Auf dem im Herbst vergangenen Jahres in Toronto abgehaltenen Kongreß der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik berich- teten diese Wissenschaftler über Forschungs- ergebnisse, die indirekt als Beweis für die Verschiebungstheorie angesehen werden konnten. Im wesentlichen handelte es sich dabei um die Messung magnetischer Kraft- linien in alten Gesteinen. Diese Linien müß- ten unter normalen Umständen in Richtung der magnetischen Pole der Erde verlaufen; denn die Gesteine, die untersucht wurden, waren ursprünglich flüssig, und in ihnen ent- haltene magnetische Stoffe hätten sich vor dem Erstarren der flüssigen Massen entlang der magnetischen Erdachse ausgerichtet! Auf Grund der Gesteins untersuchungen ergibt sich nun aber, daß die magnetischen Pole der Erde ihre Lage im Laufe der Erdgeschichte verändert haben. Der Zeitpunkt dieser Wan- derung ist vielleicht nachzuweisen, indem man das Alter der Gesteine untersucht. Eine„Hermann- Schulze- Delitzsch Gedenk- mare bringt die Deutsche Bundespost am 19. August aus Anlaß des 150. Geburtstages des„Vaters“ der Genossenschaften heraus. Auf dem vorjährigen Kongreß in To- ronto versuchten mehrere Geologen, einen solchen Nachweis zu führen und auf diese Weise die Theorie der Kontinentalverschie- bung mit der Wanderung der magnetischen Erdpole in Einklang zu bringen. Das wäre aber nur möglich gewesen, wenn sich diese Wanderungen noch in verhältmäßig jungen erd geschichtlichen Perioden abgespielt hät- ten; denn nach Wegener soll zum Beispiel die Trennung von Südafrika und Brasilien erst unmittelbar vor dem Tertiär— also vor etwas mehr als 60 Millionen Jahren— er- folgt sein. Diese Annahme ist aber jetzt von einem anderen Geologen, Professor R. Doell vom Massachusetts-Institut für Technologie, recht eindringlich widerlegt worden. Doell analy- sierte alle früheren magnetischen Gesteins- messungen und jüngste Messungen von Ge- steinen aus allen Erdteilen. Das Ergebnis seiner Untersuchungen, über die er auf einem Geologenkongreß in Washington berichtete, weist eindeutig darauf hin, daß größere Pol- verschiebungen mindestens seit dem Oligo- zän— und das heißt seit etwa 50 oder 60 Millionen Jahren— nicht mehr stattgefunden haben. Zweifellos können aber Kontinental- Verschiebungen und die Bildung neuer Erd- teile nicht gerade unmittelbar vorher zum Abschluß gekommen sein. Wieweit die Untersuchungen Professor Doells die Wegenersche Theorie endgültig widerlegen, wird wahrscheinlich Gegenstand eingehender wissenschaftlicher Debatten sein. Eine der vielen Aufgaben des Inter- nationalen Geophysikalischen Jahres besteht darin, diese Theorie nachzuprüfen, und es ist anzunehmen, daß die nächsten Monate noch manches neue Material zu der Kontroverse um die Verschiebungstheorie beisteuern wer- den. A. Okun Der rote Planet behielt seine Geheimnisse Marsbeobachtungen 1956 jetzt wissenschaftlich ausgewertet/ Nur eins ist sicher: die„Kanäle“ existieren Die wissenschaftliche Auswertung der Mars- Opposition im Jahr 1956, die von den Astronomen aller Länder beobachtet wurde, liegt jetzt vor. Ueber die wichtigsten Fest- stellungen ist folgendes zu sagen: Im August/September 1956 näherte sich der Planet Mars unserer Erde auf„nur“ 56 Millionen Kilometer. Tausende von Fern- rohren und die größten Spiegelteleskope ver- suchten, dem rostroten Planeten sein Ge- heimnis zu entreißen. Die Frage, ob auf die- sem erdähnlichen Planeten auch ein mit un- serem Planeten vergleichbares pflanzliches. tierisches oder gar menschliches Leben mög- lich ist, beschäftigt die Gelehrten seit Jahr- zehnten. Nach den jetzt bekanntgegebenen Ergebnissen der Marsbeobachtungen 1956 bleibt diese Frage auch weiterhin unbeant- Wortet. Mit Sicherheit jedoch ergab sich, daß es sich bei den berühmten Mars, k analen“ nicht um optische Täuschungen handelt. Die er- folgreiche photographische Aufnahme dieser netzartig verlaufenden Linien entkräftet die Behauptung, die„Kanäle“ verdankten ihre Auf dem 1600 Meter hohen Mont Louis in den Pyrenäen arbeitet der dem„Laboratoire de Energie Solaire“ unterstehende größte Sonnenofen Europas zu wis senschaftlichen Forschungszwecken und an der Herstellung refraktärer Oæydate von größter Reinheit. wie sie von verschiedenen Industriezweigen verwendet werden. Der Sonnenofen steht inmitten einer von König Ludwig XIV. erbauten Festung, die als die„älteste Garnison Frank- reichs“ in die französische Miltärgeschichte einging und 1793 gegen Spanien verteidigt wurde. Heute leben in ihr neben einer kleinen Armee-Einheit 25 Mitarbeiter von Profes- sor Trombe(Paris), der in Frankreich die wissenschaftlichen Arbeiten zur Auswertung der Sonnenenergie leitet. dpa-Bild Existenz nur einer gewissen Voreingenom- menheit und einem„Sehenwollen“. Aller- dings wird sie heute niemand mehr ernsthaft als„Kanäle“ deuten und aus ihrer Existenz auf Marsbewohner schließen, die sie gebaut haben müßten. Die im Laufe der letzten Jahre vor allem von den Russen entwickelte Astrobotanik kann auch gewisse Fortschritte verzeichnen. So leugnet der russische Professor Fessen- EkOwW jeden, von anderen Forschern wenig- stens in geringem Maß angenommenen Was- serdampfgehalt der Mars atmosphäre. Nach seiner Ansicht handelt es sich bei den wei- Ben Polkappen des Mars um Kohlensäure- und nicht um Wasserschnee. Mit diesem Ur- teil würde dem Mars auch jedes pflanzliche Leben abgesprochen. Die Amerikaner sind etwas optimistischer. Dr. R. B. Mitchell und J. A. Kooistra haben im Experiment nach- gewiesen, daß Bakterien auf Erdproben aus den Wüstengebieten Arizonas unter Mars- temperaturen sehr wohl leben und sich sogar fortpflanzen können. Einige Anzeichen sprechen dafür, daß die Vulkantätigkeit auf dem Mars noch nicht er- loschen ist. So werden jetzt manche dunk- leren Flecke auf der Marsoberfläche als Vul- kanaschenfelder gedeutet. In der Mars-Me- teorologie ist man inzwischen soweit voran- gekommen, daß der Amerikaner S. Hess das Zeichnen von Mars- Wetterkarten versuchen konnte. Die Temperaturen dürften auf dem ganzen Planeten, auch an seinem Aequator, die Nullgradgrenze nicht überschreiten. Der Schwankungsbereich zwischen Maxima und Minima ist als Folge der sehr dünnen Atmo- sphäre ziemlich groß, er beträgt etwa 100 Grad Celsius. An den Polen herrschen Mit- teltemperaturen von minus 70 Grad Celsius. Von tieferen Wolkenfeldern, die uns gelb erscheinen, weiß man noch nicht, ob es sich hierbei um echte Wasserdampfwolken han- delt, die wir durch ein„Gelbfilter“ in der Marsatmosphäre sehen, oder ob man es mit Sandstürmen zu tun hat. Die vielen Sand- wüsten des Mars lassen auch diese Deu- tungsmöglichkeit offen. Die Rätsel unseres Nachbarplaneten wer- den wohl auch bei der nächsten Marsoppo- sition 1971 nur gelöst werden können, wenn wir bis dahin über noch bessere Beobach- tungs möglichkeiten verfügen. Große Hoff- nungen setzt man in die sich jetzt entwik- kelnde Elektronenphotographie. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Am Samstag schönes Sommerwetter mit Erwärmung über 25 Grad. Nächtliche Abkühlung bis um 15 Grad. Auch am Sonntag zunächst noch freundlich und wärmer als am Vortag. Erst zum Abend aufkommende Gewitterneigung. Zunächst schwach windig. Am Samstag etwas auflebender Süd- bis Südwestwind. Uebersicht: Das zur Zeit unsere Witte- rung beherrschende Hoch wandert zwar langsam nach Osten ab, doch werden von Spanien her nachfolgende Störungen erst im Laufe des Sonntag wieder einzelne Gewit⸗ ter bringen. Sonnenaufgang: 4.39 Uhr. Sonnenuntergang: 20.25 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 20,0 Grad. 2 75 Benin 1302 N ö Mannheim elgroad 2 ö 222 Pegelstand vom 18. Juli Rhein: Maxau 494(—3); Mannheim 351 (1); Worms 270(-); Caub 261(unv.). Neckar: Plochingen 119(8); Gundels- heim 165(—25); Mannheim 347(3). Was sonst noch geschag Bei dem Zusammenstoß eines amerikani- schen Armee- Busses mit einem französischen Lastwagen sind in der Nähe von Orleans vier amerikanische Soldaten und der Fahrer des französischen Lkws ums Leben gekommen. 21 der insgesamt 36 Insassen des amerikani- schen Busses wurden verletzt, vier davon schwer. * Sowjetische Wissenschaftler haben fest- gestellt, daß sich unter der Steppe in Zentral- Kasachstan ein bedeutendes unterirdisches Meer befindet. Das Wasserbassin liegt 500 m tief unter der Wüste Mujunkul und enthält 150 Milliarden Kubikmeter Wasser, das sich für Trinkwasser und Bewässerung eignen Soll. * Ueber 30 000 Bücher, vorwiegend Rrimi- nalromane und„zweifelhafte Unterhaltungs- lektüre“, sind einer„Razzia“ zum Opfer ge- fallen, die 140 Funktionäre des Rates der Stadt Dresden in 47 privaten Leihbibliothe- ken des Bezirkes Dresden durchgeführt haben. Wie die Dresdener Zeitung„Die Union“ be- richtet, sind bei den Kontrollen„Rumpel kammern des Geistes“ ausgeräumt und in verschiedenen Leihbüchereien bis zu 50 Pro- zent der vorhandenen Bände beschlagnahmt worden. In manchen Bibliotheken habe sich das Verhältnis der„fortschrittlichen Lite- ratur“ zur„zweifelhaften Unterhaltungs- lektüre“ wie eins zu sechs verhalten. Viele der Büchereien hätten schon seit 1950 kein neues Buch mehr angeschafft. * Eine amerikanische Fernsehkette, die seit einiger Zeit die frühen Morgenstunden von 5 bis 6 Uhr dazu benützt, unter der Bezeich- nung„Universität im Morgengrauen“ einen Ausbildungskursus auszustrahlen, dessen Teilnehmer sich die also erworbenen Kennt- nisse durch ein Abschlußexamen bestätigen lassen können, hat damit derartigen Anklang gefunden, daß sie nunmehr eine entspre- chende Sendereihe„Universität um Mitter macht“ einrichten wird, um nicht nur den Frühaufstehern, sondern auch den Nacht- arbeitern eine Chance zu geben. Stadel. Ein Sommerroman von Ludwig Thoma Copyright by R. Piper& Co verlag, München 39. Fortsetzung Sowie Stine ihren Mund frei hatte, Wollte sie immer wieder ihre bessere Art be- Weisen. „Die Mädchen hier sind so leichtsinnig“, sagte sie.„Die denken sich gar nichts bei, wenn sie in Schande kommen. Ochott, wenn ich denke, wenn das bei uns geschieht! Rieke Petersen, die mit Schmitts Karl ging, bekam ein Kind. Da war das Unglück im Hause, das kann ich dir nur sagen.“ „Is aa z wider“ „Aber die Mädchen hier denken sich gar nichts bei.“ ö „Jad— mei!“ „Wenn ich denke, wie doch meine Mutter 8.. Strenge mit uns war! Ich durfte nich auf der Straße mit den Jungens tollen. Gleich kam sie und rief immerzu: Stinchen Stinchen! Nich so wild! Da wurde man doch ganz anders erzogen“ Xaver börte unter der Haselnußstaude nicht auf die Stimme der Bildung. Er war so keck und siegermäßig, daß auch das Mädchen von dortzulande liebreich wurde. Auf dem Heimweg hing es sich in den Arm des Trauten und redete vernünftig dar- über, wann und wo man wieder Gelegenheit finden könne, so leichtsinnig zu sein, wie die Mädchen hierzulande. Viele Frösche quakten hinter ihnen her, und in den Büschen hinter der Mühle lachte ein Waldkauz. Elftes Kapitel Es traf sich an diesem Abend, daß der Ertlmüller mit dem Bäckermeister Stau- dacher ein Geschäft abzumachen hatte. Dar- nach verhielt er sich noch etwas unter der Ladentüre, weil gerade etliche Leute von der Bahnstation hereinkamen, unter ihnen der Schlosser Hallberger, der stehen blieb und mit ihm ein paar freundliche Worte tauschte. Martin redete noch mit ihm, als ganz zu- letzt ein sonderbarer Mensch daher kam, den man wegen seines schwankenden Ganges für betrunken halten konnte. Er blieb zuweilen stehen und drehte sich schwerfällig nach allen Seiten um, als kä- men ihm in seinem Zustande die gewöhn- lichsten Dinge seltsam vor. Mit der rechten Hand trug er einen mit Oelflecken beschmierten Koffer, über den drohend ein großes Harpuniereisen hinaus- ragte, das mit derben Stricken darauf ver- schnürt war. In der linken trug er ein mit Wachsleinwand umwickeltes Paket, an dem zwei riesige Boxerfäustlinge baumelten. Der Mann war hochgewachsen, hager und hatte fast übermäßig breite Schultern; aus seinem verwitterten Gesichte blitzten ein paar scharfe Augen den Schlosser Hallberger an und blieben auf dem Ertlmüller haften. Dabei verzog sich sein Mund, in den eine Stummelpfeife geklemmt war, zu einem ver- legenen, gutmütigen Lachen, und Martin fühlte sich bei dem Anblick sonderbar be- Wegt. Der Fremde stellte den Koffer auf die Straße und lüftete seinen Schlapphut. „Hallo!“ sagte er mit einer Baßstimme, die auch im leisen Anschlag dröhnte..„Ist das nicht der Martin OBwald?“ Der Ertlmüller trat näher und wußte nicht, warum sein Herz. klopfte. „Der Oßwald bin ich“, sage er. „Kennst du deinen Bruder Michel nicht mehr?“ 5 Aber da lag er schon an seiner Brust und schlang den Arm um seinen Hals. Michel ließ das Paket und die Boxerhand- schuhe fallen und nahm den Stummel aus dem Mund, denn er mußte dem alten Kerl einen Kuß geben. Wie's geschehen war, nahm er die Pfeife wieder zwischen die Zähne und faßte den Bruder an den Schultern und hielt ihn vor sich hin, um ihn richtig anzuschauen. Da fand er Zug um Zug den Vater, und doch wieder den schmächtigen jungen Mann, von dem er Abschied genommen hatte. Das Gesicht treuherzig wie je, und doch wieder verändert, ein Zeichen, daß auch in der Hei- mat die Jahre ihre Arbeit getan hatten. Michel mußte eine starke Rührung nie- derkämpfen, denn sie zu zeigen, stand einer alten Blaujacke nicht an. Er ließ seinen Bruder los und rief ein paarmal mit heiserer Stimme„Hallo!“ und spuckte kunstgerecht im weiten Bogen aus. Dabei zog er bald das eine und bald das andere Bein in die Höhe, schob seinen Hut zurück und rieb sich heftig die Stirne. Mar- tin war von tiefer Erregung blaß geworden. Er wiederholte immer die Worte:„Der Michel! Wie kann's sem?“ Jetzt trat Hallberger heran. „Kennst d' dein alt'n Schulkameraden nimmer? An Schlosser Karl?“ „Der Karl? Der in Mühlbach g'fallen is?“ „Und den du rauszog'n hast. freili“ „Und der dem alten Lehrer Sitzberger das Fenster“ 8 „Eing'schmissen hat. Jawoi, dös bin“ Da kam der Michel über seine weiche Stimmung weg. Er lachte laut und schüttelte Hallberger die Hand; und so hart die Fin- ger des Schlossers waren, dem Michel seine Waren härter. „Als wenn ma d' Hand in an Schlageis'n drinna hätt'“, erzählte Hallberger hinterher. „Komm jetzt heim.“ sagte Martin. 5 Und das Wort ging Michel an wie eine Liebkosung! Heim! Er hatte sich's oft gesagt in schlechten Tagen, er war damit eingeschlafen und war damit aufgewacht. Es war ein Wort, das Schmerzen linderte und wieder alle Freuden in der Welt drau- Ben leer erscheinen ließ. Es tat einem so wohl, als striche einem Mutterhand die Haare aus der heißen Stirn, und als ver- spräche einem die liebste Stimme auf Er- den Ruhe und Sicherheit. Michel nahm Koffer und Paket auf; er litt es nicht, daß ihm der Bruder half. Sie gingen weg, und der Hallberger und der neugierige Back schauten ihnen nach. „A Bruder vom Ertlmüller?“ fragte Stau- dacher.„Ja, was sagst da? Vo dem hab' 1 no nia nix ghört.“ „Du bist àa no net lang hier“ „No, àallawei schon neun Jahr; aber daß koa Mensch davo g'red't hat?“ „Is halt d' Sprach net drauf kemma und glaabt hamm ma so schon lang, daß da Michel tot und begrab'n is.“ Auch auf dem Marktplatze staunten die Leute, als sie neben dem Ertlmüller den breitspurig schreitenden Mann erblickten, und dazu die hin und her baumelnden Boxerhandschuhe und die drohende Har- pune. Natterer, der vor seinem Laden stand, vergaß vor Ueberraschung zu grüßen. Als sie den Berg hinuntergingen und das Wasser rauschen hörten, blieb Michel stehen. Sein Gesicht, in das scharfe Falten wie mit dem Messer geschnitten waren, wurde ernst, als er sagte:„.. Unser Bach!“ Er setzte sich aufs Geländer und horchte auf die Musik, die sein Singen in Kindertagen be- Sleitet hatte. Aus dem Brüllen der Brandung, aus den Tierstimmen im Tropenwald hatte er sie herausgehört, aus weiter Ferne herüber klingend. Nun war sie da; so nah wie in der glücklichen Zeit. Martin stand schwei⸗ gend neben ihm. Nach einer Weile gingen sie weiter. Es War dunkel geworden, und als sie Zur Brücke kamen, blinkte ihnen ein Licht ent- gegen. „Unser Wohnstuben“, sagte Martin. Da blieb Michel stehen und setzte den Koffer nieder. „Ich hab' zwei Meinungen“, sagte er.„Es ist scho Nacht, und dei Frau weiß nix es wär' g'scheiter, wenn i erst morg'n in der Erü ß „Was fallt dir denn ei? D' Margaret freut sich g'rad so wie ich.“ „Wenn i beim Tag komm und sag grüß Gott und so... aber in der Nacht.“ „Komm!“ sagte Martin und wollte den Seemann, der es mit der Angst kriegte, vor- wärts drängen. Aber der Michel war nicht leicht von seinem Platz wegzurücken. 5 „I hab' zwei Meinungen“, sagte er.„Jetzt bei der Nacht „Was soll denn d' Margaret denk'n, wenn du wegen ihr wegbleibst?“ „Ich komm ja morgen frün. Fortsetzung folgt MANNHEIM ö Samstag. 19. Juli 1888/ N. IM Die„Sauerei“ am Neckar Angler gewannen Kampf gegen Autowäscher Beschwerde an das Polizeipräsidium wegen Verunreinigung von Wasser und Ufer erfolgreich Wer an Samstagen einen Spaziergang zum Neckar zwischen Kurpfalz- und Friedrich-Ebert-Brücke machte, konnte stets eine Anzahl von Autobesitzern er- blicken, die ihre Fahrzeuge am Ufer abgestellt hatten und sie einer gründlichen Reinigung mit Flußwasser unterzog. Dieser lobenswerte Hang zur Sauberkeit Wurde allmählich einer anderen Gruppe von Menschen, ihre Wochenendfreizeit verbringen, ein Dorn im Auge. die an derselben Stelle Die als abgeklärt und unerschütterlich bekannten Angler schreckten aus ihrer Ruhe auf und beschlossen, den Kampf gegen die Wagenwäscher aufzunehmen. So landete im Mannheimer Polizeipräsidium eine Beschwerde über Wasser- und Ukerbeschmutzung, als deren Absender der Angelfischer- Verein Mannheim- Innenstadt zeichnet. In der Beschwerde wurde es als erhebliche Belästigung dargestellt, daß die Fahrzeug- besitzer altes Wagenöl ins Wasser oder auf die Wiese schütten und ihre schmutzigen Wischlumpen entweder an Ort und Stelle liegen lassen oder aber in den Neckar werfen. Am 14. Juni 1958, heißt es in der Beschwerde, habe man auf der Stadtseite zwischen den beiden genannten Brücken 43 Wagen gezählt, und weiter wurde angekündigt:„Der stän- dige Zuwachs an Autobesitzern läßt schon heute voraussehen, daß von Monat zu Monat mehr Wagen am Wasser sind. Folglich genügt die Strecke(zwischen den Brücken; d. Red.) nicht mehr, und die Wagen werden nächstes Jahr bis zur Amicitia stehen. Wir bitten Sie dringend, unsere Beschwerde zu unter- stützen und uns Sportanglern das Recht am Wasser anzuerkennen. Wir begrüßen Sie mit unserem Sportgruß Petri Heil. Karl Gaberdiehl, der 1. Vorsitzende des Angelfischer-Vereins Mannheim-Innenstadt, hatte den Fall mit deutscher Gründlichkeit in die Hand genommen. Schreiben gleichen In- halts gingen an das Regierungspräàsidium Nordbaden und an das staatliche Liegen- schaftsamt; außerdem wurde der Verband deutscher Sportfischer(Sitz Hamburg) in Kenntnis gesetzt, um notfalls Rechtshilfe 2u gewähren.„Was mir am Herz liggt“, erklärte uns Gaberdiehl in bestem Pfälzisch,„des is die Sauerei am Neckar!“ Unglücklicherweise fallen die Saison und der Ort für Fischen und Autowaschen zusammen. Die innenstädti- schen Sportangler bevorzugen die Strecke zwischen Kurpfalz- und Friedrich-Ebert- Brücke als ergiebigste und sind der Meinung, daß die Fahrzeugbesitzer ihre Wagen auch an stehenden Gewässern reinigen können. Im Polizeipräsidium brauchte man einige Zeit, um die komplizierte Rechtslage zu über- prüfen. Wer ist Besitzer des Neckarufers? Kann überhaupt die Straßenpolizeiordnung auf das Neckarvorland angewendet werden? So lauteten zwei der zu klärenden Fragen. Grundsätzlich wurde die Beschwerde der Angelfischer wohlwollend behandelt; auch das Wasser- und Schiffahrtsamt Mannheim, an der Sauberhaltung des Neckars inter- essiert, bekundete auf Anfrage seine Sym- pathien für die Angler. Schließlich erhielten diese noch unerwartete Rückendeckung durch den Tierhalter, der seine Schafe auf dem Neckarvorland weiden läßt und geltend machte, ihm seien einige Tiere eingegangen, nachdem sie veröltes Gras gefressen hatten. Die Entscheidung in diesem Streitfall fiel gestern zugunsten der Beschwerdesteller. Hiernach werden die Zufahrten zum Neckar- Vorland auf beiden Seiten des Flusses zwi- Studenten für Austausch mit Oststaaten Mannheim Sitz des AIESEC-Präsidiums/ Vollversammlung der WH „Es geht mir wie dem Pfarrer in der Kirche, der auf die schimpft, die nicht da sind“, meinte Professor Brecht bei seinem Bericht über die Arbeit des Studentenwerks der Wirtschaftshochschule, dessen Vorsit- zender er ist. Tatsächlich war die erste und einzige Vollversammlung des AStA in die- sem Sommersemester eher eine„Leer-“ Versammlung. Im Mittelpunkt der Zusam- menkunft, der auch Professor Dr. Baum- garten, AsStA- Vertrauensmann Professor Hefermehl, Professor Dr. Brecht, Geschäfts- Jeden Tag Beitfedernreinigung mit unserer modernen Reinigungs- anlage KAUFHAUS MANNHEIM führer Bechmann vom Studentenwerk und zeitweise auch Magniflzenz Professor Dr. Marx bei wohnten, standen Berichte des letz- ten ASt A-Vorsitzenden Frommel, der Be- richt der Finanzprüfungskommission und verschiedene interne Studien-Probleme. Beim Jahreskongreß des AIESEC(As- soeiation Internationale des Etudiants des Sciences Economiques), das sich die Ver- mittlung von Praktikantenstellen für Stu- denten der Wirtschafts wissenschaften inner- halb der angeschlossenen Länder zur Auf- gabe gemacht hat, wurde das internationale Präsidium für das laufende Geschäftsjahr nach Mannheim gelegt. Der Stadtsalat En Es-Dur) Sommersonne. Endlich Wetter! Strandwärts ziehn zu nasser Tat Schwager, Oma, Sohn und Vetter. Schmutz beherrscht Familienbad. * Saure Gurken. Kühle Biere. Speiseeis. Und Schweiß im Ohr. Städtisch-stolze Vatertiere Stellten sich zur Körung vor. * Sensation mit Elefanten. Starprogramm in Barums Zelt. Sippel schlug die Musikanten Schnuffelrutschend aus dem Feld * Sehretdrin- Schüler windet Sick im Schreib- und Stenotest. Spielplatz Robinson verschwindet. Sanft tanzt man beim Sommerfest. * Selt' ner„Oskar“ für Valente: Siegerin im Sängerstreit. Streng ist Hessens Landpolente. Stoppend die Geschwindigkeit. * Stammbesucher einer Wiese Stellten einen Krötenlurch. Stand konzert im Parłk Luise Setzt sich blechumschmettert durch. Einen breiten Raum im Bericht über das Wintersemester 1957/58 nahm die AStA-Mit- gliederversammlung in Freudenstadt ein, in deren Mittelpunkt Kontakt- und Austausch- Fragen mit den Ostblockländern standen. Aus der Ueberlegung, daß falsche Informa- tion nur durch eigenes Kennenlernen korri- giert werden könne, wurde beschlossen, für einen verstärkten Kontakt, und vor allem für einen Gruppenaustausch einzutreten. In- zwischen sind aus der Bundesrepublik schon zwei Studentengruppen in Länder jenseits des Eisernen Vorhangs gereist. Aus dem Bericht des Finanzprüfungsaus- schusses ergab sich, daß im außerordent- lichen Haushalt ein Gewinn von etwa 1500 Mark erzielt werden konnte. Nach längerer Diskussion über verschiedene Punkte der Satzung gab Professor Brecht schließlich den Bericht des Studentenwerks für 1955 bis 1957. In diese Zeit flelen die Uebernahme des Studentenwohnheims in der Otto-Beck- Straße, die Einrichtung des Mensa und der Bau des Hermann-Heimerich-Hauses. Pro- blematisch ist noch immer die Unterbringung der Studentinnen. Nach dem Zwischenbericht des AsStA-Vor- sitzenden Robert Schneider, der unter ande- rem den Besuch der Weltausstellung durch 90 Studenten der WH anführte, verweilte die Versammlung noch längere Zeit bei Studien- fragen und den Nominierungen der ASt A- Kandidaten für das nächste Semester. hifa schen Kurpfalz- und Friedrich-Fbert-Brücke für Kraftfahrzeuge gesperrt; ausgenommen von dieser Regelung bleiben Anlieger und Behördenfahrzeuge Feuerwehr, Polizei usw.). Die entsprechenden Verbotsschilder werden in der kommenden Woche aufgestellt. Die „schmutzige Wäsche“ muß in Zukunft als an anderer Stelle erfolgen.-mann. Geschwindigkeitsbegrenzung nur vorübergehend Der hessische Verkehrsminister Gotthard Franke betonte am Donnerstag, daß die für den Autobahnabschnitt Frankfurt— Mann- heim verfügte Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 Stundenkilometer nur eine vorüber⸗ gehende Maßnahme sei. Bereits nach der Urlaubssaison werde er einen Erfahrungs- bericht anfordern und sich notfalls sofort für die Aufhebung der Begrenzung ein- setzen.- Sprecher des Verkehrs ministeriums be- stritten, daß der Autobahnabschnitt Frank- furt Mannheim überlastet sei. Die Strecke werde täglich von 25 000 bis 28 000 Fahr- zeugen befahren. Die Autobahnen seien aber kür eine Kapazität von 40 000 Fahrzeugen täglich berechnet. Die Verkehrsteilnehmer müßten sich an den immer stärker werden- den Verkehr gewöhnen und sich noch diszi- plinierter verhalten.(dpa) Irrtum auf dem Marktplatz in Sachen Tierschutzverein Das alte Mannheimer Tierheim im Wald- bark, das um die Jahrhundertwende gebaut wurde, wird verschwinden, weil das Gelände in ein künftiges Wohngebiet einbezogen wird und weil das Heim nicht mehr den modernsten Anforderungen entspricht. Im Frühjahr 1959 wird an der Straße zwischen Käfertal und Wallstadt ein neues Tierheim gebaut. Insgesamt dürfte es 120 000 Mark kosten. Der Tierschutzverein ist trotz lebhaf- ter Sammeltätigkeit nicht in der Lage, die Kosten für den Bau allein zu tragen. Diese Nachricht veröffentlichte der„Mannheimer Morgen“ innerhalb einer ausführlichen Re- portage am letzten Mittwoch.) Zahlreiche Mannheimer, die dem Mann- beimer Tierschutzverein durch ihre Mitglied- schaft oder durch Spenden helfen wollen, wurden durch die Mitglieder werbung, die der„Bund gegen den Mißbrauch der Tiere“ augenblicklich auf dem Marktplatz durch- führt, irritiert. Sie riefen bei der Lokal- redaktion an und erkundigten sich, ob der Mannheimer Tierschutzverein und der„Bund gegen den Mißbrauch der Tiere“ identisch sind. Das ist nicht der Fall! Der„Bund gegen den Mißbrauch der Tiere“ hat seinen Sitz kür das Bundesgebiet in München. Der Mannheimer Tierschutzverein gehört diesem Bund nicht an. Wer den Bau des neuen Mannheimer Tierheimes unterstützen Will, die täglich in die Obhut des Mannhei- mer Tierschutzvereins gegeben werden, er- reicht dies durch den Beitritt zum Tier- schutzverein Mannheim, Hochuferstraße 52. Der Beitrag(Mindestgebühr 6,.— DMW) kann auf das Postscheckkonto Nr. 17801 Ludwigs hafen überwiesen werden.„Es ist eine hei- lige Aufgabe, hilflose Tiere zu beschützen gegen alle Qualen, die wir von ihnen ab- wenden können!“, heißt das Motto des Tier- schutzvereins. Hk Was tut ein falsches Leguan in Munnheimꝰ? Zoologisches Schauspiel in drei Akten und zwei Epilogen 1. A heft:„Das Ende der Freiheit.“ Ueber den Neckarduamm, nake der Kurpfalzbrücke, roch ein Tier, wie Mannheim noch keins in seinen Mauern gesehen hatte. Da es kroch, war es zunächst einmal als Kriechtier zu bestim- men. Mehr wußten die Buben, die es einfingen, sicher nickt. Es war weder eine Eidechse, noch Maæ Niæ ein Frosch und sah eher aus wie eine miß- lungene Kreuzung aus beiden. Es hatte einen monströsen Kopf mit einem eckigen Auf- satz, dicke, nach rückwärts weisende Stacheln im Nacken und kleinere am ganzen Körper, vier Gliedmaßen, einen kurzen Schwanz und einen breiten Leib. Die Farbe war ein schmut- ziges Braun, die Körperlänge etwa zehn Zenti- meter. Ehe es sich versah, war es von den Buben seiner Freiheit beraubt, doch es waren gute Buben, die ihm nichts Böses wollten. 2. Aft:„Das Leben in Unfreikeit, oder: Versuche zur Begriffs bestimmung.“ Sie brach- ten das Tier zu einem Bekannten, und der kippte auf einen Leguan(Kleiner Brocchuus: „ d xtfenreiche Kriechtierfumilie, größten- teils sudamerikanisch. Einige L. werden wegen inres Fleisches und ihrer Eier gejagt“). Es wurde vermutet, das Tier sei aus dem Frank- furter Zoo entlaufen, Den Buben wurde ge- raten, ihren seltsamen Fund dort loszuwerden. Die gingen statt dessen zur nächstgelegenen Polizeiwache und sagten:„Hier ist ein Leguan. Schicken Sie ihn doch bitte zum Frunhfurter Zool“ Die Beamten alarmierten daraufhin die Kriminalpolizei(deren Direktor Vorsitzender des Tierschutzvereins Mannheim ist). Oskar Riester konsultierte zunächst das Lerikon, um dem Tier mit einigen Fuckkenntnissen gegen- übertreten zu können. Als er es sah, sagte er überzeugt:„Das ist im Leben kein Leguan!“ Dieser negativen Begrißfsbestimmung konnte zunächst aber keine positive folgen, weil der einzige Mannheimer, der alles, was kreucht und feucht, prima vista dei Nam und Art nen- nen kann, wegen Kranlcheit das Bett hütete. Probleme.“ Bleibt die Frage: Not macht erfinderisch. Dochte nahm der Mann gewöhnliche Hanfschnüre. Dies trifft auf einen Mannheimer Blumenliebhaber zu, der vor einiger Zeit in Urlaub fahren wollte, seine Geranien aber nirgends in Pflege geben konnte. Er löste das Problem wie folgt: Erhöht aufgestellt wurden zwei bis zum Rand gefüllte Wasserbehälter. Von dort leitete er Dochte zu den tiefer stehenden Geranien. Die Dochte beschwerte er auf der einen Seite durch Gewichte, bei den Geranien wickelte er sie kurzerhand um die Schäfte. Das System funktioniert. Von den Dochtenden tropft unaufhörlich Wasser in die Blumenkästen. Al Bild: Bohnert u. Neusch Aus dem Polizeibericht: Ein Mädchen in Gefahr? Die Kriminalpolizei warnt In der Nacht zum 12. Juli meldete sich bei einem Mannheimer Polizeirevier ein junger Mann, der behauptete, innerhalb der nächsten 24 Stunden ein Mädchen umbringen zu wollen. Als der leicht angetrunkene 20. jährige Matrose fest bei dieser Absicht be- harrte, wurde er auf richterliche Anordnung in Gewahrsam genommen. Es handelt sich um den ledigen Karl Weinert aus Eltville am Rhein. Er ist etwa 1,75 Meter groß, Kräftig gebaut, hat dunkelblondes Haar ünd ist auf dem linken Auge blind. Er trug eine dunkle Hose und einen blauen Parallelo mit weißen Längsstreifen. Das möglicherweise gefährdete Mädchen soll aus Düsseldorf oder Duisburg stammen und sich gegenwärtig bei einer Freundin in Mannheim aufhalten. Weinert will in der genannten Nacht mit ihm unter- Wegs gewesen sein. Bis jetzt hat Weinert den Namen und die Adresse des Mädchens ver- schwiegen. Die Kriminalpolizei bittet daher das Mädchen, sich mit ihr wegen Sicherheits- 3. At:„Die Untersuckungshaft, oder: Die gelungene Begriffsbestimmung.“ Der als sol- cher angezweifelte Leguan wanderte nun un- ter dem beruhigenden Protektorat des Tier- schutzvereins nach Qu 3, 9, wo der Tierhändler Walter Warzechd ein Ladengeschäft besitzt. Er ubernahm das noch immer undefinierbare kleine Monstrum in treue Hände, wälzte die Fachliteratur und erkannte es als eine Kr- te nechs e. Er bot seinem Schutzbefohlenen Mehlwürmer und Kellerusseln an, doch die wurden längst nicht so freudig akzeptiert wie die selbstgefangenen Fliegen, die mit Hilfe uͤbelriechender Stoßfe in das Domizil des Tiers, einen verglasten Kasten, zu lochen waren. Und dort sitzt es, weiterhin fliegenfangend, noch bis zur Stunde, seines Lebens nicht gerade froh, denn in seiner amerikanischen Heimat hat es zunächst sicher einmal auf freier Wildbahn gelebt. E pIlOg I:„Die immer noch ungelösten Was tut eine Krõtenechse in bau. wie kommt sie nach Mann- heim? Per Schißf, zufällig zwischen eine Waren- ladung geraten? Vid US-Armee, einem Kriech- tierliebkaber entlaufen? Oder als Ausreißer aus einem privaten Terrarium, aus einem z00- logischen Institut oder wirklich aus einem Zoologischen Garten, wie zunächst vermutet? Epilog II:„Die Ehrenrettung der Legua- nisten.“ Der Mann, der die Stichworte„Zoo“ und„Leguan“ in die Debatte warf, hatte näm- lich, was die Artbestimmung anbelangt, kei- neswegs unrecht. Der Große Brockhaus sagt über die Krötenechsen, sie seien„Leguane der Gattung Phrynosoma, in Teras und Mittel- amerika“ zu Hause, und der„Große Herder“ sekundiert:„Plumper, stachlig beschuppter, verötenähnlicher Leguan in sandigen Ebenen Nordamerikas, besonders Mexikos.-mann Vorkehrungen in Verbindung zu setzen Fernsprecher 5 80 41, Hausapparat 260). Ausreißerinnen in Turnhose Im Waldpark wurden zwei Mädchen auf. gegriffen, die sich nur mit Turnhemd und Turnhose bekleidet herumtrieben und beim Auftauchen der Polizei das Weite suchen Wollten, Sie hatten keine Ausweispapiere bei sich und erzählten eine abenteuerliche Ge- schichte von einer Fahrt, die sie mit einem Onkel von Forchheim nach Mannheim unter. nommen hätten. Der Onkel hätte hier Kohlen laden wollen, unterdessen seien sie etwas besorgen gegangen und hätten ihre Kleider bei dem Fahrzeug zurückgelassen. Bei ihrer Rückkehr sei der Onkel bereits wieder Weg ⸗ gefahren gewesen. Sie hätten sich dann im Waldpark aufgehalten, um am Abend per Anhalter nach Hause zu fahren. Die Mädchen wurden zur Polizei gebracht, wo festgestellt ö wurde, daß die beiden bereits am 7. Juli aus der Fürsorgeanstalt in Bretten ausgerissen waren. Ueber Bord gefallen und ertrunken Um die Mittagszeit fiel von einem zur Zeit im Binnenhafen liegenden Schiff ein fünf. Kamera-Jausch! Wir nehmen gerne Ihre alte Kamerd bei K uf einer neben in Zahlung. NN Stets gönstige Gelegen. 9 heiten! Bequeme feilzohlungl HRA 0 7, Planken jähriger Junge ins Wasser und ging sofort unter. Ein Mann, der den Unfall von einem anderen Schiff aus unmittelbarer Nähe be- obachtet hatte, sprang nach und holte das Kind innerhalb von fünf Minuten wieder an Land. Die Wiederbelebungsversuche blieben jedoch ohne Erfolg. Auf beiden Seiten ganze Arbeit Ein 25jähriger Arbeiter aus Sandhofen lauerte in der vergangenen Nacht einem Gleichaltrigen aus Schönau auf dem Nach- hauseweg auf und forderte ihn unter Be- drohung mit dem Messer auf, Armbanduhr und Geld herauszugeben. Der Bedrohte händigte ihm beides aus und ergriff die Flucht. Er begab sich sofort zur nächsten Polizeiwache, um Anzeige zu erstatten. Auf Grund der abgegebenen Beschreibung konnte der Täter schon kurze Zeit später in seiner Wohnung festgenommen werden. Nach an- känglichem Leugnen gab er den Raub zu. Sechsjähriges Kind angefahren Auf dem Friedrichsring wurde um die Mittagszeit ein sechsjähriger Junge von einem Motorroller angefahren und verletzt, Als er die Fahrbahn überqueren wollte. Im Krankenhaus wurde eine Gehirnerschütte- rung und eine größere Gesichtsverletzung festgestellt. 041.99 55 der beste Reifen, den wir je für Sie bauten! Ffgcdgece TCC SCC / Nr. 10 — bhaber Wollte, Folgt: leitete n Seite System n. 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Da kann weder die rührende Innigkeit von det beleblen Orongen- limonade hergestellt mit dem natürlichen Minerabiosser der Chattia-Ouelle Johanna Matz, noch die starke Ausdrucks- kraft von Heidemarie Hatheyer etwas ändern. Zwischen den beiden Frauen steht Gerhard Riedmann recht hilflos als heftig umworbener Held. gebi Kurbel:„Angela, die Teufelin“ Dennis O'Keefe hat als Regisseur und Hauptdarsteller einen ganz auf Spannung gestellten Film geschaffen. Es geht nicht um darstellerische Feinheiten, sondern nur um das Sensationelle eines merkwürdigen Kri- minalfalls. Leider ließ O'Keefe den Film „zerreden“ und zerstörte so oft die Sprache der Bilder. Als Partnerin sieht Mara Lane apart aus, und Rossano Brazzi ist fast zu sympathisch für einen eiskalten Gauner. gebi Scala:„Die Frau im goldenen Cadillac“ Mitnichten die erste Nitribitt- Verfilmung, sondern eine reizende, amerikanische Komö- die um Kapitalisten und Kleinaktionäre. Judy Holliday, die Frau, der die dankbaren Kleinaktionäre einen goldenen Cadillac schenken, weiß mit Geist, Witz und Bered- samkeit den Aufsichtsrat eines Mammut- Konzerns zu überlisten und den Kleinaktio- nären zu ihrem(wohl nur im Film möglichen) Recht zu verhelfen. Daß dabei für sie neben dem funkelnden Cadillac auch noch ein Mann herausspringt, bereichert die originelle Film- handlung um jene kleine Liebesgeschichte, die durchaus nicht fehlen darf, wenn auch der weniger humorvoll veranlagte Zuschauer auf seine Kosten kommen soll. Der ein wenig dick aufgetragene Schluß schmälert keines- Wegs das Vergnügen an diesem munteren Spiel. Schie Schauburg:„Duell in den Wolken“ William Faulkners Roman„Wende- marke“ bildete den Vorwurf zu diesem Film. Douglas Sirks geschickte Regie und George Zuckermans Drehbuch machten dar- aus einen Film, in dem die schonungslose Härte, mit der die Kamera ihre Kontraste zwischen Leben und Tod einfing, in vielen Szenen noch über den Publikumswunsch nach Happy-End mit erlösenden Tränen triumphiert. Freilich gelingt es nicht immer, so kompromißglos Kurs in jenen Grenz- gebieten zwischen Gefühl und Sentimentali- tät, echter Größe und großer Posen zu hal- ten, zumal unter den Darstellern wohl Rock Hudson und Jack Carson wacker ihren Mann stehen, andere aber— wie Dorothy Malone in der weiblichen Hauptrolle— mit- unter recht blaß bleiben. Der Film zieht viele Register. Er führt stellenweise an den Rand echter Erschütterung. Er ist oft pak- kend in seinen Bildern und spannend in sei- ner Dramatik. Und doch dringt er nicht unter die Haut: Weil der symbolische Testa- mentsvollstrecker des Haupthelden, ein Journalist, zum Schluß Leitartikel redet. Capitol:„Die Nacht der Rache“ Bankraub, Indianerüberfall, Freistilbox- kampf, wilde Jagd und alle sonstigen Re- quisiten der Wildwestproduktion sind auf- geboten, nur der Ueberfall auf die Post- Kutsche fehlt. Der Munitionsverbrauch ist beträchtlich. Jeder verfolgt jeden. Die Rot- häute werden abgeknallt, wie sie an der Kamera vorbeireiten, die Banditen müssen auch dran glauben, aber er, der Held bleibt übrig, weil er für das Happy-End mit Col- leen Miller dringend benötigt wird. Er hat versprochen, sich zu bessern. Wie dieser Film zu seinem Titel kam, bleibt Geheim- nis der Universal-Film Gesellschaft. In der Originalfassung hieß er„Four guns to the border“.. el. Palast:„Blindgänger der Kompanie“ Das dankbare Thema vom rührend-harm- losen Naivling, der zu einem anständigen Soldaten ausgebildet werden soll und dabei die ganze glorreiche Armee gräßlich auf den Kopf stellt, liefert— wie dieser Streifen beweist— nach wie vor ausreichenden Film- Stoff. Drehbuchautor John Lee Mahin und Regisseur Mervyn Leroy haben die alte Klamotte zu einem flüssigen Filmchen zu- sammengebastelt, das sogar ab und zu gute Spitzen im Dialog aufweist. Trotz dieser soliden Grundlage wären ihre Bemühungen aber zu einem Blindgänger geworden ohne den Hauptdarsteller Andy Griffith, der es als Rekrut Will Stockdale zum Beispiel fer- tigbringt, die seiner Obhut unterstellten La- trinenbrillen bei der Inspektion durch den Vorgesetzten stramm stehen zu lassen. Der Titel trifft also nur auf die soldatischen Fähigkeiten dieses treuherzigen Jungen zu. Seine echt amerikanische Selbstveräppelung zündet nämlich ganz gut. hifa Kamera:„10 000 Schlafzimmer“ Je öfter man Folien walzt, desto dünner werden sie, und ein alter Hut sieht auch mit dem schönsten Rand nicht so gut aus wie ein neuer. Seit den„Drei Münzen im Brunnen“ wurden schon einige römische Massenver- heiratungen im Film gezeigt. Man verzeiht der Geschichte vom Fotelkönig, daß sie im Grunde wenig Neues bietet, weil drum her- um eine Reihe bezaubernder Einfälle einge- pflanzt ist, von denen das deutsche Publikum vielleicht Walter Slezaks Erinnerung an sei- nen großen Vater am herzlichsten aufnimmt. Dean Martin, Ex-Hälfte des Komikerpaars Lewis-Martin, gibt sich seriöser, als ihm gut tut, Eva Bartok indessen verleugnet auch in Hollywood nicht ihre Begabung. bum Alfred Landory: Nationaltheater-Ehrenmitglied 2 um 80. Geburtstag Aus Anlaß seines 80. Geburtstages wurde der frühere Operettentenor und Spielleiter Alfred Landory am Freitag zum Ehrenmit- glied des Mannheimer Nationaltheaters er- nannt. Oberbürgermeister Dr. Reschke be- tonte in dem Glückwunschschreiben an den Jubilar, daß die Erinnerung an sein künst- lerisches Wirken am Nationaltheater in den Jahren 1909 bis 1933 beim Publikum, soweit es den Künstler von der Bühne her noch kenne, überraschend lebendig sei. Dr. Reschke Wünschte Alfred Landory auch im Namen des Gemeinderates noch viele harmonische Lebensjahre in gesundheitlicher Frische.-O- Die schmerzlose Entbindung in St. Martin Zu dem Film„Doktor Laurent“ in den Alster-Lichtspielen „Le cas du docteur Laurent“ heißt der Originaltitel dieses französischen Spielfilms. In grundanständiger Weise wird hier das Thema„schmerzlose Entbindung“ filmisch interpretiert. Das geschieht so: Ein neuer Arzt zieht in dem kleinen Gebirgsdorf St. Martin in Südfrankreich ein. Seinen moder- nen Anschauungen— Lieblingsthema ist die schmerzlose Entbindung— begegnen die Bauern zunachst mit mißtrauischer Zurück- haltung oder eisiger Ablehnung. Nur bei Wenigen Dorfbewohnern zünden die Ideen des Arztes; für das Aerztekollegium der Stadt ist das aber Grund genug, den eigenwilligen Konkurrenten„wegen eines Verstoßes gegen den Standeskodex“ zur Rechenschaft zu zie- hen. In einer erregenden Szene erlebt der Arzt jedoch eine„glänzende Rechtfertigung seiner Methoden“. * Die Kamera macht den Zuschauer zum Augenzeugen einer Geburt. Das spielt sich ohne Effekthascherei und ohne Lust an billiger Sensation ab. Die Szene ist der folge- richtige und krönende Abschluß eines sehr ordentlichen Films. Regisseur Jean-Paul Le Chanois verdient Anerkennung für die ganze Inszenierung und für die noble Art, mit der er diese heikle Szene drehte. 5 Freilich: Manche Passage wirkt unwirk- lich und allzu abenteuerlich; einiges gehört mehr in das Gefilde der Phantasie als in den Bereich der Tatsachen. So ist vor allem die Autobusfahrt aufgebauscht. Die im Lohn- der-Angst-Stil über die krummen Straßen fahrenden Mütter passen eher in einen Sen- Wohin gehen wir? Samstag, 19. Juli Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.30 bis 22.30 Uhr:„Kiss me Kate“(Miete G, Th. G. Gr. G, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.00 Uhr,„Die Schule der Frauen“(Miete E, Halbgr. II, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Stu- diobühne„Die Boten“, K 2, 22, geschlossene Vorstellung kein Kartenverkauf; Freilicht- bühne Waldhof 20.00 Uhr:„Götz von Berlichin- gen“ Dramatischer Club). Konzert: Wasserturm 20.00 Uhr: zert des Badischen Sängerbundes. Filme: Planken:„Tabarin“; Alster:„Dr. Lau- rent“, 22.45 Uhr:„Der Maulkorb“; Capitol: „Macht der Rache“, 23.00 Uhr:„Pariser Luft“; Palast:„Blindgänger der Kompanie“, 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Susanna— Tochter des La- sters“; Alhambra:„Der Wilderer vom Silber- wald“, 23.15 Uhr:„Skandal in Paris“; Univer- sum:„.. und führe uns nicht in Versuchung“; Kamera:„10 000 Schlafzimmer“; Kurbel:„An- gela, die Teufelin“; Schauburg:„Duell in den Wolken“; Scala:„Die Frau im goldenen Ca- dillac“. Chorkon- Sonstages: Meßplatz(an der Ebertbrücke) 15.00 und 20.00 Uhr Vorstellung Circus Barum. Sonntag, 20. Juli Theater: Nationaltheater Großes Haus 17.30 bis 22.45 Uhr:„Die Meistersinger von Nürn- berg“(Miete H, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kleines Haus 13.00 bis 15.30 Uhr:„Die Jung- frau von Orleans“(Mannheimer Jugendbühne Gr. A Nr. 5361070); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Der Besuch der alten Dame“(Miete E, Halbgr. 1 Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Studio- Bühne „Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Der Regen“. Konzert: Kinderspielplatz an der Weizen- straße, Waldhof(bei Regen in der Waldhof- halle) 11.00 Uhr: Standkonzert und Liedersin- gen(Chorgemeinschaft Waldhof/ Werksorche- ster des Jenaer Glaswerks, Mainz). Filme:(Aenderungen): Alster 11.00 Uhr: „Der Maulkorb“; Alhambra 11.00 Uhr:„Der Rhein“.. Sonstiges: Meßplatz(an der Ebertbrücke) 15.00 und 20.00 Uhr Vorstellung Circus Barum. sationskfilm als in diese ernsthafte Hand- lung. Es wird außerdem viel zu eifrig „dialogisiert“; wäre die Sprache sparsamer eingesetzt worden— der Film hätte an Ueberzeugungskraft noch gewonnen. Michel Barbey, der Mann einer„schmerzlich Ent- bundenen“, ist mit grimmiger Miene ein gar grimmiger Mime; er läßt seinem romanti- schen Temperament freien Lauf und schau- spielert allzu fanatisch; hier hätte die Regie mehr bremsen müssen. * Mit Souveränität und unerschütterlicher Gelassenheit geht Jean Gabin als Doktor Laurent durch das filmische Geschehen, Mit spartanisch einfachen darstellerischen Mit- teln, mit der knappen Wendung seines Ueber 30 Jahre perser-Ieppiche-Brücken — laufend Neueingänge— durch direkt Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHEIM etzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 U Kopfes, mit einer hingeworfenen Handbewe- gung, repräsentiert er einen Vollblutarzt von außerordentlicher Charaktergröße. Ihm ebenbürtig in der schauspielerischen Wir- kung ist Nicole Courcel, als das Mädchen, das den Theorien des Arztes die praktischen Erfolge bringt. Sie ist von herbem Charme und verbirgt unter einer resoluten Ober- fläche große Innerlichkeit. Eine französische Kamera, die vorzüglich im Halbdunkel ope- riert, kleidete die interessante Handlung in eine respektable optische Form. H. Kübler Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Jungbusch- Apotheke, G 4, 13(Tel. 22298); Friedrichs-Apo- theke, Goethestraße 18(Tel. 42615); Engel-Apo- theke, Mittelstraße 1(Tel. 52088); Roggenplatz- Apotheke, Waldhof, Hubenstraße 20(Tel. 59109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a (Tel. 56368); Storchen- Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 82570); Rheinau-Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 88403); Rosen-Apotheke, Obere Riedstraße 40(Tel. 76616); Stephanien- Apotheke, Landteilstraße 14(Tel. 23696); Brük- ken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tele- kon 86994); Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 112(Tel. 71815). