174 — rich usika⸗ Sata g für Jahre Tagen: Destrit- 1% de- u zwei um de te, die Niveau tungen Uli ein eil das tinnen man es n Bass- 1 Len ersten r Na- a des- n ge- rinnen hoch- hrung Sopra- 8 Do- schule m Na- jeider, sichere 18-Ge- junge Rah- erhielt, m auf- erwäl⸗ Spre- baute, rünen, Club- It, sind Klein, über- ohnten größer Künst- Bärbel öhnten chung. Kla- ch den istin mehr- nicht Werk, Zeit- ommt. zen in ik er- 1d die Uhren e auf rgabe. erzeu- sich erken- ihrer barem Ungen⸗ Klein H Ge- usika- menti Ddrée ad ein Giulia Made- e von Hand) - Weil zsver- viel lavier tt von egen- anten enden mehr d wer Davil- 1 Be⸗ glich ma- dier en. Ally. cho? kolgt Herausgeber: Mannz awer worten verlag. Druck: Mannllatmens esrog- druckerei. Verlagsleitung: H. Vuser. chetredaktlon: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- Elchenrode; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet Land; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sozlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämti. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen Rh., Nr. 28 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,30 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Posthez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 34 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzgl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 18. Jahrgang/ Nr. 175/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 2. August 1958 3 Der erste Schritt ist getan Eine Weltsicherheitsrats-Sitzung mit Regierungschefs für den 12. August beantragt New Lor k.(Eigenbericht) Großbritannien hat am Freitag bei dem Vorsitzen- den des Weltsicherheitsrates den Antrag gestellt, eine Sitzung mit den Regierungs- chefs der Mitgliedsstaaten für den 12. August„zur Beratung gewisser Probleme des Nahen Ostens“ einzuberufen. Sofort nach Eingang des Antrags hat UNO- General- sekretär Hammarskjöld Besprechungen über die Verfahrensfragen und die Formu- lierung der Tagesordnung der Gipfelkonferenz aufgenommen. Nach einem langen Notenwechsel, der in seinen verschiedenen zu optimistischen Prognosen geführt hatte, Stadien sowohl zu pessimistischen als auch ist nunmehr also mit der praktischen Vor- bereitung einer Nahost-Gipfelkonferenz innerhalb der UNO begonnen worden. Als letzte der drei Westmächte hatten die USA zuvor am Freitag ihre Antwort auf die jüngste Note des sowjetischen Ministerpräsi- denten in Moskau überreicht. Sie wiesen die Vorwürfe, die Chrustschow speziell den USA wegen ihres Eingreifens im Nahen Osten gemacht hatte, zurück. Die amerika nische Antwort folgt jedoch dann der glei- chen Linie wie das Schreiben des britischen Premierministers, Macmillan, über das wir gestern berichteten. Eisenhower kündigte an, daß der amerikanische UNO-Vertreter — wie schon der britische— den Sicher- heitsrat um eine Sondersitzung am 12. August auffordern werde, an der die Regierungs- chefs und Außenminister teilnehmen. Der amerikanische Außenminister hatte am Donnerstagabend, noch vor Ueber- reichung der amerikanischen Note in Mos- kau, einige neue amerikanische Bedin- gungen für ein Nahost-Treffen genannt. Auf einer Pressekonferenz erklärte er, eine Gipfelkonferenz im Sicherheitsrat müsse insbesondere die Frage der„indirektem Aggression“ im Nahen Osten diskutieren, wie sie nach amerikanischer Ansicht durch die Sowjetunion und die Vereinigte Arabi- sche Republik Nassers im Libanon began- gen worden sei. Zu der Konferenz sollten, nach Meinung von Dulles, außerdem nur die direkt betroffenen Nahöst-Länder als Libanon und Jordanien— eingeladen wer- den. Eine Beteiligung weiterer Länder und auch Indiens, wie sie nicht nur von Neue USA-Truppen nach dem Libanon Wieder Bombenexplosion/ Schamun soll sein Amt sofort niederlegen Beirut.(AP) Eine schwere Bomben- explosion im Zentrum von Beirut, neue amerikanische Truppenlandungen und eine ergebnislos abgebrochene Kabinettssitzung über die Frage, ob Minsiterpräsident Sami Solh zurücktreten solle, deuteten am Freitag darauf hin, wie schwierig sich die seit 84 Ta- gen andauernde Krise im Libanon lösen läßt. Der Rücktritt der Regierung Solh wird all- gemein erwartet, da die am Donnerstag gegen den Widerstand Solhs erfolgte Wahl General Schehabs zum neuen Staatspräsidenten als Migtrauensvotum gegen Solh angesehen wird. Das Kabinett trat am Freitagvormittag zusammen, konnte jedoch zu keinem Be- schluß über seinen Rücktritt kommen. Der bisherige Staatspräsident Schamun erklärte am Freitag, daß er sein Amt nieht vor Ablauf seiner verfassungsmäßigen Amtszeit niederlegen werde. Im Hafen von Beirut traf am Freitag- nachmittag ein amerikanischer Truppen transporter mit Verstärkungen für die bereits über 10 000 Mann starken USA-Truppen im Libanon ein. Verhaftungen in Bagdad Bagdad(AP). Zwei amerikanische Marine soldaten, die zur Wachabteilung der US- Botschaft in Bagdad gehören, sind am Don- nerstag von irakischen Truppen festgenom- men worden. Die beiden Feldwebel hatten sich in ihrer Freizeit an den Schauplatz eines brennenden Oelspeichers begeben. Eine er- regte Menschenmenge war offensichtlich der Meinung, daß es sich um Brandstiftung und ein gegen die neue irakische Republik ge- richtetes Vorgehen von irgendeiner Seite handele. Die USA- Botschaft wurde unter- richtet, daß die beiden Soldaten unverletzt seien und in Kürze freigegeben würden. Die irakische Regierung hatte am Freitag die Verhaftung einiger Personen bekannt- gegeben, die im Verdacht stehen, an der Ent- stehung des seit Mittwoch wütenden Bran- des beteiligt gewesen zu sein. Der Brand des Oellagers war am Donnerstagabend einge- dämmt worden, griff jedoch mit dumpfem Dröhnen auf andere Tanks über. London erkennt Irak an London(AP). Die neue republikanische Regierung des Irak ist am Freitag von Grog- britannien offiziell anerkannt worden.(Ver- gleiche den Bericht auf Seite 2). Auch Nor- wegen und Finnland gaben am Freitag die Anerkennung bekannt. Frankreich beschwert sich in Bonn Anlaß ist die Lieferung von deutschen Funkgeräten nach Tunesien Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Wegen der Lieferung von Funk- geräten und Feldtelefonen an Tunesien durch Firmen der Bundesrepublik ist es zu Auseinandersetzungen zwischen der Bundes- regierung, der französischen und der tunesi- schen Regierung sowie der deutschen Indu- strie gekommen. Die Franzosen waren in Bonn vorstellig geworden, um die Lieferung der Geräte zu unterbinden. Nach Mitteilung von Bundespressechef von Eckardt verhan- deln gegenwärtig Vertreter der drei Staaten und der deutschen Industrie miteinander. Eine„befriedigende Lösung“ für alle sei zu erwarten, sagte der Bundespressechef. An und für sich geht es bei diesem Auf- trag nur um einige hunderttausend Mark. Die französische Regierung hat jedoch in Bonn interveniert, weil sie der Meinung ist, daß die Funkgeräte und Telefone den alge- rischen Rebellen zugutekommen würden. Vor einigen Monaten war es bereits zu einer ernsten Verstimmung zwischen London und Paris gekommen, weil Großbritannien, auch nur in kleineren Mengen, Waffen an Tunesien geliefert hatte. Bundespressechef von Eckardt betonte ausdrücklich, daß die Bundesregierung nicht um Erlaubnis gebeten habe, die Lieferungen durchführen zu könmen. Er hob hervor, daß zwischen der Bundesrepublik und Tunesien die besten Beziehungen bestünden, daß es aber selbstverständlich eine delikate Frage Sei, Material in Krisengebiete zu liefern, vor allem wenn es möglicherweise zu militäri- schen Zwecken verwendet werden könne. Aus Kreisen der tunesischen Botschaft ver- lautet hierzu, daß man den gesamten Vor- gang als eine Störung der Beziehungen empfinde. Der tunesische Staatspräsident Bourguiba habe aber noch keinen offiziellen Protest eingelegt. Man wolle das Ergebnis des Meinungsaustausches abwarten. Höherer Milchpreis im Herbst zu erwarten Bonn.(Ap) Mit einer geringfügigen Er- höhung der Verbraucherpreise für Milch im kommenden Herbst rechnen unterrichtete Kreise der Bundeshauptstadt. Als Grund für diese Vermutung wird angeführt, daß Bun- desfinanzminister Etzel eine Befreiung des Milchhandels von der Umsatzsteuer abgelehnt habe und die Länder sich gegen die Er- höhung der Milchhandelsspanne auf Kosten der Erzeuger ausgesprochen hätten. Ande- rerseits habe die Ueberprüfung der Kalku- lationen des Milchhandels durch das Statisti- sche Bundesamt ergeben, daß der Milchhan- del mit„zu knappen Spannen“ arbeiten müsse und eine Spannenerhöhung daher nicht unberechtigt wäre. Chrustschow, sondern auch von dem fran- 2z6sischen Regierungschef de Gaulle vor- geschlagen worden war, schaffe nur Kom- Plikationen. Ort, Verfahren, Termin Hamburg.(dpa) Am Freitagabend ergab sich danach folgender Stand in der Haltung des Westens: Ort der Konferenz: Die USA und Großbritannien sind damit einverstanden, daß die Konferenz in New Vork, Genf oder an jedem anderen Ort stattfindet. Die USA lehnen jedoch Moskau als Tagungsort ab. Frankreich wünscht Genf oder jede andere europäische Stadt als Ort der Konferenz. Verfahren der Konferenz: Die USA und Großbritannien treten dafür ein, daß die Gipfelkonferenz im Rahmen des Sicherheitsrates stattfindet und daß die ständigen Vertreter der Sicherheitsratsmit- glieder mit der Vorbereitung beauftragt wer- den. Großbritannien ist auch bereit, daß Be- sprechungen der Regierungschefs außerhalb der Sitzungen des Sicherheitsrates abgehalten und daß auf der Konferenz keine Resolutions- entwürfe ohne vorheriges Uebereinkommen eingebracht werden. Dieser Punkt wird in dem Schreiben Präsident Eisenhowers nicht angesprochen. Frankreich besteht nach wie vor darauf, die Gipfelkonferenz außerhalb der Vereinten Nationen abzuhalten. Zeit der Konferenz: Eisenhower und Macmillan sind für den 12., de Gaulle für den 18. August. Initiative jetzt nicht opportun Bonn.(dpa) Die Bundesregierung hat es Als unzweckmäßig empfunden, im jetzigen Zeitpunkt den einstimmig gefaßten Be- schluß des Bundestages zur Bildung eines Vier-Mächte-Gremiums für die Lösung der deutschen Frage an die drei Westmächte und die Sowjetunion heramzutragen. Bun- despressechef von Eckardt Vertrat am Frei- tag vor der Presse in Bonn die Ansicht der Regierung es wäre nicht klug und nicht Wirkungsvoll, auf einem Nebengleis Schritte zur Wiedervereinigung zu unternehmen“, wenn nicht die Gewähr bestehe, daß sie auch wirkungsvoll seien. SPD verzichtet auf Die tückische Eigernordwand wurde beinake dem Tiroler Bergführer und ehemaligen Olyumpialäufer Hias Noichl aus St. Johann zum Verhängnis, wie schon so vielen anderen Bergsteigern auch. Als Noichl mit seinen zwei Kameraden bis zu einer Höhe von 600 Metern unter dem Gipfel vorge- drungen war, raste eine Eisluwine zu Tal und verletzte inn am Arm so schwer, daß ihn seine Kameraden, die sofort den Rückweg antraten, mühevoll abseilen mußten.(Ver- gleiche die untenstehende Meldung.) Unser Bild zeigt die Dreier- Seilschaft beim Durch- queren eines Schneefeldes im oberen Teil der 1600 Meter kohen Eigernordwand. Bild: A Autos wurden in den See gerissen Schwere Unwetter suchten Kärnten heim Klagenfurt(AP). Katastrophale Unwetter naben am Donnerstagabend Kärnten heim- gesucht und Wahrscheinlich 15 Todes- opfer gefordert. Ganz besonders schwer wur- den die von Touristen stark besuchten Ge- biete um den Millstätter- und Ossiachersee heimgesucht. Nach noch unbestätigten Mel- dungen sollen bei einer Ueberschwem- mungskatastrophe auf dem Campingplatz Landtagsauflösung Kein Volksbegehren in Rheinland-Pfalz Von unserem Korrespondenten Gerhard Rietz Mainz. Die SpD Rheinland-Pfalz hat ihren Antrag auf Einleitung eines Volksbe- gehrens zur Auflösung des Mainzer Landtags am Freitag zurückgezogen. In einem Schrei- ben des Landesvorstandes an Ministerpräsi- dent Altmeier heißt es, die Landesregierung habe die Zulassung des Volksbegehrens mit Bedingungen verbunden, die es der SPD nicht gestatten würden, die entscheidenden Fragen der atomaren Aufrüstung anzusprechen. Wenn die SPD unter solchen Voraussetzun- gen das Volksbegehren durchführen müßte, käme sie und kämen tausende ihrer Vertrau- ensleute in Konflikt mit den Staatsorganen. Die Landesregierung und die CDU hätten außerdem von Anfang an zu erkennen gege- ben, daß sie bei der Durchführung der sozial- demokratischen Aktion jeden Winkelzug an- wenden würden, um möglich nahe an den ordentlichen Wahltermin vom Mai 1959 her- anzukommen. Die bisherige Haltung der Landesregierung habe die Absicht der SPD, umgehend zu einer Neuwahl und damit noch im Sommer 1958 zu einem neuen Landtag zu kommen, illusorisch gemacht. Eine Vorver- legung der Landtagswahl um vier bis sechs Wochen sei aber für die SPD völlig uninter- essant. Trotz der Zurücknahme des Antrages werde die Sozialdemokratische Partei die politische Seite des Verhaltens der Landes- regierung noch im Landtag zur Sprache bringen. Die Landesregierung hatte dem Antrag der SpD— wie gemeldet— auf ihrer Sitzung am Donnerstag stattgegeben. Volksbefragung in Frankfurt verboten Wiesbaden.(AP) Der hessische Innen- minister Heinrich Schneider hat am Freitag auf Grund des entsprechenden Karlsruher Urteils den Beschluß der Frankfurter Stadt- verordneten versammlung, eine Volksbefra- gung über die atomare Bewaffnung der Bun- deswehr zu veranstalten, als verfassungs- widrig aufgehoben. Gleichzeitig wies der Minister die Regierungspräsidenten an, ent- sprechende Beschlüsse anderer hessischer Gemeinden ebenfalls aufzuheben. Zwischen Gesfern und Morgen Für die Angestellten der Bundesbahn sind in einem zwischen der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands und dem Vorstand der Bundesbahn abgeschlossenen neuen Tarifvertrag die Gehälter rückwir- kend vom 1. April nach dem Muster des Tarifabkommens für die Angestellten des öffentlichen Dienstes erhöht worden. Dieses Abkommen sieht eine Erhöhung der Ge- hälter um 15 bis 104 Mark monatlich vor. Zum neuen Bundesvorsitzenden wurde von der achten Delegierten- Versammlung des Ringes Christlich- Demokratischer Stu- denten Walter Konrad(Würzburg) gewählt. Stellvertretende Vorsitzende wurden Dieter Ibielski(Mannheim) und der bisherige Bundesreferent für Gesamtdeutsche Fragen, Dietrich Nemitz(Berlin). Das Programm für den Bau von zwölf Zerstörern für die Bundesmarine bleibt grundsätzlich bestehen, erklärte Konter- admiral Wagner vom Bundesverteidigungs- ministerium. In der Oeffentlichkeit seien anscheinend Mißverständnisse hierüber ent- standen. Zum Bauprogramm hatte der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Gerhard Stol- tenberg am Dienstag in Kiel mitgeteilt, daß der ursprünglich geplante Bau von zwölf Zerstörern auf Beschluß des Haushaltsaus- schusses auf zunächst vier Schiffe gekürzt worden sei. Der Senat der Universität Göttingen hat dem Hochkommissar der indischen Repu- blik in Großbritannien und indischen Ge- sandten in Irland, Frau Vijaja Lakshmi Pandit, die Dorothea-Schlözer-Medaille ver- liehen. Die Medaille ist von der Universität Göttingen in Erinnerung an Dorothea Schlö- zer gestiftet worden, die 1887 als erste Frau an der Göttinger Universität zum Doktor der Philosophie promovierte. Im Atomzentrum der Sowjetzone, Ros- sendorf/ Sachsen, wurde nach einem Bericht des SEbD-Zentralorgans„Neues Deutsch- zand“ das Zyklotron-Gebäude mit dem fer- tig montierten und erprobten Zyklotron sei- ner Bestimmung übergeben. Das Gerät habe eine Leistung von 25 Millionen Elektronen- volt. Frank Cousins, der Generalsekretär der Britischen Transportarbeiter- Gewerkschaft, wurde zum Vorsitzenden der Internationa- len Transportarbeiter-Föderation gewählt. Der Organisation sind in über 200 Verbän- den in 63 Ländern annähernd sieben Mil- lionen Mitglieder angeschlossen. Der bis- herige Vorsitzende der ITF, SPD- Bundes- tagsabgeordneter Hans Jahn, hatte sich aus Altersgründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung gestellt. Er wurde unter langanhaltendem Beifall von dem 25. Kongreß der ITF mit der goldenen Mit- gliedsschaftsnadel ausgezeichnet. Stellver- tretender Vorsitzender wurde der Präsi- dent der Niederländischen Transportarbei- ter vereinigung, H. J. Kanne. Zum General- sekretär wurde der Belgier Omer Becu wie- dergewählt, Dem neuernannten ausführen- den Zwölferausschuß gehört Philipp Seibert aus Deutschland an. Die französischen Atomenergielabora- torien in Saclay bei Paris sind zur Zeit da- bei, die Todesursache des 17 Jahre alten Michel Expert aufzuklären, der an Leu- kämie gestorben war. Die Leiche des jungen Mannes wies starke radioaktive Spuren auf. In den Niederlanden ist der Benzinpreis um 0,3 Cent auf 45,5 Cent pro Liter(unge- Tähr 50 Pfennig) und für„Super“ auf 48,5 Cent(etwa 53 Pfennig) erhöht worden. Auch die Preise für Rohöl und Petroleum stiegen leicht. Die belgische Abgeordnetenkammer hat eine Kürzung der Militärdienstzeit von 18 auf 12 Monate beschlossen. Das Gesetz be- darf jetzt noch der Zustimmung des Senats, Im Betrugsprozeß um die angeblich ge- heimen Atomdokumente verurteilte das Strafgericht in Lugano den Schweizer Ed- win Ulrich Maier zu siebeneinhalb Jahren Zuchthaus und zum Verlust der bürger- lichen Ehrenrechte für zehn Jahre. Maier hatte ein mysteriöses„Atombomben- Dossier“, das er von deutschen Wissenschaftlern für eine halbe Million Franken erstanden haben wollte, zuerst der Schweizer, später der italienischen Regierung und weiteren Inter- essenten verkaufen wollen. Aus einem Zuchthaus im Nordteil von Israel sind fast 200 Insassen nach einem schweren Feuergefecht mit den Wachmann- schaften ausgebrochen. In dem Gefecht wur- den dreizehn Häftlinge und zwei Wachleute getötet und neun Häftlinge und zwei Wach- leute schwer verletzt. von Pesenthein bei Millstatt zwei Menschen den Tod gefunden haben. Eine Anzahl Zelte und mehrere Personenwagen wurden dort in den See gespült. In Millstatt wurden acht Autos in den See gerissen. Dabei sollen ein Engländer, ein Deutscher und zwei Einhei- mische den Tod gefunden haben. In Land- fras bei Gmünd wurde ein Rentner von den Wassermassen fortgerissen. In Tschoeran und in Bodendorf am Ossiachersee waren die Gewitter von einem orkanartigen Sturm be- gleitet, der Bäume entwurzelte und die Starkstromleitung niederriß. Zahlreiche Hau- ser wurden überschwemmt und mußten evakuiert werden. In Radenthein verursach- ten die Ueberflutungen ebenfalls schwere Schäden. Millstatt, das Hauptzentrum des Unwetters, konnte bis gestern noch nicht telefonisch erreicht werden. Die örtlichen Stellen haben sofort Rettungs-Arbeiten ein- geleitet. Orkan raste über Bonn Bonn.(dpa) Tornadoartige Sturmböen rasten am späten Freitagnachmittag über die Bundeshauptstadt. Im gesamten Stadt- gebiet, vor allem im Regierungsviertel, wurden hundertjährige Bäume wie Streich- hölzer umgeknickt. Sie stürzten in einigen Fällen auf parkende Wagen, die völlig zer- trümmert wurden. Dem Orkan, der sich blitzartig entlud, ging ein hohes, pfeifendes Gerräusch in der Luft voraus. Sekunden spa- ter boten die Anlagen rund um das Bun- deshaus und die Pressehäuser ein Bild der Verwüstung, während sich über der Stadt ein starkes Gewitter entlud. Mit der höchsten Temperatur, die in die- sem Jahr gemessen wurde, nämlich über 30 Grad im Schatten, führte sich der Monat August am Freitag in Hessen, Rheinland- Pfalz und Baden ein. Von Westen her schob sich am Nachmittag eine Gewitterfront vor, die sich abends entlud. Sie soll wieder ver- änderliches und kühleres Wetter bringen. Bergsteiger gerettet nach vergeblicher Eiger-Besteigung Genf.(dpa) Die drei Bergsteiger, die am Donnerstag in die Eigernordwand eingestie- gen waren und am Freitag nach einer Ver- letzung eines ihrer Kameraden den Abstieg antreten mußten, sind am Freitagnachmittag heil aus der lebensgefährlichen Wand her- ausgekommen. Die drei Bergsteiger schaff- ten den Abstieg aus eigener Kraft, Die Ret- tungsmannschaft, die schon von Grindelwald aufgebrochen war, brauchte nicht einzugrei- ken. Der verletzte Bergsteiger ist Hias Noichl aus St. Johann in Tirol. Ein herabfallendes Eisstück hatte ihm am Donnerstag die linke Hand zerschmettert und den kleinen Finger abgerissen. Bei dem Abstieg wurde er von seinen beiden Kameraden am Seil gesichert. Freitagnachmittag 16.20 Uhr traf die Seil- schaft an der Station Stollen der Jungfrau- bahn ein. Die drei Bergsteiger hatten— trotz zahlreicher Warnungen— den Aufstieg in die Wand gewagt, nachdem sie eine ganze Woche wegen schlechten Wetters im Tal war- ten mußten. Es war der erste Versuch nach dem unglücklichen Ausgang der Expedition des vergangenen Jahres, die drei Menschen das Leben kostete. Seite LORGEN 8 Samstag, 2. August 1958/ Nr. 175 Samstag, 2. August 1958 Politische Wochenschau Allmählich beginnen die Nachrichten aus den aufgeregten Gebieten wieder freund- cher zu werden. Im Libanon hat das Par- lament der Verfassung entsprechend einen neuen Präsidenten gewählt, der größeres Vertrauen genießt, als der elegante und charmante, aber doch etwas zu intrigante bisherige Präsident Schamun. Schon vor zwel Monaten, also ziemlich kurz nach dem Ausdruch der Unruhen, wurde General Schehab, der jetzt mit fast absoluter Mehr- heit gewählt wurde, als der aussichtsreichste Kandidat für einen Ausgleich der unter Schamun ausgebrochenen Spannungen ge- nannt. Während der zunehmenden Ausein- andersetzungen, die sich wesentlich mehr um die Person Schamuns drehten, als um irgendetwas anderes, hielt er sich und seine Reglerungstruppen stark zurück, um den Weg zur Einigung nicht zu verbauen. Poli- tisch scheint der neue Präsident zu den fort- schrittlichen Konservativen zu gehören, die die Wahlmanipulationen der Gruppe Scha- mun ablehnen ohne einem revolutionären Panarabismus, der in diesem Lande sowieso micht alzu sinnvoll erscheint, zu verfallen. Es besteht also einige Aussicht, daß die nor- malerweise friedlichen 1,5 Millionen Bürger des kleinen, aufstrebenden Landes nun wie- der zur Ruhe kommen. Die zweite recht erfreuliche Nachricht ist die Anerkennung der neuen Regierung des Irak durch die Bundesrepublik, die diesen Schritt in enger Fühlungnahme mit den anderen Mächten bat, so daß auch von England und den Vereinigten Staaten der durch den poli- tischen Umsturz eingetretene Zustand de facto anerkannt wird. Durch diese politische Anerkennung wird nicht allein die Stellung der Bundesrepublik gegenüber den ara- bischen Staaten in ihrer unbeteiligt wohl- gestimmten Lage gefestigt, sondern zugleich die onkelhafte Schutzstellung, die sich die Sowietunion so fröhlich zugelegt hat, in ihrer Bedeutung geschwächt. Damit stärkt sich auch die Stellung der westlichen Großmächte im der etwa für den 12. August vorgesehenen Gipfelkonferenz in New Lork. Wahrschein- ich wird es dem amerikanischen Sonder- botschafter in Beirut gelingen, bis zu diesem Termin schon ein Datum für den Abzug der amerikanischen Truppen aus dem Libanon auszuhandeln. 0 Dabei wird es wohl noch einige Schwan- kungen geben, ob man nicht doch lieber etwa Im Grun sind außer General de Gaulle Such Präsidene Eisenhower und sein Dulles micht allzu begeistert von New Lork als Tagungsort. Chrustschow scheint bereit, Wenn es gewünscht wird, auch auf dem Nordpol seine günstige Verhandlungslage zu vertreten und der britische Premier Macmil- lan würde wohl ebenfalls einem anderen Ort zustimmen, wenn er nur dem Wunsch seiner Opposition gerecht werden kann, die ganze Verhandlung im Rahmen des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen abzuwickeln. So schön es für die Vereinigten Staaten ist, die Vereinten Nationen in ihrem Land und in dem turbulentesten Schaufenster moder- ner Zivilisation, New Vork, zu haben, in Augenblicken besonderer Reizempfindlich- keit, wie jetzt, erweist sich dieser Vorteil als Nachteil. Abgesehen von den schwierigen Sicherheitsvorkehrungen für einen nicht überall verehrten Staatsmann wie Chrust- schow ist es auch ein klein wenig peinlich, einen Besucher im Lande zu empfangen, den man nicht bereit ist, als Gast bei sich zu sehen. Art dne New Lork gipfeln möchte. * Schwierig bleibt bei diesem Gespräch die Lage sowieso und insbesondere für England in Jordanien. König Hussein hat seinerzeit dem Druck der mehr oder weniger öffent- lichen Meinung weichend die englische Schutztruppe und ihre Ausbilder samt dem verdienten Glubb Pascha bitten müssen, das Land zu verlassen. Jetzt hat er sie wieder herbeigerufen, aber dadurch ist seine Stel- lung zwar im Augenblick gerettet, aber kei- neswegs für die Dauer gefestigt worden. Verständlicherweise ist der junge König, an dessen gutem Willen für sein Land gar nicht gezweifelt werden soll, durch die Ermordung seines Vetters Feisal und anderer Familien- mitglieder im benachbarten Irak erschreckt Und erbittert. Wem, außer den Fremden, also den Briten, kann er vertrauen, da doch der Führer des Umsturzes im Irak, Oberst Kas- sem, bis zum letzten Augenblick ähnlich wie Hermann der Cherusker den Römern gegen- über als zuverlässiger Freund der Regierung galt. Mißtrauen, so berechtigt es sein mag, ist kast nie ein sehr guter Berater und es steht zu befürchten, daß Feisal seine letzten Freunde verbiestert, ohne damit die mög- lichen Feinde ernsthaft zu treffen. Es ist schon hart, ein König zu sein. Recht interessant in dem ganzen Konflikt und anschließenden Noten wechsel war die Haltung General de Gaulles. Sein Brief wech- sel mit Chrustschow, den er selbst redigierte, zeigte einen ungewöhnlich persönlichen Charakter in Stil und Inhalt und brachte da- durch in die Noten eine neue Note nicht nur Advokatorischer Prägung. Diese Prägung hat ganz eigenartige Züge, die offenbar in Bonn leises Unbehagen erregen und die auch wirk- lich die Unbequemlichkeit enthalten, daß sie in kein Schema passen. Einerseits, so scheint es, empfindet der General jedes politische Ereignis als französischer Patriot und rea- glert entsprechend. Aus diesem Gefühl heraus entsandte er nach der Landung der Ameri- kaner das Schlachtschiff„de Grasse“ in den Libenon und war erbost, daß er dort von den Amerikanern mit Engelszungen, aber drin- gend gebeten wurde, keine Truppen zu lan- den. Andererseits hat de Gaulle offensichtlich eine ungewöhnliche Gabe des zu erfassen, Was man so den Zug der Zeit nennt. Diese Gabe wiederum beflügelt seine Korrespon- denz und die gedankliche Neukonstruktion der franzôsischen Verfassung, vor allem in der Beziehung zu den einstigen Kolonien. Da- raus entspringt aber auch seine Initiative zu einer engeren Zusammenfassung der politi- schen Geisteshaltung Europas, nicht, wie er Segt, als dritter Kraft, sondern zu eigener Urteilsfähigkeit. Es wäre ein Wunder, schrieb neulich eine englische Zeitung, wenn es Ge- neral de Gaulle gelänge, Frankreich am eige- nen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen. Aber Vielleicht gelingt ihm das Wunder, zum Vor- teil Frankreichs und, wie wir glauben, auch zum Vorteil Europas. E. F. von Schilling PS. Fast hätte ich im Eifer der großen Politik vergessen, allen Lesern eine mög- lichst schöne Zeit mit oder ohne Ferien im August zu wünschen. Mich bitte ich derweil zu entschuldigen. ich mach mal Pause, Die Erwähnung von Firmennamen im Textteil ist aus gewerblichen Gründen unerwünscht, aber für diejenigen, die den Vorsatz ergänzt haben sollten: Ich trinke Seewasser.) 8 ——— Maemillan handelte durchaus realpolitisch Was ihn zur Anerkennung des Iraks bewogen hat/ Fanfanis Besuch wird begrüßt Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abs hagen London, 1. August Die Anerkennung des neuen Regimes im Irak durch die britische Regierung(Vergl. Seite 1) ist ein Akt der Realpolitik, zu dem sich Macmillan entgegen den Bedenken des rechten Flügels der Konservativen entschlos- sen hat. Der„Daily Telegraph“, der in letz- ter Zeit nicht immer kritiklos der Regierung gegenübergestanden hat und sich verschie- dentlich zum Sprachrohr des rechten Flü- gels machte, stellt sich in dieser Frage aber hinter die Regierung. Seine Feststellung, daß diplomatische Anerkennung nicht gleichbe- deutend sei mit Billigung der Regierung, die man anerkennt, soll wohl nicht nur die Skeptiker im eigenen Lande beruhigen, son- dern ist auch an den amerikanischen Bun- desgenossen gerichtet, der ja die Frage der Anerkennung mißliebiger Regime gern zu einer Prestigefrage zu machen pflegt. Bei der Anefkennung des neuen Regimes. in Bagdad ist der Wunsch, nicht die Zu- kunft der Irak Petroleum Company zu ge- Tährden, keineswegs der einzige Grund. Der „Daily Telegraph“ weist in dem bereits er- Ueberraschende Folge der Nahost-Krise Zwischen Tito und dem Kreml ist fühlbare Entspannung eingetreten Von unserem Korrespondenten Dr. Karl Rau Belgrad, im Juli Während man im allgemeinen bestimmt nicht behaupten kann, daß die gegenwärtige Entwicklung im Nahen Osten zu einer Ent- spannung der internationalen politischen Gegensätze beiträgt, hat sich aber, ausgelöst durch die Ereignisse im Irak, im Libanon und in Jordanien, eine Entspannung zwischen Jugoslawien und dem Kreml und damit auch dem übrigen Ostblock vollzogen. Nassers ge- heimer Blitzbesuch in Moskau sofort nach der amerikanischen Landung im Libanon fand, wie man sich erinnert, nach einer letz- ten Rücksprache mit Tito von Jugoslawien aus statt. So hatte der Präsident der Arabi- schen Republik im Kreml die beste Ge- legenheit, im Konflikt Zwischen Moskau und Tito seine guten Vermittlerdienste anzubrin- gen und vor allem Chrustschow über die politischen Absichten und Pläne Titos als dem Exponenten der„Neutralen“ in bezug auf die Vorgänge im Nahen Osten zu infor- mieren. Tatsächlich wurde die anti- jugoslawische Propaganda des Ostblocks, die noch kurz vor der amerikanischen Landung im Libanon mit heftigen Anklagen Chrustschows gegen Belgrad anläßlich des Ostberliner SED-Kon- gresses einen Höhepunkt erreicht hatte, ein- gestellt. Während der ersten 24 Stunden nach der amerikanischen Militäraktion hegte Tito zwar noch die ernste Befürchtung, daß Moskau in diesem Augenblick eine militärische Inter- Vention in Jugoslawien im Schilde führen Könnte. Tito ließ diese Besorgnis auch die westlichen Botschafter in Belgrad wissen und verwies auf die gerade zu diesem Zeitpunkt an der jugoslawischen Grenze beginnenden Manöver sowietrussischer und bulgarischer Streitkräfte. Kaum hatte sich jedoch diese Befürchtung als unbegründet erwiesen, als sich Tito mit Sanzer Kraft die östlichen Thesen in Bezug auf die Nahost-EKrise zu eigen machte und eine scharfe anti- westliche Stellung einnahm. Gewig, man war und ist auch im Westen selbst über Art und Nützlichkeit des anglo- amerikanischen Eingreifens geteilter Mei- nung. Ueberdies hatte Tito dem Präsidenten Nasser die vereinbarte Unterstützung zu ge- Währen, was ihm umso leichter flel, da Jugo- slawien von jeher aus grundsätzlichen außen- Politischen Erwägungen scharf gegen den Bagdad-Pakt Stellung genommen hatte. Bereits 48 Stunden nach dem Staatsstreich in Bagdad beeilte sich Tito, noch zum Teil vor den übrigen Ostblockstaaten die neue irakische Regierung anzuerkennen. Belgrad wollte damit ohne Zweifel ganz bewußt unter den ersten kommunistischen Nationen sein, die sich zu dieser Anerkennung entschlossen haben, um damit, trotz aller sogenennten „ideologischen“ Differenzen mit Moskau und dem Ostblock, vor aller Welt die grundsätz- liche gemeinsame außenpolitische Linie mit den kommunistischen Ländern zu dokumen- tieren. Auch in den folgenden persönlichen Botschaften Titos an verschiedene neutrale Regierungschefs war klar das Bestreben zu erkennen, es in der Formulierung seines Standpunktes zu den Nahost-Problemen dem östlichen Lager gleichzutun. Wenn die Ent- Wicklung im Nahen Osten den Einsatz von Freiwilligen notwendig mache, so ließen offlziöse Belgrader Stellen durchblicken, so werde sich Jugoslawien dieser Pflicht— na- türlich an der Seite Moskaus— ebenfalls nicht entziehen. Wähnten Kommentar ganz offen darauf hin, daß andernfalls die britischen Exporte nach den arabischen Ländern leiden und andere Industrieländer sich in diesen Märkten auf Kosten Großbritanniens breitmachen wür- den. Ein weiterer Grund ist, daß man die große Zahl der im Irak tätigen Engländer und das in Habbaniyeh stationierte engli- sche Luftwaffenpersonal nebst Familien, das sich seit dem Umsturz praktisch im Zustand einer allerdings in freundschaftlicher Form durchgeführten Belagerung befindet, nicht der Gefahr von Repressalien durch das neue Irakregime aussetzen will. Aber noch ge- wichtiger, gerade im Hinblick auf die Frag- lichkeit einer baldigen Gipfelkonferenz, dürfte in die Waagschale gefallen sein, daß die Aufnahme normaler Beziehungen mit Bagdad die Behauptungen der Sowjet- Pro- paganda wirksam entkräften, nach denen England beabsichtigen sollte, im Komplott mit Hussein von Jordanien im Irak mit militärischen Mitteln das republikanische Regime zu stürzen und wieder eine hasche- mitische Herrschaft aufzurichten. Die Frage, ob Chrustschow auf das An- gebot einer Sicherheitsratstagung unter Be- teiligung der Regierungschefs— sei es in Genf, sei es in New Lork— eingeht, ist noch unbeantwortet. In England findet je- denfalls Macmillans kurze und sachliche Note nach Moskau auf allen Seiten Beifall. Es herrscht auch Befriedigung darüber, daß es Macmillan gelungen ist, die Differenzen zwischen London und Washington auszuglei- chen und Eisenhower für das Alternativ- angebot einer Sicherheitsratstagung in Genf zu gewinnen. Daß die französische Regierung sich wiederum von ihren Alliierten in die- ser Frage distanziert hat, wird in London bedauert, weil es Chrustschow erneut die Möglichkeit bieten kann, einer klaren Ant- wort auf den englisch- amerikanischen Vor- schlag auszuweichen. Außerdem sieht man in de Gaulles Haltung ein Vorzeichen dafür, daß es ganz allgemein schwierig sein mag, mit ihm innerhalb der westlichen Allianz zusammenzuarbeiten. Gerade unter diesem Gesichtspunkt be- grüßt man es, daß der Besuch des neuen ita- lienischen Premierministers, Fanfani, in Rätselraten über US-Truppen im Libanon Soll die syrische Grenze besetzt werden? Von unserem Korrespondenten Arthur M. Stier li Beirut, Ende Juli Ein paar Kilometer nördlich der libanesi- schen Hauptstadt, an der nach Tripoli füh- renden Asphaltstraße, nimmt die Landung amerikanischer Truppen ihren Fortgang. Amphibische Landungsboote schaffen von den etwa vier Meilen vor der dort flachen Küste li n Friegsschit brochen neu Tupper f Nachschubmaterial heran. 5 Im Libanon stellen jetzt Beretts Welk aber 12 000 Mann amerikanischer Truppen, die über 80 Tonnen schwere Panzer, Sherman- Tanks, starke Artillerie-Einheiten und die modernsten Infanteriewaffen verfügen. Im Meer draußen, für das bloße Auge zum gröhten Teil nicht sichtbar, kreuzt eine Ar- mada von 71 Kriegsschkiffen, zu denen auch der 65 000-Tonnen- Flugzeugträger„Sara- toga“ und mehrere groge Kreuzer gehören. Diese gigantische militärische Machtentfal- tung hat die Libanesen kolossal beeindruckt und die Moral derjenigen Bevölkerungs- schichten, die an der Unabhängigkeit ihres Landes hängen und von einer Anpassung an Nassers neue Ordnung nichts wissen wollen, gestärkt. Eine solche psychologische Wirkung zu erzeugen, war sicherlich auch eines der Ziele, welches Washington mit seiner be- waffneten Intervention im Nahen Osten an- strebte. Aber dies allein wäre keine ge- nügende Erklärung für die Zusammen- ziehung so bedeutender militärischer Kräfte. Seit der Landung der ersten Truppen sind nun bereits zwei Wochen verflossen, ohne dag etwas geschehen ist. Die Fallschirmtruppen und Marinefüseliere haben es bisher gewis- senhaft vermieden, mit den Rebellen in Ge- fechtsberührung zu kommen. Der Führer der libanesischen Widerstandsbewegung erklärte, daß seine Leute den Kampf gegen die Ame- rikaner nicht eröffnen würden. Admiral Hol- lo Wax, der amerikanischerseits den Ober- befehl ser e 8e s Sesamte LIibanon-Unterneh- Ben führt, ist bei seinen militärischen Dis- Bositionen bisher zußerest behutsam vorge- Sangen. Er richtete sein besonderes Augen- merk auf die Sicherung der beiden Brücken- köpfe im Süden und Norden von Beirut und zu diesem Zwecke sind an den beherrschen- den Punkten des Westabhanges des Libanon- Massivs in gutgetarnten Stellungen Panzer und Geschütze mit Schußhrichtung nach den beiden Landeplätzen postiert worden. Wie ein Bataillonskommandant vor den zur Be- sichtigung seines Operationsabschnittes ein- geladenen Pressevertretern durchblicken lieg, dürfte die zweite Phase der militärischen In- tervention, die effektive Besetzung der libanesisch- syrischen Grenze durch amerika- nische Truppen, nicht mehr lange auf sich Warten lassen. Die damit verbundenen Risi- ken können nicht übersehen werden. Die meisten Gebiete entlang der Grenze, u. a. auch die ganze Zone nördlich und östlich von Tripoli, die sogenannte Gegend von Akkar, Werden von den Rebellen und ihren syrischen Helfern kontrolliert. Man kann es sich unter diesen Umständen kaum vorstellen, wie sich der Vormarsch der Amerikaner bis zur Grenze ohne Kämpfe mit den Aufständischen vollziehen könnte.„ London, eine Gelegenheit gibt, mit einem der anderen europäischen Alliierten einen vertraulichen Meinungsaustausch über die gegenwärtige Situation im Nahen Osten zu führen. Fanfani scheint konkrete Vorstel- lungen für eine Besserung der Beziehungen zwischen den angelsächsischen Mächten und den arabischen Ländern zu haben. Diese fin. den in London lebhaftes Interesse, zumal man den Eindruck hat, daß Fanfanis Ideen für eine Entgiftung der nahöstlichen Situs. tion sich sehr eng mit denen berühren, dle in Bonn zu bestehen scheinen. In Fanfanis Tasche wird eine neue Konzeption vermutet Bonn.(gn.-Eigener Bericht) Am heutigen Samstag wird in Bonn der italienische Mi. nisterpräsident Fanfani zu einem à24stündi- gen Besuch erwartet. Es sind Besprechun- gen mit Bundeskanzler Dr. Adenauer und Außenminister von Brentano Vorgesehen. Hauptthema sind dabei die Situation im Na- hen Osten und die in den letzten Wochen aufgetauchten Schwierigkeiten in der NATO. Zusammenarbeit. Fanfani, der soeben von Besuchen in Washington und London zu- rückkehrt, hat nach Darstellung gut Unter- richteter Kreise eine auch für Bonn inter- essante Konzeption und, was als genau 60 wichtig hervorgehoben wird, bereits die Re. Aktion der beiden wichtigsten atlantischen Verbündeten in der Tasche. Es erscheint sicher, daß sich der italienische Minister- Präsident erneut für stärkere Investitionen Westlicher Länder in den arabischen Stas- ten einsetzen wird. Es gibt keinen Geheimfonds für Militärzeitschriften, sagt Eckardt Bonn.(dpa) Der Acht-Millionen-Mark. Titel im Verteidigungshaushalt zur Unter- stützung der Oeffentlichkeitsarbeit für Ver. teidigungsaufgaben unterliegt ohne Ein- schränkung der parlamentarischen Kontrolle, stellte Bundespressechef Felix von Eckardt am Freitag vor Journalisten in Bonn fest. Der Bundespressechef betonte, daß der Fonds für Oefkentlichkeitsarbeit in Verteidigungs. fragen vom Bundespresseamt im Einver- nehmen mit dem Verteidigungsministerium verwaltet wird. Die Ausgaben aus dem Titel 222 des Ver- teidigungshaushalts dienen für: 1. Publi- kationen, die angekauft wurden, 2. laufende Zuschüsse, 3. Monatszuschüsse für Wehrpoli- tische Beiträge und 4. Ausgaben für Plakate und Anzeigen. Bei den Aufwendungen für Plakate und Anzeigen sind das Plakat „Kampf dem Atomtod in der ganzen Welte mit 350 000 Mark, ein Plakat„Nur kontrol- lierte Abrüstung“ mit 300 000 Mark, und für Anzeigen„Kampf dem Atomtod“ 242 000 Mare aufgeführt. Für wehrpolitische Bei- Zeitschriften Wo matszuschüsse. Laufende Zuschiisse erhalten elf Organe. Die höchste Dotierung erhält die träge erhalten mehrere NATO- Dokumentation eines Frankfurter Verlages„Europress“ mit monatlich 9 900 Mark. 19 Publikationen wurden angekauft. Rakete mit Atomsprengkopf von Amerikanern erprobt Washington.(AP) Im Rahmen ihrer pazi- fischen Versuchsreihe haben die Vereinigten Staaten am Freitag erstmals eine Rakete mit Atomsprengkopf erprobt. Die Explosion des Raketensprengkopfes erfolgte über der John- ston-Insel, ungefähr 1120 Kilometer süd west- lich von Honolulu. Augenzeugen an der Küste von Hawaii berichteten, am Himmel sei ein Feuerball emporgestiegen, der sich später zu einem Pilz geformt habe. Es wurde eine von der Armee entwickelte„Redstone“- Rakete für den Versuch benutzt und in un- Bac 160 Kilometer Höhe zur Zündung ge- racht. Weitere Berichte siehe Seite 7 Der Rotstift als letzte Hoffnung Die Entwicklung der Bundesfinanzen läßt Franz Etzel keine Ruhe Von unserem Korrespendenater Huge Grüssen Bonn, 1. August Während sich die Bundestagsabgeord- neten jetzt von den heißen Wochen der Etat-Beratungen erholen, brütet Bundes- kinanzminister Franz Etzel bereits über dem Bundeshaushalt 1959, der seine Schatten be- reits vorauswirft. Der Haushaltsplan 1958 erreicht mit insgesamt 38,6 Milliarden ein Rekordvolumen, der nächste Etat dürfte ihn noch übertreffen. Zudem ist der Julius- turm endgültig ausgeplündert. In diesen Tagen sitzen der Bundeskanz- ler und sein Finanzminister zum ersten Male zusammen, um das Bild des neuen Haushaltsplanes in groben Strichen festzu- legen. Dabei wird die Diskussion vor allem um drei Hauptprobleme kreisen: 1. Wie entwickeln sich die Ausgaben des Bundes? 2. Wie gestalten sich die Einnahmen? 3. Wie kann der Ausgleich herbeigeführt werden? Für die Ausgabenseite sind vor allem der Sozialetat und der Verteidigungshaus- halt wichtig. Sie stellten im Budget 1958 bei weitem die beiden größten Posten dar. Der Sozialetat, der die Einzelpläne„Arbeits- ministerium“,„Soziale Kriegsfolgenlasten“, „Versorgung“ und„Wohnungsbau“ umfaßt, belief sich auf 14,7 Milliarden, der Vertei- digungsetat einschließlich der Lasten für befreundete Truppen auf 10,7 Milliarden Mark. Im nächsten Jahr treten bei beiden Haushaltsposten Mehranforderungen auf. Die Dynamik der Rentenreform wird sich bemerkbar machen. Im August legt der So- zialbeirat seine Empfehlungen für die dyna- mische Anhebung der Renten vor. Nimmt man optimistisch an, daß die laufenden Altersrenten nur drei Prozent steigen, so er- Krankenversicherung vor der Tür. gibt sich allein hieraus für den Bund eine Mehrausgabe von über einer halben Mil- liarde Mark im Haushaltsjahr 1959. Zudem steht die Neuordnung der Unfall- und Zwar will man hier den Versicherten selbst die Kosten auferlegen, die sich aus einer Lei- stungsverbesserung ergeben; jedoch ist die- ses Problem noch nicht ausgestanden. Es ist sehr wohl denkbar, daß der Bund am Ende doch in den Säckel greifen muß. Beim Verteidigungsetat ist nach Ansicht der Fachleute eine Steigerung um ein bis zwei Milliarden Mark zu erwarten. Hier sind auch die Ausgabenreste und Bindungsermächti- gungen problematisch, Die Hälfte der jetzigen Ausgabenreste für die Bundeswehr, insge- samt 5,7 Milliarden, will der Bundesfinanz- minister im nächsten Budget löschen. Sie sol- len in den Verteidigungsetat eingestellt wer- den, Was die Einplanung entsprechend weni- ger neuer Gelder ermöglicht. Etzel weiß sich mit den Haushaltsexperten darüber einig, dab im Interesse der Wahrheit und Klarheit nur geringe Reste tragber sind. Er spricht Bier von einer Grenze, die bei fünf Prozent des gesamten Haushaltsvolumens liegt. Neue Ausgaben müssen durch neue Ein- nahmen gedeckt werden, das ist kaufmän- nische Binsenwehrheit. Die Einnahmen des Bundes fließen in der Hauptsache aus den Stellern. Die Steuerquellen sind ihrerseits wesentlich vom Sozialprodukt abhängig, also von dem, was die gesamte Volkswirtschaft erschafft und erarbeitet. Bisher stieg das Sozialprodukt der Bundesrepublik ständig. Die Zuwachsraten des nominalen Nettosozial- produktes betrugen von 1951 bis 1936 13 Pro- zent, 7,3 Prozent, 8,3 Prozent, 7,2 Prozent, 12,3 Prozent und 5,4 Prozent. Die Steigerungs- kurve wurde flacher, was bei der allmäh- lichen Befriedigung des großen Nachkriegs- bedarfs verständlich und natürlich ist. Die Fachleute erwarten für 1959 eine weitere Verkleinerung der Zuwachsrate. Vorläufige Schätzungen sprechen von 4,5 Prozent. Diese Zahl bedeutet, daß sich die Steuereinnahmen des Bundes um etwa 1,35 Milliarden Mark erhöhen können. Hinzu kommen noch rück- ständige Steuer zahlungen, die für den Bund jedoch nur 200 Millionen ausmachen. Alles in allem bleibt noch eine beträchtliche Dek kungslücke, die man in Bonn auf mindestens drei Milliarden schätzt. In Theorie und Praxis ist ein unausgegli- chener Haushalt denkbar. In diesem Falle müßte die gesamte Haushaltspolitik jetzt Und künftig hierauf abgestellt werden. In der Bundesrepublik jedoch steht ein unausge. glichener Haushalt außer Debatte: Die Väter des Grundgesetzes haben in solider Vorsicht festgelegt, daß der Bundeshaushalt in Ein- nahmen und Ausgaben ausgeglichen sein muß. Die Deckungslücke muß also geschlossen werden.. Dem Finanzminister drei Möglichkeiten an: 1. Die Aufnahme von Anleihen auf dem Kapitalmarkt, 2. die Einführung einer Bundesergän- zungsabgabe zur Einkommen- und Körper- schaftssteuer,. 3. eine Kürzung der Ausgaben, etwa auf dem Gebiete der Subventionen. Die Finanzierung des Staates durch An- leihen hat nach den letzten 50 Jahren deut- scher Geschichte keinen guten Klang. Sie wird von der Wissenschaft nur als geeignet für die Deckung außerordentlicher Ausgaben angesehen. Mit Mühe und Not hat sich der deutsche Kapitalmarkt erholt. Es wäre zu- mindest problematisch, wollte der Staat der nachfragenden Wirtschaft auf dem Kapital- markt den Rang ablaufen. Bereits im lau- fenden Haushaltsjahr muß der Bundes- Hinenzminister 1,8 Milliarden Mark zur Be- dienung des auberordentlichen Haushaltes vom Kapitalmarkt abschöpfen. Noch unpo- bieten sich hierfür pulärer als eine großzügige Anleihenpolſtik ist jedoch eine Steuererhöhung. So scheint der Weg der Ausgabenstrei- chung noch immer der gangbarste, Er fordert von den Volksvertretern jedoch eine gute Portion Mut und demokratische Reife. Be- reits beim letzten Haushaltsplan zeigten die Etatexperten der Fraktionen, dag sie mit dem Rotstift umgehen können. Die Personal- forderungen wurden zusammengestrichen, die nicht gesetzlich gebundenen Ausgaben zu sechs Prozent gesperrt. Bundesfinanzmini- ster Etzel rechnet mit einigem Recht sich eine Schützenhilfe durch einsichtige Bundes- tagsabgeordnete aus, wenn er von seinen Eabinettskollegen Bescheidenheit, Sparsam- keit und Vernunft verlangt. Hierüber wird es noch zu hitzigen Kämpfen kommen, bel denen die Interessengruppen mit allen Ge- schützen zu Felde ziehen. Bei der Vorbereitung seines ersten Haus- halts zeigte Franz Etzel ein neues Verfah- ren. Man sprach schon bald von dem„Etzel- Stil“ und verstand hierunter die Methode, in frühzeitigen Gesprächen mit den Fachmini- stern und den maßgebenden Haushalts- experten der Parteien die möglichen Etat- ansätze abzuklären, bevor der Etat in den Bundestag ging. Dieser Stil wurde aus der Not geboren; denn die Regierungsbildung setzte den Finanzminister bei der Fertigstel- lung des Haushaltsplanes unter harten Zeit- druck. Nichtsdestoweniger hat Etzels neue Methode gefallen und gewirkt. Abgesehen von den Wahlschlachten im falschen Saal, wickelten sich die Haushaltsberatungen vor der Sommerpause in bemerkenswerter Sach- lichkeit und Schnelligkeit ab.. Der Bundesfinanzminister scheint seinen Stil auch bei den Beratungen des neuen Haushaltsplanes beibehalten zu wollen. Er Will von vornherein eine Grundkonzeption erarbeiten, die das zähe Ringen der Fach⸗ minister um ihr Stück vom Haushaltskuchen überflüssig macht. Etzels hat etwas Beruhigendes, was bei den großen Problemen des Haushaltsplanes 1959 hoch willkommen ist. Der frühzeitige Start Woh bar Son den der er s lich Got wir dep res im ten mal ohn tior bei ers sch mi net Pre Abe hat für einem einen ber die Sten zu Vorstel. hungen ten Und ese fin- Zumal 8 Ideen Situs ren, die utet eutigen he Mi- stündi- rechun- er und sehen. im Na- Wochen NATO. en von On zu- Unter inter- nau 80 die Re- tischen scheint mister itionen 1 Stass nds rat Mark. Unter. ir Ver- Ein- ntrolle, ckardt n fest. Fonds gungs. Jinver- terium 8 Ver- Publi- ufende hrpoli- lakate en für Plakat Welt“ omtrol- nd für 242 000 Bei- M6 Halten ält die ckurter 9 900 auft. pf pPazi- nigten te mit n des John- Iwest⸗ n der immel r sich wurde tone“ in un- ng ge- 7 8 politik nstrei- ordert e gute e. Be- en die je mit sonal- richen, ben zu zmini- t sich undes seinen sam- 5 wird n, bel n Ge- Haus- erfah- Etzel- ode, in mini- zalts- Etat- n den is der ildung igstel- Zeit- neue sehen Saal, n vor Sach⸗ seinen neuen H. E eption Fach⸗ uchen Start ei den 8 1959 Nr. 178/ Samstag, 2. August 1958 AORGEN Geistliches Wort: ——— Pharisäer und Zöllner Das ist wieder ein sehr sonderbares Evan- gelium, das uns mitten in der Ferienzeit trifkt. Zwei Männer gehen hinauf zum Tem- pel um zu beten. Der eine stellt sich groß- spurig vorne hin und sagt sein Sprüchlein auf:„O Herr, was bin ich doch ein sauberer Kerl; ich tue alles, was vorgeschrieben ist, ich pin ja auch ein führender Kopf! Auf mich kannst Du stolz sein! An mir ist wahrlich kein Fehl!“ Der andere aber bleibt ganz hin- ten in der Kirche stehen, neigt das Haupt und sagt nur Eines:„Mein Gott, sei mir armem Sünder gnädig!“ Die Zeiten ändern sich. Es gibt heute nicht mehr allzuviele solche Pharisäer, die sich in der Kirche„ganz vorne hin stellen“. Aber viel mehr Menschen schon bezeichnen sich selbst als„maßgebliche Katholiken“ und hören es sehr gerne, wenn man sie in der Zeitung oder beim Radio oder sonstwo so be- zeichnet, Dabei schert es sie wenig, wenn sie immerfort Stellung beziehen gegen genau das, was zum wirklichen christlichen Leben gehörte. Für dieserlei„maßgebliche Christen“ gilt jenes bösartige Wort der Jahrhundert- wende:„Sie sagen Christus und meinen Kat- tun!“ Die Zeiten ändern sich... Wir können heutzutage schwerlich jene als Nachfolger des demütigen Zöllners betrachten, die„in der Kirche ganz hinten stehen“. Das sind oft mehr die Zuspätkommer, die Schlafenwoller, die Uninteressierten, die eben noch aus Ge- wohnheit zur Kirche gehen, wie sie unmittel- par danach sich zum Frühschoppen begeben. Sonst aber gibt es durchaus auch heute noch den Typ des Zöllners. Es ist der stille Mensch, der sich dann als echten Christen fühlt, wenn er sich ganz klein weiß gegenüber der unend- lichen Größe Gottes; der alles aus dieses Gottes Hand entgegennimmt; der nicht stolz wird, wenn es ihm gut geht, nicht müde und deprimiert, wenn ihn das Unglück anpackt. Der Pharisäer hat in jeder Zeit ein ande- res Gesicht. Mal ist er der Geldmensch, der im festlichen Anzug einen allgemein bemerk- ten Hunderter in die Sammelbüchse Wirft; mal ist es der Hans-Dampf-in- allen-Gassen, ohne den eine Pfarrei„einfach nicht funk- tioniert“; mal ist er das Fräulein sowieso, das pei Festlichkeiten ihre neue Garderobe vor- kührt und nebenbei den halbschönen Sopran erschallen läßt. Mal ist es auch der Dauer- redner, der zu jedem Thema, zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne jede Vorbereitung„pas- sende Worte“ aus dem Aermel zu schütteln sich anbietet. Sein Platz in der Kirche ist mal vorne, mal hinten. Der Geist der Selbstbe- weihräucherung aber kennzeichnet ihn zu allen Zeiten. Auch der Zöllner hat einen zeitlich wech- n selnden Platz: heute scheint er meist ganz vorne zu sein, weil hinten schon alles besetzt ist. Heute sagt er nicht mehr nur:„Gott, sei mir armem Sünder gnädig!“ Heute muß auch er sprechen, Stellung nehmen, sich beken- nen. Sehr leicht wird er dann verwechselt mit dem Pharisäer, der ja oft schweigt und seine Meinung nur mit einer abschätzigen Hand- bewegung kundtut, Aber der Unterschied Wird doch rasch klar, wenn man hört, was peide sagen. Der Pharisäer weist auf die Zeit und sagt:„Wir müssen immer den Leuten uns anpassen!“ Der Zöllner aber verweist nur auf das Wort des Herrn:„Wer auch nur ein Jota oder Strichlein vom Gesetze weg- streicht, der wird im Himmelreich der Min- deste sein.