8/ Nr. 1 N ne 7“ en- Baden 5Slichkeiteg lte, und 86 türlich pu uch 80 ein Regierung. 1d Still vor t von einem worden ist, ungstechnl. fizielle Auf. in für einen Amerikaner mehr. pr daraus und 1 Mice“ agens deut. tat im The. rstmalg 20 sen Hühner r also.) N85 k, dag Sam S hatte er er auch dag me Kate) n Gemein. dewack Allengn ch hier um em heiklen nkheit, eine Tradition“ nd Sie wohl nen Letitia ie das Amt Weiterfüh⸗ eit bedachte sung per- ert hat. Sie je tun, aber ders, denn c“ des per- rnbull, das zu erhalten 18 Telefon, en die Ge- men schickt ert wurde, mterhalt 2 häudes: an Ut, an eine jeint einez rission, be- des Außen · ktwaffe und c der höch· r Reporter 1: mit wil vedensarten „geheimen rnten For- ärisch-Stra mit Aus- n Arxmee- del herein. achung aul, einer Kette 1 entsandt den, daß er ine andere h in Ame- he Blüten nicht die envorstand cht schreit lemie etwa amuel Spe. Wank als Klamotte die Satire überdreht davon be- Regisselt in Baden- gesehener erner Loo. ines Hans ne Simson en sympa- tte Roland U und M5 eren Krie. übner und sten(om in ihrer mehr al ch keines- ren- Publ K. H I— nötig. Ich als wenn übst Hert sicht nicht Stlelpaps sein. Das eb auf die e Ihr seht nmen, sie 3 schreck · uf Reisen müsse elf Da win glauben ibt. Grohe oraus. zäher, un Gearbel⸗ wier un pony, deb cht fertit gen.“ Des daß 10 em finde on reich. n sich J zung folg 1 — W 8 Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz. Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sorzlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Mr. 80 616, Ludwigshafen Rh., Nr. 26 743 Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 8. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebüũhr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,30 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 13. Jahrgang/ Nr. 199/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 30. August 1958 Neue Großtat der Wissenschaft Amerikaner entwickelten eine Methode, über den Mond„die ganze Welt zu beobachten“ Den Haag/ Amsterdam. (AP/dpa) Die Vereinigten Staaten haben eine Methode gefunden, den Mond zur Beobachtung der Erdoberfläche zu benutzen, wie der amerikanische Abgeordnete James G. Fulton am Freitag bei einem Kolloquium über Weltraumrecht im Rahmen des Internationalen Weltraumfahrtkongresses im Haag mitteilte. Fulton deutete an, daß die USA auf diese Weise mit elektronischen Mitteln sofort den Start von Interkontinental-Raketen oder Atomexplosionen ent- decken könnten.„Wir können die ganze Welt beobachten“, sagte Fulton,„diese Apparatur wird gegenwärtig eingerichtet. Sie benutzt den Mond als künstlichen Satelliten. Es ist verblüffend. Es ist ein großer wissenschaftlicher Durchbruch.“ Ueber die Einzelheiten des Beobachtungs- systems, das in Kürze in Betrieb genommen werden soll, machte Fulton nur ungenaue Angaben. Er sagte, deutsche und japanische Wissenschaftler hätten einige der Anfangs- entdeckungen gemacht, auf denen die Me- thode basiere. Es handle sich nicht um eine Radar-Methode, bei der Signale ausgesandt werden und mit dem, was sie„sehen“, zu- rückkommen. Bei der neuen Methode spüre man die Ionisierung oder elektrische Auf- ladung von Atomen auf, die bei Explosionen oder Raketenstarts entstehe. Diese Strahlen würden vom Mond reflektiert und könnten dann auf der Erde registriert werden. Ful- ton betonte, daß die USA als erste diese Be- obachtungsmethode, die für die Verteidigung von größter Wichtigkeit sei, gefunden hätten und sie allein besäßen. Das Mond-Erkundungssystem war be- reits im April dieses Jahres von dem Leiter des Forschungsamtes der amerikanischen Marine, Admiral Hayward, in einem Bericht vor dem amerikanischen Kongreß kurz er- wähnt worden. Fulton ist Mitglied des Aus- schusses für Weltraumschiffahrt und Erkun- dung des Weltraumes. Wernher von Brauns Pläne für Weltraum-Telegrafenamt Den Plen, ein Welttelegrafenamt auf einem künstlichen Mond einzurichten, ent- wickelte der deutsch- amerikanische Raketen- torscher Dr. Wernher von Braun am Donner- stag auf einer Pressekonferenz in Amster- dam. Auf diese Weise könne man die Welt- raumfahrt auf eine gesunde wirtschaftliche Grundlage stellen, erklärte der Leiter des amerikanischen Raketen-Forschungs-Insti- tuts Huntsville. Durch die Entsendung von im Verbundsystem arbeitenden„Telegrafen- Satelliten“ liege sich nach seiner Ansicht der gesamte Telegrafenverkehr für die Erde re- geln. In elektronischen Rechenmaschinen würden elektronische Impulse von Million- stel-Sekunden-Länge auf Magnetbänder ge- speichert. Der Inhalt eines ganzen Buches könne auf diese Weise in wenigen Sekunden nieder geschrieben werden. Der Satellit müsse mit einem Magnetbandschreiber ausgerüstet sein und einen Sender, einen Empfänger und Stromversorgung besitzen.„Während der Satellit über London hinwegzieht, drückt der Sender der Londoner Bodenstation alle vor- liegenden Telegramme für Frankfurt, Mün- chen, Wien, Istanbul usw. auf das Magneto- konband in den Satelliten. Wenige Minuten später erscheint der Satellit über Frankfurt, wo er auf ein Signal der Bodenstation hin die für Frankfurt bestimmten Botschaften he- runterspielt und denn sein Band wieder für die weiteren Aufnahmen von Telegrammen öffnet.“ Da jeder Satellit die Erde täglich 16 bis 18 Mal umkreise, genüge ein halbes Dutzend sol- cher Satelliten, um den Nachrichtenverkehr der ganzen Erde zu bewältigen. Wenn man auch nur als Preis einen einzigen Pfennig pro Wort für diesen Telegrafendienst verlange, so könne mit diesem Geld die gesamte Welt- raumfahrt einschließlich Expeditionen zum Mond und zum Mars finanziert werden, sagte von Braun. 2 Der Wert einer Raumfahrtstation An seinem bereits 1950 entwickelten Ge- denken, eine ständige Raumfahrtstation im Weltall zu errichten, hält Wernher von Braun auch beute noch fest. Diese Station müsse allerdings außerhalb des kürzlich ent- deckten gefährlichen Strahlungsgürtels krei- sen. Da der Strahlungsgürtel oberhalb der Erdatmosphäre bei 1 100 Kilometer beginne, würde er eine Höhe zwischen 750 und 1 100 Kilometern wählen. Eine bemannte Außen- station habe großen Wert für die Raumfehrt, da man von ihr aus jonengetriebene Raketen starten könne. Solche Ionen-Raketen, mit denen der Traum einer umfassenden Raumschiffahrt verwirklicht werden könnte, würden mög- licherweise bereits in den nächsten zehn Jahren zur Verfügung stehen, teilte der wis- „Kommt und holt euch Quemoy“ Lage in der Formosa-Straße unverändert/ Weiter Trommelfeuer London/ Taipeh.(Ap) Die Lage in der Straße von Formosa war am Freitag unver- andert ernst. Die Tan-Inseln und die Insel Quemoy lagen wieder unter schwerstem Beschuß der chinesischen Festlandbatterien. Die amerikanische Marine beorderte weitere Kriegsschiffe in den westlichen Pazifik, darunter den Flugzeugträger„Midway“ und den schweren Kreuzer„Los Angeles“. Teile der im Mittelmeer stationierten Sechsten amerikanischen Flotte waren bereits am Mittwoch nach dem Fernen Osten in Marsch gesetzt worden, um die dort operierende Siebente amerikanische Flotte zu velstärkten. Wie in London bekanntgegeben wurde, stehen die britische und amerikanische Re- gierung in ständiger Fühlung mit den Re- gierungen des Südostasienpaktes. Ein briti- scher Regierungssprecher bezeichnete am Freitag die Entwicklung im Fernen Osten als„ernst, aber nicht kritisch“. Im Gegen- satz zum amerikanischen Außenministerium scheint die britische Regierung an dem be- reits im Februar 1955 vertretenen Stand- punkt festzuhalten, daß die dem chine- sischen Festland vorgelagerten Inseln Teile der chinesischen Volksrepublik seien, doch wird auch in London vor einer bewaffneten Auseinandersetzung gewarnt. Die USA hatten— wie berichtet— am Donnerstagabend die Invasionsdrohungen der chinesischen Kommunisten erneut mit der Feststellung beantwortet, daß sie ent- schlossen seien, ihren Verpflichtungen gegen- über den Nationalchinesen auf Formosa nachzukommen. Die Sowjetunion ließ in- zwischen durchblicken, daß die Entfaltung der amerikanischen bewaffneten Macht im Fernen Osten nach ihrer Ansicht eine hart 4 Krieg grenzende Lage geschaffen abe. Die Kapitulationsauf forderung mit der Ankündigung einer angeblich unmittelbar bevorstehenden Landung der chinesischen „Befreiungsarmee“ hat auf nationalchinesi- scher Seite weniger Eindruck hinterlassen, als erwartet. Man neigt zu der Annahme, dag le Kommunisten irgendwelche Landungen Auf nationalchinesischen Inseln in der For- mosa-Straße nicht im voraus ankündigen würden, wenn sie ein solches Unternehmen ernstlich planten. Gleichzeitig hat die na- tionalchinesische Regierung auf Formosa je- doch für die Stunden zwischen Mitternacht und Morgendämmerung das Kriegsrecht ver- hängt. Für alle Garnisonen auf Formosa Wurde ein Ausgangsverbot erlassen. Außer- dem wurden weitere Schutzmaßnahmen gegen kommunistische Luftangriffe vor- bereitet. Die nationalchinesische Inselgruppe Que- moy lag auch am Freitag wieder vier Stun- den lang unter dem Trommelfeuer kommu- nistischer Batterien. Es war die schwerste Beschießung seit Mittwoch. Wie das na- tionalchinesische Verteidigungsministerium bekanntgab, erwiderten die Batterien auf Quemoy das Feuer und zerstörten Geschütz- stellungen und Bunker auf der kommunisti- schen Insel Chiaivu bei Quemoy. Ein na- tionalchinesischer Sprecher hat inzwischen zu der kommunistischen Landungsdrohung erklärt:„Kommt und holt euch Quemoy, Wenn ihr es wagt.“ senschaftliche Mitarbeiter von Brauns, Dr. Ernst Stuhlinger, am Freitag dem neunten Kongreß der Internationalen Astronautischen Vereinigung mit, der, wie berichtet, zur Zeit in Amsterdam tagt. Bevor man jedoch Ionen-Raketen, die nicht von der Erde aus ins Weltall abge- schossen werden können, für die Weltraum- fahrt verwende, müßten erst eine be- mannte Raumstation geschaffen werden und ausreichende Erfahrungen damit gesammelt worden sein. Die Ionen-Rakete ersetze also nicht die Flüssigkeitsrakete, die notwendig bleibe, um Montageteile für die bemannte Raumstation in den Weltraum zu transpor- tieren. Die Vorteile der Ionen-Rakete Ein wichtiger Vorteil der Ionen-Rakete liegt darin, daß sie zehnmal leichter als die Flüssigkeitsrakete ist. Ihr Hauptvorteil ist jedoch, daß sie beim Flug im Weltenraum lenkbar bleibt und ihre Flugbahn ständig Korrigiert werden kann, während die Flüs- sigkeitsrakete, mit denen jetzt Abschüsse zum Monde und später zum Mars geplant sind, ihre Steuerbarkeit nach dem Verlöschen der Antriebssätze verlieren und praktisch steuer- los im Weltraum fliegen.„Man braucht sich heute nicht mehr darüber zu unterhalten“, sagte Professor Stuhlinger, ob die Raum- fahrt möglich ist, sondern wir unterhalten uns bereits darüber, wie sie am besten be- trieben werden kann. Daß wir sie betreiben werden, ist heute schon eine Tatsache.“ Neuer Versuch mit„Atlas“ Kap Canaveral.(AP) Am Freitagmorgen ist auf dem amerikanischen Rekatenver- suchsgelände auf Kap Canaveral zum drit- tenmal eine interkontinentale„Atlas“-Ra- kete mit voller Treibladung abgeschossen worden. Die Rakete hat das 4800 km ent- terte Zielgebiet genau getroffen. Im Herbst 80ll der erste Versuch über die volle Reich- weite von 10 000 Kilometer erfolgen. Zwei Hunde überstanden sowaetischen weltraumversuch Moskau.(AP/dpa) Sowjetischen Wissen- schaftlern ist es gelungen, zwei Hunde le- bendig wieder zur Erde Zzurückzubringen, die mit einer Rakete bis in Höhen von 450 Kilometer geschossen worden waren. Der Moskauer Rundfunk gab am Freitagabend bekannt, daß sich die Hunde an Bord einer einstufigen Rakete befunden hätten, die am Mittwoch im Rahmen des geophysikalischen Jahresprogramms abgeschossen worden sei. Die Hunde Beljanka und Pjostraja, ausam- men acht Kilo), hätten den Flug in einer hermetisch abgeschlossenen Kabine gut überstanden. Die Kabine sei mit einem Regenerationssystem, einem automatischen System zur Registrierung der biologischen Funktionen der Tiere und einer Filmanlage zur Aufname des Verhaltens der Tiere wäh- rend des Fluges ausgestattet gewesen. Die Rakete sei, nachdem sie die vor- geschriebene Höhe erreicht habe, genau auf dem vorgesehenen Gelände gelandet. Sie habe ein Gewicht von 1690 Kilo gehabt. Außer den beiden Hunden hätten sich in der Rakete noch wissenschaftliche Apparate befunden, die während des Fluges normal funktioniert und wissenschaftliche Daten vermittelt hätten, die jetzt ausgewertet würden. Wie es in der Moskauer Meldung ferner heißt, war die bisher größte Höhe, aus der Versuchstiere wieder lebend zur Erde zu- rückgebracht wurden, 212 Kilometer. Im schwarzen Erdteil stieß der französische Minister präsident de Gaulle auf energisch vorgebrachte Forderungen der eingeborenen Bevölkerung. Vor allem forderten die Afrikaner— wie auf unserem Bild der Senegal-Neger, der sich Zettel mit politischen Losungen gleich ins Gesicht ge- klebt hat größere Unabhängigkeit. Gestern abend kehrte de Gaulle nach einem Besuch in Algerien uieder in die Heimat zurück. Ueber den Rundfunk rief er nock einmal die Bevölkerung der überseeischen Gebiete und abstimmung am 28. September für die neue Verfassung zu stimmen. insbesondere Algeriens auf, bei der Volhs- Bild: Keystone Das Urteil im Ulmer Schwurgerichtsprozeß Zuchthausstrafen für ehemalige Angehörige der S8, der Gestapo und Polizei Ulm.(AP) Im größten deutschen Straf- prozeß der Nachkriegszeit hat das Ulmer Schwurgericht am Freitag zehn ehemalige Angehörige der Ss, der Gestapo, des Sicher- heitsdienstes und der Polizei der gemein- schaftlichen Beihilfe zum Mord an 5502 jüdi- schen Frauen, Männern und Kindern für schuldig befunden und sie zu Zuchthaus- strafen von drei bis 15 Jahren verurteilt. Nach der Feststellung des Gerichtes waren alle zehn Angeklagte im Spätsommer 1941 als Angehörige des„Einsatzkommandos Tilsit“ bei der Liquidierung von Juden in Litauen beteiligt. Das„Einsatzkommando Tilsit“ hatte zur berüchtigten„Einsatzgruppe A“ gehört, die am 10. Oktober 1941 an das Reichssicher- heitshauptamt in Berlin als Erfolgsbilanz die Vernichtung von 131 432 Juden und 4135 an- geblichen Kommunisten innerhalb von vier Zwischen Gesfern und Morgen Nach neunjährigem Wirken an der Spitze des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart hat sich Intendant Dr. Fritz Eberhard am Freitagabend in einer Ansprache über den Sender von den Hörern des SDR und von seinen Mitarbeitern verabschiedet. Am kom- menden Montag wird der vom Rundfunk neugewählte Intendant des Süddeutschen Rundfunks, Dr. Hans Bausch, sein Amt an- treten. Das Bundesfinanz ministerium rechnet da- mit, daß bis Ende des Jahres 299 der noch von den Stationierungstruppen in Anspruch genommenen Wohnungen frei werden. Auf eine Anfrage der SPD gab das Ministerium am Freitag außerdem bekannt, daß am 31. Juli 1958 noch 313 Wohnungen von den Sta- tionierungstruppen in Anspruch genommen wurden. Bei zahlreichen Objekten schwebten jedoch Verhandlungen über den Ankauf oder die Mietung. Damit die jetzt noch beschlag- nahmten Wohnungen möglichst bald frei- gegeben werden, würden Ersatzbauten ge- schaffen. 5 Das Auswärtige Amt stellt nach einer Mitteilung wieder Bewerber für die diplo- matisch-konsularische Laufbahn ein. Zu- leich wendet es sich gegen die Behauptung, daß es im höhren Auswärtigen Dienst ein Juristenmonopol gebe, Die Bewerberinnen oder Bewerber müßten zwar ein wissen- schaftliches Studium mit einer ersten Staats- prüfung abgeschlossen haben, es müsse aber nicht das juristische sein. Dem Diplomkauf- mann oder dem Dr. rer. pol., dem Philo- logen oder Historiker sei der Auswärtige Dienst ebenso zugänglich wie dem juristi- schen Referendar oder Assessor. Gegen die Kandidatur des von der CSU in Bayern als Landtagskandidat nominierten ehemaligen SS-Scharführers und KZ-Wach⸗ manns Prücklmayer sprach sich die„Junge Union“ in Koblenz aus. Prücklmayer solle seine Kandidatur unverzüglich zurückzie- hen. Selbst wenn ihm keine Verbrechen nachgewiesen werden könnten, sei er als früherer KZ-Bewacher für das Ehrenamt eines Volksvertreters ungeeignet. Schauspieler Albrecht Schoenhals ist am Freitag bei einem Unfall mit seinem Wagen auf der Bundesstraße 36 in der Nähe von Iffezheim schwer verletzt worden. Seine Frau, die Schauspielerin Anneliese Born, die den Wagen steuerte, kam mit leichteren Ver- letzungen davon. Schoenhals wurde operiert. künkttteneeeeemmeeeeeiememeneeeeeeeeemeenmeen Deutsche Staffel stellt Weltrekord ein Köln(AP) Beim Leichtathletik-Abend- sportfest des ASV Köln stellte die deutsche 4K 100-m-Nationalstaffel am Freitagabend im Kölner Stadion mit der Zeit von 39,5 Sekun- den einen neuen Europarekord auf und egalisierte gleichzeitig den am 1. Dezember 1956 in Melbourne erzielten Weltrekord der USA durch die Vertretung King-Murchi- Son-Morrow- Baker. Die Besetzung: Stein- bach(Wolfsburg), Lauer(Köln), Fütterer (Karlsruhe) und Germar(Köln). In den ersten sechs Monaten dieses Jah- res sind in der Sowjetzone nur noch 310 677 Genehmigungen für Reisen in die Bundes- republik ausgegeben worden, In der gleichen Zeit des Vorjahres waren es 1 196 301. Damit sind infolge der verschärften Sperrmagnah- men der Zonenbehörden die Reisen in die Bundesrepublik auf weniger als ein Drittel des bisher üblichen Umfanges herabge- sunken. Kreisgerichte der Sowietzone fällen täg- lich Urteile wegen„Vorbereitung“ oder„Ver- suchs der Republikflucht“. Wie das Informa- tionsbüro-West am Freitag meldet, wurden in letzter Zeit verschiedentlich wegen„Vor- bereitung zur illegalen Abwanderung und Beihilfe dazu“ Gefängnisstrafen zwischen drei und acht Monaten verhängt. Der amerikanische Botschafter in Groß- britannien, John Hay Whitney, hat nach Mit- teilung des Herausgebers der einflußreichen „New Vork Herald Tribune“, Odgen R. Reid, die Aktienmehrheit dieses Blattes erworben. Wie Reid weiter bekanntgab, wird der Bot- schafter seinen Posten bis zum Jahre 1961 beibehalten und sich anschließend in erster Linie der Zeitung widmen. Die Familie Reid behalte einen wesentlichen Aktienante!l und er selbt werde vorläufig die Verlagsge- schäfte weiterführen. Die„New Vork He- rald Tribune“, eine der wichtigsten Zeitun- gen der USA, ist 1924 aus der Verschmelzung der 1841 gegründeten„New Vork Tribune“ mit dem 1835 gegründeten„New Vork He- rald“ hervorgegangen. Monaten gemeldet hatte. Das„Einsatzkom- mando Tilsit“ war in dem Bericht mit 5502 Liquidierten lobend erwähnt worden. Zum Schluß der fünfeinhalb Stunden dauernden Urteilsverkündung betonte der Vorsitzende zu der Diskussion um den Prozeß, dieser habe keine politischen Tendenzen ver- folgt. Wenn man allerdings nach den Ur- sachen des Verfahrens frage, so sei es ein „sehr politischer“ Prozeß gewesen. Hier hät- ten sich die Konsequenzen der Diktatur deut- lich offenbart:„Wo absolute Macht ist, steht das Unrecht gleich daneben.“ Der Prozeß habe nicht zuletzt seine Bedeutung für die Jugend, die hieraus erkennen könne, was und warum es damals geschehen sei. Das deutsche Volk habe von den damaligen Vorgängen Zweifellos keine Kenntnis gehabt, aber das Versagen breiter Kreise, der Autoritätsglaube, Feigheit und geistige Trägheit hätten als tiefere Ursachen solche Verbrechen ermög- licht. Eine moralische Mitschuld oder wie Bundespräsident Heuss gesagt habe, eine „EKollektivscham“ müßten alle Deutschen tragen, aber auch das Ausland sei hiervon nicht auszuschließen, das mit den Machtha- bern des Dritten Reiches verhandelt habe. Der Pressedienst der CDU/CSU erklärte am Freitag, das Urteil zeuge von dem Willen des deutschen Volkes, die von den einstigen Schergen der HFitler-Diktatur verübten Schandtaten im Rahmen der Möglichkeiten demokratischer Gesetze zu ahnden. Könne hier von einer Wiedergutmachung auch nicht die Rede sein, so bedeute es doch wenigstens eine späte Sühne.(Ausführlicher Bericht über das Urteil im Innern dieser Ausgabe) Neue finnische Regierung sechs Wochen nach der Wahl Helsinki.(dpa) Nach über sechs Wochen währenden Pertei- Verhandlungen und drei vergeblichen Versuchen eines kommunisti- schen, eines sozialdemokratischen und eines konservativen Politikers wurde am Freitag eine neue finnische Koalitionsregierung ge- bildet. Der Sozialdemokratische Minister- präsident K. A. Fagerholm stützt sich mit einer neuen Regierung auf fünf der sieben finnischen Parlamentsparteien. Nur die Kom- munisten, die mit 50 Sitzen die größte der in dem 200 Abgeordnete zählenden finnischen Parlament vertretenen Parteien sind, und die aus abgesplitterten Sozialdemokraten beste- henden Unabhängigen sind in der Regierung nicht vertreten. Dem Kabinett gehören fünf Sozialdemokraten, fünf Agrarier, drei Kon- servative und je ein Vertreter der finnischen und der schwedischen Volkspartei en. * 2 2 ,, . 22 75 7 . 7 5, 2 N ö ö ö Seite MORGEN Samstag, 30. August 1958% N. Momme Kommentur Mond- Geschichten E naht das Ende jener schönen Zeit, da der„gute Mond so stille durch die Abend- Wolken dahingeht“. Er hat seine romantische Nachtwächterrolle bald ausgespielt. Die Wis- senschaftler haben ihn zu Höherem erkoren. Nicht lange mehr und er wird im Auftrag der Amerikaner„die ganze Welt beobach- ten“. James G. Fulton(US) hat dies den staunenden sowjetischen Kollegen auf dem Amsterdamer Astronautiker-Köngreg mitgeteilt. Er vergaß nicht hinzuzufügen, daß die Vereinigten Staaten somit in der Lage seien, jeden Start einer interkontinen- talen Rakete und jede Atomexplosion sofort zu entdecken. Das Ganze nennt man schlicht und einfach Mond-Erderkundungssystem. Nicht genug damit. Dem lieben Mond ist schon mehrfach angekündigt worden, man werde ihm demnächst Raketen auf das Fell schießen. Schlimmer noch: man hat ihm an- gedroht, man werde ihn als Versuchsfeld für atomare Explosionen benutzen, wenn solche Versuche auf unserer Erde verboten werden sollten. Wenn man dem amerikanischen Forscher Dr. Vork glauben darf, dann wird der Mond in etwa fünf Jahren das Vergnü- gen haben, endlich den Mann im Monde kernenzulernen, den man ihm bislang an- gedichtet hat. So lange sll es— wie Dr. Vork sagte— noch dauern, bis man eine bemannte Rakete zum Mond befördern kann. Das alles klingt utopisch. Man ist versucht slch darüber lustig zu machen. Aber hören Wir auf Wernher von Braun. Er sagt:„Un- sere Beschäftigung ist von etwas Lächer- lichem zu einer der bedeutendsten Aktivi- täten erhoben worden, die ein Mensch je unternommen hat. Sie hat die Menschheit näher zu den Sternen geführt.“ Die Wissen- schaftler fordern ihre Zeitgenossen zum Um- denken auf, damit sie ihre Engstirnigkeit in Weltraumweite umwandeln. Das ist leichter gesagt als getan. Die armen Zeitgenossen haben ja noch nicht einmal vermocht, sich mit dem entfesselten Atom abzufinden,. Was ist jedoch die Energiequelle Atom im Ver- gleich zu den schier unermeßlichen Perspek- tiven, die uns die Weltraumforscher er- öffnen? Wir sollen wie ein guter Reiter das Herz über die Hürde werfen. Wir sollen auch gei- stig den Sprung über jene Grenzen wagen, die uns gestern noch gezogen zu sein schienen und von denen wir heute wissen, daß sie keine absoluten, sondern nur Grenzen un- seres Vermögens waren. Wir sollen nicht nu — wir müssen! Die Entwicklung schreitet schnell voran, sie läßt uns keine Zeit zum Verschnaufen.„Man braucht sich heute nicht mehr darüber zu unterhalten, ob Raumfahrt 26glich ist“, sagte in Amsterdam Wernher von Brauns Mitarbeiter Professor Stuhlin- ger,„daß wir sie betreiben werden, ist eine Tatsache“. Warum sollte es nicht möglich sein, den Mann in den Mond zu schießen? Oder ständige Raumfahrtstationen im Welt- Al u Errichten? Oder komplette„Welt- raumlaboratorien“ die Erde umkreisen zu lassen? Oder in einem Raumschiff mit einer Fahrkarte 1. Klasse den Weltraum zu durch- queren? Warum sollte nicht die Zeit kom- men, in der die Sputniks und Explore keine angestaunten Wunderdinge, sondern simple Gebrauchsgegenstände besserer Art sein werden, etwa in Form des von Wernher von Braun angekündigten Welttelegrafen- amtes in einem künstlichen Mond? Das alles wird eines Tages da sein. Fünf bis zehn Jahre, meinen die Wissenschaftler, hat die Menschheit Zeit. sich darauf einzu- Stellen. Sie muß lernen, daß die gewohnte Vorstellung, diese Erde sei unsere Welt, nicht stimmt. Die Erde ist so klein, daß ein Sa- tellit sie in neunzig Minuten umkreisen kann. Unsere Welt ist viel größer— wer Weiß, wie groß? Wir stehen am Anfang des gremenlosen Abenteuers, sie uns zu er- obern. Doch trotz allem läßt sich den Ro- mantikern, die von dem Sturmschritt der Technik verwirrt und bestürzt sind, Trost spenden. Wir wagen die Voraussage, daß trotz aller Machenschaften, mit denen Wis- senschaftler und Techniker den Mond noch belästigen mögen, der gute alte Gesell am Himmel auch in den nächsten hundert Jah- ren den Liebespaaren auf unserem Zwerg planeten sein mildes Dämmerlicht anzünden Wird— so oft, wie Petrus es will. whe Nasser erwartet Dag Hammarskjöld In Kairo werden Schlüsselbesprechungen für eine umfassende Lösung des gesamten Nahost-Problems erwartet Von unserem Korrespondenten Herbert von veltheim UINO- Generalsekretär Hammerskjöld hat am Freitag dreitägige Besprechungen in der jordanischen Hauptstadt, Amman, vorläufig beendet. In einem kurzen Kom- muniqué über die Verhandlungen Ham- marskjölds mit den jordanischen Politi- kern heißt es, es bestünde Uebereinstim- mung darüber, daß weder eine UNO- Polizeitruppe noch UNO- Beobachter an den Grenzen des Landes den Zweck er- füllen könnten, den die UNO- vollver- sammlung bei der Annahme der arabi- schen Nahost- Resolution angestrebt habe. Meinungsverschiedenheiten bestehen zwi- schen Hammarskjöld und der jordani- schen Regierung über den britischen Truppenrückzug. Es heißt, daß Hammar- skjöld den Rückzug als Schritt zur Nor- malisierung wünscht. Die Jordanier ver- treten dagegen den Standpunkt, daß erst die Sicherheit des Landes gewährleistet sein müsse. Einvernehmen soll aber über die künftige Wirtschaftshilfe für Jor- danien erzielt worden sein. Die Verein- ten Nationen sollen diese Hilfe leiten. g(dpa) Kairo, Ende August Wenn Anfang September Dag Ham- marskjöld in Kairo eintrifft, um sich mit Nasser über die Zukunft des arabischen Ostens zu besprechen, so liegt für die Aegypter in diesem Besuch eine nicht zu übersehende, bedeutungsvolle Symbolik. Nasser wird, so urteilt man in Kairo, gewis- sermaßen offiziell von den Vereinten Na- tionen als Sprecher und Führer des arabi- schen Ostens und der Bewegung des ara- bischen Nationalismus anerkannt. Eine besonders hart umkämpfte Figur im arabischen Schachspiel ist das kleine Jordanien, das nur wegen seiner strategi- schen Lage zu seiner(unverdienten) Bedeu- tung gelangt ist. Gegen das Verbleiben von König Hussein in Amman hat Nasser nichts einzuwenden—, vorausgesetzt, daß er sich nicht mehr um Politik kümmert. Es würde zweifellos dem Frieden unter den Arabern dienlich sein, wenn Hussein seine Finger in Zukunft aus der Politik ließe und diese Sorge einer durch korrekte Wahlen legal zur Macht gekommenen jordanischen Re- gierung übertragen würde. Im Vordergrund der Besprechungen Nas- sers mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen wird die Frage stehen, wie es möglich gemacht werden kann, die Milliar- den-Abgaben der großen Petroleum- Gesell- schaften an die Regierungen der Oelstaaten zu Nutz und Frommen nicht nur der bisher recht unbeteiligten Völker, sondern auch der ölarmen Staaten, wie Aegypten, Jorda- nien, Sudan und Libyen, zu verwenden. Die Petroleum Gesellschaften haben von sich aus vorgeschlagen, zehn Prozent der Abgaben alljährlich einem arabischen„Ent- Wicklungs-Rat“ Development Board), wie er schon im Irak und Tran besteht, zuzufüh- ren, der davon Bewässerungs- und Elektri- Sittenunterricht an Bayerns Schulen Das Münchner Kultusministerium erf üllt endlich einen Verfassungsartikel Von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt München, 29. August Zwölf Jahre nach der Verabschiedung der bayerischen Landesverfassung erfüllt jetzt das Kultusministerium in Mün- chen den Artikel 137 Absatz 2:„Für Schüler, die nicht am Religions unterricht teilnehmen, ist ein Unterricht über die allgemein an- erkannten Grundsätze der Sittlichkeit ein- zurichten.“ Mit Beginn des neuen Schuljah- res werden also konfessionell nicht gebun- dene Eltern die Gelegenheit haben, ihre Kinder für den Sittenunterricht anzumelden. Das bayerische Kultusministerium hat dieser Tage eine Entschließung verabschiedet, die erste Richtlinien für den Sittenunterricht gibt. Ueber die Breitenwirkung, die dieses neue Lehrfach haben wird, hat man im Ministe- rium vorerst noch keine Vorstellung. Obwohl der Sittenunterricht als ordentliches Lehr- fach gilt, wird er nur auf Antrag der Eltern zn einer Schule eingerichtet. Es ist eine Min- destzahl von fünf Teilnehmern vorgesehen. Ob diese an vielen Schulen zusammenkommt, ist nach statistischen Erhebungen fraglich. An den Volksschulen der Städte über 50 000 Einwohner, in denen zunächst der Sitten- unterricht eingeführt wird, nehmen im gan- zen Land zur Zeit etwa 1500 Schüler nicht am konfessionellen Religionsunterricht tell. Bei den Mittelschulen sind es insgesamt nur 100 und an den höheren Schulen 1400. Sicher dürfte die Einführung des Sitten Unterrichts nur in Nürnberg sein. Von hier ging nämlich der Anstoß aus: Unter Führung eines pensionierten Schulrats bildete sich hier eine„Elternvereinigung zur Förderung des Sittenunterrichts“, die das Kultusministerium mit Eingaben bestürmte und schließlich sogar mit einer Verfassungsbeschwerde bedrohte. Auch die Münchner„Freisinnige Elternver- einigung“ schloß sich dem Drängen der Nürn- berger an. Die freisinnigen Eltern hatten auch Vorschläge erarbeitet: Die jüngeren Schüler sollten die christlichen Feste unter anderen Symbolen kennenlernen, Ostern als ein„Fest des Lebenswillens“, den„hohen Maien“(Pfingsten) als Fest der Lebensfreude, Sommersonnenwende als Symbol der Lebens- reife und Weihnachten schließlich als Fest der Wintersonnenwende. Später sollten dann Ein- blicke in die alten Religionen gegeben wer- den und die Oberstufe schließlich hätte sich mit dem Streben nach Geistesfreiheit zu be- fassen. Der vorläufige Lehrplan des Kultusmini- steriums für die höheren Schulen sieht ein Wenig anders aus. In der Unterstufe soll hier von„erlebten oder dichterisch gestalteten Beispielen ausgehend“ der Mensch in der Ge- meinschaft behandelt werden: Rücksicht, Ein- ordnung, Nächstenliebe, Ehrfurcht vor Gott, Toleranz. Die Mittelstufe beschäftigt sich mit der Ethik der großen Weltreligionen, Pflich- ten des Menschen gegen sich selbst, den Grundrechten und der„Familie als Lebens- gemeinschaft“. Den ältesten Schülern wird eine philosophische Einführung gegeben, wo- bei auch die ethischen Grundlagen des Staa- tes behandelt werden sollen. Im Ministerium faßt man aber diesen Stoffplan nur als Empfehlung an die Lehrer auf.„Wir wollen zuerst einmal unsere Leh- rer in einem freien Rahmen drauflosarbeiten lassen. Dann können wir uns orientieren und zu einer Systematik kommen.“ Weltkongreß verlor zitätsprojekte, Straßen- und Hafenbauten und gewisse Industrieprojekte flnanzieren sollte. Neben diesem Vorschlag der Petroleum- Gesellschaften stehen noch der Eisenhower- Plan, wie er am ersten Tage der Sondersit- zung der Vereinten Nationen vom amerika nischen Präsidenten selbst vorgetragen wurde. und der„Emary“-Plan zur Diskussion. Wie schon in der UNO deutlich wurde, wollen die Araber jetzt zeigen, daß sie sich nicht mehr von den ausländischen Großmächten am Gängelbande führen lassen wollen. So wird in politischen Kreisen Kairos dem Emary- Plan mehr Aussicht auf ernsthafte Diskus- sion eingeräumt. Emary ist Gouverneur der Aegyptischen Nationalbank in Kairo. Sein Plan besteht in der Hauptsache in der Gründung einer ara- bischen Bank für wirtschaftliche Entwick- lung— nach dem Vorbild der Weltbank— mit einem Kapital von 20 Millionen Gold- pfund, das in 2000 Aktien zu je 10 000 Gold- Pfund aufgebracht werden soll, und zwar durch Beteiligung der Mitgliedsstaaten der Arabischen Liga im Verhältnis ihrer Beiträge zum Budget der Liga. Somit würde auf Aegypten allein ein Zeichnungsbetrag von über 10 Millionen Goldpfund entfallen. Das dürfte aber bei der chronischen Devisen- znappheit nicht so leicht durchführbar sein. Da die Finanzierung der großen Projekte je- doch sowieso aus den verschiedensten Quel- len gespeist werden müßte, erscheint eine so große Kapitalanhäufung überflüssig. Sie war wohl auch nur geplant, als mit westlichen Geldgebern überhaupt nicht mehr zu rech- nen War. Die Lösung des Finanzproblems dürfte eine Kombination der verschiedenen Vorschläge sein, wobei es den Arabern in erster Linie darauf ankommt, daß die Ver- Waltung durch ein arabisches Organ erfolgt. Voraussetzung für alle diese schönen Pläne ist Ruhe und Sicherheit in den betei- ligten Ländern. Die Großmächte können durch Verzicht auf dauernde Einmischung Viel dazu beitragen, Mißtrauen zu beseitigen. Aber der wichtigste Beitrag muß von ara- bischer Seite geleistet werden. Davon werden Nasser und Hammarskjöld einander zu über- zeugen versuchen. Ueberparteilichkeit Anti-Atom-Thematik geriet in Tokio unter kommunistischen Einfluß Von unserem Korrespondenten Werner Crome Dem 9 Weltkongreß gegen die H- Bombe, der kürzlich in Fokio beendet wurde, hatte man mit großen Erwartungen ent- gegengesehen. Den dritten Kongreß hatte man vor einem Jahr sehr skeptisch begrüßt. Um so mehr überraschte dieser durch sach- liche Arbeit, durch das Fehlen ideologischer Schlagworte sowie politischer und sentimen- taler Propaganda. Aehnliches wurde jetzt erwartet. Dazu hatte man sich ein großes Ziel gesetzt: Es sollte ein Zusatz für die Charta der Vereinten Nationen formuliert werden, um die Welt vor einem Atom- Untergang zu bewahren. Humanitäre Aech- tung der H-Bombe durch die Weltorganisa- tion— das war bereits die Forderung der ersten Protestversammlung durch die Haus- frauen des Bezirks Tokio-Suginami-Ku vor vier Jahren, mit welcher der japanische Kreuzzug begann, der dann seinen Höhe- punkt mit den 35 Millionen Unterschriften und der Entsendung des Atom- Botschafters Professor Matshushita zum Protest gegen die britischen Weihnachtsinseln-Experimente erreichte. Immer hat Japan, das Land des erlebten Atom- Schreckens, eine Aechtung der Atom- Tests auf weltweiter Basis verlangt, und auf diesem Wege sollten die japanischen und internationalen Tagungen dieses Monats ein wichtiger Meilenstein sein. Diese Hoffnung hat getrogen. Tokio sah zwar den bisher größten Kongreß. Neben rlazkio im August 5000 japanischen waren 120 ausländische Teilnehmer aus 39 Ländern erschienen. Dar- Unter Zypern, Kamerun und die Mongoe- lische Volksrepublik. Die beiden Chinas fehl- ten. In den Ausschüssen wurden zunächst viele gute Gedanken erörtert, aber das„Re- daktionskomitee“ hat sie dann in den Jargon des aàsiatisch- afrikanischen Kommunismus umgemünzt. Von humanitärer Ueberpartei- lichkeit wurden die Beratungsergebnisse in kommunistische Parolen umgemünzt. Ein Teil der Delegierten, deren geistig- menschliche Qualität nach„Tokyo Shim- bun“ weit hinter der der vorjährigen Be- sucher zurückstand, hielt es sogar für ange- werkschaftsbund„Sohyo“ oder dem kom- bracht, sich mit dem linksradikalen Ge- munistischen Studentenverband„Zengaku- ren“ in inner japanische Streitfragen einzu- mischen, Deshalb bedauerte es die große Zei- tung„Mainichi Shimbun“, daß man die Atom- Opfer und-Waisen von Hiroshima und Nagasaki, die zu dem Kongreß kamen, in so un verantwortlicher Weise politisch„miß- braucht“ habe. Im Rahmen der Anti-Atom-Tagung fand auch ein christlicher Kongreß für„Frieden und Abrüstung“ statt. Aber auch dieser reichte nicht aus, um die ganze Veranstal- tung vor kommunistischen Einflüssen zu be- wahren. kürsorge, jenes Zitat aus einer Debatte, in Vor zehn Jahren trat der Parlamentarische Rat zusammen Am 1. September jährt sich zum zehn. mal der Tag, an dem der Parlamentarische Rat in Bonn zusammentrat. An seiner Wiege standen die Beschlüsse der Lon- doner Konferenz, auf der die Westmächte die Minister präsidenten der Westdeutschen Lander aufforderten, ein Grundgesetz aug. zuarbeiten, das nach Billigung durch dis Militärgouverneure dem deutschen Volk zur Entscheidung vorgelegt werden Sollte Die Ministerpräsidenten nahmen diesen Auftrag trotz mancher Bedenken an und übertrugen die Arbeit einem Gremium 2 dem die westdeutschen Landerparlamente 65 Vertreter wählten. 8 Wer Waren die„Väter des Grundgesetzes Die auf dem billigsten Papier der ersten Nachkriegsjahre abgezogenen Mitgliedslisten des Parlamentarischen Rates nennen 5 Namen vieler noch heute prominenter Poll. tiker: Theodor Heuss, Konrad Adenauer von Brentano, Dr. Dehler, Carlo Schmid D* Menzel, Seebohm, Zinn sie alle Waren 0 5 gerufen, die Grundlagen des neuen Staate zu schaffen. Andere, wie Dr. Höpkeg Aschoff, der spätere Präsident des Bundes- verfassungsgerichts, Ernst Reuter Otto Suhr, Robert Lehr leben heute nicht mehr. Der ehemalige Reichstagspräsident, Paul Löbe, und Jokab Kaiser, haben sich aus G62 sundheitsrücksichten aus der Politik zurück. gezogen, während die Tätigkeit von Max Reimann und seines kommunistischen Par- teifreundes Heinz Renner durch das Verfas- sungsgerichtsurteil über die Kp beendet wurde. CDU und SPD stellten je 27 Mitglie- der des Rates, die Freien Demokraten fünf, Zentrum, Deutsche Partei und Kommunisten je zwei Verteter. Am 1. September ging die feierliche Er- öffnung des Parlamentarischen Rates im Bonner Museum Alexander König vor Sich. Ein Glück, daß es nicht regnete; die Fest- versammlung hätte sonst Schirme aufspan- nen müssen, so baufällig war das Haus da. mals noch. Nachmittags des gleichen Tages begannen die Arbeitssitzungen in der Päda- Sogischen Akademie am Rhein. Verglichen mit dem, was heute in Gestalt des Bundes- hauses daraus geworden ist, bot auch die Akademie damals nur ein Bild der Armut und des Mangels. Wie jede politische Versammlung wurde auch der Parlamentarische Rat sehr bald eine Fundgrube heiterer Anekdoten. Da gibt es von Helene Wessel, der heute noch im Bun- destag sitzenden Vorkämpferin der Frauen. der vom unehelichen Kind die Rede war: „Meine Herren Abgeordneten, ich stehe seit zwanzig Jahren in der Arbeit am uneche- lichen Kind.“ Darauf von der Zuschauerseite her der Zwischenruf:„Na, wann kommt's denn endlich?“ Dazwischen wurde mit Ernst und Eifer um jeden Satz der neuen Verfassung gerun- gen. Das Werk dieser Verfassunggebenden Versammlung, das deutsche Grundgesetz, er- wies sich als recht stabil, weil es der bit- teren Erfahrung der zurückliegenden fünf-. zehn Jahre und dem Wunsch nach einer rechflichen Verankerung von Menschen- würde und Freiheit entsprang. Theodor Heuss hat den Sinn dieser Arbeit mit diesen Worten gekennzeichnet:„Die Aufgabe von Bonn wird sein, zu dem ewigen Spannungs- problem zwischen Recht und Macht einen Lösungsbeitrag zu schaffen. Die äußere Macht Deutschlands ist verspielt, die moralische muß gewonnen werden.“ Ein Wort, das in den letzten zehn Jahren nichts an Aktualität verloren hat.(dtd) Bischof Bender 65 Jahre Karlsruhe.(epd) Der Landesbischof der Vereinigten Evangelisch- protestantischen Landeskirche Badens, D. Julius Bender, be- geht am Samstag(30. August) seinen 65. Ge- burtstag, D. Bender, der aus Michelfeld in Baden gebürtig ist, trat nach Abschluß sei- nes theologischen Studiums 1920 in den Pfarrdienst seiner Heimatkirche und wurde 1928 zum Vorsteher des badischen Diakonis- senhauses Nonnenweier berufen, Die Lan- dessynode wählte ihn Anfang 1946 zum Lan- desbischof und übertrug ihm mit diesem Hirtenamt die Sorge für den inneren und äußeren Wiederaufbau der Landeskirche. Die Evangelisch-Theologische Fakultät der Hei- delberger Universität verlieh Landesbischof Bender 1947 die Würde eines Ehrendoktors, 1944 wurde er mit der Wichern-Plakette aus- gezeichnet. So etwas hat die Welt noch nie gesehen „Olympiade der Atome“ in Genf/ 30 Bände Wissenschaft/ 9000 Delegierte Von unserem Korrespondenten Erich ReyhI Genf, im August Präsident Eisenhower hat für 1. Septem- ber ein Ferngespräch zwischen dem Weißen Haus in Washington und Genf angemeldet. Sicherheitshalber bestellte er gleich drei Telephonleitungen gleichzeitig, denn am Ende der drei Leitungen in Genf sind große Tonverstärker angeschlossen und an diesen wiederum insgesamt über 100 Lautsprecher. Ueber diese Lautsprecher wird der ameri- kanische Präsident am Montag rund 9000 Personen begrüßen. Soviele Delegierte und Beobachter werden nämlich neben Tausen- den von Laien zur Eröffnung der zweiten Internationalen Konferenz der Vereinten Nationen über die friedliche Verwertung der Atomenergie in der bergumrahmten Stadt am blauen Genfer See erwartet. Es wird eine Mammutkonferenz werden. Genf hat zwar schon den diplomatischen Rummel von Sipfelkonferenzen“ erlebt, noch nie wurde aber der marmorne Palast des Völkerbundes, dessen Kubikinhalt mit dem Versailler Schloß konkurrieren kann, bis in die letzten Winkel von einer einzigen Konferenz beansprucht und erwies sich den- noch als zu klein, so daß noch zwei große Ausstellungshallen von zusammen über 30 000 Quadratmeter Fläche dazu gemietet werden mußten. Genf wird nun— wenn Vielleicht auch nur für zwei Wochen— den Titel„Welt- Atom- Hauptstadt“ tragen kön- nen. 62 Länder, darunter die rivalisierenden Atom-Riesen Amerika und Rußland. Wer- den in der ersten Septemberhälfte Genf wr Möglichstes tun, um die Welt u æ ihre * Errungenschaften auf dem Gebiet der fried- lichen Anwendung der Atomkraft in Er- staunen zu versetzen. Schon zur ersten „Olympiade der Atome“, wie die Atom- konferenz 1955 genannt wurde, waren ins- gesamt während der ganzen Konferenzdauer über 10 000 Fachleute, Amateure und Laien nach Genf gekommen, um sich eine Vorstel- lung davon zu machen, wie weit die Erschlie- Bung der Atome zum Nutzen der Erdbewoh- ner fortgeschritten ist. Schon damals kamen alle mit vollgepropftem Kopf nach Hause. Atemberaubend in der Zukunftsverheigung, aber gleichzeitig über alle Maßen kompli- ziert war das, Was sie in Genf vernommen hatten. Die neue zweite Genfer Mammut- Atomkonferenz wird nach Ansicht ihres Generalsekretärs, Dr. Sigvard Eklund, auf allen Gebieten ihre Vorgängerin noch zwei- einhalb. bis dreimal übertreffen. 30 Lexikonbände füllen die rund 2500 Wissenschaftlichen Konzepte, die der Konfe- renz unterbreitet werden, Nur ein Drittel davon kann an der Konferenz verlesen wer- den. Um dies zu ermöglichen, werden täg- lich gleichzeitig fünf und mehr verschiedene Sitzungen abgehalten. Selbst phantasiereiche Autoren utopischer Romane hätten sich noch vor zwanzig Jah- ren nicht träumen lassen, was heute nahe Wirklichkeit zu sein scheint und in Genf be- sprochen wird. Die Erzeugung der Sonnen- energie auf der Erde, das heißt die„Zäh⸗ mung“ der Energien der Wassersstoffhombe, scheint im Laboratoriumsstadium vor der Verwirklichung zu stehen. Die Energie- erzeugung mittels Atomreaktoren wird immer billiger, während die Verwendung von Atomkraft zur Fortbewegung von Schiffen Riesenfortschritte macht. Sogar ein atom- kraftgetriebenes Flugzeug, das nach der Art einer Lokomotive in der Lage wäre, andere Flugzeuge zu ziehen, wurde bereits auf dem Papier konstruiert. Die gefürchteten radio- aktiven Stoffe helfen den Forschern immer mehr, in einer bisher in der wissenschaft- lichen Forschung noch nie erreichten Ge- schwindigkeit die geheimnisvollsten Vor- gänge des tierischen, menschlichen und Dflanzlichen Lebens aufzuspüren. So lassen die Fortschritte in der Ergründung der Pho- tosynthese der Pflanzen die Möglichkeit, dag eines Tages„Gemüse“ in der chemischen Fa- brik hergestellt wird, nicht mehr als Utopie erscheinen. Berichte über die Verwirk- lichung genannter und noch vieler anderer spektakulärer Pläne, die vielleicht noch vor wenigen Jahren als Staatsgeheimnis behan- delt wurden, werden in Gef allen interes- sjerten Wissenschaftlern und Laien zur Ein- Sicht vorliegen. Es sind aber nicht nur wissenschaftliche Dokumente und Vorträge, die geboten wer- den. In zwei Ausstellungen sind Einrichtun- gen und Apparate zur friedlichen Nutzung der Atome zu sehen, die bisher in den privs- ten und staatlichen Versuchsanstalten der Atommächte hinter streng bewachten Türen mit dem Schild„Zutritt strengstens verbo- ten“ untergebracht waren. Hundert hübsche Mädchen, Durchschnitts- alter 21, aus der Genfer Dolmetscherschule ausgewählt, laden freundlich zu einer Füh- rung durch die wissenschaftliche Ausstellung im Parkgelände des Palastes der Nationen ein, 1200 Schweizer Franken und zwei neue Kleider erhalten sie für ihre täglich vier- stündigen Dolmetscherdbenste in fast allen gebräuchlichen Sprschen der Welt. Ungefährdet von radioaktiven Strahlen werden in bequemen Polstersesseln die Be- sucher über einen Fernsehschirm wirkliche Atomreaktoren in Betrieb sehen können. Sie können die Reaktoren auch direkt sehen, aber die Fernsehkamera kann näher heran, da sie gegen radioaktive Strahlung gefeit ist. In den Ausstellungshallen des Genfer Automobilsalons gibt es noch eine zweite Ausstellung zu sehen:„Atome für den Frie- den“. Sie wird scherzweise auch„Atome für Business“ genannt, denn es ist eher eine Han- delsmesse. Industrieunternehmen, welche bereits Atomreaktoren und andere Apparate zur friedlichen Atom- Verwendung verkaufen wollen, stellen dort aus. Natürlich gibt es auch in dieser Ausstellung in Betrieb stehende Atomreaktoren zu sehen. In der vorerwähnten wissenschaftlichen Ausstellung im Park des Völkerbundspalastes hingegen wird von den Regierungen der Kon- ferenzteilnehmer die Pionierarbeit der Atom- wissenschaft gezeigt. Etwas Geheimnisvolles bereitet sich dort vor. Dieses„Etwas“ ist die bereits erwähnte„Zähmung der Wasserstoff- bombe“. Amerikanische Privatfirmen, staat- liche und Universitätsinstitute haben ihre Apparate nach Genf geschafft, mit denen es gelingen soll, vielleicht im Laufe der Kon- ferenz, vor den Augen der Zuschauer, eine Kontrollierte Kernverschmelzung zu errei- chen, das heißt denselben Vorgang„in der Retorte“ zu verwirklichen, der die Wärme- energie der Sonne liefert. Es ist bereits gelungen, Temperaturen von ungefähr 10 Millionen Grad zu erzielen, was allerdings noch weit von der Sonnentempe- ratur von über 100 Millionen Grad entfernt ist. Um die Maschinen zu kühlen, mußte vom 300 Meter entfernt liegenden Genfersee eine 30-C m, Wasserleitung mit dazugehöriger Pu Hstation gelegt werden. Der Wert der Dusgestellten Einrichtungen beträgt weit über 100 Millionen Dollars. Während in der englischen, französischen und amerikanischen Ausstellung Putzfrauen bereits alles auf Hochglanz polieren, was sich polieren läßt, waren drei Tage vor Konfe- renzbeginn die 11 000 Quadratmeter Ausstel- lungsfläche der Sowjetunion noch vollkom- men leer. Nur ein alles überdeckender roter Teppich war gelegt worden. Als am Wochen- ende die ersten Kisten mit dem Absender „Moskau, Straße des alten Geldes Nummer 26“ eintrafen, liegen die Sowjets den Eingang zu ihrer Ausstellungsabteilung durch einen dreifachen Wachtposten sperren. Ein Blick durch die Bretterkisten zeigt, daß die Russen Reaktormodelle aus Plexiglas auspackten. Ist das ihre einzige Ueberraschung? Britisches Fischereischiff vom isländischen Küstenschutz aufgebracht Paris.(Ap) Die Bemühungen innerhalb der Nordatlantischen Verteidigungsgemein- schaft, den Streit um die Erweiterung der isländischen Fischereigrenzen auf 12 See- meilen beizulegen, sind vorläufig gescheitert, Fachleute aus Großbritannien, Island, Frankreich, Norwegen, Dänemark, Belgien und Holland, die in den letzten Wochen im Rahmen der NATO über eine Lösung des, Problems berieten, erklärten am Freitag in einem Kommuniqué, ihre Bemühungen hät- ten bisher zu keinem Erfolg geführt. Ls werde jedoch erwartet, daß die Besprechun- gen in Kürze wieder aufgenommen würden. Wie inzwischen bekannt wurde, hat der isländische Küstenschutz am Freitag bereits einen britische Fischdampfer, der innerhalb der zur Zeit noch gültigen alten Fischerei- grenze von vier Seemeilen fischte, aufge- pracht und ihn aufgefordert, den Hafen Reykjavik anzulaufen. Siehe auch Seite 6 sig Ste alte wie Sac fel, ver. Pla Mo inn Rhe täle Abe Da ten. den Dal ner hos Fra Mu: Ack. Wal wal nen fast die mit sich han feu inc gra ter! wei zige Pla ser wir, die mel terf Schs nur sche und Die Spi. Alle: Zuvi Leu ken, habe kein weg deut erlel nug ja d Auch Fra sind ist,! Bek. habe wire Jorę Kap kein kön kür selig eine schi! Nr. 199 —ů— ammen im zehn- ntarische n seiner ler Lon. estmächte deutschen Setz aus- lurch die en Volk en sollte. diesen an und mium, 20 arlamente setzes“ r ersten edslisten men die ter Poli. denquer, mid, Pr. Zurück- on Max len Par- Verfas- beendet Mitglie- ten fünf, munisten iche Er. Ates im vor sich. lie Fest- aufspan- Jaus da- n Tages r Pädd⸗ er glichen Bundes- auch die r Armut g wurde bald eine gibt es im Bun- Frauen- batte, in de war: tehe seit unehe- Werseite kommt's d Eifer J gerun- ebenden Setz, er- der bit- en fünf m einer schen- Theodor t diesen abe von nnungs- rt einen e Macht ralische das in ctualität (dtd) hof der ntischen der, be- 65. Ge- eld in luß sei- in den 1 Wurde iakonis- ie Lan- im Lan- diesem en und che. Die ler Hei- sbischok doktors, tte aus- Zfrauen Was sich Konfe- Ausstel- ollkom- er roter Vochen- bsender Jummer Eingang h einen n Blick Russen cten. Ist ff ebracht nerhalb gemein- ing der 2 Ses meitert. Island, Belgien hen im ing des zitag in en hät- hrt. Es rechun- vürden. nat der bereits nerhalb cherei- aufge⸗ Hafen — — Nr. 199/ Samstag, 30. August 1958 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort: —— Im Schmetterlingstal Groß ist das Hotel, vor dem unser Om- nibus auf die letzten Mitfahrer wartet. Läs- Wie alt sind Meteore? Diese Frage inter- sig lehnt eine junge Frau in der Zeitmode essiert den Astrophysiker, den Geologen und am Glasportal. Alle schauen hinüber. Geochemiker gleichermaßen. Läßt doch die schweigend warten wir. Da kommt, wie ein Antwort darauf auch wichtige Schlußfolge- Stein in stilles Wasser, die Stimme einer rungen auf das Alter des Sternensystems. alten Dame:„Zu dieser Sackmode muß man dem sie entstammen, und Vergleiche mit wie die Amerikaner sagen;: nicht auf den dem nach verschiedenen Verfahren jetzt an- Sack kommt es an, sondern auf die Kartof- nähernd einheitlich bestimmten Alter unse- fel, die drin steckt!“ Die Gesichter werden rer Mutter Erde selbst zu. vergnügt. Nun haben die Fehlenden ihre Nach einer Untersuchung des amerika- Plätze eingenommen, und der aufstöhnende nischen Astrophysikers Fred H. Whipple Motor darf das Lachen verschlucken, das der gehören zumindest 99 Prozent aller in den inneren Bewegung entschlüpft. Sog der Erde gelangenden und von dieser Die Fahrt geht ins Schmetterlingstal auf„eingefangenen“ Meteoriten zur Familie des fhodos. Schmetterlingstal Tal der Sonnensystems, also„unserer“ eigenen schmetterlinge! Wie lange ist es her, daß Sternenwelt. Und wenn anzunehmen ist, daß unsere Täler alle auch noch Schmetterlings- das Alter der Meteoriten etwa dem Alter tler waren mit all den entzückenden Tag-, der Erde selbst entspricht, so gewinnen die Abend- und Nachtfaltern und-schwärmern! für Meteore beziehungsweise Meteoriten er- Da die Buben noch Botanisierbüchsen, mittelten Werte ganz besonderes Gewicht. Schmetterlingsnetze und Raupengläser hat- Die Erforschung der Meteore im Zusam- ten. Und überm Bubenbett Glaskästen mit menhang mit geologischen und astrophysi- den herrlichen Märchenvögeln hingen. kalischen Fragen haf erst eine Geschichte von Dahin! 5 knapp vierzig Jahren, die sich aber gerade Im Dorf unten am Berg tragen die Män- jetzt in einem Stadium besonders lebhafter ner noch die schwarzen türkischen Pluder- Entwicklung befindet. Die Körper, die bei hosen über gelben Schaftstiefeln. Die ihrem Eindringen in die Erdatmosphäre die Frauen verhüllen mit dem Schal Nase und bekannte Leuchterscheinung von kleinen Mund gegen den Staub. Ueber den Wein- und größeren Sternschnuppen oder auch so- ackern und silbergrauen Olivenbäumen er- genannten Feuerkugeln hervorrufen, sind wartet uns beinahe ein vertrautes Schwarz- der interplanetaren und interstellaren Ma- waldtal mit dem dichten Unterholz. Im Son- terie aus dem Raum zwischen den Planeten nentag geigen und schnarren die Zikaden und Fixsternen unseres Milchstraßensystems fast schmerzlich im Geäàst. Leise rauschen zuzuordnen. Was ihre Größe anbetrifft, so die Blätter. Riesige Schachtelhalme und Le- liegt sie zwischen der kosmischer Staub- bensbäume umsäumen den steinigen Weg leilchen(kleinen festen Körpern zwischen mit seinen Künppelbrückchen, unter denen étwa einem Hunderttausendstel und einem sich das Bergbächlein bald rechts, bald links Zehntel Millimeter Durchmesser) und der hangabwärts windet. Kühl ist die Luft und kleiner Kometenkerne oder kleinster Plane- feucht der Boden hier. Herz des Tälchens toiden, für die zirka 100 Meter Durchmesser sind Platanen. Bei ihnen ist das Wunder. Auf den fettgrünen Blättern, an den grauen Aesten und Stämmen ruhen schön, scheu und schläfrig Tausende von Schmet- terlingen. Ihre schwärzlichen Oberflügel sind weiß geflammt. Der Kopf ist mit einem win- zigen Totenkopf gezeichnet. Das Harz der Platane ist die berauschende Nahrung die- ser Abendfalter. Nun rufen und schreien wir, klatschen in die Hände und schütteln die Zweige, um sie aufzuscheuchen. Tau- melnd stieben rote Wolken vor uns auf. Die Sonnenstrahlen lassen die Rubine der Un- terflügel auffunkeln. Zauberhaft, wie sie schwingen und wogen und flammen. Kurz nur segeln diese Boten reinster Schöpfungs- schönheit. Schon haften sie wieder an Blatt und Zweig, um neu aufgetrieben zu werden. Die Menschen werden nicht müde mit dem Spiel. Da wird unser Auge ernst und weit. Ist dies nicht mehr wie ein Spiel? Sind Spiel und Menschen nicht bittere Gleichnisse des Menschen selber? schonungslos gibt die Na- tur die harte Wirklichkeit des Menschen preis. Die Schmetterlinge leben von Augenblick zu Augenblick, und jeder Augenblick ist ihre Ewigkeit, wie der Dichter Fr. Schnack sagt. Der Mensch aber, der da so schreit und tobt und rüttelt, lebt ja selber nur den Augenblick, den er nicht mehr zur Ewigkeit machen kann oder will. Satt und träge sitzt auch er am Baume des Lebens, um sich voll Gier an seinen Gütern zu berauschen. Er schwingt sich nicht mehr auf zu den Höhen, zum Licht, zum Geist, zu Gott. Aber aufge- schreckt wird auch er. Wie viele Male schon in seinem Leben dieser Zeit! Aengstlich flat- tert dann seine Seele hin und her. Doch der Mensch vergißt die Angst ebenso schnell, wenn er nur wieder träge sitzen und leben kann. Brennend rot stehen die vibrierenden Wolken in der Lichtung. Unhörbar und ewig lautstönt ihr Anruf:„Ruf dein Bild! Ruf dein Leben! Ruf deinen Gott und Herrn! Wir, seine paradiesischen Geschöpfe, tragen die Farbe seines Blutes. Für euch gab er sein Blut dahin, daß ihr lebet und ewig lebet!“ Die Menschen da sehen die Wolke wohl, doch wollen sie nicht wie Moses und das Gottesvolk den Herrn in der Wolke sehen. Ihr Lärmen und Schütteln geht weiter. Un- gehört verhallt der Ruf, die Gnade wird nicht angenommen. Die Menschen begehren ihrer nicht. ö Fern im Süden und nah in der Erinne- rung liegt das Schmetterlingstal. Selig waren dort die Augen, die Wunderbares sahen, und selig die Ohren, die Wahrheit hörten! Dr. K. A. Straub angenommen werden. Sie alle wandern, wie die Erde selbst, in festen Bahnen um die Sonne. Daß dieser Schluß berechtigt ist, er- gibt sich schon daraus, daß die Erde alle Jahre an bestimmten Tagen, beispielsweise am 10. August oder am 10. und 14. Novem- ber, wWwo besonders dichte Sternschnuppen- fälle zu beobachten sind, an der gleichen Stelle ihrer Bahn„steht“. Es ist mit Sicher- heit anzunehmen, daß auch die Meteore in eigenen geschlossenen Bahnen, die sich an diesen Tagen mit der Bahn der Erde schnei- den, um die Sonne kreisen. Bis ins neunzehnte Jahrhundert hinein wurde in gelehrten Schriften bestritten, daß Stein- und Metallmassen aus dem„Himmels- raum“ zur Erde niederfallen könnten. Man hielt die Meteore für Körper irdischen Ur- sprungs und wollte allenfalls zugeben, daß heftige Wirbelstürme Felsstücke losreißen könnten, die dann irgendwo wieder zur Erde stürzten. Der deutsche Physiker Chladni war der erste, der dafür eintrat und in einer 1819 erschienenen Schrift wissenschaftlich nachwies, daß diese Gebilde dem Himmels- raum entspringen. Inzwischen hat man natürlich die Be- schaffenheit niedergefallener meteorischer Massen eingehend studiert und dabei er- mittelt, daß die Steinmeteoriten hauptsäch- lich solche Mineralien enthalten, die auch in den irdischen Urgesteinen festgestellt wor- den sind, während die Eisenmeteoriten ge- wöhnlich zu 90 Prozent aus reinem Eisen und zu acht Prozent aus Nickel bestehen und Kupfer, Silizium, Kohlenstoff und Phosphor zusammen die restlichen zwei Prozent aus- machen. Untersucht man die bei Erhitzung von Meteorsteinen entweichenden Gase, so ergibt die spektroskopische Untersuchung meist die gleichen Linien, die auch in Kometengasen auftreten. Es dürfte sich demnach um mineralische und metallische Bestandteile der Kerne ehemaliger Kometen handeln. Ob die sporadischen oder planeta- rischen Meteore sich ebenfalls daraus gebil- det haben oder eine davon unabhängige Gruppe sind, ist noch nicht geklärt. Es be- steht auch die Möglichkeit, daß sie während der Entwicklung des Planetensystems ent- standen sind oder aus den durch Zusammen- stöße allmählich zerfallenden Planetoiden sich heute noch bilden. 8 Die Theorie der Entstehung von Meteo- riten als Folge von Kollisionen kleiner Pla- neten und Asteroide, die— nach„kosmi- Der Mond in seiner vollen Größe Aus Aufnahmen vom ersten und letzten Viertel, die die Kamerad auf dem Lick Obser- vatorium in der Nahe von San Jose in Kalifornien mackte, wurde dieses Foto des Mondes zusammengesetzt. AP-Bild Meteorforscher verfeinern ihre Methoden immer weiter Zeugen längst versunkener Welten fallen vom Himmel/ Atomforschung im Dienste der Astronomie scher“ Zeitrechnung— noch gar nicht 80 Weit zurückliegen, wurde jetzt durch die exakten chemischen Untersuchungen und Radioaktivitätsmessungen von drei Physi- kern am Enrico-Fermi-Institut für Kern- physik der Universität Chikago weiter er- härtet. Dr. David C. Hess vom Argonne Na- tional Laboratory, Dr. Johannes Geiß aus Bern und Dr. Friedrich Begemann aus Mainz, die in Chikago zusammen arbeiteten, errechneten nämlich auf Grund ihrer Analy- sen von Gesteinsstücken aus dem im Jahre 1948 im amerikanischen Staat Kansas nie- dergegangenen Meteorschauer ein Meteoriten- alter— das heißt die Zeit der„Reise“ dieser Bruchstücke durch den Raum— von 240 bis 280 Millionen Jahren. Sie kamen ferner zu dem Schluß, daß diese Meteoriten, bis sie in den Raum geschleudert wurden, ursprünglich von einem Planeten stammen mußten, der zum Zeitpunkt der Katastrophe etwa 4,2 Milliarden Jahre alt war. Die Forscher stützen sich in ihren Fol- gerungen auf die genaue Bestimmung des Mengenanteils bestimmter Elemente in den Meteoriten und auf den radioaktiven Zer- fall eines Elements in ein anderes. Die Fort- schritte der Atomphysik. insbesondere die Erforschung von Isotopen und von radio- aktiven Vorgängen, wiesen den Weg zu zu- verlässigen Altersbestimmungen, die sowohl für Zeiträume bis zu einigen Zehntausend Jahren— mittels der Radiokohlenstoff oder der Radiostrontium-Methode als auch bis zu Jahrmillionen, ja sogar Jahr- milliarden, gültige Messungen zulassen. Amerikanische Laboratorien haben sich in der Entwicklung solcher Verfahren beson- ders hervorgetan und sind gegenwärtig be- müht, ihre Methoden immer zu verfeinern und noch vorhandene Fehlerquellen auszu- schalten. Als außerordentlich vielversprechend hat sich zur Messung sehr langer Zeiträume die Kalium-Argon-Methode erwiesen, nach der auch Hess, Geiß und Begemann gearbeitet haben. Sie beruht auf dem Zerfall des Iso- tops Kalium-40, das zu etwas mehr als einem Hundertstel im gewöhnlichen Kalium enthalten ist, in Argon-40. An Hand der er- mittelten Menge Argon 40 im Verhältnis zum Kalium 40 lassen sich Rückschlüsse auf das Alter des Materials ziehen, de man genau weiß, in welcher Zeit die Hälfte einer bestimmten Menge Kalium-40 in Argon-40 zerfällt. Derartige Berechnungen mit den sogenannten Halbwertszeiten lassen sich für die verschiedensten Altersbestim- mungen anwenden, Gewisse chemische Ele- mente können auf ganz natürliche Weise mengenmäßig allmählich„abnehmen“, indem sie Energiepartikel abgeben(abstrahlen) und dabei in andere Elemente zerfallen. Uran und Radium beispielsweise zerfallen über einen langen Zeitraum allmählich zu Blei; in Allen Uranmineralien ist das Verhältnis vop Uran zu Radium dasselbe, woraus man schloß, daß das Radium aus dem Uran gebil- det wirck. Zwei weitere Isotope, nämlich Tritium und Helium-3, gaben den Forschern den Schlüssel zur Erklärung der meteoritischen Altersbestimmung. Während ihres Fluges durch den Raum unterliegen Meteoriten einem unaufhörlichen Bombardement durch kosmische Strahlen. Diese beeinflussen ihre chemische Zusammensetzung, indem sie die Bildung von Helium-3 und Tritium bewir- ken. Da die Geschwindigkeit für den Ab- lauf dieser Reaktionen bei Anwesenheit von kosmischer Strahlung bekannt ist. konnten die Wissenschafler errechnen, wie lange die in Kansas gefundenen Meteoriten dem Strah- lenbombardement ausgesetzt waren. Das Er- gebnis lautete: 240 beziehungsweise 280 Mil- lionen Jahren. Natürlich spielt bei diesen Reaktionen auch die Intensität der kos- mischen Strahlen eine Rolle, die nach den bisherigen Ermittlungen während der letz- ten 100 000 Jahre praktisch konstant war, Wahrscheinlich aber bereits seit etwa 500 Millionen Jahren die gleiche Intensität auf- weist. Das Alter der Erde ergibt nach Berech- nungen mit der Kalium-Argon-Methode Werte von 4 bis 4.5 Milliarden Jahren, die gut mit der Annahme der Astronomie über- einstimmen. Dank dieser neuen Beobach- tungsmethoden sind jetzt Altersdatierungen auch für die älteste Erdgeschichte möglich. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagabend: Ueberwie- gend heiter bis leicht bewölkt, besonders am Samstag einzelne Gewitter. Weiterhin som- merlich warm mit Höchsttemperaturen in der Rheinebene von meist über 25 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen. Uebersicht: Das über dem Ostatlantik festliegende umfangreiche Tiefdrucksystem wird von Randstörungen umkreist, die vor- erst nicht wesentlich in den Kontinent ein- dringen. Im ganzen bleibt damit die som- merliche Schönwetterlage und vor allem die Zukuhr von Warmluft von Südwesten her noch erhalten. Sonnenaufgang: 5.38 Uhr. Sonnenuntergang: 19.15 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 18,7 Grad. Vorherscge · Karte fbr 20.8. 348-2 Uhr Pegelstand vom 29. August Rhein: Maxau 492(—12); Mannheim 333 (—2); Worms 271(2); Caub 260(—3). Neckar: Plochingen 112(1); Gundels- heim 163(—3); Mannheim 347(1). Was sonst noch geschag Ein Fehler in der automatischen Feuer- alarmanlage einer viermotorigen Verkehrs- maschine vom Typ DC-7 C hat in der Nacht zum Freitag den Kopenhagener Flugplatz Kastrup in helle Aufregung versetzt. Der Pilot eines Flugzeuges, das 60 Passagiere nach New Vork bringen sollte, meldete kurz nach dem Start an den Kontrollturm des Flugplatzes, er werde sofort wieder landen, sobald die Brennstofftanks des Flugzeuges entleert seien. Nachdem der Pilot etwa 20 000 Liter Benzin über der Kögebucht ab- gelassen hatte, landete er die Maschine auf dem Flugplatz, wo Krankenwagen und Feuerlöschzüge das Flugzeug erwarteten. Von der Luftverkehrsgesellschaft wurde offi- ziell mitgeteilt, der ganze Zwischenfall sei auf einen Fehler in der automatischen Feueralarmanlage zurückzuführen. Diese habe dem Piloten ein Feuer in dem Motor angezeigt, ohne daß der Motor tatsächlich brannte.. In Israel ist mit dem Bau einer Eisen- banhlinie quer durch die Negev- Wüste von Beersheba nach dem Hafen Eilat am Roten Meer begonnen worden. Der Bau der 240 Kilometer langen Eisenbahnlinie wird rund 150 Millionen DM kosten. * Obwohl seit der schweren Hagelkata- strophe am 11. August, bei der in Straßburg und Umgebung ähnlich wie im deutschen Rastatt Tausende von Hausdächern und Hunderttausende von Fensterscheiben zer- trümmert wurden, schon mehr als 14 Tage vergangen sind, fehlen in Straßburg noch rund 20 Millionen Ziegel. Da in Straßburg die meisten Häuser mit Biberschwanzziegeln gedeckt sind, während sich die in- und aus- ländische Ziegelproduktion in den letzten Jahren hauptsächlich auf die Herstellung von Falzziegeln spezialisiert hat, sind trotz eiliger Ziegeleinfuhren aus Baden- Württemberg und Bayern bei der Reparatur der beschädigten Hausdächer Materialengpässe eingetreten. Um das Eindringen von Regenwasser in die Häuser zu verhüten, sind viele Hausbesitzer dazu übergegangen, die Dächer provisorisch mit Dachpappe abzudichten. SVLIVIA G ROTH: Laa, mu n uml Das unglaubliche ſogebuch des Mädchens pony Copytight by Franz Schneekloth Verlag, Darmstadt 22. Fortsetzung Ein paar Eltern und Onkels und so was alles haben ihr Kommen angekündigt. All- zuviel sind es nicht. Es ist ja so, daß die Leute, die ihre Kinder in ein Internat stek- en, meist wenig Zeit für sie haben. Und da haben sie natürlich auch für ein Sommerfest keine Zeit. Viele wohnen auch sehr weit weg und wollen nicht extra nach Süd- deutschland reisen, um unser Sommerfest zu erleben. Na, wir werden auch so Gäste ge- aug haben. Die ganzen Jungs vom Gleis sind Ja da, die Lehrer von drüben und natürlich auch die Leiter dieses Internats, mit denen Franz: und Fränze' ja sowieso gut bekannt sind. Franz., der ein sehr geselliger Mensch ist, hat auch unten in Starnberg eine Menge Bekannte, so Leute, die dort was zu sagen haben. Ich glaube, soger der Bürgermeister Wird kommen. Mir kommt die Idee, ob ich nicht Herrn Jorgen einladen sollte. So ganz auf eigene Kappe, denn hier oben kennt ihn natürlich keiner. Vielleicht interessiert es ihn. Er könnte ja einen Bericht darüber schreiben kür seine Zeitung. Man stelle sich vor, wie selig unser guter Kellermann wäre, wenn eme Besprechung über sein Theaterstück er- schiene. Eine Einladung mopse ich bei Franz aus dem Schreibtisch. Und während einer Probe, es ist die vorletzte, am nächsten Tag soll die Hauptprobe steigen, drücke ich mich seitwärts in die Büsche. Meine Rolle ist ab- gespielt, wiederholen werden wir sicher nicht mehr, geht ja alles wie am Schnürchen. Ich pumpe mir von Elly das Fahrrad und sause Waldabwärts zu Jorgens Burg. Diesmal ist er da. Und es scheint, er freut sich, mich zu sehen. „Hallo, Pony“, ruft er,„nett, daß du kommst.“ Anscheinend hat er sich jetzt end- gültig für„Du“ entschieden. Na, von mir aus, soll er. Ich will mal großzügig sein. Auch sein Hund Arco erkennt mich Weder und begrüßt mich schwanzwedelnd. „Ich hab' nicht viel Zeit. Muß gleich wie- der rauf. Ich wollte Ihnen bloß eine Ein- ladung für unser Sommerfest bringen.“ „Oh“, sagt er überrascht.„Sommerfest! Das ist ein Ding. Und wie komme ich zu der Ehre?“ „Na, ich dachte, es macht Ihnen vielleicht Spaß. Sie könnten ja darüber berichten, nicht? Wir spielen ein Theaterstück, und Feuerwerk soll's auch geben. Und eine Tom- bola. Und ich hätte dann gleich einen tollen Kavalier. Aber Sie dürfen nicht mit unserer Turnlehrerin Valeska flirten.“ „Ich bedanke mich für den tollen Kava- lier. Und wer lädt mich ein?“ „Na, ich.“ „Aha. Geht das so einfach?“ „Es kommen so viel Leute, da fällt das gar nicht auf. Ich kann ja sagen, Sie sind mein Onkel.“ Er zieht eine Grimasse.„Onkel!— So alt bin ich ja auch noch nicht.“ „Es gibt auch junge Onkels. Aber bitte, ich bin gar nicht so. Von mir aus können Sie auch mein Vetter sein oder irgend so was.“ „Dann schon lieber irgend so was'. Bork und die gute Valeska wären wohl etwas überrascht, wenn ich plötzlich da oben als Onkel oder Vetter auftrete.“ Ach so, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Die kennen ihn ja. Na ja, ist ja wurscht. Interessiert keinen Menschen. Sie fallen überhaupt nicht auf.“. „Das ist gut“, sagt er ernsthaft.„Wir brauchen ja auch niemand zu sagen, daß du mich eingeladen hast.“ „Dann dürfen Sie mich aber nicht duzen.“ „Nein, nein, ich tue ganz fremd, und ent- decke erst im Laufe des Festes mein Herz für dich. So ist es doch richtig?“ „Ja“, sage ich begeistert,„das ist be- stens.“ Die anderen werden platzen. „Und wann steigt das große Ereignis? Morgen?“ „Nee, Sonnabend natürlich.“ „Sonnabend? Das ist schlecht. Das ist mein Reisetag. Abends bin ich nicht mehr da.“ „Och!“ sage ich. Er reist. Ich bin furchtbar enttäuscht. „Nach Südamerika?“ „Eben dahin.“ Herr Jorgen steht vor mir und sieht mich lächelnd an. „Du machst ein Gesicht, als wärst du ein Wenig traurig, daß ich wegfahre.“ „Na ja, traurig. Traurig ist zuviel gesagt. Aber schade ist es.“ „Wegen des tollen Kavaliers, der dir dann abgeht?“ „Ja. Auch. Und überhaupt.“ „Ja, Was machen wir denn da? Aber mein Flugzeug geht am Abend, ich habe gebucht. Da läßt sich nichts mehr ändern.“ „Wann denn?“ „Um elf Uhr.“ „Da könnten Sie doch vorher noch kom- men.“ „Pony, du Kindskopf. Wie stellst du dir das vor? Immerhin ist es eine etwas weitere Reise, nicht? Ein paar Vorbereitungen ge- hören schon dazu. Und von hier bis zum Flughafen Riem ist ein ganzes Ende. Weißt du, wo der Flugplatz in München ist?“ „Nö. Aber Sie fahren doch sicher mit dem Wagen hin?“ „Ja. Aber trotzdem. Tut mir wirklich leid, ich wäre sonst wirklich gekommen.“ „Wir fangen ja schon zeitig an“, sage ich hoffnungsvoll.„Schon um fünf Uhr.“ Er lächelt.„Ich will mal sehen. Verspre- chen kann ich nichts. Vielleicht komme ich eben schnell vorbei, zum Abschiednehmen.“ „Bleiben Sie lange weg?“ „Ein Jahr, denke ich.“ „Ach!“ Komischerweise bin ich jetzt direkt wirklich traurig. Möchte wissen warum. Ich kenne den Menschen doch kaum.„Na ja, kann man nichts machen, Ich werde ja dann in der Zeitung Ihre Berichte lesen. Passen Sie auf, daß keine Löwen Sie fressen.“ „In Südamerika gibt's keine Löwen.“ „Nein? Wissen Sie das bestimmt? Na, dann irgend was anderes. Schlangen viel- leicht. Oder Krokodile. Irgendwelche gefähr- lichen Biester werden schon dasein.“ „Ich werde auf alle Fälle aufpassen“ In dem Moment erscheint auf der Ter- rasse eine junge Dame. Eine sehr attraktive junge Dame, in engen grauen Hosen und einer schicken weißen Bluse. Sie hat gold- blonde Haare und ist sehr hübsch. „Stephan, Liebling“, ruft sie,„xommst du jetzt? Wir wollten doch noch... Ach, du hast Besuch.“ „Ich komme gleich“, ruft er hinauf. Sie beguckt mich von oben bis unten, dann geht sie wieder hinein. „Ist das Ihre Freundin?“ frage ich. „Hmé, sagt er lachend,„ungefähr.“ „Aha. Ganz niedlich.“ Die Männer sind eben alle gleich.„Na, dann gehe ich. Dann werden Sie ja erst recht keine Zeit für mich haben. Da müssen Sie ja hier Abschied feiern.“ Irgendwie ärgert es mich. Obwohl das natürlich Unsinn ist. Warum soll er denn keine Freundin haben? „Also, Pony, wenn es irgend geht, komme ich auf einen Sprung hinauf. Wenigstens zum Adieu sagen.“ „Gut“, sage ich kurz.„Soll mich freuen Und wenn wir uns nicht mehr sehen, dann machen Sie's gut. Tschüs.“ Und damit sitze ich wieder auf dem Rad und strample los. Bloß keine Sentimentalitä- ten. Was geht mich schließlich Herr Jorgen an? Ich komme auch wirklich nicht dazu, gro- gen Abschiedsschmerz zu entwickeln. Oben tut sich was. Hat doch dieser Kellermann auf einmal die Idee, daß noch eine Szene gean- dert werden muß Einei Tag vor der Haupt- probe, man stelle sich so Was vor Ausgerech- net die Szene, in der ich drin bin. Margit ist natürlich der Ansicht, daß er recht hat. Die f wird sich doch nicht in den kleinen Keller- mann mit seinen abstehenden Ohren ver- knallt heben? Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM * Samstag, 3. August 1980/ Nr. 10 Zwischen Waldhof und Schönau: Das Straßenbahnnetz wird erweitert Großraumwagen werden noch vor Ende des Jahres eingesetzt/ Endschleife Waldhof wird gebaut Die Schönauer, durch deren Straßen augenblicklich nur Omnibusse der Städti- schen Verkehrsbetriebe rollen, werden in wenigen Jahren beduem und ohne um- steigen zu müssen, mit der Straßenbahn ins Stadtzentrum fahren können. Die Linien 3 und 23 sollen dann von der jetzigen Endstation Waldhof aus noch 3,04 Kilometer bis auf die Schönau weiterfahren und etwa 280 Meter nördlich der Lilienthalstraße Endstation machen. Das Gebiet Schönau- Blumenau wird zur Zeit nur durch die Omnibuslinien 53ſ½5 und 51 befahren. Bei der steigenden Bevölke- rungsziffer dieser Wohnvororte reichen die Buslinien auf die Dauer nicht aus. Aus diesen Gründen ist die Stadtverwaltung entschlossen, das Straßenbahnnetz im Norden der Stadt zu erweitern. Im Augenblick fahren täglich 7200 Fahr- gäste mit den Schönauer Bussen. Das sind im Jahr 2,5 Millionen Menschen. 