fr. 186 ON geben mfang n. Das reich- ng der i., vom tueller iK er- reiche bliches adigen deutsch. Wollen einen ie auf lenden neyer: Ger. rwal⸗ n der neuen inther Franz Modi. „Die „Feste ulehn: ts der „Das shof: erhart utter“, entri- eim tschen Kin- äische istnus Lotos“ weiß küle“, eise, Sind elerin e ge. Wohl! dau te an. Man folgt N nnen Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- Elchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; preuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet Land); kommunales: Dr. Koch; Sport;: K. Grein; Soxlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. 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August 1958 König Hussein alarmiert seine Garde Amman ein einziges Heerlager/ UNO-Truppen werden von Jordanien abgelehnt New Vork/ Amman.(dpa) AP) Als erste große Sensation wird die Erklärung des jordanischen Delegierten vom Donnerstagabend in der UNO- Vollversammlung gewertet, der überraschend die Stationierung von UNO- Beobachtern und UNO- Streit- kräften auf jordanischem Boden ablehnte. UINO- Beobachter nehmen an, daß diese Haltung Jordaniens die UNO-Tagung vor große Schwierigkeiten stellen wird, da alle Veberlegungen über eine Kompromißlösung für den Abzug der anglo- amerikanischen Truppen aus Nahost bisher davon ausgingen, daß diese Truppen durch die UNO ab- gelöst werden können. Währenddessen wurden in der jordanischen Hauptstadt Am- man Truppen konzentriert. Die Stadt gleicht einem Heerlager. Es handelt sich um Maßnahmen gegen eine Revolution, die noch nicht ausgebrochen ist, aber jeden Augenblick ausbrechen kann. Die UNO-Vellversammlung setzte am ge- strigen Freitag, dem dritten Tag der Nah- ost-Debatte, ihre Beratungen fort. Die Er- Klärungen, die dabei abgegeben wurden, standen im Schatten der jordanischen Stel- jungnahme vom Vortage. Der jordanische Sprecher, Rifai, hatte am späten Donners- tag zunächst in langen Ausführungen von einer Bedrohung Jordaniens und von Ein- griffen des Staatschefs der Vereinigten Ara- dischen Republik, Nasser, in interne Regie- rungs angelegenheiten König Husseins ge- sprochen. Er hatte ferner in dramatischen Worten die Notwendigkeit des Appells an die USA und Großbritannien um Hilfe zum Schutz Jordaniens begründet. Um so größere Verblüffung löste dann seine Erklärung aus, König Hussein werde sich schärfstens der Stationierung von UNO- Beobachtern und UNO-Streitkräften in Jordanien widersetzen. Die Haltung Jordaniens wird damit erklärt, daß König Hussein britische und amerikani- sche Soldaten einer UNO-Truppe vorziehen würde, und daß er den Abzug der britischen Truppen verhindern will. Diese Haltung hat um so größeres Aufsehen erregt, als in der Frage des Einsatzes der UNO in Jordanien Sich bereits Uebereinstimmung zwischen den Westmächten und den Sowjets abzeich- 29 Währenddessen hat König Hussein in Jordanien überraschende Polizeimaßnahmen eingeleitet und ihm ergebene Truppenein- heiten in der Hauptstadt Amman konzen- triert. Auf den flachen Hausdächern und vor den öffentlichen Gebäuden der Stadt sind Posten aufgezogen. Jeeps mit aufmontierten Maschinengewehren fahren durch die Stra- gen der verschlafenen Residenzstadt. Die Soldaten sind nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Stecken und geflochtenen Schutz- schildern ausgerüstet, den traditionellen Ab- Wehrwaffen gegen Revolten. Schon seit län- gerem halten sich Gerüchte, die von einem Putsch wissen wollen. Bisher sind derartige Voraussagen jedoch nicht eingetreten, haben aber dennoch Beunruhigung ausgelöst. Be- richten aus Amman zufolge herrscht in den Wandelgängen des königlichen Palastes und Innen ministeriums nervöse Stimmung. Po- litische Beobachter kennzeichnen die Situa- tion des Königs mit dem Satz:„Hussein steht mit dem Rücken an der Wand im Abwehr- kampf, in dem es um Leben oder Tod geht.“ nete. Ueber die praktische Bedeutung der jordanischen Erklärung ist man sich noch unklar. Es heißt, sie sei nicht mit Großbri- tannien abgesprochen worden. Zwei Vertreter nahöstlicher Staaten er- öffneten dann am Freitagnachmittag den dritten Tag der Nahostdebatte in der UNO- Vollversammlung. Der türkische Außen- minister Zorlu unterstützte die Vorschläge des amerikanischen Präsidenten Eisenhower zur Verhinderung von Rundfunkpropaganda. Der saudi- arabische Staatsminister Schu- keiri wandte sich gegen Behauptungen, daß im Nahen Osten ein Krieg arabischer Staa- ten gegen andere arabische Länder drohe. Dies habe zu einer Lawine von Vorschlägen zum Schutz der arabischen Staaten vor einer direkten oder indirekten Aggression geführt. Schukeiri bezeichnete die Grund- lage dieser Vorschläge als eine„schreiende Ungerechtigkeit“ und„glatte Entstellung“. Mit Nachdrudk setzte er sich für den„un- verzüglichen Rückzug der ausländischen Truppen, nicht nur aus dem Libanon und Jordanien, sondern von jedem Fußbreit ara- bischen Bodens“ ein. Von den verschiedenen Vorschlägen zur Lösung des Nahost-Fro- plems sollte zumindest dieser ohne Zögern behandelt werden. Für den König geht es um Leben oder Tod“ Die Gruppe der Politiker, die noch zu dem König hält, soll immer kleiner werden. Einige Politiker, die noch vor kurzer Zeit hohe Stellungen inne hatten, stehen heute unter Hausarrest. Ein besonderes Unruhezentrum sind nach wie Vor die Lager mit den 50 000 arabischen Palästinaflüchtlingen, deren Idol der Kairoer Präsident Nasser ist. Kennzeichnend für die Lage in den Flüchtlingsunterkünften ist die jüngste Polizeiaktion des Königs. Von Trup- pen unterstützte jordanische Polizei-Einhei- ten haben am frühen Freitagmorgen in den beiden größten jordanischen Flüchtlings- lagern bei Amman eine Grohrazzia unter- nommen und dabei etwa 140 Insassen ver- haftet. Bei der Durchsuchung der arabischen Palästinaflüchtlinge sollen Sprengstoff, Mu- nition und einige kommunistische Flugblät- ter gefunden worden sein. Der größte Tei der Festgenommenen besaß entweder keine oder gefälschte Personalpapiere. Die über die beiden Lager zunächst verhängte Aus- gangssperre ist für das rund 20 000 Insassen Irak will es mit Bonn nicht verderben Die neue Regierung wird mit Pankow nur Wirtschaftsbeziehungen unterhalten Bonn.(dpa) Die irakische Regierung hat beschlossen mit allen Ländern des Ostblocks, mit Ausnahme der Sowjetzone, diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Das teilte ein Regierungssprecher in Bonn am Freitag vor der Presse mit. Er bezog sich dabei auf eine Veröffentlichung der irakischen Regierung von Donnerstagabend. Bagdad habe ferner zum Ausdruck gebracht, sagte der Sprecher, daß der Irak angesichts der mit der Bundes- republik bestehenden diplomatischen Be- ziehungen nur wirtschaftliche Beziehungen mit der Sowjetzone haben wolle. Eine Be- stätigung der deutschen Botschaft in Bagdad für die irakische Erklärung stehe noch aus. Der Sprecher machte diese Feststellung, nachdem er von einem Journalisten auf eine Meldung der Sowjetzonen-Agentur ADN hingewiesen worden war. Nach ADN ist der Sowiezonen-Botschafter in Peking, Paul Wandel, vor kurzem zur Uebermittlung von Informationen in Bagdad gewesen. Er sol! dort mit Mitgliedern der neuen irakischen Regierung Besprechungen geführt haben. Der Regierungssprecher meinte, hierüber sei nichts Näheres bekannt. Von größerem In- teresse sei die neue Mitteilung der irakischen Regierung. Immer noch Rätselraten um den Aufenthalt Eiseles Bonn.(Ap) Die Bundesregierung besteht darauf, daß der nach Aegypten geflohene ehemalige KZ-Arzt Dr. Eisele kurz nach Sei- ner Ankunft in Kairo verhaftet und in das Ausländergefängnis eingeliefert wurde. Ein Regierungssprecher betonte am Freitag er- neut vor der Presse in Bonn, auch im neue- sten Bericht der deutschen Botschaft in Kairo werde nochmals erklärt, der Botschaft sei nicht nur durch einen Beamten der Inter- nationalen Polizei(Interpol) offiziell die Ver- Haftung Eiseles mitgeteilt worden, sondern es existierten auch Pressephotos von der Verhaftung. In Regierungskreisen wurde er- gänzend mitgeteilt, daß über den Verbleib Eiseles, der sich dem Zugriff der deutschen Strafverfolgungsbehörden durch die Flucht nach Aegypten entzog, noch immer nichts be- kannt sei. zählende Lager„Meadaba“ inzwischen wie- der aufgehoben worden. Erfahrene Beobachter haben keinen Zwei- fel daran, daß nur die rigorosen Maßnahmen des Königs und seiner ohne Parlament arbeitenden Regierung sowie in jüngster Zeit die Anwesenheit der britischen Truppen im Lande bisher einen Umsturz nach iraki- schem Vorbild verhindert haben. Nordpolfahrt der„Nautilus“ öffnet der Kriegführung neue Wege Washington.(dpa) Der amerikanische Konteradmiral H. G. Rickover erklärte in Washington, die Nordpolfahrten der ameri- kanischen Atom-Unterseeboote„Nautilus“ und„Skate“ öffneten der Kriegsführung ein völlig neues Gebiet, weil die Atom-Untersee- boote nicht nur ein neuartiges U-Boot, son- dern eine neue Waffe seien. Rickover, der für die Entwicklung der Atom-Unterseeboote hauptverantwortlich ist, sagte:„Wir sind jetzt in der Lage, mit Raketen ausgerüstete Unterseeboote unter das Polareis zu entsen- den, das diese Boote und ihre Raketen schützt. Wenn jemand es wagt, uns den Krieg zu er- klären, und selbst wenn es ihm gelingt, unser ganzes Land zu vernichten, würde er selbst unweigerlich ebenfalls vernichtet werden, weil er niemals die Unterseeboote treffen kann.“ Die Raketen würden eine Reichweite von 2500 Kilometern haben und könnten da- durch große Teile der Erde erreichen. Das Organ der sowjetischen Armee„Roter Stern“ behauptete am Donnerstag in einem Kommentar zur Polfahrt der„Nautilus“, diese Unternehmung sei trotz allen gegenteiligen westlichen Propagandarummels nichts an- deres als„ein Bestandteil der USA-Kriegs- vorbereitungen gegen die Sowjetunion“. Der Lärm um die„Nautilus“ habe den Charakter einer Reklamekampagne zu Gunsten der Be- reitstellung noch größerer Mittel für die ame- rikanische Kriegsflotte. Noch mehr Feierschichten in dieser Woche an der Ruhr Essen.(dpa) Die Zahl der Zechen an der Ruhr, die in dieser Woche wegen der Ab- Satzkrise für Steinkohle Feierschichten ein- legen müssen, hat sich nach Mitteilung der Industriegewerkschaft Bergbau um sechs auf 43 erhöht. Das ist mehr als ein Drittel der 120 fördernden Anlagen. Der dadurch ent- stehende Förderausfall beträgt insgesamt 172 000 Tonnen Kohle. Dies ist der bisher höchste Ausfall, der in einer Woche durch Feierschichten seit der ersten am 22. Februar entsteht. Verwüstungen in der Steiermark das vor einigen Tagen über dem Gebiet niederging und laben über die verheerenden Folgen roffenen Bild: AP hat ein Unwetter ausgelöst, schwere Ueberschwbemmungen mit sich brachte. Wir a des Unwetters schon berichtet. Unser Bild zeigt, wie es heute noch in den bet Gebieten aussieht. Flugzeugkatastrophe durch Sabotage? Versicherungspolicen der Opfer werden überprüft/ Keiner kam davon London/ Shannon(dpa). Bei dem Absturz der holländischen Verkehrsmaschine über dem Atlantik, der am Donnerstag 99 Men- schen das Leben kostete, wird die Möglich- keit von Sabotage nicht von der Hand ge- wiesen. Bisher liegen zwar keine konkreten Anzeichen dafür vor, daß tatsächlich Sabo- tage verübt worden ist. Doch ist der Absturz für Flugzeugsachversts tändige bisher so uner- Klärlich, daß die Sabotagemöglichkeit von ihnen ernsthaft in Betracht gezogen wird. Ein Sprecher der holländischen Luftver- kehrsgesellschaft KLM, der die abgestürzte Maschine gehörte, kündigte am Freitag in London an, daß die Möglichkeit von Sabo- tage untersucht werden müßte. Er wies vor allem darauf hin, daß die Super-Constella- tion völlig unvermutet abgestürzt ist. Nach einem New Vorker Zeitungsbericht soll die ELM bereits eine sorgfältige Prüfung Aller Versicherungspolicen der verunglückten Flugzeuginssassen verlangt haben. Rund 36 Stunden nach dem schweren Un- glück wurde am Freitagnachmittag die Suche Bulganin mußte Moskau verlassen Als Vorsitzender der Staatsbank abgesetzt und in den Kaukasus verbannt Moskau.(dpa) Der ehemalige sowjetische Ministerpräsident Bulganin ist nach einer Meldung der sowietischen Nachrichtenagen- tur TASS vom Freitag von seinem gegen- wärtigen Posten als Vorsitzender der Staats- bank abgesetzt worden. Er hat eine neue Auf- gabe als Vorsitzender des Volkswirtschafts- rates im Gebiet Stawropol im Kaukasus er- Halten. Bulganin war erst im März dieses Jahres zum Vorsitzenden der Staatsbank ernannt worden, nachdem er auf der Sitzung des Obersten Sowjets von Chrustschow als Mini- sterpräsident abgelöst worden war. Die soge- nannten Volkswirtschaftsräte waren vor rund einem Jahr im Zuge der Reorganisation der sowjetischen Wirtschaftsleitung in 105 Gebie- ten in der gesamten Sowjetunion gebildet worden. Das Gebiet von Stawropol gehört zur russischen Föderativen Sowjetrepublik, der größten der 15 Sowietrepubliken. Aufgabe der Volkswirtschaftsräte ist es, sämtliche Zweige der Industrie und Volkswirtschaft des 5 Gebietes an Ort und Stelle zu eiten. Zum neuen Präsidenten der sowjetischen Staatsbank wurde A. K. Korowuschkin er- nannt, der bisher im Westen nicht näher be- kannt wurde. In der TASS-Meldung heißt es, Bulganin habe seine Tätigkeit in Stawropol im vorderen Kaukasus bereits aufgenommen. Zwischen Gesfern und Morgen Fehlgeschlagen sind die Bemühungen des Bonner Auswärtigen Amtes, die Vorführung des Nitribitt-Films„Das Mädchen Rosemarie“ in der Hauptschau der bevorstehenden vene- zianischen Filmbiennale zu verhindern. Die Biennale-Direktion hat den Einspruch, den der Kulturattachè der deutschen Botschaft in Rom, Dr. Dieter Sattler, auf Anweisung des Auswärtigen Amtes in Venedig einlegte, zurückgewiesen.(Siehe auch Filmseite.) Seit Freitagfrüh überprüfen französische Zollbeamte den Tankinhalt aller saarländi- schen Kraftfahrzeuge, die das Saarland in Richtung Bundesrepublik verlassen. Den Kraftfahrern wird eine Bescheinigung mit- gegeben, auf der der taxierte Tankinhalt vermerkt ist. Bei der Rückkehr ins Saarland prüfen die französischen Zollbeamten erneut, ob der Tank der Kraftwagen mehr Benzin als auf der Hinfahrt enthält. Ist dies der Fall, wird ein entsprechender Einfuhrzoll er- hoben. Gelockert wurden jetzt die Kontrollmagß- nahmen am Autobahnkontrollpunkt Helm- stedt- Marienborn. Lastzüge, die von den so- Wjetzonalen Behörden bei Beanstandungen seit zehn Wochen mit hohen Geldstrafen be- legt wurden, werden jetzt teilweise zur Neu- ausfertigung von Begleitpapieren nach Helmstedt zurückgeschickt. Auch die Höhe der Geldstrafen, die sich bisher zwischen 50 und 3000 Mark bewegt hatte, wurde etwas herabgesetzt. Eine Rente zuerkannt hat das Landes- Sozialgericht Schleswig der Witwe des am 4. Juni 1942 an den Folgen eines Attentates in Prag verstorbenen stellvertretenden Reichsprotektors von Böhmen und Mähren, SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich. Es handelt sich um eine Witwen-Rente nach dem Bundesversorgungsgesetz. Nach Auffas- sung des Gerichts hat Heydrich im Zusam- menhang mit Kriegsereignissen den Tod ge- funden. Bundeskanzler Dr. Adenauer wird An- kang Oktober nach Berlin reisen, um den zu Beginn der Krise im Vorderen Orient ab- gesagten Besuch nachzuholen. Er wird an der Berliner Sitzung des Bundestages, der ersten Sitzung nach den Parlamentsferien, teilnehmen, daneben aber Gespräche mit Berliner Stellen über wirtschaftliche und finanzielle Probleme der Reichshauptstadt führen. Die Regierungen der Bundesrepublik und Afghanistans sind übereingekommen, ihre Gesandtschaften in Kabul und Bonn in den Rang von Botschaften zu erheben. Die Vereinigten Staaten haben sich bereit erklärt, den Protest der Bundesregierung wegen der Verletzung der deutschen Grenze durch tschechoslowakisches Militär der Pra- ger Regierung zu übermitteln. Deutsche Touristen können jetzt ohne Visum für 90 Tage nach Argentinien reisen Deutsche Touristen brauchen nur noch einen gültigen Reisepaß und den internationalen Pockenschutzimpfschein. Die Aufenthalts- erlaubnis kann auf Antrag von der argen- tinischen Einwanderungsbehörde um weitere 90 Page verlängert werden. Für deutsche Firmen-Vertreter, die in Argentinien offi- zielle Verhandlungen führen, wird jedoch auch weiterhin ein Geschäftsreisevisum ver- langt. Ein einmotoriges Charterflugzeug ist am Donnerstagabend vor Vlissingen an der niederländischen Kanalküste ins Meer Se- stürzt. Der niederländische Pilot und zwei Passagiere kamen dabei ums Leben. Die Maschine flog nach einer Explosion plötzlich auseinander und stürzte in die See. Die Beziehungen zwischen Jugoslawien und Albanien haben sich in letzter Zeit der- art verschlechtert, daß ausländische Beobach- ter mit dem Abbruch der diplomatischen Be- ziehungen zwischen den beiden Staaten rech- nen. Anlaß zu der neuen Spannung war der Fall des albanischen Staatsangehörigen Spata. der in Jugoslawien festgenommen und bei einem Fluchtversuch erschossen worden War. Albanien behauptet, Spata sei ermordet worden. Die jugoslawische Regierung hat am Freitag die Entgegennahme einer albanischen Note wegen ihres verleumderischen und be- leidigenden Inhalts abgelehnt. Die amerikanische Regierung hat am Freitag ihren Beschluß bekanntgegeben, Tu- nesien bei dem Aufbau und der Moderni- Sjexung seiner Armee und seiner Polizei- Verbände zu helfen. Eine Waffenlieferung ist schon in Tunesien eingetroffen, nach Ueberlebenden im Atlantik eingestellt. Es muß mit Sicherheit angenommen werden, daß alle 99 Menschen an Bord ums Leben gekommen sind. Bis Freitagnachmittag wur- den von zahlreichen Schiffen, die seit Don- nerstagvormittag im Gebiet der Absturzstelle kreuzten, 35 Leichen aus dem Meer gebor- gen. Irgendwelche Lebenszeichen wurden nicht beobachtet. Ueber die Ursachen der Flugzeugkata- strophe herrscht völlige Unklarheit. Schlüs⸗ sige Anhaltspunkte fehlen völlig. Nach An- sicht von Flugzeugexperten ist es sehr un- wahrscheinlich, daß alle vier Motoren des Flugzeuges gleichzeitig aussetzten. Die Ma- schine hätte auch mit drei, zwei oder sogar mit einem Motor weiterfliegen können. Die Super- Constellation hatte vier Funkeinrich- tungen an Bord. Nach Ansicht der Experten ist es auch höchst unwahrscheinlich, daß diese vier Funkanlagen gleichzeitig zusam- men mit den vier Motoren ausfielen. Die holländische Fluggesellschaft KLM will mit Netzen oder Unter wasserkameras versuchen, die Motoren der Maschine zu fin- den. Da die Wrackteile und die Leichen über ein sehr weites Gebiet verstreut Waren, glauben Fachleute, daß die Maschine aus sehr großer Höhe und mit erheblicher Ge- schwindigkeit ins Meer stürzte. Das Flug- zeug ist beim Aufprall auf die See dann wahrscheinlich auseinandergebrochen. Konkrete Anzeichen für eine Explosion liegen bisher nicht vor. Doch sind bei vielen Leichen Glieder wie durch eine Explosion abgetrennt. Einigen Aufschluß über den Hergang des Unglücks wird möglicherweise die Untersuchung der Leichen durch eine Aerztekommission geben. Unter den gebor- genen Toten befindet sich ein kleiner Junge — der einzige Geborgene, der einen Ret- tungsgürtel umhatte. Ein Hauptpunkt der Untersuchung wird eine falsche Meldung des Flugplatzes Gan- der in Neufundland sein. Ein Großgalarm, den der irische Flugplatz Shannon gab, wurde für zwei Stunden ausgesetzt, weil der Flugplatz Gander behauptet hatte, in Funk- verbindung mit der Maschine zu sein. Parlamentarier für Aenderungen in de Gaulles Verfassungsreform Paris(AP). Der beratende Parlaments- Ausschuß zum Studium des Entwurfs für eine französische Verfassungsreform hat am Donnerstagabend seine Beratungen abge- schlossen. Im wesentlichen wurde der von Ministerpräsident de Gaulle vorgelegte Ent- wurf, der am 28. September der Bevölkerung in einer Volksabstimmung vorgelegt werden soll, von dem Ausschuß gebilligt, der vor allem die der Stärkung der Exekutive ge- widmeten Artikel unverändert ließ. Aende- rungsempfehlungen des Ausschusses betref- ken die Stellung des Parlamentariers bei der Uebernahme eines Regierungsamtes. Wäh- rend de Gaulle forderte, daß der Abgeord- nete dann sein Mandat aufgebe, empfahl der Ausschuß nach langer Beratung, nur eine Beurlaubung des Abgeordneten von der Fraktionsarbeit und der parlamentarischen Tätigkeit vorzusehen. Als schwerwiegendste Aenderung wurde de Gaulle empfohlen, von Wahlgesetzänderungen auf dem Verord- nungswege in dem Entwurf abzusehen und stattdessen die Aenderungen nur nach einer Volksbefragung in Kraft zu setzen, Die Emp- fehlungen des Ausschusses sind nicht ver- bindlich für de Gaulle. l Solte 8 MORGEN . 25 Samstag, 16. August 1958/ Nr. 187 More Kommentar N Samstag, 16. August 1958 Kulissengespräche Sewon Lloyds Rede in der Vollver- sammlung der Vereinten Nationen hat be- Wiesen, daß sich in der Nahost-Frage eine gemeinsame Politik der beiden angelsächsi- schen Mächte herauszuschälen beginnt. Die britische Regierung steht hinter den Vor- schlägen, die Präsident Eisenhower am Mitt- woch in großen Zügen umrissen hatte. Allerdings verhehlt man sich in London nicht, daß vorläufig nur geringe Aussicht dafür besteht, diese Vorschläge in die Wirk- Uüchkeit umzusetzen. Immerhin ist es nach den schweren Migverständnissen zwischen London und Washington aus der Zeit von dens Suez- Unternehmen begreiflich, wenn man in London befriedigt darüber ist, daß die Vereinigten Staaten und England, um mit dem konservativen„Daily Telegraph“ zu Sprechen, diesmal, wenn auch nicht gemein- sam vorwärts marschieren, so doch wenig- stens im gleichen Tritt auf der Stelle treten. Auf die Dauer ist der britischen Regie- rung damit aber nicht geholfen. So energisch Selwyn Lloyd die Rechtmäßigkeit der Ent- sendung britischer Fallschirmtruppen nach Jordanien verteidigt hat, so stark sind in London neuerdings die Sorgen darüber, wie man die britischen Soldaten mit Anstand wieder aus Amman herauskriegt. Man täuscht sich nicht darüber, daß die Tage König Husseins nach menschlichem Ermes- sen gezählt sind, und daß die britische Be- Satzung im ihrer gegenwärtigen Stärke nicht ausreicht, um das Regime auf die Dauer gegen die aus verbitterten Palästina-Arabern bestehende Mehrheit der jordanischen Be- völkerung am Ruder zu halten. Andererseits hat Frau Golda Meir, Israels Außenminister, Während ihres Londoner Besuchs keinen Zweifel darüber gelassen, daß Israel der Einverleibung Jordaniens in die Verbinigte Arabische Republik nicht tatenlos zuschauen könnte. Man muß also mit der Möglichkeit rechnen, daß in einem solchen Falle Israel erhebliche Teile Jordaniens westlich des Jor- dans besetzen würde, was unabsehbare Fol- gerungen nach sich ziehen könnte. Hier liegt eine ernste Gefahrenquelle, und es ist kein Wunder, daß man in London nach Möglich- keiten sucht, auf dem Wege über die Ver- einten Nationen eine Lösung zu finden, die den in seiner gegenwärtigen Form auf die Dauer lebensunfähigen Staat Jordanien in irgendeiner Form neutralisiert. Daß König Hussein und seine Regierung bereits Lunte gerochen haben, kann man wohl aus der Ablehnung von UNO- Schutztruppen und UNO- Beobachtern durch den jordanischen Delegierten Rifai in der Vollversammlung schließen. Während das Schachspiel innerhalb der Vollversammlung mit Kompromißgvorschlä- gen von allen möglichen„neutralen“ Seiten noch einige Zeit fortgehen dürfte, wird man auf englischer Seite versuchen, hinter den Kulissen, in Verhandlungen mit den Außen- ministern der interessierten Länder eine Lösung zu finden, die mindestens für die nächste Zukunft Explosionen in Vorder- Asien ausschließt und von der ausgehend man dann auf eine dauerhaftere Befrie- dung der Region hinarbeiten könnte. Eine solche Konferenz„unterhalb des Gipfels“ könnte dann sehr wohl ein Treffen der Re- gierungschefs vorbereiten, obgleich dagegen in Washington nach wie vor erhebliche Widerstände bestehen. Inzwischen beginnt es auch konservativen Kreisen in England allmählich klar zu wer- den, daß die von Eisenhower ins Auge ge- kaßte wirtschaftliche Zusammenarbeit der arabischen Staaten sich nicht im luftleeren Raum vollziehen kann, vielmehr den engeren politischen Zusammenschluß der Beteiligten — wenn auch nicht notwendigerweise in Form eines Beitritts aller arabischen Länder zu Nassers Vereinigter Arabischer Republik — voraussetzt. Auch ohne formelle Födera- tion aber würde zweifellos Präsident Nas- ser die führende Rolle in jedem derartigen System spielen. Es ist immerhin ein Zeichen einer beträchtlichen Wandlung, wenn der konservative„Daily Telegraph“, der sich bisher meist zum Sprachrohr des scharf anti- ägyptischen Rechtsflügels gemacht hat, zu der Erkenntnis gekommen zu sein scheint, daß Aegypten,„wirtschaftlich der schwäch- ste, aber politisch der stärkste der arabischen Staaten“, der aussichtsreichste Ausgangs- punkt für eine wirtschaftliche Zusammen- arbeit im arabischen Raum sein würde. Das Will natürlich nicht besagen, daß das kon- servative Organ begeistert über den Gedan- ken ist, mit Nasser, den es nach wie vor für den am tiefsten auf eine antiwestliche Po- litik festgelegten arabischen Politiker an- sieht, zusammenzuwirken. Aber es ist schon viel, dal eine solche Möglichkeit in konser- vativen Kreisen überhaupt erwogen wird. Die Tatsache, daß Frankreich sich entschlos- sen hat, sein Verhältnis zu Aegypten durch Zahlung einer Entschädigung für die durch das Suez- Unternehmen angerichteten Schä- den zu normalisieren, mag doch auch in London zu denken geben. Auf jeden Fall rechnet man offenbar ganz ernsthaft damit, daß in den nächsten Tagen Selwyn Lloyd, Dulles und der in New Vork erwartete französische Außen- minister, Couve de Murville, vertrauliche Verhandlungen mit Gromyko, dem ägyp- tischen Außenminister Fauzi und möglicher- Weise noch anderen politischen Delegierten führen werden, um die Aussichten für einen Modus vivendi in Nahost zu erkunden. Die absurde Idee, die Sowjetunion aus den Entscheidungen über den arabischen Raum heraushalten zu können, hat man also offen- bar mdgültig preisgegeben. PDr. K. H. Abshagen(London) „Im Namen Jesu: bleiben!“ Antwort auf die Frage der Zonenflucht beim Berliner Katholikentag/ Pontifikalamt im Olympiastadion Von unserem Korrespondenten Paul Werner 15. August Etwa 20 000 Gläubige füllten am Freitag- morgen den großen Platz vor der Hedwigs- Kathedrale in Ostberlin, wo der Erzbischof von Wien, Dr. Franz König, eine Friedens- messe für die am Katholikentag teilneh- menden Frauen zelebrierte. Dreizehn Erz- bischöfe und Bischöfe wurden zu Beginn in einer Prozession zu dem festlich geschmück- ten Altar vor dem Hauptportal der Kathe- drale geleitet. Die Frauen trugen beim Op- fergang Kelch, Monstranz und Ziborium, die für die neue Kirche„Maria Regina Marty- rum“ in Plötzensee bestimmt sind und vier- zig Priester verteilten die Kommunion an die Gläubigen. Berlin, Von der Himmelfahrt Mariens ausgehend betonte der Paderborner Erzbischof Jäger in seiner Predigt, daß der beste Beitrag der Katholischen Frauen zum Frieden in der Welt durch Gebet, Opfer und Bejahung der göttlichen Ordnung, besonders in der Fa- milie, geleistet werden könne. Er erinnerte an die Not des geteilten Vaterlandes und die von Jahr zu Jahr größer werdende Not des einzelnen Menschen. Alle Regierungen versicherten immer wieder, diese Not der Menschen sei ihre erste Sorge. Aber nur wer Gott kenne, kenne den Menschen und be- greife die tiefe Unordnung im Menschen- herzen.„Geht entschlossen den Weg der Liebe“, rief der Erzbischof den Frauen zu, denn der Friede der Welt könne nicht da- durch erreicht werden, daß die Mächtigen der Welt versuchten, die Macht in die Hand zu bekommen. Anschließend an die Friedensmesse und am Nachmittag trafen sich die Gläubigen Wieder an sechs Tagungsorten zur dritten und vierten öffentlichen Versammlung: einem Forumsgespräch über das Leitwort des Katholikentages und einer Aussprache über das Thema„Herr, da bin ich— sende mich“ und den Ruf„Rettet den Menschen“. In der Westberliner Deutschlandhalle setzte sich Msgr. Hugo Aufderbeck(Magde- burg) mit dem Atheismus auseinander. Un- ter Hinweis auf die Glaubensnot vieler Christen im östlichen Teil Deutschlands fragte der Redner:„Sollen sie das Land der Sorgen verlassen? Kann Gewissenszwang so stark sein, daß es keinen anderen Weg mehr gibt?“ Man müsse bedenken, was aus den Gottlosen werde, wenn alle Christen das Land verließen. Auf die Frage, was tun, gab Monsignore Aufderbeck die Antwort:„Im Namen Jesu: Bleiben!“ Zu einem festlichen Höhepunkt gestal- tete sich in den Abendstunden in dem von Scheinwerfern bestrahlten Olympiastadion das vom Kölner Erzbischof, Kardinal Frings, Regierungserklärung zum Zypern- Problem London will seinen Plan mit kleinen Aenderungen verwirklichen London, 15. August Die britische Regierung will ihren Plan zur Lösung des Zypern-Problems mit eini- gen Abänderungen verwirklichen. Premier- minister Macmillan hat sich hierzu ent- schlossen, nachdem er in der vergangenen Woche die Ansichten der griechischen und der türkischen Regierung bei seinen Besuchen in Athen und Ankara geprüft hat. Die Ab- änderungen an dem Plan, der vor zwei Mo- naten bekanntgegeben worden war, wurden am Freitag in einer Regierungserklärung in London mitgeteilt. Danach ist jetzt vorge- sehen, daß alle verbannten Personen nach Zypern zurückkehren dürfen— also auch Erzbischof Makarios—, wenn die Feind- seligkeiten eingestellt werden. Sie sollen dann auch Gelegenheit erhalten, sich an den geplanten Gemeindewahlen zu beteiligen. Diese Wahlen sollen stattfinden, wenn die Wahllisten vorbereitet sind, was voraussicht- lich zwei oder drei Monate dauern wird. Ge- Wählt werden sollen eine griechische und eine türkische Kammer. Die britische Regierung schlägt weiter vor, daß Griechenland und die Türkei zum 1. Oktober offizielle Vertreter ernennen sol- len, die während der siebenjährigen Ueber- gangsperiode, in welcher der internationale Status Zyperns unverändert bleibt mit dem britischen Gouverneur der Insel zusammen- arbeiten sollen. Der Abänderungsvorschlag sleht jedoch vor, daß es diesen Vertretern souveräner Staaten nicht zugemutet werden soll, dem Rat anzugehören, der unter dem Vorsitz des britischen Gouverneurs die künf- tige Regierung der Insel darstellen soll. Die griechischen und türkischen Vertreter sollen vielmehr als besondere Repräsentanten ihrer Länder gelten, die direkten Zugang zum Gouverneur haben. In den Erklärung wird weiter darauf hin- gewiesen, daß über den britischen Vorschlag, nach dem alle Zyprer eine doppelte Staats- angehörigkeit(eine griechisch- britische oder eine türkisch- britische) erhalten sollen, nicht unbedingt bereits in allernächster Zukunft entschieden zu werden braucht, da die ver- schiedenen internationalen Rechtsprobleme geprüft und berücksichtigt werden müßten. Die britische Regierung erinnert in ihrer Erklärung an die beiden Grundkonzepte, auf denen ihre Zypern-Politik beruhe. Das erste Ziel sei, der Insel eine Periode der Ruhe zu geben. Der zweite Grundgedanke bestehe da- rin, jede endgültige Lösung für sieben Jahre zu vertagen, ohne jedoch die künftige Ent- wicklung zu präjudizieren. Die Regierungs- erklärung weicht in keinem Punkt grund- sätzlich von dem bisherigen britischen Zy- pern-Plan ab. Dessen Hauptgedanken sind: 1. Eine siebenjährige Uebergangsperiode, in der der internationale Status der Insel un- verändert bleibt. 2. Selbstregierung in allen örtlichen Angelegenheiten durch je eine ge- trennte gewählte Körperschaft der Griechen und der Türken. 3. Griechenland und die Türkei werden an der Mitverantwortung für die Regierung beteiligt. 4. Die überregionalen Entscheidungen in der inneren Verwaltung trifft ein Rat, an dessen Spitze der Gouver- neur steht. Außenpolitik, Verteidigung und innere Sicherheit bleiben dem Gouverneur vorbehalten.(dpa) zelebrierte Pontifikalamt mit einer Predigt des Bischofs von Essen, Dr. Franz Hengs- bach. Weihbischof Walter Kampe aus Lim- burg zelebrierte zur selben Stunde eine Pon- tifkikalmesse in der Corpus-Christi-Kirche in Ostberlin. Bischof Dr. Hengsbach gedachte in seiner Predigt im Olympiastadion jener Frauen und Männer, die den Märtyrern der Frühzeit gleich in den Jahren der national- sozialistischen Verfolgung als Saat des un- sterblichen Lebens der Kirche in den mär- kischen Boden dieser Stadt hineingesät wur- den. Es sei die Frucht des Leidens und des Todes jener bekannten und unbekannten Blutzeugen innerhalb und außerhalb unseres Landes, die uns die Jahre des Grauens, der Zerstörung des Menschen und des Unheils christlich hätten überstehen lassen. Die Gesamtzahl der Teilnehmer am Ka- tholikentag, der von über dreißig Bischöfen darunter sechs aus Uebersee, besucht ist, hat am Freitag die 90 000 überschritten. Etwa 70 bis 75 Prozent kommen aus der mitteldeut- schen Diaspora. Bei der Abfertigung der Sonderbusse aus der Bundesrepublik ent- standen an den Zonengrenzen Helmstedt und Töpen-quchhöh vorübergehend Verzögerun- gen bis zu sechs Stunden. Der polnische Kar- dinal Wyszinski hat dem Vorsitzenden des Lokalkomitees Professor Divofat mitgeteilt, daß er nicht zum Berliner Katholikentag kommen könne. Wörtlich heißt es in dem Telegramm:„Kann nicht kommen. Werde um reiches Licht Gottes für die Teilnehmer beten.“ Das„Neue Deutschland“ setzte am Frei- tag seine Kampagne gegen den Katholiken tag fort und schrieb, die Tatsache, daß Ex- ponenten des NATO-Flügels der Evangeli- schen Kirche wie Klaus von Bismarck und Präses Kreissing Grußworte überbrachten, gebe dem Katholikentag den Anstrich eines CDU-Parteitages. Die„Neue Zeit“ der Zo- nen- CDU bemängelt, daß bisher in keiner einzigen Arbeitsgruppe gegen den„Atom- krieg im allgemeinen und gegen die atomare Aufrüstung im besonderen“ gesprochen wurde. Was tat Molotow in Moskau? Der ehemalige Außenminister wurde in der ersten Augustwoche gesehen Hamburg, im August In der ersten Augustwoche ist der ehe- malige Außenminister, Molotow, verschie- dentlich von Ausländern in Moskau gesehen worden. Er 3 imm Stehzus der 7 Mee 18 1 Bösche ter 8 Ulan Bator in der mongolischen Volksrepübl IK Abgéscho⸗ ben worden. Während der letzten Juli- und ersten Augustwoche, als sich Molotow in Moskau aufhielt, fanden dort mongolisch- sowWjetische Wirtschaftsverhandlungen statt. Es ist aber bekannt geworden, daß der ehe- malige Außenminister an diesen Verhand- lungen gar nicht teilgenommen hat. Um einen bloßen Urlaubsbesuch in der Hauptstadt dürfte es sich aber ebensowenig gehandelt haben, und so wird das Auftauchen Molo- tows in Moskau vôn ausländischen Beob- achtern mit der jüngsten außenpolitischen Entwicklung in Verbindung gebracht, vor allem der plötzlichen Reise Chrustschows nach Peking und seiner unmittelbar danach erfolgten Schwenkung in der Frage einer Gipfelkonferenz im Sicherheitsrat. Wie immer tappen jedoch selbst die in Moskau in nächster Nähe sitzenden Beob- achter im Hinblick auf innersowjetische Vor- gänge im Dunkeln und sind fast ganz auf Vermutungen angèéwiesen. Die eine Theorie sieht eine Intrige gegen Chrustschow in Vor- bereitung, bei der Molotow von einer Chrust- schow feindlich gegenüberstehenden Gruppe zu Hilfe geholt worden sei. In diesem Zu- sammenhang wird viel Aufhebens von der Tatsache gemacht, daß es dem Korrespon- denten der Agentur„Associated Press“, Roy Essoyan, gelungen ist, nach achtstündigem Zögern die Erlaubnis der Sowjetischen Zen- sur für die Absendung eines Berichts zu er- halten, in dem Chrustschows Verzicht auf Seine Elan einer Gipfelkonferenz innerhalb unten nen als„schwerer Schlag as P l 12 Schicksal des dynami- schen sowietischen Führers“ bezeichnet wurde., Es wird darauf hingewiesen, daß die Moskauer Zensoren Spekulationen über das Sinken des Sterns führender Persönlichkei- ten bisher nie durchgelassen haben. Nun, es ist auch durchaus möglich, daß die acht Stunden Verzögerung dadurch entstanden sind, daß man den Bericht Chrustschow selbst vorgelegt hat und daß er ihn geneh- migte, um zur Verwirrung und zum Rät- selraten im Westen beizutragen. Das läge jedenfalls durchaus im Charakter dieses Mannes. Eine andere, Vielleicht näher liegende Er- klärung ist, daß Molotow von Chrustschov selbst nach Moskau gebeten wurde, um von seinen langen Erfahrungen als Leiter der sowjetischen Außenpolitik in Verhandlungen mit dem Westen dem Regierungschef einiges mitzuteilen. Der durch die Intervention Mao Tse-tungs veranlaßte Entschluß Chrust- schowis, gegen die ursprüngliche Absicht auf ein Gipfeltreffen im Sicherheitsrat zu ver- zichten, gibt der sowjetischen Außenpolitik genug Probleme auf. Denn dieser erste Ein- bruch des chinesischen Einflusses in die große außenpolitische Strategie des„sozialistischen Lagers“ dürkte, wie man in Moskau sicher weiß, nur der Anfang einer neuen Entwick- lung sein. W. Sch.(real) Der Einfluß der Tschechoslowakei im Nahen Osten Tschechischen Zeitschriften sind interessante Details über das Prinzip„Politik durch Wirtschaft“ zu entnehmen Von unserem Mitarbeiter Dr. J. O. Grézer Mannheim, 15. August Auf einem Empfang, den kürzlich in Prag der tschechoslowakische Außenmini- ster Vaclav David für eine Gruppe aus der Vereinigten Arabischen Republik(VAR) ge- geben hat, erklärte dieser(seine Rede wurde von der CSR- Presßeagentur CETERKA aus- zugsweise unter dem Titel„Die Aufgaben der Tschechoslowakei im Nahen Osten“ ver- öffentlicht):„In der ständigen Erhöhung und Verbesserung unserer industriellen Produktion liegt vor allem der tschechoslo- Wakische Beitrag zum Sieg einer fortschritt- licheren Ordnung, d. h. zum Sieg des So- zialismus in der Welt. Wir wollen Ihnen aber keine Ideologie bringen, sondern Ma- schinen, Einrichtungen und Waren. Unsere Erzeugnisse sind allerdings auch die Visi- tenkarte unserer neuen sozialistischen Ord- Hun? Diese beachtliche Formulierung der tschechoslowakischen„Politik durch Wirt- schaft“ wird durch die Zeitschrift„Czech o- Slovak Life“ näher erläutert. Das Blatt schreibt:„Unsere Interessen im arabischen Raum gehen vor allem von folgenden Ueber- legungen aus: 1. Wir Tschechen besitzen eine moderne Industrie mit einer erheb- lichen Maschinenproduktion; die Araber aber brauchen technische Produkte. 2. Wir können wiederum zahlreiche Rohstoffe brauchen, die der Nahe Osten liefern kann. 3. Wir entwickeln daher einen lebhaften Außenhandel mit jenem Raum. 4 Wir sichern uns jedoch dadurch große Sym- pathien, daß wir keinerlei Erdöl- oder son- stige Sonder-Konzessionen von den dortigen Staaten dafür fordern. An einer ande- ren Stelle jenes Artikels heißt es schon ebwas sarkastisch:„Wir freuen uns natür- lich auch, wenn unsere Wirtschafts-Kam- pagne dem Freiheitskampf der arabischen Völker irgendwie dienlich ist. So haben wir erst kürzlich der VAR eine komplette Sen- der-Ausrüstung der Prager Firma„TESLA“ geliefert, welche die Programmübertragung der„Stimme der Araber“ von Marokko bis Jemen wesentlich verbessert hat. Dies ist dabei nicht die erste Lieferung dieser Art. Bereits vor einem Jahr lieferten wir an Kairo Radioanlagen, die überhaupt erst einen technisch modernen Rundfunk in Aegypten ermöglichten“ Dann heißt es weiter:„Während Nasser in seinem Land die KP zwar verboten hat, besitzen wir aber nichtsdestoweniger ein Kulturabkommen mit der VAR. Auf diese Weise ist es uns möglich, auf verschiedenen Wegen— Austausch von Studenten, Profes- soren und Fachleuten, Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Films, der Kunst usw. die Araber mit den Errungenschaften des Sozialismus dennoch bekanntzumachen und in ihnen das Gefühl für den Fortschritt zu wecken. Ein weiterer Erfolg ist es, daß neuerdings an der Universität Kairo ein Lehrstuhl für die tschechische Sprache be- steht und daß viele junge Intelligenzler und Okkiziere eifrig tschechisch lernen, um spä- ter während ihres Austausch-Aufenthaltes in der CSR noch mehr erfahren zu können“ Einiges Nachdenken verursacht freilich dann noch der Satz:„Indem unsere eigenen Techniker, welche die von uns dort erbauten Anlagen errichteten, zu deren Ueberwachung und Beratung bis auf weiteres im Land blei- ben, kontrollieren wir praktisch wirtschaft- lich einen großen Teil der sich jetzt neu ent- wickelnden Industrie in jenem Raum.“ Da- mit allerdings bei der Lektüre eines solchen Geständnisses die Araber ja keine unguten Gefühle bekommen, heißt es gleich weiter: „Es versteht sich von selbst, daß wir diese Funktion nur im Interesse des Fortschritts der arabischen Welt ausüben!“ Die Zeitschrift„Cechoslovak ve Svete“ gibt einen Ueberblick über jene Installatio- nen, die von der CSR bereits nach dem Nahen Osten geliefert wurden oder in allernächster Zeit noch geliefert werden:„Aegypten er- hielt von der CSR bereits mehrere kom- plette Brückenanlagen, einige Wasserwerke, eine Zuckerraffinerie, größere Posten Eisen- bahnmaterisl einschließlich des rollenden Ma- terials, zwei Elektrizitätswerke, Sendeanlagen, eine Zement- und eine Porzellanfabrik. In Bälde werden eintreffen: weitere Elektrizi- tätswerke, Wasser- und Wasserfiltrierwerke, Raffinerien, schwerindustrielle Anlagen(dar- unter eine Walzstrage), eine Fahrrad- und eine Schuhfabrik. Auch Syrien, Persien, der Irak und Jordanien— die beiden letzteren erst kurz vor den jüngsten Ereignissen im Nahen Osten— haben bereits auch etliche Anlagen erhalten. Kurz vor der Landung der Amerikaner im Libanon traf dort— ebenso wie auch neuerdings im Jemen— eine CSR- Handelsdelegation einn Woroschilows Düsenflugzeug über katholischen Feiern in Brüssel Brüssel.(dpa) Fast 70 000 belgische und alisländische Katholiken nahmen am Freitag in! Brüsseler Heysel-Stadion an den religiö- se 1 Feierlichkeiten zum Abschluß der„Inter- nationalen Katholikentage“ teil, die zugleich die„Nationalen Tage“ des Vatikans auf der Weltausstellung waren. Unter den Ehren- gästten befand sich Außenminister von Bren- tano, der bei den zweitägigen Veranstaltun- gen Bundeskanzler Dr. Adenauer vertrat. Der persönliche Legat des Papstes, der italienische Kardinal Siri, zelebrierte das Hochamt an dem in der Stadionmitte aufgebauten Altar. Wälirend liturgische Wechselgesänge über den weiten Platz klangen und Priester auf den Publikumsrängen die heilige Kommunion austeilten, schwebte eine moderne Düsenver- kehrsmaschine über das Stadion. Es war das Sonderflugzeug, das den sowietischen Staats- chef Woroschilow nach seinem fünftägigen Weltausstellungsbesuch nach Moskau zurück- brachte. Bundesaußenminister von Brentano hatte am Donnerstagabend in Brüssel an die freie Welt appelliert, nicht nur von der Freiheit zu reden.„Wir sind nur glaubhaft, wenn wir die unbeugsame Entschlossenheit bekunden, diese Freiheit dort, wo sie besteht, zu erhal- ten und zu verteidigen, gleichzeitig sie aber auch denen zu vermitteln, die sie entbehren — nicht mit Gewalt, sondern indem wir den rechten Gebrauch der Freiheit vorleben.“ Das Schicksal von Millionen, die ihr Leben als moderne Sklaven führen müßten, sollte un- ablässig an diese Pflicht erinnern. Wallfahrt in Polen ohne Störungen von staatlicher Seite Tschenstochau.(dpa) Am Tag Maria Him- melfahrt war das Kloster Jasna Gora mit dem berühmten Schwarzen Bild der Mutter Gottes das Ziel vieler zehntausender Katho- liken aus ganz Polen. Schon am Tage vorher Waren viele Gruppen mit ihren Geistlichen in Zügen, Omnibussen, Fuhrwerken oder zu Fuß in der Stadt eingetroffen. Trotz mancher polemischer Artikel der polnischen Tages- zeitungen gegen die„Pilgerzüge“ nach Jasna Gora war der Zustrom der Bevölke- rung so stark wie eh und je. Die stark auf- gebotene Miliz brauchte nicht einzugreifen. Der Zustrom der Massen und ihre Abwan- derung verlief ohne bemerkenswerte Zwi- schenfälle. Ende Juli hatten polnische Si- cherheitsbehörden im Klostergelände in dem dort ebenfalls untergebrachten Institut des Primas eine Durchsuchung vorgenommen. Dabei wurden zahlreiche Schriften beschlag- nahmt, die dort ohne Genehmigung durch die staatliche Pressekontrolle vervielfältigt worden waren. Der Primas hatte als Ent- gegnung auf Presseartikel, die die„Ehre der Herrin von Jasna Gora in ihrem Wunderbild und in der geistlichen Hauptstadt der Na- tion verletzten“, Bußgebete in allen Kirchen und Kapellen Polens angeordnet. Einer der Mönche des Klosters verkündigte in seiner Predigt, daß sich am 1. September 40 pol- nische Bischöfe im Kloster Jasna Gora zu einem sechstägigen ununterbrochenen Süh- négehet für die kommunistische polnische Presse versammeln werden. Das amerikanische Embargo für Rotchina bleibt bestehen Washington.(dpa) Der amerikanische Han- delsminister Sinclair Weeks hat— nach Lon- don, Bonn und anderen NATO- Staaten— „bedeutende Aenderungen“ in der Kontrolle amerikanischer Exporte nach dem Sowjet- block angekündigt. Er hat aber gleichzeitig betont, daß es nach wie vor das Hauptziel der USA sei, durch ihre Kontrolle den Export von Gütern zu verhindern, die die„chinesisch sowjetische Kriegsmaschine“ stärken könn- ten. Das völlige amerikanische Embargo für Lieferungen an die Chinesische Volksrepu- blik, an Nordkorea und Nordvietnam bleibe bestehen. Weeks sagte, die Veränderungen würden zu einer Lockerung der amerikani- schen Kontrollen führen, gleichzeitig würden jedoch auf Grund des technischen und wissen- schaftlichen Fortschritts in der freien Welt einige neue Güter auf die Verbotsliste gesetzt. Wehner: Gegen Atomrüstung wird weitergekämpft Hamburg.(dpa) Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Herbert Wehner unter- strich in Hamburg erneut die Bereitschaft der Sozialdemokraten, den Kampf gegen die atomare Ausrüstung der Bundeswehr auch nach dem Karlsruher Urteil mit allen Kräf- ten weiterzuführen. In einer Versammlung sozialdemokratischer Funktionäre sagte Weh ner, in dieser Frage werde es kein Paktieren geben wenn die Sozialdemokratie sich nicht an der Einschläferung des Volkes mitschul- dig machen wolle. Ebenso dürfe man nicht in einen fatalistischen Nihilismus verfallen, als sei es das Schicksal, mit der Atombombe zu leben. Im gleichen Sinn sprach sich die Versammlung, darunter Mitglieder des Ham- burger Senats, in einer einstimmig gefaßten Entschließung aus. Kurz notiert Ministerpräsident und Kronprinz von Saudi-Arabien, Emir Feisal, traf am Frei- tag in Kairo ein. Er will mit Staatspräsi- dent Nasser Gespräche führen, die nach An- sicht gut unterrichteter Kreise sowohl der Nahost-Krise als auch der Möglichkeit eines föderativen Zusammenschlusses der beiden Länder gewidmet sein werden. Feisal wird voraussichtlich am Samstag zum erstenmal mit Nasser zusammentreffen. Die Vereinigten Staaten wollen den ara- bischen Ländern radioaktive Isotopen zur Aufspürung unterirdischer Wasservorräte zur Verfügung stellen, wie aus amerikani- schen Regierungskreisen verlautete. Erst müßten jedoch die Nahoststaaten die Ini- tiative ergreifen und ein regionales Wirt- schaftsentwicklungs- Programm nach den von Präsident Eisenhower in der General- versammlung der UNO gemachten Vor- schläge einrichten. Der Ministerpräsident des Königreichs Kambodscha, Prinz Norodom Sihanouk, ist an der Spitze einer Regierungsdelegation zu einem Staatsbesuch in Peking eingetroffen. Weitere Berichte siehe Seite 21 Meinb wesen Berlin lich; Man s Un“, einem nahme mal Werk suchen Gelan mre! aus d uchen Berlin gezwe müßte IIlusic We elne I auf je. gen, ir leicht tung“ Kirche vorbe: „Publ. schied steher eines gen 8. frucht tür is hier 5 der B. gegne⸗ geht klingt kennt. nicht Feind ztören Ki. rung von 1 kann. nen halter den 8 tungs tätige stisch, Wort, die i! Einhe könne Deshe Gotte in da- und 1 gleich sinnfe Dadut erhöh barer, stillen Anda. Weise Be auch verkii in je Antwy f beitet „Unse als In sonde Mense Lie Kraft Mens ander Gren über heit e tungs der C genar in je Wort „Das unser Gad des N — 81. 4 und eitag 1816 ater- leich der wen- ren- tun Der ische t an Altar. über auf mion wer- das aats- gigen rück- gatte freie iheit wir den, rhal- Aber hren den Das 1 als un- te Him- mit utter itho- rher chen r Zu cher ges- nach öke- auf- aifen. Wan- Zwi- Si- dem des men. Mag- h die iltigt Ent- der rbild Na- chen e einer pol- à 2 Süh⸗- ische Han- Lon- n— rolle Vet- eitig der von Sch- önn- für epu- eibe Agen ani- rden sen- Welt etzt. ende ter- Haft die auch rüäf⸗ lung Veh- eren cht hul- icht len, mbe dle am- Iten von rei- si- An- der ines iden Vird mal ara- zur räte ani- Erst Ini- irt- den ral- For- ichs 18t zu en. Nr. 187/ Samstag, 16. August 1958 MORGEN geistliches Wort: F „Wie kann man nur?“ Wiederholt hört man in diesen Tagen die Meinung, es Sei doch sehr ungeschickt ge- wesen, den 78. Deutschen Katholikentag nach Berlin zu legen. Die Meinung ist verständ- üch; denn die Schwierigkeiten sind groß. Man spricht zwar von einer„Hauptstadt Ber- In“, aber man redet noch viel mehr von einem„Problem Berlin“. Aufrufe zur Teil- nahme an diesem Kirchentag wurden manch- mal begründet mit dem Hinweis auf das Werk der Barmherzigkeit„Gefangene be- zuchen“. Berlin wird also als eine„Stadt der Gefangenen“ gesehen; damit sind weniger mre Einwohner als vielmehr die Besucher aus der DDR gemeint. Als die Verantwort- uchen sich trotz aller Schwierigkeiten für Berlin entschieden, da haben sie nicht daran gezweifelt, daß sie mit Schikanen rechnen müßten. Sie haben sich als Realisten keinen Illusionen hingegeben. Wäre der Katholikentag ein Aufmarsch, elne Parade, eine Heerschau, dann hätte man aut jeden Fall eine andere Stadt suchen müs- zen, in der eine mehrfach größere Beteiligung leicht möglich gewesen wäre.„Veranstal- tung“ ist auch kein treffendes Wort für einen Kirchentag. Sicher muß vieles überdacht und vorbereitet werden. Aber„Veranstalter“ und Publikum“ dürfen hier nicht als zwei ver- schiedene Gruppen einander gegenüber stehen. Für eine„Tagung“ ist der Rahmen eines Katholikentages viel zu groß. Tagun- gen sind in verhältnismäßig kleinem Kreis fruchtbarer. Geht es um ein„Treffen“? Da- für ist Berlin zwar der geeignetste Platz; hier sind Ost und West beieinander. Auf der Brücke des gemeinsamen Glaubens be- gegnen sie sich. Aber der Sinn des Tages geht darüber hinaus.„Kundgebung?“ Das Klingt zu sehr nach äußerem Aufwand!„Be- kenntnis?“ Sicher läßt sich ein solcher Tag nicht verheimlichen. Er wird von Freund und Feind beachtet. Sogar Schikanen, die ihn stören sollen, weisen auf ihn hin. Kirchentag ist einfach eine Lebensäuße- rung der Kirche; da zeigt sich ein Leben, das von Menschen nicht totgeschlagen werden kann. Leben kann sich angleichen. So kön- nen die Gläubigen in Berlin ihre Ferien halten in den Hallen der Technik oder auf den Sportfeldern oder an einer Hinrich- tungstätte. Aber das Leben muß sich be- tätigen. Die Kirche lebt aus dem euchari- stischen Gottesdienst, den sie feiert; aus dem Wort, das sie verkündet; und aus der Liebe, die ihr Kennzeichen und das Band ihrer Einheit sein muß. Ihre Lebensäußerungen können nur aus diesen Quellen entspringen. Deshalb gehören zu einem Kirchentag große Gottesdienste, bei denen sich die Menschen in das Opfer des Gottessohnes hineinstellen und für sein Erlösungswerk danken. Das gleiche Erleben von Zehntausenden wird sinnfällig gewaltigen äußeren Formen. Dadurch wird freilich das Opfer Christi nicht erhöht; aber es wird für uns Menschen sicht- barer, greifbarer, gegenwärtiger. In den stillen Stunden abendlicher und nächtlicher Andacht und Anbetung wird in gleicher Weise Gott verehrt und der Mensch geheilt. Bei jedem Katholikentag wird die Kirche auch ihr Lehramt ausüben durch die Wort- ver kündigung. Die göttliche Offenbarung muß in jede Zeit hineingetragen werden. Ihre Antwort auf aktuelle Probleme muß erar- beitet, verkündet und verwirklicht werden! „Unsere Sorge der Mensch!“ Nicht die Kirche als Institution ist Gegenstand unserer Sorge sondern der verwundete aber noch heilbare Mensch! Liebe ist die letzte und tiefste seelische Kraft der Kirche. Sie feiert Triumphe, wenn Menschen, die sich bisher fremd waren, ein- ander Freund werden; werm gesetzliche Grenzen fallen; wenn der Sieg des Glaubens über jede Schwierigkeit als tröstende Wahr- heit erlebt wird. Die Feier bei der Hinrich- tungsstätte Plötzensee, in der viele Zeugen der Glaubens- und Gewissenfreiheit im so- genannten Dritten Reich gefallen sind, läßt mn jedem teilnehmenden Herzen das Bibel- wort zur lebendigen Gewißheit werden: „Das ist der Sieg, der die Welt überwindet, unser Glaube“, der Glaube freilich, der mehr Gnadengeschenk Gottes ist als die Leistung des Menschen. K. Fuchs 1 Leitsätze von gestern müssen neuer Erkenntnis weichen Riesige Milchstragßensysteme aus„Anti-Materie“?