“ Der Pharisäer zeigt auf seinen Mercedes 300, zieht sein Scheckbuch, gibt eine Spende und meint damit,„maßgeblicher Christ“ geworden zu sein. Leider glauben ihm viele. Der Zölmer hat keinen Blickfang, kein Scheckbuch; ihn umgibt nicht der„Ge- ruch der Heiligkeit“ und der„Maßgeblich- keit“. Er„riecht“ vielmehr sehr oft sehr un- angenehm für die modischen Mitmenschen, wenn er sein Wort vom absoluten göttlichen Maße in die Debatte wirft. Und doch bräuch- ten wir ihn, nicht den„maßgeblichen“ Phari- säer. Er geht gerechtfertigt nach Hause, nicht der andere. Nein: Geld und Gut und hohe Stellungen sind nicht das Kennzeichen maßgeblicher Christlichkeit. Die wird nur erkannt an dem, was einer sagt. Ob er Christus verkündet oder seine Modernität. Ob er gelegen oder ungelegen festhält am Gottes wort, oder ob er es der Zeit und der Umgebung anpaßt. Das alte Mütterchen hinter der Säule, der Mann, der niemals sichtbar in Erscheinung tritt, sie können weit mehr Maß geben. Der Herr selbst hat es so gesagt. F. Feuling Nach Alaska: Auch Kanadas Territorien wollen aufsteigen Vukon möchte die elfte Provinz werden/ Aber es hat noch nicht genug lukrative Steuerzahler Die Nachricht von der Staatwerdung des Territoriums Alaska läßt die Bewohner im benachbarten kanadischen LVukon-Territo- rium nicht schlafen. Auch sie möchten aus der Bundesverwaltung heraus und zur elften Provinz Kanadas aufsteigen. Die gleichen Bestrebungen haben ebenfalls in den Nord- west- Territorien, dem NWT, neuen Auftrieb bekommen. Das NWIT— zwölfmal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland, mit rund 19 000 Menschen— ist zwar das größere der bei- den Gebiete, dennoch hat das Lukon-Terri- tor ium, das zwischen Alaska und dem NWT liegt, bessere Aussichten, Provinz zu werden Das Lukon ist doppelt so groß wie die Bundesrepublik, zählt 12 200 Menschen und hat die weitaus besser entwickelte Indutsrie. Es ist wohlhabender als die Nordwest-Terri- torien und, administrativ gesehen, kompak- ter. Aber zur Provinz ist es immer noch nicht wohlhabend genug. Als der Parlamentsabgeordnete für das Lukon dieser Tage von dem Provinz-Ehr- Wo finden die„Söhne der Freiheit“ ihre Freiheit? Mitglieder einer russischen Sekte fühlen sich in Kanada verfolgt Der Regierung der kanadischen Provinz Britisch- Kolumbien wäre um einiges woh- ler, würden die„Söhne der Freiheit“, die radikale Gruppe der in Kanada lebenden russischen Sekte der Duchoborzen, ihre Plä- ne ausführen und in die Sowjetunion um- siedeln. Denn die radikalen Sektenmitglieder haben, seit sie aus Rußland auswanderten, dem kanadischen Staat immer wieder be- trächtliche Sorgen bereitet, weil sie sich — oft mit Gewalt— gegen jede Obrigkeit auflehnten. Doch aus den Umsiedlungsplänen wird wohl nichts werden. Die„Söhne der Freiheit“ haben inzwischen herausgefunden, daß sie bei Umsiedlung in die Sowjetunion zwei Jahre lang in der Sowjetarmee dienen müß- ten. Das aber lasse sich mit ihren Glaubens- grundsätzen nicht vereinbaren. Als die Duchoborzen 1899 und 1900 in großer Zahl aus Rußland nach Kanada aus- wanderten, wollten sie allen staatlichen Eingriffen in ihre Lebensführung entgehen. Als eine durch die Quäker beeinflußte pazi- fistische Glaubensgemeinschaft, die die kirchlichen Glaubensgrundsätze, Eideslei- stung und Kriegsdienst ablehnt, wollten sie auf dem amerikanischen Kontinent ein neues Leben beginnen. Doch während der größere Teil der 20 000 Duchoborzen, die heute in Kanada, in der Mehrheit in British- Kolumbien im Südwesten des Landes, leben, in der kanadischen Bevölkerung aufgegan- gen ist, halten die„Söhne der Freiheit“, etwa 2000 radikale Sektenmitglieder, an ihrem Dogma fest. Das hat immer wieder zu schweren Kon- flikten geführt. Mit der Befreiung vom Wehrdienst und der ihnen im gleichen Mage wie jedem anderen Kanadier eingeräumten Religionsfreiheit sind sie nicht zufrieden. Die„Söhne der Freiheit“ lehnen auch die Zahlung von Steuern und die Schulpflicht ab. Ihrem Protest gegen die„Beschränkung der Lebensrechte“ gaben sie wiederholt Ausdruck: durch Bombenschläge, durch Brandstiftungen und durch„Nacktparaden“, bei denen sie sich entkleideten und Umzüge veranstalteten. Als kürzlich hundert ihrer Kinder in einer besonderen Heimschule un- tergebracht wurden, weil die Eltern sie nicht zum Unterricht schickten, antworteten die „Söhne der Freiheit“ mit der Sprengung von Eisenbahnlinien. In den letzten Jahrzehnten wollten die radikalen Sektenmitglieder mehrmals aus- wandern, um der„Kanadischen Verfolgung“ zu entgehen, doch fand sich kein Land, das sie aufnahm. Jetzt hat sich Moskau bereit- erklärt, sie im Altai-Gebiet in Mittelasien anzusiedeln. Wenn man in Kanada auch glaubt, daß Moskau vor allem aus Propa- gandagründen dazu bereit ist, will man einer Auswanderung, falls sie zustandekommt, keine Hindernisse in den Weg legen. Hat doch die Regierung von Britisch- Kolumbien in ihrem Etat für 1958 allein 245 000 Dollar kür den Schutz von Brücken und Schulen und die„Eingliederung“ der Durchoborzen bereitstellen müssen. geiz seiner Wähler sprach, fügte er hinzu, man sähe ein, daß noch einige Hindernisse zu überwinden seien. Im LVukon würden noch drei bis vier große Bergwerksunternehmen gebraucht, damit die Steuereinnahmen für den Unterhalt einer Provinzregierung aus- reichten. Das Straßenbauprogramm der Bun- desregierung im LVukon werde aber viel da- zu beitragen die Industrie zum Abbau der Bodenschätze des Territoriums zu ermutigen. Das Lukon hat als Bergbauprovinz eine Zukunft. Es ist reich an Edelmetallen, Bunt- metallen und an Oel. Bisher werden nur im Gebiet Mayo-EKeno Nichteisenmetalle geför- dert. Als Ueberbleibsel der Goldgräbertage existiert noch immer die Flußgoldförderung. Sie wird heute mit Baggern betrieben. Viele goldhaltige Flüsse werden jetzt zum dritten Male durchgebaggert. Die noch nicht ange- tasteten Rohstofflager des Lukon haben rie- sige Ausmaße, und es gibt große Reservoire ungenutzter Wasserkraft, die die Anlage von Schmelzereien und auch die Aluminiumpro- duktion ermöglichen würden. Der Transport der Rohstoffe zu den Märkten stellt allerdings wegen der großen Entfernungen und der schlechten Verkehrs- adern immer noch ein großes Problem dar. Bisher ist das Lukon nur durch die Alaska- Autostraße mit dem übrigen Kanada ver- bunden. Die Erhebung Alaskas zum Staat wird nunmehr aber auch das Projekt einer Eisenbahnlinie von Südkanada durch das vukon nach Alaska der Verwirklichung näher bringen. Obwohl in der Nähe des Pa- zifik gelegen, grenzt das Lukon nicht an den Ozean, da ihm der Südteil Alaskas vorge- lagert ist. Kanadische Güter dürfen Alaska 20lIfrei durchqueren, doch drängt die Bevöl- kerung des LVukon wiedere auf Korridore durch den Küstenstreifen Alaskas, um An- schluß an das Weltmeer zu haben. Ottawa hat dem Vvukon bereits größere Selbstverwaltung gewährt als dem NWT. Es gibt in Whitehorse, der Hauptstadt des Yukon, einen gewählten Verwaltungsrat mit fünf Mitgliedern, dem, außer der Ausübung der Justiz und der Bergbauverwaltung, alle administativen Aufgaben zufallen. Wann es aber zur Bildung einer Provinz kommen wird, hängt von dem wirtschaftlichen Wachstum des Territoriums ab. K. E. Neumann Drei amerikanische Firmen werden zwei tern, daß Schiffe bis zu 45 000 Tonnen einlaufen können. Jahre lang im Auftrag der Suezkanal- Behörde die Fahrrinne des Suez-Kanals so erwei- Keystone-Bild Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute und teilweise auch am Sonntag wechselnde, zeit- weise stärkere Bewölkung und Durchzug von strichweisen gewittrigen Schauern. Schon im Laufe des Sonntag wieder etwas Be- ruhigung. Tagestemperaturen heute zwischen 24 bis 26 Grad. Sehr schwül. Morgen 22 bis 24 Grad. Frühtemperaturen zwischen 12 pis 16 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind zwischen Süd und West. Einzelne Gewitter- böen. Uebersicht: Ein flaches Tief zieht heute über Deutschland nach Nordosten. Auf sei- ner Rückseite strömt ein Schwall kühler Meeresluft nach Mitteleuropa ein, der je- doch im späteren Verlauf durch einen von Südwesten vorstoßenden Keil des Azoren- hochs wieder beruhigt wird. Sonnenaufgang: 4.57 Uhr. Sonnenuntergang: 20.06 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 20,3 Grad. 3 1 1018 Pegelstand vom 1. August Rhein: Maxau 484(6); Mannheim 337 (+3); Worms 252(1); Caub 238(3). Neckar: Plochingen 116(i); Gundels- heim 164(2); Mannheim 332(4). Was sonst noch geschan Ueber Italien lastet seit mehreren Tagen eine ungewöhnliche sommerliche Hitze. In Turin wurden am Donnerstag 42 Grad Wärme im Schatten registriert. Rom und andere Großstädte meldeten Durchschnittstempera- turen von 36 bis 38 Grad. 8 4 3 Riesige Heuschreckenschwärme sind am Donnerstag über Istrien— besonders im Raum von Triest— niedergegangen und ver- ursachten erhebliche Schäden. Auf der Straße von Pola nach Triest behinderten die Schwärme den Verkehr. * Die Cholera hat in diesem Jahr 20 000 Todesopfer unter rund 48 000 Erkrankten in Indien, Ost-Pakistan, Thailand, Kambodscha und Burma gefordert. Die Zahl der an Cho- lerà Gestorbenen ist damit doppelt so hoch wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wie die Weltgesundheitsor ganisation in Genf weiter bekannt gab, ist zum ersten Male in diesem Jahrhundert auch in Neapel die Cholera ausgebrochen. Als erste Hilfe für die Gesundheitsbehörden in Nepal hat die Organisation 25 000 Einheiten Impfstoff nach Nepal geschickt. Auf einem Mailänder Schulhof wurde eine im Jahre 1943 niedergegangene 250 kg Bombe entschärft. 15 Jahre tummelten sich an tausend Schüler während der Pausen auf der zweieinhalb Meter unter der Erde lie- genden Bombe, deren Zünd vorrichtung in Takt war. — CAtaleli Ein Sommerroman von Ludwig Thoma Copyright by R. Piper& Co Verlag, München 51. Fortsetzung „I sag' grad' der Frau Professa, wie schad' is, daß de Herrschaft n unser Fest net mitmach'n.“ „Freili, enker Fest... Hätt''s as denn net früher halt'n kinna? Na hätt' da Herr Professa no was ghabt davon „I hätt's ja auf n Samstag scho ang'setzt, aber da Herr Schnaase hat's net zulass'n. Er hat drauf bestand'n, daß s' um acht Tag ver- schob'n werd, weil er a b'sondere Nummer fürs Programm hätt', hat er gsagt „Daweil gengan de Herrschaft'n“, jam- merte Wally.„Aba natürli, da Herr Professs werd halt Schul' halt'n müass n.. „Sei Werk hat er aa firti“, sagte Natterer. „Ahan. 8 Werk. No ja, da werd er froh sei, daß er dös weg hat. Dös laßt si denga. Er is ja so fleißig wen, und oft hab i zu mein Mann g'sagt wenn's Liacht brennt hat bis zwölfl, wia s eahm no net 2 fad werd, de lange Schreiberei, hab i g'sagt. no ja. jetz is er Gott sei Dank firti, und Sie möchtn hoam und Eabna Ordnung hamm, und da Herr Professs werd Schul“ halt'n muass n, ds laßt sie denga“ Mathilde lächelte wieder Es ließ sich noch anderes denken. Unend- lich Höheres, aber es ließ sich nicht dar- über s.. sprechen. „Also nich wahr, Sie sorgen dafür, daß Ihr Mädchen die Koffer pünktlich an die Bahn bringt? Wir sehen uns noch, bevor Wir zur Post hinübergehen Mathilde nickte freundlich und ging hinauf in die Studierstube. Der- feierliche Augenblick war gekom- men, da man das Manuskript einpacken mußte. Horstmar nahm es aus der Kom- mode und wog es beglückt in den Händen. Die Frau Professor schlug es in starkes Papier ein und wickelte eine Schnur darum. Tildchen hielt die Ledertasche geöffnet, und dann wurde das Manuskript langsam und sorgfältig versenkt. Mathilde klappte zu und reichte dem Gatten die Hand. Er stand mitten im Zimmer und blickte ängstlich auf den ledernen Schrein, der sem Köstlichstes parg. „Nu wollen wir aber gehen“, Mathilde. Sie steckte ihren versonnenen Horstmar in einen Mantel, drückte ihm einen Regen- schirm in die Hand, und indes sie die Leder- tasche in die Linke nahm, hing sie sich mit der Rechten in seinen Arm ein. Sie gingen. Aber unter der Türe wandten sich Herr und Frau Hobbe und Tildchen noch einmal um und umfaßten mit einem Blick den stil- len Raum, der die Wiege einer neuen kunst- geschichtlichen Epoche geworden war. Dann erst schritten sie die Treppe hinunter. An der Haustüre standen Natterer und seine Wally. „Glückliche Reise!“ sagte der Hausherr. „Schad, schad, Herr Professa, daß Sie unsa Fest nimmer mitmach'n. Vielleicht kom- men S' im nächst'n Jahr wieda und schrei'n a neu's Werk „EBahna Ruah hamm 8' ja bei uns, und dös Zimma hint naus lass'n ma tapezier'n“, sagte Frau Wally. „Wir werden Mathilde. Hobbe aber hörte nicht, was die Leute sprachen. drängte ja sehen“, erwiderte Unruhig fragte er seine Frau:„Hast du es?“ „Ja, Horstmar“, sagte sie und hob die Ledertasche in die Höhe. 0 „Und nun Adieu!“ „Adjö! Adjö!“ jauchzte Tildchen. Natterer verbeugte sich, Wally nickte freundlich, und beide blickten der Familie Hobbe nach. ö Von drüben kam Fanny mit hochgehobe- nen Röcken herüber. Sie trat in den Laden ein und legte ein Paket auf die Buddel. „An schön Gruaß von Herrn Schnaase und da schickt er Eahna de Programm und de Schreibereien Natterer öffnete die blauen Aktendeckel und sah erstaunt die Protokolle, Entwürfe und Festprogramme des Altaicher Fremden- komitees.. „Zu was bringen S' denn dös?“ fragte er. „Da Herr Schaase schickt's Eahna, weil er heut abreisst „Wer reist ab?“ „De Berliner Herrschaft.“ „Das is ja der höhere Blödsinn!“ rief Natterer.„Wenn mir s Fest am Samstag hamm!“ „Frag'n S' n halt selber, wenn S' as net glaab'n! Für was san nacha d' Koffa packt, und zweg'n was muaß i den ganzen Vormit- tag umanandlaffa? Ja. 31s. Eahnere Papier hamm S... b'füad Good! I hab' koa Zeit net zum Hersteh“. Sie eilte hinaus. „Das is ja der höhere Blödsinn!“ wieder- holte Natterer. „Wally! Geh in Lad'n rei! I muaß zum Blenninger nüber das is ja der höhere „Was hast denn?“ „Nix hab' i. Laß ma do du mein Ruah!“ Er stülpte seinen Hut auf und lief ohne Schirm im strömenden Regen zur Post hinüber. Er traf den Blenninger Michel in der Küche, wohin er sich vor dem Lärm der Berliner geflüchtet hatte. „Was hat denn da enker Fanny für an Unsinn daherbracht?“ fragte Natterer un- gestüm.„Daß da Herr Schnaase heut furt- fahrt?“ „JA „Was ja?“ „Furt fahrt er.“ „Das is ja 4 Mist! Das is der reinste Blödsinn. Gestern war er bei mir, und mir hamm mitanand beschloss'n, daß unser Fest am Samstag stattfind'n soll. Da werd er heut wegfahr'n,“ Der Blenninger Leberknödel. Natterer sah, daß er von dem phlegma- tischen Menschen nichts Rechtes erfahren Konnte. Die Kellnerin kam, und Natterer wandte sich an sie. „Passen S' auf. sagen S' dem Herrn Schnaase, er möcht' an Aug'nblick in Gang raus kommen.. ich muß'n dringend spre- chen, sagen S' ihm Die Kellnerin richtete es aus, und Schnaase folgte etwas unwillig dem Er- suchen. Er kam mit vollen Backen kauend, die Serviette vorgebunden, in den Hausgang. „Brr! Donnerwetter, das zieht abscheu- lich! Mit was kann ich dienen, Herr Präsi- dent?“ „Sie entschuldigen, Herr Schnaase, daß ich Sie da belästigen muß. Aber die Fanny 's Zimmermädel, bringt so a dumms G'red daher, daß Herr Schnaase heut abreisen.“ „Stimmt.“ zerlegte ruhig seinen „Ja, jetzt weiß i net, was 1 sag'n soll. Was is denn nacha mit unsern Fest?“ „Mit unsern Fest— nischt. Soweit ich in Betracht komme. Aber Ihr Fest können Se ruhig abhalten.“ „Aber sie hamm s doch selber ver- schob'n! Weg'n der besondern Nummer, die wo Sie in petto hamm.“ „Hatte, müssen Se sagen, Herr Natterer. Die Nummer liegt nu wirklich im betto. Die Primadonna is unpäßlich. Tut mir leid, aber das kommt bei den besten Ensembles Vor... Es is nu mal nich zu ändern.“ „Jetzt weiß i nimmer, was i sagn soll. Es war do all's ausg' macht.“ „Und wär' auch fein geworden, lieber Natterer. Wir hätten das schon gedeichselt. Aber die Pflicht ruft, und da is nischt gegen zu machen. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen viel Vergnügen un besten Erfolg. Nu entschuldigen Se mich aber, es zieht ver- deibelt, un ich habe sowieso n Schnup- pen, un meine Leute warten. Also auf Wie- dersehen! Meine Stimme im Afko trete ich hiermit feierlich an Sie ab. Mahlzeit!“ a Natterer sah dem freundlichen Manne in- grimmig nach. Mit Wut im Herzen ging er aus der Post. Daheim packte er die Statuten, Grün- dungsprotokolle, Sitzungsprotokolle, die Programmentwürfe und Briefe samt dem blauen Aktendeckel, der die Aufschrift Afko trug, zusammen und eilte in die Küche. Er drängte Wally vom Herde weg und warf die Arbeit vieler Stunden, die Beweise seiner Mühen ums öffentliche Wohl, zornig ins Feuer. „Siehste“, sagte Schnaase, als er sich wieder neben Karoline setzte, nu hätten Wir doch noch ne Woche hier bleiben sollen. Die italienische Nacht kann ohne uns nich stattfinden.“ Fortsetzung folgt MANNHEIM eee Samstag, 2. August 1988/ Nr. 1 Fernsehen einmal nahgesehen: Eva mischt am Wasserturm die Bildquellen Erste Life-Sendung aus dem Musensaal/ Mannheimer spielen mit Peter Frankenfeld für Süddeutschen Rundfunk Am Wasserturm und Telefunken-Neon-Stern auf N 7, 13 rechts vorbei zielt der An- tennen-Spiegel auf dem Über 30 Meter ohen transportablen Sendemast der Bundes- post vor dem Rosengarten heute abend genau ⁊um„Einspeisepunkt“ Weinbiet. Von dort gehen ab 20.18 Uhr Ton und Bild der ersten Fernseh-Life- Sendung aus dem Musensaal zum Sender Stuttgart, der die Spiele und Spielereien mit und von Peter Frankenfeld auf die Mattscheiben der Fernsehempfänger in der Bundesrepublik, der Schweiz und Oesterreich ausstrahlt. Umfangreiche Vorarbeiten waren dafür erforderlich. Ein 40 Köpfe zählender Spezia- Iisten-Trupp reiste bereits am Donnerstag an. Er installierte im stuhlverkürzten Mu- sensaal drei Kameras und vor allem Schein- Werfer. Zwischen 60 000 und 100 000 Watt müssen die Stadtwerke während der Sende- zeit in den Musensaal schicken. Das Publi- kum hat dafür das Vergnügen, sich und sein Tun auf den 15 bis 20 Empfängern zu kon- trollieren, die im Saal aufgestellt werden. FControlle ist überhaupt wichtig, wenn direkt gesendet wird. Ehe das, was das probieren sie die neuen bt, Hammer kor jede Speisekammer feinkost nur von Hummer Triumvirat Horst Jaedicke(Leitung), Georg Friedel(Zusammenstellung) und Peter Fran- kenfeld(Star) für die Mannheimer Mitwir- kenden ausgeheckt hat, überall klar empfan- gen werden kann, sind rund zwei Dutzend Mitarbeiter längere Zeit vollauf beschäftigt. Im Saal kurbeln drei Kameraleute mit Grohßstädters ruhigem Gewissen(der Chef- Kameramann heißt Kurt Gewissen), was ihnen Horst Jae- dicke aus dem Uebertragungswagen über Kopfhörer aufträgt. Ringsum schwingen der- weilen die Membranen von acht Mikropho- nen. Die schiebt Ton- Ingenieur Hans Gau- ger„rein und raus“, der ebenfalls in einem der zwei silberblitzenden Busse des„FS Zuges“ sitzt. Damit bei ihm keine Quiekser ankommen, mußte extra eine Saal-Laut- Sprecheranlage eingebaut werden, die sein Kollege am Mischpult im Mittelgang des Saales an die Rundfunk- Steuerung angleicht. Von den Bildern, die von den Kameras optisch scharf zum Wagen kommen, wählt Horst Jaedicke jeweils eins für die Sendung aus. Neben ihm sitzt Eva Schmidt, die Bild- mischerin, die sich nach seinen Fingerzeigen richtet, den entsprechenden Kanal einschaltet, die Bilder„elektrisch schärft“ und die „Schwarz-Steuerung“ bedient. Fhe Bild und Ton zum Sendemast gelangen, passieren sie den zweiten Bus, den Kontrollwagen, wo ihnen der letzte„Schliff“ zuteil wird. Der Sendemast hat heute abend die Pre- miere mit Mannheim gemeinsam. Die Ober- postdirektion, der er untersteht, setzt ihn zum erstenmal ein. Die Zubehörteile sind auf einem Lastwagen verstaut, der zugleich die Plattform für den Mast abgibt. Die einzelnen Gitterwerkstücke werden von unten nach- geschoben und der ganze Aufbau hydraulisch Meter um Meter nach oben gedrückt, bis der Spiegel an der Spitze die Hausdächer über- ragt. Soll der Mast länger an einem Ort stehen bleiben, kann der Transportwagen Miggeschick: Teer an Seidenstrümpfen und Hosenbeinen Der Guß-Asphalt wird das Uebel bald beseitigen Eine Großstadt im August: Der Asphalt schwitzt und vor den Zebrastreifen warten die Fußgänger auf Ampel-Erlaubnis zum Ueberqueren der Fahrbahn. Wieder zu Hause stellen sie dann fest: Teer an Seiden- Strümpfen die einen, Teer an Hosenbeinen die anderen. Aber ihre motorisierten Mit- Verkehrsteilnehmer sind nicht viel besser dran. Die Wulste ihrer Reifen sind dick mit zähem Asphalt und kleinen Steinchen ver- schmiert. Das Zeug, das heutzutage auf die Fahrbahnen gelegt wird, scheint nicht viel zu taugen 3. Das Gegenteil ist der Fall. Auch auf diesem Gebiet wurden beachtliche Fort- schritte erzielt, und nur selten bricht im Winter eine Fahrbahndecke auf oder schwitzt der Asphalt im Sommer zu zähflüssigen Seen zusammen. Die Straßenbauer richten sich, wenn sie den Belag mischen, genau nach den Richtlinien und technischen Vorschriften für den Bau bituminöser Fahrbahndecken, die auch bei Mannheim 100-Km- Grenze Heidelberg. Nachdem der hessische Innenminister auf dem im Be- reich des Landes Hessen gelegenen Autobahn- abschnitt Frankfurt Karlsruke eine Ge- achwindigkeitsbegrenzung auf 100 m je Stunde angeordnet hatte, schloß sich das Innenmini- terium von Baden- Württemberg diesem Schritt an und Rat jetzt auf dem durck die Autobahn-Auffahrten Mannheim- Nord/ Viern- heim und Heidelberg/ Schwetzingen begrenzten Streckenabschnitt die höchstzulässige Fahrge- schwindigkeit ebenfalls auf 100 m je Stunde deschrdnht. Dadurch soll verhindert werden, daß dis auf dieser Strecke uber die Landes- grenze fahrenden Personenkraftwagen und Kraftrũder mit erhöhter Geschwindigkeit in einen der verkehrsreichsten und gefährlichsten Abschnitte des deutschen Autobahnnetzes zwischen Mannheim und Heidelberg weiter- fakren. das Bundes-Verkehrs-Ministerium erlassen hat. In Mannheim wird auf die neugebauten oder umgebauten Straßen ein für die hiesigen klimatischen Verhältnisse besonders be- Währter und haltbarer Belag aufgetragen: Splittreicher Asphaltfeinbeton. Mit Zement hat dieser„Beton“ allerdings nichts zu tun. Nur das Größenverhältnis der dazu ver- wendeten Sandkörnchen und Steinchen, die sich wie Beton einander anpassen müs- sen, trugen zur Namensgebung bei. Als Bindemittel dient Bitumen, ein Erdöldestil- lat, oder Teer, der bei der Steinkohlenver- arbeitung abfällt. Als Unterlage für den Asphaltfeinbeton wird zuerst das„Gestück“ angelegt. Größere Steine werden dicht an dicht gesetzt und glatt gewalzt. Darüber kommt Schotter, der Sleichfalls wieder gewalzt und dann mit Bitumenlösung besprüht wird. Darüber kommt die erste Fahrbahndecke, ein Maka- dambelag. Grober Sand wird dazu mit Bitumen oder Teer vermischt und über dem Schotter festgewalzt. Dieser Walz-Asphalt enthält aber immer noch viel Luft. Das ist vor allem in der kalten Jahreszeit gefährlich, da sich in den freien Räumen Wasser an- sammelt und bei tieferen Temperaturen die Decken aufbrechen. Um solche Frostschäden zu vermeiden, ist es zweckmäßig, mit dem Auftragen der letzten Schicht, dem„Guß Asphalt“— einer besonders feinen Mischung — etwa ein halbes Jahr zu warten, bis der Makadam„angefahren“ ist. Und solange spritzen immer wieder einmal kleine teer- verkrustete Körnchen aus der Fahrbahndecke und verursachen die unangenehmen Flecken in der Kleidung. Sto Ausflug der Arbeitersänger nach Ober- Laudenbach Fröhlichkeit bei Tanz und Gesang be- herrschte den Familienausflug des Arbeiter- sängerbundes Mannheim nach Ober-Lauden- bach. Dirigent Kurt Erler und Jakob Windecker, Gustav Korth, Willi Borho und die Mitglieder Herter, Sadowski und Zeller hatten sich um das Gelingen des Ausflugs besonders verdient gemacht. Der Tag brachte den 170 Teilnehmern schöne, unvergeßliche Stunden; für die Veranstalter bedeutete er einen großen Erfolg. 0 Neupriester Wehner feiert Primiz Am 3. August, 9 Uhr, feiert Neupriester Hans Georg Wehner in seiner Heimatpfarrei St. Peter feierliche Primiz. Hans Georg Weh⸗ ner holte nach dem Kriegseinsatz als Luft- waffenhelfer hier zunächst seine Reifeprü- fung nach und trat vor neun Jahren in den Jesuitenorden ein. Einen Teil seiner Studien absolvierte er in England, um sich englische Sprachkenntnisse für die missionarische Tätigkeit in Indien anzueignen. Am Namens- kest des Ordensstifters(31. Juli) empfing Hans Georg Wehner in England die Priester- Weihe. Bei der Primizfeier am Sonntag in St. Peter wird der Neupriester feierlich zum Altar geleitet und nach der Festpredigt der Primizsegen erteilt. Der Tag schließt mit einer abendlichen liturgischen Andacht. o- auch darunter weg gezogen werden. Ueber ähnliche transportable Sendemasten verkügt jetzt jede Oberpostdirektion. Doch nicht allein die Techniker waren während der Vortage fleißig. Auch Peter Frankenfeld probte immer wieder Kamera- Einstellungen und Mikrophon-Nähe. Die Be- leuchter übten sich dabei im„Abnegern“. (Ein Neger ist ein Stück Holz, Leinwand oder Pappe, das die Lichtbündel nach einer Seite abschirmt.) Nur die große Unbekannte für das Gelingen des Abends fehlte bei den stundenlangen Proben: Das Publikum, das ja bei diesen Spielen Hauptperson ist. Aber die respektablen Preise für die] Mitspieler wer- den auch in Mannheim genügend angehende Fernseh-Stars auf die Bühne locken, die mit Peter Frankenfeld Spiele von Peter Franken- feld spielen. Sto Aus dem Polizeibericht: Raubüberfall auf Kiosk Hund spürte Täter auf In der Nacht stieg ein Dieb in einen im Erdgeschoß eines Hauses liegenden Kiosk ein und entwendete aus der Kasse rund 1200 Mark, 50 Zigaretten und zwei Wecker. Während er sich noch im Kiosk aufhielt, wurde er von einem Mann überrascht, der in der danebenliegenden Wohnung schlief. Der Dieb flüchtete in den Hausgang, wo es zu einem Handgemenge kam, als der Einbre- cher über den Mann herfiel und ihn in die Flucht schlug. Der Dieb verließ das Haus, allerdings diesmal von einem anderen Haus- bewohner auf dem Fahrrad verfolgt. Inzwi- schen war auch die Polizei benachrichtigt Worden. Der Einbrecher war von dem Haus aus zunächst in eine Wirtschaft gelaufen. Dort stellte ihn der verfolgende Hausbe- wohner und es kam wieder zu einem Kampf, in dessen Verlauf der Dieb ins Freie flüchten konnte. Nun umstellte die Polizei das Gelände. Der Diensthund der Kriminalpolizei spürte den Täter im Ge- büsch auf. Es handelte sich um einen 28 jährigen, verheirateten Mann. Das Diebes- gut hatte er noch bei sich. Freitod im Altrhein Die Leiche eines 50jährigen, verheirateten Mannes wurde am Abend im Altrhein ge- ländet. Der Mann hatte am Nachmittag seine Wohnung verlassen, um einen Spaziergang zu machen. Er war herzkrank und hat ver- mutlich in einem Anfall von Schwermut sei- nem Leben selbst ein Ende bereitet. Tabletten und Leuchtgas Ein 51 jähriger Mann versuchte in der Nacht zuerst durch Einnehmen von Tabletten sich das Leben zu nehmen. Anschließend öflnete er die Gashähne in seiner Wohnung und atmete das Leuchtgas ein. Die Tat des geschiedenen Mannes wurde erst am näch- sten Morgen festgestellt. Ehrlich währt doch am längsten Ein Ehepaar hatte beschlossen, sich aus öfkentlichen Mitteln unterstützen zu las- sen, obwohl der Mann seit einem Jahr einer Beschäftigung nachging. Die Eheleute hatten auf diese Weise zu Unrecht Unterstützungs- beträge in Höhe von 2810 Mark bezogen.— Einen ähnlichen Versuch machte ein 43jähri- ger verheirateter Mann, der sich seit vier Monaten Arbeitslosenunterstützung auszah- len lieg, obwohl er in einem geregelten Ar- beitsverhältnis stand. Er hatte sich in diesen vier Monaten 1000, Mark erschwindelt. Aether statt Benzin Ein zwölfjähriger Junge wurde in eine Apotheke in Schönau geschickt, um zwei Li- ter Benzin zu kaufen, die als Brennstoff für einen Benzinkocher verwendet werden soll- ten. Aus Versehen erhielt der Junge aber Aether, einen hochexplosiven Stoff. Als sich der Irrtum herausstellte, verständigte der Apotheker sofort die Polizei, die dann durch Lautsprecherübertragung eine Warnung an die Bevölkerung durchgab. Bald darauf mel dete sich der Junge, so daß die gefährliche Verwechslung ohne Folgen blieb. Großstadt-Idyll:„Lob Ein Gewittersturm raste über die Stadt — mich amol lutsche Bild: Fiedler Bäume entwurzelt/ Autobahn versperrt/ Helvetia-Expreß beschädigt Eine Kette von Unglücksfällen ereignete sich gestern abend zwischen 18 Uhr und 19.30 Uhr in mehreren Teilen des Stadtgebietes und im ganzen nordbadischen Raum. Gegen 18 Uhr, als sich im Westen der Stadt gerade eine gewaltige Gewitterfront aufbaute, er- trank im Stollenwörthweiher ein elf Jahre alter Junge. Vier Buben trugen den Elfjäh- rigen zum Ufer. Zunächst schien es, daß die Herztätigkeit durch die Wiederbelebungsver- suche wieder angeregt worden sei. Ein Ret- tungswagen der Feuerwehr brachte den Jun- gen daher ins Heinrich-Lanz- Krankenhaus. Dort stellte sich jedoch heraus, daß der Elf- jährige bereits tot war. Als das Unwetter losbrach, hatte die Be- rufsfeuerwehr alle Hände voll zu tun. Zwei- mal verursachte der Blitz Schäden: Er schlug in der Lenaustraße ein und riß in der Augusta-Anlage einen Schornstein um. Der Sturm richtete an etwa 17 Stellen mehr oder weniger große Schäden an. Er drückte Bauzäune ein, entwurzelte Bäume und knickte Aeste. Auf der Rennwiese fiel eine große Trauerweide um; in der Oststadt (Viktoriastraße) entwurzelte der Wind einen Baum, den die Feuerwehr wegräumen mußte. An der Ecke Richard-Wagner-JKarl- Ludwigstraße wurde ein Pkw beschädigt, als ein Ast auf ihn herabstürzte. Auch in der Friedrichsfelder Straße, der Casterfeld- straße, der Erzbergerstraße, auf dem Lin- denhof und in anderen Stadtteilen hinter- ließ der Sturm Spuren. An der Mannheimer Autobahnauffahrt bei Viernheim fielen zwei große Akazien au fdie Fahrbahn und muß ten weggeschafft werden. Der Helvetia-Expreß Hamburg Frank- furt—Zürich kam um 19.29 Uhr mit etwa acht Minuten Verspätung in Mannheim an; der Zug war unterwegs wahrscheinlich durch einen umgestürzten Baum beschädigt wor- den; 21 Fensterscheiben waren zertrümmert. In der Nähe von Viernheim— schon auf hessischem Gebiet— versperrte ein umge- fallener Baum so die Fahrbahn, daß nur noch Personenkraftwagen passieren konnten. Auch auf der Höhe von Kronau, bei Auto- bahn- Kilometer 597, blockierte das Unwet- ter den Verkehr. Es kam zu einer umfang- reichen Verkehrsstockung. Dabei raste ein VW Kombiwagen(ein Leihauto), das aus Richtung Mannheim kam— der Fahrer soll angetrunken gewesen sein— mit hoher Ge- schwindigkeit auf die haltenden Fahrzeuge. Es passierten mehrere Karambolagen; ein VW wurde unter einen Lastzug gedrückt und zertrümmert; die Insassen des vwW- Kombiwagens wurden aus dem Fahrzeug geschleudert und flogen in ein Waldstück, Stadtkind 1958:„Papa, was da rauskommt, sieht aus wie Milch!“ Zeichnung: Schneider wo sie schwerverletzt liegen blieben. Der Fahrer des VW- Kombi ließ seinen Wagen im Stich und floh, ohne sich um die Schwer- verletzten zu kümmern. Die Polizei durch. kämmte, ohne den Fahrer finden zu können, das ganze Waldgebiet. lk Kurze„ MM'-Meldungen Diplom-Augenspezialist Geo. F. Käper⸗ nick eröffnete am 1. August seine neuen Räume in der Mittelstraße 32, nahe dem alten Megplatz. Eine neue Tankstelle hat Helmut Sponage , Empfindliche bevorzugen vielfach den klinisch erprobten IDEE-KATFEE Gute Geschäfte und Reformhäuser führen ihn »Anzeige ö an der Bundesstraße 36, Ecke Wald- und Kasseler Straße eröffnet. Standkonzert: Am 3. August findet von 11 bis 12 Uhr auf dem Platz vor dem ehe. maligen Planetarium im Lulsenpark eln Standkonzert des Mannheimer Blasorchesges unter Leitung von Max Maurer statt. Der Stadtsalat (mit Schweiß und Sonnenö) Nur noch Schweiß und heißes Klima. Wer nickt stöhnend schuften muß. Findet dieses Wetter prima. Und macht Urlaub welt vom Schuß. Freiheit rast durch die Arterien Aller, die der Schulzwang trifft: Jetzt sind endlich große Ferien, Frei von Rechnen, Deutsch und Schrift 1 Sputnik III rotiert behende Kuhl bei Weltraumtemp' ratur. Mannkeim fehlt's an Baugelände. Schluß verauf wird Sauna-Kur. Frankenfeld macht leesse Spiele, Fernseh- dugig und mit Mast. Autowdscher gibt es viele, Denen Angelsport nickt paßt. Im Büro, höchst eleſetronisck: Neuer Automatengeist. Heimweh ward nach Mannheim chronisch, Wie ein braver Brief beweist. N Mit perfekten, stimmlich klaren Arien geht Freund Hölzlin um Hier seit 25 Jahren. Bravo sagt sein Publikum 0 Kriminalfall, streng betrachtet: Psychologisch fran und frei Wurde zu gut gutgeachtet. Deshalb böse Tat mal zwei.) Schmachtend bitten Elferrũte Um gut Wetter und Ertrag. Schon seit gestern tobt die Fete: Sommerfest beim Lallenhaag.. Max Nix amers Hausch Wir nehmen Ihre jetzige Kamera jederzeit gerne in Zahlung! Gelegenheiten! Bequeme Teilzahlung! Immer günstige PLAN KEN 12 Mannheims HO TO großes Spezialhaus KN 0 80 A 1e. 2084404 OG RADO Agfa Isolette Vito B 118,5 „ Edixa Reflex phora- Gelegenheiten Rollfllmkameras 6x9 und sx ab DM 10. Retina IB 12,8 Retina IIa 1:2 immer interessant! ExB 60. 98.— 130.— 220.— 330.— Agfa Silette 3,5 Akarelle 3,3 Sup. Silette 3,5 Retina IIIc 1:2 Pentagon 1:2 70.— 135.— 160.— 340.— 2, 330.— und vieles andere mehr! *. 175 neuer kann i 1 W Vo „Baup den werks Rhein des a gramr gründ schaft nac Heim trag ü Di Straß die 1 zusan Siedh fläche Quad. ter Li 300 Q werd. Ab groge BAS rund zielle Geme Einke dem gen / Nr. 15 — 8s Samstag, 2. August 1958 MANNHEIM Pr e d „ Halbzeit in der großen Schlacht: Nock ein harter„langer Samstag“ und die Verkäuferinnen und Verkäufer im Mann- heimer Einzelhandel können aufatmen: Halbzeit in der großen Schlacht um die Ware zum niedrigsten Preis. Die erste Woche im diesjährigen Sommerschlußverkau dann vorbei, vor allem das viel versprechende Wochenende mit dem„Ultimoges beste Fist in der nächsten Woche durfte dann noch für die drei letzten Tage im Resteverkauf wieder ein neuer Ansturm kommen. Dann ist es für dieses Mal aus. Im großen unk ganzen sind die Geschäftsleute mit dem Umsatz zufrieden, soweit er sich nach der ersten Woche überlicken lä gt. Die gut sortierten Lager im Mannheimer Einzelhandel den Bienenkorb verwandelt. Schiebende und stoßende Menschenmassen drangen sich seit Tagen durch die Geschäfte. Besonders in den großen Kaufhäusern der Innenstadt wogst es unaufhörlich zwischen den einzelnen Ständen. Verschanzt hinter Bergen von Handtüchern, Blusen, Schals, pullovern, Strampelhosen und Strümpfen kämpft das Persona! heldenhaft und transpi- rierend gegen die anbrandenden Heerscharen der Hausfrauen. „Freilein, mäne Se, des det mer basse?“ tragt eine Oma gewichtigen Umfanges, die piedler eben ein schwarzes Sackkleid, Größe 46, an- probiert. Das Fräulein bedauert aufrichtig, als von der anderen Seite schon wieder ein t neuer Angriff kommt:„Wie mäne dann Sie, „ kann ich des nemme?“ Wieder eine Dame, die digt hen. Der J Wagen Schwer. 1 durch- können, Vor 25 Jahren wurde im Rahmen des K„Bauprogrammes. Von Kleinsiedlerstellen“ den damaligen 18 Farben-A. G. auf dem werkseigenen Gelände die BASF-Siedlung Een Rheinau erstellt. Planung und Ausführung des am 1. Juli 1933 begonnenen Baupro- Küper gramms oblagen der zu diesem Zweck ge- e neuen gründeten„Gemeinnützigen Siedlungsgesell- he dem schaft 18 m. b. H.“, die nach der Fertigstellung nach 14 Monaten— den Siedlern ihr neues 2 5 Heim zusammen mit einem Heimstättenver- ponagel trag übergeben konnte. — Die BASF- Siedlung umfaßt zwei lange Straßenzüge und eine Querstraße, an denen die 154 Siedlerstellen— zu Doppelhäusern zusammengefaßt— sich gruppieren. In jedem Siedlungshaus stehen 70 Quadratmtr. Wohn- fläche(Küche und drei Zimmer), etwa 35 Quadratmeter für Keller und 20 Quadratme- und das cauffreudige Hinterland haben die Stadt für Tage wieder in einen wimmeln- eines der gestrickten Sackkleider haben möchte. Darauf die Verkäuferin:„Sicher, wenn es unten rum nicht paßt, schneiden Sie es einfach ab, dann haben Sie noch einen wunderschönen Pullover. Kaufen Sie sich noch einen Rock dazu, dann sind Sie gut angezogen“. Die Frau kauft. Man kann in diesen Tagen wahre Meisterstücke der Ver- kaufskunst beobachten Auf den Straßen schiebt sich die Menge Weiter, Pakete als Rammböcke benutzend, wenn der Strom stockt, zum Beispiel, wenn auf der grünen Welle gerade„Rot“ ist. Es scheint eine Art Rot-Grün-Blindheit ausge- brochen zu sein: Die fünf Polizisten, die man zeitweise am Paradeplatz beobachten kann, schütteln meist resigniert mit den Köpfen. silbernes jubiläum einer I. G.-Siedlung 25 Jahre Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Rheinau lung durch eine Lagerhalle ergänzt. Im Kriege fielen einige Doppelhäuser den Luftangriffen zum Opfer, sie wurden jedoch in Gemein- schaftsarbeit mit der BASF bald nach 1945 wieder aufgebaut. Inzwischen hat die Stadt Mannheim neues Gelände erworben, auf dem 1953 ein neues Siedlerheim errichtet wurde, das heute gleich- zeitig Kulturzentrum ist. Durch die Initiative des„Bürgermeisters“ Scheiffele ist die Mann- heimer Abendakademie hier ein ständiger Gast geworden. Eine Spielgruppe(Gruppen- leiterin Frieda Greß) und der Schachzirkel Rheinau unter der Obhut von Hans Storz runden diese Arbeit ab. Die Sportjugend wurde unter Winfried Höhn im Sc Rot-Weiß Mannheim vereinigt. Im Jubiläumsjahr konnten die Aktiven als, Jubiläumsgeschenk“ die B-Klassen-Meisterscheft heimspielen. Die Sportanlage wurde durch neue Wasch- und Umkleidekabinen ergänzt. Sechs große Wohnblocks, die bald erste- hen werden, lassen Verkehrs-, Beleuchtungs-, EKanalisations- und Schulprobleme akut wer- den, mit denen der Leiter der Siedlungsge- meinschaft, Karl Horrein, und sein Helferstab noch einige Mühe haben dürften. Am Montag beginnen für Bewohner und Freunde der Siedlung die Jubiläumsfeierlich- keiten, zu denen auch die gesamte Bevölke- rung eingeladen ist. Kr am Wochenende wird ein„dickes Geschäft“ erwartet 1 Die erste Etappe im Sommerschluß verkauf geht zu Ende Geschäftsleute meinen:„Wir sind zufrieden“ Ueber die Straße und wieder hinein ins nächste Geschäft:„Helga, bass uff de Günter uff, und heb dich an meiner Dasch“, Es sieht aus, als ob Mutti mit den Kindern Eisen- bahn spielen würde, ganze Sippen schlängeln sich auf diese nützliche Weise durchs Ge- dränge. Man muß jedoch Muttis Gesicht be- trachten. Und dann weiß man, daß das alles andere als ein harmloses Spiel ist. Ge- spannt, mit erschöpften Zügen und deran- glerter Frisur bahnt sich die Familienchefin ihren Weg zu dem großen Fang, den sie abends mit triumphierendem Lächeln und müden Füßen nach Hause trägt:„Wir haben gut gekauft“. Das ist es, worauf es dieses Jahr an- kommt: Die Kunden sind kritisch. Sie wollen gute Ware für billiges Geld.„Wir können heute im Schlußverkauf nicht mehr alte Ladenhüter zu Spottpreisen absetzen. Die Leute wollen erste Qualität zu niedrigen Preisen. Die Ware muß hochaktuell sein“. Das erklärt ernst der Geschäftsführer eines großen Kaufhauses, und das bestätigen auch die Erfahrungen anderer Häuser. Was in diesem Jahr am meisten gefragt ist, sind Sommerkleider, Blusen, Hütte und Schuhe. Schlechter gehen die Mäntel, trotz der gün- stigen Angebote. Aber dies ist ganz einfach eine Folge der Witterung. Die Mannheimer Geschäftsleute scheinen mit den Umsätzen zufrieden zu sein.„Nach dem ersten Tag richtet sich alles. Unser Haus war am ersten Tag voll“, und„Wir sind zufrieden, unsere Erwartungen haben sich erfüllt“. Op die Umsätze die von 1957 übersteigen, ist noch nicht abzusehen, aber das Geschäft dürfte annähernd genau so gut gewesen sein. Man hört aber auch andere Stimmen.„Der Rheinpbrückenbau macht sich bemerkbar. Der Besucherstrom aus der kauf- freudigen Pfalz war diesmal nicht so stark. Die Leute scheuen offenbar den beschwer- lichen Weg“. Aber der Ausverkauf läuft den- noch etwa im Rahmen des vorigen Jahres. Zu der Feststellung, daß es keine Sensa- tionen gibt, kam auch die Mannheimer Poli- zei hinsichtlich der Taschendiebstähle.„Es wird jedes Jahr gestohlen. Das ist nichts Besonderes. Aber in diesem Jahr hält sich der Umfang der Diebstähle in normalem Rah- men“. Der Polizeibericht meldete kürzlich, daß ein Kind vorübergehend verloren ge- gangen war. Aber auch solche Zwischenfälle sind im Ausverkauf durchaus„normal“. Für Samstag wird noch ein„ganz dickes Geschäft“ erwartet. Darm dürfte sich der Schwarm langsam verlaufen. Und nach einer weiteren Woche können alle aufatmen: Die Leute mit den gelichteten Lagern, die Leute mit den zerrütteten Nerven hinter den Ver- kaufsständen und die Leute mit den frisch gefüllten Kleiderschränken und den leerge- kauften Brieftaschen. Hildegard Faure 5 5 1 b Je 75 Mannheimer Kinder Mosbach und Bucken geschickt. Da die Eilzüge der Bundesbahn für Kindertransporte ge- sperrt waren, sprangen hilfsbereite Amerikaner ein und brachten die Kinder mit Bussen zu den Ferienlagern. Die Helferinnen, die die fleinen Mannheimer dort betreuen, kom- men teils vom Roten Kreuz und teils vom Fröbelseminar. wurden am Mittwoch und Donnerstag vom Roten Kreuz in Erholungslager der Kreise Bild: Steiger Kleine Chronik der großen Stadt Wer fährt noch mit? mach Swansea in Wales Am 16. August fahren 30 Mannheimer Jungen und Mädchen im Rahmen des Aus- tauschprogrammes des Stadtjugendringes in die englische Patenstadt Swansea. Durch Ab- meldung einer Teilnehmerin ist ein Platz frei geworden. Welches Mädchen oder Wel- cher Junge im Alter von 16 bis 25 Jahren ist interessiert, sich an diesem Unternehmen zu beteiligen? Für eine gute Unterkunft bei einer Familie in Swansea ist gesorgt. Inter- essenten melden sich umgehend bei der Ge- schäftsstelle des Stadtjugendringes in Mann- heim, E 4(Börse), Tel. 5 81 21 Apparat 339. 0 Kapellen-Wechsel im Kossenhaschen „Giampiero Zilioli e la sua Orchestra“ verabschiedeten sich am Donnerstagabend von den Gästen des„Kossenhaschen“, unter denen sich die stets gut gelaunten Italiener während ihres zweimonatigen Gastspiels zahlreiche Freunde und vor allem Verehre- rinnen ihrer flotten Rhythmen erwarben. Auf dem Flügel fand kaum noch eine Blumen- vase Platz.. Applaus, wie er in Mann- heim gewiß nicht zu den Alltäglichkeiten ge- hört, dankte Cesar Bonardi für„Granada“ und Spaßvogel Cicio Daidome animierte zum jetztenmal mit großem Erfolg zum gemein- samen Gesang„Frollei— ein“! Die Kapelle reiste noch in der Nacht nach München, Port gastiert sie zum zweitenmal im„Film- Casino“ am Odeonsplatz. Zur gleichen Zeit traten Kollegen von ihnen in Hachen die Reise nach Mannheim an. Seit 1. August gastiert die internationale Tanz-Kapelle von Fred Gordoni. Sto Sekretärinnen-Kongreß tagt in Wiesbaden Der erste Kongreß des vor einigen Mona- ten gegründeten Sekretärinnen-Verbandes ist im Gktober in Wiesbaden. Dafür wurden auch zwei Lehrer der Sekretärinnen-Schule des Institutes für rationelle Büroarbeit in Mannheim für Fachreferate verpflichtet. An dieser Schule bereiten sich zur Zeit 172 junge Damen auf die Prüfung für das„Deut- sche Sekretärinnen-Diplom“ vor. Die Tri- mester-Zwischenprüfungen bestanden alle 172 Kurs- Teilnehmerinnen. Sto Weitere Lokalnachrichten Seite 6 uU. 8 den ter für Nebenräume zur Verfügung; weitere FEE 800 Quadratmeter können gärtnerisch genutzt wen inn werden. Auf dem insgesamt 154 000 Quadratmeter groben Gelände— übrigens der zweiten BASF- Siedlung neben Oppau— leben heute Id- und rund 1000 Menschen. 1935 erfolgte der offi- zielle Zusammenschluß der Siedler zu einer Gemeinschaft mit Werksunterstützung beim det von Einkauf. Bis Kriegsausbruch wurden in je- m che- dem Jahr beachtliche Gartenbauausstellun- rie en gen veranstaltet; außerdem wurde die Sied- este 1 1 650 0. rift nisch, 5 3 75 9 7 1 5 ax Nix eee und nun die WocnkE * Qualitat und kleine Preise sind die schlagendsten Beweise! Auch in der 2. Woche erwartet Sie eine grohe Auswahl preiswerter Waren! MANNHEIM N n Seite 6 8 Ku bel: a ue eee ee de Bli Tier n anz he* 6— 3 roten Gut, v. auf die MANN— a fa 2 en Joch e elt 1 H elrier e ällen f zen, mit auf die„ daß 83 L 0— 8 8 bol le e kausecne dee Fe einwan EIM b von Rei ist ein en Ha nnende n und ko e nichts ind. Da auencha d Sisseu esseberleht 1 3 5„ vaktere vd Extr r Elia t und zürdige k enn die- la t a 8 ret elly Smi völlis 2 M a Re ge K die- 1a n. V ndra N ten mith Gelege 8 ee 5. auptr 5 dee per. 8 5 ännlich 8 rkunst nach der d 5 und 5 N beid e 5 K 8 ausz all ine Edili ua M en zur WI noc olle sein Spi eküm utobe en R 88 die n Abent io Kim anoa 8 Wirku 1„bös gen ck Spiel) merter en. Er b egeln 8 1 Echtheit a 3—— chaub ng kom eren“ nes hinw' wenigste r Junge esorgt d der Sa g exoti der 3 unmi ameri Urg: men egtrö ns steller nhafti as mi amsta Welt in eine ischer Si Sckaupl' rehen, Fi mittelb rIkanische„Frä. östet ellenwei tigkei nit 8, 2. A a ar ug.„Fräulei b K i„ 8 der mehr f terne itten u plätze, die Um b uren sche, im ein“. ame se üb aß gust 19 Hand 5 noch e ie Ma emüh Nachkri De ie L. Ta: 8 er ma 58/ Nr. lung It als du kaum en Ein- 1 dchen t sich kriegs] utschl Wettb ockmi„Mädch n. Nr 5 rch di entd im bes 8 Zzu den Sjahre land d* etbewer ittel d enf Sch! 1 i e S eckte t esond verf Schi Spi er Vas d rb, R er„Ma kalle“ e 5„Die sch Capi ensation entermi eren Si olgen icksal pielende N erglei ollena„Mädeh . 5 en St rminol 2 Sinn das Isweg ei e de Lleichen ngeb enfall ö De warzen pitol: tudier e las kein eines de uchslel brei ot, Fo alles si schm r Erie Ritte zebi für„ 2 erikan Fräul es ple habe iter 2 ite S tomod sind f mutziges g War r von 5 und 1 russi u dies ischer lein blette n. Aus um Fi prossen ell ur ge 3 dae Zen e 5 1 ae Lene We 1 1 Ski isch 8 8 ist iten ei ni lischi aus utsch US-Mi infall ählt und à nen u die- alterli Ums, v italleni das ein cht schie sgew⸗ en Zi Mili- ti J als e das Ann! stra 2 . che von d jenisch Verdi Th verzei rt 2¹ ertet Willi 1— inest 5 Schlü 8 Dr nliche ng, T zeigen r Krieg er Hero en enst ema ichn ar, d wor milieu di stoff v ussel ehbu n S 2 8e, h erolsi Gem 1 di et. Die r och 1 ie ju wurde? aus ch ei chhiß wie 1 das 8 elden a slerung ein- räulein ie Lieb ie men grund„ ein tei inge MI aber der F. en 3 lich m Klei s Blutv bꝛurücker mittel klingt und d e zwis schlich sätzlich hafte ichèle ut ver alle. P uto- und gr nen da ergleße n l doch r 5 Seit e Eind Merci rülmt: Vor Rou ausam amals 8 gen im zu W stet eichtem merik. jenem o des sel dest gl ruck. Si er mac Vor alle 8 3 nr l enau s Grohe aage ts ein fei Senti anische Nicht ein vorgi 8 aubhaf ie ge cht ein lem öffe A le es h o verw n zwe hält ein poi iment n Offlzi— gibt. ter staltet 1 en vor 5 m glei f e 1. E 5 185. Bil- auptd u auf isseur k nder H em je- E E Hand olle 1 adh elch te e ee ee je- 13„Weep no r erz lung ju olun en T r und eller 2 1 Nester e p no more ohn 8.8 5 der g und EE A Mel F ur verfü aten ei er hat titel b, laute ore“ e Hof Sto Ku! n zust mamb 6 eingesti te titel des di 5 nung 158 fond gereinf ellu ra: 8 4. 5 dies ram leutsch: Wei 85 5 9 85 nruf N 20 ee 1 Per eli:„Münchh and Wyn⸗ 8 3 d aer Git— Sad xabU oder Kore 1 im 8 5 Lügenba ausen in A mann einey 1 5 Er„ An 0 7 5 D 11 7 5 11a ö Aus 5 80 1 r W rika“ 3 1 e 8 8 5 MA 1 Herr Unkug. 5 8 1 verheirat den sara In Fr MARE. 3 in N 3 5 3 5 3 05. 3 de Mister und Re lerische inen Ma Denn f Szen elsnen Tod 8 Kor beängstt der Plünd Saanen eee era 5 a enen 85 8 e. ab, an ar set. sten G igend Erir erung el abgegr r Hinter arade di erer Ta uch- Proz appy E 9 8991 85 einer ehnt si 8 18 1 eee 8 und aste F. rgrund ent ei ge. Einer. el ein nd. 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Aber pal dessen des Dr ant en sagen A La e der am„ 5 3 innlosigk eraden„„„ e 5 papierende S 95 i 1 ee W reh den er en d V ködlienn eit sei durch um 1888 erartig la ahrschei ten si wen, I e m. LA nde S ge d nautor bach rner Kri st bei d Direct 8 vier ameri bei alles f er lieb ich a eines bi und Wa aucht g lächerli einli sich über ste Blond na Tu chreib es ökt f 1 der Supf deutscſ vikanis 5 e ee. 8 5 r eee e e N VI e„„„ 1 g-breitwan Frau agen, i gen eter A en, v m Kink gst ver- vermag nden ni auch in eren e hin- 1 Wagne* Voigtlä nische mpany gestellt berstl d dig 3 de lexande wenn si erlitz ch 8 die icht in de wohlo ET r. ene i e 8 Plan 8. Un n nder Sle chen hen Wi S Mank aus m ver ndu- er, nheit. stehen der i genen dun ente e 5 em. ant e wen, z der e„„ beim e aan des entli 1 8. meh ren um en als g erät Se It. Col Zeigt Kri ch h l gute 5 r ze Woll nur R ettzu„ 2 und Jlonel von heru Tleges at sich Kam ſugen te und„ 0 egis ma- Lt.& A T n B Brous erumge 8 bis wenig eraden“„ dekl er im seur. Dep Ol. Joh erikani An id: B n, nämlich sbroche 2 di igstens en“ amie Inn 80 ot M nn R ahis ce f ronn 5 i 48 rt ern Scho annhel Blad che 8 er geste die K en. Noch esem as End a„statt zu ü an- n kur neim-F lackwe olde g 55 Zu r Jran Blitz-Gespräch u über- e 1 5 aten verstand epot 2U 0 . Kin 8 175 g 2 8 4 ne. eu g B. W h ce en si Hin emeins es in aft ka Kann sche d ch àu Organi mei zund Aust 1 De n si n 5 den dene seigneur eee 2 5 5 vor de üst eld tion ch- n un d 5 8 roeit en, Um irige ah- Bunc auch ra ne antenne Seele a! der afk Pele e g der Ran es inter e 5* machen. 1 5 nische W raht Pläsierd ri. Waldhot 1 g¹8 one 5 es Ordnt er sind di zottkri. stier ne Soldat n Kü 1 achk vertrei Slerche 8 Fra els eine Sister n= 8 d nane ad di krieg en 1 oldat 9 3 0 en W omm eibt si en, 5 nkfur nahe 88 Und i ere 10 e tau e erste Gross ie d en b l in 5 etten andant sich 2 grinste rter Flu dem vor ko bleibt nade- Nd schpr sten Güs 88 U euts el der . 5 8 7 75 j N Ir mim dab 20˙ e 5 In vi ogra äste 8 nd Wei chen 0 0 78.. I de während die Zeit grolle ein übe ghafen onie n end. 1 el ste: Inte. P vier T mms 1„die 1 erner Ge. 4 3 dem t. Regis esucher r Leut Sich 15 un 8 rleben Ernst eben 45 n sein ts beschei vie 1 MN ensu agen in Fe m Zug Wolter 1 S188 d nantsuni die ter ei abpk 85 st, di. A cheid 0 m! 8„ mubzt 5 d a dem das Rie seur Duili er Kran sunifor müt iner amer choli Leb Ute uge en it VI ertre ewältigen. E 81 1 4 Spi 5 K orm ütze dü Mat ad H e.„W. ensf der n Wo und Anti 5 B tend igen ie ei el 18 9 e 10 Coletti enbar de düm rosen- um„Wen sfreud Spaß hnt d ntikri O11 etre e Betri Herb n umf trafe 1 er gebot tti p acks n ge mlich 00 orist fü n ich e nebe nebe 5 riegsid 0 d uer und riebsrat ert Kei angrei 1 we* Vioto 8 Hau de aßzte D pfle en für di Spi n n d. n d S a e 8 nd D Sratsvorsi eim reich 5 an. 5 1 8 7 05 1 len aer, ba erden le e a dere ee e 8 1 8 blade lende gel. Marian NM rug 2.„ Sei ute“ ch de D pf 3 er D sendet ben di 5„War! alast: Foleo anne atro en eb 1— er K 21 mer F. erklä en er bu er-Kapi ines Dem sche Sie 1e S ihr 5 Ki Lulli 20 255 senmüt enfall unter Konzepti 5 Scha Filme lärt er„Kano nte Re apitäns krie mokrate chaktlich loben oldaten 1 n klel ilomet 2 Frank 5 n 3 btion ei uspieler t 8 e e gslüskfernen Spieß“ L. 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Rud 18 U ach? zalland., ahrradd ale Mel ziplini entlock n elgehol- 2. eee n sich i Aueh st d. 8d t e herzi e- ei Anti, d e und fü Spag S Angesi olf ur beg 5 Se lebe“ Mei- La niert ten rnd vorbes ol- 2 wiscl en v indr d 2u 1 àl8 um ih er Poli lichen B r— Wei ig sei ein 11 er ge id für ghetti gesicht Satir eginn näch„Schuh 2 achel en d dem gei nag estellt Wischen on de Uckt v vorko aul. P G88 n. Auf izist b triebs eil bö n Auf lienis getrunk den o h Mel S p re gege 5 W ster Fil putzer“„Das er In. E Sie geistrel regne en grade Okkizi m ung waren ommen Gan des emerk sunf 8e— enth cher S en W pligat lonen, f irgerlich n da jüngste m hei oder spiel r Weiz a nu eichen m lie- 80 n. We iziere gew die j. 20 Eindde Stars kt, E fall, ab 5 alt auf RI tar 2u verden gatorisch„ Ifen lichsten s Spieß Geri eist„C um 1 t souv B, was Ei und di nders 1 5 und ngene Jungen eutig arge Man 1 er St W e en h mußte: Barst ertum Seht 1 5 8 gespiel n ers 18. 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August 1958 MOR GRN Seite 7 ——— Mussadegh war Vorkämpfer einer neuen Ordnung Die Entwicklung des Verhältnisses zwischen den nahöstlichen Erdölländern und den fremden Fördergesellschaften Von unserem Korrespondenten Dr. Richard Wiechterich Rom, im Juli Wie sehr der bislang von der Welt- öfkentlichkeit vornehmlich politisch gesehene arabische Nationalismus auch wirtschaftliche Wurzeln hat, zeigen einige Vorgänge der jüngeren Vergangenheit. Da ist zunächst ein kurzer Rückblick auf das Wirken des che- maligen persischen Ministerpräsidenten Mus- sadegh zu Werfen, der vor vier Jahren schon — mit dem Erfolg seiner Vertreibung aller- dings— sein Land und sein Volk gegen die angeblich schamlose Ausbeutung durch die „Fremden“, d. h. gegen die ausländischen, zu- meist amerikanischen und englischen Erdöl- konzessionäre mobil machte. Unter anderem setzte er seine ganze Persönlichkeit für eine „gerechte“ Schlüsselung der enormen Oel- gewinne der Förder gesellschaften ein. Ob sein heftiger Vorstoß, ob vor allem eine Methoden richtig waren, sei hier nicht erörtert. Nur eine Feststellung erscheint uns für das Verständnis des heutigen Geschehens wichtig: Das damalige Vorgehen des schließ- lich in Ungnade gefallenen Mussadegh blieb bei den Völkern des Nahen, Ostens in be- herzigenswerter Erinnerung. Es bedurfte nur des Anstoßes eines Mächtigen, um den Völ- kern der Erdölländer der arabischen Welt Mussadegh als Märtyrer und Vorbild nahe- zubringen. Der Anstoß kam, und die Welt weiß, daß der Mann, der ihn gab, Nasser heißt. Drei Jahre sind vergangen, seit dem im Radio Kairo zum ersten Male die Parole auftauchte: „Das Erdöl der Araber muß Eigentum der Araber werden!“— Und erst drei Wochen ist es her, daß eine weit heftigere Parole die alte ablöste. Sie lautet:„Arabische Brüder, unsere Reichtumsquellen werden von den Fremden geplündert. Sie beuten uns aus, sie bekämpfen uns. Schließen wir uns zusammen, um gemeinsam das Erdöl zu gewinnen, das aus unserem Boden quillt. Dieses Erdöl ge- hört uns, uns allein!“ Daß den Worten nun die Taten folgen, er- gibt sich aus den zwei erst vor wenigen Ta- gen bekanntgewordenen Beispielen. Schon einige Zeit vor dem Staatstreich im Irak hatten Verhandlungen zwischen dem Direk- tor der Irak Petroleum Company, G. H. Her- ridge und der irakischen Regierung Nuri Es Said stattgefunden, die zwar irakischerseits noch nicht die sofortige Verstaatlichung zum Ziele hatten, jedoch als deren Vorspiel gelten 9 CN Nον⏑Ü e, 2 ENR 22 m 0 1 EDU νðẽñ½u½-E Uοο= 1957 7 8 e ac EE —— . . 8 Acht Sowjetzonen-Ministerien aufgelöst Plankommission übernimmt ihre Aufgaben/ Neuer Minister für Bauwesen Berlin.(AP/dpa) Der Sowietzonen-Mini- sterrat hat am Donnerstag die Auflösung von acht Ministerien und des Staatssekretariats für die örtliche Wirtschaft beschlossen. Die Aufgaben dieser Ministerien gehen damit, Wie bereits im Februar dieses Jahres von der Volkskammer gesetzlich festgelegt, nun- mehr endgültig auf die Staatliche Plankom- mission als höchstes wirtschaftliches Len- Kkungsorgan der Sowjetzonen- Regierung über. Folgende Ministerien werden auf- gelöst: die Ministerien für Berg- und Hüttenwesen, für chemische Industrie, für Kohle und Energie, für Schwermaschinen- bau, für allgemeinen Maschinenbau, für Leichtindustrie, für Lebensmittelindustrie und für Arbeit und Berufsausbildung. Die bisherigen Minister und leitenden Mit- arbeiter sind zum größten Teil in die Staat- liche Plankommission übernommen worden. In der Sowjetzonenregierung gibt es damit nur noch 15 statt bisher 23 Ressortmini- sterien. 