60 Prozent der Busbenutzer fahren während der„Stoß- zeiten“ am Morgen und am Abend. Wenn die Entwicklung anhält, werden bald 20 000 Menschen im Gebiet Schönau- Blumenau Wohnen. Es wird damit gerechnet, daß die Städtischen Verkehrsbetriebe dann im Jahr nicht 2,5 Millionen, sondern rund 5 Millionen Personen befördern müssen. Das ist ein Zwölftel aller Menschen, die jährlich von den Verkehrsbetrieben Mannheim-Ludwigs- hafen an ihren Bestimmungsort gebracht Werden. Denn 60 Millionen benutzen jährlich die Straßenbahnen und Omnibusse. Die neue Linie Waldhof— Schönau soll zunächst durch die Schienenstraße führen und dann in einer Linkskurve in die Fran- kenthaler Straße einmünden. Die weitere Route führt durch die Kattowitzer Zeile und endet knapp 280 Meter nördlich der Lilien- thalstrage. In der Frankenthaler Straße wird die Straßenbahn auf einen eigenen Bahn- körper gelegt, der vom Autoverkehr ge- trennt ist. Die Bahn wird dabei vier Brük- kenbauwerke überqueren. Mit den Gleisver- legungsarbeiten soll 1961/ 62 begonnen Werden. Straßenbahndirektor Dietrich plant auf der Schönau den Bau einer kleinen Wagen- halle, in der jeweils 8 bis 10 Straßenbahnen übernachten können. Ab 1962 werden wäh- rend des Berufsverkehrs moderne Groß- raumwagen im Sechs- Minuten- Abstand nach der Schönau verkehren. Außerhalb der „Stoßzeiten“ soll jeweils nur jeder zweite Zug der Linien 3 und 23 zur Schönau diri- giert werden. Die Schönauer werden viel Zeit einsparen, da sich die Fahrzeit Wald- Die Schotten kommen in den Musensaal Königlich-Schottische Tanzgesellschaft zeigt„Reels“ und Walzer Eleganz und Tradition schottischer Hoch- land- und Reihentänze können am Dienstag- abend(2. September), 20 Uhr, im Musensaal des Rosengartens von den Mannheimern be- wundert werden. Es ist die Königlich-Schot- 1 tische Tanzgesellschaft, die nach ihrem Stuttgarter Gastspiel auch Mannheim be- sucht. Das Ensemble besteht aus 12 Tänzern und Musikanten einschließlich Dudelsack- Pfeifern; sein Programm umfaßt schottische „Reels“ und„Strathspeys“(lebhafte Tänze) und Walzer. Die Gruppe steht unter der Lei- tung von Miss M. F. Hadden, der Sekretärin der Königlich- Schottischen Tanzgesellschaft. Die Veranstaltung in Mannheim wird vom Stadtjugendring unterstützt. Schottische ** Spezialwerkstätte Otto Krauth besteht 30 Jahre Die Zylinder- und Kurbelwellenschleife- rei Otto Krauth kann heute ihr 30jähriges Geschäftsjubiläum feiern. Die Firma, die seit ihrer Gründung 1928 unter dem Namen Mayer& Krauth lief, wurde 1939 von Otto Krauth ganz übernommen. Der Betrieb Wurde gegen Ende des Krieges total ausge- bombt und konnte zur Zeit der Währungs- reform wieder aufgebaut werden. Heute „ Probieren sie die neuen Dr. Hammer 77 Aukcles es Ses ei 1 Hemmer Delikatessen bereichern jedes Essen! wird er von Johanna Krauth, der Witwe des vor einem Jahr verstorbenen Meisters, für hren noch minderjährigen Sohn weiterge- führt. Der Betrieb, der zu den ältesten Spe- zlalwerkstätten im Raum Mannheim gehört, arbeitet heute mit zwölf Mitarbeitern und einer Angestellten. 0 Tänze werden in vielen Volkstanzgruppen in Baden- Württemberg gepflegt, und unter dem Publikum in Mannheim werden sich Mitglie- der der Hiedelberger Schottischen Tanzge- sellschaft befinden. Im Gegensatz zu vielen Ländern, in denen der Volkstanz hauptsäch- lich in ländlichen Gemeinden ausgeübt wird, werden schottische Tänze von allen Bevöl- kerungsschichten Schottlands mit großer Be- geisterung getanzt. Die Ursprünge des schot- tischen Tanzes lassen sich auf das Mittel- alter zurückführen, besonders auf die Zeit der Allianz zwischen Schottland und Frank- reich, als die Söldner Frankreichs größten- teils Schotten waren. Die schottischen Tänze zeigen so in ihrer Eleganz und in ihren schwierigen Schritten den Einfluß der höfischen Tradition Frank- reichs. Es gibt zwei Hauptarten: den Hochlandtanz, der besonders viele Gelegen- heiten für Solotänzer bietet, und den Reihen- tanz, der in Gruppen getanzt wird. Schot- tische Tänze sind in ihren Schritten und in ihrer Darbietung einzigartig. Das Verständnis und die Wertschätzung nationaler Tanzformen in Schottland ist hauptsächlich der Arbeit der Royal Scottish Country Dance Society“ zuzuschreiben. Die Gesellschaft wurde 1923 gegründet mit den Zielen, schottische Tänze zu pflegen und zu erhalten. Der Titel„Königlich“ wurde der Gesellschaft im Jahre 1951 von König Georg VI. verliehen. hof— Schönau, die augenblicklich zehn Mi- nuten beträgt, um zwei bis drei Minuten Verkürzen wird. Die Omnibusse müssen um viele Kurven und Ecken fahren, während die Straßenbahn in einer„schlanken Linie“ den Vorort erreicht.) Außerdem werden noch etwa drei Minuten gewonnen, die bis- her beim Umsteigen vom Bus auf die Stra- Benbahn verloren gingen. Auch die Sportplatzbesucher des Sv Waldhof werden es künftig leichter haben: denn die neue Haltestelle wird nur etwa 200 bis 300 Meter vom Stadion entfernt sein. „Wir haben mit dem Aufstieg des SV Wald- hof zur Fußball-Oberliga gerechnet, daher haben wir schon vor langer Zeit bei der Planung in der Nähe des Sportplatzes eine Rangiermöglichkeit für die Einsatzwagen geschaffen, die von den Sportfreunden be- nutzt werden“, erklärte Direktor Dietrich. Die Verlängerung der Straßenbahn nach der Schönau wird eine bedeutend bessere Fahrplangestaltung erlauben und einen „Wirtschaftlicheren“ Einsatz des Fahrperso- nals ermöglichen. Noch ehe das Projekt Schönau verwirklicht wird, soll bereits in diesem Jahre an der Endstation Waldhof eine Schleife gebaut werden, die das Ran- gieren überflüssig macht. Außerdem sollen noch vor Weihnachten auf den Linien 3 und 23 die ersten sechs Großraumwagen einge- setzt werden. H. K. Volk aus vielen Völkern Amerikanische Fotoausstellung Das Deutsch-Amerikanische Institut und die Stadt Mannheim sind gemeinsam Ver- anstalter der großen Foto-Ausstellung„Volk aus vielen Völkern“, die vom 5. bis 28. Sep- tember in der Wirtschaftshochschule zu sehen sein wird. Die Ausstellung, die bis- her nur in Berlin, Essen und München ge- zelgt wurde, ist von Herbert Bayer nach dem Vorbild der berühmt gewordenen Foto- schau„Wir alle“ gestaltet und stellt auf über 300, von den besten Fotografen Ameri- kas geschaffenen Bildern, die rassische, kul- turelle und landschaftliche Vielfalt der Ver- einigten Staaten dar. 5 Die Ausstellung wird am 4. September von Oberbürgermeister Dr. Reschke und Konsul Robbins(US-Botschaft in Bonn) um 17 Uhr eröffnet. 0 Grün-Gold-Paare erfolgreich bei Wildbader Turnier Das am vergangenen Wochenende ver- anstaltete Amateur- Tanzturnier um die Südwestdeutsche A- Klassen Meisterschaft im Kursaal von Wildbad endete mit einem außerordentlichen Erfolg für Mannheim. Der 1. Preis fiel an das Ehepaar Liselotte und Werner Braun, der 3. Preis an das Ehepaar Elfriede und Bruno Perino. Beide Ehe-Tanz- Paare gehören dem Mannheimer„Grün- Gold-Casino“ an. Den 2. Platz belegte das Paar Fiedler/ Göttler aus München. Die bei- den erfolgreichen Mannheimer Paare ha- ben sich damit für das Turnier um die deut- sche Amateur-Tanzmeisterschaft qualiflziert, das Mitte September in Wetzlar stattfindet. Schönau wird eine Straßenbahn- linie erhalten. Die vorbe- reitenden Arbeiten dafür sind abgeschlossen. 1964/62 soll mit den Gleisverle- gungen begonnen werden. Die Schönauer, die dann nicht mehr von den Bus- sen zu den Stiaßenbah- nen umsteigen müssen, gewinnen bei der Fahrt zur Innenstadt dadurch fünf bis sechs Minuten. — 0 0 925 BUUMENA — — SC HONAC Sabo SY WAL DHOE SON DFHE ERES STN Aktion Nächstenliebe geht pausenlos weiter Unter den Spendern: Pfadfinder, Perser, Inder und die Damen vom Amt Der kleine, schmächtige Günther Ebert ist über Nacht populär geworden. Günther würde gerne auf diesen Ruhm verzichten. Aber er ist krank. Sehr krank. Vor einigen Tagen noch hätten seine Eltern noch nicht daran geglaubt, daß überall in Mannheim Menschen Anteil nehmen würden an dem Schicksal des herzkranken Buben. Aber hun- derte bescheidener Menschen vergaßen— als der erste Aufruf erschien— ihre eigenen Nöte und Sorgen. Sie legten ihre Spenden auf den stetig wachsenden Berg. Die Be- legschaften vieler Mannheimer Firmen sam- melten, Nachbarn der Familie Ebert in Nek- karau schickten Geld. Und dazwischen kamen Anrufe, gut gemeinte Ratschläge:„Fragen Sie doch mal in Berlin an, da gibt's doch auch eine Herz-Lungen-Maschine. oder„Krie- gen Sie auch das Geld zusammen? Ich habe nämlich zehn Mark gespendet. * Drei St. Georgs Pfadfinder kamen zur Redaktion.„Es ist nicht viel, was wir haben. Die meisten Gruppen sind noch auf Fahrt.“ Dann legten die drei 112,58 DM auf den Tisch.(Täglich eine gute Tat, fordert das 0.-mann Pfadfindergesetz.) 2 2 5 0 LI fünfter Jag: Weitere 4000 Dh für Günther Ebert 2 Spendenstand der Mannheimer„Aktion Nächstenliebe“: 9550 PM Vebertrag vom 28. August 5257/86 Luise Würz 19. 10.— Rosemarie Erhardt 5 10,.— Liselotte und Hermann Schneider 10.— Senger 2.— Chr. Schreiber. Schülerin 5,.— Ungenannt, Ah. 5,.— Roland Lochner 5.— Zwei Rentnerinnen 10.— 3 mal ungenannt à 25, 75,.— Belegschaft Firma Carl Stäcker KG 50, 36 mal ungenannt à 5. 180,— Die Damen des Fernamts Mannheim 115.— Krieger 5.— 28 mal ungenannt à 10.— 280.— Ilse Schelhaas, 11 Jahre 5.— Nochmals Belegschaft Ungenannt, Beimamputierter 5.— Ungenannt 51 Firma Carl Stacker KG 22.— Ungenannt 60,.— Bietz 5,.— Ungenannt 27.— Ungenannt 50,.— Zeitungsträgerin 10.— Irmgard Z. 5. Hermann 5.— Club der Köche 20.— Sophie Scheffel 10.— Badenia-Loge Mannheim 150,.— 2 mal ungenannt à 2. 4.— Ungenannt 30. H. W. 10,.— Boehringer& Soehne, Abt. 21 66,50 Wagner 10.— G. Sch., Feudenheim 5.— Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg, Biedermann 5.— P. R., Feudenheim, Rentner 37 Gau Mannheim 112,58 K. B. 55 Ungenannt 3 mal à 5.— 15,.— Ungenannt, Rentner 30.— Cilly Hey 5.— Alter Rentner 5,.— Finanzkantine Belegschaft 35.— Schmidt 5.— Breischädel 100,— G. B.„„ 10.— 0. Klein-Gudrun 3,.— Wal t 1 5.— Verpfl.-Betrieb der Daimler-Benz Daimier-Benz Ad, Abt Ersatzteile 6,15 NE. tense 19. AG sowie Fahrer, indische und BBC, Abt. MFK 100.— 5 5 persische Praktikanten, persische Renter 10.— Schobbert 3 Offiziere zusammen 130,.— Rentnerin 10.— e 85 Werner 5,.— Margarete 10.— Ernst Haag 20.— M. Z. 50.— Einzig 3.— Alfred Köhler 20.— Ungenannt 35,.— Veit 2.— Geberth 10.— Ungenannt(S.) 20.— Inge und Waltraud Mayer 4 Jessen, Cordula 10.— Ungenannt 8,50 3 mal ungenannt 25,.— Ungenannt 91.— M. S. 410%. Str. 5 10.— Heog Lassenczyk 10.— Wolfgang S. 5.— Belegschaftsmitglieder der Isolations-Ad, Nęckarau 50.— 12 mal ungenannt à 20.— 240.— SkG-Mühle 20.— Bub Fhilipng 5.— Flüchtlingslager und Kindergarten 5 Michael 20.— Ungenannt 7.— Lüttichkaserne 43,35 Haus der Kohle 8 N 19. Ungenannt 100.— Ungenannt 5. B. Pf. 5,.— Ungenannt 100.— 1 9 19 2 3 mal ungenannt à 3. 9,.— BBC, Belegschaft der Abt. Schalt- Heinrich Emil 10.— Gg. Steinbrenner 28. anlage 5„„ 20.— 3 mal ungenannt à 15. 45,— Ungenannt(bei Firma Strebelwerk) 3. Liner 95 Firma Friedrich Barthel, S 1, 12 25,—„Rest-Urlaubsgeld“ 10.— Christa Hammel 9. HRK H. Mannheim 20,.— Ungenannt 50— Stto Büchler 10. Ungenannt 21.— CPO/Admin. Section 15.— K. u. K. 10 Ungenannt 30,.— Technisches Büro Simrit, Dr. Hirth 5. Ungenannt, Neckarau 20.— Firma Freudenberg, Weinheim 115,.— Pirektor Fritz Kühn 100.— 3 Böhler 7,.— Weller 3 Dr. Thilo Nungesser 57— Belegschaft St.-Anna-Hleim 158.— Gropp 10.— Pe— t. 5.— Pepper!& Fuchs oHG, Sandhofen 100, Ungenannt 35,— Manz 10.— Wed 10.— Fosse 5.— Summe: 9554,92 Bei Daimler Benz sammelten dunkelhäu- tige Praktikanten aus Indien und Persien Persische Offiziere, die gerade in Mannheim weilen. Sie sammelten für einen Kleinen Jungen, den sie nie gesehen haben, dessen Sprache sie kaum beherrschen. * Rentner kamen, alte Männer, ein Bein- amputierter, Menschen, die jeden Pfennig zweimal umdrehen, bevor sie sich etwas kau⸗ fen. Und dann die Insassen des Flücht⸗ lingslagers Lüttichkaserne. Die Kette der Spender, die Kassierer Krebs aufsuchten, riß bis zum Freitagabend nicht ab. Bis 2u diesem Zeitpunkt waren über 4000 PM eingegangen. Der Spendenstand(siehe Spendenliste) hat sich damit auf rund 9550 PM erhöht. Noch reicht der Betrag nicht aus, aber wir sind optimistisch. Und wir hoffen auf nächste Woche. Der Kommentar eines Amerikaners Sel noch angefügt. Er hatte von der Aktion ge· hört. Sein Kommentar umfaßte vier Worte: „Ihr Mannheimer seid grohartig...“ Landesbischof Bender 65 Jahre alt er Bischof der evangelischen Landes- kirche Baden, D. J ulius Bender, begeht heute seinen 65. Geburtstag. D. Bender wurde im Jahre 1893 als Sohn eines Bahnbeamten in Michelfeld geboren. Nach dem Besuch von Gymnasien in Mannheim und Baden-Badten studierte er Theologie. Im Jahre 1928 beriet ihn das Diakonissenhaus Nonnenweiler 2 seinem Leiter. Landesbischof D. Bender war lange Zeit Pfarrer an der Mannheimer Frie- denskirche. Ende 1945 wählte ihn die vor- Hunstgerecite Heimgesialſtung Beiljegender Prospekt zeigt Ihnen den Weg, ond unser hHeimbergter steht Ihnen kostenlos und onyerbindlich zur Verfügung. Telefonanruf Nr. 2 02 oder Korte genögt. KAUFHAUS VII. MANNHEIM läufige Landessynode Badens auf einer Tar gung in Bretten zum Landesbischof. In sei- ner Antrittsrede sagte er damals:„Ein evan- gelischer Bischof ist nichts anderes als ein Hirte, der— wie alle Hirten in der Kirche- die ihm anvertraute Gemeinde zu ihrem eigentlichen Hirten, Jesus Christus, weisen 801Ilʃ.“ Die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg verlieh dem Landesbischof im Jahre 1947 die Ehrendoktorwürde. Das Mannheimer Blasorchester unter Lei- tung von Max Maurer gibt morgen, von 8. bis 9.20 Uhr, in der Rheinkaistraßge I, vor dem Lagerhaus der Firma Lersch& Kruse ein Hafenkonzert. Die Bevölkerung ist zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Dieses Konzert und das der Stuttgarter Schutzpolizei werden vom Süddeutschen Rundfunk in einer Direktsendung übertra- gen. d phora- Gelegenheiten immer iateress ant! In unserer Abteilung Kamera · Tausch haben wir laufend günstige Angebote in Kameras, Blitz- geräten, Dia- Projektoren, Schmal- Filmkameras und Projektoren. . bpLANKEN pHO TO Mannheim groſſes Speziulnaus 5 1 2684/5 1888. 8 1 für Retina IIa 12 Leica IIIf 1:2 Retina III C 12 2,3 Bel.-Messer Exakta Ex. 1:8, 5 Super Silette Apotar 3,5 mit Tasche Gelegenheiten Kleinbidkameras Agfa Sil. 3,5 Pronto 70, Contina Ila Pantar Contaflex II 2,8 Bel.-Messer 350, Minox kpl. 290, Contax IIIa 1:1, 595, Agfa Diaproj. neuw. 75, Agfa Movex 8 L Bel.-Messer 195, Agfa Movekt. 8 mm 198, Braun Hobby Stand. 70, 150, 180, 395, 340, D. Pr. holen Moto letzu teren wird ursde Nach. es fi obi uo Minu Kran mal schne Mart 8s0for stur, Neug Welc ein seine nicht webe Stell. „Her horch wir totte! losig zur nicht bei ware sich alle, Vorfe nun kenn Mal zu langs au de den sten aus e Vorg Verle Sanit unse wirk nicht umsc und scher I geb trans Anre vorg Even dert. lichu sere dige gierd Scha. könn vom fernt V Dein Frau gefa dert Nr. 1 1 eiter Amt kelhäu- Persien, annheim Kleinen „ dessen n Bein- Pfennig vas kau. Flücht⸗ tte der Aten, ril diesem gangen. ste) hat it. Noch vir sind nächste lers sel tion ge- Worte: D. andes- t heute rde im aten in ich von Badlen beriet iler 20 ler war 1 Frie- ie vor- er Tar In sei- w evan- als ein che ihrem Weisen ersität 10f im er Lei- on 9.05 1, vor Kruse ist 2u eladen. tgarter itschen bertra- ene Nr. 199/ Samstag, 30. August 1988 Seite 5 ke. Behinderte Rettungsaktion: Ein beschamendes Bild Gedankenlosigkeit? Es war am Montagabend dieser Woche auf den Planken. Gegen 18 Uhr rammte ein über- holender Pkw-] im Straßenabschnitt zwischen 0 7 und Pp 7 ein ihm entgegen kommendes Motorrad, dessen Fahrer lebensgefährliche Ver- letzungen erlitt, während der Sozius mit leich- teren Verletzungen davonkam. Dieser Unfall wird— in erster Linie wohl für den ihn ver- ursachenden Peu-Fahrer— ein gerichtliches Nachspiel haben. Kein Nachspiel hingegen wird es für die Neugierigen in der Menge geben. obwohl sie sich aum vernünftiger verhielten. Das nebenstehende Bild spricht Bände: Acht Minuten nach dem es„gekracht“ hatte, war der Krankenwagen aur Stelle. Das war also dies- mal— 18 Uhr, Hauptverkehrszeit!!— blita- gchnell gegangen. Aber trotz Betätigen des Martinkorns jconnte der Rettungswagen nicht sofort an die Verletzten kheranfahren. Eisern, gtur, steif und stumm stand die Mauer der Veugierde und wien um keinen Zentimeter. welen trauriges Schauspiel! Ist es neuerdings ein Genuß, einen Schwerverletzten Menschen in zeinem Blut liegen zu sehen? Sicherlich doch nicht! Oder hätte nur der berühmte„Feld- webel“ und sein„preußisches Gebrüll! zur Stelle sein müssen und die Masse— die „Herde“— hätte auf Kommando und Pfiff ge- horcht? Hoffentlich nicht, denn dann wären wir ja tatsächlich ein Vol unreifer Hotten- totten. Der Ueberlegungen sind viele. War es Hera- losigleit oder Gedanenlosigkeit? Nehmen wir zur Ehre derer, die da standen, gafften und nichts taten, außer die Rettungsaktion ⁊u behindern, an, daß sie von Entsetzen gelähmt waren, daß sie ihr Mitgefühl unfähig machte, zich von der Stelle zu rühren. Mögen dennoch alle, die sich auf Grund des Bildes an den Vorfall erinnern, die sich vielleicht sogar— nun ein wenig beschämt— auf dem Bild er- kennen, in sich gehen und sich das nächste Mal anders verhalten. Denn es war wirklich zu traurig: Nach dem der Rotkreuzwagen langsam, um nickt einen Gaffer zu überfahren, zu den Verletzten heran gerollt war, gelang es den Sanitätern nur mit Mühe, die Neugierig- sten zur Seite zu drängen und die Tragbahren aus dem Wagen zu ziehen. Dieser unwürdige Vorgang wiederholte sich beim Einladen der Verletzten genauso wie beim Anfahren des Sanitätswagens. Aus der Perspektive, aus der unser Foto gemacht wurde, war es ein un- wirkliches, makabres Bild: Wie ein Ring— nicht von Eisen, sondern von zähem Gummi— umschloß eine träge Masse Wagen, Verletzte und Rettungsvorgang. Dabei war ein Men- gchenleben in Gefahr! 8 Wir haben in jüngster Zeit scharfe Kritik geübt, wenn Verletzte nicht schnell genug ab- transportiert wurde. Diese Kritik wurde auf Anregung der Bevölkerung im Interesse aller vorgetragen. Es wurden modernere, für alle Eventualfälle eingerichtete Fahrzeuge gefor- dert, Aber was würde selbst die Verwirk- lichung solcher Anregungen nützen, wenn un, sere eigene Trägheit und Neugierde notwen- dige Rettungsaletionen behindert?— Die Neu- gierde, diese gräßliche menschliche Eigen- schaft(die vielleicht naturgegeben sein mag), könnte sie in solcken Fällen nicht wenigstens vom Bürgersteig oder aus ehrerbietiger Ent- fernung befriedigt werden? Wie denn, Freund, Gaffer, wenn morgen Deine, Deiner Mutter, Deines Vaters, Deiner Frau oder Deines Kindes Rettung aus Lebens- gefahr von Unverstand und Trägheit behin- dert würde? Würdest Du nicht bitterböse Wieder Tennisplatz a uf dem Lindenhof Am kommenden Montag können die vier Tennisfelder auf dem Pfalzplatz ihrer Be- stimmung übergeben werden. Damit erhöht sich die Zahl der öffentlichen Tennisplätze in Mannheim auf 18. Zählt man noch die Vereinsplätze dazu, dann stehen den An- hängern des weißen Sportes in Mannheim insgesamt 46 Felder zur Verfügung. Die neue Tennisanlage auf dem Pfalzplatz er- füllt einen langgehegten Wunsch der Lin- denhöfer, die seit vielen Jahren nun endlich wieder an Ort und Stelle ihrem edlen Sport huldigen können. sein. 7 Heinz Schneekloth Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- spekt„Kunstgerechte Heimgestaltung“ der Firma Kaufhaus Vetter, Mannheim, Kunst- straße, bei. Behinderte Rettungsaktion: Stur, steif und stumm stand die Mauer der Neugierde Glasplättchen bröckeln: Bild: Bohnert& Neusch Hauptpost verliert mit Mosaikfeldern das Gesicht Gleichwertiger Ersatz kann Gesamtbild retten/ Richtfest für zweiten Bauabschnitt/ Zweigpostamt für Wohlgelegen Es ist leider Tatsache geworden: Das neue Hauptpostamt verliert seine Fassade; das Schmuckstück der neuen City hat„kein Gesicht“ mehr: Die schillernden Glas- mosaiken unter den Fensterbrüstungen bröckeln ab. Sie verliehen dem imposan- ten Behördenbau, gemeinsam mit den attraktiven Pfeilern und den hohen Eck- Wandflächen, ein markantes Aussehen. Aber überall klaffen jetzt in den Mosaik- flächen— die 500 bis 600 Quadratmeter der Außenfläche bedecken— schmutzige Stellen. Die Ursache dafür ist nicht etwa„Spa- ren am falschen Fleck“. Warum jetzt diese Schäden auftreten, wird im Augenblick von allen Betroffenen— Post, ausführende Fir- men und Materiallieferer— gründlich un- tersucht. Bald soll sich herausstellen, ob die„aggressive Mannheimer Luft“ allein Schuld trägt und die Felder daher auf eine andere Art verkleidet werden müssen, oder ob nur der Kleber oder der Fugen-Verputz den Temperaturschwankungen nicht stand- hielten. Der jetzige Zustand— darüber sind sich alle Beteiligten einig— kann nicht aufrechterhalten bleiben: Die Mosaikfelder müssen restlos abgeschlagen werden, ehe herabfallende Brocken die Passanten ge- fährden. Schon einmal mußte deshalb der Gehweg gesperrt werden. Die den Baustil charakterisierende Fas- sade fand seinerzeit den ungeteilten Beifall aller Fachleute. Wenn jetzt eine andere Lö- sung gefunden werden muß, sollte das Ge- samtbild des Gebäudes nicht durch einen „billigen“ Verputz oder Anstrich beeinträch- tigt Werden. Wie wäre es mit großen, bun- ten, festverschraubten Glasplatten statt der Mosaikflächen? Postrat Dr. IIlinger, der Amtsvorstand von Postamt I, hat aber nicht nur Sorgen: Gestern jedenfalls war Anlaß zu einer schlichten Feier gegeben: Der zweite und letzte Bau- Abschnitt am Postamt I wurde im Rohbau fertig, das„Hufeisen“ wurde zum Quadrat. Eine halbe Million fürs Nationaltheater Theatergemeinde 1957/58 in der Statistik/ 197 309 Karten verkauft Der beträchtliche Aufschwung, den die Theatergemeinde für das Nationaltheater Mannheim nach der Einweihung des neuen Nationaltheatergebäudes genommen hat, kommt in einer von ihr kürzlich fertig- gestellten Statistik für die Spielzeit 1957/8 zum Ausdruck. Beim Vergleich der Zahlen mit den Ergebnissen der Spielzeit 1956/57 ist zu berücksichtigen, daß das Nationaltheater im Dezember 1956 und im Januar 1957 für die Dauer von etwa sechs Wochen geschlos- sen War. Die Zahl der durch die Theatergemeinde en ihre Mitglieder vertriebenen Theater- Karten(in Klammern jeweils die Ziffern für 1956/57) betrug insgesamt 197 309(136 800). In der Aufteilung auf die einzelnen Werk- gattungen ergibt sich folgendes Bild: Oper 92 273(53 550), Schauspiel 75 495(52 500), Operette 20 536(20 200), Ballett 5 167(18 250) und Märchen 3 338(1956/57 wurde kein Mär- chen gegeben). Die weitere Aufschlüsselung der Zahl 197 309 nach Altersgruppen er- bringt für Erwachsene 166 059, für Jugend- liche 28 274 und für Kinder 2976 Theater- karten(1956/57: 114 500 Erwachsenen- und 22 300 Jugendlichenkarten). Die aus dem Erlös der Theaterkarten an das Nationaltheater abgeführte Summe belief sich auf 459 992,30 DM(308 746,80 DM). Hierzu kommen noch die Gelder der organi- Satorisch angeschlossenen Jugendbühne im Gesamtbetrag von 58 033,20 DM(31 136,55 DM), so daß die insgesamt überwiesene Summe 518 025,50 DM.(339 883,35 DM) be- trägt. Die freiwillige Beteiligung von Theater- gemeinde-Mitgliedern an den Akademiekon- zerten brachte der Musikalischen Akademie bei 1 694(1 740) verkauften Karten 4235 DM ein. Neben den bereits genannten Leistungen hat die Theatergemeinde die Mitglieder der Jugendbühne in acht geschlossene Vorstel- lungen der Jugendoper„Unter uns der Teu- fel“ geführt.-mann forderlich. In dem zur Kunststraße gelegenen Block, der im Frühjahr bezugsfertig sein wird, sollen im Erdgeschoß keine Läden mehr untergebracht werden, wohl aber genügend tiefe und breite Schaufenster, die dem Amtsgebäude Leben und Gestalt geben. In die neugewonnenen Räume kommen Eil- und Telegramm- Zustellung mit Aufent- haltsräumen für die Boten, die Zeitungsstelle und Zeitungs-Adrema, eine Wohnung für den Hausmeister, ein weiterer Fahrstuhl und ein besonderer„Renten-Schalter-Raum“. Für die Bewohner des Stadtteils Wohl- gelegen hatte Postrat Dr. IIlinger ebenfalls eine angenehme Neuigkeit: In der Soiron- straße 8 und 10 baut die Post zwei Wohn- blocks mit 18 Wohnungen. In des Erdgeschoß des einen Hauses kommt ein neues Zweig- postamt, das im November eröffnet werden soll, damit schon der große Andrang vor den Weibnachtsfeiertagen dort an fünf Schaltern reibungslos„abgefangen“ werden kann. Sto Marika Rökk und Partner tanz en im„Universum“ Mit Marika Rökk und ihren Solo-Tanz- partnern Helmut Ketels und Claus Christo- folini gastieren am 11. September eine ganze Reihe weiterer bekannter„Stars“ im„Uni- versum“: Lommy Kellner, Andrea Larsen, Will Höhne,„Herr Fröhlich und Herr Schön“, Hans Lorenz(der„Schwabenhansl'), Fred Paul und Gerhard Wehner mit seinem Orchester. Die Tournee leitet Otto Hofner. Sto n Antwort des Tiefbauamtes Zu dem am 24. Juli unter der Ueberschrift „Freigabe im Jahr 2000“ erschienenen Leser- brief nimmt das Tiefbauamt wie folgt Stellung: „Die Räumung der Unfallstelle mußte s. Z. unter strenger Beachtung aller Sicherungsvor- kehrungen, die entsprechend zeitraubend wa- ren, vorgenommen werden. Die Fortführung der Arbeiten war nur unter Verwendung von Stahlspunddielen gestattet worden. Für die Beschaffung der stählernen Kanaldielen mußte der ausführenden Firma einige Zeit eingeräumt werden. Außerdem machte die Umstellung in der Verbauweise eine gewisse Anlaufzeit er- Selbstverständlich wurde den Sicherheitsvorkehrungen nach dem tödlichen Unfall eine ganz besondere Berücksichtigung zuteil, was ebenfalls eine Verzögerung zur Folge hatte. Die Arbeiten werden voraussicht- lich bis Ende des Monats August abgeschlossen sein.“ Städtisches Tiefbauamt Mannheim Aus dem Polizeibericht: Handfeste Anleihen a uf angeblichen Reichtum Eine 50jährige Frau, die sich unter fal- schem Namen in einem Mannheimer Hotel eingemietet hatte, wurde von der Kriminal- polizei festgenommen. Weitere Ermittlungen haben inzwischen ergeben, daß die Frau— außer in Mannheim— in Bad Kissingen, Frankfurt und Baden-Baden durch Anbän- deln mit älteren Herren versucht hatte, sich Geld zu beschaffen. Sie gab immer vor, eine reiche Bäckerstochter zu sein, die dringend Geld für einen Baukostenzuschuß benötige. Das Geld würdé sie nach ein bis zwei Tagen zurückgeben. Insgesamt erbettelte sie sich etwa 7500 DM, die sie zum größten Teil in Spielkasinos durchbrachte. Ungeklärter Autounfall Ein Lastwagen prallte in der Humboldt- straße plötzlich gegen einen Baum und wurde schwer beschädigt. Der Beifahrer er- litt leichte Verletzungen. Der Fahrer gibt einen technischen Fehler in der Steuerung als Ursache des Unglücks an. Der Wagen wurde von der Polizei sichergestellt. Lebensgefährlicher Unfall Auf der Straßenkreuzung Lenau Cana- bichstraße beachtete ein 20jähriger Motor- roller-Fahrer die Vorfahrt nicht und stieß mit einem Lastwagen zusammen. Im Kran- kenhaus wurden eine lebensgefährliche Schädelfraktur, ein Oberschenkelbruch und andere Verletzungen festgestellt. Einberuch mit Hindernissen Ein unbekannter Täter wollte in der Schwetzingerstadt eine dicke Mauer durchbrechen, um in den anschließenden Büro- und Lagerraum zu gelangen. Hinter der mühsam gebohrten Oeffnung stand je- doch ein Regal mit schweren Ersatzteilen, das er nicht beseitigen konnte und unver- richteter Dinge wieder abziehen mußte. Der Sachschaden beträgt etwa 200 DM. Die Lümmel und der Lärm Allabendlich sammelten sich in letzter Zeit Halbwüchsige an der Kreuzung J 3/ K 4 und belästigten die Passanten. Als an einem der letzten Abende wieder ein Ehepaar und ein junges Mädchen angerempelt wurden, griff die Polizei ein und nahm die fünf Jugendlichen vorläufig fest. Zu einfaches Tanken Vier junge Leute wollten sich auf billige Art Benzin für ihren Wagen beschaffen und zapften deshalb einen Personenwagen auf dem Meßplatz an. Sie wurden vorzeitig von der Polizei entdeckt. Sie ließen Abfüll⸗ schlauch und Benzinkanister zurück und flohen. Nur zwei von ihnen konnten fest- genommen werden. Der Stadtsalat Teils sommerwarm teils kükle Güsse. Noch eine Wocke Ferienzeit. Vor einer Nachtbar krachten Schüsse. Die Kassenräuber war'n zu zweit. * Die Ebertbrücke ist noch immer Gesperrt in Richtung Innenstadt. Man fahrt mit neuem Hoffnungsschimmer, Wenn man den Fluß bezwungen Rat. * Wenn sich die Freiluftbäder leeren, Dieweil der Herbst mit Dracken naht, WAHRHEIT IN DER WERBUNG] Seit über 60 Jahren hat sich das eigene Kreditsystem im TELRAMGHAUsS für viele Tausende von Kunden zur Zufriedenheit bewährt. Nützen auch Sie diese große Chance, um„schöner zu wohnen und besser zu leben“! In Heidel- berg, Hauptstraße und Mannheim, Kunst- straße, erwarten Sie 120 wohnfertige Räume, die Sie immer ohne Kaufzwang besichtigen können. Werkstätten im eigenen 3500 qm großen Fabrikgelände in Heidelberg-Kirch- heim, Odenwaldstraße 72—80. »Anzeige Weiß sich Maschinen- Schmitz zu wehren Und renoviert das Herschelbad. 5 Um Reschke drängte sich die Presse. Im Simpl singt Dora Dorette. Es legt der Lallehaag(der kessel) Ein neues Fest auf das Parkett. * Auf den benzinverseuchten Pfaden Kehrt heim, voll sonn- gebräunten Chies Der Mensch von südlichen Gestaden. Jetzt wird's dort leer. Drum fährt: Max Nix Weitere Lokalnachrichten Seite 7 1 I FILE Mil dem Seite MORGEN Samstag, 30. August 1958/ Nr. 195 * 5 e Nr. 10 M ert mi Umsi eyers regiert mit Ruhe und Umsicht Verwaltungsreform in Nordrhein- Westfalen durch Aufgabenverlagerung nach unten geplant Von unserem Korrespondenten Walter Först 8 5 Duüsseldort Ende August der neuen Minister, die sich der Reihe nach Regierung mit absoluter Mehrheit— nicht Fü Is das Rheinland noch eine pre auf Pressekonferenzen der Oeffentlichkeit eilig, das übliche Revirement in der ober- in die Provinz War, residierte der Oberpräsident, vorstellten, mit ungewöhnlichen Verstößen sten Schicht der Ministerialbürokratie ein- gen u die staatliche Sbitze, in Koblenz, der Landes von sich reden machten, arbeitete der Re- zuleiten, Bisher ist erst ein neuer Staats- gange r R 3 5 Sierungschef mehr in der Stille, ohne den sekretär ernannt worden. Dafür fehlen freien 8 0 Düsseldorf Bier d 5 nervösen Blick nach Publizität, die er ohne- noch immer der Chef der Staatskanzlei, der fahrt, hauptleute hieß 88. n rasch sein Aufstieg auch war, am Landespressechef und der Staatssekretär, der 8 die Ville A wenigsten nötig hat.. welcher wahrscheinlich in Zukunft Meyers waren gewohnt hat, unc 15 e 5 Flehinghaus, der neue Justizminister, in Bonn beim Bundesrat vertreten wird. Im Kinde b Stil der Jahrh n brachte sich mit seinem Plädoyer für die Innenministerium wurde Noschelder, den lichen 0 e 5 Rheinufer N Nähe des Wiedereinführung der Todesstratke ins Ge- sich Meyers vor vier Jahren, als er Innen- Kleine 8 0 155 5. spräch. Eine Forderung, die im Munde eines minister unter, Arnold wurde, vom Städte- spann gent Meyers seinen Dienstsitz N Ver Landesjustizministers platonisch bleiben 125 geholt hatte, Postäkißt⸗ obwohl dieser Zeit f. Häufig sind das Haus und das anschließende mud denn kein Land Kann hier auf eigene 3 8 Wamaltuntstschmann— aukent Verwaltungsgebäude noch vom Landschafts- Rechnung 1 Tatsachen gebeten kutter, 7 5. 8 5 N 75 verband Rheinlend, dem Nachfolger der Nuunater kur Nüttetrez ee e F 5. 8 Preußischen Provinzialselbstverwaltung, be- Pensierte 8 durch Zuständigkeiten und 3 55 Aren geblieben geit 19 Setzt. Aber der Landschaftsverband baut sich Grundsätas bedingtes Unvermögen, etwas 3 VFC 7 0 in Köln ein neues Landeshaus, das im näch- zur Milderung der Krise des Ruhrbergbaues 8 8 0. 5 5 25 0 sten Frühjahr bezogen werden soll. Daß zu tun, mit auffallenden Plänen auf ande-. ist, wird nicht entlassen. vor 18 Franz Meyers dann in der Villa Horion sein ren Gebieten. So verkündete er, daß das 115 0 8 1 Staatssekretär im 3 Quartier aufschlagen will, entspricht seinem Verkehrsressort seines Ministeriums dem- 5 3 Nertesbrministerlun, aber Leben Stil. Er verabscheut unnötige Repräsentation nächst durch Radarmessungen feststellen 8 857. 3 in kultur mintstertum e und vermeidet auf diese Weise für sich und werde, welche Höchstgeschwindigkeiten von ir 5 Besrorts kur dle StäatskanzZel die Errichtung eines Neu- der grogen Mehrheit der Krattkahrer auf darf es frellien noch inte Uaen be- baus. In seinem bisherigen Dienstsitz, einem den Landstraßen gefahren werden, Er will 5051 5 renzen goen eien Nabinettabs⸗ 8 ehemaligen Versicherungsgebäude, herrscht damit die Grundlagen für eine eventuelle«hlusses. seit langem Raumnot. Geschwindigkeitsbegrenzung auch außerhalb Der neue Ministerpräsident Nordrhein- Auf eindrucksvolle Weise appellierten die Behörden der amerikanischen Stadt Rich- Eise Aeußerlichkeiten sind es am wenigsten, geschlossener Ortschaften gewinnen. Das Westfalens ist, das war schon bei seiner mond an die Autofahrer, am kommenden„Tag der Arbeit“ vorsichtig zu fahren. Im 21. A Was dem neuen Ministerpräsidenten Sorge wäre jedoch eine nicht weniger zweischnei- Wahl hervorgehoben worden, über die vergangenen Jahr haben auf den Autobahnen an diesem Tag, der traditionell zu Aus- haus“, bereitet. Das reine CDU-Kapinett Meyers, dige Maßnahme als manche andere von an- Grenzen des Landes hinaus bereits vor Jah- lügen benutzt wird, zahlreiche Menschen den Tod gefunden, so beispielsweise im Tan das aus der absoluten Mehrheit der Union deren Verkehrsministern auch, denn bessere ren als Innenminister durch seine Ent- Staate Virginia allein 18. Die gleiche Anzahl Menschen liegt hier dicht beieinander 21. A del den Landtagswahlen des Juli entstand, und breitere Straßen machten so etwas Über- schlossenheit bekanntgeworden, mit der auf dem Straßenpflaster in Richmond als eindringliche Mahnung für rasende Auto- 5 hatte einen guten Start. Als der neue Land- Hlüssig. Verwaltungsreform Ernst zu machen. Er hat fahrer. Bild: Ap e teig nach der Antritts vorstellung der Regie- Der Ministerpräsident dagegen hält sich, sich jetzt erneut zu dieser Linie bekannt, 1 bung in die Sommerferien gegangen war, wie gesagt, zurück, und das in verschiede- ohne allerdings mit sensationellen Maßnah- 0 richteten sich Meyers und sein acht Mini- ner Hinsicht. So hat er es— ungewöhnlich men aufzuwarten. Das ist nicht nur nicht ster in Düsseldorf ein, und während einige für den Kabinettschef einer Einparteien- seine Art, es wäre auch Spiegelfechterei, Appell An Industrie und Regierung mit de l 1 5 g 3 115 f 1 8 2 . 5 F Hilfe für nordafrikanische Exilstudenten notwendig zu erzwingen. Wirkliche Verwaltungsreform Mobilmachung der qugend In der Zone ist Aufgabenabbau und Rationalisierung jn ͤͤã ĩZ!ud 5 8 8 3 der Zuständigkeiten in dem Sinne, daß eine Bonn. Der Verband Deutscher Studenten- Das Auswärtige Amt ließ durch ei Verantwortliche Einschaltung an Produktionsstätten aller Art vorgesehen Regierung regieren und nicht verwalten schaften VDS erklärte am Freitag, daß von Sprecher am Peengn erklären, die Bünde vor unserem Korrespondenten Paul Werner Soll. Aus dieser Ueberlegung heraus hat das den kommunistischen Staaten zur Zeit große glerung wisse von den Abwerbungsversuchen Kabinett Meyers beim Bundesrat beantragt, Anstrengungen unternommen werden, um kommunistischer Staaten, In Verhandlu Berlin, 29. August Erdölverarbeitungswerk sowie ihre Mitwir- 80 viele Aufgaben wie möglich, die den Län- die künftige Intelligenzschicht der nordafri- 1 vos 0 t a. 00 ben Entsprechend einem Beschluß des 5. Par- kung am Bau des. Nord-Süd- Kanals. Die dern durch Bundesgesetze übertragen wer- kanischen Staaten auf ihre Seite zu ziehen. 1 3 ersucht Werden, u teitages der SED, die Jugend der Zone„zu Plankommission verpflichtet sich in diesem den, auf nachgeordnete Dienststellen, also Besonders für algerische Studenten haben e neuer, großer Initiative und Aktivität beim Zusammenhang, der FDꝗ zu„helfen und die hauptsächlich auf dle Regierungsbezirke die Ostblockländler zahlreiche Stipendien ver- Zu dem am Vortage veröffentlichten Me- Kampf um den Sieg des Sozialismus“ anzu- Anzahl der FDI-Kontrollposten bis Ende des und auf Gemeinden und Kreise zu ver- seben. Die Fdd der DDR habe eine unbe- morandum des VDS, in dem ein vermehrter Pornen, hat die staatliche Plankommission zweiten Fünflahresplanes auf mindestens lagern. In Püsseldorf hat man errechnet, dag Srenzte Zahl von fünfjährigen Stipendien für Studentenaustausch mit Polen gefordert wird beschlossen, ein Mitglied des Sekretariats des 15 000 unter der Mitwirkung von etwa 60 000 allein im Bereich der Gesetzgebung gemäß junge Algerier in Aussicht gestellt, die mit klärte de 1. 7 0 f 5 Frei 8.„ Jugendlichen zu erhöhen. f Ir 9 5 1 einem einjähri pr erklärte der Sprecher, diese Bestrebungen Zentralrates der„Freien Deutschen Jugend“ Jugen Artikel 131 des Grundgesetzes 35 verschie- eir 3 gen Sprachkursus verbunden iin Ant Peil FD) zu ihren„Grundlegenden Beratungen Auch die Entwicklung der bestehenden dene Zuständigkeiten von örtlichen Instan- sein sollen. Der stellvertretende Vorsitzende S e 1 5 1 über die Perspektiv- und Jahres wirtschafts- gugendproduktionskollektive wie Jugendbri- zen versehen werden können. des Verbandes Deutscher Studentenschaften, s bändele sien aber um eine Frage, die mi pläne und die Analyse ihrer Erfüllung“ hin- gaden und Abteilungen soll nach dem Be- 5 abpelherte in diesem Zusammen- dem Gesantkompler der ungeregelten Be: zuzuziehen. Gleichzeitig beauftragte sie die schluß der Plankommission vorangetrieben Neue Rassenauseinandersetzun hang an die Bundesregierung, den Algeriern ziehungen zu den Ostblockstaaten zusem- Wirtschaftsräte bei den Räten der Bezirke werden und sich bis Ende 1960 auf 15 000 er- 8 9 politisches Asyl zu gewähren und Bücher menhänge. Immerhin habe man aus Mitteln und die Plankommissionen bei den Räten der Kreise, ebenfalls Vertreter der FDJ zu ihren höhen. Die Plankommission glaubt damit offenbar eine vorfristige Erfüllung der in der um farbige Schüler in Norfolk und Stipendien zur Verfügung zu stellen, da sonst ein großer Teil in kommunistischen des Auswärtigen Amtes 1957 17 Besuchsreisen in beiden Richtungen gefördert. Eine Vergabe Beratungen einzuladen. Auch die Werkslei- Marschrichtungszahl 60 vorgesehenen Nor- Norfolk(Virginia).(AP(dpa) Die Schul- eindern erzogen werde. Holschuh erhob ge- von Stipendien würde allerdings erst möglich nation: zungen der volkseigenen Betriebe sollen in men zu erreichen. Der Abteſlung Landwirt- behörde der amerikanischen Stadt Norfollt gen das aus wärtise amt dien Vorwurk, eine sein, wenn diplomatische Beziehungen be. Teeabe Zukunft Aussprachen über wichtige Fragen schaft der Plankommission werden deshalb hat am Freitag bekanntgegeben, daß sie der ahnliche Bitte im Frühjahr mit der Begrün- 3 Aur Zeit studieren 14 Polen in d der Entwielclung der Betriebe und der Plan- Aufgapen gestellt, die eine Einbeziehung der Aufnahme von 17 farbigen Schülern in bisher dung abgelennt au haben, man müsse Rück- g VVV erfüllung nicht ohne Beteiligung von Jugend- Jugendarbeit von der Aufzucht von Kälbern nur von Weißen besuchte Lehranstalten zu- sicht auf Frankreich nehmen. undesrepublik. Vertretern abhalten Auf ein Kontrollsystem fper den Bau ven Rinderkoppeln bis zur Sestimmt habe. Die Entscheidung sei getrof- Holschuh, der als Vertreter des VDS vom 1 müit dem Ziel, möglichst viel praktische Ar- Nithfife bel der Entwicklung der Fischzucht fen worden, obwohl alle Mitglieder des Schul- 20. bis 23. August an einem Treffen der nord- Neue Anschuldigungen Beitsleistungen aus den Jugendlichen herausg und der Anpflanzung von einer Million Gbst- rates und der Leiter der Schulaufsichtsbe- afrikanischen Studentenverbände in Tunis„bl ne Son zühelen, dürfte die Maßnahme hinauslaufen, bzumen vorsehen. hörcle die Meinung vertreten hatten, daß im teilgenommen hat, berichtete, daß die algé- 88 8 5 3 15 die Jugendlichen in den Betrieben in„Ar- 5 8 5 Interesse der sich bewerbenden farbigen rischen Studentenverbände seit ihrem Ver- Moskau.(dpa) Nach einer längeren 1 beitsgruppen“ zusammenzufassen um sie so Der Zentralrat der sowjetzonalen„Freien Schüler, der Schüler in den betroffenen Schu- bot durch die Franzosen Anfang des Jahres Schweigeperiode wurden gegen den früheren Neckar „stärker an der Erfüllung der Aufgaben der deutschen Jugend“ dd) hat sich verpflichtet, jen überhaupt und im Interesse der Oeffent- in der Emigration in Tunis arbeiten müßten, Verteidigungsminister Schukow“ jetzt erneut Luzenk Volkswirtschaftspläne“ zu beteiligen, bus zun wahte 190 rung 100 000 Tugenchiche Uenkeit eine Aussetzung der Rassenintegra- Der Wunsch der Studenten, in der Bundes- Anschuldigung hoben. P ch Schu- fel Die zur Verwirklichung der Beschlüsse des für den Eintritt in land wirtschaftliche Pro- tion besser gewesen wäre. Man habe sich aber republik zu studieren, sei 5 groß. Augen- gungen 8 5 5 1(Tel. Farteitages von der sowietzonalen Jugend- duktionsgenossenschaften LP) zu gewin- an die vor 18 Monaten erlassenen Richtlinien blicklich studierten etwa 17 000 8 kows Ablösung zum Chef der politischen Relaiss organisation angewandte Methode beruht be- nen. Wie das Fda-Zentralorgan„Junge Welt“ des obersten amerikanischen Bundesgerichtes großer Teil davon jedoch außerhalb des Lan- Hauptverwaltung der sowjetischen Streit. Päkert Kanntlich auf der Kompaßlbewegung, Marsch. am Freitags meldete, hat die staatliche Pla- gehalten, die eine umgehende Aufhebung der des. An der Universität in Algier beispiels- Kräfte ernannte Generaloberst Golikow wart Reger richtungszahl 60“— gemeint ist das Jahr nungskommission der Sowjetzone in einem Rassentrennung vorschrieben Kurz nach Be- Weise befinde sich unter den insgesamt 5000 dem Marschall, der inzwischen den Titel 1 5 1960. Um die für diesen Zeitpunkt gesteckten Beschluß allen zuständigen Organen empfoh- kanntgabe der Entscheidung der Schulbe- Studenten kein einziger Algerier, Etwa 80 al- eines Professors und Doktors der Militär. Haupts Ziele au realisieren, hat die Flankcommission len, den Fdd- Zentralrat bei der Verwirk⸗ hörde hat einer ihrer Vertreter die Einrei- gerische Studenten sägen zur Zeit aus poli- wissenschaften erhalten hat, am Freitag in Zah Alle Wirtschaftsräte der Bezirke aufgefordert, lichung seines Vorhabens zu unterstützen. chung eines Antrages an das Distriktgericht tischen Gründen im Gefängnis, Holschuh will der Prawda“ vor, die Liquidi ler 13 Uhr der Jugend ihres Bereiches„Schwerpunkt- Der Zentralrat will in diesem Jahr 20 000, in Norfolk angekündigt, der eine Verschie- ain Freitag im Auswärtigen Amt über die pip u,„ Heis aufgaben“ des zweiten und dritten Fünfjah- im kommenden Jahr 30 000 und 1960 weitere bung der Immatrikulation der 17 Farbigen Notlage der algerischen Studenten berichten Führung und Kontrolle der Armee. 13 0 resplanes in eigene Verantwortung zur Lö- 40 000 Jugendliche zum Enitritt in die LPGs bis September 1989 erreichen soll. Nach den Der Verband Deutscher Studentenschaften Friessmarine durch die Partei“ angestrebt 5 sung zu übergeben. Dazu gehören„einem verpflichten. Außerdem sollen bis 1960 noch gesetzlichen Bestimmungen von Virginia gilt(Ds) will auch en den Teil der deutschen Zu haben. Ebenfalls habe Schukow versucht, Verschlag der FDJ entsprechend“, eine Be- 7000 ſunge Industriearbeiter für eine Tätig- bereits eine Schule, die einen Rassengemein- Industrie herantreten, der mit Nordafrica die Tätigkeit der Parteiorganisation und Po- teiligung der Jugend am Bau einer Pipeline keit in der„Sozialistischen Landwirtschaft“ schaftsunterricht aufnimmt, automatisch als Geschäftsbeziehungen unterhält, um viel- litorgane innerhalb der Streitkräfte unmög- von der Sowjetunion nach der Zone, an einem angeworben werden. geschlossen. leicht eine private Förderung zu erreichen. lich zu machen. ö Fiin Alster: „Fluch! hellich Eddie“ 72 und G 5 Neuerõffnung 11 0 die W. Wo Am 2. September 195g eröffne ich meinen E N A starker 1 8 1 N EKamer 2 5 5 5 dlan-P. Kosmelih-alon Mennheims preiswertes Fachgeschäft- 51, II. Teleton 21671 wann“ 5 B00 U 7 Mannheim Lindenhof, Rheindes aße 27, Telefon 2 06 93 ö 2 Ma Eon eEtion bete bo o Riesenauswahl 2. Hilde Rulanc 1 ri, Dipl. Kosmefikerin SGute Qualitäten und P. 4 Muske EIN BEGRIFF IN MANNHETM! Noch zu Sommerpreisen— eee 5 2 2 2422 9 2 N Ceidverkek Die Spexialiſat unseres flauses: Persianet Cropinung: N 8 5 Auch in fest allen einderen Felleirten größte Auswahl! em Montag, 1. September 1958— 6 3, 18-19 pd N N i beser d EIGENER IMPORT EISeENEK MHERSTEITLuNe Nach Ihren Maßen konfektionieren wir, ein- DARK REDIrE an ledermann. Vertreten in: Fkfim., Duisburg, Dortmund, Düsseldorf dingliche Sicherheiten, Rasche und 1. 1 i arbeitung) schließlich sämtlicher Zutaten(Roßhadtver- Ohne Wechsel, ohne agentur. diskrete Abwicklung durch die große deutsche Finanz- Zentralverwaltung Stuttgart, Bolzstraße 4 qus unseren Stoffen und Zutaten: (Haus Marquardt) f Nazkl HMM Elk Anzug, Kostüm, Damen- und Herrenmantel mit e e 5 .. rü— Anproben(ohne Aufschlag) eleganteste Mo- 1 0 e 1— delle, beste Qualität, reine Schurwolle i Ka ita! E H la 2— ab 139,20 DN. barkrsddis lun Fssthesoldele Kredite in bar bat. 2 7 800 ee 8 verm, diskr., schnell, mag. Geb Triesch& Buschmann OHG. Mhm., Max- Joseph- Straße 20 (Kurpfalzbrücke) Tel. 517 33 schnelle Auszahlung, diskr, Verm. Kalker- Finanzierung, Mannheim, Hch.-Lanz-Str. 13, Sp. 912, 1519. Sa. von 9—13 Uhr, Telefon 4 12 91. mit öberdurchschnittlicher Fendife, gute Sicherhelt, Beträge ab 3500 OM bis 5000 OM und mehr. Zuschriften unter Nr. P 32206 an den Verlag. curl B. Bessler Mannheim, Planken, O7, 12 Auch qus mitgebrachten Stoffen fertigen wir einschließlich guter Zutaten und tadellosem Sitz, ANZ UGS- KOSTUNM— MANTEl. ab 79. DM(mit Probe) Noch heute Geld durch Autobeleihung o. kosko g. Kfz.-B. Bitte besochen Sie uns; Wir beraten und bedienen Sie unverbindlich. Barauszahlung Privat- und Teilzahlungskredit ohne Vor kosten, gg. Verdienstbesch. Urkund, od. Bescheide. Schmitt. Ffm., Goethestr. 32. Ertragreiche, krisenfeste Kapitalanlage bei überdurchschnittlichen Renditen, erste Sicherheit, Kapital ab 3500. DM. e bieſst un, Reisefinanzierungen u. Reisegeld an je- dermann Zzu kulanten Bedingungen. Rasche u. diskrete Abwicklg. Akt HMxetsknkg ke 15 Mhm., P 7, 16-17, T. 2 33 73 T. 2 26 78. Aulo-Teilzahl.-Hilfe Schaeffer Mannheim. L 18, 9 Tol. 2 44 80 LDarum in die Ferne schweifen? Vorteilhafter kaufen Sie am Platze vom Fachmann Koffer, Flach- Reise- und Büromaschinen mit Monatsraten 5 ab 12.— DN Samtl. neuesten Modelle lieferbar Prospekt-Kataloę Wir vermitteln KREDITE Kurzfristig ab 10 000.— DRM. Schreiben Sie zwecks unverbindlicher Unterrichtung gratis— Auch Abgabe von Mietmaschinen Utiter P 28400 an den Verlag Heidelb 10 5 1 lag. pidelberger Wirtschaftsbüro 3 3. NER RENT SMA Heidelberg, Hauptstraße 35 ahr, Bausparvertrag(8000,—) ein bringen den gewunschten Telefon 2 19 69 8 gezahlt 2000,— DM, zu verkaufen, Mannheim— Friedrichsring 40— Telefon 2 00 26 WE RSE ERF OIL Zuschrift. u. Nr. 06309 an d. Verl. Ir. 199 — einen desre- suchen lungen n, Was n Me- ;ehrter t wird, bungen Wortet. lie mit n Be- usem- Mitteln sreisen ergabe geren heren erneut Schu- ischen Streit- Wart Titel iUtär⸗ tag in g der und strebt sucht, id Po- mög- ü Nr. 199/ Samstag, 30. August 1958 MANNHEIM eee 1400 Kinder aus den Ferien zurück Ferienerholungsaktion 1958 des Stadtjugendamtes abgeschlossen Für zweitausend Mannheimer Kinder ist in dieser Woche der Aufenthalt in auswärti- gen und einheimischen Lagern zu Ende ge- gangen, die vom Stadtjugendamt und von den freien Wohlfahrtsverbänden(Arbeiterwohl- fahrt, Caritas und Innere Mission) als Zentren der Ferienerholung ausgesucht worden waren. Gestern brachten Sonderzüge die Kinder nach Mannheim zurück, die im nörd- lichen Schwarzwald, im Hessischen und im Kleinen Odenwald nahezu vier Wochen aus- spannen durften; zwei Tage zuvor lief die zeit für diejenigen Ab, die für einen Lager- zufenthalt innerhalb der Grenzen Mann- heims ausgesucht worden waren. Damit ist die dreizehnte derartige Aktion geit 1946 beendet, als man unter primitivsten Voraussetzungen und unter dem Zwang der Karten- und Markenwirtschaft begann, die vor 1933 unter dem Kennwort„Ferienkolo- nien“ figurierenden Einrichtungen wieder ins Leben zu rufen. Die Primitivität ist heute verschwunden, ohne daß in Einzelfällen das Provisorium ganz hätte ausgeschaltet werden Können. Das Wort Lager trifft übrigens nicht ganz die Eigenart der auswärtigen Erholungs- zentren; die Kinder werden meist in Gast- häusern einquartiert, deren Besitzer ent- weder schon seit Jahren ihre Räume für die- sen Zweck zur Verfügung stellen oder aber jeweils neu für einen solchen Vertrag zu ge- winnen sind. Die Erfahrung hat gezeigt, daß man in einem solchen Lokal nicht gut erwach- sene Touristen und jugendliche Feriengäste gleichzeitig unterbringen kann; derartige Experimente sind fehlgeschlagen, und die Zusage der Besitzer bedeutet stets eine finan- zielle Entscheidung. Im Unterschied zum vergangenen Jahr, als das Verhältnis der auswärts ihre Ferien verbringenden Kinder zu den in einheimi- schen Lagern untergebrachten noch etwa 1200 zu 800 betrug, haben sich die Zahlen heuer mit 1400 zu 600 zugunsten der auswär- tigen Lager nicht unwesentlich verschoben. Man führt dies darauf zurück, daß die Begei- Terminkalender Eisenbahner-Gesangverein„Flügelrad“: Am 31. August, 10 Uhr, Lokal„Eichbaumstamm- haus“, P 5, 9, Singstunde. Touristen-Verein„Die Naturfreunde“: Am 31. August, 6 Uhr, Wasserturm, Abfahrt zur Omnibusfahrt nach Miltenberg. Wanderfreunde Mannheim: 31. August, 7.20 Uhr, Mannheim-Hauptbahnhof, Abfahrt zur Wanderung Bad Peterstal— Habererturm 8 baunensecken 1 aufarbeil 1 5 4 Wilde Rench— Renchtalhütte— Breitenberg Döttelbacher Mühle— Bad Griesbach. Sportelub Neckarstadt 1912 E. V.: 30. August, 20 Uhr, Bonifatiushaus(Friedrich-Ebert-Ne- beniusstraße), großer bunter Abend. Arbeiter-Sängerbund, Mannheim: 30. Au- gust, 19 Uhr, Gaststätte„Fahsold“, IT 2, 15, Wiedereröffnung des Vereinslokals„Sänger schenke“. Reichsbund, Ortsgruppe Neckarstadt- West: 30. August, 19.30 Uhr, Lokal„Alphorn“, Alp- hornstraße 17, Mitglieder versammlung(Kriegs- beschädigte). Club„Graf Folke Bernadotte“ Inter- nationaler Kreis: 30. August, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, F 1, 1(Tel. 23775); Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40614); Neckar-Apotheke, Langstraßge 41(Tel. 52702); Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstr. 13(Tel. 53114); Marien-Apotheke, Neckarau, Marktplatz (Tel. 82403); Am- Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstraße 92(Tel. 88271); Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 76556); Kronen-Apotheke, Meerfeldstr. 32(Tel. 21518); Brücken-Apotheke, Seckenhein, Hauptstr. 80 (Tel. 86994); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Helene Kämmer, R 7, 33(Tel. 24709). Heilpraktiker: 31. August, Lothar Hoff, F 5, 13(Tel. 23598). Wohin gehen wir? Samstag, 30. August Filme: Planken:„Das Mädchen Rosemarie“; Alster:„Wild ist der Wind“; Schauburg: „Flucht in Ketten“; Scala:„Es geschah am hellichten Tag“; Palast:„Hoppla, jetzt kommt Eddie“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Gegen Willkür und Gewalt“; Alhambra:„.. und nichts als die Wahrheit“; 23.15 Uhr:„Engel der Halb- starken“; Universum:„Der Czardas-König“; Kamera:„Frauengefängnis“; Kurbel:„Cana- dian-Pacific“; 10.15 Uhr:„Der Teufelshaupt- mann“; Capitol:„Fahrstuhl zum Schafott“; 8.00 Uhr:„Der tolle Musketier“. Sonntag, 31. August Planken 11.00 Uhr:„Ave Maria“; Alster 10.30 Uhr:„Liebe, Brot und- Eifersucht Liebe, Brot und Phantasie“; Capitol 14.00 Uhr:„Der tolle Musketier“. Unterhaltungsverein„Edelweiß“: 30. August, 20 Uhr, Neckarau, Mitglieder versammlung; 18 Uhr Vorstandssitzung Angelfischer-Verein Mannheim-Innenstadt: 30. August, 6 bis 11 Uhr, Neckarstrecke Ami- citia— Riedbahnbrücke, Preisflschen. Preis- verteilung„Sängerschenke“, T 2, 15. Freilichtbühne Mannheim E. V.: 30. August, 20 Uhr, Freilichtbühne Mannheim- Gartenstadt, letzte Aufführung„Götz von Berlichingen“. Technisches Hilfswerk Mannheim: 30. Au- gust, 9.30 Uhr, Besichtigung des Großkraftwer- kes Neckarau. Wir gratulieren! Klara Kern, Mannheim, Seckenheimer Straße 55, feiert ihren 70. Ge- burtstag; Paula Straub, Mannheim-Waldhof, Freyastraße 62, wird 79 Jahre; Sibylla Schmitz, Mannheim- Schönau, Sonderburger Straße 21, kann ihren 81. Geburtstag begehen; ebenfalls ihr 81. Wiegenfest feiert Marie Kampp, Mann- heim, Langstraße 31, Konrad Oberdhan, Mann- heim, Garnisonstraße 6, wird 74 Jahre alt. sterung für die örtlichen Zentren im Schwin- den begriffen ist. Sie bestanden in diesem Jahr im Friedrich-Ebert-Jugendwohnheim bei der Jugendherberge im Schnickenloch, auf dem Rheinauer Sportplatz, im evangeli- schen Kindergarten Rheinau, im katholischen Kindergarten Pfingstberg, im evangelischen Kindergarten Feudenheim, in Einrichtungen der evangelischen Kirche in Käfertal und an der Waldpforte sowie der katholischen Kirche in Gartenstadt und im Schützenhaus Blumenau. Außerhalb Mannheims wurden von der Arbeiterwohlfahrt 15 Lager im Kleinen Oden- Wald, von der Caritas 13 im nördlichen Schwarzwald und von der Inneren Mission Zz ölf im hessischen Odenwald unterhalten. Die durchschnittliche Belegung lag bei 30 Kindern. Der Aufwand für die gesamte Ferienerho- lungsaktion bedingt in jedem Jahr einen er- heblichen städtischen Zuschuß zu den Kosten, die von den Eltern aufgebracht werden. Der diesjährige Etatposten des Stadtjugendamts für diese Zwecke wies 200 000 DM aus. -mann „Alhambra“ wieder geöffnet nach Renovierung Vier Tage hatte das Mannheimer„Al- hambra“-Kino geschlossen, bevor sich der Vorhang wieder über dem O. W.-Fischer- Film„... und nichts als die Wahrheit“ öfnen konnte. Die Spielpause wurde zu einer gründlichen Renovierung des Hauses genutzt, die schon dem Planken- Passanten auffällt; denn die Anzeigetafel über dem Eingang ist gegen eine neue aus Plexiglas ausgewechselt. Der Kassenraum hat durch eine wellenförmige Plexiglasdecke an Hel- ligkeit gewonnen, ebenso bewirkt der Neu- anstrich in allen dem Publikum zugäng- lichen Räumen ein lichteres Bild. Im Kino- saal wurde auf der Empore eine in vier wechselnden Farben gehaltene Stoffhespan- nung der Wände angebracht, im Parterre ist an den Wänden mit Hilfe der Silin-Faser- technik auf blauem Grund ein cremefar- benes Muster aufgespritzt. Die Beleuchtung ist allgemein von Glühbirnen auf Leucht- stofk- und Neonröhren umgestellt worden. -mann Satirischer Scharfschußb Wiedersehensfreude nach schönen Ferienwochen Bild: Steiger auf ein bel der Zeit „Das Mädchen Rosemarie“ in den Plankenlichtspielen Am Montag lief er in Venedig, gestern wurde er in Mannheim„gestartet“— der vielgerühmte und vielgeschmähte Nitribitt- Film. Die Propaganda, die das deutsche Auhßenministerium kostenlos und ungewollt für ihn machte, hat sich gelohnt: Schon die Halb-zwei-Uhr-Vorstellung war nahezu aus- verkauft.. Von Bonn aus wurde mit dem Acht- und Bannpfeil nach ihm geschossen. In Venedig wurde er von den einen mit Lorbeeren ge- schmückt, von den andern mit Skepsis be- trachtet. Wie sieht das umstrittene Werk, das Regisseur Rolf Thiele schuf, nun tatsächlich aus? Es ist großartig und durchschnittlich Zzugleich. Blick auf die Leinwand Wild westliche Unterhaltungs maschine: Kurbel:„Canadian Pacific“ Eisenbahnbau mit Randolph Scott. Das heigt: Wir sahen einen Wildwestfilm der amerikanischen Fließbandproduktion, ein Beispiel jener technischen Perfektion, die den Herstellern in Hollywood seit Ufas Zeiten keiner mehr nachmacht. Das Dreh- buch hat kaum noch persönliche Note: Die Steigerungen der Handlung, die retardieren- den Momente und Gags sind mit der Stopp- uhr dort eingepaßt, wo der Psychotest sie als notwendig erkannte. Der Regisseur hat Hier vielleicht schon mehr technische Ueber- Wachungs- als künstlerische Führungsauf- gaben. Selbst der Darsteller wird zur Figur, die nach einem Schema wie ein Uhrwerk abläuft. Aber die Publikumswirkung gibt dieser Methode recht, und der Rezensent muß die Präzision der„Unterhaltungsma- schine“ anerkennen. bum Geddmpfter Optimismus: Alster:„Wild ist der Wind“ Dies ist die Geschichte: Ein innerlich ver- einsamter Italo-Amerikaner heiratet Jahre nach dem Tode seiner Frau deren Schwe- ster, in der er aber seine tote Frau wieder- erkennt, und die er deshalb nicht um ihrer selbst willen liebt. In ihrer Enttäuschung erwidert die verzweifelte Frau die erst schüchterne, dann fordernde Liebe eines jungen Basken. Regisseur Cukor gestaltete diesen psy- chologisch fein durchdachten Stoff mit mei- sterlicher Hand. In der grandiosen Bergwelt Nevadas läßt er die Menschen zügellos, lei- denschaftlich agieren. Die Handlung ist voll innerer Logik. Hier gibt es keine Orte für Heimlichkeiten. Die vielfachen Spannungen führen letztlich zur Explosion. Unter Cukors Leitung entstand eine En- sembleleistung, die überzeugt. Anna Magnai spielt dabei als die liebebedürftige und mißg- verstandene Gioia ihre bis jetzt beste Rolle. Hervorragend auch Anthony Quinn als ego- zentrischer Gino und der bedächtig-abwä⸗ gende Alberto(Joseph Calleia). Cukor zeigte viel Freude am Detail, er gewann der Hand- lung komische und folkloristische Nuancen ab. Charles Lang jun.(Kamera) gestaltete Szenen und Handlung voll atmosphärischer Intensität und bezog dabei geschickt die kaum gebändigte Landschaft— eine hervor- ragende Kulisse für dieses leidenschaftliche Drama— in die Handlung ein. Der Schluß ist gedämpfter Optimismus. Gino und Gioio versöhnen sich, eine Summe von Problemen bleibt ungelöst. r. Unperfekter„perfekter Mord“: Capitol:„Fahrstuhl zum Schafott“ Ein neuer Beweis dafür, daß es den „Perfekten Mord“ nicht gibt: Obwohl die Tat bis ins letzte durchdacht und ausgeklü- gelt erscheint, scheitert der Täter auch dies- mal an einer Reihe von Zufällen, die er ein- fach nicht voraussehen konnte. Mit diesem Kriminalfilm nach dem Roman von Noel Calef stellen sich französische Nachwuchs- künstler— darunter auch der Regisseur Louis Malle— mit einer eigenen Arbeit vor. Die jungen Mitspieler leisten Erstaunliches, haben aber die letzte künstlerische Reife noch nicht erreicht. So leiden immer wieder einzelne Szenen an mangelnder Intensität. Im ganzen gesehen hebt sich das Werk aber wohltuend aus seinem Genre heraus. Es wurde mit dem„Prix Louis Delluc“ ausge- zeichnet. Sto Die Zigeuner sind lustig Universum:„Der Czardas-König“ Der Czardas- König, das ist er selbst, der Komponist, der die Zigeunermelodien ins Theater brachte: Emmerich Kalman. Ger- hard Riedmann spielt ihn sehr weich, sehr jungenhaft(was seine Natur zu sein scheint). Im übrigen lebt er sein Leben(um dieses geht es) zwischen Mädchen, die er nicht lie- ben oder nicht bekommen kann. Seine be- sten Freunde sind seine Mutter, eine gute Rolle von Camilla Spira, der Sänger Janos, stimmlich bestens interpretiert von Rudolf Schock und Elma Karlowa, die singende Zigeunerin. Die amerikanisch zugeschnittene Choreografie Billy Daniels' ist gelungen, die Zigeunerrolle unter Bela Pastor ausgezeich- net. Im ganzen aber hätte Regisseur Harald Philipp viel mehr straffen müssen; so wird man den Eindruck nicht los, daß der Film aus vielen selbständigen Episoden besteht, die divergent auseinanderstreben. 1. B. Abschaum im Mülleimer: Kamera:„Frauengefängnis“ In die düstere Hoffnungslosigkeit eines Frauengefängnisses führt dieser Film, dort- hin, wo der Abschaum der Menschheit zu- sammengekehrt wird, wie in einem Müll- eimer, wo Menschen voll Verzweiflung und Not wie wilde Tiere im Käfig liegen. Es sind Szenen voll herber Düsterkeit, die Maurice Cloche hier zeichnete. Hauptdarstellerin ist Daniele Delorme. Diese junge Schauspiele- rin zieht alle Register der Gefühle, von apathischen Resignation bis zum leiden- schaftlichen Aufbegehren. Wenn auch kleine Schwächen der Regie und Darstellung die Handlung stören, kann man sie im allge- meinen doch als über dem Durchschnitt stehend bezeichnen. VS Ronnecker in Zelluloid: Alhambra: „.. Und nichts als die Wahrheit“ Die unübersehbare Reihe der Schwur- gerichtsfillme wird deutscherseits um ein Exempel bereichert, in dem das Thema des unbegründeten Mordverdachts außer der in der Drehbuchretorte herstellbaren Span- nung nichts Außergewöhnliches bietet. Der Film weist jedoch bei aller Konfektion eine gewisse kultivierte Machart auf. Die glatte, der Konvention entsprechenden Optik wird von Regisseur Franz Peter Wirth mit über- legt präziser Schauspielführung und mit klar gezeichneten Situationen belebt. In diesem künstlerischen Klima bewährt sich einmal mehr O. W. Fischers Schauspiel- kunst: seine feinen, reduziert ausgespielten Mittel verfehlen die angestrebte Wirkung in keinem Fall. Neben Marianne Koch, Ingrid Andree und Friedrich Domin sieht man den Nationaltheater-Darsteller Ernst Ronnecker in einer kleinen, doch bedeutsamen Rolle. -mann Grohartig ist das Thema. Die Leere und die Hohlheit mancher Mitglieder unserer Ge- sellschaft ist im deutschen Film noch nie so scharf, so beißend und so treffend aufs Korn genommen worden, wie hier. Rolf Thiele griff mit Mut und Herz ein zeitkritisches Thema auf, das dem Wirtschaftswunder- Deutschland(heimlich) auf den Nägeln brennt. Zeitkritik aber ist eine Aufgabe des Films. Ihn daran zu hindern, ist töricht. Das Bonner Außenministerium war töricht. * Großartig ist auch die Weise, mit der der Regisseur den Film von Peinlichkeiten, Zweideutigkeiten und Enthüllugen fern hält. Es entstand kein Dirnenfilm, wie sie zu Dutzenden über die Leinwand geistern. Rolf Thiele nahm die geschäftstüchtige Kokotte Rosemarie nur zum Anlaß, um schwache Stellen unserer Gesellschaft satirisch blogzu- legen. * Grohartig ist Nadja Tiller, die innerhalb weniger Jahre von einer billigen Lustspiel- kommödiantin zur großen Charakterdar- stellerin heranwuchs. Ihre Rosemarie Nitri- bitt ist auf überzeugende Art eine armselige Kreatur, primitiv, unintelligent und inner- lich leer. Zu keinem Augenblick gewinnt sie die Sympathien des Zuschauers. Was sie am Ende erringt ist vielleicht Mitleid, wenn sie mit der Dummheit und Einfalt ihres unaus- geglichenen Gemüts um eine Spur von Liebe ringt. 8 Großartig ist auch Gert Fröbe, ehedem der adusgemergelte Otto Normalverbraucher aus der„Berliner Ballade“. Heute repräsentiert er— als Symbol unserer veränderten Zeit einen Fettwanst und Industrie-Kapitän. Großartig sind die brillanten Songs, die den Film beleben. Sie haben Esprit und Pfiff und stecken voll Satire und treffender Bosheiten. * Durchschnittlich ist der Film in der Art, wie er sein großartiges Thema gestaltet. Das ist ein Konglomerat von Dingen, die stilistisch nicht zusammenpassen: Da treffen Kabaret- tismen, Drei-Groschen-Oper-Elemente und filmische Passagen wahllos aufeinander. Alles Wäre— für sich getrennt— passabel. Aber ein geschlossener Film aus einem Guß ist das nicht. * Durchschnittlich und wenig präzise ist die Charakterisierung der neureichen Typen. Eine Ausnahme bildet nur Gert Fröbe. Die andern sind verzerrt und überzeichnet. Die Satire trifft an dieser Stelle nicht ins Ziel. Denn alle, die gemeint sind, können sagen: So sind wir nicht. * Durchschnittlich ist der Vorspann des Films, in dem die Schöpfer vor ihrem eige- nen Mut zurückzuschrecken scheinen: Sie be- tonen zu deutlich:„Wir schildern nur Aus- nahmen! Wir sind den Umständen nicht dankbar, die uns zu diesem Film zwingen!“ Dieser Kommentar ist überflüssig. Er versteht sich von selbst und hätte einer besonderen Betonung nicht bedurft. Helmut Kübler Der Markenkraftstfoff Super Shell enthält als einziges Benzin- Benzol- Gemisch den Wirkstoff l. C. A. nach dem Deufschen Bundespatent Nr. 855 480 und eine an Platinkontakfen mit besonderer Wirkungs- kraft veredelte Benzinkomponente sehr hoher Klopffestigkeit. l. C. A. sorgt dabei für runden Moforlauf und macht alle Kräfte frei. Zelte 8 N MOR GEN Samstag, 30. August 1958/ Nr. 19. 19˙ — Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowi Heute ist unsere treue Mutter, Frau reichen Kranz- und Blumenspenden beim Reims ang 8. Uleben Sonnenscheines——9 Maria Brauß b Nach kurzer schwerer Krankheit ist heute mein lieber Vater, Schwiegervater Gisela Guthehrl geb. Katz 5 und Großvater— E 1 155. 3 5 0 sagen wir unseren innigsten Dank. nach einem Leben voll Liebe un 8 P. B 1 6 0 n 8 8 Besonderen Dank Herrn Pfa 1 bereiter Güte im Alter von 65 Jahren in E Er 0 Inger Zuspruch, der Firma Aae e e d Frieden heimgegangen. 8. Oberlehrer Autenrieth für die herzliche Teilnahme, den Had versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 85 Jahren sanft entschlafen. bewohnern und all denen, die der Heimgegangenen die letzte Neckargemünd/ Mannheim, 29. Aug. 1958 FVUfr[f In tlie ter Trauer: Mannheim, den 29. August 1958 Mannheim, den 30. August 1958 Dr. Reinhard Brauß Fur di 323 Im Namen der t und Frau Ursula geb. Möhlenfeld nn FVV Dr. Armin Graupner Jakob Bölinger wimelm Guthehrle u Frau Henri M 4 und Frau Elisabeth geb. Brauß 0 sowie alle Angehörigen 8 Die Hildegard Brauß 8 Dr. Gerhart Wolff Beisetzung: Montag, den 1. September 1958, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim.— und Frau Mi geb. Brauß un 1 d 4 Enkelkinder statt Karten. Für die herzlichen Beweise der Anteilnahme Beisetzung: Montag, den 1. september 1988, um 14 Uhr, an dem schmerzlichen Verlust unserer lieben Verstorbenen, Frau im Friedhof Neckargemünd. 5 Von Belleidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Lina Heil geb. Altenhöfer sagen wir hierdurch unseren innigsten Dank. Besonderen Dank 15 Herrn Kaplan Vierneisel für die tröstenden Worte sowie den Sch Schwestern von St. Agnes für die liebevolle Pflege. Nach einem arbeitsreichen Leben verstarb heute 5 Tage nach Vollendung seines 85. Lebensjahres verstarb in seinem Haus— 5 5 5 55— unsere liebe gute Mutter, Frau n Neckargemünd unser lieber Vater und Schwiegervater, Herr 5 Familien Heil 5 ilie Wahl Dr. Moritz Jah— Ottilie Wa T. Moritz Jahrmarkt eb. Kremer 1 i 8 Chemiker i. R. nach kurzer, schwerer Krankheit, wohlversehen mit 22. August 1873 27. August 1958 den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 77 Jahren. in Leipzig in Neckargemünd 8 2 1 Mannheim- Neckarau, den 28. August 1958 Neckargemünd, Mannheim, im August 1958 Bestattungen in Mannheim 2 Wingertstraße 40.. 55 JJ Samstag, den 30. August 1958 Die e 1 Helge Schmidt-Jahrmarkt Hauptfriedhof Zeit und alle Angehörige Dr. Helmut Schmidt Klein, Otto, Rupprechtstrazge?7: 4.00* . jehm, Margarete, Zellerstraße 5865 9.30 Beerchgung: 0 2 ö 2 85— 1 den 1. September 1088, 13.30 Uhr, Die Feuerbestattung fand in aller Stille statt. Berglar, Fritz, Augartenstraße 9g 130.30 ed 5 Wir ditten von allen Beileidsbezeigungen abzusehen. 1. 8 Montag, 1. September 1938, 8.15 Uhr, 8 Krematorium F Jakobus-Klrche, Neckarau. Klein, Anna, W., Tannenstraße e 38.30 Fabian, Georg, W., Freyastraße 72 JV Heckmann, Karl Kä., Waldgrubenweg 10 10,00 Man Hofmann, Maria, Bensheim, Schu früher Feudenheim, Wallstadter Straße 38. 1 11.30 Friedhof Sandhofen i 7 Erbächer, Magdalena, Schönauer Straße 28 3 5 11.00 Unsere lebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und ö N 5 Tante, Frau unh . 8 1 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Herzlichen Dank sage ich allen Freunden und Bekannten, die meinen lieben 8 5 Mann, Herrn ohne Gevihr na Brems We. a M 4 hat heute nach kurzem, schwerem Leiden, im Alter 5 artin Krause 5 von 77 Jahren, für immer die Augen geschlossen. a letzten W. ber Kirche Jesu Christi der Heiligen der Mea. auf seinem letzten Wege begleitet hab en. letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Ludwigshafen Rhein, den 29. August 1958 5 6 1„ Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Grtmerstrage 3. Besonderen Dank auch für die vielen, schönen Blumenspenden und die lieben ür die vi 5 Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereinl- 4 h 5 5 5 Für die vielen Beweise herz- Sn n ste 10 B und teinehmenden Worte, die unseren Schmerz erleichtern sollten! Uücher Anteiliahme sowie gans Fortbilidungsver. Ver. 5 7. 28. 1——ꝗ— Erich B. 1 8 i 2 sam ungshaus H e Frau Emy Mhm.- Schönau, den 28. August 1938 dle zahlreichen Kranz- und ohristengemeinschatt, Rathensustf— erner Hick u. Frau Inge geb. Brems Kattowitzer Zelle 7 Blumenspenden beim Heim- Sonntag 9.30 Menschenwelhehand- Im Namen der Hinterbliebenen: gang unseres lieben Ent- N be. ber 1086, 10 Unr, un Emma K Adventgemeinde Mannheim. J 1, 14. Beerdigung Linde. t i 5 ptem„ rause schlafenen, Herrn Gottesdienste: Samstag. 9.00 Bibel · Naupttrledhof in Ludwigshafenfchein statt. f schule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugend- stunde. Sonntag. 10.00 Religions- Franz Lutz den. 0 5 Kirche Mannheim, 1 oselstraße 6: 90„19. sagen wir allen unseren MI. 20.00 Uhr. r innigsten Dank. b 5 00 Uhr e Tur die uberaus herzliche A 0 1 N 0 e Anteilnahme in Wort und Mannheim, 30. August 19583 Gemeinde Christi, Karl-Benz.-Str.. Schrift, sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden Käfertaler Straße 38 satt u. Brotbrechen: Sonntag deim Heimgang meines geliebten Mannes, Herrn 720 Un, Nene 0 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: 8 5 a 85 8 5 rten Die trauernden Samstag. 19.30 Uhr. 5 Ot Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnah me in Wort und Schrift sowie die überaus 1 1 0 Evangeli f sche Geme 4 to Rofjnag el schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau ieee Kirche), i 9— 9.30 Predigtgottesdienst. 5 sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Wilh 1 1 Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bapti Herrn Dr. Opetz für seine aufopfernde ärztliche Be- 1 E mine Esse teh, nm. Mar JosenbStr 1 treuun He 1 85 85 5 Sonntag 9.30 Predigtgottesdienst; 5 8 12 Pfarrer Gigel für seine tröstenden geb. Schappert Hlrehl. Nachrichten 11.00 Kinderstunde; 19.00 Jugend- Worte, der Halerinnung, dem Kegelclub alte Herrn, sagen wir auf diesem Wege unseren innig sten Dank. 5 9 885 Aitt woch 20.90 Bipelstunde, dern Mannheimer Sängerkreis e. V., und all denen, die 20110 Bank u n n de. 1 F 5 esonderen n H. K—— 3 6 dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. en e e e e, eier ae i e Niederlassung Mannheim, Herrn Blust, für die Kranzniederlegung, Herrn Bezirksdirek- ä 5 3VNNC„ Mannheim, den 30. August 1958 tor Georg Kümmern für seinen erhebend en Gesang, der Firma Max Zipfel und der 5. 8 118 W Schwetzinger Straße 148 33 den e und Kameraden, den Hausbewohnern für die 9.30 Hgd., 1— Pe Kath. Kirche, Sonntag, 31. Aug. 1958, Luise Roßnagel geb. Wittwer 8—— 12„ Ab schiedsworte und allen, die unserer Heben halis; 10.00 Gd., Staubitz.— Em- Jesuitenkirche: Messen 6.45. J. 30, 5 5 8 mauskirche(Schö): 10.15 Hgd., P- 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30 Uhr; nebst Angehörig Leo Gessel itz.— Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd., Andacht 20.00.— St. Sebastlan: Mannheim, den 30. August 1988 Steinmann.— Feudenneim-West: Messen 6.00, 7.00, 3.00. 10 00 Dammstrage 32 a und Angehörige 8.15 HAgd., Steinmann.— Friedens- 1.30; Andacht 1980: A endmens 1 28 30; Andacht 19.30; Abendmesse Kklrche: 9.30 Hg d., Staudt. Fried- 20.0 riehsfeid: 9.30 Hgd., Birkholz. 60.— Flexz-Jesu: Messen 10, Gnadenkirche: 10.00 Hgd., Walter. 3.00, 9.18, 10.30, 11.30; Andacht 19.0% — Hlafenkirche: 8.30 Frühgottesd., Abendmesse 19.30.— Heilig- Geist:— att Karten 8 e e Jung; 5 8 5 Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30; 11.30; 1 eckarspitze), Jung.— Johannis- Andacht 19.30— 1 Nachdem wir unseren gellebten sohn und Bruder Kirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 gd. m. Ressen 7 00. 1 hl. Abendmahl.— Käfertal sud:] dacht 19.30.— Spitalkirche:! Gerhard Bühler FFF ⁵˙¼⅜:::...]%⅛ͤ—!ʃ 9.30 kigd., Staubitz.— Konkordlen- 430„30.— Spitalkirche: Messen RFirche: 3.00 Frühg., Wöhrle; 9.30 8.30, 9.00, 10.15 Gottesdienst der Hgd., Wöhrle.— Kreuzkirche: 9.30 Polengemeinde.— St., Joset; ur letrten Ruhe gebettet haben, möchten Wr allen danken, die Hgd., Foppe.— Hutherkirche:. Messen 700, 8.0, 330 una Kurch Schrift, Kränze und Humen ihre Antellnahme bekundeten.. 5 ine en ue ugs uo Our: Andaent 10 Un 1 5 8 3 2 5 8228 5 erben a6 Für die überaus herzliche Antellnahme in Wort und Schrift sowie die vielen ee 9.30 EHgd., Lie.— St. Peter: Messen 7.00, 9.00, Arb ollegen der Firma He anz„der Gewerkschaft, Kranz lumen eim 1 Lehmann.— Martinskirche G-„ Andach t.. en an der Lehrer nstabt der und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn See ne ee e 1 Andacht 19.30.— St. 17 NMrma Mohr& Federhaff AG., seinen Freunden und Schul- ger.— Markuskirche: 8.00 Frümgd., atius: Messen 6.30, 8.00, 9.18, 10.30, Eameraden aus Neckarau, die ihm dle letzte Ehre erwiesen 5 3 dtartin; ide Kea, martin e aus, Messen 7 20. 9.00, 11 00, Ar. Baden. ml Selnbac NWatthäuskirche: 3.30 Früngottesd., laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00 An- M2 (Mönchwörthstr. 12), Lötsch; 8.360 dacht 19.30.— St. Pius: Messen KI Mannheim Neckarau, den 30. August 1988 Frühgd.(Rosenstr. 25), Rohr: 9.30 7.30, 10.00; Andacht 20.00.