r. 216 71 aaupf ischen- ten der on den chtigen zeitge. Aber Daupt, h lan- wieder t kurz tur im tte sich ö seinem di Tekte Grüne Urauf- Chetredaktion; E. F. vob Schilling: pr. gbichenrode: Wirtschaft: F. O. Weber; zischen lachge- en der t keine en den sie den er be- Mehr- suchtet ms in K r Wirt, produ- seiner tretern Ober- ven der lieben aaben? nitzler Schein nmern Ver- it um- Drama ich der tiefen. ne Be. Uspiel. statio- mehr Aus- Berg nach. itzlerg „Rei- onen- g der n Auch Ken in sei- kein vielen loskop nte es 8 Or- krelem Jleich⸗ d, be- u ein- 1 Ak- pern- reilich t, Wie hrung , der dgens, dies- LTusik- beiden bildes h und an an m Ort besten 1 der chert, hlers- rech- unter Sam T. Pforz- Erwin 1 von et àm Aus- ellung Witz. chtet! ch 2 nken- g des r be- r und 2 55 ing?“ r ihre 4 Sie d im nmis- gese- 1 der nett.“ einem oring Ihres t.“ ande- ewe⸗ es.“ kolgt) Bernus geber: Mannhelmer Morgen verlag Druck: Mannheimer Groß- aruckerel. Verlagsleftung: H. Gauser. R. Ackermann; Politik: W. Hertz Feuilleton: W. Giles. K. fleinz: Loka- les: H. Schneekloth. H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; gozlales: F. A Simon; Ludwigshafen: f. Kimpinsky: Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank. städt. Sparkasse, Bad. Kom Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 916. Ludwigshafen Rh., Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1,. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 438, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.): Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Posthez. 3.50 DM zuzügl. 60 Pf. zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DMI zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für un verlangte Manuskripte keine Gewähr emen 13. Jahrgang/ Nr. 217/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim, am Marktplatz Samstag, 20. September 1958 Adenauer: Das Ziel heißt Abrüstung Der Kanzler bleibt CDU-Vorsitzender/ Stellvertreter: Gerstenmaier, von Hassel, Blank, Krone Von unserem Redaktions mitglied S. Heilmann Kiel. Der erste Vorsitzende der CDU, Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer, hat am Freitagvormittag in Kiel den 8. Parteitag der Christlich-Demokratischen-Union eröffnet, an dem über 400 ordentliche Delegierte und zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland teilnehmen. Auf der Eröffnungssitzung konnte der zum Präsidenten des Parteitages gewählte schleswig-holsteinische Regierungschef Kai-Uwe von Hassel fünf christlich- demokratische Ministerpräsidenten und zwölf Bundesminister begrüßen. Das Hauptreferat des gestrigen Tages hielt der Bundeskanzler. Am Nachmittag des ersten Sitzungstages wurde Konrad Adenauer für weitere zwei Jahre zum Vorsitzen- den der Partei gewählt. Die Delegierten überschütteten den wiedergewählten Partei- führer mit minutenlangem, tosendem Beifall. Zu gleichberechtigten stellvertretenden Vorsitzenden wurden erwartungsgemäß Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier, Ministerpräsident von Hassel, Bundesarbeitsminister Blank und der Vorsitzende der CDU-Bundestagsfraktion, Heinrich Krone, Bei 455 abgegebenen Stimmen erhiel Gerstenmaier 425 Stimmen. Fünf Delegierte stimmten gegen ihn und 19 enthielten sich der Stimme. Für von Hassel stimmten 438 Delegierte bei 449 abgegebenen Stimmen. Neun Delegierte enthielten sich der Stimme. Krone erhielt bei 445 abgegebenen Stimmen 388. Elf Delegierte stimmten gegen ihn. Dreißig enthielten sich der Stimme. Blank wurde bei 449 abgegebenen Stimmen mit 384 Ja-Stimmen gewählt. Zwölf Delegierte stimmten mit nein und 37 enthielten sich der bestimmt. Stimme. Bei den Wahlen wurden jeweils ein- zelne Stimmen für nicht genannte Personen abgegeben. Krone tritt die Nachfolge des früheren Bundesministers für gesamtdeutsche Fragen, Jakob Kaiser, an, der aus gesund- heitlichen Gründen auf eine Wiederwahl verzichtet hatte. Blank trat an die Stelle des verstorbenen früheren Ministerpräsidenten von Nordrhein- Westfalen, Karl Arnold. In seinem oft von Beifall unterbrochenen Referat erklärte der Bundeskanzler, das oberste Ziel der ganzen politischen Arbeit, Algerische Exilregierung gebildet Frankreich betrachtet ihre Anerkennung als unfreundliche Geste Kairo.(AP) Eine provisorische algerische Exilregierung hat am Freitagmittag in Kairo formell ihre Arbeit aufgenommen. Die Bil- dung der provisorischen Regierung wurde in Kairo von dem Ministerpräsidenten in dem ersten algerischen Kabinett, Ferhat Abbas, proklamiert und gleichzeitig auch in Tunis und Rabat bekanntgegeben, Die Vereinigte Arabische Republik, der Irak und Libyen haben die provisorische algerische Regierung anerkannt. Von ihrer Bildung wurden noch Wahrend der Pressekonferenz alle in Kairo ansässigen ausländischen Missionen unter- richtet. Der bereits seit einigen Tagen erwartete Schritt der Algerischen Nationalen Be- kreiungsfront ist angesichts der bevorstehen- den Volksabstimmung über die französische Verfassungsreform und die erwartende Be- handlung der Algerienfrage in der Voll- versammlung der Vereinten Nationen von besonderer Bedeutung. Die französische Regierung hat am Frei- tagabend alle anderen Mächte davon unter- richtet, daß sie die Anerkennung der in Kairo gebildeten provisorischen algerischen Exilregierung als„unerfreuliche Geste“ gegenüber Frankreich auffassen werde. Die provisorische algerische Regierung habe keine territoriale Grundlage. In der Erklärung des französischen Außenministeriums heißt es weiter, eine „sogenannte Regierung, deren Methoden Mord und Terror sind“, könne nicht den An- spruch erheben, Regierung genannt zu Rotchina kommt werden. Sie sei eine„künstliche Organisa- tion“. Außerdem gebe es keinen Fall in der Geschichte, in dem in Friedenszeiten eine provisorische Regierung gebildet worden sei. Wie der stellvertretende Ministerpräsi- dent und Kriegsminister der neuen Exil- regierung, Kerim Belkassem, in Tunis be- kanntgab, werde das Kabinett erstmals am 26. September in Kairo zusammentreten. Die Kabinettssitzung fällt mit dem Beginn der dreitägigen Volksabstimmung in Algerien über die neue französische Verfassung zu- sammen. Die Zusammensetzung der Exilregierung brachte keinerlei Ueberraschungen. Minister- präsident Ferhat Abbas, ein Drogist aus Setif, hatte seit Beginn der algerischen Revolte vor vier Jahren die Führung der Freiheitsbewe- gung in Händen. Der ehemalige Abgeordnete, der zuerst nur für einen politischen Pruck auf Frankreich eingetreten war, ging vor zwei Jahren zu militärischen Operationen und Terrormaßnahmen über, um die Unabhän- gigkeit Algeriens zu erkämpfen. Sein erster Stellvertreter Ben Bella wurde bekannt, als er in den ersten Tagen der Rebellion ein französisches Postamt überfiel und mit dem erbeuteten Geld Waffen und Munition zu den ersten Angriffshandlungen beschaffte. Im Ok- tober 1956 wurde er zusammen mit vier anderen Führern der FLN, die in der neuen Regierung alle den Posten eines Staats- ministers bekleiden, von französischen Be- hörden verhaftet, als sein Flugzeug in Algier zur Landung gezwungen wurde. Er befindet sich in der politischen Abteilung eines Pariser Gefängnisses. nicht in die UNO Die USA setzten sich im Lenkungsausschuß gegen Indien durch New Tork.(AP/ dpa) Der Lenkungs- ausschuß der Vollversammlung der Verein- ten Nationen hat sich am Freitag mit zwölf gegen sieben Stimmen für einen amerika- nischen Antrag ausgesprochen, der Vollver- sammlung die Verschiebung einer Debatte über die Aufnahme der Volksrepublik China in die Weltorganisation um mindestens ein Jahr zu empfehlen. Ein Antrag Indiens, die Tagesordnung der laufenden Sitzungsperiode durch eine Debatte über die Frage der chinesischen Mitgliedschaft zu ergänzen, wurde nicht befürwortet. Die Sowjetunion hat am Freitag eine UNO-Debatte über die Einschränkung der Rüstungsausgaben der Großmächte gefor- dert. In einem Schreiben an den Präsidenten der Vollversammlung, Malik, ersuchte der sowjetische Außenminister Gromyko darum, die„Einschränkung der Militäretats der Sowietunion, der USA, Großbritanniens und Frankreichs um zehn bis fünfzehn Prozent und die Verwendung eines Teils der einge- sparten Mittel zur Unterstützung der unter- entwickelten Länder“ als wichtigen und dringenden Punkt auf die Tagesordnung der UINO- Vollversammlung zu setzen. Außerdem hat Gromyko dem Präsidenten der Vollversammlung der Vereinten Natio- nen, Malik, ein Memorandum unterbreitet, in dem eine Verminderung der in Deutsch- land stationierten ausländischen Streitkräfte um ein Drittel„oder um einen anderen Pro- zentsatz, auf den sich die Beteiligten einigen Sollten“, vorgeschlagen wird. Ferner regt Moskau in dem Memorandum eine Verringe- rung ausländischer Streitkräfte in den Mit- Sliedstaaten der Nordatlantischen Verteidi- Zungs gemeinschaft und der Warschauer Paktorganisation an. Vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen schlug am Freitagabend der irische Außenminister, Frank Aiken, ein Abkom- men über die Beschränkung der Atom- rüstung und die Bildung neutraler Zonen Zwischen den Atommächten vor. Der Vor- schlag sieht vor, durch ein entsprechendes Abkommen Staaten, die nicht bereits dem „Atom- Club“ angehören, die Herstellung und den Ankauf von Atomwaffen zu ver- bieten, ebenso wie es den Atommächten ver- boten werden soll, solche Waffen an andere Staaten zu liefern. müsse die„Herbeiführung einer kontrollier- ten Abrüstung der nuklearen und der kon- ventionellen Waffen“ sein. Die ersten An- känge seien auf der Ost-West-Konferenz der Physiker in Genf gemacht worden.„Dieser Faden darf nicht abreißen, er muß weiter- gesponnen werden.“ Adenauer ging dann auf Gromykos jüngste Rede vor der UNO-Voll- versammlung zur Abrüstung ein und meinte, sie enthalte einige hoffnungsvolle Ansätze, weil in ihr von einer kontrollierten Ab- rüstung gesprochen werde. Wörtlich sagte der Kanzler:„Vielleicht ist dies ein Anzeichen dafür, daß wir besseren Zenten entgegen- gehen.“ Zuvor schon hatte Adenauer betont, daß erst die ablehnende Haltung Moskaus zur Abrüstungsfrage die NATO-Mächte ge- zwungen habe, sich nuklearen Waffen zuzu- wenden. In diesem Zusammenhang griff Adenauer die SPD scharf an. Ihre Anti- Atom- Kampagne bezeichnete er als„Hetze“ und als einen Versuch,„das Volk durch die Erzeugung einer panischen Angst in Ver- Wirrung zu bringen“. Die Wiedervereinigung Deutschlands, fuhr Adenauer fort, bleibe„für uns eine politische Frage ersten Ranges“. Adenauer geißelte den Terror und die Sklaverei in der Sowjetzone mit schärfsten Worten und machte die Sowjetunion dafür verantwortlich,„wenn dieser Zustand weiter andauert“. Direkte Verhandlungen zwischen den Regierungen der Bundesrepublik und der DDR lehnte der (Fortsetzung Seite 2) Heidelbergs neuer OB wurde in sein Amt eingeführt Heidelberg.(fwk-Eig.-Ber.) Der neue Heidelberger Oberbürgermeister Robert We- ber, bisher Landgerichtspräsident in Mann- heim, wurde am Freitag in einer Gemeinde- ratssitzung im Heidelberger Rathaus in sein Amt eingeführt, Oberbürgermeister Weber gehörte bereits mehrere Jahre dem Heidel- berger Gemeinderat an. Der Feier wohnten unter anderen Wirtschaftsminister Dr. Her- mann Veit, Regierungspräsident Dr. Huber, die Oberbürgermeister benachbarter Städte, Vertreter der Universität, der Wirtschafts- hochschule, der Kirchen, der amerikanischen Armee und der Bundeswehr bei.(Ausführ- licher Bericht im Lokalteil.) Die ersten Debatten in der UNO- Vollversammlung waren von dem Rededuell zuisckhen den Außenministern der USA und der Sowjetunion beherrscht. Die Gegensdtze in der Politik beider Länder schließen jedoch nicht aus, daß sich John Foster Dulles(rechts) und Andrej Gromyko bei Begegnungen auf der gesell- schaftlichen Ebene die Hände schütteln und sich ein halbes Lächeln gönnen.— Unser Bild hält eine Szene fest, die sich während eines Empfangs ereignete, den die amerika- nische UNO- Delegation in dem Neu Vorker Waldorf-Astoria-Hotel gab. Foto: AP Sowjets bleiben unnachgiebig Note an Bonn: Wiedervereinigung ist innerdeutsche Angelegenheit von unserer Bonner Redaktion Bonn. Einen Tag nach der Bekanntgabe der sowjetischen Antwort auf die Forderung der Sowjietzonen-Regierung nach einem Viermächte-Gremium, das einen Friedens- vertrag mit Deutschland vorbereiten soll, veröffentlichte die Bundesregierung eine weitere, an Bonn gerichtete Note des Kreml. Die Note an Bonn unterscheidet sich erheb- lich von der Note an Pankow. Zwar wird darin die Bereitschaft der Sowietregierung zum Ausdruck gebracht, in einer Viermächte- kommission über den Abschluß eines Frie- USA bilden Operationskommando Formosa Hoffnung auf eine Lösung der Krise durch Verhandlungen wird geringer Taipeh(AP/ dpa) Das Schwergewicht der Fernoskkrise hat sich wieder auf das mili- tärische Gebiet verlagert, nachdem die Hoff- nung auf eine friedliche Lösung durch die amerikanisch- chinesischen Botschafterge- spräche in Warschau auf amerikanischer Seite immer geringer wird. Die Vereinigten Staaten haben am Freitag die Umwandlung des amerikanischen Hauptquartiers auf For- mosa in ein Operationskommando bekannt- gegeben. Präsident Eisenhower hat den ame- rikanischen Verteidigungsminister MeElroy und den Vorsitzenden des gemeinsamen Stabes der amerikanischen Streitkräfte, General Twining, zu Besprechungen nach seinem Urlaubsort Newport gerufen. Die britische Fernostflotte wird nach einer Mit- teilung des Ersten Lords der Admiralität, Lord Selkirk, durch leichte Flugzeugträger verstärkt. Amerikanische Flugzeuge, s0 wurde bekanntgegeben, dürfen bei einem direkten Angriff durch kommunistische Flug- zeuge den Gegner auch über das Festland verfolgen. Die Regierung der Volksrepublik China hat am Freitag ihre siebente Warnung gegen die Verletzung ihres Hoheitsgebietes durch amerikanische Streitkräfte ausgesprochen und erklärt, daß innerhalb der letzten fünf- zehn Stunden fünf amerikanische Kriegs- schiffe bei verschiedenen Gelegenheiten in das Gebiet von Fukien und in der Nähe der Küsteninseln auemoy und Paitschuan ein- gedrungen seien.„Dies ist eine gefährliche Entwicklung in den zunehmend schweren militärischen Provokationen durch die Ver- einigten Staaten“, heißt es in der von Radio Peking verbreiteten Erklärung. Der sowjetische Ministerpräsident Chrust- schow hat Präsident Eisenhower am Freitag in einer Botschaft warnend darauf hinge- Wiesen, daß eine„atomare Erpressung“ we- der die Sowjetunion noch China einschüch- tern werde. Zwischen Gesfern und Morgen Sehr begrüßen würde es der Minister- präsident von Rheinland-Pfalz, Peter Alt- meier, wenn die Landtagswahlen in Rhein- land-Pfalz und in Niedersachsen im Früh- jahr nächsten Tages am gleichen Tage statt- finden könnten. Ministerpräsident Hellwege erklärte dazu, daß auch er einen solchen gemeinsamen Termin für zweckmäßig halte. Zum neuen Präses hat die Gesamtdeutsche Synode der Evangelisch-Lutherischen Frei- kirche in Deutschland Pastor Dr. Heinrich Stallmann(Wittingen/ Hannover) für die Dauer von vier Jahren gewählt. Der 76jäh- rige bisherige Präses, Pastor D. D. p. h. Pe- tersen(Berlin), der sein Amt 28 Jahre lang bekleidet hatte und nicht mehr kandidierte, wurde auf Lebenszeit zum Ehrenpräses be- rufen. Nach wie vor interessiert ist die polnische Regierung an der Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Bundesrepublik Deutschland. Wie von amtlicher Seite in Warschau bestätigt wurde, hat sich an die- sem Standpunkt nichts geändert. Die Niederlande und die Bundesrepublik erwägen zur Zeit die Möglichkeit gemein- samer Heeresmanöver. Weiterhin möchten die Niederlande wegen ihres unzureichenden Uebungsgeländes ständig eine zeitlich wech- selnde Kampfgruppe in Deutschland statio- nieren. Ein neuer Truppenplan wurde von der niederländischen Regierung aufgestellt. Der sogenannte Armeeplan 1960 sieht die Bil- Aung ginar eiten nzatzfähigen NATO- Division, den Entwurf einer neuen Strategie der offensiven Verteidigung und die ent- sprechende Ausrüstung verschiedener nie- derländischer Truppenteile mit Raketen- Waffen vor. In der französischen Hauptstadt kam es zu neuen Schießereien zwischen der Polizei und Algeriern. Nach einem Ueberfall auf einen Streifenwagen der Polizei wurde ein Nordafrikaner erschossen. Zwei andere konnten nach einer Jagd über mehrere Hausdächer entkommen. Polizisten wurden dabei nicht verletzt. Kurz zuvor war an einer anderen Stelle der Stadt ein Polizist auf offener Straße von Algeriern erschos- sen worden. Zwei der Attentäter wurden kestgenommen. Bei einem dritten Zwischen- fall wurde ein Nordafrikaner durch Schüsse verletzt. Algerische Untergrundkämpfer un- ternahmen außerdem einen Versuch, in der Nähe von Metz den Gasometer einer Fabrik in die Luft zu sprengen. neee eee Olaf Gulbransson gestorben Tegernsee(AP) Der Karikaturist und Maler Professor Olaf Gulbransson ist am Donnerstagabend in seinem„Schererhof“ in Tegernsee im Alter von 85 Jahren einem Schlaganfall erlegen. Gulbransson, der am 26. Mai 1873 in Oslo geboren wurde, lebte seit 1902 in Bayern und siedelte sich 1929 gleich- zeitig mit seiner Berufung als Professor an die Münchener Akademie für bildende Künste in Tegernsee an.(Siehe auch Seite 31.) Auf dem Versuchsgelände für Atomwaffen in der Wüste von Nevada fand die erste Ex- plosion der siebten und möglicherweise letz- ten Atomversuchsserie der Vereinigten Staa- ten statt. Der Atomsprengsatz, dessen Spreng- kraft unter der von 1000 Tonnen TNT lag, wurde in 150 Meter Höhe an einem Ballon hängend zur Explosion gebracht. Norwegens Ministerpräsident Einar Ger- hardsen, wird Jugoslawien in der Zeit vom 25 9. bis zum 3. 10. einen Besuch abstatten. Bei einem Schiffsunglück in der Nähe der Azoreninsel Santa Maria kamen am Freitag mindestens neun Menschen ums Leben. 18 Passagiere werden noch vermißt. Das Un- glück ereignete sich, als das 1026 Tonnen große portugiesische Passagierschiff„Arnel“ mit über 130 Passagieren an Bord vor der Azoreninsel Santa Maria auf ein Riff lief. Das Schiff lag etwa 300 Meter vom Ufer ent- fernt fest. Ein Rettungsboot, in dem Passa- giere das Schiff verlassen wollten, kenterte in der Brandung, wobei mehrere der Insas- sen ertranken. Der größte Teil der Passa- giere blieb an Bord der gestrandeten„Ar- nel“ und wurde durch Hubschrauber und mit Seilen, die vom Festland auf das Wrack geschossen wurden, gerettet. Im Luftraum über Versailles rammte ein französischer Düsenjäger vom Typ„My⸗ stère IV“ ein amerikanisches Transportflug- zeug. Beide Maschinen explodierten in der Luft. Der Pilot des Düsenjägers und die fünf Besatzungsmitglieder der Transportmaschine wurden bei dem Unglück getötet. densvertrages für Deutschland zu verhan- deln. Gleichzeitig werden jedoch die An- regungen des Bundestages und der Bundes- regierung zurückgewiesen, in einer Vier- mächtearbeitsgruppe Vorschläge zur Wieder- herstellung der Einheit Deutschlands zu er- örtern. Die Sowjetregierung unterstreicht erneut, daß die„Vereinigung Deutschlands eine innerdeutsche Angelegenheit ist“. Eindringlich wird indessen in der Note an die Bundesregierung darauf hingewiesen, daß die Vorbereitung eines deutschen Frie- densvertrag ein verläßlicher Weg sei, um an die Regelung der deutschen Frage als Ganzes heranzutreten. Nach Ansicht der So- Wjetregierung würde der Abschluß eines Friedensvertrages zur Folge haben: 1. Abzug aller fremden Truppen von den Territorien Deutschlands und die Abschir- mung gegen jegliche Einmischung von außen. 2. Militärischer Status sowie politische und wirtschaftliche Bedingungen der Ent- wicklung Deutschlands würden„dem deut- schen Volk klare Perspektiven für die Zu- Kunft eröffnen“. Innenpolitischer Sprengstoff Schon nach den ersten Kommentaren läßt sich erkennen, daß die sowjetischen Vorschläge zum Deutschland- Problem innen- politisch eine brisante Wirkung haben wer- den. Die Hoffnungen, daß die Gemeinsamkeit der Parteien in dieser Frage, die erst jüngst zustande gekommen war, andauern wird, scheinen sich nicht zu bestätigen. Während Bundeskanzler Dr. Adenauer auf dem Kieler Parteitag die sowjetische Note unpbefriedi- gend nannte, plädierte der stellvertretende sozialdemokratische Parteivorsitzende Her- bert Wehner für ein ernsthaftes Aufgreifen des sowjetischen Vorschlages,„um das seit Jahren blockierte Gespräch über die Wieder- vereinigung wieder in Gang zu bringen“ Eckardt: Der Schein hat getrogen 5 Kiel.(Hei-Eigener Bericht) Die Veröffent- lichung der jüngsten sowjetischen Note an die Bundesregierung hat den ersten vor- sichtigen Optimismus, der in Regierungs- kreisen zunächst an diese Note geknüpft worden ist, nach den Worten des Bundes- Pressechefs wieder zunichte gemacht. Aus dem Notentext geht, wie Felix von Eckardt vor in- und ausländischen Journalisten in Kiel erklärte, hervor, dag Moskau keine neue Haltung in seiner Wiedervereinigungs- Politik einnimmt, sondern nach wie vor àuf direkten Verhandlungen zwischen Bonn und Pankow besteht. Wie Felix von Eckardt in Kiel sagte, sei anfangs der Eindruck ent- standen, daß die Sowjetunion entgegen ihrer Haltung in den letzten Jahren die Verant- Wortlichkeit der vier Großmächte für das deutsche Problem wieder anerkenne. Die Note an die DDR habe den Anschein er- Weckt, als ob sich neue Möglichkeiten in der Gesamtheit der deutschen Frage(des Frie- densvertrages und der Wiedervereinigung) bieten könnten. Dieser Hoffnungsschimmer hat sich nach Meinung des Bundespressechefs mit dem Bekanntwerden des an die Bundesregierung gerichteten Notentextes verflüchtigt. Es sei offensichtlich, daß die Sowjetunion eine strikte Unterscheidung mache: In der Frage des Friedensvertrages mit Deutschland sei sie bereit, die Viermächte- Verantwortung zu akzeptieren; in der Wiedervereinigungsfrage verweise sie die Bundesregierung jedoch mit nicht mehr überbietbarer Klarheit auf Ver- handlungen mit der DDR. MORGEN Samstag, 20. September 1938 Nr. 217 OGdE Kommentar 1 Samstag, 20. September 1958 Politische Wochenschau Zwar hätte es allen diplomatischen und politischen Gepflogenheiten widersprochen, wenn nach der Begegnung zweier Staats- männer verkündet worden wäre, sie fänden sich nicht nett, aber an der guten Verstäp- digung zwischen dem Bundeskanzler, Dr. Adenauer, und dem französischen Minister- präsidenten, General de Gaulle, kann ernst- lich nicht gezweifelt werden. Beide Länder und entsprechend beide Staatsmänner haben sehr schwere und belastende nationale Fra- gen zu bewältigen und beide sind sich klar daruber, daß jede Ordnung jeder Frage über den eigenen Raum und das eigene Volk hinaus stets das Ganze, das ganze Europa be- trifft. Unsicherheiten und Schwankungen lier erzeugen notwendig Unsicherheiten und Schwankungen dort, so daß die Verminde- rung der Unsicherheiten und Schwankungen nicht allein ein vernünftiges sondern ebenso- sehr ein gefühlsklares Anliegen ist. Eine solche Unsicherheit war zunächst für die Fortführung und Entwicklung der Europä- ischen Wirtschaftsgemeinschaft und ihre Be- ziehung zu der sogenannten Freihandelszone entstanden. Frankreich befindet sich wirt- schaftlich immer noch in einer recht miß- lichen Lage, wenn auch einige Zeichen der Erholung sichtbar geworden sind. Dement- sprechend sah es dem Anlaufen der Wirt- schaftsgemeinschaft mit einigem Unbehagen entgegen. Es war daher sehr wertvoll, daß in dem Gespräch der beiden Staatsmänner in Colombey die aktive Zusammenarbeit be- stätigt und auch die Zweckmäßigkeit einer Assoziierung der Länder der Freihandelszone anerkannt worden ist. An praktischen Pro- blemen wird es auf diesem Gebiet auch in Zukunft nicht mangeln. Worauf es ankommt, iSt, praktische Lösungen zu suchen. Ob die Versammlung der Vereinten Natio- nen, die gerade mre Herbsttagung in New Vork aufgenommen hat, in der Lage sein Wird, zu praktischen Lösungen in den be- stehenden Konfliktlagen beizutragen, er- Scheint etwas zweifelhaft. Noch liegt der Bericht des Generalsekretärs über den Nahen Osten nicht vor und man weiß nicht, wie weit es dem schweigsamei Dag Ham- marskjöld gelungen ist, eine über schöne Rhetorik hinausgehende Konstruktion der Zusammenarbeit für die nicht übereinstim- menden arabischen Staaten zu finden. Die Wahl Dr. Maliks, des libanesischen Außen- Ministers zum Präsidenten der Vollver- Sammlung wird zwar als Erfolg der ameri- Kamischen Politik betrachtet, braucht aber „nicht unbedingt als Beitrag zur Lockerung der nahöstlichen Unsicherheiten zu wirken. Die im Augenblick noch brennendere Frage der chinesischen Inseln Quemoy und Matsu Wird zwar ohne Zweifel von der Weltöffent- lichkeit als Tagesordnungspunkt bei der UNO erwartet, doch scheint im Augenblick eine Diskussion darüber fragwürdig, zumal der von Indien gestellte Antrag, zur Auf- nahme der chinesischen Volksrepublik in die Vereinten Nationen im Lenkungsausschuß nicht auf die zahlenmäßig erforderliche Gegenliebe gestoßen ist. Der amerikanische Außenminister, John Forster Dulles, hat in seiner Rede als erster Sprecher vor der Vollversammlung die chinesische Frage gleich ziemlich energisch aufgegriffen und die erwiesenermaßen mangelnde Friedens- liebe Pekings als immer wieder störendes Hindernis zur Aufnahme in die Gemein- schaft der zur Friedfertigkeit verpflichteten Vereinten Nationen gegeißelt. Das Argument Wirkt in diesem Moment zweifellos als stich- Haltig, denn ein militärischer Angriff bleibt ein militärischer Angriff, selbst wenn die an- greifende Seste ziemlich gute Gründe für ihre Sache haben mag. Etwas schwächer erscheint aber die These, wen man vergleichend fest- Stellt, daß ungefähr dieselben Gründe durch Jahre hindurch auch in Momenten benutzt worden sind, in denen vom chinesschen Fest- land her keine kriegerischen Töne zu ver- nehmen waren. Da eine generelle Garantie der absoluten Friedlichkeit auch bei manchen anderen Mitgliedern der Vereinten Natio- nen nicht allzu deutlich ist, wird diese Be- gründung durch die Häufigkeit ihrer Wie- derholung und der Dauer ihres Gebrauchs nicht besser. Die Prinzipienlage erschwert natürlich auch erheblich die wieder angelaufenen Be- sprechungen zwischen einem chinesischen und einem amerikanischen Botschafter jetzt in Warschau. Tichsang Kai-schek ist ja nicht nach Formosa gegangen, um dort bis zu sei- nem seligen Ende weiter zu regieren, sondern um von dort aus das chinesische Volk vom kommunistischen Joch zu befreien. Insofern Wäre er in der gleichen Lage wie jede Exil- regierung, wenn Formosa und die umliegen- den Inseln nicht als nationalchinesisches Territorium anerkannt worden wären. Es wird heute insbesondere von den Anhängern der Demokratischen Partei in Nordamerika gerne vergessen, daß Präsident Eisenhower dieses unhandliche Erbe nicht geschaffen, sondern von Roosevelt und Truman geerbt hat. Für den nationalchinssischen Generalissimus auf Formosa bedeutet aber gerade diese Aufgabe der Befreiung des Festlandes den Kern seiner Daseinsberechtigung. Quemo und Matsu sind Vorposten und Brückenköpfe für die Befreiung. Aus der Illusion ist flugs eine Art Realität geworden und diese nationalchine- sische Realität macht es äußerst schwierig. einen Verzicht auf die kleinen Festland- inseln durchzusetzen oder gar Formosa unter dem Schutz der Vereinten Nationen zu einer weder rot noch grün chinesischen Eigen- ständigkeit zu verhelfen. g Tweckmägig und nützlich erscheint da- gegen der schon bei der Gründung der Ver- einten Nationen diskutierte und jetzt von den USA stark vertretene Gedanke, die Gemein- schaft der Vereinten Nationen mit einer stän- digen Schutztruppe auszurüsten. Im Augen- blick werden die notwendigen Einheiten sozusagen ausgeliehen und stellen einen ver- dienstvollen Beitrag der betreffenden Län- der dar. Natürlich wird eine solche Welt- polizei neutralen Charakters immer nur in lokalen und vergleichsweise kleinen Streitig keiten eingreifen können, an ihrer Nützlich- keit auf solchem Felde ist aber nicht zu zweifeln. Und man weiß ja nie im voraus, Wieweit aus solch nützlichen kleinen Anfan- gen vielleicht doch etwas emporwächst, wWas den dornenvollen Weg der Menschheit zum Verzicht auf sinnlose kriegerische Unter- nehmungen ebnet. E. F. von Schilling Klaus von Bismarck soll Wehrbeauftragter werden Bonn.(gn- Eig. Bericht) In Bonn sind am Freitag Meldungen bestätigt worden, wonach es endlich gelungen ist, einen aussichts- reichen Kandidaten für das Amt des Wehr- beauftragten zu finden: wahrscheinlich wird der Verteidigungsausschuß des Bundesteges schon auf seiner Berliner Sitzung Anfang Oktober den CDU- Abgeordneten Klaus von Bismarck nominieren. Wie es heißt, soll sich von Bismarck mit seiner Kandidatur bereits einverstanden erklärt haben. Von sozial- demokratischer Seite verlautet, die Mehrheit der Fraktion würde eine Wahl Bismarcks begrüßen. Da die Fühlungnahme von den Christlichen Demokraten ausgegangen war, scheint die Institution des Wehrbeauftragten damit gerettet zu sein. In der letzten Zeit hatten sich in allen Fraktionen Stimmen er- hoben, die sich dafür einsetzten, die Rechte des Wehrbeauftragten an den Verteidigungs- ausschuß zu delegieren. Die„schöne Insel“ ein Flugzeugträger Formosa ist dichter besiedelt als Deutschland, hat drei Reisernten im Jahr und kennt noch Kopfjäger Von unserem Mitarbeiter London, im September Die kluge, ehrgeizige Frau des Genera- lissimus Tschiang Kai-schek bezeichnete Kürzlich die Festlandinseln uemoy und Matsu als„die Augen Nationalchinas im Reich des roten Drachen“, und der USA- Auhenminister Dulles verglich den Symbol Wert der Küsteninseln mit dem von Berlin. Die Strategen im Washingtoner Pentagon Sprechen ihrerseits von der„schönen Insel“ — Formosa, wie sie die Europäer nennen, oder Taiwan im Munde der Chinesen— als dem Flugzeugträger in strategisch günstig⸗ ster Lage im Pazifik. Nun sieht es so aus, als ob die beiden Augen Nationalchinas unter dem pausen- losen Sperriegel der rotchinesischen Küsten- batterien zu einer Mausefalle für die dort stationierten Elitetruppen Nationalchinas Würden, damit Tschiang Kai-scheks Streit- kräften das Rückgrat gebrochen und auf diese Weise das Problem Formosa auf denk- bar einfache und von niemand vorausge- sehene Weise gelöst werde. Als der Führer der Nationalchinesen, Marschall Tschlang Kai-schek, sich 1949 mit dem Rest seiner Truppen und einigen hun- derttausend Flüchtlingen vom Festland auf die Insel Formosa rettete, blieben einige Küsteninseln in seiner Hand. Unter ihnen Quemoy in der Bucht von Fukien, das sich Wie ein Wellenbrecher vor den bedeutenden südchinesischen Hafen Amoy legt und auf drei Seiten vom Festland aus eingesehen Fanfanis bemerkenswertes Experiment Er schickt Gegner seiner Nahost-Politik an Ort und Stelle Von unserem Korrespondenten Dr. Richard Wwichterich Rom, im September Dem italienischen Regierungschef, Fan- fani, scheint in letzter Zeit dank seiner per- sönlichen Fühlungnahmen mit Washington, London, Paris und Bonn der Nachweis ge- glückt zu sein, daß Italien aus vielerlei Grün- den die Brücke Westeuropas zum Nahen und Mittleren Osten darstellt. Die außenpolitische Linie, die von Gronchi über Pella zu Fanfani führt und Italien die Rolle des Bahnbrechers im Nahen Osten zuwies, wurde jetzt durch Fanfani scharf nachgezogen, als er nämlich auf den eigenartigen Einfall kam, den schroff. sten und argumentationsstärksten Gegner dieser Nahostpolitik im eigenen Lande, den ehemaligen Wehrminister Randolfo Pac- ciardi zu einer Informationsreise in die wich- tigsten Staaten des Nahen Ostens zu bewegen. Pacciardi ist der eigentliche Führer der Republikanischen Partei. Diese ist zwar heute eine Zwergpartei mit sieben Mandaten in der Kammer, aber angesichts der ungünstigen Mehrheitsverhältnisse ist sie Zünglein an der Waage. Ihre bei Abgabe des Vertrauens- votums geübte Stimmenthaltung verschaffte dem Kabinett Fanfani die zum Regieren not- wendige, winzige Mehrheit über die fünf Oppositionsparteien links und rechts. Dem Regierungschef und Außenminister, Fanfani, kann es daher nicht gleichgültig sein, wie Pacciardi die offlzielle Nahost-Politik be- urteilt. Der ehemalige Wehrminister stellte über- dies vor kurzem im Außenpolitischen Aus- schuß dem Regierungschef folgende vier Fragen: 1. Ist es möglich, die Interessen Israels mit jenen der arabischen Staaten abzustimmen oder soll, was keineswegs sein dürkte, Israel zu Gunsten der Araber im Stich gelassen werden? 2. Will die italieni- sche Politik die Unabhängigkeitsbewegung der einzelnen arabischen Länder, wie auch jener fördern, die mit Aegypten im Streit liegen, oder will Italien die die Einheits- bewegung mit Gewalt vorantreibende Po- litik Nassers begünstigen? 3. Will Italien Kapitalien in Nahost investieren, welche die itallenische Industrie doch selber braucht, oder will es Waren exportieren, wie es bis- her stets geschah? 4. Will die italienische Regierung in Nahost eine von der Politik der Westlichen Alliierten abweichende Politik treiben oder will es im gemeinsamen Inter- esse eine mit den westlichen Alliierten über- einstimmende Politik begünstigen? Die Antwort auf diese Fragen blieb zu- nächst aus. Statt dessen bat Fanfani den Frager Pacciardi, er möge sich selbst in den Nahen Osten begeben und sich dort alle wissenswerten politischen und wirtschaft- lichen Informationen einholen., Die Mailän- der Wochenzeitung„Il Tempo“ schreibt dazu:„Fanfani hat unleugbares Geschick bewiesen, indem er mit dieser Geste den ent- schiedensten und geräuschvollsten Gegner seiner Außenpolitik in den Nahen Osten schickte. Er hofft, ihn, wenn er ihn auch nicht ganz bekehrt, mindestens aber zu er- weichen.“ Wir fügen hinzu: Fanfani will mit Seiner überzeugenden Geste den Widerstand der bislang abseits der Regierung stehen- den Republikaner brechen und diese Geg- ner in treue, die Regierung unterstützende Bundesgenossen verwandeln. 8 D und beschossen werden kann; weiter nörd- lich, bei Futschau, die Insel Matsu, dann die Tan-Inseln, die Pescadores und schließlich Formosa selbst, das bis Kriegsende ein hal- bes Jahrhundert lang japanische Kolonie War. Daz die Festlandinseln, wie schon ihr Name sagt, zu China gehören, daran zwei- kelt wohl niemand. Sie liegen beispiels- Weise wie die nordfriesischen Halligen un- mittelbar vor der Küste in einer weiten Bucht oder wie der Knechtsand vor der Elb- mündung unmittelbar im Fahrwasser zum rotchinesischen Hafen Amoy. Ihre Bewohner sind chinesische Fischer und Reisbauern, die sich noch nie mit Politik und Ost-West- Konflikt beschäftigten. sich aber zugehörig fühlen zum 600-Millionen-Volk der Chine- Sen. Mag man jetzt auch den Bewohnern der Dschunken, der elenden Holzbaracken und Bambushütten von Mashan auf Groß- Quemoy durch Offiziere der nationalchine- sischen Armee Unterricht im Handgranaten- werfen und im Gebrauch leichter Waffen er- teilen, so verstehen sie doch diesen Krieg und das pausenlose Sperrfeuer eben 80 wenig, wie sie die Realität von zwei Chinas begreifen. Daß die unbekannten Küsteninseln kei- nerlei militärstrategische Bedeutung besit- zen, daß sie im Ernstfall nicht zu halten Sind, das hat kein Geringerer als der USA- General Ridgway erkannt, der in seinem vor zwei Jahren veröffentlichten Buch„Soldier“ (Soldaten) von den Inseln quemoy und Matsu schrieb, sie seien jedem Artillerie- feuer vom nahen Festland ausgesetzt, so daß sie im besten Falle als Horchposten in einer vorgeschobenen Beobachtungslinie dienen können. Formosa selbst liegt 200 km vom Festland entfernt. Wie ein riesiger Flugzeugträger be- herrscht es die Zugänge zu den südchine- sischen Häfen und ist ein Teilstück des amerikanischen fernöstlichen Verteidigungs- gürtels. Die Portugiesen, welche die Insel im 16. Jahrhundert als erste Europàer be- traten, nannten sie wegen ihrer Schönheit und tropischen Fülle„Iha Formosa“, die schöne Insel. Ihr chinesischer Name ist Taiwan und bedeutet„Terrassenfelder“. Die 395 Km lange und nur 123 km breite Insel, ein wenig größer als Holland, wurde vor vie- jen Jahrhunderten von Chinesen besiedelt, die vor der Unterdrückung auf dem Fest- land dorthin flüchteten. Als das Reich der Mitte zerflel, kam Formosa 1895 unter japa- 18 Metall gegen Kontakte mit dem FDGB Entschließungen zur deutschen und zur Atom-Frage in Nürnberg Nürnberg, 19. September Der Nürnberger Bundeskongreß der IG. Metall bekannte sich am Freitag dazu, daß die Gewerkschaften alles, unternehmen sollen, um Versuche des sowjietzonalen FDGB und anderer kommunistisch gelenk- ter Organisationen abzuwehren, Gewerk- schaften und Arbeitnehmer des Bundesge- bietes für ihre Zwecke zu mißbrauchen. Als geeignete Maßnahme wurde in einer mit einigen Gegenstimmen angenommenen Ent- schliegung eine intensive Schulung der Mit- glieder, Vertrauensmänner und Betriebs- Träte zur Abwehr von kommunistischen Zer- setzungsversuchen vorgeschlagen. In der Resolution wird die Unterstützung aller Maßnahmen zugesichert, die geeignet seien, in der Sowjetzone den Druck des Regimes zu lockern, größere Freizügigkeit zu erreichen und die Ausbeutung der Arbeiter zu mil- dern. Zuvor war es zu einer lebhaften De- batte darüber gekommen, ob und wie die Gewerkschaften Kontakte zur Sowjetzone aufnehmen oder verbessern können. In einem Antrag, der jedoch durch die vom Vorstand eingebrachte Entschließung für erledigt erklärt wurde, war ausdrücklich ein Delegationsaustausch von Funktionären mit dem EFDGB verlangt worden. Heftige Re- aktionen löste die Meinung von Philip Schlotterbeck aus Frankfurt a. M. aus, es gebe„gewisse Berührungspunkte“ mit dem FDB und man solle nicht immer über den Druck des mitteldeutschen Regimes spre- chen. Der Vorsitzende der IG. Metall, Otto Brenner, meinte dagegen, man habe offen- sichtlich vergessen, daß es Arbeiter waren, die am 17. Juni gegen das Ulbricht-Regime aufstanden. Es sei nicht an der Zeit, Kräfte zu unterstützen, gie während der letzten Tagung des DGB- Vorstandes in Westber- lin„in einer widerwärtigen Art und Weise“ den DGB beleidigt haben. Während bei der Diskussion um die Wiedervereinigung achtzehn Redner auf- traten, meldeten sich in der anschließenden Aussprache über eine Entschließung des Vor- standes gegen die atomare Gefahr nur fünf Delegierte zu Wort, die übereinstimmend eine Atomrüstung ablehnten. In der gegen eine timme angenommenen Resolution Wird die Bundesregierung aufgefordert, im Zeichen der neuen Entwicklung von der Ver- Wirklichung des Atomrüstungsbeschlusses vom 25. März abzusehen“. Solange das nicht geschehe, würden die Gewerkschaften ihren Kampf gegen die Atomrüstung fortsetzen und sich„der Situation entsprechend ge- eignete Maßnahmen vorbehalten“. Der Ge- wWerkschaftstag stimmte dem Vorschlag des Vorstandes zu, Mitgliedern, die in Verbin- dung mit der Atomrüstung stehende Arbeiten aus Ueberzeugung oder Gewissensgründen ablehnen, den Schutz der Organisation zuzu- sichern. Die Delegierten beauftragten in einer anderen Entschliebung den Vorstand, bis zum nächsten Gewerkschaftstag in zwei Jah- ren Vorschläge für eine Neuordnung im bereich der Metall wirtschaft“ vorzulegen. (dpa) Adenauer: Das Ziel heißt Abrüstung (Fortsetzung von Seite J) Kanzler strikt ab. Moskaus Standpunkt, daß die DDR ein souveräner Staat sei, nannte Adenauer eine fadenscheinige Ausrede“. Den Delegierten versprach der Kanzler, die europäischen Bemühungen fortzusetzen. Nordrhein- Westfalens Ministerpräsident Meyers, der den Bundestagswahlkampf der CDU geleitet Hatte, legte für den Vor- stand Rechenschaft ab und gab interessante Zahlen bekannt. Die CDU hat nach seinem Bericht gegenwärtig 13 Landesverbände und 396 Kreisverbände. Seit 1956 sind neun Kreisverbände und 100 Ortsverbände neu hinzugekommen, Die Partelarbeit wird von 202 hauptamtlichen, 29 nebenberuflichen und 49 ehrenamtlichen Kreisgeschäftsführern geleitet. Eine Untersuchung habe ergeben, sagte Meyers, daß die Gefahr einer Ueber- Alterung bei den Funktionären in der CDU besteht. Das Problem des Nachwuchses werde immer dringender. Die Gehälter, die Meyers nannte, sind allerdings auch wenig attraktiv. Meyers stellte dann die Frage, warum ein so„vereinsfreudiges Volk“ wie das deutsche so zurückhaltend gegenüber einem Beitritt zur CDU sei; die Mitglieds- zahl der CDU nehme geringfügig zu. Er verglich die deutschen mit den amerika- nischen Verhältnissen; der Staatsbürger nehme zur Politik die Haltung eines Zu- schauers und„Konsumenten“ ein, der sich für seine politische Entscheidung werben lasse wWie ein Kunde und dabei denjenigen „Artikel“ kaufe, der ihm mit der geschick- testen Werbung am eindruckvollsten an- geboten werde. Meyers nannte dieses Ver- Balten„aòus staatpolitischen Gründen be- denklich.“ Die CDU müsse auf dem Wege von der Wähler- zur Mitgliederpartei„ent- scheidende Fortschritte erzielen.“ Zum Par- telengesetz, das der Bundestag verabschie- den muß, sagte er, die CDU wünsche die baldige Verabschiedung und wolle die Aus- arbeitung des Gesetzes nicht den Beamten und der Opposition überlassen. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Heinrich Krone, erklärte in seinem Rechenschaftsbericht, daß die Frak- tion die erfolgreiche Politik des Kanzlers konsequent fortsetzen werde, Bei einigen kritischen Bemerkungen, fand Krone doch Überraschend maßvolle, ja sogar freundliche Worte für die Sozialdemokraten. Krone sagte:? Der demokratische Sozialismus ist ohne Zweifel eine politisch bedeutsame Er- scheinung innerhalb der freien Welt. Er steht im Kampf gegen die kommunistische Gefahr auf der Seite der Freiheit und nichts liegt uns ferner als ihn auf die andere Seite abdrängen zu wollen.“ Dann aber fügte Krone hinzu: Indessen ist nicht zu bestrei- ten, daß nicht alle, die sich in Deutschland zum demokratischen Sozialismus bekennen. aus diesem Bekenntnis die gleichen Folge- rungen ziehen Wer um der Einheit der eigenen Partei willen die in ihr auftreten- den radikalen Tendenzen, statt sie auszu- räumen, einfach verleugnet, wird mehr und mehr in die Abhängigkeit von diesen Ten- denzen geraten.“ Dann mußte sich der auf- merksam lauschende GB- Vorsitzende Rich- ter im Plenum den Satz anhören:„Eine Ge- werkschaftsbewegung, die mit parteipoliti- scher Gebundenheit an die Sozialdemokratie und unter Beibehaltung überholter marxisti- scher Doktrinen eine Einheitsgewerkschaft aufrechterhalten zu können glaubt, gibt sich einer grogen Täuschung hin.“ Krone betonte sodann das gute Verhältnis seiner Fraktion zur Bundesregierung, doch bedeute das nicht „daß die Fraktion der verlängerte Arm der Regierung ist“. An die Spitze der gesetzgeberischen Auf- gaben stellte der CDU/ CSU-Fraktionsvor- sitzende die Maßnahmen zur Bildung von Eigentum auf breiter Basis., So sei auch der Grüne Plan, der den Bauern und seine Fa- milie an der zivilisatorischen Entwicklung teilhaben lassen wolle, nur ein Teil jener gesellschaftlichen Aufbaupolitik, der sich seine Partei im dritten Bundestag nun ganz besonders annehmen wolle. Eine kleine Kontroverse (dpa) Zu einer kleinen Kontroverse kam es zum Schluß der kurzen Aussprache, als auf Vorschlag des Geschäftsführers Dr. Meyers der Bundesparteitsg ersucht werden sollte, den Bundesausschuß zu ermächtigen, für zusätzliche Aufgaben den geschäftsfüh- renden Parteivorstand„erforderlichenfalls“ um ein Mitglied auf vier Mitglieder zu er- weitern. Dieser Vorschlag stieß bei einigen Delegierten aus juristischen Gründen auk Widerspruch, doch machte der Parteitag von seiner Kompetenz Gebrauch und stimmte mit groger Mehrheit zu. Gleichfalls mit gro- ger Mehrheit wurde ein Antrag von Ver- tretern der Jungen Union angenommen, der den Bundesvorstand ermächtigt, eine Son- derkommission für Fragen der Parteien- Gesetzgebung und Parteien-Finanzierung zu bilden.: 875 Werner G. Krug „Sönlichkeit ———— nische Herrschaft und wurde von den neuen Besitzern zu einer Musterkolonſe ausgebaut Die unvorstellbar reiche Insel mit drei Reisernten im Jahr ist voller Gegensätze, Sle ist das àm dichtesten besiedelte Gebiet Ost- asjens mit 200 Menschen pro qkm gegen- über 181 in Deutschland, und hat heute dank des Zuzuges der mit Tschiang Kai-schek vom Festland gekommenen Flüchtlinge eine Ge. samtbevölkerung von rund zehn Millionen, von denen etwa 90 Prozent Chinesen sind Die Taiwaner und die Flüchtlinge sind sich gar nicht wohlgesonnen. Es kam mehrfach zu schweren Aufständen und Zusammen- Stößen. Noch in aller Mund ist der blutige Partisanenaufstand des Jahres 1947, den Tschiangs Gouverneur mit der„20:1-Vergel. tung“ grausam unterdrückte. Häufig rasen Taifune mit großer Wucht über Formosa hinweg, und durchschnittlich werden 330 Erdbeben pro Jahr verzeichnet.“ Die Oskküste der Insel hat die mächtigste Meeresklippenwand der Welt, schöner und gewaltiger als die Fjorde Norwegens. Eine bis zu 4143 Meter hohe Gebirgskette durch- zieht die in ihrer Mitte fast völlig von regenfeuchtem, undurchdringlichem Urwald. dschungel bedeckte Insel. In den dichtbevüöl. kerten„grünen Ebenen im Nord- und West. teil reichen die Zuckerrohrplantagen, die Kampferbäume und die sumpfigen Reis. felder bis hart an die Fukien-Straße. Hier Wohnt auch der Grogteil der Fischer und Reisbauern in engen, verwahrlosten Dörfern, in denen der Reishändler die wichtigste Per- ist. In den Dschungelwäldern hausen noch Kopfjäger, etwa 100 000 Nach- kommen malaiisch-negroider Bergvölker. Zwölf Kilometer von der im Norden For- mosas gelegenen modernen Hauptstadt Taipeh liegt zu Füßen des Grasberges die stacheldrahtumsäumte, bescheidene einstök- kige Villa des„Gimo“, des Generalissimus Tschiang Kai-schek. Hier lebt er, alt und grau geworden, in mönchischer Zurückgezogen. heit. Einmal das Idol des ganzen Reiches der Mitte und gefelerter Kriegsheld und Einiger der Nation, ist er heute nicht nur Staatsober- haupt des letzten Restes seines Reiches der Mitte, sondern auch Oberbefehlshaber seiner vom Festland geretteten Truppen gegen den kommunistischen Ansturm in Asien. In Virginia und Arkansas zerfällt der Schulunterricht Washington.,(dpa) Das öffentliche Schul- system in den amerikanischen Bundesstaa- ten Virginia und Arkansas zerfällt weiter, Der Streit über den gemeinsamen Unter- richt von weißen und farbigen Kindern führt zur Schließung immer neuer Schulen, Zehn- tausende von Kindern sind bereits ohne Unterricht. In Little Rock(Arkansas) soll am 27. September eine Volksabstimmung über die Zulassung farbiger Schüler zum Unter- richt stattfinden. Gouverneur Faubus kün- digte in einer Fernsehansprache am Don- nerstagabend an, daß bei einer Ablehnugg der Integration durch die Bevölkerufig von Little Rock die öffentlichen Schulen geschlos- sen bleiben und die leerstehenden Gebäude an einen„Privatschulverein“ verpachtet werden sollten. Diese Privatschulen sollten Staatszuschüsse erhalten. Seiner Ansicht nach sei ein solches Verfahren durchaus rechtsmäßig. Befürworter der Integration jedoch bezeichneten die Absicht des Gouver- neurs als ungesetzlich und kündigten Aus- einandersetzungen vor den Bundesgerichten an. Inzwischen ist bereits eine Klage gegen Faubus eingereicht worden, mit der ihm die Schulschließung als verfassungswidrig unter- sagt werden soll. An der Volksabstimmung in Little Rock können alle 41 O00 weißen und schwarzen Ein- wohner der Stadt teilnehmen, wenn sie die vor einem Jahr fällige„Wahlsteuer“ bezahlt haben. Bis zum Tag der Abstimmung sollen die Schüler in Little Rock täglich zwei Stun- den Unterricht über das Fernsehen erhalten. Griechische Zypern-Noten gegen Großbrita ien und die Türkei Athen.(dpa) Die griechische Regierung hat die Unterzeichner-Staaten des Vertrages von Lausanne— Frankreich, Italien, Jugo- slawien, Rumänien und Japan— aufgefor- dert, die Zypern-Bestimmungen dieses Ver- trages gegen ihre bevorstehende Verletzung durch Großbritannien und die Türkei zu ver- teidigen, Nach Ansicht unterrichteter grie- chischer Kreise widerspricht die von Groß- britannien vorgeschlagene und von der Tür- kei zum 1. Oktober beabsichtigte Entsendung türkischer Vertreter nach Zypern dem Ar- tikel 27 des Vertrages von Lausanne, der der Türkei alle politischen, gesetzgeberischen oder verwaltungsmäßigen Machtbefugnisse außerhalb des eigentlichen türkischen Terri- toriums untersagt. Ein Vorschlag Diefenbakers sieht eine Lebensmittel- Weltbank vor Montreal.(dpa) Der kanadische Premier- minister Diefenbaker schlug in einer Rede vor der Wirtschafts- und Handelskonferent der Commonwealth-Staaten in Montreal die Gründung einer Weltbank für Nahrungs- mittel vor. Durch diese Bank soll eine aus- reichende Versorgung der wirtschaftlich ent- wicklungsfähigen Länder gesichert und dafür gesorgt werden, daß sich Produktionsländer durch ein Dumping beim Absatz ihrer Ueber- schüsse nicht gegenseitig schaden. Diefen- baker schlug außerdem vor, daß im Rahmen ö des GAT(internationales Abkommen über Zölle und Handel) alle wichtigen Verbrau- cher- und Produzentenländer eine systema? tische Studie der gegenwärtigen Bedingungen im Agrarhandel vornehmen. Der Vorschlag Diefenbakers ist ein er, weitertes Fonzept seiner bereits Wiederholt vorgeschlagenen NATO Lebensmittelbank. Diese Idee entspringt der Besorgnis Kanadas Wegen der amerikanischen Welzengeschenke nach UHebersee, durch die der normale kana: dische Exportmarkt erheblich geschädigt und ein schneller Abbau des kanadischen Weizen- überschusses verhipdert worden ist.(Siehe Auch Wirtschaktatel]) — 5 Weitere Berichte siehe Seite 28 lein unc Sie neuen zebaut, t drei 22. Sle t Ost⸗ gegen. e dank K vom 12 Ge. lionen, sind. d sich hrfach nmen⸗ Autige den ergel. Wucht Uttlich ichnet. Aigste r und Eine durch- von Wald- bevöl⸗ West- 1, die Reis- Hier r und örfern, Per- Adern Nach- er. For- tstadt es dle Astök- simus 1 grau ogen- es der iniger ober- 88 der seiner n den Schul- sstaa- veiter, Inter- kührt Zéhn. ohne am über Inter- Kun- Don- mung g Von chlos- bäude achtet oll ten usicht chaus ration ver- Aus- ichten gegen m die inter- Rock Ein- ie die zahlt sollen Stun- alten. 1 ei erung rages Jugo- gefor- Ver- tung ver- grie- Aroß- Tür⸗ dung Ar der schen nisse perri- TS or mier Rede eren 1 die ungs⸗ Alls⸗ ent- datür ander eber eken- hmen über brau- ema- ingen a er- holt bank. naddas zenke ana- t und zen- Siehe 0 8 5— 3—ů— 0—— 1 3 77 7775 8 5 5, . Nr. 217/ Samstag, 20. September 1958 MORGEN Seite 3 eistliches Wort: 2 6 Wetterbericht Kritik an der Kirche Unter diesem Titel hat der Süddeutsche Rundfunk eine über mehrere Monate lau- tende Sendereihe begonnen. Der Auftakt ließ aufmerken. Heinz Flügel, Herausgeber einer geachteten Zeitschrift, meinte im Rückblick auf die 13 Jahre seit Kriegsende: Vieles, fast alles sei versäumt worden. Man habe auf einen neuen Anfang gehofft, an einen Auf- pruch geglaubt zu besserer Ordnung der Welt aus dem Geist christlicher Liebe. Tat- sächlich aber seien nur Bastionen zur Ver- teldigung des christlichen Dogmas errichtet worden. Wenn einzelne Pfarrer sich einer avantgardistischen Modernität befleißigten, geschehe das aus Angst, hinter der Zeit zu- rückzubleiben. Was dabei herauskomme, sei nicht immer geschmackvoll. Oft werde mit anmahgender Selbstverständlichkeit von Gott gepredigt, als ob man ihn gepachtet habe. Dem stellte der Sprecher die„fromme Re- volte“ der französischen Arbeiterpriester ge- gegenüber, die bereit sind, die furchtbare Gottverlassenheit des Menschen zu teilen und mitzuleiden an der Verstörung und Wirrnis der Welt. Auf diese erste Sendung wandten sich verschiedene Leute an mich, dagegen müsse man etwas tun, dazu müsse man doch öfkentlich Stellung nehmen. Und sie waren ganz erstaunt zu hören, daß dies eine Sendung des Kirchenfunks sei, also einer Einrichtung, die gerade die Anliegen und Aufgaben der Kirche im Rundfunk wahr- nehmen und vertreten will. Selbstkritik und daraus entspringender Wille zur Er- neuerung, Reformation muß immer Anliegen einer echten Kirche sein. Vom einzelnen wird verlangt, daß er seine Fehler einsieht, einge- gteht und einen neuen Anfang macht. So be- steht eigentlich die wahre echte Kirche aus lauter Menschen, die ihre Fehler erkennen und sich von ihnen distanzieren. Wenn an den Ausführungen von Heinz Flügel etwas zu kritisieren ist, dann nicht eigentlich das, daß er kritisiert hat, sondern daß er sich nicht selbst in diese Kritik eingeschlossen hat; daß er Anklagen erhebt, ohne sich mit- verantwortlich zu fühlen. Wir sollten nun aber nicht in den gleichen Fehler verfallen und meinen, deshalb bräuchten wir auf seine Worte nicht zu hö- ren. Es ist doch eine Tatsache: Weithin gibt man sich heute„christlich“. Wir wollen christlicher Staat sein, fühlen uns christ- chen Grundsätzen, christlicher Weltan- schauung verpflichtet, und dabei ist doch müt Händen zu greifen, daß der Geist Jesu, der Geist der Selbstverleugnung nicht gerade zu den charakteristischen Zeiterscheinungen ge- hört. Und darauf hinzuweisen, diese Wunde offen zu halten, kann nur heilsam sein. Woran liegt es nun aber, daß dies so ist? Wirklich nur an der Kirche und an den Pfar- rern?