5 Nach der von der Sowjietzonen-Agentur ADN verbreiteten Meldung beschäftigte sich der Ministerrat auch mit der Lage im Bau- wesen, die als„unbefriedigend“ bezeichnet wurde. Es sollen Sofortmaßnahmen ergrif- fen werden, um das Zurückbleiben auf dem Bausektor zu überwinden. An Stelle des verstorbenen Ministers Heinz Winkler(CDU) wurde Dipl.-Ing. Ernst Scholz zum Minister für Bauwesen berufen. Neue Angriffe gegen Dibelius Das SD- Zentralorgan„Neues Deutsch- land“ beschuldigte am Freitag Bischof Dibe- lius und andere„reaktionäre Kirchen- führer“, durch eine verstärkte„Hetze gegen die DDR“ die in Verhandlungen zwischen der Evangelischen Kirche und der Sowiet- zonen Regierung erzielten„erfreulichen Re- sultate zumichte zu machen“. Dibelius passe es nicht in den Kram, daß die Vertreter der Evangelischen Kirche in der Sowjetzone be- strebt seien, die Beziehungen zu den staat- lichen Organen zu verbessern, schreibt das Blatt. Es wirft dem Bischof vor, die Chri- sten in der Sowjetzone in eine„feindselige Haltung gegen die DDR“ treiben zu wollen und sie zur„Unbotmäßigkeit“ aufzurufen. Keine Freizeit für Schüler (we-Eigener Bericht) Der Leiter der Ab- teilung Volksbildung beim SED-Zentral- komitee, Werner Neugebauer, setzt sich in einem Artikel der amtlichen„Lehrerzeitung“ dafür ein, daß die Schulkinder der Zone an den Nachmittagen stärker als bisher von der Schule und der kommunistischen Pionier- organisation in Anspruch genommen wer- den. Der führende Volksbildungsfunktionär der SD ist sich darüber klar, daß eine Ver- Wirklichung seines Vorschlags die Schul- kinder der Zone an sämtlichen Nachmittagen dem Elternhaus entziehen würde. Er ent- schuldigt deshalb seine Forderungen mit dem Hinweis, der Nachmittagsunterricht erlaube ein erhebliches Einsparen an Schul- raum, der mit der bis 1965 zu verwirklichen den Einführung der obligatorischen Zehn- Klassen-Mittelschule äußerst knapp wird. konnten. Denn der damals zuständige Regie- rungssprecher hatte erklärt:„Wenn wir keine konkreten Vorteile erzielen, werden wir die Werkanlagen der Irak Petroleum Company nationalisieren.“ Zunächst war dies als Dro- hung aufzufassen. Nachher zeigte sich, daß eine erhebliche, jedoch wegen des damaligen Ueberengebots an Erdöl für die Gesellschaft schwer tragbare Steigerung der Erdölförde- rung und eine Erhöhung der bislang allerorts üblichen Gewinnsätze zugunsten des Erdöl- landes verlangt wurden. Ein anderes Beispiel bietet Saudi-Arabien und das Sultanat Kuweit. Hier handelt es sich um ein Konsortium von etwa 60 japanischen Gesellschaften, das unter dem Namen„Japan Petroleum Company“ in der ölreichen soge- nannten„neutralen Zone“ mit den Bohrun- gen beginnen will. Die auf 40 Jahre Dauer geschlossenen Verträge wurden Ende 1957 bzw. im Juni 1958 unterzeichnet. Von der alten Gewinnberechnung 50:50, an der bis vor einem Jahr kein Erdölstaat zu rütteln wagte, ist kaum mehr etwas übriggeblieben, wenn man erfährt, daß die beiden Erdölländer von der japanischen Gesellschaft einen Mindest- satz von 56 Prozent des Reingewinns erhalten sollen und darüber hinaus eine Beteiligung an allen weiteren Operationen wie Transport, Rafflnade des Erdöls und Verteilung(Tank- stellen usw.) zugesichert wurde. Zum Ueber- fluß haben die Konzessionäre künftig eine jährliche Pacht für die in Ausbeute genom- menen Oelfelder bis zu drei Millionen Dollar zu zahlen und sich zu verpflichten, je nach Abbaumenge eine oder mehrere Raffinerien im Land selbst zu errichten, deren Beleg- 1 zu 70 Prozent aus Arabern bestehen muß. Zweifellos war Mussadegh der Bahnbre- cher. Und Persien hatte zuerst den Bruch mit der Vergangenheit gewagt. Es brach nicht nur mit dem Grundsatz der aus- schließlichen Konzession an ausländische private Gesellschaften, sondern gründete ein Staatsunternehmen, die National Ira- nian Oil Company(NIOC), das sich mit mächtigen ausländischen Gesellschaften ver- band. Ein Beispiel dafür war die vor mehr als einem Jahr erfolgte Gründung der Société Irano-Italienne, deren bedeutender italienischer Partner die Untergesellschaft AGIP des staatlichen ENI(Ente Nazionale Idrocarburi) war. Also gleichsam ein Ver- trag zwischen Staat und Staat. Entscheidend ist dabei, daß der die Regeln früherer Gewinnschlüsselung über Bord warf und, gewiß nicht ohne Zwang, sich bereiterklärte, statt der früher üblichen 50 Prozent von Beginn an 75 Pro- zent an den persischen Staat(nämlich 50 Prozent) und die staatliche persische Ge- sellschaft(25 Prozent) zu zahlen. Keine Schweigelager in der Sowietunion Berlin,(AP) Das Westberliner Rote Kreuz italienische Kontrahent erklärte am Freitag in seinem Mitteilungs- platt, aus der jahrelangen Arbeit der BRK Suchdienste ließen sich keinerlei Rück- schlüsse auf die Existenz von Schweigelagern in der Sowjetunion ziehen. Das DRK be- dauere, daß bei den Angehörigen von Ver- mißten durch falsche Pressemeldungen über Schweigelager immer noch falsche Hoff- nungen erweckt würden. Steuererhöhungen in Frankreich Benzin und Spirituosen teurer /De Gaulle: Lohnerhöhung unmöglich von unserem Korrespondenten Joseph RBovan Paris. General de Gaulle hat am Freitag- abend in einer Radio- und Fernsehansprache die wirtschaftlichen und finanztechnischen Maßnahmen bekanntgegeben, die von der Regierung am letzten Donnerstag im Mini- sterrat beschlossen worden sind. Der Regie- rungschef hat alle Bevölkerungskreise damit vertraut gemacht, daß sie in den nächsten Wochen und Monaten bedeutende Opfer zu- gunsten der Stabilität und der Wiederher- stellung des Gleichgewichts der französischen Wirtschaft zu bringen haben werden. Er hat auch eine ganze Reihe von Steuererhöhun- gen und sonstige Fiskalmaßnahmen ange- kündigt, die besonders die Aktiengesellschaf- ten und den Luxus der Privatleute treffen sollen. So werden besondere Steuererhöhun- gen die Zweitwohnungen, besonders die „Das lehrt die Erfahrung mit der NSDAP“ Urteil gegen eine staatsfeindliche Organisation Berlin.(dpa)„Principiis Obsta— wider- stehe den Anfängen“, lautet der Kernsatz eines rechtskräftig gewordenen Urteils des Oberverwaltungsgerichts Berlin zur Abwehr von Staatsfeinden. Die jetzt schriftlich vor- liegende Grundsatzentscheidung verweist Auf die„historischen, mit der NSDAP ge- machten Erfahrungen.“ Das Urteil ist in dem Prozeß des West- berliner Senats gegen die Vereinigung„Ar- beitsgemeinschaft Nation Europa“ ergangen, Die Vereinigung, in dem Verfahren durch mren ersten Vorsitzenden, Erwin Schön- born, vertreten, war vom Senat von Ber- lin verboten worden. Dieses Verbot ist nun durch das OVG-Urteil bestätigt worden. Das Oberverwaltungsgericht bezieht sich in seinem Urteil auf Artikel 9 Absatz 2 des Grundgesetzes. Danach sind Vereinigungen, die sich„gegen die verfassungsmäßige Ord- nung oder gegen den Gedanken der Völker- Verständigung richten“, verboten, Das Ge- richt nimmt ferner Stellung zu Artikel 21 Absatz 2 des Grundgesetzes, Hier werden diejenigen politischen Parteien als verfas- sungswidrig erklärt,„die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokra- tische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden.“ 5 Ausdrücklich stellt das OVG kest, daß eine akute Gefahr durch konkrete, auf einen Umsturz gerichtete Unternehmungen für das Verbot nicht erforderlich sei.„Widerstehe den Anfängen“ sei der gesetzgeberische Gedanke, der den erwähnten Bestimmun- gen des Grundgesetzes zugrundeliege.„Der organisierte Staatsfeind soll schon wegen dieser Organisation getroffen und unschäd- lich gemacht werden, bevor er in die Aktion tritt. Denn haben verfassungsfeindliche Gruppen erst einmal an Boden gewonnen und sich ausgebreitet, ist es sehr viel schwieriger, wenn nicht gar unmöglich, ihnen wirksam entgegenzutreten. Das lehrt die historische mit der NSDAP gemachte Erfahrung.“ Juristische Personen müssen Kirchensteuer zahlen Berlin.(AP) Der Siebente Senat des Bun- desverwaltungsgerichts in Berlin hat am Freitag in einem Grundsatzurteil festge- stellt, daß juristische Personen(Kapital- gesellschaften usw,.) zur Kirchensteuer her- angezogen werden können. Juristische Per- sonen sind nach Ansicht des Senats„nicht bekenntnisfrei“, sondern„Bekenntnisindif- kerent.“ Mit ihrer Heranziehung zur Kir- chensteuer werde die Glaubensfreiheit nicht verletzt. Inwieweit die Veranlagung juristi- scher Personen zur Kirchensteuer allerdings zeitgemäß sei, habe das Gericht keiner Prü- fung unterzogen. Jagdhäuser der begüterten Schicht, die Jachten, die sehr teuren Wohnungen und die Luxusneubauten treffen. Die Bauern wer- den damit unzufrieden sein, daß der Preis für Brotgetreide zwar etwas erhöht wird gegenüber dem Preis der letzten Jahre, aber Um ein Beträchtliches weniger, als die Ver- treter der land wirtschaftlichen Organisatio- nen gefordert hatten. Auch die Steuern auf alkoholische Getränke und auf Schallplatten sind beträchtlich erhöht worden. Der Ben- zinpreis wird im kontinentalen Frankreich um 2,80 Franc erhöht. Auf eimigen Gebieten soll es zu Preis- senkungen kommen, so besonders für Haus- haltsapparate. Andererseits sollen aber Arbeiter und Angestellte, besonders des Staates, sich damit vertraut machen, daß auf mehrere Monate keine Lohnerhöhungen möglich sein werden. Besonders interessant war in de Gaulles Ansprache die Auffor- derung an Arbeiter- und Arbeitgeberver- bände, sich zusammenzufinden, um einen Reservefonds für etwaige Arbeitslose zu schaffen. Langsames Arbeiten ist kein Entlassungsgrund Mainz.(LRS) Ein Arbeiter, der langsamer als seine Kollegen arbeitet, kann deswegen nicht entlassen werden, entschied das Lan- desarbeitsgericht Rheinland-Pfalz am Don- nerstag in Mainz. Ein Ostflüchtling, der in Trier als Schlosser und Installateur bei einer großen Firma tätig war, die mit rund 500 Beschäftigten unter anderen die amerikani- schen Wohnanlagen in Trier betreut, hatte die Kündigung erhalten, weil er wegen sei- nes langsamen Arbeitens angeblich schlechte Leistungen zeigte. Außerdem wurde ihm vorgeworfen, daß er sich mit seinen Arbeits- kollegen nicht vertrage, so daß diese eine Zusammenarbeit abgelehnt hätten. In einer sehr eingehenden Beweisaufnahme kam aber das Landesarbeitsgericht zu dem Er- gebnis, daß der Arbeiter wohl etwas lang- samer als andere arbeiten und er vielleicht auf Grund seiner persönlichen Erlebnisse „schwierig“ sei. Trotzdem müsse ein großes Unternehmen mit rund 500 Beschäftigten auch einen solchen Menschen„verkraften“ und beschäftigen können, hieß es im Urteil. Die Firma müsse den Kläger eben so einset- zen, daß Reibereien mit Arbeitskollegen vermieden würden. 1 Auch in der zweiten Woche: zu Sommerschlußverkaufs- Preisen bis zum 9. August Sie sich nichts entgehen! Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 fella, Samslal, bon B dis 18 Ihr durchgehen gene! Seite 8 MokakR Samstag, 2. August 1958/ Nr. 178 ARE uN EN.% BE SGN ERDEN Unebene Fußwege „Ich laufe fast täglich durch die Otto-Beck- Straße nach dem Luisenringd Früher war das ein herrlicher Fußweg. Seit vor einiger Zeit zum Zwecke einer Rohrlegung aufgegraben Wurde, befindet sich der Gehweg in einem un- ordentlichen Zustand. Es liegen Steine und Kohlenbrocken herum, die beseitigt werden Sollten, damit die Fußgänger wieder in der Mitte der zwei Baumreihen, statt auf dem harten Trottoir gehen können. In der Höhe vom Telegrafenamt ist es sehr uneben. Die Herrichtung des Fußweges ist mit wenig Ar- beit und Kosten verbunden.“ H. W. Rennstrecke Neckarauer Straße „Die Neckarauer Straße wird allgemein auch zur Rennstrecke! Neben Straßenbahn und Bahnbus flutet der Autoverkehr in ununter- brochener Folge von der Stadt und zur Stadt über diese Straße. Keinem Fahrzeug wird es einmal einfallen, zu halten, um dem Fußgän- Ser das Ueberschreiten der Straße von der einen zur anderen Seite zu ermöglichen. In den Hauptverkehrszeiten ist das geradezu gefähr- lich, oft auch bei unversehens überholenden Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R I, 2-8(Tel. 26583); Elefanten-Apo- theke, Lameystraße 19(Tel. 41310); Roland- Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 53636); Freya- Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48 (Tel. 59060); Schönau- Apotheke, Kattowitzer Zeile 134(Tel. 59871); Marien-Apotheke, Nek- karau, Marktplatz(Tel. 82403); Am Markt- Apo- theke, Rheinau, Relaisstraße 92(Tel. 88271); Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86 (Tel. 76556); Kronen-Apotheke, Meerfeldstr. 32 (Tel. 21518); Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 86994); Am Schelmenbuk- kel-Apotheke, Feudenheim, Am Schelmenbuk- kel 26(Tel. 71155). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Hans Günder, Bachstraße 8(Tel. 44020). Heilpraktiker: 3. August, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40(Tel. 71895). Fahrzeugen. Wer die Straßenbahn benützen will, muß sich bemühen, beizeiten die andere Straßenseite zu gewinnen, denn im Augenblick des Haltens ist das kaum mehr möglich. Ael- tere Menschen sind besonders gefährdet. Bei der Gelegenheit eine Bitte an die Stra- Benbahn: Immer noch verkehren einige Wagen mit der großen Plattform, bei denen eine rechte Haltemöglichkeit(zum Wageninnern) fehlt. Bitte nachholen, damit das Gebot, beim Gehen und Stehen im Wagen festhalten, be- kolgt werden kann. A. L.“ 2 Radfahrverbot über 702 „Immer mehr nimmt die Zahl der Verkehrs- unfälle durch Radfahrer über 70 Jahre zu. Wohl gibt es ab diesem Alter aufwärts noch sehr rüstige Leute, aber der große Prozent- satz ist doch den heutigen Verkehrsverhält⸗ nissen nicht mehr gewachsen. Fast täglich liest man in den Zeitungen— auch von anderen Städten—„Tödlicher Verkehrsunfall eines 70 jährigen mit Fahrrad.. Es erscheint ange- bracht, Ueberlegungen anzustellen, ob von be- hördlicher Seite aus kein Verbot hierfür ge- macht wird, wenigstens innerhalb des Stadt- gebietes. Menschen ab 70 Jahre dürften im Leben so viel Rad gefahren sein, daß es ein- mal reicht. Da für die kommende Zeit mit zu- nehmendem verkehr zu rechnen ist, bedeutet dies eine notwendige Maßrlahme, für die jeder Verständnis haben müßte. A. M.“ Belästigung durch Zementstaub Technischer Fortschritt ist schön. Früher wurde der Zement in Säcken oder Fässern transportiert. Heute befördert man den Zement in Tankwagen zu den Baustellen, wWwo er dann mit Luftgebläse in die aufgestellten Zement- Silos gefüllt wird. Gewiß ein technischer Fort- schritt, gegen den kaum jemand Beanstandun- gen haben wird. Zu beanstanden ist aber die beim Füllen der einzelnen Zementbehälter ent- stehende Zementstaubentwicklung, die eine nicht zumutbare Belästigung der Nachbarschaft darstellt. Auf dem Neubaugelände des B-1- Quadrates stehen zwei derartige Zementbehäl- ter, die in kurzen Abständen neu aufgefüllt Werden. Dabei entstehen Staubwolken, die die Sanze Nachbarschaft einnebeln und zwar in solcher Stärke, daß beinahe alle Sicht verloren Seht.— Soweit mir bekannt, besteht eine orts- polizeiliche Vorschrift, daß 2. B. Staubtücher oder Bettvorlagen nicht nach der Straße zu ausgeschüttet werden dürfen. Kann diese Vor- schrift nicht auch für die Bedienung der Ze- mentbehälter„entsprechende“ Anwendung fin- den und der Zementfabrik oder Baufirma die Auflage gemacht werden, daß durch Anbringen Von irgendwelchen Staubfängern an den Silos diese Zementstaubbelästigung der Nachbar- schaft und des Straßenverkehrs im allgemeinen behoben wird? FH. Bitte an die Radfahrer „Der Rheinbrückenverkehr ist nach wie vor ein Problem, wäre aber weit weniger schwie- rig, Wenn Seine Majestät der Radfahrer etwas mehr Einsicht zeigen und auf dem kurzen Eng- paß etwas mehr in die Pedale treten würde. Er allein bestimmt das Tempo des gesamten Brückenverkehrs in westlicher Richtung, da erfreulicherweise kaum ein Kraft- fahrer es wagt, einen strampelnden Genossen zu überholen und dadurch in höchste Gefahr zu bringen. Es wäre schön, wenn die Radler die Rücksichtnahme dankend anerkennen wür- den durch eine etwas kraft- und schwung vollere Fahrt über die Brücke. Vor allem während der Hauptverkehrszeit würde sich ein solches Verhalten äußerst günstig auswirken. Auhberdem ist ein rascher Radfahrer weit we⸗ niger von der Gefahr bedroht, überholt zu werden, als ein langsamer!“ E. B. Treppengeländer für Lauerschen Garten „Aeltere Frauen und Männer haben häufig mehr oder weniger Beinbeschwerden oder zeit- weise, nicht vorherzusehende Gleichgewichts- störungen und brauchen beim Begehen von Treppen unbedingt einen Halt,. Nun haben die vier breiten Treppen-Anlagen des Lauerschen Gartens gegenüber von L 10 und L. 8 tatsäch- lich kein Geländer. Oft sind ja hilfsbereite Menschen zugegen— aber nicht immer. Aber gerade dieser Garten wird von alten Leu- ten(Altersheime in L. 10 und L 2) sehr stark besucht. Daher wären Geländer zu bei- den Seiten der betreffenden Treppen oder in deren Mitte eine sicherlich leicht zu schaf- fende und wohl auch angebrachte Hilfe. So könnten weitere Unglücksfälle, wie der am vorletzten Freitag, bei dem eine 87 jährige und eine 76Jjährige, beide an sich noch rüstige und kräftige Frauen, die Parktreppen hinunter- ſielen und die eine der Frauen sich einen Ober- schenkelhalsbruch zuzog, in Zukunft vermie- den werden. Was meint die Stadtverwaltung dazu?“ E. St.-N. Verein für Bewegungsspiele: 2. bis 5. August Gründungsfest. Odenwaldelub: 3. August, Hütte— Mannhei- Ruhestein— Darmstädter mer Skihütte— Kernhof— Allerheiligen— Unterwasser— Ottenhöfen; Abfahrt 7 Uhr ab Mannheim, Marktplatz, mit Omnibus. Bund der Berliner: 2. August, 20 Uhr, Mann- heimer Ruderclub, Sommernachtsfest. BASF- Siedlergemeinschaft Rheinau: 2., 3., 4. August anläßlich des 25. Jubiläums Siedlerfest. Club „Graf Folke Bernadotte“ nationaler Kreis: 2. August, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Marine Kameradschaft 20 Uhr, 2. August, Veranstaltungen derversammlung des Ortsgruppe Schönau. Kleintierzuchtverein 1904 Käfertal: 3. August Jungtlerschau in der Zuchtanlage. Club„ Stella- nigra“: 2. August, 20 Uhr,„Caf“ Reinhard“, Seckenheimer Straße 58, Clubabend. Vereinigte Kaninchenzüchter Feudenheim: 2./. August, Lokal„Badischer Hof“, Feuden- heim, Hauptstraße, Jungtier- und Werbeschau. Anhaltiner und Landsmannschaft Provinz Sachsen und Anhalt: 2. August, 20 Uhr, Hotel „Rosenstock“, N 3, 5, Heimatabend. Sprechtage der Orthopädischen Versorgungs- stelle Karlsruhe am 7., 21. und 28. August, je- weils von 9 bis 12.30 Uhr in Mannheim, Park- ring 8a. Vallisneria- Naturwissenschaftlicher Aqua- rien- und Terrarien-Verein: 3. August, 9.30 bis 12 Uhr,„Reichskrone“, H 7% 24, Fischbörse. Deutscher Alpenverein: 3. August, Wande Tung— Hauenstein— Erlenbach— Berwarts- stein— Erlenbach— Drachenfels— Reichen- Mannheimer Rheinterrassen, Mitglieder versammlung. Kleintierzuchtverein 1999 Waldhof: 2. August, 20 Uhr, Vereinsheim, Monats versammlung. in Schönau: 2. 20 Uhr, Siedlerheim(Nebenzimmer), Mitglie- ARRKB Terminkalender Wanderung— 5 128 mus: 2. August, 20 Uhr, Lokal„Treiber“ Nationaltheater), Mitglieder versammlung. 2. August källt aus. Vorgesehene Am lung. g Sprechtag der„Neuen Heimat“: 17 Uhr, Hotel Zur Kanne“ Inter- lingen. Skat- Gemeinschaft Rheinau: Am 2. August, Mannheim 1893: 20 Uhr,„Rheinauer Hof“, Skatturnier. Ruderclub, August, „Solidarität“, vollenden das 79. Lebensjahr. 2. und Wohin gehen wir? Samstag, 2. August Theater: geschlossene Vorstellung— kauf; Freilichtbühne Gartenstadt, Filme: Planken: Hoffnung“; Ul“; Capitol:„Die hausen in Afrika“; 23.15 Uhr: Gewalt“; Universum: Kamera:„Mädchenfalle“; Abend mit Peter Frankenfeld. bach; Abfahrt 7.04 Uhr Hbf, Ludwigshafen. Ostpreußenvereinigung: Beisammensein. Landsmannschaft 2. August, 20 Uhr,„Goldener Hecht“, Schwet⸗- Zinger Straße 149, Zusammenkunft. der 2. August, 20 Uhr, „Hubertusburg“, Windeckstraße 32, gemütliches Oberschlesier: Sonntag, 3. August Konzert. Am Ul. Kameradschaft ehemalige Deutsche Schutz. truppen: Versammlung am 3. August fällt Aus. vos- Vereinigung der Opfer des Stalinis- am Landsmannschaft Schlesien BVD): Die für Monatsversammlung Volkschor Liederkranz Neckarau: 2. August, 20 Uhr, Volkshaus Neckarau, Generalversamm“ 0 5. August, in Hockenheim, Sprechtag für die Orte Hockenheim und Rei- Wir gratulieren! Anton Peters, Mannheim, Richard-Wagner-Straße 62, wird 70 Jahre alt Anna Mink, Mannheim-Kafetral, Reiherstr. 20 begeht den 73.; Otto Müller, Mannheim, Kin- zigstraße 10, den 75. Geburtstag. Rosa Leon. hard, Mannheim- Waldhof, Hubenstraße 7; Chri- stian Lamprecht, Mannheim, Schimperstrage 19, tudiobühne„Die Boten“, K 2, 2235 kein Kartenver- 1 20 Ur, „Götz von Berlichingen“(„Dramatischer Club⸗h), „Heimweh, Stacheldraht und gute Kameradschaft“; Alster:„Herz ohne 22.45 Uhr„Die Ferien des Herrn schwarzen Ritter von Borgoforte“; 23 Uhr:„Gangsterbrut“; Palast: „Kilometerstein 375d; 10, 11.50, 22.30 Uhr:„Dick und Doof in 1000 Nöten“; Alhambra:„Münch „Gewalt gegen „RKanonen- Serenade“; Kurbel:„Die Rache der roten Göttin“; Schauburg:„Fräulein“ Scala:„Der große Caruso“, Sonstiges: Musensaal, 20.15 Uhr:„Bunter Konzerte: Luisenpark, 11 bis 12 Uhr Stand. Filme(Aenderungen): Planken 11 Uhr:„Ave Maria“; Alster 11 Uhr:„Die Ferien des Herrn Familien unseigen Nach langem schwerem, mit großer Geduld ertra- genem Leiden verschied heute meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Else Danderski geb. Hörner im Alter von 47 Jahren. Mannheim, den 1. August 1958 Waldhofstraße 23-27 Im Namen der trauer, Sr oed e een Hans Danderski jun. und Kinder Beerdigung: Montag, den 4. August 1958, 10.30 Uhr, Haupt- Friedhof Mannheim. 5 Mein lieber Mann, mein guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Specht ist nach kurzer Krankheit im Alter von 83 Jahren Sanft entschlafen. Sein Leben war Zufriedenheit und Güte. Mhm.- Lindenhof, den 31. Juli 1958 Rheindammstraße 19 In stiller Trauer Frau Berta Specht Familie Adam Keßler 6 5 nebst Enkel, Urenkel und Anverwandten Beerdigung: Samstag, den 2. August 1988, 18 Uhr, Friedhof Schwetzingen. statt Karten Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis unseren tiefgefühl- ten Dank zu sagen für die vielen Beweise herzl, Anteil- nahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang Unseres lieben Sohnes Dieter zuteil wurden, Besonderen Dank Herrn Hochw. Pater Pankratius, der Schwester Clodwiga, Herrn Pr. Lieske, der Fa. Ridinger und der Belegschaft, seinen lieben Freunden, den Haus- das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 1. August 1958 Käfertaler Straße 67 Albert Bachmann sowie Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter Katharina Freund sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Leister, Herrn Dr. Müller sowie der ev. Schwester Luise und dem V. d. K. Käfertal. Mh m. Käfertal, den 2. August 1958 Weinheimer Straße 35 Die trauernden Hinterbliebenen bewohnern und all denen, die unserem lieben Kinde und Frau Maria geb. Braun Für die herzliche Anteilnahme durch Wort und Schrift Nach schwerer Krankheit verstarb unsere liebe Tochter, Nichte und Kusine Annette Machemer geb. 25. 2. 35 gest. 1. 8. 58 Dr. Hans Machemer u. Frau Brunhilde geb. Humpert die Geschwister: Jutta, Hansjürgen, Helgard u. Dorle Feuerbestattung: Montag, den 4. August 1938, 13 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Heute entschlief sanft mein innigstgeliebter Mann und mein treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Arthur Triebel Mhm.- Waldhof, den 31. Juli 1958 Glasstraße 3 Feuerbestattung: Montag, den 4. August 1958, 13.30 Uhr, Haupt- kriedhof Mannheim. Nach langer Krankheit entschlief heute sanft mein lleber Mann, In tleftem Leid: Eva Triebel und Tochter Anneliese unser guter Vater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Johannes Gansert im 77. Lebensjahr. Mannheim, den 1. August 1958 Käfertaler Straße 21 Elsa Gansert geb. Hübner Feuerbestattung: Montag, den 4. August 1938, 14 Uhr, Hauptfried- nof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen Friedrich Opfermann sagen wir Gastwirt allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Berggötz, den Ge- sangvereinen„Liederkranz“ und„Eintracht“, der Wirte vereinigung und all denen, die dem Verstorbenen die Schries letzte Ehre erwiesen. heim,; den 2. August 1958 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frieda Opfermann und Angehörige Statt Karten Für die vielen Bewelse aufrichtiger Anteilnahme, die uns durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Tode unseres lieben Entschlafenen, Herrn zuteil wurden, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Rudolf Baro Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Dr. Heinrich Roth für seine trostreichen Worte und Gebete, dem Vertreter des Postamtes Mannheim 2 u. des Zweigpostamtes Mhm.-Neckarau und allen, die den Verstorbenen auf seinem letzten Wege begleitet haben. Mh m. Neckarau, den 1. August 1938 Friedrichstraße 33 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten richtiger Teilnahme beim Hin- Heinrich Hunel dem Vertreter der Kirche, Herrn Mühleisen, der Badischen Ani- Verwaltungstelle des Heinrich- aAltershameraden und den Haus- bewohnern. Mhm.-Rheinau, 1. August 1938 Stengelhofstr. 31 und Anverwandten. Bestattungen in Mannheim Samstag, 2. August 1958 Zelt Hauptfriedhof Ruh, Heinrich Böckstraße 15 Ehrhardt, Luise K 2, ù%½„ Throm, Franziska „ Rutel, Friedrich Rathenaustraße 3 11.30 Krematorium Schmaedeke, Otto Schwetzinger Platz 4 Passarge, Walter Kalmitplatz 12 10.00 Friedhof Käfertal Sparaco, Charles Gartenstraße 32 waltung der Stadt Mannheim. (Ohne Gewähr) Für die vielen Beweise auf- scheiden unseres Vaters, Herrn sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir lin- und Sodafabrik, der Turn- u. Sportgemeinde Rheinau, der Lanz- Krankenhauses sowie den Im Namen der kinder Statt Karten. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau geb. Rieth sagen wir allen auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Walter für den tröstlichen Beistand, dem Siedlerbund für die Kranzniederlegung und all denen, die der Verstorbenen in Wort, Schrift und Biumen ge- dachten und ihr das letzte Geleit gaben. Mh m.- Käfertal, den 2, August 1958 Neues Leben 43 Im Namen der Hinterbliebenen: Ferdinand Reeg . ͤdddddddfwbßGßGßCGßG0bGß0ß0ãß(0ß(ßßbcßßb(bbbc Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 55 b Emil Strauch sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Auch danken wir allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, im Juli 1958 Gärtnerstraße 35 Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Ida Strauch 10.30 11.00 (Feierlichkeiten vorübergehend in der Kapelle der Leichenhalle). 9.00 0 10.00 Mitgeteilt von der Friedhofver- Tobks- ANZEIGEN für die des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- tag bis 18 00 Uhr antgegen Bitte wenden Sie sich a0 den Pförtner im Rück gebaude des Verlags am Marktplatz f Montag Ausgabe. flackrichten bom Standesami Fortsetzung von Seite 18 Mannbeim-Neckarau Geborene; 290. Juli: Buchhalter Udo Paul Rahn, und Erika Maria geb. Hieke, U 2, 3, e. T. Karin Inge.— 21. Juli: Kfm. Ang. Franz Adolf Woitynek, und Erika geb. Pfaff, Steubenstr. 69, e, S. Rainer Harald.— Bauschlosser Heinz Karl Rief, und Erika geb. Ferchland, Altrip, Beethovenstr. 10, e., S. Karlheinz.— 23. Juli: Schlosser Paul Gittel, und Inne Irmgard geb. Eder, K 4, 13, e. S. Robert Paul.— Schriftsetzer Friedrich Rolf Gugel, und Cäzilie Anna geb., Beer, Neckarauer Str. 227, e. T. Doris Pauline.— 24, Juli: Kraftfahrzeughandwerker Manfred Hugo Eduard Boch, und Irmgard geb, Füg, Rh, Stengelhofstr. 20, e. S. Thomas.— Wagenführer Karl Willi Eberhard Siehl, und Hilde Emma geb. Weber, Rh, Pfingstbergstr. 3, e. T. Annetta.— 26. Jul: Karosseriebaumeister Albert Neufer, und Maria Anna geb. Mayer, Mönchwörthstr. 13, e. T. Beate. Verkündete: Schlosser Helmut Mücke, Im Sennteich 17, und Frieda Theis, Waldhornstr, 14.— Friseurmeister Heinz Hieben- thal, Korntal, Münchingerstr. 11, und Erika Ambros, Neckarauer Str. 51.— Student Klaus Lentz, Heidelberg, Keplerstr. 17, und Ortrud Remp, Friedrichsstr, 7.— Stahlbau- Schlosser Manfred Hoffmann, Katharinenstr. 79, und Christa Wacker, Luisenstr. 13. — Arbeiter Heinz Herm, Brühl, Mannheimer Str. 17, und Ruth Geissinger, Germaniastr, 15. Getraute: 23. Juli: Km, Angest, Rudi Hermann Schneider, Rheingärtenstr. 11, und Helene Elisabeth Schaaf, Schulstr. 3 25. Juli: Buchhalter Karl Heinz Scheuermann, Mhm., Dürer- Straße 2, und Heidi Helgard Karg, Wingertstr. 29.— Reisender Walter Bernhard Thomas, Mhm., Meerwiesenstr. 9, und Maria Elisabeth Layer, Meerwiesenstr, 9.— Lichtpauser Robert Horst Schmidt, Mönchwörthstr. 128, und Gertrud Marie Albert, Mönch- Wwörthstraße 117.— Schriftsetzer Horst Adolf Bott, Wörthstr. 3a, und Ilse Lore Margarete Haberacker, Im Morchhof 12.— Schmied Willi Fritz Alfred Rechenberg, Rh, Stengelhofstr. 14, und Wal- traud Elsa Pfister, Waldhornstr. 76.— Zollwachtmeister Alfons Dydzik, Mhm., Ulmenweg, und Emilie Gotthardt, Katharinen- straße 14. Gestorbene: 21. Juli: Fr. Magazinarbeiter Bernhard Heinrich Rochol, 13. 5. 73, Schulstr. 34.— Margarete Schrem geb. Zimmer, 10, 9. 77, Niederfeld, Weg V, Nr. 2.— 25. Juli: Postinspektor i. R. Ludwig Baro, 18, 2, 88, Friedrichstr. 33. Mannheim- Feudenheim Geborene: 19. Juli: Hilfsarbeiter Heinrich Andreas Hamberger, und Helga Dina geb. Dörr, Höhenstr. 4, e. T. Klaudia Maria, Verkündete: 17. Juli; Lennie Rufus Haynes, Musiker, Paulus- bergstraße 32a, und Gertrud Röder, W., Wormser Str. 148.— 22. Juli: Kurt Ludwig Sander, kfm. Angest,, Weiherstr. 25, und Brunhilde Maria Biedermann, Neckarstr. 17.— 23. Juli: Karl- Heinz Albertus Grothe, Buchbinder, und Anny Ida Meiritz, beide Kronenstr. 3.— Friedrich Johannes Leist, Bauzeichner, Ilvesheim, Uhlandstr., 6, und Elisabeth Remers, Ziethenstr, 51a.— 24. Jull: Harry Weintraub, kfm. Angest., und Helga Maria Hoffmann, beide FKirchbergstr. 11.— 25. Juli: Norbert Hermann Klumb, Werkzeug- macher, Se, Bonndorfer Str. 38, und Renate Helga Holch, Wart- burgstraße 35.— Engelbert Waldmann, Arbeiter, W. Speckweg ub, und Erika Helga Hammer, Blücherstr. 41.— 26. Juli: Heinz Fried- rich Georg Ripp, Dreher, Paulusbergstr. 26, und Margot Jakob, Arndtstr. 23.— Wennemar Dieter Konrad Hinrich Behm, Schau- fenstergestalter, Hauptstr. 119, und Ingeborg Immerz, Augarten- straße 111. Getraute: 19. Juli: Hans Otto Heinrich Baumann, Gärtner, Se; Offenburger Str. 57, und Marie Fassott geb. Back, Diakonissen- straße 10.— 21. Juli: Lothar Ottmann, Friseur, Hauptstr. 131, und Gerda Hennrich, Hauptstr. 144.— 22, Juli: Lonnie Rufus Haynes, Musiker, Paulusbergstr. 32a, und Gertrud Röder, W, Wormser Str. 148.— 24. Juli: Raymond Edward Patterson, Specialist Third Olass, Lawrence, Kansas, USA, und Helga Elfriede Rommel- kangen, Wallstadter Str. 57.— 25. Jull: Werner Christian Sapler, Dreher, Ringstr. 25, und Christa Wüuma Ecker, Mhm., Käfertaler Str, 258. Gestorbene: 15. Juli: Josef Hermann Heitlinger, Mechaniker, 29. 5. 98, Kastanienstr. 2a.— Elisabetha Ueberrhein geb. Künzler, 22, 5. 85, Weinbergstr. 17.— 21. Juli: Anna Maria Gegenheimer geb. Koch, 4. 6. 75, Adolf-Damaschke-Ring 6.— Maria Susanna Immele geb. Hetzel, 4. 1. 03, Schützenstr. 14. 7 ü M 210 15 Mh Nie N Cas — — Mh tugust, nheim, d Rei- Lugust, nheim, re alt. str. 25, Kin- Leon. Chri- abe 19, 2, 29, enver- Uhr, Aube), Idraht ohne Herrn Von Dalast: „Dick lünch⸗ gegen nade“; Rache Uein“; zunter Stand- „Ave Herrn ne au en all e- Ur en e. * er ia est N- 3a, ed al- ns n- 81 Seite Nr. 175/ Samstag, 2. August 1938 8 Fumilienungeigen WIR HABEN UNS VERLOBT;: Oisela Preis Helmut Duschl Bauingenieur B. D. B. Mhm.- Rheinau Mülneimer Str. 10 Mh m. Sandhofen Zlegelgasse 70 2. August 1938 3 MORGEN — Kosmetik-Wagner Mannheim Planken- 0 6, 5 Telefon 2 12 97 Entfernung v. Semindrrprenten Als Verlobte grüßen Maria Curth Kurt Dietrich Mhm.-Neckarau Niederfeldweg V Nr. 4 Mhm.-Wallstadt Am Bahnhof 29 3. August 1958 0— Tiermarkt Als verlobte grüßen: Helga Boger Toni Wolpert Mannheim-Rheinau Casterfeldstr. 247 S eHN AUER mittelschl.(Pfeffer-Salz) 3 Monate alt, Eltern V- Tiere, preisw. Z. vk. Berthold Schmitt, Lambsheim Pf., Ringstraße 22. Wachhund(Rude) 8 mögl. deutscher Schäferhund, ras- Flenkegtädter 557 0 senrein, nicht älter als 2 Jahre, 3. August 1958 du kaufen gesucht. 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Ewald.— Feudenheim-Ost: 6.30 Hgd, Guggolz. Feudenheim- West: 9.30 Hgd., Guggolz.— Frie- denskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd.— Gna- denkirche(Ga): 10.00 Hgd., Weber. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr.— Mannheim- Sand- hofen, Fulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr. Mi. 20.00 Uhr. — Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Baier. 10.00 Hgd., Baier. Johannis- kirche: 8.30 Hgd.; 10.00 Frühgd. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Martin.— Fon dienen„5 Sonntagsschule. Mittwoch: 20.00 Wöhrle; 9.30 Hgd., anschließ. hl. Jugendstunde. Donnerstag: 20.00 Abendmahl, Wöhrle.— Freuz- Bibelstunde 0 1 8. 8 Kirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— 2 Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon. Paul-Gerh.-Gemeinde: 9.30 Hgd., Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- Lie. Benrath.— Markuskirche:] tisten), Max-Joseph-Straße 12).— 8.00 Frühgd., Adler; 10.00 Hgd., Samstag 20.00 Missionsvortrag und Adler, anschl., hl. Abendmahl.— Farblichtbild., P Haus, Südafrika; Martinskirche IG-Siedl.: 8.30 Hgd., Sonntag 9.30 Predigt, P. Haus, Dr. Hirschberg.— Mathäuskirche] Südafrika; 11.00 Sonntagsschule; (Ne): 8.30 Frünhgd., Mönchwörth-! Mittwoch 20.00 Bibelkursus, P. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser kirche), Viktoriastraße 1/3. Sonn- tag: 9.30 Predigtgottesdienst; 10.45 9.00, 10.15 Gottesd. d. Polengem St. Josef: Messen 7.00, 8.00 und 11.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. — St. Peter: Messen 7.00, 9.00. 11.15; Andacht 18.00.— St. Boni- fatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.30, 11.15; Andacht 19.30. Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- dacht 20.00.— Don-Besco-Kapelle: Messe 9.45. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— St. Lioba: Messen 8.30, 10.30; Andacht 20.00.— Wall- stackt: Messen 7.00, 9.30; And. 19.30. — Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 20.00. Messe 8.30.— Johanniskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; 11.00; Andacht 19.30.— Almen hof: Messen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Käfertal-süd: OM-Aklien 1949 1251 1253 1955 1957 Grundkopitol.. DM 3 200000 Goronſieminel. DM 40 138 409 Beitragseinnahme DM 63 231 173 Die gegenũber dem Vorjahr um 2% erhöhte Dividende für 1957 beträgt 10% Auf den ersten Gewinnonteilschein der inzwischen umgetauschten bzw. DM 100. wird eine Oividende von je DM 76.50 bzw. OM 7.65, woven 25% Kapitalertragssteuer einzubehalfen sind, gezahlt. Lit, A über ſe DM 1000. 7... straße 12, Oehler; 8.30 Frühgd., Rosenstraße 25, Mühleisen; 9.30 Hgd., Oehler.— Melanchthon- Kirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. Michaelskirche(R): 10.00 Hgd., Pr. Hirschberg; 10.00 Gd. Caster- feldsiedlung, Kapelle der Kath. Gemeincte, Pilz.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Albert.— Luzenberg: 8.30 Frühgd., Albert.— Petrus- kirche: 9.30 Hgd..— Pfingstberg- kirche: 9.30 Hgd., Eibler.— Sand- ofen: 8.00 Frühgd., EWald; 9.20 Hgd., Ewald.— Seckenheim: 3.15 Gd. in sSueberheim; 9.30 Hgd. Städt. Krankenhaus: 10.00 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Pr. Roth. — Theresienkrankenhaus: 6.45 Gd., anschl. hl. Abendmahl, Ullrich.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Prinitatiskirche: 9.30 Hg., Scharn- berger; 20.00 Agd., Roesinger. Unionkirche(Kä): 9.30 Hgd., Lei- ser; 10.30 hl. Abendmahl. Methodistenkirche.— Jvang. Prei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.43 Uhr Gottesdienst; 11 00 Uhr Sonntsgsschule Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Geschäftsstelle gemeinde Christi, Kerl-Benz-Str 75 bredigt u Brotbrechen: Sonntag 9 30 Uhr ibelarbeit: Mittwoch 19 30 Uhr Wochenendbetrachtuns: Samstag 19 30 Uhr Adventgemeinde Mannheim, 4 1. 14, Gottesdienste: Samstag, 9.00 Bibel- schule: 10.00 Predigt: 16.00 Jugend- stunde. Sonntag. 10.00 Religions- Unterricht Christengemeinschaft, Rathenaustr. 5 Sonntag 9.30 Menschenweihehand- lung mit Predigt; 9.40 Sonntags. Borkowski; Donnerst. 15.00 Frauen- dienststunde. Evangelisch Lutherische Gemeinde. Gottesdienst, Sonntag 15.00 Schloß- kapelle, Mannheim. Landeskirchliche Vereinigung der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3.(Gemeindesaal der Kon- kordienkirche.) Sonnt, 19.30 Evxan- gelisation; Mittwoch 15.00 Bibel- stunde; 20.00 Jugendbund für EC (Turmsaal der Konkordienkirche). Mannheim Ffeudenheim- Schwa- nenstraße 30. Sonntag 20.00 Evan- gelisation; Montag 20.00 Jugend- bund für Ec; Mittwoch 15.00 Frauenbibelstunde.. Evang. Verein für innere Mission A. B. Augartenstraße 42. Sonntag 14.30 Einweihung des neuen Hau- ses mit einer Feierstunde in der Friedenskirche. Dienstag 20.00 Bibelstunde. Christliche wissenschaft(Christian Seience), Jeden Sonntag 10,00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20 00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule. U 2. 5 Kath. Kirche. Sonntag, 3. Aug, 1958. Jesuitenkirche: Messen 6.45. 7.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30 Uhr; 9.30, 11.15; Abendmesse 19.30 Uhr; Andacht 20.00.— St. Sebastian; Messen 6.00, 7.00, 3.00, 10 00, 11.30 Andacht 19.30; Abendmesse 20.00. Herz-Jesu: Messen 7700 8.00, 9 15. 10.30. 11.30: Andacht 19.00; Abendmesse 1930— Heilig-Geist: Messen 7.00, 3.00, 9.60; 11.30; Andacht 19.30 Uhr,— Liebfrauen: Messen 7.00. 3.00, 9.30. 11.00; An- Leler für Kinder. dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen * Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30. Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 10.30; Andacht 19.00, 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30 Andacht 20.00.— Mvesheim: Messen 7.18, 9.30; Andacht 19.30.— St.-Konrads- Kapelle: Andacht i600.— Städt. Krankenhaus: Messen 3.18, 8.18, 11.15; Andacht 20,30. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- und Erlöserkirche 9.30 hl. Amt mit Predigt und allgemeiner Kommu- nion; Mittwoch 9.00 in Schloß kirche Seelenamt für verst. Karl Mehner. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag 9.30 und 19.00 Versamm- lung. Donnerstag: 19.30 Heimbund. Freitag 19.30 Heiligungsversamm- lung. Sonntag 11.00 Kinderver- sammlung. Sonntag 18.00 Freiver- sammlung auf dem Marktplatz. Jehovas Zeugen, Versammig. Mhm. Stadt, Sickingerschule 2), Sonn- tag 15.00 öffentl. Vortrag(Aula Sickingersch.); 16.00 Wachtturm- Marienkapelle: 8. Al ob e ſbras 8 N FEN 41 21 7 S 1 5 7 ö 229 N SNN A 1 5 1 1— 2 7 2 L* 8 1 N Ble Hd be. W 8 5 4 3 NN . 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August 1988/ Nr. 178 Der Lärm ist kein unabwendbares Uebel Bundesarbeitsministerium und VDl planen gemeinsame Lärmbekämpfung Bonn. Die verhältnismäßige„Ruhe“ einer Baustelle oder einer Werkstatt um die Jahr- Hundertwende ist zwar unwiderbringlich da- Hin, doch kann der Lärm von Maschinen und Apparaten auch heute noch weitgehend ein- geschränkt werden. Dies ist die übereinstim- mende Meinung im Bundesarbeitsministe- rium, im Bundesinstitut für Arbeitsschutz und beim Verband Deutscher Ingenieure (VD. Während man gegen die Luftverun- reinigung demnächst auf gesetzlichem Wege vorgehen will, wird in wenigen Wochen eine neue Phase der Lärmbekämpfung durch Richtlinien eingeleitet werden, die gemein- Sam vom Bundesarbeitsministerium und vom VDI herausgegeben werden. Diese Richt- linien zur technischen Lärmabwehr werden sich hauptsächlich auf die Lärmquellen in Betrieben beschränken. Sie sind nach Mei- nung ihrer Herausgeber ein Kompromiß zwi- schen den Forderungen nach einer umfassen- den„Entlärmung“(An dieser„amtlichen Wortschöpfung“ sind wir unschuldig. Die Red.) und den nach dem Stande der Technik Wirtschaftlich vertretbaren Möglichkeiten der Lärmbekämpfung. Die Richtlinien, die auf neuesten Unter- suchungen basieren, werden vor allem auch Autogangster verhaftet? Bonn. Die Sonderkommission der Bonner Kriminalpolizei vermutet, die Autogangster, die vor einigen Wochen bei einer Amokfahrt durch den südlichen Landkreis Bonn zwei Menschen getötet hatten, bereits verhaftet zu haben. Wie das Bonner Polizeipräsidium am Freitag mitteilte, befinden sich die Mör- der vermutlich unter den fünf jugendlichen Autodieben, die bereits am 26. Juni, zwei Dage nach der Tat, verhaftet worden sind und inzwischen zahlreiche Autodiebstähle und andere Verbrechen gestanden haben sollen. Bei einem der jungen Burschen, der erst im Februar dieses Jahres als Autoknacker unter Zubilligung einer Bewährungsfrist verurteilt wurde, steht fest, daß er sich in der kritischen Zeit dort aufgehalten hat, wo später der Opel-Kapitän gestohlen wurde, mit dem die Täter ihre schießwütige Fahrt durch den südlichen Bonner Landkreis un- ternahmen. Die Alibis der drei eng miteinander be- kreundeten Verdächtigen, die sich in Wider- sprüche verwickelt hätten, mußten„als frag- Würdig angesehen werden“, heißt es in der Verlautbarung der Polizei. Bei allen dreien stehe fest, daß sie an den Tagen vor der Gangsterfahrt im Bonner Gebiet Kraftfahr- zeugdiebstähle verübt hätten. Inzwischen hat die Polizei die Teile eines Gewehrschaftes sicherstellen können, die zu- sammengesetzt die gleiche Verarbeitung auf- Wiesen wie Kleinkalibergewehre, die Ende Mai bei einem Einbruch in Niederzissen (Srohltah gestohlen worden waren. ach Feststellungen des Bundeskriminal- amtes liege„größte Wahrscheinlichkeit“ dafür vor, daß die tödlichen Schüsse auf den Landwirt Giffels und den Gemeindediener Felten in der Nacht zum 24. Juni aus einem Kleinkalibergewehr der gestohlenen Art ab- gefeuert worden seien. Zebra-Nachwuchs in der„Wilhelma“ Stuttgart. Im Tierpark der Stuttgarter „Wilhelma“ ist jetzt zum ersten Male ein Grevy- oder Riesenzebra zur Welt gekom- men, das mit seinen staksigen Beinen und seinen überlangen Ohren die Besucher in helle Begeisterung versetzt. Das Zebra-Baby trägt nur am Hals schon die schwarz-weiße Zeichnung der Alt-Tiere, der übrige Körper ist leuchtend rostbraun mit weißen Streifen und Zeichnungen. Das kleine Zebra wird von seiner Mutter so sorgfältig bewacht, dag dier Pfleger Mühe hatte, am ersten Tag auch nur das Futter in den Stall zu bringen. Zwölf Jahre Zuchthaus Konstanz. Das Schwurgericht Konstanz Hat den 25 Jahre alten kaufmännischen An- Sestellten Eduard Brügger wegen Mordes zu zwölf Jahren Zuchthaus und zu fünf Jahren Ehrverlust verurteilt. Das Gericht billigte dem Angeklagten zu, dag er während der Tat vermindert zurechnungsfähig war. In seinem Schlugwort bereute der Angeklagte seine Tat. Der Verteidiger hatte beantragt, daß sein Mandant wegen Totschlags nur zu seiner Gefängnisstrafe verurteilt werden soll. Eine weitere Verhaftung Ulm. Im Einsatzkommandoprozeß ver- nahm das Schwurgericht in Ulm den 47 Jahre alten Angestellten Alfred Krumbach aus Dortmund, der Kriminalkommissar bei der Geheimen Staatspolizei in Tilsit war. Krum- bach wurde auf dem Hauptbahnhof in Dort- mund festgenommen, als er von einer Ur- Iaubsreise aus Oesterreich zurückkehrte. Die Verhaftung erfolgte wegen dringenden Ver- dachts der Beteiligung an den Massenmor- den im litauischen Grenzgebiet. Salzsäure-Schluck nicht überlebt Bad Dürkheim. Die 1½jährige Irma Rohr- Hach, der ihr Vater bei einem Spaziergang Salzsäure eingeflößt hatte, ist den schweren inneren Verbrennungenn erlegen. Die Aerzte Hatten gehofft, sie noch retten zu können. Der Vater, der 36 Jahre alte Ernst Rohrbach, befindet sich in Untersuchungshaft. Er hat gestanden, daß er sein Kind töten wollte. Seine Frau, mit der er ihn ständigem Streit Jebte, habe das Kind gegenüber zwei ande- ven, die sie mit in die Ehe brachte, ständig benachteiligt. Rohrbach wird noch auf seinen Geisteszustand untersucht werden, da man annimmt, er habe die Tat im Zustand gei- stiger Umnachtung begangen. zulässige Lärmgrenzen und gute Beispiele der technischen Lärmabwehr enthalten. Die Phonstärke ständiger Geräusche soll im Schnitt folgende Werte nicht überschreiten: 85 Phon bei Maschinen und Apparaten in Betrieben und Werkstätten aller Art, 70 Phon bei Büromaschinen(ausgenommen Lochkartenmaschinen), 50 Phon bei Arbeiten, die hohe Konzentration erfordern. Eine nor- male Unterhaltung erzeugt etwa 50 Phon und wird daher durch Lautstärken von 60 und mehr Phon in ihrer Verständlichkeit beeinträchtigt. Es ist vorgesehen, daß auch Richtzahlen für die zulässigen Einwirkungen des Betriebslärms auf die Nachbarschaft auf- gestellt werden. Sie werden sich von 35 Phon nachts(in reinen Wohngebieten) bis 65 Phon tagsüber in Industriegebieten erstrecken. Ministerium und VDl sind sich darüber klar, daß mit den Richtlinien nur ein Teil- Sebiet der Lärmbekämpfung erfaßt wird. Es muß durch Schutzmaßnahmen im Bereich des Wohnungsbaues und des Straßenver- kehrs ergänzt werden. Das Bundeswohnungs- bauministerium hat beispielsweise bei Uber- prüfung von Bauten erhebliche Mängel des Schallschutzes festgestellt, die ihren Grund überwiegend in Entwurfsfehlern hatten. Wie die Untersuchungen gezeigt haben, führt eine ständige Lärmeinwirkung von mehr als 90 Phon in der Regel zu Schwer- hörigkeit, eine solche über 70 Phon immer zu nervöser Belastung und selbst Geräusche von weniger als 70 Phon können einen läàsti- gen Reizzustand auslösen. Lärmmessungen des Bundesinstitutes für Arbeitsschutz er- gaben aber bei Kompressoren am Ohr des Bedienungspersonals Lautstärken bis zu 170 Phon! Den gleichen Lärm verursachten Strabßenfertiger. Raupenbagger brachten es auf 105 und Planierraupen auf 100 Phon. Die Zusätzliche nervöse Belastung des Bedie- nungspersonals werde in der Regel nicht er- kannt, ja sogar von den Bauarbeitern lächelnd bestritten, erklärte Ing. Koch vom Bundesinstitut. Das Bundesinstitut für Arbeitsschutz ist der Meinung, daß es— abgesehen von den Prehgluftwerkzeugen— etwa im Bau- gewerbe wohl kaum Geräte gibt, die aus zwingenden Gründen bedenkliche Lautstär- ken erzeugen müssen.„Es wäre falsch, die bei den Untersuchungen festgestellten Män- gel auf ein Versagen der Konstrukteure zu- rückzuführen. Sie sind in der Lage, erheb- lich leisere Bauarten zu entwickeln, jedoch zu höheren Preisen.“ Nicht der Konstrukteur, Sondern der Großhändler und der Käufer seien für den heutigen bedauerlichen Zu- stand in erheblichem Maße Verantwortlich, denn er stelle nur gelegentlich Bedingungen hinsichtlich des zulässigen Lärmpegels und verlange meistens ohne Rücksicht auf seine Mitarbeiter und die Nachbarschaft„preis- werte“ Maschinen. Lärmmessungen des Institutes an 26 mo- dernen Baumaschinen ergaben, daß 60 Pro- zent am Ohr des Bedienungspersonals die Gefahrengrenze für das Gehör(etwa 95 Phon) erreichen oder soger erheblich über- schritten. Baggerführer beispielsweise wa- ren zu 20 Prozent selbst beim Leerlauf ihrer Maschinen noch zu hohem Lärm(bis 100 Phon!) ausgesetzt, weil ihre Führersitze nicht von den Antriebsmotoren und Getrieben schalltechnisch getrennt waren. Eine un- nötige Belästigung der unmittelbaren Nach- barschaft dürfte nach Ansicht des Instituts in der Regel auch schon beim Leerlauf der meisten Baumaschinen Bagger, Kompresso- ren, Planierraupen, Zementmischer) zu er- Warten sein. Quadriga fertiggestellt Berlins Wahrzeichen, die Quadriga auf dem Bran- denburger Tor, soll in Kurze wieder auf ihrem alten Platz stehen. Die Westberliner Bild- und Bronzegießerei Hermann Nodch, die im Auftrage des Senats nach den Ori- ginalen Gipsformen der im Kriege zerstörten Qua- driga ein neues Standbild geschaffen hat, konnte ihre Arbeit jetzt beenden. dpa-Bild Quadriga rollte zum Brandenburger Tor Nach eineinhalbjähriger Arbeit jetzt zur Aufstellung bereit Berlin. Von zwei„weißen Mäusen“ eskor- tiert rollten am Freitag in den frühen Morgenstunden von der Westberliner Bild- gießerei Siegeswagen und Siegesgöttin der neuen Quadriga des Brandenburger Tores Auf einem Tieflader und einem Kranwagen von Friedenau in anderthalbstündiger Fahrt zu ihrem Standort an der Sektorengrenze. Die 4,20 Meter hohe Victoria mußte in dem Kranwagen schief hängen, da man sie sonst unterwegs nicht unter den Eisenbahnunter- führungen hindurchgebracht hätte. Bildberichterstatter und Kameramänner der Wochenschauen und des Fernsehens waren Zeugen der Uebergabe dieser ersten Teile des berühmten in Kupfer getriebenen Wahrzeichens Berlins an die Ostberliner Be- hörden. Die vier Pferde der Quadriga werden heute auf dem gleichen Wege folgen. Freiburg erhält Protonenbeschleuniger .. zur Untersuchung kernphysikalischer Vorgänge Freiburg. Ein 5,5-Millionen-Volt-Pro- tonenbeschleuniger zur Untersuchung kern- Physikalischer Vorgänge wird in wenigen Wochen vom Physikalischen Institut der Universität Freiburg in Betrieb genommen werden. In der Anlage, die das Bundes- atomministerium in Amerika gekauft und dem Lande Baden-Württemberg für For- schungsaufgaben geschenkt hat, soll vor allem die Struktur der leichten Atome er- forscht werden. Am Donnerstag sind die er- sten Teile der 60 Tonnen schweren Ma- schine eingetroffen. Sie wird in einem Drucktank in einem 22 Meter hohen bun- kerähnlichen Beschleunigerturm aufgestellt. Zunächst soll die Maschine nur probeweise, vom Oktober an jedoch für das wissen- schaftliche Versuchsprogramm voll in Be- trieb genommen werden. In dem großen Experimentferraum, der unterirdisch liegt, können gleichzeitig drei Arbeitsgruppen tätig sein. Von dem Be- schleunigerturm werden die zu untersuchen- den Elemente mit der Energie von 5,5 Mil- lionen Volt mit Protonen und Deuteronen — Kernen der leichten und der schweren Wasserstoffatome— beschossen. In einer zweiten unterirdischen Halle stellt das Physikalische Institut der Uni- versität Freiburg einen selbstgebauten 1,5 Millionen-Volt-Protonenbeschleuniger und eine von einer Schweizer Firma gelieferte sogenannte Kaskade mit 600 000 Volt auf, deren Spannung auf 900 000 Volt erhöht Unsere Korrespondenten melden außerdem: Tuberkulose leicht zurückgegangen Wiesbaden. Die Zahl der an Tuberkulose Neuerkrankten ist im Jahre 1957 nach einer Veröffentlichung des Statistischen Bundes- amtes in Wiesbaden mit 80 000 leicht zurück- gegangen. Am 31. Dezember 1957 waren 386 000 Personen mit einer aktiven Tuber- kulose gemeldet, darunter 104 000 Fälle mit einer offenen Tuberkulose. Auf 100 000 Men- schen kamen im vergangenen Jahr 759 Tu- berkulosekranke. „König der Autodiebe“ überführt Berlin. Die Berliner Kriminalpolizei hat in diesen Tagen das Ermittlungsverfahren gegen einen der erfolgreichsten Autodiebe der Nach- kriegszeit, den 32jährigen Klaus Werner Frombeck aus Berlin-Spandau, abgeschlossen. Frombeck, der bereits am 1. Januar in Berlin verhaftet worden war, wurde durch die Zu- sammenarbeit des amerikanischen- FBI und mit der Berliner Kriminalpolizei überführt, insgesamt 27 Autos— vorwiegend Volkswa- gen— gestohlen und sechzehn von diesen in die Vereinigten Staaten verkauft zu haben. Der Täter hat auf Grund der erdrückenden Beweise die Diebstähle eingestanden. 14 jährige fingierten Raubüberfall Hamburg. Zwei 14 Jahre alte Hamburger Schüler versuchten durch einen fingierten Raubüberfall 500 DM zu ergaunern, die einer werden soll. Außer dem überirdischen Teil des Beschleunigerturms gehört zu der von augen sichtbaren Anlage ein dreistöckiger Werkstättebau. Hinzu kommt noch ein 43 Meter hohes Hochhaus, das als zweites Physikalisches Institut der Universität Frei- burg bis Mitte nächsten Jahres im Rohbau fertiggestellt sein wird. Die gesamte Anlage kostet— den Beschleuniger nicht mitge- rechnet— sechs Millionen Mark. Davon ist jetzt etwa die Hälfte verbaut. Der Westberliner Senat bezahlte die Kosten für die Herstellung der quadriga, die getreu nach dem Schadowschen Modell aus- geführt wurde, und der Ostberliner Magistrat übernimmt die Aufstellung und deren Kosten. Nach vorübergehender Aufstellung auf dem Beginn des Mittelstreifens der Straße Unter den Linden wird ein riesiger Baukran die einzelnen Teile der Quadriga in etwa zehn Tagen nach Beendigung der letzten Fundamentierungsarbeiten auf dem Bran- denburger Tor auf ihren endgültigen Stand- ort heben. Die Arbeiter der Westberliner Bild- gießerei, die eineinhalb Jahre brauchten, um die neue Quadriga herzustellen, werden sie zusammensetzen. Auch der Leiter des West- berliner Denkmalamtes, Dipl.-Ing. Wolfgang Konwiarz, wird beratend hinzugezogen Werden. 