/ Atomzertrümmerer erforschen das Innerste der Materie Bis spät in die Nacht brennt das Licht in zahlreichen amerikanischen Universitäts- instituten, und schwarze Wandtafeln füllen sich mit Formeln und Zahlen. Die Symbole geben Kunde von den jüngsten Fortschritten der Wissenschaft in ihrem Bemühen, dem Wesen des Universums, dem Sinn zusammen- hang in der Welt des Größten wie in der Welt des Kleinsten auf den Grund zu kom- men. Noch vor 25 Jahren glaubte man, den Aufbau des Atoms mit dem Vorbandensein positiv geladener Protonen, elektrisch neu- traler Neutronen und negativ geladener Elektronen ausreichend erklären zu können. Aber heute kennt man etwa 30 verschiedene „Elementar“-Teilchen, die alle Bestandteile von Atomen der uns bekannten Elemente zu sein scheinen, wobei die Zahlenangabe davon abhängig ist, wie man den Begriff„Teilchen“ definiert. Es gibt keine Theorie, die genau erklärt, welche Beziehungen zw en den Partikeln bestehen, wie sie sich miteinander verbinden, um die uns bekannten Atome zu bilden, und wieso die Teilchen mit solch unvorstellbar groger Kraft aneinanderhaften. Die Suche nach einer Theorie, die Aufschlüsse über diese Beziehungen zwischen den Elementar- teilchen gibt, ist im Grunde die Erforschung der Gesetze— nach Möglichkeit sogar der Maßstäbe— der Welt des Mikrokosmos. Sie ist dem Wunsch nach der Erforschung des Weltalls durchaus verwandt. Die technischen Hilfsmittel des Atom- korschers gehören zu den kostspieligsten und kompliziertesten Geräten der Wissenschaft. Die Teilchenbeschleuniger— oder Atomzer- trümmerer, wie sie auch genannt werden— erfüllen dabei zwei wichtige Aufgaben: Sie dienen einmal als eine Art Supermikroskop, da der Wissenschaftler durch sie in die Lage versetzt wird, selbst so winzige Objekte wie einzelne Atome in noch kleinere Teilchen „àufzulösen“ und diese auf ihre Eigenschaf- ten zu untersuchen. Zum anderen werden in diesen Geräten Formen von Materie erzeugt, die auch in den kosmischen Strahlen, jenen außerordentlich energiereichen„natürlichen“ Bruchstücken von Atomen, enthalten sind; ihre Untersuchung bereitete jedoch bisher immer Schwierigkeiten, da sie nur ganz flüchtig oder überhaupt nicht beobachtet Werden konnten. Größe und besondere Merk- male dieser von Menschenhand geschaffenen Materiesplitter sind für den theoretischen Physiker wichtige Faktoren für seine Be- rechnungen und die Ausarbeitung von For- meln. Der französische Atom- forscher und Nobelpreis- träger Prof. Dr. Frẽdèrie Joliot-Curie ist, wie wir gestern schon gemeldet naben, am 14. August im Alter von 58 Jahren nach leurzer, schuerer Krank- geit in einem Pariser Krankenhaus gestorben. Unser dpa- Bild zeigt Pro- fessor Frédérie Joliot- Curie während der dies- jährigen Nobelpreistrd- gertagung im Juli in Lindau. Ueber den größten Teilchenbeschleuniger verfügt zur Zeit die Sowjetunion, dessen Be- trieb jedoch dem Vernehmen nach noch Schwierigkeiten bereitet. Ein weitaus lei- stungsfähigeres Gerät(es soll etwa 25 Mil- liarden Elektronenvolt erreichen) ist in dem amerikanischen Kernforschungszentrum Brockhaven in Bau, während das 1954 in Betrieb genommene Bevatron(Leistung 6 Milliarden Elektronenvolt) Protonen, das heißt Atomkerne des Wasserstoffs, auf 99 Prozent der Geschwindigkeit des Lichtes (300 000 Km/sec) zu beschleunigen vermag. Die Bevatron-Experimente der letzten Monate haben zwei wichtige Ergebnisse er- bracht: Erstens gibt es neben der gewöhn- lichen Materie, aus der alles auf unserer Erde besteht, offenbar noch eine„Anti- Materie“. Sie ist schwer nachzuweisen, weil bei Annäherung von Anti-Materie an ge- Wöhnliche Materie beide unter Freisetzung großer Energien sich gegenseitig vernichten, „zerstrahlen“. Zweiteris scheinen die etwa 30 bekannten„Elementar“-Partikel in einer noch ungeklärten Weise in Beziehung zuein- ander zu stehen; man gab ihnen daher den Namen„strange particles“, rätselhafte Teil- chen, obgleich man sie nach Größe und Ener- gie durchaus unterscheiden kann. Man ver- sucht nun— und dies sollen wesentlich stär- kere Geräte noch erleichtern—, aus den Eigenschaften und dem Verhalten dieser Teilchen zueinander Rückschlüsse auf den Aufbau der Materie zu ziehen. Vielleicht wird es dann eines Tages auch möglich, die ungeheuren Bindeenergien, die die Atome zusammenhalten und von denen selbst bei der Kernspaltung oder Kernverschmelzung nur ein Bruchteil aktiviert wird, nutzbrin- gend zu verwerten. Ja, man spielt sogar mit dem Gedanken, mit der jetzt entdeckten Anti-Materie Zerstrahlungsreaktionen grö- geren Ausmaßes herbeizuführen— dabei würde die stärkste Freisetzung von Energie, die überhaupt denkbar ist, erfolgen. Auf Grund des Nachweises von Anti-Teilchen in großen Beschleunigungsmaschinen wird an- genommen, daß in fernen Welten riesige Milchstraßensysteme aus Anti-Materie exi- stieren, die gewissermaßen das Gegengewicht zu der Materie bilden, wie wir sie auf der Erde kennen. Die„rätselhaften“, das heißt die kompli- zierten schweren und überschweren Teilchen der kosmischen Strahlung treffen zum Teil mit einer Energie auf der Erde auf, die das Milliardenfache der durch Menschenhand er- zeugten Beschleunigungsenergien beträgt. Sie werden offenbar durch Magnetfelder im Weltenraum außerordentlich beschleunigt Dies ist jedoch das gleiche Prinzip, das der Arbeitsweise der Partikelbeschleuniger des modernen Physikers zugrunde liegt. Proto- nen— oder die 1830mal leichteren Elektro- nen— werden in der spiral- oder kreisfor- migen Vakuumkammer, in die sie einge- schlossen werden und die von starken Ma- gnetfeldern umgeben ist, stoßweise auf im- mer größere Geschwindigkeiten gebracht. Damit wächst auch ihre Masse, mit der sie schließlich auf die Atomkerne der„Ziel- scheibe“ im Fall des Bevatron ist es Beryllium— aufprallen. Unter Laborato- riumsbedingungen werden durch einen sol- chen Zusammenprall Vorgänge rekonstruiert und beliebig oft wiederholt, die bei der Un- tersuchung kosmischer Strahlen nur ganz flüchtig zu beobachten sind. Von den ent- stehenden Bruchstücken, dem Winkel und der Entfernung der abprallenden Partikel schließt der Wissenschaftler auf die physiks- lischen Eigenschaften der am Zusammenprall beteiligten„Bälle“ selbst. Während sich bei solchen Versuchen mit Protonen die Teilchen wie ganz weiche Bälle verhalten, werden die bei dem 1960 betriebs- bereiten Beschleuniger der Universität Cam- bridge verwendeten Elektronen eher mit harten Billardkugeln zu vergleichen sein; denn bei einer Beschleunigung auf nahezu Licht geschwindigkeit wächst die Masse des Elektrons auf das 12 000 fache. Wahrschein- lich sind Elektronen noch besser als Proto- nen für Untersuchungen an der Struktur der Materie geeignet. Sie sind verhältnismäßig einfach gebaut, ihre physikalischen und elek- trischen Eigenschaften sind bekannt, und somit werden die beim Auftreffen von Elek- tronen auf Protonen und Neutronen(die Bestandteile jedes Atomkerns) entstehenden Reaktionen nicht durch unbekannte Faktoren im Experiment kompliziert. Die Kosten für solche Anlagen gehen in die Millionen Dollar und stellen für den Universitätsetat oder auch den Steuerzahler eine erhebliche Belastung dar. Viele werden fragen:„Was soll das— stehen die Ergeb- nisse mit dem Aufwand überhaupt in einem vernünftigen Verhältnis?“ Dr. Lofgren vom Bevatron-Institut in Berkeley bejaht das durchaus und weist auf vier wichtige Ge- sichtspunkte hin: Erst mit Hilfe solcher Ma- schinen sei es dem rein wissenschaftlich ar- beitenden Physiker möglich, vor anzukommen und vielleicht neue Wege für die Natur- Wissenschaft zu erschließen. Daneben sei die Industrie an der Lösung der rein technischen Probleme, die ein solches Projekt mit sich bringe, außerordentlich interessiert.„Wir sind gezwungen, neue elektrische und me- chanische Vorrichtungen zu konstruieren. Beispielsweise haben die modernen Verfah- ren der Behandlung von Metall im Vakuum große Bedeutung für die moderne Metallur- gie. Vor wenigen Jahren mußten wir völlig neuartige riesige Vakuumpumpen zur Er- zeugung von Hochvakuen in den großen Beschleunigungsmaschinen schaffen. Als dann die Industrie solche Pumpen brauchte, waren sie eben schon da.“ Als drittes nennt Dr. Lofgren den für Verteidigungsaufgaben verantwortlichen Staatsmann; die in einem solchen Laboratorium tätigen Menschen be- trachte dieser als eine Familie von Wissen- schaftlern, die bereit sei, jederzeit alles an die Lösung eines wissenschaftlichen Pro- blems zu setzen, das plötzlich für das Dasein der Nation lebenswichtige Bedeutung erlan- gen könnte. Von der Universität aus gesehen bestehe eine Art philosophischen Interesses an solchen Instituten, da man auf die Frage nach dem Wesen der Welt um uns Antwort suche. Wir sind der am weitesten vorgescho- bene Posten in einem ständigen Ringen um die Antwort. Alle Menschen wollen sie irgendwie wissen— selbst im Interesse an der Pseudo wissenschaft und am Mystizismus kommt dies zum Ausdruck.“ Besonderes Gewicht kommt nach Ansicht Dr. Lofgrens jedoch der Tatsache zu, daß nur eine dynamische, niemals aber eine statische Gesellschaft ein solches Projekt in Angriff nehmen und durchführen wird.„Wir sind ständig auf der Suche nach der Wahrheit. Dies erst gibt unserer Gesellschaft Format Die physikalische Forschung repräsentiert ein wichtiges Feld im Wettbewerb des Gei- stes, an dem begabte Menschen in der gan- zen Welt beteiligt sind.“ Robert K. Plumb Nach„The New Vork Times“, Copyright 1938 deli The New Vork Times Company. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute an- fangs stark wolkig und Schauerregen. Kalt, gewittrig. Später noch einzelne Schauer. Nachmittagstemperaturen zwischen 20 und 23 Grad. In der Nacht zu Sonntag meist klar. Frühtemperaturen 13 bis 15 Grad. Am Sonntag teils heiter, teils wolkig. Keine nennenswerten Schauer mehr. Nachmittags- temperaturen 22 bis 24 Grad. Mäßiger Wind zwischen Südwest und West, in Schauern böig. Uebersicht: Die allgemeine Westströmung bleibt erhalten. Heute überquert uns die Kaltzone eines nach England ziehenden Tiefs. Ein nachfolgendes Zwischenhoch wird den Sonntag etwas ruhiger gestalten. Der Weitere Verlauf wird die Annäherung eines neuen zur Zeit noch den Mittelatlantik überquerenden Tiefs bringen. Sonnenaufgang: 5.17 Uhr. Sonnenuntergang: 19.43 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 20 Grad. Vorhersage-Horte Für 18.8.8 + Uhr 22 heim G. aris 2 7* 5* Nee 9285 05 1015 1 5 Pegelstand vom 16. August Rhein: Maxau 491(9); Mannheim 352 (2); Worms 272(1); Caub 264(4 12). Neckar: Plochingen 117(2); Gundels- heim 170(+5); Mannheim 348(+2). 1015 Was sonst noch gescha g Auf dem 10. Internationalen Astrono- mischen Kongreß, der gegenwärtig in Mos- kau tagt, berichtete der französische Dele- gierte Dr. A. L'Allemand über eine neue, in Frankreich entwickelte Methode, durch die fotografische Aufnahmen auch weit entfern⸗ ter Himmelskörper möglich sind. In der von Radio Moskau verbreiteten Meldung hieß es, daß französische Wissenschaftler, die sich elektronisch- optischer Umwandler bedien- ten, Aufnahmen von Sternen erzielt hätten, die den seitherigen astronomischen Geräten unzugänglich gewesen seien. Durch das neue Aufnahmeverfahren würde die Helligkeit nur schwach wahrnehmbarer Himmelskör- per bedeutend verstärkt. * Die Regierung von Panama hat die für die Rundfunküberwachung zuständigen da- nischen Stellen informiert, daß sie Schritte zur Einstellung des Sendebetriebes des privaten schwimmenden Rundfunksenders „Merkur“ ergreifen wird. Der neue Sender, der vor allem Werbeprogramme ausstrahlt, befindet sich auf einem in Panama regi- Sdrierten Schiff, das in internationalen Ge- wässern zwischen Dänemark und Schweden verankert liegt. Sofort nach Aufnahme des Sendebetriebes Ende Juli hat die dänische Regierung in Panama energisch gegen diese „Wollen- Piraterie“ protestiert. * Eine explodierende Landmine aus dem zweiten Weltkrieg hat vier Mitglieder einer ägyptischen Familie zerrissen. Die Explosion ereignete sich in Marsa Matruch am soge- nannten„Rommel-Loch“, einem Tunnel, der für Feldmarschall Rommels Hauptquartier gebaut, aber nie benutzt worden war. Noch viele tausende Minen liegen in der ägyp- tischen Wüste, wo nach dem zweiten Welt- krieg in den ehemaligen Kampfgebieten nur die Wüstenstraßen von Minen gesäubert wurden. SVIVIA GRO TH: Auel, Das unglaubliche Jagebuch des Mädchens Pony Copyright by Franz Schneekluth Verlag, Darmstadt 10. Fortsetzung Das schätze ich besonders, wenn mich je- mand kleines Fräulein' tituliert. Er setzt sich auf die Bank nebenan, an die Ecke, so daß er nur einen Schritt von mir entfernt ist.„Ich n mir nicht helfen, sie kommt mir be- kannt vor.“ Ich gebe ihm keine Antwort. Dieter ist verstummt. Burgl lehnt sich neugierig vor und betrachtet den Fremden. Der Mann beginnt auf einmal von einem Turnier zu erzählen, das er in Nizza gespielt hat. Er wirft nur so mit Fachausdrücken um sich. Nizza! Wahrscheinlich auch so ein reicher Nichtstuer, der nicht weiß, wie er die Zeit totschlagen soll. Wäre wWas für Rita, die Pringt auf so was an. „Ob die Dame wohl mal einen Satz mit mir spielt?“ fragt er plötzlich. „Das glaube ich nicht“, sage ich.„Sie hat Spielpartner genug. Sie sehen es ja. Sie spielt mit uns allen hier.“ „Ach ja, richtig, sie ist ja Ihre Lehrerin. Sind Sie von der Schule hier?“ „Wir sind ein Internat“, erwidere ich hoheitsvoll. Pensionat Klingt so albern.„Wis- sen Sie das denn nicht? Hier auf dem Platz kennen uns doch alle.“ Er lacht mich wieder an. Er sieht gut aus, braungebrannt mit ganz weißen regelmäßi- gen Zähnen. So ein richtiger Boy.„Ich bin lange nicht mehr hier gewesen“, sagt er. „Jetzt bin ich mit Freunden hier, wir wollten eine Stunde spielen. Aber ist ja nichts frei.“ „In einer halben Stunde ziehen wir ab“, sage ich.„Nachmittags müssen wir den Platz sowieso immer für die Großen freimachen.“ Zu blöd—„für die Großen“, sage ich, als Wenn wir Kinder wären. „Das ist aber schade“, sagt er.„Sonst hät- ten wir beiden doch einmal zusammen spie- en können.“ Da schau her.„Da würden Sie nicht viel Freude daran haben. Ten bin noch Anfänge- 1 „Sie werden es bald großartig können. Bei So einer Lehrerin.“ Das Spiel ist zu Ende. Die Partner schüt- teln sich die Hände, dann kommen sie her- über. Valeska hat sich eine gelbe Jacke um die Schultern gehängt. Wie sie auf uns zu- kommen, springt der Heini plötzlich auf und ruft:„Leskal Ich wußte doch, daß ich diese Backhand kenne.“ Sie zieht die Brauen zusammen, nur ein wenig, und fragt dann kühl:„Wir kennen uns?“ „Erinnern Sie sich nicht? Nizza? Die Ge- sellschaft vom Blauen Haus?“ Valeskas schönes Gesicht bleibt unbewegt. „Ich habe einmal meinen Urlaub in Nizza verbracht, das ist wahr. Möglicherweise haben wir uns da kennengelernt.“ Er besteht nicht länger darauf, nähere Beziehungen aufzudecken. Er fragt nur: „Werden Sie mir die Freude machen, einmal mit mir zu spielen?“ „Bedauere, das wird nicht gehen. Ich spiele hier nicht zu meinem Vergnügen. Ich bin im Dienst.“ Dann lächelt sie ein wenig und nickt uns zu.„Ziehen wir uns an?“ Die anderen Mädchen, die dem Gespräch neugierig gefolgt sind, gehen mit ihr hinüber zu den Garderoben. Ich gucke meinen Nach- barn von der Seite an, wie er Valeska nach- schaut. „Na?“ frage ich dann. Er verzieht das Gesicht.„So ist das mit den Frauen. Besonders wenn sie hübsch sind. Sie vergessen so schnell.“ „Man kann nicht alles im Gedächtnis be- halten“, sage ich mit der Miene einer erfah- renen Frau,„nur die hübschen Erinnerungen hebt man sich auf.“ Er lacht hell auf.„Du weißt ja schon recht gut Bescheid“, sagt er. Jetzt duzt mich dieser freche Mensch auch noch.„Wie wär's, gehen wir zusammen Kaffee trinken?“ „Ich glaube, bei Ihnen piept's“, sage ich und mache, daß ich fortkomme. Wir sitzen auf der Terrasse über dem See. Es ist ein herrlicher Anblick. Segel- und Motorboote sind draußen, nur baden tut noch kein Mensch. Es ist zu kalt. Ina bestellt drei Eisbecher, die uns einige Zeit beschäftigten. „Ich glaube, daß die gute Valeska schon Allerhand erlebt hat“, sagt Ina.„Sie ist der Typ Frau, an der das Leben und die Männer nicht vorübergehen.“ „Meinst du, daß das ein früherer Freund von ihr war?“ 4 „Bestimmt. Sie hat ihn sehr wohl er- kannt.“ „Da ist doch nichts dabei. Sie braucht sich doch vor uns nicht zu genieren. Warum soll Sie denn keine Freunde haben.“ „Es kommt darauf an“, sagt Ina geheim- nisvoll. Immer denkt sie sich bei allem so Viel. „Eine Aerztin sollte nicht zuviel Phantasie haben“, sage ich. „Da hast du auch wieder recht.“ Dann rätseln wir über Valeskas Alter her- um. Von ihr haben wir nämlich keine Papiere gesehen. „Achtundzwanzig oder neunundzwanzig“, sage ich. „Mehr“, meint Ina. Ist ja auch wurscht. Ina hat aber noch etwas zu erzählen. „Gestern habe ich einen Streit zwischen Valeska und Marcelle gehört.“ „Ach nee? Wirklich? Warum denn?“ Es ging los mit der kleinen Ivy, das ist eine von den Jüngeren. Valeska hatte Hand- stemd und Ueberschlag mit den Kleinen ge- übt. Und Ivy muß dabei wohl ziemlich böse umgehauen sein, Jedenfalls wurde ihr schlecht. Sie war ganz weiß und mußte sich übergeben. Dann hatten sie Marcelle gerufen, die auch in Krankenpflege ausgebildet ist. Und Marcelle machte Valeksa ziemlich hef- tige Vorwürfe. „Sie hatten Ivy ins Krankenzimmer ge- bracht, und ich war zufällig in dem kleinen Nebenraum, weil ich mir ein Aspirin holen wollte, ich hatte Kopfschmerzen.“ 5 „Und was hat Marcelle gesagt?“ „Sie sagte, es sei unverantwortlich, und Valeska übertreibe den Unterricht. Es hat nicht jeder eine so robuste Konstitution wie Sie, sagte sie, für ein zarteres Kind sind diese Uebungen zu anstrengend.— Das müssen Sie mir schon überlassen, sagte Valeska, es ist mein Fach.— Wir sind alle hier für die Rin- der verantwortlich, darauf Marcelle, ich halte es für meine Pflicht, Sie darauf hinzuweisen. Ich habe schon ein paarmal beobachtet, daß Sie zuviel von den Kindern verlangen. Jetzt wurde Valeska böse. Sieh an, sagte sie, Sie spionieren bei meinen Stunden? Inter- essant. Was bezwecken Sie damit?— Spio- nieren ist nicht ganz der richtige Ausdruck, erwiderte Marcelle. An sich sehe ich es gern, Wenn die Mädels turnen, ich habe auch frü- her bei Frau Jennewein zugesehen. Am lieb. sten würde ich selbst mitmachen.— Nun, wenn die teure Frau Jennewein ihr Baby hat, kehrt sie ja zurück, sagte Valeska spitz, dann sind Sie mich wieder los. Ich nehme an, daß Ihnen das auch in anderer Bemehung ganz lieb sein wird.— Wie meinen Sie das? fragte Marcelle scharf.— Sie wissen sehr gut, wie ich das meine, sagte Valeska darauf, aber Sie körmen ganz beruhigt sein. Mir ist das Interesse der Männer eher làstig als an- genehm. Ich rühre keinen Finger, um jemand nzulocken. Ich stehe Ihrem Glück bestimmt nicht im Wege. Wenn ein Mann natürlich seine Meinung ändert... da werden Sie auch nichts daran machen können.— Marcelle schien vor Schreck versteinert. Ste gab keine Antwort. Dann wurde es Ivy wieder schlecht und die Damen mußten sich um sie küm- mern. Später hat man sogar Dr. Bergmeier geholt, ihr habt es ja gesehen.“ Das ist eine hübsche Geschichte. Also kommt es doch zu Eifersüchteleien zwischen den beiden Frauen. Das war zu erwarten. Und Bork? Wie verhält er sich? Er ist 80 merkwürdig seit einiger Zeit. Eigentlich Spricht er mit beiden nicht, mit Valeska nicht, obwohl sie ja bei uns im Hause wohnt und er sie fast jeden Tag sieht, und mit Marcelle auch nicht mehr. Fortsetzung folgt . MANNHEIM Mit Absauggerät und Blutplasma am Unfallort: Viele Schwerverletzte können gerettet werden Prof. Dr. Oberdalhoff schlägt gründliche Ausbildung der Rot-Kreuz-Sanitäter vor/ Wichtig: Funkausrüstung „Schwerer Verkehrsunfall erregte Suebenheim!“—„Hunderte warteten auf den Krankenwagen für zwei Verletzte.“—„Bedauerliches Mißverständnis führte zu schwerem Fehler.“—„Verletzter lag eine Stunde auf der Straße.“—„Am Unfall- ort darf der Arzt nicht fehlen!“ Das sind die Ueberschriften zu Artikeln, in denen die Lokalredaktion des„Mannheimer Morgen“ immer wieder zu dem Thema:„Auf welche Weise kann nach Verkehrsunfällen den Verletzten möglichst rasch und möglichst wirksam geholfen werden“, Stellung nahm. Ausgangspunkt der Ver- ökfentlichungen war jeweils die Tatsache, daß Maßnahmen der Ersten Hilfe am Unfallort heute nicht mehr ausreichen; daß während des Transportes zum Kran- kenhaus erhöhte Lebensgefahr besteht; daß zahlreiche Menschen heute noch am Leben wären, wenn am Unfallort und in den Transportwagen ärztliche Instru- mente und medizinische Hilfe verfügbar gewesen wären. Es hat sich ferner her- Ausgestellt, daß der Unfall- Meldedienst im Ernstfall oft nur dann blitzschnell regagieren kann, wenn die Verletzten- Transportwagen mit Funkgeräten ausge- rüstet sind. Mehrere Jahre lang konnten von Mannheim aus die Experimente, die andere Städte unternahmen, beobachtet werden. Es gilt heute nun, die Konse- quenzen aus diesen Beobachtungen und Erfahrungen zu ziehen. Folgende„Geschichte“ hat sich in Mann- deim zugetragen und kann jeden Tag erneut Passieren: Dem Roten Kreuz wurde telefo- nisch ein Verkehrsunfall in Sandhofen ge- meldet. Ein Wagen rückte sofort zum Unfall- ort aus. Als er dort ankam, stellte sich her- Aus, daß zwar ein Unfall geschehen, daß aber keine Verletzten zu beklagen waren. Der ver- geblich ausgerückte Wagen machte sich wie- der auf die Heimreise. Inzwischen war in Sandhofen ein zweiter Unfall passiert und der Zentrale des Roten Kreuzes telefo- Probieren Sie die neuen Dr., Hammer kcutg Ses Sssch Wer Hommer wählt, kabft Qudlität! nisch mitgeteilt worden. Es bestand aber keine Möglichkeit, den Wagen, der noch in Sandhofen war, zu benachrichtigen. Er fuhr — in einer Parallelstraße— am Unfallort vorbei. Und ein zweiter Wagen mußte nach Sandhofen fahren. Die Schlußfolgerung aus dieser Geschichte kann nur heißen: Die Wagen des Roten Kreuzes müssen— wie die Funkstreife mit Funkgeräten ausgestattet werden. Ist dies geschehen, dann können auch alle Rot-Kreuz- Wagen, die mit einem Krankentransport- Auftrag im Stadtgebiet unterwegs sind, über Funk kurzfristig zu einem anderen Unfallort umdirigiert werden. Ist der Kranke noch nicht abgeholt, dann macht die Umleitung zum Unfallort in der Regel keine besonderen Schwierigkeiten. Der Mannheimer Bürger- meister Leopold Graf, in dessen Ressort diese Fragen fallen, kündigte daher an, daß als nächste Maßnahme auf dem Sektor Unfall- rettungsdienst die Funkausrüstung der Wa- gen steht. Die Funkzentrale und der gesamte Unfall- meldedienst gehören kompromißlos in eine Han d. Das beweist nachdrücklich der Un- fall am OEG- Bahnübergang in Edingen: Ein schwer verletzter Volkswagenfahrer blieb dort bekanntlich wegen eines Miß verständ- nisses zwischen dem Mannheimer Roten Kreuz und der Mannheimer Berufsfeuerwehr beängstigend lange Zeit liegen, ehe er endlich von einem Heidelberger Wagen(und nicht von dem angeforderten Mannheimer Fahr- zeug) abgeholt werden konnte. Die Quintes- senz aus diesem Vorfall kann daher nur lau- ten: Es muß glasklar umgrenzte Zuständig- keiten geben! Eine Zentrale muß stets alle Fäden in der Hand haben, bis der Verletzte im Krankenhaus sicher angekommen ist. Prädestiniert dafür ist das Rote Kreuz. Als Reserve müßte die Feuerwehr mit ihrem Un- fallwagen bereitstehen. Es sind Stimmen laut geworden, die sich — mit guten Gründen— dafür aussprechen, den Unfalltransport künftig der Berufsfeuer- wehr zu übergeben. Vor allem wird geltend gemacht, bei schweren Unfällen— wenn die Verletzten erst mit Schweißbrennern und Spezialwerkzeugen aus den Trümmern be- freit werden müssen— sei die Feuerwehr ohnedies gezwungen, auszurücken.„Warum soll sie dann nicht auch den Unfalltransport übernehmen?“, fragen die„Liebhaber“ der Feuerwehr. Die triftigen Gründe, die gegen diese Ansichten sprechen, sind jedoch stärker. Vor allem ist es zweckmähbig, dag sich Kranken- transport und Unfalltransport in einer Hand befinden. Allein schon wegen der Möglichkeit, daß mit Funk ausgerüstete Krankenwagen, Helle Werkplätze für Präzisionsarbeiter Das neue städtische Zählerwerkstättengebäude nahm Betrieb auf „In einer schlichten Feierstunde im Vor- tragssaal des neuen Zählerwerkstättenge- bäudes der Stadtwerke im Luisenhof wurde dieser Neubau nach 21 Monaten Bauzeit sei- ner Bestimmung übergeben. Oberbürger- meister Dr. Reschke würdigte die Zweck- mäßigkeit des Baues und begrüßte es be- sonders, daß die Arbeiter nun leichter und Wirkungsvoller schaffen könnten. Damit ist der erste Bauabschnitt im Gesamtplan der Stadtwerke abgeschlossen. Die aufeinander abgestimmten Werkstätten für Feinmechanik und Meßtechnik, die bisher in verschiedenen Gebäuden und Räumen sehr beengt unter- gebracht waren, haben nun in dem 21,20 Meter hohen, 90 Meter langen und 18 Meter breiten Block„Wohnung“ gefunden. Es wurde großzügiger geplant und auf- gebaut, als im Augenblick unbedingt nötig gewesen wäre. Die Notwendigkeit dieser vor- Der Stadtsalat Erst hielt mit 32 Graden Mannheim den Bundes- Hitz- Rekord. Dann ging man in den Kellern baden Und schwamm durch die Quadrate fort * Erst war es heiß. Dunn kühl, Dann druckend. Ein Weickensteller war im Tran Und inszenierte, un-beglückend, Den Umfall einer Straßenbahn. * Erst sperrten sie mit Schild und Tücke Die Ebertbruche, wie verlangt. Jett zeigt sich, daß die Kurpfalzbrucke An chronischer Verstopfung krankt. * Erst waren's nur Gesangs-Talente, Jetzt brach ein Sohn sich schreiend Bahn. Kann weder Amt, noch Einsturz trauen Und hat Verlust statt des Gewinns. * Erst druckt, wer Fuß- Gang liebt, Signale, Dann leuchtet's rot und alles hält. Daß richtig man sein Gas bezahle Wird bald duren Schätzung festgestellt. * Erist waren's nur Gesungs-Talente, Jetzt brach ein Sohn sich schreiend Bahn. Den Gratulanten der Valente Schließt heut sich„Grokageli“ an. * Erst war's Palais für feine Leute: Das Bassermannsche Haus aus Stein. Jetzt wird's bald ein Betongebũude Für den„Mannheimer Morgen“ sein Ma Ni ausschauenden Maßnahme begründete Be- triebs-Direktor Jung(für Oberbaudirektor Dorka, der als Nachfolger des eigentlichen Planers, Oberbaudirektor Wiese, die Vorge- schichte nicht miterlebte). Die Aufgaben die- ser Werkstätten wachsen von Tag zu Tag. Um 1922 wurden jährlich nur etwa 400 bis 700 Hausanschlüsse für Wasser und Gas hergestellt. Jetzt sind es pro Jahr bereits über 2000. Dazu müssen in jedem Jahr 10 000 Stromzähler, 8000 Wasser- und 7500 Gas- uhren turnusgemäß gewechselt, instandge- Setzt und geprüft werden. Der stattliche Neubau wurde von Diplom- Ingenieur Spinner entworfen und von der Bauabteilung der Stadtwerke geplant. Unter den Werkstatträumen fällt vor allem die Größe der Lehrwerkstatt auf: Bisher konn- ten nur 18 Lehrlinge untergebracht werden, aber der neue Raum faßt ihrer 40. Neben den Zählerwerkstätten zogen auch die Werk- stätten für Straßgenbeleuchtung, das elek- trische Prüfamt, eine Uhrmacher werkstatt und eine Reparaturabteilung für wärmetech- nische Meßgeräte in den neuen Bau ein. Allen am Bau Beteiligten sprachen der Oberbürgermeister und Bürgermeister Trumpfheller Dank und Anerkennung aus. Die Auffassung vom„modernen Werkplatz“ mit allen dazugehörigen sozialen Einrichtun- gen— vom Duschraum bis zum Fahrrad- ständer— sei verwirklicht worden. Dennoch wurde die veranschlagte Kostensumme, 2,7 Millionen DM, im wesentlichen eingehalten. Sto Sturz ins Blumenbeet Glück im Unglück Ein Finanzbeamter stürzte am Freitag- morgen in der Käfertaler Straße 36 vom fünften Stock auf ein Blumenbeet und blieb dort bewußtlos liegen. Kurz vor zehn Uhr beobachtete eine Frau den 63jährigen, der sich am Fenster zu schaffen machte und da- bei das Gleichgewicht verlor. Der Mann konnte sich zunächst noch an der Dachrinne festhalten— so wurde von Augenzeugen be- richtet— dann stürzte er fünf Stockwerke tief ab. Im Krankenhaus kam der Mann wie- der zu Bewußtsein. Nach Auskunft der Kri- minalpolizei scheint ein Selbstmordversuch völlig ausgeschlossen. Der Mann war in der letzten Zeit etwas krank gewesen. In der Folgezeit hätten sich dann Schwindelanfälle eingestellt. Möglicherweise war dies auch am Freitagmorgen der Fall. Die Blumenbeete im Vorhof des Hauses Käfertaler Straße 36 milderten den Sturz. Allerdings erlitt der Mann Knochenbrüche und innere Quetschun- gen. Lebensgefahr besteht nicht. D. Ex die mit einem Krankentransportauftrag ge- rade im Stadtgebiet unterwegs sind, beliebig und jederzeit an einen Unfallort in der Nähe dirigiert werden können. In Mannheim liegt der Krankentransport aber— wie auch in den meisten Bundesländern— beim Deutschen Roten Kreuz. Nicht ohne Not und wirklich zwingende Gründe wird sich jemand bereit finden können, diesen Zustand zu ändern. Und daß das Rote Kreuz im Krankentransport Hervorragendes leistet und geleistet hat, wird auch von Befürwortern der Feuerwehrlösung nicht bezweifelt. Es muß in diesem Zusammenhang aus- drücklich anerkannt werden, daß sich Stadt- verwaltung, Rotes Kreuz und Feuerwehr in vorbildlicher Zusammenarbeit große Ver- dienste um die Bergung und Betreuung der Unfallverletzten erworben haben. In vielen tausend Einsätzen waren alle Instanzen stets unermüdlich bemüht, den verletzten die beste und wirksamste Hilfe zu geben. Es liegt jedoch in der Natur der Sache„Straßenver- kehr“, daß von Tag zu Tag neue Probleme und Anforderungen auftauchen, auf die es sich einzurichten gilt. Auch hier hat das Mannheimer Rathaus seine Schuldigkeit ge- tan. Die Bemühungen der Stadtverwaltung in der Frage„Unfallarzt“ reichen bis ins Jahr 1955 zurück. Auf Veranlassung der Stadt beschäftigte sich sogar der Deutsche Städtetag mit dieser Materie. Heute ist nun die Stunde gekommen, die Konsequenzen in Sachen Unfallarzt zu ziehen. Zwei Meinungen stoßen dabei aufeinan- der. Die einen erklären: Im allgemeinen ist schnellerer und sachgemäßerer Transport zum Krankenhaus zweckmäßiger als kost- spielige und zeitraubende ärztliche Hilfe am Unfallort.“ Die anderen dagegen erwidern: „Schneller und sachgemäßer Transport soll- ten Selbstverständlichkeiten sein. ES muß aber eine ärztliche oder arztähnliche Hilfe dazukommen. Es müssen Absauggeräte ein- gesetzt werden, die verhindern, daß der be- wußtlose Verletzte im eigenen Blut erstickt; es muß am Unfallort und während des Transportes möglich sein, Blut- Infusionen vorzunehmen, wenn davon Leben oder Tod abhängen.“ Ueberzeugendes Zahlenmaterial stützt diese Auffassung. Eine Untersuchung ergab, daß von rund 400 Menschen, die zwischen April 1951 und August 1956 im Mannheimer Raum an Ver- kehrsunfällen starben, wahrscheinlich 25 bis 30 hätten gerettet werden können, wenn Ab- saugevorrichtungen vorhanden gewesen wären. In Darmstadt hätten von 18 Unfall- toten, die innerhalb eines Jahres zu bekla- gen waren, wahrscheinlich drei Personen ihr Leben nicht verloren, wenn die Atemwege freigesaugt worden wären. Eine andere Per- son hätte gerettet werden können, wenn eine Blutinfusion vorgenommen worden wäre. Daraus ergibt sich zweifelsfrei, daß es höchste Zeit, ausgebildete Krz Unfallort zu schicken, die absaugen un Blutinfusionen durchführen können. Da es auf augenblicklich unüberwind- liche Schwierigkeiten stößt, jedem Unfall- Wagen einen Unfallarzt mitzugeben, schlagen der chirurgische Chefarzt des Städtischen Krankenhauses, Professor Dr. Oberdalhoff, und der Pathologe Professor Dr. Schallock vor, das Personal der Rot-Kreuz-Unfallwa- gen gründlich in der unfallärztlichen Kunst auszubilden. Das Sanitätspersonal des Roten Kreuzes soll, so wird erklärt, künftig im Er- kennen der Verletzungen, in der richtigen Lagerung, im Absaugen und in der Durch- führung von Blutinfusionen ausreichend ge- schult werden. Professor Oberdalhoff und Professor Schallock denken dabei an das Vorbild der russischen Feldschere, die sich im Kriege ausgezeichnet bewährten. Diese Männer hatten nicht Medizin studiert, aber sie Waren intelligent genug, um sich in der Betreuung Verletzter hervorragend auszu- zeichnen. Dieser Vorschlag verdient allgemeine Unterstützung. Es sollte keine Minute mehr versäumt werden, ihn in die Tat umzuset- zen. Denn jeden Tag kann ein Mensch ster- ben, und sein Tod würde uns keine Ruhe mehr lassen. Helmut Kübler o, s eiue r ,t X. Nys vuοι oo H, teENRK Ferienzeit- Wanderzeit: 4 gibt es noch im motorisierten Touristenverkehrszeitalter junge Menschen, die auf Schusters Rappen die Welt erleben und er-fahren wollen, und bei den beiden Schotten(Bild ins) ist es gewiß nicht nur der ihnen nackgesagte chronische Sparsinn, der sie das tun läßt. Die anderen drei Wandersleute tippeln wacker an einer symbolischen Schaufenster. Sonne vorbei, durch die Breite Straße nach Suden, der echten Sonne entgegen. Bilder: Pauli, Steiger Weichensteller und Wagenführer entlassen Drakonische Maßnahme der Straßenbahn nach dem Unfall vom Mittwoch Um 20.28 Uhr rollte dann der Unglücks. Der schwere Straßenbahnunfall vom Mitt- wochabend, bei dem der stark besetzte Motor- Wagen 272 der Linie 23 vor der Hauptfeuer- Wache aus einer Kurve getragen wurde und umstürzte, wurde durch falsche Weichenstel- lung verursacht. Das teilte Direktor Dietrich von den Städtischen Verkehrsbetrieben ge- stern der Presse mit. Der Weichensteller und der Wagenführer der Linie 23 wurden sofort aus den Diensten der Straßenbahn entlassen. Direktor Dietrich schilderte den Vorgang so: Der Weichensteller begann seinen Dienst um 16.30 Uhr. Als nach 20 Uhr ein E-Wagen über die Kurpfalzbrücke zum Friedhof fah- ren wollte, war der Weichenwärter spurlos verschwunden. Der Schaffner legte die Weiche selbst zur Rechtskurve. Als sein Triebwagen die Weiche passiert hatte, legte er sie wieder auf Geradeaus-Fahrt zurück. Um 20.20 Uhr fuhr ein Wagen der Linie 25 über die Brücke, die Weiche lag richtig. Als um 20.21 Uhr ein Zug der Linie 16 zum Theodor-Kutzer-Ufer einbiegen wollte, stand der Weichensteller immer noch nicht an seinem Platz. Der Schaffner der 16 legte die Weiche selbst und ließ sie in Rechtskurven-Richtung liegen. Weil er am Fahrbahnrand auf der Ketten- Absperrung das Weicheneisen und den Man- tel des Weichenstellers liegen sah, nahm er an, der Mann sei nur für einen Augenblick ... Fahrlässige Tötung Kostete ein Jahr Wagen über die Brücke. Der Weichensteller War immer noch nicht zu sehen. Der Zug- führer der Linie 23 beachtete— trotz strenger dienstlicher Anweisung— die Weichenstel- lung nicht oder zu spät und fuhr mit zu gro- Ber Geschwindigkeit heran, so daß die 23 in der Kurve durch die Zentrifugalkraft in Schräglage gedrückt wurde, entgleiste,„kip⸗ pend“ einige Meter weiterrollte und schließ. lich umstürzte. Der Wagenführer hatte zuvor 2 War versucht, noch zu bremsen, aber auf dem Pflaster war die Bremswirkung zu ge- ring. Der entlassene Weichensteller stand elt Jahre, der Wagenführer ein halbes Jahr im Dienst der Stragenbahn. e Bei dem Unfall wurden 18 Personen ver- letzt; 16 konnten nach kurzer Behandlung Wieder aus dem Krankenhaus entlassen wer- den. Zwei Personen erlitten Gehirnerschütte- rungen und Schnittwunden. Die meisten Fahrgäste erlitten Prellungen. Der Wagen wurde nur relativ leicht beschädigt.„Wir haben großes Glück gehabt, daß nicht mehr Passierte“, kommentierte Direktor Dietrich den noch glimpflich verlaufenen Unfall. Die Tatsache, daß einige Straßenbahnlinien we- ö gen der Bauarbeiten auf der Ebertbrücke über die Kurpfalzbrücke umgeleitet werden und dort ein Weichensteller eingesetzt wird, War dem ganzen Personal der Straßenbahn eit P der 8 einm. ten u aller hang, same lich prakt. bensv avanc heirat umsck die d vertal gemis tung kehrt, ten t gisseu den. von d net M Axiste Gesicl Kokos Mannheim- Ludwigshafen bereits am 9. Au- gust bekanntgegeben worden.. I, Josef fuhr ohne Führerschein/ Amerikaner wurde getötet Lumpen, Eisen, Knochen und Papier sam- melte und verkaufte der 29jährige Josef seit Jahren. Das Geschäft, für eine Kölner Firma betrieben, florierte. Trotzdem Josef nur ein einziges Jahr die Volksschule besucht hat („zu Hause han wir Arbeit jehabt“), kann er rechnen und schreiben und„ein Kilo Schrott für 20 Pfennig einkaufen und für 28 wieder an den Mann bringen“. Genau so gut ver- steht er es, ein Kraftfahrzeug zu lenken, ohne es jemals in einer Fahr-) Schule ge- lernt zu haben und einen Führerschein zu besitzen. Weil der smartere Geschäftsmann oft auf Achse ist, wird er auch sehr oft von der Po- Iizei kontrolliert. Angefangen hat's mit Dieb- stahl; dann kamen eine kleine fahrlässige Körperverletzung beim Lkw-Fahren ohne Führerschein, Fahren ohne Führerschein noch einige Male allein, Hehlerei und Hausfrie- densbruch, noch ein paar Diebstähle und zu- guterletzt eine Steuerhinterziehung. „Da liegt der Stoß“, sagte Amtsgerichts- direktor Aichele im Schöffensaal, in dem —ͤ—ͤ— HbcrstESu⁰ẽw EU Mißverständnisse möglich: Nicht alle Autofahrer sprechen deutsch. Zeichnung: Schneider sich jetzt Josef G. wegen fahrlässiger Tötung zu verantworten hatte. Der Vorsitzende zeigte auf einen fast einen halben Meter hohen Aktenberg, der 17 Vorstrafen enthielt. Diesesmal hatte es den respektlosen und jahrelang ohne Führerschein fahrenden Schrotthändler ernst erwischt: Als er am 22. Februar 1957, zusammen mit dem eigent- lichen LRKw- Fahrer W. nach Kaiserslautern fuhr und sich ab Darmstadt selber ans Steuer setzte, schlief er morgens gegen 7.30 Uhr auf der Autobahn bei Viernheim für den Bruchteil einer Sekunde ein. Der Zwei⸗ tonner kam von der rechten auf die linke Fahrbahnseite ab und prallte in voller Fahrt gegen einen von einem amerikanischen Zivilangestellten gesteuerten Opel-Rekord. Der 69 Meter weit über die Böschung ge- Ueber 30 Jahre A perser- Teppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAU SBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 0 schleuderte Opel lag zertrümmert am Boden; aus ihm hing der tote Körper des Ameri- kaners. Vor Gericht gestand Josef G. diesen Vor- gang, den er eineinhalb Jahre lang hart- näckig leugnete. Solange beschuldigte er nämlich seinen Kollegen, den„eigentlichen Kraftfahrer“. i Jetzt ist das Spiel für ein Jahr minde- stens aus. Solange muß Josef brummen. Und in den nächsten fünf Jahren wird er keinen Führerschein mehr haben* Luftpostbrief aus Swansea/ Wales Gestern erreichte die Lokalredaktion fol- gender Luftpostbrief auf blauem Papier: „Die Austauschgruppe der Mannheimer Oberschulen(zehn Jungen und vier Mäd- chem) unter Führung von Studienrat Wilhelm Böttcher hat nach 24stündiger, planmäßiger und gut verlaufener Fahrt am 11. August um 22.30 Uhr Swansea erreicht. Die Jungen und Mädchen wurden von ihren Gastgebern auf dem Bahnhof empfangen Ze iss kon Contaflex Sie erhalten diese wunderbare Spiegel- reflex- Kamera bei uns gern ab 70, DM An- zahlg., 10 Monatsraten Ihre bisher,. Kamera wird in Zahlung ge- nommen. 0 n Grügſe Auswahlen Agfe bis Zeiss Kamera- Tausch Bequeme Teilzaßlung o SümflichepBOOTDbeifen sehnell und erstklassig Elega. Daß versöl Verdi. tet ei! Südse gängi, eine zelges W. Nynn Doug! nicht über zur S; Buche Wenig lenz, noch Lange Ends Weit alter sters in les) 6t.— ster- eiger Sen och lücks. Steller Aug- renger enstel- u gro- 2 23 in Aft in „„kip- chließ. zuvor er auf zu ge- anch elt ahr im n ver- adlung i Wer- hütte eisten Wagen „Wir mehr jetrich II. Die n We- drücke erden wird, nbahn ). Au- I. E, ötung zende Meter thielt. a und enden r n igent- tern r ans n 7.30 m für Zwei⸗ linke Fahrt ischen 2 kord. S ge: urch stig I oden; merſ- Vor- hart- e er ichen inde- Und einen 7 fol- imer Mäd- helm Biger t um und a auf 8 N Nr. 187/ Samstag, 16. August 1958 MANNHEIM 3 Blick auf die Leinwand Schauburg:„714 antwortet nicht“ Schuldkomplex-beladener Ex- Jagdflieger rettet Ehe und 38 Passagiere, als in 5000 Meter Höhe beide Piloten wegen Fischvergiftung das Steuer abgeben müssen. So unglaubwür- dig wie diese indirekte Schockbehandlung des psychisch maladen Fliegers, ist auch die ganze Geschichte der dramatischen Notlan- dung. Lediglich die geschickte filmdramatur- ische Behandlung eines— gewiß dankbaren — Themas und ein von technischen Fach- leuten gut beratenes Drehbuchautoren-Team vermögen die Unglaubwürdigkeiten zu über- Spielen. Die übrigen Fluggäste, soweit sie nicht auch an Fischver Siftung leiden, mimen indes- sen dezente Panik oder harren dumpf der Dinge, die da kommen mögen. Dennoch läßt die dramatische Steigerung der Handlung den Beschauer wiederum vergessen, was er zu Be- ginn ahnt: Daß nämlich dem Verlegenheits- piloten und seinen Fluggästen ein Happyend beschieden sein wird. D. Pr. Scala:„Zustände wie im Paradies“ So herzerfrischend boshaft konnten nur dle Amerikaner sein, wenn es sich darum drehte, eine sarkastische Komödie über die hohe britische Society Anfang dieses Jahr- hunderts zu drehen: Ein spleeniger Lord, Jelefunken Jonbandgerät 2 Seschwindigkeiten- elegante form 4 Stonden Laufzeit einmaliger Sonderpreis: 298, DM Bequeme Jeilzahlung PH OR O 7, 5 Planken Telefon 2684445 der seine hochwohllöbliche Familie zwingt einmal im Monat die Dienstboten zu bewir- ten und damit die Illusion der Gleichheit aller Stände zu praktizieren, wird nebut An- hang, Kammerzofe und Butler auf eine ein- same Südseeinsel verschlagen, wo der pein- lich korrekte Butler vermöge seiner praktischeren Lebenskenntnis zum lie- benswert-despotischen Chef und Gouverneur avanciert, den der Hochadel inklusive aller heiratsfähigen und-wütigen Ladies dienernd umschwärmt. Das Groteske dieser Situation, die den Stehkragen mit dem Palmenblatt vertauscht und sich nach der mit allerseits gemischten Gefühlen aufgenommenen Ret- tung wieder in ihr normales Gegenteil ver- kehrt, ist mit allen Mitteln einer ausgefeil- ten tragik- komischen Dramaturgie von Re- gisseur Lewis, Gilbert herausgearbeitet wor- den. Der Film lebt jedoch in erster Linie von der Schauspielkunst des„Butlers“ Ken- net More, der einer vertrottelt- arroganten Aristokratie sein diszipliniertes Vollmann- Gesicht entgegensetzt und aufgeschlagene Kokosnüsse mit genau der gleichen lässigen Eleganz serviert, wie den altenglischen Tee. Daß trotz aller beißenden Ironie auch noch versöhnliche Töne mitschwingen, ist das Verdienst eines Drehbuchs, das— ungeach- tet einiger allzu abrupter Uebergänge— die Südsee-Satire weit über das Niveau des gängigen Unterhaltungsfilms hinaushob und eine im böchsten Grad amüsante Schmun- Zelgeschichte daraus machte. Hyyb Kurbel:„Blutrache“ Was für ein Wiedersehn! Vor lauter Eroll NMynn und anderen Degenhelden hatte man Douglas Fairbanks jr. fast vergessen. Hier ist nicht das Abenteuer aus dem Dumas-Roman über die korsischen Brüder verfilmt, sondern zur Spannung auch die dichterische Kraft des Buches sichtbar gemacht worden. Das heißt: Weniger Grausamkeit, nicht so viel Turbu- lenz, aber ein wenig Gemütlichkeit und den- noch(In nahezu zwei Stunden) kommt keine Langeweile auf. Obgleich man des Happy- Ends sicher ist, verfällt man unwillkürlich in Weitere Lokalnachrichten Seite 6 u. 7 Bänge, ob der Held auch seine geliebte Isa- bella heimführt. Er tats natürlich). Solche Ungewißheit aber schenkt der zeitgenös- sdsche Unterhaltungsfilm kaum noch bum Planken:„Man ist nur zweimal jung“ Das sind vielleicht Sachen unterwegs: Im gemütlichen Weaner Küß-die-Hand-Ge- plänkel und im handfesten Schwyzerdytsch stolpern die fünfzigjährigen Ehemänner in ihre zweite Jugend. Der Mundus- und Ex- celsior-Film(Wien), nach dem gleichnamigen Lustspiel von Otto F. Beer und Peter Preses, verspricht am Anfang nur mäßiges Ver- gnügen, steigert sich dann aber beträchtlich und weiß die Zuschauer doch noch heiter zu ergötzen. Daran beteiligt sind die muntere Heidi Brühl, die versonnene Margit Saad, die raffiniert naive Edith Elmay und— Winnie Markus. Unter den männlichen Darstellern bereitet besonders Ernst Waldbrunn als ver- kalkter Stotter-Freier Vergnügen. Auch Wolf Albach Retty, Michael Heltau und Gustav Knuth finden sich gut in ihre Rollen. Sto Capitol:„Bravados““ Die finstere Miene Gregory Pecks hängt wie ein Gewitter über der Cinemascope- Leinwand. Schade, daß er nicht viel mehr zeigt, beziehungsweise zeigen durfte als das: denn Henry King, der als Regisseur allein schon gut dafür ist, einen„Western“ in Dar- stellung und Optik über die Mittelklasse zu erheben, rechtfertigt hier alle Erwartungen, die man an seinen Namen knüpft. Leider kommt aber auch er nicht gegen ein Dreh- buch auf, das es bei den handelsüblichen spannenden Situationen beläßt und das ethi- sche Problem kaum daß es angetippt ist- mit einigen Phrasen wieder abwürgt. Der Rächer seiner ermordeten Frau, der die Fal- schen umbringt, hätte als Typ immerhin einigen Anlaß zu tiefer reichenden Fragen geboten. So bleibt es bei einem Film, der das Mittelmaß hinter sich läßt und trotzdem nicht zur Spitze seiner Art vordringen kann. -mann Alster:„Charmant und süß— aber ein Biest“ Das geistreiche Florettgeplänkel zwischen einer Journalistin und einem General— der in einen Interview-Hinterhalt gelockt wer- den soll, dann aber entschieden mehr Ein- druck als vorauszusehen macht— zeigte den Weg, den der Film hätte konsequent ver- folgen müssen, um als liebenswürdiges Exemplar seiner Art in Erinnerung zu blei- ben. Doch der Knoten, den die Drehbuch- autoren mutwillig in die Handlung drehten, erweist sich als zu fest, als daß man ihn mit den feineren Mitteln der Komödie hätte lösen können. Als die Ehre des Generals auf dem Spiel steht, ertönt ein„Kommando zurück!“ für Ironie und amerikanische Selbstpersiflage, und man beginnt, mit schwereren Geschützen zu ballern. Dieser Bruch beeinträchtigt den sonst vortrefflichen Gesamteindruck, der vor allem dem gelösten, witzigen Spiel der beiden Hauptdarsteller Susan Hayward und Kirk Douglas zu danken ist.-mann Universum:„Bühne frei für Marika!“ Der schon fast legendäre„Paprika“ von Marika reicht nicht nur einmal wieder zum Tanzen, Steppen und Singen, er reicht so- gar bis zur Groteske. Marika Rökk, großer Star im Kampf mit der Intrige, steht Kopf im Affenkäfig, gießt die Blumen auf ihrem Hut, schlägt dem Zahnarzt ein blaues Auge und langweilt sich auf dem Mond. Sie scheint gleichsam verjüngt, aber zuweilen spielt sie auch zu aufdringlich, zu routine mäßig auf„Paprika“. Und trotzdem ist sie die einzige, der man in diesem Film wirk- lich die Bühne frei machen muß— aus An- erkennung. Alle andern, ihr Ex-Gatte(Jo- hannes Heesters), der Intrigant Mümmel- mann, der falsche Komponist(Rudolf Platte), die Sekretärin und auch der Klatsch-Redakteur Juhnke sind fast bloße Statisten. Die Musik von Franz Grothe und die zeitgemäße Choreografie von Sabine Ress mit feschen Soldatinnen und langwei- ligen Mondmenschen sind einfallsreich und einprägsam als Untermalung für Absätze, Augen und Stimme eines noch immer sehr erfolgreichen Stars.. Kamera:„Die Straße des Glücks“ Die Straße von Genf nach Paris mag lang sein, aber ob man ihretwegen diesen Film ebensolang machen sollte, bleibt zweifelhaft. Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller Gene Kelly würzt diese Straßenlänge,— auf der zwei Kinder ihren Eltern in Paris ent- gegenfliehen, mit allerlei Späßen und kindlich- erfreulichen Kleinigkeiten, läßt NATO-Manöver und Jahrmärkte an ihr auf- bauen und den Motorroller der besorgt- suchenden Eltern auf ihr zerbersten. Das Niveau ist sommerlich leicht-luftig. Trel- fende Parodien auf Nationalitätsgefühle und die gute Kameraführung tragen dazu bei, daß trotz der Länge viel gelacht wird.-ju- Wohin gehen wir! Samstag, 16. August Filme: Planken:„Man ist nur zweimal jung“; Alster:„Charmant und süß— aber ein Biest“; Schauburg:„714 antwortet nicht“; Scala: „Zustände wie im Paradies“; Palast:„Die letzte Kugel“; 10.00, 11.50, 22.20 Uhr:„Auf schiefer Bahn“; Alhambra:„Petersburger Nächte“; 23.15 Uhr:„Engel der Halbstarken“; Universum:„Bühne frei für Marika“; Kamera: „Die Straße des Glücks“; Kurbel:„Blutrache“; 10.15 Uhr:„Prinz Eisenherz“; Capitol:„Brava- dos“; 23.00 Uhr:„Grünes Feuer“. Sonstiges: Freilichthühne Mannheim DDra- matischer Club): 16. August, 20 Uhr, Mann- heim-Waldhof:„Götz von Berlichingen“. Sonntag, 17. August Filme: Planken: 11.00 Uhr:„‚äAve Maria“; Alster: 11.00 Uhr:„Die Ferien des Herr Ulo“; Capitol: 14.00 Uhr:„Grünes Feuer“. An solchem Hunds- und Hitzetage Erkebt sich im Gewissens- Zwist Ganz klar und einwandfrei die Fruge, Wer von den beiden müder ist. Es scheint— man spürt das mit Beklemmung Auf jeden Fall der Hund zu sein, Der sich hier okne jede Hemmung Faul fläzt im hellen Sonnenschein. Hier wird des Menschen Menschenwürde— Den Mann mit Mütze quält dies still— Zur kaum mehr zumutbaren Bürde: Er darf nickt, was er so gern will. Max Nix/ Bild: Fiedler Vom Patrizierhaus zum Zeitungsgebäude Erinnerungen an das verschwundene Bassermannhaus in R 1 Wenn in diesen Tagen die letzten Ueber- bleibsel des Bassermann-Hauses am Markt- platz verschwinden, so soll das ein Anlaß zu einem Rückblick auf das Entstehen und das Schicksal dieses Gebäudes sein, das, nicht mehr der Kurfürstenzeit angehörend, ein markantes Beispiel dafür ist, wie sich in der Biedermeierzeit solider Bürgerstolz seine Wohnungen schuf. Es stand in bemerkens- wertem Gegensatz zum benachbarten Casino- gebäude, dem früheren Hillesheimschen Pa- Iais, das dem Kurfürsten als Wohnung diente, Während das Schloß gebaut wurde. Abgese- hen von den Monumentalbauten der Unteren Pfarreikirche und des Alten Rathauses mit dem Turm hat von all den Häusern um den Marktplatz keines so beherrschend diesen Mittelpunkt der Unterstadt beeinflußt wie das Bassermannsche Haus. Es umfaßte ursprünglich die Grundstücke R 1, 4 bis 6. Im September 1828 kaufte Konsul Friedrich Bassermann, der Vater des Parla- mentariers Friedrich Daniel Bassermann, das Haus R I, 4 von dem Handelsmann Martin Sartori um 16 000 Gulden, dazu das Haus des Josef Tunna in R 1, 5 um 14 000 Gulden und am gleichen Tag RI, 6, in dem Johann Jakob Reinhardt die Gastwirtschaft„Zum Goldenen Schaf“ betrieb, um 28 000 Gulden. Die Stra- Benfront der drei Häuser wurde abgerissen und der Bezirksbauinspektor Friedrich Dyk- kerhoff, ein Schüler Weinbrenners, leitete den Neubau. Alles in allem hatte der Bauherr über 100 000 Gulden investiert, eine für die damalige Zeit riesige Summe, in der sich die Wohlhabenheit der alten Mannheimer Fami- lien und insbesondere jener Bürger spiegelt, die sich schlicht„Handelsmann“ nannten. Friedrich Daniel Bassermann, Mitglied einer Weitverzweigten, angesehenen Familie, war einer von ihnen. Der Grundstein für den Neubau wurde am 6. April 1829 durch Gustav Bassermann, den jüngsten Sohn des Hauses, gelegt. Neben ver- schiedenen Urkunden wurden je eine Flasche 1822er Wachenheimer und 1825er Ingelheimer mit eingemauert. Etwaige Schatzgräber seien vorbeugend darauf hingewiesen, daß der In- halt des Grundsteins inzwischen der Familie Bassermann zugestellt wurde.) Als das Haus fertig war, trug die dreistöckige Fassade den Ausdruck würdevoller Einfachheit und klarer Gliederung. Der fünf Fenster breite Mittel- bau wurde durch einen antik beeinflußten Dreieckgiebel betont. Pilaster reichten über die drei Geschosse. In der Vertikale war der lange Balkon über der großen Toreinfahrt beherrschend. Im Innern des Hauses herrschte ein ge- wisser Luxus, der sich zunächst darin äußerte, daß man den großen Saal des Obergeschosses mit Landschaften ausmalen lieg. Ein kleinerer Saal mit italienischen Motiven hieß Pom- pejanum, darm gab es noch ein Schwanen zimmer mit entsprechender Ausschmückung. Die sonstige Ausstattung war entsprechend dem Reichtum des Besitzers prächtig und wurde viel bewundert. Besonders eindrucks- voll war der weiträumig angelegte Treppen- aufgang. Der dritte Stock enthielt die Frem- denzimmer und eine kleine Theaterbühne, auf der die Bassermänner und„Basser frauen“ ihre Talente in Liebhaberauf führungen ver- suchten; das Programm reichte von Kotze- bues Lustspielen bis zu„Don Carlos“. In den Seitenflügeln des Gebäudes waren die Wirtschaftsräume untergebracht, im Erd- geschoß nach der Straße hin die Büros. Der Sohn Friedrich Daniel betrieb seine Drogen- und Materialwarenhandlung in dem geräumi- gen Familienhaus und hatte seine Büros rechts. Auf der linken Seite residierte der alte Bassermann. Er war nebenamtlich Königlich Bayerischer Konsul und hatte in dieser Eigen- schaft noch jahrelang die Pensionen der alten Hoftänzerinnen auszuzahlen. In den Lager- räumen gab es auch feuergefährliche Stoffe, die mehr als einmal Brände verursachten. Dann mußten Mägde und alles was sonst noch Beine hatte, Wasser tragen, bis die Feuerwehr kam. Wo jetzt der Hof ist, war früher ein Garten mit Fliederbäumen. Natürlich fehlte auch die Wagenremise mit den Pferdeställen nicht. Viel Aufregung gab es im Revolutions- jahr 1848. Vom großen Balkon aus sah die ganze Familie zu, wenn sich das Volk auf dem Marktplatz versammelte und vom Rat- hausbalkon herunter Reden gehalten wur- den. Als es brenzliger wurde, rüstete man sich zur Flucht. Aber es kam nicht so weit, obwohl das Bassermannsche Haus schon zum Nationaleigentum erklärt war. Die Bürger- wehr wachte, und die Herren arbeiteten in den Büros, das Gewehr ans Pult gelehnt. Das ging vorüber, und allmählich hielt die dritte Generation ihren Einzug. Jahrzehnte stetiger Entwicklung folgten. 1907 wurde noch eine kleine Bassermännin im Haus ge- boren, die letzte, die hier wohnen sollte; sie gehörte der fünften Generation an, War also die Ur-Ur-Enkelin des Erbauers. Die neue Zeit kündigte sich an. Die Par- terrerädume waren zu wertvoll geworden, um weiter als Büro und Lager zu dienen. Man baute 1908 Läden ein und verlegte die Ge- schäftsräume in das inzwischen angekaufte Rückgebäude R I, 12. Nur kurze Zeit blieb die Firma noch im Haus. 1913 zogen die letzten Familien angehörigen aus und über- siedelten in die Oststadt. Ein neuer Abschnitt begann in der Ge- schichte des Bassermannhauses, als es 1919 an den Mannheimer General-Anzeiger ver- kauft wurde, der es zehn Jahre später als „Neue Mannheimer Zeitung“ bezog, nachdem er 140 Jahre lang in E 6 bestanden hatte. Die Umwandlung vom Privathaus zum Ge- schäftshaus erforderte verschiedene Aende- rungen im Innern, wobei auch die Fresken des Haupttreppenhauses verschwanden. Bei möglichster Wahrung des äußeren Bildes ließ sich der Verlag die Pflege des Gebäudes angelegen sein. Künftig wird nur noch eine Seite des Marktplatzes den alten Anblick bieten, die Südseite mit dem Alten Rat- haus und der Kirche. An der Stelle des Bassermannhauses wird sich, mit der Front um sechs Meter zurückgenommen, im kom- menden Jahr das neue Zeitungsgebäuds des „Mannheimer Morgen“ erheben. Wilhelm Nagel Hraff eo und Soehne LLL LE LLL .— I — — —— a ö a J 0 4 Der Markenkroftstoff Super Shell enthält ofs einziges Benzin- Benzol- Gemisch den Wirkstoff l. C. A. nach dem Deofschen Bundespatent Nr. 855480 und eine an plafinkontakten mit besonderer Wirkungskraft veredelte Benzinkomponente sehr hoher Klopffestigkeit. l. C. A. sorgt dabei fur runden Moforlouf und macht alle Kräfte frei. 8 N Seite 6 M A N N H E 1 M Samstag, 16. August 1958/ Nr. 10%. 0 Aus —*— Kaufmann August Warnecke Das will gelernt sein: heute 70 Jahre alt F 0 0 0 0 be reiwillige Helfer des IH in Not und Gefahr. August eee 5 Eisen- und Flach- 3 f 8 a 3 Zlas-Grosghandel, wird heute 75 Jahre alt. Technisches Hilfs-Werk schult selbstlose Männer für Katastrophen- Einsatz/„Schule“ im Friedrichspark-Bunker 20jä Von seiner TLehrlingsstelle in Bückeburg bel 41 l 1. 5 teidefrma Über den Posten des Pro- 8 N Sturmfluten, ce, Hochwasser, Eisstauungen, Wald-, Moor- Die Mannheimer THW. Helfer zeigten Der Nuristen und späteren Geschäftsleiters der und Heidebrände, Verkehrsunfälle, Eæplosions- und Einsturz-Ratastrophen Menschen- 12 5. 2 1 N 452 korde Firma Friedmann und Häusler in Mannheim leben, wertvolle Güter und lebenswichtige Versorgungsleitungen gefährdeten, bewie⸗ e 8 5 e 85 3 wänden des beru a 1 5 5 5 3. Hochwassers 1955 und während der Frost- üe bis zur leitenden Stelle des Teilhabers und sen die Helfer des Technischen-Hilfs-Werks die Notwendigkeit dieser freiwilligen tech- periode 1957. Das eine Mal bargen sie Le- an 1 1 8 5 8 8 Eigentümers dieser Firma im Jahre 1925 schen deutschen Selbsthilfeorganisation, die durch einen Erlaß des Innenministers am bensmittel aus einem umfluteten Lagerhaus 5 wurde seinem Aufstieg keine Mühe erspart. 25. August 1953 ins Leben gerufen wurde. In vorbildlicher Weise erfüllten opferbereite über einen Notsteg, das andere Mal halfen 1 5 Seit 1910 lebt und wirkt der kluge Ge- Männer im ganzen Bundesgebiet die außergewöknlicken Ansprücke, die an ihre Hilfs- 8 78 55„ die. 5 8 4 1 8 8 8 gebe m- 7 1 5 8 zu Schaffen 1 5 schüktsmann, charmante Gastgeber und tem dereitschaft und an ihr technisches Können gestellt wurden. Das THW üist heute so 5 85 11 85 ViVʒʃͥ a peramentvolle Verhandlungspartner in 5. Der Ortsverband ist mit Werkzeug und eine! in 0 ei 8 80 8 3 unentbehrlich, wie Feuerwehr und Rotes Kreuz, mit denen es im Einsatz und in der Gerät ausgerüstet, das für jede Art von sagte 8 Im. Seiner 1 Assendse ehren- g 3 8 5 185 5 8 8 l 85. 9 55 Ausbildung eng zusammenarbeitet. Von den Über 50 000 Helfern des Technischen-Hilſs- Hilfeleistung erforderlich ist. Er verfügt über diese amtlichen Tätigkeit seien 3 nur einige Brennschneider, Motorsäge. Bohr d Bau 8 ü 5 1 n Wers sind im Ortsverband Mannheim 518 zusammengefaßt. Ihr Material— über 2000 25 8 l 5 5 3 spra emter für viele herausgehobe usus 4 1 tuch Hund hämmer, Notstromaggregate, Taucheraus- Weh! Warnecke ist Vorsitzender des N 1 ungsstücke, andwerkszeug, Uniformen und Maschinen— lagert im Fried- rüstung, Wasserfahrzeuge und einen Trans- Durc bandes des Deutschen Flachglas-Groghan- richspar bunker, dessen noch zerstörter Teil zugleich als ideale„Uebungsstrecke“ portwagen, der die Männer schnell zum Man dels-Verbandes E. V., Vorstandsmitglied der dient. Das Büro ist in C 7, 1 bis 4, Zimmer 32. Dort registriert J. Junghans, der seit Einsatzort bringen kann, die in einer halben 9 80 Allgemeinen Ortskrankenkasse Mannheim, Bestehen des Ortsverbandes als Geschäftsführer fungiert, jenau, was die Männer be- 9. 