— Ja, die Kirche ist heute eine Orga- nisation und neigt deshalb wie alle Organi- sationen zur Institutionalisierung, Bürokra- tisierung; dabei müßte das Persönliche, Un- mittelbare die Atmosphäre sein, in der allein Kirchliche Arbeit geschieht. Aber erwarten die, die heute an der Kirche Kritik üben, von der Kirche nicht gerade institutionelle, büro- Kratische, sichtbare, ins Auge springende Maßnahmen und weichen dem persönlichen Kontakt aus? Drängen sie mit ihren Zumu- tungen, die Kirche solle etwas tun, etwas or- ganisieren, etwas darstellen, etwas verän- dern, nicht gerade die Kirche in ein Fahr- wasser, das ihr wesensmäßig gar nicht zu- kommt? Wer weiß, wieviele Gedanken sich die Pfarrer machen, wie sie an die Menschen herankommen, ihnen Vertrauen und Liebe abgewinnen können! Wieviel stiller und be- scheidener Dienst am Krankenbett und in der Seelsorge bleibt unbeachtet. Wer hat etwas gemerkt davon, daß einer der in Mann- heim amtierenden Pfarrer mehrere Wochen lang neben seinem regulären Dienst an der Werkbank in der Fabrik gearbeitet hat? Ist aber dieser unauffällige bescheidene Dienst nicht der eigentliche kirchengemäße? Wenn die Kritiker der Kirche mehr auf das Eigentliche, Persönliche, Unmittelbare in der Kirche achteten und es mehr pflegten— ich din überzeugt, dann könnte die Kirche auch mehr von den großen Aufgaben bewäl- tigen, die man von ihr erwartet. Karl Stürmer Im Seagram-Haus scheint auch nachts die Sonne Der Bronze-Turm von Manhattan/ Gegen Witterungseinfſüsse gefeit/ New Vorks neuester Wolkenkratzer In der Park Avenue, zwischen der 52. und 53. Straße, steht New Lorks neuester und luxeriösester Wolkenkratzer, der Bronze- Turm von Seagram. Die Bewunderer des 38 Stockwerke hohen Bürogebäudes preisen es als den schönsten Felsen, der, aus dem Ge- wirr der Schächte aufsteigend, in den Him- mel von Manhatten ragt. Sicherlich ist es der meistdiskutierte aller jemals gebauten Wol- kenkratzer, denn in seiner Konzeption, in seinen Details und in seiner Ausstattung stellt er eine Herausforderung aller auf die- sem Gebiet praktizierten Erfahrungen dar. Mitten in dem geschäftigen Wirrwarr Manhattans, der Schlagader des internatio- —— 5 1 05 5 5 Im Seagram-Haus(unser Ad-Bild) reguliert eine Art„Himmelsuhr“ über Lichtmesser die Helligkeit nalen Geschäftslebens, wirkt das Seagram- Haus durch seine Ehrlichkeit und Kxaft, durch seine Klarheit und Würde selten er- krischend. Es ist vornehmlich das Werk von Mies van der Rohe, der einst im Dessauer Bauhaus der Vertreter des„neuen Bauens“ war und heute am Massachusetts Institute of Technology in Chikago lehrt, und seinem Mitarbeiter Philip Johnson, vor wenigen Jahren noch Direktor der Abteilung Archi- tektur am New Lorker Museum of Modern Art. Das neue Bürogebäude bringt eine Reihe von Neuheiten in das Bild der City. Es schenkt der„Park Avenue“(ein dichtbebau- tes Areal, in dem die Grundstückspreise Astronomische Ziffern erreicht haben) dem einzigen„Park“: einen halben Morgen Luft mit glitzernden Bassins und Springbrunnen, Bäumen und einer mit Granitquadern be- legten Piazza, die durch eine unterirdische Beheizungsanlage im Winter eisfrei gehalten wird. Es ist der erste Wolkenkratzer New Vorks, in dem nachts die Sonne scheint. Eine Art„Himmelsuhr“ reguliert über Licht- messer, die auf das Tageslicht reagieren, die Helligkeit innerhalb des Hauses, so daß dort ständig„Tag“ ist, jedoch keine Blendwirkung entsteht. Dieses Prisma aus Metall und Glas, in dem Bronzelegierung und getönte Scheiben aufeinander abgestimmt sind, schimmert in einem Rosagrau, das sich auch unter dem Einfluß von Alter und Witterung nicht in Disharmonie auflösen wird. Die Bronzever- kleidung, die 1440 Tonnen wiegt, bedeckt eine Oberfläche von rund 14 700 Quadrat- metern, während die Fenster eine Fläche von 15 000 Quadratmeter ausmachen. Auf der Brüsseler Weltausstellung wird ein Modell des Seagram-Hauses gezeigt. Selbst wer nur dieses Modell gesehen hat, wird verstehen, daß dieser Bau bereits eine ganze Liste von Preisen und Auszeichnungen auf sich gezogen hat, wie die der Fifth Avenue Association— für das beste Ge- bäude an der Park Avenue; der Republik Chile— für eine Pionierleistung in der Ver- Wendung von Bronze(für Chile als Kupfer- land von besonderem Interesse); der Stiftung für Kupfer- und Messingforschung— für die einfallsreiche Verwendung neuer Metalle; und der„New Lorker Ausschuß für eine ruhige Stadt“ zeichnete das Seagram-Haus dafür aus, daß die Stahlkonstruktion verschraubt statt vernietet wurde. Diese Konstruktion verschluckte 12 000 Tonnen Stahl, genug, um die Insel Manhattan mit einem Stahlband einzufassen. Die Wissenschaft hat für ständig ideale klimatische Verhältnisse innerhalb des Wol- kenkratzer-Turms gesorgt. Klimaanlagen und eine komplizierte Beheizungsanlage sind mit einem vollautomatischen elektrostati- schem Filtersystem ausgerüstet, das auf magnetischem Wege Staub- und Schmutz- teilchen aus der Luft verbannt und das Sea- gram-Haus zu einem der saubersten und ge- sundesten Bürogebäude der Welt macht. Automatische Kontrolleinrichtungen ermög- lichen eine Kühlung der Teile des Gebäudes, die den Sonnenstrahlen ausgesetzt sind, ohne dabei die Temperatur im übrigen Gebäude Zz beeinflussen. Deutsche Delikatessen in New Vork sehr gefragt Probier-Nachmittag macht mit 500 verschiedenen deutschen Spezialitäten bekannt/ Amerikaner des Lobes voll Kürzlich veranstaltete das New Yorker Generalkonsulat der Bundesrepublik ge- meinsam mit dem German Trade Promotion Board(dem Deutschen Amt zur Förderung des Handels) einen Probier-Nachmittag mit etwa 500 verschiedenen deutschen Speziali- täten, Eingeladen waren vor allem die „Food Editors“ der großen New Lorker Ta- geszeitungen, Journalistinnen, die für die amerikanische Hausfrau die Kochkünste aller Länder studieren, neue Rezepte und Delika- tessen ausfindig machen und dem amerika- nischen Gaumen schmackhaft zu machen suchen. Der Probier-Nachmittag war schön, Aber anstrengend, und in der„New York Herald Tribune“ stöhnte Miss Clementine Paddleford, daß sie sich nach zwei Stunden des vier Stunden währenden Kostens erst bis zum Fisch durchgegessen hatte. Im übrigen aber sang sie eine wahre Lobeshymne auf die deutschen Delikatessen. Früher sah man deutsche Spezialitäten nur in den Läden von New Vorkville, dem deutsch- amerikanischen Viertel von Man- hattan. Heute prangen sie überall in den Delikatessengeschäften am Broadway und in der Madison-Avenue. Sie erfreuen sich bei allen Kennern großer Beliebtheit und sind zudem relativ billig. Deutsche Delikatessen setzen sich in Amerika in einem Maße durch, das man in den ersten Jahren nach dem Kriege kaum für möglich gehalten hatte, und im letzten Jahr hat der westdeutsche Export solcher Delikatessen nach den Vereinigten Stasten alle Rekorde geschlagen. Lebens- mittel im Werte von etwa 28 500 000 Dollar — also über 100 Millionen Mark— kamen 1957 aus Westdeutschland nach den Vereinig- ten Staaten. Der Verkauf deutschen Weines erreichte eine halbe Million Gallonen, der deutscher Biere über drei Millionen Gal- jlonen(1 Gallone= 4,55 Liter). Das sind die bisher größten Verkaufsziffern in der Ge- schichte des deutschen Nachkriegsexportes nach den USA. Heute findet man in den amerikanischen Kolonialwaren- und Delikatessengeschäften 115 verschiedene westdeutsche Produkte. Es gibt jetzt 24 verschiedene deutsche Biere auf dem amerikanischen Markt, 82 verschiedene deutsche Weinsorten und Liköre. Weitaus größter Beliebtheit erfreuen sich Kieler Sprotten und westfälische Schinken. Auch Bratherige, Heringsfilets in allen möglichen Saucen, Plockwurst, Cervelat- und Salami- würste finden hier immer mehr Liebhaber. Parallel mit dieser Entwicklung geht die zmnehmende Popularität deutscher Restau- rants. Eines von ihnen, Luchow's auf der Ostseite Manhattans in der 14. Straße, ist seit Jahrzehnten eine Stadtsehenswürdigkeit und berühmt in beiden Kontinenten. Aber während früher bei Luchow vornehmlich deutsche Künstler, Sänger und Schauspieler als Stammgäste verkehrten, ist es heute ein zu 90 Prozent amerikanisches Publikum, das sich bei Luchow, im„Blue Ribbon“, in„Hoe's Ratskeller“ und anderen deutschen Restau- rants an Kalbshaxen und Eisbeinen, an Sauer- braten mit Kartoffelklößen, an gespickten Hasen- und Rehrücken in Sahnensauce delektiert. Es hat sich also sichtlich ein Geschmacks- wandel vollzogen, der der deutschen Küche zu einer Anerkennung verhilft. Sie war hier früher als zu schwer verschrien. Das ist heute anders geworden. Die deutsche Küche ge- winnt immer noch größere Beliebtheit, Wenngleich die französische Küche in Amerika immer noch Trumpf bleibt. Aber die unzähligen GIs, die in Deutschland sta- tioniert waren oder noch sind, haben ihren Müttern, Schwestern und Brüder offenbar das Loblied der deutschen Küche gesungen und so erheblich dazu beigetragen, deutsche Speisen in Amerika populär zu machen. R. Van Dyck mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Niederungen vormittags vielfach trübneblig, vereinzelt auch etwas Nebelnässen. Nachmittags tell- Weise aufheiternd. Berglagen über 700 bis 1000 Meter meist heiter und mild. In Tief- lagen Tageshöchsttemperaturen 15 bis 20 Grad, nächtliche Abkühlung bis 10 Grad. Schwach windig. Uebersicht: Die FHochdrucklage über Deutschland hält noch an, wenn auch der Nordwesten über das Wochenende von den Ausläufern des Sturmtiefs bei Island mit etwas Regen erreicht wird. Sonnenaufgang: 6.08 Uhr Sonnenuntergang: 18.30 Uhr Vorhersage · Karte för 20. 2.387 Uhr looo Slockehelm 65 5 e Lissobon 8 1 2.3 Pegelstand vom 19. September Rhein: Maxau 407(10); Mannheim 244 (10); Worms 165(6) Caub 164(1). Neckar: Plochingen 112(unv.); Gundels- heim 160(unv.); Mannheim 238(4). Was sonst noch gescha g Schwere Unwetter wüteten am Mittwoch und Donnerstag über Südtirol. Die Passeler Straße und die Straße über dem Jaufen- Paß wurden an vielen Stellen durch Erd- rutsche unterbrochen. Zahlreiche Dörfer wurden durch das Unwetter von der Strom- zufuhr abgeschnitten. 5* Acht Besatzungsmitglieder des norwe- gischen Tankers„O. B. Sorensen“ sind mit einer Methylalkoholvergiftung in ein Kran- kenhaus in Antwerpen eingeliefert worden. Zwei von ihnen sind inzwischen gestorben. Das Schiff konnte den Hafen nicht ver- lassen. 5 Unter dem Druck ihrer streikenden Ar- beitskollegen erklärten sich die sechs Arbei- ter einer Firma in Glasgow jetzt bereit, ihren Jahresurlaub zu nehmen. Sie waren, Wir wir gestern mitgeteilt haben, nicht in Urlaub gegangen, da sie den ihnen vorher ausbezahlten Lohn für die Urlaubszeit schon ausgegeben hatten, als sie ihre Ferien an- treten sollten. 5 a . Die„höchste Brücke der Welt“ ist nach einer Meldung des chinesischen Rundfunks die 4500 Meter über dem Meeresspiegel über den Taotao-Fluß gebaute 273 Meter lange Brücke, die nach einer Bauzeit von etwa vier Monaten jetzt dem Verkehr über- geben wurde. * Im größten jugoslawischen Stahlwerk in Zenica verursachte der Diebstahl einer Nadel größte Aufregung. Wie aus jugosla- wischen Zeitungsmeldungen hervorgeht, hatten Spezialisten eine hochradioaktive Kobaltnadel, die zur Kontrolle der Stahl- produkte des Werkes benutzt wird, unbe- wacht offen in einem Bleibehälter liegen gelassen. Als sie von der Frühstückspause zurückkamen, war das gefährliche Werk- zeug verschwunden. Die alarmierte Polizei kand mit einem Geigenzähler die Nadel im Spind eines Arbeiters, der sie an sich ge- nommen hatte, um Ringe daraus zu machen. Zusammen mit dem Dieb wanderten 18 Kollegen ins Krankenhaus. Sie werden län- gere Zeit unter Kontrolle gehalten, um die Auswirkungen der radioaktiven Strahlung festzustellen. Erst dann soll der ahnung 10s„Golddieb“ vor Gericht gestellt werden. SILVIA G ROTH; e—— Jaa mu, gun mm Das unglaubliche logebuch des Mädchens Pony Copytight by Fron Schneekluth verlag, Dotms tac 40. Fortsetzung „Ja, seit drei Tagen. Er fuhr mit Frau Bork nach München, und bei der Gelegenheit er- zählte sie es ihm. Sie nahm ihm aber das Ver- Sprechen ab, es zunächst für sich zu behalten. Denn sie hatte die Absicht, am Abend des Sommerfestes, also gestern abend, diese Tat- sache allen bekanntzugeben. Herr. Pr. Bork behauptet, von dieser ihrer Absicht nichts ge- wußt zu haben. Hat Ihnen Herr Dr. Franzen, vielleicht unter dem Siegel der Verschwiegen- heit, des Geheimnis verraten?“ „Nein. Nein, bestimmt nicht.“ „Was, glauben Sie, wäre geschehen, wenn Valeska Bork ihre Absicht verwirklicht hätte und gestern abend hätte wissen lassen, daß sie in Wahrheit die Frau von Dr. Bork ist?“ „Oh, es wäre eine große Ueberraschung ge- Wesen, denke ich.“ „Nur eine Ueberraschung?“ „Nein, nicht nur das. Eine etwas. peinliche Ueberraschung.“ „Mem könnte es schon fast als kleinen Skandal bezeichnen, was meinen Sie, Fräu- lein Moreau? Im allgemeinen erwartet man ja wohl von Lehrern, also von Erziehern der Jugend, daß ihr Privatleben tadellos ist, klar und durchsichtig gewissermaßen. Oder sind Sie nicht dieser Ansicht?“ g „Doch. Selbstverständlich.“ . etwas „Wenn sich nun plötzlich herausstellt, daß eine Lehrerin unter falschem Namen hier lebt und daß einer der Lehrer mit ihr verheiratet ist, obwohl er dies bisher verschwiegen hatte und auch gesonnen schien, das weiterhin un- ter allen Umständen verborgen zu halten, wenn zwangsläufig dadurch ans Licht kam, daß diese ganze Ehe eine etwas, nun, sagen Wir, fragwürdige Angelegenheit wer, glauben Sie, daß dies auf die jungen Mädchen, deren Erziehung Ihnen allen anvertraut ist, einen guten Eindruck gemacht hätte?“ „Nein“, sagt Marcelle heftig,„natürlich nicht. Warum fragen Sie mich das?“ „Dezu kam, daß dieser Lehrer sich seit län- gerer Zeit für eine andere Dame interessierte, ebenfalls Lehrerin an diesem Internat, was wohl auch den Schülerinnen nicht ganz ver- borgen geblieben ist.“ „Doch“, ruft Marcelle jetzt ziemlich laut, „es bat niemand etwas gewußt. Das war erst in letzter Zeit, seit sie hier war, seit Frau Lo- ring hier war, da herrschte so eine ungute At- mosphäre, und da haben wohl auch die Mädel etwas gemerkt.“ „Eine ungute Atmosphäre, so., sagt der Kommissar langsam. „Nennen wir das Kind doch beim rechten Namen; Sie waren eifersüchtig auf Frau Lo- ring.“ —ͤ̃— Kleine Pause. Dann sagt Marcelle leise: „Ja. Ich war eifersüchtig. Und ich konnte mir des alles nicht erklären.“ „Was konnten Sie sich nicht erklären?“ „Daß Bork auf einmal so verändert war. Daß er mir aus dem Weg ging und sich mit ihr traf. Ich mußte doch annehmen „Sprechen Sie nur weiter. Sie mußten an- nehmen, daß er sich von Ihnen zurückzog und sein Interesse Frau Loring zuwandte. Sie hat- ten also allen Grund eifersüchtig zu sein. Ha- ben Sie nie versucht, mit ihm darüber zu spre- chen, eine Erklärung zu verlangen?“ „Er war so verändert. Und er mied mich. Einmal sagte er mir, ich solle Vertrauen ha- ben, und es habe sich nichts zwischen uns ge- andert.“ „Mehr sagte er nicht?“ „Nein. Und ich glaubte es ihm auch nicht.“ „Die Bindung zwischen Ihnen war eine sehr nahe?“ Darauf schweigt Marcelle. „Entschuldigen Sie diese indiskrete Frage. Ich habe bloß eben überlegt, daß es doch gar nicht so einfach gewesen sein kann. Drüben das Internat, hier das Pensionat, jeder von Ihnen wohnte da, dazu die vielen neugierigen Kinderaugen, das muß doch ziemlich schwie- rig gewesen sein.“ Marcelle tut einen Seufzer, der kommt Wirklich aus tiefstem Herzen.„Das kann man Wohl sagen.“ „Wenn Sie sich nun tatsächlich, äh, gern mochten, dann wäre es doch am einfachsten gewesen, zu heiraten. Sie haben doch sicher daran gedacht?“ „Ja, Ich habe daran gedacht.“ „Und was sagte er dazu?“ „Wir haben nicht mehr darüber gespro- chen, nachdem er mir einmal zu Anfang sagte, er könne jetzt aus einem bestimmten Grund nicht heiraten, aber ich sollte ein wenig Ge- duid haben. Es würde sich alles arrangieren.“ „Na ja.“ Kommissar Linckmann überlegt eine Weile, dann sagt er nicht ohne Herzlich- keit:„Die Männer machen sich das Leben leicht, was? Haben Sie denn nicht nach dem Grund gefragt?“ „Nein.“ „Diese Zurückhaltung macht Ihnen alle Ehre. Nicht jede Frau wäre so geduldig und verständnisvoll. Zumindest wäre sie von Neu- gier geplagt gewesen, was hinter dieser Be- merkung stecken könnte. Jedenfalls nehme ieh das an; soweit meine ich die weibliche Psyche zu kennen. Irre ich mich?“ „Nein. Sie wissen sehr gut, Herr Kommis- Sar, was eine Frau in diesem Zusammenhang plagen könnte. In Wirklichkeit plagt sie noch viel mehr.“ „Zum Beispiel?“ „Warum quälen Sie mich? Sie wissen es selbst sehr gut. Mißtrauen, Zweifel an sich selbst, ach..“ die Stimme versagt ihr, sie schweigt. Weint sie etwa? „Nun, nun, Fräulein Moreau“, kommt die warme, gütige Stimme des Kommissars, wirklich, er spricht wie ein Vater mit ihr, „ich will Sie gewiß nicht quälen, und ich verstehe das alles sehr gut. Und ich verstehe auch, daß es in Ihrem Fall besonders schwie- rig War.“ „Ja, das war es“, fällt Marcelle ihm lei- denschaftlich ins Wort.„Sie haben es vorhin ganz richtig erkannt. In einer anderen Um- gebung, als freie berufstätige Frau, hätte ich das alles großzügiger betrachten können. Aber in meinem Beruf und unter den ge- gebenen Umständen war es auf die Dauer untragbar. Trotz aller Liebe.“ „Sie haben ihn also sehr geliebt?“ Es kommt keine Antwort. Aber vielleicht hat sie genickt, denn der Kommissar fährt fort:„Und Sie lieben ihn noch. Er macht ja einen sehr sympathischen Eindruck. Wenn er auch im Moment etwas verstört seln mag Aber jetzt haben Sie sich wohl ausgespro- chen, wie?“. „Das ist nicht ganz der richtige Ausdruck. Ich habe erfahren, was er die ganze Zeit vor mir und allen anderen verborgen hat. Ich habe es erfahren bei dieser schrecklichen Ge- legenheit. Zu mehr war noch keine Zeit und hatte auch keiner von uns das Herz. „Natürlich. Nun, Fräulein Moreau, fassen Wir kurz zusammen., Sie wußten bis heute nacht nicht, warum Dr. Bork nicht geneigt war, die Bindung zu Ihnen zu legalisieren. Aber Sie liebten ihn, Sie waren befreundet mit ihm und hatten keinen Grund an seiner Zuneigung und an seiner Treue zu zweifeln, bis Frau Bork, oder nennen wir sie weiter Loring, hier auftauchte. Sie mußten anneh- men, er hätte seine Neigung dieser Dame zugewandt, Sie waren eifersüchtig, Sie wa- ren ungllücklich, Sie wünschten die Rivalin zum Teufel.“ „Ja“, ruft Marcelle heftig,„ja, das ist alles wahr. Aber ich habe sie nicht getötet.“ „Hm.. Aber Dr. Bork hat immerhin ein Motiv dafür. Nehmen wir an, er liebte Sie, er wünschte Sie zu heiraten, plötzlich taucht seine seit langer Zeit verschollene Frau hier Auf, ganz überraschend; sie will ihn zwingen, die Gemeinschaft mit ihm wiederaufzuneh- men, Sie zu verlassen, allen zu bekennen, daß seine Frau ihn einmal verlassen hat und nun zurückkehrt, um wieder mit ihm zu le- ben. Sie hatte versucht, mit ihm unter vier Augen darüber ins reine zu kommen, er hatte abgelehnt, und nun wollte sie ihn da- durch zwingen, daß er sie vor einer großen Gesellschaft, vor seinen Kollegen, seinem Chef, vor seinen Schülern die Wahrheit ihres Verhältnisses bekanntgab. Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 20. September 1938/ Nr. „Nässe Fracht“ für den Mannheimer Hafen: „Flüssiges Gold“ aus Ubersee für Riesentanks Mit dem Mineralölfrachter„Esso Karlsruhe“ von Mannheim nach Koblenz/ 36 neue Motortanker Rheinkilometer 459, vormittags 11 Uhr: Hinter einer Rheinschleife tauchen die Fabrikschlote von Gernsheim auf. Ruhig tuckernd gleitet die„Esso Karlsruhe“ rheinabwärts.„Sehen Sie dort die Gruppe von zwölf Bäumen? Im Volksmund hei- Ben sie die Zwölf Apostel““, sagt Kapitän Gergler und deutet zum linken Ufer. Er kennt die ganze Rheinstrecke wie seine Westentasche. Das Tankschiff„Karls- ruhe“, das er kommandiert, versorgt die riesigen Oeltanks im Mannheimer Hafen ständig mit„flüssigem Gold“ aus Uebersee, das in Hollands Häfen von Rhein- tankern übernommen wird.„Nasse Fracht“ nennt der Seemann diese Ladung. Auf der Talfahrt, auf der wir uns befinden, sind die Tankschiffe meist leer, weil„trok- kene“ Frachten in den Tanks kaum transportiert werden können. Dafür geht die Reise um so schneller— mit etwa 25 Stundenkilometern— voran. Im Steuerhaus steht der Kapitän neben dem Steuermenn am pneumatischen Dreh- zahlregler, mit dem er sofort die Fahrt dros- seln oder beschleunigen kann. Unentwegt Blickt er auf den Strom.„Früher, in den Jah- ren vor 1930, fuhr ich die Oder hinauf und hinunter, von Schlesien bis Stettin und zu- rück“, erzählt Kapitän Gergler.„Aber der Rhein ist und bleibt doch die beste Wasser- straße für den deutschen Binnen-Schiffsver- kehr.“ Plötzlich wird die Fahrt radikal abge- stoppt. Ein Schiff hat die rot-weiße Flagge draußen. Das bedeutet: Hier wird abgeladen, bitte keinen Wellengang verursachen. Unten, im„Bauch“ des Schiffes, arbeitet der Maschinist zwischen stampfenden Schiffs- Dieselmotoren. Er ist„waschechter“ Hambur- ger und erzählt mit leiser Wehmut von seinen Fahrten nach Südamerika. Für ihn ist die Nur 7170 EN ist das neueste Koffer-Radio Sroße Auswahl 118 2 9 Kleinstgeräten Mennheim, O 7, 5 in solchen dο O neralölwirtschaft zwingt viele Gesellschaften zu einer schnellen Modernisierung ihrer Tan- kerflotte“, betont Esso-Pressechef Dr. Ehr- hardt(Frankfurt), der sich unter den„Mitrei- senden“ an Bord befindet.„Die neuen Raffi nerien im Raume Köln werden dafür sorgen, daß der Fertigprodukten-Transport auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen in starkem Maße zunimmt.“ Wie schön es sich auf einem Schiff leben läßt, zeigt die Wohnung der Kapitänsfamilie, die den modernsten Ansprüchen gerecht wird. Die Möbel sind zum Teil eingebaut, Bad und We sind vorhanden. Blumen vor den genü- gend großen Fenstern machen die geräumige Wohnung gemütlich. Durch die Wände dringt schwach das Geräusch der Schiffsmotoren. „Aber daran sind wir gewöhnt“, sagt Kapi- täns-Frau Gergler, die alle Presse-Gäste auf dem Schiff mit großer Herzlichkeit in ihre Ob- hut nahm. Immerhin bleibt uns hier auf dem Schiff der Stragenverkehrslärm erspart!“ 13.30 Uhr: Eben ist der Lotse an Bord ge- kommen, der die„Karlsruhe“ sicher durch die Gefahrenzone des Binger Loches steuern will. Gerade hier wird allen der Begriff„Rhei- nische Verkehrsschlagader“ klar: Auf dem Wasser starker Schiffsverkehr, dicht am Ufer auf beiden Seiten Verkehrsstragen, daneben beiderseitig des Rheins das zweigleisige Bahngelände. Darüber die Weinberge, alte Burgen, Schlösser und zu ihren Füßen die be- rühmten Weinorte mit grauen Schiefer- dächern: Aßmennshausen, Bacharach, St. Goar. Auf der kleinen Aussichtsplattform des Loreleifelsens stehen winkende Urlauber. Schwer beladen zieht das Schwesterschiff der „Karlsruhe“— der Tanker„Bingen“— strom- auf. Zum Gruß ertönt das Signalhorn. Noch einige Flußkrümmungen, und Ko- blenz kommt in Sicht. Am Fuße der mächtigen Festung Ehrenbreitstein geht die„Karlsruhe“ vor Anker. Für die Besatzung geht ein ar- beitsreicher Tag, für die Mitreisenden eine romantische Rheinfahrt zu Ende. Morgen wird des Tankschiff„Karlsruhe“ weiter stromab fahren, um in einem holländischen Seehafen „nasse Fracht“ für Mannheims Oeltanks auf- zunehmen. Bernd quds Neuer Kindergarten für Jung buschpfarrei Am Sonntag wird der neue Kindergarten der Jungbuschpfarrei eingeweiht. Neben der „Hafenkirche zur Barmherzigkeit Gottes“ ist nun in der Kirchenstraße 15 als zweiter Bau- abschnitt des Gemeindezentrums ein vier- stöckiges Gebäude für das Pfarramt erstellt worden, das im Erdgeschoß den Kindergar- ten mit seinen 60 Kindern aufnehmen soll. Den Festgottesdienst anläßlich der Ein- weihung hält Dekan Schmidt um 10 Uhr, daran schließen sich Schlüsselübergabe mit Grußworten und Besichtigung an. 0 Der VDE-Ingenieurschulausschuß tagte Aufbau, Sicherung und Regelung elektrischer Groß maschinen Bequeme feilzahlung! Planken PH ORA Die vierte Arbeitstagung des Ingenieur- Flußschiffehrt zu ruhig, er vermißt das„prik- kelnde Gefühl einer Fahrt auf hoher See. Auch die beiden Matrosen an Bord, die am Heck beschäftigt sind, würden lieber auf ho- her See den Priem über die Reeling„zie- Jenn Die„Karlsruhe“ ist ein schmuckes, mit ih- ren zwei Jahren noch relativ„junges“ Tank- schiff: Sie mißt in der Länge fast 90 Meter, die Breite erreicht 11 Meter. Zwei Dieselma- schinen mit je 750 Pferdestärken treiben die Schiffsschraube an, die Tonnage beträgt 1680 t. Die„Karlsruhe“ ist eines der größten deut- schen Tankschiffe, die auf dem Rhein verkeh- ren. Westdeutschlands Binnentankerflotte umfaßte zu Beginn dieses Jahres 364 Motor- schiffe mit einer Tragfähigkeit von 224 177 t und einer Maschinenleistung von insgesamt 134187 PS. Dazu kommen noch weitere 159 Tenkkähne, die zusammen 91 583 t Tragfähig- Reit haben, Verglichen mit dem Bestand des Vorjahres, ergibt sich eine Zunahme um 36 neugebaute Motortanker, während die Zahl der Tankkähne unverändert blieb. 5 Nicht alle Tankschiffe haben Mineralöle ge- laden. Es gibt eine große Anzahl Frachter, die als Spezialtransporter für Teer, Sauren und andere chemische Erzeugnisse verwendet wer- den.„Der unerwartete Aufschwung in der Mi- Das neue Stadtoberhaupt Heidelbergs wird vom ältesten Mitglied des Gemeinderats, Pro- fessor Schuck, verpflichtet. Bild: Speck schulauschusses des Verbandes Deutscher Elektrotechniker(VDE), die am Donnerstag und Freitag bei BBC Mannheim stattfand, stand unter dem Motto:„Aufsicht, Siche- rung und Regelung elektrischer Groß- maschinen.“ Die Wahl des Tagungsortes war diesmal auf Mannheim gefallen, das seit der Jahrhundertwende ein Schwerpunkt der elektrotechnischen Industrie am Oberrhein ist. Etwa 60 Dozenten von allen Ingenieur- schulen des Bundesgebietes, an denen Elek- trotechnik gelehrt wird, versammelten sich unter Vorsitz des Leiters des VDE-Ingenieur- schulausschusses, Baudirektor Dipl.-Ing. P. Börner(Staatliche Ingenieurschule Iser- lohn), im BBC-Hauptverwaltungsgebäude, Wo sie im Namen des BBC- Vorstandes von Dr.-Ing. W. Ostendorf begrüßt wurden. Auch diesmal war es Zweck der Tagung, die Do- zenten der deutschen Ingenieurschulen mit dem neuesten Stand der Technik vertraut und auf die wichtigsten Neuentwicklungen aufmerksam zu machen. Die Arbeitstagung des VDE-Ingenieurschulausschusses erfüllen außerdem die wichtige Aufgabe, die beste- henden Kontakte zwischen den Fachschulen und der Industrie zu vertiefen und die Dozenten der einzelnen Schulen zweimal im Jahr— im Frühling und im Herbst einander näherzubringen. Die Mannbeimer Arbeitstagung der In- genieurschuldozenten war ausgefüllt mit Vorträgen, Werksbesichtigungen und Vor- führungen modernster Steuer- und Regel- geräte im Käfertaler BBC-Werk. Regie- rungsdirektor Dr.-Ing. Beuschel unterstrich durch seine Anwesenheit das Interesse des Kultus ministeriums von Baden-Württem- berg an den Bestrebungen des VDE. 0 „ut, gerecht und tolerant.“ Rheintanker beim Löschen an der Mannheimer Neckarspitze Aus dem Polizeibericht: Zwei Lebensmüde konnten gerettet werden In der östlichen Neckarstadt hinterließ ein Mann beim Verlassen einer Gastwirt- schaft einen Zettel, auf dem er seine Ab- sicht kundtat, aus dem Leben zu scheiden. Polizeibeamte, die sofort verständigt wur- den, stellten vor der Wohnung des Mannes Starken Gasgeruch fest und erbrachen, nach- dem niemand öffnete, die Tür. Sie fanden den Lebensmüden in einer Badewanne lie- gend vor, während aus dem Badeofen Gas ausströmte. Der Mann wurde ins Kranken- haus eingeliefert und konnte schon nach kurzer Zeit wieder entlassen werden. Eine Ueberdosis unbekannter Tabletten hatte ein Arbeiter eingenommen, der nachts auf dem Bürgersteig der Langen Rötter- straße bewußtlos aufgefunden wurde. Er wurde zur Behandlung ins Krankenhaus ge- bracht. Nächtlicher Besuch Ein 22jähriger kletterte nachts barfuß eine Hausfassade in der Rheinstraße hoch und stieg im zweiten Stock in das Schlaf- zimmer einer Wohnung ein. Als die Polizei eintraf, lag er am Fußende der Ehebetten auf dem Fußboden, spielte den Betrunkenen und wollte nicht aufstehen. Als ihm die Polizei auf die Beine half, fielen aus seinen Hosentaschen ein Geldbeutel mit 46 DM und eine Damenarmbanduhr. Beide Gegen- R. Weber: Zuteil gewordenes Vertrauen verpflichtet Feierliche Amtseinführung von Heidelbergs neuem Oberbürgermeister im großen Rathaussaal Am Freitagvormittag wurde in öffentlicher Gemeinderatssitzung im Saal des Hei- delberger Rathauses der am 22. Juni 1958 gewählte neue Oberbürgermeister Robert Weber in sein Amt eingeführt und verpflichtet. Erster Bürgermeister Dr. Hagen gab den einzigen Tagesordnungspunkt„Amtseinführung des Herrn Oberbürgermeisters“ bekannt und begrüßte prominente Gäste: Stellv. Ministerpräsident Wirtschaftsminister Dr. Veit, Regierungspräsident Dr. Huber, Prorektor Professor Dr. Reicke(Universität Heidelberg) Prorektor Professor Dr. Brecht(Wirtschaftshochschule Mannheim), die Ehrenbürger Prälat D. Hermann Maas und Dr. Richard Benz, Vertreter der Kirchen und Kultusgemeinden, der amerikanischen und deutschen Streitkräfte, zahlreiche Oberbürgermeister— darunter Dr. Reschke, Mannheim, und Dr. Klüber, Ludwigs- hafen— ferner die Fräsidenten hoher Gerichtshöfe, Behördenvertreter und die Mit- glieder des Gemeinderates. Vor schwarzgoldenen und schwarzgelben Fahnen im Hintergrund verpflichtete das zweitälteste Mitglied des Gemeinderats, Pro- fessor Schück, den neuen Oberbürgermeister, Verfassung und Recht zu achten, gegen jedermann Gerechtigkeit walten zu lassen, seine Aufgaben nach bestem Wissen und Ge- Wissen zu erfüllen. Stadtrat Schück wünschte anschließend dem neuen OB Kraft zur Er- füllung seines hohen Amtes:„Sie kennen den Heidelberger Gemeinderat und seine Arbeitsweise. Sie wissen, daß er nicht dazu da ist, politische Differenzen auszutragen, sondern sachliche Aufgaben sachlich zu mei- stern. Der Gemeinderat wird Ihnen ein ver- antwortungsbewußter Mitarbeiter zum Wohl der Gemeinde sein.“ Nachdem Bürgermeister Dr. Hagen dem neuen Stadtoberhaupt die Amtskette umge- legt hatte(um ihn an guten und schlechten Tagen mit dem Geschick der Stadt zu ver- ketten), wurde Oberbürgermeister Robert Weber von der stattlichen Versammlung mit herzlichem Beifall bedacht. Die Grüße und Glückwünsche der Landesregierung über- brachte Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit.„Als Mitglied des Gemeinderats sind Sie mit Heidelbergs Sorgen und Nöten wohl- vertraut. Verwaltungsroutine reicht für die Leitung einer Stadt nicht aus, sie kann ohne Weitblickende Vorausschau und tiefe mensch- liche Verbundenheit mit den Bürgern nicht geleistet werden. Ihr Wirken in hohen Rich- terämtern ist eine große und gute Ver- trauensbasis für Ihr Wirken als Stadtober- haupt.“ Die Landesregierung sei dem von seinem Amt scheidenden Oberbürgermeister Dr. Neinhaus zu Anerkennung und Dank verpflichtet. Die Landesregierung kenne ihre Pflicht, wissenschaftliche und kulturelle Ein- richtungen in Heidelberg besonders zu för- dern zum Ausgleich für fehlende Gewerbe und Industrie. Oberbürgermeister Robert Weber ging nach Worten des Dankes an seine Vorredner auf sein kommunalpolitisches Programm über. Die bevorstehenden Aufgaben erfor- dern gute vertrauensvolle Zusammenarbeit, die die Bürger von allen ihren gewählten Vertretern erwartet. Weber wandte sich nach einer knappen Darlegung der prekären Situation Heidelbergs an Minister, Landes- und Bundestagsabgeordnete mit der drin- genden Bitte, den Finanzausgleich so zu andern, daß die Städte ihre spezifischen Auf- gaben wirklich erfüllen können. Nicht leicht habe er sich vom liebgewordenen Richteramt getrennt. Das ihm zuteil gewordene Ver- trauen verpflichte ihn auf das Wohl aller Bürger: Er werde auch den Bürgern, die ihn nicht wählten, ein sachlicher, gerechter Ober- bürgermeister sein. An der Erneuerung des Ruhmes der Stadt müsse ständig gearbeitet werden. Der Oberbürgermeister schloß seine Ansprache mit den Worten:„An mir soll's nicht fehlen.“ Nachdem Bürgermeister Dr. Hagen ver- sichert hatte, daß die 3000 Bediensteten der Stadt von jenem Geiste beseelt seien, den Oberbürgermeister Weber in seiner Rede umschrieb, schloß er die Gemeinderats- sitzung. Beim gemeinsamen Mittagessen auf der Molkenkur widmete Ehrenbürger D. Maas dem neuen Oberbürgermeister das Wort„Ich habe dir geboten, daß du getrost und freudig seist“. Oberbürgermeister seien zum„Brük- kenbauen“ berufen. Professor Dr. Reicke be- tonte, obwohl„entmagnifſziert“, den Brücken- schlag zwischen Stadt und Universität im Sinne der Symbole der Stadt Heidelberg: „Sensibilität und Handfestigkeit.“ Landes- gerichtspräsident Präsident Dr. Silberstein ließ seinen humorvollen Glückwunsch aus- Klingen mit dem Bonmot„Von der Justiz wegen tief betrübt, von Rechts wegen begei⸗ stert“. Abschließend versprach Betriebsrats- Vorsitzender Moses dem neuen Oberbürger- meister die bereitwillige Unterstützung durch die 3000 Bediensteten der Stadt. f. W. K. stände gehörten dem Wohnungsinhaber, Der Täter wurde der Kriminalpolizei übergeben. Im Neckar ertrunken Ein 17jähriger Schiffsjunge stürzte aus bisher ungeklärter Ursache von einem in Höhe der Lutherstraße vor Anker liegenden Schiff in den Neckar und ertrank. Die Leiche des Jungen konnte einige Stunden später geländet werden. Sturz aus der Straßenbahn Kurz vor der Faltestelle Luzenberg stürzte eine Frau aus dem Waldhof von der hinteren Plattform eines Triebwagens der probieren sie die neuen Dr. Hammer Hemmer Delikatessen bereichern jedes Essen] Linie 25 auf die Fahrbahn. Dabei zog sie sich Verletzungen zu, die ihre Einlieferung ins Krankenhaus erforderlich machten. Diebin ertappt Seit längerer Zeit drang eine Frau aus Seckenheim hemmungslos während der Ab- Wesenheit einer Geschäftsfrau regelmäßig in deren Wohnung ein und entwendete je- desmal einen erheblichen Geldbetrag. Die Bestohlene hatte zwar das wachsende De- flzit bemerkt, konnte die Angelegenheit aber bisher nicht klären. Erst jetzt wurde die Diebin auf frischer Tat ertappt. Insgesamt dürfte sie etwa 1000 DM gestohlen haben. Unfallchronik Ein 18 jähriger Mopedfahrer fuhr an der Straßeneinmündung Fürther/ Weinheimer Straße gegen einen vor ihm fahrenden Pkw, der in die Fürther Straße eingebogen War. Er erlitt eine Schädelbasisfraktur und schwebt in Lebensgefahr.— Auf der Wald- hofstraße geriet ein Lkw vermutlich wegen zu hoher Geschwindigkeit auf die Gegen- fahrbahn und prallte mit einem entgegen- kommenden Motorroller zusammen, dessen Fahrer sich eine Gehirnerschütterung Zu- 20g.— Auf der Straßenkreuzung Bismarck straße/ L 6 stieg eine 24jährige Radfahre- rin wegen Nichtbeachtung der Vorfahrt mit einem Personenkraftwagen zusammen und wurde verletzt. Im Krankenhaus wurde bei mr eine Gehirnerschütterung festgestellt. Ueber 200 Hunde ausgestellt Schau an den Rennwiesen Die groge Sonder-Schau des Kxeisver- bandes für das deutsche Hundewesen, die am Sonntag, um 9 Uhr, auf dem Gelände des Rennwiesen- Restaurants beginnt, weist ein ausgezeichnetes Meldeergebnis auf. Ueber 200 Besitzer und Züchter meldeten Tiere etwa 20 verschiedener Rassen an. In der Mehrzahl dürften die Pudel und Schnauzer sein. Aber auch Terrier, deutsche Schäferhunde und Boxer sind zahlreich ver- treten. Daneben sind auch die stolzen Af- ghanen, die Whippets und die Greyhounds zur Stelle. Ein Höhepunkt der Veranstaltung wird am Nachmittag(15 Uhr) sein, wenn sich die gepflegten Tiere mit eleganten „Frauchen“ im Schönheitswettbewerb„Die Dame und ihr Hund“ vorstellen. Kr GOOοοο,hE4ib)⁰weŨ ee Eine gute Nachricht für die Freunde des VOX. Kaffees: denn für eine DM bekommen Sie jetzt mehr Kaffee. O hat den Kaffeepreis gesenkt Ab heute kann es also ein Täſßchen mehr sein und jede Tasse VOX. Kaffee ist ein Genuß. Dafür bürgt allein schon die VOX.- Qualitäts garantie. 22 meist Sowie Strich OCeren letzt der Tager Bliss Genei Mann hervo kanis kördde: 70 spezie Kurze Genet könne nehm. hier e nehm schaft reicht kanzle wertv jetz reicht Gene Nüsse Gene sprac! Revue Wuns komm Wiede getan. tett b dabei, Gäste rasch. eee Der oben. aus n in nden eiche häter berg der der mer sen! sie rung der imer KW, War. und ald egen gen gen- ssen Zu- rck⸗ hre- mit und bei ver- die inde ſelst auf. ten 1 und sche ver- Af- nds ung enn men Die Kr e, Nr. 217/ Samstag, 20. September 1959 MANNHEIM Seite 8 Auf Wiedersehen sagte General Mellnik Mit einem deutsch- amerikanisch Farewell Dinner Dance im Offiziersclub der Benjamin- Franklin-Village ehrten die Kommandeure der in Mannleim stationierten US-Einheiten und die Stadt Mannheim den scheidenden Brigade-General Stephen M. Mellnik. An der blumengeschmückten Ehrentafel präsidierten General und Mrs. Mellnik, Oberbürger- meister Dr. Hans Reschke und Gemahlin sowie der Chef der 34. Flak-Brigade, Colonel Strickland, gleichzeitig der„Master of Ceremonies.“ Brigade-General Mellnik, zu- letzt Kommandeur des Support- Commandos der 7. US-Armee, wird nun in wenigen Tagen nach den Staaten reisen, um in Fort Bliss ein neues Kommando zu übernehmen. General Mellnik war über jwei Jahre in Mannheim. Während dieser Zeit hat er es hervorragend verstanden, die deutsch- ameri- kanischen Beziehungen zu festigen und zu nehmen, köpdlern. Oberbürgermeister Pr. Reschke, der diese speziellen Verdienste des Generals in einer kurzen Ansprache würdigte, sagte:„Herr General, Sie haben viele Freunde hier. Sie können Sie leider nicht mit nach drüben sonst würde die Auswanderung hier einen besorgniserregenden Umfang an- nehmen. Aber Sie können unsere Freund- schaft mit nach drüben nehmen.“ Er über- reichte dem General ein Bild des Bundes- kanzlers mit dessen Unterschrift und eine wertvolle Schale. Oberst Strickland über- Ueber 30 Jahre l perser-Jeppiche-Brücken tlasufend Neueingänge— durch direkt. 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Am Schluß der 162, 18.30- und 21-Uhr-Vorstellungen begrüßt er auf der Alhambra-Bühne die Kinobesucher und wartet außerdem mit einer Ueber- raschung auf. 0 Blick auf die Leinwand Wenn Sportler flmen Alhambra:„Der schwarze Blitz“ Als Toni Sailer Maria Schell als Kollege vorgestellt wurde, soll sie gesagt haben: „Kollege, wieso? Ich kann doch gar nicht Ski laufen!“ Damit erschöpft sich eigentlich die Kritik an diesem Film, der mit dem schwarzhaarigen Kitzbüheler in der Haupt- rolle auf dessen unbeschränkte sportliche und sehr beschränkte sonstige Möglichkeiten zugeschnitten ist. Drehbuchautor Franz Gei- ger und Regisseur Hans Grimm wetteifern im Bemühen, hinter dem dreinzulaufen, was man beim Film unter Publikumsgeschmack versteht, und ihr Tempo kommt dem des Schwarzen Blitzes, alias Toni Sailer, bedenk- lich nahe. Den Abschluß des Films bildet ein Abfahrtslauf. Wer ihn gewonnen hat, vrird nicht verraten. mann Vornehmer Viehtreiber Palast:„Die Rache des Texaners“ Der rächende Viehtreiber wird von Joel Mecrea gespielt; er liefert seine Rache in vornehmster Verpackung. Sein Widersacher kann gar nicht anders als sich schließlich voller Reue selbst anklagen. Bis es soweit ist, wird dem Beschauer außer der Härte auch die Romantik eines Viehtrecks vor Augen geführt; weder die Freunde hand- fester Auseinandersetzungen per Faust und Waffe kommen zu kurz, noch wer auf den dramatischen Liebeskonflikt nicht verzich- ten will. Alles in allem eine Portion gedie- gener Unterhaltung, die weder in Niveau noch im Spannungsgehalt vom Ueblichen ab- Weicht. buin Rauhe See und Spitzen unterwäsche Kurbel:„Im Sturm der Leidenschaft“ Eine vermutlich auf leichtem Lebenswan- del erblondete Dame wird unter mysteriösen Umständen halbtot an den Strand des ärm- lichen Fischerdorfes San Lorenzo gespült. Zum ohnehin harten Lebenskampf in diesem Dorf kommt nun filmkonsequent noch der Kampf um besagte Dame, deren Spitzen- unterwäsche an diesem Orte bislang unbe- kannt war. Mit einem bemerkenswerten Aufwand unausgegorener Gefühle, denen es an Glaubhaftigkeit mangelt, zerrt und boxt sich die Handlung unter John Guillermins Regie, die brutale Effekte bevorzugt, vor- Wärts. Während bei den freigebig dargebo- tenen Schlägereien glücklicherweise nie- mand sein Leben einbüßt, sind die eigent- lichen Opfer einige Fischer, die auf See er- trinken, während daheim der Sturm der Leidenschaften tobt. Die wirren, mitunter die Grenzen der Lächerlichkeit streifenden Geschehnisse werden von den Hauptdar- stellern Linda Christian, Carlos Thompson und Charles Korvin interpretiert. ne. Klamaul ist Trumpf Capitol:„Der Regimentstrottel“ Regimentstrottel Schütze Bixby stiftet im Ausbildungslager Camp Calhoun allerorten größte Verwirrung. Auch nach seiner Ver- setzung nach Nordafrika ändert sich nichts an seinem unmilitärischen Verhalten. Im Gegenteil: Er gerät unter aufrüherische Wüstenscheichs und desertiert. Schließlich gelingt ihm die Rückkehr zu seiner Truppe, dort wartet schon ein Orden auf ihn, samt Genossen. Superkomiker Jerry Lewis läßt als Bixby keine seiner gewohnten Narre- teien aus. Man lacht nicht nur einmal in diesem Film. Erfreulich ist, daß die ameri- kanische Armee— wie schon der Vorspann dankend erwähnt— soviel Humor hat ö A la Clouzot: Schauburg:„Flüsternde Schatten“ Nervenzermürbende Kriminalstory um einen mysteriösen Diamantendiebstahl. Der abrupte Schluß ist dramatisch und verblüf- fend; er läßt die in diesem Genre heimischen Betrachter einigermaßen verwirrt zurück. Regisseur Michael Anderson arbeitete in der Manier Clouzots(„Die Teuflischen“,„Lohn der Angst“). Vorzüglich ist Kameramann Erwin Hillier: Von seinen Bildeinstellungen, von den raffiniert angelegten Szenen wechseln Tatjana Samoilowa- neuer Stern des russischen Films Zu dem Film„Wenn die Kraniche ziehen“ in der Skala Noch nicht einmal 60 Sekunden sind ver- gangen— da ist der Filmbesucher schon von der außerge wöhnlichen Bildersprache dieses russischen Filmes gefesselt Der Kamera- mann Urussewskij, der wie ein Besessener hinter dem Aufnahmegerät gestanden haben muß, schuf Szenenfolgen, deren optische Reize mitreißen. Es ist nicht übertrieben, wenn behauptet wird, daß dieser Film, der in Cannes 1958 mit dem ersten Preis, der „Goldenen Palme“ ausgezeichnet wurde, an jene große Tradition der russischen Filme anknüpft, als Regisseure wie Eisenstein, Pu- dowkin und Dowshenko unvergeßliche Werke gestalteten. 8 Hier wird eine Alltagsgeschichte aus dem zweiten Weltkrieg erzählt„das Schicksal einer Liebe, die ohne Hoffnung bleiben muß“; die ergreifende Geschichte eines jun- gen russischen Mädchens, das vergeblich auf den Geliebten wartet, der an der Front ge- gen die Deutschen kämpft und fällt.„Das ist weder neu, noch originell!“ werden sich kri- tische Stimmen melden. Gewiß. Aber hier rollt— in einer künstlerisch faszinierenden Form— ein Schicksal ab, das Millionen Menschen auf dem ganzen Erdball durch- litten— wer will da nach der Originalität fragen?! 5 * Die Dialoge sind an einigen Stellen merk- würdig banal.„Mehr Disciplin!“, ruft ein russischer Frontoffizier einmal seinen Leuten zu. Diesen Befehl scheint Regisseur Michail Kalatosow manchmal auch seinem Drehbuch- autor und seinen Schauspielern gegeben zu haben. So kommt es, daß einige Szenen zu hektisch, zu hastig, zu fanatisch, zu sowje- tisch ausfallen, so kommt es, daß dem Film ein Quentchen Harmonie und Gelassenheit fehlt. * Doch das ist die Ausnahme. Es bleibt ver- blüffend und erfreulich, wie frei diese rus- sische Filmschöpfung in ihrer geistigen Kon- zeption ist, wie sehr sie allgemein Mensch- liches, immer und überall Gültiges zum Aus- druck bringt. Es bleibt verblüffend und er- freulich, wie deutlich an einigen Stellen par- teiamtliche Einrichtungen auf den Arm ge- nommen werden. Es ist beruhigend und tröstlich, daß— abseits des politischen Strei- tes— die menschlichen Freuden und Leiden in allen Völkern um die gleichen Dinge und Werte kreisen. Dieser Film ist ein neuer überzeugender Beweis dafür.. 0 Die Hauptrolle spielt Tatjana Samoilowa, 24 Jahre alt, aus Leningrad. Es ist ihre erste Filmrolle. Sie verkörpert den Zauber, den Uebermut und die innere Beschwingtheit eines jungen liebenden Mädchens ebenso hin- reißend wie das Leid und die Hoffnungslosig- keit einer verzweifelt und vergeblich auf den Geliebten wartenden Frau. Es ist vor allem ihrem Spiel zuzuschreiben, daß der Film mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde. Jeder, der dieses ausdrucksvolle und Wandlungsfähige Gesicht gesehen hat, wird das„Eichhörnchen“(so ist ihr Filmname) als Darstellerin von ungewöhnlichem Können im Gedächtnis behalten. Kameramann, Re- gisseur und Hauptdarstellerin sind es, die diesem Streifen Bedeutung, Format und Atmosphäre geben. Helmut Kübler Jugendball mit Tanzturnier in Wandelhalle und Musens aal! Das Stadtjugendamt veranstaltet am Sonntag, ab 18 Uhr, wieder einen der belieb- ten„Cola“-Bälle; es wird dabei vom Gesell- schafts- und Tanz-Club„Blau-Weiß“ unter- stützt, der ein Turnier für sechs Paare der Sonderklasse und fünf Paare der A-Klasse ausrichtet. Das Turnier beginnt gegen 20 Uhr. In der Sonderklasse sind vor allem das Fhe- paar Jeltsch(Kassel), das sich in der letzten Saison stark in den Vordergrund kämpfte, und das schon mehrfach erfolgreiche Paar Schöbel-Mohnkorn zu beachten. Turnier- leiter ist Leo Helm, der Trainer von„Blau- Weiß“. Im Musensaal spielen die„Rhythmik- Stars“, in der Wandelhalle liefert die Ka- Pelle Kaiser die Tanzweisen. Sto geht etwas Beklemmendes aus. Anne Baxter als die erbarmungslos gehetzte Millionen- erbin Kim spielt in dieser Handlung wohl die überzeugendste Rolle. Ihr falscher Bru- der Ward(Richard Todd) und der leicht ver- Wirrte und ob der ungewöhnlichen Aufgabe indignierte Provinz-Kripochef Vargas(Her- bert Lom) sind guter Durchschnitt. E Typisch französisch: Kamera:„Im Mantel der Nacht“ Ein Kriminalfilm-Thema, das eine Aller- weltsgeschichte mit Mord und Rauschgift schildert, wird hier durch die Darstellung nicht durch das Drehbuch— über das übliche Klischee herkömmlicher Kriminalfilmwerke hinausgehoben. Jean Gabin, Nadja Tiller und Danielle Darrieux geben diesem französi- schen Streifen, der von Regisseur Gilles Grangier inszeniert wurde, ein in diesem Filmgenre nicht gerade häufig anzutreffendes Format. Da auch die Regie den Akzent nicht auf reißgerische Effekte, sondern auf die psy- chologische Durchleuchtung der Charaktere legte, entstand hier ein ansprechendes, typisch französisches Werk. Die Kamera er- faßte das Geschehen und die Gesichter auf überzeugende optische Weise. Ein guter Unterhaltungsflim 5 Mannheimer Kabarett: Behende Beine balancieren im Metropol Die„Zwei Balints“ verfügen über erstaun- lich gelenkige und geschickte Beine mit denen sie im neuen Metropol- Programm ein aus- gezeichnetes„Antipoden“-Spiel vorführen. Sie lassen Riesenzigarren tanzen, Bälle rollen oder der Partner rotiert auf den Füßen des anderen. Als„Gerard und Partnerin“ wissen sie auch eine köstliche Zauberparodie auf an- genehme Art darzubieten. Vater, Sohn und Tochter sind die„Drei Ulms“., Sie bringen schwierige Balance-Equilibristik und zeich- nen sich durch saubere Arbeit aus. Die Toch- ter zeigt zudem als„Original Lilly“ einen vortrefflichen Elastikakt und als„Liane“ ist sie eine gut geschulte Solotänzerin. Als guten Feuerwerker im„Feuerwerk der 0 Laune“— so ist das Programm überschrie- ben— fungiert Mano Freed, der die ein- zelnen Darbietungen ansagt und es an wit⸗ zigen Plaudereien nicht fehlen läßt. Die bei- den Tänzerinnen„Chickita“— eine Cubane- rin— und„Ellen Layla“ waren schon in der ersten Monatshälfte hier. Als musikalische Begleiter— sehr exakt und präzise— trägt das Bartrio„Karl-Heinz Reddöhl“ auf seine Weise zum guten Gelingen des abwechslungs- reichen Ablaufes bei. Sto Frau Dorette: Das Brettl stirbt nicht Zu dem Gastspiel der bekannten Diseuse im Mannheimer„Simpl“ „Das Interessanteste in dieser hektischen Zeit ist für mich die erstaunliche Tatsache. daß es noch Oasen der Stille gibt, daß es Leute gibt, die noch zuhören, die sich sogar Chansons anhören“, plauderte Frau Dora Dorette, derzeit— der Superlativ ist be- rechtigt die hervorragendste Diseuse Deutschlands. Frau Dorette gastiert zur Zeit im Mannheimer„Simpl“. Leider nur einen Monat lang, dann wird sie nach Berlin rei- sen, wo sie Will Schäffers“„Tingeltangel“ erwartet. Als Frau Dorette ihr„Simpl“-Gastspiel antrat, konnte sie gleichzeitig ihr 25jähriges Brettl- Jubiläum feiern Oora Dorette:„Bitte meine Herren, jetzt könen Sie ja ruhig mal mein Alter ausrechnen“). Und ihre große Karriere in der kleinen Kunst begann aus- gerechnet im„Simplizissimus“. Es war je- doch der Münchner„Simpl“. Als sie ihre ersten kabarettistischen Geh- versuche unternahm, sang im„Simpl“ Lale Andersen Seemann-Songs, und Fred Endri- kat war dort Stammgast.„Außerdem trank man Bier aus der Flasche“, erinnert sich Frau Dorette. Für die großen und kleinen Kabarettisten war es aber die größte Ehre, im Münchner Ur-Simpl aufzutreten. Dort lernte Frau Dorette auch Wedekind und Wohlzogen kennen, dann Kiaulehn und Erich Kästner, der ihr einige Texte widmete. Als Dora Dorette zum Brettl stieß— es War 1933, ich kann nichts dafür, i ch wollte die Macht nicht übernehmen“— hatte sie ein Gesangsstudium in Dresden absolviert und die Bühneneignungsprüfung abgelegt. „Mein Stimmumfang war aber dergestalt, daß niemand klar entscheiden konnte, ob jch Sopranistin oder Altistin sei“, erzählt die Diseuse. Daraufhin entschied sie sich für die kleine Kunst. Will, Schäffers(„der liebenswerte Spre- cher, er hat jetzt seinen 75. Geburtstag ge- feiert“) lernte sie schon vor dem Kriege ken- nen. 1939 hatte Schäffers das„Kabarett der Komiker“ begründete. Aber erst nach Kriegs- ende schloß sich Frau Dorette dem„Kaba- rett der Komiker“, dem KdK, an. Einmal gastierte sie übrigens mit Schäffers in Mann- heim, das war vor rund zwei Jahren im Universum. Schäffers war damals viel auf Reisen.„Erfreulich war die Zeit nicht, ich freue mich um so mehr, daß Schäffers jetzt wieder seßhaft geworden ist“, meint Dora Dorette. Kaum jemand, der in den letzten 25 Jah- ren am Brettl wirkte oder Kabarett-Texte schrieb, den Frau Dorette nicht kennt. Mit der Diseuse Olga Rinnebach(sie starb vor zwei Jahren) verband sie eine herzliche Freundschaft, sie lernte Nelson, den Be- gründer des„Chat noir“ kennen, Graßhoff und Odeman. Zur Situation des Brettl meint Frau Do- rette:„Sterben wird es nicht. Wir haben zwar wenig Kabaretts, aber dafür gute Ka- barettisten. Und Publikum haben wir auch. Sehen Sie, es ist— vom Publikum aus ge- sehen— wie mit der Geliebten. Sie hat plötzlich keine Reize mehr. Man verläßt sie. Aber nach einiger Zeit kehrt man wieder zu ihr zurück.“ Was heute fehlt, sei das im- Provisierte Kabarett, politisch- aktuelle Ka- baretts gebe es genügend, sehr gute sogar. Und es fehle das Kabarett mit Herz. Schließlich sei der Vollständigkeit halber erwähnt, daß die Diseuse, die so souverän die Songs und Gedichte von Tucholsky, Mehring, Bert Brecht, Altmeister Villon, Klabund, Benatzky, Wedekind oder Prévert interpretiert, bereits zum dritten Male in Mannheim weilt. Das erstemal vor rund 20 Jahren in der„Libelle“ seligen Angeden- kens. Daß sie bald auch ein viertes Mal komme, dafür drücken alle Mannheimer Simpl-Freunde die Daumen. 2 Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt „Modisch immer gut in Form“ der Firma Kaufhaus VETTER, Mannheim, N 7, bei. eee N 0 0* e 5 N Der Ruf der As TOR beruht auf der Güte ihrer Tabakmischung. Die ASTOR ist leicht, doch voller Aroma; ihren reinen Genuß sichert das Mundstück aus Naturkork. Die ASTOR repräsentiert verfeinerte Rauchkultur. Mit und ohne Filter Seite 6 MANNHEIM Samstag, 20. Seb tember 1958 Nr. 21) Große Sängerfahrt der Liederhalle Fünf Tage währte in diesem Jahr die traditionelle Sängerfahrt der Mannheimer Llederhalle, an der sich über 120 Sänger be- telligten, und die durch den Schwarzwald über den Bodensee nach Pirol, Vorarlberg und ins Walsertal führte. In Konstanz mach- den die Mannheimer— an ihrer Spitze Präsi- dent Georg Schäfer— zum ersten Male Sta- Hon. Ste wurden herzlich vom dortigen Ge- Sangverein„Bodan-Badenia“, begrüßt. Sont- notfen war dann Hauptquartier, von wo aus Stliche Alpentouren unternommen wurden. Am dritten Tag sangen die Mannheimer un- ter Leitung von Musikdirektor Max Adam Selle ond lebef Empfindliche bevorzugen vielfach den Klinisch erprobten IDEE- KAFFEE Gute Geschäfte und Reformhäuser führen ihn. Anzeige in den schönen Anlagen der Stadt. Einen Weiteren Auftritt absolvierten sie im Ver- lauf eines großen Bunten Abends, wobei die Sänger der Liederhalle besonderen Erfolg mit der Komposition des Mannheimers V. Lachner„O Kunst, du heiliger Tempel der Welt“, errangen. Viel Beifall erhielt auch die Jung-Liederhalle. Präsident Schäfer Uderreichte im Verlauf des Abends Gast- geschenke an die Honoratioren Sonthofens. Große Freude löste die Ernennung von Prof. Dr. K. Ott Mannheimer Liedertafel) zum Mitglied ehrenhalber der Liederhalle aus. Nach fünf Tagen wurde die Rückreise über Um angetreten. 0 Auf Publicity wird kein Wert gelegt: Unermüdliche Arbeit im Dienste tätiger Nächstenliebe Opferwoche der Inneren Mission/ Alle Heime sind bis zum letzten Platz besetzt/ Chronischer Helfermangel Die Innere Mission hat zu einer Opferwoche(6.—12. Oftober) aufgerufen. Aus die- sem aktuellen Anlaß hatte der Evangelische Gemeindedienst— in ihm sind die evan- gelischen diakonischen und caritativen Kräfte, Innere Mission und Evangelisches Hilfs- Werke, zusammengefaßt— Mannheimer Journalisten zu einer Besicktigung verschiede- ner Einrichtungen der Inneren Mission im Stadtkreis eingeladen. Pfarrer Frits Voges, der Leiter des Evangelischen Gemeindeclienstes, hatte die Fahrtroute genau ausgewäklt. „Wir wollen keine sogenannten Türken bauen“„ erklärte der Pfarrer. Der segens- reichen Tätigkeit der Inneren Mission sind nämlich Grenzen gesetzt. Der Idealismus freiwilliger und Rauptberuflicher Helfer ersetzt nicht immer das fehlende Geld. Wäh⸗ rend einerseits in den Nachkriegsjahren vorbildliche Heime geschaffen wurden, fndet man auf der anderen Seite Kindergärten, die kaum den Mindestanforderungen ge- nugen. Hier scheitert guter Wille vorläufig nock an den fehlenden Mitteln. Die Impro- visation feiert Triumphe Der Evangelische Gemeindedienst residiert in M 1, 3. Ein theologischer Leiter, eine Ober- kfürsorgerin, drei Fürsorger, zwei Stenoty- pistinnen, eine halbtagsweise beschäftigte Kraft und ein Finanz fachmann— da ist der ganze„Stab“. Der unumgängliche Verwal- tungsapparat ist klein, sehr klein. Er steht in keinem Verhältnis zu der tausendfachen Hilfe, die die Einrichtungen der Inneren Mis- sion leisten. Da sind zunächst die 44 Kindergärten, die gemeinsam mit dem Kirchengemeinderat be- treut werden. Moderne sind darunter, wie der Kindergarten neben der Hafenkirche, ein kleines, freundliches Kinderparadies(das am Sonntag übrigens eingeweiht wird). Im kras- sen Gegensatz dazu steht der Kindergarten in der Jungbuschstraße 9. Oder gar der Kin- dergarten in der Roggenstrage. Dauerhafte Provisorien, dunkle Räume, in die nur spär- lich das Tageslicht dringt. Von„Hamlet“ bis zur„Unsichtbaren Flagge“ Heute eröffnet die Evangelische Bücherei in Rheinau Ein Blick auf die moderne Buchproduk- ton Überrascht nicht nur durch die Fülle des Angebotes, sondern auch durch die Quali- tät des Gebotenen. Sachliche Sprache und ein immenses Wissen um die Hintergründigkeit des Lebens zeichnen das moderne Buch aus. Das gilt auch für das moderne Jugendbuch. Die großen evangelischen und katholischen Verlage, wie Brocchaus und Herder, haben sich recht erfolgreich um das gute Jugend- buch bemüht, so daß heute den Eltern und Erziehern wieder die Mittel in die Hand ge- geben sind, emer Verwahrlosung unserer Jungen und Mädchen durch schlechte Litera- tur zu begegnen. Diesem Ziel will auch die neu hergerich- tete evangelische Bücherei in Mannheim- Rheinau dienen. Seit langem bestand dort eine umfangreiche Bibliothek des Evange- schen Bundes. Nun haben der Pfarrer und der Gemeindehelfer, gemeinsam mit anderen ehrenamtlichen Helfern, eine ganze Reihe veralteter Werke ausgeschleden und unter Aufwendung erheblicher Mittel verschiedene neue Bücher angeschafft und die ganze Bücherei auf den neuesten Stand gebracht. Den breitesten Raum nimmt die Unter- haltungsliteratur ein, die allerdings dann kein billiges Vergnügen ist(was rechtes Lesen nie War), wenn man ein Buch wie Peter Bamms„Unsichtbare Flagge“ zur Hand nimmt. Es ist in der Bücherei alles zu fin- den, von Shakespeares bis zu Hans Kilians „Hinter uns steht nur der Herrgott“, was an echtem Volksbildungsgut zur Verfügung Steht. Daneben besteht auch eine gute Jugend- bibliothek. Sie bietet vom Anstandsbuch bis zum echten Abenteuerbuch, von Berichten über Expeditionen bis zu Lebenbeschreibun- gen großer Männer alles, was das Herz eines aufgeschlossenen jungen Menschen unserer Zeit begehrt. 0 Vorbildliches wurde bei den Kinderheimen geleistet: Das Johann-Peter-Hebel-Heim in der Gartenstadt beherbergt zur Zeit 58 Kin- der. Der Initiative des Neckarauer Pfarrers Kühn ist das vorbildliche Säuglingsheim zu verdanken. Daneben gibt es noch ein Schiffer- Kinderheim, zwei Heime für berufstätige Mädchen(geradezu mustergültig das Martin- Bucer-Heim in Neckarau seine Insassen kommen übrigens zum größten Teil aus der Sowjetzone) und ein Lehrlingswohnheim. Weiterhin verfügt die Innere Mission über vier Altersheime. Diese Heime sind keines- Wegs ausreichend. In zwei Fällen sind den Heimen Siechenabteilungen angegliedert. Pfarrer Voges denkt daran, einmal ein Siechenheim zu bauen. Der Plan scheitert vorläufig noch an den fehlenden Mitteln. Immerhin tragen sich die Altersheime selbst. Aber es fehlt an Helfern. Die Innere Mission setzt ihre ganze Hoffnung auf das Diakonische Jahr, in dem junge Mädchen zum— aller- dings befristeten— Dienst in der Diakonie aufgerufen werden sollen. Ein weiteres Heim(„Haus Daheim“) be- treut die sogenannten„truppengefährdeten Mädchen“; dem Heim fällt gerade in Mann- heim eine eminent wichtige Aufgabe zu. Die Ergebnisse— das wird keineswegs ver- hehlt— sind nicht immer erfreulich. Ebenso bedeutsam ist auch die Tätigkeit des Mis sionars Alexander, in dessen Haus Bethanien Trunksüchtige betreut werden. Seit Jahren verschickt die Innere Mission gesundheitlich gefährdete Kinder in Sana- torien und Ferienlager; Fürsorger sind für die Jugendgerichtshilfe und den Wohlfahrts- dienst eingesetzt. Unter der Leitung einer er- fahrenen Diplom- Psychologin wurde eine „Beratung für Familie und Erziehung“ ein- gerichtet. Hier werden in Zusammenarbeit mit einer Aerztin, einem Diplom- Psychologen und einer Psychagogin Erziehungsschäden bei Kindern aufgespürt; gemeinsame Aussprachen helfen Kindern und Eltern. Pfarrer Voges bezeichnete kürzlich diese Einrichtung als „einen Modellfall moderner Missionsarbeit in einer veränderten Welt“. Ein weites Feld bietet die offene Fürsorge, die Hilfe für die Armen, die Durchreisenden, die Verwahrlosten und die Verlassenen, Dazu gehört auch die Evangelische Bahnhofs mission. Schließlich wendet sich an die Er- Wachsenen noch der(von der Landeskirche angestellte) Schiffermissionar. Einen großen Raum nimmt die Müttererholungsarbeit ein. Die Betreuung der Flüchtlinge soll nunmehr intensiviert werden, Dazu wurde jetzt eine Lagerfürsorgerin eingestellt.. Das Wort„publicity“ kennt man in M I, 3 nicht; Statistiken über das Ausmaß caritativer Tätigkeit existieren ebenfalls nicht, oder sie sind unzulänglich. Die Arbeit geschieht in aller Stille. Sie ist vielleicht deshalb um so wertvoller. 1 — Joseph Bock wurde Ehrenmeister Zu einer besonderen Ueberraschung kam es im„Kanzlereck“ bei der Vorstands. und Zuchtwartesitzung des Kreisverbandes Mann. heim im Bund Deutscher Rassegeflügelzüch⸗ ter. Der Kreisvorsitzende E. Reuther hatte eben die Sitzung beendet, als unerwartet der Präsident des Bundes Deutscher Rass. Seflügelzüchter, Wilhelm Zieberts, Duisburg. Hamborn, das Versammlungslokal betrat. Er ehrte den Vorsitzenden des Landesverban- des Baden, Joseph Bock, Feudenheim, durch dessen Ernennung zum Ehrenmeister der Deutschen Rassegeflügelzucht. Sichtlich be. Wegt nahm Zuchtfreund Bock die goldene Nadel als Ehrenmeister, das Diplom Und ein Geschenk aus der Hand des Präsidenten ent. gegen. Kreisvorsitzender Reuther Würdigte die Verdienste des neuen Ehrenmeisters, Wie hoch diese Ehrung zu bewerten ist, geht aug der Tatsache hervor, daß von den 100 000 Mitgliedern des Bundes Deutscher Rasse. geflügelzüchter nur jeweils 150 Züchter dieses Ehrenamt bekleiden. Re. Kleine Chronik der großen Stadt Turmbläsermusik im Schloßhof bereichert Musikleben Augenblicklich sind sieben Blechbläser des Mannheimer Stamitz- Orchesters dabei, sich auf eine außergewöhnliche Aufgabe vor- zubereiten, Als neue Einrichtung des Mann- heimer Musiklebens stehen Turmbläser- musiken im Innenhof des Schlosses bevor, die in bestimmten Zeitabständen von der Bläsergruppe(in der Besetzung mit drei Trompeten, drei Posaunen und einer Bag- tuba) bestritten werden. Die erste ist auf Sonntag, 28. September, festgesetzt. Um 18.15 Uhr erklingt vom Balkon des Mittelbaus der erste Akkord, und bei Eintritt der Dunkel- heit wird die Fassade des Schlosses mit Scheinwerfern beleuchtet. Die Turmbläsermusiken gehen auf altes Brauchtum zurück; die Tradition wird heute zum Beispiel in München und in Würzburg lebendig erhalten. Es wäre zu wünschen, daß sich auch die Mannheimer Turmbläsermusik als krisenfest erweist; denn einen schöneren Rahmen für die festlichen Klänge als den nächtlichen Hof des Schlosses kann man sich kaum denken.— Das Programm umfaßt Ori- ginalwerke aus der Früh- und Mittelbarock- zeit von Melchior Franck, Hans Leo Hagler, Moritz Landgraf von Hessen, Johann Pezel, Willlam Brade und Heinrich Schütz. Von den zeitgenössischen Komponisten werden Heinrich Kaspar Schmid, Richard Würz und Karl Marx berücksichtigt.-mann „Burga von der Abtsburg“ erhielt internationales Lob Die Schäferhündin„Burga von der Abts- burg“, die Hans Baler— einem Mitglied der Ortsgruppe Feudenheim des Vereins für Deutsche Schäferhunde— gehört, erhſelt auf der internationalen Sſeger-Hauptzuchtschau kür deutsche Schäferhunde in Frankfurt dag Prädikat„vorzüglich“, eine durchaus nicht alltägliche Auszeichnung. Der Rüde„Cäsar Lon der Wartburgecke“, der ebenfalls Hang Baier gehört, wurde in der Junghundeklasse „sehr gut“ bewertet. 