8 Mitte September wird das berühmte Standbild mit künstlicher Patina versehen wieder seinen Blick nach Osten richten. Die bisher auf dem Brandenburger Tor wehende rote Fahne wird der Siegesgöttin Platz machen müssen. Die Ostberliner Behörden planen dafür zwei sechzehn Meter hohe Fahnenmasten an beiden Seiten des Tores aufzurichten, die die rote und eine schwarz- leicht eine Beule bekommen, so haben die Bildgieger auch da vorgesorgt. Durch eine Einsteigluke kann ein Arbeiter in das innere des Standbildes gelangen und den Schaden wieder beheben. Fünf Tote bei Bergwerksunglück Drei konnten lebend geborgen werden/ Füllmaterial geriet in Bewegung Gelsenkirchen. Das Bergwerksunglück auf der Zeche Holland-Rheinelbe-Alma in Gel- senkirchen am Donnerstag— wir berichteten in unserer gestrigen Ausgabe darüber— hat Aller Wahrscheinlichkeit nach fünf Todes- opfer gefordert. Wie die Rhein-Elbe-Bergbau AG am Freitag mitteilte, ist kaum mehr da- mit zu rechnen, daß die noch verschütteten vier Bergleute lebend geborgen werden. Ein Bergmann war— wie wir meldeten— bereits am Donnerstag tot geborgen worden. Dage- gen konnten drei weitere Bergleute, die im benachbarten Schacht wegen Beschädigung der Fahreinrichtung sich 16 Stunden lang unter Tage aufhalten mußten, in der Nacht zum Freitag nach Auflegung eines neuen Seils unverletzt ausfahren. von ihnen im Auftrage eines Zahnarztes von der Bank geholt hatte. Der als Bote bei dem Zahnarzt beschäftigte Junge hatte sich von seinem Freund knebeln und fesseln lassen, nachdem er das Geld abgehoben hatte. Stöh- nend warf er sich dann gegen die Tür des Zahnarztes. Seinem Auftraggeber erklärte er, zwei ältere Jungen hätten ihn im Hausflur überfallen und beraubt. Die Kriminalpolizei stellte nach kurzem Verhör den wahren Tat- bestand fest. Der zweite Junge, der das Geld Unter dem Sattel seines Fahrrades versteckt hatte, konnte kurze Zeit später gestellt wer- den. Hilfsbereitschaft mit dem Leben bezahlt Hamburg. Ein 62 Jahre alter Hamburger Strafgefangener ist im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen, die er bei freiwilligen Bergungsarbeiten in einem bren- nenden Bauernhaus am Stadtrand von Ham- burg erlitten hatte. Tagung für Jugendpsychiatrie Marburg. In Anwesenheit von etwa 200 Wissenschaftlern und Aerzten aus ganz Deutschland und aus mehreren europaischen Staaten wurde die 3. Wissenschaftliche Ta- gurig der Deutschen Vereinigung für Ju- gend psychiatrie in Marburg eröffnet. Die Tagung, die sich vor allem mit dem Autis- Das Unglück ereignete sich, als in dem fast 100 Jahre alten Schacht Holland II, der zugeschüttet wird, das Füllmaterial zwischen der siebenten und achten Sohle aus unge- klärter Ursache in Bewegung geriet und mit sehr hohem Druck in die ordnungsgemäß zugemauerten und verrammelten Quer- schläge und Strebs eindrang. Dabei wurden vier Bergleute, die vom Nachbarschacht aus, vermutlich in der achten Sohle, Sicherungs- arbeiten ausgeführt haben, von den heran- rückenden Massen überrascht. Der bereits am Donnerstag tot geborgene Bergmann war ebenfalls im benachbarten Schacht eines entwder durch den beim Ein- bruch entstandenen Luftdruck oden durch einen Stein etwa 35 Meter tief zum Absturz gebracht worden. mus, der Ueberbetonung der Ich-Bezogen- heit im Kindesalter, beschäftigt, findet in der ersten, vor wenigen Monaten ihrer Be- stimmung übergebenen Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Bundesrepu- blik statt. Mordanklage erhoben Nürnberg. Die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Nürnberg hat gegen die 60jäh- rige Witwe Josefine Fischhold, die in der Nacht zum Montag ihrem jährigen Sohn Rudolf mit einem Küchenmesser die Kehle durchgeschnitten hatte, Mordanklage er- hoben. Frau Fischhold soll weiterhin auf An- trag der Staatsanwaltschaft auf ihren Gei- steszustand untersucht werden. Kernspaltungsversuche in höheren Schulen Bonn. Atomkernspaltung im Physikzim- mer gehört in den höheren Schulen bald zum normalen Unterrichtsplan. Im Herbst sollen die sechs Millionen Mark abrufbereit sein, die im diesjährigen Haushaltsplan des Bun- desatomministeriums erstmalig als Zuschuß für die Einrichtung von entsprechenden Ar- beits gemeinschaften in den oberen Klassen zur Verfügung stehen. Das Geld soll die An- schaffung von Versuchsapparaten, Demon- strationsgeräten, Literatur und notwendigen Hilfsmitteln ermöglichen. 5 rot- goldene Fahne tragen werden., Sollte die Quadriga beim Aufsetzen auf das Torf viel- et Sportflugzeug stürzte ab Reutlingen. Ein gechartertes Klemm- Sportflugzeug vom Typ KL 35 ist über dem Segelfluggelände Uebersberg bei Reutlingen bei einem Spazierflug abgestürzt. Der 22jäh- rige Pilot, der erst im Mai die Flugzeugfüh- rerprüfung abgelegt hatte, wurde dabei! schwer verletzt, sein 20jähriger Begleiter ge- tötet Polio-Impfung wirkt sich aus Mainz. Von den über 60 000 Kindern, die in den letzten zwölf Monaten in Rheinland- Pfalz gegen spinale Kinderlähmung(Polio- myelitis) geimpft wurden, sind nur zwei Kin. der im Regierungsbezirk Koblenz leicht er- krankt. Wie ein Sprecher der Gesundheits- abteilung im Innenministerium am Freitag in Mainz mitteilte, verliefen diese beiden Erkrankungen jedoch harmlos und heilten ohne Lähmungserscheinungen ab. Kaiserkrone nachgebildet Neustadt/ Weinstraße. Nach dreijähriger Arbeit hat jetzt ein Goldschmiedemeister aus Kaiserslautern eine Nachbildung der alten deutschen Kaiserkrone fertiggestellt. Die Krone wird am Sonntag offiziell in die Ob- hut der Stadt Annweiler gegeben, Wo sie in einem Museum auf dem historischen Tri- fels für die Offentlichkeit ausgestellt werden Soll. Vierjähriger„illegaler Grenzgänger“ Kehl. Polizeistreifen und 100 Mann der im Kehler Rheinhafen stationierten framgö- sischen Marinestation suchten den ganzen Montag über nach einem seit Sonntagnach- mittag vermißten vierjährigen Jungen aus Kehl. Das Kind war zuletzt gesehen worden, als es allein von der elterlichen Wohnung am Stadtrand in Richtung Stadtmitte mar- schierte. Am Montagabend kam dann von der Straßburger Polizei der erlösende Be- scheid, daß der Junge in Straßburg-Neudorf aufgegriffen wurde. Er war mutterseelen- allein als„illegaler Grenzgänger“ über die etwa drei Kilometer von seiner elterlichen Wohnung entfernten Rheinbrücke und von dort aus noch etwa vier Kilometer weit ins Straßburger Stadtgebiet gelangt, ohne daß ihn jemand angehalten hätte. Oelsprüh-Rakete erprobt Bremen. Eine von der deutschen Arbeits- gemeinschaft für Raketentechnik entwickelte Oelsprüh-Rakete ist erfolgreich erprobt und nach eineinhalbjähriger Arbeit für den prak- tischen Einsatz auf See freigegeben worden. Die Arbeitsgemeinschaft teilte in Bremen mit, daß die Raketen bei den letzten Ver- suchen an der Nordseekünste über 300 Meter weit geflogen sind. Das in ihnen enthaltene Oel, mit dem bei hohem Seegang die Wellen geglättet werden sollen, breitet sich über rund 10 000 Qadratmeter Wasser aus. Die Raketen sind für die Ausrüstung von Ses- not-Rettungsbooten bestimmt. Mit ihrer Hilfe kann bei Sturm Oel ausgesprüht werden, das die gefährlichen Wellenköpfe bricht und 80 die Rettung Schiffbrüchiger erleichtert. Lotto-Prozeßʒ Anfang November Koblenz. Der große Koblenzer Lotto- Prozeß wird voraussichtlich Anfang Novem- ber vor der Dritten Strafkammer des Land- gerichts Koblenz beginnen. In diesem Mon- sterprozeß haben sich 20 Angeklagte, von denen neun in Haft sind, wegen schweren und einfachen Betrugs in Tateinheit mit Urkundenfälschung sowie wegen Meineids, falscher eidesstattlicher Versicherung und Hehlerei zu verantworten. Die Anklageschrift umfaßt 114 Seiten. Die Beiakten sind auf zehn stattliche Bände angewachsen. Bisher ö sollen 57 Zeugen und drei Sachverständige geladen werden., 13 Anwälte teilen sich in die Verteidigung. Die Hauptschuldigen im Koblenzer Lottoskandal haben nach der An- klage von Februar bis September 1957 in 17 Fällen insgesamt 2,275 Millionen Mark„be- trügerisch erlangt“. Unter ihren„Gewinnen waren drei Lotto-Volltreffer von je 500 00% Mark. Von dem veruntreuten Geld konnte bisher an Bargeld, Feingold, Edelsteinen, Luxusautos, hochwertigen Personenwagen und anderen Sachwerten etwa 1,1 Millionen Mark sichergestellt werden. — 2 5 Baek hies 11958[2 ee, Keilis cher Baekfiscehfes a., Montag, f onntag, 2. 3, 4 6 FREUDE NT ASE IM BAC KFI SCH REI GEN N 8., 9., 10. August Angelsportverein Ketsch Börgermeistermt Ketsch Rhein 3 898 Jr. 17 lemm- r dem ingen 22jàh- gfüh- dabei er ge- 8 rn, die nland- (Polio- i Kin- At er- iheits- dreitag beiden neilten Hriger er àus alten Die ie Ob- Vo sie n Tri- erden iger“ * der anZö- anzen ach- n aus orden, hnung mar- u von e Be- udortf eelen- er die lichen d von it ins e dab beits⸗ ckelte t und prak- orden. emen Ver- Meter altene Vellen über 3. Die See- Hilfe n, das nd 80 Nr. 175/ Samstag, 2. August 1958 MORGEN Seite 11 — uskünfte werden nach bestem Wissen A doch ohne Gewähr gegeben., Sprechstun- den der Sozialredaktion; Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. neee H. B. Ein Haus hat einen Einheitswert von 20 00 DM. Der Eigentümer kann es für 60 000 DM verkaufen. Hat er aus dem Gewinn von 40 00 DM eine Wertzuwachssteuer oder eine Art Spekulationsgewinnsteuer zu zahlen?— Die Wertzuwachssteuer wird schon seit vielen Jahren nicht erhoben. Ein Spekulationsgewinn ist nach 8 23 Einkommensteuergesetz nur zu versteuern, wenn zwischen dem HFrwerb und der Veräußerung(Verkauf) des Grundstücks eln Zeitraum bis zu zwei Jahren liegt. Hat der Hausbesitzer als Privatmann das Haus über zwei Jahre in seinem Besitz, so kommt eine Besteuerung des Veräußerungsgewinn nicht in Betracht. Anders verhält es sich bei bilanz zlerenden Unternehmern, die ihren Gewinn durch Vermögensvergleich er- mitteln. Rentner S. in M. Ich bin demnächst vor das Amtsgericht vorgeladen wegen einer Forde- rungs angelegenheit. Da ich aus gesundheit- lichen Gründen nur schlecht aus dem Haus kann, habe ich einen Bekannten gebeten, den Prozeß für mich zu führen. Dieser Tage habe nun erfahren, daß es unzulässig ist, wenn ein Nicht⸗Anwalt Prozesse vor Gericht führt. Kön- nen Sie mir darüber etwas sagen?— In amts- gerichtlichen Verfahren besteht(im Gegensatz zum landgerichtlichen Verfahren) in Zivil- sachen grundsätzlich kein„Anwaltszwang“. Dies bedeutet zunächst lediglich, daß jede Par- tel selbst vor dem Amtsgericht auftreten und inren Prozeß führen kann, Dies bedeutet aber nicht, daß die Partei sich durch eine beliebige Person vor dem Amtsgericht vertreten lassen kann, Zur vertretung sind nämlich— auch im amtsgerichtlichen Verfahren— grundsätzlich nur Rechtsanwälte zugelassen. Im üprigen sind Personen, die die Besorgung fremder Rechts- angelegenheiten vor Gericht geschäftsmäßig betreiben, als Bevollmächtigte in der münd- lichen Verhandlung ausgeschlossen. In einem einzeinen Fall dürfte ein geschäftsmäßiges Be- treiben nicht gegeben sein. Wenn aber Ihr Bekannter gelegentlich vertretungsweise in der mündlichen Verhandlung auftritt, so liegt der Verdacht nahe, daß der das Auftreten ge- schäftsmäßig vornimmt. Auf eine Gewinnab- sicht kommt es hierbei nicht an; es genfigt, wenn er bei einem einmaligen Auftreten Wie- derholungsabsicht hat. Es besteht dann die Gefahr, daß er vom Gericht zurückgewiesen wird, und daß Versäumnisurteil gegen die von ihm vertretene Partei ergeht. Eine Ausnahme gilt nur dann, wenn der Vertreter(ohne Rechtsanwalt zu sein) durch Anordnung der Justizverwaltung die Ermächtigung erhalten hat, vor Gericht mündlich zu verhandeln. Dies muß aber ausdrücklich geschehen. Die Justiz- verwaltung soll bei ihrer Entschließung darauf Rücksicht nehmen, ob im Hinblick auf die Zahl der beim Gericht zugelassenen Rechtsanwälte ein Bedürfnis zur Zulassung besteht. Robert S. in M. Können Sie mir etwas über den Begriff des Impfschadens und der Schadenser- satzpflicht des Staates hierzu sagen?— In den letzten Jahren sind häufig sogenannte Impf- schadenprozesse geführt Worden, Hierbei ging es immer darum, daß infolge einer staatlich angeordneten Impfung(meist Pockenschutz- impfung) der betroffene Impfling einen Schaden erlitt, der die Gesundheit erheblich beeinträchtigte. In seltenen Fällen führte dies bis zur Verletzung geistiger Fähigkeiten. Früher hatte die Rechtsprechung einen Schadenersatz abgelehnt, da es keine zugrunde- liegende Be mungen gegeben habe. Die ein- Schl nB mmungen sind hier die 88 74. 75 der Einleitung zum preußischen allgemeinen Landrecht, die auch im Gebiet der Bundes- republik in Gestalt des sogenannten Aufopfe- rungsanspruchs Gültigkeit haben. Diese Be- stimmungen besagen nichts ausdrückliches dar- über, ob nur bel Vermögensschaden oder auch bei Personenschaden eine Ersatzpflicht aus dem Gesichtspunkt der Aufopferung besteht. Per Bundesgerichtshof hat jedoch bereits vor eini- gen Jahren hierzu Stellung genommen und eine Ersatzpflicht auch bei Personenschäden anerkannt, Wesentlich ist bei dem sogenannten Aufopferungsanspruch, daß er ein Verschulden staatlicher Stellen nicht voraussetzt. K. R. Wir singen in unserer Jugendgruppe, dle recht sangesfreudig ist, Lieder von Her- mann Löns, dem Heidedichter. Kürzlich disku- tierten wir über Löns, und die Meinungen gin- gen etwas auseinander, insbesondere auch über die Frage, ob Löns selbst oder andere die Ge- dichte vertonten?— Hermann Löns, der im ersten Weltkrieg in Frankreich gefallene nord- deutsche Schriftsteller, der als„Dichter der Heide“ mit seinen auf liebevoller Naturbeob- achtung gegründeten Eandschaftsschilderun- gen und Tier-Erzählungen viele Leser gefun- den hat, schlägt in seinen lyrischen Verdich- tungen einen schlichten, wenn auch manchmal etwas gekünstelt anmutenden volksliedhaften Ton an, der eine ganze Reihe von Musikern zur Komposition der Gedichte gereizt hat,. So haben Komponisten wie Fritz Jöde, Paul Grae- ner, Hugo Hermann, Erwin Lendvai und an- dere zu den Lönsliedern sangbare Weisen ge- schrieben, die insbesondere in den Kreisen der Jugendbewegung der ersten zwei Jahrzehnte 1 Jahrhunderts viel Anklang gefunden en. K. B. in R. Ich habe ein einstöckiges Zwei- kamilienhaus käuflich erworben. Leider hat es den Fehler, daß die Wände zur Nachbarwoh⸗ nung sehr schalldurchlässig sind, so daß ich jedes Wort in der Wohnung meines Mieters verstehen und natürlich auch umgekehrt der Mieter alle Vorgänge in meiner Wohnung be- lauschen kann. Gibt es einfache und nicht zu kostspielige Mittel, um eine Aenderung her- beizuführen?— Die schlechte Schallisolierung Kann einmal darauf beruhen, daß die Wände zu schwach oder aus schlechtem Backsteinmaterial hergestellt wurden Vielleicht sogar Ziegel- splitt- oder Betonwände?) oder zum anderen darauf, daß die Wände nicht oder nur sehr mangelhaft ausgefugt sind. Leider ist eine nachträgliche Schallisolierung, die Sie in je- dem Falle anbringen müssen, nicht ganz 80 eimach auszuführen. Die einfachste Möglich- keit dürfte darin bestehen, daß Sie Schall- schluck bzw Schalldämpfplatten(Weichfaser- platten, gelocht) auf die Wände aufbringen. Ueber diese Dämpfplatten kann tapeziert werden., Eine weitere Möglichkeit ist die, die Bevor Se kaufen, besichligen Sie bitte unsere Hobel- Gtoausstellung! Holster-Möbel- Matratzen Teppiche Außer unserer eigenen Produktion finden Sie die Erzeugnisse von ew˖çe 400 führender Fabriken und Werkstätten— keine Filialen— auch Exttaenfertigung. Sie fingen cuf einem Platz die meisten Modelle Süddeutschlands. Teilzahlung bis 18 Monate! Nus unserer Sorialredablion in Frage kommenden Wohnungstrennwände mit einem schallschluckenden Putz zu verse- hen, Dieser Putz enthält kurze gehäckselte Glasfasern oder Steinwollfasern und weist einen Schallschluckgrad von fast 60 Prozent auf. Mit diesem Putz sind schon gute Ergeb- nisse erzielt worden. Hans M. in G. Von einem in den Vereinig- ten Staaten tätigen ehemaligen Arbeitskame- raden erfuhr ich in einem Brief, daß die Ford- Werke sich seit längerer Zeit mit der Kon- struktion eines räderlosen Autos beschäftigen. Haben Sie schon etwas davon gehört?— An der Konstruktion des von Ihnen beschriebenen Fahrzeuges arbeitet die Firma Ford schon seit Jahrzehnten, Das Fahrzeug hat die Bezeich- nung„Glideair“-Wagen(Luftgleiter). Unter dem Fahrzeug befinden sich drei Scheiben mit einem Kranz kleiner Düsenöffnungen, aus denen Druckluft gegen den Boden strömt, 80 daß das Fahrzeug Bruchteile von Millimetern gehoben wird und bei der Bewegung auf die- sem Luftkissen nur noch den Luftwiderstand in der Fahrtrichtung zu überwinden hat. Für eine Tonne Gewicht ist dabei der Druck von etwa zwei Atmosphären notwendig. Die Stun- dengeschwindigkeit soll bis zu 750 km betragen. Vermutlich dürfte die Erfindung, die abge- schlossen ist, für Einschienenbahnen besondere Bedeutung erhalten. Karl E. in D. Hat der Bau des Gehirns etwas mit der Charakterbildung des Menschen zu tun?— Die Lehre, aus der Kopfform auf den Charakter zu schließen, wurde von dem Arzt Gall im Jahre 1828 begründet. Nach dieser Lehre muß eine besondere geistige Fählgkeit — Intelligenz, Kinderliebe, Mitleid usw.— in einer Vorbuchtung einer bestimmten Hirnpar- tie und damit in einem lokalen Buckel des Schädeldaches zum Ausdruck kommen. Falsch an dieser Lehre ist, aus der Schädelform auf die Beschaffenheit der„darunter liegenden Triebe“ schließen zu wollen. Richtig ist da- gegen das Prinzip der„Gehirnlekalisation“. Wir wissen, daß in bestimmten Zentren des Gehirns Bewegungsnerven nach den einzelnen Körperteilen hren Ausgang nehmen oder die Sinnesnerven, die von den Sinnesorganen kom- men, ihr Ende finden. Der ganze Körper ist gewissermaßen noch einmal auf die Hirnrinde Projuziert,. Fällt durch Verletzung das Sehzen- trum aus, so erlischt die Fähigkeit zum Sehen; ebenso ist es beim Hören, Sprechen und bei Muskelbewegungen. Ueber den Sitz oder die Entstehung der Intelligenz, des Willens oder des Bewußtseins ist mit der Lehre von den Großhirnfeldern aber noch gar nichts ausge- sagt. Arbeiter B. in F. Ich habe eine Forderung gen einen Bekannten aus Darlehen, Da dieser das Geld absolut nicht zahlt, wurde mir ge- raten, ich solle einen Zahlungsbefehl gegen ihn erwirken. Ich weiß nun aber nicht, um was es sich bei einem Zahlungsbefehl eigentlich handelt. Können Sie mir hierüber etwas sagen? — Wegen eines Anspruchs, der die Zahlung elner bestimmten Geldsumme oder die Leistung einer bestimmten Menge anderer vertretbarer Sachen oder Wertpapiere zum Gegenstand hat, ist auf Gesuch des Gläubigers ein Zahlungs- befehl zu erlassen, Die Zahlungsbefehle wer- den von den Amtsgerichten erlassen, Zuständig ist dasjenige Amtsgericht, das für die im ordentlichen Verfahren erhobene Klage zu- ständig sein würde. Das Gesuch um Erlaß des Zahlungsbefehls muß die Parteien nach Namen, Stand und Wohnort bezeichnen, das Gericht angeben und den Betrag und den Grund des Anspruchs bestimmen. Der Zahlungsbefehl wird dem Schuldner von Amts wegen zuge- stellt. Gegen den Zahlungsbefehl kann der Schuldner Widerspruch erheben, solange der Vollstreckungsbefehl nicht verfügt ist. Ber Vollstreckungsbefshl darf erst nach Ablauf der Im Zahlungsbefehl dafür bestimmten Frist ver- fügt werden. 5 Frau Hanna B. Unser Kühlschrank hat in letzter Zeit einen unangenehmen Geruch ange- nommen, obwohl ich ihn regelmäßig mit war- mem Wasser auswasche. Wissen Sie ein Mittel zur Beseitigung des Geruches?— Wir empfehlen Ihnen, dem Wasser übermangansaures Kali zu- zusetzen. Sie erhalten dieses in jeder Drogerie. Sorgen Sie auch dafür, daß in Zukunft keine heißen Speisen in den Kühlschrank kommen. Alle Speisen müssen erst erkaltet sein. Händler T. in G. Ich habe mich kürzlich mit einem Kollegen über die Begriffe Hehlerei und Begünstigung unterhalten. Wir wurden uns Die elektrische Waschmaschine im Mieiverir Die modernen Haushaltwaschmaschinen haben den Hausfrauen große Erleichterungen und Arbeitsersparnis gebracht; in manchen Fällen hatten sie aber auch lästige Folgen, Da traten nämlich die Hausbesitzer auf den Plan und untersagten die Benützung solcher Wasch- maschinen in den Mietwohnungen; sie stützten sich dabei auf die Mietverträge, die meistens „Wobnungs-Waschverbot“ enthalten, Dabei war natürlich an das„altmodische“ Waschen mit seinen unerwünschten Nebenerscheinungen ge- dacht. Die Hausbesitzer vertraten aber den Standpunkt, Waschen sei schließlich Waschen, auf welche Weise es geschehe, sei gleichgültig. Die Gerichte stellten jedoch Übereinstim- mend fest, daß die Waschverbotklausel der Mietverträge ihren Grund in der übermäßigen Wasserdampf- und Feuchtigkeitsentwicklung des früheren Waschens gehabt habe, diese Wir- kungen des Waschens jedoch bei modernen Waschautomaten völlig wegflelen, Diese Urteile stützten sich vielfach auf Gutachten der Phy- sikalisch-technischen Bundesanstalt, die mit Hygrometern die von einem Waschautomaten ausgehende Feuchtigkeit gemessen hatte; sogar die durch eine Elektrowaschmaschine erzeugten Erschütterungen ließ ein Gericht mittels eines Oszillographen eigens feststellen. Das Ergebnis War, daß die von einem Waschautomaten er- zeugte Feuchtigkeit nicht größer als die beim normalen Kochen entstehende und daß die Hr- schütterungen nicht bedeutender sind als die Erschütterungen, die beim normalen Gehen entstehen. Auch das Amtsgericht Siegburg, das kürz- lich wieder einen solchen Fall zu entscheiden hatte, gab dem Mieter recht und meinte, daß das Aufstellen einer Haushaltswaschmaschine dem Mietvertrag nicht widerspreche(2 C 299/07). Das Gericht überzeugte sich in diesem Falle höchst persönlich von der Wirkungsweise der 2 nicht darüber klar, was man im einzelnen dar- unter versteht und was der Unterschied zwi- schen diesen beiden Begriffen ist. Können Sie uns hierüber etwas sagen?— Hehlerei begeht, wer seines Vorteils wegen Sachen, von denen er weiß oder den Umständen nach annehmen mul, daß sie mittels einer strafbaren Hand- lung erlangt sind, verheimlicht, ankauft, zum Pfande nimmt oder sonst an sich nimmt oder zu deren Absatz bei anderen mitwirkt. Be- günstigung begeht dagegen, wer nach Begehung eines Verbrechens oder Vergehens dem Täter oder Teilnehmer wissentlich Beistand leistet, um denselben der Bestrafung zu entziehen oder um ihm die Vorteile des Verbrechens oder Vergehens zu sichern. Während die Be- günstigung die staatliche Rechtspflege in ihrer Aufgabe, ein begangenes Delikt zu bestrafen, schützt, richtet sich die Hehlerei gegen die Verletzung fremden Vermögens. Oma G. in H. Ich habe ein Päckchen Briefe aus meiner zurückliegenden Jugendzeit, die ich gerne noch einmal lesen möchte. Leider ist die Schrift stark verblichen. Kann man sie wieder lesbar machen?— Die Schriftzüge werden vor- sichtig mit klarem Wasser betupft. Dann be- streicht man den Brief mit Hilfe eines Pinsels mit einer Lösug Schwefel wasserstoff und Am- monlak im Verhältnis 11. Dadurch bildet sich Schwefelelsen, und die Schrift wird wieder gut leserlich. Frau Susanne Z. in S. Ich möchte gerne etwas über dle Tierhalterhaftung wissen. Auf welche Tiere erstreckt sich diese Bestimmung?— Die grundlegende Bestimmung ist& 833 BGB. Dar- in ist folgendes bestimmt: Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen. Im Unterschied zur normalen Verschuldenshaftung haftet also bei der Tierhalterhaftung der Tierhalter grundsätzlich auch dann, wenn ihn am schadensstiftenden Ereignis kein Verschul- den trifft. Voraussetzung ist freilich, daß es sich um ein Tier handelt, das von dem Tier- halter gehalten wird und das den Schaden dann verursacht. In Betracht kommen vor allen Dingen Hunde, Katzen, Kühe, Schweine. Nicht in Betracht kommen Mäuse, Ratten, da diese Tiere nicht„gehalten“ werden können. Die Ersatzpflicht auf Grund der Bestimmung über die Tierhalterhaftung tritt jedoch dann nicht ein, wenn der Schaden durch ein Haus- tier verusacht wird, das dem Beruf, der Er- Werbstätigkeit und dem Unterhalt des Tier- halters zu dienen bestimmt ist und der Pier- halter bei der Beaufsichtigung des Tieres dle im Verkehr erforderliche Sorgfalt beachtet hat. In diesem Fall bleibt es dann bei der nor- malen Verschuldenshaftung des 5 823 BGB, wonach derjenige, der vorsätzlich oder fahr- lässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, schadensersatzpflichtig ist. Jürgen R. Meine beiden Klassenkameraden behaupten, es hätte eine Zeit gegeben, in der Silber wertvoller gewesen sei als Gold, Ich bestreite das. Wer hat recht?— Deine beiden Kameraden sind im Recht. Es gab Zeiten, da nicht nur Silber wertvoller war als Gold, sondern sogar Eisen kostbarer war wie Gold und Silber. Hans K. Wäre es möglich, daß mehr als die Hälfte des Gewichtes des Menschen aus Wasser besteht?— Der Mensch besteht zu 63 Prozent aus Wasser. Herbert B. in G. Ich habe kürzlich in einer Zeitschrift gelesen, daß man Organe von Tleren, die aus diesen entnommen worden sind, nech längere Zeit künstlich arbeiten las- sen kann. Leh halte diese Behauptung für irre- führend. Was meinen Sie?— Das Leben der Zellen und Organe hängt davon ab, daß ihre Stoffwechselprodukte fortwährend weggespült, Nährstoffe dagegen zugeführt werden. Man kann diese Bedingungen im Glaskolben des Laboratoriums künstlich herstellen und die Organe der Tiere— Herz, Nieren, Drüßen, Muskeln— in eigens dazu hergestellte Nähr- lösungen bringen. Die Organe können dann tagelang, ja sogar länger als ibnen ursprüng- lich im Tier bestimmt war, in der künstlichen Umgebung weiterleben und sogar an Gewicht zunehmen. Eines der eindruckvollsten Experi- mente der Physiologie zeigt das aus einem Waschmaschine. Auf Grund dieses„Lokalter- mins“ stellte das Gericht im Urteil fest: Das in der Hausordnung festgelegte Waschverbot könne sich vernünftigerweise nur auf solche Waschvorgünge beziehen, durch die der gemie- tete Raum gefährdet werde oder Hausbewoh- ner belästigt würden. Das aber sei bei moder- nen Haushaltwaschmaschinen nicht zu befürch⸗ ten. Es könne nicht Sinn und Zweck von Maß- nahmen des Hauseigentümers sein, der Tech- nisierung und Rationalisierung der Hauswirt⸗ schaft in einer Zeit entgegenzutreten, in der das allgemeine Bestreben dahingehe, durch Verwendung von Maschinen und Apparaten die Arbeit zu erleichtern, Allerdings wird gleichzeitig ein Urteil des Amtsgerichts Osnabrück bekannt(7 C 904/56), das einen Waschmaschinenstreit zugunsten des Hausherrn entschied. Allerdings lag hier der Fall etwas anders. Der Mietvertrag war erst 1954 abgeschlossen worden. Das Gericht stellte sich auf den Standpunkt, dag auch damals schon moderne Waschmaschinen bekannt ge- wesen seien und die Mietvertragsklausel (Waschmaschinen und sonstige Waschgeräte seien im Keller unterzubringen und das Waschen in der Wohnung sei grundsätzlich untersagt) beziehe sich daher auch auf der- artige Waschautomaten. Von einer Verände- rung der Umstände könne man in diesem Fall nicht sprechen. Im übrigen handelte es sich nicht um einen vollkommenen Waschautomaten, der die schmutzige Wäsche aufnimmt und halb- trocken geschleudert wieder von sich gibt, sondern um eine Waschmaschine, bei der noch gelegentlich Wasserdampf in erheblicher Menge auftrat. Dem Mieter sei es zuzumuten, die Waschküche zu benützen. Deshalb habe der Hausbesitzer, so sagt das Gericht, ohne Beden- ken auf der Einhaltung des Mietvertrags be- stehen bleiben dürfen. 2 Verlangen Sie unverbindlich Kataloge 2 Lieferung trei Habs! Sonnlags geschlossen! „enthaupteten“ Frosch herausgeschnittene Herz, dessen einzelne Abschnitte sich noch lange Zeit in derselben Reihenfolge rhythmisch bewegen, wie ursprünglich im Tier selbst, Frau Elly O. Ich habe von einer verstorbe- nen Tante einige sehr schöne Zinnsachen ge- erbt. Da ich schon einmal von der„Zinnpest“ gelesen habe, möchte ich gerne wissen, wie diese entsteht und wie man sie verhindern kann.— Die Zinnpest tritt insbesondere bei großer Kälte und Feuchtigkeit auf. Bei der dadurch entstehenden Umwandlung des Zinns zerbröckelt es in eine graue Masse. Zeigt sich die Zinnpest an Kunstsachen, so kocht man sie in schwachem Sodawasser und reibt sie mit feuchtem, in Schlemmkreide getauchten Leder- lappen ab. Frau Emma G. Ich leide mitunter an Ver- dauungsstörungen. Die ärztliche Untersuchung hat nichts besonderes ergeben. Von einer Be- kannten wurde mir empfohlen, es einmal mit Heilerde zu versuchen. Kann das Einnehmen von Heilerde denn irgendwie Einfluß auf die Verdauung haben?— Heilerde, bestehend aus pulverisiertem Ton und Moorerde, wird sehr häufig als Mittel zur Regulierung der Verdau- eit und Bekämpfung abnormer Ga- gs- Und Fäulnisprozesse im Dickdarm tee- löffelweise eingenommen. Die günstige Wir- kung der Heilerde im Dickdarm beruht im wesentlichen darauf, daß sie unerwünschte, der Gärung und der Fäulnis entstammende Stoffe zu binden vermag. J. L. in O0. Meine Verlobte hat eine üble Angewohnheit: Wenn wir irgendwo in Gesell- schaft sind, beugt sie sich zu mir herüber und flüstert, meist belanglose Sachen, die sie genau so gut auch laut sagen könnte. Können Sie durch eine Notiz in der Zeitung meine Braut auf die Ungehörigkeit des Flüsterns hinwei⸗ sen?— Es kann vorkommen, daß jemand auch in Gesellschaft aus zwingenden Gründen etwas zuflüstern muß. Auf keinen Fall darf aber der Flüsternde oder der Angesprochene auf eine bestimmte, anwesende Person blicken, denn das ließe den Schluß zu, daß das geheim ge- führte Gespräch sich auf diese Person bezieht. Erna und Luise. Unsere Gesichtshaut ist nicht mehr sehr straff, und wir vermuten, daß die Ernährung der Haut zu wünschen übrig läßt. Da die verschiedenen und von uns an- gewandten Hautnährmittel wenig geholfen haben, möchten wir in der kommenden Gur- kenzeit das alte Hausmittel anwenden, näm- lich„Gurkenmilch“. Wissen Sie, wie man das richtig anfängt!— Wir nennen Ihnen fol- gendes bewährtes Rezept: Erforderlich sind 12 reife Gurken, 2 Weingläser Rosenwasser, % Weinglas 90prozentiger Alkohol und das Eiweiß von zwei Eiern. Die Gurken werden der Länge nach halbiert. Die Kerne und das Mark werden mit einem silbernen Löffel her- ausgeschaht und in einen irdenen Topf getan. Das Eiweln wird schaumig geschlagen und mit dem Rosenwasser vermengt, den Gurken bei- gefügt. Als letztes wird der Alkchol zugege- ben, Dann wird alles gut gemischt. Mit einem Leintuch bedeckt, läßt man den Topf drei Tage ruhen. Durch ein Stück Mull wird die Flüssigkeit abgeseiht. Man füllt dann in kleine Fläschchen ab, die zugekorkt und aufbewahrt werden. Die Gurkenmilch wird am Abend nach der Gesichtsreinigung angewendet. Zwei Eisenbahner. Welcher Erdteil hat ein dichteres Schienennetz? Europa oder Amerika? Nähere Angaben wären uns sehr erwünscht.— Von allen Schienensträngen der Erde besitzen heute Europa 33%, Amerika 480%; Asien 10%, Afrika 5,2% und Australien 3.8%. Auf 100 qkm entfällt in Europa eine Schienenstrecke von 4,3 km, in Amerika von 1,5 km, in Asien von 0,3 km, in Afrika von 0,2 km und in Australlen von 0,6 Km. 5 Frau Helene K. In letzter Zeit bekomme ich des öfteren Wadenkrämpfe, die sehr schmerzhaft sind. Worauf sind diese Krämpfe zurückzuführen? Was kann man dagegen tun? — Bei den Wedenkrämpfen handelt es sich um Zusammenziehungen der Wadenmuskeln. Wadenkrämpfe treten meist auf nach Veber- anstrengungen z, B, grogen Märschen, anstren- genden Radtouren und bei Kälte. Die Aus- lösung erfolgt dureh mangelhafte Versor- gung des Wadenmuskels mit Sauerstoff und Ueberladung mit Kohlenskure. Fuß und Unter- schenkel sind dieser Schädigung leicht ausge- setzt, da sie weit entfernt sind von der zen- tralen Pumpe, dem Herzen; wenn der Kreis- lauf stärker belastet wird, z, B. bei längerem Schwimmen in kaltem Wasser, sind die Mus- keln besonders leicht der Gefahr der Kohlen- Säureüberladung ausgesetzt. Erweiterungen der Blutadern am Unterschenkel(Krampfadern) wirken begünstigend, da auch sie den Um- lauf des Blutes im Unterschenkel erschweren. Starke Wasserverarmung des Körpers schafft auch eine Bereitschaft zu Wadenkrämpfen. Treten die Wadenkrämpfe im Liegen und meist in den frühen Morgenstunden auf, muß mit einer Kalkstoffwechselstörung gerechnet werden. Der Mangel an Kalkgehalt des Blu- tes ist auch die Ursache dafür, daß werdende Mütter häufig an Wadenkrämpfen leiden. Treten die Wadenkrämpfe sehr häufig auf, empfiehlt sich dringend die Behandlung durch den Arzt, der dann die Grundursachen fest- stellen muß. Bei Auftreten von Wadenkrämp- fen, bei denen der Fuß stark fußsochlenwärts gebeugt wird, soll man dleser Bewegung nach Möglichkeit sofort entgegenarbeiten und ver- suchen, den Fuß fugßrückwärts zu strecken, auch unter Zuhilfenahme der Hände. Die Krämpfe lassen sich dann meist sehr leicht lösen. Bei länger anhaltenden Wadenkrämp- ken empfehlen sich Aufschläge mit feuchten heißen Tüchern. Else F. Von wem ist das Zitat„eder Mensch kann irren, im Irrtum verharren wird nur der Tor“?— Von Cicero. B. B. in G. Wir haben uns kürzlich darüber unterhelten, welche Funktion der Blinddarm zu erfüllen hat bzw. ob er überhaupt eine ge- wisse Daseinsberechtigung hat. Da wir zu keinem friedlichen Ergebnis gekommen sind, bitten wir Sie um Rat.— In der Fachmediein Wird die Blinddarmentzündung auch die„An- gina des Darmes“ genannt, weil man häufig im Anschluß an eine Mandelentzündung eine Blinddarmentzündung beobachten kann. Es besteht also eine gewisse Verwandtschaft in feingeweblichen Aufbau des Blinddarmes(ge- meint ist natürlich das Anhängsel des Blind- ScHAcH Ueberlistete Dame Die Dame, die stärkste gur im Schach- spiel, kann ihre Kräfte am besten dann entfalten, wenn sie im Rahmen eines durch- dachten Aufmarsches verschiedene Drohun- gen miteinander verbindet. Wird sie aber zu früh ins Spiel gebracht, 50 ist sie oft selbst in Gefahr, In einer 1947 in Stockholm gespielten Partie mußte Schwarz zu seinem Leidwesen diese Feststellungen machen. Werle— Westlund 1. d4 digi; 2. Ses, es; 3. ea, dxeâ; 4. Sxe4, Ste; 5. Srf6, Dxfé; 6, Sts, hs; 7. ha, o5(be- deutete im Zusammenhang mit dem voran- gegangenen Zug von Weiß den Anfang vom Ende, da jetzt die d-Linie für Weiß geöffnet wirch). 8. cd, Lxcb. 8 7 6 „%% r b A, Stellung nach dem 8.() Zug von Schwarz 9. Lgö ll!(Schwarz kann die Dame nicht wegziehen, da Matt auf de droht! Schlägt aber der h-Bauer, dann wird die schwarze Dame erneut angegriffen und gleichzeitig hängt der Turm auf hal Immerhin ist dies das kleinere Uebel), 9.... hxg5; 10, hxgs, pA E; 11. Ke, xf;(Jetzt glaubt Schwarz die Dame hergeben zu können, da er hofft, für diese zwei leichte Figuren und einen Turm zu behalten. Aber Weiß hat noch etwas Weiter gerechnet!) 12. Kxfal, Txhl; 18. Ls Durch dieses Schachgebot geht der schwarze Turm auf hl endgültig verloren und Schwarz gibt auf). Gefährlicher Abstſeg Ein Fünfzüger, der auch den Anfängern Unter den Lösern keine große Schwierigkeit bereiten wird. Der schwarze König klettert die Hühnerleiter Schritt für Schritt herunter, verkriecht sich dann in einem Schlupfloch und,, wird dort mattll! H. Zimmer (LAlsace IIlustree, 1955) %%% Matt in künk Zügen Lösung: meu pp g e e e e e 5 er g i i e ez 8 8 darmes: der Wurmfortsatz) mit dem der lym- pPhatischen Organe z. B. den Gaumenmandeln, Insofern kommt dem Wurmfortsatz eine ge- wisse Bedeutung im Sinne eines Bakterien- kilterters zu, ähnlich den Gaumenmandeln, die ia als Polizisten der Mundhöhle gelten, Diese Funktion macht es verständlich, daß sich die- ser Organkomplex sehr leicht entzünden kann und diese Entsündungen sind oftmals sehr ge- kährlich und verlangen sowohl bei den Man- deln wie beim Blinddarm die operative Be- seitigung. Eine lebenswichtige Bedeutung kommt dem Blinddarm demnack nicht zu, denn in den meisten Fällen dient seine Entfernung der Erhaltung des menschlichen Lebens. Nachteile durch eine Blinddarmoperation sind nicht gegeben, wenn man von gelegentlichen Komplikationen absieht, die bei schweren Entsündunzen meist in Verbindung mit Bauch- felleiterung entstehen. Dabei kann es später zu Verwachsungen kommen, die ihrerseits Wieder eine Neigung zu akutem Darmverschluß geben und dadurch einen neuerlichen opera- tvien Eingriff notwendig machen. 5 Frau nns 8. Können sie mir in Mittel gegen rote Hände empfehlen?— Es ist ratsam, die Hände durch Wechselbäder zu behandein. Man taucht sie abwechselnd in Kaltes und gut warmes Wasser, dem ein Absud von Eichen- lohe zugesetzt worden ist, Jetzt in der Gurken- zeit empliehlt sich, aus frischen Gurken gen Saft zu pressen und mit diesem die Hände einzureiben. Erika R. Ist es zutreffend, daß dle Deut- schen die fleifigsten Briefschreiber der Welt sind?— Nein, das stimmt nicht Zwar schzeibeg die Deutschen recht fleißig, insbesondere mehr als die Franzosen, Italiener, Schweden, Nor- Weser und Holländer, Aber übertroffen wer⸗ den die Deutschen von den Engländern und den Amerikanern. Während die Deutschen im Jahresdurchschnitt 56 Briefe schreiben, kom- men auf den Kopf der Bevölkerung bel den Engländern 78 und bei den Amerikanern 67. Die Franzosen schreiben jährlich nur 26, die Norweger nur 20 Briefe. g 4 D N porkplö ze vothongen N 2 8 805 2 8 25 3 8 8 7 0 n 8 8 N 5 5 Seite 14 9 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 2. August 1938/ Nr. 178 Ausverkaufs- Uberraschung Kundschaft überlegt Die Ausverkaufsschlacht fand nicht statt. Das Publikum ist auch diesmal von den Politischen Geschehnissen nicht zu Hamster- käufen getrieben worden, Es liegt zwar noch kein einheitliches Bild über das Ergebnis des Sommerschlusses vor; die Endbilanz wird erst am Montag gezogen Werden können— nach dem infolge des Aus- Zahlungstermins, und des am ersten Samstag im Monat verlängerten Ladenschlusses- noch ein starker Kauftag zu erwarten ist. Rein Volks wirtschaftlich gesehen hat diese Ent- Wicklung auch ihre guten Seiten, so schmerz- haft solche Erwägung auch für manchen Einzelhändler sein möge. Lange vorbei sind die Zeiten, in denen Knappheit des Waren- Angebotes einige Spekulanten auf die Idee verfallen ließ, schon von der Erzeugerstufe angefangen nur billigen Ausverkaufsramsc zu vertreiben. Die Gelegenheit statt für Markbeträge Ware zu Pfennigbeträgen ein- zukaufen verursachte dann die oft be- Jächelte, viel karrikierte Ausverkaufsschlacht, die diesmal unterblieb. Die„Schlager“ kamen nicht an. Die Preisherabsetzungen bewegten sich bei Textilien zwischen 15 und 35 Prozent, im Durchschnitt wurden 21 Prozent festgestellt. Für den Einzelhandel ergibt sich aus dem Geschehen folgende, sich bereits im vergan- genen Jahre abzeichnende Entwicklung. Die Massenkundschaft, die infolge ihrer Ein- kommenslage nicht mehr so stark den Preis deachtet, leitet mehr das Suchen nach Qua- tät, wobei allzu große Preisschleuderei mit- unter vom Verbraucher mißtrauisch aufge- kaßt wird. Wie aus Einzelhandelskreisen verlautet, War ein großer Teil der Einzelhändler auf diese neue Einstellung der Kundschaft ge- kaßt und bemühte sich, auch im Ausverkauf mit Qualitätswaren zu werben. Soweit dies geschah sind die Unternehmer dabei gut ge- fahren. Dennoch, die Ausverkaufsschlacht fand nicht statt, wie die Hauptgemeinschaft des Einzelhandels bestätigt. Sie erklärt, die Hoff- nungen, die der Textil- und Schuheinzel- handel nach dem überwiegend schlechten Geschäft der letzten Monate in den Sommer- Schlußverkauf gesetzt habe, konnten sich bis- her nicht erfülen. Auch die Berichte der großen Betriebe zeugten nicht von Rekord- verkaufen. Im Zeichen des Käufermarktes kam die Mehrzahl der Kunden mit ganz kontreten Kaufwünschen, die offenbar bewußt bis zum Sommerschlußverkauf zurückgehalten wur- den. Nun konzentriert sich die Aufmerksam- keit auf den„langen“ Samstag, den 2. August. Tex Vashica 44 contra Rolleiflex Wettbewerbsstreit in USA (AP) Der Generalvertreter der japanischen Kamerafirma Vashica in den Vereinigten Staaten, Herry S. Gocho, hat in einem Schrei- ben an über 11 000 amerikanische Fotochänd- ler den von der Braunschweiger Firma Franke und Heidecke und ihrem amerika- nischen Vertretere Burleigh Brooks, incorpo- rated, erhobenen Vorwurf des unlauteren Wettbewerbs zurückgewiesen. Burleigh Brooks hatte den amerikanischen Fotohandel darauf hingewiesen, daß Franke und Hei- decke und seine Firma im vergangenen Mo- nat in New Vork eine Klage gegen vVashica eingereicht haben. Zu dem Vorwurf, daß die„Vashica 44“ eine unlautere Konkurrenz für die 4x4 em Rollei- flexkamera der Firma Franke und Heidecke darstelle, erklärte Gocho, die beiden Kameras könnten weder preismähig, noch marktmäßig noch in sonst irgend einer Beziehung zuein- ander in Wettbewerb treten, so daß von un- lauterem Wettbewerb erst recht keine Rede sein könne. Er akzeptiere es, wenn der Fall vor ein ordentliches Gericht gebracht werde, aber er könne nicht verstehen, daß ein solcher Schritt den Vorwand dafür liefern solle, den Fotohandel und die Oeffentlichkeit propagan- distisch zu beeinflussen, ohne daß die Ent- scheidung des Gerichtes abgewartet werde, die Firma werde dafür sorgen, daß die Vas- hica 44“ entsprechend der immer gröber wer- denden Nachfrage in ausreichender Stück- zahl angeliefert werde. Die Türkei ist ein Faß ohne Boden politische Die Verhandlungen über die internatio- nale Finanzhilfe zugunsten der Türkei sind in ihrem ersten Stadium beendet. Die bis- herigen Ergebnisse sind folgende: Die Türkei erhält von den USA und den OEEC-Ländern Kredite in Höhe von je 100 Mill. Dollar, also zusammen 200 Mill. Dollar. Durch die OEEC- Länder konnten bisher nur 93,5 Mill. Dollar aufgebracht werden, die sich wie folgt zu- sammensetzen: die Türkei erhält von der Europäischen Zahlungs-Union eine Rallonge (eine Kreditaufstockung) von netto 25 Mill. Dollar, außerdem haben folgende Länder individuelle, also nicht über die EZ U ver- rechenbare, Kredite zugesagt: Bundesrepublik 50 Mill. Dollar, Großbritannien zehn Mill. Dollar, Italien vier Mill. Dollar Frankreich, Belgien und die Niederlande Je 1,5 Mill. Dollar. Es sind somit noch 6,5 Mill. Dollar aufzubringen. Die Verhandlungen darüber werden voraussichtlich im Septem- ber wieder aufgenommen werden. Außer Entlassungen bei Motoren-Werke Mannheim 350 Arbeitnehmer ms Die Motoren-Werke Mannheim AG ver- mindert ihre Belegschaft um rund zehn Pro- zent; 350 Personen sollen entlassen werden. Dieser Schicksalsschlag für die betroffenen Familien wird leicht gemildert durch die Tatsache, daß begründete Hoffnung bestehe, die Betroffenen an anderen Arbeitsplätzen unterzubringen. Soweit die— erstaunlich unumwunden gegebene Auskunft der MWM-Unternehmungsleitung, von der wir noch erfahren, daß der— bei sogenannten „Massenentlassungen“ fällige— Genehmi- gungsantrag beim Arbeitsamt unverzüglich gestellt würde. Im Dezember- Geschäftsbericht der MWM AG wurde vorausblickend auf das Jahr 1958 gesagt:„Für das Jahr 1958 sind wir im Groß- motorenbau die ersten sechs Monate voll be- igt. Wir glauben sagen zu können, daß 8 Xport auch für die kleinen Motoren voll gesichert ist.“ 8 Es zeichnete sich also damals schon die Möglichkeit einer von Großmotoren beeinflus- sende Flaute am Horizont ab. Wie wir er- Fahren, steht die jetzt zum Zuge kommende Personalverminderung damit im Zusammen- Hange, daß besonders auf dem Sektor Schiffs- Motoren ein starker Auftragsrückgang einge- treten ist. Im Mannheimer Raum werden diese Ent- lassungen— auch wenn es gelingt, die frei- gestellten Arbeitskräfte bald in neue Be- schäftigungsverhältnisse überzuleiten naturgemäß schmerzlich vermerkt. Für je- dermann, der seinen Arbeitsplatz verliert, Wird das Krisengespenst effektiv. Andere, die in ihren Stellungen verbleiben können, neigen dazu, das moderne aus Amerika kommende Wort„Recession“ zu gebrauchen und sich dabei nichts zu denken. Anders der nüchterne Beobachter des wirtschaftlichen Geschehens. Für ihn sind die Gesamtbeschäftigungszahlen maßgeblich sen neue Arbeit finden und dabei stellt er fest, dag mit 20,48 Mill. Beschäftigten in der Bundesrepublik in die- sem Jahre ein Höchtstand erreicht wurde, der um mehr als sechs Milionen Beschäftig- ten über den Ausgangsdaten der Währungs- reform(20. Juni 1948) liegt. So betrachtet wiegen vielleicht die 350 Entlassungen wenig. Aber das ist hier auch nicht die richtige Perspektive. Immer vorausgesetzt, daß die von MWM entlassenen Arbeiter bald wieder neue Ar- beitsplätze finden, ist von der lokalen Be- trachtung auszugehen. Dabei erscheint der jetzige Entlassungstermin noch ziemlich günstig gewählt, denn es besteht jetzt— eher als in den Wintermonaten— noch die Möglichkeit, die Entlassenen neu zu be- schäftigen. Zurück zu den Motoren-Werken Mann- heim: Die Belegschaft dieses Unternehmens umfaßte Anfang 1956 rund 3000 Personen. Schwankungsbreiten innerhalb 1956 und in unmittelbar vorangegangenen Jahren zwi- schen 2790 und 3040 Personen können hier- bei unberücksichtigt bleiben. Das Jahr 1956 war bekanntlich Ausgangspunkt der kon- junkturellen Ueberhitzung und von da ab vermehrte sich die MWM- Belegschaft bis auf 3400 Personen. Wenn jetzt eine Rück- führung auf den alten Personalstand statt- findet, so ist dies kein Anlaß dazu, für das Unternehmen selbst— bzw. dessen ver- bleibende Belegschaft— noch für die ge- samte Konjunkturlage schwarz zu sehen. Davor muß deswegen gewarnt werden, weil — vielleicht geschürt durch ostzonale Pres- senachrichten— in Mannheim Gerüchte ver- breitet werden, daß bei den Motoren-Wer⸗ ken Mannheim Tausende von Arbeitern vor der Entlassung stünden. In einem ostzona- len Blatt hieß es sogar, es würden 6000 Ar- beiter entlassen, also 2400 Personen mehr als MWM beschäftigt. Pünktchen Klugheit Wirtschaftlicher Un vernunft Schweden, das Wie Verlautet, in die Kredit- nur mit inneren Hemmungen bereitgefun- aktion nicht einzusteigen Wünscht, haben sich den. Seit Gründung der OEEC gehört die die meisten übrigen OEEC-Länder bereit- Türkei dieser Organisation an, hat sich aber erklärt, den fehlenden Betrag in einigen stets geweigert, die von den übrigen Mit- Wochen aufzubringen. Bis zum Abschluß gliedsstaaten vorangetriebene Freizügigkeit dieser Verhandlungen werden wahrscheinlich des Außenhandels und des Zahlungsverkehrs von dem amerikanischen 100-Millionen- mitzumachen. Alle nach Ankara gesandten Dollar-Kredit 6,5 Mill. Dollar abgezweigt 0 Werden, d. h. in die OEEC-Kreditaktion ge- 1 e e geben werden. Die Türkei erhält ein Schul- 8 8 Es ist unter diesen Umständen verständ- denmoratorium für sechs Monate. Die Ver- 5 g 5 handlungen über die Konsolidierung der lich, daß die OEEC sich diesmal nur unter türkischen Schulden werden unter der Regie Auflagen bereiterklärte, der Türkei zu hel- der OEEC zweiseitig von den einzelnen fen. Die Auflage lautet, das bisherige stör- Gläubigerstaaten geführt werden und dem- rische Verhalten aufzugeben, So ist es auch nächst beginnen. Die Türkei verpflichtet sich, erklärlich, daß der oben erwähnte ausländi- der OEEC ein Einfuhrprogramm vorzulegen. sche Zeitungsartikel in der Türkei veröffent- Die Türkei schuldet dem Auslande rund licht werden durfte. Die Politiker in Ankara 1,2 Mill. Dollar, davon„hängen“ 0,47 Mrd. Seben sich damit wenigstens den Anschein, Dollar bei der EZ U. Internationale Gremien eingesehen zu haben, daß es so nicht mehr wie der Währungsfonds und OEEC bemühen weitergeht und dem Volk die Augen geöff- sich seit Jahren, die Türkei zu einer vernünf- net werden müssen. tigen Finanzpolitik zu veranlassen, predigen Wie soll es nun weitergehen? Ganz radi- jedoch tauben Ohren. kale Kreise der westlichen Wirtschaftswrelt Die Bundesrepublik gab zunächst um- behaupten, die Türkei käme um eine Wäh- fangreiche Munitionsaufträge und leistet rungsreform nicht herum, deren erste Stufe hierauf eine Anzahlung von 250 Mill. DM die oben erwähnte Abwertung sein soll. (= ein Drittel des Gesamtwertes der Auf- Aber daran denken die Türken gar nicht. träge). Erst in diesen Tagen war zu hören, Sie haben verhältnismäßig leicht und be- daß von Ankara die Aufnahme der Produk- quem einen Millionen-Dollar-Kredit einge- tion angeordnet worden sei. Seit längerer handelt und rechnen damit, daß„Allah groß Zeit versucht die Türkei, noch eine spürbare ist und Mohammed sein Prophet“. Erhöhung der deutschen Anzahlung zu er- pür die westliche Welt ist unter diesen 1 aber damit bis jetzt keinen Er- Umständen die Türkei ein Faß ohne Boden Bislang hat sich die türkische Regierung und weieviel Geld noch ee e e stets mit Nachdruck gegen die Veröffent- 8 e e e e lichung kritischer Aeußerungen im eigenen 5 FFB kreise, die im eigenen Lande zur Vernunft Lande gewehrt. Kürzlich jedoch ließ sie einen 8 5 f; 3 Fi mahnen, haben sich bisher nicht durchsetzen deutschen Bericht in der größten türkischen Een an Wirtschaftszeitung ohne Einwände passie- Did n Hilfe für Partikulierer künden Rheinreeder an (VWD) Die Transportzentrale für die Rheinschiffahrt wird sich in Kürze erneut mit der Ueberprüfung der Lage der Privat- schiffahrt befassen und sich dabei auch mit der Mitbeschäftigung der rheinischen Par- tikuliere auseinandersetzen. Zu den vom Schiffer-Betriebsverband„Jus et Justitia“ an den Bundeskanzler und den Bundesver- kehrsminister gerichteten Appellen(gl. MM vom 31. Juli„Notschrei der Partikuliere) be- tont der Verband Deutscher Rheinreeder, die Rheinreeder hätten nach wie vor ein lebhaf tes Interesse daran, das Verhältnis mit der Partikulier-Schiffahrt zu vertiefen. Heute befinde sich aber nicht nur die Partikulier- Schiffahrt, sondern die gesamte Rheinschiff. tahrt in einer Beschäftigungskrise. Auch die Rheinreedereien seien bereits dazu überge- gangen, einen großen Teil ihrer Flotte still zulegen, da in allen Rheinhäfen Hunderte von Schiffen auf Ladung warteten. Zu dem vom Betriebsverband geäußerten Vorwurf einer unzureichenden Mitbeschäfti- gung der Partikuliere betont der Rheinree“ der- Verband, bei der Erfüllung eines Teils der Mitbeschäftigungsverträge habe zwar ein gewisser Rückstand für Güter mit Ausnahme von Kohle vorgelegen. Dies erkläre sich aber aus der Tatsache, daß die Partikuliere in den Vergangenen Jahren zu Zeiten der Hochkon- junktur nicht in der Lage gewesen seien, ihre vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. Infolgedessen hätten sich die Reedereien anderweitig um Schiffsraum bemühen müs- sen, von dem sie sich nicht sofort lösen könn- ten. Trotzdem sei versucht worden, der Par- tikulier-Schiffahrt zu helfen und das Juni- Ergebnis habe auch bereits bewiesen, daß den Partikulieren in größerem Umfang Ladungen angedient worden seien. Der Verband weist ferner darauf hin, daß der Transportraum und die Schleppkraft der Partikuliere teilweise wesentlich stärker zu- genommen hat als bei den Reedereien. S0 habe sich z. B. die Schleppkraft auf dem Neckar bei den Partikulieren vervierfacht, Während bei den Reedereien keine Verstär- kung eingetreten sei. Solche Fehlinvestitio- nen, die sich auch auf dem Rhein zeigten, dürften aber nicht zu Lasten der Allgemein- heit gehen. 8% Dividende bei Dillinger Hütte (VWD) Die Hauptversammlung der Aktien- gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke, Dil lingen/ Saar, am 31. Juli, beschloß antrags- gemäß, für 8 Prozent Dividende zu verteilen. Niedersachsen begibt 50-Mill.-DM- Anleihe Das Land Niedersachsen begibt zur Bestrel- tung außerordentlicher Ausgaben als erste ren. Die Verhandlungsdelegationen interna- auf Warten kann, ob und bis sie 1 8 1 Tranche eine sechsprozentige Anleihe von tionaler Gremien, die sich neuerdings zu Be- Setzen. O. Weber 50 Mill. DM. ratungen in Ankara befanden, scheinen dort dringend empfohlen zu haben, eine Korrek- Kʒ URZ NACHRICHTEN tur des Wechselkurses des türkischen Pfun- des zu Beginn der türkischen Hauptexport- Rückläufige Zement- Produktion saison von 2,80 türkischen Pfund für einen(VWD) Die Produktion der Zement-Indu- Dollar auf 10 türkische Pfund vorzunehmen. strie in der Bumdesrepublik, die schon 1957 Ob dieser Vorschlag auf fruchtbaren Boden etwas geringer als im Rekordjahr 1956 ge- gefallen ist, ist zweifelhaft. 1 ie 5 1 8 5 e 3 141 3 3 Welter rücklaufig entwickelt. 1 eErrel 2 Rein politisch gesehen könnte die Bun- g Mill. t gegen 9,29 Mill. t im entsprechen- desrepublik von den Türken aber auch etwas den Zeitraum 1957 fordern, nämlich Aufhebung der Benachtei- 5 8 8 8 US-Aluminiumpreise steigen e deutschen Flagge in N(VWD) Die Aluminium Comp. of America 5 15 1 f 5(ALCO) hat mit Wirkung vom 1. August die Die Türken erleichtern sich ihre Ver- Erhöhung ihres Preises für Rohaluminium handlungsposition immer dadurch, indem sie von bisher 24 auf 24,7 Cts je lb angekündigt. darauf hinweisen, daß sie sich an der Naht- Die ALCOA, mit einer Jahresproduktion von stelle Europas und der UdSSR befänden. Es 8 einer 5 1. 85 4 ö 0 2 Uuminilumproduzen er Westlichen 5 98 müsse ihnen geholfen werden, 1 gründet die Preiserhöhung mit dem Anstieg lassung von Hilfsleistungen wäre gleichbe- der Arbeitskosten um mehr als 19 Cts stünd- deutend mit der Auslieferung an die Bol- fich. schewiken. Mit solchen Mätzchen kann wohl Konkurrenz des holländischen Bieres eine Zeitlang Politik betrieben werden, aber(VWD) Die Konkurrenz von niederländi- nicht Wirtschaftspolitik auf lange Sicht. 38 115 15 e Markt 55 4 In der Türkei herrscht Inflation. Die her- den letzten Monaten weiter zugenommen, Na 1 15 e den Ermittlungen des Statistischen Amts der 5. 