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Esther Günder, Bachstraße 8(Te- lefon 44020). Heilpraktiker: 20. Juli, Lothar Hoff, F 5, 13 (Tel. 23598). Weitere Lokalnachrichten Seiten 7 u. 8 Schmale Straßen mit gewölbter Fahrbahn... Klein- steinpflaster. Serpentinen mit engen Paßkehren: das sind die Strecken, die der KAPITAN liebt. Hier kann der Wagen zeigen, wie fest er auf der Straße haftet, wie schnell und sicher er sich durch scharfe Kurven ziehen läßt. Fahren Sie sportlich oder geruhsam, stets haben Sie das Fahr- gefühl der unbedingten Sicherheit! e 1 3 W 7 2 mee. dee,, aum. 1 ce 22 222 g Mo. KAPITXN und KAPfTAN. L'... Jahre der Entwicklung und gründlicher Erprobung- das Ziel ist erreicht: eine Fahrstabilität, die ihresgleichen sucht. Die Ursache liegt in der geschickten Kombination von langem Radstand. breiter Spur und sehr tiefem Schwerpunkt, in der richtigen Ubersetzung der Lenkung und in der harmonischen Abstimmung von Stabilisator. Stoßdämpfern und progressiver Federung. Der KAPITAN ist der erste deutsche Wagen mit Bremsnick- Dämpfung. Ja, die Technik bereitet Ihnen ein neues Fahrvergnügen. Und der KAPITAN Komfort läßt es unbeschwert genieſen. RK APITAN X RAPT TAN„L ! i 8 Un 2 ff Von KNNERN gebaut, von KENNMERN gefahren ADAM OPEL AG RUSSELS HEIM AM MAIN OPEL. Dienst im In- und Aus land Seite 6 MORGEN Samstag, 19. Juli 1958/ Nr. 163 Viele neue Namen im Schauspielensemble Eine Vorschau auf die neue Spielzeit des Mannheimer Nationaltheaters Das Mannheimer Nationaltheater hat im Dezember einen Spielplan-Entwurf für das Jahr 1958 bekanntgegeben, der teilweise bereits verwirklicht einigen Abänderungen in den kommenden Monaten verwirklicht werden soll. Zum Ab- schluß der Spiekzeit kommen noch zwei Pre- mieren heraus, und zwar am 28. Juli im Großen Haus die in Deutschland nur selten gespielte Oper„La Cenerentola“(Aschen- brödel) von Giacomo Rossini unter der musi- Ralischen Leitung von Eugen Hesse und in einer Inszenierung von Ernst Poettgen, und am 27. Juli, dem letzten Tage dieser Spiel- zeit, im Kleinen Haus das Lustspiel„Jean“ von Ladislaus Bush-Fekete, dessen Insze- nierung Raoul Alster besorgt, der von 1926 bis 1933 dem Schauspiel-Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters angehörte und Jetzt das Atelier-Theater in Bern leitet. Die nächsten Premieren Die Proben für die neue Spielzeit be- ginnen dann am 8. September, und sechs Tage später, am 14. September, wir wieder ge- Spielt: Im Großen Haus die„Meistersinger“ und im Kleinen Haus„Jean“. Bis zur Jah- reswende sind dann folgende Premieren vorgesehen: Am 20. September im Großen Haus Calderons Drama„Die Tochter der Luft“ in einer bisher nicht aufgeführten Nachdichtung von Max Kommerell, am 23. September im Kleinen Haus das Lust- spiel„Drei Mann auf einem Pferd“ von J. C. Holm und G. Abbot, am 9. Oktober im Kleinen Haus die Oper„Rigoletto“ von Gluseppe Verdi, am 23. Oktober im Kleinen Haus Lessings Trauerspiel„Emilia Galotti“, Mannheimer Komponisten Nachtrag Alfred Schaaf Ahred Schaaf wurde am 21. Oktober 1903 in Posen geboren. Nach dem Abitur am Realgym- nasium in Halberstadt ging er nach Leipzig, um dort seine musikalischen Studien fortzu- setzen, die er bereits mit dem fünften Lebens- gahr begonnen Ratte. Nebenbei studierte er an der dortigen Wirtsckafts-Hochschule und be- stand die kaufmännische Diplomprüfung. Er schrieb seine wissenschaftliche Arbeit über das Thema„Die internationale Organisation zur Verwertung musikalischer Aufführungsrechten. Seine Neigung gehörte von jeher der leichten Musik. Lange Jahre hindurch war er als Pia- nist und Kapellenleiter in einem der führen- den Kabarettbetriebe Deutschlands tätig. Zwi- schendurch arbeitete er mit dem bekannten Operettenkomponisten Jean Gilbert am Cen- traltkeater Dresden, um sich nach dem Kriege ausschlie glich der Komposition zu widmen. In Mannheim, wo er seit 1946 lebt, entstanden Bühnenmusiken unc Lieder, darunter ein Zyklus„Lieder aus dem Memelland“ sowie ein neues Ostpreußen-Lied, das anläßlich des Bun- destreffens der Memellànder in der Patenstadt Mannheim im vorigen Jahre uraufgeführt Wurde. Die Bühnen- und Presseball-Songs der letzten Jahre stammen von ihm, außerdem viele durch spanische und deutsche Sender be- reits bekannt gewordene Schlager. Foto: Bohnert& Neusch am 26. Oktober im Großen Haus Wagners Oper„Tristan und Isolde“, em 2 November im Kleinen Haus G. B. Shaws Fistorie worden ist oder mit„Cäsar und Cleopatra“, am 23. November im „ D„ Großen Haus die Oper„Alkestis“ von Ch. W. Gluck in einer Inszenierung von Mary Wigman, am 25. November im Kleinen Haus Ernst Barlachs Drama„Der blaue Boll“, am 30. November im Kleinen Haus als Weih- nachtsmärchen für die Kinder„Peterchens Mondfahrt“ von G. v. Bassewitz, am 25. De- zember im Großen Haus Jacques Offenbachs phantastische Oper„Hoffmanns Erzählun- gen“ und am 26. Dezember im Kleinen Haus den„Egmont“ von Goethe. Schauspiel-Pläne Ueber das neue Jahr hinaus liegt der Spielplan noch nicht fest, doch sind im Schauspiel vorgesehen: der„Sturm“ von Shakespeare, Schillers„Wallenstein“-Trilo- gie(jeweils an zwei aufeinanderfolgenden Abenden), Ferdinand Raimunds„Der Bauer als Millionär“,„Der lebende Leichnam“ von Tolstoi.„Galileo Galilei“ von Bertolt Brecht, die„Ballade vom Eulenspiegel“ von Günther Weisenborn,„Venus im Licht“ von Christo- pher Fry,„Der Walzer der Toreros“ von Anouilh, ein Stück von Zuckmayer oder Hauptmann(„Der fröhliche Weinberg“ oder „Vor Sonnenuntergang“). Der Raub der Sabinerinnen“ von Schönthan und Kadelburg sowie das musikalische Lustspiel„Die Pariserin“ von Paul Burkhard. Als Urauf- führung hat das Nationaltheater das Zeit- stück„Der Schulfreund“ von Johannes Mario Simmel angenommen, auch besteht die Möglichkeit, daß einzelne Werke dieses Entwurfs gegen wichtige Neuerscheinungen ausgetauscht werden und daß auch Urauf- kührungen von Auftragswerken des Mann- heimer Autorenwettbewerbes, der in diesen Tagen abgeschlossen wurde, in den Spiel- plan aufgenommen werden. Aus der jetzt zu Ende gehenden Spielzeit werden nur der „Tell“ in Piscators Inszenierung, der„Be- such der alten Dame“ von Dürrenmatt,„Der widerspenstige Heilige“ von Paul Vincent Carroll und„Jean“ von Bush-Fekete in die neue Spielzeit hinübergenommen. Was pringt die Oper? Der Opernspielplan sieht neben den be- reits genannten Werken Neuinszenierungen von Mozarts„Zauberflöte“, Lortzings„Wild- schütz“ und Verdis„Don Carlos“ vor. Zum 200. Todestag Händels am 14. April 1939 kommt die Mannheimer Erstaufführung des „Belsazar“ heraus. An zeitgenössischen Wer- ken sind Erstaufführungen von Brittens „Raub der Lukretia“ in einer Inszenierung von Joachim Klaiber und Orffs„Antigonae“ geplant. Ueber die Aufführung einer weite- ren zeitgenössischen Oper schweben noch Verhandlungen. Im übrigen werden im Opernprogramm eine große Anzahl früherer Inszenierungen wieder erscheinen, so Mo- zarts„Entführung aus dem Serail“ und„Die Hochzeit des Figaro“,„Der Freischütz“ von Weber, der„Postillon von Lonjumeau“ von Adam, der„Barbier von Bagdad“ von Cor- nelius, von Wagner der„Tannhäuser“ Die Meistersinger“ und der Parsifal“, die Car- mer“ von Bizet, von Puccini„Turandot“, Madame Butterffy“ und„Manon Fiscal“, von Richard Strauß„Ariadne auf Naxos“, „Elektra“ und der„Rosenkavalier“ sowie der„Wozzeck“ von Alban Berg. Als neue Operetten- Inszenierung kommt der„Vogel- Barbara Marcks: Die junge Berlinerin, die seit einigen Jahre Häuser am Meer n in Mannkeim ansässig ist, cam von einem längeren Studienaufenthalt in Spanien zurück, bei dem auck dieses Oelbild eines typischen Kustenstadtchens an der Costa blanca entstand. händler“ von Karl Zeller heraus, doch bleibt auch„Die lustige Witwe“ im Pro- gramm. Am Silvesterabend soll es noch ein- ma die Fledermaus“ geben. Gastregisseure Das Ballett wird außer einem Kammer- tanzabend mit moderner Musik im Kleinen Haus folgende Werke in Mannheim neu vor- stellen: von Purcell„The fairy Queen“, von Bartok„Der holzgeschnitzte Prinz“ und als deutsche Erstaufführung von Bernstein„Des Zeitalter der Angst“, Der Ballettabend mit Rimsky-Korssakoffs„Scheherezade“, Debus- sys„Nachmittag eines Fauns“ und Mohaupts „Gaunerstreiche der Courasche“ wird in die neue Spielzeit übernommen. Als Gastregis- seure wurden engagiert Erwin Piscator für Tolstois„Lebenden Leichnam“, Fred Ré- mond für Schönthans„Raub der Sabine- rinnen“, der Burgtheaterdirektor Professor Dr. Adolf Rott für„Der Bauer als Millio- när“, Friedrich Siems aus Köln für Shaws „Cäsar und Cleopatra“, Rick Traeger aus Baltimore(USA) für das Lustspiel„Drei Mann auf einem Pferd“ von J. C. Holm und G. Abbot, Mary Wigman für Glucks„Alke stis“ und Joachim Klaiber(jetzt Intendant in Bielefeld) für Brittens„Raub der Lukre- dia“. Nebengagements Neu engagiert wurden für das Schauspiel: Regine Lutz(bisher Berlin), Rosemarie Rey- mann(bisher Karlsruhe), Ortrud Teichert (bisher Koblenz), Klaus Bauer bisher Han- nover), Horst Breitenfeld bisher Zürich), Lothar Firmans(bisher Saarbrücken), Mo- gens von Gadow(bisher Bruchsal), Johannes Hönig(bisher Augsburg), Wolfgang Höper (bisher Hildesheim). Georg Montfort(bisher Bremerhaven und Karl Worzel(bisher Han- nover). Zum Personal der Oper treten hin- zu: Walter Knör als Opernkapellmeister so- Aufnahme: Richard Häusser wie die Sängerinnen Edeltraud Maria Michels(bisher Kiel) und Gertrud Schretter- Petersik(bisher Bonn) und die Sänger Ernst Kozub(mit Teilvertrag neben Frank- furt am Main), Walter Martin(bisher Ko- lenz), Helmut Melchert(mit Teilvertrag ne- ben Hamburg) und Dermot Troy isher London). Für einzelne Inszenierungen wurden ver- pflichtet: Joseph Rosenstock, der die musi- kalische Leitung in„Hoffmanns Erzählun- gen“ übernimmt, Res Fischer als Klytem- nästra, Eva Maria Görgen als Cenerentola, Cherubin, Orlofsky, Hedwig Müller-Bütow als Kundry, Gisela Schmidting als Hanna Glawari, Arlene Slater-Stone als Butterfly, Manon, Liu, Oktavian, Komponist, Kurt Böhme als Ochs von Lerchenau, Bruno Ma- azza als Hauptmann und Danilo und Tho- mas Tipton als Lescaut. Abschied von Monnheim In der letzten Woche der Spielzeit ver- abschieden sich eine Reihe von Künstlern, die das Mannheimer Nationaltheater mit Ablauf der Spielzeit verlassen, von ihrem Publikum. Ingrid Ladwig tritt zum letzten Male in der Vorstellung, Die lustige Witwe“ am 21. Juli in der Titelrolle auf. In der letzten Vorstellung des erfolgreichen Musi- cals„Kiss me Kate“ am 24. Juli verab- schieden sich Wolfgang Reichmann in der Rolle des Fred Graham und die Prima- ballerina Irmgard Rother. Anneli Granget in der Titelrolle und Hans Peter Thielen als Graf Dunois haben am 25. Juli mit der „Jungfrau von Orleans“ ihre letzte Vorstel- jung. Am 23. Juli Solotänzer Frank Hopmann im Ballett- abend und in der letzten Vorstellung vor den Theaterferien im Großen Haus, den „Meistersingern von Nürnberg“, am 27. Juli, Hasso Eschert in der Partie des Walther von Stolzing. ew. Die Welt des Rokoko hinter Glas Scarlond-Museum eröffnete nebe Räume mit„Kunst und Kunstgewerbe des 8. Jahrhunderts“ Seit 1952 ist das Saarbrücker Saarland- Museum systematisch dabei, seine alte, über den Krieg gerettete Sammlung zum Kom- plex„Kunst und Kunstgewerbe des 18. Jahr- hunderts“ neu zu gestalten. Die Abteilung hat nunmehr bereits die Zahl von rund 800 Stücken erreicht, darunter befinden sich allein 350 Neuerwerbungen. Auch beim Saarland-Museum gingen die Ankäufe rascher vonstatten als der Ausbau der dafür notwendigen Museumsräume. Jetzt aber konnte Museumsdirektor Rudolf Bornschein mit einiger Genugtuung vier neue Räume eröffnen. Uberhaupt hat sich das Museum in den letzten Monaten recht schön herausgeputzt. Der längliche Arkaden- hof des Baues erhielt nun ebenfalls seine endgültige Form und lädt mit einem plät- schernden Brünnlein, etwas Grün und einigen Bänken zum geruhsamen Betrachten der ausgestellten steinernen Plastiken ein. In den neuen Räumen des ersten Stockes konnten immerhin an die 400 Ausstellungs- gegenstände untergebracht werden, davon 233 Neuerwerbungen. Den FHauptanteil haben 280 Keramiken, u. a. eine Anzahl rei- zender Stücke der Ottweiler Porzellan- manufaktur, die 1763 durch Fürst Wilhelm Heinrich gegründet wurde, jenen Herrscher, den das Saarland-Museum auch durch ver- schiedene zeitgenössische Bildnisse in Er- innerung hält. Die Bemalung mit Blumen und mythologischen Szenen, die possierliche Gestaltung munterer Buben und Mädchen- figuren haben ihren Zauber über fast zwei Jahrhunderte hinweg behalten. Nun steht dies alles, die schönen Zweibrücker Porzel- lane, Beispiele aus der berühmten Franken- thaler Manufaktur, Stücke aus Höchst, Straßburg und Niederweiler, in Vitrinen und kündet von einer Zeit, in der das Leben wohl nicht leichter war als heute, die aber zweifellos das Leben leichter nahm und sich genügend Muße gab, um Vergnügen an die- sen kleinen zerbrechlichen bunten Dingen zu haben. Zwischen zeitgenössischem Mobillar und diversen Einrichtungsgegenständen hängen 40 Gemälde und Zeichnungen, darunter 30 Neuerwerbungen. Man sieht Bilder von dem Ottweiler Johann Heinrich Schmidt, eine Landschaft und eine mythologische Szene, Motive, wie sie im 18. Jahrhundert gerne gesehen wurden.„Bäumende Pferde“ des Mannheimer Malers Wilhelm von Kobell, eine Cimon- und Pera-Szene des in Speyer gebürtigen Johann Georg Dathan, Mytholo- Sisches von Johann Christian von Mannlich aus Straßburg, bäuerliche Szenen des Zwei- brücker Künstlers Johann Georg Traut- mann, Gemälde von Johann Konrad Seekatz und des Straßgburgers Philipp Jacques Louthe- bourg umschreiben das Gebiet, dem sich der Sammeleifer des Saarland-Museums zu- gewendet hat. Und auch aus diesen Stücken spricht wieder etwas von der beschwingten idyllischen, betont sorglosen Lebensauffas- sung, die jenes„fürstliche“ Jahrhundert kennzeichnete. Egon Treppmann Von Heinz Friedrich(Schwetzingen) wird am Samstag, 19. Juli, 15 Uhr, in den Räumen der Galerie der Pfälzer Künstler-Genossenschaft E. V. in Pirmasens, Ringstraße 25, eine Kollek- tiv-Ausstellung eröffnet, die bis zum 8. August zu sehen ist. 5 Kultur-Chronik Der Dichter und Dramatiker Richard Bll. inger wird am Sonntag, 20. Juli, 65 Jahre alt. Zillinger, der in St. Marienkirchen bei Schär. ding(Oberösterreich) als Sohn eines Bauern geboren wurde und später nach Deutschland übersiedelte, ist vor allem durch seine tief ins Mystische und Uebersinnhiche, oft auch ins Phantastische greifenden Bühnenwerke be. kannt geworden. In vielen seiner Arbeiten läßt er Bäuerliches in die Auseinandersetzung mit Technik und städtischer Zivilisation treten. Von Billingers Schauspielen wurden„Perchten- spiel“,„Rose“,„Raubnacht“,„Die Hexe von Passau“ und„Der Galgenvogel“ besonders be- kannt. 1955 bearbeitete er Knut Hamsuns No- velle„Victoria“ für das Theater Sein Schau- spiel„Ein Tag wie alle“, das in Mannheim ur- aufgeführt wurde, bildete den Vorwurf für den Film„Hanna Ammon“, das Bühnenstück„Der Gigant“ wurde unter dem Titel„Die goldene Stadt“ ebenfalls verfilmt. Außerdem schrieb Richard Billinger die Drehbücher zu dem Film „Der verlorene Sohn“, zu Leni Riefenstahls un- vollendetem„Tiefland“-Film und zu einem Spielfilm vom heiligen Jahr 1950„Der goldene Schatten“. Billinger ist Träger des Lyrikpreises der Stadt Wien von 1924, des Kleistpreises von 1931, des Raimundpreises und des österreichi- schen Staatspreises. Graf Coudenhove-Calergi, der Vorkämpfer der Idee eines vereinigten Europas, gibt in sei- nem autobiographischen Werk„Eine Idee er- obert Europa“ einen historischen Abriß der Europabewegung bis in die jüngste Zeit. Das Buch ist boeben im Verlag Kurt Desch erschie- nen. Der Leo-Baeck-Preis, den der Zentralrat der Juden 1956 in Deutschland stiftete, wird am 2. November, dem zweiten Todestag Dr. Baecks, zum zweitenmal verliehen. Er beträgt 2000 Mark und wird an Persönlichkeiten vergeben, die auf Grund ihrer Persönlichkeit und ihrer Leistungen in der Lage sind, Baecks Religio- sität und Humanität weiterzutragen. Bewer⸗ bungen müssen vor dem 1. September einge- reicht sein. Ueber die Teilnahmebedingungen unterrichtet das Kulturdezernat des Zentral- rats der Juden in Deutschland, Düsseldorf. 23 Arbeiten von 16 Mitgliedern der Arbeits gemeinschaft Pfälzer Künstler hat das rhein- land- pfälzische Ministerium für Unterricht und Kultus angekauft. Der gesamte Kaufpreis die- ser Erwerbungen beläuft sich auf 7048 Mark. Wie von der Leitung der pfälzischen Landes- gewerbeanstalt in Kaiserslautern dazu bekannt wurde, handelt es sich um mehrere Oelge. mälde, Aquarelle, Holzschnitte und andere graphische Arbeiten. Ste waren vom 10. Mal bis 9. Juni in der Jahresausstellung der Ar- beitsgemeinschaft in der pfälzischen Landes. gewerbeanstalt in Kaiserslautern gezeigt wor. den und unter insgesamt 191 Arbeiten von 61 Malern, Graphikern und Bildhauern aus der Pfalz von einem Beauftragten des Mainzer Ministeriums ausgewählt und dem Kultusmini- ster zum Ankauf vorgeschlagen worden. Im Moskauer Puschkin-Museum soll Mitte August eine große Ausstellung deutscher Kunst- güter veranstaltet werden, die anschließend nach Ostberlin zurückgebracht werden. Das Richard-Wagner-Museum in Tribschen bei Luzern kann in diesen Tagen auf sein 26. jähriges Bestehen zurückblicken. Für den 31. August ist eine Gedenkfeier geplant, in deren Mittelpunkt die Enthüllung eines Ge- denksteins an das Wagner-Konzert vom 25. August 1938 stehen soll, mit dem im Park der Villa Tribschen Arturo Toscanini die Lu- zerner Musikfestwochen begründen half. Das Wagner-Museum, das kostbare Originalmanu- f 5 0 1 kripte und briefe, Erstausgaben, Faksimilia, verabschiedet sich der Gemälde, Fotos und andere Erimnerungs- gegenstände an Richard Wagner beherbergt, ist aus dem ehemaligen Fedel commissum der Familie Am ſthyn, dem Wohnsitz Richard Wagners von 1866 bis 1872, hervorgegangen und heute im Besitz der Stadt Luzern. Professor Joseph Keilberth wird von der Spielzeit 1959/0 an als Generalmusikdirektor die musikalische Leitung der Bayerischen Staatsoper in München übernehmen. Der baye- rische Kultusminister Theodor Maunz hat jetzt einen entsprechenden mehrjährigen Vertrag unterzeichnet. Bis zu seinem Amtsantritt in München wird Keilberth der Staatsoper als Gastdirigent zur Verfügung stehen, außerdem Wird Keilberth, der seit 1951 als Generalmusik- direktor des Philharmonischen Staatsorchesters in Hamburg tätig war, auch die künstlerische 1 90 der Bamberger Symphoniker beibe- alten. Der Mannheimer Konzertagent Heinz Hoff- meister gibt soeben das Programm der kam- mermusikalischen Veranstaltungen des Winter- Halbjahres 1958/59 bekannt. Das erste Konzert bestreitet das Ungarische Streichquartett(7. Oktober), das zweite das Pariser Loewenguth- Quartett(25. November), das dritte das Münch- ner Koeckert-Quartett(20. Januar), das vierte das Basler Strauß-Quartett(19. Februar) und das letzte das Münchner Stroß-Quartett mit der Bläüser-Vereinigung der Wiener Philharmoniker (3. Aprih. a Der amerikanische Organist Raymond C. Boese spielt am Samstag, 19. Juli, 20 Uhr, in der Mannheimer Markuskirche Orgelwerke von Buxtehude, Dufay, Obrecht, Bach, Franc, Mes- siaen und Peeters. Die Städtische Kunsthalle Mannheim zeigt vom 18. Juli bis 31. August eine Ausstellung der Neuerwerbung der Graphischen Sammlun- gen nach dem Kriege. Fr ulein Evang. Eheanbahnung„Treu- land“ M, Wuhelm Danler, Mün- Heitoten Lehrer, 44/188, verw., Wil. zw. Heirat ev., natürliches solid. jüng. Mädel Kzl. Mögl. ausführl. Bildzuschrift. unter Nr. P 03718 an den Verlag Arztfrau, schuldlos geschieden. End- dreißigerin, gutausseh., an allem Schönen interessiert. geschäfts- tüchtig, tadellose Hausfrau., ver- mögend, wü. neuen Ehepartner, der in guten Verhältnissen lebt. Auch Witwer mit Kindern. Zuschr. erbeten unt. Nr. P 02716 a. d. Verl. — Einheirat in gutgehendes Bau- geschäft bietet flotte 38 jährige Dame; Geschäftsfrau, 50 Jahre, eigenes Unternehmen mit 40 Angestellten, Grundbesitz, er- streben gute Ehe durch Institut DER TREFFPUNKT Mannheim, Max-Joseph-Str. 20 Telefon 317 33 Besuchsz.: 11-19, mittw. u. so. 10-13 Uhr, freitags geschlossen. 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Mitte Kunst- Hießend eibschen sein 28- ar den lant, in les Ge- t vom m Park die Lu- If. Das Amanu- c similia, erungs- erbergt, um der Richard zen und on der lirektor rischen r baye- at jetzt Vertrag tritt in per als Berdem Imusik- chesters lerische beibe; 2 Hoff- r kam- Winter- Tonzert ett(17. enguth- Münch ⸗ Vierte ar) und mit der aoniker ond C. in der e von d, Mes- a zeigt tellung nmlun- ins 8 8 N 9⁵⁰ . 3 83 — Nr. 163/ Samstag, 19. Juli 1958 MANNHEIM Waisenkinder fliegen aus mit dem Touring- Club Ueber 100 Buben und Mädchen aus den Mannheimer Waisenhäusern„St. Josef“ und „St. Anton“ freuen sich auf Sonntagnach- mittag: Punkt 14 Uhr werden sie vom Park- platz am Rosengarten von etwa 50 Pkws abgeholt, die sie durchs Neckartal in den Odenwald nach Schönau bringen. Im Gast- 3“ erwartet sie dort Kakao und Kuchen, die„Schönauer Odenwald- Heimatbühne“ und der Kinderspielplatz der Gemeinde Schönau, auf dem sie bei Wett- spielen eine stattliche Anzahl Preise ge- winnen können. Den für die Kinder gewiß unvergeßlichen Nachmittag bereitet ihnen der erst im ver- gangenen Jahr wiedergegründete Bezirk Mannheim-Heidelberg des deutschen Tou- ring-Clubs. Seine Mitglieder stellten sich bereitwillig in den Dienst der guten Sache, und wer nicht selbst mit seinem Fahrzeug zur Stelle sein kann, unterstützte die Aktion durch Geldspenden, für die Geschenke(vor allem Spielzeug) und die Preise, die ein- gekauft wurden. Eine solche Fahrt will der rührige Club in Zukunft alle Jahre organi- sieren und im steten Wechsel alle schul- Koffer- Radio der beliebte Begleiter bei Urlaub, Reise und Sport, in großer Auswahl ab DM 79, 50 bei O 7, 5 PHONA de Bequeme Teilzahlung! haus„Zum Roß Mennheim pflichtigen Kinder aus den Waisenhäusern Mannheims und Heidelbergs dazu einladen. „Kriemhilds Rache“ heute abend in Heppenheim Heute abend, um 20 Uhr, wird auf der am Fuße der Starkenburg gelegenen Heppen- heimer Freilichtbühne„Auf der Kappel“ „RKriemhilds Rache“, der zweite Teil von Max Mells„Der Nibelungen Not“ aufgeführt. Darsteller sind Berufsschauspieler von grö- Beren Bühnen der Umgebung. Zu dieser deutschen Erstaufführung wird der öster- reichische Dichter Max Mell von seinem Sommersitz in Pernegg/ Steiermark nach Heppenheim kommen. Die Freilichtspiele werden vom hessischen Kultusminister Arno Hennig eröffnet. Nachdem in den vergange- nen Jahren die Freilichtbühne bei ihren Auf- führungen mit dem Wetter wenig Glück hatte, sieht es diesmal so àus, als ob sie mit zahlreichem Besuch aus der Umgebung rech- nen könnte. Mac Funkstreifen-Empfang tür Mannheimer Polizelsänger Die Mannheimer Polizeisänger besuchten Kürzlich ihre Sängerkollegen in Baden- Baden. Zum Empfang des Mannheimer Be- suchs hatte die Verkehrspolizei der Kurstadt sogar einen Funkstreifen wagen zur Auto- bahnausfahrt entsandt. Die Mannheimer be- suchten nach ihrer Ankunft Kurpark und Spielbank und nahmen an einer Stadtrund- fahrt teil. Gäste und Gastgeber trafen sich dann im idyllisch gelegenen Staufenberg. Im Saal der Gaststätte„Zum Sternen“ bestrit- ten beide Vereine in buntem Wechsel das Programm. Nach den Ansprachen der beiden Vorsitzenden unterhielt man sich noch bei Tanz und einigen solistischen Beiträgen. In kroher Stimmung traten die Mannheimer am späten Abend die Heimreise an. 0 Auseinandersetzung mit dem Theoretiker, nicht mit dem Politiker Kritische Durchleuchtung der Marxschen Theorien Vortrag Professor Schachtschabels beschloß das Ostseminar der Wirtschaftshochschule „Karl Marx hat seine Bedeutung in der Geschichte der volks wirtschaftlichen Lehr- meinungen. Vieles, was nach ihm kam, ent- Wickelte sich aus der Auseinandersetzung mit ihm.“ Diese Auffassung vertrat Professor Dr. Schachtschabel, als er am Mittwochabend das Ostseminar der Wirtschaftshochschule mit einer kritischen Durchleuchtung des Marxismus beendete. Jede Prognose trage ihre Fragwürdigkeit in sich. Die Analyse des Nationalökonomen Marx habe wichtige und entscheidende Erkenntnisse gebracht. Seine Leistung im historischen Prozeß sei aller- dings verkleinert worden, weil sie— politisch umgedeutet— in den westlichen Ländern nur im bolschewistischen Gewand gesehen werde. „Wir streiten nicht mehr mit dem Theoreti- ker, sondern mit dem Politiker Marx“, meinte Professor Schachtschabel.„Es wäre jedoch falsch so zu tun, als habe es den Theoretiker nie gegeben.“ Professor Schachtschabel spannte den Bogen zurück ins 19. Jahrhundert: So wie alle großen Nationalökonomen die Probleme ihrer Zeit zu lösen versuchten, hat auch Marx für seine Epoche gedacht. Wirtschaft und Gesellschaft haben sich aber inzwischen in der Dynamik des technischen Fortschritts verändert. Das fehlende Gleichgewicht in- nerhalb des sozialen Lebens, das Marx Aus- gangspunkt zur Mehrwertlehre bot, ist heute Weitgehend beseitigt. Die Löhne werden Kleine Standkonzert Wieder im Luisenpar k Das traditionelle Standkonzert des Mann- heimer Blasorchesters unter Leitung von Max Maurer findet am Sonntag zwischen 11 und 12 Uhr im Luisenpark auf dem Platz vor dem ehemaligen Planetarium statt. Mit der Verlegung des Standkonzerts vom verkehrs- umbrandeten Wasserturm in den Luisenpark wurden zahlreiche Wünsche aus der Bevöl- kerung berücksichtigt. Das Anfang des Mo- nats erstmals im Luisenpark veranstaltete Konzert verzeichnete einen besonders regen Zuspruch. 0 Austausch Mannheim— Swansea a uch in diesem Jahr Die freundschaftliche Verbundenheit der Städte Mannheim und Swansea(Wales), die in den vergangenen Jahren durch Studien- reisen von Pädagogen und durch gegensei- nicht nach den Gesetzen der Marktwirt- schaft— also nach Angebot und Nachfrage — sondern in Wechselbeziehung zwischen Arbeitern und Unternehmern ausgehandelt. Die moderne Sozialpolitik hat überdies neben den Lohn eine zweite Einkommensvertei- lung gerückt, durch die mannigfache Vor- sorge für die Wechselfälle des Lebens ge- troffen ist. Trotz aller„Konzentration“ besteht das Handwerk weiter. Die Zusammenballung in der Industrie hat— nach Ansicht Professor Schachtschabels— heute zudem völlig„un- marxistische“ Ursachen: Es geht nicht mehr so sehr um die Vergrößerung des Markt- anteils, sondern um das Schritthalten mit der Technik. Auch von einer Verelendung der Massen ist in der kapitalistischen Wirt- schaft nichts zu spüren. Es hat zwar eine Weltwirtschaftskrise gegeben, die verzwei- kelte Arbeitermengen mit Transparenten auf die Straße trieb.„Aber die Menschen sind durch diese Vorgänge auch wach geworden“, betonte Professor Schachtschabel. In Erin- nerung daran habe John Maynard Keynes seine Theorie von der Vollbeschäftigung entworfen.„Wir haben das Instrumentarium, Krisen zu vermeiden“, sagte der Professor. Ein Instrumentarium, das Karl Marx noch unbekannt gewesen sei. Professor Schachtschabel ging noch weiter: „Haben wir überhaupt noch einen Kapitalis- mus?“, fragte er und ließ durchblicken, daß man dies in vieler Hinsicht verneinen könne. Der Gesetzgeber auf der einen, die Gewerk- schaften auf der anderen Seite hätten die Möglichkeit zu Willkürmaßnahmen einge- dämmt. Aber auch das Gesicht des Arbeiters habe sich gewandelt.„Er ist nicht mehr der Proletarier von einst, sondern ein Mensch, der im Leben steht und weiß, was er will“, erklärte Professor Schachtschabel und hielt ein eindrucksvolles Beispiel parat:„In Ame- rika haben kürzlich Arbeiter mit Streik ge- droht für den Fall, daß sie nicht um fünf Uhr Feierabend haben. Grund: Um sechs beginnt das Fernsehprogramm.“ Das Wort Lebensstandard hat einen neuen Klang er- halten. Professor Schachtschabel versäumte es indes nicht, die Aufmerksamkeit seiner Zu- hörer auch auf jene Gebiete zu lenken, in denen noch der Hunger regiert. Hier sei das „Verteilungsproblem“ noch nicht gelöst. Hier könne man noch von Verelendung sprechen. Und hier entstehe auch der neue Nährboden für marxistisch- politische Ideologien. Profes- sor Schachtschabel betrachtete es im übrigen (absichtlich) nicht als seine Aufgabe,„den Blick in die Sowjetunion hinüberzuwerfen“. Ein Hinweis, inwieweit dort die Prinzipien von Karl Marx verwirklicht wurden, zählte er nicht zum Thema, das— wissenschaftlich ausgerichtet— keinerlei„Agitation“ zulasse. Hkh Chronik der großen Stadt tige Besuche von Jugendaustauschgruppen zum Ausdruck gekommen ist, wird auch in diesem Jahr mit einer Austauschaktion be- kräftigt. Am 27. Juli trifft eine Gruppe von achtzehn Jugendlichen aus Swansea in Mann- heim ein und bleibt bis zum 7. August hier. Den Gästen wird durch ein offizielles Pro- gramm Gelegenheit gegeben, Mannheim und seine Umgebung kennenzulernen. Der Gegenbesuch einer Mannheimer Jugend- gruppe findet in der Zeit vom 16. August bis 1. September statt.-mann Bibliographisches Institut endgültig in Mannheim Die„Bibliographisches Institut AG“, Her- gusgeberin von„Mayers Konversationslexi- kon“ und des Duden, ist nach erfolgreich beendeten Prozessen mit der Stadt Leipzig endgültig nach Mannheim übergesiedelt. Wie der Verlag am Freitag mitteilte, wird Der Laie und die kirchliche Verkündigung Prof. Dr. Otto Semmelroth sprach im Katholischen Bildungswerk Im Katholischen Bildungswerk sprach, die Halbjahresarbeit abschließend, Professor Dr. Otto Semmelroth S. J.(Frankfurt) über das Thema„Der Laie und die kirchliche Ver- kündigung“. Der Redner machte einleitend auf Besonderheiten des Sprachgebrauchs aufmerksam: Heute wird unter einem Laien der Nichtfachmann verstanden, der Dilettant, der eine Sache als sein Hobby zwar liebt, aber Mängel in der Sachkenntnis nie ganz überwindet. Die ursprüngliche Bedeutung War eine andere: Im griechischen Urtext der Bibel sind die Laien das Volk Gottes(im Unterschied zu den Heiden„draußen“). Im vierten Jahrhundert setzte sich ein Bedeu- tungswandel durch. Die Laien wurden nicht mehr als das Volk Gottes betrachtet, sondern lediglich als die Nicht-Geweihten, die Nicht- Amtsträger(ohne abträgliche Nebenbedeu- tung). Seinem Wesen nach steht das geistliche Amt in einer Dienstfunktion zum Laien. Beide sind, wie Dr. Semmelroth sagte, wie Mittel und Ziel aufeinander bezogen. Der Laie ist durch Taufe und Firmung charakte- risiert. Wer die Priesterweihe empfängt, ist nicht über Taufe und Firmung hinaus- geschoben. Der Geweihte hat den Auftrag, Erlösungsbedürftigen die Botschaft zu ver- kündigen, er bleibt aber selbst erlösungs- bedürftig. Der Laie ist in der Kirche der Hörende. Das auf persönliche Entscheidung gegründete Hören, Aufnehmen und Aneignen ist als„Gegengabe“ der Laien an die Lehren- den von großer geistes geschichtlicher Bedeu- tung. Der Dialog zwischen Lehrenden und Hörenden führte zur klareren und genaueren Herausarbeitung der Lehre. Seinen in Taufe und Firmung empfangenen Auftrag kann der Laie nicht abladen auf die geweihten Amts- träger. Sein Auftrag richtet sich nicht in erster Linie auf Lehren und Belehren, son- dern ganz umfassend auf jede Aussage durch Verhalten und Auftreten in allen Lebens- bereichen. Dr. Semmelroth hob hervor: Eine Schizo- Phrenie des Verhaltens(so in der Umwelt, aber ganz anders in der Kirche) liege sich niemals rechtfertigen. Die Revision und die Korrektur der Weltbeziehungen, nicht ihre Verteidigung, entspricht der Zielsetzung des christlichen Lebens. Der mit reichen Begrün- dungen dargebotene Vortrag wurde von den aufmerksamen Hörern dankbar entgegen- genommen. F. W. K. er in Mannheim ein neues Gebäude errich- ten, in das auch die derzeit in Wiesbaden ansässige Redaktion des Duden ziehen soll. Die Aussichten im laufenden Geschäftsjahr werden von dem Verlag als günstig be- zeichnet. Wie der Verlag weiter mitteilte, verzeich- nete er nach mehreren mit Verlust abge- schlosenen Anlaufjahren im Geschäftsjahr 1957 erstmals wieder einen Gewinn von 160 000 DM. bei einem umgestellten Aktien- kapital von 1,133 Millionen Mark.(Vgl. auch Wirtschaftsteil.) dpa „Germania“ Wallstadt fkeiert 75. Geburtstag Drei Tage lang wird am Wochenende Wallstadt im Zeichen des 75jährigen Jubi- läums seines Gesangvereins„Germania“ 1883 stehen, das am Samstag mit einem Fest- bankett im großen Festzelt beginnt. Zu dem am Sonntagvormittag stattfindenden Wer- tungssingen haben sich 17 Vereine angemel- det. Weitere Vereine werden sich außerdem am Freundschaftssingen(Sonntagnachmit- tag) beteiligen. Im Rahmen der musikali- schen Veranstaltungen des Festes, über das Bürgermeister Jakob Trumpfheller die Schirmherrschaft übernommen hat, werden auch verschiedene Pokale ausgesungen, dar- Unter einer, der von der Stadt Mannheim gestiftet wurde. Weitere Höhepunkte des Wallstadter Festgeschehens sind der vierzig Gruppen umfassende Festzug am Sonntag und ein bunter Abend der Mannheimer Kar- nevalsgesellschaft„Fröhlich Pfalz“ am Mon- tag. Am vergangenen Samstag hatte der Verein am Kriegerdenkmal auf dem Fried- hof eine würdige Totenehrung abgehalten ne Rotes Kreuz unterweist in häuslicher Krankenpflege Dieser Tage wurden wieder zwei Kurse in häuslicher Krankenpflege abgeschlossen. Das Rote Kreuz, Kreisverein Mannheim, veranstaltet diese Kurse seit fünf Jahren. Pro Kurs werden zehn Frauen kostenlos mit den besonderen Handreichungen bei der häuslichen Krankenpflege vertraut gemacht. Ein Kurs umfaßt sechs Doppelstunden. Jede Teilnehmerin erhält am Ende des Kurses eine Bescheinigung. Eine Prüfung wird je- doch nicht abgelegt. Ab September 1958 sol- len auch derartige Kurse für Männer ein- gerichtet werden. 0 1 f 4 ist eine Frau ohne Furcht im „Liane Löwenkäfig, eine der attrak- tivsten Darbietungen im Circus Barum, der zur Zeit in Mannheim auf dem„Weißen Sand“ gastiert. Unser Bild zeigt das wage- mutige langhaarige Mädchen auf dem Rük⸗ ken eines Löwen. Wenn man sie so mit den „Königen der Wüste“ umspringen sieht, könnte man meinen, sie hätte seit Jahr und Tag nichts anderes gemacht. Tatsächlich aber ist sie in dieser Saison zum ersten Male als Dompteuse im Raubtierkäfig. Sie war früher Kunstradfahrerin und Tänzerin. Bild: Leppink Wieder Erbacher Wiesenmarkt Odenwald- Volksfest An diesem Wochenende beginnt der Er- bacher Wiesenmarkt(Eulbacher Markt), das größte Volks- und Heimatfest im Odenwald, das alljährlich viele Tausende aus dem gan- zen südwestdeutschen Raum besuchen. Der Eröffnungsfeier am Samstag(19. Juli) folgt um 17 Uhr ein Festzug. Am Sonntag kann neben dem erweiterten Festgelände mit Zahlreichen Fahr- und Schaugeschäften die große Gewerbe- und Land wirtschaftsschau besichtigt werden. Auch dieses Marktgelände wurde erweitert. Am Montag ist das große Reit- und Fahrturnier, das deutsche Spit- zenklasse, darunter Alwin Schockemöhle am Start sieht. Am Dienstag konzertiert der große Mozartchor Berlin, am Mittwoch ist ab 13 Uhr großes Kinderfest, am Abend, 22 Uhr, das zweite Feuerwerk(erstes Feuerwerk: Sonntag, 20. Juli, 22 Uhr). Am Hauptmarkt- Sonntag(27. Juli) sind die bekannten Er- bacher Vollblutrennen auf dem Rennplatz unterhalb des gräflichen Schlosses, die in diesem Jahr— dank erhöhter Rennpreise eine vorzügliche Besetzung gefunden haben. Während der ganzen Woche werden Sport- flugzeug-Rundflüge für die Besucher ver- anstaltet.. Seite 8 AORGEN. 9 Samstag, 12. Juli 1958/ Nr. 157 Termine Die„Bunte Bühne“ Neues Leben veranstal- tet am 19. Juli, 20 Uhr, im Lokal„Morgenröte“ (Speckweg, Haltestelle Zäher Wille) einen Bun- ten Abend. Club„Stella- nigra“: 19. Juli, 20 Uhr, Café Reinhard, Seckenheimer Straße 38. Clubabend. Kleingärtnerverein Mannheim Ost: Am 19/0. Jull Sommerfest auf dem Festplatz am Harrlachweg. Esperanto- Vereinigung: 19. Juli, 20 Uhr, Morgenröte“, 8 6, 26, internationaler Abend. Referenten: Astrid Mansrud, Oslo, und John Sykes, Halifax. Sportangler- Vereinigung Mannheim-Süd 1910: 8 0 Juli Landesverbandsturnier in Neuluß- eim. Tanzschule Geisert: 19. Juli, 20.30 Uhr, Kol- pinghaus(Saal), R 7, 4, Abschluß der Schüler- rse. ARKB„Solidarität“, Abt. Neckarstadt: Am 19. Juli, 20 Uhr,„Paradies“, Schimperstraße 16, Monatsversammlung. Rassetaubenzüchter- Vereinigung Mannheim- Ludwigshafen: 19. Juli. 20 Uhr, Lokal„Engel“ am Meßplatz in Mannheim, Monatsversamm- lung. Deutscher Naturkundeverein: 20. Juli natur- kundliche Wanderung von Altrip über Ziegelei an den Neuhofer Altrhein; 8.30 Uhr Ueber- fahrt mit der Motorfähre nach Altrip. Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Neckarau: 20. Juli, 8 Uhr, Uebungsplatz Neckarau, Junghundebeurteilung Brieftaubenverein„Wiederkehr“, Käfertal: 20. Juli, Vereinsausflug in die Pfalz(Ziel Carls- berg). Abfahrt mit Omnibus 7.30 Uhr am„Lö- wen“. Pfälzerwald Verein Ludwigshafen- Mann- heim: 20. Juli Wanderung Schlierbach— Linde — Schönau— Münchel— Ziegelhausen. Ab- fahrt 7.04 Uhr Hbf. Mannheim. Odenwaldklub: 20. Juli, 14.30 Uhr, Jubilar- und Wanderer-Ehrung auf der Mannheimer Hütte in Neckarsteinach Am Vormittag Wan- derung— Neckargemünd— Kleingemünd Ruhstein— Lärchengarten— Burgen— Nek karsteinach. Abfahrt 7.04 Uhr Hbf. Mannheim. „Nymphaea“ Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde: 20. Juli, 9.30 bis 12 Uhr, Fisch- börse in der Kegelbahy des Lokals„Arlon“, Uhlandstraße 19. Wir gratulieren! Josef Huber, Generalagent, Mannheim, Dalbergstrage 15, wird 75 Jahre Alt. Wilhelm Scholl, Mannheim-Neckarau, Im Morchhof 29, begeht den 80. Geburtstag. Jose- tine Damm, Mannheim, H 2, 9, vollendet das 83., Georg Blohmann, Schriesheim, Haus Edel- stein(früher Mannheim, Seckenheimer Str. 84), das 84. Lebensjahr. Eva Essig, Mannhem- Käfertal, Enzianstraße 40, kann den 85. Ge- burtstag feiern. Humboldtschule, Jahrgang 1910: 19. Juli, 19.30 Uhr, Schülertreffen im Lokal„Kleiner Rosengarten“, U 6, 19. Katholische Mütterschule beginnt neue Kurse In der Katholischen Mütterschule begin- nen Anfang August neue Kurse. Am 8. Au- gust beginnt der Säuglingspflegekurs; am 5. August ein praktischer Kurs für häusliche Krankenpflege und erste Hilfe; am 7. Au- gust ein Kurs über häusliche Geselligkeits- pflege. Die genannten Kurse finden in 1, 19 statt und beginnen jeweils um 20 Uhr. Der Werkkreis für junge Frauen und Mütter wird am 7. August von 15 bis 17 Uhr in U 1, 19 zusammenkommen. Der Erziehungskurs beginnt am 5. August um 15 Uhr. Die Lehrkurse für kalte Platten werden in der Schweizer Baracke(Ecke Luisenring/ Rheinstraße) jeweils montags (20 Uhr), mittwochs(9 bis 11 Uhr) und mitt- wochabends(20 Uhr) abgehalten. Anmel- dungen ab 21. Juli jeweils montags und mittwochs von 15 bis 19 Uhr. 0 Schulreform— Elternproblem Neue„Blendlaterne“ Am 22. Juli, 20 Uhr, im Reißg-Museum (Zeughaus) befaßt sich die„Blendlaterne“ der Mannheimer Abendakademie und Volks- hochschule e. V., zum zweiten Male mit Er- ziehungs- und Schulfragen, mit dem„Poli- tikum Nr. 1“ unserer Zeit. Ausgehend von der für die Entwicklung unserer Schulen entscheidenden Frage, ob die Mitwirkung der Eltern mitberatender oder mitbestim- mender Art sein solle, werden Elternvertre- ter, Lehrer und Erzieher zusammen mit Re- glerungs- und Verwaltungsvertretern zu all- gemeinern und grundsätzlichen Problemen der Schul- und Erziehungsreform Stellung nehmen. Gesprächsteilnehmer sind der Vor- sitzende des Gesamtelternbeirats der Höhe- ren Schulen Mannheim, Frey, H. Hochstetter vom Kultusministerium Stuttgart, Bürger- meister Krause, Dr. L. Müller(Elisabeth- Schule) und Dr. Dr. Schraml von der Erzie- hungsberatungsstelle. 0 Zwei Staatsprämien kür städtische Eber Bei der Hauptkörung der städtischen Va- tiertiere„MM“ v 18. Juli) konnte die Kör- kommission an zwei Mannheimer Tierhalter Staatsprämien für gute Haltung und Fütte- rung von zwei städtischen Ebern vergeben. Die„Preisträger“ sind Johann Wasser in Kä- kertal und Valentin Wehe in Sandhofen. o- Famillen-Nachflehten Milan Dlouhy Mum.-Feudenheim Hermann-Löns-Str. 22 20. Ju11 1938 . IHRE VERLOBUNG GEBEN BEKANNT: Sigrid Mlarquardt geb. Karcher Reiterweg 14 19. Jul 1958 St. Pius. Als Vermählte grüßen: HANNELORE RRUPPA RUDOLF KRRUPPA Mhm.-Neuhermsheim, Kirchliche Trauung um 14 Uhr, 1 auch 3 Heidelberg 7 Schillerstr. 18 — Am 21. Juli 1988 beginnen wir unseren gemeinsamen Lebensweg Herbert Mangler Marta Helga Mlangler geb. Schlez Mhm.-Gartenstadt Staudenweg 22 19. Juli 1958 4 Als Ver mählte grügen 7 HEINI KONZELMANN GISELA KONZ ELMANN Bitte, Betstung: N. SE 5 7 Wir haben uns vermählt Unsere neuesten Modelle 1958 5 Wie Phonophor 701, 501 mit„Adapto- matik“, soW-ͤ—e die Slemens-Hörbrille mit Klengfilter werden dem „ in vielen Fällen extremer Hörtehlef Helfet sein. Ptobieten Sie und über- zeugen Sie sich! kostenlose und unverbindliche Geschäftsstelle MANN MEIN, 1 7, 12 Original Karl Schuler Ilse Schuler geb. Jung MANNHEIM Lenaustraße 42 Kirchliche Trauung am Samstag, dem 19. Juli 1958, um 15 Uhr in der St.-Bonifatius-Kirche Mannheim. Zahnärztin 3, 14(Thomasbräb) Ramana. Nose Tel. 2 62 43 HANS BECRK eb. Gehrin MARGIT BECR 8 8 zeb. Wirsen fer Wiesbaden Köln Mannheim, Friedrich-Ebert-Sstraße 50 Mannheim. K 4, 7 19. Ju11 1958 4 a 3 8 Trauung: 12 Uhr, Kreuzkirche, Zellerstraße 34 0 1. 1. 25 85 N N— Freie Betuofe PEP LER 8 37 I leichtmetoll- UN AFLIEX- joleuslen in 16 modernen Farben . VERREI8T 1 8 25 IH RE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: Liti Der unöbertroffene Mechanismus ist bestimmenel für die vollkommene Jalousie. die haben viele Jahre Freude an cler modernen Jalousie Leichtmetell- Jalousie. 1. 2693126932 Bekanntmachungen 7 MANNHEIM Geibelstraßge 9 (Wasserturm) Beobachtungen Detektiv- Institut chelius Mannheim, Friedrichsplatz 1 Telefon 4 03 36 der Prankhstraße sollen die A Uffentliche Ausschreibung! Für das Wohngebiet Fontane-Stifterstraße und den Neubau in Sanitären Installationsarbeiten auf Grund öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. Angebotsunterlagen in doppelter Ausfertigung können Ab 21. 7. 58, soweit der Vorrat reicht, gegen 2, DM Unkostenbeitrag in unserer Geschäftsstelle Mundenheimer Straße 182 abgeholt werden. Das sind Preise zum schnellen zugteifen! 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Sandhofen: 8.00 Frühgd.; 9.20 Hgd.; 10.30 Abendmahl.— Seckenheim: 8.15 Gd. in Suebenheim; 9.30 Hgd. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth.- Thereslenkrankenhaus: 8.45 Gd. Dr. Roth,— Thomas Kirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trini- tatiskirche: 9.30 Hgd., Zeller: 20.00 Agd., Roesinger.— Unionkirche (Kä.): 9.30 Hgd., Leiser. kirche, Augartenstraßge 26. Sonn. tag, 9,45 Uhr Gottesdienst: 11.00 hr Sonntagsschule, Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. tisten), Max-oseph-Str. 12. Sonn- tag 9.30 Predigtgottesdienst; 11.00 Sonntagsschule; 19.00 Jugendst.; Mittwoch 20.00 Bibelstunde, P. Rehse; Donnerstag 13.00 Frauen- dienststunde. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch. 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr. Seience). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3 Mitt- Woch im Monat von 20 00 bis 21.00 Unr in der Sickingerschule, U 2. 8 letzten Tage: Sonntag, 10,00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19 30 Frauenhiifsvereini. 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Die Angebotsvordrucke sind, so lange der Vorrat reicht, ab sofort beim Tief bautechnischen Büro, Dipl.-Ing. Fritz Kittelberger, Lud- Wigshafen am Rhein, Mundenheimer Straße 149(Shellhaus) gegen Erstattung der Unkosten in Höhe von 10 DM erhältlich oder werden gegen Nachnahme zugeschickt. Die Flanunterlagen Kön nen beim Stadtbauamt in Heppenheim oder im Büro Kittelberger eingesehen werden. Die Angebote sind bis zum 31. Juli 1 9 5 8 vormittags 11 Uhr, in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift„Kanalisation Heppenheim, Los 5 bis 8“ auf dem Stadtbauamt Heppenheim abzugeben, wo anschließend die An- gebote eröffnet werden. Ludwigshafen, den 17. Juli 1958 Dipl.-Ing. Fritz Kittelberger Ludwigshafen a. Rh., Mundenheimer Straße 149(Shellhaus) Versteigerung der verfallenen Pfänder aus der Zeit vom 16. Dezember 1957 bis 18 Jan 1958, am Mittwoch, dem 6. August 1958, im Saale des Gasthauses„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, Beginn 9.30 Uhr, Saslöffnung 9.15 Uhr. 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Jesuitenkirche: Messen 6.45. 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30; Andacht 20.00.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 3.00, 9.15, 10.30, 11,30; Andacht 19.30; Abendmesse: 20.00.— Herz-Jesu: Messen 7.00. 8.00, 9.18, 10.30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19 30.— Heilig-Geist: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9,00, 10.15 Gottesd. d. Polengem. St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9 30, 11.00 Ohr; Andacht 19.30 Uhr. — St Peter: Messen 7.00. 8.13, 40.00, 11,15; Andacht 19.30— St. Boni- fatius: Messen 6.30, 8.00, 9.13, 10.30, 11.30; Andacht 19 30— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00: An- dacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15, Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00. 8.30, 10.00; Andacht 2000— Don- Bosco- Kapelle. Messe 945 Neckarau: Messen 700 8 00. 10 00 11 15; An- dacht 19 20 Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11/00 Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.13, Jugendstunde. Donnerstag: 20.00 Bibelstunde. 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 3.15, 9.00, 10.30; Andacht 19.30. — St. Lioba: Messen 8.30 und 10.30; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30, Andacht 19.30.— Rlieinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 20.00.— Marienkapelle: Messe 9.30.— Johanniskirche: Messe 10.00— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11. 00; Wallfahrt 15.00. Almen- hof: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 9.00, 11.00; Andacht 19.30— Käkertal- Süd: Messen 7.00, 9.30 Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6 30, 3.00, 9.30, 10.30, 11.30: Andacht 19.00, 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.80,— Ilvesheim: Messen 7.13, 9.30, 16.00; Andacht 19.30.— Städtisches Kranken- haus: Messen 5.13, 8.15, 11.15; An- dacht 20.30. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Erlöserkirche 9.30 hl. Amt mit Predigt. Donnerstag in Schloß- kirche 9.00 Schtülergottesdienst. Samstag in Schloßkirche 11.00 Trauung Studienassessor R. Hahn mit Studienreferendarin Bianca Senestrey. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag 9.30 und 19.00 Versamm- lung. Donnerstag: 19.30 Heimbund. Freitag 19.30 Heiligungsversamm- lung. Sonntags 11.00 Kinderver- sammlung. Sonntag 18.00 Freiver- sammlung auf dem Marktplatz. Jehovas Zeugen, Versammig. Mann- heim- Stadt. Sickingerschule(U 2). Sonntag. 19.00 Wachtturmstudium. Dienstag, 20.00 Versammlungsbuch- studien. Freitag, 19.00 Predigt- dienstversammung.— Versammlig. Mhm.-N'stadt- Ost, Wohfgelegen- schule. Friedr.- Ebert- Str. Sonn- tag, 19% Wachtturmstug um Frei- tag. 19.00 Pre atdienstversamm- lung.— Versammig. Mhm.-N'stadt- Nord. Luzenbergschule. Sonntag, 19.00 Wachtturmstudium. Freitag, 19.00 Fredigtdienstversammlung. Waschen und waschen ist zweierlei. 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Kolbe 5 Rektor Dozent Dr. med. Nikolaus Jensch, Bremen + zu sagen. 0 Barbara Günther geb. Jensch 5055 Besonders danken wir Herrn Pfarrer Otto Leiser für seine tröstenden Gebete, Herrn Stadtober- 05 r 15 ß schulrat Dr. Walter Kamm für seine ergreifenden Abschiedsworte, den Herren Kollegen und Freun- 8 und 4 Enkelkinder en. 5 den für die ehrenden Nachrufe, den erhebenden Gesang und all denen, die unserem in Gott ruhen- 5 7 5 5 den Entschlafenen das letzte Geleit gaben. 1 Beerdigung: Montag, den 21. Juli 1958, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Dies alles war uns ein Trost in unserem tiefen Schmerz. 5. 1 Mhm.-Käfertal-Süd, den 19. Juli 1958 0 Diedesfelder Straße 17 Emilie Dick geb. Schleicher e 1 Mathilde Schleicher Wwe. Willibald Dick u. Familie Nach langem, mit großer Geduld ertra genem Leiden, verstarb am 17. Juli 1958, und alle Angehörigen mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Bru- 0 der, Schwager und Onkel, Herr f Friedrich Opfermann Gastwirt im Alter von 59 Jahren. Schriesheim/ Bergstr., den 19. Juli 1958 Gaststätte„Zur Pfalz“ In tiefer Trauer: Frieda Opfermann geb. Heck Werner Opfermann u. Frau Gertrud geb. Hartmann Karl Herrmann u. Frau Gerda geb. Opfermann nebst Enkelkindern u. An verwandten Plötzlich und völlig unerwartet verschied am Donners- tag, dem 17. Juli 1958, unsere liebe, gütige Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elise Wegmann geb. Schüßler im Alter von nahezu 83 Jahren. Mannheim, den 19. Juli 1958 Karl-Benz-Str. 42, früher Elfenstr. 