8 d kahr bei oder Vizepräsident der Industrie- und Handels- reits gelernt haben, und wen er wo einsetzen kann. 1 i e ee 15 7 kam Mar 1 andelsrichter beim 5 5 1 5 5 l e 20 9 70 Ge. Auch Helfen will gelernt sein. Mit dem herrschen: Verbindungen mit Leinen und Reihen der hilfsbereiten Männer des THW Druck auf den ns Der Weg ist frei g durtstag erhielt e e guten Willen und körperlicher Kraft allein Seilen, Holz-, Reisig- und Metallarbeiten, kann jeder mitarbeiten. Sto Buld: Steiger 188 8 5 1 ist es meist nicht getan. Wer helfen will, Hebezeuge, Brandbekämpfung, Gasschutz 5 0. des Verdienstordens der Bundesrepublik. o- 1. 8 5 schr. muß vor allem wissen, was zu tun ist. Oft und Rettungswesen, Vermessen und Erd- F. Id 5 h dort ist die Hilfeleistung von der technischen Aus- arbeiten,„Allgemeine Fertigkeiten“ und Ma- 8 m h d K d ck na 8** E stattung der Helfenden und von der Beherr- schinenkunde. Das Endziel der Ausbildung* Sanger— en Sic Urc nop u an 125 schung der technischen Geräte abhängig, die ist, daß bei jeder Art von Katastrophen- Drei Signalanlagen ohne Grün blinken ab nächster Woche der- eingesetzt werden. Hierin liegt auch der tie- fällen geeignete Fachkräfte in ausreichender tere Sinn des THW: Es will die Menschen, Menge zur Verfügung stehen, die mit den Mit den probeweisen Installierung von Druckknopf- Schaltung in erster Linie eine die sich der Allgemeinheit verpflichtet füh- vorhandenen Spezialwerkzeugen umgehen„Druckknopfgesteuerten Verkehrssignalanla- Signalanlage für den Fußgänger und nicht für 1. len, zusammenfassen und dieser Gemein- können und für schnelle Abhilfe sorgen kön- gen für Fußgänger“ an drei wichtigen Kreu- den Kraftfahrer ist. 29 ja schaft stets einsatzbereiter Männer alle tech- nen. Vieles aus diesen verschiedenen Sach- zungen des Mannheimer Stadtgebiets will die Die drei Stellen im Stadtgebiet, an denen Se We nischen Fähigkeiten vermitteln, die notwen- gebieten kommt dem Helfer auch bei seinem Verkehrsabteilung im Polizeipräsidium den die neuen Anlagen nächste Woche zu blinken gebe dig sind, um takkräftig, umsichtig und vor beruflichen Fortkommen zustatten. Fußgängern zu ihrem Recht verhelfen, ohne beginnen, sind besondere„Fußgängerbrenn- Woh! allem schnell helfen zu können.„Miteliedsbeitrag wird von einem Helfer Gefahr für Leib und Leben verkehrsreiche Punkte“ für Kinder und alte Leute. Der die! Vielfältig ist daher der Ausbildungsplan nicht verlangt. Seine Ausbildung ist kosten- Straß überqueren. Nachdem sich die 1956 Druckknopf-Veberweg an der durch mehrere der Helfer, die tagsüber ihrer Arbeit nach- los, genau so, wie Ausrüstung und Uniform. traben zu uber d 8 6 8 0 schwere Unfälle bekanntgewordenen Kreu- gehen, und in ihrer Freizeit lernen, wie sie Gegen Unfälle ist er zusätzlich versichert in einer Anlage zur Straßen ver Nie nung zung Waldhof flansastraße könnte außerdem K mmrem Nächsten in Not und Gefahr beistehen und im Einsatz wird ihm sein Lohnausfall eingeführten„vorfahrtsberechtigten“ Fuß. die Vorstufe zur Errichtung einer kompletten Radi können. Ein perfekter Helfer muß alles be- vergütet. gängerüberwege in der Praxis eher störend Signalanlage an dieser Stelle werden.„Der eine! . als entlastend für den Gesamtverkehr er- Anfang wäre damit gemacht“, meinte Amt- runs 2 wiesen haben— nach dieser Regelung könn- mann Claus.„Wir werden genau beobachten, Städ Kongreß der Zeugen Jehovas in New Tork n becbetesetee ee dpislence dungen wie aich ales Fülheiner-Arlesen a, Fe ; 1 0 spielend den Verkehr in den Planken für län- wirken.“ hyyb 8 Mannheimer Karl Haas nahm als Delegierter daran teil gere Zelt lckleren, weint Verkehrsdezer⸗ Seni can rad! Unter dem Motto Göttlicher Wille“ and Matchtower-Society, N. E. Knorr, über dae Tete Sünde. ollen 1 an der Ingenieurschule der Weltkongreß der Zeugen Jehovas vom Thema: ‚„Gottes Königreich herrscht— ist besänse eins ssels 8 N. Mit einem Divertimento von Mozart, ge-. 27. Juli bis 3. August in New Vork statt. Er 8185 Ende 15. 15 hatte ein Pu- Die ersten drei 5 Anlagen dieser Art in spielt von einem schuleigenen Orchester, be- 1 55 bot den Besuchern zuerst einen genauen 1 9155 8 15 00 5 85 85. Mannheim Sind 3 18 der. gann die Semesterabschlußfeier für die Exa- Ueberblick über die Arbeit und Bedeutung. n den in, 22 verschiedenen Sbrachen Straße in Hohe des Altersheims, an der Kreu- menskandidaten des dritten und sechsten 5 . vorgesehenen Veranstaltungen fanden vier zung Relais /Schifferstadter Straße in Rheinau Semesters der Fachricht Elektro e er 1943 gegründeten Watchtower Bibel- in d Der Sprach 8 t 1200 8 0 5 emesters der Fachrichtungen Hlektrotech- 1 15 1 3 in deutscher Sprache vor insgesam und an der Kreuzung Waldhof Hansastrage nik und Maschinenbau an der Mannheimer Schule Gilead. In über 100 Ländern der Erde Teilnehmern statt. Konrad Franke, Leiter in der Neckarstadt eingebaut worden und sol- ö 9 a üben ehemalige Schüler heute ihr Di ˖ f s 8 5 1 Ingenieurschule. Nach der Begrüßung durch 88 l 3 Alige Schüler heute ihren Dienst des deutschen Zweiges der Wachtturm- len im Lauf der nächsten Woche in Betrieb Direktor Mei b Regi direkt Der Turm des alten Mannheimer Rat- aus. Der deutsche Vertreter der 31. Klasse Gesellschaft, gab dem Kongreß einen Bericht genommen werden. Der Fußgänger meldet rektor Meixner sing Resierungsdirektor Rauses wurde seit 100 Jahren der Watchtower Bibelschule erhielt g 8 8 4 5 8 Dr. Beuschel auf die künftigen Aufgaben der 1 5 5 bei mee meien di krass über gas Werk der Seugen Jehovas in dich durch den Druck auf den bewußten fungi f in. Birekfor eigne b zum ersten Male Wieder„entrümpelt“. Dabei seine Zuteilung zum Missionswerk in Chile. Deutschland. 62 141 aktive Verkünder zähle Knopf bei seinen autofahrenden Kollegen an, ungingenieure ein. Birel r. Sa wurde festgestellt, daß die Lager der Glocken- Karl Haas, der Mannheimer Leiter des Wer- die Gemeinde zur Zeit, Die 1800 Delegierten denen in diesem Augenblick eine Ampel das„hen Kurzen Veberblick über den Studien- holme ausgeleiert waren. Das städtische Ma- kes der„Zeugen Jehovas“, nahm als Dele- aus der Bundesrepublik und Westberlin Achtungszeichen„Gelb“ entgegenblinkt. Nach gang der Absolventen. n nieß nun die Holekonstruktion gierter an diesem Kongreß teil und stellte kommen Ende dieses Monats zurück, um dann etwa sechs Sekunden leuchtet dann für den Nach der Zeugnisausgabe überreichte der. .* ersetzen, so daß das Geläut dem„MM“ die folgenden Einzelheiten zur einer der vier Bezirksversammlungen der Kreftfahrer 80 lange Rot auf, bis der Fuß- Vorsitzende der Studentenschaft den Prül- der Unteren Pfarreikirche Wohl weitere kun Verfügung. Zeugen Jehovas teilzunehmen. Diese finden gänger bequem die andere Straßenseite er- lingen Britz und Kiesel Buchgeschenke als dert Jahr gut überdauern wird. Zufrieden 85 Am 30. Juli fand eine der größten Mas- in Frankfurt von 28. bis 31. August, in Ham- reicht hat Dann kommt vrieder Gelb, als Zei- Anerkennung für ihre Mitarbeit in der Stu- tachteten dieser Tage Maschinenamts-Chef sentaufen statt. 7136 Personen aus 123 Na- burg von 4. bis 7. September, in Berlin von chen, daß die Fahrbahn bald wieder frei ist dentenvertretung. Als Vertreter der Absol- Frang Schmitz und Stadtpfarrer Winterhalter ihr Werte. Unser Bild zeigt die Montage der geben St Sebastian-Glocke. Bild: Steiger tionen stellten sich damit der aktiven Pre- digertätigkeit der Zeugen Jehovas zur Ver- fügung. Den Höhepunkt des Kongresses be- deutete die Ansprache des Präsidenten der 11. bis 14. September und in Stuttgart von 9. bis 12. Oktober statt, Das Programm von New Lork wird dabei in verkürzter Form vorgetragen werden. 0 und dann Kommt nicht etwa grün, sondern die Lampe geht schlicht und einfach aus, Der Unterschled zu den„normalen“ elektrischen Verkehfrsampeln besteht darin, daß die venten dankte H. Kiesel der Direktion und der Dozentenschaft für ihre Mühe. Die Feier- stünde klang mit dem letzten Satz des Mo- zart-Dlvertimentos aus. B. J. Vermietungen Anfang November bezugsfertig, z u vermieten. 400 u. 200 qm Büroraume Einteilungswünsche können noch berücksichtigt werden, ohne Baukostenzuschuß MAN NH EI N FRIEDRICH SPATZ. 7E 127 25 OAS HAUS OER FORMVOTLLENOETEN EINLADUNG Wir laden Sſe höflleh ein zu unserer Mole- Nevue N 1 Alleinst, ehrl. ält. Frau findet bill. cgunbs ct u rr FINaNMZixgunes- gut 2 im Absechl., part., Altkau Innenst. Wonngemeinsch) bel alt. Dame. 9 55 6 Ruf i e net ke zu verm. Zuschr. u. Nr, 05394 an den Verlag. am Montag, dem 1. September 1958, 20.00 Uhr n Drsl.-K. ert. Angeb. u. 05486 a. V. 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Auf der Polizeiwache Nachts, gegen 3 Uhr erschien ein ungefähr 20jähriger Mann auf einer Polizeiwache und gab an, daß jetzt ein Mord passieren werde. Der wachhabende Beamte war allein und korderte den Besucher zunächst auf, sich 2zu peruhigen und sich dann genauer àuszu- drücken. Als der Polizeibeamte telefonieren mußte, sprang der Unbekannte auf und machte die unmihß verständliche Bewegung des Schießens, nahm jedoch die Hände nicht aus der Hosentasche, sondern drückte nur einen Gegenstand sichtbar nach vorne. Dazu sagte er:„Sie haben doch Kinder und wollen diese sicher nochmals sehen.“ Der Polizist sprang den Mann an, der sich nicht lange wehrte und anfing zu weinen. Nach dem Durchsuchen stellte sich heraus, daß der Mann keine Schußwaffe besaß. Es steht noch nicht genau fest, ob er betrunken war oder geistesgestört ist. Selbstmord im Büro Als eine Büroangestellte morgens zu mrem Arbeitsplatz kam, erlebte sie die schreckliche Ueberraschung, daß ihr Chef sich dort an einer Tür, die zum Lagerraum führte, erhängt hatte. Vermutlich war eine Nerven- krankheit des 62jährigen Mannes die Ursache der Tat. Unerlaubte Schießübungen Im Garten seines Arbeitgebers schoß ein 29 jähriger Mann mit einem Kleinkaliber- gewehr auf eine Ringscheibe. Der Arbeit- geber wußte nichts davon. Auch die An- wohner waren beunruhigt und verständigten die Polizei. Das Gewehr wurde sichergestellt. Unfall eines Ausreißers Kurz vor Mitternacht kam ein 15jähriger Radfahrer vom Radweg ab und prallte gegen einen Lichtmast. Mit einer Gehirnerschütte- rung und einer Kopfplatzwunde mußte er ins Städtische Krankenhaus eingeliefert werden. Der Junge war einen Tag vorher aus einer Jugenderziehungsanstalt geflohen. Das Fahr- rad hat er vermutlich gestohlen. Die Braut war Diebin Etwa zwei Wochen hatte ein Mann bei seiner 30 jährigen Braut gewohnt, als er 80 DM, die er in der Hosentasche auf- bewahrte, vermißte. Er verdächtigte die Frau des Diebstahls. Diese leugnete zuerst, gab dann aber das Versteck an. Im Keller unter Abfallpapier fand man das Geld. Als Grund des Diebstahls gab die Frau an, ihr Freund schulde ihr noch Geld, und weil er sie ver- lassen wollte, habe sie sich schadlos halten wollen. ist der höchste Turm- 72 Meter hoch Dreh- Kran im süd- deutschen Gebiet, der zur Zeit am Büro- Hochhuus- Neubau der Firma Grün& Bilfinger in der Augusta-Anlage(Nahe Autobahn- Einfahrt) an der Arbeit ist. Der Unterbau, ein „Peiner“ Kran, wurde umgelegt, der Schwenk- arm entfernt, ein Mittelstüc eingesetzt und ein 18 Meter langer Schwenkarm angebracht. Aus eigener Kraft zog sich der Kran am Sonntag- morgen wieder hoch. Er ragt— wenn der Schwenkarm mit den zwei roten Positions- lampen fur den Flugverkehr beinahe senhrecht steht— 72 Meter in die Höhe. Er reicht über den ganzen Bau kinweg und kann in jeder Lage mindestens 1,3 Tonnen bewegen. Es ist zugleich der einzige Turm-Dreh-Kraun der Welt, der über Ultra- Kurzwellen ferngesteuert wird. Sto/ Bild: Steiger AuRTEGu NEN BEScH WERDEN Antwort auf:„Bitte an die Radfahrer“ f Obige Zuschrift(erschienen am 2. August im„MM) ist doch etwas zu einseitig aus dem Blickwinkel hinter dem Volant gesehen. Wer Wie ich seit Baubeginn dort tätig ist, weiß, daß nicht„erfreulicherweise kaum ein Kraftfahrer es Wagt, einen Radfahrer zu überholen“, son- dern daß im Gegenteil kaum ein Kraftfahrer den vor ihm strampelnden Radfahrer nicht überholt. 90 Prozent aller Kraftfahrer haben keine Einsicht dafür, daß die Brücke auch für sie gebaut wird und daß der Bau eben auch von allen Beteiligten Rücksichtnahme und guten Willen verlangt. Es ist ein Wunder, daß diesen vielen Radfahrern, die täglich durch überholende Fahrzeuge in arge Bedrängnis kommen, nicht mehr passiert ist, als bisher schon geschehen ist. Außer mangelnder Rück- sichtnahme macht sich aber auch der Kraft- fahrer beim Ueberholen strafbar, da er zwangs- läufig die weiße Trennlinie(Bild 31a, Anlage der St. V. O.) überfährt. Gewiß, die Mannheimer Polizei duldet diese tägliche hundert- und tausendfache Uberschreitung der St. V. O.(war- um eigentlich?), aber nach der St. V. O. ist schon das Berühren der weißen Trennlinie durch die Räder des Kraftfahrzeuges strafbar. Darum Mahnung an alle: Radfahrer schneller fahren(was allerdings oft leichter gesagt als getan ist!), Kraftfahrer nicht überholen und nicht die Trennlinie überfahren, Polizei besser auf die Einhaltung der Vorschriften achten und nicht Vorschub für folgenschwere Unfälle leisten! Nur mit Vernunft kann das Rhein- brücken-Verkehrsproblem während der Bau- zeit gelöst werden. R Auch auf dem Lindenhof kein Geländer Der Hinweis in Ihrer Ausgabe vom 2. 8. 58 („Treppengeländer für Lauerschen Garten“) gibt mir Veranlassung, die Stadtverwaltung oder die sonst zuständige Stelle auf einen ähn- lich gelagerten Umstand bei den Zugängen zur Stephanien- Promenade auf dem Lindenhof auf- merksam zu machen. Der direkte Zugang er- folgt über vier Treppen(ohne Geländer) und ist kür uns ältere Leute ähnlich gefährlich wie die Treppe im Lauerschen Garten. Wenn ich als 82jähriger meinen Spaziergang auf der Stephanien- und Rheinpromenade machen will und von der Landteilstraße oder Johannis- kirche komme, muß ich entweder bis zur Ren- nershofstraße oder bis zum Waldpark arm einen Umweg machen, da es für uns ältere Semester nicht möglich ist, die Stufen ohne Halt hinabzusteigen. Es genügte ja schon ein einfaches Geländer, und wenn es aus Holz ist. Nur ein Half muß da sein, sonst purzelt man. Die schöne Gestaltung der Landteilstraße macht uns immer große Freude und bietet dem Auge einen prächtigen Blick. Nur mein Traum, daß auf dem lange brachliegenden Mittelstück eine Linde(Lindenhof) gepflanzt würde. mit er Rundbank. zum Träumen im Lindenschetten, hat sich leider nicht erfüllt. W. K. Terminkalender Mannheimer Fußball Club 1903 Lindenhof e. V.: 16. August, 20 Uhr, Gasthaus„Zur Huber- tusburg“, Windeckstraße 32, Generalversamm- lung. Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Mannheim-Stadt: 16. August, 19.40 Uhr, Frei- lichtheater Waldhof(Dramatischer Club), Tref- fen der Schlesier zur Aufführung des„Götz von Berlichingen“. Touristen- verein„Die Naturfreunde“: 17. August, 6.45 Uhr, Hauptbahnhof Mannheim, Abfahrt nach Zwingenberg zum Besuch des Zeltlagers. 7 Vespa-Club Mannheim: 17. August, 6 Uhr, Marktplatz, Abfahrt zum Vespa- Freundschafts- treffen in Wiesbaden. Rassegeflügelzuchtverein 17. August, Zuchtanlage (Pfingstberg), Jungtierschau. Veranstaltung in Schönau: 16. und 17. Au- gust, Siedlerheim Mannheim-Schönau, Jung- tierschau des Kleintierzuchtvereins Mannheim- Schönau. Wir gratulieren! Dr. Bruno Rappmann und seine Frau Thesi, Mannheim, Elisabethstraße 7, feiern Silberne Hochzeit; Max Hansel und Frau Frieda, Mannheim, Melanchthonstraße 9, sind „Phönix e. V.“: Wachenburgstraße 40 Jahre verhelratet; Friedrich Reichert, Mann- heim, Gartenfeldstraße 15, begeht sein 40“ jähriges Dienstjubiläum; Ludwig Honer, Mann- heim- Gartenstadt, Landgewann 78, wird 71 Jahre; Ottilie Schütz, Mannbem- Gartenstadt, Siebseeweg 28, feiert den 81. Geburtstag. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: 14 Uhr, Necht- bzw. Sonntagsdienst: Apotheke, Luisenring 23(Tel. 21384); Stroh- markt-Apotheke, N 4, 13(Tel. 24563); Sonnen- Apotheke, Lange Rötterstraße 60(Tel. 52776); Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6(Tel. 59479); Bären-Apotheke, Schönau, Lilienthalstraße 251 (Tel. 59710); Storchen Apotheke, Neckarau. Schulstraße 17(Tel. 82570); Rheinau-Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 88403); Stephanien-Apo- theke, Landteilstraße 14(Tel. 23696); Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 86994); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 44(Tel. 72126). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Dr. Werner Hildmann, Heinrich-Lanz- Straße 37(Tel. 41603). Heilpraktiker: 17. August, Heinrich Abel, Schwetzinger Straße 7(Tel. 46207). Ab heute, Luisen- Wer kennt die Iote? In be RK Mbp Hr srdunken Gestern, Freitag, 15. August, beobachtete ein Angehöriger der Mannheimer Berufs- feuerwehr, wie gegen sechs Uhr früh eine bis jetzt noch unbekannte Frau von der Neckarwiese in Höhe der Kurpfalzbrücke in den Neckar sprang und ertrank. Die Frau konnte wenig später geborgen werden. Im Städtischen Krankenhaus konnte nur noch der bereits eingetretene Tod festgestellt werden. Die Frau war etwa 65 Jahre alt, 157 bis 160 Zentimeter groß, schlank, hatte graues, verhältnismäßig dichtes Haar mit zu einem Knoten aufgewickeltem Zopf, längliches Ge- sicht, niedrige Stirn, graue Augen, spär- liche Brauen und einen etwas dicken, leicht eingebogenen Nasenrücken,. Besondere Kenn- zeichen: Warze an der rechten Schläfe, ältere Narbe am Kinn, alte Narbe in Knie- höhe an der Innenseite des rechten Beines und Oberkiefer- Prothese. Bekleidet war die Unbekannte mit einer schwarzen Wollstoffjacke, einem zweireihi- gen, mit weißen Fasern durchzogenen blauen Wollkleid(fünf Knöpfe, oben Druckknopf- verschluß), einem gleichfarbigen Gürtel, schwarzen Salamander-Halbschuhen(Größe 5½,(gelocht), einem blauen Wollstoff- Unterrock, Schlüpfer und weißem Hemd. Inhalt der aufgefundenen schwarzen Damen- handtasche mit Knirpsverschluß: Ein Schlüs- selbund mit drei Schlüsseln, buntes Taschen- tuch und zehn Pfennig. Wer kennt die Tote? Wo wird die be- schriebene Frau vermißt? Sachdienliche Mit- teilungen nimmt jede Polizeidienststelle ent- gegen, besonders die Kriminalpolizei, Tele- fon 58041, Apparat 260(bei Nacht Appa- rat 261). 8 Wie in den Abendstunden bekannt wurde, handelt es sich um eine 70jährige Frau aus der Mannheimer Innenstadt, deren Leiche von der Schwiegertochter gestern noch iden- tifiziert werden konnte. Die Frau soll schon öfters an schweren Depressionen gelitten daben. Ein Standkonzert des Mannheimer Blas- orchesters findet am Sonntag von 11 bis 12 Uhr auf dem Platz vor dem ehemaligen Pla- netarium statt. Die Leitung hat Max Maurer. le 5 Mennhelm- Qu 3, 14—22(Freßgesse) · am Qu 6- Parkpletz . Und för die Einrichtung der Wohnung 5 0 N . 8 0 0 0 I 0 10 5 en c n 0 0 ce e f NN 0 5 Verschiedenes Fotokopien von Zeugnissen usw., Vervielfältigungen: Lingott. U 6,12 Fahrgelegenheit, leer, f. 2½-t-L¹²ã W- ſülpsgergeschäf arbeiten. Zuschr. u. 05630 a. d. V. übernimmt Innen- u. Außenverputz- Anhänger in Richtung Tauber- bischofsheim gesucht. 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August 1958 Waldweg 93 In stiller Trauer: Franz Löffelmann und Kinder Beerdigung: Montag, den 16. August 1958, 14 Uhr, Friedhof Neckarau. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner liebes Schwiegermutter, Frau Karoline Horn sage ich auf diesem Wege allen meinen innigsten Dank. Mannheim, den 16. August 1988 Waldhofstraße 8 Frau Margarete Horn Die Feuerehrung fand in aller Stille statt. Nach langem schwerem Leiden verschied mein treu- sorgender Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Albert Scherr wohlvorbereitet, im Alter von 39 Jahren. Mannheim, den 14. August 1938 Erlenstraße 66 In tlie fer Trauer! Antonie Scherr geb. Fessler Kinder und alle Angehörigen 8 Beerdigung: Montag, den 18. August 1888, 10 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Scnell und unerwartet ist am 14. August 1958 nach einem arbeitsreichen Leben unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater, Herr Johann Vollmer um Alter von 86 Jahren sanft entschlafen. Sein Leben war erfüllt voll Liebe und Sorge für die Seinen. dee M hm. Neckarau, den 16. August 1988 Dorfgärtenstraße 11 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, den 18. August 1958, 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme durch Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz-— und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Rothermel Sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. stürmer sowie den Herren der Firma Walter Perske. Mannheim, den 18. August 1888 Lange Rötterstrage 98 5 Anna Rethermel 5 Kinder und alle Angehörigen Tür die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres Heben Ent- schlafenen, Herrn Gustav Karkossa sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank der Direktion, der Belegschaft und der Werksfeuerwehr der Firma Chemie Weyl für den ehrenden Nachruf, den Hausbewohnern und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannhem- Waldhof, den 18. August 1888 Altrheinstraße 11 Frau Elise Karkossa u. Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Eva Frölich geb. Becker nagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 16. August 1938 Augartenstrage 57 Geschwister Frölich 3 heit verstarb mein lieber Mann, unser guter Vati, Schwieger- Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden und Onkel, Herr Fntschlafenen, Herrn Wilhelm Reber sagen wir auf diesem Wege ellen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 16. August 1958 7 8 Frau Helene Reber mit Kinder Jürgen und Gerhard 9 Architekt im Alter von 69 Jahren. Mannheim, den 13. Aug. 1958 Augartenstr. 72 In stiller Trauer: geb. Steigmann die Kinder 1 und alle Angehörige Feuerbestattung: Montag, den 18. Aug. 1958, 14 Uhr, Krema- torium Mannheim. Mein innigstgeliebter Manr Dr. jur. Kurt Scheerer Bezirksdirektor i. R. Sing am 13. August 1958, kurz vor Vollendung seines 69. Lebensjahres, in Titisee völlig unerwartet von mir. Mannheim, den 15. August 1958 Werderplatz 7 Hamburg und Speyer In tiefer Trauer: Lene Scheerer geb. Fischer und Verwandte Feuerbestattung: Montag, den 18. August 1938, um 183 Uhr im Krematorium Haupt- rledhof Mannheim. N Von Beileidsbesuchen bitte ich Abstand zu nehmen. Nach langem schwerem Leiden, jedoch unerwartet, verschied heute mein innigstgeliebter Mann, mein treuer Lebenskamerad, unser lieber Schwager, Onkel und Neffe, Herr Emil Steinbach Generalvertreter der Firma Eisfink im Alter von 62 Jahren. In tlefer Trauer: Lina Steinbach geb. Leitzig und alle Angehörigen Mannheim, den 14. August 1958 Neckarvorlandstrage 41 Neckarhausen b. Mhm. Seckenheimer Straße 6 Feuerbestattung: Montag, den 18. August 19388, 14.45 Unr, Krematorium Haupt- frledhof Mannheim. Für die vielen Bewelse herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden bei dem schmerzlichen Verlust unseres lieben Entschlafenen, Herrn Otto Schmädeke sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir der Direktion der Firma Bopp& Reuther und Vereinigte Armaturengesellschaft, Herrn Direkter Dr. Raphael sowie dem Betriebsratsvorsitzenden, Herrn Leyendecker, für die ergreifenden Ab- schiedsworte und die letzten Ehrungen, ferner seinen Kolleginnen und Kollegen für die Hilfs bereitschaft und ebenso vielen Dank den Haus- bewohnern. Mannheim, den 16. August 1958 Schwetzinger Platz 4 In stiller Trauer: Frau Käte Schmädeke und Anverwandte Allen Freunden und Bekannten, die in so liebevoller Weise Anteil ge- nommen haben an der schweren Erkrankung und dem Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn August Zimmer gagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim, den 16. August 1938 Frau Auguste Zimmer und Angehörige sowie die Patres des Franz-Xaver-Hauses 8 Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, allen Bekannten, Freunden und Ver- wandten, die uns durch ihre tiefempfundene Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie durch die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns bei dem schmerzlichen Verlust unserer unvergessenen Entschlafenen zuteil wurde, von ganzem Herzen zu danken. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Simon von der Pfarrei Neckarstadt- West für seine trostreichen Worte und nicht zuletzt all denen, die der Ver- storbenen das letzte Geleit gaben. Mh m. Käfertal Süd, den 16. August 1958 Forster Straße 25 Otto Ellensohn und Kinder nebst Angehörigen Nach kurzer schwerer Krank- vater, Opa. Bruder. Schwager WilhelmBaumann 0 Frau Mina Baumann Familien- Anæeigen Im NM Don bielen gelesen IHondkERAITE Fachinstitut für Sehwerhötige Mannheim, den 16. August 195 Holzstraße 16. Dr. Lehmann- Greum Für die liebevolle Teilnahme in Wort und Schrift sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang unserer Beben Entschlafenen, Frau Friedericke Rebholz geb. Blaich zuteil wurden, danken wir auf diesem Wege. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Scharnberger für die trostreichen Worte, den Haus- bewohnern, den Damen der Pfälzischen Mühlenwerke und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Familie Heini Weber u. Angehörige* 1, 11 Telefon 1 42 75 eee eee den ee eee Evangelisch-Lutherische und Opas, Herrn dersehen im Jenseits. Ilvesheimer Straße 87 Mann, sanft entschlafen ist. Mhm.- Neckarau, den Neckarau. Bestattungen Hauptfriedhof Friedhof Käfertal Wir danken für die vielen Beweise herzlicher Anteil nahme beim Heimgang meines lieben, fürsorglichen Mannes, unseres treuso genden Vaters, Schwiegervaters Richard Thomaschek. ganz besonders seinen langjährigen Freunden, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. In stiller Trauer und freudiger Erwartung auf ein Wie- Frau Thea Thomaschek Edith Thomaschek Anita Müller geb. Thomaschek Ferdi Müller und Kinder Wolfgang, Silvia, Claudia und Bruder Otto Thomaschek Mhm.-Feudenheim, den 16. August 1958 Tiefbewegt geben wir davon Kenntnis, daß mein lieber Unser treusorgender Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Gustav Witte heute morgen, 6.45 Uhr, nach langem schwerem Leiden In stliller Trauer: Gertrud Witte geb. Jäger Käthe Kleinmeyer geb. Witte u. Sohn Julek Kaszuba u. Frau Ruth geb. Witte, USA Horst Witte u. Familie Margot Weber geb. Witte u. Familie Beerdigung: Montag, den 18. August 1953, 13 Uhr, Friedhof Samstag, 16. Funk, Ludwig, Böckstraße 13. Lehmer, Anton, Gärtnerstraße 8„%% 10.0 Magener, Anastasia, Mollstraße 12 3 3 Stutz, Bartholomä, Obere Riedstraße 10 9.30 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr —— Schwiegervater, 15. August 1958 in Mannheim August 1958 3% 8 10.00 Hirehiliehe Nachrichten Auferstehungskirche(Wa): 9. 00 Hgd.— Bassermannkrankenhaus: 9.45 Hgd., Lutz.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Eng.— Diakonissen- haus: 10.00 Gd.— Emmauskirche (Schö): 10.15 Hgd., Ewald.— Feu- denheim-Ost: 9.30 Hgd., Roesinger. — Feudenheim- West: 9.30 Hg d., Frank.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Hoppe.— Gnadenkirche (Ga): 10.00 Hg d., Weber.— Hafen- kirche: 8.30 Frühgd., Jung; 10.00 Hgd., Jung; 20.00 Agd.(Neckar- spitze) Jung.— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfer- tal-Süd: 9.30 Hgd., Voges. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. — Konkordlenkirche: 8.00 Frühgd., Dr. Iber; 9.30 Hgd., Dr. Iber.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon. — Paul-Gerhardt- Gemeinde; 9.30 Oekumen-Gd., Pastor Bartz Ame- rika. Lie. Lehmann.— Martins- kirche(IG-Siedlung): 8.30 Hgd., Schneckenburger.— Markuskirche: 3.00 Frühgd., Martin; 10.00 Hgd., Martin.— Matthäuskirche(Ne): 8.30 Frühgd.(Mönchwörthstr. 12), Lötsch; 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Rohr; 9.30 Hgd., Lötsch.— Me- lanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöll- ner.— Michaelskirche: 10.00 Hgd., Schneckenburger; 10.45 Gd. Caster- feld Kath. Kapelle, Eibler.— Neu- hermsheim: 8.30 Hgd., Fehse. Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd.— Luzenberg: 8.30 Frühgd.— Petrus- kirche: 9.30 Hgd.— Pfingstberg- kirche: 9.30 Hgd., Eibler.— Sand- hofen: 9.20 Hgd., Ewald.— Secken- heim: 8.15 Gd. in Suebenheim, Hoppe; 9.30 Hgd., Scharnberger. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth.— Theresienkranken- haus: 8.45 Gd., Dr. Roth. Thomas- kirche: 9.30 Hgd., Fehse.— Trini- tatiskirche: 9.30 Hgd., Zeller; 20.00 Agd., Roesinger.— Unionkirche (Kä): 9.30 Hgd., Dr. Lutz. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mhm., Max-doseph-Str. 12. Sonntag. 9.30, Predigt, Pfeiffer, Heidelberg; 19.00 Jugendstunde. Mittwoch, 20.00, Bibelstunde. Don- nerstag. 15.00, Frauendienst. Evang. Verein für innere Mission A. B., Augartenstraße 42. Sonntsg, 18.00, Gemeinschaftsstunde. Diens- tag, 20.00, Bibelstunde. Gemeinde. Gottesdienst, Sonntag 15 Uhr, in der Schloß kapelle, Mannheim. Alt-Kath. Kirche: In Schloß und Erlöserkirche 9.30 hl. Amt mit Predigt. Evang. Gemeinschaft Erlöserkirche) Victoriastr. 1-3. Sonntag 9.30 Pre- digtgottesdienst. Methodistenkirche.— vang. Frei- kirche, Augartenstraße 26 Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11 00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch 19.30 Uhr. Wochenendbetrechtung: Samstag. 19.30 Uhr, Adventgemeinde Mannheim. J 1, 14. Gottesdienste: Samstag. 9.00 Bibel- schule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugend- stunde. Sonntag. 10.00 Religions- unterricht. Neuapostolische Kirche Mannheim. Moselstraße 6: S0 9.00 u 19 30 Uhr. Mi. 20.00 Uhr— Mannhein-Sapd. Hofen, Eulenweg 2: 80. 9.00 u. 19.30 Uhr, MI. 20.00 Uhr. Evang. Kirche. Sonntag, 17. August. Kath. Kirche, Sonntag, 17. Aug. 1950, Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30 Uhr; Andacht 20.00.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 10 00, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen 7.00, 6.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00, Abendmesse 19 30.— FHeilig-Geist: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30; 11.30; Andacht 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Gottesd. d, Polengem. St. Josef: Messen 7.00, 8.00 und 11.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. — St. Peter: Messen 7.00, 9.00, 11.153; Andacht 19.30.— St. Boni fatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30% 11.30; Andacht 19.30.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7. 30, 9.30, 11.15; Andacht 19.30.— Secken-; heim: Messen 7.00, 9.30; An- dacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messen 3.13.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30, Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00 Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 7.30 und 11.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 19.30.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 6.45, 8.30 und 10.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. — Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 20.00.— Marienkapelle: Messe 8.30.— Johanniskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Wallfahrt 15.00.— Al- menhof: Messen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30. Gartenstadt: Messen 6.30, g. 00, 10.80; Andacht 19.30 Uhr.— Schönau: Messen 7.00, 3.30, 10.30; Andacht 20.00.— Uvesheim: Messen 15, 9.30; Andacht 19.30.— St.-Konrads- Kapelle; Andacht 16.0%— Städt. Krankenhaus: Messen 5.18, 6.15, 11.15; Andacht 20.30. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3. 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche), Sonntag. 19.30, Exan- gelisation, Mittwoch, 15.00, Bibel⸗ stunde; 20.00, Jugendbund tür EC. Mannheim-Feudenheim, Schwanen straße 30: Sonntag, 20.00. Evan- gelisation. Montag, 20.00, Jugend- bund für EC, Mittwoch, 15400, Frauenbibelstunde. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereinl- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge. meinschaftl. Fortbildungsver, Ver- sammlungshaus H 7. 28. Christliche wissenschett(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bi 1100 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt. woch im Monat von 20 00 bis 2100 Unr in der Sickingerschule, U 2,5 Christengemeinschaft, Rathenapstr.s Sotmtag 9.30 Menschenweihehand- lung mit Predigt. hie Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag 9.30 und 19.00 Versamm- lung. Donnerstag: 19.30 Heimbund, Freitag 19.30 Heiligungsversamm- lung, Sonntatz 11.00 Kindervei: sammlung. Sonntag 18.00 Freiver- sammlung auf dem Marktplatz. J At J . n — 1 en 78 n 18. 1950, 5, 7.30, 30 Uhr; dastlan: 10 00, dmesse n 7.00, at 19.00 3-Geist: 11.30, f Messen gem. 00 und 0 Uhr. 0, 9.00, Boni. 5, 10.80% Niko⸗ 0; An- Messen — Feu- 0, 9.30, Secken· 8 3 8 Uhr. 0, 10.30; tapelle: Messe en 7.00, — Al- 50, 11.00 al-Süd: 9.30.— 0, 10.80; önau: dacht n 7.15, onrads- Städt. 5, 6.18, t der nheim, onkor- Evan- Bibel Ur EC. wanen⸗ Evan- ugend- 15.00, en der 0 Uhr redigt, ereini- ar Ge- r. Ver- ristlan 00 bis . Mitt. is 21500 1 2, 5. austr.5 ehand- 1, 15. samm- abund. samm- lerver: reiver-· latz. N ARGE N Selten odef Gegen. sten Stande am Montag, 18. 8. 58 von 9—12 Uhr und 14—18 Uhr bei SIEMENS-REINIGER- WERKE AG. Geschäftsstelle Mannheim, I 7. 12 Familien unseigen WIR HABEN UNS VERLOBT: Brigitte Ceissler Gerhard Edærich 16. Aug ust 19885 Ludwigshafen a. Rh. Mannheim Mundenheimer Straße 236 M 6, 15 * 7 I In BHGTN NEN UNSER GIs AME LEBENS WRG: Heinz Herm Ruth Herm geb. Geißinger 18. 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August 1958, 12.00 Uhr, unter Ausschluß später eingehender Anforderungen, dem Staatlichen Sonder- bauamt Walldürn, Würzburger Straße 7, mitzuteilen. Hierbei ist anzu- geben, ob die Unterlagen abgeholt oder durch die Post zugesandt werden zollen. Die Quittung über die Einzahlung der Selbstkosten ist beizufügen. Briefmarken werden nicht angenommen. Für Selbstabholer werden die Ausschreibungsunterlagen, gegen Vorlage eimer Vollmacht, ab 27. August 1958 in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr bei dem Staatlichen Sonderbauamt Walldürn abgegeben. gubmission im Staatl. Sonderbauamt Walldürn, Würzburger Straße 7, am 5. September 1958, 10.00 Uhr. Die zeichnerischen Unterlagen können beim Staatl. Sonderbauamt Wall- dürn ab 27. August 19586 in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr eingesehen werden. Staatliches Sonderbauamt Walldürn Oeffentliche Ausschreibung Die Arbeiten zum Umbau der Möhl- und Viehhofstrage Ausbaulänge Los 1 350 m Ausbaulänge Los II 240 m Ausbaulänge Los III 340 m sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin Freitag, den 29. August 1958, vorm. 11.00 Uhr, beim Städt. Tiefbauamt Technische verwaltung—, K 7, Zimmer 315. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau, K 7, Zimmer 420, erhältlich, wo auch die Pläne auf- Regen und Auskunft erteilt wird. Städt. Tiefbauamt Mietgesuche JG FENDLICHES SFPORTKLEID AUS FEIN KARIERTEM ZW.. PEPITA BEST. NR 51! SR. 3846 FARBEN: Bkl Sk. N Viss. Scrw.-ỹ AE ME ISs ö PREIS. OM 2 8* OBER GR 4850 DM 3. AUF SC HAG M ANN HEIN 825 — 2 9 V — bp AR AD EPI AT 2 K ARIS RU.* AS ER ECKE AUEHZRENSTRA58E 5 Suchen für einen unserer Herren zum 20. August 1938 gut möbl. Zimmer Nähe Augusta-Anlage. Eisen- u. Metall KG. Lehr& Co, Augusta-Anlage 12, Tel. 4 06 83/8 Wohnungen, Alt- u. Neubau. m. u. ohne Bkz. ges.— Immob. Prohn. 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Sie sind am stärksten auf der rechten Seite der Fahrbahnen, auf den Fahrspuren zu spü- ren, wo häufig an den Querfugen eine Be- tonplatte die andere überragt, so daß die Kraftfahrzeuge regelrechte Stufen zu passie- ren haben. Viele Autofahrer benützen darum Auf der Autobahn nur noch die Ueberhol- Spuren, die im allgemeinen weniger schad- haft sind. Die Stufenbildungen, die auf der Rhein- talstrecke besonders stark auftreten, werden darauf zurückgeführt, daß die Betonplatten Reisebus abgestürzt Zwei Tote— zweiunddreißig Verletzte Mettlach. Ein saarländischer Reisebus stürzte am Freitagmittag am Ortseingang von Mettlach etwa 60 Meter tief ab. Dabei verunglückten zwei Reisende tödlich, 32 Rei- sende wurden mehr oder weniger schwer verletzt. Die meisten der Autobus-Insassen gehör- ten einem ökumenischen Aufbaulager an, das gemeinsam vom Weltrat der Kirchen und der Inneren Mission seit dem 1. August bei Völklingen veranstaltet wird. Die Lagerteil- nehmer hatten aus Anlaß des Feiertages Mari Himmelfahrt eine Saarrundfahrt unternommen und befanden sich bereits auf der Rückfahrt nach Völklingen, als sich das Unglück ereignete. Der Autobus kam bei der Einfahrt nach Mettlach an der Serpentinen- Straße ins Rutschen, stürzte über die linke Straßenseite über den Abhang und blieb an der dort vorbeiführenden Bundesstraße 51 liegen. Die Toten wurden von der Staats- Anwaltschaft als die 18jährige Ursula Schnei- der aus Drimingen/ Saar und der 25 jährige Amerikaner James MecCoffin identifiziert. 73jährige Rentnerin beraubt Karlsruhe. Der 18 Jahre alte Günther Hug, der am 4. August nach dem Diebstahl eines Mopeds aus einem Fürsorgeerziehungs- heim in Stein bei Pforzheim entwichen war, beraubte in Karlsruhe eine 73 Jahre alte Rentnerin. Nachdem sich der Täter in den Mittagsstunden in die Wohnung der Frau. mit der er weitläufig verwandt ist, Eintritt verschafft hatte, durchsuchte er sämtliche Schränke und Behältnisse. Als die Frau ver- suchte, ihn daran zu hindern, versetzte er ihr Faustschläge auf den Kopf und in das Gesicht und würgte sie. Mit einem Betrag von 400 Mark ergriff Hug die Flucht. Er ist 170 em groß, schlank, hat graue Augen, mit- telblondes glattes Haar und trägt einen braunen Sportsakko und braune Hose. Mauereinsturz blockierte Verkehr München. Eine einstürzende Hausmauer blockierte in München vier Stunden lang den Verkehr über die Ludwigsbrücke, die wichtigste Ost-West-Verkehrsader der baye- rischen Hauptstadt. Das ein Stürzende Mauerwerk riß ein für Abbrucharbeiten er- richtetes Baugerüst nieder, das die Strom- leitungen der Straßenbahn zerstörte. Trüm- mer, Gerüstteile und abgebrochene Aeste machten die Ludwigsbrücke und die an- schließenden Straßenkreuzungen unpassier- bar und verursachten eine Stockung des um diese Zeit besonders starken Berufsverkehrs. Fünf Straßenbahnlinien mußten umgeleitet werden. Polizei und Feuerwehr bemühten sich um die Lösung des Verkehrschaos und die Freimachung der Straßen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ursache des Mauereinsturzes ist noch unbekannt. Großzügige Geschenke Karlsruhe. In Anwesenheit des amerika nischen Konsuls in Stuttgart, Charles D. Chamberlin, übergab der Leiter der Kultur- abteilung des amerikanischen Konsulats in Stuttgart, Robert D. Gross, der Stadt Karls- ruhe die Buchbestände der dortigen deutsch- amerikanischen Bibliothek. Der Karlsruher Oberbürgermeister Günther Klotz nahm die 6500 englischen und 4500 deutschen Bücher sowie eine große Anzahl Zeitschriften in Empfang. Mit den Büchern wurden gleichzei- tig auch das Mobiliar der deutsch- amerikani- schen Bibliothek, die damit aufgelöst wurde, übergeben. Gleichzeitig übergab Robert D. Gross der Stadt die vom amerikanischen Kon- sulat Stuttgart vor zwei Jahren zusammen- gestellte Atom-Ausstellung„Atomkraft— Friedenskraft“. Nach den Ausführungen des Leiters der Kulturabteilung soll diese Atom- ausstellung, die ständig in Karlsruhe bleibt, den Anfang eines deutschen Atommuseums bilden. Wurf- und Bruchschäden Neustadt/ Weinstraße. Bei dem schweren Unwetter, das am 1. August über weiten Tei- len von Rheinland-Pfalz niedergegangen War, sind besonders in den west- und ostpfälzi- schen Staats- und Gemeindewaldungen Wurf- und Bruchschäden entstanden. Von dem Gewittersturm wurden nach Auskunft des Regierungsforstamtes in Neustadt 30 000 Festmeter Laub- und Nadelhölzer entwurzelt oder umgebrochen. Die meisten Schäden ent- standen in den Waldgebieten bei Waldmohr (Kreis Kusel), Zweibrücken und Landstuhl sowie im pfälzischen Bienwald. Die Wurf- schäden betragen etwa 70 bis 75 Prozent, die Bruchschäden 25 bis 30 Prozent. Dureh die Windwürfe wurden besonders Eichen- und Buchenbestände gelichtet, aber auch zahl- reiche hohe Kiefern geknickt. Da die Stämme der umgeworfenen Bäume durcheinanderge- Wirbelt in den einzelnen Waldteilen liegen, sind den Forstämtern sehr viel höhere Auf- pereitungskosten als bei normalem Holzein- schlag entstanden. Während das Wurfholz noch als Nutzholz verkauft werden kann, muß das Bruchk Iz als Brennholz abgegeben werden. der Fahrbahnen an den Querfugen nicht durch Eisenstäbe miteinander verbunden sind. Auch ist zum Teil der Untergrund nicht tragfähig genug, so daß sich im Laufe der Jahre unter der Wucht des ständig rollenden schweren Güterverkehrs viele Betonplatten an den Querfugen hoben und senkten. Sobald dann die Stufen von Fahrzeugen überquert werden, kommen die Betonplatten ins„Flat- tern“ und lösen sich dadurch immer mehr vom Untergrund. Gegenüber den Stufenbil- dungen in den Fahrbahnen sind die Risse, die von Frösten herrühren und sich haupt- sächlich auf Autobahnstrecken im württem- bergischen Landesteil bemerkbar machen, verhältnismäßig weniger lästig. Der schlechte Zustand der Autobahnen macht der Straßenbauver waltung große Sor- gen. Allein für das Gebiet von Baden- Würt- temberg werden die Instandsetzungskosten auf rund 100 Millionen Mark geschätzt. Wo aber soll dieser Betrag herkommen, fragt man sich, solange Unsummen für den Bau neuer Straßen gebraucht werden, weil ja die vorhandenen dem ständig größer werdenden Verkehr nicht mehr gewachsen sind. So hal- ten die Straßenbaubehörden der Länder Ba- den- Württemberg, Hessen und Rheinland- Pfalz zur Entlastung der überbefahrenen Autobahn Frankfurt Mannheim Heidel- berg den Bau einer vierspurigen Autostraße in diesem Gebiet für dringend notwendig. Die Fortsetzung der Autobahn von Heilbronn nach Würzburg und der Bau einer Auto- straße von Stuttgart ins westliche Bodensee- gebiet sind weitere Projekte, die nach Mei- nung der Fachleute nicht mehr lange aufge- schoben werden können. Gegenwärtig wird mit großer Energie und mit entsprechendem Kostenaufwand der Bau der Nord-Süd- Verbindung von Hamburg nach Basel vorangetrieben. Schon im Jahre 1961 soll der Autobahnanschluß an die Schweiz hergestellt sein. Das ist ein weit früherer Zeitpunkt als ursprünglich vor- gesehen. Im Oktober will man das Teilstück von Baden-Baden nach Bühl dem Verkehr übergeben und zwischen Bühl und Achern sind die Erdarbeiten und die Brückenbauten soweit fortgeschritten, daß im kommenden Frühjahr mit den Arbeiten für die Fahrbahn- decke begonnen werden kann. Auch die Teil- stücke Achern-Appenweiher-Offenburg und die dann weiter südwärts bis Basel folgenden Abschnitte sind schon im Bau oder der Bau- beginn steht nahe bevor. Die vielen Straßenneubauten— die voll- endeten ebenso wie die erst projektierten— gehen aber auf Kosten der vorhandenen Autobahnen, für deren Pflege bisher nicht viel an Geld und Arbeitskräften übrigblieb. Jetzt sollte jedoch nach Meinung der Straßen- baubehörden entschlossen an„die General- überholung“ der Autobahnen herangegangen werden, die immerhin schon seit 20 und mehr Jahren ohne größeren Reparaturaufwand be- fahren werden. Im Technischen stellt sich die Frage, ob die schadhaften Fahrbahndecken zu erneuern oder ob ihnen eine neue Decke aufgesetzt werden soll, wie am Albaufstieg zwischen Hohenstadt und Aichelberg, wo gegenwärtig der dortigen Pflaster fahrbahn eine bis zu 18 Zentimeter starke dreischichtige Asphalt- betondecke mit einem Gewicht von 240 kg je Quadratmeter aufgelegt wird. Die Fahrbahn wird allerdings dadurch etwas höher, so daß dieses Verfahren auf Autobahnstrecken, die häufig von Brücken überquert werden, nicht angewandt werden kann, weil dadurch der Zwischenraum zwischen Autobahn und Brücke, die sogenannte lichte Höhe, zu gering würde. In diesen Fällen muß die alte Fahr- bahndecke aufgerissen und durch eine neue ersetzt werden. Vorläufig versucht man— zu- nächst hauptsächlich auf der Strecke zwischen Viernheim und Heidelberg— die Stufen- bildungen durch Unterpressen von bitumi- niertem Sand zu beseitigen. —— eee Uransucher bei Lichtenfels Die Forschungsabteilung der bayerischen Braunkohlenindustrie Schwandorf bohrt im Buckerforst im Kreis Lichtenfels nach Uran. Die bayerische Braunkohklenindustrie be- sitzt die Rongzession für das umfangreiche Waldgebiet. Geologen, Techniker und Hilſs- ſeräfte schürfen an markierten Stellen, an denen höhere Strahlungswerte festgestellt wurden. Folgt man der Rohrleitung bei Buch am Forst im Landkreis Licktenfels, die über eine weite Strecke mitten in den Wald führt, so wird man plötzlich vor einem stählernen Ungetüm stehen, der Bohrmasckine mit ihren Uransuchern. junge Argentinierin verschwunden Ihr Koffer wurde auf der Autobahn Wiesbaden. Bundeskriminalamt und In- terpol suchen die 18jährige Argentinierin Antioneta Varela aus Buenos Aires, die dieser Tage während oder nach einer Rheintour unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Das Mädchen, das sich allein auf einer Europareise befand, wird seit dem 3. August vermißt. Der Verdacht, daß sie einem Verbre- chen oder einem Unglücksfall zum Opfer ge- kallen ist, wird dadurch begründet, dag man Straffreiheit nach litauischem Recht? Verteidiger beendeten ihre Plädoyers im Einsatzkommando-Prozeß Ulm. Die Plädoyers der Verteidiger im Uimer Schwurgerichtsprozeß gegen das Ein- Satzkommando Tilsit sind am Freitag abge- schlossen worden, nachdem zuletzt noch der Augsburger Rechtsanwalt Mattschas für den litauischen Angeklagten Pranas Lukys alias Jakys einen Freispruch gefordert hatte. Lu- kys war früher Sicherheitspolizeichef des Kreises Litauisch-Krottingen gewesen. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen ihn wegen in Mittäterschaft begangenen Mordes in minde- stens 818 Fällen lebenslänglich Zuchthaus und lebenslänglich Ehrverlust gefordert. In seiner Verteidigungsrede suchte Rechts- anwalt Mattschas vor allem darzulegen, daß Lukys die ihm zur Last gelegten Verbrechen Überhaupt nicht begangen habe, und daß ein Beweis dafür nicht erbracht worden sei. Mit der Begründung, Lukys habe sich den An- ordnungen der deutschen Besatzungsbehör- den, insbesondere der Gestapo Tilsit, ohne Lebensgefahr nicht widersetzen können, nahm er für seinen Mandanten hilfsweise auch den„Befehlsnotstand“ in Anspruch. Der Verteidiger erklärte ferner, selbst wenn das Gericht Lukys für überführt halte und einen „Befehlsnotstand“ nicht anerkenne, handele es sich immer noch um die Taten eines Li- tauers, die in Litauen gegen Litauer begangen Worden seien. Lukys könne also nach gel- tendem deutschen Recht von einem deut- schen Gericht nur verurteilt werden, wenn seine Handlungen auch nach dem damaligen litauischen Recht schon strafbar gewesen seien. Nach dem damals geltenden litauischen Recht habe aber jemand, der ein Verbrechen auf Befehl begangen habe, niemals bestraft werden können, denn die alleinige Verant- wortung habe in einem solchen Falle der Be- fehlsgeber zu tragen gehabt. Die Verhandlung im Einsatzxommando- Prozeß Wird am Montag fortgesetzt. Das Schwurgericht beabsichtigt, noch einmal kurz in die Beweisaufnahme einzutreten. Ferner will die Staatsanwaltschaft auf die Plädoyers der Verteidigung erwidern. gefunden/ Opfer eines Verbrechens? auf der Autobahn zwischen Wiesbaden und Limburg in der Nacht zum 4. August ihren Koffer mit Schmucksachen, Personalpapieren und Bekleidungsstücken fand. Eine Anzeige über den Verlust des Koffers hat die Vermißte nach Angaben der Polizei bisher nicht aufge- geben, ebenso hat sie noch keine Verbindung mit den konsttlarischen Vertretungen Argen- tiniens in der Bundesrepublik aufgenommen. Das junge Mädchen war, wie die Polizei ermitteln konnte, seit Juli auf einer Europa- reise. Sie wollte von Italien aus vom 2. Mai bis 4. August eine Rheintour unternehmen. Nachdem in ibrem Koffer gefufdenen Reise- plan beabsichtigte sie anschließend nach Paris wWeiterzureisen. Dort hat sie sich bisher aber noch nicht genieldet. Der auf der Autobahn etwa 40 Kilometer vor Limburg von einem Kraftfahrer gefun- denen Koffer wer der erste Hinweis auf die 18 jährige. Die argentinische Botschaft in Bonn, der man den Fund meldete, hatte bisher keine Nachricht ihrer Landsmännin. Sie er- stattete Vermigtenanzeige. Die Polizei hat die Bevölkerung um Hinweise gebeten, die jede Polizeidienststelle entgegennimmt. Es steht kest, daß das Mädchen ohne Begleitung reiste. Sie stammt aus wohlhabender Familie. Nach den im Koffer gefundenen Unterlagen wohnte sie in Neapel und Florenz in erstklassigen Hotels. Modernste Erkenntnisse berücksichtigt Lungenheilstätte in der Fränkischen Schweiz vor der Eröffnung Staffelstein. Nur wenige Kilometer hin- ter dem Staffelberg im oberen Maintal wird in wenigen Wochen eine der modernsten Heilstätten in der Bundesrepublik eröffnet. Nach fast 18monatiger Bauzeit sollen im Oktober die ersten Patienten in die neue Lungenheilstätte der Landesversicherungs- anstalt Berlin in Schwabtal im oberfränki- schen Landkreis Staffelstein ihren Einzug halten. Die Heilstätte, die mit einem Kosten- aufwand von rund 15 Millionen Mark er- „Rübezahl“ wurde erheblich jünger Seine Tochter deckte den Schwindel auf/ Bitte laufen lassen! Gießen. Szchsunddreißig Jahre seines an- geblichen erstaunlich hohen Lebensalters büßte vor dem Gießener Untersuchungsrich- ter ein alter Mann ein, der vor einem Jahr aus seiner schlesischen Heimat ausgesiedelt worden war und sich Franz Grobauer nannte. Der Greis hatte— wie wir seinerzeit be- richteten— beim Eintreffen seines Umsied- lertransportes in der Bundesrepublik ange- geben, er sei 108 Jahre alt. Man glaubte ihm sein Alter trotz seines noch recht blühenden Aussehens, weil der Paß zu stimmen schien. Wohin der alte Mann kam, wurde er als „medizinisches Wunder“ festlich empfangen. freigehalten und mit Geschenken bedacht. Sein Bild ging durch viele Zeitungen, die Wochenschau nahm ihn auf, und das Fern- sehen holte ihn vor die Kamera. Als der Alte jedoch später im Gießener Notauf- nahmelager seine Personalien zu Protokoll geben mußte, verstrickte er sich in Wider- sprüche. Inzwischen gelang es der Gießener Amts- anwaltschaft, in München eine Frau ausfin- dig zu machen, die nach einem Zeitungsbild den alten Mann als ihren 72jährigen Vater Karl Broy erkannte. Vor dem Unter- suchungsrichter dauerte es genau 150 Minu- ten, bis der„Rübezahl“ schließlich zugab, tatsächlich der 72jährige Karl Broy aus Schlesien zu sein. Vom Gutachten eines Psychiaters wird es nun abhängen, ob gegen den so plötzlich um 36 Jahre verjüngten Aussiedler Anklage wegen falscher Namens- führung und vielleicht auch wegen Betruges erhoben werden muß. Hoffentlich hat der Psychiater ein Einsehen. Unsere Korrespondenten melden quherdem: Straßenbahnen zusammengestoßen Berlin. Bei einem frontalen Zusammen- stoß zweier Straßenbahnen der Linie 44 in Berlin-Steglitz wurden zehn Personen leicht verletzt. Die Ermittlungen über die Ursache des Unglücks sind nach Mitteilung der West- berliner Polizei noch nicht abgeschlossen. Vermißter Junge tot gefunden Flensburg. Der seit Sonntag vermißte vier Jahre alte Wolf-Rüdiger Hermanni aus Flensburg wurde aus der Flensburger Förde tot geborgen. Wie die Kriminalpolizei mit- teilte, ist die Leiche in der Nähe einer Brücke bei Solitüde entdeckt worden. In der Sprechstunde erstochen Gladbeck. Aus Solidarität mit dem 59 jäh- rigen praktischen Arzt Dr. Gustav Schmidt aus Bottrop, der in seiner Praxis das Opfer eines Patienten wurde, wollen die Arzte in Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck am Montag ihre Sprechstunde ausfallen lassen. Gleichzeitig wurden sie von ihrer Standes- vertretung aufgefordert, am Montag in Bochum an der Beisetzung ihres Kollegen teilzunehmen. Dr. Schmidt wurde während der Sprechstunde von dem italienischen Bergarbeiter Michel de Niccolo mit einem grogen Taschenmesser getötet. Der Tat War eine Ausein andersetzung vorausgegangen, Weil sich der Arzt nach der Aussage des Ita- lieners angeblich geweigert haben soll, dem Bergarbeiter eine Krankheit zu beschei- nigen. Autounfall— 3 Schwerverletzte München. Bei einem Autounfall wurden der Präses der bayerischen Benediktiner- Kongregation, Abt Dr. Sigisbert Mitterer, und zwei Patres aus dem Kloster Schäftlarn schwer verletzt. Nach Auskunft des Münche- ner Krankenhauses Rechts der Isar besteht jedoch keine Lebensgefahr. Fahndung im ganzen Bundesgebiet Bottrop. Die Fahndung nach dem Mörder der fünfjährigen Dorothee Mengede aus Bottrop ist von der Polizei auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt worden. Die fünf- richtet wurde, liegt in den Ausläufern der Fränkischen Schweiz. Beim Bau und bei der Einrichtung der neuen FHeilstätte wurden die modernsten Erkenntnisse berücksich- tigt. Die 320 Patienten, die jeweils Auf- nahme finden können, werden in soge- nannte Stations-Familien zusammengefaßt, wobei jede„Familie“ einen gemeinsamen Speiseraum, Aufenthaltsräume, Fernseh- räume und Liegehallen erhält. Für die handwerklich Interessierten sind im Haus noch einige Bastel- und Werkstatträume vorhanden. Am Bett jedes Patienten befindet sich eine Gegensprechanlage, so daß der bett- lägerige Patient zu jeder Zeit mit der Sta- tionsschwester vom Bett aus sprechen kann. Darüber hinaus befindet sich an jedem Bett ein sogenanntes„Hörkissen“, bei dem der Patient unter fünf Rundfunkprogrammen wählen und die täglich mehrmals im Heim „gesendeten“ Hausnachrichten hören kann. Ein modernes Breitwandkino, das gleich- zeitig als Theater dient, vervollständigt den Komfort des Hauses. Es versteht sich, daß die Heilstätte die modernsten medizinischen Einrichtungen besitzt, die Industrie und Forschung zum gegenwärtigen Zeitpunkt anbieten können. In zwei großen Operationssälen können auch die schwierigsten Operationen durch- geführt werden, die Heilstätte soll darüber hinaus noch eine eigene„Blutbank“ erhal- ten. Neben dem Chefarzt Dr. H. Blödner werden elf Aerzte, 65 Schwestern und etwa 70 weitere Angestellte die Patienten be- treuen. 