0 Neue Tankstelle a uf dem Lindenhof Heute wird im Stadtteil Lindenhof, am Gontard-Platz, eine neue ARAL.-Tankdienzt- stelle eröffnet. Pächter der Anlage st Joget Heinz, der schon lange in der Mineralöl. branche tätig ist. Die Tankstelle verfügt über moderne Zapfsäulen für ARAI. und Aralin sowie über zwei Wagepflegehallen mit autom tischen Olabgabevorrichtungen. Außerdem befinden sich bei der Station eine Anzahl Garagen. Die Pæw- Besitzer vom Lin- denhof werden es sicher begrüßen, wenn nun auch in ihrem Stadtteil die Kraft- und Schmierstoffe der BV-Aral Ad Bochum 2 erhalten sind. „Möve“ Preisflischer für Altersheim Der jüngste und kleinste Angelsportverein Neckaraus„ASV Möve 1958“ hielt sein erstes Preisangeln ab. Den ersten Preis erzielte Oberwachtmeister Karl Simonis mit einem Karpfen von 4300 Gramm. Zweiter wurde o- Rolf Hoffmann mit 2300 Gramm. Dritter Wer- ner Schröderseker mit 1980 Gramm. Vierter Albert Muley mit 1890 Gramm. Fünfter Wil- helm Weinkötz und sechster Otto Seibold. Den Abschluß des Preisangelns bildet am 20. September ein Kameradschaftsabend mit Slegerehrung, Preisverteilung und einer gro- Ben Tombola im Vereinslokal„Spinnrädl Neckarau“. Die gefangenen Fische wurden Unentgeldlich dem Altersheim Neckarau zur Verfügung gestellt. ö — ä — * 1 N . 66 2 20 Narren 9 15 eee, 1 1 1 1 7757 5 4 5 15 45 1 11 Schneller schreiben Ruhiger schreiben Schöner schreiben .. mit der Woche ELECTRIC unverbindlich zur Probe! In den USA in die mengehliche Ntbeits- etaft ein Luxusatſikel eren Langes! Kein Wonder deshalb, daß man dort seit vielen Jahren entwickelt. Ene amerikanische Schreibmaschine, von der die ganze Westliche Welt bewundernd spricht, ist die RO VAL elSECTRIc. Wahthaft eine königliche Schöpfung! Be- stechend schöne Fofm, leſchter Anschlag, bequeme Hand- habung machen dle ROVAL-EIHECTRIC zur vorbildlichen Börohlffe, dle dorch absolot Schelftstöcke von einmaliger Schönheit liefert lassen Sſe sich dlese weltbe währte Schreibmaschine unverbindlich vorführen von det ROT ALT- FlEciglc- Seneralvertretung: B UROMASCHINENNHAUSs mom ft kn. M ANN HEIN 2. B. 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September 1958 n MANNHEIM Seite 7 eee Vor 70 Jahren: Erste Fernfahrt mit einem Benzinauto Berta Benz reparierte Ventil mit dem Strumpfband Abenteuerliche Reise mit dem„Patent-Motorwagen“ von Mannheim nach Pforzheim/ Treibstoff nur in Apotheken Heute sausen Autofahrer in schnittigen, chromblitzenden Straßenkreuzern über die Alpenpässe in die Urlaubsorte im sonnigen Süden. Vor genau siebzig Jahren war es nock ein gewagtes Abenteuer, mit einem motorgetriebenen Geſährt eine Fernfahrt un- zutreten. 1888 glückte es zum erstenmal mit einem„Einspänner Chais'chen ohne Pferd und Deéichsel mit aufgespanntem Dache“— so umständlich wurde das Automobil da- mals beschrieben— die„gewaltige Strecke“ von Mannheim nach Pforzheim zu über- winden: Berta Benz, wollte damals ihre Mutter besucken, Tode ihres Mannes in Pforzheim, Die beiden Söhne Benz, Eugen(15) und Richard(14 Jahre alt), die von jeder Aende- rung und Neuerung an dem„Patent-Motor- wagen“ unterrichtet waren, überredeten ihre Mutter, die Fahrt nicht mit der Bahn, son- dern mit dem„Modell 3“ zu unternehmen; nach diesem Modell war der Wagen für die Münchner Ausstellung gebaut worden; es stand unbenützt in der Remise. Alles mußte hinter dem Rücken von Carl Benz vorberei- tet werden, der solches nie erlaubt hätte. Die Schulferien hatten kaum begonnen, da stahlen sich die drei Verschwörer an einem sonnigen Augusttag, morgens gegen 5 Uhr, aus dem Haus und fuhren heimlich davon. Eugen saß am Steuer, die Mutter da- neben und Richard auf dem„Kindersitz“. Vorerst— weil keiner die Strecke richtig kannte— hielten sie sich an die Bahnlinie in Richtung Heidelberg. Von dort aus versuch- ten sie über Wiesloch, Bruchsal und Grötzin- gen ins Pfinztal zu kommen. Hinter Wiesloch mußte der Wagen seine erste„Bergprüfung“ ablegen. Er schaffte es: Der leichtgewichtige Richard mußte ans Steuer, Frau Berta und Eugen schoben. Bergab trat eine neue Wohin gehen wir? Samstag, 20. September Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.00 bis gegen 23.00 Uhr:„Die Tochter der Luft“ (Miete C, Th.-G. Gr. C, freier Verkauf); Klei- nes Haus 20.00 bis gegen 22.00 Uhr:„Jean“ (Miete G, Halbgruppe II, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf). Filme: Planken:„Das Mädchen Rosemarie“, 28.15 Uhr:„Ladykillers“; Alster:„Der große SENO USS auch Filter 5 eee I Diktator“; Capitol:„Der Regimentstrottel“, 23.00 Uhr:„Die Verrufenen“; Palast:„Die Rache des Texaners“, 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Nacht über Paris“; Alhambra:„Der schwarze Blitz“, 23.15 Uhr:„Fluch der Schönheit“; Universum:„Pal Joey“; Kamera:„Im Mantel der Nacht“; Kur- bel: Im Sturm der Leidenschaft“; Schauburg: „Flüsternde Schatten“; Scala:„Wenn die Kra- niche ziehen“. Sonntag, 21. September Theater: Naffbnaltheater Großes Haus 14.00 bis 16.00 Uhr:„Der Barbier von Bagdad“(für die Mannheimer Jugendbühne Gr. D); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Madame Butterfly“(außer Miete). Kleines Haus 14.00 bis 16.00 Uhr:„Jean“(für die Mannheimer Jugendbühne Gr. C Nr. 1 bis 535, freier Verkauf); 20.00 bis 22.00 Uhr:„Jean“ (Miete G, Halbgruppe I, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf). Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: „Ladykillers“; Alster 11.00 Uhr:„Geheimnis der Etrusker“; Alhambra 11.00 Uhr:„Roman- tische Reise“; Kurbel 13.15 Uhr:„Der gestie- felte Kater“. Sonstiges: Mannheimer Kunstverein, Schloß, 11.00 Uhr, Eröffnung der Ausstellung von Eduard Lehrieder und Walter Stallwitz. in der„Unteren Ispringer Straße“, die Frau des Erfinders und Konstrukteurs des Wunderwagens, die Frau Zimmermeister Ringer, die seit dem wohnte. Schwierigkeit auf. Die Bandbremsen nutz- ten sich zu rasch ab, und in einigen Dörfern bekamen die Schuhmacher Arbeit. Sie muß- ten neue Lederkappen aufnageln. Derweilen bestaunten alt und jung den„Wunder- Wagen“. Das neue Gefährt wollte auch gespeist (oder getränkt) werden. Die großen Welt- firmen für Treibstoff existierten damals noch nicht. Das„Ligroin“ hatten im besten Falle die Apotheker in kleinen Mengen vorrätig. Wie froh war daher Frau Berta, als ein Apotheker sagte, er könne zehn Liter davon richten. Als sie mit Flaschen kam, und die zehn Liter sogleich mitnehmen wollte, meinte der Apotheker ärgerlich:„Doch nicht jetzt, in zehn Tagen!“ Ebensoviel Sorge bereitete das Kühlwas- ser. Etwa alle zwanzig Kilometer mußte es erneuert werden. Wasser aus Dorfbrunnen, aus Wirtschaften, von Bahnwärtern, oder, wenn nichts anderes aufzutreiben war, auch einmal aus dem Chausseegraben, sorgte dann tür die Kühlung des„hochempfindlichen“ Motors. Von Zeit zu Zeit mußten die Riemen ge- kürzt werden, die sich bei dieser langen Fahrt immer wieder„längten“. Als dann so- gar ein Ventil mit dem Strumpfband der Mutter gedichtet und eine andere Ventil- öffnung mit einer Haarnadel freigelegt wer- den mußte, war es höchste Zeit, daß Pforz- heim in Sicht kam. Abgesehen von solchen kleinen Zwischenfällen, fuhren jedoch die drei Pferdekräfte mit dem neuartigen Ge- fährt„unablässig“ dahin Es War schon dunkel, als der Wagen in Pforzheim einrollte. Das Fahrzeug hatte keine Laternen. Dennoch eilten eine Menge Bürger herbei, staunten und begleiteten den Benz-Wagen bis vor das Gasthaus„Zur Post“, wo die erste Fernfahrt mit einem„un- bespannten“ Fuhrwerk glücklich endete. Sto 8. Mannheimer Filmwoche vom 4. bis 9. Mai 1959 Die nächste Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche findet vom 4. bis 9. Mai 1959 statt. Es ist die achte Veran- staltung dieser Art in Mannheim. Nach dem am Freitag veröffentlichten„Reglement“ sind zur Vorführung Kultur-, Dokumentar-, Kinder-, Industrie- und populärwissen- schaftliche Filme zugelassen. Es können in- und ausländische Filme zur Vorführung an- gemeldet werden. Ausländische Filme dür- fen nach dem Reglement nicht älter sein als zwei Jahre, deutsche Filme dürfen nicht vor dem 1. Juni 1958 uraufgeführt worden sein. Das Organisationsbüro macht darauf auf- merksam, daß Filme, die auf der Mannhei- mer Filmwoche gezeigt werden, von der Vorführung auf den 6. Berliner Filmfest- spielen 1959 ausgeschlossen sind. Auch bei der kommenden Filmwoche wird eine inter- nationale Jury für die besten Filme den „Mannheimer Filmdukaten“ verteilen Ihre Zahl liegt im Ermessen der Jury. Die An- meldung der zur Vorführung vorgesehenen Filme muß bis zum 15. März 1959 dem Or- Sanisationsbüro(O 3, 6-8) vorliegen. 18 Terminkalender „Grokageli“: 20. September, 20 Uhr, Ruder- elub Rheinterrassen, Herbstfest. Internationaler Jugendball am 20. Septem- ber, 19 Uhr, Musensaal; Veranstalter: Deutsch- Amerikanischer Frauenarbeitskreis. Club„Stella- nigra“: 20. September, 20 Uhr, Café Reinhard, Seckenheimer Straße 58, Mit- glieder versammlung und Clubabend. Abendakademie— Sonntagsjäger: 20. Sep- tember Besichtigung des Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung in Ladenburg; Treff- punkt 14.45 Uhr am Institut— Haltestelle der Omnibuslirie Seckenheim— Schriesheim.— Am 21. September Pilz wanderung; Treffpunkt 9 Uhr am Karlsstern. Anthroposophische Gesellschaft: 20. Septem- ber, 20 Uhr, Volksbücherei, U 3, 1, Vortrag von Dr. Bruno Krüger, Stuttgart,„Die europäische Kultur im Atomzeitalter“. ARKB„Solidarität“, Abteilung Neckarstadt: 20. September, 20 Uhr,„Paradies“, Schimper- straße 16, Monatsversammlung. Rassetaubenzüchter- Vereinigung Mannheim- Ludwigshafen: 20. September, 20 Uhr,„Engel“, am Meßplatz, Monatsversammlung. Veranstaltungen in Schönau: 20. September, 20 Uhr, Siedlerheim, Versammlung des ARRKRB „Solidarität“;— 21. September, 15 Uhr, Sied- lerheim, Versammlung des Theatervereins „Harmonie“, CVJM: 21. September, 20 Uhr, K 2, 10,„Negro Spirituals“, dargeboten von den Waldensern. Deutscher Naturkundeverein: 21. September, 9 Uhr, Pilzwanderung im Käàfertaler Wald; Treffpunkt: Wegekreuzung am Karlstern. „Nymphaea“ Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde: 21. September, 9.30 bis 12 Uhr, Kegelbahn des Lokals„Arion“, Uhlandstraße 19, Fischbörse. Sportangler- Vereinigung Mannheim-Süd 1910: 21. September Königsangeln, Verlosung 6 Uhr bei Geißler. Kreisverband für das deutsche Hundewesen: 21. September, ab 9 Uhr, Rennwiese, Kreispro- paganda-Schau für Hunde aller Rassen ARKB„Solidarität“, Rheinau: 20. Septem- ber, 20 Uhr, Turnhalle, Mitgliederversammlung. Wir gratulieren! Ludwig Wittmann, Mann- heim-Neckarau, Friedhofstraße 29, wird 60, Christoph Biedermann, Mannheim-Feudenheim, Wallstadter Straße 9, und Josef Damm., Mann- heim-Käfertal, Veilchenstraße 22, werden 70 Jahre alt. Susanne Burkhardt, Mannheim- Gartenstadt, Unter den Birken 1, begeht den 80. Geburtstag. Emilie Bahrmann, Mannheim, Erzbergerstraße 16, vollendet das 84., Johanna Höft, Mannheim, Seckenheimer Straße 87, das 85. Lebensjahr. Die Eheleute Peter Renner und Katharina geb. Müller, Mannheim-Rheinau, Karlsruher Straße 6, können goldene Hochzeit feiern, Eugen Haug, Waldhofstraße 161, feiert seinen 86. Geburtstag. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Mohren- Apotheke, O 3, 2(Tel. 2 50 54); Hirsch-Apotheke, Seckenheimer Straße 35(Tel. 4 32 04); Roland- Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 5 36 36); Wald- hof-Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 5 94 79); Bären-Apotheke, Schönau, Lilienthalstraße 251 (Tel. 5 97 10); Almenhof-Apotheke, Niederfeld- straße 105(Tel. 4 23 34); Rosen-Apotheke, Obere Riedstraße 40(Tel. 7 66 16); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. 8 62 32); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 7 18 15). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Hans Hönig, Waldhofstraße 127 (Tel. 5 23 11). Heilpraktiker: 21. September, Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 2 23 13). e Die ersten Fernfahrer auf der Reise Mannheim Pforzheim „Tempo“ Kunden werden mit Tempo bedient Neue Autoreparaturwerkstätte mit Schnelldienst An der Straßengabelung Untermühlau Zeppelinstraße steht eine neue Werkhalle. Hier hat Alfred Blauth, seit 30 Jahren Gene- ralvertreter der Hanomag-Tempo Gemein- schaft und seit zehn Jahren in der gleichen Eigenschaft für die Daimler-Benz AG, Ab- teilung„Unimog“, tätig, sein neues Domizil aufgeschlagen. Der Fachmann, dem vor fünf Jahren die goldene„Tempo“-Ehrennadel mit Brillanten verliehen wurde, richtete die ringsum verglaste Halle sehr zweckmäßig ein. Durch das in der Mitte angelegte Ersatz- teillager enstanden zwei unabhängige Werk stätten mit je fünf technisch vollkommen ausgerüsteten, tiefgebauten Arbeitsplätzen. Werkgeschultes Personal leistet hier ordent- liche Arbeit. Dafür stehen moderne Hilfsmit- tel einschließlich Bremsprüfstand zur Ver- fügung. Die einzelnen Arbeitsstände sind alle für den Schnelldienst eingerichtet. Der Werkhalle ist ein großer Bürotrakt angeschlossen, in dem Buchhaltung, Telefon- zentrale und Empfangs- und RKundenraum in hellen, lichten, freundlich tapezierten Zim- mern untergebracht sind. Die Verkaufsabtei- lung— neue und gebrauchte Fahrzeuge wer- den gehandelt— hält vor allem stets die Tempo-Wagen der Typen„Wiking“,„Rapid“ und„Matador“ vorrätig. Für die Arbeiter und Angestellten wur- den ein behaglicher Aufenthaltsraum und 25 05 e Abs rxfezre vorbildliche hygienische Einrichtungen ge- schaffen. Zur Zeit arbeiten hier 40 Männer und Frauen. Wo Untermühlau- und Zeppelin- straße zusammentreffen, will Alfred Blauth auch noch eine Tankstelle angliedern, die an der verkehrsreichen Straßenkreuzung nach seiner Meinung am Platz ist. Sto Donald S. Welles“„Abenteuer im Licht“ Der amerikanische Meisterfotograf sprach im Deutsch-Amerikanischen Institut Donald S. Welles, amerikanischer Meister- fotograf von internationalem Ruf, sprach am Mittwochabend im außerordentlich gut be- suchten Filmsaal des Deutsch-Amerikani- schen Instituts in einem Farb-Lichtbildervor- trag über den„amerikanischen Osten im Farbbild“. Welles, der sich seit sieben Jahren auf die Farbfotografie spezialisiert hat und dem heute sein Bewunderer nachrühmen, seine Bilder seien„Abenteuer im Licht“, sprach als ein humorvoller und unkonventio- neller Plauderer, der die Herzen seiner Hörer im Nu gewann. Mit einer fast scheuen Verliebtheit schob er mitunter seine Lieblingsaufnahmen nur Stück für Stück ins Bild, die Dias gleichsam wie Geheimnisse enthüllend. Die faszinierende Fülle des Dargebotenen, die von der herben Schönheit der Nordstaaten des amerikani- schen Ostens bis zu den grelleren Farb- kontrasten des Südens reichte, war weit mehr als nur ein informativer Querschnitt durch amerikanisches Leben und Treiben. Welles zeigte Menschen und Betonlandschaften der Städte, unberührte Natur und die Welt der Leuchtreklamen, Architekturzeugnisse vom kitschigen Schloß am Hudson bis zum super- modernen Kirchenbau, Skulpturen und Ge- mälde, Sonnenuntergänge und Wasserspiege- lungen, Bäume, Gräser, Blumen und noch einmal Blumen Von besonderem Reiz waren auch jene Fotos, in denen er den scheinbar alltäglichen Dingen neue Seiten abgewann und in die Be- reiche des Abstrakten vordrang.„Die meisten Bilder habe ich nicht vorher geplant. Man muß eigentlich bloß die Augen offenhalten, um gute Fotos zu machen“, sagte der Meister — etwas zu bescheiden— von seiner Arbeit, ehe er den außerordentlich herzlichen Beifall der Besucher entgegennehmen konnte. ne Rentenzahlung für Mannheim- Stadt Die Versicherungs- und Versorgungs- renten für den Monat Oktober werden an den bekannten Zahlstellen nach den dort aus- gehängten Plänen an folgenden Tagen aus- gezahlt: 26. September: Angestelltenrenten; 27. September: Versorgungsrenten; 29. Sep- tember: Invaliden-, Knappschafts-, Unfall- und VAP-Renten; 30. September: Invaliden- Renten; 1. Oktober: Invaliden-Renten und Kindergeld. Die Auszahlung der Renten für Monat Oktober erfolgt nur gegen Vorlage der beglaubigten Lebensbescheinigung. 0 ARAI ARALIN 2. ARAL beirrei das klassische Benzol-Gemisch für hohe Ansprüche an Temperament, Ergiebigkeit, Klopffestigkeit und Wirtschaftlichkeit ARALIN 5 das Markenbenzin von Klasse, das wegen seiner vorzüglichen Fahreigenschaften alle Benzinfreunde begeistert. . Sind von gleich guter Abstammung Ergebnisse des traditionsreichen, zielbewuſdten Qualitätsstrebens der BV-ARAL AG. So oder so: Gut aufgehoben bei 2 MORGEN Am 19. September 1958 entschlief nach einem langen, mit Geduld ertragenem Leiden meine liebe Frau, meine Mutter, Schwiegermutter und Großmutter Lina Ley geb. Wieland um Alter von 81 Jahren. Mannheim, den 20. September 1958 Gartenteldstrage 35 Die trauernden Hinterbliebenen: Johann Ley, Verwaltungsassistent i. R. Fritz Ley und Frau Die Enkel Waltraud, Wolfgang, Gunthilde Ley Die Totenehrung und Bestattung findet am Montag, 22. Sept., um 13.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Gott der Herr rief unseren lieben Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onkel, 38 Josef Mutter Zugführer a. D. im der Nacht zum Freitag im Alter von 85 Jahren zu sich in die Ewigkeit. Mhm.-Feudenheim, den 19. September 1958 Uvesheimer Straße 8 In stiller Trauer: Alfred Kuka und Frau Katharina geb. Mutter Enkelkind Joachim und Verwandte Beerdigung: Montag, 22. Sept., 14.00 Uhr Friedhof Feudenheim. 1. Seelenopfer: Mittwoch, 24. Sept., 7.30 Uhr in St. Peter u. Paul. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Ludwig Leonhard Im Alter von 71 Jahren. Mannheim, den 16. September 1988 Pflügersgrundstrage 8 In tiefer Trauer: Peter Wedel u. Frau Lotte geb. Leonhard Wa., Eschenhof 6 Ludwig Leonhard u. Frau Luise geb. wie Frankfurt a. M., Schneidhainerstraße 21 und alle Angehörigen Feuerbestattung: Samstag, 20. Sept., 10.43 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden deim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Elise Hertlein wwe. geb. Blöh sagen wir hiermit herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Walter für die trostreichen Worte und den ev. Gemeindeschwestern für die liebevolle Pflege und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.- Waldhof, den 20. September 1938 Hubenstraße 5 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz und Blumen- spenden bei dem schmerzlichen Verlust unseres lieben Intschlafenen, Herrn Karl Krampf sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Steinmann für die tröstenden Worte sowie den Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses Abtlg. MCB für hre liebevolle Pflege und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mm. FTeuden heim, den. September 1088 Schlllerstrage 1 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Marie Krampf und Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, 20. September 1958 Hauptfriedhof i Zeit Büttner, Paul, Mannhe m 8.30 e, M 9.00 ß 9.45 Weiser, Alfred, Landwehrstraße dd. 10.30 Krematorium Leonhard, Ludwig, Pflügersgrundstraße 83. 1090.43 Kirsch, Katharina, Käfertal, Rüdesheimer Str. 45 11.30 Friedhof Sandhofen Kollmann, Franziska, Luftschifferstraße 57 10.15 Keller, Katharina, Karlstraße 9. 111.00 Friedhof Seckenheim Pfeil, Wilhelm, Eintrachtstraße 17 11.00 Mitgetellt von der Friedhof verwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Für die uns beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen er- wWiesene Anteilnahme sagen wir unseren innigsten Dank. Auch innigen Dank Herrn Dr. Küstermann für die unermüd- liche Betreuung, Herrn Vikar Bayer von der Hafenkirche für den christlichen Beistand, den Krankenschwestern der Kir- chengemeinde Jungbusch für den Hausbewohnern u. ihren frü- heren Arbeitskameradinnen für Blumen- u. Kranzspenden und Pfossola-Leiden (Beschwerden beim Wasserlas- sen) werden ohne Operation mit Erfolg behandelt. 2 Aerzte Kurhaus Freihof, Heiden über dem Bodensee/ Schweiz vorm Sanatorium Brunau, Zürich ire aufopfernde Pflege, Fernseh- Raclio das letzte Geleit. 2 8 2 Mannheim. 20. Sept. 1988 Kun endlienst G 7, 36 Reparaturen Im Namen der Angehörigen: schnell und zuverlässig Gg. Tessendorif A4, 20 Tel. 2 22 94 . Evang. Kirche. Sonntag, 21. Sept. 58. Ev. Verein für innere Mission A. B., Willi Scheuermann rates, Herr Mannheim, den Wenige Wochen nach Vollendung seines 90. Lebensjahres verschied unser früheres Vorstandsmitglied und langjähriges Mitglied unseres Aufsichts- Dr. Ing. h. e. Bruno Seeliger Der Heimgegangene übernahm im Jahre 1903 die Leitung der Zucker- fabrik Stuttgart. Nach der Gründung unseres Unternehmens, an der er maßgeblich mitgewirkt hat, wurde ihm im Jahre 1926 die technische Oberleitung mehrerer Werke übertragen. Dieser Aufgabe hat er sich mit Sroßer Sachkenntnis und der ganzen Energie seiner Persönlichkeit ge- widmet, bis er im Jahre 1936 in den Ruhestand trat, um uns dann seine reichen Erfahrungen im Aufsichtsrat bis 1953 zur Verfügung zu stellen. Auch um die Lösung gemeinsamer Probleme unserer Industrie hat er sich durch wertvolle Mitarbeit in zahlreichen Organen der Zuckerwirt- schaft hohe Verdienste erworben. Unsere Gesellschaft wird dem Entschlafenen stets ein ehrendes und dankbares Gedenken bewahren. 19. September 1958 Süddeutsche Zucker-Aktiengesellschaft Aufsichtsrat und Vorstand Samstag, 20. September 1958/ Nr. 27 — A. NAUpr Mannheim, T B, 12 Telefon 2 51 24 und Tante Im Sennteich 10a wurde nach schwerem Leiden wenige Tage nach aus unserer Mitte gerissen. Mannheim-Almenhof, den 19. September 1958 Meine lebe Frau und mein guter Lebenskamerad, mein gütiges, Bilfs- bereites Mütterlein, unsere gute Schwester, Schwiegermutter, Schwägerin Dina Fischer geb. Herrmann In tiefem Leid: Karl Fischer Ernst Küpper u. Frau Elisabeth geb. Fischer und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 22. September 19386, um 14.00 Uhr im Friedhof Neckarau. ihrem 80. Geburtstag Kirehl. Vuchriehten Kollekte für gesamtkirchliche Not- stände und Aufgaben. Auf- erstehungskirche(Wa): 9.00 Hgd., Walter.— Christuskirche: 9.30 Hgd. Wäldin.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd. Dr. Bangerter.— Emmaus- kirche(Schö): 9.30 Hgd., Ewald.— Feudenheim-West: 9.30 Uhr Hgd. (Konf.-Einführung), Guggolz. 15.00 Uhr hl. Abendmahl.— Feuden- heim-Ost: 9.30 Hgd.— Friedens- Kirche: 9.30 Hgd., Staudt. Fried- richsfeld: 9.30 Hgd.— Gnaden- Kirche(Ga): 10.00 Hgd., Walter.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd.: 10.00 Festgd. anläßlich der Einweihung des neuen Kindergartens, Dekan Schmidt. Johanniskirche: 8.30 Frühgd., 10.00 Hgd.(Konf.-Einfüh- rung).— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz. Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Weigt, 9.30 Hgd., Weigt, 16.30 Einweſinung des Ge- meindehauses M 1. 8/9.— Kreuz- kirche: 9.30 Hgd., Ströhlein. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzel- mann.— Paul-Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Simon.— Martinskirche IG-Siedlung: 8.30 Hgd., Schnecken- burger. Markuskirche: 8.00 Frühgd., Adler, 10.00 Hgd., Adler. —. Mathhäuskirche(Ne): 8.30 Früh- gd.(Mönchwörthstraße 12). Mühl- eisen, 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Rohr, 9.30 Hgd., Mühleisen. Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaelskirche(Rh): 10.00 Hgd., Schneckenburger.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blall. — Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd., Fischer.— Luzenberg: 8.30 Früh- Sd. Fischer.— Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd., Elbler.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz, 9.20 Hgd., Pöritz.— Seckenheim: 8.15 Hgd. in Suebenheim, 9.30 Hgd.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth. — Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., Dr. Roth.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger, 20.00 Agd., Zeller. 13.00 Wig wasser- ahresfest. Unionkirche(Ka): 9.30 Hgd. (Konf.- Einführung), Leiser. Methodistenkirche.— vang. Frei- Kklrche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 FThr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. ver. sammlungshaus H 7 28. Adventgemeinde Mannheim. J 1, 14. Gottesdienste: Samstag. 9.00 Bibel- schule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugend- stunde. Sonntag. 10.00 Religions- unterricht. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr.— Mannheim- Sand. hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr. Mi. 20.00 Uhr. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag 9.30 Uhr, Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag 19 30 Uhr. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. /. Sonntag: 9.30 Predigtgottesdienst. Christliche wissenschaft(christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- Woch im Monat von 20 00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule. U 2. 8. Christengemeinschaft Rathenaustr. 3 Sonntag 8.30 Menschenweihehand- lung mit Predigt; 10.40 Sonntags- feier für Kinder. Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mannheim, Max-Jos.- Straße 12. Sonntag 9.30 Predigt, P. Borkowiski; 11.00 Sonntagsschule; 19.00 Jugendstunde. Mittwoch 16.30 Religionsunterricht; 20.00 Bibel- kursus, P. Borkowski. Chrigtengemeinschaft. Rathenaustr. 5 Sonntag 9.30 Menschenweihehand- lung mit Predigt: 10.40 Sonntags- feier für Kinder. Augartenstr. 42. So., 18.00 Gemein- schaftsstunde. Dienst. 20.00 Bibel stunde.— Neckarau. Fischerstr. 31. Sonnt.. 20.00 Gemeinschaftsstunde. Donnerst., 20.00 Bibelstunde. 5 Evangel.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 21. Sept., ist um 9.45 Predigtgottesdienst in Ludwigs- hafen, Pranckhstraße 44. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R. 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag, 19.30 Evan- gelisation. Mittwoch, 15.00 Bibel- stunde; 20.00 Jugendbund für EC (Turmsaal der Konkordienkirche). — Mhm.-Feudenheim, Schwanen straße 30. Sonntag, 20.00 Evangeli- sation. Montag, 20.00 Jugendbund für EC. Mittwoch, 15.00 Frauen- bibelstunde. Kath. Kirche. Sonntag, 21. Sept. 1939. Jesuitenkirche: Messen 6.45. 7. 30, 8.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30; Andacht 19.00. St. Sebastian: Messen 6.00. 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30: Andacht 19.30; Abendmesse 20.00. Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30: Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19 30.— Heilig-Geist: Mess. 6.00, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 18.30 Uhr.— Liebfrauen: Mess. 7.00, 8.00, 9.30. 11.30; Andacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 7.00. 9.00, 10.15 Gottesdienst der Polengemeinde.— St. Josef: Messen 7.00, 3.00, 9.30 und 11.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. — St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30.— St. Boni- fatius: Messen 6.30. 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00: An- dacht 19.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00: Andacht 19.30.— Feu- denheim: Mess. 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 19 30 Rosenkranz; Andacht 20.00 Uhr. Don- Bosco- Kapelle: Messen 9.45 Uhr.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30. Sandhofen: Messen 7.00. 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30. 11.00 Andacht 19.30 Uhr. Walcdmof: Mess. 7.00, 8.18, 9.00, 10. 30; Andacht 19.30.— St. Lioba: Messen 7.00, 38.30, 10.30 Uhr; 18.30 Uhr. Andacht 19.00 Uhr. Wallstadt: Andacht 19.30 Uhr. Messen 7.00, 9.00 und 10.30 Uhr; Andacht 20.00.— Marienkapelle: Messe 8.30.— Johanniskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00. 11.00; Wallfahrt 15.00— Al- menhof: Messen 6.00, 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Käfertal-Süud: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9. 30, 10.30, 11.30; Rosenkranz 19.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. chönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 20.00.— Uvesheim: Messen 7.15, 9.15; Andacht 19.30. St.-Konrads- Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 3.13, 11.15; Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche: In Erlöserkirche, Waldhof, 8.30 hl. Amt mit Predigt; in Schloßkirche 9.30 hl. Amt mit Predigt. Mittwoch, 9.00 hl. Seelen- amt für verst. Dr. Ernst Theobald 5 in Schloß kirche. Jehovas Zeugen. Versammig. Mann- heim-Stadt, Sickingerschule(U 2): So. 15.00 öffentl. I 2): 16.00 Wachtturmstudium. Die. 20.00 Versammlungsbuchstudien. Fr. 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung Mhm.-Neckarstadt- Ost. Königreichssaal, Lortzingstr. 7: So. 16.00 Wachtturmstudium. Fr. 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung Mhm.-Neckarstadt- Nord, Königreichssaal, Lortzing- straße 7; So. 19.00 Wachtturm- Bekanntmachungen studium. Do. 19.30 Predigtdienst- versammlung. Miteeilungspflicht der Betriebe delwerbesteuerausglelch 1859 Zwischen wonn- u. Betrlehsgemelnden For die Durchführung des N 1959 gelten die Bestimmungen des Sewerbesteuerqusgſeichsgesetzes vom I/. Baden-Wäörttemberg Nr. 25 vom 24. 12. 1754(veröffentlicht im Gesetzblait för 1754 Seite 178 ffh. Die Arbeitgeber in Mannheim und Vororten werden insbesonders auf die in g 9 des Gesetzes enthaltene Mitteilungspflicht der Gewerbebetriebe Bestimmung lautet: J. Die hingewiesen. Die hierfür maßgebliche ewerbssfeuerpflichtigen Betriebe haben der Befrlebsgemeinde jährlich innerhafb yon 5 Wochen nach dem Stichtag die Gesamtzahl ihrer am 9 kichtag in der Betriebsgemeinde beschäftigten Arbeſtnehmer mitzuteilen. Der Mif⸗ teilung ist, für ſede Wohngemeinde besonders, ein Verzeichnis der Arbeit- nehmer beizuf Ae Verzeichnis hat zu enthalten: en, die am Stichtag in einer anderen Gemeinde als der ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenfhaſt hatten. Bas 0) Name und Anschrift des Betriebs und der Betriebsstätte(ouf welcher Baustelle, bei welcher Filiale, Zweigniederlassung, Büro, Lager usw.) b) Zu- und Vornamen, Geburtstag und Anschrift der Arbeitsnehmer. Erläuterungen: Nach dieser Bestimmung hat jeder Arbeitgeber, der einen Gewerbebefrieb unterhält, d. h. jeder gewerbestsuerpflichtige Befrſeb, die Mitteilun der Arbeitnehmer sowie das Verzeichnis Obersenden. Eine ZWeitgusfertigung des Verzeichnisses ist der Uher die Gesamtzah Befriebsgemeinde 20 Wohngemeinde zuzu- der Pendler an die leiten, Es hat nur dis in der eſnzeſnen Wohngemeinde wohnenden Arbeſtnehmer 20 enthalten. Die Angabe der Baustelle ist nur dann erforderlich, Wenn diese am Stichtag bereits mehr gls 6 Monate bestanden hat oder vordussichilſch fänger als 6 Monate Pestehen Wird. Der Mitteilung sind die Verhäöftnisse jung der Lohnsteuerkarten 1959— zugrunde zu am 20. 9. 1958— Stichtag für die Aussfei- legen. Jeder auswärts wohnende Arbeſtnehmer ist sonach in das Verzelchnſs derlenigen Gemeinde aufzunehmen, in der er am Stichtag— 20. 9. 1958— seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalf hatte und von der die Lohnsteverkarte 1959 quszusfelſen isf, haf der Arbelfnehmer einen mehrfachen Wohnsitz in verschiedenen Gemeinden, so gilt nach 9 2 Ziff. J des Geyferbestebergusgleichsgesefzes dleſenjge Gemeinde dais die Lohnsteuerkarte uuszuschreiben ist. ohngemeinde, von der Das ist nach 9 7 der Lohnsfeverdurchföhrungs- verordnung 1957 bei verheirateten Arbeitnehmern die Gemeinde des Familien wohn- sitzes, bel unverheirateten Arbeitnehmern die Gemeinde, von der qus sie ihrer Beschäftigung nachgehen. Unverheiratete Mannheim sind also nicht in das Haupfyohnsitzes dufzunehmen. Wohnsitzwechsel des Arbeitnehmers dem Ausgleichsbetrag auch nur an die tatsächliche Wo z0hſft Wird. Arbeijnenmer mit einem 2. Wohnsſtz in Verzeichais der Gemeinde des I. Wohnsitzes bzw. in allen Fällen ist zu begchten, ob ein evenfbeſſer e mitgeteilt wurde, damit der ngemeinde vom 20. 9. 1758 dusbe- Alſe Arbeitgeber(gewerbesteberpflichtigen Betriebe]„erden hiermit auf die Be- achtung vofstehender Bestimmungen hingewiesen und aufgefordert, entsprechend zu verfahren, damit sich im Gswerbesfeuerausgleich 1959 keine Schwierigkeiten bei der Feststellung der Anspröche der Rückfragen vermieden werden. Wohngésmeinden ergeben und evenfueſſe Die vorstehende Bekanntmachung richtet sich insbesonders an disjenigen Betriebe in Mannheim, von beachtet wurde und denen sie trotz der Veröffentlichung 1935, 198 und 1957 nicht von denen bisher noch keine Miftelſung gemätz g 9 Gewerbe- steuerausgleichgesefz bier eingegangen ist, Eine unrichtige Mitteiſung oder das Unterlassen def Mittellun die Wohngemeinde zur Verzeichnisse so rechtzeitig zu beginnen, Stadtverwaltung Mannheim— std vorliegen. kann Unter Umständen einen Schadensersgtzenspruch för olge haben. Es wird empfohlen, mit der Aufstelſung de, daß diese bis ſängstens 25. 0. 1958 der t. Steueramt Abt. Gewerbesteuer— f 4, 10 80 Grün, Wellensittich(m. gelb, Kopf) Stadwerwaltung Mannheim— Städtisches Stoueremt Rosenkranz Messen 7.00, 9.30 Uhr: Rheinau: 8.15, Vortrag(Aula DD Unterricht Rheinstraße 1 Vorträge Wegbereiter für Gegenwart. MANNHEIMER AB ENDAKADEM!Ik Und volKSHOCHSCHUlk k. v. eee Ab Montag, 15. September Beginn neuer Kurse und Arbeits gemeinschaften brennende Zeitfragen, Gesprächsgruppen Erscheinungsformen des Alltags, lebenskundliche und gesellschaftliche Aufgaben, Literatur, Kunst, Völkerkunde, Politik, Recht, Wirtschaft. Arbeiisgemeinschaffen musische und praktische Betätigung fur Jugend- liche und Erwachsene, Zeichnen, Malen, Formen, Werken und Basteln, Fotografleren. UNSERE PLAKATE GEBEN GENAUE AUSRUN rr Hochschule für Musik und Theater cler Stedt Mannheim Telefon 2 60 54 Europa und die Welt, unsere Zeit, Geschichte und Anschrift: Mannheim, R 5, 6. 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Die offenen Spannungen in diesem Prozeß dürften vielleicht nicht mehr sichtbar werden, jedoch herrscht im Bonner „Hotelsterben“ im Schwarzwald Bonn. Bonner Landgericht wiederum eine Am Freitagmorgen herrschte im tretungskammer entschieden worden. Land- Span- gerichtsdirektor Schröder darf den Ange- nungsgeladene Atmosphäre. Nach fast vier- klagten nach wie vor mit„Herr Schneider“ stündiger Beratung wurde am dritten Ver- anreden, weil nach den bestehenden Bestim- handlungstag im Prozeß gegen den Exchef- Psychologen der Bundeswehr, Robert Schnei- mungen in Strafverfahren Titel und Amts- bezeichnungen gegenüber Angeklagten ver- der, der Antrag der Verteidigung vom Vor- mieden werden sollen.„Ja“, so heißt es wei- tag, den Vorsitzenden, Landgerichtsdirektor ter,„es kann sogar eine Voreingenommenheit Schwurgerichtssaal jetzt eine recht frostige Atmosphäre. a Die Verhandlung ist nach diesem„Zwi- schenspiel“ fortgesetzt worden: Schneider hatte am Vortag vom Gericht die Aufgabe erhalten, eine Grundrißskizze vom Pharma- kologischen Institut Würzburg anzufertigen. Er sollte damit zu erkennen geben, ob er mit Rückläufige Tendenzen im Fremdenverkehr/ Privatquartier bevorzugt Freiburg. Nach der starken Entwicklung des Fremdenverkehrs in den vergangenen Jahren macht sich in diesem Jahr sogar im Schwarzwald und am Bodensee die vielfach beobachtete Abschwächung des Fremdenver- kehrsstroms bemerkbar. Wie der Badische Fremdenverkehrsver- Mit dem Jahr 1957 ist der Fremdenver. kehrsverband im ganzen zufrieden. In die- sem Jahr war der Ausländerreiseverkehr noch einmal stark angestiegen, wobei die Franzosen und Schweizer und neuerdingz die Belgier das Hauptkontingent stellten. Die amerikanischen Gäste waren schon 1957 . 2000 Polstermöbel in vielen Preislogen Frankfurt. Karlsruhe MANNHEIM. AN DEN PAN KEN, 02 Mennheim Pforzheim Pirmasens MANN 217 et vertr. 18 band in seinem Jahresbericht zur Mitglie- nicht mehr so zahlreich wie krüher erschie- 10 Schröder für befangen zu erklären, abge- zugunsten des Angeklagten angenommen den lokalen Verhältnissen dort vertraut 1555 derversammlung, die am 5 Bien nen. Eine bedenkliche Entwicklung sieht 0 lehnt. In dem Antrag war Schröder eine vor- Werden, wenn der Vorsitzende ihn während Diese Zeichnung ist aber reichlich man- tag in Säckingen stattfindet, hervorhebt, der Fremdenverkehrsverband in der Zu- 0 gekaßte Meinung zum Vorwurf gemacht wor- der Verhandlung mit dem Doktortitel an- selhaft“, bescheinigte ihm der Vorsitzende. Ward den ersten sieben Monaten des nahme der Bettenzahl, die höher liegt als 110 den. Dieser Beschluß wurde stellvertretend reden würde.“ Wichtig für die gesamte Prozegentschei- Jahres 1958 nicht mehr die gleiche Steige- die Zunahme des Fremdenverkehrs in Süd- g6 von der Ersten Strafkammer gefaßt. Die in Daß es zu einem Zusammenstoß zwischen dung ist die Klärung der Frage: Was Schnei- rungsquote wie im Vorjahr erreicht. baden. Die dadurch sinkende Belegungszahl g6 diesem Prozeß fungierende Zweite Kammer den Verteidigern und dem Vorsitzenden kom- der 1944/45 Wirklich wissenschaftlicher Assi. 58 5 5 ing allerdings nur zu Lasten des konzes. Die Gründe für diese nachlassende Ent- Sing 85 zes st konnte keine Entscheidung treffen, weil die men würde, war schon nach den ersten Ver- stent bei Prof. Flury in Würzburg? Der An- Die Gründe für 5 8 5 sionierten Gewerbes, während sie bei ö lung Fremdenverkeh Südbaden Slonier i den de beiden Beisitzer Schröders von der Verteidi- handlungsstunden zu befürchten. Als die Seklagte hatte nämlich ein angebliches Zeug- wicklung des Fremdenverkehrs in 8 rivatquartieren noch anstieg. Dies 5 8 5 8 t F d erkeh rband vor Priva 8 8 Ent. U Sung als Zeugen für die Befangenheit ihres Verteidiger bei Landgerichtsdirektor Schrö- nis des verstorbenen Professors vorgelegt, in sieht der e 8 8 Aus- wicklung scheint eine Bedrohung der Renta.. Vorsitzenden benannt worden waren. Außer- der gegen seine Verhandlungsführung in An- dem er mit„Dr. phil. und Dr. med.“ ange- allem in der weiteren Steigerung der Aus- tat tels und Gaststätte N n 8 8 58 Auch bilität der Hotels d n anzu- ö dem übrigens der Staatsanwalt Pr. Schwell⸗ trägen Einwände vorbringen wollten, fuhr er sprochen wird. landsreisen, besonders 5 5 50 85 gelen, e„Hotelsterben“ sie mit lauter Stimme an:„Die jungen Leute Prof. Neumann, seinerzeit Mitarbeiter von 155 8 8 8 8 5 5 im Schwarzwald andeute, wo in der letzten B. werden sich noch an die Gangart der Kam- Prof. Flury, sagte zur vorgelegten Seinen N ie Anzie- Zeit mehrere große Hotels anderen Zwek⸗ el 3 5 1 f mer gewöhnen müssen.“ Die beiden Anwälte 8 j 1 5 Sti 1 genommen; ferner dürfte sich die Anzie- 8 0 1 Schneiders als Zeuge: Das stimmt doch nicht. 5 N ken zugeführt wurden. Bl. de * ind i Tat noch sehr. 5 i 85. hungskraft der Brüsseler Weltausstellung 8 0 sind in der Tat noch sehr jung. Die Institutsräume lagen im ersten Stock. duns 5000 iet di Noch bevor der Befangenheitsantrag ab- Hier fehlt als Wichtigstes schon mal die Vor a 5 10 55 5. 885. 30 000 Zentner erstes Tabakangebot ch Normalvergrößerung 7/ 2 18 Pfg. Selehnt worden war, hatten die Verteidiger Treppe.“ haben. Erneu Dal 3 5 f 8 N Heidelberg. Nach den nunmehr vorliegen Normalvergrößerung 7/10 2 22 Pfg. einen neuen Schriftsatz mit weiteren Beweis- Die Verhandlung wird am Dienstag fort- Fenn les 5 18 F J 858 den Ain e n en e ab u 8 8 g mitteln für eine Befangenheit des Vorsitzen- gesetzt. Carl Schopen besonders empfind ich erwiesen; so ha 8 80 kälzise 3 5 schnell und erstklassig! sich die politische Krise in Frankreich, des verbände der badischen, pfä zischen, hes- e ö nicht zuletzt durch die Devisenbeschränkun- e ee, 5 4 2 2 72 2 11 gen, ungünstig ausgewirkt. Das südbadische den beiden. 5. und f D I Für„Kaskoschäden wurde gesorgt Fremdenverkehrsgewerbe sollte seine Wer- 71 e N 1 27 — 8 5 b daher weiterhin vor allem auf den als e tre 55 a zum Mannheim, 0 7, 5 Planken 500 000 DM unterschlagen— Villa gebaut— Feste gefeiert. 1 5 1 erklärte der Ver- angebot. Davon entfallen 18 500 Zentner auf 1. 5 5. 5 8 5 5 8„ band. die Schneidegut- und Zigarrengutgebiete der W nus und drei der Verhandlung beiwohnende Wiesbaden. Die Staatsanwaltschaft in aussagten, Brunner für ein Direktionsmit- g 5. Pfalz. Nordbaden hat 10 940 Zentner aus den al Journalisten. Wiesbaden untersucht zur Zeit einen um- N„ Sie 1 79 Gel- 1 1 1 55 Anbaugebieten 8 Hardt, bebe hend 8 1. 8 kangreichen Versicherungsbetrug, durch den der überweisen und sorgten auch für wei⸗ 8 i. g Goundi und Bergstraße abzugeben, über- 0 . Die Vertretungskammer hat den„ ang ö 8 Sb 5 ch d tere Peckadressen in ihrem Bekanntenkreis, südbadischen Kurorte. Während die großen Wiege Schneidegut, 488 Re Ried! 21 für unbegründeterklärt. Der sonst sehr tem- eine Versicherungsgruppe in Köln um eine 5 0 5 85 8 1d 8 st Beramentrolle Landserichtsdirektor Schrö- erhebliche Geldsumme gebracht worden ist. an die wiederholt Vergütungen für angeb- Reisen selletekten dei Schmarzcald unc mit 270 Lentnern vertreten und Franken mit ur der verlas den Beschluß leidenschaftslos mit. gestellten Karl Brun. liche Kaskoschäden überwiesen wurden. Die vor allem bei Bodensee- Reisezielen in die- rund 700 Zentnern. In den Anbaugemeigg mme In der e eee Dem Versicherungsangestellten Kar e beiden Helfer Brunners und der Arzt sam- sem Jahre Seringere Buchungen hatten— liegen die Muster vom 20. bis 24. September W. 5. 8 3 ner aus Seeheim an der Bergstraße wird die melten ein und führten sie nach Abzug für den Bodensee 17 bis 19 Prozent stieg auf, Inzwischen wurde auch das letzte Ober. de Angeklagten Exchefpsychologen klar ge 8 5 5 8 Macht das ein Angeklagter 5 Veruntreuung von mindestens 500 000 Mark ihrer Spesen an Brunner ab. Brunner ließ die Zahl der Einzelreisenden vielfach s0 gut eingebracht, so daß die gesamte dies- pe sonliche Eigenart des Richters mit in Kauf an Versicherungsgeldern zur Last gelegt. sich in Secheim eine Villa bauen, deren stark an, daß der Verlust an Gesellschafts- jährige Tabakernte unter Dach ist. 5 in nehmen“ müsse. Schließlich werden die Brunner und ein mit ihm befreundeter Arzt Wert er selbst auf 200 000 Mark bezifferte reisenden zum Teil ausgeglichen werden N D. Spannungen 20018011811 den Verteidigern und aus Frankfurt sitzen bereits seit Monaten und in der er großzügige Feste veranstaltete. konnte. Diese Entwicklung miisse das Auto gegen Motorrad: Zwei Tote gie j ür di in der Untersuchungshaftanstalt in Wies- Die Unterschlagung wurde im April 1958 Fremdenverkehrsgewerbe künftig besonders 89 dem Vorsitzenden als Grund für die etwas er 8 5 1 5 on esch b lie al! e Koblenz. In voller Fahrt prallten bel verfahrene Situation angegeben baden. 1„55 in der Bezirksdirektion 1 9 85. gemein g e ee e ee Personenauto 80 Auch die Frage, ob der Vorsitzende Schnei- Nach den bisherigen Ermittlungen war aufgedeckt. eee e 5 und ein Motorrad zusammen. Dabei fanden Ke der solange mit dem Doktortitel anreden Brunner Seit 1953 dei der Bezirksdirektion ö der Fahrer des Autos, ein 19 Jahre alter 15 muß, bis die vorliegenden Urkunden darüber der Versicherung in Wiesbaden als Sach- 7 Bundeswehrgefreiter und der Motorradfah- sich als. haben, ist 1 5„„ Staatsanwalt nahm kein Blatt vor den Mund rer, ein 23jähriger Arbeiter den Tod. Zw! i i 1- kätis. Vor etwa drei Jahren trat er an einen g 8 8 8 1 5 Mädchen, die im Auto gesessen hatten, Wur- EEC Tankstellenbesitzer in Seeheim und an einen Erschütternde Zustände in einer Münchner Imbißstube Gen. 1 5 Der Motorradfahrer sel Rentner aus Alsbach an der Bergstraße her 85 5 5 5. ine die Kurve geschnitten haben. Hausfrauenbund an und erklärte, seine Gesellschaft suche München. In der Imbißstube des Münch- reitschaftspolizei- Garnisonen und eine 8 g 8 zuverlässige Leute, an die man zum Schein ner Hauptbahnhofs herrschten Zustände. die Speisewagengesellschaft mit Fleisch und Niedrigwasser Mitslieder versammlung in Heidelberg Geldbeträge überweisen könne. Die Gelder Staatsanwalt Dr. Jörg vor einem Münchner Wurst. Er stand unter der Anklage vor Ge- 5 5 ge Heidelberg. Etwa 800 Mitglieder des Deut- Sollten dann wieder über Brunner an die Schöffengericht als„Saustall“ bezeichnete. richt, fortgesetzt verdorbene oder verfälschte Bingen. Der Wasserstand„ ist 4 schen Hausfrauenbundes, Vorstandsmitglie- Wiesbadener Bezirksdirektion zurückfließen Angeklagt war der Pächter, der 50 fährige Lebensmittel in den Verkehr gebracht und zur Zeit, wie alljährlich im Her 5 ständig w. 8 Landesverbandsvorsitzende und Dele- und dort zur Bildung eines Repräsentations- Metzgermeister Max Sellmeir. Er unterhält sich außerdem gegen das Nitritgesetz ver- im Sinken. Bei Bingen ist der Pegelstand auf. Sete der Ortsverbände trafen sich im bonds dienen Pie Angesprocmenen hielten, im Blünchner Hauptbahnhof auch einen Ver- gangen 20 Habe, Wie e eee Königsaal des Heidelberger Schlosses zur wie sie inzwischen vor der Kriminalpolizei kaufskiosk und belieferte Altersheime, Be- Nach zahlreichen Vf. VVÿiñ 1 15 82 D„ 5 72 6. ordentlichen Mitgliederversammlung ver- a es unter anderem zur Gepflogenheit Sell-„ hatten wegen zu großen Tiefgang 1 bunden mit Neuwahl des Vorstandes. Diese 2 2 meirs, zun Warmhalten von Vorspeisen, bereits Grundberührung, doch kam es nir. 2s 800 Frauen repräsentierten die rund 150 000 Erster Herbstnebel blockierte Schiffahrt Sauerkraut, Kartoffeln, Lunge und Soßen gends zu größeren Unfällen. Wenn nicht bald 5 Mitglieder des 1949 wiedergegründeten Deut- 5 9— ausgediente Gurkenbüchsen zu benutzen, die stärkere Niederschläge eintreten, wird der 1 schen Hausfrauenbundes, der in 13 Landes-... und Flugverkehr/ Schiffskollissionen auf der Elbe er in einen mit speisefertiger Suppe gefüllten Pegelstand bei Kaub in einigen Tagen die 5 verb i 4 1 heißen Suppertkessel zum Anwärmen stellen 5 1 1 88 35333230 Hamburg. Die ersten Verkehrsbehinde- deutsche Motorschiff„Kollund- nolltdderte ted. Aus diesern Kessel wurde dann die 27112 ans e ein Na e 8 Die bisherige Präsidentin, Lotte Ueter- rungen durch Nebel lesten am Freitas ait emen erlitt nur beichten Schaden Suppe serviert Das war nur ein Provi⸗ für die Schleppschiffahrt zwischen St. Gr 80 ie bisherige 1 tin, 8 morgen im norddeutschen Küstengebiet die Fahrzeug. Es erlitt nur leichten Schaden. sorium infolge Platzmangels“, versuchte der und Bingen in Kraft S1 mann, Herford, wurde in ihrem 85 75 Schiffahrt und den Luftverkehr für einige Auch im Bremer Ueberseehafen ereig- Angeklagte sich zu verteidigen.„Das war 5 die Skatist. Zur ctelvertretenden Präsidentin Stunden lahm. Auf der Elbe betrug die Sicht nete sich am Donnerstagabend eine fein Provisorium, sondern ein Saustall“, sagte Freudiges Ereignis im Zoo 80 wurde Charlotte Riese, Berlin, bestellt. zeitweise weniger als 100 Meter. 30 Schiffe Kollision zwischen dem schwedischen Frach- der Staatsanwalt.. eil In einer Entschließung fordert der Haus- gingen vor Anker. Auch im Nordostseekanal ter„Kronoland“ und dem deutschen Küsten- Frankfurt. Der Zoologische Garten Frank- de N 8 irrer. 75 Motorschiff„Catrin“. Das deutsche Schiff Die Beweisaufnahme ergab ferner, daß kurt/ Main meldet eine weitere Geburt einer de Frauenbund, daß die vom Bundesrat und ruhte der Schiffsverkehr für mehrere Stun-* 5 1 55 8 n 8 4 6 1 5 chaft. Die Mut- vom Ausschuß für Gesundheitswesen des den. In der Emsmündung und bei Emden wurde dabei erheblich beschädigt, während der Betrieb des Angeklagten auch insgesam Cirattengazelle in Gefangenschaft. Pie Mu au Bundestages geforderte Kennntlichmachung betrug die Sicht etwa 200 Meter. Im Gebiet die„Kronoland“ mit leichten Beschädigun- vier Kilogramm Nitrit bezogen hatte. Das ter des Jungtieres ist ebenfalls in Frankfurt 2 8 3 5 in Nahrungs- von Ostfriesland und Oldenburg lag seit sen ihre Reise nach Hamburg fortsetzte. Gericht verurteilte den Metzgermeister zu geboren. Sie war die erste Giraffengazelle, 8 4 3 0 1 5 N und Donnerstagabend ebenfalls teilweise dichter Der Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel drei Monaten Gefängnis mit Bewährungsfrist die überhaupt in Gefangenschaft, jemals Zur 25 teln in 88 V Auge N Verkehr erheblich behin- meldete am Freitagmorgen Verzögerungen und 10 00 Mark Geldstrafe. Die Unter- Welt kam. Der 200 Frankfurt ist damit der 5. r 18 5 beim Abflug der Maschinen in Richtung suchungshaft wurde ihm nicht angerechnet, einzige Zoo, der eine züchtende Giraffen- 101 nommen wird. Die Hausfrauen wenden sid 5 Köln und Frankfurt. Bis nach neun Uhr war weil er während des Ermittlungsverfahrens gazellengruppe besitzt. 5 kerner gegen eine übertriebene Verbacung Auf der Elbe ereignete sich infolge des in Hamburg noch kein Flugzeug angekom- versucht haben soll, Zeugen zu seinen 55 Wilhelma“ 5 und Ausstattung der Lebensmittel. Die Ver- Nebels eine Kollision. Das 590 BRT große men. Gunsten zu beeinflussen. Um den Ausbau der„Wilhelma sch Packung sei eine Nationalisjerungsmagnahme Stuttgart. Finanzminister Dr. Karl Frank 5 die nicht zur Verteuerung der Ware führen hat dem Landtag schriftlich mitgeteilt, dad. dure. Unsere Korrespondenten melden außerdem: 2 green li de, 5 f we Künftige Aufgaben des Bundes wur- 5 e 8 8 a Stuttgarter„Wilhelma“ etwa Mitte Oktober 5 1* S der hauswirt⸗ Spielelub in der Garage 20jährige russische Verlobte und ihr einjäh- geklagten, der 23jährige Wolfgang Kretsch- dieses Jahres abgeschlossen werden. Dieser 11 f 1 J Frankfurt/ Main. Ein illegaler Spielelub riges Kind, dessen Vater er war, in einem mer und der 19 jährige Helmut Proquitte, Planung, bei der es in erster Linie um die schaftlichen Lehre im ganzen Bundesgebiet 8 9 5 5 8 5 8 8 und die Schaffung weiterer hauswirtschaft- von Amerikanern, die sich seit Wochen in der W aldstück bei Niederbeerbach(Kreis Darm- wurden wegen gemeinschaftlich begangenen Grundlagen gehe, müßten noch„umfassende 111 Ucher Beratungsstellen angeführt. Ferner sol- Garage eines Ausflugslokals im Norden stadt) erschlagen zu haben. 5 besonders schweren Raubes verurteilt. Ueberlegungen gestalterischer, 1 Rie len die Verbraucherinteressen noch besser Frankfurts mit hohen Dollar- und Mark- Gedenken an„Pamir“-Opfer Kretschmer erhielt zehn Jahre Zuchthaus mäßiger und vor allem auch Wirtschaftlicher 510 1 f insa iKanischen Glücksspielen 1 it 61 3 g je Art“ folgen. Erst dann werde das Projekt 80 f. der Einsätzen an amer schen Glücksspiele-und Proquitte zwölf Jahre Gefängnis. Die. 5. 4 1000 Wahrgenommen und die Hausfrauen bei der 15 a Hamburg. Am ersten Jahrestag des tragi 5 4 eit ausgereift sein, daß die erforderlichen 8 b gsbau- beteiligten, wurde von deutscher und ameri- chen Unterganges des Segelschulschiffes drei haben den 53 Jahre alten Nürnberger W 85 f 5 0 Flanuns und Beratung von Wohnung 1 Zei 8 N 8 85 8 5 N ö Bauvorhaben im einzelnen erarbeitet und sch fragen mehr als bisher hinzugezogen werden. kKanischer Polizei ausgehoben.„Pamir“ werden am Sonntag zum Geden- Diplom-Ingenieur Gustav Meyer am 30. März 416 Mittel 9 Landtag beantragt werden Ser ia. Gedenkstein zieht um ken an die 80 Opfer der Katastrophe Kränze in dessen Wohnung umgebracht und be- können. In seiner Antwort auf eine Kleine Ba Königswinte Lüneburg. Auf dem„Siegeshügel“(Vie- von den Angehörigen und der Stiftung raubt. Anfrage des CD-Abgeordneten Dr. Rolf Ae 5 try Hill) b i Wendisch-Evern in der Lune- zeamir und Passat en der Unglückesstelle l Nebinger weist der Finanzminister ferner jed edachte der Drachenfels- Opfer 9 5 5 a dem Meer übergeben. Kanadierin in Werl ermordet i 5 5 i 8 der ihr burger Heide wurde am Freitag mit dem werl(Westf a 1 darauf hin, dag die Frage, ob sich 0 f Käniss winter,. Die Stadt Königswinter Abbau des englischen Siegesmals begonnen. 31 000 DM Haftentschädigung erschwindelt 1( estkalen). Bine 30 jährige Kana- Rosensteinpark überhaupt für eine Erweite, Ba 5 Seclachte am Freitagvormittag der 17 Toten Der Gedenkstein soll nach England über- Darmstadt. Ein raffinierter Betrüger, der dierin wurde in der Nacht zum Freitag im rung des zoologischen Teils der„Wilhelma des Zahnradbahnunglücks am Drachenfels. f, g n beiden Jah jeher He einer Baustoff-Firma in Werl ermordet eigne, noch näher geprüft werden müsse. 5 führt werden. in den letzten beiden Jahren als angeblicher fgef 5 n 5 Der nordrhein- westfälische Wiederaufbau-. Spätheimkehrer aus Rußland oder ehemaliger aufgefunden. Die Tote wies Würgemale und Pr. Nebinger hatte in seiner Kleinen An- . minister, Peter Erkens, sprach den Ange- Nach dreizehn Jahren Sowjetzonenhäftling rund 31 000 Mark Haft- eine Kopfverletzung auf. Die Kanadierin war frage die Landesregierung auch um Aus- hörigen das Beileid der Landesregierung Darmstadt. Dreizehn Jahre nach der Tat entschädigungen erschwindelt hat, ist in Mutter von zwei kleinen Kindern und Wohnte kunft darüber gebeten, ob sie an die Stadt W 1 und der Bundesregierung aus. An der Feier hat der Darmstädter Oberstaatsanwalt gegen Permstadt festgenommen worden. etwa 100 Meter von dem Fundort entkernt in Stuttgart wegen einer Beteiligung am wei⸗ den . nahmen auch Vertreter der belgischen und den 31jährigen Exilrussen Wassilij Gerasi- Lebenslanglich Zuchthau einer Sledluns der kanadischen Stationie- teren Ausbau des Tiergartens herantreten 91 5 der französischen Botschaft teil. Zuvor fand mov aus Sula(Sowjetunion) Anklage wegen 23 8 8 8 8 rungstruppen. Die Leiche wurde am Freitag- wolle. Dazu erklärt Dr. Frank, die Ent- hol 3 in der Remigius-Kirche für den verunglück- Doppel ffordes erhoben. Der in Bickenbach Nürnberg. Das Schwurgericht Nürnberg morgen im Gerichtsmedizinischen Institut in scheidung der Landesregierung müsse so- gen i ten Heizer der Drachenfelsbahn, Charles an der Bergstraße verheiratete und dort als verurteilte den 22jährigen Richard Stoy Münster untersucht. Alle Anzeichen deuten lange zurückgestellt werden, bis über die Dubois, ein Requiem statt. Tausende gaben fleißiger Landwirt bekannte Russe wird be- wegen Mordes und besonders schweren Rau- darauf hin, daß ein Sittlichkeitsverbrechen Gesamtplanung und die Kosten der Aus- Win dem Toten das letzte Geleit. schuldigt, am 13. Mai 1945 seine damals bes zu lebenslänglich Zuchthaus. Die Mitan- vorliegt. führung des Projektes Klarheit bestehe. bei CC derer eee e(oh 202 * Seg Gemöftlichkeit för Ihre Gäst 0 embflichkeit für lhre Gäste 5 5 tior 5 4 5 b 5 a 5 5. Wes ober guch för Ihre e Lieben bringt nen Die fast unübersehbare Auswahl in unseren Einrich- pro f NOBEL MANN durch dieses Angebot in ihr Heim: tongshäbsern umfaßt b. q. dul 5. um f Elegante polsterganitur, for 8 ö 5 5 1 %% dae 619. von 495.- bis 3600- Die 1 orbeifong. Sitz und Röcken auf Federkern, mit Wei- a f 0 dle 5 cher Schaumstoffoufſage. Sämtſiche Hoſzfarben mit 300 Wohnzimmer 61Jg. von 396. bis 3250. 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Sie wür der Gewerkschaften(WWI) als ern auch Anteil am Ei„ g Ladeangebot breit e 8 38 5 Sle den jedoch überd 5 ausgesprochene direk 5 igentum. Nicht in- g streuen werken prozesse, die sich vor all N erdeckt durch hektische Entwi 11e ten Anteil— so et 1e e 5 Aus Duisburg-Ruhror i 1 Wei ae deute aber kein e 1 stürmischen Motorisierungswelle„ bürger an der Sandes aim 5 i aste e uns von Par- diese vielmehr auf die Steuerpolitil derdings einer Volkswirtschaft, die in 1 2870 8 um einen stürmischen Naehe n 1 für ihn eee— Es wird ein falscher Eindrudt erweckt 15 zurückzuführen, die San en a„ 1 f g ür 1 f 8„ meßba 5 5 kt, l ü 5 8. an 1 Nachholwelle nach der anderen durchgemacht 5 Jahren nach dem Kriege eine ub Sostellale e 18 e die 18 cer Sea 5 1 05 1e 7 In der WWI-Aussag f 5 1 f rung steht im krassen Wid l 8 0„die Partikulierschiffer hät- Zi f 1 investieren. 0 0 8 Lussage fehlt d deststel- Spruch zu dies 10 5 ider- ten in nicht 8 1 5 27 2 Sicherlich trifft es 6 u 4 2 5 e 8 der e Nee 1 Irrlicht ämlich die Sozialisierung) Apes chek, 88 Jes 1 1 der eee, en 2 19 W 55 N.„Westdeutschland einige La jedem Versuch, die lohnpoliti a ee e e 0 s die östlichen kapazität d b 5 eber- sowie die wirtschaftlich„ er zu- westlichen Erdbal inige Länder des zu uch, die lohnpolitische Diskussion sich nämlich Zuge der Sozialisierung schie er Burian Peas rute 181 Weender net 1 125 en Erdba 1 versachlichen, Widerstand gebot ö dien ien e sierung schiebt Dies ir a a nisierung des Schiffsparke 5 en Erdhälfte, einschließzlic paßt in dieses Bi 5 geboten wird, g n den Arbeiter und dem. di tritt schon deswegen nicht zu, weil tungen ei 5 8, ron Vp in Süd- 0 5 nießlich der— DDR di s Bild herein. Wo käme s man ihm als Eigent 1 8 em. die Partikulierflotte bi zu, weil nden enen meren een, genannten—„Zone“, üb R die Gewerkschaft J 1 n auch dritte M zigentum andient, eine 8 4 5 te bis heute noch nicht den dingt durch die derzeiti en ee; ingszahl geschah„5 errundet hat. Dies Progr en hin mit ihren heutigen 7%)V%VSCCCVV0S0 tand der Vorkriegszeit erreicht hat der Parti zie derer tine Benet tee konzes- 1(weiß Gott!) die Kriegszer- Würe ammpunkten, wenn die Vernunft si zen, sondern um machtlos zuzus zu besit- zwar selbst dann noch ni at, und der Fartikullere nicht immer i r Hö 5 störungen im Westen Deutsc r- würde, und eine si 4 ft siegen dare. los zuzusehen, wie er 55 noch nicht, wenn man die eingehalt 3 in voller Höhe bei den ann en Deutschlands am Tage fo Und eine sich bewährende Ordnung daran verdirbt und zu Er 5 Modernisierung durch 181 775 Iten werden können. Dies ist menbr 5 0 1m 1 nungs- N unde geht, we 8 3 8 Motorisier 8e itpu iat ber 1 1 5 wie in 8 S 5 waren 1— die Arbeitnehmern Verbesserung der angeblich etwas gehört, was er 1 würtschaftlich einbezieht. Sollte 8 e Ware ena. Vorhanges und noch größe its des Eisernen a F O ee chaftlich nicht vertretbare Vergröfe- Verkehrsrück rsrückgang eintrat, Bei dem N 8 0 Ber als i 0 O. Weber rung der Rheinfl J ergröße- Verkehrsrückgang det matt 810 i „ Anleu. Ländern, die dem W 3 n manchen einflotte eingetreten sein, so ist ist, b 1885 10% beaiftert 55 rn, esten zugehör 2 0 f 5 ist ist, brauchten diese Zahlungsschwierigkei wen bene Duende en eben Viel Wirtschaftskonferenzen um alte Problem er eee Zwek⸗ 8 zu benennen, die hier von b alte ro n den einzelnen Gruppen entspre- Sensch lichen K Es fehlt i eme chend dem Flottenverhältni 85 BI 1 ang beanspruchen N noch immer der Mut 1 Teider i d 81 is getragen würde. 