7a In stiller Trauer: Julius Wittwer u. Frau Herta geb. Wegmann Heinrich Wegmann mit Familie Hermine Thornton mit Sohn Karl Glastetter u. Frau Hilda geb. Wegmann Adolf Buttler mit Familie Beerdigung: Montag, den 21. Juli 1958, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Am 18. Juli 1958 ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elise Keiper geb. Stein Trauerfeler: Montag, den 21. Juli 1958, 14 Uhr, im Friedhof Schriesheim. Beisetzung: Montag, den 21. Juli 1958, 17 Uhr, im Friedhof Rockenau bei Eberbach. im 81. Lebensjahr, nach kurzer schwerer Krankheit für immer zu ihrem geliebten Heiland heimgegangen. Mannheim, den 19. Juli 1958 Tauberstraßge 2 In tlefer Trauer: Friedrich Keiper Fritz Keiper Heidi Keiper, Enkelkind Nach langem, schwerem Leiden verstarb plötzlich u. unerwartet meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Urgroß mutter u. Tante, Frau Luise Ewald geb. Römer Statt Karten Für die wohltuende Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Max Feeger sagen wir unseren herzlichsten Dank. Insbesondere danken Wir H. H. Kurat Hollerbach, den Aerzten und Schwestern des There- sienkrankenhauses sowie der Bundespost für den ehrenden Nachruf. Mannheim, den 17. Juli 1958 August-Bebel-Straße 26 Im Namen der Angehörigen: Frieda Feeger Beerdigung: Montag, den 21. Juli 1958, um 11 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. im Alter von nahezu 70 Jahren. Mhm.-Neuostheim, 18. Juli 1958 Mühlfeldweg I Nr. 13 Am Freitag frün ist unser lieber Vater und Onkel, Herr Robert Nudow sen. im 33. Lebensjahr von seinem schweren Leiden erlöst worden. (Ps. 90) Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, am 18. Juli 1958 nach 2 langem schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, 5 meinen innigstgeliebten Mann, unseren guten Vater, Schwie- gervater und guten Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Karl Thoma im Alter von 69 Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Mh m.- Käfertal, den 19. Juli, 1958 Bäckerweg 46 In stiller Trauer: Adam Ewald 5 Otto Gailing u. Frau Paula geb. Ewald Anna Ewald geb. Wissler Lina Ewald geb. Gerlach Enkel und Urenkel Statt Karten Für die wohltuenden Beweise inniger Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Bär durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank dem evangelischen Geistlichen für seinen trost- reichen Zuspruch. Mh m.- Neckarau, den 19. Juli 1958 Kleine Straße 10 Mn m. Rheinau, den 19. Juli 1958 Stengelhofstraße 18 Feuerbestattung findet am Mon- tag, dem 21. Juli 1938, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim statt. FUr die Trauernden: In tlefer Trauer: R. Nudow jun. Kreszentia Thoma geb. Damm Karl Thoma und Familie Hans Thoma(vermißt) und alle Anverwandte Beerdigung: Montag, 21. Juli 1938, 11 Uhr, Friedhof Kafertal. A Montag, den 21. Juli 1958, 14 Uhr, Friednof Rheinau. Bestattungen in Mannheim Die Kinder und alle An verwandten Am 10. Juli 1958 verstarb nach kurzem schwerem Leiden mein lieber, stets treusorgender Mann und Sohn, unser guter 755 Bruder, Schwager und Onkel, Herr ad. g. Samstag, 19. Juli 1958 2 U. 2 te: Meine llebe Frau, meine liebe Muttl, schwiegermutter, Oma, Eug Een W inkler n l 8 2 5 8 Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Schlossermeister i. R. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schmerz- 2 8 9 4 Grselak, Eugen lichen Verlust meines lieben Mannes, Herrn 5 15 Sofie Binder im 63. Lebensjahr. Rheinwaldenstrage 23. 9. 00 l. geb. IIIg Den Entschlafenen haben wir am 12. Juli 1958 in Vöhrenbach Schück, Sofle Emil Vieweg V. im Schwarzwald zur letzten Ruhe gebettet. Lindenhofstraße 28. 9.30 8.5 iat am 13. Jul 1958 im 76. Lebensjahr ruhig eingeschlafen. 5 1. Besonderen Dank der Direktion, dem Betriebsrat und der Be- 5 Wirth, Ernst spreche ich hiermit meinen innigsten Dank aus. N uannneim, den 18. Jul 1955 legschaft der Firma Sunlicht-Gesellschaft Ad, den Hausbe- Alphornstrase 41.. 11.00 Besonderen Dank Herrn Schiffermissionar Jung für die trost- g. Unlandstraße 4 Im Namen aller Angehörigen: wohnern und allen Freunden und Bekannten für die ehrenden reichen Worte. br. Nachrufe, die schönen Kranz- und Blumenspenden und die Krematorium 5. 2 Friedrich Binder Anteilnahme in Wort und Schrift 8 mannheim, den 19. Juli 1988 1 0 F 5 creierlichkeiten vorüpergehend, Jungspuschstraße 25 Frau Frieda Vieweg g. mrem Wunsche entsprechend haben wir sie in aller Stille im Mn Nr l den„ Fa 1105 in der Kapelle der Leichenhalle) 3 3* 175 Tamilſengrab beigesetzt. Friedhofstraße 29 Iink, Katharina er, 5 . In tleftem Leid: Käfertaler Straße 48 10.00 8 Stumpf, Elisabeth d. Klara Winkler geb. Grauer Altrheinstraße 23. 0.80 h., Knapp, Anna 75 f K„ in TI. 5. — Vvnsers liebe Friedhof Sandhofen 5 Fortsetzung von Seite 18 Gisela Hoffmann ict am Donnerstag, dem 17. Juli 1938, nach kurzer, schwerer Krankheit für uns alle unerwartet im Alter von 22 Jahren für immer von uns gegangen. Stuttgart, Ludwigstr. 94 11.00 5 Mannheim Stadt Für die wohltuenden Beweise inniger Anteilnahme, die uns beim Heimgang meines lieben Entschlafenen, Herrn Rudolf Pflüger Gestorbene Pflüger Rudolf August, Metzgermeister und Wirt, 15. 3. 97, Alp- hornstrage 17.— 10, Juli: Marceaux Elsa Margaretha geb. Ritzel, 19. 2. 04, W,. 10. Samdgewann.— Kling Claudia, 4. 7. 1958, Se, Gen- Friedhof Rheinau Rotter, Benedikt f Bruchsaler Straße 146. 10.00 Mh m.- Gartenstadt, den 19. Juli 19358 Märker Querschlag 61 Balazs, Franz flachrichten uom Standesami In tiefer Trauer: 5 1 0 8 0 Familie Hoffmann durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil Plankstadter Straße 9. 10.30 5 11 5 5.„ 1 und An verwandte Wurden, sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank. a 5 23. 96, Eichendorffstr. 14.— Geyer geb. Lau, Gertrud 18. 3. 86, Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Donner von Herz- 1 Richard-Wagner-Str. 31.— Schwarz geb. Johannes Maria Katha- Jesu für seine trostreichen Worte. Ferner Dank Herrn Pr. Mtitgeteilt von der Friedhofver- rina Albertine, 1. 10. 95, W, Hubenstr. 4.— Baßler Michael, fr. Beerdigung: Siehe Bestattungskalender. waltung der Stadt Mannheim. (Ohne Gewähr) Silomeister, 18. 4. 78, W, Westring 65.— Frey geb. Dumm Frieda, 14. 9. 72, Friedrich-Ebert-Str. 56.— 11. Juli: Erler geb. Nägle Eli- sabeth Katharina Barbara, 24. 4. 35, Ilvesheim, Hauptstr. 32.— Walter Hans Heinrich, fr. Dreher, 4. 3. 02, Wst, Römerstr. 60. Castor Marzell, Oberstudienrat a. P., 2. 12. 90, Heidelberg, Erwin- Rohde-Str. 11a.— König Anton, Schäfer, 10. 10. 05, Kinzigstr. 6.— Wagner Günther, 11. 7. 1958, Uvesheim, Hauptstr. 46.— Dick Rudolf, Rektor, 2. 6. 98, Ka, Dledesfelder Str. 17.— Krauss geb. Rick Anna Katharina, 28. 5. 74, Gontardstr. 20.— Detje geb. Meier Helena Margaretha, 22, 6. 78, F 7, 10.— Demmer Jakob Friedrich, Justizobersekretär a. D., 23. 2. 96, W., Waldfrieden 70.— Eisert Thomas, 10. 3. 1958, Holbeinstr. 20.— Lukaszezyk Karl, fr. Ing., 7. 1. 63, Ne, Karl-Marx-Str. 79.— Gruber Rudolf Josef, Dipl.- Wirtschafter, 22. 7. 12, Ludwigshafen Rh., Borsigstr. 20.— 12. Juli: Biedermann geb. Kriedemann Gertrud Minna Agnes, 30. 11. 17, W,. Haselweg 8.— Häfele geb. Häfele Faulina Katharina, 24. 8. 78, M 2, 3.— Cremerius geb. Mahlschnee Ida Franziska, 4. 9. 84, Ka, Hartung für seine aufopfernde Behandlung sowie der Schwester von St. Agnes und Frau Berta Schick für ihre liebevolle Pflege. Gedankt sei auch den Gesangvereinen für den erhebenden 5 8 8 Gesang, der Kapelle Kühner und all den vielen anderen 1 5. 5 ö Vereinen und Instanzen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. In stiller rauer: Alise Pflüger und Anverwandte Ein hartes Schicksal nahm mir meinen treuen Lebenskame- raden, unseren herzensguten Vater, Schwiegervater, Opa, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Josef Boshart im Alter von 55 Jahren. robkEs. ANZEIGEN für die [Montag Ausgabe f Statt Karten Für die vielen Kranz- e eee 8 3 3 55 511 bedürknis für die vielen Beweise aufrich des Riidesheimer Str. 45.— Dorn Otto Albert, fr. Kfm., 18. 11. 85, 5 Bekannten, die unserem lieben Entschlafenen das ist uns ein Herzensbedürfnis für die vie veise ich- 5 2 5 Geleit gaben, sel nochmals innigst gedankt. tiger Antelnnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspen- a 5 3 An der Beint 13. Erbacher geb. Schmittus Marla den beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau.„Mannheimer Morgen Karoline, 17. 12. 83, Lange Rötterstr. 73.— Lauterbach Hermann Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Adler für seine trostreichen Worte und Hilfsbereitschaft, der Betriebsfüh- rung und den Kameraden des Eisen- und Stahlhandel Rheinau. Max, fr. kfm. Angest., 19. 4. 90, Weberstr. 11.— Graßner Fried- rich Julius Albert, Poktor-Ing., fr. Chemiker, 26. 2. 91, Ludwigs- hafen/ Rh., Bremserstr. 126.— 13. Juli: Spann geb. Zahn Emma Wilhelmine Henriette, 3. 9. 81, Speyerer Str. 28.— Kreiser geb. Reinhard Anna, 6. 3. 80, Friedrich-Ebert-Str. 54.— Holste geb. Moos Anna Margareta, 29. 10. 13, Kä, Malkammerstraße 31.— Feld August Stanislaus, fr. Arbeiter, 2. 53. 39, Beilstr. 15.— Vogel Friedrich, fr. Tapezſer, 1. 10. 74, J 2, 153.— Vieweg Oskar Emil, Helfer in Steuersachen, 10. 10. 96, Jungbuschstr. 28.— 14. Juli: Dengler geb. Lenz Lulse, 3. 11. 72, Ackerstr. 31. nehmen wir am Sonn- tag bis 1800 Uhr entgegen. Paula Mayer geb. Zietmann MH m. Almenhof, den 19. Juli 1958 Mönchwörthstraßge 50. innigen Dank zu sagen. Das uns entgegengebrachte Mitgefühl war uns ein Trost in diesen schweren Tagen. Mannheim, den 19. Juli 1958 Waldparkstraßge 4 Hermann Mayer und Angehörige In stiller Trauer: Erna Boshart Kinder, Enkel und Anverwandte Bitte wenden Sie sich an den pbförtner im Rück- gebäude des Verlags am Marktplatz. . Seite 10 AUS DEN BUMWESLANDERN Samstag, 19. Juli 1958/ Nr. 169 Der Neuguß der Quadriga ist beendet Berlins Wahrzeichen wird am 20. Juli den Ostberliner Behörden übergeben Berlin. Das berühmteste Wahrzeichen Ber- Iins, das Brandenburger Tor, wird bald wie- der seine alte Form haben. Die Tage der roten Fahne, die seit 1945 auf Berlins welt- bekanntem Bauwerk wehte, sind gezählt. Am 20. Juli wird die in Westberlin aus Kupfer- blech und Bronze teils neue getriebene, teils gegossene Statue der Quadriga den Ostberliner Behörden übergeben. Damit fin- det eines der seltsamsten Kapitel in der seit dem zweiten Weltkrieg an Merkwürdigkei- ten so reichen deutschen Hauptstadt seinen Abschluß. Die unselige Spaltung der Stadt in zwei Teile prägte auch diese Episode, die auf den ersten Blick eine gute Zusammenarbeit beider Stadtverwaltungen vortäuscht. Das im Kriege stark beschädigte Brandenburger Tor liegt genau an der Sektorengrenze, ge- hört aber noch zum sowjetischen Teil der Stadt. Vor etwa zwei Jahren faßte die Ost- berliner Stadtverwaltung den Entschluß, das Ende des achtzehnten Jahrhunderts im klas- Sizistischen Stil erbaute Brandenburger Tor renovieren zu lassen. Der Westberliner Senat wurde um Ueber- lassung der auf seinem Gebiet liegenden Gipsformen der Quadriga gebeten, die 1943 Probieren Sie die neuen Dr. Hammer tcnte Ses, Oescn Hemmer Delikatessen bereichern jedes Essen! — während des Bombenkrieges sicherheitshal- ber angefertigt worden waren. Die Verwal- tung in Westberlin erklärte sich aber bereit, für die Neuanfertigung der Quadriga selbst auf zukommen und so einen symbolischen Beitrag zur Wiederherstellung der Einheit der Stadt zu leisten. Das Westberliner Ab- geordnetenhaus bewilligte 250 000 Mark da- für und gab die neue Quadriga in Auftrag. Jenseits des Brandenburger Tors war man darüber nicht froh. Immer wieder polemisier- ten die Ostberliner Zeitungen gegen das Verhalten der Westberliner Behörden und beschuldigten sie u. a., sie verzögerten die Arbeiten an der Quadriga absichtlich. Dabei wurde geflissentlich verschwiegen, daß das Zusammensetzen der unnumerierten Gips- kormen und der Neuguß der Quadriga na- turgemäß länger dauern mußte als die Stein- metzarbeiten an den Säulen und an den be- schädigten Reliefs des Brandenburger Tors. Mit der Wiederherstellung der Quadriga beginnt ein neuer Abschnitt in der wechsel- vollen Geschichte dieses Berliner Bauwerks. Der schlesische Architekt Carl Gotthard Langhans hatte das Brandenburger Tor von 1788 bis 1791 nach dem Vorbild der Propy- lden in Athen erbaut. Die von Gottfried Schadow entworfene Quadriga wurde 1794 auf dem Tor montiert. Sie kostete damals 20 640 Thaler und 18 Groschen. Napoleon Fand 1807 so viel Gefallen an ihr, daß er sie Als Siegesbeute nach Paris transportieren ließ. Von dort holte sie Marschall Blücher 1814 unter dem Jubel der Preußen wieder zurück. Der Stab der geflügelten Göttin trägt seit- dem ein von Schinkel entworfenes Sieges- zeichen: ein großes, von einem Eichenkranz umrahmtes Eisernes Kreuz, gekrönt vom preu- Bischen Adler mit weit ausgebreiteten Schwin- gen. Nach diesem Symbol erhielt die„Bo- russla“, wie man die Plastik 1794 genannt hatte, den Namen„Viktoria“. Die„Sieges- Knapp ein Fünftel Stuttgart. Von den 7,3 Millionen Ein- wohnern Baden- Württembergs leben nach einer Untersuchung des statistischen Landes- amtes 1,4 Millionen oder 19 Prozent in den künk Großstädten Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und Heidelberg. Die Zu- sammenballung in den Großstädten ist damit bedeutend geringer als im Bundesdurch- schmitt, wo sie 30 Prozent beträgt. Die sieben Städte des Landes mit Einwohnerzahlen zwischen 50 000 und 100 000, nämlich Ulm, Heilbronn, Eßlingen, Pforzheim, Ludwigs- burg, Reutlingen und Konstanz beherbergen zusammen 0,5 Millionen Menschen oder sie- ben Prozent der Bevölkerung Gundesgebiet 6 Prozent), in 25 Städten des Landes mit Weniger als 50 000 aber mindestens 20 000 Einwohnern lebt, wie auch im übrigen Bundesgebiet ein Zehntel der Bevölkerung des Landes. Eine Einwohnerzahl zwischen 10 000 bis unter 20 000 wird von 42 Städten des Landes erreicht. Knapp 0,6 Millionen Menschen, acht Prozent, der Landesbevölke- rung, leben in diesen Städten. Der Bevölke- rungsanteil für die 273 Städte dieser Größen- Klasse im Bundesgebiet ist mit sieben Prozent etwas geringer. In Baden- Württemberg leben somit in 79 Städten mit über 10 000 Ein- wohnern 44 Prozent der Bevölkerung. Die weiteren 56 Prozent verteilen sich auf 3303 Gemeinden unter 10 000 Einwohnern. „Anrüchige“ Debatte Heidelberg. Vom Gaswerk FHeidelberg- Pfaffengrund gehen keine stärkeren Gerüche aus als von Gaswerken in anderen Städten, erklärte der Leiter der Heidelberger Stadt- Werke, Dr. Helmut Leider, vor dem Ge- meinderat. Zur Verminderung dieser Ge- rüche sei eine Reihe von Maßnahmen vor- gesehen oder bereits im Gang. Dr. Leider führte u. a. den Einbau eines Schlammfan- ges in die Kanalisation, die Errichtung einer Klärbeckenanlage, einer Entstaubungsanlage und die Abräumung von Kohlelagern an, Dr. Leider beantwortete damit eine Reihe von Fragen, die ihm von Stadträten ver- schiedener Parteien gestellt worden waren. Die Gemeinderatsitzung befaßte sich mit diesem Thema auf Drängen einer Vereini- gung von Bürgern in Heidelberg-Pfaffen- grund, die sich jetzt„Aktionsausschuß gegen Gaswerkbelästigung“ nennt. göttin“ aber stört die heutigen Machthaber im östlichen Teil von Berlin. Sie möchten eine „Friedensgöttin“ auf dem Brandenburger Tor sehen. Es wurde u. a. vorgeschlagen, den Stab der Göttin statt mit dem preußischen Adler mit der Friedenstaube von Picasso zu schmücken, die hinter dem Eisernen Vorhang als Friedenssymbol figuriert. Die Ostberliner Behörden bereiteten den Westberliner Stellen, die mit der Restaurie- rung beschäftigt waren, bis zuletzt zahlreiche Schwierigkeiten. So lehnten sie es ab, daß sich Westberliner Experten persönlich“ auf dem Brandenburger Tor von der Beschaffen- heit der Fundamente überzeugten, die für die Aufstellung der Quadriga außerordentlich wichtig sind. Sie erhielten lediglich ein paar Grundrißzeichnungen und Skizzen vom oberen Teil des Tores. Außerdem behaupte- ten die Ostberliner Stellen, sie allein seien für die Aufstellung der Figurengruppe zu- Ständig. Nach Ansicht des Westberliner Amts für Denkmalspflege wäre es am besten, wenn die Herstellerfirma auch die Quadriga mon- tiert. Doch von östlicher Seite wurde wieder- holt auf die Bereitstellung eines 28 Meter hohen Krans hingewiesen,„der auf die Quadriga wartet“. Er wird also Ende August das berühmte Monument auf den alten Platz heben, Den Berlinern in beiden Teilen der Stadt ist es letzten Endes gleich, wer die Quadriga mon- tiert. Für sie ist und bleibt es die Hauptsache, daß das Brandenburger Tor wieder so aus- sieht wie früher. Gert Schwarzenbek Fahrschüler verbitten sich Anpöbeleien Scharfe Worte gegen Führerschein-Prüfer/ Regierung schaltet sich ein Stuttgart. In der letzten Landtagssitzung vor den bis zum 1. Oktober dauernden Par- lamentsferien kamen auf Initiative der SPD- Fraktion Mängel bei der Durchführung der Führerschein- Prüfungen durch den Tech- nischen Uerbwachungsdienst zur Sprache. Abgeordneter Dr. Schwarz(SPD) und Innen. minister Viktor Renner wußten von Be- schwerden zahlreicher Prüflinge über unge- hörige Behandlung durch Prüfer und Sach- verständige zu berichten. Der bei den Prü- fungen zum Teil angewandte„Kasernenhof- ton früherer Zeiten“ und der Gebrauch von entwürdigenden, beschimpfenden Ausdrük- ken einzelner Prüfer auch gegenüber Frauen und älteren Respektspersonen wurde von Abgeordneten aller Parteien scharf gerügt und von Innenminister Renner eine genaue Nachprüfung und Ahndung zugesagt. In einem Fall soll ein Sachverständiger im Verlaufe einer Prüfung die Antwort eines Prüflings als„saudummes Gewäsch“ bezeich- net und und geäußert haben, wenn wir in Stuttgart einen Kraftwagen mit dem Kenn- zeichen BL. sehen, wissen wir gleich, daß es ein saudummer Bauer von der Alb ist.“ Dr. Schwarz wußte von Beschwerden zu berichten, in denen Prüflinge als„Flasche“, „Esel“ oder„Ochse“ tituliert worden waren oder ihnen zugerufen wurde:„Setzen Sie sich hin und schlafen Sie weiter.“ Ein Sach- verständiger soll sich sogar zu folgender Aeußerung gegenüber einem die Prüfung ab- legenden Pfarrer verstiegen haben:„Bei uns Autofahrern ist das eben anders, als beim Beten; bei uns muß man die Augen auf- machen.“ Immer wieder, äußerte Schwarz, beschwerten sich Bürger, die vor den An- Pöbeleien dieser Herren zitterten und ihren Launen und ihrer Willkür ausgeliefert seien, da sie den Führerschein brauchten. Der Mi- nister sicherte zu, daß beim Vorliegen von Strafanträgen von den Staatsanwaltschaften dafür gesorgt werden würde, daß für Prüfungen von Führerscheinbewerbern un- geeignete Sachverständige künftig nur noch mit der Ueberprüfung von Kraftfahrzeugen betraut oder daß ihnen bei Verurteilung ihre amtliche Anerkennung entzogen werden würde. 5 Die Regierung wurde schließlich auf An- trag der CDU aufgefordert, dem Verwal- tungsausschuß, der sich jetzt mit der Materie befassen wird, Bericht darüber zu erstatten, ob und welche Mängel sich bei der Abnahme der Fahrprüfung und der ständigen Ueber- prüfung von Fahrzeugen durch den Tech- nischen Ueberwachungsdienst ergeben hätten und welche Maßnahmen einzuleiten seien, um eine geordnete Abwicklung des Ausbil- dungs- und Prüfungsdienst sicherzustellen. Ferner soll überprüft werden, ob dem Tech- nischen Ueberwachungsverein ausreichende technische und räumliche Voraussetzungen zur Erfüllung der gestellten Aufgaben zur Verfügung stehen. Die SPD-Fraktion schlägt vor, daß zur Vereinheitlichung der Durch- führung von Führerscheinprüfungen so schnell wie möglich Richtlinien erlassen wer- den. 2 Fernsehkamera wacht über dem Stachus Einer der verkehrsreichsten Plätze Europas wird fernsehgesteuert München. Der Münchner Stachus, einer der verkehrsreichsten Plätze Europas, kommt seit Freitag ohne Verkehrspolizisten aus. Der Verkehrsstrom— täglich passieren durchschnittlich 70 000 Kraftfahrzeuge, 300 Straßenbahnzüge und 200 000 Fußgänger den Platz— wird jetzt durch eine Fernseh- kamera, die auf einem 16 Meter hohen Mast montiert ist, gelenkt. Ueber ein Kabel wird das Fernsehbild in die Verkehrszentrale des Münchner Polizeipräsidiums geleitet, wo ein Beamter am Fernsehschirm den Ver- kehrsstrom beobachtet und an einem Kom- mandopult die Verkehrsampeln schaltet. Mit einer Art„Steuerknüppel“ kann der Beamte die 800 Meter von seiner Zentrale entfernte Fernsehkamera nach allen Seiten schwenken und so auch den Verkehr auf den zum Stachus führenden Straßenzügen be- obachten. Von der Verkehrszentrale aus werden jetzt auch die 103 der insgesamt 160 Licht- signalanlagen Münchens, deren„Grüne Welle“ sich über eine Länge von rund 31 Kilometer erstreckt, bedient. Auf einem Stadtplan aus farbigem Kunststoff, hinter dem für jede durch Lichtsignale geregelte Kreuzung Kontrollampen leuchten, kann der Beamte im Kommandoraum die Arbeit und das Funktionieren aller Anlagen beobach- ten. Wenn eine Verkehrsampel gestört ist, ertönt ein Warnsignal an der betreffenden Stelle des Stadtplanes und ein Reparatur- wagen kann sofort zur Defektbeseitigung entsandt werden. Durch Sprechfunk ist die Kommandozentrale ständig mit der Feuer- wehr und der Unfallbereitschaft verbunden, so daß vom Kontrollraum aus mit einigen Taster der Weg zu einer Gefahren- oder Unfallstelle für Feuerwehr und Polizei auf „Srün“ geschaltet werden kann. Im Interesse des Gemeinwohls „Heilmittel nur in Apotheken“ entschied das Bundesverwaltungsgericht Berlin. Die Arzneimittelverordnung von 1901, die im wesentlichen den Verkauf von Heilmitteln nur durch Apotheken gestattet, wurde jetzt in einem Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichts für auch heute noch rechtsgültig erklärt. Der Erste Senat Sturmschäden noch nicht zu übersehen In Süddeutschland Obst- und Getreideernte in Mitleidenschaft gezogen Hamburg. Das Ausmaß der Schäden, die der über weite Teile des Bundesgebiets seit Mittwochnachmittag hinwegbrausende Sturm angerichtet hat, lieg sich bisher noch nicht übersehen. Im Stadtgebiet von Ingolstadt, wo über 500 Bäume entwurzelt wurden, wird der Schaden an Gebäuden und in zwei Säge- werken auf einige Millionen Mark geschätzt. Auf der Autobahn bei Brackwede in West- falen wurde ein Personenkraftwagen von einer Sturmböe erfaßt und stürzte eine 20 Meter hohe Böschung hinunter. Der aus Dortmund stammende Fahrer kam ums Unsere Korrespondenten melden außerdem: Ehefrau des Metzgermeisters Roden in Haft Düsseldorf. Die Düsseldorfer Kriminal- polizei hat die Ehefrau des Metzgermeisters Albert Roden, der noch flüchtig ist, festge- nommen und dem Untersuchungsrichter vor- geführt. Der Richter erließ Haftbefehl. Außerdem wurde der zweite Sohn des Metz- germeisters, der 17jährige Armin Roden, ver- haftet. Sein Bruder, der 21 Jahre alte Schlachtergeselle Jürgen Roden, war bereits vor einigen Tagen verhaftet und in das Ver- dener Landgerichtsgefängnis eingeliefert worden. Zigarettenlöhnung Nürnberg. Die Nürnberger Zollfahndung hat einen Fahrunternehmer ermittelt, der seit fünf Jahren seine Belegschaft zum Teil mit unverzollten amerikanischen Zigaretten entlohnt hat. Wie die Zollfahndung am Frei- tag berichtete, hat der Fuhrunternehmer je- weils am Lohntage seinen 20 Arbeitern zwi- schen einer und fünf Packungen amerikani- scher Zigaretten mit der Lohntüte über- reicht und dafür den entsprechenden Geld- Wert von einer Mark pro Packung aus der Lohntüte entnommen. Insgesamt konnte ihm Leben. In Süddeutschland wird über schwere Schäden an der Obsternte und auf den Ge- treidefeldern berichtet. In Hamburg verhinderte die Hochwasser- Welle der Elbe, die am Donnerstagnachmittag den Hafen erreichte, einen Stapellauf. Auf der Stülcken-Werft sollte der 12 500 Tonnen große Motorfrachter„Spitzfels“ vom Stapel laufen. Die Werftleitung verschob jedoch den Stapellauf und hielt nur die Feier ab, weil die Gäste vollzählig erschienen waren. Im Hamburger Hafengebiet standen am Don- nerstagabend einige Straßen zum Teil unter Wasser. bisher der auf diese Weise erfolgte Verkauf von 40 000 Zigaretten nachgewiesen werden. Protest gegen Panzerschäden Lüneburg. Der Lüneburger Rgierungs- präsident hat am Freitag telegrafisch beim niedersächsischen Innenminister gegen die schweren Schäden protestiert, die in den letzten Tagen bei Manövern von britischen und kanadischen Panzern in der Lünebur- ger Heide angerichtet wurden. In den Land- kreisen Lüneburg und Harburg seien ganze Korn- und Kartoffelfelder sowie Wiesen und Weiden völlig niedergewalzt worden. Auch eine Tannenschonung hätten die Pan- zer vernichtet. Kanonenrohr gestohlen Lemgo. Ein 15 Zentimeter langes Kano- nenrohr aus Bronze, der Hauptteil einer aus dem 17. Jahrhundert stammenden sogenann- ten Mittagskanone an einer Sonnenuhr ist aus dem Heimatmuseum der alten Stadt Lemgo, dem bekannten„Hexenbürger- meisterhaus“, von unbekannten Tätern ge- stohlen worden. Es handelt sich um eines der wertvollsten und nahezu unersetzlichen Aus- stellungsstücke des Museums. Ein ausgesprochen liebenswertes Krokodil „haust“ im Plantschbecken des Westberliner Sommerbades. Den kleinen Buben und Mädeln dient es ganz friedlich als Rutschbahn ins kühle Naß und läßt sich selbst durch das jetzt in den Sommerferien pausenlose Trippeln der kleinen nassen Füße auf seinem Kopf nicht nervõs machen. Warum auch? Das Krokodil ist aus Stein und eine Plastix der Berliner Bildhauerin Ursuld Förster. dpa-Bild Straßenbau 8 Rhein-Main-Gebiet Drehscheibe des Verkehrs soll Straßenengpaß beseitigen Wiesbaden. In zwei bis drei Jahren wird, für die Beendigung der Bauarbeiten an der so hoffen die Verkehrsexperten im hessischen Gesamtanlage ist der Herbst 1959 vorgesehen. Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Ver- Die dritte Etappe der Besichtigungsfahrt kehr, der Straßenengpaß in dem Dreieck war die Opelstadt Rüsselsheim. Hier ist das Wiesbaden— Viernheim(hessische Landes- Verkehrsproblem mehr lokaler Art. Die Um- grenze)— Frankfurt beseitigt sein. Bei dem gehungsstraße zur Entlastung der zwischen in der Durchführung begriffenen Straßen- den Opelwerken hindurchführenden Bundes- bauprogramm wie auch bei allen Neubau- straße 43 ist fertiggestellt. Zur Führung des plänen, über die noch keine endgültige Ent- innerörtlichen Verkehrs werden eine Ring- scheidung getroffen wurde, ist eine weitere straßenunterführung im Autobahnquerschnitt beträchtliche Steigerung des Straßenverkehrs mit Fuß- und Radwegen Länge rund 700 einkalkuliert. Eine Besichtigungsfahrt der Meter, Kosten 2,5 Millionen Mark) und ein wichtigsten Baustellen gab der Presse Gele- Straßentunnel(Länge 150 Meter, 8 Millionen genheit, sich über den Stand der Arbeiten zu Mark Kosten) gebaut. Er hat mit 10 Meter informieren. die gleiche Breite wie der Stuttgarter Tunnel. Eine„Drehscheibe des Verkehrs“ wird Der Abbruch von 14 Häusern war erforder- anch seiner Fertigstellung der Verteilerkreis lich. G. R. Wiesbaden- Erbenheim bilden. Dieser Kreis- platz, an dem die Städte Frankfurt, Wies- baden, Rüdesheim und Mainz über Mainz- Altshausen/ Kreis Saulgau. Herzogin Eli- Kastell angeschlossen sind, hat einen Durch- sabeth von Württemberg und Prinz Antoine messer von 120 Meter. Diese Größe ist not- von Bourbon- Sizilien sind am Freitagvor- wendig, um eine Verflechtung der Verkehrs- mittag auf Schloß Altshausen, dem Sitz des ströme bei vier einmündenden Straßen zu Hauses Württemberg, standesamtlich getraut ermöglichen. Der Rhein-Main- Schnellweg worden. Trauzeugen waren Exkönig Simeon wird künftig über den Kreis südlich von Er- von Bulgarien und Graf Juan von Barcelona benheim in Richtung Westen verlaufen. Die für den Bräutigam, Graf Henri von Paris neue Schnellstraße ist mit gepflasterten und Fürst Franz Joseph von und zu Liech- Standspuren versehen. Die Bauarbeiten wer- tenstein für die Braut. Die Hochzeitsfeier: den im Herbst beendet sein. Die Kosten des lichkeiten waren am Donnerstagabend mit Kreisplatzes mit den erforderlichen Anschlüs- einem glanzvollen Hofball des europäischen sen und Kunstbauten belaufen sich auf sechs Hochadels eingeleitet worden. Zahlreiche Millionen DM. Mitglieder regierender und ehemals regie- An der Großbaustelle Brückenkopf Mainz- render europäischer Fürstenhäuser, unter Kastell, wo ein Hochkreisel entsteht, gestal- ihnen Königin Friederike und Prinzessin ten sich die Arbeiten wegen des starken Stra- Sophie von Griechenland, Exkönig Umberto Benverkehrs und des Eisenbahnbetriebs sehr von Italien, Erzherzog Hubert von Oester- schwierig. Ueber die Rheinbrücke Mainz- reich, Prinz Juan Carlos von Spanien und Wiesbaden rollen täglich 22 000 Fahrzeuge, in Mitglieder deutscher Adelsgeschlechter, sind den Spitzenstunden über 2000. Als Termin Gäste bei der Hochzeit. Das Brautpaar, das sich vor einigen Jahren auf einer Mittel- meerfahrt mit der griechischen Königsjacht „Agammenon“ kennengelernt hatte, wird heute vom Bischof von Rottenburg, Dr. Carl Joseph Leiprecht kirchlich getraut. Heißes Eisen? Stuttgart. Das Kultus ministerium Baden- Württemberg hat festgestellt, daß die Lehrer nur widerstrebend an die Führung der 1 i 8 8 5 i lerbeobachtungsbogen herangegangen sind. Serichtes wird dadurch nicht in die streng. a 8 N 8 j geschützte Freiheit der Berufswahl einge- Sie Weisen dabei darauf hin, daß 7575 au Sriffen, sondern nur die Berufsausübung ge- Verpflichtung, den Eltern Einsicht in die Bogen regelt. Es sei aber eine durchaus vernünftige zu gewähren, in der Führung dieser Bogen und zweckmäßige Erwägung, wenn der Ver- gehemmt seien. Nach bisherigen Erhebungen kauf von Arzneimitteln den Apotheken vor- hat jedoch das Recht der Eltern, in die Bogen behalten bleibe. Die fachmännische Kon- Einsicht zu nehmen, zu keinen größeren trolle durch besonders vorgebildete Apothe- Schwierigkeiten geführt. Ueberprüfungen ker liege im Interesse des Gemeinwohls und von Beobachtungsbogen haben ergeben, daß sei auch im Sinne des Patienten. die Eintragungen zum Teil so unvollständig Waren, daß der beabsichtigte Zweck nicht erreicht werden konnte. Das Kultusministe- rium möchte jedoch, wie Ministerpräsident Dr. Müller dem Landtag mitteilt, auf die Möglichkeit, dem Lehrer der Grundschule für das Gutachten im Rahmen der Auf- nahmeprüfung in die weiterführenden Schu- len eine geeignete Unterlage zu geben, nicht verzichten. In einem Erlaß wurde daher am 30. Mai verfügt, daß die Beobachtungsbogen nach Ablauf des Schuljahres 1958/59 für die 3. und 4. Grundschulklassen beibehalten werden können. Außerdem ist die Möglich- keit gegeben, daß auf Grund eines Beschlus- Ses 5 Lehrerrates die Führung der Beob- 5. achtungsbogen auf die ganze Schulzeit aus- Münchner Call-Girl-Ring gesprengt gedehnt werden kann. Ueber eine solche Re- München. Nach monatelangen Ueber- gelung hat der Schulleiter den Vorsitzenden wachungen ist es der Münchner Polizei jetzt des Elternbeirates jedoch zu verständigen. gelungen, einen gut organisierten„Call-Girl- 12. Ring“ zu sprengen. Am Ring beteiligte Lautertalbrücke bald fertig Kupplerinnen hatten ihre gut eingerichteten Kaiserslautern. Am Donnerstag ist der Wohnungen im Stadtzentrum und in Schwa- letzte Konstruktionsteil für die zweite Fahr- bing für die Zusammenkünfte zur Verfügung bann der 272 Meter langen Ueberführung der gestellt. Auch verheiratete Frauen, von deren pfälzischen Autobahn über das Lautertal bei „Beschäftigung“ die Ehemänner nichts ahn- Kaiserslautern montiert worden. Die Arbei- ten, gehörten zu der Organisation. ten sind damit so weit fortgeschritten, daß 5 die südliche Fahrbahn der Brücke voraus- Sprengstoffattentat erwiesen sichtlich bis zum Spätherbst für den Ver- Darmstadt. Das Haus der russischen Emi- Kehr freigegeben werden kann. Srantenorganisation NTS in Sprendlingen f 1 8 (Kreis Offenbach) ist am 26. Juni mit einem Verschiebung des Kheinbrückenbaus:? Bingen. Die Stadt Bingen fürchtet, daß Fürstenhochzeit wies die Klage eines Drogisten aus Hamburg ab, dem der Verkauf von biochemischen Funktionsmitteln in Pastillenform untersagt worden war. 5 Nach Ansicht des Bundesverwaltungs- Arzneimittelgesetz, erklärte am Donnerstag der Präsident des Verbandes deutscher Dro- gisten, Richard Gentzsch, in Frankfurt. Die veraltete und durch wissenschaftliche und technische Fortschritte der pharmazeutischen Industrie überholte Arzneimittelgesetz- gebung müsse endlich reformiert und das Apotheken- und Arzneimittelmonopol ein- geschränkt werden. im wesentlichen aus Natrium- Chlorat und Petroleum oder Dieselöl bestehenden Spreng- der Wiederaufbau der im Kriege zerstörten stofk in die Luft gejagt worden. Die wissen- Hindenburgbrücke über den Rhein auf unbe- schaftlichen Untersuchungen im hessischen stimmte Zeit vertagt werden könnte. Sämt- Landeskriminalamt haben die schon nach liche Fraktionen des Stadtparlaments haben den Ermittlungen am Tatort begründete An- den Bürgermeister deshalb auf einen Antrag nahme, daß ein Sprengstoffabtentat vorliegt, der SPD-Fraktion zu Initiativen aufgefor- voll bestätigt. Dies teilte am Freitagnachmit- dert, damit der Wiederaufbau dieser Brücke tag der Darmstädter Oberstaatsanwalt Dr. zwischen Rüdesheim und Bingen so rasch Erich Hofmann mit. wie möglich beginnt. Nr. ERA Nr. 163/ Samstag, 19. Juli 1958 MORGEN Seite 11 Nus unserer Sozialredabelion Frau Auguste L. in M. Ich lebe von meinem los, denn der Ueberlebende erbt ja das ganze figur habe. Um die nicht gerade niedrigen An- Mitteln der Gesundheits- und Körperpflege auch Hygienische Artikel sowie Mittel zur Schönheits- pflege umfassen. In ländlichen Gegene men noch Tierarztmittel, Düngemitt mereien hinzu. Wird neben der Dro eterschug biet nieersehün Nachträglicher Verzicht auf Grundsteuerver- günstigung beseitigt nicht die Schutzwirkung Themann getrennt, d. h. er hat mich verlassen Vermögen des Erstverstorbenen einschließlich fertigungskosten zu rechtfertigen, lege ich ein Lebensmittelgeschäft betrieben, so ntüwmerin eines Anwesens in Berlin- und wohnt bei einer anderen Frau. Nun er- dessen erworbenen Zugewinn in der Ehe. Nur Wert auf allerbeste Stoffe. Der Stoff zu beide Geschäftszweige räumlich getrennt sein. Kür einen inrer e vom Amtsgeri i 8„eit he as neue gesetzliche Erbrech 1 1 5 g 1. a a zündigte„e ihre: hielt ich sgericht die Urkunde zuge- in so weit hat das neue gesetzliche Erbrecht meinem letzten Anzug war in dem Tuch G. D. und E. W. Wir haben uns im Fach- stellt, wonach mein Ehemnan erklärte, daß für eine überdi mittelbar Wirkung, welche geschäft als„100 Prozent reine Wolle“ bezeich- kreise über die Auswirkung der Be he Widersprach der Kündigung und wei⸗ erte sich, die Wohnung zu räumen. ES kam unsere Ehe die Gütertrennung gelten soll. durchaus zu Gunsten des Ueberlebenden ist, net. Kann ich nun damit rechnen, daß wirk- pei freiwillig Versicherten auf die! 8e Muß jch mich damit abfinden!— Eine recht- nämlich der Pflichtteil des bzw. der Kinder lich keinerlei andere Bestandteile als Wolle in Rente n e 875 1 Hun darsufhin zu einem Räumungsprozeß. Der liche„Gegenwehr“ gegen die güterrechtliche ist nicht mehr /, sondern nur noch/ des dem Stoff enthalten sind?— Die„Deutsche hinsichtlich der 6 175 aon ie Mieter begründete seinen Widerspruch gegen Frotesterklärung gibt es für Sie nicht, Unter Netto-Nachlaßwertes. Die überlebende Witwe Wollvereinigung“ hat eine Neufassung der Be- ander gingen und ein 1 5 1 die Kündigung damit, daß seine Wohnung den zahlreichen Gütertrennungserklärungen 2. B. sieht sich im Falle der Geltendmachung zeichnungsgrundsätze für Wollerzeugnisse her- 1 110 1 85 411 815 a e 78 unter Mieterschutz stünde, da die Eigen- vor dem I. Juli 1958 wurden viele von Ehe- des Pflichtteils durch die Kinder einer geringe- ausgegeben. Die Bezeichnungsgrundsätze N 5„„*„ 1, 717 e 1 5 8 5 1 J N en: Wie ist die Auswirkung der—tümerin Grundsteuervergünstigung in An- männern abgegeben, die in einer scheidungs- ren Forderung gegenüber als bisher. In einer machen emen Unterschied zwischen Wolle als willigen Weiter versicherung auf die Re n. 3 a r„ anfälligen Phe leben. Diese Männer überlas- kinderlosen Ehe kommt, wenn die Eltern des Spinnstoff und Wolle als Spinnstofferzeugnis. höhe“. N Beitr sn 5 1 17 75 8 105 N n Mletcer näre sen eben ihren Ehefrauen nicht den Zugewinn Erstverstorbenen bereits verstorben sind, über- Beim Spinnstoff versteht man unter Wolle 15 Wirkt 518 sten N 1 dans 0 über Wohnungen, für die Grundsteuerver- ausgleich, den die Frau bei einer Ehescheidung zu beanspruchen hätte, ohne Rücksicht darauf, aus wessen Verschulden die Ehe geschieden Wird. Noch weniger wollen sie ihrer Frau den erhöhten Erbanteil zugute kommen lassen, falls sie vor einer Ehescheidung sterben. Es mag diese einseitige Ermächtigung durch das haupt kein Pflichtteilanspruch dritter Personen in Frage. Sie können also gegenseitig testa- mentarische Bestimmungen treffen, als ob sich im Ehe- und Familienrecht nichts geändert hätte. Gustav M. in St. Ich bin seit Jahren in einem größeren Handelsgeschäft als Angestellter be- ausschließlich die Wolle vom Schaf und feine Tierhaare, die im allgemeinen der rolle gleichgesetzt werden. Für Wolle als Spinnstoff- erzeugnisse gelten folgende Regeln: 1. Unter der Bezeichnung„Reine Wolle“,„Garantiert Wolle“ dürfen nur Spinnstofferzeugnisse ange- boten werden, die im fertigen Zustand 100 andere Versicherungszeiten vorhanden sind?— Dies von Ihnen aufgeworfene Frage ist nicht einfach zu beantworten und wrd auch niit unserer nachstehenden Antwort nicht restlos abgetan sein. Wir wollen aber verspchen, in einer kurzen Zusammenfassung auf das aufge- workene Problem einzugehen. I. Liegen bei günstigung gemäß 8 7 des Ersten Wohnungs- baugesetzes gewährt werde, seien die Schutz- vorschriften des Meterschutzgesetzes anzuwen- den; das besage& 31a Mieterschutzgesetz. Dem entgegnete die Hauseigentümerin, es sei zwar richtig, daß ihr einmal Grundsteuervergünsti- gung gewährt worden sei, sie habe diese aber Gesetz, die Gütertrennung mit Wirkung vom schäftigt. Von meinem Arbeitgeber habe ich Prozent ihres Gewichts an Wolle enthalten. Für ein szchert Ir Beitragszeit- 1 1 0 1175 8 5 5 g 5 5 ainem Versicherten nur Beitragszeiten vor, die 2 781 f 2 5 ni 5 1. Juli 1958, selbst gegen den Willen des ande- zum 1. Oktober 1958 eine Außendienststelle fabr katorisch unvermeidbare Abweichungen der Deren nde Hagen 4 Zeit. als sle das Mietvernuinn ren Ehepartners herbeizuführen, unbillig und auf Provisionsbasis angeboten bekommen, des Wollanteils ist eine Toleranz von zwei Fo- 80 Beifragsze ten ünd Vers e rüngsze ten gte schon nicht mehr in Anspruch ge- sogar in einem Fall wie dem Ihrigen unmora- Meine Aufgabe soll sein: der Besuch von Kun- zent vorgesehen. Ferner bleiben Effekte aus jn gleicher Anzahl— 80 ist die Wahl der nommen. den mit einem mir von der Firma zur Ver- anderen Spinnstoffen oder Werkstoffen bis zu Beitragsklasse bei freiwilliger Weiterversiche- 15 5 fügung gestellten Pkw, die Auftragseinholung, fünf Prozent unberücksichtigt. Die Ware muß rung 1 eichgültig. Voraussetzung für diese 5. 1111 43. 99 1 8 895 Verteilung kleinerer Warensengungen und das auf alle Fälle also 93 Prozent Wolle enthalten, Feststellung ist jedoch daß Zurechnungszetten antwerten hatte. Vys ist die Rechtslage Kassleren der Rechnungsbeträge. Während 2. Die Bezeichnung„Wolle“ ohne Zusatz darf beim eventuellen Eintritt des Versicherungs- antworten hatte: Wie ist die Rechtslage hin: mein Arbeitgeber der Ansicht ist, daß eine nur für Spinnstofferzeugnisse verwendet wer- falles nicht mehr berücksichtigt werden. 2. Sind sichtlich des Bestehens von Mieterschutz bei versicherungspflichte Beschäftigung in sozial- den, die im Prinzip noch einen Wollgehalt von darf neben den genannten Beitragszeiten noch son- zunächst gewährter, später aber weggefallener i Hinsicht nicht vorliegt, 85 1 3. 55 stige aànrechnungsfähige Versicherungszeiten vertrete ich den gegenteiligen Standpunkt. nicht unter Zweidrittel des Gesamtgewichts à rh 8 kü iche Zeite Ii 1. 775 17 770 15 Ich bitte, mich über die Rechtslage 111 einlcen. Waren, welche mit„100 Prozent reine b 8 Amme 1 155 5 1 auf Provisionsbasis be- Wolle 1 12 5. 85 8 erzielt werden. Das beißt, eher wenige hohe uskünfte werden nach bestem Wissen . schäftigten Reisevertreter eines Kaufmannes beinen Wolle bsstenen fine dolsranz isl Beiträge als viele niedrige Beiträge. Entrichtet 5 5 1* unterliegen der Sonzialversicherungspflicht, Zrundsätzlich nicht zulässig. dieser Versicherte Beiträge, die seinem durch- doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- V JJ7C00C0G VTV Seren TTTTTTTTTTTJTTTTTTTTTTTTTTVTTTTTT—T 2 5 jel. isb sträuch N„bereitete i it einer beitragsger en igerun— 10 8 WEINZHEIMERS stehenden Weisungsrechts des Unternehmers))%%%CCCC*V Entsafter nen. Verwendet er dagegen niedrige Beiträge, Donnerstag 17 Uhr. 2 keht Hunsrücker Bauernbrot 115 dessen Handlungsgehilfen zu betrachten Saft und 20g diesen nach Vorschrift mit dem so wird die Rente nur unwesentlich gesteigert nem sind. Auch ein Handelsvertreter, der mit einem notwendigen Zuckerzusatz auf Flaschen. Lei- oder sogar vermindert. Um Mißverständnisse CCC der 8 Kraftahrzeus der Firma deren Kunden be- der sind mir mehrere Flaschen aufgegangen. auszuräumen, wollen wir noch darauf hin- Bild 2 e, be, bene. sucht und die von Ihnen angeführten Aufgaben Können sie mir sagen, welche Fehler ich be- Weisen, daß bei den Beitragszeiten nicht die Grundsteuervergünstigung? Das Gericht ent- zu erfüllen hat, ist Handlungsgehilfe und so- gangen habe, um diese in diesem Jahr zu ver- Inflationsbeiträge mit inbegriffen sind. Es schied(61 8 179/57): Ist für eine Wohnung ge⸗ Vertreten durch Kurt Weinacht, Ludwigshafen, Ludwigstr. 71 15 e e e 85 meiden?— Uns ist folgendes Rezept bekannt, W 9 25 808 3 1 men mag 8 Webnüngsb aut 8e be Grunchiee, 1 5 a Die das sich bewährt hat. Johannisbeeren waschen, jahre bei der Berechnung der Bemessungss„e„ 5 Bezeichnung als selbständiger Handelsvertreter ght f 5 aden grundlage àußer Ansatz geblieben sein. An Sünstigung gewährt worden, so entfällt der i acdelnen Bas Gesett lat aber Leine ist für die Beurteilung der Sozialversicherungs- C 3 eee i müs- Mieterschutz nicht, wenn der Vermieter nach- Aumahme vorgesehen„ Pflicht unbedeutend. Entscheidend sind allein abgießen, durch ein Tuch filtrieren, abwiegen. sen jedenfalls genau so viele vorhanden sein, träglich auf die in Anspruch genommene ten Then dann sonst praktisch ein Vorprozeg 3 335 7„ mit Zucker aufkochen, abschäumen und heiß als Versicherungszeiten anzurechnen sind. Grundsteuervergünstigung verzichtet. Das 1 0 Kelt Sow-ꝛie 12 8 11 1 0 11 4 8 2 an der 0c dem eigentlichen Theschefgunesprogeh nat. fllgungsgewalt des Arbeitgebers Aber den Be dcnkeger an nut„ atnekerensten Sidler Fran A. B. Zwischen Nase und Dlund Nabe Scans Biieterzchutzes bestehe nürnlien dag wendig gewesen wäre, zur Prüfung, ob die 3 1 r schließen und mit Apothekerknoten sichern. g 3 3 f 0 schaffenen Mieterschutzes bestehe nämlich dar- Sehen. 5 0 f schäftigten. Nach der Sachlage wird daher in 15 f it ich tief ausgeprägte Linien, die mich erheb- 4 . Protesterklärung eines Ehemannes in einer i 0 a Stehend und kühl aufbewahren. Die Kochzeit 5 g. lende in, daß es dem Vermieter versagt sel, durch sfahrt scheldungsgefährdeten Ehe abgegeben worden Ihrem Falle die Versſcherungspflicht bejaht. beträgt etwa 10 bis 20 Minuten. 1211„. 1 1 55 Es 1 ele i Mietverhältnis ist das t. Im Interesse der Rechtssicherheit Installationsgeschäft G. in W. 85 0! eins Methods geben die mit der geit chers 25 5 8 e Um- 3 1 eben. kollegen 89 7 770 kürzlich 5 8 Zwei junge Mädchen. Wir sind als Steno- Falten Bebeitist, nnen Sie mir Anweisungen zu beenden. Wenn es nur darauf ankommen i Atomlampe auf de. 81 typistinnen tätig, beide alleinstehend, und geben?— Es gibt Uebungen, die sich, länger würde, ob zur Zeit der Kündigung des Miet- ischen mit in Kauf genommen werden. lamp den Markt kommt, die ohne 5. 5 55 fortgesetzt, außerordentlich bewährt haben 9. 5 3 undes⸗ E. F. in M. Hat das neue gesetzliche Erb- elektrischen Strom helles Licht aussende und 5 FF Bar dane ir e e* 1 eee, 335 5. 7 5 5 1 1 4 5 5 8. 2 8 4 1 d, ng des 1 e F e darüber das möglient Welche Voraussetzungen müssen staben eu sagen. Denn werden die Lippen„ 77 56 Ring⸗ JJ%àßGCGGCCCCCG0T0TT net Len een een e 1 5 5 Be- nach rechts geschoben, ohne dabei die Nase ben h f 1 8 unter Eheleuten? Sollen sie sich auch weiter- Jahren haben. Ist Ihnen von einer deratigen erfüllt werden?— Der Andrang zu diesem Be 1 M. lee Mieterschutzes durch den Verzicht auf die ein- schnitt iti än! 1 2 Erfindung etwas 5 j ruf ist erklärlicherweise sehr groß. Aus diesem mitgehen zu lassen. Der Mundwinkel der ge- 5 1 h t. Es 1 L bek in gegenseitig aufs längste Leben einsetzen? 8 et v/ ekannt? Eine derartige 8 5 5 annten Seit rd gegen die Zähne gedrückt. mal in Anspruch genommene Grundsteuerver ad 700— Die Frage, ob Eheleute ein Testament er- Atomlampe befindet sich noch nicht auf dem Grunde können sich die Luftfahrtgesellschaf- 1 1 7. 5 Ss„ e ee ee e eee, nd ein richten sollen und mit welchem Inhalt, ist ganz Markt, doch sind die technischen Versuche ab- 1 8 N 1 N 55 eee dee M8 28 ger 85m 5 Mieterschutzgesetzes Ein Mieter 8 1 5 a 5 8 8 MA. 1 dwinke er Si 5 8 lionen 1. Reuen Acbrscktts 5 7 5— 85 e Wert da5 e e 353. gepreßt. In dieser Stellung muß der Mund der im Vertrauen auf den bestehenden Be- i erhöhte Frbduete. Ane bel 55 555 Partikel. 184„ mindestens aber die mittlere Reife besitzen. jeweils zehn Sekunden verharren um dann standschutz ein Mietverhältnis eingegangen nene mit Kindern und von ¾ Anteil in einer kin- eine hesphorschicht prallen und diese zum allererste Voraussetaunt ist, neben den N 108 e eee 1 85 sel. verdiene dieben Schute Meiterbem 8 order- derlosen Thie hat keinen Einfluß auf ein Testa- Glühen bringen. Die Lampe ist völlig unge- kommenen Beherrschung der deutschen Sprache jinken Seite. Durch ein Massieren der Falten Kündbarkeit sees Mietverhaltnisses dürke G. R ment, in welchem sich Fheleute gegenseitig zu fährlich. De sie aßer keine sehr starike Inten- dis der enslechen, malen aper noch enen— Wegstreſchen der kaut von der Nase— denn nicht in das Belieben des Vermieksks Alleinerben einsetzen. Erbfolge und eheliches sität besitzt, wird ihr Gebrauch beschränkt weiteren FKremdspracte. Die Remetberinnen kann man die Wirkung verstärken gestellt werden. Güterrecht sind voneinander unabhängige bleiben. Es ist anzunehmen, daß sie in der 5 e 05 gute ben N 8 5 Rechtsgebiete. Die Testierfreiheit der Fheleute Hauptsache zu Markierungszwecken, zur Be- meinbüdung und Beste Hrmfangefontven nabe i n Eli- 5 38181 10. Fur 0 11 1 indestens 21 Jahre alt sein und 5 ist deshalb auch unabhängig vom Güterstand, leuchtung von Turmuhren, für Blinkanlagen Sie sollen mündestens 1. ntoine in welchem sie leben. In Pe Jar gegen- usw. verwendet wird.