— Feu- 5 Germanlastraße 230. sage Ich meinen herzlichsten Dank. Hgd., Kühn. Melanchthonkirche: denheim: Messen 6.30, 7.80, 9.30, r ühle 9.30 klgd, Wölner.— Michaels- 1118; Andacht 19.30.— Secken- 8 3 5 8 8 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Schenkel(Neckarhausen), für seine trostrel- JJ7JJ000ͤũͤ 105 15 10.0, 10.30—— b r un ieter chen Worte, dem Chef der Fa. Eisfink, der Belegschaft der Firma Emil Stein- Gcath. Kap.), Pilz.— ee Rosenkranz; Andacht 20.00 Uhr. bach, dem Männergesangverein„Sänger freunde“ und all denen, die dem Ver- heim: 8.30 Hgd., Fehse.— Paulus.“ Don- Bosco- Kapelle: Messen ö storbenen das letzte Geleit gaben. Kirche(Wa) 9.30 Hgd.— Luzen- 9.45 Uhr.— Neckarau: Messen N 735 5 Frühgd. 5 7.00, 8.00, 10.00, 11.183; Andacht 19.0. Mhm.- Neck 30 gd.— Pfingstbergkirche: 4 a 4 1005 eka rhausen, den 30. August 1958 FETT Sandhofen Messen 7.00. 9.00, 11 seckenheimer straße 6 Früngd., Pöritz, 9.20 EHgd., Pöritz. Pio and 1820.— tcatertal en f Fur dle vielen Beweise liebevoller Anteilnahme beim Heim- f 1 1471 8 im: 3.15 im! 20500, 6500, 9.15, 11.00: Andacht 1900 Frau Lina Steinbach eb 1 itzi— Seckenheim: 8.15 Gd. in Sueben- 0: gang meiner lieben Frau, unserer guten schwester, Frau geb. Leltzig neim; 9.30 Hgd.— Stadt. Kran- Friedrichsfeld: Messen 7.30 und 5 kenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth.- 10.00: Andacht 19.30 Uhr. 0 Theresien krankenhaus: 845 Gd] Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; N Frieda Scherer Dr. Roth.— Thomaskirche; 9.30 Andacht 19.30.— St. Lioba: Messen f Hgd., Fehse.— Trinitatiskirche: 80 5 1 5 ö danken wir von Herzen. 9.20 Hgd., Scharnberger; 20.00 7.00, 9.30, 10.00; Andacht 1 vre N Agd., Alexander.— Unionkirche Wallstaddt: Messen 7.00, 9.30 Uh 5 Mannheim, den 30. August 1938(Ka): 9.30 Hgd., Dr. Lutz.. 19.30 Uhr.—.—— Lange Rötterstrage 80. Methoaistenkirche.- wvang. Frei- A 1 1 ane 5 Robert Scherer kirche, Augartenstraße 26 Sonn. Messe 3.30.— Johanniskirche: Messe N d A höri tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 10.00— D Messen 7.00, ö un ngehörige 25 g.. Uhr Sonntagsschule Dienstag, 19.30 9.00, 11.00; A n 12 30.— Al- 6 Für die Anteilnahme am Tode unseres lieben Entschlafenen, Herrn VWochengottesdienst. mennof: Messen 6.00, 7.30, 9.00, 11,00 Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- e— n N kirche), Viktoriastraße 1-3. 8— essen 7.00, 9.30; Anda 9.30.— 6 Paul Me er tag: 9 0 Sredigtgetiesdienst; Don- Gartenstadt: Messen 6.30, 9.00 und ö 4 nerstag: 20.00 Bibelstunde. 10.30 Uhr; Rosenkranz 19.00 Uhr: Na 8 ir herzlichen Dan Landeskirchliche Gemei JJ 0 2 nsch 2 4 N 5 die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und 3J3ͥͥͥͤĩ]̃ 8 Wessen Nis on, Manne in, e n 745 rift, sowie die Überaus schönen Kranz- und Blumenspenden. 5 R 3, 3(Gemeindesaal Konkor- 9.15; 5 5 5 ds-* N beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen, Frau ne Dank für die liebevolle Pfle ge durch die Herren Rerzte und den Aenne Sone 920 e„ 10 8 tg— L j 8 h itt Schwestern des Diakonissenkrankenhauses Mannheim. lisation, Mittwoch 15.00 Bibel- Krankenhaus: Messen 5.18, 6.10, 5 stunde; 20.00 Jugendbund für EG.] 11.15; Andacht 20.30. N ¹ Se O II. Mannheim Mh.-Feudenheim, Schwanenstr. 30: . sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Seckenheimer Straße 57 Sonntag 14.30 Verabschiedung von] Alt-Kath. Kirche. In Schloß- 7 f Dank Herrn Pfarrer Lehmann für seine tröstenden Worte, Fr. Dr. 7 den 30. August 1958 Schw. Esther Benzinger in der Erlöserkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit N Zlegelhause 85 i 5 Hartmann für ihre ärztliche Betreuung, und Schwester Paula für 2188 2 Kirche; Montag 20.00 Jugendbund] Predigt. 3 ihre liebevolle Pflege. Sitzbuchweg 24 Im Namen der trauernden Angehörigen:. 15.00 Frauen- Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 05 8 4 nde.. Sonntag 9.30 und 19.00 Versamm- an ee e 30. August 1958 Frau Amalie Meyer geb. Beedgen onristuiche wissenschaft(Christian lung. Donnerstag; 19.30 Heimbund Pumpwe. wünelm Schmitt Selence), Jeden Sonntag 10.00 bis Freitag 19.30 Heiligungsversamm- Elm m 1 11.00 Uhr und jeden 1 und 3. Mitt. lung. Sonntag 11.00 Kindervel⸗ woch im Monat von 20 00 bis 21.00 sammlung. Sonntag 18.00 Freiver- Uhr in der Sickingerschule, U 2, 5. sammlung auf dem Marktplatz. fr. 0 — ahl- eres hen rrn tzte 1 ame rau ank den eth en der 00 Uhr redigt, ereini. ar Ge- r. Ver. austr.g ehand- J 1, 14. Bibel · ugend- Iglons- nhelm, 30 Uhr, -Sand. u. 19.30 Str. I. nntag. woch, tung: rlöser- nntag: (Baptl⸗ str. 12. dienst: ugend- ztunde, A8t. Zottes- schloß- g. 1958, 5. 7.30, 0 Uhr; astlan: 10.00, Imesse n 7.00, t 19.00; -Gelst: 11.307 rauen: An Messen t der Josef: und Uhr. 9.00, Bonl- „ 10.30, Niko ); An- Messen Feu- . 9.30, ecken · 9, 19.30 Uhr. Messen Messen t 19.30. „11.00 Messen t 19.30. und ir. 10.30; Messen 9.00.— Uhr; einau: Uhr: apelle: Messe n 7.00, . 9, 11.00 U-Süd: 9.30.— oo und D Uhr; nönau: ndacht n 7.15, nrads- Städt. 9.15, „ -und mt mit 1, 15. samm- abund. samm- jervet- reiver- latz. HLOBGEN E 2 F. e perserteppiche u.-Brücken zn brelsgünis 8 sehr preisgünstig N 5 * Hamadan-Brücken. 100200 cm ab DM 165. ALS VIERLOBTE GRUS SEN: 5 Houssel- Brücken.. 130 200 m DM 240. Helga Schäftlein Schiraz-Brücken. 0 cli m DM 130. Helmut Kloß Zarnim-Raradia. e 1455 em DM 130. u Ufghan-Beluds enn... exo em DM 150. 30. August 1958 Mannheim Ludwigshafen/ Rh. 5 5 5 5 I bac Mannheim, N 3.9 Dlesterwegstraße 2 Schlachthofstraße 19 Orient-Jeppichh aus 1a 2. 5 Ruf 21176 b. 72008 8 7 DAS SPEZTALGESCHARFT SEIT 19285 1H RTE VERLOBUNG GEBEN BEKANNT: 1 5 XI A Anneliese Schlegel 5 IH RH YVERMAEHLUNGd GEBEN BEKANNT: Klaus Beutner Rudolf Frey Mh m.- Seckenhelm Mh m.- Lindenhof Hubert Schneid Si rid Fr schwabenstraße 4 Rheindammstraße 47 Diplom-Kaufmann 5„ 30. Aug ust 1958 2 5 5 Ruth Sqdmeid 20. August 1885 5 5 geb. Feuerstein 5 ee „ anzstr. 42 IHRE VERLOBUNG GEBEN BEKANNT: Mannheim, Lindenhofstraße 64, den 30. August 1958 Kirchliche Trauung: 14.30 Uhr, Gisela Blatz Kirchliche Trauung: 16 Uhr, Jchanniskirche Lindenhof e e ee Heinrich Boos 1 7 A 3 0. August 1988 7 8 1 5 5 1 ustav Rühner . S. WIR HABEN GEHEIRATET: 5 3 8 a 5 Annemarie Kühner 7 8 Wilhelm Schenk zeb. Gactstädt Imre 8 Als vermählte grügen: 30. Aug ust 1938 deehren s. anzuzeigen: 5 Manfred Hoffmann jrmgard Schenk EEC Helga Kölmel eb. Krol Christa Hoff 5 5. ; rista Hoffmann f Heinz Neumeyer geb. Wacker 8 5 8 8 1 255 85 85 5 Für dle uns anläglich unserer 31. August 1938 30. Aug ust 1938 Bismarckstr. 1 5 Hochzeit erwiesenen Glück Wünsche, Blumen u. Geschenke Mannheim 1 F Mhm.-Neckarau, Lulsenstr. 5 August 19388 ann e e eee e . 8 7 8 J reent herzlich. * N 0 Mannheim. 30. Aug. 1888 2 5 Gartenfeldstr. 15 E EN BEKANNT: i IHRE VERMAELUNG A Wir beginnen heute unseren gemeinsamen Lebensweg Willi Gensthaler 1 5 3 u. Frau Elisabeth Emil Schreiner Oeorg Seitz* Cudrun Schreiner Helga Seitz 8 2 geb. Wingert geb. Dautn HdIbg.-Wieblingen Mannheim Mannheim Neckarau Mannheimer Straße 268 Fisenlohrstr. 19 Rosenstraße 59 Morchfeldstrage 21 samstag, den 30. August 1988 30. Aug ust 198638 5 Kirchliche Trauung: 15 Uhr, Kreuzkirche Kirchliche Trauung: 16 Uhr, Matthäuskirche, Neckarau. 1 4 7 5 N 5 IHRTVERMAELUNG GEBEN BEKANNT: Glatt oder gemustert, 1 2 wie es Ihrem Geschmack Helmut Mörschel Margret Mörschel Werner Seber 5 Modellbaumeister geb. Schwab Marlies Seber Man kauft sle gem bei Mhm.-Neckarau Alplirsbach/schwarzw. geb. Utermark Juwelier M hm.-Feudenhelm, Neckarstr. 38 Ver m ulte Kirchliche Trauung: Samstag, den 30. August 1956, um 14.30 Uhr St.-Peter- und- Paul- Kirche . August 1 N 5 inn 855 Planken- Lichtspiele — 2 p 4, 15 6* CCCͤ TTT N IHRE VERMAHLUNGGEREN BEKANNT: 55 0 Nane Soc- Kosmetik-W-agner . alifre 0 Mannheim Planken 0 6, 5 N IHRE VERMARHLUNG GEREZN BRBEKANN T g Teleron 2 12 97 Hedwig Soc Nenner and 3 5 5 1 m den ferienbedingten Wet ii geb. Rösch e auf Ihre Haut WWilli Weinlein sollten Sie sich jetzt docti Schwäbisch-Hall Mhm.- Gartenstadt Wieder einer geregelten Haut- 1 1 1 pflege unterziehen. Marianne Weinlein Alte Reifensteige 49 Unter den Birken 48 55551 bd. Oster 19.30 Uhr, samstags ganztägig ge a 30. August 1938 geöfrnet. a. 2—. Mannheim, Heinrich-Lanz-str. 18, den. August 1888 222— 2 2 282. 22 2 1 Kirchliche Trauung: 12 Uhr, Heilig-Geist-Rirche 8 Jetzt 5 WoltbECKEN 8— 5 7 kaufen, gut und 5 Preiswert von 1 WIR GRUSSEN ALS VEZRNMARHL TR. 8 Wäsche-Speck Seit 1887 Kunststraße N 3, 12 Cünter Bäurle. 4 ** Hog GERATE! Hiltrud Bäurle 5 1 3 Kn Gartner Fachinstitut für Schwerhörige 5 0 Dr. Lehmann-Greum Marienburger Str. 16 Mannheim Seckenheimer Str. 78 5 N 7, 13-15 Telefon 2 42 178 Kirchl. Trauung: sonnteg, 31. Aug. 1938, 11.30 Uhr, Friedenskirche 9 columbushaus am Tattersall 3 1 8 8 2 finden öber den Kreis der nächsten Ange- 0 KOSMETIK- R VERULX HL UN BEHHREN sICH ANZ Z REIGN: 15 hörigen hinaus auch bei Nochborn, freunden 5 FACH SCHULE N und gekonnten ein frohes Echo.— Den 5 3 Alfred Pahl g Donk für Glück/ önsche und Aufmerksom- 5 N 12 keiten öbermittelt zuverlässig und in wör⸗ 7 e 1 1 7 1 2 2 hei 1 Johanna Pahl 7 diger Form die Familienanzeige. Sie gibt g e 3 5 die- Gewähr, daß keiner vergessen wird.. Mannheim, 30. August 1958 5 Frele Luft 8 Niersteiner Str. 10 8 5 F 5 3 8 Entflogen 7 N 5 0 IHRE VE RMAHLUNG GEBEN BEKANNT: 9 10 Grüner Wellensittich(gelb. Kopf) 5* 6 7 ö 8 55 5 1 W——17 7 i i od. Geg. Belohn, abzugeben. Walter Dietz n Mannheims groger Zeitung 0 N Doris Dietz 8 MA NNHETMER M OR S EN l Blauer Wellensittich entflogen. Ab- geb. Hess 8 zugeben gegen Belohnung.— Narzissenweg 46 0 Kleine Riedstraße 14 0 a g Dreesbachstraße 14, II. 4 Bl. Wellensittich Peter“, weiße Mannheim,. Augusta Fesacg 9 See Kopffed., Tugr., entfl., gg. Belohn. * 1 Abzg. Spicher-Engelmann, G 2, 12. Des Bekleldungs hes la Mean helm 6e it 687 Das Haus„CHANEL“ gibt sich die Ehre, Sie zu einer Vorführung über die CHANEL- Schönheits- Pflege einzuladen. Unsere in Paris geschulte Kosme- tikerin wird Sie ganz individuell und kostenlos beraten, welche kos- metischen Erzeugnisse unseres Hau- ses für Sie geeignet sind, und Sie außerdem gern über deren An- wendung unterrichten. Wir würden uns über mren Besuch freuen und erwarten Sie zur Be- ratung vom Dienstag, dem 2. September bis Samstag, dem 6. September 19358 Selen„FIGARO“, Perfumerie Eugen Boske, Mannheim, E 2, 8 Telefon 2 57 60 cHANEL e 1 Herren- esprach ist unsere„komplette Bedienung“ mit schnitt und Haarwäsche ohne Wasser durch Spezialmittel. Probebehandlung nur 5,90 DM. Sle werden begeistert sein! GEORGE ScHNklDbER& soHN, Mennhelm, M 1, 7 Damen- und Herren-Salon Telefon 2 10 38 62Jährlge Tätigkeit Dor unübertroffene Mechanismus ist bestimmend für die vollkemmene Jalousde. zie haben viele Jahre AAL ſex Freude an der modernen Jalouisle Leichtmetell- Jalousie. MET T EER u 26931. 26932 telchtme tall. IUXAF IEK- jalousien in 16 moclernen Ferben Original Hachtichten vom Standesamt. Fortsetzung von Seite 18 Mannbeim-Feudenheim Verkündete: 13. August: Diefenbach, Edmund Jakob, Masch. Arbeiter, Sch, Sohrauer Weg 6, und Berg, Gerlinde, Fe, Talstr. 2. Sohn, Herbert Max, kfm. Angestellter, Scharnhorststr. 26, und Radmer, Brigitte Martha Helene, Ilvesheim, Schillerstr. 14.— Straßner, Maria, Schweizer Str. 1. Getraute: 15. August: Stoll, Günther Leonhard, Maschinen- schlosser, Wallstadt, Alemannenstr. 55, und Ullrich, Ursula, Elisa- beth, Ringstr. 16.— 22. August: Bender, Alfred Eugen, Zlektro- schweißer, Walter-Flex-Str. 4, und Schaaf, Ilse Gertrud, Wart- burgstraße 34.— 23. August: Sander, Kurt Ludwig, kfm. Angestell- ter, Weiherstr. 25, und Biedermann, Brunhilde Maria, Neckar- straße 17.— Graf, Reinhard Karl, Ing., Baden-Baden, Serns- bacher Str. 68, und Bauer Almut Elsbeth, Liebfrauenstr. 11.— Wolf, Maximilian, Werkzeugmacher, Mannheim, Meerwiesenstr. 49, und Westermann, Anneliese Mathilde, Feldstr. 30. ANNE r u SERIES 18. August: Kappl, Horst, Rolladenmacher, W, Schlehenweg 9, ung Seite 10 AUS DEN BUWESLANDERN Samstag, 30. August 1958/ Nr. 100 Mitschuldig am JIode von 5502 Menschen Zuchthausstrafen für alle Angeklagten im größten deutschen Strafprozeß seit Kriegsende Um. Nach viermonatiger Verhandlung verkündete am Freitag das Ulmer Schwur- gericht im größten deutschen Strafprozeß seit Kriegsende gegen zehn ehemalige An- gehörige der Ss, der Gestapo, des Sicherheitsdienstes und der Polizei die Urteile. Alle zehn Angeklagte wurden der gemeinschaftlichen Beihilfe zum Mord an 3302 jüdischen Frauen, Männern und Kindern durch das„Einsatzkommando Tilsit“ in Litauen im Sommer 1941 für schuldig befunden und erhielten Zuchthausstrafen von drei bis 15 Jahren. Zu Beginn der Urteilsverkündung wies der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Edmund Wentzel, darauf hin, daß im Mittelpunkt die- ses Prozesses„das grausame Schicksal des jüdischen Volkes in Osteuropa“ während des Krieges gestanden habe, Wohl habe es in der früheren Geschichte Pogrome gegen Juden, noch nie aber„einen staatlich organisierten Massenmord“ gegeben. Der Vorsitzende schilderte dann die grau- samen Judenexekutionen in Litauen durch das„Einsatzkommando Tilsit“, das ein Teil der im baltischen Raum tätigen„Einsatz- gruppe A“ des Sicherheitsdienstes(SD) unter dem SS-Brigadeführer Stahlecker gewesen War. Wie die Beweisaufnahme ergab, hatte diese Einsatzgruppe in einem Bericht an das Reichssicherheitshauptamt(RSHA) der SS am 10. Oktober 1941 als Erfolgsbilanz die Ver- nichtung von 131 432 Juden und 4135 angeb- lichen Kommunisten innerhalb von vier Mo- naten nach dem Einmarsch der deutschen Truppen gemeldet. Das„Einsatzkommando Tilsit“ war in dem Bericht mit 5502 Ermorde- ten lobend erwählt worden. Wentzel betonte, Urheber des Vernich- tungsbefehls seien Hitler, Himmler und Heydrich gewesen. Die Angeklagten dieses Prozesses hätten im Raum Tilsit die Ausfüh- rung der angeordneten Maßnahmen teils be- kohlen, teils die Opfer ausgesucht, die Exeku- tionen organisiert und ausgeführt und teils dabei selbst Grausamkeiten begangen oder geduldet.„Bei den verschiedenen Erschießun- gen ist es wie auf einem Schlachthof zuge- gangen“, sagte der Vorsitzende. Die Opfer hätten Massengräber schaufeln und die vor ihnen erschossenen Opfer in die Grube wer- fen müssen. Sie seien teilweise mit Prügeln und Schmähungen angetrieben, zum Teil bestialisch mißghandelt“ worden. Die Mütter hätten zusehen müssen, wie ihre Kinder ge- tötet wurden. Der größte Teil dieser Opfer sei„mit stoischer Ruhe und betend in den Tod gegangen.“ Wentzel betonte, um 17 Jahre nach den Ereignissen die Wahrheit zu finden, habe das Gericht in 60 Verhandlungstagen 179 Zeugen und Sachverständige, darunter sechs aus Uebersee, vernommen. Drei der Zeugen, die an den Erschiegungen selbst beteiligt gewe- sen seien, hätten Selbstmord begangen. In dem Schuldspruch verhängte das Ge- richt die höchsten Strafen von je 15 Jahren Zuchthaus gegen den 49 jährigen ehemaligen Leiter der Gestapostelle Tilsit, Ss-Sturm- bannführer und Regierungsrat Haus-Joachim Boehme aus Karlsruhe und den 53jährigen früheren Leiter des SD- Abschnittes Tilsit, SS-Sturmbannführer Werner Hers mann aus Frankfurt a. M. Außerdem wurden folgende Strafen aus- gesprochen: Bernhard Fischer-Schweder, 54 Jahre, Kaufmann, aus Ulm, ehemaliger Poli- zeidirektor von Memel und SS-Oberführer, zehn Jahre Zuchthaus, sieben Jahre Ehrver- lust, schuldig in mindestens 526 Fällen. Branas Luk ys, 58 Jahre, Buchhalter, ehemaliger Sicherheits- Polizeichef des Krei- Ses Litauisch-Krottingen: Sieben Jahre Zucht- haus, fünf Jahre Ehrverlust, schuldig in min- destens 315 Fällen. Werner Kreuz mann, 49 Jahre, Ange- stellter aus Hohenlockstedt/ Holstein, ehema- liger SsS-Obersturmführer und Kriminalrat bei der Gestapostelle Tilsit: Fünf Jahre Zuchthaus, vier Jahre Ehrverlust, schuldig in mindestens 415 Fällen. Harm Willms Harms, 65 Jahre, Schuh- macher aus Bremen, ehemaliger Kriminal- kommissar und Leiter des Grenzpolizeikom- missariats Tilsit: Drei Jahre Zuchthaus, zwei Jahre Ehrverlust, schuldig in mindestens 526 Fällen. Franz Behrend, 46 Jahre, Buchhalter aus Stelle(Kr. Marburg) ehemaliger Krimi- naloberassistent beim Grenzpolizeikommis- sariat Memel: Fünf Jahre und drei Monate Zuchthaus, drei Jahre Ehrverlust, schuldig in mindestens 1127 Fällen. Gerhard Carsten, 49 Jahre, Kriminal- sekretär aus Arnsberg, früher Leiter des Grenzpolizeipostens in Schmalleningken/ Ost- preußen: Vier Jahre Zuchthaus, drei Jahre Ehrverlust, schuldig in mindestens 423 Fällen. Edwin Sakut h, 49 Jahre, Verwaltungs- angestellter aus Northeim, früher Leiter der SD- Außenstelle Memel: Drei Jahre und sechs Monate Zuchthaus, zwei Jahre Ehrverlust, schuldig in mindestens 526 Fällen. Werner Sehmidt-Hammer, 51 Jahre, Optikermeister aus Heidenheim-Schnaitheim, früher Oberleutnant der Schutzpolizei d. Res. in Memel: Drei Jahre Zuchthaus, schuldig in mindestens 526 Fällen. 5 Zu Beginn der rechtlichen Würdigung der Taten der Angeklagten stellte das Gericht fest, der Befehl der Staatsführung zur End- lösung der Jugendfrage sei verbrecherisch gewesen und juristisch zweifellos als Mord- befehl zu betrachten. Die„erbarmungslose Ausrottung von Millionen Menschen“ aus rassischen und politischen Gründen sowie zur Errichtung und Erhaltung der Macht„steht an der untersten Stufe der Wertung mensch- licher Handlungen“. Hitler, Himmler und Heydrich, von denen diese Befehle in be- wußter, voller Verantwortung ausgegangen seien, müßten deswegen nicht nur als An- stifter, sondern selbst als Mörder angesehen werden. Zum engeren Prozeßgegenstand stellte sich das Gericht auf den Standpunkt, die An- Unsere Korrespondenten melden außerdem Schülermordprozeß: Urteilsverkündung am Dienstag Flensburg. Am vierten Tag der Haupt- Verhandlung gegen den jetzt 17 Jahre alten Schleswiger Gymnasiasten Sönke Kern vor der Jugendkammer des Landgerichts in Flensburg machten die Eltern und der 18 jährige Bruder des Angeklagten am Freitag von ihrem Aussageverweigerungsrecht Ge- brauch. Die Beweisaufnahme des Prozesses, in dem Sönke Kern der Mord an dem 18 jährigen Gymnasiasten Ermin Berg aus Schleswig in der Silvesternacht 1957 vorge- worfen wird, wurde am Freitagmittag abge- Der Sternhimmel im September Die Mittagshöhe der Sonne sinkt im Septem- ber um elf Grad. Die Länge des lichten Tages verschiebt sich immer mehr zugunsten der Nacht. Am 23. Septem- ber 14.10 Uhr überschrei- tet die Sonne den Him- melsaquator nach Süden. Das bedeutet die Tages- undnachtgleiche und so- 8 2 mit Herbstanfang. Die a Lee * Länge des lichten Tages mimmt von 13½ Stunden auf 11% Stunden im Laufe des Monats ab. Auch am Fixsternhimmelzeigt sich der Wechsel der Jahres- Zeiten, denn schon tau- chen im Osten und Nord- osten die auffallenden Gruppen des Herbstes, We Walfisch und die Plejaden im Bild Stier auf. Am Planetenhim- mel wird der Mars der beherrschende Stern. Von Dunkelheit an geht er am Himmel. Im Nord- osten, in der Nähe des Siebengestirns, taucht er auf und läuft dann im hohen Bogen über den ganzen Himmel hinweg. Seine Planeten Sefkährten am Abendhimmel sind Jupiter und Saturn. Jupiter hält sich auch im Sep- tember noch im Bild Jungfrau auf, er ent- Fernt sich jedoch von Tag zu Tag weiter vom Jungfrau-Hauptstern Spika. Auch Saturn im Gebiet des Bildes Schlangenträger ver- schwindet täglich zeitiger unter dem West- Horizont. Am Morgenhimmel stehen venus und Merkur. Venus, die das Bild Löwe durch- Wandert, kann vor Sonnenaufgang im Osten ungefahr 50 bis 30 Minuten lang beobachtet werden. Merkur wird etwa ab 7. September im Grenzgebiet Löwe/ Krebs zu sehen Sein. Am 8. September, dem Tag des großen Win- kelabstandes von der Sonne, dürfte er etwa 20 bis 30 Minuten lang zu sehen sein, am 17. September etwa 15 Minuten und am 23. verschwindet er völlig in der Sonnenhellig- keit. Mitte des Monats Sternschnuppenfälle aus dem Bilde Fische. Wechsel der Mond- Phasen beginnt mit dem letzten Viertel am 6. September im Bild Stier, Neumond am 13. September im Bild Löwe. Erstes Viertel am 20. September im Bild Schütze. Vollmond am 27. September im Bild Fische. geklagten könnten sich keineswegs darauf berufen, sie hätten den Vernichtungsbefehl nur unter eigener Lebensgefahr verweigern können(Befehlsnotstand) und sie seien sich außerdem nicht bewußt gewesen, Unrecht zu tun, weil es sich ihrer Meinung nach um eine notwendige Kriegsmaßnahme gehandelt habe (Verbotsirrtum). Das Gericht sei vielmehr der Auffassung, die Angeklagten hätten durch- aus erkannt, daß ihr Tun verbrecherisch und die Befehle für sie nicht unbedingt bindend gewesen seien. Ihr unbekümmertes, sorg- und gefühl- loses Benehmen bei den Exekutionen biete Sanz gar nicht„das Bild von gramgebeugten, schuldbewußten Menschen, sondern das Bild kalter Henker“. Ihre weitere Entschuldigung, es habe sich bei den Getöteten um Menschen Sehandelt, die Widerstand gegen die Wehr- macht geleistet hätten, sei als grobe Unwahr- heit widerlegt worden. Ueberhaupt hätten die Angeklagten während des Verfahrens„mit der Wahrheit mehr als zurückgehalten“ und keine Bereitschaft gezeigt, ihre Taten auf sich zu nehmen. Am Schluß seines fünfstündigen Plä- doyers teilte Landgerichtsdirektor Wetzel mit, daß die Haftbefehle für die drei Ange- klagten Harms, Sakuth und Schmidt-Ham- mer aufgehoben werden. Die drei befanden sich ein bis eindreiviertel Jahre in Unter- suchungshaft. Für die anderen Angeklagten Wurde ein neuer Haftprüfungstermin auf den 28. November festgesetzt. Der Staatsanwalt hat sich noch nicht ent- schlossen, ob er beim Bundesgerichtshof Re- vision einlegen will. Nach Mitteilung der Verteidigung ist damit zu rechnen, daß für einige Angeklagte Revisionsanträge gestellt Werden. * Im Rahmen des großen Mosel-Kanalisierungs-Projektes sind bereits zwei Staustufen in Angrißf genommen worden, eine davon oberhalb von Prier, die æweite(unser dpa-Bild) bei Lehmen, eta 20 m oberhalb von Koblenz. Ein Modell dieser Lehmen- Staustufe steht seit kurzer Zeit im Rheinmuseum in Koblenz(Bild linxes). Die Aufbauten sind absichtlich niedrig gehalten, um das Landschaſtsbild so wenig wie möglich zu stören. Das Gelände am linken Moselufer bei Lehmen(auf unserem rechten Bild, rechts) ist in eine riesige Baugrube verwandelt. Das jetzt nock sichtbare Land wird verschwinden und nur die auf dem Modell zu erkennende Insel aus dem Wasser Reraus- ragen. Insgesamt sollen Is solcher Schleusen gebaut werden, zwei davon auf französischem Gebiet, damit die Mosel für Schißfe von acht Meter Tiefgang, 80 Meter Länge und 1500 Ton- nen Ladung befahrbar wird. Verbrechernest in Frankfurt ausgehoben Spielkasino war ihr Domizil/ 32 Verdächtige vernommen Frankfurt. Einem Griff in ein Wespennest, aus dem eine große Zahl von Straßenräubern, Einbrechern, Dieben und Hehlern abschwir- ren wollte, glichen die Ermittlungen der Frankfurter Polizei gegen eine internationale Verbrecherbande. Den Gangstern konnten bisher 180 Autodiebstähle, Autoberaubun- Sen, Einbrüche, falsche Anschuldigungen, Urkundenfälschungen und Hehlereien nach- gewiesen werden. Von 32 Verdächtigen, die die Polizei bis- her vernommen hat, sitzen acht in Unter- suchungshaft. Unter ihnen ist auch ein 35 Jähriger ehemaliger Jockey aus Frankfurt, der offensichtlich die Schlüsselfigur der Bande war. Ihr Nest war das Spielkasino „Gloria“, dessen Inhaber, ein 36jähriger Rumäne, beim Schmuggel von Nerzfellen und Bisamfutter an der deutsch-saarländi- schlossen. Nach den Gutachten von zwei Sachverständigen am Nachmittag sind für Montag die Plädoyers und für Dienstag die Urteilverkündung vorgesehen. Kühne Flucht über die Zonengrenze Lüneburg. Einem Bauern aus Kleinwan- zer in der Altmark ist es gelungen, am hellichten Tage mit 21 Kühen, fünf Pferden und seiner sechsköpfigen Familie über den von der Volkspolizei ständig scharf kon- trollierten Grenzstreifen bei Schnackenburg (Niedersachsen) in die Bundesrepublik zu flüchten. Wie der Zonengrenzschutz mit- teilte, ist ein ähnlicher Durchruch durch den Eisernen Vorhang in dieser Gegend in den letzten Jahren noch nie gelungen. Als Fluchtgrund gab der Bauer an, die SED-Zei- tung„Volksstimme“ in Stendal habe ihn als Feind des sozialistischen Aufbaus und Geg- ner der land wirtschaftlichen Produktions- genossenschaften angeprangert. „Tischlein-deck-dich“ in Hamburg Hamburg. Die internationale Lebens- mittelfachausstellung in Hamburg öffnete gestern wieder für zehn Tage ihre Tore. 650 Aussteller aus 20 Nationen haben sieben Ausstellungshallen mit einer Gesamtfläche von 26 000 Quadratmetern in märchenhafter Weise mit dem Besten vom Besten gefüllt. Was ihre Länder an Nahrungs- und Genuß mitteln hervorbringen. Doch nicht nur die Agrarwirtschaft der ausstellenden Länder, auch ihre Industrie ist mit allem vertreten, Was zur schmackhaften Zubereitung der Speisen dient und was den Kunden und dem Handel das Ein- und Verkaufen erleich- tern kann. Interbauwochen in Berlin eröffnet Berlin. Mit der Grundsteinlegung für eine neue Berliner Akademie der Künste am Rande des Tiergartens im Hansaviertel eröffnete der Berliner Regierende Bürger- meister Willy Brandt am Freitag die „Interbauwochen Berlin 1958“ Der Bau der neuen Akademie wird durch eine Spende des amerikanischen Millionärs Heny FH. Reichhold(New Vork) in Höhe von einer Million Dollar ermöglicht. Bei der Grund- steinlegung gab Reichhold, der gebürtiger Berliner ist, dem Wunsch Ausdruck, daß die Akademie zu einer kulturellen Brücke Ber- lins in die Welt, nach Ost und West, werde. Straßenbahnzusammenstoß— 20 Verletzte Frankfurt. Bei einem Straßenbahnzusam- menstoß in der Frankfurter Innenstadt wur- den 20 Personen verletzt. Nach Mitteilung der Polizei prallten am Rathenau-Platz zwei Straßenbahnzüge, vermutlich infolge falscher Weichenstellung, frontal zusammen. Der Fahrer der einen Straßenbahn mußte mit Verletzungen in ein Krankenhaus ein- schen Grenze Anfang dieses Jahres verhaftet wurde. Ihren größten Coup landeten die Gang- ster, wie die Frankfurter Polizei am Freitag berichtete, in einer Januarnacht. Bei einem Einbruch in eine Pelzfirma im Frankfurter Bahnhofsviertel fielen ihnen acht Persianer- mäntel, 85 Bisamfutter und 837 Nerzfelle im Wert von über 100 000 Mark in die Hand. Einbrüche und Beraubungen wurden unter anderem auch in Offenbach, Kaiserslautern, Niederursel bei Frankfurt und Bad Soden (Taunus) verübt. Dem Bandenchef, der im März 1957 aus einer Untersuchungshaftanstalt, in der er wegen Diebstahls und Unterschlagung saß geflohen war, wurde schließlich der Boden in Frankfurt zu heiß. So setzte er sich zwi- schendurch einmal ins Ausland ab. Zwei Tage nach einer Rückkehr nach Frankfurt nahm ihn die Polizei fest. geliefert werden. Die übrigen Verletzten konnten nach erster Hilfeleistung ihre Fahrt fortsetzen. Südhessische Autobanditen gefaßt Groß-Umstadt. Die beiden Autobanditen, die in der Nacht zum 23. August in Bad König (Odenwald) auf einem Parkplatz den 3/jäh- rigen Vertreter Karl Funk aus Offenbach mit vorgehaltenem Gewehr ausgeraubt und eine halbe Stunde später bei Babenhausen(Kreis Dieburg) ein anderes Auto zu überfallen ver- sucht hatten, sind gefaßt. Das Amtsgericht Groß-Umstadt hat am späten Donnerstag- abend gegen den 24jährigen Georg Müller und den 23jährigen Hans Lang(beide aus Groß-Umstadt) Haftbefehl erlassen. Ein Hin- Weis aus der Bevölkerung hat zu der schnel- len Aufklärung beigetragen. Die Täter sind geständig. 19 jähriger vermißt Leonberg. Der Hilfsarbeiter Adolf Hajex aus Höfingen bei Leonberg, am 24. Januar 1939 in Moskowitz geboren, ist seit dem 25. August spurlos verschwunden. Er wurde zu- letzt in der Nacht zum Montag gegen 2 Uhr in Höfingen gesehen. Die Polizei nimmt an, daß der junge Mann einem Unfall oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen Sein kann. Benzinladung geriet in Brand Merzig-Wadern. Ein mit 300 Kanistern Benzin beladener Lastwagen ist auf der Straße zwischen Düppenweiler und Diefflen völlig ausgebrannt. Das Fahrzeug war ins Schleudern geraten und umgekippt. Dabei platzten einige Kanister und das auslau- fende Benzin geriet in Brand. Beim Eintref. ken der Feuerwehren von Diefflen und Nal- bach stand das Fahrzeug mit der gesamten Ladung bereits in Flammen, die nicht mehr gelöscht werden konnten. Der Fahrer des Lkw und sein Beifahrer kamen mit dem Schrecken davon. Familiendrama fordert zwei Opfer Hamburg. Ein blutiges Familiendrama hat am Freitagmorgen in Hamburg zwei Todesopfer gefordert. Nach Mitteilung der Polizei erschoß der 48 jährige Kaufmann Herbert Gerdts in einem Anfall von Eifer- sucht seine 45 Jahre alte Schwiegermutter Charlotte Holzmann in deren Behelfsheim im Hamburger Stadtteil Billbook. Anschlie- Bend verletzte er seine 22jährige Ehefrau Gerda, von der er seit einiger Zeit getrennt lebt, mit mehreren Schüssen so schwer, daß sie wenige Stunden später im Krankenhaus starb. Nürnberger Mordfahndung Nürnberg. Der Ring um die Mörder des 36 jährigen Mathias Neidenbach, der 65jähri- gen Elisabeth Wiggen und der 63jährigen Marie Plarre scheint sich enger zu ziehen. Die Nürnberger Polizei besitzt mehrere Bil- der von Personen, die dringend verdächtigt werden, in die Mordaffäre verwickelt zu sein. „Etwas Rabatz“ mit bösem Ende Stuttgarter Rowdys verurteilt/ Polizist schoß in Notwehr Stuttgart. Zu Jugendstrafen bis zu neun Monaten, Gefängnisstrafen bis zu fünf Mo- naten sowie Dauerarresten von vier Wochen hat ein Stuttgarter Jugendschöffengericht acht Burschen im Alter von 18 bis 23 Jahren verurteilt. Die Verurteilten hatten in der Nacht zum 31. Mai dieses Jahres in der Stutt- garter Königstraße und vor dem Hauptbahn- hof randaliert, Passanten belästigt und sich Polizeibeamten gegenüber derurt aggressiv verhalten, dag ein 22jähriger Wachtmeister von der Schußwaffe Gebrauch mechen mußte. Die Mehrzahl der Verurteilten wurden des Landfriedensbruchs, einige auch des groben Unfugs, des Widerstandes gegen die Staats- gewalt oder der Körperverletzung für schul- dig befunden. Ein 20 jähriger Bursche und ein 17jähriges Madchen wurden mangels Beweisen freigesprochen. Mit einer Ausnahme billigte des Gericht den zu Jugend- und Gefängnis- strafen verurteilten Angeklagten eine drei- jährige Bewährungsfrist zu. Einzelne Jugend- liche erhielten die Auflage, sich bei ihrer Freizeitgestaltung und ihrem Lohngeldver- brauch den Anweisungen des Jugendamts zu fügen. Außerdem wurde ihnen der Besuch von Altstadtlokalen untersagt. Zu den Vorfällen in der Königstraße und auf dem Bahnhofsplatz war es gekommen, als die Angeklagten nach dem Besuch des ameri- kanischen Frühlingsfestes auf dem Burgholz- hof noch„etwas Rabatz machen“ wollten. Sie järmten, rempelten Fußgänger an, einer von ihnen näherte sich einer jungen Frau in un- sittlicher Weise und ein Polizeikommissar, der gerade mit seiner Frau aus dem Kino kam, wurde durch Zurufe beleidigt. Der Kommissar wandte sich daraufhin an die uniformierten Polizeibeamten eines Streifenwagens, um die Personalien des Beleidigers feststellen zu las- sen. Dieser weigerte sich jedoch, seinen Na- men zu nennen und versuchte wiederholt zu flüchten. Nach seiner vorläufigen Festnahme wur- den mehrere seiner Komplicen gegen die Po- lizeibeamten tätlich, worauf zwei Beamten einer Zivilstreife den uniformierten Polizisten zu Hilfe kamen. Nachdem der Streifenwagen mit den renitenten Burschen zur nächsten Polizeiwache gefahren war, richtete sich die Wut der Rotte zunehmend gegen die beiden Beamten in Zivil. Es wurden Rufe laut wie „Schlagt sie zusammen, schlagt sie tot“. Ein 20 jähriger Rowdy schlug einem der beiden Beamten mit der Faust ins Gesicht. Als kaum noch Aussicht bestand, den Angriffen der Rotte zu entrinnen, zog der eine Beamte seine Handschließen, der andere seine Pistole her- Aus. Der 20jährige sprang erneut auf den 22 Jahre alten Polizeiwachtmeister los. In diesem Augenblick schoß der Wachtmeister, wobei der Angreifer durch einen Leberdurchschuß schwer verletzt wurde. Trotz des Schusses wurde er von verschiedenen Angeklagten unter dem Geschrei„Schlagt ihn tot, den Hund“ bis zur Polizeiwache weiterverfolgt. Der Statsanwalt sowie mehrere Verteidi- Zer stellten in ihren Plädoyers fest, daß der Polizeiwachtmeister ohne Zweifel in Notwehr geschossen hatte. Der Schuß sei die zwar be- dauerliche, aber unvermeidbare Folge der tätlichen Angriffe durch einzelne Rowꝛydies Se wesen. Ein unbeteiligter Zeuge kennzeich- nete die Situation so:„Der Wachtmeister war sehr stark bedroht, ich hätte mir auf die Sleiche Art und Weise Luft verschafft.“ aal, Sund All 98374 uncl ende. ————— ͤ—— Fr. 199 8 uskꝭ doc den de Donner — F. P. unsere krleg ge unser sächlich einmal tallen bereits einmal wird ur Erben meines! versteig fürchten der Erb gegeben besten einkachs einer 8 Erbenge ordnung stimmen den eine zuch au ausge wa nähere lassen. vom Na eines A. schaft organ d. zungen nungen kümmer sich im kein Er wenn ih Bösartig niert. D halb de! bei eine kann au W. L. mzwisch Alleiner ihren Bi Tode me Die beid mit ab seien, v meiner Auffasst Mutter Ihre Aut Ihrem F Mutter erlebt h. Mutter hat vere erben 21 als Erxs auch de hätte, W. setzen, d 1 Nach die Mie neben d zent um zent erh unter a kähige B sonderen hat sich geben, d chen ma So be Bad, da- bSondern War. Die dStattete ein Voll rere Fan einander zweistün dem mi Betrieb men 43 gelegenh vom Ver zentigen keld en 6 8 30g, grifk de nicht de dle keine dern an In ein einen de Mieter Miete 21 recht. P 6 8 237 an der tropken e Nr. 19 rier, dell ves). Wie aten vird Aus- nem on- Hajek anuar em 25. de zu- 2 Uhr mt an, oder n Sein l üstern der efflen ar ins Dabei Aslau- tref- d Nal- amten mehr des dem fer drama Zwei g der mann Eifer- nutter sheim chlie- lefrau rennt r, daß nhaus r des jähri- grigen jehen. e Bil- chtigt sein. m die u las- 1 Na- olt zu wur- e Po- mten zisten ragen hsten h die eiden t wie Ein eiden baum der seine her- en 22 esem vobei schuß Usses agten den folgt. eidi- der wehr r be- der ulies eich- war die MORGEN Seite 11 vr. 199/ Samstag, 30. August 1958 5 8 uskünfte werden nach bestem Wissen 4 doch ohne Gewähr gegeben, Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, bonnerstag 17 Uhr. Eu E. D. in M. Wir sind kinderlos, nachdem unsere beiden Söhne ledigen Standes im Welt- krleg gefallen sind. Es ist unser Wunsch, dag unser beiders Ser Grundbesitz, der haupt- gchlich aus Waldstücken und Aeckern besteht, einmal unseren beiderseitigen Verwandten zu- kallen goll. Einige unserer Geschwister sind bereits verstorben, so daß Nichten und Neffen einmal als Erben in Frage kommen. Einigkeit kird unter diesen in Aussicht genommenen krben kaum zustandekommen. Eine Nichte eines Ehemannes hat schon heute die Zwangs- persteigerung angekündigt. Wir müssen be- fürchten, daß vor lauter Prozeßhader ein Teil der Erbschaft für Gericht und Anwalt aus- gegeben werden muß. Wie können wir am besten dieser Gefahr entgegentreten? 5 Das einkachste und sicherste Mittel, der Uneinigkeit einer größeren in sich familiär gespaltenen rben gemeinschaft zu begegnen, ist die An- ordnung der ntsvollstreckung. Sie be- emmen deshalb auf den Tod des Ueberleben- ie senkt die Preise und P ringt neo: Leica M 2 mit Emar 12,8 688, Uverb. AbskUnfHte u. Vortöhrung bei PHORA O7, 5 Planken ele fon 2 68 44/45 den einen Testamentsvollstrecker. Dieser kann zuch aus dem Kreis der Verwandten selbst ausgewählt werden, Sie können aber auch die nähere Bestimmung dem Nachlaßgericht Über- lassen. Dieser Testamentsvollstrecker, welcher vom Nachlaßgericht bestätigt wird, ist Träger eines Amtes kraft Gesetzes. In dieser Eigen- schaft ist er gleichsam das Vollstreckungs- organ des Erblassers, dessen Willen und Wei- zungen er durchführt, ohne sich um die Mei- nungen und Streitereien unter den Erben zu kümmern. Solange der Testamentsvollstrecker zich im Rahmen dieser Weisungen hält, kann kein Erbe widersprechen, auch dann nicht, wenn ihm das Testament nicht paßt oder aus Bösartigkeit(auch solche Erben gibt es) oppo- nlert. Das Prinzip der Einstimmigkeit inner- halb der Erbengemeinschaft entfällt praktisch bei einer Testamentsvollstreckung. Kein Erbe kann auch die Zwangsversteigerung betreiben. W. L. in M. Die ledige Schwester meiner inzwischen verstorbenen Mutter hat diese zur Alleinerbin bestimmt, nach dem sie sich mit hren Brüdern verfeindet hatte. Kurz vor dem ode meiner Tante starb jedoch meine Mutter. Die beiden Brüder, welche sich schon lange da- mit abgefunden hatten, daß sie enterbt seien, wollen nun auf einmal am Nachlaß meiner Tante mit teilhaben, während ich der Auffassung bin, daß ich an Stelle meiner Mutter als Erbe meiner Tante getreten bin.— Ihre Auffassung ist leider nicht zutreffend. In Ihrem Falle ist davon auszugehen, daß Ihre Mutter als eingesetzte Erbin den Erbfall nicht erlebt hat. Also ist die Erbeneinisetzung Ihrer Mutter gegenstandslos geworden. Ihre Tante hat vergessen, für Ihre Mutter einen Ersatz- erben zu benennen. Es wäre nachgelegen Sie als Ersatzerbin einzusetzen, was sicherlich auch dem Willen Threr Tante entsprochen hätte, Wenn Eltern ihre Kinder zu Erben ein- setzen, dann ist im Gesetz die Vermutung nie- Nus unsere, Lo ziaffeddablion dergelegt, wonach deren Abkömmlinge Er- satzerben sein sollen. Eine solche Ersatzver- mutung besteht aber nicht zwischen Geschwi- stern und deren Abkömmlingen. Ihre Tante hat auch nicht andeutungsweise von Ihnen als Er- Satzerbin rochen, so daß beim Tode Ihrer Tante kein wirksames Testament mehr in Kraft treten konnte. Es ist also die gesetzliche Erbfolge eingetreten, wonach beim Tode Ihrer Tante deren Geschwister bzw. deren Abkömm- linge zu gleichen Teilen Erbe geworden sind. Ihre beiden Onkels erben also mit Eheleute R. in M. Wir möchten gerne etwas darüber wissen, ob es richtig ist, daß Eltern für ihre Kinder haften.— Grundsätzlich ist es so, daß jeder für sich selbst haftet und nie- mand für einen anderen verantwortlich ist. Nichts anderes gilt auch für das Verhältnis der Eltern zu ihren Kindern. Eine Haftung der Eltern kann allerdings dann eintreten, wenn sle ihre Aufsichtspflicht verletzten. Die Auf- sichtspflicht hat zum Inhalt, daß die Eltern die Interessen Dritter gegen Schädigung schützen müssen. Eine erhöhte, Aufsichtspflicht besteht 2. B. bei Kindern, die zu üblen Streichen nei- gen. Die Aufsichtspflicht der Eltern verlangt bei gegebener Veranlassung— daß die Kinder in einer Familie oder in einer Anstalt unter- gebracht werden, Natürlich ist eine Versetzung der Aufsichtspflicht nicht schon dann gegeben, wenn man ein Kind— das man vernünftiger- Weise alleine lassen kann— allein läßt. Wenn das Kind unerwarteterweise einen Dritten in diesem Falle schädigt, so tritt keine Haftung der Eltern ein. Frau Eleonore R. Ich habe zwei Kinder im Alter von vier und fünf Jahren. Bei beiden Kindern zeigen sich Schäden an den Milch- zähnen. Ist es ratsam, dies Zähne plombieren zu lassen? Ich bin der Auffassung, daß die Zähne ja doch über kurz oder lang durch die nachfolgenden ersetzt werden und so sich eine Plombierung erübrigt. Mein Zahnarzt dagegen ist für eine Plombierung. Was ist wohl richtig? — Die Frage, ob Milchzähne, die ohnedies in einigen Jahren herausfallen, zu plombieren sind oder nicht, ist grundsätzlich zu bejahen. Sie sollen möglichst so lange im Munde ver- bleiben, bis die nachrückenden bleibenden Zühne sie von ihrem Platz verdrängen, Vor allem soll man darauf bedacht sein, daß schon im Milchzahngebiß das Abtöten eines Nerves nicht notwendig wird. Gewerbeschüler G. Uns interessiert die Be- antwortung der Frage, ob das Pökeln von Fleisch und Fisch erst seit einigen Jahrzehnten eingeführt worden ist, oder ab man das Pökeln schon vor langer Zeit gekannt hat?— Der Erfinder des Pökelns ist der Fischer Willem Beukelz, dessen Geburtsdatum nicht bekannt ist, der abéer 1397 gestorben ist. Das Wort Pöi- keln ist auch von seinem Namen abgeleitet. Gustav R. Ich las kürzlich einen Artikel über Radiowellen und stieß dabei auf den Ausdruck „Sonnenrauschen“. Leider war dieser Begriff nicht näher erläutert. Um was handelt es sich dabei?— Seit einer Reihe von Jahren weiß man, daß von der Sonne neben den Licht- und Wärmewellen auch Radiowellen ausgesandt werden. Als man im Krieg für die Zwecke der Funkortung hochwertige Empfangsanlagen für besonders kurze Radiowellen baute, bemerkte man öfters eigenartige Störungen des Emp- fangs, deren Untersuchung zur Entdeckung des „Senders Sonne“ führte. Die Wellen über- decken einen weiten Bereich und können daher ähnlich wie die Gewitter- oder Maschinenstö- rungen beim Rundfunk nicht abgestimmt wer- den. Diese Wellen sind als charakterisches Rauschen hörbar, Die Stärke schwillt in un- regelmäßigen Abständen erheblich an. Einer ge Bundesmietengese und Badewasser Gerichtsentscheidungen zur Frage des erhöhten Mietzuschlages Nach dem Ersten Bundesmietengesetz kann dle Miete kür preisgebundenen Wohnraum neben dem allgemeinen Zuschlag von 10 Pro- zent um einen weiteren Zuschlag von 3 Pro- zent erhöht werden. Voraussetzung hierfür ist unter anderem eine„neuzeitliche betriebs- fähige Badeeinrichtung mit zentralem oder be- sonderem Warmwasserbereiter.“ In der Fraxis hat sich nun eine Reihe von Streitfällen er- geben, die den Gerichten allerlei Kopfzerbre- chen machen. So befand sich in einer Altbauwohnung ein Bad, das keinen besonderen Badeofen hatte, sondern an die Etagenheizung angeschlossen War. Die geringe Kapazität dieser Heizung ge- stattete die Entnahme von Warmwasser für eln Vollbad nur alle zwei Stunden. Wenn meh- rere Familienmitglieder des Mieters hinter- einander baden wollten, mußte immer eine Weistündige Pause eingelegt werden. Außer- dem mußte jedesmal die Etagenheizung in Betrieb genommen werden— eine in der war- men Jahreszeit ziemlich aufwendige An- gelegenheit. Der Mieter verweigerte daher die vom Vermieter geforderte Zahlung der ööpro- zentigen Mieterhöhung. Das Landgericht Kre- teld entschied jedoch gegen den Mieter (S 309/57) mit der Begründung, daß der Be- grifk der Neuzeitlichkeit der Badeeinrichtung nicht deswegen verneint werden könne, weil de keinen besonderen Gasbadeofen habe, son- dern an die Etagenheizung angeschlossen sei. In einem anderen Fall handelte es sich um emen defekten Warmwasserbereiter, der den Mieter veranlaßte, die Zahlung der erhöhten ete zu verweigern. Auch er bekam nicht decht. Das Landgericht Arnsberg stellte fest 6 8 237/57), der Warmwasserbeuler sei zwar an der Isolierung schadhaft, so daß Wasser- tropken durchsickerten, aber dieser Zustand be- einträchtige die Betriebsfähigkeit nicht. Er habe lediglich einen praktisch nicht ins Ge- wicht fallenden Wasserverlust zur Folge, ohne daß dadurch die entscheidende Funktion der Amlage, Warmwasser für Badezwecke zu be- reiten, beeinträchtigt werde. Das Amtsgericht Hamburg hatte vor einiger Zeit die Frage zu entscheiden, ob der Mietzu- schlag für das Vorhandensein einer Badeein- richtung auch dann verlangt werden kann, wenn der dazugehörige elektrische Warmwas- serspeicher im Eigentum des Mieters steht. In seinem Urteil(41 C 499/56) verneinte es diese Frage und wies den Hausbesitzer mit seinen Ansprüchen ab. Besondere Probleme, insbesondere tech- nischer Art, werfen die Badeeinrichtungen auf, die von einem zentralen Warmwasserbereiter aus versorgt werden. Muß auch hier dem ein- zelnen Mieter zu jeder Stunde die Möglich- keit gegeben sein, warmes Wasser für ein Bad zu entnehmen? Das Landgericht Kassel(1 8 139/57) stellte hierzu folgende Grundsätze auf: Betriebsfähig ist eine Badeinrichtung mit zentralem Warm- wasserbereiter nur dann, wenn sie dem Mie- ter zu Badezwecken jederzeit zur Verfügung steht. Nur dann kann also der im Bundes- mietengesetz vorgesehene 5prozentige Miet- zuschlag verlangt werden, Die Betriebsfähig- keit ist aber auch dann zu bejahen, wenn der Mieter aus in seiner Person liegenden Grün- den mit einer zeitlichen Beschränkung der zentralen Warmwasserbelieferung einverstan- den ist. Eine Besonderheit gilt für Wohnungs- genossenschaften: Hier bedarf es nicht eines ausdrücklichen Einverständnisses des Mieters, wenn sich die Möglichkeit der Mieter-Genos- sen für eine zeitlich beschränkte Warmwasser- belieferung ausgesprochen hat. Das erfordert die Pflicht zur Rücksichtnahme. plötzlichen Steigerung des Sonnenrauschens folgen meist bedeutende Störungen der trans- kontinentalen Funk- und Kabelverbindungen. Auch das erdmagnetische Feld wird gestört. Kinderloses Ehepaar in M. Wir möchten gerne ein Kind adoptieren und sind uns nicht darüber im klaren, welche Folgen eine Adop- tion, insbesondere im Hinblick auf die ver- Wandtschaftliche Stellung und die Erbfolge, hat. Können Sie uns darüber aufklären?— Durch die Adoption erlangt das Kind die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes des Anneh- menden. Wird, wie in Ihrem Falle, das Kind gemeinschaftlich von einem Ehepaar adoptiert, so erlangt das Kind die rechtliche Stellung eines gemeinschaftlichen ehelichen Kindes der Ehegatten. Das Kind erhält weiterhin den Fa- miljlennamen des Annehmenden. Mit dieser automatischen Folge erlangt das adoptierte Kind auch ein Erbrecht gegenüber den An- nehmenden. Für den Annehmenden wird hin- gegen ein Erbrecht auf Ableben des zu adop- tierenden Kindes nicht begründet. Die Wir- kungen der Adoption erstrecken sich auch auf die Abkömmlinge des Kindes, nicht jedoch auf die Verwandten des Annehmenden. Es ist also 2. B. so, daß die Abkömmlinge des zu adop- tierenden Kindes— falls das Kind vorver- storben ist— Erben des Annehmenden sind, während die Eltern des Annehmenden— falls der Annehmende vorher stirbt— das zu adop- tierende Kind ihrerseits nicht beerben, jeden- falls nicht im Wege der gesetzlichen Erbfolge. Die Rechte und Pflichten, die sich aus dem Ver- wandtschaftsverhältnis zwischen dem zu adop- tierenden Kinde und seinen Verwandten(ins- besondere den Eltern) ergeben, werden durch die Adoption nicht berührt. Insbesondere bleibt die Unterhaltspflicht gegenüber dem Kinde bestehen, Andererseits verlieren die leiblichen Eltern mit der Adoption die elter- liche Gewalt über das Kind. Harald R. in K. Ist es zutreffend, daß die Sintflut nicht nur in der christlichen Religion, sondern auch in anderen erwähnt wird?— Die Sintflut wird auch in mehreren anderen Reli- gionen erwähnt. Man findet sie bei den Chine- sen, den Indern und den Indianern vom Ori- noko. Die in der Bibel überlieferte Sintflut, welche am Schatt-el-Arab den Garten Eden zerstörte, ist den Babyloniern entlehnt. Indes- sen wurde 1929 von Professor Langdon in Ox- kord festgestellt, daß diese Flut sich nicht wei- ter als 18 km über das Ostufer des Euphrat ausgedehnt habe. Es war eine örtliche Fluß- überschwemmung, die alte sumerische Städte am Euphrat, darunter die Hauptstadt Kisch (5000 v. Chr.) zerstört hat. Deutlich läßt sich in Kisch über einer Siedlungsschicht von 5000 v. Chr. die Schlammschicht der späteren Sintflut erkennen. Aehnliche katastrophale Ueberschwemmungen ereignen sich auch heute noch. Eine solche vernichtete 1822 die Stadt Ba- risal am Ganges mit 50 000 Menschen und eine andere zerstörte 1883 in der Bai von Bengalen 900 Ortschaften und tötete 60 000 Menschen. Streitfrage zwischen B. und S. Wo befindet sich die letzte Ruhestätte Hindenburgs? Hindenburg wurde zunächst im deutschen Ehrenmal auf dem Schlachtfeld von Tannen- berg beigesetzt. 1944 wurde sein Sarkophag nach der Elisabethkirche in Marburg an der Lahn übergeführt. Rentner S. in H. Wie hoch ist zur Zeit der EKinderzuschuß in der gesetzlichen Rentenver- sicherung? Handelt es sich dabei um einen feststehenden Betrag oder ist er von der Höhe der Rente des Versicherten abhängig?— Der Kinderzuschuß beträgt für jedes berechtigte Rind des Versicherten ein Zehntel der für die Berechnung der Rente maßgebenden allgemei- nen Bemessungsgrundlage. Bei Versicherungs- fällen, die im Jahre 1958 eintreten, ist er ein Zehntel der für 1958 geltenden allgemeinen Bemessungsgrundlage von 4542 DM, das sind aufgerundet 37,90 DM monatlich. Wir im kom- menden Jahr eine höhere allgemeine Bemes- sungsgrundlage ermittelt, so ändert sich ent- sprechend auch der Kiderzuschuß. Emil T. in W. Ich möchte gerne etwas dar- über wissen, wann und unter welchen Voraus- setzungen eine sogenannte Taschenpfändung zulässig ist.— Eine Taschenpfändung ist jeder- zeit unter den allgemeinen Voraussetzungen der Pfändung möglich. Der Gerichtsvollzieher ist gehalten, insbesondere auf Antrag des Gläubigers beim Schuldner die Behältnisse durchzusuchen und seine Taschen auf mög- liches Geld zu prüfen. Er darf dann dieses Geld wegnehmen. Wenn dem Gerichtsvollzie- her Widerstand entgegengesetzt wird, ist er zur Anwendung von Gewalt befugt und er kann zu diesem Zwecke die Unterstützung der Polizei nachsuchen. Allerdings muß er— falls er keinen Polizeibeamten zuzieht— zwei er- wachsene Personen als Zeugen hinzunehmen. Zur Nachtzeit sowie an Sonn- und Feiertagen darf eine Vollstreckungshandlung(also auch eine Taschenpfändung) nur mit Erlaubnis des Amtsrichters erfolgen, in dessen Bezirk die Handlung vorgenommen werden soll. Kaufmann L. in M. Man hört so oft von gerichtlichen Vergleichsver fahren. Ist es wahr, daß jemand der total überschuldet ist, durch ein gerichtliches Vergleichsverfahren von seinen Schulden loskommen kann? Welches sind die Unterschiede zwischen dem gerichtlichen Ver- gleichsverfahren, dem Konkurs und dem Zwangsvergleich?— Zunächst ist es nicht rich- tig, daß jemand, der total überschuldet ist, ohne weiteres ein gerichtliches Vergleichsver- fahren einleiten kann. Die Vergleichsordnung stellt derartig schwerwiegende Anforderungen zum Zustandekommen eines gerichtlichen Ver- gleichs, daß nur in einer ganz geringen An- zahl von Fällen der Vergleichsantrag positiv verbeschieden werden kann. Die Vergleichs- ordnung ist dazu da, dem durch Unglück, Zu- fälle, jedenfalls ohne sein Verschulden in Not — deren Schenkelmaßen MANNHEIM. AN DENN PHANMKEN, 02 Frankfurt. Karlsruhe Mannheim Pforzheim Pirmasens Prektische Truheneckbank cus naturheller Buche, 176. 595 220 130 X I/O m Wand breite(quch in on- Moderner Eckbeinktisch mit kratzfe. ster Kunststoffplatte, 110 x 70 em, nor Eckhenkstuhl, Buche natur, Röcken mit Längssprossen, Sperrholzsitz geformt geratenen Schuldner zu helfen, und zwar in der Form, daß er im Falle des Zustandekom- mens des gerichtlichen Vergleichs einen Teil seiner Schulden erlassen bekommen kann. Es genügt in keiner Weise, daß die Gläubiger oder eine Mehrheit der Gläubiger dem ge- richtlichen Vergleich zustimmen. Wesentlich ist, daß bestimmte und sehr strenge Formerfor- dernisse eingehalten sind, über die das Ge- richt zu bestimmen und zu entscheiden hat. Oft ist es so, daß der Antrag auf Eröffnung des gerichtlichen Vergleichsverfahrens abgelehnt wird und das Gericht dann von Amts wegen das Anschlußkonkursverfahren eröffnet. Im Konkursverfahren kommt der Schuldner von seinen Schulden nicht los, sondern der Gläu- biger hat hinterher immer noch die Möglich- keit, erneut zu vollstrecken, falls der Schuld- ner wieder zu Vermögen kommt. Im gericht- lichen Vergleichsverfahren ist die Befreiung von den Schulden in der Höhe der angegebe- nen Quote endgültig. Ein sogenannter Zwangs- vergleich kommt im Rahmen eines Konkurses möglicherweise zustande, wenn eine bestimmte Mehrzahl der Gläubiger zustimmt. Auch in diesem Falle kommt der Schuldner von Schul- den los. Es diegt insofern ein ähnlicher Tat- bestand wie beim gerichtlichen Vergleich vor, allerdings mit gewissen geringfügigen Unter- scheidungen. A. v. K. Können Sie mir sagen, ob noch das Adelsarchiv besteht? Evtl. wäre mir die An- schrift erwünscht.— Die Geschäftsstelle des Deutschen Adelsarchivs befindet sich Marburg/ Lahn, Am Glaskopf 21. Arbeitnehmer Z. in L. Ich habe vor kurzem einen Pfändungs- und Deberweisungsbeschluß zugestellt erhalten, obwohl ich dem dort be- nannten Gläubiger gar nichts schulde. Meiner Ansicht nach muß es sich um ein Versehen handeln. Ich bin mir überhaupt nicht darüber im klaren, was man unter einem Pfändungs- und Ueberweisungsbeschluß versteht und wie ein solcher erlassen werden kann. Können Sie mich darüber aufklären?— Ein Pfändungs- und Ueberweisungsbeschluß darf vom Voll- streckungsgericht(das ist das Amtsgericht, das für den Bezirk zuständig ist. in welchem der behauptete Schuldner seinen Wohnsitz hat) nur erlassen werden, wenn ein sogenannter Voll- streckungstitel vorliegt. Als Vollstreckungs- titel kommen in der Regel die Urteile sämt- licher Gerichte, außerdem die Zahlungsbefehle mit Vollstreckungsbefehl versehen vor. Legt ein Gläubiger eines solchen Titels eine vollstreckbare Ausfertigung dieses Titels vor und behauptet er, daß der Schuldner die- ses Titels eine Forderung(insbesondere eine Lohnforderung) gegen einen Arbeitgeber hat, so muß das Vollstreckungsgericht den Pfän- dungs- und Ueberweisungsbeschluß erlassen. Das Vollstreckungsgericht ist auch an den In- halt des Titels gebunden, Wenn also behauptet wird, es würde gar nichts geschuldet oder der Titel sei irrigerweise ergangen, so kann in der Regel aus diesem Grund gegen den Pfändungs- und Ueberweisungsbeschluß nichts unternom- men werden. Man hätte sich dann rechtzeitig gegen den Erlaß des Titels wenden müssen. Durch den Pfändungs- und UDeberweisungsbe- schluß wird dem darin angegebenen Schuldner auferlegt, sich der Einziehung der Forderung in der angegebenen Höhe zu enthalten. Gleichzei- tig erhält der Drittschuldner(also insbesondere der Arbeitgeber) das Verbot, an den Schuld- ner(Arbeitnehmer) in der angegebenen Höhe zu leisten. Leistet er dennoch, so ist er dem 3 zur nochmaligen Leistung verpflich- tet. Zwei Handwerkerlehrlinge. Als künftige Handwerksmeister interessiert uns die Beant- wortung der Frage, was man unter den„Sie- ben weisen Meistern“ versteht?—„Die sie- ben weisen Meister“ war der Pitel eines der beliebtesten mittelalterlichen Volksbücher, das ursprünglich aus Indien stammte und im Mit- telalter in verschiedenen Fassungen weit be- kannt Wurde. Die Geschichte gehört in den Kreis des von der Stiefmutter wegen angeb- lichen Verführungsversuchs verklagten Stief- Sohns; die sieben Erzieher des Prinzen er- zühlen jeder von der Schlechtigkeit der Frauen ein Beispiel, denen die Königin (Stiefmutter) mit Beispielen über die Schlech- tigkeit der Männer antwortet. Doch wird sie überführt und muß sterben. a Mottenplage. Ich wohne in Räumen, die dicht unter dem Dach liegen. Ist die Lage der Wohnung Ursache, daß ich sehr stark unter Motten zu leiden habe? Von Bekannten wurde mir gesagt, daß vielleicht die vielen Spatzen Unter unserem Dach die Ursache sein würden. Was soll ich gegen die Motten tun, denn sie haben mir schon mehrfach Schaden an meiner Kleidung angerichtet?— Es ist durchaus mög- lich, daß die Spatzen mit Schuld tragen an der Vermottung Ihrer Wohnung. Sie müssen aber in Ihrer Wohnung selbst Bekämpfungsmittel anwenden, die Sie in jeder Drogerie erhalten. Bekanntlich sind nicht die umberfliegenden Motten— nur männliche Motten können flie- gen— die Schädlinge, sondern die von den flügellosen Weibchen in Wollsachen abgelegten Eier, aus denen sich die Larven entwickeln. Bei der ungeheuren Vermehrung der Kleider- motten kann nur die gründlichste und inten- sivste Bekämpfung Dauererfolg haben. Landwirt G. O. Kürzlich mußte ich fest- stellen, daß mein Vorrat an Bohnen und Erb- sen dadurch gelitten hat, daß sich in den Hül- senkrüchten kleine runde Löcher zeigen. Es ist mir klar, daß hier Schädlinge am Werk sein müssen, doch weiß ich nicht, wie ich sie be- kämpfen kann.— Es handelt sich zweifellos um den Bohnen- bzw. Erbsenkäfer. Beide legen ihre Eier bereits in die Blüte der Wirts- Pflanze. Die schon nach wenigen Tagen schlüpfenden Larven nehmen das wachsende Korn als Wohnsitz und verpuppen sich in den 297. 313. lieferbar), nur scuach Großmacht Bader Ein Freibauer ist immer für den Gegner eine gefährliche Angelegenheit. Oft scheint es leicht zu sein, den unscheinbaren Sürmer zu bremsen, bis ein überraschendes Opfer eine Liniensperrung herbei rt, nach der der Bauer nicht mehr zu halten ist. Dr. Al- jechin zeigte dies 1933 in einem Reihenspiel. Dr. Aljechin— N. N. (Groningen 1933) , 2 a. . . 2 2 2 72 ,, He, , e e Hg, s a VP 1 Weiß am Zug gewinnt Der schwarze Turm scheint immer über hö, ha rechtzeitig auf die achte Linie zu kommen, um den vorwärtsstürmenden wei⸗ Ben a-Bauer zu bremsen. Mit 1. gal nahm Aljechin daher dem Gegner ein Tempo. Schwarz mußte jetzt mit seinem Turm nach ea und braucht zwei Tempi, um nach ha zu gelangen. Also: 1. Ted; 2. a5, Txg4; 3. 26, Tha. Noch immer scheint dem schwarzen Turm die 8. Linie erreichbar. Aber Weiß hat den entscheidenden Pfeil noch im Köcher. 4. Tds! Der weiße Eckpfeiler opfert sich selbst und jetzt kann Schwarz mit seinem Turm die 8. Linie nicht mehr sichern, Falls der König nach d schlägt, steht er seinem eigenen Verteidiger im Wege Geht aber der Schwarze Turm im 2. Zug nicht nach ha, son- dern nach, gl, so folgt 3. a7, Tal und jetzt opfert sich der weiße Turm auf as, wonach die Umwandlung des weißen Bauers auf a8 nicht mehr zu verhindern ist. Sefährlicher Tempo-Läbfer Weiß muß versuchen, den schwarzen Turm so in Zugzwang zu bringen, daß er das Matt auf der Diagonale a8-hiI nicht mehr verhindern kann. Ein Versuch lohnt sich! F. Sackmann (Münchner Zeitung 1916) ,,,, e, 4, b 0 Matt in sechs Zügen Lösung 3. en ger e e eee eee, J0pO para ueseldqoses eq 4 o USD Dp snie gq uo cou inu 2d pie Sep umz dap uuen zie pun gef r gu Fo e ue. e n ue, err uuns 4 c, ,, ., 8 von ihnen leergefressenen Hohlräumen, die die fertigen Käfer erst einige Zeit nach der Ernte verlassen. Im Frühjahr kommen dann die graubraunen, fleckigen, breitrückigen Ge- sellen aus den bezogenen Schlupfwinkeln her- vor, um das Schadenswerk der Eiablage von vorn zu beginnen. Das Verlesen und Aus- scheiden der durchlöcherten Samen ist fraglos das beste und billigste Abwehrmittel. Um den Befall der Pflanzen durch Eiablage zu be- schränken, wird das Einstäuben besonders der unteren Teile der Pflanzen mit einem Dirres- Präparat empfohlen. 5 Kleingärtner M. in Sch. Meine Stachelbeer- büsche im Garten sind immer sehr stark ver- unkrautet. Ich kann der Guecken mit Hand oder Hacke nicht Herr werden. Ich habe von der Anwendung unkrautvernichtender Hor- mones gehört. Kann ich diese verwenden? Die Anwendung von Hormonmitteln ist in die- sem Falle nicht möglich, Alle Obstgewächse und Reben sind empfindlich gegen Hormone. Sie können sich aber helfen, indem Sie nach und nach die Büsche entfernen und sie durch Stachelbeerfußstämmchen ersetzen. Diese kur- zen Stämmchen erlauben ein müheloses Hak⸗ ken unter den Kronen. Zu unterscheiden ist zwischen veredelten Stämmchen und solchen auf eigenem Fuß. Die veredelten wachsen stär- ker, sind aber weniger lange lebensfähig. Bei den unveredelten ist die Gefahr des Abbre- chens und des frühen Abganges nicht gegeben, Wohnbehaglichkeit in modernen Köchen Formschõne Schwedlenküche in geschmackvoller Absföhrung, mit kratzfester Hornitex- platte, Frischhaltefach, 100 em breit, nur mit pastellfarbener Vorderfront Die fast unùbersehbare Auswahl in unseren Einrich- tungshöbsern umfaßt b. q. 600 Schlafzimmer 6tlg. von 495. bis 3600. 500 Wohnzimmer tlg. von 386. bis 3750. 300 Küchen 2000 Polstermöbel in vielen Preislagen 2000 Teppiche 1000 Elektr. Hausgeräte, nur Moarkenfabrikate bos Schöne bei MEEL MANUR;: Bekannt för pünktliche und sorgfältige Lieferung von 177. bis 1250. Geirelinen und Bettwaren N N ö ö ö 5 Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 30. August 1956/ Nr, 10h Baugewerbe voll ausgelastet An Aufträgen un interessiert ob) Die Lage am Baumarkt in der Bundesrepublik ist durch eine zunehmende Kapazitätsauslastung des Bauhauptgewerbes gekennzeichnet, stellt der Gesamtverband gemeinnütziger Wohnungsunternehmen fest. Während die Bauunternehmen im Mai und Anfang Juni sich noch rege an den Aus- schreibungen beteiligt und an Aufträgen interessiert gezeigt hätten, seien seit der Zweiten Junihälfte häufig Angebotsblankette mut der Bemerkung zurückgekommen, daß keine weiteren Aufträge übernommen wer- den könten. Rohbau- und Kunststeinarbeiten hätten daher nur schwer untergebracht wer- den können. Um den sich damit ergebenden Schwie- rigkeiten zu entgehen, empfiehlt der Ge- samtverband den Wohnungsunternehmen, Kür die Ausschreibungen nach Möglichkeit einen Termin vor der Hochsaison in der Bauwirtschaft zu wählen. Bundesrepublik bemüht sich ein guter Gläubiger zu sein (dpa) Eine stärkere Liberalisierung der Privaten Einfuhren auf dem gewerblichen Sektor ist kaum noch möglich. Das verlau- tete am 29. August aus dem Bundeswirt- schaftsministerium. Durch die letzten Mag- nahmen im Januar 1958 habe sich die Liberalisierung auf 85,4 bis 94 v. H. erhöht. Wie es ferner heißt, bemüht sich die Bundesrepublik ständig, die Wirtschafts- . eines„guten Gläubigers“ zu betrei- Um die Zahlungsbilanzüberschüsse der Bundesrepublik zu vermindern, gäbe es zwei Wege: einmal die Erhöhung der Ein- Kuhr, zum anderen den Kapitalexport. 1956 und 1957 habe die Bundesregierung das Schwergewicht auf die Erhöhung der Ein- Fuhr gelegt. Der staatliche Kapitalexport könne nicht unbegrenzt fortgesetzt werden. Solange die inflationären Tendenzen in ver- chiedenen Partnerländern bestehen, würden Alle Maßnahmen für einen Abbau der Zah- kumgsbilanzüberschüsse über kurz oder lang zu einem erneuten Anstieg der Export- Uberschüsse führen. Filmwirtschaft wird geschützt gegen unlautere Konkurrenz (eg) Das Außenwirtschaftsgesetz, das im Bundeswirtschaftsministerium Vorbereitet Wird, enthält auch Bestimmungen über die Filmwirtschaft. Der einschlägige Paragraph 12 bringt Schutzbestimmungen gegenüber der Auslandskonkurrenz bei unterschied- licher Wettbewerbslage. Der Passus über den Filmverkehr lautet im Entwurf: Solange die Auswertung deut- Chemische Industrie scher Filme im Wirtschaftsgebiet durch eine unterschiedliche Wettbewerbslage gegenüber fremden Wirtschaftsgebieten gefährdet wird oder die Auswertung deutscher Filme in fremden Wirtschaftsgebieten beschränkt ist, können Rechtsgeschäfte über 1. den Wettbewerb von Rechten an belich- teten Filmen von Gebietsfremden zur Vor- führung im Wirtschaftsgebiet und 2. die Herstellung belichteter Filme in Gemeinschaftsproduktion mit Gebietsfrem- den durch Rechtsverordnung beschränkt Werden, soweit dies erforderlich ist, um der Filmindustrie im Wirtschaftsgebiet ausrei- chende Auswertungs möglichkeiten auf dem inneren Markt zu erhalten. Bäuerliche Altershilfe kand großen Widerhall (VWD) Von einem„grogen Erfolg“ des Gesetzes über eine Altershilfe für Landwirte spricht das Bundesernährungsministerium (SEM). Die Ergebnisse einer Untersuchung über die agrarstrukturellen Auswirkungen auf eine beschleunigte Hofübergabe von der alten an die jüngere bäuerliche Generation, die ein Hauptziel des Gesetzes sei, haben nach Mitteilung des Ministeriums alle Er- Wartungen übertroffen. Nach den Untersuchungen des BEM, die sich auf zwölf Landkreise unterschiedlicher Agrarstruktur erstreckten, ist die Hofüber- gabe seit dem Inkrafttreten des Gesetzes vor gut einem Jahr um das Doppelte gestiegen. Dabei könnten 60 v. H. der Uebergaben als „echt“ gewertet werden, während in 25 v. H. der Fälle eine Verpachtung an Verwandte, in 6,5 V. H. eine Verpachtung an Nichtver- wandte und in 1,3 v. H. der Fälle ein Ver- kauf des Hofes vorgenommen worden sei. Stahlwerke hoffen auf Aufträge Nur wenige Entlassungen (VWD) Nach Mitteilung von Fachkreisen ist die Stahlindustrie im allgemeinen be- müht, ihren Stamm an Stahlarbeitern zu hal- ten. Die Stahlwerke hoffen offenbar, daß die gegenwärtige Flaute am Stahlmarkt nur von relativ kurzer Dauer sein wird. Die Auftragseingänge der Walzstahlwerke, die im Frühjahr auf fast eine Million Tonnen monatlich gesunken waren, sollen im Juli Wieder einen Stand von rund 1,2 Millionen Tonnen erreicht haben. Dabei hätten sich in erster Linie die Sondergeschäfte im Export, vor allem Abschlüsse mit der Volksrepublik China, stützend ausgewirkt. Der Beschäfti- gungsgrad in der Eisen- und Stahlindustrie dürfte gegenwärtig zwischen 80 und 85 v. H. der vorhandenen Kapazitäten liegen. Die Auftragsbestände werden auf rund vier Millionen Tonnen veranschlagt. Die dem Rheinstahl-Konzern zugehörige Ruhrstahl AG, Witten, vertrat in der neue- sten Ausgabe der Werkszeitschrift die Auf- fassung, daß die 35 Hüttenwerke des Reviers, die Ende Mai über eine Gesamtbelegschaft von 375 000 Personen verfügten, voraussicht- lich nicht mehr als 3000 Arbeiter, also ge- rade ein Prozent der Gesamtbelegschaft, ent- lassen müssen. Bekenntnis zur Preisbindung Im Radio- und Fernsehhandel (VWD) Die Preisbindung für Rundfunk- und Fernsehgeräte beginnt sich durchzuset- zen. Wie der Verband Deutscher Rundfunk- und Fernsehfachgroßhändler mitteilt, haben sich inzwischen 15 führende Hersteller von Rundfunk- und Fernsehgeräten für die Ein- führung der Preisbindung ausgesprochen. Neun dieser Firmen werden ihre vom Bundeskartellamt bereits genehmigten Preis- bindungsreserven in diesen Tagen dem Groß- handel zustellen und diesen damit in die Lage Versetzen, seinerseits die Preise gegenüber dem Einzelhandel zu binden. Mit der jetzt anlaufenden Preisbindung für Rundfunk- und Fernsehgeräte, der nach Mitteilung des Verbands noch formaljuristische Gründe ent- gegengestanden haben und die durch die zeit- raubende Ausarbeitung der Reserve in ihrer Genehmigung durch das Bundeskartellamt verzögert worden sei, werde der diesen Markt in letzter Zeit kennzeichnenden be- dauerlichen Unsicherheit zum Vorteil von Industrie, Handel und Verbraucher ein Ende gesetzt. In diesem Zusammenhang wendet sich der Verband gegen das Schlagwort von den um- kangreichen Direktverkäufen des Großhan- dels. Der immer schon unterschiedliche Ver- lauf der Umsatzkurven im Groß- und Einzel- handel habe in diesem Jahr zusätzlich noch unter dem Einfluß des Neuheitentermins für Fernsehgeräte gestanden. Vor solchen Ereig- nissen halte der Einzelhandel erfahrungsge- mäß mit seinen Dispositionen zurück, wäh- rend der Großhandel ihm große Gerätemen- gen zur Bemusterung liefere. So erkläre es sich, daß der Großhandel in den ersten sieben Monaten 1958 seine Umsätze gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 37 v. H., der Einzelhandel jedoch nur um 21 v. H. er- höht habe. Das Ausfuhr-Risiko ist noch zu groß Ex portkreditversijceherung bedarf dringend einer Reform Im Zuge der neuen Exportwelle, die sich im Gefolge der jüngsten deutschen Hilfszu- sagen an Entwicklungsländer am Horizont abzuzeichnen beginnt, gewinnen die Ueber- legungen zur Reform des Exportkreditver- sicherungs-Systems an Bedeutung. In der Exportwirtschaft wird mit zunehmender Lautstärke darauf hingewiesen, daß die wach- sende„Politisierung“ im Außenhandels- geschäft eine derartige Reform zwingend er- fordert. Auch in Bonn scheint man sich dieser Notwendigkeit nicht länger zu verschließen. Dem Vernehmen nach soll bereits eine Erhö- hung des Hermes-Bürgschaftsplafonds von zur Zeit 9,5 Milliarden DM in Erwägung ge- zogen worden sein, um den zu erwartenden höheren Anforderungen an das Hermes Bürgschafts-System reibungslos entsprechen zu können. Die zuständigen Bundesressorts bleibt vollbeschäftigt Hoher Investitions aufwand bei verringerten Zuwachsraten WD). Der Umsatz der chemischen In- dustrie der Bundesrepublik belief sich im ersten Halbjahr 1958 auf 8,73 Md. DM. Er ist damit gegenüber der gleichen Vorjahreszeit um gut vier v. H. gestiegen. Nach Ansicht des Verbandes der chemischen Industrie E. V., Frankfurt, kann im Chemiebereich von einer beginnenden Rezession(Konjunkturabschwä⸗ chung) keine Rede sein, obwohl sich die Zu- Wachsrate fühlbar verlangsamt habe. Nach- teilig auf den Chemieumsatz habe sich u. a. die Flaute in der Textilindustrie ausgewirkt, die ein Großabnehmer chemischer Produkte sei. Andererseits erhalte aber die Chemie laufend neue Impulse durch die starke Aus- weitung einiger moderner Sparten wie z. B. der Kunststoffe. Die Beschäftigtenzahl in der chemischen Industrie hat sich nach Angaben des Verbandes seit Ende 1957 um rund 7000 Auf 422 000 Personen erhöht. Nach den Ermittlungen des Verbands hat der Preisindex der Chemie(1938 gleich 100) im Durchschnitt des ersten Halbjahres 1958 gegenüber der gleichen Vorjahreszeit um einen auf 188 Punkte nachgegeben. Diese rückläufige Entwicklung habe sich im Juli und August fortgesetzt. Dagegen sei der Erzeugerpreisindex der Gesamtindustrie der Bundesrepublik trotz der Konjunkturdämp- kung im Berichtszeitraum um drei auf 234 Funkte gestiegen und liege damit um 46 Punkte über dem Index der Chemie-Preise. U——— Nach den Feststellungen des Verbands hat die chemische Industrie der Bundesrepu- blik im vergangenen Jahr mit rund 1,45 Md. DM ungefähr die gleiche Summe wie 1956 investiert. Dies entspricht einem Anteil am gesamten Chemieumsatz von 38,5 v. H. Die chemische Industrie dürfte mit dieser hohen Investitionsquote weiterhin an der Spitze aller Industriezweige gelegen haben. Die Be- stände an Investitionsaufträgen in der Chemie waren Ende 1957 mit rund einer Mil- liarde DM ebenso groß wie ein Jahr zuvor. Auch in diesem Jahr ist infolgedessen nach Ansicht des Verbands kein Nachlassen der regen Inwestitionstätigkeit im Chemiebereich zu erwarten. Die chemische Industrie werde daher ihrer Rolle als„Konjunkturstapilisa- tor“ weiter gerecht werden können. Seit der Währungsreform haben die Chemieinvestitionen im Bundesgebiet bis Ende 1957 rund acht Md. DM erreicht. Nach Deckung des vor dringlichsten Nachhol- und Erneuerungsbedarf haben dabei nach An- gaben des Verbands zunächst die Erweite- rungsinvestitionen im Vordergrund gestan- den. In den letzten Jahren seien im Chemie- bereich angesichts des verstärkten inter- nationalen Wettbewerbs aber auch in zu- nehmendem Maße Rationalisierungs- und Modernisierungsin vestitionen notwendig ge- worden, deren Bedeutung weiter zunehme. haben allerdings in dieser Frage noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Der Garantierahmen, innerhalb dessen der Interministerielle Ausschuß der Bundesregie- rung Kreditrisiken in Deckung nimmt, ist von ursprünglich 150 Mill. DM siebenmal auf jetzt 9,5 Md. DM. aufgestockt worden. Dementspre- chend konnte auch das Engagement für die einzelnen Länder erhöht werden, wie im Falle Aegyptens im Mai 1958 von 150 Mill. auf 550 Mill. DM. Derartige Erhöhungen innerhalb des Garantierahmens sind vielfach schon als deutsche Kreditzusagen aufgefaßt worden, ob- Wohl es sich hier nur um die Bereitschaft der Bundesregierung handelt. sich am Risiko der von den Exporteuren selbst mit Hilfe ihrer Hausbanken bzw. der Ausfuhr-Kredit-Ad zu finanzierenden Exportgeschäfte zu beteiligen. Neben einer Plafonds-Erhöhung sind auch noch jene Vorschläge in der Diskussion, die darauf hinauslaufen, die Bundesbürgschaften übertragbar zu machen. Nach der derzeitigen Regelung kann lediglich der Exporteur eine derartige Bundesbürgschaft über die Hermeès- Kreditversicherungs-AG erhalten, wodurch die wirtschaftlichen und politischen Risiken des betreffenden Exportgeschaftes abgesichert Werden. Nun gehen die Anregungen dahin, die Exporteure von den reinen Finanzforderun- Sen zu entlasten, die nach Abwicklung des Exportgeschäftes die Bilanzen der Export- unternehmen über Gebühr belasten. Um dieses Ziel zu erreichen, muß die Bundes- deckung auch Nacherwerbern von Auslands- forderungen gewährt werden. Dann könnte der Exporteur seine an das Ausland beste- hende Finanzforderung an Finanzierungs- institute, gedacht ist an die Kreditanstalt für Wiederaufbau, abtreten, die dann ihrerseits einen abstrakten Sicherungsanspruch in Höhe der verbleibenden Forderung gegen den Bund erhalten. Bei Zahlungsausfall könnte sich dann Also die Kreditanstalt für Wiederaufbau am Bund schadlos halten. Gegen die Einführung eines solchen ab- strakten Sicherungsanspruchs zugunsten einer Bank, der mit dem Exportgrundgeschäft nicht mehr in Zusammenhang stehen würde, ist vielfach eingewandt worden, dag so der Exporteur in ungesunder Weise aus dem Risiko entlassen werden würde. Daher scheint man neuerdings in Bonn einer Kon- struktion zuzuneigen, derzufolge der Expor- teur auch nach Abtretung der Finanzforde- rung in Höhe seiner ursprünglichen Selbst- beteiligung am Ausfuhrrisiko weiterhin haft bar bleiben soll. Dadurch wäre sichergestellt, daß der Exporteur bis zur Abwicklung des Geschäftes, also bis zum vollständigen Zah- lungseingang, in gewissem Sinne in der Haf- tung und an seinem Geschäft interessiert bleiben würde. Daneben müßte sich freilich der Bund gegen den Exporteur ein Rück- griffsrecht vorbehalten, und zwar für den Fall, daß der spätere Nichteingang der abge- tretenen Forderung auf ein Verschulden des Exporteurs zurückgeht, etwa auf eine unsach- gemäße Lieferung. Ungeklärt ist es noch, ob eine solche Uebertragbarkeit der Auslandsforderung und die gleichzeitige Einführung einer entspre- chenden Bankendeckung generell oder nur für bestimmte Lieferungen in bestimmte Länder gewährt werden soll. Es wäre zu Wünschen, wenn die entsprechenden Entschei- dungen, an denen die Exportwirtschaft drin- gend interessiert ist, nicht mehr lange auf sich warten lassen würden. —— Vereinsbank u. Spargesellschaft erhöhte Dividende auf 9 v. R. Die Vereinsbank u. Spargesellschaft Tür Stadt- und Landgemeinden Ad in Heidel. berg konnte nach dem Bericht des Vorstan. des im Geschäftsjahr 1957 eine Weitere Ausdehnung in fast allen Geschäftszweigen verzeichnen. Die Bilanzsumme erhöhte sich von 6,07 Mill. DM im Vorjahr auf 6,75 Mill DM im Berichtsjahr. Die Umsätze erfuhren gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 10% f Die am 29. August durchgeführte Haupt. versammlung genehmigte einstimmig den Abschluß für das Geschäftsjahr 1957 und be. schloß antragsgemäß, den im Berichtsjahr erzielten Gewinn von 18 000(10 500) DM zur Ausschüttung einer auf 9(i. V. 7) v. H, er. höhten Dividende zu verwenden. In der Bilanz zum 31. 