5 jährige wurde— wie wir berichteten— das Opfer eines Sittlichkeitsverbrechens in der Waschküche ihres Elternhauses. Verkaufsstand für zollfreie Waren Frankfurt. Ein Verkaufsstand für zoll- freie Waren wurde am Freitag im neuen Fluggast-Transitraum des Frankfurter Ver- kehrsflughafens„Rhein-Main“ für die ab- fliegenden Transatlantik-Fluggäste eröffnet. Mit dieser Einrichtung folgt der Frankfurter Flughafen als erster deutscher Verkehrs- flugplatz dem Beispiel anderer Welttlug- häfen. Zusammenstoß: 1 Tote. 3 Schwerverletzte Wilhelmshaven. Auf der Bundesstraße 210 bei Heidmühle(Landkreis Friesland) stiegen ein deutscher und ein englischer Personen- wagen zusammen. Eine Frau, die in dem deutschen Wagen gesessen hatte, kam ume Leben. Der deutsche Fahrer und die beiden Insassinnen des englischen Wagens wurden schwer verletzt. dpa-Bild Beide Piloten tot Zwei Segelflugzeuge stießen zusammen Freiburg. Beim Zusammenstoß von zwei Segelflugzeugen über Freiburg fanden am Donnerstagnachmittag beide Piloten den Tod. Wie die Polizei mitteilte, war ein 23 jähriger französischer Soldat mit einem Segelflugzeug vom Typ„Moeve“ in dem rund 50 Kilometer entfernten Colmar ge- startet und kreiste 150 Meter über einem Berg am Stadtrand von Freiburg. Ein 17. jähriger Schüler war offenbar von der Sonne geblendet, als er mit seiner„MUE 13“ in die Flugbahn des Franzosen flog. Beim Absturz wurde der Schüler sofort ge- tötet, während der französische Soldat we- nig später an der Unfallstelle starb. Die Trümmer der beiden Maschinen, die über mehrere hundert Meter verstreut niedergin- gen, hätten beinahe einen dritten Segler getroffen, der zum Zeitpunkt des Zusam- menstoßes gerade unter den beiden Flug- zeugen hindurchflog. Die Unglücksstätte be- findet sich in unmittelbarer Nähe eines Segelflieger-Uebungsfeldes. Schüsse auf Taxiräuber Bandit konnte entkommen Siegen(Westfalen), Ein Taxiräuber, auf den die Polizei in Siegen mehrere Schüsse Ab feuerte, konnte àm frühen Freitagmorgen nach aufregender Verfolgungsjagd enkkom⸗ men. Der etwa 25jährige Täter hatte in der Nacht zum Freitag in Marburg einen Taxi- fahrer mit vorgehaltener Pistole gezwungen, den Fahrerplatz zu räumen. Dann fuhr er nach Dillenburg, wo es dem Taxifahrer ge- lang, an einer Tankstelle zu flüchten und die Polizei zu verständigen. Der unheimliche „Fahrgast“ hatte angedeutet, er wolle nach Siegen. Am Ortseingang von Siegen nahm ein Funkstreifenwagen, der vergeblich ver- sucht hatte, den Taxiräuber zu stoppen, die Verfolgung auf. Als nach mehreren Schüs- sen der Polizisten ein Hinterreifen des Taxis zerplatzte, geriet das Fahrzeug ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Der unbekannte Fahrer sprang aus dem Wa- gen und flüchtete zu Fuß weiter. Wiederum eröffneten die Polizisten das Feuer, da der Flüchtende seine Pistole in der Hand hielt und die Haltrufe der Beamten ignorierte, Der offenbar unverletzt gebliebene Taxi- räuber konnte entkommen. a 7 Fünf Messerstiche— Notwehr? Worms. Bei einer Ausein andersetzung ver- letzte in der Nacht zum Freitag in Pfedders- heim(Kreis Worms) der 23jährige Günther Neßler den 19 jährigen Horst Graf durch drei Bauch- und zwei Rückenstiche lebensgefähr- lich. Graf konnte sich noch etwa 120 Meter bis zu seiner elterlichen Wohnung schleppen, von wo er in das Wormser Stadtkrankenhaus gebracht wurde. Trotz sofortiger Operation besteht akute Lebensgefahr. Neßler gab bei seiner ersten Vernehmung vor der Gendar- merie an, er sei von fünf jungen Leuten, zu denen auch Graf gehörte, belästigt, mit sei- nem Motorrad zu Fall gebracht und schließ- lich auch geschlagen worden. Erst daraufhin habe er zum Messer gegriffen. Salzheringe gegen Starenplage Mainz. Salzheringe empfiehlt Regierungs- rat Dr. Schmitz vom Pflanzenschutzreferat im Landwirtschaftsministerium Rheinland- Pfalz als wirksames Mittel gegen die Staren- plage. In einer Zusammenstellung der Ex- fahrungen, die man im Weinbau des Landes mit der Starenbekämpfung gemacht hat, er- innerte Schmitz daran, daß ein Weingut an der Mosel seit Jahren mit Erfolg auf einen Morgen Rebfläche verteilt etwa 20 Salz- heringe aufhänge, die dort zwei Wochen bleiben. Auch die bekannte Weinbau- gemeinde Oppenheim am Rhein will im Herbst mit der„Heringsmethode“ ihre Reben schützen. Möbeltransport verunglückt Darmstadt. Ein vollbeladener Möbeltrans- portwagen aus Aalen kam am Freitag auf der Autobahn Frankfurt-Mannheim bei Zep- pelinheim, wahrscheinlich durch Ueber- müdung des Fahrers, von den Bahn ab und stürzte eine acht Meter tiefe Böschung hin- unter. Dabei wurden der Fahrer und eine dreiköpfige Familie, die ihren Umug von Nienburg-Weser nach Stuttgart begleitete, verletzt. Es handelt sich um einen Angehöri- gen der Bundeswehr, seine Frau und sein fünfjähriges Kind. Die Verletzten kamen in das Darmstädter Stadtkrankenhaus. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden soll minc estens 10 000 Mark betragen. En Wel den em lem ger em 17— der UE log. 825 We- Die iber zin- gler am- lug- be- ines auf sse en Om der axi- gen, rer 82 und iche nach ahm ver- die hüs- des ins aum. Wa- rum der hielt erte. axi- ver- lers- ther drei ähr⸗ leter pen, haus tion bei dar- 1, 2 Sei- ließ- hin gs kerat and- ren- Er- ndes „ er- t an inen Salz- chen bau- im ihre ans- F der Zep- ber- und hin- eine von itete, höri- sein en in Der aden 9 e 8 Nr. 187/ Samstag, 16. August 1958 MORGEN Seite 11 — Aus unserer Sozialtedablion W. R. in B. Ich trat am 1. Januar d. J. als kaufmännischer Angestellter in eine Kohlen- Arma ein. Nun erhalten sämtliche Angestellten und Arbeiter der Firma seit vielen Jahren zehn Zentner Winterkohlen umsonst und den Restbedarf zu erheblich verbilligtem Preis. Als etzt die Kohlen zugeteilt wurden, wurde mir bedeutet, daß ich diesen Vorzug nicht genieße. Man wolle die Vergünstigung nur für die An- gestellten und Arbeiter anwenden, die vor dem 1. Januar d. J. bei Firma schon tätig ge- wesen seien. Muß ich mich damit abfinden?— „Die Willkürliche Benachteiligung einzelner Arbeitnehmer ist rechtswidrig“, entschied das Bundes arbeitsgericht am 8. 11. 57(1 AZR 123/56). jeder Arbeitnehmer, so heißt es in dem Urteil, der in einen Betrieb eintritt, in dem eine lang- jährige Vorbehaltslose Uebung besteht, kann darauf vertrauen, daß diese allgemein dort herrschende Uebung auch auf ihn Anwendung finden wird, Schließlich verstoße es auch gegen den verfassungsmäßig garantierten Gleichbe- handlungsgrundsatz, wenn man einem einzel- nen Arbeitnehmer von einer Leistung aus- schließe, die allen anderen Kollegen gewähr- leistet werde. Dies seien elementare Grund- sätze des Arbeitsrechts. A. D. in W. Sie haben in einer Ihrer letzten Ausgabe die Frage der Anrechnung von Ren- tenléistungen aus der Rentenversicherung der Arbeiter beim Zusammentreffen mit einer Ver- letztenrente aus der gesetzlichen Unfallver- sicherung beantwortet. Dabei haben Sie zum Ausdruck gebracht, daß ein Ruhen der Rente aus der Arbeiter-Rentenversicherung insoweit eintritt, als sie zusammen mit der Verletzten- rente 85 v. H. des Jahresarbeitsverdienstes bzw. der Bemessungsgrundlage übersteigt, Ergänzend hierzu hätte ich als Bezieher einer Verletzten- rente gern erfahren, mit welcher Rente jch von der Landesversicherungsanstalt rechnen kann, wenn ich demnächst einen entsprechenden An- trag stellen werde. Meine Unfallrente, die ich von der Bau-Berufsgenossenschaft erhalte, be- trägt monatlich 232 DM bei einem Jahres- arbeitsverdienst von 6 960 DM. Nach einem mir von einem Bekannten gemachten Ueberschlag würde meine künftige Rente wegen Berufs- unfähigkeit, die ich noch dieses Jahr infolge meines schlechten Allgemeinzustandes bean- tragen möchte, unverbindlich im Monat 197 DM betragen. Die von ihm festgestellte Renten- 5 werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben, Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. bemessungsgrundlage wäre bei 42 Versiche- rungsjahre 5 628 DM. Wieviel Rente hätte ich unter Berücksichtigung der Unfallrente zu er- halten?— Wie wir in unserer von Ihnen er- Wüähnten Antwort hingewiesen haben, ruht die Rente aus der Renten versicherung der Arbeiter beim Zusammentreffen mit einer Unfallrente insoweit, als sie zusammen mit der Verletzten- rente sowohl 85 v. H, des für die Berechnung maßgebenden Jahresarbeitsverdienstes, als auch 85 V. H. der Rentenbemessungsgrundlage über- steigt. In Ihrem Falle sind es demnach 85 v. H. des Jahresarbeitsverdienstes mit 6 960 DM, das sind monatlich 493 DM und 85 v. H. der persön- lichen Bemessungsgrundlage von 5628 DPM sind. monatlich 398,70 DM. Nach dieser Feststellung ist die Sur r Renten zu ermitteln und ge- 1 um den die 493 DM übersteigen g Zu kürzen. Da aber Ihre Verletzten- rente mit der zu erwartenden Versicherten- rente aus der Rentenversicherung der Arbeiter 85 V. H. des Jahresarbeitsverdienstes nicht übersteigt, hat eine Kürzung nach 8 1255 Abs, 1 und 3 der Reichsversicherungsordnung nicht zu erfolgen. Landwirt R. in G. Meine einzige Tochter hat geheiratet, und wie dies auf dem Lande üblich Ist, wurde die Hochzeit sehr großzügig gefeiert. Es waren etwa 80 Gäste geladen und mir ent- standen für das Hochzeitsessen rund 1200 DM Unkosten. Diese 1200 DM wollte ich vom Finanzamt als„außergewöhnliche Belastung“ anerkannt wissen. Das Finanzamt lehnte jedoch ab. Hat es Zweck, gegen diese Entscheidung Einspruch einzulegen?— Der Bundesfinanzhof hat bereits in einem ähnlich gelagerten Fall eine klare Entscheidung getroffen. Eine zwangs- Hufige Verpflichtung für die Ausrichtung eines Hochzeitsmahls ergebe sich für die Brauteltern weder aus rechtlichen noch aus tatsächlichen oder sittlichen Gründen. Ob sie ein Hochzeits- essen gäben, wieviele Gäste sie dazu einlüden und wieviel sie es sich kosten ließen, sei ihre freie Entschließung. Für solche freiwilligen Zu- wendungen gebe es keine Steuerermäßigung. Großvater D. in K. Ich bin Eigentümer eines großen Gartens. In diesem stehen auch Toll- Kirschen. Sie stehen dort seit vielen Jahren und ich habe daran immer meine Freude. Nun war kürzlich meine Schwiegertochter mit den Kin- dern zu Besuch und sie untersagte den Kindern grundsätzlich das Betreten des Gartens, weil sie die Tollkirschen für zu gefährlich hielt. Darüber kam es zu einer kleinen Ausein- andersetzung. Halten Sie ein derartiges Ver- bot für notwendig? Können Sie mir darüber hinaus sagen, welche Folgen der Genuß von Tollkirschen hat?— Ihre Schwiegertochter war durchaus im Recht. Die lockenden Früchte der Tollkirsche bilden eine viel zu große Gefahr, als daß man das Rislko auf sich nehmen könnte, die Kinder in den Garten zu lassen. Die Tollkirsche enthält Atropin, Je nach der Menge der genossenen Früchte ist die Ver- giftung leichter oder schwerer, Zunächst beob- achtet man Trockenheit der Mund- und Rachen- höhle, Erweiterung der Pupillen, Sehstörungen, jagenden Puls, häufigeres und tieferes Atmen, gerötetes Gesicht, Harn- und Stublverhal- tungen. Dann treten Delirlen, Krämpfe und Lähmung der Nervenzentren auf. Gustav und Alfons. In einem interessierten Kreis ist darüber debattiert worden, ob die Waisenrente und der Kinderzuschuß(5 1267 Absatz 1 und 8 1262 Absatz 3 der Reichsver- sicherungsordnung) auch bei Gebrechlichkeit nur bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres gewährt wird. Während dies von einzelnen der Gesprächspartner bejaht wird, ist die Mehr- zahl der Ansicht, daß durch den Zusatz im Gesetz„solange der Zustand dauert“ unmißver- ständlich zum Ausdruck komme, daß bei Vor- liegen von Gebrechlichkeit die Rente oder der Zuschuß so lange zu gewähren sei, als der Zu- stand dauere. Wir wenden uns an Sie mit der Bitte, uns mitzuteilen, ob Ihnen eine Entschei- dung bekannt ist, die sich mit der Auslegung dieser Vorschrift schon befaßt hat und welches das Hrgebnis ist.— Hierzu ist bereits eine Entscheidung der Sozialgerichtsbarkeit ergan- gen. Das Sozialgericht in Karlsruhe hat am 27. November 1957 die Klage eines Renten- empfängers gegen den ablehnenden Bescheld der Landesversicherungsanstalt Baden, mit der dieser den Kinderzuschuß für seinen im Jahre 1930 geborenen gebrechlichen Sohn forderte, als unbegründet abgewiesen. Das Gericht nimmt in seiner Entscheidung Bezug auf die Entste- hungsgeschichte der Renten-Neuregelungs- gesetze und speziell der genannten Parggra- Phen. Es erwähnt, daß nach der Bundestags- Arucksache ganz klar der Wille des Gesetz- gebers zu erkennen sei, daß Walsenrente oder EKinderzuschuß für gebrechliche Kinder über das 25. Lebensjahr hinaus nicht mehr zusteht. Dies ist auch eindeutig im Gesetz zum Aus- druck gekommen, nämlich, daß über das 18. Le- bensjahr hinaus der KEinderzuschuß längs- stens bis zur Vollendung des 25. Lebens- Jahres für ein unverheiratetes Kind gewährt wird, das sich a) in Schul- oder Berufsausbil- dung befindet oder b) bei Vollendung des 18. Lebensjahres infolge körperlicher oder gei- stiger Gebrechen außerstande ist, sich selbst zu unterhalten, solange dieser Zustand dauert. Das Wort„längstens“ bezieht sich also auf beide Möglichkeiten, bei denen über das 18. Le- bensjahr hinaus ein Kinderzuschuß zu gewäh⸗ ren ist. Die Worte„solange dieser Zustand dauert“ ändern daran nichts, sie sollen ledig- lich nochmals in eindeutiger Weise klarstellen, daß dieser Rechtsanspruch nur für die Dauer der Gebrechlichkeit besteht. W. R. Mein Neffe hat mit seinem Pkw einen Unfall verschuldet, bei dem ein Schaden von 1600 DM entstand. In unüberlegter Weise be- ging er Fahrerflucht, doch konnte er schon Kurz nach dem Unfall festgestellt werden. Nun lehnt die Versicherungsgesellschaft die Wieder- gutmachung des Schadens ab. Kann die Ver- sicherungsgesellschaft wegen der Fahrerflucht die Haftung ablehnen?— In einer Grundsatz- entscheidung befaßte sich kürzlich der Bundes- gerichtshof(II ZR 1/57) mit der bedeutsamen Frage, ob eine Versicherung von ihrer Lei- stungspflicht frei wird, wenn der Versicherte nach dem Unfall Unfallflucht begeht. Der Bun- desgerichtshof stellte fest, ein derartiges Ver- halten des Versicherten könne die Versiche- rungsgesellschaft durchaus berechtigen, die Zahlungen aus dem Versicherungsvertrag zu verweigern. Fahrerflucht sei nämlich nicht nur ein schwerer Verstoß gegen das Strafgesetz- buch(8 142), sondern auch eine Verletzung des Versicherungsvertrages. Aus dem Versiche- rungsvertrag erwachse dem Versicherten gegen- über seiner Versicherung die Pflicht, nach Kräf- ten zur Aufklärung des Haftpflichtbestandes beizutragen. Diese Pflicht verletze jeder, der sich nach einem Unfall davonmache. Eine Ver- sicherung werde allerdings— so erklärten die Bundesrichter weiter— nur dann von ihrer Zahlungspflicht frei, wenn die Obliegenheits- verletzung des Versichteren auf Vorsatz be- ruhe. Den Entlastungsbeweis, daß die Vertrags- verletzung nicht auf Vorsatz beruhe, müsse dabei der Versicherte führen. Dieser Ent- lastungsbeweis sei aber nicht bereits dann ge- lungen, wenn der Versicherte nachweise, daſß ihm die Versicherungsbedingungen unbekannt gewesen seien. Ein vorsätzliches Handeln des Versicherten sei vielmehr schon zu bejahen, wenn er das allgemeine Bewußtsein gehabt habe, daß er die Schadensfeststellung weder unmittelbar noch mittelbar erschweren dürfe. Dieses Bewußtsein könne heute bei einem Ver- sicherten in der Regel vorausgesetzt werden. S. K. Können Sie uns sagen, wer das be- kannte Theaterwort von den„Brettern, die die Welt bedeuten“ geprägt hat? Ferner, von wel- chem Dichter stammen die Worte:„Ich habe genossen das irdische Gluck, ich habe gelebt Und geliebet“? Ist es richtig, daß Heinrich Heine ihr Verfasser ist?— Beide angeführten Zitate sind von Schiller. In dem Gedicht„An die Freunde“ heißt es in der letzten Strophe: „Sehn wir doch das Große aller Zeiten/ auf den Brettern, die die Welt bedeuten/ sinnvoll, still an uns vorübergehn.“ Das zweite Zitat findet sich in dem Schillerschen Gedicht Des Mädchens Klage“, das mit den Worten beginnt: „Der Eichwald brauset, die Wolken ziehn“, und das zur Hälfte in den Mittelteil der„Wallen- stein“- Trilogie(Die Piccolomin)) übernommen wurde, wo es im siebten Auftritt des dritten Aktes von der Prinzessin Tekla zur Laute gesungen wird. Hermann Sp. in H. Was ist ein Faultier und ist es wirklich so faul, daß sein Name zu einem Schimpfwort für einen Faulpelz wurde?— Das auf den Bäumen der unermeßlichen Urwälder Mittel- und Südamerikas in Famillengemein- schaft lebende Faultier trägt im Gegensatz zu vielen anderen Tieren seinen Namen zu Recht. Das schäferhundgroße Geschöpf hängt, ohne auch nur die geringste Bewegung auszuführen, den ganzen Tag über dösend, völlig indifferent und gleichgültig an einem Aste seines Baumes. Nur bei Nacht beginnt der Faulpelz sich etwas zu rühren und klettert unendlich langsam und unbeholfen zur Ausführung lebenswichtiger Funktionen auf seinem Baume umber, Nah- rungssorgen kennt das Faultier nicht, denn das Blühen, Wachsen und Früchtetragen hört in diesen Wäldern mit hrem Treibhausklima das ganze Jahr nicht auf und die Nahrung wächst ihm buchstäblich ins Maul hinein, Sein langer Hals erlaubt es ihm, die Blätter in der Runde abzuknabbern, ohne den übrigen Körper be- wegen zu müssen. Der Strich seines groben, heuartigen Haares zieht nicht wie bei anderen leren vom Rücken zum Bauch, sondern um- gekehrt, was den Vorteil hat, daß der in diesen Breiten stets um die Mittagszeit fallende, tro- pische Regen am leichtesten ablaufen kann. In seinem Pelz siedelt sich in der feuchtwarmen Tropenluft, in die kaum ein Sonnenstrahl fällt, eine grüne Alge an, die sodann den ganzen Körper mit einem grünen Hauch, einem zusätz- lichem Tarnkleid, überzieht. Sein Hauptfeind ist der Affenadler, der es bei einem Angriff mit mächtigen Klauen tötet und mit großer Kraft vom Baume reißt. Die einzige Verteidigungs- Waffe des Faultiers sind seine scharfen, sichel- körmigen Krallen, mit denen es böse Wunden reißen kann, Adam M. in M. Mein Sohn, der den Beruf eines Modellschreiners erlernt hat, möchte, nachdem er noch eineinhalb Jahre als Geselle gearbeitet hat, ein Arbeitsangebot in der Schweiz annehmen, Bevor ich ihm hierzu die Erlaubnis gebe, möchte ich im Interesse seiner Zukunftssicherung von Ihnen wissen, wie es sich mit der Rentenversſcherung verhält. Er hat jetzt genau viereinhalb Jahre ununter- brochen in die Invalidenversicherung einge- zahlt. Hat er evtl. die Möglichkeit, diese Ver- sicherung fortzusetzen und wie verhält es sich mit der Anrechnung der schweizerischen Bei- träge? Werden diese Beiträge einer später zu- stehenden Rente zugerechnet, wenn er nur zwei Jahre dort eingezahlt hat?— Das Sozialver- sicherungsabkommen zwischen der Bundesrepu- blik Deutschland und der Schweizerischen Eid- genossenschaft vom 24. Oktober 1950 garantiert den deutschen und auch den schweizerischen Staatsangehörigen gleiche Rechte und gleiche Pflichten, soweit in dem Zusatzprotokoll nichts abweichendes festgelegt ist. Mit der Aufnahme der Beschäftigung in der Schweiz wird Ihr Sohn in der schweizerischen Alters- und Hinter- lassen versicherung pflichtversichert. Die Be- nennung der schweizerischen Rentenversiche- rung besagt schon, daß es eine Versicherungs- leistung für den Fall der Berufsunfähigkeit oder der Erwerbsunfähigkeit in der Schweiz nicht gibt. Es hat daher jeder Deutsche, der in der Schweiz beschäftigt ist, zu überlegen, ob er nicht weiterhin Beiträge zur deutschen Remtenversicherung auf freiwilliger Basis lei- sten soll. Die Möglichkeit hierzu ist trotz der gleichzeitigen Beitragspflicht in der Schwelz gegeben, wenn innerhalb von zehn Jahren mindestens 60 Pflichtbeiträge nachgewiesen sind. Ihr Sohn erfüllt diese Voraussetzung z. Zt. noch nicht, da er lediglich 54 solcher Pflicht- monate zurückgelegt hat. Dagegen ist ihm die Möglichkeit der Weiter versicherung in der deutschen Rentenversicherung nach Artikel 8 des Schweizer Abkommens dann gegeben, wenn er aus der schweizerischen AHV ausscheidet, seinen Wohnsitz in das Bundesgebiet zurück- verlegt und zur schweizerischen AHV für minde- stens sechs Monate Pflichtbeiträge entrichtet hat. Eine Weiterversicherung in der Renten- versicherung der Schweiz ist nur den Auslands- schweizern gestattet. Um in jedem Falle sicher zu gehen, wäre Ihrem Sohn zu empfehlen, noch solange in Deutschland zu arbeiten, bis die gesetzliche Wartezeit von 60 Pflichtbeitrags- monaten erfüllt ist. Dann ist sowohl ein An- spruch auf eine Rente nach deutschem Recht wegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit gegeben als auch die Möglichkeit vorhanden, die Ren- tenversicherung der Arbeiter freiwillig fortzu- setzen, ohne eine bestimmte Anzahl schweize- rischer Beiträge abwarten zu müssen. P. u. H. in H. u. M. Auf anonyme Anfragen erteilen wir grundsätzlich keine Auskunft. Frau Leni K. Mein Mann verlangt von mir, daß ich ständig Joghurt vorrätig halte. Er ißt fast jeden Abend einen großen Teller davon und empfiehlt auch mir den Genuß von Jog- hurt. Ich selbst bin aber nicht sehr begeistert davon, weil er Sodbrennen verursacht. Halten Sie den Genuß von Joghurt aus gesundheit- lüchen Gründen für wünschenswert? Lassen sich die Nachteile des Sodbrennens auf irgend- eine Weise vermeiden?— Für den Genuß des Joghurts spricht die Tatsache, daß die Bevölke- rung des Balkans, die nachweisbar viel Joghurt verwendet, langlebig und mit dichtem Haar- wuchs gesegnet ist. Auch Grauhaarigkeit ist wenig verbreitet, Ferner muß zu seinen Gun- sten erwähnt werden, daß er die angenehme Fähigkeit hat, im Darm Vitamin B zu bilden und Fäulniserreger zu zerstören. Aus diesen positiven Gründen wird von manchen Diätpäp- sten Joghurt in den Himmel gehoben. Ihm weniger Wohlgesinnte betonen seinen Säure- überschuß und die dadurch mögliche schlechte Blutzirkulation als Folgeerscheinung. Am Be- sten wird Joghurt mit dem basenüberschüssi- gen Kartoffeln gemeinsam genossen, um 80 seine Vorteile genleſſen zu können und seine Nachteile auszuschalten. R. 24. Was versteht man denn unter einer Hochwildjagd?— Dieser Begriff hat heute nur noch historische Bedeutung. Im Mittelalter war die Jagd ein Regal(Vorrecht) der Fürsten und Lehnsherren, die sie wieder ganz oder teil- weise dem Landadel übertrugen. Die Jagd teilte man, da man eine Teilung nach Jagd- pezirken nur ausnahmsweise zuließ, in eine hohe und niedere ein, so daß auf einem und demselben Grundstück dem einen Be- rechtigten die Tiere der hohen, und andern die der niederen Jagd zu erlegen und sich anzueignen gestattet war, Zur hohen Jagd zäh- ten: Elch, Edel- oder Rotwild(einschließlich Rehwild), Damwild, Bär, Wildschwein, Luchs, Wolf, Schwan, Trappe, Kranich, Fasan, Auer- wild, groger Brachvogel, Reiher, Adler, Uhu, Falke und Sperber. Diese Einteilung hat sich in der Neuzeit aber schon deshalb verwischt, weil nunmehr die Ausübung des Jagdrechts gesetzlich als Ausfluß des Grundeigentums be- Urteilt wird, das auch in seiner Gesamtheit an Pritte verpachtet werden kann. Ein Teil des Jagdausübungsrechts kann jedoch nicht Gegen- stand eines Jagdpachtvertrages sein, Der Ver- pächter kann sich aber einen Teil der Jagd- nutzung, der sich auf bestimmte Wildarten be- zleht, vorbehalten, Nach dem Bundesjagdgesetz gehören zum Hochwild nur noch Schalenwild außer Rehwild, das Auergeflügel, der. Stein- adler und Seeadler. Alles übrige Wild, also auch Rehwild, Fasan, Haselhuhn usw. ist heute Niederwild. M. H, in L. Ich habe ein Stückchen Land in meinem Garten umgegraben und festgestellt, daß sich in der Erde eine ungewöhnlich große Zahl von Engerlingen befinden. Nun ist mir auch klar geworden, warum meine Salatköpfe in diesem Jahr nicht recht vorankamen, Ist die Vielzahl der Engerlinge in diesem Jahre durch die Witterung verursacht? Gibt es, um das mühselige Auslesen der Schädlinge aus der umgegrabenen Erde zu vermeiden, wirk- same chemische Bekämpfungsmittel?— Die Engerlinge treten in diesem Jahre weit Häu- kiger auf als sonst, da wir es mit den soge- nannten dreijährigen Engerlingen zu tun haben, In der ersten Augusthälfte suchen die Schädlinge die tieferen Bodenschichten zum Verpuppen, Darum ist anzunehmen, daß im Herbst stärkere Schäden nicht eintreten. Ein geringerer Befall von den ein- bzw. zweijäh- rigen Engerlingen läßt sich nicht vermeiden. Das Auslesen beim Umgraben ist immer noc das sicherste Mittel zur Bekämpfung von Engerlingen. Als chemische Bekämpfungsmittel empfiehlt sich Aldri-Mittel 5 em unter die Erde zu bringen. Jedes Fachgeschäft führt aber auch wirksame andere Mittel. Hans R. in B. Ich besitze ein Wochenend- häuschen am Waldesrand. Quellwasser ist leider in der Nähe nicht vorhanden. Aus die- sem Grunde nehme ich mir immer einige Fla- schen Mineralwasser mit auf die Hütte. Mein Bekannter, der gleichfalls in der Nähe ein Wochenendhäuschen hat, lachte mich aus, weil ich mich mit dem Mineralwasser im Rucksack abschleppe, Er fängt das Regenwasser auf und verwendet dieses zum Kochen und Trinken Ist dies nicht schädlich?— Regenwasser ist immer verschmutzt. Wenn man es verwendet, muß man es durch einen Kohlenfſlter laufen lassen, um es zu reinigen. In einem solchen Fall kann es keine gesundheitlichen Schäden verursachen. Frau Erna S. Zum Obstbaumspritzen wer- den bekanntlich zum Teil sehr giftige chemi- sche Mittel verwandt. Besteht dadurch nicht eine gewisse gesundheitliche Gefahr? Die Mit- tel dringen doch auch in den Boden ein und können dann von den Saugwurzeln aufgenom- men werden, die dann gewissermaben die Früchte mit vergiften, abgesehen davon, daß auch an den Früchten Gift hängen bleibt. Sind meine Bedenken berechtigt?— hre Be- denken sind unbegründet. Die Saugwurzeln der Pflanze nehmen die Spritzmittel nicht auf. Soweit Spritzmittel an Früchte kommen, wer- den sie meist durch den Regen abgewaschen. Trotzdem empfiehlt sich natürlich alle Früchte vor dem Genuß mit Wasser abzuspülen. Martin R. in B. So sehr ich Tierfreund und insbesondere Freund unserer Singvögel bin, so sehr muß ich doch bedauern, daß in unserer Gegend zu viele Amseln ihr Unwesen treiben. Der Schaden durch diese Vögel in meinem Gar- ten ist ganz beträchtlich. Kann ich irgend- welche Bekämpfungsmittel anwenden, insbe- sondere die Amseln abschießen?— Es ist nicht abzustreiten, daß Amseln erheblichen Scha- den anrichten, vor allem wenn sie in grober Zahl auftreten. Sie stehen aber nach wie vor unter Vogelschutz und das Abschiegen ist des- halb nicht statthaft. Erst durch Aenderung der Gesetze wärè eine Bekämpfung durch Ab- schießen möglich. G. H. in R. Ich habe die Absicht, meine Winteräpfel dieses Jahr in meinem großen Kartoffelkeller unterzubringen, weil ich den bisher benutzten Raum anderweitig benötige. Von einem Bekannten wurde mir von meinem Vorhaben abgeraten, da die Kartoffeln sich nicht mit den Aepfeln„vertragen“, Ist diese Meinung richtig?— Ihr Bekannter ist im Recht. Der Duft der Aepfel wirkt sich auf die Kartoffeln ungünstig aus, Insbesondere ist festgestellt worden, daß die Kartoffeln früh- zeitig keimen, wenn sie gemeinsam mit Aepfeln gelagert werden. Hans B. in S. Ich stief neulich in einer Zeit- schrift für die Nahrungsmittelindustrie auf den Ausdruck„Tenderometer“. Wissen Sie, was diese Bezeichnung bedeutet?— Nahrungsgüter, bei denen es auf Zartheit, Weichheit, Elasti- zität oder Knusprigkeit ankommt, können heute mit dem in den USA entwickelten in Deutsch- land— etwa bei der Erbsenernte— bereits angewendeten„Tenderometer“ auf Qualitäts- merkmale geprüft werden, Ein elektrisch be- trlebenes künstliches Gebiß registriert den Widerstand der Speise beim Kauvorgang und überträgt die unterschiedliche Belastung auf ein Oszillometer, das die Ergebnisse in Kurven niederschreibt. Man kann damit beispielsweise teststellen, wieviel von zehn Qualitätsgraden in einer Kiste gedroschener Erbsen vor dem Ein- dosen vorhanden sind. Die Bezahlung an den Feldgemüsebauer, kann danach erfolgen und zur frühzeitigen Anlieferung zarterer Quali- täten anregen. In Brotfabriken dient das Ge- rät zur Prüfung des Teiges, und fertige Lebens- mittel offenbaren so nach Monaten der Lage- rung, welche Behälter- oder Verpackungsart die für sie beste ist. Emil B. In diesem Jahre werde ich in meinem Eigenheim sehr stark durch Wespen belästigt. Es ist kaum möglich, daß wir uns auf unserer Terrasse niederlassen. Ein Wespennest wurde in der Nähe entdeckt, Wir haben aber nicht den Mut, dieses Wespennest irgendwie zu vernichten. Wissen Sie Rat?— Einfache, ofkene Flaschen mit einer Flüßigkeit von etwas Apfelwein oder Bier, Fruchtsaft oder ver- dünntem, gezuckertem Essig halb gefüllt leisten gute Dienste, Erdnester mit Steinkohlenteer ausgleßen oder die Nestausgänge dick mit Gesarol bestäuben. SCHACH Ueberraschende Rettung Die Möglichkeit, sich in verlorener Stel- lung noch in den Remis-Hafen zu retten, sah Lazdins im Rigaer Turnier 1936 in seiner Partie gegen Semitis. In einem Damen- Turm-Endspiel mit zwei Bauern weniger schien für Weiß nichts mehr drin zu sein. Eine überraschende Opferkombination be- scherte ihm dann aber doch noch ein Patt, das in der Ausgangsstellung kaum zu sehen War. b Lazdins— Semitis 8 e , 7 ,. 6 4 3 2 1 Weiß am Zug hält Remis! 1. Dfs +, KfG; 2. Dh8, Kf5; 3. S4, Kg; 4. Tds, ex dg; 5. Des, Dxcs; Patti! So et- was mülzte man einmal selbst in einer Par- tie finden!! Versteckte Bahnung Erich Zepler (Britism Chess Magazine 1945) n , 2 N IJ V J . G M Hgm·ů. U — „ 0 6 Bh Matt in zwei Zügen Lösung: 8d& pbS U 1 p XL T Nd, f e pO C. my ite Snzfess gips Ke1de z A Hein Mieterschutz und trolzdem nicht kündbar Eine wichtige Mietstreitfrage vor Gericht Der Mleter einer im April 1949 bezugsfertig gewordenen freifinanzierten Wohnung hatte im Jahre 1933 mit einem Aufwand von etwa 8 500 DM Verbesserungen an der Wohnung vorge- nommen. Als der Vermieter später das auf un- bestimmte Dauer abgeschlossene Mietverhältnis kündigte, wandte sich der Mieter dagegen mit dem Hinweis, daß er Mieterschutz beanspruchen könne. Freiflnanzierter Wohnraum, der zwi- schen dem 20. 6. 1948 und dem 31. 12. 1949 be- zugsfertig geworden sei, genieße nach den gesetzlichen Bestimmungen dann Mieterschutz, „wenn und solange ein Mietverhältnis mit einem Mieter bestehe, von dem zur Beschaf- fung des Wohnraums ein Baukostenzuschuß im Betrag von mehr als einer Jahresmiete ge- leistet worden sei“, Der Mieter vertrat nun die Ansicht, dag seine Aufwendungen für die Verbesserung der Wohnung einem solchen Bau- kostenzuschuß gleichzustellen seien. Der Vermieter erhob darauf Räumungs- klage. Das Amtsgericht Köln wies sie mit Ur- tell(72 C 419/57) ab. Das Gericht konnte zwar dem Mieter insofern nicht rechtgeben, als dieser seine Aufwendungen als eine Art Baukosten- zuschuß betrachtete. Man könne, so führte das Gericht aus, für eine 1949 bezugsfertig gewordene Wohnung nicht im Jahre 1953 einen Baukosten- vlischuß„zur Schaffung von Wohnraum“ leisten, denn die Wohnung sei bereits geschaffen ge- beben. Die Aufwendungen des Mieters im Jahre 1933 seien vielmehr als Zuschuß zur In- b talldsetzung oder Verbesserung zu dekla- ieren. Wenn der Mieter sich sonach auch nicht vu die Bestimmungen über den Mieterschutz berufen dürfe, so könne das Räumungsbegehren des Vermieters doch keinen Erfolg haben, Wẽeil die Kündigung des Mieterverhältnisses gegen Tteu und Glauben verstoße. Durch die Auf- wendungen des Mieters in Höhe von über 8000 DPM habe er an der Wohnung eine solche starke Rechtsposition erhalten, daß es als gerecht er- steine, ihm entsprechend seinen Aufwen- dungen einen verstärkten Bestandsschutz in- zuräumen. Aus diesem Grunde könne der Ver- 1ieter das Mietverhältnis nicht einseitig lösen, sofern nicht Gründe für eine fristlose Kündi- Hung gegeben seien, Solche Gründe lägen unbe- stritten nicht vor. Die Frage, wann dann dieses nicht unter Mieterschutz stehende Mietverhältnis gekündigt werden könne, beantwortete das Gericht dahin, daß eine ordentliche Kündigung erst dann mög- lich sei, wenn die Aufwendungen des Mieters durch eine entsprechende Mietdauer als getilgt angesehen werden müßten. Dabei seien die Grundsätze des 8 19 des 1. Bundesmieten- gesetzes anzuwenden, wonach Leistungen kür den Mietgegenstand in Höhe einer Jahresmiete als durch eine Mietdauer von vier Jahren ge- tilgt anzusehen sind. Ein leidiger Friedhofsstreit vor dem Gerichtshof Schwarzpolierte Grabsteine können nicht verboten werden Mit den umstrittenen schwarzpolierten Grab- qdenkmälern mußte sich kürzlich der Verwal- tungsgerichtshof Stuttgart befassen. Ein Mann- heimer Bürger hatte die Stadtverwaltung ver- klagt: Sie hatte ihm unter Berufung auf ihre Friedhofsordnung verboten, auf dem Grab seines Schwiegervaters einen dreiseitig polier- ten Grabstein aus schwedischem Granit aufzu- stellen. Der Verwaltungsgerichtshof stellte nun fest, daß ein solches Verbot nicht zulässig ist(3 K 121/57). Die Friedhofsverwaltung dürfe nur solche Regelungen treffen, die zur Verwirk⸗ lichung des Friedhofszweckes notwendig seien. Friedhöfe seien in erster Linie dazu da, um die Toten würdig zu bestatten. Die örtliche Kunstpflege bel der Ausgestaltung der Gräber, auf deren Wichtigkeit sich die Stadt Mannheim in dem Prozeß berufen hatte, habe demgegen- über nur untergeordnete Bedeutung, Aus Grün- den der Denkmals- oder Kunstpflege könne den Benutzern von Friedhöfen, in denen jeder seine Toten beerdigen müsse, keine Beschrän- kung in der von ihnen gewünschten Grabmals- gestaltung auferlegt werden. Freilich dürfe die Prledhofsverwaltung allgemeine Ordnungsvor- schriften über die Gestaltung des Friedhofes erlassen. Diese müßten aber auf das àsthe- tische Empfinden des sogenannten Durch- schnittsbürgers abstellen, nicht auf ästhetisch besonders empfindsame oder künstlerisch ge- schulte Friedhofsbesucher. Die Richter stellten dazu fest, daß offenbar die Masse der Durchschnittsbürger schwarz- pollerte Grabsteine durchaus mit der Würde eines Friedhofes vereinbar finde; das bewelse dle erfahrungsgemäß große Zahl solcher Grab- steine auf allen Friedhöfen in Deutschland. Die Stuttgarter Richter taten zwar noch ein Uebri- ges und holten zwei Gutachten ein: Vom Baye- Tischen Landesamt für Denkmalspflege und von der Akademie der bildenden Künste. Während die Denkmalspfleger selber erklärten, man könne es nicht kurz sagen, warum schwarze Grabsteine in Fachkreisen abgelehnt würden, erklärte die Akademie der bildenden Künste, „Hollerte und glänzende Steine wirkten auf- dringlich und unangenehm.“ Die Richter ließen sich jedoch von diesen beiden Gutachten nicht beeindrucken, sondern folgten ihrem eigenen Geschmack. Sie meinten, daß der Durchschnitts- geschmack offensichtlich ein anderer sei als der einer Akademie; sie selbst hätten überdies auch nicht das Empfinden, daß die Spiegelung eines dunkelpolierten Grabsteines„aufdringlich und unangenehm“ sei. Schließlich verwarfen sie auch den letzten Einwand der Stadt, polierte Steine würden soziale Klassen unterschiede hervorrufen, Solche Klassenunterschlede zeigten sich am wenigsten in der Farbe und Bearbeitung eines Grab- steines, sondern viel eher in der Größe oder dem Material der Grabsteine, Der Verwaltungs- gerichtshof gab daher der Anfechtungsklage statt. Polierte schwarze Grabsteine dürfen nicht verboten werden. H leiehtbe kömmlichen Bohnenkaffee mit 5 n Haose J. Horboyen in Hembüfg 2 20 6 1 Kaffkk 1 Well er 500. belönmffeh 181, daß Ihn göch Viele Nes Het r leber; 5 5 dee KffeC gibt s he roll 570. in den. Hriginulpic hen 19 Ar ⅛˙Ü—C:¹i::: ö mmm..«8 8 Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 16. August 1958/ Nr. 1 Das Werben um Bergarbeiter ist nicht un zeitgemäß (eg) Das Bundeswirtschaftsministerium teilt nicht die Auffassung gewisser Kreise der Bundesregierung, wonach die Bemühun- gen um die Anwerbung von Bergarbeitern eingestellt werden sollte. Vergl. MM vom 13. August.) In diesem Zusammenhang wird betont, daß die Rückführung der Schwierig- keiten des Steinkohlenbergbaus auf die arbeitsmarktpolitischen Gegebenheiten an dem Kern der Dinge Vorbeiginge. Das Pro- blem bestehe vornehmlich darin, daß die Energiepolitik im Augenblick den ihr ge- mäßen Rhythmus verloren habe. Es Singe jetzt darum, diesen wieder zu erlangen. Im übrigen müßte der Bergbau gerade uf dem Arbeitskräftesektor weit voraus- schauend handeln. Man müsse darauf hin- arbeiten, immer die bestqualiflzierten Kräfte Berzuziehen. Diese Notwendigkeit dürfe auch nicht durch den zeitlich bedingten Rückgang des Kohleabsatzes außer acht gelassen wer- den, In dieser Hinsicht seien sich Ministe- rium, Unternehmensverbände und Gewerk- schaften einig. Zwischenhoch bei Seefrachten War nur vorübergehend A) Die Nahostkrise hatte im Juli nur geringe Auswirkungen auf die deutschen See- krachtenindices. Wie das Bundesverkehrs- ministerium am 14. August in Hamburg mit- teilte, hat sich das politisch bedingte„Zwi- schenhoch auf dem Frachtenmarkt“ lediglich bei der Trampfahrt und der Tankerfahrt mit leichten Anstiegen der Indexziffern bemerk- Dar gemacht, während bei der Linienfahrt der Index sogar von 120,7 im Juni auf 120,6 im Monat Juli sank. Eine bemerkenswerte Belebung der Nach- frage nach Schiffsraum ab Mitte Juli und ver- einzelt gestiegene Frachtraten, die allerdings keine echte Verbesserung der Nachfrage- und Angebotssituation gebracht hätten, ließen in der Trampfahrt die Indexziffer von 64,7 im Juni auf 65,2 im Juli leicht ansteigen. Nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums Hat die politische Spannung als Folge der Er- eisnisse im Mittleren Osten eine vorzeitige Bedarfsdeckung in einzelnen Märkten und eine entsprechend versteifte Haltung der Ree- der ausgelöst. Die Voraussetzungen für eine Entwicklung parallel zur Suezkrise sind je- doch nicht gegeben. „ Kaffeehalden“ in Lateinamerika sOllen die Preise halten (VWD) Die latein amerikanischen Kaffee- enbauländer haben sich jetzt bei Besprechun- gen in Washington auf eine Aenderung ihres Plans geeinigt, der zur Stützung der Keffee- Preise auf(dem Weltmarkt die Zurückhaltung eines Teils der Weltkaffeeproduktion vor- sieht. Nach dem revidierten Plan soll Brasi- lien 40 V. II. der Kaffeerzeugung der Saison 1958/59 auf Lager legen, während Columbien 15 V. H. und die übrigen Produzenten fünf v. H. der ersten 300 000 Sack ihrer Ernten und V. H. der restlichen Produktion zurück- Ken sollen. 5 Der neiie lateinamerikanische Vorschlag Wird jetzt einer Vollsitzung der Internatio- nalen Koffee- Studiengruppe unterbreitet. Wie verlautet, machen einige Kaffeeländer ihre Zustimmung davon abhängig, daß der Plen von en 15 latein amerikanischen Mit- Sliedsländern der Studiengruppe einstimmig gebilligt wird. Außerdem haben die latein- Amerikanischen Staaten die afrikanischen Kaffeeproduzenten, die den von Südamerika ausgehenden Preisstützungsbestrebungen bis- her mehr keptisch gegenübergestanden, auf- Sefordert, den neuen Vorschlag ebenfalls zu AKzeptieren. Ein Sprecher der afrikanischen Gruppe erklärte jedoch, daß zur Prüfung des Vor- schlags noch gewisse Zeit benötigt werde. Der Kaffee- Studiengruppe gehören neben den 15 Jatein amerikanischen Staaten noch Aethopien und Delegationen Großbritanniens, Frank- reichs, der Niederlande, Belgiens und Portu- Seals an, die die von ihnen abhängigen afri- Kkanischen Gebiete vertreten. Devisen-Prunksucht oder falsche Einschätzung? Bundesbank steht vor der Gretehenfrage Des Levisenreichtums wunderliche Kehr- seite ist nicht nur die von Weichwährungs- ländern geäußerte Begehrlichkeit nach un- serem Devisenschatz. Nein! Das wunderlichste daran ist auch nicht, daß dieser Devisenreich- tum— der so viel Begehrlichkeit weckt Weiterhin sorgfältig in die Auslage der Bun- desrepublik getan wird, um noch mehr Be- Sierde hervorzurufen. Wenn schon von Wun- derlichkeit die Rede sein soll, so liegt sie darin, daß die Deutsche Bundesbank— ob- Wohl sie niemend dazu zwingt; am wenigsten das Bundesbank-Statut— gleich in DM und Pfennig alle ihre angebotenen Devisen um- tauscht, womit die ohnehin so starke Geld- klüssigkeit des Inlandsmarktes vermehrt wird. Da ist auf der einen Seite der Gold- bestand von etwa 10,81 Md. DM, da sind die Guthaben bei ausländischen Banken Gicht zweckgebunden), die ebenfalls 7,5 Md. DM darstellen, da sind die Kredite an internatio- nale Einrichtungen und Konsolidierungskre- dite an ausländische Zentralbenken(etwa sechs Md. DM). Schon aus dieser Aufstellung ist ersichtlich, daß die Netto-Devisenposition nur am Papiere die 24-Md.-Grenze über- schritt, während rund sieben bis acht Md. DM. dem Auslande bereits zur Verfügung gestellt als DM- Bereicherung in nichtdeutschen Ge- bieten pulsieren. Hinzu kommt die gerade sich auf ihrem Höhepunkt befindliche Reisewelle, mit der auch etliche Hunderte von Millionen Deut- sche Mark— Fachleute schätzen Sogar 2,5 Milliarden DM— ins Ausland ge- schwemmt werden, während die ausländi- schen Touristen bei uns schätzungsweise 400 bis 500 Mill. DM verbrauchen. Unwägbarkeiten treten hier in Erschei- nung. Aber auf diese Unwägbarkeiten braucht nicht näher eingegangen Werden, weil sie nicht so bedeutend sind wie der vorhin schon beklagte Umstand, daß unser Devisenschatz fein säuberlich immer in die Deutsche Bundesbank geheißgene Auslage getan wird, wobei gleichzeitig Vermehrung des deutschen Geldumlaufes eintritt. Eine Vermehrung, der die Bundesbank durch Aus- gabe von Offenmarktpapieren entgegentritt, eine. Vermehrung, der Pr. Fritz Schäffer als Bundesflnanzminister bisher durch Anlegung großer Kassenreserven Juliusturm) entge- genwirkte— bis diese Kussenreserven, die Begehrlichkeit des Parlaments Weckend, auch aufgelöst wurden und werden. Es wurde bereits oben gesagt, die Bun- desbank sei nicht verpflichtet, die ihr ange- botenen Devisen aufkaufend in DM umzu- Wandeln. Diese Verpflichtung bestand einst- mals, nämlich damals, als der Bank deut- scher Länder alle Devisen verkauft Werden mußten, damit von zentraler Stelle in von Devisenarmut gekennzeichneten Zeiten — die Zahlungsbilanz notdürftig ausbalan- ciert werden konnte. Aber diese Zeiten Sind vorbei. Gottlob! Mithin könnte die Deutsche Bundesbank den Ankauf von Devisen ver- weigern. Sie tut es wahrscheinlich deswegen nicht, Weil dadurch innerhalb eines freien Devi- senhandels eine von der Bundesbank und von der Bundesregierung nicht beabsichtigte Aufwertung der DM stattfände. Erklärung: Sobald die Bundesbank nicht mehr zu den offiziellen Tagesnotierungen De- visen kauft, werden die mit Devisen bezahlten Unternehmen und Banken dazu neigen, nicht mehr die offiziellen Tageskurse zuzubilligen, sondern— je nach Härte bzw. Weichheit der Währung— Kursabschläge einkalkulieren. Deshalb soll der unlöbliche Brauch, Devi- sen schleunigst an die Bundesbank zu ver- scheuern, ewig beibehalten bleiben? Wie sol- len wir zu einem regulativen Geld- und Kapi- talmarkt unter diesen Umständen kommen? Heute ist es schon so weit, daß man flüstert, der— auf drei Prozent gesenkte— Diskont Sei von den Zinssätzen vom Tagesgeld— mit 2/ Prozent— überholt worden und müsse deswegen neuerdings gesenkt werden. Bei aller Gefälligkeit der markt wirtschaftlichen Zinspolitik, die der Zentralbankrat unter Karl Blessings Vorsitz einschlug, wird ein- mal die Bundesbank sich zur Gretchenfrage stellen müssen:„Wie lange, oh Bundesbank, hältst du es noch mit Devisenaufkäufen?“ Wenn dann die oben bereits angedeutete Begründung für das Verhalten der Bundes- bank ins Treffen geführt würde, dann ließe sich dem noch entgegenhalten, daß gewisse Erfahrungen, die man in früheren Zeiten mit Devisenterminmärkten gemacht hat, heute auch noch Geltung haben dürften. F. O. Weber Umsatzsteuerfreie Umwandlung von Personengesellschaften Die höchsten Steuergerichte waren bisher in ständiger Rechtsprechung der Auffassung, daß bei Umwandlung einer Personengesell- schaft(Gesellschaft bürgerlichen Rechts OHG, K) in eine Kapitalgesellschaft (GmbH, Ac) umsatzsteuerlich zwei Veräu- Berungen gegeben seien: Der erste Umsatz wurde zwischen der abgebenden Gesellschaft und den Gesell- schaftern angenommen und der Umsatz- steuer unterworfen, der zweite zwischen den Gesellschaftern und der Kapitalgesellschaft; er sollte nach 8 4 Ziff. 9 USt— weil der Gesellschaftsteuer unterliegend— nicht umsatzsteuerpflichtig sein. Den im Schrifttum mehrfach erhobenen Einwendungen gegen diese Rechtsprechung war der Bundesfinanzhof(BFH) bisher nicht Sefolgt. Im wesentlichen stützen sich die An- griffe gegen die Judikatur auf das Argument, daß nach Handelsrecht des im Gesamthands- eigentum der Gesellschafter stehende Be- triebsvermögen kraft Gesellschafterbeschlus- ses unmittelbar von der Personengesellschaft auf die Kapitalgesellschaften übergehen könne. Auch führe die Auflösung der Perso- nengesellschaft nicht zwingend zu dem Schluß, daß diese geendet habe und das Ge- Samthandseigentum in Bruchteile Sufgeteilt werde. Es gehe im übrigen nicht an, zivil- rechtlich nicht gegebene Rechtsvorgänge zu konstruieren und damit Umsàtze zu fingieren. Das Gesamthandseigentum werde niemals zerrissen, und die Gesellschafter handelten bei der Umwandlung nicht als Einzelper- sonen, sondern in ihrer Gesamtheit. Wirt- schaftlich betrachtet werde das Gesellschafts- vermögen nicht in Bruchteilseigentum auf- geteilt, es gehe vielmehr direkt von der Per- sonengesellschaft auf die Kapitalgesellschaft über, wenn der entsprechende Wille im Ver- trag zum Ausdruck komme. Der BFH hat sich nunmehr in einem Urteil vom 20. 2. 1958 V 140/53 8(BStBl. 1958 III S. 271) diesen schwerwiegenden Ein- wendungen nicht mehr verschließen kön- nen. Er hatte zuletzt noch in einer Ent- scheidung vom 27. 11. 1952 im Anschluß an das Urteil des OFH vom 12. Mai 1950 die vom RFH gefundene Konstruktion zweier Umsätze ausdrücklich aufrecht erhalten. Diese ständige Rechtsprechung wurde nun- mehr ausdrücklich aufgegeben, wobei die vorstehend angeführten Argumente einge- Gaspreise im Wettbewerbsdruck Mit Preiserhöhungen (eg) Im Bundeswirtschaftsministerium würd im Zusammenhang müt der zur Diskus- Sion stehenden Freigabe der Gaspreise die Frage geprüft, ob die Gas wirtschaft nach Seiner Preisfreigabe einem genügenden Wett- bewerb ausgesetzt ist oder ob monopoli- stische Preiserhöhungen zu erwarten sind. Nach den bisherigen Ergebnissen rechnet man nicht mit Preiserhöhungen. Auch nach der Preisfreigabe bleibe der Wettbewerb Sterk und vielseitig. Im einzelnen hat sich mach den bisherigen Untersuchungen des Ministeriums etwa folgendes ergeben: ) Das Gas steht gegenüber den festen Brennstoffen in einem begrenzten Wett- bewerb. Beim Elektroherd wie auch beim Gasherd besteht die Tendenz, in wachsen- dem Maße den Kocher durch den kombinier- ten Herd zu ersetzen, Durch die Kombina- tion Kohle-Gas bzw. Kohle-Strom wird der Verbraucher elastischer in der Anwendung der Edelenergien oder der einfachen festen Brennstoffe. Schon von dieser Seite her ist das Gas also bis heute einem gewissen preis- regulierenden Einfluß ausgesetzt, besonders in Großküchen. 5 b) Das Heizöl hat sich, vor allem in Han- del und Gewerbe, schon heute zu einem starken Wettbewerber des Gases entwickelt. ) Ein sehr scharfer Wettbewerber ist die Elektrizität, besonders dank ihres niedrigen Arbeitspreises für Kochstrom und Warm- Wasserversorgung. d) Innerhalb der Gaswirtschaft selbst be- steht ebenfalls ein Wettbewerb mit dem eigenen Kuppelprodukt Koks und mit dem von der Mineralölindustrie auf den Markt gebrachten Flüssiggas. Das Bundeswirtschaftsministerium ver- neint ausdrücklich die Frage, daß die Gas- Preisfreigabe bei solchen Abnehmern zu Tariferhöhungen ausgenutzt werden kann, die wegen der Anschaffungskosten von Ge- räten für konkurrierende Brennstoffe keine Möglichkeit haben, die Konkurrenzverhält- nisse zu ihren Gunsten auszunutzen. Die Ge- Wird nicht gerechnet Schlossenheit der Tarifbildung unterbinde derartige Möglichkeiten von vornherein, da Abnehmer gleicher Art zu gleichen Preisen beliefert werden müssen. Eine Allgemeine Steigerung würde aber Wegen des Strom- Wettbewerbs bei Neubauten geradezu pro- hibitiv wirken. Einer solchen Gefahr könne sich kein Versorgungsunternehmen aus- Setzen. Die Belieferung der Industrie vollzieht sich im allgemeinen nach Sonderabnehmer- verträgen, die ohnehin unter Wettbewerbs- verhältnisse also außerhalb der Tarife zu- stande kommen. Die Prüfung der Wett- bewerbssituation erstreckt sich deshalb auf die Abnehmer in Haushalt, Handel und Kleingewerbe. Im Zusammenhang mit der Preisfreigabe ist aber ein Hinweis auf den industriellen Sektor insofern von Interesse, als ja die Preisbildung zwischen den ver- schiedenen Bereichen der Wirtschaft nicht ohne Wechselwirkung bleibt. Der starke Wettbewerbsdruck, der gerade im industriel- len Bereich, etwa in der Eisen industrie, vor Allem aber in der Glasindustrie, vom Heizöl ausgeübt wird, kann nach Auffassung des BWM auf das Tarifniveau der öffentlichen Gaspreise nur mindernd wirken. Bei den Gaswerken zeigt sich— nach der BWM-Untersuchung— ein deutlicher Hang zur Konzentration. Einem Zugang von 46 Ortsgasversorgungsunternehmen in der Ge- samtzahl der Ortsgasversorgungsunterneh- men steht ein Abgang von 37 Gaswerken in der Zeit von 1950 bis 1957 gegenüber. Diese haben ihre Erzeugung eingestellt, um aus- schließlich Ferngas zu beziehen. 1957 gab es insgesamt 584 Ortsgasversorgungsunterneh- men. Davon entfielen 41,8 v. H. auf die Gas- Werke, 7,7 v. H. auf Verbundwerke und 50,5 V. H. auf Verteilerunternehmen. Das BWM weist in seiner Untersuchung schließ- lich nach, daß es bis heute möglich war, die ab 1950 eingetretenen Lohnerhöhungen durch entsprechende Rationalisierungsmaßhnahmen So aufzufangen, daß eine Beeinflussung des Gaspreises vermieden werden konnte. in Kapital gesellschaften hend gewürdigt und gebilligt wurden. Der BFH gesteht jetzt zu, daß der Uebergang des- Vermögens von einer Gesamthandsge- meinschaft auf eine juristische Person sich auch in anderer Weise vollziehen könne als durch Uebertragung des Gesellschaftsvermö- Sens auf die einzelnen Gesellschafter und daß eine solche oft gerade nicht dem wirke lichen Willen der Vertragschließenden ent- spreche. Wirtschaftlich lägen die Dinge meist so, daß die OHG als solche ihr Ver- mögen auf die neue GmbH übertrage, die dann ihrerseits den Gesellschaftern die Ge- sellschaftsanteile zuerkenne. Nach den neueren Erkenntnissen des Handelsrechts seien Umwandlungen durch unmittelbaren Vermögensübergang von der Personengesellschaft auf die Kapitalgesell- schaft durchaus zulässig und weit verbreitet. Es brauche deshalb bei wirtschaftlicher Be- trachtungsweise eine zweimalige steuerbare Uebertragung des Betriebsvermögens, zuerst von der OHG auf die Gesellschafter und so- dann von diesen auf die übernehmende GmbH, nicht unterstellt werden. Damit falle die erste, bisher als steuerpflichtig betrach- tete Vermögensübertragung weg. Der zweite Umsatz, die Veräußerung des Betriebsver- mögens von den Gesellschaftern an die Ka- Pitalgesellschaft sei aber nach& 4 Ziff. 9 USt umsatzsteuerfrei, da er der Kapital- ertragsteuer unterliege. Der BFH untermauert zum Schluß seine geänderte Auffassung damit, daß wirtschaft- lich gesehen bei Umwandlung einer AG in eine GmbH eine ähnliche Sachlage gegeben sel. Auch dort müsse die mbH den ehema- ligen Aktionären ihre Gesellschaftsanteile ausfolgen, so wie hier die GmbH-Urteile an die bisherigen Gesellschafter der Personen- gesellschaft ausgehändigt würden. Die im Umsatzsteuerrecht geltende Selbständigkeit der OH nötige dazu, den hier streitigen Vorgang steuerlich ähnlich zu beurteilen,. wie wenn eine Kapitalgesellschaft sich die Rechtsform einer anderen Kapitalgesell- schaft gebe, was zweifelsfrei nie Umsatz- steuerpflicht ausgelöst hat.—8— eee US-Diskontsätze beginnen wieder zu steigen (VWD) Der Federal Reserve Board hat am 14. August der Federal Reserve Bank Lon San Franzisko eine Heraufsetzung ihrez Diskontsatzes um ½ auf zwei v. H. p. 4 gültig ab 15. August, genehmigt. Vorerst is die Federal Reserve Bank von San Fran- Zisko die einzige der insgesamt zwölf Re. servebanken in den USA, die ihren Diskont. satz heraufgesetzt hat. Nach den früheren Erfahrungen ist jedoch damit zu rechnen, daß die übrigen Reserve-Banken dem Bei- spiel von San Franzisko folgen werden. Die Heraufsetzung des Piskontsatzes Ist die erste nach einer längeren Reihe von Er- mäßigungen, deren letzte am 17. April die- ses Jahres eingeleitet wurde. Freier Handel erwünscht mit dem Common wealtn (VWD) Die USA werden sechs Staaten des britischen Commonwealth auf der am 16. Oktober beginnenden 13. Sitzungsperiode des GATT(Allgemeines Zoll- und Handels- abkommen) zu einer Ueberprüfung eines Teils ihrer Importrestriktionen auffordern. die von diesen Ländern aus Gründen des Zahlungsbilanzausgleichs noch aufrecht- erhalten werden. Nach einer Verlautbarung des amerika- nischen Innenministeriums dürften diese Länder Großbritannien, Australien, Cey⸗ lon, Malaya, Ghana und die Zentralafrika. nische Föderation sein. Auf der GATT. Sitzung sollten die Möglichkeiten sowohl für eine weitere Lockerung der Import- restriktionen als auch für eine Aenderung der Handelspraktiken in diesen Landern er- örtert werden, da sich diese für die ame- rikanischen Exporteure als außerordentlich behindernd erwiesen hätten, Derartige Kon- sultationen im Rahmen des GAT würden die Vereinigten Staaten im kommenden Jahre auch noch mit anderen Ländern her- beizuführen versuchen. 5 Polen streckt Fühler aus nach dritter Dollar-Anleihe (VWD) Die polnische Regierung wird sich Ende dieses Jahres um eine neue amerika- nische Anleihe wahrscheinlich in Höhe von 100 Mill. Dollar(ca. 420 Mill. DM) bemühen. Wie aus polnischen diplomatischen Kreisen in Washington verlautete, habe Polen von der zweiten amerikanischen Anleihe in Höhe von 100 Mill. Dollar erst zwei Drittel ver- braucht. Bei den damaligen Anleihegesprächen seien die polnischen und amerikanischen Verhandlungsteilnehmer übereingekommen, daß Polen Ende dieses Jahres„die Fühler für eine dritte Anleihe ausstreckt“. Bisher hat Polen eine Anleihe in Höhe von 96 Mill. und eine weitere in Höhe von 100 Mill. er- halten. Westdeutsche Stahlaktien breit gestreut W. TNTNlfeht jede Konzentration ist Mammut- Konzerne sind immer von einem Hauch des Migtrauens umweht. Allein die Gewißheit, daß sie vielen tausend Menschen Arbeit und Brot geben, bereitet vielerorts Unbehagen. Niemand wird zwar behaupten, daß ein Generaldirektor— wie aus früh- kapitalistischen Wildwest-Zeiten überliefert — von der industriellen Kommandobrücke aus Willkürlich die Geschicke„seines“ Unter- nehmens bestimmen könnte. Gesetzgeber, Gewerkschaften und Aktionäre haben den Aktionsradius weitgehend eingeschränkt. Sie wachen mit Argusaugen darüber, daß Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwor- tung erste Gebote bleiben. Trotzdem er- scheint die Versuchung zur Macht— wenig- stens der landläufigen Meinung nach— als eine gewichtige Realität. Nun braucht man keineswegs ein ver- knöcherter Marxist zu sein, wenn man das Problem der wirtschaftlichen Macht in ihren politischen und sozialen Auswirkungen im- mer wieder kritisch unter die Lupe nimmt. Dies um so mehr, da die letzten Jahre an Unternehmens- Zusammenschlüssen nicht ge- rade arm waren. Zur gleichen Zeit, als Lud- Wig Erhard die Parole vom Volkskapitalis- mus ausgab, wurde die Gefahr übermäßiger Konzentration wieder eindringlich an die Wand gemalt. In der Automobil- und Elek- troindustrie, bei Kaufhäusern wie auch bei chemischen Unternehmen waren Zusammen- schlüsse zu verzeichnen. Vor den Gefahren, die daraus gerade dern Mittelstend erwachsen, wird immer mehr gewarnt. An den schwarzen Brettern der westdeutschen Hochschulen hängen Pla- kate, die zur Auseinandersetzung mit der Konzentration einladen. Die Arbeitsgemein- schaft der selbständigen Unternehmer hat 5000 DM als ersten Preis für die beste wis- senschaftliche Denkschrift gegen übermäßige Wirtschaftliche Zusammenballung ausgesetzt. Das Statistische Bundesamt stellte kürzlich lakonisch fest,„dag. in der Verteilung des Kapitals der Aktiengesellschaften, die dem Einfluß auf die Verwaltung dienenden dau- ernden Beteiligungen das Jebergewicht ge- genüber dem Kapitalanteil der freien Aktio- näre haben, und daß dieses Uebergewicht im Vergleich zur Vorkriegszeit noch gewachsen ist. Dies bedeutet für die Dividendenpolitik der Gesellschaften, daß das Interesse der Großaktionäre an der Hebung des Substanz- Werts der Aktie durch Akkumulation(An- häufung) der Gewinne das Uebergewicht ge- genüber dem Interesse der Kleinaktionäre an der Hebung des Dividendenertragswerts durch Ausschüttung der Gewinne hat.