0 811 1. D ut zur Freiz üg ig 5 16 ist das nicht der Fall. D gebot 425 Absicht hörbar Wäre, die e wichtigen 5 i tagt die Commonwealth-Konfere A. a4 100 der Partikuliere ist Waltee 196 8 be en. Raben en e e„ werden hier behandelt 1 0 5 praktisch in der überwiegen 50a e verschiedenen Relationen liegen-„Nachtig hör dir t. 5 an einer N. 5 wirtschaft f i en Zahl der Fälle ei 5 4 5 8 Lan- bier nur gesagt werden, Ein N Aera ee Nee en ne e n Je j. Martgsteuerune 10 80 1e.„ li en de e,, 8 V das an- Liberalisierungsquoten zu 3 mit Vertretern der Bundesregierung, um 1— 1 25 Sehr eingehend wurde das n der W Gehn, 55 8 rnberger Gewerkschaftst 5 b sammenarbeit zwi dwi a je di ser Gruppe konnten 18 50 8 5705 5 i wischen La We 1 ruiert JJ... fed eee een ee de een e 8 3 rdeutlichen. 12 8 e. Im Vordergrund stehen s afts- und Bür 8 35 sonders Professor Dr. O i ni im Rahmen eines 58 zum Es ist immerhin inter die Probleme der 2 f stehen üromaschinen sowie für(8 l r. Oskar Howald müttsistuünlisenen Unternel f . essant, daß selbst di 5 er Zahlungsbilanzen, der Roh- Zeitungsdruckpapi sowie für(Schweiz) und auch der Präsid er nern tee ner auf Fahrungsgremlen der 10 Niet 1e stoffwirtschaft, der Planun 4 1. ven mit Papier und Salm-Fischkonser- desverbandes d räsident des Bun- Werden kann. 'ete ger FFT etall zugeben, rung. Aehnlich d g und Finanzie- it sofortiger Wirkung aufgehoben Die B 1 s der Deutschen Industrie, Fritz Die Partikuliere sind 1. f rbeitnehmern geh er Kugel, die einen Gefes- Hufhebung der Einkuhrkont oben. Die Berg, für engere Zusammenarbei 5 Lage, ihr sind durchaus in der aus den als jemals zuvor. Müßig dart gehe selten an der Fortb f eres e er Einfuhrkontrollen für Salm- der I. f Arden een eee e uszuü n N 5 g darüber zu streit N ewegung hindert, hem onserven gilt jedoch nici 1 r Landwirtschaft und In. 1 118 und si 4 e auszuüben 98 8 5 att alleiniges. ar F am meisten 9 80 Ostblockestaaten- 3 1 858 1 Probleme in der. Wirte Sttcution 8 8 00 9 die heutige 5 aft ist, oder ob er Krö. inigung. tischen Koloni 5. e plädierten Bi e ö 5. rönung des n Kolonien auf 16 F. 5 Binnenschi* 100 5 125 ist Zamnmenwirkens zwischen Arbeiterschaft 51 Bei der Commonwealtn-Konferenz in ee eit die Um den Schwierigkeiten der Obst%• zugesicherte Mit- n n 5 0 Vater 8 5 1 due en Schlag dr act als nützlich dab die. Pehend Eu Leg ür Dollar-Waren weit- eee gerecht zu 8 1 würde Dabei 8„ funktionieren n ie letztere Annahme liegt a en ein ganzes Jahr 1 0 itet 1 1 8 5 en Ueberlegunge i ee in dene eee tember wegen nahe, weil di legt schon des- wurde. Zwei ang vorbereitet In Wien findet zur Zeit di VVV Ast in gen ergten Nachlerless! i N 5 5 10 Ietall eine R. amal fanden wochenlange T 0 je zehnte Ge- von Agrarerzeugnissen ei N Bi 1 riegsjahren in der Ober. des Wirtschafts 1 eine Reform gen der Spit nge Tagun- neralversammlung des Verb 1 1 n eine Sonderbehand- eanruöntt engt dea ini ö stems anstrebt Spitzenexperten aus den Ueb Alsch 8 andes der Euro- lung zuteil werden zu la tive M ine ee een e dle. e„ um 80 staaten in Lond ebersee- Pälschen Landwirtschaft(CEA um lei 1 lassen, well es sich hier e Maßnahmen ergriffen wurd i 5 1 er zur Verwirklichung on statt. Schon damals 1 tion of E N Corpora- eicht verderbliche Wa den auch ni m 8 rer Sozialisierungswü ung Untersuchunge j 5 Agen of European Agricultur 1 Lagerfähigkei e en eee, e en een 1 5 wünsche zu gelangen gen vor, die sowohl in England dieser Konf e) statt. Die auf Lagerfähickeit handle. liere ergriff„ F gen. selbst als auch in den ei 8 onferenz entworfene Ma Die seit d ö en. Entsprechende Mahnah 'ote f ute nicht mehr„Soziall- Wealth-La en einzelnen Common- der europisch ena Charta rg em 16. September laufenden Ge- sind schon lange 10% sierung zwecks Veränderung des Wirischaf Ländern ausgearbeitet worde bi päischen Landwirtschaft geht vom spräche zwischen Vertretern d en der worden. Sie mi or dem Krieg eingeleitet en bel systems“, sondern„Veränderung d schafts- Dem kanadischen Minist. 88 m Waren. auerlichen Familienbetrieb als d. regierung(Vi E 5 3 Bir mündeten ite ö 1 2 Wirt-, fenb isterpräsidenten Die- lage d 1 er Grund- 7 izekanzler Erhard, Mini. heutigen Binnenschiff 3 E. 0 es Wirt-, fenbaker gelang es, die Konferenz 5 er europäischen Landwirt Lübke, Staatssekretä„Minister G sverkehrsgesetz. Diese 2. g f l Ggeblich und stel 5 irtschaft aus„Staatssekretär van Scherpenbe esetz aber ist nicht 8 fanden Reizlichter aufzusetzen“ ierung wieder zu beeinflussen, wobei er der 3 i VVV„„ 1 ndern ,, N zend. 7 5 5 anadischen europälsch n 1„nach denen die t: und dem Gar T-Generalsekre- ulleren zu helfen, sond 1 e alter Daß innerhalb dieses Sturm und Dr Besorgnis über die aus den USA opälschen land wirtschaftlich„ tär Wyndham Whyt, f n i nen ne 5 85 a N ranges A g kommenden sationen! 150 chen Organi- IN r yte waren bis Redaktions- ung im gesamten Verk. 1 2 1 nach einem in östlichen Fernen verschwim-„„ Ne lie n ihre Agrarpolitik ausrichten wollen/ 18 eee 85. Verkehrssektor st 2 ae . a 5 8 5 let der on ei f 1 1„Commonwealth-Länder sehen a 5 4 e 488 Tagung wurde auch die Bedeu- 5 0 Komplex eee ee Anm. e 15255 be N rer s Uebrigens di f. and wirtschaftliche. eutschen Einfuhrrestrikti ewissen all edurfte immer r Soll Angestellte im Bankgewerbe Zweck 3 5 e dem 1 e und e ee beneerekec ren Leber ae 8 1 0 e e Um diese s01len freien Samsta Einfluß aus d 2J7!õõͤĩ iDVw etroffenen Gebiete 0 i 1e kuli n g haben s den USA zu vermind n 2 Wirtschaftlichen Ge- iete des gewerblichen S ulfere darauf verzichtet, G a Kanadas Stell 1 indern und nossenschaften hätten im Rah tors, und hier vor al 1 ek selbst ate Antenne; (WD) Die Angestellten de 0 ellung in der Comm Aisch 1 ahmen der Euro- 8 r allem solche, die der Ein- st zu wẽerben, wofür ih a 9„ Kredit- Wirtschaft zu 5 onwealth- päischen Wirtschaftsgemeinsch g fuhr aus Ländern au 9 5 in- jeistung di 5 ir innen als Gegen- eins ist gewerbes werden möglicherweise i verstärken. Unmittelbare A Freihand meinschaft und der mi ausgesetzt sind, in dene istung die Mitbeschäftigun j 1 1 f rei b. Zabenstellung: Pi telbare Auf- Freihandelszone das Ziel 2 er mit besonders niedri. n Diese anteilmaßi un e, ständig schbarer Zeit nur noch 43½ Seh 8 a ung: Die Schaffung einer Organi- Produkti i u verfolgen, die j N rigen Lohnkosten ge- nteilmänige Beteiligun g der satlon, welehe di in! rgani- ion, die Verwertung, d f arbeitet wird, stand Se- aufkom g am Fracht- ind auf Woche arbeiten müssen, Die d 1815 der Fi e die gegenseitige Abstim den B ig, den Absatz und 5„ d zur Debatte. men ist wiederum eine v c rbeiten Ss. Pina f 2 mung ezug land wirtschaftlich 5 Die Bundesregierun für das F 1 Unken Wochenarbeitszeit beträgt 45 St 5 und Wirtschaftspolitik 1 Intere icher Produkte im se 5 gierung hat dem General- s Pestfrachtensystem, d . rügt unden, Das monwealth b im Com- eresse einer Kostensenku sekretär des GATT di 1 eral- rechterhalt J, das der Ruf- Lade- wurde vom Bundesverband des pri ewertet. E 5 ng zu regeln. Bedi 5 le volleswirtschaftlich altung der Ordnung im Verk. . s wurde auch Über die 5 n. Bedingungen für ei a en nen soll erkehr die- deiner Bankse werbe 18 ö er in 1 0 wischengeschaltet: In dieser. Hinsi 5 2Unen angeblich ständig 0 eine weitere Inanspruch- 1. 15 5 85 1 et: sicht lie- mende Zweckentfremd nahme gewisser Einf a 8 Weil gangs läglich der Erläuterung des Geschä onn an- gen die Dinge sehr im argen. Nicht er e Land- 1 emdung der von 13 infuhrrestriktlonen er- nun— und dies trat mit d 5 e chäktsberich- Sechs Common 1 icht weniger als Land- und Forstwirtschaft un läutert und dabei mi kommen d i i es nir- tes kür 1957 mitgeteilt. Jaun i chen verhandel art Kenutsten du materie! i mit ihm nicht nur die i es allgemeinen Verkehrsrückgan- 1 bald 255 1 den bea dun b 361i, In 1 1 mor. er 1815 e ne en 5 3 5 5 0. 55 1 7 der n 1000 itbeschäftigung rd der editgewerbes und mit Gewerkschafb derten eine große Stüt. keiten erfor- Landbedarf für öffentli uns Lon die Inans e ikuli 1 3. 8— 5 35 5 f pruchnahme von G und den Partikul i 1 1 en die tretern habe sich Uebereinstimmung d Ver- Ceylons ist Kritisch zungsaktion. Die Lage und Ind f entliche Bauten, Verkehr- besti on GAT T-Ausnahme- di i tikulieren nicht bei allen Güt 5 arüber 11 kritisch, und auch Australien h ad Industrieanlagen bringe für di estimmungen am zweckmäßi 1 die Mitbeschättigu ewährt wi 1 en. Es ergeben, den Angestellten zun 5 erhebliche Zahlungsbflanzschwier! en hat wirtschaf 85 Pringe fur die Land- in Kreil mähigsten ist. Es gilt di gung gewährt wird, hat sich n 5 F mächst Di 5. gkelten. ſärtschaft Schäden mit sich, die ü in Kreisen Bonner hand j die deutsche Partikuli 1 15 55 verbot freien Samstag im Monat zu ae Die Meinung über die eee eigentlich ch, die über den oba 5 Arnidelspolitischer Be- 5 rtikulierschiffahrt im Rhein- 128 a 1 b 86 en. ede über Hlagenden eigentlichen Landverlust hinausgi obachter als sicher, daß di= stromgebiet an den H 1 18955 Sig 88 Jedech noch dle n n. Wege ist goch Keineswegs be n ee hinausgingen, denn anläßlich d 5 ie Bundesrepublik minist n Herrn Bundesverkehrs- Fün teser Abslchit. 88 e e L- Australten und Neuseeland sind inheitlich. Jiche Gefu Sesamte soziale und wirtschaft- sogen er GAT T-Tagung im Oktober ei ister gewandt und ihn gebeten, Sorge für diese Erleichterung durch Einfün utlert, ob Koordinſerung der Wirts kur straffe e eine echte und gerechte Mitbeschäfti f a g nführung eines C irtschaftspolitik, eben ndert. 8 5. 5 er- bedürftigen Politi schutz Sinne des Bi i e Schichtbetriebes oder aber 0 5 Ceylon. Andere Länd 5 80 1 olitionen beantragen wird„ Binnenschiffsverkehrsgesstags 0 5 eee. ee Hinsichtlich der Not 3 Anläblich eines Be. tragen. Hätte die Mi 5 etzes Zzu eines Bankenfelertag 0 a 3 ränitätsrechte und e 10 Notwendigkeit und Gren- 8 suches des GATT-Ge- tikuli ie Mitbeschäftigung der Par- Frank- ages zu erreichen ist. Be 1 5 erschweren durch ihr zen der Produktions- neralsekretärs bei er tikuliere von Besi e i den Sparkassen und Klei t. Bei Prestigebedürfnis die Situati 5 Produktions, und Marktlenkun s beim Bundesverband der P ichti e einer des Kred nd kleineren Unternehmen N s die Situation. wurde einmütig darauf hingewi schen Industrie haben Vertret Den- an riet Serlarpt ae wer 1 105 Eredligewerbes stoße der Bankenfelerte Ber c el in 5 unmöglich sel, die E gewiesen, daß es des sowie Repräsen er des Verban- dem Notruf an d 5 e es wohl kaum zu auf verhältnismäßig grö r 15 5 inister Sir David u sei, die Produktion hunderttau- Repräsentanten derjenigen Wirt ini n den Herrn Bundesverkehrs. nieküt ig größere Schwierigkeit es gab eine weitgehende Kü sender einzelner land wi u- schaftszweige, die 2 f minister gekommen. Di desverkehrs britischen Ei. chende Kürzung der trieb f wirtschaftlicher Be- keit% ͤ eee azelle 1 g n Einfuhrrestriktionen fü riebe jeweils so zu be f eiten haben, die b ren 18. durchaus bereit, Folgen ei ück⸗ 1 Devisenbewirtschaftung Tc e i e entsprechend rer 8e lit der verschiedener Schattierung dern bekannt. Danach werden u. a. die Ein- 8 estimmten für notwendig N 8 Fragen erörtert worden e e bel i Gal le 8 mz 1 Nach den Niederlanden dürfen ge- eugerpreis entspräche. Für die Produktions- e 11 einmechanik und Optik, Chemi- 1 VVV von Gal. 82 einer Anordnung der Nederlandsche„Maschinen und Textilſen betreffen. der H e 4 5 5 N. V. Hfl-Noten und- münzen in unbe- Krankenver 2 h 048 8 allein tragen. Und hier liegt hrünkter Höhe eingeführt, bei der Aus- 29 erungsr efor im nim e ker vir nien e 5 55 den pi 155 5 5 zu 1000 hfl mitgenommen Vorarbeiten des Bunde b 8 mt estalt an i 0 98 5 5 Die Ausfuhr eines höheren Barbe- sarbeitsminis 1 f 0„ zugesügt, anteimäant 1 0 e be- 0 dine Seltstbeteiligung der Verbicher⸗ N terjums vor dem Abschluß mitbeschäftigt. Bel einer schten Mitbeschätti⸗ 1 5 e a 1 ü r. Fritten deln. wenn sich auch gung sieht sich die mittelständische Parti 5 Pies kibt die 5 linreise mitgeführt wurde. lung und der Medika hen Behand- ständigen darüber einig si ch alle Sachver- Vertrauensarzt wird auch Uerschiffahrt, die eine langjähr! 5 i Mittei ie Deutsche Bundesbank in ihrer lung der 80 mente, eine Neurege- beteiligung da üg sind, daß die Selbst- Krankheit lauf 65 de Dauer der hat und als Pion! gjährige Tradition m die ittellung Nr. 7035/58 bekannt Kr sogenannten„Lohnfortzahlung im de is das Verantwortungsbewufztsein aufend zu Überprüfen haben zeichnet Sünee 1 8 e e 4 ranfheltsfall“ und eine stärkere Ei 5 r Versicherten stärken und einen Rü Falls es gelingen sollte, mi i 1 et wird, durchaus in der Lage, ihre cehrs⸗ 11 0 der„Bank Melli Ran 4 A 170 e der e 8 der e Rranlemeſdüngen tr Aal der e mee e, 1 ee licher jalnoten unbegrenzt einführe 3 d die Hauptpunkte der Ref ern wird. Für die Aerzte wü Dr falle und mit der la- eits- 8 6 7 1 per höch- sstalich 0 eform der ge- ein Ueberga zte würde zugleich d r laufenden Kontrolle d. ekt 80 stens 3000 Rial aus dem Tran a stüh ichen Krankenversicherung, dere ergang von der bisherig den Vertrauensa f urch lich l 0 K Jetzt im k n n ent- honorie sherigen Pauschal- P rzt die durchschnittlich lichen Auf Grund einer ee 4 1 8 Wurtk jetzt im Bundesarbeitsministeri rung zur Einzelabrechnung mi auer der Arb ähigkei 5 2 b 1. 5 a.— 5 5 nung mit den eitsunfähigkeit bei ie een Regerung düten mln dee ägypti- tiggestellt worden ist. E VVVVVVVVVVVCVV VCC ume 5 8 g 5 rfen ausländische Rei- wesentli n ist. Er entnält in seinen sicherte se ermöglicht werden. Der Ver- i Von 21 Tagen auf 16 T. erden sende seit dem 1. Au 2 Sentlichen Teilen da i erte selbst hätte se Ver- verringern, wür J 8 „August 1958 ägyptische Wirt 5 s, was in unserem rek inen Kostenanteil di- Würden die Krankenk j Leine Banknoten in unbeschrä igyptische Wirtschaftsteil vom 9. Au g ö t an den Arzt abzufüh i Weniger als 800 bi 3 änkter Höhe nach tet 8 August bereits berich- von ih a dae ee 18 600 Men Dur im. Ro Aegypten einführen. Die Reisend 1 wurde. Mitte Oktober wird der B n ihm oder der Kassenärztli as Krankengeld ein it di 5 5 8 n er Beirat gun ärztlichen Vereini- Kö id einsparen. Mit dieser 8 erner jedoch nur den ihnen nach 1 en dürfen des Bundesarbeitsministeriu 1 ö g nach Abschluß der Beh könnten die K Jese. g l zug der Kosten end i m sich abschlie- Rechnun ehandlung eine verbes assen wesentliche, Lelstun, i 1. ihres Aufenthalts in Aegypten verbliebenen tigen We dem Gesetzgebungswerk beschäf- Nach enn f 1 zugunsten der e 3 Barbetrag wieder ausführen. dann die Grundsatze der Refo dem Referentenentwurf des„ onne Beitragserhöhung i elma⸗ 0 1 vom Bundesab rm desarbeitsministert 1 Bun 8 bestreiten. 2 Ind ö den, soll d inett gutgeheißen sein Wwer- zwei soge riums soll für die ersten Nach der Vorlage des Arbeitsmini 155 ndustrielle Sommerpause lichkeit n 5 in der Offent- heit den. Karenztage einer Krank- 1 zum Beispiel die 3 An-. hk üiskkutiert werden, bevor g 0 ö n auch nicht mehr m. enhauspflege ni g han- Aus- mit Zuwachsraten gültig von der Bundesregie er end- träglich das Kranke in Hö n e mien meint nur bis Tur 28 78 i N erung verabschle- ngeld in Höhe von 90 v. oche, sondern einel ur 26. . eee ee Pee 58 9 3 5 Wird. Erst die ö gezahlt werden Wenn 25 Krankenkassen b 8 3 3 5 8 im August unter f rd dann— so mein anger als zwei Woch rankengeld 18 8 255 . dem Einfluß der Sommerpause und der d unterrichete Kreise in der B en dauert. Man will g vei ochen Monate lang gezahlt d — 5 undeshauptstadt b auf diese Weise den Ar- Franttenhauspf 3. Ent- mit verbundenen Betriebsferi 2— die Neuordnun 5 ö eltern den Anreiz n en aue überdies eine!* so-. und e 8 1 Sesetzt„VVV 118 1 A e eee N 7 2 der dert r die n. er Entwurf sieht f 5 um dadurch noch für di„ 8 nso müßten sie d Aus-. Nee statistischen Kurzbericht des. im Nee a8 den E. ben J. Geld 8 ren p e eee 1 1 85 Wrede irtschaftsministeriums ist daher d a nen ärztlichen Leistung mit ei ö inaus soll ihnen das K 3 geld 1 5 5 nehmen Das Kranken beitstägliche Index der Industri r der ar schale von 1,5 stung mit einer Pau- nach Kalendert. Krankengeld nicht Soll von der sechsten Woch 50 6 trieproduktion gi n 1,50 DM beteiligen muss ertagen, sondern nach j her 30 auf 7 e ab von bis- 5 ö 0 ohne Ba) von 217(1950210 ne Behandlunt nicht 18 en, soweit tagen gegah! C 5 J. H. des Brutfoloh 5 1 100) im Juli auf andlung nicht länger els sechs zahlt und verhindert werd i werden, womit bei 1a. l 202,2 im August oder um 6,8 auf chen dauert. 2 f Wo- das Krankengeld hö en en womit bei längeren Krankh— für 9 8 v. k. zurück ert. Zu den Versicherten gehöf geld höher bemessen wird Krankengeld von 1 eiten ein gegangen. Allerdings hatte der A ck- alle Arbeiter sowie diejeni gehören der normale Arbeitslohn, El f Samstage, die statistisch ugust fünf deren Monatseinkomm jenigen Angestellen, kann bisher eintret n. Mia cclcher kel 5 ettolohnes garantiert wäre.. tewerter werden. Der datsächhiche Produ 19 7 0 Die e e e 5 1 nach. Mahzabe 455 i vf dae eee une uorees ionsrückgang dürfte deshalb geri 5 Soll so gestaltet. den letzten vier Wochen vor 1861 1 emistertun deslurcn a e aer 1 g. Vertlcherte ür eine N daß der errechnet wird. in 1 der Krankheit 82K sehen, daß Versicherte, die d verbes- I. J produkti 8 8 er Industrie- DM kost 2 i, die bis zu künf aber mitu g e trieben Arbeiter zigste Lebensjahr uf 3 As vier- ebhaftes Herb ˖ 5 3 Ne e Seele ide e i stgeschäft 1. 5 gleichen Vorjahresmonats. be übersteigende Marl e durch Ueberstunden und untersucht 1. FTW) 5 5 d prophezeit ere v. H. übertroffen d a ige, insgesamt aber hö. szuschläge erzielen, die il or- sich f Schließlich wären Ver- j) Die Beurteilung d 5 5 JJJCJJC%C%CCCCVꝙ0CCCGVCCCCTVCCCCCCCCCC a ee, die sich regelmäßi er- in der findustri n i chung war in b 5 sozial schwächer gestellt slohn keineswegs ents ein ig einmal im Jahr ustrie hat sich im A 1 . diesem Jahr geri„ n beitnehmer mi 0 e Ar- Um das„Krankfei 28 entsprechen. er Gebigkontrolle unterzien f leicht verb„ ö 5 geringer, denn der Vorsprung it Monatseinkommen das„Krankfeiern“ einzudämmen, ist Kosten el unterziehen, die vollen t verbessert, geht aus dem neuest 2 he en eee 15 g 400 Dil und für Versichert unter auch eine schlagkräftigere Gest 9 18 Osten einer Zahnbehandlung 2 erset Ronjunkturtest hervor. D uesten IFO- Forſanee at eich in den Ferien poer JCCCCC0C0C000 icere Gestaltung des ner wurden nur Luschlts? Berbel 5 ben Juli ich di 5 gen ist beabsichtig i chen Dienstes geplant, Wä ür di se gewährt. 1 lebhaftes Herbstgeschä August auf rund siebe erienmongten Juli“ dag sich die Selpstpetefl chtlst, rend bisher der Vertr Seplant. Wäh- Für die Kerzts ist wienti achnet mlt einer Aastter der e 1 rend er im D sieben v. H. erhöht, wäh- und Medik iligung an den Arzt- kenkasse 1 1 trauensarzt der Kran- lassung zu den 6 wichtig, daß die Zu- eingänge ur nstieg der Auftrags- a urchschnitt des ersten Halb- mä amentenkosten auf die Hälf e im allgemeinen erst zwischen d u den öffentlichen Krankenkas C 5 jahres 1958 vier v. H. bet- müzigt, alte er- 7. und 14. Kranfheitstag hi en dem erleichtert und nich. kenkassen in der Intesfttonssgterinaust 1 . K. gen hatte. In d l. Krankheitstag hinzugezogen wird, de 5 t mehr ausschließlich 1 bestltionssüterindustri Preisentwicklun 1 er Umfang und N soll er künftig d gen wird, dem Bedürknisprt„„ 5„ 11 5 ng verstärkten sich die sta- 5 ethode der Selbstbeteili tig die Meldung des behandell isprinzip gehandhabt 1 9 9 0 ie Auftragsbeständ e le sta- gung der Versichert etelli- den Arztes über di e handeln- soll. Die Preisbind 0 werden saisonal bedingt a e Weitgehend enzen. der öffentl. erten werden freilich bei Versichert r die Arbeitsunfähigkeit des Krankenha ung der Pflegesätze in tun 1 Ab, jedoch sind die Erwar 9— 5 chen Diskussion noch stark um- di 3 begutachten, noch bevor sie an baru häusern soll durch freie Verein- b gen der Firmen optimistisch. Die V. 8 e Krankenkasse weitergeleitet wird. Der Kra ngen 5 Krankenhäusern und Drauchsgüterindustrie zeigte ein unein 8 nkenkassen ersetzt a liches Bild. In d f heit werden. In der Textilindustri a terte sſch die Beurteſlun e 5 0 3 g der Geschäftslage. f 5 a E. 0 20. Sept. bis 5. Okt. LAMAUAονν m ν,jE, Spül jallusmat: Neu 7 8 Neuer M rige Fahr- und Schau geschäfte Großes F 1895 15 inlatz 9 ss Festz a elt Verkaufsm 8 arkt mit Neuh 5 f Sten Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 20. Sepfember 1958/ Nr. 217 Schiffahrtsabkommen mit den Arabern (dpa) Zwischen der Bundesrepublik und der Vereinigten Arabischen Republik soll Ende September ein neues Schiffahrtsab- kommen geschlossen Werden, nachdem der Alte Vertrag im August abgelaufen ist. Die Nahostkonferenz der deutschen Reeder Nat sich bereit erklärt, auch in Zukunft einer Frachtenteilung auf der Grundlage von 50 2 50 zuzustimmen. Danach werden die deut- schen Schiffe 50 v. H. der Nahostfrachten be- Fördern, während die übrigen 50 v. H. von den Schiffen der Vereinigten Arabischen Re- publik transportiert werden. Zu den Ver- tragsverhandlungen wird der Leiter des Staatlichen Ausschusses für Schiffahrts- Wesen, Taufik Ahmed, nach Hamburg kom- men, wo um die gleiche Zeit auch der Leiter der ägyptischen Suezkanalbehörde, Mahmud Lunis, eintrifft. Außerdem wird auch der stellvertretende Kriegsminister der Vereinigten Arabischen Republik, Fathi Risk, Hamburg besuchen. Risk, der für die Rüstungsfabriken zuständig 18t, will in der Bundesrepublik über den Bau einer Schiffswerft in Alexandrien verhan- deln, für den Krupp und die Stülcken- Werft einen Präferenzvertrag abgeschlossen haben. Risk kommt nach einem Besuch in Berlin und in der Sowjetzone in die Bundesrepublik. Frei verfügbare Devisenbestände kletterten auf 17,51 Md. D VWD) Die Währungsreserven der Bun- desrepublik haben sich nach dem Wochen- ausweis der Deutschen Bundesbank in der Zweiten Septemberwoche um 45 Mill. auf 25,471 Md. DM verringert. Bei unveränder- tem Goldbestand in Höhe von 10,792 Md. DM ist der Rückgang vor allem auf die mit 8,654 Md. DM gegen die Vorwoche um 67,9 Mill. DM niedrigeren Guthaben bei ausländischen Banken und Geldmarktanlagen im Ausland zurückzuführen. Auch der Bestand an Sor- ten, Auslandswechseln und-schecks hat sich m der Berichtszeit um 5,4 auf 128,6 Mill. DM Verringert. Dagegen sind die Kredite an Internationale Einrichtungen und Konsoli- dierungskredite an ausländische Zentral- banken um 28,2 Mill. auf 5,897 Md. DM gestiegen. Da sich andererseits die Verbindlichkei- ten aus dem Auslandsgeschäft in der Be- richtswoche aber noch stärker um rund 92 MiII. auf 1,069 Md. DM verringert haben, Hat sich die Netto-Devisenposition der Bun- desrepublik weiter um rund 47 Mill. auf 24,402 Md. DM verbessert. Auch die frei- verfügbaren Devisenbestände zeigten noch einen Anstieg um 20 Mill. auf 17,510 Md. DM. Der Bargeldumlauf hat sich nach dem Wochenausweis der Bundesbank vom 15. September in der zweiten Septemberwoche um 627 Mill. DM verringert und betrug ein- schließlich 1,136 Md. DM Scheidemünzen ins- gesamt 16,934 Md. DM. Geldflüssigkeit belastet die Bankrentabilität Erstaunliche Aufwärtsentwieklung des Kapitalmarktes Er habe in seiner jahrzehntelangen Bankpraxis noch nie eine so schlechte Zinsmarge der Banken erlebt, wie sie heute gegeben sei 1. Das erklärte der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes des privaten Bankgewerbes am 18. September in Bonn anläßlich der Erläuterung des Geschäftsberichts 1957. Dr. h. c. Robert Pferdmenges(MdB) räumte ein, daß das Bankgewerbe gute Jahre hinter sich habe. Die durchschnittliche Zinsspanne des Privaten Bankgewerbes habe sich seit 1950 jedoch auf die Hälfte vermindert und betrage 2. Z. nicht einmal zwei v. H. Beseitigung einer erheblichen Schwäche unserer Wirtschaftsstruktur zeichnet sich deutlich ab: der chronische Mangel an länger- kristigem Geldkapital vermindert sich. Das ist eine weltweite Erscheinung. In allen In- dustrieländern der westlichen Welt ist eine Besserung der Kapitalmarktsituation seit der zweiten Jahreshälfte 1957 festzustellen. Teil- weise hing das mit einer Verringerung der Investitionen zusammen, teilweise aber auch mit dem erhöhten Sparaufkommen der pri- Vaten Haushalte. In keinem Land ist jedoch die private Geldkapitalbildung in der letzten Zeit so stark gestiegen wie in der Bundes- republik. Diese Feststellungen— sie sind dem Jah- resbericht des Bundesverbandes des Privaten Bankgewerbes e. V. Köln, entnommen— sind gekoppelt mit der Klage, daß die Liquidität — die Geldflüssigkeit also— die Gewinnlage, die Rentabilität der Banken belaste. Was sich im Jahre 1957 noch in den An- fängen entwickelte, nahm im Verlauf des ersten Halbjahres 1958 stürmischen Charak- ter an. Namentlich auf dem Sektor des Wert- Papiermarktes. Der Kapitalmarkt im weite- ren Sinne— also die langfristige Erspar- nisbildung in Gestalt von Spareinlagen, Bauspareinlagen, Prämienüberschüssen der Versicherungen usw.— gestaltete sich nach Berechnungen des Bundesverbandes im Jahre 1957 wie folgt: Zuwachsraten 1956 1957 in Mill. DM Spareinlagen 2 703,5 4 828,8 Bauspareinlagen 821,9 1 015,6 Vers.-Prämienüberschüsse 1 363,2 1 701,1 Wertpap. im freien Verk. 2 504,8 3 003,5 (Freiw. Spar kapitalbild.)(7 393,4)(10 549, 0) Sozialvers.-Ueberschüsse 2 920,0 1 850,0 Zusammen 10 213,4 12 399,0 Diese Entwicklung hatte natürlich ihre Auswirkungen auf den Wertpapiermarkt zur Folge. Es betrug der Zuwachs a) der Bestände 8 DM 17 bei Kreditinstituten + 193,0 7+1 244,8 im Zentralbanksystem + 50,1 + 116,9 bei der Privatversich. + 291,3 + 300,7 bei der Sozialversich. + 923.2 + 467,0 bei Bausparkassen 5 6,0 28 4,8 öffentl. Stellen außer Sozialversicherung + 433,3 + 475,6 Insgesamt 71 896,9 +2 809,4 b) des Gesamtabsatzes 94 401,7 +5 812,9 davon im freien Verkehr abgesetzt 2 504,8 3 003,5 Im ersten Jahresdrittel 1958 hat sich der Rentenabsatz fast verdreifacht; der Wert- Papiersatz erreichte im ersten Halbjahr 1958 rund fünf Md. DM. Hierbei dringt die öffentliche Hand mit ihren Anleihen stark vor, wie sich aus nachstehender Tabelle er- gibt: Begebene Anleihen 1. Halbj. 1. Halbj. 1958 1957 in. Mill. DM von öffentl. Stellen 1295 230 Industrieanleihen 840 447 Insgesamt 2135 677 Müßig zu sagen, daß in dieser Aufstellung die Versorgung der öffentlichen Hand mit Anleihemitteln nicht vollständig erfaßt ist. Die sich im ersten Halbjahr 1958 insgesamt auf 380 Mill. DM laufenden Länderanleihen sollen noch ergänzt werden durch Emissio- nen von Bayern, Baden- Württemberg, Ham- burg usw. Es ist hier zu beachten, daß die öffentlichen Investitionen nur zum geringen Teil der Konsolidierung dienten. Teilweise wirkten sie sich auch als Konjunkturstütze aus, indem öffentliche Investitionen die ein- getretene Abschwächung oder Verzögerung Privater Investitionen ersetzten. In diesem Zusammenhange lobt der Be- richt des Bankier- Bundesverbandes die Tä- tigkeit des„Zentralen Kapitalmarktausschus- ses“, der in den mehr als eineinhalb Jahren seines Bestehens den Beweis erbrachte, wie nützlich es sei, mit weicher Hand— ohne Versuch einer Reglementierung— eine ver- nünftige Inanspruchnahme des Anleihe- marktes zu erreichen. Die dem Gesamtwohl nützliche Anwen- dung von Kapitalmarktmitteln liege darin, daß Steuergelder ersetzt werden, das heißt, daß öffentliche Investitionen— anstatt über den Preis, d. h. über die Steuer— auf dem Anleiheweg finanziert werden. Zur Entwicklung des Kapitalmarktzinses wird ausgesagt, dag das erreichte Kapital- zinsniveau(der Bericht spricht noch von 6½ bis 6 v. H.— Anm. d. Red.) bei einem Auszahlungskurs von 97 bis 98 v. H. vor Jah- resfrist für noch völlig unmöglich gehalten worden sei, weil damals der Normalzins bei 8 v. H. und der Ausgabekurs bei 98 v. H. ge- legen habe. Die Bedeutung dieser Entwick- lung liege darin, daß neben der starken Senkung des Effektivzinses eine fast 225% ge Steigerung des Wertpapierabsatzes einher- Sing. Wenn auch nicht angenommen werden könne, daß über den Kapitalmarkt sämtliche öfkentlichen Finanzierungsaufgaben zu be- werkstelligen seien, so stehe doch fest, daß der Kapitalmarkt weiterhin beitragen würde, eine Steuererhöhung vermeidbar zu machen. In diesem Zusammenhang stellt der Bundesverband die Wichtigkeit weiterer Kapitalmarktförderung heraus, wobei steuer- liche Maßnahmen im Vordergrund stehen. Der Bundesverband geht in seinem Be- richt dann auf das Thema der rückgängigen Aktienausgabe ein. Eine wesentliche Ent- lastung des Anleihemarktes durch Wieder- belebung des Aktienmarktes könne erst er- Wartet werden, wenn der steuerliche Nachteil der Kapitalbeschaffung durch Aktien gegen- über denjenigen durch Aufnahme von Fremdkapital beseitigt wird. Grund: Die Zin- sen können als Betriebsausgabe voll abgesetzt werden, während die Dividenden einer— in- des durch die Steuerreform allerdings gemil- derten— Doppelbesteuerung Unterliegen. Die Aktien- und Anleiheemissionen der Industrie der Bundesrepublik beliefen sich Aktien Anleihen 1,84 Md. DM 0,56 Md. DM 1,83 Md. DM 0,93 Md. DM 1. Halbjahr 1958 auf 0,58 Md. DM 1,03 Md. DM 19481958 6,84 Md. DM 4, 20 Md. DM Diese ungesunde Entwicklung erschwert die Kapitalbeschaffung schon dadurch, weil es nicht immer möglich ist, die für die An- leiheausgaben nötigen Sicherheiten zu stellen. Der Bericht befaßt sich dann mit dem be- sonders starken Anstieg der Termineinlagen während des Jahres 1957, bei Termineinlagen von Wirtschaft im Jahre 1956 auf im Jahre 1957 auf und Privaten um 44, 1 v. H. bei Termineinlagen von öffent- 1 lichen Stellen um 27,8 v. H. Angesichts dieser Begleitumstände falle ein Urteil darüber schwer, welche Gelder dem (langfristigen) Kapitalmarkt zuzurechnen seien, bzw. welche Mittel sogenannte„Vor- hofgelder“ darstellen. Zum Schluß geht der Bundesverband auf die Problematik der hohen Habenzinssätze ein, die eine echte Kapitalmarktentwicklung hemmen und dadurch— wie bereits eingangs gesagt— auch infolge vordringender Termin- gelder die Rentabilität im Bankwesen bei zunehmender Verflüssigung vermindern. Pünktchen — Blessing ist zufrieden mit Konjunktur- Entwieklung Die Deutsche Bundesbank sei in Fragen der DM-Parität im Gegensatz zu früher kel. nen„Pressionen des Auslandes mehr aus. gesetzt“. Uber eine Aufwertung der DRI würde nicht mehr gesprochen, erklärte der Präsident der Deutschen Bundesbank, Karl Blessing, bei einem Empfang des Zentral- bankrates der Deutschen Bundesbank am 18. September. Blessing entwarf vor seiner Zuhörerschaft ein optimistisches Bild der konjunkturellen Lage. Die USA-Situation lasse sich zwar noch nicht genau übersehen, aber Ansätze einer Besserung seien unverkennbar. Die Entwicklung der Ausfuhrwirtschaft der Bun- desrepublik sei günstiger Sewesen, als ursprünglich befürchtet worden sei, Die USA-Kredite an die sogenannten Entwick- lungsländer hätten sich wohltuend aus. gewirkt. Die konjunkturelle Lage West- deutschlands zeige zwar noch einige Schat- ten, aber im allgemeinen könne man zu- frieden sein. Die Bundesbank selbst sei nicht in der Lage, spezielle Förderungsmaßnahmen (etwa Kohlehaldenfinanzierung etc.) zu ent- wickeln. In einer Pressekonferenz verneinte Bleg- sing die Möglichkeit einer Lockerung der Mindestreservenpolitik, Eher sei eine Er- höhung denkbar. Dank der gegenwärtigen Geld- und Kapitalmarktlage Stiegen die deutschen Banken in steigendem Maße Wohl aus Zinsgründen ins Auslandsgeschäft ein. Blessing warnte in diesem Zusammenhang vor Aufnahme von Dollaranleihen— etwa von der Montan-Union. Er sprach die Hoffnung aus, daß eine Ueberprüfung oder Anpassung der Zinsen für Termingelder oder langfristige Spareinlagen eintreten würde. Die Pläne über den Privatdiskontmarkt dürften Schon in absehbarer Zeit in ein entscheidenes Sta- dium treten. Neues Mineralöl-Zentrum entsteht im Rhein-Ruhr- Gebiet WW) Vor einer Reihe süddeutscher Wirt- schafts journalisten, die sich bei der BP Ben- zin und Petroleum Ad über die Situation der deutschen Mineralölindustrie informierten, erklärte Dir. Dr. W. Kain, daß die Bundes- republik noch immer einen Ausgesprochen bescheidenen Mineralölverbrauch habe. Nach seinen Berechnungen belief sich der Konsum an Mineralölprodukten pro Kopf der Bevöl- herung im 1. Halbjahr 1958 in der Bundes- republik auf 160 t, während die Schweiz einen Pro-Kopf- Verbrauch von 280 f und England einen solchen von 240 t aufwiesen. In diesem Zusammenhang sprach sich Dr. Kain für die freie Konkurrenz der Energie- wirtschaft und insbesondere der verschiede- nen Energieträger untereinander aus, weil nur so die Garantie gegeben sei, daß die Ver- sorgung jeweils mit den besten und billigsten Energien erfolgen kann. Hinsichtlich der neuen Raffinerien, die in der Hauptsache im Rhein-Ruhr-Gebiet ge- baut und in der nächsten Zeit ihren Betrieb aufnehmen werden, deutete der BP-Sprecher an, daß dadurch zweifellos die Bedeutung Hamburgs als Mineralöl-Zentrum relativ ge- sehen abnehmen dürfte. Dr. Kain rechnet da. mit, daß die westdeutsche Rohölproduktion in diesem Jahr auf 4,25 Mill. t steigen wird, im ersten Halbjahr wurde mit 2,122 Mill. t schon ein neuer Rekord erreicht. Der gesamte westdeutsche Konsum an Mineralölprodukten— er übertraf um 31 v. H. den des Vorjahres— kam in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf 8,193 Mill. t. Schweres Heizöl nahm mit 1,873 Mill. t die erste Stelle ein; dann folgten: Vergaserkraft- stoff mit 1,813 Mill. t, Dieselkraftstoff mit 1,673 Mill. t und leichtes Heizöl mit 1,459 Schlefzimmer Wohnzimmer Köchen in Polsterwaren Kleinmöbel 3 Stockwerken Teppiche III Mannheim, E 3, 1 Neubau Jöst Nähe Kaufhaus Hansa) Vollkommenes Glück durch ein schönes Heim von Möbel-Jöst! Auch Sie können sich zu den Tausenden zufriedener kunden zählen, Wenn Sie beim Fachmann kaufen und sich durch unseren Wahlspruch leiten lassen: „Wer Quclität mit Preis vergleicht, dem fällt der Kauf bei Jöst sehr leicht“ Der Fachmann leitet für Sie den Einkauf und der Möbel kaufmann bedient und berät Sie gem- darum zu: und Filiale Mannheim, D I, 7/8 eben E& A) Telefon 2 30 01 Mietgesuche ca. 25—30 oder näheren Umgebung Dringend gesucht werden per 1. 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September 1958 Seite 12 . 275 MORGEN Nr. 217 0 60 0 gaben Rütgers um 3 auf 195 und Goldschmidt 5 3 3 23 4 1 1 — Die westdeutschen Börsen vom 15. bis 19. Sept. e cena Nader erselte esse tgten dic Es bleibt nicht viel übrig FFBHHUI Degussa um 20 auf 380. 0 I 5 a Auslandsgeschäften seien an die Württem⸗ O) Nach den kräftigen Kurserhöhungen werk um 5 auf 137 und Dortmund-Hörder Hütten- Motoren- und cn en 1e ie ür die Maico- Gläubiger bergische Bank abgetreten worden, die üb- letzten Wochen nahm das Bild der Kurs- unjon um 7 auf 140. Mannesmann lagen mit 168 Daimler mit einem sprunghaften Kursanstieg um(VWD) Bei dem Termin im Konkursver- IISens den größten Teil ihrer Forderungen ung entwicklung an den westdeutschen Aktienbörsen stärker gedrückt(9). Andere Montan-Aktien 72 auf den Rekordkurs von 812 aus der 1318 fahren der Maico Werk GmbH fäffing von 2 Mill. DM durch Grundschulden auf ein uneinheitliches Gepräge mit teilweise gegen- konnten dagegen noch leicht anziehen, so um je Im übrigen befestigten sich ae 1 5 8 5 5 8. Besitz der OHG gesichert habe, so daß die Fragen aiteliehen Tendenzen an. Einzelne Marktbereiche, 2 Punkte Rheinstahl auf 216, Buderus auf 199 und 234, Demag um 1 auf 270, Während BMw unver- 20 n 1 6 Zug its 6glichl it I + die e Gesell- er kel. ie etwa Großbank.- Aktien, Elektro- und Che, Deutsche Erdöl auf 228. Thyssenhütte befestigten ändert 140 hlelten und MAN un 1 auf 267 an- Amtsgericht Tübingen wurde der vom Ge- ugriffsmöglichkeiten auf lese 2 „i mlewerte, hatten weitere beachtliche Kursgewinne sich sogar um 3 auf 170. zogen, Andererseits fielen Adler um 8 auf 148 richt bestellte Konkursverwalter, Rechtsan- schaft sehr begrenzt seien. 5 aus. m FZZ Elektro- und versorgungsaktien: Es überwogen zurück. walt Gerhard Breuer, in seiner Funktion Zum 31. Dezember 1957, sagte der Kon- N 8 8 1„ 25 1 essteigerune 52 4 öhter 1 5 8 5 5 3 5er Veiter 4 1 1 t 18 one auf Sewinnrealisationen nachgaben. An- J ͥͤ 5 1 Am Bankenmarkt stiegen Dresdner Bank um bestätigt. Es wurde ferner ein Gläubiger... 1 1 te der ſererseits konnten einſge Spezialwerte außer- und Beküla sowie RW um je 10 mn aug uad 348. 4 aut 208, Deutsche Bank um 6 auf 200, Commerz: ausschuf gewählt, dem fünf der Gläubiger- 3,5 Mill. DM ausgewiesen. Vom 1. Januar „ Karl gewöhniſche Kurssteigerungen erzielen, von den Dagegen gaben Elektrische Licht und Kraft um pan um 14 auf 294 sole Brig um I auf 376. firmen angehören. Der Prüfungstermin 1958 bis zum 20. August 1958 habe sich nach entral- Spezlalwerten abgesehen, hielten sich jedoch die 3 auf 176 nach. gußersewönnliehe Kurssteigerungen hatten zu wurde auf den 14. Januar 1959 anberaumt. seinen Erhebungen der Verlust auf rund uusveränderungen in engen Grenzen. 17.. Ursverdn. verzeichnen Heidelberger Zement um 27 auf 410, 5 1 Mi höht. Er kö 1 nk am K i Am Chemiemarkt hielten sich die Kursverän- Peutsche LInol 75 2 1 8 Mill. DM erhöht. Er könne somi en Montan-Aktien: Nach kleineren Abgaben Ende derungen in der Regel in bescheidenem Rahmen. J ͤ VV u Beginn der Verhandlung gab der Gläubigern keine große Hoffnung auf eine der vergangenen Woche kam es später erneut Von den 1G-Farben-Nachfolgern verbesserten sich um is auf 421. Auch Südd. 5 befestigten Konkursverwalter einen Ueberblick über 1 7 n Die bevorrechtigten 5 verkaufen, so daß hier zahlreiche Kurseinbußen Farben Bayer um 3 auf 262, Hoechster Farbwerke sich um 9 auf 384. Kaufhof um 5 auf 387 sowie gj hältniss. 1 onkursduote machen. Die beo 5 rschatt 1101 ie Verhältnisse der Schuldnerfirma, wie er 2 beobachten waren. Es ermäßigten sich Klöck- um 1 auf 267, während Basp nur den Vorwochen- Holzmann um 4 auf 378. sie am 21. August 1958 vorgefunden habe. Forderungen dürften größer sein als die urellen ger und klütte Oberhausen um je 5 auf 156 und kurs von 254 behaupteten. Dynamit Nobel setz-. am Rentenmarkt hat die Umsatztätigkeit etwas. e Sekunden habe. vorhandene Masse. war Hoesch um 4 auf 138, Gelsenkirchener Berg- ten den Kursanstieg um 9 auf 635 fort. Dagegen nachgelassen, je blieb der freundliche Grund- Er teilte weiter mit, daß er vorsorglich„mit nsätz 10 8 ton einhalten. di%igen Pfand. guten Gründen“ einen dinglichen Arrest er Deutsche E Liberi Atze on erhalten. Vor allem die neuen 5 igen and- 1 r 4 2 Sr eutsche irmen in iberia r. Di 5 briefe, die nunmehr in größeren Beträgen von den wirkt und die Geschäftsanteile der Maico 1 895 Marktberichte vom 19. september 3„ 3 Fahrzeugfabrik GmbH, Herrenberg, und der z Um Erz abbau i 8 5 V.. reges teresse. uc gatsanleihen 2 7 3 Pf— 2 1 3 2 a als zannheimer Elergroßhandelspreise genbohnen 1425; Wollbohnen(Uberstand) 67; waren weiter bei leicht anziehenden Kursen ge- O. U. W. Maisch OHG, Pfäffingen, gepfän- 5(dpa Zwischen der Regierung von Libe , Die 5„Blumenkohl 150200 G St. 15— 20, 200250 O 2028, kragt. Industrieobligationen, vor allem die hoch- det habe. ria und einem Konsortium von Hüttenwer⸗ 5 WD) Pak Angebot und die Nachfrage für 230—300 C 2835; Kohlrabi St. 8-10; Sellerſe St. notierenden 8%. und Tigen Typen, wiesen An vorhandenen Vermögenswerten bei ken des Ruhrgebiets ist ein Abkommen über twick⸗ auslandseier scheint ausgeglichen zu sein. Die 25-30; 8 25. 5 dagegen zeitweilig uneinheitliche Kurstendenzen der Schuldn Ischaft hab 1 B di Ausb. 4 8 Ei 1 aus. preise sind fest und bewegen sich bei Abgabe an 3 f. mit Schwächeneigungen auf. 85 5 e 2 4 3 einen Be- die Ausbeutung großer 1 3 West- den Einzelhandel um 20 Pf je Stück für Klasse B. Weinheimer Obst- und Gemüse-Großmarket and an Modellen un, erkzeugen von etwa 120 Em von Monrovia, der Haupts Schat⸗ 8 1 2(Vp) Anfuhr und Absatz normal. Kpfel ohne etwa 100 000 DM und an Vorräten von etwa von Liberia, entfernt— abgeschlossen wor- W Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Grggmarkt Interesse. Preise je h kg, Hauszwetschgsen 16211 Festam N 6 br einer Million DM festgestellt, von denen je- den. Die der deutschen Firmengruppe einge- i nicht(o) Bei mittlerer Anfuhr, zufriedenstellen- Fürsiene a. za, B ze, C d 20, Himbeeren Verlag GEmbEI Berlib-Frankrurt h nerausgege- doch der größere Teil im Werte von rund räumte Konzession hat eine Laufzeit von ahmen er Absgte, bet Aptel und Peuerbohnen langsam. 5 3 1353 3 i 600 00 DM mit Eigentumsvorbehalten ver- 70 Jahren. Zur Erleichterung des Erztrans- 1 4 E 3 Auslese 2223, B 10—18; Gellerts Butterbirne El, B 14 21; Gute Pie Broschüre, die in der siebten Auflage sehen sel. Außerdem bestünden Forderun- ports soll im Hafen von Monrovia eine Erz- 15 zptel HEI. A 13.18, B 612, C 37; Birnen HKI. Luise ric. B 1310; Köstliche von Charneu HKL, erscheint und auf den neuesten Stand gebracht sen in Höhe von etwa 3 Mill. PM, davon verladeanlage gebaut werden. Die Regierung 4 1025, B 12—17, C 5-11; Tomaten 450 mm& 5 5 HKL. B 125, C 811; Stangen- ist, behandelt praktische Fragen des Erbrechts 2 Mill. Liefer- und Leistungsforderungen, von Liberia ist an dem Ertrag der neuen Bles. HKL B 10—13, 5060 mm G HKL. A 14-17; Stan- bohnen 10—16. und der Erbschaftssteuer: von denen wiederum ein großer Teil als Gesellschaft zu 50 v. H. beteiligt. N. e Er- 88 8 3 15. 9.19. 9. 15. 9. 19. 9. 15. 9 19. 9. Zürcher 15. 9. J 19. 9. an Effektenbörse 8 905 ur mode enges. f 8 Deutsche Bank AG, Filiale Mannheim EKlöckn. Humb. Deutz 232 PDresdn. Bank Restdu 11—]soinnst. Zehlend. 1. A 71 00 bevisennotlerungen) n 1 5 Kell. 7 1 Bee Kalcns Bank 288 290 dt. N. A. 5 7 New Vork 12⁰ 125 0 ollmar& Jourdan Dt Reichsbank-Ant. 5 5 Thür. Zell wolle 1. A Toronto. 32 kt 5 Frankfurt a. M., 15. und 19. September 1958 Kraftw. Rheinfelden 274 Frankfurt. Hyp. Bank 370 272 fat. N. A. 157 15⁰ London 11,92 11.95 Kraftw. Altwürttbz. J. 200 T industriekred. Bank 185 182[Wurttemp Metalw. 223— paris 0,420 0.0 19 vor 13. 9. 19. 9. 15. 9. 19. 9. 15.9. 19. 9. Kupferberg 127299 1 0 PfiIZz. Hyp. Bank 375 3600 Dt. Golddiscont V. A 82 81¼[Frankrurt/M. 101.95 102 05 a von Axtien(amtliche Not.) Goldschmidt 20 207 Schering 220% 326 enz Bau St. A. 16 Rhein. Hyp. Bank 5 328 rüissel 8,59¼½ 8 mung ken 15% Frs ene ii,, See e,,, een ne, 1 Seb 12. ssung Aclerwerke 15⁰ 14 Hamborner Bergbau 114% 114 Stemens& Halske 202 300 Maschinen Buckau 5 5 Verkehrsaktien f Soncentra 132,10 133,50 Wen 133 e e eee 1 1% Sede.,. dg eder„ 15% Nerd T1050„ 3 ende 125,10 141, 10 Perm 9.58200 9,805 12 8 7 arpener Südzucker 168 157 orddt. Lloy„ 5„. Pläne Iclagenbs. Zellstoff 89 90 Heidelberger Zement 395 425 1[ Thyssen 174/172. 3 3³⁰0 Fondra 124,30 125,50 Madrid 7.93 ee schon Ha 25 207 ᷑ Hoechster Farben 1 13 DN 10 222 7 Piälz. 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Sechotageſalirer fisten zum, Olympia des ſflotorsporis Aus 15 Nationen meldeten 228 Fahrer für die„Sechstage“ in Garmisch/ Deutschland mit zwei Trophyteams „Olympia des Motorsports“ wird die Inter- nationale Sechstagefahrt genannt, die vom 22. bis 27. September mit„Hauptquartier“ in Garmisch- Partenkirchen 228 Fahrer aus 15 Nationen am Start von sechs Tages- schleifen mit jeweils über 300 km Gelände Sieht, die wirklich eine scharfe Prüfung be- deuten. Diese Bezeichnung ist nicht über- trieben; denn gerade dieser jetzt zum 33. Male ausgetragene Wettbewerb ist mehr als nur ein Sport mit Motoren, da die physi- schen Anstrengungen von sechs Tagen im Gelände beste sportliche Durchbildung und Kondition verlangen. Vor allem aber ist der Kampf um die Internationale Trophäe der einzige im Motorsport, in dem sich Na- tionalmannschaften gegenüberstehen. An diesem Wettbewerb 6beteiligen sich sieben Teams, von dem zwei aus Deutschland Gun- desrepublik und Sowjetzone) kommen, das mit fünf Siegen an zweiter Stelle der Wer- tung hinter Großbritannien(16), aber vor SSR(), der Schweiz(3), Italien(2) und Schweden liegt. Die Bilanz des Silbervasen- Wettbewerbs: Großbritannien 11 Siege, CSR 6, Holland 5, Deutschland 2, Norwegen und Frankreich je 1 Sieg. Im Kampf der Sechsermannschaften um die Trophy waren nach dem Kriege Groß- Auch Buschujew verteidigte Titel erfolgreich: britannien fünfmal, die CSR vier- und Wellnhofer und Nachtmann, Hans Meier, Deutschland zweimal siegreich, wobei die Hartner) die bestmögliche Besetzung auf- Briten ihren letzten Erfolg 1953 keierten, bei weisen. Allerdings hatte Deutschland bisher der Silbervase sogar 1950. Die britischen fast immer Pech. Während die Gesamt- Mannschaften scheiterten jedesmal an der quote an den Ausfällen und der Gesamt- schlechten Vorbereitung, haben sich aber in anteil an den Medailien Weit unter bzw. diesem Jahre etwas vorgenommen. Deutsch- über dem Durchschnitt lagen, flelen gerade land stellt mit Kämper, Specht, Hessler, die Fahrer aus, die in den National-, Silber- Aukthun, Leistner und v. Zitzewitz die 1957 Vasen- und auch in den fünf Fabrik- oder in der CSR allein strafpunktlose National- zehn Clubmannschaften standen. mannschaft, die auf Maico und Zündapp, Deshalb ist auch diesmal kein allzu gro- also bewährte Geländemaschinen, zurück- ßer Optimismus am Platze. Trotz der ins- Sreifen kann. Wenn es keine Pannen wie Sesamt 80 Starter(57 Bundesrepublik, 13 vor zwei Jahren gib, als mangelhafte Ueber- Sowjetzone), die beinahe ein Drittel der sicht zum Ausfall und zur Disqualifikation Teilnehmerzahl ausmachen. In dem schwe- Lon Ott kührte, sind auch die deutschen ren Gelände werden so unerhörte Anfor- Chancen nicht gering. derungen an Fahrer und Material gestellt, Ebenso wie die Briten, so wird auch dag Ermüdungserscheinungen nach„Halb- Deutschland die größten Anstrengungen zeit“ nicht ausbleiben können— und da- unternehmen, über die rund 2000 km Ge- durch ist jeder Ueberraschung auch bei der Samtkurs mit dem Schlußrennen am Sams- 33. Internationalen Sechstagefahrt Tür und tag im Kampf der 20 Silbervasenmannschaf- Tor geöffnet. ten zu bestehen. Seit 1951 stellten hier die Sk als Titewerteidiser() und Flolland(3) Russen und Rumänen sagten ab 85 8 9 855 3 1 Die 33. Internationale 80 für au un zurück. Kein Wunder, da 3 8 7. die Silbervasenmannschaften von DRW(die 1 wrd nun endgültig ohne die N Setsndemeister CUngenschmide, Abt und meideten,. der Sowjetunion Seitz sowie Sensburg) und BMW(Meister 5 8 5 e ee die Rumänen mit 13 Fahrern an den Start gehen wollten, verringerte sich die Zahl der In Siockhiolm gel d Leichtgewichtsmeister Kolb nach ent Bei den Gewichtheber-Weltmeisterschaf- ten in der Stockholmer Eriksdals-Halle ver- teidigte im Leichtgewicht Viktor Buschujew (Sowjetunion) seinen im Vorjahr in Teheran errungenen Titel mit der neuen Weltrekord leistung im Olympischen Dreikampf von 390 Kg erfolgreich. Buschajew, der damit seine im April dieses Jahres erzielte Welt- bestleistung um 2,5 kg verbesserte, erzielte im Drücken 125 kg, im Reißen 117,5 kg und im Stoßen 147,5 Kg. Hinter Buschajew, der nach dem Bantam- gewichtler Stogow als zweiter sowjetischer Heber wieder erfolgreich war, sicherte sich der Italiener Luciano de Genova mit 362,5 Kllogramm den zweiten Platz vor dem Per- ser Tamraz(357,5). Der Bulgare Abadiew und Crepulowski(Polen), die in Teheran hinter Buschajew die beiden nächsten Ränge belegt hatten, konnten sich nicht durchsetzen. Der Pole verletzte sich beim Stoßen und mußte ausscheiden. Ein wenig enttäuschend waren auch die Leistungen des deutschen Meister Willi Kolb (Weilimdorf), der mit 325 Kilogramm(110 teilnehmenden Nationen von 17 auf 15 und die Zahl der Teilnehmer von 257 auf 228. Als Grund für die Absagen wurden„tech- nische Schwierigkeiten“ angegeben. Außer- dem sollen die drei gemeldeten Ungarn an der Grenze aufgehalten worden sein, da 95—120) den achten Platz belegte. Er blieb angeblich ihre Visa noch nicht vorlagen. mit diesem Gewicht genau 25 Kilogramm 1 8 hinter seinem deutschen Rekord zurück und Dewitz überragte im Hochsprung vermochte nicht an die 347,5 Kilogramm 8 heranzukommen, mit denen er in Großzim- Im letzten DMnl-Durchgang der Leicht- 8 8. thleten kamen die Frauen der Post-Sd in mern den deutschen Meistertitel errang. Mit 8 8 dieser Leistung hätte es immerhin zum vier- der Klasse A auf 7216 Punkte, während ten Platz gereicht. Doch, wie bisher alle 64 Schwetzingen in der Klasse C 5934 Punkte Heber in Stockholm, lief auch Kolb nicht zu erreichte. Inge Werner(Schwetzingen) er- e bd en e zielte dabei im Weitsprung 5,47 und lief die Frsebniste im fteichtse wicht. weltmeister: Sch erreichte in ese fee 1 Buschazem(Udssk) 300 kg(125— 1175— Schlenderte 4 VUA 147,5); 2. De Genova(talien) 362,5 Kg(115.— 5 5 8 2 185 18 5 0 Weit. Lore 110— 137,5); 3. Tamraz(Persien) 3575(107,5. 5 5. 2 110— 1400 8. Kolb Deutschland) 325,0 Die beste Leistung schaffte jedoch bei der (110— 95— 120) männlichen Jugend Dewitz von der MTG, der 5 1,86 m hoch sprang. Loos(Sc Käfertal) kam 3 im Weitsprung auf 6, 29 m und im Kugelstoß Hallen meisterschaft auf dem Feld auf 13,15 m. Dorle Hartmann sprang bei der Der Kreis Mannheim muß in diesem gahre weiblichen Jugend 1,50 m hoch, während die Hallenmeisterschaft im Handball auf Wiegand die Weite von 4,96 m erreichte. einem Kleinfeld austragen, da der TSV 1846 Bei der männlichen Jugend A kam VIER in seine Halle nicht zur Verfügung stellen kann. Gruppe 1 auf 9944 Punkte, Sc Käfertal Die Spiele sollen am 5. Oktober auf den Plät- schaffte in der zweieten Gruppe 6989 und zen der Polizei sowie der Sd ausgetragen MTG 6471 Punkte. In der Jugend- B-Klasse werden. Meldeschluß ist der 24. September. War MTG mit 10 323 Punkten am stärksten. ie Lekordserie eile: täuschenden Leistungen nur Achter Samstag, 20. September 1938/ Nr. 447 2 DIE REVANCHE für die 0:3-Schlappe Runde des Europapokal- Wettbewerbs ist dem deutschen Meister In Gelsenkirchen drehten die Knappen den Spieß um, in Kopenhagen beim Vorspiel der ersten Schalke 04 gelungen: schlugen den dänischen Ver- treter Boldklubben nach großartiger Leistung mit 5:2 und erzwangen damit ein Ent- scheidungsspiel. Hier eine Szene vor dem Sadlowski ins Feld zurück. dänischen Tor: Jensen faustet den Ball vor dpa-Bild Zum Ausklang der Saison: In Friesenheim dröhnen Stelie.-HHloloren Auch diesmal wurden prominente Gegner für deutsche Elite verpflichtet In jedem Jahr veranstalet der RC Frie- senheim als Abschluß der Sommerbahn- Saison ein Profl-Rennen. Auch diesmal wur- den hierfür wieder Fahrer von Rang und Namen verpflichtet, die am Sonntag(Beginn 14 Uhr) hinter schweren Motoren über die Piste jagen werden. In drei Läufen(20, 30 und 50 Kilometer) treten der deutsche Stehermeister Heinz Jacoby hinter Schind- der, der 2. deutsche Meister und Tour- de- France-Teilnehmer Horst Tüller hinter Tony Merkens, der gut veranlagte Neuling Achim Holz Berlin) hinter Werner Schmidt und der Weltmeisterschaftsteilnehmer Wierstra(Hol- jand) hinter Wiersma ein Fünfter im Bunde ist Max Meier(Schweiz), der mit seinem Schrittmacher Otto Faltin bei der Schweizer Meisterschaft Zweiter hinter dem neuen Weltmeister Bucher wurde. Von den Amateuren ist diesmal nur die Jugend am Start. Sie bestreitet ein 60-Run- den-Mannschaftsrennen, und zum erstenmal auch ein Tandemrennen, für das drei Frankfurter und zwei Friesen- ein Punktefahren heimer Gespanne meldeten. Im Verlauf der Veranstaltung werden auch die Sieger des diesjährigen Tourenrad- Wettbewerbs geehrt, erg- Drei deutsche Siege beim Senioren- Tennisturnier Das internationale Senioren-Tennistur- nier um den Dubler-Pokal begann am Don- nerstag in Heidelberg in der Gruppe Nord mit drei deutschen Siegen, Im ersten Spiel Zwischen Dr. Decker Luxemburg) und Kar- sten(Holland) kam der Holländer mit 9.1], 6:3, 2:6 zum Sieg. In weiteren Einzelspielen gab es zwei deutsche Erfolge durch Werner Menzel(München) über Wertheim(Luxem- burg) mit 6:3, 61:3, sowie durch Dr. Tübben (Hamburg) über Hyhan(Holland) mit 6.8, 6:2. Im Doppel sorgten Fritz Kuhlmann(Hei- delberg), Dr. Pensel(Kulmbach) gegen Wert. heim/ Weyler(Luxemburg) mit 6:3, 618 für den 3. deutschen Tagessieg. Weitere Sportnachrichten S. 17 und 19 ö Reymen sſe ochon ungeren neuen Fel⁊proopefetꝰ Er mird Ihnen auf Wunach her Poot zugegandt. en kelakol Mel 8 groß in antel mabelloe⸗ gauchwerk * werctändlich oelbs 7 237 3 einem, ga mt · iger, oeidiger gehr strapazier Kragen aue f ANT BL von 18 50 ger diane Manschetten und 9 Se 919 vamtweiches bell 1 9 Luoter⸗ weichem Biberlamm. 4 t. Di mit gel 5 Z 25 Waun moch. litãt 2 4 2 N lt ragerl Halita otra 0 5 dien hervorragenden G ANTEI. bezanber 1 Tiefen 5 nul Wu Modell aue, das 15 er Preiolage 2 4 dieses en cpiegelt. ine in die⸗ a ton wählen. 8 Verarbeitung 2 90 erotaunlichen Bar kau preisen NZLAMM-M A im Tragen un eroi an er 5 RSTAN ER. MANT E Hlan zenden ellen. Mit eſſehtvolle Neraotuſyen in 4 f . uogerejchnet in Mantel für höch 70 auo tjefochma „ großængigen Verarbeitung. bisher unerrei 72 8 8 MANNHEIM, Am Paradeplatz KARLSRUHE, Kaiserstr. 54-56 FRANKFURT/MAIN, An der Konstabler · Woche iber 1 uleno. 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Schm Wolf; Hölze wehe betz; Dörr. ersten ingen: Ver- Ent- II vor a-Bild 4 btet Auf der ger des geehrt, erg- nistur- n Don- Nord 1 Spiel d Kar- it 971 spielen Verner uxem- übben üt 613, 1(klei- Wert- 5:3 kür 19 Ir. 217/ Samstag, 20. September 1958 1 4 MORGEN Seite N Am Rande notiert In Anfang war eine Idee. Ihre Väter: Wolf. ang Lehr und Kurt Langenbein. Die Verwirk- chung der Idee war am Mittwochabend im llannlieinen Eissbadion xu erleben. Ganz recht— om Fuß ball-Riraturnier der Traditionsmann- chaten dus Manheim und Ludwigshafen ist die elle. Selbstverstndlich haſtleten der Veranstal- ung no einige Mangel an, doch waren ie nicht 0 g/, dag man verragen und a eine Fort- ſurung derartiger Turniere verzichten sollte. Im Gegenleil: Unten den Cuschauern läßt sid' wohl aum einer finden, der nicdit eine Neuauflage dieser Runde erwaurtel. Denn die Idee ist gut. Alive un, Zuschauer ſtatten ihire hellę Freude. Zwar mille sich die technisch beste Mannschaft der VfR Mannheim— mit dem zweiten Platz hinter dem L. Necarau begnügen, weil ihire zweifellos vorhandene Veberlegenhieit auf der urch den Regen zur Rutschbalm gewordenen gelon flache des Eisstadion nicht voll zum Durch buch kam, awν mju der MERC Tabellenletæ- ter, weil heim Fußballshiel nun mal ohnè Eis- locke yschldger gespielt wird, wodurch den Crachs ger Prügel zum Festhalten fehlte— einhellig aber wurde die Meinung vertreten: Sie könnens noc— die Kumpen von einst die daxu beige- hagen iaben, Mannheims Fußballruhm zu be- gründen und xu 10 ren. Allerdings: Mam sollte nichit Traditionsmann- chaten an eundigen und danm doch einige Hip- fer einsetsen, die noch einem ganz schönen Weg zurückzulegen haben bis vie die laul Aitsschręi- hung vorgesehene Mindestaltersgrenze von 35 abren erreichit haben. Das ist niclit der Sinn der dache! VDnd überdies verwdssert man damit nur ie Veranstaltungen. Und noc eins: Nichits gegen den MERC, den verdienstvollen Veranstal- er. Aber ist er in einem Kreis von Fußball- Fra- ſitionsmannschaſten nicht ein Fremdſtörper?— Vielleicht nimmt der S Waldhof, den Aufstel- ungsschrierigheiten daz heπ]%ogen halten, die eldung wieder zurücruziehen, beim nùchisten Furnier die Stelle des MERC ein. Gerade ihm zoll es doch nicht schiver fallen, ein Traditions- eam auf die Beine zu stellen. Auf denn: Belon frei zur nächsten Runde! Leute— wir ham's mal wieder so weit: glamumtischie fallen auseinander, Skatrumden plai- zen, Geschüſisberichungen werden abgebrochen, hindungen gelöst. Am Arbeitsplatæ, beim Friseur. am Abend vor einem kililen Hellen— es ist herall das gleiche Ihemd, das dièe Gesprüchè he- ſerrochte und dus sonst ganz normalen Bürgern Fußhallstratégen werden laßi: Das bevorstehende d hiel der Spieles, das Jreſfen der heiden alten Rivalen Vfh und Waldhof, das große„Lokal- derby“. 15 Abhro os Derby: Mas sind sie doc so phanta- gielos, die Herren Fußballer! Für ihre ureigenste Domdùne missen sie Begriffe aus einer Sportart ent lehnen, mit der se uberhiauſt nichts Gemeinsames verbindet— wenn man vom Treten absieſit: Aus dem Turf. Der Ursprung des Wortes geht au, einen englischen Pferdegücliter auric di Lord Derby. Besugter Mr. Derby war es nmlich, der im jahre IJ d ein Derby-Rennen grundele, eine Prihfung für dreijahrige FVollbliter, die auch heute noch all jdhrlict am Derbysday, dem Milt. Woch vor Pfingsten, in Epsom bei London veran- allet zwird und uber 2400 Meier führt, Der Begrif Derby ist inzwiscien auc fur andere bedeutende Zuchthrüfungen gebräuchlich gewor- den. Beim Turf uolilgemerlt! Falsch aber ist Seine Anwendung fiir alle anderen Sportarten. Das muß schon ein Rièsenroß gewesen sein, der das, Derby“ für ein Ballspiel æweier benach- harter Fereinè einfülirte. Man stelle sich vor: Fußball als Zucht pritfung. Und das im Zeichen der Vertragsspieler.. 