„ dürfen das 28. Lebensjahr nicht 8 8 CHACH Aagvor- seitigen Erbeinsetzung wird die Frage des Zu- Herbert M. Ich lasse mir meine Anzüge vom VVV Gel Damenfan Bauer noch mit einem Bauernverlust, sowie i j N f b 1 f 78 11 8 stens 1,58 groß und nicht größer als 1,70 sein. elungener 0d 5 l 5 5 5 N 5 N gewinnausgleichs von vornherein gegenstands- Schneider anfertigen, weil ich keine Normal- Bewerbungen sind an die Deutsche Lufthansa Ein Damenfang in der Eröffnung ist ge- einer etwas lädierten Königsfront 1 imeon N Ac in Köln, Claudiusstraſze 1, zu richten. wis eine Seltenheit. Um so mehr erfreut es 1 5 ae aber Wende 1 2 75 5 N 1 0 1 f olch lohnende und stürzt immer tiefer ins 14. . Dor Wirtschaftliche Zusammenhang von Won. III deschältsräumen 585 1 e l i 8 02 0 des Geg- Sxds(Jetzt kann Schwarz nicht 12 85 18 5 5 a 2 l 5 über die Geri 1 181 tig, l 8 a 5 55 5 3 da Angriff au jech- Fin 8 Inte Ae r 8 0 ri 1 f ine ners in der Eröffnung ist natürlich stets not- dem Bauer zurückschlagen, da. eig e 5 19 i ae eee a trittenen Frage 8 885 Set te Serge. hie 0g wendig, um den„Kurzschluß“ nerbeizufün- die Dame durch Seb und Figurenverlust 1 5 5; nannten Gerichtsferien beginnen jedes Jahr ren, denn einen zwingenden Damenfang gibt droht). Also: 11.. LxXg5. Damit ist es pas- d mit Eine große Rolle spielt in Wohnungs- und durch denselben Vertrag gemietet und ferner am 15. Juli und enden am 15 September. Wäh- eg 5 1 Stadium der Partie noch nicht. siert! 12. Scé mit DamenverlustlI! ischen Mletrecht bei Mietobjekten, die sowohl für ein Gesamtmietzins vereinbart worden sei. rend der Gerichtsferien werden nur in Ferien- B Ir einlel eine 1985 n Kopen 5 2 lreiche ö Wohn- als auch für Geschäftszwecke benützt Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg lie- sachen Termine abgehalten und Entscheidun- 8 3 i Wer zwingt Wen? regie- werden, die Frage des räumlichen und wirt- tert in seinem Urteil(VI OVG A 74/56) einen gen erlassen. Feriensachen sind Strafsachen, hagen gespielte Partie in as 0 Ein Zugzwangproblem mit einer ganzen unter schaftlichen Zusammenhangs. S0 unterliegt weiteren Beitrag zur Klärung dieser Frage. Arrest und einstweilige Verfügungssachen, einen unglücklichen Bauernzug das ganze Reihe netter Verführungen. Die Aufgabe ist essiHN Wehmraum, der wegen deines une 5 1 F Wechselsachen und 3 und 1 an- Unheil heraufbeschwört. bei etwas Geduld auch von„schwächeren“ 5 3 g— 1a nur dann i Feri 5 1 0 uberkd seammenhangs mit Geschäftsräumen zugleich gegeben, wenn beide Raumgattungen baulich e e 8 8 1 1 5 10 Petersen— Nielsen Lösern zu bewältigen. Man muß nur pro- ester mit diesen vermietet oder verpachtet ist,, nicht unmittelbar verbunden sind. Was das Gericht 1 pe 8 e i Wird 1115(Kopenhagen 1935) bieren! 0 g f. das 1 ensa* en. Wi g n und Ff(Jer darunter versteht, drliekt es in folgendem Satz Sache zur Perlensache erklärt, 50 unterliegk 1. d 45, 2. eg, Sto; 8. 808, es; 4. Les, W. Maßmann 1„ Wirtschaktlichen Zusammenhangs mit Wohn- plate aus„Diese Verdingune lane mier nur hre Behendluns in den Gerientsterlen gener Lei; 5. es, Sbaf; 6. Sts, 9-0: 7. Dez, 8.(Schwalbe 1941) r, das räumen zugleich mit desen vermietet sind“, feigtehen zwischen dem mern raum den der lei Peschränkung pie nestimm ungen uber die g. Tel, ed: 9. Sad be?(Siehe Diagramm). Aittel⸗ sind unter bestimmten Voraussetzungen weder toläger inne hat, und Geschärtstkumene hs sien Gerichtskerien, finden keine Anwendung auf(8011 den IAufer ef beweglich machen, 2, sjacht die Preisvorschriften noch die Bestimmungen ionerhalb des Wobnhauses befinden. Danach das Mahnverfahren, die Zwangswollstreckung e 8 85 8 5 e.;, 8 wird des Mieterschutzgesetzes anzuwenden. Wie im- 1 lchte n 5 5„ 8 FVV**Vö; eg?. e 1. ö. 5 1 0 richter ein Raumzusammenhang dann 4 4 „ Carl mer bei solchen allgemeinen Begriffen, gehen f 1 g 1 7— 2 ge,, c;,, 7 5 1 N 7 gegeben, wenn sich die Wohn- und die Ge- W. R. Der Bruder meines verstorbenen Vaters, 7 4. c,?,, ee, 8 655 e 20 schäftsräume wenigstens im gleichen Hause be- ein schön älterer und kinderloser Mann, betreibt K, 5 e, 8 e. ,. zämmenheng“ den n ie richt unden. Was den wirtschaftlichen Zusammen- in einem Landort ein Lebensmittelgeschäft, in e,, e, ex, 6 e Sein. Kalle 85— re ble hang anlangt, so findet sich in dem genannten dem er auch verschiedene Sachen verkauft, die.. 4. 4 7,„. 25 7., emünt, diese Begriffe Klarzu- Urteil folgende Definition:„Wirtschaftlich ist in Drogerien zu haben sind, Sein Nachfolger in 5 ,,,, 7 e . stellen und abzugrenzen 1 7 7 ac, ee 5., 5 0 5 5 grenzen. 5 ein Zusammenhang nur, wenn er die Chance diesem Geschäft soll einmal mein Sohn werden. 2, 4., 6 u., i„ 2 ehrer Nach einem Urteil des Landgerichts Stutt- in sich trägt, den Gewinn materieller Güter Nun ergibt sich die Frage, ob sich das seit langer., 2,, 2 e, 4 Schü zart(4 8 403/56) sibt es über den Begriff des zu fördern. Damit ist nicht gemeint die Mög- Zeit bestehende Geschäft zu einer Drogerie aus-, e 4,, 5,, e, 5 räumlichen Zusammenhangs zwei Auffas- lichkeit, billiger oder aus Gründen der Be- bauen läßt, denn eine solche ist weit und breit e,.,, 5,, 2 ß, sind. sungen: Eine engere, die eine solche Lage der quemlichkeit seinem Betriebe näher zu wohnen, nicht vorhanden, wogegen eine größere Anzahl ech, n. e, z, e, e aß ,. 3 ech die Räume erfordert, daß sie gar nicht getrennt sich das Leben leichter zu machen, Fahrten von Lebensmitteigeschäften existieren. Wer darf,..,,„„, .. ß,, e, e, Bogen werden können, und eine weitere, die die Lage zwischen Wohnung und Geschäft zu ersparen sich Progist nennen, und welche Voraussetzun-, e,,.. e,, a, 2 e 2. 2.. Bogen der Räume im selben Haus, wenn gzuch auf un dergleichen, sondern die berechtigte Er- gen sind notwendig, um ein Geschäft als Pro-,., 3, a, e 5 2 ,. Verschiedenen Stockwerken, genügen läßt. Das wartung, die Intensität der Geschäftsraum- serie“ bezeichnen zu dürfen?— Der Inhaber e, 4 2 u,,.,,, en Landgericht Stuttgart schließt sich der letzte- nutzung und so die Rentabilität des in dem. Drogerie muß eine ordnungsmäßige Aus-.,., 2.,. h, 1 Bede ren Auffassung an. Der Begriff des räumlichen Geschäftsraum betriebenen Unternehmens stei- bildung als Drogist erhalten und eine Fachprü- 2 e,, 9 88. 5 Beren Zusammenhangs sei rein bautechnischer Natur, gern zu können. Das Mittel dieser Ertrags- fung abgelegt haben. Als„Drogerie“ darf nur e,. 22, 1„ d d M ungen stellte das Gericht fest. Ein wirtschaftlicher steigerung muß das„Zugleichnutzen! von ein Geschäft bezeichnet werden, das das Vor- ,., 5. 5 r, A 1 1 20 , dab Zusammenhang liege vor, wenn die gemein- Wohn- und Geschäftsraum sein. Wegen des be- handensein eines reichhaltigen Drogeriesorti-„ 55— Matt in drei Zügen andig same Benutzung der beiden Raumarten dem gründetermagen erwarteten Vorteils, den mentes zur Befriedigung auch differenzierter CCC Lösung:. nicht Inhaber wirtschaftliche Vorteile biete und ihn dieses„Zugleichnutzen“ bei Wirtschaftlich ver- Bedürfnisse der Käufer Als eine zwingende Vor- W. Maßmann: 1. Lgi(mit der Dro- nis dies zur gemeinschaftlichen Mietung bewogen nünftiger Beurteilung der Sach- und Raum- aussetzung hat. Das Sortiment einer Drogerie Stellung nach dem 9. Zug von Schwarz nung Sch.). 1.. Lh4; 2. Ldâll Falls 1. ident JJJJJJJVVVVJJJVVVJVVJVVVVVCVVVVVVVCCVVVVVVVJW%%%V%0%0ꝙwù00(CBͥ md ʃ iſii¼½¼ʃt]¼¼ʃ½]¼½¼½/zn 8 7 And, 8 1 Mosse 1 f neimi m a1,— 1 8 5 f 5 11 belde Raumarten zum selben Zeitpunkt und Beiden 3 ee 2 Kallen, Nähr- N Kräktigungsmitteln sowie wäre Schwarz durch Schlagen mit dem e- 1. Lda scheitert an 1.... Ln).—8— zchule Auf- Schu- nicht 5 Supitziachl glebüruch Roulette- Freunde Textilgeschäft sucht r am Vetschie denes pr Aachferer u. Se rue or 1 oder 2 seriöse Mitspieler oder wcwc gesund Wössüch übernimmt Lohnarbeit auf Lak- Geldgeber gesucht. Nachwelsb. 1 Verkaufstheke 90 dogen kierung und Beschriftung von erstkl. Gewinnsysteme vorhand. tür Oberhemden 2 5 ir die Klavier zu vermieten oder zu verk. Massenartikeln u. Einzelstücken Kapitalverdoppelung in etwa und Warenregal. 8881 lalten Orientteppich. Kknüpfer. Käfertal. Nelkenstraßge 8, part. eee 1 1 N„ Zuschr. U. Nr. 26487 f. d. Veri 8 ich- sto uswW., auc Zinbrennlak- reie Wicklg. gar. eressent.. 5. 5 115 und Stopferin ee 8 28575 3 e in eigen. Kunstharz Zuschr. u. Nr. P 03668 a. d. Verl. 5 2 mhm. 5 I. Seb, find. tags inbrennsfen. Auch Lohnarbeit 5 geob- 1 0. liebevolle Aufn. Voll- od. Halb-] an Ort und Stelle. Viernheim, f anden inen uncl Lumpen 5 Schrott ens.. JJ 8 r Re- Fotokopien von Zeugnissen usw unter Nr. 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Odenwalaguelle Heppenheim a. d. B. Bolte 12 Goldmünzen wurden knapp Nachfrage stieg ruckartig WD) Die Nachfrage nach Goldmünzen ist in den letzten drei Tagen infolge der Ent- Wicklung in Nahost bei Banken in der Bun- desrepublik und der Schweiz ruckartig ge- stiegen und zur Zeit größer als zur Zeit der Suezkrise. Wie aus Bankenkreisen verlautet, kann der Bedarf gegenwärtig kaum befrie- digt werden. Der Preis für Goldstücke hat sich dementsprechend stark erhöht. So wer- den in Hamburg zur Zeit 51,50 DM für das 20-Markstück gezahlt, während bisher der Kurs bei 46 bis 47 DM lag. Damit wurde die seit Monaten anhaltende rückläufige Ent- Wicklung für das 20-Markstück jäh unter- brochen. Die Ueberbewertung ist erheblich, da der Wert entsprechend dem Goldgehalt bei 40 DM liegt. In Basel wurden Vrenelis(20-Franken- Stücke in Gold) mit 35 DM bezahlt gegen- über 31 DM vor der Nahost-Krise. Aus Rot- terdam wird dagegen berichtet, daß keiner- lei erhöhte Umsätze in Goldmünzen zu ver- zeichnen sind und die Lage offenbar wesent- lich ruhiger beurteilt wird. Hochkonjunktur für Automobile in ganz Europa o) Die Aussichten für die Automo- dilproduktion in der Europäischen Gemein- schaft im dritten Quartal 1958 sind außer- ordentlich günstig, heißt es in einer Ver- Gkfentlichung im Amtsblatt der Europäi- schen Gemeinschaft. Der Bericht nimmt an, daß im Monatsmittel 185 000 bis 190 000 PR W hergestellt werden, das sind rund 20 bis 24 V. H. mehr als im entsprechenden Vor- jahresquartal. Die Produktion von Nutz- Fahrzeugen wird auf 34 000 bis 35 000 im Monatsmittel geschätzt und würde somit etwa um zwei bis drei v. H. über dem ver- gleichbaren Vorjahresstand liegen. Im ersten Quartal hatte die PRW-Pro- duktion um mehr als 30 v. H. gegenüber dem ersten Quartal 1957 zugenommen. Die Zuwachsrate lag damit fast ebenso hoch wie in der Hochkonjunktur im ersten Quartal 1956. Wie es in den Bericht heißt, erkläre Enzinger-Union-Werke AG mit erfreulicher Jahresbilanz Der für 25. Juli 1958 einberufenen 57. ordentlichen Hauptversammlung der Enzin- ger Union-Werke AG, Mannheim, wird vor- geschlagen, eine zehnprozentige Dividende für das Jahr 1957 auszuschütten. Aus dem Vorstandsbericht ist zu entnehmen, daß im Berichtsjahr eine erfreuliche Steigerung des Umsatzes zu verzeichnen war. Der Export- anteil konnte trotz scharfen Wettbewerbes gehalten werden. Der Auftragsbestand sichere bis in das Jahr 1959 hinein Vollbe- schäftigung, so daß die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr wieder zuversicht- lich beurteilt werden könnten. Das Unter- nehmen hat im Geschäftsjahr 1957 2,02 Mill. DM neuinvestiert 0,79 Mill. DM abgeschrieben. Die Verbindlichkeiten haben sich in die- sem Zusammenhang um 46 000 DM ver- mehrt, obwohl zur Finanzierung der Ma- schinenkäufe für das Werk Berlin ein Inve- stitionskredit in Höhe von 250 000 DM auf- genommen worden ist. Innerhalb der Verbindlichkeiten spielt eine große Rolle die Verschiebung zwischen den Positionen Anzahlung von Kunden ( 1,32 Mill. DW und Warenverbindlich- keiten( 1, 20 Mill. D. Der freien Rück- lage wurde ein Betrag von 90 000 DM aus dem Gewinnvortrag von 1956 zugewiesen, so daß das gesamte Bilanzbild eine neuerliche Konsolidierung erfuhr. Bilanzstruktur (in 1000 DM) 21.6. 31. 12. 31. 12 2 1948 1956 1957 1956/57 AKTIVA Anlagevermögen 2116 4746 5 529 4 781 Vorräte 1534 6 836 6 725— 111 Wertpapiere 31 119 93— 286 Forderungen 308 6 573 6443— 130 PASSIVA Eigenhaftende Mittel!) 3 657 5 521 3611 + 90 (davon Stammkapital 3 048 4 600 4 600——) Verbindlichkeiten 150 9 085 9 116 + 31 Reingewinn + Vortrag— 5⁵0 560 +. 10 Bilanzsumme 3 393 18 358 18 887 + 537 Gewinn.: und Verlustrechnung (in 100 DM) AUFWAND 1956 1957 Personalkosten 7 619 8 583 Abschreibungen 78⁵ 984 Zinsen und Skonti— 48 Steuern und Abgaben 388 95¹ Außerordentliche Aufwendungen 107 33 Zukunftsicherungs-Zuweisungen 497 422 Jahresreingewinn + Vortrag:) 550 560 ERTRAGE Gewinnvortrag 288 90 Jahresrohüberschuß 10 282 11 410 Zinsen und Skonti 46— Außerordentliche Erträge 32 83 Totale 10 448 11 584 ) Ausschließlich Wertberichtigung des Umlaufver- mögens, z. B. 7e-Darlehen. ) Im Jahr 1957 auf der Ertragseite saldiert mit 90 000 DM Zuweisung zu freien Rücklagen aus dem Gewinnvortrag. sich diese Sonderkonjunktur im Automobil- bau aus der Tatsache, daß die durch Ratio- nalisierungs- und FErweiterungsinvestitio- nen vergrößerten Produktionsmöglichkeiten auf eine zunehmende In- und Auslands- nachfrage stoßen. Die Nachfragesteigerung innerhalb der meisten Länder der Gemein- schaft sei auf die fortschreitende Motorisie- rung bei immer noch wachsenden Massen- einkommen zurückzuführen. Die rasche Zunahme der Auslandsnach- frage erkläre sich zum größten Teil daraus, daß der europäische Wagen den Klein- und Mittelklassen namentlich auch in Uebersee entweder neue Käuferschichten erschließe oder als zweiter Wagen gefahren werde. Ferner dürfte der fortschreitende Ausbau des Kundendienstes in den Exportländern erheblich zur Ausfuhrerhöhung beigetragen haben. Im ersten Halbjahr 1958 wurden im Bun- desgebiet 741 322 Kraftwagen und Straßen- zugmaschinen hergestellt gegen 603 326 in der gleichen Vorjahrszeit, das sind 22,9 v. H. mehr. Die Zunahme betraf im wesentlichen Pkw und Kombiwagen. Vielleicht glättet Oel die arabischen Wogen Wirtschaftliche Ausgangspunkte haben sich verschoben Eine aktuelle, somit naheliegende, aber nicht quälende Frage beschäftigt die Oel- wirtschaft der westlichen(und wahrschein- lich auch der östlichen) Welt: Verschiebt sich im Zusammenhang mit den Ereignissen im Nahen und Mittleren Osten(in Libanon, inn Irak und in Jordanien) die Oelversor- gung; wenn ja, zu wessen Gunsten. Diese Frage wurde erstmals aufgeworfen, als der ägyptische Staatspräsident Nasser in seinen jüngsten Reden beharrlich von„unserem Oel“ sprach, wiewohl Syrien und Aegypten ausgesprochen„ölarme Länder“ sind. In der ökonomischen Betrachtungsweise, die sich mit der Oelversorgung befaßt, wer- den diese Länder„da unten, weit hinter der Türkei“ in zwei Gruppen eingeteilt: a) die sogenannten„Oelbesitzer“ b) die diensteleistenden„Habenichtse“ (die entweder wenig oder gar kein Oelvorkommen aufweisen). Als ölbesitzende Gebiete, in denen die Förderungen in erheblichem Ausmaße fün- dig geworden sind, gelten Jahresförderung 1957 Barein 1,7 Mill. t Irak 21,0 Mill. t Iran(Persien) 35,5 Mill. t Kuwait 57,3 Mill. t Neutrale Zone 3,5 Mill. t Katar 6,5 Mill. t Saudi-Arabien 49,0 Mill. t Nun nützt größter Oelreichtum nichts, wenn das Rohöl nicht zu den Verarbeitern, bzw. Verbrauchern transportiert werden kann. Diese Rolle fällt den„Dienstleistern“ zu, also z. B. Aegypten mit seinem Suezkanal, Saudi-Arabien, das mit einer doppelstrangi- gen Pipeline ausgestattet ist, von denen eine die Verbindung zwischen Kirkuk und Banias berstellt, während der andere Strang nach Tripolis führt. Diese Pipelines erlitten, eben- so wie der Suezkanal, während der Suezkrise große Schäden; es wurden nämlich Pump- stationen gesprengt. Zurückkehrend zur eingangs gestellten Frage ob eine Verschiebung in der Versor- Sung oder gar eine Verknappung von Rohöl zu befürchten ist, falls die politische Aufre- gung im Nahen und Mittleren Osten länger andauert. Zunächst wäre zu bedenken, daß a) die Tanks in den ölverbrauchenden Ländern zum Platzen voll sind; b) in allen Oelproduktionsländern Ueber- fluß an Oel herrscht; c) kein Mangel an Tankertonnage besteht. Ende Juni 1958 lagen 11,9 Prozent der Tan- kertonnage auf, anfangs Juli 1958 sogar 19,7 Prozent. Weiter verdient Berücksichtigung: Nach dem für Nasser schmerzhaften, weil kost- spieligen Suezkanalexperiment, aber auch wegen der ebenso peinlichen wirtschaftlichen Auswirkungen auf Syrien wegen der Pipe- line-Sprengung dürfte keiner der politischen Gleichmäßige Entwicklung in Baden- Württembergs Industrie ES geht langsamer, aber doch stetig aufwärts INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Zollerleichterungen im Postverkehr (VWD) Die Postzollordnung soll den heu- tigen Verkehrs verhältnissen angepaßt wer- den. Wie in Bonn verlautet, beabsichtigt das Bundesfinanzministerium BFM) künftig aus dem Ausland eingehende Postsendungen bis zu 500 fg(bisher 50 g) und mit einem Waren- Wert bis zu fünf DM von der Zollamtsvor- führung zu befreien. Für den Inhalt derar- tiger Sendungen sollen weder Zoll noch Umsatzausgleichssteuer erhoben werden. Ausnahmen sind für Waren mit höherer Zollbelastung vorgesehen, wie für Kaffee, Tee, Spirituosen, Tabakwaren und dergl. Geplant ist ferner eine Befreiung von der Zollabfertigung und der Erhebung von Ein- gangsabgaben ohne Gewichts- und Wert- grenze für Phonopostsendungen mit Tonträ- gern, die nur Mitteilungen enthalten, sowie für Zeitungen und Zeitschriften. Büchersen- dungen sollen unter die Vergünstigung fal- len, wenn sie weniger als 1,5 kg wiegen. Aus dem Ausland unmittelbar eingehende Ge- schenksendungen bis zu zehn Kilogramm und mit einem Warenwert bis zu 50 DM sol- Machthaber ein Interesse daran haben, die Oelausfuhr aus dem Irak über See oder die aus Syrien und dem Libanon zu stoppen. Diese Befürchtungen wiegen also gering. Andere Gefahren werden als, vordergründig“ angesehen: Nämlich die, daß die Umstürzler nach dem Vorbild Mossadeghs, des ehemali- Sen persischen Minister präsidenten, eine Verstaatlichung, eine Sozialisierung, der Oel- quellen versuchen könnten. Es hat lange Zeit gedauert und ungezählte Millionen gekostet, bis die Folgen des persischen Verstaat- lichungsexperimentes bereinigt worden wa- ren. Diese Befürchtungen erklären den Kurs- Sturz für Erdölaktien an den großen Effekten- börsen der Welt(gl. MM vom 16. Juli „Politische Unruhe schwächt Börsen-Kurse“). Natürlich— auf lange Sicht betrachtet Wären schon Versorgungsschwierigkeiten mit Rohöl zu erwarten. Es darf nicht übersehen werden, daß etwa zwei Drittel der Welt- reserven im Nahen Osten liegen, wie aus nachfolgender Tabelle(Stichtag 1. 1. 1957) hervorgeht: Millionen t SA 5 420 Latein-Amerika 2 550 Naher u. Mittlerer Osten 19 450 davon: Kuwait 6 800 Saudi-Arabien 5 400 Iran Persien) 4000 Irak 3 000 Katar u. sonst. 350 Ferner Osten 850 Westl. Europa 185 Ostblock 3450 Weltreserven 3¹ 905 Oelreiche Länder verdursten ohne Abnehmer Der Zeitpunkt zum Losschlagen gegen internationale Oelkonzerne konnte kaum un- günstiger gewählt werden als heute. Ueber- all in der Welt, in Persien, dem Nachbarland des Irak, in Venezuela, in Texas und Kanada warten die Produzenten geradezu darauf, in Versorgungslücken einzuspringen. Denn sie haben— mit einer längeren Dauer der Suez- Krise rechnend— Förderungskapazitäten ge- schaffen, die ihnen quasi zum Halse heraus- hängen. Mit diesen Leuten warten jedoch auch in ihren pseudofürstlichen Residenzen in Monaco Onassis und seine Sippe, die Reeder Niarchos, denen es ohnehin lange ge- nug auf die Nerven geht, daß sie Riesen- schiffe bauten, die jetzt stilliegen. Und Nasser...? Je nun, die Politiker mögen ihn anders sehen als Wirtschaftler. Letztere werden ihm anraten, wirtschaftlich folgerich- tig zu handeln. Nasser solle wohl auch be- denken, wohin das Erdöl aus dem Nahen und Mittleren Orient fließe, das ihm normaler- Weise Europa abkaufen würde, das aber die UdSSR nicht braucht, weil sie mehr als autark(selbstgenügsam) in der Oel wirtschaft ist.„Mehr als autark“, ja gewiß, denn die Russen bieten händeringend jährlich neun Anläßlich der diesjährigen Mitgliederversammlung des Landesverbandes der baden- württembergischen Industrie wurde ein umfangreicher Geschäftsbericht erstattet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand weiter ein Vortrag des Bundesministers der Finanzen, Franz Etzel, über aktuelle Fragen der Finanz- und Steuerpolitik. Stellt man die Zuwachsraten der Indu- strieproduktion des Jahres 1957 in Baden- Württemberg den Vorjahresergebnissen ge- genüber so ergibt sich, daß sich die Expan- sion nicht nur verlangsamt hat, sondern dag die Entwicklung auch weitaus gleichmäßiger geworden ist. Die Produktionssteigerung in der gesamten Industrie(ohne Energiever- sorgung und Bergbau) in Baden-Württem- berg nach den Produktionsindices auf Basis 1950 100 entwickelte sich wie folgt: K URZ NACHRICHTEN (VWD) Im 1. Halbjahr 1938 sind von den 48 Boden- und Kommunalkreditinstituten der Bundesrepublik im unmittelbaren Erstabsatz 1922 Mill. DM tarifbesteuerte Pfandbriefe und Kommunalobligationen abgesetzt worden gegen 788 Mill. DM im Vergleichszeitraum 1957. Von der Gesamtsumme entfielen 714(457) Mill. DM auf Pfandbriefe und 1208(331) Mill. DM auf Kommunalobligationen. Rationalisierung im belgischen Bergbau (VD) Die Hohe Behörde der Montan- Union hat beschlossen, den Ministerrat noch auf seiner Sitzung am 22. Juli um die Geneh- migung von Anpassungsbeihilfen zugunsten von rund 400 Bergarbeitern zu ersuchen, die in weiteren drei belgischen Zechengesellschaften entlassen werden sollen. Es handelt sich be- reits um den zweiten großen Anpassungs- antrag der belgischen Regierung seit Ende der Uebergangszeit des Montan- Vertrages am 10. Februar 1958. Auftragsrückgang in Frankreichs Metallindustrie (WD) Zahlreiche Branchen der metallver- arbeitenden Industrie Frankreichs melden für die letzten Monate mehr oder weniger erheb- liche Auftragsrückgänge. Die stärkste Einbuße verzeichnet dabei die Kühlschrankindustrie, deren Auftragseingänge im ersten Halbjahr 58 um ungefähr 25 bis 30 v. H. unter dem 1 Stand der gleichen Vorjahreszeit lagen. Eine Ausnahme von der rückläufigen Auftragsent- wicklung macht lediglich die Automobilindu- strie. Die Beschäftigung in der metallverarbeiten- den Industrie Frankreichs kann jedoch als befriedigend bezeichnet werden, da die mei- sten Firmen noch von ihren aus dem Vorjahr stammenden Auftragsbeständen zehren können. „Unternehmer sein heißt vorausschauen“ Die 5. Bundesarbeitstagung der Junioren- kreise der Deutschen Unternehmerschaft findet vom 17. bis 18. Oktober 1958 in Bad Oeyn- hausen statt. Den Juniorenkreisen gehören nach einer Mittellung des Deutschen Industrie- und Handelstages(DIHTI, der die Junioren be- treut, fast 100 Kreise mit mehr als 6000 jungen Unternehmern bzw. unternehmerisch Tätigen aus allen Bereichen der gewerblichen Wirt- schaft der Bundesrepublik und Westberlins an. Leitwort:„Unternehmer sein— heißt voraus- schauen“. Berlin-Anleihe„ausverkauft“ (VWD) De am 138. Juli zum Kurs von 99 Prozent zum Verkauf aufgelegte 6½prozentige Anleihe des Landes Berlin in Höhe von 120 Mill. DM list überzeichnet, so daß der Verkauf bereits kurz nach Beginn geschlossen werden mußte.. 1956 + 8,6 1957 + 5,6 Abgeschwächte Impulse machten sich im Investitionsgüterbereich bemerkbar; die Re- kordergebnisse des Jahres 1956(+ 10,5 Pro- zent gegenüber 1955) konnten unter dem Ein- fluß bewußt restriktiv betriebener Wirt- schafts- und Währungspolitik nicht gehalten werden. Die Steigerungsrate 1957 wird mit + 1,7 Prozent beziffert(exzeptionell der elek- trotechnischen Industrie mit gleichen Stei- gerungsraten 1956 und 1957 9,3 Prozent). Die erwartete Steigerung in der Konsum- güter produktion blieb aus. Die andauernde Erhöhung der Masseneinkommen ließ eine nachhaltige Erhöhung im Bereiche der Kon- sumgüterindustrie vermuten. Stattdessen macht sich hier die Umschichtung der Nach- frage von Gütern des täglichen Bedarfs auf langlebige Verbrauchsgüter und eine nen- nenswerte Zunahme der Sparquote bemerk- bar. Die Chemische Industrie hatte jedoch weiterhin hohe Zuwachsraten zu verzeich- nen; sie übertrafen sogar das Volumen von 1956(+ 10,1 Prozent) mit einer Steigerungs- quote für 1957 von, 11,80 Prozent. Starke Produktionszunahmen sind auch in der Nah- 1 und Genußmittelindustrie festzustel- en. Demgemäß hat die Steigerung der indu- striellen Umsätze natürlich auch nachgelas- sen. Der Beschäftigungsstand blieb dennoch unverändert hoch, und die Exportumsätze gewannen an Gewicht. Kein Chef buchhalter des Bundes Franz Etzel, der Bundesminister für Fi- nanzen, ging davon aus, daß der Steuerzah- ler keine Kuh sei, die auf Erden gemolken und im Himmel gefüttert werde. Die Finanz- Politik des Bundes habe sowohl wirtschafts- len vom Zoll befreit werden, wenn die Sen- dungen unentgeltlich und nicht zu Beschäf- tigungszwecken geliefert werden. Auch hier sollen jedoch hoch besteuerbare Erzeugnisse ausgeschlossen sein. DEVISEN AUSGABEN im Reiseverkehr S 1956/57 Ehemaliger Bayer-Betrieb fand keinen Käufer (VWD) Bei der am 18. Juli durchgeführ- ten zweiten Versteigerung ehemals deut- scher Dinie-Firmen wurde für die Quimica Bayer kein Gebot abgegeben. Der von der argentinischen Regierung mit 56 Mill. Peso ausgebotene früher im Besitz der Farben- fabriken Bayer AG befindliche Betrieb wird nach den argentinischen Bestimmungen über die Versteigerung der zum Dinie-Konzern gehörenden früheren deutschen Firmen innerhalb der nächsten 90 Tage erneut zum Verkauf gestellt. Die beiden anderen bei der Auktion am Donnerstag zum Verkauf gestellten Dinie- Betriebe, die argentinischen Behring- Werke und Osram- Betriebe, waren von ihren früheren deutschen Mutterfirmen ersteigert worden. 0 5 ALIEN II ö 8878-8 FRANKREICH EA— el NElct gg Von den 1,3 Md. DM, für die im Reisejahr 19386 57 Reisedevisen ausgegeben wurden, flossen Über die Hälfte in drei Länder, nämlich Osterreich, Ita. lien und Schweiz. Der Zug zum süden, der sich hier im Devisenflus widerspiegelt, sticht allle anderen Reiseziele, einschließlich geschäftlicher, weit aus. Globus Die gegenwärtige Förderung verteilt sich jedoch so auf, daß weder unmittelbar noch mittelbar eine Gefahr hinsichtlich der Ver- sorgung besteht: Erdölförderung 1957 Aktion„Schweineberg“ blieb ohne Erfolg (dpa) Die Preisspanne für Schweinefleisch ist nach Ansicht des Bauernverbandes noch nie so stark ausgeweitet und hoch gehalten Millionen t worden, wie in der Zeit des höchsten An- SA 376,5 gebots mit entsprechend niedrigen Preisen Latein-Amerika 180,6 für die Erzeuger. Mit dieser Feststellung 55 112.6 kritisierte der Verband am 18. Juli das Ver- 1 5 halten des Fleischerhandwerks bei der Ak- 1 abs er een 3 tion„Schweineberg“, die im vorigen Herbst unter dem Motto„Schweinefleisch ist bil Es soll hier um Himmels willen nicht der 91805 VVV Versuch unternommen werden, die kompli- e. 1 3 einzelnen 1 1 a e N 8 S 25 Se V Marktforschung in Völkenrode nach einer im Umfange des allbekannten ä Uebereinkunft unter allen Beteiligten im lexikons(20 Bände) würde dazu nicht aus- Zuftrage des Ernährnugsministeriums in reichen. Das ist auch für die vorliegende, einigen ausgewählten Betrieben anstellte. sich nur mit der Frage der Oelversorgung ie e e ee der befassende Abhandlung ziemlich unwichtig, die Ermittl 5 1 3 1 wem etwas gehört, fest steht auf jeden Fall, 1 7 ene ee enn een daß die arabischen Stammes völker ihre Oel- Panne für Schweinefleisch von 111 v. H. im 2 8 5 September 1957 bis zum April 1958 auf 164 quellen bislang nicht(technisch) zu nutzen i eser Buren nf 15 5 8 5 5 spanne stieg und verstehen und daß ihre diversen Scheichs bis Juni 1958 wieder auf 125 V. H. fiel aus dem Umstand, daß sie ausländischen. i Fachleuten diese Plage überlassen, ihren 3 5 operettenhaft anmutenden Lebensstandard Chemische Werke Hüls A finanzieren. Falls solche Scheichs bzw. ihre erhöht Kapital auf 180 MiII. DM republikanischen Gegenspieler unter der(VWD) Die Hauptversammlung der Che- Führung Nassers nunmehr den Bogen über- mische Werke Hüls AG, Marl/ Kr. Reck⸗ spannen, stoßen sie auf Gegenkräfte, die sie lingshausen, ermächtigte den Vorstand bis selbst auslösten. zum 1. Juni 1963 das Grundkapital um 60 auf 180 Mill. DM durch Ausgabe neuer Ak- tien gegen Geld- oder Sacheinlagen(geneh- migtes Kapital) zu erhöhen. Wie der Vor- stand vor der Presse am 16. Juli mitteilte, ist damit die Bereitstellung eines, Teiles der in der nächsten Zeit bendtigten Mittel ge- sichert. Die erste Rate wird zu Pari zum 1. Oktober 1958, teils durch Sachanlagen und teils in bar, eingezogen werden. Für die Zweite Tranche ist noch kein Zeitpunkt be- kannt. Die Aktionäre der Gesellschaft sind: Chemieverwaltungs-AG, Frankfurt(Main), 5 a 5 Bergbaugesellschaft Hiberna Ad, Herne, und 5 Aber wird der Kreml dieses arabische Oel Kohleverwertungsgesellschaft mbH, Essen. billiger liefern können, als es die jetzigen Wie Vorstandsmitglied W. Husung vor Mineralölgesellschaften tun? Wird er den der Presse ausführte, sind auch weiterhin Ursprung des Oels hinreichend verheimlichen erhebliche Investitionen Vorgesehen. 1958 können? Das alles sind Fragen, die, primitiv werden Investierungen für neue Anlagen in gestellt, schlagartig die Situation beleuchten. einer Größenordnung von etwa 70 Mill. DBI Es kommt noch eine Erwägung hinzu, die vorgenommen werden. Die Abschreibungen jetzt in der amerikanischen Presse wieder- N bei Stwa 52 Mall. DM bleiben, wenn holt aufgestellt wird: Die Frage:„Müssen nicht noch Sonderabschreibungen zusätzlich wir denn die Erdölreserven dieser Welt aus- 3 85 a. nützen?“ Möglicherweise wird lange vor lire. 19 75 Hüls, 997 mit 2 ihrem Erschöpfen(rein rechnerisch auf 169 315 175 858 erarbeikung von 202 000 t Erd- Jahre berechnet) die Atomenergie die bis- Ifo 5 das größte Pretroche- herigen Energieträger so weit verdrängt 5 2 1— 8 Deutschlands ist, konnte in den haben, daß sich unsere Kinder nur lustig 2108 unk Monaten 1958 gegenüber der machen dürften über die Sorgen, die wir sleichen Zeit des Vorjahres, den Umsatz um wegen des Erdöls einmal hatten. F. O. Weber 1 In 8 1 15 5 1 über einer halben Milliarde erzielt worden. Die Produktion von synthetischem Kalt- Kautschuk bei der Buna-Werke Hüls GmbH ist übrigens am 15. Juli angelaufen. Ein- schließlich der Versuchsproduktion wurden als auch sozialpolitische Aufgabestellung. In bis dahin 1000 fh erzeugt. Wie mitgeteilt wur- einem großen Bogen umschrieb Etzel seinen de, will das Unternehmen bis Ende 1958 Tätigkeitsbericht und verweilte insbeson- schätzungsweise 30 000 t Kaltkautschuk her- dere bei dem heiklen Kapitel der Selbst- stellen. Purch Verbesserung des Polymeri- finanzierung, die— bisher steuerlich begün- sationsverfahrens sei es möglich geworden, stigt— nicht nur zu Fehlinvestitionen füh- mit der ursprünglich geplanfen Kapazität ren könne, weil der Investitor sich darauf von 45 000 t jetzt 70 000 t jährlich zu er- verlasse, den Schaden bezahle der Fiskus zeugen. ohnehin, sondern auch sozialpolitisch recht Buenbesprechungen bedenklich sei. Denn der Investitionsauf- wand— steuerlich begünstigt— lasse sich nur im Betrieb anwenden und führe somit 3. CTehrsang in zehn 10 zu einer ungerechtfertigten Kapitalbildung. verlag stuttgart: in)) Etzel lobte in diesem Zusammenhang den Im Selbstunterricht soll der Weg vom Buch- DGB, der aus vollbeschäftigungs- und wirt- halter zum Finanzbuchhalter geebnet werden. schaftspolitischen Gründen dem Gang der 1 on, kinkachen ausgehend, fünren die Leser- Dinge verhältnismäßig ruhig zusah. Aller- Bilanzkde Hieber kale utammenheange der dings entpuppten sich jetzt aus dem Still- fragen bis 700 dee ee eee halten von den Gewerkschaften aufgestellte Bewertung sowie den Problemen der Handels- Beweisführungen, die à la longue zu einer und Steuerbilanz reicht die fachkundige Dar- Ausmerzung des privaten Eigentums führen stellung. 180 Wiederholungsfragen und 22 aus- Könnten. Man sage nämlich, die stillen Re- gewählte Aufgaben geben Gelegenheit, die er- serven seien offenzulegen und unter be- Wworbenen Kenntnisse zu überprüfen. stimmten steuerbegünstigten Voraussetzun- Pfandbriefe und Kommunalobligationen als Geld- gen der Belegschaft abzuführen. anlage(von Dr. Claus Schrempf, Verlag Moderne i 5 f Industrie, München, 48 S. brosch. 3,80 DM) Der Bundesfinanzminister meint, es käme Pfandbriefe und Kommunalobligationen er- politisch besehen nicht darauf an, daß Ka- wirbt man in der Regel zum Zwecke langfristiger pital gebildet würde, sondern es käme dar- Vermögensanlage. In vorliegender Schrift wer- auf an, wer es bildet. In diesem Zusammen- den die Zusammenhänge des Hentenmarktes er- hang begründet er die neue Fassung der läutert, Kurs- und Zinsbewegungen erklärt so- Steuergesetze, die bezwecke, daß die Unter- 1511„ Finnen uo kan, nehmen mittels Jungaktien Freiaktien) eine; Kapitalaufstockung vornähmen, die zur wei- verkaufen— großgeschrieben(Von Elmer G. Leter- teren breiteren Streuung von Kapitalbesitz man, Eeon verlag amblr, Düsseldorf; 320 Seiten, beitrüge. In diesem Sinne will Etzel auch 1 e seine Pläne hinsichtlich des Prämiensparens Vir waren daran gewöhnt, von Erzeugung verstanden wissen. Er sei kein Chefbuch. und Verbrauch als den beiden funktionellen Ele- halter des Bundes, meint Etzel und führte e V 1 5 8 N Wir an ein 1 aus, daß die Höhe der Staatsausgaben, so- an dem das Verkaufen e eee Weit sie noch Tilgung von Kriegs- und Nach- i g 5. wie Erzeugung und Verbrauch.“ So Elmer Leter- kriegsfolgen beträfen, sich nicht vermindern man in seinem neuesten Verkaufsbuch, das neue lasse, daß aber auf der anderen Seite Ein- Wege zur Gewinnung voa Kunden aufzeigen sbarungen dort nötig seien, wo— mit wirt 3 e kann nicht durch 71 f ohe Routine 5 e verzerrender Nebenwirkung sondern durch Ideen. Von e 5 — Subventionen aus Steuermitteln gewährt 5 e Tex 2 7 birgt das Buch eine reiche Aus- Millionen t Erdöl aus eigener Förderung am Weltmarkt feil, ohne sie loszuwerden. Rug Jand könnte sich höchstens die Agentenrolle beim Vertrieb arabischen Oels zulegen. Viel- leicht besteht auch solche Hoffnung im Kreml, nachdem wahrscheinlich die westliche Welt eine etwaige Verstaatlichung arabischer Erd- ölkonzessionen mit einer Abnahmesperre be- antworten kann. Nn FPR 28 E 0 1ꝙ77J Mü ñ⁵“ 5— Nr. 108/ Samstag, 19. Juli 1988 MORGEN Seite 1 Süddeutsche Drahtindustrie AG mit kleinem Jahresgewinn Die Süddeutsche Drahtindustrie AG in Mannheim- Waldhof schloß das Geschäftsjahr 1957 bei einem auf 2,62(2,10) Mill. DM gestie- genen Rohüberschuß und nach 0,30(0, 29) Mill. DM Abschreibungen mit einem Gewinn von 23 913, DM(i. V. 0,33 Mill. DM Verlust), um den sich der Verlustvortrag, der auf Beschluß der Hauptversammlung am 18. Juli auf neue Rechnung vorgetragen wurde, auf 0,29 Mill. DM verringert. In der Hauptversammlung wurde aus Aktionärskreisen zu der Ge- schäftspolitik der Gesellschaft Stellung ge- nommen und gesagt, daß bei dem Migver- hältnis zwischen den freiwilligen sozialen Lelstungen in Höhe von fast 0, 10 Mill. DM und der Dividendenlosigkeit das Versagen einer Dividende nicht gerechtfertigt er- scheine. In Ergänzung des Vorstandsberichtes wurde von Vorstandsseite erklärt, dag im Berichtsjahr eine Umsatzsteigerung von rund 20 v. H. zu verzeichnen war, die jedoch aus- schließlich den Export betroffen habe, der 50 v. H. des Gesamtumsatzes ausmachte. Im Gegensatz zum Vorjahr sei im laufenden Ge- schäftsjahr im Export eine Stagnation einge- treten, während im Inland die Absatzmög- lichkeiten etwa gleichbleiben würden. In der Bilanz zum 31. 12. 1957 steht das Anlagevermögen nach 0, 43(0,53) Mill. DM Zugängen und den genannten Abschreibun- gen sowie 0,04(0,05) Mill. DM. geleisteten Anzahlungen mit 2,00(1,88) Mill. DM zu Buch. Das mit 0.05(0,07) Mill. DM wertberichtigte Umlaufvermögen wird mit 2,62(2,95) Mill. DM. ausgewiesen, darunter 1,08(1,44) Mill. DM Vorräte, 1,00(1,15) Mill. DM Warenfor- derungen und 0, 25(0,04) Mill. DM Besitz- Wechsel. Andererseits Verbindlichkeiten 1,77 (2, 00) Mill. DM, darunter 1,70(1,79) Mill. DM auf Grund von Warenforderungen und Lei- stungen. Rückstellungen 1,13(1,04) Mill. DM und Rücklagen 1, 06(1, 04) Mill. DM bei unver- ändert 0,90 Mill. DM Grundkapital. Bibliographisches Institut weiter konsolidiert Die Bibliographische Institut AG wird nunmehr endgültig in Mannheim bleiben und auch ihren Wiesbadener Betrieb nach hier verlegen, erklärte zu Beginn der Hauptver- sammlung am 138. Juli der Aufsichtsratsvor- sitzende Dr. jur. Georg Grenner.(Vgl. auch Lokalteil dieser Ausgabe.) Die Gesellschaft schloß das Geschäftsjahr 1957 bei einem erheblich auf 0,36(0,06) Mil- lionen DM gestiegenen Jahresertrag und nach 14 162(28 026) DM Abschreibungen mit einem Jahresgewinn von 0,17 Mill. DM(i. V. 387 DM Verlust), womit auf Beschluß der Hauptversammlung die Verluste der An- laufjahre 1954 bis 1956 ausgeglichen wurden. Der verbleibende kleine Gewinn von 2922 DM wurde auf neue Rechnung vor- getragen. Im Berichtsjahr wurden bei organisch Wachsender Produktion weitere neun Neu- erscheinungen herausgebracht. Mit Beginn unverändert mit 0,17 Mill. DM bei 1,14 Mil- lionen DM Grundkapital. Der Aufsichtsrat wurde durch Zuwahl von Gertrud Fischer, München, Rudolf Fro- berg, Berlin, und Dr. Ernst List, Frankfurt am Main, der aus dem Vorstand ausscheidet, von drei auf sechs Mitglieder erweitert. In den Vorstand wurde Dr. Otto Mittelstaedt, Mannheim, berufen. Krankenstand normalisiert meinen die Ortskrankenkassen (dpa) Ein Jahr nach Inkrafttreten des Ge- setzes zur Verbesserung der wirtschaftlichen Sicherung der Arbeiter im Krankheitsfalle hat sich der Krankenstand fast wieder auf Vorjahresstand normalisiert. Er ging bei den Pflichtversicherten mit sofortigem Anspruch auf Barleistungen im zweiten Vierteljahr 1958 von 5,20 v. H. im April und 4,68 im Mai auf 4,31 v. H. im Juni zurück, womit er Ach dem Stand zur gleichen Vorjahrszeit(4, 20 nähert. Den höchsten Krankenstand ver- zeichneten die Ortskrankenkassen während der Grippewelle im Oktober 1957 mit 8,36 v. H. gegenüber 4,68 v. H. im Oktober 1956. Bei den Ortskrankenkassen weist man darauf hin, daß sich auf Grund des Verbes- serungsgesetzes zwar eine gewisse Erhöhung der Krankenstatistik zeige, daß aber auch seit Jahren ein stetiges Ansteigen des Kran- kenstandes zu beobachten sei. Auch das Bun- desarbeitsministerium, das seinerzeit vor einer verfrühten Beurteilung der Auswir- kungen des Verbesserungsgesetzes gewarnt hatte, fühlt sich jetzt in seinen Plänen be- stätigt. Aenderungen am Verbesserungsge- setz sollen erst bei der allgemeinen Kran- kenversicherungsreform vorgenommen wer den. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN Wieder 8. v. H. Gelsenberg-Dividende (VWD) Die Hauptversammlung der Gelsen- ansässigen Dow Chemical Company ein Un- ternehmen auf der Basis 50:50 gegründet. Die ist mit zunächst 9 2 90* 2 7 des lauf 8 j 5 i 1 Pfälzische Mühlenwerke AG baut auf die Zukunft çaedeutenden Geschaltslances dessen Ent- kurchener Bergwerks 30(Sach, am 16. Jul cdi Peli 282 ll 5 Wicklung bisher günstig verlaufen ist, wurde jn Essen, beschloß antragsgemäß, eine Divi- 60 Mill. Dollar(252 Mill. DM) ausgestattet. Sie ahr 1880 EThöhter Verlustvortrag nas Verlagswerk Duden— Rechtschreibung dende von wieder 8 v. H. für das Geschäfts- errichtet unter der Bezeichnung Dow: Bad- a f 5 i wieder in eigene Verwaltung der Gesell- jahr 1957 auszuschütten. Bel der Abstimmung sche Chemical Corporation im Staate redes 48 ta- In der— dieser Tage zu Köln abgehalte- sich als unzureichend erwiesen. Da auf schaft übernommen. über die Entlastung des Vorstandes und Auf- sine anlage, in der auf der Bais des von Dow 975 al nen— Aktionärshauptversammlung der Grund eines Kabinettsbeschlusses die Sub-. sichtsrates gab es 3872 000 Stimmenthaltungen. 3 N 5 e rtllener Pfälzischen Mühlenwerke, Mannheim, wurde ventionen auf Getreide und Mehl mit dem Per von der Hauptversammlung einstim— Per Vorsitzende des Vorstandes, Hans den ,,, Globus wieder ein Verlustabschluß verabschiedet. 31. 12. 1957 grundsätzlich eingestellt wurden, mie Zenehmigte Abschluß 1957 läßt eine Putting stellte in dem Lagebericht für 1958. 5 5 ö Der Vorstand macht geltend, daß der wieder- kam es ab J. Januar zu einer Heraufsetzung weitere Konsolidierung des Unternehmens eine günstige Dividende in Aussicht. Künftig Bergbau A0 Constantin der Große um verstärkte Einsatz von Mähdreschern zur der Mehlpreise unter gleichzeitiger Berück- erkennen. Das Anlagevermögen steht nach sollen die Abschlüsse aller Tochtergesellschaf-(VWD) Die Bergbau Aktiengesellschaft Con- Anlieferung von Getreide mit hoher Feuch- sichtigung bis dahin entstandener Mehr- 25 214(88 572) DM Zugängen und den ge- ten durch Hinleguns von Rumpfgeschͤrtssahe Stantin der Oro, Bochum et ellen keit und honem Besatz fuhrte. Somit kosten TTTTTTTTTTCTCCCCCCCCCVCCCVCTCVCCVCVCCCCVCC c 205 mug er e s noch stelle die Erhaltung eines guten Qualitäts- Auch im abgelaufenen Jahr wurden In- lionen DPM zu Buch. Das mit 13 967(8 109) PM e, 626 delt. Dig) für das Gesche ts ahr 1857 Ane Ba niveaus große Anforderungen. vestitionen im beachtlichen Ausmaße zur Wertberichtigte Umlaufvermögen wird höher BAsF.- Beteiligung in USA Dividende von unverändert 6 v. H. ver. Der n Im Berichtsjahr habe das Unternehmen Weiteren Rationalisierung des Unternehmens, mit 1,14(0,92) Mill. DM, ausgewiesen. Die(A Die Badische Ahihn-& Soda Fubrik Rückgang des ausgewiesenen Jahresgewinnes p NN mit der Tochterfirma(Erste Mannheimer das seit 1953(einschließlich) Verbindlichkeiten wurden reduziert auf 0,16 Ludwigshafen e Inte Tochter. Von Jie auf 0,49 Mail. Dal deutet aut eins tellung Dampfmühle) einen Umsatz von 107 Mill. PM 5,20 Mill. DM investierte,(0,17) Mill. DM. Die Rückstellungen erschei- gesellschaft BASF Overzee N. V. Curacao, hat Aer e 5 fi 8 32 8 erzielt und 190 000 Tonnen Getreide ver- 3,30 Mill. DM abschrieb nen erhöht mit 0, 13(0,05) und die Rücklagen mit der in Midland im Staate Michigan(USA) 3 18 5 Gubener Mehr- 3 1 3 3 535 3 4. 1957 1,23 Mill. DM) 1 heit des Aktienkapitals) und die Hütten- und erbs 5 0 0 urchgeführt. 5 3 5 Bergwerke Rheinhausen erhalten keine Di- st bil- Steigerung um 3000 Tonnen bzw. 7 Mill. D Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Die westdeutschen Börsen vom 14. Juli bis 18. Juli 5 Ueber- entspricht. Die Kostensteigerungen ins- die Unternehmensleitung eine Produktion KOH) Nach den weiteren Kurssteigerungen zu Kali- und Erdölaktlen stark ermäßigt, so Win- Hoesch- Werke A hielt vmsgts 1 5 85 Transport. 8755 und einen Umsatz, die dem Vorjahre ent- 8 5 8 Woche war es 77 besen 3 1 um 0 278, Salzdefurth um 68 mit 230(VWD) Die Hoesch- Werke AG, Dortmund, 5 ackungsmaterialien sowie 12 rhöhun 73 5 5„ ochenende zu kleineren Gewinnmitnahmen bei und Deutsche Erdöl um 3 mit 196. regel 888 Personalkosten plus 0,40 Mill. D) a a B dürkten, da die unter den Mühlen besonders favorisierten Standardaktien, vor allem Auch Maschinenbau- und Motorenaktien mit bellen in em aner ah ut für 5. 40 N 1 estehende Produktionsregelung fortbesteht. am Farben- und Elektromarkt, gekommen. Zu Be- teilweise größeren Kursverlusten, wobes vor allem die Umsätze im ersten Halbjahr des Ge- einer Grund tarifvertraglicher Vereinbarungen und Diese Tatsache lasse im Hinblick auf die Sinn dieser Woche setzten dann Verkäufe ein, die Daimler nach einem ansties um 7e auf den Re- schäktslahres 1957/58(bis 31. Marz) auf der e gesetzlicher Bestimmungen hätten zur Ver- durch die Preiserhöhung bedingte günstigere zunächst vom Ausland ausgsingen und später auch Fordkurs von 700 Wieder um 35 auf 648 zurückfle- Höhe des Vorjahres(2.45 Md. DM im ganzen 0 ringerung von Mahllohnspannen beigetragen, Kalkulati. 1. die inländische Kundschaft erfagten, so daß zeit- len, damit aber immer noch einen Nettogewinn Geschäftsjahr 1956/57) bewegten. In den ersten ms in 88 5 1 8„ alkulation ein besseres Ergebnis erwarten. weilig scharfe Kursrückgänge eintraten. Die Ur- von 15 Punkten behaupteten. Abgeschwächt lagen Monaten des neuen Geschäftsjahres(bis Ja- stellte. Wobei die Mehlpreise auf Grund der be- Bllanzstruktür sache der nervösen Stimmung an den Börsen war ferner Eindes Eis mit 2867(i) und BMW mit 127 nuar 1958) waren Umsatz, Erzeugung und Er- e der kannten KHartell vereinbarungen gebunden(in 1000 Dh in erster Linie der Staatsstreich im Irak sowie die(2), während Demag mit 240 einen kleinen Ge- gebnis befriedigend 5 88 plieben Landung amerikanischer Truppen im Libanon. Im winn() halten konnten. Von sonstigen größeren 5 5 0 5 1 gaben 1A.. 31. 12. 31. 12. weiteren Verlauf nahmen jedoch Investment-Ge- Kursveränderungen sind der weitere Anstieg von Seit Februar 1958 wðar der Auftragseingang ndels- Die im Laufe des Kalenderjahres 1957 AKTIVA 1956 1957 35 sellschaften umfangreiche Aufkäufe auf der um 5 Kaufhof um 12 auf 393 sowie von Holzmann um bei der Hoesch- Westfalenhütte rückläufig. Der H. im gewährten Subventionen auf Mehl hätten Anlagevermögen 5762 5 998„ 211 bis 10 Punkte ermäßigten Kufsbasis vor, die zu 13 auf zes und von Bemberg um 22 auf 118 zu er- Bergbau konnte die geförderte Menge nicht uf 164 davon Beteiligungen 2 108 2188. 78 kleineren Kurserholungen führten. Per Saldo blie- wähnen, während andererseits Ad für Verkehr um voll absetzen, so daß Ende April 1958 die Hal- Vorräte 6 400 4949— 1431 ben die Kurse jedoch um etwa 7 Punkte unter 8 auf 292, Nordd. Lloyd um 2 auf 80, Heidelberger qenbestände 340 000 t. betrugen. Bei den Be. g Und Forderungen 6 366 12577 J 6211 dem Vorwochenstand bei unruhig schwankender Zement um 5 auf 296 und Deutsche Linoleum um trieben der Weiterverarbeitung war der Auf- J. Marktberich Verlust umd vortrag 11³ 19 4 856 Tendenz. 18 auf 365 nachgaben. ˖ ukriedenstelle nd, AT. erichte Farben-Nachfolger-Aktien besonders stark im Bankaktien mußten ebenfalls größere Einbußen trasseingang zufriedenstellen 5 18. 711 PASSTIVA Kurse gedrückt. Zuletzt notierten Hoechster Farb- hinnehmen, wobei Dresdner Bank um 10 auf 250 Wieder 10 v. H. Nordstern- Dividende 1 5 93 e 5 Eigenhaftende Mittel) 6 024 6 024— werke mit 226 um 13 Punkte, Farben Bayer mit und Deutsche Bank um 7 auf 253 nachgaben, Com-(VWD) Die Nordstern Allgemeine Versiche- 7 Mannheimer Eiergroßhandelspreise Verbindlichkeiten und 225 um 10 und BASF mit 216 um 13 unter dem merz- und Oredit ermäßigten sich um 6 auf 249, rungs-AG, Köln/ Berlin, erzielte im Geschäfts L. DM(VD) Die Einkaufspreise haben sich gegenüber Verpflichtungen) 13 343 138 317 4+ 4972 Vorwochenstand: Cassella gaben um 10 auf 324 BHG um s auf 302. jan 1957 133 Pra. 2 15 8 2 „ der Vorwoche weiter ermäßigt, da der Absatz Bilanzsumme 19 738 24 372 44634 nach. Metaligesellschaft ermäßigten sich um s auf am Rentenmarkt hielt die starke Nachfrage aht, if Fine kraulen nns on. 116.5 N. ziemlich ruhig ist und die heißen Tage den Kon-) ausschließlich Wertberichtigungen 845 und Schering sowie Rütgers um je 3 mit 290 nach festverzinslichen Wertpapieren in der Regel(i. V. 104,1) Mill. DM. Nach Verstärkung der Reck sum schwach werden ließen. Es wird zu allen mög-) einschließlich Wertberichtigungen zum Umlauf. bzw. 163. Dagegen setzten Dynamit ihren Anstieg an, wenn sich auch zuletzt in einigen Teilbereichen freien Rücklage um 0,50(0, 7) verbleibt ein ad bis lichen Preisen verkauft je nach Provenienz und vermögen. um 18 auf 620 fort. eine Beruhigung bemerkbar machte. So gaben Jahresgewinn von 0,90(0,72), Die Hauptver- um 60 Qualität. 