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Bel Abholung im verlag oder in den Abholstellen 3,50 0 N. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr tee 18. Jahrgang/ Nr. 223 30 Pf Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 27. September 1958 Volksabstimmung hat begonnen Teile Algeriens wählten schon/ Beschwörender Appell de Gaulles an das Volk Paris.(AP /dpa) Mit dem flammenden Appell, im Interesse Frankreichs in Massen und aus vollem Herzen„Ja“ zur neuen französischen Verfassung zu sagen und damit den Weg für eine„neue Republik“ zu eb nen, hat Ministerpräsident de Gaulle am Freitagabend die Wahlkampagne zum Volksentscheid abgeschlossen. De Gaulle wies beschwörend darauf hin, daß das Schicksal Frankreichs am Sonntag in der Hand jedes Wählers liege. Als de Gaulle in Paris seine Rundfunk- und Fernsehansprache hielt, waren in einigen Teilen Algeriens die Würfel bereits gefallen. Ohne vorherige Ankündigung waren am Freitagmorgen um acht Uhr in der Umgebung der algeri- schen Städte Batna, Oran und Tiziouzou sowie in einigen Gebieten des Aures-Gebirges die Wahlberechtigten an die Wahlurne geholt worden, um über die neue Verfassung abzustimmen. Die Abstimmung wird in Algerien bezirks- weise durchgeführt und dauert daher drei Tage, während sie in Frankreich und in den wurf eine Rebellen verwundet und ein Mo- hammedaner ermordet. Aehnliche Zwischen- fälle ereigneten sich in anderen Teilen Alge- riens. Zu blutigen Zusammenstößen zwischen Befürwortern und Gegnern der neuen fran- 206sichen Verfassung ist es am Freitagmorgen in der französischen Stadt Toulouse gekom- men. Eine Gruppe von Plakatanklebern wurde auf der Straße überfallen. Die Terro- risten warfen einen„Molotoweocktail“ ge- gen einen Lieferwagen mit Propagandamate- rial. Ein Mann wurde durch Schüsse getötet. Der Vorgänger de Gaulles im Amt des Minister präsidenten, der MRP-Vorsitzende Pierre Pflimlin, stellte sich in einer Rund- funk- und Fernsehansprache voll und ganz hinter den Verfassungsentwurf des Minister- präsidenten de Gaulle. elcht, als c prigen französischen Ueberseegebieten nur 2. N lerten Kon. 5 55 N Nach einer Mitteilung der französischen Ein neuer Erdsatellit Stadt am Sonntag durchgeführt wird. Zweck des 5 5 5. 8 1K 1 Er Behörden in Algier war bereits in den Vor- von Kap Canaveral abgeschossen eifall des p 5 Se den mittagsstunden des Freitag eine starke Wahl-„. 1715 Verlaszen] Wahlvorgang vor Ueberfällen der Rebellen beteiligung zu verzeichnen. Insgesamt sind Kap Canaveral.(de) Die Vereinisten zu schützen und in dem jeweiligen Wahl- 4 222 810 Wahlberechtigte eingetragen, dar- 2 e 5 5 3 8 1 30 bezirk Militärlastwagen zu konzentrieren, unter etwas über 500 000 Europäer. Die Zahl 5 e t zu einen zuf denen die Algerier zu den Wahllokalen der Mohammedaner in Algerien beträgt etwa auf seine Reise um den Erdball geschickt. Der gekehrt und ionaltheater ts Lustspiel Die Abstimmung begann im Zeichen neuer länger als ein halbes Jahr in Algerien sind. 5 a 3 zenlert; an. Gewaltdrohungen und Zwischenfälle. Wie Zum ersten Mal haben die 550 1. 8 5 3 er Zimmer. die französischen Behörden mitteilten, schoß schen Frauen das Wahlrecht. Zum ersten Mal 1 i 9 4 5 5 3 5 Der Barrikaden-Krieg 1857 ein Aufständischer mit einem Maschinenge- auch werfen Mohammedaner und Europäer Lichte ene 8 1 9. in den Straßen der libanesischen Hauptstadt Beirut scheint mit dem Antritt des neuen 158 55 wehr in eine Bar in Setif, wobei eine Frau ihre Stimmzettel in dieselben Urnen. Noch den und i 5 Präsidenten Schehab und der soeben gebildeten Regierung Karami noch nicht beendet æu Geschättz. 1 5 2 1 Weitere Personen verletzt bei den letzten Parlamentswahlen in Alge- bildung und die Entvicælung von schweren sein. Während die bisherigen mohammedanischen Rebellen— die jetzigen Regierungs- 8 21. 8 e 242 1 die Stimmen getrennt aus- Stürmen geben. anhänger— auf Wunsch der Regierung ihre Barrikaden niederreißen, formiert sich die 5 en- geza worden. Bis zum Abend herrschte unter den ameri- neue Opposition— die früher regierungstreuen christlichen Falangisten— zum Wider- 2 2 D 1 10 kanischen Wissenschaftlern noch Ungewißheit stand. Gestern kam es wieder zu einem Straßengefecht zwischen Sicherkeitstruppen und revo 2. rung nach + h E 1 5 8 1 2 ht 1 ob 55 Satellit in die vorgesehene bewaßrneten Falangisten, bei dem zwei Zivilisten getötet wurden. Unser Bild zeigt einen ter gipfeln. 2 ugbahn gelangt sei. Ein Sprecher der Na- Trupp Falangisten, der sich zu den Barrikaden- Nestern im Zentrum Beiruts begibt. ie 43 schu rlal vlelleie nach New Vork 1 Akademie der Wissenschaften teilte Bild: dpa n dem bie Fernost-Bemühun— Ei mit, daß die Funksignale des Satelliten kurz m A gen in der UNO/ Eisenhower-Rede verschoben l den r f gehört hätten und bisher rch abstat⸗ 1 ö ö 8 4 2 5 8 8 auch nicht wieder aufgenommen worden 2 2 3 28 Reiden. dem Norm raten.(ape) Wahrend ate lecen au können, die Dulles am Donnerstas- selen. Bonner Finanzhilfe an Entwicklungsländer 9 15 Versorgungslage auf der Inselgrupep Quemoy abend in New Vork hielt. Man verweist be- 4 8 2 5 aun immer kritischer wird, sind hinter den Kulis- sonders auf den Passus der Rede, wonach die Eher einen Krieg riskieren Der Bund übernimmt neue Bürgschaften für politische Risiken deutschen sen der UNO.-Vollversammlung verstärkte US, in anderer Hinsicht elastisch“ seien. als Berlin aufgeben, sagt Dulles und ein diplomatische Bemühungen im Gange, um Die ursprünglich für Freitag angekündigte New Fork(AP). Die westlichen Allfiert von unserem Wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg aa leiste 7285 e die 5 Beilegung des große politische Erklärung des amerikani- eiche en Jer Vereinigten 3 11 1 Staatlich ch Bedeutung Fernost-Komfliktes zu finden. Nach Darstel- schen Präsidenten zur Fernost-Krise wird den 11 5 eg 1 6 1 Bonn. Die Bundesregierung ist bereit, griffe, wie zum Beispiel staatlicher Beschlag gewesenen lug gut unterrichteter UNO-Kreise soll Aus- nach Mitteilung des State Departments wahr VFàC˙l. p.. ¾dg: neue Bürgschaften für Privatkredite an nahmen und dergleichen bestehe. Die Bürg⸗ en AGccht bestehen, daß der Ministerpräsident der scheinlich erst nach Abschluß der Warschauer sche de 11 Entwicklungsländer in Höhe von einer Mil- schaften zur Abdeckung des wirtschaftlichen den.. 5 1 Botschaftergespräche veröffentlicht werden. New Vork. Der Außenminister sagte in sei- Uarde Mark zu übernehmen. Bundeswirt- Risikos im Dienstleistungs- und Handels- tion schon n ie ee 1 8 o 8 es ner Rede zur Krise im Fernen Osten, die 5 55 diese* N VU?! bleiben ge- en. i e reitag drei Panzerlendungsfehrzeugen chinesischen Küsteninseln hätten für Natio- am Freitag machte, will einen entsprechen- on net ges een, ner Phil 5 und 5 Sowjetunion in direkten der Nationalchinesen, Nachschublieferungen nalchina große Bedeutung, ähnlich der Be- den Kabinettsbeschluß anstreben, der dann Erhard. der am 3. Oktober eine längere er im d. en 1 ompromißlösung zu erör- auf Quemoy zu landen. Die letzten Blockade- deutung Westberlins für den Westen.„Ber- noch der Zustimmung des Parlaments be- Ostasienreise antritt, will das Prinzip auf- „ dab Bulle 1 1155 0 N. 1 hin, 2 8 1 am vergangenen Dienstag die lin ist militärisch nicht zu verteidigen. Es ist darf. Erhard sagte vor Journalisten in Bonn, rechterhalten, daß multilaterale Hilfeleistun- n e nde e 8 e zunächst etwaige Külsteninseln erreicht. Nach Ansicht milſtäri- eine kleine Insel der Freiheit, die völlig von die neue Pürgscnatt solle nur das Risiko Zen für die Entwicklungsländer besser seien r Maler“ Viderstände des USA-Verteidigungsministe- scher Beobachter ist dieser Nachschub aber der sowjetischen Macht umgeben ist.“ abdecken, das hinsichtlich politischer Ein- als bilaterale und daß private Hilfen direk- 5— A 5 5 die. 115 1 Tropfen auf den heißen Stein. Noch ten staatlichen Hilfen vorzuziehen seien. „Wilhelm efkentlichkeit vorbereiten müsse. Tref- kritischer ist die Lage auf den kleinen Inseln i 1 on Erwin ten könnte Vielleicht im November nach den zwischen uemoy 190 dem ectiand. 5 8 h 22 2 Bi 8 5 eee, nen flat, amerikemischen Kongreßwahlen stattfinden. 5. C röder Warnt Beamte Vor Korru tion einigen Entwicklungsländern in Fällen, in ied 1 Fünf J a Die Fernost-Krise stand am Ponnerstag- ünf Pressekorrespondenten vermißt 5 denen ein kommerzieller Kredit nicht zu er- Brunech. 2 5 1 1 in Tal-„Vorsicht bei Geschenken“/ An Kilbs Schreibtisch sitzt schon ein Nachfolger langen sei, unmittelbare Unterstützung zu- 8 gen 2 8 ritischen pe anntgab, werden in der Nahe der In- N 8 a— a0 Außenminister Sebhwyn Lloyd und von Ge- sel Quemoy fünf Pressevertrete vermmit Sie d 1 5 5 N 2 2 sprächen, die der indischen Verteidigungs- waren an Bord eines neee das in W„ eee jan Bach minister Krishna Menon und später Dag der rauhen See kenferte. Nach Aussagen eines„, Bonn. Der Verteidiger des verhafteten den Unterschied zwischen Werbeartikeln 1 5 1 8 e. ch Bure. Hammarskjöld mit Lloyd führten. Die Mög- geretteten japanischen Korrespondenten Ministerialrats Kilb, Professor Dahs, hat und sogenannten„geldwerten Geschenken“ endlien 8 8— 5 7 ember, u lichkeit einer nechgiebigeren Haltung der stammen seine vermißten Kollegen aus Ka- entgesen den allgemeinen Vermutungen und erklärte weiter, es sei für viele Beamte endlich von dem„indhundverfabren“ ab- 1 Amerikaner glaubt men aus der Rede heraus- nada, Südkorea und Formosa. 8 e TVT Ender, 1 e e m 20 Uhr, andanten beantragt. Am Freitag verlau- gehörige ihres Berufsstandes die saubere 5 5 3 5 5 aus Brüssel, daß die Position Kilbs in Trennungslinie nur ungenügend beachtet 1 3 der anderen bevorzugt bedient transbet. 75 3 3 er Europäischen Atomgemeinschaft(Ablei- hätten.„Von Geschenken für Pflichtwidrig- erasn. 189 Armee übernimmt die Macht in Burma bus sleiter der Abteilung Sicherheit) bereits keiten spreche ich dabei überhaupt nicht, Im Rahmen der Organisation für Euro. 5 1 Seh ee Vereltelen K i von einem Vertreter übernommen wor- sagte der Minister. 12 5 4 Zusammenarbeit r, in zug zur Vereitelung eines kommunistischen Putsches? den ist.) sollten nac rhards Meinung schwander 5.. Nachspiel vor dem Bundestag Grundsätze entwickelt werden, wie die In- e Rangun.(AP) Der burmesische Minister: Plan gutgeheißen. Währenddessen befürch- We d. e +,Ißrlrlw!::rk';k präsident U Nu hat am Freitagabend die tet man den Ausbruch neuer Unruhen auf hang mit 8 Fall Kilb N N F ben eee Regierungsmacht in die Hände der Armee Zypern. Der Leiter der britischen Opera- tionsfällen der letzten Zeit à 1e 4 1 0 renten Kilb gegenwärtig von der Bonner den Entwicklungslandern eine starke Stütze N gelegt, nachdem die Armee bereits im Laufe tionen gegen die griechische Anschlußbewe- Beamtenschaet sich von der vielleicht 55 JJ TXT 8 ch Mün- des Tages alle strategisch wichtigen Punkte gung auf Zypern, General Kendrew, ist am zu großzügigen“ Geschenkpraxis frei 5 15 Leihwagen wird auch ein parlamentarisches den Worten des Ministers die deutsche Be- der Hauptstadt besetzt und praktisch be- Freitag nur knapp einem B e ie dle in en 8 5 15 5. Nachspiel haben. Die SPD-Fraktion hat am teiligung am Weltbank-Fonds erhöhen. Von ur reits die Macht im Staate übernommen hatte. entgangen. 1. e 48 Scha 1 Freitag den Fall zum Gegenstand einer besonderer Bedeutung für die Entwick- am. Machtübernahme erfolgte ganz offen- 5 minister verwies auf Kleinen Anfrage im Bundestag gemacht, lungsländer sind auch Bemühungen Erhards, 4 ar, weil eine„gewisse politische Gruppe“ die 0 mit anderen europäischen Ländern, mit den on Frau Staatsführung an sich zu reißen gedachte Zipi USA und mit Kanada Absprachen über eine n Ferien und die Alleinherrschaft antreten wollte. In schen Gesfern und Mor gen zumindest gleichbleibende, möglichst aper Franzen 8 hieß es gestern abend, der über- 1 1 stetig steigende Abnahme von Rohstoffen ert hatte raschend und möglicherweise von Mini- m zwö r bliesen am Freitag zwei aller Welt sta 1 f 5 3 13 zu treffen. das?“ i sterpräsident U Nu gebilligte oder sogar mit Trompeten vom„Feldherrnhügel“ des Trup- 8 bisher auf die Atom- regierung noch erklärt, daß sie die im Han- vorbereitete Schachzug der Armee habe einen penübungsplatzes Bergen-Hohne bei Cell. a 1 5 88 n C! ²» Neu Hilfev h 1 e 15 5 Nobelpreisträger für Chemie, Weizenlieferung nicht erfüllen könne. Dieser ES ersprechen daß Dr. treundlicher Gruppen vereitelt. Die Streit- Bundeswehr das Signal„Das Ganze halt“. 1 33.(Pasadena Kalifor- sowjetische Schritt war in Belgrad als wirt- des Bundeskanzlers an den Bergbau n würde kräfte appellierten an das Volk, Ruhe und Für 11 400 Soldaten war damit das Herbst- lischen ee 1 80 fun.. Fessen.(ar) Bundeskanzler Dr. Adenauer VVG tene i es bestehe darin, Recht un es inister i iSt 2 5 ohlen ͤ m, di 1 i liebt bei aufrechtzuerhalten. Die Armee 1 Strauß, daß die Lehr- und Versuchsübung Als„sehr ernst“ bezeichnete der Sekre- e 1. Entwicklung Wee 20 1 gente del die Dermsrretie bereitiat warde gaden gugabadten Ver bänndsgllecden ua eren sed Geert eindcs der dreien Deut. karlament wurden kür den 16 November 10, baren madd ds hesse wie hann gestrigen erner hat sich die Armeefüh g flich- auten Verbandsgliederung einen schen Ge Kk ö 8 1. a Blũt 1 fertile det, die Macht e e guten und schwungvollen Geist bei der Bun- Orlopp, 1 e e Politische Beobachter in 3 8 eee N 5 0 befand eine Regierung in der Lage ist, Wohlergehen deswehr gezeigt habe. Sowjetzone. Vor dem Präsidium des Ver- Wien nehmen an, daß nach den Wahlen die Steinkohlenbergbaues. Der Bundeskanzler 5 und Sicherheit des Volkes zu gewährleisten. Die Ständige Konferenz der Kultusminister bandes gab er, nach einer Meldung des Ge- jetzt im Amt befindliche, nur aus kommu- erneuerte das Versprechen der Bundesregie-. hat auf ihrer 67. Plenartagung in Westberlin Be„Tribüne“, zu, daß es nistischen Mitgliedern bestehende Regierung rung, dem Bergbau bei der Ueberwindung 5 f 55 empfohlen, die Förderu 8 besonders im Braunkohlenbergbau und in in eine„Volksfront“-Regierung umgebildet seiner gegenwärfigen Schwierigkeiten zu 3 1 Eine Konferenz über Zypern Honnefer Nlodells“ auch af die Studenten der Bauindustrie hohe Planrückestände gebe, wird. 5 27Fↄ b eben in von Spaak angeregt von pädagogischen Hochschulen, staatlichen Aus Frankenberg in Sachsen ist die ge- Italien wird in einigen Monaten von den 5 e N 8 stehen müßten. 5 ich ver- London.(dpa/ AP) NATO- Generalsekretär Kunsthochschulen und der Ingenieurschulen samte Betriebsleitung der dortigen Fahr- USA 30 ballistische Mittelstrecken-Raketen 8 irtschaftsteil.) Fräulein Paul Henri Spaak hat, wie verlautet, bei den Pe Die Kultusminister der Länder zeugwerke, einer der größten noch existie- vom Typ„Jupiter“ erhalten. Die italienische 8 5 Hlossen, een eheim r nungen im NATO. Ra 3 daß 8 Studienförderung in den renden Privatbetriebe in der Zone, in die Regierung bestätigte den Abschluß eines ent- Westphal bleibt Meister e Pteimachte konferenz Großbritanniens, u 80 e 1 555 n Dem Betriebs- sprechenden Liefervertrages. Der 27;j̃ährige Hamburger Bäckermeister nd des Griechenlands und der Türkei über Zypern fange vorgenommen werden solle ten Teil seiner W e e Der Taifun»Ida“ der zur Zeit mit Ge- 5 nn, len jun- vorgeschlagen. Der Vorschlag kommt in„elf- 5 ö 5 Patente mitzunehmen Sen und schwindigkeiten von 200 Stundenkilometern abend in Hamburg seinen deutschen Schwer- 1 5 ter Stunde da Großbritannien am l. Okto- Pr. Elisabeth Heimpel, die Frau des Pi- 5 über Jepan hinwegrest, hat insbesondere im sewichtsmeistertitel durch einen Abbruch- n icküng gene 0 rektors des Mex-Planck- Institutes für Ge- In letzter Zeit haben sich in den polnisch Gebiet von Tokio starke Verwüstungen an- Sieg in der sechsten Runde über den fünf im Sommer angekündigten Zypern-Plans schichte in Göttingen, Professor Dr. Her- verwalteten Oder-Neiße- Gebieten Gerichts- gerichtet und nach amtlichen Berichten zahl- Jahre älteren Ex-Europameister Heinz Neu- beginnen will der von Griechenland strikt mann Heimpel, hat im Namen von 18 463 Verhandlungen gehäuft, in denen Polen we- reiche Tote gefordert. Der Teifun war einer haus erfolgreich. War Sie 1 5 5 1. 8 N Frauen in der Bundesrepublik dem General- gen Beleidigung von„Angehörigen der deut- der verheerendsten, die jemals das Gebiet In einem Ausscheidungstreffen zur Schwer- im 515. 5 55 sekretär der Vereinten Nationen, Ham- schen Minderheit“ und der angesiedelten Groß-Tokios heimgesucht haben. Neunzehn gewichts- Meisterschaft mußte der Dortmun- Kopf: e e 1 5 5 Vor W. gegen die Atom- Ukrainer verurteilt worden sind. 1 5 5 lang prasselte debei heftiger Regen der Hans Friedrich in der vierten Runde 4 des Erzbischofs Makarios für ein unabhän- e Die sowjetisch i j 5)%J)%)%CVCCG0GC00000 V e de e Wesen dau- 55 555 Zypern unterstützt. Auch der britishe Zu einer Aussprache über Möglichkeiten, schlossen, e 0. 50 CC. e 5 ppositionsführer Hugh Gaitskell hat den die Fegierungen und die Oeffentlichkeit in zen zu liefern, Im August hatte die Sowjet- Die Polizei registrierte 77 260 Obdachlose. f billigen Erfolg kam. 1 transportiert werden. 8,5 Millionen. In die Zahl der europäischen Wähler ist die der Soldaten einbezogen, die 3— vierte amerikanische Erdsatellit hat einen Durchmesser von 50,8 em und birgt in seinem 2 1 4 5 7 5 7 Selte 2 MORGEN 9 2 1. Sanistag, 27 Samstag, September 1958 2 2 Politische Wochenschau Auf dem Parteitag der CDU in Kiel Bundestagspräsident Gerstenmaier Frage angeschnitten, die, von ihm zu Rech hat ne auf die gesellschaftliche Ordnung in der Bun- 8 S desrepublik gemünzt, tatsächlich weit über hinaus die Kernfrage der Um-ordn 8 und Unordnung in der Welt berührt. Auf der Suche nach dem vollendeten Wohlstand und der vollkommenen Ordnung list zunächst in den milderen und soziologisch kortge- Schritteneren Klimalagen des enannten Westens Unbehagen, in den nach Selbstbe- Stätigung und Selbständigkeit ringenden Völkern Unruhe und in den plangelenkten Machtstaaten Unheil ausgelöst worden. Am 3. August dieses Jahres, als die Vorverhand- lungen für die Abhaltung einer Gipfelkon- ferenz in New Kork gut zu stehen schienen und die gemeinsamen Untersuchungen der Atom wissenschaftler in Genf über die Mög- lichkeit einer wirksamen Kontrolle von Atomexplosionen ihren aussichtsreichen An- kang nahmen, veröffentlichten der sowjetische Ministerpräsident, Chrustschow, und der Volkschinesische Premierminister, Tschou En-lai, ein Kommuniqué über ihre Bespre- chungen in Peking. Darin heißt es in einem Abschnitt:„Beide Seiten sind einmütig der Meinung, daß die UdssR und die Volksrepu- blik China gemeinsam mit den anderen Ländern des sozialistischen Lagers sowie mit allen friedliebenden Staaten und Völkern gewaltige Erfolge im Kampf für die Vermin- derung der internationalen Spannungen und für den Frieden errungen haben, Die Frie- denspolitik der UdssR und der Volksrepu- blik China genießt mit jedem Tag immer größere Unterstützung und Sympathie der Völker aller Länder. Indien, Indonesien, die Vereinigte Arabische Republik und andere Staaten und Völker Asiens, Afrikas, Ame- rikas und Europas spielen mit jedem Tag eine immer größere Rolle bei der Festigung des Friedens. Die Kräfte des Friedens sind überall beispiellos gewachsen.“ * Die Kräfte dieses Friedens bewährten sich zunächst in der Absage der Gipfelkonfe- renz durch Chrustschow, anschliegend in dem durch nichts provozierten militärischen Angriff der so friedliebenden Volksrepublik China auf die Inseln QAuemoy und Matsu. Sie dokumentieren sich im schneidigen Anfachen jeder Art von Verhetzung unter MiBachtung bündiger Zusagen ebenso wie von Recht, Sitte und der Achtung der Menschenrechte. Da aber liegt der eigentliche Kernpunkt der Auseinandersetzung und der Angelpunkt der okt migverstandenen, nicht immer glückli- chen und gelegentlich ausgesprochenen un- bedachten Politik der Vereinigten Staaten. Welche Resonanz und welchen Rückhalt diese Haltung der USA haben kann, wenn Sie einmal mit dem ganzen Gewicht ihrer Mmeralischen Veberlegenheit und mit dem Temerament innerer Empörung gegen Ver- jleumdung und Entstellung vorgetragen wird, erfuhr der Chefdelegierte der USA bei den Vereinigten Staaten, Cabot Lodge, als er auf eine vorbereitete, mit allen Künsten dialektischer Verfälschung gespickte Rede des sowjetischen Außenministers Gromyko vor der Vollversammlung der UN, frei und ohne Manuskript sprechend, antwortete. Schon während seiner Rede wurde er wie- derholt von Beifallsstürmen unterbrochen etwas, Was in der gedämpften und abwägen den Atmosphäre dieses Weltparlaments noch kaum dagewesen war— und am Ende seiner Rede, wurden ihm von den Delegierten förmliche Ovationen dargebracht. Nicht von Allen, natürlich. Nicht von denen, die mit Frieden ihre eigene Sorte Frieden und mit Recht die Unterdrückung der Rechte aller anderen meinen. * Die französischen Zeitungen bringen von Tag zu Tag mehr Meldungen über Feuer- überfälle, Bombenanschläge und Morde. Morde unbeteiligter, unschuldiger Menschen, Bombenanschläge gegen öffentliche Gebäude, deren Erfolg, wie etwa am Eiffelturm, Hun- derten von Menschen das Leben oder die Gesundheit gekostet haben würde. In Alge- rien selbst betreibt die sogenannte Freiheits- bewegung seit Monaten eine Kampagne des Terrors und Meuchelmordes. Für ihre, Wie sie sagen, gute Sache der algerischen Un- abhängigkeit. Nun, uns scheint, daß die beste Sache da aufhört das Beiwort„gut“ zu ver- dienen, wo sie zum Verbrechen reift. Es mag sich vielleicht argumentieren lassen, das eine politische Verschwörung zur Befreiung des eigenen Volkes ein Recht hat, bis hart an die Grenze der sittlichen Ordnung zu gehen. In dem Augenblick aber, wWo sie diese Grenze und nicht nur die Gesetze übergeht und wo, wie jetzt, eine Gruppe von Männern sich als Exilregierung mit der Verantwortung schmückt, gibt es keine Entschuldigung mehr für die Organisatoren kaltblütiger Verbre- chen. * Der Volksentscheid über die französische Verfassung steht im Schatten dieser Span- nungen. Trotz allen kritischen Stimmen gegen diese oder jene Gruppe ihrer Artikel, erscheint die Annahme, wahrscheinlich sogar mit einer erheblichen Mehrheit, gesichert. Die algerische Terrorwelle hat die Neigung zum Ja für die Verfassung eher noch bestärkt, denn der gefährdete Bürger sehnt sich nach einer starken Ordnung, die ihn besser schützt. Eine ausgleichende Lösung des Problems Algerien ist aber nun noch schwerer ge- worden. Selbst General de Gaulle, der zwei- fellos den Mut und wahrscheinlich auch die Kraft hat, sich mit Entscheidungen, die er für notwendig hält, auch gegen starke Inter- essentengruppen zu stellen, verliert durch die Gangstermethoden der algerischen Extremi- sten den Verhandlungsspielraum, den er braucht und sucht. Wem also nutzt dieses Wahnsinnige Vorgehen? Sicher nicht den Algeriern, die vor ihren eigenen Landsleuten Zittern, Und gewiß nicht dem Frieden. Es sei denn jenem„chinesischen“ Frieden, den die Herren Chrustschow und Tschu En-lai in ihrem Kommuniqué so gewandt angesprochen haben und der so gewaltige Fortschpitte unter ihrer wohlmeinenden Leitung gemacht haben E. F. von Schilling Schleswig-Holstein wählt am Sonntag Der Wahlkampf war ziemlich müde/ Die CDU warb geschickt mit ihrer Minister-Prominenz Von unserem Korrespondenten Gert Kisten macher Rund 1,5 Millionen Wahlberechtigte haben am Sonntag in 42 Wahlkreisen Schleswig- Holsteins Gelegenheit, darüber zu bestim- men, welche Parteien künftig die Aufgaben des nördlichsten Bundeslandes lösen wer- len. Acht Parteien— CDU, SPD, FDP, DP, mtdeutscher Block BHE, artei, Bund der Deutschen Wigscher Wählerverband Deutsche und (SSW) — bewerben sich mit insgesamt 352 Kan- didaten um die Gunst der Wähler und um 69 Landtagsmandate. Unser Korrespondent berichtet über die letzten Tage vor der Wahl und die Chancen der einzelnen Parteien. Kiel, 26. September „Wir werden uns leider auch diesmal wieder mit einem Wahlergebnis begnügen müssen, das für die Uebernahme der po- litischen Verantwortung nicht ausreicht“ Mit diesem Bekenntnis beendeten Schles- wig-Holsteins Sozialdemokraten schon drei Tage vor der Wahl zum neuen Landtag ihr Werben um die Wählermassen. Dabei ist diese Niedergeschlagenheit nur zu einem Teil begründet, In Wirklichkeit stehen die Chancen der SPD, die vor vier Jahren noch als stärkste Partei aus der Landtagswahl nervorging, jedoch von einer CDU/FDP/ BHE. Koalition ausgespielt wurde, gar nicht so schlecht. Zwar ist kein absoluter Wahlsieg der SPD zu erwarten, aber selbst Christ- Demokraten halten einen starken Stimmen zuwachs für die Sozialdemokraten für mög- lich. Peinlichst vermieden es alle Partei- redner der SPD, im Wahlkampf unpopuläre Themen, wie beispielsweise die sechsjährige Grundschulpflicht, zu erwähnen oder klas- senkämpferische Momente in den Vorder- Srund zu stellen. So gibt es in den meisten andespolitischen Fragen keine grundsätz ichen Unterschiede gegenüber den christ- lichen Demokraten. Allerdings waren die Sozialdemokraten im fünfkwöchigen Wahlkampf stark im Nach- teil. Die Christ-Demokraten, die seit dem Herbst 1950 das Land als stärkste Koalitions- Partei regieren, hatten für den Wahlkampf aus Bonn prominente Verstärkung Allge- fordert und außerdem den Bundesparteitag geschickt nach Kiel verlegt. Die Wahlstrate- gen der CDU hatten die Mentalität der Schleswig- Holsteiner, richtig eingeschätzt und bei allen Planungen zur Wahl beachtet, daß bei der Mehrzahl der Bevölkerung das Verlangen, politische Stars zu sehen, gröber ist als das politische Interesse. Bundesver- teidigungsminister Strauß zum Beispiel war für die Schleswig-Holsteiner nach seinem Techtelmechtel mit dem Bonner Verkehrs- Polizisten Hahlbohm noch attraktiver als der Bundeskanzler oder Professor Erhard. 1 1 Fast wWie ein Ei dem anderen glichen sich die landespolitischen Wahlprogramme aller Parteien. Selbst der dänenfreundliche SSW, der bei allen früheren Wahlen noch natio- nale Leidenschaften entfacht hatte, konnte diesmal keinen Elan in den müden Wahl- kampf bringen. Alle übrigen sieben Parteien des Landes verzichteten nämlich darauf, einen antidänischen Wahlblock zu bilden. Für FDP, DP, Gesamtdeutscher Block/ BHE, Bund der Deutschen und Deutsche Der Mann aus dem Schützengraben Ein Rebellenführer wurde Libanons neuer Regierungschef Von unserem Korrespondenten Herbert von Veltheim Kairo, im September Die libanesische Verfassung schreibt vor, daß der jeweilige Staatspräsident christlichen Glaubens sein mug. Der Ministerpräsident hingegen soll der islamischen Glaubensge- meinschaft der Sunniten angehören. Und zwar deswegen, weil dies die zweitstärkste Konfes- sion im Libanon ist. Trotzdem ist die Zahl der Familien, die für diese Art konfessioneller Oligarchie den Minister präsidenten stellen kann, ziemlich begrenzt. Es sind immer die gleichen Familien, aus denen im Laufe der letzten Jahrzehnte die Premiers des Landes geholt wurden. Raschid Karami, der jetzt das Amt des Mi- nister präsidenten angetreten hat, gehört zu diesen Familienclans. Er hat eine glänzende Karriere hinter sich. Er absolvierte seinen ju- ristischen Examina auf der amerikanischen Universität von Beirut und wurde schon mit 29 Jahren als jüngster Minister des Libanon in das Kabinett berufen. Die alteingesessene Fa- milie der Karamis stammt aus den Bergen nordöstlich Tripoli im Libanon. Von dort Nahm die libanesische Revolte im Frühjahr ihren Ausgang. Der jetzt Vierzigjährige war bereits im Oktober 1955 für ein halbes Jahr Premier un- ter Schamun. Er präsidierte das einzige wirk- lich neutrale Kabinett Schamuns, das sich den Militärbündnissen der Haschemiten in Bag- dad und Amman widersetzte. Karemi ver- kündete bereits damals, die Politik Libanons müsse die gleiche Linie wie die nationalarabi- schen Staaten einschlagen und den arabischen Sicherheitspakt und Einheitsgedanken stär- ken. Schamuns starre prowestliche Politik veranlaßte Karami im Frühjahr 1956 zurück- zutreten. 1957 besuchte er wie viele andere libanesische Politiker Gamal Abdel Nasser in Kairo. Anschließend besuchte er Moskau. Als Protest gegen Schamuns und Maliks Politik für die Eisenhower-Doktrin trat Karami aus dem Parlament aus und entwickelte sich zum führenden Kopf der libanesischen Opposition und Revolte. Schehab berief einen„Mann aus dem Schützengraben“. Kabinett der Gemägigten (Hei) Die sieben übrigen Mitglieder des Kabinetts sind als gemäßigte Politiker be- kannt. In den Bürgerkriegkämpfen der letz- ten Monate wurden ihre Namen nur selten genannt. Prei von ihnen waren eindeutige Gegner des abgetretenen Präsidenten Scha- mun: Außenminister Takla(Christ), bislang Vorsitzender des außenpolitischen Ausschus- ses im Parlament; Justizminister Soda (Christ), der unbekannteste von allen neu- ernannten Ministern; Finanzminister Naja (Moslem). Von den vier Neutralen ist Wirt- schaftsminister Helou(Christ) als früherer Parlamentspräsident weitaus am bekannte- sten. Von Beruf ist Helou Journalist. Die übrigen Mitglieder der„neutralen Gruppe“ — Erxziehungsminister Safieddin(Moslem), Landwirtschaftsminister Najjar Oruse) und der Minister für öffentliche Arbeiten Brad (Christ)— sind politisch kaum festzulegen. Aufkälligerweise ist kein Parteigänger des früheren Präsidenten Schamuns und kein profilierter Anhänger der prowestlichen Poli- tik in das Kabinett aufgenommen worden. Die extremen christlichen Falangisten haben denn auch sofort der„nasserischen“ Regie- rung den Kampf angesagt. Sie berufen sich auf eine kürzlich abgegebene Erklärung des neuen Regierungschefs, in der sich Karami für einen Anschluß des Libanon an Nassers Arabische Republik ausgesprochen hatte, „Wenn alle Libanesen einverstanden sind“ In Zukunft dürften also harte Auseinanderset- zungen zu erwarten sein. Das bisherige Ver- halten von Präsident Schehab läßt allerdings darauf schließen, daß er durch energisches Durchgreifen seine Position, und die seiner Regierung zu verteidigen gewillt ist Reichspartei ist das Ueberspringen der Fünf-Prozent-Hürde allerdings lebensnot- wendig. Chancen, diese Klausel zu überwin- den, werden nur den Freien Demokraten ein- geräumt, die 1954 bei der Landtagswahl noch 7,5 Prozent der Stimmen erringen konnten, dann jedoch, im vergangenen Jahr bei der Bundestagswahl, auf 5,6 Prozent abfielen. Als ein„Bollwerk gegen ein Zweiparteien- System unter der diktatòôrischen Herrschaft der erzkatholischen CDU“ will die FDP in Schleswig-Holstein die drittstärkste Partei werden. Im gleichen Atemzug und gewarnt durch das gescheiterte Düsseldorfer Experi- ment, bekennt sich die FDP aber auch zu einer künftigen Koalition mit der CDU. Der BHE krankt vor allem an seiner Füh- rung, deren Mitglieder eine ausgeprägte Vorliebe für ehemalige SS-Angehörige an den Tag legten. Der Bruch zwischen den Alt- Politikern des BHE und den neuen war un- vermeidbar. Außer den eigenen Parteimit- Sliedern gibt deshalb niemand in Schleswig- Holstein dem BHE eine Chance. Wenig Aus- sicht auf Erfolg haben schließlich auch jene zwölf„Parteilose“ in zwölf Wahlkreisen, die vom Landeswahlausschuß zur Kandidatur zugelassen werden mußten, weil„keine schlüssigen Beweise vorliegen“, daß sie ihre frühere politische Arbeit für die KPD auch nach dem Verbot der Partei illegal fortsetz- ten. Der Trend zum Zweiparteien-System zeichnet sich auch in Schleswig-Holstein ab, wobei kaum noch Zweifel darüber bestehen, daß die CDU das Rennen machen wird. Volksentscheid in der Zone schlägt eine Denkschrift an die UNO vor Berlin.