4 Zum 108. Male steſien sich morgen diè beiden traditionsreichen Vereine gegenuber und— was dieser Begegnung iliren besonderen Reiz gibt, 10% ihr noch meh Anziehungsſeraſt verleihit— erstmals geit vier jahren sind die Blau-Schwargen wieder gleichberechtigte Partner. Die Massen weden strömen wie seltem, und vergnügt schmun- zelnd darf sich der Kassier die Hànde reiben. Denn seit Montag waren Sitahlatzkarten nur noc Uher allerbeste Freunde zu erhalten. Der Seufzer der SM. Geschäftsführung ist verständlich: Warum ist unsere Tribüne nicht dreimal so groß? * Vor genau zehn Jaliren— am 3. Oktober 1948, also auch unter„ Bumbas“ gewannen die Rasenspieler auf dem Waldhof ihr letates Spiel mit 2.1. Die Gesamtbilanz: 51 Treffen entschied bisher der SY Waldhof für sich, Amal verließ der VfR als Sieger den Platz, Is Auseinander- setzungen endeten unentschieden. Der MM“ETiß für die 0s. Begegnung? Kein Grund zur Auf- regung: Beide Punkte bleiben in Mannheim.. ** Lokals pielè haben ihre eigenen Gesetꝛe. Und ihre eigene Aimosphiäre. Leider! Sicher— die heiden Vereinsleitungen sind sich in freumdschafl- licher Weise verbunden. Erst vor wenigen Me- chen ruühimten Helmut Gudent, der geschͤftsflili- rende Vorsitzende des VfR, und Trainer Bumbas Schmidt vor einigem Sport journalisten das erfreu- Iich gute Verhltnis zwischen VfR und SVM. Nein— es war kein leeres Geschtpdilz, die Aner- kennung, diè sie den Blau-Scemarzem zollten und die Freude uber den Wiederaufstieg, kam adus dem Herzen, sie wur eclil. Denn der VR silit im Waldhof niit eine unerwünsdite Konfurrenz, sondern den sportlichen Rivalen, der endlich ider den Platz erreicht hat, der ihm geblihirt und der mit dazu beitragen kann, dem Mann- heimer Fußballs port wieder größere Geltung æu verschalfen. Und genauso verhält es sich mit den Aktiven. Sie betrachten sich nicht als Eræfeinde, sondern als gute Sportłameradęn. Was bedenklich stimmt, ist der Fanatismus der Fans. Winken Sie bittéèe nicit beleidigt ab, denn gerade Sie sind gemeint] Sie, der Sie ange- tan mit grauem teireiher und Arbeilgeberhut Sonntag für Sonntag auf der Haupttribunè toben, 0% das Spiel nicht nach ihrem Miuumscli ld, und auch Sie sind gemeint, der Sie glauben, mit einer Stehplatꝛkartè für die Gegengeradèe gleich- zeitig die Berechtigung erworben zu haben, sich als Radaubruder zu hetütigen und im Schutze der Masse Schiedsrichter und Spieler zu beleidigen. Von außen nämlich wird immer diè Erregung auf das Spielfeld getragen. Nur die Fandtiſfer sind gchuld an den unschönen Szenen auf dem Rasen, an der ubermüßi gen Hùrte, an den Verletzungen. Es sind Erscheinungen, die jetꝛt auc den DHB dau veranlaßt haben, eine ernste Mahnung an Shieler, Schiedsrichter, Funktionäre und Zuschauer au richten, damit das Fußballspiel nichl durdi das Verhalten einzelner das hohe Ansehen verliert, das es sich in Jahrreſinten erworben hat. Man verzeiſie dièe Groblieit: Aber stopſt den Krischern rechtzeitig das Maul, diesen von ubersanntem Vereinspatriotismus beseelten Holxköpfen. Laßt ie ihren giftigen Schnabel erst gar nicht öffnen. Raus mit ihnen aus dem Stadion gleich beim ersten Muckser. Nur so, nur so werden wieder normale Sitten auf unseren Sportplutzen ein- kehiren. 1 Oder soll es noch einen weiteren Fall„al- schen gehend Auchi liier ist doch einrig und allein ein bestimmter Zuschauerkreis dafur verantwor- icht zu machen, daß es zu der unverzeihilichen Ent- gleigung des jungen MERC-Shielers kam, die ihm nicht nur den Ausschluß aus dem DE braclite, zondern die ihn auch vor die Schranſten des Ge- richts führte. Auf geputscht worden war er von vielen. Die Strafe aber halt er allein zu tragen. Soll der nachste Verfemte ein Fußballspieler gein? Kurt Grein Vor dem zwölften Spiel gegen Dänemark: Die Dänen teotten dem deulschen Fußball bis 1928 Torbilanz nur durch das Breslauer 8:0 gerettet/ Die Geschichte der deutsch-dänischen Länderspiele/ Von H. Körfer Als Deutschland 1912 in Kopenhagen 1:3 verlor und ein Jahr später anstatt der er- Warteten Revanche in Hamburg mit 1:4 so- gar eine noch deutlichere Niederlage erlitt, wunderte dies niemanden. Dänemark war eine der großen kontinentalen Fußball- Nationen, stark englisch beeinflußt und hatte sich in den olympischen Fußballturnieren 1908(0:2 gegen England) und 1912(2:4 gegen England) jeweils die Silbermedaille geholt. Der Mittelläufer Niels Middleboe hatte einen schier sagenhaften Ruf. Er spielte als einer der ersten Kontinentalen über- haupt— einige Zeit in England für Chel- sea London, naturgemäß als Amateur. Schütze des deutschen Ehrentores war beide Male der unvergeßliche Adolf Jäger von Altona 93. Nach der neuerlichen 1:3-Niederlage am 2. Oktober 1927 in Kopenhagen machte man dem DFB den Vorwurf, eine zu junge Mannschaft geschickt zu haben, deren Er- fahrung gegen die starken Dänen nicht reichte. Es war die Zeit, in der für West- deutsche kaum ein Platz in der Nationalelf frei wurde. Damals wies man ernsthaft auf den Schalker Ernst Kuzorra hin, dessen Club zum erstenmal(als Westzweiter) von sich reden machte. Nur der Berliner Brunke als rechter Verteidiger, neben dem halb- rechts spielenden Hofmann als bester Mann angesprochen, und Kling(München 60) ka- men in der Kritik gut weg. Der Rest mit dem später 24 maligen Nationalspieler Lud- wig Leinberger wurde verrissen. Haftmann und Gedlich(beide Dresdener Sc) waren glatte Ausfälle wie Mantel(Eintr. Frank- kurt) als rechter Läufer. Hinzu kam ein schwacher Tag von Torhüter Ertel Wacker München), der an zwei Treffern beteiligt War. Den Gegentreffer erzielte der Fürther Kiessling. Der deutsche 2:1-Erfolg am 16. Septem- ber 1928 in Nürnberg, wo 50 000 Zuschauer Patterson— Johansson: Eine Frage sportlichen Kredits Ingemar Johannssons Schläge, die einen Weltklasseboxer wie Eddie Machen nach 126 Sekunden erledigten, machen einigen Leuten Kopfzerbrechen. Und es ist gut, daß sie es tun. Gleich, was man immer gegen den Schweden anführen will: Einen Neger dieser Klasse nach 2:16 Minuten in die Waagerechte zu befördern, hat ihm in den letzten Jahren kein Europäer vorge- macht. In den USA kann man Johanns- son nicht mehr übersehen, denn so hoch steht schließlich der Thron Pattersons nun auch wieder nicht. Wenn der Kampf Patterson— Rade- macher sportlich war, wie man allen Ernstes behauptete, dann ist es einer Patterson— Johannsson sicherlich auch. Und da der Erfahrung nach ein Duell Weis gegen Schwarz immer zieht“, ständen einem Weltmeisterschaftskampf zwischen dem amerikanischen Neger und dem Schweden weder sportlich noch ge- schäftlich ernstliche Hindernisse im Weg, wenn. . Wenn Patterson, seinem Manager Gus d' Amato und dem amerikanischen Berufsboxsport an Kredit gelegen ist. Wie endet der Leichtathletik-Länderkampf? Das große Rätselraten um den Ausgang des Leichtahtletikländerkampfes Deutsch- land— Sowjetunion am Wochenende in Augsburg beherrscht die Leichtathletik- Gespräche. Welche Chancen bestehen für die deutschen Spitzenkönner im Kampf gegen die UdsSR-Elite? Die Russen waren gerade während der letzten Wochen aktiv, ein Teil der Deutschen hingegen hielt sich an eine „schöpferische“ Pause. Das könnte ein Handi- cap sein. Es kann aber auch ein Sammeln neuer Energien zur Folge haben. Darin liegt die Möglichkeit gewisser Ueberraschungen. Eine nüchterne Rechnung über den mut- maßzlichen Ausgang des Länderkampfes sähe so aus: Vier deutschen Doppelsiegen(je 8:3 Punkte nach der Wertung 5, 3, 2, 1) über 100 m, 200 m Germar, Hary), 400 m(Kaufmann, Haas) und 800 m(Schmidt, Missalla) sowie ersten Plät- zen über 4 mal 100 m und 4 mal 400 m. . ständen sieben russische Doppelerfolge über 5000 m MHukow, Artenjuk), 10 000 m udow, Paernakivi), Hochsprung(Stepanow, Kaschkarow), Stabhochsprung Bulatow, Pe- Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößfling, Preiß; Kleber, Kott, Cornelius; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zache, Straub. VfR Mannheim: Weitz; Hoffmann, Kaulmann; Gründel, Schreck, Diehl; Schötz, Schmitt, Meyer, Langlotz, Keller. ö Samstag, 16.30 Uhr, Phönixplatz MF Phönix: Reininger; Schramm, Wolf; Schell, Gottmann, Sauer; Gordt, Acker, Hölzer, Harter, Hofsäß. SpVgg. Sandhofen: Bahlke; Her- wehe, K. H. Metz; Samstag, Michel, Heisel- 1 Schenkel, Grab, Anthofer, W. Metz. rr. trenko), Dreisprung(Rjachowski, ITscherba- Kkow), Diskuswerfen uchanzew, Trussenew) und Hammerwerfen Gudenkow, Samozwe- tow) gegenüber. In den übrigen Wettbewerben müßte man gemischte Reihenfolgen einkalkulieren, 80 daß sich für Deutschland folgendes Bild er- gäbe: 100 m 8:3 Hochsprung 3:8 200 m 8:3 Stabhochsprung 3:8 400 m 83 Weitsprung 5:6 800 m 8:3 Dreisprung 3:8 1500 m 7:4 Kugelstoßen 4.7 5 8 5 Diskuswerfen 378 441181 190 115 5˙2 Hammerwerfen 3 3 4 mal 400 m 5.2 Speerwerfen 47 110 m Hürden 7:4 Insgesamt 28.60 400 m Hürden 477 Laufwett- 3000 m Hindernis 4:7 bewerbe 70:54 Insgesamt 70:54 Insgesamt 98:114 Ein solcher Schlußstand scheint nach einem Formquerschnitt der Saison durchaus möglich. Ludwig Müller könnte allen Rech- nungen ein Schnippchen schlagen und sich zwischen Shukow und Artenjuk schieben. Vielleicht wartet auch Theo Püll mit einer ähnlich großen Leistung wie im Hochsprung- finale der Europameisterschaften auf, als er sich noch vor Stepanow placierte? Anderer- seits gibt es in der deutschen Mannschaft neuralgische Punkte: Ueber 1500 m könnten uns der bisher wenig überzeugende Brenner und der unerfahrene Ostach nach der nega- tiven Seite überraschen, über 3000 m Hinder- nis wären zwei letzte Plätze(trotz Hüneke) nicht unwahrscheinlich und im Kugelstoßen sieht es nicht viel besser aus, da der deutsche Rekordler Lingnau von seiner guten Form des Juni ein Stück entfernt zu sein scheint. In einem Punkt besteht übrigens zwischen den Offlziellen beider Länder noch keine Einigung: die Wertung der Staffeln. Der DLV hatte in der schriftlichen Absprache vom Februar 8:3 Punkte(in der Hoffnung auf deutsche Siege) vorgeschlagen. Jetzt kamen„BITTE KEINE FALSCHEN TONE- MEINE Line nüchterne Prognose: 7.8 für die d SSN Ueber die Wertung der Staffeln konnte zwischen den Offiziellen noch keine Einigung erzielt werden den Funktionären der UdSSR bei den ersten technischen Besprechungen in München je- doch Bedenken. Sie wünschen eine Aende- rung auf 5:3(wie es alle Länder anstreben, Wenn sie schwache Staffeln haben— siehe UdSSR- USA in Moskau oder Finnland ge- gen Deutschland vom vorigen Jahr! Zur Stunde ist noch nichts entschieden. Unserer Berechnung liegt der international übliche Modus zu Grunde. Heinz Vogel lautet, durchaus negativ. Nach einer Pause von nahezu 17 Jahren ist Dänemark am 24. September im Kopenhagener Idraets-Parken der erste Saison-Gegner der deutschen Fußball- Nationalmannschaft. In diesen zwölften Länderkampf geht der deutsche Fußball mit einer positiven Bilanz. Zwischen 1912 und 1928 gab es allerdings zunächst drei dänische Siege, und erst ab 1931 war die Erfolgsserie Dänemarks endgültig durch- brochen; denn ab Hannover 1931(4:2) erlitt die deutsche Elf keine Niederlage mehr. Trotzdem: Ohne das damals sensationelle 8:0 der„Breslau-Elf“ wäre die Torbilanz, die bei sechs Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen 29:22 9.22 das für deutsche Verhältnisse damals groß- artige Stadion füllten, sah nach einem 0:1 Rückstand durch Petersen, als der Hambur- ger„Ali“ Beier beim Stoppen eines Balles ausrutschte, Konny Heidkamp(Bayern München) und den inzwischen verstorbenen Münchner Linksaußen Ludwig Hofmann er- folgreich. So knapp der Sieg auch war, er löste begeisterten Beifall aus— denn noch immer hatte Dänemarks Fußball einen gro- Ben Namen. Es schien zur damaligen Zeit gerade den Spielen mit Dänemark in besonderem Maße vorbehalten zu sein, für Experimente um die deutsche Mannschaft zu dienen. So stand am 7. September 1930 der Fürther Ludwig Wenz im Tor— zum ersten und letzten Male. Dänemark hatte es 1928— wie Eng- land— abgelehnt, am olympischen Turnier teilzunehmen, weil es als ein schweres Ver- gehen galt, Lohnausfall zu zahlen und die Haltung des IOC in dieser Frage diesen bei- den Verbänden geradezu unfaßbar er- schien. Trotz strömenden Regens kamen die 20 000 Zuschauer in Kopenhagen, darunter das Königspaar auf ihre Kosten.„Ihrer“ Elf gelang alles. Selbst ein Abseitstor von Kleven(3:1) wurde gegeben. Zwei der typi- schen Richard-Hofmann-Tore retteten nichts. Dafür war Wenz zu schwach. Auch Karl Hohmanns erstes von 20 Toren in 25 Län- derspielen bei seinem Debut reichte nur noch zum 3:6. Wenz faustete u. a. bei einem Abwehrversuch ins eigene Tor. Olio Sitting schoß fun Jore hinieteinandle- Als es am 27. September 1931 den zwei- ten deutschen Sieg mit 4:2 in Hannover gab, War das westdeutsche Element stark wie nie zuvor: Hans Tibulski, Szepan, Kuzorra (alle Schalke 04), Tau Kobierski(Fortuna Düsseldorf), dazwischen der dreifache Tor- schütze Richard Hofmann. Es war der grohe Start Kobierskis, der es auf 26 Länderspiele brachte und mit seinem Spielwitz die däni- sche Deckung in größte Verlegenheit brachte. Im Gegensatz zu den vorher verlorenen Länderspielen aber hatte der deutsche Fuß- ball einen Klasse-Torart: Willibald Kreß, damals noch bei Rot-Weiß Frankfurt. Mit der Verlustserie gegen Dänemark War es vorbei. Der deutsche Fußball hatte international Boden gewonnen. Dänemark fiel mehr und mehr ab. Den 5:2-Erfolg vom 7. Oktober 1934, den ersten in Kopenhagen, nahm man schon als selbstverständlich hin, wobei höchstens die Höhe des Ergebnisses überraschte. Seppel Fath stand am linken Flügel, ein geradezu explosiver Flügelmann, der drei herrliche Tore schoß. Janes, Mün- zenberg, Rudi Gramlich, Hohmann, Lehner Fritz Szepan waren zu einem Begriff im deutschen Fußball geworden. Schließlich hatte es bei der Weltmeisterschaft in Italien einen 3. Platz für Deutschland gegeben. Solange über Spiele der deutschen Natio- nalelf gesprochen oder geschrieben wird, ist von dem 8:0 gegen Dänemark am 16. Mai 1937 die Rede. Es war die höchste Nieder- lage der dänischen Fußballgeschichte. In Breslau waren die Zuschauer kaum zu hal- ten. Sie erlebten einzigartige Spielzüge. Selbst wenn man einräumt, daß Dänemarks Torwart Svend Jensen(Boldklubben 93) in verschiedenen Situationen schier von allen guten Geistern verlassen war und Bälle, die er fangen konnte, mit der Faust zu kurz abwehrte, bleiben die Tore als große Er- innerung. Otto Siffling(SV Waldhof), mit 16 Toren in 31 Länderspielen, schoß an die- sem Tage allein fünf, alle hintereinander. Es war eine Leistung, die vorher und nach- her kein anderer deutscher Stürmer in einem Ländertreffen erzielte. Als die„Breslau-Elf“ ging folgende Mannschaft in die Fußball- geschichte ein: Jakob; Janes, Münzenberg; Kupfer, Goldbrunner, Kitzinger; Lehner, Gellesch, Siffling, Szepan, Urban. Der zweite deutsche Erfolg in Kopen- hagen, das 2:0 am 20. Juni 1939, war in erster Linie das Verdienst eines Spielers: Torwart Hans Klodt(Schalke 04), Gauchel und Co- nen waren die Torschützen, Das 2:0 fiel, als die von ihrem Publikum stürmisch ange- feuerten Dänen dem Ausgleich nahe schie- nen und an den Paraden von Hans Klodt schier verzweifelten. Wie tapfer wehrten sich die Dänen am 17. November 1940 in Hamburg, als Helmuth Schön in einem Sturm, der mit Lehner, Frit⸗ — c N NH N HERRSCHAF TEN“ Walter, Binder, Schön, Pesser besetzt war, das einzige Tor erzielte, das den mageren 1:0-Erfolg brachte. Und wie groß war der Widerstand der Dänen, als sie am 16. Novem- ber 1941, ohne davon sonderlich begeistert Sein zu können, noch einmal nach Deutsch- land kamen und aus Dresden ein grohartiges 1:1 mitnahmen. Sie kämpften bis zum Um- fallen gegen eine deutsche Elf, die in diesem elften und bisher letzten Zusammentreffen einen Innensturm mit Fritz Walter, Conen, Willimowski hatte und heilfroh sein mußte, daß Hahnemanns Tor eine mögliche Nieder- lage abwendete. BEIM ABSCHLUSS TRAINING hinterließen die für die Länderkämpfe in Augsburg und München nominierten russischen Leichtath- leten in der Münchener Sportschule Grün- wald einen hervorragenden Eindruck. Eif- rige Partnerin der sowzetischen Mädel, die von Trainer Korobkow besonders hart her- genommen werden, war die deutsche Hür-⸗ denläuferin Zenta Kopp, die mit Doppel- europameisterin Bystrowa mehrmals zusam- men über die Hürden fegte(obiges Bild). Gemeinsam halten die beiden den Welt- rekord über 80 m mit 10,6 Sek. Man darf ge- spannt sein, wer von ihnen am Dienstag in München als Erste durchs Ziel geht. Die russischen Männer begnügten sich in der Mehrzahl mit auflockernder Gymnastik in der Halle. Ardaljion Ignatjew, seit Rudolf Harbig Europas bester 400-m-Läufer— er hält zusammen mit dem unvergeßlichen Deutschen den Rekord mit 46,0— ließ je- doch die Gelegenheit nicht ungenutzt, zum Abschluß noch einige Runden zu drehen (Bild unten). Fotos: Keystone Weitere Sportnachrichten S. 16 und 19 . Fi que laub. F Seite 18 MORGEN Sam . 8 8 . 3, 20. September 19 E dos Fachgeschäft fur Linoleum-Japeten zeigt hnen das VNeuesie D 3,. Tefefon 20084 ede A für jede 1 Kerze N Gelegenheit Seifen-Böck du 2. 13 Tel. 244 72 4. 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Eck- hard Guido Werner.— Moser Karl August, Mechaniker, und Inge- borg Helga geb Senftleber, W., Schreinergasse 12, e. S. Oskar Werner.— 5. September: Plesser Ernst Hermann Kaspar Franz Richard Burkhard, Bankdirektor, und Cornelia Antonia Maria Anna geb. Kallen, Donnersbergstr. 10, e. S. Franz Josef Alexan- der Bernhard.— Conzet Wilhelm Karl Ernst, El.- Ingenieur, und Marianne geb. Konrad, Neckarhausen, FHauptstr. 22, e. Da- niela Marla.— Herr Oskar, Baukaufmann, und Gerda Helga Maria geh. Pieck, Otto-Beck-Str. 49, e. T. Elke.— Stenger Peter Heinrich Manfred, Kontrolleur, und Erika Maria geb. Falkner, W., Wotanstr. 114, e. T. Elvira.— Cieslik Jan, Schremer, und Margaretha geb. Müller, Riedfeldstr. 38, e. S. Bruno.— Feth Adolf, Arbeiter, und Herta geb. Fälschle, Sa., Pfauengasse 11, S. S. EWald Adolf.— Lang Günther Reinhold, kfm. Angest., und Sieglinde Ottilie geb. Schmid, Ludwigshafen, Schwanenthaler Platz 8, e. T. Barbara Rosa.— Metzger Erich Emil, Lagerist, und Gertraude geb. Rath, Sch., Posener Str. 12, e. S. Werner Erich.— Haug Wolfgang Adolf, Schreinermeister, und Margarete geb. Hirsch Wst., Römerstr. 109, e. F. Gundula Elisabeth.— Schmitt Erwin Hermann, Gärtner, und Anna Maria geb. Münch, Laden- burg, Zehntstr. 34, e. S. Hermann Josef.— 6, September: Kleiß- ner Kurt, Former, und Erika geb. Koch, Kirchenstr. 17, e. S. Jürgen.— Skoeny Bronislaw, Arbeiter, und Hildegard Margo geb. Ritter, Rh., Stengelhofstr. 15, e. S. Ralf.— Burghardt Hans Armin Günter, Hauptlehrer, und Hildegard Ingeborg Juliane geb. Herzog, Ne., Mönchwörthstr. 10-12, e. S. Hans-Armin Karl Ru- dolf.— Bühler Willi Alfred Georg, Maschinenschlosser, und Hed- Wig Anna Christa geb. Müller, Gärtnerstr. 37, e. T. Jutta Katha- rina Gertrud.— Lantz Nikolaus, Fliesenleger, und Irmgard Luise geb. Sölqner, Jungbuschstr. 25, e. T. Elke Hella.— Pollag Walter, Säger, und Trene geb. Nöltner, W., Roggenstr. 29, e. T. Karin.— Eesch Ferdinand Stefan, Dreher, und Rosemarie geb. Ewie, W., Am Herrschaftswald 39, e. T. Monika Maria.— Dunte Karl-Heinz Alfred, Maler, und Ingeborg geb. Galm, W., Am Herrschafts- Wald 109, e. T. Esther.— 7. September: Geißler Werner Willi, Pförtner, und Rita Maria geb., Lammer, Kä., Sulzbacher Str. 1, e. P. Roswitha.— Buß Wilh., Mineraloge, Dr. d. Naturwissensch., und Frida geb. Möhrle, Elisabethstr. 9, e. S. Hans-Peter Joachim. — Weintraub Harry, kim. Angest., und Helga Marianne geb. Hoffmann, Fe., Kirchbergstr. 11, e. T. Mary Phyllis.— Schu- macher Alfred Josef, kfm. Angest., und Gertrude Marie, geb Portele, Bachstr. 4, e. T. Walburga Barbara.— Zimmer Heinrich Adolf Sidonius Ignaz, Maschineningenieur, und Mathilde Katha- rina geb. Göbel, Ne., Luisenstr. 35, e. T. Silvia Maria.— 8. Sep- tember: Franz Edgar Maria Josef Philipp, fr. Sprachlehrer, und Erika Pauline geb. Nahler, Fe., Schützenstr. 1. e. S. Matthias Hans Paul.— Scheuermann Helmut Josef, Schleifer, und Anne liese Frieda Luise geb. Eiermann, Rheinhäuserstr. 18, e. T. Ur- Sula Anneliese.— Hartlaub Günter, kfm. Angest., und Renate Monika Jacobina geb. Weindel, Ludwigshafen am Rhein, Eschen bachstraße r, e. S. Volker Kurt Günter.— Chiaro Pasquale. Heizer, und Maria geb, Guerrini, W., Altrheinstr. 21, e. T. Maria Srazia.— 9. September: Müller Michael Wimelm, Schreiner, und Helene Anna Franziska geb. Wollanek. Ne., Heckerste c. 12, e. S. Herman Wolfgang.— Held Karl Julius Hermann, Diakon, und Irmgard Elfriede geb. Peche, C 3, 5-6, e. T. Marie Christine Doro- hee.— Preuß Hans Bernhard Ulrich Anton, Prüf.-Ass. Dipl.- Kaufmann, und Renate geb. Brauer, Gluckstr. 1. e. T. Paniela. — Offner Karl Hans, Pol.-Hauptwachtmstr., und Maria Elfriede Ruth geb. Haub, Rheinhäuserstr. 9. e. S. Matthias Hans. 10. September: Hübner Günther Wilhelm, Maurermeister, und Inge Henriette geb. Raupach, M 6, 16, e. T. Ulrike Hedi und e. T. Sabine Sigrid.— Stecher Werner, Autoschlosser, und Waltrau“ Seb. Markert, Rainweidenstr. 31, e. S. Ralf.— Hauk Werner Karl, Automateneinsteller, und Esther Elisabeth geb. Schön, Altrip, Johanmmn-Sebastian-Bach-Str. 27, e. S. Jürgen.— Decker Johann, Schiffbauschlosser, und Johanna geb. Decker, W., Lichte Zeile 28, e. F. Carmen.— Steineman Josef, Arbeiter, und Maria geb. Millinger, Rh., Plankstadter Str. 1, e. T. Heidelinde Franziska. — 11. September: Höllinghaus Heinrich Julius Franz, Bezirks- CKirektor, und Helene geb. Jetter, Gontardstr. 3, e. S. Heinz. Bender Wilhelm, Verkaufsleiter, und Maria Margot geb. Leinen bach, Holbeinstr. 19, e. T. Annette Sabine.— Göringer Kurt Faul Otto, Fernmeldemonteur, und Marla Katharina Helene geb. Kaes, Ludwigshafen am Rhein, Schwanthaler Str. 23, e. T. Beate Ingrid.— Butz Walter Karl, Notarlatsinspektor, und Hannelore Seb. Wendel, Lu-Mundenheim, Börwartsteinstr. 47, e. S. Thomas. — Sehmidt Gerhard Martin, Installateur. und Herta Maria Seb. Müller, W., Spiegelfabrik 122, e. T. Gerda Herta.— Stumpf Wil- helm, Bäckermeister, und Ursula Maria geb. Kögele, Se., Bonn- dorfer Str. 50, e. T. Andrea Hildegard.— Huber Erich Bernhard, Koch, und Rosemarie Agnes Klara geb. Bogisch, Hochuferstr. 74f, e. 8. Lothar Bernd.— Schneider Günther, Hilfsarbeiter, und Erika Ilse geb. Eberlein, W., Fliederweg 3, e. S. Bernd Günther. — Eger Friedrich Valentin, Bauarbeiter, und Hildegard Karoline geb. Ruoff, W., Hinterer Riedweg 100, e. T. Margit Erna. 12. September: Eickhoff Ernst Heinrich Dietrich, Münlenbauer, und Marga Luise geb. Schulz, W., Mauerstr. 6, e. T. Sonia Wilma Marianne.— Nolte Günther Walter, Monteuer, und Mar- Sit. Anna Charlotte geb. Vobienke, Ka, Mannheimer Str. 139, e. T. Carsten Günther.— Thornton Horst Gustav Karl, Gerichtsasses- sor, und Irene Maria geb. Luz, W., Dahlienweg 14, e. S. Claus Jürgen.— Röhrig Karl, Schlosser, und Luise Elisabetha geb. Bol leyer, W., Altrheinstr. 13, e. S. Norbert Michael.— Tilch Paul, Arzt, Dr. med., und Anneliese geb. Behr, Ne., Ludwig-Frank- Straße 3, e. T. Pia Maria.— 13. September: Rolle Günter Eduard, Koch, und Else geb. Göth, Alphornstr. 33, e. T. Jutta.— Walk Walter Otto, Dreher, und Lotte Emilie Emma geb. Lösch, W., Untere Riedstr. 52, e. T. Heike Gertrud Eva.— Bißinger Walter Friedrich, Arbeiter, und Ruth Anna geb. Braun, W., Hinterer Riedweg 4, e. S. Rainer Walter.— 14. September: Bläss Hermann, Justizhauptwachtmstr., und Maria Elise geb. Kreideweis, Herzo- genriedstr. 127, e. S. Wolfgang Friedrich.— Weiberle Heinz Adolf, Projekt.-Ing., Dipl.-Ing., und Luise Emma Dora Emmi geb. Behrens, Wst., Frankenstr. 9, e. S. Steffen.— Hlemenz Ot- mar Hermann, Psychologe, und Elisabeth Anna Dora geb. Ko- chanski, Wallstattstr. 58, e. T. Christiane. verkündete: Eggers Heinrich, Bau-Ing., Stuttgart, und Rosen- felder Gerlinde, Schwetzinger Str. 24.— Kapp Norbert, Maschi- nenschlosser, Speyerer Str. 45, und Boulanger Anna, K 2, 30.— Maglera Norbert, Maurer, U 1, 28, und Fritz Barbara, J 3, 1.— Langenhagen Lothar, Motorenschlosser, Mönchwörthstr. 43. und Fritz Elfriede, J 3, 1.— Eipper Kurt, Werkzeugmacher, Philipp- Brunnemer-Weg 10, und Fischer Marliese, Oppauer Str. 37. Trost Werner, Spengler u. Installateur, im Moorhof 27, und Kim- melmann Heidi, Gabelsbergerstr. 11.— Kahl Werner, kfm. Ange- stellter, Schwetzinger Platz 2, und Ducho Hildegard, U 4, 28.— Waldmann Erwin, Schreiner, Beilstr. 16, und Riegger Hildegard, Dammstr. 5.— Schmitt Wilhelm, Dreher, U 6, 16, und Getto Hilda, T 6,10.— Guss Gunter, Bäcker, J 3, 10, u. Fischer Viktoria, V1, 4.— Schroth Günter, Chemiegraph, K 2, 4, und Petzold Helga, Zeppelinstr. 21-23.— Nachbauer Robert, Bankangest., Kleiststr. 3-5, und Sohns Erna, Pyramidenstr. 3.— Von Au Heinz Michael, kfm. Angest., Levkojenweg 2, und Seelinger Ruth, Lange Rötterstr. 38. Vorberg Walter, Dachdecker, und Dörfler Herta, beide Kàfert. Str. 33. Majko Mikolay, Kraftf, u. Dauenhauer Anne- liese, beide Zellerstr. 57.— Sommerfeld Otto, Schreinermeister, Rottannenweg 44, und Stephan Stephanie, Schwetzinger Str. 116.— Kaiser Karl-Heinz, Werkzeugschlosser, Geheimrat-Haas-Platz 25 und Groh Christa, Siebseeweg 38.— Schäfer Norbert, Maschinen- schlosser, Waldhofstr. 250, und Henninger Ursula, Glasstr. 6.— Pfeiffle Karl, Masseur, Sophienstr. 24, und Kammer Elisabeth, Städt. Krankenhaus.— Friedrich Bruno, Postfacharbeiter, Frait- teurstr. 61, und- Schurig Ingeobrg, J 4a, 1.— Sinn Klaus, Kfm. An- gestelter, und Dierschel Hildegard, beide T 6, 2. Getraute: 6. Sept.: Thomas Hermann Emil, früh. Betr.-Techn. u. Strehle Wilhelmine geb. Messer, beide W., Große Ausdauer 83.— Hoffmann Karlheinz, Münlenarbeiter, W., Hint. Riedweg 122, und Fiegenwald Elsa, W., Hint. Riedweg 119.— Schlappner Wer- ner, Gefreiter, W., Altrheinstr. 13, und Meier Helga, Sonthofen.— Seiberlich Hans, Sozialarbeiter, H 3, 13, und Buch Hannelore, Richard-Wagner-Str.9g3.— Trümper Heinz, Fabrikarbeiter, W., Altrheinstr. 20, und Stenger Margarete, Jungbuschstr. 18.— Schä- ter Werner, Fullastr. 17, und Berchenmeier Ilse, Ne., Karl-Marx- Straße 19.— 9. September: Schmich Fritz, Zahntechniker, Tatter- sallstr. 43, und Vogel Marlene, Rh., Casterfeldstr. 200a. 8 Gietzen Johann Baptist Heinrich, Dreher, und Geißelmann Hilda geb. Weigert, beide Dammstr. 29.— 11. September: Fleck Herbert, Kühlmonteur, und Laubenbacher Anna Elisabeth, beide Augusta- Anlage 4-8.— Arbogast Werner, Maschinentechn,, Parkring Zia, und Heinicke Gabriele, Fe., Llebfrauenstr. 32-34.— Netzer Jürgen, Gärtner, Mühlfeldweg 17%, und Maass Elfriede, Neckargemünd. Japelen- Schureck E 2 0 8 Tel. 22469 Adam Ammann Sport. u. Arheltshemden alg Anterüig. 5 1. 10 le. 23373 Hoher Gasverbrauch Lassen Sie mre Gasgeräte, wie Gasherde, Gasbadeöfen usw. in Ordnung bringen durch E. Luginsland, M 4, 12, Ruf 2 30 52. 4 25 Große Auswahl löten Reparaturen Luginsland, M 4, 12, Telefon 2 30 32 IENZEN p 7, 20.22, UVA- Passage Elgene Werkstatt. Gasherde Junker/ Ruh& Oeten Gr. Auswahl, Zubehör, Reparaturen Luginsland, M 4. 12, am Arbeitsamt Scmafzimmer Birnbaum, nur 635,574 Qualitätsarbeit 8 Ausstellungsräume. Grcziös wirkt dieser modische Schlafanzug mit 3/4. Hose und aparter Bordüre. 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Sattler, 2. 3. 97, W., Untere Riedstr. 10.— Dörner Anna Barbara geb. Haas, 13. l. 1878, Mittelstr. 20.— Brucker Eva Edith geb. Mendel, 12, 11. 12, Edingen, Lkr. Mhm., Hauptstr. 1186.— 11. Sept.: Lang Johanna Friederike geb. Schott, 14. 11. 1890, J 7, 9.— Ritter Berthold Georg Bruno, fr. Werkmeister, 2. 4. 74, Landwehrstr. 4.— Jor- dan Franz, Justizaushelfer, 4. 8. 95, C 3, 4.— 12. September: Pfalz- Sraf Christiane geb. Rukwid, 30. 7. 89, W., Glasstr. 21.— Molitor Maria geb. Dachtler, 4. 8. 69, Ne, Rheingoldstr. 23— Rothermel Anna geb. Klein, 20. 12. 1885, W., Wachtstraße 4.— Grabowski Franz Friedrich, fr. Bohrer, 26. 1. 27, Alphornstr. 10.— Muhr Anna geb. Schläger, 1. 12. 85, W., Stolberger Str. 18.— 13. Sep- tember: Schäfer Heinrich, fr. Schreinermeister, 16. 12, 64, Meer- teldstrage 84.— Münch Franz Josef, fr. Metallarbeiter, 4. 6. 87, W., Am Kiefernbühl 13.— Kunt Manuela, 11. 4. 58, Kä., Auf dem Sand 57.— Oppelt Karoline geb. Wirth, 2. 11. 85, Gartenfeld- straße 2.— 14. September Scheuermann Barbara geb. Köpf, 22. 12. 73, G 7, 36.— Schober Willi Hermann, Straßenbahnwagen- Tührer a. D., 12. 1. 1898, Kirchenstr. 5.— Gutterer Gabriel Josef, Fr. Spengler, 7. 8. 98, Pflügersgrundstr. 26.— Deichelbohrer Fried- rich Johann, Fabrikarbeiter, 3. 3. 09. J 1, 5.— Fertlein Maria Elisabet geb. Blöh, 23. 1. 90, W., Hubenstr. 35.— 135. September: Lindner Karl, Krankenpfleger, 8. 6. 03, Werderplatz 7. Krampf Kärl, fr. Schreiner, 27. 2. 84, Fe., Schillerstr. 15.— Seidel Bruno Max, fr. Schlosser, 6. 11. 82. Kinzigstr. 2.— Ernst Susanna geb. Gutfleisch, 30. 5. 91, Laurentiusstr. 19. Mannheim- Sandhofen Geborene: 6. September: Geier Emil Eduard, Koch, und Paula geb. Gottseelig, Sch., Gryphiusweg 57, e. T. Angelika.— 7. Sep- tember: Erny Jakob Karl Emil, Metzgermeister, und Helga Luise Annemarie geb. Klein, Sch., Memeler Straße 25, e. S. Uwe.— 3. September; Hofmann Artur Egon, Schreiner, und Helga Käth- chen geb. Schmidt, Birnbaumstr. 7, e. S. Jürgen.— Angel Rein- Hold Alfred, Arbeiter, und Erna Marie Theresia geb. Jansen, Sch., Memeler Str. 39, e. T. Ingeborg.— Transier Karl Friedrich, Dreher, und Ingeborg Gerda geb. Eibner, Sch., Heilsberger Straße 40/5, e. S. Klaus.— 9. September: Eck Erich, kfm. Angest., und Gertrud Klara geb. Mohr, Sen., Hohensalzaer Str. 6, e. S. Werner.— 12. September: Holldorf Peter Albert Otto, Arbeiter, und Rosemarie geb. Kamin, Sch., Allensteiner Wes o Christiane. Verkündete: 83. september: Bartmann Heinz, Arbeiter, Unter- gasse 14, und Gramlich Hedwig, Luftschifferstr. 28.— 10. Sep- tember: Aßmann Jürgen Wilhelm Walter, Monteur, Sandtorfer Weg 26, und Schwartz Sabine Elfsabeth Therese, Eussardstr. 7.— Herold Ludwig, Maler, Sch., Stargarder Weg 10, und Philipp Jo- hanna, Mhm., U 4, 5.— 12. September: Korbus Albert, Dreher, Sch., Tarnowitzer Weg 68, und Hawlik Herlinde, Sch., Gryphius- Weg 64.— Keller Alfred Luitpold, Feinblechner, W., Kleiner Anfang 153, und Mitschele Christa Maria, Karlstr. 24. Getraute: 11. September: Large Franz Josef, Ofenmaurer. und Dewald Doris Roswitha, beide Sch., Ortelsburger Str. 1.— 12 September: Sonntag Günther, Arbeiter, Mhm,, Waldhofstr, 242, Sch., Osteroder Weg 11. Leonie Maria Elise, Sch., Apenrader Weg 1.— Hauch Kar! Heinz, Maschinenschlosser, Sch., Lillenthalstr. 281, und Kleinbongeèrs Mar- got, Webereistr. 7.— Jäckle Johannes Paul Sebastian, Sch., Ko- nitzer Weg 6(Maschinenschlosser), und Brin Gisela, Mainz, An der Alten Allee 1.— Kövi Matthias, Lehrer, Sch., Osteroder Weg 10, und Turan Karoline geb. Moderer, Karlsruhe, Wein- brennerstr. 86.— Heimberger Erich, Gärtner, Sch. Konitzer Weg 10, und Schäfer, Ottilie, Sch., Loslauer Weg 18.— Bloedorn James Herbert, Private first class, Black Creek, Wisconsin, USA, 2. Z. Coleman Barracks, und Peterson Rosemary Helen, Appleton, Wisconsin, USA, z. Z. Kü., Columbusstr. 72.— Simon Jhomas John, First Lieutenant, Cleveland, Ohio, USA, 2. Z. Coleman Bar- racks, und Stäbner Waltraut Inge, Ludwigshafen, Bleichstr. 37. Gestorbene: 11. September: Guckert Anna Maria geb. Hönig, 2. 11. 1881, Unterneugasse 1. Mannheim- Rheinau Geborene: 4. September: Becker Heinz Ludwig, lektriker, und Anna Rosa geb. Poxleitner, Plankstadter Str. 44, e. F. Ger- traud.— 11. September: Radons Georg, Arbeiter, und Eugenie Seb. Schulz, Stengelhofstr. 21, e. T. Petra Hulda Elisabeth. Verkündete: Bührer Werner Karl, Maschinenmonteur, In den Alten Wiesen 34, und Kettner Gerda Elisabeth, kfm. Angestellte, Sporwörthstr. 16.— Hanel Horst Heinrich, Maschinenschlosser, Stengelhofstr. 51, und Schmitt Paula Elfriede, Verkäuferin, ur- jacher Straße 100.— Wolpert Anton, Fabrikarbeiter, Plankstadter Straße 5, und Boger Helga Elisabeta Susanna, kfm. Angest., Ca- sterfeldstraße 247. Getraute: 12. September: Hanel Horst Heinrich, Maschinen- Schlosser, Stengelhofstr. 51, und Schmitt Paula Elfriede, Verkäu- terin, Durlacher Str. 108.— Bührer Werner Karl, Maschinenmon- teur, In den Alten Wiesen 34, und Kettner Gerda Elisabeth, kfm. Angest., Sporwörthstraße 16. Gestorbene: 6. September: Geißler Karl Theodor, kfm. Angest., 5. 3. 37, Ruhrorter Str. 45.— 11. September: Pangraz Aloisia geb. EKrickl, 1. 5. 77, Strahlenburgstr. 17.— 14. September: Lentner Therese geb. Strunz, 16. 3. 94,„ 35 Mannheim-Neckarau Geborene: 7. September: Bohrwerkdreher Willi Robert Leng und Renate Ursula geb. Kluwe, Neckarauer Str. 227, e. S. Peter. — 3. September; Schlosser Erich Degner und Marla geb. Kohl- russ, Casterfeldstr. 53, e. S. Harald.— 11. September: Dreher Helmut Walter Storch und Gisela Helga Doris geb. Kellermann, Brühl, Landkreis Mannheim, Schubertstr. 1, e. F. Petra.— Ma- schinenschlosser Alfred Heinrich Oetzel und Amalia Hilda geb. Hertle, Rh., Bruchsaler Str. 14, e. S. Thomas.— Kfm. Angestellter Karl Robert Goldbach und Hildegard Gertrud geb. Schmitt, Herr- lachstraße 6, e. T. Ute.— 12, September: Maschinist Georg Bernhard Albert Bauer und Annemarie geb. Hickel. Ludwig⸗ Frank-Straße 32, e. T. Camilla.— 13. September: Kernmecher Herbert Theodor Schmitt und Helga Jakobina geb. Hornig. Max- straße 6, e. S. Emil.— Maler Paul Herman Nielebock und Renate Martha Luise geb. Müller, Niederfeld, Weg III, e. S. Peter. Verkündete: Dipl.Ing. Horst Steckel, Mhm., M 5 Marianne Bär, Neckarau, Im Wörthel 320. Gestorbene: g. September: Fr. Arbeiter wilhelm Heinrich Schmidt, 29, 6. 90, Niederfeld, Weg IV Nr. 20.— Fr. Vorarbeiter Christian Megerle, 30. 7. 89, Rheingoldstr. 53.— 12. September Katharina Stein geb. Jungblut, 29. 12, 63, Wörthstr. 6. 3 und besseres Hören Unsere fachmännische Beratung, unsere interessanten Vorfün- rungen und praktischen Erpro- bungen der neuesten Hörgeräte und Hörbrillen der Weltmarken OMNITON. 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September 1958 MORGEN Seite 19 wichtmachen“ zuviel Kraft verloren hatte, mit 327,5 kg um 15 kg geschlagen geben. AUF DEM HOSENBODEN landete bei den Weltmeisterschaften der Gewichtheber in Stockholm der amerikanische Bantamgewichtler Charles Vinci, als er sich gar zu mächtig ins Zeug legte und so die Balance verlor(unser Bild). Erwartungsgemäß lag die Entscheidung in dieser Gewichtsklasse, nachdem der Perser Somboli durch„Ge- lediglich zwischen Vinci, dem Olympia- sieger von 1956, und Titelverteidiger Stogow(UdssR). Der Amerikaner mußte sich AP-Bild Auch in Stockholm wurde deutlich: Von den rund 80 000 Kronen(etwa 65 000 DM) Auslagen, die der Schwedische Gewichtheber- Verband als Ausrichter der 11. Welt- und Europatitelkämpfe nach dem Kriege hatte, ist erst ein Drittel durch Vor- verkauf und andere Einnahmen gedeckt. Das Sportpublikum Stockholms scheint über- sättigt. Man hofft aber, daß sich sein Appetit bald wieder zu regen beginnt; denn die drei Weltrekorde der Federgewichtler am Mitt- woch waren Lockspeise zur rechten Zeit. Der große Zweikampf zwischen USA und UdssR ist wieder offen geworden, wenn- gleich man in der Endabrechnung wohl den Russen die größeren Chancen zubilligen muß. Alle anderen Nationen kommen über Ge- legenheitser folge und Statistenrollen nicht hinaus, wobei lediglich die hocheingeschätzten Ostasiaten die Ausnahme von der Regel bil- den könnten.. wenn sie am Start wären. Aber Rotchina trat aus dem internationalen Verband aus, und bei den Assen aus Japan, Korea und Singapur dürften die Reisekosten einen Riegel vorgelegt haben. Mit 372,5 kg im Dreikampf und 147,5 kg im Stoßen ist der 22jährige, 59,6 kg schwere Amerikaner Isaac Berger zweifellos absolute Ausnehmeklasse. Diese Leistungen bedeute- Neuer Doping-Fall Die Doping-Fälle im norwegischen Turf ziehen immer weitere Kreise. Nun wurde auch dem Trainer A. Quist die Lizenz ent- zogen, da das von ihm gearbeitete Pferd „Pirat“ gedopt war, als es am 7. September auf der Osloer Rennbahn Oevrevoll bei einem Hindernisrennen Zweiter wurde. Quist ist der dritte Trainer, der innerhalb von zwei Monaten seine Lizenz verlor. Der nor- wegische Jockeyclub weist allerdings dar- aufhin, das der Lizenzentzug noch kein Be- weis dafür sei, daß Quist von dem Doping gewußt habe, doch seien nach den Regeln die Trainer für ihre Pferde verantwortlich. Inzwischen haben sich auch die schwedische, dänische und englische Polizei in die Ermitt- lungen eingeschaltet. Erst vor wenigen Tagen hatte der Jockeyclub eine Belohnung von 10000 Kronen(rund 6000 DM) für die Ergreifung der Schuldigen ausgesetzt. Fußball Repräsentativspiel: Südwest— Schweiz B (Samstag, 16.30 Uhr, Südweststadion Ludwigs- hafen). 1. Liga Süd: 1860 München— Bayern Mün- chen; TSG Ulm— BC Augsburg; SV Waldhof gegen VfR Mannheim; Ss Reutlingen gegen Kickers Offenbach; Eintracht Frankfurt— FSV Frankfurt; I. FC Nürnberg— SpVgg Fürth; Schweinfurt 5— Karlsruher SC. 2. Liga Süd: VfB Helmbrechts— FC Frei- burg; Borussia Fulda— Spygg Neu-Isenburg; J. FC Bamberg— SV Wiesbaden; 78 Strau- bing— Bayern Hof; ASV Cham— VfB Fried- berg; VfL. Neustadt— Amicitia Viernheim; 1. FC Pforzheim— Hanau 93; Darmstadt 98 gegen Hessen Kassel; Stuttgarter Kickers ge- gen Jahn Regensburg. 1. Amateurliga: Me Phönix Mannheim gegen Spygg Sandhofen(Samstag, 16.30 Uhr); FV Weinheim— VfR Pforzheim; 86 Kirch- heim— Sportfreunde Forchheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: T8 Plankstadt— Spygg 06 Ketsch; FC Olympia Neulußheim— Fc Bammental; TSG Rheinau segen VfB Wiesloch; VfB Rauenberg— SV Sinsheim; Fe Germania Friedrichsfeld gegen SV 98 Schwetzingen; SV Reihen— Eintracht Plankstadt; Sd Waibstadt— ASV Eppelheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: For- tuna Edingen— DS Heidelberg; FV 03 La- denburg— 88 Hemsbach; Spygg Wallstadt gegen Spygg 03 Ilvesheim; Sportfreunde Dos- senheim— TSG Rohrbach; TSG Ziegelhausen gegen SV o7 Seckenheim; VfB Eberbach— SC 1910 Käfertal; VfB Gartenstadt— SV 50 La- denburg. A-Klasse Nord: Dꝗak Rhein-Neckar— A8 47 Schönau; VfR Mannheim Amateure— For- tuna Heddesheim; SV Schriesheim— FV Leu- tershausen; Tus Einheit Weinheim— SV Un- terflockenbach; TSV Viernheim— SV Wald- hof Amateure. A-Klasse Süd: Sc Pfingstberg-Hochstätt ge- gen VfB Kurpfalz Neckarau; FV Oftersheim gegen FV Brühl; FVgg 98 Seckenheim Poli- zei SV Mannheim; Viktoria Neckarhausen ge- gen Spygg 07 Mannheim; SV Altlußheim ge- gen SV Rohrhof. und sechs ſewichtheben dar nicht länger Stiefhind sein Streiklichter von der WM: Berger schaffte„Rekord der Rekorde“ ten den Durchbruch einer sportlichen„Schall- mauer“, Das wird allein dadurch anschaulich, daß diese Dreikampfleistung in den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg in den viel schwe- reren Klasse zu Olympia- und Weltehren gereicht hätten und 21 Jahre lang ein inter- national wertvoller Rekord im Mittelgewicht (Wagner-Essen) war! Berger als der technisch weitaus Beste dieses Turniers ist noch steige- rungsfähig. Man darf ihm alle vier Welt- rekorde dieser Klasse zutrauen. Merkwürdig sind die Zustände im Lager der sogenannten gesamtdeutschen Mann- schaft, in der sich die Gemeinsamkeit ledig- lich auf den Einmarsch erstreckte. Ansonsten ist man sich fremd, zumal die Zonensportler ein Hotel in der Stadt aufsuchten und die von der Mehrzahl aller Nationen gewählte und als geradezu ideal gepriesene Wohn- und Sport- stätte auf der Insel Bosön, 15 km von der Innenstadt entfernt, meiden. Das westdeut- sche Aufgebot besteht aus drei Hebern und zwei Begleitern DAB- Vizepräsident Lip- pold-Köln und DAB- Sportwart Keßler aus Mannheim). In der Sowietzonenmannschaft dagegen werden drei Aktive von zehn Funk- tionären begleitet, darunter ein Dolmetscher Trainer. Demgegenüber mußte Bundestrainer Adolf Wagner aus Essen mit einem nur 2zu 50% ausreichenden Fahrkosten zuschuß die Reise als Privatmann machen— und meidet jeden nach Beeinflussung aus- sehenden Kontakt! Wagner wohnt in der Stadt und besucht die Kämpfe mit einer von schwedischen Freunden überlassenen Ein- trittskarte. Wenn das Gewichtheben der Bundesrepu- blik aus seiner Rolle des Stiefkindes inner- halb des DAB heraus soll, muß ein Kurswech- Sel erfolgen. Unseren Hebern fehlt internatio- nale Erfahrung. Der letzte Länderkampf liegt z. B. 18 Monate zurück. Die Sowjetzone bestritt dagegen im letzten Jahr vier inter- nationale Vergleiche. Jetzt will der DAB nachziehen. In Stockholm wurde der längst fällige Kampf gegen Polen für Ende Novem- ber nach Nürnberg abgeschlossen. Mit Italien und Frankreich wurden für das Frühjahr 1959 Vorverhandlungen geführt. Darüber hin- aus will man aus Kanada 40 sogenannte Kon- ditionshandeln bestellen. Versuche werden also unternommen. Ob das aber ausreicht? Dr. J. Stokinger Was bringt der Spor am Wochenende? B-Klasse Nord: SV Laudenbach— TSV Sulz- bach; TSV 91 Lützelsachsen Sportfreunde Waldhof; Amicitia Viernheim Amateure ge- gen— SV 09 Lützelsachsen; Fortuna Schönau gegen SG Hohensachsen; Sc Blumenau— SC Neckarstadt. B-Klasse Süd: Sd Mannheim— TSV 1846 Mannheim; VfL. Hockenheim— Alemannia Rheinau; Sc 08 Reilingen— TSG 92 Fried- richsfeld; ESV Blau-Weiß Mannheim— Stra- Benbahn SV Mannheim; Me 08 Mannheim gegen DJK Oftersheim. Handball Verbandsklasse: Entscheidungsspiel TSV Birkenau— TSG Ketsch(Sonntag, 15 Uhr, in Ilvesheim); 98 Seckenheim— TV Edingen: TSV Rot— Sd Nußloch. Bezirksklasse: TG Laudenbach— TV Brühl; VfR Mannheim— SV Waldhof; 88 Hohensachsen— TV Friedrichsfeld; TV Hems- bach— 62 Weinheim; 99 Seckenheim— VfL Neckarau; 09 Weinheim— SV Ilvesbeim. Kreisklasse A: TV Rheinau— TV Altluß- heim; TSV Viernheim— TSG Plankstadt; SpVgg Sandhofen— Sd Mannheim; TV Ober- flockenbach— Tus Weinheim; ATB Heddes- heim— Badenia Feudenheim; Polizei SV ge- gen 64 Schwetzingen. Kreisklasse B, Staffel I: TG Heddesheim ge- gen Sd Leutershausen Ib; SV Wallstadt gegen TSV Lützelsachsen; Fortuna Schönau— TV Neckarhausen; TSV Schönau— TV Schries- heim. Staffel II: Tus Neckarau— TSV 1846 Mann- heim; TB Reilingen— 07 Seckenheim: Post S gegen TSG Rheinau; Sc Käfertal— TG Mann- heim. Faustball Nordbadische Meisterschaften auf der An- lage der Sd Mannheim, Sellweiden(Sonntag, 9 bis 15.30 Uhr). Tischtennis Verbandsklasse: TSV Handschuhsheim ge- gen Tus Sandhofen; TSG Heidelberg— Mann- heimer TG; TV Waldhof— TTC Weinheim; FC Friedrichsfeld— Post Pforzheim; SV Kä- fertal— TV Viernheim. A-Klasse: TSG Rheinau 1— Post Mann- Birkenau vertraut auf Angriff im Entscheidungsspiel um Staffelmeisterschaft In Ilvesheim stehen sich am Sonntagnach- mittag die TSG Ketsch und der TSV Bir- kenau im Entscheidungsspiel um den ersten Platz in der Verbandsklasse Nord gegenüber. Der Sieger dieses Spieles muß acht Tage spä- ter gegen den TSV Rintheim, Sieger der Gruppe Mitte, antreten. Hier geht es dann um die Vertretung Badens bei den Aufstieg- spielen zur süddeutschen Oberliga. In den beiden Verbandsspielen TSG Ketsch— TSV Birkenau gewann jeweils der Platzverein, allerdings mit dem Unterschied, daß die Ket- scher zu Hause nur knapp 10:8 die Oberhand behielten, dafür aber in Birkenau eine glatte 15:5-Abfuhr erhielten. In Ilvesheim auf neutralem Platz hat Birkenau alle Trümpfe in der Hand. Der TSV-Angriff ist beweg- licher und wendiger, dazu auch etwas wurf stärker. Die Hintermannschaften halten sich in etwa die Waage. „Endspurt“ vertritt Nordbaden Zwischen Hannover und Eilte käàmpfen am Sonntag die besten Vereins-Sechser-Mann- schaften des BDR um den Titel eines deut- schen Meisters oder Jugendbesten. Der RRC „Endspurt“ Mannheim, der den Landestitel in Nordbaden seit Kriegsende hält, hat defür benannt: Hans Mangold, Heinz Nawratil, Bernd Rohr, Helmut Gschwind, Arthur Volz und Walter Hartmann. Reelle Aussichten auf den Titel„Deutscher Jugendbester 1958“ hat die Jugendmann- schaft des RRC Endspurt. Erster Vorsitzender Helmut Fackel nahm sich in dieser Sai- son des Nachwuchses besonders an und stellte am letzten Sonntag beim Abschlußtraining auf dem Hockenheim-Ring ein schlagkräfti- ges Team zusammen: Ferdi Koblentz, Rüdi- ger Meindl, Hans-Jürgen Schröder, Bernd Höfling, Werner Mohr und Walter Keller. Bei der Landesverbands meisterschaft erreichten sie Zeiten, wie sie aus anderen Verbänden von der Jugend nicht bekannt wurden. Allerdings ist die Strecke für die deutsche Meisterschaft ziemlich schwierig. Trotzdem müßte es den Mannheimern glücken, auch in dieser schwe- ren Disziplin, der„Hohen Schule“ des Rad- sports, zur deutschen Spitzenklasse aufzu- schliehen. erg Volleyball-Turnier mit sechs Teams beim TV 98 Seckenheim Zum Abschluß seiner Sportwerbewoche aus Anlaß des sechzigjährigen Vereinsbe- stehens veranstaltet der Turnverein 1898 Seckenheim an der Turnhalle beim OEG Bahnhof das erste Volleyballturnier im Kreis Mannheim, das auch den Beginn einer Punktespielrunde dieser noch wenig bekann- ten Sportart im Kreis Mannheim bringen Soll. An dem Turnier nimmt die beste süd- westdeutsche Vertretung mit vier National- spielern vom Limburgerhof teil, die von Na- tionaltrainer Werner Lohr betreut wird. Wei- ter starten die estnüsche Mannschaft Estonia Mannheim, eine amerikanische Armeeaus- wahl, der AC 92 Weinheim, eine Auswahl des CVYM Mannheim-Ludwigshafen und die Mannschaft des Turnvereins 1898, die beim Deutschen Turnfest den vierten Rang er- reichte und in der badischen Bestenliste auf dem sechsten Platz geführt wird. Die Spiele beginnen heute nachmittag um 15.30 Uhr. Jugend besiegte Frankreich Deutschlands Tennis-Jugendauswahl ge- wann den Länderkampf gegen Frankreich im Pariser Stade Roland Garros mit 10.7. Dieser Erfolg ist in erster Linie auf die Ueberlegen- heit der Jungen zurückzuführen, die mit 8:4 erfolgreich waren, während die Kämpfe der Mädchen ein 3:2 für Frankreich ergaben. Stehplatzkarten noch erhältlich Wie die Waldhof- Geschäftsstelle mitteilt, sind für das Spiel SV Waldhof— VfR Mann- heim am Sonntag lediglich die Tribünenkar- ten ausverkauft. Stehplatzkarten dagegen stehen nach wie vor zur Verfügung! Unsere Turftips Franfurt— Niederrad, Sonntag 1. R.: Traumglanz— Glockenschlag; II. R.: Utrillo— Nettuno; III. R.: Orest— Aosta; IV. R.: Sorgenbrecher— Sonnen- magier; V. R.: Feentraum— Malte; VI. R.: Mare Anton— Colibri; VII. R.: Solani— Jla; VIII. R.: Sari— Alpenrose. heim II; Sc Käfertal III— SV Birkenau I; TTC Hockenheim II— TV Waldhof II; TTC Großsachsen I— TV Gorxheim I; TV Viern- heim II— TB Neulußheim I; TTC Weinheim II gegen MTG III. Ringen Gruppenliga Südwest: KSV Wiesental— SV 98 Brötzingen; ASV Germania Bruchsal gegen VfK Schifferstadt; ASV Pirmasens— ASV Feudenheim; VfL Thaleischweiler— ASV Lampertheim; KSC Friesenheim— ASV 1888 Mainz(alle Samstag). Oberliga Nordbaden: RSC Eiche Sandhofen gegen KSV Deutsche Eiche Oestringen; ASV Ladenburg— SRC Viernheim; SG Kirchheim gegen Vfk 08 Oftersheim; KSV Schriesheim gegen AC Germania Ziegelhausen; SpVgg Ger- mania Karlsruhe— SpVgg Ketsch(alle Sams- tag). 5 Landesliga, Gruppe Nord: SpVgg Niederlie- bersbach— KSV 1884 Mannheim; ASV Eppel- heim— KSV Hemsbach; RSC Laudenbach gegen ASV Heidelberg: AV Fortuna Reilin- gen— AC Germania Rohrbach; SpVgg For- tung Edingen— KSV Sulzbach(alle Samstag). Kreisklasse: KSV 56 Schwetzingen— KS Malsch; HSV Hockenheim— RSC Schönau; SG Brühl— AV Schwetzingen; AC Neuluß- heim— RSC Hockenheim(alle Samstag). Gewichtheben Oberliga Nordbaden: AV Schwetzingen ge- gen ESV Einigkeit Mühlburg; KSV Durlach gegen Ac 92 Weinheim; VfL Neckarau— S Germania Obrigheim(Sa. 20 Uhr„Volkshaus“). Rasenkraftsport Durchgang zur„Nordbadischen“ mit AG Karlsruhe, Spygg Germania Karlsruhe I, Po- lizei SV Mannheim und Spygg Germania Karlsruhe II. Volleyball Turnier beim TV 1898 Seckenheim(Samstag, 15.30 Uhr, an der Turnhalle beim OEG-Bahn- hof). Radsport Steherrennen in Friesenheim(Sonntag, 14.00 Uhr, Radrennbahn an der Weiherstraße). Weitere Sportnachrichten S. 16 und 17 SSS * —————— Neu für Mannheim! Die Sensafion mif SI-RO-SEII Darauf Gaben Sie gewarfef! 2 Als erstes Mannheimer Bekleidungs- haus stattet KNA GGE& PEITZ auf Wunsch jede neu gekaufte reinwollene K& P- Hose mit Dauerbügelfalten aus. Die dauerhafte Bügelfalte ist ein Gewinn fur Sie, Immer und öberall sind Sie vorbildlich gekleidet! Sorgloses Tragen! Völlig unempfindlich ö gegen Regen! gegen chemische Reinigung! gegen normales Waschen! Wir erzielen diese dauerhaften Bögelfalten durch Anwendung der bewährten Sl-RO-SE T- Methode. Das Sl-RO-SET- Patent stammt aus Australien, dem wollreichsten Land der Welt. Durch das Sl-RO-SET-Verfahren bleiben alle guten Eigenschaften der Wolle und ihr schöner Griff immer und auf jeden Fall erhalten. Auch Sie sollten sich Dauerböõgelfalten gönnen. Sie werden begeistert sein! CE- MANNHEIM, O 6, 7(Planken) mit dle, interessanten Schiutiphπνππ¾b ιEuüde Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNKPROERAMM DER WOcE STurre ar soNtAG 8.30 Atholische N 8.80 1 8.15 14.00 iklichter— Chorgesang 12.45 ler Originale 14.45 V. Saroyan Unterhal 17.35 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport in Stichworten 20.00 Nuskr Rker-Suite von Tschaikowsky 20.30 Au reux: Das Orchestre Nat, Paris 23.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 23.30 Das Hollyxwood-Bowl-Symphonieorchester 24.00 Nachrichten— Musik zum Tagesausklang UKW 12.00 Inte ionaler Frühschoppen 10 Musik für alle 8 15.05 natinische Küstenfahrt; Skizzen 17.30 17.00 unk meldet 17.45 19.15 8 enschaft und Forschung 19.15 20.15 Hauspostille zum Herbstbeginn 23.00 SONNTA Vom 21. bis 27. September 1958 BADEN-BADEN achrichten— Konzert Viermusik N 1 1 Piel * Das Buch der Woche— Musik Sportreport— Lottozahlen Kulturpolit de Randbemerkungen 1 Thaltungsmusik 2 d Zeit Philh. Orchester spielt Satiren von Anton Tschechow Klaviermusik von Bach Nachrichten— Sportberichte Tausend Takte zmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Musik nach Tisch 15.30 Sport und Musik Erzählung der Woche Musik von Beethoven 125 Jahre Mainzer Stadttheater; Bericht Orchesterkonzert m vor seinem Richter FRANKFURT 8 ONN A6 500 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 9.00 Das Gesicht unseres Lebens: Erinnerung 9,30 Evangelische Morgenfeier 10.45 Unterhaltungsmusik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Im Schatten der Titanen 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.30 Meister ihres Fachs musizieren 15.00 In diesen Tagen 15.30 Leichte Musik 17.15 Buchbesprechungen 17.30 Opern- und symphonische Musik 19.00 Die Sportrundschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Das Frankfurter Funkkarussell 21.00 Symphoniekonz.: Händel, Mozart, Schubert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Bericht vom CDU-Parteitag— Musik 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Nachmittagskonzert 16.30 Sport und Musik Lebendiges Wissen: Indische Musik Aus Bayreuth:„Lohengrin“, 1. Akt Bilder aus einem glückl. Land: Aethiopien Latein amerikanische Lieder 18.45 20.00 20.15 21.15 13 Mi Nachrichten 00 D„ Antw. aus Bonn Morgen 8.30 Gutenberg 9.10 bagebue 12.45 — Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 richten— Kulturumschau— Musik 15.15 1derf Hörspiel 16.00 8 5 kunk— Nachmittagskonzert 16.45 5.45 en aus dem Urlaub 17.00 27 infuhrtee— Heimatpost 19.00 8. richten— Musik macht gute Laune 20.00 18.45 Die Meinung unserer jungen Hörer 21.00 19.00 Seitkunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 20.00 Unterhaltungsmusik 22.30 2. ichten— Aus der Residenz des Rechts 23.30 22.20 Musik unserer Zeit: Orff, Prokofleff 24.00 23.00 Dichterporträt: Konstantin Paustowski 23.45 Klaviermusik— Nachrichten 8 UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.30 20.45 Radioessay: Gedichte. 21.00 1 e N 1A G 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachricnten Muskkalisches Intermezzo Für unsese Mütter Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Bilder aus der Geschichte Musik von Brahms— Wirtschaftsfunk Nachrichten— Lieder der Heimat Aus Literatur und W nschatt Orchesterkonzert: Mozart, Reger Zeltfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik Wer hät das letzte Wort? Ein gemischtes Doppel London Baden-Baden— Musik Nachrichten— Sport— Klaviermusik Zum 70. Geburtstag von T. S. Eliot Musik von Boris Blacher Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.30 Weit und Wissen 16.45 Musik zum Tanztee Jugendfunk: Die verlorene Autorität Vom Saltarello zum Scherzo; Erzählung MONT AG 100 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9,00 Schulfunk: Von der Stange 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Der Spiegel des Fräulein Fanfara; Erzählg. 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Die Frau im Gaststättengewerbe 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Wie lernt der Hund schwimmen?“ Hörspiel von Wilhelm Lichtenberg Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Orchesterkonzert 23.33 Musik von Ernst Krenek 24.00 Nachrichten UKW 19.00 Jüdische Neujahrsbetrachtung 20.00 Operettenmelodien 21.10 22.00 22.35 DIENSTA GS 700 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 91 EN 817 A 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten DIEN S 1A 8 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachricht.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Ein Dorf im Peloponnes 8.30 sikslisches mei 9.00 Schulfunk: Vom Fließband 11.30 Klingendes Tagebuch g.. 12.43 7— Musik 11,00 Pür. Haus und Gerten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeittunk 14.45 Der Schulfunk-Knigge 12.40 Rundschau— 8 3 14.15 Nachrichten Buchbesprechungen 15.15 KEinderkunk: Die kleinen Reporter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutse e Fragen 15.30 Winderkunk. Witsch und Wutsch 5 15.30 Musik der Landschaft 16.00 Lieder und Kammermusik 15.45 Wirtschaftsfunk. Operettenmelodien 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Für Schule und Eterna 16.45 Aus Shristentum und Gegenwart; Betr. 17.00 Leichte musikalische Kost 17.00 Volksmusik und* 5 17.50 Neimatp Sr* 8 17.45 Neues vom Büchermarkt 18.00 Nachlichten 8 Zelt. 7 75 Fun et ente 13.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeltfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Haustrauwerden 18757 t gemacht; Betrachtg. deer beriet F i n eee ecneten Mörser 5 8 5 1 55. 5 20.45 Ein Lebend ein Hörspiel von D. Meichsner 1 1 8 0 1 VVT JJ ²⁵² p ñ̃ p è̃ œßßß)½̃7?˙n!;!;! ĩ — D SI. D N 7 88—** 5 20.45 Kritische Betrachtung zur Weltausstellung 3 für Verliebte 21.15 Salzburger Festspiele 1958: 5. Serenade 22.00 Nachrichten— Wäirtschaftsfunk— Musik Unterhaltungsmusik— Nachrichten 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.25 Lyrik aus dieser Zeit 22.20 Aspekte zur Einheit der Psychologie 28,00 Neue Ballettmusik aus Rußland UKW 15.50 Der Rechtsspiegel 23.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.00„Hänsel und Gretel“; Märchenoper 24.00 Nachrichten 20.18 Leitfad ür Ke rettis 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 20.00 Kulturbriet aus Mexiko UW 8 5 e 21.30 Priester und„Junge Pioniere“; Reportage UW 87. 8 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik N 177* 0 8 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 1 171*—* 7.00 Nachrichten N! IWoc 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Der Schutz des Waldes 8.30 Musfkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Mondgeschichten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Weltausstellung Brüssel(III) 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsftunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Hörspiel 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16.00 Slavische Chormusik 17.00 Volksmusik— Heimatpost 17.30 Gespräch am Familientisch: Die Kinder 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.45 Aus der Landeshauptstadt 19.00 Seitfunkreporter berichten 20.00 Aus vergessenen Opern 17.00 Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Idee und Wirklichkeit der Salzburger 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 20.00 Musik von George Gershwin 5 Festspiele; ein Hörbild 18.45 Das sozialpolitische Forum 20.30„Die Sekretärin“; ein monologisches Hör- 22.00 Nachrichten— Sport.— Probleme der Zeit 19.00 Musik zur Ex holung Spiel von Dieter Wellershoff 22.30 Sar lustig ist die Jägerei; Kantate 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar i tenkonzert: Musik von Chopin 2200 ustk vor Mitternacht Zwei in einer fremden Stad Madrid 22.00 Nachrichten— Kommentar 2400 Nachrichten— Jazzses son l 1 5011 e e 20 Fußballspiel Dänemark— Peutschland 6 lacht n— Musik von Back Ol Sternberger sprich. 228 Aus Politik und Zeitgeschehen 8 N 8 N. 8 Nachrichten— e Berichte 23.90 Orchesterkonzert: Glinka. Tschaikowsky 20.00 Direktübertragung der 2. Halbzeit des Neues 155 dem 12 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Fußballspiels Dänemark— Deutschland Tanzmusik— Nachr 5 5 UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 21.00 Mainzer Magazin 19.50 PFußballsp. Deutschland— Dänemark 19.50 Fußballsp. Dänemark— Deutschland 22.30 Moderne amerikanische Musik 21.15 Abendstudio: Angus Wilson 7.00 Nachrichten 5.30 Morgengymnastik DONNFRSTA 700 Nachr.— Musik b OuufE s 14 8 00 Nacht gauen, DONNERSTAG 5 Necgegben e 10.15 Schulfunk: Die Polizei 3.30 Musikalisches Intermezzo JFC 1.0 Klingendes Tagebuch 5 12.45 Nachrichten— Deutsche Pressestimmen. nete Zur Bllktagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 13 10 Bunter Melodienstraug 12.40 Rundschau— Nachrichten 48.20 Finder funk: Ein Buch für euch a 14.45 Nachwuchs muslziert 1.00 Wäirischaktsfunke Deutsche Fragen 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 8 15 a N 557 0 1 16.45 Jugendiunk: Aufgaben und Möglichkeiten 5 1. 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 17.00 UnterkHalt 5 45.65 Nocnschulbericht aus Heidelbers 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 100 Nac 1 8 2 Fldk 17.00 elsliedpesrbeitungen Heimatpost 17.45 Rund um den Wal; Auf Walfahrt; Hörbild 8 5 15 505— 3 im Fun 13.28 Ppittecbart rü adele macht ute Laune 30.00 Seittunk d Tribüne der Zeit 1000 Aust zur Erholun 4 Wirtschakt fur jedermann 20.00 Sperettenklänge 5 een 19.00 Zeitfunkreporter berichten 8 3. 