12. 57 stehen 2 Buch Barreserve— in Mill. DM— mit 1.38 Guthaben bei Kreditinstituten 0,08, Scheck 0,05, Wechsel 0,62, eigene Wertpapiere 0,74, Ausgleichsforderungen gegen die ökkentliche, Hamd 0,93, Deckungsforderungen nach ASpG § 19 0,59, Schuldner 1,38, langfristige Aus- leihungen 0,54, durchlaufende Kredite 0,6, Grundstücke und Gebäude 0,24, Betriebs- und Geschäftsausstattung 0,02 und Rech- nungsabgrenzungsposten 0,01. Andererseits u. 4. Gläubiger 1,60, Spareinlagen 4,57 durchlaufende Kredite 0,16, Rückstellungen 0,5 und Rücklagen 0,05 bei 0,20 Grundkapi- tal. Buenbesprechungen Müssen wir unser Ehegut sichern?— Warum und wie?(von Dr. Alfred Karger, Industrie-Verlag Carlheinz Gehlsen GmbH. vorm. Spaeth& Linde, Heidelberg, einschl. Formular-Teil 6,90 D/. Die(wohlgemerkt: materielle) Gewinn- und Verlustrechnung vor, in und nach der Ehe, wie sie das seit 1. Juli geltende„Gleichberech⸗ tigungsgesetz“ vorsieht, birgt viele Probleme. Das vorliegende Buch gibt eine aufschlußreich Erläuterung der neuen Regelung und im An- schluß daran die entsprechenden, in verschie- denen Gesetzbüchern verstreuten Paragraphen im Wortlaut: Im„Formular-Teil“ sind über- dies ausführliche Beispiele vorgedruckt, die dis Aufzeichnung des Vermögensstandes für alte und junge Familien gleichermahen erleichtern sollen. Die Straßenbeanspruchung durch Achslasten von 8 und 10 Tonnen(von Dr.-Ing. e. h. E. Neumann, Umschau- Verlag, Frankfurt/M., 32 Seiten, Kart., 4,80 DMͤ). Die Broschüre ist ein Beitrag zu dem heftig umstrittenen Gesetz zur„Herabsetzung der zulässigen Maße und Gewichte für Straßen- fahrzeuge“; vor allem zur Frage, ob die deut- schen Straßen eine Achslast bis zu zehn Ton- nen ohne übermäßigen Wartungsaufwand aus- halten. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß von einer Schädigung des Straßennetzes durch lo-t-Achsen nicht gesprochen werden könne. 5 1959 soll die Wirtschaft schneller wachsen Optimistische Vorschau des Bundes wirtschafts ministeriums (dpa) Das Bundeswirtschaftsministerium nimmt an, dag zum Jahresende eine leichte Belebung der Wirtschaftstätigkeit in der Bundesrepublik einsetzt, so daß die Ex- pansionsrate für 1959 über der dieses Jahres liegen dürfte. Das geht aus dem am 29. Au- gust veröffentlichten deutschen Beitrag zum 10. Jahresbericht des Europäischen Wirt- schaftsrats(OEEC) hervor. Für 1959 wird mit einer Wachstumsrate des Sozialprodukts von 3 bis 4 v. H. gerechnet statt 3 bis 3½ v. H. im laufenden Jahr. Im einzelnen beschäftigt sich der Be- richt mit der Arbeitsproduktivität, der ar- beitsmarktpolitischen Lage, den Beiträgen der einzelnen Wirtschaftsbereiche zum So- zialprodukt und dessen Verwendung, ferner mit der Einkommensteuer-Entwicklung, der EKreditpolitik, der Haushaltsführung des Bundes und mit der Lage auf dem Gebiet des Außenhandels. Nach Auffassung des Ministeriums sind einer Ausweitung des Arbeitspotentials bei anhaltender Vollbeschäftigung immer engere Grenzen gesetzt. Daher werde das wirt- schaftliche Wachstum seit 1957 fast aus- schließlich von der Steigerung der volks- Wirtschaftlichen Produktivität bestimmt. Eine erneute Steigerung der industriellen Produktion je Arbeitsstunde, die im ver- gangenen Jahr 7,5 v. H. betrug, könne für dieses Jahr nicht erwartet werden, da im Zuge der konjunkturellen Beruhigung auch die Wachstumsrate der Investitionen zu- rickgegangen ist. 2 Die gleiche Prognose stellt das Mini- skterium im Hinblick auf die Erwerbsquote. Der Zuwachs an Erwerbstätigen, der 1957 noch rund 600 000 betrug— bei einer Ge- samtzahl von 24,6 Millionen— dürfte im laufenden Jahr höchstens 400 000 betragen. Auch könne nicht damit gerechnet werden, dag die Jahresdurchschnittsziffer der Ar- beitslosigkeit noch wesentlich sinkt, wenn auch der Tiefstand vom Herbst 1957 noch unterschritten werden kann. Die Verwendung des Soxzialprodukts stand nach Angaben des Ministeriums 1958 „im Zeichen der Ausweitung des Staatsver- brauchs auf Grund steigender Verteidi- gungsauf wendungen“. Der Anteil der öf- fentlichen Hand am gesamten Sozialpro- dukt war um 10 v. H. höher als im Vorjahr. Zur Einkommensentwicklung heißt es, daß sie im vergangenen Jahr auf Grund der Rentenneuordnung durch einen starken Anstieg der Sozialeinkommen gekennzeich- net war. Ein derartiger Impuls sei für 1958 nicht zu erwarten, obgleich auch in diesem Jahr der Anstieg der Renteneinkommen Stärker sein werde als bei denjenigen aus Lohn und Gehalt, während die Netto- Löhne und Gehälter im laufenden Jahr um rund 7 v. H. zunehmen dürften, wird mit einer Steigerung der Renteneinkommen um gut 13 v. H. gerechnet. Kritische Spätlese Paragraphen- Gestrüpp Das Gesetz zur Aenderung steuerlicher Vorschriften auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und Ertrag und des Verfahrens- rechts ist nunmehr unter dem Datum vom 18. Juli 1958 ergangen und em 23. Juli 1938 im BGBl. verkündet worden. Die Neurege- lung ist im allgemeinen Positiv aufgenommen und die Verkündung des Gesetzes ist zum Teil mit Ungeduld erwartet worden, weil sie der Mehrzahl der Steuerpflichtigen durch den geänderten Tarif wesentliche Steuervorteile bis zu etwa 20 v. H. gegenüber dem bisheri- Sen Tarif bringt; nur ein kleiner Teil von Steuerpflichtigen, vor allem die Ledigen mit kleinerem Einkommen etwa von 3000 bis 6500 DM und Ehepaare, die beide berufstätig sind, missen geringe Steuererhöhungen in Kauf nehmen, die aber im Höchstfall 22 DPM im Jahr betragen sollen. Wenn so im allgemeinen die Steuerreform wohl durchweg bei den Steuer- pflichtigen auf Zustimmung stoßen wird. so darf doch nicht verheimlicht werden, daß die haushaltsmäßigen Auswirkungen dieser im ganzen doch recht beträchtlichen Steuer- erleichterung noch nicht restlos zu übersehen sind. Deshalb ist auch die Schlußbemerkung des Steuerexperten der CDU im Steueraus- schuß des Bundestages, Rechtsanwalt Neu- burger, bemerkenswert, die dieser in einem Aufsatz zur Steuerreform in der Fechzeit- schrift„Der Betriebs-Berater“ vom 10. Juli 1958 gemacht hat. Er hofft, daß die Haushalts- lage die Verkraftung der Einnahmeverkür- Zungen gestatten wird und weitere geplante Reformmaß nahmen nicht an der äußerst an- gespannten Situation der öffentlichen Kassen scheitern mögen. Die Zielsetzung der Steuerreform sollte sich jedoch nach der ursprünglichen Planung der Bundesregierung nicht auf eine Tarif- zur Steuerreform Wurde nicht gelichtet änderung mit steuererleichternder Wirkung beschränken; vielmehr sollte sie ausgespro- chen dem steuerpolitischen Zweck dienen, den stark wirtschafts- politisch bestimmten bishe- rigen Kurs der Steuergesetzgebung einzu- dämmen und damit Hand in Hand die Steuer- Sesetze grundlegend zu vereinfachen. Wenn man die Steuerreform 1958 unter dem Ge- sichtspunkt der Gesetzesvereinfachung unter die Lupe nimmt, so muß leider festgestellt werden, daß von einer Vereinfachung trotz allem nicht gesprochen werden kann. Viele Bestimmungen sind im Gegenteil noch erheblich komplizierter geworden als bisher. Wenn auch ein nicht unwesentlicher Teil der außerordentlich schwer verständ- lichen neuen Bestimmungen durch die Neu- regelung der Ehegattenbesteuerng im Zuge der bekannten Rechtsprechung des Bundes- verkassungsgerichts bedingt ist, die wohl Zwangsläufig waren und deshalb hingenom- men werden müssen, so sind doch auch noch andere, schon bisher im Gesetz enthaltene Vorschriften noch weiter verfeinert und da- mit in ihrer Handhabung erschwert worden. Die schon vielfach, besonders im Fachschrift- tum ausgesprochenen Bedenken, daß der Per- sonenkreis, der mit den steuerlichen Vor- schriften zu arbeiten gezwungen ist, diese kaum noch praktisch handbaben könne, haben damit ihre Gültigkeit nicht nur behalten, sie sind vielmehr eher noch verstärkt worden. In erster Linie kann dieser Vorwurf von den steuerberatenden Berufen und von den Ver- anlagungsbeamten der Finanzverwaltung er- hoben werden, von denen, wenn man den Din- gen offen in die Augen sehen will. kaum noch eine wirklich den Vorschriften gemäße und damit dem fundamentalen Grundsatz der Ge- rechtigkeit und Gleichmäßigkeit entspre- chende Steuerveranlagung erwartet werden kann. Das Kernstück der Reform betrifft die Neuregelung der Ehegattenbesteuerung. Da das Aenderungsgesetz vom 26. Juli 1957 nur eine Uebergangsregelung für die Veranla- gungszeiträume von 1949 bis 1957 brachte, die endgültige Regelung jedoch nach den Wün- schen des Bundesfinanzministers im Rahmen der großen Steuerreform getroffen werden sollte, sind die entsprechenden Bestimmungen nunmehr in das Reformgesetz aufgenommen worden. Es bestand schon seit längerer Zeit Klarheit darüber, dag Ehegatten künftig nach dem Splitting- Verfahren besteuert werden sollten. Die damit verbundene Zusammen- Veranlagung ist jedoch nicht wieder gesetz- liches Prinzip geworden, vielmehr hat der Gesetzgeber, um verfassungsmäßigen Beden- ken vorzubeugen, den Ehegatten ein Wahl- recht zwischen getrennter Veranlagung und Zusammenveranlagung zugestanden und die getrennte Veranlagung als Gesetzesprinzip beibehalten. Damit haben die Gestaltungs- möglichkeiten der Ehegatten dureh Abschluß von Verträgen weiterhin ihre Bedeutung be- halten. Die Hoffnung, daß die im Zuge des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts befürchteten Manipulationen sich Ppaktisch auf die qahre 1956 und hauptsächlich auf 1957 beschränken würden, ist zunichte geworden. Der Gesetzgeber versucht übertriebenen Gestaltungswünschen dadurch die Spitze zu nehmen, daß er in den neuen§§ 2632 und 26b ESt bestimmt:„Bei der Ermittlung der Ein- kommen der Ehegatten bleiben Minderungen des Einkommens des einen Ehegatten. die sich aus Vereinbarungen unter den Ehe- gatten herleiten, in soweit außer Betracht, als ihnen nicht Erhöhungen des Einkommens des anderen Fhegatten gegenüber stehen.“ Dies ist die Regelung für den Fall der ge- trennten Veranlagung. Im 5 26b heißt Es entsprechend für den Fall der Zusammen- veranlagung:„Bei der Ermittlung des Ein- kommens der Ehegatten bleiben Minderun- gen des Einkommens außer Betracht, soweit sie sich aus Vereinbarungen unter den Ehe- gatten herleiten.“ Die Auswirkungen dieser beiden Bestim- mungen sind noch nicht klar zu übersehen. Es soll wohl in der Hauptsache dadurch ver- hindert werden, daß beispielsweise bei Aner- kennung eines durchgeführten Arbeitsver- trages der Ehemann zwar den Arbeitslohn an die Ehefrau als Betriebsausgabe absetzen kann, die Ehefrau jedoch den vollen Betrag versteuern muß. Das würde bedeuten, daß sie nicht ihrerseits Werbungskosten absetzen kann; weiterhin werden ihr auch steuerliche Begünstigungen für Arbeitnehmer, wie z. B. kür Weihnachtsgeschenke, für Jubiläumsge- schenke, Geburtsbeihilfen und steuerfreie Alters versicherungen nicht zukommen. Nicht ausgeräumt dürfte durch diese Bestimmung allerdings der Progressionsvorteil sein, der sich bei Einkommen über 16 000 PM nach wie vor ergibt, wenn der Ehemann die Progres- sionsspitze von seinem Einkommen durch Ab- zug des Lohnes als Betriebsausgabe abschnei- det, während die Ehefrau ihre Bezüge ledig- lich nach dem festen Proportionaltarif ver- steuern muß, denn bekanntlich ist der bis- berige einheitliche Progressionstarif durch einen gemischten Proportional Progressions- tarif ersetzt worden. Auch gegen diesen Tarif sind schon Bedenken aus Gründen der Steuer- gerechtigkeit erhoben worden, da ein Pro- Portionaltarif die steuerliche Leistungsfähig- keit nicht genügend berücksichtigte. Der Forderung nech Vereinfachung der Steuergesetze dürfte auch kaum die Regelung der degressiven Abschreibung entsprechen. Sie bringt drei verschiedene Höchstsätze(bis zum 2½ fachen bzw. 3 oder 3½ fachen des line- aren Satzes), wovon die beiden letzten Sätze lediglich für eine Uebergangszeit von 1958 bis 1960 gelten. Schließlich sind die festen Höchstbeträge bei den Sondereusgaben erneut geändert worden und zwar von 1000 auf 1100 PM; ent- sprechendes gilt für die doppelten Höchstbe- träge bei über 50 Jahre alten Steuerpflichti- gen. Auch diese geringfügige Erhöhung bringt nennenswerte steuerliche Vorteile, sie ändert aber einmal mehr den bestehenden Rechts- zustand und schafft damit neue Fehlermög- lichkeiten. Auch die Neuerung in 8 40 Estd, wonach künftig Verluste bei den Einkünften aus Ver- mietung und Verpachtung durch Inanspruch- nehme des 8 7b im Lohnsteuerverfahren gel- tend gemacht werden können, wird zwar im Interesse der Steuerpflichtigen begrüßt, sie dürfte aber für die Finanzämter kaum eine Vereinfachung bedeuten, eher das Gegenteil, Weil die Lohnsteuerstellen von sich aus kaum diese Fragen lösen können; es wird vielmehr jeweils eine Rückfrage bei der Veranlagungs- stelle erforderlich sein. Ob damit im Ergebnis die Lohnste-ierpflichtigen schneller in den Genuß ihrer Erstattungsbeiträge gelangen werden als bei dem bisherigen Verfahren der Vorwegsveranlagung der 8 7b— Fülle, kann erst die Zukunft lehren. An deer Neuregelung der Körperschafts- steher fällt dem Kritiker unter dem Blick- Winkel der Vereinfachung insbesondere die Einführung der mehrfach veschiedenen, zum Teil progressiv gestaffelten Körperschafts- steuertarife auf. Während früher die Körper- schaftssteuer sich durch den Grundsatz des Einheitstarifes auszeichnete, hat sich die Ge- setzgebung mehr und mehr von diesem Ein- heitstarif entfernt, bis der jetzige Zustand er reicht war. Es bleibt abzuwarten, inwieweit dadurch weiteren Einbrüchen in bewährte Grundsätze des Steuerrechts die Bahn be- reitet wurde. Zusammenfassend wird man segen können, daß die Steuerreform 1958 un- ter dem Aspekt der dringend notwendigen Steuervereinfachung keinen Fortschritt, son- dern eher einen Rückschritt bedeutet. 1 Mannhe (VW. reise 50 Z0l im Ver hat die woche land he mender it Pre 15 kle durch Handsc (VW. samsta Zwetscl gerung 5 555 Spatz bis 17, rat Old kf Aktlen 985 erw 40. f. ALG Aschaff 1 dto. V. Badisch BMW Bembel Bergba Bergb.! Berger Bekula dto, net Buderu Cassela Bochun Conti G Daimle Demag Dt. Atl Dt. Cor Dt. Ede Dt. Erd Deguss Dt. Lin Dtr. Eis Dortm. EI. Lich El. Lief Essenei Eglinge Farben Farben Fein Je Feldmi Felten Gelsen 1 Nr. 199 — chaft v. H. naft für Heidel- Vorstan- Weitere Zweigen ate sich „75 Mill. rkuhren Alg von Haupt. i 8 den Und be. chtsjahr DM zur H. er- hen u mit 1,3 Schecks re 04, entliche, 1 ASpG e Aus- te 0,16, triebs Rech- rerseitz 4,57 Hungen adkapi- rum und e-Verlag Linde, D. an- und r Ehe, berech ⸗ obleme. reiche im An- erschie- graphen 1 über⸗ die die ür alte eichtern ten von dumann, kart., heftig ng der traßen- e deut- n Ton- nd aus- gebnis, nnetzes werden 5 Iims n zu- Mini- squote. e 1937 er Ge- kte im ragen. erden, r Ar- wenn 7 noch odukts 8 1958 tsver⸗ Tteidi- er öf⸗ Alpro- jahr. t 88. ad der tarken eich: 1 1958 liesem mmen n aus Netto- hr um d mit mn um — deträge ändert I; ent- Hstbe- flichti⸗ bringt ändert zechts· mög- vonach s Ver- pruch⸗ n gel- var im Gt, sie n eine enteil, kaum mehr gungs- gebnis n den ngen en der kann hafts- Blick⸗ re die „ zum hafts- örper- 2 des e Ge- Ein- nd er- leweit jährte n be- man 8 un⸗ digen „son- 1 Nr. 199/ Samstag, 80. August 1958 —— MORGEN Seite 18 „Schweineberg“ ohne Ende Bauern gegen Fleischer VWD) Die Ausführungen des deutschen pleischer verbandes zu den vom deutschen Bauerverband angestellten Berechnungen über die Ausweitung der Fleischerspannen werden vom Bauernverband als„hilflose chtfertigungsversuche“ bezeichnet.(Vergl. 15„ Vom 29. August). Die Behauptung der Hieischer, der Bauernverband sei dabei vom nnentiefpunkt“ im September 1957 aus- ngen, sei objektiv unrichtig, da der Spannentiefpunkt 1957 bereits im August erreicht worden sei. Wenn man von der Au- Marktberichte v Mannheimer Elergroßhandelspreise 5 WD) Es zeigt sich doch langsam, daß die eise nicht weiter ansteigen, so daß bedingt durch di Zollermäßigung mit etwas niedrigeren Preisen 15 Verkauf gerechnet werden kann. Dänemark diese Woche geringere Mengen wie in der Vor- e nach England absetzen können, auch Hol- genügend Ware. Man rechnet in der kom- Woche beim Verkauf an den Einzelhandel it Preisen von 20 Pfg. für die B-Klasse, Während cle kleinere Ware keine große Preisveränderung durch die Zollermäßigung erfährt. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Bei guter Anlieferung, flotter Absatz. samstag von ½6 Uhr bis 11 Uhr Versteigerung von zwetscligen und Tomaten. Sonntag keine Verstei- ungen mehr. Es erzielten Pfirsiche A 48-80, 5 3047 Mirabellen 40—45. Reineclauden 1217, Spätzweitschgen 1827. Wangenheimer Ausfall 10 be 17, Bühler Ausfall 10-15, Nepfel 820, Gekeim bat Oidenburg HKI. A 1522, Jules Quyot HKL. 4 Pr. hat woch land hat menden gustspanne ausgehe, ergebe sich anstelle der errechneten 125 Mill. DM sogar eine Auswei- tung der Fleischerspannen während der Ak- tion„Schweineberg“ von rund 180 Mill. DM. Der Fleischerverband kann nach Ansicht des Bauernverbandes auch die Tatsache, daß die Spanne bei wachsendem Angebotsdruck in den Frühjahrsmonaten auch in den frühe- ren Jahren schon häufig ausgeweitet worden sei, schwerlich als Entschuldigung heranzie- hen, zumal der Erfolg der Aktion„Schweine- fleisch ist billiger“ gerade auf die Zusage der Fleischer aufgebaut gewesen sei, den Vorgang der Spannenausweitung nicht zu wiederholen. om 29. August 20—33, B 12—18, Klaräpfel 10—20, Williams Christ HKL. A 20—27, HKL B 15—19, Gellertsbutterbirnen HKL B 18—22; Kongreß HKL A 15—20; Doppelte Philipps HKL A 13—18. Tomaten 40—50 Durchmes- ser HKL B 16—21, 50—60 Durchmesser HKL A 21 bis 23, B 1820, Stangenbohnen A 23-32, B 15-20. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (C éWp) Anfuhren und Absatz normal. Preise je ½ Kg: Bühlerzwetschgen HKL B 1723, Ausfall 7 bis 13. von Wangenheim A 13—20. B 7—12, Haus- zwetschgen A 1829, B 12—17, Eierzwetschgen A 15—28, B 8-14, Brombeeren A 5067, Pfirsiche A 45—62, B 30—44, Aepfel je nach Sorte HKL B 10—15, C 8-9, Birnen: Gellterlbutterbirnen HKL B 15—21, C 914, Gute Graue HKL B 1718. C 15-16. Dop- pelte Philipps HKL B 1423, C 10—13. Clapps Lieb- ling HKL B 21—27, Wiener Kongreß HKL B 1126, Amanlisbutterbirnen HKL. B 12, Williams Christ HKL B 18-32, C 15—17, Beukertsbutterbirnen HKL. B 14—18, Kochbirnen HKL. B 12-23. Tomaten HKL A 24. B 18—23, C 12—17. K URZ NACHRICHTEN Der Aufwand lohnt nicht. (dpa) Dem Vorschlag zu einem„gespaltenen Zins“ bei Jahres- Spareinlagen stehen die Spar- kassen kritisch gegenüber. Wie vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband, der Spitzen- organisation der Sparkassen, in Bonn zu er- fahren war, wird befürchtet, daß sich der mit der„Spaltung“ verbundene Aufwand nicht lohnt. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte vorgeschlagen, Spareinlagen natürlicher Per- sonen bis 50 000 DM mit einem halben Prozent höher zu verzinsen als Spareinlagen über 50 000 DM und als Guthaben juristischer Per- sonen. Us-Diskonterhöhung macht die Runde (VWD) Als vierte der insgesamt z W6If Re- serve-Banken der USA hat am 28. August die Bank von Kansas City mit Genehmigung des Federal Reserve Board ihren Diskontsatz von bisher 1 auf zwei v. H. heraufgesetzt. Der Satz von zwei v. H. gilt nun für die Federal- Reserve- Institute von San Franzisko, Dallas Atlanta und Kansas City. Philips-Umsatz stieg um 11 v. H. (VWD) Ueber einen günstigen Geschäfts- gang im 1. Halbjahr 1958 berichtet die N. V. Philips“ Glühlampenfabriken, Eindhoven/ Nie- derlande, in ihrem zweiten Vierteljahres- bericht 1958. Danach ist der Umsatz im 1. Halb- jahr 1958 mit 1548 Mill. hfl im Vergleich zur entsprechenden Periode des Jahres 1957 um 11 v. H. gestiegen und entspricht den Erwar- tungen der Geschäftsleitung. Der Gewinn nach Abzug der Steuern im Verhältnis zum Umsatz beträgt 3,9 v. H. Die westdeutschen Börsen vom 25. bis 29. August (KOM) Die Entwicklung an den westdeutschen Wertpapierbörsen steht nach wie vor im Zeichen einer lebhaften Nachfrage, die zeitweilig auf einen ausgeprägten Materialmangel stieß. Am Aktien- markt belebte sich Ende der vergangenen Woche die Anlagetätigkeit stärker, als die Annahme des arabischen Nahostplanes eine weitere Entspannung in der Weltlage erkennen ließ und der Zentral- bankrat von neuen kreditpolitischen Maßnahmen Abstand genommen hatte, Auch zu Beginn der lau- fenden Woche setzten sich die Anlagekäufe bei fester Kurstendenz fort, wobei vor allem die In- vestment- Gesellschaften verstärkt als Käufer auf- traten. Die Kursgewinne hielten sich meist zwi- schen 3 und 5 Punkten, gingen aber in zahlreichen Einzelfällen für Spezialwerte über 20 Punkte hin- aus. Wenn auch im weiteren Verlauf der Woche Kleinere Gewinnmitnahmen auf die Kurse drück- ten, hielt doch die feste Grundtendenz weiter an. Montanaktien blieben weitgehend unter dem Eindruck der ungünstigen Absatzlage im Kohlen- bengbau und der unsicheren Entwicklung der Stahl- preise. Kohlenwerte wurden dabei zurückhaltend beurteilt, da hier die Aufrechterhaltung der letz- ten Dividenden gefährdet erscheint, während für Stahlaktien keine Dividendenschmälerungen er- Wartet werden, Die führenden Kohlenwerte hatten trotzdem kleinere Kursgewinne zu verzeichnen, so Gelsenberg um 3 auf 133 und Harpener Bergbau um 4 auf 112. Stärker gedrückt lagen Deutsche Erdöl mit 215(8). Von Stahlwerten befestigten sich um je 5 Punkte Dortmund-Hörder auf 138 und Thyssenhütte auf 165. Geringere Verbesserungen um je 2 erzielten Hoesch auf 133, Hütte Oberhausen auf 172 und Rheinstahl auf 206, sowie um je 3 Mannesmann auf 159 und Klöckner auf 155. Am Chemiemarkt hatten die Farbenwerte wie der lebhafte Nachfrage zu verzeichnen. Farben Bayer und BASF stiegen um je 5 auf 255 bzw. 250, Hoechster Farbwerke um 10 auf 265. Außergewöhnn- liche Gewinne ergaben sich für Metall gesellschaft um 45 auf 705 und Cassella um 42 auf 392; dabei waren Gerüchte uber einen baldigen günstigen Umtausch in Aktien der drei anderen Nachfolge- unternehmungen maßgebend. Auch Schering konnten um 12 aàauf 322 anziehen. Sonderwerte befestigten sich erneut kräftig. 80 Südd. Zucker um 28 auf 355. Heidelberger Zement um 21 auf 361. Zellstoff Waldhof um 19 auf 133, Deutsche Linoleum um 13 auf 387, Conti Gummi um 11 auf 335 und Nordd. Lloyd um 5 auf 90. Am Elektro- und Versorgungsmarkt erzielten die Standardaktien größere Fortschritte, so AEG um 11 auf 255 und Siemens um 9 auf 286. RWE ver- besserten sich um 4 auf 291 und Elektr. Licht und Kraft um 53 auf 169. Dagegen fielen Felten um 3 auf 221 zurück. Am Bankenmarkt befestigten sich Dresdner Bank um 6 auf 285, Deutsche Bank um 5 auf 287, Commerz- und Credit um 6 auf 281, und BHG um 3 auf 370. Der Rentenmarkt stand ausgesprochen im Zei- chen des Materialmangels. Die 6prozentigen Neu- emissionen, die 40-Mill.-DM-Anleihe der HWE und die 16-Mill.-DM- Anleihe der Hansa Dampf- schiffahrt wurden zu Emissionskursen von 99¼ bzw. 98 ¼ jeweils stark überzeichnet. Am Pfand- briefmarkt setzte sich der Kursanstieg weiter rasch fort. Neue 6prozentige Papiere werden nur sehr beschränkt zu Kursen von 100 und darüber abgegeben und 5%½ ᷑prozentige Papiere verbesserten sich auf 98½½(2). Auch die höher verzinslichen Industrie-Anleihen verbesserten sich weiter und erreichten 2. T. neue Höchstkurse. 5 1 25. 8. 209. 8. 25. 8. 29. 8. Ef 2— N 8 + 8 2 Bankhaus Bensel& Co., Mannheim Klöckn. Humb. Deutz 229% 244% Dresdn. Bank Restdu.„12% 11½[spinnst. Zehlend. 1. A. 7 0 455 5 8 285 28 dt. N. A. i ollmar ourdan 25 Dt. Reichsbank- Ant. 85 8 Thür. Zell wolle I. A. 5 Frankfurt a. M., 25. und 29. August 1958 Kraftw. Rheinfelden 250 254 T Frankfurt. Hyp. Bank 362 370 dt. N. A. Kraftw. Altwürttbg. 190 T 152 1 Industriekred. Bank 17% 174,[Wuürttemb. Metall w. 25. 8. 29. 8 25. 8. 29. 8 25. 8. 20. 8. Kupferberg 720 T 20% Ptalz. Hyp. Bank 3 325 T ot. Golddiscont V. A. t 1 5 2 55 f 8 5„, Lenz Bau St. A. 130 138½[Rhein. Hyp. Bank 30² 30⁰ Artlen(armtliche Not.), Goldschmidt 295 294 Schering 327 22%[dto. V. A. 146 150 1 Investmentfonds 918 190% 189 Gutehoffnung 334 337 Schultheiß Stämme 388 1 Ludwigs. Walzm.— 118 verkehrsaktlen 3 Adlerwerke 128 128 Hamborner Bergbau 112½ 110% Siemens& Halske 29½½ 28% Maschinen Buckau 220 214 927 2 Bekafonds 46. f. Verkehr 7205 325%[ Handels-Union 312 32⁰ Stahlwerke Südwestf. 236 227 Norddt. Leder 138/137 Hapag 90 K 9 Bi 25 25½ 25s Harpener 112 12 sudzucker 315 T 331[NSU 100 164 Norddt. Lloyd eee Aschaftenbg. Zellstoft„51 950 ¼%[Heidelberger Zement 350 3⁵³ Thyssen 10% 13% Parkbrauerei 3³⁰ 3³⁰ Nong aN 274½ 209 Hoechster Farben 254½ 2090 VDM 255 272 Ptslz. Mühlen— 120 Versicherungen Investa 19 1.„ 258 Hoeschwerke 13³ 132[Ver. Slanzstoff 272% 294% Kheinstrohzelistoft 138 164 allianz Leben 285 280 B[Television Hlectr.(8 Badische Anilin 1 55 775 Hütten 80 1 1 0 185 Wietena 0 1„ Riedel— 9 170 5 Allianz Verein 8³⁰ 810 ſonitonds 5 5 n Oberhau 5 5 intersha„% Rheinbraunko— g C. u. D. en 3 0 90 fl Sen 88 ie eee 3 5% Sansa 332 bau Lothringen Ilse Bergbau St. 270 2 Allg. Lokalbahn Schi 184 183˙ Bergb. Neue Hoffnung 170 170 dto Genüsse 22½ 33 Hambg. Hochbahn 90 95½ Scho delldr 300 7 Geregelt. Freiverkehr e e Berger 200 T 258 Ind. Werke Karlsruhe 171 1717 Schramm Lack 158 T1 168 T Amag Hilpert 320 320 8 Anl. d. L.-Ausgl. v. 53 Bekula abgestempelt 173 142½ Junghans 272 272 Einheits werte Schubert u. Salzer 291 290 Brauerei Moninger 3⁴⁵ 355 3 Bad-Württbg. v. 82 dto. neue 15⁴ 152 Kali Chemie 30⁵ 362¼5 Schwarz-Storchen 34⁰ 3⁴⁰ Dingler werke 192 200 7% Bayern v. 64 Buderus 194% 195 Karstadt 429 415 1[A. f. Energie 5„ Iseilind. Wolff 135 131 Dyckern. Etl. Em. St. A. 286 203 3 Hessen v. 53, Tr. 1 Uu. 2 Casele N 40%½% 30 Andreae Noris-Zaenn 480 f be f Sinner agg. 243 240 T Dynamit Nobel VFC Bochumer Verein 158 149 Klöckner Bergbau 144% 142½[Bayr. Br. Schuck. Jaen 385 T 305 Stahlwerke Bochum 127 5 Fordwerke 210 210 5% t. Bundesbahnv. 53 Conti Gummi 337 333 Klöckner-Werke 157½ 153% Binding Brauerei 410 440 Stolberger Zink 90 90 T[Hamb. Elektr. Werke 178 177 6 Dt. Reichsbahn v 49 Daimler 700 70¹ Krauß-Maffei 1589¼ 159%[ Bubiag 15⁰ 162 Stollwerck. Gebr. 430 T 429 Hutschenreuther, Lor. 370 375 5 B. Komm. Ldsbk. div Demag 201 28-Lahmeyer 203 267 Brown, Boveri& Cie 45 340 Thür. Gas-Ges. 188 188 Kahle Porzellan 25 310 fs dto. KO. div. Pt. Atlant. Tel. 8 175 Lanz 83 82% Chem. Heyden 17 130 Veith Gummi 32⁵— Jcheidemandel 195 100 fs Pt. Pfdbr. Anst. div. Pt. Contigas 31 319 Lechwerke— 2908 Chem. Albert 200 201 ver. Dt. Olfabriken 370 370 Ver. Fränk Schuh 122 122 fs dto. KO. R. div Dt. Edelstahl— 220 Lindes- Eis 32⁵ 310%[Dt. Steinzeug 237½ 238 Wayß& Freytag 415 7 415 T[Wasag. Chemie 283 282½ fs Frankf. Hyp. Bk. div. Pt. Erdöl 219 216/ Löwenbräu 305 307 Didier-Werke 205 270 Zeiss Ikon 205 202 5 dto. KO. div. Degussa 355 355 Mainkraftwerke 255 255 Dlerig, Chr. Lit. A. 1577 164% Unnotierte Werte 3 Hess. Ldsbk. div. Pt. Lino 780 720 Mannesmann 129 160%[Durlacher Hot e*K Bln. Masch. Schwartzk 120 123 fs dto. KO. div. Dtr. Eisenhandel 155 150⁰ Metallgesellschaft 71⁰ 70⁵ Eichbaum-Werger 385 1 300 Bänken ien e 2 Dortm. Hörder 124½ 137 Moenus 8 n enbkn ere,, n fSasnene Bünk f El. Licht u. Kraft 105% 172 Niederrh. Hutten 5 85 Enzinger Union 205% 208 Beyr. Hyp.& Wk. 325 325 Burbach Kali 210½ 21½(4 Rhein. Hyd. div El. Lieferungs-Ges. 300 T 300 Phönix Rheinrohr 172 17 Ettlinger Spinnerei 325 325 Berliner Handels 370 370 Bt. Telef.& Rabel 182 184 Js Rhein. Hyp. Essener Stein 1⁵⁵ 157 Rheinelektra 205 252 Gebr. Fahr 104 164[Commerzbk. Restau. 6% 7 Eisenhütte 180 178 5 8 Ehblinger Maschinen 224 224 Rheinstahl 207 20⁵ Frankf. Maschinenbau 181 180 Commerzbk. Bankv. 281½ 280 Erin Bergbau 302 302 NE-Metalle Farben Bayer 255% 250, RWE 293 58%[ Sritzner-Rayser 80 40%[Commerz-& Sreditb 2858 282 Eschweiler Bergwerk 13½%½ 134 ſelektr. Kupfe Farben Liduis 45¼ 4% f dto. Vorzüge 283 81 Grün& Bilfinger 290 T 300 Comm.& Diskontob. 282 280 Hseder Hütte 108 158 Blei 5 rein Jetter 130 13⁵ Rheinmetall 173 1735 Gußstabl Witten 350 352 Dt. Bank 46. 287 284 Kammg. Kaiserslaut. 170 170 Aluminium Feldmühle 5 47⁰ Rheinpreußen 145 145 Haid& Neu 287 35⁵ Dt. Bank Restqu. 10½ 9%[Kemms Sp Stöhr 118¼ͤ 123 Zinn Felten 725 210, Rütgers 196% 197½/[Hochtief 3 282 Dt. Centralboden 280 280 Orenstein Koppel St 198½ 190 Messing 38 Gelsenberz 132 131½ Salzdetfurth 253 255¼] Klein, Schanzlin 388 T 390 T t. Hyp. Bank Brem 275 T 285 Phrix Werke 107% 107 Messing 63 25. 8. 29. 8. Zürcher 25. 8. 29. 8. 75 2 5 25 Devisennotierungen) 2 1„ eee 42% 4% 150 3 Sanaa 11,06 11,92½ 0,9340 8 ½ 81¾ Krankfurt R. 102. 4 101 80 Brüssel 8,60 800 Amsterdam 112,80 112,70 127,90 127,90„ 82,80 82,70 5 1 10.40 10,47 125,70 130,10 Rom 5 121½0 122,0 Madrid 754% 935 154,50 154,80 Lissabon 15,.— 1505 144,0 144,60. 7 8,70 8.55 * 5 uenos Aires 9,50 9, 62,10 62,— Kopenhagen 61780 51.88 105,00 106,70 Os 60,— 60,— Sage 10,.— 9575 Agre 100% 100 ¼ Istanbim 9.200 92 0⁴ 104[Tel Aviv 1.55 1.55 55 9 Sede anetro 3.— 2200 ydney 100 100% Helsinlel 1 100 10⁰ Algier 0.02 0,92 — 105 Deutsche freie 5 183 5 Devisennotierungen 103 103 29. 8. Geld Brie: 105 105% 1 900 1t. Lare 6,721] 6,741 105 105 100 belg. fr. 8,405 6,425 105% 105½ 100 ffrs. 9,996 0,9987 105 105 100 sfrs. 95,75 95,95 15 1s 1000 ba. 110 508 110815 105 105 1 can. 3 4,300 4,318 103 104 1 engl. 4 11.686 11,706 100 schwed. Kronen 80.95 7 105 105½½ 5. 111 100 10⁰ 100 dan. Kronen 50,435 60.555 104 105 100 norw. Kronen 38,42 58,54 65 100 sfrs.(frei) 97,60 97,86 00 SSbert Senn iki 70 100 österr. 8 N 8 1 5 100 BT. West 16,138 4 232 235 100 DM- Ost 24,13 381 3880 9 L und 8 je Ein- 5 190 197 heit, alle Übrigen je 2¹⁰ 224 100 Einheiten. Nur echt mit dieser Schutzmurke krhältlich in allen einschlägigen Geschäften Freie Berufe . N ö 5 dqKoholatm- gotopierf rein Cbein len steller HacHnhUhAaWñNαιν i 5 kinge ft W N. 559657 Algo gs Es stummt: Wir versprechen nichts, was wir nicht halten können. Wir verschenken nichts, W.aeil Wir reell kalkulieren müssen. Wir verkaufen keine „billſgen“ Möbel. Aber die Zahl unserer Kunden wächst von fag zu Tag: Worum? H Well Wir als zuverlässig bekannt sind. NWäeil wir dorch geringe Un- kosten und eigene Werk- stätten Wirklich preiswert sein können. Weil wir solide, gute Ware führen und sie ihnen durch unseren Kundendienst z0 erhalten Wissen. 7 ä 7 Z UR UCK am 3. Sept. Tahnarzt Dr. Hellstern Dr. med. Mannheim-Seckenheim Erhard Sott 4 . Planken, P 5, 14 MANNHEIM- IUZEN BERG e 5 Sendhofer Straße 22 5 2 7— Verreist ZunggR 7 ux U c 0 ab 1. September 2 r. Sehloerer Ir. ursula Bandow Dr. Schürrle * Frauenarzt 3 1 Frauenarzt . Tattersallstr. 37 Tel. 4 07 12 F 6, 22 Max-dJoseph- Str. 7, Tel. 5 15 0 4 75 5 N 7— Zune R 1 SEI Ur. Hedwig Horlach H.-J. SklbEI b. Hedulg for facher 0 0 4 13. erztin Ludwigshafen D 5 Dr. Tschiro Hermann-Hofmann- Straße 2„ Telefon 2 31 72 Zahnärztin(am Schlachthof) Tel. 6 1178 7 2 7, 16 Tel. 2 05 ob zurück 33 A 2 2 1 7 unvek 1 Dr. S. Winkelmann . Arzt und Geburtshelfer 2 Mnm.-Käfertal, Nelkenstr. 5 ZX RUR Dr. J. Blattmann n Krelefon 76 6 Dr med Kinderärztin—— Nannhelm-Nechhrau FUSSPFLEGE ALMEN KOF Ott 0 2 8 c(Uneingolastr. 7 Tel. 8 23 87 M. Rau, Mönchwörthstr. 64, T. 44364 5 335 I Detektiv- institut chelius Mannheim, R 7, 1-2„ Mannheim, Friedrichsplatz 1 3(Wa tur Telefon 4 03 36 0 br. Sophie Traum ene welamiterte 7 Fachärztin 1 für innere Krankheiten. zZuRUCR Mhm., Schwarzwaldstraßge 44 — ö Hens Lersch 2x 9 11 . 8 VIELE Ab SEN Zahnarzt 5 0 6, 8 Telefon 2 33 02 1 5 1555 W e— 8 Alle Krankenkassen 3 1, 1 Telefon 2 07 07 3 7 1 Handel mit Ländern Aller Kontinente Import und Export sind ein bevorzugtes Arbeitsfeld unternehmender und erfolgreicher Kaufleute. Das dichte Netz unserer Vertretungen und Geschäftsbeziehungen im Ausland ist den Ansprüchen des fortschrittlichen Außenhandels angepaßt. Wir informieren Sie uber Ausschreibungen und Vorgänge auf den Auslandsmärkten sowie Über alle für den Außenhandel maßgebenden Bestim- mungen. Wir übernehmen die zweckmäßigste Finanzierung Ihrer Auslandsgeschäfte, wir wickeln Ihre Akkreditive ab, führen lhre Zahlungen aus und übernehmen Garantien und Bürgschaften Ds ee AKTIEN GESELLSCHAFT über 320 Geschäftsstellen im Bundesgebiet Ellialen auch in Mannheim! Frankenthal Haidelberg Ludwigshafen Mosbach. Speyer. Weinheim Worms Eine hundertjährige erfolgreiche EntwWeb- lung, Weltweite Verbindungen, erfahrene Mitarbeſter sind die Grundlagen unserer Arbeit. Sie ermöglichen uns, Ihr zuvor lässiger Berater in allen Fragen zu sein, in denen es darum geht, mit Ihrem Geld zu lhrem Vorteil zu arbeiten. 8 ä 8 N 8 e 8 8 . 8 n Selte 14 MORGEN Samstag, 30. August 1988/ Nr. 19 8 8— Kruft ſuhraeuge Wir finanzieren wir beleihen wir bieten Kraftfahrzeuge ohne Kasko Personenwagen gunstige Bedingungen Finanzierungsdienst Ahrend Mannheim, O 7, 4(Planken) Tel. 258 44 M 15 Kombi 2 Isabella 57. 30 00 Km. 1 Goggomobil 15 VVV Exp., Kabrio, Stand. Transp. 8 Lloyd, Isetta 1 Opel Kombi 2 ROTH und 2-Zyl. 5 Opel Rek 56 50585 PKW 32-6. 56 1 Goliath Kombi Lambretta— 1 DKW 125 cem— 1 Mars 175er Mannheim a. Tattersall, Toräckerstr. 4-8, Tel. 4 13 41 eigene Werkstätte, Finanzierung, amt! 6 Merced. 180 D 1 Tempo 55, 0,8 t 220, 180, 170, Pai t Borgward 4 Goliath 50-34 1.5 t Hanomag D 1 Maico 500, 57 1 DRKW-Transp. 4 Flat Kombi 1 55 u. Topolino 5 3 Renault 4 CV. Borgward 1500 Bauj. 56. SD 1 Tempo Wiking Prüfberichte ** iz.-Finanzierung Auto- Beleihung, neu und gebraucht, durch PETER MA VER Mannheim, P 5, 14. Telefon 2 01 56 RENAULT Dee 2 Kundendienst— Ersdtzteildlenst THEO HETIFRI(H. NMannheim Speyerer Straße 8-16— Almengarage— Telefon 4 20 20 u. 443 33 Mertedes 180 Dlesel Mertedes 170 Ds mit Schiebedach und allem Tubehör Nertedes 1705 mit Radio Opel-Rekord Baujahr 58, 1400 km opel Rekord Baujahr 57, in sehr gutem Zustand Opel-Rekord Baujahr 58 2 ford M 12 Baujahr 386 W.-Export Baujahr 56 W-Rombi Baujahr 53 Lloyd Baujahr 36 Lambretta, Baujahr 33/54 in gutem Zustand bei/ An- zahlung, billig zu verkaufen. — Finanzierungen— Besichtigung jederzeit! ARTHUR MEFFERT Mannheim, Traitteurstraße 8-10 Roller Moped AUTO-KRESSs Neckarau, Friedrichstraße 32-34 Telefon 8 28 09 Opel-Olympia 48 000 km, vers. u. verst., für 1600, DM zu verk. Anzuseh. So. v. 9-12. Reutter, Thorwiesenstraße 2. Gutgepflegter Mercedes 1708 preisgünstig zu verkaufen. Finanzierungsmög lichkeit vorh. Anzusehen bei n———————— 5 Verkaufe VW- Chia, 47 b km, VW- Export ab 1900.— DM in großer Auswahl. Ford- Kombi, 1 41 000 kin, DKW 700, Lloyd 600 u. 400, Goggo- Coupé, 7000 km. 1 mm., Schwetzinger Str. 109 Telefon 4 40 70 DR F/ MAlco 500, 58, 1300 Km RENAULT 4 CV, 50-56 DAUPHINE 56, 36 00 Km DKW-KABRIO 70 em, 52 GSOGGOMORBIL, 386, 30 00% km perelswert zu verkaufen. Finanzierungsmöglichkeit THEO HELT RICE Almengarage gpeyerer Str. 8-16 Tel. 42020 Exakt geprüfte Gebrauchtwagen Kapitän, 54, 56, 57 Olympia, 51 Rekord, 53-57 Rekord-Kabriolett, 55 Caravan, 54-56 VW- Standard, 49, 50 DKW- Universal 36, 34, 55 Ford M 15, 55 Simca Aronde 1300, 38 Citroen, 30 Tempo-Wicking-Kombi, 355 Borgward 1,5 t Diesel, 54 Finanzierungsmöglichkeit! KANNEN BERG KG Opel- Großhändler Mannheim, Rhein-Neckar-Halle und Gebrauchtwagenhalle Schwetzinger Straße 60 Telefon 4 33 21 EUGEN DING Hauptstraße 37 120er Benz-Kipper in sehr gutem Zustand, preis- günstig Zu verk. Finanzierungs- möglichkeit. Haag, Kraftfahrzeuge, Mannheim, B 1, 3-5, Tel. 2 51 81 VESPA 150 em, Bij. 57, 10 000 km, mit Zubehör und Garantie preisw. für 950,.— DM zu verkaufen. Finanzierungsmöglichkeit THEO HELFRICRH Almengarage Speyerer Str. 8-16 Edingen Tel. 42020 BJ. 38, sehr gut erh., zu- gel., vers. bill. zu verk. Friedrichstraße 134(Bayer). Caravan 536 in gutem Zustand, preiswert Abzugeben. Finanz. möglich. Telefon 4 25 02 Ne Autohaus SeHWINO 7 Am Nationaltheater T 6. 27, Mannheim, Tel. 22614 Wartburg 58 Schlager der Mittelklasse 900 cem, 4türig, 4-Gang, Syn- chrongetriebe, 4 990,— DM sow. Sportwagen u. 9 W. Typen anzusehen. Wartburgvertretung u. Kunden- dienst K. Seh mid t, qu 3, 6/7. Ieh verkaufe Ihren Wagen Immer Bargeldfür sie! ROTHE MANNMEIN Toräckerstr. 4-8 cem) Kurbelfenster und Schlafsitze elektr-magnet Vorwähl-Getr Riesenacker& Nomien Mannheim, Augertenstraße 8. Telefon 4 38 37 Kennen sie unsere preisgünstige Alte Kunden oh Sailagerparade. KOH E⸗ un Mehr als 80 verschiedene Kohle- und Olotfen stehen ab heute in unserer OFEN- AUSSTELLUNG. Die neuesten Formen und Farben machen Ihnen die Wahl leicht. Denken Sie daran. Ihr alter Oten ist nicht mehr fentabel, denn ein neuer Ofen spart Ihr Geld. ne Anzahlung. Teilzohlung em Ring SO FEN bis 24 Monate. Hommen sehen staunen in Ihrem Fadigeschäff . 14, 13 BBF Wäscheschleudern ab 153, 5 TFF TAUNUS 12 M, Limousine Bauj. 53 u. 54. Klimaanlage TAUNUS 15 M Limousine BI. 56. mit Schiebed. u. Radio TAUNUS 15 M, Bj. 55 mit Schiebedach 3800,.— TAUNUS 15 M, Bj. 55 u. 56 ab 3300,.— DKW 3=S Lux.-Coupè, Bj. 55 DKW Meisterkl., Bi. 52 1800, VW Stand. Bj. 52 1850.— VW Exp. mit Schiebed., Bj. 54 TAUNUS 50 und 51, Lenker- Schaltung ab 950,.— Alle Fahrzeuge in best. Zustand. T. U. v.- Prüfbericht. Finanzierungsmöglichkeit KOHrHRoff Mhm., Kaiserring, Agrippina- Haus, Abt. Gebrauchtwagenecke Telefon 4 41 44 Die Fahrzeuge können samstags Ab 14.00 Uhr auch in den Werks- hallen am Autohof besichtigt werden. VW Export 55 VW Exp. 52/0 PS A.-M. VW Standard 1650, DM DKW 700/53 Fahrzeuge technisch abgenommen, sehr guter Zustand, Finanzierungsmöglichkeit Ludwigshafen, Frankenthaler Straße 202, Telefon 53 32 86. Mercedes-Benz 1 220 8, 37 000 Km 1 190/ 57, 9000 Km 1 190/ 56 3 220a/ 55 u. 56 2 180 D/ 55 u. 57 Mercedes 300 Volkswagen Export, Standard Kombi u. Transporter Bus, und Sonderbus 57 5 Opel Rekord/ 54-58 1 Opel Kapitän/ 57 1 Opel Caravan/ 56 1 Maico, 4-Sitzer 1 Fiat, 600 cm 1 Goggo, 250 cem 1 BMW 600/ 58 u. viele andere Pkws jed. Art lohnt sich stets die Fahrt Waldhofstr. 29-31, Tel. 5 11 71 Finanzierungsmöglichkeit! 5 n., Mot. 7000 DI FS, esst. Kuben ante, sehr preis w. abzugeb. Tel. 7 16 64. Karavan 38 letztes Modell, absol. neuwert., 13 000 Km, abzugeben Telefon Ladenburg 369 1 Loud Alexander Vorführwagen, 4000 km gelaufen, preisgünstig abzugeben. a LLOyD-vertragshändler Peter schmitt Lorsch) Hessen Ruf: Bensheim 54 29. 1Gollaln. 1100 cem, Vorführwagen, m. Radio u. Zubehör zu verkaufen. Fahrzeughaus Peter schmitt Lorsch/ Hessen Ruf: Bensheim 54 29 Goliath Dreirad für 700, zu verk. Neckarau, Plinaustraße 28. Mercedes 220 A mit Schiebedach u. Radio Mercedes 219 Mercedes 180 BMW 502/8 2,6 Ltr Porsche 1300 Opel-Kapitän L. preiswert mit Finanzierungs- möglichkeit zu verkaufen. Antes& Hofmann MANNHEIM Schwetzinger Str. 43 Tel. 46087 Tankhof Hermann Steinmetz Einmalig günstig: Kleinwagen 400 cem, Champion, in gut. Zust., Zugel., f. 950, wegen Anschaffung eines größ. Wagens zu verkaufen. Anzusehen Samstag nachmittag u. So. vormittag bei Lukas, Rhein- Sönheim, Bahnweg 1, Nähe hf. 180 Lim., 55, aus 1. Hand, neuw., m. Finz. zu vk. VW oder Rekord, 56/7, evtl. Zahlung. Fanal-Garage. 1 Meerfeldstraße 44. Kombi billig zu verkaufen. Straßburger bei Trieglaff, Seckenheimer Straße 35. * * Kabri., BJ. 55/36, 30 000 km, sehr gut. Zust., m. Zubeh. Prsg. Z. vk. Mutterstadt, Schulstr. 14 Lambretta. reparat.-bed.,(Hinterrad schw.), Sünstig abzugeben. Zuschr. unter Nr. 06469 an den Verlag. DKW 700, F 7, einwandfr. TU. zugel. bis Oktober zu verkaufen. Mhm., Max-Joseph- Straße 18(Hof). Lloyd-Kleinbus, 600 cem, neuwertig, 7000 Km, Bj. 57, zum Schätzpreis v. 3300.— u. Lloyd 600. s. gut erhalt., Bj. 56. preisgünst. f. 1850.— Z. verk. Garage Islinger, Friedrichsfeld, Vogesenstraße 26. Mercedes 180 D, graphitgrau, Weißwand- reifen, fabrikneu, nicht gefahren, nicht zugelassen, sofort zu verk. oder Mer- cedes 180 D steingrau, 7000 km gelau- fen, zu verkaufen. Adresse Dr. Heger, St. Leon Heidelberg, Tel. Walldorf 476. VW- Export zu verkaufen. Tel. 7 11 46. Heinkel Tourist 175 cem, weinrot, mit Chromzierstangen, Ersatzrad u. sonst. Zubeh. in gutgepfl. Zust. günst. zu vk. Schöfer, Ketsch, Heidelberger Straße 12. VW.-Export, Bj. 50, Limousine, gut. Zust., tadell. Bereifg., verst. u. vers., um- ständeh. 1150 DM zu verk. Angebote unter Nr. PS 32138 an den Verlag. 350 Horex zu verkaufen. Adresse einzu- sehen unter Nr. K 06564 im Verlag. VW- Kastenwagen, B. 32, in gutem Zu- stand, v. Privat f. 1400 DM zu verk. Finanzierung möglich. Angebote unter Nr. P 32167 an den Verlag. 5 Telefon 7 62 92 Mercedes-Benz 170 8, 8. gt. Zust., Bereifg. neuw., umständeh. zu vk. Adr. einzus. unt. A 06109 Im Verl. BMW 6-Cyl.-Lim. sehr günstig ab- zugeb. durch AUTO-FEELS, Mhm., Schwetzinger Straße 74. DKW. 175 Vs in bestem Zustand Preisgünstig abzugeben. Pfaffenhuber. H 1, 14. Mercedes 18a, BI. 58. blau, 12000 km 7700. DM.— Telefon 5 91 03. Lloyd 400 m. Schlebed., zweifarbig, in tadellos. Zust. à. Teilz. z. verk. Adr. einzuseh. u. Nr. A 06399 1. V. Motorrad BMW 600 cem, mit vielem Zub., umständeh. billig abzugeben. Adr. einzuseh. u. Nr. A 06326 1. V. Ford M 12, Bi. 52 umständeh. preis wi. 2z. Vk. Adr. einzuseh. u. A 06357 1. V. Opel-Rekord, 54, best. Zust. z. verk. Zu besichtigen Samstag, Sonntag, Gasolin-Tankstelle. Meerfeld- straße 70-72. Goggomobil und Messerschmitt 33. DKW Univers. 12 M 55 u. Lloyd 54, billig zu verkaufen.(Auch Raten.) K. Schmidt, Qu 3, 6-7. syn., Lim., 56/7, Aus 1. Hand, neuw. Fanal-Garage, Meerfeldstraße 44. Lloya 400 serer, 200. abzugeben. Graf, Kalmitstrage 51. Kostenlos beröt Sie die Fo. Dulo-Teſtzant.-Hilte Schoeffer bei Kfz-Ankuuf, · Verkouf und Beleihung Reporotur- Finanzierung Mannheim 1 15, 9 fel. 2 44 80 Aus cghe Tausche VW geg. Lloyd oder Isetta. AUTO-PALLMANN, Schwetzinger Straße 109, Tel. 4 40 70. x Auf Kaufe laufend VW, Ghia, Porsche und 180 D. AUTO-PALLMANN, Schwetzinger Str. 109, Tel. 4 40 70. 2-Radanhänger, 2 m lang, für Opel- Olympia zu kaufen gesucht. Preis- angeb. unt. Nr. 06415 a. d. Verlag. Suche BMW 500 oder 600. gt. erhalt. Angeb. unt. Nr. P 32046 a. d. Verl. gut erhalten, NMopecel gesucht. Preisang. u. P 06324 an den verl. Motorroller bis 200 cem Ses. Preisang, u. P 06323 à. d. V. Suche laufend Volkswagen gegen bar 5 WEICKINGER Telefon Mannheim 8 21 07 Expert fabrikneu bis 5450, DM gegen bar gesucht. Abnahme am Ort. AUTOHANDEL, Hamburg Paulinenallee 9-13 Tel. 33 46 69 VERLEIH Aulovermie 58 Rekord u. Caravar Kraft, Waldhof Sylter Weg 3. Tel. 5 90 61 u. 7 64 95 AUTO- UND ROLLER-vERLEIR Delp-Garage, Tel. 5 29 66. Autoveriei VW- Rekord- Verleih Hick, Dalberg- straße 7, Kà.-Süd, Forster Str. 21, Telefon 2 57 67 und 761 87. Auloverief weber, Schwetzinger Straße 88. Tel. 4 11 02 J. Drozda, Kä., Obere Riedstr. 57. Tel. 7 61 35 Autoverleih Büchner Augartenstr. 44 Tel. 402 64 Abschleppdienst und Autoverleih smeets Augartenstraße 43, Telefon 4 07 25. Verbilligte Ferienfahrten. W- Verlein VW- Autoverleih Schwögler Tel. 4 41 71 nach 17 Uhr 4 62 74. Aükcverlein sehr preisgünst. Raule, Tel. 8 60 52. Szafranskl, Ne., Karpfen- straße 15, Tel. 8 32 15. ede lein egen 0 N 10 N frage, 5 VW. Exp., VW. Bus, Kar- meinn- Shia, Opel Rekord Caravan, Kapitän, Ford 17 M. Mercedes 180, 190, 5 219, 220 8. 1 SklbsfkängEx- uo in Mennheim H 7, 30 Rof 225 81 rosen Benzin 564 g fer Geler am Bahnhof Luzenberg(im Hof). Wellblechgarage gebr., zu kaufen gesucht.— Telefon 8 80 56. WOHNWAGEN all. Größ. a. Tz. II. Auto-Wenk, Hdlbg., Bergh. Str. 86 NU ales N aanfertiad Naga Aufekünler Neuanfertigung a. Beparaturen Brennstofffanks annasol * 1 Minöte vom Houptbohnhof 5 1 Lange Rötterstr, 2. Tel. 8 6 64. MANNHEIM— KUIN— VAlIENDAR/ KOBIEKNT USK INchA Fr. 199 1 25 2 9 2 2 4 8 8 217 4 f 0 4 2 5 8— 8 6 3 8 2 2 ö 1 5 E 2 2 . 8 5 8 Lu d 5 3 8 2— — 8 8 10 5 5 2 2— 8 f * 7 1 f L- Au — Lau — g 2 3 H.-au 2 wie lhre Möbel 5 1 85 — 2 n un 85 Ostste 2 f 5 Die 5 Möbelbrüder 27 H. Uedelhoven KGS.(vormels Volk) 9 Rheir — 2 Maut ou 5, 14—22(nxssGASSH 2 111 8 Groß uswahl e Zahlungserleſchterung 5 Linde 2 Schw MANNHEIM— KUIN- VAIIENDAR/ KOBIEN T2 FUSKIN ch hein Innen Und jetzt ein 8 5 1 AUrO- RADIO 109, Fachm. Einbau und Kundendienst 11. Fahrschule SeHTADIT2Z Gewissenhafte, ruhige Einzelausbildung auf Volkswagen Nietzschestraße 36 Telefon 4 48 33 in jeder Richtung bewährt und sichtbar BOSCH-BLINK ER HEINRICH WEBER, Inh. Rudolf Courtin Mannheim, J 6, 3—4, lelefon 2 22 13. 6 38, 1 Nhe Merktpl) im Geschötft Edi · Krotr. Tel. 24510 HKundendienst MONTAGE. AU SWUCHTEN RE PARATUREN Au fle hof Fernspreekke 40171 RUNDERNEUERUNe EN. BISoOoRHIUNeEN- Nui GCeschäſte Sünstige Lizenz zu vergeben Bestehende Mineraſwasser- und Limongdenbefriebe sowie Brauereien, dle sich för die Herstellung und den Vertrieb der welfbekonnfen kohſensdure- haltigen amerikanischen„CALIFORNHA“-Erfrischungsgetrönke interessieren, wenden sich bitte an„Mission of CAlIFORNIA“(Europe), eine Abteilung der Adam industries SmbfH., Offenbach/ Main, Schließ fach 876 Holz. U. Mohzenpanchuno in Heidelberg wegen Krankheit sofort abzugeben. Preis nach Vereinbarung. Zuschriften unter P 06267 an den verlag erbeten. 8 5 Ren Wol Mel Wo 1 Erbte — Hotelrest. m. 17 Betten erf. 90 000, verp. OCaférestaurant m. Haus erf. 60 000, 0 11 5 Bäckerei-Kond. m. Haus erf. 38 000, 8 5 Kurheim m. 11 Fremdenz. erf. 40 000, Metzgerei zu verkaufen. Sägewerk m. Holzhandlg. erf. 60 000, Kl Imm.- u. Finanzmakl. Tankstelle m. Hebebühne erf. 60 000, Se nm., Langstraße T8. Farbengeschäft m. Haus erf. 25 000. Lebensmittelgeschäft erf. 3000,-[Lebensm.-Großhandlung gü. abze. Haus f. Weinstube geeig. erf. 24 000,- Zuschr. unt. Nr. 06543 a. d. Verlag Suche Kiosk zu mieten od. 2, 5 ten, evtl. auch 1— Angeb. unter Nr. 06545 an deh Verlag. — u. a. Geschäftsobjekte z. verk. Immob.- Schäfer. U 4. 14, Tel. 2 07 00. NRolladenfabrikation (Segr. 1886) zu verpachten oder — lebensmittelgeschäft mit Wohnung oder Laden mit Wohnung ges., Tauschwohnung vorhanden. Zuschriften unter Nr. 06447 an den Verlag. Zuschr. u. Nr. P 32245 a. d. Verl. zu verkaufen, auf Rentenbasis. rledr 7 rage, 1 bis (Kleinh 15 5. 2 2 5—. 5 5 g . 0 5 W 5.—— 7 723 Nr. 10 99/ Samstag, 30. August 1988 e Senetes MORGEN Sete 16 Ludwigshafen a. Rh. Rentenobjekt 48töck. Massivbau, Zwei-Zimm.- Wohnungen, Lager, 120 qm, Werkstätte, Verk.-Pr. 65 000 DM, Mieteingang 6900 DM, Steuer 560 DM, Anzahlung 35 000 DM. KARL. SEITZ Immobilien Ludwigshafen/ Rh., Ludwigstraße 38. Telefon 6 35 10. KIRCHEN ö Eigenheime Bungalows oder zweigeschossige in amiltenhäuzer mit 400 Od. 500 od. 700 m Land schlüsself., beziehb. b. Frühj. 1959, für 55 000, bis 60 000,- DM bei DM 20 000. Eigenkapital monatlichen Til- Immobilien und einer gungsrate, die geringer. als es die Miete sein würde, in geruh- und erholsamer, be- quem zugänglicher gepllegter wonngegend im Grünen und 2. Hypotheken 22 zu günstigen Bedingungen zur 5 1 2 * 8 * * 5 5 N Finanzierung von Neubauten, Umschuldungen, den r e n 55 7105 ö 4 doch angeschlossen 0 3 5— 85 b Erb-Auseinandersetzungen, Hauskauf im Birkenauer Tal 5 8 9 282 noch innerhalb der Wohn- In e 5 Man! 8 Prs. 45 000,- DM, 2 Immobilien Walter„en nee mne babes 8 5 Weinheim Reidelberg. Mannheim, Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 32 MANNHEIM, Kaiserring 20, Tel. 4 10 52 ludungsbalen, Darmstadt ä Ludwigshafen, Bismarckstraße 83, Telefon 6 41 53 Sitte elengen de de G. VN 72 3 b 1— 5 210„* = 8 5 1 sofort preisgünstig zu verk. 3 0 ener: 5 Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 2 07 00. 8— Metzgereianwesen in Neckarau ELEGANTES DREIUTEIULI[OES 8 Wohnhaus in Ilvesheim—— — 8 Ich biete an: Villen 5 Heidelberg, Mün- Dwohnhaus mit Wirtschaft UE RBST. KC MęLET —. chen, Koblenz 5. 5 0 2 Ein- und Mehrfamilien-, Zins-, V Geschäftshäuser. 25 8 25 — E II 2 5 zndcle Nauk. undd duigtan wegn 5% AUS HOCH WERTE 9 für Industrie und Handel in. 8 Nordbaden und Vorderpfalz immob.-Mayer seit 1904 f Baugrundstücke in Heidelberg P 5, 11.12, Tel. 2 33 03 WOILLI-CASHMERE-MATERLAI. und Umgebung L- Quadrate 400 qm, Front 15 m DM 40 000,.— Laden-, Büro-, Lagerräume 1 g Lauadrate 780 qm, Front 23 m DM 80 000.— Gasthöfe, Conditorei- Cafe 5 MIT FARBLICH 9 RR 3 8 2 K.uadrate 550 qm, Front 12,5 m DM 30 000.— 3 5 2 luisenring 920 qm, Front 32 m DM 80 000.— FRIek Finanzierungen mit Scheune und Stallungen und ABGESOTNMMTEM 8 Heidelberg großem Baugelände, bei Mannheim, 8 Oststadt 550 qm, Front 20 m DM 60 000,.— Handschuhsheimer Landstr. 85b Vkprs. 4d 0005, erf. 30 000, DR. 2 arstadt-Ost 450 qm, Front 13,50 m DM 30 000. Telefon 2 50 83 Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 32 BIBERLAMMKRAOGEN. Neck ö 8 Neckarau 320 qm, Eckgr. DM 12 000,.—* ABheinau 460 qm, Front 13 m DM 12 000,— 1 ee 13 1 8b. Ng. 528, Sf. 38—46 5 eim, best. Zustand, 5 9 Uundenhot 370 qm, Front 13,50 m Erbbaurecht wunraaungenant 96 bab, Anzahig etwa 50 000, Ver. 5 f Iindenhof 250 qm, Front 10,50 m Erbbaurecht Vkprs. 127 000,- Dhf, erf. 45 000, DN einb. Mieteing. jährlich 9 276, P HFELLORAU, HELLBFHOE t letertrag. Lindenhof 270 qm, Front 17 m Erbbaurecht eee ee 20, Ruf 4 10 32 e 2 5 8 85 8 882 2 Mannheim, Zentrum, Kaufpreis 5 schwetzingerstadt 1200 qm, Front 40 m Erbbaurecht 5 75 000,-, Anzahlg. 25 000,-, sehr gut xIch Rheinau 880 qm, Eckgrundst. Erbbaurecht kintamilien erhalten, 1 Wohnung freiwerdend 108 . hmenstadt 480 am, Front 18,50 m Erbbaurecht bmamilien Rau erst. 2-Temilten. haus pls: DN 5 5 ee 5 5 5 5 Lampertheim, beste Wohnlage, f bittet: 164/58 5. Kaufpreis 100 000,-, Anzahlg. evtl. Anfragen er 5 Immobilien Weiss 50 000,- DM, sofort zu verkaufen. 0 1 4 Mannheim, P 7, 16 05 9 Traun nnz aug rugger, Büro Mannheim, P 3, 14 Tel. 2 13 83 Aehältner, Imo„Tel. 2 50 47 + aus III Telefon 2 58 37 u. 2 58 38 din guter Fingerzeig! IMMOoBHIEM-WINTER 0 8. 6 0 7 60. In Mannheim: M ANN H E IM PAR ADE PLATZ im Lokal„Guntrum-Braustübl“, E 3, 9. 9 9970 2/ W 73341 22 winter 3 KARLSRUHE, KAISER. ECKE HERREN STRASSE Bausnarlasss neutsche Bau-semeinschaft Seren äkten eus trale Lage Schwetzingen, für Mannheim, Mieteinnahm. 6700.—, Vkprs. 78 000,-. Anz. 30 000, DM. 4 Wa/3355 Komf. Bergvilla in Schriesheim Hendwerker geeignet, ganz frei- Königstein, Taunus Gegründet 1928 880 5 8 werdend. Verkprs. 23 000,— DM. Theo Zahn, Mhm., Werderstr. 1, T. 4 26 47 Gutgeh. Wirtschaft m. Fremd. Zi., Nähe Pforzh., Pr. 75 000,-; schön. Landhaus i. Mgtl., 10 Zi., ½ Jublamlennaus Beratung durch: N N 5 05 2 5 8 mit 3800 am Gelände, verkaufsprs. gr. Gart., a. f. Fremdenheim 5 1 Komf. Büro- als Eigentumswohnung( 21., 83 000, DM, erforderl. 45 000, 5 5 geeignet, Pr. 60 000,-; 2-Fam.- 2-Fam. Wohnhs. Etage, ca. 1200 Küche, Bad) an der Bergstraße Haus 1. Murgtal, Neubau, Pr. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 72 000,-; 2-Fam.-Haus Kr. Bruch- Sal u. Graben, Pr. 35 000, 40 000; Neubau; 2 Ae häuser i. Bruchsal, Pr 68 900, u. 90 000.—, zu verkaufen. 1 51 J. Ziegler, Immob., Bruchsal, l b. Wiesloch, 3 Zimmer, Küche, Bad, WC, Ga- rage freiw., Vkprs. 27 000, DM. —5 am, 27 Zimmer, Mietprs. DM 3,50 m Zentralste Lage Mannheims. zu verkaufen. 25 00% DM, dav. 6000 DM bar. Selbstinteressen- ten schreiben u. P 06210 a. V. Anst. Miete auf Teilzhig. 1 BLUM- n Fertighaus Abt. 559 Kassel-Ha. „Thony“ Fertighäuser ab 950 DM von Gebr. Thony. Kiel. Prospekt an- 1 Eigentums wohnungen 1. Mhm.-Lindenhof, Stephanienofer, 2/W/3325⁵ 3/ Wa/3333 Balkons, desheim b. Mannh., erf. 30 000,-. stücksgröße, Vkprs. 43 000, DM, Anzahlung 20 000,— PDM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 albruine m. Laden u. Wein- stube in verkehrsr. Lage links Angeb. unt. Nr. P 06190 a. d. Verl. Bauplatz, ca. 1000 qm, zu verkaufen. G. Unrath, Buchklingen b. Weinh. Grundstück, sstöck. Bauw., Schloß große Wohnbalkons mit Aussicht auf den Rhein, Kai tra 8 3 und 4 Zimmer mit allem Komfort, Fohrstohl und Zentrolhzg. 3/ W/3322 Landhaus im 2 tordern. Straße. Teleron 205 *. Bauernpa ug in Odenwald, Bi. 3 Fam.-Haus Rauplatz in guter Wohnlage in 2. Müm-Lindenhof, Rheingusfraße, Scheune u. Stal, als Pension od. Kinderheim ge- ruh, WWnig 1 Mannheim, Schwetzingen, Viernheim, Wein. Nentenhaus 3 Zimmer mit Normalausstattung, quf Wunsch Etagenheizung, lung. Grundst. gr. 1900 qm, Hed- J)) erforderli n 30 0 rs, 35 000, Db. heim od. Schriesheim zu bauten it 3 . 5 2 Baderàume, ca, 300 qm Grund- rlicl 000, DM. gesucht. Barzahlung. Ausführliche mit Laden, gute Geschäftslage Neckarstadt, f. 56 000-, bei 33 000, Anz. zu verk. Miete ca. 5000, DM. Bauplatz waustadt 3/W/3330 3/W/3338 Pr. 42 000-, Anz. 22 000, zu 3 1 650 qm, f. 8, DM pro qm zu K ö 5.— vk. nähe, zu verk. Vermittl. n. er wü. a 5 An zu Verk. Nettes 1- bis 2- Freist. 3-Fam.- Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 2 07 00. Zuschr„ 064 N Immobilen, Mannhei 1 Familienhaus, Wohnhaus a, d. g 3 dee ee 8 01d Unlandstr. 7. Tel. 301 b2. 3-Familien-Haus im Almenhof gegen bar zu verkaufen.— Zuschriften unter Jr. 06445 an den Verlag. Einfam.-Haus Mhm. od. Umg. 2. kf. ges. Zuschr. u. Nr. P 06455 à. d. V. Bergstr. BJ. 55, 3& 2 Zimmer, Küche, Bad, WC, 1 Wintergart.. 1 Balkon, 1 Etage freiw., Vkprs. 43 000,— DM, Anz. 30 000,— DM. Bauj. 54, ganz freiwerdend, in Oberhausen b. Bruchsal, 5 Zim- mer, Kü., Bad, Balk., Terrasse, Verkprs. 44 000,— Anz. 30 000.— Zu verkaufen: Entamiennaus Ein Wohnungsunternehmen er- stellt 1510 Nentenhous 50 15 Kl. Bauplatz, stadtm., gü. abzugeb. — wiederaufgebaut 1950, mit gðx3Zim.-, Ix2-Zim.- Unter i gen elme Zuschr. u. Nr. Ps 31961 a. d. Verl. wens gdbetgle 4 bis 0 Zimmer 5 2 +. Wohnung, jährl. Miete 9500,— DM, Anzahlung 4 24 96. 5 Lagerplatz, 30-50 qm auch 5 gesamt, Ane ee 50 000.— D- in schönster Lage an der Berg- pachten oder kaufen gesucht. unt. Nr. P 31828 f. d. V* 5 f 5 wollen Sie bitte anrufen, wenn Sie straeß. Anfragen unter P 31634 Angeb. unt. Nr. P 32010 5 5 5 5. 2 Ihr Haus, Geschäft od. Grundstück denn zstöck. Neubau in Nudwisshafen 4 Wohn- und Geschäftshaus günstig u. schnell verkaufen wol- erlag. preisw. zu verk. Näh.: Lü.-Mun- . 5 len. Kapitalkräftige Käufer erwar- denheim, Schänzelweg 20. Wohnh aus wiederaufgebaut 1952, in verkehrsreicher ten Ihr Angebot durch Gelegenheitskauf: 2 kl. Wohnhäus. aus m. Lack- u. Farbengeschäft Nähe Heppenheim„Bergstr., zus. 3& 3 Zim. u. Küche, Bad, Viern- Stadtlage, 2 Läden, teilweise möblierte Woh- nungen, jährl. Mietertrag 42 000,— DM, Preis 370 000,— DM, Anzahlung nach Vereinbarung. Mehrfamilien-Wohnhaus Oststadt, mit gut ausgestatteten, geräumigen Wohnungen, jährl. Miete 12 000,— DM, Preis 155 000,— DM. Wohnhaus mit Gaststätte, 8x 2-Zim.- Wohnung., 3xl-Zim.- Whg., jährl. Miete 6200,—, Preis 65 000,— DM. Herne, Suuuec Immobilien— Finanzierungen Mannheim Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 Erbteilungswegen ein in K 3 belegenes, guterhaltenes Mehrfamilienhaus (410 Wohnungen, Gewerberäume) zu verkaufen. Jahresrohmiete 6700,- DM, Verkaufspreis 67 500, bar erforderl. ca. 27 500, DM. Eigentümerwohnung(2 Zimmer, Küche) sofort beziehbar, Käufer muß nach Dringlichkeitsstufe I oder II wohnungsberechtigt sein. Makler verbeten. Näheres durch: K. WIRTH, Dilsberg(Blumenstrich), Telef. 823 Neckargemünd — HEIDEIBERG Treitschkestraße 3(Weststadt) Jelefon 259 75 U. 256 41 IMMO SRHIEMK-WINTER Park-Hotel, am Wasserturm Telefon 424 96 Umsatz 60 000, Preis 40 000, Anz. 25 000, DM, sof. zu verk. Immob.-Sschäfer, U 4, 14, Tel. 2 07 00. Wweler Mehrfamilſenhaus in Heidelberg in ruhiger Wohnlage, Verkaufsprs. 100 000,- DM, erf. 50 000,- DM, Miet- einnahmen etwa 10 000, DM. Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 5/ Wa /3362 Immobilienbüro RERENICH Bensheim a. d. B., Gärtnerweg 11 ieee — i 1 A naenrfamillen-Maus dusanwesen Mannheim, Anzahlg. a 1 8 31 000, DM, Mietein. mit Lebensmittelgeschäft und 80 5 Gaststätte 5 163/58 Sanne ca, 13 000, PN an der Bergstraße zu verkaufen Im IH„Wei Das Anwesen ist mit Zentral- mobilien Siss heizung versehen. Großer Gar- Mannheim, P 3, 14, Tel. 2 13 83 ten evtl. noch zur Errichtung einer Tankstelle geeignet. Beste 3/ Wa/ 3335 Umsätze, Uebernahme sofort. Preis ca. 70 000 bis 75 00 DL Modernes, frei- bei 20 000 bis 25 000 Anzahlung. stehendes Ein- familienhaus in Wilhelmsfeld, Vkprs. 66 000, erforderlich 25 000, hd. 8 Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 Telefon 2517/ 3269 2/ Wa/ 3360 3 Mehrfamilien- er häuser in Mhm. Vkprs. je Haus 33 000, DM, erford. uche bei 60 00 DM Anzahlung Dreifamilienhaus mit Garage (Wohnung nicht erforderlich) Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 2 07 00. 20 000,- DM. Mieteinn. ca. 640,- DM. Maunheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 Gastwirtschaft mit Bauplelz 42,11 Ar, 30 m Straßenfront, Stadtgrenze Speyer, für Großtankstelle mit Rasthof zu vergeben. Angebote erbeten unter Nr. 06366 ͤ an den Verlag. — riedrichsfeid: Zwei- Familienhaus mit Hinterhaus, Vorgarten, Ga- rage, 30 Obstbäumen, Platz für Werkshalle, Garagenbetrieb und 1 bis 2 Läden, für 65 000, DM, bei 40 000,— DM Anzahlung zu verk. Haus- u. Geschäftsverkäufe IMMOBILIEN WALTER Mannheim, Kaiserring 20, Ruf 4 10 52 Ludwigshafen, Bismarckstraße 83, Ruf 6 41 53 9 (Kleinhaus m. Gärtchen ges.) Alleinbeauftr. Schäfer, U 4, 14, Tel. 2 07 00. i Zwellamillen-Haus Mannheim, Anzahlg. 722 e 39 000,- DM, Miet- 162756 eingänge 1980,- DM. Immobilien- Weiss Mannheim, P 3, 14, Tel. 2 13 83 in Mannheim sofort beziehbar, zu vergeben. Kurpfälzische Bau- und Treuhandgesellschaft für Wohnungseigentum m. b. H. Mannheim, L 14, 16-17 Neubauwohnungen 3 21., Kü., Bad, Kä.-Süd, 175,/4000, 3 Zi., Kü., Bad, Kä.-Süd, 3 Zl., Kü., Bad, Theatern., 215, /5000, Immobilien-Prohn, Rheinhäuserstrage 3, Tel. 4 19 54. Mehrfamilienhaus in Mhm.-Lindenhof Bauꝗ. 53, bestens ausgestattet, Kaufpreis: ca. 130 000,— DM, erford. Barmittel: ca. 60 000,—. 4-Zimmer-Wohnung mit Warm- Wasserheizung, komfort. aus- gestattet, m. gepflegter Garten- anlage, wird frei, zu verkaufen. Tel. 2 29 61 185,—¼000, Suche klntammiennaus fdield spielt Meine Rolle Leute, die das bieten, kenne ich zwar nicht, aber ich habe Kunden für die verschiedensten Häuser. Auch für Ihres! Sie zahlen Ihnen einen guten Preis, bar.. Rufen Sie mich an. Meine Nummer 4-1-0-5-2 Oder 6-4-1-5-3 Immobilien Walter, Mannheim, Kaiserring 20. 3x2 Zi. m. Kü., 1 Bad, preisgünst. zu vk. Zuschr. u. 32241 an d. Verl. Schönes Landhaus, 23 km v. Heidel- berg, sehr schön gelegen an Bundesstraße, preiswert zu verk. Angeb. unter P 06540 a. d. Verl. 2½ptöck. Geschäftshaus in Lu.-Mun- denheim preisw. zu verk. Näh.: Lu.-Mundenheim, Schänzelweg 20. Bauplatz Il. Hohensachsen, 8500 DM. Immob.-Schäfer, U 1, 14, T. 20700. Siedl.- od. kl. 1-Fam.-Ha. gg. bar ges. Zuschr. unt. P 06521 à. d. V. Einige Rentenhäuser ab 27 0% DM Anzahlung 2. v!k. Immob. Fried- mann, Max-Joseph-Straße 22. Schönes Anwesen in Lampertheim (Bahnhofsnähe) bei 50 Mille Anz. zu verk. Immob. Friedmann, Max-Joseph-Straße 22. Suche kl. Haus in Manheim u. Um- gegend, ca. 10 00 DM. Angeb. u. Nr. P 32139 a. d. V. bis 3-Fam.-Haus od. zu kaufen gesucht. Zuschr. Nr. PS 32137 an den Verlag. Bauplatz unt. 2 aus m. Laden. Büros, Lager- räume u. breit. Einfahrt lines in gut. Lage sofort zu verk Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel. 2 07 00. 2- bis 3-Familien-Haus Käfertal oder Waldhofgebiet, bei 35 000. DM Anzahlg. gesucht. An- gebote unt. Nr. L 0540 a. d. Verlag. Wohnhaus mit Werkstätte im Rückgeb., 4 Stockwerke, gute Rendite, in Mannheim, Schwetzingerstadt, weg. Nachlaßteilung zu verk. Wohnung wird frei. Kaufpreis 95 000,-. Zuschr. u. P 31621 a. V. Wochenendgelände bei Hoffenheim (oa. 40 Km v. Mhm.) 33 Ar, Südh., ideal gestaltbar, an schnell entschl. Käuf. z. vk. Zuschr. u. P 06114 a. V. Wirtschattsgebäude mit Wohnung— Neubau, groß. Keller— ausbaufähig, in ver- kehrsgünstiger Lage in Oppen- heim Rhein zu verkaufen. An- gebote u. Nr. 160 an: R. W. G., Ludwigshafen/ Rhein, Kaiser- Wilhelm-Straße 21. heim, Bj. 1954, mit freisteh. Woh- nung f. 43 000, Anz. 25 000, so Wie mehrere Bauplätze in jed. Lage Viernheims, zu verk. Immob. Neff, Viernheim, Kreuz- straße 25½o, Telefon 869. Eigentumswohnung 3 Z., Kü., Bad, Zentralhzg.,(Ste- kanjenufer), beziehb, bis Ende 58, zu verk. Erforderl. etwa 40 000,—. Zuschrift. u. P 06406 an d. Verl. VILLENBAU PLATZ oder komfortables EINFAMILIEN-HAUS Sesucht. Angeb. u. M 5559 über ANNONCEN-MANER Heilbronn à. N. 2 Baugrundstücke Innenstadt mit genehmigten Plänen und Finanzierung. Preis 12 500, P und 27 500, DM, sofort zu verkauf., ferner einige Grundstücke, Nähe Paradeplatz. Näheres: 0 Karl Heh. Weidner n grundstücksverw., Mhnt. „ Telefon 2 67 70 45 Zimmer Eigentumswohnung im Rohbau fertig, beste Wohn- lage Mannheims, umständehalb. abzugeben. Zuschriften unter Nr. P 31755 an den Verlag. 7b Sondetabschreibung Ruinengrundstück, baureif, in frequentierter Wohnlage, enttrümmert, fertig geplant und voll kinanziert.— Kaufpreis 14 000, DM. Für den Wiederaufbau weiteres Eigenkapital von nur etwa 15 000, DM erforderlich.— Vorteile durch Grunderwerbssteuer- und 10 jährige Grundsteuer- freiheit, Sonderabschreibung nach 5 7b und Möglichkeit für Baudarlehen nach 8 70 EStG. Weitere ähnlich gelagerte Grundstücke anhand.— Auskunft erteilt: Wirtschaftsbüro Dr. R. Bosch Mannheim, Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 77 8 ee Seite 18 1IORGEN rauben die niemandem zu hoch hängen Besonders gelungenes pumpsmodlell in modebraunem Schreibvelour mit imit. kidechsbesafz und IXV-Absatz — RAE AK pA: Bekunntmauchungen Mitteilungspflicht der Betriebe dewerbesteuerausgleich 1969 zwischen Wohn. u. Belriebsgemelnden För die Durchführung des Gewerbesteuergusgleichs 1959 gelten die Bestimmungen des Sewerbesteuerdusgſeichsgesetzes vom 17. 12. 1954(Veröffentlicht im Oeselzbſatt för Bodden-Wörttemberg Nr. 25 vom 24. 12. 1954 Seite 178 ff). Die Arbeitgeber in Nonnheim und Vororten werden insbesonders auf die in 8 9 des Gesetzes enthaltene Mitteflungspfficht der Gewerbebetriebe hingewiesen. Die hierfür maßgebliche Bestimmung outet: 1. Die gewerbesteverpflichtigen Betriebe haben der Befriebsgemeinde jährlich ionecholb von 5 Wochen nach dem Stichtag die Gesamtzahl ihrer am Stichtag in der Betriebsgemeinde beschäftigten Arbeitnehmer mitzuteilen, Der Mif- teſſung ist, för ſede Wohngemeinde besonders, ein Verzeichnis der Arbeit- nehmer beizufügen, die am Stichtag in einer anderen Gemeinde als der Betriebsgemeinde ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hatten. Das Verzeichnis hat zu enthalten: o) Name und, Anschrift des Betriebs und der Betriebsstätte(auf welcher Baustelle, bei Welcher Filiale, Zweigniederlassung, Büro, Loger usw.) e ee b Zu- und Vornamen, Geburtstag und Anschrift der Arbeitsnehmer. Erläuterungen: Nach dieser Bestimmung hat jeder Arbeitgeber, der einen Gewerbebefrieb unferpält, c. h. jeder gewerbestsuerpflichtige Betrſeb, die Mitteilung öber die Gesamtzahl der Arbeitnepmer sowie das Verzeichnis der pendler an die Betriebsgemeinde 20 dbersenden. Eine Zweitausfertigung des Verzeichnisses ist der Wohngemeinde zuzu- leſten, Es hat nur die in der einzeſnen Wohngemeinde wohnenden Arbeitnehmer 2 enthalten. Die Angabe der Baustelle ist nur donn erforderlich, Wenn diese am 8 bereits mehr 12 6 Monate bestanden hat oder vorqussichtlich anger gls 6 Monate bestehen wird. Der Mitteilung sind die Verhältnisse am 20. 9. 1958— Stichtag för die Ausstei- lung der Lohnsteuerkorten 1959 zugrunde zu legen. Jeder auswärts wohnende Arbeitnehmer ist sonach in das Verzeichnis derjenigen Gemeinde aufzunehmen, in der er am Stichtag— 20. 9. 1958— seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalf hoſte und von der die Lohnsteuerkarte 1959 quszustellen isf, haf der Arbeitnehmer einen mehrfachen Wohnsitz in verschiedenen Gemeinden, so gilt nach 8 2 Ziff. 1 des Sewerbesteuerqusgleichsgesetzes diejenige Gemeinde ais Wohngemeinde, von der die lohnsteverkarte auszuschreiben ist. Ods ist nach g 7 der Lohnsfeuerdurchföhrungs- verordnung 1957 bei verbeiroteten Arbeitnehmern die Gemeinde des familienwofn- Sitzes, bel unverheirateten Arbeitnehmern die Gemeinde, von der aus. sie ihrer Beschöftigung nachgehen. Unverheiratete Arbeitnehmer mit einem 2. Wohnsitz in Mannheim sind also nicht in dos Verzeichais der Gemeinde des I. Wohnsitzes bzw. Houptwohnsitzes qufzunehmen. in allen fällen ist zu beachten, ob ein eventbeller Wohnsitzwechsel des Arbeitnehmers dem e ee mitgeteilt wurde, damit der Ausgleichsbetrag auch nur an die fatsächliche Wohngemeinde vom 20. 9. 1958 qusbe- zohſt Wird. Alle Arbeitgeber(gewerbesteverpflichfigen Betriebe) werden hiermit gouf die Be- ochtung vofstehender Bestimmungen hingewiesen und qufgefordert, entsprechend zu verfahren, damif sich im Sswerbesfsuergusgleich 1959 keine Schwierigkeiten bei der Feststellung der Ansprüche der Wohngemeinden ergeben und eventuelle Rückfragen vermieden Werden. Die vorstehende Bekanntmachung richtet sich insbesonders an diejenigen Betriebe in Mannheim, von denen sie trotz der Veröffentlichung 1955, 1956 und 1957 nicht begchtet Wurde und von denen bisber noch keine Mitteilung gemäß 8 9 Gewerbe- steberausgleichgesetz hier eingegangen ist. Eine unrichtige Mitteilung oder das Unterlassen der Mitteilung kann unter Umständen einen Schadensersdtzanspruch für die Wohngemeinde zur folge haben. Es Wird empfohlen, mit der Aufstelſung der Verzeichnisse so rechtzeitig zo beginnen, daß diese bis ſängstens 25. J0. 1958 der Stadtverwaltung Mannheim— Städt. Steveromt Abt. Gewerbesteber— B 4, 10 d vorliegen. Stadwerwoltung Mennheim— Städiisches Steueramt Ausschreibung For die ständige Truppenunterkunft in Walldörn(Baden) sind nach den Bestim- mungen der yOg(neueste Fassung] die Los] Erd-, Mabrer-, Isolierer-, Befon- und Stahlbefondrbeiten för den einfachen Sanitätsbereich ca. 2 400 cbm umbauter Raum Los 2 Erd-, Maurer-, Isolier-, Beton- und Stahlbefondrbeiten för eine Kfz-Halſe mit co. 13 400 cbm umbauter Raum tos 3 Maschendrahtzaun für die Einfriedigung ej 1 800 Id. m zu vergeben. Geböhr för 2 Ausfertigungen: Los 1 3, DNN, Los 2 3 DM, Los 3 1,50 DOM. Leistuligsfähige Bewerber, die die Aüsschreibongsonterlagen zu erhaſten Wönschen und die dber Erfohrung bei großen Babvochaben verfügen, Werden gebeten, dies bis einschließlich 3. September 1958, 17.00 Uher unter Ausschluß, später eingehender Aufforderungen, dem Staatlichen Sonderbauamt Wolldörn, Wörzburger Straße 7, mitzuteilen. Hierbei ist anzugeben, ob die Unterlagen e oder durch die Post zugesandt werden solſen. Die Quittung öber die Einzahlung der Seſbsfkosten ist beizufügen. Briefmarken Werden nicht angenommen. För Selbstabholer werden die Ausschreibungsonterlagen, gegen Vorlage einer Voll- mocht, ab 10. September 1938 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr, bei dem Staatlichen Sonderbauamt Wolſdörn abgegeben. Submissionen im Staatſichep Sonderbaudmt Walldürn, Wörzburger Straße 7 Los I: Freitag, 19. September 1958, 10.00 Uhr Los 2: Freitag, 19. September 1958, 10.30 Uhr Los 3: Freitag, J9. September 1958, JJ. 00 Uhr 2 Die zeichnerischen Unterlagen können beim Staatlichen Sonderbavamt Walldörn eb 10. September 1958, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr eingesehen werden. Stacitliches Sonderbauamt Walldürn Offentliche Ausschreibung von Erd. und Straßenbauarbeiten For den Neubau von 72 Wohnungseinheiten in Monnbeim-Köfertal, Benſomin- Fronklin-Village, werden nach den Bestimmungen der VOB, Fassung 1952, die Erd- und Stroßenbauorbeiten vergeben: e.¹⁰, 4 800 cbm Erdbewegung e¹⁰.õ 5 300 qm Straßen-, Platz- und Gehwegflächen Bewerber, die die Ausschreipungsunterlagen zu erholten„unschen, werden gebeten, dies unter Angabe der benötigten Anzahl der fertigungen bis einschließlich 6. Sep- tember 1958, Unfer Ausschluß später eingehender Anförderungen, dem Staatlichen Sopderbauamt Heidelberg, Hinter der neden Chirurg. Klinik, schriftlich oder 5 8 75 lich(nicht telefonisch) mifzoteiten. Hierbei ist anzugeben, ob die Unterlagen abgeholt oder durch die Post zugesandt werden sollen. Es Werden 2 Fertigungen beisfungs- Verzeſchnisse zum Selbstkostenpfeis von 2,20 DM ausgegeben. Die Quiftung öber die Einzahlung der Selbstkosten ist der Anforderung beizufügen, Briefmarken werden nicht angenommen. För Selbstabholer werden die Kusschreibungsonferlagen gegen Vorlage einer Vollmacht ab 10. September 1958 bis 13. September 1958 in der Zeit von 8 bis I2 Uhr beim Staatlichen Sonderbauamt Heidelberg, Hinter der neuen Chirurg. Klinik, abge· eben. Angsbofsecöffnung findet am 23. September 19358, 10 Uhr, beim Stactlichen . Heidelberg statt. Die Planungsunterlagen Können ab 4. September 1958, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr, beim Staafſichen Sonderbouamt HHeideſberg, Hinter der neuen Chirurg. Klinik, eingesehen werden. Stegiliches Sonderbaueamt Heidelberg, Hinter der neuen Chirurg. Kline Wffentliche Erinnerung An die Zahlung folgender Steuern und Abgaben Wird erinnert: lohnsteuer nebst Kirchenlohnsteuer(gusgeschieden nach Rel.-Bek.) för August 1958 (Monatszahler) unter Abgabe einer Lohnsteveranmeldung fällig: 10. Sepfember 1958 Umsatzsteuer för August 1958(Mogqatszohler] unter Abgabe einer Voranmeldung fällig: 10. September 1958 9 för das 3. Kolendervierteljchr 1938 0 und Kirchenst Vorduszahl nach den zugestellten Bescheiden fällig: 10. September 1958 Körperschoftssteuer- und Abgabe. Notopfer- Berlin- Vorouszahlung för des 3. Kalenderviertelſahr 1958 nach den zugesfellten Bescheiden l fällig: 10. September 1958 Abschluß- und Vorauszahlungen guf Grund der zogestelſten Bescheide Kroftfahrzeugstever Es Wird darguf hingewiesen, daß die Steuerkarten vor Ablauf der Söltigkeitsdauer ungofgefordert zu ernevern sind. Ein Wechsel des bisherigen Stevefzeitraumes ist nuf zulässig, wenn der Fahrzeughalter dies spätestens einen Mondt vor Beginn der Söltigkeifsdauver der neuen Steberkarte beim Finanzamt beantragt haf. Es Wird besonders daruf hingewiesen, daß die Steuerpflicht för ein Kraftfahrzeug 1 0 95 der ordnungsgemäßen Abmeldung des Fahrzeugs bei der Zulassungsstelle endet.. M²it Einzelmohnungen kann nicht gerechnet werden. Bei nicht rechtzeitiger Zahlung müssen ab fälligkeitstag Säumnfszuschläge erhoben werden. Rückstände werden unter Berechnung der Sdomniszuschläge, Geböhren und Kosten im Vollstreckongswege eingezogen. in Schreiben und bei unbarer Zahlung bitte stets Steuernummer bzw. Lraftfahrzeugkennzeichen und Steuerart angeben. Briefe, die Verrechnungsschecke enthalten, sind an die„Finanzkasse“ zu richten und können durch die Post übersandt oder in den Hausbriefkasfen des Finanzamts eingeworfen werden. Buchongsapfträge 20 Verrechnongsschecken und Briefomschſäge bierzü werden am Schalter der Finanzkasse kostenlos abgegeben. Postscheck- und bandeszenfralbanköberweisungscuffröge dürfen von de Zahlungsmittel angenommen werden. Die Finanzämter: Mannheim- Stadt, Mannheim- Neckarstadt, Schwetzingen, Weinheim n Finanzkassen nicht mehr als Verkäufe Warmwasser-Heizung best. aus 3 Radiatoren, verschied. Abmessung. u. 4 Heizschlangen, von insges. 13,60 m, nebst entspr. Rohrleitungen und einem Oeltank von 1200 Liter, nur kurze Zeit gebr., preisgünst. abzugeb. Papier- kontor Gmb.., mm., Fabrik- station, Fabrikstationstraße 35-43, Fernruf Sam.-Nr. 4 34 36. Achtung Winterbrennholz Erstklassiges, trockenes Hartholz, Auf Ofenlänge geschnitten, liefert Ab 5 Ztr. frei Haus per Ztr. 3,50 DM. Heinrich u. Ferdinand Men- Geigen Gitarren in großer Auswahl(Teilzanlg.) Ia Reparaturen und Saiten Geigenbauer Hoyer, S 2, 11 Miele 307 Sdebechelkt Miele 307 elektrobeheizt, einige Miele 75 5 mit und ohne Heizung mit Elektrowringer Miele 155 mit Helzung, ges, Finkenbach i./ Odw., über 8 dalchelstadt, Tel. Beerfelden: 361] kupferverchromt, sowie einige Schranknähmaschine Wäscheschleudern Rundschiff 290, D alles Ausstellungsgeräte, 8 Preisgünstig abzugeben. Koffer nähmaschine— Bequeme Teilzahlung elektr. 290,- DM E. JUNG Pfaffenhuber, H 1, 14, Marktplatz Fachgeschäft für Miele-Erzeugnisse in Qu 5 1.12 Telefon 2 30 91 in großer Auswahl Gasherde N. u. W. Spiegel du 7. 18 Tel. 2 80 58 Gelegenheitskauf! Wir kauf. u. ver- kaufen laufend Damen-, Herren- u. Kinderbekleidungen aller Art: (Abendkleider, Smokings. Pelz- mäntel). An- u. Verkaufs- Etage Heidelberg Bergheimer Str. 45(im Hallenbad) Telefon 2 63 20 Radio 72 5 7 30, jetzt bis erhalten Sie für hren alten Appa- rat b Kauf eines neuen Gerätes Mod 58 n Wahl Spitzen-Super dei Teilz. Monatsraten 26, DM. Holtzmann. L II. 12. Tel 2 57 02 Fahrräder durch Transport leicht beschädigt, mur 99,50 DM Pfaffenhuber, H 1, 14 100 GEMALIDE erster akad. Maler(Ratenzahlung) Zwei gebrauchte Juncles- Arbeitszeit- Konkroll-Stechuhren billig abzugeben. Telefon 22954 Rlelderschranhe größtes Speziallager MOBEL- STREIT B 6, I,. kein Laden = Untike Möbel Schränke, Kommoden, Rhön- tisch, Biedermeier-Möbel, Tru- henbank, außerd. Polstersessel, 100 3 Bücherschrank, Pris- otto Rlel menkronen. Kunsthandlun Leit 1923 5 Groß. Posten Perser- Brücken Herzogenriedstraße 16, Tel. 5 24 22 Alles fürs Bad N. u. W. Splegel, du 7. 