5 2 1 8 Niederlande sind die niederländischen Bier- türkische Ausfuhr nicht mehr ausreicht, die exporte im ersten Halbjahr 1958 gegenüber Einfuhren zu bezahlen. dem gleichen Vorjahreszeitraum von 335 000 Zu Hilfsmaßnahmen hat sich die OEEC auf 388 000 hl gestiegen. Dabei wird vor allem auf die Zunahme des Absatzes in den europä- e ee e e erden Blierausfuhr stieg im Berichtsze von- 28 669 auf 42 017 hl. ae 5 Großbritannien ohne Schrottbewirtschaftung (VWD) Die Anordnung über die Kontrolle der Preisbildung und der Verteilung von Stahl- schrott in Großbritannien wird mit Wirkung vom 1. November aufgehoben. Wie ein Spre- cher des britischen Energieministeriums in Be- antwortung einer parlamentarischen Anfrage mitteilte, braucht das öffentliche Interesse durch eine weitere Beibehaltung der aus dem Jahre 1939 stammenden Bewirtschaftungsver- ordnung nach Ansicht der britischen Regierung nicht mehr geschützt zu werden. Praktikum für Markterkundung (VWD) Ein Praktikum für Markterkundung ist in Stuttgart errichtet worden. Die neue Einrichtung für die Fortbildung von Prak- tikern auf dem Gebiet der angewandten Marktforschung wird von der Marzktfor- schungsgemeinschaft beim wirtschafts wissen- schaftlichen Seminar an der TH Stuttgart be- treut, teilt das Rationalisierungskuratorium der deutschen Wirtschaft(RKW) Frankfurt am Main, mit. ä—— Triest das ungenützte Tor Europas erwartet Weckruf aus Priest ist Italien. Das heißt, die Stadt selbst und rund 225 Quadratkilometer Küstenstreifen, der an italienisches Staats- gebiet anschließt, stehen unter italienischem Hoheitsrecht. In unmittelbarer Nähe von Triest— entlang der Bergkämme, die die Stadt umgeben— verläuft die jugoslawische Grenze. Bei dieser Grenzziehung— sie basiert auf dem Londoner Abkommen von 1954— hat die ehemalige Provinz Triest etwas mehr als 500 Quadratkilometer, die Jugoslawien zugeschlagen wurden, einge- Hüßt. Das ist bei der wirtschaftspolitischen Beurteilung Triests zu berücksichtigen und Auch der Umstand, daß zwischen 1947 und 1954 Triest, unter internationaler Kontrolle Stehend, in zwei Zonen aufgeteilt war, wo- bei ein vom Sicherheitsrat im Benehmen mit Jugoslawien und Italien zu ernennender Gouverneur(er sollte weder Italiener noch Jugoslawe sein) niemals ins Amt berufen wurde. Gegenwärtig amtiert in der amputierten Provinz Triest— dem italienischen Teile ein von der römischen Regierung eingesetz- ter Gouverneur, dessen rechtsstaatliche Stel- lung einigermaßen ungeklärt ist. Wie gesagt, diesen politischen Hinter- grund gilt es auch zu berücksichtigen bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage Triests. Vor allem aber sind die weitgehen- den wirtschaftlichen und politischen Wand- lungen sowie die sich aus ihnen ergebenden Folgen zu beachten, die durch das Geschehen zwischen dem Jahre 1912 und der Gegen- Wart hervorgerufen worden sind. Triest war vor Beginn des ersten Welt- Krieges a) einer der wichtigsten Adriahäfen, der das gesamte europäische Hinterland ver- sorgte b) ein internationales Versicherungszen- trum, das tief bis ins europäische Festland Hinein seine grenzenüberschreitenden Fäden spannte. 0) ein Zentrum des Kulturlebens, von dem A Dornröschenschlaf sich die großen Geister der damaligen Welt angezogen fühlten d) eine Stätte der Erholung, in die inter- nationales Publikum strömte. Es ist daher begreiflich, daß die heutige Rolle Triests nicht mit der, die es in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg spielte, verglichen werden kann. Die Italiener geben sich äußerste Mühe, Triest und seiner Bevölkerung wieder auf die Beine zu helfen. Sie haben auch schon Groß- artiges geleistet in dieser Hinsicht, und die Triestiner haben sich selbst erheblich ange- strengt, aber mit dem Problem der Teilung der ehemaligen Provinz fertigzuwerden, be- darf noch größerer Anstrengungen. Es wird eine— nicht gering zu wertende— Aufgabe der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWO) sein, diesem verkehrspolitisch an sich äuhberst günstig gelegenen Gebiete zu helfen, ohne dabei andere Häfen mehr als vermeid- lich zu behindern. In der Nachkriegszeit (1945 bis 1954) nämlich, in der Triests politi- sche Zukunft noch ungewiß war, wurden in Venedig und auch in Genua Hafeninvestitio- nen getätigt, die sich für Triest ungünstig auswirken. Großzügig hat die italienische Verwal- tung die notwendigen Maßnahmen geplant und deren Durchführung energisch in An- griff genommen. In einer Rekordzeit wurden die Eisenbahn- und Straßgen verbindungen Wieder hergestellt. Schon in den Jahren 1918 bis 1943 hat Italien zur Erschließung der Triester Wirtschaft rund 3,22 Milliarden Lire aufgewandt, wovon unter anderem auf Verkehrswege 1,28 Md. Lire auf Hafenbauten 0,22 Md. Lire entfallen. Bei der damaligen Währungsrelation ein bedeutendes Investitionsvorhaben. Beim Neuausbau des Hafens nach dem Zweiten Weltkrieg wurde bewußt auf Flick Werk an überalterten Hafenanlagen ver- zichtet und noch unter der alten Militärregie- Tung ein Gesetz erlassen, mit der die In- dustriehafengesellschaft von Triest in einer Weise gefördert wird, die in anderen euro- päischen Ländern keine Parallele findet. Das was in der Zwischenzeit aufgebaut wurde, er wurde vom Gouverneur ernannt. Es ist kann sich sehen lassen im Vergleich zu eine Persönlichkeit aus dem Speditions- anderen europäischen Häfen. Um soweit wesen, Pr. Romano Caidassi, dem selbstver- wie möglich Triest dem Durchgangsverkehr ständlich das europäische Frachtentarif- zum mitteleuropäischen Hinterland zu er- system am meisten am Herzen liegt, und schließen, wurde die„Donau-Save-Adria- zwar seine Auswirkungen auf Triest. Vor- Gesellschaft“ gegründet, welche die Aufgaben läufig leiden die vom Triester Hafen über und Vorzüge der alten„Ssüdbahn“ wahrneh- den Schienenstrang nach Mitteleuropa be- men sollte. Die alten Hafenfreistellen wur- förderten Güter unter dem bei Grenzüber- den wieder für zollfrei erklärt. Die Tarife schreitungen eintretenden Frachtenbruch. des Adriaverkehrs wurden sorgfältig aus- Erläuterung: Da dle Prachttarife nach der f 5 5 Streckenlänge gestaffelt sind, wobei bei zu- gearbeitet, damit sie der wachsenden Kon- nehmender Sticken gewisse Begünsti- kurrenz der nordeuropaischen Häfen stand- gungen eintreten, gestaltet sich die Fracht halten. Im neuen Hafen selbst wurden große nach Süddeutschland(Beispiel Triest Mün- Flächen für Industrieanlagen urbar gemacht, chen: im Durchschnitt Güter aller Art; 10-Ton- die Grundstücke können billig erworben wer- nen-Satz) wie kolgt den und die Ansiedlung ist auf zehn Jahre 5 5 5 55 60* 5 Bei 11 5 Osterreichische recke 5 8 hinaus steuerbegünstigt. Dabei liegt es den Jet ne 17.0 Pf staatlichen Förderungsstellen daran, bei der Industrieansiedlung eine gesunde beschäf- tigungspolitische Mischung zu erzielen. Me- tallverarbeiter, Glraffinerien, Baustoff- In- dustrien aber auch Kunststoff- und Textil- unternehmen sollen nebeneinander dieses Gebiet besiedeln. Zwischengeschaltet: Triest hat nämlich auch ein Flüchtlingsproblem. Aus Istrien und aus dem Isonzotal strömten Menschen nach Triest und suchten Obdach und Arbeit. Bei einer Ge- samtbevölkerung von rund 290 000 Personen wies Triest am Stichtag Die ungefähr gleichlange Strecke Ham- burg-München kostet— wegen Entfall des Beschäftigte Arbeitslose 30. 4. 1958 87 806 16 523 30. 3. 1958 88 515 17 392 auf. Die Bevölkerungszahl stieg von 1936 (250 000 Einwohner) um rund 40 000 bis 50 000 Personen im Jahre 1957 an Da, wie bereits vermerkt, der eigentliche Handelsverkehr und die Gewinne aus der Geschäftsvermittlung verlorengegangen sind, kann der Durchgangsverkehr durch dieses Gebiet allein nicht ausreichenden Wohl- stand und Beschäftigungs möglichkeiten sichern. Deswegen finden wir in Triest sehr wenig Marktwirtschaft und sehr viel ge- lenkte Wirtschaft. Wobei die Wirtschaftslen- kung das Ziel verfolgt, dieses Gebiet so 20 sanieren, daß es später einmal freizügige Wettbewerbswirtschaft zugänglich gemach Werden kann. Der Präsident der Industrie- und Han- delskammer(gleichzeitig auch Kammer für Landwirtschaft) ist nicht aus freier Selbst- verwaltung herausgewählt worden, sondern Frachtenbruches— 9,2 Pf. Es ist begreiflich, daß der verladenden Wirtschaft in Triest und ihr gebührt innerhalb dieses Wirtschafts- raumes die größte Rolle, weil Triests Hafen eine günstige Lage aufweist— diese tarif liche Benachteiligung sehr wehe tut. Triest hofft auf Europa. Vorläufig wird in der Hoffnung auf Europa großzügig auf lange Sicht hinaus geplant und nebenher geflickt. Geflickt an den tausend Schäden, die das politische Geschehen der letzten 40 Jahre verursachte. Jene Geschichtsentwicklung, die aus einer Metropole des Transport- und Ver- sicherungswesens, fast ein Abstellgeleise ge- macht hätte, gäbe es nicht die Triestiner, die unermüdlich darum ringen, wieder der Mittelpunkt zu werden, der sie einst waren. Vorläufig ist nur eine der wesentlichen Ein- nahmequellen wieder erschlossen worden: Der Fremdenverkehr, er blüht in diesem immer blühenden Raum. Egosum e Blick om Rathaus uber die Piazzu Unit auf den Alten Freihafen. Vorne rechts Sitz des Genè ralkommissars(früher österreichische Statthalterei), im Hintergund Schloß Miramar. das Geschäftsjahr 1957 wieder r. 178 r die erneut rivat- h mit Par- vom stitia“ ver- l. MM e) be- r, die bhaf- it der Heute ulier- chiff- . die erge- Still- derte erten näfti⸗ nree- Teils ein ahme Aber n den Kon- „ihre üllen. reien müs- cönn⸗ Par- Juni- da rang „ daß t der r zu- . 80 dem acht, stär- titio⸗ gten, nein⸗ ctien- Dil- rags- ieder strel- erste von ropa sfuhr Von ing trolle tahl- Kung Spre- Be- krage resgę dem ver- rung dung neue brak- vaten for- ssen; be rium kkurt lich, t— Ats⸗ afen arif- d 3 auf * die ahre die Ver- 82 die der ren. Ein- len: sem sum * 1 Sematag, 2. August 1958 MORGEN 88 — Arbeitsmarktbilanz ohne Reserven Die Bundesrepublik hat nach Ermittlun- zen des Bundesarbeitsministeriums im Jahre 1058 eine Erwerbsquote von rund 50 Pro- zent erreicht. Von den 50,7 Millionen Ein- wohnern seien bereits 25,22 Millionen Er- werbspersonen. Darunter rund 600 000 Ar- peitslose(Jahresdurchschnitt bei monatlichen Schwankungen zwischen 1,2 Mill. und 400 000 Arbeitslosen). Dabei ist in den letzen sieben Jahren die Zahl der Erwerbspersonen relativ stärker ge- stiegen als die der Bevölkerung. Eine Aus- weitung der bisher erreichten Erwerbsquote ist jedeoch nach Ansicht des Ministeriums nur noch geringfügig möglich. In den letzten Jahren haben sich die Relationen zwischen den drei Gruppen der Erwerbspersonen wie folgt verschoben: 1950 1957 Selbständige 3,25 Mill. 3,27 Mill. Mithelfende Familien- mitglieder in der Landwirtschaft 3,18 Mill. 2,68 Mill. Arbeitnehmer 14,18 Mill. 138,71 Mill. Bei der Arbeitnehmerzahl sind monatliche schwankungen zwischen 18,5 und 19,5 Mill. personen zu berücksichtigen. Der Gesamtzuwachs an Erwerbspersonen und die Schrumpfung des Bestandes an Mit- helfenden gingen fast ausschließlich zugun- sten der unselbständig Beschäftigten. Diese soziologische Verschiebung dürfte nach An- sicht der Experten anhalten. Für die Beurteilung der künftigen Ar- beitsmarktlage verweist das Bundesarbeits- ministerium darauf, daß der Anteil der qu- gendlichen an der Bevölkerung abnimmt. Das zahlenmäßige Schwergewicht der Ar- beitnehmer verschiebt sich in höhere Alters- klassen, so daß künftig mit einer ungün- stigen Altersstruktur gerechnet werden müsse. Die Zahl der Schulabgänge nimmt weiter ab und wird erst 1960 ihren Tief- punkt mit der Entlassung des Nachkriegs- geburtsjahrganges 1946 erreichen. Unter den registrierten Arbeitslosen befinden sich nach Ansicht des Ministeriums noch gewisse Re- serven, die allerdings regional recht unter- schiedlich gestreut sind. Auch aus der hohen Saison arbeitslosigkeit, besonders in der Bau- wirtschaft, wären noch Arbeitskräfte zu ge- winnen, wenn derartige Arbeiten auch im Winter ausgeführt werden könnten. Die Zahl der Beschäftigten in der Bun- desrepublik und in West-Berlin hat Ende Juni 1958 zum erstenmal seit der Währungs- reform die 20-Millionen-Grenze überschrit- ten. Von den 20 059 343 bei den Arbeits- ämtern in der Bundesrepublik und in West- Berlin am 30. Juni als beschäftigt gemelde- ten Arbeitern, Angestellten und Beamten sind 13 191 705 Männer und 6 867 638 Frauen. Die westdeutschen Börsen vom 28. 7. bis I. 8. 1958 (KON Nach den Kurserholungen der vergan- genen Woche ließ die Umsatztätigkeit und der Kursauftrieb zum wochenende etwas nach. Wäh- rend bei manchen international bevorzugten Stan- dardaktien kleinere Gewinnmitnahmen zu beob- schten waren, hatten die Mehrzahl der Werte weitere Kursgewinne zu verzeichnen oder konn- ten ihre Kurse doch behaupten. Eine Sonder- hausse entwickelte sich für JIG8-Farben-Liquidida- tionsanteile, als ein privates Memorandum über den vermutlichen Wert des Liquididationsvermo- gens veröffentlicht wurde. Obwohl die Liquidato- ren diese Berechnungen als unrealistisch bezeich- neten, hielt die sehr lebhafte Nachfrage an. — enmarkt: 18-Liquididationsantelle zogen 1 3 Punkte auf 45% an, wobei die Kursstei- gerung für Chemieverwaltungsaktlen(Hüls-Hol- ding), die in Kürze Auf Ratenschein Nr. 2 der Li- qu:dations-Anteile ausgeschüttet Werden, 4 um 20 Punkte auf 535 eine Rolle spielten.„Leere“ Liquis (ohne Kupon Nr. 2 für Hüls) waren ebenfalls ge- sucht und verbesserten sich um 1 auf 13%, offen- bar, weil die Börse trotz des mehrfachen De- mentis der Liquidatoren— noch mit Barausschüt- tungen rechnet. Die 18-Farben-Nachfolger wiesen eine schwankende, per Saldo jedoch nach oben se- senkirchener Bergwerk um je 2 auf 152 bzw. 130. Andererseits stiegen Harpener Bergbau um 1 auf 113½, ebenso Klöckner auf 143, Rheinstahl um 2 auf 193 und Buderus um 4 auf 189. Maschinenbau- und Motorenmarkt: Es befestigten sich Lindes Eis um 4 auf 267, BMW um 3 auf 131, MAN um 3 auf 252 und Demag um 1 auf 246. Da- gegen gaben Daimler um 6 auf 650 nach. Elektro- und versorgungsaktien: Elektrisches Licht und Kraft zogen um 6 auf 137 und Stemens um 5 auf 259 an. Dagegen flelen Felten um 4 auf 196 zu- rück, während RWE mit 253 und Bekula mit 140 den Vorwochenstand hielten. Bankenmarkt: Bei freundlicher Tendenz weitere Gewinne, so für Deutsche Bank um 4 auf 262, für Dresdner Bank um 5 auf 260 und für Berliner Han- dels gesellschaft um 6 auf 309. Auch Commerz- und Credit stiegen um 3 auf 258. Sonstige bemerkens- werte Veränderungen waren u. a. für Ad für Ver- kehrswesen festzustellen, die um 8 auf 303 an- zogen, als die außerordentliche Nachfrage nach dem Bezugsrecht zu einer Notiz von 38½, d.. 1 Punkt über dem rechnerischen Wert, führte und trotzdem eine scharfe Repartierung erforderlich wurde. Auch Kaufhof waren in Erwartung der Bezugsrechtsnotierung am Wochenende(51 zu 100%) stark gefragt und befestigten sich um 13 auf 413. Stärker befestigt lagen ferner Heidelberger Zement(48 auf 305), während Rütgers um 3 auf Werbeaufwand rechnerisch erfaßt Werbung ist aus dem modernen Wirt- schaftsleben nicht mehr fortzudenken. Je schwieriger der Markt wird, um so mehr wird man dafür Sorge tragen müssen, daß die Wirtschaftsgüter dem Konsumenten nahegebracht werden. Wie eine neue Zu- sammenstellung der Gesellschaft für Wirt- schaftsanalyse und Markterkundung über die Wirtschaftswerbung in der Bundesrepu- blik im Zeitraum von 1952 bis 1957 jetzt zeigt, wird die Notwendigkeit systematischer Wirtschaftswerbung mehr und mehr an- erkannt. Die Gesamtaufwendungen für die Wirt- schaftswerbung sind in diesem Zeitraum von Jahr zu Jahr gestiegen: Jahr Mill. DM 1952 606,8 1953 758,3 1954 891,0 1955 1027, 1956 1239, 9 1957 1511.9 Wird das Gesamtergebnis für die Wirt- schaftswerbung aufgegliedert, dann ergeben sich folgende Verhältniszahlen: Werbeart 1952 1957 Mill. DM 9¾ Mill. DM 9% Anzeigenwerbung 506,7 83,5 1332,3 88,1 Rundfunkwerbung 20,9 3.5 38,0 2.5 Bogenanschlagwerb. 37,2 6,1 67,6 5,4 Film- u. Diawerbung 42,0 6,9 70,9 4,7 Die Fernsehwerbung begann praktisch erst im Jahre 1956 mit einem Aufwand von 200 000 DM und einem Prozentualanteil von 0,02, im Jahre 1957 lagen die Ausgaben bereits bei 3,1 Mill. DM und der 0, 2-Grenze. Stattliche Zahlen deuten hier einen stattlichen Umfang der Wirtschaftswerbung und dessen Wachstum an. Es ist dabei die allgemein günstige wirtschaftliche Entwick- lung fast aller konjunkturtypischer Wirt- schaftsdaten in der Bundesrepublik zu be- rücksichtigen. Dann erscheint die Steigerung nicht mehr so außergewöhnlich. Insbesondere ist zu beachten, daß sich auf allen Wirt- Marktberichte Mannheimer Eiergroßhandelspreise (Vp) Das Geschäft ist trotz Monatsanfang ruhig. Der Ausverkauf und die Reisezeit machen sich bemerkbar. Die Angebote sind aber nicht drängend und wird sich in der kommenden Woche hauptsächlich Hollandware auf dem Markt zeigen. Dänische Ware ist in Süddeutschland kaum anzu- treffen, da diese ca. 1 Pfg. höher im Einkauf als holländische Ware steht. Die B-Klasse stellt sich beim Verkauf an den Einzelhandel auf 19¼ bis schaftsgebieten in dieser Zelt endgültig die Käufermärkte durchsetzten und der Wett- bewerb sich immer mehr nicht nur auf sub- stituierbare Güter und Dienstleistungen er- streckte, sondern sich zu einer allgemeinen Konkurrenz ausweitete. Diese Konkurrenz- situation mußte notwendig zu einer Ausdeh- nung und Vermehrung der Absatzbemühun- gen der Unternehmen führen, sollte die er- wünschte wirtschaftliche Expansion in Gan gehalten werden. ö 45-Stunden-Woche 3,5 Prozent Gehaltserhöhung (LSW) Für den Groß- und Außenhandel im Tarifgebiet Württemberg-Nordbaden ist nach Mitteilungen der Gewerkschaft Handel, Banken, Versicherungen und der IHK Mann- heim mit Wirkung vom 1. September 1958 die Einführung der 45-Stunden-Woche vertrag- lich vereinbart worden. Außerdem werden vom 1. August an die Tarifgehälter um 3,5 Prozent erhöht. Der Vertrag, der von den Tarifpartnern bestätigt wurde, kann erst- mals zum 31. August 1959 gekündigt werden. Reallohnsteigerung in drei Jahren 1 13,2 Prozent Die Reallöhne sind vom Jahresdurch- schnitt 1955 bis Anfang 1958 ͤ um 13,2 Pro- zent gestiegen. Wie das— Oeffentlichkeits- arbeit der unternehmerischen Wirtschaft be- sorgende— Deutsche Industrieinstitut in Köln mütteilte, wurde diese Steigerung im gleichen Zeitraum in Westeuropa nur von Belgien mit 13,9 Prozent übertroffen. Es kolgen Italien mit einer Steigerung von 12,6 Prozent, Dänemark mit 8,4 Prozent, Frank- reich mit 8,2 Prozent und Norwegen mit 8 Prozent. Mit 3,6 Prozent war die Steige- rung in Großbritannien sehr gering. In Finn- land ist der Reallohn in dieser Zeit sogar um 7 Prozent gesunken vo m Ii. August einleger 2 bis 4, Freilandtomaten 50 bis 60 Durch- messer 34 bis 40, 40 bis 50 Durchmesser 29 bis 32. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (Cop) Anfuhr normal, Absatz schleppend. Keine Nachfrage nach Bohnen und abfallende Qualitäten von Birnen. Die Erzeuger werden ge- beten, Ausfallware nicht mehr anzuliefern. Es er- zielten je ½ kg: Zimmers Hdkl. B 53 bis 63, Pflau- men 22 bis 33, The Zar(Zahrenpflaumen) 30 bis 46, Bühlerzwetschgen Hdkl. A 52, Reineclauden 25 Dollarbonds-Aktion knapp vor Beendigunf Der Gültigkeitsprüfungsausschuß für die deutschen Dollarobligationen gab am Freitag in New Vork bekannt, daß einen Monat vor Ablauf der Registrierungsfrist noch Obliga- tionen im Werte von fast 15 Millionen Dollar nicht angemeldet worden seien. Die Regi- strierungspflicht läuft am 31. August ab. Der Ausschuß hat bisher deutsche Dollar- obligationen im Werte von rund 251 Millionen Dollar anerkannt, während der gesamte Be- stand an deutschen Dollarobligationen in den Vereinigten Staaten auf 266 Millionen Dollar geschätzt wird. Alle nicht anerkannten Ob- ligationen, die zum großen Teil aus den von Sowiet bei Kriegsende in Berlin geplünder- ten Beständen stammen sollen, erhielten den Stempel„Validation denied“(Anerkennung abgelehnt), wurden durchlocht und den An- meldern zurückgegeben. Ns mit geringerem Umsatz a ber besserer Bilanz Der Abschluß 1957 der NSU-Werke AG in Neckarsulm/ Württ., ist durch den Uebergang zur Automobilproduktion gekennzeichnet. Sie ist inzwischen im März des laufenden Jahres angelaufen, nachdem im Oktober 1957 mit der Fertigung des viersitzigen 600 cem Klein- Wagens„Prinz“ begonnen worden war. Im Berichtsjahr beschränkte sich die Pro- duktion sonst praktisch auf Zweiradfahr- zeuge. Der Jahresverkauf betrug: 1957 1956 insgesamt Fahrzeuge 258 900 275 701 davon: Fahrräder 50 758 39 569 Quickly 156 581 170 123 Motorräder 13 966 24 432 Motorroller 37 595 41 577 Demnach ging der wertmäßige Gesamt- umsatz auch zurück. Er hatte sich schon in den Vorjahren vermindert, und zwar be- trug er im Jahre 1955 200 Mill. DM im Jahre 1956 180 Mill. DM Die Belegschaft entwickelte sich wie folgt: 31. 12. 1956 6 192 Personen 31. 12. 1957 5 663 Personen In dem Vorstandsbericht wird betont, daß alle Hoffnungen auf der Konstruktion des Vierradfahrzeuges beruhen. Der für den 13. August einberufenen Hauptversammlung wird die Ausschüttung einer achtprozentigen Dividende vorgeschlagen, wobei die aus der Kapitalerhöhung von Vorjahren herrühren- den jungen Aktien(nominale sechs Mill. DM) 5 1. Oktober 1957 gewinnberechtigt sein sollen. richtete Tendens aut. Farad 1 8 201 zurückgmgen.. pls 33, Mirabellen A 40 bis 48, E 25 bis 39, Indu- Bilanzvergleich auf 234, BASF um 2 auf 226 und Hos Rentenmarkt: Die Geschäftstätigkeit hat zwar strie ware ab 15, Johannisbeeren rot 38 bis 48, Him- II. werke um 3 auf 236. Dagegen fielen Cassella um à etwas nachgelassen, Jedoch nielt die blachkrage Handschuhsheimer Obst- und Gemüsesrobmarkt peeren Auslese 105 bis 127, A 100 bis 102 E 63 pls i, ARK TIVA 55„ 1956 2 ut 322. Degussa befestigten sich um 5 auf 317, sowohl nach steuerfreien wie nach hochverzins-(wo) Bei guter Anfuhr Absatz in Obst gut, Industrieware ab 40, Brommbeeren 70 bis 76, Sauer- 8 4 5 5 5 6 auf 172 und Goldschmidt um 8 auf lichen tarifbesteuerten Papieren weiter an. 5% ige in Gemise langsam. Es erzielten: Johannisbeeren kirschen 50 bis 85, Stachelbeeren 30 bis 46, Pfirsiche Anlagevermögen 306 8.60— 063 Rütgers um 6 8 5 Dynamit Nobel einen Pfandbriefe stiesen erneut pis auf 104 und 3½% ige rot 40 bis 45, Industrieware 47 bis 50, Sauerkir- A 60 bis 70, B 40 bis 59, C 20 bis 40, Aepfel Hdkl. Vorratsvermögen 36,06 47,72— 11,66 278. Andererseits erlitten Ds. kten— davon bis auf 105. 6½% ge Neuemissionen überschritten schen A 60 bis 70, B 30 bis 40, Pfrsiche A 54 bis 66, B 20 bis 49 je nach Sorte, Hdkl. C 12 bis 30 3e Forderungen 3,12 4,17— 1,15 scharfen Kurseinbruch von 75 Punkten, sämtlich den Pariskfand. Die 6 ſgen, Rentenbriefe B 40 bis 43, Mirabellen Plotomu 30 bis 48, Pflaumen nach Sorte, Ausfall ab 10, Eleibirnen Adil, 8 s PASSIVA 10 durch Abgang der Dividende— auf 554 der land wirtschaftlichen Rentenbank in Höhe von 20 bis 30, Reineclauden 20 bis 27, Zwetschgen Er- bis 22, Hdki. C 12 bis 16, Trevouxbirnen B 27 bis 22, Eigenhaftende Mittel 37,1. 5. nig 40 Mell. Du Waren Sofort, nach Auflegung ausver- singer 35 bis 45, Zimmers A 59 bis 61, B 39 bis 30, C 20 bis 26, Muskateller C 19 bis 27, sonstige Sorten Bennatte nes itte 10 31,50 5.60 Montanmarkt: Das Geschäft war ziemlich ruhig kauft, am Donnerstag legte Niedersachsen als gepfel A 32 bis 46, B 16 bis 24, Klarßpfel Auslese Hdlkl. B 25 bis 43; Buschbohnen und Stangenbohnen Rückstellungen 14,47 14,38 7 0.09 ben schwankender, teilweise leicht abbröckelnder erste öffentliche Stelle eine erste ö ige Anleihe 44 bis 52, Birnen A 28 bis 38, B 12 bis 25, Freiland- kaum verkäuflich 4 bis 15, Gurken Salater 2 bis 6, Verbindlichkeiten 43,77 61,76— 17,99 Tendenz,. So gaben Mannesmann und Hoesch um in Höhe von 50 Mill. DM zum Kurs von 98 auf, salatgurken 5 bis 7, Einleger 6 bis 9 em 17 bis 20, Einleger 6 bis 12, Essiggurken 10 bis 18, Kasten- Jahresreingewinn 1,08 0,96/ 0,12 je 1 auf 148 bzw. 127 nach, Thyssenhütte und Gel- die ebenfalls großes Interesse fand. 9 bis 12 em 13 bis 18, 12 bis 15 em 5 bis 8, Krüppel- gurken 21 bis 28. Bilanzsumme 108,59 96,42 4 12,17 2 Baperische Hypotheken- und Wechsel-Bank 5 28. 7. 1. 8. 28 7.. 8. 28. 7. J. 8. Zurcner 2807, N Or 8 ee 335353 Klöckn Humb. Deutz 219% 228 T Dresdn. Benk Restdu 2 ½ ̃ P⁵lnũ1½ spinnst. Zehlend. 1. K 58 64 bDevisennotierungen)) 3 5 Filiale Mannheim f Knorr 407 408 Oresdner Bank 200 260 at. N. A. 28 62½[New Lork f 4,2820 4,2820 Toller& Jurgen 2 240 t. Beichebaad-ant. 8„ Thür. Zellwolle I A. 140 14% Toronto 4.4% 4,4% Frankfurt a. M., 28. Juli und 1. August 1958 Erattw. Aheinteigen g 5 40 Frankfurt. Hyp Bank 320 330 at. N. A. 14⁰ 149 TLondon 12,03 12.02 en, ß,, 8. 5 2. Hyp. Ban 2 25 t. cont V. A. 4 2 ran 102, 8 28. 7. 1. 8. 28. 7. 8 28. 7.1.8. Lenz Bau St. A. 104½ 117 Rhein. Hyp. Bank 2⁰⁰ 2⁵ Brüssel 8,.54½ 102 85 Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 270 289/[Schering 294 297 dto. V. A. 110 120 in vestmentfonds Amsterdam 112⁰ 11³ Accu 177 177½ Gutehoffnung 285 207 Schultheiß stamme 323½ 2330 Ludwigsh Walzm.— 118 verkehrsaktlen Concentra 117.50 119,10 Stoccholim 81 3 Adlerwerke 12⁰ 12⁰ Hamborner Bergbau 119% 115 Siemens& Halske 259%¼ 209 Maschinen Buckau— 200 92 5282789205 122.90 1% wien 14.50 1651 46. l. Verkehr 307 30⁴4 Handels-Union 288 289%¼ Stahlwerke Südwestf. 240 21% Norddt. Leder— 114¼ 10 Hapag 800 7 Fondak 15 5 Rom 0, 77 9 8 233/ 235%[ Harpener 114 112%½ Südzucker 702 390% NSU 165 184 Norddt. Lloyd„„ 1 11%[Medria 23 8 85 Aschaffenbg. Zellstoft 7%„% Heidelberger Zement 302 308 Thyssen 15½ 154% Parkbrauerei 324 325 Ronde 150,30 e eee 145 1 MAN 5 253 254 Hoechster Farben 237½ 240% JN 2„ Ptziz. Mühlen—— Versicherungen 1 133,50 1e geire 7.45 5 dto. V. A. 240 241 Hoeschwerke 120% 128%¼[Ver. Slenzstoff 202% 258 Rheinstrohzellstoff— 152 7 Alllanz Leben 20 280[Television Electr.(8) 12, 8 A1 8 110 8 8 5 2 378 T 330 Ver. Stahl(Reste 1,65 1765 67 1 elevision Electr. 12,49— uenos Alres 10.— 9,90 Badische Anilin 226/ 30 Holzmann T. 0 0 ö 5 Riedel 1 75 Allianz Verein 850 848 Unitond 57,30 Kopenhagen 21 BNN 120% 13½ Hütten Oberhausen 11 10%] Wintershall 723 5% Rheinbraunkohle 3% 2 ferenkf Rückv o 2 330 Usestonds 10450 105.20 Ole 90% 88% Bemberg— 110% Hütte siegeriand 18¼% 189 zenlstotr Walcnot ½¼ 11%[Ruhrstahl VJ 5 e„5 Bergbau Lothringen 381¼ 8%½ Use Bergbau St. 3⁵ 35 Allg. Lokalbahn 32⁰ 30⁵ Schiess 17⁴ 177 5 e Renten(amtl. Not.) Zagreb 1 15 Bergb. Neue Hoffnung 155 154 dto. Genũsse 26% 27 Hambg. Hochbahn 85 84½% Schloßquellbr. 291 8 Amag Hilpert 320 326 6 An d Bundesp v 55 98½ 937% 1 8 4— 0,66 Berger 210 223 Ind. Werke Karlsruhe en 1 5 4 Schremm 1850 135⁵ 140 T 8 3 1177 15 5 An d L. Ausgl v 52 103 103% el— 8 1 nglerwerke 8 1 1 7 7 7 e 9 17. 230 1 Einheitswerte. 5 3 333 Beere ik zm St. 20 253 1 v. 55 755 10% Sn 3,20 3.20 Bader 189% 190 Karstadt 375 384% 4 f. Energie 102— Jellind Wolff 130¼ 130% Dynamit Nobel„ 99 9925 Cassele 322 330 Kaufhof 4⁰³ 433 Andreae Noris-Zahn 425 42½ Sinner A8 210 1 230 T[Ford werke 183 105 fs Rhid- Pfalz Ani 535 100 100 Alster 33 375 Bochumer verein 16⁰ 162 Klöckner Bergbau 13⁰ 137½[Bayr. Br. Schuck. Jaen 340 340[Stahlwerke Bochum 126/ 128 fHamb Elektr. Werke 101½ 104 5% Dt Bundesbahn 38 103 ¼ 103 ¼ 8 9792 0.92 Sonti G 30¹ 374½[ Klöckner-Werke 142½ 140% Binding Brauerei 401 407 Stolberger Zink 2 91 Hutschenreuther, Lor 345 315 ſs Dt. Reichsbahn v. 49 103% 103% 99 Daimler 600 50 Krauß-Maffei 144 14% Bubiag 144 145% Stollwerck. Gebr. 317 322 7[Eahla Porzellan 337 280 fs B komm Ldsbk div. 103 103 Devisennotierungen Demag 247% 24%[ Lehmever 227% 231 T Srown, Boveri& Cie 225. 3 Thür. Gas-Ges. 1 ier eee 188 195 J f dto KO. div. 193 103 8 Sus e Dt. Atlant. Tel. 164% 104 Lanz 83 82%[Chem. Heyden 105 T— Pveith Gummi 311 315 Ver. Fränk Schuh 112 115 T js Dt Pfqbr. Anst. div. 103 103 1 000 ff. bare 6,713 9,723 Dt. Contigas 307 205%[ Lechwerke 270 270 Chem. Albert 185 193¼ ver. Dt. Glfabriken 338 37⁰ Wasag. Chemie 2³⁰ 280 fs dto. KO. R. div 10³ 10³ 100 belg. fr. 8,301 8,411 Dt. Edelstahl 211 214 Lindes- Eis 285 287 Dt. Steinzeug 219 e Ways& Freytag 405⁵ T 2 5 Frankf. Hyp. Bk div. 103 103 100 fers. 0,9933 0,9053 Pt. Erdl 200 200 Löwenbräu 365 308 Didier-Werke 280% 270 Zeiss Ikon 227 225 Unnotierte Werte 5 dto KO. div. 103 103 100 sfrs. 95,63 95,83 Degussa 320 329 Mainkraftwerke 218 218 Dierig, Chr. Lit. A. 142 142 Bln. Masch. Schwartz 120 110 5 Hess. L dsbk. div 103 103 100 fl. 11040 110,08 Bt. Lino 275 372½[Mannesmann 14⁰ 150½[ Purlacher Hof 280 280 8 Beton& Monierbau 231 243 fs dto. KO. div. 103 10³ 1 can, 8 4,2518 4,018 Dtr. Eisenhandei 148 160 Metallgesellschaft 5⁴⁵ 5⁴⁵ Elchbaum-Werger 345 340 Boswau& Knauer 180 181 4 Pfülz. Hyp. Bx. div. 90 99 1 engl. E 11,668 11,688 Dortm. Hörder 128½ 120/ NMoenus 350 370 T J Eisenbhn. verkehrsm. 287½ 25 Badische Bank 276— Burbach Kali 210 205 z ate R. 1 103 100 schwed. Kronen 680.902 581,08 EI. Licht u. Kratt ö 158%] Niederrh. Hütten 25„ IEneinger Union 27 2 Beyr. Hyp.& WWE. 2 200 Pkt. relet& Kabei! z es 4 Rhein. Hyp div. 97 94 100 Han sronen 50,355 60 475 El. Lieferungs- Ges.— 34 T Phönix Rheinrohr 164½ 1 Ettlinger Spinnerei 225 525 Berliner Handels 300 310 Eisenhütte 183 184 fõ Rhein. Hyd 103 103 1a baen done 58,585,475 Essener Stein 149 147 Rheinelektra 237[Sebr. Fahr 137 1 Commerzpk. Restau-„ J Erin Bergbau 300 301 80 100 skrs. Krel) 97,565 57,805 Eßlinger Maschinen 200 107 Rheinstahl 103½ 197% Frankf. Maschinenbau 180 180 Commerzbk Bankv. 25% 257½ Eschweiler Bergwerk 120 120 NE-Metalle 1 US-Dollar 4,1844 4,1944 Farben Bayer 234% 238 RWI 254½ 255½[ Gritzner-Rayser 13⁵ 135.[Commerz& Sreditb 252 255 Ilseder Hütte 183 180 elektr. Kupfer 257.25 260,25 100 Ssterr, Schiuins 16,17 157 Farben Liquis 40% 425% dto. Vorzüge 247 250 Srün e Bilfinger 285 292 1 Comm.-& Disteontob 28 258 Eammg. Kalsersleut. 1 1 Blei 80 90 n 22.50 Fein qetter 94½% 94% Rheinmetall 175 175 Gußstahl Witten 34⁰ 55 Pt. Bank A8. 202 204 Kamm. Sp. Stöhr 107 10³ Aluminium 232 235 100 Di- Ost„13 Feldmühle 4⁴⁵ 51 Rheinpreußen 140 140% Haid& Neu 352 T 382 T Bt. Bank Restqu. 1½ 11% Stand. El. Lorenz A8 235 inn 880 897) g und 8 ſe Ein- Felten 200 106%[Rütgers 170 178 Hochtief 200 270 T[Dt. Centralboden 240 246 Orenstein& Koppel St 174 178 Messing 58 194 201 neit. alle Übrigen ſe Gelsenberg 130% 134% J Salzdetfurth 23½½ 243 Klein, Schanzlin 37⁴ 371 lBt. Hyp. Bank Brem 240 242 Phrix Werke 100% 109 Messing 63 22¹ 229 100 Einheiten. Ingenieur(Invalide), 54 Jahre, alt,] Ait. geb. Herr wünscht Bekanntsch. wünscht mit hochherziger, liebe-“ m. netter Frau(63—68), evtl. spät. 5 voller Frau ohne Anhang, Mann-] Heirat. Zuschr. u. 04792 a. d. Verl. 2 Heiraten heimerin bevorzugt, bekannt zu Student 26/174 wünscht Bekanntsch. Versteigerungen werden zw. gemeins. Haushaltfüh-]“ mit nettem Mädchen, evtl. spätere rung und eytl. späterer Heirat.] Heirat. Zuschr. u. 04760 a. d. Verl. Ligen lr, ka üin Tleldelber, ver. Aleaderamerwitwe. aut ogmn fene Jg. Geschäftsmann wü. nettes Mäd- 1 5 ariden.— Zuschr. erbeten unter Wohnend, 51 J., 1,70, dunkle ap. chen bis 25/170 Kzl. mit Lust zum Beliebt, oeauem u. erte nnen Mr. P 04850 an den Verlag. Ersch., möchte ihrem Leben dch. pfänderversteigerung Autofahren. Bei Zuneig. spät. Hei- rat. Bildzuschr.(zur.) u. 04580 à. V. Herr, Ende 50, in ges. Stellg., sucht gutmöpl. Zi. Lindenhof/ Almenhof bel alleinst. Frau. 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Reife, Verm. v. 20 O00 DM, er- streben gute Ehe durch Institut Der Teffaundt Mannheim, Max-Josenh-Str. 20 Telefon 5 17 33 EAI nr ist seit 1930 die Anbahnung einer Ehe durch Frau Dorothea Romba Gründungsjahr 1930 Mannheim Lange Rötterstr. 27(Ruf 51848) Beamter, 31 J., eig. Wagen, Reg.-Rat, 56 J., 150, Monats- einkommen. Sprechz. tägl. von 10 bis 18 Uhr, sonntags v. 10 bis 15 Uhr, montags geschlossen. (Frau Romba ist am 3. 8. per- sönlich anwesend.) Witwe, 1,65, ohne Anh., in gt. Verh. mit Wohng. wü. sol., gepfl. Herrn (55-65) Zw. Freizeitgest. kzl., evtl. spät. Heirat. Zuschr. u. 04621 3. V. Mädel mit Beruf, 21/170, schlk., wü. ebenso netten, viels. interessierten Herrn zw. Heirat kennenzulernen, Zuschr. erb. u. Nr. 04753 a. d. Verl. Dame, gut ausseh,, 37 J., 1,60, schlk., Frohnatur berufstät., eig. Wohng., Wü. Bekanntsch. m. gebild, charak- tervollen Herrn zw. Geselligkeit (Spt. Heir.) Zuschr, u. P 04524 à V. Jg. Dame, 27 J., 1,60, ev., dkbl., en. d. Bek, eines nett. 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Di 4 1 2 r. 57, 1 5 2 e Pläne liegen Woge-Baubüro des Bundesbahn-Betriebsamts Mannheim 2 aus.* Der Vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Mannheim 3 Oeffentliche Ausschreibung Die Gemeinde Weisenheim am Sand beabsichtigt, eine 1 Kanalisationsprojektes auszuführen. Die Nine A en 1. Erdarbeiten etwa 1500 m 2. Hauptsammler, seckige Betonprofile, etwa 350 fd m. 1. W. 2,10/ 1,30 m 5 3. Unter fahrung der Bundesbahnstrecke Frankenthal-Freins. heim mit Betonrohren G 1000 mm Der Bauherr behält sich vor, die Arbeiten in Teilabschnitten oder insgesamt zu vergeben. angebotsvordrucke sind, so lange der Vorrat reicht, ab sofort beim Tiefbautechnischen Büro Dipl.-Ing. F. Kittel. berger Ludwigshafen am Rhein, Mundenheimer Straße 149(Shellhaus) Segen Erstattung der Unkosten in Höhe von 5,.— DM erhältlich oder werden gegen Nachnahme zugeschickt. Die Planunterlagen Können Auf dem Bürgermeisteramt Weisenheim am Sand oder im Büro Kittel. berger eingesehen werden. Die Angebote sind bis zum 14. August 1938 vormittags 11 Uhr, in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Hauptsammler Weisenheim am Sand“ auf dem Bürgermeisteramt ab · zugeben, wo anschließend die Angebote eröffnet werden. Ludwisshafen, den 28. Juli 1958 Tlefbautechnisches Büro Dipl.-Ing. F. Kittelberger Ludwigshafen a. Rh., Mundenheimer Str. 149 Ausschreibung. Das Straßenbauamt Heidelberg vergibt die Straßen- und Deckenarbeiten für den Ausbau der L. I. O. 612 von km 0, 31 bis 0,73 (Altwiesloch- Dielheim) mit folgenden Leistungen: 5 2100 mꝰ Erdbewegung, 800 m Klesfilterschicht, 3200 m' Gestück, 3200 mi Walzdecke, 5 3200 m' Oberflächenbehandlung. Angebotsabgabe: Dlenstag, den 19. August 1958, vormittags 11 Unr. Ab 6. 3. 1958 können Angebote zum Preis von 3,.— DM beim Straßen- bauamt Heidelberg, Treitschkestraße 4, abgeholt werden. Versteigerungen 30, Sept. 1958, um 14.15 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheid, Schloss, linker Flügel, Zimmer 213, das Grundstück des a) Georg Friedrich Zachmann, Hilfsarbeiter in Mannheim-Käfertal— Miteigen- tum ½— b) Erbengemeinschaft a. Abl. der im Grundbuch noch ein- getragenen Anna Zachmann geb. Mühlum, Mannheim-Käfertal— Mit- eigentum/— auf Gemarkung Mannheim. Die Versteigerungsanordnung wurde am 20. Mai 1958 im Grundbuch vermerkt. ren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Er- lösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der Verstel- gerung des Grundstücks oder des nach 8 55 ZVG. mithaftenden Zu- behörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zu- schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlés an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise Über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Der Grundstückswert wird gem. 8 74a ZVd auf 11 000, PM festgesetzt. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kün- digung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem No- tariat einzureichen. Grundstückbeschrieb: Grundbuch Mannheim, Band 991, Blatt 7.— Reichsheimstätte— Lab, Nr. 1416/½7: 6 Ar, Hofreite mit Gebäuden und Hausgarten, Neues Leben 45. Schätzwert: 11 000, DM; Zubehör:—. Mannheim, den 23. 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Zur Zeit beschäftigt sich dieser Produzent von Weltrekordläufern vor allem mit zwei überragenden Talenten: mit dem Langstreckenläufer Arthur Thomas(dem„500 0-m- Olympiasieger von 1960“, wie Cerutti prophezeit) und dem 20 jährigen Herb Elliott, der bereits sechsmal im Meilenlauf unter d Cerutti besitzt eine regelrechte Läufer- schule. Sie liegt etwa 100 Kilometer südlich von Melbourne in einer einsamen Gegend, umgeben von Busch und Dünen.„Wer aus jungen Läufern etwas herausholen will, der muß sie dem Bannkreis der Zivilisation ent- ziehen“, lautet einer von Ceruttis Leibsprü- chen,„Zurück zur Natur“ steht mit unsicht- baren Lettern über dem Tor der Cerutti- Schule geschrieben. Das Aschenbahntraining, die modernen Errungenschaften der Läufer- betreuung tut Cerutti mit einem Achselzuk- ken ab. Er jagt seine Schützlinge barfuß hin- aus in den Busch ohne Rücksicht darauf, daß es dort Giftschlangen gibt. In Mister Cerut- tis Tragtasche befindet sich immer Schlan- genserum— für alle Fälle. Das zweite bevorzugte Trainingsgelände dieses Apostels des einfachen Lebens bilden die Dünen. Immer wieder müssen die Schütz- linge durch den zähen Sand hetzen, hinauf und hinunter. Rund 50 mal pflegt Herb Elliott die 25 m hohe, sehr steile Haus-Düne der Cerutti-Schule in einer einzigen Trainings- session zu nehmen, ohne Anzeichen besonde- rer Anstrengung.„Als er zu mir kam, schnaufte er schon nach der fünften Erstei- gung“, sagte Cerutti lachend.„Jetzt atmet er auch beim fünfzigsten Male noch ruhig.“ Im Sinne des Cerutti-Lehrsatzes„Was gesund und stark macht, ist gut“, verbringen die Läufer nicht selten die Nacht unter freiem Himmel, Cerutti mit ihnen. Morgens läuft In Steckbriefen: Der Welt- Fussball Das tschechische Sportblatt„‚Ceskoslo- vensky Sport“ unternimmt den Versuch, auf Grund des Weltechos auf die Fußballwelt- meisterschaft 1958 in kurzen„Steckbriefen“ ein abschließendes Porträt der 16 Endrunden- teilnehmer zu zeichnen. Obwohl dieser Ver- such in manchen Punkten anfechtbar er- scheint, verdient er zweifellos Aufmerksam- keit. Das erwähnte Blatt stellt Vorzüge und Mängel der einzelnen Mannschaften einan- der gegenüber und kommt dabei zu folgen- dem Ergebnis: Brasilien: Vorzüge: Hervorragende Balltechnik; überragende Einzelkönner und sehr gute Mannschaftsarbeit; großer Fort- Schritt in taktischen Fragen; blendende Kon- dition. Mängel: Im Endspiel keine. An- sonsten ein gewisser Hang zur Balltandelei alf Kosten des Spielflusses,. Schweden: Vorzüge: Gute Zusammen- arbeit der einzelnen Mannschaftsteile: tak- tische Reife; schwer zu bremsende Flügel- stürmer; Gren der Kopf der Mannschaft. Mängel: Ueberalterung; schwache Augen- plicke der Verteidigung; mangelhafte Kon- dition. Frankreich: Vorzüge: Sehr schußkräf- tige Angriffsreihe; kluges Spiel des Innen- trios; Fairneß; ausgezeichneter Torhüter Abbes. Mängel: Unsicherheit und primi- tives Spiel der Abwehr; Stürmer unterstützen die Hintermannschaft zuwenig. Deutschland: Vorzüge: Gute Kampf- moral; Rahn ist weiterhin eine große Spie- lerpersönlichkeit; ausgezeichnete Kondition. Mängel: Uebertriebene Härte; schlechte Beweglichkeit auf nassem Boden, Jugoslawien: Vorzüge: Schnelligkeit und gute Balltechnik. Mä ng e: Uebertrie- benes Spiel in die Breite, daher keine Aus- wertung der Feldüberlegenheit, Nordirland: Vorzüge: Irische Hart- näckigkeit; alle Spieler haben große Erfah- rung; herausragende Einzelkönner(Gregg, Blanchflower, Meparland). Mängel: schlechte Taktik gegen technisch überlegene Gegner. 5 Wales: Vorzüge: Ausgezeichnetes Schlußdreieck; Ruhe beim Ansturm des Gegners.— Mängel: Wenig gefährliche Stürmerreihe; schematisches Angriffsspiel. Sowjetunion: Vorzüge: Spielfreude; gute Mannschaftsdisziplin; Jaschins Spiel im Stratraum; Aufopferung der Abwehr. Mängel: Zu weiche Angriffsreihe ohne Durchschlagskraft und Schußvermögen. OSR: Vorzüge: Solide Hintermann- schaft; großer Einsatz im Kampf gegen über- legene Gegner; Fortschritte gegenüber 1954. Mängel: Manche Spieler sind der Ner- venbelastung nicht gewachsen; geringe Härte; keine klare Linie im Angriff. Ungarn: Vorzüge: Tichys Schußkraft. Mängel: Unerwartet schwaches Flügel- spiel; ungenügende Konditition; Abwehr ohne Spielerpersönlichkeiten. England: Vorzüge: Solide britische Grundschule: sichere Abwehr.— M ängel: Schablonenhaftes Stürmerspiel. Paraguay: Vorzüge: Aussichtsreiche junge Spieler.— Mängel: Wenig Taktik; Unerfahrenheit; Nachlassen nach Verlust- treffern. Argentinien: Vorzüge: Gute Ballbe- handlung; faires Spiel und gutes Auftreten. — Mängel: Unendliche Langsamkeit; un- genaues Decken; zu viel Einzelaktionen; schwacher Torhüter; wenig Kampfgeist. Oesterreich: Vorzüge: Wiener Schule der gefühlvollen Pagbälle immer noch er- kennbar.— Mängel: Langsamkeit; teil- weise Überalterte Mannschaft; keine moderne Spielauffassung. Schottland: Vorzüge: Gute britische Grundlage.— Mängel: Wenig Aktivität; schlechte Vorbereitungen beim Schießen; einfallsarmes Angriffsspiel. Mexiko: Vorzüge: Keine.— Män- gel: Wenig fußballerisches Können, Obwohl ein gewisser Fortschritt gegenüber 1954 fest- stellbar. er Vier-Minuten-Grenze geblieben ist. man dann heim an den Frühstückstisch oder man lebt von Lunch-Paketen und von den Früchten des Busches. Fast ausschließlich kommt Rohkost auf den Tisch der Cerutti-Schüler. Rohes Hafer- mehl, rohe Eier, Obst, frisch und getrocknet, Milch bilden die Grundlage der Ernährung. Auch Fische werden roh gegessen, ja, man erzählt sich, daß Cerutti seinen Schützlingen im Busch mitunter auch rohes Schlangen- und Wildkaninchenfleisch vorsetzt.„Die Er- nährung des Menschen ist durch die Zivili- sation auf Abwege geraten“, behauptet der leichtathletische Naturapostel.„Saucen, May- onnaisen und andere Schleckereien belasten nur den Magen. Man muß Gottes Früchte so genießen, wie sie gewachsen sind— darin liegt das ganze Geheimnis von Gesundheit und Leistungsvermögen. Das predige ich mei- nen Leuten immer wieder.“ Ein Rückblick auf Ganz im Sinne dieser spartanischen Le- ens weise stählt Percy Wells Cerutti auch den Geist und Charakter seiner Schützlinge. „Vom ersten Tage an versäume ich keine Gelegnheit, Ausdauer, Willensstärke und Selbstvertrauen zu predigen“, erklärt der ausstralische Trainer.„Mit der Absonderung von den Verführungen des modernen Le- bens verändert sich der Charakter der jun- gen Leute schnell zu seinem Vorteil. Wer es bei mir aushält, wird ein ganzer Mann, wenn er auch nicht unbedingt ein Weltrekordläu- fer wird, denn dazu gehört neben allen an- deren Voraussetzungen selbstverständlich auch Talent“, sagt der weißhaarige Feuer- kopf. In der Menschheit stecken ungeahnte Kraftreserven, die durch das weiche, bequeme Leben verschüttet sind. Der moderne Mensch muß vor allem sich selbst besiegen, dann wird er mit den ihn umgebenden Gefahren fertig werden. Diese Erkenntnis zu verbrei- ten, betrachte ich als eine meiner Wichtigsten Aufgaben. Meine Athleten sind die Visiten- karten meiner Anschauung. Die Welt soll in Rom im Jahre 1960 auf den alten,, verrückten Percy Cerutti aufmerksam werden. Arthur Thomas und Herb Elliott werden sie dazu Zwingen.“ die Empire Games: Die Leichtatletik erobert sich die eli Wendepunkt für den Afrikaner Mayoro: In Cardiff erstmals mit Spikes Vor wenigen Jahren noch blieb die Wett- kampfmäßige Ausübung der Leichtathletik auf wenige Länder des Erdballs beschränkt, jetzt sind auch die entferntesten Landstriche dabei. Einer der stärksten Eindrücke der Empire Games in Cardiff War deshalb das Vordringen afrikanischer und überseeischer Nationen. Jamaika als einstiges Wunderland der 400-m-Läufer mit Herbert Mekenley, George Rhoden und Arthur Wint ist kein Einzelfall mehr. Die große Sprinterentdek- kung der Empire- Spiele, Tom Robinson, ist beispielsweise auf den Bahamas-Iniseln be- heimatet, die sich vor Kuba erstrecken und gerade etwas über 80 000 Einwohner zählen. Gewiß, Robinson hat sich sein sportliches Rüstzeug auf einer Hochschule des amerika- nischen Mittelwestens geholt, war dort je- doch nur einer der vielen Sprinter der Mit- telklasse, von denen man höchstens in der engeren Heimat noch spricht. Ein ungewohntes Bild für die Waliser bot sich auf den langen Laufstrecken. Die Ver- treter der Kronkolonie Kenia in Ostafrika, Onentia und Mayoro, mischten im Lauf über drei Meilen kräftig mit. Omentia konnte in 13:42, Minuten(entspricht einer 5000-m-Zeit von 14:15) sogar den siebenten Platz belegen. Für Mayoro, der schon vor wenigen Jahren bemerkenswerte Rennen lief, war Cardiff ein Wendepunkt in der sportlichen Laufbahn. Er benutzte zum ersten Male Rennschuhe mit Dornen, nachdem er bisher barfuß angetre- ten war. Onentia als Siebenter über drei Meilen und Vierter über sechs Meilen in 28:51,(über 10 000 m etwa unter 30 Minu- ten), Mayoro und der Marathonläufer Sum als Achter in 2:30:49,6 Stunden widerlegten im übrigen die Legende, daß der Afrikaner schon wegen der ungewöhnlichen klimati- schen Bedingungen keine Ausdauer besäße. Im Hochsprung der Männer brachten die Afrikaner gleich vier Athleten unter die ersten Sechs. Kotei(Ghana), Leresae(Kenia), Etolu(Uganda) und Chigbolu Nigeria) teil- ten sich mit je 1,98 m den vierten Platz. Chigbolu hatte 1954 in Vancouver mit 2,038 Meter sogar gewonnen. Das war damals eine der erstaunlichsten Leistungen überhaupt; denn Chigbolu ist nur 1,70 m groß Als besonders markanter Athlet ragte der 28 jährige Feldwebel der Fidschi-Truppe, Mesulame Rakuro, hervor. Er trug auch in Cardiff nach den Sitten und Gebräuchen sei- ner Heimat langes gewelltes Haar, was schon wegen seiner ungewöhnlichen Körpermaße — Rakuro ist 1,93 m groß— überall auffiel. Der Würkgewaltige Sergeant wurde im Dis- kuswerfen mit genau 48,00 m Fünfter. Er hat jedoch schon 51,92 m exzielt. EI GEwIISS DOCH, ER IST'S: Oetti Meyer (Bild oben in der Mitte), der schußgewaltige Mittelstürmer, den Mannheimer Fußball- freunde lange genug vermißt haben, ist für den VfR wieder bereit zu neuen Taten. Links neben ihm Torwart H. Benzler, der aus Beckum zu den Rasenspielern gestoßen ist, und rechts der dritte Neuzugang, W. Keller, aus Hockenheim. Alles klar also beim VfR! — Die Sorgenfalten bei den Verantwort- lichen des SV Waldhof sind inzwischen auch verschwunden: Nach der Verzichterklärung von Hessen Kassel auf Kirchhoff(auf dem rechten Bild links) steht dem Einsatz dieses Torwarts nichts mehr im Wege. Ueber die Freigabe von Sinn(rechts muß zwar der DFB-RKontrollausschuß noch in seiner Sit- zung am 9. August befinden, doch dürften— nach den letzten Besprechungen des SV Waldhof mit Saar 05— auch ihm keine Schwierigkeiten entstehen. Fotos: Gayer Ronkurrenz aus der UdSSR und Italien: Warnung füt Deutschlands Sprinterstaffel An der Wechseltechnik unserer Läufer gibt's noch viel zu feilen Ist Deutschlands Sprinterstaffel der Män- ner schon europameisterschaftsreif? Einige Ergebnisse anderer europäischer National- staffeln kamen zur rechten Zeit als War- Nuüng, bei allen Kombinationen um unsere Stafkelchancen bei den Europameister- schaften in Stockholm auch die Konkurrenz „Wachablösung“ im internationalen Straßensport: Die gyoßen Alien“ haben abgewirtschaftel Das Duell der Zukunft heißt Charly Gaul— Ercole Baldini Große Chancen für Junkermann und Friedrich Die Wachablösung im internationalen Straßenradsport ist so gut wie abgeschlossen. Gino Bartali und Ferdi Kübler haben be- reits vor einiger Zeit die Rennmaschine in die Ecke gestellt. Hugo Koblet konnte nach einer rätselhaften Erkrankung im Anschluß an eine Mexiko-Tournèe nie mehr seinen früheren Leistungsstand erreichen. Obwꝛohl an Jahren noch verhältnismäßig jung, gehört der einstige Schweizer Spitzenfahrer, Ge- winner des Giro d'Italia und der Tour de France, auf der Landstraße doch bereits zum „alten Eisen“. Der 38jährige Fausto Coppi unternahm nach einer Serie von Verletzun- gen und Unfällen in diesem Jahre einen Come-back-Versuch beim Giro d'Italia mit negativem Ergebnis. Aehnlich erging es Louison Bobet bei der diesjährigen Tour de France. Gemessen an Bobets drei Frank- reichrundfahrt-Siegen bedeutet sein 7. Platz im Schlußklassement einen Mißerfolg. Auf einer einzigen Etappe, der legendären Fünf- Gipfel-Unwetterfahrt im Chartreuse-Gebiet, verlor Louison rund 18 Minuten gegen Charly Gaul! Als letzter der alten Garde hielt sich Géminiani bei der Tour de France noch eini- germaßen beachtlich, doch Charly Gaul be- zwang auch diesen zähen Kämpfer letzten Endes ziemlich glatt. Kein Zweifel: Die Bahn ist frei für eine neue Generation. Drei Namen stehen dabei im Vordergrund: Charly Gaul, Ercole Baldini, Jacques An- quetil. Zu ihnen muß man den Stundenwelt- rekordmann Roger Rivière zählen, dessen Debüt beim Giro d'Italia und bei der Tour de France, den beiden Reifeprüfungen des internationalen Straßenradsportes, aller- dings noch aussteht. Charly Gaul ist fraglos die am schärfsten profilierte Erscheinung unter den neuen Champions. Der junge Luxemburger besitzt ein Kletterkönnen, das demjenigen von Coppi und Bartali(zu deren Glanzzeit) nicht nachsteht. Bei der diesjäh- rigen Tour de France trat er auch als Zeit- fahrer erstmals groß hervor. Allerdings: Glanzleistungen wechseln bei ihm mit rät- selhaften Versagern ab. Gerät Gaul aus irgendeinem Grunde ins Hintertreffen, dann steckt er nur allzu leicht auf. Ercole Baldinis noch recht kurze Lauf- bahn ist reich an glanzvollen Höhepunkten. Als Stundenweltrekordmann der Amateure machte der junge Bursche aus Forli erst- mals von sich reden. In kurzer Folge holte er sich dann den Weltmeistertitel im Ver- kfolgungsfahren und den Straßen-Olympia- sieg 1956 in Melbourne. Nach dem Ueber- 8 DIE FUSSBALL-LOSE- DIE SCHRECKLICHE ZEIT tritt ins Profflager belegte Baldini 1957 beim Giro d'Italia den dritten Platz. Ein Jahr später gewann er die Italien-Rundfahrt, wo- bei er u. a. Charly Gaul besiegen konnte. Daraus jedoch auf eine Ueberlegenheit Bal- dinis gegenüber Gaul schließen zu wollen, Wäre nicht ganz richtig. Für den Luxem- burger bedeutete die Teilnahme am dies- jährigen Giro d'Italia lediglich eine Vorbe- reitung für die Tour de France. Außerdem war die Giro-Strecke leichter als die Strecke der Tour. Ob Baldini, der an der Tour nicht teilnahm, auf der stürmischen Fünf-Gipfel- Fahrt in den Alpen Gaul hätte besiegen können, darf man bezweifeln. Immerhin scheint ger junge Italiener, dessen Trumpf das Zeitfahren ist, der gefährlichste Rivale für Charly Gaul zu sein. Nicht ganz auf derselben Stufe wie Gaul und Baldini steht Jacques Anquetil, dessen Vorjahressieg bei der Tour de France etwas überbewertet worden ist. In diesem Jahre konnte Anquetil die Erwartungen nicht an- nähernd erfüllen. Ueber Roger Rivieère schwebt noch ein Fragezeichen. Der junge Franzose hat sich vor allem durch seinen blendenden Stundenweltrekord empfohlen. Den Beweis seines Kletterkönnens, seiner Härte und Ausdauer als Profi-Etappenfahrer ist er der Radsportwelt aber noch schuldig, obwohl er fraglos zu den Ausnahmekönnern gehört. Auf ihm, nicht auf Anquetil, werden Vielleicht eines Tages die französischen Hoff- nungen ruhen.. Für den deutschen Straßenradsport ergeben sich in dieser Situation große Möglichkeiten. Lothar Friedrich bewies bei der Tour de France unter keineswegs idealen Bedingun- gen die internationale Konkurrenzfähigkeit der deutschen Etappenfahrer auch im Kreise der Weltelite. Franz Reitz und Horst Tüller leisteten ebenfalls einen wertvollen Beitrag kür die Festigung des deutschen Radsport- ansehens. Der wichtigste Trumpf, Hans Junkermann, aber wurde bisher bei der Tour de France noch gar nicht ausgespielt. Die Einladung einer kompletten deutschen Natio- nalmannschaft mit Junkermann und Fried- rich als Spitzenfahrern zur nächsten Frank- reichrundfahrt müßte daher die logische Folge der diesjährigen erfolgreichen Saison der deutschen Straßgenfahrer sein. So erfreu- lich sich die Zusammenarbeit mit den Schweizern bei der Frankreichrundfahrt an- ließ, sie war eine Notlösung, auf die man in Zukunft verzichten könnte. Was Junkermann und Friedrich zu leisten vermögen, haben sie bei der Tour de Suisse, beim Giro d'Italia und pei der Tour de France zur Genüge bewiesen. nicht zu übersehen. Die Russen beispiels- weise haben alle Staffel wettbewerbe gegen die USA in Moskau klar verloren, aber 40,3 für 4x 100 m der Männer und 45,5 Sekunden bei den Frauen dürfen uns nicht übermütig werden lassen. Die UdssR- Staffeln Wech- seln trotz oftmaliger läuferischer Unter- legenheit hervorragend. Deshalb war es den Russen bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne auch möglich, mit vier Durch- schnittssprintern 39,8 Sekunden zu laufen und nur drei Zehntelsekunden hinter den Amerikanern zurückzubleiben, die immer- Rin als Novum in der Geschichte der Leicht- athletik zwei 10,1-Läufer Murchison und King) und zwei 10, 2-Läufer Baker und Morrow) zur Stelle hatten, Beim Wechseln waren die USA Vertreter allerdings schwach.. ö Außer der sowjetischen Nationalstaffel (40,3) lief auch die italienische Vertretung in dieser Saison 40,4(in Turin), Sie hat also mit der deutschen Staffel Mahlendorf, Harp, Fütterer und Germar gleichgezogen. Die CSR schaffte mit vier Sprintern, die den Deutschen in jeder Beziehung nachstehen, in Minsk 40,6 Sekunden. Auch das spricht für gute Wechseltechnik. Daran müssen die deutschen Läufer feilen. Rein läuferisch ha- pen sie das Zeug, alle europäischen Mann- schaften zurückzulassen. Moss Trainingsschnellster Vizeweltmeister Stirling Moss(Großbri- tannien) auf einem Vanwall-Rennwagen war am Freitag beim ersten Training für den Großen Preis von Deutschland auf der 22,8 km langen Nordschleife des Nürburg- ringes mit 919,9 Minuten(146,6 kE mist) abso- lut schnellster Fahrer. Moss kam damit bis auf 2,5 Sekunden an den im vorigen Jahre vom fünffachen Weltmeister Fangio(Argen- tinien) auf einem Maserati gefahrenen Run- denrekord heran. Hinter Moss, dem Spitzen- fahrer von Vanwall, fuhr das Ferrari-Werk. team mit Mike Hawthorn(146,1 kmist), Col Iins(144,9 km/ St) und Graf Berghe von Trips (144, 2 km/st) die nächstbesten Trainingszei- ten. Die Trainingsschnellsten in den übrigen Wagenkategorien: Formel 2: Brabham(Au- stralien) auf Cooper 138,2 km /st; Rennsport. wagen bis 1500 cem: Bonnier(Schweden) auf Borgward 137,5; Grand-Tourisme bis 1600 cem: Linge(Stuttgart) auf Porsche 120,5; bis 1300 cem: Stern(Schweden) auf Alfa Romeo 115,9. Scholz kämpft um Stimmen Neben seinem Training für die Begegnung mit dem Spanier Domingo Mena am 16. August in Oldenburg und den Titelkampf mit Frankreichs Europameister Charles Hu- mez am 6. September in Berlin betätigt sich Gustav Scholz auch noch anderweitig auf boxsportlichem Gebiet. Allen Boxern und Funktionären, die auf der außerordentlichen Hauptversammlung des Bundes Deutscher Berufsboxer am 27. August in Braunschweig stimmberechtigt sind, wird der Deutsche Meister schriftlich seine Ansichten über die von BDB- Präsident Hans Lauffersweiler vorgelegten„diktatorischen“ Satzungen dar- legen und sie um Unterstützung bitten. Da der BDB eine Dreiviertelmehrheit zur An- nahme der Satzungen braucht, glaubt Scholz, daz der vorgelegte Entwurf abgelehnt wird. Weitere Sportnachrichten Seite 19 ,,,, D n Seite 18 NORGEN 2 0 Tapeten im groger Auswah MANNLIE IAA D 3.3 Rut 2 00 83 Das Fachgeschäft seit 1912 Mutter sagen: Nur Iss El- Linderwagenl N Unsere Auswahl und Preise werden Sie überraschen Katalog gratis Freie Lieferung Mage Das große Fachgeschäft. 