1 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 2 85 5 1 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 8 5 85 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 5 5 5 8 5 1 20.00 Hessische Funklotterie 1 8 21.00 Die Comedian-Harmonists und ihre Zeit 1 85 2 20.00 Dausik von Jean Francaix 2200 Naenrichten— Sport 20.30 Unterhaltungsmusik 20.45 Wes erwarten Juden von d. Kirche? Vortr 2.15 5 i 1 21.00 Das SOs bei Epidemien— Gesundheit als 21.00 Opernkonzert 8 255 V. Weltprogramm; ein Dokumentarbericht 95 Nachr.— Sportfunk— Eleder von Brahms 224.00 Nacli penn 5 8 2 5 J.ektuelle Berichte 2.45 Ein Buch und eine Meinung 22. esinnliche Weisen zum Tagesausklang 28.00 Blues vor Mitternacht UKW 16.45 Zeitfunkmagazin— Musik Musik alter Meister 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.00 Farteiengespräch 5 24. Nachrichten UKW 18.43 Leichte Musik 20.30 Abendstudio: Der Mensch und sein Glück KW 21.13 Müsik für Verliebte 20,45 Aus Studio 13: Kriminalstück 24.00 Klassische Sinfonien 22.20 Internationsle Rundfunkuniversität Nachrichten Nachrichten— Frauenfurk FREITAG 8.20 Konzert am Morgen 8.30 10.15 Schulfunk: Alle machen mit 12.45 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 16.00 15.30 Kinderfunk: Die instrumente 16.45 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 16.45 E. Goelz spricht über neue Filme 19.00 17.30 Heimatpost 20.00 18.00 Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen 20.45 19.00 Zeitfunkreporter berichten 21.00 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 22.30 20.45 Die Seit, in der wir leben; Eetrachtung 24.00 21.30 Musik der Mannheimer Schule 22.00 Nachricht.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Mexikanische moderne Kunst 16.10 23.30 Preludes von Chavez— Nachrichten 17.15 20.00 20.45 UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.15 Filmmagazin FN EITA G 6.30 Morgengymnastik 5 8 00 Nachrichten Geistliche Musik Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Mundarten unserer Heimat Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk Nachrichten— Unterhaltungsmusik Welt und Wissen Sang und Klang im Volkston Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik Die Viertelstunde für Väter: Töchter Musik von verdi Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Musik in buntem Wechsel Nachrichten UKW 15.00 Französische Opernmelodien 16.00 Nachrichten 0 Sroßes Unterhaltungskonzert Zeittunk aus aller Welt Nachrichten— Unterhaltungsmusik „Ein Leben“; Hörspiel von B. Meichsner FREITAG 70 Nachrichten— Musik 8 00 Nachrichten- Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Luftbad und Laubenkolonie 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Haydn und Mozart 15.45 Was Frauen interessiert 17.00 Kuxorchester spielen zur Unterhaltung 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 13.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musikfestwochen Ascona 1938: Das Orche- ster„Festival Strings Lucerna“ spielt 21.30 Grundlagen der Homöopathie; Vortrag 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 PFlattenpicknick 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk, 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Musikalisches Mosaik 8 AM S 1A 6 85 Musik— Nachrichten 8 00 Nachr.— Frauenfunk 8 A 8.20 Konzert am Morgen 8.30 10,15 Schulfunk: Der Weg in den Beruf 12.45 10.45 Spernmelodien N 14.10 11.30 Klingendes Tagebuch 14.30 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15,00 1400 Quer durch den Sport— Nachrichten 16.00 15.00 Froher Klang und Volksgesang 16.40 15.40 Die„Union der Filmstarclubs“; Betrachtg. 17.30 16.00 Tanzmusik und Zeitkritik 17.50 17.00 Unterhaltungsmusik 19.00 18.00 Nachrichten— Bericht 19.15 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 20.00 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 22.00 20.00 Unterhaltung aus Heidelberg 22.30 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung 22.50 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 24.00 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 15.00 Heidelberg spielt auf 18.45 6.30 Morgengymnastik NST A8 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Kurz belichtet Opernkonzert Nachrichten— Reportage: An der Saar Musik von den Stockholmer Festspielen Deutsche Pressestimmen Randbemerkungen mit Musik Innenpolitischer Kommentar Zeitkunk— Fribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik UKW 132.13 Die Wellenschaukel: Musik 16.00 Nachrichten— Musik Sportfunk 16.40 Schachfunk 19.15 Konzert des BASFH.-Mannerchors Lu'hafen 17.30 Politik für jedermann 20.30 Old Possums Katzengedichte 18.45 Klingendes Wochenende 21.00 Musik von Beethoven 21.00 Ich war Jedermann; Erz. von H. Holthaus 21.45 Luxus in christl. Verantwortung; vortrag 21.15 Operettenmelodien 22.30 Orchesterkonzert S AM 817A G 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.00 Musik zur Unterhaltung 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.20 Jugendiournal— Unterhaltungsmusik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 15.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 13.45 Stimme der Arbeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Bundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Fröhliches, Kaleidophon: Musik und Humor 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Der Sport vom Samstag 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 14.30 Frauenfunk: Die 2. Lebenshälfte 15.15 Klingende Landschaft 17.30 Die Religion der Inka; Vortrag Wiederholung der Hess. Funklotterie Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 Musik von Schubert und Chopin 21.00 Rundschau— Nachrichten 17.45 18.45 21.15 Aus Bayreuth:„Lohengrin“, 2, Akt Samstag, 20. September 1958/ Nr. 217 — FUN DIE FUN RKPA USE RAI5EIL Kreuzworträtsel 1 7 3 5 5 6 79 0 4 10 11 12 15 17 15 1⁰ 17 18 Waagerecht: 1. Weltraum, 4. Kör- perteil, 6. Heil- und Genußtrank, 8. Vor- silbe, 10. weiblicher Kurzname, 12. alte Stadt am Rhein, 13. weiblicher spanischer Vor- name, 14. Zeitmesser, 15. Abkürzung für die Hauptstadt Brasiliens, 17. Zeitverlauf, 18. persönliches Fürwort. Senkrecht: 1. Gegensatz von jurig, 2. gute Eigenschaft, 3. vom Winde abge- kehrte Schiffsseite, 5. Nebenfluß der Ruhr, 7. Helligkeit, 8. Meeresbucht, 9. Gebirge aue Kreta, 10. schlechter Zustand, 11. Nebenflub des Rheins, 15. französisch: König, 16. Hör organ. Austausch Rätsel Bei den nachfolgenden Wörtern 18t ze ein Buchstabe gegen einen anderen auszu- tauschen, so daß ein neuer Begriff entsteht Die neu eingesetzten Buchstaben aneinander. gereiht ergeben ein Zitat aus Shakespearez „Hamlet“(ü 1 Buchstabe). 1. Nabel, 2. Abel, 3. Segen, 4. Wille 5. Masse 6. Wolle, 7. Taste, 8. Wonne, 9. Rose 10. Qualle, 11. Baum, 12 Bild, 13. Mast 14. Porf, 15. Welt, 16. Birne, 17. Male 18. Biene, 19. Mitte, 20. Rabe, 21. Doge 22. Stille. er Lösungen SS Ses sep 2sf T) elles 88 0% ie ce ee er sed 8 los T Sued 91 Nez g o, II s e pn Ef wuneg elend or so 6 gu¹⁰˙u. g sse! IA g esse g ll I een e ed Jede 1: Je sà2ßA-udsnegsnp au 9 J gr u r et f pf ee e eee e eee eee e det e e eee e er e ee E eren er een e weer er eee; e ee er ed eee penle fly I dess LSE AAAOAZnSeAN KLEINE GESCHICHTEN Krause ist in Nordafrika gewesen. Stolz zeigt er am Stammtisch ein Bild, auf dem er auf einem feurigen arabischen Hengst sitzt. Einer der Stammgäste beginnt darauf unbändig zu lachen. Gekränkt fragt Krause:„Weshalb lachst du denn?“—„Weil ich so etwas noch nicht gesehen habe. Ich habe wohl Araber auf Kamelen gesehen, Aber noch niemals ein Kamel auf einem Araber!“ * „Das neue Kleid ist deiner Frau ja viel Zu eng. Es liegt an wie eine zweite Haut.“ „Es ist sogar noch enger. In ihrer Haut kann sie sich hinsetzen, aber in ihrem Kleid kann sie es nicht.“ * „Großmutter— das ist Herr Cortida, er ist auf den Kanarischen Inseln geboren!“ „Sehr erfreut, Sie kennenzulernen, Herr Cortida— sicher möchten Sie uns etwas Vorsingen!“ * Die junge Frau suchte für ihren Mann ein passendes Buch zum Geburtstag. Un- entschlossen stöberte sie in der Buchhand- lung herum. Der Verkäufer wollte ihr be- hilflich sein. So sagte er:„Wie wäre es mit Bölsches„‚Liebesleben in der Natur“?“ Die junge Frau blickte hochmütig über ihn hin- weg.„Nein, danke“, meinte sie.„Wir haben eine Wohnung.“ * Zigarrenasche immer auf den Teppich falz len zu lassen.“—„Kannst du ihm das denn nicht abgewöhnen?“—„Ich habe es ver- sucht! So habe ich ihm drei ganz große Aschenbecher gekauft.“„Ind?“—„in einem züchtet er Kakteen, im zweiten hält er einen Goldfisch, und aus dem dritten trinkt er Bier.“ * „Is das Ihr Kleener, Frau Biedsch?“ „Gewig!“—„E hibbscher Kerl. Wie heessd er denn?“—„Ginder hammern gedoofd.“ „Das is e scheener Name.“—„Awer gar nich braggdisch.“—„Wieso?“—„Nu, jedesma, wemmer Ginder rufd, kommnse alle.“ * Bei der General versammlung eines Ge- sangvereins wird ein Mann gegen seinen Willen einstimmig in den Vorstand gewählt. Er protestiert, denn er hat etwas gegen „Mein Mann Hat die Angewohnheit, ckie Aemtchen. Da sagt der Wahlleiter Kurz und bündig:„Karle, du bist im Ausschuß und haltscht dein Mund!“ * „Mei Mann handeid jedsd midd Debb⸗ chen.“—„‚Dadsächlich? Midd echden Ber- sern?“—„Nich doch! Bloß midd Kaffeedebh chen.“ 5 . Besucher(zum Portier):„Wohnt hier ein Fräulein Ella Schmidt?“— Portier:„Die ist gerade ausgezogen.“— Besucher: Das macht nichts, ich bin ein alter Bekannter von ihr.“ * Oma geht noch am Abend schnell etwas einkaufen. In der Dämmerung sieht sie vor dem Käseladen jemand stehen. Als die gute Oma näher kommt, glaubt sie ihre Nichfe Emma zu erkennen und fragt:„Emma, bist du es wirklich?“—„Nein, das kommt aus dem Laden!“ antwortet verlegen stotfernd das Kind. * Herr Ninnemann hört nachts ein verdäch. tiges Geräusch. Er steht rasch auf, geht hin. Aus und ruft zum Hühnerloch hinein:„Ist da jemand drin?“ Eine Weile ist es still, damm antwortet ihm aus dem Dunkeln eine glste- stimme:„Nur wir Tiunrert⸗ * Im Kaufhaus hört der Abteilungschef ge. rade den Verkäufer sagen:„Nein, meine Dame, das haben wir lange niert gehabt!“ Sogleich mischt sich der Abteilungsleiter ein:„Natürlich, für unsere Kunden beschäf- fen wir alles. Wir werden es sofort kommen lassen und es Ihnen zuschicken!“— Die Dame blickt ein wenig überrascht, während der Verkäufer den Chef aufklärt:„Die Dame sprach nämlich vom Wetter!“ * „Nein, was diese Goldmanns für einen Luxus treiben! Im Winter machen die Töch- ter einen Skikurs und der Sohn einen Fecht. Kurs, jetzt die Mutter einen Golfkurs.“— „Trösten Sie sich, der Alte wird bald einen Konkurs machen!“ * „Es ist schlimm mit den Frauen!“ seufat Wimmer.„Meine Frau ist so unzuverlässig wie das Wetter!“— Das ist noch gar nichts!“ sagt Potter.„Meine ist so unzuverlässig wie die Wettervorhersage.“ 6 Sonntag Internationaler Frühschoppen— anschllegend: Programmvorschau Kinderstunde mit Ilse Obrig Bericht aus Brüssel Wochenspiegel 1 Frankfurter Palette: Tanz, Artistik, Quiz und Operette Bericht vom Bundesparteitag der CDU 12.00 14.30 18.15 19.30 20.00 22.00 Montag EKinderstunde: Biblische Geschichte Jugendstunde: Elly Beinhorn erzählt Jugendmagazin Die Abendschau ZW. Halb und Acht: Im Kino nebenan Tagesschau Wetterkarte Der Polizeibericht meldet Gespräch über„Heroen der öffent- lichen Meinung“ Bericht aus Brüssel 17.00 17.10 17.35 19.00 19.25 20.00 20.20 20.25 21.10 21.50 Dienstog Jugendstunde: Peter entdeckt seine stadt Kleine Berufskunde: Der Steinmetz Für die Frau: Das modische Strickkleid für den Winter Die Abendschau ZW. Halb u. Acht: Alles oder nichts Tagesschau „Der Herzspezialist“; Fernsehspiel Begegnung zwischen Orient und Okzident; eine Diskussion 17.00 17.25 17.40 19.00 19.25 20.00 20.15 21.35 Mittwoch 17.00 Die Wunderblume; ein Handpuppenspiel 17.20 Kostbarkeiten von der Buchmesse 17.45 Wir schlagen der Managerkrankheit ein Schnippchen; voga D448 FERVSEH PROGRAM I1 Vom 21. bis 27. September 1958 Die Abendschau Zwitzchen Halb u. Acht: Borneo-Story Tagesschau Wetterkarte Aus der Berliner Industrieausstellung: Unterhaltungsabend Reform des Lebensmittelgesetzes; eine Diskussion Donnerstag Kinderstunde mit Ilse Obrig Hörbild: Berlin zu den Festwochen Für die Frau: Heilpflanzenkunde Die Abendschau Zwischen Halb und Acht; Vater ist der Beste; Spielfilm „Der kaukasische Kreidekreis“; Fern- sehsplel nach Bertolt Brecht Freitog Eine Bilderbuchgeschichte G. Nordhaus: Flug um den Erdball Reform im Ballettsaal; Filmbericht Die Abendschau ZwWisch. Halb u. Acht: Inspektor Garret Tagesschau Wetterkarte Beobachtungen mit der Fllmkamera: Touristen in Italien Unterhaltungssendung aus Paris 19.00 19.25 20.00 20.15 20.25 21.50 17.00 17.20 17.40 19.25 20.15 17.00 17.10 17.40 19.00 19.25 20.00 20.15 20.20 21.00 Somstog Musik und Humor beim Appelwoil Die Abendschau Zwisch. Halb u. Acht: Schlagerbummel Tagesschau Filmbericht von der Spitzweg-Ausstel- lung der Städt. Galerie München Hätten Sie's gewußt?; Fragespiel Querschnitt durch das Paris der zwan- ziger Jahre: Cherchez la Femme anschließend: Wort zum Sonntag 17.30 19.00 19.25 20.00 20.15 20.35 21.15 union Fersehgerüt bald. Bildröhre, An * ischen Laut- ntenne, großem dynami 8 8 3 30 Röhrenfunktionen, 4 81 Stuten, Anzahlung DM 65,.—, n mit 43 em- denden geber ade. u. Fernseh-: Hau Sechslipleftenfteunde in def Kunststteße FERM SEMH GER ATE ohne Anzahlung und ohne Kosten bei Aufstellung nur mit einem Mönzzöhler zum geispiel: 43 em Fischgerät„Grundig“ 738, oder Rom binatlonstruhe ,, Weinbiet“ mit 43 cm giſd, Radio und Plaſlen wechsler, 1248. MANN NEIN. 0 3. 12 ner er Kurz J Lusschußg 1 Debh⸗ en Ber- keedebh. hier ein „Die ist .„Das kannter II etwas sie vor die gute Nichte ma, bist umt aus totternd erdach. cht hin. „Ist da II, dann e stel- chef ge. meine Abt!“ gsleiter heschaf- Frommen yährend e Dame einen e Töch⸗ Fecht. irs.“— d einen seufzt erlässig nichts!“ sig wie 7 ret a6l el n= 1 5 MORGEN Seite 21 8 Der neue Sport-Prinz von NSU Die Karosserie dieses rassigen Sport-Coupéẽs wurde von dem italienischen Spitzen- Kadrossier Bertone entworfen. Zwei Eruacksene und zwei Kinder finden im Sport-Prinz reichlich Platz. Vom normalen Prinz wurde ohne Abänderung das ganze Fahrwerk, ein- schließlich Bremsen übernommen. Der Prinz Motor jedoch, der in seiner Anlage unver- andert blieb, wurde beim Sport-Prinz auf 30 PS gesteigert, die dem Wagen in Verbindung mit seinem günstigen Luftwiderstandswert sichern. Beschleunigungs- und Bergsteigewerte sind entsprechend gut. eine Höchst geschwindigkeit von 135 m/ st Werkfoto Was die Justiz sagt „In besor deren Verkehrslagen kann der Kraftfahrer seine Verantwortung auf seinen Beifahrer ab wälzen. So kann er sich, wenn er schuldlos keine ausreichende Beobach- tungsmöglichkeit mehr hat, auf die Erklä- rung eines geeigneten Beifahrers, die Fahr- bahn sei frei, verlassen.“(OLG Düsseldorf. Urteil vom 9. 9. 57— DAR 58, 142) 88 „Es ist durchaus üblich, daß das Auswei- chen eines ohne besonderen Grund in der Strabenmitte fahrenden Fahrzeuges kurz vor der Begegnung erfolgt. Hierauf kann man sich, wenn nicht besondere Umstände vor- liegen, verlassen.“(OLG Hamm, Urteil vom 2. 8. 57- DAR 58, 143) 88 „Die Unübersichtlichkeit einer Kreuzung oder Einmündung verbietet dem Wartepflich- tigen regelmäßig nicht schon jedes Hinein- fahren in die voraussichtliche Fahrbahn vor- fahrtberechtigter Fahrzeuge. Der Warte- pflichtige muß dann jedoch besonders vor- sichtig fahren und entweder anhalten, sobald er freie Sicht gewinnt, oder doch seine Ge- schwindigkeit so weit vermindern, daß er auf der Stelle anhalten kann, wenn er Ein- blick in die Vorfahrtstraße bekommt und ein sieht.“(OLG Hamburg, Urteil vom 28. 8. 57— VRS 14, 312) 88 „Der Kraftfahrer kann darauf vertrauen, daß ein in gleicher oder in entgegengesetzter Richtung die Landstraße benützender Fuß- gänger nicht ohne triftigen Grund und nicht ohne vorherige Vergewisserung in die Fahr- bahn treten werde. Dies gilt jedoch nicht, wenn dem Fußgänger die Benutzung des Sei- tenstreifens nicht zugemutet werden kann, weil dieser schlecht begehbar ist.— Erfah- rungsgemäß bedarf es einiger Zeit, bis sich gerade in ländlichen Gegenden die Fußgän- ger auf eine Neuregelung einstellen. Dies muß der Kraftfahrer u. U. bedenken.“(BGH, Urteil vom 30. 1. 58— VRS 14, 296) 88 „Ein Vorfahrtsfall im Sinne der Straßen- vVerkehrsgefährdung nach S 315³ Abs. 1 Nr. 4 StB ist immer dann gegeben, wenn im öf- fentlichen Straßenverkehr die Fahrlinien zweier Fahrzeuge(bei unveränderter Fahr- weise) zusammentreffen oder gefährlich nahekommen. Deshalb fällt darunter auch der Fall des Kreuzens des Gegenverkehrs auf derselben Straße(88 Abs. 3 Satz 3 StVO).“(BGH, Beschluß vom 5. 2. 58- DAR 58, 139) Groß ist die Lücke zwischen Theorie und Praxis Untersuchungsbericht der„Technischen Prüfstelle für Kraftfahrzeugverkehr: Eigentlich sollte jedes Fahrzeug, das mit behördlicher Erlaubnis über unsere Straßen rollt. vom Rücklicht bis zur Steuerung„ein- wandfrei“ sein. Dafür gibt es Vorschriften und dafür gibt es einen wohlausgebauten Kontrollapparat, der für Sicherheit im Stra- Benverkehr sorgen soll. Wie groß aber die Lücke, zwischen Theorie und Praxis ist, hat eine Untersuchung des Kraftfahrtbundes- amtes ergeben, deren Ergebnisse jetzt zum ersten Male veröffentlicht wurden. Statistik hin, Statistik her— auch Zah- len, und wenn sie noch so bürokratisch sind, können einen guten Zweck erfüllen. Seit Mitte 1956 berichten die„Technischen Prüf- stellen für den Kraftfahrzeugverkehr“ im Bundesgebiet regelmäßig an das Kraftfahrt bundesamt über ihre Tätigkeit nach einheit- lichen Maßstäben. Für 1957 liegt zum ersten Male ein ganzjähriges Ergebnis vor. Dieses Ergebnis ist erschreckend: Von den Kraft- fahrzeugen, die im Bundesgebiet auf ihren vorschriftsmäßigen Fahrzustand hin kontrol- liert wurden, waren nur 45,8 Prozent ohne jeden Mangel. Die Technischen Prüfstellen haben etwa jedes vierte für den Verkehr zugelassene Kraftfahrzeug und jeden vierten Anhänger überprüft.„Verkehrssicher“ ohne jede Be- anstandung waren von 1,738 Millionen nur 715 000. Die Mehrzahl— über 54 Prozent aller überprüften Fahrzeuge— wies leichte und schwere Mängel auf, über 33 000— das sind mehr als zwei Prozent— mußten nach Ansicht der technischen Prüfstellen sogar als „verkehrsunsicher“ bezeichnet und bis zur Ausbesserung der Mängel und Schäden aus dem öffentlichen Verkehr gezogen werden Zugmaschinen und Sonderfahrzeuge ka- men am besten davon. Von ihnen waren mit 53,2 Prozent mehr als die Hälfte einwand- frei. Verhältnismäßig gut abgeschnitten ha- ben auch noch die Krafträder, 48 Prozent von ihnen waren ohne Mängel. Die Personen- wagen folgten dicht auf mit nur 0,4 Prozent weniger. Schlechter sah es bei den Last- kraftwagen und Kraftomnibussen aus. Mit nur 29,9 Prozent waren hier noch nicht ein- mal ein Drittel ohne Fehler und Mängel. Nicht viel besser sah es bei den Anhängern aus, nur 30,5 Prozent von ihnen waren ein- Wandfrei. Ob dies an der besonders starken Beanspruchung der rein beruflich benutzten Fahrzeuge liegt, oder ob andere Gründe mit- spielen— dazu nahmen weder die Techni- schen Prüfstellen noch das Kraftfahrtbun- desamt Stellung. Unter der Rubrik„Art und Sitz der Män- gel“ ist in dem Meldeergebnis der Tech- nischen Prüfstellen mehr zu finden als die in schönem Bürokraten-Deutsch verfaßte Ueberschrift vermuten läßt. Acht Kategorien gibt es hier, von der Ausrüstung und der Beleuchtungsanlage über Lenkung, Bremsen, Bereifung, Fahrgestell bis zur Feuersicher- heit und„Geräusch- und Rauchentwick- lung“. Heizungskessel vorfahrberechtigtes Fahrzeug herankommen Bei Krafträdern und Personenkraftwagen liegen Mängel an den Bremsen an der Spitze. Von 704 204 Krafträdern hatten 215 767 keine einwandfreie Bremseinrichtung. Bei 182 500 stimmte die Beleuchtungsanlage nicht und weit über 100 OO0mal waren Fabrik- schild, Kennzeichen, Hupe, Rückspiegel, Winker oder Blinker nicht in Ordnung. Die Personenkraftwagen zeigten das gleiche Bild: Fast 200 000 hatten schlechte Bremsen, ungefähr ebenso viele unvorschriftsmäßige Scheinwerfer oder Schlußlichter, an dritter Stelle standen die Ausrüstungsmängel. Bei Lastkraftwagen und Zugmaschinen fanden sich die meisten Mängel an der Be- leuchtung, es folgten schlechte Bremsen und Fehler an Fahrgestell und Antrieb, wozu Rahmen, Federn, Räder, Uebertragungs- organe, Achsen, Anhängevorrichtungen und Zuggabel gehören. Die Maßstäbe, nach denen die Tech- nischen Prüfstellen arbeiten, sind durch Ge- setz und Verordnung festgelegt. Wer sich in der Morgenfrühe oder an stillen Sommer- abenden mit Recht durch Motorenlärm oder Benzingestank gestört fühlt, hat jetzt Grund, sich zu wundern: Beanstandungen wegen Geräusch- und Rauchentwicklung stehen bei allen Kraftfahrzeugen an vorletzter Stelle vor der Feuersicherheit.„Nur“ 55 820 Kraft- fahrzeuge vom Motorrad bis zum Kraft- Von 100 Fahrzeugen 46 ohne Mängel omnibus wurden deswegen in einem ganzen Jahr beanstandet. Das ist nicht viel gegen- iber der Gesamtzahl von 1,783 Millionen überprüfter Fahrzeuge. Nach der ergibt sich aus den Zahlen, daß von den rund 7 Millionen Kraftfahrzeugen im Bun- desgebiet 3,5 Milionen nicht in dem Zustand sind, den der Gesetzgeber vorschreibt. In welchem Umfang solche Mängel die Zahl der Straßenverkehrsunfälle beeinflussen, sich nicht genau ermitteln. Durch die Ueber- prüfung der Fahrzeuge soll jedoch vor- gebeugt werden. Möglichst wenig Unfälle sollen durch Mängel am Fahrzeug entstehen. Vielleicht wird das erschreckende Bild, das de Statistik zeigt, seine Wirkung auch auf die Kraftfahrer selbst nicht verfehlen. Das modern automatisierte Renault-Werk in Flens wurde weiter ausgebaut, so daß noch in diesem Jahr die Produktion der Renault „Dauphine“ auf täglich 1 400 Fahrzeuge er- höht werden kann. Damit wird eine tägliche Gesamtproduktion von über 2000 Fahrzen- gen erreicht. In Kürze werden die Renault- Werke ein ganz besonderes Jubiläum feiern. Man erwartet, daß in den nächsten Monaten, kast zum gleichen Zeitpunkt, der 1 000 000 4 CV und die 500 000 Dauphine die Montage- bänder verlassen. Wann ist Ermüdung voraussehbar? Der Kraftfahrer ist zu ständiger Anspannung verpflichtet Wenn es auch vorkommen mag, daß Nacht- fahrten auf der Autobahn trotz völliger Frische bei Antritt der Fahrt schon nach kur- zer Zeit zu einer Ermüdung des Fahrers füh- ren können, so wird doch ein Fahrer, der sei es auch bei Nacht, in ausgeruhtem Zustand eine Fahrt auf der Autobahn antritt, in der Regel nicht damit zu rechnen brauchen, dag er schon nach kurzer Zeit ermüdet(BGH, Urt. v. 17.4. 58— 4 StR 21/58—: VRS 14, 441). Daß dem Fahrer eine Nachtfahrt auf der Auto- bahn bevorsteht, braucht ihn, wenn er ausge- ruht ist, auch dann nicht mit Mißtrauen gegen seine Leistungsfähigkeit zu erfüllen, wenn er mäßig Alkohol genossen hat(in dem Falle, der dem BGH vorlag, waren 0, 35 0% Blutalko- holgehalt festgestellt), und seine Fahrt unter klimatisch ungünstigen Umständen durchzu- führen hat hier: während der Hitzeperiode im Juli 1957). Er muß daher nicht mit einem plötzlichen, sich vorher nicht wahrnehmbar ankündigenden Ausfall seiner Aufmerksam- keit rechnen. Solche Erscheinungen gibt es zwar, aber der Kraftfahrer darf für sie nur dann verentwortlich gemacht werden, wenn er von Mängeln seiner körperlichen und gei- stigen Gesundheit, die zu solchem Versagen führen können, Kenntnis hatte oder hätte haben müssen. Es kenn sich empfehlen, bei der Aufklärung dieser Frage einen Sachver- ständigen der Verkehrspsychologie zu Rate zu ziehen, denn dem Gericht fehlt die erforder- liche Sachkunde(80H, Urt. v. 20. 2. 58— 4 StR 711/57—: VRS 14, 361). Schon früher hatte der BGH festgestellt, daß es einen allgemeinen Erfahrungssatz, wonach ein starker Ermüdungszustand sich schon einige Zeit vorher ankündige, nicht gibt, sondern daß Ermüdungserscheinungen vorkommen, die plötzlich auftreten, ohne daß sich der Kraftfahrer dessen bewußt zu wer- den braucht. Es bedarf daher in solchen Fäl- len weiterer Ausführungen, aus welchen An- haltspunkten der Kraftfahrer die Gefahr einer Uebermüdung hätte erkennen können, weil anderenfalls ein auf die Uebermüdung zurückzuführender Unfall für ihn nicht vor- aussehbar war(BH, Urt. v. 29. 6. 54— 5 StR 233/54—: VRS 7, 181). Allerdings weist der BGH in seinem Urteil vom 17. 4. 58 mit Recht auch darauf hin, daß nicht übersehen werden darf, zu prüfen, ob nicht ein vorwerfbares Versagen des Kreft- fahrers unabhängig von der Frage seiner et- Waigen Ermüdung einfach darin bestand, daß er, obwohl nicht ermüdet, aus Nachlässigkeit die Fahrbahn nicht genügend beobachtet hat. Der Kraftfahrer ist zu ständiger Anspannung seiner Aufmerksamkeit verpflichtet. Ein Ver- sagen im Verkehr aus Nachlässigkeit, wenn auch aus menschlich verständlichen Gründen, ist ihm regelmäßig ohne weiteres als Fahrläs- sigkeit vorzuwerfen. Verkäufe Achtung! Ia gelbfleisch. Speisekartoffeln sowie Winteräpfel I. 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Ich bewohne mit meiner Frau und einem Kleinkind ein etwas abgelegenes bintamilienhaus. Während meiner Abwesen⸗ geit wurde von noch unbekannten Tätern ein kinbruch versucht. doch müssen die Verbre- er wohl in ihrem Vorhaben gestört worden sein. Daraufhin beantragte ich— ich bin im Umgang mit Waffen als alter Soldat bewan- dert— einen Waffenschein für einen Revolver. Dieser Waffenschein wurde mir aber verwei- ert. Hätte ich Aussicht in einer Klage beim Verwaltungsgericht eine andere Entscheidung 20 erzwingen?— Einem Privatmann geben die Behörden nur sehr ungern einen Waffenschein. Die Pistole in privater Hand, so argumentieren ge, sei für die öffentliche Sicherheit und Ord- nung viel zu gefährlich. Mit dieser Begrün- dung wurde auch einem württembergischen Villenbesitzer die Erlaubnis zur Anschaffung eines Revolvers versagt, obwohl er nachwei⸗ zen konnte, daß ihm kurze Zeit zuvor bei einem Einbruch Spirituosen im Werte von 0 DM aus dem Keller gestohlen worden wa- ren. Auch in seiner Nachbarschaft waren die Diebe gewesen und hatten den Panzerschrank eines Lagerhauses geknackt. Dennoch hat der Verwaltungsgerichtshof Bebenhausen seine Klage auf Erteilung eines Waffenscheines ab- gewiesen(56/58). Nur Bankangestellten und personen, die von Berufs wegen größere Wert- gegenstände aufzubewahren hätten, sei in der Regel auf Antrag ein Waffenschein zu geben. Bei Privatleuten hingegen bestehe kein Be- dürknis, ihnen den Erwerb einer Waffe zu er- möglichen. Die Gefahr zusätzlicher Gewalt- acer uskünfte werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. en verbrechen und Unfälle steige, wenn ein noch größerer Personenkreis Pistolenbesitzer werde. Auberdem'sei die Polizei bei den derzeit herr- schenden Verhältnissen in der Bundesrepublik durchaus in der Lage, Leben und Eigentum des Einzelnen zu schützen. Privatpersonen könn- ten sich schließlich durch den Kauf von Schreckschußpistolen und Gaspistolen, für die man keinen Waffenschein benötige, vor Ein- brechern schützen. Frau Hermine M. Ich wurde vor einem Jahr Witwe. Die Angestellten-Witwenrente ist nicht noch, so daß ich, um die Miete für meine zweizimmer wohnung aufbringen zu können, ein zimmer untervermieten muß. Der Hausbesitzer lehnte jedoch die Untervermietung aus grund- sätzlichen Erwägungen ab. Ich rief das Gericht an, und dieses erteilte mir an Stelle des Haus- besitzers die Genehmigung zur Untervermie- ung. Durch die Verweigerung der Unterver- mietung entstand mir nachweisbar ein Scha- den an Mietausfall. Kann ich von dem Haus- eigentümer einen Schadenersatz fordern? Das Landgericht Hamburg entschied in einem ahnlich gelagerten Fall, daß der Hauseigen- tümer kür den Mietausfall nicht aufzukom- men habe. In dem Urteil wird ausgeführt, der Mieter sei nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch nicht berechtigt, eine Wohnung ohne Zustim- mung des Vermieters weiterzuvermieten. Bei Wohnungen, für die Mieterschutz bestehe, könne zwar das Gericht unter bestimmten Voraussetzungen die Zustimmung des Haus- besitzers ersetzen. Damit sei aber nicht gesagt, dab der Mieter gegen den Vermieter einen Anspruch auf Erteilung der Erlaubnis habe. Weigere sich dieser, so bleibe dem Mieter allein der Weg zum Gericht übrig. Auf keinen Fall aber könne der Mieter wegen der Wei- gerung des Hausbesitzers Schadenersatz ver- langen. Hausbesitzer G. in W. Ich bin Eigentümer eines Mietshauses mit sechs Vierzimmerwoh- nungen. Unter den Mietparteien befindet sich eine seit mehreren Jahren verwitwete Frau. Da sie die für eine alleinstehende Person zu große Wohnung nicht benötigt, hat sie bisher 2 wei Zimmer möbliert unter vermietet. Obwohl ich nie um eine Genehmigung gebeten wurde. habe ich Einwendungen gegen die Unterver- mietung nicht erhoben, da ich der Meinung bin, daß bei der jetzt herrschenden Wohnungs- not jeder Wohnraum ausgenutzt werden muß. Nun hat aber im letzten Jahr diese Mieterin nicht weniger als achtmal die Untermieter ge- Wechselt. Es geht also in dieser Wohnung wie in einem Taubenschlag zu. Ich habe die Ab- sicht, aus den vorerwähnten Gründen die Un- tervermietung gänzlich zu untersagen, muß aber damit rechnen, daß die Mieterin das Ge- richt anrufen wird. Sind auf diesem Rechts- gebiet schon Entscheidungen ergangen?— Uns ist eine Entscheidung des Landgerichtes Köln (1 T 53/58) bekannt, die sich mit einem ähn- lich gelagerten Fall beschäftigt hat. Eine alleinstehende Mieterin einer Genossenschafts- wohnung von fünf Zimmern wollte drei Zim- mer untervermieten, weil sie sonst die Miete für die Wohnung nicht hätte bezahlen können. Die Geschäftsleitung der Genossenschaft ver- weigerte die Genehmigung, und die Mieterin klagte. Das Gericht stellte sich jedoch auf die Seite der Genossenschaft, der das Haus gehört, und verweigerte die Erlaubnis auf Unterver- mietung. In dem Urteil führen die Kölner Richter aus, es könne zwar nichts dagegen ein- gewendet werden, wenn sich ein Mieter durch Untervermietung die Mittel für die Bezahlung der Hauptmiete beschafft; andererseits werde durch den Untermietzuschlag dem Hausbesit- zer nur eine normale Mehrabnutzung der Woh- nung vergütet. Die Sache sei daher anders, wenn von fünf Zimmern gleich drei Zimmer ständig wechselnden Untermietern überlassen werden sollen. Dabei werde die Wohnung un- verhältnismäßig stark abgenutzt, so daß hierfür der Untermietszuschlag nicht mehr ausreiche. Eine solche ausgedehnte Untervermietung brauche der Hausbesitzer nicht zu dulden. Von besonderer Bedeutung sei ferner, daß die Wohnung einer gemeinnützigen Genossenschaft gehöre. Diese müßte Mitglieder mit größeren Familien auch in größeren Wohnungen unter- bringen. Einer Einzelperson könne daher nicht gestattet werden, eine ihr größenmäfig gar nicht zustehende Wohnung auf Kosten anderer Familien finanziell zu halten. Die Erlaubnis zur Untervermietung würde zu einer sozialen Ungerechtigkeit führen und müsse daher ver- sagt werden. Firma H.& L. in K. Wir sind eine Groß- handelsflrma und vertreiben eine große Zahl von chemischen Produkten. Einige unserer Lieferanten— chemische Fabriken— beliefern uns mit Werbematerial. Nun wurde uns von einem der von uns belieferten Kunden mitge- teilt, daß in einem ihm überlassenen Werbe- plakat unrichtige Angaben enthalten seien und man gegen ihn wegen unlauteren Wettbewerbs vorgehen wolle. Es ergibt sich nun die Frage, ob dieser Kunde bzw. wir, die wir ihm das Plakat geliefert haben, in Anspruch genom- men werden können, obwohl die Herstellerin des Plakates die Fabrikantin, nämlich eine chemische Fabrik ist? Das Oberlandes- gericht Hamburg fällte eine Entscheidung, die auf Ihre Frage angewendet werden kann. Eine Großhandelsfirma vertrieb ein Insektengift, Wichtige Entscheidungen im Steuerrecht Steuerverminderung bei Getrenntleben der Eheleute * Der von seiner Frau getrennt lebende Mann konnte bisher beim Finanzamt kein Entgegen- kommen erwarten, wenn er wegen der Un- terhaltszahlungen an die Frau Steuerermäßi⸗ gung wegen„außergewöhnlicher Belastung beantragte. Die Finanzverwaltung und die Steuergerichte hielten nämlich solchen Män- nern immer entgegen, sie hätten freiwillig ihre Familie verlassen und damit seien sie selbst schuld, wenn sie nunmehr höhere Lebenshal- tungskosten hätten, Der Staat könne solchen Leuten nicht helfen und auf seine Steuern nicht verzichten. 1 Der Bundesfinanzhof(VI 14/54 U) als ober- stes Steuergericht hat jetzt seine Stellung- nahme zu dieser Frage geändert. Abweichend von krüheren Urteilen kommt er zu dem Er- gebnis, daß der Mehraufwand des getrennt lebenden Ehemannes eine zwangsläufige außer- gewöhnliche Belastung sei, die steuerlich be rücksichtigt werden müsse. Das Finanzamt dürfe nicht mehr ermitteln, wer schuld an der Trennung sei. Derartige Untersuchungen durch die Finanzbehörden würden nämlich in den Bereich des persönlichen Lebens der Eheleute führen und das sei untunlich und wenig er- kfolgversprechend. Der Steuerpflichtige müsse allerdings, wenn er seinen Antrag wegen außergewöhnlicher Belastung stelle, beweisen, daß es sich nicht um eine vorübergehende Tren- nung, sondern um eine ernsthafte Zerrüttung seiner Ehe handle. Wenn er sich anschließend scheiden lasse, sei dies Beweis genug. Das Finanzamt habe den Betrag, der als außergewöhnliche Belastung von dem ermittel- ten Einkommen abzuziehen sei, unter Berück- sichtigung aller Umstände zu schätzen. ES müsse dabei vergleichen, was ein Getrennt- lebender mehr Aufwendungen habe als der Ehemann, der mit seiner Frau zusammenlebe. Eine Mehrbelastung wegen doppelter Haus- haltsführung könne dem getrennt lebenden Mann allerdings nicht zugebilligt werden. Nach der neuen Entscheidung dürfen auch die Ehescheidungskosten, die dem schuldigen Gatten durch Gerichtsurteil auferlegt wurden. als außergewöhnliche Belastung abgesetzt werden. Für teures Internat keine Steuerermäßigung Einige Privatschulen verlangen von den Eltern, daß sie neben dem Schulgeld noch einen bestimmten Betrag für„Soziallasten“ pezahlen. Damit soll die Altersversorgung des Schulpersonals gesichert und der Schulgeld- nachlaß für bedürftige Schüler gedeckt werden. Ein Vater hat jetzt einen Musterprozeg bis zum obersten Steuergericht, dem Bundes- finanzhof in München, darum geführt, ob er diesen zusätzlichen Beitrag zum Schulgeld als Sonderausgabe oder außergewöhnliche Be- lastung absetzen darf. Er und seine Frau wa- ren berufstätig und konnten sich daher um die Erziehung der Kinder nicht im ausrei- chendem Maße annehmen. Deshalb hatten sie die beiden Söhne in einem auswärtigen Inter- nat untergebracht. Der Bundesfinanzhof(VI 212/57 U) hat jetzt zugunsten des Steuersäckels entschieden und eine steuerliche Berücksichtigung dieser„So- ziallast“ abgelehnt. Der Sozialbeitrag sei näm- lich keine eigentliche Spende, sondern eine Gegenleistung für die Aufnahme und Er- ziehung der Kinder und falle deshalb nicht un- ter die Sonderausgaben. Er könne auch nicht als außergewöhnliche Belastung das Einkom- men der Eltern mindern. Wer nämlich seine Kinder statt in die allgemeine öffentliche Schule am Wohnort in ein teures auswärtiges Internat schicke, müsse die flnanzielle Mehr- belastung selbst tragen. und die Herstellerfirma lieferte zu jeder Sendung eine Anzahl Plakate, auf denen die Behauptung aufgestellt war, das Insektengift enthalte vier Wirkstoffe. Diese Behauptung War unzutreffend. Das Gericht hielt dem ver- klagten Großhändler vor, er habe die Ware und die beanstandeten Plakate im eigenen Namen und für eigene Rechnung weiterge- geben. Er müsse deshalb für den Inhalt dieser Plakate geradestehen, obwohl er sie selbst nicht hergestellt, sondern vom Fabrikunter- nehmen übernommen habe. Kaufmannslehrling R. in H. In meiner Ar- beit stieß ich kürzlich auf die Bezeichnung „RAL“-Vorschriften. Wissen Sie, was man darunter versteht?— Immer wieder müssen sich die Gerichte mit irreführenden, mehrdeu- tigen oder sonst unkorrekten Warenzeichen, Werbeplakaten und anderer Erscheinungsfor- men der Reklame befassen. Verliert ein Ge- schäftsmann einen solchen Wettbewerbspro- zeß, so sind die Folgen für ihn meist sehr empfindlich. Abgesehen von den erheblichen Anwalts- und Gerichtskosten und dem Scha- denersatz, den er unter Umständen leisten muß, ist das Kapital, das er in die verbotene Werbung gesteckt hat, in jedem Fall verlo- ren. Wie kann sich nun der seriöse Kaufmann davor schützen, daß die von ihm aufgezogene Reklame vor dem kritischen Auge der Konkur- renz und des Gerichts bestehen kann? Da gibt es den„Ausschuß für Lieferbedingungen und Gütesicherung“, der für die meisten industriel- len und sonstigen gewerblichen Erzeugnisse Vorschriften herausgibt, unter welchen Be- zeichnungen sie im Handel angeboten werden können und wie man sie besser nicht anpreist. Diese Vorschriften sind allgemein unter der Abkürzung„RAL“ bekannt. In vielen Fällen werden sie durch Zusammenarbeit der maß- gebenden Organisationen von Industrie, Han- del und Handwerk zusammengestellt. Auch die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs ist dabei eingeschaltet. Kommen Wettbewerbsstreitigkeiten vor Gericht, so wer- den diese RAL-Vorschriften häufig zur Klä- rung der Streitfrage herangezogen. Sanitätsrat Dr. F. in E. Um die Jahrhun- dertwende sangen wir als junge Heidelberger Studenten außer Viktor von Scheffels„Alt- Heidelberg, du feine“ noch ein anderes Huldi- gungslied auf Heidelberg, von dem mir nur die Worte„O Heidelberg im Neckartal, dir bleibt mein Herz geweiht!“ in Erinnerung ge- blieben sind. Könnten Sie mir Näheres über das Lied sagen? Unter den unzähligen Preisliedern auf Heidelberg gehört das von Ihnen zitierte zu den weniger bekannt gewordenen. Es entstand in den achtziger Jahren des vori- gen Jahrhunderts, sein Verfasser ist C. W. Neu- mann, und die erste Strophe lautet:„Zu Hei- delberg im Plälzerland, da ist fürwahr gut sein, /dieweil ein edler Trunk zur Hand/ und Mägdlein jung und fein./ Zu Heidelberg beim großen Faß, da war ich auch einmal./ Herrje! ist da die Luft so naß/ im lieben Neckartal.“ Nach einer weiteren Strophe auf„die flotte Burschenzier“ Heidelbergs schließt das Ganze mit den Worten:„O Heidelberg im Neckartal,/ dir bleibt mein Herz geweiht, Gott segne dich viel tausendmal/ in alle Ewigkeit!“— Die Weise des Liedes, eine leicht singbare, an- spruchslose Melodie, stammt von Vinzenz Lach- ner, der fast vier Jahrzehnte hindurch(1836 bis 1873) als Hofkapellmeister am Mannheimer Nationaltheater und später als Kompositions- lehrer am Karlsruher Konservatorium gewirkt hat. K. Sch. in B. Anläßlich einer Hochzeits- feier entstand eine sehr angeregte Diskussion über die Frage, ob nicht das Hochzeitspaar und die anwesenden Gäste irgendwie doch alle, mit einander, wenn auch nür sehr Weitläukis ver- wandt sind?— Ein sehr erheblicher Teil der Anwesenden wird zweifellos untereinander, wenn auch nur weitläufig, verwandt sein, ins- besondere dann, wenn die Ahnen der einzel- nen Personen schon einige Jahrhunderte in dieser Gegend ansässig gewesen sind. Wenn die Wirklichkeit nicht mit den Tatsachen zu rechnen hätte, daß unter unseren Vorfahren, je weiter sie sich zeitlich zurückverfolgen las- sen, um so häufiger Ehen unter Verwandten festzustellen sind, kämen wir zu ungeheuer großen Zahlen von Menschen. von all denen ein heute Lebender abstammen müßte. Bei einem durchschnittlichen Generationsabstand von 30 Jahren hätte jeder von uns bis zum Jahre 1500 etwa 16 000 Ahnen. Seit Kaiser Bar- pbarossa(1123 bis 1190) 33 554 430, bis 800 n. Chr. 275 Milliarden und bis zu Christi Geburt 36 Billionen Ahnen. Da aber zu dieser Zeit im ganzen Römischen Weltreich etwa nur 25 Mil- lionen lebten, so müssen die heute Lebenden eine je nach der Rasse engere oder weitere Verwandtschaft darstellen. Frau Gabriele M. Ich möchte wöchentlich einen Obsttag einlegen. Mir stehen in meinem Garten vor allem Pflaumen und Trauben zur Verfügung. Welche Früchte sind geeigneter? Welches Quantum muß ich an einem reinen Obsttag zu mir nehmen? Pflaumen und Zwetschgen sind für reine Obsttage ungeeig- net, denn sie sind schwer verdaulich und soll- ten nur in kleineren Mengen mit anderem Obst zusammen genossen werden. Dagegen eignen sich Trauben für einen Obsttag in der Woche ausgezeichnet. Man sollte aber nicht mehr wie 1 Pfd.(900 Kalorien) davon essen und sie in kleinen Portionen über den Tag verteilen. Die Beeren müssen gut gekaut wer- den. Kerne und Häute ißt man mit. Trauben wirken besonders darmanregend. Sorgen Sie aber für sorgfältiges Waschen der Beeren. W. L. Wir wünschen uns in unserer jungen Ehe einen Jungen. Gibt es nach dem heutigen Stand der Wissenschaft eine Möglichkeit, das ungerer Soziatredaklion Geschlecht eines Kindes im voraus zu bestim- men?— Das Geschlecht der menschlichen Frucht wird im Augenblick der Befruchtung festgelegt. Allein maßgebend für die Ge- schlechtsbestimmung sind die Geschlechts- chromosomen der Samenzelle. Eine Möglichkeit, die Geschlechtsbestimmung künstlich zu beein- flussen, besteht nach dem heutigen Stande der Wissenschaft nicht. Hausfrau Käthe B. In meinem Lebensmit- telgeschäft kaufte ich kürzlich Eier, und die junge Verkäuferin bezeichnete diese Eier als „Standard-Eier“. Ich habe diese Bezeichnung für Eier noch nie gehört und befragte deshalb die Verkäuferin danach. Sie konnte mir aber, da die Geschäftsführerin in Urlaub war, auch keine Auskunft geben. Wissen Sie Bescheid? — Vor kurzer Zeit hat das Bundesernährungs- ministerium die Verordnung über eine gesetz- liche Handelsklasse„Deutsches Standard-Ei“ vom 1. September 1958 verkündet Gundes- anzeiger Nr. 168). Danach kommt in Zukunft dem deutschen Hühnerei die Handelsklassen- bezeichnung„Deutsches Standard-Ei“— bis- her deutsches Frischei zu, wenn es be- stimmte Eigenschaften aufzuweisen hat, nach bestimmten Gewichtsklassen sortiert und in besonderer Weise gekennzeichnet ist. Eins saubere und unverletzte Schale, ein klares und durchsichtiges Eiweiß und ein nur schat- tenhaft sichtbarer Dotter, der beim Drehen des Eles in zentraler Lage verharrt, sind u. à. Kennzeichen des Standard-Eies. Es darf nicht gewaschen, nicht gekühlt, nicht konserviert (2. B. mit Kalk oder Wasserglas) und nicht geölt und muß frei von schlechtem und frem- dem Geruch sein. Die Gewichtsklassen werden mit Buchstaben(AE) angegeben: E für das kleinste Ei unter 45 Gramm, A für Durch- schnittsgewichte von mindestens 62 Gramm. Der Buchstabe S ist für große Eier mit 65 Gramm und darüber vorgesehen. Das ein- zelne Standard-Ei muß mit dem Wort„Deutsch“ und den die Gewichtsklasse bezeichnenden Buchstaben sowie mit einer auf den Herstel- lerbetrieb hin weisenden Kennnummer versehen sein. Verliert das auf diese Weise gekennzeich- nete Ei die Eigenschaften des Standard-Eies so muß der Stempel„Handelsklasse ungültig“ angebracht werden. Geschlossene Packungen müssen die Aufschrift„Deutsches Standard- Ei“ tragen. Verstöße werden mit Geldbußen ge- ahndet. Schulkameraden in B. In einem naturwis- senschaftlichen Film waren auch Blauwale zu sehen. Soweit mir bekannt ist, sind die neu- geborenen Wale im Gegensatz zu den ausge- Wachsenen Tieren sehr klein. Meine Meinung wurde bestritten. Können sie uns Angaben machen? Von allen neugeborenen Tieren der ganzen Welt sind die jungen Blauwale die größten und schwersten. Der junge Blauwal hat bereits eine Länge von 7 m und wiegt 2000 Kg. Er wächst dann täglich um 5 em. Da- gegen hat ein neugeborenes Kängeruh nur eine Länge von 2 em und wiegt nur einige Gramm. Arbeitgeber darf Auskunft erteilen Wer sich bewirbt, muß sich Nachfragen über seinen Leumund gefallen lassen Wie das Bundèsarbeitsgericht(1 AZR 434/55) kürzlich in einer Grundsatzentscheidung fest- stellte, darf ein Arbeitgeber auch ohne Zustim- mung und selbst gegen den Wunsch des Arbeit- nehmers wahrheitsgemäße Auskünfte über des- sen Person und sein während des Arbeitsver- hältnisses gezeigtes Verhalten erteilen. Dieses Recht zur Auskunftserteilung— 80 begründete das Gericht seine Entscheidung— ergebe sich aus der Stellung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Rahmen des Arbeitsver- hältnisses und aus den Grundsätzen der So- zialpartnerschaft. Insbesondere aus der Sozial- partnerschaft ergebe sich sowohl für die An- gehörigen der Arbeitgeberschaft wie der Ar- beitnehmerschaft das Recht, andere Angehörige der gleichen Gruppe bei der Wahrung ihrer Belange zu unterstützen. Eine Geheimhaltungs- pflicht des Arbeitgebers gegenüber seinem früheren Arbeitnehmer bestehe daher nicht. Die Befugnis zur Auskunftserteilung sei nur insoweit eingeschränkt, als die Auskünfte richtig sein müßten. Außerdem müsse die Per- son, der die Auskunft erteilt werde, ein be- rechtigtes Interesse an der Auskunftserteilung haben. Ein derartiges berechtigtes Interesse sei stets bei solchen Unternehmen zu bejahen, die die Absicht hätten, einen früher bei einem anderen Arbeitgeber beschäftigten Bewerber bei sich einzustellen. Nebenbei bemerkte das Bundesarbeits- gericht noch, daß bei Arbeitsverhältnissen des öffentlichen Dienstes die gegenseitige Aus- kunftspflicht der Behörden aus der durch das Grundgesetz vorgeschriebenen Amtshilfever- pflichtung der Behörden herzustellen sei. Auf Grund der Amtshilfe sei eine Behörde gehal- ten, eine andere Behörde durch Erteilung von Auskünften, Uebersendung von Abschriften und Aktenauszügen sowie Gewährung von Akteneinsicht einschließlich der Uebersendung von Personalakten zu unterstützen. Ein Tag kostete Lehrling einen Monatslohn Wenn der Lehrling vor Beendigung seiner Lehrzeit die Gehilfenprüfung ablegt, so hat er nach den meisten Tarifverträgen einen An- spruch, vom Ersten des folgenden Monats ab das Tarifgehalt zu bekommen. Daß sogar éèine solche klare Bestimmung zu Zweifeln Anlaß geben kann, beweist der vom Bundesarbeits- gericht(2 AZR 136/58) kürzlich entschiedene Fall. Dort lag die Sache so: Das Lehrverhält-⸗ nis wäre am 31. März abgelaufen gewesen. Am 28. Februar unterzog sich der Lehrling der schriftlichen und mündlichen Prüfung. Das Prüfungsergebnis wurde ihm am 1. März mit- geteilt. Der Lehrling wollte nun bereits für März das Tarifgehalt haben, weil er doch die Früfung am 28. Februar abgelegt habe. Diese Rechnung ging aber nicht auf. Das Bundesarbeitsgericht war der Ansicht, eine Prüfung sei erst dann abgelegt, wenn das Prüfungsverfahren vollständig abgeschlossen sei. Dazu gehöre auch, daß dem Prüfling das Ergebnis der Prüfung in verbindlicher Form mitgeteilt werde. Da dies erst am 1. März ge- schehen sei, sei die Prüfung auch erst an die- sem Tag abgelegt. Der Lehrling könne daher für den Monat März das Tarifgehalt noch nicht beanspruchen. SCHACH Gefährliche Wege Während man in der Eröffnung und im Mittelspiel kleine Ungenauigkeiten sehr oft später wieder ausbügeln kann, wirkt sich ein Fehler im Endspiel zumeist katastrophal aus. Sehr oft gibt es nur einen einzigen Weg zum Erfolg und der muß dann gefunden werden. Nachstehendes Endspiel von Hor- witz und Kling zeigt, daß jeder Zug bedacht werden muß, um dem Gegner keine Gele- genheit zu geben, entschlüpfen zu können. Horwitz und Kling (Tattersal, 100 Endspiele) n N. 8 .. 1 8 a 5 „ e ee , 55 3 5 E „ ‚ Xͤͤ Ü h Weis zieht und gewinnt Weiß muß versuchen, den gegnerischen Turm anzugreifen, ohne sich dabei zu weit von seinen Bauern zu entfernen. Wenn Schwarz auf die achte Reihe kommt, ehe der weiße König wieder zurück gelangt ist be-, reits ein Unentschieden geschafft. Also: I. e, P e de e e 4. Keß(Kea), Te2-+; 5. Tf4I! Der weiße Kö- nig darf von e nicht nach 3, da der gegne- rische Turm sonst auf die achte Reihe kommt und Remis erreicht. Er muß vielmehr über 4 nach es gelangen, da der Turm auf der f-Linie nicht nach fa gehen kann. 58. Te (Auf 5. Tf2, geht der König nach es und das Rennen ist gelaufen!) Jetzt hat der Kö- nig seinen Zweck erreicht und kann wieder zurückgehen! 6. Kg5, Ker; J. Rh, Kai; 8. Kh7 usw. f f Verworrene Pfade Der Dreizüger von Kurt Richter gibt An- fängern Gelegenheit, ihr Können zu schulen. Der Springer könnte auf 3 Matt geben, wenn der schwarze d-Bauer nicht wäre. Wie ist dieser wohl auszuschalten?. Kurt Richter Denken und Raten 1931) , ee, e, c,., . B ‚ d,]§“ Matt in drei Zügen W K Q ͤ§ 00 bl, 0 e Lösung: eu goxg g(usdesagsq nao uur ugs elch sep wou anu qed sd) SoKp is 8 XP I(en snzod we, deus uf grut dum U ο˖αα,T“ifeU su Urr zung gp uaepufugen nz uin gSefesfchhs 9p zne deneg J Pan Keen) e eee 8 8 Wir bieten mehr als 10000 Matratzen, Federbetten, Teppiche, Oefen, geräte, Lampen usw. Wir liefern zu günstigen Ratenpreis bis zu DM 600.— 0 69h93„* 1 200.—, 5 5 E25* 1600.—.* (Auch die EUROPAS MobERNS TER Wir bedienen u. beraten Sie gern schreiben Sie deshalb heute mit unserem NAöbelkauf— aber ohne Sorgen! 5 Möbel aus 300 Fabriken sowie Kühlschränke, Zahlungsbedingungen 2. B.: 5 Monatsr. DM 32,—, wöchtl. 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N 5 Seite 28 MORGEN König Mohammed gerät in Bedrängnis Marokko nahm Beziehungen zu Moskau auf und beantragen die Aufnahme in die Araber-Liga Von unserem Korrespondenten Heinz Barth Madrid, im September Wenn Franco recht damit hat, daß Nord- akrika der Rücken Europas ist, die ideale Zone für ein Umgehungsmanöver der politischen Strategie, dann hat Nikita Chrustschow in Rabat jetzt in aller Stille einen diplomati- schen Erfolg eingeheimst, der dem Westen noch oft zu schaffen machen wird. Nach den jüngsten Bemühungen des Ostblockes, hier festen Fuß zu fassen, nach der Entsendung von Kultur- und Sportdele ionen und dem Austausch von Handelsmissionen, an dem neben der Sowjetunion auch Rotchina, Polen, Ungarn, Jugoslawien, die Tschechoslowakei und die Sowietzone beteiligt waren, kann es niemand mehr überraschen, daß die Auf- nahme diplomatischer Beziehungen zwischen Rußland und Marokko zur Tatsache gewor- den ist. Auch der Austausch von Botschaftern zwischen Rabat und Peking ist beschlossene Sache, nachdem seit einiger Zeit schon offi- Zielle Beziehungen mit Warschau und Belgrad bestehen. Es scheint Mohammed V. nicht leicht gefal- len zu sein, dem Drängen der radikalen Na- tionalisten auf engere Kontakte mit dem Ost- block nachzugeben, Ein paar Monate lang hat er das getan, was er seit Ausrufung der Un- abhängigkeit beinahe ständig tut— er hat den linken Flügel des Istiqlal hingehalten. Die Gewerkschaftsrichtung unter Führung des energischen und quicklebendigen Medhi Ben Barke liegt in bitterer Fehde mit der Hofelique und möchte lieber heute als mor- gen die Föderation nordafrikanischer Repu- bliken ausrufen. Zwischen ihr und diesem Ziel steht nur noch das Ansehen, das sich der König im Valk bei der Erkämpfung der Un- abhängigket errang. Aber Mohammed kann es nicht verborgen geblieben sein, wieviele ge- lehrige Schüler Nassers in seiner Umgebung zu politischem Einfluß gelangt sind und wie- Viele Kräfte die Fundamente seiner Popula- rität zu untergraben suchen. Die republika- nische Strömung gewinnt an Boden. Auch das taktische Geschick des wendigen und schlauen Monarchen vermag diese Entwicklung nicht zu verhindern, sondern sie allenfalls nur hin- auszuzögern, denn sie wird ihm durch äußere Ereignisse aufgezwungen, auf die er ohne direkten Einfluß ist. Die Aufnahme diplomatischer Beziehun- gen zwischen Rabat und Moskau ist eine mit- telbare Folge der Vorgänge im Nahen Osten. Dieser Schritt stärkt nicht nur den Einfluß Nassers im afrikanischen Nordwesten— er bedeutet selbstverständlich auch einen zu- Blondinen sind in Beirut stark gefragt Geschätzter nächtlicher Umsatz in Libanons Hauptstadt: 150 000 Dollar Von unserem Korrespondenten Herbert, von Veltheim Kairo, im September In Beirut, der Hauptstadt des Libanon, herrscht noch immer ein nächtliches Ausgeh- verbot: von 8 Uhr abends bis zum Morgen- grauen. Wer einen Nachtausweis haben will, der dezu berechtigt, die Sperrstunden zu mißach- ten, muß Beziehungen haben. Wie gewöhnlich im geschäftstüchtigen Libanon drücken sich diese Beziehungen am klarsten in libanesi- schen Pfunden aus. Das heißt, jedermann, der über genügend Kleingeld verfügt und bereit ist, es dafür auszugeben, kann sich einen Nachtausweis auf dem zuständigen Polizei- Tevier holen. Schließlich will ja auch der li- banesische Polizist an der internationalen Konjunktur, in diesem Falle der Revolution, teilhaben. Der Zweck des Nachtausweises— ungefähr 5000 bis 6000 sollen bisher ausgestellt worden sein— ist nicht, Geschäften oder staatsbür- gerlichen Pflichten, wie denen eines Arztes, einer Hebamme oder eines Seelsorgers nach- zugehen. Der Beiruter kann vielmehr von sei- nem Nachtclub nicht lassen, in dem er nach den heißen Rhythmen ausländischer Kapellen blonde, blauäugige Mädchen aus dem Aus- lande im Arm schwenken kann. Seit der Nachtsperre ist der Import dieser jungen Da- men in Beirut, wenn auch nicht beängstigend, so doch stark angestiegen. Statt wie früher zehn, gibt es jetzt vierzig bis fünfzig in einem Nachtlokal. Und gegen Morgen werden sie dann in großen Autobussen mit Spezial- erlaubnis aus den nightelubs in ihre Hotels Sekfahren. Exakt bis zum Ende der Sperr- stunde müssen die Besucher ausharren, die keinen Nachtausweis haben und sich daher Auch schon seit 8 Uhr abends, dem Beginn der Sperrstunde, im Lokal einfanden. Die Amerikaner haben es sich bequem ge- macht. Sie haben einfach eines der wenigen Hotels mit eingebautem Nachtclub, das„Com- modore“, ganz gemietet. Aber 2s ist nur für die Ränge ab Stabsofflziere und aufwärts re- serviert. Die viel größere Schar der Leutnants und Hauptleute muß sich Unterhaltung in den Zivilen Nachtlokalen suchen, wo sie den Ein- heimischen eine nicht immer geschätzte Kon- kurrenz machen. Ein Libanese rechnete aus, daß täglich bzw. nächtlich 150 000 harte Dol- lars von den amerikanischen Soldaten in Bei- rut ausgegeben werden. Beiruter Geschäftsleute waren zum Teil überrascht, daß viele amerikanische Offiziere sich erst Kürzlich möblierte Wohnungen für fünf Monate gemietet haben. Denn man hat einen so langen Aufenthalt der Amerikaner nicht erwartet. Die libanesischen Politiker da- Segen sind sehr viel weniger überrascht. Sie haben sich nie viele Gedanken darüber ge- Macht, wie lange die„Marines“, von deren Rauheit und brutaler Disziplin man schon so viel in amerikanischen Filmen gesehen hatte, eigentlich vorhaben, im Libanon zu bleiben. Bisher erhielt man von amerikanischer Seite zu dieser Frage auch sehr unverbind- iche und widersprüchliche Auskunft. Der Kürzliche Abzug von 1700 Menn wird von vie- len Libanesen nur als ein Beruhigungsmans- ver betrachtet. Das große Problem für den neuen Staats- präsidenten Schehab ist nicht, wann und wie er die Amerikaner aus dem Beiruter Hafen wieder hinauskomplimentieren darf. Die Exi- stenzfrage seiner Regierung ist vielmehr die, wie er seinen schieß freudigen Landsleuten die im Ueberfluß von seinem Vorgänger Schamun und von der nasseristisch- nationalistisch an- gehauchten Opposition„an alle“ verteilten Waffen wieder abjagen soll und kann. Ein guter Einfall, der dem Geschäftssinn der Li- banesen entgegenkommt, scheint Schehabs Vorschlag zu sein, für jede abgelieferte Waffe dem Ueberbringer eine entsprechende Summe in libanesischen Pfunden zu zahlen. Ob Schehabs menschlich kluger Plan ge- Uingt, ist eine Frage für sich. Er stellt sich je- doch als einzige Möglichkeit dar, der Polizei und Armee im Libanon ohne großes Blutver- Siegen wieder die Macht zu verschaffen, wel- che die Exekutive in einem einigermaßen ge- ordneten Staatswesen braucht. Zur Zeit schei- nen allerdings im Libanon Zustände zu herr- schen, die einem Wildwest-Film Ehre machen würden. sätzlichen Rückhalt für die anti-monarchisti- schen Kräfte in der marokkanischen Regie- rungspartei. Seine eigentliche Tragweite ist erst im Zusammenhang mit einer anderen Maßnahme zu verstehen, zu der sich Moham- med soeben entschließen mußte— mit der von Marokko beantragten Aufnahme in die Arabische Liga. Auch diesem Zugeständnis an die Nationalisten war der König, 80 lange es Sing, ausgewichen, Die Aufspaltung der Liga in das Lager der Nasserfreunde und der pro- Westlichen Dynastien bot ihm bisher einen ausgezeichneten Vorwand, sein Zögern mit dem Argument zu rechtfertigen, Marokko dürfe sich mit keiner der beiden Gruppen verfeinden. Doch diese Begründung zieht heute nicht mehr. Der Umsturz im Irak hat die Situation gründlich verändert. Die Königsfront der Arabischen Liga ist zusammengebrochen. Ibn Saud hat sich Kairo genähert und auch Hus- sein würde sich in die Arme seines Gegners am Nil flüchten, wenn er sich davon etwas versprechen dürfte. Wie die anderen gekrön- ten Häupter glaubt jetzt auch Mohammed keine andere Wahl zu haben, als auf den Wagen des Siegers Nasser zu springen. Marokko ist damit einen Schritt näher an die Neutralitätspolitik Nassers herange- rückt aber es dürfte, solange Mohammed regiert, eine Neutralitätspolitik mit gewissen Westlichen Schattierungen sein. In den maß- gebenden Kreisen Rabats kann man dieser Tage die offen vertretene Auffassung hören, daß die neuen Ostkontakte vor allem die Verhandlungspositionen Marokkos gegenüber Ländern festigen werden, die wie Frankreich und die Vereinigten Staaten noch so schwie- rige Fragen wie das Stützpunktproblem mit dem scherifischen Reich zu regeln haben. Königin Julianas Thronrede Den Haag.