(we-Eigener Bericht) In der am Freitag in der Berliner Kongreßhalle eröff- neten Sitzung des„Kuratoriums unteilbares Deutschland“ appellierte der Regierende Bürgermeister, Willy Brandt, an die deut- sche Oeffentlichkeit, keine Möglichkeit zur Diskussion der deutschen Frage auszulassen. Der Bundesminister für gesamtdeutsche Fra- gen, Ernst Lemmer, dankte dem Kuratorium für seine bisherige Arbeit, durch die der Eindruck ausgelöscht wurde, daß sich das deutsche Volk an seine Teilung gewöhne. Lemmer ersuchte den Bundestag, während seiner bevorstehenden Sitzung in Berlin den Ruf in die Welt zu schicken, daß die un- erträglichen Hindernisse zwischen den bei- den Teilen Deutschlands im Interesse des Friedens der Welt beseitigt werden müßten Eine Gruppe aus Mitteldeutschland über- reichte dem Präsidenten des Kuratoriums, Paul Loebe, ein an die Vereinten Nationen gerichtetes Memorandum, in dem ein Volks- entscheid über Staatsform, Verfassung und Regierung der Sowjetzone unter skandina- Vischer Aufsicht gefordert wird. VdK erhebt Vorwürfe gegen Reichsbund Einheit der Kriegsopfer- Verbände ist stark gefährdet Bad Godesberg, 26. September Die Zusammenarbeit der großen Kriegs- opfer verbände in sozialpolitischen Fragen scheint stark gefährdet, wenn nicht ganz be- endet. Die Delegierten des Verbandes der Kriegs- beschädigten, Kriegshinterbliebenen und So- zialrentner(Vd H) stellten auf ihrem Verbands- tag in Bad Godesberg am Freitag in einer Er- klärung fest, daß der Reichsbund der Kriegs- beschädigten auf seinem Düsseldorfer ahres- tag in der vorigen Woche den„Willen zu ge- meinsamer Arbeit einseitig aufgekündigt und damit die Basis eines gemeinsamen sozialpoli- tischen Handelns verlassen“ habe. VdK, Reichsbund und der saarländische Kriegs- opferverband hatten bisher im Deutschen Kriegsopferausschußſß zusammengearbeitet. Die Zusammenarbeit scheiterte, weil es nicht gelang, die Wünsche des VdK und des Reichs- bundes für die Reform des Versorgungsrechts auf einen Nenner zu bringen. Die Forderun- gen des Reichsbundes gehen über die des VdK weit hinaus. Der Reichsbund der Kriegsbeschädigten hat am Freitag schriftlich an Bundesarbeits- minister Blank zehn Fragen gerichtet, die Unklarheiten über die Reformpläne zur Kriegsopferversorgung beseitigen sollen. Der Reichsbund weist vor allem darauf hin, daßſ der Anteil der Ausgaben für die Kriegsopfer- versorgung im Haushalt 1958/59 nur noch 9,05 Prozent betrage, während er 1950/1 bei 15,9 Prozent gelegen habe. Dies stehe im Widerspruch zu Versprechungen der Bundes- regierung, den Kriegsopferetat im Bundes- haushalt wesentlich erhöhen zu wollen. Der sozialpolitische Arbeitskreis der FDP- Fraktion im Bundestag hat einen Entwurf für die Reform des Bundesversorgungsgeset- zes ausgearbeitet ,der unter anderem auf die Einführung einer Berufsschadenrente ab- zielt. Außerdem sollen die Beschädigten in Höhe der Berufsschadensrente durch den Bund zusätzlich sozialversichert werden. Der ärztliche Gutachterdienst soll unabhängig von der Verwaltung werden und der ober- sten Gesundheitsbehörde des Landes unter- stehen.(dpa/ AP) Eine letzte Suchaktion soll Vermißtenschicksale klären Frankfurt/ Main.(AP) Mit einer letzten umfassenden Suchaktion, bei der über zwei Millionen Heimkehrer an Hand von Bildlisten nach dem Schicksal der rund 1,2 Millionen immer noch vermißgten oder verschollenen ehemaligen Wehrmachtsangehörigen befragt Werden sollen, hat das Deutsche Rote Kreuz am Donnerstag begonnen. Man hofft mit den Bildlisten etwa 200 000 Vermißtenschicksale zu klären. Auf die Sowjetzone kann die Heimkehrerbefragung nicht ausgedehnt wer- den, da dort die Heimkehrer nicht registriert werden konnten und daher keine Unterlagen existieren. Das Deutsche Rote Kreuz appel- lierte an die Bevölkerung und insbesondere an die Heimkehrer, die Suchaktion mit allen Mitteln zu unterstützen. Labour-Delegierte fahren deprimiert zum Kongreß Im Zeichen der uneingeschränkten Popularität Macmillans ist ihr Parteitag keine Freude * London, im September Die Parteſtage der beiden großen engli- schen Parteien stehen bevor. Die Labour- Party tritt am 29. September in Scarborough, die Konservative Partei am 8. Oktober in Blackpool zusammen. Die beiden Parteitage finden unter ganz anderen Voraussetzungen statt, als man noch vor wenigen Monaten hätte annehmen können, Bis in den Früh- sommer hinein, schien es sicher zu sein, dag die Konservativen die nächsten Parlaments- Wahlen verlieren würden., In den letzten Monaten hat sich aber, wie alle Meinungs- befragungen übereinstimmend bekunden. die Situation wieder grundsätzlich geändert. Macmillan hat zur Zeit eine Popularität er- reicht, wWwie sie kein Premierminister seit Churchill besessen hat. Die Labourdelegler- ten kahren daher ziemlich deprimiert nach Scarborough. Eines verdient bei der Bewertung der beiden Kongresse beachtet zu werden. Auf dem Labourparteitag wird nach der Verfas- sung der Partei die künftige Politik der par- lamentarischen Fraktion mingestens in gro- Ben Zügen bestimmt. In den letzten Jahren hat die Partelexekutive in besonderen Aus- schüssen eine Reihe von Denkschriften zu den wichtigsten Problemkreisen ausarbeiten lasseil, die dann auf den Parteitagen gebilligt worden sind und die zusammen das Ak- tionsprogramm für eine etwaige neue La- bourregierung bilden sollen. Mit drei Denk- schriften über die Erziehung, die Agrarpoli- tik und die Expansion der Wirtschaft, so wie Labour sie sich vorstellt, soll auf dem dies- jährigen Parteitag dieses Programm abge- schlossen werden. Aber das ölfentliche In- teresse an dem, was Labour zu tun beabsich- tigt, läßt aber in dem gleichen Mage nach. in dem die Aussichten auf die Rückkehr der Labour-Party an die Macht schwinden. Unter diesen Umständen ist es verständ- lich, daß sich das Interesse innerhalh der Partei und allgemein in der Oeffentlichkeit auf die personellen Dinge konzentriert: Wird der Parteiführer Gaitskell, jetzt, da es der Partei nicht so gut geht, angegriffen wer- den? Wird es wieder zu offener Rivaliät zwischen Gaitskell und Bevan, der seit ge- raumer Zeit sich stark von seiner alten Ge- kolgschaft auf der Linken distanziert hatte ommen? Wird Bexan an Stelle der durch ihre Ausfälle n das sche Militär in Zypern diskreditierten Abgeordneten Bar- bara Castle für das kommende Jahr, das ja Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abs hagen Voraussichtlich Wahljahr sein wird, zum Vorsitzenden des Exekutivgomitees gewählt Werden? In diese Personalfragen spielt auch die Diskussion der über 400 Resolutionen aus, den örtlichen Organisationen der Partei hinein. Nicht weniger als ein Drittel dieser Entschliegungsanträge sind der Abrüstungs- krage gewidmet, und die Pazafistische Unter- strömung in der Partel, die nach einseitigem Verzicht Englands auf nukleare Waffen drängt, dürkte dieses Mal den Realpolitikern in der Parteiführung noch mehr zu schaffen machen als voriges Jahr, Nur am Rande sei vermerkt, daß die europäischen Probleme, spezlell die Frage der deutschen Wiederver- einigung, dieses Jahr in den Resolutionen Überhaupt nicht angeschnitten werden. Deutschland wird nur in einer Resolution erwähnt, in der gegen die Bewaffnung der Bundesrepublik mit Atomwaffen Einspruch erhoben wird. Der konservative Parteitag verspricht ein Jamboree zu werden, bei dem man sich viel gegenseitig auk die Schultern klopfen wird. n der vie sicht el was oOreiligen Ueberzeu- gung den g bel den nächsten Wahlen die nun wohl für den Mai 1959 zu erwarten sind. bereits in der Tasche zu haben. 75 September 1958% Nr. 22³ —— 2 In memoriam Heinrich Köhler Finanzminister Dr. h. c. Heinrich Köhler gestorben am 6. Februar 1949 nach einer schweren Operation, wäre am 29. September 80 Jahre alt geworden. Nach dem Zusam- menbruch 1945 hat er als Landespräsident von Nordbaden, Finanzminister und Stellyer. tretender Ministerpräsident von Baden. Württemberg für Wiederaufbau und Neuord. nung Entscheidendes geleistet. Heinrich Köhler begann seine Laufbahn als„Zollsupernumerar“ in Mannheim. Seine ersten politischen Erfahrungen sammelte er als Stadtverordneter in Karlsruhe. Wacker und Schofer waren in der Zweiten Badischen Kammer seine Lehrer und Vorbilder. 1916 wurde er Pressereferent der vorläufigen Volksregierung, später Leiter der Kanzlei des Staatspräsidenten, 1920 Finanzminister. Großen wirtschaftlichen Weitblick bewiez er durch die Schaffung einer auf die Wasser- kräfte des Landes sich stützende Festmark. Da er die Mannheimer Verhältnisse kannte, verlor er nie die Lebensbedürfnisse der- Mannheimer Wirtschaft aus dem Auge. Reichskanzler Wilhelm Marx gewann ihn 1927 zur Leitung des Reichsfinanzministe- riums. In der außerordentlichen Zwangslage drückender Reparationsverpflichtungen, von Wirtschaftsschrumpfung und Massenarbeits- losigkeit hat sich Heinrich Köhler auf dem glatten Berliner Parkett mit bewunderungs- Würdiger Zielsicherheit bewegt und bewährt. Während die Engherzigen durch rücksichts⸗ losen Abbau kultureller Einrichtungen etwas zu gewinnen vermeinten, hielt Köhler seine schützenden Hände über Universitäten und Forschungsstätten. 1933 wurde Reichsfinanzminister Heinrich Köhler, der sich intensiv bemüht hatte, Dämme gegen Nationalsozialisten und Kom- munisten aufzubauen, aus seinem Amt ent- fernt und verhaftet, Später durfte er Ehren- doktor von drei Universitäten) sich seinen Lebensunterhalt als Reisender verdienen. Im Sommer 1945 holte man Heinrich Köhler aus einem apgelegenen Odenwald- dorf an die Spitze der Verwaltung Nord- badens. Seinen politischen und wirtschaft- lichen UDeberlegungen folgend legte er auf dem Hohen Neuffen ein Glaubensbekenntnis für das neue Bundesland Baden-Württem- berg ab, das großen Eindruck machte, Die Verleihung der Karlsruher Ehrenbürger rechte zum 70. Geburtstag und die Auszeich- nung mit dem Großkreuz des päpstlichen Gregoriusordens besonnten die kurze Spanne Lebenszeit, die ihm noch beschieden war. Köhler, ein klar profilierter Politiker, war im besten Sinne volkstümlich. So wenig Wie Albert Bassermann konnte und wollte er seine Herkunft aus Südwestdeutschland verleugnen. Die Erinnerungen an diesen hervorragenden Mann sind noch keineswegs verblaßt. f. wW.k. Ein Angeklagter widerruft sein Geständnis im FD0GB- Prozeß Karlsruhe.(dt-Eigener Bericht) In der Verhandlung gegen die Agenten des sowjet- zonalen FDGB hat der Dritte Strafsenat des Bundesgerichtshofes am Freitag die Beweis- aufnahme abgeschlossen. In der nächsten Woche werden Verteidigung und Anklage ihre Plädoyers halten. Als einen der letzten Zeugen hat das Gericht den Untersuchungs- richter in Dortmund, Oberlandesgerichtsrat Dr. Buddenberg, vernommen. Die Verteidi- gung hatte seine Vernehmung mit der Be- hauptung gefordert, Buddenberg habe von den Angeklagten Paul Müller und Alfred Frohnert die Geständnisse über die Tätigkeit der sowjietzonalen Agenten in der Bundes- republik durch Versprechungen erschlichen oder durch drohendes Verhalten erpreßt. Euddenberg bestritt unter Eid entschieden die gegen ihn erhobenen Beschuldigungen. Das Gericht verlas einen Brief von Frohnert aus Ostberlin, in dem der Angeklagte sein Geständnis in vollem Umfange widerrufen hat. Doch weiß der Senat nicht, ob Frohnert nach seiner Entlassung aus der Untersu- chungshaft im Frühjahr nach Ostberlin ent- führt wurde, oder ob er freiwillig dorthin zurückging. Der Angeklagte Paul Müller wiederum mußte gleich nach Beginn des Pro- zesses wegen Magenerkrankung aus der An- klagebank entlassen werden. Weder ihn noch Frobnert konnte also das Gericht zu den Be- hauptungen der Verteidigung vernehmen. Sicher ist jedoch, daß die Geständnisse beider Angeklagten von großem Gewicht für das Urteil über die angeklagten Agenten ist. Der westdeutsche Angeklagte unter ihnen, der 53 jährige Arbeiter Heinrich Rath aus den Kasseler Henschel-Werken wurde am Don- nerstag gefragt, wWie er sich denn die freien Wahlen in der Sowjetzone vorstelle. Rath, der von den drei sowjetzonalen Mitangeklag- zen, die naben ihm sitven, nicht sehr geschätzt Wird, weil er vor dem Unter Hunggrichter zu Zesprächig war, antwortete den Bundes- richtern treuherzig:„Na, wie bei Adolf.“ W 5 55 29 , präsident d stellver. 8 i Baden. d Neuord. Laufpahn eim. Seine mmelte er S. Wacker Badischen der. 1916 orläufigen r Kanzlei 2zminister. bewies er e Wasser- Festmark. kannte, isse der- Luge. vann ihn ministe- angslage gen, von narbeits- auf dem derungs- bewährt. cksichts- en etwas ler seine ten und Heinrich t hatte, id Kom- mt ent- (Ehren- Seinen enen. Heinrich enwald- Nord- tschaft- er àuf tenntnis ürttem⸗ ite. Die bürger Auszeich- stlichen Spanne War. er, War nig Wie er seine eugnen. genden f. W. k. Uft eß In der sowjet- nat des eweis ächsten nklage letzten hungs- chtsrat erteidli- er Be- be von Alfred itigkeit undes- lichen rpreßt. hieden ungen. ohnert e Sein rrufen ohnert itersu- n ent- lorthinn Müller 8 Pro- T All n hoch en Be- hmen. beider ir das S ihnen, Iͥ den Don- 5 MORGEN Geistliches Wort: „Wer da bauet. Auf einer Urlaubsfahrt stand ich in Ba- charach am Rhein vor einem alten Winzer- haus, das etwa um das Jahr 1670 gebaut worden ist und weit vorragt in die Straße. Der Trägerbalken eines reichen Fachwerks trägt eine lange Inschrift, von der ich mir den einen Vers behalten habe:„Wer da bauet an den Straßen, muß die Leute reden lassen!“ Der Erbauer hat offenbar diese Er- kenntnis für einen kostbaren Besitz gehal- ten; er wollte alle daran teilnehmen lassen, die an seinem schönen Haus vorüberkämen. Sicher hatte er seine Erfahrungen gemacht! Fine Weisheit darf man übernehmen, ohne selbst durch eigene Erfahrung„dahinter ge- kommen“ zu sein. Wer auf die Lebenserfah- rung anderer grundsatzlich verzichtet, fügt sich selbst den größten Schaden zu und ver- braucht unnötig viel Zeit, um Erfahrungen zu sammeln, und kommt nicht mehr dazu sie auszuwerten. Es fällt uns nicht schwer, die Berechtigung obigen Spruches anzuerkennen, denn mehr oder weniger werden wir alle schon Erfahrungen gemacht haben, die eine Bestätigung dafür sind. Wer davon verschont geblieben ist, darf getrost die in tausend Va- riationen ausgesprochene Weisheit überneh- men, die uns von den Reifen und Großen aus allen Völkern und aus allen Zeiten zuge- rufen wird. Es gibt eine aufbauende und eine nieder- reißende Kritik. Immer hat Kritik eine Ten- denz. Sie will helfen oder zerstören. Es ist schon viel gewonnen, wenn wir die wirkliche Absicht des Kritikers erkennen. Dann können Wir vielleicht schon die Hälfte aller Stimmen überhören. Auch die gut gemeinten Aeuße- rungen sind nur zum Teil ernst zu nehmen, nämlich dann, wenn sie auch zur rechten Zeit vorgebracht werden. Andernfalls können sie keine Hilfe mehr sein. Wenn jemand etwas plant(„Wer da bauet.), dann wird er dankbar sein für Ratschläge und Fingerzeige und Warnungen und Hinweise. Je gröber die Verantwortung ist, die ein Mensch zu tragen hat, desto notwendiger braucht er Ratgeber und Mitarbeiter, und desto mehr wird er versuchen, seine Aufgaben und Pläne mit anderen zu besprechen, damit nicht alle Ver- antwortung allein auf ihm liegt, und damit alles getan ist, um Fehlentscheidungen zu vermeiden. Er wird vor allem darauf achten, daß er Ratgeber und Schmeichler nicht ver- wechselt. Wenn dann aber die Entscheidun- gen gefallen sind, ist es gefährlich, auf wei- tere— angeblich immer wohlwollende— Eritik zu hören. Es hat alles seine Zeit, das Hören und das Tun! Wer mußte nicht schon den Vorwurf über sich ergehen lassen, er sei unbelehrbar und zu stolz um Ratschläge anzunehmen! Der Vorwurf ist oft unberechtigt. Ein Fachmann wird nicht jedem, der etwas auszusetzen hat, antworten können:„Deine Kritik ist unmög- lich und von jeder Sachkenntnis unberührt!“ Das würde ihm sehr übel genommen. Er kann auch nicht immer verraten, daß gerade vorher ein anderer die gegenteilige Meinung vorgebracht hat. Dem einen läuten dieselben Glocken zu lang, dem anderen zu kurz. Im stillen wird man denken: Das gleicht sich gerade aus. Und so folgt man dem Rat: „reden lassen!“ Das Spiel der Tugenden verlangt eine Ausgeglichenheit. Sie müssen alle aufein- ander abgestimmt sein. Wer aus lauter Freundlichkeit und Entgegenkommen sich zu allem überreden läßt, wird ein Opfer schlech- ter Ratgeber werden. Es fehlt ihm die Klug- heit, die Festigkeit, die gerade Linie! Was einer für Unbelehrbarkeit hält, preist ein anderer als Festigkeit und Unbeirrbarkeit. Ueberall stehen wir in diesen Spannungen. ... reden lassen! In diesen Worten ist auch die Empfehlung gegeben, sich nicht zu ärgern. Wann wäre sie je wichtiger gewesen als heute, in der Zeit eines ungewöhnlichen Nervenverschleiges. Es darf nicht sein, daß einer nach dem anderen aufhört„an der Straße zu bauen“(d. h. öffentliche Verant- wortung zu tragen und in der öffentlichen Kritik zu stehen), daß einer nach dem ande- ren sich„abschießen“ läßt und sich verärgert am Schluß alles denen überlassen, die jede Kritik mit brutaler Gewalt unterdrücken und daher„alles richtig“ machen. Besser ist es lassen!“ den Straßen, muß die Leute reden 5 K. Fuchs in den Privatbereich zurückzieht. Sonst bleibt den Spruch zu beachten:„Wer da bauet an Der Kaiser und alle de utschen Fürsten sollten sterben Die Dame vom Niederwald ist 75 Jahre alt/ Zur Einweihungsfeier war ein furchtbares Attentat eingefädelt 230 Meter über dem gelassen seine Fluten vorbeiwälzenden Vater Rhein steht seit nunmehr 75 Jahren die Kolossalstatue der Germania auf dem Niederwald. Die knapp zwölf Meter große Bronzedame sieht Rüdes- heim zu ihren Füßen und Bingen am an- deren Ufer, und mit ihr haben durch die Jahrzehnte Millionen von Rheinreisenden dieselbe Aussicht genossen und den Duft geatmet, der von den gesegneten Weinber- gen aufsteigt. Die Dame vom Niederwald hat samt ihrem wuchtigen Unterbau einmal das runde Sümmchen von 1,2 Millionen Goldmark ge- kostet. Entsprechend solide gebaut, hat sie das Kaiserreich überdauert, dessen Ruhm sie verkünden sollte, und die Zeiten danach samt dem zweiten Weltkrieg, zu dessen Ende auch sie mit splitternden Bomben und pfeifenden Kugeln Bekanntschaft machte, ohne daran zu sterben. Wenn man die unverwüstliche Patronin dastehen sieht, dann möchte man glauben, daß sie gewisser- maßen am Tag ihrer Geburt zu einem blu- tigen Tanz laden sollte, wie die Geschichte kaum einen zweiten zu nennen weiß. Der Gedanke an mögliche Gefahren (wenn auch anderer Art) war während der sechs Jahre, die der Bau des National- denkmals vom Niederwald dauerte, nur ein- mal aufgetaucht, und das war im Sommer 1883, als es galt, das Standbild der Germania an seinen Bestimmungsort zu bringen. 750 Zentner wog die nach dem Entwurf des Dresdner Bildhauers Professor Johannes Schilling in der Königlichen Erzgießerei von München in vierjähriger Arbeit angefertigte Figur, deren Transport— obwohl in Teil- stücken— die Eisenbahn vor ein fast unlös- bares Problem stellte. Für die fünf Meter breite und sechs Meter hohe Kiste mit dem Hauptstück des Rumpfes schien auf allen Strecken bald eine Brücke und bald eine Bahnhofsdurchfahrt zu schmal zu sein. Es dauerte Wochen, bis man den passenden Kurs über Augsburg und Würzburg nach Worms herausgefunden hatte, von wo der weitere Transport nach Rüdesheim per Schiff vor sich ging. Alle Beteiligten atmeten auf, als das Ein-, Um- und Ausladen ohne Unfall vor sich gegangen war und kräftige Pferde den letzten Teil der Reise durch die Weinberge guf die Höhe des Niederwalds bewältigt hatten. Nun, so dachte jeder, kann nichts Böses mehr geschehen. Monate vorher war der Tag der Ein- weihung, der 28. September, festgesetzt. Ein Staatsakt sollte es werden, wie ihn die Ge- schichte noch nicht verzeichnete. Aber wäh- rend man sich dazu nach Kräften rüstete, waren andere, dunkle Elemente am Werk, um ihrerseits mit einem Gegennschlag zu antworten, der gleichfalls in Ausmaß und Wirkung alles Dagewesene überbieten sollte. Drei deutsche Anarchisten, die Schriftsetzer Auf der Plattform des Todes: Kaiser Wilhelm J. schüttelt auf dem Nieder- wald dem Schöpfer des Den hmals, Prof. Schilling, die Hand. Ringsum die deutschen Bundesfürsten, die zusammen mit dem Kaiser und den anderen Spitzen des Reiches in die Luft gesprengt werden sollten. Links der König von Sachsen, der deutsche Kronprinz und die Groß- herzogin von Baden. Reinsdorf und Küchler und der Sattler Rupsch, gelehrige Schüler ihres russischen Lehrers Bakunin, hatten den verwegenen Plan eines Dynamitattentats während der Denkmalseinweihung ersonnen. Anarchismus und Nihilismus, die poli- ticche Doppelseuche des 19. Jahrhunderts, hatten sich zum Ziel gesetzt, durch Mord und Terrorakte jeder Art— sie nannten das. „Propaganda der Tat“— den allgemeinen Umsturz zu erzwingen und die klassenlose Gesellschaft ihrer Denkart herbeizuführen. Mit Schußwaffen und Bomben hatten anarchistische Mörder eine lange Kette blu- tiger Untaten begangen, auf dem Niederwald aber wollten sie ihr grausiges Meisterstück liefern. Mit einem einzigen Schlage sollten der Kaiser und alle deutschen Fürsten be- seitigt werden und mit ihnen die politischen und militärischen Führer, die sich bei dem Der gefährliche Transport der riesigen Kiste auf die Höhe des Niederwalds. mit dem schweren Rumpfstuck der Germania 2 Bilder: Archiv Winkler * Staatsakt auf dem engen Raum vor dem Denkmal versammelten. Der Regierungspräsident von Wiesbaden hatte für das große Fest vom 28. September keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen für erforderlich gehalten. Die Verschwörer konnten sich unbehelligt unter die Arbeiter mischen, die an den Vortagen die letzten Handgriffe taten. Niemand fragte sie, was sie an merkwürdigen Dingen heranschlepp- ten, und niemand hinderte sie an ihrem ge- bheimnisvollen Tun. Sie konnten ungestört die schwere Sprengladung am Fuße des Denkmals einbauen und die Zündschnüre kunstgerecht verlegen. Nichts, gar nichts konnte das furchtbare Verbrechen mehr verhindern. Höchstens ein Wunder Das Wunder aber geschah. Das Programm des 28. September rollte wie am Schnürchen ab. Die preisenden Worte der Festreden rauschten, die Musik schmetterte, die Mas- sen jubelten, und keine Detonation fuhr berstend dazwischen, die führende Schicht des Reiches auslöschend und eine kaum ab- schätzbare Zahl an Opfern aus den Reihen der 100 000 Zuschauer mit ihr. Ohne Mig klang ging der Tag zu Ende, und niemand hatte den Tod gesehen, der neben der ihre Krone hebenden Germania wartend auf dem Sockel stand. Das Wunder war wie ein leichter Schat- ten über die Höhe des Nieder walds geweht, ein kurzer, flüchtig sprühender Regen, viel zu wenig, um das Fest zu stören, aber ge- nug, um die Zündschnur der Dynamitladung So zu befeuchten, daß sie versagen mußte. Das kalte Grauen ging um, als hinterher der todbringende Sprengsatz unter dem Denkmal entdeckt und gleichzeitig offenbar wurde, daß nur eine Fügung des Schicksals eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes verhütet hatte. Nicht einmal der Attentäter wurde man jetzt habhaft, deren Spur sich in undurchdringlichem Dunkel verlor. Erst sehr viel später faßte man sie, und auch dabei waltete mehr Glück als Verstand. Im Dezember 1884 wurden sie vom Reichs- gericht in Leipzig abgeurteilt. Reinsdorf und Küchler endeten im Februar 1885 in Halle unter dem Beil des Henkers, Rupsch wurde zu lebenslangem Zuchthaus begnadigt. Rudolf Winkler Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute teils heiter, teils noch etwas wolkig, im allgemei- nen trocken. Nachmittagstemperaturen zwi- schen 16 bis 18 Grad, in der Nacht zu Sonn- tag klar, örtlich Frühnebel in den Niederun- gen. Tiefsttemperaturen 6 bis 9 Grad, im Odenwald und Bauland 3 bis 6 Grad, örtlich in ungünstigsten Lagen leichter Bodenfrost. Am Sonntag nach Frühnebel meist heiter, trocken, Erwärmung am Nachmittag auf 18 bis nahe 20 Grad. Heute abflauender Wind zwischen West und Nora, morgen wind- schwach. Uebersicht: Das Sturmtief zieht über die Nordsee weiter nach Osten ab. Mit verbrei- tetem Druckanstieg wandert eine Hoch- druckzone von den britischen Inseln nach Osten und bringt uns für einige Tage ruhi- ges frühherbstliches Wetter. f Sonnenaufgang: 6.18 Uhr. Sonnenuntergang: 18.15 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 16,9 Grad. Vorhersage Harte för. 22. 8.88 A7 Uhr. ö 32 22. 1 alt ene d J 1050 Berlin 1020 8. 4020 10131 222 Pegelstand vom 26. September Rhein: Maxau 466(15); Mannheim 319 (18); Worms 238(11); Caub 245(19). Neckar: Plochingen 115 2); Gundels- heim 170(+5); Mannheim 320(42). . 5 5 Unglück auf Flugzeugträger Ein britischer Ueberschalljäger vom Typ „Seimitar“ stürzte am 25. September nach der Landung auf dem Flugzeugträger„Vie- torious“ über den Rand des Schiffes und ver- sank in den Fluten. Des Flugzeug war die erste Maschine, die nach dem kostspieligen Umbau des Flugzeugträgers wieder landen wollte. Der Pilot konnte nicht gerettet wer- den, obwohl sofort ein Hubschrauber zu sei- ner Hilfe aufstieg. Das Flugzeug schwamm etwa zwei Minuten, ehe es unterging. Die Matrosen des Schiffes konnten sehen, wie der Pilot vergeblich versuchte, seine Kenzel zu öffnen. 2 Des Flugzeug war die erste Maschine einer Gruppe, die mit dem Flugzeugträger zu Uebungen ins Mittelmeer fahren sollte. Der Pilot, Commander Russell, machte drei „Schein“-Anflüge und setzte dann zur Lan- dung an. In ersten Berichten heißt es, daß das stählerne Auffangnetz brach und die Maschine über den Rand abrutschte. Die sieben anderen Maschinen der Gruppe kehr- ten daraufhin zu ihrem Flughafen zurück. Der britische Flugzeugträger„Vietorious“, der von Großbritannien als der modernste der Welt angesehen wird, wurde nach einer siebenjährigen Umbauzeit erst vor kurzem wieder in Dienst gestellt. Auf dem Flugzeug- träger, der eine neuartige Raderausrüstung hat, können zur gleichen Zeit Flugzeuge nebeneinender starten und landen. Der Ueberschalljäger„Scimitar“ kann auch mit Atomwaffen ausgerüstet werden.. ee eee eee STLVIA GROTH: ain nu gun, himmilt bas unglaubliche fagebuch des Mödchens Pony Copytignt by Franz Schneeklotb verlag, Dotmstodt 46. Fortsetzung „Es ist ja wohl auch nicht so wichtig.“ Borks Stimme klingt irritiert. „Gewiß nicht. Und wo war Frau Loring während dieser Zeit?“ f „Ich weiß es wirklich nicht. Ich kümmerte mich auch nicht darum. Ich ging etwas in der Umgebung des Hauses spazieren. Am Uebsten hätte ich das Fest ganz verlassen.“ „Haben Sie Frau Loring im Laufe des Abends noch einmal gesehen?“ „Ja. Nach dem Ende des Stücks, bevor der Tanz begann, versammelten sich die Lehrer an drei großen Tischen, die direkt vor der Terresse standen. Es gab eine Bowle und ein kaltes Büfett.“ f „Saß man dort lange zusammen?“ „Das ist verschieden. Manche saßen gar nicht dort, manche kurze Zeit, andere den ganzen Abend.“ „Und Frau Loring war auch dabei?“ „Ja“, sagt Bork,„am Anfang sah ich Valeska. Ich war auf dem Wege dahin, als ich sie bemerkte, kehrte ich jedoch wieder urn.“ freien „Warum? Nachdem Sie behaupten, nichts von ihrer Absicht gewußt zu haben, ihr wahres Verhältnis bekanntzugeben, kann ich das nicht ganz verstehen, Oder wußten Zie es doch, und wollten Sie ihr keine Gelegen- heit zu ihrem Auftritt geben?“ „Ich habe Ihnen schon einige Male ge- sagt, daß ich es nicht wußte. Aber ich hatte einfach keine Lust, wieder in eines der sinn- losen Gespräche zu münderi. Und ich wußte, daß sie sich sofort an mich heften würde, wenn ich kam. Also ging ich gar nicht erst hin.“ „Was taten Sie statt dessen?“ fragt der Kommissar. „Nichts Besonderes. Ich schlenderte um- her, sprach gelegentlich mit jemand, und als der Tanz begann, belegten mich meine Schü- lerinnen mit Beschlag.“ Das war ich gewesen. Ich hatte ihn zu- erst„mit Beschlag belegt“, wie er es aus- drückte. Das klingt nicht gerade sehr liebenswürdig. Ich dachte, er hätte gern mit mir getanzt. Den werde ich gerade noch mal holen, da kann er Warten, bis er schwarz Wird. „Sie wollen also sagen, Sie haben wäh- rend des ganzen Abends nicht am Tisch der Lehrer Platz genommen?“ a „Doch. Später einmal. Für kurze Zeit. Da war Valeska aber nicht zu sehen.“ „Hm. Befand sich Fräulein Moreau zu Be- ginn des Tanzes am Tisch der Lehrer?“ Bork zögert. Dann sagt er:„Ich glaube, „Wenn jemand heimlich gegeben hat, könnte es dann nicht ja f bei dieser Gelegenheit gewesen sein?“ 5 Frau Loring das Gift „Ich kann es mir nicht vorstellen. Es waren ja immer eine Menge Leute herum. So etwas ist doch nicht so leicht zu machen, ohne daß es jemand sieht.“ „War es sehr hell auf diesem Platz?“ „Nein, sehr hell war es nicht. Die Be- leuchtung bestand ja nur aus Lampions und kleinen farbigen Laternen.“ „Nun also. Angenommen, jemand wußte, Wo das Glas von Frau Loring stand, konnte er nicht schnell eine Tablette oder ein Pul- ver hineingeben? Wäre das so unmöglich?“ „Unmöglich.. unmöglich wohl nicht. Aber es kommt mir reichlich un wahrschein- lich vor.“ „Die Lehrer tanzten doch auch. Es wäre doch möglich gewesen, daß vielleicht einmal vorübergehend niemand am Tisch war. Sicher hat doch Frau Loring auch getanzt.“ „Ich kann mich nicht erinnern, sie tanzen gesehen zu haben. Aber sie hat sicher getanzt.“ „Hatte Frau Loring unter den Herren, die gestern hier anwesend waren, einen beson- deren Verehrer?“ „Das weiß ich nicht. Zweifellos hatte sie eine starke Wirkung auf Männer. Aber die Lehrer vom Internat Gleis kannten sie kaum, und hier im Haus käme wohl niemand in Frage.“ „Herr Dr. Franzen vielleicht?“ „Herr Dr. Franzen ist immer sehr auf- geschlossen einer hübschen Frau gegenüber. Aber das, das ist wohl immer nur ober- flächlich. Schließlich ist seine Frau ja da.“ „Eben“, sagt der Kornmissar trocken. „Mich wundert es daher ausgesprochen, We er zu der Fahrt nach München kam.“ „Ich nehme an, Herr Dr. Franzen hat Ihnen Näheres dazu gesagt.“ Das hat er“ Schade, das haben wir nicht gehört, Häfte mich mal sehr interess tert, wo der gute „Franz“ seine Nächte verbringt, wenn er in München bleibt. Ob er das dem Kommissar erzählt hat? Nebenan bleibt es eine Weile still. „Tja, sagt der Kommissar dann,„Viel weiter bin ich noch nicht. Es tut mir leid, Herr Dr. Bork, Sie sind nach wie vor schwer belastet. Fräulein Moreau auch. Darf ich da- mit rechnen, daß Sie heute hier zu meiner Verfügung bleiben?“ „Bitte sehr.