5 Elektro- und Versorgungsaktien ebenfalls stär-%ige Industrieobligationen, die Anfang der Woche sammlung am 16. Juli beschloß antragsgemäß, ö Mandi d n Gewinn- und Verlustrechnung ker gedrückt, so Abd mit 227 um 7, Siemens mit noch auf neue Höchstkurse zwischen 108 und 110 hieraus eine Dividende von unverändert T Ak- eng in 1000 DMM 153 um 3, Elektrische Licht und Kraft mit 151 um 4, geklettert waren, zuletzt um ½ bis 1 Punkt nach. 10. Ferne h ler 91 geneh- WD) Anfuhr und Absatz zufriedenstellend. ES AUFWAND 1956 1957 Felten mit 195 um 12, Bekula mit 137 um 7 sowis Pie neueren 6½ und%igen Anleinen behaupte⸗ 890 3 5* o N erzlelten: Johannisbeeren rot 42 bis 48, dito schwarz Verlustvortrag 180 113 RWI mit 246 um 8. ten sich dagegen bei 100 bis 101(J) bew. 101½ bis Aktionäre wie im Vorjahr wieder einem Bo- Vor 90, Stachelbeeren unreif A 35 bis 50, E 20 bis 32, Personalkosten 2 063 2 464 Am Montanmarkt fielen vor allem Mannesmann 103½(I); 6% ige ältere tarifbesteuerte Anleihen nus von 2 v. H. Der Geschäftsverlauf 1958 ent- tteilte, Himbeeren A 65 bis 80, Industrieware 55 bis 88, e en 905 1005 stärker(7) auf 147 zurück, ebenso Buderus— verbesserten sich weiter auf 98 und darüber. sprach bisher den Erwartungen. de Heidelbeeren 100, Schattenmorellen TA 70 bis 87,. 55 1 allerdings nach 6% ꝓDividendenabschlag— um 7 Steuerfreie Pfandbriefe erreichten 103¼ für Shige Die Nordster Lebensversich AG es der e 25 5 Zinsmehraufwand 682 792 i N ens versicherungen, f 2 55 bis 68, B 30 bis 40, Pfirsiche A 50 bis 75 8 40 Steuern und Abgap, 1257 127 auf 164. Auch Harpener Bergbau schwachten sich u. 104½ für 57%%ige Typen. Tärifbesteuerte beige verwaltete Ende 1957 einen Versichsrfungsbe- r bis 55, Mirabellen Flo% bis l, Pflau- e 5 1% um 4 auf 144, Hoesch um 3 auf 127 und Thyssen um Pfandbriefe Waren zu 58 ½ und nge tarifbe- stand von 646.0 ili Mill. DM— d 1 55.0 zum 1. men Gute von Bry 50 bis 55, Zwetschen Lützelsach- ERTRRNHGe 2 auf 153 ab, während sich Gelsenberg mit 138 und steuerte Pfandbriefe zu 95 weiter gesucht. Die am 2 b FFF 3 n Und sener 50 bis 60, Ersinger 53 bis 55, Klaräpfel IA Rohüberschuß 5 4 823 5 302 Klöckner mit 141 auf dem Vorwochenstand behaup- Freitag zu 90. H aufgelegte Silüge Amleihe von zwersicherungen auf Kapital- unde Ren- 1 62 bis 67, K 45 bis 58, E 17 pis 30, Birnen A 30 bis 50, Kußerordentl. Erträge 101 151 tsten. Rheinstahl Konnte infolge vorausgegangener Berlin über 120 Ailltionen Dl wurde bei hoher tenbasts Die Peitrasseinnahmen stiesen von r die B 21 bis 28, Tomaten 54 bis 50 mm 40 bis 46, 30 bis Verlust und Vortr pe 11³ 199 größerer Kursgewinne sogar einen Netfogewinn Veberzeichnung und scharfer Repartierung sofort 36.23(30,79), die Vermögenslagen auf 160,72 Kt be- 60 mm 53 bis 55, Buschbohnen 20, Stangenbohnen 30. Totale 5 037 5 652 Von 1 mit 188 halten. untergebracht.(139,57). sind: 4 4 Main 8 0 55 FF K— 78 14. 7. 8 14. 7. 18. 7. 14. 7. 18. 7. Zürcher 14. 7. J 18. 7. 25 7 1 f 214 21 13 12¹4 Zeh! 50 3 Devisennotierungen! Sen.— K EN B 8— Badische Bank, Fillale Mannheim ee, DP PP¼ꝓPPfffll..;;ʒ; g vor. Kollmar& Jourdan 222 T 230 T[ot Reichsbank Ant. 82 81 ½[Thür Zenlwolle 1 A. 132 132[Toronto 4.45% 4,46 terhin Frankfurt a. M., 14. und 18. Juli 1938 Kraftw. Rheinfelden— Frenkfurt Hep enk 380 315 at. N.&. 132 12 London 12,05 ¼ 1205 Kraftw. Altwürttbz 175 175 Industriekred Bank 1063 55[Württemp Metalw. 255 248 Paris 0,95% 0,9400 1958 14.7. 18. 7 14. 7. 18. 7. 14. 7.18. 7. Kupferberg 94% 203[Fele Hep Henk. 3% bt. Golddiscont. A 68 60¼ Prankrurt/N. 102,18 101 70 gen in Aktien(amtliche Not.) Slg se 271 266 202 283 Lenz Bau St. A. 94757 8 Rhein, Hyp Bank 2⁸ 202 Brüssel 8.58 8 51 II. DM 172 171 e 2 Schering, do. V. A. 16 105 T Investmentfonds Amsterdam 113.— 1125/ f 9 121 W 750% 5, Schultheig Stemme 230% 298% Ludwiesh Walem. 8 138 verkehrsaktien Concentra 116.40 113,80 Stochoim 83.— 8 ungen Adlerwerke 9 121 Hamborner Bergbau 120% 11% Siemens& Halske 250% 248%½[Maschinen Buckau 195 198 930 93 Deka tonds 131,30 128,00 Wien 16.55 18,48 AG. f. Verkehr 294 293 Handels-Union 280 288 Stahlwerke Südwestf 203 201[Norddt. Leder 118 115 Hapag 81½ 5 60 Rom ö 5 wenn 58 231 224 e 115% 2 a 85 200 1[N80 1 138 136 Norddt. Lloyd 17 80½% Fondak 129, 128,60 r 0,6887 0,6880 ätzlich 5 Zellstoff 80˙/ 79¼[Heidelberger Zement 296 296 Thyssen 153% 15% Parkbrauerei 32⁵ 32² f N 1 5.% fd 77 eee 2 224% DN 255 1 235 fpfsiz Münlen 5 8 e Förste 12240 12, Kairo 1777 406 dto..: Hoeschwerke 120 125¼ Ver. Glanzstoff 201 257 ff trohzelistaftf 150 155⁵ Hias 200 280 35„10 29.— 77½ 7. einer 8 Anilin 224 214 Holzmann 360 T 30⁰ 5 Ver Stahl(Reste) 1,70 88 5. 1 170 168 A Verein 840 832 U e h— 1 70„ 9 75 8 65 „ Ben Zl 2% 27 Aheipbreunkohie 30 300 fPrenkf Rüde ou 30 320 Usesfonde 102,50 103“— Oele„ roch Sen et enen e e fes Berg 86. o 1% es acregeit Prelvetuent Resten m Wet) eee 2 in den Bergb. Neue Hoffnung 155 153 fdto Genüsse 28 27 Hambg. Hochbahn 84— Ischloßgquellbr. 200 20 amas Hilpert* z„ a d Hundes v. 25 58% s fete din 23 r der Berger 210. 20 ind. Werke Karlsrune 140 146 Schramm Lacke„ fager reiner 5% 3zös An d l.-Aussl v 53 103 103 Tel Aviv„ Bekula abgestempelt 14½ 137 Junghans 228 1 240 Schubert u Salzer 20² 257 Diniglerwerke 177 177 Bad.-Württbg, v. 53 100 100 50 1.90 1,95 tz um dto neue 2 130 Kelf chemie 335 27 ae See ,,, ß 35 3815 Um- Buderus 192 189½½%[ Tarstadt 372 355 AG t. Energie 190 192 Selind Wolff 133 133 Dynamit Nobel 607 6³⁰ 5 n 53. Tr 1 u. 2 100% 100% Helsinki 9,20 9,20 e DM Cassels 37 i author 308 387%[ Andrese Noris-Zahn 425 41 Sinner A8 195 190 Fordwerke 18 18 js Rhld-Pfalz Ani 53 100 100 Aleſer 3335 Bochumer Verein 160% 100 Klöckner Bergbau 137 132 Bayr. Br. Schuck. Jaen 340 340 Stahlwerke Bochum 126½ 12% Hamb. Elektr. Werke 132 155 sst Bundesbahn 52 103% 103½ 0,92 0,91 Conti Gummi 3 343 Klöckner-Werke 143 142 Binding Brauerei 90 305 Stolberger Zink 89% 87 Hutschenreuther, Lor 345 350 6 Dt. Reichsbahn v 49 103 103 Deutsche freie 5 8. 1 0 0 Devisen notierungen Kalt Daimler 60 60% TFrausg-Maffei 142 138 Bublag 140% 142 stollwerck. Gebr. 310 F 313 Fahle Porzellan 2 23 fs B komm Ldsbk. dw. 103 103 AmbfH 5 2% 2 bahmever 23%½, 220 Brown, Boveri& Cie 320% 317 Thür. Gas-Ges. 170 104 Scheidemandel 10 178%½ f dto KO. div. 103 103 1 Geld Aries 1 Dt. Atlant. Tel. 107% 150 Lanz 83 81 Chem. Heyden 103— Veith Gummi 312 30³ Ver. Fränk. Schuh 103 10³ 5 Dt. Pfdbr. Anst. div. 103 103 1000 it. Le 6.712 6,732 Ein- Dt. Contigas 308% 300%[Lechwerke 270— Chem. Albert 185¼ 189 Ver. Dt. Glfabriken 350 350 Wasag. Chemie 285 280 3 dto. KO. R. div. 102% 102½% J 100 belg. ftr. 8,388 3.408 urden Dt. Edelstahl 212 210 Landes. Eis 288 272[Pt. Steinzeug 215 210[Ways& Freytag—— 3 Frankf Hyp BR. 105 103¼[ 100 kers. 9,9938 0,9958 1 8 55 e 1% de 30 300[Oidier-Werke 25 204 Zeiss Tkon 226 224 Unnotlerte Werte 3 do KO. div. 103 103 100 skrs. 95,73 95,93 8. 1 300% Mainkraftwerke 213 214 Bierig, Chr. Lit. A. 14⁰ 142 Elin. Masch. Schwartzk 119 117½ Js Hess. Ldsbk div. 102 102½ f 100 fl. 110.42 110.64 1958 no 384/ 385 Mannesmann 15¹ 14% Durlacher Hof 275 275 230 23⁰ 5 dto. KO. di 0 0 1 can, 8 4,3665 4,3705 Ptr. Eisenhandel 142 138 Banken Seren en eee 3 1 5 7 72 5 a her-. 10 Metallgesellschaft 59 845 Eichbaum-Werger 344 394 Boswau& Knauer 185 181 44 Pfalz. Hyp. Bk. div. 98½ 900 nene 13684 11,684 1 Dortm. Hördler 130 12½½ J Moenus 355 350 FEisenbhn. verkehrsm. 2% 271 Badische Bank 20 228 Burbach Kalt 20 200 fs ato. R. dio 103 103 ace eee, e 1 5%ͤ 14%[ Niederrh. Hütten„ IEnęinger Union 2s 2% Beor Hyg& Wok. 28 252 Bt Teer& abe! d s f Abein Hyd dlv. 97 ee 50.3 80 45 211 ͤ⸗EH!!! nelle eg rohr 0 2 Sein eren ineren 145 r 28 Serliner fangen% 300%[Eisenhütte 30 253 hein. Hp. 103 103 e 7 azitä: einelektra Gebr. Fahr rabk. Restau.* Erin Bergbau 5„ 90 Aglinger Maschinen 138„ Bheinstahi 192% 180¼ Franhf Maschinenbau 182 1 i180 r Commerzbk Benkv. 225 240% eee ee 120 110 NE-Metalle 1 Us. Dollar 4.187 4,197 er- 2 Bayer 230 222 RWE 249 245 Gritzner-Kayser 136— Sommerz-& Creditb 251 244 Ilseder Hütte 184 181 elektr. Kupfer 2517 254.75 100 Ssterr Schilling 16,136 16,176 peln n 415%% Ato. Vorzüge 242 240 Srün& Bilfinger 280% 278[Comm.& Diskontob 252½½ 244 Kammg. Kaiserslaut. 177 171 Blei 88 80 100 BM- West 420, Feldmuhi 31 92%[Rheinmetall 170%¼ 170½¼[Gußstahl Witten 33½, 33½[Dt. Bank A8. 200% 251 Kamm. Sb. Stöhr 124½ 12½ Aluminum 232 235 100 DM-Ost 25.20 5 5 305 12 Rheinpreugen 141 138 Haid& Neu 352 1 352 T[Dt. 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Juli Der österreichische Bundeskanzler, Julius Raab, und drei Mitglieder Regie- rung fliegen am Montag nach Moskau, um der sowjetischen Regierung den schon seit seiner such dient der Erörterung beiderseitiger Probleme trale Oesterreich oder die Neutralen im all- gemeinen in die diplomatischen und propa- gandistischen Aktionen für Entspannung, Abrüstung und Bildung einer atomwaffen- freien Zone einzubeziehen, nachdem der in die Sowetzone Bonn.(an.-Eigener Bericht) Vor Reisen in die alte Heimat warnt das Bundesmini- sterium für gesamtdeutsche Fragen in einer Verlautbarung alle ehemaligen Bewohner der Sowjetzone, die ohne Genehmigung in Wenn Amerikaner nicht abziehen/ Ruhe vor dem Sturm? Beirut.(AP) Der Führer der libanesischen Aufständischen, der frühere Ministerpräsi- dent Saeb Salam, hat am Freitag erklärt, die amerikanische Intervention im Libanon habe die letzte Möglichkeit zunichte gemacht, die rikanischen Militärsprechers das„unmittel. bare Ziel der Militärhilfe für den Libanon“ erreicht. In libanesischen Gewä sern waren am e 8 5 1 1 1777 381 5 8 3 l N.. 9. 8 Freitag rund 70 Einheiten der 6. USA-Flot langem vorgesehenen, aber mehrere Male tschechoslowakische Ministerpräsident, Si die Bundesrepublik übergesiedelt sind. Das libanesische Krise intern zu lösen. Die Re- 8 te. verschobenen offlziellen Besuch zustat- roky, in einem Brief kürzlich den österrei- Ilinisterium bestätigt auf Anfrag r Die Gewässer werden durch Spezlaleinhei- ten. In Wien interessiert vor allem die chischen Kanzler an dessen Anfang Januar„senf pes 3. 0 81 8 Regierung zu bilden, falls die ten vor, möglichen U-Boot-Angriffen ge- Frage, inwieweit die Sowiets bereit sein bekundete Bereitschaft erinnerte, aktiv zur Zahlreiche Fälle der letzten Wochen zu die- eine eig 8. 8 5 8 schützt. Die gelandeten Einheiten haben in- werden, der. hen Re Seständnisse bei der 2 jeru ng Zu- Abwicklung der Repa- CAxlTEX- Tankstellen „ den 70 len, den Fade bald dbeh in ihrer Nüfte! Entspannung beizutragen, hält man dies nicht für ausgeschlossen. Am Ballhausplatz wird aber bereits jetzt entschieden betont, daß man seine Dienste nur dann zur Verfügung stellen werde, wenn man von beiden Seiten darum ersucht wird und wenn es sich um Aktionen in weltweitem Rahmen handelt. Hingegen werde sich die österreichische Re- Sierung von allem fernhalten, was nur pro- pagandstischen Charakter hat oder auf regio- nale Regelungen abzielt. wie zum Beispiel die atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa. In Wien wird nicht damit gerechnet, daß Raab von sich aus auf seine Initiative in der Frage der Wiedervereinigung Deutschlands ser Warnung Anlaß geben. Nähere Einzel- heiten können jedoch aus Gründen der Vor- sicht nicht mitgeteilt werden. Das Mini- sterium beschränkt sich auf den Hinweis, daß neuerdings unerlaubtes Verlasssen der Zone dort mit Gefängnis bis zu drei Jahren und mit Geldstrafen in unbegrenzter Höhe bestraft wird. Ferner müsse man mit der Einziehung des Bundespersonalausweises und mit der Verweigerung der Rückreise- genehmigung rechnen. Bonner Kreise be- gründen das verschärfte Vorgehen Pankoves mit der rapiden Zunahme der Flüchtlings- zahl. Vereinten Nationen keine positiven, den Ab- zug der Amerikaner betreffenden Maß- nahmen anordnen würden. Salam, der diese Aeuhberungen einem AP- Korrespondenten gegenüber machte, erklärte wörtlich:„Wir erwägen ernsthaft, eine Gegenregierung zu bilden und von allen freien Nationen der Welt, einschließlich des freien amerikanischen Volkes, Hilfe zu erbitten.“ Auf die Frage, ob er auch Hilfe vom Ostblock annehmen würde, antwortete Salam:„Wir werden Hilfe von überall annehmen und das schließt jeder- mann ein.“ Würden die UNO die amerikani- sche Landung verurteilen und den sofortigen Rückzug anordnen, wäre die Opposition be- reit, die Bildung einer Gegenregierung zu- zwischen ihren Brückenkopf in der Nähe von Beirut ausgebaut und Stellungen ge- graben, die die Zufahrtwege in dieses Ge- biet beherrschen. In der Nacht zum Freitag wurden amerikanische Soldaten wiederholt in Feuergefechte mit libanesischen Hecken. schützen verwickelt. Berichte über Verluste liegen aber nicht vor. Der französische Kreuzer„De Grasse“ ist am Freitag in der Bucht von Beirut vor An- ker gegangen. Ein französischer Regierungs- sprecher betonte jedoch in Paris, daß Frank. reich nicht beabsichtige, Truppen im Liba- non zu enwärtige Konflikt landen. Der geg im Libanon sei eine innere Angelegenheit Tationslieferungen zu machen. Im Staatsver- zurückkommt.(dpa) rückzustellen. des Landes. Pr trag vom Mai 1955 hatte sich Oesterreich Obgleich am Freitag in Beirut nur ver- 1885 die Engländer verlegen weitere ne für die 3 des von den 3 be- 8 2 f. 2 2 D ·˖ 2 einzelt Gewehrfeuer zu hören war, war die 8 8 9 Nahen 28 5 5 schlagnahmten ehemaligen deutschen Eigen- 7 0 Lage in der Stadt gespannt. Aus Kreisen der Gibraltar aus sta er„Freuzer„Cumber. 2. tums zu Warenlieferungen im Wert von OWJE 8 Organtsleren emons rationen Aufständischen Verlautete, daß in Kürze mit 151905 mit einem 1 in See. Außerdem di 150 Millionen Dollar, verteilt auf Sechs 5 5 größeren Kämpfen gerechnet werden kann. wurde eine Luftbrücke von England nach Un Jahre, verpflichtet. Für die Ru seiner Steinhagel auf US-Botschaft in Moskau— diesmal e Libanon 5 Der 8 8 r Präsident Ei Zypern errichtet, die in den nächsten Tagen Sc §lfel md dafür 1 R 5 1 8 5 5 41 5 5. 8 er Asident Eisen- gie 19. 12 br 0 2 Ue e Büßerddem. Gratis- Moskau.(. Frobestaktionęn 8 2 a ene Demonstration vor der howers, der Staatssekretär im amerikani- insel N e mi Jet rung 10 Millionen N Erdel Moskau gegen die britisch- amerikanischen amerikanischen Botschaft 18t vom sowjeti- schen Außenministerium Robert Murphy, hat träger„Eagle“ 8b Unterstiz0 3 975 52 nerhalb von zehn Jahren zusagen Aktionen im Nahen Osten haben am Frei. schen Fernsehen in einer Originalübertra- im Verlauf des Freitags mehrere Besprechun- tischen Nahost-Truppen 1 8 de 5 81 1 25 TUT tagnachmittag ihren bisherigen Höhepunkt gung über die sowjetischen Fernsehstationen gen mit libanesischen Ministern mit dem Ziel Ellttelnieer 3 m östlichen W. nun in erster Linie darum, eine Herabset- erreicht, als annähernd 100.000 Soirjetrussen übertragen worden. geführt, Friede und Ruhe aufrechtzuerhal- 5 de zung der Erdöllieferungen oder wenigstens vor der amerikanischen Botschaft demon- ie 18 ten“. Auch mit den Rebellenführern will Irak mobilisiert Miliz ne e Ersatz durch andere Warenfieterungen strierten und das Botschaftsgebäude mit 3 undert Kommunisten demon- Murphy sprechen. Das Oberkommando der irakischen Ar. St zu erreichen. Im vergangenen Jahr hatten„ 8 e strierten in den Abendstunden des 1 Der libanesische Parlamentspräsident Os- kündigte über den Sender Bagdad die 405 Ja die Sowjets bereits insofern ein Zugeständ- bewarfen. Mindes ns 8 5 8 5 1 nerstag vor der amerikanischen Botschaft seiran hat nach einem Bericht des Bagdader stellung einer Volksmiliz im Irak an. Die 4 nis gemacht, als sie sich bereit erklärten, ren Stockwerke des zehnstô. Sen, non und dem Parlamentsgebäude in Rom, um Rundfunks das libanesische Parlament zu Miliz, die sich aus Freiwilligen e de für die im Lieferjahr 1957/58 vorgesehene schaftsgebäudes 5 0 7 gegen die Landung amerikanischer Truppen einer Sondersitzung einberufen, auf der setzen 80ll, wird der Regierung unte M. Menge von 200 000 Tonnen Rohöl andere Ua. und im Libanon au protestieren. über die Landung der amerikanischen Trup- Mit ihrer Aus sblldung soll in Kürze begon De Waren zu akzeptieren.. 5 9.„% M A üver das Hilke Ersuchen der Ubee nen werden. Wie es in einem Kommunique 5 Gerüchte, daß die österreichische Delega- einer ompanie 1 eitstrupper 8 1 i nesischen Regierung beraten werden soll. der irakischen Regierung heißt, 11 bz tion in Moskau auch Kreditwünsche vorbrin- Schach gehalten wurde, gelang es bis un- Agentur ADN protestierten etwa 1000 Be- Eine Mehrheit im Parlament soll gegen die Slerung hei soll die mi gen werde oder daß die Sowejts bereits be- trächtliche Kredite zu günstigen Bedingun- gen angeboten hätten, wurden von offizieller österreichischer Seite entschieden demen- tiert. In Regierungskreisen wies man darauf- Hin, daß dieses Problem außerordentlich hei- kel sei und sorgfältiger Prüfung bedürfe. Hinsichtlich der internationalen Politik interessiert vor allem die Frage, ob Chrust- schow den Versuch machen wird, das neu- mittelbar vor die Eingangstüre der Bot- schaft vorzudringen. Im Gegensatz zu den turbulenten Ereig- Nissen vor der amerikanischen Botschaft ver- lief eine Protestdemonstration vor der briti- schen Botschaft ohne Zwischenfälle. Die De- monstranten begnügten sich hier mit orga- nisierten Rufen wie„Hände weg von Jor- danien“ und„Hände weg von den arabi- schen Ländern“. wohner Potsdams vor der amerikanischen und britischen Militärmission gegen die Landungen im Libanon und Jordanien. Ein von ihnen eingeholtes Sternenbanner be- schrifteten die Demonstranten mit der Lo- sung„Ami go home“. Andere riefen in Sprechchören:„Laßt die Völker im Nahen Osten— sonst wird es Euch Kopf und Kra- gen kosten.“ amerikanische Landung sein, wie Osseiran tags zuvor erklärt hatte. Starke Truppenmassierungen Die amerikanischen Truppen im Libanon wurden am Freitag durch zwei weitere Ma- rineinfanterie-Bataillone verstärkt. Damit sind jetzt über 6000 amerikanische Soldaten im Libanon. Mit der Ankunft der neuen Verstärkung ist nach Mitteilung eines ame- Volksmiliz„die Armee im Falle einer aus- ländischen Aggression unterstützen.“ Als einer der letzten Ostblockstaaten hat am Freitag die Mongolische Volksrepublik die neue irakische Regierung anerkannt. Nach einer TAsSS-Meldung beschloß das Ka- binett in Bagdad, die vor rund drei Jahren von der Regierung Nuri Es Said abgebroche- nen Beziehungen zur Sowjetunion wieder aufzunehmen. Verkäbfe Koffer-, Flach-. Reise- Monatsraten Facngeschäft füt Warum in die Ferne schweifen? Vorteilhafter kaufen Sie am Platze vom Fachmann und Büromaschinen mit Sämtl. neuesten Modelle Ueterber Prospekt-Katalog gratis— Auch Abgabe von Mietmaschinen. RENBENIT SONNEN ab 12,.— DM K I, 6 und P 7, 24 kelmschöne kabbett Kindersandalen Gebr. 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Juli 1958 MORGEN Seite 17 Deutsches Turnfest 1958 in München: Weltbampf und ⁊ugleich Fest det Hunderilausend Ausdruck einer großen Arbeit in der Stille/ Keine Massenkundgebung, aber Kraftduell für viele Ueberlegt man, daß der Begriff des Deutschen Turnertums die Körper und Geist umfassende Ausbildung und Betreuung in vielen Sparten bedeutet und von den über 1,3 Millionen Mitgliedern des Deutschen Turnerbundes über eine halbe Million aus Kindern besteht, dann findet man leicht den Schlüssel zu der tatsächlichen Be- deutung des Deutschen Turnfestes, das vom 20. bis 28. Juli in München von einem Zehntel dieser Gemeinschaft im wahrsten Sinne des Wortes gefeiert wird! Denn sicherlich bilden die 44 Wettkämpfe in den für das Turnen so wichtigen Disziplinen mit dem Schwergewicht auf dem Geräteturnen, der Leichtathletik, dem Schwim- men, der Gymnastik und den Turnspielen mit 40 000 Aktiven das Gerüst dieses Ereignisses. Aber genau so groß ist die Bedeutung der Münchener Tage für die stille und doch so fruchtbringende Arbeit in über 7000 Vereinen, wenn alle fünf Jahre einmal diese Arbeit sichtbar nach außen tritt und den unzähligen sonst im verborgenen wirkenden Turnern und Turnerinnen neuen Auftrieb, neue Kraft und das Bewußtsein der gemeinsamen, alles verbindenden Idee gibt. Deshalb auch fin- den die vaterländischen Feiern, die großen Kundgebungen, der Festzug und der alles vereinende Festnachmittag statt, und deshalb auch gibt es in den Münchener Tagen nicht Aktive und Zuschauer, sondern nur eine große Familie, die das Fest ihrer Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit feiert. Aus dem großen rein wetkkampfmäßigen Programm ragen die Mehrkämpfe der Tur- ner, der Leichtathleten und Schwimmer her- aus. An allen Tagen werden bei der Viel- zahl von 44 Wettbewerben das Dante-Sta- dion, das Stadion an der Grünwalder Straße und die Theresien-Wiese von 7 bis 19 Uhr Schauplatz der Wettbewerbe sein, die ein Uebermaß an Organisation erfordern. 25 000 müssen allein leichtathletische Wettkämpfe bestreiten, die beispielsweise in vier Tagen 25 000 Hundermeterläufe und über 75 000 Weitsprünge, Kugelstöße und Würfe erfor- dern! Der Höhepunkt wird dabei am Don- nerstag der Tag der Leichtathletik im Dante- Stadion sein, während die Schwimmer ihren Tag am Freitag an gleicher Stätte begehen. Absoluter Höhepunkt des Gerätturnens sind der Olympische Zwölfkampf am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag und die beiden Deutschen Zehnkämpfe in der Kunstturn- und Leichtathletik-Klasse am Donnerstag bzw. Mittwoch. Vor allem deshalb, weil hier mit Olympiasieger Helmut Bantz und Adal- bert Dickhut zwei Altmeister ihre Siege von 1953 gegen die Konkurrenz der Jugend wiederholen wollen. Besonders das Ab- schneiden von Bantz gegen die junge Mos- kauer Nationalriege steht trotz aller Be- tonung der BBreitenarbeit klar im Mittel- punkt. Gymnastik, Turnspiele, Vereinskämpfe Einen breiten Raum nehmen auch die großen Vorführungen besonders einer großen Zahl ausländischer Schulen in der Gymna- Stik und die Turnspiele ein, die im Faustball, Prellball, Korbball, Schlagball, Volleyball, Schleuderball, Basketball, Ringtennis und Tennis rund 3000 Aktive sehen. Dazu kom- men über 1000 Vereine in der Deutschen Turnvereins-Meisterschaft am Samstag und 2 216 Buben und Mädel im Deutschen Turn- vereins-Gruppenwettstreit, der auch das musische Element des Turnens in den Vor- dergrund stellt. Die großen Riegenvor führungen mit der Festgymnastik der Turner und Turnerinnen Kunstturnen erfordert Mut, Kraft und Geschicklichkeit annobe/: Nuflalet mil deuischem Nekord Gestern begannen im Niedersachsen- Stadion die Leichtathletik- Titelkämpfe Die 58. Deutsche Leichtathletikmeister- schaften begannen am Freitag in Hannover. Das 76 000 Zuschauer fassende Niedersach- senstadion bot ein festliches Bild. Von dem hohen Wall der Zuschauertribüne grüßten die Flaggen der Bundesrepublik, von Nie- dersachsen, der Stadt Hannover, des Deut- schen Leichtathletikverbandes und des ver- Anstaltenden Niedersächsischen Leichtathle- tikverbandes. Weiße Linien teilten die Aschenbahn und den Rasen in die verschie- denen Wettkampfbahnen, Vor dem Stadion hatten Jugendliche Leichtathleten aus Kassel ihre Zelte aufgeschlagen. Die ersten Besucher kamen bereits kurz nach elf Uhr. Auf allen Wegen zum Stadion san man bekannte Aktive, die schnell noch einen Blick auf die Wettkampfanlagen wer- ken wollten, Im Stadtbild sah man im Ge- Sensatz zu den großen Fußballspielen nur wenig von dem„Familienfest“ der Leicht- athlefen.„Bitte sind sie uns nicht böse, daß Wir auf der Tribüne einen Lautsprecher ab- Seschaltet haben, aber in dem Gehäuse nistet ein Schwalbenpaar“, sagte Stadionsverwalter Hebestreit. Zur Bekräftigung seiner Worte tönte ein lautes Piep-Piep aus dem Laut- Sprecher der Mitteltribüne. Hannover ist zum zweiten Male Veran- stalter der deutschen Leichtathletikmeister- schaften. 1932 ging es im alten Hindenburg- Stadion um die Fahrkarten zu den Olympi- chen Spielen in Los Angeles(USA). Von Freitag bis Sonntag steht für die Aktiven der Start bei den Europameisterschaften in Stockholm(Schweden) auf dem Spiel. Dafür ist Hannover allerdings nur das erste Sieb, da den Wettkämpfen in Hannover noch zwei Ausscheidungen mit den besten Leichtathle- ten der Sektion der Sowjetzone folgen wer- den. Vor 26 Jahren benutzte der heutige DLV- Präsident Dr. Max Danz beim 800-m-Lauf als erster den Tiefstart. Er lag auch bis 750 m an der Spitze wurde jedoch dann von dem langen Dr. Peltzer überspurtet. 1932 fiel in Hannover ein 20 Jahre alter deutscher Re- kord im Hochsprung. Der sächsische Turner Bornböfft übersprang 1,93 m. Von den aktiven Leichtathleten aus jener Zeit sah man viele unter den 168 Kampfrichtern, die während der 58. deutschen Leichtahtletikmeisterschaf- ten in Hannover amtieren werden. In einer kurzen Ansprache eröffnete Prä- sident Dr. Max Danz(Kassel) die Meister- schaften. Punkt 14 Uhr begannen die Wett- kämpfe mit dem 100-m- Vorlauf der Frauen. Gleich bei der ersten Entscheidung gab es eine Rekordleistung. Im Diskuswerfen der Frauen erzielte die Krefelderin Krimhild Hausmann mit 51,62 meine Leistung, die über dem zur Zeit gültigen deutschen Rekord der Leipzigerin Doris Müller von 51,30 m liegt. 1. und deutsche Meisterin Krimhild Haus- mann(Preußen Krefeld) 51,62 m; 2. Gudrun Kapolke(Hamburger Sportverein) 46,09 m; 3. Annekatrin Lafrenz(Se Greven 09) 45,87 m. runden dieses einzigartige Bild ab, das die vielfältigen Formen moderner Leibeser- ziehung eindringlich vermitteln wird. Spiele und Feierstunden Mit diesen rein sportlichen Wettkämpfe sich aber das Geschehen beim in erschöpft Deutschen Turnfest, das erstmals 1860 Coburg stattfand und nunmehr auf eit beinahe hundertjährige Tradition zus blicken kann, bei weitem nicht. Noch wich- tiger für eine Reihe von Turnern sind das Kinderturnfest am Nachmittag des 20. Juli im Dantest die Jugendz. im Flaucher oder der Deutsche Turr der am Montag den eigentlichen Auftakt mit den 400 Vertretern des DTB bildet. Und den eigentlichen Mittelpunkt bilden die Feier- stunden, an deren Spitze am Montagabend die offiziellen Eröffnungszeremonien auf dem Königsplatz stehen. Am Dienstag trifft sich die Turnerfamilie Ostpreußen, West. preußen, Danzig, der Pfälzer Turnerbund, am Mittwoch, die Turnerinnen, der Akade- mische Turnerbund und die Turnerjugend, am Donnerstag die Heimatvertriebenen, die Schlesier und die Brandenburger, am Frei- tag die Spielmannszüge, die Altersturner, die ehemaligen ATUS-Sportler und die Sudetendeutschen— und am Samstag bildet die Feierstunde„Das ganze Deutschland soll es sein“ mit einem Feuerwerk auf der The- resienwiese den Höhepunkt dieser Begeg- nungen, die ganz deutlich zeigen, daß das deutsche Turnen auch seinen vaterländi- schen Auftrag nach wie vor sehr ernst nimmt. 10h, Turnerisches Vermächtnis Das turnerische Vermächtnis geht aber noch tiefer und ist auch moderner, als man denkt. Die Vorführungen der großen deut- schen und ausländischen Gymnastikschulen von Hinrich Medau bis zu den schwedischen Sofla-Mädchen, der Gemeinschaften aus München, Mailand, Hannover, Wilhelms- Haven, Düsseldorf zeigen die offensichtliche Bereitschaft zur fortschrittlichen Leibeser- ziehung und die großen Festspiele an jedem Tage der Woche mit„Und immer wieder öfknet sich ein Tor“ und„Unsere schöne helle Welt“ sind Ausdruck des musischen Bemühens. Dazu kommen die Darbietungen der Turner und Turnerinnen aus rund 20 ausländischen Verbänden, die mit ihrer ganzen Eigenart vom artistischen Trampo- Iinspringen der Amerikaner bis zu den Zulu- tänzen der Südafrikaner in den weltweiten Rahmen des Purnens eingefügt werden kön- nen. Festzug und Festnachmittag Der Kulminationspunkt dieser ganzen Ereignisse und der großen Turnfahrten ins Alpenvorland und bis Italien sind der in vier Säulen aufgeteilte Festzug am Sonntagmor- gen und der Festnachmittag, dem DTB- Ehrenmitglied Bundespräsident Professor Heuss die tiefe Deutung geben wird. Fah- nenaufmarsch und Volkstänze, Turnen mit Langbänken und am Reck, Bodenturnen und Trampolinspringen der Jugend, die große Länderstaffel der Leichtathleten, Festgym- nastik der Turner und Turnerinnen, Fest- tanz und Einmarsch der Spielmannszüge, vor Allem aber die Siegerehrung der über 20000 Placierten bilden einen Ausklang, der zwar nicht die ganze Vielfalt des deut Tur- nens erfassen kann, aber doch einen druck von dem Wollen der Turner und der Bedeutung der Münchener Tage vermittelt. Denn körperliche Durchbildung in großer Vielfalt und sportliche Wetfikämpfe bilden auch im Turnen und beim Deutschen Turn- kest einen nicht zu übersehenden Schwer- punkt. Das eigentliche Ziel aber ist die Er- ziehung zu einem ausgewogenen, körperlich, geistig und seelisch gesunden Menschen in einer Gemeinschaft, die im Deutschen Turn- kest diese herzliche und innige Gemeinschaft 528 12. Ein- Jubiläums-Meeting vom 24. bis 31. August: Iffezheim- ein Jahrhundert Turfsport- Tradition Bahn ist ihre Verpflichtung treu geblieben /Preise auf 342 90 erhöht 8 eee Start vor den Tribünen in Hfezheim Iffezheim, die Rennbahn des Internatio- nalen Clubs in Baden-Baden, besteht in die- sem Jahre ein volles Jahrhundert. Ihre Ent- Wicklung war ebenso mit Ruhm und Glanz des Weltbades Baden-Baden verbunden wie mit dem Gedeihen des deutschen Rennsports und insbesondere mit dessen internationalen Beziehungen. Bei der Suche nach neuen Möglichkeiten der Abwechslung und Zerstreung für die Badegäste lag es nahe, zu einer Zeit, da in England und Frankreich der Rennsport in höchster Blüte stand, im Weltbad Baden- Baden in das Programm der Veranstaltun- gen während der Saison Pferderennen auf- zunehmen und diese, entsprechend dem Kreis der Besucher, international zu gestal- ten. Eduard Benazet setzte Mitte der fünf- ziger Jahre mit Unterstützung des Pariser Jockey-Clubs die Idee in die Tat um. Ge- eignetes Gelände fand man be. heim und am 5. September 1858 wur lie er- sten Rennen gelaufen. Ihrer Bestimmung, die Vollblüter inter- national zu prüfen, ist die Rennbahn Iffez- heim bis heute treu geblieben und sie hat auch, von durch Kriege bedingten Unterbre- chungen abgesehen, alle Stürme der Zeit überstanden. Als nach dem Kriege von 1870%1 die Franzosen zunächst ausblieben und die Spielbank im Jahre darauf geschlos- sen wurde, schien das Schicksal der interna- tionalen Prüfungsstätte besiegelt zu sein; je- doch führte der Zusammenschluß einfluß- reicher Persönlichkeiten, deren Namen zum Teil noch heute große Rennen tragen, schon 1873 zur Gründung des Internationalen Clubs Und damit auch bald zu neuem Aufstieg. Die Geschichte der Rennbahn Iffezheim bis zum ersten Weltkrieg aufzuzählen, Würde zu zeit führen, doch seien einige, Sportlich besonders erwähnenswerte Ereig- nisse herausgegriffen. Sie zeigen, daß es nicht immer unsere westlichen Nachbarn oder die Vertreter von jenseits des Kanals waren, die auf der Rennbahn Iffezheim do- minierten, sondern daß auch die Donaulän- der mit Erfolg in die Ereignisse eingriffen. So fällt in die erste Zeit nach der Gründung des Internationalen Clubs die Siegesserie der in 54 Rennen ungeschlagenen ungarischen Wunderstute Kincsem, die in den Jahren 18771879, also dreimal, den Großen Preis von Baden gewann, wobei sie es 1878 be- sonders schwer hatte, da sie nach totem Rennen, wie damals üblich, nochmals zum Entscheidungskampf antreten mußte, den sie dann überlegen gewann. Ihr kostbares Blut wird im Gestüt Röttgen noch heute weiter- geführt. Hatten um die Jahrhundertwende die Vollblüter Frankreichs das Feld in Iffez- beherrscht, so trat ein Wandel ein, als die Festa-Kinder aus dem Gestüt Waldfried auf die Rennbahn kamen. Festino, Fels und Fa- bula konnten der Reihe nach als Zweijährige das Zukunftsrennen gewinnen, während Faust als Dreijähriger im Jubiläumsjahr 1908 dreimal als leichter Sieger durchs Ziel Zing. Nach dem ersten Weltkrieg kam mit dem Erstarken der italienischen Vollblutzucht die Zeit, da die großen Rennen über die Alpen gingen, auch dann noch, als sich die Franzosen wieder in Iffezheim einfanden. Die Siege der Dreijährigen Rosalba-Carriera im Fürstenberg-Rennen und ihres Stallge- fährten Scopas im Großen Preis von Baden N des Jahres 1924 schufen durch die Art, wie sie errungen worden waren, eine derartige „Katastrophenstimmung“, daß eine Fach- zeitung mit Trauerrand erschien! Doch schon wenige Jahre später war die Schlappe vergessen, als Oleander aus dem Gestüt Schlendéerhan nach genau 30 Jahren die Siegesserie einer Kinesem wiederholte und den Großen Preis von Baden in den Jahren 1927-1929 ebenfalls dreimal ge- Wann. Damit war der Anschluß an die Zucht des Nachbarlandes wieder hergestellt. Auch der zweite Welkkrieg brachte für die Rennbahn Iffezheim nur eine vorüber- gehende Unterbrechung; denn bereits im Jahre 1951 konnte der neu ins Leben geru- fene Internationale Club erstmals die Ba- dener Rennwoche— diesmal als dreitägiges Meeting— abhalten. Wenn nun in diesem Jahre der Inter- nationale Club zur Feier des 100 jährigen Be- stehens der Rennbahn Iffezheim rüstet, 80 tut er es im Bewußtsein einer Verpflichtung, die er zur Wahrung einer großen Tradition und zur Erfüllung einer hohen Aufgabe im 5» Vollblutzucht übernommen 2000 DM an Geldpreisen und Züchterprämien überragt die geldliche Aus- stattung des vom 24 gust dauern den, viert 0 gs die des Vorjahres Die Erhöhung kommt in erster Linie den Hauptereignissen und unter diesen dem Großen Preis zugute, dessen Wert von. 75 000 DM auf 100 00% DM erhöht worden ist. Fürstenberg-Rennen und Spreti-Rennen sowie Goldene Peitsche, Zu- kunfts-Rennen und Großer Preis von Baden als die Hauptereignisse haben bereits ge- schlossen und mit bis zu fünfzig Unterschrif- ten ein hervorragendes Nennungser gebn erzielt, wobei das erfreulich starke Interesse des Auslandes hervorgehoben zu werden ver- dient. In Paris wurden von den Ställen Bous- sac, Duprè und Volterra mehrere Nennungen abgegeben. Auch in Italien scheint man eine Expedition ins Oostal zu planen. Wenn die großen Ställe dieser beiden in der Vollblutzucht führenden Länder, in de- nen an reich dotierten Rennen kein Man- gel ist, nach Iffezheim kommen, so unter- streicht diese Tatsache die Achtung vor der deutschen Zucht und beweist die völkerver- bindende Kraft, die gerade im Rennsport nach jedem Kriege schon immer sehr bald wieder zu einer Annäherung geführt hat. H. Harbarth feiert. Frankreich im Banne der Tour de France: Chatty Haul wichliget als Charles de Gaulle Vier Wochen lang ist Jaques Goddet ungekrönter König/ Er verdankt der Tour alles— und die Tour ihm Alljährlich, wenn die Tour de France zu Ende ist, beginnt sofort die Vorarbeit für die nächste Frankreich-Rundfahrt.„Die Tour ist Wie ein Eisberg“, sagt ihr verantwortlicher Chef, Jacques Goddet.„Was man von dem Rennen auf Frankreichs Straßen zu sehen be- kommt, ist nur ein Sechstel der geleisteten Arbeit. Der Rest der Mühen und Anstren- gungen bleibt unter der Oberfläche.“ Jacques Goddet ist der unumstrittene Herr und Ge- bieter eines rollenden Reiches, das sich vier Wochen lang über Frankreichs Straßen und in neuerer Zeit auch über seine Grenzen hinaus bewegt. Vier Wochen lang bleibt Goddet aber auch der„Herrscher“ Frankreichs; denn vier Wochen lang macht Frankreich Urlaub, um sich ganz der Tour de France zu widmen. Wenn die„große Schleife“ eine Stadt besucht, einen Landstrich durchquert, schließen La- den und Unternehmen, strömen die Leute auf die Straßen, um der bunten Fahrerschlange zuzujubeln. Frankreichs ehemaliger Minister- präsident Edgar Faure sagte bei der Verlei- hung des Großkreuzes der Ehrenlegion an Jacques Goddet:„Die Regierung ist Ihnen dankbar dafür, daß sie vier Wochen Urlaub machen kann, während die Tour das Inter- esse ation in Anspruch nimmt.“ Das hat sich auch jetzt nach dem Amtsantritt des Ge- nerals de Gaulle nicht geändert. Während der Tour de France ist Charly Gaul den Franzo- sen Wichtiger als Charles de Gaulle. Jacques Goddet„erbte“ die Tour de France von se m Vater Victor Goddet, der als Buchhalter bei dem Schöpfer der Tour und Herausgeber der damals„L'Auto“ betitelten führenden Sportzeitung Frankreichs, Henri Desgrange, tätig war. Desgrange kaufte einem anderen Journalisten die Idee ab, Etappen-Radrennen zu veranstalten und dar- über in grogangelegten Tagesreportagen zu berichten. Voll hochfliegender Pläne schwärmte Desgrange dafür, die Radrenn- fahrer die höchsten Paßstraßen Frankreichs erklettern zu lassen! Immer neue Ideen ent- sprangen seiner Phantasie. Buchhalter God- det schuf die finaziellen Grundlagen. Er kam auf den Einfall, die Tour-Straßen für Rekla- mezwecke auszunützen. So entstand die Re- klamekolonne der Tour de France, die das Rennen als„rollende Litfaßsäule“ begleitet Gaul vor dem„Jour“-Sieg Die Entscheidung bei der Tour de France ist gefallen. Der Luxemburger„Bergkönig“ Charly Gaul siegte am Freitag in der vor- letzten Etappe, einem Einzelzeitfahren über 71 Kilometer und übernahm damit das Gelbe Trikot. Gaul holte sich damit seinen vierten Etappensieg und wird aller Voraussicht nach am Samstag auch als umjubelter Sieger der Tour de France 1958 in das Pariser Prinzen- park Stadion einfahren. Vorzahrssieger Jacques Anquetil, Kapitän der französischen Nationalmannschaft, durfte wegen einer leichten Lungenentzündung auf Anordnung des Rennarztes am Freitag nicht mehr starten. und den Tour- Veranstaltern ansehnliche Summen einbringt. Fast jede von der Strecke der Tour de France berührte Ortschaft muß der„großen Schleife“ ihren Tribut entrichten. Der Vorzug, Etappenzielort zu sein, kostet im Durchschnitt drei Millionen Frances(rund 35 000 DM)). Doch zurück zur Familie Goddet. Während Henri Desgrange die Tour sportlich in die Höhe brachte, erwarb Vater Goddet in aller Stille die Aktienmehrheit der Zeitung „L'Auto“ und damit die Tour de France, Als Goddet sen. starb, erbte sein älterer Sohn Maurice eine Hälfte des väterlichen Ver- mögens, während die Zeitung„L'Auto“ (später in„L'Equipe“ umbenannt) mit der Tour de France als Erbteil dem anderen Sohn Jacques zufiel. Eine Zeitlang befürchtete man, der junge, in Oxford erzogene Jacques werde sich im rauhen Milieu der Tour de France nicht zurechtfinden. Doch Henri Des- grange erkannte schnell, daß der Sohn seines einstigen Buchhalters von echter Sport- leidenschaft besessen war. Die beiden ver- standen sich großartig. Als der große Des- grange sterb, wurde der junge Goddet von Frankreichs Sportöffentlichkeit als neuer Chef der Tour de France uneingeschränkt Akzeptiert. Seither bemüht sich Jacques Goddet, mit immer neuen überraschenden Einfällen auf- zuwarten. Er hat die Tour ins Ausland ge- führt, er hat eine Fülle neuer Wertungen er- kunden, und er hat es verstanden, führende Persönlichkeiten aus Kunst und Literatur an der„großen Schleife“ zu interessieren. Sport- lich hält sich Goddet eisern an den Grund- satz:„Bei der Tour darf nicht geschwindelt Werden. Die Popularität des Rennens steht und fällt mit seiner Korrektheit.“ Zur Ver- hinderung von verbotenen Bündnissen und Absprachen im Feld der 120 Tour-Teilnehmer schleust Goddet einige gut getarnte Privat- detektive in die Begleikkarawane ein. Der Wiederaufbau der Tour de France nach dem zweiten Wellkrieg war im Zeitalter der wachsenden Motorisierung zweifellos ein riskantes Unternehmen. Aber Jaques God- det hat es geschafft! Er hat bei der Tour de France sogar seine Frau gefunden: eine Sängerin, die in der„Unterhaltungsabtei- lung“ der Tour bei den großen Volksfesten in den Etappenstädten auftrat.„Der Tour verdanke ich alles“, versichert Monsieur Goddet. Aber auch die Tour verdankt ihm Alles— ihm und dem unvergeßlichen Henri Ssgrange. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN Samstag, 19. Juli 1958/ Nr. 163 Tapeter u roger Auswahl Ruf 2 00 343 Das Fachgeschäft seit 1912 Mütter sägen: Nur ISS EL- Kinderwagen! 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Horst Gerhard.— Schüßler Erich, Arbeiter, und Katharina geb. Ehrbar, W, Haselweg 10, e. T. Verena Sig- rid.— Gräff Rudolf Wilhelm, kfm. Angest., und Helga Maria Seb. Keller, Beethovenstr. 18, e. T. Margit Gabriele.— Mönen Werner Max, Konstrukteur, und Gerda Ichanna geb. Schaible, Fe, Schelmenbuckel 43, e. S. Jochen Werner.— Schech Otto Wil- helm, Autoschlosser, und Gilesa Doris geb. Kregß, Sch, Gnesener Str. ka,. P. EShrfists Tris. Gruber Heinz Karl, Bäcker- meister, und Ursula Paula geb. Flick, Se, Oberkircher Str. 8, 8. T. Jutta Ingeborg.— Scheidt Hermann Wilhelm, Friseur- meister, und Hannelore Ruth geb. Hörber, W, Ginsterweg 24, e. T. Irmtraud Christiane. Bokermann Eugen, Gärtner, und Dorothea Agnes geb. Schönwald, Meerfeldstr. 76, e. S. Ingo.— Ellensohn Klaus Otto Ludwig, Student, und Charlotte Wilhelmine Seb. Röser, Käà, Ruppertsberger Str. 18, e. T. Britt a Helga.— 7. Juli: Barezykowski Friedrich Wilhelm, Monteur, und Ingeborg Lucia geb. Krug, Schanzenstr. 21, e. S. Ulrich. Dechant Karl Peter, Vers.-Angest., und Brunhilde geb. Schwalbach, Landteil- straße 17, e. T. Liane Helga.— Reich Johann, Automechaniker, und Maria Rosa geb. Zimmermann, Ka, Enzianstr. 28, e. T. Ros- witha.— Falkner Ernst Heinrich, techn. Angest., und Anita Helene Karoline geb. Moff, W, Frohe Arbeit 2, e. T. Karin Anita. Vonhof Waldemar, Straßenbahnwagenführer, und Pauline geb. Klein, Mittelstr. 117, e. T. Karoline.— 8. Juli: Peterson Willy, Dreher, und Rosa Erika geb. Kempe, Werftstr. 15, e. T. Ursula. — Ketter! Ludwig Richard Heinrich, Konstrukteur, und Barbara geb. Dietrich, Ludwigshafen Rh., Spatenstr. 56, e. T. Ulrike. Würtn Heinz Dieter Georg, Schreiner, und Ruth Käthe geb. Münd, Ka, Hercheimer Str. 18, e. T. Jutta Annemarie.— Lülers Reinhard Heinrich, Bau-Ing., und Lore Hilde geb. Fuchs, W, Föh- remweg 2, et T. Astrid Margot.— Kunz Karl Heinz, ktm. Ang., und Hilda Emilie geb. Kieser, W, Glasstr. 5, e. T. Cornelia Meckel, W, Fliederweg 2, e. S. Uwe Kurt.— 9. Juli: Stelzig Paul Willi Georg, kfm. Angest., und Annelies geb. Olezyk, Sta- mitzstrage 17, e. S. Stephan.— schenk Hans Friedrich, El.-Mon- teur, und Irmgard Luise geb Antlitz, Melchiorstr. 12-14, e. T. Martina Lore.— Plü E t Hermann Ewald, Kraftfahrer, und Inge Anna Erna ge Nörenberg, W, Hinterer edweg 65, e. P. Melitta Ulrike 10. Juli: Mergenthaler Erich, Stadt- oberinspektor, und Gudrun geb. Paehlke, Fe, Wingertsbuckel 20a, S. S. Gerald Kurt. Verkündete: Nieslony Rudolf Josef, Techniker, Kr. Heilbronn, Stadtseestr. 25, und Ras Stefa 12e, Obere Clignet- straße 15-17.— Schade Heinz Karl, Autos Osser, Zellerstr: 1, und Sleim Ursula Erika, Städt. Krankenanstalten, Theodor- Rutzer-Ufer.— Wagner Albert Berthold, Schlosser, Ka, Habicht- straße 41, und Fickert Helene Elise, W, Kornstr. 9.— Voelkel Hans-Heinz, Arzt, Doktor der Medlzin, Lortzingstr. 38, und Steinegg Anneliese, Städt. Krankenanstalten, Theodor-Kutzer- Ufer. Siebert Valentin, Gipser, W, Speckweg 92, und Schu- mann Lina geb. Steinacker, W, Zäher Wille 16.— Straub Karl, Hilfsschlosser, Mittelstr. 5, und Kienle Juliana, Heidelberg, Wer- derstraßge 24.— Adam Herbert, Versicherungs-Angest., Frankfurt/ Main, Eckenheimer Landstr. 120, und Dallafina Margot, Waldhof- straße 139.— Haas Johannes Franz, Bauarbeiter, Rheinhäuser- straße 54, und Brunn Rosemarie, du 5, 11-12.— Leonhard Alois Johannes, kfm. Angest., Ludwig-Frank- Str. 18, und Uhl Martha, Waldparkdamm 3.— Marx Werner Josef, Drogist, U 3, 13, und Haas Barbara Franziska, Sa, Zellstoffstr. 28.— Mayer Horst Kon- rad, Spengler und Installateur, Schanzenstr. 4, und Freimüller Johanna Gerda, Mittelstr. 41.— Littig Karl Hans, Elektriker, Am Meßplatz 3, und Klenk Erna, Karl-Benz-Str. 26.— Witte Johannes Karl, Monteur, Ludwigshafen/ Rh., Hopfengasse 19, und Baader Anita Johanna, Neckarspitze 8.— Lieboner Helmut Josef, Archi- tekt, Schafweide 57, und Samstag Maria, Kä, Wormser Str. 25. Fabian Peter Josef, kfm. 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Soldatenweg 99, und Kefer Katharina, W., Am Kiefernbühli 8.— Joachim Horst, Bank-Angest., Zehnstr. 23a, und Wagenblaß Waltraud, Kleine Riedstr. 5.— Weitzel Ernst, Jus Kretär, Darmstadt-Eberstadt, und Veltmar Erna, Schwarzwal. 9.— Helmstädter Richard, Maschinenschlosser, Holzstr. 18, und Göpel Helga, Augartenstr. 22. — Wusch Günter, Mechaniker, Pflügersgrundstr. 16, und Bernion Renate, Pflügersgrundstr. 18.— Judt Albert, Bauarbeiter, H 4, 12, und Judt geb. Wagner Maria, H 4, 12.— Stock Heinz, Dreher, W, Waldpforte 108, und Jahn Irene, Sch, Thorner Str. 24.— Schäfer Karl-Heinz, kfm. Angest., Große Merzelstr. 12, und Rnörzer Edda, Große Merzelstr. 12.— Muley Alfred, Fliesenleger, Grenadier- straße 16, und Zimmer Waltraud, Grenadierstr. 16.— Jung Her- bert, Modellbauer, W, Waldpforte 142, und Menzel Ursula, W, Waldpforte 142.— Schmitt Gerd, Fotolaborant, Ne, Neckarauer Str. 151, und Barth Ursula, Friseuse, L 13, 9. Verstorbene: 3. Juli: Heiß geb. Ganzert Anna Emma, 6. 9. 09, H 2, 11.— Kitzmann Eduard, fr. Arbeiter, 24. 1. 81, Rhelnhäuser- straße 32.— 4. Juli: Karle Adolf, fr. Kfm., 16. 12. 71, Laurentius- straße 19.— Zymella Thomas, 3. 7. 1958, Ne, Karl-Marx-Str. 71.— Mayer geb. Zietmann Paula Elsa, 8. 11. 01, Waldparkstr. 4. Müller Margareta geb. Schmitt, 20. 1. 90, Ladenburg, Hauptstr. 73. — Zimmermann Ludwig, fr. Stadtarbeiter, 3. 7. 77, Rheinhäuser- straße 41.— Moster Franz Josef, fr. Werkführer, 3. 1. 85, Lud- wigshafen, Kußmaulstr. 5.— Ney geb. Hartwig Klara Martha Amanda, 5. 2. 93, Sch, Insterburger Weg 3.— 5. Juli: Busse Alice Asta, Kfm. Angest., 5. 8. 23, W. Hinterer Riedweg 5.— Walden- berger Walter, 5. 7. 1988, Rosengarten, Auf der Laubwiese 10. Schulz Gottfried, fr. Schuhmacher, 10. 9. 85, W, Wachtstr. 22.— Haag geb. Külsheimer Anna Wilhelmine, 18. 3. 09, Kirrlach, Gar- tenstrage 66.— Schulze Fritz Gustav Richard, Elektro-Ing., Dipl.- Ing., 10. 10. 96, P 3, 10,— 6. Juli: Zimmermann Heinrich, fr. Arb., 25. 8. 86, U 4, 3.— Scheidt Irmtraud, 6. 7. 1958, W, Ginsterweg 24. — Hoffmann Adam, Brandmeister a. D., 31. 12. 88, Ne, Hecker- strage 6.— Egetmeyer geb. Wigand Luise, 31. 7. 84, Grüne wald- straße 24. ver Georg Adam, Krankenkassenbeamter A. D., 14. 8. 73, Brucknerstr. 4.— Sutter geb. Betzwieser Maria Elsa, 27. 5. 02, Neckarhausen, Neugasse 42.— 7. Juli: Schleicher Franz Karl, fr. Schlosser, 17. 7. 74, K 2, 7.— Grimbs Alois, fr. Arbeiter, 16. 9. 80, Ne, Maxstr. 9. Barczykowski Ulrich, 7. 7. 1958, Schan- Zenstraße 21.— Bruglacher geb. Maier Wilhelmine Rosina, 4. 1. 69, Paul-Martin-Ufer 46.— Werner Jakob, Bundesbahnbetriebswart, 3. 5. 98, Fr, Neudorfstr. 50.— Auer Seb. Wüstum Rosa, 15. 7. 05, R 3, 6.— Fuchs Lorenz, fr. Arbeiter, 6. 12. 84, W, Rottannenweg Nr. 15.— 3. Juli: Neuthinger Ludwig, fr. Metzger, 17. 12. 87, Se, Kloppenheimer Str. 46.— Reich Roswitha, 7. 7. 1958, Kä, Enzian- straße 28.— Rau Johann Peter, fr. Schiffer, 4. 1. 73, Ka, Zuflucht 9. T Bröll geb. Adalmann Mathilde Josephine 5. 1. 