(dpa) Königin Juliana der Nie- derlande erklärte dieser Tage in einer Thronrede zur Eröffnung der neuen Sitzungs- periode des niederländischen Parlaments, das zurückliegende Jahr habe der Welt keine Entspannung gebracht. Mehr denn je habe daher jedes Volk die Pflicht, zur Aufrecht- erhaltung des Friedens und der Freiheit auf der Grundlage des Rechtes beizutragen. Im historischen Rittersaal im Haag sagte die Königin, die stets größer werdende Abhän- gigkeit der Länder und Weltteile vonein- ander erfordere eine aktive Politik auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit. Neben der Arbeit der Vereinten Nationen unterstützte die niederländische Regierung deshalb auch nachdrücklich alle Bestrebun- gen für eine engere Zusammenarbeit in Europa und der Welt. Samstag, 20. September 1958/ Nr. 27 — Ses A M KAULAS 87¹ „ AKT * 77586 NADA 2816 Deu 8 3. Staatsgrenzen 1. Grenzen von tibet 3. proymnzgrenzen 5— Wege * 8 Höde in m 2 75⁴⁰ * N 5 * * 8 SALE — 0 8 OHaUCAS e, np ορν,jEIUd G KUIKAKANORI 8168—. 4 75⁴⁰ . 2, 332 . S e ere 8 G Tenuld e— 810282 Dem kleinen Fürstentum Bhutan stattet Nehru einen Besuch ab Nehru reist in die„Heimat des Schnees“ Maulesel tragen ihn über Gebirgspässe zum Maharadscha von Bhutan Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg Neu Delhi, im September Der indische Ministerpräsident Nehru unternimmt in diesen Tagen eine Reise, die Wohl zu den schwierigsten touristischen Unternehmungen der Welt gehört und für die kaum jemand anders als Nehru die not- Wendige Erlaubnis bekommen würde. Einer vor mehreren Jahren ausgesprochenen Ein- ladung folgend, ist Nehru zum Besuch des Himalayastaates Bhutan aufgebrochen, des- sen Grenzen sonst noch immer für alle Aus- länder hermetisch verschlossen sind. Als der Ministerpräsident auf seiner letzten Presse- konferenz seinen Reiseplan bekannt gab, spürte man dem beinahe Siebzigjährigen eine geradezu jungenhafte Freude an dem bevor- stehenden Abenteuer an. Denn es handelt sich wirklich um eine abenteuerliche Expedition: Von den sechzehn Reisetagen bleiben nur vier für den eigentlichen Staatsbesuch beim Maharadscha von Bhutan übrig; die restliche Zeit wird Nehru auf der Hin- und Rückreise verbringen, die ihn zu Fuß und auf Maul- eseln über mehrere Pässe führt, von denen jeder etwa auf der Höhe des Zugspitzen- gipfels liegt. Kein Staat der Erde ist verkehrsmäßig 80 von der Außenwelt isoliert wie das Fürsten- reich Bhutan. Von den Nachbarländern sind Nepal und Tibet über Indien oder China an das internationale Flugnetz angeschlossen, und den vierten Himalayastaat, Sikkim, kann man jedenfalls im Jeep erreichen und auch teilweise bereisen. Nur Bhutan hat nicht ein- mal Wege, die vom Jeep befahrbar wären. Hier will man gar keine Besucher, die auf einen Fahrtransport Wert legen Würden, Weil nämlich auf Rädern allzu leicht auch moderne Ideen ins Land kommen könnten, vor denen man die alte Ordnung schützen möchte. Der neue Mann in Südafrika Dr. Verwoerd steht vor schwierigen Aufgaben in der Südafrikanischen Union Kapstadt, im September Anfang September wählte die Nationale Partei in Kapstadt ihren neuen Führer, der damit automatisch auch der neue Premier- minister der Südafrikanischen Union wurde. Dr. Hendrik Frensch Verwoerd ist ein Mann, der von vielen Leuten gefürchtet wird. Er gilt als äußerst kluger und fähiger Kopf aber auch als kompromiglos und un- erbittlich hart in der Rassenfrage. Die bei- den anderen Kandidaten, die sich zur Wahl stellten, der Innenminsiter Dr. Doenges und und der Justizminister Swart, sind popu- lärer als er und verfolgen beide liperalere Kurse, wenn auch Swart die Polizei des Landes, die in sein Ressort fällt, zu einem schlagkräftigen Instrument gegen even- tuelle Unruhen der schwarzen Majorität ausgebaut hat. Daß trotzdem Dr. Verwoerd von 177 Ausschußmitgliedern seiner Partei zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde. beweist aufs Neue die Tendenz zum„star- ken Mann“ in Südafrika, die schon 1954/55 bei der Wahl Strijdoms offenbar wurde. Südafrika will Sicherheit und die von der Opposition dem Land angebotene Poli- tik, die liberaler ist, ist den Wählern zu verwaschen und in ihrer Konsequenz zu ge- kährlich. Manche Südafrikaner, die noch vor wenigen Jahren die von der Nationalen Partei unbeirrbar verfolgte Politik der „Apartheid“(Rassentrennung) leidenschaft lich angegriffen haben, sind inzwischen stil- ler geworden. Ist es nicht in Südafrika ruhig geblieben, während die Engländer mit ihrer betont liberalen Politik in Ost- afrika und Rhodesien nur Schwierigkeiten haben? Dr. Verwoerd ist einer der ersten Für- sprecher der Apartheidpolitik, nicht nur aus Ueberzeugung, sondern auch aus gründlicher Sachkenntnis heraus. Seit 1950 hat er das in Südafrika sehr wichtige Ministerium für Eingeborenen angelegenheiten geleitet und dabei nicht nur die Politik der Trennung von Weiß und Schwarz unerbittlich voran- getrieben, sondern er hat auch Millionen kür die Schwarzen ausgegeben in Form von Schulen, Hospitälern und riesigen, neuen Wohnvierteln in der Nähe der Großstädte. Als er die berüchtigten Slums in Johannes- burg nach dem Umzug ihrer Bewohner kurzerhand umpflügen ließ, um sie ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen, konnte er freilich nicht ahnen, daß sich in vielen überseeischen Zeitungen ein Entrüstungs- schrei über die„gepeinigten“ Schwarzen Südafrikas erheben sollte. Dr. Verwoerd ist eine zu starke Persön- lichkeit, um den politischen Kurs, den Süd- afrika steuert, lange unbeeinflußt zu lassen Es mag sein, daß er das Steuer fest in die Hand nehmen wird. Es mag aber auch Sein, dag er vorsichtig lavieren und in seiner hohen Verantwortung sich milder zeigen wird— eine Verwandlung, die man schon öfter bei südafrikanischen Premierministern feststellen konnte, die ursprünglich als Ra- dikale gefürchtet waren. Zumindest in der nächsten Zeit wird Dr. Verwoerd sich zu- rückhalten müssen, um fürs erste seine Position innerhalb der Partei zu unter- maàuern. Er weiß genau, daß er nur mit knapper Mehrheit und nur mit den Stim- men der sogenannten„Transvaal Extremi- sten gewählt worden ist Er weiß, daß seine bisherige politische Laufbahn in den Augen vieler Parteimitglieder zu kurz ist und zu theoretisch ausgerichtet war. Schließlich War er erst seit fünf Monaten Abgeordneter. Die sehr einflußreiche Niederländisch-Refor- mierte Kirche hat er durch einige seiner Apartheidgesetze verschnupft und für die Opposition ist er schon seit Jahren das be- liebteste Angriffsziel. Er muß also zunächst darauf ausgehen, das Land zu beruhigen um sich mehr Freunde zu gewinnen. Den „Transvaal Extremisten“, die ihn auf ihren Schild gehoben haben, wird er die Republik geben müssen, nach der diese Feinde der englischen Krone von Jahr zu Jahr lauter rufen. In der Welt werden die sowieso schon nicht mehr sehr hoch stehenden Aktien Südafrikas einen neuen Sturz erleben. Dr. Verwoerd ist nun einmal mit der außerhalb so unbeliebten Apartheidpolitik identifiziert und gilt vielerorts, oft sehr zu Unrecht, nur als brutaler Unterdrücker der Schwar- zen. Er wird es deshalb zunächst außen- politisch schwer haben. J. J. Langen Diese Ordnung ist religiös im Buddhismus begründet. Wie im benachbarten Tibet hat 65 früher in Bhutan ein geistliches und ein Weltliches Oberhaupt gegeben; heute vereint der Maharadscha diese Würden in einer Person. Er ist der unumschränkte Herrscher über seine dreihunderttausend Untertanen und genießt— wie früher die Priesterfürsten in Tibet, wie noch heute der König von Nepal und der Maharadscha von Sikkim— göttliche Verehrung. Bhutan ist noch ein unabhängiger Staat, der allerdings die Führung seiner Außen- Politik der indischen Regierung übertragen hat. Auch sonst werden hier— wie in Nepel Und Sikkim— die indischen Schutzinteressen anerkannt, die Indien seinerseits besonders ernst nimmt, seit das benachbarte Tibet eine Provinz der Chinesischen Volksrepublik ge- worden ist. Die Pufferstaaten Nepal, Bhutan und Sikkim sind strategisch von großer Be- deutung, weil innerhalb ihrer Grenzen alle wichtigen Himalaya-Pässe liegen, die einzigen Pforten also in jener gigantischen Gebirgs. mauer, die China von Indien trennt. Himalaya heißt auf Deutsch„Heimat des Schnees“. Ein großer Teil Bhutans besteht aus diesen Schneebergen, deren Gipfel hier über siebentausend Meter hoch in den Him- mel ragen. Die menschlichen Siedlungsgebiete liegen auf dreitausend Meter Höhe, und in den Wäldern der Flußtäler haben die Fle- phanten, Leoparden und Nashörner ihr Reich, das ihnen niemand streitig macht. Die Menschen inmitten dieser majestätisch-ge- Waltigen Natur wissen um ihre Ohnmacht und sind darum immer bemüht, sich mit den Göttern gut zu stellen. So fließt denn noch heute die Hälfte der Staatseinnahmen Bhu- bans in die Kassen der zahlreichen buddhisti- schen Klöster, in denen sich Tag und Nacht die Gebetsmühlen drehen. Die Saar wartet ab Saarbrücken.(hn-Eigenbericht) Der Bün- deskanzler hat mit de Gaulle nicht über die Saar gesprochen. Der saarländische Ministerpräsident, Egon Reinert, hatte da- mit auch nicht gerechnet. Man nimmt in Saar- brücken still zur Kenntnis, daß der inter- ministerielle Saar-Ausschuß in Bonn noch nicht funktionsfähig ist. Der Eindruck, die Saar habe es nicht mehr 50 eilig wie anläßlich der inflationistischen Entwicklung des Franc, als jeder um sein Eigentum bangte, wird einmal auf die Zusage der Bundesregierung, in jedem Fall eine Er- sparnissicherung zu geben, und zweitens auf die an der Saar unvermindert anhaltende Hochkonjunktur zurückgeführt. Außerdem sind es die Verantwortlichen zuweilen müde, Notlagen beschwören zu müssen, die am Tage X, bei der endgültigen wirtschaftlichen Eingliederung der Saar in das Bundesgebiet Also, deshalb doch nicht mit absoluter Sicher- heit eintreffen müssen. Offiziell gilt zwar im- mer noch das Motto: vorbeugen ist besser als heilen, inoffiziell aber ist man geneigt, eine etwas abwartende Haltung einzunehmen. Auf der anderen Seite bereitet sich die bundesrepublikanische Konkurrenz auf die Eroberung des saarländischen Marktes vor. Grundstücke werden aufgekauft. Werbe- Kolonnen ziehen durchs Land. Abschirm- maßnahmen werden erörtert. Interessen- verbände führen einen heftigen Kleinkrieg. Die immer wieder aufflackernde Erregung aber bleibt begrenzt. Die Bevölkerung ver- mag die einzelnen Phasen kaum noch ausein- anderzuhalten, sie verhält sich meist passiv. — S 1 2 1 1 r e eee: n en faadittddtittitittätiätttttättiüdtütsauunacg! eee. Ae Au die Kosten kommt es an! CONSTRUCTA hat das vollautomatische Waschen verbilligt! Die Modelle K ond K 5 sind schon lange bekonnt för ihre Sparsamkeit. Doch dos nede CON STRUCTA-Wachverfaohren hat diese lypen im Ver. biouch noch Weiter herabgesetzt. Segenöber den bisherigen Modellen K 3 und K 5 Wurden gesenkt: 6 Strom um fast 409 Waschmittel bis zu 309 Strom(bei 10 Pf KWh) 3, KWh Wasser(bei 30 Pf pro cbm) Und 7 Pfd. Trockenwõsche(im Mocſell K 3) kosten nur ca. 71 ff (Bei hartem Wasser empfiehlſ sich Zusdtz von Calgon) gedenken Sie: Das Modell K 3 för 7 pfd. Trocken wäsche ist schon ab 1580, OM erhöltlich.(För Wechselstrom + 60% UNA õ So billig Wöscht eine CONSTRUCTA! bine gonze Maschinenföllong von 10 Pfd. Trockenwsche im Modell K 3 dos entspricht z. B. 18 Herrenoberhemden! kostet jetzt: Waschmittel(50 g Preis durchschnitt).„% Z „ %% ß 99 Pf es“ tan dhismus et hat es und ein vereint N einer errscher tertanen Tfürsten n Nepal göttliche r Staat, Außen- ertragen n Nepal teressen sonders bet eine blik ge- Bhutan ber Be- zen alle einzigen Jebirgs- mat des besteht fel hier mn Him- sgebiete und in lie Ele- ver ihr cht. Die isch-ge- mmacht mit den in noch n Bhu- Adhisti- 1 Nacht r Bün⸗ nicht dische tte da- n Saar- inter- n noch it mehr tischen m sein Zusage ine Er- ens auf Altende zerdem müde, je am tlichen sgebiet Sicher- ar im- ser als t, eine men. ich die uf die Vor. Verbe- chirm- essen; Krieg. regung 3 ver- usein⸗ passiv. 7 0 pt f 100 1 pf 20. September 1958 MORGEN . 3 Seite 20 7 Nr 217/ Samstag, ee „Ich will keinen deutschen Robin-Hood.-Film drehen“ Im Honsröck-Städtchen Kirn liefen die Außendufnahmen zom„Schinderhannes“ Das größte deutsche Filmpr ojekt seit Kriegsende ist„Der Schinderhannes“. Unter der Regie von Helmut Käutner liefen dieser lage die Außenaufnahmen im Hunsrück. Curd Jürgens spielt den Hannes Bückler, ge- nannt Schi nderhannes, und Maria Schell das Julchen. „Ist die Wasserleiche noch am Platz?“ Laut auf klatschend läßt sich einer der in nistorische Uniformen gekleideten Bereit- schaftspolizisten in das trübe, faulig rie- chende Wasser des Baches fallen.„So zackig wäre das nun auch wieder nicht notw endig gewesen“, sagt Regisseur Helmut Käutner achselzuckend und Seht zur Kamera zurück. schließlich sind wir hier nicht auf einem Ererzierplatz. Der Produktionsleiter kurbelt am Feldtelefon:„Hilfskameras Eins und Zwei fertig zur Einstellung 286/12“ Auf einer et- was sumpfigen Bachwiese formiert sich eine Kompanie Bereitschaftspolizei zum Frontal angriff. Sie tragen die w eigen Uniformen von Kurmainz, mit blauen Epauletten und dem Schwarzen Zweispitz. Von drei Stellen aus fümen die Kameras den großen Angriff der Reichstruppen auf die Verschanzungen des Schinderhannes. Natürlich ist damit noch nicht die letzte Klappe des neuen Films von Helmut Käut- ner„Der Schinderhannes“ gefallen. Ende September geht es in das Atelier in Ha burg. Helmut Käutners letzter grober Film- erkolg sing ja auch auf ein Bühnenstück von Carl Zuckmayer zurück:„Der Hauptmann von Köpenick“. Vier Millionen Mark wird dieser neue Film gekostet haben, wenn er fertiggestellt ist. 85 Darsteller und über vier- tausend Komparsen wurden verpflichtet, um den bisher größten Ausstattungsfilm nach dem Kriege in Szene zu setzen, um dem sagenumwobenen Räuberhauptmann Schin- derhannes und dem Handel und Wandel am Rhein in den Jahren nach der französischen Revolution Leben und Gestalt zu geben.„Sie haben recht“, sagt Helmut Käutner, als wir von der Talsenke zum Schloß Dhaun zurück- gehen,„eigentlich ist es etwas merkwürdig, daß ich jetzt einen besseren Räuberfilm drehe, noch dazu mit so viel Aufwand und zwei Weltstars in den Hauptrollen. Ich wurde auch schon verschiedentlich darauf angesprochen, daß ich jetzt meine Linie der zeitkritischen Filme verlasse und ein auf den en Blick zumindest unverbindliches histo- risches Thema aufgreife. Aber Sie dürfen mir glauben, ich habe mir diesen Stoff sehr genau überlegt, ehe ich mich entschlossen habe, ihn zu verfilmen. Vor acht Jahren habe ich das erste Exposé zum ‚Schinder- hannes! geschrieben. Wie in der Literatur gibt es jedoch auch im Film Stoffe, die erst zu einer gewissen Zeit wirksam werden. Ich bin überzeugt, hätte ich den ‚Schinder- hannes“ gen wir 1953 aufgegriffen, dann Wäre er ganz einfach nicht angekommen, wie es so schön heißt in unserer Branche. Damals standen wir alle noch zu sehr unter dem Eindruck des Zusammenbruchs 1945. Heute wird es jedem sensibleren Betrachter unserer Zeit, trotz der einschläfernden Atn 2 im wirtschaftswunderlichen Deutschland, e mehr klar, daß wir in einer Zeit des Uebergangs leben, in einer ähnlichen Ue. Wie es damals die napoleonische Aera war. Als der Schinder- hannes in Mainz hingerichtet wurde, war er 23 Jahre alt. Seine Genossen waren nicht Viel älter. Heute würden wir also die Bande als Halbstarke bezeichnen. Gerade dieser Gefahr wollte ich aber aus dem Wege gehen, da ich glaube, daß ich die Problematik des Schinderhannes nicht so deutlich hätte her- auskristallisſeren können, wenn ich auch noch die Problematik der Halbstarken mit hineinverquickt hätte. Aus diesem Grunde habe ich absichtlich nicht nur einen älteren Hauptdarsteller genommen, sondern auch die anderen Rollen der Bande mit Schauspielern Wie Siegfried Lowitz, Fritz Tillmann und anderen besetzt. Ich will aber auch keinen deutschen Robin-Hood-Film drehen. Es geht mir ganz einfach darum, eine nachrevolu- tionäre Zeit und ihre Auswirkungen am Beispiel eines Mannes zu zeigen, der aus einer egoistischen, beinahe dumpfen Geistes- 4 3 Der Schinderhannes Wird gestellt Eine Szene aus dem „Schinderhannes“ Film, der zur Zeit nach Carl Zuclemuavers gleichnami- gem Schauspiel unter der Regie von Helmut Käut- ner gedreht wird.(Siehe auch unseren Bericht über die Außenaufnahmen im Hungrück.)— Unser Bild zeigt— links— Curd Jür- gens in der Titelrolle und Maria Schell als Julchen. dpa-Foto Der singende Rekrut „Liebe, Mädchen und Soldaten“ Wenn das gute alte kaiserliche Oester- reich nicht gewesen wäre— wieviel Kopf- zerbrechen hätten unsere Filmproduzen aten. Just laufen wieder Dreharbeiten für einen Farbfilm im nahe Wien gelegenen Städtchen Krems an der Donau. Sein Thema: die Liebe und das k. u. k. Militär. Daher auch sein Titel:„Liebe, Mädchen und Soldaten“. „Lieber Mädchen als Soldaten“, kam als Gegenvorschlag aus nahbeteiligtem Kreise. Eine gute Idee, aber gute Ideen passen leider selten in die Zeit, die sie hervorbringt. Außerdem ist fraglich, ob der Filmstoff den schöneren Titel rechtfertigt: Der berühmte, von den Mädchen ange- betete Sänger Zaremba muß seinen Militä dienst ableisten. Acht Tage zu spät trifft er in der Garnison Krems ein; der militärische Ehrgeiz des verwöhnten jungen Mannes läßt zu wünschen übrig. Grund genug für seine Vorgesetzten, ihren singenden Rekruten be- sonders scharf heran zunehmen, Wie es ihm dabei ergeht, zeigt der Film. Die Anspielung auf den amerikanischen Sängerknaben Elvis Presley, dessen„künstlerische“ Laufbahn ebenfalls durch die Einberufung gestört wurde, erfährt ihre Bestätigung, wenn der Vorspann des Films verkünden Wird, Aehn- lichkeiten mit lebenden Personen seien rein zufällig. Regisseur Franz Antel führt Mädchen und Soldaten mit kundiger Hand durch die branchenüblichen Verwicklungen und Ver- wechslungen. Willy Hagara spielt den sin- genden Rekruten, Renate Holm seine hei- ratswütig ihm nachgereiste, ebenfalls sanges- kundige Braut.„Ich will einen Film machen, der dem Publikum gefällt“, bescheidet sich Franz Antel vorsorglich. Ein Regisseur müsse Geld verdienen, erklärt er, nur Geld und an der schönen, blauen Donau Erfolg würden den Regisseur so stark ma- chen, daß er endlich auch seinem höheren künstlerischen Ehrgeiz folgen, das heißt: einen„schweren“ Film drehen könne. Zu- nächst aber kündet Franz Antel sechs neue Militärfilme auf seinem Programm an. Mö- gen sie ihn stark machen. Gewig muß nicht jeder Militärfilm eine Klamotte werden, muß leichte Kost picht 8065 81013 Auch schlechte Kost sein. Ob in Krems unterm k. u. k. Zuckerguß etwas Be- kömmliches gedeiht, läßt sich nach den ersten dort abgedrehten Szenen natürlich nicht sagen „Es ist ein gutes Buch“, behauptet jeden- falls Hubert von Meyerinck; er spielt einen preußischen Major, der als Geschenk Kaiser Wilhelms eine Sendung Brieftauben nach Krems bringt., Wundervolle Gags“, schwärmt Willy Hagara und gibt ein paar zum besten. So werden die preußischen Brieftauben an- Stelle angebrannter Rebhühner von ihren militärischen Befehlshabern verspeist. Zur feierlichen Uebergabe müssen aber Tauben da sein— auf den Straßen der Stadt fangen die Rekruten neue ein, Die heben sich aller- dings, als die Käfige geöffnet werden, nicht voll preußischen Pflichteifers in die Luft, sondern marschieren zu gemütlicher Musik in Sechserreihe aus dem Kasernentor. Keine leichte Sache, eine Taubenschar zur erforderlichen schauspielerischen Einsicht zu bringen. Leukoplast und ein kunstvolles Drahtkorsett helfen dabei. So gibt es immer noch genug Kopfzerbrechen beim Film: Pro- bleme, auch ohne daß ein Problemfilm ent- steht. Und das wird Franz Antels neuer Farbfilm, so viel steht jetzt schon fest, gewiß nicht. hesch ab haltung zu einem Menschen sich wandelt, der die praktischen Konsequenzen aus einer Uebergangszeit zieht, zu den falschen Mit- teln greift und zuletzt scheitert. Außerdem Will ich die faszinierende Wandlung eines Menschen zeigen, der, indem er einen Ent- schluß faßt, plötzlich einen ganz anderen Charakter, ein ganz anderes Format be- kommt. Den Beginn des tragischen Zusam- menbruchs der Schinderhannes-Bande wer- den Sie nun in der nächsten Einstellung sehen, die oben vor Schloß Dhaun gedreht Wird.“ Der Wirtsgarten vor Schloß Dhaun macht mit seinen idyllisch an den Hang hingebau- ten Lauben. die vom wilden Wein überzogen sind, einen beinahe italienisch heiteren Ein- druck. Von hier aus hat man einen weiten Blick über die gan- liegenden Täler. An Stelle der erholungssuchenden Städter, die sonst hier ihr Glas Wein trinken, sitzen diesmal bärtige, in zerschlissene und ver- dreckte Gewänder gekleidete Gestalten her- um: Die Bande des Schinderhannes. Die Verkleidung wirkt überzeugend echt. Auf einem Baumstumpf hockt ein Räuber, dem der Maskenbildner eine schwere Verletzung auf den Oberarm gemalt hat, und es fällt mir schwer, in der bärtigen, wild blickenden, und mehr in Lumpen als in Kleider gehüll- ten Gestalt den sonst so betont eleganten Münchener Kabarettisten Michael Burk zu erkennen. Neben ihm sitzt Siegfried Lowitz; er spielt den Räuber Benzel, der zuletzt sei- den Schinderhannes, an die „Ich entwickle mich all- mählich zum Pafentverräter des deutschen Films, s gen zum Verräter auf Bundes- ebene“, t Lowitz seine Rolle und grinst zu Curd Jürgens hinüber, mit dem wir gleich auf seine Rolle zu sprechen kommen.„Sie Werden sich wundern“, sagt Jürgens,„aber diese doch sehr deutsche Rolle wurde aus- gerechnet in Hollywood abgesprochen. Ich drehte damals, Duell im Atlantik und Käut- ner The wonderful years“. Käutner erzählte mir von seinem Vorhaben, den Schinder- Hannes von Zuckmayer zu verfilmen, er er- klärte mir, wie er diesen Stoff sieht, und wie er ihn umbauen will, und da war ich ganz einfach begeistert davon und sagte ihm fest zu, daß ich den Schinderhannes spielen werde. Was ja nun geschieht, obwohl man es bezweifelte, weil behauptet worden war, ich sei bereits bis 1960 ausverkauft. Das war natürlich Unsinn. Sicher, es geht nach diesem Film gleich wieder weiter, und zwar vom romantischen Hunsrück ins exotische Hong- Kong. Ich werde dort in einem englischen Film einen heruntergekommenen Abenteurer Auf einer Fähre spielen, die zwischen der englischen Kronkolonie Hongkong und der Portugiesischen Kolonie Macao hin- und her- fährt. Ihre Route führt sie ganz knapp an den rotchinesischen Gewässern vorüber und eines Tages wird sie auch überfallen, Mein Partner, der den Kapitän der Fähre spielen W steht noch nicht fest. Aber es wird ent- Weder Charles Laughton oder Orson Welles sein.“ Uebrigens hat Jürgens während dieser nen Anführer, Tage in Cochem(zum vierten Male) gehei- ratet: die 22jährige Französin Simone Bicheron aus Algier, mit der er sich auch schon in Berlin, bei den Filmfestspielen, ge- Zeigt hatte. Inzwischen sind dle Barrikaden vor dem Schloß aufgebaut worden, gegen die bravou- 168 eine Kavallerieattacke geritten wird. Einstellung 287 kann beginnen. Wenn aller- dings jetzt Curd Jürgens mit grünem Jäger- hut und braunem Lederwams kämpfend auf der Barrikade steht, hat er wenig Aehnlich- keit mit einem Räuber aus dem Hunsrück. Seine dekorative Pose erinnert vielmehr an den Schillerschen Wilhelm Tell, der um die Freiheit seiner schwyzerischen Heimat Kämpft. Es wird dunkel, als die letzte Einstellung beendet ist. Im Westen ist die Sonne bereits untergegangen, und sie hat einen messing- farbenen Lichtstreifen am Horizont zurück- gelassen, der die umgebenden Höhen in ein merkwürdig verschwommenes Licht taucht. „Ich muß die Schönheit dieser Landschaft noch ein wenig genießen“, Käutner, ehe wir uns verabschieden.„Mein nächster Film— eine moderne Variation des Hamletstoffes— spielt im Ruhrgebiet, in- mitten von Kohlenhalden und Stahlgiege- reien, Peter Hornung sagt Helmut Or. Silyang Pampanini führt Regie Die italienische Schauspielerin Si mentarfiilm„Melodie di Sant' Agata, über das wir kier berichten. Das letzte Festival des Jahres Gute Erfolge deutscher Kunstfilme beim Gran Premio Interngziondle in Bergamo Der Preis für den besten Film über zeit- genössische Kunst flel an„Plastik 58“ von Herbert Seggelke, eine lobende Erwähnung wurde dem experimentellen Streifen„Die Geburt des Lichts“ von dem Mannheimer Maler Franz Schoembs zuteil, und die Jury bedauerte in einer Erklärung ausdrücklich, den Film„Alfred Kubin, Magier der Zeich- nung“ von Carl Lamb nicht mehr auszeichnen zu können, weil er bereits auf einem anderen Festival preisgekrönt sei. Mit diesem achtba- ren Erfolg der deutschen Produktion ging der Wettbewerb um den I. Gran Premio Inter- nazionale der Stadt Bergamo zuende, dessen Hauptpreis in Höhe von 3 Millionen Lire dem belgischen Film„Unter der schwarzen Maske“ von Paul Haesaerts zuerkannt wurde. Vor dem letzten Weltkrieg hatte die Stadt Bergamo schon einmal einen alljährlich zu verteilenden„Gran Premio Bergamo“ ausge- schrieben; er galt damals der zeitgenôssischen Malerei, und seine Stiftung war Opposition gegen die faschistische Kunstpolitik. Auch dieser neue Gran Premio Bergamo, der dem Einsatz des Journalisten und Kulturfilm- regisseurs Nino Zucchelli zu danken ist, stellt wiederum eine Tat der Opposition dar, näm- lich einen Protest gegen den Konformismus auch in der Kurzfilmproduktion, gegen den Verzicht auf Wagnis und Vorstoß, gegen das voranschreitende Ersticktwerden aller künst- lerischen Bestrebungen durch den Kommerz. Es seien keine gesellschaftlichen oder touri- stischen Ambitionen damit verbunden, hatte es in dem Einladungsschreiben geheißen, und man hatte nur einen erfreulich engen Kreis nach Bergamo geladen, in dem sich nun aber auch wirkliche und fruchtbare Gespräche und Auseinandersetzungen ergaben. Der Bild- hauer Giacomo Manzü und der an der Mai- länder Scala für moderne Opern zuständige Dirigent Gianandrea Gavazzeni, der Film- autor Cesare Zavattini und der Regisseur Liebe, Mädchen und Soldaten Offensichtlich wonkl fühlt sich der singende Rekrut(Willy Hagara), den Regisseur Franz Antel in seinem neuen Farbfilm„Liebe, Mädchen und Soldaten“, über den wir auf dieser Seite berichten, mit soviel jugendfrischen weiblichen Reizen umgeben hat. Dem berühmten Sänger bleiben die Mädchen auch im niederen Rekrutenstande zugetan— nicht zuletzt das Töckterlein des Kommandeurs(Helga Martin, links neben Willy Hagara). Foto: Gloria- Film Ivana Pampanini, erfolgreich wurde, trat innerhalb der Sparte Architekturfilme beim Primo Gran Premio Internazionale zu Bergamo zum ersten Male als Regisseurin hervor. Sie schuf den Doku- der aus einem Rundgang durch das Haus des Kom- ponisten Verdi die wichtigsten Stationen seines Lebens und Schaſens im Bilde zurückruft. Es war das mit dem größten Beifall aufgenommene Werk die durch ihre barocke Architektur diesem kleinen Festival, Foto: Brontolone auf Vittorio De Sica, der Architekt Bruno Zevi und die Schauspielerin Silvana Pampanini Waren dabei, und bis in den grauenden Mor- gen hinein stritt man sich über die Probleme von Film und Kunst. De sSica und Zavattini waren eigentlich hier, weil sie die Schauplätze ihres bevor- stehenden Films aussuchten, der im Spät- herbst in Bergamo gedreht werden wird und den Titel„Im 18 Uhr beginnt das Jüngste Gericht“ trägt. Die Idee, wie De Sica sie hier erzählte, verspricht recht viel: um die Mit- tagsstunde tönt eine Stimme aus den Wolken, daß gegen Abend das Jüngste Gericht herein- brechen werde, und die Leute halten dies für eine ausgefallene Firmenreklame; auch durch das Radio kommt immer wieder die Meldung über das bevorstehende Jüngste Gericht, ein paar Menschen werden von der Panik befal- len, aber die Mehrzahl geht gleichgültig ihrer alltäglichen Beschäftigung nach, bis.. ja, das Ende erzählte De Sica nicht. Nicht durch äußere Ehrungen, sondern dank ihrer charmanten und intelligenten Persönlichkeit wurde Silvana Pampanini zum Mittelpunkt dieser Tage. Daß sie eine Woche zuvor am venezianischen Lido die Klatsch- spalten-Reporterin einer Mailänder Boule- vardzeitung geohrfeigt hatte, trug ihr ja anscheinend zu ihrem eigenen Erstaunen— den Beifall gerade des verantwortungs- bewußten Teils der Presse ein, und hier bei den Gesprächen in Bergamo erwies sie sich als eine ungemein kluge und aufgeschlossene Frau, deren Argumente sich tuch in geistiger Beziehung oft als schlagend erwiesen. Mit der Uraufführung des Dokumentarfilms„Me- lodie di Sant'Agata“ debütierte sie zugleich als Regisseurin: aus einem Rundgang durch das Haus, in dem Verdi arbeitete und starb, wird ein kundiger und sensibler Einblick in sein musikalisches Schaffen und dessen sofort Weltweit wirkende Bedeutung entwickelt. Leider paßte nicht alles, was gezeigt wurde, in den thematisch gegebenen Rahmen hinein. Ein pakistanischer Lehrfilm über den Reisanbau und ein norwegischer Streifen vom Krabbenfang fügen sich nicht so recht unter das Leitmotiv„Runstfllm“. Ansonsten unter- schieden sich fast allgemein zwei Tendenzen, die eine nur getreulich auf eine Vermittlung eines Kunstwerkes oder einer Künstlerper- Sönlichkeit ohne alle speziell filmischen Mög- lichkeiten bedacht, während die andere etwas freier mit dem Thema umging und sozusagen eine Variation in filmischen Sätzen darüber zu schreiben versuchte. Zur ersten Stilform zählten der englische Beitrag„Eines Bild- hauers Landschaft: Henry Moore“ von John Read, der die Skulpturen zwischen die Steine und Täler und Buckel der Landschaft stellt und dadurch die Quellen der Moore'schen Inspiration freizulegen versucht, und eben der Preisgekrönte deutsche Beitrag„Plastik 58“; vorzüglich im Aufbau und faszinierend dureh seine elektronische Musikbegleitung war auch der belgische Film„Paul Klee oder die Genesis“ von René Micha. Auf der anderen Seite wurden zu filmisch ganz frei gestalteten Schöpfungen ein französischer Film„Der Reisende“ von Lauren Garecin, der das Ge- dicht Guillaume Apollinaires in die Poesie surrealistischer Visionen überträgt, und vor allem auch„Die Geburt des Lichts“ von dem Mannheimer Franz Schoembs, der mit geo- metrisch- abstrakten Licht- und Farbspielen die alten Experimente der Brüder Fischinger aus den dreißiger Jahren fortführt. Ulrich Seelmann-Eggebert KAFFEE 0 983/ Seite 30 MORGEN Das Hemd/ Hans Leip Der durch zahlreiche Romane, Erzählungen und dramatische Arbeiten bekannt gewor- dene Schriftsteller Hans Leip, ein gebürtiger Hamburger, begeht am 22. September auf semem schweizerischen Besitz Schloß Hub seinen 65. Geburtstag. Hinter Hoboken an einer Ecke der Pali- sade Ave wurde Wäsche getrocknet. Es war in einem öden Winkel zwischen Miets- Kasernen, und um den Raum zu nutzen, Waren an langen Pfählen ein paar Leinen übereinander gespannt, die von den Feuer- jeitern und Balkons aus bedient werden konnten. Kam von ungefähr jemand vorbei, kam herüber vom FHudsonpier ohne weiteres Ziel, als sich ein wenig die Beine zu ver- treten nach dem Ladegeschäft an Bord. Er blieb stehen und betrachtete belustigt, wie man hier so sonderbar über die Toppen geklaggt habe und was alles sich da im Manhattanwind an merkwürdigen Hülsen regte, die sich der Mensch seit der Ver- treibung aus dem Paradiese für seine Blöße erdachte. Sonst halb oder ganz Verborgenes War hier der Oeffentlichkeit preisgegeben, und einiges Intime hob sich durch muntere Limonadentöne wie mit kleinen frechen Gelächtern hervor. Doch der Blick des Be- trachters blieb bald an einer derberen Sache haften, an einem blaugewürfelten Hemde, das nach Schnitt und Größe ein männliches war. Es hing eine Reihe tiefer als das zartere Gebausche und zwischen Windeln und Bettlaken und schien nicht unbedingt außergewöhnlich zu sein; denn es gibt viele Hemden mit blauen Karos. Aber der Mann dort unten hatte etwas Besonderes daran entdeckt. Er beugte sich weit über den Lattenzaun, sich zu ver- sichern, daß er sich nicht täusche. Er war- tete mehrmals aufmerksam, bis das flat- ternde Getänzel da oben sich günstig legte. Kein Zweifel! Auf der Brustseite jenes Hemdes war in Herzhöhe etwas eingestickt, ein Zeichen, wie es so leicht kein zweites gab. Manche Leute lassen sich Mono- gramme ins Hemd sticken, und man er- hält es gratis dazu, wenn man zu Funchal suf Madeira ein halb Dutzend bestellt. Aber dieses Hemd da oben stammte nicht aus Funchal und war keine Dutzendware und auch nicht aus Seide. Es war Hand- arbeit und stammte aus Tirol, ein echtes handgewebtes Leinenhemd aus Bauern- HAachs. Und die Stickerei darauf hatte nichts mit dem Alphabet gemein. Sie war viel- mehr ein Symbol und bestand aus einer Kurzen doppelten grünen Wellenlinie, und darüber schwebte ein Herz, natürlich in Rot, und auf dem Herzen war ein grünes Segel gehigt. Das geübte Auge des See- manns erkannte es genau, trotz der Entfer- nung, dieses einmalige Zeichen, dieses ganz und gar unverwechselbare, und es wurde gewaltig und fuhr um ihn herum und lud inn auf und tanzte mit ihm in einem Ozean von Unsäglichkeit. O ja, es war sein Hemd da oben. Sein ihm vormals geschenktes, seit zwel Jahren verschollen gewesenes Hemd. Vormals geschenkt. Die Jahre tanzten weit zurück. Wie hieß das Nest? Wo war es noch? Verdeckt, versandet, versumpft und verspült voni Schwalch, Schlick und Sog un- Zähliger Häfen und Hafenlogis, zehn Jahre oder mehr. Während des Krieges damals verwundet, war er zu völliger Genesung in eim Berglazarett verschickt worden, irgend- wo im Oesterreichischen. Und hatte sich in eine der Pflegeschwestern verliebt, und lege hatte ihm, der sozusagen nackt und bloß aus der Küstenfront entronnen war, ein Hemd nähen lassen aus dem schönen handgewebten Linnen, das von zu Haus aus dem oberen Inntal in ihrer Truhe lag. Sie hatte auch dieses herzliche Zeichen entwor- ken und eingestickt, das rechte Symbol eines Seemannsherzen, ihrer bangen Erkenntnis gemäß: von den Fluten bewegt, dem Winde vermählt. Irmgard war ihr Name gewesen. Er hatte ihn fast vergessen, fast wie dieses Hemd. Irmgard. Auf einmal brannte ihm dieser Name in den Schläfen. Wie der Name eines Schiffes, mit dem man früher eine gute Reise gemacht und das man schnöde verlassen hat, anderer besserer Chancen durstig gewiß, die sich dann alle als trügerisch erwiesen. Ich hätte von mir hören lassen sollen, murmelte er bedrückt. Erinnerungen an verpaßte Gelegenheiten sind schlechte Beigaben zu erholungs- Sewidmeten Spaziergängen, und der Mann da am Lattenzaun dämmte die aufbegeh- rende elende Gefühlswelle mit dem maß- losen Erstaunen über das Wiedererschei- nen des Hemdes. Vor rund zwei Jahren war es ihm weggekommen, in Nanna Kru, an der Westküste, auf der anderen Seite des Atlantiks. Als sie Mahagonistämme geladen hatten. Grad in der Frelwache vorher hatte er das Hemd gewaschen. Er hatte es immer Sut geschont, und es schien unverwüstlich, es War nur mal wieder, im Hafen vorher, in Konakry— o schweig von dem verderb- lich hübschen Konakryl!— der Reinigung bedürftig geworden. Und er hatte es nebst anderem auf der Back ans Vorstag gehängt, eben bevor sie vor Anker gingen. Denn während der Fahrt wehte es zu stark zum Wäschetrocknen. Und gerade mußte es trok- ken gewesen sein, was rasch geht in der Sonne vor Liberia, da war es verschwunden gewesen, dieses Hemd, und nur dieses, dieses schöne Tiroler Oberhemd und nicht etwa auch die baufällige Unterhose vom Stubbenhuk aus Hamburg oder die mageren Netzjacken aus Liverpool, nein, nur dieses noch immer fast wie neue Hemd, das da nun oben auf einer Leine in New Jersey baumelte und gleich- sam ein bißchen spöttisch hernieder- Winkte. Vielleicht war es damals vom Stag geweht und einer der Floßnigger hatte es aufgefischt. Und es waren auch Schwarze an Bord gewesen, um an der Back mit Ba- nanen zu handeln. Er hatte es nicht ge- sehen, er hatte achtern bei der Ladewinsch zu tun gehabt. Auch hatte von der ganzen Mannschaft nur einer noch was zum Tausch besessen. Steurer Prödel, genannt Obst- russel, der große Vegetarier. Aber ihm War nicht zuzutrauen, daß er ein Paar an- geblicher alter Turnschuhe mit einem ge- wissen Hemd verwechselt habe. Nein, selbst er hatte nichts gesehen und niemand. Das Hemd war weg gewesen. Und wegen eines Hemdes konnte man den Anker nicht län- ger als nötig in Grund lassen, weiß Gott nicht, so schade es war, und die luftige Be- kleidung ganz Nanna Krus durchkämmen. Und als der Kran die ungeheuerlichen Ur- waldbrocken endlich in die Luke versenkt hatte, da war auch schon wieder Dampf Auf, und die Maschinen rummelten, und die Küste entschwand. 8 Und nun war das Hemd wieder da. Doch halt! Womöglich— das schoß dem Be- trachter beinahe wie eine Erleichterung und doch zugleich wie ein Stachel ins Be- denken— hatte noch irgendein anderer die gleiche Gnade erfahren, ein gleiches Hemd mit dem gleichen Signum zu emp- kangen. Doch dann würde daran bestimmt etwas anderes fehlen, eine andere, wenn auch weniger schöne Erkennungsmarke. Der Betrachter wechselte den Standort und er- äugte mit Anstrengung, zwischen Zaun und Mauer sich vorklemmend, als wolle er die Hinterseite des Mondes erkunden, die dunkle Stelle, die ihm, als sie sich für Lissabon landfein gemacht, der Kollege Meier versehentlich bei schlechtem Wetter mit der Sonntagszigarre eingebrannt, eine Handbreit unter der Nackenkante. Also doch! Das Hemd. Sein Hemd. Hierher ge- hext. Gleichsam mit dem kleinen Herzens- segel über den Ozean herüber geschwalkt, von Kontinent zu Kontinent und hatte zwel Jahre dazu gebraucht und hing nun da, als sei nichts passiert und diese Leine das Vorstag des Dampfers Quessant. Und er brauche es nur abzunehmen. Leider hing es zu hoch für eine rasche Besitzergreifung. Somit lies der Mann den Blick herausfordernd umherschweifen. Hier War ein gutes Recht zu wahren. Er war Willens, den Zusammenhang dieses seines Hemdes mit der Umgebung zu klären und aufzuheben. Sein Auge blieb an einem hoch in der Zementwand geöffneten Fenster haften. Ein weibliches Wesen robuster Art lehnte dort heraus und schien ihn schon länger scharf zu beargwöhnen. Hallo! rief er unumwunden hinauf. Wissen Sie, wem die Wäsche hier gehört? Bestimmt nicht dir, Bobby! antwortete schrill die Dame aus dem Fenster. Doch! rief er energisch zurück: Das Hemd da! Scher dich zum Satan und laß dir eins aufteeren!— Das war die höfliche Ent- gegnung. Der Mann empfand diese Empfehlung mehr ulkig als kränkend, hatte er doch ein gutes Gewissen, mindestens in bezug auf das Hemd. Und da nichts überzeugender wirkte als ein tatsächlich gutes Gewissen, erfuhr er denn nach einigem Palaver, das Hemd sei von der Frau Pastorin, gleich um die Ecke, persönlich zum Waschen gebracht worden. Gut! Das Hemd mußte wieder in seine Hand. Das war er der Sache schuldig. Der Dieses Hemd da oben stammte nicht aus Funchal und war keine Dutzendware und a ten Berufe verfallen, Seefahrer zu sein, und den gelegentlichen Glanzlichtern, den spärlichen, die dabei in die abgebeizte Seele hineinreichen. Seele. Auch so was. Irm- gard hatte davon.. nein, gesprochen hatte sie nicht davon, von diesen inneren vagen und fast unbequemen Dingen, von denen man sich nicht eingestehen mag, daß man sie entbehrt. Bei ihr, ja, bei ihr war man damit auf eine selbstredende Art ver- traut und heiter gewesen. Alas! Vorbei! Hier war das Pastorat. Es handelte sich um ein Hemd, sonst nichts. Ein Hemd? Richtig! Sagte der Herr Pastor: Jawohl, vor etwa zwei Jahren, zu Nanna Kru, da kam einer der schwarzen Gemüter unversehens mit besagtem ungewöhnlichem Hemde anstolziert zum Gottesdienst in die Mission, trug auch bisher nicht vorhanden gewesene weniger schöne alte Segeltuch- schuhe. Eine sanfte Beknieung unter vier Augen entlarvte dann das Hemd als eigen- mächtiges Draufgeld vom Bananentausch an Bord. Die Pastorin fügte hinzu: Wir haben es in Verwahrung genommen, hoffend, Ihr Schiff würde mal wieder auftauchen. Dann wurden wir abgelöst und haben es mitge- mommen. Und nun sind hier so viele Emi- Sranten zu betreuen, und so haben wir es schon in sehr beschränkte Verhältnisse als Nachthemd vergeben und es nur noch eben waschen lassen. Na ja, nickte der Seefahrer: Eigentlich aus Tirol, ein echtes handgewebtes Leinenkemd aus Bauernflachs Sache. schuldig. O je, eine elende Flut von Empfindungen quirlte um sein Herz, das er doch für so abgebrüht und ausgeschaukelt gehalten. Was denn hatte ihn damals weggelockt von der Wärme und Geborgenheit, von der Helle, Sauberkeit, Ruhe, Kraft und Herzensgüte, von all dem, Was das war, was man Liebe nennt oder nennen sollte? Die Freiheit? O ja. Und was War mit dieser Freiheit gewesen? Nichts Als Unruhe, Mühsal, flüchtige Abenteuer, Verdruß, Enttäuschung, Heimatlosigkeit und schließlich das achselzuckende Gleichgültig- tun. Aber die See, wird mancher einwen- den, die Zauber der fremden Häfen, die Macht der Elemente, die unerschöpfliche Weite, die hohe Einsamkeit Ach, pap- perlapapp! Ganz nüchtern, er war dem har- ist es ein Andenken, aber vielleicht war ich dessen nicht wert. Sie sollen auch Wissen, wo Ihr Eigentum landet, der Ord- nung halber, sagte die Pastorin. Er hörte es mit halbem Ohr. Ein Name, fremd, eine Straße, eine Hausnummer, ein Stockwerk. Als er wieder an der Ecke der Palisade Ave stand, war es schon dämmerig. Die Lichter in den Wabenhäusern am jenseitigen Ufer begannen zu flimmern. Vom Strom auf dröhnte es hoch und tief. Das ist meine Gesellschaft, dachte der Mann: In die flie- Benden Häuser, dahin gehöre ich. Er spie Aus, als wolle er das Sengende ausspeien, das nach einem festen Zuhause Verlangen trug und nach einem Herzen, das immer da War, wenn man heimkehrte und über- haupt. Samstag, 20. September 1958 Nr. 21 — Die Leinen auf den Pfählen Waren leer die Wäsche war eingezogen wie Flaggen nach Sonnenuntergang. Verdammt Kahl! dachte der Mann und meinte mehr Als die Leinen, und daß er den Anschluß verpaßt habe, damals. Nein! sagte er laut: Hill. straße!— Wenigstens das Hemd wollte er zu retten suchen. Ihn fror geradezu ohne dieses Hemd. Und wenn ichs mit Dollar- scheinen auf wiegen soll, knurrte er: Als Nachthemd für irgendwen und wo Wär eg nicht gemacht. So kam er in die Hillstrage und suchte sich den Klang der Pastorinnenstimme mlt der Hausnummer wieder ins Ohr zu kädeln. Eine Passantin ging vorüber, verhielt Wie zufällig und flüsterte etwas, etwas wie eine kleine gewisse unverhohlene Einladung. Aergerlich, mitten im Grübeln, winkte er ab, aller Hafener fahrungen überdrüssig 0 und knurrte: Was ich suche, ist ein Hemd und nicht, was da.. Aber er vollendete den unverblümten Satz nicht. Die Hafen- lady stand so sonderbar entgeistert. Er blickte auf, und plötzlich war es ihm ganz klar und selbstverständlich, und er sagte ihren Namen. Irmgard? wiederholte sie dumpf: Das war einmal mein Schwestername. Ich hab dann geheiratet. Klar! sagte er, als könne es nicht an- ders sein. Sie fuhr hilflos und hastig fort: Mein Mann wurde erschossen. Ich Zeriet uch nieht aus Seide. Es bar Handarbeit und stammte Illustration: Bruno Kröll an einen Amerikaner. Und kam hierher Und war dann wieder allein. Und dann Sie bezwang sich, nicht zu schluchzen. Das Hemd, stotterte er. Die Erschütte- rung würgte ihn. Er mußte laut auf- lachen, um nicht zu ersticken. Sie wandte sich und wollte davon. Er hielt sie. Ach Was, sagte er mit Anstrengung: Jetzt wird das grüne Segel niedergeholt Ein Bus ratterte durch die Straße. Scheinwerfer streiften ihre gesenkten Ge- sichter. Wortlos standen sie da. Jemand, der es beobachtete, erzählte später, die beiden hätten noch eine ge- raume Weile so schweigend und unbewegt gestanden. Aber auf einmal seien sie da- Vongegangen, ganz munter und ein wenig taumelnd und wie Kinder Hand in Hand. L. 2, J maf tupfen..& Y I n Verschiedenes Hift sehnell und nachhaltig HAur.- NMiyrrEL NU nicht Bedingung. Silbermünzen KUBEBRT NIT SCR. D 1. Ankauf zu höchsten Preisen! B-Mark- Stück Kaiser-Zeit, 3. DM 5S-Mark-Stück ab 1930 1.0 DM in Verrechnung. Wegen Ueberlastung des eigen. Wagenparks suchen wir zum Dauereinsatz für den Transport von Eisen und Blechwaren 9 Nachläufer erwünscht, jedoch Schriftliche Anfragen erb. unt. Nr. P 34746 an den Verlag. 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Die Oper selbst er- lebte übrigens bei Uraufführung einen glatten Durchfall, g dann jedoch mit wachsendem Erfolg über alle Bühnen Itali- ens und des Auslandes. * In Deutschland ist Rossinis„Aschen- brödel“ jahrzehntelang als Stiefkind behan- delt worden. Neben dem„Barbier von Se- Villa“, der ein Jahr vor der„Cenerentola“ geschrieben Wurde und dessen Ausdrucks- stil sich bis in musikalische Einzelheiten ninein hier wiederholt, konnte sich das Aschenbrödel nur sehr schwer behaupten, wohl! es dem„Barbier“ an munterer Laune und heiterer Anmut nicht nachsteht. Rossini selbst, der wie kaum ein anderer Komponist immer wieder sein eigener„Pla- gator“ War, hat einmal in weiser Selbster- kenntnis gesagt:„Wer eine meiner Opern gehört hat, kennt sie alle.“ Unter diesem Gesichtspunkt wird freilich die Vernachläs- sigung der Aschenbrödel-Oper immerhin verständlich. Es gibt aber noch einen anderen gewich- tigen Grund für das Desinteressement der Opernbühnen an dem Werk: Rossini schrieb die Titelpartie der„Cenerentola“ für Kolo- raturalt, eine Stimmgattung, die unter deut- schen Sängerinnen kaum mehr anzutreffen ist, Hugo Röhr, der Münchener Kapell- meister, hat deshalb in seiner vor etwa 25 Jahren besorgten Neubearbeitung der Oper die Titelpartie für Sopran umgeschrieben möglichkeiten verschafft. In dieser Form ist es denn auch zu Beginn der dreißiger Jahre an verschiedenen Bühnen wiederholt erfolg- reich gegeben worden. Nun hat Joachim Po- pelka, der Chordirektor des Nationaltheaters, für die Mannheimer Neuinszenierung eine erneuertè Textübersetzung geliefert und die musikalische riginalgestalt des Werkes Wiederhergestellt. Theoretisch hat er durch- aus recht, wenn er in der Röhrschen Um- formung der Aschenbrödel-Partie für einen Koloratursopran die ursprüngliche Klangdis- position der Titelfigur zerstört sieht. Es fragt sich aber doch, ob seine zweifellos verdienst liche Arbeit angesichts jenes Mangels an ge- eigneten Stimmcharakteren größere prak- tische Bedeutung gewinnen wird, oder ob man, um das Werk zu retten(das sich in der neuen Mannheimer Inszenierung Ernst Poett- gens als überaus reizvolle Bereicherung des heiteren Opernrepertoires erweist), die Titel- Partie nicht doch einer schließlich immer zur Verfügung stehenden gelenkigen So- Pranstimme überlassen soll. * Der Zufall fügt es, daß Mannheim in Eva Maria Görgen eine jener dunkeltöni- gen Klangsphäre des FKoloraturalts ange- näherte Gesangsbegabung besitzt. Es fehlt der warmtimbrierten Stimme auch nicht an Beweglichkeit, doch ist die Tongebung lei- der reichlich unruhig, und so entbehrt die Stimmführung der notwendigen Festigkeit, ohne die gesangliches Gleichmaß und Treff- sicherheit der Intonation nicht zu erreichen ist. Blieb somit an der Leistung Eva Maria Görgens gesangstechnisch manches unerfüllt, so nahm doch die schöne Verinnerlichung des Vortrags und ein beseeltes Spiel sehr für dieses liebenswerte Aschenbrödel ein. * Die Fabel der Oper entstammt der alt- französischen Sammlung„Contes de fes“ des Charles Perrault, doch ist die noch bei den Brüdern Grimm um die bekannte cheninnigkeit hier in die Sphäre echt ita- lienischer Buffo- Heiterkeit transponiert, wobei der heiratslustige junge Fürst seinem Kammerdiener die Rolle des Herrn über- läßt, um selber in der Domestikentracht un- erkannt die Ehe-Anwärterinnen auf die Echtheit ihrer Gefühle prüfen zu können. Mit Hilfe des drähteziehenden„Philo- sophen“ Alidoro werden die hoffärtigen Stiefschwestern Aschenbrödels und ihr eit- ler habgieriger Vater düpiert und überlistet. Aschenputtel findet ihr Glück in den Armen des Fürsten, und mit einer moralischen Schlußansprache des Philosophen an das Publikum klingt das Ganze zu allgemeiner Zufriedenheit aus. 5 Wie schon gesagt, hat Ernst Poettgen, der (gegenwärtig in Südamerika gastierende) neue Mannheimer Opern-Oberspielleiter in vorbildlicher Gemeinschaftsarbeit mit Paul Walter, dem Bühnenbildner, das Werk Szenisch mit viel Sinn für das buffone Ele- ment farbig herausgeputzt. An überraschen- den Regie-Einfällen ist kein Mangel, die szenischen Verwandlungen vollziehen sich unter Zuhilfenahme von pantomimisch ein- gesetzten Mitgliedern des Balletts vor den Augen des Publikums. Alles hat Schwung und Verve, und wenn beim Losbrechen des Gewitters selbst die fürstlichen Ahnenbil- der an der Wand den Regenschirm auf- spannen, ist das Publikumsvergnügen Voll- kommen. * Die Leichtigkeit und Beschwingtheit der aus dem Rermel geschüttelten Rossini-Musik spiegelt sich auch in der sehr gelockerten Sing- und Spiellaune der handelnden Figu- ren wider. Von Eugen Hesse als dem musi- kalischen Leiter der Aufführung mit Um- sicht und Sorgfalt geführt, erschöpfen die Sänger alle nur denkbaren Wirkungsmög- lichkeiten. Allen voran brilliert Fred Dal- berg in der mit den Mitteln einer ungemein geschmackvoll eingesetzten Charakterkomik und damit dem Werk neue Aufführungs- Aschenputtel-Geschichte gesponnene Mär- ausgedeuteten buffonen Glanzrolle des ehr- und geldsüchtigen Don Magnifico, des Vaters der heiratssüchtigen Töchter. Ein wirksames Gegenstück zum Doktor Bartolo im„Barbier von Sevilla“, Neben ihm Petrina Kruse und Erika Ahsbahs als männerjagende Töchter Clorinda und Tisbe, ausgezeichnet in Spiel und Gesang, zwei Figuren, die als Précieuses ridicules dem Moliere entsprungen sein könnten, Günther Baldauf machte als junger Fürst seine Sache ebenfalls vortrefflich und behauptete sich in den reizvoll stakkatierten oder mit größter Zungenfertigkeit zu dekla- mierenden Ensembleszenen ebenso siegreich wie der gastweise aus Würzburg gekomme- ne, von seiner früheren Heidelberger Tätig- keit her auch in Mannheim wohlbekannte Hugo Schkfer- Schuchardt in der Rolle des fürstlichen Kammerdieners. Heinrich Hölzlin schließlich erreichte mit geringem äußerem Aufwand überzeugende Wirkungen als Schön singender Philosoph. Die von Joachim Fo- pelka geleiteten Chöre klangen sehr diszi- pliniert, die pantomimisch eingesetzten Ballettmitglieder(Theophil Werder, Heinz Jordan, Horst Dobirr, Karin Nachtigall. Su- sanne Overbeck und Karin Stach) trugen auf ihre Weise zum Gelingen des Ganzen bei, und die von Gerda Schulte entwickelte ko- stümliche Farbenpracht war ein Schmaus für die Pupillen. * Es gab viel Beifall und Hervorrufe. 8 Clof Gulbronsson Der Fönfundachtzigjöhrige erlag Der Maler und Karikaturist Professor Olaf Gulbransson ist am Donnerstag in Te- gernsee einem Schlaganfall erlegen. Profes- sor Gulbransson, ein gebürtiger Osloer, hatte am 26. Mai dieses Jahres seinen 85. Geburts- tag gefeiert(Vergleiche„Morgen“ vom 23. Mai „Der Satyr mit dem Kindergemüt'“). Er lebte seit 1902, von Albert Langen nach Deutsch- land geholt, in Bayern und wurde durch seine Karikaturen im„Simplizissimus“ schnell eine Berühmtheit. Mit Olaf Gulbransson, der seit 1929 auf dem sSchererhof über dem Tegernsee„resi- dierte“, ist ein Künstler gestorben, dessen Leben untrennbar mit der Entwicklung Mün- chens als Kunststadt verbunden war und der einen nicht hoch genug einzuschätzenden Einfluß auf die zeitgenössische Graphik ge- habt hat. Er entdeckte die Linie als Aus- gangsmittel für die Karikatur. Mit wenigen Strichen— satirisch und zugleich mit liebe- vollem Humor— entlarvte er die Schwächen der Zivilisation. Auch als Buchillustrator, vor allem zu den Werken von Ludwig Thoma, und als sensibler Porträtzeichner und Land- schaftsmaler fand er eigene Ausdrucksmittel. 1929 wurde Gulbransson als Nachfolger des verstorbenen Franz von Stuck an die in Jegernsee einem Schlaganfall Münchener Akademie der Bildenden Künste berufen, an der er bis 1943 als Professor lehrte. Seitdem führte Gulbransson mit sei- ner Frau Dagny, der Enkelin des Dichters Björnsterne Björnson, auf seinem„‚Scherer- hof“ ein der Natur verbundenes Einsiedler- dasein. Gulbransson, der 1955 den Preis der Stadt München erhielt, Ehrenmitglied der Mün- chener Akademie der Künste und der Wil- helm-Busch-Gesellschaft in Hannover Wax, arbeitete bis zu seinem Tode in unversiegter Schaffenskraft. Sein graphisches Werk aus künf Jahrzehnten erschien in Buchform im Fackelträger-Verlag, Hannover, und bei Piper in München. Seine gezeichnete und handgeschriebene Biographie veröffentlichte der Piper-Verlag in den Bänden„Es War einmal“(1934) sowie„Und so weiter“(1955). dpa Der Ludwigshafener Konzertwinter wird am Montag, 29. September, 20 Uhr, im BASF. Feierabendhaus eröffnet. Das Pfalzorchester unter Leitung von Generalmusikdirektor Ot- mar Suitner und mit Edith Peinemann(Vio line) als Solistin spielt Werke von Boehe, Si- belius und Rimskij-Korssakow. von 1000 BADENIA-Bauspeirhäusern zu besichtigen, laden wir Sie ein. Samstag, 20. Sept. 1938, von 15 bis 19 Uhr, Sonntag, 21. Sept. 1958, von 9 bis 13 Uhr. I. Modernes 1-Familien-Haus unseres Bausparers H. Schneider. Reine Bau- kosten: 47 000,— DM. Mannheim- Feudenheim, Wingerts-Au 18a. II. 2 Familien- Haus, mit praktischer Raumaufteilung unseres Bausparers W. Holler. Reine Baukosten: 45 000, DM. Mhm.- Neckarau, Plattstr. II. Unsere Mitarbeiter erteilen Ihnen Auskunft in allen Baufinanzierungs- u. Steuerfragen. Beratungsstelle: Mannheim, P 7, 24, Kurfürsten- Passage, Tel. 224 16 von 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr. 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Bald erfuhr man Sancho Jimenez, Buchhalter in Santiago, Zum ersten Male ist es gelungen, ein von teren Gehirnbasis liegt, und die der tra. besitzer, aber hoff Sslos miteinander ver- aber unter heftigen Diskussionen, daß der will das Testament seines Großvaters für der Zirbeldrüse produziertes Hormon zu 180- 2ösische Philosoph Descartes für den Sid keindet. Um sich für eine erlittene Beleidi- Bräutigam damit einen lang gehegten Rache- ungültig erklären lassen. Er hatte sich näm- lieren. Die Isolierung des Melatonin ge- der Seele hielt, daß sie auf die körperliche uns zu rächen, ersann Rocco, wie Bult plan verwirklicht hatte. Denn bereits vor lich Hoffnung auf ein beträchtliches Ver- nannten Hormons glückte einer Gruppe von und Seistige Entwicklung entscheidenden jetin der Section Be de 0 0 8 5. 1 8 5[Iniversifz je seit drei j 1181 1 3 7 hen drei Jahren hatte er sich an der gleichen mögen gemacht; aber der ganze hlaß für Forschern der Vale- Universität, die seit drei Einfluß ausübt und den die Keimdrüsen an. Touringelubs mitz. sig, einen te Stelle und in der gleichen Begleitung zur ihn bestand in einer Handgranate, damit er Jahren Versuchten, das jahrhundertealte Rät- redenden„Hormonen der Hypophyse(Klirn- Uschen Plan. Er Volatis Wagen Eheschließung eingefunden; damals war es sich selbst in die Luft sprengen könnte— sel der Zirbeldrüse zu lösen. anhangdrüse) entsegenwirkt. Doch war nach Bologna, ze sachkundig aber die Braut, die sich geweigert hatte, das dle einzige vernünftige Handlung, die er je- Man wußte von dieser, beim Menschen 85 aller nen bisher nicht gelun. in sämtliche Einzelt te diese erwartete„Ja“ auszusprechen. Nunmehr mals begehen werde. etwa bohnengroßen Drüse, die an der hin- Sen, ein Hormon dieses auch Epiphyse. dann— eines nach dem anderen— an den nannten Organs 88 entdecken. Allerding Eigentümer per Post zu wobei dieser io des nieht weiter erstaunlich, Geng noch die 5 3. 805 Mug der englische ard dem Meter weichen? amerikanischen Wissenschaftler, die ez f dauerte einige Zeit, 8 e Zirbeldrü. 22 1 24182 Mmengeh⸗ 81 3 8 18 2 2 8 8 8 5 5 8 5— 3 8 8 20* ern, um 05 Mecler zusammengebastelt hatte. Dann lief Engländer prüfen die Einführung des Dezimalsystems/ Aussicht auf europäische Freihandelszone gab Anstog nur anderthalb Milligramm Melatoni daraus it er aber wütend zum Kadi und erhob Klage. 8 8 5 5 g f ler Experi t it d 8 zu o.] ab. Eine der geheiligten Traditionen Groß- besessenen der letzte bleiben. Schorf ohne Verbündeten das kleine Meter- Einmaleins 1 1 5 8 dem Stoff Können] um britanniens ist in Gefahr. Industrie und weitere Studien würde eine siche Wand- lernen, in Rio de Janeiro empfahl vor knapp 55 5 15 5 e in sehr] ten Als Kürzlich das Telephonnetz der däni- Wissenschaft wollen ihr endlich den Garaus lung Jahrzehnte in Anspruch nehmen einem Jahr ein technischer Sonderausschufß 1 5 1 55 Alg 5 1 werden schy schen Provinz Jütland auf Selbstwählbetrieb machen. Gelingt der Versuch, müssen alle ü e davon verschont. der„Organisation der amerikanischen Staa- 1 5 5 3 1 eststellen Können] gen umgestellt wurde, erhielten die Teilnehmer Engländer umlernen. Dann haben vard“ Flaschen, Dosen, Gläser, Verpackungsmate- ten“ die Einführung des metrischen Systems 8 8 8 8 in 8. Organen nicht Ran moderne Geräte für ihre veralteten, unter und„Pound“ ausgespielt und weichen Me- rial, alle Mehbinstrumente von der Apothe- in der ganzen westlichen Hemisphäre. So 1 8 1 55 bei Fröschen eine 8 05 1„ 83 1 5 ing un auch di eitische Regieru 8 Ufhe S der auttar ifü denen sich noch zahlreiche an der Wand tern und Kilogramm. Ein Untersuchungsaus- kerwaage bis zur Tonnen waage der Indu- bringt nun auch die britische Regierung dem 1 8 1 8 8 Hautkarbe herbeiführt. In 55 5 i 1 5 83 5 5 e 8 5 5 1 8e nsicht wirk 8 j 8 montierte aus der Anfangszeit befanden. Für schuß befaßt sich mit diesen für das konser- strie, die Schülerliniale und die Bierglz Plan trotz aller Bedenken größeres Interesse dieser insich Wirkt es als Gegenspieler von] Ses g N„ n. 1855 8 8 See une enterale ung die Biergläser, Hormonen, die eine dunklere Färb Luf. diese fand sich ein Käufer, der etwa 2000 vative Inselreich revolutionären Plänen. Den St tistike anche F lare— alles entgegen. 