“ „Noch etwas. Unter den Gästen, die gestern hier waren, kannte davon jemand Frau Loring?“ „Das entzieht sich meiner Kenntnis.“ „Und wie war das Verhältnis zwischen Frau Loring und den Schülerinnen? Gab es da irgendwelche Spannungen? Hatte es Aerger gegeben?“ „Nicht, daß ich wüßte.“ ina und ich schauen uns wieder beredt in die Augen. Wir könnten dem Kommissar einiges erzählen, was ihn interessieren würde. Aber wir werden uns hüten. „Jad“, sagt der Kommissar und lacht ein wenig,„ich könnte nicht behaupten, Herr Doktor, daß Sie etwas vorbringen, das Sie entlastet.“ 5 „Das bedauere ich sehr. Mir wäre es sehr sympathisch, wenn ich etwas wüßte.“ „Da fällt mir noch ein Aber Wir erfabren nicht mehr, was dem Kommissar eingefallen ist. Nebenan klopft es, jemand kommt herein und teilt dem Kommissar mit, daß er am Telefon verlangt wird. Stühlerücken. Damit wären wir zunächst einmal fertig, Herr Dr. Bork“, sagt der Kom- misser Aber wie gesagt, wir sprechen uns noch.“ Dann st es wieder still. Wir lauschen noch eine Weile mit angehaltenem Atem doch von nebenan kommt kein Ton mehr. Ausrheinend sind alle draußen. nicht so ein Vollblut wie Valeska. „Mensch“, flüstert Ina,„das ist e Ding.“ hat er Marcelle verhört. Und dann war die ganze Ehegeschichte von Bork und 1 dran. Ich kann dir sagen, die War vielleicht 25 ein Luder.“ 5 Ich mache den Mund schnell wieder zu. So redet man nicht über jemand, der tot is Und ich. ja, ich konnte Valeska eigentlich 0 ganz gut leiden. Auch jetzt noch. Wahr- scheinlich kommt es daher, daß ich selb ein bißchen abenteuerlich veranlagt bin. O ja, das bin ich. Ich kann es irgendwie ver- stehen, daß es ihr nicht lag, die biedere Lehrersfrau zu mimen. Hätte er sich gleich denken können. Da muß man ein anderes Kaliber heiraten, wenn man das erwartet, „Erzähle mal. drängt Ina. „Du hast den Anfang nicht gehört. Erst „Nicht hier. Ich bin schon ganz krumm und lahm. Gehen wir lieber raus.“ „Aber vielleicht werden die Verhöre gesetzt?“ tort- „Da kommen wir schon wieder rein. Jetzt müssen wir mal sehen, was draußen los ist. Wir sind ja gar nicht auf dem laufenden. Vielleicht haben sie inzwischen noch einen umgebracht, und wir wissen es gar nicht.“ Ich sage das als Witz. Ein schlechter Witz, zugegeben. Aber ich konnte nicht ahnen, daß bitterer Ernst daraus werden würde. Es ist ein Sommersonntag, wie er im Märchenbuch steht. Aber keiner von uns denkt heute an Spazierengehen oder Tennis- spielen oder Badengehen. Alles lungert im oder um das Haus herum oder ist sogar noch in den Zimmern oben. Wir gucken unten mal in den Speisesaal ninein dann wollen wir Kugelchen in der Tiiche einen Resuch machen, aber die Fre erwtiecbt uns auf der Treppe, die ins Souterrain führt, und fragt barsch:„Was Wollt ihr?“ Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 27. September 1988/ Nr. 2 Der Tierschutz— Gradmesser Unserer Kultur: Die Städte sollen künftig Iierheime bauen Tierschutzverein Mannheim war auch am Entwurf des neuen Tierschutzgesetzes maßgeblich beteiligt Das deutsche Tierschutzgesetz— es wurde am 24. bisker als eines der be legte nun der Deutsche Neufa NVovember 1933 erlassen— galt Tierschutzgesetze der Welt. Vor rund dreiviertel Jahren schutabund E. V. seinen angeschlossenen Vereinen eine te vor. Mündliche Anregungen und schriftlich fiierte Vor- 9 Tiersckutzvereine waren dazu eingegangen. Auch Mann- heims ruhriger Tierschutzverein, der morgen, am Welttierschutztag, wieder an die OfFent- lichkeit tritt, natte dabei seinen Anteil. Der Entwurf lehnt sich im wesentlicken an die 15 Paragraphen des noch gültigen Tiersckutzgesetzes an. Zweifellos ist die Neufassung prägiser. Praktische Erf zungen mit dem 1933 erlassenen Gesetz fanden unverkennbar m Entwurf ikren Niederscklag. ster, der Vor- schützt werden muß. Augenblicklich gilt das nur für Haustiere. Ein weiterer Absatz Soll die Anleinung von Hunden an zu kurze Ket- ten verbieten. Außerdem sieht dieser Absatz Vor, dag Wachhunden ein genügender Aus- lauf zu gewähren ist. Derartiges ist im bis- herigen Gesetz nicht zu finden. Die Mann- heimer Tierfreunde hatten an der Fassung gerade dieses Absatzes maßgeblichen Anteil. Die Praxis hat gezeigt, daß gerade bei der Haltung von Wachhunden Nachlässigkeit und fehlende Einsicht der Besitzer zu Mängeln führten, denen mit Hilfe bestehender Ge- Setze nicht beizukommen war. 5 Die Tierversuche sollen künftig weiter eingeschränkt werden. Dapei soll die Exlaub- nis zu Tierversuchen nicht mehr den Insti- tuten und Laboratorien, sondern nur noch Einzelpersonen erteilt werden. Der Handel mit Versuchstieren, der bislang keinen be- sonderen Bestimmungen unterlag, soll nach der Neufassung nur mit Genehmigung der Obersten Landesbehörde möglich sein. Im § 9, Abs. III wird sogar vorgeschlagen, daß vor Erteilung dieser Erlaubnis die Landes- organisation des Deutschen Tierschutzbundes zu hören ist. Dem Händler soll weiterhin zur Auflage gemacht werden, daß er sich jeweils vergewissert, ob er auch die Tiere an eine für Tierversuche berechtigte Person abgibt. LOKAL Bedenken dürften verschiedene Gemein- den gegen den 8 14 des Entwurfs Auhbern. Die- Ser Paragraph schreibt u. a. vor, daß Unter- bringung, Wartung und Pflege der ausgesetz- ten Tiere, der eingezogenen und dem Eigen- tümer weggenommenen Tiere, der herren- losen, gefundenen oder zugelaufenen Tiere Aufgabe der kreisfreien Städte und Land- Kreise ist. In einem zweiten Absatz heißt es, daß die Aufgabenträger(xreis freie Städte und Landkreise) für die Erstellung und Unterhal tung der Tierheime Sorge tragen müssen. Tierschutzvereine können jedoch mit der Ver- waltung betreut werden.(In Mannheim un- terstützt die Verwaltung das bereits beste- hende Tierheim jährlich mit einem Wahrhaft bescheidenen Zuschuß) Wesentlich ist noch die Neufassung der Strafbestimmungen. Direktor Riester:„Den Richtern muß ein größerer Strafrahmen ge- Währt werden.“ So sieht der 8 10(der den 8 9, 1 ersetzen soll) vor, daß Zuwiderhandlun- Kriminaldirektor Oskar Rie sitzende des Mannheimer Tierschutzvereins, erklärte zu dem Entwurf:„Den Wesentlich- sten Fortschritt bedeutet die Neufassung des Paragraphen 1. Im bisherigen Gesetz hieß es da: Verboten ist es, ein Tier unnötig zu quälen oder oh zu mißhandeln! Der neue Faragraph sieht dafür keinerlei Einschrän- kungen vor.“ Die Tierschutzvereine argumen- tieren seit Jahren, daß der Schutz der kör- perlichen Unversehrtheit der Tiere nur dann erweitert werden könne, wenn einschrän- kende Bestimmungen— also„Unnötig“ und „roh“— künftig wegfellen.(Vor 1933 wurde Übrigens Tierquälerei nur unter dem Ge- sichtspunkt der Rücksichtnahme auf das Empfindliche bevorzugen vielfach den Klinisch erprobten 1DEE-K AF FEE. Gute Geschäfte und Reformhäuser führen ihn. Anzeige menschliche Sittlichkeitsempfinden bestraft, d. h., wenn Tierquälerei öfkentlich oder in ärgerniserregender Weise erfolgte). Bedeutend erweitert wurden im Entwurf die Bestimmungen zum Schutz der Tiere(82 des bisherigen Tierschutzgesetzes). Ein Ab- satz sieht z. B. vor, daß jedes kranke, ge- brechliche, abgetriebene oder alte Tier, für das das Weiterleben eine Qual bedeutet, ge- Sen die Weitergabe an andere Personen Se- Indien kennt keine „Indien ist dazu bestimmt, Kriegsgefah- ren zu beseitigen und dem Weltfrieden zu dienen. Indien tut dies nicht auf dem Weg des Neutralismus und nicht durch den An- Schluß an einen der Machtblöcke!“ Das war der Grundgedanke der Ausführungen von Professor Dr. S. Nehru, der auf Einladung der Mannheimer Abendakademie und Volks- hochschule in der Kunsthalle Sprach. Sein Thema lautete:„Indien im ökonomischen und politischen Spannungsfeld zwischen Ost und West“ Der Redner führte aus:„Zu- nächst einmal haben wir im Geiste Ghandis zu Hause Ordnung geschaffen und den Frie- den erzielt.“ Als Beweis für die Friedsam- 2 keit der Loslösung Indiens von Großbritan- 8 haben Kind e- nien nannte der Redner die Tatsache, daß Zum Tierschutztag 1 8 heute mehr englische Kaufleute in Indien gebastelt, den Kunstmaler Willi Wernte, Lei- arbeiten, als je zuvor. l ter ihres Malunterrichts, entwarf und der jetat Indien sei zu drei Vierteln Agrarland als Schmucke im Jugendheim Schönau hängt. und nur zu einem Viertel industrialisiert, Bild: ax betonte Prof. Nehru, der ein Vetter von Pandit Nehru ist. Aber auch die Industrie- arbeiterschaft habe die Verbindung mit den heimatlichen Dörfern nicht abreißen lassen. „Zur Erntezeit gehen viele für zehn Tage nach Hause. Es gibt in Indien daher kein Proletariat.“ Ebensowenig existiert— be- tonte der Referat— ein„Plutokratismus“. Die Großgrundbesitzer sind verschwunden; im Zuge der Bodenreform wurde das Land Sammlung zum Tierschutztag mit drei Wettbewerben Aus Anlaß des Welttierschutztages wurde dem Tierschutzverein Mannheim und Umge- bung eine eintägige Stragensemmlung am kommenden Sonntag, 28. September, geneh- migt, deren Erlös dem Tierheim und damit herrenlosen Tieren zugute kommt. Auf dem Paradeplatz läuft am Vor- und Nachmittag des Sammlungstages ein interessantes Pro- Sramm ab, das um 11 Uhr mit einem einstün- digen Standkonzert der Stadtkapelle Maurer eingeleitet wird. Die bereits angekündigte Bundeswehrkapelle mußte Wegen Teilnahme en den Manövern in Bayern Absagen.) Wie- derum beteiligt sich die Mannheimer Polizei- Reiterstaffel an der Sammlung; die Polizei- hunde sind ebenfalls mit von der Partie, und der„Struppiwagen“ des Tierschutzvereins steht zur Besichtigung zur Verfügung. Im An- schluß an das Konzert wird zum ersten Wett- bewerb des Tages aufgerufen: Gesucht wird das Tier, das die originellsten Kunststücke Zeigen kann. Zugelassen sind hierzu alle Tiere. Um 15 Uhr folgt die nächste Konkurrenz: Welcher Vogel kann am besten sprechen oder am schönsten singen? Und anschliegend noch eine dritte: Wer hat das interessanteste Tier? Für die Sieger in diesen Wettbewerben wer den Geschenke als Preise vergeben. Als Vor- sitzender des Preisrichterkollegiums fungiert Stadtrat Fritz Esser. Robert Margulies(Md) und Bürgermeister Walter Krause haben sich Wieder als Sammler zur Verfügung gestellt. Besuch steht abends auf der Liste. Begrüßung vor der Flimmerkiste. mann 2 5 Eine vielbeachtete Silette-Neuheit: Super-Silette L mit eingebautem Belichtungs- messer und gekuppeltem Ent- fernungsmesser Color-Solinar 2,8 DNœ 250. Anzahlung ab DM 30.— Oro Mannheims Sen gegen die im einzelnen aufgeführten Be- stimmungen mit Gefängnis bestraft werden (in der noch gültigen Fassung heißt es.. mit Gefängnis bis zu zwei Jahren). Der projek- tierte§ 17 soll den Deutschen Tierschutzbund ermächtigen, bei Verstößen gegen des Tier- schutzgesetz sich„der erhobenen Klage in je- der Lage des Verfahrens als Nebenkläger an- zuschließen“, Er kann dieses Recht auch durch eine seiner Untergliederungen ausüben. „Tierschutz ist keine Modetorheit der Ge- Senwart, sondern Gradmesser der Kultur eines Volkes“, verkündete vor Zwei Jahren einmal der Deutsche Tierschutzbund in einem Aufruf anläßlich des Welttierschutztages, der jetzt am Sonntag wieder begangen wird. Es ist nun Sache der Legislative, dem Entwurf(Ab- änderungen werden zwangsläufig erfolgen) Gesetzeskraft zu verschaffen. Im fertigen Werk wird men dann den Grad unserer Kul- tur ablesen können D. Pr. Neuer Bürgermeister bis 1. November Der von der Ludwigshafener CDu be- nannte Kandidat für den Bürgermeister- posten der Stadt Ludwigshafen, der 45jäh- rige Freiburger Oberrechtsrat Albert Wild, stellte sich gestern abend den Stadtrats- fraktionen der SppD und FDP vor, die seiner Bewerbung zustimmten. Damit dürfte der Wahl Albert Wilds in der nächsten Stadt- ratssitzung nichts mehr im Wege stehen. Der neue Bürgermeister, der die Nachfolge des im Dezember 1957 gestorbenen Bürger- meisters Dr. Reichert antritt, wird seine Ge- schäfte wohl bis spätestens 1. November 1958 aufnehmen können.— Albert Wild ist katho- lisch, verheiratet und hat sieben Kinder. kim Volkshochschularbeit 1958 Wird morgen eröffnet Zur Eröffnung der Volkshochschularbeit im Herbst 1958 findet am 28. September, 11 Uhr in der Kunsthalle eine Matinee statt. Nach einleitenden Worten von Oberbürger- meister Dr. Reschke wird Professor Dr. Franz Josef Brecht(Wirtschaftshochschule Mann- heim) einen Vortrag„Ueber Sinn und Auf- gabe der Volkshochschule“ halten. Professor Brecht hat mit seinen Vorträgen über„Das Bildungsproblem der industriellen Gesell- schaft“ Klarheit in die reichlich verworrene Diskussion über dieses vielumstrittene Thema gebracht. Seine Darlegungen über Sinn und Ziel der Volkshochschule dürften sich für die Volkshochschularbeit anregend und fruchtbar auswirken. Die Veranstaltung wird von Mit- gliedern der Musikhochschule Mannheim musikalisch ausgestaltet. 0 Großgrundbesitzer Professor Dr. S. Nehru sprach bei der Abendakademie neu verteilt.„Es gibt keinen Millionär in Indien, der nicht froh wäre, bescheidener zu leben, denn die Steuern sind enorm hoch— besonders für unverdientes Geld.“ Mit der gleichen friedfertigen Ausgegli- chenheit, mit der das Land seine innenpo- litischen Probleme zu lösen begann, packte es auch die Außenpolitik an. An der Berei- nigung vieler Weltkonflikte habe Indien mitgewirkt, erklärte Nehru. Er nannte als Beispiele Korea, Indochina, Suez und Fern- ost.„Eines Tages wird es auch gelingen, China in die Vereinten Nationen einzufüh- ren!“ Nehru zitierte einige Beispiele, die den wirtschaftlichen Aufschwung Indiens deut- lich machen. Im Zuge des ersten Fünf-Jahr- resplanes, der vor zwei Jahren endete und 200 Millionen Mark kostete, sei eine Steige- rung der Kilowattstundenzahl von 1,5 auf 11 Millionen erreicht worden. Der neue Fünfjahresplan habe noch größere Ziele, so daß das 375 Millionen-Volk mit einer Wei⸗ teren Besserung vieler Probleme rechnen könne. Zum Schluß betonte Prof. Nehru, der von Dr. Erny, dem Leiter der Abendakade- mie und Volkshochschule begrüßt worden War, daß der indische Ministerprasident Nehru jederzeit bereit sei. auch in der Deutschlandfrage zu vermitteln. N Einträchtig sieht man sie verharren Und wacker auf den Kasten starren. KENO Berufskundliche Ausstellung: Ein Tankwart muß viel Mit Benzinabfüllen ist es nicht getan Der Lehrberuf des Tankwarts erfordert gründliche Ausbildung Der Mannheimer Arbeitskreis der Mine- ralölgesellschaften veranstaltete Anläßlich der berufskundlichen Ausstellung des Ar- beitsamtes im Mannheimer Zeughaus eine Pressebesprechung, in der es um den noch relativ jungen Beruf des Tankwarts Sing. „Früher wurde der Betrieb von Tankstellen hauptsächlich nebenerwerblich betrieben. Nach einer Verordnung aus dem Jahre 1952 jedoch wurde der Beruf des Tankwarts 21. einem kaufmännischen Lehrberuf bestimmt“, erklärte Gästen. berufes war ein Erfordernis des ständig an- Wwächsenden Verkehrs. Nach Untersuchung eines Rheinisch- Westfälischen Instituts wird sich die Zahl allein der PRw. bis 1963 auf drei Millionen erhöht haben.“ Es ist dies das erste Mal, daß im Raume des Arbeitsamtes Mannheim für diesen Be. ruf geworben wird. Verkaufsreferent Schü- mann betonte:„Es ist uns daran gelegen, daß jedermann darum weiß, daß es sich beim Tankwart um einen ausführlich zu erlernen- den Beruf handelt.“ Der Lehrling muß drei Tankwart-Fachklassen in dreijähriger Lehr- zeit an der Gewerbeschule absolvieren. Den Abschluß bildet die Gehilfenprüfung. Ob und wann er zum Obertankwart und Ver- walter avancieren kann, entscheidet seine spätere persönliche Leistungsfähigkeit. „Es ist beim Beruf des Tankwartes nicht damit getan, dag man einen Zapfschlauch in die Hand nimmt und munter Benzin ab- füllt. Ein Tankwart muß vor allen Dingen darüber hinaus im Karosserie- und Motoren- bau Bescheid wissen, auch muß er für jeden Wagentyp den besten Kraftstoff kennen und sich in vielen anderen Dingen auskennen“, meinte Verkaufsleiter Frey. Die Nachwuchs-Aussichten in dieser Be- rufsbranche sind zunächst— bis etwa 1960— sehr schlecht. Hinzu kommt, daß der Tank- Wart oft auf sein freies Wochenende verzich- ten muß, da gerade an den Wochenenden der Verkehr besonders stark ist. Für Altere Tank- Warte ist eine Nach- Ausbildung geplant, da Bei Sendeschluß wird aufgebrochen. Sonst wurde weiter nichts gesprochen. Max Nix/ Zeichnung: Schneider Verkaufsleiter? Karl Frey den „Diese Hebung des Tankwart — Wissen Bild: Bohnert& Neusch diese Arbeiter meist völlig berufsfremd wa⸗ ren, als sie mit ihrer Tankstellenarbeit be- gannen. ju Guter Wein und flotte Musik regieren im neuen Weindort Die ehemaligen„Femina“-Gaststätten in K 2(Lichtspielhaus„Kurbeél“) gestaltete der jetzige Pächter, Otto Rimile, nach seinen eigenen Ideen zu einem idyllischen„Wein⸗ Zeit, eine pen falls nicht der über Gipf der Deut verv geöff Ero dorf“ um. Riesengroße, elektrische Lampion- Trauben sprühen Licht auf Wandbilder, die bekannte Pfälzer Weinorte darstellen, deren e,. . 5 „A Je die neue ARWA-Leisfung: Doppel- packung 2 Padr gleicher Qudlifät 3.90 5, Spitzen-Gewächse zu den preiswert-edlen Weinen des Hauses zählen. Für die 200 bis 250 Gäste, die hier bequem Platz finden, wird auch Bürger- und Ledererbräu bereitgehal- ten. Der solide Ort empfiehlt sich noch be- sonders als angnehmer Aufenthalt durch die ausgezeichnete Unterhaltungs- und Tanz- musik, die zur Zeit vom„Silano“- Quintett geboten wird. Sto 5 Der Stadtsalat Standschaſſner Werden bald in Scharen Im Grohraumwagen rationell Und frohgemut durch Mannheim fahren: Am Trambahn-Horiaont wird's hell. . Wer fliegen will im. Luftvereine Hat günstige Gelegenheit Zu dem Hrivatpiloten- Scheine, Der in Neuostneim Hegt bereit. * Ein Storch stand stotisch in der Schule. Ein Löwe schlaft am Eckvorsprung Des Reihmuseums in der Kuhle. Der Nierschutztag ruft alt und jung.) * Die Bundeswehr, dem Volk verpflichtet, Mit leicht ziviler Marsch-Tendenz, Hielt standortmäßig ausgerichtet Die erste Pressekonferenz. * Nach leunftigen Berufen lugend Eröffnete das Arbeitsamt Die Ausstellung für Mannheims Jugend, Aus der manch guter Vorschlag stammt. * Sänger verreisten. Sanger tagen: So auch die„Lyhra-Einig keit“, Vom Schloßturm tönen bald getragen Blasweisen dus der Stamitz-Zeit. * Der Herbst— so hört man kühl versichern— Begann mit Macht und Kohlenschwund. Im Universum ließ man kichern Fred Bertelmann, den Vagabund. * In Sechenheim ist morgen Rennen: Die Pferde traben treu aur Tat; Die Wetten werden wild entbrennen. Am Dienstag ist Gemeinderat. Max Nix O 2 A 1 r 1 0 e bee großes Sperjolhaus N RAD Kamera- JIaus cg Bequeme Teilaßlung „ SämflichepBOIOOrDeilen sehnell und erstklass18g de B Der psye engl. terte Aber gleic Regi. Leist brau hübs Schli diese Du s über. Jahr. „Sch! Kulis deuts die U len Krie, Seite ware end: zum — W den Fein. * Neusch md wa- delt be- ju ik dort itten in tete der seinen „Wein⸗ mpion- ler, die deren 90 DM edlen 200 bis V Wird gehal- ch be⸗ durch Tanz- Uintett Sto 29 Nix Nr. 223/ Samstag, 27. September 1958 MANNHEIM Seite 3 en jugend-Filmreihe„B“ eröffnete mit„Der gläserne Pantoffel“ Mit dem Film„Der gläserne Pantoffel“— ener Verfilmung des„Cinderella“-(Aschen- prödel-) Stoffes— eröffnete der Arbeitskreis Film und Jugend“ die Veranstaltungsreihe B für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren in den Lichtspieltheatern„Rex“ und„Regina“. Der släserne Pantoffel“(mit Leslie Caron und Michael Wilding in den Hauptrollen) ist ein Märchenfilm mit Ballett-Einlagen, der in einer Farbenfülle für Jugendliche um 13 Jahre herum gut geeignet erscheint. Ob er allerdings für die 15 und 16jährigen, die auch zu den Besuchern der Gruppe B zählen sollten(aber in geringer Zahl erschienen waren) genug„Inhalt“ brachte, ist zu be- GONOERT-H ATT G. m. b. N. Mannheim, 5 7, 16-17, Wasser turmpassage (neben Deutsche Bonk) zweifeln. Daß der Griff nach diesem Film zumindest unglücklich War, zeigen die gerin- gen Besucherzahlen: Im„Rex waren es etwa 110, im„Regina“ knapp 90 Besucher. Dagegen dürfte der nächste Film, der am Mittwoch, dem 8. Oktober, 18 Uhr, im„Rex“ und Donnerstag, den 9. Oktober um dieselbe Zeit, im„Regina“ zur Aufführung kommt, eine höhere Besucherzahl aller Altersgrup- pen erreichen oder zumindest verdienen, kalls sich die Einführung der B-Reihe noch nicht genügend herumgesprochen hat. Es ist der deutsche Farbfllim„Nanga Parbat 1953“, über die Erstbesteigung des Karakorum- Gipfels.-ju- „Volk aus vielen Völkern“-Ausstellung in der Wirtschaftshochschule, veranstaltet vom Deutsch- Amerikanischen Institut der Stadt- verwaltung, ist am Sonntag zum letztenmal geöffnet. Erotisches Himmelfahrtsxommando: Prozeßtag vor dem Bezirksjugendschöffengericht: „Wenn die jungen doch an ihre Mütter dächten.“ 19 jähriger wegen Kuppelei bestraft/ 30 DM für das Tierheim/ Schamlose Beleidigung eines jungen Mädchens Ein Fall der Kuppelei in einem Mannheimer Hotel, begangen von einem Iũjährigen() Hotelier, ein Einsteigediebstahl in einem Friseurgeschäft in D 2, der im Versuchs- stadium stecken blieb, weil die beiden 20 jährigen Täter von einem Peterwagen auf frischer Tat ertappt wurden, der Diebstahl einer Sammelbückse im Tierheim am Ste- ꝓphanienufer(der Inhalt wurde von einigen Halbwücksigen verjubelt) und die scham- lose Beleidigung eines I8 jährigen Mädckens am kellichten Tage auf der Breiten Straße durch einen Ig jährigen„typischen Halbstarken“— das waren die Straftaten, die vor dem Beziriesjugendschffengerient unter Amtsgerichtsrat Poklers zur Diskussion stan- den. Die Entgleisungen der jungen Leute bewiesen erneut, wie wichtig es ist, daß Jugendliche im„richtigen“ häuslichen Klima aufwachsen und von den Eltern aufmerk- zam beobachtet werden. Mit dem 19 jährigen„Hotelier“ stand ein sympathischer junger Mann vor Gericht, der vor allem durch die Ungunst der Verhältnisse mit dem Strafgesetz in Konflikt geraten war. Schicksalsschläge(Zerstörung des Elternhau- ses im Kriege und der Tod beider Eltern) nacheinander, so daß er mit 18 Jahren vor der Aufgabe stand, das Erbe der Eltern zu ver- walten— nämlich ein Hotel zu führen.„Sie waren noch viel zu jung dazu, das mußte sich ja allmählich zu einem Sündenbabel aus- wachsen!“ rief der Vorsitzende dem Ange- klagten zu, dem vorgeworfen wurde, er habe in mehreren Fällen Hotelzimmer an Mäd- chen vermietet, die dort mit Amerikanern übernachteten. „Es ging uns finanziell schlecht, der Not gehorchend habe ich weitervermietet, da die Zimmer sonst leer gestanden hätten“, be- gründete da Hotelier-Waisenkind, das seine Vergehen glaubhaft bereute, seine Sünden wider die Strafgesetzordnung. Staatsanwäl- tin Dr. Just-Dahlmann erklärte:„Wir wollen die Tat nicht dramatisieren, aber wir dürfen sie auch nicht bagatellisieren— Mannheim hat gerade in Sachen Kuppelei einen schlech- ten Ruf.“ Das Gericht gab dem 19jährigen eine Chance: Mit vier Freizeitarresten und der Auflage, alsbald eine Lehrstelle anzutre- ten, kam er davon. * Zwei Zwanzigjährige, der eine wegen Hausfriedensbruchs, wegen Verabredung eines Einsteigediebstahls und eines Raubes vorbestraft; der andere als„Schrecken der Bunkerverwaltung in au 6“ bekannt, und erst wenige Tage vor seiner neuen Straftat aus dem Gefängnis entlassen, waren des ver- suchten Einbruchsdiebstahls angeklagt. An einem Samstagabend trafen sie sich zufällig auf der Breiten Straße. Ebenso zufällig ka- men sie an einem Friseurgeschäft in D 2 vor- bei, in dem zufällig das Oberlicht offenstand. Die beiden flanierten auf und ab, warteten eine günstige Gelegenheit ab, bis der Ge- Wwandtere von beiden gegen Mitternacht in den Laden einstieg, wobei ihm sein Kumpan Hilfestellung leistete. Doch darauf hatten eine aufmerksame Hausfrau, ein Bäcker und ein Redakteur, die auf Lauer lagen, nur ge- Wartet: Die Funkstreifenpolizei nahm die beiden Täter noch an Ort und Stelle fest. Die Quittung des Bezirksjugendschöffengerichtes: Ein Jahr Gefängnis für jeden. Der 19jährige, der dann vor die Gerichts- schranken trat, stammte aus einem ordent- lichen Elternhaus. Die schlechte Gesellschaft von Eckenstehern brachte ihn vor den Kadi In der Nacht zum 23. Oktober 1957 hatte diese„Bande“ die Sammelbüchse im Tier- heim am Stephanieufer aufgebrochen. Der 19 jährige, der im Walde auf die Täter war- tete, war nicht beteiligt, aber er half mit, das Geld zu verjubeln.„Wer den Inhalt einer Sammelbüchse, der für die armen Tiere be- stimmt ist, verschwendet, handelt sehr schlecht“, kommentierte Amtsgerichtsrat Pohlers. Der Angeklagte bereute ehrlich; er zahlte inzwischen den entwendeten Betrag an das Tierheim zurück. Das Urteil: Zwei Freizeitarreste und weitere 30 Mark für die Mannheimer Tiere. Am 10. Mai 1958, gegen 17.30 Uhr, fuhr ein Motorroller im Schrittempo durch die Breite Straße. Auf der Höhe von K 1 griff der Soziusfahrer einer jungen Verkäuferin, die gerade die Straße überqueren wollte, im Vorüberfaͤhren in den Pulli- Ausschnitt. Staatsanwalt Müller brandmarkte die Tat mit scharfen Worten. Er erinnerte daran, daß der Täter weder die Ehre, noch die Gesund- heit seiner Mitmenschen respektiere. Es ist noch nicht lange her, daß er wegen gefähr- licher Körperverletzung bestraft wurde. Das Gericht verhängte vier Wochen Dauerarrest und nannte den Täter einen„typischen Halbstarken“. Im Zuschauerraum aber saß die Mutter. Sie weinte.„Wenn die jungen Leute doch an ihre Mütter denken wollten!“ meinte jemand im Gerichtssaal. H. Auf eine Fundsachen versteigerung der OEG weist eine Bekanntmachung im heuti- gen Anzeigenteil hin. Ein Chorkonzert veranstaltet die Chor- gruppe Knopf des Badischen Sängerbundes am 28. September um 19.45 Uhr am Wasser- turm. Blick auf die Leinwand Klimmzug am Periskop: Universum: „U 47— Kapitänleutnant Prien“ Die deutschen Kriegsfilme der letzten Jahre stehen unter dem Gesetz der Soll- erfüllung nach zwei Seiten. Frage: Wie stellt man alte Soldaten zufrieden, ohne den Krieg zu verherrlichen? Rezept: Man tut ersteres und läßt letzteres. Risiko: Man wird vielleicht nicht ganz ernst genommen. Sei's drum, dachte sich Drehbuchautor Joachim J. Bartsch, zeigte zunächst, wie lustig das Soldatenleben selbst im Kriege ist, grenzte dann die ehrlichen Soldaten von Schleppende Schlachthelden des Jahres 194 Zu Carol Reeds„Der Schlüssel“ Der Illustrierten- Roman„Stella“ von Jan de Hartog bildete die Vorlage für den Film. Der Roman hat starke dramaturgische und psychologische Schwächen. Der Film— eine englisch- erotisch-heroische und zellu-„geloi- terte“ Himmelfahrtsgeschichte hat sie auch, aber er verfügt über Elemente, die im Ver- gleich zum Romen zu Stärken werden: 1. Die Regie Carol Reeds. 2. Die schauspielerischen Leistungen des gesamten Ensembles. * Das Epos von der Schlepper-Kapitäns- braut Stella, die als attraktives Inventar einer hübschen Dauerwohnung an den jeweiligen Schlüsselbesitzer mit übergeht— nachdem dieser von seinem mit dem Tod auf Du und Du stehenden Vorgänger den Zweitschlüssel übernommen hat— zeigt Großbritannien im Jahre des Unheils 1941, in der Zeit der „Schlacht um England“ vor der dramatischen Kulisse alliierter Geleitzugschlepper und deutscher U-Boot-Helden. Die einen wollen die US-Frachter verwenden, die anderen wol- len sie versenken. Und, weil mal wieder Krieg ist, winkt das Glück jeder der beiden Seiten. * Das klar kalkulierte Gesetz der Massen- ware Film verlangte ein krachendes Happy end: So kommt's, daß, wer nach Liebe girrt, zum Schluß doch noch zum Helden wird, und — Wenn die Angst zum Magen drängt— ein U-Boot ganz allein versenkt; obwohl er aus den Staaten stammt, wird scharf der böse Feind gerammt. Des weniger klar kalkulierte in der Mannheimer„Schauburg“ Gesetz des logisch aufgebauten Films aber ge- bietet, daß psychologische Vorgänge optisch glaubhaft wiedergegeben werden. Und das tun sie hier leider nicht immer. Denn so, wie Stella früher war, und liebend sich ver- ändert, wird fllmgerecht durchaus nicht klar. (Selbst wenn der Schlepper kentert.) * Das alles aber ändert nichts an der Qua- lität der darstellerischen Leistung und der meisterhaft verdichtenden Arbeit des Regis- seurs. Der rauhbeinige Trevor Howard, der forsch-verklemmte Wiliam Holden, der in einer kleinen Rolle großartig spielende„Ho- telportier“ Noel Purcell und— ja, und— eine neue, faszinierende Sophia Loren als Stella, nachgiebig und agressiv, herb, keusch, mit- leidig und mitlebend, machen diesen Film zu einem packenden und trotz aller Konzessio- nen erschütternden Film. * Die inzwischen modern gewordene Sinn- losigkeit des Krieges wird kaum berührt, und die Gewinnlosigkeit des Sieges wird nur ganz leicht und seicht am Rand gestreift. Carol Reed ist es hoch anzurechnen, daß er nicht bedingungslos im Fahrwasser der publikums- sicheren„Maschen-Tour“ fuhr, und daß er die „Ozean- Feuerwehr“ der englischen Hochsee- schlepper so zu zeigen versuchte, wie sie einst- mals wirklich„spritzte. Ohne den„Dritten-Mann-Macher“ Reed wäre dieser Film nur ein Film. Aber so ist er dennoch ein guter Film geworden. Hans-Werner Beck den Nazis ab(Motto: Wir tun ja nur unsere Pflicht), weidete sich am Heldenepos von Scapa Flow und ließ den Stoff in das brau- sende Ja auf die Frage des zu Recht ver- storbenen Doktor Gdebbels nach dem to- talen Krieg münden— eine Schlugpointe, deren Ironie der Atompilz bekräftigt. Regis. seur Harald Reinl setzte dies um in jenen U-Boot-Film-Stil, dessen Mittelpunkt der am Sehrohr klimmziehende„Kaleunt“ bil- det. Dieter Eppler in der Prien-Rolle bril- liert in dieser turnerischen Uebung; sein Vornamensvetter Borsche spielt den Pfarrer, der das Gewissen des Widerstandes verkör- pert und dasjenige Priens wachruft. mann Eddie in Urlaub: Kurbel: „Der Gorilla läßt schön grüßen“ Angefangen bei Regisseur Bernard Bor- derie bis zum nebensächlichsten Mitglied im technischen Stab und zum kleinsten Schauspieler: Die ganze Herstellungsgemein- schaft der Eddie-Constantine-Film ist, bis auf den Star selbst vertreten; an seiner Statt tritt Gorilla Lino Ventura als Super- detektiv auf, ansonsten als Obergauner be- schäftigt. Wie sonst Eddie hat man nun ihm eine Superman- Rolle mit individueller Eigenart auf den Leib geklebt. Also: Eine höchst vergnügliche Kriminal-Groteske, an der von der verblüfenden Gags bis zur hand- festen Selbstveralberung nichts fehlt. bum Charafter- Komik mit Herz: Alhambra:„Der Mann, der nicht nein sagen konnte“ Thomas Träumer(Heinz Rühmann)— der Mann, der niemals nein sagte— ist einer von den Menschen, wie sie unsere Zeit nur noch in geringer Zahl aufweist: Ein Mann, der mit seinem Leben und Lebensstandard zufrieden ist und ein sogenanntes„goldenes Herz“ im Leibe hat. Er scheint zu gut für seine Zeit zu sein. Drei vor der Fürsorge- erziehung entflohene Mädchen, denen er selbstlos Unterschlupf gewährt, bringen ihn um ein Haar ins Gefängnis und um seine Frau(Hannelore Schroth). Auch in diesem — nach einer Novelle von Hans Jacoby ge- drehten— Film lebt der Charakterdarstel- ler Rühmann warmherzige und lebensnahe Komik. Hinter seiner ewig heiter erscheinen- den Mimik und seinen schnodderigen Wor- ten schimmern Menschlichkeit und(manch- mal) vorsichtige Kritik an der Zeit. Ju- Schieß schneller, oder stirb: Capitol:„Vom Teufel geritten“ Im wilden Westen stand stets das Leben auf dem Spiel, wenn eines markigen Mannes nervige Hand zum Revolver-Halfter zuckte. So auch in diesem Film, der in seiner Klasse zur besseren Garnitur gezählt werden kann. Vor allem Robert Taylor gibt ihm durch sein Spiel Gewicht: Er stellt einen älter und ver. nüftiger gewordenen Revolver-Helden recht überzeugend dar. John Cassavetes, der im Film seinen jüngeren, rauflustigen und schiegwütigen Bruder spielt, wirkt dagegen in verschiedenen Szenen leicht hysterisch und überspannt. Besser sind die übrigen Typen getroffen, die sich vor der Mündung seines Revolvers blicken lassen. Sto Malerliebe: jeder zweite Student suchte einen Arbeitsplatz Einer Mitteilung des Allgemeinen Stu- dentenausschusses der Mannheimer Wirt- schaftshochschule zufolge haben von den 1250 Studenten in den gegenwärtigen Seme- sterferien 500 bis 600 ganz oder zeitweise gearbeitet. Im Rahmen des„Mannheimer Programms“, das in Zusammenarbeit zwi- schen der Industrie- und Handelskammer dem Arbeitsamt, dem Studentenwerk, der Studentenschaft, einzelner Professoren und Mannheimer Betrieben Ausbildungsplätze beschafft, kamen im Wintersemester 36 und im Sommersemester 1958 20 Studenten unter. 