“ Fürwahr, keine günstige Startbasis für „volks kapitalistische“ Höhenflüge. Indes, die Statistik trügt. Sie verzeichnet das Bild. Dr. H. W. Köhler(Ilseder-Hütte) versuchte jetzt der Aufstellung des Statistischen Bundes- amtes, die allenthalben so viel Aufsehen er- regt hat, die Schärfe zu nehmen. Er bemän- gelt, daß jene Darstellung nicht vom wirt- schaftlichen, sondern vom juristischen Unternehmensbegriff diktiert werde. In der Westdeutschen Stahlindustrie gehörten bei- spielsweise 111 Aktiengesellschaften, auf die zusammen 95 Prozent der Rohstahlproduk- tion des Jahres 1957 entfielen, zu 17 selbstan- digen Unternehmensgruppen(Konzernen). Wenn man über die Eigentumsverhältnisse in der westdeutschen Stahlindustrie etwas aussagen wolle, so dürfe man also nicht von den 111 Aktiengesellschaften ausgehen, son- dern von den 17 Gruppen. Dann aber befinden sich— nach Darstel- lung Dr. Köhlers— von einem Gesamtfkapi- tal von 3,33 Milliarden DM nur 42,7 Prozent in Dauerbesitz großer Aktionäre und immer- hin 57,3 Prozent im Streubesitz. Von den Aktien in Dauerbesitz entfallen 24,1 Prozent auf Privataktionäre, 12,5 Prozent auf öffent- liche Stellen und 6,1 Prozent auf das Aus- land. Das Statistische Bundesamt, das also auch die 94(oft aus steuerlichen und Haf- tungs-Gründen) als Aktiengesellschaften be- triebenen„Ableger“ der Stahlkonzerne be- rücksichtigt hatte, war zu dem Ergebnis ge- kommen, daß nur 21 Prozent des Kapitals im Besitz freier Aktionäre seien, Diese 94 Unter- nehmen sind jedoch nach Auffassung von Dr. Köhler integrierte Betriebe, bei denen nur die Eigentumsverhältnisse der Muttergesellschaften interessieren könnten. Die Eigentumsstruktur in der Bundes- republik ist also doch nicht so einseitig wie sie vielfach dargestellt wird. Dr. Köhlers Untersuchungsergebnisse liegen sich getrost auch auf andere Wirtschaftszweige übertra- gen. Es ist sein Verdienst, falsche Vorstel- lungen korrigiert oder zumindest in die rich- tigen Proportionen gebracht zu haben. Die vielgeschmähte Konzentration ist eine Folge des gewaltigen technischen Fort- schritts der letzten Jahrzehnte. Kein Wirt- schaftssystem wird sie mit Erfolg verdam- men können, gewährleistet sie doch ein Höchstmaß an Rentabilität, die letztlich ihre Auswirkungen auch auf den allgemeinen Le- eine unzulässige Mach tz usa mm en b allun g 5 bensstandard der Bevölkerung hat. Die Auf- 5 fassung, daß Mammut-Konzerne in Privat- hand allemal noch besser aufgehoben sind als Wenn sie der Staat reglementiert, ist zu- dem ein Grundpfeiler freier Wirtschafts- ordnung. Gleichwohl wird vieles davon ab- hängen, inwieweit es gelingt, möglichst viele Bundesbürger durch Wertpapierkauf zu „Konzern-Miteigentümern“ zu machen. Dr. Köhler hat jedenfalls bewiesen, daß die west- deutsche Industrie möglicherweise doch nicht So verschachtelt ist, wie viele Schwarzseher es Zu behaupten pflegen. Beim Nachdenken über diese Dinge ist auch zu beachten, daß unsere Wirtschaft in einem„Gemeinsamen Markt Europas“ EWO) hinein wachsend, größeren, verfeiner- ten und stärkeren Anforderungen seitens der Verbraucherschaft ausgesetzt ist. Das allein erheischt wohl die Bildung wettbewerbs- fäbiger Unternehmungen, wobei sich zwangs- läufig eine Art von„Verbund wirtschaft“ ergibt. Sie mag darin bestehen, daß Stahl- Werke sich mit Zechen verbünden, um deren Kohle zu nutzen, sie mag darin bestehen, daß sich Automobilfabriken, die verschie- dene Typen herstellen, zusammentun, um so- wohl am größeren— am Gemeinsamen Markt— die Kunden für Kleinfahrzeuge an- zusprechen, als auch die Leute, die Luxus- limousinen kaufen und Stragenkreuzer. Viel- fältüg kann hier„Rationalisierung durch Zusammenwirken“ herbeigeführt werden, und nicht jede solche Rationalisierung darf adm Vorhinein als eine unzulässige Macht- anballung abgetan werden. Hans K. Herdt K U RZ NACHRICHTEN Pipeline-Steuer zweifelhaft (gn) Ein Ausschuß des Bundeskabinetts wird prüfen, ob in Zukunft der Transport von Oel durch sogenannte Pipelines— das sind Oelleitungen, die eine weite Entfernung über- brücken— besteuert werden soll. Nach der Mitteilung eines Regierungssprechers dürfte auch die Frage erörtert werden, ob nicht dann aus Gründen der Gleichheit auch andere For- men des Energietransportes zu besteuern wären. Das träfe für Gas, Elektrizität und Wasser zu, die entweder durch Röhren oder Leitungen an Ort und Stelle gebracht werden. Ob es zu einer Kabinettsvorlage kommen wird, erscheint informierten Kreisen zweifelhaft. Pos tgebühren stabil halten dpa) In einer Untersuchung der Kostenlage der Bundespost weist das Deutsche Industrie- institut in Köln darauf hin, daß die Wirtschaft mit etwa 75 v. H. am Gesamtauftragsbestand der Bundespost beteiligt ist. Jede Steigerung der Postgebühren würde für die Wirtschaft eine Mehrbelastung von vielen Millionen DM jährlich ausmachen und sich schwerwiegend auswirken. Das Institut empfiehlt, Personal, dessen Kosten etwa 71 v. H. der Gesamtkosten der Bundespost ausmachten, einzusparen. Der Per- somalbestand der Bundespost sei im ersten Quartal 1958 um 2,3 V. H. höher gewesen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 5 Auch Dänemark senkt Diskontsatz (AP) Die Dänische Nationalbank hat am 15. August den Diskontsatz von 5 auf 4½ v. HI. herabgesetzt. Es handelt sich bereits um die zweite Senkung in diesem Jahre. Im Frühjahr War er um ein halbes Prozent auf fünf Prozent . 2 ermäßigt worden. Von zuständiger Seite wurde betont, daß die neue Herabsetzung zur Anpas- sung an die Wirtschaftslage und im Hinblick auf ähnliche Maßnahmen ausländischer Ban- ken in der letzten Zeit vorgenommen Wor- den sei. Die Diskontsenkung zielt offensichtlich dar- auf ab, einen Anreiz zu privaten Investi- tionen zu geben und damit auch die Arbeits- losigkeit zu vermindern, die trotz der Saison noch erheblich ist. Dr. Gustav Weber im Zellwald- vorstand Wie die Zellstofffabrik Waldhof Ad mit- teilt, wurde mit Wirkung vom 1. August Direk- tor Dr. Gustav Weber als stellvertretendes Mitglied in den Zellwald-Vorstand berufen. Ilse Rergbau mit verhaltenem Optimismus (VWD) Die Ilse Bergbau AG Köln, weist für das Geschäftsjahr 1957 bei einem Rohüber- schuß von 0,24(0,20) Mill. DM und 0,51(0,35) Mill. DM Zinsen sowie 0,18(0,04) Mill. DM Anlageabschreibungen einen Jahresgewinn von 3481 DM, der von der Hauptversammlung am 22. August auf neue Rechnung vorgetragen werden soll. Der Gewinn 1956 abzüglich Ver- Iustvortrag von 61 689 DM war zur teilweisen Tilgung des a. o. Kapitalentwertungskontos verwendet worden. Dieses ist in der Bilanz 1957 aus dem Verkaufserlös von nom. 18 Mil- lionen RM Reichsschatzanweisungen ganz ge- tilgt worden. Der Resterlös wurde der gesetz- lichen Rücklage zugeführt, die sich nunmehr auf 11 243 DM stellt. Grundkapital 3,70 Mil- lionen DM, davon 1,95 Mill. DM Genußscheine. Nachdem das Geschäftsjahr 1957 einen nur un- bedeutenden Gewian erbrachte, wird das Wesentlich bessere Ergebnis des laufenden Jah- res nach Ansicht der Verwaltung die Auf- nahme der Dividendemzahlungen ermöglichen. E 291 Nr. 187 en rd hat Bank ihres st ist Fran- If Re. Skont- heren chnen, Bei- zes Ist On Er- il die- taaten r am eriode ndels- eines rdern. n des recht · erika- diese Cey- Frika· ATP. Owohl Port- erung rn er- ame- entlich Kon- ürden enden n her- he d sich rika- von ühen. reisen von Höhe ver- ächen schen men, ühler zisber Mill. I. er- — Auf- 8 lvat- sind t Zu- afts- 1 Ab- viele . 9 vest- nicht seher ist kt in pas“ iner- der lein rbs- mgs- Haft“ tahl⸗ leren Ben, chie- 1 S0= men an- Xxus- Viel- urch rden, dar acht- lerdt urde Pas- blick Ban- wor- dar- esti- eits- aison 3 N Nr. 187/ Samstag, 16. August 1938 MORGEN Seite 18 — Dipl.-Ing. Werner Salvisberg 60 Jahre alt Dipl.-Ing. Werner Salvisberg, Mitglied des Aufsichtsrates der Broun, Boveri& Cie. 48, Mannheim, vollendet am 16. August sein 60. Lebensjahr. Salvisberg, ein gebürtiger Berner, trat nach seinem Studium an der Eid- genössischen Technischen Hochschule in Zürich im Jahre 1923 in die Dienste der AG Broun, Boveri& Cie., Baden/ Schweiz. Er war fast zwei Jahrzehnte lung bei den Osterreichischen Broun-Boveri-Werken in leitenden Stellungen tätig und hatte von 1937 bis Kriegsende den Vorsitz in der Direktion dieses Unternehmens inne. Nach der Beschlagnahme des Wiener Werkes durch die soujetische Besatzungsmacht grün- dete er eine neue österreichische Broun- Boveri-Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Die westdeutschen Börsen (KOW) Trotz der großen Kurssteigerungen im Juli und in den ersten Augusttagen setzte sich auch im letzten Berichtsabschnitt die Aufwärts- bewegung an den westdeutschen Aktienmärkten weiter fort. Nach anfänglich schwankender Ten- denz wurden schon zum vergangenen Wochenende umfangreiche Anlagekäufe in führenden Standard- aktien, vor allem auch in Bankwerten, vorge- nommen, so daß es hier zu mehrprozentigen Kurssteigerungen kam. Zu Beginn der laufenden Woche setzte sich der Kursaufschwung weiter fort, zumal das Ausland wieder stärker als Käufer auf- trat und die Investment- Gesellschaften bei relativ begrenztem Materialangebot größere Beträge an- legten. Obwohl zur Wochenmitte bei besonders kräftig gestiegenen Werten kleinere Gewinnmit- nahmen etwas auf die Kurse drückten, lagen die meisten Notierungen um mehrere Punkte, bei be- sonders bevorzugten Spezlalpapieren sogar um 15 bis 20 Punkte und mehr, über den orwochenkur- sen. Bankaktien: Besonders lebhafte Nachfrage, da man hier offensichtlich mit weiteren Dividenden- erhöhungen und eventuellen Bezugsrechten rech- net. Die Nachfrage konnte daher bei größeren Kurssteigerungen nur rationiert befriedigt wer- den. So befestigten sich Dresdner Bank und Deut- sche Bank um je 13 Punkte auf 280 bzw. 283, Com- merz- und Credit um 17 auf 283 und Berliner Han- delsgesellschaft um 11 auf 341. Farbenaktien waren bei lebhafter Nachfrage nur zu beträchtlich erhöhten Kursen zu haben. 80 stiegen Farben Bayer und Hoechster Farbwerke um je 9 Punkte auf 243 bzw. 250, BASF um 7 auf 238 und Cassella um 18 auf 346. Auch Degussa erhöhte sich um 6 auf 342, Schering um 9 auf 306, Rütgers um 2 auf 189. Dagegen flelen Dynamit Innsbruck, die er einige Zeit als alleiniges Vor- standsmitglied leitete. Von 1947 bis 1956 ge- hörte er dem Vorstand der Bron, Boveri& Cie. 48, Mannheim, an, in deren Aufsichtsrat er nach seiner Berufung in die Geschäfts- leitung der 48 Brown, Boveri& Cie,, Baden/ Schweiz, im Juni 1956 gewählt wurde. Prͤzision, Wendigkeit und Charme eines Sportlers kennzeichnen diesen„Kaufmann“, der keine Managerpersönlichkeit landläufiger Prägung ist. Salvisberg ist der Mann, der es versteht, auch in den Direktionsbüros einen frischen Wind zu bringen, okne dabei als Re- visor aufzutreten. Nein] das liegt ihm am wenigsten. Er will— obwohl er in seinem Hause bereits die höchsten Sprossen, die ein Direktor erklimmen kann, erklommen hat— als einfacher Mensch angesprochen werden und sprickt auck alle, die mit ihm au tun ha- ben, als ein solcher an. Sein Hobby ist die vom II. bis 15. Aug. 1958 bis 20 Punkte und mehr, über den Vorwochen- kKvrsen. Kohlenbergbau- und Stahlaktien: Kursverände- rungen in engem Rahmen. Kleinere Kursabbrök- kelungen überwogen, so um je 1 Punkt bei Dort- mund-Hörder mit 138, bei Thyssenhütte mit 166, bei Gelsenberg mit 135 und Buderus mit 190. Wäh- rend sich Rheinstahl auf dem Vorwochenstand von 206 behaupteten, verbesserten sich Klöckner um 1 auf 159, Harpener um 1 auf 116, Hoesch und Man- nesmann um je 2 auf 135 und 159 und Oberhausen um 3 auf 170. Am Elektro- und versorgungsmarkt kam es da- gegen teilweise zu größeren Sondergewinnen. Im Mittelpunkt des Interesses standen hier RWE, da man mit einer Kapitalerhöhung im Verhältnis 4:1 rechnet. Der Kurs der RWE-Aktie befestigte sich daher um 20 auf 285. Auch Felten stiegen um 16 auf 228, ferner Licht und Kraft um 3 auf 161, Be- kula um 2 auf 144, AEG um 2 auf 141, dagegen Siemens unverändert bei 272. Sonstige größere Kursgewinne waren zu ver- zeichnen bei Holzmann um 6 auf 380, Heidelberger Zement um 15 auf 330, Lindes Eis um 7 auf 300, Daimler um 55 auf 670, Conti-Gummi um 11 auf 330 und MAN um 7 auf 270 und Ad für Verkehr um 5 auf 315. Rentenmarkt: Nach emer zeitweiligen, etwas ruhigeren Nachfrage belebte sich das Geschäft zum Wochenbeginn erneut stark. Die 50 Millionen DM Hoesch-Anleihe wurde mehrfach überzeichnet, so daß der Freiverkehrskurs nach der Emission über 98½ auf 99½ anzog. Auch die Anleihe der Kreditanstalt für Mederaufbau war außerordent- lich lebhaft gefragt. 6½% ige Anleihen überschrit- ten inzwischen 101 und auch Pfandbriefe sind nach ritterlichste aller Jagdarten, die Hochwild- jagd. Das erhält ihn auch so jung, daß Leute dieses Berichtes vielleicht fragen werden: „Salvisberg 60 Jahre? Das muß ein Druck- fekler sein.“ Nein, es ist kein Druckfehler. Spanien braucht Kapital aus dem Ausland (dpa) Der spanische Wirtschaftsminister Ullastres hat auf der Bilbaoer Mustermesse den spanischen Standpunkt zu der Investie- rung ausländischen Kapitals in der spani- schen Wirtschaft dargelegt. In der erst am 14. Zugust veröffentlichten Rede sagte Ulla- stres:„Spemien braucht ausländische Betei- ligung in privater Form, weil die einheimi- sche Kapitalbildung zu gering ist, um den Bedarf des spanischen Wirtschaftsausbaues, dessen Entwicklung sich zur Zeit auf hal- bem Weg befindet, zu decken. Solange aber die Zahlungsbilanz nicht ausgeglichen sei, können die Beschränkungen für Kapital- anlegen nicht liberalisiert werden. Spanien braucht ausländisches Kapital, um den Rhythmus in der Durchführung seiner Auf- baupläne nicht aufzuhalten.“ Da die Zahlungsbilanz nicht genügend Devisen aufweist, um die Einfuhr von Fa- brikeinrichtungen und Investitionsgütern sicherzustellen, müßten die Produktion er- höht und die Selbstkosten gesenkt werden. Marktberichte Mannheimer Elergroßhandelspreise (VWD) Folland hat gestern seinen Preis um ½ bis/ Gulden erhöht, es stellt sich der B-Preis auf Grund dieser Erhöhung beim Verkauf an den Einzelhandel auf etwa 20-20% Pf. Die Preise für dänische Ware sind immer noch für süddeutsch- land zu hoch. Nun wird diese meist im nord- deutschen Raum verkauft. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VoD) Anfuhr infolge des gestrigen Regens bedeutend geringer. Absatz normal. Samstagvor- mittag von 7.30 Uhr bis 11 Uhr Annahme von To- maten. Es erzielten: Pfirsiche 45—70; Mirabellen Nancy 45—50; Reineklauden 20; Zwetschgen Büh- ler HKL B 15—18; Aepfel A 30—45; B 1830; Aus- fall 8—10; Eirnen HKL B 14—27; Ausfall 712; Frühe von Trevoux B 12—17; Clapps Liebling B 18 Gottlieb Duttweilers 70. Geburtstag Kaufmännisches Genie als Missionar Eine der interessaſitesten Persönlichkeiten in der europäischen Wirtschaft— gleicher- maßen interessant wie umstritten— feierte dieser Tage ihren 70. Geburtstag. Gottlieb Duttweiler, der Begründer der Migros-Genos- senschaften, hat etwas von dem Status der mittelalterlichen Bettelorden abgeguckt. Er mackte sich zur patriacharlickhen Zentralfſigur seiner Verkaufsorganisation, die— nach sei- nen Angaben— ihm üÜberkaupt nickt gehört, sondern Eigentum seiner Kunden sei. Kein Mensch könnte voraussagen, wie einst die Testamentsvollstrecker Duttweilers dessen Hinterlassenschaft verteilen werden können. Kein Mensch vermag auch den heutigen Wert dieser einstigen Hinterlassenschaft zu beurtei- len, denn Gottlieb Duttweiler, der in der Schweiz volkstümlick unter dem Namen, Dutti“ ist, verstand es nicht nur, Verbraucher aus ihrer Reserve zu locken, sondern er verstand auck ebenso gut, Kapitalgeber für seine Pro- jekte zu interessieren. Der Werdegang„Duttis“ verlief sehr gradlinig. Als Sohn eines Lagerverwalters ergriff er selbst die kaufmännische Laufbahn. Geschmach fand er nickt viel daran, sondern ging in Kon- kurs. Eine heilsame Lehre für ikn, über die er selbst sinngemäß folgendes aussagt: Die geringen Umsätze in dem überbesetzten schweizerischen Einzelhandel zwangen die Kaufleute dazu, ihre Existenz mittels hoher Handelsspannen zu erhalten. Was heißt hier Konkurrenz und Wettbewerbsdruck? wenn die vom 15. August 9 em 14—17; 9—12 em 10-14; 12—15 em ohne Inter- esse; Krüppeleinleger 2—3; Tomaten 50-60 Durch- messer HKL A 19—20; 50-60 Durchmesser HKL B 18—20; 40—50 Durchmesser HKL A 15—16; 40—50 Durchmesser HKL B 14—15; Stangenbohnen 12—14. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VoD) Anfuhr und Absatz normal. Preise je ½% Kg: Bühler Zwetschgen HKL A 24; B 17-23; Ausfall 13—19; Mirabellen 46—52; Brombeeren 50 bis 59; Himbeeren 60-90; Pfirsiche A 50—68; B 30 bis 49; C 20—26; Birnen Clapps Liebling HKL B 17-24; C 12—16; Frühe von Trevoux B 16—20; C 10 bis 15; Doppelte Philipps B 15—16; C 10-13; Dr. Guyot B 20-25; C 10-19; sonstige Sorten 8—13; Stangenbohnen 16-18; Salatgurken 2—3; Treib- gurken 14—15; Tomaten HKL A 24; B 16—22; C 15 Umsatzmengen im vorhinein beschränht wa⸗ ren. Es mußte also rationalisiert werden. „Duttis“ Rationalisierung bestand darin, daß er zunächst den Laden zum Kunden brachte, indem er einen fahrbaren Verkaufsladen auf- mackte. Der zweite Schritt der Rationalisie- rung bestand darin, daß er von gebundenen Gewickten und gebrochenen Preisen abging und die Waren— soweit sie gewickts- oder maßabhangig waren— zu einem runden Preis verkaufte. Zum Beispiel nicht mehr ½ Pfund Butter um 1,25 Franken, sondern die entspre- ckende Gruamm-Menge zu einem runden Fran- ken. Diese Verkaufsmethode fand Anklang, obwohl sich die Schweizer Einzelhändler ge- gen inn erfolglos verschworen.— Im Gegen- teil, sie machten für Duttweiler gratis Re- lame. Duttweiler kat es geschafft. In den bergi- gen Gebieten der Schweiz, wo die Dörfer viel- fach vom Verkehr abseits liegen, fiel es ihm leicht, den Bedürfnissen der Verbraucher ent- gegenzu kommen, Es ist ihm trotz mehrfacher Versucke nickt gelungen, sein Verkaufssystem in anderen Ländern und Staaten auszubreiten. Dem stand wohl die Verkehrsdichte in Nicht- schweizer Gebieten entgegen. Heute ist er Chef der Migros, d. h. Chef von 14 Genossenschaften mit 350 Verkaufs- läden und 100 Verkaufswagen. Der Migros sind Reise- und Hotelunternehmen, Clubschulen, Privatbanken und Reedereien und eine Reihe weiterer ähnlicher Betriebe angescklossen. Die große schweizerische Tageszeitung„Die Tat“ sei nicht vergessen, ebenso wie zahlreiche schweizerische Fabriken, die„Duttis“ Genos- senschaft im Laufe der Jahre gescklucht hat. Duttweilers Persönlichkeit zu charakteri- sieren, fällt schwer. Außerhalb seines Büros verleiht er sich oft die Rolle eines Missions- predigers, der für die Idee vom„sozialen Ka- pital“ wirbt. Dieses„soziale Kapital“— 80 stellt es sich Duttweiler vor— soll als dritte Kraft zwischen Kapitalismus einerseits und Sozialismus andererseits wirksam sein. Leute allerdings, die mit„Dutti“ kaufmännische Ge- spräche führen, kuldigen der Ansicht, er sei ein clever and smart boy(ein kluger patenter Nobel um 17 auf 603 und Goldschmidt um 1 auf wie vor sehr begehrt; 6½ige neue Pfandbriefe 5 1 7* Keri unk 291 zurück. Einen neuen Kurssprung nach oben stiegen auf 99 und 5½% ge auf 95. bis 22; Doppelte Philipps B 11-14; Einleger 6 bis bis 16; Ausfall 10 eri). Pünktchen 2 11.8. J 15. 8. 11. 8. 15. 8. 11. 8.15. 8. zurcher 11. 8. J 15. 8. — F Ff 22 te N 5 0 F— Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Klöckn Humb. Deutz 231 235 presdn. Bank Restau 13 FIsdoinnst. Zehlend. I. A. 00 73 bevisennotierungen) Filiale Mannheim Knorr 5 27 51 Bank 270 279 A 01 5 1 9 5 8* 15 2 Kollmar& Jourdan Dt. Reichsbank-Ant. 8 2 Thür. Zell wolle I. A. Oron 45/ 8 „ M., 11. Kraftw. Rheinfelden 242 252 T Frankfurt. Hyp. Bank 322 333 at. N. A. 15 165 London 2,.— 11,99 e Kraftw. Altwürttbz. 180 180 1 Industriekred. Bank 175 178¼[Württemb. Metallw. 288 291 Paris 0,9330 0,930 11. 8. J 15. 8 1 11.8.[ 18.8. Kupferberg 1 85 3 I Pfalz. Hyp. Bank 758—5 Dt. Golddiscont V. A. 79 80% 1 1 102— „8.. 8. 8.. 8. 8. 8. in. 5 7 rüsse 8 5 Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 293 290 Schering 299% 308 8.— 285 V Investmentfonds Amsterdam 11255 11255 Accu 182 186 Gutehoffnung 315 318 Schultheiß Stämme 340 347 Ludwigsh. Walzm. 858 885 verkehrsaktien Concentra 123.40 124,70 Stockholm 82,90 82,90 Adlerwerke 124 120 Hamborner Bergbau 119 110%%[Siemens& Halske 272 275 Maschinen Buckau 210 212 Hapa 90/ñ“91½ Dekafonds 158,00 140,10[Wien 16.51 10,50 AG. f. Verkehr 30⁰ 315 Handels-Union 3⁰⁰ Stahlwerke Südwestf. 220 221[Norddt. Leder 125% ordat 11 8⁰ 81½ Fondak 130,70 131,60 Bom 0,890 0,6887 428 20% 242 Berpener 11%, 11 Südzucker 50 302 T NSU 18 142.„ ſpondra 117,0 118,50 Psdrid 2 8.08 Aschaffenbg. Zellstoff 80% 380[Heidelberger Zement 330 33³⁰ Thyssen 168 10% Parkbrauerei 330 330 Fondis 149,30 150,20 Lissabon 14.95]15.— MAN 275 28 Hoechster Farben 245½ 253½¼ VDM— 202¼[Pfzlz. Mühlen 13⁰— Versicherungen Investa 130,20 140,50 Kairo 0 8.80 dto. V. A. 258 250 Hoeschwerke 135%¼ 134¼ Ver. Glanzstoff 202 265 Rheinstrohzellstoff 102 1 156 Alllanz Leben 280 285[relevision Hlectr.(3) 12,74 12,75 Buenos Aires 9,85 9,00 Badische Anilin 234 240% Holzmann 37⁵ 380 Ver. Stahl(Reste) 1,65 1,70 Riedel 178 176 Allienz Verein 85⁵⁵ 845[Unitonds 59,70 60,40 Kopenhagen 61780 62, BMW 133¼ͤ 135 Hütten Oberhausen 169½¼ 171 Wintershall 228— heinbraunkohle 3⁴0 krankt. Rück v Cu. D. 350 345 Uscatonds 100,— 105,10 Oslo 50% 39¼ Bemberg 11³ 113¾ Hütte Siegerland 194 104 Zellstoff Waldhor 114% 114 Ruhrstahl 233 218 Geregelt. Freiverkehr 5 Budapest 10% 10% Bergbau Lothringen 82% 83 Ilse Bergbau st.——[Allg. Lokalbahn 330„ Ischiess 180 T 180 V 330 326 Renten lam Not. Zas rob 9, 0,08 Bergb. Neue Hoffnung 158 153 fade Senüsse 20 T— flambg. Hochbahn 86 90 ¼ Schlogquenpr.„ l 335 f An d Bundes v. 55 9% 9% Istanbul 9,0 0,29 Berger 244 205 1 Ind. Werke Karlsruhe 171 Schramm La cd 150 1 145 Brauerei Moninger 325 2 js an d 1.-Ausgl. v 53 103% 103% Tel Avis 1.05 1.95 Beküla abgestempelt 143 147 Junghans 23 205 Schubert u Salzer 204 e 150 10 gs Bad.-Württbg. v. 53 100 100 Rio de Janeiro 3,10 3,10 dto. neus 724 136 Kali Chemie 350 358 Einheits werte Schwarz- Storchen 340 3⁴⁰ e 280 e Bayern v. 34 104/104/ Sydney 9.25 925 Buderus 195 190% Karstadt 378 27 40 t. Energie 192 12 sSelilind Wolff 140 140 Dynamit Nobel 500 500 T s Ressen v. 38. Pr 1 u. 2 100% 100% Felsinlel 1.18 1.17% Sassela 243 3⁴⁵ Kaufhof 3735 376 Andreae Noris-Zann 405 Sinner 8 225 220% Pordwerkee 5 200 200 Js nid Pfalz Anl. 58 100 100 Algier 0.92 9.82 Bochumer verein 10⁰ 158% HKlockner Bergbau 147 140% Bayr Er Schuck. Jaen 300 f 375 Stahlwerke Bochum 128 1 ee 48% ſßszebt Bundesbahnv 89 103¾ 104¼ Deutsche freie 5 5 Conti Gummi 3²³ 327% Klöckner- Werke 150% 159 Binding Br f 420 B 422 Stolberger Zink. utschenkeuther- Lor 348 30 j Dt Reichsbahn v. 49 104 104 485 Binding Brauerei Kahla Porzellan 208½% 205 Devisen notierungen Daimler 62⁵ 700 Krauß-Maffei 158 160 Bubiag 150 153 Stollwerck Gebr. 340„— 1 5 B Komm Ldsbk. div. 103 10³ 15. 8 Geld Brief Demag 261 238 ͤ Lahmeyer 24³ 250 Brown, Boveri& Cie 335 30 Thür. Gas-Ges. 181% 18½[Screldemange! 20% 244 js dto KO div. 103 103 5 Dt. Atlant. Tel. 11 105 n 422% Chem. Heyden 18 dees vel Gummi 30 30 Wasa Chem 7 27 f dr mech nstc. 10 103%[ 100 peig. Kr 940 4427 Pt. Contigas 3is 317 T Lechwerke„ en 191½ 198 ver. Dt. Glfabrixen 370 370 e 277 277 5 dto. KO. R. div. 10½¼ 103¼ 100 pelg. tr. 8,401 885“ pt. Edelstahl 231 234 Uindes. Eis 203 300 Dt. Steinzeug 236[ways& Freytag— 15 e e 6 Frankf Hyp Bk div. 103 104%] 100 Sers. 9.6280 9,826 Bt. Erdöl 200 207½[Löwenbräu 380 302 Didier-Werke 208 262 Zeiss Ikon 2⁴⁰ 240 N 5 5 dto. KO. div. 10³ 104 9 8 95,655 95,855 Degussa 334½% 337% Mainkraftwerke 225 8 Bierig. Chr. Lit. A. 5 150 Ein. Masch. Schwartzk 114½ 123½ 5 Hess Ldsbk div. 10% 104 8 11058 1107 Dt. Lino 371 371 Mannesmann 159%8 159 Durlacher Hof 280 280 k Beton& Monierbau 248 242 js dto KO div. 103¼ 104 1 11 8 4.35 30 Ptr. Eisenhandei 150% 100 Metallgesellschaft 585 620 ichbaum-Werger 353 T 375 T e Boswau& Knauer 188 190 44 Pfalz Hyp BER div. 9% 100 10% e Dortm. Hörder 120 138 Menus 37⁵ 385[ Eisenbhn verkehrsm. 0 265 Badische Bank— 200 Burbach Kali 210¾ 210 g dto. R div. 103% 104 10 A 80.94 84,0 El. Licht u. Kratt 150% f 162 Niederrh. Hutten— IEneinger Union 23 267 Bayr Hyp.& Wk. 305 320[Ot felef& Kabe! z% 4 Rhein. Hyp div. 95 90 FC 2 El. Lleferungs- Ges. 3 2 Phönix Rheinrohr 182 180%[Sttlinger Spinnerei 325 325 Berliner Handels 33³⁰ 300 Eisenhütte 183 179 js Rhein. Hyd. 10% 10½] 100 skrs.(reh) 25 175 Essener Stein 130 152 Rheinelektra 238 50 Gebr. Fahr 145 155[Commerzbk. Restqu.„ 7% Erin Berębau 123 1 1 US-Dollar N Eßlinger Maschinen 221 210 Rheinstahl 209 205½½ Frankf Maschinenbau 180 130 Commerzbk Bankv. 275 220% Eschweiler Bergwerk 12% 5 NE-Metalle 100 österr. Schilling 2.1847 41847 Farben Bayer 240 248 RW 281 285 Sritzner-Kayser 135 135 Commerz-& Creditb 275 7 280 llseder Hütte 193 170 elektr. Kupter 257.50 200.50 100 Du. West 16,141 16,181 Farben Laduis 44% 45% dto. Vorzüge 272 274 Srün& Ell finger 281 T 20% Comm.& Diskontob 275 289 Kammg. Keiserslaut. 02 100[Blei 80 82 100 BM.-Ost 85 Fein Jetter 100 11⁵ Rheinmetall 17⁵ 170%[ Gußstahl Witten 346 34% Pt. Bank 48. 275 283 Kamm sp Stöhr 102¼ 102 aluminium 232 d 5 Feldmühle 45⁰ 470% Rheinpreußen 142 14⁴ Haid& Neu 355 1 355[Dt. Bank Restqu. 117½„% Stand. El. Lorenz A8 5„ Zen 882 890) s und 8 je Ein- Felten 218 227%[Rütgers 186 191%½ Hochtief 281 285 Dt. Centralboden 202 270 Orenstein& Koppel St, 200 190 Messing 58 19⁴ 201 heit. alle übrigen je Gelsenberg 138 130 Salzdetfurtn 253 252 Klein. Schanzlin 373 1 377 T It. Hyd. Bank Brem 254 T 270 Phrix Werke 112 109 Messing 63 22⁰ 2²⁸ 100 Einheiten Tausch Kaufen Sie Ihre Wunsch- Camera jetzt! Suse ö Sch-Camerà jetzi! Blete 2 Zimmer, Küche und „„ und jetzt bringen wir Schlager Wohnzimmer⸗- Schrank 200 em, hochglanz poliert, echt Mahagoni mit Ahorn, ausgereiftes Modell von schlichter Eleganz in bestechender Form mit schräg stehenden Stöckelfüßsen zu kaum glaubhaft niedrigem Preis von DM 382,30 Diesen Schrank müssen Sie gesehen haben! 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Dabei erweist es sick, daß gerade die einfacksten Themenstel- lungen au den interessantesten und aufschlußreichsten Ergebnissen führen. Hier ein Beispiel: Ein Lehrer hat seinen Schülern die Aufgabe gegeben„nur eine Schubkarre“ abzubilden, die vor der Tür eines Heustadels stand. Der Schüler A ist auf die Bildwirkung ausgegangen, er hat die Schub karrenaufnahme zum Landschaftsbild erweitert. Daran war nur auszusetzen, daß der Bildraum nicht voll ausgenutzt wurde. Der Schüler B hat Leben in sein Bild gebracht. Da es ihm durch „die von der Schule „ weil man ihr mehr zuerkennt. Es gibt die Aufgabenstellung es gibt Schulen, an In jedem Falle zielt weichung mußte auch gutes Bild braucht abe Der Schüler C hat wobei dieser Standort schildert ist. Trotz des das Bild schön und du gegen die Aufgabenreg gestellt“ und so eine v verwehrt war, die Schubkarre selbst in Aktion zu setzten, leistete er sich einen Geniestreich: er zeigte die Karre als Fotomodell, was sie ja nun auch wirlich war. Diese Ab- ihm wohlwollende Kritiłh eintragen: Seine Aufnahme ist eine Reportage, die einer Erlduterung bedarf. Ein r keine Erklärung. die Aufgabe am besten gelöst, seine Auf- nahme zeigt wirklich„nur eine Schubkarre“ und ihren Standort, „vor einer Heustadeltür“ sehr genau ge- Verichtes auf jede weitere Bereicherung ist ch seine klare Aussage und die sicher er- fühlte Fläckhendufteilung. Zu bemängeln wäre nur ein Verstoß el: der Schüler hat sich die Karre„zureckt- ergleickhende Bewertung ersckwert. Für den Lehrer bringen solche Testversuche gute Anhaltspunkte für das Erkennen besonderer Fähigkeiten und Neigungen. Mit Lokomotiven zu Photo-Motiven Wer hätte nicht schon— bequem im Polster gelehnt— aus dem Eisenbahnfenster geschaut und mit wirklichem Genuß die vor- üdergleitende Landschaft betrachtet? Be- Ihr Berater g 8 in allen FpHOO- NO= NAI photo- M AN N H E IM O7, S AN DFEFHN PIANKEN ſtagen! Jelef on 268 44 Waldete Höhen und romantische Burgruinen ziehen vorbei. Malerische Dörfer, wie aus der Spielzeugschachtel, tauchen auf. Vor steilen Rebenbergen stampfen schwere Schlepzüge stromauf. Malerisches Hoch- gebirge füllt den Fensterausschnitt, ein See breitet sich aus, eine Brücke schwingt sich kühn über ein Tal. Das sollte man photo- graphieren können! Man kann es, man muß nur einige be- sondere Umstände berücksichtigen. Vor allem die Fahr- Erschütterungen! Denn das Stuk- kern und Stoßen des Wagens könnte leicht Verwacklungsunschärfen zur Folge haben. Wir vermeiden es deshalb, uns irgendwo an- zulehnen oder aufzustützen. Am besten ist es, man stellt sich breitbeinig hin, um das Stampfen und Stoßen mit federnden Knien möglichst abzufangen. Wenn es irgend geht, öffnen wir das Fenster. Nur bei ganz sauberen Scheiben kann man zwar auch durch geschlossene Fenster gute Aufnahmen erzielen, Reflexe und Spiegelungen können jedoch un- erwünschte Uberraschungen bringen. Aber: dei fahrendem Zug und beim Halt auf freier Strecke auch mit der Kamera nicht aus dem Fenster hinauslehnen. Nun zu den Motiven selbst. Wichtigste Besonderheit: auf den Vordergrund, der bei „gewöhnlichen“ Landschaften mit Recht stets empfohlen wird, müssen wir hier verzichten. Denn alle„vordergründigen“ Dinge sausen mit allzu großer Geschwindigkeit vorbei. Telegraphenstangen, Bäume, Signalstangen, Stellwerkhäuschen— all das flitzt nur so vorüber, zu schnell und zu unberechenbar, um es etwa in die Bildgestaltung einzubezie- hen. Wir würden nur unscharfe„Wischer“ erzielen. Knipsen wir also sofort, wenn eine Stange oder dergleichen vorüberhuschte. Die Fahrerschütterungen und die vor- übersausenden Stangen zwingen uns zu möglichst kurzen Belichtungszeiten. Länger als 1/100 Sekunde sollte men aus den fah- renden Zügen nicht riskieren. Wir können uns aber auch sehr kurze Belichtungszeiten erlauben, denn wir haben ja durch den Ver- zicht auf Vordergrund keine Schärfentiefe- Sorgen. Die Entfernung steht auf Unend- lich— oder höchstens auf 10 Meter— 0 daß wir, wie unser Tiefenschärfenring zeigt, mit sehr offener Blende arbeiten können. Die Motive selbst wollen wir ganz groß- zügig auffassen; also nicht mit dem„Lupen- blick, sondern mit„Plakatblicken“ beurtei- len. Nicht den Bauern mit dem Pflug, nicht das Reh drüben am Waldesrand, nicht ein- zelne Häuser nehmen wir aufs Korn, son- dern wir greifen mit dem Sucher nach gan- zen Gebirgszügen, nach ganzen Dörfern, kurz nach Totalansichten. Dabei sollten wir auf wirkungsvolle Uberschneidungen achten. Der Mittelgrund verschfebt sich ja ständig vor dem Hintergrund Baumgruppen, Ge- höfte, Dörfern„wandern“ scheinbar vor den Hügeln des Hintergrundes vorbei. Nach einiger Ubung können wir bald voraussehen, wann der Moment der schönsten Uberschnei- dung, der besten Einordnung in das Gesamt- bild kommen wird. Und nun noch einige Sondertips: es ist günstig, nicht im rechten Winkel zur Fahrt- richtung, sondern etwas schräg nach vorn oder nach hinten zu photographieren. In D-Zügen, in Triebwagen oder in den moder- nen Leichtbauwagen-Zügen ist es vorteil- haft, sich beim Durchfahren attraktiver Landschaften in den Eingangsflur zu postie- ren. Man hat hier mehr Bewegungsfreiheit, man kann, ohne Mitreisende zu stören, nach beiden Seiten hin— also rechts und links der Fahrtrichtung— arbeiten. Personenzüge haben für uns den Vorteil, daß sie an jeder kleinen Station halten. Da- bei bieten sich oft sehr schöne Ausblicke, die wir vom stehenden Zug aus, am klei- nen Bahnhof vorbei, erfassen können. Kommt übrigens gelegentlich ein Stück des Fensterrahmens mit silhouttenhaft an- geschnittenen Köpfen mit aufs Bild, dann freuen wir uns darüber, denn wir haben auf diese Weise nun doch eine Art von„tiefe- betonendem“ Vordergrund und außerdem den Beweis, daß wir wirklich vom Zuge aus Photographieren. Rund um die Photographie Dr. Ralph Weizsäcker: Photo-Motive rich- tig erfaßt(Ohlert-Verlag Berlin und Frank- furt).„Erst denken— dann knipsen“ stellt der Verfasser seinem„Motiv-Lexikon“(„von Abendstimmung bis Zuschauer“) voran, das den Photo-Amateur durch seine Fülle von Stichwörtern, weit über 300 Schwarzweiß- Fotos und acht Farbtafeln auf 264 Seiten neue Wege zur Gestaltung eines Motivs auf- zeigen will. Rein technisch ist das Photo- graphieren längst kein Problem mehr. Licht- wertmesser, automatische Schärfentiefe-An- zeiger, die Kupplung von Blende und Ver- schluß oder gar mit dem Belichtungsmesser erlauben es, sich ganz auf das„Wie“ der Aufnahme zu konzentrieren. Auf all die Fragen, die sich hieraus ergeben, gibt das Vorliegende Nachschlagewerk Antwort. Tips eines Praktikers für Praktiker und solche, die es werden wollen, ergänzt durch gutes Bildmaterial, das die Vielfalt der Möglich- keiten photographischer Gestaltung aufzeigt. * Erstmals ist es gelungen, mit Sonder- geräten aus der Entwicklung von Dr. K. Michel und Dr. Vierling hergestellte Mikro- aufnahmen in einer stereoskopischen Bild- projektion vor mehreren hundert Personen vorzuführen. Diese„3-D-Mikrophotos“ wur- den von Dr. Ing. habil Reumuth Frauen- hofer- Institut für angewandte Mikroskopie, Mannheim) während des 21. Färbertages am 7. Juni 1958 in Wiesbaden gezeigt. Die drei- dimensionale Aufnahme und Wiedergabe ge- statteten einen Einblick in das innere Ge- füge, zum Beispiel von Geweben, Filzen und sogar Teppichen, bei denen man sich bisher zumeist auf Oberflächenprüfung und Unter- suchung von Oberflächenreaktionen von herauspräparierten Garnen und Einzelfasern beschränken mußte. Die raumrichtigen Ste- reo-Mikrogramme lassen in hervorragender Weise die Textilien als dreidimensionale kapillare Hohlraumsysteme erkennen. Nach dem von Dr. Reumuth angewandten Ver- fahren ist es mit großer Wahrscheinlichkeit möglich, die sich gerade im Innern abspie- lenden Vorgänge bei der Veredelung und Ausrüstung— beim Färben, Drucken, Im- prägnieren usw.— und bei der Verschmut- zung, Wäsche usw. direkt zu beobachten und zu messen. Die„3-D-Mikroskopie“ ist auch für alle anderen Gebiete der angewandten Mikroskopie— in der Biologie, Zoologie, Technik usw.— von größter Bedeutung. — Ohne Denken geht es nicht Früher sprach man von einer„Schüler- Kamera“ und meinte damit eine Box. Eine Box ist aber höchstens deshalb eine Schüler- Kamera, weil ein Schüler sie sich eher von seinem Taschengeld kaufen kann als ein teueres Gerät. Mit dem Alter des Fotografen hat der Kamera-Typ ansonsten nichts zu tun. Ein Schüler wird den Umgang mit einer 500-Mark-Kamera ebenso schnell erlernen Wie ein Generaldirektor. Und ein General- direktor wird mit einer Box nicht schlechter fotografieren als ein Schüler. Die Box hat nur eine Zeiteinstellung für Momentaufnahmen, nur eine oder zwei Blen- den und in den meisten Fällen gar keine Ent- fernungs-Skala. Sie ist also viel einfacher zu bedienen als ein teurer Apparat. Dafür muß aber der Box-Fotograf mehr denken als der andere. Er muß sich immer fragen, ob das Licht für seine kleine Blendenöffnung ausreicht, ob das Objekt für seinen Moment- verschlug(/o bis/ Sekunde) auch nicht zu schnell bewegt ist und ob ihm der Hinter- grund, den die Box immer scharf mitzeichnet, den Vordergrund nicht ver- dirbt. Und schließlich muß er immer genau überlegen, ob er nach der letzten Auf- nahme den Film auch weitergedreht hat, denn seine Box hat keine Sperrvorrichtung, sie macht auch zwei Aufnahmen auf einen Filmausschnitt, wenn man da nicht aufpaßt. Wer eine Kamera der höheren Preislage besitzt, hat es da freilich leichter. Er kann sich mit einer größeren Blende dem schlech- teren Licht anpassen, er„schießt“ schnell bewegte Objekte mit /o Sekunde, er kann jede gewünschte Entfernung einstellen und braucht Doppel-Belichtungen nicht zu fürch- ten. Dafür kann er einige Fehler mehr machen als sein Box-Freund. Denn wo viel einzustellen ist, kann man auch viel Ver- Kehrtes tun. Je kostbarer die Kameras wer- den, um so mehr sind die Hersteller darauf bedacht, Fehlerquellen auszuschalten. Wer einen Fotoapparat mit Entfernungsmesser oder eine Spiegelreflex- Kamera hat, kann die Entfernung beim besten Willen nicht mehr falsch einstellen. Kameras mit Compour- Verschlüssen erlauben Aufnahmen bis zur 50 Sekunde und Apparate mit Schlitzver- schlüssen gehen sogar bis zur ½ioo Sekunde. Da kann man freilich nichts mehr verwak⸗ keln. Solche Kameras haben auch sehr licht- starke Objektive mit Oeffnungen von 13,5 bis 1:2(das heißt: der Durchmesser der Oeff. nung ist halb so groß wie die Entfernung Linse- Film). Damit kann man dann auch bei schwachem Licht oder mit sehr kurzen Be- lichtungszeiten gute, gestochen scharfe Auf- nahmen machen. Aber die Kamera, die einem das Denken abnehmen würde, gibt es natür- lich nicht. Von berühmten Leuten Was nur er hat Maria Schell, die zur Zeit in Hollywood an dem neuen Film„The Hanging Tree“ Der hängende Baum) mitwirkt, macht aus ihrer Verliebtheit in ihren Gatten Horst Höchler kein Hehf und wird voß hren Part nern Gary Cooper und Charles Molden gern deswegen aufgezogen. „Was hat denn nun eigentlich Ihr Mann, Was ein anderer Amerikaner nicht hat?“ kragte Gary Cooper. „Aber er hat doch Maria Schell!“ ant- wortete sie leicht errötend. Zeit ist Geld „Zeit ist Geld“, bemerkte der französi- sche Schriftsteller Stephen Hecquet,„und das ist es, was so viele Leute dazu verleitet, sich mit dem Bezahlen ihrer Schulden Zeit zu lassen!“ Eheglück Guy Schoeller, der Gatte von Francoise Sagan, bemerkte kürzlich:„Manche Männer haben Frauen, die nicht wissen, was sie wollen. Andere haben nicht dieses Glück. Verhaßte Wartezimmer Der neue Herausgeber des klassischen englischen Witzblattes„Punch“, Bernard Hollowood, hegt einen starken Grimm ge- gen die Wartezimmer der Aerzte und Zahn- ärzte, weil sie daran schuld sind, daß seine Ambitionen, ein neuartiges und interessan- tes Blatt zu machen, beim Publikum nicht ankommen. Immer wieder bekommt er von seinen Lesern zu hören, daß das Blatt genau 80 geblieben wäre, wie es früher war, und daß es nur hoffnungslos veraltete Witze bringe. Bei näherem Nachfragen stellt er immer wieder fest, daß die Leute nur eine alte Nummer gelesen haben, die irgendwo in einem Wartezimmer herumliegt.„Wirk- lich“, so erklärte er einem Journalisten, „ich habe begonnen, alle Aerzte und Zahn- ärzte zu hassen!“ Mann kann eine Box haben oder den besten Fotoapparat der Welt— es wird immer darauf ankommen, daß man mit ihm vertraut ist, daß man seine Möglichkeiten und Grenzen kennt. Dann wird er als ein gutes Werkzeug immer das tun, was man von ihm Verlangt und erwartet. Freilich— die Kamera muß ein gutes Werkzeug sein. Deshalb sollte man keine Allerweltsapparate kaufen, sondern gute Marken- Kameras, deren Name auch dafür bürgt, daß sie das leisten, was sie zu leisten vorgeben. Und gute Marken-Filme! Denn Was nützt uns alles Denken und alle Um- sicht, wenn es hernach doch Fehler gibt, die andere für uns gemacht haben! Geplanter Schnappschuß Den lebendigen Schnappschuß in Ehren — manchmal muß man aber auch ein Kin- derporträt machen. Da sind die lieben Ver- wandten, die wenigstens einmal im Jahr er- fahren wollen, was aus dem süßen kleinen Baby so allmählich geworden ist. Und da ist das Familienalbum, in dem das Porträt die Entwicklungsstufen bezeichnet: So sah un- sere Hella im Frühjahr 1958 wirklich aus! Die anderen Bilder, die Schnappschüsse machen das wohl weniger sichtbar, brauch- bare Vergleiche zwischen einst und jetzt kann man nur von echten Porträts an- stellen.) Es gibt also gute Gründe, das Porträt zu pflegen, auch wenn das nicht als„modern“ gilt. Und wie stellt man das nun an? Auch das Porträt hat seine Ausdrucks- Wandlungen erfahren, nicht nur deshalb, weil die eiserne Genickklammer der alten Hofphotographen längst in der Rumpelkam- mer ist. Wir glauben auch zu wissen, daß das erstarrte Bild den Menschen gar nicht in seiner Wirklichkeit zeigt, daß es ihm etwas Fremdes aufzwingt. Ein Kind, das krampfhaft ernst und still ist, setzt eine um ö Jahre ältere Maske auf. Es muß also in sei- nem Alltag verbleiben, in seiner ungestörten Kleinen Welt. Am besten ist es, man beschäf- tigt es mit vertrauten Dingen. Wenn es gern liest, läßt man es lesen. Wenn es alle Tage seine Milch durch einen Strohhalm saugt Das einzige Fachgeschäft in der Innenstadt mit eigenem Colorlabor Teilzahlung Kemeratausch Etoealeer dle Korpfalzbröcke — da wären wir bei unserem Beispiel, bel unserem milchsaugenden doppelten Lottchen. Die beiden wissen natürlich, daß sie pho- tographiert werden. Das Bild ist vortrefflich ausgeleuchtet, mit einer Extraportion Licht in den Haaren, die Kinder sind gut zu einan- der gestellt— das alles würde man„unbe- merkt“ nicht hinkriegen. Aber der vertraute und behagliche Vorgang hat sie vom Lam- penfleber befreit, sie sind heiter ohne zu lächeln, gelöst und doch nicht undiszipliniert. Es kommt darauf an, den Zeitpunkt ab- zupassen, in dem die Aufmerksamkeit det Kinder von der Kamera abgeleitet, aber doch noch nicht gänzlich aus dem Bild fliegt. Da es sich hierbei um Sekunden handelt, ist das Bild am Ende doch auch ein Schnappschuß, aber ein sorgsam geplanter. GCeschftsunzeigen Last-EXpreß, L 8, 6 fahrbare leiter BE Fernseh- — Jet t auch die Betten ermeuern! Das macht sachgemäß schnell und preiswert Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Sie Anz elgen n Tel. 2 21 56. Umzüge. Transporte. Messer- Wellenschliff, auch Brot- u. Aufschn.- Messer, St. 30 Pf. H 2, 12 Dauerwellen 9.- u. 7.80 mdividuell, chie, elegant. modisch im SalL,ON ELSE wol F 8 3. 4. Tel. 25539. Mont. ab 13 Uhr geöffn. C AMPING- SPORT von Brech, Mannheim, Qu I,! zue und EMTRANSPORTE Theu wissen. Ruf 514 62. oft„Organisation liefert Reinhardt. Buchhaſtung Jos. Fischer, Friedrich-Karl-Str. 14 Mödbelfernverkehr Otte Bender, Intern. Möbelspedition. Mannheim. D 4. 6 relefon 2 117 Seit 30 Jahren die Brille von Opliker Soyez. S 2. 7 Kassenlie erst Steighöhe dis 25 m zu verleihen. Glas- und Gebäudereinigung M. 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August 1958 8 MORGEN Seite 17 — 3 J WJIEDREAU FRAU YER FSS All HOCH ONE Konkurrenten mit gemeinsamem Ziel Stadionmiete beträgt 400 000 Mark: Sptecherttaining und Nussenspeere Buntes Allerlei vor dem ersten Startschuß bei den Europa-Meisterschaften Als Ansager bei den Europameisterschaf- ten der Leichtathleten in Stockholm wird in den Männer wettbewerben Carl-Hugo Brun- skog tätig sein, während die Frauen-Kon- kurrenzen von Ulla Linder, einer Sprecherin von Radio Stockholm, rapportiert werden. Die beiden Speaker verfügen über aus- gezeichnete Sprachkenntnisse, so daß sie ihre Ansagen in schwedisch, englisch und französisch mühelos absolvieren können. Die Hausaufgaben“ von ihnen bestehen gegenwärtig darin, sich mit den rund 800 Namen der Teilnehmer vertraut zu machen und die Spezialausdrücke zu lernen. In aller Stille sind die Verhandlungen zwischen den Veranstaltern und dem Schwe- dischen Fernsehen wieder aufgenommen worden. Es geht nun darum, jeden Abend einen Streifen von 15 Minuten von den Ge- schehnissen des Tages auf dem Bildschirm zu zeigen. Die Veranstalter möchten, daß dieser Ausschnitt erst am anderen Tag vor- geführt wird. Dagegen verweisen die schwe- dischen Fernsehleute darauf, daß Bilder Vom Tagesgeschehen jeweils die beste Re- Kklame für die Kämpfe des nächsten Tages Sind. * Das beste Geschäft während der Europa- meisterschaft macht zweifellos der schwe- dische Staat. 400 000 DM Stadionmiete müs- sen abgeführt werden, dazu kommen noch Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Benzler; Hoffmann, Kaulmann; Gründel, de la Vigne, Diehl; Schreck, Schmitt, Meyer, Keller, Laumann. SSV Reutlingen: Bögelein; Schiessl, Falke; Bodarezik, Feuerlein, Maeulen; Anetz- mann, Schlump, Bernhardt, Grziwok, Ulaga. Im Vorspiel(15.45 Uhr) tritt die VfR-Er- satzliga in folgender Aufstellung an: Weitz; Haberkorn, Gemmel; Hepp, Keuerleber, Heckmann; Heinzelbecker, Langlotz, Schötz, Heller, Siegel. Sonntag, 15 Uhr, Waldsportplatz Amicitia viernheim: Weber; Neff G., Neff W.; Stein, Friedel, Menz; Schade, Rapsilber, Gutperle, Kabatazki, Müller. Sonntag, 15 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Jakob, Kohl; Naumann, Althaus, Edinger; Opielka, Back, Wittemaier, Kehl, Schleupner. Sonntag, 15 Uhr, Sandhofen SpVgg. Sandhofen: Bahlke; Her- wehe, Karl-Heinz Metz; Samstag, Michel; Heiselbetz; Schenkel, Grab, Anthofer, Wer- ner Metz, Hildeubraud. Sommer-Eishockey in Füssen Im ersten Spiel der bis zum 22. August dauernden Sommer-Eishockeywoche besiegte der Deutsche Meister EV Füssen bei hoch- sommerlichen Temperaturen den EC Bad Tölz nach schnellem Spiel mit 7:4(3:2, 3:2, 1:0) Toren. Rund 4000 Zuschauer, hauptsäch- lich Sommergäste, sahen die Begegnung, in der der Füssener Trautwein mit drei Treffern erfolgreichster Torschütze war. * Das Eishockey- Turnier um den Bonacossa- Pokal wurde am Donnerstag in Cortina d'Ampezzo mit einem 4:3-Sieg des Antwer⸗ pener Eishockeyklubs über den Klub der kanadischen Luftwaffe eröffnet. Gestern tra- ten die beiden anderen Teilnehmer, Mann- heimer ERC und Eishockeyklub Cortina, gegeneinander an. Das Ergebnis lag bei Re- daktionsschluß noch nicht vor. Pesser lehnt ab Hans Pesser, Trainer des Fußballklubs Wiener Sportklub“, lehnte ein Angebot ab, österreichischer Nationaltrainer und Selektio- när zu werden. Pesser erklärte, er sei durch Seinen Beruf und seine Trainertätigkeit zu sehr belastet, um noch die Betreuung der Nationalmannschaft zu übernehmen. Das Fußpallselektionskomitee wird sich daher in der nächsten Zeit weiter darum be- mühen müssen, einen qualifizierten Trainer 2u finden, der bereit ist, das Amt eines Nationalſeam- Betreuers zu übernehmen. 7,5 Prozent Abgaben vom Verkauf der Ein- trittskarten.* Die schwedische Postverwaltung gibt während der Dauer der Europameister- schaften einen Sonderstempel heraus. Das Motiv: die symbolische Läufergruppe, ge- schaffen von Carl Eldh, die auch für Werbe- Zwecke verwendet wurde. * Unmittelbar nach seinem Eintreffen in Stockholm erkundigte sich Zvonko Bezjak, Jugoslawiens Meister im Hammerwerfen, nach einer Trainingsmöglichkeit im Gewicht- heben. Der 100 kg schwere und 1,82 m große Athlet betreibt nämlich das Stemmen als Zusatzsport. Man erzählt von ihm, daß er einen erstaunlichen„Stundenrekord“ auf- gestellt hat, denn in 60 Minuten soll er ein 60-kg-Gewicht 366mal gehoben haben. * Mit den verschiedensten Speeren wird um die Europameisterschaft gekämpft wer- den. Der norwegische Olympiasieger und Weltrekordmann Egil Danielsen tritt mit einem schwedischen Seefab-Metallspeer an. Die Finnen verwenden ihre bewährten Birkenspeere, viele andere Nationen kreu- zen mit den amerikanischen Speeren von „Bud“ Held auf. Russische Techniker ent- wickelten neue Speere, die eine Vervoll- kommnung des FHeld-Speeres darstellen. Diese haben eine kurze dicke Spitze, sind an mehreren Stellen hohl und der Schwer- punkt ist nach hinten verlagert. Alle diese Anderungen stehen im Einklang mit den Vorschriften der IAAF, denn diese schreiben lediglich vor, daß der Speer aus Holz oder Metall bestehen muß; das Gerät darf außer- dem nicht weniger als 800 Gramm wiegen und muß mit einer scharfen Metallspitze (deren Länge nicht festgelegt ist) versehen sein. Bisher wurden in der Sowjetunion 125 solcher„Super-Speere“ hergestellt, bei denen man mit dem bloßen Auge nur schwer feststellen kann, worauf die Verbesserung beruht. Europameisterschaften— erste Kraftprobe für Rom 1960: Herma und Lauer fragen Deulschtands Hofſnungen Etwa 800 Athleten greifen nach den Titeln/ Gesamtdeutsches Aufgebot mit stärkster Teilnehmerzahl Europas Leistungsaufschwung in der auserwählt! seit den letzten Europameisterschaften vor vier Jahren in Bern rapide zugenom- men. Länder, die noch vor wenigen Jahren eine Statistenrolle spielten, entsenden jetzt ernsthafte Kandidaten auf einen der insgesamt 34 Titel. Das ist die Situation kurz vor Beginn der VI. Leichtathletik-Europameisterschaften in Stockholm. Sie sind trotz des„Länderkampfes des Jahres“ Sowietunion— USA in Moskau das leichtathletische Ereignis des Jahres 1958. fen nach den Titeln— nur etwa 40 werden ihn nach Abschluß der Wettkämpfe im Stockholmer Olympia-Stadion in den Händen haben. Es ist der immer wieder- kehrende Kreislauf des sportlichen Kampfes: viele sind berufen, nur wenige aber Leichtathletik ist unverkennbar. Er hat Rund 800 Athleten und Athletinnen grei- Nach dem Meldeergebnis stellt das gesamt- deutsche Aufgebot die stärkste Teilnehmer- zahl vor der Sowjetunion, dem gastgeben- den Schweden und Großbritannien. Allein von der Quantität her besteht also eine gewisse Gewähr, die sich bietenden Chancen nach besten Kräften wahrzunehmen. Aber auch in der Qualität ist die deutsche Mann- schaft stark, unstreitig stärker als vor vier Jahren in Bern und sicher auch ausgegliche- ner als bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne. So wenigstens sagt es die Papierform, auf die allein man sich nicht verlassen kann und darf, die uns jedoch die Ausgangsbasis für nüchterne und sachliche Erwägungen in Stockholm bietet. Ueber- raschungen und Enttäuschungen muß man ohnehin einkalkulieren. Vor vier Jahren war die Sowjetunion mit 16 Europamei- stern das dominie- rende Land in Bern. Inzwischen ist Polen zu einer Großmacht in der Leichtathletik emporgestiegen, Groß- britannien hat präch- tige Fortschritte ge- macht, und Deutsch- land kam dank der Rivalität zwischen Ost und West wenig- stens auf sportlichem Gebiet voran. Auch in anderen Ländern ist der Leistungsaufschwung unübersehbar. Es scheint, als würde die Sowjetunion die große Rolle von Bern in Stockholm nicht mehr spielen. An ihrer Spitzenposition bestehen zwar keine Zweifel, doch der Abstand hat sich bedeutend verringert. Das wird vermut- lich auch in dem inoffiziellen Nationen Klassement zum Ausdruck kommen. Man darf es allerdings nicht überschätzen. Der Manfred Germar Sondersendungen aus Stockholm Von den Leichtathletik-Europamei- sterschaften in Stockholm, die am Diens- tag, 19. August, beginnen, bringen die Rundfunkanstalten der Bundesrepublik folgende Sondersendungen: WDR und NDR: Mittelwelle: Vom 19. bis 23. Aug. täglich 13.10 bis 13.40 sowie 19.20 bis 19.50 Uhr; Südwestfunk: Vom 19. bis 23. August täglich 13.10 bis 14.45 Uhr(Mit- telwelle, während der Musik zur Mit- tagsstunde) sowie 19.20 bis 19.50 Uhr (UKW): Süddeutscher Rundfunk: Mit- telwelle: Vom 19. bis 23. August täglich 13.00 bis 13.30 und 19.20 bis 19.50 Uhr; Bayerischer Rundfunk: Mittelwelle: Dienstag, 19. August, 21.45 bis 22.15 Uhr, Mittwoch, 20. August, bis Freitag, 23. August, täglich 13.10 bis 13.45 Uhr sowie 21.45 bis 22.15 Uhr; Hessischer Rund- funk: UKW: Vom 19. bis 23. August täglich 19.20 bis 19.50 Uhr. Die Antwort der Bundeswehr: merkwürdige Modus, nur zwei männliche, jedoch drei weibliche Teilnehmer pro Wett- bewerb zuzulassen, läßt eine Addition der Erfolge sowieso sehr fragwürdig erscheinen. Wird Germar Fütterers Nachfolger? Seit den Spielen von Melbourne eilt der Kölner Europarekordler Manfred Germar von Sieg zu Sieg. Immer wieder hat er mit seinem un wahrscheinlichen Finish selbst in scheinbar aussichtslosen Situationen das Blatt gewendet. Er ist in der schwedischen Hauptstadt Favorit in beiden Sprintstrecken, so sehr er sich selbst gegen diese Rolle weh ren und so vorsichtig man auch das Kräfte- verhältnis gerade auf den kurzen Strecken beurteilen mag. Ein Germar in der Form der deutschen Meisterschaften von Hannover steht vor der Chance, in die Fußstapfen seines Freundes und Vorbildes Heinz Fütte- rer treten zu können, der 1954 in Bern über 100 und 200 m gewann. Die größte Gefahr droht Germar von seinem Rivalen Armin Hary aus Leverkusen und dem 23jährigen Franzosen Jocelyn Delecour. Er hat beide bei den bisherigen Zusammentreffen dieser Saison geschlagen— Hary dreimal und Delecour einmal. Germars stille Hoffnung ist jedoch, durch einen Erfolg in der deutschen 4x 100m- Staffel selbst Fütterer zu über- treffen. Wenn nur die Wechsel klappen Auch Lauer ist Favorit Auch Germars Klubkamerad Martin Lauer ist Favorit. Der Kölner hat seit sei- nem Auftauchen in der Seniorenklasse im Olympiajahr 1956 eine unwahrschein- liche Kette von Erfol- gen. Er verlor über 110-m-Hürden ledig- lich gegen amerika- nische Weltklasseläu- fer. In Europa ist er ungeschlagen. Mit dem Russen Michailow, der ihm in diesem Jahr mit 13,8(Lauer lief 13,7) am nächsten kam, hat Lauer seine Kräfte noch nicht gemessen, dafür jedoch mit dem Jugoslawen Lorger, der Michailow in Belgrad, schlug. Hier in den Läufen vor allem liegt die Stärke der gesamtdeutschen Mannschaft. Und dabei erhebt sich die Frage: Zu wel- chen Leistungen sind die deutschen Meister Kaufmann(400 m) und Schmidt(800 m) in Stockholm fähig? Wie werden sich die so- Waetzonalen 1500-m-Läufer Richtzenhain und Herrman behaupten? Hat Helmut Janz gegen die routinierten Russen oder gegen die harten Briten eine Chance? Nach dem großartigen Kasseler Ausscheidungslauf über 3000-m-Hindernis sind der spurtstarke Hüneke(Wolfsburg) und der Gstberliner Buhl auch für Läufer wie Chromik, Krzys- zkowiak(beide Polen) oder Rshistschin (UdSSR) eine Gefahr. Sie alle haben das Zeug dazu, in den Endkämpfen weit vorn zu sein. Wir haben in den technischen Wett- bewerben viel Boden aufgeholt. Am wei Martin Lauer Nogelelnt aus Gtünden der persönlichen Sicherheit Das Bundesministerium für Verteidigung will seine Soldaten keinem Risiko aussetzen Auf die in einem Teil der deutschen Presse hingewiesenen Schwierigkeiten, die deutschen Spitzensportlern als Bundeswehr- angehörige während der letzten Zeit bei Starts in Ostblockländern innerhalb offi- zleller deutscher Ländermannschaften ent- standen sind, hat das Bundesverteidigungs- ministerium erfreulich schnell geantwortet. Die Stellungnahme hat folgenden Wort- laut: „Das Bundes ministerium für Verteidigung bedauert, die Genehmigung zur Teilnahme von Angehörigen der Bundeswehr an inter- nationalen Sportveranstaltungen, die in den Ländern des Sowjetblocks stattfinden, ver- Trainingsbeginn sagen zu müssen. Die Fürsorgepflicht des Bundesministers für Verteidigung als In- haber der Befehls- und Rommandogewalt über die Bundeswehr wiegt in solchen Fäl- len schwerer als die Erkenntnis, daß die Förderung des Sports als Mittel der Völker- verständigung notwendig ist. Die ablehnende Haltung des Bundes- ministers für Verteidigung in den vom Deutschen Sportbund OSB) angeführten Fällen gründet sich auf folgende Ueber- legungen: Die massiven und immer stärker wer- denden Zersetzungsversuche des Sowiet- blocks, die alle Bundes wehrsoldaten und ihre am 20. August: Humez:„eh boxe gegen Scholz“ In einem Interview mit der bekannten französischen Sportzeitung„LEquipe“ er- klärte Europameister Charles Humez in sei- nem gegenwärtigen Urlaubsort Bessant an der Somme, er wolle auf jeden Fall gegen Gustav Scholz antreten, aber keineswegs am 6. September. Am 20. August wird Humez in Paris wieder mit dem Training beginnen, und nach einer angemessenen Zeit will er dann in Berlin boxen. Danach ist damit zu rechnen, daß der Titelkampf am 20. oder 27. September im Olympiastadion stattfindet. Humez erklärte wörtlich:„Es ist absolut un- möglich, daß ich gegen Scholz am 6. Septem- ber antrete. Ich stand im Monat Juni für ihn bereit, und ich hatte mich ernsthaft vorbe- reitet. Dann erbat der Deutsche, krank oder verletzt, ich weiß nicht, was wahr ist, eine Verlegung des Kampfes auf ein anderes Da- tum.