0 1 arbung der lese kand sich ein Käufer, der etwa 200 5 r Statistiken und manche Formulare alles Haut bewirken. Gegenwärtie wi Kor ück kür einen Preis von je zehn Kronen letzten Anstoß dazu gaben die Aussichten müß E 1 See VVT Stück kür einen Preis von je zehn Kronen ten 0 8 1„% m te geändert werden. Von den Kosten Die Befürworter des Meters haben inso- sucht, ob ein Zusammenhang 2 Wisch eine (etwa sechs DM) erwarb. Es War ein kauf- auf eine europäische Freihandelszone. 9 eines solchen Unterfangens wagt niemand zu fern einen günstigen Stand, als sie darauf latonin und der als Melanom e Me. Ern Männisch offenbar gut begabter junger Mann. Wirtschaft. mit sprechen. Auch der sogenannte Hodgson hinweisen können, daß sich das englische Form von Hautkrebs besteht. Sollte 8 Fin aus Aarhus, der die alten Telephonapparate der des Kontinents verflechten dürfte. Ausschuß, der im Auftrag der britischen Re- Vard schon jetzt an das Meter anlehnt. Da Pall sein, 0 würde die Zirbeldrüse vom 5 8 15„ 1 8 9 7 5 gier vor 948 bi 95 81 81 hende sie 1 do: 11 ard-Magstal 8 8 5 8 0- f als„Antiquitäten“ nach den Vereinigten Für die Engländer ist es alte Gewohnheit, 5 von 1948 bis 1 eine Ein 0 nde sich der in Fanden verwahrte Vard-Maßstab licherweise im Organismus eine Rolle 59 grei Staaten verkauft, wo er pro Stück im Durch- im Handumdrehen die unwahrscheinlichsten Untersuchung dieses Problems vornahm, aus dem Jahre 1845 als zu ungenau erwies Geschäfte mit alten Telephonapparaten 5 1 len, von der bis jet. 1 che schnitt zehn Dollar zu erzielen hofft. Die Berechnungen vorzunehmen, den Shilling in schwieg sich darüber aus. und sich zwar kaum merklich, aber stetig und dle een ee l de 1 Altesten Modelle aus dem Jahr 1881 sind am 12 Pennies, den Vard in drei Feet zu je 36 Seitdem hat sich jedoch einiges getan. verändert, hat man den Vard schließlich schung wichtig werden könnte. Jah beliebtesten und bringen mindestens 50 Inches, das Pound in 16 Ounces zu teilen. Vor allem die wirtschaftlichen Belange spie- amtlich nach seinem feindlichen Bruder, dem Bisher konnte die eigentliche Bedeutunz WU Dollar. Für den Hausgebrauch mag das gehen, für len dabei eine Rolle. Aber auch an anderen Meter, definiert. Er wurde mit 0, 914498416 des neuentdeckten Epiphysenhormons 5 Wie du mir, 80 ich dir die Weltwirtschaft hat sich jedoch dieses Stellen der sonst überwiegend vom Meter sche 8 5 4 Menschen ünd Tieren noch nich ü 5 5 i System als recht hinderlich erwiesen. Darum regierten Welt Sab es Einbrüche in die Front 3 e 8 der N werden. In 9 die Haut l dad Als kürzlich eine Hochzeitsgesellschaft ist der nun mit Unterstützung von Handels- der Verteidiger des britischen Systems. Das r e schon Jetet Wirkung ist Melatonin bereits bekan 11 die dem Festraum des Rathauses von Perpignan minister Sir David Ecoles tätige Untersu- Commonwealth-Mitglied Indien ging im indirekt Einfluß auf des Vard. Die Aus- Stofken wie Adrenalin und Serotonin 155 Hi Detrat, versuchte sich der Bräutigam in letz- chungsausschuß nicht der erste seiner Art. April 1957 zum Dezimalsytem in der Wäh- einandersetzung wird aber erst beendet sein, lich, doch ist seine Wirkung um ein 5 1. 8 ter Minute unauffällig zu drücken, wurde Wenn die Vernunft siegt, kann er trotz aller rung über; in den USK müssen die Artille- wenn es nicht mehr heißt 1,0000 kontra faches stärker als die dieser beiden Wirk. 155 jedoch von der Braut noch rechtzeitig fest- Zweifel der Pessimisten und der Traditions- risten zwecks Angleichung an die NATO- 0,9144, sondern 111. Ernst Richards stoffe. A. Okun geb ten auf, nut⸗ tier 30 Jqhre im Dienst der Kunden 8 der Gli Am Neubau waren beteiligt: 0 pla 0 und 5 2 rei Heinrich Michelbach er er Mannheim-Almenhof 525 Arl-Marx-Straße 10 Telefon 4 36 98 555 und Jas-, Wasser- u. Abwpasser-Installatlon Get Sanitäre Anlagen— Kanalbau hben Doc Fon er 8 Pla Ausführung von Malerarbeiten bab K.& F. FRITZ 1 Malermeister die B 1, 7b Telefon 2 40 13 die Am Neubau waren beteiligt: AlFRED BOSE Bauunternehmung Hoch-, Tief- und Stahlbetonbau Mannheim ö Untere Clignetstrage 2. Telefon 3 06 92 Ausführung von sanitären Arbeiten und Installation 4„ Ludwig Leutz Mannheim- Waldhof, Korbangel 18, Telefon 3 92 50 5 E N N 1 6 N 8 A N„Verkaufen und betreuen“, unter dieser Devise arbeitet seit 30 Jahren der„Tempo“ N E R GS LA 5 U N G 3 5 e 12 5 Wagen- Händler Alfred Blauth. Er ist der Inhaber der„Tempo“-Wagen-General- ger kiaile un Gg. Wittemaier August HKösfner 4 John Dachdeckermeister vertretung in Mannheim, für die er jetzt an der Straßengabelung Untermühlau-/Zep- Spexialverfehren Nen pelinstraße eine zweckmäßig und modern ausgerüstete Werkhalle mit Büroräumen Gipzettess hin der N Mannheim Karl-Ladenburg-Straße 23 erbaute. Alfred Blauth gilt als erfahrener Fachmann— vor fünf Jahren wurde er H. 5 0 H A f FL E R Mannheim-Feudenheim 5 Sukowstraßge 6 e mit der goldenen„Tempo“-Ehrennadel mit Brillanten Ausgezeichnet— und bürgt„ Feld 885 Kuskühruus von Dachdecker. dafür, daß alle bei ihm gekauften Wagen in seinem technisch vollkommen ausge- Telefon 5 15 43„ 5 Telefon 435 78 u. 4 48 38 und Isolierungsarbeiten l ö Au! statteten Betrieb auch individuell gepflegt werden. Seitdem„Tempo“-Wagen hergestellt Werden, ist Alfred Blauth mit dem Liefer- EI K v N h 5 Werk eng verbunden. In drei Jahrzehnten erwarb er sich unzählige Kunden, die vor 2 tro 2 012 un im Zu 4 E 2 I. allem sein stets vollständiges Sortiment an Ersatzteilen schätzen: Fachlicher Rat von 8 8 0 2 6 F 1 D 2 N werkgeschultem Personal, ordentliche Arbeit für angemessenen Preis und eine ein- Ausführung von Licht- und Kraftanlagen in Wandfreie„Endkontrolle“ erhalten den großen Kundenstarmtn. Ingenieurbüro A. Müller Mannheim- Käfertal, Rüdesheimer Straße 7/80 1 Im letzten Krieg wurde die Versorgung der Stadt Mannheim zum überwiegenden Telefon 7 68 21 Mannheim NM 2, 16 Teil mit„Tempo“-Wagen aufrechterhalten. Der Betrieb, der viermal ausgebombt Ale wurde, durfte daher nicht aus der Stadt verlagert werden. Nach jedem Totalschaden. M Wurde der Betrieb wieder aufgebaut und im bewährten Stil fortgeführt. Wir bewachten den Neubau 5 5 Jetzt hat die Firma wieder ein ansprechendes Domizil gefunden. Der erste Bau- Wach- Kontrolldienst Herm. Ouerengässer zl ctlols Baumann abschnitt ist beendet. Auf dem 4000 Quadratmeter großern Gelände an der verkehrs- Mannheim, E 7, 14 Telefon 216 0 db reichen Straßenkreuzung der Bundesstraße 44 steht die ringsum verglaste Werks- dt Spenglerei— Installation Sanitäre Anlagen halle, die 1200 Quadratmeter überdacht. Zwei breite Falteisentore führen ins Innere. 5 6 En J 1 Durch das in der Mitte eingerichtete Ersatzteillager mit Ausgabe- Schaltern nach N Ausführ fl. ges 2„N .„ e e beiden Seiten, entstanden zwei getrennte Werkstätten mit je fünf tiefgebauten Arbeits- 5 8 e gel ständen, die mit allen technischen Hilfsmitteln ausgerüset sind. Die Kunden, die hier Martin Uster 8 Its anfahren, können darauf vertrauen: Die neue„Tempo“ Werkstatt ist durchaus in. ö 5 . der Lage, ihre Fahrzeuge sorgfältig zu pflegen. Monnheim-Seckenheim 155 Wilhelm Herz& Söhn Seit zehn Jahren wird von Alfred Blauth in der gleichen Weise auch der„Unimog“ Wienvennelmer ger in dee sir — ein Spezialfahrzeug der Daimler-Benz Ad vertrieben und gewartet. Der neue Drantgeflechte, Wellengitter 10 ß Betrieb, der sich auch durch seine hygienischen Einrichtungen für die Arbeiter aus- Stahzgitter O2 5 5 1 zeichnet— verkörpert in der Tat die Begriffe:„Tempo bei der Arbeit“ und„Tempo“ Komplette Einfriedigungen 15 Lampertheim Telefon 2 82 als Verkaufsobjekt von großer Qualität. Sto 85 e LIFREP BLAU jetzt im neuzeitlichen, modernen Reparatur werk Untermöhlau- Zeppelinstraße (verlängerte Jungbuschbröcke) ele fon 50977750978 MANNHEIM fährt. der frag. den Sit Irperliche. lrüsen an. 8e(Hirn- ch War eg cht gelun. Physe ge.. Allerding denn die die ez Zirbeldri. im daraug Ain 2u 180. fk können r in sehr t werden n Können nen nicht schen eine führt. In pieler von bung ger Unter. chen Me. ekannten e das der 18e mög olle spie- nt war, Krebsfor- edeutung ö nons dei ergründet aellenden ekannten nin ähn- ein Viel- n Wirk- 755 Okun eee 36 98 ation 3 40 13 beiten 2 ler t eim 7 19 68 Rand 8 0 primitiven Geräten zerspellen die Aehren Lose Am 21. September 1558, vor vierhundert Jahren also, starb Kaiser Karl V. aus dem Hause Habsburg in dem spanischen Kloster Fuste, in das er sich nach dem freiwilligen Verzicht auf seine Würden und Aemter zu- rückgezogen hatte. Im Rahmen eines„Kon- gresses für geistige Zusammenarbeit“, der während der nächsten Wochen in Granada, Sevilla, Caceres und Xuste tagt, werden Wissenschaftler aus Deutschland, Spanien, Frankreich und anderen europäischen Län- dern dieser historischen Persönlichkeit ge- denken. Keine Trauer ist linder als sie den Frem- en umfängt, der den Weg heraufsteigt zum Kloster der kaiserlichen Einsamkeit. Der späte Sommer hat einen goldenen Mantel um die Schultern der Berge gehängt. Drun- ten auf den Ebenen Estremaduras zerren schwerfüßige Ochsengespanne die ungefü- gen Holzschlitten über die Dreschplätze am der ausgeglühten Dörfer. Unter den auf sandiger Tenne. Wenn die Schnitter mit geschnitzter Weidengabel die Saat in die Luft werfen, damit der Wind die Spreu vom Korn trenne, ist die Sonne verdunkelt durch einen Vorhang geschmolzenen Kupfers. Die Ernte ist eingebracht. Das Jahr wird müde. Ein herbstlicher Geruch ist in der Luft, die vom Cerro del Salvador niederfällt. Sie greift in die Kronen der Kastanien, die Kir- che und Kreuzgang schützend umringen. S0 muß es auch damals gewesen sein, vor 400 Jahren, als die Schatten am Hang länger wurden. Auf der nach Süden offenen Ter- rasse, unter dem Vordach, das nachge- gchwärzte Balken tragen, ist der Stunde ge- dacht mit einer blauen Kachel, die man in die sonnenwarme Hauswand gelassen hat: „Hier saß die Majestät unseres Herrn, als inn das Uebel überkam, am 21. September des Jahres 1558.“ „Cuando le dié el mal“ heißt es auf dem gebrannten Ton von Talavera. Aus dem Gar- ten führt eine sanft geneigte Rampe her- auf, die Kaiser Karl V. in den ersten Mona- ten seines Aufenthaltes noch manchmal be- nutzte, wenn er auf einem frommen Maul- tier vorsichtig über die Höhen von Luste ritt, von denen die Wasser der dürstenden Niederung zurauschen. An der Balustrade gteht noch der granitene Trittstein, über den der Sieger von Mühlberg seinen gichtigen Gliedern in den Sattel half. Tizians berühm- tes Reiterporträt, zur Erinnerung an die Schlacht gemalt, hängt auf seinem Stamm- platz im Madrider Prado— ein Dokument und eine ärztliche Diagnose von erschüttern- der Eindruckskraft. Ein Jahrzehnt vor dem freiwilligen Rückzug nach Vuste entstanden, sprechen aus ihm alle Vorzeichen des Kör- perlichen Verfalls: die auf eine Leberer- krankung schließen lassende Blässe des Ge- sichtes, die rotgeränderten Augen, der müde Blick, zu dem der federgeschmückte Helm und die Prunkrüstung einen pathetischen Gegensatz bilden. Karl V. hatte den Platz zuvor nie gese- hen, den er sich zur letzten Wohnung wählte. Doch man hatte ihm ausführlich berichtet von dem kleinen Kloster der Hieronomyten, er hatte seinen Sohn hergeschickt und sich Plane komsn lassen, nach denen der Um- bau in Angriff genommen wurde. Das War lange vor jenem denkwürdigen Oktobertag des Jahres 1555, an dem er in Brüssel vor die Generalstände der Niederlande trat, um die Macht aus der Hand zu legen, die fast 40 Jahre die Gewichte der Welt gehalten hatte. Der Entschluß zum Rücktritt stand für ihn schon auf dem Augsburger Reichs- tag von 1550 fest, doch lebte damals noch seine umnachtete Mutter in ihrem königli- chen Verlies von Tordesillas— und solange sie da War, konnte er schwerlich das Erbe der spanischen Kronen weitergeben, das er in ihrem Namen verwaltete. Keiner Abdan- kung hat sich die historische Legende mit gröberem Eifer bemächtigt, kein Verzicht auf die Macht ist häufiger mystifiziert wor- den, als der, den Karl V. damals aussprach. Der Vorgang war unerhört, ohne Beispiel in der Vergangenheit, ohne Nachahmer in der Zukunft, daß einer das Szepter der Welt- berrschaft freiwillig beiseite legte, um sich in eine unerreichbare Einsamkeit zurückzu- ziehen, ganz der Meditation und dem Dienst des Jenseits hingegeben. Und doch war wenig Geheimnisvolles an diesem Schritt eines vorzeitig gealterten Mannes, der sich nach einem Leben der Kriege, Kämpfe und Schlachten, nach einem auf unaufhörlichen Reisen verbrachten Da- seln nach etwas Ruhe sehnte. Er hat in sei- ner großen Abschiedsrede von Brüssel selbst die Beweggründe des Schrittes geschildert. die Jahrzehnte, die er Europa vom einen Ende zum anderen unablässig durchpflügte: „Neunmal bin ich nach Deutschland gezo- gen, sechsmal nach Spanien, siebenmal nach Italien, zehnmal nach den Niederlanden. Ich War zweimal in England und zweimal in Afrika und bin in Krieg und Frieden vier- mal nach Frankreich eingedrungen— das sind, die kleinen Reisen ungerechnet, 40 große Unternehmungen. Ich habe achtmal das Mittelmeer überfahren und dreimal den Ozean und es wird das vierte Mal sein, wenn ich jetzt auf meine letzte Reise nach Spanien gehe.“ Der Jag von Voste Die Szene dieses Rechenschaftsberichtes ist oft beschrieben worden: der Kaiser in schwarzem Samt, nur von der Kette des Goldenen Vlieses geschmückt, am Stock ge- hend, die eine Hand auf die Schulter des jungen Wilhelm von Oranien gestützt, sprach im gleichen Saal des Brüsseler Schlosses, in den ihn sein Großvater Maxi- milian ein Menschenalter zuvor für groß- jährig erklären ließ. Die Kaiserkrone fiel jetzt an seinen Bruder Ferdinand; auf die Königreiche Neapel und Sizilien und das Herzogtum Mailand hatte Karl schon vor- her zugunsten Philipps II. verzichtet. Die Abdankung auf die übrigen italienischen, Wie auch auf die spanischen und übersee- ischen Besitzungen sollte erst auf spani- schem Boden vorgenommen werden. Doch die ständigen Geldsorgen, die Karl V. im- merfort begleiteten, verzögerten die Abreise aus den Niederlanden. Er konnte seinen über 700 Personen umfassenden Hofstaat, dem er mehr als einen Jahreslohn schul- dete, nicht auflösen, bevor ihm die treuen flämischen Provinzen, wie so oft in kriti- schen Augenblicken, nicht ein letztes Mal mit 450 000 Gulden unter die Arme gegriffen hatten. Darüber vergingen weitere zehn Mo- nate, die er in Brüssel festgehalten war. So muß te er sich entschließen, noch vor dem Aufbruch im Januar 1556— die Uebergabe des spanischen Weltreiches nachzuholen. Das Erbe der katholischen Könige, Isabellas Kö- nigreiche von Kastilien, Leon, Grenada und Navarra, und getrennt davon Ferdinands Hinterlassenschaft der Kronen von Arago- nien, Valencia, Mallorca und Sardinien, dazu die Grafschaft Barcelona und das Herzogtum Katalonien, die Großmeister würde der Orden von Santiago, Calatrava und Alcantara, end- lich auch die Inseln und Festländer jenseits des Ozeans— alles wurde dem Sohn über- antwortet. Nachdem alle Formalitäten erfüllt und den deutschen Kurfürsten der Bruder Ferdinannd als Kaiser empfohlen war, stach die kleine Flotte, die Karl und seine beiden Schwestern Eleonore und Mariae nach Spanien bringen sollte, von Vlissingen aus in See. Es wurde Spätherbst, ehe er nach der Landung in La- redo die Halbinsel durchquert hatte und in Vuste eintraf. Er bekam auf dieser letzten Fahrt, ohne Geld und mit kleinem Gefolge, die Bitternis des Verzichtes zu spüren. Die Huldigungen, die man ihm unterwegs berei- tet, spiegelten die Verlegenheit wider, in die sich seine einstigen Untertanen durch die ungewöhnliche Situation gebracht sahen. Wa- ren ihm nicht Gerüchte vorausgeeilt, er sei N „Muckrakers“, zu deutsch„Schmutzauf- wühler“, nannte man zu Beginn unseres Jahrhunderts in Amerika die Mitglieder einer literarischen Richtung, welche es sich zur Aufgabe machte, in mehr oder weniger krasser Form gewisse Mißstände des öffent- lichen Lebens romanhaft an den Pranger zu Stellen. ES War eine Art Reformbewegung, die psychoanalytisch genommen vielleicht noch auf dem puritanischen Bewußtsein der Urväter basierte und die jetzt wieder auf- lebte, von Impulsen getrieben, die in einer immer mehr um sich greifenden Korruption, in asozialen Zuständen und im Laster über- mäßigen Reichtums ihre Nahrung fand. Die Bewegung hatte viele Anhänger, aber die meisten von ihnen sind uns heute nicht ein- mal mehr dem Namen nach geläuflg, abge- sehen von einigen wenigen wie Theodore Dreyser und Upton Sinclair, der am 20. Sep- tember sein achtzigstes Lebensjahr voll- endet. Seine Muckrakers-Romane— es waren nicht seine ersten— wurden im Deutschland der zwanziger Jahre ungemein geschätzt. Sie erschienen sozusagen am laufenden Band und erreichten hohe Auflagen. Ihre Namen? Unter anderem:„Der Sumpf“,„Hun- dert Prozent“,„König Kohle“,„Petroleum“, „Die goldene Kette“,„Der Sündenlohn“, „Boston“. Berühmt gemacht hat Upton Sin- clair der Roman„Der Sumpf“ oder im Ori- ginaltitel„The Jungle“, Er spielt in Chikago und bildet mit seiner reportagehaften Hand- lung eine erschütternde Mahnung an das Ge- wissen der Großunternehmer. Mit ihm hat Sinclair seine literarische Linie gefunden, der er auch künftig treu blieb. Sein Leben gestaltete der Autor dem- entsprechend. Von Haus aus eher das Ge- genteil eines Proletäriers, wurde er 1878 in Baltimore als Sohn zwar armer, jedoch sich mit Stolz ihrer Abstammung aus den Süd- staaten bewußter Eltern geboren. Fast un- mittelbar nach Absolvierung des New Vork City College wandte er sich der Schriftstel- lerei zu und verfaßte anfangs eine Reihe Bi- storischer Romane, von denen heute die Welt keine Kenntnis mehr besitzt. Erst im Jahre 1906 ließ ihn das Schicksal einen Blick in die blutige Welt der Chikagoer Großmetzgereien tun, wo der Mensch weniger galt als das Vor vierhundert Jahren starb in einem sponischen Kloster Kaiser Karl V. durch Philipp gestürzt worden, er habe aus Zwallig der Macht entsagt? Das Haus, das er sich seit Jahren bereiten ließ, war noch un- fertig, kaum notdürftig bewohnbar. Die Mön- che hatten gesäumt, an der Ernsthaftigkeit seines Vorsatzes zweifelnd. Kein Hauskaplan, keine Aerzte waren zur Stelle, sich des von den Reisestrapazen Erschöpften anzunehmen. Doch bald ging das Leben in Vuste seinen ge- regelten Gang— geregelt wie die Uhren, die überall tickten, wohleingeteilt der Tagesplan, ein übersichtlicher Grundriß für die beiden letzten Jahre des Herrn der Welt. Seine Räume lagen am Hang, nach Süden dem Tale zu geöffnet, von denen der Mönche durch das Kirchenschiff getrennt. Noch heute besticht die Logik dieser Einteilung. Dem Herrscher blieb der Balkon des Abschiedes von der Welt überlassen; dem Berge zu, über dem ein Stück des gläsern blauen Himmels erschien, waren die Zellen der Klosterbrüder gekehrt. Immer noch entfalten auch die Bäume, von denen schon damals die Chroni- sten erzählen, mit einer in Spanien unge- wohnten Uppigkeit ihre breiten Kronen über den bräunlichen Dächern— ungewöhnliche Bäume sind es, Laubbäume, die einen schwe- ren Duft verbreiten, Kastanien und Buchen, starke Stämme, ein Gruß des Nordens, Bot- schafter jener europäischen Mitte, um deren Glauben der Kaiser ein Leben lang vergeb- lich rang, bevor er den hoffnungslos gewor- denen Kampf aufgab. An seiner Mission der katholischen Weltherrschaft ist er gescheitert, gescheitert durch den Widerstand der deut- schen Fürsten. Nie mehr werden sich, für alle Zukunft nicht, im christlichen Bereich Glaube und Herrschaft decken. Doch die Bäume der flandrischen Heimat sollen Zeugen dafür sein, daß die Religion an innerer Kraft gewinnt, wess sie an Macht verliert. Das ist der Sinn dieses Verzichtes. Solches Beispiel zu geben ist das Letzte, was der Ein- same im Dienst an jener abendländischen Vorstellung vollbringen kann, die ihm stets vorgeschwebt hatte. Im übrigen ist es eine recht relative Einsamkeit, die ihn in Luste umgibt. Er lädt sich oft ins Refektorium der Mönche zu Gast. Sein eigener Hofstaat wächst bald auf 93 Personen an, die sich schrecklich hin- ter den Klostermauern langweilen, ihre Ver- bennung als Unglück empfinden und sich nach den heiteren Hoffesten von Brüssel sehnen. Die historische Legende hat eine Schatten- girlande von Todesmystik und Selbstka- steiung um die beiden Jahre von LVuste ge- wunden, Der Kaiser, so wird berichtet, habe seine Tage in ständigem Gebet und Selbst- Vieh, das zu schlachten er bestellt war. Das Buch, das er darüber schrieb, brachte ihm außer dem Ruhm ein Vermögen ein und legte ihm die Verpflichtung auf, forthin als sozialistischer Schriftsteller zu wirken. Er gründete und finanzierte mit seinem Geld eine Kolonie zwecks Verwirklichung seiner Reformideen, in der zeitweilig auch ein ande- rer nordamerikanischer Autor von Rang, der spätere Nobelpreisträger Sinclair Lewis, sein Domizil fand. Jedoch das Experiment miß- glückte, und Upton Sinclair sah sich gezwun- gen, um 1915 nach Südkalifornien zu über- siedeln, wo er weiter sozialreformatorisch Wirkte. Merkwürdig, daß ein so produktiver und bestimmt nicht belangloser Schriftsteller so völlig aus dem Gesichtskreis eines an Lite- ratur interessierten Europa und wohl auch Amerika entschwinden konnte. Ein Schrift- steller zudem, der einmal doch eine große Rolle gespielt hat. Möglicherweise liegt es enklage, mit Messe und Beichte zugebracht und am Ende gar die eigene Totenfeier ausge- rüstet. Doch so asketisch war sein Dasein nicht. Die Aerzte entsetzten sich noch immer über seinen unmäßigen Appetit, über seine Freude an Aalpastete, fetten Lachsforellen und anderen schönen, aber unbekömmlichen Dingen, die seine Gesundheit früh zugrunde gerichtet hatten. Kein Zweifel— er hatte der Welt den Rücken gekehrt, um seinen Lebens- rest in Beschaulichkeit, fern von Kriegslärm und politischer Intrige zu verbringen und da- bei die fromme Vorbereitung auf das Ende nicht zu vergessen. Trotzdem gingen die Boten emsig zwischen Estremadura und den Niederlanden hin und her. Die Zeiten waren bewegt. Der Rat seiner Autorität konnte nicht entbehrt werden. Phi- lipps Kampf gegen Frankreich und den Papst wurde von LVuste aus geleitet— man kann die Gewohnheit des Herrschens und Bestim- mens nicht so leicht ablegen wie Würden und Titel. Das Interesse an den großen Entschei- dungen läßt sich nicht auslöschen wie eine Kerze. Die letzte Tür schließt erst der Tod. Es ist jetzt gerade 400 Jahre her, daß er an einem goldenen Septembertag den Hang her- aufkam und die kleine Glocke der Kirche iHre dünne Stimme erhob. Seltsam— es könnte gestern gewesen sein. An keinem Ort histori- scher Vergangenheit vermag man sich des Geschehen so genau vorzustellen wie hier. Nicht einmal die Emsigkeit der Restaurato- ren, die mit Jubiläumseifer die melancholi- sche Schönheit des Verfalles forträumen kann die Illusion direkter Berührung mit je- ner Stunde stören. Das Haus ist nicht groß. Es gibt keinen Empfangssaal, denn Audienzen wurden nicht mehr erteilt. Die Wappen und Zeichen einsti- ger Macht blieben aus den Räumen verbannt. Mittelpunkt war das Schlafgemach, Wũ9o vom Bett durch ein Fenster der Blick auf den Hochaltar der Kirche ging, so daß der Ru- hende jederzeit den zelebrierenden Priester sehen konnte. So war es hier— und genau so, bis in die letzte Einzelheit, ließ es Philipp II. im Escorial wiederholen, den er als Mauso- leum Habsburgs dem Andenken des Vaters erbaute. Der hölzerne Eichensarg ist noch da, der in bleierner Hülle die Reste des Kaisers barg— die sechzehn Jahre, die es dauerte, bis die Gruft unter der Kuppel von San Lorenzo für das Haupt der Dynastie bereitet War. Sechzehn Jahre hing der Schrein im schmalen Gewölbe unter der Alterkapelle von Luste an eisernen Haken denn so verlangt es das spa- nische Zeremoniell, daß der Leib der Gekrön- ten nicht unter der Erde modert, sondern frei steht, dem Gewürm der Zersetzung unerreich- bar und doch unter den Füßen des betenden Geistlichen, im magischen Bannkreis des Sa- kramentes. Heinz Barth Upton Sinclair schweigt Zum achtzigsten Geburtstag des amerikanischen Schriftstellers am 20. September daran, daß trotz glänzender Schilderungen von Menschen und Verhältnissen, trotz groß- artiger Effekte einer schöpferischen Phanta- sie, die man ihm ebenfalls nicht absprechen kann, doch die Absicht, propagandistisch zu wirken, allzusehr im Vordergrund stand. Nicht umsonst hat ihn die KPD der Zwanzi- ger Jahre so ostentativ vor ihren Karren gespannt. Auch in Nordamerika weht heute ein anderer Wind als damals, als es noch für Intellektuelle zum guten Ton gehörte, Kommunist zu sein, der er selbst übrigens nie war. Upton Sinclair ist nun achtzig ge- worden. Ob er noch schreibt, und wenn, Was er schreibt, entzieht sich sogar der Kenntnis derer, die sich mit Literatur be- kassen. Doch wen wundert das angesichts der Tatsache, daß sogar eine„verlorene Ge- neration“ den Jungen das Feld geräumt hat, für die keine Gertrude Stein mehr einen dekorativ- sentimentalen Namen prägte. Heinz Hell Koltur-Chronik Zu einem ungewöhnlichen musikalischen Ereignis gestaltete sich am Donnerstagabend der Besuch des spanischen Cellisten Pablo Casals in Beethovens Geburtshaus in Bonn. Der 82 Jahre alte Künstler bezeichnete seine Reise nach Bonn als eine Pilgerfahrt zu Beet- hoven. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch nahmen an dem Konzert nur Mitglieder und Förderer des„‚Vereins Beethovenhaus Bonn“ teil. Es herrschte eine ehrfürchtige Stille, als der greise Künstler sich dem Cello des von ihm so tief verehrten Beethoven näherte und drei Sonaten des großen Musikers spielte. Pablo Casals, der Ehrenmitglied des„Vereins Beethovenhaus“ ist, wird am Samstag drei Trios von Ludwig van Beethoven spielen. Er wird dabei von dem in Ungarn gebürtigen Meistergeiger Sandor Vegh begleitet werden. Auch dieses Konzert wird er auf dem Cello spielen, das Beethoven im Jahre 1800 vom Fürsten Lichnowsky zum Geschenk erhalten hatte und das seit 150 Jahren nur sehr selten gespielt worden ist. „Der Besuch der alten Dame“, Friedrich Dürrenmatts gallenbitterer Dreiakter, ist nach seiner kurz vor Spielzeitschluß erfolgten Mannheimer Erstaufführung mit Hilde Hilde- brand in der Titelrolle jetzt wieder in den Spielplan des Nationaltheaters aufgenommen worden. Die erste Vorstellung nach den Fe- rien sah ein sehr gut besuchtes Haus, das sich der bis ins Bizarre gesteigerten brutalen Schocktherapie Dürrenmatts gegen die seelisch- moralische Korruptheit unserer Zeit mit eini- ger Bestürzung zwar, doch sichtlich gefesselt unterwarf. Die ausgezeichnete Gesamtprofilie- rung des Schauspielerischen von den tragenden Hauptrollen bis zur kleinsten Charge und die souveräne Art, mit der Hans Joachim Klein die Inszenierung des monströsen Werkes bewäl- tigte, wurde vom Publikum am Schluß durch langanhaltenden Beifall und vielfache Hervor- rufe nachdrücklich anerkannt. e. Der Mannheimer Kunstsalon Lore Dauer zeigt vom 22. September bis 18. Oktober„Da- nische Graflk“. Die Konzertgemeinschaft Blinder Künstler Deutschlands veranstaltet am Sonntag, 21. Sep- tember, 20 Uhr, im Mozartsaal des Mann- heimer Rosengartens ein Konzert mit Ursula Döring-Apel(Sopran), Heinz Sobol(Violon- cello) und Hans Johow(Klavier). Wolfgang Windgassen singt bei der Wieder- aufnahme der/ Oper„Tannhäuser“ von Richard Wagner am 22. September im Mannheimer Nationaltheater wieder die Titelpartie. Am 23. September übernimmt er im„Freischütz“ von Weber die Partie des Max. Kurt Schneider singt im„Tannhäuser“ erstmals den Biterolf. Der Don-Kosaken-Chor gastiert am Diens- bag, 23. September, 20 Uhr, im Musensaal des Mannheimer Rosengartens. pankok und GSrzimek 5 Absstellung in Heidelberg Am 5. Juni war Otto Pankok 65 Jahre alt geworden. Der Kunsthistoriker Wilhelm Worringer erzählte gelegentlich die Ge- schichte, wie der hochgewachsene und breit- schulterige, vollbärtige Pankok zu ihm kam, seine Bildrollen um eine kräftige, lange ö Stange gewickelt, die er wie einen Stad kührte, und da hätte er an das Bild des Christophorus denken müssen, des wilden und ungestümen Barbaren, der das Jesus- kind durch die Wasser trägt.„Als ich dann seine Bilder sah“, so fuhr Worringer fort, „da sah ich auch den Jesusknaben auf sei- ner Schultern.“ Im Schaffen Pankoks, dem man jetzt in einer etwas verspäteten Ge- burtstagsausstellung des Heidelberger Kunstvereins in der Auswahl von 62 HoÆr. schnitten und Zeichnungen begegnet(ge- öffnet bis 12. Oktober), sind neben den künstlerischen Qualitäten die menschlichen, ethischen, missionarischen nicht minder wichtig. So hoch man gleich nach dem Krieg seine Zeichnungen von den Armen und Un- terdrückten und Verfolgten einschätzte, 80 unerwünscht, weil es zum Nachdenken an- regen könnte, gilt heute im Zeichen der momentanen Wirtschaftskonjunktur man- cherseits schon wieder das, worauf sein Schaffen sich gründet: das Bewußtsein von der sozialen Verantwortung des Künstlers. Mit den Holzschnitten„Kinder am Sta- cheldraht“, im Jahre der Konzentrations- lager 1936, und„Rabbiner“, im Jahre der Judenvergasung 1942 geschaffen, sprach Pankok damals aus, was sein Gewissen von ihm forderte, obwohl selbst das Gewissen unerwünscht war. Davor wird man immer 1 den höchsten Respekt haben, auch wenn auf manchen dieser Blätter, die Heidelberg jetzt zeigt, der leidenschaftliche Affekt des The- matischen und letztlich Außer künstlerischen dominiert. Pankok, der einst den Düsseldor- ker Expressionistenkreis um„Mutter Ey“ anführte, ist formal noch immer etwas in jenem Kreis um Jugendstil und Expressio- nismus geblieben. Das Expressive jedoch wird mit Form und mit Maß angewandt, nicht mehr schreiend und kraftmeierisch, sondern klar und konzentriert, gleichsam aus einer ruhevoll gesammelten Kraft, die aus der lauteren Menschlichkeit seiner Ge- fühle strömt. Von den zeitbedingten The- men jener beiden genannten Blätter hat Pankok heute zu denen der Natur(„Acker und Sonne“,„Frau und Hund im Regen“, „Bäume vor dem Abendhimmel“) gefunden, einzelne religiöse Blätter sind mit darunter (Verspottung“) und viele Impressionen von seinen letzten Reisen nach Albanien und Makedonien. Im Mittelpunkt der Heidelber- ger Ausstellung stehen die 40 zweifarbigen Holzschnitte zu dem alten chinesischen Ro- man ‚Die Räuber vom Liang Schan Moor“, in deren Form die Verbindung zwischen Jugendstil und ostasiatischer Kunst evident wird und in deren Gehalt das allüberwälti- gende Mitleiden Pankoks frei von Pathetik und seine exotische Phantasie doch wieder an ein moralisches Ziel gebunden erscheint. Gleichzeitig mit den Blättern von Pan- kok sind einige Plastiken und Zeichnungen des 1918 im ostpreußischen Rastenburg ge- borenen, heute als Professor an der Hoch schule für angewandte Kunst in Ostberl! wirkenden Waldemar Grzimek zu sehen. geben nicht viel andere Aspekte als die bei den sehr lebendig gearbeiteten Bronzen, die derzeit in der Ausstellung„Deutsche Klein- plastik der Gegenwart“ in der Mannheimer Kunsthalle zu sehen sind, sind aber doch als breiterer Beleg bedeutsam, wie ein zeit- genòôssischer Künstler nicht den mensch lichen Körper zu einer abstrakten Ar tektur zu verformen braucht, sondern ihm seine Natürlichkeit belassen kann, um trotz- dem„modern“ zu sein. 5 a Prof. Hans Scharoun, einer der führenden Architekten des neuen Bauens in Deutschland, vollendet am Samstag, 20. September, in Ber- Iin sein 65. Lebensjahr. Scharouns Pläne ver- wirklichen das theoretische Programm der zeitgenössischen Baukunst, von innen nach außen zu bauen. Hans Scharoun, der aus Bre- men stammt und in Berlin Architektur stu- dierte, arbeitete schon während des ersten Weltkrieges am Wiederaufbau ostpreußisch Städte, so von Gumbinnen und Insterbu mit. Bis 1925 lebte er als freischaffender Archi tekt in Ostpreußen und folgte dann einem R an die Akademie für Kunst und Kunstgewerb in Breslau, der er bis 1982 angehörte. In d. folgenden zehn Jahren arbeitete Scharoun wie- der als freier Architekt in Berlin und wurde dort nach dem Zusammenbruch zum Leiter der Abteilung für Bau- und Wohnungswesen im Magistrat ernannt. 1946 erhielt er einen Ru als ordentlicher Professor für Städtebau ur Leiter des entsprechenden Instituts an di Technische Universität Berlin, Seit 1955 ist Präsident der Berliner Akademie der Künst Zu Prof. Scharouns bekanntesten Bauten hören die Werkbundsiedlungen in Breslau Stuttgart, die Siedlung Siemensstadt in B lin und die Appartement-Häuser am Kaiserdamm und Hohenzollerndamm; Neubau des Nationaltheaters in Man lieferte er einen interessanten Entwurf, Di. Technische Hochschule Stuttgart verlie den Titel eines Ehrendoktors. Hamburg nete ihn 1954 m: dem d r-Schumach aus.„ 4. V eme 8 . * Seite 34 MORGEN Die AN ADA DRY INTERNATIONAI, Incorporated, New Vork, darf mit Befriedigung darauf hinwei sen, daß infolge der nehmen den* Zu- nach CANADA DR. Getränken in West- mehr di— Pläne zur E ntwicklung Kammem kön- *„ 51 licht werden soll. ne, die seit der Formulierung gonnten Vorbereitungen zur für das Abfüller inken in wichti e; Mit de aft in jenen Ge die 15 n unerreichter Qualität wird s 1 anlage errichtet werden soll, um Wachsende Zahl von CANADA DRY diesem Lande schneller und günstiger ver- k, daß die echten CANADA DRVY-Getränke 1 leichbleibend hoher Qualität unter der ke CANADA DRV auf den Markt menarbeit mit einer der füh- men auf dem Gebiet der Her- tränke Abfüll- und ertriebsrechte erwerben wollen, stehen noch 1 erfüs ung. Anfrag zen bitten wir an folgende Anschrift zu richten: CANADA DRY GmbH. Mannheim- Käfertal, Weinheimer Straße 30%2, 2. Hd. von Herrn Fritz Schwandt. Cofè- Restau NEUERGFFNUNG am Samstag, dem 20. 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Am Nachmittag: Fahrt mit der Seilbahn auf den Schau- insland(ermäßigte Karten für die Schauinslandbahn im Sonderzug). Spaziergänge zum Schauinslandgipfel (1294 m), zur Wetter warte, zum Notschrei oder Ausflug a mit Sonntagsrückfahrkarte ins Höllental(Hirschsprung). 2 Ausführliche Vorschläge zur Tagesgestaltung mit Er- läuterung der Spaziergänge werden im Zug verteilt. Fahrplan: i gab 6.00 Uhr 7 ab 6.09 Uhr an 8.57 Uhr an 22.08 Uhr an 21.57 Uhr ab 18.51 Uhr Mannheim Hbf Mhm.-Friedrichsfeld-Süd. „ 8* Fahrpreis 13,50 DM. * —— HD — ung 2 RIK —** HLOEREEEN Seite 38 8 4. Wo.! Letzte Tage! pliANREN 13.30, 16.00, 10.30, 27500 Nadja Tiller- Peter van Eyck „Das Mädchen Rosemarie“(18) ALHAMBRA Telefon 2 50 25 Toni Sailer— Maria Perschy „DER SCHWARZE BLITZ“(6) 2 2. 2. 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Rastatt, Schloß Favorite- Ebersteinburg · Baden-Baden- Schwarzwaldhochstraße Mummelsee Hohritt- Affen tall. DM 12,30 Donnerstag, 25. 9., Abf. 8.00 Uhr: Mainfranken. Reichelsheim Michelstadt- Erbach Eulbach- Miltenberg- Amorbach Ernst. tal- Eberbach. Neckartal]! bp Abfahrtsstelle Marktplatz, an Markttagen ab R 1, 15 Omnibusverkehr Jul. Kubicki, Mannheim, R 1, 15 Tel. 22558 —ßàd itte ausschneiden! DM 4,50 7.— 6,50 X 8.80 7 J Schneswilkrhen und die sieben Zwerge nach Brüder Grimm bearbeitet von Roland Vogel in 7 Bildern mit Musik, Gesang und Kinderballett für unsere kleinen und großen MM-Leser und Freunde aufgeführt vom Märchentheater„Kurpfalz“ am Mittwoch, dem 24. September 1958, 15 Uhr, im Universum, N 7 Spielleitung: Elisabeth Vaas An der Crgel: Alfred Köhler Tänze einstudiert: Fränzl Rothmund Bühnenbilder: Erwin Fritsche Karten im Vorverkauf wegen Bauarbeiten im„Mannheimer Morgen“, nur an den Kassen des Universums, N 7, täglich ab 13 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr(Telefon 2 33 33) zum ermäß. Preis von—,80, 1.—, 1,20, 1,50, 1,80 DM. Seitenloge 2. und Mittelloge 2,50 DM. Wegen Bühnenumbau des Universums ab 1. Okt. kann Schneewittchen nur einmal aufgeführt werden. Seite 36 MORGEN Rossini ond Barbaiq Von Slesondre Dumas Domenico Barbala war zweifelsohne der berühmtest Teatro S sches e Impresario, Carlo in gesch jemals am Neapel in tyranni- ungen; die größten Zeit wurden durch ihn ent- nd zum Ruhm gebracht, 80 die göttliche Colbron, i, Ja selbst Rossini, der Un- zen mit dem genialen Im- dem sie die ersten Lor- der 8 20 828 Donizetti, vergleichli Presse beeren verdar Rossinis Werke wu den für Barbaia kom- poniert, doch n Weiß, mit wieviel Bitten, E Listen sie jeweils diesem so 1 Slüc sten aller Künstler abgerungen v n mußten, Eines Tages, als Ross kaum in Neapel — 8 8 agen entstieg, fand in den Armen des ge- von San Carlo. „Ach komme, en“ Sagte Bar! konnte. 22 nem feinen Lächeln zurück. „Ich steil 1 12e dir kügung, kragt meinen Palast zur Ver- tür dich und deine Leute.“ „Angenommen.“ „Ich lade dich an meinen Tisch ein, dich und alle Freunde, die es dir mitzubringen beliebt.“ „Angenommen.“ Ich forde„ kür mich und mein 5 zu schreiben.“ „WI Arbeite „Weder für dich noch für sonst jemand. Ich will keine Musik mehr machen.“ Ab, für mich 20 ja wahnsinnig.“ „Es ist so, füg dich drein.“ „Was, zum Teufel, willst du denn in Neapel?“ „Makkaroni essen und Eis. Meine Lei- denschaft.“ „Ich werde dir vom besten Spezialisten der Stadt das herrlichste Eis servieren las- sen, und die Makkaroni werde ich selbst Zubereiten, daß dir das Wasser im Munde Zusammenläuft.“ „Darüber ließe sich reden.“ „Du gibst mir eine Oper dafür?“ „Vielleicht.“ „Laß dir Zeit, einen Monat, zwei, sechs Monate, solang du brauchst.“ „Sagen wir sechs.“ „Abgemacht.“ „Gehen wir essen Am sleichen Abend schon bezog Rossini das Palais Barbaia mit allen Rechten und Freiheiten des Besitzers. Barbaia trat voll- kommen zurück, während der Maestro Freunde und Bekannte in Scharen an seine Tafel lud. So verging ein Monat nach dem anderen; das Libretto war längst fertig, aber nichts deutete darauf hin, daß Rossini auch nur einen Gedanken an sein Versprechen ver- Ire. Er genoß das Leben in vollen Zügen, die Freuden der Tafel wechselten mit denen der Jagd und der Fischerei, alles auf Bar- baias Kosten, dessen Wut täglich mühsamer zu beherrschen war. Fünf Monate hindurch sah er schweigend dem Treiben seines Gastes zu und vertraute noch immer auf dessen unvergleichen Ge- Nius. Doch am Morgen des ersten Tages des sechsten Monats trat er vor Rossini hin und Sagte ohne Umschweife: „Ist dir klar, daß es bis zum festgesetz- ten Datum nur noch neunundzwanzig Tage sind?“ zu welchem Datum?“ fragte Rossini mit gutgespieltem Erstaunen. „Dem 30. Mai.“ Dem 30, Mai?“ „Hast du mir nicht eine neue Oper ver- sprochen, die an jenem Tage aufgeführt Werden soll?“ „Habe ich das?“ „Tu nicht so erstaunt!“ schrie Barbaia, Hun außer sich.„Bis aufs Letzte habe ich ge- Wartet, immer auf dein Genie vertrauend und auf deine unglaubliche Leichtigkeit zum Komponieren. Aber jetzt kann ich nicht län- Ser warten: ich muß meine Oper haben.“ „Könnten wir nicht irgendeine alte Oper unter neuem Titel spielen?“ 5 „Wo denkst du hin? Und die Künstler, die für eine neue Oper engagiert sind?“ „Belege sie mit Bugen.“ N „Und das Publikum“ „Schließ das Theater.“ „Und der König?“ „Demissioniere.“ „Das ist alles ganz schön und gut, weder Kiinstler, noch Publikum, noch König kön- nen mich zwingen, mein Versprechen zu hal- ten, aber ich habe mein Ehrenwort gegeben, und das hat Domenico Barbaia noch nie ge- brochen.“ 8 „Das ist natürlich etwas anderes.“ „Versprichst du mir also, morgen zu be- ginnen?“ „Morgen ist unmöglich. Wir gehen im Fu- sero fischen.“ „Schön“, sagte Barbaia und ballte die Fäu- ste in seinen Rocktaschen, reden wir nicht mehr davon. Ich werde es mir überlegen.“ Ohne ein weiteres Wort verschwand der Herr des Haus Während Rossini sich mit dem besten Gewissen der Welt den Vegnü- gungen des Tages hingab. Abends, vor dem . gab er seinem Diener Befehl, n bei Tagésanbruch zu wecken und das Boot bereit zu halten. Daraufhin schlief er den Schlaf des Gerechten. Tags darauf, als die fünfhundert Glocken der Kirchen von Neapel Mittag läuteten, war der Diener noch nicht bei Rossini erschienen; die Sonne schien durch die Spalten der Fen- sterläden herein. Rossini erwachte, rieb sich die Augen und zog an der Glocke; der Klingel- Zug blieb in seinen Händen. Er rief zum Fen- Ster hinaus, das in den Hof schaute; nichts rührte sich. Er rüttelte an der Tür seines Zim- mers: umsonst, sie war von außen zuge- mauert. Nun kehrte er zum Fenster zurück und be- ganm Mordio zu schreien, doch nicht einmal ein Echo gaben die Mauern zurück. Nach geraumer Zeit erschien von ungefähr Barbalas Kopf in weißer Baumwollmütze an einem Fenster des dritten Stockwerks; Ros- i hätte ihn am liebsten gesteinigt, begnügte ch aber damit, ihn mit einer Flut Si von Schimpfworten zu überschütten. „Wünschest du etwas?“ fragte Berbeia Sleichmütig. „Ich will sofort herausgelassen werden.“ „Sobald die Oper fert! „Ich werde mich bei allen Künstlern be- klagen, paß auf!“ 1 werde sie mit Bußen belegen.“ Werde mich ans Publikum wenden.“ Werde das Theater schließen.“ Werde bis zum König gehen.“ erde de jonieren.“ ni sah ein, daß er mit den eigenen War, und lenkte ein. „ich kann einen 518 „Ieh 3 „Ich „Schön“, Spaß vertrag ne der Oper in abe“, erwiderte Barbaia ebenso höf- lich, indem er seine Mütze lüftete. „Gut, laß heute abend die Ouvertüre hö- len.“ Am gleichen Abend noch war Barbaia im Besitz der Ouvertüre zu„Othello“. 5 Salon Waren wie gewohnt Musiker und Sär Ser vereint, und man setzte sich sogleich ans Klavier, entzifferte das neue Meisterwerk und War sich einmal mehr einig, daß es sich hier um einen Menschen handelte, der mühelos aus der Fülle seiner Visionen schöpfte und schuf. Außer sich vor Freude, sandte Barbaia die Ouvertüre sofort an die Kopisten. Am folgen- den Abend, als ihm ein weiteres Notenheft mit er Aufschrift:„Othello“, erster Akt, überge- ben wurde, sandte er auch dieses unverzüglich zur Kopie, eine Arbeit, die gedankenlos und mechanisch erledigt zu werden pflegte. Am dritten Tag war die ganze Partitur des „Othello“ geliefert und abgeschrieben. Gerührt und beglückt eilte Barbaia, seinen Gefangenen zu befreien, umarmte ihn stür- misch und bat um Vergebung wegen der Maßnahmen, die er hatte ergreifen müssen. „Schon gut, schon gut“, besänftigte ihn der Meister.„Ich werde auch selbst mit den Künstlern repetieren, und das Orchester wün- sche ich bei mir zu empfangen.“ „Herrlich!“ rief Barbaia erfreut.„Mich brauchst du dazu überhaupt nicht, und ich Werde das ganze Werk bei der Hauptprobe bewundern. Noch einmal bitte ich dich, mir Zu vergeben.“ „Kein Wort mehr darüber, sonst werde ich böse.“ „Also, bis zur Hauptprobe.“ Der große Tag kam; es wer der Vorabend jenes 30. Mai, für den die Premiere angesagt War. Die Sänger waren bereit, das Orchester nahm Platz und Rossini setzte sich ans Kla- vier. In den Proszeniumslogen sahen einige auserwählte Gäste; Barbaia, strahlend und triumphierend, ging händereibend auf und Ab. Mam begann mit der Ouvertüre. Als sie beendet war, erfüllte stürmischer Beifall das Theater. Rossini erhob sich und verbeugte sich dankend. „Bravoll schrie Barbaia,„Jetzt die Cava- tine des Tenors.“ Rossini nahm wieder Platz am Klavier, die Geiger setzten die Bogen an, und die Ouver- türe erklang zum zweitenmal. Gleicher Ap- Plaus, Rossini dankte, Barbaia rief Bravo und verlangte die Cavatine. Jedoch die Ouvertüre erklang zum drittenmal. „Zum Teufel!“ schrie Barbaia,„sie ist wundervoll, sicher, aber wir haben doch keine Zeit zu verlieren! Weiter! Die Cavatine!“ Doch trotz des Impresarios Befehl spielte das Orchester unbeirrt die gleiche Ouvertüre noch einmal. Mit einem Satz War Barbaia beim ersten Geiger, packte ihn am Kragen und schrie: „Seid ihr denn verrückt geworden, dag ihr seit einer Stunde immer das gleiche Spielt?“ „Wir spielen, was man uns gegeben Hat“, entgegnete der Musiker unbewegt. „So dreht doch das Blatt um, Idiot!“ „Wir können drehen und wenden, mehr als die Ouvertüre ist nicht da.“ „Wie, nur die Ouvertüre? Ist das ein ge- meiner Betrug?“ Rossini erhob sich und verbeugte sich dankend. Aber Barbaia war leblos in einen Sessel gesunken. Die Primadorma, der Tenor, alles bemühte sich um ihn. Man befürchtete einen Herzschlag. Tief besorgt und über die un- beabsichtigte Wendung, die sein Scherz ge- nommen, nicht wenig betrübt, eilte auch Rossini dem Freunde zu Hilfe. Doch als der seine Stimme hörte, sprang Barbaia, außer sich vor Wut, auf und schrie: a K dich, Verre du raus- kommst, oder es passiert ein Unglück.“ „Nur ruhig, ruhig“, lächelte Rassini.„Gibt es keinen Ausweg?“ Was für einen Ausweg, Ver- Morgen ist Premiere!“ Und wenn zum Beispiel die Primadonna flüsterte Rossini dem Im- Sario ins Ohr. „Unmöglich! Denkst du, die will sich der Wut und den faulen Tomaten des Publikums aussetzen?“ „Wenn du sie darum bittest „Unmöslich! Du kennst nicht!“ „Ich denke, du stehst aufs beste mit ihr?“ „Eben darum!“ ich's versuchen?“ „Mach, was du willst; aber du verlierst nur deine Zeit.“ Am folgenden Morgen las man auf den Theatera hlägen von San Carlo, daß die Premiere des„Othello“ wegen Indisposition der Primadonna verschoben Genau acht Tage später wurde„Othello“ gespielt. Acht Tage hatten Rossini genügt, um ein Meisterwerk zu schaffen. Als der Vorhang fiel, eilte Barbaia, in Trä- nen aufgelöst, seinen Freund zu suchen, um ihn an sein Herz zu drücken, aber Rossini blieb unauffindbar, Hatte er sich aus über- Srohßer Bescheidenheit den Ovationen des Publikums entzogen? Am darauffolgenden Morgen läutete Bar. baia seinem Diener. „Geh und bitte Rossini zu mir.“ „Rossini ist abgereist. Im Morgengrauen, nach Bologna.“ „Abgereist? Ohne ein Wort für mich?“ „Doch, doch: er läßt Euer Excellenz Srüßen.“ „Dann geh, frag die Colbron, wann sie mich empfangen kann.“ „Bitte zu entschuldigen, die Colbron ist auch weg.“ „Du bist verrückt! Die Colbron?“ „Mit Rossini, im gleichen Wagen.“ „Die Unglückselige! Verläßt mich, um Rossinis Mätresse zu werden!“ „Bitte zu entschuldigen, Excellenz, sie ist seine Gattin.“ „Dann bin ich gerächt!“ sagte Barbaia und sank lächelnd in seine Kissen zurück. 9e die Colbron 801 (Aus dem Französischen von Pada Calvino) Am Abend Samstag, 20. September 1958/ Nr. 27 1 — Farbige Lithographie von Thierry nach E. Fechner Sechs Ke Zen Von Stefan Töomörkeny Der Gevatter Pal Kis Szemes schwang sich den Schafpelz über die Schultern, ver- gewisserte sich, daß die Pistole in der Pelz- tasche stak, und sagte dann zu seiner Fra „Dann also Gott befohlen, Mutter“ Sagte aber Gevatter Pal Kis Szemes 2⁊u seinem Ehegespons;„Dann also Gott befoh- jen, Mutter“, so war das kein gewöhnlicher Abschied. Denn es bedeutet nicht, daß er sich aufs Gehöft begebe, sondern, daß er eine Weite Reise antrete. Gevatter Pal Kis Szemes war ein un- gemein konsequenter Mann und begab sich auch diesmal auf die Reise, hatte er näm- lich einmal das„Gott befohlen“ ausgespro- chen, so fuhr er selbst dann los, wenn er es gar nicht im Sinne gehabt hätte. So ein Mann war also unser Gevatter, und wenn er auk den Wagen stieg so trat er Wahrhaftig eine groge Reise An, War, er doch Weinhändler. Freilich war er dies eigentlich nicht des Einkommens Wegen; denn stieß er unter den verschiedenen Wei- nen auf einen wirklich herzhaften, so hielt er es für seine Ehrenpflicht, mit diesem Weine seine Bekannten zu bewirten. Wo aber gibt es einen Menschen, der, wenn er nun einmal einen guten Tropfen hat, nicht auch Viele Bekannte hätte? Doch war, wie schon gesagt, das Ganze für ihn ohnehin in erster Linie eine Passion. Und überdies, wenn einen einmal der Wunsch ankommt, sich für eine Woche vom häuslichen Herd zu befreien, wie gelegen kommt es einem da, dem Ehegespons er- klären zu können: Denk dir mal, Mutter, unser Wein beginnt alle zu werden, ich muß schon wieder auf nach Arad! Es gehört nicht zur Sache, ob es sich da- mals um einen solchen Fall gehandelt hat, Der stumme Zeuge/ Ven bon losen In Basra, so erzählt man sich im Land Zwischen den beiden Strömen, in Basra er- schienen eines Tages zwei Kaufleute vor dem Richter Ali Fazullah, der durch seine Weisheit weithin berühmt war. Der eine der beiden Kaufleute, ein Teehändler, forderte von dem andern, der mit Reis handelte, einen strohgeflochtenen Korb zurück, der ihm als Maßgefäßg in seinem Geschäft ge- dient hatte. „Ich habe ihm diesen Korb vor mehr als sechs Monaten einmal geliehen, um ihm aus der Verlegenheit zu helfen“, beklagte sich der Teehändler bei dem Richter.„Und nun weigert er sich, ihn mir zurückzugeben.“ „Er lügt, o Erleuchteter“, rief der Reis- händler entrüstet.„Er hat diesen Korb nie- mals gesehen, che er in meinem Laden ihn bemerkte. Ich habe ihn vor einem Jahr im Basar gekauft und seitdem niemals aus der Hand gegeben.“ Bei diesen Behauptungen blieben die bei- den Kaufleute steif und fest, 80 eindringlich sie der Richter auch ermahnte, sich auf die Wahrheit zu besinnen. Schließlich sagte der Kadi Fazullah:„Da der Kläger wie auch der Beklagte nichts als Worte vorzubringen ha- ben, um ihre Behauptungen zu beweisen, und außer dem Korb kein anderer Zeuge vorhanden ist, werde ich nun den Korb be- fragen. Seid ihr einverstanden?“ Und bei dieser Frage blickte er den Reishändler scharf an. Doch auch dieser bejahte ebenso eifrig Wie der Teehändler. Da lieg der Richter durch den Büttel den in Rede stehenden Strohkorb vor dem Richterstuhl auf den Fußboden stellen und redete ihn an: Korb“, sagte er ernsthaft,„wem gehörst du?“ Keine Antwort. Langes Schweigen. Dar- auf der Richter nochmals mit allem Ernst: „Korb, wem gehörst du? Wenn du nicht so- fort antwortest, muß ich dir zehn Hiebe mit dem Stock geben lassen, weil du das Zeugnis verweigerst und damit den Richter beleidigst!“ Wieder keine Antwort. Wieder langes Schweigen. Und dann befahl der Richter dem Büttel, dem Korb zehn scharfe Hiebe mit dem Stock zu verabreichen. Dies geschah, und erneut befragte der Richter den Korb eindringlich, wem er gehöre. Als er wie- derum keine Antwort erhielt, schüttelte der Richter betrübt den Kopf, befahl, den wider- spenstigen Zeugen fortzuschaffen, und sagte: „So bleibt uns nur noch eins: Wir wollen gemeinsam zu Allah beten, daß er uns er- leuchte und zur Wahrheit führe.“ Alle— Kläger und Beklagter, Richter, Schreiber und Büttel— warfen sich auf die Knie und neigten das Gesicht im Gebet tief auf den Boden, wie es der Prophet vor- schreibt. Der Richter aber Verneigte sich genau an der Stelle, wo der Korb soeben geprügelt worden war. Als er sich wieder aufrichtete, schwieg er eine Weile und sagte dann:„Allah sei Dank, er hat mich erleuchtet. Der Korb ge- hört dem Teehändler; er darf ihn mitneh- men. Der Relshändler aber soll fünfzig scharfe Hiebe mit dem Stock erhalten.“ So geschah es, und alle rühmten laut den Weisen Richter, den Allah erleuchtet hatte, daß er den Korb prügeln lieg. Dadurch nam- lich waren aus dessen Strohgeflecht nicht nur einige Reiskörner, sondern auch eine Menge feiner Teeblättchen he rausgefallen, Wie der Richter während seines Gebets un- schwer feststellen konnte. und es genügt, daß Gevatter Pal Eis Sze- mes sich auf den Wagen setzte, losfuhr und die Pferde auf die nach Arad führende Straße lenkte. Die Fahrt an sich war recht eintönig, und der interessanteste Teil war die Ankunft im Gasthof Zum Weißen Schäff“. In Arad pflegte Gevatter Pal im- mer dort abzusteigen, denn die Leutchen Wußten bereits, wer und was er sei, und begegneten ihm mit der gebührenden Ach- tung. Auch diesmal eilte ihm Hals über Kopf der Kellner entgegen. Der Schafpelz wird vorsichtig vom Wa- Sen gehoben, und es gibt keinen vorneh- men Hermelinpelz, dem größere Sorgfalt ge- zollt würde. Päl Kis Szemes wird in das beste Zimmer geleitet, in ein Zweifenstriges geräumiges Gemach, wo er sich bereits ganz heimisch fühlt. Daheim würde er sich zwar nicht in einen Sessel setzen, der unter einem nachgibt, als wollte er versinken, hier jedoch Klopft er mit größter Ruhe seine Pfeife an der Armlehne aus. Da die lange Fahrt ihn ermüdet hat, empfindet er den Wunsch, sich zur Ruhe Zu begeben. Und es ist übrigens auch schon Abend. Der Kellner eilt mit dem Leuchter aus dem Zimmer und kehrt mit einem an- deren zurück, einem zweiarmigen mit zwei schönen Kerzen, die er sofort anzündetf. Ge- Vatter Pal schlüpft alsbald aus seinem Ge- Wand, streckt sich auf dem Bett aus und verlöscht die Kerzen, von denen nicht einmal ein Fingerbreit abgebrannt ist. Trotzdem stecken am Abend des näch- sten Tages, als Gevatter Pal von seinen Weinkäufen heimkehrt, in dem zweiarmi- Sen Leuchter wieder zwei neue Kerzen, die Weder angezündet und nach einigen Minuten auch weder ausgeblasen werden. Denn Ge- vatter Pal geht wieder bald zu Bett, ist es ihm doch allein in dem großen Gemacht gar nicht geheuer. Am dritten Abend ist's nicht anders, in dem Leuchter brennen abermals zwei neue Rerzen, und Gevatter Pal ist mit dem ihm bekundeten Respekt höchst zufrieden. Am Morgen des vierten Tages, nachdem er erklärt hatte, daß jetzt wieder nach Hause gefahren wird, bringt der Kellner, Wie auch sonst, die Rechnung und legt den langen Zettel vor ihm hin, worauf Gevatter Päl aus der Brusttasche die groge Börse. zieht. Im allgemeinen wirft er nur einen Blick auf die Endzahl,— warum zum Kuckuck sollte er die ganze Reihe durch- sehen? Diesmal jedoch bleibt sein Blick an der letzten Zeile haften. Dort sind sechs Kerzen in Rechnung gestellt, 25 Kreuzer das Stück, insgesemt 1 Forint 50 Kreuzer. Das verblüfkte ihn ein wenig. Er fand, dasz dies dem Faß ja doch den Boden aus- schlage,— hatte er doch während der drei Tage in Wirklichkeit nicht einmal eine halbe Kerze verbrannt! Er war nie im Leben ein kilziger Geizkragen gewesen, und ihm ge- nügte, wenn er ein bißchen in sich hinein brummen und an den Enden seines Schnurr- bartes kauen konnte. So tat er auch jetzt und beglich nachher wortlos die Rechnung. Er stopfte seine Pfeife und schwang sich um die Schultern den Schafpelz, nun aller- dings mit der Innenseite nach außen, da der Himmel bewölkt war, dann sagte er nach hinten: Dann also Gott befohlen, Mutter“, erst hinterher bemerkend, daß er ja eigent- lich nicht im Begriffe War, von zu Hause fort-, sondern nach Hause zurückzufahren, und daß er in dem vornehmen großen Spie- gel nur sich selbst sah. Draußen warteten bereits der Kellner, das Stubenmadchen und der Portier: wäh- rend er zum Abschied durch den Korridor marschierte, pflegte er jedem einzeln stumm und unauffällig fünfzig Kreuzer Trinkgeld in die Hand zu drücken. An dieser Gewohn- heit hielt er auch diesmal fest. Nachher Stieg er auf den Wagen, doch hatte er den ganzen Weg den Geschmack der Kerzen im Munde, denn die Geschichte wollte ihm nicht aus dem Sinn. Dann war es eines Tages wieder soweit daz der Wein zur Neige ging und nach anderem Umschau gehalten werden mußte. Ob er tatsächlich zur Neige ging, oder ob der Gevatter nur für einige Tage dem Pan- toffel entfliehen wollte, mag auch dieses Mal dahingestellt bleiben. Genug, Gevatter Päl Kis Szemes fuhr wieder nach Arad und stieg wieder im Gasthof Zum Weißen Schiff“ ab, wie er das bereits seit undenk- lichen Zeiten tat. Sobald er sich in sein Zimmer verfügt hatte, wurde wieder der doppelarmige Leuchter mit zwei vollkommen unberühr- ten frischen Kerzen gebracht. Gevatter Pal Wanderte ein Weilchen im Zimmer umher, ließ ein Weilchen die Kerzen brennen, dann blies er sie aus, nahm sie aus dem Leuchter, tat sie in den Schrank und verschloß die Tür. Am Morgen machte er sich auf den Weg in die Dörfer und kehrte abends heim. Man kann sich wohl leicht vorstellen, wie aus einem am Abend der vielerlei Wein her- ausschaut, dem man den ganzen Tag über auf den Grund geblickt hat. Denn der Wein hat sehende Augen und schaut mit diesen Aus einem. Trotzdem versäumte Gevatter Päl es nicht, die zwei neuen Kerzen vor dem Schlafengehen im Schrank zu ver- schliegen. Am dritten Abend war's nicht anders, und die Kerzen kamen in den Schrank. Am Morgen des vierten Tages tat Ge- Vatter Pal kund, daß er heimzufahren ge- denke. Die Kunde ward vernommen und die Rechnung gebracht, ganz wie zuvor. Ab- schließend waren wieder sechs Kerzen an- geführt, das Stück zu 25 Kreuzer. Pal Kis Szemes holte die bereits be- kannte große Börse hervor und beglich genau seine Schuld. Keinen Kreuzer mehr oder weniger. Dann schwang er sich den Schaf pelz um die Schultern. Das pflegte er bereits allein zu tun, denn inzwischen war der Kellner fortgeeilt, um die anderen 2u alarmieren, die daraufhin im Korridor Auf- stellung nahmen. Das Trinkgeld kommt! Den Schafpelz bereits um die Schul- tern, schloß der sich selbst überlassene Pil den Schrank auf, holte die Kerzen hervor, alle sechs, und steckte sie in die Pelztasche. Als er in den Korridor hinaustrat, Warte- ten schon der. Kellner, das Stubenmädchen und der Portier auf ihn. Er defilierte an ihnen mit ernster Miene vorbei, zcg die Kerzen aus der Tasche und gab jedem feierlich zwel: Da habt ihr das Trinkgeld, Kinder. Fünfzig Kreuzer pro Kopf.“ Und so oft von nun ab Gevatter Pal nach Arad fuhr, um Wein zu kaufen, nahm er stets eine Unschlittkerze mit sowie einen billigen Holzleuchter von der Art, wie man ihn für einen Kreuzer erhalten konnte sties aber nie wieder im Gasthof„Zum Weißen Schiff“ ab, sondern in dem„Zum Grünen Seelöwen“ benannten,— welcher Name dar- über Auskunft gibt, was für wütende Men- schen in Arad wohnten. Aber, ob wütend oder nicht, die Men- schen waren auch damals nicht viel anders als heutzutage und knöpften ihren Mit. menschen, wenn sie nur konnten, lieber mehr Geldab als weniger (Aus dem Ungarischen übertragen von Stefan J. Klein) * Ter. Ve 17 eu 1959 f maßgn. gemei der er Minis hat. De minis, unter. teten der d ständ. nach drei der dauer Etapp Besch erfore Di ten P rung hand! Sätzli zusan 1. Soll i1 Instit ren di zone mit ei Direk ben Sollen 2. geme Schut Na Au K. provi die g Alger im M Alger schon blik, Jorde allem gen f. Maro zu de lastui 1 regiel Sekre gegen Volks Verfe nete einen