29 haben am Austauschprogramm(der internationalen Vereinigung der Studenten der Wirtschafts wissenschaften) an einem Auslandsaufenthalt teilgenommen, während der weitaus größte Teil vom Arbeitsamt in Mannheimer und Ludwigshafener Betrieben Arbeits- oder Ausbildungsplätze erhielt. Be- vorzugt wurden kaufmännische Stellen. Wohin gehen wir? Samstag, 27. September Theater: Nationaltheater Großes Haus 19,30 bis 22.45 Uhr:„Die Hochzeit des Figaro“(Th.-G. Nr. 21213180, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.45 Uhr:„Wilhelm Tell“(außer Miete). Konzerte: Schloßhof 18.15 bis 19.15 Uhr Turmbläsermusik von Mitgliedern des Stamitz- Orchesters(bei Dunkelheit Schloßanstrahlung); —„Löwe“, Käfertal, Obere Riedstraße, 20.30 Uhr: Konzert der Chorgemeinschaft Männer- chor„St. Johann“ Saarbrücken/ MGV 1880 Heus- weiler/ Saar. Filme: Planken:„Das Mädchen Rosemarie“; Alster:„Montparnasse 19“; Capitol: Vom Teu- fel geritten“; 23.00 Uhr:„Die Stunde der Ver- geltung“; Palast:„Aufstand im Inselparadies“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Gauner, Gangster, schöne Mädchen“; Alhambra:„Der Mann, der nicht nein sagen konnte“; 23.15 Uhr;„Mädchen im Geheimdienst“; Universum:„U 47— Kapi- tänleutnant Prien“; Kamera:„Im Mantel der Nacht“; Kurbel:„Der Gorilla läßt schön grü- Ben“; Schauburg:„Der Schlüssel“; Scalat „Wenn die Kraniche ziehen“. Sonstiges: Reiß-Museum, C5, 8.30 bis 17 Uhr Berufskundliche Ausstellung. Sonntag, 28. September Theater: Nationaltheater Großes Haus 13.00 bis 15.30 Uhr:„Madame Butterfly“(Mann- heimer Jugendbühne Gr. B); 19.45 bis etwa 23.00 Uhr:„Carmen“(außer Miete); Kleines Haus 14.00 bis 16.45 Uhr:„Wilhelm Tell“ (Mannheimer Jugendbühne Gr. C Nr. 536-1070); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Wilhelm Tell“(Miete L., Halbgr. I, Th.-G. Gr. L, freier Verkauf). Konzerte: Johanniskirche 20.00 Uhr: Geist- che Abendmusik; Wasserturm 19.45 Uhr: Chorkonzert(Chorgruppe Knopf/ Badischer Sängerbund). Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: „Ein Mann für Afrika“; Alster 11.00 Uhr:„Ge- heimnis der Etrusker“; Alhambra 11.00 Uhr: „Douaumont“; Kurbel 13.15 Uhr:„Rotkäpp- chen“. Sonstiges: Reiß-Museum, C 5, 10.00 bis 17.00 Uhr: Berufskundliche Ausstellung. Kũnstlerische Eindrücke vom Montparnasse Jacques Beckers„Montparnasse“ mit Gerard Philipe im Alster Wieder einmal ging ein Filmregisseur zum Montparnasse, um das Drama eines Malerlebens zu schildern. Eines Schicksals, das oft vom Hunger und nur selten vom Glück gekennzeichnet war. Ohne historisch oder dokumentarisch zu sein, knüpft der Film an Episoden an, die sich— laut Vor- spann— tatsächlich ereigneten. * Regie führt der Elsässer Jacques Becker, der bisher Werke wie„Antoine und Antio- nette“,„Ali Baba“,„Jugend von heute“ und „Sünderin von Paris“ inszenierte. Das Lieb- lingsthema dieses Meisters der Nuance ist der Dreiklang„Menschen— Liebe— Le- ben“. Auch sein neues Werk gehört in diese Reihe. Mit einem„totsicheren Riecher“, mit einem unvergleichlich sicheren Gespür zeich- net er die Welt der Pariser Bohemiens, die Atmosphäre der Montparnasse- Maler, die er fast allen Glanzes entkleidet. 6 Doch mit der amerikanischen Millionärs- Gattin hat der Regisseur kein Glück. Die Dame und ihr hysterisches Getue, das laut Drehbuch entfesselt werden muß, glitten ihm aus den Händen; die Charakteristik entgleiste zur Karikatur. * Jacques Becker hatte ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble und einen qualifizierten Kameramann zur Hand: Christian Matras War erfolgreich um das Atmosphärische am Montparnasse bemüht, er schuf Bilder von starker künstlerischer Intensität. Lilli Pal- mer— eine Lebedame mit einer betont sympathischen Note— geht elegant und mit fraulicher Ueberlegenheit an dem Maler- leben vorbei Gérard Philipe, als der Maler, dessen Leben und Gesicht von Trunksucht und Genialität gezeichnet sind, der ebenso haltlos wie sensibel ist und dessen Gemälde sich erst nach seinem Tode verkaufen las- sen, gelingt eine in jeder Phase überzeu- gende schauspielerische Leistung. Im Mittelpunkt der Filmgeschichte steht die Liebe des Mädchens Jeanne(Anouk Aimée) zu dem Maler. Sie wird von der Darstellerin und der Regie mit einer fast Wortlosen Schlichtheit, einer beispielhaften Zartheit und Behutsamkeit geschildert, Diese Szenen sind so eindringlich, daß sie zu den stärksten Passagen dieses Filmes werden, der einen nachhaltigen künstlerischen Ein- druck hinterläßt. Helmut Kübler Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- spekt„VETTER- Angebote— immer preis- wert und modisch aktuell!“ der Firma Kauf- haus VETTER, Mannheim, N 7, bei. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 n FEILI AUS DEN BUNDESLANDERN Samstag, 27. September 1958/ Nr. 222 Höhere Bevölkerungszahl in kleinerem Raum Deutschland hat heute 71.5 5 Bonn. Ohne die unter vorläufiger fremder Auftragsverwaltung stehenden Gebiete hat Deutschland gegenwärtig 71 471 200 Einwoh- ner. Davon entfallen 51 832 000 auf das Bun- desgebiet einschließlich des Saarlandes, 16 300 700 auf die sowjetisch besetzte Zone, 2228 500 aut West-Berlin und 1 110 000 auf Ostberlin. Wie aus einem vom Institut für Raum- forschung veröffentlichten Vergleich hervor- geht, haben damit Bundesgebiet, Sowjetzone und Berlin einen Bevölkerungsstand, der in- folge der Austreibung der meisten Deutschen aus Ostdeutschland, aus dem Sudetengebiet und aus vielen ihrer östlichen Siedlungsge- biete höher ist, als derjenige des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937. Damals Wurde innerhalb dieser Grenzen die höchste Einwohnerzahl im Jahre 1942 mit 70,8 Mil- lionen festgestellt. Der gegenwärtige Bevöl- kerungsstand liegt auf wesentlich kleinerem Gebiet um 0,7 Millionen über dieser Zahl. Durch die nach 1937 einsetzende Gebiets- expansion hatte Deutschland allerdings zeit- weise eine noch größere Bevölkerungszahl. Nach dem Ergebnis der Volkszählung 1950 hatte die Sowjetzone einschließlich Ost-Ber- lin 18,4 Millionen Einwohner, zu Jahresende 1957 aber nur noch 17,4 Millionen. In einem Zeitraum, in dem die Einwohnerzahl des Bun- desgebietes um 3,3 Millionen oder 6,4 V. H. gestiegen ist, verzeichnete Mitteldeutschland einen Rückgang seiner Einwohnerzahl um 5,3 V. H. Größenmäßig an der Spitze der Sowietzonenstädte steht Ost-Berlin mit 1,1 Millionen, das sind rund eine halbe Million Einwohner weniger als 1939. Auch Leipzig (599000), Dresden(492 000), Chemnitz(286 000), Magdeburg(258 000) und Potsdam(116 000) sind mit ihren Einwohnerzahlen noch be- trächtlich hinter ihrem Vorkriegsstand. Da- gegen haben Halle(281 O00) und Erfurt Rundfunk und Völkerverständigung Heidelberg. An diesem Wochenende wird dle juristische Kommission der Europäischen Rundfunk-Union(Union Europèenne de Radio- Diffusion), die ihre diesjährige Ar- beitstagung in Heidelberg abhält, Probleme des internationalen Rundfunkrechts, insbe- sondere die Fragen des Urheberrechts, er- örtern. Zu Ehren der 30 Vertreter in- und Ausländischer Rundfunkanstalten gab die Landesregierung von Württemberg-Baden und die Stadt Heidelberg in Anwesenheit zahlreicher führender Persönlichkeiten des öffentlichen und kulturellen Lebens einen Nur 7R 10 Emm ist deis neueste Hannover. Der bereits beschlossene Bau eines 350 m hohen Stahlturmes auf dem Ge- lände der Deutschen Industrie-Messe in Hannover ist überraschend auf behördlichen Widerstand gestoßen. Dieses Bauwerk, das den Eiffelturm um rund 50 m überragen Sollte, wäre das höchste Bauwerk des Kon- tinents. Die für die Luftsicherheit verant- wortliche Aufsichtsbehörde hat gegen ein so hohes Bauwerk wegen des Luftverkehr- Liniendienstes Bedenken angemeldet, zumal mit dem Uebergang zum Düsenmaschinen- Flugplan die Flugsicherungs- Vorschriften über dem deutschen Luftraum noch ver- schärft werden sollen. Bei Hannover liegen ein Verkehrs- und in der Umgebung mehrere Militärflugplätze. Dieser Turm ist mit 350 m so hoch, daß er Koffer-Radio Große Auswahl in solchen 118 5 7 Kleinstgerdten.. ab OM Bequeme Teilzahlung! Meinnheim, O 7, 5 Pleinken PHORA kestlichen Empfang in den Räumen des Kur- Pfälzischen Museums. Kultusminister Simpfendörffer betonte in seiner Begrü- Bungsansprache, daß die Bestrebungen zur Vereinheitlichung des Rundfunkrechts einen Wichtigen Schritt auf dem Weg zur Einheit Zuropas darstellten. Auch OB Dr. Weber, der die Tagungsteilnehmer im Namen der Stadt Heidelberg herzlich willkommen hieß, wies auf die Bedeutung der internatlonalen Rechtsangleichung hin, die als eine der wesentlichsten Aufgaben im Interesse der Völkerverständigung angesehen werden müsse. Der Präsident der Europaischen Rundfunk-Union, M. Lenoble-Paris, ver- sicherte, daß die juristische Kommission nach Kräften bemüht sein werde, „Dschungel der Gesetze“ zu lichten und dureh eine immer bessere Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Rundfunks und Fernsehens die notwendigen Voraussetzungen für einen internationalen Kulturaustausch zu 1 . P. Schach-Meisterschaft in München München. Das„Deutsche Museum“ in der bayerischen Landeshauptstadt ist für das große Treffen der 200 besten Schachspieler der Welt zur Mannschafts-Weltmeisterschaft („Olympiade des Schachs“) vom 30. Septem- ber bis 23. Oktober gerüstet. Titelverteidiger sind die Spieler aus der Sowjetunion, die schon 1952 in Helsinki, 1954 in Amsterdam und 1956 in Moskau gewannen. Mit Weltmei- ster Botwinnik, Ex weltmeister Smyslow und den Großmeistern Keres, Bronstein, Tal und Hetrosjan kommt das stärkste Aufgebot nach München. Deutschland tritt mit zwei ge- trennten Mannschaften aus der Bundesrepu- blik und aus der Sowjetzone an. Proviantboot„Gertrud“ gehoben Nierstein/ Rheinhessen. Das am Montag nach einer Havarie auf dem Rhein bei Nierstein gesunkene Previantboot„Gertrud“ ist am Freitag mit Hilfe eines Spezialkranes und eines Tauchers wieder gehoben worden. Das Boot lag über drei Tage lang in der Mitte der Fahrrinne in einer Piefe von fast sieben Metern. Neun Jahre Zuchthaus Stuttgart. Zu neun Jahren und zwei Mo- naten Zuchthaus hat das Stuttgarter Schwur⸗ gericht einen 25 Jahre alten Flaschner ver- Urteilt, der am 27. Februar dieses Jahres in Stuttgart-Vaihingen eine 70jährige Frau in Mrer eigenen Wohnung überfallen, mig- handelt und ihr über 400 Mark geraubt hatte. Er wurde eines Mordversuches in Tateinheit mit Raub und gefährlicher Körperverletzung für schuldig befunden. In das Urteil ein- bezogen wurde eine vom Stuttgarter Amts- gericht verhängte Gefängnisstrafe von fünf Monaten wegen Kohlendiebstahls. „Raketenstart“ mit Folgen Erlangen. Beim Versuch, eine selbstge- bastelte Pulverrakete von einer ebenfalls selbstgebauten Abschußrampe abzufeuern, wurde im Regnitztal bei Erlangen ein 16jäh- riger Lehrling lebensgefährlich verletzt, Während sein gleichaltriger Kamerad Brand- wunden erlitt. Nach Mitteilung der Polizei War das 70 Zentimeter lange Geschoß, das mit einem Pulvertreibsatz versehen und auf ein Eisenrohr aufgesetzt war, bei der Zün- dung explodiert. den- bei den hannoverschen Wetterverhältnissen die meiste Zeit des Jahres mit seiner Spitze in den Wolken stecken würde. Dadurch wäre die Turmspitze besonders von Verkehrs- maschinen aus normalerweise unsichtbar und nur mit Bord-Radaranlagen auszumachen. Nachdem vor Monaten ein sowjetisches Ver- kehrsflugzeug in Kopenhagen gegen einen Fabrikschornstein flog und über dem Stadt- gebiet abstürzte und bei Hannover kurz hintereinander mehrere NATO-Düsenma- schinen gegen niedrige Anhöhen prallten, ist die Luftaufsicht gegenüber allen extrem hohen Hochbauten skeptisch eingestellt. Dabei soll der 350 m hohe und 300 bis 400 Tonnen schwere Turm keinem anderen Zwecke als dem der Werbung dienen. Der Turm soll auf der Industrie-Messe als An- schauungsobjekt für die Mannesmann- Werke Millionen Einwohner/ Zunahme im Westen— Rückgang im Osten (185 000) heute mehr Einwohner als vor dem Kriege, jedoch weniger als 1950, Auch Rostock (149 000) fällt in diese Gruppe, doch macht Sich hier der Bevölkerungsrückgang erst seit 1956 bemerkbar. Im Bundesgebiet leben 33 v. H. der Bevöl- kerung in Großstädten, in der Sowjetzone nur 21 v. H. Auf die Bevölkerung in Gemein- den unter 10 000 Einwohnern entfallen im Westen 44 v. H. der Bevölkerung, im Osten dagegen 51 v. H. Dieser Vergleich, so heißt es in der Veröffentlichung, mache deutlich, dag die Wiedervereinigung West- und Mittel- deutschlands nicht nur eine Verringerung des Allgemeinen Bevölkerungsdruckes im Bun- desgebiet mit sich bringen dürfte, sondern darüber hinaus auch in gewissem Maße die relative Bedeutung der Ballungszentren ver- mindern würde. Werbung bis in die Wolken Aber Luftaufsicht hat etwas gegen Europas höchsten Turmaufbau stehen. Wie jetzt dazu bekannt wurde, mußte der Baubeginn für das Fundament wegen der behördlichen Bedenken verschoben werden. Nach den fertigen Konstruktionsplänen ist Vorgesehen, den Turmbau noch in diesem Jahr zu beginnen, um zur nächsten Industrie- messe im April 1959 das Bauwerk etwa 200 m hoch aufgebaut zu haben. Ebenfalls sollen bis dahin die in 80 bis 100 m Höhe liegenden Besprechungsräume fertig sein, E. W. Schneider:„Ich hatte Aufschneidereien ohne Ende Bonn. Im Prozeß gegen den früheren Chefpsychologen der Bundeswehr Robert Schneider wurden am Freitag dessen Bewer- bung und spätere Tätigkeit bei der Bundes- wehr erörtert. Der Vorsitzende wies u. a. darauf hin, daß das von dem Angeklagten vorgelegte Soldbuch eine ganze Reihe Fälschungen ent- halte. Schneider gab die Fälschungen zu, sagte aber:„Ich habe 1947 in Wien Kurse für Personalgutachter über Urkundenfäl- schung gehalten und dabei mein eigenes Soldbuch genommen.“ Gerichtsvorsitzender Schröder:„Eine der wichtigsten Urkunden also benutzten Sie für diese Fälschungen.“ Schneider:„Das war im Jahre 1947/8 völlig unwichtig.“ Nach den Eintragungen im Soldbuch will Schneider am 1. April 1943 zum Feldunter- Arzt, am 1. März 1945 zum Unterarzt, am 1. April 1945 zum Assistenzarzt und am Zwischenfälle auf der Historikertagung Vertreter der Sowjetzone verließen protestierend den Saal Trier. Bei der Eröffnung der Jahrestagung des Verbandes der Historiker Deutschlands am Donnerstag in Trier bedauerte der Vorsit- zende, Prof. Hermann Aubin(Freiburg), in einer Erklärung die Gründung einer eigenen Historikergesellschaft in der Sowjetzone, die einseitig an das kommunistische Parteipro- gramm gebunden sei. In der vom Verband 825 billigten Erklärung wird jede Verbindung mit jenen Stellen abgelehnt, die die Einheit der deutschen Wissenschaft durch diese und an- dere Maßnahmen gewaltsam zerschnitten hät- ten. In diesem Zusammenhang wurde auf die Aberkennung akademischer Grade in Mittel- deutschland aus politischen Gründen sowie guf die Erschwernisse hingewiesen, die den Historikern in der Sowjetzone bei ihrer Zu- sammenarbeit mit westlichen Kollegen in den Weg gelegt würden. Auf der Sitzung der Sektion Osteuropä- ische Geschichte kam es am Nachmittag zu einem Zwischenfall als sich nach einem Vor- trag des Kölner Unlversitätsprofessors Gün- ther Stöckl über„Nonkonformismus in der russischen Geschichte des 13. und 16. Jahrhun- derts“ der Ordinarius an der Martin-Luther- Universität in Halle, Prof. Leo Stern zu Wort meldete. Er erklärte, er habe eine besonders wichtige Erklärung abzugeben, Der Vorsit- zende der Sektion, Prof. von Rauch(Mar- burg) erwiderte darauf, dies sei dafür nicht der richtige Ort. Daraufhin sagte Stern, er würde es bedauern, wenn auf Grund dieser Vorkommnisse den westdeutschen Forschern künftig der Zugang zu den mitteldeutschen Archiven verwehrt werden würde., Anschlie- Bend verließ er in Begleitung von drei Teil- nehmern die Sitzung, von denen der eine in den Saal zurückrief, dies sei ein Affront, Ahn- liche Vorfälle ereigneten sich auch bei den Sitzungen anderer Sektionen. . Im Zeichen des Pfluges Die umfangreichen Vor- arbeiten für das 113. Cann; statter Volksfest, das heute eröffnet wird, sind ab- geschlossen. Das Wahr- zeichen, die Frucktsäule, lieg schon vor Tagen Ge- stalt und Krönung er- kennen. In diesem Jahr schmucht die Spitze der etwa 20 Meter hohen Sau- le, geziert mit allen Sor- ten heimischer Garten- und Ackererzeugnisse, ein Rüderpflug. Er erinnert daran, daß in Stuttgarts Mauern vom 2. bis 4. Ok- tober die sechste Welt meisterschaft im Pflügen ausgetragen wird, zu der 16 Nationen Konkurren- ten gemeldet haben. Un- ser dpa-Bild zeigt die Spitze der Fruchtsäule mit dem Pflug. Freude an der Arbeit“ im Chefpsychologen-Prozeß Jetzt sieben Tote durch den Verkehrsunfall bei Hanau Hanau. Die Zahl der Todesopfer des schweren Verkehrsunfalls an der Bundes- straße bei Hanau am Donnerstagabend 15. April 1945 zum Oberarzt befördert wor- Wir berichteten gestern darüber— hat sich den sein, was den Gerichtsvorsitzenden zu dem Kommentar veranlaßte:„Wenn das 80 Weitergegangen wäre, dann wären sie jetzt wahrscheinlich schon Generalarzt.“ Im Anschluß daran kam ein Antrag Schneiders vom 27. Februar 1946 auf Aner- kennung als politischer Häftling, Ausstel- lung eines KZ- Ausweises und Haftentschä- digung zur Sprache. Schneider hatte angege- ben, 1939 und 1941 jeweils mehrere Monate aus politischen Gründen in Gefängnissen gesessen zu haben, Auf energische Vorstel- lungen des Vorsitzenden hin, gab Schneider auch diese Fälschungen zu. Zu seiner Tätigkeit bei der Bundeswehr sagte Schneider, er sei während der Eig- nungsprüfung sofort als Prüfofflzier einge- auf sieben erhöht. Einer der beiden schwer- Verletzt ins Krankenhaus eingelieferten In- sassen des VW- Kleinbusses, der von einem entgegenkommenden Autobus frontal ge · rammt worden War, starb am Freitag, Der andere Schwerverletzte, der einzige Ueber- lebende aus dem VW-Bus, ist nunmehr außer Lebensgefahr. Wie die Ermittlungen ergaben, wollte der mit einer Geschwindig- kelt von über 70 km/st herannahende Auto- bus einen in der Straßenmitte zum Linksab- biegen haltenden Funkwagen der Landypoli- zei links überholen und prallte dabei auf den Kleinbus. „Freischoppen“ für 500 Besucher Edenkoben. Beim Anstich des Festweins setzt worden. Anfang Juni 1956 sei er nach für das Oberhaardter Weinfest in Edenko- Köln zur Annahmeorganisation versetzt und ben/ Pfalz wird am Samstag um 15 Uhr an dort mit der Ausarbeitung eines Frage- die ersten 500 Besucher ein„Freischoppen“ bogens für Freiwillige und mit dem Umbau ausgeschenkt. Acht Tage nach Beendigung der gesamten Annahmeorganisation beauf- des Dürkheimer Wurstmarktes übt das Ober tragt worden. Zu diesem Zweck habe er haardter Weinfest, das in kleinerem, gemült- Richtlinien für die Prüfoffiziere ausgearbei- lichen Rahmen auf dem Platz neben der tet und Lehrgänge für die Offiziere in den FKirche gefeiert wird, besonders auf die Wein- Wehrbereichen abgehalten. 5 Ar Vom I, Mal 1956 an wurde er als Stabs- hungskraft aus. Am Samstag wird bei einem arzt besoldet. Als der Vorsitzende fragte, ob Pfälzer Abend die Edenkobener Weinprin- er nicht befürchtet habe, da der ganze zessin proklamiert, am Sonntag hält die deut. 1 1 5 5 3 5 a Be Weinkönigin ihren Einzug und am Mon- Schwindel eines Tages herauskäme, meinte 8e 0 5 5 8. 5 Schneider, die Freude an der Arbeit hat ftagnachmittag spielt eine amerikanische Mi- kenner und Genießer eine besondere Anzie- ö mich sehr befriedigt, Ich fand Anerken- nung.“ Er habe niemals angenommen, daß die Angelegenheit so große Kreise ziehen würde. Er habe geglaubt, seine Dienststelle Würde die Entlassung möglichst geräuschlos vornehmen. Zwei Zugzusammenstöße in einer Stunde Glücklicherweise nur drei Leichtverletzte/ Verkehrschaos bei Hamburg Hamburg. Zwei Eisenbahnunfälle verur- sachten Freitag früh in Hamburg erhebliche Störungen im Nah- und Fernverkehr. Kurz vor drei Uhr überfuhr ein Güter- zug ein Haltesignal und rammte südlich vom Hauptbahnhof den Nord- West-Expreg(Ko- penhagen— Hoek van Holland), Zwei D-Zug- Wagen entgleisten und auch die Lokomotive und drei Wagen des Güterzuges sprangen aus den Schienen. Drei Reisende wurden leicht verletzt. Kurz nach drei Uhr fuhr ein Güterzug in Hamburg-Kleinflottbeck auf einen Montagekran, mit dem nachts an Signalen gearbeitet worden war. Sieben Güterzug in Hamburg-Kleinflottbek auf Unsere Korrespondenten melden quhßerdem: Deutsche Naturforscher und Aerzte tagen Wiesbaden. Bundespräsident Heuss und Bundeskanzler Adenauer nehmen an der Er- öffnungsfeier der hundertsten Jahrestagung der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Aerzte am Sonntag in Wiesbaden teil. Dr. Adenauer wird dabei auch mit einigen Unter- zeichnern der„Göttinger Erklärung“ zur Atomfrage zusammentreffen. An dem fünf- tägigen Kongreß in der Wiesbadener Rhein- Main-Halle nehmen rund 2500 Naturforscher und Aerzte aus ganz Deutschland, den USA, Großbritannien und Oesterreich teil, um über die aktuellsten Themen der modernen Wissenschaft zu diskutieren. Wieder Raubüberfall in Hessen Bad Nauheim. Nur knapp einen halben Tag nach dem Ueberfall auf das Zweigpost- amt Staffel bei Limburg/ Lahn haben vermut- lich die gleichen Täter am frühen Freitag morgen das Hauptpostamt in Bad Nauheim heimgesucht und die drei anwesenden Beam- ten mit Pistolen zur Herausgabe von 2100 PM gezwungen. Nach Mitteilung der Polizei ist jedoch der masklerte Haupttäter von einem Postbeamten als der 25 jährige in Bad Nau- heim polizeilich gemeldete Heinz Blaschke erkannt worden. Beide wurden am Freitag- nachmittag in Kassel gefaßt. Herbststurm forderte Opfer Hamburg. Der am Donnerstag über ganz Norddeutschland tobende schwere Herbst- sturm hat ein Todesopfer und vier Schwer- Verletzte gefordert. Außerdem verursachte der stellenweise Orkanstärke erreichende Sturm erhebliche Sachschäden, Abgedeckte Dächer, entwurzelte Bäume, zerrissene Strom- und Telefonkabel sowie rund 30 000 Zentner Fallobst blieben seinem Weg zurück. Im Auto verbrannt Münster, Nach einem Zusammenstoß Zwischen einem Last- und einem Kombi- wagen auf der Bundesstraße 54 in der Nähe von Münster(Westfalen) verbrannten eine Frau und ein Mann, Der Kombiwagen hatte nach dem Zusammenprall Feuer gefangen. 2 Wei kippten um. Menschen wurden hierbei nicht verletzt. Die mit den Zusammenstößen verbunde- nen Gleisstörungen hatten ein Verkehrschaos zur Folge. Obwohl von der Hamburger Hochbahngesellschaft und der Bundesbahn Privatbusse eingesetzt wurden, gelang es nicht, die hunderttausende zur Arbeitsstätte Fahrenden reibungslos weiter zu befördern. Die meisten trafen zu spät auf ihrem Ar- beitsplatz ein. Ueberfüllte Bahnhöfe und lange Schlangen Wartender an den Halte- stellen des Pendelverkehrs waren das äußere Bild dieser Verkehrsstörung. Auch Fernzüge mußten umgeleitet werden, stundenlang konnte der Hamburger Hauptbahnhof von Süden nicht angefahren werden. Hohe Freiheitsstrafen für Ausbrecher Würzburg.„Ausbruch lohnt nicht“, sagte der Vorsitzende der Großen Strafkammer des Landgerichts Würzburg, die die acht Häftlinge, die im März aus dem Würzburger Landgerichtsgefängnis ausgebrochen Waren, zu hohen zusätzlichen Freiheitsstrafen ver- Urteilte. Auf ihrer Flucht waren die Aus- brecher teilweise bis nach Westfalen und in das Weserbergland gelangt, Munitionsschiffe werden geborgen Kiel. Bundesflnanzminister Etzel hat sich jetzt bereit erklärt die Kosten für die Ber- gung der beiden auf dem Grund der Flens- burger Förde liegenden Schiffe zu überneh- men, die gefährliche Gasmunition aus dem zweiten Weltkrieg enthalten, Wie die Presse- stelle der schleswig- holsteinischen Landes- regierung in Kiel mitteilte, hatte sich die Bergung der gefährlichen Munition mit dem nervenlähmenden Giftgas Tabun durch die lange Zeit ungeklärte Kostenfrage erheblich verzögert. Sachverständige beziffern die Bergungskosten auf über zwel Millionen DH Auf litärkapelle auf. Unfall- Kettenreaktion Landau. Ein schwerer Verkehrsunfall hat der Bundesstraſe 272 zwischen Landau und Godramstein einen Toten und drei Ver- letzte gefordert. An dem Unfall waren ein Motorroller fahrer, ein Mopedfahrer, eine Radfahrerin und ein Auto beteiligt. Der 19 Jahre alte Rollerfahrer hatte beim Ueber- holen den Mopedfahrer gestreift, der seiner- seits die ganz rechts fahrende Radfahrerin überholen wollte, war dabei ins Schleudern geraten und gegen den entgegenkommenden Wagen gestoßen, Er zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, daß er kurz nach seiner Ein- lieferung ins Krankenhaus verstarb. Sein So- Ziusfahrer erlitt lebensgefährliche Verletzun- en, während der Mopedfahrer und die Rad- ahrerin, die beide stürzten, mit leichten Ver- letzungen davonkamen. Zollbeamter lebensgefährlich verletzt Stuttgart, Schwere Brandwunden erlitt in Stuttgart-Bad Cannstatt ein Zollbeamter bei der Kontrolle eines Hisenbahn-Tankwa⸗ gens. Der Beamte war auf den Wagen gestle- gen. um den Verschluß des mit Benzin gefüll- ten Tanks zu öffnen. Dabei kam er zu nahe an die unter 15 000 Volt Spannung stehende elek- trische Fahrleituns, so daß ein Funke auf ihn Übersprang. Gleichzeitig schoß eine Stich- flamme in dle Höhe, Der Zollbeamte mußte mit schweren Brandwunden in das Kranken- haus gebracht werden. Er schwebt in Lebens- gefahr, Die Feuerwehr konnte den Brand noch rechtzeitig löschen. Berufs bezeichnung„Dentisten“ Karlsruhe. Der Erste Zivilsenat des Bun- desgerichtshofes hat am Freitag entschieden. daß sich auch sogenannte Zabhn-Prothetiker und Inhaber von zahntechnischen Labòrato- rien soweit sie vor dem 1. April 1952 Zahn- behandlungen und Extraktlonen vorgenom- men und Zahnersatz angefertigt haben, Den- tisten nennen dürfen. Die Hntscheldung wurde durch eine Klage des Bundesverbandes der Zahnärzte ausgelöst, der nach Gründung des Bundesverbandes deutscher Dentisten im Jahre 1954 den Zahnprothetikern und Zahn- Praktikern das Recht zur Führung der Berufs- bezeichnung„Dentisten“ streitig machte. Ent- sprechend dem Zahnheilkundegesetz von 1952 entschied nun der Bundesgerichtshof, daß die Dentisten, die vor dem I. April 1952 prakti- sche Zahnbehandlung vornahmen und Zahn- ergatz herstellten, sich auch weiterhin Den- tisten nennen dürfen(Az.: I ZR 67%ö57 vom Mae IGSHAFENER 26. Sept. bis S. Okt. 1958 maligen Aktienbrauerei- Traditioneller Haus wirtschaftliche Ausstellung„Heim und leben!“ mit großer Sonderschau und Ver- anstaltungsreihe„Freizeit und Frelzeitgestallung! auf dem Gelände der ehe- Spiitlahrsmarkt auf dem Neuen Marktplatz ERBS 1 26, September 1958). Lampionumzug Hafenrundtahrten u. 4. FVsrner;: Senaukensterwettbewerd der Einzelhandels geschäfte Ballonflugwettbewerb Rollerrennen und Rollschunhwettlaüt für Kinder- Illumination der Innenstadt Standkonzerte Auskunft; Verkehrs-Pavillon am Hbf., T. 62626 ins J kunf liche stän eine hatt. befr dess ver! nach Weil „Vel stür. fäne ten und ausf kon! scha eini! auf Die einff der Fra eine kähr ken alte ber; Lin aus dan Sar red. dor auc leib dab nur Spe. sch. Jah hein die kna täri Par nan unc bar den Nac Tolk 194 ihn deu Wa! Rec die lanau pfer des Bundes- abend— hat sich Schwer ⸗ orten In dn einem tal ge- itag, Der 2 Ueber- nunmehr ittlungen hwindig⸗ de Auto- Linksab- zandpoli- abei auf cher estweins Edenko- Uhr an choppen“ endigung as Ober- „gemüt⸗ ben der lie Wein- e Anzie- ei einem einprin- die deut- un Mon- sche Mi- Mae nfall hat Landau rei Ver- wen ein r, eine Der 19 Ueber- seiner- kahrerin Heẽdern menden schwere der Ein- deln So- rletzun- lle Rad- en Ver- erletzt n erlitt deamter ankwa- gestie- geküll⸗ nahe an de elek- auf ihn Stlch⸗ mußte anken⸗ bens nd noch n.. s Bun- hieden. hetiker borato- Zahn- genom- n, Den- wurde les der ing des en im Zahn- Zerufs- e. Ent- on 1952 daß die prakti- Zahn- Den- 7 vom Ur. 223/ Samstag, 27. September 1958 * MANNHEIM 7 , a ,, ,, zus dem Polizeibericht: Abscheuliche Iat Hkerzlose Mutter tötete Kind Am 24. September— der„MM“ berichtete bereits darüber— wurde bei der Kammer- schleuse die Leiche eines Kindes geländet. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei führ- ten nunmehr zur Aufklärung eines abscheu- chen Verbrechens. Die Mutter des Kindes, eine 31 Jahre alte Arbeiterin aus Mann- heim, wurde ausfindig gemacht. Die erste Vernehmung ergab, daß das Kind, ein Junge, am 12. September geboren wurde. Die 31 jäh rige ledige Frau hatte die Geburt eingelei- tet. Anschließend ertränkte sie das Kind in einer mit Wasser gefüllten Schüssel. Die Leiche warf sie in den Abendstunden des 12. September in Höhe der Lessingschule in den Neckar. Inzwischen wurde die Täterin SENOUSS — ach Filter. N I ze. ins Landesgefängnis eingeliefert. Nach Aus- kunft der Kriminalpolizei wurde die entsetz- liche Tat durch eine Kette tragischer Um- stände ausgelöst. 