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Matthias.— Fiedler Walter Albert Maria, Student, und Gerda Margareta Seb. Jirka, Emil-Heckel- Str. 19, e. S. Stephan Walter.— 20. Juli: Müller Hermann Albert, Bauarbeiter, und Franziska geb. Ott, Heddesheim, Mug- Sensturmer Str. 10, e. T. Gudrun Beate.— Throm Kurt Albert Hans, Architekt, und Christa Sofle Elisabeth geb. Kipphan, Fe, Hauptstr. 41a, e. S. Christian Andreas.— Schirrmeister Horst Manfred, El.-Mechaniker, und Eve-Marie Anna geb. Baaßler, Schimperstr. 14, e. S. Andreas Peter Horst.— Dalek Fran- eiszek, Kraftfahrer, und Elfriede Martha geb. Czermak, K 2, 30, e. P. Monika Magdalena.— 21. Juli: Kraus Herbert Ludwig, Schlosser, und Anna Rosalie geb. Kübler, Edingen, Obere Neu- Sasse 5, e. S. Jürgen Artur.— Lammer Erich Franz Paul, Arb., und Hedwig Mathilde geb. Trautwein, W. Hinterer Riedweg 57, S. S. Roland Erich. Gerngroß Kurt, Systemmacher, und Lieselotte Margarete Ilse geb. Weis, sSchafweide 53, e. S. Mar- kus Franz Hermann.— Hoffmann Richard Franz, Arbeiter, und Elisabeth Anna Babette geb. Faul, Mittelstr. 110, e. T. Marlanne Ulrike.— Bruchhäuser Friedrich Harald Walter, kfm. Angest., und Elfriede Sieglinde geb. Artelt, Pflügersgrundstr. 27, e. S. Christopher.— Kübler Hans Walter, El.- Installateur, und Elisa- und Hanna Emma beth Johanna Franziska geb. Volz, Ne, Freiheitsplatz 11, e. F. Karin.— Hettinger Martin Adolf Claus, Anwaltsassessor, und Susi Ingrid geb. Hoßfeld, Rh, Ottersbacher Str. 31, e. S. Han no Karl.— Feuling Friedrich Martin, Religionslehrer, und Gertrud geb. Kocher, Ne, Grillenbergerstr. 3, e. T. Lioba Maria.— 22. Juli: Franz Philipp Alfred, Autolackierer, und Ingeborg Lene Seb. Schreiber, S 6, 16, e. S. Michael Hans Georg.— Hub- schneider Kurt Walter, Verkaufsfahrer, und Elisabeth Theresia geb. Nord, Rheinhäuserstr. 14, e. S. Thomas Kurt Paulus.— Skott Wilhelm, Feinschleifer, und Erika geb. Heß. Bürgermeister- Fuchs-Str. 41, e. T. Renate Erika.— Herbel Rudi Fritz, Schmiede- und Schlossermeister, und Else Katharina Seb. Schmel- zer, Sa, Deutsche Gasse 36, e. S. Rudolf Ernst.— Böttcher Ru- dolf Wilhelm, Ing., Dipl.-Ing., und Gertrud Luise Hertha geb. Jacob, Ilvesheim, Uhlandstr. 2, e. S. Henning Carl Jacob.— Nehr Erich, Straßenbahnschaffner, und Margot Johanna Erna geb. Schönebeck, W, Hainbuchenweg 11, e. T. An geli ka Friederike. — Löscher Karl, Maschinenschlosser, und Monika Juliana geb. Sreulich, Rh, Osterstr. 30. e. T. Ilona.— Alber Hans Heinrich, Arbeiter, und Rosa geb. Spreitzenbartn, Hohwiesenstr. 3a, e. F. Anneliese Elfriede.— Adler Mathias, Schneider, und Flisa- beth Marie geb. Mai, Rheinhäuserstr. 95, e. S. Manfred.— 23. Juli: Alber Rudolf Ludwig, El.-Maschinenbauer, und Anneliese Irma Seb. Fischer, Waldhofstr. 125, e. S. ET Ich Uwe.— Kruse Alfred Slemens, El.-Ing., Dipl.-Ing., und Lore Elisabeth geb. Ganninger, Rh, Casterfeldstr. 220, e. S. Bernhard Heinrich. Transier Werner Otto, Kraftfahrer, und Christa geb. Flohr, Ne, Holunder- straße 13, e. T. Elke.— Kühn Werner August Paul, Helfer in Steuersachen, und Eleonore geb. Heiter, Ne, Freiheitsplatz 18, e. S. Johannes Alexander.— Lößl Franz Xaver Andreas, Mechaniker, und Eleonore Seb. Draxinger, Zehntstr. 13, e. T. Gabriele Anna.— Edinger Alois Michael, Schausteller, und Karin Ute geb. Würtele, Stockhornstr. 48, e. T. Anita Karin Michaela.— Schäfer Rolf, Metzgermeister, und Katharina geb. Weber, Waldhofstr. 116, e. S. Ulrich Karl Hermann.— Kälber Friedel Hellmut, Arbeiter, und Sophie geb. Bühler, W, Ahorn- Weg 13, e. S. Werner Horst.— Hofmann Werner, Chemie- arbeiter, und Käthe Karola Seb. Wolf, Ludwigshafen /Rnein, Denisstr. 3, e. T. Claudia Maria.— 24. Juli: Seitz Kurt Fried- rich, Arbeiter, und Waltraud geb. Lumpp, Sa, Scharhof, Kellerei- straße 8, e. T. Petra Brigitte. Verkündete: Willach Franz Jos. Hermann, Lehrer, Hebelstr. 3, und Schäfer Ruth Maria geb. Eulenberg, Werderstr. 9.— Hey Wolfgang Willi, Vers.-Kfm., Fe, Brunnenpfad 31, und Sauer Heidi Ursula, Waldhofstr. 121.— Köllnberger Otto, Maschinenschlosser, W, Waldstr. 33, und Salvatore Erika Helena, W, Spiegelfabrik 227. — Tatsch Willi Herbert, Angest., W, Weizenstr. 13, und Kaufmann Johanna Regina, W, Sylter Weg 16.— Wolf Heini Adolf, Mecha- niker, W. Sandhofer Str. 13, und Fischer Gerda Anna, W, Sand- hofer Str. 22.— Wedemeyer Hans August, Offsetdrucker, Frank- kurt/ Main, Jakobsbrunnenstr. 43, und Knebel Erika Frida, Mhm., Viktoriastr. 7.— Fackel Helmut, Kriminal-Oberkommissar, Alp- hornstr. 48, und Finkenberger Lore Hedwig, Ne, Gießgenstr. 20. Stashynsky George Taras, Specialist Fifth Class, Irvingston im Staat New Jersey, z. Z. Sa, Coleman Barracks, und Lenk Ruth Elfriede, Melchiorstr. 4-6.— Münch Adam, Lokomotivführer, und Mauch Elisabeth, beide Erlenstr, 60.— Palesch Franz, Maurer, und Staab Gerda Helene geb. Donath, beide Karl-Benz-Str. 26. Pinniskern Alois Franz, Techniker, W., Am Herrschaftswald 144, und Treber Elisabeth, W, Neueichwaldstr. 22.— Krause Kurt Joh., Kfm. Angest., und Henninger Gertrud, beide Stockhornstr. 40.— Spöhrer Walter Gerhard, Bundesbahnrat, Dipl.-Ing., Rheinhäuser- straße 19, und Maier Elisabeth Charlotte, München, Schleig- heimer Str. 275.— Baumann Hans Alfred, Student, Max-Joseph- Str. 15, und Ewald Heide, Fratrelstr. 14.— König Hubert, Kraft- fahrer, Kaiserslautern-Vogelweh, und Greiß Luise Margareta, W, Am FHerrschaftswald 104.— Beckert Klaus Heinz, Fabrikarbeiter, H 7, 31, und Jehle Inge Else, W, Lerchenstr. 7.— Achtstätter Edgar, Gipser, und Knellnhofer Inge, beide W, Fliederweg 34. Britz Harald Gustav, Elektro-Ing., Otto-Beck-Str. 47, und venter Marianne, Ne, Neckarauer Str. 223.— Bäurle Günter Rudolf, Metzgermeister, Sch, Marienburger Str. 16, und Gärtner Hiltrud Gretel, Seckenheimer Str. 76.— Fontagnier Rudolf, Maschinen- Schlosser, Dalbergstr. 8, und Kopp Rita Elisabeth, Ludwigshafen/ Rhein, Fabrikstr. 11.— Wandelt Wilhelm Karl, Fabrikarbeiter, Ludwigshafen) Rhein, Welserstr. 8, und Klugas Charlotte Helene, D 3, 2.— Czerwonka Dieter, Lagerist, und Ihle Helga Christa, beide Friedrichsring 40.— Euba Jakob Otto, kfm. Angest., W, Kornstr. 7, und Dorst Olga Margaretha, W,. Kleiner Anfang 7.— Mehler Karl Heinz, kfm. Angest., Niederfeld, Weg I, Nr. 3, und Maier Ursula Susanne, Qu 7, 17.— Nitsch Bruno Gustav, Bau- arbeiter, Landwehrstr. 25, und Lause Josefine Susanna, W. Ahorn- hof 10.— Fielden Neville, kfm. Angest., Lawton Moor Road 49, Northenden, Manchester 23(Großbritannien), und Siegel Elsa Inge, Mittelstr. 29.— Schmitt Eugen Franz, Maschinenschlosser, und Will Hertha Louise, beide Zellerstr. 52.— Zink Werner. Bäcker, Haydnstr. 1, und Fackel Ursula Mina, J 7, 31.— Gebhardt Engel- bert Alois, Wachmann, Ka, Bensheimer Str. 1, und Eckardt Helga Wally. Heinrich-Lanz-Str. 38.— Beisel Werner, Schweißer, W, Rindenweg 22, und Wagner Helga, Waldhofstr. 220.— Knörzer Gustav Waldemar, Kraftfahrer, Kleinfeldstr. 50, und Ackermann Maria Imelda, F 4, 7-9.— Fritsch Stefan Hans, Kfm., R 7, 22, und Döhring Eveline Hannelore, M 2, 17.— Gerold Wilhelm, Bau- Ing., N. Waldfrieden 58, Geiginger Rosa Anneliese, Sch, Gnesener Str. 34.— Reinhold Wilhelm Robert, Studienrat, Stuttgart, Bis- marckstraße 92, und Schilling Nanni Martina, Karl-Reiß-Platz 15. — Sock Manfred Friedrich, Elektromeister, Schwäb. Hall, Alte Reifensteige 49, und Rösch Hedwig Klara, W. Unter den Birken 48. — Drechsel Alfred Max. Bau-Ing., Uhlandstr. 22a, und Hering Hedwig Hannelore, Hof/ Saale, Döbereiner Str. 16.— Kraut Karl, kfm. Angest., H 7, 21, und Frank Anneliese Berta, W. Gerwigstr. 1. — Burger Harald Dieter, Former, Rh, Münchwälderstr. 14, und Noller Christine Kunigunde, Heinrich-Lanz-Str. 15.— Emig Willi Konrad, Dreher, W. Hubenstr. 9, und Bienefeld Hildegard Maria. Lampertheim, Falkenweg 15.— Doppler Werner Hans, Maschinen- schlosser, Kä, Grohbergstr. 14, und Münch Inge, Lieselotte. Jung- buschstr. 26.— Türner Walter Karl, Kraftfahrer, Gartenfeldstr. 27, und Lerch Gertraude, Hemshofstr. 9-11.— Schroepel Heinz Ulrich, Techniker, Ladenburg. Landkr. Mannheim, und Metzger Irm- ard, Rennershofstr. 23. Getraute: 17. Juli: Riedl Otto, Kraftfahrer, Ne, Brentanostr. 48, und Vogt Ingrid, J 4, 3.— Weiß Ernst, Kfm., W, Luzenbergstr. Nr. 54, und Mäder Helene, Kä, Aeußere Querstr. 10.— Geiger Rudolf, Elektromonteur, Lange Rötterstr. 77, und Pudschun Irene, Tullastr. 18.— Kruppa Rudolf, Kraftfahrer, Sch, Marienburger Str. 40, und Karcher Hannelore, Reiterweg 14.— Kurz Alfred, fr. Monteur, U 5, 21, und Krannich Elisabeth, U 5, 21.— Beck Hans, Schauspieler, Wiesbaden, und Wirsch Margit, Weberstr. 5.— Pisch Antal, Mittelstr. 41, Maschinenschlosser, und Wernoth Katharina Landwehrstr. 48.— 22. Juli: Kratzke Kurt, Chemiearbeiter, Main- straße 8, und Pfrengle Pauline, T 3, 16.— Bredel Hans, Konditor- meister, Wiesental, und Amend Hedwig, L 2, 11-13.— Greis Karl, Werkzeugmacher, W, Rottannenweg 34, und Müller frene Herta, W,. Weißtannenweg 10.— Dunte Karl-Heinz, Maler und Tüncher, W. Am FHerrschaftswald 109, und Galm Ingeborg, Zellerstr. 54.— West James, Private First Class, K, Funari Barracks, und Partsch Eleonore, W, Weizenstr, 15.— 24. Juli: Schöner Karl, Installateur, Eichendorffstr. 6, und Klimt geb. Strache Erika, Eichendorffstr. 6. — Hinkel Karl Heinz, El.-Ing., Dipl.-Ing., Augusta-Anlage 29, und Domschke Rosemarie, Nürnberg.— Barmann Helmut, kfm. Ang., Bürstadt, und Kurze Brunhiſde, Schwetzinger Platz 1.— Schwarz- teld Heinz-Werner Bruno, Monteur, Tettenborn, Kr. Osterode, und Dambach Brigitte, Sophienstr. 16.— Hurka Hellmut, kfm. Angest., Landteilstr. 13, und Vveyhle Adolfe Friederike, Luther- straße 1.— Lenz Manfred Dekorateur, B 5, 17-18, und Hoffmann Edith, Hafenstr. 22.— Nieslony Rudolf, Techniker, Weinsberg, und Ras Stefania, Obere Clignetstr. 15-17.— Bernhardt Kurt, Schlosser, Ludwigshafen/ Rhein, und Schürle Maria, Friesenheimer Str. 14.— Kolb Alfred Otto, Autoschlosser, Mhm.-Kirschgarts- hausen Hofgut, und Lana Krimhilde, Städt. Krankenanstalten. — Burkart Eugen, Elektriker, Hohensachsen, und Löffler geb. Gallery Rosa, Parkring 14.— Czech Ernst, kfm. Angest., Sch wet- zinger Str. 51, und Lerch geb. Mikulicek Bohumila, Schwetzinger Str. 514.— Maneinelli Robert, Specialist Third Class, Schwetzin- gen, und Stauder Wiltrud, Weylstr. 12.— Bornhäuser Heinrich, Kraftfahrer, Max-Joseph-Str. 6, und Künzig Helga, Richard-Wag- ner-Str. 44.— Schober Willi, Ofensetzer, und Eckert Eleonore. beide An den Kasernen 12.— Martin Pieter, kfm. Angest., und Redmer Heidelore, beide F 2, 5.— Jost Kurt, Arbeiter, und Her- both Elisabetha, beide W, Sylter Weg 9.— Diefenbach Helmut, Schreiner, Nußloch, und Brenneisen Ria, W, Waldpforte 86. Lugo Lugo Miguel, Specialist Second Class, Kä, Funari Barracks, und Liebe Brigitte, F 6, 8.— Brombach Herbert, Mechaniker, Dfürerstr. 22, und Gerdes Harmine, Hebelstr. 7.— Wenzel Ronald, Bootsbauer, und Köhler Hilde, beide Zehntstr. 31.— Baier Karlheinz, Maurer, Fe, Gewann„Die Lach“, und Thiele Christa Weidenstr. 11.— Kovacs Sandor, Kesselschmied, Kä, Sonnen- schein 8, und Marbeck Maria Terez, W, Narzissen weg 8.— Frank Werner, Dreher, Riedfeldstr. 16, und Dinges Renate, Dalberg- straße 4.— Maurer Willi, Gipser, W, Fliederweg 1, und Probst Ingeborg Irene, W, Eichenhof 9.— 26. Juli: Krotz Robert, Fahr- KENTNER Mannheim, P 2, 8-9. 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Dachdecker, 15. 11. 94, Neckarhausen, Hauptstr. 89.— 23. Juli: Maienknecht geb. Schick Maria Christina, 16. 1. 78, Meer- teldstraße 78.— Binder Ernst Martin, Schleifer, 28. 8. 01, Zeller- straße 59.— Wohlgemuth geb. Lorenz Anna, 21. 10. 91, Kä, Mann- heimer Str. 92.— Transier Elke, Ludwigshafen-Friesenheim, 23. 7. 58, Lager wiesenstr. 17.— 24. Juli: Wingerter geb. Müller Ida Bertha, 28. 5. 76, W, Stolberger Str. 3.— Spohr geb. Spiegel Babette, 25. 3. 79, Meeräckerplatz 4.— 25. Juli: Müller Kar! Anton, fr. Gastwirt, 23. 5. 78, Waldhofstr. 131. Conrad Maria Karoline geb. Wintzen, 23. 12. 03, Rh, Otterstadter Str. 3-5.— Schröder Marie Anna, 9. 12. 86, Kirchenstr. 18.— Schmitt Peter, fr. Schlos- ser, 15. 2. 04, O 3, 13.— Bergerhausen Johann Emil, fr. kfm. Angest., 11. 11. 84, Untermühlaustr. 142. Helffenstein Karl Alexander, Dr. der Zahnheilkunde, Schularzt a. P Langstr. 30b.— Krug Karl Otto, Zugführer, 13. 3. 13, Schimper- Straße 5.— Althaus geb. Biedermann Elise, 11. 9. 01, Ilvesheim, Bergstr. 1.— Castor Karl, fr. Vertreter, 28. 8. 91, Bibienastr. 16. 26. Juli: Hutflies Karl Friedrich, fr. Tapetendrucker, 3. 4. 94, K 3, 24.— Wentzel Marie Amalia geb. Westphal, 28. 5. 74, Fe, Am Bogen 38.— Schütz Margareta geb. Michels, 31. 12. 01, Alphorn- straße 48.— Böhm Anton, Arb., 28. 5. 12, Ackerstr. 20.— 27. Juli: Reiber Peter, Landwirt, 25. 10. 84, Sa, Ausgasse 25.— Bachmann Dieter Albert, Maschinenlehrling, 6. 4. 43, Käfertaler Str. 67.— Schickendantz, Katharina Anna geb. Schächner, Reinigungsfrau, 17. 9. 10, Kleine Riedfeldstr. 6.— Geier Amalie geb. Frank, 26. 11. 1860, Kleine Riedstr. 17.— Hartmann fulia Augusta geb. Jäger, 11. 3. 90, Windmünlstr. 17-19. Haymann Otto, Polizeimeister 2. D., 11. 10. 94, Eisenlohrplatz 2.— Schäfer Wilhelmine Emilie geb. Zimmermann, 27. 7. 89, Fe, Hauptstr. 107.— Schmitt Margareta geb. Schneider, 4. 2. 83, Kä, Wormser Str. 23.— 28. Juli: Wenzel Pauline Regine geb. Riedel, 20. 8. 75, W, Weizenstr. 11. Mannheim- Sandhofen Geborene: 19. Juli: Seitz Horst Norbert, Kg 8 Margareta geb. Fault, Set IIe eis 230,5 T. Petra Luise. Franke Fritz Johannes, Modellschreiner, und Ella geb. Fendrich, Sch, Posener Str. 8, e. T. Ute.— 20. Juli: Wenzel Adolf, Arb., und Irmgard Maria geb. Kutsche, Schönauer Str. 27, e. S. Waldemar Helmut.— Liebert Heinz Karl, Fliesenleger und Eleonore Rosa Hildegard geb. Henn, Sch, Sohrauer Str. 24, E. T. Christa Pauline. — Sauer Philipp, Gipser, und Gisela Seb. Schneller, Sch, Soh- Tauer Str. 25, e. S. Friedbert.— Ewald Herbert, Gipser, und Elsbeth geb. Bender, Sch, Heilsberger Str. 2, e. T. Doris Gisela. D. 21. Juli: Resch Maximilian, Spengler, und Irmgard Maria geb. Mayer, Sch, Tonderner Weg 27, e. S. Peter Maximilian.— 23. Juli: Andes Friedrich Alfons, Schlosser, und Selma geb. Schlachter, Sch, Karlsberger Weg 18, e. S. Ralf Theodor.— 24. Juli: Antoni Horst Dieter, Maler und Tüncher, und Edith Ingrid geb. Hammer, Sch, Kattowitzer Zeile 69, e. T. Christiane Doris. 5 Verkündete: 21. Juli: Squar Wolfgang Dieter, Korrespondent, Schwetzingen, Friedrichsfelder Landstr. 40/%2, und Neudeck Ger- trud, Sch, Danziger Baumgang 87.— Stefanowicz Ralf Willi Artur, Elektroschweißer, sch, Lilienthalstr. 29, und Höppner Gerda Helene, Sch, Lilienthalstr. 231.— 23. Juli: Wagner Hermann Friedrich, Fernmeidemonteur, Sonnenstr. 14, und Vogel Renate Ursula Babette, Zellstoffstr. 42d.— TIx Manfred Hans, Bohrer, Petersauer Str. 25, und Nietzold Ruth Erna, Sandhofer Str. 315.— 24. Juli: Nemeth Istvan, Maschinenschlosser, und Steurer Anna, beide Sch, Gryphiusweg 26.— Korb Ferenc, Arbeiter, Hanfstr. 16, und Steurer Maria, Sch, Gryphiusweg 26.— 25. Juli: Dzsida Josef, Mechaniker, Leinpfad 121, und Herbel Else Ingrid, Obergasse 2. 26. Juli: Bloedo Hans Joachim, Schlosser, und Maute Lina, beide Sch, Graudenzer Linie 46.— 28. Juli: Kreppert Hans Wilhelm, Bergmann, zur Zeit Gefreiter, Essen-Kray, Am Zehnthof 42, und Heil Emma Hilde, Sch, Tarnowitzer Weg 8.— Klumb Walter Karl, EFKraftfahrzeugspengler, Ziegelgasse la, und Weber Erika Anni, Zlegelgasse 1a. Getraute: 21. Jull: Rosser Sidney Lovard, Ware Shoals, South Carolina, USA, zur Zeit Sa, Coleman Barracks, und Rueß Inge- borg Margot, Kä, Columbusstr. 78b.— 22. Juli: Häffner Hans Willy, Maurer, Birnbaumstr. 32, und Gerner Helga Irma, Falken- Straße 15.— 23. Juli: Vail Arthur Allen, Private First Class, Hart- kord, Sonnecticut, Usa, zur Zeit Sa, Coleman Barracks, und Lindquist Else Mari, Mansfelder Weg 9.— 25. Juli: Tröndle Hel- mut, Papier macher, Gaswerkstr. 1, und Bierwirth Christa Maria, Sandhofer Str. 311.— Münch Anton Roland, Zimmermann, und Niemann Karin Irma, beide Birnbaumstr. 14a.— Grimm Norbert, Maschinenschlosser, sch, Danziger Baumgang 88, und Koch Elisa- beth, Sch, Kattowitzer Zeile 80.— Holfeider Adam Friedrich, Kraftfahrer, Mhm., T 3, 5, und Schneide wind Inge Irma Else Herta, Karlstr. 132.— Albert Julius, kfm. Angest., und Stockert geb. Belling Anna, beide Ziegelgasse 19.— Hufnagel Werner, Arbeiter, und Grzeskowiak Marta Elzbieta, beide sch, Apenrader Weg 1.— Beigel Ernst Arnold, sch, Hohensalzaer Str. 66, und Mehl Johanna Marta, Sch, Sohraurer Str. 23. Mannheim-Käfertal Geborene: 25. Juli: Schilling Otto Johannes, Molkereifacharbei- 1225 und Hilde Rose geb. Haegel, Bäckerweg 58, e. S. Ullrich, laus. Verkündete: Germies Horst, Schreiner, Siedlerpfad 10, und Baudisch Rosa, W, Haselweg 7.— Pahl Alfred, Polster- und Tapeziermeister, Freie Luft 6, und Weiß Johanna, Mh,, Tatter- sallstrage 39.— Lenz Jürgen, Elektroinstallateur, Straßenheimer Weg 27, und Baumgarth Helga, Sch, Heilsberger Str. 18.— Remp Erich, Elektriker, Ne, Friedrichstr. 4. und Hettler Ursula, Reiher- straße 10a.— Fischer Horst, Spengler und Installateur, Bäckerweg Nr. 54, und Ruf Anna Elisabeth, Käfertaler Str. 42.— Jahnel Ernst, Werkzeugschleifer, Mannheimer Str. 57, und Weinkötz Edith, Marcobrunner Str. 1.— FHochlenert Friedrich, Betriebs- elektriker, Neckarhausen, Hauptstr. 7, und Ortwin Gertrud, Straßenheimer Weg 11. Getraute: Schwan Hans Peter Adolf, Maschinenführer, Mhm., Waldhofstr. 137, und Meyer Inge Emilie Regina, Auf dem Sand 44. — FKonzelmann Kurt Heini, Maschinenbautechniker, Obere Ried- straße 49, und Schlez Gisela Margot Luise, W, Staudenweg 22. Voit Hans Jean Eduard, Schreiner, Dürkheimer Str. 48, und Winterroll, Carin, Mainstr. 30.— Breitbach Horst Nikolaus, Be- triebsleiter-Assistent, W, Unter den Birken 6, und Meyer Hanne- lore Bärbel, Wasserwerkstr. 17.— Kolb Klaus Karl Heinrich, Elektriker, Mannheimer Str. 131, und Fischer Helene Maria, Neu- stadter Str. 76.— Kohrmann Johann Jakob, Postbetriebsassistent 1. R., Gartenfeldstr. 10, und Morschheuser geb. Hefner Emma Katharina, W, Roggenstr. 28.— Gross Richard, Specialist Third Zlass, Sullivan Barracks, und Haymann geb. Staab Lilli Liane Jedwig, U 5, 11.— Neumann Karl Johannes Georg, Schweiß- achmann, Ne, Wingertstr. 66, und Heikampf, Adelgunde Johanna, debenstr, 3.— Lösch Manfred Heinrich, Techn., Mhm., Diffené- trage 11-13, und Müller Marianne Emma, Poststr. 9.— Staubach Car! Eberhard Hermann, Physiker, und schneider Frieda Luise, beide Veilchenstr. 4. Gestorbene: 18. Juli: Thoma Karl, fr. Registrator 14. 6. 89, Bäckerweg 46.— 27. Juli: Maul geb. Fix Elisabetha, 17. 5. 76, Frankfurt a. M., Rohrbachstr. 40a.— 28. Juli: Reeg geb. Rieth Anna, 14. 9. 96, Neues Leben 43.— Freund geb. Kübler Katharina, 19. 9. 77, Weinheimer Str. 55.— Messner geb. Reinisch Emilie, 23. 10. 82, Grohbergstr. 5. 1 und Paula 19 MANNNETN F 2 5 vorübergehend 85 am Marktplatz dunner Zülad parat Wir bringen nochmals Sroße Sonderposten in: Bettwäsche Tischwäsche Frottierwuren Steppde cken Wolldecken Tagesdecken in unseren bekannt guten Qualitäten zu sehr vorteil. haften Preisen Jrauringe in schlichten und vielen modernen Formen, sowie in allen Breiten zeigen wir Ihnen in sehr groſzer Aus wahl UHRENFACHGEScHAET n 5 Kals ERRILNG 36 KUHISCHRRNKE BAURNECHT BOSCH FRIGIDAIRE sofort lieferbar bei günstiger Teilzahlung F. FEGBEUTEL. Mhm.-Waldhof, Oppauer Str. 3 Scheiben- Stitte papiere 5 Flex-, Trenn- u. Schrupp- ö ceiben f. 80 m/sek. 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Juli bis zu fünf Spielern aus den un- tersten Klassen zu verpflichten. Ein Aus- tausch zwischen den Erstliga-Klubs blieb dagegen weiterhin untersagt, obwohl man nach dem Scheitern der ungarischen Natio- nalmannschaft in der Weltmeisterschafts- vorrunde in Schweden auch hier größere Freizügigkeit für die Spitzenmannschaften forderte. Immerhin darf man die ziemlich weitgehend ausgenutzte Freigabe von Spie- lern unterer Klassen schon als die Blut- aukkrischung ansehen, die man sich so sehn- lich wünscht. Auch in anderer Beziehung kündigt sich ein neuer Weg im ungarischen Fußball an. Im gleichen Augenblick, da man die Ge- währung materieller Vorteile bei Vereins- wechsel als„mit der sozialistischen Moral“ unvereinbar bezeichnet und selbst Ablöse- summen für Spieler ablehnt, die zu west- europäischen Klubs gingen, dürfte sich diese Auffassung auch in anderer Form ausdrük- ken. Es ist kaum noch damit zu rechnen, daß Leistungen von Nationalspielern ihre Anerkennung in militärischen Beförderungen oder sonstigen lohnenden Ehrungen finden werden, wie dies in der Vergangenheit 80 häufig der Fall war. Stabsoffiziere oder Ab- geordnete wird man unter den ungarischen Nationalspielern in Zukunft nicht mehr fin- den. Die Tendenz lautet: Der ungarische Fußballer soll von nun an für seinen Sport, aber nicht mehr von seinem Sport leben. Allerdings muß man abwarten, ob diese Maßnahmen geeignet sind, Ungarns Fußball- Nationalmannschaft wieder zur alten Lei- stung und zum alten Ansehen zu verhelfen. Jack Kramers Tennis-Preise Die Angriffe des früheren Wimbledon- slegers Fred Perry gegen die Geschäftsprak- tiken des amerikanischen Tennispromoters Jack Kramer haben dazu geführt, daß der Boß des„Tennis-Zirkus“ einige Einzelheiten seiner Finanzregeln verlauten ließ. Nach Kramers Angaben fordert er für Gastspiele seiner Truppe(Hoad, Rosewall, Trabert, Seguara) 60 Prozent der Nettoeinnahmen nach Abzug der Steuern bei einer Mindestgaran- tie von 5000 DM pro Tag. Aus diesen Ein- nahmen stehen den vier Profispielern 85 Prozent zu, während die restlichen 15 Pro- zent Kramers Anteile sowie Vergütungen für seine europäischen Vermittler und Ver- waltungskosten enthalten. Daraus läßt sich leicht errechnen, daß die Tennisprofis der Kramertruppe an jedem Spieltag durchschnittlich mindestens 1062,50 Mark verdienen, während für Kramer ein- schließlich seiner Unkosten 750 DM abfallen, wenn die Garantiesumme nicht durch höhere Einnahmen überschritten wird. Weltrekord im Hochsprung Jolanda Balas sprang 1,81 Dle rumänische Hochspringerin Jolanda Balas ist noch nicht an der Grenze ihrer Lei- stungsfähigkeit. Knappe sechs Wochen nach ihrem Weltrekordsprung über 1,80 m in Cluj verbesserte sie sich in Bukarest erneut. Die neue Weltrekordmarke lautet jetzt 1,81 m Jolanda Balas, die im Dezember ihr 22. Le- bensjahr vollendet, hat den Weltrekord da- mit zum vierten Male verbessert, erstmals 1956 auf 1,75 m und in diesem Jahr von 1,78 m über 1,80 m auf 1,81 m. Ein Platz höher 5 e Die neue Weltrangliste, die Nat Fleischer für den Monat 5 im Magazin„The Ring“ veröffentlichte, enthält wieder nur zwei deutsche Boxer. Während Erich Schoeppner, der Deutsche Meister im Halb- Schwergewicht, trotz seiner langen Kampf- pause weiterhin auf dem 4. Platz geführt Wird, rückte Europamei ner in der gleichen Kla von 10. auf den 9. Rang vor und tauschte mit dem Amerika ner Clarence Hinnant. Damit hat die Rangliste im Halbschwer- gewicht folgendes Aussehen: Weltmeister: Archie Moore, 1. Harold Johnson, 2. Thony Anthony(alle USA), 3. Von Durelle(Ka- nada), 4. Erich Schoeppner(Deutschland), 5. Mike Holt(Südafrika), 6. Jesse Bowdry (USA), 7. Lolande Pompey(Trinidad), 8. Chuck Speiser(USA), 9. Wilhelm Hoepner Deutschland), 10. Clarence Hinnant(USA). ViIL Wolfsburg in Birkenau Mit dem VfL Wolfsburg stellt sich am er Wilhelm Heep- Samstag, 18.30 Uhr, eine Mannschaft in Birkenau vor, die im Endspiel um die deutsche Handball- Meisterschaft über- raschend mit einem Tor Unterschied 9:10 ge- schlagen wurde. Birkenau, das alljährlich zu Beginn der Saison mit einer besonderen Delikatesse und darüber hinaus in diesen Spielen auch mit einer besonderen Leistung aufwartet, wird auch in diesem Spiel sein Bestes geben. Ergebnis einer Umfrage: Fortler kommen aus gutem Hause Sportler kommen durchweg aus guten Familien verhältnissen. Das ist das erste Teil- ergebnis eines interessanten Forschungs- auftrages, den Diplomsportlehrer Lüschen gegen wa irtig mit drei Mitarbeitern von der Kölner Sporthochschule im Auftrage des Deutschen Sport-Bundes mit Unterstützung des Bundesinnenministeriums durchführt, Die eingehenden soziologischen Unter- suchungen, die von Juli bis Anfang Oktober bei 2000 jungen Sportlern zwischen 15 und 25 Jahren nach Art der Meinungsforschungs- institute durchgeführt wird, können in ihrer Auswertung zwar erst im nächsten Jahr vor- liegen, aber der erste Ueberblick nach rund 500 Befragungen vermittelt ein durchaus positives Bild. Einstellung zum Beruf, zur Schule, zur Kirche, zu den verschiedensten sozialen Ein- richtungen bilden das Gerippe dieser Um- frage. 120 Vereine, aus denen die 2000 Sport- ler angesprochen werden, bieten einen breiten Querschnitt durch den Sport. Tour de France forderte nachträglich einen Toten Ein Radsport- Funktionär mußte seine Unvorsichtigkeit mit dem Leben bezahlen. Der 62jährige Constant Wouters, Angestell- ter des Pariser Prinzenpark- Stadions, starb am Donnerstag in einem Krankenhaus. Wou- ters war beim Schlußspurt der Tour de France am 19. Juli auf der Radrennbahn des Prinzenpark- Stadions dem spurtgewaltigen André Darrigade wenige Meter vor dem Ziel ins Rad gelaufen. Während Darrigade mit einigen Prellungen und Schürfwunden bei dem böse aussehenden Sturz davon kam mußte der unvorsichtige Funktionär mit schweren Verletzungen abtransportiert wer- den. Der blonde Südfranzose aus der fran- zösischen Nationalmannschaft hätte ohne diesen Zwischenfall seinen sechsten Etappen- sieg bei der Tour de France errungen. Der Spor am Wochenende Fußball Nordbadische Pokalrunde: FV Oftersheim gegen SV 98 Schwetzingen, Eintracht Plankstadt gegen TSG Plankstadt, FV Brühl— SV Rohr- hof, DJK Neckarhausen— Viktoria Neckar- hausen, SV 50 Ladenburg— FV 03 Ladenburg, TSV 91 Lützelsachsen— SV 09 Lützelsachsen, FV Leutershausen— SV Unterflockenbach, SG Hohensachsen— Tus Einheit Weinheim, TSG 62 Weinheim— FV 09 Weinheim, Amicitia Viernheim Amateure— TSV Viernheim, SV Laudenbach— S6 Hemsbach, FV Fortuna Heddesheim— SpVgg. Wallstadt. FV 98 Secken- heim— SV 07 Seckenheim, Sc Rotweiß Rhein- au— TSG Rheinau, TSV Neckarau— VfB Kur- pfalz Neckarau, Sd Mannheim— SpVgg. 07 Mannheim, TSG 92 Friedrichsfeld— VfR Mannheim Amateure. Alem. Rheinau— SC Pfingstberg Hochstätt, ESV Blauweiß Mann- heim— Polizei SV Mannheim, Sc Neckarstadt gegen DJK Rhein-Neckar, Sportfreunde Wald- hof— SV Waldhof Amateure, Sc Blumenau gegen Spygg. 03 Sandhofen, Fortuna Schönau gegen ASV 47 Schönau, SpVgg 03 Ilvesheim gegen Me Phönix Mannheim, SC 1910 Käfer- tal— VfL Neckarau(Sa, 18 Uhr). TSV 1846 Mannheim— VfB Gartenstadt, MFC 08 Mann- heim— ASV Feudenheim(Sa, 18 Uhr), Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Zuffenhausen gegen TSV Ansbach, Frischauf Göppingen gegen TSV Hofweier, TSV Zirndorf— SG St. Leon, TSV Schutterwald— TB Eßlingen. Verbandsliga Nordbaden: TV Großbsachsen — TSG Ketsch, HSV Hockenheim— TSV Rot. Bezirksklasse: Sd Hohensachsen— FV 09 Weinheim, Spygg. 03 Ilvesheim— TSG 62 Weinheim, VfL Neckarau— SV Waldhof. A-Klasse: TSV Viernheim— TV 64 Schwet- zingen, Sc Pfingstberg Hochstätt— TV Ober- flockenbach. B-Klasse: TSV 91 Lützelsachsen— TV Neckarhausen, TG Heddesheim— TV Schries- heim, Fortuna Schönau— FV Leutershausen 1b. Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, Waldsportplatz Amieitia Viernheim: Weber: Weidner, Neff I; Alter, Friedel, Menz; Rhein, Rappsilber, Gutperle, Kabatzki, Schade. Unsere Turftips Sonntag, 3. August, Niederrad I. Noma Gatta; II. Ororo— Marlane Lily: III. Schwarz und Gelb— Alpenrose; IV. Feentraum— Cid: V. Arminius— Uomo; VI. Friedenspfeife— Maike; VII. Oberrhein — Charmante; VIII. Mare-Anton— Domina. Ein Vorschlag aus Schweden: Otympische Spiele prozenluat hitzen Der Leichtathletik ständen nach Ekelunds Plan 1200 Teilnehmer zu Alle Bestrebungen des Internationalen Olympischen Komitees, die Teilnehmerzahlen für Olympische Spiele herabzusetzen, sind bisher am Widerstand der internationalen Fachverbände gescheitert. Eine Gegenüber- stellung der zulässigen Höstzahlen für jede Nation ergibt folgendes Bild: 1956 Mel bourne: 299 Männer, 41 Reserve, 63 Frauen, 7 Reserve. 1960 Rom: 292 Männer, 19 Re- serve, 65 Frauen, 5 Reserve. Da auch die Leichtathleten auf dem IAEF- Kongreß irn August in Stockholm kaum eine Reduzierung von drei auf zwei Starter pro Wettbewerb zustimmen werden, erscheint ein Plan des Schweden Bo Ekelund interessant, der eine Prozentuale Aufteilung einer angenommenen Höchstzahl auf die einzelnen Sportarten je nach Bedeutung vorsieht. Bo Ekelunds Vor- schlag geht aus von 6000 bzw. 5000 Teilneh- mern und sieht dann folgende Prozentzahlen vor: Leichtathletik 20 Prozent, Schwimmen 7, Rudern 7, Fechten 6, Radsport 5, Schießen 5, Fußball 5, Basketball 5, Turnen 5, Boxen 4,5, Ringen 4,5, Segeln 4, Kanu 3,5, Wasserball 3,5, Gewichtheben 2,5, Hockey 2,5, Turniersport 2,5, Kunstspringen 1,5, moderner Fünfkampf 1 Prozent und als Reserve 5 Prozent. Bei diesem Schlüssel ständen der Leichtathletik bei einer Höchstzahl von 6000 Aktiven 1200 Teilnehmer und dem modernen Fünfkampf 60 Starter zu. Allerdings dürfte beispiels- Weise Hockey kaum mit 150 Aktiven aus- kommen, wenn 16 Mannschaften für das olympische Turnier zugelassen werden., und auch im Fußball müßte man wie in den anderen Mannschaftswettbewerben von der Spielerzahl ausgehen. Immerhin aber sollte Bo Ekelunds Plan diskutiert werden. Die internationalen Fach- verbände wurden gebeten, ihre Stellung- nahme dazu bis zum 1. Januar 1959 dem IOC einzureichen. Einen vorläufigen Bericht er- halten die IOC-Mitglieder und die Delegier- ten der Verbände dann während der IOC- Session vom 22. bis 28. Mai 1959 in München. Rekordnennungen für Iffezheimer Rennwoche Für die zehn Rennen des Rahmenpro- gramms der Internationalen Rennwoche in Iffezheim vom 24. bis 31. August wurden insgesamt 473 Pferde gemeldet, darunter auch aus Frankreich und Oesterreich. Für die vier Hauptereignisse der beiden ersten Tage am 24. und 26. August— Fürstenbergrennen, Spretirennen, Badener Meile und Goldene Peitsche— blieben 96 Pferde stehen. Nach der Streichung von„Texana“ für die Goldene Peitsche stehen in dieser Konkurrenz die bei- den französischen Klasseflieger„Edellic“ und „Mirifique“ im Vordergrund. Italien hat die besten Chancen Davis-Cup-Europafinale steht 1:1 Das Finale der Europazone im Wettbe- werb um den Davis-Cup zwischen Italien und Großbritannien ergab nach den beiden ersten Einzelspielen am Freitag in Mailand ein 1:1. Michael Davies gewann gegen Ni- cola Pietrangeli mit 6:4, 6:3, 6:1 und der ebenfalls 22jährige Engländer Billy Knight unterlag gegen Orlando Sirola mit 3:6, 57, 3:6. Damit hat Italiens Tennisauswahl die besten Chancen, zum fünftenmal seit 1949 die Europazone zu gewinnen, denn Pietran- geli sollte, der Papierform nach, in seinem zweiten Einzelspiel gegen Knight erfolgreich bleiben und das italienische Doppel Pietran- geli/Sirols dürfte ebenfalls kaum zu schla- gen sein. Dabei schien die Rechnung der Bri- ten aufzugeben, als Davies den Eröffnungs- kampf für sich entschied. Doch Knights Nie- Gerlage 8 nicht in das Konzept der Eng- länder, die seit 25 Jahren erstmals Wieder das Finale erreichten. Sie hatten sich zu einem eventuellen Sieg zwei Punkte gegen Sirola und einen gegen Pietrangeli ausge- rechnet. Allerdings trafen die Gäste vor 2000 Zu- schauern, die zum Großteil im Badeanzug erschienen waren, auch die ungünstigsten Verhältnisse an. Einmal die ungewohnten Hartplätze und dann eine tropische Hitze von 35 Grad, unter der naturgemäß die Italiener weniger zu leiden hatten, als die Tennisstars von der Insel. Kurze Sport-Notizen Die Fußballbegegnung Deutschland gegen Oesterreich gibt es in diesem Herbst in dop- pelter Auflage. Neben dem offiziellen Län- derspiel am 19. November Bußtag) steht jetzt auch das B-Spiel für Mittwoch, 22. Oktober, fest. Beide Spiele finden in der Bundesrepu- blik statt. Rot-Weiß Essen hat als Vertreter des er- krankten Trainers Schwab den Benrather Karl Hohmann gewonnen, der vor einigen Jahren großen Anteil an dem Aufschwung der Essener Mannschaft hatte. Hohmann be- hält außerdem die Trainingsleitung des VfL Benrath. Mit dem Beginn der Meisterschaftsspiele wird ab 16/17. August bei den Toto-Gesell- schaften Bayern und Berlin auch wieder die Auswahlwette„6 aus 28“ gespielt. Die deutsche Junioren-Golfauswahl für die Länderkämpfe gegen Frankreich(3. 8.) und Italien(5. 8.) in Bad Ems besteht aus Baumeister, Sostmann beide Hamburg), Brühne, von Knoop(beide Wiesbaden), Ernst (Aachen), Gruson Graunschweig), Janssen (Krefeld) und Jochums Gergisch-Land). Das Berliner Kunstlaufpaar Rita Paucka/ Peter Kwiet vom Sc Charlottenburg— auf Eis deutscher Meister und auf Rollschuhen Meisterschaftszweiter— studiert im Saar- land und hat sich der Rollsport-Abteilung des SV Saar 05 Saarbrücken angeschlossen. Beim Grafenberger Mittwoch-Renntag wurde der Jockey P. Fuchs wegen Nicht- wahrnehmung seiner Chancen mit zehn Tage Lizenzentzug bestraft und dem Direktorium zur Anzeige gebracht. Aus dem Fußball-Europapokal trat Grie- chenlands Meister Olympiakos Piraeus wegen der politischen Spannungen zur Pürkei zu- rück, da die Griechen als erster Gegner in der Ausscheidungsrunde Besiktas Istanbul er- hielten. Damit stehen die Türken bereits in der ersten Runde der Zone 1. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Bei Darmträgheit dds Nee rene Abföhrmittel unschädlich, mild, zuverlässig Fernsehkauf ſeicht gemacht. Möbelkauf— aber ohne Sorgen! Wir bieten mehr als 10 000 Möbel aus 300 Fabriken sowie Matratzen, Federbetten, Teppiche, Oefen, geräte, Lampen usw. f Wir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen 2. B.: Ratenpreis bis zu DM 300,—, Monatsr. DM 32,—,. DM 8.— 1 200.—, 5 8 „1 800,—, 5 0 ach die Anzahiung kann 11 Raten geleistet werden!) 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August 1958 unter der Bezeichnung Depositenkasse Börse neue moderne Geschäftsräume im Hause D 4, 9-10 Telefon 220 20 DUFT Al AKTIEN SESELLSCHAF I FILIALE MANNHEIM Hauptgeschäft P 7, 11-15 Weitere Stadtdepositenkassen: Lindenhof, Meerfeldstraße 45 Marktplatz, Qu 1, 5-6 Neckarau, Friedrichstraße 12 Neckarstadt, Waldhofstraße 2 Seckenheimer Straße 48 Und Zahlstelle Seckenheim, Seckenheimet Hauptstraße 110 Larum in die Ferne sdweifen? Vortellhafter kaufen Sie am Platze vom Fachmann Koffer-, Flach-. Reise- und Büromaschinen mit Monatsraten ab 12,.— DM Sämtl. neuesten Modelle eder pe Prospekt- Kataloę gratis— Auch Abgabe von Mietmaschinen. Fachgeschäft für Büromaschinen NERBENT SOMAER Mannheim— Friedrichsring 40— Telefon 2 00 26 Der Verkauf findet laufend im Lager Mannheim-Rheinau, Eingang Relaisstraße 19 statt und zwar montags bis freitags von 8 bis 17.30 Uhr, samstags bis 13 Uhr. EMIL SeHTANG Verwertungsbetrieb Mannheim Rheinau Durlacher Straße 10 * — 13.30 Seite 20 MORGEN ——— AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOchE STUTTGART SONNTA 8 1.00 Frönl. Morgenstunde 8.00 Nachr.— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeler 9.00 Rvangelische Morgenfeler 10.00 Das soziale Moment im Städtebau; Vortrag 11.00 Unterhaltungsmusik a 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 18.20 Heimatfunk— Musik von Beethoven 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Nachmittagskonzert 15.55 Aus Bayreuth:„Lohengrin“; romant. Oper 7.15 Jean Pauls Bayreuth; ein Hörbild 18.00 Toto- und Lottoergebnisse 18.05„Lohengrin“; 2. Aufzug 19.40 Nachrichten— Sport in Stichworten 20.00 Klaviermusik von Liszt 20.30„Lohengrin“; 3. Aufzug 22.00 Nachrichten— Sport àus nah und fern 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 18.10 Musik für alle 18.05 Bei Bären, Skunks und Indianern; Bericht 17.00 Der Sportfunk meldet 20.15 Heiteres Spiel um die Gleichberechtigung 20.45 Bunter Melodienreigen vom 3. bis 9. August BADEN-BADEN SONNTAG 7.0 Nachr.— Hafenkonzert 8 8.15 Klaviermusik 8.30 Kvangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Die europäischen Revolutionen; Vortrag Unterhaltungskonzert Nachrichten— Fechn. Briefkasten— Musik Kinderfunk: Hörspiel Unterhaltungskonzert Buch der Woche— Musik von Beethoven Die Sportreportage Lottozahlen 18.20 Sportecho der Landesstudios 18.50 Kleine Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00„Orpheus und Eurydike“; Oper von Gluck 22.00 Nachrichten 22.10 Sportberichte 22.40 Heige Rhythmen für heiße Tage 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Sport und Musik 17.30 Erzählung der Woche Orchesterkonzert: Russel, Tschaikowsky Unterhaltu musik Lyrik der Zeit von Georg von der vring Rhapsodien 17.45 20.10 22.40 23.00 FRANKFURT SONNTAG 700 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Beiträge über die Steckenpferde 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.30 Der gemeinsame Weg 13.45 Frauenfunk: vom richtigen Aelterwerden 14.00 Kinderfunk: Erzählung 15.00 In diesen Tagen 15.30 Leichte Musik 17.15 Das Buch der Woche 17.30 Opern- und symphonische Musik 19.00 Die Sportrundschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Musik unter südlichem Himmel 21.00 Symphonie Nr. 7 CDDur von Schubert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Konzert am Nachmittag 16.30 Sport und Musik Lebendiges Wissen: Höre dich selbst! „Manon Lescaut“; Oper von Puccini Fritz Rémond erzählt: Kalenderblätter Musik zum Tanzen und Träumen 18.45 19.00 21.25 23.00 MONTAG ¼3 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Locarno 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kinderfunk: Der kleine Engel 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Frauenf.: René Schickele zum Gedächtnis 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Jugend im politischen Gespräch 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Lustige Musikanten spielen auf 20.30„Das Dienstjubiläum“; ein ländl. Spiel 21.10 Offenbach-Melodien 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.20 Musik unserer Zeit 23.00 Ein Dichterporträt: Claudel 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.45„The Confidence Man“; Lesung MONTAG% wMorgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Olympia 15.15 Musik von Strawinsky— Wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten— Operettenmelodien 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Nachmittagskonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Volkstümliche Melodien 21.15 Vom Umgang mit Töchtern v. heute; Betr. 21.30 Unterhaltungsmusix 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Klaviermusik von Alfredo Casella 22.30 Nachtstudio: Muß Grammatik sein? 23.00 Claude Kostand: Zwölfton- Manierismus 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Aus Opern von Donizetti 16.00 Nachrichten— Solistenkonmert 16.45 Musik zum Tanztee 5 MONTAG 6‚30 Morgengymnastik 8.00 Nachr.— Frauenfun 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Gespräch an der Fuldaquelle; Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Ausstellung für Frauenarbeit; Bericht 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Ion“; Tragödie von Euripides, für den Funk bearbeitet von H. Goertz Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Orchesterkonzert 23.35 Kammersymphonie von Arnold Schönberg 24.00 Nachrichten kW 19.15 Recht für jedermann 21.05 22.00 22.35 Samstag, 2. August 1958/ Nr. 178 FUR DIE FUNRK PAUSE RAITSEIT Hin und her Aus den 32 Silben müssen Wörter gebil- det werden, die untereinander zu schreiben sind. Aus den Anfangs- und Endbuchstaben, von oben nach unten gelesen, bildet sich ein Satz, den man von vorn und von hinten lesen kann; immer gibt es den gleichen Satz. au— e el— em— es— ge— gen— glät— slut— il— im— lau— li— me mi— mut— nach— nen— nu— reich rot— satz— se— sel— sig— te— ter — tig— tria— tum— tüch— zeich. Die Wörter haben folgende Bedeutung: 1. ein geduldiges Lasttier, 2. eine Biene, 3. nachträgliche Beifügung einer schrift- lichen Mitteilung, 4. ein kleines Pelatier, 5. saures Küchengewürz, 6. eine Farbe, 7. abgekürzter Mädchenname, 8. viel Geld und Gut, 9. die beste Frau, 10. Mädchen- name, 11. so gut wie„fleißig“, 12. auf der Eisbahn, 13. Sehorgan(Mehrzahh, 14. ma- len, 15. Frauenname, 16. in Wasser auf- gelöste Seife. Auflösung aeneuusdocpg ama uo qururess 4 uesef szenen pun sig do uuf uuen ue— ofu usseg uf 3822 ollezepd fut zes eN ufd gen zzes 268 ne ef en er eue r een nee er een er e ee end eee e e eee e fssg fan r esche s ur e esd KLEINE BIILDERGESCHICH TEN Fr. 17 — N 20.30 Schulfunk für Erwachsene: Soziologie 20.00 Musik aus Filmen 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik DiE N 87A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk oiENSTA 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk DoIENSTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Robbenjagd im Nördl. Eismeer 8.30. Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Im Wattenmeer 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— ZeitfunK 13.10 Volkstümliche Melodien 12.40 Rundschau— Nachrichten 0 1 8 5 OE 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Goethes„Erlkönig“ 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 8. 15.30 Fröhliches Kinderturnen 15.15 Kinderf.: Hallo, hier Emil Schrumpelhut! 16.45 Schule und Elternhaus: Schulreform 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Liederreise von Schwaben nach Hessen 17.00 Kleines Konzert— Heimatpost 17.00 Beschwingte Rhythmen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.45 Neues vom Büchermarkt 18.45 Junge Menschen uns. Zeit: Am Fliegband 18.45 Der Sportspiegel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung—— 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.00 Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 7— 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Wovon wir leben u. woran wir sterben“; 20.00 Operettenmelodien D FCE 20.00 Musdkalische Impressionen aus Rußland Hörspiel von Herbert Eisenreich 21.00 Lebend. Wissen: Verantwortung im Betrieb b 20.45 Fragen von heute zur Diskussion 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.15 Musik von Debussy, de Falla und Ravel 21.15 Romantische Opernklänge 22.30 Jazz 1958 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 5 5 5 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 23.15 Lexikon für verliebte 22.20 Abendstudio: Vorsorge ersetzt Fürsorge 2 f„Bitte geben Sie uns eine Kollextion Auto- 22.40 Schwarze Magie in Brasilien; Bericht 23.30 Zärtliche weisen— Nachrichten 23.20 Tanzmusik— Nachrichten plaketten. Für eine Reise reicht es dieses Jahr 2.05 Interhaltungs- und Tanzmmusieæ Uk W 17.00 Aus Bayreuth:„Die Walküre“ UKW 18.15 Unterhaltungsmusik EF CLN nicht mehr.“ 8 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 20.10 Bunte Palette 19.15 Aus dem amerikanischen Leben— 8. 5 18.45 Leichte Musik 21.30 Kohle für Epinal; Reportage 20.00 Neues aus der Wissenschaft a 129% unn 20.55 Fazzcocktall 22.30 Musik v. Beethoven, Schubert, Strawinsky 21.15 Bunter Abend»eh tanze Tango... und Sie? 6 13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengmnastik 6.30 Morgengymnastik N 1 717. 0 0 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 0. l 11* 0 S 7.00 Nachrichten 177 0 0 0 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 11.30 Klingendes Tagebuch 10.00 Ev. Krankengottesdienst aus Ludwigshafen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Frauenf.: Höfliche Leute 14.45 Schulfunk: Abenteuer und Entdeckung 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 15.15 Kammermusik 16.20 Hoppla, die Purzel sind dal v 16.00 Konzertstunde 15.45 Neues vom Büchermarkt 17.00 Unterhaltungsmusik 16.45 Der Kelim; Erzählung— Liebeslieder 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 17.30 Heimatpost 17.30 Gespräch am Familientisch 18.45 Das sozialpolitische Forum 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.00 Blick ins Land 1 00. Musi ur Erholung 1 19.00 Zeitfunkreporter berichten 1 8 2010 Zeitumk— Tribüne der Zeit 0 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 1 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.90 Interflationales Musikfest aus Stragbürg: 00 Heiteres Musik 8 5 4 20.00 Kammerkonzert Das Konzert des Orchestre National Paris 21.15 Die Wrrücktert 20 bin Seklager- H. 20.30„Zwischen den Grenzen“; Hörspiel von 2200 Nachfichten— Sport— Pröbleme der Zeit Jahrzehnt, interpretlert und kommentiert 80 Dieter Lattmann— Musik 22.30 Sommerfahrt am Bodensee 21.45 Probleme der deutschen Politik N. 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte a 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 22.20 Neues aus dem Jazzelub In 23.00 Orchesterkonzert: Schubert, Schumann OK W 16,00 Nachrichten— Orchesterkonzert 2.00 Interhaltungsmusik 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.15 Leicht beschwingte Musik 24.00 Nachrichten Uk wW 13.35 Kulturbericht— Musik 21.00 Summerfresch-Gewerjels; heiteres Spiel UKW 20.00 Opernkomert ab 20.30 Zauber der Musik 22.30 Musik am Hofe Ludwigs XIV. 21.15 Abendst.: Sprache als Herrschaft ke 2 1 4 N. 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik D ONN E R STA 8 8.00 Nachr.— Frauenf. DONNERSTA 0 7.00 Nachrichten DONNER 814 8.00 Nachr.— Frauenf. 1 6.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk ve 10.15 Schulfunk: Wer hat Vorfahrt? 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause vc 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau— Nachrichten. 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kinder funk: Kalle Blomquist 1. Teil 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen W 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.00 Musik von Händel 7 8 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 17.45 Lohnt es noch, auszuwandern; Betrachtg. 16.45 Neue Bücher für junge Leser KURT CCE 5 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 19.00 Zeitftunk— Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungskonzert ni 16.45 Hochschulbericht— Musik 20.00 FEilmschau des SWF 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Pe 17.30 Heimatpost 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 10.45 Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung 5 1 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 21.00 Lustige Blasmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5„Machen Sie auch Aenderungen?“„Gewiß, 5— für 3 3 1 eine 5 Betrachtung 5. N r„Der Chef hat gesagt, Charlie sei das beste gnädige Frau, was wollen Sie denn geändert 0 eitfunkreporter berichten 22. achrichten— Spor 2 Zum 75. Geburtstag v. Joachim Ringelnatz 3 j 4 7 5; 40 22.0 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.15 Kluges über die Dummheit; eine zeit- 21.15 Orchesterkonzert: Poulenc, Ghedini Fſerd in seinem Stall.—„Klar, der macht ja haben Den Preis, bitte. 20 20.00 Aus Salzburg:„Arabella“ von R. Strauß kritische Studio von P. A. Loos 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte auch den größten Mist. Copyright: Kurt Flemig 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.45 Schwedische Musik unserer Zeit 22.20 Barmusik 8 81 22.20„Arabella“, 3. Aufzug 0.05 Nachrichten 23.00 Musik von Gustav Mahler— Nachrichten 1 23.13 Allerler für die Jazzfreunde Uk w 16.48 zeitfunkmagazin Uk W 19.15 Ratschläge für Katzenfreunde 78 8 K 24.90 Nachrichten— Musik bis in die Frün 18.00 Wir stellen zur Diskussion 20.00 Musik von Beethoven u. Schumann„ 5 UKW 18.45 Leichte Musik 20.30 Kbendstudio: Georges Bernanos; Hörbild 21.18 Die blaue Lampada; musikalische Vision 24 8 FER N SEH PROGRAM N 20.15 Karussell der guten Laune 23.00 Tanzmusik aus Köln 22.20 Internationale Rundfunkuniversitaàt FREITA C 700 Nachrichten FREITAG 0 Morgengymnastik FREITAG 0 Morgengymnastik vom 3. bis 9. August i 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8 ˖ 20.15 Wet N 5 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Gelstliche Musik 9.00 Schultunk;: Bert Brechts Naturlyrik n 555355 10.15 Schulfunk: Geschichten für die Kleinen 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause 12.00 Internatlonaler Frühschoppen 20 Setahren radioaktiver Strahlung: 11.30 Klingendes Tagebuch 5 f 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.30 Kinderstunde: Märchenballett 21.15 e über uns: Reportage 22.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Erfurt 1808 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.00 Aus Kassel: Deutsche Ausscheidung F lauderei um Musik: Musikaleum 1.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk 16.00 Was Frauen interessiert kur Leichtathletik-Meisterschaften Don 1 15.30 Musik für Kinder 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.0 Worte und Weisen um Brunnen u. Quellen 13.15 Bericht aus Brüssel 5 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagoskonzert 16.45 Welt und wissen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.30 Wochenspiegel 17.00 Die Geschichte von scamp, dem Schä- 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 17.00 Sang und Klang im Volkston 18.45 Berichte aus USA 20.00 Uebertragung aus Augsburg:„Aida“; ferhund; Kinderstunde 2.00 Konzertstunde— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung. Oper von verdi. 17.15 Ein blinder Junge spielt sein eigenes b 18.00 Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen 20.00 Romanzen und Serenaden 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Schicksal 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.40 Israels berühmteste Schauspielerin: 20.00 Holland Festival 1958: Kammerkonzert Montag 17.45 Begegnung mit ital. Stragenhändlern 8 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Orna Porat; ein Hörbild 21.45 Entwicklung der englischen Literatur 17.00 Kinderstunde: Reinecke Fuchs 19.00 Die Abendschau ö 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.00 Musik der Welt: Ravel, Schubert 5 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 17.15 Jugendstunde 19.25 Swischen Halb und Acht: Das Schall- 20.45 Die philosophische Hintertreppe; Vorträge 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.20 Neues und Interessantes vom Film 17.40 Mein Freund, der Bergmann platten-Baby ö 21.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.30 Großes Unterhaltungskonzert 23.00 Musik zum Träumen 8 19.00 Die Abendschau: Sport 20.00 Tagesschau 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 19.25 Zwischen Halb und Acht 20.45 Bei den Bantus in südafrika. Bericht 220 Badioessay: Vortrag von Th. W. Adorno W 15.00 Französische Opernmelodien UKW 18.15 Abendmusik 20.00 Tagesschau 20.30„Ein Ausgangstag“; Fernsehspiel 23.20 Musik von Blacher— Nachrichten 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.15 Wetterkarte von Otto Leck Fischer Uk W 13.35 Kulturbericht— Musik 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 20.00 Musik für alt und jung. 20.20 Besuch in alten bayer. Handwerks- 1 20.15 Kriminalstück in 3 Folgen(I) 20.45„Julias Ehe,; Hörspiel von K. Fischer 21.15 Buchbesprechungen: Politische Bücher Stätten: Die Kugelmühle Freitag i 8 15 1 ein Fernsehfilm 5 17.00 Kinderstunde mit Ilse Obrig sik 1 A 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 25 Eddie Constantine singt 17.20 Jugendstunde: Für euch gedrent 8 A N 8 U A 8 18 W. 2828 8 A 7 8 1 2 8 7.00 e— Frauenfunk 8 2 N 8 1 2 S 8.00 Nachr.— Frauenfunk 21.45 Vom Nürburgring: Großer Preis von 17.40 Für die Frau: ee ee Unserer U 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Lieder von Zelter 5 für Rennwagen Kinder 10.15 Schulfunk: Das Wesen des J22 9.00 Sehulfunke: Erfurt 1808 10.00 Musil zur Unterhaltung eee 1900 Die Abendschau 10 Klingendes Tagebuch 245 Greet Kanzert 12.0 Rundschau— Nachrichfen 5 19.25 Zwischen Halb und Acht: Südwest- b 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten 13.50 Pressestimmen g 9 Magazin i 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Jugendjournal 17.00 Spiel mit scherenschnitten 20.00 Tagesschau 0 14.45 Mensch und Arbeit 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 15.15 Informationen für Ost und West 17.25 122 kür junge Leute 20.15 Wetterkarte 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.00 Aus italienischen Opern 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 19.00 Die Abendschau 20.20 Verteidigung südost-Europas; Betr. 13.40 Jugendfunk: Was heißt hier„Liebe“? 16.00 Nachrichten 16.00 Wochenendbummel auf Aetherwellen 59.25 Zwischen Halb und Acht: Adem kocht 20.50 Wer hat recht?; Der vergessene Brief 16.00 Froher Start ins Wochenende 5 16.10 Ausflug ins Elsaß; Reportage 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 20.00 Tagesschau 5 21.20 Bilanz in bewegten Bildern; Aus- 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 16.40 Nachmittagskonzert: Telemann, Strawinsky 18.45 Stimme der Arbeit 20.15 Bilder aus der farbigen welt gerechnet Tatsachen— 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Musik zur Erholung 20.45 Das Fllmkarussell. 21.45 Fernseh-Lotterie; 3. Ziehung 1 88 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 21.10 50 Jahre deutscher Geschichte in 5 20.00 Klingendes Mosafk. 