“ Weiter heißt es in der Erklärung von Hu- mez:„Ich bin seit mehr als einem Monat nicht mehr in den Ring gestiegen, war seit dem 20. Juli in Urlaub, habe keine Nachrich- ten von meinem Manager. So bereitet man keinen Kampf vor. Selbst nicht auf die Ge- fahr einer Sperre. Ich kehre am 20. August nach Paris zurück und beginne am nächsten Morgen mit dem Training. Wenn Scholz es Wünscht, werde ich mich dann nach einer an- gemessenen Vorbereitungszeit zu seiner Ver- fügung halten.“ Soweit der Europameister, der sich inzwischen beim Angeln nicht stören lägt. g Lieber Tankwart als Berufsboxer Eine lebenswichtige Entscheidung mußte der deutsche Halbschwergewichts-Amateur- boxmeister Karl Mildenberger dieser Tage treffen. Das seit Jahren stark umworbene Mitglied des 1. FC Kaiserslautern erhielt kürzlich von einem Boxpromoter aus Stutt- gart einen Vorvertrag für fünf Jahre ange- boten. Obwohl Mildenberger bereits einen Scheck über 1000 DM erhielt und für Kampftage am 6. September in Konstanz und am 26. September in Mainz vorgesehen war, will Mildenberger nun doch nicht ins Berufsboxlager hinüber wechseln. Der deut- sche Halbschwergewichtsmeister wird viel- mehr eine einjährige Lehrzeit als Tankwart absolvieren und soll dann eine Tankstelle in Kaiserslautern übernehmen. Bislang übte Mildenberger den Beruf eines Metzgers aus. Familienangehörigen einem erheblichen Druck aussetzen, machen deutlich, daß Bun- deswehrsoldaten als Teilnehmer von Sport- veranstaltungen— insbesondere in Ländern, mit denen die Bundesrepublik keine diplo- matischen Beziehungen unterhält— nicht ungefährdet wären. Das Bundesministerium für Verteidigung sieht sich daher nicht in der Lage, die Sol- daten einem Risiko auszusetzen. Die Befürchtungen des Verteidigungs- ministeriums gründen sich auf konkrete Er- fahrungen. So wurde ein Angehöriger der Bundes- wehr in Zivil, der in einem Interzonenbus von einem Urlaub in Berlin nach West- deutschland zurückreiste, auf sowjetzonalem Gebiet von der Volkspolizei festgehalten, in- haftiert, mißhandelt und verhört. In einem anderen Falle wurde die Frau eines Bundes- wehrsoldaten, die Verwandte in der sowie tisch besetzten Zone besuchte, ebenfalls fest- genommen. Nähere Einzelheiten zu diesen Fällen, die nur als Beispiele aus einer Reihe weiterer herausgegriffen sind, können aus Rücksicht auf die Betreffenden nicht be- kanntgegeben werden. Es ist zwar durchaus möglich, daß die so- wietischen Länder, die ja auch den Sport als Mittel der Propaganda suchen, Bundes- wehrsoldaten als Teilnehmer von Sportver- anstaltungen in ihrem Bereich fair behan- deln würden. Doch muß das Verteidigungs- ministerium, selbst wenn es sich hierauf ver- lassen würde, die Ausreisewünsche von Sportlern ebenso behandeln wie Ausreise- gesuche der übrigen Soldaten. Die Ausfüh- rungsbestimmungen zur Soldatenurlaubsver- ordnung vom 7. 6. 1957 sehen vor, daß nur der Bundesminister für Verteidigung eine Genehmigung für Reisen in den Sowjetblock erteilen kann. Angesichts der politischen Situation und der konkreten Erfahrungen kann es der Minister nicht verantworten, eine solche Genehmigung zu erteilen.“ testen sind wohl der Leipziger Stabhoch- springer Preussger Bestleistung 4,56 m) und in Bestform auch der deutsche Kugelstoß- meister Hermann Lingnau. Beide können in die Entscheidung mit eingreifen, wenn sie nur Herr ihrer Nerven bleiben. Zu gewissen Ueberraschungen ist vielleicht auch der deutsche Weitsprungmeister Manfred Molz- berger fähig. Aussichtsreiche Frauen Die Kampfkraft der deutschen Frauen in Stockholm steht in keinem Verhältnis zu dem relativ schwa- chen Abschneiden vor vier Jahren in Bern. Diesmal dürften sie in jedem Wettbewerb unter den ersten sechs zu finden sein und in einigen Wett- bewerben sogar Aus- sichten auf einen Sieg geltend machen: 100 Meter Fuhrmann 11,6 und Christa Stupnick 11,7), 200 m(Christa Stubnick ist mit 23,7 schnellste Europäerin dieses Jahres), 80 m Hürden(Gisela Birke- meyer und Centa Kopp erreichten beide 10,8), 4K 100 m(die so-. Wjetzonale Staffel lief mit 44,8 Jahreswelt- bestzeit) und vielleicht auch im Weitsprung (Erika Fisch führt mit der Russin Radtschen- ko mit je 6,15 m die Europabestenliste an) und Diskuswerfen (Kriemhild Hausmann liegt mit 53,89 m nur wenig hinter der Rus- sin Press mit 54,38). Das ist die große Chance des gesamt- deutschen Aufgebotes, das in der inoffiziellen Nationenwertung selbst den Russinnen ge- fährlich werden kann. Inge Fuhrmann Christa Stubnich Wann fallen die Entscheidungen? Dienstag(19. August): 10 000 m, 20k m- Straßengehen, Speer werten Frauen).— Mittwoch(20. 8.): 100 m, Weitsprung.— Donnerstag(21. 8.): 400 m, 800 m, Hammer- werfen, Zehnkampf; Frauen 100 m, 400 m, Hochsprung, Fünfkampf.— Freitag(22. 80): 400 m Hürden, 3000 m Hindernis, 50 km Straßengehen, Stabhochsprung, Diskuswer⸗ fen; Frauen 80 m Hürden, Weitsprung, Dis- kuswerfen.— Samstag(23. 8.): 200 m, 5000 Meter, Dreisprung, Kugelstoßen; Frauen: 200 m, Kugelstoßen.— Sonntag(24. 8.): 1500 Meter, Marathon, 110 m Hürden, 4100 m, 4400 m, Hochsprung, Speerwerfen; Frauen 800 m, 4x 100 m. Kanu- Weltmeisterschaften: Therese Zenz und lohannsen stehen im Finale Die Titelverteidigerin Therese Zenz(Mett- lach) und Deutschlands 19maliger Canadier meister Franz Johannsen Mamburg) stehen als erste Mitglieder des 30köpfigen deutschen Aufgebots in der 500-m bzw. 1000-m- Ent- scheidungen der 5. Weltmeisterschaften im Kanurennsport auf der Moldau in Prag. The- rese Zenz gewann ihren Vorlauf überlegen, während Johannsen am Freitagvormittag bei Regenschauern und vor 9000 Zuschauern im letzten Einer-Canadier- Vorlauf knapp hinter dem blonden Schweden Wettersten einkam. Ansonsten verlief der erste Tag für die Aus- wahl des Deutschen Kanuverbandes bei die- sen von 22 Verbänden beschickten Weltelite kämpfen durchaus erfreulich. Im ersten Vorlauf des Einerkajaks über 1000 m deutete Fritz Briel seine Klasse an, als der 24jährige Düsseldorfer den Dänen Vagn Schmidt und den kurz vor dem Ziel gekenterten Jugoslawen Petrovie bis 850 m vor dem Ziel führen lieg, um sich dann mit einem kurzen Zwischenspurt ganz klar an die Spitze zu setzen. Sein Klubkamerad Willi Schlüssel war an diesem Tage nicht so in Form, daß er sich gegen den Tschechen Cepciansky, Finnlands Olympiasieger von 1952, Stroemberg, und den im Endspurt stär- keren Schweden von Gerber hätte durch- setzen können. Erst ab 350 m übernahm der Sterkrader Paul Lange in einem verhältnis- mäßig leichten Vorlauf des 500 m Einer- kajaks die Spitze, um dann noch sicher zu gewinnen. Miltenberger(Herdeke) erreichte in der gleichen Disziplin als Zweiter hinter dem Ungarn Meszaros, aber noch klar vor dem fünfmaligen Olympiasieger Frederiksen (Schweden) den Zwischenlauf. Eine Gefahr drohte der Titelverteidigerin Therese Zenz im Frauen-Einer nicht, aber in den beiden restlichen Vorläufen imponierte die wuchtige Wasserarbeit der russischen Olympiasiegerin Elisaweta Kislowa-Dement- jewa und deren Zweierpartnerin Antonia Seredina. Bei ihrem Vorlaufsieg im 500-m- Zweierkajak setzten sich Miltenberger/ Lange erst auf den letzten 150 m voll ein. Anschlie- Bend sorgte die junge Kombination Herz/ Schneider Frankfurt/ Köln) mit dem Vorlauf sieg für eine nicht erwartete Placierung, ob- wohl sie im Schlagrhythmus einige Schwä⸗ chen erkennen ließ. Johannsen kämpfte über 1000 m Einer- canadier-Vorlauf sehr gut. Als dem 3/jäh- rigen Hamburger und Senior der deutschen Mannschaft der Eintritt ins Finale bei 850 m sicher war, hielt er sich sichtlich zurück, so daß der Schwede Wetterstein mit seinem eigenwilligen Stil noch einen billigen Vor- laufsieg errang. Im gleichen Vorlauf kam der starke Ungar Novak nur dank der Disqua- liflkation des Dänen Christensen ins Finale. Für Detlev Leve(Schwerte), mit 19 Jahren das jüngste deutsche Mannschaftsmitgliec, war die Aufgabe bei seinem ersten interna- tionalen Start zu schwer. Als Viertplaciertes mußte er ausscheiden. 8 8 98 n 8 25 . 85 5 5 22 8 5 3 Seite 18 Samstag, 16. August 1958/ Nr. 187 Tapeten in groger Auswahl Ruf 2 00 84 Das Fachgeschaft seit 1912 Mütter sagen: Mur WISSEI- Kinderwagen! Unsere Auswahl und Preise werden Sie überraschen Katalog gratis Freie Lieferung Mage, Das große Fachgeschäft. 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Amann, Kä, Aeußere Bogenstr. 4, e. S. Roland Willy.— Kegler, Rudolf Wendelin, Kraftfahrer, und Annemarie Hannelore geb. Sch, Heilsberger Str. 57, e. Inge Anneliese.— Geh- Günter Gustav August, Zir ermann, und Irmgard Mar- Sarete Marie, geb. K er, Kä, Mann mer Str. 142, e. P. Anselik a Johanna Luise.— Sauer, Erich Artur Kurt, Arbei- ter, und Helga Roswitha e. T. Melanie geb. Schneider, Wa Berta.— Stoll, Ludwig v Erna Anna geb. FHildenbeutel, Wa, 19. Helga Anneliese und e. S. Werner.— Willi, Fürsorger, und Waltraud Maria kenheimer Str. 75, e. T. Jeanette Susanne.— Feßler, Gün- ter Albert, Johann, kaufm. Angestellter, und Waltraud Katha- rina geb. Gelb, Schwarzwaldstr. 24a, e. S. Peter Bernd. 2. August. Hoffmann, Werner Otto, kaufm. Angestellter, und Margrit geb. Buhle, Rh., Dänischer Tisch 11, e. S. Joachim.— Buchholz, Friedrich Karl, Feuerwehrmann, und Anna FHilde- ard geb. Pritzl, Kä, Obere Riedstr. 47, e. T. 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Killian, Wa, Hafen- bahnstr. 93, e. T. Rita Marianne.— Bestle, Karlfriedrich Wil- helm, Geschäftsführer, und Luise Anna Barbara geb. Busel- meier, L 12, 1, e. S. Hans, Peter Wilhelm.— Frey, Erich Hermann, Landwirt, und Lore Luise geb. Söllner, Oftersheim, Mannheimer Str. 36, e. T. Birgit Andrea.— 4. August: Stie- ber, Rolf Willi, Schlosser, und Wilhelmine Lore geb. Nötzel, Wa, Hainbuchenweg 21, e. T. Silvia Ingrid.— Bierbaum, Matthias, Arbeiter, und Margarete Grete geb. Wondrasch, Pflü- Sersgrundstr. 29, e. T. Eri ka Anna.— Hoffmann. Erich Günter Herbert, Maschinenbau-Ing., und Eva Katharina Helene geb. Scharfe, Kleinfeldstr. 14-16, e. T. Ulla Claudia.— Schönwitz, Ernst, Fritz, Arbeiter, und Irmgard Lina geb. Grab, Uhland- straße 29a, e. S. Uwe Ludwig.— Nahm, Adolf, kaufm. Angest., und Marianne Irene geb. Peschke, Kä, Kallstadter Str. 12, e. S. Dietmar Richard.— Schmetzer, Horst Günter Emil, Revisor, Dipl.-Kaufmann, und Helene Ursula Katharina geb Roßmann, Sa, Sonnenstr. 46, e. T. Andrea Gisela.— Kinzig, Karl Georg, Bäcker, und Lieselotte“ Barbara geb. Bechtold. Ilvesheim, Uferstr. 11, e. T. Ute Elisabeth.— Haas, Günter Otto, Chemiebetriebsarbeiter, und Katharina Helene geb. Bohr- mann, Ludwigshafen a. Rh., Oppau-Edigheim, Brühlstr. 24, e. S. Michael Andreas Friedrich.— Ebel, Otto Hermann Martin, Kontrolleur, und Margot Christel Frieda geb. Hann, Sch, Apenrader Weg 38, e. T. Anke- Bettina.— 5. August: Maxi- milian, Franz Jasef, Verkaufsleiter, Dr. d. wirtschaftlichen Staats wissenschaften. Dipl.-Volkswirt, Lachnerstr. 6, und Gisela Elisabeth Maria geb. Hildenbrand, e. S. Martin Franz Xave- rius.— Beck, Willi, Maschinist, und Gertrud geb. Jelinek, Wa, Staudenweg 13, e. S. Gerd.— Kropp, Willi, Kaufmann, und Irmgard Luise geb. Seubert, Ludwigshafen a. Rh., Fuggerstr. 57, e. S. Jürgen Wilhelm Karl.— Janka, Gerhard, Schlosser, und Christa Katharina geb, Kühner, Sch, Kattowitzer Zeile 62, e. S. Sleg fred Christian.— Vogelsgesang, Karlheinz, Modell- schreiner, und Magdalena geb. Baumstark, Wa, Glasstraße 6, e. T. Christiane Wilhelmina.— Röder, Ludwig, Lehr- schweißer, und Elisabeth geb. Walzer, Wa, Speckweg 150, e. S. Manfred Ludwig.— 6. August: Schrock, Martin Karl Bern- hard, Dekorateur, und Gerda Hermine Ursel Elise geb. Krumm, Kaiserring 20, e. S. Olaf Wolfgang Harald.— Scholz, Erhard, Fräser, und Gertrud Marianne Erna geb. Gebhardt, Fr, Main- Nec!kar-Bahn-Str. 35, e. T. ElVira Gertrud.— Thümmel, Jo- hannes Gottfried, Chemie.-Ing., und Hannelore Helga geb. Böh- mer, U 4, 30, e. S. Bernd Jürgen.— Weber, Günter Alois, Elektriker, und Elfriede Erna geb. Schuster, Ne, straße 44, e. S. U We. Walter,— Fröhlich, Hans Adolf, Bau- arbeiter, und Margot Anna Maria geb, Hammer, H 1 EIfrlede Brigitte.— Keßler, Kurt, Buchhaltungsle ter, Gertrud geb. Neff, Wa, Unter den Birken 30, e. T. Monika. 7. August: Weidner, Heiniich Albert, Arbeiten und Renate Margarete geb. Keil, Wa, Haselweg 28, e. S. NOr bert Volker. Aufgebote: Grebe, Hermann, Vermessungsrat, O 4, 6, und Meding, Gerda, Ellerstadt.— Fritz, Heinz, Gerichtsreferendar, B I, 1b, und Reichelt, Bärbel, Meerlachstr. 5.— Baltrusch, Richard, Damenschneidermeister und Kürschner, Waldpark- damm 2, und Rothert, Margarete, Rethen Leine.— Seul, Johan- nes, General-Manager, Wilhelmsfeld, und Weick, Johanna, Richard-Wagner-Str. 81.— Kolb Egon, Kaufmann, Zeller- str. 62, und Henninger Edeltraud, Städt. Krankenhaus.— Reis, Peter, kaufm. Angestellter, Ginsterweg 30, und Orgas, Christel, Alphornstr. 35.— Baumwarth, Fred, kaufm. Angestellter, Städt. Krankenhaus, und Becker, Lilli, Loslauer Weg 10.— Maurath, Walter, kaufm. Angestellter, Pfalzplatz 23, und Püschel, Erika, Steubenstr. 11.— Lache, Arno, kaufm. Angestellter, Mollstr. 30, und Gleis, Renate, Friedensstr. 17.— Dürr, Felix, Student, Medicusstr. 6, und Schilling, Christa, Meerfeldstr. 78.— Hessert, Hermann, techn. Zeichner, Güterhallenstr. 18, und Kirsch, Anna- Maria, Groß-Rohrheim.— Arbogast, Werner, Maschinentechnik., Parkring 25a, und Heinicke, Gabriele, Liebfrauenstr. 32-34.— Sebastiany, Karl-Heinz, Kraftfahrer, Am Ciefernbühl 33, und Schupp, Hannelore, Memeler Str. 18.— Herter, Theo, Kraft- fahrzeugschlosser, Elfenstr. 3, und Lehmann, Christel, Land- Wehrstr. 42.— Schlüter, Heinrich, Schlosser, Wallstadt, Her- mannstraße, und Döring, Annemarie, Sellstr. 4.— Reiners, Erwin, Maschinenschlosser, Langstr. 97, und Paluszek, Gertrud, Mittelstr. 137.— Noky, Walter, Maschinenschlosser, Viernheim, und Achtstätter, Waltraude, Fliederweg 14.— Gräble, Carl, Bauschlosser, Kattowitzer Zeile 69, und Friedmann, Helga, Her- zogenried 119.— Rexroth, Gerhard, Schlosser, Zellstoffstr. 12a, und Theiter, Margot, Glücksburger Weg 8.— Leidig, Karl, Heinz, Koch, Große Ausdauer 13, und Frieser, Dorothea, Lerchenstr. 7. —— Vetter, Wilhelm, Metzger, Goethestr. 8, und Schmitz, Ruth, Eisenlohrplatz 1.— Kollnberger Erich, Metzger, Lortzingstr. 30, und Welsch, Paulina, Obertsrot bei Rastatt.— Pelch, Herbert, Reserve-Lokomotivführer, Ruhrstr. 30, und Richter, Helga, Lud- wigshafen, Jägerstr. 4a.— Becker, Otto, Friseur, Kobellstr. 30, und Thiel, Margarete, Neustadter Str. 1.— Pfeiffer, Horst, Schreiner, Max-Joseph-Str. 28, und Naber, Elfriede, Pflügers- Srundstr. 27.— Völker, Dieter, Schriftsetzer, Föhrenhof 13, und Wüst Inge, Kobellstr. 15.— Klimas, Stanislaw. Fräser, Lilien- thalstraße 309, und Berndsen, Erika, Lange Rötterstr. 61.— Rei- ling Erich, Spengler, Sophienstr. 16, und Deutsch, Elisabeth, Lutherstr. 3.— Dürschlag, Gustav, Schweißer, Rheinaustr. 1, und Oswald, Katharina, Hauptstr. 86.— Pfanneberger, Hans. Bäcker, Rheinfeldstr. 9, und Himmel, Hannelore, H 7, 32. Mumblet, Karl, Bundesbahnarbeiter, Alsenweg 32, und Ricker, Lieselotte, Waldstr. 34e.— Renner, Johannes, Bauunternehmer, und Motz, Elisabeth, beide Schulhofstr. 4.— Klingbeil, Frid- bert, Dreher, und Schettler, Hilde, beide Langstr. 74-76.— Groß, e 5 Inge, beide Robert, Polizei-Hauptwachtmeister, und Arnold, Seckenheimer Straße 73. Getraute: 5. August: Knop, Wolfgang, Bundesbahnassistent, Käfertaler Str. 208a, und Herbinger Doris, Mittelstr. 36.— Thews Erich, Fahrlehrer, und Videlange Brigitte, beide Stock- hornstr. 57.— Hopp Erwin, städt. Arbeiter, Ne, Katharinen- straße 50, und Pfaff Hannelore, Friesenheimer Insel 1.— Schwartz, Egon, Studienassessor, M 2, 6, und Wehrle, Liselotte, Gutenbergstr. 9.— Mischler, Walter Chemigraf, U 3, 22, und Galm, Hildegard. Käfertaler Str. 81.— Gebhardt, Alois, Wach- mann, Kä, Bensheimer Str. 1, und Eckardt, Helga Heinrich- Lanz-Str. 38.— Schanz Heinrich, Chemotechniker, F 5, 2, und Naumann, Sonja, Mosbach.— Richter, Otto, Organisationsleiter, Kleine Riedstr. 5, und Dilger geb. Oexle, Erika, Kleine Ried- straße 3.— Knörzer, Waldemar, Kraftfahrer, Kleinfeldstr. 50, und Ackermann, Imelda, F 4, 79.— Stahynsky, George, Spe- cialist Fifth Class, Sa, Coleman- Barracks, und Leak geb. Gaedcke, Ruth, Melchiorstr. 4-6.— 7. August: Brügger, Her- mann, Schlosser, H 7, 28, und Hargesheimer, Erna, H 7, 28. Stenger, Günther, Schweißer, Seckenheimer Str. 21, und Lieder- wald, Ruth, Schwetzinger Str. 158.— Frank, Hugo, Fabrik- arbeiter Ne, Brentanostr. 3, und Hammel, Alma, Kugusta- Anlage 43.— Siebert, Valentin, Gipser, W. Speckweg 92, und Schumann geb. Steinacker, Lina, W, Zäher Wille 16.— Mößgin- ger, Werner, Fabrikarbeiter, W., Rottannenweg 10, und Häaußer, Gisela, W, Rottannenweg 10.— Emmel, Raymund, kaufm. An- gestellter, Waldhofstr. 215, und Fuchs, Ingrid, Waldhofstr. 215.— Gerloff, Claus, Schneider, Ludwigshafen a. Rh., und Tuschick, Helga, C 3, 4.— Urban, Gerhard, Dachdecker, Pfalzplatz 23, und Kumm, Brigitte, H 7, 19a.— Misterek, Manfred, techn. An- gestellter, J 7, 28, und Driegen, Elvira, kaufm. Angestellte, Bingen a. Rh.— Winkler, Edwin, Schlosser, C 8, 20, und Jung- mann, Gertrud, kaufm. Angestellte, N Hauptstr. 99.— Jeschka, Albis, Lagerist, Akademiestr. 11, und Günderoth geb. Hassert, Eugenie, Augusta-Anlage 39.— Drechsel, Alfred, Bauingenieur, Uhlandstr. 22a, und Hering, Hannelore, Hof/ Saale.— Fischer, Karl-Heinz, Elektriker, Eisenlohrstr. 8, und Frey, Helga, Eisen- lohrstraße 83.— Wandelt, Heinz, Fabrikarbeiter, Ludwigshafen A. Rh., und Klugas, Charlotte Irmgard, D 3, 2.— Krause, Kurt, kaufm. Angestellter, Stockhornstr. 40, und Henninger, Ger- trud, Stockhornstr. 40.— Beckert, Klaus, Fabrikarbeiter, H 7, 31, und Jehle, Inge, W, Lerchenstr. 7.— Wedemeyer, Hans, Offset- drucker, Frankfurt a. M., und Knebel, Erika, Viktoriastr. 7.— Zink, Werner, Bäcker, Haydnstr. 1, und Fackel, Ursula, J 7, 31. — König Hubert, Kraftfahrer, Kaiserslautern Vogelwenh und Greis, Margareta, W., Am Herrschaftswald 104.— 9. August: Roth, Werner, Bautechniker, Chamissostr. 1-3, und Ziegler Ger- trud, Böcklinstr. 15.— Wegner, Günter, Elektrosch weißer, und Beste, Martha, beide T 2, 11. 5 Ernst, Buchhalter, Niederfeld- e ee F und KENTNER Adam Ammann Friseurmäntel und Friseurumhänge 5 1,10 Tel. 23373 Manke 2 Zubehör Alles fürs Bad neparaturen Luginsland, M 4, 12, am Arbeitsamt Modische Damen-Hosen von An- Ic, Al. P 7, 24 Kurfürsten- Passage Noher Gasverbrauch Lassen Sie Ihre Gasgeräte, wie Gasherde, Gasbadeöfen usw. in Ordnung bringen durch E. Luginsland, M 4, 12, Ruf 2 30 52. Was man ererbt von seiner Tante hat, das genügt oft schon, um sich ein gemütliches Heim einzurichten. Leerzimmer findet sich schnell durch eine Kleinanzeige Ein passendes im„Mannheimer Morgen“. He Scheiben- Stifte Pepiere. Flex-, Trenn- u. Schrupp- scheiben f. 80 m/sek. 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Angestellte, D 6, 3.— Wild, Horst, Student, Renzstr. 7, und Grab, Renate, Lenau- Straße 65.— Zepp, Eugen Theo, Ing., Ne, Gewann„Im Böhl, Romanski, Inge, Ludwig-Jolly-Str. 69.— Herzog, Walter, Masch. Schlosser, Ludwigshafen a. Rh., und Deobald, Christa, Weyl Straße 16. Gestorbene: 31. Juli: Rasch, Karl Joseph, Martin, Studienrat, 20. 9. 06, Nietzschestr. 16.— 1. August: Dürr, Georg, Maurer, 13. 6. 1900, Ne, Morchfeld 94, 2. August: Müller, Luise geb. Som- Mer, 28. 11. 83, Dammstr. 30.— Goß, Eva Katharina geb. Klump, 19. 3. 02, Ne, Luisenstr. 4.— Schmittus, Johanna Luise, fr. städt. Angestellte, 19. 3. 86, Lange Rötterstr. 73.— Voigt, Heinz Werner, Elektriker, 2. 7. 26, Viernheim, Brunhildstr. 3.— Binder, Adam, fr. Mühlenarbeiter, 28. 4. 88, Dammstr. 34. Zimmermann, Katharine geb. Kilz, 1. 2. 83. Se, Badener Str. 118. 3. August: Pauschbach, Heinrich, Stadtinspektor a. D., 13. 6. 88, Fe, Ringstr. 12.— Conrad, Johanna Fanny geb. Nübling, 13. 9. 1914, Meerfeldstr. 43.— Blumauer, Josefa geb. Wirkner, 28. 7. 96, Ladenburg, Marktplatz 4.— Hoock, Monika, 2. 8. 38, Wohl- gelegen 1a.— Herney, Ludwig Karl Heinrich, Bauschlosser, 7. 3. 20, Draisstr. 70.— 4. August: Zimmern, Angela Juliana Seb. Welzl, 26. 5. 83, C 1, 9.— Bolch, Andreas, Hauptlehrer A. D., 27. 1. 70, Weinbietstr. 9.— Stauch, Karl Hugo, Kaufmann, 17. 10. 10, Ne, Schulstr. 9.— Bria, Karoline geb. Kreis, 28. 2. 78, Trösel, Kr. Bergstraße, Schulhaus.— Ludwig, Karl, Stadtober- insp., 10. 2. 09, Gg.-Leichleiter-Platz 5.— Becker, Karl Ludwig, fr. kaufm. Angestellter, 3. 5. 75 Wa, Am Kiefernbühl 283.— Henz, Johann Michael, Kriminalobersekretär a, D., 10. 1. 82, Dürerstr. 20.— Bruhnke, Klaus Manfred, 11. 7. 58, Parkring 4a. — Krieger, Antonie Philippine geb. Knab, 20. 8. 91, Augusta- Anlage 3.— Fritz, Kurt, Gärtner, 26. 11. 10, Seckenheimer Land- straße 240.— 5. August: Elisabetha geb. Ehret, 22. 3. 91, Hems- bach, Schloßstr. 10.— Roßmann, Heinrich Wilhelm, Architekt, 8. 10. 98, Friedrichsfeld, Neckarhauser Str. 1.— Jünger, Adam, fr. Schneider meister, 22. 3. 85, H 4, 31.— Kern, Frieda Barbara, fr. Schneiderin, 27. 10. 98.— Wolf, Frieda geb. Reuter, 29 11. 90, Ladenburg, Klappergasse 2.— Eder Luise geb. Lacher, 18. 1. 77, E 6, 10.— Rahringer, Johann Baptist, fr. kaufm. Angestellter, 30. 10. 91, J 2, 23.— 6. August: Duttenhöfer, Adelheid Helena geb. Dörr, 24. 9. 80.— Werle, Adam, Fabrikarbeiter, 7. 3. 97. Viernheim, Alexanderstr. 50.— Hoffmann, Karl Peter, fr. Schiffbauer, 15. 10. 90, Ne, Neudammstr. 9.— Patzer, Marianne geb. Nieradt, 19. 10. 75, Friedrichsfeld, Neudorfstr. 3. 7. August: Schmidt, Wilhelmina Babette geb. Haaß, 9. 8. 95, Eschkopfstr 7. Mannheim-Feudenheim Verkündete: 6. August: Graf, Reinhard Karl, Ing., Baden-Baden, Gernsbacher Str. 68, und Bauer, Almut Elsbeth, Liebfrauenstr. 11. 3. August: Bender, Alfred Eugen, Elektroschweißer, Walter-Flex- Str. 4, und Schaaf, Ilse Gertrud, Wartburgstr. 34.— Wolf, Maxi- milian, Werkzeugmacher, Meerwiesenstr. 49, und Westermann, Anneliese Mathilde, Feldstr. 30. Getraute: 1. August: Weidner, Helmut Heinrich Peter, Werk- zeugmacher, Ne., Schulstr. 51, und Schandin, Ingrid Franziska, Oberes Ringgäßchen 1.— 5. August: Grothe, Karl-Heinz Albertus, Buchbinder, und Meiritz, Anny Ida, beide Kronenstr 3.— 3. August: Behm, Wennemar Dieter Konrad Hinrich, Schaufenster- gestalter, Hauptstr. 119, und Immerz, Ingeborg, Augartenstr. 111.— Behm, Ingo, kaufm. Angestellter, Ingolstadt, Zipfelgasse 9, und Lütgenbruch, Inge, Hauptstr. 119.— Weintraub, Harry, kaufm, Angestellter, Kirchbergstr. 11, und Hoffmann Helga Marianne, Kirchbergstr. 11. Ripp, Heinz Friedrich Georg, Dreher, Paulus- bergstraße 26, und Jakob, Margot, Arndtstr. 23.— Little, Billy Duane, Specialist Third Class, Coulterville, IIlinois, z. Z. Ka., Spinelli-Barracks, und Spreng, Ruth, Höhenstr. 14.— 9. August: Waldmann. Engelbert, Arbeiter, Wa., Speckweg 6, und Hammer, Erika Helga, Blücherstr. 41. Gestorbene: 2. August: Braun geb. Fitz, Antonie Helena, 24. 8. 1904, Wilhelmstr. 69.— 5. August: Schechter geb. Schmitt, Katha- ina, 23. 10. 87, Eintrachtstr. 6.— 9. August: Mühlfeit geb. Bühler. Emma, 24. 11. 81, Talstr. 51 Mannheim-Neckaranu Geborene: 5. August: Stürzl, Peter, Bankangest., und Wal- traud Friedel Inge geb. Weyrich, Lenaustr. 44, e. F., Monika 8 7. August: Biedermann, Johann Werner, Elektriker, und Elly. Gisela geb. Hascher, Bellenstr. 51, e. T. a.— 3. August: Scherer, Klaus, kaufm, Angestellter, und Maria Theresia geb. Eiger, Rh., Relaisstr. 45, e. S. Michael. Verkündete: Zogolla, Hans, Bäcker, Belfortstr. 36, und Roß nagel, Hilda, Friedrichstr. 13.— Kämmerer, Heinz, Lackierer, Mönchwörthstr. 172, und Bayer, Gerda, Sondernheim, Haupt- straße 9.— Preiß, Manfred, Former, Viehhofstr. 17, und Kurz, Lore, Katharinenstr. 81.— Seitz, Georg, Kanalbauer, Rosen- straße 59, und Dauth, Helga, Morchfeldstr. 21.— Florian, Kurt, Schweiger, Angelstr. 44, und Böhl, Waltraud, Neckarauer Str. 113.— Gräupner, Gottfried, Hauptlehrer, Sulzbach, und Klinger, Annemarie, Brentanostr. 24.— Kraus, Gerhard, Schlos- ser, Mönchwörthstr. 38, und Brandstätter, Helga, Salmenstr. 17. — Powollik, Klaus, Autolackierer, Aufeldstr. 24, und Mößinger, Gisela, Wa., Rottannenweg 10.— Wrbik, Christian, Arbeiter, Casterfeldstr. 67, und Schuler, Hannelore, Casterfeldstr. 67. Zafirov, Boris, Kraftfahrer, Lingenfeld, Flugplatz, und Cachej. Elli, Neudammstr. 5.— Misera, Helge, Elektriker, Schifferstadt, Mutterstadter Str. 32, und Hager, Gertrud, Goeggstr. 3. Getraute: 7. August: Wittmann, Kaspar, Arbeiter, Rheingön- heimer Str. 40, und Eiler, Erna Theresia, Angelstr. 2.— 8. August: Philipp, Harry, Arbeiter, Katharinenstr. 57, und Fettig, Ilse Anna, Waldhornstr. 24.— Kesselring, Fritz Artur, Postfacharberter, Wörthstr. 13, und Reinhard, Milda Lydia, Heidelberg, Voßstr. 2.— Köhler, Rudolf Erhard, Kraftfahrer, Niederfeld, Weg IV Nr. 13, und Ohl, Christa, Friedrichstr. 69.— Lentz, Klaus Wilhelm Anton, Elektro-Ing., Heidelberg, Keplerstr. 17, und Remp, Ortrud Regina, Friedrichstr. 7.— Kotzem, Günter Joachim, kaufm. Angestellter, Rh., Stengelhofstr. 15, und Werdan, Hilda Gertrude, Luisenstr. 25. — Zepp, Friedrich, städt. Arbeiter, Wilhelm-Wundt-Str. 11, und Riedl geb. Bernarsch, Hildegard Charlotte, Sch., Eilienthalstr. 222. — Thyes, Heinz, Adolf, kaufm. Angestellter, Wingertstr. 7, und Gassenschmid, Inge Anna Johanna, Heckerstraße 9. Gestorbene: 3. August: Uihlein, Friedrich, fr. Sattler, Luisen- straße 64, 5. 12. 80. Mannheim- Käfertal Geborene: 29. Juli: Fischer, Werner Johann, Kraftfahrer, und Ilse Marianne geb. Enders, Kometenweg 15, e. S. Gerd Werner. 30. Juli: Stumpf, Helmut Michael, Stragenbahnschaffner, und Hedwig geb. Bauer, Lampertheimer Str. 137, e. T. Jutta. Verkündete: Hocker, Heinrich, Bohrer, Königsbacher Str. 19, und Dahlke geb. Köhn, Frieda, Am Teufelsberg 34.— Haupt, Johann. Metzger, Neues Leben 29, und Bereswill, Christa, Son- nenschein 40.— König, Dieter, Maschinenschlosser, Wormser Str. 51, und Kuntz, Auguste, Herxheim, Untere Hauptstr. 17.— Bräumer, Peter, techn. Zeichner, Birkenau, Hauptstr. 34, und Hagen, Ingeborg, Bäckerweg 8.— Lanzon, Richard Roy, Private First Class, Sullivan-Barracks, und Renfer, Sieglinde, Taylor straße 6.— Hopfner, Robert, Werkzeugmacher, Habichtstr. 61, und Eberhard, Amanda, Habichtstr. 14.— Walzer, Willi, Schlos- ser, Sch, Lissaer Weg 4, und Rapp, Bertha, Eigene Scholle 65. Alles, Friedrich, Spengler und Installateur, Reiherstr. 49, und Biebl, Siglinde, Wa, Sandgewann 72.— Dietzig, Günter, Typo- graph, Liebigstr. 9, und Gleißner, Hildegard, Mannheimer Straße 3. Getraute: Krech, Hugo Albert, Dreher, Herxheimer Str. 12, und Spindler, Christa, Mannheimer Str. 39.— Aschmutat, Wer- ner Wilhelm, Elektroschweißer, Obere Riedstr. 4, und Erhardt, Lucia, Obere Riedstr. 4.— Falkner, August, fr. Schweißer, Starke Hoffnung 30, und Schwab geb. Prägler, Maria Magdalena, Starke Hoffnung 30.— Lenz, Jürgen Walter Ferdinand, Elektro- installateur, Stragenheimer Weg 27, und Baumgarth, Helga Inge, Sch, Heilsberger Str. 13.— EKlutz, Alois, Arbeiter, Auerhahn. straße 9, und Edelmann, Margot Elfriede, Mußbacher Str. 17.— Ziegelmüller, Ernst Georg Karl, Kaufmann, Oftersheim, Mann- heimer Str. 51, und Rappold, Else Luise, Obere Riedstr. 46. Meinhold, Arno Herbert, Schneider, Ludwigshafen- Oggersheim, Jahnstr. 39, und Jene, Gisela Rosa, Mannheimer Str. 96. Chylek, Ottmar, techn. Angestellter, Unna(Westf.), Danziger Str. 1a, und Nonnenmacher, Margarete Gerda, Wormser Str. 17a. — Burmann, Johann Kristian, Private First Class, Funari-Bar- racks, und Lindenmeyer, Else, Rebenstr. 2. Jahnel, Ernst Johann Rudolf, Werkzeugschleifer, Mannheimer Str. 57, und Weinkötz, Edith Amanda, Marcobrunner Str. 1.— Wissenbach, Wilhelm, Landwirt, Mannheimer Str. 49, und Hauck geb. Stein, Wilhelmine, Heßheim, Schulstr. 21.— Fischer, Horst, Spengler und Installateur, Bäckerweg 54, und Ruf, Anna Elisabeth, Mhm,, Käfertaler Str. 42.— Walter, Lothar Hermann, Maschinenschlos- ser, Wallstadt, Römerstr. 60, und Schön, Brigitte Elisabeth, Wormser Str. 135.— Mueller, John Edwin, Private, Taylor- Barracks, und Merkel, Jutta Margot Ruth, Ludwigshafen a. Rh., Roonstr. 3.— Dahl, Sidney Lyle, Specialist Fourth Class, Fu- nari- Barracks, und Bergmann, Inge Elisabeth, Viernheim, Jahn- straße 55.— Haupt, Johann. Metzger, Neues Leben 29, und Bereswill Christa Hildegard, Sonnenschein 40.— Germies. Horst Heinz, Schreiner, Siedlerpfad 10, und Baudisch, Rosa Martha, Wa, Haselweg 7,— Hönninger, Hubert Eugen Martin. Bauing. Srohbergstr. 4, und Leibach, Irma Franziska, Dürkheimer Str. 47.— Stierhof, Wilhelm Hans Karl, Schlosser, Gewerb- straße 29, und Schäff, Gisela Margareta, Mannheimer Str. 29.— Remp, Erich Fritz, Elektriker, Ne, Friedrichstr. 4, und Hettler. Ursula Katharina Tilly, Reiherstr. 10a. Beyer, Walther Ro- land, kaufm. Angestellter, Mannheimer Str. 127, und EKsionsek, Lieselotte Ingeborg, Mannheimer Str. 127. 5 Gestorbene: 29. Jull: Kaufmann geb, Zöller, Anna, 27, 6. 76, Enzlanstr. 42.— 2. August: Schernthaner, Josefa, 5. 11. 32, Viern- neim, Blaue 8 2 — 0 Heiraten . ung Neites gewandtes Mädel viels. begabt, natürl., Anf. 30 kath., hausfraul. u. lebenstüchtig, Wünscht Neigungsehe m. geb. 20. kath. Herrn, a. I. höh. Beamfer Habe Ia Aussteuer, sowie Haus- Grundbesitz.(Eheverm. Zweck. — Zuschriften mit Bild unter Nr. P 05678 an den Verlag. Australier geb. Mannheimer) 27 Jahre. 1.65, selbständ. im Baugewerbe, Wünscht mit natürlichem, solid deutschem Mädel, 18—25 Jahre Briefwechsel zwecks späterer Heirat. Im Dezember 1958 in Deutschland. Streng vertraul Zuschr. u. Nr. P 30385 à. d. Verl“ Rentner, 60/1,65, wünscht Frau Zw. Wohngemeinsch., und Heirat kl. Zuschrift. u. Nr. 05635 an d. verl. Rentner, mit gut. Rente, Wünscht Frau Zwecks Wohngemeinsch. kal Spatere Heirat möglich. Zuschrift unter Nr. 05637 an den Verlag erb. Welcher Herr m. Wag. mö. charm vereins. Dame(50), südl. Typ, Kkorpul., nicht häßl.), 2. wer ty. Freundschaft haben. Zuschriften unter Nr. 05649 an den Verlag erb Evang. Eheanbahnung„Treu- land“ M, Wilhelm Danfer, Mün- chen 13, Vertrauensstelle Pfalz M, Speyer/ Rh., Postabholfach 72 wirbt um Ihr Vertrauen. Schneidermeisterin, 35 J., m. Haus: Fenner Buchhalterin, 33 J.; Friseur, 41 J., Verm.; Dame 47 J., Verm., wünschen Heirat d. d. LEDIGEN-KARTEI Beratg. kostenl. tägl. 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Heirat erbeten unter Nr. P 05514 an d, V. Wünsche mir glückl. Zweitehe mit gebild. Herrn, sehr gern m. Kind, in gut. Pos., zw. 40 u. 52 Jahren, Bin gutauss., sportl., eleg., blond, 1,68, m. s. gut. All- Zemeinb, Ich besitze eine best. einger. Wohng. u. Wagen. Finan- ziell unabh. Ueber ihren m. all. Diskr, beh. Brief würde ich mich 8. freuen. Zuschr. u. P 30274 a. V Berufst. Herr, 46/1, 70, w. nette Frau (such mit Kinch zw. Heirat kzl. Zuschrift. u. Nr. 05516 an d. Verl, Intellig. Mädel, 21/1, 60, Kath., mit Ausst. u. spät. Verm., wü. Kath. Herrn, 22 bis 26 J., zw, Heirat kal. Zuschrift. u. Nr. 05541 an d. Verl. Aelt. Mann, 60 J., wü. sich liebe, gt. Frau, alleinst., mit gemütl. Heim Kzl. Einheirat angenehm. Zuschr. unter Nr. P 05562 an den Verlag. DBeamtenwitwe, mit schön. Wohng. 1. eig. Haus, M. 50, sehr häusl. m. Dass. Sol. Herrn kennenl., um nicht weiter allein zu sein. Evtl. spät, Heirat. Zuschr. u. Nr. 05600 a. V. Meine Ifd. Erfolge sind der beste Beweis der intensiven Tätigkeit. 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Jauringe in schlichten und vielen modernen Formen, sowie in allen Breiten zeigen Wir Ihnen in sehr großer Auswyahl UHRENFACHGEScHA N. steht nicht die 1 fähre gen ten. schu trete in de heim — U 9 988 Mäm zung tag i IB-A dreiz delbe sich Kircl Hedd sind hafe! dürft nicht 2 Wale wigs! FT F Grup des 1 De. Walt seine kin stalle des Grün D. vlele. Renn rang Inter tungs kam Schw-ẽ. eiser: und Iffez! Oslo- scha 2,00 Leist Scha! dens kam Bild Disk Klub die Mete diese bei Inte Gest Erlen liche ger Drei Back ren rend dem Spie zenk Teil r. 187 5 8 Seite 19 — Nr. 187/ Samstag, 16. August 1958 MORGEN — Das Handball-Programm am Wochenende: Badens Reiter Insgesamt 25 Fahrer gemeldet: f am Wochenende in Walldorf 1 2 0 00 2 0 E 90 0 arte Husse fut Neiseh und 98 Sechenleim n ie ans ir dure wen de NKompleites Nufgebol fut Neims und Patis nt Walldorf die besten Reiter und Reiterinnen um Ki Verfelgun tüchtig Gegner sind Edingen und TSV Rot/ Bezirksklasse mit allen Mannschaften aus 87 Vereinen Nord- und Südbadens zum Hans Mangold von RRC Endspurt startet im 4-kKm- olgung zeb. gol. 8 Turni verb d 5 8 3 1 5 1 hei a Nach dem schweren Spiel- in Seckenheim Verbandsklasse Nord ohne Qualifikation in 83 3 535 8 Deutschland wird bei„„ e(Hochheim), Karlheinz n 5 i i ine di Klass i n 5 8 5 31. August Mars f 5 Zz VVV ĩ 1 JC Oaaun- 5 unter nicht* 5FVVU' n 185 1 55 1 aßen, großen Geländeritt. Am Sonntag stehen 1 15 Paris) mit einem kompletten Auf- chen), Jürgen Edler(Berlin), Richard Fischer * 8bden 8 ede beim TV Edin- Der HsV Hockenheim wird beim TV Groß- Spring-Parcours, Jagdspringen der Klasse A gebot vertreten sein, das insgesamt 25 Fahrer Hannover), Friedhelm Fischerkeller(Köln), at Aer besonderen Leistung aufwar- sachsen ebenso wenig erfolgreich sein, wie und L, Dressurprüfungen A und L, sowie das umfaßt. Dem Organisationskomitee wurde Norbert Geiger(Stuttgart), We vahre, 2 Der TV 98 Seckenheim steht vor einem Handschuhsheim in Birkenau. Birkenau Fahren der Zwei- und Mehrspänner auf dem vom BDR folgende Teilnehmerliste gemel-(Berlin), Hin; e ee erde,, schweren Gang: Er muß beim TSV Rot an- darf sich allerdings nicht in Sicherheit füh- Programm. 5 det: 5 Hinnenberg(Bochum), qu 15 1 8 Tahegß treten. Hier geht es um den sechsten Platz len, sonst könnte es eine kleine Ueber- Profis: Straße: Hans Brinkmann(Hanno- kenheimn) e Nele a cr in der Tabelle, genblicklich Secken- raschung 8 8 11. i 1 Konrads schlug Vamanaka knapp 5555 Bruno 3 3 5 4815„ Leun, i im 1 8 8 i irksklasse sind ss iche zw. 5 Sr 5 1 riedri. He Sie wel 1 1 e Spiel. Wahrend Lauden- Lum Auftakt des mit Spannung erwarte- Wölleingen, A. Grefelch, tried Walter Erankfurt).— A-km-Verfol- N 1 bach, das Ilvesheim erwartet, vor 8 i 1 Matthias Löder(Köln), Heinz Müller gung:„(Berlin), Hans Man- 8 z allzu schweren Aufgabe steht, wird sick aud Ausstralien in Tokio gab es einen knap-(Schwenningen), Reinhold Pommer(Schwein- gold(Mannheim). 5 5 5 el, Groſtes Handball-Turnier Seckenheim beim SV Waldhof vorsehen pen australischen Sieg über 1500-m-Kraul kurt), Emil Reinen(Jestetten), Franz Reitz Während in den Bahn int die d ven bei TV Neckarhausen müssen. Wenn nämlich die Schwarz-Blauen durch Jon Konrads, der in 17:56,2 den Ja-(Wiesbaden), Horst Tüller Wuppertah, Klaus Lage bis auf das 5-Em-Verfolgungsfahren wünscht in Fahrt kommen, sind sie für jede Ueber- paner Tsuyoshi Lamanaka(17:56, 7) bezwang. Bugdahl(Berlin).- Flieger: Werner Potzern- der Profis klar ist(hier ist der Start von ch kel. Ueber das Wochenende veranstaltet der raschung, gut. Ein weiteres Spiel ist mit Lamanaka stellte mit seiner Zeit einen neuen heim(Hannover), Günter Ziegler(Schwein- Bugdahl noch fraglich), fallen die Entschei- lag e Ty Neckarhausen ein Handballturnier für Fragezeichen zu vereshen: VfL. Neckarau japanischen Rekord auf und blieb als vier- furt).— S-km-Verfolgungsfahren: Klaus dungen, welche acht Profis bzw. sechs Ama- 8 erde Männer und Frauen, das eine gute Beset- gegen TV Hemsbach. Trotz des Platzvorteils ter Schwimmer der Welt unter der 18. Bugdahl, Edi Gieseler Münster), Hans Jun- teure endgültig in Reims starten, am 23. 5 5 zung aufzuweisen hat. Der Samstagnachmit- muß der Ausgang dieser Begegnung als Minuten-Grenze. kermann.— Steher: Heinz Jakobi(Fürn- August beim Fichtel u. Sachs-Preis in wert, tag ist der Kreisklasse ee den offen bezeichnet werden. Auch in Hohen- Aachen(Profis) bzw. bei„Rund um Schot- ſchrlkten IB-Mannschaften spielen in vier Gruppen sachsen, wo die TSG 62 Weinheim zum Australier-Schwimmk i in: ten“ am 24. August für die Amateure. e Areizehn Vereine— darunter auch T8 Hei, Spiel antritt, wird es einen Kampf auf Stralier-Schwimmkampf in Berlin: 5 att Lr„ Treu- delberg— in der Kreisklasse B, Während Biegen und Brechen geben. Der VfR dürfte urg sta 2 r Mün- sich in der Klasse A TSG Dossenheim, FT jn Weinheim bei 09 Weinheim eine schwere Daun Jrase. Ce. elitie En Well got Neben Manfred Germar wird nun der Pra] Firchheim, TV Friedrichtsfeld IB und ATB Nuß zu knacken haben. Die Hausherren 49 e Karlsruher Edmund Burg, der bel den deut. ach 72 Heddesheim beteiligen. In der Bezirksklasse gelten hier als Favoriten. Auch der TV 5 5 schen Meisterschaften in Hannover in 1 sind TV Edingen I und II, Phönix Ludw¾igs- Brühl wird auf eigenem Gelände vom TV Neuer deutscher Kraulrekord über 800 Meter von Hans Zierold den zweiten Platz belegt hatte, die deut- e bafen und TV Friedrichsfeld am Start, doch Friedrichsfeld kaum gefährdet sein. 5„„ a 5 schen Farben bei den Furopemeisterschaften . Haus; dürfte hier die Bezeichnung Bezirksklasse 8 KoR Ein neuer deutscher 800-m-Kraul-Rekord fehlte, weil sie bei der noch nicht eingestell- in Stockholm über 200 m vertreten. Germars e ent ganz richtig sein Schlager der Kreisklasse 5 e von Hans Zierold, der Fuggers Bestzeit aus ten Flutlichtbeleuchtung die 50-m- Wende Klubkamerad Lauer, der sich bei den Aus- 8 Zwölf Frauenmannschaften von Vff, SV menden Sonntag ist das Treffen zwischen dem Jahre 1956 von 10:08,8 auf 9.52,1 Minuten leicht verpaßte. Hinter ihr schwamm die 16 scheidungen in Kassel mit 21,1 als zweiter 3 kl Waldhof, SpVgg Sandhofen, Phönix Lud- wigshafen, TSV Schönau sowie 788 und FT Heidelberg treten bei den Frauen in vier Polizei SV und Badenia Feudenheim Feu- denheim kann die Polizisten allerdings nur gefährden, wenn die Elf wieder komplett verbesserte, war die besondere Uberraschung beim Australier-Schwimmfest im Berliner Olympia- Stadion. Annähernd 5000 Zuschauer jährige Alva Colquehoun mit 1:02,9 persön- liche Bestzeit. Die 400 m Kraul wurden zu hinter Germar für diesen Wettbewerb qualifiziert hatte, möchte sich nur auf die anne! ist. Kei Ch kann man dem TV flies 1 dare 5 3„„Lehrstunde“. Die 14- 110-m-Hürden konzentrieren. Der Zeitplan 5 i 5 3. ancen 1 i i ü i n K jährige Ilsa Konr siegte nach Zwischen- 8 85 4 ährend It. Keine leben sich darüber hinaus von dem Können jährige Ilsa ads siegte n 0 der Europameisterschaften sieht am Sams des e Rheinau in Oberflockenbach und der SG und stilistischen Weltklasseniveau der austra- zeiten von 1:11, 0, 2:27, und 3:44,0 in 5:01,4 5„ denn Vorl en idee; „„ 8 8 Mannheim in Schwetzingen gegen den TV lischen Rekordschwimmerinnen begeistern. vor Dawn Fraser in 5:04, 1 und Lorraine Crapp den auch die Zwischenläufe über 200 m vor, die Be. Held scheidet von Erlenhof 1864 einräumen. TSG Plankstadt ist beim In ganz besonders guter Laune befand sich in 510,9 Minuten. so daß beide Wettbewerbe zeitlich sehr dicht 1 TV Altlußheim ebenso wenig in Gefahr wie die 20jährige Olympiasiegerin Dawn Fraser, Die Berliner hatten ihr Olympiabad auf aufeinanderliegen. heir. Der erste Stalljockei des Gestüts Erlenhof, die SpVgg. Sandhofen in Weinheim bei der die über 100 m Kraul nach einer Zwischen“ eine Wassertemperatur von 21 Grad erwärmt f im Ste pan „ d. vs Walter Held, beendet mit Ablauf des Jahres Tus. Offen ist dagegen der Ausgang des zeit von 28,7 Sekunden mit 1:01, Minuten er- und Zierold mit dem Flugzeug von Hamburg Neue Trainer im IVerban t. auch seine zweijährige Tätigkeit in Erlenhof. Grä- Spieles TSV Viernheim— Sc Pfingstberg, neut unter ihrem zur Zeit noch gültigen Welt- geholt. Der 100 kg schwere Olympiafünfte Mit neuen Trainern wird der Deutsche rau dn, kin M. Batthyany, die Leiterin des Renn- allerdings erscheinen die Platzherren hier rekord blieb und ihre erst vier Tage alte traf erst gegen 19.30 Uhr in Berlin ein, Skiverband in die vorolympische Saison dzuschr stalles, sprach sich gegen die Verlängerung etwas stärker. Weltbestzeit nur um eine Zehntelsekunde ver- schwamm eine Stunde später seinen Rekord als Betreuer der alpinen Skiläufer Wurde 5 des Vertrages aus. Ueber die näheren und flog noch am gleichen Abend wieder in gehen. Nachfolger von 1 1 kronge ünd rde offiziell nichts mitgeteilt.; 33 j j 5 die Elbmetropole zurück. Mit 1:02,8 für die der als Rennläufer international ekannte l per 48j3hrige Walter Held gehört seit Titelverteidiger ist der Freiburger Heim: 100 m, 2.16, 7 für die 200 m und 4:48,8 für die Oesterreicher Ernst Hinterseer, Während Veri, bpielen Jahren zu den besten deutschen 200 m schwamm Zierold Zwischenzeiten, die der erfolgreichste Langläufer Hubert Egger eitern. Er war 1953 Champion und er- 0 5 0 6 bisher von keinem anderen deutschen Krau-(Reit im Winkl) die Aktiven der nor- Ehe- 125 1950 mit Atatürk im D. C. Washington 7 484 Ef 77 Ongte III EN 14709 ler erreicht wurden. Seine DSV-Rekordmar- dischen Wettbewerbe leitet. Ein Nachfolger 1 International einen internationalen Ach- a ken sind nunmehr: 200 m: 208,3 Minuten, für den Oberstdorfer Exmeister und Olym- „ tungserfolg als Vierter. Im vergangenen Jahr Der Feudenheimer Hans Apholte startet erstmals in der Meisterklasse B 400 m: 4:39,4 und 800 m in 19:16,5 Minuten. piavierten Toni Brutscher, der wegen be⸗ ren. kam Held in Düsseldorf mit Tintoretto Der 1500-m-Rekord lautet auf Heinz-Günter ruflicher Uperlastung als Trainer der Sprin- schwer zu Fall, erholte sich aber dank seiner Heute beginnt in Offenburg der 32. ba- aufgestiegen ist. Die weitere Teilnehmerliste Lehrmann, doch dürften die die 19:16,5 von ger ausscheidet, konnte bisher noch nicht ge- eisernen Kondition verhältnismäßig schnell dische Schachkongreß, der auch in diesem ist noch nicht bekannt.. e. 3. funden werden. die Aletiv und ritt im Spätsommer mit Andrea im Jahre die Elite der badischen Schachspieler Im Meisterturnier B ist Mannheim durch er im Augus III 52.4 schon Wes Bereits im Oktober sollen die Aktiven Iffezheimer Zukunftsrennen und Nisos im am Start sehen wird. Der Schachklub Offen- Hans Apholte Feudenheim) vertreten, des- lich schneller war. des Deutschen Skiverbandes erstmalig zu- 00, Du Oslo-Cup bemerkenswerte Siege heraus. burg hat ein umfangreiches Programm zu- sen ersten Start in der Meisterklasse man Ergebnisse, Damen: 100 m Kraul: 1. sammenkommen, um Richtlinien für die It(evtl. 8 sammengestellt, in dessen Mittelpunkt die mit Interesse entgegensjeht. Eine sehr starke Fraser 1:01, 3, 2. Colquehoun 1:02, 9, 3. Morgan neue Saison zu erhalten. ASchritt. 17 15 Kämpfe des Meisterturnieres A um den Titel Besetzung hat wiederum das Hauptturnier(alle Australien) 1:05, 2. 400 m Kraul: 1. Kon- 8 „ Theo püll übersprang 2 Meter eines Meisters von Baden 1959 stehen. Titel- aufzuweisen, bei dem es um den Titel eines rads 5:01, 4, 2. Fraser 5:04, 1, 3. Crapp(alle Sechstage-Team unverändert Wünscht Beim Hamburger Abendsportfest erreichte verteidiger ist der junge Freiburger Heim, badischen Meisters geht. Mannheim hat in Australien) 510,9. 10 m Schmettern: 1. Bain- Deutschland wird bei der 33. Internatio- ern der Deutsche Meister und Europameister, der im vergangenen Jahre beim Kongreß dieser Klasse eine ganze Reihe spielstarker bridge(Australien) 1:17, 2. Müller-Junghans nalen Sechstagefahrt vom 22. bis 27. Sep- 13 a. V schaftsteilnehmer Theo Püll Viersen) mit im Mannheimer Rosengarten die Meister- Vertreter, so daß zu hoffen ist, daß an die Berlin) 1:20. 100 m Rücken: 1. Nelson 115,2, tember in Garmisch-Partenkirchen mit der- 2,00 m im Hochsprung die herausragende schaft erringen konnte. Damals fehlte aller- Erfolge der letzten Jahre angeschlossen wer- 2. Beckett(beide Australien) 1:21,8. 100 m selben Mannschaft vertreten sein, die im de Leistung. Von den übrigen Europameister- dings Max Eisinger, der falls er diesmal mit den kann, Der Turnierplan wird durch zwei Brust: I. Evans(Australien) 1:24, 4, 2. Schonau Vorjahre in der CSR den Trophy-Sieg und ollen schaftsteilnehmern warf Schenk(everkusen) von der Partie sein sollte, dem Freiburger aligemeine, sowie ein Senioren-Turnier ver- GBerlin) 1:26,9. Herren: 800 m Kraul: 1. damit die Ausrichtung dieser Prüfung in Heirat den Speer genau 75 m weit, Lotte Kipp(Soest) eine erfolgreiche Titelverteidigung sehr vollständigt und sieht als Abschluß am Zierold(Hamburg) 952,1(deutscher Rekord), Deutschland erkämpfte. Die Nationalmann- m d, V. kam bei den Frauen auf 48,30 m und Kriem- schwer machen könnte. Für Mannheim Spielt Sonntag, den 24. August, vormittags den 2. Hintze Berlin) 10. 18,3. 200 m Brust: 1. Fra- schaft besteht also erneut aus den Maico- 1 bild Hausmann(Krefeld) schleuderte den erstmals in dieser Klasse der Sandhofer Kampf um die badische Blitzmeisterschaft nitza 2749.6, 2. Spindler(beide Braunschweig) Fahrern Aukthun-Hamburg(175 cem), Käm- 1 1 Diskus 50,49 m weit. Edgar Müller, der aus dem Meisterturnier B vor. 2:51,9 Minuten. per-Burscheid(250 cem) 1 e u. 3 2 5 8 Karlshof(270 cem) sowie den Zündapp- . Höhepunkt in Niederrad 5 Assen F 1 0 15 5 best. Bahn des Frankfurter Renn- 7 ler-Lauf(250 cem) und eistner- Amberg 1 7 5 er ag 118 1 am Sonntag 45 741 4. 04 Am 0 enen 2(260 cem). DKW und BMW stellen die beiden 1 ö die. ihren Höhepunkt. Der über 2500 Silbervasen-Mannschaften 1 zwar 5 5 1. ie 1 Klingenschmidt, Seitz, Abt und Manfr „„ Fufball 2. amatenruga, Stael 2, S 50 Ladenburg Birkenau Ps klandschuhsheim; Tsu Rot Sensburg aw. Nachtniann, Wellnhofer, Hans diesem Jahr mit 20000 DM ausgestattet, l üd: Vin Mannhei Ssy Reut-— Fortuna Edingen; TSG Ziegelhausen gegen gegen TV 98 Seckenheim. Meier und n te ke bei den großen Ställen das entsprechende 1. Liga. Süd: Kr 1— 8 ern München Sportfreunde Dossenheim; VfB Eberbach gegen Bezirksklasse, Staffel 1: TV Brühl— TV 1** Sriente a. ve. interesse gefunden, da an Vertretern der ingdn Sarszta g S ug Furt. 80 Walinef, 580 Heidelberg Sc 1910 Käfertal— Spvgg. 03 Friedrichsfeld; be Laudenbach—, Spvgg. 02 Insgekamt rechnet der ausri „ Sestüte Asta, Höttgen, Schlenderhahn, Gegde ernstes) Wen 1846. B Augsburg Ilvecheim; Sy 07 Seckenheim— SpVgS. Wall- Iiveshem; VfI. Neckarau— Ty flemsbach; AbAc-Gau Südbayern mit 300 Teilnehmern ie FErlenhof und Waldfried Pferde fast sämt- B Stuttgart. 5 1800 N egen stadt; TSG Rohrbach— FV 03 Ladenburg. SVos Weinhem— VR Mannheim; 86 Hohen- aus 18 Nationen, wopei starke Auslandsauf- JJJ.WWJC.CG.GT.G0T0ß0e⁊ nnn ffn ß gebote aus der Tschechoslowakei(50), aus 4. Verl. 1 8 f dar! i% ie Rhein-Neckar; VfR Mannheim Amateure A-Klasse: TV Altlußheim— TSG Plank- Großbritannien(30), aus der Sowjetunion 8 1 Mit Jvanhoe, Marlon und Hiob, dem Sie- Frankfurt; Karlsruher Sc— Viktoria Aschaf- 5 nei 15525 aꝗt. 1 5 ch 2 5 ö 3 5 1 gegen TSV Viernheim; Tus Einheit Weinheim stadt; TSV Viernheim Scœ Pfingstberg Ho und aus Polen(je 20) erwartet werden. Die eben er des Osterreichischen Derbys, sind die fendure„ stutt- segen 8 schriesheim. Fortune lleddesheim ett: To 64 Schweteingen— 80 Mannheim; Som ſetzone dürtte Cura 28 Fahrer eftsenden e renährigen gut vertreter, Gürkten aber en m een reel e Pforznein, segen Psd c Weinheim; ASV 47 Schöngzu SpVgg 04 Sanchefen— Tus Einhelt Weicheimf S8 is 20888 5 Verlag Backbord einen schwer zu schlagenden älte- garter Kickers Bayern Hof— l. Or Hanau segen SV Unterflockenbach. Polizei Sy Mannheim— TSV Badenia Feuden- 5 N Darmstadt 98; Hanau Ses Rennfahrer-Nachwuchs ren Gegner treffen, gegen klelnbrechts; Hessen Kassel Berussia A-Klasse Süd: Fy Oftersheim— Fygg 88 heim; Ty Oberflockenbach— Ty Rheinau.. 1 Das über 5000 Meter der Waldbahn füh- ee 5 5 Regensburg— 1. Fe Bamberg; Seckenheim; So Pfingstberg Hochstätt Segen Leichtathletik auf dem Hockenheimring m nieht rende Große Frankfurter Jagdrennen, gleich Freiburg— Straubing; Neu-Isenburg— Cham; 5 5 5 3— 3 Adam-Zahnleiter-Gedächtnisspiele auf dem Als erste Gemeinschafts veranstaltung des „. spät, dem Großen Preis mit sieben Teilnehmern Sy Wiesbaden— VfI. Neustadt. 777 ⁵⁵⁵⁵⁵⁵FTEFETßTCßßd.udTddVdC. 0 a.. besetzt, weist an Tanger, Friedenspfeife, 1. Amateurliga: Spygg. Birkenfeld— 88 B-Klasse Nord: TSV Sulzbach— Amicitia Sen ADAC-Gaues Nordbaden findet am 7. Sep- Spiegelberg und Polarstern vier zur Spit- Kirchheim; ASV Feudenheim FV 09 Wem Viernheim Amateure; sc Blumenau— DJK. f. tember auf dem Hockenheimring der dritte 85 5 zenklasse unserer Hindernispferde zählende heim; SV Sandhausen— Me Phönix; FV 08 Neckarhausen; TSV 91 Lützelsachsen— For- Vereinsmeisterschaften beim. Lauf um den„Deutschen Juniorenpokal der keit. Teilnehmer auf. Hockenheim— VfL Neckarau; VfB Leimen funa Schönau; Sportfreunde Waldhof— SV 09 Wassersport e. V. Vereinsbad Stol 1 OMR Statt, Zu den nür für Ausweis ane va gegen 1. FC Neureut; Sportfreunde Forchheim Lützelsachsen; Sc Neckarstadt— SV Lauden- weiber. Samstag. 17 Uhr, Sonntag 10 und 14 Uhr. zusel sss enen Renne lesen, i t fest des SV Nik 8 8 Unsere Turftips gegen FV Daxlanden; VfR Pforzheim— ASV pach. Internationales Schwimmfest des e e ee Sten r. 27 8 ch; Spy. 03 Sandhofen— Karlsruher üd: 1— Heidelberg mit den australischen Weltrekord 2 S 8e . 4 Durlach; SpVgg. an B-Klasse Süd: Sd Mannheim— DK Ofters a 5 8 5 5 Titelwetth 5 Senntag, Frankfurt-Niederrad Fv. heim; ESV Bau- Weiß Mannheim— 80 08 Rei- schwimmerinnen, den Mannheimer„ Flamin- gebiet vor. Neben den Titelwettbewerben Reife II. Ost- 2. Amateurliga, Staffel 1: TSG Plankstadt lingen; Straßenbahn SV Mannheim— Mc 08; gos“ und der deutschen Kunst- und Turm- für die vier Soloklassen und die Dreirad- rieb I. Vorderlader— Feenzauber: II. Os gegen VfB Wiesloch; FS Olympia Neuluß- TSV 1846 Mannheim— TSV Neckarau spring-Elite(Samstag, 18 Uhr, Neues Schwimm- fahrzeuge bis 500 cem werden erstmals auch 5 e, b bad beim Tiergarten). zwei Sonderläufe für Serienmaschinen bis rieb, e n e 1 5 1 8 Handball Radsport 100 und bis 250 cem ausgetragen, für die Backbord; 5 n 8 heim; SpVgg. etsch— 8 5 Nachtrennen in Fri heim(Samstag, 20.30 Sleichfalls nur Ausweisfahrer zugelassen 5 ichrist— VIII. Altenau richsfeld; Bam. tal— SV 98 Schwetzin- Verbandsliga: TV Großsachsen— HS 2 ennen in Friesenheim(Samstag, 20. 5 Uhr. 1 ee„ 22 i SV Reihen. Hockenheim; TV Edingen— TSG Ketsch; TSV Uhr). sind. zusseh,, gesch., A A melken 2 VERREIsT „ 30 bis 1. September 1336— A 5 15 ge- 1928 Jahre 1958 7 chi 8 AA us eigener enen„ Dr. Tschira 5 auen N ABRIR , Elekkr- Rade Lang te, b 5 F * 5 N 1 Elektroinstallation— Radio— Fernsehen— Beleuchtungen Vertretung: Daubner 925 0 i emba 9 e e dür Sie mir Serben stan Mannheim— Collinistraße 122— Telefon 2 47 85 8 9 3 8 8 n d. V. S 3— 5— 1 zunuck*, ſutué, Ae, 2 a Haben, Schnappcouch Freie Berufe Dr. Altpeter 195 em btt. 2 125 zahnarzt 1 Liegefläche OK 185 m b DN 10 0 6, 7 el. 5 . 9 3 15 Jahre Garantie quf Federkern 5 3 8 7 g 8 ZuRuck Detektiv-Institut chelius IXERREIST 55 1 ab 18. August 1958 Nannheim, Friedrichsplatz 1 Dr. K UI N. 5 Tel 204 50 2 UR UOK 5 8. 4 0 36 esse r. Tel. 4 3 85 ö L 8 U Beobachtungen Dr. SCHMITT Ene 4 f 8 04 50 Dr. A. TURKi F. fell.. A ard diu pssend K* Frauenarzt ne zannarzt ed. H. Schiehaput Fusspfikét AuMENMRHof e ee Augusta-Anlage 27 Dr. E OK, Tel 4 32 32 ee 4. M. Rau, Mönchwörthstr. 64, T. 44364 8. 8 55 8 585 8 eee Mollstraße 10, Telefon 4 26 60 barum nach Wie vor immer wieder zu: a 3 7 F N 5— Verreist 2 UR UCK— e eee A 85 N v. 16. August bis 7. September Dr 5 8 0 f Zuxuck Heinrich abel 2 N Dr. F. Straub 8 5 0 e Ir 1 Aariner Heilpraktiker Vielk Abetn 7 1 Richtg. N 1 5 Heilpraktiker 1. tür momdopatnig u. Naturhell“ 5 Asen kiki Mannhei m, 0 N Paradeplatz, Schloß 3 8 verfahren elefon 15 1 ee 92 Zahnarz 1 0 Senger sügge f, AlZEleEN . 155- F 1, 2 el. am Tattersall) el. 5 31, Tel. 215 3 3 1 8 N 0 3 1 Seite 20 NORGEN Samstag, 16. August 1958/ Nr. 187 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART SONNTAG 9.00 Morgenstunde 10 00— Landfunk 8 chr. Evangelische Morgenfe 10.00 Pontifikalmesse vom Katholikentag 12.30 Nachrichten— 8 eiklichter— Chorgesang 13.20 Burgen und Schlösser unseres Landes; Hf. 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Skonzert 15.45 Schlugkundgebung vom Katholikentag 11.00„O Wildnis“; eine Komödie der Erinnerung 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport— Bericht 20.00 Salzburger Festspiele 1958: II. Konzert Seistlicher Musik: Schubert, Bruckner 21.80 Literaturrevue— Zwischenmusſk 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und kern 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik UKW 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle Besuch bei den Amerikaschwaben; Bericht Der Sportfunk meldet Heidelberger Palette Musik der Mannheimer Schule 15.05 17.00 20.15 22.20 vom 7. bis 23. Abgust BADEN-BADEN SONNTAG 70 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Lob der Genügsamkeit in vers und Pros 10.00 pontifikalamt v. Deutschen Katholikentag 11.15 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 Kinderfunk: Reise um die Erde(2. Tei) 15.15 Unterhaltungsmusik 15,45 Schlußkundgebung des Katholikentags 17.00 Buch der Woche— Musik von Beethoven 18.45 Sportreportage— Lottozahlen 18.40 Kommentar zum Deutschen Katholikentag 18.55 Beliebte Melodien und Volksweisen 19.40 Pribüne der Zeit 20,00„Lucia di Lammermoor“; oper in drei Akten von Donizetti 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tanzmusik für Verliebte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Unterhaltungsmusik 15.00 Jazzintermezzo Sport und Musik 17.30 Erzählung der Woche von R. Hagelstange 19.15 Bunter Abend aus Westerburg 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusix 15.30 DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 7.00 Nachr.