5000 DM hinter dem Radio Ein Geschäftsmann, der von einer Bank einen Geldbetrag von 5000 DM abgehoben hatte, deponierte diese Summe bei einem befreundeten Geschäftsmann(übrigens ohne dessen Wissen) hinter einem Radiogerät. Er verließ daraufhin den Laden, kehrte aber nach kurzer Zeit wieder zurück, vermutlich, weil ihm Bedenken über die Sicherheit des „Verstecks“ gekommen waren. Zu seiner Be- stürzung fand er hinter dem Rundfunkemp- fänger keine Spur von den dort hinterleg- ten 5000 DM. Er vermutete einen Diebstahl und verständigte die Polizei, die das Geld ausfindig machen und zunächst sicherstellen konnte. Ungeklärt ist noch, warum der Ge- schäftsmann, der das Geld zur Erfüllung einiger Verpflichtungen benötigte, die Summe auf diese ungewöhnliche Weise deponierte. Die Polizei nimmt an, daß er unter Alkohol- einfluß stand. Tödlicher Verkehrsunfall In der Nacht zum Donnerstag wurde auf der Meeräckerstrage(Lindenhof) eine ältere Frau beim Ueberqueren der Fahrbahn von einem Motorrad angefahren und lebensge- kährlich verletzt. Die Frau verstarb im Kran- kenhaus wenige Stunden nach dem Unfall. Lebensgefährlich verletzt In den Abendstunden wurde ein 52 Jahre alter Mann beim Ueberqueren der Luzen- bergstraße von einem Straßenbahnwagen der Linie 23 erfaßt und ernstlich verletzt. Kleine Chronik der großen Stadt Katholische Mütterschule beginnt neue Kurse An der Katholischen Mütterschule in U 1, 19 beginnen im Oktober neue Kurse. Der Kursbeginn in„Säuglingspflege“ für die weibliche Jugend, junge Frauen und Mütter wurde auf 14. Oktober festgesetzt; die Kurse werden jeweils dienstags um 20 Uhr in U 1, 19 gehalten. Der„Lehrkurs für kalte Platten“(in der Schweizer Baracke, Ecke Luisenring/ Rheinstraße), der jeweils montags, 20 Uhr, veranstaltet wird, beginnt am 13. Oktober. Weitere Kalt-Platten- Kurse sind auf mittwochs, 9 bis 11 Uhr, 15 bis 17 Uhr und 20 Uhr angesetzt. Der Fest- und Feiertagsgestaltung in der Familie, dem Servieren, Tischdecken und der häuslichen Geselligkeitspflege nimmt sich eine Kurs- reihe an, die am 16. Oktober anfängt und jeweils donnerstags um 20 Uhr in U 1, 19 in Szene geht. Der Werkkreis für junge Frauen und Mütter(Anleitung zu kleinen Bastel- und Handarbeiten) beginnt am 16. Oktober; er wird donnerstags von 15 bis 17 Uhr in U 1, 19 veranstaltet. Der Er- ziehungskurs, der jeweils dienstags von 15 His 17 Uhr gehalten wird, fängt am 14. Ok- tober an. Anmeldungen werden nur diens- tags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr in der Katholischen Mütterschule(Telefon- 2 27 21) angenommen. 0 Erste Abschlußprüfung an der Baufachschule Mannheim Die vom Kultusministerium Baden-Würt- temberg genehmigte Baufachschule in Mann- heim, die einzige im Bundesgebiet, hat ihre ersten Absolventen entlassen. Von sieben Bewerbern wurden sechs zugelassen, die auch die Prüfung unter staatlicher Auf- sicht bestanden haben. Der Vorsitzende der Prüfungskommission, Oberstudiendirek- tor Heiß, Heidelberg, verabschiedete die neu ernannten Bautechniker mit dem Hin- weis, daß die neben der Berufsarbeit über sechs Semester hinweg in den Abendstun- den für ihre Berufsausbildung geleistete Ar- beit nun ihren sichtbaren Lohn gefunden habe. Allerdings zeige die Prüfung und auch das Leben, daß sie ständig weiterlernen müßten, um sich in der Praxis zu bewähren. Anschließend übergab der Leiter der Gewerbeschule für Bautechnik die Urkun- den an die Absolventen. Jaroffs Donkosaken stürmisch gefeiert zum xsten Male gastierten Serge Jaroffs weltberühmte Donkosaken in Mannheim. Der Musensaal war bis zum letzten Platz besetzt. Jaroffs Programme sind bekannt: Drei Teile; erst kommen die liturgischen Gesänge, dann folgen hervorragend arrangierte Chorwerke russischer Komponisten und die zart-innigen Volksliedweisen. Im dritten Teil bringen dann die schwarzuniformierten Sänger die echten Kosakenlieder. Kosakentänze vervoll- ständigen das Programm. Die Donkosaken begeisterten erneut ihr Mannheimer Publi- kum vier„erklatschte“ Zugaben sind hier bereits integrer Bestandteil“ des Programms). Beifall auf offener Szene gab es für die Ko- sakentänzer, zwei Akrobaten par excellence. Im übrigen zeichneten sich wiederum alle Vorträge durch eine meisterhafte Präzision aus; stimmlich sind Jaroffs Sänger immer noch„auf der Höhe“, eine erstaunliche Tat- sache, wenn man bedenkt, daß der Chor 36 Jahre schon besteht, daß aber nur spärlich Nachwuchs aufgenommen wurde. Nach der vierten Zugabe versprach ein Chormitglied: „Wir kommen noch in diesem Jahr wieder.“ E Firma Kissel& Cie. Die Firma Kissel& Cie. K. G. in Mann- heim am Huthorstweg begeht heute ihren 50. Geburtstag. Sie befaßt sich mit dem Großhandel von Flachglas aller Art und be- sitzt eigene Werkstätten zur Spiegelherstel- lung. Josef Kissel gründete das Unternehmen im Jahre 1908 und führte es erfolgreich durch die Fährnisse des ersten Weltkrieges. Nachfolger wurde sein Sohn Walther, dessen Hauptaufgabe zweiten Weltkrieg fast völlig zerstörten Be- triebsgebäude bestand. Nach seinem Tod (1955) ging die Geschäftsführung auf seinen Bruder Franz Kissel über. im Wiederaufbau der im 3 „Einigkeit-Lyra“ feiert goldenes Jubiläum Heute abend Festkonzert im Kolping-Haus/ Gast-Vereine wirken mit Früher begann die Arbeitszeit der Bäcker erst spät am Abend. Da hörte ein Bäcker- geselle einmal in dem seiner Backstube be- nachbarten Lokal einen Gesangverein singen: „Ich hört ein Vöglein pfeifen, es pfeift die ganze Nacht, vom Abend bis zum Morgen, bis daß der Tag erwacht!“ Das soll der Anstoß gewesen sein, daß im August des Jahres 1908 der Bäckergesangverein Mannheim-Ludwigs- hafen gegründet wurde. Später ging daraus „Einigkeit-Lyra“ hervor. Heute feiert der Verein im Kolpinghaus sein 50jähriges Be- stehen. Das Festkonzert im großen Saal beginnt um 20 Uhr. Neun Chöre befreundeter Ver- eine beteiligen sich daran. Erster Bürger- meister Jakob Trumpfheller wird zuvor in seiner Festansprache die Geschichte des Ver- eins erläutern und seine Verdienste würdi- gen. Der Verein wurde von organisierten Bäckergehilfen gegründet, an deren Spitze der damalige Bezirksleiter des Bäcker- und Konditoren- Verbandes, Georg Strobel, stand. Der neue Verein trat alsbald dem Arbeiter- Surrealismus im Alltag: Von seltsamen Leuten, die Zei Wenn Journalisten zusammensitzen und ausnahmsweise einmal nichts zu tun haben, dann sprechen sie wohl gelegentlich von selt- samen Menschen, die sich durch Zeitungs- redaktionen magisch arigezogen fühlen und dort absonderlichen Weltanschauungen oder auch nur abstrusen Wünschen Ausdruck ver- leihen. Wieviel hierbei„Presselatein“ ist, sei dahingestellt; um dem Leser jedoch eine Ah- nung von solchen mitunter geradezu ge- spenstischen Begegnungen zu vermitteln, be- schränken wir uns auf Fälle aus den letzten Jahren, die durch Zeugen aus den Mann- heimer Redaktionen belegt werden können. Der kleine, hagere Mann, von dem zuerst knallte die Hacken zusammen, grüßte mili- tärisch und schnarrte:„Gestatten, General Panzerfaust“. Er hat sich selbst den Bei- namen Der Retter Heidelbergs“ gegeben und versucht seit Kriegsende, alle erreich- baren Zeitungen dazu zu bewegen, die Hel- dentat seines Lebens zu veröffentlichen. Nach seinen eigenen Angaben stellt sie sich folgendermaßen dar: Als die Amerikaner 1945 vor Heidelbergs Toren standen, wollte mmnen ein mit einer Panzerfaust bewaffneter deutscher Soldat den Zutritt zur Stadt ge- Waltsam verwehren. Doch dem Mut unseres Redaktionsbesuchers war es zu danken, daß die Panzer ungehindert einrollen konnten. In die Rede sein soll, betrat die Redaktion, Papst Friedrich Ill. und General Panzerfaust tungsredaktionen heimsuchen einem homerischen Kampf entwand er dem Soldaten die Waffe. Demgegenüber verblassen die anderen Proben seiner Zivil- und Militärcourage, die er ständig abzulegen vermochte, so etwa, als er im ersten Weltkrieg einem Offizier wegen Unfähigkeit vor versammelter Mannschaft die Meinung sagte oder im zweiten Weltkrieg sich mit kriegsentscheidenden Geheimdoku- menten beladen nach Berlin begab. Genug, seit der Heidelberger Episode nennt er sich „General Panzerfaust“, trägt das abgegrif- kene Manuskript mit der Darstellung seiner Heldentat von Redaktion zu Redaktion und versäumt nie, eine von ihm verfertigte Zeich- skript enthält zur Information für die Zei- tungen den Vermerk, es sei auf der ersten Seite zu veröffentlichen„wie an Ostern und Weihnachten“. * nung beizugeben, auf der das ihm künftig zu setzende Denkmal abgebildet ist. Das Manu- hartnäckigen Wortgefechten Erfolg hatte. Doch der Besucher war nicht gewillt, ohne einen pointierten Aktschluß aus der Redak- tion zu scheiden. Schon an der Tür, stellte er sich noch einmal in Positur und fragte:„Wis- sen Sie überhaupt, mit wem sie es zu tun haben?“ Die Frage wurde verneint mit dem Hinweis darauf, daß er sich ja noch nicht vor- gestellt habe.„Mein bürgerlicher Name tut nichts zur Sache“, fuhr er fort, und seine Augen schleuderten Bannflüche, als er schloß:„Ich bin Papst Friedrich III.!“ * Die etwa fünfzigjährige Dame, die den Reigen abschließen sell. hatte nichts mit der Zeitung im Sinn, sondern ausschließlich mit dem Redakteur, bei dem sie eines Tages, un- bekannt und unangemeldet, auftauchte. Sie machte ihm ein Angebot, wie es noch kein Sterblicher erhalten hatte: Die Unsterblich- keit. Der also Ueberraschte entschloß sich vorsichtshalber zu einigen Rückfragen. Un- Sterblichkeit der Seele im religiösen Sinne? Nein. Unsterblichkeit im materialistischen Sinne Erhaltung der Materie)? Nein. Unsterblichkeit im anthroposophischen Sinne Reinkarnation)? Nein, nein: Nichts mehr und nichts weniger als die Unsterblich- keit des jetzt gerade vorhandenen Leibes, Der zweite Zeitgenosse, der als Redakti- onsbesucher nachhaltigeren Eindruck hinter- ließ, war religiös orientiert. Er wollte einen Jesuitenpater ans Leder, der einige Zeit vor- her einen Vortrag gehalten hatte, und den betreffenden Zeitungsbericht zum Anlaß einer Gegendarstellung nehmen. Da man den Mann nicht ernst nahm, versuchte man, ihm dieses Vorhaben auszureden. was erst nach dessen, was man die sterbliche Hülle zu nen- nen pflegt. Es wurde ein langes Gespräch, voll von Unwirklichkeiten; Surrealismen des Alltags, und als die Besucherin auf den end- lichen Entschluß des Journalisten, lieber zu sterben, als unsterblich zu sein, aufbrach, sagte sie:„Sie halten mich sicher für ver- rückt, wie? Wilhelm Herrmann Sängerbund bei. Im ersten Weltkrieg wur- den soviele seiner Mitglieder eingezogen, daß an eine gesunde Vereinsarbeit nicht mehr zu denken war. Erst im Oktober 1919 konnten die Chorproben wieder beginnen. Der Chor war aber schon damals kein„Berufs“-Verein mehr, weil die Bäcker auch mit anderen Menschen zusammen singen wollten. Drei Jahre später schlossen sich dann„Einigkeit“ und der seit 1885 bestehende Männergesang- verein„Lyra“ zusammen. 1933 wurde der Verein— wie so viele andere— aufgelöst und sein Vermögen beschlagnahmt. Aber schon im August 1946 wurde er wieden ge- gründet und kann von sich behaupten, in Mannheim nach dem Kriege als erster wie- der gesungen zu haben. Sto Terminkalender Schülertreffen des Jahrgangs 1910 der Hum- poldtschule mit Filmvorführung am 27. Sep- tember, 19.30 Uhr, im„Kaisergarten“, Zehnt- straße. Verband ehem. Angehöriger des Deutschen Afrikakorps, Kreiskameradschaft Mannheim: 27. September, 20 Uhr, Ruderklub(Rheinpro- menade), Blumenfest bei den Afrikanern“. Angelfischer-Verein, Mannheim-Innenstadt: 27. September, 19 Uhr,„Zum Braunen Bock“, J 1, Vorstandssitzung. Club„Graf Folke Bernadotte“ Inter- nationaler Kreis: 27. September, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Abendakademie-Sonntagsjäger: 27. Septem- ber Besuch der Ausstellung Jazz in USA“ im Kulturhaus Ludwigshafen; Treffpunkt 15 Uhr, Kulturhaus, Bismarckstraße. Abendakademie: 28. September, 11 Uhr, Kunsthalle, Matinée zur Eröffnung der Winter- arbeit; einleitend spricht Oberbürgermeister Dr. Reschke, anschließend Festvortrag von Prof. Dr. Brecht über„sinn und Aufgabe der Volkshochschule“. Fröbel- Seminar: Anmeldung zum Kochkurs kür Anfänger am 1. Oktober, 18 Uhr, Linden- hofplatz. 5 8 Veranstaltungen in Schönau: 29. September, 20 Uhr, Siedlerheim, Vorstandssitzung(Klein- tierzuchtverein Schönau);— 3. Oktober, 20 Uhr, gleicher Ort, Mitgliederversammlung(Klein- tierzuchtverein Schönau). Klassentreffen ehem. Schüler und Schülerin- nen von Neckarau des Jahrgangs 1910 bis April 1911 am 4. Oktober, 20 Uhr, im Lokal „Zum Fliegenden Folländer“ Ecke Adler Fischerstraße, Neckarau). Die Luthergemeinde veranstaltet im Saal Lutherstraße 4 am 28. September um 18 und 20 Uhr eine Familienfiimstunde; gezeigt wird „Kinder in Gottes Hand“. CVIM: 28. September Fahrt nach Wiesloch zum Gaufest des Nordbadischen Bundes. Heilsarmee: 28. September Heimbundtagung im Wartburg-Hospiz, F 4, 7; 14 Uhr Frauen- versammlung, 17.30 Uhr zugleich Willkommens versammlung der neuen Landesleiter. DGB: 28. September, 14.30 Uhr, Volkshaus Neckarau, Gewerkschafts-Frauen-Kundgebung. Werkvolk-Einkehrtag der Gruppen Sand- hofen, Schönau, Waldhof, Käfertal, Feuden- Curt Schnitzer heute 65 Jahre alt Curt Schnitzer, ein weit über Mannheim hinaus bekannter Sportler, wird heute 65 Jahre alt. Gleichzeitig tritt er, nach 39jähri- ger Dienstzeit bei der Hauptkasse der BASF Ludwigshafen in den wohlverdienten Ruhe- stand. Curt Schnitzer hat sich vor allem im Schießsport seit 30 Jahren einen Namen ge- schaffen. Er war lange Jahre Schützenkönig und wurde vom Deutschen Schützenbund mit der selten vergebenen goldenen Medaille ausgezeichnet. Der Badische Schützenver- band E. V. ernannte ihn zum Ehrenlandes- schatzmeister und der Badische Sportbund zeichnete ihn mit dem großen Sport-Ehren- brief aus. Hlb „Amicitia“ wieder geöffnet Neuer Wirt und neuer Koch Die„finanzielle Hilfe“ des Mannheimer Rudervereins„Amicitia“, die Gaststätte im Clubhaus am Paul-Martin-Ufer, ist ab Sonn- tag wieder für jedermann geöffnet. Das be- liebte Ausflugsziel und Ort vieler froher Feste war zehn Tage lang geschlossen. Die Räume wurden renoviert und zugleich wech- Selte auch der Pächter. Dem neuen Wirt, Franz Mayer, einem versierten Fachmann, glückte es, den Räumen eine gemütlichere Atmoshpäre zu geben, Sein Sohn Joachim, ein weitgereister Küchenchef, nahm sich der Küche an: Infrarot-Grill, elektrischer Herd und praktische Stahlmöbel helfen ihm nun, auch einer größeren Anzahl unvorhergese- hener Gäste neben den üblichen Speisen solche Gerichte zu bieten, die er auf seinen unzähligen Reisen in ferne Länder kennen- lernte. Sto Sonntazsdienste Gesangverein Einigkeit-Lyra: 27. Septem- ber, 20 Uhr, Kolpinghaus(Saal), 50. Jubiläum. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Jungbusch- Apotheke, G 4, 13(Tel. 22298); Friedrichs-Apo- theke, Goethestraße 18(Tel. 42615); Grüne Apotheke, Gärtnerstraße 71(Tel. 51143); Rog- genplatz-Apotheke, Waldhof, Hubenstraße 20 5 (Tel. 59109); Linden-Apotheke, Sandhofen, 5 Schönauer Straße 7a(Tel 56368); Marien-Apo- theke, Neckarau, Marktplatz(Tel. 82403); Am- Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstr, 92(Tele- fon 388271); Süd-Apotheke, Käfertal. Mann- heimer Straße 86(Tel. 76556); Kronen-Apo- theke, Meerfeldstraße 32(Tel. 21518); Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tele- kon 72126); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). 8 Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Lisel Klähr-Bürkle, Neckarstadt, Pe- stalozzistraße 8(Tel. 52866) Heilpraktiker: 28. September, Heinrich Abel, Schwetzinger Straße 7(Tel. 46207). 5 . heim, Wallstadt, Gartenstadt am 23. Septem- ber in St. Elisabeth, Gartenstadt; Beginn 7.05 Uhr. 5 Pfälzerwaldverein Ludwigshafen-Mannheim: 28. September Wanderung Bad Dürkheim Mundharter Hof— Opauer Haus— Bad Dürk- heim; Abfahrt 7.50 Uhr, Rheinhaardt-Bahn, Collinistraße. VVV Wanderfreunde Mannheim: 28. Sept Wanderung Neustadt— Zigeunerfelsen lenkopf— Hahnenschritt— Kalmit bacher Schloß— Neustadt; Abfahrt 7.04 Uhr Hbf. Ludwigshafen. 5 5 N Deutscher Naturkundeverein: 28. September, naturkundliche Herbstwanderung von Nußloch nach Wiesloch; Abfahrt 8.10 Uhr OEG-Bahnhof Kurpfalzbrücke, ab Heidelberg mit Straßen- bahn bis Rathaus Nußloch.. Gedok: 28. September, 8 Uhr ab Rosengar- ten, Busfahrt in den Pfälzer Wald.„„ Eisenbahner- Gesangverein„Flügelrad“: A 28. September, 10 Uhr, Singstunde, Eichbaum Stammhaus, P 5, 9; nachmittags 15 Uhr, Fuß- ballspiel„Baß“ gegen„Tenor“ um den W. derpokal auf dem Eisenbahnersportplat.. Angelfischer-Verein, Merkur“: Am 28. Sep- tember von 6 bis 11 Uhr an Rhein und Neckar Preisfischen; 20 Uhr, Ruderclub(Rheinprome nade), Familienabend mit Unterhaltung und Tanz.. Sprechtage der Orthopädischen Versorgungs stelle Karlsruhe am 2., 16., 23. und 30. Oktober, jeweils von 9 bis 12.30 Uhr, Mannheim, Park- ring 8a.: 5. Wir gratulieren! Barbara Wohlfahrt, Mann- heim, H 4, 16-18, wird 65, Elsa Nagel, Mann- heim, Wupperstraße 16, wird 73 Jahre alt. Den 80. Geburtstag begehen Babette Schleyer, Manheim, Rheinhäuserstraße 28, und Char- lotte Böhringer, Mannheim, Windmühlstr. 18. Elisabeth Lobbes, Mannheim-Rheinau, Schwa- benheimer Straße 19, vollendet das 83., Wil- helm Ade, Mannheim, F 1, 10, das 86. Lebens- jahr. Brigitte Müller, Waldhausen über. bach, Caritasheim(früner Mannheim, Rhe dammstraße 48), kann den 92. Geburtstag feiern. Das Fest der diamantenen Hochzeit be- gehen die Eheleute Karl Hach und Susann 0 Lossoing, Mannheim-Waldhof, Lerch, straße 7. enthält l. C. A. Der Markenkroftsfoff Super Shell Wirkungskraft veredelte Benzinkomponente sehr hoher Klopffestigkeit a und als einziges Benzin- Benzol- Gemisch den Wirkstoff J. C. 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Donnerstag, 2. 10. 1 UBINGEN MAN N H EI N Ab Bremerhaven 3 4. Okt. 1. Nov. 28. Nov. 5 7 n e 8 Stein- 1910 rnte den eges 5 Hallstattstr. 40 Us, 19 mann.— Feudenheim-West: 9.30 5.. 8 nstag, reu 5 Hgd., Bier.— Friedenskirche: 9.30 i Missionsabend. Isg. Volks Kirchliche Trauung: Samstag, den 27. September 1958, 13.30 Uhr, 9 0 Hsd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Weitzer. bracl Konkordienkirche Mannheim. 2 22 108. e enBDHCkfſ Freireligiéöse Gemeinde. Am Sonn. pyurd Ja.): 9.3 35 5 n tag, 28. Sept., morgens 10.00 fi 1 e ee im Carl-Scholl-Saal. Manghe Solch 5 T 20. 34d. 8„I., 10, 4-6, eine Feierst 0 —— Ihr Reisebüro bert Sle gern. spitze), Bailer.— Johanniskirche: ES spricht Landesprediger 8 ge We 7 Cor 5 f n— rtal- 7 9.8 tse“ c Benlumrundungen ac Staubit— Ronkordien 5 beile annt: kirche: 9.00 Früngd., Wöhrle; 9.30 Ev. verein für innere Mission A. B, HEINZ FRTTZ 985 Red. Jöhule.— Freueklrene: 9.0 Ausertenstr. 42. S0. 13.00 Gemen. Folk BIRBRBEL FRITZ d Hd., Stobbles.— Lutherkirche: schaktsstunde. Di., 20.00 Bibelstunds zu be 2 9.30 Hgd.(Konf.-Finführg.), Simon. Neckarau, Fischerstr. 31. So., 20.00 Volke geb. Reichelt— Paul-Gerhardt-Gemeinde: 9.80„ Do., 20.00 zchre Hd.; Behringer.— Martinskirche ibelstunde. i r 10. sledls.): 8.30 Hed., Dr. Hirsch Kain kirche, Senntag, gand; 5 2 berg. Markuskirche: 8 00 Frühgd. 54 80 S, 26. Seht. 15h. end Kirchliche Trauung: 14.00 Uhr, Adler; 10.00 Hgd., Adler.— Mat. e ee eee 6.45. 93 5 Johanniskirche. 8 1 thäuskirche(Ne): 8.30 Frühgd.. e 2 au 1, 13(Röckseite Breite Str.) Mönchwörthstr. 12), Mühleisen; 8.30 1 1 b.„ te Sebastian:] Der N N rüngd.(Rosenstr. 25), Rohr; 9.30 1 0 15 6.00, 9.15, 10.80, 955 Had, Rohr.— Melanchthonktrche: 27 0 5 2 2 Je, Prop: A Eiben ng„ Weller, lenses 3600 9 75 1930., F rur die zahlreichen Glück kirche(Rh.): 10.00 FIgd., Dr. Hirsch b 15 5 19.00 Uhr!] lone Wunsche und Geschenke anläg- berg; 10.00 Gd. im Casterfeld endmesse 0.— FHeilig-Geſst: komr Uch unserer Vermählung sagen Gath. Kapelle), Schneckenburger.] ness, 6.00, 3.90, 8.00, 9.00, 10.00, 1.80, wir allen unseren herzlichen T Neuhermsheim: 9.30 Hgd., Blall.] Andacht 18.30 Uhr.— Liebfrauen: 7 Dank.., Pauluskirche(W.): 9.30 FHgd., less. 7.00, g.00, 9.30, 11.00; Andacht ſchlle Valentin Dewald Rupp.— Euzenberg: 8.30 Früngd. 19,80.— Spitalkirche: Messen 70 u. Frau Else geb. Kukla Rupp.— Petruskirche(Wst.): 9.30 9,00, 10.15 Gottesdienst der ven f Mhm.-Rheinau, 27. Sept. 1988 Kirch e 5 e. 95 75 N der. Karlsruh 2 rehe: 9. Sd. er.— Sand- N 5 9 2 2 en 8 5 28 hoten: 8.00 Früngd., Pörltz; 9.20 11.00 Unr; Andacht 19.30 Uhr. 5 0 l Hgd., Piritz.— Seckenheim: 8.13— St. Peter: Messen 7.00, 6.00, 9.30, N Glatt oder gemustert, 61815 in Suebenheim; 9.30 Had. n e 4 7 555 175 ins R (Firche).— Städt. Krankenhaus: zus: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10,80 enos 5 1 75 es 8 Seschmack 19.00 Sd. Ullrich.— Thereslen- II.30; Andacht 19.30.— St, Niko. tie — 8 1— Sntspricht. krankenhaus: 6.45 Gd., Ullrich.— laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00 An- 1 Men kb ft 8 561 Thomaskirche: 9.30 Had. Biall.— dacht 19.30.— St. Pius: Messen Krieg entfernt an kauft sie gem be Trinitatiskirche: 9 30 Hg d., Zeller; 46155 10.00 Andacht 18.00.— Feu Entw Kosmetik-Wagner Juwelier 20.00 Agd. Roesinger.— Unſon- enneim: Mess. 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, Abko kirche(K ä.): 9.30 Hgd., Leiser. 11.15; Andacht 19.30.— Secken. ene ee enen 1 885 3 85 heim messen: 2.00, 8.30, 10.00, 180 als he 2 Teleron 212 97 85 Methodistenkirche.— Mvang. Frei- Rosenkranz; Andacht 20.00 Uhr. Spiel kirche, Augartenstrage 26. Sonn. Don- Bosco Kapelle: essen mußt tag, 9.43 Uhr Gottesdienst; 11.00 9.485 Uhr. Neckarau: Messen berei Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 S 10.00, 11.15; Andacht 19.00. 85 Li 1 Wochengottesdienst. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; 0 7 Planken- Lichtspiele 5. 8 bun p 4, 13 EKietzeene in, Christi aer Helngen der 7.00, 9.00, 9.18, 11.00, Andsen 1586 mre gesamte AS eHE von letzten Tage; Sonntag, 10, Uhr/ Friedrichsfeld: Messen 7.30, 930. Font eee ee r Wäsche- speck 3 190 75. Waldhof: Mess. 7.00, 8.18, 9.00, 10: In ne f 4 9. + Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen geit 1987 Kunststraße N 3, 12 MODERNE MO REI verlangen meinschaftl. Fortbildungsver. ver. 7.00, 8.30, 10.30 Uhr; Rosenkranz Hen! 2 auch ein sammlungshaus E 7. 28. 10.30 Uhr. Andacht 19.00 Uhr. 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Christliche wissenschaft(christian Selence). jeden Sonntag 10.00 bis 11 00 Uhr und jeden 1 und 3 Mitt woch im Monat von 20 00 bis 21.00 Unr in der Sickingerschule. U 2. 5 Sonntag, 28. Sept., ist um 13,00 Uhr Predigtgottesdienst in der Schloß- kapelle in Mannheim. Roensch, Pfarrer. Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, (Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag, 19.30 Evan- Gemeinde Bap- tisten), Mhm., Max-Joseph- str. 12. 9.15; Andacht 19.30. St.-Konrads- Tapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 6.18, 11.18: Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche: In Erléserkirche, Waldhof, 3.30 hl. Amt mit Predigt, ur Schlogkirche 9.30 bi. Amt mit Predigt. Mittwoch, 9.00 in Schloß Kirche Seelenamt für verst. Frau Ottilie Ullrich. Die Heilsarmee, Mannheim, C I, 13. Sonntag, vorm. 10.00 Helligungs- Versammlung. K 2, 10, geleitet von Kommandeur Wielcherg.; 14.00 Besondere Frauen versammlung!“ F 4, J geleltet von Frau Komman- geur Wickberg und Frau Brigadier Wessels: abends 17.30„Heimbund- kundgebung“, zugleich die Will⸗ kommens versammlung von Kom- mandeur und Frau Wickberg. Ost, Königreichssaal, Lortzingstr. 17. Sonnt., 16 Uhr, Wachtturmstudium Freitag, 19 Uhr, Predigtdienstver- sammlung.- Versammlung Mann- en können Sie Anz egen 20 Hriginol-orifpreisen gufgeben. 20 verschledene Modeſſe aus aller wen aur del uns in moderner DTS-Verführkabine kostenlose Beratung Deutscher Ihr Almenhof: H. Schimpf, fevcdenheim Frou Wöhler, Frioclrichsfold: Volentin Ihrig, Brentanostraß'e 19 Hauptsfroge 69[Schorpp-Fiſioſe n 9.30 Predigt. P. Bor- relchsdgeq a rstaddt. Nord, König- OWskI: 11.00 Sonntagsschule; 19.00 reſd Ssaal, Lortzingstr. 17. Sonn- Telefon 2 10 38 6218 p19 liigkelt Susenactstunde. Mittwoch, 20.00 tag, 19 Unr, Wachtturmstudtum- a a. Bibelstunde. 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Een, Beben de p l ben ü. apitulation vor der nackten Gewa che geworden; in der jũ— 5 2 8 8 5 b „ ee 151 der Acre ee Vor 20 Jahren schlossen die Westmächte mit Hitler das Münchener Abkommen/ Von Albert Wucher elnmoll an gebraucht dieses Schlagwort im Sinne 5 e e portoff bbser, sinnloser Beschwichtigungs-Poli- zusammen,„immer so viel(on den Tsche- versprechen, daß es im Ernstfall zwei Divi- allen Mitteln die Unterdrückung der Deut- 129700 i gegenüber einem Gegner, mit dem man chen) fordern, daß wir nicht zufriedengestellt sionen aufs Festland schicken werde. Schlim- schen beschirmen müßten“. Wie geplant, ö eigentlich Fraktur reden sollte. Aber das werden können.“ So blieb der Kessel am Bro- mer noch war indes, daß die Westmächte schlug FHenleins Sudetendeutsche Partei W 8 Schlagwort sagt nicht alles. Kritiker des deln, für Anlässe zu neuen Propaganda- zum Aeußersten auch gar nicht bereit waren. 5 8 die 1 8 e 1 7 il 8 1 cti ar b. i a- i j j ü ihr mit Greuelnachrichten. 5 chener Abkommens von 1938, die da Aktionen war bestens gesorgt. Hitler hat spä- Im Juni 1938 erschien in der Londoner Ullte ihre Spalten ric — 9 en, die Westmächte hätten damals bes- ter ganz offen zugegeben, daß er die Dinge Times ein sensationeller Artikel, der den Ein Beauftragter des Propagandaministers 20 33 zer mit der Faust auf den Tisch geschlagen, bis an den Rand des Krieges treiben ließ: Vorschlag präsentierte, die Sudetenfrage Goebbels saß nächtelang über Adreßbüchern, — anstatt Hitlers Erpressermethoden auch noch„Man hat mir oft die Frage vorgelegt: Halten mit Hilfe einer Volksabstimmung zu lösen Landkarten und. Einwohner verzeichnissen entgegenzukommen, haben gut reden; sie Sie das für richtig? Seit Monaten wird jetzt— soviel hatte, noch nicht einmal die Hen- und fabrizierte Zwischenfälle über Zwischen- wylssen, wie es schließlich gekommen ist. Und im Umkreis der Tschechoslowakei auf jedem lein-Partei gefordert. Als dann Konrad fälle. —— hinterher ist man immer gescheiter. Um so Schießplatz fortgesetzt Tag und Nacht ge- Henlein anfangs September, auf Hitlers Das Teuflische an der Situation lag darin. weit zu kommen, bedurfte es schmerzlicher schossen Ich war der Ueberzeugung, daß Geheiß, das Stichwort aufgriff und in ge- 48 Hitlers propagandistische Erpressertak- Erfahrungen. ich durch diese monatelange Tätigkeit lang- radezu ultimative Forderungen kleidete; und jjjCC Sechs Wochen nach dem Münchener Ab- Sam aber sicher die Nerven dieser Herren in als daraufhin Frankreichs Regierung unter 5 b 5 2 5 5 kommen vom 29. September 1938 war Hitlers. zerstören werde.“ Kein Wunder, daß Edouard Daladier Miene machte, sich auf die W 1 3 0 e unsicher 585 j 51 je tschechoslowakische Regierung nicht Vertragserfüllung gegenüber Prag einzus uud Zur 1 Slebig Feil en ossen waren. de e 4 mehr ein noch aus wußte und am 21. Mai, auf richten, erklärte der englische Außenmini- Prompt einen Tag später, am 13. September, thenaustr.3 ben und e un 10 Neven unzutreffende Agenteninformationen vom ster Lord Halifax:„daß heißt, sich in einen erbot sich Chamberlain, zu Verhandlungen 8 5 seinem Münchner„Führerbau“ einer Ver- nmarsch deutscher Truppen hin, die Mobil- sicheren Krieg einzulassen.. für etwas, nach Deutschland zu kommen. Womit er die ugs Viuns von über 400 Jer Ken verkündete— was Hitler völlig aus das niemand erhalten kann und wiederher- Partie bereits verloren hatte. Denn Chamber- selon, A, zept seines Erfolgs geradezu an den Kopf. em Hauschen brachte stellen will.“ Iains Vorsprache auf dem Obersalzberg be- 1 Song. pas ganze Jahr über hatten diese Herren— Alles kam dabei auf die Haltung der West- Für Hitler reifte, wie man sieht, ganz wies Hitler, daß England unter allen Um- ag, 25 105 zuf höhere Weisung— ihre Zeitungen mit mächte Frankreich und England an. Beide hat- einfach die Saat der Weimarer Außenpolitik. ständen den Frieden zu retten wünschte, und tag, 5, 10. aufgebauschten und auch völlig erfundenen ten den Bestand des von ihnen nach dem Welt- die sich unausgesetzt bemüht hatte, die Fes- gafür selbst demütigende Prozeduren in. a Dienstag, Greueltaten der Tschechen gefüllt und so die Krieg zusammengestückelten tschechoslowa- seln des Versailler Vertrages zu lockern. Kauf nahm; und das besagte nichts anderes„Herr Benesch mag jetzt wählen.“ Das wa⸗ End. züi Folksstimmung allmählich zum Sieden ge- lischen Staates garantiert; und auch Ruß- Nach Jahren und Jahrzehnten war vieles, als daß die Westmächt 4 3 jel. ren die letzten Worte in Hitlers hektischer 4 bracht. Wie sut ihnen das gelungen war, land wäre auf Grund eines Bündnisvertra- was die Siegermächte 1919 in den Pariser 181 de Vostmächte den einzigen viel- Sportpalast-Rede vom 26. September 1938. 10.00 9298 purde ihnen nun von Hitler selbst bestätigt: ges zur Hilfeleistung verpflichtet gewesen— Vorortsverträgen aus kriegerischer Rache- leicht noch wirksamen Trumpf, die Kriegs- Dr. Eduard Benesch, Staatspräsident der Mannheim, Solche Propaganda, sagte er, sei notwendig Vorausgesetzt, daß Frankreich zuerst seine lust gesündigt hatten, offenbar geworden. entschlossenheit, Vergaben. Hitler brauchte Tschechoslowakei, war in diesen kritischen dice, stet. gewesen, um die Volksgenossen allmählich Beistandsverpflichtung eingelöst und Ruß- Und was man der Republik niemals zuge- also nur zu erklären, entweder bekommen Monaten Zielscheibe der massiven national- Aer Dr don den Auswirkungen der bislang von den land, das keine gemeinsamen Grenzen mit standen hatte jetzt nahmen die West- die Sudetendeutschen ihre Selbstbestimmung sozialistischen Propaganda. Auf der Mün- Kung fu 5 f 8 5 235 7 Nazis betriebenen e der. besaß, die Erlaubnis mächte es hin, daß 1 1 e 955 die Frage wird mit Gewalt und Krieg chener Konferenz wurde sein blindes ver- heilen;„es war notwendig, dem deutschen zum Durchmarsch durch polnisches oder fällige Revision des Diktatfriedens in Selbst- ereinigt— schon war er seiner Sache sicher, trauen auf den Beistand der Westmächte 0 Gen Volk bestimmte außenpolitische Lorgänge so rumänisches Gebiet erhalten hätte. Vor herrlichkeit vollzog: Aufrüstung, Einmarsch Tatsächlich wichen die Westmächte in ihren endgültig enttäuscht. übeistunde] m beleuchten, daß die innere Stimme des einer solchen Möglichkeit, die Stalin die Tür in die entmilitarisierte Zone, Anschluß Beratungen am 18. September noch einen Bild: Archiv Dee zh Folkes selbst langsam nach Gewalt zu nach dem Westen geradezu aufstoßen mußte, Oesterreichs— und nun forderte er, gestützt Schritt weiter zurück; in Sorge, ob nicht ein Do., 20.00 5 0 1.„. 7 28 schreien begann“. Und weiter: Solche Propa- grauste es jedoch den Westmächten damals auf den Grundsatz des Selbstbestimmungs- Plebiszit eine Kettenreaktion auslösen und letzten Septembertagen wurde das Spiel des Sept. 180 ganda mußte„auf die Dauer vor allem läh-— im Unterschied zu Später— offenbar rechts der Völker, das man bei der Grün- auch andere Nationalitäten mobilisieren Erpressers blutiger Ernst. 6.45, 1 mend einwirken auf den Staat, der am mei- noch mehr als vor Hitlers Säbelgerassel. dung der Tschechoslowakei so sträflich ver- werde, boten sie uneingeschränkte Abtretung Schon gleich nach dem„Anschluß“ im sse 19.30% sten betroffen war“ 5 die Tschechoslowakei. Und die Westmächte selbst? Schon am letzt hatte, die Heimkehr der Sudetendeut- des Sudetenlandes an. Und als sich Prag die- Frühjahr hatte das Oberkommendo Pläne für 94e: Der Erfolg.. ist, meine Herren, ungeheuer. 