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Sommerl. Spiel in allen schlagertonarten Plakaten: Moritat vom Donnerhall Samstag 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 20.00 Klingendes Mosaik a 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag Mittwoch 15.00 Aus Gelsenkirchen: Deutsche Schwimm- 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Mitternachtscocktail WO und Spring- Meisterschaften 1988 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 223 9 e 105 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 92. Aab mit Adalbert Dickhut 17.00 Buntes Allerlei 1 1 i 2.8 unte Schallplattenmischung 14.30 Frauenfunk. ugendstunde: Lustige Segelei 18.00 Evangelischer Vespergottesdlenst n 00 3 e Rechts 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzel. l Spiel für Kinder 13 Daguderel um eine Wanderapotheke 1000 pie Abendschau iii Brietmarkensammler Uw 16.10 Mit Musik in den Sonntag 16.30 Zeitsensssische Ballettmusik 13.365 Fur die Frau: Was ist Email? 19.25 Zw. Halb und Acht: Tick-Tack-Mulz 17.30 Politik für jedermann 17.30 Jugendfunk: Zw. zwei Welten 17.30 Leb. Wissen: Hausdiener ohne Bezahlung 19.90 Die Abendschau. 20.00 Tagesschau 18.45 Klingendes Wochenende 18.45 Sportfunk. 17.45 Musik für junge Leute 0 Zwischen Halb und Acht: Spielfilm 20.15 Rendezvous beliebter Melodien 20.15 Konzert am Samstagabend 20.30 Der Atomkrieg findet nicht statt; Lesung 18.45 Seittfunk: Blickpunkt Deutschland 00 Tagesschau anschl.: Wort zum Sonntag b 21.30 Südamerikanische Geschichten 21.45 Der Mensch zwischen Vergangenheit und 20.00 Musik von schönen Schallplatten 2 1. 22.40 Schlacht bei den Pyramiden; Erzählung Zukunft; Vortrag II 21.15 Aerzte in der Fremde; Hörbild — Gre sys red 2. N 8 bes 2 5 a Hen Ke 1 Aus erb — ich — ter utung: Biene, chrift- A2tier, Farbe, Geld Achen- f der . ma- au- may ö Sag er Auto- 8 Jahr 7 N Jewiß, andert Vlemig . 4 10 Vr. 175/ Samstag, 2. August 1988 MORGEN Seite 21 —— n n Y N 199 —— , 8 N W 55 N N W W Für Auswärtige: Kurze Postkartennachricht Köchenspezialist kommt genügt. Vorschläge z̃ machen. 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August 1958/ Nr. 175 Die verliebie Posthalterin V enoblong von Ossi kelenter Eines Tages, als ich wie gewöhnlich von Stimme gesungen und geträllert. Sie war memem Lande in den Ort kam, in das hoch- nicht im mindesten mehr die unglückliche, gebaute, balkon- und kapellengeschmückte verweinte Person vom Anfang. Sie war ein italienische Seefahrer- und Fischernest, das lachendes, unbekümmertes Kind, großäugig ich, damit es nicht noch kleiner wird, Jahr und braun, wie nur irgendeines. Und wir um Jahr zu verlassen zögere, fand ich den trennten uns— kurz vor dem Ort— mit Posthalter, einen soldatisch straffen, im Zitaten aus einer komischen Oper, die sie führte; Bilder, auf denen er selber zu sehen War, wie er sonnverbrannt am Volant seines Wagens saß oder träumend an der weißen Balustrade einer Terrasse lehnte und mit einem Lächeln, das einen schamhaften Ver- Such von Selbstironie bedeutete, die Briese übrigen etwas nervösen, ungestümen, sprü- liebte, und unter allerlei Scherzen. henden und ziemlich verfeinerten Menschen, nicht wie sonst allein hinter dem Schalter sitzen, sondern in Gesellschaft eines schö- nen, fromm gescheitelten jungen Mädchens, dessen Anmut nur dadurch ein wenig be- einträchtigt wurde, daß es allzu viel geweint zu haben schien. Der Posthalter begann so- Sleich eine laute, lustige Unterhaltung, und saß allein in dem kleinen, Um so erstaunter war ich, sie anderen Tags wieder völlig in Tränen zu finden. Sie fliegendurch- summten Postamt, und als ich eintrat, ver- barg sie einen Packen Fotografien und einige Bündel Banknoten unter dem breiten Heft für die Einschreibebriefe. Die Vertrautheit Evelinas an die Lippen führte, das Papier küssend, darauf die Hand der Geliebten ge- ruht hatte. Alle Beteuerungen, Werbungen und Un- terpfande waren umsonst: Evelinas Mutter blieb unversöhnlich, verschloß sich jeder Stimme, die zur Erfüllung riet, bestand be- harrlich darauf, Simone sei ein Abenteurer, Verführer und Tunichtgut, und hielt es in vom Abend zuvor ermutigte mich, Fragen zu Stellen, und wenn sie mir antwortete und schließlich ihre Geschichte erzählte, geschah es sicherlich nicht, weil ich ihr womöglich einsichtiger und verständnisvoller als andere erschienen wäre, sondern einfach darum, weil man sich einem Fremden meist leichter und rückhaltloser anvertraut als Menschen der eigenen Umgebung, die in die Netze. in ihrer mütterlichen Würde nicht für nötig, ihr Urteil zu begründen. Und in der Tat: hätte sie denn begründen können, was sie mit so hohem Eifer und Zorn verfocht? Hätte sie zugeben können, daß die Ursache ihrer Strenge und ihres Protestes nichts war als die Angst, das geliebte Kind zu verlieren, an den Mann und an die Welt, daß eine irre ich erfuhr, daß er in seine Heimat Mantua versetzt sei, indes das schöne, verweinte Fräulein seine Nachfolgerin werde. Ob sie durch all ihre Tränen würde die Adressen der Briefe und Karten richtig erkennen kön- nen? Ob sie denselben soldatisch straffen, nervösen, ungestümen, sprühenden, aber Sleichwohl verfeinerten Postbetrieb halten würde wie der brave Mantuaner? Mir ward bange. Doch es ging, nachdem der Mantua- ner fort war, besser, als ich geglaubt hatte, Alles verlief auch weiterhin in guter Ord- nung, und das wenige, das ich bekomme, empfing ich nun, so oft ich zum Postamt kam, aus den sanften Händen der kleinen Posthalterin oder aus den hageren, ein wenig Bilflos anmutenden ihrer jüngeren Schwe- ster, die ihr blond und spitz assistierte. Während es bei diesen Begegnungen zu kaum mehr als einem Lächeln und nur den un- bedingt nötigen Worten gekommen war, ge- dieh unsere Bekanntschaft eines Abends zu einem längeren Gespräch. Ich weiß nicht, was mich verleitet hatte, auszugehen, vielleicht die Verlockung des sternen- und düftereichen Sommerabends, vielleicht die Notwendigkeit einer Besor- Sung wie etwa, daß ich aus dem mächtigen Kellergewölbe der Taverne„Al Gondoliere“ noch etliche von den dickleibigen Flaschen voll Pantelleria holen wollte, der gut ist für den Schlaf und die Nacht... Jedenfalls er- eignete es sich, daß ich der schönen Post- Balterin auf der Straße begegnete, die am Meere entlang in die Bucht, zum kirchen- und kastellbetreuten Orte führt. Mochte es nun sein, daß sie auf ihrem einsamen Spa- ziergang Furcht befallen hatte oder daß sie verspürte, was ein Dichter in den Zeilen „Als ich von Menschen wollt verlassen sein, Hatt' ich es mir nicht als so groß gedacht“ so schön und gültig formulierte, daß ich nicht den Mut aufbringe, es anders auszudrücken: sie zeigte sich meiner Gesellschaft nicht ab- geneigt, und also gingen wir ein Stück Weges zusammen. Wir saßen auch eine Weile auf der steinernen Brüstung, welche die Straße gegen das Meer abgrenzt, blickten in das schwarze Auf und Ab der Wogen und lausch- ten ihrem gleichmäßigen, melancholischen Anschlag; aber man male sich das Ganze nicht in zu zimperlichem Timbre! Das Fräu- lein hatte höchst unsentimental die schlan- ken Beine übereinandergeschlagen und trug auf eine verwegene, südliche Manier ein sei- denes Tuch mit langen Fransen um Schul- tern und Leib geschlungen. Es wurde, wenn auch meinerseits mit etwas fragwürdiger Grammatik, ein leichtes, buntes, italienisches Gespräch geführt und, ihrerseits, zwischen den Fragen und Antworten, in den Pausen, in denen das Meer rauschte, mit halber unseren zu kreuzen. mantischen, für eine italienische Liebes- hätte. barer Leute Kind, gleich ihr wenig begütert, sein Glück gemacht, und seine Geschäfte be- wogen ihn, aus der kleinen Stadt, in der beide lebten und sich höchst sittsam im Hause der Mutter sahen, nach Mailand und alsbald nach Argentinien überzusiedeln. Bis dahin war, wie Fontenelle gesagt hat: alles in But- ter. Nun Simone entfernt war und Stöge, die man gegen ihn führte, nicht Sogleich würde parieren können, wagte die Mutter, die bisher diese Liebe geduldet hatte, aber durchaus nicht billigte, sich mit Anschul- digungen und Klagen hervor und begann mit Reden wie„Wer weiß, ob er es ehrlic meint!“ und„Wer weiß, was er in Argen- tinien treibt!“ der Tochter die reine Neigung zu verleiden. Sie eröffnete einen regelrech- ten Feldzug wider den armen Simone, aber alles Reden vermochte das Herz Evelinas, wie die Posthalterin hieß, nicht zu wandeln. Evelina blieb dem fernen Simone zugetan, und die einzigen Zweifel, die sie bestürm- ten, waren die: wie sollte sie die Liebe zu Simone mit der Kindesliebe vereinen? In Briefen, die, ehe sie in ihre Hände gelangten, von der Mutter abgefangen, nicht selten ihr völlig vorenthalten wurden, ver- sicherte der Geliebte sie nicht nur seiner unwandelbaren Liebe und Treue, vielmehr erklärte er auch, nicht länger ohne sie leben zu wollen und nächstens, wenn sie micht von selber komme, sie zu holen. Aber nicht nur in Worten suchte er zu werben: jedem sei- ner Briefe lagen Fotografien bei, die bald das hübsche Landhaus zeigten, das er be- Wohnte, bald das ansehnliche Gebäude seiner Firma; Bilder seiner Mutter, die ihm in die Fremde gefolgt war und seinen Hausstand denen wir hangen, selber verstrickt sind, unsere Interessen mit den ihren vermengen und deren Wünsche, Hoffnungen und Pläne mehr oder minder geeignet sein können, die Es war eine alltägliche Geschichte, die mir die schöne Posthalterin erzählte, und ich würde sie nicht mitteilen, wenn sie nicht durch etwas, das später hinzukam, einen ro- geschichte bezeichnenden Abschluß erhalten Sie war verliebt, die kleine Posthalterin, in einen jungen Mann namens Simone, ehr- doch fleißig, begabt. Der junge Mann hatte Dor, und zärtliche Selbstsucht sie so sein hies und eine brennende, törichte, alle Vernunft raubende Eifersucht? Wäre Simone an Ort und Stelle verblieben, in den nämlichen engen Verhältnissen womöglich, die ihr 8el- ber und ihrer Familie eigen: alles wäre noch angegangen, der Schwiegersohn vielleicht in ihre kleine, winkelige Wohnung gezogen, Evelina nicht aus dem Hause gekommen. Aber an die Ferne, die Fremde das Kind auszuliefern: dies ertrug ihr einfältiges Herz nicht. Einmal mußte die Mutter etwas von alle- dem angedeutet haben, und Evelina hatte es Wahrscheinlich Simone geschrieben; denn in einem seiner Briefe schickte er den voll- kommenen Entwurf zu einem Ehevertrag, darin er sich verpflichtete, Evelina, wenn sie seine Frau geworden sei, zweimal im Jahre je vier Wochen in die Heimat zu senden, aus eigenem Antrieb. Doch vergebens. Die Mut- ter in ihrer Verwirrung verstieg sich zu den Worten: „Lieber sähe ich dich tot, als mit Simone verheiratet Damit erlosch in Evelinas Herzen das letzte Licht; und alle ihre Gefühle sanken in tiefe, trostlose Nacht. Wochen verbrachte sie in völliger Apa thie. Sie aß nicht, schlief nicht. Sie ging nicht mehr in das grämliche Postamt ihrer Hei- matstadt, wo sie eine Stelle als Beamtin be- kleidete und wo Simone sie in guten Tagen so oft abgeholt hatte. Sie wäre vielleicht nie wieder ins Leben zurückgekehrt und für immer sich selber verloren gegangen, wenn nicht Pia, die jüngste ihrer Schwestern, ihr zugeredet hätte. Pia, die, trotz der Mutter Verbot und im Gegensatze zu Evelinas from- mem Scheitel und der mageren Maddalena blondem Knoten, ihr rotes Tizianhaar in lang herabfallenden Locken trug und die mit ihren sechzehn Jahren vielleicht ein wenig allzu reif, allzu fraulich war(sie besuchte die Schwester später des öfteren in unserem die hübsche, kecke, unbeküm- merte Pia wiegelte Evelina auf; und wäh- rend Maddalena zur Mutter hielt und sich von ihrem Neide bestimmen ließ, ebenfalls Evelinas Verbindung mit Simone zu hinter- treiben, erklärte Pia der unglücklichen, duld- samen, sanften Schwester: „Ich an deiner Stelle wäre längst fort.“ Mascha Kaléko: Die„Kleine Angina“ Als ich noch im Halswehalter war Und ziemlich stolz auf mein Fieber, Mama stand Wacht, und das Haus stand Kopf, Und es roch nach Jelangerjelieber Da kam der Doktor Rosenprachit Und zwinkerte hinter der Brille: Mas, Schule?— Kommt nicht in Betracht!“ Und verschrieb mir ne Hustenpastille. Nun gab es Biskuits und Apfelpuree Wie die Eiskom presse mich schreckte! Und ic tran unentwegt den verordneten Tee, Der, wie Weihrauch, nach Kirche schmeckte. Zum Kaffee um vier erschien Tante Lou Und von nebenan Frau Professor. Sie chrachen dem Napfhiuchen ordentlich au Und wußten alles viel besser. i Ich versdumte das„Klassische Altertum“ Ind die Verben bis Seite dreißig. Ich dachte mir: Gott, sind Erwachsene dumm! Mar faul und gurgelte fleißig. Sooſt ick mehr Bucher hattè als Zeit, Es klappte fast automatisch War die„kleine Angina“ guftrittsbereit. Heut nennt man das„psychosomatisch“. Heine hinweist“, stammt auch ein„Lyrisches Stenogrammheft“, vor dem auch Mascha Kaléko über die Grenzen flüchten mußte. Als ich noch im Halswehalter war, Das ist hundert ſahr her, mein Lieber. Ind das Hulsweli ist fort. Doch das„Alterè, wie's scheint Ist noch immer nicht restlos voruber. Emigranten · Monolog Ich hiatte einst ein schùnes Vaterland— So sang schon der Flüchtling Heine. Das seine stand am Rheine, Das meine auf mürkischem Sund. Wir alle hiatten einst ein(siehe oben!) Das fraß die Post, das ist im Sturm ꝛcrstoben. O, Röslein auf der Heide, Dich brach die Rraſtdurcifreude. Die Naditigallen wurden siumm. Salim sich nach sicherm Molhimsitx um, Ind nur die Geier schreien Hoch über Grüberreihen. Das wird nie wieder, wie es wur, Wenn es auch anders wird. Auch, enn dus liebe Glöchlein tönt, Auch wenn fein Schuert mehr xlirrt. Mir ist zumeilen go, als oh Das Herz in mir zerbrach, Ich habe manchmal Heimmehi. Ich weiſ nur nicht, wonach Die beiden Gedichte sind einem Bändchen„Verse für Zeitgenossen“ das kürzlich neu im Rowohlt-Verlag herausgekommen ist. Von der glei die„einst im preußischen Dichter wald, Abteilung für Großstadtlerchen“ sang und die— nach Hermann Hesse— in ihrer Mischung von Sentiment und Zynismus auf das im Frühjahr 1933 zum ersten Male erschien, kurz bevor in Deutschland der Wahnsinn ausbrach, „ entnommen, chen Autorin, — Wir saßen auch eine Weile auf der steinernen Brustung, welehe die Straße gegen das Meer abgrenzt, blickten in das schwarze Auf und Ab der Wogen und lauscnten ihrem gleich- mäßigen, melancholischen Anschlag Wenn Evelina sich auch nicht verleiten ließ, zu fliehen und in die Arme des Ge- liebten zu eilen, so brachte Pia sie wenig- stens dahin, der unmittelbaren Aufsicht der Mutter zu entrinnen und bei der Post um Versetzung ein zukommen. Wenige Wochen später hatte dann Evelina im Einverständ- nis mit der Mutter, die darin eine Ablen- kung sah, die Stelle in unserem Dorfe an- Setreten, begleitet allerdings nicht, wie ur- sprünglich geplant, von Pia, sondern von der zuverlässigeren Maddalena. Am Tage nun, da ich Evelina über ihren Tränen überraschte und sie mir nach und nach ihre Geschichte erzählte, hatte Simone sie in einem glühenden Briefe beschworen, alles stehen und liegen zu lassen, der grau- samen Mutter nicht länger zu gehorchen und nach Argentinien zu kommen, und war s0 weit gegangen, dem Briefe die genauen Fahrzeiten der Dampfer beizufügen und durch eine Banküberweisung ihr das Reise- geld zukommen zu lassen. Traurig lächelnd wies Evelina auf den Packen Banknoten, den sie bei meinem Eintreten verborgen hatte. „Was soll n Hätte ich ihr raten sollen? Hätte ich ihr wiederholen sollen, was Pia gesagt hatte, oder wäre es richtig gewesen, sie an die strengen Worte ihrer Mutter zu erinnern? Der Anstand, wie wir zuweilen die Feigheit nennen, gebot mir, zu schweigen. „Ich ertrage es nicht länger“, rief die Posthalterin plötzlich.„Ich kann nicht mehr. Ich stürze mich ins Meer „Dann wäre es vielleicht doch besser, Sie gingen zu Simone“, sagte ich nun, um das Aeußerste zu verhüten. ich tun?.. Was soll ich Es wurde noch eine Weile hin und her geredet. Als ich Evelina verließ, war sie 80 unentschlossen wie zuvor. Wie aber sollte ich meine Lauheit be- reuen! Am anderen Morgen fanden Carabinieri Evelinas Kleider an einer Klippe liegen. Niemand im Orte ahnte Evelinas freiwilligen Entschluß zu solchem Ende; alle glaubten an ein Unglück und nahmen an, Evelina sei beim Baden ertrunken. Warum hatte ich ihr nicht zugeredet, eine Schiffskarte zu kaufen, ihren Paß in Ord- nung zu bringen und auf und davon zu ge- hen? Trug nicht auch ich ein Teil der Schuld an diesem zerstörten Leben? Welcher Teufel hatte mich geritten, in Evelinas Streit der Gefühle nicht Partei zu nehmen? Ich erging mich tagelang in bitteren und lächerlichen Vorwürfen. Gleichwohl sagte ich mir, daß ich wohl niemals ernstlich in dies mir doppelt fremde Leben hätte eingreifen können, fremd durch Sitte, Umgebung. Tra- clition, in der es aufwuchs.„Lieber sähe ich dich tot, als mit Simone verheiratet“, hatte die Mutter in ihrer Verblendung gesagt; und also hatte Evelina sich für die Kindesliebe entschieden und war, um der Mutter den kleineren Schmerz zu bereiten, in den Tod Illustration: Elfriede Sternkopf gegangen. Die Mutter aber, wie würde sie nunmehr denken, da Evelina gewählt hatte? Oh, ich hatte in all den Jahren Gelegenheit gehabt, die stolzen, unerbittlichen, vielleicht bewunderungswürdigen lateinischen Mütter kennenzulernen! Die Mutter würde ihr Schicksal als Römerin tragen In der Stelle, wo die Carabinieri die Kleider Evelinas fanden, sind es etwa hun- dert Meter bis zum Grunde, und keinen, der dort ertrank, hat das Meer je wieder her- Aüsgegeben. Und so war es in zwiefachem Sinne wunderbar, daß Evelina wieder zutage kam. Die sich von einer Klippe der Apen- ninhalbinsel in das Tyrrhenische Meer ge- stürzt hatte, sie landete an den Gestaden Argentiniens, und das Ganze erwies sich als ein grotesker Einfall Pias, die am Abend des denkwürdigen Tages, da ich Evelina in Trä- nen aufgelöst mit dem Brief Simones und dem Reisegeld vorgefunden hatte, bei der verzweifelten Schwester eingetroffen war. „Sei tot für sie, und lebe für dich!“, hatte Pia sibyllisch gesprochen. 5 Und ihre Zaghaftigkeit und Scheu be- siegend, mit nichts als den Briefen und Bil- dern des Geliebten und der Summe, die nötig War, um zu ihm zu gelangen, machte sich Evelina auf den Weg, wanderte noch in der Nacht zum nächsten Orte, um dort den mor- gendlichen Bus zur Hafenstadt zu erreichen. Indessen arrangierte Pia an einer Klippe die Kleider. Als die ersten Fotograflen von Evelina und Simone eintrafen, wußte die Mutter nicht, ob sie wütend oder sehr glücklich sein sollte. Schließlich entschied sie sich dafür, glücklich zu sein, und lernte einsehen, 80 erzählte Pia später, daß es besser sei, sein Kind an das Leben zu verlieren, als an den e Pia ist noch einmal in unser Porf ge- kommen, um die Sachen zu holen, die Eve- lina dagelassen hatte, und ist dann mit Maddalena, die den Kramladen ihres Post- betriebs einstellen mußte, in ihre Heimat- stadt zurückgekehrt. Wenn ich jetzt das Postamt betrete, öffnet an Stelle der schönen, verweinten Evelina, die nun statt der Post in unserem Dorfe dem Hausstand des Signor Simone in Argen- tinien vorsteht, ein ratloser Greis das Schal- terfenster, hinter dem er sich verborgen hält, durchwühlt sämtliche Fächer des Post- schranks, entziffert mühselig die Adressen aller dort liegenden Briefe und Karten und verkündet sodann mit bekümmerter Miene, daß nichts für mich da sei, um mir am Ende, wenn ich längst fort bin, auf die Straße nach- gelaufen zu kommen und hinter mir herzu- rufen: „Eh, eh, Signore! Es ist doch etwas da für Sie!“ 5 Und das ist dann manchmal ein Brief von Pia Nx. — r. 178 ger ch- pf e sie atte? nheit eicht ütter ihr die hun- der her- n m f tage den- ge⸗ aden 1 als des Trä- und der 5 latte be- Bil- j6tig sich der nor- hen. die Hina Itter sein afür, „ 80 sein den Le- Zve- mit ost- nat- net lina, dem gen- hal- hält, ost- ssen und ene, nde, ach- zu- rief Fahrbare Leiter Nr. 175 Samstag, 2. August 1958 MORGEN Seite 27 — Das verjöngte Bayrebih Ein Röckblick guf„Meistersinger“,„Parsifal“ und„Tristan“ Ob die von dem Pariser Dirigenten André Cluytens edel durchgestaltete„Meister- singer Aufführung weiterhin auf dem Fest- spielplan bleiben wird, wie viele Bayreuth- Besucher es wünschen, konnte Wieland Wag- ner noch nicht entscheiden. Die Schönheit der Aufführung spricht dafür, der Modus dage- gen, weil er den Premierenturnus verengen würde. Wielands Absicht, auf reale Schau- plätze zu verzichten, sie bildlich zu ideali- sieren, ist sowohl in den„Meistersingern“ wie auch im„Lohengrin“, mit dem die dies- jährigen Festspiele eröfinet wurden(siehe „Mannheimer Morgen“ voni 25. Juli), mit weitgehender Konsequenz durchgeführt wor- den. Beide Insze rungen sind dem Zeitgeist verpflichtet. Damit fordert Wieland Alle schöpferischen Kräfte auf, sich vom Mörtel der Vergangenheit freizumachen, das leben- dige Kunstwerk aber von nun an immer dem jeweiligen Gegenwärtsgefühl nahezubringen. Wieland ist seit sieben Jahren der Bahn- precher dieser Maxime, die im Opern- wie im Sprechtheater lebhaft beachtet, verfolgt und auch im Prinzip nachgeahmt Wird. Nachdem Wieland Wagner die Idee kon- zipiert und im einzelnen durch sinnvolle Ab- wandlungen ausbalanciert hat, wendet er sich der darstellerischen Verdeutlichung und Ver- feinerung zu. Er hat viele neue Kräfte nach Bayreuth verpflichtet und hart im alten Stamm gesiebt. Für die„Meistersinger“ hat er— wie im vorigen Jahr— in Otto Wiener von der Rheinoper den durch Energie und Temperament ausgezeichneten Hans Sachs gefunden. Das Feld beherrschend, erscheint dieser gütige Sachs als Wahrer freier Kunst- entwicklung, um deren Durchbruch es Wag- ner zeit seines Lebens zu tun gewesen ist. Im ersten Akt rückt Wieland das Künst- lerische Streitgespräch weit mehr in den Vordergrund als die menschlichen Anliegen. Koltur-Chronik Ihren zweiten Kongreß veranstaltet die evangelisch-Iutherische Weltkonferenz für Kir- chenmusik vom 6. bis zum 8. August in Oslo. Im Mittelpunkt stehen Beratungen über die Konstituierung der„Weltkonferenz“ zu einer ständigen Einrichtung, in der Theologen, Litur- gen und Kirchenmusiker Fragen der evange- lischen Kirchenmusik diskutieren und Erfah- rungen austauschen Wollen. Der dreijährige Tagungsturnus der lutherischen Kirchenmusi- ker aus aller Welt wurde 1955 in Amsterdam eröffnet. 5 In einem internationalen Wettbewerb für humorvolle Literatur gewann der Franzose Pierre Daninos„Die goldene Palme“ für sein Buch„Die Geheimnisse des Majors Thompson“. Mit dem zweiten Preis wurde der Italiener Carletto Manzoni für„Signor Brambilla und seine Umgebung“ ausgezeichnet. Den dritten Preis gewann der Amerikaner Max Shulman für„Ferngeschosse im Garten“. Erster Preis- träger unter den Karikaturzeichnern wurde der Franzose Bernard Adelbert. Die amerikanische Rockefeller-Stiftung hat für die Förderung wissenschaftlicher Arbeiten in Furopa wiederum nahezu eine Million Dol- lar zu Verfügung gestellt. Davon erhielten unter anderen das Amerika- Institut an der Münchner Ifniversität 31 700 Dollar, das Wirt- „schaftswissenschaftliche Ifo- Institut, in Mün- chen 24 000 Dollar, Professor Karl von Frisch (München) 15 000 Dollar für Untersuchungen auf dem Gebiet der Verhaltensforschung der Tiere und Professor Erich Schneider(Kiel) 4355 Dollar für eine Studienreise nach Amerika. Der zehnte Hans-Thoma-Tag in Bernau/ Schwarzwald ist am Sonntag, 10. August, In einem Festakt auf dem Rathausplatz wird am Vormittag eine neue große Kunstausstellung eröffnet; außerdem wird, wie in jedem Jahr, der Hans-Thoma-Staatsgedenkpreis vergeben. Nachmittags ist die Alemannische Heimatbühne Freiburg mit dem Heimatspiel„Spitzbubereie“ von Michael Maier zu Gast. Die Emil-Nolde- Ausstellung des Heidelber- ger Kunstvereins im Kurpfälzischen Museum ist am Sonntag, 3. August, von 10 bis 13 und von 14 bis 17 Uhr, zum letztenmal geöffnet. Es wird der siebentausendste Besucher erwartet, der eine Jahres-Freikarte erhalten soll. Das Concert-Gebouw- Orchester aus Amster- dam traf in Salzburg ein, wo es bei den Fest- spielen in einer Reihe von Konzerten unter den Dirigenten George Szell(der als stän- diger Dirigent des Orchesters für drei Jahre verpflichtet ist), Dimitri Mitropoulos, Eugen 1 und Wolfgang Sawallisch zu hören sein wird. Der nordamerikanische Organist David Pi- zarro wird im vierten Amorpacher Orgelkon- zert in der ehemaligen Abteikirche am Sonn- tag, 10. August, 16 Uhr, zu hören sein. Auf der berühmten Amorbacher Barockorgel spielt er Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Dietrich Buxtehude und Niko- laus Bruhns, Außerdem singt der Heidelberger Baßß-Bariton Hans-Olaf Hudemann vier geist- liche Solckantaten italienischer Meister des 17. Jahrhunderts; dabei wirkt Professor Kon- 5 Lechner(Darmstadt) als Continuo-Cellist mit. Der Theoretiker Beckmesser— Karl Schmitt- Walter als geistvoller Gegenspieler Wieners — wird ausgeschaltet, der Sieg der von ihm vertretenen künstlerischen Fronde vereitelt. Aus der Tragikomödie Wagners wird die Tragödie des einsam Verstoßenen, des Ver- spotteten und Verlachten. In furchtbarer Grausamkeit rechnet die Gegenwart mit dem Gestrigen ab. Große Sänger wie Windgassen, Hotter, Elisabeth Grümmer, Eberhard Waech- ter sind in diesen Kampf der Geister und Herzen einbezogen. Stärkste Eindrücke ge- hen vom festlichen S nd dem ge- waltigen Choraufgebe haben Wie- land Wagner und Chordi Wilhelm Pitz das Höchste erreicht. sich in einem Bild- und Klangwunder, wie es heute Wohl keine Bühne der Welt aufzuweisen hat. Die Bayreuther„Parsifal“-Aufführung ist nach wie vor das exklusive Ereignis der Festspiele. Die Hörer müssen sich in die un- geheure musikalische Breite ihrer meditativen Perioden versenken, wenn sie sich in den Werdegang eines ebenso tief gelagerten menschlichen wie religiösen Läuterungs- prozesses einschalten wollen, Zwei schöpfe- rische Kräfte aus verschiedenen Generatio- nen— betont gegensätzlicher Auffassung über die äußere Gestaltungsform— treffen beim Vollzug innerer Werkvorstellungen in idealer Weise zusammen: Hans Knapperts- busch, der gültige Interpret dieser geheim- Nisvollen, in seelischer Klausur entstandenen Partitur, und Wieland Wagner, der das Werk in einer den Ideen des Komponisten kon- genialen Vision erkannt hat. Knappertsbusch vollstreckt von den ersten Takten des weihe- vollen Vorspiels an, in den Verwandlungs- musiken und dem Karfreitagszauber bis zum dunklen As-Dur-Schlußakkord nicht nur den meisterlichen Willen, sondern auch den Geist der Inszenierung Wielands. Wilhelm Pitz hat hier mit seinem Chor eine den Solisten eben- pürtige Potenz geschaffen. In Wielands Inszenierung gibt es zwei szenische Höhepunkte: den Gralstempel, aus dessen mystischem Dunkel zwischen golden allfleuchtenden Säulen die Kräfte auftau- chen, die zu Höherem berufen sind, und den Blumengarten Klingsors, W Oo der Zauber weiblicher Reize betört, um mit der Gewalt der Triebe und Lüste dem Kreatürlichen zu huldigen. Diese Perioden durchwandelt der Mensch, jeder auf seine Weise, Sie schließen einander nicht aus, aber sie scheiden sich ethisch in ihrer Gegensätzlichkeit, Im Tem- pel, wie Wieland ihn verbildlicht hat, verkör- pert sich der Begriff Bayreuth, während das Bild des Blumengartens im Spiel der Um- setzungsmethoden wechseln kann. Diese Szene ist in der choreographischen Ausge- staltung und der tänzerischen Anmut, die ihr Gertrud Wagner gegeben hat, ebenfalls eine der am besten geglückten dieser Inszenjerung. In der Besetzung tauchen neue Namen auf: der Amerikaner Jerome Hines, ein hoch- ragender, asketischer Gurnemanz, der aus- drucksvoll singende Wiener Eberhard Waechter, der als leidender und um Erbar- men flehender Amfortas im leuchtend Weiß- roten Gewand auf gem Hochsite des Frals thront, Hans Beirer, als Parsifal kein Bel- Kantist, aber ein tembéeramentvoller Sängers darsteller, und Regine Crespin von der Pa- riser Oper, die neue Ründry, die fein im Piano— im Affekt mehr auf dramatische Exaltation als auf Schöngesang hinzielt. Ton! Blankenheim sang den Klingsor. Unter den Knappen flel die schöne Altstimme der jun- gen Hamburgerin Ursula Boese auf, die Sicher noch zu größeren Aufgaben in Bay- reuth berufen sein wird. Wolfgang Wagner trifft in seiner Bay- reuther„Tristan“-Inszenierung mit der im Kunstwerk liegenden Idee, das unsterbliche Liebespaar im eigenen seelischen Bereich abzuschirmen und es gegenüber allen frieb- haften und allgemein- menschlichen Instink- ten immun erscheinen zu lassen, genau ins zentrum der Tragödie. Er beweist auch— wie Wieland— daß die Kunstwerke Wagners immer wieder auf einen anderen ideelichen Generalnenner gebracht werden können, well ihre Gedankenfülle Probleme aufgibt, die von der Nachwelt entdeckt sein wollen. Wolfgangs Bühnenbilder wirken auf den ersten Blick dürftig und— was noch mehr bestürzt— unromantisch. Indes ist dieser flüchtige Eindruck unverbindlich, Mit der wachsenden Erkenntnis des Hörers heimelt sich seinem Empfinden das Bild an, Wie die Llebe zwischen Tristan und Isolde allgemein menschliche Wünsche ausschließt, so verraten auch Wolfgangs Bilder, daß im„Tristan“ be- reits der Wille zur Parsifalaskese einsetzt, dle ins Niemandsland begrabener Hoffnun- gen führt. Während Wieland sich bei seinen Insze- nierungen ins Reich der Phantasie rettet, wendet sich Wolfgang im Künstlerischen dem Geistigen zu. Hier liegt der tiefe Gegensatz zwischen den Brüdern, der unweigerlich in Bayreuth zur Zweigleisigkeit führen muß, wenn Wolfgang den Kampf mit gleicher Härte und Energie führen will wie Wieland. Im Grunde genommen ist dieser Gegensatz produktiv und im tiefsten Sinn wagnerisch. In den Brüdern sind die Wesenszüge isoliert, die in Wagner vereinigt werden, Es wäre sehr verkehrt, Wolfgang aus Migverständnis zu hemmen. Er hat viel mehr Anhänger im Bayreuther Hörerkreis, als manche ver- muten. Seine diszipliniert-schöne„FTristan“- Inszenlerung wurde frenetisch bejubelt. Nicht allein darum, weil Sawallisch in diesem Jahr einen wahren musikalischen Feuerbrand im Orchester entfachte, auch nicht deswegen, weil Birgit Nilsson und Grace Hoffmann als Isolde und Brangäne gesanglich einzigartige Leistungen boten und diesmal völlig vom Gefühlssturm der musikalischen Tragödie er- küllt waren, sondern weil Wolfgang Wagner in seiner künstlerischen Raumbegrenzung seine Ideen verteidigt und für die Hörer glaubwürdig gemacht hat. Windgassens hero- ischer Tristan, dazu— noch im Schatten der Prominenten stehend— der stimmschöne Durwenal des Schweden Erik Saeden so- Wie Greindls baßgewaltiger König Marke gaben dieser Aufführung den großen Stil, der in der Bayreuther Atmosphäre immer dem Kultischen nahesteht. Hans Hauptmann Der Bayreuther „Parsifal“ Eine Szene aus dem 3. Alet der diesjährigen Bayreu- ther Parsifal- Inszenierung mit Jerome Hines als Gurnemanz(links) und Hans Beirer als Parsifal. dpa-Bild Die Rendissonce des. Jahrhunderts Eine Amsterdamer Ausstellung öber die Ursprünge der modernen Kunst Im Stedelijk-Museum zu Amsterdam hat W. Sandberg für den ganzen Sommer(ge- öffnet bis 29. September) eine Ausstellung aufgebaut, die die Entwicklung der neuen Kunst von Cézanne bis zum Bauhaus an Hand von 116 Werken zusammenfaßt, wie es in dieser präzisen Klarheit und didaktischen Konsequenz wohl noch nirgendwo anders der Fall war. Der Titel„Die Renaissance des 20. Jahrhunderts“ hat allerdings sofort Widerspruch gefunden, denn während für die Malerei der Renaissance gerade die Per- spektive eine zentrale Bedeutung gewann, 80 ist für das heutige Malen die Wiederauf- nahme all jener aperspektivischen Mittel bezeichnend, auf die spätestens seit Masgc- cio verzichtet war, Sandberg dagegen sieht den Begriff der Renaissance in größerem Zusammenhang als den einer geistigen Ord- nung, als das Bewußtwerden des die Natur und ihre Gesetze herrschaftlich bewältigen den Menschen; er erinnert an den Ausspruch Cézannes,„der Inhalt unserer Kunst liegt vornehmlich in dem, was unsere Augen denken“, und er deutet von daher die heu- tige Kunst als den Versuch, die Erscheinun- gen und Erfahrungen des Auges durch eine Disziplin zu ordnen. Piero della Francesca, der den Bau der Körper und des Raumes àüf geometrische Vereinfachungen gründete und den Luca Pacioli einmal den „Fürsten der Mathematiker“ nannte, gilt ihm als das geistige Vorbild dieser neuen male- rischen Gesetzmäßigkeit. Gegenüber der„informellen“ Farbentfes- selung des Tachismus, den man neuerdings gern als eine Art abstrakten Neobarock definiert, mag gerade wieder eine Rück- besinnung auf die Formenstrenge, wie Cézanne und seine Nachfolger sie pflegten, von Nutzen sein. Im Vorwort des Kataloges schreibt Sandberg von jener durch Cézanne und van Gogh vorbereiteten Wandlung, die sich Schritt für Schritt von der äußerlichen Wahrnehmung abwandte und der„unsicht- baren Welt“ zuzukehren begann. Berufen die Tachisten sich gerne auf jene Bilder oder Bildteile van Goghs, die nur noch reine Farb- materie sind, so wird jetzt in Amsterdam eben als Gegensatz jene Schule innerhalb der modernen Kunst herausgestellt, deren Suchen auf eine klare Ordnung des Welt- bildes gerichtet ist. Der Ausgangspunkt ist mit nur vier Bildern von Cézanne bezeich- net, von dem 1873 gemalten„Stilleben“ aus der New Vorker Galerie Wildenstein über zwei Landschaften von 187% 7(„Pontoise“ aus Wuppertal) und 1888/87(„Der Berg von St. Victoire“ aus Amsterdam) bis zu dem 1890/94 entstandenen„Stilleben“ aus Amsterdams Stedelijk,— eine beispielhaft treffsichere Auswahl, die genau jene Posi- tionen umreißt, um die es hier geht. Vielleicht hat das Thema der„Re- naissance“ im 20. Jahrhundert etwas Zu- geistige källiges an sich, vielleicht ist diese Formulie- rung nur ein Notbehelf. Wesentlich bleibt die Ausstellung als solche, die den Kubis- mus, Blauen Reiter, Futurismus, Suprema- tismus- Konstruktivismus, Stil und das Bau- haus mit exemplarischen Hauptwerken dokumentiert. Trotz der Wachsenden Ab- neigung gegen das Ausleihen hat Sandberg noch einmal eine Kollektion zusammengetra- gen, die sogar 19 Bilder und Skulpturen der im öfkentlichen Kunstbesitz so seltenen its- lienischen Futuristen umfaßt— überwiegend aus Mailänder Privatsammlungen, Ein Ol- Hild von Luigi Russolo kam freilich auch aus dem Kunstmuseum Basel, und für die freundschaftlichen Beziehungen zu Amster- dam mag es bezeichnend sein, daß noch zwei wesentliche Kompositionen von El Lissitzky und Theo van Doesburg aus Basler Privat- besitz hergegeben sind. Deutschland steuerte zwel Bilder von Oskar Schlemmer aus der Darmstädter Sammlung Karl Ströher und der Stuttgarter Stastsgalerle bel, und be- sonders freudige Leihgeber sind ansonsten — neben den holländischen Museen— eigentlich nur noch die Witwen der Maler von Sophie Delaunay und Nina Kandinsky bis zu Tut Schlemmer gewesen. Es ist wenig Wahrscheinlich, daß es nach Sandbergs Aus- stellung se bald von neuem gelingt, diesen — wenn man so schlagworthaft definieren darf—„ratlonalen“ Zweig der modernen Kunst in solch stimmender Erlesenhelt zu belegen. Den Kupbisten ging es— nach Sand- berg— um die Objektivität der Erscheinung und ihre geometrische Gesetzmäßigkelt: „Flaschen und Messer“(1912) von Juan Gris oder„Stilleben mit Pfeife“(1913) von Georges Braque zeigen das ebenso wie kubistische Frühwerke der bald andere Wege gehenden Mondrian und Malewitsch. Der Blaue Reiter suchte die Einheit von Mensch und Kosmos, indem— am eindeu- tigsten auf den naturmythischen Bildern Franz Mares— die gleichen Gesetze für die Welt der Menschen und die der Natur auf- gezeigt wurden. Die italienischen Futuristen entdeckten die Hlemente der Zeit und der Bewegung, der russische Suprematismus brachte das schwerelose Raumgefühl unserer Zeit auf eine neue Formel, und im hollän- dischen Stijl gestaltete Mondrian die gleich- sam religiöse Gesetzmäßigkeit der Formen und des Lebens mit den einfachsten mathe- matischen Mitteln. Das„Bildnis von Mari- netti“ von Carlo Carra, die fünf Bilder von Konstantin Malewitsch aus dem eigenen Besitz des Stedelijk-Museums, vor allem auch die drei Collagen(Merzbilder“) von Schwitters sind besondere Kostbarkeiten hier in dieser Schau. Den Abschluß bildet das Weimar-Dessauer Bauhaus mit seinen Meistern Feininger, Kandinsky, Klee, Moholy-Nagy und Schlemmer, bei denen die Neuerungen seit Cézanne zusammengefaßt und zu einem System vereinigt wurden, das die Errungenschaften der freien Kunst zum „experimentellen Laboratorium“ der Gestal- tung des täglichen Lebens werden lies. Wenn die Ausstellung mit Oskar Schlemmer schließt und man in Gedanken seine„Kon- zentrische Gruppe“(1925, aus Stuttgart) mit Plero della Francescas Doppelbildnis „Federico da Montefeltro und Battista Skorza“(aus den Florenzer Ufflzien) ver- glelcht, wird eigentlich doch der Sinn dieser Ausstellung mitsamt Parallele und Kontrast zwischen den Renalssancen von einst und heute offensichtlich. Ulrich Seelmann-Eggebert Der Bildersturm 1937 17 00 Kunstwerke Wurden„beschlagnehmt“ Der große Blldersturm, den das national gozlalistische Regime 1937 unter dem Motto der Ausmerzung entarteter Kunst“ gegen Meisterwerke der Moderne unternahm, hat jetzt ein Nachspiel, Auf eine an die Kultus- minister der Länder gerichtete Bitte des Deutschen Städtetages, die mit Entschädi- gungsansprüchen zusammenhängt, Wurge ein Verzeichnis der in Berlin 937 beschlag⸗ nahmten Kunstwerke aufgestellt. In diesem Zusammenhang ist eine Mit- tellung des Leiters der Abteilung Bildende Kunst in Goebbels' damaligem Propaganda- ministerium, Dr. Franz Hofmann, interes- sant, die Paul Ortwin Rave in seinem Buch „Kunstdiktatur im Dritten Reich“(1949) zi- tiert und nach der bei dem wohl größten Bildersturm in der neueren Geschichte im damaligen Reichsgebiet insgesamt etwa 12 000 graphische Blätter und 5 000 Gemälde und Bildwerke aus 101 öffentlichen Samm- lungen beschlagnahmt und entschädigungs- los enteignet wurden,. Ein großer Teil der wertvollsten der davon betroffenen Kunst- werke ist gegen Devisen ins Ausland ver- kauft worden und ist seither in alle Winde zerstreut. Ein als„unverwertbar“ angesehe- ner Rest von etwa 1000 Oelgemälden und last 4000 Aquarellen, Zeichnungen und graphischen Blättern wurde im März 1939 m Hofe der Hauptfeuerwache von Berlin zu einem großen Scheiterhaufen zusammen- getürmt und verbrannt. Ein Sprecher der Berliner Kunstverwal- tung sagte, selbstverständlich seien die deutschen Museen daran interessiert, mög- lichst viele der damals beschlagnahmten Tunstwerke Wiederzuer werben. Nur seien bisher noch nicht allzu viele davon aufge- taucht. Die Museen der Bundesländer und Westberlins hätten sich dahin geeinigt, daß jedes von ihnen etwa auftauchende Werke kür seine Sammlungen kauft, unabhängig davon, wo sie vor ihrer Beschlagnahme„zu Hause“ waren. dpa Cesehäftsunseigen Ihre Eiltransporte durch Rote Radler- Telefon 8; 36 07 Last-Expreg, L 8, 6 Tel. 2 21 56. Umzüge, Transporte. in dem Fernseh- Geschäft Telefon 31014 1 Stunde fernsehen für 1.- Ol Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münzautomat- Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Ohne Anzahlung! erte genügt FR. HOF ELI ER C AMG⁵BIING- SPORT von Broch, Meinnheim, Qu l, 1, Dauerwellen 9. u. 7.80 individuell chie, elegant, modisch im Sal oN EIsSFH WO, 8 3. 4. Tel, 25339 Mont. ab 13 Uhr geöfkn. 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K UKIROTLl- FABRIK,(ITG WEIN HEIN 5 unseren Ferien rechtzeitig in Kenntnis gesetzt Wurden, haben die meisten von ihnen sich so eingedeckt, daß sie duch Während der Ferien der großen Nachfrage noch unseren Spezialitäten gerecht Werden können, Bei der Wiederoufnahme der Arbeit Werden jedoch mehrere tausend Koffräge bei uns vorliegen. Zur Aufarbeitung be- bötſgen Wir eſne gewisse, Zeſt, so daß ſängere Liefer- fristen in den nächsten Wochen nicht zu vermeiden sind. Sollte lhre Verkaufsstelle nicht dosteſchend vorgesorgt he. ben und dadurch in den nächsten Wochen gusverkguff sein, 50 gehen Sie bitte, Wenn Sſe unsefs Fröperate sofort brev- (8 ERG 87K.) Seite 28 MORGEN Samstag, 2. August 1958/ Nr. 178 Margarethe Haggen, Hans Albers und dos Altersproblem Zwei neue deutsche Filme:„Ihr 106. Geburtstog“ und„Der Mann im Strom“ „Ich habe meine alten Weiber immer ge- lebt und mich auch als junges Mädchen nicht zu den schönen Rollen- gedrängt“, sagte Margarete Haagen, und das ist so charakte- ristisch für sie, die wohl zur Zeit beliebteste Großmutter des deutschen Films. In der tra- Senden Rolle des Films„Ihr 106. Geburts- tag!, den Günther Lüders eben in Westber- In inszeniert, erlebt sie jetzt einen Höhe- Punkt ihrer Filmlaufbahn. Seit einem halben Jahrhundert spielt sie am Theater, jedoch auch in jungen Jahren nie als„Naive“ oder „Salondame“; erst als Fünfzigjährige wurde Sie für den Film entdeckt. Während die mei- sten Schauspieler wohl nur notgedrungen ins Altersfach hinüberwechseln, weil sie eben eines Tages für die jugendlichen Rollen, an denen ihr Herz hängt, zu alt sind, faßte Mar- garete Haagen dieses Fach von vornherein als innere Berufung auf, sie hatte eine Vor- Uebe dafür, ‚alte Weiber“ zu spielen, das War ihr geradezu ein FHerzensbedürfnis. Kein Wunder, daß es ihr gelang, sich dabei besonders hervorzutun. Ihr Rollenfach reicht von den Herzoginnen bis zu den einfachen Frauen aus dem Volke; jede Gestalt weiß sie kraft ihrer starken Persönlichkeit mit überzeugender Menschlichkeit zu erfüllen, die um das Wohl der Familie besorgte eben- 80 wie die keifende Alte. Die geborene Nürnbergerin verfiel schon als Kind beim Besuch der ersten Märchen- vorstellung der Faszination des Theaters. In 7 Bremen begann später mit der Eröffnung des dortigen neuen Schauspielhauses ihre Bühnenlaufbahn, von deren weiteren Statio- nen noch besonders das Münchener Volks- theater erwähnt werden muß, wo sie vor allem bäuerliche, volksnahe Gestalten ver- körperte. Auf der Bühne des Westberliner Schloßpark-Theaters hatte sie unter ande- rem in der Hauptrolle von Sarments„Ihr 106. Geburtstag“ großen Erfolg, also in jener Rolle, die sie jetzt auch im Film spielt. Horst Caspar, mit dem sie oft zusammen auf der Bühne stand, machte den Filmregis- seur Wolgang Liebeneiner auf sie aufmerk- sam, und dieser verhalf ihr dann zum spä- ten Filmdebüt. Seitdem wurde sie in ihrem Rollenfach zu einer sehr gefragten Darstel- lerin, oft bekam sie freilich nur kleine Rol- len, Großmütter sind ja meist in der Film- handlung nur Nebenpersonen. Durchsckmitt- sich sieben Filmrollen spielt sie jährlich seit Zwei Jahrzehnten. Genannt seien davon nur: „Zwei Menschen“,„In jenen Tagen“,„Grün ist die Heide“,„Feuerwerk“, Film ohne Titel“,„Konsul Strotthoff“,„Griff nach den Sternen“, Drei Männer im Schnee“, nicht zu vergessen ihre Rolle in der„Immenhof“ Serie; zuletzt spielte sie in„Herz ohne Gnade“. Als vor zwei Jahrzehnten ihr erster Fihm herauskam, schrieb ein Kritiker:„Ein neues, wunderbares Frauengesicht wurde entdeckt.. Ergänzend möchte man noch hinzufügen: Sie verkörpert so bezwingend Margarethe Haqagens„106. Geburtstag“ Unter der Regie von Günther Lüders spielt Margarete Haagen die Hauptrolle in dem Film Ihr 106. Geburtstag“; über den Lebensweg richten wir auf dieser Seite. Der Kameramann Heinz Ritter, Sohn des früheren Ufa-Regisseurs Prof. Karl Ritter, fand beim Absturz des Flugzeuges, aus dem er Außenaufnahmen zu einem neuen Film machte, in der Nähe der Stadt Goya den Tod. Ritter war, nachdem er den Krieg als Ober- leutnant der deutschen Luftwaffe mitgemacht Hatte, nach Argentinien gekommen und hatte hier und in Chile als Kameramann an ver- schiedenen Filmen mitgewirkt, darunter dem argentinischen Film„Der Pechvogel“, der auf den vorjährigen Berliner Filmfestspielen ge- zeigt wurde. * Beim Siebenten Internationalen Film- festival in San Sebastian wurde der deutsche Streifen„Der nackte Morgen“ als bester Kurzfilm ausgezeichnet. Den ersten Preis in der Kategorie der abendfüllenden Filme er- Bielt der polnische Streifen„Eva will schla- fen“. Die Auszeichnungen für den besten Schauspieler und die beste Schauspielerin fielen an James Stewart und Jacqueline Sassard. * Mit der Preisverteilung fanden die 10. Internationalen Kinderfilm-Festspiele von Venedig ihren Abschluß. Den Großen Preis erkannte die internationale Jury dem mexi- kanischen Film„Pugareito“ Däumling) zu. Den ersten Preis für Filme, die für Kinder unter sieben Jahren bestimmt sind, erzielte der sowjetische Streifen„Oshkin Dom“ Das Heim der Katze). Der erste Preis für Filme, die für Kinder von acht bis zwölf Jahren be- stimmt sind, wurde dem französischen Re- gisseur Mare de Castyne für„L'Ile aux Oiseaux Die Vogelinsel) zuerkannt. Den zweiten Preis mußten sich der norwegische Film„Elias Rekefisker“(Regie Eric During) und der deutsche Film„Raketen“(Regie Erich Menzel) teilen. Den ersten Preis für dieser vielbesckaftigten Schauspielerin be- Foto: CCC/NF/ Klebig Film-Notizen Filme, die für ältere Kinder bestimmt sind, erhielt der Spanier Antonio del Amo für den Film„Saeta“. * In die internationale Jury der diesjähri- gen Film-Biennale von Venedig ist zum erstenmal seit dem Kriege ein Deutscher, der Kritiker Friedrich Luft, berufen worden. Zum Präsidenten der Jury wurde der Ame- rikaner King Vidor ernannt. Die anderen Mitglieder sind: Jean Cremillon Frank- reich), Hidemi Ima(Japan), Serge Wassilew (UdSSR) und die beiden Italiener Piero Gadda Conti und Alberto Lattuada. * Für die Internationalen Filmfestspiele von Edinburgh(24. August bis 14. Septem- ber) will die Bundesrepublik den Spielfilm „Endstation Liebe“ und den Ufa-Dokumen- tarfilm von der diesjährigen Fußball- Welt- meisterschaft„Hinein“ sowie mehrere Kurz- filme melden. Die deutschen Beiträge für die Filmfestspiele in Cork(Südirland), die vom 22. bis zum 28. September stattfinden, sollen in Kürze benannt werden. * Zwanzig Jahre nach seiner Entstehung (1938) wird Charlie Chaplins Film„Der Dik- tator“, in dem der Komiker eine Parodie auf Hitler spielt, zum erstenmal in Deutschland öflentlich gezeigt. Erst in diesem Jahr hat Chaplin den Film zur Vorführung in der Bundesrepublik freigegeben. Die erste deut- sche Aufführung findet am 5. September in Berlin statt. 8 Alec Guinness hat den„Oscar“, den er kür seine Leistung in der„Brücke am Kwai“ erhalten hat, richtig ausgenutzt, indem er sich unabhängig und selbständig machte. Hans Albers. überzeugend echte Mütterlichkeit, daß sie stets stärkste Wirkung auf das Filmpubli- kum ausüben wird, sie kennt keine falsche Sentimentalität, durch ihre Mitwirkung er- hielt auch mancher Kitschfllm etwas mehr Niveau. Seit Adele Sandrock, deren beson- dere Note allerdings ganz anders w ar, hatte das weibliche Altersfach im deutschen Film keine Vertreterin von diesem Format. * „Hier wird ein soziales Problem ange- packt, das jeden einmal angeht und uns da- her nachdenklich stimmen sollte, nämlich das Problem des alt gewordenen Menschen, den man lediglich auf Grund der Zahl sei- ner Lebensjahre zum, alten Eisen' wirft, der sich aber noch rüstig und kräftig Senug fühlt, seinen Beruf auszuüben. Ich Spiele einen Taucher, der sein Geburtsdatum fäl schen und sich auf dem Papier zehn Jahre jünger machen muß, um noch mal eine Stel- lung zu bekommen. Der Roman Der Mann im Strom“ des jungen Siegfried Lenz hat mich bei der ersten Lektüre gleich sehr ge- fesselt und ich freue mich, jetzt in der Ver- fllmung diese Rolle spielen zu dürfen. Das ist eine jener kraftvollen Gestalten, die be- müht sind, die Unordnung in der Welt zu korrigieren— Gestalten, wie ich sie liebe.“ Das sagte Hans Albers, als er im Taucher- anzug aus grünlichem Kautschuk vor uns stand bereit, ins Wasser zu steigen. Das ge- schah jedoch nicht etwa in Hamburg, wo die Filmhandlung spielt, sondern im Berlin- Spandauer Filmatelier. Dort hat man für diesen Film ein großes, bis zu fünf Meter tiefes Becken gebaut und in diesem„Ham- burger Hafenbecken“ liegt nun jenes 1 Boot-Wrack, das in der Handlung eine so große Rolle spielt. Der Kameramann hat nicht nötig, für die Unterwasseraufnahmen ebenfalls ins Wasser zu gehen wie die bei- den Taucher Hans Albers und Helmut Schmid, sondern er kann diese Aufnahmen durch ein Fenster in der Seitenwand des Bassins machen. Albers, der ja selbst Jahrgang 1892 ist, spielt hier gleichsam ein Stück seiner selbst, er mußte sich wegen der erwähnten Verfal- schung seines Geburtsdatums die ergrau- ten Haare blond färben lassen und kommt uns also als„blonder Hans“ wie in seinen besten Jahren, aber wenn man genauer hin- sieht, merkt man doch, daß er älter gewor- den ist. Wie in den Albers-Filmen„Das Herz von St. Pauli“ und„Der Greifer“ führt auch diesmal wieder Eugen Vork Regie, als Toch- ter von Hans Albers bekam in der einzigen weiblichen Rolle des Films Gina Albert eine große Chance. In ihrer ersten Rolle in dem deutsch- brasilianischen Gemeinschaftsfllm „Ruf der Wildnis“, der auf der Berlinale zur Welturaufführung kam, überzeugte sie ja kaum. Weiter spielen nur noch Männer mit, außer dem erwähnten Helmut Schmid Jo- chen Brockmann, Hans Nielsen und Josef Dahmen, außerdem der kleine, im Film viel- beschäftigte Roland Kaiser als Sohn von 8. Q. FFF Wenn in diesem Jahre Chaplins„Der Sroße Diktator“— 18 Jahre nach seiner Ur- Aufführung— endlich auch bei uns gezeigt wird, taucht sogleich die Frage nach Wesen und Bedeutung des Film-Gags auf, denn dieser Bildstreifen gibt wie alle Chaplin- Filme eine unbestechliche Antwort. Im„Dik- tator“ gibt es einen Gag, einen filmischen Einfall, der nicht nur einer der besten die- ses Filmes ist, sondern zugleich auch ein klassischer Gag schlechthin. Der„Diktator“ (Charles Chaplin) ist in seiner Super-Kanz- lei allein. Er greift zu seinem Lieblingsspiel, dem Erdball, und läßt ihn spielerisch tan- zen: auf dem Zeigefinger, auf der Schulter, auf dem Kopf; er wirft ihn in die Höhe, fängt ihn auf. Immer verängstigter schwebt der Globus durch den Raum, Hynkel, der Diktator von Tomania, jagt ihn um so be- Sessener. Der große Machtrausch ist da: „Was ist die Welt? Ein Anlaß zum ungeheu- ren, diabolischen Spiel!“ Da— zerplatzt die Erdkugel! Der Diktator bricht zusammen und weint wie ein Kind, dem das Spielzeug zerbrochen ist. Diktatoren wissen nicht, wie Gemeinsam mit der Romanautorin Daphne du Maurier hat er eine eigene Produktions- Gesellschaft gegründet, um den nächsten Film, der nach ihrem Buch„Der Prügel knabe“ gedreht wird, nach seinem Geschmack machen zu können. Guinness erklärte, er wolle endlich einmal die Kontrolle über das Drehbuch, die Regie und die Besetzung selbst ausüben, ohne daß ihm sogenannte Geschäfts- leute hineinreden. Der Schauspieler inve- stiert seine Gage in das Unternehmen, und „Der Prügelknabe“ wird von der Metro in der ganzen Welt verliehen werden, Daphne du Maurier hatte für ihren Roman Ange- bote aus Hollywood zu Rekordpreisen, zog es aber vor, Guinness Partnerin zu werden, um endlich einmal einen ihrer Stoffe so rea- lisiert zu sehen, wie er geschrieben wurde. Pem. * In den Filmateliers der Bavaria-Film- kunst in Geiselgasteig bei München began- nen die Dreharbeiten zum ersten Film der Sopranistin Erika Köth von der Münchener Staatsoper unter dem Titel„Die ganze Welt ist voll Musik“. Regie führt Helmut Weiss. Wolf Albach-Retty, Willy Hagara, Franziska Kinz gehören zu den Partnern von Erika Köth, nach der übrigens dieser Tage eine Straße in München-Baldham benannt wor- den ist, die Straße nämlich, in der sie wohnt. * In einer Reihe französischer Filme mit deutschen Schauspielern spielen Gert Froebe mit Zizi Jeanmaire in Henri Decoins Film „RKavaliere“, Carl Schell mit Henri Vidal und Dany Carrel in dem Film„Die Verfemte“. Ivan Petrovich spielt an der Seite von Jeanne Moreau und Maurice Ronet die Hauptrolle in dem Film„Fahrstuhl zum Schafott“. „ n K — Ke Stars in der Karikatur Wie ein Bergman Set l. 3 1 8 F e 5roß. Aufnahme: er 808 Kleine Geschichte der filmischen Ueberraschungen empfindlich die Erdkugel ist. Sie erfahren es immer erst fünf Minuten nach zwölf! Chaplin hat uns in seinen Filmen seit 1913 mehr Gags geschenkt als alle anderen Regisseure des Erdballs zusammengenom- men. Wer aber war der Urvater des filmi- schen Einfalls? H. Lehrman, ein ehemaliger Kellner, hatte eine Zeitlang in New Vork als Straßenbahnschaffner gearbeitet und da- bei auch die Vierzehnte Straße befahren, in der sich das Biograph-Studio befand. Von Fahrgästen hörte er, daß sich in diesem Stu- dio leicht und bequem Geld verdienen lasse. Kurzentschlossen bot er der Gesellschaft seine Dienste an. Lehrman hatte Erfolg und wurde der Schöpfer der Gagtechnik; er war unerschöpflich im Erfinden von komi- schen Situationen, die in die Filmhandlung eingefügt wurden, um Feiterkeitseffekte auszulösen. Diese von Lehrman erfundene Gag- Wissenschaft bildete bald die Grund- lage für den komischen Film und wird heute noch— wie in keinem anderen Filmland der Welt— in Amerika von einem ganzen Stab hochbezahlter Spezialisten ausgeübt. Sie ge- hören ebenso zu Hollywood wie Drehbuch- autoren, Kameraleute, Schauspieler und Re- Zisseure. Ursprünglich ist„Gag“ im Englischen eine witzige Stegreifdichtung, die in ein Theaterstück eingeschoben wird. Im Film ist daraus der eigens auf seine Wirkung be- rechnete einzelne Szenenwitz geworden. Ein die Filmhandlung glücklich unterstreichen- der Einfall wird immer dankbar aufgenom- men und vom Publikum je nach dem Grad des Neuen und Originellen— und der je- weiligen Mentalität des Betrachters— be- Wertet. An sich belanglose Bildstreifen wurden nicht selten durch Gags gerettet. Amerika, das klassische Land der Gro- teske, kennt die Verwendung des Gags aber nicht nur im Film, auf dem Theater, in Funk und Fernsehen, sondern auch in der Presse und Politik. Effektspezialisten arbei- ten beispielsweise für satirische Zeitschrif- ten und liefern zündende Ideen für Kari- katuristen, die unter einer momentanen gei- stigen Flaute leiden. Auch phantasiearme Politiker greifen zuweilen nach einem vir- tuosen Gagman, damit er ihre Wahlreden mit witzigen Blitzlichtern aufhelle. Kurz: Gag ist bei der amerikanischen Nation zu einem festen Begriff geworden, der sich auch in der Werbung allenthalben widerspiegelt. Als Amerikas berühmte Filmklatschtante auf den diesjährigen Berliner Filmfestspielen das Pech hatte, im Flur ihres Hotels ihren rosa Unterrock im Gehen zu verlieren und ein Journalist ihr behilflich war, Elsa Max- Well von ihrem Nylon-Dessous zu befreien, lachte die Klatsch-Columnistin Tränen:„This gag was only for the Berlin festival!