— Konzert 8.00 Nachrichten 9.15 Das Gesicht unseres Lebens 10.00 Pontifikalamt vom Katholikentag 11.15 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Plauderei für die Frau: Gärten 12.00 Kinderfunk: Drel Kantaten 15.00 Musik zur Kaffeestunde 15.45 Uebertragung der Schlußkundgebung des 78. Deutschen Katholikentags in Berlin 17.00 Das Buch der Woche 17.15 Opern- und symphonische Musik 19.00 Die Sportrundschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Unterhaltsame Klänge 21.00 Bruckners Symphonie Nr. 3 d-Moll 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 15.600 Konzert am Nachmittag 16.30 Sport und Musik 18.45 Psycholog. Probleme des Wartezimmers 20,00 Musik von Kurt Hessenberg 22.30 Ausschnitte a. d. Deutschen Katholikentag 23.00 Barmusik auf zwei Klavieren N e N TA 8 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Erhebung in Preußen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 25.30 Kinderfunk: Der kleine Engel(v) 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.80 2¹.15 22.00 2.20 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Porträt des Dichters Fr. Fr. von Unrun Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Jugendfunk: Deutsche Mariner in USA Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Häberle und Pfleiderer; heitere Szenen Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Musik unserer Zeit: Martinu 22.40 Vortag mit Musikbeispielen(1. Tei) 23.40 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.45 Radioessay: Kelt. Wiederkehr MONTAG 6/0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.10 Aus der Frauenarbeit 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Sport und Spiel 15.15 Kammermusik— wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Kammerkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.15 Das Oeffnen v. Sardinenbüchsen; Plauderei 21.25 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Musik von Bela Bartok 22.30 Das korsische Abenteuer; Reiseeindrücka 23.00 Ferruceio Busoni und die Zukunft; Bespr. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.30 Welt und Wissen U 16.45 Musik zum Tanztee 20.30 Schulfunk für Erwachsene 22.45 Herr Mücke und die Frauen; eine Farce MONTAG 630 Frankfurter Wecker 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Ueberseetelefonie 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Der Ton macht die Musik; Betrachtung 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Die Frau im Lehrerberuf; Betrachtung 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der„Entzauberte“; Hörspiel von K. Ebert 21.25 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Das Sportecho 22.35 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten 19.15 Recht für jedermann vu 20.00 Musik aus Filmen 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: witsch und Wutsch Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Kleines Konzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel Zeitfunkreporter berichten Nachrichten Musik aus Spanien, Mexiko, Südamerika DIENSTAG 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.50 20.00 20.45 Gespräch Über die Grenze 21.25 Melodien aus französischen Opern 5 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 22.40 Zum 60. Geburtstag von Gerh. Storz; Hf. 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Kriminalstück in 8 Folgen 6) 20.55 Jazzcocktail D IENSTA CG 0 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Gedichte werden zu Liedern 15.15 Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 3 15.30 Musik Mannheimer Meister 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusi 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmuspr 20.30„Die Affenhochzeit“; Hörsp. v. Zuckmayer 22,00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1958 23.15 Lexikon für Verliebte und solche, die s bleiben wollen 23.20 Ital. Schlagerbummel— Nachrichten 15.50 Rechtsspiegel d 17.00 Aus Bayreuth:„Walküre“(III) 20.10 Die bunte Palette ö 21.30 Sehnsucht nach d. weiten Weit, Reportage D IEN 81 A 8 6.30 Frankfurter wecker 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Das Battelle-Institut 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kammermusik und Lieder 16.45 Für Schule und Elternhaus 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Der Weg einer Jugend: Jahrgang 1933 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenmelodien 21.00 Wie lebt man heute in Sodom; Plauderei 21.15 Musik von Mozart 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Porträt des Britischen Museums, wie es der Tourist nicht kennt 23.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.15 Musikalisches Mosaik Mlrrwoch sis Musi Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Ein Floß auf dem Pazifik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Abenteuer in den Bergen 16.45 17.30 18.00 19.00 19.50 20.80 20.30 Die Welt am Fluß; Erzählung— Musik Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunkreporter berichten e 5 8 1 Kallsche Extravaganzen „Genoveva ock. Der güte Geist d. Hauses“; erfundener Tatsachenbericht v. U. Berg Unterhaltungsmusik Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 16.35 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik 21.35 22.00 MITTWOCH 50 Nachrichten— Musik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Nordostpassage 15.15 Musik von Mozart 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Kleines Brevier für Teetrinker 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Wiener Festwochen 1958:„Das Buch mit Sieben Siegeln! a. d. Johannesoffenharung 220 Nachrichten— Sport- Probleme fler Zeit 22.30 Sang und Klang im Volkston 23/00. Unterhaltungsmusix A 24.00 Nachrichten— Swingserenade 15.00 Operettenklänge UE 16.00 Nachrichten— Musik 17.15 Unterhaltungsmusik 20.00 Nachrichten— Fünfzig bunte Minuten 21.00 Stimmen am Strom(Y): Der Krieg 22.30 Sinfonische Tänze M 177 0 8 H 6.30 Frankfurter Wecker 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die neue Glocke 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind dal 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 13.45 Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung undschau. N Mrusſie und Humor; ein röm. Probleme der deutschen Politik Nachrichten— Aktuelle Berichte Swing für die Ferien im Jazzelub Tanzmusik Nachrichten UKW 18.45 Rund um den Sport 20.00 Opernkonzert 21.15 Abendstudio: Sprache als Mitgift 23.00 Alte Vokal- und Instrumentalmusik enta laidoph DONNERSTAG 7% Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 19.15 Schulfunk: Verkehrserziehung 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 15.30 Kinderfunk: Ein Buch für euch 15.45 Wistschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg— Musik 17.30 Heimatpost— Heitere Historie 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Wirtschaft für jedermann 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.50 Nachrichten 20.00 Figaro“; Oper von Mozart in Italienisch 22.30 Nachrichten— Sport gestern und heute 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.15 Zwei unterhaltsame Stunden Salzburger Festspiele:„Die Hochzeit des 6.30 Morgengymnastik DONNERSTAG 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.10 Bunter Melodienstrauß; dazwischen Sport 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Kalle Blomquist, 3. Teil 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Kulinarische Reise durch Argentinſen 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit a 20.00 Filmschau des SWF 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Unterhaltungsmusik 5 21.30 Besinnliche Betrachtungen 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Nachtstudio: Wie große Autoren arbeiten 22.45 Französische Musik 24.00 Nachrichten UKW 16.45 Zeitfunkmagazin 17.15 Volkstümliche Melocien 18.00 Wir stellen zur Diskussion 20.30 Abendstudio: Abkehr v. d. Vergangenheit 0 NN ER STA 8 6.30 Frankf. Wecker 8.00 N. achr.— Frauent. 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert: Lalo, Saint-Saens 16.45 Schüler unter sich 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Wirtschaftsfunk 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Vom Sputnik 2. Projekt Adam; Ergebnisse u. neue Aspekte d. Weltraumfahrt; Ber. Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Musik v. Debussy u. Höller Nachrichten UKW 19.05 vom Beinling zum Nylonstrumpf 21.15 Musikalische Ferienfreuden 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 22.55 Tanzmusik nach deutschen Noten 22.00 FREITAG 7 Fachrichten 8.00 Nachrichten— 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Geschichten für die Kleinen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Nachrichten Buchbesprechungen 15.30 Finderfunk: Die Instrumente 15.45 Wirtschaftsfunk: Nachmittagskonzert 16.45 E. Goelz spricht über neue Filme 17.00 Konzertstunde— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik, die Hörer wünschten 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.50 Nachrichten 20.00 Unterhaltungsmusik 20.35 Die philosoph. Hintertreppe; vorträge 21.15 Ettlinger Schloßkonzert 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Physikalische Tiefseeforschung; Vortrag 23.30 Musik von Burkhard u. Honegger— Nachr. UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.15 Kriminalstück in 8 Folgen(6) Frauenfunk EREITA SE Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Seistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.435 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Deutsche volksbücher 45.15 Jazzintermezzo 15,45 Wirtschaftsfunk 76.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Welt und Wissen 17.00 Sang und Klang im Vvolkston 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Verklungene Stimmen in Opern v. Rossini 20.45 Sleiches Recht für alle 21.00 Musik der Welt: Mozart, Bach, Rameau 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Großes Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten UKW 16.10 Unterhaltungskonzert 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 20.30„Der blöde Herr“; Hörspiel v. B. Ristar 22.45 Tler- und Menschensprache; ein Vortrag F N E U 1 A 8 6.30 Frankfurter Wecker 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Utopische Romane(111) 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Britten und Ginastera 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Musik aus d. Kurhaus Königstein raunus 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Aus Bayreuth:„Götterdämmerung“ 2. Akt 21.15 Die Picknickier; Hörfolge über den modernen Nomaden von Gerh. Reutter Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.05 Das sozialpolitische Forum 20.00 Tausend muntere Noten 22.00 22.20 SAMSTAG„ Musk— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: vom Klangbild des Jazz 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sportfunk— Nachrichten 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.40 Blick in die Welt 16.00 Nachmittagskonzert und Sportberichte 19.00 Nachrichten— Bericht aus Baden-Wurttbg. 18.30 Geistliche Abendmusik 19.00 Worte zum Sonntag— Orgelmusik 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Tanzabend 22.00 Nachrichten— Berichte— Spor: 23.00 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: G. Mahler UKW 15.00 Heidelberg spielt auf 16.00 Begegnungen mit Pariser Künstlern Politik fur jedermann Klingendes Wochenende Internat. Musikfestwochen Luzern 1958: 3. Sinfoniekonzert Gäste aus New Orleans Aus den Jugenderinnerungen v. E. Kästner 17.30 18.45 19.30 22.00 22.40 12.15 5.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Konzert des Pfalzorchesters Ludwigshafen Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Muß der Krach sein? „Die verkaufte Braut“; Oper von Ssmetans Nachrichten Reportage: Große Woche Baden-Baden Phantastische Sinfonie von Berlioz Deutsche Pressestimmen Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musikalisches Gartenfest Rund ums Viertel mit willy Reichert Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sportrundschau 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Tanzmusik UKW 16.00 Nachrichten— Musik 17.30 Jugendfunk: Das Gesprach dw) 18.45 Sportfunk 20.30 Käthe Gold liest ein Märchen von Hauff 21.00 Kammerm.: Kuhnau, Rossini, Strawinsky 22,30 Orchesterkonzert 2 SAMSTAG 12.45 14.10 14.30 15.00 16.00 16.40 16.40 17.30 19.00 19.15 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 A 6.30 Morgengymnastik 8 A M 87 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugendjournai 14.30 Volksmusik 15,15 Informationen für ost und west 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Komm ein bißchen mit nach Italien; Musik 17.00 Unterhaltungsmusik 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.45 Stimme der Arbeit— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Offenbacher volkskonzert 22.00 Nachrichten 22.05 Der Sport vom Samstag 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.30 Orchesterkonzert 17.30 Lebendiges Wissen: Herr Null 17.45 Musik für junge Leute 43 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Internationale Musikfestwochen Luzern: Symphoniekonzert —— FUR DIE FUNR PAUSE RATSEIL Kreuzworträts el F 7 5 8 D 53 * 15 1⁰ ff 5 1 25 A 22 25 24 25 5 2 50 Waa gerecht: 1. Stechwerkzeug bei Pflanzen und Tieren, 8. rasten, 10. Abkür⸗ zung für die Hauptstadt Brasiliens, 12. Gegenteil von lassen, 14. ein Mann, der zum Rennbeginn das Signal gibt, 17. moderne Musik, 18. weiblicher Vorname, 20. persön- liches Fürwort, 21. Nachtvogel, 23. persön- ches Fürwort, 24. Erdhöhle, 26. Papageien Art, 28. zerkochtes Obst oder Gemüse, 30 Vermittlungsstelle. Senkrecht: 2. Eigensinn, 3. Schmer- zenslaut, 4. Stadt im Graubünden, 5. Ausruf 6. Wasservögel, 7. Flächenmaßz, 9. Verhältnis. Wort, 11. Fluß in Bayern, 13. Behältnis, 15, tiefblaue Farbe, 16. gehörlos, 17. Stadt in Thüringen, 19. ägyptische Göttin, 22. Feder- tier, 24. guter Einfall, 25. Straußenvogel, 27. ägyptischer Sonnengott, 29. ausgestorbene; Wildrind. Dreimal Medizin 1. Was ist eine Trombose? 2. Wozu dienen die Arterien? 3. Wieviel Liter Blut besitzt ein Erwach⸗ sener? Lösungen Den scdes sfd gung 8 ego uep nz zue MO ulld sep us Ant e e opening deus uf sfesuufres ing Soufe Sunpffg r: ufzfrpe Le uffn 20 6 8 nud ge Sed pe uunh se sss 61 vue 1 drieg 9 mnze gf Dune des f T ue 6 I uozud 9 ug uno 7 Ine g ZL E e Iuss— anzussv ds snNM ge ea gf eqn de 8e ge nud ie 4e 0 ſuuv 1 2221 N Tea F ug e of of ueung g Letpenge INSM Les ZEN-4JATOMZ SAN KLEINE BIIDERGESCHICHTEN „Wie soll denn ein anderthalbjäkriges Baby 5 die Notbremse ehen?“ „Warum bist du denn 80 aufgeschreckt? War jemand da?“ Wasserfall köre, glaube ich immer, gelassen.“ — + „Lesen Sie das dal“ 72. opEH¹aU —„Nein. aber wenn ich den ich hütte den Wasserhahn in der Badewanne offen Zeichnungen: Godeau, Browne und Frick(Cosmopress) 0 Sonmniog Fontifikalmesse aus dem Olympiasta- dlion Berlin vom Katholikentag Internationaler Frühschoppen Einderstunde: Corky und der Zirkus Schlußkundgebung des 78, Deutschen EKatholikentages in Berlin Bericht aus Brüssel Wochenspiegel Einführung zu„Cosi fan tutte“ Aus Salzburg:„Cosi fan tutte“; Oper von Mozart in italienischer Sprache 10.00 12.00 15.45 18.15 19.00 19.25 19.30 Montag Jugendstunde: Grand Canyon: Fumber. Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg: „Der Schatz im Silbersee“ Die Abendschau: Sport v. Wochenende Zwischen Halb und Acht: Sie schreiben mit Tagesschau Wetterkarte Zigeuner zwischen gestern und heute; ein Filmbericht Fragespiel: Hätten Sie's gewußt? Erna Berger: Meine Lieblingsrolle Bericht aus Brüssel Dienstog Zebn Minuten mit Adalbert Dickhut Spitzen aus Brüssel(II) Rund um die Friseur-Weltmeister- schaft 195 Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Modetee Tagesschau Mit der Kamera auf Robbenjagd; Ber. „Geliebter Lügner“; ein Spielfilm Mittwoch Eine Bilderbuchgeschichte Paul Eipper und Fugen schuhmacher erzählen von ihrer Reise nach Kanada 17.00 17.15 19.00 19.25 20.00 20.15 20.20 21.00 21.40 22.00 17.00 17.10 17.35 19.00 19.25 20.15 20.35 17.00 17.10 D4S FERNSEH PROGRAMU Vom 17. bis 23. August 19.00 — 17.35 Kunstgeschichtliche Betrachtung: Votivtafeln Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Täter unbe- kannt; Spielfilm Tagesschau Wetterkarte Holiywood-Melodie 5 Filmbericht über Watenstedt- Salzgitter; anschließend Diskussion 19.25 20.00 20.15 20.20 20.55 Donnerstag f Jugendmagazin 5 Unsere Modelleisenbahn Die Abendschau 5 Zw. Halb und Acht; Schlagerbummel Tagesschau „César“; Fernsehspiel von Pagnol Josephine Baker singt 17.00 17.30 19.00 19.25 20.00 20.15 21.40 freitag Kinderstunde Abenteuer der Technik: Oelsucher im Urwald; Bericht Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Tagesschau Wetterkarte Aus erster Hand Sendung in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei: Stahlnetz Experimente und Hinweise für Wochenendfahrer 17.00 17.25 19.00 19.25 20.00 20.13 20.20 20.50 21.30 Alles hopp Samstag Wasserrevue in Baden-Baden Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Tick-Tack⸗ Quiz Tagesschau „Ein Sommernachtstraum“; Komödie von shakespeare— anschlieend: Das Wort zum Sonntag 17.00 19.00 19.2 20.00 20.25 1 gel, Fru AES K FFEE e. 7583/4 * 1 Nr. 187 —— nüse, 30, Schmer. N Ausruf, hältnis. Itnis, 15. Stadt in 8 eder- Ogel, 27. torbenez Erwach⸗ Id gung Sp uf ng 940 b sue 11 6 A 1 6 el n 22 1 ei den offen ress) be- ö ter; P Nr. 187/ Samstag, 16. August 1958 1 MORGEN Seite 21 —— Eine Frau von politischem Format Die Außenministerin Israels hinterliefl in London einen starken Eindruck Von unserem Korres po Frau Golda Meir, Außenminister des Staates Israel, weilte dieser Tage auf Ein- ladung der britischen Regierung in London. Unser Londoner Korrespondent berichtet über den Eindruck, den Frau Meir in der britischen Hauptstadt machte. London, im August „Ein großer Giebel ziert das Haus, ein kleiner sieht nach gar nichts aus.“ Mit die- sem alten Kindervers mag sich Frau Golda Meir, seit zwei Jahren Außenminister von Israel, trösten, wenn sie sich im Spiegel be- sleht. Außere Schönheit ziert diesen ersten weiblichen Außenminister in der neueren Geschichte nicht. Die große Nase beherrscht das Strenge, fast bäuerische, wie aus hartem Holz geschnitzte Gesicht der Sechzigjähri- gen. Die grauen Haare sind glatt und streng zurückgekämmt. Man spürt auch kaum Hu- mor hinter den stets aufmerksamen Augen. Aber man kann sich dem Eindruck nicht entziehen, dag man einer starken, fest in sich ruhenden Persönlichkeit gegenübersteht. Nur die ununterbrochene Kette der amerika nischen Zigaretten, die sie raucht, läßt ahnen, daß sich hinter der ruhigen Fassade Nerven verbergen, die der beruhigenden Droge bedürfen, wenn man sie beherrschen Will. Frau Meir hat offenbar sehr klare Vor- stellungen von den Gefahren, die ihr Land, die kleine hebräische Oase zwischen der stürmischen See des arabischen Nationalis- mus und dem Mittelmeer, bedrohen. Sie hat aber auch das Vertrauen, daß ihr Volk diese Gefahren bestehen wird. Im Trommelfeuer der Fragen von 100 Journalisten aus aller Herren Länder bewahrt sie ihre Ruhe. Für jede Frage hat sie eine Antwort, eine wohl- durchdachte, präzise Antwort, und sie weicht auch stacheligen Problemen nicht aus. „Wir in Israel wollen nichts als Ruhe und Frieden“, ist das Leitmotiv alles dessen, was sie sagt. Man glaubt es ihr, sie braucht gar nicht erst zu erläutern, daß ihr Land in der Defensive ist. Es tut der Glaubwürdig- keit ihres Bekenntnisses zu Ruhe und Frie- ndenten Dr. K. H. Abshagen den auch keinen Abbruch, wenn sie ziemlich unverblümt zu verstehen gibt, daß ein ge- waltsamer Sturz König Husseins mit Hilfe der Vereinigten Arabischen Republik Israel 21„Sicherungsmaßnahmen“ zwingen würde, Was nicht viel anderes als die Besetzung des Westlich des Jordans gelegenen Teiles von Jordanien bedeuten kann, Alles, was Frau Golda Meir sagt, hat Hand und Fuß. Alte Hasen unter den inter- nationalen Joucnalisten flüstern sich Zu: „Seit Harry S. Truman in London war, haben wir eine so gute Pressekonferenz nicht mehr erlebt.“ Man wundert sich gar nicht, daß diese 60jährige Witwe, die einen erwachsenen Scohhn, eine Tochter und drei Enkelkinder hat, ernsthaft als der nächste Premierminister Israels getippt wird für den Fall, daß Ben- gurion eines Tages das höchste Amt niederlegen muß. Es War ein steiler Aufstieg in zehn Jah- ren vom Katheder einer Volksschule im New Lorker Stadtteil Brooklyn zum Amt des Außenministers. An Brooklyn erinnert noch der Tonfall ihres flüssigen Englisch. Sachverständige behaupten, daß auch ihr Hebräisch einen starken amerikanischen Akzent habe. Frau Meir gehört ja nicht zu den alteingesessenen oder zwischen beiden Weltkriegen in Palästina eingewanderten jüdischen Familien, sie kam erst nach der Gründung des Staates Israel. Sie kam nicht um der Politik willen, sondern als Pionier. Sie schuf sich eine Existenz in Gestalt einer Hühnerfarm, ehe sie ihren politischen Auf- stieg in Ben-gurions Mapai-Partei machte. Das ist die stärkste Partei in Israels Par- lament. Ihre innenpolitischen Ideen decken sich weitgehend mit denen der britischen Labour Party. Eine Frau von Format, die das Metier des Politikers aus dem FF beherrscht, ziel- bewußt, energisch, ohne starr zu sein, das ist der Eindruck, den man von der Begegnung mit ihr mitnimmt. Nur einmal huscht für einen Augenblick der Schatten eines La- chelns über die strengen Züge, als nämlich ein Journalist sie fragt, ob sie in inter- nationalen Verhandlungen aus der Tatsache, Frau zu sein, Vorteil oder Nachteil gezogen habe. Zunächst allerdings sagte sie ganz ernst:„Dieses Element habe ich nie in Be- tracht gezogen“; aber dann fügt sie lächelnd hinzu:„Meine internationalen Kollegen sind mir gegenüber stets sehr freundlich und rücksichtsvoll; aber das sind sie doch wohl auch, unter sich Männern.“ Woraus man sieht, daß Frau Meir nicht nur das politische, sondern auch das diplomatische Metier be- herrscht. Vorbereitungen der CDU auf den Parteitag in Kiel Bonn.(Eigener Bericht) Innenpolitische Probleme werden im Vordergrund des CDU-Parteitages stehen, der vom 18. bis 22. September 1958 in Kiel statt- findet. In Bonn sind die Vorbereitungen in vollem Gange. Bonn CDU-Kreise betonen, daß die Grundfragen der Verteidigung und Sicherheit der Bundesrepublik in den ver- gangenen Jahren durch Verträge geklärt und von den Wählern gebilligt wurden. Nunmehr ergebe sich für die Union die Auf- gabe, die inneren Verhältnisse der Bundes- republik weiter zu konsolidieren. Es geht darum, die Sozialreform weiter fortzufüh- ren. Außerdem will man auf gesellschafts- politischem Gebiet eine stärkere Integration der einzelnen Gruppen und Schichten in der Bundesrpublk erreichen. Die Klassifizierung in Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Manager soll einer Verschmelzung des Volkskörpers weichen. Auf diese Weise will man die Gruppeninteressen auf längere Sicht weit- gehend ausschalten. Neben dieser großen Linie werden auch Einzelfragen der Innenpolitk behandelt, so die Strafrechtsreform und die gesetzliche Regelung auf dem Gebiete von Presse und Rundfunk. Auch der sogenannten Mittel- schichten will man sich besonders annehmen, insbesondere der akademischen Berufe, der freien Berufe und der Handwerker. Man vertritt die Meinung, daß diese Zweige bis- her nicht stark genug am wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik teilgenommen haben. „Hier endet die Welt- J. F. D.“ Warum die USA die Pekinger Regierung nicht anerkennen wollen Washington, 14. August Im vergangenen Jahr erschien in einer amerikanischen Zeitung eine Karikatur, die eine hohe Mauer zeigte, hinter der sich ein weites Land ausdehnt, und davor, in den Boden gesteckt, ein kleines Verbotsschild mit der Aufschrift„Hier endet die Welt— J. F. D.“ Das weite Land war die Volks- republik China mit der berühmten chine- sischen Mauer und die drei Buchstaben auf dem Schild bezeichneten John Foster Dul- les, den Außenminister der Vereinigten Staaten. Immer wieder flackert in den Staaten die Debatte darüber auf, ob man das kom- munistische Regime Mao Tse-tungs aner- kennen solle oder nicht. Ein Jahr nach der offiziellen Gründung der Volksrepublik China war Amerika im Begriff, die nationalchinesische Regierung Tschiang-Kai- schecks auf der Insel Formosa fallen zu las- sen. Ein Weißbuch der Regierung Truman legte im Jahre 1950 die Gründe dafür dar. Etwa zur gleichen Zeit sprach sich auch Dulles, der damals als Vertreter der Repu- blikaner die demokratische Regierung Tru- mans in außenpolitischen Fragen beriet, für die Aufnahme der Volksrepublik in die Vereinten Nationen aus. Dann aber kam der Korea-Krieg. Rotchinesische Verbände grif- ken ein und vergossen das Blut amerikani- scher Soldaten, die in der UNO- Streit- macht für Südkorea kämpften. Diese Tat- sache bestimmt weiterhin die Antwort vie- ler Amerikaner auf die Frage der Aner- kennung oder Nichtanerkennung der kom- munistischen Regierung in Peking. Die Frage der Anerkennung und der Auf- nahme Pekings in die Vereinten Nationen ist jetzt im Zusammenhang mit der Krise irn Nahen Osten wieder aufgeworfen worden. In Washington rechnet man damit, daß die Sowjetunion nun bei der UNO erneut ver- suchen wird, die Aufnahme der Volksrepu- blik China in die Vereinten Nationen zu er- reichen. Die amerikanische Regierung ist aber test eritschlossen, sich jedem Versuch dieser Art zu widersetzen. Sie ist der Auffassung, daß Peking— wegen seiner Intervention in Korea von der UNO- Vollversammlung als Aggressor gebrandmarkt— nicht die Vor- aussetzungen für die Mitgliedschaft erfülle. In einem Rundschreiben an die diploma- tischen Vertretungen der USA legte Außhen- minister Dulles vor einigen Tagen noch ein- mal dar, warum er die kommunistische Re- gierung nicht anerkennt: ein solcher Schritt würde nicht den Interessen der Vereinigten Staaten und der freien Welt dienen. sondern den Vormarsch des Kommunismus in Asien fördern. Von einer Anerkennung seien weder politische noch sonstige Vorteile zu erwarten, und die Hoffnung, Peking in eine„titoistische Rolle“ Moskau gegenüber manövrieren zu können, sei trügerisch. Ungeachtet der Verweigerung der An- erkennung hält die amerikanische Regierung seit einigen Jahren Kontakt mit der Volks- republik China. Botschafter der beiden Län- der haben auf neutralem Boden in der Schweiz Verhandlungen geführt, deren Er- folg die Freilassung fast aller in China in- haftierten Amerikaner war. In letzter Zeit ist es zu Differenzen gekommen, die die Fortsetzung der Verhapdlungen fraglich er- scheinen lassen. Karl Heinz Schwab(AP) Große Ausbaupläne mit dem Ostberliner Flugplatz Schönefeld Berlin.(AP) Ostberlins Flugplatz Schöne- feld soll in den nächsten zwei Jahren zu einem modernen Interkontinentalflughafen ausgebaut werden, von dem alle anderthalb Minuten eine schwere Düsenpassagier- maschine landen oder starten kann. Das SED- Zentralorgan„Neues Deutschland“ veröffentlichte jetzt zum erstenmal Einzel- heiten über die Ausgestaltung des Flugplat- zes an der südlichen Peripherie Berlins, der heute bei einem Tagesdurchlauf von durch- schnittlich nur 40 Maschinen mit etwa 1000 Passagieren noch etwas improvisiert wirkt. Die Pläne der sowjetzonalen Lufthansa sehen einen Ausbau in drei Etappen vor. EINSETTCcOUCH M. Bettk. DopPHLBETTCOUCH Jedes Stöcke 15 Jahr Bevor Sie kaufen label D 7, Blanken UVA-Pessege Karlsruhe Forst eus eigene Fabrik gesie ¶Malitat · ꝛũ niebriqſeu eisen ab OM 118. . 0b DM 298. in 3 bis 6 Tagen erholten Sie in 300 versch. Stoffmustern Ihr gewunschtes Modell angefertigt ins große Spezialhaus& lech arbeite ehne Vertreter KIF Fm.... ob DM 188. ECKcOUCH„ 3„„%„„„„ẽ ob DM 298. e Garantie(ouf federkern) Erst zum Fachmann ö MNeidelberg Darmstadt Teilzahlung! Das neue Noch heute Geld durch Autobeleihung mit banküblichen Sicherheiten 5 000,— DM. 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GERAR D, Büremaschinen Mannheim, N 7, 11, Telefon-Nrn. 2 31 15, 2 31 16 Leistungsfähige Firme sucht für einen vollkommen neuen Artikel (kein Elektrogerät etc.) Bezirksvertreter, E und Einzelvertreter zum Direktverkauf an Private. Gute Verdienste, angenehmes Betriebsklima. Per- sönliche Rücksprache in Mannheim am Montag, 18. August von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, im Hotel Deutscher Hof, Heinrich-Lanz-Sstraße 3 bei Herrn Busch, oder kurze schriftliche Bewerbung unter PS 30289 an den Verlag erbeten. Großunternehmen i sucht repräsentable, verhandlungsgewandte persönlichkeit als Referenten Kenntnisse auf dem Sozial-Sektor und im Steuerrecht erwünscht. Ausführliche Bildzuschriften unter P 30078 an den Verlag. Jüngere, tüchtige Erfahrener Techniker der Santtär- und Installationsbranche, im Kanal- u. Rohrleitungsbau bewandert, für Kalkulation ges. Angebote mit den üblichen Unterlagen, Gehaltswünschen und 5 Eintrittstermin erbeten unt. Nr. P 30315 a. d. Verlag. 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Bewerbung mit kurzem Lebenslauf unter P 28499 an den e Bekannte Kohlengroßhandelsfirma sucht für Stuttgart per sofort oder später als Geschäftsleiter Erokurist) tüchtigen, erfahrenen OHNHHFEACHMANN mit besonderen Kenntnissen im Verkauf. Bei guter Bewährung ist Aufstiegsmöglichkeit zum Geschäftsführer vorgesehen. Schriftliche Bewerbung, Zeugnisabschriften, Lebenslauf sowie Lichtbild erbeten unter Nr. BP 30197 a. d. Verlag. Arbeitsfreud, u. gewissenhafte Sprechstundenhilfe m. Kenntn. in Masch.-Schreiben u. gut. Umgangsformen f. Fach- arztpraxis zum baldig. Eintritt gesucht.— Handgeschr. Bewer- bungen m. d. übl. Unterlagen u. Angabe d. Gehaltsansprüch. unter Nr. P 30326 a. d. Verlag. Perfekte Kostümschneiderin gesucht 1 Maßatelier Weczera, P 6, 10-11 — STAHLBAU SCHAFER Ludwigshafen, Industriestraße 13. Ruf 6 43 26/29 sucht qualifizierte und erfahrene füchscnulngenieure u. Ronstrukteure für e Aufgaben im Stahlhochbau. Lehrerin! Amerikan. Geschäftsmann sucht Deutschsprachlehrerin. 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Namhafte norddeutsche Nahrungsmittelfabrik hat an eingeführte Herren die Bezirks- Großküchen für den Raum vertretung für Mannheim zu vergeben, Hohe Provision, laufende individuelle Werbeunter- stützung. Eilangebote unter Nr. P 29019 an den Verlag. u. Bezahlung, geregelte Freizeit. Zuschr, u. Nr. F 308d a. d. Verlag. Geschöftsföhrer für größere Wareneinkaufsgenossenschaft in der Vorderpfalz gesucht. Bewerber soll bilanzsicher, steuersachverständig und evtl. in der Textilbranche bewandert sein. Zuschriften mit den üblichen Unterlagen unter P 29900 an den Verlag erbeten. Bekanntes Blindenunternehmen sucht fur Vertrriebstätigkeit an die Privatkundschaft, das Handwerk und Gewerbe für die Stadt Mannheim 2 provisions- Vertreterin) Interessenten bieten wir Dauerstellung und ausbau- fähige Existenz. Zuschriften unter Nr. P 30218 an den Verlag erbeten. Für unsere Abteilung Expedition, mit umfangreichem Versand nach dem In- und Ausland, suchen wir per sofort, spätestens zum 1. Okt., einen gewandten, durchaus sicheren i Versqndleiter Angebote erbeten an: Schemotite-Werke Karl Fllesen A8, Grünstacit/ pfeilz Größere Verwaltung sucht tüchtigen, vorwärtsstrebenden kqufm. Angestellten zum Zwecke der Einarbeitung als Sachbearbeiter. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften unter P 30185 an den Verlag erbeten. Internationales Speditionshaus sucht zum sofortigen oder auch späteren jüngeren Expedienten vertraut mit der Abfertigung von Bahn- und Lkw- Sammelladungen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unt. Nr. P 30281 a. d. V. Eintritt Neues Unternehmen in Mannheim sucht selbständig arbeitenden Chemischen laboranten für Produktionsüber wachung.— Bevorzugt wird bewegliche jüngere Kraft. Bewerbung mit Gehaltsforderung unter P 30007 an den Verlag erbeten. Verkäbfer 5 e für Sportartikel, Wollwaren und Schuhwaren per sofort gesucht. Angebote unter Nr. P 30216 an den Verlag erbeten. Werkzeug- und Formenbau-Betrieb sucht tüchtige Workzeugmacher, fechaniteru. Formenbauer (ür Preß- und Spritzgußformen) Bewerbungen unter Nr. F 30434 an den Verlag. Intelligenter jüngerer kaufmann möglichst mit Elektrobranche- Kenntnissen, für ausbaufähige Stellung bei guter Bezahlung für unsere Lieferabteilung, sowie K 1 7 17 2 15 rer mit Elektrobranche- Kenntnissen von hiesiger Elektro-Großhandlung per sofort oder später gesucht. Zuschr. unter P 30387 an den Verlag. Laufend einfache Lohnarbeiten zu vergeben. KRAwWATTENTABRIK TELLER, schRESHEIM Wir stellen laufend ein: Kamin- und Feuerungsmaurer JUNGER& GRATER, Kamin- und Feuerungsbau Kurfürstenstr. 22a 8 Telefon 5 95 1 Schwetzingen Branchekundige, selbständige Verkäuferin bei Höchstgehalt per sofort od. später gesucht. eee KLEMN an den Planken 568 hen ust. d- olg. bei V. zart 2u ien, Ufe, ich- ing. ung lag. 0 in Vtl. I die au- and ort, aus ter. auf, an ritt kw- . V. per 1 tige 171 . At. Ar. 187/ Samstag, 16. 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Junge, tüchtige VERKAUFERIN (Ladenhufe) für Spezlalgeschäft, Süßwaren, Spirituosen, Kaffee, sofort gesucht. Adresse einzusehen unter Nr. A 30188 im Verlag. LKontoristin 1 mit guter Auffassungsgabe gesucht. Abgeschlossene Lehre und einige Jahre Praxis Bedingung. 1 5 Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter P 30391 an den Verlag erbeten. e Jüngere Steno-Kontoristin mit guter Handschrift zum baldigen Eintritt gesucht. Zuschrift, unter P 30351 an den Verlag erbeten. Junge tüchtige Ve K 8 oferi N für modernes Lebensmittel- und Feinkostgeschäft zum sofortigen Eintritt gesucht. Zuschriften unter Nr. P 30364 an den Verlag. Ab sofort werden noch mehrere jüngere weibliche Böüro kräfte eingestellt. Steno und Maschinenschreiben erforderlich. Ferner einige Legeristinnen auch ungelernte Kräfte. 5 Handschriftl. Bewerbungen mit Lichtbild und Gehaltsansprüchen erbeten. KRA Wa TTEN FABRIK FELLER, SCHRIESHEIM. 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Auch in diesem Jahr hat man am Lido wieder den seit 1956 eingeführten Modus beibehalten, nicht mehr die einzelnen Nationen selbst ihre Beiträge bestimmen zu lassen, sondern durch eine eigene unabhängige Auswahlkommission, der gegenüber die Länder nicht einmal ein Vorschlagsrecht besitzen, das Programm nach eigenem Ermessen und Gewissen zu- sammenzustellen. Welche Bedeutung selbst von manchen filmwirtschaftlichen Stellen der nichts als künstlerisch ambitionierten Biennale entgegengebracht wird, geht schon daraus hervor, daß Produzenten verschiede- ner Länder ihre längst fertiggestellten Filme Viele Monate lang, in einem Fall sogar ein dreiviertel Jahr, liegengelassen haben, um sie hier als Uraufführung in den Wettbe- werb schicken zu können. Immerhin hat es bereits den ersten Zwi- schenfall gegeben: der Verband sowjetischer Filmschaffender protestierte dagegen, daß nur Michail Tschiaurelis„Otars Witwe“ in der Konkurrenz laufen soll, während die Dostojewskij- Verfilmung„Der Idiot“ von Iwan Pyrjew in die Informationsschau am aber eine die rüden Obszönitäten des Cald- well'schen Romanes getreuer wahrende Ex- port-Version, die auch in Venedig gezeigt Wird. Mit einem ungewöhnlich krassen Rea- Usmus hatte Caldwell hier das Leben und vor allem das Lieben von Farmern und Arbeitern unter der glühenden Sonne der amerikanischen Südstaaten geschildert. Der Film betont das Titelthema von Gottes klei- dem Acker stärker, also dem vom Farmer Ty Ty der Kirche gestifteten Stück Land, dessen Grenzen er aber dauernd verrückt, um ohne Gefahr, daß ein eventueller Fund dem lieben Gott zufällt, nach Gold graben zu können. Die soziale Anklage freilich, um deretwillen Caldwell, sein Buch schrieb, hat der Film fallengelassen, doch die Trieb- haftigkeit des nymphomanen Teenagers Dar- ling Jill, des stierigen Leinewebers Will und der verführerischen Griselda kommen gut zur Geltung. In dem zweiten amerikanischen Film „Schwarze Orchidee“, den der junge Martin Ritt nach einem Roman von Christopher Stefano inszenierte, stellt sich Sofla Loren in Venedig vor. Sie spielt hier die Witwe eines italo- amerikanischen Gangsters, der im Kampf zweier, rivalisierender Banden ermordet worden ist, und findet durch die Liebe eines ehrenwerten Mannes auf den Pfad der Tugend zurück. Aus England kommt die Verfilmung eines der köstlichsten Romane der letzten Jahre,„Des Pudels Kern“ von Joyce Cary, den der Routinier Ronald Neame inszenierte. Alec Guiness Spielt darin die Rolle jenes skurrilen alten Ein neuer Film mit Alec Guiness Englands Filmbeitrag für die Biennale 1958 in Venedig ist„Des Pudels Kern“, von Ronald Neame nach dem gleichnamigen Roman von Joyce Cary gedreht. Alec Guiness spielt die Rolle eines skurrilen alten Malers, unser Bild zeigt ihn zusammen mit Kap Walsh. Nachmittag verwiesen wurde. Nun schreiben die Statuten der Biennale es sehr genau vor, daß in den Wettbewerb nur Werke einge- laden werden dürfen, die„einen wirklichen Fortschritt des Films als künstlerisches Aus- drucksmittel bezeugen“, und daß jedes Land einen weiteren Film, der„zaum Kennenler- nen der nationalen Produktion besonders interessant“ sei, zusätzlich in der Infor- mationsschau zeigen dürfe. Die venezia- nische Kommission hat ihre Begründung, gegen die es keine Berufung gibt, den So- Wiets zukommen lassen, und die jetzige Reaktion aus Moskau, die mit dem Rück- ziehen aus dem Wettbewerb auch des zuge- lassenen Films droht, stellt rechtlich eine veritable Nötigung dar. Nachdem die Bien- nale schon 1956 gegen gewisse amerikanische Pressionsversuche standhaft geblieben war, darf man hoffen, daß sie auch jetzt nicht gegen ihre eigenen Statuten und Entschei- dungen verstoßen wird. Wenn man jetzt nmachgibt, dürften alle Reformbestrebungen, die das künstlerische Niveau der Biennale heben sollten, hinfällig geworden sein. Von der italienischen Linksoppositiom war gegen den Biennale-Direktor Floris Luigi Ammanati, der von der katholischen Film- arbeit herkommt, immer von neuem einge- wandt, in der Auswahlkommission würde So etwas wie eine„Kerikale“ Vorzensur ausgeübt. Nun war schon die vor jährige Bien- nale mit ihrem Uebergewicht an geistig pro- vozierenden und zum Teil ausgesprochen schockierenden Themen ein Gegenbeweis, und die erstaunliche erotische Freizügigkeit, die heuer in den meisten Biennale-Filmen dargeboten werden wird, zeugt zumindest von einem guten Maß an Toleranz. Von dem Eröffnungsfilm„Gottes kleiner Acker“ hat Anthony Mann gleich zwei Fassungen ge- dreht: eine gemilderte nach den Vorschriften der amerikanischen Frauenvereine, daneben Foto: United Artists Malers, der die Wohnungseinrichtung seiner verreisten Gönner verkauft, um ein neues Bild schaffen zu können, und der zuletzt — anders als im Buch— sich mit seinem Wohnschiff auf den Ozean treiben läßt, um dort zu versinken. Frankreich zeigt als einziges Land gleich drei Filme im Wettbewerb, darunter die Maupassant- Verfilmung„Ein Frauenleben“ von Alexandre Astruc, deren Hauptrolle Maria Schell innehat. Nachdem Astrucs letz- ter Film„Ueble Begegnungen“ an seiner Theorie der„Federhalter- Kamera“ und deren stilistischen Verstiegenheiten so übel gescheitert war, muß man erst abwarten, ob er dieses Mal mehr schuf als eine ästhetische Spielerei für Filmelub-Enthusiasten. Von dem erst 25 jährigen Louis Malle, der mit seinem Regie-Erstling„Fahrstuhl zum Schafott“ kürzlich Aufsehen erregte, läuft sein zweiter Film„Die Liebenden“, die in unsere Gegenwart verlegte Handlung des amonymen erotischen Romanes„Kein Mor- gen mehr“ aus dem 18. Jahrhundert. Jeanne Moreau spielt darin jene Frau aus der Pro- vinz, die in Paris mit einem wildfremden Jüngling eine magische, unvergeßliche Nacht im Mondschein in einem romantischen Park erlebt. Was Louis Malle damit darstellen Wollte, wäre— seinem eigenen Kommentar zufolge— die„Poesie des Paroxysmus der Leidenschaften“. Nicht minder eindeutig erotisch geht es schließlich in„Mit den Waf⸗ fen einer Frau“ von Claude Autant-Lara zu: Brigitte Bardot ist die Geliebte eines ange- sehenen älteren Rechtsanwalts CGean Gabin), bis sie von einem anderen Liebhaber ermor- det wird und nackt auf dem Totenbett liegt. Als weiterer blutjunger Regisseur neben Malle stellt sich der Italiener Francesco Rosi vor, der frühere Assistent von Luchino Vis- conti, mit dem Erstlingsfilm„Die Heraus- forderung“, dessen grausam-wilde Handlung Doch verfassungsmäßig Stellungnahme der Spio zum Rechtsgutachten über die Filmselbstkontrolle f 5 Zu dem Gutachten von Dr. Johanne Nol- tenius, wonach die Freiwillige Selbstkon- trolle der Filmwirtschaft(FSK) gegen das Zensurverbot des Grundgesetzes verstoßen Soll(siehe„Mannheimer Morgen“ vom 9. 8.), hat nunmehr die Spio(Spitzenorganisation der Filmwirtschaft) Stellung genommen. Sie er- klärt, daß die Verfassungsmäßigkeit der FSK im Laufe der letzten Jahre mehrfach gründ- lich überprüft und bestätigt worden sei. Ein Rechtsgutachten des kürzlich verstorbenen Verfassungsrechtlers Professor Giese habe Ausdrücklich festgestellt, dag die FSK nach ihrer Konstruktion und Arbeitsweise nicht gegen das Zensurverbot oder andere Artikel des Grundgesetzes verstößt. Zum gleichen Ergebnis seien das Bundesverwaltungsge- richt in einem einschlägigen Urteil und der Rechtsausschuß der FSK, der sich aus Uni- versitätsprofessoren und Richtern zusam- mensetzte, bei Erlaß seiner Verfahrensord- mung gekommen. Dr. Johanne Noltenius übersieht, heißt es in der Stellungnahme der Spio, daf das Zensurverbot der Ver- fassung keine schrankenlose Freiheit auf dem Filmgebiet begründe. Die Filmfreiheit sei vielmehr dadurch begrenzt, daß andere verfassungsmäßig geschützte Sittenordnungen mücht verletzt werden dürfen. Die FSK habe die Aufgabe, darüber zu wachen, daß die Filmfreiheit in Ubereinstimmung mit diesen Verfassungsgrundsätzen ausgeübt wird. Es sei falsch, wenn Dr. Johanne Noltenius be- haupte, daß nur die Entstehung der FSK als freiwillig bezeichnet werden könne, tatsäch- lich stehe auch die Tätigkeit der FSK in Einklang mit dem freien Willen der Film- produzenten, Filmyerleiher und Theaterbe- Sitzer, erklärte die Spio. Die Bemerkung von Dr. Johanne Noltenius über„Gruppen-Inter- essen in der FSK“, sei völlig abwegig. Die Prüfer der FSK seien nicht weisungsgebun- den, sondern entschieden unabhängig nach eigenem Wissen und Gewissen.— Die Arbeit von Dr. Johanne Noltenius war in den„Göt- tinger rechtswissenschaftlichen Studien“ von der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen ver- öfkentlicht worden dpa im Milieu der Maffia und des von ihr ter- rorisierten Gemüsemarktes von Neapel ab- läuft. Polen hat wieder einmal den schon mehrfach von Festivals zurückgezogenen Film„Der achte Wochentag“ von Aleksandr Ford geschickt, die Tschechoslowakei zeigt nochmals den schon in Karlsbad mit großem Erfolg gelaufenen Film„Die Wolfsfalle“ von Jiri Weiss. Verwunderlich bleibt die Wahl des schwedischen Films„Lichter in der Nacht, da man von dessen Regisseur Lars Eric Kjellgren bislang nur Militärschwänke mit dem Klamottenkomiker Nils Poppe kammte. Der deutsche Beitrag, die Nitribitt-Story „Das Mädchen Rosemarie“ von Rolf Thiele, Wird wohl auch gut in dieses Programm hin- einpassen. Inzwischen hat jedoch, wie schon gemeldet, Bonn bei der Leitung der Bien- nale die Absetzung dieses Filmes gefordert, da er völlig falsche Vorstellungen von den gesellschaftlichen und moralischen Verhält- nissen in der Bundesrepublik wecke. Die Venezianische Kommission wies jedoch diesen Einspruch ab. Während das im vergangenen Jahr mit dem Goldenen Löwen von San Marco be- dachte Indien heuer nicht dabei ist, bringt Japan zwei Filme. Ueber„Es geschah in Narayama“ von Keisuke Kinoshita ist im Westen noch nichts bekannt, während das Remake von„Ein Mann namens Muhomatsu“ durch Hiroshi Inagaki einige ungute Erinne- rungen weckt. Der gleiche Regisseur hatte den gleichen Stoff schon 1943 als einen der letzten japanischen Großfilme während des Krieges gedreht: damals war die Hamdlung von dem armen Rikscha-Kuli, der sein Leben für den Sohn einer von fern enge beteten Frau hergibt, zu einer Allegorie der Treue gegenüber Japan und dem angebete- ten Tennô gedeutet. Allerdings geht das Ge- schehen auf das wirkliche Schicksal eines Muhomatsu Tomishima unter der Meiji- Aera zurück, einen traditionellen japani- schen Schulbuchstoff, und der sonst durch seine Samurai-Filme bekannte Inagaki hat hier mit den Mitteln des japanischen Toho- scope-Breitwandverfahrens und der deutschen Agfacolor-Farbtechnik die Möglichkeit, ein Monumentalgemälde vom japanischen Volks- leben in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zu geben. USE Junge Auf der obersten Brüstung der Gloriette im Park des Wiener Lustschlosses Schön- brunn, einer früh klassizistischen, 19 Meter hohen Säulenhalle, von der aus sich der Blick über die Wiener Innenstadt bis hinüber zu den Bergen des Wiener Waldes und den Leuchtreklamen des Praters erschließt, steht ein weißhaariger Herr. Er zeigt hinunter auf die Paläste und barocken Prunkbauten.„Da schauns', das ist die Historie.. Und dann Wendet er sich mit einer fast grimmig wir- kenden Gebärde in die Richtung, in der die neuen Wohnbauten stehen:„Und das sind die neuen Wohnblocks, für die wir unsere Steuern zahlen müssen.“ Er spricht das Wort Wohn- blocks mit solcher Verachtung aus, daß mean auch ohne hinzusehen weiß: Die neuen Häu- ser sind in seinen Augen scheußliche Kästen. Natürlich sind auch die alten Paläste und Prunkbauten seinerzeit aus Steuergeldern errichtet worden. Aber die Tränen der Unter- tanen sind längst vergessen. Geblieben ist der Glanz der grogen alten Zeit.„Wer möchte die Historie heute missen?“ fragt der Weiß- haarige und sieht sich triumphierend im Kreise um. * Zur gleichen Zeit steht in der ehemaligen Kaiserloge des„Theaters an der Wien“ ein Mann in Hemdsärmeln und brüllt hinunter ins Parkett, wo Damen in großer Toilette, ordengeschmückte, backenbärtige Frackträger und säbelumgürtete k. u. k. Offiziere von ihren Plätzen aufgesprungen sind, um ihm, wie mekkawärts gerichtete Moslems, in vor- geschriebener Blickrichtung zu huldigen: „Alles hierher schauen! Ich bin der Kaiser!“ Der Mann heißt Pierre Gaspard-Huit. Er ist der Regisseur des Gloria-Films„Liebelei“, einer deutsch- französischen Co-Produktion, zu der hier im Herzen Wiens Aufnahmen ge- macht werden.„Gott erhalte Franz den Kai- ser“, erklingt aus dem Hintergrund eine Ton- bandmusik, während die Kamera surrt und über den Scheinwerfern heiße Luft tanzt. — Brigitte Bardot und Jean Gabin „Mit den Waffen einer Frau“ versteht Brigitte Bardot umzugehen, das zeigt auch unser Szenenfoto aus dem gleichnamigen französischen Festspielbeitrag für die XIX. Biennale in Venedig. Ihr Partner ist Jean Gabin. Foto: Columbia Herzen vor alten Fassaden Arthur Schnitzlers„Liebelei“ mit Romy Schneider in einer deutsch- französischen Co-Produktion Der Mann auf der Gloriette und die Film- Gesellschaft haben eines miteinander ge- meinsam: Den berechtigten Glauben an die Publikumswirksamkeit des Kk. u. k. Milieus. Nun ist natürlich das 1894 entstandene Schauspiel„Liebelei“, mit dem der Wiener Arzt und Schriftsteller Arthur Schnitzler auf der Bühne starken Erfolg hatte, ein besonders dankbares Objekt, die Berechtigung solcher Veberzeugungen zu erweisen, Es schildert die an sich recht alltägliche Geschichte eines epi- sodischen Verhältnisses, wie es k. u. k. Dra- goneroffizieren zur Aufheiterung des ohne- hin nicht allzu harten Dienstes zu dienen pflegte:„Am ersten Sonntag ist es charmant. Am Sonntag drauf geht alles glatt. Der dritte zieht sich schon a bisserl. Und am vierten hat man sicher a Ausred'. Das altbewährte Konzept allerdings wird gestört, weil zwei die Spielregein nicht ein- halten: der in eine Ehebruch-Affäre verwik- kelte Leutnant Fritz und die Musikerstochter Christine. Sie lieben sich, und der resigniert lächelnde Autor läßt sie dafür sterben. Aber wie er das tut, erhebt die scheinbare Banalität des Stückes zur Dichtung. Und die hinter ele- ganten und intellektuell geschliffenen Dia- logen lauernde Bittersühe schleicht sich in die Herzen. 5 * Es sind nun einmal nicht zuletzt die Wei- sen von Liebe, Tränen und Tod, die dem Film des Geschäft bringen.„Wir machten eine Um- frage in Frankreich“, erzählten an einem Abend nach der Dreharbeit Regisseur Gas- pard-Huit und Produzent Michel Safra unter dem silberbestickten Himmel einer Bar im Wiener Wald:„Achtzig Prozent aller Befrag- ten wollten Liebesfilme sehen.“ Ist Schnitz- lers„Liebelei“ nicht wie geschaffen zur Er- Füllung dieses Publikumswunsches? * An zugkräftigen Darstellern wurde ebenso- wenig gespart wie an den Gagen: Romy Schneider spielt die Christine.„Eine zauber- hafte Rolle“, schwärmt sie. Daß sie diese Rolle 22 „Liebelei“ in Wien Arthur Schnitzlers Schauspiel„Liebelei“ lie- fert dem Fim wieder eines der beliebten The- men aus dem alten Oesterreich, in der deutsch- französischen Co- Produktion, über die wir auf dieser Seite ausführ- lich berichten, spielen Romy Schneider und der junge Franzose Alain Delon die Hauptrollen, Foto: ringpress-· Vogelmann/ Gloria erhielt, der sie sich mit ganzem Herzen ver- schrieben hat, geschah nicht ohne eine sozu- sagen fast Bistorische Beziehung. Vor einem Viertel jahrhundert, als Schnitzlers„Liebelei“ zum ersten Male— von Max Ophüls— ge- dreht wurde, war Mutter Magda Schneider die Christine.„Wir werden uns schon an- strengen müssen, um vor der damaligen Ver- filmung ebenbürtig bestehen zu können“, sagt Romy Schneider. Direkte Ratschläge für diese Rolle gebe ihr die Mutter absichtlich nicht: Well da jeder seinen Weg allein finden müsse. Neben Romy Schneider ein für Deutsch- land neues Gesicht: die 22 jährige Sophie Gri- maldi aus Paris, die noch vor einem Jahr Schauspielelevin bei Debucourt an der Comè- die Francaise war. Die passionierte Eisläufe- rin, die auch ein wenig Ballett gelernt hat, dreht jetzt als„Mizzi“ ihren vierten Film, nachdem sie bereits mit Pierre Fresnay in„Et ta soeur“ ihre erste Hauptrolle spielen durfte. „Die komischen Rollen liegen mir am mei- sten“, erklärt die graziöse dunkelhaarige Pariserin. Franzosen sind auch die beiden männ- lichen Hauptdarsteller, der 22jährige Alain Delon aus Paris(als„Fritz“) und der 25jäh- rige Jean-Claude Brialy, der die Rolle des „Theo“ spielt. Alain Delon, für den„Liebelei“ der dritte Film ist, verdankt es dem viel- berühmten Zufall, daß er heute vor der Ka- mera steht. Vor einem Jahr verbrachte er seinen Urlaub in Cannes zur Zeit der Fest- spiele. Und da war es Selznick, der ihn dort entdeckte. Alles weitere ging schnell: Probe- aufnahmen in Rom, die glänzend ausfielen, ein erstes Vertragsangebot... jetzt, bei sei- nem dritten Film, sitzt Alain Delon, der in- zwischen von verschiedenen Seiten neue An- gebote erhielt, schon fest im Sattel. Jean-Claude Brialy, in Algier geborener Offizierssohn, stand schon nach dem Abitur, als er seine Militärdienstzeit in Baden-Baden Ableistete, auf den Brettern eines Truppen- theaters. Er studierte am Konservatorium Straßburg, spielte Theater in der Provinz. Und eines Tages war er in Paris. Auch Jean-Claude Brialy wurde erst 1957 richtig für den Film entdeckt. Fünf Filme lang mußte er sich mit kleineren Rollen des komi- schen Fachs begnügen. Dann kam mit„Le beau Serge“ die ersehnte Chance einer Haupt- rolle.„Liebelei“ ist der siebte Film. In Paris aber, wo er ab Oktober in einem Stück von Jean Renoir auch wieder Theater spielen Wird, wartet schon der achte Film auf den jungen Darsteller, der das hat, wonach Pro- duzenten und Darsteller oft genug verzweifelt suchen: Ein Gesicht, das nicht nur photogen, sondern auch echten Ausdrucks fähig ist. * Nachdem das Team zuvor in Paris für „Liebelei“ Aufnahmen machte, soll die Arbeit in Wien noch im August abgeschlossen sein. Grund genug für Aufnahmestab und Dar- steller, ohne Rücksicht auf den Uhrzeiger oft bis in die Abendstunden hinein zu drehen, in den Bergen des Wiener Waldes, im Kinsky- Palais oder im Theater an der Wien, in dem Beethovens„Fidelio“ uraufgeführt wurde, aber auch Operetten von Strauß, Kalman, Lehär und Millöcker. Im Parkett und auf der Drehbühne des seit dreieinhalb Jahren aus Stcherheitsgründen geschlossenen Theaters, das nur für die Filmaufnahmen zur Verfü- gung gestellt wurde, sitzen, stehen und stol- zieren nun wieder die Würdenträger der alten Monarchie nebst Anhang. * Daß sich die Franzosen in Wien nach über- einstimmendem Urteil wie zu Hause fühlen, zeugt von dem ungebrochenen Charme der Donaumetropole, die auch dem außenstehen- den Betrachter fast währunssreformweit vom lärmenden und hastenden Wirtschaftswunder entfernt zu sein scheint. Es liegt wohl auch am Stoff selbst:„Schnitzler ist für uns ein Zweiter Maupassant“, sagt Produzent Safra. Frank Nebelung 418 41 ser ale bia ver- Sozu- einem belei“ — ge- eider an- Ver- Sagt diese nicht: sse. itsch⸗ Gri- Jahr omè- aufe⸗ that, Film, mn„Et urfte. mei- larige aänn- Alain 5jäh- e des belei“ viel- r Ka- ite er Fest- dort robe- lelen, 1 sei- r in- An- rener bitur, aden open brium Dvinz. Auch ichtig lang domi- t„Le aupt- Paris von dielen den Pro- eifelt ogen, 8 kür beit sein. Dar- er oft en, in nsky- dem rurde, Iman, i der 1 A¹ aters, er fü- stol- alten über; ihlen, e der ehen- vom inder auch 8 ein afra. lung Nr. 187/ Samstag, 18. August 1958 1 MORGEN Seite 27 gold 5 Erzählung von Kurt A. Hensle Ben lag noch immer bäuchlings und be- nommen auf dem schwarzglänzenden Basalt- block, auf den er sich nach seinem Absturz in den reißenden Wildbach hatte retten kön- nen. Unbewußt hielt er den abgeschrägten, glitschigen Stein mit weit ausgebreiteten Armen umfangen, während in kuren Zeit- abständen ein hektisches Zittern seinen lan- gen, mageren Körper durchlief. Die dahin- schließenden Wellen, die sich am Fuß des Felsblocks brachen, schütteten schäumenden, perlenden Gischt über seinen Leib, seinen entblößen Nacken und Kopf, was ihn allmäh- lich seiner flachen Betäubung entrig. Lang- sam gewann das Unfaßliche, das ihm zuge- stoßen war, Gestalt in seinem auf brechenden Bewußtsein, erfüllte ihn mit Verzweiflung und bleichem Schrecken und trieb ihn hoch, obgleich er kaum fähig war, sich zu rühren, und ihn die Beinwunde, welche er sich beim Fall an einer Felsnadel gerissen hatte, widerlich zu schmerzen begann. Ben stöhnte laut auf, ließ sich ins brusthohe Wasser glei- ten, wobei sich sein hageres Gesicht zu einer wilden Grimasse verzerrte, stemmte sich mit der Rechten gegen den Basalt, um nicht umgerissen zu werden, und starrte, von der Wucht des Wasserdruckes krumm gebeugt, über die gurgelnden Wellen zum felsigen Steilufer hinüber. Mit einem Mal kam Leben in seinen Körper. Er ließ den Stein los, kämpfte ver- bissen, heftig mit den Armen rudernd, gegen die Gewalt der Strömung, die ihn immer wieder von den Beinen riß, wobei ihn nur der eine Gedanke beherrschte, daß er suchen müsse— suchen! Vielleicht war noch nicht alles verloren, vielleicht? Er taumelte wie ein Betrunkener, und wie er sich so auf das Ufer zubewegte, stieß er mit den Armen da und dort wahllos unter die Wasseroberfläche, tastete blindlings umher, tauchte, rig unter Wasser weit die Augen auf, trieb wieder hoch, sperrte weit den Mund auf, rang nach Atem, stieß Flüche aus, lallte Gebetsfetzen, und begann das seltsame Spiel immer wie- der aufs neue, bis er endlich, ein gutes Stück von der Absturzstelle abgetrieben, die Sinnlosigkeit seines Treibens einsah und sich im ruhiger fließenden Ufergewässer keu- chend und wie ein Schilfrohr schwankend aufrichtete. Jetzt wußte Ben: der Beutel mit dem ge- schürften Gold, der ihm beim Sturz entfallen war, War verloren, endgültig, unwiederbring- lich. Alles war umsonst gewesen, die Ent- behrungen, die monatelangen Mühen. Alle Hoffnung war dahin, das Leben davonge- schwommen. vorbei, aus!. Ben watete vollends ans Ufer, zog sich an Gesträuch und vorstehenden Steinen die Uferwand hinauf, bis er auf dem schmalen Felsband saß, von dem er abgestürzt war. Er machte die Wade frei und besah die Wunde. Sie sah böse aus und blutete stark. Mit einem Tuchfetzen, den er in der Tasche fand, verband er das Bein notdürftig, zog den Strumpf darüber und stand auf. Dann schlug er humpelnd den Rückweg zur Hütte ein, die er mit einem Gefährten namens Mirko teilte. Als eine Stunde später die düstere Sil houette der Bloclchütte zwischen den Bäu- men auftauchte, waren Bens Kleider fast ge- trocknet. Er blieb stehen, zupfte die Stoff- stellen, die noch ein wenig feucht auf der Haut klebten, ab, rieb sie mechanisch zwi- schen den Fingern, während er dann und wann einen Blick zur Hütte warf, aus deren kopfgroßem Fensterloch ein rauchgeschwän⸗ gerter rötlicher Lichtschein in die auf- steigende Dämmerung floß. Verdammt, dachte Ben, Mirko ist schon da! So einfach, wie er sich die Sache unter- wegs ausgeheckt hatte, würde sie sich bei- leibe nicht durchführen lassen, das wurde ihm klar. Mirko durfte auf keinen Fall den wahren Sachverhalt erfahren, und vielleicht ergab sich auch unter veränderten Voraus- setzungen ein Weg, den gefaßten Plan ins Werk zu setzen. Nur ruhig Blut, redete sich Ben zu, während er durch die letzten Sträu- cher streifte, die ihn noch von der Hütte trennten. Vor der Tür gab er sich einen Ruck um nicht so geschlagen auszusehen, ging hin- ein, wobei er so rücksichtslos auf den ver- letzten Fuß auftrat, daß ihn für einen Augenblick ein dumpfer Schwindel anfiel. Mirko, der mit dem Rücken zum Eingang salz und in der offenen Feuerstelle herum- stocherte, wandte das bärtige, finstere Ge- sicht halb zur Tür.