21, Ne, Im Lohr Nr. 13.— Müller Martin, fr. Maler, 17. 4. 80, W, Wotanstr. 104.— Meier Hans Hermann, fr. Friseur, 29. 7. 28, Ludwigshafen/ Rhein Damaschkestr. 95.— Eisenhauer Richard, Ladeschaffner a. D., 30. 8. 76 Mainstr. 43. Riegger geb. Weiß Christine, 19. 1. 76, W, Schlehenweg 33.— Lotz geb. Schütz Anna Katharina, 31. 1. 80, 2, 1.— 9. Juli: Schlayer Karl Otto, fr. Maschinist, 30. 5. 82, Bibienastr. 12.— Feeger Max Heinrich, Telegrafen-Oberinspektor A. D., 16. 10. 83, Ne, August-Bebel-Str. 26.— Westphal geb. Nipnz Anna Erna Martha, 12. 10. 01, Ka, Lindenstr. 21.— Lorenz Fried- rich, Aufbauleiter, 12. 7. 03, Fr, Main-Neckar-Bahn- Str. 15.— Mannheim-Neckarau Geborene: 6. Juli: Spediteur Erich Heinz Wöllner Renate Ilse geb. Schmidt, Adlerstr. 64, e. 8. Klaus. 3 8 5 Arbeiter Walter Gerhard Tuszweski, und Theresia geb. Gereny, Fronäckerstr. 39, e, S. Wolfgang.— Bauarbeiter Alfred Boben- Tieth, und Ellen Maria geb. Heller, Ulmenweg i d Brigitte.— 8. Juli: Maschinenarbeiter Oswald Stefan Wagner und aum dosefa geb, Seidel, Rh, Stengelhofstr. 31, e. T. Ursula— Schlosser Alfred Silveira, und Hedwig geb. Hugo, Wörthstr. 3 8. Rene.— 10. Juli: Zimmermann Heinz Willi Otto Volgtmann, und Elisabeth Ruth geb. Feil, Katharinenstr. 20, e. T. Monika 8 11. Juli: Arbeiter Wolfgang Arno Lade, und Maria Agnes Geno- veva geb. Oberdorf, Schwetzinger Str. 171, e.. S. Ralf.— 12. Juli: Maler und Tüncher Ulrich Hermann Possekel, und Rosemarie geb. Falkner, Neckarauer Waldweg 124, e. S. Joachim.— Kfm. Angest. Robert Müller, und Gertrud Roswitha geb. Ebert, Schimperstr. 125 2. S. Thomas.— 13. Juli: Maschinenschlosser Harald Pawlitschko, und Maria geb. Hoffmann, Rh., Casterfeldstr. 224, e. T. Gisela. Aufgebote: Chemiker Horst Mühlhauer, Dachau, August-— Strage 27, und Ursula Mager, Katharinenstr. 4-6.— Kfm. 1 5 5 Flaus-Kilian von Könemann, Hannover, Am Brabrink 4 Marianne Palir, Brentanostr. 20.— Techn. Angest. Helmut Arnold Mönchwörthstr., 101, und Hildegard Jakubek, Ka, Pfeilstr. 13.— Spengler und Installateur Rolf Metzger, Rosenstr. 105, und Christa Schäfer, Ludwigshafen/ Rh., Erlenweg 92. Schweiger Walter Schweikert, Altriper Str. 24, und Ingeburg Karstädt, Richard- Wagner-Str. 22.— Postfacharbeiter Fritz Kesselring, Wörthstr. 135 1 straße 4.— Arbeiter Kaspar Wittman, Rheingönheimer Str. 40, urid Erna Eiler, Angelstr. 24.— Kfm. Angest. Rudi Schneider, Rheingärtenstr. 11, und Helene Schaaf, Schulstr. 37. Verstorbene: 6. Juli: Susanna Margareta Hunzinger geb. Fil- singer, 6. 4. 74, Rheingoldstr. 28. 8. Mannheim- Käfertal Geborene 10. Juli: Blesch Edwin Robert, Elektriker, und Doris 3 8 Schäfer, Prüferin, beide wohnhaft Kä, Aufstieg 33 Se. T. Cornelia. a 5 Verkündete: Meinhold Herbert, Schneider, Lu- o rshei Jahnstr. 39, und Jene Gisela, Kä, Mannheimer Str.. Manfred, Techniker, Diffenèstr. 11-13, und Müller Marianne, Ka Poststr. 9.— Maurus Gerhard, Dreher, Starke Hoffnung 30, und Eömpf Hella Renate, Habichtstr. 9.— Stierhof Wilhelm, Schlosser Jewerbstr. 29, und Schäff Gisela, Mannheimer Str. 29.— Klutz Alois, Arbeiter, Auerhahnstr. 9, und Edelmann Margot, Muß bacher Str. 17.— Chylek Ottmar, techn. Angest., Unna/ Westfalen, Danziger Str. 1a, und Nonnenmacher Gerda, Wormser Str. 17a.— Walter Lothar, Maschinenschlosser, Wst, Römerstr. 60, und Schön Brigitte, Wormser Str. 135.— Hannemann Günther, Kraftfahrer, Rh, Plankstadter Str. 44, und Heldt Traute, Schwalbenstr. 9.— Falkner August, fr. Schweißer, Starke Hoffnung 30, und Schwab geb. Trägler Magdalena, Starke Hoffnung 30. Getraute: Stevens James Robert, Specialist Third Class, K, Sullivan Barracks, und Windelhock Gisela Maria, Viernheim, Rat- hausstraße 108.— Fair Charles Douglas, Specialist Second Class, Spinelli Barracks, und Motsch Renate, Fasanenstr. 32.— Helgeson Jack Lee, Specialist Second Class, Taylor Barracks, und Sullivan Maria, Washingtonstr. 21D. Mantel Artur, Kraftfahrer, Ge- Wwerbstraße 33, und Spenn geb. Langen Klara Katharina, Gewerb- straße 33.— Bürklin Rudi Erwin, Elektriker, Bellenstr. 51, und Bodmer Ursula Elisabeth, Reiherstr. 29. Kott Joachim Rudolf, techn. Angest., Rh, Fronäckerstr. 54, und Wühler Hedwig, Auer- hahnstraße 23. Gestorbene: g. Juli: Obi Ernst Eugen, Schlosser, 14. 2. 96, Was- serwerk.— 10. Juli: Herrwerth geb. Bandt Elisabet Klara, 16. 3. 13, Auerhahnstr. 14.— 14. Juli: Jankowski geb, Klaschewski Martha Agnes, 18. 12. 82, Siedlerpfad 10. Mannheim-Feudenheim Geborene; 2. Juli: Maurer Ernst Martin Biedermann, und Hilda geb. Rumpel, Feldstr. 41, e. T. Lydia. Verkündete: 2. Juli: Heinrich Anton Kupzik, Werkzeugkon- strukteur, Schwanenstr. 58, und Gertrud Johanna Scholl, Neckar- straße 19.— 4. Juli: Hans Otto Heinrich Baumann, Gärtner Se, Okkenburger Str. 57, und Marie Fassott geb. Back, Diakonissen- straße 10.— 11. Juli: Werner Berthold Max Völz, Bau- und Möbel- schreiner, Fe, Hauptstr. 47, und Margarethe Theresia Beier, Käfer- taler Str. 203.— 12. Juli: Günther Leonhard Stoll, Maschinen- Schlosser, Wst, Alemannenstr. 58, und Ursula Elisabeth Ullrich, Ringstr. 16. Gestorbene: 1. Juli: Eva Spatz geb. Boxheimer, 13. 1. 75, Wall- stadter Str. 61.— 5. Juli: Jakob Rensch, Kfm., 11. 1. 90, Haupt- straße 7.— 9. Juli: Maximilian Joseph Frieß, fr. Kfm., 23. 1. 85 Arndtstr. 17. 5 Mannbheim- Sandhofen Geborene: 4. Juli: Klemm Philipp Heinz, Former, und Mari- anne Sofie geb. Mäurer, Sch, Sohrauer Str. 32, E. S. Harald. 8. Juli: Wehe Wilfried Guido, Verkaufsleiter, und Dora Liselotte geb. Hensel, Sa, Jute-Kolonie 29a, e. T. Birgit.— 9. Juli: EKoscielny Franciszek, Arbeiter, und Anna Seb. Herbert, Sa, Hanfstr. 2, L. S. Zygmunt. Dinges Emil Johann Franz, kfm. Angest., und Elfriede geb. Schneider, Sch, Bromberger Baumgang 17, e. S. Ger- hard.— 11. Juli: Rapp Egon, Arbeiter, und Anita Maria geb. Reg ler, Sch, Tarnowitzer Weg 14, e. T. Marianne. Verkündete: 7. Juli: Beigel Ernst Arnold, Kraftfahrer, sch Hohensalzaer Str. 66, und Mehl Johanna Marta, Sch, Sohrauer Str. 23.— Hagner Richard Faul, Kernmacher, Sch, Hohensalzaer Str. 19, und Schäfer geb. Leising Maria Else Anneliese, Sch, Hohen- salzaer Str. 19.— 9. Juli: Schädel Georg Friedrich Theo, Schrif- tenmaler, Oppauer Kreuzweg 3, und Reubold Anneliese, Sternen- Sasse 7b.— Albert Julius, kfm. Angest., Ziegelgasse 19, und Stockert geb. Belling Anna, Ziegelgasse 19.— Holfelder Adam Friedrich, Kraftfahrer, T 3, 5, und Schneidewind Inge Irma Else Herta, Sa, Karlstr. 132.— 10. Juli: Kunzmann Siegfried Artur. Autoschlosser, Jute-Kolonie 20a, und Dörr Ruth Irene Lukt⸗ schifferstrage 13.— Schumacher Artur Otto Karl, Arbeiter, Mit- telstrage 148, und Mayer Helga Anna, Sch, Memeler Str. 24— 11. Juli: Haffner Hans Willy, Maurer, Birnbaumstr. 32, und Gerner Helga Irma, Falkenstr. 15. Getraute: 11. Jull: Saum Richard Fritz, Maschinenschlosser, Zwerchgasse 1, und Ruffini Helene, Zwerchgasse 1. Stoll Wer- ner Emil, Schreiner, Sackgasse 8, und Haberkorn Irma Christine, Karlstr. 131.— Stöhr Günter Ernst, Schriftsetzer, Karlstr. 43, und Mosser Ilka Maria, Leinpfad 21.— Paul Richard, Dreher, Jute- Kolonie a, und Karran Sigrid Gisela Luzie, Dorfstr. 31. 1 Pell Norman Kelley, Corporal, Morgantown, West Virginia(USA), z. Z. Coleman Barracks, und Stich Erika Elisabeth, Webereistr. 33.— 12. Juli: Szalai Andreas, Specialist Third Class, Trenton, New er- Se(USA), 2. Z. Mainz, Lee Barracks, und Soika Inge Marta Elfriede Ella, Sch, Hohensalzaer Otr. 41. Flynn qames Edward, Sergeant First Class, Cumberland, Maryland(UA, 2. Z. Sa, Coleman Barracks, und Rleg Berta, Sulzbach-Rosenberg/ober- pfalz, Konrad-Mayer-gtr. 11. Gestorbene: 7. Juli: Aßmann geb. Wilke Erna Helene Alber- tine, 19. 3. 89, Petersauer Str. 18.— 8 Jull: Kirsch Karl, fr. Pfört ner, 31. 3. 79, Scharhofer Str. 18.— 11. Juli: Ehrbächer Johann, fr. Maurer, 17. 12. 88, Taubenstr. 3. osuefwen eee eren. MANNHEIM voròbergehend f 25 8 eim Marktplatz Daunendechen Neuanfertigungen übersteppen- aufarbeiten 85 kurzfristig 5 in eigener Näherei ö wir halten für Sie einel sroße Auswahl moderner Stoffe bereit. Lassen Sie sich durch uns beraten. Fachinstitut für Schwerhöfi 9 Dr. Lehmann-Greum N 7, 13-15 Telefon 2 42 f Columbushaus am Tattersall LHoRcERAHIE“ 1 sparsame Hausfrau kauft ihre gesamte MAS EHE von Wäsche-Speeck N 3, 12 Kunststraßge N 3, 12 Piosfalg-Leiden (Beschwerden beim Wasserlas. sen) werden ohne Operation mit Erfolg behandelt. 2 Aerzte. 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Juli 1958 MORGEN Seite 19 Wichtige Anträge stehen beim DFB- Bundestag zur Debatte: 6 7959 bier Negional-Cigen mit 18 Clubs? Spielausschuß schlägt Verlängerung der Sommerpause auf sechs Wochen vor Der ordentliche Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes am Samstag nächster Woche in Kiel wird um 11 Uhr im Hotel Bellevue beginnen. Der DFB- Vorstand tagt bereits einen Tag vorher. Aus dem Jahresbericht ist ersichtlich, daß sich die Zahl der DFB-Vereine um 305 auf Club im Eichkranzrennen Amicitia bestreitet II. Senior-Achter Mit 75 startenden Vereinen und 1050 Ru- derern zählt die Mainzer Regatta zu den großen des DRV. Der Mannheimer Ruder- Verein„Amicitia“, der Ludwigshafener RV und der Mannheimer Ruder-Club haben Meldungen abgegeben. Der„Club“ startet dabei mit seinen Jungmannen im„Eich- kranzrennen“, das einer inoffiziellen Mei- sterschaft der deutschen Jungmann-Achter gleichzusetzen ist. Im vergangenen Jahr ge- Wann die„Amicitia“ dieses Rennen und vor drei Jahren waren die Jungmannen der„Ba- den“ in einem ganz auserlesenen Feld nahe daran, Sieger zu werden. Der Club-Achter trifft auf die Mannschaften von„Alemannia“ Hamburg, Wiking Berlin, RV Trier und der RG Wiesbaden-Biebrich. Am ersten Regatta- tag haben es die Jungmannen des„Club“ mit dem Mainzer RV und dem Spandauer RC zu tun. Im dritten Lauf der Jungmann-Skuller — es sind nicht weniger als 16 Meldungen eingegangen— startet Paul Wittrich vom „Club“ gegen die Vertreter von Düsseldorf, Berlin, Ratzeburg und Saarbrücken. Die„Amicitia“ bestreitet den II. Senior- Achter, zu dem zehn Mannschaften gemel- det sind. Im II. Senior-Vierer o. St. geht der Ludwigshafener RV mit Hannover, Berlin 76, Düsseldorfer RV, Germania Frankfurt und dem RV Emscher an den Start und im Leichtgewichts- Junior- Vierer m. St. hat der LRV den Mainzer RV, den Weisenauer RV, den Spandauer RC, den Uerdinger RC, Ger- mania Frankfurt, Heilbronner„Schwaben“ und Frankfurt-Griesheim zum Gegner.— Auffallend schwach besetzt sind dagegen— wir berichteten schon darüber— die erst- klassigen Senioren-Rennen. Man vermißt sehr eine gelenkte Konzentrierung aussichts- reicher Mannschaften 14 Tage vor den Deut- schen Rudermeisterschaften in Duisburg. tz Davis lief Jahresweltbestzeit Olypiasieger Glenn Davis(USA) stellte in Oslo mit 49,8 eine neue Jahresweltbestzeit über 400 m Hürden auf. Allerdings ist Davis in diesem Jahr die 440 y schon in 49,9 Sek. gelaufen, die relativ besser sind. Im 800-m- Lauf siegte Audun Boysen(Norwegen) in ausgezeichneten 147,6 13 734, die Zahl der Mannschaften um 1031 auf 61779 und die Zahl der Mitglieder um 43 500 auf 1 773 711 erhöht hat. Einer der interessantesten Punkte der um- fangreichen Tagesordnung dürfte die Frage des Endrunden-Modus“ sein. Der DFB-Spiel- ausschuß legt einen Antrag vor, von der Saison 1959/90 ab die Zahl der Mannschaften in den Regional- Verbänden von 16 auf 18 zu erhöhen, wobei zwei Berliner Mannschaften der Nord-Liga zugeteilt werden sollen. An der Meisterschafts- Endrunde würden dann nur die Regionalmeister von West, Nord, Süd und Südwest teilnehmen. Sollte dieser Antrag keine Zustimmung finden, dann wartet der Spielausschuß mit einem Eventual-Antrag auf, der vorsieht, daß die Gruppen-Endspiele Wieder mit Vor- und Rückspiel ausgetragen werden. Diesen Modus beantragt auch Ham- burg. Südwest wird beantragen, daß im Ge- gensatz zur bisherigen Gepflogenheit stets der Berliner Meister im Turnus gegen einen der Zweiten der übrigen Regional- Verbände ein Qualiflkationsspiel zur Teilnahme an der Endrunde bestreiten muß. Beziglich der Sommerpause beantragt der Spielausschuß eine Ausdehnung auf sechs Wochen vom 1. Juli bis 15. August. Anträge verschiedener Landesverbände sehen eine freie Entscheidung der Landesverbände(ob Sommer- oder Winterpause) vor, während Hessen generell die Einführung der Winter- pause verlangt. Auch der Südwest-Antrag, der ein Verbot aller Fernseh-Uebertragungen mit Ausnahme des deutschen Endspiels vor- sieht, wird zur Debatte stehen. Bungert jetzt gegen Petrovic Für die erste Ueberraschung beim inter- nationalen Tennisturnier des Rochusclub Düsseldorf sorgte der Exil-qugoslawe Petro- vie mit dem 6:4, 7:5 über Indiens Daviscup- spieler Krishnan. Einziger Deutscher unter den letzten acht ist Wilhelm Bungert, der über den Australier Lall mit 6:2, 3:6, 6:1 er- folgreich war und nun auf Petrovie trifft. Wimbledonsieger Cooper hatte beim 6:2, 6:2 über Küpper wenig Mühe, und Drobny über- zeugte beim 6:3, 6:2 über den läuferisch star- ken Fußball-Amateurnationalspieler Mau- Titz. Bei den Damen fiel es der brasilianischen Favoritin Maria Esther Bueno im zweiten Satz nicht leicht, die Düsseldorferin Gerline Horst noch 6:1, 7:5 zu schlagen. Unter den letzten acht befinden sich auch Edda und Ilse Buding. Im Damendoppel stehen mit Hawton/ Long, Geschwister Buding, Coghlan/ Muller und Bueno/ Ward die letzten vier fest.— Die wich- tigsten Ergebnisse: Herreneinzel: Mark gegen Schneiders 6:1, 6:2, Mauritz-Baco 4:6, 6:2, 6:1, Cooper-Küpper 6:2, 6:2, Legenstein-Panajo- tovic 6:3, 6,1, Candy-Kendall 6:4, 6,1, Drobny- Mauritz 6:3, 6:2, Petrovic-Krisbnan 6:4, 7:5, Bungert-Lall 6:2, 3:6, 6:1, Mark- Appa Rao 6:4, 6:0, Ayala-Elschenbroich 6:3, 6:2.— Da- men-Einzel: Bueno-Horst 6:1, 7:5, Muller-List 6:1, 2:6, 6:3, Hawton-Troccole 6:2, 6:2, Long- Huve 6:3, 6:3, Edda Buding- Eberhard 6:2, 6:0, Ward-Martin 6:2, 3:6, 6:2, Ilse Buding-Götz 6:0, 6:3, Coghlan-Funk 6.2, 6:1. Der Sport am Wochenende Fußball Freundschaftsspiele: VfB Gartenstadt— Sc Neckarstadt(Sonntag, 17 Uhr); SV Wallstadt gegen TSV 1846 Mannheim(Samstag, 17.30 Uhr). Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Zuffenhausen gegen TSV Zirndorf; S Leutershausen gegen TSV Ansbach; Sd St. Leon— Tus Hofweiher; Tus Schutterwald— Post München. Verbandsklasse: TV Edingen— TSV Birke nau; TSG Ketsch— TSV Rot; SG Nußloch gegen TSV Handschuhsheim. 8 eee Sd Hohensachsen— SV Wald- of. Kreisklasse A: SpVgg Sandhofen— Polizei SV; Badenia Feudenheim— TSV Viernheim; Tus Weinheim— TSV Plankstadt; Sc Pfingst- berg— TV Altlußheim; Sd Mannheim— TV Oberflockenbach. Kreisklasse B, Staffel I: TV Neckarhausen gegen SG Leutershausen Ib; TSV Schönau gegen TG Heddesheim; TV Lützelsachsen gegen Fortuna Schönau; TV Sandhofen— SV 50 Ladenburg. Staffel II: Mr Mannheim— Sc Käfertal; TSG Rheinau— Germania Neulußheim. Leichtathletik Klubkampf: Mannheimer TG— Auswahl der 7. US-Army(Samstag, 16 Uhr, MTG Platz am Neckarplatt). Bewährungsprobe für SVM Als Vorbereitung auf die süddeutschen Meisterschaften in Darmstadt hat Trainer Günter Eberwein vom Schwimmverein Mannheim seine Rennmannschaft zum Jah- res-Schwimmfest am Wochenende in Fran- kenthal gemeldet. Nachdem auch der KSN 99, KTV 46 und andere namhafte Vereine am Start sein werden, ist erneut mit spannenden Wettbewerben in den verschiedenen Klassen zu rechnen. Gehring-Ringerturnier verlegt Wie der ASV Ludwigshafen mitteilt, mußten die für Sonntag im Südweststadion vorgesehenen Ringer Mannschaftsturniere zum Gedenken Georg Gehrings verlegt wer- den. Die Veranstaltung soll Anfang Septem- bor stattfinden. Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Colway— Triumph; II. R.: Vorder- lader— Mameluck; III. R.: Union— Granita; IV. R. Brummer— Naras; v. R.: Watussi Antillo; VI. R.: Dorn— Charakter; VII. R.: Delfini— Marius; VIII. R.: Phönix— Pippa. Gesamtdeutsches WM-Team im Handball: Soo el æone ⁊ eig Dis die kalte Schulie- Besteht der„Deutsche Handball-Verband“ auf Aufnahme in die IHF Der Deutsche Handball-Bund setzt seine Bemühungen, auch nach den Erfahrungen bei der FHallenweltmeisterschaft Anfang 1958 in der Sowjetzone eine gemeinsame deutsche Mannschaft zur Handball-Weltmei- sterschaft(13. bis 21. Juni 1959) in Oester- reich zu entsenden, fort. Ein diesbezügliches Schreiben, in dem der neugegründete soge- nannte Deutsche Handball- Verband der So- Wjetzone eingeladen wurde, zusammen mit dem DHR einen Spitzenspielerlehrgang vom 24. bis 30. August in der Bundesrepublik zu veranstalten, blieb allerdings bisher— außer der Eingangsbestätigung— ohne Antwort. Die Entscheidung müßte aber bald fallen, da der 1. August Meldeschluß für die Weltmei- sterschaft ist, an der außer dem Veranstal- terland Oesterreich acht Nationen teilnehmen werden. Entsprechend dem IHF-Beschluß von Stockholm wird die deutsche Meldung zur Weltmeisterschaft auf jeden Fall unter der Bezeichnung„Deutschland“ vorgenommen werden, gleichgültig, ob eine DHB- oder eine gemeinsame Mannschaft startet. Beim Deut- schen Handball-Bund sieht man den Grund für das lange Schweigen der sowjetzonalen Offiziellen vor allem darin, daß die Sowiet- zone auf dem im September in Garmisch- Partenkirchen stattfindenden IHF- Kongreß den Stockholmer Beschluß anfechten und die Aufnahme in den Welt- Verband wiederum beantragen will. Der DHB verzichtete nach den Erfahrun- gen der FHallenweltmeisterschaft bewußt darauf, Probespiele vorzuschlagen, die dem Osten im letzten Frühjahr nach der Einsicht seiner Unterlegenheit nicht mehr erstrebens- wert erschienen, obwohl er sie selbst gefor- dert hatte. Sollten die Bemühungen um ge- meinsame Lehrgänge keinen Erfolg haben, so will der DHB vom 1. bis 6. September eine erste eigene Vorbereitung treffen. „Kandidaten“ unter der Lupe Wieder Handball-Bundespokal wettbewerb Nach einer einjährigen, durch die Hallen- welt meisterschaft in der Sowjetzone beding- ten Pause, läßt der Deutsche Handball-Bund in dieser Saison wieder den Bundespokal der Regionalmannschaften ausspielen. Der Vor- schlag des DHB-Spielausschusses sieht im September und Oktober folgenden Ablauf dieses Wettbewerbs vor: 21. 9.: Qualiflka- tionsspiel Süd— Südwest(wahrscheinlich in Freudenstadt), 5. 10.: Hauptrunde mit West gegen Nord und Sieger aus Süd/ Südwest ge- gen Berlin, 19. 10.: Endspiel. Beim letzten Wettbewerb in der Saison 1956/57 gewann Westdeutschland den Pokal vor Berlin. Der Bundespokal ist der einzige Wettbe- werb im deutschen Handball, in dem die Lehrgangsarbeit der Verbände leistungs- mäßig in Erscheinung tritt. Zudem bringen die regionalen Auswahlmannschaften in den meisten Fällen eine Spielstärke, die sich mit fast allen europaischen Nationalvertretungen messen kann. Als Prüfungsmöglichkeit der Anwärter auf die deutsche Nationalmannschaft ist der DHB sehr an diesem Wettbewerb interes- siert. Er soll auch nach der 1959 anstehenden Umstellung der Saison auf das Kalender- jahr ausgetragen werden. Als Termin käme dann wohl das Frühjahr in Frage, weil der Herbst mit den regionalen und deutschen Meisterschaften ausgefüllt ist. Weiterhin variable Wintersperre in der nordbadischen Amateurliga Die Vertreter der 1. Amateurliga Nord- baden haben sich bei ihrer Vorrundenbespre- chung auf der Sportschule Schöneck einstim- mig für die Beibehaltung der variablen Wintersperre ausgesprochen. Nach Ansicht der Vereinsvertreter werden in der Winter- zeit ihre Plätze, die mühsam hergerichtet wurden, durch diese Maßnahme geschont. Die Wintersperre soll nach Ansicht des Gesamt- spielausschusses des Nordbadischen Fußball- verbandes dann einsetzen, wenn die Plätze durch eine Schlechtwetterperiode unbespiel- bar werden. Als letzter Zeitpunkt für die Sperre gilt der Februar. Auf der Tagung setzte sich Verbands- schiedsrichterobmann Emil Schmetzer für die Bereitstellung von qualifizierten Schieds- richtern ein, da es ohne neue Schiedsrichten in der Zukunft nicht möglich sei, den gesam- ten Spielbetrieb aufrecht zu erhalten Dukes„Ring!-Rekord gebrochen Bei idealen Witterungsverhältnissen brachte der Auftakt zum Training für den Großen Preis von Deutschland auf dem Nür- burgring eine Uebérraschung, als der offi- zielle absolute Rundenrekord bereits über- troffen wurde. Mit 10:22,9 181,8 kmyst blieb John Surtees auf der Werks-MV vier Zehntelsekunden unter der offiziellen Best- zeit, die Duke 1955 gefahren war. Duke fuhr auf der BMW 127,4. Surtees war mit 127,0 auch Schnellster der 350-Cα,pun-Klasse(Rekord 127,9), Duke auf Norton erreichte hier 126,0 kmy/st. Eine Ueberraschung bahnt sich in der aus der deutschen Sicht am meisten inter- essierenden Gespannklasse an, da die Schwei- zer Camathias/ Cecco mit 118,2 km/st(Rekord 118,7) vier Sekunden vor den im Titelkampf kührenden Weltmeistern Schneider/ Stra (117,7) blieben. f Weitere Sportnachrichten Seite 17 Am Neubau beteiligte Firmen: mannheim fritz bienl freier arehitekt b. d. a. 8 2, 20 entwurf u. bauleifung WILH ELM DUCKER Hloch-, Tief-, Stahlbeton- und Flächenbetonbau Beton-Fertigung Holz-, Brücken-, Industrie-Bau Hochuferstr. 76 Mannheim Telefon 5 37 58 DACHOECKENMESTER AM AUBOUCKEL 52 FEUOEN BAUH OF MANNHEIM FEUDENH EIN It LEFON 7 1373 Ausführung er gesamten Dachdecker Arbeiten Ausführung der Zimmerarbeiten Holzbau Spiess HOLZ KTONSTRNVUKCTIO NEN FENSTER UNO TOUREN U ANNM NEIN Zielstraße 10 fel. 51333 „KURIER-KARST“ jetzt im Neubau Augurtenstrage 44 bis 46 Die Firma„Kühler-Karst“ Grennstofftank- und Kühlerbau und Reparaturen) bezog dieser Tage ihren Neubau auf dem 1274 Quadratmeter großen Grundstück Augartenstraße 44 bis 46. Der Betrieb besteht seit 1922 und war vorher in der Fahrlach- straße 11 untergebracht. Die neuen Werkstatträume werden von Fachleuten als beson- ders vorbildlich für diesen Zweig des Blechner-Handwerks bezeichnet. Die Werkstätten in dem langgestreckten Flachbau auf der linken Seite des Hofes sind mit neuzeitlichen Maschinen und Geräten ausgestattet. Auf der Rückseite des Grundstücks schließt sich eine große Montagehalle an, die ein freigespanntes Pultdach(ohne Stützen) überdeckt. Zehn Einzel-Garagen, im gleichen Stil gebaut, grenzen den Hof auf der rechten Seite ab. Der Inhaber des fortschrittlichen Betriebes, Gustav Karst, sorgte aber nicht nur für helle, luftige und zweckmäßig eingerichtete Arbeitsplätze, sondern legte mindestens ebenso viel Gewicht auf die hygienischen Einrichtungen für seine Arbeiter und An- gestellten. Die bei ihm Beschäftigten finden saubere Wasch- und Umkleideräume und einen großzügig ausgestatteten Speise- und Aufenthaltsraum vor. Das Vorderhaus fällt im Bild der Straße schon rein äußerlich durch seinen farbigen Edel- Verputz auf, der dem Bau eine angenehm heitere und leichte Note verleiht. Im Erdgeschoß, neben der breiten Einfahrt, befinden sich die Büroräume. Die übrigen fünf Stockwerke sind in 22 Ein- und Zwei-Zimmerwohnungen aufgeteilt. Jede Woh- nung hat eigenes Bad und einen nach drei Seiten geschlossenen Balkon. Die Loggien sind außen blau und innen gelb verputzt. Beide Farben passen vorzüglich zu dem hellen Grau der Fassade. Die Pläne für das Projekt fertigte Architekt Fritz Biehl. Dem Bauherrn gefiel daran besonders gut, daß die Kosten genau beim Voranschlag blieben) Den Bau selbst führte die Firma„Dycker KG“ aus. Die Ausschachtungsarbeiten begannen im November vori- gen Jahres. Schon am 1. Juli zogen die ersten Mieter ein. Am Neubau beteiligte Firmen: 4 August Renschler Nannneim Büro und Lager: Schimperstraße 30—42 Ausführung einer Glasbaustein wand im der Durchfahrt Tel.-Sa.-Nr. 5 41 1 Unverbindlfſehe Anfragen erbeten 8 WILLI BOXH EIMER Gipser- und stukkateurgzesehift Mhm.-Feudenheim Ausführung sämtlicher Innen- und Außenputzarbeiten sowie Verlegen von Estrich-Böden Telefon 7 23 16 Welherstraße 214 KARL DAUBENTHALER Elektroinstallationen Seckenheimer Straße 102 ApSFTURHRUNG DER GESAM TEN ELERKTRTSCHEN ANLAGEN Telefon 4 49 61 Karl Stoll Schlossermeister Traitteurstr. 57 Tel. 4 26 04 Ausführung sämtlicher Schlosserarbeiten Johann Obenauer Malermeister Schwetzinger Straße 145 Telefon 4 35 62 Ausführung von Malerarbeiten F 7, 24 Sto ADOLF KLOOSGS I Ausführung der Plattenbeläge Mannheim Tel. 2 02 67 Malermeister Schwetzinger Straße 146 ADOLF OFHECHSNER früher Otto Roß nagel Telefon 4 39 91 Mannheim Jelefon 519 06 FARBREKATIICON KOMPL. 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Juli Orchesterkonzert aus Lugano Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik Nachrichten— Musik UW 1200 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle 15.05 Deutsche Seeleute an der Küste Amerikas 17.00 Der Sportfunk meldet 20.15 Heidelberger Palette 22.20 Musik der Mannheimer Schule vom 20. bis 26. Jol BADEN-BADEN SONNTAG reo Nachr.— Hafenkonzert 8.30 9.15 11.00 12.45 15.00 15.30 17.00 17.15 17.45 18.40 18.50 19.40 20.00 21.15 21.45 22.00 22.40 24.00 8.15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Unterhaltungskonzert Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik Kinderfunk: Hörspiel Sroßes Unterhaltungskonzert Das Buch der Woche Sonate G-Dur op. 30 Nr. 3 von Beethoven Sportreportage— Lottozahlen Kulturpolitische Betrachtungen Volksweisen und beliebte Melodien Tribüne der Zeit Orchesterkonzert „Der Pygmäe“; Erzählung von N. Ljesskow Cembalomusik von Bach Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik für Verliebte Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Musik nach Tisch 17.45 20.10 22.40 23.00 15.30 Sport und Musik Musik von Debussy Unterhaltungsmusik Lyrik der Zeit 5. Sinfonie von Martinu Aus oEM FUNK PROGRAMM DER WO ce FRANKFURT SONNTAG T0 Nachrichten— Konzert 8.30 9.15 11.00 12.40 13.45 14.00 15.00 15.30 17.15 17.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 24.00 8.00 Nachrichten Katholische Morgenfeier Der 20. Juli 1944: Karl Goerdeler Unterhaltungskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Frauenf.: K. F. Meyer u. seine Schwester Kinderfunk: Frage- und Antwortspiel In diesen Tagen Leichte Musik Buch der Woche Opern- und symphonische Musik Sportrundschau Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Instrumentenparade „Das Lied von der Erde“; Symphonie für Tenor, Alt und Orchester von G. Mahler Nachrichten— Sportberichte Musik zum Tanzen und Träumen Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 19.00 21.00 21.15 22.00 16.30 Sport und Musik „Land des Lächelns“; Operette v. Lehar Rundschau— Nachrichten Lieder aus Mittelamerika Klavier- und Kammermusik MONTAG 6½18 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Geschichte Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Der kleine Engel(ö) Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert „Die Boote“; sommerliche Erzählung Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Die Jugendzeitschriftenschau Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Operettenbummel Eine Sendung z. Schmunzeln— Tanzmusik Nacht chten— Aus der Residenz des Rechts Musik unserer Zeit: Werke von Paul Groß „Walzer der Toreros“; Komödie v. Anouilh Nachrichten UW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.45 Radioessay: Parodien M OHτ,õ&ëG33 8.30 9.00 12.45 14.45 15.45 16.00 16.45 17.00 19.00 20.00 21.15 21.30 22.00 22.30 23.00 24.00 Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Gute Besserung für kleine Patienten Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Kulturgeschichte Wirtschaftsfunk Nachrichten— Unterhaltungsmusik Aus Literatur und Wissenschaft Konzert des Mainzer Kammerorchesters Zeitfunk— Tribüne der Zeit Volkstümliche Melodien Karel Capek: Gartenmensch im Juli Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Die geheimen Verführer „La eréation du monde“ von Milhaud Nachrichten— Musik bis in die Früh Uke 16.30 Weit und Wissen 20.30 21.00 16.45 Musik zum Tanztee 5 Literatur zwischen Utopie u. Wirklichkeit Musik von drei Zeitgenossen Beethovens MONTAG 6.30 Frankfurter Wecker 8 9.00 11.30 12.40 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.05 22.00 22.20 22.35 22.00 00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Auf der Alm Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Orchesterkonzert: Dvorak, Rachmaninoff Eine Herberge auf Erden; Erzählung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Französische Eleganz Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Katharina Knie“; Hörspiel n. d. gleich- namigen Bühnenstück von C. Zuckmayer Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Sportecho am Montagabend Simfonietta für Orchester von Janacek Instrumental- und Volksmusik— Nachr. UKW 19.15 Recht für jedermann 20.00 Unterhaltungsmusik DIENSTAG 100 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Auf Wanderschaft Wirtschaftsfunk— Operettenmelodien Kleines Konzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Erinnern Sie sich noch? Schlagersendung Wir stellen zur Diskussion „Feuersnot“; ein Singgedicht in 1 Aufzug Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Sprachen, die zu schwer sind; Betrachtung Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.45 Jazzeocktail 21.30 Literarisches Kabarett 8 D 1 E N 8 7 A 8 6.30 Morgengymnastik 5 7 8.30 12.45 14.45 15.15 15.30 16 00 17.00 17.30 19.00 20.00 20.45 22.00 22.30 23.15 23.30 00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Apostelgeschichte Kinderfunk: Opa Zelsig, Gartenstraße 5 Musik der Landschaft Nachrichten— Unterhaltungsmusik Beschwingte Rhythmen Jugendfunk: Der aktuelle Kommentar Zeittunk— Tribüne der Zeit Abendkonzert „Der Ring des Kalifen“; Hörspiel von Günter Eich Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit J22z2z 1958 Lexikon für Verliebte Musik im Zigeunerkeller— Nachrichten Uk W 15.50 Rechtsspiegel 17.00 21.30 16.00 Nachr.— Geistliche Musik Orchesterkonzert Organisierter Urlaub? Eine Umfrage 6.30 Morgengymnastik bikMs ra G 4% Nes 9.00 11.30 12.40 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.35 r.— Frauenfunk Schulfunk: Krach und Staub Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik aus Spanien Schule u. Elternhaus: Zukunft der Kinder Chormusik nach europ. Volksliedern Nachrichten— Zeit im Funk Jugend im Widerstand: Die Bilanz 1943 Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenmelodien Gibt es Wunderheilungen? Eine medizini- sche Betrachtung Orchesterkonzert: Strawinsky, Weber Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Psychologie und der Test Tanzmusik— Nachrichten UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.15 Ein Kapitel Filmmusik 6.30 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Natur und Technik Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk EKinderfunk: Sie wollten nach Italien Erzählung— Französische Spielmusik Heimatpost 1 Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Große Virtuosen musizieren „Juno und der Pfau“; ein Hörspiel von Sean O' Casey Nachrichten- Kommentar- Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh Mittwocn 8.20 MITITWOc s Morgengymnastik 8.30 12.15 12.45 14.15 15.15 15.45 15.55 17.30 18.00 19.40 20.30 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Musik zur Mittagspause Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Die Inflation 1914%3 Mörike- Vertonungen Neues vom Büchermarkt Eröffnung der Bayreuther Festspiele: „Lohengrin“; Oper von Richard Wagner Fremder Alltag von Frauen erlebt 5 8 Kurznachrichten—„Lohengrin“, Tribüne der Zeit— Zeitfunk „Lohengrin“, 3. Aufzug Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston Rendezvous in Baden-Baden Nachrichten— Swingserenade 2. Aufzug. SKW 15.00 Operettenklänge 16.00 Nachrichten— Musik 6.30 Frankfurter Wecker MIIIWO CN 8.00 Nachr. 9.00 11.30 12.40 15.00 16.20 17.00 16.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.45 22.00 22.20 22.00 24.00 — Frauenfunk Schulfunk: Bei den Indianern Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hoppla, die Purzel sind da! Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Die Geschichte eines amerikan. Schlagers Probleme der deutschen Politik Nachrichten— Aktuelle Berichte Jazz im Film Besinnliche Weisen zum Tagesausklang Nachrichten UKW 19.15 Stimme der Jugend 20.00 Opernkonzert Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.43 Leichte Musik 5 20.45„Der Telefonist“; Hörspiel KW 16.45 Zeitfunkmagazin 20.30 23.00 18.00 Parteiengespräch Abendstudio: Literarisches Experiment Tanzmusik aus Köln UKW 18.35 Kulturberſcht— Musik 20.30 In diesem Augenblick an vier Grenzen 21.15 Abendstudio: Sprache als Drama 20.30 Zauber der Musik 21.30 Autoren plaudern(II): R. A. Stemmle 22.15 Musik von Ginastera. Martinu, Blacher g 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik D* N E R 3 7 2 8 3.00 Nachr.— Frauenf, U 0 N N f R 8 7 a 8 7.00 Nachr. Frauenf. U 0 N N 5 1 8 7 A 0 8.00 Nachr. Frauenf. Schulfunk: Gemeinschaftskunde 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Paracelsus Elingendes Tagebuch 12.15 Musik zur Mittagspause 11.30 Musik zur Mittagspause Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kulturumschau— Musik 13.10 Bunter Melodienstrauß 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Einderfunk: Ein Buch für euch 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.00 Alte Musik 5 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.45 Nachbarl. Gespräch: Bei uns zu Hause Hochschulbericht aus Heidelberg— Musik 17.45 Tiere mit ungewöhnl. Intelligenz; Erz. 17.00 Unterhaltungskonzert Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Filmschau 18.45 Wirtschaftsfunk Wirtschaftsfunk— Zeitfunk 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 19.00 Musik zur Erholung Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Kritisches zum Musical 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalische Münchner G'schichten 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Neues für Schlagerfreunde Ein offenes Wort 22.15 Wieviel Wörter braucht ein Mensch? 21.15 Zum 75. Geburtstag von Alfredo Casella Sinfoniekonzert: Haydn. Mozart Bemerkungen zum Wandel der Sprache 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Nachrichten— Sportfunk— Chormusik 22.45 Musik von Alfredo Casella 22.20 Barmusik Ein Buch und eine Meinung. 24.00 Nachrichten 23.00 Werke von Händel, Bach, Haydn— Nachr Uk, 19.15 Frauenfunk: Ehe aus dem Koffer 22.20 23.00 20.00 Musik von Händel und Hindemith Internationale Rundfunkuniversität Tanzmusik 7.00 Nachrichten F. b 1 7 2 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Abenteuer eines Groschens Klingendes Tagebuen Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen EKinderfunk: Die Instrumente Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma Von fremden Ländern und Menschen Heimatpost— Allgäuer Spezialitäten Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Die philosoph. Hintertreppe: Aristoteles 15 Ettlinger Schloßkonzert Nachrichten- Kommentar- Zwischenmusik Radioessay: Die ärgerl. jungen Männer 2 Musik von Hindemith— Nachrichten UKW 18.33 Kulturbericht— Musik 20.45 Unterhaltungskonzert FREIT A 6 6.30 Morgengymnastik 7 9.00 12.15 12.45 14.45 15.15 16.00 16.45 17.00 18.50 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 24.00 00 Nachrichten Die halbe Stunde für die Hausfrau Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Europäische Kinderlieder Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk Nachrichten— Unterhaltungsmusik Welt und Wissen Sang und Klang im Volkston Thema des Tages Zeitfunk— Tribüne der Zeit Rendezvous mit Künstlern von gestern Ein Porträt: Frau Minister A. Mevissen Musik der Welt: Dvorak. Berwald Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Großes Unterhaltungskonzert Nachrichten UKW 15.00 Operettenkonzert 20.45 22.45 17.15 Zeitfunk aus aller Welt „Der Ring des Kalifen“; Hörsp. v. G. Eich Motive der Völkerwanderung(II) N 6.13 Musik— Nachrichten 1 8 A N 8714 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Vom Vorsprung des Jazz 11.20 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk % Quer durch den Sport— Nachrichten 4.45 Mensch und Arbeit 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 40 Jugendfunk: Politischer Kommentar 16.00 Froher Start ins Wochenende: Musik 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.30 Seistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Kammerkonzert: Pergolesi 20.15 Max Reinhardt: Rede an die Schauspieler 20.30 Salzburger Festspiele 1958:„Don Carlos“; Qyper von verdi— in der Pause, etwa 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Liszt, Bartok IW 15.00 Heidelberg spielt auf 3 17.00 Konzertante Blasmusik 17.30 Politik für jedermann 19.05 Nachrichten aus Nordbaden und der Pfalz 8.45 Klingendes Wochenende Nachrichten— Tanzmusik 81 Sa MST G 3 8.30 9.00 12.15 12.45 14.00 14.30 15.00 16.00 16.10 16.40 17.30 19.00 19.15 20.60 22.00 22.30 22.50 24.00 FREITAG 5576 Frankfurter Wecker 0 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Theodor Storm 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kammermusik und Lieder 16.30 Heimatsendung: Raubritter im Spessart 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Freud u. Leid der Odenwälder Steinhauer 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Bericht aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphoniekonz.: Bartok, Mozart, Beethoven 21.30 Wissen Sie, was Sie essen?; Reportage 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen 23.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 21.15 Buchbesprechungen Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Europaische Kinderlieder Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Kurz belichtet Liebesduette Nachrichten Kohle für Epinal; eine Reportage Musik und gute Laune Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitktunk— Tribüne der Zeit Wochenendmosaik Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik CK 13.40 Musikalisches Magazin 18.00 19.15 20.30 22.30 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik Jugendfunk Das Generationsproblem Das Kurpfälzische Kammerorenester spielt Kar! Jaspers: Das Ver wandelnde im Denken Orchesterkonzert: Debussy, Weber, Strauß SAMSTAG 6420 3 Wecker 8.00 9.00 11.00 11.20 12.40 14.20 15.15 15.30 16.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.30 24.00 UK 16.30 17.30 17.45 18.45 20.30 achr.— Frauenfunk Schulfunk: Die Nacht im Lied Für Haus und Garten Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das Jugendjournal— Musik Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Musik zum Tanztee Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— kommentar Schiersteiner Hafenfest; bunter Abend Nachrichten— Sport vom Samstag Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh 14.30 Frauenfunk: Mach' es selbst! 15.15 Hessischer Bilderbogen Orchesterkonzert Das Haar unter der Lupe: Plauderei Musik für junge Leute Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Salzburger Festspiele 1958:„Don Carlos“; Oper in vier Akten von verdi 0 FUR DIE FUNK PAUSE RATSEI Samstag, 19. Juli 1958/ Nr. * N Wer knackt die Nuß? Von den folgenden zehn Behauptungen sind zwei sachlich unrichtig. Aber welche? Kreuzworträtsel U 2 3 4 5 1. 8 5 0 ſß 8 a E 14 3. 15 16 4. 7 ſis 85 ſỹ 20 2 22 6. 8 24 5 7. 20 27 8. 28 9. Waager echt: 3. getrocknete Wein- 10. beere, 7. Stadt in der Schweiz, 9. Stadt an der Theiß, 10. Donauzuflſuß in Bayern, 11. Wut, 12. Kinder fahrzeug, 15. Stadt in Frankreich, 17. Wurfschlinge, 19. Schwur, keine Rache zu nehmen, 23. gleich, 25. Fruchtgelee(englisch), I 26. Schweizer Kanton, 27. Harzart, 28. Tier- tatze. Senkrecht: Hinterlassenschaft, 3. Rheinzufluß, 4. Speise- fischchen, 5. Mädchenname, 6. Metallstift, 8. Wappenvogel, 13. Mittel gegen Zuckerkrank- heit, 14. chemisches Zeichen für Aluminium, 16. Einsiedler, 18. Wahrsager im alten Rom, 20. englisch: frei, 21. Schlag, 22. Hirschart, 1. Warenaustausch, 24. Papagei. 2. Das Kniggebein ist ein mit Eidotter gemisch- ter süßer Schnaps. Der Lehrer von Paul Hindemith war Fe. Iix Mendelssohn-Bartholdy. Der höchste Gipfel der Silvrettagruppe ist der Piz Buin. Bühnenwerk„Die schrieb J. W. Goethe. England war im Lauf seiner Geschichte stets Monarchie. Die Rumba stammt aus Brasilien. Schubert hat mehr als 600 Lieder kom- poniert. 5 Der Dünndarm des Menschen ist andert halb Meter lang. Die Gärung wird durch Spaltpilze ver- ursacht. a Ein Kilowatt hat 1000 Watt. Geschwister“ Lösungen anz rie zunuegs equmg fp AHAnde euro degun du puefsudg g pun g ut sls nN„fp IJ uN 2% * i Fe ue 88 DH e e os many 81 Aue ef Av pf Arpnsur e ev g Lese N g pf Sufpaeg ung g qi d lepu sh f A Di⁰ν,,àQ Auerd 8 Tutefg L Hg ge uf ge I% PHD 6 osSsf T el gf peasead 21 den II geN OT epV 6 nee z Hufsof S Mees 1884284140 AZ n KTIEINE BIIDERGESCHICHTEN „Wir setzen unser Programm in zehn Minu- ten mit einem Schallplattenkonzert fort, bis .* dahin hören Sie Schallplatten.“ e e „Ich möchte Frdulein Schmidt nicht entlas- sen, sie soll selbst kündigen.“ „Manche Leute leben doch nur ihrem Ver nus o. Ohne Worte gnügen.“ 8 Copyright by Gecelit und Gerhard Grüneberg — 1 0 DAS FERNSEH PROGRANN vom 20. bis 26. Juli Sonniog 19.25 Zwischen Halb und Acht: Tater unbe- 5 1 kannt; Spielfilm 12.00 Internationaler Frühschoppen 20.00 Tagesschau 14.30 Kinderst.: Corky und der Zirkus 20.15 Wetterkarte 15.00 Aus Hannover: Deutsche Leicht- 20.20 Erlebnisse eines unzeitgemäßen ver- Athletik-Meisterschaften kehrsteilnehmers 18.15 Bericht aus Brüssel 20.40„Falschmünzer am Werk— Der Fall 19.30 Wochenspiegel 7A 9% ein Spielfilm 20.00„Die Heimkehr des Odysseus“; Drama 0 in musica von Claudio Monteverdi onnerstog 20.25„Der ötfrentliche Ankläger“: Schauspiel 17.00 Kinderstunde: Wir basteln von Fritz Hochwälder 17.20 Fernsehreportage: ein Zollhafen 17.40 Für die Frau: Guter Rat am Zu- Montag schneidetisch 17.00 Die Teufelsmühle; ein Puppenfum 19.00 Die Abendschau 17.20 Bericht über die Sone 19.25 Zwischen Halb u. Acht: schlagerbummel 19.00 Die Abendschau: Sport 20.00 Tagesschau 1 19.25 Zw. Halb und Acht: Tänzer gesucht! 20.15„Das Pflichtmandat“; Fernsehspiel 20.00 Tagesschau 21.30 Geheimnisse der Etrusker: ein 20.15 Wetterkarte Dokumentarbericht von E. v. Khuon 20.20 Wer fährt nach Stockholm; Rückblick Freitag und Ausblick 20.40 Im Herzen der Wildnis, ein Walt 17.00 Pirro und der Staubsauger. Disney-Film 17.10 Kus unserem Micky-Maus-Magazin 1 21.25 Filmstudio: Das zweigeteilte Deutsch- 17.20 Kleine Pilzlektion 1 land; ein Gespräch 17.50 Ferienbummel durch Verona J 22.00 Bericht aus Brüssel 19.90 Pie Abendschau 5 19.5 schen Halb und Acht: Allez hopp Dienstag 20.00 Tagesschau 17.00 Eine Zeichengeschichte 20.95 Wetterkarte 17.35 Als man noch lustwandelte: Gärten 20.20 Die schöne Stimme: Große Sänger des 17. und 18. Jahrhunderts im Film: Josef Schmidt 19.00 Die Abendschau 20.50 Beobachtungen im unruhigen Frank- 19.25 Zwischen Halb und Acht: Modetee reich: Pas Lothringer Kreuz 20.00 Pagesschau 21.40„Episode am Nachmittag“; Ballett 20.15 Mit P. Frankenfeld ins Rampenlicht Somstog des Fernsehens: kol-toi- toi 15.00 Deutsches Turnfest 1956 in München: 21.30 Hollywood-Melodie Vereinsturnen f 17.30 Musik und Humor beim Appel wol Mittwoch 19,00 Die Abendschau 17.00 Zeichentrickfilm: Käpt'n Seebär 19.25 Zwischen Halb u. Acht: Tick-Tack-Qulz 17.15 Paul Eipper zeigt eine Affenkinderstube 20.00 Tagesschau 17.35 Wo Milch und Butter fließen; Bericht 20.15„Der Mustergatte“; Fernsehspiel— 19.00 Die Abendschau anschließend: Wort zum Sonntag 1 he? nisch- nde 8 ul II V pr Ubaes 8— 89 85 + 1 ufsog eberg — 8 163/ Samstag, 19. Juli 1953 MORGEN MANNHEIM. O 3, 4 und Friedrichsplatz 5 direkt am Rosengarten Aa An der Hauptpost immer modiscdz Immer akluell Blouson„ Blusen„ Röcke Cc Stellesengebete * Wir unterhalten in unserem Hauptwerk(ea. 1400 Be- schäftigte) im Rhein-Main-Gebiet eine Werkskantine. Diese wurde seit Jahren von einem Pächter betrieben, der im Herbst dieses Jahres ausscheidet. 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P 26704 an den Verlag Wir suchen eine flotte Schreibkraft Alter nicht über 30 Jahre, mit guter Auffassungsgabe, für eine unserer Verkaufsabteilungen und eine jüngere Hilfskraft für unser Lohn büro. 8 Ausführliche Bewerbungen erbeten an J0SEPH VodELE Ad, Mannheim Neckarauer Straße 164/228, Sekretariat selbständiger Bauingenieur für Baustellen in Mannheim, Stahlbeton- und Hoch- bau zum baldmöglichsten Eintritt gesucht. Nur Herren mit abgeschlossenem Studium an der TH oder HTL. und überdurchschnittlichen Kenntnissen sowie Zeugnissen, wollen mre Bewerbung schriftlich mit Lebenslauf und Lichtbild ein- reichen an Renner& Butsch, Mannheim, Käfertaler Straße 319 Wir wollen den Absatz unserer in Serien gefertigten Maschinenbau-Erzeugnisse beim technischen Handel und beim Handwerk ausbauen. Deshalb suchen wir: technische Kcoflebte die, gestützt auf die bestehende Filialo ganisation unseres Unternehmens, die Arbeit der im bezirklichen Reisedienst eingesetzten Vertreter steuern, die Ver- waltung des Geschäftsablaufs und auch Kundenbesuche übernehmen sollen; und einige junge Reisevertreter die bereits Reiseerfahrungen besitzen und durch ihr frisches und ermunterndes Auftreten Verkaufs-Verbindungen zu kgüpfen in der Lage sind. In beiden Fällen bieten wir feste Anste llung mit Gehalt und Spesenersatz. Spezielle technische Kenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, da eine gründliche Ausbildung vorgesehen ist. Unerläßlich ist dagegen die Fähigkeit, überzeugende Verkaufsgespräche zu führen und selbstverständlich auch der Wille, die gestellten Aufgaben fleißig und verantwortungsbewußt durchzu- führen. Haben Sie Interesse, mit uns in Verbindung zu treten? Bitte reichen Sie uns Ihre Bewerbung— handgeschriebenes Anschreiben, Le- benslauf in Maschinenschrift, Zeugnisab schriften, Foto jüngeren Datums— ein unter Nr. DP 26667 an den Verlag. 8 K 5 K N 0 Kfz- Handwerker Erstklassige Resselschmiede Kfa· spen zier 1„ 5 g 1 d erfahren und leistungsfählg, mit Zeichnungskenntnissen, für die 3 ziale Fertigung komplizierter Druckbehälter vom Blech bis zum fertigen Bremsenspezlalisten Stück, die nicht nur zurichten, sondern auch erstklassig schweißen zum sof. Eintritt gesucht. Beste können und möglichst als Schweißer die TUV-Zulassung besitzen, Bezahlung. von Werk in Ludwigshafen a. Rh gesucht. 0 Zuschriften unter Nr. P 26361 an den Verla FCC l 8. Munz K. G., Mhm.-Autohof VERTRIEBSLEITER G UND oHGANIsATOREN 8 Fi ue U Meſcin ale Aer. Jie erer dlc. Machen Sie sich selbständig: wir helfen Ihnen dabei! Unser Unternehmen zählt zu den größten seiner Art, und unsere hochwertigen Erzeugnisse sind in ganz Europd bekannt. Was wir von Ihnen erwarten, ist, daß Sie ein erfolgreicher Direktverkäufer sind, öber eine eigene Vertreterorgonisction verfügen, oder sie gufbauen und föhren können.. Wir finanzieren lhnen dant eine eigene Firma, machen Sie mit unseren Verkqufs- Methoden bekannt und öbernehmen alle anderen Arbeiten. Ihr Kundenstamm wird för Sie zum Dqververdienst: Jahr för Jahr fließen ihnen hohe Gewinne daraus zb, die lhnen und Ihrer Familie die Zukunft, sichern. Eine einmalige Chance für jeden Vertriebsmann, der noch immer guf Provisions- basis tätig ist. S 5. 