16 Tel. 2 50 35 Uhren Sckmuck SRILLANTRINGE Trauringe- Bestecke een HUBERT NITSCH— D 1, 2 nme und Teppiche aller Art, auch ältere Stücke. Alfons Roy, Mannheim, O4, 7 Schreibmaschinen zu günstig. Teilz. i Sommer. Friedrichsrine 40. Fernsehgerät(Schrankform m. Bü- cherfach), 1 Mon, alt, wegen Aus- Wanderung f. 700,— DM zu verk. Adr. einzuseh. unt. A 06107 i. Verl. Heiz-, Koch-, Kühl-, Wasch- u. Haus- halts-Geräte billig u. fein, kauft man bei Meister Rotherniel, Mm., L. 14, 13 ein. Der weiteste Weg lohnt. Alte Kunden ohne Anzahlung oder 6 Monate zinsfrei. Neue Kunden nach Vereinbarung. Kinderwagen, fast neu, prsw. zu vk. Mannheim, Langstraße 14. II. St. 2 neuwertige Umstandskleider z. vk. Friedrichs, Rheindammstraße 60. Umzugshalber zu verk.: 1 Zi.-Ofen, Allesbrenner, m. Rohr, 90,—. eine Gasplatte 2-fl., guterh. 35.—. Füle- mann. Sandhofen, Mönchplatz 3. Gebr. Kühlschrank, 50 1, vk. T. 43528. Trocken- Allesmuser(Friess), fast neu, 5,5 PS. verkauft: Hänsel, Wallstadt, An der Sickergrube, Telefon 714 08. Zu verkaufen: Motorrad 125 cem, zugel. 200,—, Uhrmacher-Drehbank. neu, mit Souport u. Zangen 200. DM. Nehme Radio u. Herrenrad in Zahlung. Zuschriften unter Nr. L. 06050 an den Verlag. Hemdblus.-Kleid 13,— und Sommer- kostüm 25,—, Gr. 42, zu verkaufen. Dr. Gaab, P 6, 22. 4. St. Guterhaltener Kombi-Korbwagen m. Matratze. 40,.— DM zu verkaufen. Böttcher. Mhm., Käfertaler Str. 208 Schlafzim., Esche, 6, tig., Schr. 1,75, m. R. u. Kap-Matr., 350,.—, z. vk. Zuschr u. Nr. P 06371 a. d. Verlag. Küchenbüfett 45, Küchenherd 23, Shaiselongue 20, zu verkaufen. Hennrich, Rheinhäuserstr. 106. Weis Kohlenherd. gut erh., bill. 2. verk. Leistenschneider, T 6, 12. Neuw. Kinderkorbwagen zu verk. M. Müller, Waldhof, Lichte Zeile 3. Guterh. Kind.-Sportwag. günst. z. vk. Ab 14 Uhr. Mainstr. 16, 4. St. Hermelin- Collier bill. zu verkaufen. Zuschr. unt. Nr. 06496 a. d. Verlag. 1 Schreibtisch, 1 Bücherschrank, 2 Stühle, gepolstert, 1 runder Tisch, 1 Schreibtischsessel, sof. zu verk. Alphornstr. 38, bei Mattern, 1 Couch, 2 Polstersessel, 2 kl. runde Tische. 1 Blumentisch, preisw. zu verkaufen.— Telefon 7 17 46. Mod. Kinderbett, 70xl, 60. preiswert zu verk. Runkel, B 6, 27. Tischbohrmaschine, 13 mm, Band- schleifmaschine, Schleifstein, ver- schiedene Kleinmotore für Bastler, 2z. Vk. Adr. einzus. u. A 06369 1. V. 1 Neff-Kohlenherd. weiß. neuw., zu Vk. Adr. einzus. u. A 06356 1. Verl. Tonbandgerät TK 9, Reporter mit 2 Tonb. f. 350, z verk. Tel. 4 25 42. Pl.-Spieler(Tisch- bzw. Einbauger.) b. abz. Zuschr. u. Nr. 06435 4. V. Radio weg. Wegzug billig zu verk. Ihrig, Uhlandstraße 28. Herd, weiß, 75K 50, Iks, gt. erh, z. vk. Weitzel, Kä.-Süd. Bäckerweg 88. Hydr. Presse, Weinfässer u. Korb- flaschen z. Vk. Dünkel, Langstr. 45. Modelleisenbahn 00, für 400,— z. vk. Adr. einzuseh. u. A 06313 f. verlag. Kupf. Waschkessel m. Warmwasser- behälter, neuw., zu verkaufen. Walstadt, Mosbacher Str. 39. Guterh. Holzbett m. Matr. u. Rost Pr. abz. Karl-Ludwig-Str. 3, 1 Tr. Wegen Rückholung mangels Zahlung abzugeben: Ein sehr gut erhaltenes Schlafzimmer., birnbaum. 200 em, m. Betten, Nachtschränkchen, Fri⸗ Sterkommode ete., dazu 2 Röste, 2 Schoner, 2 Garn, Federeinlage- Matratzen 850,—(Neupreis 1153,—). Das Zimmer ist in bestem Zustand und kann besichtigt werden von 8—17 Uhr und samstags 8—12 Uhr nur in Expedition und Lager Her- mann Schmidt, Mhm.-Neuostheim, Harrlachweg(am Autohof). Gr. weiß. Kü.-Herd, Glastüre, mit Rolladen, 21590, bill. zu ver!kauf. Gartenstadt, Freyastraßge 36. 4-flam. Gasherd(Senking) u. Kl. Faltwagen zu verkaufen. Kneis, Merwiesenstraße 33. Ladeneinrichtung: Regal, Waren. schrank, Verkaufstheke, billig zu verkaufen. Näh. Lu.-Mundenheim, Schänzelweg 20. Küchenherd„Wamsler“, gut erhalt., zu verkaufen.— Telefon 3 09 45. Samstag 30. August 1058“ Nr — 1 0 Freu Kreis ber Sie die der Vollendung Ihrer NAA Hobdönblat aniocnend von Montag, den l. September 1958 bis einschließlich Freiteg, den 8. Sept. 1958 täglich ob morgens 9 Uhr in unserer Miederweren-Ableilung in allen Fragen speziell die Sorgen der stärkeren Demen. Die Schlenken überroscht sie mit den einzigerſigen und unũberroſſenen little X-Gummischluglern. Anse WAN Ap! FRAU KREIS — gerne und unverbindlich Figur dienen. Sie kenn audt Du dualen Gehe zu ScHUH-BALZER Neckarau. Rathausstraße 9 Kein Laden, desh. sehr preiswert Prismen- Gläser 7 50 beste Ausführung, hartvergütet 150, U Foto-Thoma, Käfertal Bäckerweg 46 Telefon 7 66 46 Gut gekleidet dureh georg Dan aualun Mhm., F 1, 10-11(Pfälzer Haus) 6 Sluünle dunkel Eiche, billig abzugeben. Käfertal. Reiherstraße 12 part. . Halei: Mön Schon am Sonnfagabe Mennheimer EN nd bringen wir die neuesten Sportberichte und Ergeb- nisse sowie ITotos und Lottozahlen in unserer SPORT-AUSGAB. 42 LIEDER IAC KE N v. Brech, Mannheim, Qu 1, 1. 10 Plattenspieler Philips, neu, mit Lautsprecher zu verk. Zuschr. u. P 06346 a. d. V. Hinderiallwagen Zu verk. Tel. 4 19 95 von 10-12 Uhr. Cuterh. Bad prese zt verk. Acfr. einzus, u. Nr. A 06523 im Verl. Elektr. Fleischmann-Eisenbahn zu verkaufen. Käfertal, Grohberg- straße 5. Förderband, gebr.(Nheta), 3 m 1., günstig zu verkaufen. Zuschrift. unter Nr. P 06530 an den Verlag. Gelegenheitskauf! Wegen Ladenge- schäftsaufgabe neue Fahrräder bil- lig abzugeben. H 4, 24. Mod. gut erhalt. Schlafzi., Rüster, natur, zu verkauf, Rosenblender, Waldparkstraße 28a. Modernes Herrenzimmer(Bücher- schrank, Schreibtisch) zu verkauf. Versteigerung Witt, G 7, 29. Klavier und ein Sessel zu verkauf. Adresse unter A 31951 im Verlag. Guterhaltenes Schlafzimm. zu verk. Zu erfragen A 32236 im Verlag am 1. 9. zwischen 18.00 19.30 Uhr. Weiß. Kleiderschr., grün. Kachel. ofen u. anderes zu verkaufen Adr. einzus. u. Nr. A 06463 J. v. BBC. Kühlschrank, 70 L., neuw. u. Nähmasch. zu vk. Haupt, 8 3, 66 Reiseschreibmaschine(Olympla pro. reg) günstig zu verkaufen, Adr. einzus. unt. Nr. A 06517 im Verlag. Ambi-sillette m. F. u., Garant Agfa-Karat IV, 2,8 m. T. prg. 2. verk. Adr. einzus. u. A 06518 J. U. Gasherd m. Backofen(fl.) u. Radlo billig zu verk. K., Kornblumen- straße 16, II. 8 Kinderbett, gut erh., bill. zu verk Born, Spiegelfabrik 144. Kinder-Kombiwagen(Rohr) 69% Küchenherd 30% zu verk. Hart mann, Waldparkstraße 27. Weiß. Kinderbett m. Matr. bill. 2 k. Adr. einzus. u. A 06297 f. V. Schrankbett, tabrikneu, ungebr, Weg. Raummangel preisw. 2. Ik. Läpple, Stefanfenufer 18. Einige hundert starke Pflanzen, schu Johannisbeeren u. Wein Edelreben, abzugeben. Wartb, Käfertal, Straßenheimer Weg(. Fotokoperl-Gerät Lumoprint) Din 43 und 4. Vergrößerungs-Apparat(Oo mit Poppelkondensator. Koplerpapler (Kondakt) Din A 4. Koplerpapler, hoch empfindl., Din A 2. Sysal-Seil, 30 n, verkauft S TEINIGER, Karl-Mathy-Straße 5. Reich geschnitzt. Sessel, Bckschränke, Biedermeier u. in Gold, Wandschrank, reich geschnitzt, Lothringerschrank, U. gemälde, Porzellane, Zinn, zu verkeu- den. Schäfer, Mhm., Keplerstraße 40, Telefon 2 41 06. ö Armee-Schlauchboot 4-6 pers. Anzußeben Sonntag, 8—14 Uhr, NMhm., Bürgemel. ster-Fuchs- Straße 43, bei Seiter. Fernsehgerät, 43er Bild, Preis 350 D, gut erh.; neuer Siemens-Heimbügler nicht gebr., Neupreis 698 PM, weit unt. Preis zu verkaufen.— Angebote unter Nr. 32166 an den Verlag. Weißer Küdienherd„Roeder“, 8. gt. erh, m. Kohlen w., bill. z. vk. Werkt. b 19 Uhr, Wezel, Verschaffeltstraße 14. Sonor-Schlagzeug, Tenor- Saxophon(Bde. scher), Conz.-Trompete(Goldmess.), 2 verkaufen. Angebote unter Nr. L 054 an den Verlag. Gepflegte Briefmarken-Sammlung, haupt sächſich Deutschland, auch Einzelstücke, preisgünstig zu verkaufen. Friedrichs keld, Rehpfad 14. Aus einer Geschäftsauflösung billig 6 verkaufen: Ladentheken, Regale, Küs. senschrank, kl. Rollschrank, Schreib: tisch. Versteigerung Witt, G 7, 29. Reinen Bienenhonig hat abzugeben: Seifert, Wies/ Schwarzwald. 5 Pfd., hell 13 DM, dunkel 15 DM(frei). Kompl. Küche, kompl. Bad, umzug Halber sofort billig zu verkaufen. Feu., Hauptstr. 56 2. St., 19-20 Uhr. 2 zel 2 o o 0 Heushalt-Tenk 230, 450, 370 und 1100 Liter mit Fußgestell, Absderrhohn, 3 Olaugen u. Vet. schlußdeckel, lackiert, rechteckig lstehend ode Behälter in allen Größen u. Arten lie ferbor Herbert Dehousf teimen bei Heidelberg- Industriegelände- Ruf: Sondhovsen 382 NHEIZ OI. ſiegend] Nbusr git 3.39, stellte mit 3 Schw wand UIf B. teten schne! den a Lande W. Jungv Austr. tete d land), 400 m Kurz Jungv sierte gar R. passie endgũ vom 5 und ihm 2 hatte ausge! ins Z1 Sekun Die wahre und d bis e konnt Asche 18 Gr: Ell Fans feueri herrli. die Z rekorc prächt den 1. — irn Zu Renn behalt dem Fiorer Siegel gründ wurde sen( Matte um ei canter Benni kertigt Esplal komm 82 Ar ber); del; Schad. VI Kauln Schrec VI! Schmi Nothn walter DIE im 1 des Doti Kkrör Aus aus . Kachel. erkaufen. 96463 J. V. neuw. u. t, S 3, ba. mpla Pro. ien. Adr. m Verlag. Garantie, T. prg. 06516 J. u. Radio nblumen 2. V. zu verk. ö ohr) 60%, rk. Hart- 7. r. bill. 1 6297 J. V. ungebr, W. 2. Vk. . Pflanzen, u. Weln⸗ Warth, Weg(. Din A3 rat(Oxoli p plerpapler pier, hoch · ell, 30 m, Xschrünke, ndschrank, hrank, Ol. u verkau. straße 40, Anzuteben gürgemel. ter. 2350 DN, eimbülgler, welt unt. bote unter z. gt. erb, Werkt. ab tage 14. hon(Bde. mess.), ru Ir. L 0547 ag, haupt. Melstücke, Friedrichs: billig a6 gale, Kas Schreib 7, 29. umzugs- erkaufen. 9-20 Uhr. — Ar. 199/ Samstag, 30. August 1958 Seite 17 A MORGEN Schnellstes 1500- m-Rennen aller Zeiten: iede/ lief Etliolt einen phantastischen Nekord Der zwanzigjährige Australier unterbot in Göteborg Jungwirths Weltbestzeit mit 3:36, um über zwei Sekunden erkannt worden. Zu seinem erst vor drei Wochen in Dublin aufgestellten Weltrekord über eine englische Meile(3:54,5 Minuten) holte sich der Australier Herb Elliott, wie bereits kurz berichtet, bei einem Abendsportfest im Göteborger Ullevi- Stadion auch noch den Weltrekord über 1500 m. Mit 3:36,0 Minuten lief er dabei eine Zeit, die man vor kurzem noch für kaum möglich gehalten hatte. Er übertraf damit die bisherige Weltbestleistung von Stanislav Jungwirth(Tschechoslowakei) von 3:38,1 Minuten gleich um mehr als zwei Sekunden. Jungswirths vor über einem Jahr aufgestellter Weltrekord war erst vor wenigen Tagen beim IAAF- Kongreß in Stockholm an- Ueber 30 000 Zuschauer sahen diesen Lauf, bei dem der bisherige Weltrekordmann, Sta- nislav Jungwirth, in 3:39 Minuten Zweiter wurde und der Neuseeländer Halberg mit 339,4 ebenso einen neuen Landesrekord auf- stellte, wie der Ungar Rözsavölgvi als Vierter mit 3:40, 0. Selbst die Zeiten von Dan Wärn (Schweden) mit 3:40,9 Minuten, Stefan Le- wandowski Polen) mit 341,1 Minuten und Ulk Bertil Lund Norwegen) mit 3:42, bedeu- teten noch neue Landesrekorde. In diesem schnellsten 1500-m-Rennen aller Zeiten wur- den also neben einem Weltrekord noch sechs Landesrekorde gebrochen. Während der ersten 200 Meter führten Jungwirth, der Schwede Dan Wärn und der Australier Thomas abwechselnd. Dann lau- tete die Reihenfolge Thomas, Ibbotson(Eng- land), Wärn, Jungwirth und Elliott. Die ersten 400 m wurden in 56 Sekunden zurückgelegt. Kurz vor der 400-m-Marke war Elliott an Jungwirth vorbeigegangen. Nach 600 m pas- slerte er auch den Schweden Wärn. Der Un- gar Rozsavölgyi und Wärn in 1:57:0 Minuten passiert. Nach 1200 m übernahm Elliott dann endgültig das Kommando und machte sich vom Felde frei, obwohl Halberg, Rozsavölgyi und Wärn größte Anstrengungen machten, ihm zu folgen. Aber in einem kurzen Antritt hatte Elliott einen Vorsprung von 20 m her- ausgeholt und forcierte das Tempo noch bis ins Ziel. Die letzten 300 m wurden in 40,5 Sekunden gestoppt! Die 30 000 Zuschauer gerieten in einen wahren Freudentaumel nach diesem Rennen, und der Sprecher brauchte über eine Minute, bis er wenigstens die Zeiten durchsagen konnte. Die Wetterverhältnisse und die Aschenbahn waren bei einer Temperatur von 18 Grad Celsius nahezu ideal. Elliott meinte nach dem Rennen:„Die Fans trieben mich zu dieser Zeit. Ihre An- feuerungsrufe jagten mich förmlich um die herrliche Bahn. Ich nahm keine Rücksicht auf die Zeit. Ich wollte gewinnen, keinen Welt- rekord brechen. Ich befand mich in einer prächtigen Verfassung und wurde nur auf den letzten 100 Metern etwas müde. Aber jetzt bin ich überglücklich. Das darf jeder glauben.“ Sein Trainer Perey Cerutti war über den Rekord nicht erstaunt, nur über die Zeit. Er sagte:„Das Ergebnis ist mindestens um eine Sekunde besser, als ich nach den Zwischen- zeiten erwartet hatte. Ich meine, Herb hätte sich nicht so lange im Feld aufhalten sollen. Er hätte dann nicht so viele Ueberholunge gebraucht, denn die kosten immer Zeit. Der Rekord von Göteborg wird eine Weile be- stehen bleiben. Man darf von Herb nicht zu- viel erwarten, denn schließlich ist er erst 20 Jahre und sechs Monate alt. Er folgte dem Zeitplan, den wir für das Rennen aufgestellt . Herb Elliott Ueberraschung durch Benningsen im Zukunftsrennen: Jabori! Waldmann wurcle nut Letzle- Matterhorn und Basuto nach hartem Kampf um einen Hals geschlagen Zu den FHauptereignissen der Badener Rennwoche zählt das den Zweijährigen vor- behaltene Zukunftsrennen(1200 m, 25 000 DMW), dem durch das Fernbleiben der Französin Fiorenza leider die internationale Note fehlte. Sieger der wertvollsten, im Jahre 1859 ge- gründeten Prüfung des jüngsten Jahrganges wurde überraschend Stall Marienfelds Bennig- sen(H. Bollow), der nach hartem Kampf Matterhorn und den Schlenderhaner Basuto um einen Hals schlug. Der Röttgener Wald- canter, der am Vorsonntag Basuto und Bennigsen überlegen mit drei Längen abge- kertigt hatte, belegte den vierten Platz vor Esplanade und dem als letzten durchs Ziel kommenden 18:10 Favoriten Waidmann, Mie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein?(We- ber); Neff, Geiger; Menz, Rappsilber, Frie- del; Rhein, Stein, Gutperle, Kabatzki, Schade. Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Hoffmann, Kaulmann; Gründel, de la vigne, Diehl: Schreck, Schmitt, Meyer, Langlotz, Keller. Viktoria Aschaffenburg: Groh; Schmitt, Buller; Mirsberger, Horst, Schnabel; Nothnik, Hitzel, Willruth, Hauner, Buch- walter. Sieger im Sierstorpff-Rennen und Oppen- heim-Rennen, der offenbar indisponiert war. Der Sieger, ein mächtiger Nuvolari- Hengst und Halbbruder von Berberfürst, der im Vorjahr auf der Kölner Auktion für 5000 DM erworben wurde, übertraf seine bis- herigen Leistungen beträchtlich, und auch Matterhorn wuchs über sich selbst hinaus. Der Schlenderhaner Asterios-Hengst Basuto lag zwar stets im Vordertreffen und konnte auch seinen Bezwinger vom Vorsonntag, Waldcanter, diesmal schlagen. * hatten. Mit einer Ausnahme— er lief die letzte Runde noch über eine Sekunde schneller.“ Seit der ersten offiziellen Registrierung im Jahre 1912— Kiviat, USA in 3:55,38 Minuten — wurde der 1500 m- Weltrekord in einem Zeitraum von 46 Jahren um rund 20 Sekun- den verbessert. Die Grenzen der mensch- lichen Leistungsfähigkeit aber sind gerade auf den mittleren und längeren Strecken noch immer nicht abzusehen. Moderne Me- thoden— und Erkenntnisse haben das Lauf- training revolutioniert. Das Ergebnis sind ständige Verbesserungen. Herbert Elliotts 3:36,0 über 1500 m und 3:54,5 über eine Meile sind eine Zwischenstation, wer weiß, wo wir schon in wenigen Jahren stehen? Der junge Doppelweltrekordler verdankt seine glänzenden Leistungen der intensiven Vorbereitung im Winterhalbjahr durch sei- nen Trainer Percy Cerutty. Es unterschied sich in einigen Punkten auch von dem der bis dahin auf den Mittel- und Langstrecken führenden Mitteleuropäer und Skandinavier: Elliott jagte daheim im schweren Dünensand auf und ab, er arbeitete ungewöhnlich viel mit Gewichten. Der Erfolg hat ihm recht ge- geben. Cerutty meinte noch bei den Europa- meisterschaften in Stockholm:„Die europäi- schen Mittelstreckler sind alle zu schwach. Sie haben zu wenig Kraftreserven für Lei- stungen vom Format eines Elliott.“ Im Mai und Juni eilte der junge Welt- rekordler in den USA von Sieg zu Sieg. Dann kam er nach Cardiff und blieb auch dort un- Seschlagen. Seine Starts in Schweden waren fraglich. da der australische Verband sich zu- nächst an die IAAF- Bestimmung hielt, daß ein Läufer nicht länger als 28 Tage wegen sportlicher Wettkämpfe in einem Land wei- len könne. Inzwischen hat Elliot aus Austra- lien die Zusage bekommen. Die Frage ist nur: Wie wird die IAAF auf diesen Schritt reagie- ren? Hier drohen Herbert Elliott Schwierig- keiten. Es wird sich zeigen, inwieweit die IAAF sich den derzeitigen Gegebenheiten anpaßt oder aber ob sie bereit ist, ein Exem- pel zu statuieren. NEUE TALENTE, die altersmäßig zwar noch zum Juniorenaufgebot zählen, die sich aber schon bald einen festen Platz in der deut- schen Nationalelf sichern können, werden vom 8. bis 12. September bei einem Lehr- gang des Deutschen Fußabll- Bundes in der WFV- Sportschule Duisburg-Wedau unter die Lupe genommen. Aus 35 Spielern wird an- schließend die Juniorenelf aufgestellt, die am 23. September gegen die Vertretung Dänemarks antritt. Mit Stopper Kott(auf unserem Bild oben mit Trainer Medve) und dem 19jährigen verteidiger Wolfgang Hö fig (rechts) wurden auch zwei Spieler des Sv Waldhof berufen, die beide das Zeug mit- bringen, die große Tradition der Blau- Schwarzen würdig fortzusetzen. Fotos Gayer Innerhalb eines Jahres zur Weltklasse aufgestiegen: Witirud ann noch ⁊wei Sekunden schnelle, werden Die deutsche Meisterin im 200-m- Brustschwimmen hat in Budapest gute Aussichten auf den Titel Am Nachmittag des 2. September wird sich auf der Margaretheninsel in Budapest entscheiden, wer Europas beste Brust- schwimmerinnen sind. Gute Aussichten, auf das Siegerpodium zu klettern und eine der drei Europameisterschaftsmedaillen in Emp- Tang zu nehmen, hat Wiltrud Urselmann aus Krefeld, die deutsche Meisterin, ein grün- äugiges Mädchen von 16 Jahren. Sie ran- giert mit ihrer Meisterschaftsleistung von Gelsenkirchen(2:54, 9) zusammen mit der holländischen Weltrekordlerin Ada den Haan, ihrer größten Konkurrentin und guten Freundin, und der gleichaltrigen Karin Beyer (-alle) auf dem dritten Platz der europä- ischen Jahresbestenliste, die identisch ist mit der Weltrangliste 1958. Vor ihr liegen nur Bärbel Walter aus Leipzig mit 2:53, 1 und die Engländerin Anita Lonsborough(2:53, 5), Siegerin der Empire-Spiele in Cardiff. doch nur Zweite beim Länderkampf Deutschland gegen Großbritannien in München— hinter Wiltrud Urselmann. So ist die Lage vor Budapest, und sie sieht recht günstig aus für Wiltrud Ursel Mit fünfzehm Jahren erste Meisterschaft: mann. Doch die Krefelder Schwimmerin und ihr Trainer Julius Piel halten nicht viel von Vorschußlorbeeren. „Vor-, Zwischen- und Endlauf in knapp 30 Stunden können alle Prognosen über den Haufen werfen“, sagt Betreuer Piel,„Eine schwere Vorentschei- dung, in der schon um 2:56 geschwommen Werden muß, um das Finale zu erreichen, kann das entschei- dende Quentchen Kraft für den End- lauf kosten.“ Wenn Wiltrud Urselmann trotzdem zuversicht. lich ist, so deshalb, weil sie an den richtigen Trainingsaufbau glaubt, der ihr die Kondition gegeben haben Sollte, drei Rennen in guter Haltung durch- zustehen.„Ich habe täglich trainiert, mei- Stens 2000 m, manchmal in Etappen auch paul Voells Langlebigkeit als Ktaul- Sprinter Fünf Titel holte sich der jetzt 23jährige zehnfache Kraulmeister in geradezu selbstverständlicher Regelmäßigkeit Obwohl Paul Völl am 26. Juli erst 23 Jahre alt geworden ist, neigen Journalisten bereits dazu, ihm den ehrenden Titel eines Altmeisters zu verleihen— so lange steht der zehnfache Kraulmeister nun schon an Schwimmer. Allerdings hat Paul Völl erst der Spitze der schnellsten deutschen sechs Jahre nach dem ersten Titelgewinn 1952 in Berlin seinen ersten deutschen Rekord aufgestellt: in Gelsenkirchen erreichte er bei seinem zehnten 100-m-Meisterschaftssieg 57,2 Sekunden und damit den vierten Platz in der europäischen Jahresbestenliste. Er weiß selbst nicht genau, wie es dazu gekommen ist.„Ich habe so viel(oder so wenig) trainiert wie in den vergangenen Jahren auch“, sagt er,„aber vielleicht habe ich jetzt erst das richtige Gefühl für das Wasser bekommen!“ Als Paul Völl Anfang Juli 1952 nach Berlin reiste, war er 15 Jahre alt und ein unbeschriebenes Blatt. Sein Sieg in 59,9 Sek. DIE IFFEZHEIMER RENNBAHN steht in diesen Tagen bei er Turfsportgemeinde im Blickpunkt. Die Badener Rennwoche, diesmal aus Anlaß des 100 jährigen Bestehens des Geläufs vor den Toren der Bäderstadt in ihrem Rahmen noch festlicher, in der Dotierung der Rennen noch wertvoller, gilt als einer der Höhepunkte der Saison. Den krönenden Abschluß wird morgen der„Große Preis von Baden“ bilden, der in der Auseinandersetzung der besten Vertreter deutscher Zucht mit prominenten Pferden aus Italien und Frankreich wertvolle Vergleichsmöglichkeiten bietet. dpa-Bild überraschte ihn selbst genau so wie die Fachleute. Denn, so fragte er sich, was lag seinem Erfolg überhaupt zugrunde? Paul Völl hatte nicht viel trainiert, ein-, zweimal in der Woche vielleicht, und daneben ein bißchen Wasserball gespielt. So ist es bis heute geblieben. Im Jahre 1953 steigerte er sich auf 59,5 Sekunden, wurde aber in Wolfenbüttel von Hans Hirsch(Hürth), dem heutigen Senior der Bremer„Frösche“, im Kampf um die deutsche Meisterschaft besiegt. Es ist, wie man heute weiß, der einzige Schönheits- fehler in seinem Rekord, denn die nächsten fünf Meisterschaften holte er sich in gerade- zu selbstverständlicher Regelmäßigkeit: 1954 in 59,0, 1955 in 58,1, 1956 in 58,7, 1957, als in Landshut Wolfgang Baumann haushoher Fa- vorit war, in 58,3 und jetzt in 57,2. In der Halle war er 1953, 1955, 1956 und 1957 er- folgreich. Die Stationen seiner Verbesserun- gen erstrecken sich über diese Jahre: 1952 Berlin 59,9, 1953 Hilden 59,5, 1954 Kissingen 59,0, 1955 Lemgo 58, 1, 1956 Leipzig 58,0, 1958 Fröndeberg 57,5 und Gelsenkirchen 57,2 Se- kunden. Paul Völl nahm an den Europameister- schaften in Turin 1954 und an den Olympi- schen Spielen in Melbourne teil. Erfolge blie- ben aus. In Turin schwamm er in der deut- schen Kraulstaffel seine Teilstrecke in 2:20. Er war die 100 m in 1:00 angegangen und am Ende im Wasser stehengeblieben. Seitdem hat sich Paul Völl nicht mehr mit Strecken be- Fast, die länger sind als 100 m. Und das ist vielleicht neben seinem großen Talent eines der Geheimnisse von Völls Lang- lebigkeit als Kraulsprinter: er hat sich auf die 100 m konzentriert und auf alles andere verzichtet. Seine Gelassenheit hat ihn außer- dem davor bewahrt, vorzeitig an der Sub- stanz zu zehren. Heute— nach 15 Länder- kämpfen— ist der Rheydter Steuerassistent kraftvoll, erfahren und selbstsicher. Die Situation im Grand Prix-Sport: Für Beibehaltung de- jetzigen Nennſotmel Britische Fahrer lehnen Fangios Forderung nach schwereren Wagen ab Die besten britischen Automobilrennfah- rer und die maßgebenden Männer der renn- sporttreibenden Industrie trafen sich in Lon- don, um über die gegenwärtige Situation im Grand-Prix- Sport zu beraten. Sie kamen nach langen Debatten zu dem Schluß, daß der heutige Grand-Prix-Sport so sicher wie eben möglich sei. Die Forderung nach schwe- reren Wagen, die der fünffache argentinische Weltmeister Juan Manuel Fangio nach dem Tode von Peter Collins auf dem Nürburgring erhoben hatte, wurde von der Versammlung, an der neben Stirling Moss und Mike Hawꝛ- thorn auch der die Vanwall- Rennwagen bauende vielfache Millionär Tony Van- derwell teilnahm, nicht unterstützt. Ihrer Ansicht nach würden, im Gegen- satz zu Fangios Meinung, leichtere Wagen eine größere Sicherheit bedeuten. Die zur Zeit geltende Rennformel I für Wagen bis 2500 cem ohne Kompressor und ohne Ge- wichtsbeschränkung sei die beste, die es im Augenblick geben könne. Die Versammlung beschloß, Lord Howe, den einstigen Rennfahrer ufid nunmehrigen Vorsitzenden des Sportausschusses im Royal Automobil- Club, damit zu beauftragen, die- sen Standpunkt in der kommenden Woche bei der Tagung des internationalen Verban- des in Monza zu vertreten und für die Bei- behaltung der jetzigen Rennformel zu pls dieren. 6000 m.“ Wiltrud Urselmann hat sich dabei durchaus nicht gequält. Das zu tun, wider- spräche ihrem Naturell. Sie hat Freude an ihrem Sport, und das ist eine der besten Garantien für den Erfolg. Julius Piel umreißt die Chancen seiner Schülerin bei den Europameisterschaften mit einem Satz:„Sie kann bis Budapest noch zwei Sekunden schneller werden!“ Pas wären rund 2:53 Minuten, und die vierte Verbes- serung für Wiltrud Urselmann, seit sie bei den Deutschen Meisterschaften 1957 in Lands hut mit 2:58,7 zum ersten Male auf einer 50-m-Bahn die Drei-Minuten-Grenze unter- bot. Es folgten die Etappen Leipzig 1957 (2:55,4 mit Sieg über Bärbel Walter) und Gelsenkirchen 1958(2:54, 9). Dazwischen lie- eee 5 EINE SENSATION gab es bei den Schieß- Weltmeisterschaften in Moskau, als es dem 16 jährigen Peter Kohnke(Bremervörde) ge- lang, sich im KK-Dreistellungskampf gegen die besten Junioren aus sieben Nationen durchzusetzen. Mit 849 von 900 möglichen Ringen gewann Kohnke(auf unserem Bild Mitte) erstmals seit 1939 wieder eine Welt meisterschaft für Deutschland. Keystone-Bild Siemen, gen sieben Länderkämpfe, die Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe 1958 (254,0 auf 25-m-Bahn), der sensationelle Sieg über Ada den Haan in M.-Gladbach in der Hallenrekordzeit von 248,6 und der aus „Wut“ über eine erneute Niederlage gegen die Holländerin in Bremen geschwommene 100-m-Rekord von 1:18,9(Halle). Innerhalb eines einzigen Jahres ist die Krefelderin zur Weltklasse aufgestiegen, zu der sie nun schon wieder zwölf Monate gehört. Am An- fang stand ein Schulsportfest, auf dem sie die 50 m Brust so schnell schwamm, daß die Kampfrichter am einwandfreien Lauf ihrer Uhren zweifelten. Doch bevor sie die Chro- nometer ins Wasser warfen, ließen sie Wil- trud Urselmann die Strecke nock einma! schwimmen. So begann die Laufbahn der Deutschen Meisterin, eine Laufbahn, die in Budapest einen ersten internationalen Höhe- punkt erfahren könnte, Seite 18 MORGEN Samstag, 30. August 1958/ Nr. 199 Tapeten m großer Auswahl 2 MAMNHE IRA D 3.3 Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Mütter sagen: Nur Iss EI KHinderwagenl Unsere Auswahl und Preise werden Sie überraschen Katalog gratis Freie Lieferung Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltestelle 3 u. 9(Kanalstraße) * Stablwyaren Scheren jeder Art N 2. 9, Kunststrage Wenn Hosen, bann Haul. Llakble fire 3 in ver- schiedenen Großen GEORGS(CHNMUIDT 64, 13 relefon 21686 1 82 Sanitäre Anlagen Seis-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandlin 5„mbH. testr. 43— Telefon 426 1 7 Betriebsferien beendet! Bestellungen werden wieder schnellstens ausgeführt. Ab 1. Septbr. wieder geöfknet. Reinhold Gerlien Fachgroßhandlung kür Parf.- und Toilettenartikel Mannheim K 3, 28 Tel 223 27 Hemd und Krawatte emden. Male; 5 2, 4 Freß gasse Der Traum jeder Frau wundervolle Bettwäsche! und so preiswert von Betten-Dobler 8 3, 8a Telefon 2 30 79 Das neue Kleid * sorgt für sommerlichen Höchst. komfort! Leichtes Mieder aus elastischem Atlas und Elastic- Tüll, doppelt bequem durch* Reißverschluß, aber qut for- mend, BH mit schmalem Ansqtz, 1 der einen nachgiebigen Teil enthält, qus Popeline mit Ma- deird- Stickerei- wohlan, so läßt sich auch Hitze ertragen e I anni, P 7, 24 pianzen HEI BRü, Hauptstr. 3 Kuhn Josef, Hilfsarbeiter, Nachrichfen vom Jian Mannbeim-Stadt Geborene: 12. Aug.: Zahnleiter Franz Karl, Ing., und Lieselotte Sofie Hedwig geb. Mandel, Friedrich-Ebert-Str. 15, e. T. Ursula Maria.— Hoh Bruno Walter, Arbeiter, und Luise Gertrude geb. Brühl, U 5, 1, e. T. Ingeborg.— 13. Aug.: Baert Kunibert Peter Oskar, Gastwirt, und Inge Klara geb. Grefkens, Luisenring 5, e. T. Petra Elvira.— Künzer Konrad Josef, kfm. Angest., und Barbara Dorothea Renate geb. Hoffmann, Ka, Marconistr. 3, e. S. Gerhard Konrad.— Zettel Georg, Arbeiter, und Christa Annerose geb. Jung, Sch, Lötzener Weg 3, e. T. Bianca Renate.— 14. Aug.: Hofmann Walter Heinrich, Helfer in Steuersachen, und Ingeborg Ruth geb. Zollikofer, Qu 7, 14b, e. S. Hans-Joachim Jürgen.— Ludwig Eduard, kfm. Angest., und Hilda Elisabetn geb. Mayer, Kä, Schwalbenstr. 27, e. S. Volker William Philipp.— Baier Edwin Friedrich Erwin, Kraftfahrer, und Hildegard Elisabeth Seb. Heger, Sa, Jute-Kolonie 79, e. S. Ralf Edwin.— Brömmer Siegfried Egidus, Formenschlosser, und Anna Brunhilde geb. Sander, H 3, 7, e. S. Thomas Karl.— Götz Friedrich Eugen, kfm. Angest., und Waltraud Elisabeth geb. Bisson, Ne, Germania- straße 64, e. S. Thomas Heinrich Otto.— Ries Adam Irmfried, Stadtarbeiter, und Frieda Johanna geb. Hähnle, Sch, Marien- burger Str. 50, e. S. Peter.— 15. Aug.: Ludwig Julius, Transport- unternehmer, und Annemarie geb. Hubald, Zeppelinstr. 17, e. F. Ingrid Luise.— Lanzendorfer Helmut Karl, Ferdinand, Gold- schmied, und Erika Erna geb. Müller, Fr, Hasengasse 22, e. T. Monika Elke. Gottschalk Siegfried Paul, Elektroschweißer, und Edith Marga geb. Horn, Ne, Rottfeldstr. 41, e. S. Uwe Sieg⸗ tried.— Maßeck Kurt Waldemar, Elektromonteur, und Ingeborg Roswitha geb. Henn, Heustr. 12, e. S. Franz Werner.— Theil Alfred, Verk., und Eugenie geb. Sperber, U 1, 27, e. T. Irene.— Mosthaf Friedrich Wilhelm Paul Rolf, kfm. Angest., und Liese- lotte geb. Penn, Kä, Maikammerstr. 6, e. T. Andrea-Irene.— Bachert Josef, Bank-Angest., und Maria Amanda geb. Frisch, W, Kleiner Anfang 2, e. T. Regina Maria.— Becker Otto, Ing., Dipl. Ing., und Waltraud Berta geb. Neuefeind, Fe, Schillerstr. e. 8. Joachim.— Jarcke Werner Konrad, Studienassessor, Dipl.-Han- delslehrer, und Gudrun Juliane geb. Metzger, Werderstr. 7, e. S. Matthias Heinrich Friedrich.— Hettler Gustav Friedrich, Fuhr- Unternehmer, und Lydia Frieda geb. Hettler, Wst, Wertheimer Str. 2-4, e. S. Werner Wilhelm.— 16. Aug.: Barnbeck Karlheinz, Prokurist, und Eva Anna Klara geb. Kahl, Rathenaustr. 5 Stefan.— Thormann Siegfried Karl Heinrich, Kraftfahrer, und Gisela geb. Trunk, B 7, 4, e. T. Gitta Beatrix.— Berberich Hein- rich Peter, Elektriker, und Henriette geb. Gentner, Sa, Bibliser Str. 7, e: S. Horst, Gregan Hermann, Arbeiter, und Ruth Maria geb. Haag, Heddesheim, Werderstr. 12, e. T. Angelika Maria. — Behrens Christian Hinrich, kfm. Angest., und Anna Lore geb. Bogen, Eichendorffstr. 76, e. T. Dagmar Lydia.— Müller von Blumeneron Hans Othmar Albrecht Ferdinand, Chemiker, Dr. der Natur wissenschaften, und Dina Gabriele Eleonore Pauline geb. von Joest, Ludwigshafen-Oppau, Bunsenstr. 12, e. S. Markus. Herbert Karl-Heinz, Jugendwohlfahrtspfleger, und Boris Friedel geb. Römer, Eichendorffstr. 80, e. S. Joachim.— Metzger Heinz Leonhard, kfm. Angest., und Hedwig Anna geb. Dörr, Secken- heimer Str. 134, e. S. Heinz Gerhard.— 17. Aug.: Rendel Kurt Horst, Schreiner, und Erna Monika geb. Zimmermann, Sa, Mond- Sasse 19, e. T. Cornelia und e. S. Harry.— Hossner Karl, Former, und Maria geb. Keser, F 6, 12, e. T. Brigitte.— Matzker Nikolaus, Bank- Angest., Dr. der Staats wissenschaften, und Monika Anna Maria geb. Hagemann, Bassermannstr. 23, e. T. Stefanie Maria. Heid Emil, Kfm., und Maria Elmira geb. Heid, Bellenstr. 61a, e. T. Rosa Maria.— 18. Aug.: Eck. Hans Alfred, kfm. Angest., und Maria Gertrud geb. Fuchs, se, Badener Str. 102, e. S. Hans-Peter Winfried.— Knorr Joachim Albert, Zimmerer, und Waltraud Elisabeth geb. Zühlsdorf, Lindenhofstr. 94, E. T. Petra Waltraud.— Bachert Günther Albert, Arzt, Dr. med., und Lise- lotte geb. Nagel, Limburgerhof, Mannheimer Str. 11, S. 8. Ger man Günther.— Stoll Kurt Fritz Karlheinz, Bäckermeister, und Marianne geb. Damm, Rh, Neuhofer Str. 20, e. T. Susanne Bet- tina Ellen.— Zimmermann Siegfried Erich Hermann, Arbeiter, und Linda Elisabeth Else geb. Maaß, Inselstr. 10, e. T. Roswitha. — Broza Josef, Arb., und Käthe geb. Sebold, Sa, Untergasse 4, 2e. T. Gabriele.— Kohl Gertrud Willi Albert, Elektromonteur, und Gudrun Isolde geb. Schmutzler, Waldhofstr. 192, e. S. Mat- thias Georg.— 19. Aug,: Dümas Werner, Dreher, und Erna geb. Striehl, Ne, Wingertstr. 28, e. S. Dieter Helmut.— Osswald Adam Erwie, Maschinenformer, und Anita geb. Kilthau, Heddesheim, Poststr. 25, e. S. Harry.— Braun Kurt Helmut, Buchhalter, und Maria Anna geb. Werkmann, W. Blütenweg 35, e. S. Hans Gün- ter.— Neskudla Reinhold Anton, Spengler und Installateur, und Anneliese geb. Beisiegel, W, Große Ausdauer 16, e. S. Jürgen. Hammer Kurt, Spengler und Installateur, und Maria Elsa geb. Jablowsky, W, Sylter Weg 15, e. S. Walter Kurt.— Riehle Lud- wig Richard, Spengler, und Anneliese Elisabeth geb. Baier, Käfer- taler Str. 206, e. F. Gabriele Elisabeth.— Barth Wilhelm Fried- rich, Gastwirt, und Gerda Olga geb. Schiller, Beilstr. 16, e. S. Hans-Peter.— Pulver Rudolf, Kfm. Angest., und Leonie Berthe Seb. Kellerhals, Kobellstr. 11, e. T. Claudia. Zimmermann Rudolf Joseph, Kraftfahrer, und Elisabeth Amalie geb. Keilholz, Landteilstr. 7, e. S. Rudolf Karl.— Hartmann Leland Howard, Specialist Second Class, und Elisabeth Wilhelmine geb. Mitschele, W, Alsenweg 54, e. T. Karin Ursula Doris.— Keller Gerhard Karl Wilhelm Alfred, Ing., und Henny geb Gch, kes Hepfrauen straße 33, e. T. Beate Elfriede.— 20. AUB Seidl Mathias, alrer, und Amalia Margareta geb. Köhler, Pflügersgrundstr. 32, e. S. Wolfgang Mathias.— Braun Karl Jakob, Fliesenleger, und Helga Elisabeth geb. Schweinfurth, Wst, Frankenstr. 4, e. T. Monika Annemarie.— Fittler Hermann Kurt, Kraftfahrer, und Britta Irmgard Emmy geb. Hahn, Ne, Rheingoldstr. 8, e., S. Ralf Theo- dor.— Schlegel Ernst Heinrich, Maschinen- Techn., und Irmgard Magdalena geb. Burkhardt, Kä, Rollbühnlstr. 81, e. S. Matthias Karl Friedrich.— 21. Aug.: Dörsam Heinz Jakob, Bauarbeiter, und Wanda Antonia geb. Lohnert, Riedfeldstr. 117, e. T. Inge Margarete.— Judt Albert Wilhelm, Schlosser, und Karolina Maria geb. Wagner, H 4, 12, e. S. Wolfgang.— Aurisch Ernst Her- mann, Polsterer und Sattler, und Anna Martha Lieselotte geb. Reichmann, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3, e. T. Karin Gabriele.— 22. Aug.: Bahm Heinrich Karl, Stanzer, und Lina geb. Amend, W, Hinterer Riedweg 42, e. S. Heinrich Karl. Verkündete: Michalik Werner, Bau-Ing., R 7, 29, und Link Elisabeth, B 6, 4-5. Schäfer Werner, Geschäftsführer, Tullastr. 17, und Berchenmeier IIse, Karl-Marx-Str. 19.— Buch Hans, Archi- tekt, Frankenthal, und Götz Lieselotte, Eichelsheimerstr. 14. Flick Karlheinz, Student, Im Lohr 54, und Lindner Waltraud, Am Meßplatz 3.— Münch Justus, kfm. Angest., P 5, 1-4, und Weber Helgrid, Am Bogen 43.— Schumacher Karl-Heinz, Elektro-Inst., Richard-Wagner-Str. 46, und Ludwig Irmtraud, Georg-Lechleiter- Platz 5.— Bissoy Hans, Elektroschweißer, Luzenbergstr. 88, und Bohn Margot, Korbangel 15.— Bär Werner, Fernmeldehandwer- ker, Waldhofstr. 131, und Bretschneider Annerose, Eigene Scholle Nr. 63.— Rosenkranz Günter, Maschinenschlosser, Friedrich- Ebert-Straße 4, und Puzej Frieda, Bürgermeister-Fuchs-Str. 2-4.— Popp Friedrich, Gipser, Pflügersgrundstr. 39, und Wißner Anne- liese, Lötzener Weg 1.— Bergmann Klaus, Pionier, Eisenlohr- platz 3, und Stieber Brigitte, Käfertaler Str. 215.— Thomas Emil, r. Betriebs-Techn., und Strehle Wilhelmine, beide Große Aus- dauer 8.— Berlejung Wilhelm, Kraftfahrer, und Sandler Astrid, beide H 7, 33.— Staringer Walter, Metzger, und Hansen Christa, beide M 3, 5. Getraute: 14. Aug.: Spillane James Sergeant, Turley Barracks, und Sauerhöfer Edith, Ludwigshafen-Mundenheim. Gordon William, Private, Turley Barracks, und Hopkins Patrica Louise, I. 14, 7.— 18. Aug.: Heyn Josef, Ing., und Hartmann Leonore, beide Augartenstr. 74.— 19. Aug.: Green Elmer, Specialist Fourth lass, Turley Barracks, und Reichert Margot, Sch, Ortelsburger Str. 1.— Leger Karl, kfm. Angest., Frankenthal, und Zufall Edeltrud, W, Alte Frankfurter Str. 24.— Münch Adam, Loko- motivführer, und Mauch Elisabeth, beide Erlenstr. 60.— Euba Otto, ktm. Angest., W, Kornstr. 7, und Dorst Olga, W, Kleiner Anfang 7.— Kirchheimer Werner, Hilfsmonteur, und Dugimont geb. Marty Jeanne, beide Ilvesheim, Feudenheimer Str. 56. Doppler Werner, Maschinenschlosser, Ka, Grohbergstr. 14, und Münch Inge, Jungbuschstr. 286. Zieger Horst, Kfm. Angest., Traiteurstr. 20, und Legler geb. Straub Gertrud, Ludwigshafen/ Rhein.— Berger Johannes, Bäcker, U 4, 3, und Frün Brunhilde, Rh, Relaisstr. 51.— NOky Walter, Maschinenschlosser, Viernheim, und Achtstätter Waltraude, W, Fliederweg 34.— Tatsch Herbert, Kfm. Angest., W, Weizenstr. 13, und Kaufmann Johanna, W, Sylter Weg 16. vVocum William Jefferson, Specialist Third Class, Turley Barracks, und Kieser geb. Schwarz Anita, Garten- teldstraße 6.— 21. Aug.: Schöler Hermann, kfm. Angest., Hems- bach, Landkr. Mannheim, und Lutz Inge, Rheinhäuserstr. 26.— Fütterer Günther, Fabrikarb., Kä, Habichtstr, 81, und Lacombe Anna Maria, W, Altrheinstr. 27.— Eckert Kurt, kfm. Angest., W. Holderweg 11, und Höferth Maria, Heidelberg.— Frieß Erich, Mechaniker, Käfertaler Str. 56, und Haßler Erika, W. Soldaten- weg 67.— Walter Karl Heinz, Schreiner, Stockhornstr. 62, und Achtstätter Ella, Kleine Riedstr. 6.— Schroepel Ulrich, Techn., Ladenburg, und Metzger Irmgard, Rennershofstr. 23.— Sebastiany FKarl Heinz, Kraftfahrer, W, Am Kiefernbühl 33, und Schupp Hannelore, Sch, Memeler Str. 18.— Fritsch Setfan, Kfm., R 7, 22, und Döhring Eveline, M 2, 17.— Friedrich Josef, Oberwacht- meister im Strafvollzugsdienst, Herzogenriedstr. 111, und Höf- linger Margot, Landwehrstr. 14.— Czerwonka Dieter, Lagerist, und mhle Helga Christa, beide Friedrichsring 40.— Becker Otto, Friseur, Kobellstr. 31, und Thiel Margarete, Kà, Neustadter Str. 1. — Reis Peter, kfm. Angest., W, Ginsterweg 30, und Orgas Chri- stel, Alphornstr. 35.— Mehler Karl Heinz, kfm. Angest., Dipl.- Kfm., Ne, Niederfeld, Weg 1, Nr. 3, und Maier Ursula, au 7, 17. — Samoski Walter, kfm. Angest., Ludwigshafen/ Rhein, und Otte Elisabeth, Fahrenbach/ Odenwald.— Resch Ernst, Bäcker, Hum- boldtstraße 16, und Gottselig Maria, Großer Weidstückerweg 10. Hölcker Otto, techn. Angest., Dipl.-Ing., Rheinhäuserstr. 6, und Ungar Edith, U 3, 18.— Rulofs Gerhard, Fabrikarbeiter, K 1, 17, und Welsch Hedwig, Pliezhausen, Kr. Tübingen.— Drexler Her- bert, Ing., Augusta-Anlage 34, und Lutz Irmgard, Pumpwerk- straße 43.— Emig Willi, Dreher, W, Hubenstr. 9, und Binefeld Hildegard, Lampertheim.— Fontagnier Rudolf, Maschinenschlos- ser, Dalbergstr. 8, und Kopp Rita, Ludwigshafen/ Rhein,— 23. Aug.: W, Stationstr. 5. und Berkowski Irin- gard, Sch, Marienburger Str. 46.— Armbruster Günter, Dreher, Schimperstr. 43, und Barth Maria, Mittelstr. 86.— Schwab Gün- ther, Bäcker, Fe, Ziethenstr. 44, und Grunewald Walli, Meer- Ackerstraße 26.— Hoffmann Klaus, Journalist und Opernspiel- leiter, Wallstattstr. 27, und Hönninger Margot, Eberbach/ Neckar. Schäfer Helmut, kfm. Angest., Lange Rötterstr. 45, und Pfannebecker Helga, W., Guter Fortschritt 12.— Bromberek Her- bert, Maschmnenschlosser, Langstr. 14, und Haag Elfriede, S8 6, 20. — Ohrnberger Herbert, Ing., Lutherstr. 21a, und von Taschitzki Brigitte, R 6, 66.— Littig Karl, Elektriker, Am Meßplatz 3, ung Klenk Erna, Karl-Benz-Str. 26.— Ehret Paul, Dekorateur, Leibl- straße 9, und Volkert Renate, Kä, Kirchpfad 10.— Müller Adolf Karl Walther, Mechaniker, J 2, 4, und Schuchardt Margot, Max- Joseph- Straße 8. 25 55 8 KENTNER Mannheim, P 2, 8-9 Jel. 21465 Adam Ammann Arbeitshosen jeder Art 8 1, 10 Tel. 23373 1 Mann EIA 1.7. MaARCT EIA Moher Gasverbrauch Lassen Sie Ihre Gasgeräte, wie Gasherde, Gasbadeöfen usw. in Ordnung bringen durch E. Luginsland, M 4, 12, Ruf 2 50 52. Jh bin eine kluge Frau und kaufe deswegen immer in der UVA. Warum denn gerade in der vA? Wei ich in der Dye nur in be- kannten Mannfeimer Spezial- Geschäften kaufe und weil ich bis jetzt immer noch im Spezial- Geschäft am billigsten und besten kaufe. Zubehör Alles fürs Ba Reparaturen Luginsland, M 4, 12, am Arbeitsamt Gasherde Junker J Ruh dd Gegen Gr. Auswahl. Zubehör, Reparaturen Luginsland, M4, 12, am Arbeitsamt SINGER die meistgekaufte Nähmaschine der Welt gibt es nur im SNS ER. laden, in Mannheim, F 2, 5 Am Marktplatz Jeilzahſung, Nöhkorse Kundendienst Rock und Bluse von Daimuumolli georg Mhm., F 1, 10-11(Pfälzer Haus) Modische Damen-Hosen von Aaren⸗ chm. P 7, 24 Kurfürsten- Passage Japelen- Sehureck F 25 U el. 22469 E. Verstorbene: 15. Aug.: Berkes e Elisabeth, 14. 8. 53. Bobenheim(Pfalz), Freilitzstr. 8.— August, fr. 5 30. 4. 90, Rh, Karlsruher Str. 17.— Schmitt Theresia geb. Zim- mermann, 30. 8. 38, K 3, 2.— 16. Aug.: Stroh Heinrich, Schrift- setzer, 8. 5. 1900, Altlußheim, Kr. Mannheim, Mühlstr. 16.— Ger- hard Anna geb. Piller, 13. 6. 97. Georg-Lechleiter-Platz 8.— Eckert Alice Helene Creészentia geb. Kerner, 13. 12. 96, Wupper- straße 8.— 17. Aug.: Schneider Claus, 16. 8. 52, W, Stationstr. 7. — Brenner Gustav Ferdinand,, Glaser, 27. 2. 01, Riedfeldstr. 24.— Stein Anna Katharina geb. Herbold, 14. 7. 13, Lorsch, Kloster- straße 6.— Roth Julianna geb. Dobstadt, Käfertaler Str. 1942.— Geiser Friederike geb. Würfel, 18. 12. 80, G 7, 42.— 18. Aug.: Berberich Barbara Elisabetha geb. Ottinger, 28. 6. 83, Sch, Meme- ler Str. 22.— Lauer Viktoria geb. Rinninger, 10. 4. 93, Max- Joseph-Str. 46-48.— Ries Anna Maria, 17. 8. 58, Brühl. Landkr. Mannheim, Wilhelmstr. 17.— Ries Gisela Eva, 17. 8. 58, Brühl, Landkr. Mhm., Wilhelmstr. 17.— Stecher Karl Stefan, fr. Fried- hofarbeiter, 19. 1. 79, Käfertaler Str.— Bauer Gerd, 15. 8. 58, Ka, Obere Riedstr. 7.— 19. Aug.: Kittler Margarete Else, Kranken- schwester, 22. 1. 10, Theodor-Kutzer-Ufer(Städt. Krankenanstalten). — Ludwig Jacob, fr. Handformer, 27. 8. 85, Ne, Rosenstr. 117.— Viallet Auguste Emilie, fr. Lagerarbeiter, 13. 12. 04, J 3, 9.— Bach Johanes Bernhard August, fr. Kfm., 24. 5. 80, Lange Rötterstr. 18. — Heudorf Franz, Konstrukteur, 18. 11. 99, Cannabichstr. 36. Achtstätter Karl Theodor, fr. Buchhalter, 17. 9. 01, Weylstr. 24.— Mauz Wilhelm Friedrich, Gipser, 10. 6. 93, Max-Joseph-Str. 28.— 20. Aug.: Dormbach Heinrich, fr. Tapezier, 11. 6. 93, W, Sand- hofer Str. 7.— Weigold Luise geb. Kirsch, 8. 3. 85, K 2, 5. Wendel Karl Willi Robert, 24. 2. 49, U 4, 1.— Göhrig Josef Jakob, fr. Kernmacher, 20. 7. 98, Fr. Neckarhauser Str. 1.. 21. Aug.: Spatz Maria Antonietta geb. Bruchl, 20. 7. 92, Laurentiusstr. 7. Daniel Elisabeth geb. Meyer, 14. 9. 01, Bürstadt/ Hessen, Schiller- straße 7.— Horlacher Maria Anna geb. Zorn, 25. 8. 18. Praisstr. 22. — Roßnagel Otto Karl, fr. Malermeister, 24. 11. 94, Schwetzinger Str. 146.— Ullmer Ludwig, fr. Schlosser, 30, 7. 77, W, Oppauer Str. 34.— Bauer Johann Steffan, Maurermeister, 23. 11. 89. Bür- stadt/ Hessen, Kirchstr. 13.— Heil Anna Karolina geb. Altenhöfer, 26. 1. 85, Hohwiesenstr. 9a.— 22. Aug.: Baro Walter Erich, Schü- ler, 31. 3. 45, Ne, Dorfgärtenstr. 3.— Herbert Karl Josef. 1 Glasmaler, 6. 2. 21, Schriesheim, Landkr. Mannheim, Lutherische Kirchgasse 83.— Scherer Friederika geb. Lenz, 24. 12. 94, Lange Rötterstr. 80.— 23. Aug.: Gross Anna Maria geb. Breivogel, 9. 6. 1896, Seckenheimer Str. 25. Mannhbeim- Sandhofen Geborene: 17. August: Ehrbar, Christian Ludwig, Kessel- schmied, und Anna geb. Keßler, Sch, Marienburger Str. 44, e. S. Karlheinz.— 18. August: Meyer, Horst Adolf August, Kraftfahrer, und Ingrid Martha geb. Müller, sch, Memeler Str. 37, e. 8. Andreas.— 19. August: Neubauer, Wolfgang Horst Hans, Masch. Schlosser, und Margot Anni geb. Uhlig, Riedlach 34, e. S. Uwe.— 21. August: Reske, Walter Karl, Maurer, und Magdalena geb. Wunderlich, Sch, Insterburger Weg 2, e. T. Lilli. Verkündete: 18. August: Schwarz, Otto, Bäcker, Birnbaum- straße 4, und Bünger, Edith Luise, Weinheim, Freudenbergstr. 17. — Lauterbach, Helmut, Bankkaufmann, Schützenhaus, und Kubic- zek, Ingrid, Sch, Tarnowitzer Weg 82.— Kunzmann, Karl Hein- rich, Dreher, Taubenstr. 2, und Schwenzer, Ruth Maria, Hoher Weg 7.— 19. August: Bruschke, Hans Walter, Bergmann, Kä, Bensheimer Str. 1a, und Jablowsky, Rosa, Sch, Lilienthalstraße, Ostbau 6.— 21. August: Faubel, Hermann Erich, Spenger und Installateur, Sch, Lilienthalstr. 217, und Knopp, Magdalena, Sch, Lilienthalstr., Westbau 5.— Nagel, Werner, Schlosser, Verlängerte Ausgase 111, und Thalmann geb. Döppel, Brigitte Hildegard Re- Sina, Luftschifferstr. 3.— Steffan, Rudolf, Arbeiter, Sch, Lissaer Weg 14, und Sturm, Anita Maria, Sch, Lissaer Weg 14. Getraute: 19. August: Lenz, Günter Friedrich, Handformer, Gambrinusstr. 7, und Knobloch, Charlotte, Lampertheim, Ober- lacher Straße 25.— Rhoden, Nathali, Sergeant, Childersburg, Alabama, USA, z. Z. Baumholder, smith Barracks, und Zenker geb. Jaksch, Hildegard Frieda, Sch, Lilienthalstraße, Westbau 6.— 21. August: Hagner, Richard Paul, Kernmacher, Sch, Hohensalzaer Str. 19, und Schäfer geb. Leising, Maria Else Anneliese, Sch, Hohensalzaer Str. 19. Blümel, Helmuth, Elektromechaniker, Jute-Kolonie 23a, und Spindler, Brigitte Eugenie Elfriede, Jute- Kolonie 12a.— 22. August: Huber, Heinz Karl, Maler und Tüncher, Mannheim, Langstr. 74-76, und Müller, Emma, Mönchplatz 7.— Gerhard, Karlheinz Josef Wilhelm, Maschinenschlosser, Ka, Lam- pertheimer Str. 136, und Schwartz, Annerose, Birnbaumstr. 10.— Leidreiter, Willy Herbert, Kraftfahrer, Mannheim, Rheinprome- made 19, und Powolny, Gertrud Katharina, Alter Friedhofweg 5.— Kunzmann Siegfried Artur, Autoschlosser, Jute-Kolonie 20a, und Dörr, Ruth Irene, Luftschifferstr. 13.— Uhrig, Horst, Former, Sch, Haderslebener Straße 7, und Michel, Erika, Sa, Krieger- straße 26a. Hirn, Jürgen Fritz Heinrich, Schreiner, Sch, Apenrader Weg 4, und Kührt, Gerda Elfriede Berta, Franken tha!/ Pfalz, August-Bebel- straße 21. Klumb, Walter Karl, EKraftfahrzeugspengler, Ziegelgasse la, und Weber, Erika Anni, Ziegelgasse la. Guldner, Willi, Maschinenschlosser, Jute Kolonie 79, und Spieß, Inge, Kirchgasse 1.— Nadler, Heinz Günter Herbert, Arbeiter, Mannheim, Hochuferstr. 34, und Faul- haber, Margot Johanna, Sch, Danziger Baumgang 24.— Blaser, Karol Gustav, sch, Gsterroder weg 7, und Karpa, Renate Hilde“ gard, Sch, Osterroder Weg 16.— Kind, Karl Fritz Ulrich, Post- schaffner, Schönauer Str. 44, und Dietrich, Helga, Auf der Blumenau 30.— Trnka, Johann Laurenz, Arbeiter, Mannheim, Eisenolhrstr. 3, und Gunitsch, Katalin, Sch, Elbinger Weg 3. Klingenberg, Helmut, Schleifer, Mannheim, Käfertaler Str. 185 und Siebert, Charlotte Doris, Sch, Apenrader Weg 10.— Rieker, Jakob, Arbeiter, Sch, Lilienthalstr., Bau 5, 3, und Schmitt, Ger- trud Maria, Sch, Lilienthalstr., Bau 5, 1. Gestorbene: 20. August: Kremer geb. Petri, Elisabeth Katharina, 1. 4. 78, Oppauer Kreuzweg 40.— 21. August: Westenberger, Jo- hannes, fr. Packer, 9. 8. 81, Sch, Kattowitzer Zeile 3.— 23. August: Krause, Martin Heinrich Karl, fr. Buchdruck-Obermaschinen- meister, 28. 7. 76, Sch, Kattowitzer Zeile 7. Mannheim- Käfertal Geborene: 4. Aug.: Glanville Jerold Standish, Sergeant, und Marjorye Jneil geb. Ewer, Columbusstr. 17 G, e. T. Dianna. 11. Aug. Falck Ernst August Johannes, Arbeiter, und Paula Hed- Wig geb. Köllner, Ladenburger Str. 151, e. T. Elke.— 20. Aug.: Huissel Dieter Karl, Betonbauer, und Lina Frieda geb. Pfisterer, Wotanstr. 102, e. S. Elko. Verkündete: Niclot Kurt, Elektroinstallateur, Lichte Zeile 22, und Baier Erika, Starke Hoffnung 34.— Bernd Helmut, Dreher, Reiherstr. 50, und Götz Sieglinde, Reiherstr. 45.— Etiennne Joh., Elektroschweiger, Kä, Mannheimer Str. 111, und Stahl Gertrud, W, Frohe Arbeit 19.— Sills Raymond Eugene, Post-Angest,, Son- nenschein 19, und Münd Marianne Friedel, Sonnenschein 19. Schützeberg Ludwig, Elektro-Ing., Ennenda/ Glarus,(Schweiz), EKirchweg, und Dr. med. Spenle Hannelore, Kä, Boveristr. 30.— Rennd Erwin, Schreiner, Kä, Mannheimer Str. 135, und Hüpler Mathilde, Mannheim, Lange Rötterstr. 24. Herder Wolfgang, kfm. Angest., Kä, Deidesheimer Str. 31, und Dempewolf Helga, Ketsch, Hockenheimer Str. 31.— Main Bobby Joe, Specialist Fourth Class, Kä, Sullivan Barracks, und Bachert Elisabeth, Viernheim, Großer Stellweg 14. Getraute: Lanzon Richard Roy, Private First Class, Sullivan Barracks, und Renfer Sieglinde Heidrun, Taylor-Str. 6.— Hoch- lenert Friedrich Konrad, Betriebselektriker, Neckarhausen, Haupt- straße 7, und Ortwein Gertrud Klara, Ka, Straßenheimer Weg 11. — Alles Friedrich, Spengler und Installateur, Kä, Reiherstr. 49, und Biebl Fanni Siglinde, W, Sandgewann 72.— Weiß Toni Alois Simon, Werkzeugmacher, W, Langer Schlag 59, und Marthaler Helga Helene, W, Speckweg 104. Kraft Hermann Heinrich, Schreiner, W, Sylter Weg 7, und Jacob Ellinor Helene, Mhm,., Käfertaler Str, 220.— Weatherman Donald Jay, Specialist Fourth Class, Kä, Spinelli Barracks, und Feldmeth Maria Luise, Lud- wigshafen/ Rhein, II. Gartenweg 52d.— König Dieter Paul Karl, Maschinenschlosser, Kä, Wormser Str. 51, und Kuntz Auguste Katharina, Herxheim, Untere Hauptstr. 17.— Guarglia Angelo Andonio, Specialist Fourth Class, Taylor Barracks, und Braun Helga, Columbusstr. 17.— Hocker Heinrich, Bohrer, Königsbacher Str. 19, und Dahlke geb. Köhn Frieda Marie Elise, Am Teufels berg 34.— Walzer Willi, Schlosser, Sch, Lissaer Weg 4, und Rapp 12. 8. 82, Obere Riedstr. 16. Gestorbene: 13. Aug.: Künstler Josef, fr. Mechaniker, 29. 12. 96, Neues Leben 36. 14. Aug.: Stutz Bartholomäà, fr. Arbeiter, Bertha Theresia, Kä, Eigene Scholle 65. Mannheim- Neckarau Geborene: 17. Auge: Ffm. Angest. Günter Hammer, und Edel- traut Else Martha geb. Jahrsetz, Fronäckerstr. 43, e. T. Erika. 18. Aug.: Gipser Karl Thorn, und Anna geb. Prior, Rh, Münch- Wälderstraße 3, e. S. Klaus.— 19. Aug.: Chemiearbeiter Nikolaus Albert Uhl, und Hannelore Maria geb. Kirsch, Brühl, Hauptstr. 1, e. P. Monika.— 20. Aug.: Helfer in Steuersachen Günter Fried- rich Wilhelm Hofmann, und Margarete Luise geb. Eulenberg, Mhm., Werderstr. 9, e. T. Regina.— 21. Aug.: Schlosser Kurt Florian, und Waltraud geb. Böhl, Neckarauer Str. 113, e. T. Diana. 23. Aug.: Maurer Nikolaus Steinborn, und Ilse geb. Lin, Brühl, Friedrich-Ebert-Str. 1, e. T. Claudia.— Schlosser Johannes Otto Vetter, und Gerda geb. Brombach, Mhm., Käfertaler Str. 214,5 e. S. Thomas. Verkündete: Aufzugsmonteur Norbert Kuhn, Friedrichstr. 47, und Inge Weidner, Morchfeldstr, 95.— Offsetdrucker Karlheinz Oberländer, Germaniastr. 62, und Inge Kahrmann, Brühl, Wil- helmstrage 10.— Heizungstechniker Johann Grimbs, Maxstr. 9, und Sonja Stummer, Mhm., Rheinvillenstr. 10.— Kettenschmied Peter Schott, Mhm., Weidenstr. 18, und Edith Mittasch, Germa- niastraßge 35.— Arbeiter Erwin schäfer, Neckarauer Waldweg 118, und Charlotte Wihoda, Neckarauer Waldweg 116. Getraute: 18. Aug.: Bäcker Hans Erich Dieter Fritz Zogolla, Belfortstr. 36, und Hilda Roßnagel, Friedrichstr. 13.— 19. Aug.: Kfm. Angest. Alois Gaber, Luützelsachsen, Hirtengasse 16, und Ingrid Hedwig Gaber, Kappesstr. 9.— 21. Aug.: Schlosser Ger- hard Adam Kraus, Mönchwörthstr. 38, und Helga Elisabeth Brandstätter, Salmenstr, 1.— 22. Aug.: Kraftfahrer Boris Dimov Zafirov, Lingenfeld, Flugplatz, und Elli Sache], Neudammstr, 5. , Fraftfahrer Erwin Helmut, Schmidt, Wörthstr, 28, und Gudrun Käthe Ritter, Gummistr. 6.— Former Heinrich Manfred Preiß, Mhm., Viehhofstr. 17-19, und Lore Luise Kurz, Katharinenstr. 81. — Arbeiter Christian Wrbik, Casterfeldstr. 67, und Hannelore Schuler, Casterfeldstr. 67. Kfm. Angest. Klaus-Kilian Kurt Theodor Oswald von Könemann, Hannover, Am Brabrink 4, und Marianne Rita Palir, Brentanostr. 20.— Techn. Angest. Helmut Georg Arnold, Mönchwörthstr. 10, und Hildegard Jakubek, Ka, Pfeilstr. 13.— Kfm. Angest. Eugen Ludwig Mehlhemmer, Mhm., Lange Rötterstr. 40, und Christa Rosa Ohlheiser, Karpfenstr. 9. Autolackierer Anton Steinfl, Friedrichstr. 135, und Hildegard e e geb. Pfirrmann, Friedrichstr. 135. Aufzugs- momteur Norbert Ewald Kuhn, Friedrichstr. 47, 5 1 Weidner, Morchfeldstr. 95.. ͤ ů! 5 V 5 25 2 am Marktplatz Für die gute Nussgteue- empfehlen wir unsere bekannt große Auswahl f gettwã sche Jisehwä sche Froltierwaten zehr vorteilhaft im Preis ee PFAFF- Nähmaschinen R 1. 7 — Gardinen für Gaststätten, Betriebe u. Privat Wäscht u. spannt preisg. Gertrud Hoeffer, Rheinau, Relaisstr. 161, Tel. 8 80 65(Abholdienst), Gardi nmenspannerei und Heißmangel. Schlafzimmer Kombischrönke G Küchen K Couches 0 Sessel Matratren Deckbetlen Schlafdecken Einzelmöbel geqbeme Ratenzahlung Mittelstr. 18, olter Meßplofz N 88 für jede 7 Kerze N Gelegenheit Seifen-Böck du 213 Tel. 2 44 72 1 4 * 8 in N modernster reichster Auswahl Mennhe im, FI, 8, Tel. 2 24 02 Heck laufen. Radio kaufen 0 5 25 5 16 U 5 durch die VISATON-Höf⸗ brille mit Knochenleitung, die idee Lösung füf viele Schwerhörige, Well berhaupt MichTs J OH Die kignungspröfung und die praktischen Versuche sind gufschluß reich und onhverbindlich. prospebt kostenlos nur durch die Hörmittelzentrales; N ANN NEIN. o 7, 1112 plapken- possage(neben Cafe Knauef leſefon 250 38 Ju /. Gemälde at dete Ständige Auswahl ca. 200 Gemälde Fernseh- Reparaturen durch den erstklassigen Kundendienst von Radio-Heck 0 7. 23 Telefon 239 53 Ein besonders preiswertes Wohnzimmer 1 Kombischrank, 2,00 Meter, 1 Bettcouch, 2 Polstersessel 1 Couchtisch, kurz gebraucht, neuwertig, nur DM 620. az au 5, 4 Qu 5, 4 Mannheim Di. gung wertv fung, dotier Wohl a jense funde mone 3 i 80 De Knör: boxer meist. kamp lin) n sein. Zetzam gelder gegeb stersc We Beruf im Ra Schwe (Mann Friedr gegen mann für d Büttne Hu: Phi gewicl klärte Vertré zu ein Berlin es Sei Box-U Kamp Hans werde An ein W. hinaus zur gl Begeg zunäck der fre stattfi! sei Hu käme noch d gen er der E daß H mehr f Del einigel lebend hat si. Weltre gange Squar. Redl v Traini Carl J der sc nem 8 dorfer vierter in der angene Sei, wi lich el Tödl Ein wurf e Sportf seinen wurde troffen haus f Nac der L Sub e N 5 5 BN Cellulo Tür I Gewerb Preistaf H. F fahr Steigt Glas. A. I Alte! Tele Jr. 199 —— 12 kannt Privat Gertrud tr. 167, Gardi- gel. ———— N 8 en tien ken öbel hlung platz 1 2 heit 13 44 72 N- Höf tung, E , Weil g und sbche n ond s pelt ch die G d 1.12 nauer) NGER, Istr. 18 zmülde leter, ertig, — MORGEN Seite 19 Vr. 199/ Samstag, 30. August 199 ———-——. Stall Duprèé mit Duschka und Thila vertreten: tessch tri die deuischen foffnungen Höhepunkt und Ausklang in Iffezheim: Der Große Preis von Baden Die intensive Werbung für eine Beteili- ung ausländischer Pferde an Deutschlands wertvollster internationaler Vergleichsprü- jung, dem im Jubiläumsjahr mit 100 O00 DM dotierten Großen Preis von Baden, hat so- wohl südlich der Alpen wie insbesondere jenseits der Vogesen ein lebhaftes Echo ge- kunden. Aus Italien ist der vierjährige Js- mone bereits am Dienstagnachmittag in Ritter erst gegen Friedrichs Schwergewichts- Ausscheidung in Kiel Der Stuttgarter Box-Promoter Willi Knörzer erhielt vom Bund deutscher Berufs- boxer den Zuschlag für zwei deutsche Box- meisterschaften. Der Leichtgewichtstitel- kampf Neuke(Delmenhorst)— Langer(Ber- lin) muß bis zum 4. Oktober durchgeführt sein. Für die Weltergewichtsmeisterschaft Zzetzmann(Frankfurt)— Gert Müller(Düs- geldorf) hatte nur Knörzer ein Angebot ab- gegeben. Wahrscheinlich finden beide Mei- sterschaften in Stuttgart statt. Weiterhin genehmigte der Bund deutscher Berufsboxer für den 5. September in Kiel im Rahmen zu Schöppner Hack die offlzielle Schwergewichtsausscheidung zwischen Ritter (MHannheim) und Friedrichs(Dortmund). Friedrichs, der am 14. September in Göteborg gegen den amerikanischen Weltranglisten- mann Eddie Machen antreten soll, sprang kür den bei einem Autounfall verletzten Büttner(Frankfurt) ein. Humez will erst Aufbaukampf Philippe Filippi, der Manager von Mittel- gewichts-Europameister Charles Humez, er- klärte in Paris, er wolle auf jeden Fall die Verträge respektieren, die seinen Schützling zu einem Titelkampf mit Gustav Scholz in Berlin verpflichten. Allerdings glaubt Filippi, es sei eine Sondererlaubnis der europäischen Box-Union notwendig, damit der fällige kampf gegen, den offiziellen Herausforderer Hans Werner Wohlers später durchgeführt werden könne. Anscheinend aber ist diese Bedingung nur ein Weg, den Kampftermin mit Scholz weiter hinauszuschieben. Filippi betonte nämlich zur gleichen Zeit, Humez brauche vor der Begegnung nach seiner längeren Rinhgpause zunächst noch einen kleineren Kampf, der in der französischen Provinz oder in Casablanca stattfinden könne. Für diesen„Aufgalopp“ sei Humez ab 15. September bereit. Demnach käme für den Titelkampf mit Scholz kaum noch der 27. September in Betracht. Im übri- gen enthalten die gültigen Verträge, die von der EBU genehmigt wurden, die Klausel, daß Humez vor dem Kampf mit Scholz nicht mehr boxen darf. Handbruch Stefan Redls Her aus Stuttgart kommende und seit einigen Jahren in den Vereinigten Staaten lebende Weltergewichtsboxer Stefan Redl hat sich bei seiner Niederlage gegen den Weltranglisten-Fünften Gil Turner am ver- gangenen Freitag im New vorker Madison Square Garden die linke Hand gebrochen. Redl wird mindestens zwei Monate mit dem Training aussetzen müssen. Sein Manager Carl Duva sagte, es sei der gleiche Bruch, der schon im Frühjahr in Stuttgart bei sei- nem siegreichen Kampf gegen den Düssel- dorfer Gert Müller auftrat. Bereits in der vierten Runde habe Redl über Schmerzen in der Hand geklagt, doch habe niemand angenommen, daß die Verletzung so schwer sei, wie es die Röntgenuntersuchung schließ- lich ergab. Tödlicher Unfall beim Speerwuri Ein tödlicher Unfall durch einen Speer- wurf ereignete sich am Donnerstag bei einem Sportfest in Stockholm. Ein Läufer, der auf seinen Start wartete und im Gras hockte, wurde durch einen Speer in die Brust ge- troffen und starb, bevor er in ein Kranken- haus gebracht werden konnte. Startruhe für Hary Nach einer eingehenden Untersuchung hat der Leverkusener Sportarzt Dr. Kamroth dem 100-Meter- Europameister Armin Hary (Leverkusen) eine Startruhe wegen starker Erschöpfung dringend nahegelegt. Iffezheim eingetroffen. Als Sieger im vor- jährigen Gran Premio del Jockey-Club zählt er auch als Vierjähriger zu den Spitzen- pferden Italiens. Stark ist das Aufgebot, das aus Paris erwartet wird. Craneur unter- nimmt zum dritten Mal den Versuch, den Großen Preis von Baden zu gewinnen. 1956 nur von Masetto bezwungen, war er auch 1957 hinter Windfang und seinem„Lands- mann“ Macip als Dritter nur knapp ge- schlagen worden, Sein zweiter Platz im Prix Kergorlay zeigt, daß er rechtzeitig wieder in Gang gekommen ist Die Farben des französischen Textilkönigs Marcel Boussac, dessen im Vorjahr mit großem Vertrauen gesattelter Macip wie erwähnt hinter Wind- fang Zweiter war, vertritt diesmal der Drei- jährige Argal. Sein Stall hat also gute Ver- gleichs möglichkeiten. Der Stall Dupré ist mit „unserer“ Thila und der Dreijährigen Duschka doppelt vertreten. Thila, im Vor- jahr Deutschlands beste Dreijährige, ist bald nach ihrem großen Sieg im Prix du Conseil Municipal gegen Ende des Jahres an den Stall Dupré verkauft worden. Ihr Sieg würde also ein Kompliment für die deutsche Zucht bedeuten, doch braucht die Stute unbedingt tiefen Boden. Ihre dreijährige Stallgefährtin Duschka bringt als gewichtige Empfehlung ihren Sieg im Prix de Daine mit. Das könnte für die ihr am Sonntag bevorstehende Auf- gabe reichen. Von den neun deutschen Pferden sind der Derbysieger Wilderer und sein gleichalter Stallgefährte, der Union-Sieger Grind, nach Gesamtform am besten erprobt, doch ist das Vertrauen zu unseren Dreijährigen allzu oft erschüttert worden. Wenn Aletsch im Für- stenberg-Rennen am letzten Sonntag noch nicht sein ganzes Können zu zeigen brauchte, dann könnte er unsere schärfste Waffe in diesem schweren Kampf sein, trotz des impo- nierenden, aber mit etwas Glück errungenen Sieges von Agio im Großen Preis von Nord- rhein- Westfalen in Düsseldorf. Von den älteren Pferden Mogul, Nogaro, Obermaat und Andalusier verdienen die beiden letzte- ren Vertrauen. Bei dem starken ausländischen Aufgebot ist mit einem Sieg der Gäste zu rechnen, von denen Duschka und Craneur die besten Chancen haben. Bleibt zu hoffen, daß unsere Dreijährigen Aletsch und Grind gut ab- schneiden. H-h Unsere Turftips Iffezheim, Sonntag I. R.: König Oscar— Erdball— Stein- berg; II. R.: Nadir— Oregon— Prince Rouge; III. R.: Leuchtfeuer— Galahad— Cid: IV. R.: Duschka— Craneur— Aletsch; V. R.: Utrillo— Campanile— Dorina; VI. R.: Ohnesorge— Goldkäfer— Felix; VII. R.: Le Setois— Friedenspfeife— Spie- gelberg. Was beingt der Sport am Wochenende! Fußball 1. Liga Süd: Kickers Offenbach 188 Ulm 1846(Samstag); VfB Stuttgart— Eintracht Frankfurt; BC Augsburg— Bayern München; 1860 München— SV Waldhof; VfR Mannheim gegen Viktoria Aschaffenburg; FSV. Frankfurt gegen 1. FC Nürnberg; SpVgg Fürth gegen Schweinfurt 05; Karlsruher Sc— S8V Reut- lingen. 2. Liga Süd: Amicitia Viernheim— 1. FC Pforzheim(Samstag, 17.30 Uhr); Bayern Hof gegen SV Darmstadt 98; VfB Friedberg gegen Stuttgarter Kickers; FC Hanau 93— Borussia Fulda; Hessen Kassel— I. FC Bamberg; Jahn Regensburg— VfB Helmbrechts; Fe Freiburg gegen ASV Cham; Spygg Neu-Isenburg VIL Neustadt; SV Wiesbaden— TSV Straubing. 1. Amateurliga Nordbaden: SpVgg Birken- feld— ASV Feudenheim; SV Sandhausen ge- gen SG Kirchheim; FV 08 Hockenheim gegen FV 09 Weinheim; VfB Leimen— MFC Phönix; Sportfreunde Forchheim— VfL Neckarau; VfR Pforzheim— Fe Neureut; SpVgg 03 Sandhofen gegen FV Daxlanden; Karlsruher FV gegen ASV Durlach. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 1: FC Olympia Neulußheim— SV Reihen; SpVgg 06 Ketsch— SV 98 Schwetzingen; SV Sinsheim gegen Fc Germania Friedrichsfeld; TSG Rhei- nau— Sd Waibstadt; TSG Plankstadt— Ein- tracht Plankstadt; Fc Bammental ASV Eppel- heim. Hansa Bremen und Ditmarsia Kiel Zwei deutsche Boote qualifizierten sich Ohne große Schwierigkeiten sicherten sich zwei deutsche Boote in den ersten Ausschei- dungsrennen nach der Eröffnung der Europa- meisterschaften im Rudern in Posen vor rund 6000 Zuschauern die Teilnahmeberech- tigung für die Endläufe. Im Vierer mit Steuermann setzte sich Deutschland(Hansa Bremen) unangefochten gegen Schweden und Polen in 7:02,3 Minuten durch. Ebenso mühe- los behauptete sich das deutsche Boot im Zweier ohne Steuermann(Rgm. Ditmarsia Kiel) in 7:24,5 vor Rumänien und England. Ungarn Weltmeister auf Säbel In der Besetzung Gerevich, Kovacs, Kar- pati und Horvath holte sich Titelverteidiger Ungarn erneut die Weltmeisterschaft im Säbelfechten. Im entscheidenden Kampf wurde die UdssR hoch mit 9:3 geschlagen. Damit haben die Magyaren seit 1951 ununter- brochen den Weltmeistertitel inne. Den drit- ten Platz in der Endrunde in Philadelphia belegte Polen vor Italien. Fluchtserie geht weiter: Soo el zonaler Junleliondi bat um N In Westberlin meldete sich Pohlmann, Der Hauptreferent im sowjetzonalen „Staatlichen Komitee für Körperkultur und Sport“, Bruno Pohlmann(SED), ist nach Westberlin geflüchtet. Wie der Westberliner „Untersuchungsausschuß freiheitlicher Juri- sten“ mitteilte, hat Pohlmann nach seiner Flucht erklärt, der sowietzonale Sport be- kände sich gegenwärtig in einer schweren Krise. Schuld daran seien die schlechten Er- gebnisse der staatlich geförderten Spitzen- Sportler, etwa bei den Ausscheidungen für die Europameisterschaften der Ruderer in Posen, den Kanuweltmeisterschaften in Prag und den Europameisterschaften der Leichtathleten in Stockholm. Der Sport in der Sowjetzone werde rück- sichtslos zum politischen Aushängeschild ge- stempelt, betonte Pohlmann dem Bericht zufolge. Im Interesse des politischen Pre- Rawson wiederum vor Boysen Beim Abendsportfest im Göteborger Ulle- vistadion, in dessen Mittelpunkt der phan- tastische Weltrekordlauf des Australiers Herb Elliott stand, gab es auch in den übrigen Wettbewerben ausgezeichnete Leistungen. Am meisten interessierte dabei das erneute Aufeinandertreffen von Rawson(England) und Audun Boysen Norwegen) über 800 m. Wiederum siegte der englische Europa- meister, diesmal in 1:49,2 mit einer halben Sekunde Vorsprung vor Boysen. Dritter wurde der Schwede Gottfridsson in 1:50, 0. Der neue Europameister Arthur Rowe kam im Kugelstoßen auf 17,81 Meter. Er überbot damit den britischen Rekord, doch wird seine Leistung nicht als solcher anerkannt, da sie nicht auf britischem Boden erzielt wurde. Die hervorragende Zeit von 46,1 Sekunden lief der Südafrikaner Spence als Sieger über 400 Meter; Zweiter wurde Kerr(Jamaika) in 46,7 Sekunden. Keith Gardner Jamaika) gewann die 110 m-Hürden in 13,8 Sekunden und über 400 m Hürden war Protgieter(Südafrika) in 50,2 Sekunden erfolgreich. Sieger über 5000 m wurde Gordon Pirie(Großbritannien) in gu- ten 13:51,6 Minuten vor Miroslaw Jurek (Tschechoslowakei) in 13:52,7 Minuten. Den Stabhochsprung gewann der neue Europa- meister Elis Landstrom(Finnland) mit 4.45 Metern. Moskau verzichtete Auch Kanu-EM nach Deutschland? Es ist möglich, daß Deutschland, das 1962 die Weltmeisterschaften in Duisburg oder Essen ausrichtet, auch die Europa-Titel- kämpfe 1959 im Kanu-Rennsport übertragen bekommt. Die zweiten Nachkriegs-Europa- meisterschaften sollten ursprünglich in Mos- kau ausgetragen werden. Die UdssR ver- 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 2: SV 50 Ladenburg FV 03 Ladenburg; Spygg Wallstadt— Fortuna Edingen; VfB Eberbach gegen Tsd. Ziegelhausen; VfB Gartenstadt ge- gen Sportfreunde Dossenheim; SC 1910 Käàfer- tal— DSc Heidelberg(Samstag, 17.30 Uhr); SV 07 Seckenheim— Sd Hemsbach; TSG Rohr- bach— SpVgg 03 Ilvesheim. A-Klasse Nord: DK Rhein-Neckar— SV Schriesheim; TSG 62 Weinheim— Tus Einheit Weinheim; SV Waldhof Amateure— Fortuna Heddesheim; SV Unterflockenbach— VfR Mann- heim Amateure; TSV Viernheim— ASV 47 Schönau. A-Klasse Süd: FV Oftersheim— SpVgg 07 Mannheim; Sd Pfingstberg Hochstätt— Poli- zei SV Mannheim; SV Rohrhof— FVgg 98 Sek- kenheim; Viktoria Neckarhausen— Sc Rot- Weiß Rheinau; VfB Kurpfalz Neckarau gegen FV Brühl. B-Klasse Nord: Amicitia Viernheim Amat. gegen DJK Neckarhausen; TSV Sulzbach— SG Hohensachsen; Fortuna Schönau Sport- freunde Waldhof; TSV 91 Lützelsachsen— SV Laudenbach. B-Klasse Süd: Sd Mannheim— SC 08 Rei- lingen; TSV Neckarau— Alemannia Rheinau; TSG 92 Friedrichsfeld— DK Oftersheim; Straßenbahn Sy Mannheim— VfL Hocken- heim; TSV 1846 Mannheim— VfL Hocken- e zichtete dann jedoch mit der Begründung, der Bau des künstlichen Beckens in Moskau könne nicht rechtzeitig beendet werden. In- zwischen wurden die Europameisterschaften 1959 zwar an Italien vergeben, das den Alba- ner-See bei Rom als Austragungsstätte nannte. Von verschiedenen Nationen des Kanu- Weltverbandes wurden jedoch Beden- ken laut, weil Italien aus seiner Abneigung gegen Langstrecken-Rennen(10 000 m) kein Hehl macht. Rom muß nun bis zum 8. Sep- tember 1958 erklären, ob die Durchführung der 10 O00-m-Rennen gesichert ist. Bei einem ablehnenden Bescheid ist es sicher, daß der Deutsche Kanu- Verband mit der Ausrichtung der II. Nachkriegs-Europameisterschaften betraut wird. Käfertal— DSC schon heute Wie der Sc Käfertal mitteilte, wurde das Verbandsspiel gegen Absteiger DSC Heidel- berg auf heute Nachmittag vorverlegt. In der um 17.30 Uhr beginnenden Begegnung darf man beiderseits technisch gute Leistungen erwarten und gespannt sein, ob es den Gast- gebern gelingt, den überaus schußfreudigen Sturm des DSC(in den bisherigen Spielen zwölf Tore!) zu bremsen. München 1860 und OSC Berlin führen Rund zwei Wochen vor dem Endkampf um die deutsche Leichtathletik Mannschafts- meisterschaft in Wolfsburg liegt bei den Männern der Titelverteidiger München 1860 mit 37 565 Punkten vor dem VfL Wolfsburg (35 721) und Rot-Weiß Koblenz(34 147) an der Spitze. Stärkste Frauenmannschaft ist der Osc Berlin mit 26 584 Punkten vor München 1860(25 276), dem Hamburger SV(25 162) und dem 1. FC Nürnberg(24 573 Punkte). Handball Verbandsklasse: TSG Ketsch— TSV Hand- schuhsheim(Samstag); Sd Nußloch— TSV Bir- kenau; HSV Hockenheim— 98 Seckenheim; TV Grobßsachsen— TV Edingen. Bezirksklasse: TG Laudenbach— 99 Secken- heim; VfL Neckarau SV Ilvesheim; SV Waldhof— 62 Weinheim; SG Hohensachsen gegen TV Brühl; VfR Mannheim— TV Fried- richsfeld; 09 Weinheim— TV Hemsbach. Kreisklasse A: 64 Schwetzingen— ATB Hed- desheim; Sd Mannheim— S Pfingstberg; TSG Plankstadt— Tus Weinheim; TSV Viern- heim— TV Rheinau; TV Altlußheim— Ba- denia Feudenheim; Polizei SV— TV Ober- flockenbach. Kreisklasse B— Staffel I: TV Waldhof ge- gen Sd Leutershausen Ib; SV Ladenburg ge- gen Fortuna Schönau; TV Sandhofen— TSV Lützelsachsen; ASV Schönau— SV Wallstadt. Staffel 2: TSV Neckarau— 07 Seckenheim; TB Reilingen— Germania Neulußheim; TSV 1846 Mannheim— TSG Rheinau; MGT Mann- heim— 98 Seckenheim Ib; Sc Käfertal gegen Post SV. Radsport Rundstreckenrennen des RRC„Endspurt“ Mannheim in der Neckarstadt, Start und Ziel Dammstraße(Samstag 15 Uhr). der Hauptreferent des Sportkomitees stiges fordere man sportliche Höchstlei- stungen um jeden Preis. Die meisten Sport- ler der Sowjetzone stünden der Sportpolitik der SED mit größtem Mißtrauen und Un- willen gegenüber und wünschten nichts sehnlicher als einen ungehinderten Sportver- kehr zwischen beiden Teilen Deutschlands, gesamtdeutsche Meisterschaften in allen Disziplinen und gemeinsame Mannschaften bei Europa- und Weltmeisterschaften. Doppelsieg Thiedemanns Am Schlußtag des internationalen Reit- turniers in Groningen bewies Europameister Fritz Thiedemann(Elmshorn) erneut seine große Klasse und belegte in einem Mächtig- keitsspringen mit seinen beiden Pferden „Meteor“ und„Retina“ nach Stechen mit sich selbst die beiden ersten Plätze.„Meteor“ war an diesem Tage offensichtlich besser aufge- legt und blieb auch im dritten Stechen über 1,70 m noch fehlerlos und wurde damit Sie- ger. Mit seinem dritten Pferd„Godewind“ teilte sich Fritz Thiedemann mit dem Hol- länder W. Scheeren auf„Berenice“ bei 1,65 m noch den dritten Platz. Vierter wurde Dr. A. Weidenbusch(Solingen) mit„Texas“. In einem M- Springen wurde Fritze Thie- demann mit„Finale“ außerdem Zweiter hin- ter dem Holländer W. Scheeren. Mit dem Daviscup-Team Die Tennisbesetzung für Baden-Baden Das Internationale Turnier des Tennis- Clubs Rot-Weiß Baden-Baden vom 3. bis 7. September hat auch in diesem Jahre eine gute Besetzung gefunden. An der Spitze der aus- ländischen Teilnehmerliste stehen Davidson (Schweden), der Australier Candy, Ayala (Chile), Krishnan ndien), Becker(England), Brichant GBelgien) und Gimeno(Spanien) sowie bei den Damen die Engländerinnen Angela Mortimer und Pat Ward. Deutschland ist mit der kompletten Daviscup-Mannschaft (Huber, Scholl, Bungert), dem nationalen Titelträger Branovic und den Geschwistern Buding vertreten. Argentinier sind noch böse Argentiniens Fußballverband ist ohne ge- schäftsführenden Vorstand. Nachdem schon Raul Colombo als Präsident zurückgetreten War, erklärten sich die übrigen Vorstands- mitglieder mit ihm solidarisch und stellten ebenfalls ihre Aemter zur Verfügung. Co- lombo war zurückgetreten, weil er seit dem Ausscheiden Argentiniens in der Vorrunde der Fußball- Weltmeisterschaft in Schweden im Mittelpunkt der Kritik stand, mit der die argentinischen Fußballanhänger ihrer Ent- täuschung Luft zu machen versuchten. In einer außerordentlichen Hauptversammlung des Verbandes soll am 16. September ein neuer Präsident gewählt werden. Rekordnennung in Hockenheim Da bei Nennungsschluß die Meldungen von 227 Fahrern vorlagen, muß Rennleiter Wilhelm Herz für den dritten und vorletzten Lauf um den OMK-Juniorenpokal, am 7. September auf dem Hockenheimring beim Training nach den besten Rundenzeiten oder durch Vorläufe eine Auslese treffen. Allein in der Viertelliterklasse wollen 57 Ausweis- fahrer starten, bei den Serienmaschinen als Sonderlauf treten 35 Fahrer an. Unter den Nennungen befinden sich alle Talente, die beim Finale der inoffiziellen Nachwuchsmei- sterschaft am 5. Oktober auf dem Nürburg ring eine Chance auf den Titel besitzen. Sportabzeichen-Abnahme erst am Dienstag in Käfertal Die für heute vorgesehene Abnahme der leichtathletischen Uebungen für das ei- stungssport-Abzeichen durch den Badischen Sportbund in Käfertal muß wegen des vor- verlegten Spiels des SC Käfertal gegen DSC Heidelberg auf Dienstag, 18 Uhr, verlegt werden. MFC-Bus nach Leimen Wie die Geschäftsstelle des MF Phönix mitteilt, sind im Mannschaftsbus noch einige Plätze frei. Mitgliedern und Anhängern des MFC bietet sich die Möglichkeit, die Mann- schaft zum schweren Spiel beim VfB Leimen zu begleiten. Abfahrt am Sonntagnachmit- tag, 13 Uhr, ab Gartenfeldplatz. „ SHD,ẽ⁰ie Möbelfernverkehr Otte Bender, Intern. Möbelspedition. Mannheim. D 4.( Telefon 2 11 75. Organisation liefert Reinhardt- Buchhaltung Jos. Fischer. Friedrich-Karl-Str. 14 heim. Ihre Klein- Transporte durch Rote Radler, Telefon 5 36 07. 