20. März hatte der englische Premier Sir schen ins Reich. Und er drohte(auf dem sem Ansinnen nicht ohne Weiteres fügen den Fall Grün“ Oeckname für Tschechoslo- bene„ Wir haben tatsächlich diesesmal mit der Neville Chamberlain, resignierend in sein Reichsparteitag in Nürnberg am 12. Septem- Wollte, bekam es zu hören, daß sich England Wake) ausgearbeitet. Einen„Ueberfall aus ssen 7c, Propaganda im Dienst einer Idee zehn Mil- Tagebuch notiert: daß nichts, was Frank- ber), daß es schlimme Folgen haben werde, und Frankreich dann ihrer Beistandsver- heiterem Himmel“ lehnte man damals noch 19.00 Unr!] onen mit über 100 000 Quadratkilometer be- reich und England vermöchten, die Tschecho- wenn„die Demokratien der Ueberzeugung pflichtungen im Falle eines Angriffes ent- Ab:„Solche Maßnahmen nur zur Beseitigung 1 N kommen. slowakei retten könne, von Hitler überrannt sein sollten, daß sie, wenn notwendig, mit hoben sähen. des letzten Gegners auf dem Festland“, Noch lebtraueg! Nach diesem offenherzigen Kommentar zu 2. lich wolle: 3 8 fürchtete Hitler den Zweifrontenkrieg. Aber Andacht 5 f vention re 181i zum rieg mi 5 schon bald schwanden solche Bedenken. Eine N 125 ate e i 8 1 25 1 1. Noch fürchtete Hitler den Zweifrontenkrieg„„„ Neufassung der„Studie Grün“ von Ende Mal .: 1 1 1 amperlain mit allen Mitteln verhindern. enthielt den Satz:„Es ist mein unabänder- 9.30 8 5 Schuß ae de S Aus zwel Gründen. Churchill, der Führer Die Tschechoslowakei mußte nachgeben Schon am 23. September, während Chamber- licher Entschluß, die Tschechoslowakei in ab- 1. nen Gunsten entschieden und mit den„heim der Opposition 1 später bei der— der Frieden schien gesichert. Doch als lain noch in Godesberg verhandelte, war sehbarer Zeit durch eine militärische Aktion st. Bond. ins Reich“ geholten sudetendeutschen Volks- Debatte über das Münchner Abkommen im Chamberlain am 22. September freudestrah- Prag die zuvor dringend widerratene Mobil- zu zerschlagen“. Kurze Zeit darauf erging der 815, 1030, genossen zugleich die ganze tschechische Be- Unterhaus deutlich beim Namen, als er mit lend mit der Zusage seiner Alliierten nach machung freigestellt worden. Also Krieg? Befehl:„Ich bin entschlossen, ab 1. Oktober 100. fkestigungslinie gewann? War alles nur kalter bewegten Worten von der Regierung und Godesberg kam, hatte Hitler den Preis für Aber Chamberlain gab das Rennen nicht jede günstige politische Gelegenheit zur Ver- 1 Erieg; war alles nur Bluff? Verfolgt man die von der Nation die Wiedergewinnung un- den Frieden wiederum erhöht. Er wollte auf. Er schickte Horace Wilson als Sonder- wirklichung dieses Zieles auszunutzen“, Wäh- I Feu⸗ Entwicklung, an deren Ende das Münchner serer moralischen Gesundheit und kriegeri- nichts mehr von einer international kontrol- botschafter nach Berlin— am gleichen 26. rend Chamberlain in Berchtesgaden und Go- 9.00 10 hh, Abkommen stand, so möchte es fast scheinen, schen Kraft“ verlangte. Tatsächlich, Eng- lierten Uebergabe der sudetendeutschen Ge- September, an dem Hitler seine Haßtiraden desberg den Frieden zu retten versuchte, 10. 0 10] als handelte es sich um ein großes Va-Banque- land war 1938 militärisch gar nicht in der biete wissen, sondern 1 N in den e schleuderte:„Ich gehe spielte Hitler bereits mit dem 25 1 0.00 Uhr. el, das am Ende derjenige gewinnen i 1IfHö und einseitige Besetzung am 1. Ober. Das meinem Volk jetzt voran als sein erster Sol- großen Krieges. Vielleicht, so ließ er Mussolin kues ce aer den gröberen 8 5 Wagen 12 5 1 5 85 e 5 991005 Memorandum, das ihm Hitler überreichte, dat. Wir sind entschlossen. Herr Benesch wissen, sei die Situation so günstig, daß man acht 100, bereit war. viel anders. General Vuillemin,-der Ober- bezeichnete Chamberlain als Ultimatum— mag jetzt wählen!“ Wieder wurde der Ein- die Partie, die man doch eines Tages werde 00 1100 Noch im März 1938, zum Zeitpunkt des kommandierende der französischen Luft- und das war es auch. Hitler bediene sich ja satz erhöht. Wilson bekam ein neues Ulti- spielen müssen(gemeint war die Auseinan- l: btessen deutschen Einmarschs in Oesterreich, bekam waffe, antwortete im August auf Befra- der Sprache eines Eroberers. Franzosen und matum präsentiert: Die Tschechoslowakei dersetzung mit den Westmächten), jetzt spie- 000 00 Konrad Henlein, der nationalsozialistische gung:„Dreizehn Tage nach Kriegsausbruch Engländer wurden sich am 25. September habe binnen zwei Tagen das endgültige Ein- len sollte. Uhr. 1 Führer der Sudetendeutschen Partei, in Ber- wird kein französisches Flugzeug mehr am einig, daß man Hitlers Forderungen zurück- verständnis mit der Besetzung des Sudeten- Das Münchener Abkommen hat dies fünf 9.00 10% in neue Weisungen.„Wir müssen also“, faßte Himmel sein.“ England wiederum konnte zu weisen müsse; auf die Tschechoslowakei landes am 1. Oktober zu übermitteln. Und Minuten vor zwölf verhindert— wenn auen 86 Henlein seine Instruktionen laut Protokoll diesem Zeitpunkt noch nicht einmal sicher wollten sie keinen Druck mehr ausüben.. der 1 des Friedens, nur für kurze Zeit. Und es hat den West- 1 a rachte es fertig in letzter Minute auch noch mächten noch eine kleine Frist eingeräumt, 20. 10— diese Bedingung zu erfüllen. So kam es am sich endlich, wie es Churchill sogleich kor- N 29. September zur Münchener Konferenz derte, militärisch auf den Krieg einzustellen a zwischen Chamberlain, Paladier, Mussolini und zu rüsten. Die eigentliche Bedeutung des ne: Messe und Hitler, die nichts anderes bezweckte, als Abkommens lag jedoch darin, daß es Hitler 1 Hitlers„Lösung“ der Sudetenfrage in einen einer letzten Prüfung unterwarf; jetzt mußte 500 40 Vertragstext zu kleiden. Er habe, sagte der er, nachdem die Westmächte dem Frieden tall aüg. Sbotaten Stelen zu antans, schon in einer zuliebe ein Höchstmasz an Nachsiepigtelt ge 1 80.— Dortpalastrede erklärt, daß er am 1. Okto- zeigt hatten, beweisen, ob es ihm lediglich 0 ber einmarschieren werde; darauf habe man um die Revision des Versailler Vertrages, um Schönau: m geantwortet, solches Vorgehen sei ein Volkstumsprobleme zu tun war, oder ob Andacht Gewaltakt; also handle es sich jetzt darum, seine Machtgier über alle Verträge hinweg K seinem Vorgehen diesen Charakter zu neh- auf Krieg und bre ew 1 — Stat men. Und diese Prüfung war bitter notwendig. 5 Act. 2 2** 15 4 Die Westmächte kapitulierten vor der Weder England noch Frankreich waren da- nackten Erpressung. Chamberlains Schuld? mals bereit, für die Tschechoslowakei in den erkirche, Tatsächlich hatte sein verbissenes Ringen um Krieg zu gehen. Alle Welt begrüßte enthu- 1 den Frieden Hitler immer klarer die Ueber- siastisch das Münchener Abkommen, die ver- Schloß zeugung verschafft, dag England nicht ernst meintliche Rettung des Friedens. Die west- 5 machen werde; und also konnte Hitler ohne ljchen Demokratien mußten erst begreifen weiteres seine Bedingungen von Mal zu Ma! lernen, daß dies erst, wie Churchill sagte, i steigern. Andererseits haben es Chamberlains„der Beginn der Abrechnung“ war, die bald itst 0 Bemithungen vermocht, Hitler vor dem Lete- auch sie selbst treffen mußte. München, die- 1 8 ten zurückzuhalten, und ihn gezwungen, sich ser„Markstein in unserer Geschichte“, öff- Seu. auf„Appeasement“ auf den Wes einer fried. nete ihnen darüber endgültig die Augen. 2 lichen, vertraglichen Lösung einzulassen. Und 5 15. März 1939 auch mpbund- das war zweifellos im Moment ein großer Ge- Als Hitler dann am 4 3 1 1 winn, den Chamberlain mit dem Schlagwort diesen Vertrag zerriß und die 5 8 988„Peace in our time“, Frieden in unserer Zeit,. 8975 N 5 5 1 801 5 1 1 1 55 ö 1 onnte ni Mann- Lange nach Mitternacht stellten sich die Teilnehmer der Mün- Für den heutigen Betrachter bedeutet das Nachgeben der West allerdings zu hoch ansetzte. Denn Hitler, des ben. 5 wollte en Krieg, II e( 5 chener Konferenz am 29. September 1938 den Fotografen. Die mächte vor dem Va-Banque-Spiel des Diktators nur einen Mark- wußten die Westmächte inzwischen 5 8. Manger daran elfe l,, 8 5 Welt, zo meinte man, war dem Schicksal des Krieges noch einmal stein auf dem Weg in die Katastrophe. Von links nach rechts: war mittlerweile zum Aeußersten entschlos- i 2 Aenne . Bild: dpa Mochte er anfengs geblufft haben, in den sequenzen er zu 5 entgangen. Wir wissen heute, daß es nur eine Galgenfrist war. Chamberlain, Daladier, Hitler, Mussolini, Graf Ciano. nd: dps sen. Mochte e gs geb. arstadt- ngstr. 17 tudium. nstver- Mann- König Sonn- rudtum. dredigt- . Schalten ohine zu uppeln] Wie angenehm ist schon das schaltarme Fahren bei den 1,5 Ltr. OPEL- Modellen. Und jetzt wird es noch bequemer, noch leichter für Sie: REKORD und Car A Van, OLYMPIA und Schnell- i Lieferwagen werden auf Wunsch mit einer automatischen Kupplung geliefert. Ein unempfindlicher ger, Mechanismus ersetzt die Muskelkraft, kuppelt für Sie exakt und genau im richtigen Moment. Sie können halten und den I. Gang einlegen. Der Wagen rührt sich. nicht von der Stelle. Sie geben 0 Gas= ruckfrei fährt der REK ORO an. Sie schalten wie bisher und wie Sie wollen. Ihr linker. ler, 5 2 7 1 1 97 Fus hat Dauerurlaub! Fahren Sie den REKORD mit automatischer Kupplung einmal zur Probe. 1 5 223.5 1 NR E K O R D mit automatischer Kupplung 7 DM 6 695. a. W. REKORD mit Standard-Fuß- 1 5 kupplung DM 6385. a. W. 5 ADAM OPEL AG. 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Bis in die letzten Tage seines Lebens gehörte all sein Wirken und Sinnen seit fast vier Jahrzehnten einzig unseren Gesellschaften, ins- besondere den von ihm betreuten und geliebten Perutz-Photowerk en in München. Durch seine stete und väterliche Fürsorge für die Ge- schicke aller seiner Mitarbeiter, gab er uns des Bewußtsein einer großen Familie. Seit Anbeginn seiner Tätigkeit war es unbeirrbar sein Ziel, die ihm vertrauenden Menschen zur Gemeinsamkeit des Handelns zu führen. Die Lauterkeit seines Strebens ermöglichte es, sein Münchener Werk aus kleinsten Anfängen zu einem Unternehmen von Weltweiter Be- deutung zu entwickeln und seinen Mitarbeitern das Gefühl von Sicherheit und Dauerhaftigkeit ihrer Lebensgrundlage zu geben. Sein Mut, sein unerschütterliches Aus harren und sein tiefes Pflichtge- fühl halfen, besonders dem Münchener Unternehmen, auch über schwerste Zeiten hinwegzukomme n. Die ehrfürchtige Erinnerung an sein Vorbild wird uns auf allen We- gen in die Zukunft begleiten und uns ein steter Ansporn bleiben, gemeinsam in seinem Geiste weit erzuarbeiten. Mannheim, den 25. Sept. 1958 München, den 25. Sept. 1988 ä Nr. Samstag, 27. September 1958 Nr. 23 8 N 8 7 5 Aufsichtsrat, Geschäftsführung, Betriebsrat und Belegschaft* München-Solln, Heilmonnstraße 350 der Firn en 8 a g 1 C. F. Boehringer& Soehne G. m. b. Hi. Die Trauerfeier findet am Montag, dem 29. September 1958, um 15 Uhr Mannheim- Waldhof im Krematorium Mannheim statt. 1 5 1 Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Per utz Photowerk 2 G. m. b. H. 1 München 1 5 8 0 5 f 1 7 . 4 5 1 1 Für die vielen Beweise herz- 1 licher Anteilnahme in wort und 1 Schrift sowie die schönen Kranz-— u. Blumenspenden beim Heim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteil nahme durch Wort, Schrift sowie die 3 N lieben Entschlafe- schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben unverges- 5 925 4 5 3 ten Vaters, Herrn 0 Am 24. September 1958 verschied das Mitglied des Landes- senen Mannes und guten Har guslau Heuchler U beirates für das rechtsrheinische Bayern unseres Institutes(genannt Mainzer Kar) Eduard Harter sagen wir auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank. 0 sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Herr Curi Engelhorn Mitinhaber und Geschäftsführer Mannheim, 27. september 1958 Besonderen Dank den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Kranken- Sener 1. hauses, Herrn Dr. Schlötermann für se ine trostreichen Worte sowie der Direk- tion, dem Betriebsrat, der Belegschaft, der Ing.- Verwaltung und dem Woh- nungsbetrieb der BASF sowie allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Frau Anna Heuckerotn geb. Walter und Angehörige f f TODES- der Perutz Photowerke G. m. b. H., München und der„ e 5 E ANZEIGEN für die Rosa Harter geb. Kreiner Tochter Rosel und Angehörige C. F. Boehringer& Soehne G. m. b. H., Mannheim-Waldhof Montag- Ausgabe des „MANNHEIMER MORGEN. nehmen wir am Sonntag bis 18 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rückgebzude des Verlags am Marktplatz. Sein Hinscheiden erfüllt uns mit tiefer Trauer. Mit ihm verlieren wir einen sachkundigen und bewährten Berater, vor allem aber einen treuen Freund unseres Hauses, dessen arbeitsreiches, von großem Erfolg ge- kröntes Leben sich nun vollendet hat. Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme, die uns beim Heimgang Unserer lieben Tante, Frau Anna Bischof geb. Zeller Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Peter Arnold durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlichsten Dank Aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Mühleisen für die tröstenden Worte Herrn Dr. Brunner für seine Bemühungen, der Ver- Waltung des Postamtes II Mannheim, den Arbeitskollegen der Zweigämter Almenhof, Neckarau, Rheinau, der Postgewerk⸗ schaft, der Postsportgemeinschaft, dem Vfl, sowie dem Club der Alten für die Kranzniederlegungen und die ehrenden Nachrufe und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Tiefbewegt nehmen wir Abschied von dem Heimgegange- nen, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren. München, den 26. September 1958 durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurde, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mhm.-Almenhof, den 27. September 1958 August-Bebel- straße 40 Aufsichtsrat, Beirat und Vorstand Familie Theo Fritz und Angehörige der Mhm.- Neckarau, den 27. September 1958 Fischerstrage 35 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Emma Arnold Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank . Statt Karten Bei dem plötzlichen Heimgang meiner lieben Frau und unserer guten Mutter, Frau 3˙))))TTC(ü(üͤ ö Anna Schöps sind uns so viele Beweise des Gedenkens der Dahingeschiedenen und herzl. Anteilnahme zugegangen, daß wir nicht allen wie Wir es gern möchten, persönlich die Hand drücken können, Wir bitten deshalb, auf diesem wege unseren Dank entgegenzunehmen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer simon und Herrn Büttner von der Landsmannschaft Schlesien für die trostreichen Worte. Für die liebevolle Teilnahme, die mir beim Heimgang meines lieben Gatten, Herrn Alfred Pfahl durch Wort Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurde, spreche ich hierdurch meinen herzlichsten Dank aus. Beson- deren Dank für die liebevolle Pflege von Schwester Friedoline von St. Elisabeth. 7 K Am 21. September starb in München, von zahlreichen Schüle- rinnen und Zöglingen hochverehrt, unsere Schwester Irma Lauber städt. Referentin für das Hortwesen, frühere stellv. Leiterin des Fröbelseminars. München, den 27. September 1958 Seorgenstraße 59 Familien-Anæeigen Im»= Mannheim, Zeppelinstr. 18, den 26. September 1938 krüher Sprottau/ Schlesien Mannheim den 27. September 1958 Große Wallstadtstr. 3 Max schöps Kinder Günter und Heinz nebst Angehörigen Centa Pfahl und Angehörige Von bielen gelesen Im Namen der Angehörigen: Kurt Lauber, Bildhauer 1 OS gan herz- rt und Tranz- Heim. hlafe- unh ) Wege Dank. r 1956 eroth Valter „ Manx aN . Seite 11 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns beim Heimgang meiner lieben Frau und unserer guten Mutter, Frau Dina Fischer geb. Herrmann in so reichem Maße zuteil wurden, sagen wir unseren aufrichtigen Dank. Insbesondere danken wir Herrn Dr. Drescher für die aufopfernde ärztliche Betreuung, Herrn Stadtpfarrer Dr. Roder für die tröstenden Worte, dem Gesangverein„Flora“ für den ehrenden Nachruf und Kranzniederlegung, den Hausbewohnern der Rheingoldstraße 43 für ihr liebes Ge- denken sowie für alle übrigen Kranz- und Blumenspenden. Ebenso danken wir allen Freunden und Bekannten, die unserer lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mh, Al menhof, den 27. September 1958 Im Sennteich 10a 8 Karl Fischer Ernst Küpper und Frau Elisabeth geb, Fischer und Verwandte Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die zahlreichen schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Franz Bihlmaier sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtdekan Nikolaus für seine tröstenden Gebete und dem Gesangverein„Arion“ Mannheim für den ehrenden Nachruf. Mannheim, den 27. September 1958 L 4, 11„Amtsstube“ Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Gertrud Bihlmaier geb. Auer N 9 Ptlügersgrundstraße 1 Statt Karten Im tiefen Leid um meine liebe, zum ewigen Frieden eingegangene Frau und Lebenskameraden Liesel Stutz geb, Geiger habe ich viel herzliche Teilnahme durch Wort und Schrift emp- fangen sowie durch die zahlreichen Kranz- und Blumengrüße und die Begleitung zur Stätte des ewigen Friedens. Für diese innige Anteilnahme sage ich allen meinen aufrichtigen Dank, Herzlichen Dank sage ich unserem Hausarzt, Herrn Dr, Gütle, und den Herren Aerzten des Städt, Krankenhauses für die ärztl. Betreuung, den Schwestern der Abt. Ch Ib und Ch 14 für die gütige und liebevolle Pflege. Für die ergreifende Trauerfeier danke ich dem Landesprediger Herrn Dr, Schlötermann der Freirelig: Gemeinde Mannheim, Innigen Dank den Herren Sängern für den Abschiedsgruß. Besonderen Dank auch den Hausbewoh- nern, deren tätige Unterstützung mir in der schweren Zeit der Krankheit meiner— lieben Frau eine wertvolle. Mule War. Mann Him den 27. September 1938 In tiefem Leid: Paul stutz Für das uns so zahlreich und liebevoll ausgedrückte Mitgefühl beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn Oskar Hauser tür dle Begleitung auf seinem letzten Weg und für die Fülle von Blumen sagen wir unseren herzlichsten Pank. Mh m. Neckarau, den 27, September 1958 Morchfeldstrage 93 Fer Emilie Hauser und Angehörige 5 Für die Wohltuenden Beweise liebevoller Tellnanme, die mir beim Heimgang meiner lieben Mutter, Frau Rosa Bender geb, Kautzmann durch Wort, Schritt, Kranz- u. Blumenspenden zuteil wurden, spreche ich hierdurch meinen herzlichsten Dank aus, — Mannheim, den 27, September 1956 U-Heckel- Straße 14 g 5 Hide Rülsheimer Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Pfeil durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Mum.- Feudenheim, den 27. September 1956 Hiatrschtstr. 17 Anna Pfeil geb. Moos und Angehörige Allen, die durch Wort, Schritt, Kranz- ung Blumenspenden unserer lieben. Frau Martha Pfisterer gedachten und insbesondere denen, die ihr das letzte Geleit Saben, unseren innigsten Dank. Mm. Seckenheim, den 27. September 1933 Karl Pfisterer e Straße 37 5 und alle Angehörigen schön. Wägele, L 14, 15. Sutmöbl. Zi., gt. Lage, an Herrn zu vom. Adr. einzuseh, u. 4 98515 1. V. Mohl. AEuschr. unt. Nr. 06527 a, d. Verlag. Msp. sowie möpl. . Bestattungen in Mannheim Samstag, 27. September 1938 Hauptfriedhof Zelt Göttle, Leopold, Lange eee 18 3 000 Reinhardt, Else, C 3, 24 3 10.30 Krematorium Wagner, Leonhard, Feudenheim, Schwanenstraße 1 11.00 Friedhof Feudenheim Gumbel, Helena, Hauptstraße 77575. 10.30 Friedhof Wallstadt Bentzinger, Margaretha, Alemannenstraße 41 10,00 Mitgeteilt von der Friedbhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewshr Vermietungen Nähe Schloß Lindenhof Oststadt 1 und 1%. 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Der Minister erklärte vor Journalisten in Bonn, die Arbeitszeitverkürzung müsse zwar zum Teil durch Einschränkung der Dienst- leistungen(früherer Schalterschluß am Wo- chenende und Wegfall der zweiten Postzu- stellung an Montagen und Samstagen) ausgeglichen werden können, daß aber den- noch 5000 bis 7000 Arbeitskräfte neu einge- stellt werden müßten.(Vgl. MM vom 19. Sep- tember: ‚Schalterstunden-Probleme bei der Bundespost“). Das erfordere einen jährlichen Kostenmehraufwand von annähernd 35 Mil- onen DM. Unter diesen Umständen sei er nicht mehr m der Lage, vorauszusagen, daß die Post im Wirtschaftsjahr 1959 ohne Deflzit abschlie- Ben werde. Das Defizit werde aber mit wahr- scheinlich rund 30 Mill. DM wesentlich nie- driger sein als noch im laufenden Wirt- schaftsjahr, in dem immerhin ein Fehlbetrag von 140 Mill. DM aufzuweisen sei. Es bleibt unbestreitbar, daß die Post in ihren Bemü- hungen um Rationalisierung und Kosten- einsparung durch die Arbeitszeitverkürzung einen empfindlichen Rückschlag erlitten habe. Der Minister sagte zu, die Einschränkung der Dienstleistungen durch andere Maßnah- men auszugleichen. So sei daran gedacht, die Zahl der sogenannten stummen Postämter zu erhöhen, mehr automatische Markengeber, Münzfernsprecher mit Fernwählmöglichkeit, Geld wechsler und Schließfächer einzurichten. Die Postkunden müßten im übrigen für die geringeren Dienstleistüngen Verständnis ha- ben, denn sonst hätte die Post nicht weniger Als 22 000 Kräfte mit einem zusätzlichen Auf- Wand von 120 Mill. DM neu einstellen müs- sen, ein Betrag, der ohne Gebührenerhöhung Aicherlich nicht wäre aufzubringen gewesen. Minister Stücklen teilte mit, er habe Finanzminister Etzel vorgeschlagen, in den Nächsten fünf Jahren jährlich die Verzinsung und Tilgung für eine Postanleihe von je 200 Mill. DM aus dem Bundeshaushalt zu destreiten. Auf diese Weise würde der Bund der Post eine gewisse Aufstockung des Eigen- kapitals ermöglichen, ohne dadurch selbst Einnahmeausfälle zu haben, denn die Abfüh- rungen der Post an den Bund hätten bei zunehmendem Geschäftsverkehr eine stetig steigende Tendenz. Während sie im Wirt- schaftsjahr 1958 noch 300 Mill. DM ausmach- ten, würden sie im nächsten Jahr voraus- sichtlich 322 Mill. DM betragen. Er, Stücklen, sei im übrigen gewillt, ein Europaporto ein- Zuführen, sobald es die Haushaltslage der Post erlaube. Wenn Normalbriefe nach Län- dern des Gemeinsamen Europäischen Mark- tes ebenso wie Inlandsbriefe nur 20 Pf Porto kosten würden, entstünde der Post ein Ein- nahmeausfall von 25 Mill. DM. Wohlfeile Propaganda mit Wirtschaftsberichten „Die weitere Zunahme des Wachstums der industriellen Produktion habe in allen Län- derm Osteuropas— mit Ausnahme von Al- banien— im zweiten Quartal 1958 gegen 1957 angehalten, während in der UdssR die ver- größerte Expansionsrate des vergangenen Jahres sich praktisch unverändert fortgesetzt Habe. Nach dem Bericht ist in den osteuro- päischen Ländern der Bruttoproduktionsplan Für das erste Halbjahr 1958 um ein Beträcht- Uches übererfüllt worden. Es stehe bereits jetzt Fest, daß sowohl der Jahresplan 1958 als auch die durchschnittliche Expansionsrate des Jah- res 1957 im allgemeinen übertroffen werden außer in Ungarn, wo Anzeichen dafür vorhan- den seien, daß die Belebungstendenzen ihre Triebkraft verloren haben.“ Vorstehendes ist nicht östlicher Propa- gandaschriften entnommen, sondern dem Bericht der Wirtschaftskommission der Ver- einten Nationen(ECE), die in Genf ihren Sitz hat. Einem Bericht, der— übrigens wie seit Jahren zuvor wiederholt— für die wirtschaftliche Entwicklung der westlichen Welt schwarz sieht und fast ihren baldigen Untergang prophezeit. Nichts gegen internationale Zusammen- arbeit der Völker; nichts gegen die wirt- schaftliche oder wirtschaftswissenschaftliche Verflechtung der Nationen. Aber daß west- europäische Steuerzahler dazu beitragen, daß in Genf die östliche Propagandatrom- mel gerührt wird, das ist doch wirklich ein starkes Stück. Die Erklärung dafür ist leicht: Da sitzt in irgendeiner Abteilung, die für die Ver- fassung von Berichten zuständig ist, zufäl- ligerweise ein linientreuer Tscheche, Pole oder Russe, der nach der strengen paritä- tisch nationalen Verteilung der ECE-Pöst- chen dorthin rutschte. Anscheinend werden seine Berichte zu wenig gelesen, sonst wä⸗ ren ja die Verantwortlichen schon längst darauf gekommen, daß in Genf Kuckucks- eier ausgebrütet werden. Und das alles nicht etwa so gestaltet, pan Herr) soudruh oder tovarys( Genosse) XX meint, dies oder jenes, sondern in dem gleichen Bericht steht zu lesen:„Die ECE ist der Ansicht, daß in der gesamten europäischen Wirtschaft zur Zeit höchstens von der öffentlichen Hand Impulse zur Belebung der gesamtwirtschaft- lichen Aktivität zu erwarten sei. Ob dadurch der„Zug nach unten“ auf anderen Gebie- ten jedoch kompensiert werden könne, müsse bezweifelt werden. Irgendwo in Moskau wird man sich ins Fäustchen lachen, denn Westeuropäer be- zahlen dafür, daß dem Westen Schreck- gespenste an die Wand gemalt und(östliche) Potemkinsche Dörfer) vorgeführt werden. F. O. Weber ) Potemkin, ein Günstling Katharinas d. Gr., ließ auf dem Reiseweg der Zarin Kulissen aufstel- jen, die blühende Dörfer darstellten, So wurde die Kaiserin über die faktische Notlage des Vol- kes hinweggetäuscht. Notleidende Landwirtschaft 8 Part wieder mehr Die Gesamteinlagen der Nichtbanken kundschaft bei den Spar- und Darlehenskas- sen, Raiffeisenkassen und Genossenschafts- banken stiegen— laut Mitteilung des Raiff. eisenverbands— um 426 Mill. PM auf 5,8 Md. DM an. Gleichzeitig wuchsen die Ge- samtausleihungen um 298 Mill. auf 4,3 Md. DM, wovon rund 1,1 Md. DM langfristige Ausleihungen sind. Wenn man berücksichtige, daß sich bei den örtlichen Kreditgenossenschaften im ersten Halbjahr jeweils starke saisonale Ein- flüsse aus der Landwirtschaft bemerkbar machten, die gewöhnlich ein Stagnieren der Kontokorrenteinlagen und ein Zurückbleiben der Spartätigkeit in dieser Periode im Ver- gleich zu den übrigen Kreditinstituten zur Folge hätten, so sei der hohe Einlagenzu- wachs besonders bemerkenswert. Der nor- male Entwicklungs-Zyklus sei mit diesem Rekordergebnis erstmals durchbrochen wor- den. Argentinische Schulden wachsen anhaltend (VWD) Zu Meldungen aus Buenos Aires, Wonach die argentinische Regierung beab- sichtige, die elf Mitgliedstaaten des Pariser Clubs zu einer Sitzung einzuberufen, wird von amtlicher Seite in Bonn mitgeteilt, daß bisher bei der Bundesregierung noch keine Einladung vorliege. Aus Buenos Aires war gemeldet worden, Argentinien wolle mit den Club-Ländern über die bisherige Abwicklung der multilateralen Vereinbarungen beraten und verschiedene Aenderungswünsche vor- tragen. 5 Das Abkommen zwischen der Bundes- republik und Argentinien über die Multi- lateralisierung des Handels- und Zahlungs- verkehrs war am 25. November 1957 unter- zeichnet worden und ist am 2. Dezember 1957 für zunächst ein Jahr in Kraft getreten. Die Laufzeit verlängert sich danach auf un- beschränkte Zeit, sofern das Abkommen nicht von einem Vertragspartner mit einer Frist von drei Monaten gekündigt wird. Nach der amtlichen Statistik hat sich die Einfuhr der Bundesrepublik aus Argentinien in den ersten sieben Monaten 1958 gegenüber der gleichen Vorjahreszeit wertmäßig von 329,4 auf 351,3 Mill. DM erhöht, während die Ausfuhr nach Argentinien in der gleichen Zeit von 261,8 auf 272,8 Mill. DM gestiegen ist. Zinn aus der Sowjetunion nur begrenzt nach Deutschland (VWD) Die Bundesregierung hat dem Ver- nehmen nach der britischen Regierung eine Erklärung zu den Zinn- Importen aus der So- Wietunion abgegeben. Wie von gut unterrich- teter Seite mitgeteilt wird, hat die Bundes- regierung darauf hingewiesen, daß sie Ein- fuhrlizenzen für Zinn aus der Sowjetunion nur auf Grund des deutsch- sowjetischen Wa- renabkommens erteile, das für 1958 Zinn-Ein- fuhren in die Bundesrepublik in Höhe von 2000 Tonnen vorsieht. Bis zum 31. Juli 1958 seien allerdings insgesamt nur 445,1 Tonnen Zinn aus der Sowjetunion nach Westdeutsch- land eingeführt worden. Wie verlautet, sind für die in dem Abkom- men vorgesehene Einfuhrquote von 2000 Ton- nen bereits in vollem Umfang Einfuhrlizen- Zen erteilt worden. Es sel aber kaum damit zu rechnen, daß in nächster Zeit aus der deut- schen Wirtschaft noch nennenswerte zusätz- liche Anträge für den Import von sowijeti- schem Zinn gestellt werden. John Deere erfüllte Wünsche der Lanz-Kleinaktionäre Vorgesehene Kapitalerhöhung llef friedlich über die Bühne In einer außerordentlichen Aktionärs hauptversammlung der Heinrich Lanz AG Mannheim wurde am 26. September die vor- gesehene Erhöhung des Aktienkapitals(ver- gleiche MM vom 6. September 1958„John Deere übernimmt erlittene Verluste“) yon bisherigen 36 Mill. DM um 14 Mill. DM auf 50 Mill. DM beschlossen. Auf der Haupt- versammlung waren vertreten. mit Aktien-= 5e des beteiligung Akt.-Kap. 1 in Mill. DM freie Aktionäre 4,13— 11,47 Großaktionäre John-Deere, Moline/ USA 29,17. 