8 Wenn Sie diese Chance nutzen Wollen, so schreiben Sie uns unter St. G 17 506 an CAR. GABLER WERBEOESELLSCHAFT MBH, Stuttgart, Königstraße 62. 5 för alle Abteilungen des Hauses Jungverkäuferſinnen) mit viel Interesse und Liebe zu ihrem Beruf. Wir bieten eine angenehme lätigkeit bei guten Sozial- Einrichtungen. Sie haben bei uns die Möglichkeit, Ihr Können voll zu entfalten. För die Abteilung Dekoration einen jungen Plakalmalerſin) dessen Jätigkeit die Ausführung flott geschrie bener Haus- und Fensterpreise sein soll. Schriftliche Bewerbung oder persönliche Vor- stellung täglich in der pPersonqlabteilung. 1 o BU DE,? braucht für den organischen Altersdufbau ihres Offizierkorps 5 Berufs Offiziere Jahrgängen 1929-1934 Bewerber dieser Jahrgänge werden am J. 10.58 und 1. 4. 59 eingestelſt und erhalten einmalig schnelle Aufstiegsmöglichkeiten sowie besondere Vergünstigungen: Beförderung zum Leutnant schon nach verkörzter Ausbildungszeit von 5 18 Monqdten(statt nach drei Jahren). Beförderung zum Oberleutnant nach bereits einem Offlzierdienstiahr möglich. Beförderung zum Hauptmann(Kapitänleufnant) bei kignong schon nach zwei 5 Weiteren Dienstjahren, Mindestalter 30 Jahre (Fliegendes Persondl 28 Jahre). Berechnung des Besoldungsdienstolters bereits vom 21. Lebensjahr an onne b. Berücksichtigung des fatsächlichen Eintrittscſters. Als Offizieranwärter kann eingestellt Werden, 5 Wer am Tage der Einstellung das 24. Lebensjahr vollendet und des vollendete 29. Lebensſahr(för fliegendes Personal das 26. Lebensſahr) noch nicht öber⸗ schritten hat- also Angehörige des Jahrgangs 1929 nur aus dem letzten Quartal, und wer dus Reifezeugnis(Abitur) einer höheren Lehranstalt oder die Zulassung zum Studium an einer Hochschule besitzt, ö oder wer die Abschlußprüfung einer HTL(Höheren lechnischen Lehranstalt) bestanden hat. —.. ͤ V. ². (Diesen Abschnitt umgehend ohne Weitere NAME: Vermerke im griefumschlag einsenden) VORNA M: 59 98 1 e sUNTS DATUM: 8 S MINISTERIUM. f FUR VERTEIDEUNG WO 2 8 NEIFEEEOF UNS AN. BONN ERMEKEIISTRASSE 27 ABSCHLOUSSPRUEUNG HTL AM: c erbitte informations- und Bewerbungs- SER: unterlagen für die Offlzier- Laufbahn der() ORTE ö Jahrgänge 1929.1934 in 8 5 555 EER. LOFTWAFFF- MARINF) Ekls: Zutreffendes unterstreichen Ass * Sind Sie unser Mitarbeiter? Mittlerer Fertigungsbetrieh im Raume Mannheim- Heidelberg s cht G Leiter einer Verkaulsabteilung Wir wönschen uns einen Industtie- Kaufmann mit beruflich reifer Erfahrung, Organisqtionsbefähl- gung, Verhondlungsgeschick, einwandfreiem Briefstil und eigene Ideen zur Kontaktpflege mit unseren Industriecbnehmern. S lndostrie-KUufmonn eils selbständiger Sachbecrbeiter einer Verkaufs- abteilung mit Industrie- und Privatkunden in aus- baufähige Stellung, der gleichzeitig den leiter der Verkaufsabteilung Während seiner Ge: schäftsreisen vertreten kann. Industrie- Kufmann för cleis Mahn- und Kreditwesen. Werbe Fachmann Wir bieten jüngerem Fachmann, der guter fexter von Anzeigen, Prospekten und Werbebriefen ist, eine Chance. lngeniebre für Oftertwesen, Entwicklung, Konstruktion, Kun- dendienst für das Fachgebiet Maschinen- u. Apparciebeu- elektr. Steuerungen flandustrie-Meister Besonderen Wert legen Wir guf einen Fachmann mit Führungsbegabung.. S Weibliche Hilfskraft för einfache Lohnobrechnung. Wenn sie ein gutes Betriebsklima schätzen und einen selbständigen Arbeitsbereich wünschen, bitten wir um Bewerbungsunterlagen mit handgeschriebenem An- schreiben sowie um Angabe der Finkommenswunsche Unter Nr. BP 26839 an den Verlag. 5 Gut eingeführte Firma für Kühltechnik und Laden- bau sucht im Raum Nordbaden und der Pfalz töchtigen Herrn für Bearbeitung von Projekten und Verkauf. Gestellung eines Pkw auf Wunsch. Herren, welche die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, werden höflich gebeten ihre Bewerbung einzureichen unter Nr. P 26436 ͤ an den Verlag. 8 85 SiENMENS ä Für unsere Vertriebsabteilung, die in Zusammenarbeit mit dem Fachhandel Hausgeräte an Endabnehmer verkauft, suchen wir noch einige MITARBEITER Wir bieten nach eingehender Schulung und Einarbeitung auch branchefremden Herren Fixum, Höchstprovision bei vier- monatiger Bevorschussung, Umsatzprämien. Interessenten bitten wir um Vorstellung am Montag, dem 21. Juli 1938, zwischen 10 und 12 Uhr im Siemenshaus. sIEMENS-EIECTROSGERRTE Ae Zweigniederlassung Mannheim 5 5 Mannheim, N 7, 18, Siemenshaus 5 Junger Architekt oder Bauingenieur von größerem Malereibetrieb mit Gerüstbau in gut bezahlte Dauerstellung gesucht. Aufgabengebiet: Aufmaß, Bearbeitung der Angebote, Abrechnung, Statik. Angebote mit Gehaltsansprüchen unter Nr. P 26666 an den Verlag erbeten. 3 i Wir suchen zum baldmöglichen Eintritt jongaungenieure Absolventen einer Techn, Lehranstalt mit konstruktiver Begabung für die Fachgebiete: Zelle, Triebwerk, Hydraulik u. Elektrik Techn. Zeichnerlinnen) mit abgeschlossener Lehre. Gute Leistungen und saubere Arbeitsausführungen müssen nachgewiesen Werden. 15 Vorr.- Konstrukteure für Großbau-Vorrichtungen f 1 5 Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild sowie unter Angabe des Gehaltsanspruchs und frühesten Eintrittstermins erbeten an: 7 5 ERNST HEINKEL FAHRZEUGBAU G. M. B. H. Speyer Rhein, Am neuen Rheinhafen 10 MORGEN Wir suchen: per sofort oder später Verkauter ung Verkäulerlngen sowie fachkundige Hospans-Derkaustrae für sämtliche Abtellungen unseres Hauses. Schriftliche Bewerbungen oder persönliche Vor- stellung mit den üblichen Unterlagen täglich in der Personalabteilung. ſüöngeren Wir erwarten Bewerbungen von Herren, die auf diesem Gebiet in einem größeren Werk Berufserfahrung erworben haben, für neue Ideen auf- 8 geschlossen und bereit sind, mit Initiative und Ausdauer an Probleme der Menschenführung in einem Industriebetrieb heranzugehen. Bewerbungen bitten wir mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Gehaltswünsche zu richten unter St Z 8063 an CARL GABLER WERBE- GESELLSCHAFT MBH, Stuttgart-N., Königstraße 62. Bedeutende Firma der eisen verarbeitenden Industrie im westlichen Württemberg mit rund 3000 Betriebsangehörigen, in reiz- Voller ländlicher Gegend gelegen, sucht Personalsqachbearbeiter der den Leiter des gesamten Personalwesens in der Arbeiter-, Personal- und Sozialverwaltung entlasten soll. Zur sofortigen Einstellung werden gesucht: Flektromonteure Obermonteure u Monteure fu Blitzschutzanlagen. kleklro- Voll Mhm.-Käfertal, Rüdesheimer Str. 78/80 Telefon 7 68 21 Wir suchen qualifizierten Industrie- Kaufmann als Nachwuchskraft 5 Alter 25, höchstens 35 Jahre, intelligent, wendig, anpassungsfähig, arbeitsfreudig, Kenntnisse in Buchhaltung, Betriebsabrechnung, Korrespondenz erforderlich. Techn. Verständnis und Aufgeschlossen heit für den Fabrikbetrieb Bedingung. Ausführliche Bewerbungen mit Lebens lauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltswünschen sowie frühestes Eintri ttsdatum erbeten an Portland-Zement-Werke Heidelberg AG. Werk Leimen unsere„ Gut- runn“- Erzeugnisse aus eigener Fabrik „Gut-ruhn“-Matratzen „Gut- runn!-Einbett-Couches „Gut-Tunn“-Stepp- und Tagesdecken „Gut- Tun“-Daunendecken „Rheumalos“-Reformartikel Jeppiche und Bettumrandungen in großer Auswahl Auf- und Umarbeitung von: Matratzen, Stepp- und Daunendecken Bettiedernreinigung täglich im Hause Abholung und Lieferung frei Haus C1, 3. Mannheim Tel. 23210 Karlsruhe Stuttgart Pforzheim- Heidelberg Feibrik: Untergrombech/ Buden * 5 Fernschreiber 0728/99 Fernsprecher 38 18 u. 56 15 Wir suchen für unseren Stahlbau zur Verstär- kung des Statischen Büros einen jung. strebsamen S TATIKER mit erprobten Kenntnissen und Fähigkeiten in bezug auf Eingabeberechnungen u. Angebotsstatik UVeber durchschnittlich begabte, an rasches, doch zuverlässiges Arbeiten gewohnte Ia.-Kräfte er- halten den Vorzug. Der zur Besetzung kommende Posten bietet viele Chancen bei guten Verdienstmöglichkeiten. Ihre Bewerbung bitten wir zu richten an: BREITSCHWERDT&(0 — Personalbüro— Hellbronn d. N., Rans-Seyfer-Str. 44-45 4 Für die Verkaufserweiterung von Büromaschinen insbesondere Bürodruckern 5 Vertreter per bald bei gutem Betriebsklima gesucht. Selbst. Arbeiten Fachkenntnisse Wenn Sie diese Eigenschaften besitzen, bewerben Sie sich bitte unt. PS 26702 a. d. Verl. 5 55 Geboten wird: Fester Bezirk, Initiative Garantieeinkommen,(Gehalt, Provision), Spesen. PRxw wird gestellt. Mehrere VERKAUF SFAHRER för„Coca-Cola“ bel estem Lohn und Verkaufsvergütung ab sofort gesucht. Bewerber müssen Führerschein Klasse Ulf und Fahrpraxis(LRKW˖) sowie Verkaufserfahrung nachweisen können. Vorzustellen in der Zeit von 8 bis 10 und 17 bis 13 Uhr unter Vorlage von Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Beferenzen bei WILHELM MULLER, Erfrischungsgetränke GmbH., Mannheim, Neckarauer Straße 161-178. Chemischer Industriebetrieb im Raume Mannheim-Ludwigshafen/ Rh. sucht diktatsicheren, züngeren Verkabufs- Korrespondenten mit höherer Schulbildung. Er muß in der Lage sein, die Verkaufskorrespondenz selbständig zu erledigen, die Reisenden durch Briefwechsel und persönliche Fühlungnahme zu lenken und das Arbeitsgebiet den Anforderungen entsprechend weiter auszubauen. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermins erbeten unt. P 26373 an den Verlag. Fein- und grobkeramisches Plattenwerk sucht einen zielbewußten und möglichst branchekundigen Vertreter mittleren Alters für das Teilgebiet Baden des Landes Württemberg-Baden 2z u m I. Januar 1939 Bewerbungen mit Referenzen und einem handgeschriebenem Lebenslauf sowie Lichtbild erbeten unt. Nr. P 26391 a. d. Verlag. Wir suchen för unsere Leicht- und Schwermetall-Sießerel föpſler Forpmaeher okiuenbauer Aünpulber diegerel- Abele Sote Arbeitsbedingungen ꝗWEILAND KS, Metallwerke Mannheim- Neckarau Ohmwò⁵eg 3-5 AEG sucht zur Unterstützung des Fachhandels für den Verkauf von Heiß wasserbereitern zu sehr günstigen Bedingungen 7 insatzbereite Werbekelonne coder auch einzelne Damen und Nerren mit guter Allgemeinbildung. Wir bieten: Hohe Provision, Kranken- und Unfallschutz, Fahrzeuggestellung. Verkaufsschulung durch erfahrene ver- kaufskräfte. Vorstellung erbeten am Montag, 21. Juli 1958, in Mannheim, vormittags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und nachmittags von 14 bis 16 Uhr. a AlKSEM EINE EIEKIRICIIAITS GFESEILLSCHAFfT Büro Mannheim, N 7, 5 Abteilung Wiederverkauf femnseh- und Nadiotechniker von führendem Unternehmen für Kundendienst und Verkauf sofort gesucht.— Führerschein Klasse III erforderlich. Bewerbung u. Gehaltsansprüche unter Nr. P 26222 erbeten. Elektrotechnisches Unternehmen in Mannheim sucht für die Leitung seiner Installationsabteilung erfahrenen Elektro- ingenieur für Projektierung und Bau elektrischer Installations-, Industrie-, Schalt- und Beleuchtungsanlagen sowie elektromotorischer An- triebe, in Dauerstellung. Geboten WIr d: Selbständiges Arbeitsgebiet, aussichtsreiche 2 Entwücklungs möglichkeit und angenehme Arbeitsbedingungen. 5 Herren, die den gestellten Anforderungen gewachsen sind, werden gebeten, handschriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unter- lagen u. Angaben des frühesten Eintrittstermins unter Nr. P 26491 an den Verlag einzureichen. Wir suchen: jüngeren, wendigen Sachbearbeiter für die Werbeabteilung(Ausland) mit guten französischen und englischen, mög- lichst auch spanischen Sprachkenntnissen; Sekretärin mit Eigeninitiative für verantwortungsvolle, weitgehend selbständige Tätigkeit; a 5 e* 1Obersefzefin mit perfekten französischen und englischen Sprachkenntnissen sowie mit mehrjähriger Be- rufserfahrung, die auch schwierige Vertrags- texte einwandfrei übersetzen kann; Kontoristin mit Fertigkeiten in Steno u. Schreibmaschine für weitgehend selbständige Tätigkeit. e Die vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermines bitten Wr zu richten an die Personalabteilung der C. F. Boehringer& Soehne GmbH., Mannheim DiE BuupEsMMENR stellt Freiwillige ein für die Flugabwehr der Luftwaffe und des Heeres. Alter 17 bis 29 Jahre. Ihr Kreiswehrersatz- amt erteilt Auskunft und nimmt Be- werbungen entgegen. 7 N20 (Anhängenden Abschnitt ohne weſtefe Vermerke als Dtucksoche einsenden) E„r eee An das Bundesministerium für Verteidigung(FA 6/529) Bonn, Ermekeilstraße 27 Ich erbitte Merkblätter und Prospekte über die Flugabwehr— andere Truppengattungen bzw. Diegstzweige in Heer— Luftwaffe— Marine“ Name Vorname Jahrg. Schulbildung Beruf * ort Straße ) Zutreffendes unterstreichen Für den Bezirk Mannheim versierlen Verkeier zum Besuch von Industriebe- trieben, besond. metallverarb., von seit 50 bestehender Spezial- Weberei gesucht. Senden Sie Ihre schriftliche Be- werbung an: mechanische Waberel Stuttgart Neidhardt& Co., Altbach bei Stuttgart Bekannte Firma in südlichem Vorort Mannheims sucht Krofffahrzeughandwerker (möglichst Gesellen mit einiger Berufserfahrung) oder Kraftfahrer mit entsprechenden Kenntnissen und Praxis zum möglichst baldigen Eintritt. Wir sind ein Unternehmen, das über einen großen Kraftfahrzeugpark, eine eigene Reparaturwerkstätte usw. verfügt und suchen einen fachlich erfahrenen, fleißigen Mitarbeiter, dem wir günstige Arbeitsbedingungen bieten. Be- Werbungen bitten wir zu richten an Anzeigenmittler Wilhelm Geppert, GmbH, Mannheim, Wespinstraße 20, unter Nr. 3176. Mittlere Apparatebaugesellischaft 1. Ludwigshafen a. Rh. sucht zum schnellsten Eintritt in Dauerstellung KONTROILLEUR für mechanische Bearbeitung(Einzelfertigung) mit langjähriger Praxis als Dreher oder Fräser und Kenntnis des Kontrollwesens ZWWEI DREHHER kür Spitzendrehbänke Bewerbungen mit Lichtbild, handschriftlichem Lebenslauf, lücken- losen Zeugnisabschriften, Gehaltswünschen und Angabe des frühesten Eintritts- bzw. Kündigungstermines erbeten u. Nr. 2853 an Annoncen-Expedition Schwanitz, Mannheim, O 7, 5. Angesehene Lachlabrig in hiesigem Raum sucht zum Besuch der Malerkundschaft rührigen und verkgufsbegabten Ver- treter mit entsprechenden Fachkennt- nissen und nachweisbaren Erfolgen Bei Bewährung sehr gute Ocuerexistenz Zuschrift. unt. Nr. P 26609 d. d. Verl. Mineralöl- Unternehmen mit Tanklager in südlichem vorort Mann- heims sucht qualifizierten Kraftfahrer zum möglichst baldigen Eintritt, ber guten, angenehmen Arbeits- bedingungen. Die Bewerber müssen langjährige Fahrpraxis auf schweren Fahrzeugen haben, ehrlich und zuverlässig sein, Referen- zen und eventuell Sicherheiten stellen können. Ferner suchen wir emige Lagerarbeiter ddie möglichst vielseitig eingesetzt werden können und die an einer Dauerstellung interessiert sind. Bewerbungen erbitten wir unter Nr. 3173 an Anzeigenmittler Wilhelm Geppert GmbH, Mannheim, Wespinstragße 20. Unternehmen des Großkessel- und Feue- rungsbaues sucht tüchtigen Stahlbau Konstrukteur sowie für die Konstruktions- Bearbeitung und Abwicklung von Kesseleinmauerungen einen selbständigen Sqchbeqrbeiter Ungenieur) 5 Bewerbungen mt den üblichen Unterlagen unter DP 26825 an den Verlag erbeten. Erstklassige Werkzeug- N u. Vorrichtungsschlosser bei guter Bezahlung sofort gesucht. Meldungen erbeten Unter Nr. an 2851 Ann.-Exp, R. Schwanitz, Mannheim, O7, 5 7 Zuverlässige Schreiner für interessante Tätigkeit Formenmacherei) bei guter Bezahlung für sofort gesucht. Angebote unter P 26757 an den Verlag erbeten. Nebenberufliche Vermittler die sich für den Verkauf eines Srstklassigen Kleinwagens interessieren, bei guten Bedingungen gesucht, Angebote unter Nr. BP 26507 an den Verlag. Wir suchen sofort Zuverlässigen Monteur mit Fachkenntn. in H. Schweißarbeiten-Elek und Führerschein Klasse III. Handschriftl. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften an E LC O Oelfeuerungen Mannheim M7, 22 Tel. 20% ARCHITEKT für Entwurfsqrbeſten und Detail zum sofortigen Eintritt in größeres Mann- heimer Architekturböro gesucht. Bewerbungen unter Nr. P 26762 an den Verlag. von weste WI Wir Ziels im haltu Ange nisab Ang J —— ox 7— PH 1103/ Samstag, 19. Juli 1958 MORGEN g Selte 2 Stellenangebote —— Gesucht: für die Geschäftsbuchhaltung eines namhaften süd- — westdeutschen Industriewerkes zum 1. Oktober 1958 oder früher selbständig arbeitender 5 Als Nachwuchskraft für den Leiter der Geschäftsbuchhaltung, tüchtiger, kaufmännisch gut durchgebildeter K O N 1 O K O R N E N 3 i N BUCHHALTERUMNN ilanzbuchhalter„„ b der auf Grund seiner Vorbildung und bisherigen IM PREIS 8 Tätigkeit in der Lage ist, die Führung der Kunden- 5 C naftem Mittelbetrieb der chemischen Industrie in süd konten mit entsprechenden Heeres erung S L EICH SG UT von namha. 4 memischen Industrie in süd- lich zu übernehmen. 8 3 Westdeutscher Großstadt, zum 1, Oktober 1958 oder früher gesucht. 55 Qoolität und Geschmack Geboten: angemessene Bezahlung, moderner Arbeitsplatz,—— Wir bieten: interessante und vielseitige Aufgabenstellung bei 5-Tage-Woche, Werkskantine und bei Bewähru RE PREls ANGEBOTE angenehmen Arbeitsbedingungen und entsprechen- angenehme Dauerstellung. 5 einmalige Gelegenheiten! der Gehaltsentwicklung: Fünf-Tage-Woche Zuschriften von Bewerbern im Alter bis zu 35 Jahren Werkskantine mit Zeugnisabschriften, handgeschriebenem Bebens- Altersversorgung lauf, Lichtbild sowie Angabe von Gehaltsanspruchen, 1. 5 sind zu richten unter Nr. CP 26730 an den Verlag. Sportlich elegante Aiusen Wir erwarten: mehrjährige praktische Erfahrung in allen Buch-. e ee haltungsfragen einschließlich Mahnwesen, Bilanz- Spitzengornierungen, und zartem 5 mhalterprüf ö 5 1 18 Ai tist in) verschiedenen Fastellfarben. buchha 3 8„ sche Befähigung jugendliche poſſis dus 100% Merino und Durchsetzungs vermögen. Wäolle mit kurzen und langen Armen 5 in vielen modischen Mustern, Farben Zlelstrebige, arbeitsfreudige und absolut schriftgewandte Herren und Formen. im Alter bis zu 35 Jahren, die mit allen einschlägigen Buch- 4 50 naltungsarbeiten vertraut sind, bitten Wr um Einreichung ihrer 8 A 6 8 7 O F F— 5 preise von DM 9,75 bis 7 Angebote mit chronologisch geordnetem Tätigkeitsnachweis, Zeug- nisabschriften, handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild sowie Angabe ihrer Gehaltswünsche unter CP 26731 an den Verlag. K 1 6 PM 1 N N mit gründlichen Fachkenntnissen fü aus vielforbig bedruckter Baumwolle, 5 5 5 + mit Schößchen und elastischem Röcken- den Innendienst von Mannheimer teil gearbeitet. Baustoffgroßhandlung möglichst per 8 5 8 75 5 8 ölen f P Preis: DM 9 2 2 2 Speziulmeschinenfabrik sofort gesucht. 8 mittlerer Größe mit Leicht- und Bewerbungen unter P 26769 an den Schwermetall- Gießerei, großen Be- Verlag erbeten. Uele Sporillche Röcke arbeitungswerkstätten für spanlose 5 5 1 aus hochwertigen Woll-Gronités, Fla- und spanabhebende Fertigung und nell, Mohair und e 55 3 15 1 beitet. Große Auswahl an modischen Montageabteilung sucht tüchtigen u. 155 a0 70 Face 45 ahrenen ogendlichs Hemdblusenkleider aus len 95 5 gefupftem Baumwoll-Popeline. Hohe Verdienstmöglichkeit 1 15,50 5 ohe Verdienstmog m El oM 16,80 2 lag. bietet Ihnen bei gründlicher Ausbildung und Verkaufsschulung 5 5 führendes süddeütsches Fachgeschäft. 8 Bei Bewährung wird Dauerstellung — geboten. 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VER 7 n ET 4 N 8 gewandten Briefstil verfügen, bietet sich eine (auch Bäckermeister) auf Provisionsbasis. Ausführliche Angebote interessante Dauerstellung. erbeten unter FX 7564 durch WILLIAM WILKENS WERBUNG, 8 Hamburg 1. 1 5 1 3 Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Angabe für die mechanische Fertigung des Eintrittstermins u. der Gehaltswünsche werden erbeten un einer mittleren Maschinen- Nr. DP 26665 an den Verlag.. fabrik mit Einzelfertigung ge- 8 sucht. 1 *. Zlelstrebige Bewerber mit best. — Vertriebsunternehmen stellt sofort elsever 12 er Kenntnissen in Dreherei, Fra- 3 3 sere: und Schleiferei und mehr- 3 5 Tue abschlugsicherg Herren ate wenne ae ae: Zimmerlevute meister wollen ausführliche im Alter von 25 bis 45 Jahren ein. Fachkenntnisse 5 1 1 2 Bewerbung mit Lichtbild, Zeug- 5 5 1 en Raum Heidelberg u. nheim von bedeuten 8. 8 5 sind nicht erforderlich. f kür d 8 b 0 21 28 85 A nisabschriften u. Gehaltsanspr. und Seton QC Or elfter nit Bewerbungen möglichst mit Lichtbild unter P 26753 der Großhandlung der Elektropranche einreichen unter Nr. PP 286664 nd an den Verlag. der Elektro- und Rundfunk- Fachgeschäfte gesucht. an den Verlag. zu guten Arbeitsbedingungen gesucht. . Züblin Eduard Ad, Mannheim, O 6, 7, Tel. 2 31 87 Angebote unter Nr. P 26599 an den Verlag. I. AciskVERTRETER 8 5 5 75 2. VERKAUF SFAHREã n- mit eig. Pkw., die bereits die es Eeinkost- Lebensm. Süg-Milch- 855 Lebensmittelfilialbetrieb in Mannheim sucht noch Konditoreien-Bäckerelen-Riosk- 0 9* Kantinen der Werken Militär- 60. U C 1 0 6 elter 1 Wir suchen einen versierten Außenbeamten als Sport-Tankstell. auf eig. Rechg.„ 0 — besuchen, woll. sich sof. f. den 5 7 5 . 5 11 e F e 1 e 5 1 N 8 P E K 11 O R Zukunfts-Markenartikel kür Mannheim von Großbauunternehmung Traubenzucker-Rundellen 1 g 1 bee ne die e zum baldigen Eintritt gesucht. 25 5 it ei 1 5 ren Bezirksvertretungen vorstehen und paganda erfolgreich eingesetzt 5 N 5 0 5 V 3 e Kundschaft 3 soll. hat.(Kaution i. Werte der über- Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 26 604 ewerbungen erbeten unter Nr. P 26808 a. d. Verlag. nomm. Waren muß gest. werd.) an den Verlag erbeten. Wir bieten feste Bezüge, Spesen, Motorisierung und spätere Zuschr. u. Nr. P 26823 an d. V. 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Ich für mein Teil wollte nicht schlafen, weil ich schon sehr lange mit dem Wissen lebte, daß meine Seele, Falls ich je im Dun- elm die Augen zumachte und mich gehen ließ, meinen Körper verlassen Würde. So wer ich schon sehr lange, seit damals, als ich nachts in die Luft gesprengt worden Wẽar und gefühlt hatte, wie sie aus mir heraus- gefahren und weg und dann wieder zurück- gekehrt War. Ich versuchte, memals daran zu denken, aber sie pflegte jetzt immer nachts aus mir herauszufahren, gerade in dem Augenblick, wenn ich am Einschlafen war, und ich konnte es nur mit sehr roger Anstrengung verhindern. Und während ich etzt ziemlich sicher bin, daß sie meinen Körper nicht wirklich verlassen hätte, Wollte ich es damals in jenem Sommer nicht auf den Versuch ankommen lassen. Ich hatte verschiedene Arten, mich zu be- schäftigen, während ich so Wach dalag. Ich dachte an einen Forellenstrom, in dem ich vor langer Zeit als Junge geangelt hatte, und fischte ihn in Gedanken seiner ganzen Länge nach sorgfältig ab, flschte sehr sorgfältig unter all den Baumstämmen, allen Ufer piegungen nach, in allen tiefen Stellen und den klaren, flachen Strecken, und manchmal fing ich Forellen und manchmal entkamen sie auch. Mittags machte ich eine Pause, um meine Brote zu essen, manchmal auf einem Baumstamm über dem Strom, manchmal an emem hohen Ufer unter einem Baum, und ich aß meine Brote immer sehr langsam und beobachtete, während ich aß, den Strom unter mir. Oft ging mir der Köder aus, weil ich immer nur zehn Würmer in einer Tabaksbüchse mitnahm, wenn ich losging. Hatte lch sie alle aufgebraucht, mußte ich neue Würmer finden, und manchmal war es sehr schwierig, am Ufer des Stromes zu graben, wo die Zedern die Sonne abhielten, umd es kein Gras, sondern nur kahle, feuchte Erde gab, und oft fand ich keine Würmer. Aber ſch fand immer irgendeine Art Köder, nur an einem Tag im Sumpf konnte ich überhaupt keinen Köder finden und mußte elne der Forellen, die ich gefangen hatte, in Stücke schneiden und sie als Köder be- Nutzen. Manchmal fand ich in den sumpfigen Wiesen, im Gras oder unter den Farnkräu- tern Imsekten und benutzte diese. Da gab es Käfer und Insekten, deren Beine wie Grashalme aussahen, und Engerlinge in Alten, morschen Baumstämmen, weiße En- Zerlinge mit braunen, kneifenden Köpfen, die nicht am Haken blieben und sich im kalten Wasser in nichts auflösten, und Holzwürmer unter Baumstämmen, wo ich manchmal Angelwürmer fand, die im Boden verschwanden, sobald ich den Stamm hochhob. Einmal benutzte ich einen Sala- mander, den ich unter einem alten Baum- Stamm fand. Der Salamander war sehr klein und zierlich und behende und von wunder- barer Farbe, Er hatte winzige Füße, mit denen er sich am Haken festzuhalten suchte, und nach diesem einen Mal benutzte ich me wieder einen Salamander, obschon ich sehr häufig welche fand. Auch Grillen be- nutzte ich nicht wegen der Art und Weise, Wie sie sich am Haken benahmen. Manchmal lief der Strom durch eine offene Wiese, und ich konnte im trockenen Gras Grashüpfer fangen und sie als Köder benutzen, und manchmal fing ich Gras- hüpfer und warf sie in den Strom und beob- achtete, wie sie schwimmend auf dem Strom entlang trieben, und wenn die Strömung sie ergriff, Kreise beschrieben und dann ver- Schwanden, wenn eine Forelle auftauchte. Manchmal fischte ich so vier oder fünf ver- schiedene Ströme in einer Nacht ab. Ich be- gann so nah wie irgend möglich an der Quelle und fischte stromabwärts. Wenn ich zu schnell fertig war und die Zeit nicht rumging, fischte ich den Strom noch einmal ab, indem ich da, wo er sich in den See ergoß, begann und den Strom hinaufging und all die Forellen zu bekommen suchte, die mir vorher entgangen waren. In man- chen Nächten erfand ich auch Ströme, und manche waren sehr aufregend, und es er- schien mir alles wie ein Wachtraum. An manchen dieser Ströme kann ich mich noch erinnern, und ich glaube, daß ich in ihnen gefischt habe, und sie verschwimmen in meiner Erinnerung mit den Strömen, die ich tatsächlich kenne. Ich gab ihnen allen gen Zur 1 fuhr mit der Eisenbahn hin und mal noch meilenweit zu Fuß, um zu ihnen zu gelangen. Aber in manchen Nächten konnte ich nicht n, und in diesen Nächten war ich ch und sagte meine Gebete wie- der und wieder her und versuchte, für alle Leute, die ich je gekannt hatte, zu beten. Das nahm eine Menge Zeit in Anspruch, denn wenn man versucht, sich an alle Leute, die man je gekannt hat, zu erinnern, und man zu den frühesten Dingen, an die man sich erinnern kann, zurückgeht— was bei mir der Dachboden in dem Haus war, in dem ich zus Welt kam und wo der Hoch- zeitskuchen meiner Eltern in einer Blech- büchse von einem Sparren herabhing, und auf dem Dachboden unzählige Gläser mit Schlangen und anderem Zeugs standen, die mein Vater als Junge gesammelt und in Alkohol präpariert aufgehoben hatte— der Alkohol war in manchen Gläsern so weit ge- sunken, daß die Rücken einiger Schlangen und anderer Tiere freilagen und weiß ge- worden waren— wenn man so weit zurück- dachte, erinnerte man sich an eine Menge Leute. Wenn man für sie alle betete und für jeden ein Ave Maria und ein Vaterunser sagte, nahm es viel Zeit, und schließlich wurde es hell, und dann konnte man ein- schlafen, wenn man an einem Ort war, wo man bei Tageslicht schlafen konnte. In jenen Nächten versuchte ich, mich an Alles zu erinnern, was mir je passiert war, indem ich, gerade bevor ich in den Krieg ging, begann und mich von einem zum andern zurückerinnerte. Ich stellte fest, daß ich mich nicht weiter als an jenen Dach- boden in dem Haus meines Großvaters zurückerinnern konnte. Dann begann ich da und erinnerte mich so herum noch einmal an alles, bis ich wieder beim Krieg ange- langt war. Ich erinnerte mich, daß wir nach dem Tod meines Grohßvaters aus jenem Haus Wegzogen und in ein neues Haus, das meine Mutter entworfen und gebaut hatte. Alles mögliche, was nicht mitgenommen werden sollte, wurde auf dem Hof verbrannt, und ich erinnere mich, daß die Gläser aus der Bodenkammer ins Feuer geworfen wurden und wie sie in der Hitze sprangen und wie das Feuer durch den Alkohol hoch auf- flammte. Ich erinnere mich, daß die Schlam- gen in dem Feuer auf dem Hof verbrannten. Aber hierbei kamen keine Menschen vor, somdern nur Dinge. Ich konnte mich nicht einmal mehr erinnern, wer die Sachen ver- brannte, und ich fuhr weiter fort, bis ich auf Menschen stieg, und dann hielt ich an und betete für sie. Ich erinnere mich, daß meine Mutter in dem neuen Haus ständig großreinmachte und eine Menge Sachen ausrangierte. Ein- mal, als mein Vater auf einem Jagdausflug War, veranstaltete sie ein richtiges Scheuer- fest im Erdgeschoß und verbrannte alles, Was dort nicht hingehörte. Als mein Vater nach Hause kam, aus seinem Jagdwagen stieg und das Pferd festgebunden hatte, brannte das Feuer noch auf der Straße neben unserem Haus. Ich ging ihm entgegen. Er reichte mir sein Gewehr und besah sich das Feuer.„Was ist denn das?“ fragte er. „Ich hab das Erdgeschoß ausgeräumt, mein Lieber“, sagte meine Mutter von der Veranda her. Sie stand da und lächelte zur Begrüßung. Mein Vater blickte ins Feuer und stieß mit dem Fuß gegen etwas. Dann bückte er sich und hob etwas aus der Asche auf.„Hol ne Harke, Nick“, sagte er zu mir. „Ich ging ins Erdgeschoß und brachte ihm eine Harke, und mein Vater harkte sehr vor- sichtig in der Asche herum. Er harkte Stein- xte umd steinerne Messer zum Abhäuten und Werkzeuge, um Pfeilspitzen zu schnei- den, und Tonscherben und eine Menge Pfeil- spitzen heraus. Sie waren alle vom Feuer geschwärzt und rissig. Mein Vater harkte sie alle sehr sorgfältig heraus und breitete sie auf dem Gras am Straßenrand aus. Sein Gewehr in dem Lederfutteral und seine Jagdtaschen lagen auf dem Gras, wo er sie hingelegt hatte, als er aus dem Jagdwagen gestiegen war. 5 „Nimm die Flinte und die Taschen ins Haus, Nick, und bring mir eine Zeitung“, sagte er. Meine Mutter war ins Haus ge- gangen. Ich nahm das Gewehr, das schwer zu tragen war und mir gegen die Beine schlug, und die beiden Jagdtaschen und machte mich damit auf den Weg.„Nimm eins nach dem andern“, sagte mein Vater.„Versuch nicht zuviel auf einmal zu tragen.“ Ich legte die Jagdtaschen wieder hin und nahm die Flinte hinein und brachte eine Zeitung von dem großen Haufen, der im Arbeits- zimmer meines Vaters lag, mit heraus. Mein Vater breitete all die geschwärzten und rissigen Steingeräte auf dem Papier aus und wickelte sie dann ein.„Die besten Pfeil- spitzen sind alle kaputt“, sagte er. Er ging mit dem Papierbündel ins Haus, und ich blieb mit den beiden großen Jagdtaschen draußen auf dem Gras. Nach einer Weile brachte ich sie hinein. In dieser Erinnerung kamen nur zwei Personen vor, also betete ich für beide. 5 Aber in manchen Nächten konnte ich mich nicht einmal an meine Gebete erinnern. Ich in 5 Von Ernest Hemingw/qy kam nur so weit„Wie im Himmel also auch auf Erden“, und dann mußte ich von neuem anfangen und war völlig unfähig, darüber hinauszugelangen. Dann mußte ich mir ein- gestehen, daß ich mich nicht daran erinnern konnte, und mußte es aufgeben, in jener Nacht meine Gebete herzusagen, und irgend etwas anderes versuchen. So versuchte ich in manchen Nächten, alle Tiere der Erde bei Namen zu nennen, und dann die Vögel und dann die Fische und dann Länder und Städte und dann die verschiedensten Le- bensmittel und die Namen aller Straßen, an die ich mich in Chikago erinnern konnte, und wenn ich mich überhaupt an nichts mehr erinnern konnte, dann lag ich nur 80 da und lauschte. Und ich erinnere mich an keine Nacht, in der man nicht etwas hören konnte. Wenn ich ein Licht haben konnte, hatte ich keine Angst vorm Einschlafen, weil ich wußte, daß meine Seele nur im Dunkeln aus mir herausfahren würde. Und natürlich war ich viele Nächte an Orten, Wo ich ein Licht haben konnte, und dann schlief ich, denn ich war beinahe immer müde und oft sehr schläfrig. Und ich bin auch überzeugt, daß ich sehr oft einfach, ohne es zu wissen, schlief— aber ich schlief 4 4 2 55 e 7 0 0 10 52 „Gern. Worüber kann man sich aber in diesem gottverfluchten Ort unterhalten?“ „Dieser Ort ist doch ganz nett“, sagte ich. „Gewiß doch“, sagte er. „Erzählen Sie mir von drüben, von Chi- kago“, sagte ich. „Ach“, sagte er.„Das hab ich Ihnen alles schon einmal erzählt.“ „Erzählen Sie mir, heiratét haben.“ „Das hab ich Ihnen schon erzählt.“ „War der Brief, den Sie Montag be- kamen— von ihr?“ N „Gewißg. Sie schreibt mir regelmäßig. Sie verdient ganz anständig mit dem Geschäft.“ „Sie werden ein gutgehendes Geschäft vorfinden, wenn Sie zurückkommen.“ „Gewiß, sie führt es ausgezeichnet. Sie verdient eine Masse Geld.“ „Glauben Sie nicht, daß wir die anderen mit unserem Sprechen aufwecken?“ fragte ich. „Nein. Sie können nichts hören. Die schlafen sowieso wie die Schweine. Ich bin anders“, sagte er.„Ich bin nervös.“ „Sprechen Sie leise“, sagte ich.„Wollen Sie rauchen?“ Wir rauchten vorsichtig in der Dunkel- heit. „Sie rauchen nicht viel, Signor Tenente?“ „Nein, ich hab's mir beinahe abgewöhnt.“ wie Sie sich ver- „Nein, sie können nichts hören. Die schlafen sowieso wie die Schweine. Ich bin anders“, sagte er.„Ich bin nervös.“ mie wissentlich, und in dieser Nacht hörte ich den Seidenraupen zu. Nachts kann man ganz deutlich hören, wie die Seidenraupen fressen, und ich lag mit offenen Augen da und hörte ibnen zu. Außer mir war nur noch ein anderer Mensch im Zimmer, und auch er war wach. Ich hörte seinem Wachsein eine ganze Zeit- lang zu. Er konnte nicht so still liegen wie ich, vielleicht weil er nicht so viel Uebung im Wachsein hatte. Wir lagen auf Woll- decken, die über das Stroh gebreitet waren, und wenn er sich bewegte, raschelte das Stroh, aber die Seidenraupen hatten vor keinem Geräusch, das wir machten, Angst und fraßen unbeirrt weiter. Man hörte sie- ben Kilometer hinter der Front die nächt- lichen Geräusche draußen, aber sie waren anders als die kleinen Geräusche in der Dunkelheit in unserem Zimmer drinnen. Der andere Mann im Zimmer versuchte, still zu liegen. Danm bewegte er sich wieder. Ich bewegte mich auch, damit er wußte, daß ich wach war. Er hatte zehn Jahre in Chi- kago gelebt. Man hatte ihn 1914 eingezogen, Als er gerade zurückgekommen war, um seine Familie zu besuchen, und man hatte ihn mir als Burschen zugeteilt, weil er eng- isch sprach. Ich hörte, wie er lauschte, des- halb bewegte ich mich wieder zwischen mei- nen Decken. „Können Sie nicht schlafen, Signor Te- nente?“ fragte er. „Neim.“ 5 „Ich kann auch nicht schlafen.“ „Was ist denn los?“ „Ich weiß nicht. Ich kann nicht schlafen.“ „Fühlen Sie sich nicht wohl?“ „Doch, ganz. Ich kann nur nicht schlafen.“ „Wollen wiren bißchen reden?“ fragte ich. Illustration: Bruno Kröll „Nun“, sagte er,„es tut einem nicht gut, und ich nehme an, daß man es nachher gar nicht entbehrt. Haben Sie je gehört, daß Blinde nicht rauchen, weil sie den Rauch nicht sehen können?“ „Das glaube ich nicht.“ „Ich halt's auch für Stuß“, sagte er.„Ich hab's mal irgendwo gehört. Sie wissen ja, Wie man so Sachen hört.“ Wir waren beide still, und ich hörte den Seidenraupen zu. „Hören Sie diese verdammten Seiden- raupen?“ fragte er.„Man kann sie knab- bern hören.“ „Es ist komisch“, sagte ich. „Sagen Sie, Signor Tenente, ist wirklich etwas mit Ihnen los, daß Sie nicht schlafen können? Ich sehe Sie nie schlafen. Sie haben nachts, solange ich bei mnen bin, noch nicht geschlafen.“ „Ich weiß nicht, John“, sagte ich.„Vorigen Frühling ist es mir ziemlich dreckig ge- gangen, und nachts quält's mich.“ „Genau wie ich“, sagte er.„Ich hätte nie in diesen Krieg reingeraten sollen. Ich bin zu nervös.“ „Vielleicht wird es besser.“ „Sagen Sie, Signor Tenente, wieso sind Sie denn überhaupt in diesen Krieg rein- geraten?“ 3 weiß ich nicht, John. Damals wollte „Wollte“, sagte er,„das ist allerdings ein fabelhafter Grund.“ 5 sollten nicht so laut reden“, sagte ch. „Die schlafen gerade wie die Schweine“, sagte er.„Und Englisch verstehen sie ohne- hin nicht. Die wissen überhaupt nichts. Was wollen Sie denn machen, wenn der Krieg vorbei ist und wir wieder in den Staaten sind?“ „Ich werd für ne Zeitung arbeiten.“ „In Chikago?“ „Vielleicht.“ „Lesen Sie eigentlich je, was der Kerl, der Brisbane, schreibt? Meine Frau schneidet es für mich aus und schickt es mir.“ „Natürlich.“ „Kennen Sie ihn?“ „Nein, aber ich hab ihn mal gesehen,“ „Den Kerl würde ich gern mal treffen. Er ist ein ausgezeichneter Schriftsteller. Meine Frau liest kein Englisch, aber sie be- Stellt die Zeitung weiter, genauso, wie wenn ich zu Hause bin, und schneidet die Leit- artikel und den Sportteil aus und schickt's mir.“ „Wie geht's den Kindern?“ „Glänzend. Meine eine Tochter ist jetzt in der vierten Klasse. Wissen Sie, Signor Tenente, wenn ich nicht die Jören hätte, wäre ich jetzt nicht Ihr Bursche. Dann hätte man mich die ganze Zeit über in die vor- derste Linie gesteckt.“ „Ich freue mich, daß Sie sie haben.“ „Ich auch. Es sind famose Jören, aber ich wünsche mir einen Jungen. Drei Mädels und kein Junge. Das ist schon gemeines Pech.“ „Warum versuchen Sie nicht, schlafen?“ „Nein. Ich kann jetzt nicht schlafen. Ich bin jetzt ganz wach, Signor Tenente, Aber wissen Sie, ich mach mir Sorgen, daß Sie nicht schlafen.“ „Wird schon wieder werden, John.“ „Wenn man sich vorstellt, so n junger Kerl wie Sie, der nicht schläft.“ „Es wir schon wieder werden. Es braucht einfach seine Zeit.“ „Sie müssen wieder in Ordnung kommen. Man kann doch nicht ohne Schlaf existieren. Sorgen Sie sich um etwas? Bedrückt Sie irgendwas?“ „Nein, John, ich glaube nicht“ „Sie sollten heiraten, Signor Tenente. Dann würden Sie sich keine Sorgen machen.“ „Ich weiß nicht.“ „Sie sollten heiraten. Warum suchen Sie sich denn nicht irgendeine nette Italienerin mit viel Geld? Sie können jede kriegen, die Ihnen gefällt. Sie sind jung, Sie haben ne Reihe Orden und Auszeichnungen und se- hen nett aus. Sie sind mehrere Male ver- wundet gewesen.“ „Ich spreche die Sprache nicht gut ge- nug.“ „Sie sprechen sie glänzend. Zum Teufel mit der Sprache! Sie brauchen doch nicht mit ihnen zu reden. Heiraten sollen Sie sie.“ „Ich werd's mir überlegen.“ „Sie kennen doch ein paar Mädchen, nicht?“ „Natürlich.“ Also dann heiraten Sie die mit dem mei- sten Geld. Wissen Sie, hier sind alle so er- zogen, daß sie gute Ehefrauen werden.“ „Ich werd's mir überlegen.“ „Ueberlegen Sie sich's nicht, Signor Te- nente. Tun Sie's.“ f „Schön.“ „Jeder Mann sollte verheiratet sein. Sie werden es niemals bereuen. Jeder Mann Sollte verheiratet sein.“ „Schön“, sagte ich.„Wir wollen jetzt mal versuchen, ein bißchen zu schlafen.“ „Schön, Signor Tenente. Ich werd's noch- mal versuchen. Aber denken Sie an das, was ich gesagt habe.“ „Ich werd dran denken“, sagte ich. etamt wollen wir aber mal ein bißchen schlafen, John.“ „Schön“, sagte er.„Hoffentlich werden Sie schlafen, Signor Tenente.“ Ich hörte, wie er in seinen Decken auf dem Stroh rumrollte, und dann war es ganz still, und ich hörte, wie er regelmäßig at- mete. Dann begann er zu schnarchen. Ich hörte eine lange Zeit zu, wie er schnarchte, und dann hörte ich auf, zuzuhören, wie er schnarchte, und hörte zu, wie die Seiden- raupen fraßen. Sie fraßen unentwegt, und die Blätter raschelten. Ich hatte etwa Neues, an das ich denken konnte, und lag mit offe- nen Augen im Dunkel und dachte an all die Mädchen, die ich gekannt hatte, und was für Frauen sie wohl abgeben würden. Es war sehr interessant, darüber nachzuden- ken, und eine Zeitlang verdrängte es das Forellenfischen und kam meinem Beten in die Quere. Zum Schluß kam ich aber doch wieder aufs Forellenfischen zurück, weil ich merkte, daß ich mich deutlich an alle Ströme erinnern konnte, und immer war irgend et- Was Neues an ihnen, während die Mädchen, wenn ich ein paarmal an sie gedacht hatte, verschwammen, und ich sie mir nicht ins Gedächtnis zurückrufen konnte, und schlieg- lich verschwammen sie alle und waren eigentlich alle gleich, und ich gab's fast ganz auf. an sie zu denken. Aber mein Beten setzte ich fort, und ich betete nachts für John. und sein Jahrgang wurde vor der Ok. toberoffensive von der Front zurückgezo- gen. Ich war froh, daß er forłkam; ich hätte mich sehr um ihn gesorgt. Er besuchte mich einige Monate später in Mailand im Lazarett und war sehr enttäuscht, weil ich noch nicht verheiratet war, und ich weiß, daß er außer sich wäre, wenn er wüßte, daß ich bis heute noch immer unverheiratet bin. Er ging nach Amerika zurück und dachte sehr Positiv über die Ehe und war davon überzeugt, daß Sie alles ins Lot bringen würde. einzu- 90 5 ide Nr. 559557 489% Hack ERDE MUν,ðp6 N Erhältlich in allen Konsum- und Schreiber-Lläden eee, Fabrile sls Uuallfdl- 2u nur gsten rasen Mabel M ANNNMEIN p 7, Planken- Bya-Dassage Teilzahlung! Kksrisruhe. Forst darmstadt Meidelberg wenn lhr 5 W. ind dabei dei allen sportlichen Freignissen Und deshalb sind dock 8k dabei, sehr geehrter leser Je den Sonntagabend för ner 20 pf erscheint MOK GEN 1 Samstag, 19. Juli 1958/ Nr. 18 Der Hausierer Jaquier unter Moti dverdacht Vergeblich beteuert der Hausierer Jaquier, daß er das entsetzlicke Verbrechen, dessen man inn beschuldigt, nicht begangen hat. Niemand glaubt inm, und in seiner Verzweiflung be- geht er schließlich in seiner Zelle Selbstmord. Michel Simon spielt diese Rolle in dem schweizerischen Film„Es geschah am hellichten Tag“, der bei den Berliner Filmfestspielen dieses Jahres uraufgeführt wurde. Heinz Rühmann gibt den Kriminalkommissar, der am Ende den wahren Täter überführt. Keystone-Bild — Anonyme Kunst in 1000 Zungen Zwei Schauspieler und Sprecher zum Problem der Synchronisation fremdsprachiger Filme Die Synchronisation fremdsprachiger Filme, das Eindeutschen also durch unterlegte, fremde Stimmen, ist ein immer wieder dis- Kutiertes Problem. Der„Festalmanach der VIII. Internationalen Filmfestspiele Berlin“ hat dazu einige deutsche Synchronsprecher befragt, und wir geben hier zwei Antworten wieder: zuerst die Stellungnahme Marion Deglers, die u. a. ihre Stimme Audrey Hep- burn und Sophia Loren„leiht“, und dann die Ansicht Eduard Wandreys, der vor allem die Partien von Jean Gabin und charles Laughton spricht. Marion Degler: Meine Einstellung zur Synchronisation? In einer Zeitung lese ich einen Angriff auf die„Greuel der Synchronisation“. Da wird von der„Barbarei der Stimmaustauschung“ und von den„Synchronisten“ gesprochen, und da heißt es:„Wenn die Garbo redet, redet nicht die Garbo. Die Dingsda redet, und wir nehmen es hin.“ Um den Brauch der„Eindeutschung“ abschreckend zu de- monstrieren, wird selbst das Unding einer synchronisierten Theateraufführung be- schworen. Dieser unpassende Vergleich ist ein Scherz, aber kein Argument gegen die Fülmsynchronisation. Gewiß ist der Wunsch eines Teils des Publikums, anspruchsvollere Filme im Original zu hören, verständlich. Würde man also in bestimmten Vorstellun- gen auch Originalkopien einsetzen, wäre diese schon über Gebühr strapazierte Frage gelöst. Und die„Dingsda“ und der„Syn- chroniseur“ könnten ihre keineswegs ein- fache Arbeit— anonym wie bisher— lei- sten, ohne Argernis zu erregen. Allerdings dürften sich nur wenige dieser Vorstellun- gen lohnen, denn das Gros des Publikums bevorzugt offenkundig die deutsche Fas- Sung. Wenn ich auch selbst Interesse am Original eines speziellen Films habe, ich finde, daß dem, der auf Untertitel angewie- sen ist, ein schlechter Dienst erwiesen wird. Bei französischen und italienischen Texten sind die Ubersetzungen meist unvollständig, lächerlich, oft sogar falsch. Der meist wort- reiche Text läßt sich überhaupt nicht in Untertitel fassen. Außerdem geht es vielen Leuten so, wie es mir jedenfalls bei einem russischen oder japanischen Film geht: sie missen alles lesen und werden so weit- gehend um das Wichtigste des Films— um das Bild— betrogen! Ist nicht der Film— trotz möglicher künstlerischer Mittel— ein technisch zusam- mengesetztes Ganzes, eine nur künstlich als Einheit erscheinende Montage? Von der Rückprojektion bis zum viertuosen Klavier- spiel des Stars wird, unmerkbar für das Pu- Das„enfant terrible“ des schwedischen Films Der Regisseur lngmar Bergman und seine produktion Auf den Berliner Filmfestspielen hat der schwedische Regisseur und Produzent Ing- mar Bergman den ersten Preis für seinen Film„Smultronstället“(„Am Ende des Ta- ges“) erhalten. In den letzten fünf Jahren gab es kaum einen internationalen Film- wettbewerb, auf dem nicht ein Werk des vierzigjährigen Schweden lobende Anerken- nung, wenn nicht gar einen Preis gefunden hätte. Der Stil Ingmar Bergmans ist heute Sicherlich der persönlichste und deswegen hervorstechendste, den man in der interna- tionalen Filmwelt finden kann, selbst wenn er öfters sehr manieriert erscheint. Wie es in der biologischen Evolution vieler Skandi- navier liegt, hat sich auch dieser Künstler sehr langsam entwickelt und zu sich selber nur auf Umwegen und durch Sackgassen gefunden. Nicht länger identifiziert sich Bergman heute mit jenen beunruhigten jun- gen Menschen, die er in seinen ersten Fil- men zeigte. Wie so oft bei schwedischen Regisseuren der Vergangenheit ist auch Bergman in er- ster Linie Schwede, der im Film das Medium zu einer persönlichen Beichte sieht. Es sind schwedische Probleme, an die sich die außer- gewöhnliche Empfindsamkeit und nuancen- reiche Nervosität des Regisseurs gewandt haben. Bergman begann vor 15 Jahren mit seiner Filmarbeit, als auch Schweden von der europäischen Krankheit der Lebensangst beherrscht war. Ein solcher Lebenspessimis- mus, der in Schweden seit vielen Jahrzehn- ten für die hohe Zahl der Selbstmorde ver- antwortlich gemacht wird, ist in der schwe- dischen Piteratur zum mindesten seit Strind- berg Tradition geworden. Der Dämon in Strindberg hat Bergman stets gereizt und ihn zum großartigen Regisseur seiner Theater- stücke gemacht. Der ergänzende Aspekt die- ses Nihilismus, der ja schließlich ein Produkt Kierkegaards und Swedenborgs ist, den ein Künstler wie Bergman brauchte, ist die Liebe zur Natur, die Suche nach Reinheit, nach Schönheit und Glauben; Bekenntnisse, die auch das Leben Strindbergs dupchzogen haben und im Roman des Nobelpreisträgers Lagerkvist wie in den Filmen des Schwe- den Sucksdorff auftauchen. Film-Notizen Der deutsche Film„Nachts, wenn der Teufel kam“(Regie Robert Siodmak) wurde nach einer Meldung der tschechoslowakischen Nachrichten-Agentur CTK dieser Tage auf den XI. Internationalen Filmfestspielen in Karlsbad gezeigt. Ueber die Aufnahme des Films berichtet die Agentur nichts. Die Dia- loge der vorgeführten Filme können von den Zuschauern in Karlsbad erstmals durch Kopfhörer nach Wunsch in russischer, eng- Iischer, französischer, deutscher oder spani- scher Sprache mitgehört werden. * Die Novelle von Albrecht Goes„Die un- ruhige Nacht“, die in elf Sprachen übersetzt Wurde, wird verfilmt. Für die Hauptrollen Wurden Bernhard Wicki, Hans Jörg Felmy und Marianne Koch verpflichtet. Regie hat Dr. Falk Harnack.