0 Ceschäftsunseigen bauerwellen 9. u. 7.80 individuell. chie, elegant, modisch im SALON ELSE WOLF. G 3. 4, Tel. 25539. Mont. ab 13 Uhr geöffn. E UNzucek und ERH TRANSPORTE T heu wissen. Ruf 3 14 62. cellulolaplatten in jeder Gröge. Tür- Lichtschalter- Tapetenschoner Cewerbe- Aushängeschilder Verbots- Preistafeln) auch f. Wiederverkäufer. N.. Ii 2 8 Tattersallstraßge 17 Telefon 4 48 01. Mlavierwerkstätte Piano- Flügel Harmonien G. NOW Mannheim, U 5, 28 Tel. 2 38 28. Malerurbeiten Fisehe r. Tel. 282 68. Klavierbauer u.-Stimmer UHZZzUds-DIEIST Ilitteistraße 32— Telefon 8 13 92 Die große Auswahl — 5 5 D 8 14 S 4 — 4 5 5 2 0 D * O Last-EXpreß, L 8, 6 fahrbare Leiter Steighöne bis 23 m zu verleihen Glas. und Gebäudereinigung M. MAV ER rel. 8 94 0 Alte Frankfurter Str. 14(Waldhof) man be Wenn sich's um Kassen dreht Abt. 516 Heilbronn Postfach 172 Tel. 2 21 56. Umzüge. Transporte. 1 * 0 1 frei 4. O. n dem Fernseh- Geschäft Telefon 31014 1 Stunde Fernsehen für 1.- DN Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münzautomat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Ohne Anzahlung! re cenugti FR. HOFELTZER 2.8 e. NecföſfkNrteſfk Sessel schon ab Unsere Eigenes feuersich. mit Einzelkabinen Möbellagerhaus J. Kratzert's Möbelspedition Heinrich-Lanz-Str. 32. Tel. 4 37 88. 2 ef EUR Mannheim Umzüge Mittelstr. 84 Eichendorffstraße 46, — Auto-Möpeltrans- port nah u. fern, Spedition Prommersberger, Tel. (ce 5 10 60. Unsere Spezialität Hombischränke beginnt schon bei Modell„Isar“, etwas genz besonderes, hochglanz poliert, schon zu 2 ILattzug polstermöbel eingetroffen fü AAA NV. * on 195, 395, on 29,50 preise sind die Sensation von Mannheim 58 dnss SoNDOEREN N Hg Bk ru S lre N mme . U a e Id Selte 20 MORGEN Sarnskag, 30. August 1958/ Nr AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART SONNTAG 900 Musik am Morgen 10 Fröhl. Morgenst. 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 8.80 Katholische Morgenfeier 9.00 Nvangelische Morgenfeier 11.00 Natürl. u. künstl. Erbänderungen; Vortrag 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 18.0 Der falsche Zehnmarkschein; Heiteres 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Lergnügter Nachmittag 5 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.00 Bayreuther Festspiele:„Die Meistersinger von Nürnberg“; Oper von Wagner Nachrichten— Sport in Stichworten „Die Meistersinger von Nürnberg“; 3. Aufzug der Oper von Wagner Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik Nachrichten— Musik 19.30 20.00 22.10 22.40 24.00 UkW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.00 Nachrichten— Musik für alle 18.05 Ursachen der Großstadtmüdigkeit; Bericht 16.05 Klassiker unterhalten uns 17.00 Der Sportfunk meldet 20,15 Tanzmusik am laufenden Band Vom 31. August bis 6. September BADEN-BADEN NNTA G 00 Nachrichten— Musik 8.00 Kurznachrichten Evangelische Morgenfeler Katholische Morgenfeier Europ. Hauptstädte in Dichtung: Brüssel Unterhaltungskonzert Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik „Der Klepper“; Erzählung von Tscheredin Kinderfunk Interhaltungskonzert G. F. Jüngers 60. Geburtstag; Würdigung Sportreportage— Lottozahfen Kulturpolitische Glosse Bekannte Melodien, beliebte Volksweisen Tribüne der Zeit Berühmte Opernmelodien Viertelstunde für Väter— Musik Nachrichten— Sportberichte Tausend Takte Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 80 8.30 9.15 9.45 11.00 12.45 14.50 15.00 15.30 17.00 17.45 18.40 18.50 19.40 20.00 21.30 22.00 22,540 24.00 UKW 13.00 Musik nach Tisch 15.30 Sport und Musik 17.30 Erzählung der Woche— Orchesterkonzert 18.45 Sportreportagen 20.10 Im Rhythmus der Freude 22.40 Kunstchronik von Leopold Zahn DERWOChkE FRANKFURT SONNTAG 730 Nachr.— Konzert 00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Texte über die Freundschaft 11.30 Feierstunde zur Goethepreis- Verleihung 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Die zweite Lebenshälfte 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.30 Klavier-, Kammermusik und Lieder 15.00 In diesen Tagen 15.30 Leichte Musik 16.45 Wiederholung der Hess. Funklotterie 17.15 Das Buch der Woche: Besprechung 17.30 Opern- und symphonische Musik 19.00 Die Sportrundschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Muslkalischer Bummel 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 14.45 Was die Jugend singt 15.00 Nachmittagskonzert 16.30 Sport und Musik 18.45 Afrikanische Geheimbünde: ein Bericht 19.00 Salzburger Festspiele 1958:„Arabella“ 22.00 Unterhaltungsmusik. Musik— Nachrichten Nachr.— Antw. aus Bonn Schulfunk: Liselotte von der Pfalz Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Kindertfunk: Simsa, der kluge Elefant Wirtschsftsfunk— Nachmittagskonzert Der Jahreskreis der Zwölf; Betrachtung Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Buchbesprechungen im Jugendfunk Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Lustige Musikanten Hörfolge über den modernen Nomaden Unterhaltungsmusik Nachrichten— Kommentar Musik schwedischer Komponisten E. G. Jünger zu seinem 60. Geburtstag Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 0 6.13 MONTAG 40 10.15 11.30 12.30 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.80 20.00 20.30 21.15 22.00 22.20 23.00 23.30 UkW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.45 Rock around the film: Betrachtung MONTAG 6% Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Croße Verlage für kleine Leser; Frauenf. 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Der Turnvater Jahn 15.15 Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten— Schlager von damals 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.10 Traum vom großen Star; eine Plauderei 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Ein Abend mit Herrn Teste 23.00 Musik von Bach und Schönberg 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Aus romantischen Opern 16.30 Welt und Wissen 21.00 Orchesterkonzert: Bach, Spohr. Hindemith 22.45 Poeten des französischen Chansons MON TA G 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Bernstein von der Ostsee 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert 16.45„Die Pfauen“; Erzählung von Fr. Jünger 17.15 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Die Hausfrau als Finanzminister; Betr. 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der Dalk“; Hörspiel von A. J. Lippl 21.35 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportecho 22.35 Orchesterkonzert 23.25 Violinkonzert von Mario Peragallo 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Musik aus Filmen g 21.15 Bericht über kulturelle Ereignisse Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Wir sprechen über neue Bücher Kinderfunk: Wer Lust hat, zu tauschen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Vortrag über Sören Kierkegaard Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Muslkalische Impressionen der Großstadt Fragen von heute zur Diskussion Jus heiteren Opern. Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Zum 300. Todestag von Oliver Cromwell Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh biEMs TAG 90 10.15 11.30 12.30 14.20 15.30 15.45 16.45 22.40 23.05 23.00 UKW 20.15 Männer sind so; Erzählung 20.45 Jazz-Cocktail Morgengymnsstik Nachr.— Frauenfunk Muslkalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Gedichte werden zu Liedern Kinderf.: Hallo, hier Emil Schrumpelhut! Musik der Landschaft Nachrichten— Unterhaltungsmusik Leichte musikalische Kost Neues vom Büchermarkt Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik zur Unterhaltung „Zu Gast bei Pilio“; Hörspiel von Joachim Jomeyer— Zwischenmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit J2ZzZz 1958 Leitfaden für Dichter: Erzählungen Musik von Fred Raymond— Nachrichten UKW 15.50 Der Rechtsspiegel 17.00 Orchesterkonzert 20.10 Bunte Palette 21.30 Ausflug ins Elsaß; Reportage DIENSTAG 95 8.30 12.45 14.45 18.15 15.30 16.00 17.00 17.45 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 23.15 23.30 DIEN STA G 1.00 Nachrichten— Musik 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der Schmerz 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Klavier-, Kammermusik und Lieder 16.45 Schule und Elternhaus: Lehrer in England 17.00 Volkstümliche EKlänge 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Junge Menschen unserer Zeit: Das Mäd- chen im Büro Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenmelodien Lebendiges Wissen: Ausbruch des Krakatau Musik von Prokofieff und Milhaud Nachrichten— Aktuelle Berichte Eros contra Zivilisation; ein Gespräch Tanzmusik— Nachrichten 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.15 Uk W 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.15 Musik und Humor Mirrwocn in Musi— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 5 170 Klingendes Tagebuch 5 80 Nachrichten— Frauenfunk: Lesen Sie mit! Kinderfunk: Preisrätsel Konzertstunde. Erzählung— Deutsche Volkslieder Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Scarlattiana; Divertimento über Musik „Der Denunziant“; Hörspiel von H. Weller Meister ihres Fachs musizieren Nachrichten— Kommentar— Zwischenspiel Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert: Berlioz, Respighi Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.35 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo. Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Abenteuer und Entdeckung Kammermusik— Neues vom Büchermarkt Nachrichten 5 Klingendes Kaleidoskop Fremder Alltag von Frauen erlebt: In der Eisenbahn Zeitfkunk— Tribüne der Zeit Salzburger Festspiele: Mozart-RKonzert Bericht über die Salzburger Festspiele Kammermusik von Mozart Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston Unterhaltungsmusik Nachrichten— Swingserenade MIrTwWoch 235 8.30 42.45 14 45 15.15 16.00 16.10 17.30 19.00 20.00 21.15 21.35 22.00 22.30 23.00 24.00 UKW 16.00 Nachrichten— Musik 20.10 Fünfzig bunte Minuten 21.00 Hauptbahnhof Mainz: ein Hörbericht 22.30 Sinfonien aus drei Jahrhunderten MTT WOC H 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 8 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 5 16.00 16.20 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 Hoppla,. die Purzel sind da! Heitere Musik Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik Wie einst im„May“ mit Old Shatterhand und Hadschi Halef Omar in einer Bar Probleme der deutschen Politik Nachrichten— Aktuelle Berichte Bemerkungen zur Jazzsituation— Musik Nachrichten UKW 20.00 Opernkonzert 21.15 Neo- afrikan. Literatur; Betr. 21.45 22.00 22.20 24.00 DONNERSTAG 4% Nachrien ten 8.00 achr.— Frauen 10.15 Schulfunk: Großvater erzählt 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Einderf.: In der Kinderschule der Reiter 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.45 Der Hochschulbericht 17.00 Unterhaltungskonzert— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Wirtschaftsfunk— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Melodien von Johann Strauß. 20.45 Was erwarten die Frauen von der Kirche: 21.00 Sinkoniekonzert: Mozart, Reger 22.00 Nachrichten— Sport— Chormusik 22.45 Fin Buch und eine Meinung 23.00 Treffpunkt Jazz 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.43 Leichte Musik a 5 20.45„Das Lächeln der Apostel“; Hörsp. — 6.30 Morgengymnastik o oNERSTA G% Wers — Frauenf. 8.30 12.15 12.45 14.45 15.15 16.00 16.10 17.45 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.15 22.45 24.00 UKW 16.45 Zeitfunkmagazin 5 18.00 Wir stellen zur Diskussion 20.30 Abendst.: Literatur im techn, Zeitalter 22.80 Historische Aufnahmen aus Wagner-Opern Musikalisches Intermezzo Musik zur Mittagsstunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Nachwuchs musiziert EKinderfunk: Astrid Lindgren liest Nachrichten Alpirsbacher Kreuzgangkonzert Kirsten Unger: Aerztin am Polarkreis Zeitfunk— Tribüne der Zeit Filmschau des SWF Atomenergie für den Frieden; Bericht Das Sprungbrettl: Unterhaltungssendung Nachrichten— Sport N Der Mensch und sein Glück; Gespräch Romantische Musik aus Rußland Nachrichten Nachr.— Musik Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Im Klelwasser der Windjammer Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Orchesterkonzert Junge Meister des Sports Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeſt im Funk Aus der Wirtschaft Musik zur Erholung 8 Rundschau— Nachiichten— Kommentar Eine Stunde für Schlager freunde Orchesterkonzert: Werke von Weber. R. Strauß und Cherubini Nachrichten— Aktuelle Berichte Besinnliche Weisen zum Tagesausklang Alte und neue Ballettmusik Nachrichten DbonNERSTA G 40 9.00 11.30 12.40 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 UKW 21.15 Musikalische Drehbühne 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 7.00 Nachrichten FRE 1 7 a 8 9.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Tierbilderbuch 11.30 Klingendes Tagebuch 5 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Singt mit! 5 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 E. Goelz spricht über neue Filme 17.15 Kleines Konzert— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik. die Hörer wünschen 19.00 Zeitkunkreporter berichten 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20.45 Wieviel Wasser braucht der Mensch?: Betr. 21.30 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Impressionen über London 23.30 Musik von Schönberg— Nachrichten UKW 16.35 Kulturbericht— Musik 20.15 Plaudereien mit Musik FER E 114A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8 9.00 Unsere halbe Stunde für Mütter 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Deutsche Volksbücher 15.15 Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk Nachrichten— Unterhaltungsmusik Welt ung Wissen Sang und Klang im volkston Zeittunk— Tribüne der Zeit Tänze und Lieder aus aller Welt Moderne australische Frauendichtung Musik der Welt Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Musik in buntem Wechsel Nachrichten UKW 15.00 Szenen aus„Fürst Igor“ 16.10 Unterhaltungskonzert 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 17.45 Für den Jazztreund 29.30„Zu Gast bei Pilio“; 23.00 Hörspiel von Jomeyer Kammermusik von Arnold Schönberg. FREI 1A G 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wie schreiben wir? 12.40 Rundschau Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 10.30 Aus der Heimat: EKlingende Géographie 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Musikfreunde singen und spielen 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 13.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Symphonie Nr. 2 c-Moll von Bruckner 21.10 Vor 30 Jehren begann Mark Twain in Hei- delberg seine Deutschland- Wanderung; Hf. 21.30 Kammerorchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK Y 20.00 kreitere Takte 21.15 Neues vom Büchertisch 6.13 Musik— Nachrichten 8 A 10 87A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 3.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Echter und unechter Jazz Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Sport— Nachrichten— Musik Mit Volksmusik ins Land hinaus Evangelische Akademie in Herrenalb; Ber. Froher Start ins Wochenende Sang und Klang Nachrichten— Bericht aus Bad.-Württemb. Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Musikalische Abendpost Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Heidelberg spielt auf 16.00 Zauber alter Kirchenfenster 17.00 Konzertante Blasmusik 17.30 Politik für jedermann 18.20 Der Sportfunk blendet auf! 18.45 Klingendes Wochenende 0 20.15 Konzert mit Werken von Beethoven 2.30 Reiseplauderei 8 A 2.30 9.00 2.45 14.10 14.30 15.00 16.00 16.10 16.40 17.30 D 87 A G 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo 5 Schulfunk: Deutsche Volksbücher Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendverbände sprechen Ballettszenen und Tenorarien Nachrichten Bändigung des Gelben Drachens: Reportag Orchesterkonzert Deutsche Pressestimmen Randbemerkungen mit Musik Innenpolitischer Kommentar Zeitftunk— Tribüne der Zeit Die musikalische Abendpost Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Bunte Mischung vom Plattenteller Nachrichten 22.30 24.00 UKW 12.15 Die wellenschaukel: Musik 16.00 Zauber alter Kirchenfenster 17.30 Jugendfunk: Jugend in Israel 18.45 Sportfunk 20.20 Sandhis Botschaft im Atomzeitalter: Hörb 5 21.00 Sonate B-Dur op. 106 von Beethoven S AMS TAE 400 Nachrichten— Musik achr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Musik in Zwölftontechnik 10.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau Nachrichten 12.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugend-Journal 15.45 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Lieblingsmelodien 17.00 Musik zum Tanztee 13.00 Nachrichten— Zeit im Fund- 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Musik zur Erholung 5 N 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommenta 20.00 Sommer!. Spiel in allen Schlagertonartep 2.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 2.30 Mitter nachtscocktall 00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.20 Heitere Klassik 17.30 Lebendiges Wissen: Schweden Musik für ſunge Leute Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Schöne Musik von Schallplatten Das innere Gefüge der Bundeswehr; Ber. 17.45 18.45 20.00 21.15 Sonate C-Dur op. 102 Nr. 1 von Beethoven 4. So 16 22 5. bi 2 3 8 15. 17. 19. FUR DIE F RA Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Arabischer Lehrgang, 7. Urkundsbeamter, 8. griechi- her Gott, 10. Bürde, 12. Teil des Kopfes, 13. Lebenssaft, 14. junges Getreide, 17. Salz- sung, 20. Schulsaal, 21. tierisches Fett, Verwandter, 23. Gesangsstück, 24. Ge- schenk. Senkrecht: 1. Schwung, 2. Mädchen- name, 3. Gartenblume, 4. junges Haustier, Grenzgebirge, 6. befriedigt, 9. Lärm, römischer Diktator, 14. biblischer König, Arzneipflanze, 16. wertloser Kram, schmaler Weg, 18. Nebenfluß der Saale, Schluß. Silbenrätsel Aus den Silben ab— al— as— be — bow— chro— da dar de- e — ef— el— erz fekt gard ge— Titel, UNR PAUSE 18EI 8e— gen— ger— hang— 1 kus a log me— mi— mu— na— nau— ne on— pha— pi— ra— ra— re 1 ruf— sau— schof— se— sen— 818 ste— sy— ta— tan taph— te te ter— ti— todt— un— vol— win— sind 25 Wörter zu bilden, deren Anfang und Endbuchstaben von oben nach Unten gelesen einen Ausspruch Jean Cocteaus er- geben(ch= ein Buchstabe). ö Bedeutung der Wörter: 1. englischer Na- turkorscher, 2. Nachahmung, 3. Straußenart 4. Längenmaß, 5. griechischer Buchstabe 6. keimfrei, 7. sizilianische Stadt, 8. englisch. Ellbogen, 9. Mädchenname, 10. geistliche Würdenträger, 11. Tätigkeit, 12. Wut, Rase. rei, 13. Gefälle, 14. Gewicht, 15. Zeltrech. nungsforscher, 16. Verwandte, 17. Waffe 18. Wonnsitz der Asen, 19. Dampfpad, 20. Pil. stehung, Ursprung, 21. Grabschrift, 22. Mäh Werkzeug, 23. bekannter Schwarzwaldort 24. Wirkung, 25. Empörung, Auflehnung. 9 Lösungen 48(ene sep ues88 geg ske an daes sep gbneadeg sss 81 Se ge enen e neugpod, gr dsueg Udegfda ke sfssuesd 0 une 61 pngs SV 81 ussed z Sue 91 Solouoσ 1 aul b ue er een er Aeg oA osfzAα OT pie 6 Mie g Sniengg 1 Les en eee ee e e e r fun e ue Los zgàaus gigs bun 61 0 f Seis zT pu, 91 Sofy gf ines 5 enns If nepeg 6 des 9 dern g ale e son e eur e eee enfüsg de r per ee Tuo r e ein oe glos 1 zes pr anfg gf Ss sft 71 8e er eee ee e en e I ieee MA 19828 ,n KLEINE BIIDEREESCHIAcHTEN LLLILILXULUL LULU „le bin fro, daß au eine große Familie haben möchtest. Meine kommt nämlich mor- gen und wird bei uns wohnen.“ „Doch, Susi, er gefällt mir dusgezeichnet. »Es war seit jeher meiſ Traum, einmal enen leinen Juwelierladen aufzumachen. Und eines Tages tat ich's dann.“ „Aufhören!“ E ist— hm— genau die Nuance von Rot, die Copyright: Gecelit und Cosmopresz ich am liebsten habe.“ 5 5 7 DAS FERVSEHPROCGRAMHNM a 5 Vom 31. August bis 6. September Sonmiog 17.40 Rotterdam: Internationales Reitturnier 12.00 Internationaler Frühschoppen 10.00 Pie Abendschau 14.30 Kinderstunde: Puppenfiln! 39.25 Zwischen Halb und Acht: Spielfilm 1500 neee Aenne abt Rronnung der 9.9 See Genfer Ausstellung u, erster Rundgan 1 1 Ate 55 e Tfrezheim; Deber trag, 20.20 Ader den e e ochenspiege 1 in-Main-Donau-Kana 20.00„Die Sacnie 5 5 Kasanzew“; Fernseh- 21.00 Wunschkonzert; ein Filmcocktail spiel von A. Awertschenko 21.30 Der Mensch und die Natur wissenschaft: 21.30 Porträt eines Dichters: Sendereine(h): Physik der Atome Wilhelm Lehmann 22.00 Aus Como: Italienische Schlagerparade 17.60 5 Donnerstog . Aendstunde: Graphische Kunst Montog l 17.25 Wir bauen Flugmodelle 10.30 e 8 1 der Internationa- 15 e en menergiekonferenz 1 5 2 17.00 Kinderstunde: Die Engel-Kinder aus 9 1 1 127255 und Acht: Pas Schall- Reutte singen, tanzen und spielen 20.00 125 8 8055 a5. 1 13.50 Fernsehlexikon: Leben in der Wüste 20.15 8 phil 1. 1 15 2251 Abendschau: Sport Nollere Fernsehspiel nach 19. wischen Halb und Acht: ielfi. 5 20.00 Tagesschau t: Spielfilm 21.30 Bericht über die Insel Reichenau: 20.20 Wetterkarte Augla dives. 20.25 Bilder aus der farbigen Welt: Am Dorf- freitog teich von Patauda; Fümbericht 17.00 Zeichentrickfilm 20.55 Ni Mann“; eine heitere 1155 Kerbe, une e ein Filmbericht . 35 Herbst- und Wintermoden; eine kleine 21.20 Besuch in Schottland; Reportage 5 Vorschau ee b 5 19.00 Die Abendschau enstog 19.25 Zwischen Halb und Acht: Das südwest- 17 00 Kinderstunde mit Ilse Oobrig Magakin 17.20 5 Besuch in einer 2 572 Wee eltungsdruckerei 1 üs 17.40 Für A Alles aus Kepfeln 20.20 Kuftschau in Farnborough: Bericht 19.00 Die bendschau 20.35 Pllotentest mit Unterdruckkammer und 19.25 Zwischen Halb und Acht: Adam kocht Ellehkraftschleuder und Bunte Welt 21.10 Große Tänzer: Gisela Deege mit ſhrem 20.00 Tagesschau Partner Wolfgang Leistner 20.15 Internationaler Kanu-slelom in Lipp- 21.55 Joseph Plaut erzählt stadt; ein Filmpericht 29.30„Opiumschmuggel“; ein Spielfilm Somstog 22.00 Bericht aus Brüssel 19.00 Der erste Schritt ins Rampenlicht Mi 17.00 Debreziner Paprika schnitzel, zubereitet tt V/ Och 1 5 5 Clemens Wilmenrod 45.00 Rotterdam; Internationales Reitturnſer 2 Die abendechau 100 Tehn Minuten mit Adalbert Piechut 85 29185 ee 3% 15 Meine Groschen— deine Groschen 20.15 98 kerle Komödi ads 2 20 Für die Frau: Rat am Zuschneidetisch anschlfegend: Wort zum Senn tag Mr. Sach sen kan. Ein schl 21 Nev erk! Jux den bei im aUss Dun eine dür Da Hill Emy Rec 3 ten Wei! gen. kür dari „Ar wie Ung fänge in 1 saal länge War Ver! lich hätt Wirt. Bo! Klap reg unt Gebr. Anz Kreis An; Bade. Kf. Klein Rad Unt Stand Gen Kauf. Ang G06 — — An Hier k Origin Almen Br. Feudet He Friodri He Heiddel He Ha Ksferte Köfert D ladenb 100 Lampe. K luchwi 9 Me An Necho Fis Nr. englisch zelstlicher ut, Rae. 08 dne e ee susg 7 61 pres 0a 91 eg engg 1 e auoh 18 vol fl ) eig g eue dent. 17 SEN 71 . 1941 einmal en. Und nopress 9 1 t: e t- Ar. 109/ Samstag, 30. August 1958 MORGEN Seite 21 Allerlei Unglaubliches Sachverständiger Nachdem Arthur Barry, in Kollegenkrei- zen als der„Raffer von Long Island“ be- kannt, eine längere Gefängnisstrafe wegen Einbruchdiebstahls abgesessen hatte, be- schloß er, in Zukunft ein anständiges Leben zu führen. Er wurde Verkäufer in einem New Lorker Juwelierladen, Sein neuer Chef erklärte:„Wenn irgend jemand weiß, was Juwelen Wert sind und wie sie auf die Kun- den wirken, so ist es Arthur“. Er hatte sich bei seinen nächtlichen Streifzügen Juwelen im Wert von 1 Million Dollar sachverständig ausgesucht. Dummheit, die sich bezahlt macht Ein Spaßvogel übergab kürzlich der Post einen Brief mit der Adresse:„An den dümmsten Advokaten von Gulfport(USA)“. Da die Post sich außerstande fühlte, mit Hilfe eines Intelligenztests den richtigen Empfänger exakt zu ermitteln, versuchte sie es— in der Hoffnung auf die bei den Rechtsanwälten vermutete Selbsterkenntnis — bei einem nach dem anderen. Zehn lehn- ten den Empfang des Briefes entrüstet ab, weil sie sich klüger dünkten als ihre Kolle- gen. Der elfte, offenbar ein Muster an Be- scheidenheit, gab freiwillig zu, daß der Brief für ihn bestimmt sei, öffnete ihn und fand darin eine 100-Dollar-Note mit einem Zettel: „Gratuliere. Sie sind gar nicht so dumm, wie Ihre Kollegen denken!“ Ungebühr vor Gericht Am Tage seiner Entlassung aus dem Ge- fängnis begab sich Hassan Hussein Coshtu in Izmir(Türkei) stracks in den Gerichts- sadl, wo er einige Jahre vorher zu einer längeren Freiheitsstrafe verurteilt worden war, unterbrach die gerade stattfindende Verhandlung und erklärte, er sei unsterb- lich verliebt in die Richterin, die ihn damals hätte einsperren lassen.„Während meiner dreijährigen Haft hat mir das bezaubernde Bild dieser Frau unablässig vor Augen ge- standen!“ Er erhielt sofort Gelegenheit, die- sem Traum weiter nachzuhängen. Denn er wurde wegen ungebührlichem Verhalten vor Gericht aufs neue ins Loch gesteckt. Schwarz und Weiß— umgekehrt New Lorker Statistiker haben die über- raschende Feststellung getroffen, daß 35 Prozent der Kohlenlieferanten der Stadt Weiße sind, während 95 Prozent der Ange- stellten von Wäschereien und Reinigungs- anstalten der schwarzen Rasse angehören. Führen gewisse Geisteskrankheiten zwangsläufig zum Stehlen? Sensationslust/ Die moderne Psychologie urteilt strenger Brandstiftung aus Die Psychologie hat auf Grund der modernen Seelenforschung keinen Anlaß mehr,„isolierte Manien“ des sogenannten impulsiven Irreseins als Erklärung oder gar Entschuldigung für gewisse von außen her unverständliche strafbare Handlungen anzu- nehmen. Die Vorstellung von spezifischen echten Geisteskrankheiten, die zwangsläufig zum Stehlen(Kleptomanie), Umhervagabun- Helfen Kernexplosionen Alaska erschließen? Hafenbau mit Kernenergie/ Im Jahre 1960 soll begonnen werden Die Aufnahme von Alaska als 49. Staat in den nordamerikanischen Staatenbund hat den Plänen der Atomenergiekommission zur Ausnützung der nuklearen Sprengkraft zu friedlichen Zwecken neuen Auftrieb verlie- hen. Seit der Feststellung, daß die im Sep- tember vorigen Jahres in Nevada veranstal- tete Untergrundexplosion einer kleinen Atombombe 400 000 Tonnen Fels sgestein zer- trümmert hatte, ohne eine gefährliche radioaktive Verseuchung der Umgebung nach sich zu ziehen, denkt man vor allem daran. die ungeheuere Explosivkraft des Atomkerns zur Schaffung künstlicher Häfen zu verwen- den. Der Nordwesten Alaskas, der reich an Kohle, Erdöl, Asbest, Kupfer, Zink, Zinn 850 und anderen Metallen ist, bedarf drin- gend eines größeren Hafens, damit diese Natur besser ausgebaut werden kön- nen. Auch die Fischerei wurde durch das Fehlen eines Hafens bisher sehr behindert. Voraussichtlich wird man versuchen, den Hafen im Raum zwischen Kap Thompson und Kap Seepings, nordwestlich der Kotze- bue-Bucht, anzulegen. Hier, etwa 150 Kilo- meter nördlich des Polarkreises, werden ge- genwärtig von amerikanischen Fachleuten topographische, geologische und ozeanogra- phische Untersuchungen angestellt, deren Ziel es ist, die günstigste Lage für einen neuen Hafen zu ermitteln. Auch soll er- forscht werden, welche Folgen Kernexplo- sionen für die Tier- und Pflanzenwelt des Landes haben. Sollten die Untersuchungen ein günstiges Ergebnis haben, hofft man, mit den nuklearen Ausgrabungsarbeiten im Jahre 1960 beginnen zu können. Entgegen weitverbreiteten Ansichten ist das Klima im Nordwesten von Alaska nicht sonderlich ungünstig. Im Hochsommer be- trägt die Durchschnittstemperatur in Kotze- bue, einem von Eskimos besiedelten Dorf, etwa 12 Grad, und ausgezeichnete Gemüse- ernten sind hier und auch noch weiter nörd- lich durchaus möglich. Die Gegend eignet sich für Rentierzucht, und die Küstengewässer sind reich an Fischen und eßbaren Riesen- krabben, die bis zu 20 Pfund wiegen. Arsene Okun dieren( Poreomanie) und Brandlegen(Pyro- manie) führen, lehnt die moderne Psycho- logie ab, wie Professor Dr. Hallermann, Ordi- narius für Gerichtsmedizin der Kieler Uni- versität auf einer Brandermittlungstagung des deutschen Polizeiinstituts Hiltrup in Kiel ausführte. Diese Manien spukten in der Vorstellung des vorigen Jahrhunderts und seiner medi- zinisch- philosophischen Grundauffassung, aus der heraus zum Beispiel ernsthaft die Exi- stenz eines besonderen Diebstahlorgans in der vorderen Schläfengegend des Gehirns vermutet wurde. Seine Reizung sollte un- widerstehlichen Stehlzwang auslösen kön- nen. Aus dieser Vorstellung heraus wurde sogar 1824 vom Preußischen Justizministe- rium in einem allerdings nur kurzlebigen Erlaß grundsätzlich ein Freispruch für„Sei- steskranke“ Brandstifter vorgesehen. Der Be- Sriff„Pyromanie“ für Brandstiftungen, bei denen kein eigentliches Motiv erkennbar ist, hat sich jedoch bis heute gehalten und wird auch in der Gerichtspraxis noch angewen- det. Auch die„Kleptomanie“ ist immer noch ein Begriff für Fälle von Stehlsucht, die allerdings in einzelnen seltenen Fällen wirk- lich vorliegt. Doch wird man auch dann von keiner auf Stehlen ausgerichteten Geistes- krankheit, sondern nur von einer Koppelung von Gehirnstörungen und Veranlagungen sprechen können, die sich vorzugsweise im Stehlen entladet. So wurden an dem Kieler Institut Fälle analysiert, in denen labile Menschen die Er- fahrung gemacht hatten, daß die Erregung und Spannung des Stehlens bei ihnen eine sexuelle Erregung hervorriefen, was sie also zu einem Diebstahl aus Sexualmotiven ver- lockte. Auch die Pyromanie-Forschung hat ähnliche Motive aufgedeckt, wobei teilweise eine symbolhafte Verknüpfung von Feuer und Liebe im Volksglauben mitwirkte. Un- reife und labile Menschen begingen aus sol- cher Verwirrung heraus Brandstiftung. In einem Fall ein 19jähriger junger Mann aus dieser Motivkoppelung heraus 23mal Brand- stiktungen angezettelt. Allerdings spielen auch andere Motive und Voraussetzungen bei dem Zustandekommen des Bildes eines pyromanen Kranken eine wesentliche Rolle. In sehr vielen Fällen sind Geltungssucht oder Haß die treibenden Kräfte, vor allem bei Menschen, die weit abseits der Gemein- schaft stehen. 2 Immer jedoch sollte man zunächst nach handgreiflicheren Motiven für solche Manien suchen, ehe man tief liegende seelische Kom- plikationen für ihr Entstehen verantwortlich macht. Die„‚motivlose Brandstiftung“, die man heute an Stelle des Begriffs der Pyro- manie setzen sollte, ist auf alle Fälle keine speziell auf Feuergier gerichtete Geistes- krankheit, sondern eine impulsive Entladung bei konstitutionell abartigen Menschen, die gerade in der Sensation des Brandlegens einen Ausweg sucht. Aus solchem Antrieb soll der Ueberlieferung nach Nero Rom in Brand gesteckt haben. In manchen Fällen spielen sexuell gefärbte Motive dabei mit. Allerdings muß eine grundsätzliche Ent- lastung der Täter über die Bestimmungen des 8 51 des Strafgesetzbuches Abgelehnt wer- den, da nach Auffassung von Professor Dr. Hallermann normalerweise auch von labilen erwachsenen Tätern ein gewisses Maß von Selbstzucht erwartet werden darf. Dr. Harald Steinert Hauufges uche Grundig- Tonbandgerät oder Steno rette zu kaufen gesucht. Zuschr. unter Nr. P 31878 an den Verlag. Gebr. Ki.-Klappstühlchen gesucht. Zuschrift. u. Nr. 06351 an d. Verl. Guterh. Möbel kauft Heck, G 3, 2. Schrott- Autoschrott kauft Ifd.; evtl. Abholung. R. Liubi, F 3, 2, Tel. 2 05 75. Damenrad in gut. Zust. zu kf. ges. Zuschrift. u. Nr. 06338 an d. Verl. Kinderfaltwagen, gut erh., zu kfn. ges. Zuschr. u. P 06379 an d. Verl. Kl. Spindelpresse für Obst gesucht. Dörr, Gartenstadt, Ahornweg 1. Klavier zu kaufen gesucht. Preis- angebote unter Nr. 06410 an d. v. gebr., f, DR W zu füldtethssrahe Fak- 252 Ku. Frets Friedrichsfeld, Hasengasse 53. 9 5 Wirtschaftsherd(rechts) zu kf. ges. Bolte, S 3, 14, Telefon 2 64 29. Suche gebr. Möbel z. Versteigerung. Witt,& 7, 29. Telefon 2 56 81. ztür. Kleiderschr. od. Wäscheschrank ges. Preisang. u. Nr. 06498 a. d. V. Persianer-Mantel zu kaufen gesucht. Zuschr. unt. Nr. 06497 a. d. Verlag. ankaut v. gf U U. Unfallwagen Frankfurter, Alphornstr. 38, T.50819 e d Klappbett. Schreibtisch u. Bücher- regal zu kaufen gesucht. Ang eb. unter Nr. P 32077 a. d. Verlag. Gebr. Herrenfahrrad zu kaufen ges. Angeb. unt. Nr. 06525 a. d. Verlag. Kreissäge, evtl. ohne Motor gesucht. Angeb. unt. Nr. P 32103 a. d. Verl. Badeofen m. Wanne, Türe 210K 75 2. Kf. g. Preisang. u. Nr. 06544 a. d. V. Kleine Schreibmaschine, gt. erhalt., Radio z. kaufen gesucht.— Angeb. unter Nr. P 06539 an den Verlag. Standuhren, Westminsterschlag, und Geweihe sucht Alfons Roy. O 4. 7. Kaufe Nähmaschine und Fahrrad. Angeb. unt. Nr. P 32209 a. d. Verl. Sold- und SILBERMUNZEN sowie Briefmarken, kauft zu Sammelpreisen 0 SCHMIDT, P6, 7 Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Sie An zel gen 2 Original- Torifpreisen oufgeben. Almenhof: H. Schimpf, Brentonostroße 19 feuodenheim: Fro Wöhler, Houptstroße 69(Schorpp-Filiole) Friedrichsfeld: Volentin ſhrig, Hagenguer Stroße 22 Heidelberg: Hleidelberger ſageblott 15 Houptstroße 45 Käfertal: Jokob Geiger, Am Holtepunl Köfertal-SUd: Albert Blot, Dorkheimer Straße 11 ladenburg-Neckorhuusen! Hons Schmieg, bodenburg, Sievertstroße 3 lampertheim: Emrich 8. Lindner, Koiserstroße 19 lodeigshafen: Geschéftssfelle Mannheimer Morgen, Amtsstroße 2, Tel. 6 27 68 Neckorov: A. Groß(Vorm. Göppinger, Fischerstroße! reer Mone EN N D 0 10 5 8 0 — 2 emen Fe 5 Ane bad 0 bn ie u bu 1 J e 8 0 an Mum N 0 N en 1 1 5 Wie blu, 10 0 c e 0 bu 0 e e 0 10 fe D allen 0 uc N 8 DD f U han. f ö— n. .— e U nn e fg f ahm e 25. 1 22. e, 2 fag . 2 0 2 2 00 e 8 0 a u nm. 1. 1 ale Ich staune immer wieder! 80 einfach, so sparsem, so UndwiemilddiesesSunilistl Ich kann es wirklich nicht be- schonend. Wie umständlichwar Allein schon die Lauge! Himmel- schreiben, dieses strahlende Weiſßz. Waschen früher! Und heute? Man blau und mild, ganz mild! Man Man muß es selbst erlebt haben, braucht nicht lange einzu weichen, spürt es schon an den Händen: muß gesehen haben, wie die Lau- braucht keine Zusätze, nur Sunil. Regenwasser kann nicht weicher ge dunkler und dunkler wird und Im Nu ist die Wäsche strahlend sein, Alles, einfach alles wasche die Wäsche immer weiſßer. Nie weiſß mit einem frischen Duft ich damit. Sogar die Babysachen hatte ich ein strahlenderes Weid! nach Wind und Sonnenschein. und meine ganze Feinwäsche. 5 ö * bene aby fühlt sich richtig wok. ELI a I 1 1 , , e 2 aeg 5 i U 0 wal 5 l 5 0 0 0 alen 0 0 a 0 0 0 al Ad 0 f 0 0 h 9 ee MORGEN Durch Umbau unserer kaufmännischen Organisation Samstag, 30. August 1958/ Nr. 199 — für wenig Geld erfüllen wir große Wünsthel bekommen wir den Posten für eine Buchhaltungs-Fachkraſt frei. Die geforderte Tätigkeit setzt rèeiche Erfahrungen in der selbständigen Führung einer modernen Durch- schreibe-Buchhaltung voraus. Schlafcouch mit Schaumqofloge Kippcouch mit Schaumoufloge Ferner suchen wir eine flotte Steno-Kontoristin Monnheim a2 15, e mit Schaumauflage Sämtliche Polstermöbel werden in eigener Fabrik hergestellt.— Auch jeder Sonderwunsch. HAUS DER COU CTI DAS GSN OSSE PHOILSTERNMUSB EI. SPEZI AI- G ESCH RET Frankfurt — Mingolsheim— Karlsruhe mit guten englischen und mögl. auch französ. Sprach- Aus eigener Fabrikation- Zahlungserleichterung 15 kenntnissen. Die Bewerberin muß in der Lage sein, die eingehende Post frei zu übersetzen und nach techn. Doppelbettcouch 5 298. Ju 3.1.3 Telefon 21483 Bearbeitung wieder in die Fremdsprache zu übertragen. aa, lf. für seine großangelegte Abteilung Schaufenster-Dekoration jüngere Dekorateure mit Kaufhauserfahrung. Bewerber müssen die moderne, modische Warenauf- machung beherrschen und über handwerkliches Können verfügen. Plakatmalerſinnen) die in erster Linie flotte Schriftenmaler sein müssen. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltsansprüchen sind zu richten an die Personalabteilung d. Mannheim Paradeplatz 1 ö ö Großunternehmen der chemischen Industrie sucht zur Unterstützung des Leiters der Personal- und Sozialabteilung erlahrene Fachkraft mit guten Kenntnissen im Arbeitsrecht, Tarifwesen sowie in der Sozialgesetzge- bung. Der Arbeitsbereich erfordert eine frische, tatkräftige Persönlichkeit mit gutem Einfühlungsvermögen. Junger Assessor bevorzugt. Zuschrikten mit handgeschriebenem Lebenslauf, neuerem Lichtbild, Zeugnisabschriften und Angabe der Gehaltsansprüche unter P 31799 an den Verlag erbeten. Weiterhin einem) fähigen und erfahrenen Elektro- Jechniker ode: techn. Zeichnerin) für die Anfertigung von Schaltplänen und Konstruk- tions-Zeichnungen für Schaltanlagen und Steuerungen. Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an Antriebs. und Regeltechnik Gmbll. HEIDELBERG Unternehmen der Zellstoff- und Papier- Industrie mit Export nach europaischen Landern und nach Uebersee sucht zur Unterstützung des Exportleiters einen jüngeren, gewandten Sachbearbeiter mit guten französischen und englischen, ggf. auch spanischen oder holländischen Sprach- kenntnissen. Fachkenntnisse sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung, da dem Bewerber eine gründliche Einarbeitung in einem guten Betriebsklima geboten wird. Es han- delt sich um eine entwicklungsfähige Po- sition, die später auch mit Außendienst verbunden ist. Ausführliche Bewerbungen mit handschrift- lichem Lebenslauf, neuerem Lichtbild und Angabe der Gehaltsansprüche unter P 31800 an den Verlag erbeten. 5 5 an den Verlag. Großbetrieb im südwestdeutschen Raum sucht jungen lngenieur od. Chemo-Techniker als Betriebsassistenten der möglichst über Erfahrungen in der Technik des Extrudierens verfügt. Junge Chemo- Iechnikerin od. Laborentin mit Neigungen für Gütekontrolle und-pr üfungen, wenn möglich mit praktischen Er- fahrungen auf dem Gebiet der kun ststoffverarbeitenden Industrie. 2 2 2 2 Meister für Spritzguß fertigung u. Formenbau der neben guten, praktischen Kenntnissen über Erfahrungen und Geschick in der Menschenführung verfügt. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschrieb enem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, An- gabe des Gehaltswunsches und des frühest en Eintrittstermines erbeten unter Nr. 32252 Unvollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. i U Eine im Herforder Raum gelegene größere, leistungsfähige Küchenmöbelfabrik, welche Aufsatzküchen in Esche und ein umfangrei ches Anbauprogramm in elfb.-lack., farbig. lackiert und Esche furniert, herstellt, sucht für die PFALZ einen tatkräftigen 5 jüngeren Vertreter der in der Lage ist, dureh intensive Tätigkeit entsprechende Verkaufserfolge Zzu erzielen. Die Vertretung kann frühestens am 1. O ktober übernommen werden. Bewerbungen mit Angabe von Referenzen unter P 32201 an den Verlag erbeten. Bekannte und guteingeführte Versicherungs-AG sucht 5 Oroßlebensspezialbeamten zur Unterstützung des Filialdirektor im Raume Mannheim. Umfangreicher Bestand, auch in Sach, neben einer weitverzweigten Organisation bieten dem Vorwärtsstreben eine echte Chance. Direktions- vertrag mit Bezügen, die der Bedeutung der Position gerecht werden. Zuschriften mit Leistungsnachweis u. ausführlichen Bewerbungsunterlagen bei zugesicherter streng ver- traulicher Behandlung unter Nr. P 32100 4 d. Verl. Zwischen 21 und 35 Jahren(weib- Jungen Menschen fen ung männlich), die Geld verdienen wollen, bietet seriöses Unternehmen eine wirkliche Berufschance Großunternehmen der chemischen Industrie im Raume Mannheim sucht für seine umfangreiche IBM-Lochkartenabteilung einen jüngeren Tahbellierer der über gründliche Schaltkenntnisse für die Ma- schinen 421 und 604 sowie eine gute kaufmännische Auffassungsgabe verfügt. Geboten wird selbständige, entwicklungsfähige Position. Angebote mit handschriftlichem Lebenslauf, neue- rem Foto und sonstigen Unterlagen erbeten unter Nr. P 31798 an den Verlag. Gesucht wird: Speditions-Kaufmann Krofttahrer mit Führerschein Klasse 2 1 Beifahrer nicht unter 18 Jahren 2 lagetaroeiter Im Zuge des Ausbaues meines Betriebes sind in Kürze obige Stellen zu besetzen.. Es Kommen nur Bewerber mit in Frage, die den Anforderun- gen der Stücken tspedlition ent- sprechen. Schriftl. Bewerbung. mit entsprech. Unterlagen sind erforderlich. AHGUSsT LERCH Kraftwagen- Spedition Mannheim- Käfertal Weinheimer Straße 41-31 Stäckt. Stragenb. Endstat. Ka. Erktsprechenden Vorkenntnissen Lagcrarbeler ehrlich, fleißig u. zuverlässig, für Schrottftahre zum Zerkleinern von Schrott in angenehme Dauerstellg. bei gutem Stundenlohn v. Heidel- berger Schrottfirma gesucht. Angeb. u. Nr. CP 32140 a. d. Verl. VERTRETER wollen Sie geregelt— mehr und sicher Geld verdienen durch festes Arbeitsgebiet, gute Organisation und Fahrzeuggestellung, dann besuchen Sie uns: Sonntag, den 31. August 1958, von 10 bis 12 Uhr Montag, den 1. Septbr. 1958, von 10 bis 14 Uhr im Hotel„Rheinhof“, Mannheim, am Bahnhof. (Vorzustellen bei Herrn Dörfler) Wir bieten: Höchstprovisionen, größtmögliche Auftragsbevor- schussung und Krankenschutz. Fahrzeugfinanzierung und Ent- wieklungs möglichkeiten für die Herren, die die Voraussetzung hierfür mitbringen. Schriftliche Angebote unter Nr. PS 29020 an den Verlag. SIEMENS Wie suchen für Baustellen im Raum Mann- heim Weinheim ab 15. Septem- ber 1958 oder sofort 3 bis erfahrene Jalil u. Jreileitungs- ſflonteute Schriftliche Bewerbungen bitten Wir an unser Montagebüro zu richten. SlEfHEnsS- SchUEHER TERRE dd Zweigniederlassung Mannheim Mannheim, N 7, 18, Siemenshaus Für Bauvorhaben Mannheim-Ludwigshafen werden sofort gesucht: MAURER, ZIMMERER, Huf SARBEHTER und EISENBIEOER pulp nozMauu as 8g gaben in dem Raum Mannheim- Ludwigshafen. Die Einarbeitung(auch für Anfänger) erfolgt dureh bewährte Kräfte, die schon jahrelang für uns tätig und zufrieden sind. Haben Sie etwas Selbstvertrauen und den Wunsch, sich eine wirkliche Existenz aufzubauen, so bitten wir sie zu einer persönlichen Aussprache am Montag, dem 1. September 1958, in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 19.00 Uhr im Hotel„Rheinhof“, am Hauptbahnhof. Sollten Sie verhindert sein, schreiben Sie uns unter Nr. Ps 31666 an den Verlag. Dr BUHD ESM stellt Freiwillige ein für alle Dienstzweige der Marine Für die Abteilung Rundfunk-, Fernseh- und Elektrogeräte eines großen Einzelhandelshauses suchen wir einen qualifizierten Fochmonn sowie branchenkundige Fachkräfte, die in der Lage sind, alle einschlägigen Arbeiten dieser Abteilung sach- und fachgemäß zu erledigen und einen erstklassigen Kunden- dienst zu gewährleisten. Angebote mit handschriftl. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltsforderung und frünestem Eintrittstermin umgehend erbeten unter Nr. p 31835 an den Verlag. Suche zuverlässigen Nolladen-Monteur mit Führerschein Kl. III. Angeb. u. Nr. P 32168 a. d. Verlag. Rüstiger Rentner gesucht der an einigen Tagen in der Woche die Reinigung des Bür- gersteiges eines Anwesens in der Werderstraße und im kom- menden Winter d. Streupflicht Übernimmt. Bezahlung nach Vereinbarung. Vorzustellen am Mittwoch, dem 3. September 1953, von 10 bis 11 Uhr im Gast- haus„Goldene Gans“, Mann- heim, Bismarckplatz. Alter 17 28 Jahre. Ihr Kreiswehr- ersatzamt erteilt Auskunft und nimmt Bewerbungen entgegen. Anhängenden Abschnin ohne weites Vermerke ols druckscche einsenden) mmm enn n n r n e e n., ee An das Bundesministerium für Verteidigung(FM 529) Bonn, Ermekeilstraße 27 Ich erbitte Merkblatter und Prospekte über die Marine- andere Truppen; gattungen bzw. Dienstzweige in Heer— Luftwaffe Name Vorname Jahrg. Schulbildung Beruf Ort Straße ) Zutreffendes unterstreichen Für Abstimm- Arbeiten, Kontenpflege, Debitoren- Jeberwachung und Mahnwesen suchen wir erſahtene Buchhaltungskraft Schriftliche Bewerbungen(persönliche Vorsprachen zwecklos) mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Angabe des Eintrittstermins und der Gehaltsforderung an: Volkswagen ſslinger MANNHEIM, Hafenstraße 1321 Gipser Her sofort gesucht.— Adresse ein zusehen u. Nr. A 31804 im Verlag. Für vorliegendes Adressen- material suchen wir 1 Vertreter Es kommt nur eine Persönlich- keit in Frage, mit nachweil⸗ barer Verkaufser fahrung und gutem Leumund. Meldungen Samstag, 30. August, von 11 bis 12 Uhr, im Restaurant„Morgen-. röten, S 6, 26. ä Großbetrieb der elektrotechnischen Industrie sucht erstklassigen Jermintachmann mit guter technischer Vorbildung, vertraut mit mo- dernen Planungsfragen, insbesondere auf dem Gebiet der Transformatoren und Meßwandlerfertigung. Ausführliche Bewerbungen sind zu richten unter Nr. DP 31715 an den Verlag. Wir stellen auch jetzt noch männliche und Weibliche LEHRLINGE bei unserer Abteilung Verkauf, ferner bei unserer Abteilung Verwaltung ein. Wir bieten neben der fachlichen Ausbildung betriebliche Schulungskurse bei angenehmem Betriebsklima und nach der Lehre gute Auf- stiegsmöglichkeiten. Anmeldungen erbitten wir an die Geschäfts- leitung unserer Firma in Mannheim, Fabrik- stationstrage 18/26. N RR 722 Gef HaUsffU Nr. 14 N UD 2 2 f D L. Wir Wer orge rühl Firn Bew. unte isch. t. 8 mt: MORGEN Seite 28 werbungen gu en/ Bohr- u. Fräswerksdreher Keirusselldreher Kopfbeinkdreher Spitzendreher Anteißger Elektroschweißer Kesselschmiede Vorstellungen können von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 bis 11.30 Uhr erfolgen; schriftliche Be- mit Zeugnisabschriften erbitten wir an unsere Abteilung Lohnbüro in Mannheim-Käfertal. BROWN, BOVERI& CIE. AG., MANNHEIM Werk Mannheim- Käfertal Ausbaufähige, mittlere Druckerei in Lampertheim/ Hessen mit 6 Automaten und Papierverarbeitungs- betrieb sucht für sofort oder später erstklassigen 4 FARB EN DRUCKER für neuen OHZ als Schichtführer. Uebernahme ins Angestellten verhältnis möglich. Außerdem wird gesucht: Markenartikelunternehmen der Lebensmittelbranche sucht per sofort Reisenden oder Vertreter im Raum Ludwigshafen a. Rh. Bewerbg. u. Nr. P 32221 a. Verl. Künstlerisch begabter, junger Architekt. HII. per sofort für Ludwigshafener Büro gesucht. Nur erste Kräfte wollen sich bewerben. Tel. 6 42 07. Für eine Werbeaktion such. wir: 1 Vertreter-(Ehe) paar 2 unabhängige Damen Alles Nähere erfahren Sie bei unserer Beauftragten, Frau S6hner. Meldung Samstag, 30. 8., 15—18 Uhr und Sonntag, 31. 8., 10.30—12.30 Uhr im Re- staurant„Ganter-Bräu“, R 7, 34. Tücht. Schuhmacher bei Höchstlohn gesucht. Georg Weiss, Mhm., Mittelstr. 89. Zuverlässige, unbescholtene Männer mit Moped oder Fahrrad für FAK A ili en HERBST-MODENSCHAU im Städtischen Rosengarten am 9., 10. und l. September jeweils um 16 und 20 Uhr Zwei interessante Stunden erwarten Sie. Fo die gewönschte Vorstellung bitten wir die Karten schriftlich anzufordern oder in unserem Hause in Empfang zu nehmen. * Heüfsbnfks fart Kaufs MANNHEIM Breitestr.(T J,) DEf, 1. Bei der Industrie eingeführter DRUCKSACHEN-VERTRETER gegen Fixum und Provision. „ WEIBLICHE BUROKRAF T perfekt in Steno und Schreibmaschine sowie in allen vorkommenden Büroarbeiten erfahren. Angebote erbeten an: und Werbedruck Lampertheim Hessen, Industriestraße 35 Industrie- BUrT- Lochkarten-Maschinen sind Spitzenprodukte der elektronischen und elek- tromagnetischen Büromaschinenproduktion. Ihr Ein- satz erfordert eine vorzügliche, gutdurchdachte Organisation. Wir suchen dazu HERREN im Alter bis zu 30 Jahren, die über gute Allgemeinbildung, rasche Auffassungsgabe, gutes technisches Verständnis, gute kaufmännische oder betriebs wirtschaftliche Kenntnisse verfügen. Wir bieten eingehende Ausbildung in Theorie und Praxis der e BULL.-Lochkartentechnik, gute Aufstiegsmöglich- keiten bei interessanten Aufgaben. Wenn Sie sich in das interessante Gebiet der BUL.L-Lochkarten- organisation einarbeiten wollen, dann richten Sie bitte Ihre aus- führliche Bewerbung mit Lichtbild an firme Luclwig Serre, Mennheim, N 7, 11, Tel. 2511516 Großes Einzelhandelshaus am Platz Mannheim sucht für sofort oder später junge Börokräfte insbesondere weibliche Mitarbeiterinnen für Kartei- und Schreibarbeiten. Auch Büroanfängerinnen wird Gelegenheit gegeben, sich in ein interessantes Arbeitsgebiet einzuarbeiten. Schriftliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehalts- forderung und frühestem Eintrittstermin erbeten unter Nr. P 32238 an den Verlag Wachdienst sofort gesucht. Samstag. Wach- und Schließgesellschaft Telefon 4 13 27 Nur Herren, die auf Dauerstel- lung Wert legen, wollen sich melden.— Vorzustellen täglich von 9-12 und 16-19 Uhr, außer jetzt Gutenbergstr. 12 Delacheur(sin) Ses. Kemp, Waldhof, Wachtstr. 8. Baggerführer Turmkranführer in Dauerstellung gesucht. Mannheim, Dalbergstr. 30-34 Telefon 2 58 68 Sax& Klee, Bauunternehmung Schreiner sofort gesucht. Matheis, Scharhof, Stabhalterstr. 20. bis 30. Df 5 Tagesverdienst durch leichte Verkaufstätigkeit für Frauen jegl. Alters. Ab- holung ab Haus, jeden Abend daheim, täglich Geld. Vorzust. Dienstag u. Mittwoch um 19 Uhr, Gaststätte Dreyer, Mannheim, R 1. Geschäftsstelle an zielbewußten, im Außen- dienst erfahrenen Herrn zu vergeben. Vorzust. ab 186 Uhr. Deutsche Rechtsschutz Versiche- rungs A. G. U. Drescher, Mannheim-Lindenhof Haardtstraße 2 Wir suchen per sofort jungen kaufm. Angestellten mit abgeschlossener Lehre. Junger, strebsamer oder Drogist mit guten Kenntnissen im Ver- kauf, Dekoration, bei übertarif- licher Bezahlung sofort gesucht. Zuschr. u. Nr. 06522 an d. Verl. Namhaftes Werk der chemischen Industrie in Südwestdeutschland sucht für seine Lochkartenabteilung CBM- System) einen Lochkartenfachmann in entwicklungsfähige Position. Wir bieten den Leistungen entsprechende Bezüge, Fünf-Tage- Woche, Werkskantine, Altersversorgung. Nur erfahrene, absolut selbständig arbeitende und organisatorisch befähigte Fachkräfte werden gebeten, ihre handgeschriebene Be- Werbung unter Beifügung von Lebensauf und Paßbild, Zeugnis- Abschriften sowie Angabe von Gehaltsforderung und Eintritts- termin einzureichen unter Nr. P 32022 an den Verlag. Gummiwarenfabrik im Raume Mannheim sucht Laborant bzw. Laborantin für organische und anorganische Rohstoffunter- Mit- arbeiter mit gut fundierten Kenntnissen interessiert und bieten ausbaufähige Dauerstellung in angen. suchungen. Wir sind an einem strebsamen Betriebsklima. Bewerbungen mit handgeschr. Lebenslauf, Foto, Ge- haltsansprüche usw. erb. unt. BP 31142 an den Verlag. A. sucht für den Bezirk Mannheim und Heidelberg einen tüchtigen Vertreter für Markenspirituosen. Herren, die an ein intensives Arbeiten gewöhnt sind und über beste Beziehungen zum Groß- und Einzelhandel sowie zu den Gaststättenbetrieben verfügen, Wollen ihre Bewerbung einreichen. KANTOROWICZ KAHLBAUM A.-G. Hamburg-Wandsbek— Zollstraße 59 Im Zuge des Aufbaus eines Vertreternetzes für ein führendes Regenerationspräparat für das eine laufende jährliche Publikums- werbung von ca. 2,5 Millionen DM duchgeführt wird, werden ver- kKkaufsfreudige Herren(auch Damen) gesucht, die eine langjährige Vertretertätigkeit in der pharmazeutischen Branche nachweisen Verhandlungs- können und über eine überdurchschnittliche gewandtheit verfügen, um als Apotheken-Reisende exklusiv für unsere Firma tätig zu sein. Neben einem festen Gehalt bei einem minimalen Umsatzfixum werden zusätzlich Pro- visionen bezahlt. Pkw ist erforderlich.— Angebote mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf und Angabe der jetzigen Tätig- keit erbeten unter Nr. 1617 an WERBEAGENTUR KORN, Starnberg/ Obb., Schließfach 8. — Mannheimer Geschäftsstelle eines bekannten Industrieunternehmens sucht einige Nachwuchs-Vertreter Herren, die auf eine Dauerverbindung mit über- durchschnittlichem Verdienst Wert legen, bitten wir zu einer unverbindlichen Aussprache am Montag, 1. September 1958, von 12 bis 14 Uhr ins Cafè Gmeiner am Wasserturm. Namhafter Industriebetrieb in Mannheim sucht für seine Verkaufsabteilungen mehrere NACHWUCHSKRAFTE im Alter bis zu 25 Jahren, die nach gründlicher Aus- bildung später als Reisende mit Gehalt, Spesen und Umsatzprovision eingesetzt werden sollen. Voraussetzung sind gute Schulbildung, abgeschlossene kaufmännische Lehre und Eignung für den Außendienst. Angebote mit Lichtbild, handgeschr. Lebenslauf und Zeugnisabschriften erbeten unter P 31620 a. d. Verlag. Die staatliche Bauleitung der Universität Bonn sucht zum sofortigen oder späteren Eintritt: 1. Hochbauingenieur 2. Fachingenieur für Heizung und Lüftung Dipl.-Ingenieur oder Ingenieur) 1 3. Fachingenieur für Be- und Entlüftung (auch Sanitäre Technik) 4. Fachingenieur für Stark- und Schwach- stromanlagen a Die Besoldung erfolgt nach TO. A. Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf u. Arbeitsunterlagen sind bei der staatlichen Bauleitung der Universität Bonn, Liebfrauenweg 3, einzureichen. Größeres Wohnungsbau- Unternehmen spätestens 1. November 1958 einen Bau- Ingenieur oder Bautechniker mit abgeschlossener Prüfung und mehreren Jahren praktischer Erfahrung. Aufstiegsmöglichkeit ist ge- boten. Mindestalter 25 Jahre. Ferner eine männliche Nachwuchskraft mit abgeschlossener kaufmännischer od., technischer Berufsausbildung. Alter nicht unter 20 Jahren. Bewerbungen unter Angabe der Gehaltsansprüche erbeten unter Nr. P 31633 an den Verlag. im Raume Mannheim sucht zum sofortigen Eintritt bzw. bis Bei Eignung gute Entwicklungsmöglichkeit. Bewerbungen mit Lichtbild. Zeugnisab- schriften und Lebenslauf an MARGARINE- UNION AG, Zweigniederlassung Mannheim-Industriehafen, Friesenheimer Straße 12 à Jungdrogist oder Drogistin auch aus dem Einzelhandel von Großhandlung für sof. gesucht. Angeb. u. Nr. P 32073 a. d. Verl. Bochbindermeister der in der Lage ist, die Abteilung Fertigmacherei einer mittleren Buch- und Offsetdruckerei selb- ständig zu leiten, zum baldigen Eintritt gesucht. Es kommen nur Herren in Frage, die über ein um- fassendes Können nebst guter Menschenführung verfügen und Wert auf Dauerstellung legen. Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf und Gehaltsforderung unter P 31616 an den Verlag erbeten. 2 Flotter, selbständig arbeitender Schuhmacher sofort gesucht. Gute Bezah- lung, 5-Tage-Woche. Hans Schmelcher Schuhmachermeister— R 4, 22 Gesucht werden: 2 Lehrerinnen oder Lehrer mit Lehrerseminar Examen für den Deutsch- u. Frànzösisch- Unterricht amerikanischer Schüler 1 Chemotechniker 4 Stenotypistinnen (englische Kurzschrift) 1 Barmixer 2 Kfz.-Schlosser 1 Schuhmacher 3 Flugzeuginspektoren 1 Schneider 55 für größere Ueberholungen 1 Planensattler bteld mit sehr guten englischen 1 Möbelschreiner Sprachkenntnissen 2 Fernschreiberinnen 1 prakt. Arzt mit guten engl. Sprachkenntnissen Ferner werden laufend Lager- und Hilfsarbeiter gesucht. AMERIKANISCHES PERSONALAMT Mannheim, Friedrich-Ebert-Straße 87, Zimmer 14 Montag bis Freitag von 7.30 bis 11.30 Uhr 2 Flugzeugmechaniker 1 Efahrener Bauleiter 1 Architekt H oder Hf. für Großbaustelle zum sofortigen Eintritt gesucht. Mehrjährige Beschäftigung garantiert. Angebote unter Nr. P 32106 an den Verlag. Zuverlässige, tüchtige ISOlIERER für Blech- und Hartmantel-Isolierungen gesucht. Vollständige Bewerbungen an Ouo Kienzle, Pforzheim, Frankstraße 11. Tüchtige, arbeitsame Packer tür leichte Einpackarbeiten bei guter Bezahlung und angeneh- men Arbeitsklima gesucht. Vorzustellen täglich von 7.30 bis 15.00 Uhr. Ferd. Schulze& Co. Mhm.-Neckarau, Eisenbahnstr. 2 Strebsamen Herren bieten wir innerhalb unserer Organisation im Außendienst ein sicheres Einkommen Besonders Berufsfremde können sich durch eine gewissenhafte Einarbeitung bei festem Willen eine gute Existenz schaffen. Informieren Sie sich persönlich am Samstag, 30. August, v. 15-17, u. Montag, 1. September, v. 9-12 Uhr, im Gasthaus„Rosenstock“, Mannheim, N 3, 5. Schriftliche Bewerbungen erbeten unter Nr. P 32021 an den Verlag. 1 Kraftfahrer für Nah- und Fernverkehr in Dauerstellung gesucht. Langi. Berufserfahrung erw. Zuschr. unter Nr. P 31763 a. d. Verl. Lerdienen id bei ons grog geschrieben aber nur mit einem Artikel, der nicht überlaufen ist, wie elektr. Geräte ete.— Sehr groß verdienen bei uns nachweis- bar fleiß., routinierte Herren(motoris.), m. großer Durchschlags- kraft. Jeder Hausbesitzer ist Interessent.— Näheres Montag von 11 bis 15 Uhr Gaststätte Eichbaum Stammhaus, Mannheim, P 5, Eingang Freßgasse. 5 bie gesicherte Existenz Gaupt- oder nebenberuflich) Eine auf ihrem Gebiet führende deutsche Firma hat für Da- men u. Herren per sofort eine außergewöhnliche Gelegenheit sich selbständig zu machen. Auf vorher festgelegten Routen Ihres Bezirks werden weltbekannte Markenartikel durch Waren- Automaten verkauft. Kein Verkaufen— keine lagerhaltung beine Altersgrenze Durch von uns besonders geschulte Angestellte werden Innen die rentabelsten Aufstellplätze gesichert. Sofortige BAR-Ein- nahmen für erfolgreich angenommene Antragsteller. Einige ausgewählte Bezirke sind noch frei. Wenigstens vier bis sechs Stunden in der Woche müssen Sie für diesen außergewöhn- lichen Verkaufsplan zur Verfügung haben, Ein Plan, der Sie in die zukunftsreichste Industrie der Welt einführen wird. Erforderliches Mindestkapital DM 4000,-, wovon Sie DM 2000, in bar sofort verfügbar haben müssen, um an unserem Plan teilnehmen zu können. Freizügige zwölfmonatige Versuchszeit mit Rückkaufsrecht schützt das investierte Kapital. Angenom- menen Antragstellern wird die Möglichkeit gegeben, sich in 5 diesem rentablen Unternehmen auszubreiten. Nur nach einem persönlichen Interview durch einen unserer leitenden Herren kann Antragsteller angenommen werden. Sollten Sie ernsthaft interessiert sein, obige Bedingungen er- Tüllen, den festen Willen zum Erfolg haben sowie die nötigen Referenzen geben können, dann schreiben Sie unter Angabe des Namens, Alters, der Adresse, Telefonnummer und Lebens- lauf mit einem Lichtbild an: VENDOMaric Automatenverkaufs- u. Betriebsgesellschaft m. b. H. u. Co. RG München 9, Geiselgasteigstraße 34 Seite 24 MORGEN Stellenungebote Samstag, 30. August 1958 Nr. 129 — Der Bundes grenzs chu die moderne, vollmotorisierte Polizeitruppe stellt laufend Nachwuchskräfte zwischen 18 und 22 Jahren als Beamte ein. Abiturienten bis z0 25 Jahren können als Offizieranwörter eingestelſt werdens Auskunft und Bewerbungs- unterlagen erhalten Sie unverbindlich 5 von den Srenzschutzkommandos in München 13, Winzerer Straße 32 Kassel, Gref-BHernadotte-Plotz 3 NMannover-N, Nordring! tödbeck, Walderseestraße 2 Tiefbau. lngenieur von angesehenem Mannheimer Bauunternehmen zum baldigen Eintritt gesucht. Ausführliche Bewerbungsunterlagen u. Nr. P 31833 a. d. Verlag. Dauerehlslenz durch angen. Werbetätigkeit 1. Außendienst bietet ser. Mann- heimer Unternehmen geeignet. Bewerbern amen od. Herren). Schriftliche Bewerbungen unter Nr. 06392 an den Verlag. Von mittlerer Bauunternehmung im Raum Nordbaden wird per sofort(evtl. zum 1. Oktober) ein tüchtiger, umsichtiger, zuverläs- siger, verhandlungsgewandter Tiefbau-lngenieur Dipl.-Ing.) gesucht, welcher erstklassige Kenntnisse und Erfahrungen besitzt und in der Lage ist, unsere Tiefbauabteilung selbständig zu führen. Unsbesondere Straßenbau, Schwarzdeckenherstellung usw.) Zuschriften erbeten unter Nr. P 32029 an den Verlag. Anständiger, junger Mann mit Führerschein, Zeichner(je- doch nicht Bedingung) zum Ausfahren eines ält. Ehepaares und Tätigkeit im Betrieb ges. Angeb. u. Nr. P 31988 a. d. V. Für ausbaufähige Position sucht führende Düngemittel-Großhandlung in Dauerstellung einen tüchtigen und zuverlässigen Disponenten in jüngeren oder mittleren Jahren. Bewerbungen mit handgeschrieb. Lebenslauf und Lichtbild erb. unter P 31616 a. d. Verlag. Fchrener FDDCCDDDCDCDDCCCTCTCTCTCTCTCTTT für Möbel-Kühlmöbel- innenausbau in Dauerstellung von Spezial- unternehmen sofort gesucht. Zuschr. u. Nr. P 32044 a. d. Verlag. :::: r ĩͤ⁊v Betriebsschlosser perfekt im Schweißen(autogen und elektrisch), vertraut mit Rohr- Installation, gesucht. Vollständige Bewerbung erbeten an E LBE O Mannheim, Friedrich-Ebert- straße 100-108 Vertreler nnen) gesucht zum Verkauf eines Haushaltsartikels(auch neben- beruflich). Monatsraten v. nur 5, bis 10, DM. Sehr gute ver- dienstmöglichkeit! Hohe Provi- sion! Bewerbungen unter Nr. DP 06397 an den Verlag. — 8 SIEMENS Schnelles Vorwärtskommen bieten wir Vertretern aus der Staubsauger branche. Wir zahlen allen Damen und Herren, die in diesem Verkaufszweig tätig sein wollen, Fixum, Höchstprovision und Umsofzprämien bei langfristiger Bevorschussung und gewähren Unfall. und bei Bewährung Krankenversicherungsschutz. Die Ver- kaufsgespräche in den einzelnen Haushaltungen Werden erleichtert, da unsere Organisation mit dem Fachhandel eng zusammenarbeitet. Persönl. Vorstellungen erbeten am Montag, 1. September von 10—12 und 14—16 Uhr oder schriftl. Bewerbungen SIEMENS-ELECTROGERATE AG Z Wweigniederlassung Mannheim Mannheim, N 7, 18— Siemenshaus Achtung! Vertreter! Damen und Herren bieten wir Mitfahrgelegenht. im Pkw zum Verkauf von Textilien aller Art, Bettwäsche, Oberbekleidung für Damen u. Herren, Möbel, Uhren. Aussteuerartikel etc., bei hoher Verdienstmöglichkeit. Bewerbg. unter Nr. P 06483 an den Verl. AUTO-BAHR Vertreter der DAIMLER. BENZ A6 sucht zum baldigen Eintritt: qualifizierte Kfz- Handwerker Karosserie- Spengler u. Lagerarbeiter Ludwigshafen/ Rhein, Bruchwiesenstr. 305, am Schlachthof Namhafte Nahrungsmittelfabriken haben kurzfristig die Bezirks vertretung m den Raum Mannheim zu vergeben. Es handelt sich um die Bearbeitung von Großküchen aller Art. Für eingeführte Herren lohnende und angenehme Aufgabe. Ständige Werbeunterstützung durch uns. Kurzgefaßte Angebote erbeten unter Nr. P 3171s an den Verlag. Hilfsarbeiter für Baureinigung und Auf- räumungsarbeiten gesucht. FRITZ BENDER Baustelle Deutscher Lloyd Mannheim, O 7, 7 2 jüngere Stenotypistinnen als Nachwuchskräfte für Abteilung Ein- und verkauf zum sofortigen Eintritt gesucht. Angebote unter Nr. P 32092 an den Verlag. Jöchtige Hondformer für mittlere bis große Stücke in Schwer- u. Leicht- metall bei guten Bedingungen gesucht. Eine mietgünstige Altbauwohnung, 4 Zim. u. Küche kann nach erfolgter Probezeit gestellt werden. WEILAND KG, Metallwerke, Mhm.-Neckarau Für einige Bezirke in Baden) Württemberg suchen wir tüchtige, VERKRNRUFER erfahrene Bewerber, die bereits im Direktverkauf tätig waren, sind bevorzugt. N Bewerbungsunterlagen erbeten an: SNR NIXHMASCcHNEN ARKTIEN GESELLSCHAFT STUTTGART N— Gymnasſumstragße 8 b, Personalabteilung. Zur technisch- kaufmännischen Leitung meines MERCEDES-BENZ- Reparaturbetriebes suche ich zielstrebige, verhandlungsgewandte Persönlichkeit, mög- lichst DAIMLEłR-BENZ- geschult, für Lastwagen und Personen- Wwagen-Programm, Alter bis 35 Jahre. Entsprechende Fachkraft, die mit modernen rationellen Arbeits- methoden vertraut ist, bitte ich um Bewerbung mit handgeschr. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Referenzen u. Gehalts- ansprüchen. Neubauwohng., 4 Zi., Kü., Bad, Ztrihzg. vorhanden. imler B AG.. I. WISERZ ING..-Cisdbatn, Krefelder Strafe 180 Telefon 211 05 GARDINEN DIOLEN 220 m breit (kein spannen, kein bügeln) 300 m breit DM 11.83 D. m DM 8.95 P. m er 200& 30 Mm 250& 350 mw Provenienz Hamedan Siseil- Teppiche 0 160* 270 m. ab DM 31.— Hateirgarn-Teppiche (nur strapazierfäh. Markenqualitäten) 200 K 30 om ab DM 79.— Velour-Bettumrandungen 39 ab DM— Velour-Jeppiche durchgewebt, 240&x 340 om. ORIENT-TEPPICHHE provenienz Schiraz, 210*3 185 em ab DN* — KEN: ocKWER TEPPICHE „ ab DM 78.30 ab DM 139.— 2b n 148,30 Provenienz Afghan, 304X220 m DN 533, Provenienz Heris, 368* 72 m. DB/ 975. 3 D169. Markisette aus reiner Baumwolle, 300 em brt. DM 220 em breit 120 em breit. Künstlerdrucke indanthren, Damaste 120 em brit., ab DM 9.40 o. m 6.40 o. m 4.80 v m 4.30 b. m 5 DM DM Je eine tüchtige Stenokontoris tin und Stenotypistin für ein Werk der metallverarbeitenden Industrie zum 1. Oktober oder früher gesucht. Damen mit mehrjähriger Berufserfahrung, rascher Auffassungs- gabe und guter Allgemeinbildung, bitten wir um ihre Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltswünschen unter Nr. P 31985 an den Verlag. L 2 Verkäuferin mit englischen Sprachkenntnissen Lehrmädchen und tücht ordentl. Hausmädchen in gepfl. Haushalt, bei guter Bezahlung, sofort oder später gesucht. FRANZ FRAUENSTURFER Jagd-, Fischerei- und Sporthaus Mannheim, An den Planken, 0 6,5 Führende Haushaltmaschinenfabrik sucht für ihr Verkaufsbüro in Mannheim eine tüchtige Alleinkontorisfin im Alter von 30 bis 35 Jahren, die in der Lage ist, den Leiter der Niederlassung in Abwesenheit zu vertreten. Es handelt sich um eine Vertrauensstellung. Bewerbungen von Damen, die Wert auf eine interessante Tätigkeit legen, bitten wir mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis- Abschriften u. mögl. Lichtbild zu richten u. Nr. P 31854 a, d. Verlag. Sympathische Dame für Halbtagsbeschäftigung in der Kundendienst- abteilung sof. gesucht. Alter nicht unter 23 Jahren, auch ältere, erfahrene Hausfrau kann berücksichtigt werden. Kenntnisse sind nicht erforderlich. Ein- arbeitung erfolgt durch Fachkräfte. Schriftl. Bewerbungen, möglichst mit Bild, erbeten unter Nr. P 32246 an den Verlag. Aufstrebender Herstellerbetrieb in Haushalt- Großgeräten sucht für den Besuch des Fachhandels der Elektro-, Eisen- und Haus- Haltwaren-Branche Werksreisende zum baldigen Eintritt für Nordbaden. Wir bieten interessante Bezüge und legen Wert auf eine erfolg- reiche und langjährige Zusammenarbeit. Seriöse und an inten- sives Arbeiten gewöhnte Interessenten— Pkw und Telefonanschl. sind Voraussetzung— wollen übliche Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild einsenden unt. KF 9404 an WESTAG WERBEAGENTUR, Köln, Schildergasse 32—34. Werbung in Filmtheatern Bekanntes Unternehmen der Filmtheaterwerbung sucht Diapositiv-Vertreter für den südwestdeutschen Raum. sehr gute verdienstmöglich- keiten sind gegeben. Um ausführliche Bewerbungen von nur uten Verkäufern Cacherfahrung bevorzugt) wird gebeten unter Nr. BP 32105 an den Verlag. Wir suchen mehrere LABORANTEN für Entwicklung und Analytik sowie für unsere Anwendungstechnische Abteilung. Bewerber mit Erfahrungen auf dem Kunststoffgebiet werden bevorzugt. Ausführliche Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Gehaltswünschen und möglichem An- trittstermin unter P 32115 an den Verlag erbeten. Tüchtiger Schuhmacher bel guter Bezahlung sofort gesucht. — Samstag frei— Angeb. u. Nr. P 32083 a. d. Verl. Tüchtigen, branchekundigen Herrn für den Verkauf(Reisetätig- keit) v. Mineralölgroghandlung ges. Führerschein erwünscht. Angebote mit Lebenslauf, Re- ferenzen. Gehaltsanspr. erbeten unter Nr. P 31615 a. d. Verlag. 4 50 DM wöchentlich u. mehr. auch nebenberufl., durch Verkauf u. Verteilung uns. best. bek. Bremer Qualitäts-Kaffee an Priyate u. a. Ford. Sie Ange. Qu. Anleitung v. Werbeabt. 297 KAFFEE-H EIER. Kaffeegroßrösterei Bremen-Vegesack Postfach 6 Zuverlässiger, erfahrener Kraftfahrer für VW- Transporter gesucht. Zuschr. u. P 31975 a. d. Verlag. 4 AUSSEN DIENSTTA(HNANN als Bezirksinspektor gesucht. Umschulung Branchefremder möglich. Unsere Ansprüche: Gute Allgemeinbildung, Verhand- lungsgeschick, pers. u. gemeinsame Werbung mit Vertretern, Bestandsauswertung, Betreuung der Mitarbeiterorgan, und deren Ausbau. Unsere Leistung: Zeitgemäße Verträge, Gehalt, Spesen, Umsatzbeteiligung, Altersversorgung, evtl. Kfz. Finanzierung. Sparten: Lebens-, Sterbegeld-, Kranken- und Sachversicherung. Arg ine irksdirektor Karl Bo Architekt mit Erfahrung in Bauleitung und Abrechnung für Neubau Gewerbeschule Weinheim sofort gesucht. Vorzustellen im Bau- büro Weinheim, Wormser Str., Telefon Weinheim 3540. Bezir · Heidelberg, Soflenstr. 11, Tel. 2 08 03 Bezirksdirektor Karl An dra e Mannheim, L 13, 9. Tel. 2 23 29 In dankbare Stellung suchen wir tüchtigen 2 22 cl Eisenwyarenhändler Schriftliche Bewerbung erbeten an: R. Entenmann& Cie., Heidelberg, Hauptstraße 181 und Rohrbacher Straße 15 BEZIRK SVERTRETUNG für Mannheim frei. Wir suchen Herren ed. Damen welche sich eine erstklassige Existenz aufbauen möchten. Wir bieten einen sens. Artikel auf d. Automarkt. Für Ubern. d. Ausl.-Lg. sind 3400,— nötig. Zuschriften nur mit Kapital- Nachweis an Blizzard- Chemie, Hamburg 20, Falkenried 75 Bekanntes Blindenunternehmen sucht für Vertriebstätigkeit an die Privatkundschaft, das Handwerk und Gewerbe für die Stadt Mannheim und Heidelberg Provisions-Vertrefer(in) Interessenten bieten wir Dauerstellung und ausbaufähige Existenz. Zuschriften unter Nr. P 31830 an den Verlag. Suche für sofort tüchtigen Konditor-Gehilfen Café Zeilfelder Mhm.-Neckarau, Friedrichstr. 6 Telefon 8 29 13 Mehrere Glaser- u. Fensterbauer bei bester Bezahlung zum sof. oder spät. Eintritt in Dauer- stellung gesucht. Zuschr. unter Nr. P 31766 an den Verlag. Werbemitarbeiter stellen wir lau. kend ein bei Höchstprovision, vor- zustellen bei G. Perrot, Zeitschrif- tenvertrieb, Mannheim, Siegstr, 6, (bei Lange Rötterstraße). Werbemitarbeiter bitte meiden tägl. von 8 bis 9 Uhr. Zeitschriften-Ver- trieb K. Hoffmann, R 7, 40. T. 20653 Jüng. Kraftfahrer für Lkw gesucht. Zeitz, Eichendorffstraße 39. Wir suchen für Botengänge und leichte Lagerarbeiten tägl. 8 bis 13 Uhr rüst. Mann bis 50 J., stadt- Kkundiger Radfahrer. Adr. einzus. unter Nr. A 32237 im Verlag. Suche tüchtig, jüng, Herrenfriseur in angenehme Dauerstelung. Mit. arbeit im Damensalon erwünscht, Zuschr. u. Nr. P 31954 a. d. Verl, Geigenbauer f. Lehrzwecke gesucht. Zuschr. u. Nr. 06402 a. d. verlag. Spengler u. Installateur gegen gute Bezahlg. ges. Tel. 8 66 12. Zum möglichst baldigen Antritt wird eine b onen im Alter von 25 bis 33 Jahren, für das Mannheimer Büro eines bekannten Vertriebsunterneh- mens gesucht. Zuschr. u. Nr. P 32249 a. d. Verl. Suche zum alsbaldigen Eintritt eine tüchtige pelz- maschinennaherin 4. Plapperi Kürschnermeister— Mannheim S 6, 21(am Nationaltheater. Wir suchen jüngere Steno-Kontoristin zum möglichst baldigen Eintritt. Angebote mit Bewerbungsunterlagen unt. P 31986 a, d. Verl. Aushilfsbedienung für 1 Tag in der Woche, sowie Hausmädchen f. sof. od. spät. ges. Café„Mohrenköpfle“, Mittelstr. 11. Mannheimer Speditions unternehmen sucht tüchtige jüngere Stenotypistin zum alsbaldigen Eintritt. Bewerbungen, Zeugnisabschriften, Sehaltsqansprüche on- ter P 32187 an den Verlag erbeten. Halsalusstel welche befähigt ist, einen mo- dernen, kinderlosen Haushalt zu führen, per sofort gesucht. Angeb. u. Nr. P 32231 a. d. Verl. Bankgeschäft sucht für Korrespondenz und Abrech- nung von Kfz.- Finanzierungen tüchtigen, jüngeren ITZ- Sechbeurbe iter(in) zum mögl. baldigen Eintritt. Bewerbungen unter Nr. P 31865 an den Verlag. 1„1 1 Heider-Haner innen g 55 Masch.- u. Handarbeit, ges.. für hochwertige Da.-Kleider, Kleider fabrik Mhm.-Neckarhausen Maschinen- Presserlin) Meschinen-Büglerin bei guter Bezahlung in Dauerstellung für sofort oder bald von Seriösem Reinigungsbetrieb gesucht. Kurze Bewerbung erbeten unter Nr. P 31963 an den Verlag. Strumpf-Appretur stellt laufd. Arbeiterinnen zum Anlernen ein. Kurt Pfau, Strumpffabrik Neckarstadt, Karl-Mathy-Str. 5 Wir suchen arbeitsfreudige, vertrauenswürdige Damen und Herren zur Erweiterung der Direkt-Verkaufs- Organisation(auch als Nebenbeschäftigung). Wir bieten hohe Verdienstmöglichkeit durch großzügige Provisionierung, umfassende Unterstützung, Kranken- schutz. Bewerbungen bitte unter Nr. 06461 an den Verlag. VERKAUFERIN in Dauerstellung per sofort oder später gesucht. Textil 925 chf Po PP Almenhof, Niederfeldstraße 84 — jüngere Verkäuferin oder Fräulein, das sich für den Verkauf eignet, per 1. 10. 58 gesucht. Zigarren- schmitt in der Hauptpost, 0 2 Jüchlige Schallplatten Verkäuferin zum baldigen Eintritt gesucht. Angeb. mit Gehalts- ansprüchen und den üblichen Bewerbungsunterlagen unter Nr. P 32239 an den Verlag. * Nr. Tul! für ges 195 81 u. 128 Wo vor für gef mi Bui. Be) edlen von St. Anstz Tel. F 20 ste! (Ac Vel bila Halt Zus Jg. R Mol And 1 8 eee N 25. 3—.— 5 e 2—* e eee, ,. 2 M 5 8— 8. Nr. 199/ Samstag, 30. August 1959 MORGEN i Seite 25 IN — . Gelernter eee Automechaniker 28 Jahre, mit gepfl. Umgangs- 5 8 formen, sucht Vertrauensstelle ee e als Chauffeur, Lagerverwalter * Erkäuferin od. andere, interess. Tätigkeit. der Papier- u. Schreibwarenbranche, die als rechte Hand der Zuschr. u. Nr. 06352 a. d. Verl. anche. Chefin dem Personal vorstehen kann, zum 1. Oktober gutbezahlte 1 Dauerstellung. Gutes Aussehen und Umgangsformen erforderlich., esem Schriftl. Bewerbungen mit übl. Unterlagen erb. u. P 32236 a. d. V. Expedient. su sich zu ver- 1 ändern.— Zuschriften erbeten mien Zwei 1 4 unter Nr. 06482 an den Verlag. — junge, tüchtige 5 nel. Kinderschwester 5 Ver i 900 Stenotypiskinnen 8 K 22 erden 8 22 für entwicklungsfähige Dauer- E retd TI andel Kindermädchen cn bei guter Bezahlung 5 1 1 gesucht. 8 raft, zuverlässig und ge- zum nächstmöglich. Termin ge- Ausf. Bewerbg. u. PS 32170 a. V. wandt, 35 Jahre, sucht entspr. mber sucht. an mit 5 Position. Zuschr. unt. P 06408 n gegebf. geste Werden. 8 3. 1 Zuschr. U. Nr. F 06547 an d. V.„„ — 2 8 * Stenotypistin 5 5 7 Bilanzsich. Buchhalter ez mit buchhalterischen Kenntnis- firm in Mahn- und EKlagewesen, ev sen, per sof. gesucht. Ausführl. Vergleichsverfahren, sucht Be- a 5 Bewerbg. u. Nr. P 32095 a. d V. schäftigung, evtl. halbtags.