„Hallo, Ben!“ sagte er mit seiner tiefen, sonoren Stimme.„Du kommst reichlich spät. Wo hast du dich denn herumgetrieben? Alles in Ordnung?“ „Ja“, antwortete Ben, biß die Zähne zu- sammen, während er um die Feuerstelle her- umging, und setzte sich in seiner Schlaf- ecke zu Boden. „Wo hast du denn deinen Plunder?“ fragte Mirko, wobei er erst auf Bens leere Hände sah und sich dann suchend in der Hütte umblickte.„Du wolltest doch dein Werkzeug und das Gold aus deinem Versteck mit- bringen, nicht wahr?— Oder hast du ver- gessen, daß wir morgen endgültig hier ab- hauen wollen...“ „Ja, das wollten wir, sagte Ben. „Und?“ fragte Mirko und sah ihn ab- wartend an. „Ja, die Sache ist so“, begann Ben zu er- klären.„Ich habe heute mittag noch eine Goldader eiitdeckt, ganz zufällig, unten am Crecketfluß, drei Stunden von hier weg. Ich glaube, die gibt etwas her, ganz bestimmt Wirft sie allerhand ab, ich bin sicher.“ Und er empfand Genugtuung darüber, daß ihm die Lüge so flott von den Lippen ging. „So“, machte Mirko geringschätzig,„eine Goldader hat unser Glücksritter noch gefun- den! Sieh mal an!— Und jetzt willst du noch hierbleiben, was? Willst noch mal zu graben anfangen, hm?“ „Ja“, log Ben.„Bei Tagesanbruch will ich wieder hin, deswegen ließ ich meinen ganzen Kram auch an Ort und Stelle.“ „Aha, deshalb“, sagte Mirko und lächelte spöttisch. „Was soll das heißen?“ fragte Ben un- freundlich. „Oh, nichts weiter“, brummte Mirko grin- send und rieb sich den Bart.„Weißt du, ich dachte eben nur, du hättest immer noch Angst, ich würde dich bestehlen, betrügen, dich deines Goldes wegen niederschlagen und ausrauben, hä? So hast du doch immer von mir gedacht, nicht?“ „Ich miß traute nicht dir“, verteidigte sich Ben.,„Und wenn ich das Gold nicht wie du im Blockhaus aufbewahrte, so darum, weil jeder Landstreicher ohne weiteres hier ein- dringen konnte, wenn es ihm nur einfiel.“ „Meine Körnchen sind ja auch noch da“, sagte Mirko darauf. Ben antwortete nicht. „Und das mit deiner Ader“, fuhr Mirko fort,„das halte ich für Unsinn, reine Zeit- verschwendung ist das, nichts anderes.“ „Diesmal täusche ich mich ganz bestimmt nicht“, entgegnete Ben, streckte die Hände vor und rieb sie dicht am Feuer. „Ich verstehe dich nicht“, sagte Mirko und schüttelte den Kopf.„Erst hast du zum Auf- bruch gedrängt, ich habe zugestimmt, weil mir der Vorschlag reichlich gelegen kam— und jetzt willst du wieder bleiben. Hör mal zu! Du hast in den letzten Wochen keine zehn Gramm Gold mehr gefunden, kein ordent- liches Körnchen, Ben. Stimmt's?— Deine Glücktssträhne ist vorbei, das weißt du ganz genau. Wozu also der Quatsch? Du hast doch genug, um ein paar Jahre davon leben zu Können, oder ein paar Monate, je nachdem du eg treibst. Ich habe es jedenfalls über und satt bis obenhin, und ich gehe morgen. Ich will endlich wieder wissen, wie ein Glas Gin schmeckt oder ein ordentliches Essen, wie eine Frau aussieht— ich will endlich wieder leben.“ „Und ich bleibe noch“, entschied sich Ben zum Schein. „Meinetwegen“, erwiderte Mirko.„Mir ist es egal. Des Menschen Wille.“ Dann schwiegen sie. Auch während sie den kleinen Hasen verzehrten, der sich tagsüber in einer der ausgelegten Schlingen gefangen hatte, wech- selten sie kein weiteres Wort. Mirko sah dann und wann zu Ben hin, musterte dessen Gesicht. aber der kaute und nagte an seinem Stück Fleisch und sah zufrieden aus. Nach dem Essen zog Ben Jacke und Schuhe aus, legte sich auf sein Lager und zog die Wolldecke bis zum Hals herauf. Mirko zündete eine Talgkerze an, verriegelte die Tür, trat die Glut des offenen Feuers aus und machte sich seine Schlafstelle zu- recht, wobei ihn Ben aus halbgeschlossenen Lidern beobachtete. Dieser verdammte Kerl, dachte Ben. Immer hatte er mehr Glück als ich, immer. Er brauchte nur etwas anzu- fassen— und schon geriet es ihm. Aber diesmal, sagte Ben bei sich, diesmal, alter, verschlagener Fuchs, wird das Glück auf meiner Seite sein, darauf kannst du dich Verlassen. Was liegt schon an den Mitteln, die man anwendet, um das Glück zu zwin- gen? Nichts! Auf der ganzen Welt kümmerte sich keiner um den andern, wenn es um den eigenen Vorteil ging, und Gewissens- bisse haben sich am Ende oft genug als pure Dummheit herausgestellt— so ist es! Als Mirko ausgestreckt lag, sagte er:„Jetzt müßte jemand auf einen warten, wenn man zurückkommt— und hat die Taschen voll. Die ganze Schufterei hier bekäme dann einen anderen Sinn. Weißt du, jemand, der es wert ist, etwas davon ab zubekommen.“ „Hm“, murmelte Ben und begann dann zu lachen. Mirko wandte das Gesicht herüber.„Was lachst du?“ „Ach“, antwortete Ben,„ich dachte nur daran, wie es in Wirklichkeit sein wird, ich kann mir das so gut vorstellen— unver- sehens ist der ganze Flitter, den man hier zusammengescharrt hat, wieder beim Teu- fel.“ „Das liegt an dir“, erwiderte Mirko,„alles liegt an dir.“ „Das stimmt“, sagte Ben betont. „Ich denke, wir schlafen jetzt“, riet Mirko. „Weck mich, wenn du gehst, und wo ich zu finden sein werde, wenn du in einigen Tagen nachkommst, weißt du ja, das heißt,— wenn du Wert darauf legen solltest..“ Er be- feuchtete Daumen und Zeigefinger, löschte das Talglicht und drehte sich zur Bohlen- Wand, worauf Ben, der wachlag und immer erregter wurde, bald Mirkos regelmäßige, ein wenig schnarchende Atemzüge vernahm! Mirko schlief. Doch Ben zwang sich, noch ab- zuwarten. g Nach einer reichlichen Stunde etwa rich- tete sich Ben vorsichtig auf und lauschte eine Weile angestrengt zu Mirko hinüber. Als er nichts Verdächtiges feststellte, was ihn zu weiterem Abwarten hätte mahnen können, glitt er langsam vom Lager. Er angelte nach seinen Schuhen, wickelte sie in seine Jacke ein und legte das Bündel am Fußende seines Lagers zurecht. Dann kauerte er sich nieder, das Unterholz dichter wurde. Dort hielt er atemlos inne und setzte sich hin. Er zog die Schuhe an, erhob sich, schlüpfte in die Jacke, vergewisserte sich, ob er die Goldsäckchen noch alle auf dem Leibe trug, und schlug den Weg über das öde, unwirtliche Felsen- gebirge nach Westen ein, wo, wie er sich entsann, die Landschaft wüstenähnlichen Charakter annahm. In dieser Richtung wird Mirko mich bestimmt nicht suchen, dachte Ben, er wird sicher vermuten, daß ich nach Osten geflohen bin, wo die nächste Ansied- lung keine fünfzehn Meilen entfernt liegt, da mochte er immerzu forschen. Und dieser Gedanke verlieh Ben mehr und mehr Sicher- heit und Ruhe. Es ging jetzt bergauf. Der Erdboden war uneben und von allerlei niederem Gesträuch, halbvermoderten Baumstämmen und auf- ragendem Wurzelwerk bedeckt. Ben kam nur langsam voran. Das verletzte Bein, in dem es widerlich zog und zerrte, hinderte ihn am rascheren, rüstigeren Ausschreiten. Im Osten war der weißliche, volle Mond am Himmel herauf geschwommen, tauchte die Landschaft in eine kalkige, gespenstische Farbe und erhellte Ben den Weg, der ihn „Hallo, Ben!“ sagte er mit seiner tiefen, sonoren Stimme.„Du kommst reichlich spät. Wo kast du dich denn herumgetrieben? Alles in Ordnung?“ kroch in die Mitte des Raumes, wobei ihm ein so rasender Schmerz in die Beinwunde fuhr, daß er die Lippen zusammenpressen mußte, um den Schrei zu dämmen, der in seiner Kehle aufbrach,. Er glitt mit fahrigen Handbewegungen über den Fußboden, bis er das lose Bodenbrett, unter welchem Mirko seines Wissens sein Gold versteckt hielt, unter den Fingern fühlte. Ben hob das Brett an, sorgsam, lautlos, Zentimeter um Zenti- meter, dann griff er mit der Rechten in die Offnung und tastete umher— aber er konnte nichts finden. Er schob den Arm tiefer in den Streifboden hinein und unter der fieb- rigen, verzweifelten Geschäftigkeit seiner Finger brach ihm Schweiß aus, aber er fand nichts. Er hat es anderswo verborgen, der Lügner, fuhr es Ben durchs Gehirn, er hat mich zum Narren gehalten! Dieser elende, mißtrauische Hund!— Halt, dal Da war doch etwas? Er griff noch einmal nach und kühlte Widerstand. Das mußte das Gold sein! Ja, da waren die Säckchen, drei Stück, rund und vollgefüllt, er spürte die Goldkörner durch den Stoff. Ben atmete tief auf, zog die sackleinenen kleinen Beutel hervor, rückte die Diele in die alte Lage, wischte sich die Schweiß tropfen vom Gesicht, wobei er an- gestrengt auf Mirko starrte. Der schlief— Atrnete ruhig und in regelmäßigen Abstän- den. Gut so, dachte Ben, so brauche ich wenigstens nicht Hand an ihn zu legen, das ist besser. Er stopfte die drei Säckchen in den Aus- schnitt sines Hemdes, knöpfte es rasch zu, erhob sich, tat zwel, drei Schritte gegen sein Lager, ergriff das Kleiderbündel und schlich auf den Zehenspitzen aus der Hütte. Im Freien lief er hastig, so gut es das verwundete Bein zuließ, auf den Strümpfen ein gutes Stück von der Blockhütte weg, bis Illustration: Wilhelm Schleicher allmählich aus dem dichten Baumbestand herausführte. Als er den ersten Bergkamm hinter sich hatte, kam ihm plötzlich zum Bewußtsein, daß er obne einen Tropfen Wasser und einen Bissen Nahrung davon- gerannt war. Zurück? Nein, das ging nicht! Vielleicht hatte Mirko den Verlust schon ent- deckt, vielleicht rannte er schon mit der Flinte umher oder lauerte in einem Hinter- halt? Nein, nur nicht mehr umkehren! Wei- ter, vorwärts, nichts als weiter! Ben wußte eine Wasserstelle. Wenn er die Richtung bei- behielt, mußte er sie am späten Nachmittag oder gegen Abend erreichen, selbst wenn er nicht so rasch vorwärts kam. Und einen weiteren, knappen Tagesmarsch entfernt lag das Indianerdorf, das er von einem gelegent- lichen, früheren Streifzug her kannte. Dort mochte eines der alten Indioweiber nach der Bein wunde sehen, die verstanden sich auf so etwas. Der steil abfallende Westhang des Berges bereitete Ben erhebliche Schwierigkeiten. Bäume und Sträucher, an denen er sich hätte halten können, wuchsen nur noch vereinzelt, in weiten Abständen, und blieben in der unteren Hälfte des Abhangs ganz aus. Der Boden war von mannigfachem Steingetrüm- mer übersät, so daß Ben oft anstieg, vom grellen Mondlicht geblendet und getäuscht häufig stolperte, halb hinstürzte, sich wieder fing und am Fuß des Berges so erschöpft war, daß er nicht mehr weiter konnte. Er befühlte sein Bein. Es war dick angeschwol- len. Er blickte sich suchend um, entdeckte seitab einen mannshohen, blattlosen Strauch, hinkte hin, schnitt sich einen Stock und ver- suchte weiterzuhumpeln— aber es ging nicht mehr. Er mußte sich entschließen, sich irgendwo niederzulegen, sich auszuruhen, um bis zum Tagesanbruch neue Kräfte zu sammeln. In einer flachen Mulde nistete er sich nach einigem Abwägen ein und fiel rasch in einen dumpfen Erschöpfungsschlaf, Als die Morgendämmerung einfiel, er- wachte er und schleppte sich weiter. Das Gelände stieg über eine weite Strecke hin kaum an, dann ragte wieder ein Gebirgszug auf, gewaltiger und 2 edehnter als der erste, aber es war der letzte, den Ben auf seinem Fluchtweg zu überwinden hatte. Der Glutball der Sonne stieg höher und höher, und es wurde ein glühendheiger Tag. Als Ben das Hochplateau erreicht hatte, das sich auf dem Gebirgsrücken ausdehnte, glaubte er sich in eine Felsenwüste verirrt. Kein grüner Farbfleck war mehr zu sehen, und außer dem messerscharfen, dürftigen Grase, das von der Hitze des Sommers gelbbraun versengt war, wuchsen keine Pflanzen, Die Luft kochte und waberte in flimmernden Schwaden über dem Boden, und die weißen Steine, die umherlagen, warfen das gleißende Sonnenlicht noch blendender zurück, so daß Ben, der mehr taumelte als ging, kaum noch die entzündeten Augen zu öffnen vermochte. Die Zunge klebte ihm gedunsen am Gaumen, und er spürte, wie sich das Fieber durch seine Adern fraß. Manchmal kauerte er sich im Schlag- schatten eines großen Felsblocks nieder, krümmte sich zusammen ob der Költe- und Hitzeschauer, die seinen Körper durchran- nen, aber die Angst, die ihn jetzt beherrschte, nicht mehr auf zukommen und elend zu ver- dursten, jagte ihn jedesmal schon nach Sekunden wieder hoch und ließ ihn weiter- taumeln. Als er nach Sonnenuntergang, mehr tot als lebendig, mit geschwollenem Mund, brandroten, eitrig verklebten Augenlidern die Stelle erreichte, wo er das Wasserloch Wußte, konnte er es nicht finden. Aus halb- erblindeten Augen starrte er um sich. Die ganze Umgebung der einstigen Wasserstelle War von Steinen übersät, über die Ben nun verzweifelt und in tödlichem Schrecken hin- irrte. Als er endlich die Vertiefung, in der sich einst das Grundwasser gesammelt haben mochte, aufgespürt hatte, sah er, daß auch sie mit Geröll und Staub angereichert War bis zum Rand. Diese ungeheuerliche Entdeckung zwang ihn zu Boden und raubte mm, zusammen mit den körperlichen Schmerzen. die Besinnung. Eine Zeitlang lag er unbeweglich, dann regte er sich und hob den Kopf. Plötzlich begann er wie ein Besessener die Steine, die das Wasserloch füllten, fortzuräumen. Stein für Stein warf er zur Seite, wühlte stöhnend in Sand und Staub, bis seine Hände über und über zerrissen waren und bluteten, dann ließen seine Kräfte nach. Sein Kopf fiel hart auf den Handrücken, und sowie seine spröden, aufgesprungenen Lip- pen die süßliche Feuchtigkeit des Blutes schmeckten, das aus unzähligen kleinen Wunden sickerte, begann er es gierig aufzu- saugen. Plötzlich taumelte Ben hoch, starrte aus glasigen Augen in eine béstimmte Richtung, gestikulierte wild mit den Armen und schrie aus Leibeskräften:„Hilfe! Hijilfell“ Aber in Wirklichkeit entrang sich seiner ausgedörr- ten, angeschwollenen Kehle nur ein häß- se en it! Hel Nehmt mich doch mit!“ fuhr er zu rufen fort, torkelte einige Schritte nach vorn, brach in die Enie, streckte flehend seine Hände aus und lallte: „Wasser! Wasser! He! Gebt mir doch Was- ser!!“ Dann nestelte er mit hilflosen, unge- nauen Bewegungen sein Hemd auf, zerrte die Säckchen mit dem Gold hervor, hielt sie mit bebenden Armen weit vom Körper ab, schrie aufs neue, wobei er den Kopf wen- dete, als sähe er jemanden vorübergehen oder vorbeireiten.„Haltet doch! In Gottes Namen, haltet an! Ihr.. ihr könnt mich doch nicht., sterben., habt Erbarmen! Wasser!— Hier, nehmt! Gold! Gold!“ Er rig eines der Säckchen auf, wobei ihm die übri- gen entfielen, griff hastig hinein, zog die gefüllte Faust heraus, die er im Fieber wahn dem Wesen entgegenhielt, das er zu sehen Wähnte, und bettelte mit versagender Stimme:„Da, da, das alles! Gold! Wasser! Gold!— Was. Mitten im Wort brach er ab, schlug vornüber, wo er stumm und am ganzen Leib zuckend liegenblieb. Ein Aasgeier, welcher, hoch in den Lüften Spiralen ziehend, der dahinschwankenden Gestalt Bens schon ein Zeitlang gefolgt war, ließ sich in der Nähe des Niedergestürzten auf einem Baumstumpf nieder, wo er unbe- weglich hockte und unverwandt herüber- dugte. Als die ersten langen Schatten der näch- sten Bergkette, die schon in blauviolette Farbe getaucht schien, in den glühenden Sand griffen, war Ben ruhig geworden; er bewegte sich nicht mehr. Die Faust, die in Mirkos Goldbeutel gegriffen hatte, um sich einen Schluck Wasser und das Leben zu er- kaufen, war jetzt ein wenig geöffnet, und ihr Inhalt rieselte zwischen den zu einer Kralle gebogenen Fingern hindurch— es war nichts als grobkörniger Sand. Nur echt mit dieser Schufzmaurke krhältlich in allen einschlägigen Geschäften kingett W.z. N59 05% 448008 e KOH atm grofie rein Ccbeinlensſellen HacEgEREN¹⁰πνẽůe braucht, 16.— DM. 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Mit nur wenig Abstand sind jetzt drei Romane von ihm in deutscher Ubersetzung erschienen:„Schule der Gleich- gültigen“ aus dem Jahre 1911 erlag S. Fischer, Frankfurt am Main),„Juliette im Lande der Männer“ aus dem Jahre 1924 (Propyläen-Verlag bei Ullstein, Berlin) und schließlich in einer der billigen Reihen die seit langem bei uns bekannte„Bella“(Ull- stein-Taschenbücher-Verlag GmbH., Frank- furt am Main). Allerdings ist diese„Bella“ nunmehr von Karl August Horst neu über- setzt worden, die Eindeutschung der beiden anderen Bände hat der junge Otto F. Best vorgenommen. Da dieser am Todestage von Giraudoux erst 14 Jahre alt war, wird man es entschuldigend seiner Jugend zuschreiben, wenn er sich im Nachwort zu„Juliette“ den Schnitzer leistet, das Sterbedatum Girau- doux' vom 31. Januar 1944 mit dem am 23. August 1944 erfolgten Einmarsch der Alliierten in Paris auf den gleichen Tag zu legen. Vergleicht man freilich diese„Ecole des Indifférentes“ von 1911, das Buch eines da- mals 29 jährigen, mit den 1929 erschienenen „Indifferenti“ von Alberto Moravia, dem Erstlingswerk eines 21jährigen, wird so- gleich offensichtlich, wie weit diese jungen Träumer von Giraudoux, die vom Leben noch nicht berührt wurden, doch von uns entfernt sind. In drei Erzählungen skizziert Giraudoux hier jeweils den Tageslauf beziehungslos dahinlebender Jünglinge: des Egoisten Jacques, des Faulenzers Don Ma- nuel und des schwachen Bernard. Die KulturChronik Dr. Erich Hochstetter, Professor für Philo- sophie an der Universität Münster seit 1950 und Leiter der dort 1955 eingerichteten Leibniz- Forschungsstelle, vollendete sein 70. Lebens- jahr. Der in Berlin geborene Gelehrte war von 1930 bis 1945 Philosophieprofessor an der Uni- versität seiner Heimatstadt. Seit 1919 hat er außerdem in der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin maßgebend an der kritischen Gesamtausgabe der Schriften und Briefe von Gottfried Wilhelm Leibniz mitge- arbeitet. Das„Berliner Ensemble im Theater am Schiffbauerdamm“ wird Anfang September mit rund 100 Mitgliedern zu einer ersten Tour- nee in die Bundesrepublik kommen. Das Ost- berliner Theater, das unter der Leitung von Helene Weigel Bert Brechts„Leben des Galilei“ aufführen wird, gastiert in vier Städ- ten Norddeutschlands: In Schleswig, Hamburg, Lübeck und Kiel. Die Inszenierung von Brechts „Leben des Galilei“ war noch vom Autor be- gonnen und später von Erich Engel zu Ende ge- führt worden. Die Musik schrieb Hanns Eisler. Die Titelrolle spielt Ernst Busch. Das von Tatjana Gsovsky geleitete Berliner Ballett das Anfang Juni in Brasilien eine zweimonakige Tournee durch Südamerika be- gann; mußte der großen Nachfrage wegen seine Castpielreise bis Mitte September verlängern. „Schule“, durch die sie zu gehen haben, um reif für das Leben zu werden, ist— wie immer bei Giraudoux— natürlich die der Frauen, und mit rührender Poesie und be- hutsam ironisierter Grazie wird dies Thema über 153 höchst kurzweilig hingeplauderte Seiten hinweg umspielt. Das Buch stammt aus jener„belle époque“, als eine gewisse Gesellschaftsschicht noch die„art de vivre“ pflegte, die Kunst des Sich-Auslebens, und mit einem dandyhaft-snobistischen Aesthe- tizismus auch ihre Schwächen, die Gleich- gültigkeit und die Trägheit, zu gesellschaft- lichen Tugenden erhob. Thematisch erscheint Giraudoux, der junge Giraudoux also, hier doch nur als ein poetischer Bonvivant, und der Reiz des Buches besteht in der vom Aesthetischen bestimmten Freude, mit einem so elegant charmierenden Führer durch den Zier- und Lustgarten seiner blühenden Phantasien zu wandeln. Dem gereiften, dem bleibenden Dichter Giraudoux begegnet man in dem mehr als ein Jahrzehnt später entstandenen Roman um das Mädchen Juliette, das einen Monat vor der Hochzeit ausreißt und in Paris das „Land der Männer“ kennenlernt,. In der Ecole Normale Supérieure ist es ein Botani- ker, der ihr seine seltenste Blume schenkt, in Chantilly ist es Monsieur Emmanuel, der in seinem Arbeitszimmer die Bilder aller berühmten Männer jeweils an dem Tage abhängen läßt, an dem er ihr Alter erreicht, am Quai Malaquais verwechselt ein Archäo- loge sie mit der erwarteten Mäzenin seines Museums und vergißt darüber, seine Pläne hinsichtlich der indo- europäischen Verbrüde- rung auszubreiten, an einem unbezeichneten Ort trifft sie einen Anatomen, von dem sie Dinge erfahren will, über die man hier bes- ser nicht spricht, und von dem sie statt dessen in das Wesen des inneren Monologs eingeweiht wird, und zuletzt ist es der Er- zꝗähler dieses Romans selbst, der ihr sein soeben geschriebenes„Gebet auf dem Eiffel turm“ vorliest. In der Theatergarderobe wird sie von Boris geküßt, einem exilierten Rus- sen; es ist der erste Kuß ihres Lebens, und alles, was unecht war, fällt in diesem Augen- blick von ihr ab: die falschen Perlen des Colliers, die Schnürbänder aus unechtem Leder im Mieder, die Hutnadel aus unechtem Stahl und der Ohrring aus unechtem Straß. Fast wie im Traum greift sie zum Dolch und stößt ihn dorthin, wo sie das Herz von Boris vermutet. Sie tötet ihn natürlich nicht, aber sie hat nun doch genug Er- kahrungen mit Männern gesammelt und kehrt in ihr Heimatstädtchen zum Verlob- ten Gérard zurück. Wie Juliette hier träumend und staunend durch das Land der Männer geht, zwischen halbem Verlangen und ganzem Verweigern auf der Suche nach den Geheimnissen des Lebens, bis sie am Ende in das einfache Glück zurückkehrt, das keinen Raum für die Abenteuer der Phantasie läßt— das bleibt reinster und dichterischster Giraudoux, der in dem Gebet auf dem Eiffelturm von sich sel- ber sagen konnte:„lech bin der Zauberer des Gartens Eden“. Auch seine Juliette lebt noch, wie er an der gleichen Stelle von sich bekennt, in jenem Zwischenraum, der die Schöpfung von der Erbsünde trennt, und ist ausgenommen von allem, was als Verdammnis über die Menschen kam: von der Schuld ebenso wie von der Verantwortlichkeit und auch von der Freiheit. Es ist das verlorene und nur noch im Traum wiederzufindende Paradies, in das Juliette auf dieser Reise in die Poesie gerät— und wie in jedem rechten Märchen kehrt sie aus der großen Landschaft der Träume wieder zurück in ihre kleine Welt, unberührt im Innersten und ohne die Lebensrätsel gelöst zu haben, um nun mit ihrem Gérard glücklich zu werden. Das alles steht— durchaus seinem Entstehungsjahre gemäß— auf der Schwebe zwischen Roman- tik und Surrealismus, entzieht sich letztlich in seinen spielerischen Poesien doch jeglicher Klassiflzierung, um nichts als reine Dich- tung zu sein. Wie einst den Anakreon, so hat man auch Giraudoux einen„glücklichen“ Dichter ge- nannt. Wenn er aber von Glück spricht, so bedeutet es bei ihm immer so viel wie Gnade,„grace“, die zugleich im Französi- schen wieder den weiteren Sinn von Anmut besitzt. Die Gnade und die Anmut sind stets vereint im Werk dieses Dichters, der wie kein anderer sonst wohl der Dichter Frauen- lob unseres Jahrhunderts gewesen ist. Die Männer bei ihm haben naturgemäß keine Anmut, aber sie bleiben auch jenseits der Gnade: sie sind unzulänglich, erfolglos und bar des Glücks, sinnenarm, nicht teilhaftig an der inneren Harmonie der göttlichen Schöpfung. Seinen Frauen aber eignet allen etwas von seiner Undine, sie leben im Ein- klang mit dem Sein. Und weil bei ihm wie im Märchen die seelische mit der körper- lichen Schönheit übereinstimmt, könnten all seine Frauenfiguren den Namen Bella tra- gen— wie die Hauptgestalt des dritten jetzt deutschsprachig vorliegenden Romans. Warum man für das Wiedererscheinen von„Bella“ nicht die alte Uebersetzung von Efraim Frisch aus den zwanziger Jahren be- nützte, die gewiß nicht schlechter ist als die jetzige von Karl August Horst, bleibt frei- lich unerklärlich. Hatte Juliette bei ihrer Reise in die Erfahrung des Schicksals schon das Indifferente, das Gleichgültige des ersten Romans aus der Vorkriegszeit überwunden so ist Bella nun schon näher der Verbindung von Gnade, Anmut und Opfer im Sinne des späten Giraudoux, des von„Sodom und Go. morrha“. Bella und ihr Geliebter entstam- men zwei verfeindeten Familien des Pariser politischen Lebens(wobei dem damaligen Diplomaten Giraudoux eine herrliche Ironi- sierung von Poincaré gelang), und sie stirbt zuletzt aus freiem Willen, um so der Ver- söhnung zu dienen. Es ist ein wundersam tiefsinniges und hintergründiges Buch, auf vielfältigen Ebenen angesiedelt und in im- mer neuen Facettierungen gespiegelt. Wenn seine Seele sich zu den Höhen der Selbst- losigkeit aufschwingt, wird hier im gleichen Augenblick selbst der entsetzliche Moses auch äußerlich schön. Aber Bella bricht am Ende aus dem Märchen aus, indem sie die Tat wählt: den Tod, der die Versöhnung bringen soll. Und doch wird gerade Girau- doux, der Dichter des Trojanischen Krieges der dann trotzdem stattfand, gewußt haben daß eben diese Versöhnung auf Erden auch Wieder ein Traum ist— freilich der höchste und reste der Menschen. Ulrich Seelmann-Eggebert Sommernachtsoper im norddeutschen Zabberwold Deutschlands einzige Waldoper in Eotin zog 150 000 Zuschauer an Anderthalb Autostunden von Hamburg, im Herzen der Holsteinischen Schweiz, in- mitten riesiger Buchenwälder und weiter, stiller Seen liegt die 700jährige„Rosen- stadt“ Eutin. Das verträumte Städtchen in nordischem Backstein hat seine große Zeit lange hinter sich. Im Mittelalter war Eutin Bischofsstadt, dann lange Jahrhunderte Re- sidenz. Die Bischöfe zogen zunächst in das aufblühende Lübeck und verließen nach der Reformation überhaupt den Norden. Die Herzöge blieben Jahrhunderte in Eutin, und noch heute gehört das Schloß dem Groß- herzog von Oldenburg. In den letzten Jahr- zehnten des 18. Jahrhunderts war Eutin so etwas wie ein nördliches Weimar. Herder und Matthias Claudius, der Goethemaler Tischbein und Wilhelm von Humboldt ge- hörten zur geistigen Elite des herzoglichen Hofes. Auch der Homer-Uebersetzer Johann Heinrich Voss war lange Jahre Rektor in Eutin, dessen größter Sohn jedoch Carl Maria von Weber ist, der hier im Jahre 1786 seine kurze Erdenbahn begann. Diesem Genius Eutins ist es auch zu dan- ken, daß die einzige deutsche Waldoper hier im hohen Norden des Bundesgebiets all- sommerlich Zehntausende in ihren Bann zieht. Seitdem die berühmte Zoppoter Wald- oper, früher neben Bayreuth und Salzburg ein internationales Kunstereignis, als Folge des Krieges ihren Rang verloren hat, gibt es auf deutschem Boden noch die Augsburger Freilichtoper vor dem Roten Tor, die jedoch finanziell aufs stärkste gefährdet ist und vielleicht gegenwärtig ihre letzten Auffüh- rungen erlebt. Seit 1951 aber gewinnt die Sommeroper im nordischen Zauberwald am Eutiner See mehr und mehr Ansehen. Im Gegensatz zu den unzähligen Freilichtauf- führungen der Sprechbühnen stellt die Oper im Freien außerordentlich schwierige Pro- bleme. Die Oper mit ihrem komplizierten Apparat läßt sich nicht so leicht Natur versetzen wie das Schauspiel. Eutin hat das Problem in hervorragender Weise gelöst. In der ersten Spielzeit, 1951, war zunächst nur an eine einmalige Serie von„Freischütz“- Aufführungen aus Anlaß des 125. Todestages von Carl Maria von Weber gedacht. Der künstlerische und orga- nisatorische Initiator, Intendant Kurt Brinck, ahnte nicht, daß es sieben ausverkaufte Aufführungen und Tausende von begeister- ten Zuschauern geben würde. In den sieben Jahren, die seitdem vergangen sind, hat er in unermüdlicher Arbeit aus dem Einmaligen etwas Bleibendes geschaffen: die einzige deutsche Waldoper mit einem anspruchs- vollen Repertoire, erstklassigen Solisten und Instrumentalisten, rund einem Dutzend ver- schiedener Werke und insgesamt 150 000 Besuchern. Obwohl das Unternehmen nach den großen Erfolgen der ersten Jahre vom Land Schleswig-Holstein und dann auch vom Bund gefördert wurde, ist noch heute jede Spielzeit ein echtes Wagnis, denn man kann alles organisieren— nur nicht das Wetter! So zauberhaft die Wolfsschlucht-Szene des„Freischütz“ vor dem Hintergrund rie- siger Buchen an einem stillen Sommerabend hier wirkt, wenn die Klänge der Bläser und Streicher und die Stimmen der Sänger von dem unmittelbar an die Zuschauer- tribüne heranreichenden Eutiner See wie von einem Resonanzboden verstärkt wer- den, so gefährdet ist jede Aufführung, wenn Regen oder eines der schweren Sommer-Ge- witter droht. Bisher wurden aber in den acht Spielzeiten erst zwei Aufführungen ab- gesagt. Gegen leichten Regen ist das Orche- ster durch ein in Minuten zu errichtendes Nylon-Dach itzt. Die Sänger jedoch und die 1800 0 führung ist ausverkauft— blicken dann bangend auf die Wolkengebirge, die drohend über dem See stehen. in die Diese Fährnisse wiegen jedoch leicht ge- gen das unvergleichlich schöne Erlebnis einer Oper in der lauen nordischen Som- mernacht. Die Akustik aus See, Riesen- buchen und Büschen ist so gut, daß die Solisten fast nie mit voller Stimme zu sin- gen brauchen. Neulinge im Ensemble— es setzt sich aus ersten Kräften der Staats- opern Berlin und Hamburg, der Deutschen Oper am Rhein, der Opernhäuser Frankfurt, Hannover, Köln und anderer namhafter Musikbühnen zusammen— müssen vom Dirigenten Erwin Jamrosy manchmal be- wuhßt zu gedämpfter Tongebung gezwungen werden, so weit und klar trägt hier die menschliche Stimme. 8 Es ist nicht eben leichte Opernware, die hier allsommerlich in 15 Aufführungen ge- boten wird: neben dem in jedem Jahr ge- gebenen„Freischütz“ wurden bisher die „Zauberflöte“, Don Giovanni“,„Figaros Hochzeit“,„Fidelio“,„Orpheus und Eury- dike“, aber auch szenisch problematische, wie„Verkaufte Braut“,„Waffenschmied“, „Martha“,„Zigeunerbaron“ und„Vogel- händler“ in eindrucksvollen Inszenierungen aufgeführt. Abseits vom großen Festspielrummel ist in der oft unterschätzten Nordostecke der Bundesrepublik ein Kulturunternehmen organisch gewachsen, dessen Ruf schon jetzt über Schleswig- Holstein hinausgedrungen ist. Wie in Bayreuth und Salzburg gibt es eine wachsende Zahl ständiger Besucher, die Jahr für Jahr ein paar Sommerwochen in Eutin verbringen, um das Naturerlebnis einer einmalig schönen Landschaft mit einem ihm adäquaten Kunsterlebnis zu ver- binden. Nicht nur aus den benachbarten Großstädten Hamburg, Kiel und Lübeck, sondern aus ganz Deutschland, den skandi- er— kast fede Rufe fa bischen Ländern, Holland und Grogbri- tannien kommen die Besucher— und stehen im Bann der Opern-Sommernacht im Zau- berwald von Eutin. Kurt Mauch Sonderangebote! Küchenmöbel- Einzelstücke von un In unserer großen Polstermöbel-Schau zeigen wir ſhnen die neuesten Modelle 2. B.: Vollpolsterkippeouch 1 e g, in allen Stoffen Vollpolstersessel in allen Farben Unsere Preise sind e Sensation von Mannheim Hans 2 90 * b 8 remme! ad 5 GS kWö sch— 1 ati bg ek Bkso DEE 08 0 N naaa 43 I eim 0 Breitesfraße 5 f g 0 0 111 Verkäufe Notstromaggregat 65 Volt, Kreiselpumpe m. An- triebswelle zu verk. Adresse Nr. A 05545 i. V. 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Den Domplatz pflegte Herr Immering nicht geradenwegs zu überqueren, da es eine erhöhte Gefahr bedeutete und bei genauer Auslegung nicht ganz den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung entsprach, sich und andere einer Kollision auszusetzen, die bei- nahe ausgeschlossen war, wenn er die stern- förmig in den Domplatz mündenden Straßen dort überschritt, wo sie noch nicht zur Weite des Platzes auseinanderflossen. Dieser Um- weg zum Domportal war in die Viertelstunde mit eingerechnet; denn Herr Immering, der Oberstaatsanwalt, war ein gewissenhafter Mann. „Flegel!“ murmelte Herr Immering, als beim Ueberschreiten des nur sechs Meter breiten Endes der Maistraße ein Knabe seinen Roller sehr knapp vor Immerings Schuhspitzen in den Domplatz einlaufen ließ. So war Herr Immering sonst doch nicht. Seiner Art entsprach es eher, daß er, wie er es dann an der Einmündung der Steinböck- straße tat, einer unschlüssigen alten Dame Beistand leistete beim Ueberqueren der Straße. So war Herr Immering. Und die alte Dame, wie um die Ideengleichheit mit dem vornehmen hilfsbereiten Herrn herzustellen, sagte:„Sie gehen auch zum Dom?“ Er ging auch zum Dom. Natürlich. Wie war Gerech- tigkeit denkbar ohne Beziehung zu Gott? Aber an dem weiteren Geleit der alten Dame lag ihm nicht. Noch hatte er Zeit, und er blieb etwas zurück. Ein Wagen mit niedergelegtem Verdeck kam in ungefährlicher Gemächlichkeit die Michelstraße herab. Den Wagen steuerte ein ausgesprochen hübsches junges Ding. Das Mädchen, die Frau, die Dame— Immering entschloß sich für Dame— nahm deutlich sichtbar den Fuß vom Gashebel und ließ den Wagen ausrollen. Am Kleid über dem Knie, es War ein leichtes maisfarbenes Sommer- kleid, spielte der Wind und nahm es beim Anhalten noch ein klein wenig beiseite. Die Sonne leuchtete durch das weitmaschige Ge- webe hindurch, und was an Knie und Bein darunter nicht von Stoff bedeckt war, hatte den Hauch von Wind und das Maisgelb der Sonne. „Können Sie mir bitte sagen, wo ich zur Autobahn hinauskomme?“ Immering war immun gegen solche Spiele von Kleid und Knie. Was sich hier darbot, war ihm schon oft genug als Szene vor- gespielt worden. Das hatte ihn noch jedesmal verstimmt, wenn es Szene gewesen war. Die Dame im Wagen aber hatte keine Ahnung davon, daß der Mann am Randstein über Sonne und Licht und die Reflexe von ge- slebtem Licht auf blanker Haut nachsann. Die Stimme war wunderschön angenehm, und die maisgelbe Sonnenbeschienenheit, hinter der es nichts Festes, Körperliches zu geben schien, kannte keinen Schatten. Imme- ring wußte sich nicht zu entsinnen, daß ihm Bildnis oder Körper einer Frau je so, die Sonne nur zum Durchscheinen auffangend. nahe gewesen wäre. „Sie fahren um den Dom herum. Rund- verkehr. Und drüben finden Sie die Anfahrt Zur Brücke mit den Wegweisern.“ „Dort? Ja?“ Die Dame deutete durch den Dom hindurch. Immering nickte. Der Wagen hatte drei freie Plätze. Wenn die Dame jetzt ihn auf- forderte, er möge doch mitfahren, dann war er ohne Bedenken dazu bereit. Sie war dann Zwar keine Dame mehr, sondern ein Frauen- zimmer, und ein Mann wie Oberstaatsanwalt Immering durfte sich nicht durch ein Frauen- zimmer vom Kirchgang abhalten und zu einer leichtsinnigen Sonntagsfahrt einladen lassen, er war dennoch zum Mitfahren be- reit. Schuld daran war die Sonne, die alles durchschien, und der leichte Wind von Süden. Die Dame aber lud ihn nicht zum Mitfahren ein, sondern lächelte nur, keines- Wegs ein billiges Lächeln, wie es an ge- fällige Hotelpagen verschenkt wird, sondern das Lächeln eines schönen Freimuts, der keine Vorbehalte und Winkelzüge kennt. An diesem Lächeln war alles einfach, sonnig und sauber. Immering verstand es recht. Er, der Mann, mußte das entscheidende Wort sagen. Die Frau im Wagen war doch eine Dame, die mach den Riten der Schicklichkeit nicht aus- Sprechen durfte, was hier wie selbstver- ständlich fällig war. Es gab eine Pause der Verlegenheit. Immering war unerfahren im Umgang mit Frauen, mit Damen sowohl wie mit Frauenzimmern. Die Dame manipulierte Stwas langwierig an den Einrichtungen her- um, die das Laufen oder Halten eines Wa- gens regeln. Dann dankte sie dem Mann für die kleine Auskunft und sah weiter keine Möglichkeit mehr, ohne verantwortbaren Grund hier stehenzubleiben. Der Wagen lief An. g „Noch einmal recht lieben Dank!“ „Bitte! Es war mir ein Vergnügen.“ Im Dom war nichts anders als an den anderen Sonntagen. Aber der Dompfarrer, so empfand es wenigstens Herr Immering, hatte seit langem nicht mehr so schlecht und lau gepredigt, so ohne jede Konzeption. Daß man so etwas den Gläubigen als das Wort Gottes zumutete!. Eine schwüle Hitze lag wie unsichtbares Gewölk über den unruhigen und andacht- losen Menschen. Herr Immering löschte mit dem blüten weißen Taschentuch den Schweiß zwischen Hals und Hemdkragen, und dabei war der Tag wirklich nicht heiß. Zwei Touri- sten stießen sich an und schauten dabei viel- sagend auf Immerings Ueberzieher. Imme- ring verstand das und ärgerte sich über die Touristen in einen blühenden Zorn hinein, So daß von Andacht, Beten, Gotteswort und seelischem Ausgewogensein nichts mehr in ihm War. weil der Zorn alles verdrängte. Nur eines breitete in ihm dann wieder Ruhe aus die Erinnerung an das durchleuchtende, maisfarbene Kleid die auf blanke Haut ge- siebte Sonne, jene warme Sinnlichkeit, die in ihm und in dem Frauenzimmer nicht den Mut zur Konsequenz gefunden hatte, weil das Frauenzimmer eine Dame und Herr Immering Oberstaatsanwalt am Landgericht war. Daß es so viel auf einen Menschen kon- zentrierte Sonne überhaupt gab? Ueber dem am frühen Morgen so blanken Himmel hing ein seltsam rauhes Gewölk, lebhaft ausgeleuchtet auf einem sich ins Grünliche verfärbenden Grund, als Herr Immering den Dom verließ. Der leichte Wind von Süden war nun ein wenig kräftiger und ließ die Zunge schnell trocken werden. Sel- ten nur, denn er liebte diese Art von Ge- selligkeit nicht, ging Herr Immering zum Frühschoppen. An diesem Sonntag tat er es. Noch nie bisher hatte Immering es in ge- nauer Umgrenzung gespürt, wo das Herz unter den Rippen liegt. Als er vom Früh- schoppen aufbrach, spürte er das Herz ge- nau. Es hatte Verdrießlichkeiten gegeben mit Doktor Seibold vom gleichen Abiturjahr- gang. Gassenkinder blieben betroffen grinsend stehen, als sie einen Herrn in so vornehmem Ueberzieher leicht wanken und die rechte Hand auf die Herzstelle halten sahen. Da vergaß sich Immering so weit, daß er einem der Knaben eine schallende Ohrfeige gab. Zu der kräftig geschrienen Szene kam der Vater des geohrfeigten Knaben, worauf noch lauter geschrien wurde Von zwei bis halb sechs schlief Herr Immering, doch waren die Träume wüst und gehässig, so daß er in Schweiß gebadet war, als die Haushälterin ihn weckte: Herr Doktor Seibold warte im Arbeitszimmer auf den Herrn Oberstaats- anwalt. „Ich halte es für richtig, in einem solchen Fall gleich den Herrn Oberstaatsanwalt per- sönlich mitzunehmen. Schwerer Verkehrs- unfall.“ Polizei streute mit Sägemehl die Fahr- spuren nach, um einwandfreie Aufnahmen machen zu können, als Arzt und Staats- anwalt an die Unfallstelle kamen. Drei Tote: Zwei in der aufgeschlitzten schwarzen Limousine, einer in dem offenen Sportwagen. Den offenen Wagen kannte Immering doch? Und die Dame? Sie war, als er sie zum zweitenmal an diesem gleichen Sonntag traf, keine Dame mehr, sondern ein hysterisch Seschwätziges Weib, das zehnmal von allen Seiten her den Unfall beschrieb, aber auch nicht Weib, vielmehr ein vom Erleben zer- rütteter Mensch, jenes gleiche Knie blutig verschrammt, auf das so fein hingesiebt die sinnliche Sonne geleuchtet hatte. Der Herr, der den Platz neben der Fahrerin innegehabt hatte, war tot. 5 „Der Tote wäre eigentlich ich“, dachte Immering. „Waren Sie nicht heute früh am Dom- platz? Und haben nicht Sie mir die Aus- fahrt zur Autobahn erklärt?“—„Ja.“ Lovis Corinth: Immering war wieder immun gegen An- fechtung, Zorn, Gram, Arger und Beschwer- den, die ihn fühlen ließen, wo das Herz lag. „Das wird sich zeigen“, sagte er kalt und wandte sich Doktor Seibold zu, der einen Toten, den Nebenmann der Dame im offenen Wagen, untersuchte.„Die alte Sache“, sagte Doktor Seibold,„immer der Mann neben dem Fahrersitz.“ Beim Friseur „Aha!“ sagte Immering, aber er dachte an etwas anderes. Aus irgendeinem ihm selbst nicht verständlichen Grund legte er die Hand auf die linke Brustseite, wo er noch am Nachmittag das Vorhandensein des Herzens gespürt hatte, das aber, neben man- chem andern, sich wieder verloren zu haben schien. Der Himmel hatte sich vollständig eingetrübt, und es begann zu regnen. Frau von Moholy von Cort Hohoff Rechtsanwalt Korneis zündete eine Bra- sil an und blickte in den Rauch. Das tat er jeden Morgen nach dem Frühstück. Er lehnte sich im Sessel zurück und schlug die Beine übereipander. Der kringelnde Dünst wölkte zur Decke, wallte an die Wände, kroch hin- ter die Möbel und erfüllte das Zimmer mit einem Aroma von Bitternis und Wohlbeha- gen. Korneis benützte das Rauchen zum Denken. Nicht anders als in orientalischen Märchen kamen bald eine Gestalt, bald eine Stimme aus dem nebulosen Gewölk, und Sie gehörten den Fällen, die der Rechtsanwalt juristisch untersuchen und beurteilen mußte. War die Zigarre ausgebrannt, dann hatte er seine Entschlüsse gefaßt, rief eine junge Dame und diktierte ihr das Ergebnis. Mittags War er fertig. Korneis war ein Mann von raschem Ver- stand, das kam seiner Praxis zugute. Vor Jahren hatte er unter merkwürdigen Um- ständen eine Frau kennengelernt, im Kriege. Sie hatte ein Schloß in Ungarn be- Wohnt, und Korneis, Leutnant einer Nach- richtenabteilung, hatte bei ihr im Quartier gelegen: das ist buchstäblich zu verstehen, er schlief in einem prächtigen Bett mit einem Himmel aus Musselin, und das Bett war voll herrlicher Düfte, und früher hatte die Toch- ter des Hauses darin geschlafen, welche nun in Budapest Kunst oder Musik studierte. An zwei Sonntagen war das Fräulein nach Hause gekommen, die Eltern zu besuchen, und der Leutnant hatte jenes Bett, das ihr doch gehörte, angeboten, doch war sie auf sein Angebot nicht eingegangen, was ja auch verständlich ist, und so hatte der Nachrich- tenoffizier aus dem Gefühl, im falschen Bett Zzu liegen, zwei schlaflose Nächte verbracht. Der Krieg hatte sich den Balkan hinab- gefressen, und die Zeit verging, und das wurden zwei Jahre, und auf Sieg folgte Nie- derlage, und wie eine Hyperbel wunderbar sich biegend steigt, beginnt auf der anderen Seite ihres Scheitels ein erst langsamer, dann immer steilerer Abfall, und was man beim Steigen als schön und groß empfand, das empfanden beim Fallen die Gegner schön und groß: die Lage hatte sich entschieden gewendet. Der Zufall oder das Glück, die nicht identisch sind, wollte es, daß der Leut- nant Korneis mit seiner Truppe am Schloß vorbeikam, wo er damals geschlafen hatte im Bett der jungen Person, und er hatte sie nie vergessen. Das Fräulein befand sich aber nicht dort, und auf seine Frage erhielt er die Antwort, die junge Frau von Mohaly sei be- reits nach dem Westen Europas abgereist. „Frau von Mohaly? Das ist das gnädige Fräulein?“ „Allerdings, so heißt sie jetzt, damals stu- dierte sie in Budapest, hat den Herrn von Mohaly kennengelernt und geheiratet. Wie sollte sie etwa nicht?“ Allerdings, sagte sich Korneis, es war zu erwarten gewesen, daß sie heiratete. Der Oberst des Leutnants riet den Eltern der jungen Frau, das Schloß zu verlassen, denn mit den Russen sei nicht zu spaßen. Er stellte auch ein Fahrzeug zur Verfügung, und Korneis konnte dafür sorgen, daß jenes Bett, in dem er so gut geschlafen hatte, mit verfrachtet wurde, denn wer weiß, dachte er, ob Frau von Mohaly nicht eines Tages froh sein wird, wenn sie ein vernünftiges Bett hat. Nicht weit hinter der ungarischen Grenze, im Lager Bruck, setzte sich der Stab der Abteilung fest. Man bezog eine sogenannte Auffangstellung, ließ alles durch, was flüch- tend vor den Russen aus Ungarn kam, und geriet dann an den Feind selbst. Da kam auf einem leichten Wägelchen, gezogen von zwei Braunen, ein ungarischer Oberst angefahrefl, der von sich selbst erzählte, er sei der letzte Mann seines Regiments.„Ungarn, Ungarn!“ rief er bloß. Man suchte ihn zu trösten, bot Cognac an und lieg sich gräßliche Dinge er- Zählen. Von ihm hörte Korneis, daß Herr von Mohaly, zuletzt Major im Regiment des einsamen Obersten, am Plattensee gefallen Sei.— Nach dem KFriege erfuhr Korneis die Adresse der Eltern von Frau von Mohaly und bat um Mitteilung von deren Wohnort, er habe eine Nachricht zu überbringen. Sie War Klavierlehrerin geworden, und eines Morgens, gegen elf Uhr im April, stand der jetzige Assessor Korneis mit einem Strauß Narzissen im Vorzimmer. Sie unterbrach den Unterricht, kam, aber sie erkannte ihn nicht. und als er sagte, er habe ihr eine Nachricht zu überbringen, tat sie vollkommen fremd. Er sagte:„Erinnern Sie sich nicht an mich, gnädige Frau— damals in Ungarn, in Ihrem Elternhaus?“ „Ah, Sie waren einer von den Offizieren? — Es haben so viele bei uns gewohnt. Ich kann die Namen nicht behalten. Meistens war ich in Budapest.“ Sie bot ihm einen Stuhl an und sagte der Schülerin, die noch Wartete, sie möge für diesmal gehen. Korneis war tief enttäuscht. Die Frau hatte ihn in der Erinnerung seit Jahren be- gleitet. Nun konnte sie sich nicht besinnen, ob sie ihn noch kannte! Etwas gezwungen meinte er:„Ich habe doch in Ihrem Bett ge- schlafen, und als Sie aus Budapest kamen, erbot ich mich, auszuziehen. Sie lehnten ab; es War die gräßglichste Nacht meines Lebens.“ „Jetzt erinnere ich mich“, erwiderte sie, „Wir haben sehr lachen müssen. Mein Vater scherzte mit meiner Mutter darüber, bis ich rot wurde.“ Der Assessor hielt seinen Narzissenstrauſß immer noch in den Händen. Er machte eine etwas verlegene Geste. Frau von Mohaly ging zu ihm, nahm sie, dankte und sagte:„Sind sie nicht köstlich? Gelbe Sterne! Daß Sie daran gedacht haben! Stefan hat mir so oft Narzissen geschickt. Die ungarischen Offi- ziere waren Kavaliere.“ „Ich traf den Oberst“, sagte Korneis. Doch sie ließ ihn nicht ausreden:„Ich weiß, am Plattensee; ich habe kaum Hoffnung, daß er zurückkommt.“ Da stand das große Bett, des- sen Rettung sich Korneis mit einer gewissen Wehmut zuschreiben konnte; aber der Him- mel aus Musselin war abmontiert, weil er kaum in das Zimmer der Klavierlehrerin gepaht hätte. In den folgenden Monaten wiederholte Korneis seine Besuche. Er glaubte allen Ernstes, Frau Mohalys Schicksal erfülle sich mit ihm, und nach einiger Zeit erwirkte er die Versetzung an das Gericht jener Stadt. Nun trafen sie einander oft. Es wurde Herbst, der Regen begann. Sie trug hohe ungarische Stiefelchen, und er sah Wie zierlich sie einen Fuß vor den anderen setzte, wenn sie ihm entgegenkam. Es war ziemlich dunkel, und Korneis fühlte un- widerstehlich die Lust, sie in die Arme zu nehmen. Es war ein stiller Fußweg. Er ging Also nicht weiter, sondern ließ sie auf sich zukommen, wobei er sie anblickte. Sie lächelte, und als sie heran war, nahm er sie in die Arme und spürte fest durch ihren Mantel ihre warme Brust. Sie widersprach ihm nicht, legte die Hände auf seine Schultern, dann an den Kopf, den sie zu sich niederzog, und dann küßten sie sich. Die Stadt war nicht groß, Sie ließen sich bel Tage wenig Wee e en N Sing abends zu ihr. Nach einigen Wochen Wurde er in das Zimmer des vorgesetzten Landgerichtsrats gerufen.„Sie wissen“, be- gann der Beamte,„ich mische mich nicht in Privatdinge, mein lieber Korneis. Aber wir leben nun mal in einer Mittelstadt, man kennt und sieht sich, und wenn wir, die Juristen, hm ich möchte Ihnen nicht hineinreden, verstehen Sie mich?“ Der Assessor hatte bereits verstanden, be- vor er ins Zimmer getreten war. Er schlug Frau von Mohaly vor, sie sollten heiraten. »Was sind die Voraussetzungen?“ fragte Sie. „Vor allem brauchen wir eine Todes- erklärung für deinen Mann“, sagte er. „Es ist nicht gewiß“, sagte sie, er kor ist „Sein eigener Oberst hat es mir gesagt“, erwiderte er und überbrachte nun erst die Nachricht, die er vor Monaten hatte brin- gen wollen. „Dann müssen wir“, sagte sie,„damit er es bestätigt, den Oberst ausfindig machen.“ Es dauerte ziemlich lange, bis Korneis den Namen des ehemaligen ungarischen Obersten erfuhr, der ihm damals in Bruck von dem Major Mohaly erzählt hatte. Man gab eine Suchanzeige beim Roten Kreuz Auf. Endlich schrieb der Oberst und teilte mit, er habe sich damals getäuscht, Herr von Mohaly lebe, und er hätte ihm mitgeteilt, daß seine Frau wohlauf sei; er zweifle nicht, daß die Gatten in vierzehn Tagen vereint seien. N „Was tun wir nun?“ sagte Korneis zu Frau von Mohaly.„Ich schlage vor, wir ge- hen nach Berlin, ich bemühe mich um eine Niederlassung als Rechtsanwalt.“ „Rechtsanwalt?“ sagte sie,„ich bin es Stefan schuldig, daß ich ihn erwarte.“ „Und ich? Wo bleiben wir?“ „Du wolltest doch nach Berlin gehen? Wir müssen Stefan erklären, wie alles gekom- men ist. Das sind wir ihm schuldig. Ich bin überzeugt, er versteht es.“ „Das ist doch nicht möglich“, sagte Korn- eis,„wolltest du nicht mich heiraten?“ Sie sam ihn an:„Die Voraussetzungen, lieber Freund, die Voraussetzungen wollten wir klären, und nun ist doch alles ganz klar.“ Noch am gleichen Abend reiste Korneis Ab, später ließ er sich in Berlin nieder. Frau von Mohaly holte ihren Mann in Paris ab, führte ihn in das Zimmer, wo das Klavier und das Bett standen, und als er fragte, Woher das Bett käme, erzählte sie ihm die Geschichte der Rettung des Möbels durch Korneis, verschwieg aber, daß der sie hatte heiraten wollen und auch die weiteren Um- stände ihrer Bekanntschaft, so klug war Sie.— Korneis aber fährt an den Nachmittagen mit seinem ledergepolsterten Auto durch Berlin, als suche er etwas. Die Stadt ist zwar groß, aber man kann nicht weit fahren. Korneis und sein Fahrzeug kennen dort viele, und es handelt sich bei diesen Fahrten um das Glück, das er gesucht, aber mit dern Zufall verwechselt hat, und solche Fehler darf man nur einmal begehen. Beim An- blick des steigenden Rauches aus der Brasil konzentriert er seinen Verstand gewaltsam auf die Fälle, welche er so ungemein elegant, Wie die Kollegen sagen, zu lösen weiß. „daß Die Badehose Von Serhard Portele Hier haben sie ganz schöne Auswahl. Die gelbe da. Bloß zu teuer, 36 Mark! Unwahr- scheinlich! Nepp? Nein, hier sind auch bil- ligere: Zwölf, achtzehn fünfzig. Gehn wir rein? Frisch gewagt... Gehn wir. Er stieß die Tür auf. Angenehme Kühle nahm ihn auf. Unter den glitzernden Plastik- beuteln glimmten matt farbige Hemden, in der verglasten Theke schimmerte weich dag Weiß der Unterwäsche, der Schlipsständer in der Ecke schämte sich seiner dunklen Pastellfarben. Es war kein Kunde da. Die junge Verkäuferin lächelte ihr Verkäuferin nenlächeln, aber es sah unreif aus, es Wär noch zuviel Persönliches darin. Sie war wohl noch neu. „Eine Badehose, bitte.“ „In welcher Größe?“ „Keine Ahnung.“ „Für Sie?“ „JA. Ihre Blicke wanderten kritisch und fach- männisch über ihn hin, von oben bis unten. „Größe 5.“ 5 So neu kann sie gar nicht sein. „Welche Farbe, bitte?“ „Ja, na vielleicht— blau?“ Sie drehte sich um, zog eine Schublade. Nettes Persönchen, gut gebaut. Weißer U Pullover, eng, sehr eng. Man sieht ja am Rücken die Schließe darunter. Aermchen, nicht zu lasch, fest, aber zarte Haut. Schwar. zer Rock. Na ja, wenn sie erst mal ein rich- tiges Kleid anhat. „In welcher Preislage soll es denn sein?“ „So— so um Zwanzig Mark?“ Hat sie gemerkt, daß ich sie angeschaut habe? Dieser Blick eben. Schelmisch? Oder lacht sie mich aus? Die feinen Härchen im Nacken. Glänzend. „Hier eine Tardi-Hose. Ein kleines Täsch. chen vorne mit nichtrostendem Reißver- schluß.“ „Hm“, er drehte die Badehose auf die Bauchseite,„ja, und was kostet die?“ „Augenblick“, sie flschte nach dem Preis- schildchen am weißen Faden,„24 Mark fünf. zig, sehr preiswert.“ Bißchen teuer. Saubere Hande hat sie, Ob ich mal? Aber sagen kann ich das nicht, daß sie zu teuer ist. „Ausgezeichnetes Material. Dehnbar. Legt sich wunderbar weich an. Im Schritt- sehen Sie— weiß gefüttert.“ Ist ihr eigentlich sowas nicht peinlich? Mir wär's, mir ist's. „Mhm, ja, schön.“ Seine Hände dehnten, drehten und befühlten die Badehose. Aber trotzdem. Die im Badeanzug. Wie weich sie das gesagt hat: Legt sich wunderbar weich an. Man müßte anbandeln. Einladen? Wohin und wie? Haben Sie heute abend Zeit? Oder: Darf ich Sie einladen zu.. Ich muß etwas sagen, damit sie mehr Hosen anschleppt. Zeit gewinnen. 5 »Die Farbe. Ich habe mir das Blau eigent. lich dunkler vorgestellt.“ e „Hunkler“, sie wandte sich wieder den Schubladen zu. Ober einfach heute abend an der Tür hier warten und dann ansprechen? Nein, das geht nicht. Das macht man nicht. Oder 0 Sie stellte die Schublade auf den Laden- tisch. Ach, ich hab ihr wohl in den Rücken ge- starrt. Das hat sie wohl nicht gern. Er sah ihr ins Gesicht. Sie lächelte, ein wenig spöt⸗ tisch. Aber sie hielt seinem Blick stand. „Sehen Sie“, sie wich seinem Blick immer noch nicht aus,„meinen Sie diese Farbe?“ Sie hat tatsächlich eine blaue in der Hand. „Ja, die ist richtig“, wie soll ich sie nur einladen. „Dann haben wir ja schon Farbe und Größe. Das ist wieder eine Tardi-Hose. Die gleiche Qualität, der gleiche Preis.“ „Nein, wissen Sie, eigentlich ist mir das zu teuer.“ Au, das hätte ich nicht sagen dürfen. „Ja, viel Geld für so wenig Stoff.“ Sie lächelte, nur der Mund lächelte. Kein Spott mehr in den Augen. Sie ist wirklich nett. So: Könnten wr uns nicht heute abend treffen? Oder so: Was machen Sie heute abend? „Hier ist eine von der gleichen Farbe. Sechzehn achtzig. Auch sehr schmiegsam, auch gefüttert, ein sehr ähnliches Material. Wollen Sie sie probieren?“ „Ach nein, danke“, er wurde rot und fing sich gleich wieder,„ich vertraue Ihrem fach- männischen Blick.“ „Danke“, lächelte sie. In ihren Augen blitzte es. Aber es war nicht Spott. Es War freundlich und fast ermunternd. Wieder spielten seine Hände mit der Badehose, er starrte auf den blauen Stoff und sah nichts, Jetzt oder nie. Ich werde sagen. Ja, Was willst du sagen, Feigling, sag doch was. Siehst du, du kannst's nicht.— Ich werde ihr sagen Warte. Einfach: Sie sind sehr nett und... Sag's doch schon, so rede doch. Ach was, Unsinn, sicher hat sie schon einen. „Ja, die nehm' ich.“ „Bitte sehr“, wieder ganz Verkäuferin, „darf es sonst noch etwas sein?“ Vorbei, aus, die Chance ist vorbei. Aber jetzt, wenn ich bezahle, dann sage ich es, unbedingt. Sie steckte die Badehose in eine braun- bedruckte Tüte. Er zog den Geldbeutel, Sie schrieb den Kassenzettel. „Sechzehn Mark achtzig.“ Er reichte ihr einen Zwanzigmarkschein. Die Kasse schnurrte, die Schublade sprang heraus. „Und zwanzig ist siebzehn und drei ist zwanzig. Vielen Dank, mein Herr.“ Sag doch was! „Auf Wiedersehen!“ „Auf Wiedersehen, mein Herr!“ Jetzt. a Sie hält die Tür auf.„Auf Wiedersehn! Schluß, aus, endgültig. Nichts vergessen! chade. Soll ich doch warten? Heut abend ier vor der Tür? Ach was, ich hab mich mal wieder wie ein Esel benommen. Trottel, Feigling. Quatsch, so hübsch war sie gar nicht. 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