* * Brigitte Horney wurde für den Farbfilm „Hafen der Versuchung“ verpflichtet. Unter der Regie von Fritz Umgelter spielen Antje Geerk, Gerhard Riedmann, Ingmar Zeisberg, Kal Fischer. Das essentielle Element, das Bergman quält und seine diametralen Leidenschaften zusammenhält, ist, wie bei Strindberg, der christliche Glaube und Zweifel. Nicht um- sonst ist Bergman als Sohn eines Pfarrers in einem puritanischen Haushalt aufgewach- sen. Er hat zuerst Literatur und Kunst stu- diert und Amateurtheater inszeniert, dar- unter sein eigenes brutales Drama„Der Mord von Barjärna“, Im Jahre 1944 schrieb er das Filmmanuskript zu„Hets“(Gehetzt), mit dem der zweite internationale Aufstieg des schwedischen Films begann. Der erste ist mit den Namen von Mauritz Stiller und Greta Garbo unsterblich verbunden). Dieser Film war eine psychologische Studie von Pubertätsproblemen, die die Dreiecksbezie- hungen eines sadistischen Lehrers, seines verfolgten Schülers und einer Verkäuferin schilderte. Er zeigte die Welt dieses gequäl- ten Regisseurs: armselige Aussichten für echte Liebe junger Menschen, den Genera- tionskonflikt, den Mangel an emotionaler Einbildungskraft in der schwedischen Bour- geoisie und die etwas schematische Placie- rung von Gut und Böse in der Welt. Die drei ersten Filme, die Bergman zwi- schen 1945 und 1948 drehte, waren Para- phrasen dieser Themen. Vor zehn Jahren kam dann mit„Hamnstad“(Hafenstadt) der große Durchbruch. Es ist die Geschichte eines jungen Dockarbeiters, der mit den Affären eines jungen Mädchens mit beträchtlicher Vergangenheit in Konflikt gerät. Der Film überraschte, weil hier ein Regisseur ziemlich deutlich seine Figuren seine eigene Welt⸗ anschauung verkünden lieg, die gewiß kein Sonntagsgeschenk war. Ein Jahr darauf Lolgte der berühmte„Fängelse“(Gefängnis), der Bergmans Namen international bekannt machte. Er ist ein Beitrag zu dem uralten moralischen Problem von Gut und Böse. Ge- schäftlich war„Fängelse“ ein Fehlschlag, weil das Publikum sich nicht auf den Flug- sand philosophischer Spekulationen locken lieg. Der nächste Film„Törst“ Gurst) ist eine Studie in verschiedenen psychopatholo- gischen Abgründen der menschlichen Seele Extremer Realismus war hier bereits mit einer phantastischen Traumwelt vermischt, die nicht recht überzeugen konnte. „Das Lächeln einer Sommernacht“ machte Bergman schließlich zu einem echten Rivalen von Ophuels. Dieser Film war ein Triumph an Schönheit und Zartheit, eine Reflexion der Goethe-Qual:„Verweile doch! Du bist So schön!“ Vor zwei Jahren gab Ingmar Bergman der Filmwelt„Das Siebente Sie- gel“, einen Film, der den Zwiespalt und die Zwielichtigkeit des Regisseurs in faszinie- render Beleuchtung zeigte. Es ist eine Illu- stration der biblischen Prophezeiung, daß die Armen die Erde erben werden. Bergman hat einmal festgestellt, wie stark ihn die Lektüre von Thomas Manns „Doktor Faustus“ erregt und berührt hat. In der Egozentrik Adrian Leverkühns sah er seine eigenen Eingebungen, seinen höchst persönlichen Ehrgeiz reflektiert. Es ist über Bergman gesagt worden., daß er ein Stück Faust und ein Stück Mephisto in sich trüge, die sich in einer permanenten Auseinander- setzung befänden. Vielleicht könnte er eines Tages den Roman von Thomas Mann ver- filmen? Alex Natan Anna von Brooklyn und ihr Schutzpatron Eine Szene aus der italienischen Filmkomödie„Anna von Brooklyn“, die im Rahmen der Jerliner Filmfestspiele dieses Jahres uraufgeführt wurde. Ging Lollobrigida spielt hier die Titelrolle, eine junge Italienerin, die nach dem Tod ihres reichen Mannes aus Amerika in ihr Heimatdorf zuruckkehrt und noch mancherlei Verwicklungen durchaustehen hat, bis sie den Liebsten findet. Foto: Pierluigi blikum, vieles vorgetäuscht, das nicht ist. In diesem Sinne ist auch die Synchronisation ein legales Mittel des Films. Werden doch einige Damen und Herren der Leinwand be- reits im Original synchronisiert. Und hier wird die Sache unlogisch: weshalb nicht gleich einen Darsteller, der auch sprechen kann? Aus beruflicher Selbstachtung lehne ich es prinzipiell ab, in deutschen Filmen zu synchronisieren. Die beste Synchronisation ist die, die man am wenigsten bemerkt. Sie sollte mit Ver- antwortungsgefühl und äußerster Sorgfalt ausgeführt werden. Dazu gehört Zeit und Geld. Die Konkurrenz nötigt viele Firmen, die deutsche Fassung in möglichst kurzer Zeit, also möglichst billig, herzustellen. Das geschieht je nach Film auf Kosten der Qua- lität. Und auf Kosten der Kräfte des Syn- chronsprechers, denn hier gibt es keinen spürbaren Arbeitsschutz. Nicht selten habe ich von 8.30 bis 19.00 Uhr, mit kurzen Unter- brechungen beim Band wechsel, im Atelier gestanden und in dieser Zeit 170„takes“ Einstellungen) besprochen. So mußte ich die große und schwierige Rolle der Judy Garland in„Ein neuer Stern am Himmel“ in vier Tagen schaffen. Es wäre wünschens- Wert und es trüge zweifellos zur Qualität der Arbeit bei, wenn man etwas mehr Rück- sicht auf die Sprecher nehmen würde. Welcher Schauspielerin, die ich synchro- nisiert habe, ich mich besonders nahe fühle? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Sehr gern habe ich Audrey Hepburn, ihren mädchenhaften Charme und ihre Sen- sibilität. Vor allem aber imponiert mir die Unbedingtheit ihrer Empfindungen. Ob sie traurig ist, ob sie grübelt oder lacht immer tut sie es ganz. Es ist nie ein halber, gekünstelter oder verkrampfter Ausdruck. Bei ihr muß ich übrigens meine Stimme weitgehend verleugnen und ihre höhere Stimmlage annehmen. Anders bei Sophia Loren, deren Stimme der meinen sehr ähn- lich ist. Die Loren zu sprechen, hat mich von erster Linie und mit ganzem Herzen Schau- Spielerin. Edward Wandrey: Synchronisation Die fremdsprachiger g Filme ist ein Erfordernis geworden. Auch Zuschauer mit Sprachkenntnissen bevor- Zzugen oft die deutsche Fassung der Filme um sich die Aufnahme des Spiels auf der Leinwand nicht durch heimliches, nach. hinkendes Ubersetzen zu trüben. Es gibt sehr schöne Filme und SrogBartige Schauspieler, n N. ihre Synchronisation ist ein Vergnügen. Hat man einen guten deutschen Dialog, und kommt man der Mentalität und Ausdrucksweise des fremden Darstellers möglichst nahe, so ist die Synchronisation ebenso künstlerisch wie jede andere Arbeit an einem guten Film. Je direkter, wahrhaf. tiger die eigene Individualität dem Freund auf der Leinwand Stimme gibt, um so schö- ner! Sklavisches Unterordnen wird einer starken Persönlichkeit in einem Film nicht gerecht, wohl aber vollkommenes Mitgehen durch alle Situationen und Spannungen Aus dem eigenen Wesen heraus. Die Stimmen miissen sich dabei nicht unbedingt decken. Wie ich mich auf der Bühne mit meinem Regisseur auseinanderzusetzen habe, S0 ist der ausländische Schauspieler, den ich Syn- chronisieren soll, neben dem Synchron- regisseur gleichsam ein unsichtbarer„Spiel- leiter“, der Tempo und Ausdrucksform be- stimint. Nichts aber hindert daran, die Sache des Schauspielers im Film zur eigenen zu machen und ihm eine wirklich lebende, differenzierte Stimme zu geben. Der Idealfall einer Syn- chronisation tritt ein, wenn der Zuschauer vergißt, daß die Stimme des ausländischen Schauspielers, den er da vor sich sieht, in Wirklichkeit einem anderen gehört. Verblüffend, was den Streit über Kunst oder Barbarei des Synchronisierens betrifft, War für mich das Anhören eines längeren synchronisierten Dialogs ohne Bild im Atelier Ein Mann in den besten Jahren Zwischen einer kalt- berechnenden, ehrgeizigen Frau und allzu früh flügge gewordenen Kindern steht Gary Cooper in dem Fim„Ein Mann in den besten Jahren“, und an die- sem Schiclesal zerbricht er am Ende auch.— Unser Bild zeigt aus dieser neuen amerika- nischen Produktion(nach dem Roman„Stolz und Leid“ von John O'Hara) Gary Cooper mit seiner Film- Tochter Diane Varsi. Film zu Film mehr interessiert. Besonders Zuletzt in„Gier unter Ulmen“, wo man merken kann, wie sie an sich gearbeitet hat und jetzt ihre schauspielerischen Mittel ent- Wickelt. Damit komme ich zu den selteneren Fällen, wo auch das Synchronisieren einen eigenen Reiz gewinnt und zur Aufgabe eines Schauspieler-Sprechers wird. Kurz gesagt — Wenn es sich da oben für mich um eine Schauspielerin und nicht nur um eine„Film- dame“ handelt. Und das war der Fall bei der Garland, bei Claire Bloom(„Rampen licht“), Eva Maria Saint(„Die Faust im Nacken“), Ann Blyth(„Die Helen Morgan Story“), Joanne Woodward(„Ein langer hei- Ber Sommer“) und wenigen anderen. Und sonst? Ja, sonst ist es einfach eine anstrengende Arbeit, bei der man sich be- müht, das Beste daraus zu machen. Es ist auch schon vorgekommen, daß ein aus- drucksschwaches Original durch den deut- schen Sprecher verbessert wurde. Und selbst die alltägliche Arbeit im Synchronatelier übt die Mittel unseres eigentlichen Berufes. Und das ist mir viel wert. Denn ich bin in Foto: Centfox aus einem Film, den ich nicht kannte: ich hatte den Eindruck eines sehr guten, zwin- genden, farbigen Hörspiels. Warum auch verschweigen, daß ich genügend ausländische Filme kennengelernt habe, die durch die deutsche Synchronisation in der Dialog- gestaltung nur gewonnen haben. Zum Synchronisieren gehören Einfüh- lungsgabe und Phantasie. Eine gewisse Ver- änderung weist ein synchronisierter Film in jedem Falle aus, Diese Veränderung des Gesamteindrucks muß aber durchaus nicht unkünstlerisch sein, es ergeben sich sogar oft reizvolle Varianten. Daß man überhaupt eine fremde Stimme unterlegen kann, ist „Schuld“ des technischen Wunders Tonfilm: Tricks und Doubles sind schließlich auch bestechende, glänzende Mogeleien. Ich habe für eine ganze Reihe auslän- discher Stars gesprochen, die liebsten und nächsten darunter sind mir Robert Newton, Jean Gabin und vor allem Charles Laughton. Sicherlich trägt die Arbeit an der Syn- chronisation im Endergebnis die Züge derer, die sich damit befassen. N Keine„Boddenbrooks“ Gesqamideotsches Filmprojekt gescheitert Der Plan zu einer gemeinschaftlichen Ver- fillmung des Thomas-Mann-Romans„Die Buddenbrooks“ durch die Göttinger Film- aufbau- Gesellschaft und die Sowijetzonen- filmgesellschaft DEFA in der Regie von Dr. Harald Braun ist gescheitert. Wie die So- Wietzonenagentur DN berichtet, hat der Geschäftsführer der Göttinger Filmaufbau, Hans Abich, dem Hauptdirektor des DEFA Studios für Spielfilme, Prof. Dr. Albert Wil- kening, in einem Brief mitgeteilt, dag die Verwirklichung des im August 1956 abge- schlossenen Co-Produktions-Vertrages aus Gründen,„die von uns nicht zu vertreten sind“, unmöglich geworden sei. In dem Göttinger Schreiben heißt es: „Die für uns zuständigen Stellen, von denen wir bei den gegebenen Verhältnissen die offi- zielle Zustimmung für die Co-Produktion des Spielfilms Die Buddenbrooks“ benöti- gen, haben diesem Anliegen zu unserem auf- richtigen Bedauern nicht entsprochen. Damit steht fest, daß der ausdrückliche Wunsch Thomas Manns, den Film in einer Co-Pro- duktion zwischen Ost und West herzustellen, unerfüllbar und somit der Zweck, den wir mit unseren eingangs erwähnten Verträgen A Wollten, unmöglich gewor- en ist.“ Mehrere Schauspieler hätten sich außer- dem zu einer Mitwirkung an der Co-Pro- duktion mit der DEFA nicht bereit erklärt. Diese Auffassung sei auf die„ablehnende Einstellung der Behörden“ nicht ohne Einfluß sewesen. Die Göttinger Filmauſbau habe versichert, sie hätte„alle auch nur erdenk- lichen Anstrengungen in künstlerischer, materieller und kulturpolitscher Hinsicht“ unternommen. Der Geschäftsführer der Göttinger Film- aufbau, Hans Abich, hat der dpa auf An- frage die Richtigkeit der ADN-Meldung be- stätigt. Lediglich zu dem Satz, daß mehrere Schauspieler sich zu einer Mitwirkung an der Co-Produktion nicht bereit erklärt hät- ten und daß diese Auffassung auf die ab- lehnende Einstellung der Behörden nicht ohne Einflug gewesen sei, sagte Ahich, daß hier Ursache und Wirkung verwechselt wor- den sei. dpa Nr. Era Lol sch in Erz But eng We. sie oft täg wie ein 1 N O r 11 Nr. 168 — Nr. 163/ Samstag, 19. Juli 1958 MORGEN Seite 27 — Notizen öber Böcher Blumenvase und mit den tückischen Gas- hähnen, die hm beinahe das Leben gekostet Altengland und Jungameriko Reginald Arkell:„Neue Götter, alte Glok- Schau- 5 5 hätten. Vor allem aber ken l .„ 15 i 1 f 5 b En s 0. Amerikanische Erzählungen N au verlieren. Die zischen Verzau- denen, die das Büchlein in die Hand be- Mischa, 85 Himelspa- Bie ken“, Roman. Aus dem Englischen von Ulla an der Ae 1 5 und slaslclarer Wirklichkeit, zwischen kommen, ist das Land verschlossen, von und Sherpani, die kleine Welsh Corgi- Galm-Frieboes Rainer Wunderlich Verlag, 550.. ofknung und Verzweiflung, zwischen Liebe, dem es handelt: die zauberhaf 1 ündi j f 5 3 j 1 übi 1 zhlungen(S. Fischer Verl. 5 i e zauberhaften Winkel Hündin, die beide schon vor Benjamins Ein- Hermann Leins, Tübingen). Dem kontinen- e Erzählungen(S. Fischer Verlag). Im„New Haß und Gleichgültigkeit p den„N 5 Rhei g Pi 1„ 115 5 5 5 chi 5 g 5. 5 g gültigkeit pendelnden„Meer on einsberg bis zum Spreewald, vom g j j j ö Ser Lorker“ und in anderen literarischen Zeit- mädchen“ wer 5; 5 5„vom tritt in die Familie Lagus zu deren hochge- talen on dit zufolge sind nirgends die Span- „. Auch ritten Amerikas veröffentlicht die junge mädchen“ werden mit dem durch einen friderizianischen Potsdam bis zur märki- schätzten Hausgenossen zählten. Ich muß es nungen zwischen Bevölkerung und„Ingres- be vo, feln 5 5 tt die junge, Gazeschleler gesehenen Erlebnis des Außen- schen Schweiz, von den Jagdrevieren der: j 2 j i 8 1 ö 9 I in New Orleans geborene Autorin ihre neun stehenden konfrontiert, der schließlich die Schorfheide bis zur paradiesischen Stille. eee ffn!———. 8 5„5* de 1 8 5 1 1 1 Wenig E 1 5 34. 11 g aut Erzählungen. die Jetzt in einer deutschen Brücken zu einer schemenhaft-irrealen Ge- der Wälder und Seen jenseits der Oder. Wi VFC auch Wwenm er zwischen Briten und Amerikanern. Diese der guchausgabe vorliegen. Schauplatz ist ihre sell 55 ö e als Fernsehstar bei der British Broadcasting M. traft Reginald Arkells„kleiner nach. ere Heimat: mit e n e sellschaft mit eigenen Gesetzen abbricht— lange noch.. hesch Corporation zu hohen Ehren gelangte, 1 8 e i ile„ aus dem Leben 8 P Ein klei Ba mein Wunschtraum ist Mischa das auf Gar- 1 e 15 1 g 3 5 5 er schieden gearteten Welten nicht existie- in kleiner Bär f i j uch von den alten Glocken eines 0 Bart zen und farbigen Menschen, 5 i en. dinenstangen horstende und mit 60 Zenti- 1 15 1 18t N e ist. Es ist 5 ren. Typenzeichnung und Miljeu- Schilderung Charles Lagus:„Benjamin, das Bären- meter Spannweite seiner seltsamen Flug-. 1 e 3 tsch is wihevell, in e e machen den Roman zu einer eindrucksvollen, baby.“ Deutsch von Marga Ruperti Verlag häute— wahrlich wie ein Fliegender Tep-„ 2 85 0. 92 5 125 1 51 tät und tzäslichkeit verläuft—„ letatlich positiven Analyse des Kranken- Albert Müller, Rüschlikon-Zürich). Die Kind- pich von der Größe eines besseren Herren- 18 15 1 1 3 1 0 stellern wieder Augenblicke eingefangen, die von hauses, aus dem es kein Wiederkommen in heitsgeschichte des kleinen Malaienbären taschentuches— herabsegelnde zahme Flug- verständnislose Jungenhaftigkei er ug lisation einem starken und in Tiefen dringenden die Sphäre des sogenannten„normalen Benjamin mit dem etwas komplizierten Weg hörnchen. Doch da ich kaum Aussicht habe, Platzbauer aus Texas wunderbar vertritt. Arbeit Erlebnisgehalt sind. Obwohl die Geschichten Lebens“ gibt. hw aus Indonesien über verbotene Aufenthalte als Zoologe und Meisterfotograf nach Nepal Aber die Wäre uu der Humor, mit hrhaf.- keine zugespitze Pointe, keine überraschende 5 in Tropenhotels bis in die Londoner Woh- und anderen fernen Ländern zu reisen, ein solches vorgeblich heikles Thema behan- Freu Endlösung haben, sind sie voller Spannung, Jenseits der Elbe nung seines Retters und Besitzers ist so be- dürfte die in Wort und Bild so entzückende delt wird, zeigen, Wie Britanniens Oeffent- o schö- die sie ebenso aus dem in kluger Steigerung Werner Scl CNVVVVV zaubernd, daß ich den schmalen und doch Buchwiedergabe Wohl das einzige Zeugnis lichkeit mit einem Problem innerlich kertig 1 e gerafften r 1 5 8 e„Die Mar 8 en- 80 inhaltsreichen Bilderband seither immer jener leider unerfüllbaren Neigung bleiben. wird, das in der literarischen Variation aus u ni Tebensnähe, die von scharfer Beobachtungs- urg“. Ein Bildbändchen C. Bertelsmann wieder zur Hand genommen habe. Alle Im übrigen: wer Tiere liebt, muß begeistert deutscher Feder stets ein Politikum zu wer- 6 gebe zeugt. Die schlichte, knappe, aber ins Verlag). Die Reihe„Das Kleine Buch“ wid- Freunde unseres Hauses kennen inzwischen sein, denn Atmosphäre und Anschaulichkeit den droht. Was bei uns zumindest ein lautes, zen 8 Wesentliche treffende Sprachform erscheint met diese Ausgabe einem Stück deutscher schon Benjamins Abenteuer mit der über der Schilderung sind schlechthin unwider- schreiendes Buch geworden Wäre, fließt dem Anu in ihrer angelsächsischen Sachlichkeit Heimat, das dem Fremden selten der Be- den kleinen, dicken Bärenschädel gestülpten stehlich. N. Sch. englischen Autor als Schmunzelroman aus decken. manchmal fast zu kühl für den sonnen- achtung wert scheint. Werner Schumann hat der Feder. Nicht, daß er sich vor dem Be- neinem glühenden Himmel, unter dem das Ge- vierzig Fotos zusammengestellt, Bilder von 1 f 8 kenntnis der Spannungen und Gegensätz- 0 e ckenen brot de aun nan eng Senlbssenn Stedten ung Landschaften. Sie Ein Einzelgänger lichkeiten drückt: aber er Schlichtet de h Syn: l 1 5* können natürlich eines Landes Vielfalt nicht Hermann Stahl:„Wildtaubenruf“(Ull- reichlich umständlichem Stil und mit ver- i. 5 N S 8 Einschränkung pleibt ue ausschöpfen, die Natur und jahrtausend- stein-Verlag, Berlin-Frankfurt). Der Jour- zwickt-improvisierten Meditationen über ehe e und, „Spielt! über der e und Kunstsinn der Be- nalist Theo Mehringer versucht, dem von Sinn und Zweck der Gegenwart sucht Her- 3. 3 e 5 em be. 355. e. wohner geprägt haben. Aber sie deuten an, Terminen und Konventionen diktierten All- mann Stahls Roman eine Lösung, die sich N.„trotzdem lacht“. Was aus wachsen unentwegt häufig die trefflichen daß es in der„Streusandbüchse des Heiligen tag der Jetztzeit zu entfliehen und trotzdem nicht finden läßt, wenigstens nicht in dieser ene afk une, e mit einer e des kleinen Errählwerkee i i 88115 Römischen Reiches“ auch herrliche Seen und die Liebe einer unter dem Gesetz dieses auf ein exklusives Beispiel bezogenen Form. e 5 Beten Hebt, 8 Hane, machen jeher so schwer gecle hen 8 1 Wälder, Kunstschätze und Zeugen großer Alltags stehenden Frau sich zu erhalten. Bei Wenn auch die naturhaften Schilderungen langweilen, und mik meisterlicher Psycholo- ien 5 sch Vergangenheit gibt: daß mehr Lieblichkeit seinen ländlichen Exkursionen gerät er in und Personen seines jüngsten Buches Ein- Sie Typen auf die Beine zu stellen versteht, r Syn- ee g und echte Schönheit darin stecken, als die Schicksale reichlich kauziger Menschen, fühlungsgabe, echte Dichtkunst und einen entsteht, ist ein moderner Schelmenroman, schauer 85 a 1 Deutsche aus anderen Ecken des Landes die den sensiblen, freiwillig einsam gewor- ehrlich gemeinten Aufriß unserer zivilisato- 8 den Mitteln eines Prosapoeten geformt, Aschen Eva Boros:„Die Meermädchen“(Wolf- es sich vorzustellen vermögen. Dreißig Seiten denen Rremiten in ihre familiär-weltanschau- rischen Geisteskerankheiten verraten, bleibt der von moderner Nolportace und neuernden eht, in gang Krüger Verlag, Hamburg). Die Meer- Einleitung vertiefen diese Ericenntnis: Wer- lichen Probleme verwickeln. Er überwindet der Roman trotz anerkennens werter sprach- Stilmitteln noch nicht angekränkelt ist und mädchen sind Patientinnen einer ungari- ner Schumann gibt einen knappen histori- die innere und äußere Einsamkeit durch die licher Ausdruckskraft ein sich in individuelle doch unsere Tage ebenso liebevoll zu schil⸗ Kunst chen Lungenhellanstalt unwert von Buda- schen Abriß vom Werdegang Brandenburgs im tieferen Sinne ausweglose Pseudo-Er- Lösungsmöglichkeiten verlierendes Frag- dern versteht wie die Tradition und Ehrwür- trifft een and und unternimmt eine kurze Wanderung kenntnis, daß alles flieſzt und daß das Tren- ment, das sich in der symbolischen Schil- digkeit der alten britischen Heimat. Hinter „ pest, 5. 5 durch das Land, die von Scharfblick und nende zugleich auch Gemeinsames ist, daß deru 10 öpft, der bescheid Ar 1 ngeren edente Atmosph 0 i f 5 8 5 erung eines Ausnahmezustandes erschöpft, der bescheidenen Art des Autors verbirgt Atell 82 5 5. 15 junger, einsam i liebevoller Sachkenntnis zeugt— wohltuende es keinen sicheren Hafen in dieser Zeit gibt, ohne die Hornhaut heute herrschender Le- sich eine rundweg großartige Erzählkunst. aber gesunder Mann durch einen Zufall Wärme und eine leise Trauer sprechen aus und daß der symbolische Ruf der Wildtaube bensgewohnheiten„allgemeingültig“ zu ver- Ein stilles Buch für die stillen Genießer hineingezogen wird, um sich— beinahe— dem Text. Begründete Trauer— denn zu keinen festen Zielen führen kann.— In letzen. Hy b unter den Romanlesern. A. v. d. B. 2 22 6. 5 Bluthochdruck, Schwindelgefühl 125 Nöbelkauf— aber ohne Sorgen! 2 25. 5 Wir bieten mehr als 10 000 Möbel aus 300 Fabriken so wW- Ie Herzunruhe. 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Noch waren die Jalousien der Seschäfte heruntergelassen, noch Klickten die Lifts und Paternoster in den riesigen Verwaltungsgebäuden aus Glas und Stahl nur selten, noch schwiegen die zahllosen Telefone, die Schreibmaschinen, die Laut- Sprecher hinter den eleganten, durchsich- tigen Außenwänden der großen Büros und Betriebe. Aber das Heer der Arbeiter und Angestellten war schon unterwegs, Heloten Aus eigenem Entschluß, um die Unrast zu voldnden, noch vom Wecker erschreckte Ge- sichter, un ausgeschlafen, Rheuma im Kreuz, oder mit den kleinen, nichtssagenden Träu- men der Nacht beschäftigt— eine schwei- gende, weiterhastende Menge, die sich allzu- gern hätte ablenken lassen vom grauen Ziel des ewigen Einerlei, Kinos lockten, Kirchen und buntgescheckte Kioske, ein Wunder könnte der Morgen sein ohne Fesseln. Was War neu an diesem Tag? Nichts war neu. Die Zeitungen löffelten konservierte Nach- richten aus, immer denselben Brei des All- tags, der niemandem schmeckte, den man trgtzdem zu sich nahm, Unglücksfälle, Morde, gescheiterte Konferenzen, ein Wir- bel von Negativem, chaotische Fülle bis an den Rand, und der Friede war weit weg Wie immer. Es wurde gerüstet, diesseits und jenseits der Grenzen, der künstlichen und natürlichen, die neuen Soldaten lernten aus neuen Liederbüchern die alten Lieder. Was War anders? Nichts war anders. Man mar- schierte, marschierte, marschierte im Kreis. Ein müder alter Mann, breites, faltiges Gesicht, strenger Blick, einer aus der Armee der Frühaufsteher, stand am Rande des Trottoirs und wartete, er wartete auf das automatisch funktionierende Signal, auf grünes Licht, wie an jedem Morgen um die- Selbe Zeit. Er stand ein wenig auf seinen Stock gestützt, in der linken Hand einen Winzigen Koffer. Endlich stoppten die Wa- gen vor seinem Fuß, und zwei Ströme Fuß- gänger ergossen sich, von beiden Ufern, über den schützenden Zebrastreifen. Der alte Mann ruderte mit weitausladendem Schritt, wobei er die linke Schulter hart nach oben drückte, um das kranke Bein mi tzureißen, angespannten Gesichts: nicht von Schmer- zen(Schmerzen hatte er keine mehr, längst nicht mehr), sondern aus Gewohnheit, er Bielt auf die Verkehrsinsel zu, zog sich in eine der eben angekommenen leeren Tram- bab en— ein Vehikel voll Vergangenheit— und defand sich einem jungen Mann gegen- über, der bereits saß. Sie sind im Besitz des amtlichen Ausweises, fragte er, sehr höflich, keuchend, aber seine Augen hinter den dunk- jen Brillengläsern hefteten sich unverwandt auf sein Opfer, sind Sie Schwerkriegs- beschädigter? Der Jüngling sah ihn über die schreienden Schlagzeiten seiner Zeitung an. Nein, antwortete er, etwas verwirrt und ver- Wundert: es ist doch überall Platz... Stehen Sie auf, sagte der alte Mann mit bebender Stimme. Es ist überall Platz, wiederholte der Junge, da und da und da und da. Sie sitzen auf dem für Kriegsbeschädigte markierten und reservierten Platz, stehen Sie auf, befahl der Alte nun mit kaum unter- drücktem Zorn. Der junge Mann blickte auf ein winziges Emailleschild über seinem Kopf, verzog den Mundwinkel und schlug die Seite seiner Zeitung um. Mann Gottes, Sagte er, wenn schon.. es ist ja überall Frei, überall, nun nehmen Sie doch Vernunft an, schlug die Knie übereinander und ließ sich ablenken von neuankommenden Fahrgästen. 8 Ein kleiner Mann mit Aktentasche, dick- leibig, glatzköpfig, mit listig blinzelnden Schweinsaugen, die im letzten Krieg noch groß über seine Offlziersepauletten gestreift Waren, stieg einen hageren Mann an— mar- kiges Erkennungszeichen: Adamsapfel über der Menge— die Dame aus Frankfurt, wis- Sen schon, was haben wir gelacht, der Pro- fessor sagte allen Ernstes im Brustton der Uberzeugung„300 bis 500 Mark, was für ein sexueller Notstand muß dort herrschen“. Stehen Sie auf, schrie der Mann mit dem Stock und packte den Jüngling am Rock und setzte ihn sich gegenüber, in die andere Ecke; aber, aber, sagte der kleine Dicke, und dem Hageren hüpfte vor Uberraschung der Adamsapfel auf und ab, während sich der Alte, herausfordernde Blicke schleudernd, zum Kampf gestimmt, unter das Emaille schild setzte und seine Ecke belagerte. Aber niemand kümmerte sich um ihn, niemand Wollte ihm noch etwas streitig machen, nie- mand war zum offenen Kampf bereit zu so einer frühen Stunde. Der Junge schüttelte den Kopf und verkroch sich hinter seiner Zeitung, der Schaffner kam und kassierte die wenigen Fahrgäste ab, und am Mün- chener Platz leerte sich der Wagen ganz. Der alte Mann steuerte auf die Anschluß- tram, die Linie 7, zu, vergewisserte sich, indem er wie ein Kommandant die Truppe— die Front seines Wagens abging: nirgendwo ein leerer Platz. Er stieg ein, seine alten, seit Jahrzehnten konservierten Formeln parat, er näherte sich dem Gegner leichten Fußes(wie sagte die Förster-Nietz- sche, als sie nach ihrem Befinden gefragt wurde, diese alte Dame mit den Tinten- klecksen in den Papieren anderer— das Leben mache ihr keine Freude mehr, seit- dem sie keine Prozesse mehr führen könne). Der Kampfhahn stand vor seinem unerfah- renen Gegner, kochend vor Zorn. Die Walze lief af, klick klack. Alles ist Taktik, alles ist tausendfach erprobt, fast kein Tag ohne be- Währtes Training. Die erste Frage schon schmeichelte den nahen Sieg ein, der Blick glitt sanft über sein Opfer(süß, aber es gibt keine Gnade). Sind Sie im Besitz des amt- lichen Ausweises, sind Sie Kriegsbeschädig- ter? Nein, lachte die Frau, ich bin eine Frau. Warum? Sie sitzen auf dem für Kriegs- beschädigte markierten und reservierten Platz, bitte stehen Sie auf. Ich komme aus dem Krankenhaus, ich ede eine schwere Operation hinter mir, schen Sie, vielleicht steht das kleine Fräu- lein auf, neben mir. Nein, sagte der Mann, geht um das Prinzip, ich habe den reser- n Platz unter dem Emailleschild, der mir zusteht, sehen Sie, er ist für Schwer- beschädigte reserviert. Ich bin Schwerkriegs- beschädigter. Hier ist mein amtlicher Aus- Weis. Er hielt ihn der Frau so dicht unter die liebliche Nase, daß ihm selber eine Wolke von Karbol und Aether ins Gesicht schlug: es tut mir leid, ich kann es nicht ändern, bitte stehen Sie auf. Das Mädchen neben der jungen Frau sprang hoch. Jetzt können Sie sich setzen, sagte die junge Frau erleichtert und lächelte ihn verlegen an, rot geworden, denn sie gewahrte, wie alle Fahr- Säste zu ihr herübersahen. Nein, sagte der Mann, rücken Sie an den freigewordenen Platz, ich darf mich nur unter das Emaille- Schild setzen. Aber machen Sie doch keine Geschichten, rief eine Stimme aus der Führerkanzel, Sie sind der einzige Mensch, der dieses Spiel treibt, jeden Morgen dasselbe. Setzen Sie sich schon und lassen Sie der jungen Dame den Eckplatz, Sie sehen doch, wie gut sich ihre Schiene auf die kleine Stütze legen läßt. Sie müßten es besser wissen, empörte sich der Mann mit dem Stock, Sie sind Schaffner, es geht um das Prinzip, wie oft soll ich Ihnen das noch erklären? Hören Sie auf mit Ihren alten Geschichten, gehen Sie, gehen Sie, ach, setzen Sie sich Klar heißt es, sagte der Alte, in der Dienstanweisung für das Fahrpersonal, 8 8, Ziffer 3, Absatz 1: Kriegsbeschädigten, Kör- berbehinderten ist der Platz sofort bei der Tür anzuweisen, gekennzeichnet durch ein Emailleschild. Anrecht auf diesen Platz haben nur Fahrgäste mit amtlichem Aus- Weis, der das Gebrechen bescheinigt. Haben Sie einen amtlichen Ausweis?, fragte er die Frau. Wenn nun mehrere da sind, mehrere Be- schädigte, lachte eine junge Stimme, was dann? Ich habe keinen amtlichen Ausweis, sagte die Dame kleinlaut. Es sind nicht mehrere da, sagte der Alte und wendete sich irgendwohin ins Abteil: er wußte nicht, wer ihn provozieren wollte. Ich kann diesen Eckplatz beanspruchen, von jedem anderen Platz könnten Sie mich ver- treiben. Niemand würde Sie vertreiben. Haben Sie Ahnung, niemand würde Sie ver- treiben, ich könnte Ihnen ein paar Fälle er- zählen, sagte er zu einer Stimme, die sein Waches Ohr erreicht hatte. Schon gut, sagte jemand. Nein, sagte der Alte, die waren ge- rade nicht gut. Nicht gut. Und daß ich kei- nen Falt habe, im Wageninnern, beim Stehen, das werden Sie doch begreifen! Er pflanzte sich vor der Frau wie ein Grenadier vor seinem Obristen auf, schwankte absicht; lich ein wenig in sich, als die Bahn eine leichte Kurve nahm, und sah sein Opfer unverwandt an. Unter diesem Blick rutschte die Dame aus dem Krankenhaus zur Seite, auf den leeren Platz, während ihr Gesicht vor Scham glühte. Der alte Mann ließ sich schwer in die Ecke fallen, stöhnend über die Unvernunft der Menschen, stellte den Stock zwischen seine Füße, den winzigen Koffer auf den Schoß und zog sein mit amtlichem Ausweis anerkanntes krankes Bein mit der Hand zu sich her, eine Bewegung, die er seit über 40 Jahren beherrschte, eine Demonstra- Der erste Mensch, den wir nach der An- kunft in Lünnan zu sehen bekamen, war ein alter Kuhhirt. Er saß auf einem Steinhaufen vor unserem Tor und beobachtete mit trü- ben Augen eine Wasserbüffelkuh, die auf dem Berghang weidete. Was ihm durch den Kopf ging, als er uns Stadtleute erblickte, weiß ich nicht; nach seinem völlig aus- druckslosen Gesicht zu schließen, mag er sich Wohl überhaupt nichts gedacht haben. Ein alter, brüchiger Baum schien er zu sein, dessen Zweige weiß Gott wie lange schon vermodert waren. Wind und Regen hatten ihn der Blätter entkleidet; nichts schien übrig geblieben zu sein als der nackte Stamm, dem endlosen Nagen des Wetters ausgesetzt und aus einiger Entfernung von einem Erdhügel oder einem Felsbrocken so Wenig zu unterscheiden, daß es zu glauben schwerflel, er hätte je Schößlinge getrieben oder Laub getragen. Er hörte noch, aber nur dumpfe Geräusche: die Vielfalt menschlicher Rede erreichte sein Ohr nur in sehr ein- facher Eintönigkeit. a Der Eigentümer des Bergwaldes erzählte uns, müt dem Fällen von Bäumen sei vor nahezu 30 Jahren begonnen worden, und der alte Mann sei hergekommen, als man eben anfing. Er mußte damals dreißig oder vierzig gewesen und in der Blüte seiner Jahre ge- standen sein: das Führen der Axt und die mühselige Arbeit des Aushackens von Un- terholz und Dorngestrüpp konnte ihm nicht schwergefallen sein. Seit einiger Zeit jedoch hatte seine Kör- perkraft nachgelassen, sein Verstand war trübe geworden, und er hatte Arbeiten, die Muskelstärke oder Geistesschärfe bean- spruchten, allmählich aufgeben müssen. Viel- leicht taugte er nur noch zur Wartung einer Wasserbüffelkuh— gewiß eine gemächliche Beschäftigung. Die Zeit hatte für ihn jede Bedeutung verloren. Er nahm nicht einmal den Wechsel des Wetters wahr. Mochte es Frühling, Som- mer, Herbst oder Winter, früh oder spät sein, nie sah ich an ihm etwas anderes als dasselbe abgetragene Gewand. Die Orte, die er aufsuchen konnte, waren durch den Kreis der Berge begrenzt; eine Welt hinter dem Wald gab es für ihn wohl kaum. Die Vögel des Waldes waren seine Gesellschaft, die Hunde, die Pferde und die Rinder, und er verlor bald den Stolz und den Hochmut der Menschen; sein Leben war planlos, ohne Vorsorge für die Zukunft; bei seinem An- blick flel einem das Bibelwort von den Lilien auf dem Felde ein. Die Wasserbüffelkuh schien einer lang ausgestorbenen Tierrasse anzugehören. Wenn ihr schwerer Rumpf sich langsam über dem Gras dahinbewegte, erinnerte sie an irgend- ein Tier aus den Frühtagen der Erde, das sich seine Urkraft erhalten hatte. Wenn die Büffelkuh sich im Pfuhl suhlte, war ihr Körper nur halb bedeckt, und ihr Dunst war so ungeheuer, daß die Befürchtung eines Versiegens der Wasser aufstieg, und wenn ich der Büffellkun gegenüberstand., fühlte ich Von Serhord Marx-Mechler tion des Zerschlagenen vor dem Gesunden, die an Wirkung auf die andern so stark war wie am ersten Tag, während er seine heraus- fordernden Blicke über die Gesichter der Fahrgäste wandern lieg, er wollte jeden überzeugen, indem er laut sein Gegenüber ansprach und Geschichten preisgab, die ihm Passiert waren, er berichtete von Tief- Sängen der menschlichen Seele, von Ver- Worfenheiten nach den beiden Kriegen, wo es zum guten Ton gehörte, Männern wie ihm die verlorenen Schlachten nachzutragen. Die Säcke seiner dicken Backen leerten sich, Während er Gerichtstag hielt, und rutschten Zusammen, er bekam die harten Züge eines alten hungrigen Geiers. Jeder Mensch, der widersprochen hätte, wäre seine sichere Beute geworden, alle fühlten es: die Maschi- nerie seines Hirns war intakt, er war logisch und unbezwingbar, wer hätte auch an die- sem Morgen schon Lust verspürt, sozusagen auf nüchternen Magen, zu diskutieren, sich zum Kampf zu stellen mit seinem Herzen? Die Tram trug ihre Menschen an den großen Verwaltungsgebäuden vorbei, den imposanten Palästen einer neuen Hierarchie, einer neuen Kaste, die Zweck und Schön- heit huldigte, Aktiengesellschaften, ver- sicherungsunternehmen, Konzerne, Kranken- kassen, Rundfunk- und Fernsehanstalten, dem Bahnhof zu. Hier stieg er als erster aus, begrüßte liebenswürdig einen alten Bekann- ten, dessen Arm er nahm für eine Weile, sein Zorn schien längst verraucht zu sein, der Vorfall vergessen. Er sah befriedigt in den frühen Morgen, befriedigt in das Ge- tummel und Getriebe des großen Platzes. Es War das Land der Arbeit, der fleißigsten Men- schen der Welt, das Land der guten deut- schen Wertarbeit, das Land der stabilen Mark, das Land der Dichter und Denker, Goethes, Plancks und Wernher von Brauns, auch über diesen Platz war das gewaltige deutsche Wunder hin weggegangen: aus Schutt und Ruinen war neues Leben erblüht. Er sah sich plötzlich wieder einbezogen, jung. zu etwas mütze, seine Unternehmungslust stieg in ungeahntem Maße, seine Kräfte be- lebten sich wie sein Wille angesichts dieses Sigantischen Hin und Her der Menge und angesichts dieser gewaltigen Kuben, die den Platz umstellt hatten in einer unzerreißg- baren, majestätischen Ordnung, die anonym, aber großen Sinnes war. Es war eine Lust zu leben. Er entließ seinen Begleiter mit ge- lassener Geste am Portal des neuen Haupt- bahnhofs, schritt durch die große weite Halle mit der riesigen Kuppel aus Glas, die ihm jeden Morgen einen Schauer der Zu- stimmung den Rücken herunterrieseln ließ, und quittierte das Juten Morjen, Herr Direktor, des Bahnsteigschaffners mit einem süffisanten Lächeln. Der Zug war schon eingelaufen, man hatte sich eine Viertelminute mit dem Be- Sleiter zu lange verweilt. Er stürzte sich auf den ersten erreichbaren Wagen, öffnete die schwere Tür, schob das Köfferchen hinein und zog sich am Griff in die Höhe. Dieser Frühzug hatte kein reserviertes Abteil für Schwerbeschädigte. Er wußte das. Der Wagen War mäßig besetzt, Iinks und rechts eines breiten Ganges waren offene Coupès, er ent- Ein alter Bau etwas wie Scham. Sie dem Alten in Obhut zu geben, war völlig angemessen. Unter den Bäumen des Berghangs, angesichts des schweigenden alten Mannes, bot auch das Tier, das nie einen Laut von sich gab, wie es sich so schwerfällig im Gras Wälzte, ein schwermütiges Bild. Beide hatten eine längst vergessene Vergangenheit. Im Leben des alten Mannes verlief ein Tag wie der andere. Wenn es je eine Anderung gab, dann trat sie an dem Tage ein, an dem die Büffelkuh ein Kalb warf. Tag um Tag hatte er sie gehütet und heim- getrieben, gelegentlich wohl auch eine Trag- last Brennholz mitgebracht; an diesem Tage aber trugen er und ein paar Holzknechte vom Berge ein Kalb herein. Der Gesichts- ausdruck des Alten blieb dabei leer wie immer, aber seine Handlungen zeigten eine Spur von Lebhaftigkeit. Er legte das Kalb vor dem Stall hin und hatte innerhalb kür- zester Zeit diesen Stall, um den er sich sonst selten kümmerte, peinlich gesäubert. Er schüttete schönes gelbes Stroh auf den Estrich und legte das Kalb darauf. Er mur- melte nicht einmal ein Wort dabei, aber dieser Ausbruch von Energie enthüllte seine verborgene Vergangenheit. Kurz nachdem er das Kalb zur Erde gelegt hatte, trottete die Mutter in den Stall. g Von diesem Tag an ging nicht nur die Büffelkuh vor dem Alten her, sondern auch das Kalb. Eines Nachmittags weigerte sich die Kuh aus irgendeinem unklaren Grunde, weiter- zugehen. Der Alte schlug sie mit einem Stock, sie tat ein paar Schritte, blieb aber gleich wieder stehen. Er Bielt ihr eine Hand- voll frischen Grases vor die Schnauze, aber sie beschnüffelte es nur, ohne zu fressen. Ein paar Arbeiter, die gerade vorbeikamen, meinten, die Kuh wäre krank, und gingen etwas Zehntausend-Tael-Ol holen. Der Alte Setzte sich an den Straßenrand hin, zog den Mantel aus und lieg sich von der Sonne be- scheinen. Wie wenn er diese Erfahrung schon oft gemacht hätte, zeigte er nicht das geringste Zeichen von Sorge. Sollte die Kuh sterben, würde es ja immer noch das Kalb geben. Nachdem der Kuh zwei Näpfe Zehn- tausend-Tael-OI eingeflößt worden waren, schien sie wieder zu sich zu kommen, aber nur, um bald darauf noch mehr zu verfallen. Bevor sie Zeit zum Sterben finden konnte, zerrten die Holzknechte sie ins Dorf hinun- ter. Der alte Mann folgte ihnen mit den Augen. Die Leute zerbrachen sich den Kopf, Wie sie die kranke Kuh abschleppen sollten, ihn aber lies das Ganze völlig kalt. Er schmauchte seine Pfeife zu Ende und trieb darm das Kalb weiter; für ihn gab es kei- nen Unterschied zwischen diesem Kalb und der Mutter, bevor sie gekalbt hatte. Er hatte, seit er Vieh zu hüten begonnen, so viele Büffel kommen und gehen gesehen. In sei- nem Geiste waren es immer die gleichen, und eine wirkliche Wandlung war niemals eingetreten. Schlieglich aber kam es zu dieser wirk- deckte einen freien Fensterplatz, aber dar- über ein volles Gepäcknetz. Er überflog seine Fahrgäste mit kennerischem Blick, einen älteren Mann, eine ältere Frau, wahrschein- lich ein Ehepaar, und gegenüber, neben dem freien Platz, ein Mädchen. Der Platz ist frei?, fragte er, sehr höflich, noch etwas atemlos, oder ist der Fahrgast außerhalb Nein, er ist frei, antwortete der ältere Mann, Während er das Mädchen, das sich ans Fenster schieben wollte, mit der Hand zurückhielt. Danke, sagte der Mann mit dem Stock und trat in das Gewirr der Beine, die sich sogleich zurückzogen, vielen Dank, aber da wäre noch eine Kleinigkeit— das Gepäck über dem freien Platz. Gehört es dir, fragte er das Kind. Nein, mir, sagte die ältere Frau, aber legen Sie Ihren kleinen Koffer doch daneben, es ist ja noch Platz. Nein, sagte der Mann, verzeihen Sie, wenn ich Sie belehren muß: das Gepäck des Fahrgastes hat im Netz über dem Kopf des Fahrgastes zu liegen. Aber das ist ja egal, sagte der ältere Mann, legen Sie schon Ihr Köfferchen daneben, es wird der Kleinen nicht auf den Kopf fallen.. Verzeihung, antwortete der Alte, er stand immer noch inmitten des engen, kurzen Ganges, mit dem Koffer in der Hand, ich muß Sie doch bitten, mr Ge- päck über Ihren Kopf zu packen, liebe Frau, das Gepäck jedes Reisenden hat über dem Kopf des Fahrgastes zu liegen. Noch nie gehört, nein, noch nie, sagte der ältere Mann, und die Leute sahen sich an, betrachteten dann den Mann mit dem Köf- ferchen, bis die Frau fragte: Sie sind gewiß von der Bahn? Nein, sagte der Alte, aber ich kenne mich aus, es ist besser, es hat alles seine Ordnung und wir erledigen das gleich bei Antritt der Reise. Wir steigen schon an der zweiten Halte- Stelle aus, sagte das Mädchen, wir sind die ganze Nacht durchgefahren, das ist unser letzter Zug. Trotzdem, es ist besser, Sie entfernen den Koffer und die Taschen und die Beutel über meinem Fenstersitz. Die Leute sahen sich wieder an, dann den Mann und begannen schließlich umupacken, eine Bewegung von Handtaschen, Koffern, Einkaufsnetzen, Tüten und Beuteln über den Köpfen, ein gewaltiges Rumoren, während ihnen der Alte die Dienstvorschrift der Bahn erläuterte und die Vorteile, die damit ver- bunden seien, wenn man sie beherzige. Am Ende waren sie alle befriedigt und über- zeugt von der Nützlichkeit der Gesetze, Verordnungen und Vorschriften und saßen wieder auf ihren alten Plätzen, über sich hre ureigensten Gepäckstücke, im angereg- ten Gespräch mit einem alten, erfahrenen Herrn. Lautlos glitt der Zug aus der Halle, vor- bei an den großen neuen Bienenwabenbauten aus Stahl und Glas, die das Zentrum der Großstadt beherrschten, die Lichter flamm- ten aus Tausenden und aber Tausenden von Fnstern, hinter denen der unbarmherzige Rhythmus des Alltags hämmerte, das Stak- kato unzähliger Apparaturen, der Schreib- und Rechenmaschinen, der künstlichen Hirne, der Telefone, dazwischen die mono- tonen Rufe der Lautsprecherstimme und das Klicken der Lifts und Paternoster, die immer neue Menschen in die Büros und aus den Abteilungen spien, ein neuer Tag war angelaufen, ein Tag wie viele andere. m I von Feng ITschih lichen Wandlung im Leben des alten Man- nes. Der Frühsommerregenfall in diesem Jahre war sehr gering. Zwar hatte der Reis auf den Feldern am Fuße des Berges bald gekeimt, aber er konnte nicht umgepflanzt werden. Jedermann blickte besorgt nach den Wolken. Tag um Tag bedeckten sie den Morgenhimmel, waren jedoch um die Mit- tagszeit zer flattert und verschwunden, und das ging so tagelang. An einem wolkenlosen Nachmittag, als die Sonne mitleidslos herabbrannte und die von der Hitze erschöpften Menschen an ein Schläfchen dachten, stand der alte Hirte vom Mittagessen auf und trieb sein Büffel- Kalb vor sich her. In diesem Augenblick fuhr ein kalter Windstog durch den einsamen Wald, und über den Berggraten in der Runde tauchten plötzlich dunkle Wolken auf. Dann begann es zu regnen. Der schwere Regenfall dauerte drei oder vier Stunden lang, und die ausgetrockneten Wildbach- betten und Geröllrinnen füllten sich mit tosenden Wassern. Die Menschen atmeten auf. Ein oder zwei Bauern, die sich vor der Hitze in den Bergwald geflüchtet hatten, kamen gelaufen, um zum Umpflanzen des Reises bereit zu sein, sobald der Regen auf- hörte. Wenn sie auch befürchteten, daß dies erst spät am Tage der Fall sein werde, so Wollten sie doch so viel wie möglich tun kön- men. In dem Gerede und Geschrei, welches das Niederprasseln des Wolkenbruchs zu übertönen versuchte, flel es niemandem ein, daß zwei lebende Geschöpfe in dem Regen- guß draußen waren. Es hörte zu regnen auf; die Sonne erhellte die Landschaft von neuem; die Vögel, die vom Regen zum Schweigen gebracht worden Waren, verließen nach und nach ihre Un- terschlüpfe und flogen nach ihren Nestern. Und der Alte zerrte sein Kalb heim. Mensch und Tier sahen wie ein vom Taifun beim- gesuchtes Strandfischerdorf aus. Der Alte stellte das Kalb in den Sonnenschein und ing in die Küche, um seine einzigen Klei- der zu trocknen. Die Leute, die in ihrer Ver- wirrung hin- und herliefen, schenkten weder dem Menschen noch dem Tier irgendwelche Aufmerksamkeit. Während das Kalb auf den Alten wartete, legte es sich auf den Boden, aber es war unfähig, sich wieder zu erheben. Das kleine Geschöpf, nur wenige Wochen alt, konnte einem solchen Ausbruch der Natur- gewalten nicht standhalten. Die Wut des Wolkenbruchs tötete es. Am Abend hoben die Arbeiter im Walde ein Grab aus und bestatteten das Kalb. Bis tief in die Nacht hinein saß der Alte am Grabe. Schließlich schleppte er sich Schritt um Schritt heimwärts. Am nächsten Tage sah ich ihn auf dem Schotterhaufen vor der Türe sitzen. In der Hand hielt er wie gewöhnlich seine Hirten- Peitsche. Aber er Hatte keinen Büffel mehr und sah irgendwie einem Blinden ähnlich. Das endlose Grün vor ihm mochte zu einem Wei Ben Nebel geworden sein. Jahrelang hatte er keinen Tag ohne einen Wasserbihffel zu- Lange Schatten Foto: Robert Häusser gebracht. Das war in Wirklichkeit sein gan- zes Leben gewesen. Heute aber war er wie ein Zifferblatt ohne Zeiger. Die Kuh war an einer Krankheit gestor- ben, das Kalb an Erschöpfung zugrunde Segangen, und der Bauer, dem sie gehört hatten, machte sich Sorgen. Nachdem er die Sache überdacht Hatte, beschloß er, keinen Büffel mehr zu kaufen. Auf dem kargen Berghang konnte ohnehin nicht viel àn- gebaut werden, und wenn die Zeit des Pfill- Zens kam, würde er sich einen Büffel vom Nachbarn ausborgen. Die Frage war nur, We man den Alten versorgen könnte. Es gab keine Arbeit, für die man ihn noch hätte brauchen können. Der Bauer zögerte lange und entschied schließlich, es sei, da der Alte so viele Jahre lang nur diese Arbeit getan hatte, wohl am besten, ihm für sein Alter Geld zu geben und ihn heimzuschicken. Heim? Das Wort überraschte nicht nur die Außenstehenden, vor allem überwältigte es den Alten. Er hatte hier so lange gelebt, Ja er hier geboren zu sein schien. Seine Heimat war ihm nicht nur seit langem fremd geworden, mehr noch: er konnte sich den Ort nicht mehr vorstellen. Und er brachte auch gar nicht den Mut auf, nach dem ihm fremd gewordenen Ort zu ziehen. Seine Enkel und Enkelinnen mochten dort leben, aber er hatte vergessen, wie sie aus- sahen, konnte sich weder auf die Stimmen noch auf die Gesichter besinnen. Die Leute sagten ihm, daß er gehen möge, daß er heim gehen könne, ihm aber war es wie eine Reise nach einem fremden Lande. Warum sollte er sich auch in seinem Alter auf eine so lange. Wanderung machen? Tag um Tag verschob er den Aufbruch, rührte sich nicht, so sehr man ihn auch drängte. Wußte er denn überhaupt, welchen Weg er einschlagen sollte? Schließlich gab der Bauer zwei Knechten den Auftrag, das Bett- zeug des Alten zusammenzupacken und ihn Zu geleiten. Teilnahmslos folgte er ihnen; wie ein Kind, das gehen lernt, setzte er widerwillig seine Schritte, verließ den Berg und des Berges Vögel, Tiere, Bäume und Felsen. f Am nächsten Tage kehrten die Rnechte, die dem Alten das Geleit gegeben hatten, zurück und berichteten, sie hätten ihn bei seiner Familie untergebracht. Und die Men- schen verrichteten ihr im Gebirge doppelt schweres Tagwerk und vermißten den Alten micht im geringsten. Ein paar Tage waren dahingegangen, als Plötzlich die Hunde am Tor anschlugen. Ein einfach aussehender Landmann stand davor und sagte:„Grozvater ist heimgekehrt; er sprach nicht, er lachte nicht, saß nur da und starrte vor sich hin. Vorgestern nachts be- ann er irre zu reden und starb.“ Wie ein alter Baum, der in einen Boden verpflanzt wird, den er nicht verträgt. Wenn das Kalb nicht vom eisigen Wolkenbruch überrascht worden Wäre, glaube ich, würde der Alte auf dem Berge weitergelebt und zu sterben vergessen haben. 15 8.5 dc eee cage d md GY ge Sr JJ! ᷣ ͤdk2';;;) ̃—̃——