— . tür Dauerstellung gesucht. e 8 Zuschrift. u. Nr. 06460 an d. Verl. F ELZ WILL VERRKAUTSLEITERIN Mannheim, 8 2, 20 mit eigen. Pkw u. Praxis 8 een Direktverkauf, mögl. mit 2 6 J., led., m. Führersch. 8 — Stehen Dan n en für U. III(Glaser- u. Schreinermstr.- interess., ser. Sonderaufg. ges. prüfung). Perf. in all. vokomm. 5 25 Beste Verdienstmögl. Zuschr. Arbeiten(Mittelbetrieb), guter Gesucht wird e unt. 11721 an OBANExX Ann. Zeichner, Metallschaufenster- 5 lich lichsten Eintritt tüchtige, ehrl. Exp., Freiburg/ Br., Opelhaus. konstrukt., Kunststoffe, in un- 5 5 cht emũt 1 Ke feri gek. Stellung, sucht 2. 2. 1. 1959 5* l z nter re E 5 Ver Gorerin neuen Wirkungskreis, evtl. spä- W nnung im U ken Sie . N 8 5 in neuzeitl. eingerichtete Meta- Ehri. Säaub. Hille„ verl der seine 5 hört dazu. Den gerei bei e e halbtags, ax wöchentlich gesucht. 355. 5 Wohl dem, 1 fzimmer ge 9 Iten Ihnen FVP Adr. einzuseh. u. A 06400 im Verl. 1 des Schlei en Wir ne HANS SENYFRIE D, Metzgerei 11 Au komm. znen Mannheim-Feudenheim 7 halb- od. ganz- hat. n, zu uns 20 fallen scho — Hauptstraße 119 Haushaltshilfe tägig gesucht. kaufm. Angestellter Guchhaltung. chtzeitig deiro 7 e 2zu ausge 15 n Adr. einzuseh. u. A 06436 im verl. a e. re d r i ge preis 1 Wählen können. E S. g. U. Nr. A. d. V. 1 2 8 c 2 65 im sofort urch N 5 Grobs in Ehrliche, kinderliebende Repassiereri gesucht. 0 die Sie in der 3 Adr. einzus. u. A 31949 im Verl. Junger Möbeln, e Nausgehiin scHRIFTSETZkER 1 l n ROUpPE Tuchlige Triseusc 5 sucht in Mannheim Stellung.. 8 zungs- i ß ff node für modernen Etagenhaushalt. f 8 nee ungen in Mannheim, bei sehr ee FCC ppklscRUPPE J F 1 htbild Lohn und geregelter Freizei 23 SCH gesucht. Hausmädchen Jun Uf Mann 27 J., verh., aufgeschl. formschõns MER 5 67 N Angeb. u. Nr. P 32242 à. d. Verl. für sof, ges. Kost u. Wohng. 1. Hause. Mer Mann, eggs CH XF schon d — Gasthaus„Zum Ochsen“, Feudenheim, 5 8. f 5 — pe 70. Telefon 7 20 63. T u. Uk, sucnt pass. Wirkungskr., 8 498 DN . mögl. m. Aufstiegsmöglichkt. Frdi. schon d GROppF in Angeb. erb. u. Nr L. 0549 a. d. V. pkels 2 Für Kantine eines Großbetriebes Unges 9 0 f(hel 45 Std. wöchentl. Arbeitszeit) NHauptbuchbalter Elegante PZ! MMER hen für Privatkindergarten halbtags Beiköchin 39 J., auf Bilanz. u. Revis. spe- Sc* jalistert, in ungeik. Stellung, 8 DN gesucht. Vorzustellen ab 3. 9. gesucht. 21. 7 9 sucht. 1 bei sucht leit. verantwortungsvoll. o 101„„ 42 Anse. u. Nr. P 32210 8. d. Verlag. Posten. Ang. u. P 32047 a. Verl. schon thaus 5 8* 06,5 Abiturient, 22 J., mit Führerschein SSROUPPFE M g Melbl. 2 rohre r. i. sucht Stellung. Zuschr. pßeß AFI. — 4 mn. enntnissen 1. Maschinenschr] unt. Nr. P 06197 an den Verlag. 8 — Jung., sol. Mädchen b. 30 J. als u. Stenogr. evtl. zur Mithilfe inn s- 1058* Sb Zimmermädchen Verkauf baldmöglichst gesucht. Rüst. Rentnerehepaar sucht Haus- db u. zur Frühstücksbedienung gg. Adr. einzus. u. Nr. A 32223 im Verl. ö 5 5 schon 2 test. Lohn f. sof. ges. Kost u.„ 1 2 re ohnung· Wohnung im Hause. Vorzust. keit oder Leerzimmer erwünscht. 8 lieferung in In dis 13 Uhr Staatl. gepr. Kindergärtnerin mit Zuschr. u. Nr. P 06299 à. d. Verl. kostenfreien 1% Jahre. von 15 bis— nel engl. Sprachkenntnissen, Mittwoch 2 soforugen 8 angenehm aul r de Bü Zentral-Hotel, Mannheim nachmittags gegen gute Bezahlung Jung. Mann, 24 J., Führerschein I u. genogt ru erte sich 1 Kalserring 26.28 gesucht. Telefon 7 41 69. III, sucht Stelle als Verkaufs. me Anrehlung ge strehlung 5 it u. on. Lahrer oder Ahnliches. Zuschrikten 5 Nie die igkelt Seriöse damen u, Herxen mit u. oh!] erbeten u. Nr. 06407 an d. Verl. 5 5 Pkw, für gute Vertretertätigk. bei 7 5 anz hoher Provision gesucht. Rentner sucht Nebenbeschäftigung. erlag. Miarbel rinnen Telefon 8 3493 Mannheim. Zuschr. u. Nr. 06412 a. d. Verlag. 1 N 2 J N D LI CH E EH 1 tür den Verkauf eines gut ein- Nette Bedienung für Weinstube 3& Ag. Mann su. gut. reell. Nebenverd. CH MANN geführten und bestens bewähr. wöchentl. ges. L 4, 12, Tel. 2 42 63. Zuschr. u, Nr, 06365 a. d. Verlag, K 5 N — 5 N 5 rer ten Heilgerätes, bei sehr gutem Zuverl. Haushälterin m. gut. Koch- Kraftfahrer Fernfahrer) su. Stelle. N Einkommen, sofort gesucht. 5— 5. Zuschr. u. Nr. 06332 à. d. Verlag. uschr. unt. Nr. a. d. 5 Angeb. u. Nr. PS 32206 a. d. V. Kraftfahrer su. Stellung. Führersch. ö Gesucht per sof. in gepfl. Haushalt KI. I, II u. Bus. Lastzug bevorz. ienst- n. Zürich, kinderliebende, tüent. Zuschr. u. Nr. 06347 a. d. Verlag hren, selbständige Hausangestellte. Aller 8 5 chtigt Papierfabrik Komf. u. Hilfspersonal vorh. Gute Kim. m. VW-Kombi sucht Arbeit. 1115 sucht für den Papiersaal Behandlung u. geregelte Freizeit. Angeb. unt. Nr. 06478 a. d. Verlag. n- f 1 Hoher Lohn.— Frau K. Winzeler, üt 5 Bahdbefsrr, Sarberz Gebel). nseeengeer een e die über gute Kenntnisse und uverlässig el Stelle als Meister od. Vorarbeiter. beten Erfahrungen verfügt. Bewerb. 2„ 1 Zuschr. unt. Nr. 06487 a. d. Verlag. 5 5 e 5 5 n 5 . Zesucht, nicht uper 43 Jahre. Butl.] gung. Mann, 19 J., Su. f. ca. 6 Monate. N„ 3 ee Katalog en Wohngelegenheit. Adresse einzu. leicht. Büroarb. Geglstrat,, Kartei). 5 1. ä 5 2 2 sehen unter Nr. A 31760 im Verlag.] Zuschr. unt. Nr. 06484 a. d. Verlag. 5 5 Fskräfte Junges Mädchen als Kleinkind- 4g. Mann, 24 J., Führersch. Kl. II, sucht 5 g fach- und Hit betreuung gesucht. Gute Bezah- Sgtelle als Chauffeur oder Fahrer. Zu- chen könn für Waschsalon gesucht. lung, 5-Tage-Woche, eig. Zimmer.] schriften u. Nr. 06556 an den Verlag. nicht selbst hesu e eee e Buden, u. Nr. F czas 8. d V. Krahiabrer, eig. Wagen(ost- Diezei; Wenn Sie uns 5 eee Putzfrau f. gepfl. Haushalt gesucht. evtl. mit Anhänger, sucht Beschäfti- Telefon 5 16 08 5 Thunig, Neuostheim, Dürerstr. 4. gung. Angeb, u. Nr. 06546 a. d. Verlag. Zuverl. Frau v. gepfl. W Uebersetzerin halt 1. Feudenheim f. 3-4 Std. tägl. ö 55 9 19 2 8 8 8 außer Sa. u. S0. gesucht.— Gott. 23 J., akad. gepr., Univ, Heidihg,, Beaienung su. Beschäft. 2-35 wöentl.] Jg. Frau sucht interessante Schicht- Halb- erl.. F lieb, Ziethenstraße 76, Tel. 7 10 88. Engl., Portug., etwas Französ., Zuschr. unt. Nr. 06266 an den Verl.] tags- oder Heimarbeit. Zuschriften unter el Ibständ tüchtige 1 5 9165 5 1 5 FCC Aereger t. ücht Wir: Alleinst. saube tucnt. Frau, dritte 50. Nr. P besag en den Verlag. P yue Hundelsschule Dr 10 Strucke llkle 5 8 15 ortug., Auslandser t. 8 3 möchte frauenl. Haush., führ. Evtl. 8 1 0 5 Ausanges Adr. einzus. u. Nr. A 31935 im Verl. Kungslkrels, auch als Kerrespon- 7 8 V e. N 1„ NA. 5. 7 1 8 0 Bedienung evtl. Anfängerin g.] dentin Od Sekretärin Manahemn Hausmieisterst. Od. Büroreinigung. e LUDWIGSHAEFEN RHEIN- Maxstraße 72- Telefon 6 28 81 e e eee JJV Zuschr. unt. Nr. 06477 a. d. Verlag. Unaphängige Frau sucht Arbeit mögl. m. elefon 8 4 828. 8 6 f Angeb. u. Nr. P 32188 a. d. V. Hotte Naschinenschreiberin, 27 J., mlt Aa 8 Büro, elena. Am 3. September 1958 beginnen: Ehrliches, fleiß. Hausmädchen oder, St sucht int Wir- Tzthilfe, Kinderbetreuung, Pflege, Zu- 1 a Frau zum 1. 5. 56 gesucht.— Vor. Friseuse 5 ertle belbtags, Zuschriften] schriften unter Nr. 06569 8. d. Verlag. Abend-Lehras tür Berufstätige in allen kaufmännischen B U K ff. unter Nr. 06534 en den Veriag. Lohn- und Buchhalterin, bilanzsicher, mit ee 5. Taange 11 0 8 e eee junge rok straße 245(Wirtschaft). Rara er e n Verkäuferin, 19 J., sucht Nebenbeschäf.] sämtlich. Büroarbeiten vertraut, 25 35 e 1 mit Schreibmasch.-EKenntnissen Zimmermädch., sof. ges. Mhm., M 5, 8 06337 8 ve lag. tigung jeder Art, ab 19 Ubr. Angebote] sucht neuen Wirkungskreis. Zuschriften Vorbereitung uf Prüfungen Fremdspreichen 55. ter Handschrift für techn unter Nr. 3 rlag unter Nr. P 32211 an den Verlag. unter Nr. 06536 an den Verlag. Burde in Mannheim s0f. gesuenf FFC 5 Lehrgänge für Blleinz-Buchheillter und Inclustrie · Buchführung j Lindenhof gesucht. Zuschr. unt.. Bewerbg. u. Nr. P 32049 à. d. V. Nr. P 32102 an den verlag. B60 8 a a 85 2 l 8 — s üötocntängerin 8 5 zedlen 2 al Ve 8 für 0 1790275 e 0 5 un sofort gesu 1 0 2 t. 8 5 N 1. Zuschriften„„ rech; von 10—12 oder ab 18 Uhr Gasthaus. 8 den Veris 5 sucht sofort od. später Stellung N 2 3 unter Nr. 06558 9 d. Ne P eren St. Pauli“, Jungbuschstraße 30. n bie 1 als Stenotypistin oder Steno- 5 8 ettes el od. unabhängige Frau als Kontoristin. Anstündige Küchenhilfe gesucht.—] Küchenhilfe gesucht. Adresse einzuse-] Angeb. u. Nr, P 32063 a. d. verl. Bilanzbuchhalter- Vorbereitung Telefon 5 08 24. hen unter Nr. A 32224 im Verlag. guf die Fachprüfung bei d. Industrie- u. Handelskammer. Beginn einer neuen behrgangsreihe: 5. September 1938. r Nr. Statistikerin Vorkesprechung: Freitag, 12. September 1958, 18.30 Uhr, firm in allen vorkommenden Ar- Eine der ältesten und solidesten fachqusbildungsstätten, die beettaue in Nanaheim 1. 9. 12 beiten und sehr gewandt, suchen MANNHEIMER ABEND AKADEMIE UND volksHochschulk E. v. — Stellengesue 2 zum 15. 9. 1959 entsprechenden 9 35 55 5 5 5 — Wirkungskreis. c d K 5 55 5. f Angeb. u. Nr. P 32222 an den Verl. 77 14 e er e e TIN 15 5 3 2(bekonnt durch Funk und Fernsehen), 5 5 Buchhalterin beginnt om Montag, J5. Sepf., ihren neben Lehrgang. Achtung! Schneiderinnen! Englische Honversation Wo fehlt ein tüchtiger firm in allen vork. Arpeiten, Trimestergeböühr: 55 OM bei 24 Unterrichtsabenden. Für Am 15. Sept, 1938 Suche zur Weiterbildung einen die 8 sucht VV Interessenten ſindet am Donnerstag, dem II. Sepiember, beginnt in Mannheim ein 35 Sprache gt. beherrschen: von kcdufm A sslstent Zuschr, u. Nr. 06529 an d. Verl. 55 Uhr, 15 ae e 5 N en 15 g Zuschneidekursus det aß 1 b 0 Orbesprechung satt, zu er gqober en Sfreftenden 1 8 85 . Artsketttinng in rudttstrie Arzthilfe, 32 J., Kenntnisse in kl. Damen auch kſtern und personallefter eingeladen sind. eee e besonderer Vereinbarung. Zuschr. . zur Unterstützung der Geschäftsleftung in„ Labor, Kassenabrechnung Und In. ADOLF HORN unter Nr. P 31660 an den Verlag. —— Handel oder Verwaltung? Strumentenpflege sucht Stelle mit Ausführliche Frospekte der MANNHEIMER ABEND AKADEMIE UND Zuschneide- und Verarbeitungs- Dipl.-Kaufmann, 31 J., mit mehrjähriger Praxis Unterkunftsmöglichkeit. Zuschr. VolksfHochschurk E. V. können über dos Sekretariat(Rheinstraße!) Kurse, Mhm.. Qu 2, 4, Tel, 2 54 39 Nachhilfestunden! in verantwortlicher Position sucht in Mannheim einen entsprechenden neuen Wirkungskreis. Ihre Zuschrift senden Sie bitte unter P 31797 an den Verlag. als urch* ken- unt. Nr. P 06199 an den Verlag. und öber die Mannheimer Buchhandlungen bezogen werden.“ Flüchtlingsfrau(48) mit gjähr. Jun- gen sucht Beschäftigung gleich welcher Art, mit Unterkunft.— Zuschr. u. Nr. P 06358 a., d. Verl. Wer erteilt auartanerin b. Ostern täglich. Nachmittagsunterricht im almenhof? Fremdsprachen Eng- lisch und Französisch, Erfahrene und energische Persönlichkeit Be- Arzthelferin der ideale Frauenberuf f Sehr gute Berufsaussichten Nach bestandener Abschlußprüfung 2 2 Suche Heimarbeit, Schreibmaschine 5 5 a e 2 0 Aingung. Angebote erbeten unter 9 vorhanden, evtl. auch englische N 0 1 1 5 Kat tun D 5 Nr. P 31510 an den verlag. 3 0 Uebersetzungen. Angebote erbeten 5 de kehrgangs begianss — Buchbinder Bauführer 0 unter Nr. P 06355 an den Verlag. einddelsschule H. Lot e 75 8 Ber io — 3 Ar 1 1 5 20 J., z. Z. techn. Bankange- 8 J. Perf. Gardinennäherin sucht Heim Mennheim, U 5, 19 Telefon 2 60 60 1 1 5 8 a 75 8 5 1 FAHR R TEE stellter in ungekünd. Stellung, an 21 Ex arbeit.(Elektr. Maschine vorhand.) Nähe Kurpfalzbrücke eee e 15 ateEnkkn uch neuen Wirkungskreis 5. Zuschr. u. Nr. 06341 a. d. Verlag. Seit über 12 Jahren in Mannheim Freipfospekt durch das Bangen anten eee (Adrema- Bedienung, Archiv- Erfahrung in Hoch- u. Tiefbau, 8 5 Lehrinstitut für kaufmännisch- Düsseldorf, Lindemannstraße 40. e een Firmenpraxis im Straßenbau, 1 8 e e gesucht. Im September beginnen neue Lehrgänge: praktische Alzthelferinnen g schriften unt, Nr. 06448 a. d. V. eig. Pkw, sucht sich zum 1. Okt. Uschr. u. Nr. 78 a. d. Verlag. TAGESScC 2 5 9 „ 84 ee 3 8 und Halbjahreslehrgänge mit allen Dr. med. E. H. Glaeser Wachhilteunterr, für Untertert in „—— Nr. P 06331 an den Verlag. Nette, bessere Frau sucht stunden- nen ern. Abt. KM, Stuttgart, Wihelmstrate 13 Engl. u. Latein ges, Telefon 4 28 42 8 Weise Beschäftig. Einder-Beauf- f ABEND SCHULE:(für Anfänger und Fortgeschrittene): Einzel- 2. 8. Buchhalter sichtig. od. Ahn! Keine Heimarb. lehrgänge in Buchführung, Rechnen, Wirtschaftslehre mit Engl. u. Franz. Privat“ Tel, 4 31 74. 8 bilanzsicher, sucht Stellung, auch Junger Mann sucht Stelle als Baggerfüh-“ Zuschr. u. Nr. 06328 a. d. Verlag. Briefwechsel, Stenografie und Maschinenschreiben und Aus- N 5 8 en 2 halb 3 1 rer oder Baumaschinist. Zuschriften unt. u 5 a 5 bildung an Diktiergeräten und Saldiermaschinen; Deutsch. Niedersichsische Ensl. Lehrer lehrt s. Muttersprache. 7 albtags, kür sofort oder später. Nr, P 32075 an den Verlag Heimarbeit gesucht.— Zuschriften 7. Fa. 8 7 Ausk. tgl. 2-3 Uhr, Tel. Hdl 7!. 11185 Zuschr. u. Nr. 06491 a, d. Verlag. 5 8 erbeten u. Nr. 06300 a., d. Verlag. Vorbereitung auf die Kaufmanns-Gehilfenprüfung. 50 ahrlehrertäghsehm b 5 5 5. 2276. gen—— Suche Inkassostelle für Hockenheim 9 1 Kleine Klassen in allen Lehrgängen gewährleisten eine individuelle Sceln, Braunsensel Wer ist bereit, meinem sohn jeden. Ig. Kaufm., 20 J, Führersch, Kl. III.] und Umgebung. Kaution kann ge- Sekretärin, f. all. Büroarb. perf., su. Ausblidung. l Varpitetche Nachmittag eine Stunde engl. Un-. Molkerel-Großhdig. su. sich z. ver- stellt werden. Max Guarnieri, Nebenbeschäftigung od. fleimarb. i 1708 e tericht zu geben?— Angebote unt 1. uͤndern, Zuschr. unt, Nr. 06105 a, V.] Hockenheim, Rob, Roch-straße 18. Zuschr. u. Nr. 06 165 a, d. Verlag. 85 185 Nr. P 32199 an den verlag erbeten. MORGEN Samstag, 30. August 1958/ Nr. 199 Vermietungen Neubau— Stadtgebiet 50, 150, 180 un für Lñkw, teilwe Gre tragte Firma Kaiserring 36 Lagerräume en, zu vermieten durch die alleinbeauf- Auite, Seube Immobilien— Finanzierungen d 200 qm, mit guter Zufahrt ise mit Büro in verschiedenen Telefon 4 39 38 Separat, in Büroraum Neubau Garage, 35 qm, zentral geheizt, ab Oktober ohne Baukostenzuschuß in ruhiger Lage zu vermieten. Angebote unter Nr. P 32057 à. d. V. Feudenheim, mit oder ohne We, Warmwasser, Mannheim, Lindenhof— 1- Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad, Miete 108. DM. BRZ 2500,—, Zu vermieten durch: WIR TSeHAFTSBURO og. R. 8osen Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 77 Kaiserring, ca. 100 Mannheim, Kaiser LSS IS KAI Sehörend, sofort zu vermieten. KOLNISCHE LEBENS VERSICHERUNG am, und Keller ca. 50 qm dazu- ring 38, Tel. 4 37 75. Neubau- Lagerraum Garagen u. evtl. Büroräume, zusammen ca. 600 am, Neckarstadt-Ost, zu vermieten. Adresse einzusehen unter A 06255 im Verlag. Zu vermieten Oststadt 3- Zimmer-Wohnungen mit eingeb. Bädern, Balkons Oelzentralhzg., Aufzug, mtl. Miete 180, DM, Mietvor- auszahlg. 5000,- DM, bezieh- bar Dezember 1958 5-Zimmer-Wohnung eingeb. Bad, 2 Balk., Oel- zentralheizung, Aufzug, mtl. Miete 280, DM, Mietvor- auszahlg. 7000,- DM., be- ziehbar Ende des Jahres 8-Zimmer-Wohnung Bad, 2 WC, gr. Diele u. Flur, 3 Balk., Zentralhzg., auch als Büro oder Praxis geeignet, mtl. Miete 550, DM, Uebernahme v. Schön- Heitsreparaturen. Aide, cent Immobilien, Finanzierungen Kaiserring 36 Tel. 4 39 38 Großes, gutmöbl. Zimmer 36 qm, mit Koch- u. Bett-Nisch., Badbenutz., mit Loggia, gegen- über Luisenpark. Zentr.-Hzzg., eig. Eingang, zu verm. p. 15. 9. od. 1. 10. 1958. Zuschr. unter Nr. P 31929 an den Verlag. Doppelzimmer an berufst. Herren zu vermieten. Waldhof, Speckweg 174, T. 5 96 12. LADEN in verschied. Größen, in guter Lage von Ludwigshafen a. Rh., zu vermieten.* Rosw. Fellinghauer, Immobilien Ludwigshafen, Ludwigstraße 83 Telefon 6 19 07 Läclen, Lager u. Büreräume Mannheim, in Auswahl zu verm. Schäffer, Immob. Te 20% 66 Tel. 2 50 47. Hlunungenn laden Ritus 2 ed l 8 — 4 28889 2 Garage mit Licht in Feudenheim sofort zu ver- mieten. Telefon 7 23 41. Massiver Lagerraum 2 Büroräume 0 Anschluß) hell u. trocken. Wa/ 106 2 Zimmer, Küche sebarates WC, auf Wunsch möbliert, Büroraum, Lager und Garage, Mannheim-Almenhof, Miete 400, DPM. Mannheim, Kaisering 20, Ruf 4 10 32. 2 Büroràume mit Flur, ca. 60 qm, sofort zu vm. Auskunft: W. Kohl, Mannheim, Nietzschestraße 10. Leer- u. möbl. Zimmer Wilhlemsfeld, direkt am Wald zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 32091 a. d, Verl. Sr. Laden 4 Schaufenster, 2 Eingänge, auch teilbar, in best. Geschäftslage der Oststadt, ohne Bkz. auf Jahres- ende zu vermieten. Immob.-Mayer et 1803 P 3, 11-12, Tel. 2 33 03 Gr. 4-Zi.- Wohnung eingeb. Bad, Mh., Friedrichsring, BkZ. 3920, erf. abwohnb., Miete 180,—, trhzg. vorh.(230 Punkte), sofort zu vermieten. bäffner, Immob. drann beim, P 7, 15 „Tel. 2 50 47 Schöne Schlafstelle(Wohnzi.) z. ver- geben. Miete frei, geg. Nachhilfe- stunden in Latein, Engl. u. Math. Zuschr. u. Nr. 06508 a, d. Verlag. Möbl. Zim., Poppelbettzi.(beides m. Kochgelegenh.) u. 1 Zi. Kü. 1 in Rheinau sofort zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 06470 à. d. Verl. Neubauwohnug, 2 Zi., Kü., Bad u. Garage, Miete: 110,, ruhige Lage in Lampertheim, ab 1. 10. 1938 an Einderloses Ehepaar zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 32030 a. d Verl Möbl. Doppelbettzim., Ztrhzg., 2 berufst. Damen oder Herrn vermieten. Telefon 4 14 79. Möbl. Zimmer m. Vollkost zu verm. Adr. einzus, u. Nr. A 06500 im Verl. Möbl. Zim., Ztrhzg., Neub. zu verm. Adr. einzus. u. Nr. A 06499 im Verl. Ein 2-Bettzimmer und ein 1-Bett- zimmer zu vermieten. Tel. 8 68 01. Gewerberaum, 70 am geeign. f. Wä⸗ scherei o. Werkst. z. vm. Tel. 52584 In Ilvesheim, ruh. gute Lage, möbl Zimmer mit Badbendtzg. u. Koch Selegenh. f. 38, DM zu vermieten Angeb. u. Nr. P 31887 a. d. Verl. Möbl. Zimmer, als Doppelzi. geeig- net, m. Ztrhzg., fl. W. z. vermieten. Adr. einzus. u. Nr. A 31875 im Verl. Gutmöbl. 1 od. 2 Zim., Kü., Bad u. Ztrhzg. zu vermieten. Tel. 7 21 29. Möbl. Zim., Neuosth., an Dame od. Herrn ab 15. 9. od. 1. 10. zu ver- mieten, evtl. Teleonbenützung.— Zuschr. u. Nr. P 06334 a. d. Verl Schönmöbl. Zimmer zu vermieten. Adr. einzus. u. Nr. A 06413 im Verl. . 2U Lagerräume ca. 300 qm(1., 2. Stock, evtl. part.) zum Teil renoviert, hell und sonig, großer Hof, zu vermieten. H 7, 28. Garage für P. Schlossergass zu vermieten Lagerraum, 35 qm, zu vermieten.— Schlossergasse 3. Einfamilienhaus im Neckartal, schön Selegen, ab sofort freiwerdend, zu vermieten. Miete 120, Ein neues Schlafzi. kann übernommen werd. Angeb. u. Nr. P 06430 a. d. Verlag. 2 Leerzi., Nähe Bahnhof, sep. Eing., fl. W., eig. Zähler m. Dringl. II zu verm. Zuschr. u. Nr. 06418 a. d. V. Schöne möbl. Einzel- und Doppel- zimmer m. Badben. u. fl. Wasser in bester Wohnlage Heidelbergs (Schloßnähe) zu vermieten. Zu- schriften u. Nr. P 06306 a. d. Verl. Großes, gut möbl. Zim. i. Zentrum (Neubau) f. 80, DM an Dauer- mieter(nur Herrn) zu vermieten Zuschr. u. Nr. 06274 a. d. Verlag 2 Leerzim., möbl. Zimmer m. Kü. u. Badbenutzg. vermietet: Immob. Grimmer, Heinrich-Lanz- Straße 44. Telefon 4 00 53. Möbl. Zim. m. 2 Betten, m. fl. Wa. an berufst. Ehepaar zu vermieten. Adr. einzus, u Nr. A 06452 im Verl. Schönmöbl. Zim. an Herrn zu verm. Adr. einzus. u. Nr. A 06458 im Verl. 2 möbl. Zimmer, Küche, eingebaut. Bad, Balk., in Sandhofen, an deut- sches Ehepaar per 1. 10. 58 z. vm. Zuschr. u. Nr. P 31939 a. d. Verlag. Möbl. Zimmer in Rheinau zu verm. Adr. einzus. u. Nr. A 32085 i. V. NMöbl. Zimmer m. fl. Wa. an Herrn zu oer mieten. Pelz, K 1, 17b. Leer. Zi. zu verm. Nähe Sonnen- schein. Zuschr. u. 06541 a. d. V. Einfach möbl. Doppelzimmer für 2 junge Herren sof. zu verm. Käfertal, Niersteiner Str. 7. Frdl. möbl. Zim. an Herrn z. 1. 9. 2. Vm. Adr. einzus. u. A 06524 i. V. 1-Zimmer-Wohnung m. Bad, sehr schön, im Odenwald an Witwe od. Pensionärin sof. zu vm, 3000 BKZ. Angeb. unt. Nr. PS 32136 a. d. V. 1-Zim.-App. m. HZ. im Waldpark Sg. Mz. an ein. He. od. Da. zu verm. Ang. u. Nr. 906551 a. d. V. W. Kohl, Mhm., Nietzschestr. 10. 3-Zimmer-Wohnung m. Bad i. Feu- denheim, Dachgesch., an wohn- berechtigtes ält. Ehepaar zu verm. Zuschr. unt. Nr. P 32244 à. d. V. Laden mit Nebenraum zu verm. Gute Geschäftslage. Tel. 4 60 37 1 Zi., Kü. in ruhiger Lage des vord. Odenwaldes zum 1. 11. zu verm. Adr. einzus. unt. A 32141 1. Verl. Mansarden. Wünsch, Immob., 8 3, 2. 1-Zimmer- Appartement! Groß. Zim- mer, Küche, Bad, Loggia u. Diele Segen Mietvorauszahlung sofort zu vermieten. Angebote an Wohnungs- unternehmen Heinrich Ziegler, Ziegelhausen. Garage zu vermieten. Mhm.-Linden. hof, Meerwiesenstr. 64. Tel. 2 47 61. Schlafzimmer Birnbaum natur, schrank, praktischer Wohnkleiderschrank 1 Klubtisch, 1 Stehlampe schöne ansprechende Form mit großem viertürigem Kleider- Frisier kommode mit Glasplatte und Z3teiligem Spiegel, 2 Nachttischen mit Glas, 2. Bettstellen zusammen DM 685. Macorè dunkel, schöner und praktischer DM 198,.— 1 Bettcouch, 2 Polstersessel Alles zusammen DM 2 Zimmer und Küche können Sie durch Möbel-Binzenhöfer schon so preiswert einrichten Hücke ES che 2 Patentröste, 2 Schoner, 2 Matratzen, 1 Tagesdecke 235 1 Kühlschrank alles zusammen DM 8 in Tischform Wohnzimmer Diele als Garnitur 223.— Hommen Sie auf jeden Fall-zu flöbelhaus Hennheim Am faftersall hübsches Küchenbüfett, 1 Eckbank mit Truhen, 1 Küchentisch mit Schublade, 2 Küchenstühle alles zusammen DM 291.— Jedes Stück ist natürl. einzeln lieferbar! Weitere Großauswahl schöner Möbel Alles von Möbel-Binzenhöfer und nur eine Finanzierung. DM 168.— „„ 298.— oder Garderobe DM Mietgesuche Schön möbl. Zimmer in Käfertal an berufstätiges Frau- lein zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 31793 a. d. Verl. 1 20 qm, im Zentrum BURO 50, DM. Wünsch, Im. 5 3. 2 2 schöne Bürordume Zu vermieten. U 1, 18/19. Besichtigung zwischen 9 bis 10 Uhr. Mannheimer Industriebetrieb sucht för leitenden Angestellten g- Ammer-wonnung in guter Wohnlage, gegen Babkostenzuschuß.— Zuschriften unter Nr. P 32247 an den Verlag. Sehr eilig! Suche Geschäftsräume 30 bis 120 qm, inklusive Schaufenster Nr in Haupt- Seschäftslage. Bargeld vorhand. Zuschr. u. Nr. P 06277 a. d. V. Cd. Immer und füche oder 2 Leerzimmer v. ruh. allein- steh. Dame gesucht. Angebote an Dr. Geyer, Lu., Schützenstraße 17. Wehen 105. Ilfob-Huber Augusta-Anl. 19 Möb 3-Zi.-Whg. Wa. 250, DM » Wünsch, Imm., Tel. 2 43 71 REAL ESTATE AdENCY R. Prohn, Rheinnäuserstraße 3 Phone 4 19 54 Einstellplätze Garagen(geheizt) zu vermieten. 4. bis 5- Zimmer-Wohnung gote Wohnlage, evtl mit Garten od. Sortenbenutzung, in Heidelberg od. Mannheim, auch dazwischen oder nähere Umgebung, per J. 10. 1958 gesucht. Auch konkrete Makler- angebote erbeten. Zuschriften u. Nr. P 32214 an den Verlag. Suche in Schriesheim sofort U- Ammer-Wonnung mit Küche und Bad. Ang. u. Nr. P 32050 a. d. Verl. Büchner, Augartenstr. 44, Tel. 40284 3-Iimmer- Wohnung Neubau, sonn. Lage, Odenwald, Sof. für 150,— DM mtl. zu verm. Wünsch, Imm., Telefon 2 43 71. Feisw. 83.2 Alleinst. zuverl. Frau Wird abgeschl. 1-Zz.- Wohnung und Doppelzimmer, 80, Wünsch. Im., 2 45 71 MANNHEIM für sofort oder später gesucht. 4- Zimmer-Wohnung in günstiger Im Raume WEINHEIM moderne 4 bis-Zimmer-Wohnung mit Zentralheizung und möglichst Garage g Wohnlage Frankfurt/M. möglich. Zuschriften unter P 31757 an den Verlag erbeten. HEIDELBERG in guter Wohnlage Auch Tausch gegen moderne Zubehör gegen Haushaltshilfe in Preisw. Lesrwonnungen u. Zimmer su. Gosch. 21 cht ltd. wünsch im. 2 46 71 8 3.2 2 Ul. Hu. Bad gegen 3000,— Bkz gesucht. Zuschr. erb. unt. Nr. 06450 an den Verlag. Imm., Kä., Asterstr. 27, Tel. 7 68 29 mod. Villa, Oststadt, geb. Angeb. mit Referenzen u. P 31856 an d. V. 53.2 Erstkl. 4- Zi.-Wohnung u. 1 Zi., WC extra, Ztrhzg. vorh., ohne Bkz., 154 qm, geg. monatl. Miete 280, DM, Nähe Wasserturm Mannheim zu vermieten. Appartem. ab 130,—, Wünsch, Imm., Tel. 2 45 71. Unterrichts- Raum auch Laden, etwa 65—90 Am, evtl. mit Garagen, in Wohnungsnähe zu mieten gesucht. Fahrschule HUNOLp, Mannheim, Qu 2, 12, Tel. 21006 Vermieten. Singer. H 7. 37 110 am per sofort zu Nähe Nationaltheater zu vermieten Ladenlokal 99,5 eln Lager 132,0 qm mtl. Miete insges. 650, DM Mietvorauszahlg. 7000.- DM Im gl. Haus kann eine Whg. zur Verfügung gestellt wer- den, beziehbar Ende d. J. Arbe, C. Immobilier Finenzierungen Kaiserring 36 Tel. 4 39 38 Schäfiner immob. Mannheim, P 7, 16 Tel. 2 50 47 Möbl. Wohnungen an Amerikaner, laufend zu vermieten. Immobilien. HUBER Augusta-Anlage 19 För jüngeren zuverlässigen Facharbeiter mik Mofter 2-Zimmer-Wohnung mit Bac mögl. Nähe Almenhof od. ähnl. Lage gesucht. Zuschr. u. PS 32200 d. d. Verl. Student sucht zum 1. November Dülmobl. Zunmer Laden mögl. Stadtmitte, gesucht. Zu- schriften u. Nr. 06304 a. d. V. Nod. 3-Zimm.-Wohnung Spät. zum 1. Dezember 58 gesucht. Präz. Zuschr. u. Nr. 06513 à. d. V. Kinderl. Ehepaar LAd- berechtigt, Immob.-HUBER. Augusta-Anl. 19. Wohnungen, Alt- u. Neubau, m. u. ohne Bkz. ges.— Immob. Prohn. Rheinhäuserstraße 3, Tel. 4 19 54. 1 bis 2- Zimmer-Wohnung, geg. LAG und Dringlichk.-K. I gesucht. Student sucht einf. möbl. ab 1. 10. mögl. Lindenhof-Almenh. Angeb. unt. Nr. P 06191 a. d. Verl. Zuschr. unt. Nr. P 06167 a. d. Verl. rikaner zu mieten gesucht. Straße 44, Telefon 4 00 53. Bad. Biete bis 4000,- DM MZ. Zu- derlosem Ehepaar sof. od. später ges. BKZ kann gegeben werden. Zuschr. unt. P 06280 an den Verl. Junges Ehepaar i. sich. Pos. 1 Zim. u. Küche(evtl. Bad) mög! 1. Neckarst. bis spät. 30. 12. Zuschr. u. Nr. P 31750 a. d. Verl. Jung. Fräulein sucht p. sof. möbl. od. leeres Zim. Nähe Tattersall. Zuschr. u. Nr. 06362 a. d. Verlag. m. HZg., mögl. Innenst., z. 1. Okt Zuschr. u. Nr. 06367 a. d. Verlag. Ehep. m. 1 Kd. su. 3 Zi., Kü., Bad. Zdschr. u. Nr. 06386 a. d. Verlag Alleinsteh. ig. Mann in sich. Pos. sucht möbl. Zimmer m. fl. Wasser u. Heizg., evtl. Familienanschluß. Preisangeb. u. Nr. 06393 a. d. V. Berufst. kinderl. Ehepaar su. drgd. Leerzi., Mhm. od. Umg., Miete bis 80. Zuschr. u. Nr. 06325 à. d. V. Leer- od. möbl. Zim. i. Neucsth. od. Se. v. berufst. Dame gesucht. Angeb. u. Nr. 06441 a. d. Verlag. Möpl. Zim. v. ält. berufst. Herrn z. 1. 9. ges. Zuschr. u. Nr. 06438 a. V. 5-Zimmer-Wohng. od. Einfam.-Haus m. Kohlenheizg.(u. Garten, nicht Bedingung) gesucht. Biete 4-Z im. Wohnung mit Bad, Zentralheizg., Lindenhof. Angebote erbeten unter Nr. 06432 an den Verlag. Wer hilft uns! Ehepaar mit 2 Kind. sucht 1- bis 3-Zi.-Wohng.(Gegend gleich), evtl. gegen Hausarbeit. Zuschr. u. Nr. 06307 a. d. Verlag. Aelteres kinderl. Ehepaar sucht 2½- bis 3-Zi.-Wohng. m. Bad, Mhm. u. Umgeb. g. Wohnlage. Mietvorausz. mögl. Zuschr. u. Nr. PO6288 a. d. V. Möbl. Zimmer von med.-techn. Assi. stentin zum 15. 9., mögl. Nähe Städt. Krankenanstalten gesucht. Zuschr. u. Nr. P 06295 a. d. Verlag 2 bis 3 Zim., Kü. ges. Punktk. vorh.) Biete b. 2000, Herrichtungskosten. Zuschr. u. Nr. 06457 an den Verlag. 1 bis 2 Zimmer und Küche gesucht. Zuschr. u. Nr. 06466 an den Verlag. Alleinstehend. Mann in sicherer Po- sition sucht Schlafstelle Schönau, Waldhof, Sandhofen).— Angebote unter Nr. P 31880 an den Verlag. Ladenlokal, etwa 25 qm, in bester Lage, Friesenheim, Hemshof. Gar- tenstadt. per sofort zu mieten ges. Angeb. u. Nr. P 32031 à. d. Verlag. Junge Sekretärin gacht mögl. Innen- stadt möbl. Zimm g.— Zuschriften unter Nr. 06475 an den Verlag. Kinderl. amerik. Ehepaar su. 1- bis 2-Zim.-Wohnung bei gut Bezablg. Zuschr. unt. Nr. 06489 a.( Verlag Angestellte sucht sof. möbl. Zimmer Nähe Städt. Krankenhaus. Zuschr. unter Nr. 06481 a. d. Verlag. Villa an verkehrsreicher Lage. für Fremdenh. geeign., in Mhm. auch Stadtrand, langfr. zu mieten ges. Zuschr. unt. Nr. 06480 a. d. Verlag. Sol. Herr sucht möbl. Zimmer. Zuschrift. u. Nr. PS 32018 a. d. V. Solid., jg. Mann su. Leerzimmer. Zuschr. unt. Nr. PS 32079 a. V. Praxisräume u. Wohnung(zusam. od. getr.) oder Einfamilienhaus V. zugel. Kassenarzt i. Waldhof- Gartenst. mögl. sof. zu miet. od. kaufen gesucht. Gr. Tauschwohn. (6 Zi. u. Zubeh., Alth.) Heidelbg. Westst. vh. Zuschr. u. 06516 a. V. 2 Zimmer u. Küche gesucht, Nähe Waldhof, Miete 70 bis 80 DM. Zu- schriften u. Nr. 06515 a. d. Verl. Kinderl. Ehepaar sucht 3-Zi.-Wohg. m. Kliche u. Bad, evtl. Garage, im . mögl. bald., evtl. Bkz bis 2500,. Angeb. unt. Nr. PS 32108 a. d. V. Möbl. Zweibettzi. m. Küchenben, f. 2 Monate(Okt., Nov.) gesucht. Zuschr. unt. Nr. 06550 an den Verl. Gedeckt. Lagerraum zu mieten ges. Zuschr. unt. Nr. 06558 a. d. Verl. Leerzimmer v. alleinst. Frau evtl. geg. Arbeitsleistung, gesucht. Zu- schriten u. Nr. 06570 a. d. Verl. Werkstudent sucht möbl. Zimmer in Mannheim od. Ludwigshafen. Zuschr. u. Nr. PS 32107 a, d. Verl. Hypotheken mit fl. Wasser. Angebote sind zu richten an Klaus qung, Pirmasens-Ruhbank Friedhofstraße 1 ALT- Wir vermitteln Hypotheken ab 6% Zins bis 100% ige Auszahlung. — Schnellste Bearbeitung Heidelberger Wirtschaftsbüro Heidelberg, Hauptstraße 35 Telefon 2 19 69 Wohng od. Leerzimmer sucht d. wünsch, 8 3. 2. Werkstatt(auch als Lagerräume ge- eignet), z. 1. 10. 58 zu vermieten. Näheres Telefon 3 38 36. 1 Zim., Kü., Bad, Kä.-Süd, 85/2000, DM, zu vermieten. Immob. Prohn, Rheinhäuserstraße 3, Tel. 4 19 54. 3 Zim., Küche u. Bad, ca. 100 qm, in Buchklingen bei Weinheim zu NATIONATI THEATER Wir suchen för Damen und Herren db sofort mehrere möbl. und leere Zimmer Angebote an die Verwaltung, Mozartstraße 9, Jelefon 2 18 01 Lagerleiter eines auswärt. Fabrikbetriebes sucht sof. od. später gegen Bkz 3 Zimmer-Wohnung mit Bad in der Schwetzingerstadt. Zu- schriften u. P 06344 a. d. Verl. Leere Zimmer, alle Stadt- teile 40/50. Wünsch. Immob. 83.2 vermieten Bkz. erwünscht. G. Un- rath, Buchklingen bei Weinheim. Gutmöbl. Zimmer, Hern sofort zu Sinzus u Neckarau, anf Vermietn.— Adr. Nr. A 06507 im Verlag. Leerzi. a. berufst. Frl. o. Frau z. vm. Zum 1. Oktober 1958 bis 2 möpf. oder Leerzimmer mögl. mit Zng. in Mhm. od. Um. gebung von ruh. Mieter infolge Versetzung gesucht. Adr. einzus, u. Nr. A 06322 im verl. Angeb. u. Nr. P 06538 a. d. verlag. rd möbl. Zimmer sucht „» Wünsch, Imm,, 2 43 71 83.2 Zi. u. Kü. für Firmenangehörige ohne Bkz sofort gesucht. Eilang. an Otto Mohr OHG., Mhm., Rhein- häuserstraße 63, Tel. 4 45 96. LADEN für Chemische Reinigung sofort oder später(auch Landbezirk) gesucht. Angeb. u. Nr. P 06566 a. d. Verl. Hypotheken für Alt- und Neubau. 6,5% Zins. 1% Tilgung, 99 Auszahlg. Immob. Friedmann, Max-Joseph- Straße 22, Telefon 5 12 40. —— EINE NEUE Won Nude 0 BESORST RASCH UND Birkis EIN INSERAT n Bad, Balkon od. Loggia(Bahnhofs. nähe), Miete bis 120, gegen LAG sucht Whg., Zi. u. Kü., bis 85, DM. Zuschr. unt. Nr. 06173 an den Verl. Leere u. möbl. Zim. sucht laufend 3. bis 4-Zim.-Wohnung Nähe Mhm., auch Bergstr., zum 1. Okt. gesucht. Zuschr. u. Nr. 05952 an den Verlag.“ Zuschr. unt. P 06134 an den Verl. Zimmer 2-Zim.-Wohng. geg. LAG gesucht. Sep. möblierte wohnung für Ame Immob.- Grimmer, Heinrich-Lanz- Aelt. Ehepaar su. 1 bis 2 Zim., Kü., schrift. unt. Nr. 06249 an den Verl. 1 bis 2 Zi., Kü. u. Bad v. ruh. kin- sucht 8 1053. Berufstätiger su. schön. möbl. Zim. Einige interessante Rundfunk- Gelegenhkeiten 1 Lumophon Radio MW, LW. KW DM 35. 1 Grundig UKW.. DRM 98. 1 Phono-Vitrine ztour. Dual-Wechsler DM 139. 1 Perpetuum-Ebner Phonokoffer DM 128,— 1 Philips Philetta- PFPhonokoffer DM 148.— I RF T Tonbandgerät 19 em/see kompl. DRM 199, 1 Grundig TK 9 mit Mikrophon.. DM 350,— 1 Nora Fernseher 43 em DM 350,.— 1 Saba Schauinsland . DM 550,.— Bequeme Teilzahlung: funnheims großes perielhovs 107 O 7, 5 AN DEN PLANREN Telefon 2 68 44 und 2 68 45 Altgeräte werden in Zahlung genommen! Vohnungstausch Biete: 2 Zi., Kü., Bad, Neckarstadt-Ost Suche: 3 Zim., Küche, Bad, Lindenhof. Zuschr. u. Nr. P 32169 a. d. Verlag. flele schöne 2-Amm. Wonnong innenstadt, suche 3. bis 4.-Zim. Wohnung, auch Innenstadt. Zuschr. u. Nr. P 3 20 76 a. d. Verl. Biete 2-Z1.-W., Bd., Slhzg., Gartenst.; suche 2-Zi.-Whg. a. o. Bad, in Feu. Zuschr. unt. Nr. 06163 an den Verl, Biete 1 Zim., Kochn., Badben., Ztrl. zg.(Stadt); suche bis 2- Zi.-Whg. Zuschr. unt. Nr. P 06166 à. d. Verl. Sehr schöne 1-Zi.-Wohng. mit wohn- küche, 1. Obergesch., Almenhof, Neubau, Miete 51, DM. monatl., tauscht geg. 1- bis 1½-Zi.-Wohng. mit Zentrhzg. in guter ruh. Lage. Restl. Bkz. wird evtl. übernom. Angeb. u. Nr. P 31811 a. d. Verl. Biete 1 Zi., Kü. u. Bad m. Zentrhzg. u. Balkon, Lindenhof, Nahe Bahn- hof, su. 2 Zi., Kü., Bad, Rheinau. Zuschr. u. Nr. P 31710 a. d. Verlag. Biete 2 Zi. u. Kü., su. ebensolche in Schwetzingerstadt od. auch Vorort. Adr. einzus. u. Nr. A 06333 im Verl. Biete 2 Zi., Kü., Bad, Balk., 1. St., Miete 60,-. Su. 2 od. 3 Zi., Kü. a 5. St. Zuschr. u. Nr. 06375 a. d. V. Biete Zi. u. Kü. gegen dasgleiche. Zuschr. u. Nr. 06411 a. d. Verlag. Tausche 4- bis 5-Zi.-Whng., Kü., Bad, Bal k., Ztrhzg., Nietzschestr. gegen 3— bis 4-Zi.-Whg. Lindenhof oder Nähe Nationaltheater. Zuschriften erbeten u. Nr. 06414 a. d. Verlag. Biete 3 gr. Zimmer, Kü., Baderaum, Altb.(75,-), suche 2 Zi., Kü., Bad. Angeb. u. Nr. 06449 a. d. Verlag. Biete nette 2-Zi.-Wohng., Kü., Bad, Garten, Miete 40, Kä.-Süd, suche 3-Zi.-Wohng., Kü., Bad, Miete bis 150. DM. Zuschriften erbeten unter Nr. P 31934 an den Verlag. Biete 2 Zi., K., Bad, Nähe Wassert., suche 2½-3 Zi., K., Bad. Stadtgeb. (LA). Zuschr. u. Nr. 06476 a. d. V. Ferntausche vermittelt, Tel. 5 10 60. Biete 2 Zi., Kü., suche 1 Zi. u. Kü. Zuschr. unt. Nr. 06490 a. d. Verlag. Biete 1gr. Zi. m. Kü., Nähe Wasser- tunm, bill. Miete, su. 3-4 Zi-Wohn. Zuschr. unt. Nr. 06542 a. d. Verlag. 4 Z., Kü., Bad, 3000,- DM Bkz ab- Wohnbar, beste Lage Mhm. Segen Kl. Wohng. 2 Zi., Kü.(Altbau), für 1. Okt. oder spät. zu tausch. ges. Angeb. u. Nr. L 0546 a. d. Verlag. Beteiligungen Sut verdienen Werden Sie bei stiller Beteiligung mit 2000 DM an reellem Geschäft, Zuschr. u. Nr. 06468 a. d. Verlag. Nr. 1. 8 In amm Mont und Sipho bew! seine! trübt schlec Ja Weil hatte. aus U tisch. den F gibt 1 Nimn Di wohn wie d zuleg. behie lich, James haßte er sel zierst. ders Hügel auf ei schlür⸗ James der L. der gi beider gen N. James ihres eines ausgek Vater. Sch „1. machs! Jan Henry keiner morge Giktpi! „W „Fi! ganger zog de andere in den sich d Haselh Ein der vo stieg e dag F. Faß Ay ebenfa Küchen Jam aus un. In dem schloß er das appara alkcho Tisch. 80, daf oder di verban einem Sator.! Therm. Destilli Dan an unc trocken in Alke auch in munter ohnehi! mit die daran, minöse „Rassige zu kürt gehen Wahl, konnte. N 35,— 98.— 139.— 128. 148,.— 199,— 350.— 250.— 550,— J N s 857 2 KEN 4⁵ Hung n — eli —— adt-Ost nhof. Verlag. Aung 4- Zim. I. Verl. rtenst.; in Feu. n Verl. „ tr. .-Whg. 1. Verl. Wohn- aenhof, 10natl., Wohng. Lage. ernom. Verk. atrhzg. Bahn- ieinau. Verlag. Iche in Vorort. m Verl. 1. St Kü. a i leiche. Verlag. ., Bad, gegen f oder arifter Verlag. raum, „Bad. Verlag. Bad. suche te bis rbeten erlag. issert., dtgeb. d. V. 5 10 60. 1. Kl. erlag. assor- Wohn. erlag. 2 ab- gegen ), für . ges. erlag. igung chäft, erlag. „„ 0 0, 0 — Küchentisch. 99/ Samstag, 30. August 1958 MORGEN In der Zurückgezogenheit seines Schlaf- ummers goß Mr. James St. Winnow Gard- Monterieff zwei Drittel Gin in sein Zahnglas und spritzte etwas Sodawasser aus einem Siphon, den er in seinem Schuhschrank auf- bewahrte, dazu. Er stelite das Getränk auf seinen Schreibtisch und betrachtete es so be- trübt wie einen alten, sehr lieben, in sehr schlechtem Ruf stehenden Freund. James Gard-Monterieff war deprimiert, weil er eben seinen Bankauszug geprüft hatte. Er seufzte. Er trank das halbe Glas zus und setzte es zurück auf den Schreib- Lisch. Ein wonniger kleiner Schauer rann ihm den Rücken herunter, und er sagte laut:„Es gibt nur eins, das schlimmer als ein Schwips sst, und das ist ein melancholischer Schwips. Nimm dich zusammen, James!“ Die Nachbarn klatschten über seine Ge- wWohnheit, Selbstgespräche zu führen, aber wie das Gintrinken war es eine schwer ab- zulegende und angenehme Gewohnheit. Er behielt sie also bei, wenn auch, soweit mög- lich, mit Respekt auf die Konvention; denn James war sechzigjährig, streng erzogen und haßte den Gedanken, Aufmerksamkeit zu erregen. Als er den Gin ausgetrunken hatte, nahm er sein Scheckbuch, Hut, Mantel und Spa- zierstock. Er verließ das Haus seines Bru- ders und machte einen Spaziergang über den Hügel nach Trevecea Farm, wobei er einem auf einer Telegraphenstange sitzenden Bus- sard begegnete. N Er sah den Vogel streng an und sagte laut:„Es steht kritisch, mein Freund, aber noch nicht kritisch bis zum Selbstmord. Ich bin, so Gott will, noch ein paar Jahre lang keine tote Ente, also fliege du lieber weiter und hör auf, mich so nachdenklich anzu- sehen.“ g Der Bussard nahm ihn beim Wort und flog weg, und James nickte. Auf Trevecca traf er Fernley Brewer an und ließ sich in den Weinkeller führen, Wo er, in gewohnter Liebenswürdigkeit, einen Schluck Weißen akzeptierte. f Nach Austausch der üblichen Höflichkeiten sagte er:„Ich glaube, ich nehme doch das Faß Apfelsaft vom letzten Jahr, wie schon besprochen, Fernley. Vielleicht rollen Sie es mir ins Cottage.“ f Und fügte hinzu, als er sah, wie Fernley nach einer Ausrede suchte:„Ich schreibe mnen einen Scheck dafür aus.“ Das tat er und damit war sein Guthaben endgültig erschöpft. Dann ging er zum Lunch nach Hause. Henry Gard-Monterieff war im Salon und schlürfte südafrikanischen Sherry. Er bot James keinen an. Dann wurde angekündigt, der Lunch sei serviert, und die beiden Brü- der gingen ins Speisezimmer, wo sie an den beiden entgegengesetzten Enden eines lan- gen Mahagonitisches Platz nahmen. Hinter James' Platz über dem Kamin hing ein Bild ihres Vaters mit dem drohenden Ausdruck eines Mannes, der ständig fürchtet, Geld ausgeben zu müssen. Henry ähnelte seinem Vater, James nicht. 3 Schweigen herrschte, bis Henry sagte: „Hast du keinen Hunger, James? Oder machst du dir nichts aus Fischauflauf?“ James haßte Fischauflauf fast ebenso wie Henry, aber er erwiderte höflich:„Ich habe keinen besonderen Appetit.“ „Du solltest arbeiten, mein Lieber. Wenn du dich nur an irgendeine Arbeit machen wolltest, hättest du auch mehr Appetit.“ „Ja, Henry.“ „Wir haben momentan besonders viel im Büro zu tun und deine Hilfe wäre sehr will kommen.“ „Wie gut, daß ihr beschäftigt seid.“ „Wirst du morgen kommen?“ „Nein, Henry. Ich habe mir vorgenommen, morgen eine Arbeit von Spontanelli über Giktpilze zu übersetzen.“ 8 „Welche Zeitvergeudung.“ „Findest du?“ „Wenn du zwei Monate lang regelmäßig ins Büro kommst, bin ich bereit, dein Ja- nmuar-Taschengeld zu erhöhen.“ a „Um wieviel, Henry?“ fragte James. „Hmm.. bm. Um zwei Pfund! Was hältst du davon?“ „Ich glaube, nichts“, sagte James würde voll.„Ich hoffe, mit meiner Uebersetzung mehr zu verdienen.“ 8 Am Nachmittag, als Henry ins Büro ge- gangen war, setzte James seinen Hut auf und zog den Mantel an. Diesmal ging er in einer anderen Richtung, durch einen großen Wald, in dem Henry Gard-Monterieff der Erste sich damit vergnügt hatte, Fasanen und Haselhäher zu schießen. Eine baufällige Wildhüterhütte lag an der vom Haus entferntesten Stelle. James stieß die unverschlossene Tür auf und sah, daß Fernley Brewer, wie versprochen, das Faß Apfelwein geliefert hatte. Es stand, wie ebenkalls versprochen, auf dem alten James setzte den Hut ab, zog den Mantel aus und band eine blaue Gärtnerschürze vor. in dem mit einem selbsterfundenen Geheim- schloß zugesperrten Wandschrank bewahrte er das nagelneue Zubehör eines Destillier- Apparates auf. Er stellte einen mit Methyl- Alkohol gespeisten Brenner auf einen alten Tisch. Er placierte zwel große Glasflaschen 80, daß der Brenner bequem unter die eine oder die andere gestellt werden konnte und verband sie durch einen Zweiweghahn mit einem gläsernen, wassergekühlten Konden- Sator. Er machte sich mit Plastikschläuchen, ermometern, Flaschen, Tüllen und einer Destillieranleitung zu schaffen Dann zapfte James das Faß Apfelwein an und kostete. Er war ausgezeichnet, sehr trocken, das heißt, fast der ganze Zucker war in Alkohol übergegangen. In welcher Menge auch immer genossen, war er bestimmt auf- munternd, wenn auch sehr herb. James war ohnehin kein Liebhaber von Apfelsaft, wo⸗ mit die Sache erledigt war. Er machte sich daran, den Apfelsaft in etwas weniger Volu- minöses, weniger Saures und sehr viel „Hassigeres“ umzuwandeln, ohne sich darum zu kümmern, daß die Buße für dieses Vor- gehen recht beträchtlich war, oder, nach ahl, im Gefängnis abgesessen werden konnte. Es wurde spät und später Der Apfelsaft ochte munter in den Flaschen, Fine farb- bose Flüssigkeit tropkte mit beglückender Schnelligkeit aus dem Kondensatorabfluß. games verbrachte die Zeit mit der Lektüre von Spontanellis Arbeit über Giftpilze und unterbrach sich nur von Zeit zu Zeit. um die eine oder andere der Flaschen neu zu füllen. 1 Um die Teestunde beschloß sein Produkt auf Qualität zu prüfen. Es war noch Warm. Er nahm einen Schluck aus einem Becher und rig die blauen Augen auf. Er hHustete. Eine hektische Röte färbte seine Wangen. Er setzte sich ras drückte eine Hand auf die Brust und rtete auf das Erlöschen des Feuers aus Brennstoffmangel. Als er wieder atmen konnte, sagte er: „Ach, du lieber Gott.“ Dann zog er die An- leitung zu Rate. Er schraubte die Flamme an dem Brenner herunter und las das Thermometer ab. Er arbeitete weiter, Stunde um Stunde. Um halb neun hatte er fünfzehn Flaschen Destillat und keinen Apfelsaft mehr. Er hatte die Verdünnung erhöht, bis die Fla- schen zwei Drittel Alkohol auf ein Drittel Wasser enthielten, aber das Zeug ähnelte offenbar immer noch Salpetersäure. Dann machte er Schluß und ging nach Haus. Henry erwartete ihn voller Unge- duld und Neugier. James verzieh ihm seinen Jähzorn und ging traurig zu Bett. Er hatte sein ganzes Taschengeld bis Januar, das Haiht in M für fünfzehn Flaschen einer Flüs verputzt, die sich höchstens zur Konservierung von anato- mischen Präparaten eignete. Er sagte sich, daß er sich nie vor diesem verdammten Bussard hätte rühmen sollen; denn es stand jetzt wirklich fast zum Ver- zweifeln schlecht. Am nächsten Morgen versuchte James, Henry um eine A-conto-Zahlung zu bitten, ein Versuch, der im voraus zum Scheitern verurteilt war. Das einzige, was er erhielt, war eine Vorlesung über Mäßigung und seine Weigerung, der Wirklichkeit ins Auge zu sehen, die er sich anhören mußte, weil Henry ihn in seiner langfingrigen, sommersprossi- gen Hand hatte. 5 Er ging nach Fowey, aus dem Bedürfnis James, bis Zz Wei ten, nach menschlicher Gesellschaft. Er saß auf einer Bank auf dem Friedhof und sonnte sich, mit dem Blick auf das Familiengrab der Gard-Monterieff— wie schön wäre es, wenn Henry dort läge—, da sah er plötz- lich, wie der Pfarrer der Mannschaft eines russischen Handelsschiffes die Kirche zeigte. Fast alle Russen waren groß und dick, mit runden, flachen, knochigen Gesichtern und abstehenden Ohren, und was der Pfar- rer ihnen mit Hilfe eines Dolmetschers er- zählte, machte sie offensichtlich noch trauri- ger, als James selber war. Er betrachtete sie mitleidig, und ihm fiel auf, wie einer der Matrosen sich leise davonschlich und hinter einem der Grabsteine ein Privat- gespräch mit Banger Jago, dem Kutscher der Bierbrauerei. führte. Jago gab dem Russen ein flaschenförmiges Paket, und der Russe gab Jago seine Armbanduhr. Wenige Minuten darauf wanderte James nachdenklich in die Bar zum Löwen, wagen einen kleinen Ein bestellte, den er strech indem er ihn in einem großen Glase einem grogen Schuß Sodawasser trank, Wie er vorausgesehen hatte, waren das russische Schiff und seine Mannschaft allge- meiner Gesprächsstoff. Er erfuhr, daß das Schifk im Fluß, gleich vor Bodinnick, vor Anker lag, daß es drei Tage warten mußte, ehe es an Mole acht anlegen durfte, um vierhundert Tonnen chinesischen Ton zu laden, und daß die Mannschaft nur als ge- führte Gesellschaft an Land gehen durfte. Er bekam einen neuen Beweis, daß das russische Schiff ein durstiges Schiff war, als der Wirt erzählte, er habe am gleichen Mor- gen ein dickes, durch einen Zwischenträger für eine Flasche Schnaps angebotenes Paket Rubelnoten zurückweisen müssen. Für irgendwelchen Schnaps Am gleichen Abend, nach Anbruch der Dunkelheit ruderte James in einem ge- liehenen Boot zu der 88 Kurtamisk. Auf dem Boden des Bootes, zwischen seinen Füßen, lagen zwei Flaschen Selbstgebrautes. Er hoffte ach, wie er hoffte—, den russischen Matrosen, die gewohnt waren, billigen Wodka zu trinken, würde sein Feuerwasser munden. Was geschehen würde, wenn dies nicht der Fall war, nachdem er ihnen den Mund durch die Aussicht auf etwas Trinkbares wässerig gemacht hatte, wagte er sich nicht auszumalen. Während er ruderte, hatte er die ganze Zeit halblaute Selbstgespräche geführt und offenbar die Aufmerksamkeit auf sich ge- lenkt, denn kaum war er an der Treppe angelangt, streckte jemand den Kopf über Bord. „Guten Abend“, sagte James etwas ver- legen.„Eh... sprechen Sie Englisch?“ Der Mann sprach ausgezeichnetes Englisch. James feuchtete seine Lippen an.„Mein Name ist Gard-Monterieff“, sagte er. Keine Antwort. Offenbar war mit dem Namen in Leningrad kein Staat zu machen. „Ich wohne nicht weit von hier“, fuhr James fort.„Ich. ich sah zufällig eine Transaktion heute früh auf dem Friedhof, und bekam den Eindruck, daß Sie vielleicht nicht genug zu trinken haben, so brachte ich etwas Apfelschnaps, den ich entbehren kann. Ich. haha Ich finde es traurig, wenn der Mensch nicht ab und zu etwas zu trinken hat. Ich fand, ich schulde es der primitivsten Gastfreundschaft, euch etwas anzubieten.“ Schweigen. „Haben Sie mich verstanden?“ fügte Ja- mes besorgt hinzu.„Ich hoffe, ich habe nichts Unrechtes getan, Ich kann wieder ab- fahren, wenn Sie das Zeug nicht wollen“ „Sagten Sie Branntwein, Sir?“ fragte die Stimme atemlos. 8 g „Nein. Apfelschnaps.. Apfelschnaps!“ „Sent.“. „Verzeihung, aber es ist so ziemlich das gleiche.“ „Rommen Sie an Bord, Sir“, sagte die Stimme.„Möglichst leise. Wenn der Kapitän und die Offiziere nicht gerade Gäste des Bürgermeisters wären, köpnte ich Sie nicht heraufbitten, aber so geht es. Bitte, Sir, kom- men Sie an Bord.“. James stieg die Leiter hinauf, Er hielt die Flaschen hin,„Ich glaube, ich komme nicht mit herunter“, sagte er nervös.„Versuchen Sie dies mal, und gut bekomms.“ Der englisch sprechende Mann nahm die Flaschen. Mit der freien Hand nahm er James' Arm und drückte ihn.„Wie nett von 7 55 Wäre, Richt,“ 5 Apfelschnaps für Alexe Iv e Ihnen! Wir werden Ihnen das nie vergessen, lieber Herr.“ James faßte sich ein Herz.„Hm! Falls Sie. falls Ihnen das Zeug schmeckt, Könnte ich Ihnen noch ein paar Flaschen geben. Leider nicht als Geschenk, aber sehr billig. O ja, sehr billig.“ „Sol“ flüsterte der Mann. James blinzelte. Wieviel Dankbarkeit, wieviel Freundlichkeit, wieviel Liebe er in dieses kleine Wort legte. James empfand Schuldbewußtsein. „Kommen Sie!“ sagte der Russe:„Kommen Sie, Sir, gehen wir hinunter! Wir wollen diese herrlichen Flaschen aufmachen und Trinksprüche ausbringen. Kommen Sie! Es ist Sanz sicher, Der Kapitän kann nicht vor Zwei Stunden zurück sein.“ James ging; denn er hätte seinen Arm gar nicht losmachen können, ohne den andern zu kränken. Er folgte ihm zögernd. Sie gingen in die Matrosenmesse. Sie war voller Männer rait großen, flachen fremd- ländischen Gesichtern. Eines nach dem andern leuchtete beim Anblick der Flaschen auf. James sah seinen Englisch sprechenden Freund zum erstenmal bei Licht und be- merkte, daß er eine Offiziersuniform ohne Rangabzeichen trug. Er war kleiner als die meisten Matrosen— wenn auch immer noch groß— und hatte schwarzes Haar, während die meisten Matrosen blond waren. Er er- klärte, sie seien Letten und keine Russen. „Alexey Lumashew“, sagte er, sich mit mehreren Verbeugungen vorstellend.„Sehr erfreut. Willkommen an Bord der Kurta- misk, Sir. Bitte, nehmen Sie Platz.“ Gleich darauf drückte man James ein Glas in die Hand. In diesem Augenblick Er sah den Vogel streng an und sagte laut: nicht hritisch bis zum Selbstmord.“ fiel ihm das Herz in die Hosen. Er wünschte, er wäre zu Hause im Bett.„Ich möchte nichts trinken. Mr. Lumash ew. ich ich finde ihn etwas stark. Mein Arzt.“ Alexey LVumashew grunzte:„Nur ein Gläs- chen. Auf unsere Freundschaft und Ihre wunderbare Großzügigkeit. Bitte, Sir, trin- ken Sie. Wir haben Kaviar und Biscuits, und wenn man Kaviar auf einen Schluck Schnaps nimmt, dämpft er die Wirkung, auch des stärksten. Bitte, glauben Sie mir.“ Eine halbe Stunde später fühlte James sich durchaus wohl. Er verstand nicht mehr, wieso er seinen Apfelschnaps so ungeniehbar gefunden hatte. Natürlich war er frisch und ein bißchen herb, aber der Ueberschwang der Jugend glich die Herbheit aus. Die erste Flasche war im Handumdrehen geleert. Die zweite Flasche, die für Alexey und ihn reserviert zu sein schien, war noch zwei Drittel voll. „Gesundheit!“ sagte Alexey.„Auf den Frieden. Runter mit der Wasserstoff bombe!“ Der Inhalt seines Glases schoß in seine Kehle. Er schauderte.„Ah. wenn man nur immer solchen Nektar trinken könnte!“ „Danke“, sagte James.„Mir schmeckt es auch.“ Er trank. Er war voller Mut.„Ale- xey“, fuhr er fort,„was die übrigen Flaschen betrifft— ich habe ein Bäckerdutzend. Ich würde mich freuen,— eh sie loszuwer- den.“ „Ein Bäckerdutzend? Was soll das heißen?“ „Ein altmodischer Ausdruck“, sagte qames. „Wie ich selbst. Es heißt dreizehn.“ Alexey starrte düster auf die Tischplatte. „Dreizehn“, flüsterte er.„Ach... eine un- glückliche Zahl. Unglücklich für uns. Denn wir haben kein Geld, mit dem wir zahlen könnten. Nur Rubel. Dreizehn Flaschen A James sagte:„Rubel. Ah so.“ Ihm fiel der Wirt des Löwen ein. Wenn Bill Benet Rubel nicht in Pfund verwandeln konnte, konnte auch er es nicht.„Wir könnten ja vielleicht Ware gegen Ware tauschen?“ 8 „Sie meinen Schnaps gegen Uhren? Wir haben keine Uhren mehr. Und auch sonst keine Wertsachen. Wir sind schon fünf Tage hier— wissen Sie. Und wir waren sehr durstig.“ 5 „Wie schade!“ sagte James Und dann, quasi um sich für seinen Mangel an Groß- zügig sit zu entschuldigen:„Wenn ich reich würde jch Ihnen die Maschen zum Geschenk machen, Alexey. Aber ich bin es „Nein?“ a f „Nein Mein Vater war es. Sehr reich, ja. 1 Aber leider hielt er nichts von mir, Er hielt Der Kapitän war bei ihm, ein stiernackiger so wenig von mir, daß er in seinem Testa- Wir ment bestimmte, sein ganzes Vermögen solle an meinen Bruder gehen. Der solle mich er- halten und mir ein Taschengeld bezahlen, mich aber nie an das blöde Vermögen lassen, damit ich es nicht ausgeben könnte. Mein Vater betrachtete Geldausgeben als Tod- sünde.“ „Ah!“ sagte Alexey.„Sie sehen, mein lie- ber Freund, wie falsch das Prinzip der Erb- folge ist? Es führt nur zu Ungerechtigkeit und Haß, oder nicht?“ „Es ist wahrscheinlich falsch, zu verall- gemeinern“, erwidertè James.„Hm... geben Sie mir doch bitte noch etwas? Ich glaube nicht, daß die Erbberechtigung im Prinzip so schlecht ist, wie Sie sagen, aber ich gebe zu, daß sie in meinem Fall böse Folgen ge- habt hat. Auf Ihr Wohl, Alexey.“ „Auf die Koexistenz“, rief Alexey. „Vor 35 Jahren“, fuhr James sinnend fort, „wurde das Testament meines Vaters rechts- gültig und ich zog als abhängiger Mensch in das Haus meines Bruders. Ich schäme mich zu gestehen, daß ich Henry heute nicht an- sehen kann, ohne an Blausäure zu denken. Wäre ich ein freier Mensch, würde ich meinen Bruder wahrscheinlich mögen. Ich bin ein liebevolles Geschöpf von Natur. Die Umstände haben mich zu hassen gezwun- gen.“ Alexey tastete nach James“ Hand— in Mitgefühl und brüderlicher Liebe. Es war Mitternacht. Die zweite Flasche war ausgetrunken. Jemand hatte eine Zieh- harmonika geholt, und die Matrosen tanzten. James und Alexey sangen. Alexey ver- stummte ganz plötzlich. Er hieb sich gegen die Stirn.„Alles, was Sie mir erzählt haben, James 5 „Ja, Alexey „Angenommen, Sie demolieren das Schiff, Was geschähe dann?“ 5 „Es steht britisch, mein Freund, aber noch Illustration: Wilhelm Schleicher „Ich käme ins Gefängnis.“ „Aber nicht, wenn wir keine Klage er- heben, sondern nur Schadenersatz verlan- gen 2“ „Hmmm.“ „Verstehen Sie nicht. mein lieber Freund. Sie richten Schaden an. Wir verlangen Be- zahlung. Um den Namen Gard-Monterieff zu schützen, muß Ihr Bruder bezahlen. Sie geben uns den Schnaps. Wir geben Ihnen das Geld. Raffiniert, was!“ „Und“, murmelte James,„der Kapitän?“ „Der Kapitän. Ein Kinderspiel. Er ist dumm. Ich sage zu der Polizei so, zum Kapitän wieder anders. Es ist leicht. Ich schwöre es. Nur keine Einwände. Mut, Mut. Wir schaffen es.“ „Ich glaube wirklich nicht.“ „Ruhe rief Alexey den tanzenden Matrosen zu.„Paleckis! Sie dürfen mit Lacis raufen.“ Der Mann mit der Zieh- harmonika warf sie hin und schlug einen der Tänzer geschickt ins Kreuz.„Kelnber- zinel“ rief Alexey.„Sie dürfen heute end- lich Snieckus abschlachten!“ Zwei weitere Besatzungsmitglieder hörten auf zu tanzen und fingen an zu raufen. Alexey nahm eine der leeren Flaschen auf und warf sie einem Mann in den Rücken. Der Mann sah sich wütend um und schlug dem Zunächststehen- den mit einem Kochtopf über den Schädel. James ergriff in wilder, grundloser Auf- regung die zweite Schnapsflasche und warf sie in einen offenen Schrank am anderen Ende der Messe, in dem Geschirr aufge- stapelt war. Er traf gut, und ein Dutzend Teller zerbrach klirrend in Scherben. „Kommen Sie“, drängte Alexey,„wenn sie erst einmal angefangen haben, können sie nicht mehr aufhören.“ 5 Oben angekommen, umarmte er James. James zog sich zurück, sowie er das Gefühl hatte, er könne es tun, ohne ihn zu krän- ken. Um halb elf am nächsten Morgen kam die Polizei. James hatte Kopfweh. Der Polizist Pierce grüßte.„Guten Morgen, Sir, Der Wachtmeister möchte Sie sprechen.“ James nickte. Sein Kopfweh wurde schlim- mer.„Wenn Sie warten wollen, bis ich meine Gummischuhe angezogen habe“, sagte er.„Ich stehe sofort zu Ihrer Verfügung, Mr. Pierce g e Es war kalt auf der Fähre nach Bodin- nick. Ein schneidender Novemberwind blies den Flug herauf. James sah auf die Kur- tamisk, die hoch im Wasser lag, und schau- derte. Wahnsinn. Reiner Wahnsinn. Großer Gott. Wie hatte er nur auf so eine Ver- rücktheit eingehen können? Alexey wartete auf dem Polizeiposten. aber nicht. Ich habe bescheidene Bedürf-. Und dann sing er glücklich zu Bett und Giktpilze mit. Seite 7 Mann mit einem kindlich reinen Blick. Er trug seine beste Uniform. Auch Kelnberzine, Snieckus, Lacis und Paleckis waren da, sämtlich so groß wie Wachtmeister Fischer, — ein mächtiger, fast zwei Meter großer Kerl. Henry war ebenfalls da. Man hatte inn aus dem Büro geholt, und er saß nieder- geschlagen und stumm da. Wachtmeister Fischer sagte düster:„Ich kann es nicht glauben, Mr. Lumashew, aber bitte bringen Sie Ihre Anschuldigungen noch einmal vor, damit Mr. Gard-Monterieff er- klären kann, daß ein Irrtum vorliegt.“ b Alexey Lumashew deutete vorwurfsvoll auf James:„Vandale!“ rief er.„Das ist der Mann! Das ist der Mann, der sich auf die Kurtamisk geschlichen hat Er ist verrückt. Er ist wahnsinnig. Er hat Snieckus! Nasen- bein gebrochen. Snieckus, zeig deine Nase. Er hat Paleckis' Auge blau geschlagen. Sehen Sie sich das an! Er hat in seiner betrunkenen Wut mit Flaschen geschmissen. Unser gan- zes Geschirr ist kaputt. Drei Stühle sind zer- brochen. Der Tisch kann nicht mehr repariert werden 2 Als er fertig war, sagte Wachtmeister Fischer:„Nun, Mr. James, Sir. Ich nehme an, Sie haben ein Alibi. Wollen Sie diesen russ- sischen Lügnern sagen, wo Sie waren??? James schluckte.„Ich habe es getan“, flüsterte er. Henry stand auf mit der Miene eines angeekelten Straußes.„Zwangsvorstellun gen“, sagte er.„Sollten wir nicht liebe Doktor Binns kommen lassen?“ James holte tief Atem.„Ich bedauere Ich war wohl etwas betrunken“, sagte er klar und deutlich.„Alles, was der Herr sagt, ist leider vollkommen wahr.“ g Schweigen. Henry setzte sich. Wachtmei⸗ ster Fischer flüsterte leise:„Du lieber Gott,“ „Mein Kapitän hat mich ermächtigt zu erklären, daß wir keine Klage erheben Wol- len“, verkündete Alexey mit lauter Stimme. „Wir bestehen jedoch auf einem Schaden- ersatz. Die Kosten werden auf 120 Pfund ge- schätzt.“ a Henry Gard-Monterieff sprang auf und rief:„Unsinn. Das ist unverschämte Erpres- sung. Ich sage Ihnen, es ist unmöglich Gegen Mittag war alles vorüber. James. ging wie im Traum durch die Straßen von Fowey in den Löwen. Während er ging, hörte er Ausrufe wie:„Was sagen Sie dazu? Man stelle sich vor. Ein so schwächlich aus- sehender Mann.“ l 8 In der Bar des Löwen machten große, kräftige Männer ihm eilfertig Platz. 5 James ging nicht zum Lunch heim Er verbrachte den Nachmittag in seiner Wild- hüterhütte, in tiefen Gedanken. Bei Dunkel- heit legte er die übrigen Flaschen in einen Korb und machte sich auf den Weg. Er ruderte zur Kurtamisk hinaus und blieb nur eine Viertelstunde dort! Dann ruderte er zum Fachtklub und wurde mit Hochrufen begrüßt. Auch zum Nachtessen ging er nicht heim. Er kam um 11 nach Hause. Henry erwartete ihn.„Nun“, sagte er kalt. James unterbrach ihn.„Verschone mich mit Vorwürfen Henry“, sagte er giftig., bist nicht deines Bruders Hüter“ durchs Zimmer und stellte sich Kamin. mit gespreizten Beinen, t drückter Brust und verschränkten Arme „Ieh will mein Geld, Henry“, sagte er., Vate hat 180 000 hinterlassen. Die Hälfte ist 90 000. Du hast das Geld 35 Jahre lang arb ten lassen und in der Zwischenzeit ver doppelt. Ich sollte Zinsen verlangen, tue e nisse.“ 15 Henry zischte:„Du bist verrückt. Geh schlafen.“ James legte die Hand auf die Pfund noten in seiner Brieftasche— das Paket, das Alexey ihm gegeben hatte. Er lachte. „Ich gebe dir Zeit bis Donnerstag“, sagte er. „Wenn du bis dahin nicht bezahlt hast, de- moliere ich den Löwen. Am Freitag den Vachtklub. Am Samstag werde ich mich nach Bodmin in die Kreishauptstadt begeben und um die Bergmannsbar bemühen.“ 5 „Wenn du auch nur noch ein Glas in irgendeiner Bar zerbrichst, wird man dich ins Gefängnis stecken, du verrückter Idiot.“ „Wird man, Henry?“ fragte James. Ein Gard-Monteècrieff im Gefängnis? Wäre dir das angenehm? Ich glaube zwar nicht, daß man dich geradezu aus dem Vachtklub wer⸗ ken würde, aber du würdest bestimmt im Klub der Rotarier allerlei zu hören bekom- men. Sie denken schon lange, du hältst deine Nase zu hoch und warten nur darauf, dir ein paar Worte zu sagen. Und du hältst sie tat- sächlich zu hoch— schließlich bist du nur ein kleiner Provinzindustrieller.“ „Undankbarer Mensch“, keuchte Henry,. James lachte.„Stell dir die Sache nur vor, Henry. Immer wieder müßtest du bezahlen. Hier hundert Pfund. Und fünfzig da. Viel leicht würde man es mal überkriegen und mich vorübergehend einstecken— aber ich würde ja wieder herauskommen und ve vorn anfangen. Und du müßtest wiede! Schadenersatz zahlen. Es wäre doch be- duemer, angenehmer, und letzten Endes liger für dich, mir meine 90 000 zu geben. Vater wollte, daß ich das Geld bekomm hast ihn nur anders beeinflußt. Ich fürch ich hasse dich, Henry, also bilde dir ni ein, ich würde es nicht tun.“ e „Das Geld liegt in Aktien fest“, sagt Henry dumpf.„Wie soll ich dir das Donnerstag geben?“ 8 »Du brauchst mir, nur die Aktien überschreiben, mein lieber Junge. Leh kt gut von den Zinsen leben, Andere: wäre es mir angenehm, etwas Bargeld zu haben— also sagen wir 85 000 in Papieren und 5000 in bar. Was hältst du davon? Du könntest mir den Scheck für die 5000 jetzt geben— um mich nicht in Versuchung zu führen— wenn du verstehst, was ich meine.“ 5 „Nein. Und tausendmal nein.“ „Ja, Henry. Dies eine Mal. Ja!“ Henry Gard- Montorieff knirschte mit de Zähnen. Er nahm sein Scheckbuch aus eine Schreibtischschublade. Er griff nach de Feder. 5 f James setzte sich in Henrys Stuhl ur“ legte die Füße hoch. Als Henry wütend aus dem Zimmer stürmte, trat er zum Schreib tisch und nahm lächelnd den Scheck auf. nahm sein mit vielen Anmerkungen ver- sehenes Exemplar von Spontanelli über Seite 28 MORGEN * Bezaubernde Exotin aus Europa Nach einem Roman des Engländers Graham Greene entstand der amerikanische Film „Vier Pfeifen Opium, der in die Wirren des Indochina-Krieges 1952 führt. Die Deutsch- Italienerin Giorgia Moll spielt darin die Rolle der bezaubernden Asiatin Phuong, die zwi- schen zwei Europäern steht und ihnen zum Verhängnis wird. Es ist ikre erste große Filmrolle. Foto: United Artists Rosemarie in Italien Der deutsche Biennale-Beitrag im Gegen den Willen des Auswärtigen Amtes unternahm„Das Mädchen Rosemarie“ die Reise nach Venedig, und auch jene Kreise, denen der Film als künstlerische Aussage am S Herzendliegt, verfolgten ihr Auftreten bei der A Biennhale mit gemischiten Gefühlen. Zumin- dest sie aber wurden angenehm enttäuscht. Das Presse-Echo in Italien war wider Erwar- ten freundlich. Ob man allerdings in Bonn über einige Formulierungen sehr glücklich ist, steht da- hin. Denn„der Film ist eine grausame Satire der reichen deutschen Industrie Erhards“, Schreibt„Corriere della Sera“.„Vorher war die Fassade der zerstörten Häuser, heute die der prächtigen Paläste. Aber hier wie dort ist es das moralische und geistige Nichts, das sich dahinter verbirgt. Es war zu erwarten, daß sieh der nationale Sinn davon beleidigt Tühlen mußte.“ Leider ist der nationale Sinn immer noch krankhaft stark entwickelt, das zeigte die diesjährige Biennale nicht nur am deutschen Beispiel. Allgemein vermerkten die italienischen Kritiker Rosemaries Herkunft von der„Drei- groschenoper“. Der„Corriere della Sera“ er- Wähnt in diesem Zusammenhang Worte des Regisseurs Rolf Thiele, nach denen man bei Bert Brecht den leeren Magen höre, in sei- nem Film aber die unangenehmen Geräusche des vollen. Der Kritiker von„'Unita“ hörte nicht nur, sondern sah„das moralische Va- kuum hinter dem berühmten Wirtschafts- wunder des Ministers Erhard bloßgelegt“. Immerhin gab es auch ein Trostpfläster- chen in dieser Hinsicht. Die Zeitung Po- polo“, nachdem sie den„starken, mutigen“ Film als„ein gültiges Zeugnis der Uebel un- serer Zeit“ bezeichnet hat, erkennt an:„Es gereicht der Deutschen Bundesrepublik zwei- Fellos zur Ehre, daß sie heute ein Klima ge- schaffen hat, in dem der Film solche Ankla- gen nachdrücklich vorbringen kann.“ Neben„stark und„mutig“ fand die ita- Menische Presse noch viele andere lobens- werte Eigenschaften des deutschen Films heraus. Der Film sei unterhaltend und dra- matisch, er sei mit Geschmack, Diskretion, Subtilität und Präzision gemacht, und selbst der Kritiker des„Tempo“, dem der Film um vollkommen, oft unklar in der Handlung und unscharf in der Zeichnung der Personen erschien und der attestiert, sein einfältiger Stil sei seit mindestens zwanzig Jahren überholt, muß anerkennen, daß er„inter- essant, hie und da auch neu, entschieden, eigenwillig und reich an Atmosphäre ist“. Der Regisseur Rolf Thiele und seine Darsteller jedenfalls können zufrieden sein. Sie erhielten nach der Aufführung ihres Films starken Beifall, es wurde ihnen hohes Künstlerisches Wollen und Können beschei- nigt. Nadja Tiller als Rosemarie bekam ein Sonderlob der italienischen Nachrichten- agentur ANSA als„charmante Schauspielerin Spiegel der ausländischen Kritik in einer Rolle, die beträchtliche Ausdrucks- fähigkeit erforderte“. Und was kann sich ein Regisseur Besseres wünschen als die Be- scheinigung der Kritik, ihm sei ein unge- Wöhnliches Werk“ gelungen und sein Film habe„einige Qualitäten, die ihn zum besten der gegenwärtigen deutschen Produktion machen“, wie es„Il Quotidiano“ formuliert. Auch Oesterreichs Presse widmet dem deutschen Biennale-Film anläßlich der öster- reichischen Erstaufführung breite Würdi- Sung. Wiederum findet die Satire gegen das deutsche Wirtschaftswunder kräftigen Bei- fall. Daß es eine Satire und keine Edel- schnulze wurde,„ist schon allein ein Voll treffer“, meint der Wiener„Expreß“. Die schauspielerischen Leistungen, Regie und Texte werden gelobt. Und wenn auch der „Neue Kurier“ zu dem Schluß kommt, der Film sei„im ganzen noch kein Meisterwerk“, so findet er doch, er lasse die deutschen „Problemfilme“ der letzten Jahre weit hinter Sich zurück. hesch Die Propaganda und die Wirklichkeiten Französische, polnische und deutsche Wochenschaben in Venedig preisgekrönt Bevor am Lido die XIX. Internationale Film-Biennale einsetzte, die keine teilneh- menden Nationen oder nationalen Beiträge mehr, sondern nur noch eingeladene Kunst- Werke aus aller Welt kennen will, und nach- dem ein Tag des Europäischen Films statt- gefunden hatte, der die Gemeinsamkeit des europäischen Schicksals im Film spiegeln sollte und mit einer Preisverteilung für die beiden Komiker Totè und Fernandel ab- schloß, war noch einmal einen Tag lang der Nationalismus ganz groß geschrieben. Es gab das II. Internationale Festival der Wochen- schau, aus dessen Wettbewerb zuletzt die französische Gaumont-Pathé den Silbernen Schild heimtragen durfte, während sich die Polnische Staatswochenschau und die Neue Deutsche Wochenschau den Bronzenen Schild zu teilen hatten. Stand auf den Plakaten am Lido das italienische Wort„Cinegiornale“, so scheint doch das deutsche Wort„Wochenschau“ den hier zur Debatte stehenden Begriff besser zu treffen. Ein„giornale“ ist eine Tages- zeitung, und ihr filmisches Gegenstück kann schon aus rein technischen Gründen nicht täglich erscheinen. Eigentlich überall in der Welt ist der wöchentliche Wechsel der Wo- chenschau zur Regel geworden; sie bringt dabei nicht die Fülle der tagtäglich wech- selnden Ereignisse im Bild, sondern greift die großen national- und weltpolitischen Ereignisse heraus, wobei sie natürlich die von prägnanter bildhafter Schauwirkung be- vorzugen muß. Bei einer Gipfelkonferenz etwa können die Wochenschau-Reporter zwar die Anfahrt der Staatsmänner oder noch in einer gestellten Szene ihr Händeschütteln zeigen, aber was wirklich verhandelt oder zumindest in einem Kommuniqué bekannt- gegeben wurde, bleibt weiterhin in den Mel- dungen und Kommentaren der Tagespresse nachzulesen. Man hätte es einmal Abs toppen sollen, welch überwiegende Zeit in den hier vorgeführten Wochenschauen doch dem Sport, den Autorennen, Boxkämpfen und Fußballspielen, gewidmet blieb, während etwa die Forschung der Wissenschaftler nur mit einigen bildkräftigen Details aus der Atomphysik und der Biologie in Erscheinung trat, ohne daß dabei aus Bild oder Kom- mentar deren eigentliches Wesen klar- gemacht wurde. Die kulturellen Bereiche existierten für die hier gezeigten westlichen Wochenschauen überhaupt nicht, während sie in denen der Ostblockstaaten einen betont breiten Raum einnahmen; an der Stelle wo die sowjetische Wochenschau eine Reportage vom Bolschoj-Ballett einblendete, brachte die Neue Deutsche Wochenschau einen aus- gedehnten Bericht von einem Catcher-Ring- kampf. Wie hier in einem Kommentar verlautete, soll über die Hälfte aller amerikanischen Kinos nicht mehr die Wochenschau beziehen, sondern sie würden die jeweilige Tagesschau des Fernsehens auf die Filmleinwand über- tragen. Die vielfältigen Bemühungen der Wochenschauen, mit Farbaufnahmen, Breit- Wandverfahren und ähnlichem qàttrak- tiver zu werden, kommen wohl von einer akuten Krise der Wochenschau an sich her. Die Vereinigten Staaten haben überhaupt nur noch eine Sport- Wochenschau nach Ve- nedig geschickt, allerdings eine von den Armed Forces hergestellte und vertriebene, die eine langwierige Reportage von der vor militärischen J ugendausbildung zeigt und mit dem etwas einfältig wirkenden Kom- mentar abschließt, dag man ein tüchtiger Soldat der US-Army gewesen sein muß, Wenn man Autorennen oder Boxkämpfe ge- winnen will. Auch in anderen Ländern Zei- gen sich die Versuche, von der jahrzehnte- lang überlieferten Form der Wochenschau abzukommen und zum Beispiel, wie es die Polen in ihrem mit vollem Recht preis- gekrönten Beitrag hier taten, mehr doku- mentarfilmhaft die verschiedenen Aspekte des Wiederaufbaus, der industriellen und land wirtschaftlichen Entwicklung und über- haupt des alltäglichen Lebens zu zeigen. Währe d dabei Polen auch verschiedene ne- gative Erscheinungen nicht verschwieg, diente dieser Einfall für andere Länder— etwa für Spanien, Japan und zum Teil auch Indien— zur nationalen Propaganda, die un- bekümmerte Glückseligkeit aller Einwohner ihres jeweiligen Staates zu demonstrieren. Die Möglichkeit politisch-tendenziöser Propaganda mittels der Wochenschau erwies sich am klarsten bei Frankreich, das als ein- zige Nation drei verschiedene Wochenschauen im Wettbewerb hatte. Alle drei nahmen die Ereignisse des Mai in Algier und die Macht- übernahme General de Gaulles als Thema, jedesmal allerdings in verschiedener poli- tischer Beleuchtung, obwohl großenteils das gleiche Aufnahmematerial vorlag. Die Actu- alitès Frangaises wollten Sozusagen die fast rauschhafte Begeisterung des Erwachens der Nation darlegen, das Marschieren und Vives de-Gaulle-Schreien und eine schier entfes- selte Massenhysterie, die im deutschen Be- schauer einige beklemmende Erinnerungen an 1933 weckte. Gaumont-Pathé dagegen, zu- letzt auch mit dem ersten Preis ausgezeich- net, gab sich als der neutrale Beobachter, der das machtvolle Schweigen bei dem Protest- marsch der republikanischen Kräfte zur g. i 196 Samstag, 30. August 1958 Nr. 10.