81,02 insgesamt 33,30— 92,50 Die mit Gewinnbeteiligung vom 1. Ja- nuar 1959 ab ausgestatteten neuen Na- mensaktien im Nennbetrag von je 100 000 DM, werden zum Kurs von 100 Pro- zent unter Ausschluß des gesetzlichen Be- zugsrechtes der Aktionäre ausgegeben. Die Kapitalerhöhung wird durch die Umwand- lung eines Darlehens des Großaktionärs John-Deere, Moline/ USA), also durch eine Sacheinlage bewirkt. Die neuen Aktien wer⸗ den ausschließlich von diesem Großaktionär übernommen. Nach der nun vollzogenen Kapital- erhöhung läßt sich errechnen, dag— vor- ausgesetzt John Deere sei bei der Haupt- versammlung mit allen ihm gehörenden Aktien vertreten gewesen— der Anteil John Deeres an der Heinrich Lanz Ad mit nominellen 43,17 Mill. DM auf 86,33 v. H. des Aktienkapitals angestiegen ist. Somit hätte sich infolge der Kapitalerhöhung der Anteil der freien Aktionäre von 18,98 v. H. auf 13,67 v. H. ermäßigt, vorausgesetzt, daß die freien Aktionäre nicht von einem ihnen 8000„echte“ Preisbindungen für Markenartikel Wenig Anfechtungen, aber 120000 Anmeldungen Das Bundeskartellamt hat bisher von 103 beantragten Kartellen nur zwei ablehnen müssen. Von rund 120 000 Anmeldungen auf Preisbindung der zweiten Hand sind nur vier auf Grund von Beschwerden von Wett- bewerbsteilnehmern zurückgewiesen wor- den. Der Präsident des Bundeskartellamtes, Dr. Günther, sieht in der geringen Zahl der Beschwerdefälle einen Beweis dafür, daß das Publikum über Wesen und Möglichkei- ten der Kartellgesetzgebung noch nicht ge- mügend aufgeklärt ist. Das Kartellamt kann Wegen seiner Arbeitsüberlastung vorläufig nur diejenigen Anmeldungen auf Preisbin- dung der zweiten Hand auf ihre materielle Berechtigung hin überprüfen, gegen die Be- schwerden vorliegen. Die Zahl von 120 000 Anmeldungen sei im übrigen irreführend, da jeder Markenartikel mit besonderen Abmessungen oder in beson- derer Verpackung gesondert angemeldet werden müsse. Tatsächlich handele es sich nur um 7500 bis 8000 Erzeugnisse im landläu- figen Sirme, für die eine Preisbindung an- gemeldet worden sei. Erst wenn man wisse, Wie viele Markenartikel nicht preisgebunden seien, und wieviele Artikel ohne Marken- charakter auf dem Markt seien, könne man überhaupt beurteilen, ob die Zahl der An- meldungen auf Preisbindung der zweiten Hand wirtschaftspolitisch betrachtet zu hoch liege oder nicht. Außerdem wurden 100 000 Anträge zur Preisbindung von Kraftfahr- zellgersatzteilen gestellt. Dr. Günther meinte vor Journalisten in Bonn, der Umstand, daß bisher nur 103 Kar- telle beantragt wurden, zeige deutlich, wie sehr schon allein das Vorhandensein des Kartellgesetzes übermäßige Kartellgelüste der Wirtschaft däampfe. Nach fast 70 Jahren staatlich geförderten Kartelldenkens brauche es jedoch einige Zeit, bis sich eine andere Auffassung durchsetze. In Holland betrage beispielsweise die Zahl der registrierten Kartelle 1600, in Großbritannien 2800. An- fang nächsten Jahres werde das Kartellamt dem Bundeswirtschaftsministerium voraus- sichtlich Vorschläge unterbreiten, in welchen Punkten das Kartellgesetz abänderungs- bedürftig erscheine. Er, der Präsident, hoffe auch, daß die Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft bald Richtlinien darüber erlassen werde, auf welche Weise der Grundsatz des EWG-Vertrages, Kartelle im Gemeinsamen Markt gleichmäßig zu be- handeln, berücksichtigt werden müsse. Von den 103 beantragten Kartellverträgen beziehen sich sechs auf Konditionskartelle, sieben auf Rabattkartelle, sechs auf ge- mischte Konditionsrabattkartelle, drei auf Strukturkrisenkartelle, vier auf Rationalisie- rungskartelle, 34 auf Rationalisierungssyndi- kate, 37 auf Exportkartelle und drei auf Im- Portkartelle. Für drei Kartelle kann nur der Bundes wirtschaftsminister auf Grund der Generalklausel dieses Gesetzes eine Aus- nahmegenehmigung erteilen. Aus dem Be- reich des Verkehrs, der Landwirtschaft, der Banken und Versicherungen, der Energie- wirtschaft und der Montanindustrie liegen dem Kartellamt 25 243 Pflichtmeldungen über Wettbewerbsbeschränkungen vor, außerdem 41 wettbewerbsbeschränkende Lizenzver- träge, 23 Meldungen über wirtschaftliche Konzentrationsvorgänge, elf Wettbewerbs- regeln, 188 Beschwerden gegen Einschrän- kungen der wirtschaftlichen Bewegungsfrei- heit und etwa 700 Auskunftsersuchen aus dem Publikum über Wettbewerbsverhält⸗ nisse. eg/AP von John Deere eingeräumten Aktienkauf innerhalb von drei Wochen Gebrauch machen. Vorstand und Aufsichtsrat verteidigten vor den Aktionären zunächst den Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechtes der freien Aktionäre für die Jungaktien: „Ein Bezugsrecht für die übrigen Aktionäre ist bei derartigen Sacheinlagen nicht möglich, andererseits aber— und dies scheint uns wa- sentlich— bei den besonderen Verhältnissen von Lanz wohl auck nicht sinnvoll. Nack dem Gesetz können die neuen Aktien nämlich nicht unter pari ausgegeben werden, der Börsen- kurs für Lanz-Aktien notiert dagegen ganz er- heblich unter 100%. Jeder Aktionär hat also die Möglichkeit, Lanz- Aktien an der Börse weit billiger zu kaufen, als er sie durch ein Bezugsrecht bekommen könnte. Wir sind auch davon überzeugt, daß viele der Aktionäre, die die Absicht haben, ihren quotenmäßigen An- teil am Grundkapital beizubehalten, schon längst die dafür erforderlichen Aktien an der Börse zum jeweiligen Kurs von 83% oder 87% i) gekauft haben. Dazu war jedenfalls ausreichend Zeit, nachdem die Kapitalerhöhung, die eine Emission zu 100% vorsieht, schon vor mehreren Wochen öffentlich angekündigt wor; den ist. Ein echtes Bedürfnis für ein Bezugs- recht ann somit nicht vorhanden sein, und Wir glauben deshalb im Interesse von Lanz zu handeln, wenn wir auf diese Weise die relativ hohen Kosten einsparen, die mit einem Be- zugsangebot an alle Aktionäre und einer Bör- seneinführung der neuen Aktien verbunden wären.“ Generaldirektor Wormley erklärte, es würde im Moment ein etwaiger Kapital- schnitt nicht zur Diskussion stehen. Ob er später vorzunehmen sein würde, hänge in erster Linie von der zukünftigen Entwick- lung des Geschäftes ab. Dennoch kamen aus Aktionärskreisen Proteste. Der Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechtes sei eine Benachteiligung der Kleinaktionäre. Es sei ja nicht unbedingt so, daß der Kurs der Lanz-Aktien immer unter pari liegen müsse. Es seien einige Male bereits erheblich höhere Notierungen erzielt worden. Vorschläge bzw. Anfragen Aus Aktionärskreisen zielten darauf hin, a) den Kleinaktionären eine Mindestdivi- dende zu gewährleisten, 5 b) den freien Aktionären ein günstiges Uebernahmeangebot von Lanz-Aktien in absehbarer Zeit zu unterbreiten, c) der Großaktionär möge über einen be- kristeten Zeitraum(etwa 5 Jahre) für die Jungaktien auf Gewinnbeteiligung ver- zichten. Nach kurzer Unterbrechung und Beratung ) Die Börsenschlußnotierung für den 26. Septem- ber lautete 91„bezahlt und Geld“, nachdem bei Börsenanfang nominelle 70% QG]MWx Lanz-Aktien „Geld“ vorhanden waren und im Zuge des Bör- senverlaufes eine vorübergehende geringfügige Abschwächung eintrat, die jedoch wieder auf- geholt wurde. K URZ NACHRICHTEN (VWD) Der Index der Erzeugerpreise land- wirtschaftlicher Produkte(Basis 1950/1 100) ist nach vorläufigen Ermittlungen des Statisti- schen Bundesamtes von Juli auf August 1958 von 131 auf 128 Punkte zurückgegangen. Im August 1957 hatte der Index bei 134 und im Durchschnitt des Wirtschaftsjahres 1957/58 bei 132 Punkten gelegen. Der Index der Erzeugerpreise industrieller Produkte(Basis 1950— 100) blieb im August dieses Jahres nach den Feststellungen des Statistischen Bundesamtes mit 125 Punkten gegenüber den Vormonaten unverändert. Im Durchschnitt des vergangenen Jahres lag der Index bei 124 Punkten. Abgeschwächte Walzstahlproduktion (VWD) In der Produktion von Walzstahl- erzeugnisse in der Bundesrepublik hat sich die Blecherzeugung im bisherigen Verlauf dieses Jahres noch am besten gehalten. Dennoch liegt im August im Vergleich zum entsprechen- den Vorjahresmonat auch bei Grobblechen ein Rückgang der Produktion von 268 000 auf 252 000 t vor, und auch die Feinblecherzeu- gung ist in der Berichtszeit von 199 000 auf 183 000 t zurückgegangen. Lediglich die Mittel- blechproduktion ist von 27 000 auf 43 000 t ge- stiegen. Die Gesamterzeugung von Walzstahlfertig- produkte lag jedoch im Ergebnis der ersten acht Monate dieses Jahres mit monatsdurch- schnittlich 1,32 Mill. t noch leicht über dem entsprechenden Vorjahresergebnis von 1,29 Mil- lionen t. Bankenaufsicht vertagt Zinsproblem (VWD) Der Sonderausschuß Bankenaufsicht hat am 26. September seine zweitägige Kon- ferenz in Berlin beendet. Erörtert wurden Fra- gen des gespaltenen Zinssatzes, der Kredit- provisionen sowie der Teilzahlungsfinanzie- rung— hier insbesondere die Aufnahme des Barkreditsystems durch die Teilzahlungsban- ken. Entscheidende Ergebnisse wurden nicht erzielt, da in zahlreichen Fällen noch Erhebun- gen der Bankenverbände angestellt und bei der späteren Entscheidung berücksichtigt wer- den müssen. Aktienkurse überwiegend weiter gestiegen (VWD) Der vom Statistischen Bundesamt berechnete Index der Aktienkurse(31. Dezem- ber 1953 100) hat sich von 261,4 am 15. Sep- tember 1958 auf 263,4 am 23. September erhöht. Dabei lagen die Montanwerte unter Kursdruck, Während sich auf den anderen Teilgebieten des Aktienmarktes die Aufwärtsbewegung der Kurse fortsetzte. Bei den Hauptgruppen bewegten sich die Indices wie folgt: Grundstoffindustrie von 220,9 auf 218.2. metallverarbeitende Industrie von 287,5 auf 290,6, sonstige verarbeitende In- dustrien von 274,0 auf 278,9. übrige Wirt- schaftsgruppen von 285,6 auf 289,8. * — zwischen Verwaltung und Aufsichtsrat und besonders den Vertretern des amerika- nischen Großaktionärs— erklärte sich John Deere& Comp. bereit, Aktionären, die zu pari kaufen wollen, auf die Dauer von drei Wochen— beginnend ab 26. September im Verhältnis 3:1 zum Kurs von 100 Aktien aus dem Deere- Portefeuille zur Verfügung zu stellen, und zwar durch Vermittlung der Deutschen Bank, Mannheim. Diejenigen Kleinaktionäre, die also den Wunsch haben, unter Umgehung der Börse Aktien zu kau- ken, wären berechtigt, für je nominelle 3000 DM alte Aktien nominelle 1000 PM zu- sätzliche Aktien zum Kurs von 100 zu er- Werben. Die Möglichkeit der Gewährleistung einer Mindestdividende sahen weder Verwaltung, noch Aufsichtsrat, noch der amerikanische Großaktioär, denn man müsse die weitere Geschäftsentwicklung der Heinrich Lanz A abwWarten. 5 eber die gegenwärtige Geschäftslage sagte Generaldirektor James P. Wormley aus, daß der Umsatz in den ersten acht Mo- naten dieses Geschäftsjahres etwa acht Pro- zent unter dem der entsprechenden Vor- jahrsvergleichszeit lag.(Bereits der Ge- schäftsbericht 1957 meldete. einen Rückgang der Umsätze gegenüber 1956, Anm. d. Red. Vergl. MM vom 23. Juni.) Es sei dabei zu be- rücksichtigen, daß sich der Anteil der Land- maschinen- und der Mähdrescher-Umsätze Sünstig entwickelt habe. Diesem Umstand sei besonders im Hinblick auf die restlichen vier Monate des Jahres Aufmerksamkeit zu widmen. Im Inland konnte der Gesamtum- satz etwas gesteigert werden. Der Export sei dagegen in Anbetracht vereinzelter aus- ländischer Restriktionsmagnahmen(Frank- reich) rückläufig gewesen. Wormley hob auch hervor, daß die anläßlich der Vorlage des Geschäftsberichtes 1957 angekündigten betrieblichen Verbesserungen und Ren- tabilitätssteigerungen vorläufig noch nicht überschaubar seien. Dies deswegen, weil seit der Vorlage des Geschäftsberichtes 1957 zu kurze Zeit verstrichen sei. Im allgemeinen wurde auch von den leise opponierenden und schließlich durch das Entgegenkommen des Großaktionärs zufriedengestellte Aktionären immer wieder unterstrichen, wie wertvoll die moralische und finanzielle Unterstützung sei, die John Deere der Heinrich Lanz Ad angedeihen lasse. Pünktchen — Prof. Dr. Theo Goldschmidts goldenes Arbeits jubiläum Prof. Dr. Dr. e. k. Dr.-Ing. e. h. Theo Gold. schmidt, der Vorsitzende des Vorstandes der Th. Goldschmidt 48 in Essen, die auck eine Zweigniederlassung in Mannheim- Rheinau unterhält, feiert am 27. September den 30. Jah- restag seines Eintritts in die Dienste der Th. Goldschmidt 4A. Der Jubilar ist im September 1908 nach Studium und mehrseitiger Ausbildung als Che. miker in die väterliche Firma eingetreten und übernahm bald als Prokurist die Leitung der damals bekannten Goldschmidtschen Zinnhütte. Bei der Umwandlung der oßfenen Handelsge. sellschaft in eine Aktiengesellschaft wurde er Mitglied des Vorstandes, dessen Vorsitzender er seit 1923 ist. Er blickt somit auf eine 50)jährige Tätigkeit zuruch und auf eine 35jäh-⸗ rige Tätigkeit als Generaldirektor. Erhard glaubt a n 10% 18g e Zolls enkung (eg) Die an der Freihandelszone interes- sierten europäischen Länder werden Schon ab 1. Januar nächsten Jahres im Handelsver- kehr untereinander die gewerblichen Ima Portzölle um zehn v. H. senken und die Ein- fuhrkontingente erhöhen. Diese Ueberzeu- Zung äußerte Bundeswirtschaftsminister Pro- fessor Erhard vor Journalisten in Bonn. Nach Auffassung des Ministers werden die Verhandlungsergebnisse der Minister- stellvertreter-Konferenz der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft in Venedig vom sogenannten Maudling-Ausschuß(dieser Ausschuß befaßt sich unter dem Vorsitz des britischen Ministers Maudling mit Freihan- delszonen-Fragen) Ende Oktober in Paris mit großer Wahrscheinlichkeit gutgeheigen Werden(vergl. MM vom 23. Sept.„Bausteine des Welthandelsreiches“). Unter dieser Voraussetzung sei auch Frankreich bereit, neben der zehnprozen- tigen Zollsenkung im Gemeinsamen Markt auch innerhalb der Freihandelszone eine Zollsenkungsaktion schon vom nächsten Jahre an mitzumachen, ohne daß zuvor der Vertrag über die Freihandelszone schon von allen Beteiligten ratifiziert ist. Es dürfte kaum Schwierigkeiten machen, bis zum Jah- resende die Zustimmung der nationalen Par. lamente zur Zollsenkung und Kontingents- aufstockung ab 1. Januar 1959 einzuholen. Die Vertreter der sechs Länder des Ge- meinsamen Marktes haben sich nach Erhards Worten in Venedig darauf geeinigt, daß es in der Freihandelszone drei Tatbestände geben soll, bei deren Vorliegen jedes einzelne Land einseitig und nur mit nachträglicher Geneh- migung des Ministerrats der Freihandelszone Schutzklauseln in Anspruch nehmen darf: 1. bei Zahlungsbilanzschwierigkeiten, 2. bei wettbewerbsschädigenden Verkehrs- verlagerungen, 3. bei allgemeinen wirtschaftlichen Scha- digungen. In welcher Form die Länder des Gemein- samen Marktes vor der Inanspruchnahme solcher Schutzklauseln sich gegenseitig kon- sultieren sollen, steht noch nicht fest. Mini- sterrat und Direktionskomitee der Freihan- delszone werden sich im übrigen organisa- torisch eng an den bestehenden Apparat der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit(OEEC) anlehnen. Es ist vorgesehen, daß die Uebergangszeiten der Freihandelszone weitgehend mit denen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft über- einstimmen. Tabak- Pflanzer er zlelten gute Preise (ng) Nach den guten Notierungen auf der am 25. September in Speyer abgehaltenen Pfälzischen Verkaufssitzung wurde auch bei der Einschreibung des Landesverbandes der badischen Tabakbauvereine ein„Sünstiges Ergebnis erzielt. Die 10 943 Zentner Grumpen aus den nordbadischen Anbaugebieten In- nere Hardt, Nebenhardt, Goundi und Berg- straße wurden restlos abgesetzt. Fabrikanten und Hersteller haben das Material durchweg besser bewertet als im Vorjahr, so daß die Vorjahrspreise um 20 bis 25 v. H. übertroffen wurden.. Den Höchstpreis des Tages verzeichneten Altlußheim und Ketsch mit 351,99 DM, dicht gefolgt von Neulußheim, Hockenheim und anderen Qualitätsanbaugemeinden. Auch Südhessen und Franken brachten bei dieser Gelegenheit ihre Schneidegut-Grumpen zum Verkauf, kamen aber bei weitem nicht an die nordbadischen Preise heran. Kohlenbergbau scheut nicht den Wettbewerb Er fordert aber gleiche Startehancen im Energiebereich (dpa) Bundeskanzler Dr. Adenauer ver- sicherte am 26. September auf dem Steinkoh- lentag 1958 in Essen, daß die Bundesregierung dem Bergbau weiterhin helfen werde, die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu überwin- den. Vor über 2000 führenden Persönlichkei- ten des Bergbaus und der Wirtschaft betonte Adenauer, die Bundesregierung sei sich klar bewußt, daß die Steinkohle einer der wich- tigsten Bodenschätze in der Bundesrepublik sei. Der Energieträger Bergbau dürfe unter keinen Umständen vernachlässigt werden. Generaldirektor Dr. Heinrich Kost, Prä- sident der Wirtschaftsvereinigung Bergbau und Ehrenvorsitzender des Unternehmens- verbandes Ruhrbergbau, dankte Bundes- kanzler Adenauer und Bundes wirtschafts- minister Erhard im Namen des Bergbaus kür die bisherige Hülfe der Bundesregierung. Er sicherte zu, daß der Bergbau alles tun werde, um aus seinen Schwierigkeiten her- auszukommen. Kost betonte, es sei die Pflicht des Berg- baus, durch weitere Anstrengungen die Selbstkosten zu senken und die Zechen wett- bewerbsfähig zu halten. Der Steinkohlen- bergbau müsse versuchen, in der Rationa- lisierung, in der Mechanisierung und in der Kohlenveredelung mit der Entwicklung in den anderen Industrien Schritt zu halten, auch wenn diese Aufgaben besonders im Untertagebetrieb wegen der geologischen Gegebenheiten äußerst schwierig seien. Nach Angaben Kosts entsprechen die gegenwär- tigen Haldenbestände von 10,5 Mill. t Kohle und Koks 24 Tagesförderungen. Durch Feier- schichten sind dem Ruhrbergbau 3,7 Tages- förderungen, das sind 1,6 Mill. t Kohle, aus- gefallen. Je Bergmann mußten 2,34 Feier- schichten eingelegt werden. Kost sagte, diese Zahlen bewiesen, daß der Ruhrbergbau alles getan habe, um die Absatzschwankun- gen möglichst vom Bergmann fernzuhalten. Kost forderte eine einheitliche Wetthe⸗ werbsordnung für alle primären Energie- träger, damit sich die jetzt entstandenen Schwierigkeiten nicht wiederholen könnten. Die Kohlenkrise beweise unwiderleglich die Unhaltbarkeit unterschiedlicher Wettbe⸗ werbsordnungen für konkurrierende Energie- träger. Die im Vertrag über die Montan- Union verankerten einseitigen Bindungen benachteiligten die Kohle gegenüber den anderen Energieträgern, die unbehindert arbeiten könnten. In Anwesenheit des ersten Vorsitzenden der Industriegewerkschaft Bergbau, Hein- rich Gutermuth, lehnte Kost für den Berg- bau die Sozialisierung der Kohle sowohl in politischer als auch in wirtschaftlicher Hin- sicht ab. Eine Sozialisierung würde nicht zu einer billigeren, sondern nur zu einer teureren Versorgung mit Energie auf Kosten des Steuerzahlers, des Verbrauchers und des Bergmanns führen, Nicht durch die Ver- staatlichung, sondern durch größere Frei- heiten für die Entfaltung der unternehme: rischen Initiative könnten die anstehenden Probleme gelöst werden. Der Steinkohlentag 1958, vom Steinkoh- lenbergbauverein und dem Unternehmens- verband Rubrbergbau veransteltet, stand im Zeichen des 100jährigen Bestehens des „Vereins für die bergbaulichen Interessen“. S lung d Konku nehme itz Ve freita 90 Glä vertre Hanau gliede: wesen Den schatz schicht Firma gröszte zuch! als Sp das W letzter mit A 1948 4 die sic und d neblic zegebe zuchh tung manip verwa fung“ Als die ni Betrie Abteil besitz wird e 450 00 nach wert duktic haft k Schlei De Mannh VV schwar sehr s. 19% Je hat et etwas Spanie Weinhe (V ringe P litätsst Pfirsich Nüsse Quitten 15—23, birne! 13—17, 14—17, Hands V Birnen berg-P 10—23, 16—25, messer nen 1. 150—20ʃ 90—35, Stüilck ree 20. Heid el Geil pen(1. Aktien Accu Adler v AG. f. AEG Aschaff MAN dto. V. Badisc BMW Bembe Bergba Bergb. Berger Bekula dto. ne Buder. Cassele Bochur FTarber Farben Fein Je Feldm. Felten Gelsen 600 N 15 5* 1 223/ 8 e 5. r. r. amst 1 1 1 5. —. eee Lose EN j K f i midt onkurs der Berberi gk; midts e rie Säckingen Belastu 9 um A e 8 ng der Betriebe in der französi 1 reo Gold sw) An der ersten Gläubige igkeit e Aar, Von der 5 auch das ursprüngliche behördli indes der über 100 Jahre 2 ee eee lichkei v er amerikanischen un 6 irtschaft— seitens d e ördliche Interesse 8 s der e alten, vor k 5 eiten der Verw b d britischen 20 1 er Ministerie itt U. 1 auck eine 25 geratenen Sa 1 8 5 in in Betracht: Den e der Konkursmasse N wurde. Bisher ist es trotz 11015 1 5 F Projekt Nenn 1 1 55 925 andskredite billiger 5 l 5 5 a Ing 75 ter- 5 8 er FJerkau 555 85* ungen nicht 5 1* 2 Ur stfir 3 8085— it ist ni nu di Rhei ne mung Berberich AG, die unter d. ternehmens en bl des gesamten Un- fü l gelungen, d 381 stflnanzierung in Fr 5 2 8 885 172 0/ 2 i 0 n 50 nau zitz von Amtsgerichtsra. Vor- zahlungskra f 15 bloc— ein ernsthafter un kur diess irregulären M 8 n alte 15 ee 8 e en ee, Jaß- freitag in Säcking 15 1 gskräftiger Interessent habe sich b d gesetzlich zu regeln. N. V siert d ghalter zeigten sich uninter(dpa) D un der Tx ag in Säckingen stattfand 8 its gemeldet, fern. geln. Nach dem Kriegsfolg 1 ert daran, Aktionäre zu v 5 1 pa) Der Zinssatz für ERP 1 f i elsupiger aus der ktkand. waren über des Betri ferner die Wiederauf schlußigesetz besteht kei jegsfolgen- auch die eing näre zu werden—, Sond a l ssatz kur Kredite, dis 8 der en Bun 3 jebes und Ver aufnahme 5 eht kein R rue je eingangs angeführ 5„sondern im ERP- 8 8 5 der Sg n Bund ublik es und Verpachtung an eine Auf- Entschädigung. Es ist ledig echtsanspruch auf des Bunde gangs angeführte Rückbürgscha Wirtschaftsplan 1958 an Betriebe 908 na 8 oBaktionär W g g Auf- m.. t lediglich die Ermess des, die so etw 1 85 ft des Handwerks, H als che. er 98 frühere Geschäftsführer und Mit. schließlich die Zersc 7285 atlicher Hie und. 1e Wiederbeschelfung e dars te e 5 4 e e 2 leder Familie 8 Sul nd Mit- und di 3 8 Zerschlagung des Betrie irregulär ent. Un Ktes darstellte. 8 227 ufstockun 1 4 veten und 6 1e Berberich war d die Veräußerung in Stu riebes d 8 1 nommenen Maschine t 1 a 3 5 5 8 em öffentlichen D schinen auf Gefall eln der Bankinstitut 8g 5 1 e Di arlehenswege zu förd fallen am V e gegeben wurden, wird 1 Der vorläufige K seinem Amt g bestätigte Dr. Schatz! lese Regelung genügt z 8 ördern. 1 Versandhandel auf Grund eines Besch 3 1 e 8„ 5 2 in der südbadi gt jedoch dem Verband 241 4 g ines Beschlusses des intermini- 5. ine 5 er Dr. stellte ei g cursverwalter und b üdbadischen Industrie ni N en Konsum g steriellen Aussch 8 fü f 5 andelsge Schatz gab einen Ueberblick über di. einen siebenköpfige 5 2 daß ei e strie nicht. Er forder 25 Ausschusses für die Verwalt „ Icchichte und das Pr f er die Ge, schuß, dem pfigen Gläupigeraus- gesicher Entschädigung durch 3 schaffte des Efe ond 5 n 1 wüfg, 8 rockin spes rang 5 neben den Vert N. gesichert wi Rechtsansprucl n onder vermögens zum 1 N n 1 i m der ranten den Vercrstern der lee: e pruch(9) PI 7 u sitz Firma, die vor dem Kriege zeit 5 auch der Leiter. Liefe Die Kor von 7 auf 6½ 1 5 auf ender größte Fahnenfabrik Deutsch. n uten der e Säckinger inan, Duttwel Bundesgebiet e im Auszahlung 1 11 ber nüt 27 5 dh. 15 Kopftücher, Taschen- 1118 e e der B und uttweilers Raffinerieprojekt N das 3 Fornmenden 55 13 15 1 1 der Zentralverband als Spezialitäten erzeug 5 chtücher kleidung angehör 5 Textil-Be- g auen. Wie d geschäkt organisch aus- mitt ndwerks am 26. Septernb 1 ugte 1083 beschafti gehören. Der A verliert Rü 5 er Vorsitzende des mitteilt 5 l September das Werk 500 Arbeiter eschäftigte von der Versam 5 usschuß wurde üekgrat bayerischer Ko e des Verbandes lte, bezieht sich die neue Zin letzten Jahr noch 1 300. N im Lon Sechs We e e Bi l e in Nürnberg VVVV„ dn. aber nur auf Kredite, die vom! e nuit Ausnahme der Jah 1 Werk hatte Seschlossen n, ob der Betrieb ö rat Duttweiler in Emden ˖ a- Konsumgenos lte, verzeichneten die an gewährt werd U II 3 ahre 1953 ͤ und 195 5 werden soll od g ölraffinerie schei geplanten Erd- genossenschaften i rden. Rückwirkend gilt 81 g 1048 alljährlich nur Betrieb 54 seit innerhalb einer Fri Oder nicht, und stellt int nunmehr in F Katalogbestell a im Jahre 1957 nur dann 31. 8 Sie 1 g t 50 355 5 st von v 2„nachdem es 1 rage ge- MI ellungen in Höh„wenn die Kredite berei die sich auf insgesamt 1 sverluste erlitten, handlungen we ier Wochen Ver- Bund 1 zweifelhaft wurd 1% Mill. DM. In di he von rund 3 i b nsgesamt 1111 8 5 en des esregler 5 e, ob die 5 In dies 0 sagt, abe interes- und damit 5 e pelaufen führen oder zu 5 en bloc zu schaft in e Rückbürg⸗ dem Katsleggeschaft 1 50 erwarte man aus St, r noch nicht ausgezahlt worden sind. e e übersteigen. Die 5 er- Sesellschaft zu bilden 84 1125 Auffang- 5 0 8 Emdener V*VVVoWB in! Höhe von rund 50 1 Umsatz in Der Bundesschatzminister hat bereits in ver ſegeben und der Konk dung sei zu verwert asse einzeln ten, ist das vom Bundestt i ise erklär- Nach 2. 3. seiner in Weinhei en r bet 6 5 arten sei.(Vgl. MI geford desfinanzministeri ngaben Renners hi 5 inheim abgehaltenen Pressek ne Ruchhaltung wurde 1 rechtigt. Die„Seit Mai kei 0 vom 10. Sept erte Gutachten ei ium an- sumgenos mers haben die Kon- ferenz die Mögli 1 sekon- die Ein. tu„ verschiedener Ri ine Löhne, dann Konkurs“ schaft hinsichtli mer Treuhandgesell- d nossenschaften bei Textili 1 öslichkeit dieser 2i tung beanstandet, un ener Rich- 5 onkurs“). raffineri ich der Rentabilitaä I- den Direktvers⸗ i Textilien bereits angekündi 5 inssentuns N. ade e de o Schadensersatz e e Sul, e e e delgen k, rien un 50 e e er Pio, gerwalter erklärte,„einer ei r Konkurs- für mit mihl, vers rmeister von Emd dengeschä er die zuständigen ta- rden des Schatzminf einer eingeh b 0 gegangene“ M 1 ninl, versicherte d Erden, Suse- geschäfte ausgeliefert Amtes“ N nn. lung.„ gehenden Prü-(LSwW. aschinen lichen Rü gegen, er sei In- bung! 5 5 5 5 ücks g nach persön- duns ihre VVV He- Werden Als Ursache des Zusamm 5 dustrie. der süudbadischen In- iin„ 5 Bonn optimistische de VV Wollten die Der Verband bed ö Unister. die nicht durchgeführte 3 wurde Freiburg mit all eee, für das Putt Bumdes wirtschafts- mehr preisgünsti in absehbarer Zeit auch würkende Zinse 1 da ein päischen hetriebes angegeben der deorganisation des endlich Sen a Nachdruck gefordert, dag wie vor interessiert geselgf 1 Renn ige Waren aus Japan im- das Sefamte Prog une eee, ie vom Abteilung 256 Über 18 7 Weberei- entnahmen in 55 bree Maschinen- 5 95 3 ferner mit. daß die schaftsplanes 7 gramm des ERP- Wirt- (dieser besitzt. Das betriebseigene 5 1 Besatzungszone ngen 2 französischen FO W) Der seinerzeiti dern die Errichtun 2 den EWG-Län- Der Wert dieser 55„en Wurde. 3 des 0 der Betriebsleitung 1 1 105 setzlichen„5 bel der ge- hatte in der 5 Suez planen, das die Großeinkauf Importrontors inseterg un titut geringer Bedel i han- 00 Mark verka sei für Bund berücksichti gung für Kriegsfolgen im Preise 1 ie Treibstoff- See fü 15 e aus Ueber- die Kreditinsti eutung, weil f 5 uft word berücksicht 5 gen im ise in Bewegu. stoff- ür alle in den EV 3 e Kreditinstitute b 1 1 in Parig nach einem G rden, obwohl e igt werden. D f 11 ng gebracht. Die VG-Ländern ansässi- die 1 e bereits weitgehend ü a Utackten 1 5 Selen f ie südbadi- blick nutzte Gottli. sen Augen- Sen Konsumgen nsässi- die ihnen zu 5 gehend über gehelgen wert War. A 0 3 Millionen Mark a sabgeordneten 5 1 ottlieb Duttweile f 1 ossenschaften zu günsti 5 1 Verfügung gestellt 5 5 en 15 f n bes 0 n sollten sich zer„M Duttweiler, der Schwei- Bedingung günstigen mitte ellten Kredit- austeine duktion und ee in 1185 Pro:„ parlamentarische Regelung e N um mit deinen„„ 5 b e a h 0 halt bezeichnet. Noch in 1 88 7 Die irregulären Maschi M Westdeutschen 2 5 1 auch Schleuderverkäufe vorgene zter Zeit seien folgten hauptsächli schinenentnahmen er- vorher versta 5 weiler hatte es bereits Die westdeut h 8 weren, r N 1 noch 1947 85 85 3 1946 und auch billigeren Aae Ausnutzung der Utschen Börsen Vom 22 bis 26 8 t a Markt rei Mög- tagelist b r offiziellen D 1 iff-Frachtrate 5. E f en und stellten ei emon- Produkte preisgünsti u i e ne e en eine sch f. günstig nach Eu 5 ren 15 estlichen Aktienmä 85 5 Wchsten Marktbericht en een ee eine Erdl afhnerte ialwerte das meroretscnende Wee, wor der wnnhelmer kiergroßhandelspreise e vom 26. September 3 zu. eee e e ee Herdern e e e den hon vo WD) Pie Prei heim 130,.— 5 westdeutschen Trei i 8 ngen nach beiden Seit dei einigen Stan! 5 naue Entlassun i n reise haben sich nach 5—, 216,—, 162,.— 135,—; drücken m Treibstoffpreise liche Kurstendenz erk eiten keine einheit- um 2 werken. So ermäßigt gen in dürkte schwankungen wieder pete ach kleinen 260,—, 180,—, 150,—:; Kar—: Wallstadt 133,.— en.* Zu reichen, wi rkennen ließ. In, einigen B auf 154, Hütte Oberh en sich Klöckner sehr stabil zu sein. De 1 gt und scheinen 2. Z. 135,—; Sandhof 7 285 ertal 130,—, 220,60, 168.90, Die Finanzi 8 ub„ 1e zum Teil bei den Mo Be- je 3 auf 178 und 137 ausen und Hoesch um in Pate bet Lrdes reel Wee e 8 g f d g e, den Ba e ee e e dre dane en ed e e be ie l en en Par- s stärker angezogen. Pi Ware, 180 Friegrichsteid 1, 205,— und 207,—, besitzer ist i„Jeder Kraft e arbwerte und Elek 5 n a etwas lebhaft zen. Die Nachfrage 1 IIveshei 25.—, 232,65, 164 3 sitzer ist interessi 71 7 Wagen- l ankaktien überwi 1 ek- Sewinn von f gut bei einem kl ene 3. da Belglen seine Ware. 129 5 5 Scan 110 91: 3 5 4 ee 8. Treibstoff, 55 V 1 1 75 3 rden ez . Weinheimer Obst- 1 39,— Edingen 122.— n. 13052, 175,—, 152.01, när en d 8 er sich als Aktio- ten E ungen zu beobachten war 8 1 und Rheinstahl ieee, des Ge bst- und Gemüse. G haus—, 228,46, 164,99, 130,.—:; 01, er von mir gepl 5 0 rwartungen von Divi en, sel-. Bemert Wat aur 220 5 WD) Anlieferun roßmarkt en 130,15, 270,—, 175,9 99,—: Leuters- nerie“ b 3 planten Frisia- Faffi oder der Gewah ividendenaufbesserungen d. merkenswerte Sondergewi 8 Erhard ke Naentrage ne g und Absatz normal 129,50, 262,—, 167,507 99, 139,30; Sroßsachsen eteiligeh und teilwei Kapit ewänrung von Bezugsrechten en übrigen Märkte Winne erzielten an 25 ch Aepfeln der geri l, ge- sach. 167,50, 138,50; Hohensach 6 finanziell bei weise zum Aufb pitalerhöhungen eine entschei aus neuen auf 410, Heid, n. Deutsches Tunole⸗ ah es m feen kee 8 ede n sachsen-Lützel-; jell beitragen. Der Erst au Pen Tien unt Verengungen bene%%% T it 420, Tan- 1 2 Kg: Hauszwetschen 1424 191,—, 146,— 136 2—: Hemspach 129,.— insgesamt 72 Mi 5 rstellungswert von allem di nd Versorgungsaktien galt s um 11 auf 335, D 15 auf 425, Lin- e geben Nüsse A 7 9, Weinberg-Pfirsich„ 136.—; Hed„ Sulzbach 128,—, 101,—, 146,. 5 Mill. DM soll dabei ha a e Gunst des Börsenpub vor Mad um é auf 273. 4. emag um 11 auf 231 0109, 8 50—69 e, 101.—, 146.—, Europäe f abei hälftig von Steir, diese Bantu publikum, da man desen* e ne Land Nutten 20—20, Bune 69, Aepfel ohne Inter„180,89, 161,30 bis 169,17; Sch is 147,28, 175,11 bi rn(Schweizern on stigen K angesichts der anhaltend gt n fest, wobei Salzd und Erdölpapiere 5 Köstlich esse, 234,50, 142,67; 17 Schwetzinge e e a und Bundesdeut onjunktur für Elek 4 end gun von 10 bei ſetkurt mit ein ö Gen pVoppelte 181 e 142,67; Plankstadt 144 gen 132,36, 342,50 und Amerikanern eut- Stromverbrauch mit hö ektrogeräte und für den v. bei 280 an der Spit em Gewinn 1 nilipps 12—18, Gellerts B Oftersheim 146,36 312 227,01, 186,01; Weiter ist di aufgebracht werden. bew, mit höheren Pividend e e standen, gefolgt delszone 1 6, Gute Graue B 13. utter- 146, 36, 305,10, 195,55; Brühl 1 st die Inanspruchna n.„ aus dem Zwan en rechnet und De nit sinem mnstie 55 17, Alexande 3—15, Gute Luise B Hocke 136.—; Ketsch 147,7, 3 121,—, 176,—, in der Hö 50 nahme Von Krediten e zur Aufstockung der 18 e eee 8 ee darf i-, d 1214“ Lukas B 1417 Hockenheim 145 74, 351,39, 240,68, 161,611 er Höhe von 40 Mil 5 VVV„„ wos dt 5 6 1214.„ Tomaten B Reili m 145,—, 342,88, 203„ 246,08, 161,611 ei 5 III. DM geplant, die mi Spitze lagen hier die f erwartet. An der bei markt über wos d 5 lingen 148,55 und 130, 70 ung 206,—, 158,80; ner Bürgschaf plant, die mit W. ier die international el Dresdner B e e eee 0 eee ob 9 55 und 150,90, 331,1—, 156,80; aft des Land 5 erte, so AEG mit ei al bekannten Bank ank um 6 auf 29„Wo- 5 t- und Gemiis 1s 220,96, 160.—; Altiushel 18 bis 240,—, 220,30 und mit ein ö 5 es Niedersachsen Punkten(zul, einem Kursgewinn v um 4 auf 294 anzo r 255 und Deutsche e beer t e- Großmarkt 159,—; Neulußhei ußheim 146,—, 351,59, 241,—, 81 Liner Rückbürgschaft des B 1(zuletzt 291) und Siemens mit ei on 28 merzbank um 4 auf gen. Dagegen gaben Co Aube nd abel gs ie bergielben ain. engen 40 90 2185410 30.123 403 650 1800, Bern ern sind e e e o 2 15 1 e e e E 2 l 5,35, 146,50, 124,40; Eppelhei 1 os- e eschkftsabschlüsse per Ende Sept erte, deren chung fortgeset kt hat sich die Kursab 1 Scha 1-23, Kepfel A 5.30, B 1014, Spätzwetschen 1. e ee m 130.—, auten die politisch Wartet werden, rechnet ptember bald er- bei den stet, dle schon In der setzten* 5 15„ Spätzwetschen 136. Heidelberg Rehrbac, 166,—, 146,—, Un das Sue ischen Wogen Plvidende 5 man mit einer höh Roch verzinslich. etzten Woche 1125, B 12—17, C 5115 11, C bis 7, Birn 138,.—; Heid tohrbach 130.—, 175,— 5 1 z geschehen àab und hält neue Kapit 5 eren zu beobacht ichen Industrieobli 1 5 11, Tomat bi en A 5 idelberg-EKirchhel„—, 145,—, Treibstoff, 5„und auch di kommenden Jahr für ni pitalerhöhungen im ei en war, für di 1 igationen . messer 15—16, 50.—60 aten 40-50 fam Durch- inen 130 470— im 138,—, 302, 162 preise Hormalisi 16 RWE r für nicht ausgeschl einer vorzeitigen RI eit zemein- nen 1430, Wollp Durchm. 