“ Und wie steht der deutsche Film zum Gag? Die einstige Ufa hatte ihrer drama- turgischen Abteilung eine besondere Stelle angegliedert, in der alle bewährten Gags aus früheren Filmen nach Situationen geordnet registriert wurden. War dann das Drehbuch zu einem neuen Film fertig, wurde hin und Wieder versucht, dieses Filmmanuskript mit amerikanischer Karikaturist die vielumworbenen Filmstars sieht: lines oben Fraun Sinatra, rechts die Französin Juliette Greco; linhes unten vul Brynner, rechts Ingrid Ie New Vork Herald Tribune Ine. bewährten Gags zusätzlich aufzumöbeln. Im allgemeinen aber bewahrt der deutsche Film eine noble Zurückhaltung gegenüber filmi- schen Einfällen. Einige sehr aufgeschlossene Autoren, Dramaturgen, Regisseure und Produzenten bilden eine Ausnahme. 80 meint CCC-Chef Arthur Brauner:„Es gibt ein Reservoir von Gags, die immer gehen! Inis Wasser fallen ist das Beste! Kann man immer bringen. Die Leute lachen. Oder in die Mülltonne ist auch gut!“ Göttingens Film- aufbau- Produzent Hans Abich ergänzt:„Ich bin der Auffassung, daß wir unserem Publi- kum im heiteren Fach die höchstmögliche Freude schuldig sind. Wir haben es heute mit filmisch gelernten Kinogängern zu tun. Außerdem sollten wir das Publikum auf eine filmisch neuartige Art das Lachen und die Reaktion auf die Heiterkeit lehren. Dabei können wir auf den guten Gag nicht ver- zichten.“ Dr. Kurt Wortig Karlsbader Filmpreise Robert Siodmak unter den Preisträgern Robert Siodmak, der in dem mit dem dies- jährigen Bundesfilmpreis ausgezeichneten Film„Nachts, wenn der Teufel kam“ Regie geführt hatte, erhielt bei den Elften Inter- nationalen Filmfestspielen von Karlsbad den Preis für die beste Regieleistung. Der erste Preis der drei Hauptpreise flel an den aus der deutschen Sowjetzone stammenden Film „Unternehmen Teutonenschwert“, der nach- weisen möchte, daß der jetzige Oberbefehls- haber der NATO-Landstreitkräfte in Mittel- europa, General Dr. Hans Speidel, einer der Drahtzieher des Attentats von Marseille im Jahre 1934 war, bei dem König Alexander J. von Jugoslawien erschossen wurde. Der zweite Hauptpreis wurde nicht verliehen. Der dritte Preis wurde zwischen der Tschecho- Slowakei(„Schwarzes Bataillon“) und Ungarn („Salzsäule“) geteilt. Den„Großen Preis“ der Karlsbader Filmfestspiele mußten sich die Sowjetunion und Japan teilen: die Sowjets erhielten ihn für den dritten Teil von„Der Stille Don“ nach der Romantrilogie von Michail Scholochow, die Japaner für den Film„Stiefbrüder“, in dem das Leben eines japanischen Berufssoldaten der Vorkriegszeit geschildert wird, der ein fanatischer Patriot und ein Tyrann seiner Familie ist. Der Preis für den besten Dokumentarfilm fiel an Frankreich für„Die Alchimisten“, der Preis für den besten populärwissenschaftlichen Film an die Tschechoslowakei für„Hinter dem Geheimnis des Denkens“ und der Preis für den besten Trickfilm an die Sowjetunion für„In einem gewissen Königreich“. Bester Darsteller wurde der Sowjetrusse Maxim M. Shtrauch für seine Darstellung Lenins in dem Film„Geschichten um Lenin“, Der Preis für die beste weibliche Darstellerin fiel an die Inderin Mig Nargis für ihre Rolle in dem Film„Mutter Indien“, Den Preis für die beste Photographie gewann Carlo Montueri, Kameramann des italienischen Films„Mann in kurzen Hosen“, den zum erstenmal in Karlsbad verliehenen Preis der internatio- nalen Kritik der slowakische Film„Vierund- Vierzig“. da N Nr. 1 ida —— Giuse Filipp miere rigun Eine Wir Doss le an di sprac kum gebot Küns sie 4 der von l einer deren schaf rem baide ben, heute hört. zählit ster aufne gänz! Zu spiel Thea 33 jäh wig entde Klav „Zau als F hat „Fide ire einge rette darf, sittli. nüge Wen kom] sätze Scha en 12 1 n 8 1 8. 1 er — 8 er er 0 rn lie it Nr. 175/ Samstag, 2. August 1938 MORGEN Selte 29 —— Neue Schallplatten Eine Oper auf Bestellung Giuseppe Verdis„Aida“ Kurz vor der Uraufführung seiner Oper „Aida“, die der Khedive von Aegypten zur Er- öfknung des Suezkanals bestellt hatte, schrieb Giuseppe Verdi an den Musikkritiker Filippo Filippi:„Das Gefühl, das ich bei dieser Pre- miere empfinde, ist das des Ekels, der Ernied- rigung! Ich erinnere mich immer mit Freude eee Das Lied vun de Mannemer Freßgass Preis 4,.— DM Emme Geschenkplatte für jeden Mannheimer. Wir übernehmen den Versand nach überall. „ nuswKuaus O. N. G. Mannheim- N 1. 7 Nieile Str. bos leistungsfähige Schallplatten- Fachgeschäft an die Zeit meiner Anfänge, in der ich kast ohne einen Freund, ohne daß jemand von mir sprach, mich mit meinen Werken dem Publi- kum vorstellte. Jetzt aber— welch ein Auf- gebot um einer Oper willen?! Journalisten, Künstler, Choristen, Direktoren, Professoren, sie alle müssen ihr Steinchen zum Gebäude der Reklame beitragen und so einen Rahmen von lauter Winzigkeiten bilden, die dem Wert einer Oper nichts hinzufügen, ja vielmehr deren wahren Wert verdunkeln.“ Aber das ge- schäftige Drum und Dran um diese Opern- premiere verhinderte doch nicht, daß Verdis „Alda“, in knapp vier Wochen niedergeschrie- ben, begeistert aufgenommen wurde und bis heute zu den beliebtesten Opern überhaupt ge- hört. Von dieser Beliebtheit zeugen neben un- züähligen Aufführungen in aller Welt in jüng- ster Zeit auch eine Unmenge von Schallplatten- aufnahmen. Eine außerordentlich reizvolle Er- gänzung erfuhr dieses Angebot nun durch eine Aufnahme bei RCA/ Telefunken. Mit Zinka Milanov, Fedora Barbieri. Jussi Bjoerling. Leonard Warren und Boris Christoff— alle von der Metropolitan Opera New Lork wurden die Höhepunkte aus dem ersten Akt, die Nilszene aus dem dritten Akt und die Schlußszene des vierten Aktes(„Es hat der Stein sich über mir geschlossen“) vollendet aufgezeichnet. Zugleich mit der überwältigend schönen musikalischen Wiedergabe überrascht hier die technische Seite, die es in bisher noch selten gehörter Klarheit und Reinheit ermög- licht, die zartesten Pianostellen wie die höch- sten Sopranlagen makellos wiederzugebep. (33er Langspielplatte RCA/ Telefunken LMC 2046.) D. S. Eine wirklich„komische“ Oper Rossinis: Der Barbier von Sevilla Pierre Caron de Beaumarchais war ein Abenteurer und geschickter Literat im vor- revolutionären Paris. Er war nacheinander Musiklehrer der Töchter Ludwigs XV., Holz- kaufmann und Finanzspekulant. Weil er be- stimmten Kreisen Verdruß damit bereiten Wollte, schrieb er eine Reihe von Komödien, die ihrer politischen Anzüglichkeiten wegen zum Teil verboten wurden. Am bekanntesten wur- den seine Lustspiele„Der Barbier von Sevilla“ mit der Fortsetzung„Die Hochzeit des Figaro“. Rossini und Mozart haben danach ihre Opern komporiert. Der Direktor eines römischen Theaters hatte den 23jährigen Rossini vertrag- lich verpflichtet, für die Karnevalssaison eine Oper zu komponieren. Rossini hatte sich mit dem Textbuch abzufinden, das ihm der Ver- tragspartner übergeben würde. Er bekam das Libretto zum„Barbier von Sevilla“. Es ist die lustige Geschichte von dem gefoppten alten Hagestolz Dr. Bartolo, der in sein Mündel Rosine verliebt ist, das ihm aber der Graf Almaviva mit Hilfe des treuen Figaro weg- schnappt. Vom Parlando über die zungen- brechende Arie Figaros„Ich bin das Faktotum der schönen Welt“, über seufzendes Liebes- schmachten bis zu derber Komik, zog Rossini bei der Vertonung der Komödie alle Register seiner südländischen Musizierfreudigkeit. Bei „Fidelio“- Beethovens einzige Oper Zu einer neuen Gesamtaufnahme mit Emanuel Schikaneder, Regisseur, Schau- spieler, Librettist und Direktor des Wiener Theaters an der Wieden, glaubte 1803 in dem 33jährigen, pockennarbigen Rheinländer Lud- wig van Beethoven den Nachfolger Mozarts entdeckt zu haben. In den Symphonien und Klaviersonaten schien ihm Geist vom Geist der „Zauberflöte“ und 80 verpflichtete er Beethoven als Komponist für sein Haus. Aber Beethoven hat nur eine einzige Oper komponiert: „Fidelio“. In der Gestalt der Frau, die durch ihre Gattentreue und ihren Mut den unschuldig eingekerkerten, zum Tode bestimmten Gemahl rettet und ihm die Freiheit wiederschenken darf, sah er sein Ideal, ein Ideal, das seinen sittlichen und menschlichen Wertmaßstäben Ge- nüge tun konnte. Kam es ihm doch bei der Wendung von der Instrumental- zur Vokal- komposition darauf an, die sittlichen Grund- sätze, denen er sich mit seinem gesamten Schaffen verpflichtet fühlte durch die Handlung auf der Bühne zu dokumentieren. Für die Oper„Fidelio“ diente Beethoven zunächst eine Vorlage aus der französischen Revolutionsdichtung, Jean- Nicolas Bouilly's „Léonorè ou lLamour conjugal“. Der Librettist Josef Sonnleithner formte draus schließlich das Buch, das freilich im großen und ganzen nichts weiter war, als eine Uebersetzung des französischen Originals. Die Arbeit an dieser Oper steckte für Beethoven voller Probleme, war er doch im Vokalsatz weniger erfahren, als in Symphonie und Kammerstil. Die erste Fassung war dennoch schon im Sommer 1805 beendet. Bei der ersten Aufführung fand das Werk jedoch weder die Gunst des Publikums, noch die Gnade der Kritiker. Nach langem Zu- reden entschloß sich Beethoven zu einer Um- arbeitung. Aber erst einer dritten Fassung, nach dem inzwischen von Treitschke bearbeite- ten Lübretto, war Erfolg beschieden. Das HEurE NEU- MokeEN bei“ Mannheims großes Radio- und Fernseh- haus in 0 3. (Kunststraße), . Telkamphaus. 25 000 Schallplatten nach mrer Wahl. 10 Vorführkabinen, 4 Bars Jetzt auch in der GVA-Passage, P 7 . Schicksal wollte es, daß Beethoven bei dieser Premiere vor den 1814 in der österreichischen Hauptstadt zum Wiener Kongreß versammelten europäischen Fürsten taub am Pult stand. Für ihn unsichtbar sorgte ein Hauskapellmeister dafür, daß keine Unstimmigkeiten entstanden. Aus der Singspielatmosphäre des Beginns steigert sich das Geschehen von düsterer Ver- zweiflung zu heller Freude, zu deren Aus- druck der Meister fast über die Grenzen der Leistungsmöglichkeit der menschlichen Stimme ging. Das Quartett des ersten Aktes„Mir ist so wunderbar“, Pizarros Rachearie:„Hahl, welch ein Augenblick, die Rache werd ich kühlen!“, Leonores getragene Adagio-Arie: Komm Hoffnung“, Florestans Rezitativ:„O Gott, welch Dunkel hier!“, das große Quartett: „Er sterbe“, mit dem(von Sängern) so gefürch- teten Aufschrei Leonores:„Töt erst sein Weib“, die Chöre der Gefangenen schließlich und vor allem das Befreiungsduett stellen an Solisten Chor und Orchester immer wieder die höchsten Anforderungen. Leonie Rysanek und Ernst Häfliger Die Deutsche Grammophon Gesellschaft hat nun das Werk in einer Gesamtaufnahme her- ausgebracht, die auch die singspielartig ge- sprochenen Dialoge einschließt. Rudolf Hart- mann, Intendant der Bayerischen Staatsoper, führte die Dialog-Regie, Ferenc Ficsay dirigiert das Orchester der Bayerischen Staatsoper. Als Solisten wurden Kieth Engen, Dietrich Fischer Dieskau, Ernst Häfliger, Leonie Rysanek, Gottlob Frick, Irmgard Seefried und Friedrich Lenz gewonnen. Wie sich das Werk trotz seiner musikalisch- dramaturgischen Unvollkommen- heit durchsetzte, so wird sich auch diese Auf- nahme durchsetzen, die freilich trotz eines aus- erlesenen Künstleraufgebotes und hervorragen- der Leistungen selbst hier und da die Schwie- rigkeiten, die einer Aufführung entgegen- stehen, nicht ganz verdecken kann. Doch be- weist das nur, daß eine Fidelio-Aufnahme auch für die Schallplatte eine fast unlösbare Auf- gabe ist. Umso höher ist das Wagnis einzu- schätzen, das die Deutsche Grammophon Ge- sellschaft eingegangen ist und das Resultat der künstlerischen Bemühungen, die ihren glanz- vollen Höhepunkt wohl im Befreiungsduett des zweiten Aktes:„O namenlose Freude“ finden. Ger Langspielplatten Deutsche Grammophon Gesellschaft LPM 18390 /91). 5 5 S. Zarther dirigiert. der Uraufführung flel das Werk durch und wurde später, wie so viel andere„durchge- fallene“ Werke zu einem Welterfolg. Arien und Szene aus dieser komischen Oper vereint ein Querschnitt der Electrola mit Erika Köth, Richard Holm, Gottlob Frick und Hermann Prey. Es ist ein Fest schöner Stimmen und aus- gelassener Musizierfreudigkeit, ganz dem Geist dieser wahrhaft„komischen“ Oper verbunden, so ganz dazu angetan, beim Zuhörer den Wunsch zu erwecken, das Werk geschlossen zu erleben.(33er Langspielplatte Electrola WCLP 557). B. Meister der Instrumentation Rimsky-Korssakow: Capriccio Espagnol „Bester spanischer Musiker des 19. Jahrhun- derts“ wurde der am 18. März 1844 in Tichin geborene russische Komponist Nikolai Andreje- witsch Rimsky-Korssakow nach der Pariser Premiere seines 1887 in Petersburg uraufge- führten spanischen Capriccios genannt. Der weltumsegelnde Offizier der zaristischen Kriegsmarine erarbeitete sich auf autodidakti- schem Weg die musiktheoretischen Grundlagen seines impulsiven Schaffens, als er(1871) be- reits Professor am Petersburger Konservato- rium war. Rimsky-Korssakow ist ein begna- deter Instrumentator, der in seiner ursprüng- lichen Musikalität weniger Wert auf strenge Form, als auf Originalität und Frische einer mitreißenden Harmonik legte. Auf dem Kriegs- schiff„Almas“, mit dem er drei Jahre lang um die Erde fuhr, lernte er auch Spanien kennen, von dessen volkstümlichen, tänzerischen Melo- dien sein Capriccio einen grandiosen Eindruck vermittelt. Der 1908 verstorbene Komponist, der sich musikgeschichtlich in die Richtung Liszt-Berlioz einordnen läßt, gehört in den Kreis seiner Landsleute Borodin, Cui und Mussorgski. Sein„Capriccio Espagnol“(op. 34) ist mit seinen tonmalerischen und stark kolo- ristischen Akzenten eines der virtuosesten Or- chesterwerke überhaupt, das— ursprünglich für den Konzertsaal geschrieben— bald zum Standardrepertoire atmosphärischer Ballett- musiken gehörte.— Das Orchestre des Con- certs Lamoureux unter Jean Fournet gibt das Werk vollendet wieder.(Philips 45er Lang- spielplatte, Serie„Meisterwerke“, 400020 8 b Beliebte Opernarien in einer kleinen Konzertreihe „Kleine Konzertreihe“ nennt Philips eine Serie von beliebten Opernarien auf 4er Lang- spielplatten, die jetzt in dezent gefälliger Auf- machung erschienen ist und einen reizvollen Querschnitt schöner Stimmen in Arien von Mozart bis Rimsky-Korssakow bringt.„s ist seltsam, er ist es“,„Zu spät, ich harre verge- bens“ und„Lebt wohl jetzt ihr Gebilde“ sind die Titel aus Verdis„La Traviata“(Philips 312500 AF) gefolgt von der Puppenarie aus „Hofmanns Erzählungen“ von Offenbach und der Arie„Ich will leben in dem Traume“ aus Gounods„Romeo und Julia“(Philips 312504 AF). Solisten sind Pierette Alarie und Maria Moralés(Sopran) begleitet vom Orchestre des Concerts Lamoureux unter Pierre Dervaux. Waldemar Kmentt(Tenor) singt das Hindulied aus„Sadko“ von Rimsky-Korssakow und von Tschaikowsky die Lensky-Arie aus„Eugen Onegin“(Philips 312501 AF). Hans Hopf schließt sich mit„Winterstürme wichen dem Wonne- mond“ aus der„Walküre“ und Rienzis Gebet von Richard Wagner an(Philips 312502 AF) und Leopold Simoneau hat die Mozart-Arien„Ja, ihre Seufzer sind auch die meinen“ aus„Don Giovanni“ und„Der Odem der Liebe“ aus „Cosi fan tutte“ übernommen(Philips 312503 AF). Die Wiener Symphoniker werden— in der Nummernfolge der Platten— von Wilhelm Lolbner, Rudolf Moralt und Bernhard Paum- hw Vom Mississippi an Themse und Elbe Aufnahme eines Konzertes mit Ken Colyer in Hamburg Wenn Musiker heute Georg Friedrich Hän- dels Kantaten oder Kammermusik mit Block- flöte, Viola da gamba und Cembalo spielen, käme es wohl niemand in den Sinn, diese Musiker als Museumshüter zu bezeichnen. Das gleiche gilt für Jazz-Musiker der Gegenwart, die einen Musikstil einer viel näher liegenden Vergangenheit pflegen. Für den 30jährigen Engländer Ken Colyer beginnt der Jazz nun einmal in New Orleans und hört dort auf. Für ihn ist diese Musik, wie sie dort vor gut einem halben Jahrhundert gespielt wurde mit all ihrer Improvisation, mit unzulänglichen Instrumen- ten wie Waschbrettern, so lebendig und inhalts- reich, daß er sich immer wieder daran be- geistert. Er geht so in ihr auf, daß sie auch immer wieder in ihrer schlichten, einfachen Aussage die Zuhörer fasziniert. So ist es in London gewesen, wohin Ken Colyer nach einer abenteuerlichen Odysee als Schiffsjunge mit einer zerbeulten Trompete von New Orleans zurückkehrte und so war es am 3. März dieses Jahres in Hamburg, wo er mit seinen„Jazz- 5 im Curio-Haus ein öffentliches Konzert gab. Von diesem Konzert wurden Aufnahmen auf einer neuen Langspielplatte zusammen- gestellt, die jetzt— noch„warm aus der Presse“ vorliegt. Beim Hören spürt man noch etwas von der Stimmung, die sich aus dem Kontakt der spielenden Musiker mit ihrem Publikum ergab. Ken Colyer spielt prächtige alte Jazz- Standrads: Gatemouth von Armstrong,„Bour- bon Street Parade“, ein alter Marsch von New Orleans Festzügen,„Dauphin Street Blues“ und „Bill Baley won't you please come home“. Ken Colyers oberstes Gesetz ist Stiltreue. Das be- deutet aber keineswegs Imitation großer Vor- bilder. Echtes Mitfühlen seiner Musik wird be- sonders beim Blues-Vortrag spürbar, den er ganz behutsam beginnt und der eine frap- pierend„schwarze“ Färbung gewinnt. Wie sehr Colyer immer wieder an sich und seinen Stücken arbeitet zeigt eine Darbietung seiner Skiffle-Gruppe(Gitarre, Waschbrett, Klavier, Baß und Gesang): Das früher schon einmal aufgenommene Spiritual„Down by the River- side“ spielt er in einer Neufassung in zwei wirkungsvoll kontrastreichen Teilen.„Nobody knows the trouble I've seen“, Ham And Eggs“, „By and By“ und„When The Saints Go Mar- shing In“ vervollständigen diese reizvolle Zu- sammenstellung, die geradezu von folkloristi- schem Wert ist.(33er Langspielplatte Telefun- ken-Decca BLK 16 092). Jazz-Parade großer Namen Neue Serie kleiner Platten Zehn Namen stehen auf gelb- schwarz ge- Mac fleckten Hüllen kleiner Schallplatten, die in einer neuen Serie unter dem Titel„Philips for Jazz“ zusammengefaßt sind: Sie beginnt mit der Dutsch Swing College Band, und mit dem Dave Bruebeck Quartett und umfaßt das Benny Goodman Quintett, Louis Armstrong mit seinen 8 All Stars, das J. J. Johnson Quintett, Duke Ellington mit seinem Orchester, Errol Garner, das Ruby Braff Quartett und Quintett und Joe Carroll mit der Hank Jones Combo. Das sind Namen, die für Qualität bürgen. Da es sich zum größten Teil um Aufnahmen aus den Jahren 1956 und 1957 handelt— nur eine ist von 1945— läßt auch die technische Widergabe- qualität kaum Wünsche offen. Der Jazzfreund findet in dieser Serie eine willkommene Ge- Das leistungsfähige Schollplotten- Fachgeschätt mit eigenem Import · Service Sroßze Auswahl in JAZZ KLASSIK- UNTERHALTUNG 0 7 f 9 N. A SchAltpIATTEN * 8 legenheit seine Sammlung von Beispielen Sstili stischer Eigenarten zu ergänzen. Zwei„Perlen“ verdienen es besonders, hervorgehoben zu wer- den: Duke Ellington mit„Star-Crossed Lovers“ und Errol Garners Piano-Stück„Dancing Tam- bourine“.,(Philips Ser Platten). Mac Planken; Possqdge (Café Knauer) Musizierende und singende Gesandte aus Wien Fesche Marschmusik aus Die Hoch- und Deutschmeister Am 10. August werden die Wiener Hoch- und Deutschmeister im Mannheimer Musensaal gastieren. Vor allem für die„reiferen Seme- ster“ ist dieser Name ein Begriff, ein so zug- kräftiger Begriff, daß in den letzten Jahren einige unbedéeutende Kapellen— Bauern- und Schrammelmusiker aus dem Waldviertel— sich des klangvollen Namens der Hoch- und Deutschmeister mißbräuchlich bedienten. Die echte Hoch- und Deutschmeisterkapelle, die eine über 200jährige Tradition pflegt, steht unter der Leitung von Julius Herrmann. Sie ist es auch, die auf ihrer Tournee Mannheim be- rühren wird und von der jetzt unter dem Titel „Marschmusik aus Osterreich“ eine neue Lang- spielplatte vorgelegt wird. „Reisende in Erinnerung“ werden die Musi- ker in den altertümlichen blauenden Uniformen gern genannt. Es ist die Erinnerung an die Glanzzeit der österreichisch- ungarischen Mo- narchie. Kaiserin Maria Theresia regte die Gründung dieser Kapelle für das schon im Jahre 1696 gegründete Wiener Hausregiment Nr. 4 an. Seinen Namen verdankte es dem Deutschen Ritterorden, dessen Hochmeister stets Ehrenregiments- Kommandeur War. Vor allem in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts erreichte die Musik dieser Milli- Berg- und Talbahn mit Rechts- und Linkskurven Stereofonie: Plastische Schallplatten wiedergabe durch Zwei-Kanal-Aufzeichnung Die Technik der Musikaufzeichnung und deren wiedergabe hat ihre neue große Sen- sation: die Stereofonie, eine neue Schall- plattentechnik, die das sogenannte„plasti- sche“ Hören ermöglicht. hobby— das Maga- zin der Technik geht in seiner August-Aus- gabe ausführlich auf diese Neuerung ein und berichtet über die verblüffenden Mög- lichkeiten, die die Stereofonie dem an- spruchsvollen Plattenfreund bietet. Wir sitzen in einem Vorführraum, dessen eine Wandseite mit einem Vorhang verdeckt ist. Vor dem Vorhang steht eine Musiktruhe, kaum anders, als wir sie bisher kannten. Eine Schallplatte wird aufgelegt. Die Zuhörer stau- nen. Es klingt fast, als sei ein ganzes Orche- ster hinter dem Vorhang versteckt. Links er- tönen die Holzbläser, rechts die Hörner, da- zwischen Bratschen, Celli und Bässe im Hin- tergrund, und jedes Instrument in vollendeter Klangfrische. 8 Gegen diese neue Technik der stereofonen Wiedergabe verblaßt alles, was seither als High-Fidelity-Qualität gehört werden konnte — mögen auch noch so gute Verstärker, noch so viele Lautsprecher, Tieftonboxen und Hoch- töner oder die vielgerühmte 3-D-Anordnung dabei verwendet worden sein. Was hatte die Technik bisher erreicht? Die Musik, die zu hö- ren war, kam immer von einer Stelle, dem Mikrofon, das die Aufnahme machte, oder— wepn es viele Mikrofone waren— aus einem 9 977 5 der zum Tonkopf des Aufnahmegerätes ührte. Im Vergleich dazu schafft die neue Technik eine echte Stereofonie mit fast spielerischer Leichtigkeit. Wie vollbringt sie dieses Wunder? Das Prinzip der Stereofonie ist nicht neu. Unsere Ohren orten eine Schallquelle im Raum, indem jedes Ohr ein eigenes Hörbild unserer Umge- bung empfängt. Beide Bilder werden erst im Gehirn zu einem gemeinsamen Eindruck ver- eint. Voraussetzung jeder stereofonen Wieder- gabe ist, daß die Technik den natürlichen Hör- vorgang genau nachahmt. Dabei muß sie von einer Schallquelle mindestens zwei völlig ge- trennte Hörbilder schaffen, die erst im Ge- hirn des Menschen wieder zusammentreffen dürfen. Man nennt diese beiden Wege von der Schallplatte her die zwei Kanäle der stereo- konen Aufnahme und Wiedergabe. Da die Mi- krofone von der Schallquelle verschieden weit entfernt sind, empfangen sie den Schall mit verschiedener Lautstärke. So gering auch der Lautstärkenunterschied sein mag, er genügt für unser Ohr, um den wesentlichen stereo- fonen Eindruck zu erhalten. Da für eine natürlich wirkende Stereofonie zwei nur geringfügig verschiedene Aufnahmen genügen, ist es möglich, die Mikrofone sogar an einem Punkt zu vereinigen. Man muß nur dafür sorgen, daß das eine Mikrofon eine an- dere Richtwirkung besitzt als das andere. Die von beiden Mikrofonen kommenden verschie- denen Informationen braucht man nur noch aufzuzeichnen, was beispielsweise auf den beiden Kanten eines Magnettonbandes möglich ist. Nimmt man dann diese beiden Tonspuren durch getrennte Tonköpfe wieder ab und führt diese über zwei Verstärker zwei ge- trennten Lautsprechern zu, so hat man die Zweikanal-Stereofonie bis zur Wiedergabe technisch gelöst. Auf den bisherigen Schallplatten wurden die Tonschwingungen in der sogenannten Sei- tenschrift Berliner Schrift) aufgezeichnet. Die neue Tonrille ist eine Kombination der Berli- nerschen Flachschrift mit Links- und Rechts- ausschlägen und der Edisonschen„Berg- und Talbahn“. Am besten stellt man sich die stereo- konische Rille wie eine Straße vor, die berg- auf und bergab führt, gleichzeitig aber Rechts- und Linkskurven aufweist. Dabei verlaufen die Abgrenzungen der nebeneinander liegenden Rillen absolut paralell. Die Abtastung mit den modernen Tonabnehmern erfolgt so, daß die Bewegungen der Nadel in elektrische Span- nungsschwankungen umgesetzt werden. Man verwendet dazu entweder ein Kristall- oder ein elektromagnetisches Tonabnehmersystem. Bei den Erprobungen der neuen Schallplatte und ihrer Abtastsysteme hatte sich eine große Ueberraschung ergeben: alle Verzerrungen, die auch bei der bisherigen Hi-Fi- Wiedergabe noch als störend empfunden wurden und die man bei der neuen Technik in besonderem Maße gefürchtet hatte, blieben völlig aus. Der ersten Ueberraschung schloß sich eine zweite an: eine ausreichende Wiedergabelautstärke kann mit bedeutend geringerer Energie erreicht werden als bei der Einkanalwiedergabe. Empfindet man eine Vorführung im Raume selbst als recht laut, so kann man außerhalb des Rau- mes feststellen, daß draußen fast nichts davon zu hören ist. Auch dieses Phänomen ist bis heute nicht hinreichend erklärt. Die Nachbarn werden es aber zu schätzen wissen. Der neue Stereo- Plattenspieler gestattet ohne weiteres auch das Abspielen der bisheri- gen Mikrorillenplatte. Es ist jedoch auch vor- gesehen, daß man für das Abspielen der alten Platten einen anderen Tonkopf auf den Ton- abnehmerarm aufsetzt, der fü den veränder- ten Auflagedruck— der Stereo- Tonabnehmer drückt nur noch mit einem Druck von fünf Gramm— einen besonderen Gewichtsausgleich enthält. Kennzeichnend für die Schallplatte der Zu- kunft ist die Werbezeile einer französischen Firma, die eine besonders leichte Schallplatte herstellt:„Bei uns wiegen 37 Stunden Musik nur ein Kilo!“ 4 Verfehlt wäre es freilich, hier von„leich- ter“ Musik zu sprechen. tärkapelle einen Höhepunkt: Damals war Carl Michael Ziehrer ihr Dirigent. Während des Weltkriegs taten so bekannten Komponisten wie Robert Stolz, Edmund Eysler, Leo Ascher und Bruno Granichstädten in ihr Dienst. Schon immer war die österreichische Militär- musik„fesch“, Zwar erhielt sie starke Impulse aus preußischen Armee-Märschen, aber sie ver- mischte sie mit tänzerischen Elementen von Budapest bis Wien. Stets gehörten Operetten- und Tanzmelodien mit zum Repertoire. Einen leuchtenden Abglanz dieser Tradition vermit- telt die neue Langspielplatte. Zwar enthält sie nur Märsche, aber auch daraus sprüht in den präzisen Trompeten-Soli oder in den spritzigen Trommelwirbeln— das Schwungvoll-Wiegende das das Publikum bei Tourneen in aller Welt immer wieder mitriß.(33er Langspielplatte Electrola WDLP 599). Mae Kinderlieder für die Jüngsten Die Wiener Sängerknaben singen Zwanzig Kinderlieder von den Wiener Sängerknaben herzerfrischend gesungen, reiz- voll instrumentiert und nicht minder reizvoll verpackt, das alles bringt eine neue Philipps Aufnahme. Kinderlieder, die längst in Verges- senheit geraten waren, andere, von denen manch einer wohl nur noch die n wußte, und wieder andere, die hier und dort einmal im Kindergarten gesungen werden, sie alle wurden blitz-blank hérausgeputzt und kun- terbunt aneinandergereiht. Und so steht Hans- chen klein neben dem Fuchs, der die Gans ge- stohlen hat, am rauschenden Bach klappert die Mühle, das Häschen sitzt in der Grube, der Kuckuck und der Esel tragen ihren Gesangs- wettstreit aus, im Walde aber steht ein Männ- Schallplatten Oper- Operette- Klassik Tanz und Uaterhaltung immer das Neueste bei PHOR MANNHEIM O 7, 5 An den Planken lein und über alles geht der gute alte Mond so stille. Unmusikalische Muttis können er- leichtert aufatmen und das abendliche Gute- Nacht-Lied jetzt über den Lautsprecher wie- dergeben, Kindergärten und Kinderschulen können neue Anregungen schöpfen und auch mancher Gesangverein, der so selten weiß, was er seine Kindergruppe singen lassen soll und sie dann meist mit Hermann Löns traktiert, findet hier Beispiele die Hülle und Fülle. Die reizvolle Plattentasche verdient es, besonders erwähnt zu werden.(33er Langspielplatte Phi- lips SR 06199.) Schie Neue Preissenkung bei Langspielplatten Vom 1. August an sind bei den Schallplatten- Firmen wiederum die Preise gesenkt worden. Verbilligt haben sich vor allem die 25 cm Lang- * spielplatten, deren Preis um etwa 20 Prozent gesunken ist. Zahlreiche Aufnahmen des klas- sischen Repertoires kosten somit nur noch zwölf Mark statt wie bisher 15,50 Mark. In diesen Serien finden sich vor allem Opernquerschnitte, aber auch zahlreiche symphonische und kam- mermusikalische Werke Billiger wurden auch einige Aufnahmen der leichten Muse, so vor allem Aufnahmen mit Tanzmusik. Hier wurde der Preis von 19 auf 17 Mark reduziert. Die Zeitungsanzeige— Königin der Werbemittel Sagen Sie es durch die Zeitung! ſſſeaaaaaaaaag e Ae 0 0 aus? etc. sichert den Erfolg der Werbung. Zeitungen sprechen zu Millionen; Millionen lesen Zeitongsinserote. Wie ober sieht der Zeitungsleser cus? Welchen Werbewert hat des Zeitungsinserat? Fragen, öber die sich Werbungtreibende und Werbungsmittler die Köpfe zerbrechen. Die lang erwartete Leser anclyse för das gesamte Bundesgebiet liegt nunmehr vor:„er ſöftet sein Inkognito“, der Leser stellt sich vor! in Zusammenarbeit mit dem institut för Demoskopie und der OIVYO bedntwortete der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger mit exdkten Zahlen die för die werbungtreibende Wirtschoft wichtigen frogen: Wie groß ist der leserkreis regiongler Togeszeitungen? Wie lange wird an einer Zeitung gelesen? Wo, wann, wie wird die Zeitung gelesen? Was wird gelesen? Wie sieht der leserhausholt Dieses Wertvolle Grundlogenmotericl hilft bei der Werbeplonung, U 4 0 . Seite 30 MANN AIT Falkbsicns ATZ. 71 127 O AS HAS OE FORMVOILLENOETEN Vermietungen Zu vermieten: zu je 40,— DM In Neubau Nähe Theater: 90 am LADEN, monatl. Miete 450, DM (10 m Schaufensterfront) 132-m LAGERRAUME, monatl. Miete 200, DM(3 m breite Toreinfahrt), 4 Garagen, 1, 3- und 4-ZIMMER- WOHNUNGEN, monatl. 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Niemals sah man ihn zur Arbeit gehen, ja, er schien den Stein der Weisen entdeckt zu haben, die Möglichkeit, ohne Arbeit leben zu können, ohne Beschäftigung Geld zu ver- dienen. Das war höchst merkwürdig und gab genügend Stoff, sich darüber zu erregen. Der junge Mann, man hatte es bald heràus, ver- ließ nie das Haus allein, Immer war seine junge Frau dabei, und immer handelte es zich dann entweder um Einkäufe oder- we doch schlimmer war— um Spaziergänge. Zweimal in der Woche gingen sie abends aus, Manchmal ins Theater, manchmal ins Kino. Sie schienen übrigens in ewig dauernden Flitterwochen zu leben. Immer gingen Arm in Arm, nie anders. Der eine schien nur vom anderen zu existieren. Wahrschein- lich lebten sie nur von der Liebe. Man einigte sich, daß sie wohl von irgend- einem ererbten Vermögen ihren Unterhalt bestritten. Der Postbote kam zwar täglich, aber wer lebt schon davon, daß der Postbote Fommt? Bringt er denn etwas anderes als Briefe von der Verwandtschaft, den Freun- den, Zustellungen von Behörden und Mah- nungen ungeduldiger Lieferanten? Der Kraftfahrer, dessen Wohnung an die beiden Zimmer des glücklichen Paares grenzte, lebte von seinem Gehalt, das er monatlich von seinem Chef, einem Bau- Unternehmer empfing. Fräulein Andreas kriegte ihre Rente jeweils am Dreißigsten des Monats vom Postamt. Aber sie mußte Sich das Geld dort abholen, obwohl sie doch eigentlich kränklich war. Sie wartete vom Dreißigsten zum Dreißigsten, geduldig zwar, aber doch sehr unzufrieden. Herr Bredel be- kam seine Wochenlohntüte vom Lohnbüro der Firma Biedermann& Co. Er war von Beruf Dreher. Die Männer standen früh- morgens auf, schoben sich die Frühstücks- brote in die Taschen und gingen rechtschaf- kener Arbeit nach, während die Frauen die Zimmer in Ordnung hielten. Mittags stand das Essen auf dem Tisch, abends die Flasche Bier dazu. Aber niemals dachten die Männer daran, zusammen mit ihren Frauen Einkäufe zu machen oder gar an einem Wochentag Sbazierenzugehen. Dazu hatten sie wahr- haftig keine Zeit und auch keine Lust. Sie Waren müde, wenn sie nach Hause kamen. Fräulein Andreas stickte Deckchen, die sie Alljährlich zu Weihnachten an ihre Verwand- ten verschenkte Das junge Paar aber—! Es tat nichte Weiter, als füreinander da zu sein. Dabei Waren sie doch schon drei Jahre verheiratet, und jedermann weiß, daß nach drei Jahren Alles viel anders ist, als es in den Romanen Steht. Sie grüßten zwar jeden freundlich, wie Menschen tun, die bis hinab zum tiefsten Grund slücklich sind. Aber sie waren doch eigentlich blind für ihre Umwelt. Sie nahmen nicht teil am Leben dieses Hauses, nicht an den Freundschaften, nicht(was noch empö- render war) an den Streitigkeiten, die ja ein Sehr gewichtiges und unterhaltendes Element sind in einem Mietshaus. Der junge Mann hatte feine, weiche Hände. Er war, man sah es diesen Händen an, ein Nichtstuer. Das Plötzlich hörte ich es wieder. Laut und Vvernehmlich hatte sie„Mario“ gesagt. Und es hörte sich an, als stürbe sie vor Sehn- sucht nach ihm. Als ich mich auf die Seite Wälzte und ihr ins Gesicht blickte, das im Mondlicht in allen Einzelheiten gut zu erken- nen wrar, öffnete sich ihr Mund, und sie sagte Wie um mich zu verhöhnen, noch einmal: „Mario.“ Ich hielt es nicht mehr aus, setzte mich mit einem Ruck auf und knipste die Nacht- tischlampe an. Sie hob langsam den Arm und legte ihn über ihre Augen. Mich fror. Ich umklammerte meine Knie und wartete auf ihr Erwachen. „Was ist denn?“ sagte sie schlaftrunken und ließ den Arm sinken. „Mario“, sagte ich laut. Sie schlug die Augen auf, blickte mich an, and ich sah ihr enttäuschtes Gesicht, als sie Sich aufstützte und langsam aufrichtete. „Hör einmal, Ruth“, sagte ich ruhig,„fin- dest du, daß du gut schläfst?“ „Ja“, antwortete sie.„Aber warum fragst lu mich das mitten in der Nacht, Liebling, and warum brennt das Licht?“ „Träumst du oft?“ „JA.“ „Von Mario?“ Sie zauderte.„Ja.„sagte sie dann,„Von Jario Colesani.“ „Und wer ist dieser Mario Colesani?“ „Quäl' mich doch nicht, bitte!“ Ich blieb hartnäckig.„Ich möchte wissen, Jer er ist.. Nun?“ Sie strich sich die Haare aus der Stirn. „Mein Mann“, gab sie dann zur Antwort. „Dein Mann“ Ich starrte sie an. Hör einmal, meine Liebe“, sagte ich zu ihr, als ich mich etwas gefaßt hatte,„das Ganze ist zwar etwas verwirrend für mich, aber—“ „Ach, das ist doch nur ein Traum“, unter- brach sie mich.„Komm, laß uns jetzt wieder schlafen.“ 5 „Aber ein häufiger Traum, sage ich dir. Denn ich höre dich seit gestern, kaum daß du eingeschlafen bist, immer wieder diesen Namen sagen.“ 5 „Ich schwöre dir, niemals einen Mario Colesani gekannt zu haben, Niemals. Aber ich träume schon länger von ihm, als du glaubst. Vielleicht ein Jahr schon. Oder mehr. Ich weiß es nicht.“. „Aha“, sagte ich und ging darauf ein.„Und Mr seid glücklich verheiratet?“ „Ja, stell dir das vor.“ Sie hatte ein ent- schuldigendes Lächeln aufgesetzt.„So glück- lich wie mit dir. Nur, weißt du, er ist so viel auf Reisen.“ 5 „Und wie lange seid ihr schon verhei- ratet?“ Sie Frau Bredel hatte die größten Bedenken. „Mit den beiden wird es einmal ein schlim- nde nehmen!“ Und insgeheim freute ö h schon wie im Vorgeschmack auf die Erfüllung ihrer Prophezeiung. „Wie ist es nur möglich, daß heutzutage ein junger, kräftiger Mann ein müßiges Leben führen kann?“ fragte Fräulein Andreas. Die Männer knurrten nur, wenn das Gespräch auf das junge Paar kam. Der Grimm, daß es sich da einer leisten konnte zu faulenzen, verschloß ihnen die Kehle. „Was aber werden sie tun, wenn sie ihr Geld, ihr Vermögen vertan haben?“ Die Frau des Kraftfahrers seufzte tief auf. „Sie werden in tiefe Not und entsetzliches Elend geraten“, prophezeite Frau Bredel mit düsterer Stimme. Sie las leidenschaftlich gerne Romane und wußte Bescheid.„Vor der Srauen, frostigen Not zerflattert schließlich auch das letzte Rosenwölkchen der Liebe.“ Man hatte bald heraus, daß die junge Frau ein Kind erwartete. Das Töchterchen kam im April zur Welt. Schon acht Wochen später sah man sie zu dritt Einkäufe machen. Und der junge Mann schob den Kinderwagen!„Ja, hat man denn so etwas je gesehen?“ erstaun- ten sich alle Mieter,„er schiebt tatsächlich den Kinderwagen, abgesehen davon, 3 es doch noch viel zu früh für das Baby ist. Wie komisch das aussieht—! Seit wann schieben bei uns Männer einen Kinderwagen?“ „Jetzt weiß ich es“, sagte Fräulein Andreas.„Sie ist ein feines Dämchen. Das Geld, von dem sie leben, stammt von ihr. Deshalb also erniedrigt er sich so weit, ihr die Einkaufstasche zu tragen und nun sogar den Kinderwagen zu schieben. Wahrschein- lich fegt er ihr auch die beiden Zimmer aus, kocht, wäscht die Windeln, legt das Kind trocken! Nein, was es für Männer gibt! Nun je, man kennt solche Verhältnisse, und sie sind nicht einmal so selten!“ Das glückliche Paar vernahm nichts diesen Reden. Es war ja viel zu sehr dem neuen Leben beschäftigt, das seinen Teil von der Liebe forderte, die bisher nur ihnen allein gehört hatte, Auch war ihm, dem jungen Mann, niemals etwas anderes in den Sinn gekommen, als daß er den Kinderwagen zu schieben hatte. Wer hätte das sonst tun sollen? Das glückliche Dreigestirn sorgte laufend für neuen Gesprächsstoff. Und eines Tages geschah etwas, was das ganze große Miets- haus in nicht gelinde Erregung versetzte. „Habe ich es nicht prophezeit!“ rief Frau Bredel triumphierend. Man hatte den jungen Mann mit einem Koffer aus dem Haus ren- nen gesehen(zur Straßenbahn, um die dort an der Haltestelle schon wartende Bahn noch zu erreichen). Und er kam nicht zurück! Am nächsten Tag schob die junge Frau tat- Sächlich allein den Kinderwagen, und man Sah es unzweifelhaft ihrem Gesicht an, daß sie sehr unglücklich war. „Sieht es nicht geradezu wie sitzengelas- sen aus?“ fragte Frau Bredel mit einer tiefen Befriedigung in der Stimme. Nun ist es also Passiert. Das mußte ja kommen!“ 8 „Ach“, seufzte Fräulein Andreas,„der junge Mann hat alle Fesseln Abgestreift. Er Konnte es wohl nicht mehr aushalten.“ von mit Aber schon am dritten Tag empfanden sie alle die Trennung des jungen Paares als etwas, was dem geregelten und gewohnten Ablauf ihres Alltags entgegenstand. Das Glück der beiden war doch für das ganze Haus(wenn auch ziemlich unbewußt) ein Symbol gewesen, vielleicht auch eine Hoff- nung für ihr eigenes, ziemlich alltägliches, ja graues und prosaisches Leben. Man hatte doch insgeheim denken dürfen: ja, so etwas Sibt es also noch auf dieser Welt, obwohl eigentlich kein Mensch mehr daran glaubt! Es vergingen acht Tage— und schon er- sehnte das ganze große Mietshaus mit Un- geduld den jungen Mann zurück. Sollte der Bruch wirklich endgültig sein? Gab es tat- sächlich nichts auf dieser Welt. was Glück hieß und Bestand hatte? Nun, am neunten Tag kehrte er zurück. Weshalb solkte er auch nicht zurückkehren, da er seine Mutter besucht hatte, um sie wiederzusehen, mit ihr den siebzigsten Ge- burtstag zu feiern? Er kam mit seinem Kof- ker von der Straßenbahnhaltestelle, und was nun geschah, das paßte so recht in den Rah- men dieses glücklichen Lebens, daß Frau Bredel sich unwillkürlich mit der Hand ans Herz griff, und Fräulein Andreas den Stick- rahmen sinken ließ und einen träumerischen Glanz in ihre Augen bekam. Da hing— mitten auf der Straße— die junge Frau am Halse ihres Mannes, und beide Waren Slücklich wie ehedem. Man sah sie Wieder gemeinsam ihre Einkäufe machen. Er schob den Kinderwagen mit der einen Hand, mit der Rechten hängte er sich bei ihr ein. Es War alles gut und richtig und so, wie es sich gehörte für dieses junge Paar, das die Auf- gabe hatte glücklich zu sein für alle Bewoh- ner des Mietshauses. Einmal, viel später, schlug Frau Bredel die Zeitung auf. Da kündigte die Redaktion einen neuen, bedeutungsvollen Roman an, dessen Vorabdruck sie erworben habe, und der Name des Verfassers war derselbe, der auf dem Türschildchen stand, droben in der Zweiten Etage. „Ah, so ist das—!“ sagte Frau Bredel in tiefer Verwunderung. „Ein Dichter! Nun, so ist es verständlich, So ist es eigentlich kein Wunder mit den beiden. Ein Dichter!“ Sie seufzte tief Auf, denn sie trauerte dem Geheimnis nach., das sich für sie so selbstverständlich enthüllt hatte. Sie empfand es aber als eine Ent- schuldigung für die eigenen Versäumnisse ihres Lebens, für den grauen Alltag ihrer Ehe. Ein Dichter, ja—! Das war etwas ganz anderes! Abgoste Renoir (1841-1919): Der erste Schritt Das Wonderkind von Stanton Mills Die Menschheit und ich, wir beide haben Wohl allerlei hinter uns, das jedoch, wovon ich erzählen will, konnte man wirklich nur in Lowertown erleben. Das Städtchen liegt zwischen Nadelwäldern an einem Bade- becken, das sie dort den Bergsee nennen. Nicht nur in Lowertown gibt es Sanatorien, die keine sind— Sanatorien für Gesunde. „Onkel Henrys Hütte“, wo ich im letzten, in Lowertown vergeudeten Herbst Wohnte, War ein komfortables Hotel mit Preisen, die auch in Miami einen seriösen Eindruck ge- macht hätten. In der Gesellschaft, die im Hotel zusammengekommen war, befanden sich ein Dutzend Millers, ein Dutzend Smiths und einige Watsons mit Frauen und Zubehör. Clownt war ein Original, nicht nur seines Namens wegen. Außerlich war er ein Denk- mal von einem Menschen, groß und breit- schultrig. Sein Gesicht mit dem Signalmast von Nase und der Doppelreihe blendend weißer Messer sah immer aus, als stünde Clownt im Begriff, einen Seufzer des Wohl- behagens auszustoßen— Ouh! zweite leben/ Von Walter Gibbs Sie biß sich auf die Unterlippe und dachte nach.„Ich glaube— ein Jahr. Aber 80 genau weiß ich das nicht.“ 5 „Habt ihr Kinder?“ „Nein.“ „Was ist er von Beruf?“ „Südfrüchte- Exporteur. Wir wohnen in Neapel und haben ein hübsches Haus mit einem großen Garten.“ „Und wie sieht er aus?“ Ihre Augen glitten prüfend über mein Gesicht, und ich sah, daß sie mich mit ihm Verglich.„Er ist so groß wie du, und ihr habt auch viel Gemeinsames. Nicht nur im Aus- Sehen.“ „Und ihr seid natürlich reich?“ fragte ich spöttisch. „Ja, sehr.. Denk dir nur, ich habe auch einen eigenen Wagen.“ „Na schön“, sagte ich ernst,„wir führen Zwar eine glückliche Ehe— von kleinen Zan kereien abgesehen—, aber diese Ehe mit ihm ist doch schlechthin ideal, wenn ich dich richtig verstehe.“ Sie strich mir übers Haar.„Aber, Lieb- Iing, das Ganze ist doch nur ein Traum. Und du kannst mich doch für das, was ich träume, nicht verantwortlich machen.“ „Das tue ich doch nicht“, erwiderte ich und kam mir dabei sehr vernünftig vor. „Aber ich möchte nur eines wissen: War es nicht schon immer dein Wunschtraum, Ita- lien zu bereisen, Rom, Neapel, Florenz und Venedig zu sehen, am Meer zu stehen und „Ja“, sagte sie,„du hast recht. Ich wollte schon als junges Mädchen immer diese Reise machen. Aber bis heute kam es nicht dazu. Immer war es etwas anderes, das mich da- von abhielt. Einmal hatte ich kein Geld, dann Starb wieder Mutter, als ich fahren wollte, und dann kam der Krieg. Ja, es war immer etwas anderes, das mich diese Reise nie aus- führen lieg.“ „Hattest du nicht auch als junges Mäd- chen immer davon geschwärmt, einen reichen Mann zu heiraten, der dir jeden Wunsch er- füllen könnte?“ „Nun ja, du weißt doch, wie albern man in diesem Alter ist.“ „Denk doch einmal nach, Ruth!“ rief ich Aus.„Du kannst dir doch den Kreis sehr leicht selbst schließen, wenn du willst. Warum frage ich dich denn das alles? Du hast vorhin vergessen zu sagen: Dann lernte ich dich kennen, wir heirateten und mußten unser Geld für hunderttausend Dinge auf- wenden, die mir diese Reise in noch weitere Ferne rückten. Du hast keinen reichen/ Mann geheiratet, Ruth, alle deine Träume sind Wunschträume geblieben. Bis zum heutigen Tag.“ Sie nickte zu meinen Worten und griff nach meiner Hand.„Aber, Liebling, das Ganze ist doch Unsinn. Wir lieben einander, und alles andere ist doch Nebensache.“ „Nein!“ sagte ich.„Heute liebst du mich noch. Was aber, wenn du weiter von diesem Leben träumst? Was, wenn du diese Träume in unser Leben transponierst, was dann? Nein, Ruth, ich möchte dich nicht eines Tages Verlieren.“ „Was soll ich denn tun? Soll ich es ein- mal mit Schlaftabletten versuchen? Was meinst du?“ Ich zuckte die Achseln.„Probiere es ein- mal. Schaden kann es auf keinen Fall.“ Von diesem Tag an nahm Ruth jeden Abend eine Schlaftablette, und ich hörte sie auch nicht mehr den Namen sagen, Ja, sie schien mir sogar jeden Morgen frischer und Ausgeruhter zu sein als alle die Wochen zu- vor. Vor allem aber hatte sie vom ersten Tag an, an dem sie die Tablette genommen hatte, nicht mehr von ihm geträumt. Das war vor vierzehn Tagen zum ersten Male. Heute mittag aber mußte ich mich wohl oder übel noch einmal mit dieser Angelegen- heit befassen, und ich glaube, ich werde da- von nie mehr loskommen. Ich kam gerade vom Mittagessen in unsere Kantine herauf, setzte mich an meinen Schreibtisch, um noch eine Zigarette zu rau- chen, als mein Blick auf eine alte Zeitung fiel, die irgend jemand auf meinem Schreib- tisch liegen gelassen hatte. Ich begann, darin zu blättern, und plötzlich fand ich unter den Nachrichten aus aller Welt folgende Notiz: „Gestern abend stieß auf dem Stock- holmer Flugplatz eine Sportmaschine gegen einen Baum und stürzte ab. Der Besitzer der Maschine, der italienische Südfrüchte- Exporteur Mario Colesani aus Neapel, wurde aus den brennenden Trümmern gerettet, doch kam jede Hilfe zu spät. Die Aerzte ver- muten, daß der italienische Kaufmann, wäh- rend er zur Landung ansetzte, einen Herz- anfall erlag und dadurch die Herrschaft über seine Maschine verlor.“ Die Zeitung trug das Datum jenes Tages, an dem Ruth die Tabletten zum zweiten Male genommen hatte. Ich versuche immer wieder, mir einzu- reden, daß das Ganze nur ein dummer Zu- kall ist. Aber ich werde den Gedanken nicht mehr los, ihn umgebracht zu haben, als ich ihr riet, die Schleftabletten zu nehmen. Immer wieder denke ich mir: Habe ich ihn umgebracht. habe ich ihn umgebracht 2 Ich weiß es nicht mehr. Er war der beliebteste Mann Lowertowyn. Er unterrichtete die Tochter des Hoteliers Henry, einen schwachsinnigen Backfisch, im Bridge. Er ging mit den einen Watsons in die Nadelwälder; mit den anderen Watsons, einem jungen Ehepaar, spielte er Golf. Er hatte ein besonderes Mittel gegen Kopf- schmerzen, mit dem er sich die Gunst aller Matronen erkaufte. Und das war viel. Er durfte in die Hotelbar kommen, einem der Musiker die Geige entreigen und unter dem rasenden Beifall der Gäste selbst zu spielen beginnen. Er War die Seele der Gartenfeste, ermutigte junge Leute, die einander in Lowertoymn kennengelernt hatten, zu hei- raten, kurz, er war jedermanns lieber Onkel. Zu alledem war er ein Mann in den Vier- zigern, der eine Unmenge Geld im Monat Ausgab. Einmal, als wir, die Watsons, Millers und Smiths, gemütlich beisammensaßgen, kam das Gespräch auf die Liebe und von da schnurstracks aufs Geld. Jeder mußte er- Zählen, was für Geschäfte er betrieb. Es War dies kein anzügliches Thema, denn das Sanatorium war, wie schon gesagt, ein gut- bürgerliches mit ernsten Preisen. Der eine Watson sagte dann, er sei Bür- germeister von Coot-City, und soweit ginge es ihm ganz gut. Die Smiths waren zumeist Apotheker, die Millers Dentisten. Um mich nicht zu blamieren, sagte ich, daß ich eine Leichenbestattung betriebe, die auch nicht schlecht ginge. Als Clowmt an die Reihe kam, Waren alle gespannt. Jeder erwartete etwas höchst Solides. Aber er ließ die Messerchen im Munde aufblitzen und sagte: Einen aus- in ganz gesprochenen Beruf habe ich eigentlich nicht!“— Wir waren wie aus den Wolken gefallen.—„Nein, es ist so“, fuhr Clownt fort,„ich habe es nämlich nicht nötig. Mein Sohn, der brave, sorgt für mich.“ Die Damen mit erwachsenem weiblichen Nachwuchs begannensich zu interessieren. Und eine der angesehensten Smiths fragte auch prompt:„Ist der liebe qunge verheiratet?“ „Nein“, antwortete Clownt lachend. „Und wie alt“, fragte die Dame weiter, „ist der junge Mann eigentlich?“— Zwölf Jahre“, erwiderte Clownt, jetzt schon grin- send. Staunen folgte. Ein Zwölfjähriger, ein Kind, unterhielt seinen Vater! Und wie Clownt ausgehalten wurde: er gab allmonat- lich eine ganze Menge Geld aus. is die Gesellschaft auseinanderging, sagte Clownt noch:„Ja, mein Sohn ist eben ein Wunderkind. Aber jeder kann sich ein solches Wunderkind erziehen, es kommt nur auf die richtige Pädagogik an!“ Am nächsten Morgen fand ich Clownt allein auf der Terrasse.„Wie Sie mich hier sehen“, begann ich,„habe ich die Absicht, mich zu verheiraten. Und wenn das, 80 meine ich, was Sie gestern über Pädagogik erzählten, kein Scherz war, möchte ich Sie bitten“ Clownt spuckte erst einmal in den Gar- ten hinunter. Dann legte er mir die Hand auf die Schulter und sagte:„Ihnen werde ich mein Geheimnis verraten, weil Sie ein an genehmer Schurke sind. Also: Um ein sol- ches Wunderkind wie das meine zu erziehen. darf man überhaupt keine Kinder haben!“ — Ich riß den Mund auf. „Ich meine das im Ernst“, fuhr Clownt fort, und man sah es ihm an, daß er nicht scherzte.„Sie sollen hören, wie ich mein Wunderkind erzog, daß es mir 2500 Dollar im Monat gibt.— Eines Tages beschloß ich zu heiraten, Ich berechnete zu diesem Zweck, Was es wohl kosten würde ein schönes aber armes Mädchen zu heiraten. Im Geist nahm ich also eine schöne, aber arme Frau, veranstaltete einen großartigen Empfang für alle meine Freunde und machte mit meiner Frau eine Hochzeitsreise nach Europa. Nach der Rückkehr— Sie müssen sich vor Augen halten, daß dies alles in Wirklichkeit nieht Seschah— nahm ich eine große Wohnung, richtete sie elegant ein. Sie dürfen aber nicht glauben, daß mich das alles, obwohl es nur in meiner Phantasie geschah, nichts kostete. Im Gegenteil! Es kostete mich sehr viel! Und zwar so viel, als eben ein wohl- habender junger Mann braucht, um die Launen seiner schönen Frau zu befriedigen. Am Ende jeder Woche berechnete ich die Summe, die mich meine eingebildete Phe kostete, und trug das Geld auf die Bank. Ich hatte dort schon 20 000 Bollar liegen, als sich meine Frau nach einem Kinde zu sehnen begann. Es wäre unmenschlich ge- wesen, sie nicht gewähren zu lassen, und 80 legte ich das Geld für Arzt und Windeln in die Bank. Für meine Frau und das Baby, überflüssig das zu betonen, war mir nichts zu teuer. Ich schickte sie in Begleitung einer schwarzen Dienerin nach Agypten, zahlte regelmäßig jeden Monat in die Bank ein, Was solche feinen Leute in Wirklichkeit in Agypten brauchen würden. Nach fünfjähriger Ehe ließ ich meine Frau sterben. Doch erst nach einer langen und langwierigen Krankheit. Das Geld, das Arzte und Sanatorien gekostet hätten, zahlte ich in die Bank ein. Die Krankheit meiner Frau verschlang ein Vermögen. Als sie ge- storben war, mußte ich für uns eine Haus- hälterin und für meinen Sohn eine Gouver- nante nehmen, und so ähnlich ging es wei- ter, bis mein Sohn zehn Jahre alt wurde und mich von den Zinsen, die er abwparf, ernähren konnte. Jetzt tut er das schon zwel Jahre lang. So, hier ist er!“ Clownt 20g ein Scheckbuch aus der Tasche und fuhr fort:„Stellen Sie sich vor, ich hätte damals, statt das Geld für meine eingebildete Ehe bei Cipperfool and Company einzuzahlen, Wirklich geheiratet! Wie stünde ich da?“ Er schüttelte mir stolz und zufrieden die Hand. In unserem Hotel war in den nächsten Tagen von nichts anderem die Rede als von Clownts Wunderkind, und da Clownt jede nähere Auskunft Ver weigerte, entschloß man sich anzunehmen, daß sein Sohn eines der Filmwunderkinder sei. Wir lebten in Freuden in Lowertown. Am besten Clownt. Mit den einen Watsons ging er in die Nadelwälder spazieren, mit den anderen spielte er Golf. Es machte ihm noch immer Spaß, den schwachsinnigen Backfisch Bridge spielen zu lehren. Manchmal entriß er in der Hotelbar einem der Musiker die Geige und begann unter rasendem Beifall der Gäste selbst zu spielen. Wir lebten in Freuden in Lowertown. Eines Abends saßen wir um Clownt herum auf der Terrasse. Er erzählte Schnur- ren aus seinem Leben, als plötzlich der Hotelpage mit einem Telegramm für Clownt erschien, Ich saß neben ihm und konnte das Papierchen sehen, Da stand: cipperfool and company bankrott stop präsident mit kas- sierer durchgebrannt stop meldet Ansprüche — Polizeidirektor Whitehall. 0 Als Clowynt begriff, verfärbte sich sein Gesicht, die Augen traten ihm aus den Höh- len, und er sank ohnmächtig in den Sessel zurück. Das Telegramm fiel zu Boden. Ich nahm es schnell an mich und rief den ent- setzten Gästen zu:„Schnell, ein Glas Was- ser! Sein Sohn ist gestorben!“ Im Frühjahr ist dann Clownt mit seiner Frau nach Europa gefahren, wie er mir schrieb, denn er hat jetzt eine wirkliche Frau, eine geborene Miller, und der Nachwuchs, nach dem er sich sehnt, wird keine Zinsen tragen, die man auf dem Papier berechnen kann, Aber solcher Nachwuchs kann auch nicht plötzlich eines Tages mit irgendeinem Gipperfool auf Nimmer wiedersehen ver- schwinden. Clownt will ihn, wenn es ein Bub wird, Stanton nennen, Stanton, der Narr. (Kus dem Amerikanischen von Joseph Kalmer) Herar Verla. druck chefr Dr. K Elche. Feuil. les: B komm Sozla H. KI. stellv Bank, Bad. F Mann Nr. 80 kind Chin ferer heits scho; diplc an, rung Sprũ Staa Tse für freie Kon Nati Sich. bean Ling in d Were kret Oste Stell mac Run Rah. gres ten gen Sich. um misti tere. Weg nisc und Sehe des! Figl vort kür Krit fani kan sche kran ville Bon