— Humpen das Pilsner Bier getrunken wird In als wolle man dem Westen beweisen wel Haupte Uberreichlich doch der volksdemdkraipalf Pond Tisch gedeckt sei. Geschickter gab sich Schu chen! die Sowjetunion, die vom Besuch der del Union gischen Königinmutter im Kreml berichtet der 81 eine Reportage über sowjetische Bikini Marion Schönheiten in den Luxusbadeorten 10 menge; Crim anschloß, bis dann recht langwiergf ud dt Ordensverleihungen an Helden der Arbeſ Ende und verdiente Mütter folgten. Die Ungar Pestive versuchten sich an einer dem Westen ab. gesamt! gesuckten Auklockerung mit gezeichnete] Mhnet Karikatur-Vorspannen, zwischen denen da zelts d allerdings etwas unvermittelt die Enthüllun zemble einer Gedenktafel für einen im Oktober 199 land 5 von den„Konterrevolutionären“ hingerich. tenther teten Kommunistenführer stand. Als ein Be. Spiel ausgemachter politischer Torheit muß schließlich eine Szene der Neuen Deutschen Wochenschau genannt werden: als einzig 5 Reportage aus Berlin bringt sie Bilder vom Ein! dortigen Verkehrsstreik, der ja selbst in ger Das führenden Sozialdemokratischen Parte deutsc höchst umstritten war und gewiß nicht az. Tustsp typisch für die derzeitige politische und 80 ist die ziale Situation in Westberlin stehen darf. spiel Mag der deutsche Beitrag auch für sein adtmoc journalistische Gewandtheit mit dem halbier.] sanft- ten zweiten Preis ausgezeichnet sein, so Jas. möglic sen sich doch an ihm besonders deutlich die] Englar Schwächen und Fehler der Wochenschau, wie verspc sie bei diesem Wettbewerb zutage traten, denen altlich. Welt Wollen stens einer Dasein werde mren türlich schlim die es Vie wenn psyche en der einige Spezia Berlin einen Leine h naiv, bieten Chara Aller lgenz, Allgen Auch! An Duo abwec müder Sohn, traut mit ih Ventio trotz Wolfg. Auf den nächflichen Straßen Roms In dem Film„Fortunella“, dessen Drehbue Masina die Titelrolle: ein Mädchen aus dem und grauer Wirklichkeit sein trauriges Leben tunella dem bokemehaft vagabundierenden sich mit dem ihren verknüpft. Place de la Republique eindrucksvoll zeigte und dann im Gegenschnitt etliche Halbstar- ken-Exzesse beim gaullistischen Trubel auf den Champs-Elisèes einblendete. Das Pathé- Journal schließlich zeigte, wie ein alter Herr mit roher Gewalt gezwungen wurde, den rechten Arm zum gaullistischen Gruß mit dem V-Zeichen der Finger zu haben, und es hatte von General de Gaulle die offensicht- lich ungünstigsten und zum Teil ausge- sprochen ridikülen Aufnahmen gewählt. Im- merhin war es ein gutes Zeichen, daß sich die Vielfarbigkeit der Wochenschauen und damit die Freiheit der Meinungsäußerung und Meinungsbildung im westlich-demokra- tischen Sinne hier gerade am Beispiel von Frankreich erwies. Entwaffnend war es bisweilen, mit welcher n Federico Fellini schrieb, spielt Giulietta Elendsviertel von Rom, das zwischen Traum führt. Auf nächtlicher Straße begegnet For- Professor(Paul Douglas), dessen Schicksal Foto: Constantin analysieren: Gut war der Auftakt mit einer Reportage über den Aufbau von Helgoland, aber völlig fehl am Platze war das lang aus- gedehnte Stimmungsbild aus Paris, das den Montmartre wieder einmal aus der Perspek- tive des zugereisten Onkels aus der Provinz sieht. Der Bundeskanzler wurde in zwei Szenen beim Abendessen und beim Sekttrin- ken gezeigt, anstatt ihn vielleicht bei einer seiner großen Reden vor dem Bundestag auf- ö zunehmen, worauf sich dann mit einer der Abstimmungen über Grundfragen der deut- schen Politik ein Bild vom Funktionieren der parlamentarischen Demokratie im heu- tigen Deutschland vermitteln liege. Und Wenn man sowieso schon eigens eine Wochen- schau für diesen Wettbewerb zurechtschnei- det: welche Möglichkeiten einer ganz unauf- Ein Lied an der Bar Erixa Köth, die gerade eben auch in einer Nachtbar der nachstgelegenen ner von Erika Köth(die unser Bild Amerika gefeierte KRoloratursopranistin der Münchner Staatsoper, dreht in Geiselgasteig ihren ersten Film. Unter dem Titel„Die ganze Welt ist voll Musik“ spielt sie die Rolle einer Organistin und Leiterin des Kleinstadt, die aus fnunziellen Gründen zusätzlich ein Engagemen Großstadt annimmt. Helmut in einem Szenenfoto Zeigt) ist t als Chansonette in eiss führt Regie, Part- Wolf Albuch-Retty. Primitivität von östlichen Ländern die Pro- paganda in der Wochenschau betrieben wurde. Die Tschechoslowakei hatte einen Dokumentarbericht vom vorjährigen Film- festival von Karlsbad geschickt, in dem vom ersten bis zum letzten Bild unentwegt aus vollen Schüsseln gegessen und aus riesigen dringlichen und undemagogischen Propa- ganda ließ man sich entgehen, indem man nicht einen Querschnitt„Das Jahr in Berlin“ gab und hier in journalistisch nicht minder gewandter Weise das Kernproblem der deut- schen Wirklichkeit zeigte. Ulrich Seelmann-Eggebert Film-Notizen Die Geschehnisse im Nahen Osten haben offenbar auch den Filmproduzenten von Hollywood— auf ihre Art— zu denken ge- geben. Seit Beginn der Krise wurden bei der Filmorganisation„Motion picture Association of America“ folgende Titel neuer Filme an- gemeldet:„Aktion in Nahost“,„Die Nahost- Story“,„Die Feuer des Iran“, Die Feuer des Irak“,„Die Dame aus dem Libanon“, Frem- de im Libanon,„Sie trafen sich in Jordanien“ und„Donner über Nahost“. * 26 populär-wissenschaftliche Filme über die Errungenschaften der sowjetischen Wis- senschaft bei der Eroberung des Kosmos wer- den in den nächsten drei Jahren in der Sowjetunion gedreht werden. In dieser Reihe soll auch ein Film über kosmische Medizin vorbereitet werden, der das Material wissen- schaftlicher Forschungsinstitute zur Grund- lage haben wird. Die Weltraumfilme sind ein Teil eines Dreijahresplanes, der die Herstel- lung von über 400 populär- wissenschaft- lichen Filmen vorsieht und kürzlich vom sowjetischen Kulturministerium bestätigt wurde. In dem Programm sind weiter wis- senschaftlich- phantastische Zukunftsfllme über interplanetarische Reisen, Filme über die Nutzung der Atomenergie zu friedlichen Zwecken, über die neuesten Errungenschaf- ten der sowjetischen chemischen Industrie sowie literarische und künstlerische Lehr- filme vorgesehen. Einige der populär- wis- senschaftlichen Filme sollen in Zusammen- Arbeit mit ausländischen Filmproduzenten hergestellt werden. * Der Farbfilm„Majestät auf Abwegen“ ging in Berlin-Tempelhof ins Atelier. Nach dem Roman„König sein dagegen sehr“ des Nobelpreisträgers Sinclair Lewis schrieb R. A. Stemmle, der auch Regie führt, das Drehbuch. Die Mitwirkenden sind Fita Benkhoff, Chariklia Baxevanos, Agnes Fink, Claus Biederstädt, Boy Gobert, Oliver Grimm und andere. Wiedereroſnun 9 N80 der preiswerte RolLAN LAND- Herrenschuhe! Wir haben unsere Umbaudrbeiten heute ab größeren Angebot ols je zuvor wieder 20 Ihren Diensten. MANNHEIM, 0 4, 7 HARKENSC HU für den HERRN geschſossen und stehen Ihnen mit einem AUF DEN PIAN KEN unge Hotel gente Lebe Zusch Nr. 1 Schloss 172, 5 34-38 Zzusch Mannh gepfl. mit v Sorgl. die 1 Zuscl Kriege Wein zwecl bevo Kaufm u. na Freiz Zusch an de Junger m. f. jung Kzl. Zusc Herr, mit Zusc Dame zehn Zusc 8/ Nr. 1 — aten wirt eisen, ui nokratisch Sich scho h der bel berichtet 2 Bikini orten gef angwierigg der Arben ie Ungamn Vesten ah. zeichneten enen dan Enthüllung tober 1950 hingerich. Is ein Be. rheit mu Deutschen ls einzige ilder von bst in der 1 Partei nicht az e Und 80. en darf. kür seing m hal bier. in, So las. autlich die Schau, wie 3e traten, Ar. 199/ Samstag, 30. August 1958 A 4 — MORGEN Selte 29 in diesen Wochen erlebte Rumäniens Hauptstadt Bukarest ein„Theaterereignis“ onderer Art: anläßlich des in der rumäni- schen Metropole tagenden VI. Kongresses der Union International des Marionnettes“, in der sich die Amateure der Puppen- und Marionettenspiele von 27 Nationen zusam- mengeschlossen haben, fand gleichzeitig und dies damit zum ersten Male seit dem Ende des zweiten Weltkrieges— ein Welt- Festival der Marionetten-Theaters statt. Ins- esamt waren in Bukarest 35 Marionetten- bühnen aus 15 Nationen diesseits und jen- geits des Eisernen Vorhanges mit ihren„En- zembles“ vertreten. Neben dem Veranstalter- and Rumänien, das zehn seiner Marionet- kentheater zu Wort und Bild kommen ließ, — Import aus England Ein Lostspiel von Serald Sqvory in Berlin Das Berliner Hebbel-Theater brachte, als deutsche Erstaufführung, Gerald Savorys Lustspiel„Eine fast mögliche Geschichte“, Es ist dies ein typisch englisches Familien-Lust- spiel, mit allerlei genrehaften Arabesken altmodischer Bürgerlichkeit verziert, in ein anft-ironisches Zwielicht getaucht.„Fast möglich“ ist die Geschichte, besonders in Ingland, wo man nicht selten noch solche versponnenen Heimstätten finden mag, in denen die Zeit still zu stehen scheint. Zwei ältliche Dämchen kurioser Art, die von der Welt draußen gar nichts wissen und wissen wollen, pflegen mit ihrem Bruder, der wenig- stens— es ist lange her— das Abenteuer einer Ehe gewagt und einen Sohn hat., ein Dasein völliger Taten- und Nutzlosigkeit. Da werden sie nun auf gestört durch die Gefahr, mren Lebensunterhalt zu verlieren. Na- türlich zeigt sich am Ende: alles war halb so schlimm, und sie können weiter leben, wie sie es gewohnt sind, selig im Zeitvergessen. Vier Akte sind ein bißchen viel dafür, wenn auch dem Autor manches hübsche psychologische Detail eingefallen ist. Es liegt en den Darstellern, wenn wir bis zum Ende einigermaßen vergnügt ausharren. Zwei Spezialistinnen für das komische Fach, den Berliner Barlog-Bühnen entliehen, haben emen großen Abend: Agnes Windeck spielt eine höchst ergötzliche Konfusionsrätin, ganz naiv, in Fehlschlüssen von nicht zu über- bietender Sicherheit. Wesentlich schärferes Charakterprofil zeigt Elsa Wagner: da ist in Aller Vertracktheit eine abnungsvolle Intel- Ugenz, ein Wissen um das Menschliche im Allgemeinen trotz bürgerlicher Einengung, auch ein feiner Zug trauriger Resignation. Man kann nicht aufhören, dieses seltene Duo zu studieren, Dazu Wolfgang Lukschy, ulietta Traum For- chcsal tantin nit einer Igoland, ang aus- das den Perspek- Provinz in zwei zekttrin- ei einer tag auf- iner der er deut- jonieren im heu- 2. Und Wochen- tschnei- unauf- Propa- m man Berlin“ minder er deut- ggebert Terstel- ischaft- ch vom estätigt er wis- ktsfilme 1e über dlichen nschaf- dustrie Lehr- är-wis⸗ mmen- enten wegen“ . Nach ar“ des schrieb rt, das Fita 8 Fink, ö Oliver abwechselnd der Bruder, ein Mensch von müder Skepsis, und dessen nur allzu aktiver Sohn, ein Hallodri. Zwei junge Leute, Edel- traut Elsner und Gerd Vespermann, heben mit ihrer reizvollen Individualität das Kon- enionelle ihrer Rollen auf, Starker Belfal tote der gegen Ende schleppenden Regle Wolfgang Spiers. Florian Kienzl West und Ost beim Puppenspiel Vom Wäelt-Festival der Marlonettenthedter in Bokarest stellte die Bundesrepublik mit sieben Mario- nettenbühnen zahlenmäßig die höchste Be- teiligung aller Gastnationen. Aus der deut- schen Ostzone und aus Polen waren drei und Aus Frankreich zwei Marionettenbühnen ver- treten. Je ein„Ensemble“ schickten England, die Schweiz, die Sowjetunion, Holland, Oesterreich, Finnland, Bulgarien, Jugosla- Wien, die Tschechoslowakei und die Mongo- lische Volksrepublik. In sechs Theatern Bu- karests gingen insgesamt ungefähr 140 Vor- stellungen über die Bühne. Zu den mit einer Goldmedaille aus- gezeichneten Marionettentheatern und Ama- teuren gehören der Franzose Ves Joli, der das Kunststück fertigbrachte, ein unterhalt- sames Marionettenstück einzig und allein mit„personifizierten“ Regenschirmen darzu- stellen, außerdem der Sowjetrusse Obras- Zz0v, der seine Puppengestalten durch ein- drucksvolle Schattenspiele sprechen ließ, und der Westdeutsche Roßner mit einem gut ge- lungenen Clownstück auf der Basis eines in- ternationalen, esperantoähnlichen Sprach- gemisches, das sowohl von der Jury als auch vom Publikum verstanden und hoch bewertet wurde. Zu anderen preis- und beifallsbedachten Höhepunkten des Internationalen Marionet- ten-Festivals gehörten die Aufführungen der staatlichen Prager Akademie der Schönen Künste„Guignol“, bei welchen Menschen und Marionetten gemeinsam als Schauspieler auftraten und dabei die Marionettenfiguren ihre großen lebenden Kollegen in Effekt und Tiefenwirkung oft übertrafen. Die gastgebenden Rumänen erzielten Prä- mien und Goldmedaille mit dem durch Kar- toffelpuppen dargestellten Schelmenstück „Kezafan und Hazafan“. Das mongolische Marionettentheater aus Ulan Batov über- raschte mit einer Puppenrevue asiatischer Maskentänze. Das Puppen- und Marionettenspiel der westlichen Nationen, so stellte die Kritik zu- sammenfassend fest, wurzele noch weit- gehend in den romantischen Puppenspiel- Traditionen der Vergangenheit, während die Oststaaten sowohl in den thematischen Vor- Würfen als auch in der Regie und Technik eine mehr avantgardistische Linie verfolgten. Allerdings darf bei dieser Klassifizierung nicht übersehen werden, daß in den östlichen Nationen die Schauspieler, Regisseure und Techniker der Marionettentheater in fast allen Fällen als Staatsangestellte feste Sti- pendien oder staatliche Gagenverträge er- halten, also in die Klasse der reinen Berufs- Marionettenspieler gehören. Dieser Zustand erlaubt natürlich eine ausgereiftere Vor- bereitung und Planung. Warum gerade in den östlichen Volksdemokratien der Sektor des Marionettentheaters und Puppenspiels eine so umfangreiche finanzielle und ideelle Staatsförderung und damit auch weite Ver- breitung gefunden hat und weiterhin findet, wäre einer besonderen kultursoziologischen Untersuchung wert. Dr. Karl Rau Um die Nachfolge Dr. Passcrges Die Stelle des Mannheimer Kunsthallen-Direktors Wird öffentlich dusgeschrieben Die Stadtverwaltung Mannheim wird, wie schon gestern im Zusammenhang mit der Pressekonferenz des Oberbürgermeisters ge- meldet, in Kürze die Stelle des Direktors der Städtischen Kunsthalle öffentlich ausschrei- ben. Diese Position ist ja seit dem Tode Dr. Walter Passarges am 30. Juli verwaist. Man wird sich der Frage der Neubesetzung nicht widmen dürfen, ohne zuvor noch ein- mal der Persönlichkeit des allzu früh von uns gegangenen Direktors Passarge dankbar zu gedenken. Zweiundzwanzig Jahre hatte er die Leitung der Kunsthalle inne, er hat dieser Aufgabe gedient im schönsten Sinne des Wortes, und es waren dies schwere Jahre für einen verantwortungsbewußten, dem politischen Trend jener Zeit abholden Mann. Daß die Mannheimer Kunsthalle nach dem Krieg wieder zu eigenem Rang kam, ist das Verdienst Dr. Walter Passarges. Als Mensch wie als Kunsthistoriker und Kunst- körderer ist sein Name in der Kultur- geschichte Mannheims unauslöschlich einge- graben. Diese Arbeit, diese Linie gilt es fortzu- setzen. Die Mannheimer Kunsthalle hat sich ihren Ruf als Stätte lebendiger Ausein- andersetzung mit der modernen Kunst er- worben. Basierend auf einem schon früher erworbenen Bestand von Werken des 19. Jahrhunderts und der neu angekauften, rasch weithin berühmt gewordenen Samm- lung französischer Impressionisten ist es Dreihundert Blicke in sein„Milljöh“ Die Wilhelm-Busch- Gesellschaft in Hannover zeigt die bisher größte Zille-Ausstellung „Meine Lebenszeit ist nur einige Stunden am Tage: ich liege, schlafe und möchte nichts mehr sehen.“ Diese Worte stehen in einem Brief des fast siebzigjährigen Heinrich Zille, geschrie- ben am 10. November 1927, ein gutes Jahr vor seinem Tode. Man kann diesen Brler jetzt im hanno- verschen Wilhelm-Busch-Museum Wort für Wort im Original lesen— und wenn man sich erschüttert von der in ihm enthaltenen Lebensbilanz umsieht, wenn man die um diesen Brief, einige Fotos, Postkartengrüße und Buchausgaben herum gruppierten 264 Zeichnungen Zilles betrachtet, spürt man die Ehrlichkeit dieser wenigen Worte. Was hat dieser aus Sachsen stammende Berliner nicht alles gesehen— sehen müssen! Im Januar dieses Jahres wäre er hundert Jahre alt geworden, Im Schöneberger Rat- haus gedachten die Berliner seiner in einer kleinen Ausstellung, und in Lübeck wurde eine ebenfalls kleinere Zille-Schau gezeigt. Die Wilhelm-Busch-Gesellschaft in Hannover, seit Jahren und bisher vergeblich um eine groge Ausstelhing von Zilles Arbeiten be- müht, konnte nun die Bestände beider Aus- stellungen vereinen, konnte dazu Leihgaben und die krüher unzugänglichen, erst seit kur- zem aus Privsnand in das Eigentum der Berliner„Galerie des 20. Jahrhunderts“ übergegangenen Sklizzenhefte erhalten. Dr. Friedrich Bohne, Direktor des Wilhelm- Busch-Museums Hannover, wählte aus Tau- senden von größtenteils un veröffentlichten Slcizuen die wesentlichsten aus und rundete mit ihnen die nun endlich zustande gekom- mene repräsentative Zille-Ausstellung, die erste rer Art. Sie war— nicht nur des hundertsten Geburtstages wegen— längst „fällig“. Denn Heinrich Zille, der vor allem als Kind das soziale Elend am eigenen Leibe verspürt hat, war mehr als Karikaturist von Berliner Typen. Sein„Millj̃eh“ waren die Hinterhöfe und Spelunken, die Straßen der Arbeiterviertel, die Orte, wo man sich gele- gentlich etwas verdienen konnte— kurz: die Welt des seinerzeit so genannten„fünften Standes“. Gewiß blitzt, durch den Humor des Zeichners entzündet, manches versöhnliche, heitere Licht in seinen Darstellungen auf— wodurch sie sich von den Arbeiten der Koll- witz unterscheiden—, aber die soziale An- klage wird deshalb kaum oder gar nicht ge- mildert. Der Vergleich mit den Schilderungen von Käthe Kollwitz liegt nahe. Es gibt noch einen entscheidenden Unterschied: die Koll Witz⸗Arbeiten sind, auch in der Skizze, in sich abgeschlossen, sind künstlerischer Bei aller Realistik und Schärfe erscheinen die Zeichnungen der Kollwitz wie gefiltert dureh das Bemühen um die Form. Zilles Stift blieb Ursprünglicher: er fegte über das Papier und hielt den Augenblick fest mit seiner Atmo- sphäre, seinem Duft. So sieht man in Han- nover, ein Stockwerk über Wilhelm Buschs Blättern, mit denen sie sich gut vertragen— Humor unten und oben—, auf manchem Blatt viele Skizzen, deren Summe das„Mill jöh“ erschließt, deren Form häufig zugunsten handwerklicher Genauigkeit und festgehal- tenem Atem zurücktritt. Ja, das ist es wohl: Zilles Gestalten atmen, auch noch nach Jahrzehnten. In einer Vitrine liegt ein vergilbtes Foto, das Zille auf eine von ihm beschriebene Postkarte klebte. Es zeigt Obdachlose, hingekauert in einen Haus- eingang, und erhobenen Hauptes geht ein gutbürgerliches Paar vorüber. Das Foto mag ein Schnappschuß gewesen, also nicht ge- stellt sein— aber wie steif, wie tot wirkt es neben Zilles Zeichnungen solcher Motive! Das Auge Zilles sah mehr als die Kamera: es sah den Hintergrund des Schicksals, es sah den Geist des Lebens— sah jahrzehnte- lang freudig und tapfer die schwarze Bitter- nis mit ihrem Dunst und ihrem Gefunkel. Die Ausstellung ist vom 31. August bis zum Jahresende im Wilhelm-Busch-Museum Hannover(Georgengarten) zu sehen, Sie ge- Stattet fast dreihundert Blicke in„det Mill- jäh“, das Zille zu Tausenden von festgehal- tenen Blicken gereizt. Sonja Luyken stets die Begegnung mit den schöpferischen Kräften unserer Zeit gewesen, die den Na- men dieses Instituts über die Grenzen Mann- heims hinaustrug. Dr. Fritz Wichert, Pro- fessor Pr. G. F. Hartlaub und zuletzt Dr. Walter Passarge haben im Ablauf der fünf- zigjährigen Geschichte der Kunsthalle in dieser Richtung Marksteine aufgestellt, die das Gesicht und die künftige Entwicklung bestimmen.„Der europäischen Kunst wohl- verstanden“ galt, nach den Worten Dr. Hart- laubs, von Anfang an alles Bestreben,„und nicht nur der deutschen oder gar badischen und lokalen!“ Daß darin dem einheimischen Schaffen der gebührende Anteil zugedacht sein muß, stand selbstwerständlich nie in Zweifel, die große, entscheidende Blick- richtung aber ging immer darüber hinaus, dem Charakter Mannheims als einer welt offenen Industriestadt entsprechend. Dies wird man auch von dem neuen Direktor der Kunsthalle erwarten müssen, das Bekennt- nis und den persönlichen Einsatz für die künstlerischen Strömungen des 20. Jahrhun- derts, und zwar. sowohl beim Ankauf wie bei der Gestaltung der wechselnden Aus- stellungen. Wobei die Stadtverwaltung und der Stadtrat sich wieder einmal überlegen sollten, ob die dem Institut bewilligten Mit- tel ausreichend, die Räumlichkeiten ge- nügend sind. a Die Frage, wer diese Position neu aus- küllen soll, stellt die entscheidenden Gre- mien nun vor eine verantwortungsschwere Aufgabe. Die Ausschreibung— eine durch- aus richtige und demokratisch begründete Maßnahme— wird gewiß zahlreiche Bewer- bungen erbringen, wobei es begrüßenswert Wäre, wenn sich auch der langjährige, in seiner unbeirrten Arbeit und Einstellung hochqualiflzierte Kustos der Kunsthalle, Dr. Heinz Fuchs, zur Kandidatur stellen würde. Die Oeffentlichkeit aber darf wohl den Wunsch äußern, daß man sie in einer so entscheidenden Angelegenheit des kulturel- len Lebens, so weit wie nur irgend möglich, über den Gang der Dinge informiert. K. H. Kultur- Chronik Der österreichische Maler Oskar Kokoschka soll ein Stadtbild von Lübeck malen, für das ihm aus dem Etat für Museums-Neuan- schaffungen 25 000 Mark geboten worden sind. Ende Februar war in der Lübecker Bürger- schaft um den Auftrag an Kokoschka eine heftige Debatte entbrannt. Einige der Abge- ordneten wiesen auf„ein gewisses Risiko“ hin, da man vorher nicht wisse, wie das Bild nach- her aussehe und„ob mem darauf etwas er- kennen könne“. Die Ausstellung in der Städtischen Kunst- halle Mannheim,„Neuerwerbungen nach dem EKrfege für die Graphische Sammlung Aquarelle, Handzeichnungen und Druckgra- phäk“, ist am Sonntag, 31. August, zum letzten Male zu sehen. Die diesjährige„Woche des Buches“, die in der Sowjetzone im Oktober und in Ostberlin im November stattfindet, soll in erster Linie der„Erziehung der Werktätigen zu ständigen Lesern“ und der„Heranbildung des lesenden Arbeiters“ dienen. Geschäfls übergabe Meinen Kunden, Freunden und Bekannten gebe ich hiermit bekannt, daß ich mit Wirkung vom Raienpreis bis zu DM Möbelkauf— aber ohne Sorgen! Wir bieten mehr als 100 0 Möbel aus 300 Frabrrken sowie Matratzen. Federbetten, Teppiche, Oefen. Kühlschränke, Radio- geräte, Lampen usw. Wir lietern zu günstigen Zahlungsbedingungen 2. B.: 800,—, Monatsr. DM 32,—, Wöchtl. DM 8. Verschiedenes braucht Unreine Gesichtshaut-autauszensg Sie nicht unglücklich zu machen. Nehmen Sie übergebe. entgegenzubringen. 1. September 1958 die Bäckerei Herrn Emil Gröhl Für das mir erwiesene Vertrauen danke ich herz- lichst und bitte dies auch meinem Nachfolger Willi Backfisch, Bäckermstr. und Frau Stamitzstraße 19 1 200.—, 1800.—, 5 92 Auch die Anzahlung kann in Raten geleistet werden!) Lieferung frei Haus in eigenen Möbeltransportwagen ab: EUROPAS MODbERNSTER MURETVERSANDHAItE Vir bedienen u. beraten Sie gern mit unserem reichbeb. Angebot. Schreiben Sie deshalb heute noch eine einfache Postkarte an: DEUTSCH AN DS GROSSTE MGU GEH Scha Möbel-Goedels, Köln. Maarweg 48-58 5 47.—. 0 r 12.— 72. 7 5. 18.— * 0 . 5 Emil Gröhl, Geschäfls übernahme Um Ihr Vertrauen bittet Stamitzstrage 19 Bäckermeister und Frau Heiraten Kaufmannstochter, 29 J., Teun. des elterl. Unternehmens, ver- mögend, bietet Einheirat, Teilhaberin einer Polstermöbel fabrik, 33 J., vermög., wünscht Heirat durch Frau Dorothea Romba Filiale Mannheim Lange Rötterstr. 27, Tel, 5 18 48 Junger ann Verhältniss. lebend, Hotelier, wünscht natürl. intelli. gente und vielseitig interessierte Lebensgefährtin bis zu 30 Jahr. Zuschriften mit Bild erbet. unter Nr. L 0542 an den Verlag. solide, in besten Schlosser(bei den Stadtwerken), 40/ 172, kath., blond, wünscht sol. Frl. 64-38 J.) zw. Heirat kzl.— Bild- zuschr. u. Nr. P 06298 à. d. Verlag. Mannheimerin, 52/165, alleinstehend, Sepfl., schlank, allgem. interess., mit Wohng., möchte einem lb. für- Sorgl. Mann in gesicht. Position die Hand zur Zweitehe reichen. Zuschr. u. Nr. PS 06454 f. d. Verl. Kriegerwitwe. 49/170, m. Haus. Gart. einberg. häusl., wü. sol. Herrn Zwecks Heir. Kzl.(Bahnangestellter devorz.) Zuschr. U. Nr. 06501 à. d. V. Kaufm. Angestellter. 35/165, musik. u. naturlieb. wünscht Mädel zwecles Preizeitgest. Kzl. Eytl. Heirat. Bild- Zuschriften(zurück) unt. Nr. 0645 an den Verlag erbeten. Junger Mann, 29/166, Schwerbeschkd. m. fester Lebensstellg. wü. nette zunge Dame zwecks bald. Heirat Kzl. 2- Zi.-Wohnung vorhanden.— Zuschr u. Nr. PL. 0550 A. d. Veriag. Herr, 34/75, ev., Wü. Dame, eytl. mit Kind, zwecks Heirat kzl. Zuschrift. u. Nr. 06462 an d. Verl. Dame(80/1, 68, vollschl., Wg. vorh.) zehnt sich n. ein. sol. Ehepartner. Zuschrift. u. Nr. 06276 an d. Verl. Geschäftsfrau, 43 J.; Kaufm., 23 J.; Dame, 29 J., Vermög.; Geschäfts- mann, 40 J.; Dame, 36 J., Haus vorh. Techniker, 37 J., such. Heirat d. d. Ledigen-Kartei Beratg. kostenl., tägl. S 2, 9, Telefon 234 92. Mannheim, Alleinsteh. ält. Rentner(berufstät.) Wü. Frau zw. gemeins. Haushalt- Führung kzl., evtl. nur Abend- essen. Heirat nicht ausgeschlossen. Zuschr. u. Nr. 06243 a. d. Verlag. Wünsche Ehepartnerin, am liebsten Kriegerwitwe, nicht über 43 J. kzl. Bin J., 1,68 gr., o. Anh., berufs- tätig. Habe nettes Einfamilien- Haus vnd grogen Obstgarten. Zuschrg u. Nr. 06291 a. d. Verlag. Jg. Mann, 27/173, in guter Stellung, wünscht d. Bekanntschaft einer Jg. Dame. Bei Zuneigung spät. Heirat. Zuschr. u. Nr. 06361 a. d. Verlag. Nach jahrelang. Alleinsein(oh. An- hang) möchte ich aufrichtig. Herrn in gesicherter Stellung zwecks Heirat kennenlernen. Zuschr. unt. 4 6090 an den Verlag. Wwe. o. A., 1,65 gr., in gt. Verhältn m. schön. Wohng. wünscht s. gepfl. Herrn 63 Anf. 60) zwecks Frei- zeitgestaltg. evtl. spät. Heirat kzl. Zuschr. u. Nr. 06360 a. d. Verlag. Gutausseh. Freundinnen, verwitw., 42/1, 70, blond, 36/1,68, dkl., schlank, gepfl., wünschen wegen Mangel an Gelegenh. intell, sympath. charak. terfeste solid. Herren(1,75—1,80) zw. Freizeitgestaltung kennenzu- lernen. Bei Zuneigung evtl. Heirat. Nur ernstgemeinte Zuschriften, auch einzeln, erb. u. Nr. 06353 a. V. Welcher gebild. gutsit. Herr möchte charm. alleinstehend. Wwe., 53/1, 63, blond, jüng. ausseh., gute Haus- u. Geschäftsfrau, nicht unbemittelt m. eleg. Whg., zur wertv. Freund- schaft kennenlernen? Evtl. Wohn- gemeinschaft und spätere Heirat möglich. Diskretion zugesichert. Zuschr. u. Nr. P 06278 a. c. Verlag. Wer übernimmt von Weingut Welnvernaul über die Straße gegen Provi- sion? Weis- und Rotweine. Verkaufspreis von 1,80 PM an. Unverbindliche Beratung. Zu- schriften u. Nr. 06343 a. d. V. Unser ausgezeichneter Ruf und die viel, tausend Auftraggeber Garanten für die bestmög- liche Erfüllung mrer Wunsche. INSTITUT AMA Mannheim, R 7, 33. Witwe, gutausseh, mit 1 Kind, Ver. mögen., wünscht idealen Ehepartn, und liebevollen Vati bis 50 J. kzl. Bildzuschr. unt. Nr. 06151 a. Verl. Raum Karlsruhe- Mannheim Pfalz! Chefsekretärin- durch Beruf iso- liert- 29/1,60, sehr schlank. wü. Bekanntschaft mit liebenswertem, KRlugem Lebenskameraden, kath. Konfession mit solider Lebens- auffassung und in guter Position. Zuschriften unter Nr. P 06201 an den Verlag erbeten. Aelt. Rentner, m. Eigent.-Wig., wü. Alt. Rentnerin, o. Anh., als Fhe- gattin kennenzulernen. Zuschrift. unter Nr. P 06282 an den Verlag. Krieger witwe, gut. Aeußere, Mitte 420, Wü. nett. Kameraden, Spätere Helrat möglich. Zuschriften erbet. unter Nr. 06327 an den Verlag. Kriegerwitwe, 43/1,68, möchte lieb., charakterv. Menschen zw. Behe- bung einsam. Std. kennenlernen. Bei herzl. Verstehen Wiederheirat mögl. Zuschr. u. Nr. 06275 4. d. V. Runststonten?7 dann Kunststopferei Vroomen über 4 Jahre Facher fahrung. Jetzt C 2. 14 Telefon 2 64 66 Brautkleider-Anzüge- Verleih, Mann- heim, Chamissostr. 1. Tel. 5 14 96 Alleinsteh, geb. Dame, 50 J., wü. Freundin zwecks Freizeitgestaltg. Zuschrift. u. Nr. 06394 an d. Verl. Malerbetrieb übernimmt ab I. Okt. Aufträge zu bill. Preis. Zuschrift. unter Nr. 06270 an den Verlag. Klavier, Nußb., zu vermieten.— Nowak, Klavier werkstätte, U 5, 28. Aeltere Dame zur Betreuung eines 5j khr. Mädelchen von berufst. Ehe- paar gesucht.— Adresse einzuseh. unter Nr. A 06467 im Verlag. Alleinst. 27jähr. Dame su. Freundin zwecks Freizeitgestaltung. Zuschr unter Nr. 06533 ͤ an den Verlag. Um ein Zeichen wird junge Dame (blond) gebeten, die samstags, 23. l., 22.16 Uhr, ab Mannheim Hbf. Rich- tung Bremen fuhr.— Zuschriften unter Nr. P 06537 a. d. Verlag. Wir suchen zwecks Erweiterung unseres Quartetts sangesfreudige Herren in jeder Stimmlage. Zu- schriften u. Nr. P 32265 a. d. Verl. ILE das alkoholische Hautagens mit den besten Wirkstoffen. Tun Sie jetzt endlich das Richtige: VIP TEX nilft auch in hartnäckigen Fallen. Es gibt Innen in kurzer Zeit eine reine, gesunde jugendfrische Haut. 30 cem DM 2,45 50 cem DM 3, 70 100 cm DM 3,50 Erhältlich in Apotheken. Hitfahr gelegenheit in Pers.-Wag. Überallhin; km 4 Pf. Mitfahrzentrale UI, 28, Tel. 2 26 93. Fotokopien von Zeugnissen usw., Vervielfältigungen: Lingott, U 6.12 Hostüme und Herrenkleider repariert, macht enger od. weiter. Kleiderpflege Schmitt, 1 14, 17 42 Jah cht Anschluß Auadem iter zw. Kultzv. Geselligkekk. Zuschr. erb. u. Nr. PL 0548 a. d. V. Silbermünzen HUBERT NITSCH. 9 1. 2 Ankauf zu höchsten Preisen! 5-Mark-Stück Kaiser-Zeit 3.— DM B-Mark-Stück ab 1930 1,50 DM in Verrechnung. Nermarkt Junghennen, 4% Monate, Stück 7. u. 8,.—, Stallhasen, 10 Woch., ver- Kauft: Hänsel, Wallstadt, An der Sickergrube, Telefon 7 14 08. Welsh-Terrier Zuchthündin, 2½ J., sowie Werpen, 1 Rüde, 1 Hündin, 9 Wochen alt, Ia Stammb. umständeh. abzugeb. Telefon: Sa. u. So. Großsachsen 239, ab Montag Mlam. 5 38 49. Schöne gesunde Airedaile- Terrier 3¼ Mon., mit Stammbaum, z. vk. Mhm.-Fendenlieim. Am sonnigen Hang 22 Tel. 2 48 92. Chow-ChOo 9 Woch, rot, erstkl. Stammbaum, zu vk. Vater best. deutsch. Rüde, Janßen, Mh., F 2, 5, mgl. 18-19 Uhr cocker Spanlel-Zwinger von Neuostheim gibt Welfen ab, Böcklinstraße 70, Tel. 4 45 18. Reizende schwarze Peking-Palast- Hunde abzg. Zwinger v. Orchidee, Hagen-Emst( Westf.) Winkelstück 39 Lassen Sie sich die eine Waschmaschine der müßhte 8 t mein haben! 74 ee ee 2 Waschzufomaf leyamef⸗ millionenfach bewährten AEG-Waschgeräte vom Fachmann oder der AEG: Beratungsstelle, Kunststraße(N 7, 5) unverbindlich vorführen. Seite 30 MORGEN 75 MANNHEIM, EINLADUNG Modle-Neuue MONTAG, 1. SEPTEMBER 1958, 20.00 UHR im Stadt. Rosen gaften, Mannheim Wir zeigen die NEUESTEN MODESCHöPFUNGEN tür Herbst/ Winter 1958/59 Eintrittskeirten an den kassen unserer Häuser: MANNHEIM, D 1, 3 am Paradeplatz O 6, 5 an den plonken HEIDELBERG, Haoptstroße 30/32 und des Städt. Rosengartens, Mannheim T MODEHAUS WIEDEREROGFFNUNGG Heute Samstag, 30. August 1958, 19 Uhr eröffnen wir nach vollständiger RENOVIERUNG die ehemalige SasrsTATTE„FASO“ T 2, 15 unter dem neuen Namen eedhanbe. M AUSSCHANK DIE BELIEBTEN Selttempp-Printz- Biete Es freut sich guf Ihren Besuch Samstag, 30. August 1958 Nr. 100 ——— Aus eigener FABRIK für Sie mit Sorgfalt hergestellt Schnapncouch 19 5, 195 cm brit. Liegefläche OK 185 m ab OM 15 Jahre Garantie auf Federkern Sessel dazu passend 8 2 „%% Derum nach wie vor immer wieder zu: BEIIEN-BROMH Mannheim, 0 1. 3 beim paradeplotz, 8 87085 Telefon 23210 Ir. 194 8 1 DAS GROSSE SPEZIALGEFESCHARAFET Tele eine besondere Kostbarkeit— reine, wohlschmeckende Blöſen. 1 A N 1 An der Neugestaltung und Lieferung beteiligte Firmen: tracht— ist zur Zeit in den Reinmuth-Honig-Fachgeschöflen vor- 4 tung rätig. 500 g kosten einschliehlich Glas nur 2,70 80 5 101 11.6 Ausführung der Honigsorten, sämflich naturrein, kclt geschleudert, ebenfalls press. 5 Mannheimer Bevõlkerung 3 e. Wand- und Boden U kt 1 U it gönstig. Ne MELIZ VM, das wWohlmundende, biologisch wirk- 9 95 5 9 aͤtten⸗ rhei en same Präparat. Für Frauen, Männer und Kinder gleichsam wel. 5 ee ee een ag Sigattelte Bet, Welden,. Fed. Apauth Lell und bekömmich. Ein Gies mit 250 9 kostef 4 Dem I Leckarstein Anrzeiten a E Alle 8 eidelberg, 11.00 und 14.00, Rückfahrt 18.30, mit den beiden modernen Salon- ö August Renschler- Mannheim Mannheimer Honig-Spezialhaus Honig-Reinmulh Tele 3 Gebr. Bossler. 5. 8 6, 3 Mannheim fel. 23447 nur G 25, am Markt, und P 2,6, gegenöber Meizgerel Meeder—.— Fa s 3,50, Hin- un Ahrt. Ges chaften d Verein 8 5 5 Auskunft erteilt: e e Heldel⸗ 1 Büro und Lager: Schimperstr. 30/2, Tel. Sa.-Nr. 5 4101(C berg, Stadthalle Ost, Telefon 2 01 81 Od. Neckarsteinach Tel. 136. 9 VOnverbindliche Anfragen erbeten 0 Am Bitte achten Sie auf die obengenannten Schiffe. 55 Michael Langendörfer Aus führung der Maurerorbeiten Unierweisun Spenglerei- Install.- San.-Anlagen 9 .— i MANNHEIM Josef u. Karl Körner sabunternehmen im Hausschneidern 8. Riedteldstr. 20 Telefon 50437 Köfertal, Obere Riedstruße 99, fele fon 7 61 3 Nähen und Zuschneiden 8 7 S enof u 5 austunrung der 8. rur die Nachmittags- u. Abendkurse Ausführung der Schreinerarbeiten 14 4 5 September u. Oktober Dienstag u. Donnerstag, 14—17 Uhr und n Gaststätte HEIDELBERG 4 tötet 725 18.30—21.30 Uhr werden noch einige Anmeldungen entgegen- Höhen- Gas 2 N mer 1 5 genommen. Nähere Auskunft wird gerne erteilt NoilkE RAU 1 b. U.. Christmann Scots. nische. k RCHUS EN. HAMA E 15 0 5E 187 Schreinerei · Innenausbau 5 55 Gasen, u. Pension Zur Sonne Haben sie noch ein paar Tage Telefon 2 16% MANNHEIM 28885 87. 90 15 1 LAUTEN BACH Murgtal„ nach 6 7. 10 Monndeim fel. 223 61 f Fig, Pickerel, Cake. Zl. m. fl. W. bei Hirschhorn a. N.: Gasthaus Mahlz. 7.50 DM T 10% Bed. Angenehmer FHerbstaufenthalt, kein Durchgangsverkehr. Tel. 402 Gernsb., Fam. Göhring. Erholung in ein. schönen Tal! 2 Zi. u. Pension„Zur Linde“, Schöne Zimmer, fl. warm u. kalt W., neuerbaute sonnige Terrasse, 80 Sitzpl., auch f. Kaffeegesell- schaft., bei bek. r e Kuchen, Biege w. am Ulfen, MANNHEIM R, 7: MARKTfIAI Telefon 2 22 21 u. Kulm elektr. Kochgel, auch] beim Hause, Pang ite Ref. 6 g 5 zum Heizen. Eingerichtet für 2 u. Pens.-Pr.; 8,.— DM, Telefon 356 Direki 8 Grohversand mehrere Perg. Je Person pro Tag Hirschhort.— Busverbindufg. 2, DRM. Frei ab 1. Sept. 1958. An- fragen an Fräul. Becker, Unter- Schönmattenwag, Hauptstraße 59. Meinen verehrten Gästen zur Kenntnis, daß ich meine Wein- stube nur sonntags geöffnet habe. Hilde Barth Besitzer ADOLF GARTNER Familiäres Erholungs- und Dauer- heim mit neilpädagog. Fachliche Leitung. Wo finde ich Erholung: Heddesbat Gasth. u. Pens, „Zum Lamm“. Dieses neuzeitl. ausgest. Haus biet. auch dem verw. Gast an- Senehm. u. abwechslungsr. Auf- enthalt. Nachs. Pens. 7,50 DM. Kinderheim aloe ö Abteilung Linde- Kühlschrank Bauknecht- Kühlschrank Bauknecht-Kühischrank eiwas nee 125 J, anstatt 596, jetzt 140 J, anstatt 613, jetzt 130 J, anstatt 556, jetzt eine Anzahl Vorführ- und Ausstellungs-Geräte zu bedeutend herabgesetzten Preisen. Einige Beispiele: rThomas- Waschmaschine anstatt 543. jetzt 445, nonde-Waschmaschine 1480 Vollautomat s kg anstatt 1750, jetzt* Thomas-Wäscheschleuder 228 anstatt 268, jetzt 5 498. 520. 495. f Uhren aller Art e Bestecke Da.-Uhr, Goldaufl. 17 St., Vollankerw., nur 29,75 Da.- Uhr, echt 14kar. Gold, 17 St., Vollankerw, i l 3 8. nur DM 38. Weinstube Hilde Barth Für unsere bevorstehende große Ofenausstellung benötigen wir sehr He.-Unr, Goldaufl., 17 St., vollankerw., 840 Weisenheim am Bergs) Pfalz Nd. Beerbachſodw. über parmstadt, viel Raum und verkaufen aus diesem Grunde Wa.-gesch.. nur Did 20,80 Kostenlos 3 Tage zur 1 He.-Automatic m. Kal., 25 St., 100% wasserd., nur DM 94, Wilh. köster's Nachf. Mennbheim— 0 6, 7 Im Hause von Knagge& Peitz 1 Jahr Garantie! Teil- zahlung A. RNAUDPT Kurt Seip, Tel. Hirschhorn 204. Mannheim, I 5, 12 Telefon 2 51 24 junker 8 nuh-kohfeherd 5 anstatt 384, jetzt Krefft Kohle-Gas-Kombi 3 anstatt 737, jetzt 99 heiss cohle· das- Kombi 39 5.„ anstatt 500, jetzt 5. seppl- Fricke 373, Kohle-Gas komb. anstatt 656, jetzt 31 0. se Kohle- Elektro-Kombl 0 5 anstatt 828, jetzt 65 7 420. sBEc- Kuntschrank 130 1, anstatt 620, jetzt SB. Kunischrank 3%«ö TTT 165 1, anstatt 749, jetzt Be- riefnunitruhe 130 1, anstatt 1240, jetzt Frigidaire-Kuhischrank 140 1, anstatt 675, jetzt rristdsire- unis enrant „ 110 1, anstatt 545, jetzt kiektrolux-Kuhischrank 70 1, anstatt 443, jetzt NMoever- Waschmaschine mit elektr. Wringer anstatt 899, jetzt Cambinezellg-Uartein 540. 630. 320. 395. Gasth. Pension„Felsenkeller“ Sonderbach/ Odw. Hebnertieun, Ruhiger Erholungsaufenthalt 21. m. fl. Wass., Liegewiese, Wald- nähe(100 m), neues Schwimmbad. Pens. 7,50 DM u. 10% Bedienung. Bes. F. Lambert, Tel. 272 Heppenh. Villa Nosp-Falkau Hochschwarzw.(1000 m), Feld- berggebiet. Gepfl. neuzeitliches Fremdenheim, sonnig u. be- sonders ruhig.— Prospekte. Telefon Altglashütten 231. 50 Sbeegeae STRASBOURE Gasthof u. Pension„ZUM HIRSCH. Herzogsweler nel Freudenslaul Ruh., so. Lage, 2 Min. v. Wald entf. Balkonz., Terrasse, Liegew., Garage. Neuzeitl. eingericht. Ebene Spazier- wege. Prospekt. Auf Wunsch Diät. Besitzer: E. Hindennach, Tel. Pfalz- Srafenweiler 291. 484. uerr Kohle · das · Kombi 365. 2 anstatt 529, jetzt 670. Außerdem eine Anzahl gebrauchter Geräte: Kühl- Schränke— Propan-Stadtgasherde Kohlenherde, Waschmaschinen— Wäscheschleudern usw. ab 35,.— DM aufwärts. Auch bei diesen Geräten gelten die mnen bekannten Zahlungserleichterungen. HERO HAUS Auen MANNHEIM. N), beim Wasserturm 9 1 60 87 Sonntag, 31. August 1958 Wanderfahrt ins Renchtal Dad Peer td and Hal ür esbach Eines der am meisten gewünschten Sonderzugziele. Auf Hin- und Rückfahrt Halt in Bad Peterstal. Anmutige Kurstädtchen in bevorzugter, ruhiger Lage.— Günstige Ausgangspunkte zu erholsamen Spaziergängen und Wanderungen. Fernsehkauf leicht gemacht. Stunde Fernsehen DM I,- mit Sparautomat Keine Anzahlung, keine Kosten bei Aufstellung! RADIO-HECRK Bekannt für erstklassigen Kundendienst und Beratung. 0 7, 23 Kunststraße Tel. 2 39 58 8 Placierungs- Vorschriften können von uns nur als Wunsch und nicht als Bedingung angenommen werden. Bad Peterstal: Zum Freiersberg, Urselstein, Braun- berg, Glaswaldsee, zur Lettstädter Höhe oder über den Wald nach 0 5 Es Iopnf sich! 0 Kommen* U EL E*. füöh Bad Griesbach: Spaziergänge ins Tal der wilden Sie zur 12 ASchvorfuhru 9 0. Rench und zu den Wasserfällen. Wanderungen zum 20** 5 8 5 5 5. N 7 . Von Montag bis Donnerstag.„„. DEL 5„„ Kreuzkopf, Breitenberg(Gasthaus), zur Zuflucht 1 0 5„„ 5 8 2. 33535„(Gasthaus) oder zum Kniebis. Ages, MEL E- Waschmaschine 0 g„„ 2 Nähere Auskunft erteilen die örtlichen Verkehrs- 51 1 9 5 J.— 5 Vollautomotic 8 vereine und die Wanderwarte am Bahnhof. s zur 2 5 2 finden Sie Fahrplan: 5 5 Mannheim Hbf ab 7.20 Uhr an 22.03 Uhr g E. JUN Als eine der größten Jeppichfirmen bieten wir lhnen; Großcuswohl, günstige Preise, Guclitöts- Saragtie! int Arie srichs eld 5 35 170 Uhr an 21.57 Uhr Vel.-Beitumrandung Durchgew. Orienſkopien Tournay-Teppiche 8 5 hr Fachgesch. moderne Dessins 5 m ehr sfrapozierfähig 79, schwere Qoclifät 7 39,— Bad Peters tl. eee e 3 95 9 ELE- Meg nur 9 e eee nur cd. 200%. nur Bad Griese nn an 10.20 Uhr N ab 19.04 Uhr für Sönstige, langfristige feilzohlung! 1 ohne ren Unverbindliche Berotung!. 5 Erzeugnisse 5 in Mannheim: von Montag bis Mittwech Fahrpreis: 10,20 DM ab Mannheim und zurück. 98 7 5 15 1112 uöngerschäntte“ drüber Caststätte Falsoich. 1 2.1— fahrkaften nur bei allen Fahrkartenqusgaben der gondesbahn u. bei den DER- Reisebüros N J, 1 b. O 7, 11 ö — Verkauf: Jäglich ab 10.00 Uhr durchgehend leitung: Gewebe-& Jeppich· Import Ombli. Veririebs-K G., Bremon Herr Diefer jung, Königslotter Einige Ausstellungs-Geräte sehr preisgünstig abzugeben * 5. 4 5 8 e r——* 8 n 5 1 rr ä 2, 25, ,, f, Ar. 199 Samstag, 30. August 1988 MORGEN Seite ds Un n NE ROF TOUR OPA Jugend- Ferien- Fllmstunden.„ 101 inmaliges Gustspie 998 flareſtt Qez Ab 1. September 1958 täglich 20 Uhr Heute Samstag(12) N A R 1 K A Startschuß der Saison 0 U Spüälsommer Montag Dienstag(12) Araber und Beduinen NMittw. /Donnerst.(12) 5 end Erw. Telefon 2 3123 Telefon 2 50 25 N Wen 13.30, 16, 18.30, 21 Uhr ane 13.30, 16, 18.30, 215 Nadja Tiller, Peter van Eyck O. W. Fischer, Marianne Koch 1 Mädchen Rosemarie“(18). u. nichts als die Wahrheit(12) 5 / ROGKK Sprechbildung. Schauspieluntericht Selbstvertrauen u. Sicherheit, 5 1 5 1. 2 02 02— 12.45, F. 23333.(S0. 13.30 0 Alsrk! R 55445 18.00, 20.45 Unr UNVERSU Id 18.30, 1300, 20.0 Ein 8 e Helen ul an. nna Magnani Anth. Quinn Gerh, Riedmann, Rudolf Schock n 19 1 sten und 2 IIb 18 D rk WIND“(ie)„DER CzaRDAS.K NIS“(12) 1 Kell kin Kabaretiprogtomm bekannter Art Fun in Lie Präcllk.:„Besonders wertvoll 7 onny Kellner schöner Frauen. 7 Tagen Aufenthalt. Telefon 4 03 2 22 „20233 2. Wo.! 5 0 5 1 oldin ec nUnd 4 15.13, 20.80 Dit KakiERA e Will Höhne Unseren verehrten Gästen zur Kenntnis, daß ab Nane„ 121. chr Er KTIEN. 05 Frauengefängnis de) fred Raul 1. September 1958 Wieder jeden Sonntag, 16 Uhr, Ruhpolding- Garda- FLU CE 1 8 Telefon 2 53 55 der beliebte TANZ- TEE mit vollem Programm see Venedig cal 4 7 5 155 15 5 DiE KURBEIL 1430, 16.30, 16.2, 21 Hons Lorenz, e e e ee e 13.45. 5 Randolph Scott 5 1 4¹ f Heinz din an neiltenten rag:„CANADIAN PACIEIK«(12) Der 3 Weg der Schwabenhuns„ Bodensee 3 107. 1„wertvoll“(12) W tägl. 10.15: Zum Erfolg Andreu Larsen 4 Lugano 219 Ans: 1 5 1 8 1025 d dee e ere enn, ae e enen e nen khn f ONNNNNT- BN neee enlast 10.00, 11.50, 22.30 Uhr] Montag Dienstag: N 181 der der Dame 1 Italienische Riviera „Gegen Willkür u. Gewalt(12) Araber und Beduinen(12) unserer Schule!„„ d 1 Scho 1. Loano ab DM 183 5 450l, 15.00. 16.10 2020 Ur b. i Revue in Strip-tese und Schönheit Gardasee Am Meßpl. Ruf 31186 l b 8 5 g 5 g 5 ben Büdle 1 capir0 14.00, 16.30, 19.00, 21.00 Schönheitspflege, Gymnastik u. Helmut Ketels. Riva u. Torbole ab DM 194. Hoppla- Der Kriminalfilm d. Weltklasse; Ballett-Training, Anmut, Grazie, 2 6 li 2—— öglich ab 23 Uhr 4 Riva mit Ausflugs- 227 5*. ab. Jahren 3 zum Schafott“(16) der geschulte Gang, Stimm- u. Cluus Christo Olin! fahrt Venedig ab DM 5 Gerhard Wehner Nannheim- I C. am King Tel 1 Tee, und sein Orchester Dies ist nur ein kleiner Auszug guter Ton, Umgangskacmen, ar- besen nenen: ons lber OMNISBUS-KOOB aus dem großen Programm. Fangi n Festlichkeiten. Tangleren von Fest 1495 Weitere Urlaubsziele: Donnerstag, 4. September 1958: SCHWARZWALD-FAHRT! Lu.— Schönheitsdlät, Hausschneiderei f 5 f 5 5 Karten ab 2, 50 DM im Italien. Adria, Französ. Riviera, mit modischer Eleganz u. v.a. m. 2„ 5 8 e Herrenalb— Murgtal— Schwarzenbachtalsperre— Schwarz- Spanische Riviera, Dalmatini- waldhochstraße— Mummelsee— Baden-Baden— Lu. Die Kurse werden sowohl Schmitt Hpt.-Post; Ver- sche Küste u. a. jugendlichen als auch reifen[kehrs-Pavill. L' hafen. Huſfingen IM SONDERZTRKLUS zeigen wir nur Sonntag vorm. 10.30 Uhr die Zusammenstellung der beiden Filme Liebe, Brot und Eifersucht Brot, liebe und Fantasie relefon 2 02 02(So ein Schürzenjäger) Damen empfohlen. Abfahrt 8 Uhr. Fahrpreis 8„ D„ Beratung und Anmeldung m. GINA LOLLOBRICIDA, vir TORIO DE SICA Verlangen sie Prospekt! f. 5 el on Pflanzzeit 6. 1. zune rer Sehe pign Stragere e e MapRGC-TITOVD REIsEBUnO f 5 Uzern— ljerwaldsta 1 5 08 1 55 780 Freigegeben ab 12 Jahren) See ee U U(Uebernachtung)— Zürich— Bodensee—. Gül- 255 5 1 2.3 7 1s 15-0 i t tige Kennkarte erforderlich. Abfahrt 6 Uhr.„ 2(Planken) Tel. 2 2 wer e VVV emp fi 85 h Fahrpreis mit Uebernachtung und Frühstück.. Du 43,.— 1 MADE TA el. 2 26 00 Blöſen. Jegen Willkür u. Gewalt 2b 12 3. Großfrüchtige Erdbeeren 8 mit 10. September 1958(3 Tage): WALLTART NACH Al- in guten Sorten OTTING: Fahrpreis... DM 30. en vor- Ab So. 22.30 Uhr. Mo. 10.00, 11.50 u. 22.30 Uhr Monats- Erdbeeren Abfahrtsstelle ace Anmeldung und Karten bei KONRAD KoOB& SoHN, Omnibus- reiseverkehr, Ludwigshafen a. Rh., Pfalzgrafenstr. 12, Tel. 6 41 73 And Louis Jourdan, pie, 1.6. Breite Sr. Pang Carel! dem Sumpf entronnen b relefon 2 5076 Eine Gangsterballade m. allen Finessen. Ab 16 J. n wert. DM im DIINIIXEN Sonntag N 11.00 Uhr nochmals mulh Telefon 2 31 23 e ee AVE MARIA * g. mit Topfballen WII MA WexlkE- P 7. 17 Winterharte Stauden Telefon 2 53 36 — Nadelgehölze— Rhododendron— Azaleen— 1 0 Hecke Kurt Seescte, Ilmmergrüne Sträucher URLAUB nach MASS! 22 85 1 Storchenstübl Besonders empfehlenswerte CADpII OI Heute 23 u. Sonntag 14 Uhr„ T WILLI WERTHER HERZLICH WILLKOMMEN zur Spätsommerrefsen en ue Der telle Musketier dlenzenkelteren e Telefon 5 11 86 5 eg ges ta tun 9 Von 1 8 9 eee einige Preisbeispiele Sa. 23.15. Ein Film von schonungsloser Offenheit K N N Stfl 1 E Ke N BAärsbach/ Odo ꝰ Ganrt mit 7 Tagen Aufenthalt) 3. WIEDERHOLUNG Reparaturen- Wenden- Aendern 9 Eildienst Krieg, O 4, 10. Tel. 2 63 Heiligkreuzsteinach.„ 3 1 5„„ 9 55 12 126,.— Tigelder hanstarheg eee, e, relefon 2 50 25 1 A die G meinde verwaltung SCHWARZ wALD Atemberaubend vom ersten bis zum letzten Bild Baiersbronn ab DM 81. Hornberg ab DM 89. O BER BAYERN ANurszreisen Gemötlich ist's im ——— ab Mannheim-Bismarekplatz Waging am see ab DM 99. FIIMTAH EAT ER 5 8 V 2 1 Oberaudorf ab DM 115, f. 5 ö ADeARTENSTNAssEC zwisch. Tattersall u. Hauptbahnhof TIR OIL retten 5 fe 18 eee Garmisch— Innsbruck— Achensee/ Tirol. 4 Tage 67. Hals%% e„ DN 121 Wetterstein und Karwendelgebirge- Tegernsee i 3 1„% ͤVVùo»ẽ! ons 2 „Freddy“ singt sich in die Ein Farbf., v. einmal. Schönheit 9. September bis 12. 5 8 85 e Die bekannte Oaststätte 30¹ der Weinstraße St. Anton ab DM 140.— Herzen aller mit(16) 5 F Werdenfelser Land. 6 Tage 60,.— UNTERHALTUNG S MUSIK ITALIEN H E INM ATL O0 S Wer die Heimat liebt Erholung in Ettal oberbayern; Sept. bis 20. Sept. Celle Ligure. ab DM 165, m. M. Hold, R. Lenz, J. Stöckel Ri Lido di Jesolo ab DM 177. h 9„asl. 18.30, 18.00, 20.30 Uhr(6 diva am Gardasee/ Italien. 6 Tage 125. 5 5 g Anfangsz.: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr 3 00 Trient Gardesana Bozen Meran 75 Reschensee— Drei- Verlängerung möglich: — Sonntag 14.00 Uhr Für unsere, Jugend(6) Sonntag 13.30 Uhr ländereck Nauders Fernpaß; 15. Sept. bis 20. Sept. in Zetverein eis 2 B 1 75. 5 2 ratung und Anmeldun 1 Dien ung Bool, Schrecken der kompanie] GEFERHRLITCHE KUR VEN Brüssel— Weltausstellung 4 Tage 95.— 8 aeidune Nail ö N 16. Sept. bis 19. Sept.; 14. Okt. bis 17. Gkt. 5 Samstag: UNTER HALT UNGSMU SIR HAPAG- LLOYD 12 1 Berner Oberland/ Zentralschweiz 4 Tage 80. Sonntag u. Montag: LAN Z MUSIK REISEBURO i E* 0 30 1 8 5 8 N Basel Bern Thuner See Interlaken Aareschlucht Küche und Keller bieten das Beste. 18. u. 45, onntag auc 8 U. 16.* Brünigpaß- Duzern— Vierwaldstätter See Hohle Gasse f Die V. It WI irt H. BOLLER Harne Mannheim 29,75 I. I N 4 7 5 958 a e Verwaltung inzerwir 8 Anita Gutwell Axenstraße- Tellskapelle Einsiedeln- Zuger see Zürich 5 0 5 OD 1 Zeppelnstr 2 Rudolf Lene Hbf Wilderer v. Slderwald u Höllental— Freiburg; 23. Sept. bis 26. Sept. Telefon 22 96 Bad Dürkheim— Sni e 25 8 Salzkammergut Berchtesgadener Land 4 Tage 66. a 5 to. 5 22 2 2 FPEVYI% 44 Ur Nächte aui Tahiti uo 1 Ara 140 Sonntag: Teufel der Prärie m re era gente 200 Fallstrecht in Henid do ntie! FAAIBAL 500 Un 19 HEIVHIATLOS do OL N D Samstag bis Montag Nur heute 23.15 Uhr in 18.30 und 21.00 Uhr Cinemascope 1 Sonntag auch 16.15 Uhr BLUTIGE STR. 8 . 55 mit Alan Ladd 5 , 12 Telefon 7 66 56 7 Jahre Pech Für die Jugend: Samstag 15.00 Uhr() Schloß Hellbrunn St. Wolfgang(„Weißes Röss'“!“ Mondsse Salzburg-Königssee-Chiemsee-München; 30. Sept. bis 3. Okt. Zum Bodensee und Nebelhorn 3 Tage 49,.— Alpenstraße Neuschwanstein Oberstdorf 8. Oktober bis 10. Oktober Paris: 2 Stadtrundfahrten mit Führung 4 Tage 75. 14. Oktober bis 17. Oktober Ueberlingen/ Bodensee 7 Tage 57.— Abreise 1 e d 2 n Sonntag 14 Tage 388. Alle Fahrpreise einschl. Ubernachtung u. Frühstück URLAUBSREISE Elzach/ Schwarz wall Vollpension 7 Tage 85.— Abreise jeden Dienstag 14 Tage 155. letzte Fahrten zur weltausstellung 5 Tage BRUSSEL, vom 8. bis 12. 9, u. 21. bis 25. 9., Fahrt, Hotelunterkunft, Vollpension u. eine Sonder- fahrt nach Ostende, Brügge, Knokke. DM 156, 4 Tage Alpenquerfahrt mit Besuch von Innsbruck Fahrt, Unterk. u. Vollpens., vom 8. bis 11. Sept., DM 75, 7 Tage Montreux Schweizer Riviera(Genfer See) Fahrt. Ia. Hotelunterk., Vollpens., v. 15-21. Sept. DM 190, 1 Woche Rerbst-Werbefahrt,, Wallgau“ 15.— 21.9. nn Reisen in den SpRT- SOMMER in modernen Liegewagen zu meht „ ls 200 Reisezielen. 2 mit Adrian Hoven„RINDVIH Nr. 1“ einschl. Linderhof- Ettal- Garmisch und Besuch von S J 5 . Gudula Blau Sonntag, 14 Uhr Jgd.: Prospekt 1958 und Fahrkarten bei allen Reisebüros und Südtirol- Bozen- Meran über 5 Alpenpässe; Sonder- Hier einige Preisbeispiele 0 Gunther Philipp„Die siebente Nacht“ 7 fahrten, Fahrt, Unterkunft und Vollpension DM 124, für Fahrt und 7 Tage Mannheimer Omnibus-Verkehrs gesellschaft mb Aufenthalt 2 Tage Oktoberfest München 27. bis 28. September 1958 m. Rundfahrt um den Tegernsee Fahrt, Rundfahrt, Uebernachtung u. Frühstück DM 33, AUTO VERKEHR SCHUMACHER KG. Büro: Mhm.-Neuostheim, Karl-Ladenburg-Str. 23, Tel. 4 15 28 Friedrichsfelder Straße 38 Telefon 4 11 82 u. 4 26 45 Bitte ausschneiden eee St. Johann(Tiro) ab DM 123, Zell am Ziller ab DM 125, St. Gilgen(Salz- kammergut). ab DM 140. Velden(Kärnten) ab DM 169, Grado(it. Adria) ab DM 200, Meersburg(Bodensee) J ö 9 Weindorf Bitte ausschneiden! 1 Kleinvalsert. 25 D911 fleueröinung. eim l. September 1958 Grainau(Obb.) ab PM 118,.— Tegerns 2b DM 125, —— ONMNIBUuS-FAHRTEN 115 i 2 Beratung u. Anmeldung ab Ludwigshafen, Ludwigsplatz Di., 2. 9. 58: Pfalzfahrt, Jägertal Kaiserslautern Klein- HAPAG- LLOYD Amerika- Gelterswoog- Joh.-Kreuz- Wellbachtal- Ann- Weiler— Trifels- Deidesheim. Abfahrt 9 Uhr.. DM 6, 50 HA FAG REI SEBURO Orb Es spielt die Kapelle EUGEN MINGES KEIN EINTRITT KEIN WWENZ WANG —— N D1., 2. 9.: Frankfurt, Bergstr. Zoo Palmengarten Flug- Mannheim nafen. Abfahrt 8 rr. DM 7, 8 MI., 3. 9. Rheinfahrt, Mainz Eitviile Rüdesheim- St. Dr lanken), T. 229 35 Goarshausen Loreley- Nierstein. Abfahrt 6 Uhr, D- 8,50 NI MHA DEFA), T. 226 00 Mi., 3. 9.: Pfalzfahrt, Neustadt- Elmsteiner Tal- Joh.-Kreuz —Wellbachtal Frifels„Deidesheim, Abfahrt 13 Uhr, DM 3, 50 Do., 4. 9.: Schwarzwald, Herrenalb Murgtal Schwarzen- bachtelsperre— Schwarzwaldhochstraße Mummelsee Mennheim— K 2— neben der Kurbel Allerheiligen- Wasserfälle Ottenhöfen Bühler Tal Abfahrt 83 Uhr::. DM 10,.— Fr., 5. 9.: Bad-Münster a. Rheingratenstein, Jägertal Flug- 00 J 2 platz Sembach— Alsenztal— Ebernburg Salinental im Park-Hotel/ 1 Bad Kreuznsch. Abfahrt 9 Un„ DN 7,50 5 1 i 1 E E 2 So., 7. 9.: Pfalzfahrt, Germersheim Bienenwald- Weintor i Mannheim, Kaiserring 52. fel. 449 27 PC ANKEN-KAff Seplember Oktober Bergzabern Berwartstein Dahner Felsenland 5 5 1 Ehrenfriedhof— Annweiler Deidesh. Abf. 8 Uhr, DM 3,50 Geöffnet täglich von 12 bis 23.50 Uhr l a 0 Anmeldung u. Omnibus-Rerseverkehr — Gastspiel eee Ludwigshafen a. Rn. 5 3 Karten vert 5. Parkstr. 8, Tel. 6 10 63 1 e eee Willy Stephan Didi una Reisebüro Kchier Motu SoNie EA Soku Montag, 1. 3. FRANKFURT 5 A A bekannt von allen deutschen Sendern und. Dienstag, 2. 9. 2—— Odeon- Schallplatten mit seinem Solisten-En semble 5 5 JJ) CONVAIR-Maschinen. Samstag, 6. 9. Flughafen— Palmen- 2 8 9 4 0 10 Hier eine kleine Auswahl aus Abf. jew. 8.00 Uhr garten— Zoo DM 7.— 0 5 a dem großen Programm: Flug ab Frankfurt/ Main mit Aufenthalten Preisgunsuge Spälsommerreisen sk, BT oA Sonntag, 31. 8., Abf. 6.30 Uhr: Hohenzollern— Schwarzwald 16,50 Sonntag, 31. 3., Abf. 6.30 Uhr: Rothenburg o. d. Tauber DM 15.— Mittwoch, 3. 9., Abf. 7.30 Uhr: Schwarzwald, Rastatt- Schloß Gaststätte Favorite Ebersteinburg Baden-Baden e d- 9 6 in klimatisch bevorzugte Gebiete; Abreise jede Woche:. Hochstraße Mummelsee Hohritt DM 12,50 E 8 4(5-Tage-Reisen mit 14 Tagen Vollpension, Bahnfahrt, INSEL IBIZA 12 5 Mittwoch, 3. 9. Abf. 8.00 Uhr: Mainfranken, Reichelsneim- 99 allen Abgaben. Verlängerungsmöglichkeit.) en ab DM dalchelstadt- Erbach Euibach Aten bers Amorbach Kork Herzog: L 14, 10 ITALIENISCHE RIVIERA ab 230,.— DM INSEL. TENERIFFA 970 5 Ernsttal- Eberbach Neckartal DM 3,— M TATTERSALL n 60 AM TATTERSALL ITALIENISCHE ARI. ab 237,.— DM schon ab DN* 1 Freitag, 5. 9., Abf. 13.30 Uhr: Melibocus, Fürstenhöhe- ENo:- eſefon PUSTERTAL— südlich der Alpen 8 N. Snglellſeg, . ei 88 DM 3,50 a Me 50% e n die 3 NIEDERDORF und TOBLA CCH ab 196.— DM Griechenland, Türkei 5 höhle, HERB5 7 D WINTER S A! Südtirol Dolomiten 15 5 * Sonntag, 7. 9. bf. 6.30 Uhr: ene e. 108 15 mit unseren bekannten Speziaſitäten und bieten Ihnen Wiener Küche, moderne Schwimmbäder 5 Verlangen Sie bitte Stuttgart Tübingen- Burg Hohenzollern— Heching jeden M 18.00 Uhr: 1 Abend ten fie 1 5 1 den reichbebilderten Prospekt 1 Bärenhöhle- Schloß Lichtenstein e Metzin- sden Montag 13 5 10„ pile e ls KARNTEN Sekirn, Reifnitz. ab 198. DM HApPA 1 gen deter ns„„ Jeden Donnerstag 17.00 Uhr: Knöchel(Eisbein)-ESsen Fordern Sie den e 5 über 15 2 N G- Oro Son Schwarzwald, Baden-Baden 5 5 bekannt und beliebt günstige Angebote, auch über Flug- und Schiffreisen! e ee KRuhstein- Aller- jeden Freitag 20.00 Uhr: Wird S8 Kk gspielt HAF Rklsk BURO r heiligen- Wasserfälle Kappelrodeck- Wald-Um DM 12,50 Droff und. druff. 0p . Jeden Samstag und e Wa ese im 2 Ktplatz, an Markttagen ab R I, 15 Abfahrtstelle Marktplatz 0 vac 5 ae e 1 Oninibus icki. im, R 1, 15. Tel 223 53 glich. d 178886 mnibusverkehr Jul. Kubicki, Mannheim, Wir tre e Je 8 NI(HAD EFA), T. 2 26 00 AMttic hs REIs es RO- MANNHEIM O 7. N ANKEN Nahe Wosserturm) fel. 400% ο 0 90 25 Mannheim desto Gemein Sri lanken), T. 22553 Bitte ausschneiden! Seite 32 MORGEN Sommernachtstraum Foto: Barbara Nigg! Abus den Schwänken des Abu ql von M. v. Ben- gavrisl Als Abu l'aql eines Tages über Land ging, sah er vor dem Brunnen Mehmed-pascha ein Kamel liegen. Wo ein Kamel ist, dachte er, muß auch sein Besitzer sein, denn Kamele sind für gewöhnlich keine wilden Tiere. Und da er Hunger verspürte und nichts besag, ihn zu stillen, begann er zu rufen:„O du Besitzer dieser herrlichen Kamelstute, wo bist du?“ Es kam keine Antwort. Er ging um den Brunnen herum und sah nichts als die Stute, die, an den Brunnenrand gepreßt, gemächlich wiederkäute. Nun hockte sich der Weise vor das Tier und begann also zu Sprechen:„O Mutter der Schnelligkeit, ich bedauere es, daß ich deinen Herrn nicht sehe. Nur er kann es gewesen sein, der das verlor, Was ich eben fand, denn weit und breit ist kein Mensch zu sehen und keines Menschen Spur im Sand.“ Kaum aber hatte Abu Paql 80 gesprochen, als das Kamel einen Stoß von unten her erhielt und eines Mannes Kopf zwischen Kamel und Brunnenrand auf- tauchte,„Allah segne deinen Mittag!“ rief dieser Mann atemlos,„siehe, hier bin ich, den du suchst. Es gehört mir, was du fan- dest. Gib es mir nun schnell.“ Abu Fadl hielt ihm die offene Hand hin Und sagte:„Hier ist es.“ „Ich sehe nichts“, antwortete der Mann. „Ich auch nichts“, erwiderte Abu Laql,„es War eben dein Verstand, den ich fand.“ * Abu l'aql ging nichtsahnend an einem Haus vorbei, als ein Pantoffel herausgeflogen kam und ihn an der Stirne traf. Er ging vor das Tor und rief:„He, du Besitzer des Hauses, es flel mir ein Pantoffel aus deinem Palast auf die Stirne!“ Der Besitzer des Hauses, als er die Rede vernahm, erschien und entschuldigte sich vielmals und sprach seufzend:„Siehe es ist der Pantoffel eines bösen Weibes, der mir nachgeworfen wurde, als ich erklärte, mehr als fünfmal in der Woche nicht Tomaten essen zu können.“ „Da tatest du Unrecht“, erwiderte sanft der Weise,„denn Tomaten sind gesund, be- fördern die Gedanken und erfreuen das Herz des Hungernden.“ Als sie so sprachen, kam vom Frauenhaus her eine keifende Stimme und sie vernah- men:„O du nichtswürdiger Mann, vor einer halben Stunde sandte ich dich aus nach meinem Pantoffel und du bist noch immer nicht zurück.“ Und ehe sie sich's versahen, kam der andere Pantoffel aus dem Hause geflogen und traf Abu l'aql auf die Wange. Da ver- beugte sich der zweimal Getroffene und sprach:„Preis sei Allah, der dem Menschen nur zwei Füße gab!“ 5 Als Abu L'adl sich einmal in Stambul auf- hielt, drang sein Ruhm auch zu den Ohren des Padischah. Begierig, den Mann, von des- sen Weisheit man sich in den Bazaren er- zählte, zu sehen, beauftragte er den Zeremo- nienmeister, Abu l'aql in den Diwan zu bringen. a „Friede sei mit dir, o Vater der Weisheit“, empfing ihn der Khalif.„Siehe ich will an dich eine Frage stellen und erwarte, daß deine Antwort dem Maße deiner Weisheit, von der uns soviel erzählt wurde, ent- sprechen wird.“ „Frage, o Emir ul-muminin“, sagte Abu Taqdl. Stehe“ hob der Padischah an und wies suf den Zeremonienmeister,„dieser Mann besitzt ein Weib, das er der Untreue ver- dächtigt. Was soll mit ihr geschehen?“ Abu l'aql dachte eine Weile nach, kraute seinen Bart und dann sprach er:„Wahrlich, er möge ihr Stockstreiche geben lassen.“ Von dieser einfachen Antwort enttäuscht, fragte der Herrscher:„Wieviel, o du, den man den Weisen nennt?“ Der Weise besann sich, dann fragte er: „Man sage mir ihr Alter.“ „Sie ist eben achtzehn geworden“, ant- Wortete mürrisch der Zeremonienmeister. „Achtzehn Jahre?“, wiederholte sinnend Abu Taql,„wie lang, o erhabene Gegen- wart, ist sie in deinem Frauenhaus?“ „Vier Jahre sind es nun“, kam die Ant- Wort. 5 „Nur gut“, sagte der Weise,, man gebe ihr vierzehn Stockstreiche. Für jedes Lebensjahr einen.“ „Sie zählt aber doch achtzehn Jahre, hast du gehört“, fuhr der Zeremonienmeister auf. „Achtzehn?“ erwiderte Abu Padl und zog die Augenbrauen hoch,„achtzehn, du irrst, o erhabener Herr: vier Jahre ist sie in deinem Frauenhaus. Und ſch fragte doch nach ihren Lebensjahren.“ Kaum hatte er so gesprochen, als ein Bote den Raum betrat und meldete, daß die Frau des Zeremonienmeisters soeben entflohen sei. Nun klatschte der Herrscher in die Hände und fragte Abu l'aql:„Nun, o Abu Paal, wieviele Streiche gebühren ihr jetzt, wenn man sie einfängt?“ Da antwortete der Weise:„Wahrlich beim Barte des Propheten, sie soll keinen Streich bekommen, denn wenn sie soeben noch vier- zehn Streiche— für jedes Lebensjahr einen — verdient hatte, soll sie jetzt frei ausgehen, denn o Herr, da sie diesem Mann entfloh, ist sie um mindestens zehn Jahre jünger ge- worden. Vierzehn weniger zehn aber gibt Vier. Und o Herrscher der Gläubigen, du weißt es am besten, daß man ein vier jähriges Kind nicht schlagen darf. Dies schreiben die Gesetze so vor.“ * Von Abu l'aql wird erzählt: Als er eines Abends vor seinem Hausse salz, flog eine Taube über Abu b'adl hinweg und lieg etwas fallen, wWas sonst nicht der Rede wert ist. Dies flel geradewegs auf die Nase des Weisen. „Preis sei Allah!“ rief der Weise, indem er sich ab wischte. Verwundert fragten die Freunde, die um ihn waren, warum er Allah gerade jetzt Preise. „Weil“, erwiderte er,„weil er die Kühe ohne Flügel geschaffen hat.“ ** Ein Mann aus der Wüste ging durch die Nacht. Schließlich kam er vor ein Wasser, in dem sich Mond und Sterne widerspiegelten. Der Mann, der solches noch nie gesehen hatte, blickte verwundert auf die Sterne zu seinen Füßen und sprach zu sich:„Fürwahr ich wußte nicht, daß ich die ganze Nacht mit den Füßen zum Himmel gewendet gegangen bin. Nun muß ich wohl meine Lage wieder in Ordnung bringen.“ Nachdem er so ge- sprochen hatte, stellte er sich auf die Hände und schickte sich an, auf diese Weise seinen Weg fortzusetzen. Doch da erblickte er die Sterne am Himmel und siehe, wieder waren seine Füße ihnen zugewendet. Aergerlich setzte er sich nieder und rief aus:„Wahrlich, die Wunder der Natur sind unerklärlich, Oh, käme doch schon der Morgen, auf daß ich erfahre, wo meine Beine und wo meine Hände sind.“ Abu Pad, dem man dies erzählte, sprach: „Wahrlich, die Wunder der Natur sind un- erklärlich. Ich dachte bis nun, daß der Kopf der erhabenste Teil des Körpers, der Sitz des Verstandes sei. Bei diesem Mann aber beweist es sich, daß man auch mit den Füßen denken kann.“ * An einem Abend sprach Abu l'adl zu seinen Zuhörern: „O Ihr Aufhorchenden, Friede sei mit Euch! Wahrlich ich will Euch die Geschichte von Ali bek mit dem Fernrohr erzählen, und sie trug sich zu in Jaffa, als Ali bek dort Kaimakam war. Einmal brachte ein reicher Mann ein Rohr aus Europa, in dem eine An- zahl von Gläsern war. Er stellte das Rohr auf sein Dach und siehe, wenn man durch das Rohr blickte, klebten Mond und Sterne am anderen Ende des Rohres, daß man nach innen greifen zu können glaubte. Als man von diesem Wunder dem Ali bek berichtete, erwachte Begierde in ihm, das Zauberdifig zu besitzen, und er sandte einen Boten zu dem Mann und dieser sprach: O Effendi, mein Herr, den der Sultan möge Allah ihm viele Jahre geben!— hier- her gesandt hat, damit er nach der Ordnung sehe, erfuhr von dem Rohr auf deinem Dache. Da es nun seine Pflicht ist, nach dem Rechten zu sehen, bittet er dich, es ihm zu leihen, für die Zeit einer einzigen Nacht, damit er sehen könne, ob auf dem Monde dieser Stadt alles beim Rechten sei. Der Mann aber wußte, daß Ali bek nicht bewandert war im Unterscheiden von Mein und Dein. So ging er auf das Dach und entnahm dem Rohr alle Gläser, bis es leer dastand und traurig, und es war wie ein Brunnen, nachdem ihn die Karawane ver- lassen hat. So gab er es dem Boten und wußte, daß er es nicht mehr sehen werde als sein Eigentum. Ali bek aber saß Nacht für Nacht auf dem Dache des Serail, bis eines Nachts ihn ein kurdischer Soldat, der in Blutrache mit ihm war, vom Dache herab- schoß. Wäre dies nicht geschehen, würde Ali bek, der Astronom, noch heute durch das leere Rohr den Mond suchen und die Sterne in der schwarzen Schale des nächtlichen Himmels, um zu sehen, ob dort alles beim Rechten ist.“ Prinzessin Orionda von Felix Timmermons Es war einmal ein stolzer König, der mit dickes Buch mitgebracht, worin schöne Ge seiner Tochter Orianda auf seinem großen schichten standen, so daß Prinzessin Orla Schloß inmitten eines großen Waldes wohnte. a Die Prinzessin Orianda war so schön, daß hafter ihrem Vater durch den und zurufen konnte:„Ich kann nicht allenthalben, über Land und über See, sprach auf die Stimme meines Traumes keine Feder es beschreiben könnte, man lobend und ehrfürchtig von ihr. Prinzen und Königssöhne kamen von weit nach seinem Lande, doch schüttelte und breit, um sie zur Frau zu gewinnen. Aber Orianda wies sie alle ab, denn sie hatte Er fühlte, in ein Kloster gehen, daraus würde einmal drei Tage nacheinander im Traum nichts werden. Auch da fände er weder Rag eine süße Stimme gehört, die zu ihr sprach: „Orianda, du wirst nur den Mann heiraten, dessen Blut mit dem deinen zusammenge- flossen ist.“ Wie das geschehen und vor sich gehen würde, das war ihr mit keinem Wort bedeu- tet worden, und sie konnte, so sehr sie auch darüber nachdachte, nicht vermuten, wie das alles sich bewahrheiten sollte. Aber sie hielt mit Herz und Seele an der Vorhersage fest, so daß sie nicht anders konnte, als jede Werbung entschieden zurückzuweisen. Mit scheelen Augen sah der König, wie ein Prinz nach dem anderen unverrichteter Sache wieder abzog. „Träume sind Schäume“, rief er.„Du hast mir zu gehorchen und keinem Traum. Ich werde dich in den Turm im Wald sperren!“ Der König schlug wütend mit der Faust auf den Tisch, zerstampfte eine Porzellan- vase und riß einen Vorhang herunter. Er drohte und raste, und wenn er sich aus- getobt hatte, trank er Muskatellerwein, bis er umfiel. Da erschien eines Tages ein Kaisersohn aus einem fernen reichen Land, um Prinzes- sin Orianda zu heiraten. Der König fühlte sich sehr geehrt und empfing ihn prächtig mit einem großen Fest. Es war ein schöner, mutiger Kaisersohn. Die Prinzessin fand Ge- fallen daran, ihn zu sehen, sie könnte sich wahrhaftig in ihn verlieben, dachte sie, und doch blieb sie ihrem Traum getreu und wie- derholte zum soundsovielten Male:„Ich kann nur den Mann heiraten, dessen Blut mit dem meinen zusammengeflossen ist.“ Trüben Herzens zog der Kaisersohn ab, denn noch nie hatte er ein schöneres Ge- schöpf gesehen, noch nie war er so gerührt gewesen, und da sein feurigster Wunsch sich nicht erfüllt hatte, beschloß er, sich von der Welt zurückzuziehen und in einem Kloster als Mönch zu leben. Oriandas Weigerung hatte den König so tief in seiner Hoffnung und seinem Stolz verletzt, daß er sie unverzüglich in den alten Turm im Wald sperrte. Eine alte, taub- stumme Dienerin, die Oriandas Klagen nicht hören konnte, bekam den Schlüssel zum Turm. Sie mußte die Prinzessin bewachen und ihr beizeiten das Essen bringen. Der König machte der alten Dienerin durch Zei- chen und Gebärden klar, daß man ihr den Kopf abschneiden würde, wenn sie Orianda hinaus oder entweichen liege. Abend für Abend erschien der König am Turm und rief: „Orianda, beharrst du in deinem Trotz oder nicht?“—„Ich, kann nicht anders, Vater, als auf die Stimme meines Traumes hören“, rief Orianda dann durch einen Spalt in der Mauer, denn der Turm hatte weder Fenster noch Löcher. Obwohl die alte, taubstumme Dienerin Oriandas Klagen nicht hören konnte, sah sie im Lichtschein des Mauerspaltes den Kum- mer, der auf dem Gesicht der Prinzessin zu lesen stand. Und ihr gutes Herz sprach stär- ker als die Angst vor dem König. Mitleidig Wie sie war, konnte sie nicht länger ertragen, daß die zarte Prinzessin weder Sonne noch Mond sah, und sie machte Orianda Zeichen. daß sie ruhig in den Wald gehen, sich im Sonnenlicht wärmen und die Luft genießen könnte, wenn sie nur rechtzeitig, bevor der König kam, wieder im Turm sei. Orianda wollte der Alten Sorgen und Leid ersparen, aber diese bedeutete ihr, daß an ihrem Leben nichts gelegen sei; es bestehe keine Gefahr, daß der König sie ertappen könne, denn der saß doch immer am Schach- brett. Von da an hatte Prinzessin Orianda ein ganz anderes Leben. Sie spazierte im Wald, lauschte dem schönen Gesang der Vögel und spielte fröhlich mit Hasen und Kaninchen. Auch nahm sie bisweilen, um sich zu er- rischen, in einem kühlen Waldweiher ein Bad, und die alte Dienerin hatte ihr ein Hassan und Hussein/ Von lourence Wolke Muzzaffer ed-Din war Besitzer eines klei- nen Hotels in Karachi, der Hauptstadt Paki- stans, und da seine Frömmigkeit weit über das hinausging, was sein Geschäft als Gast- und Hotelwirt erforderte, hatte er auch un- ter den rechtgläubigsten Mohammedanern eine ganze Reihe von Gästen. Zu seinen regelmäßigen Besuchern ge- hörten zwei Viehhändler namens Hassan und Hussein. Sie waren Partner und kamen nahe- zu jeden Donnerstag in die Stadt. Das war der Markttag, da konnten sie verkaufen und einkaufen. Und da sie in einem fernen Dorf lebten, jenseits des Jenseits“, und mit ihren Geschäften vor Anbruch des Abends nicht zu Rande kommen konnten, war es ausge- schlossen, daß sie die Rückreise gleich an- traten. Sie wären in den Freitag hinein- gekommen, den Ruhetag der Moslim, und hätten mittels ihres Ochsenkarrens das Hei- matdorf vor Anbruch des Feiertags nicht ein- mal während der Trockenzeit erreichen kön- nen, geschweige denn während der Monsun- regen. g Also gingen Hassan und Hussein jeden Donnerstag am späten Nachmittag in ihr Hotel, übergaben ihr Geld und ihre Wert- sachen Muzzaffer ed-Din und zogen dann mit diesem und anderen Hotelgästen, sobald der Muezzin zum Abendgebet rief, nach der Moschee. Am Morgen des Sonnabends be- hoben die Partner dann bei Muzzaffer ed- Din, was immer sie ihm anvertraut haben mochten, setzten sich in ihren Karren und fuhren davon. So ging das zwanzig Jahre lang. Als sie zum erstenmal gekommen waren, um den heiligen Freitag im Hotel zu verbringen, hat- ten sie sich vom Besitzer auf den Koran schwören lassen, er werde ihr Geld nie und nimmer einem von ihnen aushändigen, son- dern immer nur, wenn beide anwesend Waren. Natürlich handelte es sich damals, vor gwanzig Jahren, um kleine Beträge, sel- ten um mehr als zweihundert bis dreihundert Rupien. Aber mit den Jahren nahm der Wohlstand Hassans und Husseins zu; der Umsatz und die Beträge wuchsen, erreichten ort Zehntausende von Rupien, was sogar Muzzaffer beeindruckte, der in den Jahren auch nicht arm geblieben war und seinen Betrieb ganz beträchtlich hatte vergrößern können. Dennoch hatte es die ganze Zeit kei- nen Wandel im Verfahren gegeben, und in den zwanzig Jahren hatte weder Hassan, noch Hussein je das Geld verlangt, ohne daß der Partner dabei gewesen wäre. Aber dann kam ein Sonnabendmorngen, an dem Hassan das Geld behob. Dieses Mal handelte es sich um sechzigtausend Rupien, da jedoch nichts Ungewöhnliches daran war, händigte Muzzaffer ed-Din ihm das Geld aus, ohne auch nur eine Sekunde zu über- legen oder zu zögern. Seinen auf den Koran abgelegten Eid hatte er völlig vergessen. Auf jeden Fall wäre es ja mehr als lächerlich gewesen, einen Mann wie Hassan irgendwie zu verdächtigen. Nicht nur war er ein wohl- habender Mann, er war auch gottesfürchtig und sang die Suren des Korans mit nicht geringerer Inbrunst als Muzzaffer selbst. Aber kurz nachdem Hassan abgezogen war, tauchte Hussein auf, und auch er ver- langte das Geld. „Vor ein paar Minuten hab' ich's Hassan gegeben“, sagte Muzzaffer so nebenbei. „Ist in Ordnung, Bruder“, sagte Hussein. „Ich werde die Pferde einspannen“— aus den Ochsen waren Pferde geworden—„sag's ihm, wenn er zurückkommt.“ Hassan jedoch kehrte nicht zurück. Nach- dem er etwa eine Stunde gewartet hatte, machte sich Hussein auf die Suche nach ihm, doch war von Hassan keine Spur zu finden. Nachdem er den ganzen Tag gewartet und gesucht hatte, beschloß Hussein, die Nacht- Kühle auszunützen und allein heimzufahren. Hassan mochte von einem Regierungsbeam- ten in einem Kraftwagen mitgenommen worden sein— wahrscheinlich hatte er Hus- sein eine Botschaft geschickt, die aber nicht ausgerichtet worden war. Am Sonntagabend war Hussein wieder im Hotel und er war mehr als erregt.„Auch Hassans Frau ist verschwunden“, berichtete er Muzzaffer ed-Din.„Er hat das Geld ver- untreut, und ich gehe jetzt zur Polizei Und ich muß dir sagen, Bruder, daß ich dich für die Hälfte des Geldes verantwortlich mache. Du hattest kein Recht, es Hassan ausmihändigen, ohne daß ich dabei war.“ Eine Woche verging, eine zweite und eine dritte. Die Polizei hatte keinerlei Erfolg zu melden: Hassan und seine Frau waren ver- schwunden— wie vom Erdboden verschlun- gen oder— wie wenn sie nach dem neuen Indien entkommen wären. Worauf Hussein in aller Form von Muz- zafffer ed-Din dreißigtausend Rupien for- derte. Muzzaffer war außer sich. Zwar er- kannte er die Berechtigung der Forderung an, doch sie zu erfüllen, hätte seinen Ruin bedeutet. Was aber tut ein frommer Moslem, wenn das Schicksal ich gegen ihn kehrt? Er geht zum Mullah, der das Gesetz, wie es der Prophet festgelegt hat, ja auswendig kennt und seinen Rat niemandem vorenthalten darf. Der Mullah hörte sich Muzzaffers und Husseins Geschichte an, schloß nachdenklich die Augen und sagte nach einer Weile: „Da gibt's nichts, ehrwürdiger Muzzaffer ed-Din, du mußt die dreigigtausend Rupien bezahlen „Aber“, fuhr der Mullah fort,„du mußt dich selbstverständlich an deinen Eid halten und an deine Vereinbarungen mit Hassan und Hussein, mit einem Wort: Du darfst kei- nem von ihnen das Geld aushändigen, wenn der andere nicht dabei ist (Autorisierte Ubersetzung aus dem Fnglischen von Joseph Kalmer) Samstag, 30. August 1958 Nr. 1% — viel glücklicher war und abends um 80 stand Mauerspalt anders alg hören,“ Inzwischen war der Kaisersohn unterwegz inn noch immer die Liebe zu der schönen Orianqda noch Ruhe, so heftig loderte die Liebe in seinem Herzen. Und eines Nachts, als er vor Verlangen nach der schönen Orianda nicht schlafen konnte, beschloß er, zurückzureiten und sie, koste es, was es wolle, zu erobern zu entführen und in sein Land zu bringen 5 Er trabte Tag und Nacht zurück, und als er an einem heißen Tage in der Ferne die Zinnen des Schlosses erblickte, jauchzte er vor Freude, aber da brach sein Pferd auch tot unter ihm zusammen. Er ging dann 2 Fuß weiter durch die Wälder, in der Absicht das Schloß zu umkreisen und Orianda aut einem ihrer Spaziergänge zu treffen Und zu überwältigen. Er wußte natürlich nicht, daß Orianda in dem Turm gefangen saß. Vorsichtig schlich er durch das Gesträuch, um sich Ungesehen dem Schloß zu nähern. Und gerade, als Orianda in dem Waldweiher badete, sah der Kaisersohn ihre schöne Gestalt im Grün des anderen Ufers schimmern. N Welch ein Glück! Das war die tochter Orianda! Aber anstatt sich, wie das einem Wohl erzogenen Kaisersohn anstände, bescheiden zurückzuziehen, schlich er, von Ungezügelter Begierde getrieben, noch näher. Ein Zwei knackte unter seinen Füßen. Orianda blickte auf und sah drüben einen Mann aus dem Gebüsch treten. Sie war wie vom Blitz getroffen, und be⸗ vor sie erkennen konnte, wer der Mann war lief sie erschrocken aus dem Wasser, ergrif ihre Kleider und stürzte mit einem Schrei davon. Der Kaisersohn verfolgte sie, verblendet von seiner Leidenschaft. Aber Orianda War ihm ein ganzes Stück voraus, und er mußte noch den Umweg um den Weiher machen. Sie lief aus Angst und keuscher Scham 80 schnell, daß er sie nicht einholen Konnte. Da wünschte er aus tiefstem Herzen:„Ich Wollte, daß ich ein Damhirsch wäre, um sie einzuholen.“ N Und dieses Begehren war so stark, dag er sich wirklich in einen Damzhirsch mit einem mächtigen Geweih verwandelte. Er holte sie schnell ein, doch konnte er nun nicht mehr sprechen. Orianda, die nicht wußte, was hinter ihr geschehen war, sah staunend, daß ein Dam- hirsch neben ihr lief, aber sie beruhigte sich, da sie glaubte, daß das Tier von einem Jäger aufgescheucht sei, eben jenem Mann, den sie Vorhin gesehen hatte, und daß es bei ihr Rettung und Zuflucht suche. Als sie keine Schritte mehr hinter eich hörte, kleidete sie sich an. Der Damhirsch lief neben ihr, schmiegte sich an sie, ließ sich streicheln und wich nicht mehr von ihrer Seite. Als Orianda in den Turm ging, wollte er auch mit hinein, aber die Pforte war zu klein für das breits Geweih, und das Tier begann zu klagen, als ob ihm das schmerzlich sei. Als Orianda wieder hinaustrat, um die Abendsonne zu genießen, stand das Tier noch da, es legt sein Maul auf ihren Schoß und blickte sie zärtlich an. ö Orianda mußte glauben, daß der Hirsch ihr seine Dankbarkeit bezeugen wollte, weil sie ihn vor den Pfeilen des Jägers gerettet hätte. Als es Abend wurde, sagte Orianda zu dem Tier, es möge gehen, denn wenn ihr Vater es sah, würde er es unverzüglich töten, und zu ihrer Verwunderung gehorchte der Hirsch und verbarg sich in einem nahen Ge- büsch. Orianda ging wieder in den Turm und wie immer erklang ihre Antwort an den Vater:„Ich kann nur der Stimme meiner Träume gehorchen.“ Als der Vater dann wie immer geschol- ten und sich entfernt hatte, kam der Dam- hirsch wieder zum Vorschein und blieb de ganze Nacht um den Turm. Als Orianda am nächsten Morgen wieder hinaustrat, lief das Tier auf sie zu, leckte ihr die Hände und sprang und hüpfte vor Freude. Es blieb im- mer um sie, spazierte mit ihr, nahm Gras und Beeren aus ihrer Hand, und manchmal konnte es sie so traurig ansehen, daß sie die Tränen aus seinen Augen fließen sah. Orianda hatte das Tier sehr lieb gewon- nen und war glücklich über einen so treuen Gefährten. Aber einmal hatten sie sich zu weit von ihrem Turm entfernt, als plötzlich Jagd- hörner erschallten. Das war der König, der jagte. Nun bestand die große Gefahr, daß sie entdeckt wurden. Sie liefen weg, um sich zu verbergen, aber die Vorhut der Jäger schnitt ihnen den Weg ab. Kaum hatten diese den Damhirsch entdeckt, als sie die Entdeckung auf ihren Hörnern herausbliesen und schnell ihre Pfeile auf das ratlose Tier abschossen. Es suchte Schutz und Zuflucht bei seiner ge- liebten Orianda. Sie wollte es mit beiden Händen beschir- men, aber ein Pfeil durchbohrte ihre Hände und zugleich die Brust des Damhirsches. Und ihrer beider Blut floß zusammen aus den Wunden. Voller Entsetzen sahen die Jäger, daß se auch die Prinzessin getroffen hatten. Sie traten beiseite, um den König durchzulassen, der schnell herbeieilte, als plötzlich das große Wunder geschah, daß durch das Zu- sammenfließen ihres Blutes der Damhirsch wieder in den Kaisersohn verwandelt wurde. Als der König eintraf, sah er mit Bestür- zung, wie seine Tochter neben dem Prinzen hingesunken war, ihre beiden blutenden Hände auf die blutende Seite des Kaiser- sohns geheftet. Nun erst begriffen alle die geheimnis- vollen Worte des Traumes. Mit vieler Mühe gelang es, den Pfeil zu entfernen und die beiden Liebenden im letzten Augenblick vor dem Tode zu erretten. Als die Wunden geheilt waren, heirateten sie, und es gab große und lange Feste. Und Ihr könnt Euch denken, daß der König die alte, taubstumme Dienerin nicht geköpft hat. Königs. unior geger aufge repul ihren Form Zuges ten Für nisch flikt Ausv Setzu De ker, chine Kal-s zuvol chine das auf I kores Stütz. ten ve aus Phili! komt chine Besck beset Nähe zum geher zeich sisch. die 0 schie siebe ausla über chene