1921, Stangenboh- loch 11 eim 125,01, 230,10, 160 282, 462,, der Zwi 1 islerten sich, weil i„bei denen ebenfall ssen. Auch nahm i Uckzahlung bau. mi 55 f 5 55 0,—, 176,—, 146,— 10, 16, 135,50; Lei- wischenzeit d 5 1 in werden, b 1 kalls Bezugsrechte e von Tilgungen mit der Auf- mmahme i200 mm ur. 78, Blumenkohl Stück, 1000 118—, 145.—, 136,—; Nußlo 3977 i le Frachtraten d 17171 befestigten sich vermutet zu Kursrü gerechnet wird. Hi 5 l 11815 3 73 ch und Wies. schiffahrt h er Linien- stiegen um 6 um 15 auf 330. Fel srückgängen zwi Hler kam es g 30—35, 250.— chm. 20—30, 200250 1m a 5. 124.—; Rot 8 erunterpurzelt 1 6 uf, e G e ig kon- 35, 300 mm 2 m Durchm. 9,60, 213,80 142,86, 336.. 8 elten und„ und K um 7 auf 347 efe wurden 1 1½%. K 11 0 Bellerte but rap Bidet 5. 80, 8. 18. 1 4 80 ien 127 5 billiger wurde. damit die ndert 10% 8, wihrend Sekuls 3 N dee, een kante 8 1 reihan-. 30, Por- 230,90: St. Leon 151.—,, 226.—, ige Duttweiler 5 Am Chemiemarkt tendi nur t wurden, während st erte Typen „„„% 220, ee e eee, alete nat eme Seien urn 8 ag 58 tene gs er zescbe tte; ict, fate sten erte, bes Kasedoet Wat der pen(i. und 2. Sorte, 8 ent Grum-. e eee lern eim 110,50, 3 1 den„überhöhten“ 9 5. 77. um 5 263 kart al tiene t e erben denden zaftliche 1 Zur, e 18580 fc ane 1 1 eres vr, e ee e e za geie de deere en de ee Velen biet er. f a 80, 143,; Einhausen 123. 38.—, 246,50 a indes di 0 um 3 auf 198, D 1 um 5 auf 710, Rüt sind und das V. n am Markt er- Es ist 5 210,—, 148,— Dy. ein 1 e Westdeutschen Koh K 98, Degussa um 15 auf 5 gers ber senehmist e a„ e schwindelnde Hö ohlehalden onlenbergbau- und* reit Sen enen e ten de N nde Höhe erreichten nach den K 0 Stahlaktien: Hier k. s 600 MIII. DM üb nen dieses Typs b. .— ers. ursgewinn am es letzt 1 bberschritt 5 E Eff 925 K t 2 8 5 5 5 tarb zu kleineren N 3 F.% is 91% 2 + 11 N 5 2 du H. fest- 15 enbörse 5 3 Deuts. 1— e Frankfurt a. M., 28. und e ee ee 25% 5 22. 9. 25. 9 22.9 8 26. September 1958 5 Teller 8 Jurgen 2. 1% Jsgmnet 2 8 20 .(amtliche Not) N 22. 9. 26 ran Rheinfelden 256 250 Ot. Zeiche bank. ant 5 2 a. e 1 93 Bee 22.9. 29. 9. 14e 5 290% 8 22. 9.26. 1 200 T[franteuet d ann 156 3 bd Zeuwone 1 4 8„ f 5 auf der 1.4. Verte 1 ee eee nn 5 Lens Bau 8. 2 0 f Etat 55 Bann% is Farne n ie ee 120 altenen A6 ehr 5 280 ee 1 8 112 8 Stamme 401 ½ 201%ò dto, V.. 8 5 140 Rhein 1 5 2 175 330 N 30 5 Parse 145 1135 uch bei Lschaenbg. 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Nationalmannschafts-Kapitän Volker von Zitzewitz meinte jedenfalls bei seinem vier- telstündigen Warten vor der völlig verschlammten Auffahrt zum Katzental hinter Oberau, daß er so etwas nicht mehr Sport nennen könne. In der Tat stellten diese 368 km der fünften und vorletzten Tagesfahrt mit Auf- und Abfahrt am Hochkopf wirklich das Kriterium für Mensch und Maschine dar, auf das man vier Tage ver- geblich wartetete. Wenn sie beispielsweise im Pulk von 15, 20 anderen vor einer schlüpfrigen Steigung darauf warteten, daß sich die 20 oder 30 anderen durch den Matsch durchgequält hatten. Einige Fahrer schlugen sich auch seit- wärts in die Büsche und versuchten, durch Unterholz und Gebüsch diese Schlamm- päder zu umgehen. Schiebekommandos waren ebenso an der Tagesordnung wie Fahrer, die allenthalben an der Strecke kleinere — Der alte Mann und der Sport „Mir geht es jetzt wie allen anderen, Laien wie Fachleuten“, sagte der alte Mann.„Ich zer- breche mir den Kopf daruber, wann und die Grenze der menschlichen Leistungsfähig- keit erreicht wird. Und ob es eine solche über- haupt gibt.“ „Ganz sicher“, sagte ich. „Nun ja, im Absoluten“, nahm der alte Mann wieder auf.„Natürlich ann kein Mensch schneller laufen als die Zeit. Das meine ick auch nicht. Aber wenn ich bedenke, daß ein Meilenlauf unter vier Minuten zu den alltag lichen Dingen gehört und vor bier Jahren noch untbirklich erschien, und wenn ick gar an die- zen phanomenalen Elliott denke, dann finde ick mich einfach nicht mehr zurecht.“ „Ieh auch nicht“, sagte ich. „Ieh will gar nicht mehr von dem geradezu unfaßbaren 1500- m- Vorlauf von Stockholm rechen, wo authentische Weltrekordzeiten nicht einmal zur Qualifizierung für den End- lauf berechtigten“, fuhr der alte Mann fort. „Aber die 3:36 des Australiers sind mir irgend- wie unkeimlich. Ueber sechzehn Selunden zchneller als Nurmi 1924, volle sieben Sefcun- den besser als Haegg 1944, fast sechs Sekunden weniger als Landy 1954, und über zwei Sekun- den unter Jungwirtks Weltrekord 1957. Da hört die Logik auf.“ „Unbedingt“, sagte ich. „Wenn ein Germar oder Hary die 100 m in 10,4 läuft, dann legt er in der Sekunde 9,0 m zurüchee, nahm der alte Mann wieder auf.„Wenn Elliott 1500 m in 3.36 bewältigt, dann sind das 6,94 m in der Sekunde. Und das auf einer 1500 m langen Strecce. Durch solche bildhaften Vorstellungen wird der Rekord dn schaulicher. Wie diese Leistung æu erklären ist, weiß ich natürlich nicht. Vielleicht liegt es daran, daß er körperlich für das Laufen ge- schaffen ist, groß, hager, langbeinig. Möglicker- weise hat es damit zu tun, daß Elliott nur von Gemüsen, Getreide und Früchten lebt. Es mag auch dd fan liegen, daß Elliott im Training mit nacheten Füßen im Dünensand æu laufen pflegt, ein widerstundsfähiges Herz und vor allem einen sehr ruhigen Pulsschlag hat. Normale Menschen haben 75. Ich bin überzeugt, daß ein langsamer Pulsschlag fur Sportleistungen ausschlaggebend ist, weil es mehrere Beispiele dafur gibt, darunter der Italiener Coppi.“ „Stimmté, sagte ich. „Die Theorie von der Ueberlegenkeit des langsamen Pulsschlages ist um so bestechender, als ja ein ruhiger Puls auch eiserne Nerven und e in bestens funktionierendes Hormon- drusensystem voraussetate, fügte der alte Mann hinzu.„Aber wenn wir uns an die ꝓhysiologi- schen Voraussetzungen von Läufern wie Elliott oder Zatopek, von Schwimmern wie Konrads, von Radfahrern wie Coppi halten, und wenn wir gleichzeitig zwerkmäßigste Ernährung und geeignete Trainingsmethoden berücksichtigen, dann wird es immer schwerer, die Grenzen der Leistungsfähigleit zu erkennen.“ „Richtig“, lobte ich. „Wir wissen jetzt, daß Elliottt einen Rhyth- mus von 6,94 m in der Sekunde wakrend eines Zeitraums von rund vier Minuten durchhalten kann“, stellte der alte Mann fest.„Warum zollte er diesen Rhythmus nicht auf sieben Meter steigern können?“ „In der Tat“, sage ich. „Tut er das, dann kommt er auf 3:34 für die 1500 m, schloß der alte Mann. Und wenn er noch 14 Zentimeter pro Sekunde hinzulegen kann, dann steht der Weltrekord auf 3:30. Vor einigen Jahren hätte ich diese Idee für ver- rückt gehalten. Heute nicht mehr. Und mor- gen?“ „Noch weniger“, sagte ich. Schäden an den Maschinen zu beheben suchten. Da aber Neutralisationen bei Stauungen üblich sind, gingen diese Schwierigkeiten durchaus in Ordnung. Sie stellten das feine Sieb, in dem sich die angeschlagenen Fahrer und Motorräder gang zwangsläufig verfan- gen mußten. Daran ändert auch nichts die bedauerliche Tatsache, daß sich unter den sleben Ausfällen bereits am Vormittag ne- ben einem polnischen Silbervasenfahrer und einem Gsterreicher auch fünf Deutsche befan- den. Der Nürnberger Goppert trat mit einem angebrochenen Beinknochen gar nicht mehr an, der Freiburger Schwär und Schneider (Augsburg) gaben verletzt auf, während Lichtenberg(Hannover) und Krottenmüller (Nürnberg) auf der Strecke mit Defekten ausschieden. Heßler(Lauf) schaffte trotz Sturzes und anschließenden Bauens noch Strafpunktfrei seine Etappe, ein italienisches Trophy-Mitglied aber kam nach einer Rei- fenpanne um eine Minute zu spät in die Kontrolle, so daß nur noch CSR und Deutschland zu Beginn der ebenso harten Nachmittagsschleife intakt waren. Eine Minute genügte also, um trotz gro- Ber Leistungen vorerst die Trophäen-Hoff- nungen Italiens zu zerstören. Gewiß sehr hart— aber durchaus im Sinne der Auslese in einem„Olympia des Motorsports“. Wieder nach Halle zurück sind Karin Richert und K. H. Balzer Karin Richert Gestzeit über 80 m Hürden 11,0) und der Leichtathletik- Trainer Karl-Heinz Balzer sind von Ludwigshafen nach Halle zurückgekehrt. Beide flohen vor zwei Monaten unmit- telbar nach Abschluß der Sowietzonen- meisterschaften in Jena nach Ludwigs- hafen, wo sie sich der Leichtathletik Abteilung von Phönix anschlossen. An- geblich sollen Karin Richert und Karl- Heinz Balzer in Briefen an ehemalige Sportkameraden aus Halle gebeten ha- ben, sich dafür einzusetzen, daß sie zu- rückkehren und alle Fehler wieder gut- machen können. Buchstäblich über Nacht verschwanden beide Wieder aus Lud wigshafen, ohne zunächst eine Erklärung zu hinterlassen. Erst jetzt erhielt der Verein Phönix Ludwigshafen einen Brief, in dem Karin Richert„aus beson- deren Gründen“ um Verständnis für diesen Schritt bat. EINE BEWAKHRUNGSPROBE für Mensch und Maschine brachte die fünfte Etappe der Intèrnationalen Sechstagefahrt für Motorräder. Die nach„Schlechtwetterzeiten“ ge- fahrenen ersten Teilstrecken hatten durch die relativ geringe Zahl von Ausfällen be- reits Stimmen laut werden lassen, die die 33.„Sechstage“ im Gebiet um Garmisch als zu leicht bezeichneten. Eher zu fein war dafür das„Sieb“ auf der vorletzten Tagesfahrt, bei der auf noch grundloser gewordenen„Wegen“ und schlüpfrigen Stei- gungen manche Hoffnung zerstört wurde. Hier eine Gruppe von Fahrern beim Durch- queren eines Wildbaches bei Garmisch. dpa-Bild In zwei Läufen über 100 Vards: Har stelle ᷑uropa- Nelord ermats ein Rekordversuche der Leverkusener Staffel schlugen zweimal fehl Europameister Armin Hary(Leverkusen) unterstrich in Gladbeck seine ausgezeichnete Form, als er in zwei offlziell ausgeschriebenen Läufen über 100 Lards(91,44 fn) den Europa- rekord Manfred Germars aus dem Vorjahr mit jeweils 9,5 Sekunden einstellte. Dagegen glückte es der Leverkusener Staffel nicht, über 4 mal 110 Vards(402,34 m) an den Europarekord des ASV Köln aus dem Vorjahr (40,9) heranzukommen. In der Aufstellung Kluck, Naujoks, Pöhler und Hary erreichte sie im Kampf mit der Hammer Spvg. 41,3 bzw. 41,2 Sekunden. Diese Leistungen sind jedoch der Rekordzeit des ASV Köln ziemlich gleich- wertig, da sie auf einer 400-m-Bahn erzielt würden, Während die Kölner die 40.9 auf der schnellen Bahn der Müngersdorfer Anlage (500 m) liefen. Neben den Leverkusener Sprintern mit Armin Hary an der Spitze imponierte vor al- lem die Europameisterschaftsdritte Kriem- hild Hausmann(Krefeld) mit dem ausgezeich- neten Diskuswurf von 52,10 m. Gemeinsame Mannschaft zum WM- Turnier— aber wie? 9/8 täßt Sowjetaonen- Handballern die Jut often Frage, die alle angeht: Wie sieht es mit der Zukunft des Feldhandballs aus?„Der Abwehr eine Chance““! Der IHF. Kongreß in Garmisch- Partenkirchen hat eine Entscheidung getroffen, wie sie im westlichen Handball-Lager— vielleicht auch in manchem des Ostblocks erwartet wurde: Es bleibt beim Stockholmer Beschluß von 1956, daß bei Welt- meisterschaften und Olympischen Spielen nur eine gesamtdeutsche Mannschaft unter Federführung des westdeutschen Verbandes starten darf. Das„Wer“ ist also klar— aber wie? Die Erfahrungen, die alle Sportverbände der Bundesrepublik immer wieder mit dem Verhandlungspartner Sowjetzone machten, lassen die Hoffnung auf eine Wendung und eine reibungslose Zusammenarbeit nicht mehr aufkommen. Trotzdem — schließlich kam zur Hallenweltmeisterschaft Anfang dieses Jahres eine gemeinsame Auswahl zustande, warum nicht auch diesmal? Der Deutsche Handball-Bund will nun zunächst die Antwort der Sowjetzone abwar- ten. Es ist zu erwarten, daß der sogenannte Deutsche Handball- Verband in Ost-Berlin sich nunmehr zu einer Aeußerung über die schon vor langen Wochen entstandte Einla- dung des DHE zu gemeinsamen Lehrgängen bequemen wird. Zudem steht noch immer die Gegenzeichnung der Sowjetzone auf dem ge- meinsamen Meldeformular zur Weltmeister- schaft 1959 in Oesterreich aus. Immerhin 2 8 8 0 24 darf man die Hoffnung hegen, daß der Osten bald von sich hören läßt, denn in Garmisch „erinnerte“ sich der sowietzonale Verbands- präsident Hermann Milius an diese aus- stehenden Antworten und versprach, sich bald beim DHB zu melden. DHB-Präsident Ernst Feick und seine engsten Mitarbeiter sind zuversichtlich. Sie sind nach wie vor bereit zu einer früchtetra- genden Zusammenarbeit:„Wir werden bis zum letzten Augenblick die Möglichkeit offenlassen, auch die Kameraden aus dem anderen Teil Deutschlands in unsere WM- Mannschaft einzubauen. Wir sind aber ent- schlossen, unter allen Umständen an dem Stockholmer Beschluß festzuhalten, schon, um uns nicht eines Tages bei einem even- tuellen olympischen Handball-Turnier neue Schwierigkeiten zu bereiten“. Pessimisten sagen seit langem voraus, Oesterreich werde die letzte Weltmeister- schaft auf dem großen Felde ausrichten. Ge- wih macht sich in einer Reihe von Ländern eine ständig wachsende Beliebtheit des Klein- feldspiels nach Hallenart bemerkbar. Nor- wegen, Finnland, Portugal, Luxemburg und Holland meldeten für Oesterreich nicht, die CSR zog zurück. Ist das ein Anzeichen dafür? Nicht unbedingt, denn eine große Rolle spie- len wohl die finanziellen Erwägungen, da Oesterreich verständlicherweise nicht mit einer so günstigen Ausrichtung des Turniers aufwarten kann wie 1955 die Bundesrepu- blik. Für Deutschland aber bleibt der Feld- handball das Spiel. Und daß gerade unser Trainer und Aktiven auch im Ausland, be- sonders aber in den Ostblockstaaten, für neue Impulse sorgen und damit etwas gegen die bedrohliche Entwicklung zum Kleinfeld tun könnten, beweisen Stimmen aus Polen: „Schickt Trainer, wir wollen lernen, wir wünschen mehr Spielverkehr mit dem We- sten. Was uns fehlt, ist die Taktik, und die kann keiner besser zu uns bringen als der Lehrmeister Deutschland“. 5 Siegfried Perrey sprach es in Polen vor Trainern und Aktiven aus, was dem Feld- Handball nottut:„Handball darf kein Spiel ohne Gegner sein. Die Abwehr muß eine Chance erhalten. Darum keine Ueberbewer- tung der Stürmer!“ Ob die Meinung vieler Fachleute, die Zukunft des Feldspieles liege im Osten, richtig ist, muß abgewartet wer- den. Neue Impulse müssen kommen, wenn nicht eines Tages tatsächlich kein Länder- spiel-Gegner mehr da sein soll. Es wäre schlimm, wenn einmal das„Tauschspiel“, das zwischen Deutschland und Schweden seit langem üblich ist—„Spielst du mit uns Feld, spielen wir mit dir Halle“— sich auch auf den Verkehr mit den anderen Ländern erstrecken sollte. ö „IN FAHRT“ war Verfolgungsweltmeister Roger Riviere auf der Mailänder Vigorelli- Bahn. Obwohl er durch eine Radpanne ge- zwungen wurde, seinen Angriff auf den von ihm selbst gehaltenen„Stundenweltrekord“ nach drei Runden zu wiederholen und beim zweiten Versuch erneut rund 280 m verlor, als er nach der Hälfte der Distanz das Rad wechseln mußte, kam er als Erster über die begehrte 47/-Km-Marke. Gleichzeitig drückte er die Bestzeiten über zehn und zwanzig Kilo- meter ganz erheblich. Unser Bild zeigt den Franzosen nach seiner Weltrekordfahrt auf der Ehrenrunde. AP-Bild 75 0 Müller: Später mal Marathon: „Laufen, nichts als aufen“ Beim Leichtathle- tik Länderkampf! Deutschland— S0 wietunion im Augs- burger Rosenau- Stadion schuf der 26 jährige Lang- streckler Ludwig Müller aus Wesel mit seinen sensatio- nellen Siegen über 5000 und 10 000 m die entscheidender Voraussetzungen fü den späteren deut schen Gesamterfolę Müller, am 25. Ja- nuar 1932 in Wesel geboren, ist noch nicht allzulange bei der Leichtathletik. 1954 nahm er bei„Rund um Wesel“ auf Grund einer Wette erstmals an einem Lauf- Wettbewerb teil. Seinen Fußball- kameraden gegenüber— seit 1948 spielte Müller als schußgewaltiger Rechtsaußen beim Tus Veltnack— hatte er kühn be- hauptet, daß er den Lauf gewinnen würde. Seine Voraussage traf prompt ein. Ludwig wurde sicherer Klassensieger. Schon immer hatte ihm der Lang- streckenlauf imponiert. Herbert Schade war sein Idol. Soweit wollte er es auch einmal bringen. Nach dem Erfolg bei „Rund um Wesel“ versuchte es Ludwig im gleichen Jahr über 5000 Meter und kam dabei knapp unter sechzehn Minu- ten. Für einen krassen Anfänger eine bemerkenswerte Leistung. 1955 ging es dann nach einem völlig unorthodoxen Wintertraining mit Straßenläufen über 20 bis 30 Kilometer stark aufwärts. Ueber 5000 Meter holte sich Ludwig zu- nächst die Niederrheinmeisterschaft und dann auch den westdeutschen Titel in 15:29, 2. Bei den deutschen Meisterschaf- ten im gleichen Jahr in Frankfurt reichte es über 10 000 Meter in 31:09 bereits zum fünften Platz. Inzwischen hatte sich Ludwig unter lebhaften Protesten seiner Mannschaftskameraden vom Fußball zu- rückgezogen. 1956 lief die Saion schlecht für ihn an. „Ich war bereits im Frühjahr völlig übertrainiert“, berichtet er.„Die Trai- ningsgemeinschaft mit dem schon routi- nierten Langstreckler Georg Kluge war mir nicht bekommen. So viel konnte ich mir noch nicht zumuten.“ Später klappte es dann aber wieder— beim internatio- nalen Sportfest in Barmen steigerte sich Müller über 5000 m auf glänzende 14:16,0 Min. 1957 nahm er an sieben Län- derkämpfen teil, lief die 5000 m dreimal unter 14:20 Min. und belegte bei den deutschen Meisterschaften in Düsseldorf den vierten Platz. Der endgültige Durchbruch zur Spit- zenklasse erfolgte in diesem Jahr. Mit 14:24 wurde er in Hannover knapp vor dem Württemberger Klefeld erstmals deutscher Meister über 5000 m. Bei den Europameisterschaften in Stockholm war er Zwölfter mit 14:34,8, nachdem er im Vorlauf seine persönliche Bestzeit auf 14:08,8 steigern konnte. Eine Woche später in Köln gab es beim souveränen Spurtsieg über den australischen Welt- rekordler Thomas eine neue Verbesse- rung auf 14: 04,8 und nun seine großen Siege über die Russen. Die sportlichen Pläne des gelernten Maurers, der jetzt Vorarbeiter in einer Keramik-Fabrik ist:„Laufen, nichts als laufen. Bis zum 35. Lebensjahr werde ich noch die 5000 und 10 000 m bestreiten. Dann ist es Zeit zum Marathon-Lauf.“ * Steherrennen in Friesenheim Der Vorsitzende des RC Friesenheim, Willi Denzer, erhielt am Freitag von der Wetter warte Neustadt eine befriedigende Auskunft: Heute Nachmittag soll das Wetter trocken und heiter(bis zu 19 Grad Wärme) sein. Die Schrittmacher können also um 15.30 Uhr auf der Friesenheimer Radrennbahn ihre Motoren anwerfen für das Rennen mit dem deutschen Meister Heinz Jacoby Nürnberg), dem zweiten deutschen Meister Horst Tüller, für Achim Holz(Berlin), dem Holländer Wierstra und dem zweiten Schweizer Meister Max Meier. erg Vereinsregatta der„Amicitia“ Seine traditionelle Vereinsregatta hält der MRV„Amicitia“ morgen(ab 14.30 Uhr) am oberen Neckar ab. Das Meldeergebnis ist mit rund 110 Nennungen in einem Dutzend Rennen als recht befriedigend zu bezeichnen. Im Gästerennen werden sich Ludwigshafe- ner RV, VWM und Wormser RG treffen. Von den verschiedenen Damenrennen verdient Erwähnung, daß erstmals auch ein Renn- Einer ausgeschrieben ist, auf dessen Aus- gang man besonders gespannt sein darf. Am Abend trifft sich die Amicitia mit ihren Freunden im Bootshaus zur Preisverteilung. Dritter US-Sieg im Amerika-Cup Die amerikanische 12-m-Jacht„Colum- bia“ gewann am Donnerstag vor Newport die dritte Wettfahrt um den Amerika-Pokal hintereinander und schlug als Pokalvertei- diger die britische Jacht„Sceptre“ überlegen mit 1 Seemeilen Vorsprung. Die„Colum- bia“ ging auf dem 24-Seemeilen-Kurs in 3:09:07 Std. über die Ziellinie, während die „Sceptre“ 3:17:27 Std. benötigte. Mit diesem dritten Erfolg nacheinander ist kaum noch an einen Gesamterfolg der Engländer zu glauben, da sie die noch aus- stehenden vier Regatten gewinnen müßten, um den USA in ihrem 17. Versuch dieses Wettbewerbs den Pokal zu entreißen. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Sandhofen SpVgg Sandhofen: Bahlke; Her- wehe, K. H. Metz; Appel, Michel, Heiselbetz; Dörr, Grab, Samstag, W. Metz, Hildenbrand. Weitere Sportnachrichten Seite 19 eee Seite 18 MORGEN Tapeten m tgroßser Auswahl Rut 2 00 83 Das Fachgeschäft seit 1912 Müiter sagen: i Hur WIss EI- Kinderwagen! 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Meyer, Schwarzwaldstr. 22, e. S. — 11. Sept.: Reis Peter Adolf, kfm. Angest., und ate geb. Orgas, Alphornstr. 35, e. S. Jürgen Ilko.— der wenka Paul, Schreiner, und Marianna geb. Kovatsch, Sch, enthalstr. 233, e. S. Erich.— 12. Sept.: Zimmermann Heinz Wilhelm, Ing., und Elsbeth Johanna geb. Schulz, Meerfeldstr. 33, e. T. Christine Marianne.— Neubert Albert Helmut, Verkaufs- direktor, 1 Marianne Christine geb, Schieffer, Ne, Rheintal bahnstraße 23, e. S. Christian-Uwe.— 13. Sept.: Gutzer August, Facharzt, Dr. med., und Ursula geb. Lehr, Ludwigshafen/ Rhein, in den Aspen 5, e. T. Annegret.— Amend Anton Emil, kfm. Angest., und Siglinde Emma geb. Müller, S 6, 35, e. T. Claudia Maria Josefin.— Blust Waldemar Stefan, Verw.-Insp., und Bebette Else geb. Barber, Rathenaustr. 2, e. T. Petra Ulrike Michaela.— Wetzel Ernst Johann, Heizungsmonteur, und Gisela Elisabeth geb. Mark, Augartenstr. 46-48, e. S. Dieter.— Breu Klaus Elimar, Kfm. Angest., und Isa Renate geb. George, Fe, Hauptstr. 141, e. S. Rainer Klaus.— Bordne Karl Heinz, Kraftfahrer, und Wilhelmine Seb. Strantz, Mittelstr. 21, e. T. Henriette Anna Maria Elisabeta. Schulz Karl- Ulrich Martin, Lehrer, und Minna Mar- Zina geb. Grimm, Rheinhausen, Hauptstr. 7, e. S. Wolf- Sang Albert.— Treiber Friedrich Georg, Landwirt, und Luise Maria geb. Moos, Heddesheim, Schaafeckstr. 9, e. S. Klaus Emil.— Lewicki, Franciszek, Kraftfahrer, und Margarete Elfriede Minna geb. Arlt, Sch, Apenrader Weg 5, e. T. Vera.— König Josef Maria Hermann, Bau-Ing., und Edith Anneliese geb. Gat- tung, Neckarhausen, Hauptstr. 143, e. T. Gabriele Angela Monika. — Hoffmann Konrad Albin, Proj.-Ing., Dipl.-Ing., und Hildegard Johanna geb. Hofstetter, Kä, Ruppertsberger Str. 28, e. S. Rein- hard Friedrich.— Bodnar Ilko, Rohrleger, und Linda Anna geb. Stecha, Riedfeldstr. 117, é. S. Dieter Norbert.— Welker Heinz, Vertreter, und Anna Maria geb. Herz Ladenburg, Kolpingstr. Nr. 14, e. S. Norbert Josef.— 15 5 Autoschlosser, und Doris Ma Lange Rötterstr. 5a, e. S. Matthias.— Schäfer Rudolf, Schlosser, und Erna Maria Edel- traud geb. Cerny, Kußmaulstr. 3, e. S. Rainer.— Schmoll Karl Heinz, Fahrlehrer, und Inge geb. Veith, Waldhofstr. 120, e. S. Wolfgang Fritz.— Mittmesser Karl Heinz, kfm. Angest., und Isolde Gustava Theresia geb. Currle, Ne, Niederfeldstr. 28, e. T. Gabriele Christiane.— Michels Norbert Josef, kfm. Angest., und Anna Dorothea geb. Budion, L. 12, 1, e. T. Helga Margaretha. Holzschuh Günther Franz Adalbert, kfm. Angest., und Ilse Emma Seb. Neuser, Lindenhofstr. 42-44, e. T. Elke Gisela.— Van Bug- senum Johannes Franziskus, Dipl.-Kfm., und Irene Elisabeth geb. Mertens, O 7, 6, e. S. Jean Marla Reinhold.— Wolff Gustav Paul, Maler, und Gerlinde Luise geb. Hilberg, Ladenburg, Schries- heimer Str. 15, e. T. Heike.— Gaschler Johann, Autolackierer, und Katharina geb. Helter, Rh, Plankstadter Str. 3, e. T. Silvia. — 16. Sept.: Richter Paul Erich, Kraftfahrer, und Gerda Alma geb. Oechsner, Werftstr. 19, e. S. Erich Albert.— Baur Philipp August, kfm. Angest., und Erika Irmgard Auguste geb. Mein- hard, W, Stolberger Str. 22, e. T. Margot Christina Lina.— Mack Gerhard Friedrich, Bauarbeiter, und Lisa Rosemarie geb. Unger, Ulmenweg 60, e. S. Jürgen Rolf— Liebert Friedrich Karl, Asphal- teur, und Herta Brunhilde geb. Brenneis, Werftstr. 39, e. S. Karl. . Sandmaier Herbert, El.- Installateur, und Ruth geb. Keuer- leber, F 7, 20, e. S. Günter Dieter.— Ende Helmut Karl Willi, kfm. Angest., und Ingeborg Frieda geb. Bader, Augartenstr. 9, S2. P. Monika Christiane Maria.— Frei Karl Ludwig, Registrator, und Maria Gisela geb. Senger, W, Forlenstr. 2, e. T. Rosita Jutta. — Herrmann Hans Joachim, Zimmermann, und Ilse Anna geb. Werle, Sch, Karlsberger Weg 7, e. T. Doris.— 17. Sept.: Fesler Franz, Hilfsarbeiter, und Gertrude geb. Potz, Sa, Leinpfad 117, e. S. Franz Josef.— Rey Walter Alfred, Spengler und Installa- teur, und Ria geb. Eigner, Draisstr. 3, e. T. Michaela.— FHollen- bach Rolf Max, Maler und Tüncher, und Anna Marie geb. Insel, Zellerstr. 15, e. T. Franziska.— Jörg Friedrich, Maler und Tün- cher, und Helga Gudrun Erika geb. Röser, W. Akazienstr. 6, e. S. Holger Klaus.— Stein Franz Erich, Druckereibesitzer, und Lise- lotte Erna Margareta geb. Mackert, Rh, Dänischer Tisch 34-36, e. S. Michael Josef Valentin.— Bentz Karl Heinz, Kellermeister, und Margarete Brunhilde geb. Mautz, Käfertaler Str. 76, e. T. An- drea Gudrun Dora.— Weber Hans Otto, Kraftfahrer, und Ger- trud Berta geb. Erles, Se, Bühler Str. 1a, e. S. Matthias.— Nei- dig Kurt Sebastian, Bauarbeiter, und Johanna geb. Einz, Kà, Zu- flucht 12, e. S. Rainer.— Dürrstein Walter Helmut, Vertreter, und Margarete geb. Mock, Marketenderweg 8, e. T. Anette Elisa- beth.— 18. Sept.: Robra Klaus Karl Gustav, kfm. Angest., und Christine Elisabeth Irmgard geb. Gottwald, Ne, Schliffkopfstr. 21, e. S. Wolfgang.— Schnitzer Gerhard Josef, Geschäftsführer, und Maria Rosa geb. Leyh, R 7, 4-6, e. T. Renate Anna Maria.— Weiß Hans Friedrich Leonhard, Feuerwehrmann, und Hertha Marga- reta, Resengartenstr. 14, e. S. Jürgen Anton.— 19. Sept.: Leuck Erhard Johannes. Schmied, und frene Katharina geb. Schröder, W, Gerwigstr. 12, e. T. Petra Heidi und e. S. Uwe Heinz. Lauer Edmund Georg Werner, Handelsvertreter, und Ruth geb. Thierbach, Augusta-Anlage 283, e, S. Uwe Andreas.— 21. Sept.: Rath. Wolfgang Ludwig, Schlosser, und Ellen Doris geb. Fabian, W, Freyastr. 72, e., S. Harald Horst Waltgang. Verkündete: Bischoff Paul, Abteilungsleiter, Mollstr, 25, und Klein Irene, Herrensand 19.— Stephan Alfred, Motorenschlosser, K 4, 17, und Baumgärtner Ella, G 7, 15.— Brandner Johann, Rundfunktechniker, Körnerstr. 6, und Schröder Margarete, F 2, ga. — Steinert Otto- Albert, Kfm. Angest., K 4, 17, und Fischer Erika, 1, 9.— Krämer Erwin, Stadtoberinspektor, Brückeswasen 6, und Dahm Margarete, Elisabethstr. 7.— Hoog Ernst, Handformer, Untermühlaustr. 25, und Wallmann Gertrud, Untermühlaustr. 33. — Meyers Günter, Automechaniker, Edenkobener Str. 6, und Kandziora Rosa, Leibnitzstr. 26.— Buttmi Otto, Schuhmacher, Friedrich-Ebert-Str. 4, und Kreuzer Sofie, Riedfeldstr. 3. Decker Karl, Kfm., Wallertheim, und Sonntag Amalie, Beethoven- Straße 16.— Sänger Georg, Kfm. Angest., Max-Joseph-Str. 32, und Jacamein Barbara, Jute-Kolonie 34.— Neumayer Eugen, Fern- meldebauhandwerker, Verschaffeltstr. 5, und Prückl Marianne, Rathenaustr. 15.— Meier Peter, Vers.-Angest., Neueichwald- straße 40, und Herrmann Rosemarie, Anemonenweg 39.— Weber Wolfgang, kfm. Angest., Baldurstr. 18, und Lorbeer Erna, Viern- heim, Jahnstr. 39.— Hontschik Helmut, Schlosser, und Kresser Hildegard, beide Seckenheimer Str. 20.— Fünkner Klaus, Kell- mer, und Leroy Rosemarie, beide Humboldtstr. 5.— Mayer August, Straßenbahnschaffner, und Friedrich Elsbeth, beide Lange Rötterstr. 3.— Katins Gerhard, Kraftfahrer, und IlIimer Irma, beide Kleine Riedstr. 7. Getraute: 16. Sept.: Boyles Napoleon, Chikago, und Mock Hildegard, Sa, Luftschifferstr. 23b.— Schlottke Rudolf, Küchenmeister, Lutherstr. 27, und Jürgeleit Anita, Pumpwerkstr. 49.— Kreß Artur, kfm. Angest., Augarten- straße 85, und Volk Ellen, Sophienstr. 24.— Gutmann Eugen, Bäckermeister, Lindenhofstr. 82, und Förster Christa, Gartenfeld- straße 13.— 18. Sept.: Degerdon Heinrich, fr. kfm. Angest., Holz- bauerstraße 4, und Haas Paula, Holzbauerstr, 4.— Friedrich Bruno, Postfacharbeiter, Traitteurstr. 61, und Schurig Ingeborg, J 4a, 1.— Müller Wilfried, Student, Heidelberg, und Schoch Annelore, Mollstr. 36.— Reiß Rudi, Kellner, W, Hainbuchenweg Nr. 16, und Günter Emma, W, Hainbuchenweg 16,— 20. Sept.: Gutschalk Martin, Schrottarbeiter, W, Hinterer Riedweg 130, und Klemm Margot, W. Hinterer Riedweg 12).— Kaiser Karl-Heinz, Werkzeugschlosser, W, Geheimrat-Haas-Platz 2, und Groh Christa, W, Siebseeweg 38.— Hermel Johann, Kraftfahrer, Fahrlachstr. 31, und Lauth Ella geb. Bühler, Fahrlachstr. 31.— Sommerfeld Otto, Schreinermeister, W, Rottannenweg 44, und Stephan Stepha- nie geb. Feik, Schwetzinger Str. 116.— Munz Karl, Monteur, W. Waldstr. 365, und Gutknecht Anna geb. Dehoust, Fr, Neckar- hauser Str. 17.— Vogel Jean, Maschinenschlosser, Langstr. 77-79, und Freund Anni, Ka, Speckweg 213.— Kahl Werner kfm. Ang., Schwetzinger Platz 2, und Ducho Hildegard, U 4, 28.— Sauer Dieter, Kfz-Mechaniker, Eisenlohrstr. 3, und Groth Rosemarie, Eisenlohrplatz 3.— Matte Heinrich, Dreher, Rupprechtstr. 8, und Graf Anna geb. Moeske, Rh, Sportwörthstr. 50.— Collins James Lee, Ing., Memphis, und Möller Brunhilde, Rh, Relais- straße 70.— Schweizer Otto, Schreiner, Große Merzelstr. 37, und Pfeil Toni, Rh, Pfingstbergstr, 34.— Bisson Hans, Elektro- schweißer, W. Luzenbergstr. 88, und Bohn Margot, W, Korbangel Nr. 15.— Schützeberg Ludwig, Elektro-Ing., Ennenda/ Clarus (Schweiz), und Spenlé Hannelore, Ka, Boveristr. 30.— Oehm Richard, Werkzeugmacher, Waldhofstr. 125, und Schneider Mar- got, Rheinvillenstr. 16-18.— Möller Eduard, kfm., Angest, Fried- rich-FHbert-Str. 51, und Schmid geb. 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Buchwieser, Mhm., Karl-Reiß- Platz 15, e. S. Harald.— 18. Sept.: Kfm. Angest. Edwin William Behnke, und Renate Maria geb. Hoffmann, Mhm., Gontardplatz 4, e. T. Cornelia.— 19. Sept.: Kfm. Angest., Franz Adam Paul Boch, und Elfriede Marie geb. Schreyer, Streuberstr. 50, e. S. Michael. — 20. Sept.: Terrazzoleger Heinz Walter Schmidt, und Johanna geb. Kraus, Rh, Im Wirbel 104, e. S. Roland.— Maschinenschlosser Siegfried Heinz Häusler, und Helga Eva Marie geb. Kreft, Rh, Im Wirbel 94, e. S. Bodo. Getraute: 17. Sept.: Sp 3/ e. Raymel Jeremiah Robertson, z. Z. Mhm., Turley Barracks, und Elisabeth Mathilde Moldrzyk, Ne, Friedrichstr. 57.— 19. Sept.: Maurer Lajos Szabòé, Mhm., Schwet- Zzinger Str. 116, und Magdalena Fisterer, Ne, Angelstr. 44. Verstorbene: 19. Sept.: Christina Karolina Fischer geb. Herr- mann, 8. 9. 78, Im Senteich 10a.— 20. Sept.: Anna Maria Bischof geb. Zeller, 19, 6. 81, Augut-Bebel-Str. 40. 5 Verkündete: Bauzeichner Franz Klimperle, Altriper Str. 1. und Erna Gibis, Niederfeld, Weg II, Nr. 9. Mannheim Feudenheim Verkündete: 17. Sept.: Otto Hans Rhein, kfm. Angest., Ziethen straße 3, und Margaretha Ruth Brück, Außeneck 23. Getraute: 12. Sept.: Robert Paul Brady, Sergeant, Oakland, Kalifornien, z. Z. Kä, Spinelli Barracks, und Ruth Luise Gron- Wald geb, Hoffmann, Adolf-Damaschke-Ring 75.— Herbert Wer- ner Blum, Maschinenbauer, Körnerstr. 7, und Ingeborg Weckbach, Mhm., Rheinvillenstr. 14.— 18. Sept.: Gerhard Fritz Norbert Kelm, Maurer, Höhenstr. 14, und Erna Markgraf, Höhenstr. 14. Gestorbene: 11. Sept.: Karl Hermann Stengel, Kreisoberschulrat A. D., 6. 9. 91, Lorckstr. 5.— 17. Sept.: Wilhelm Pfeil, Dreher, 23. 2. 81, Eintrachtstr. 17.— 19. Sept.: Josef Mutter, Zugführer a. D., 3. 5. 73, Ilvesheimer Str. 8.— Josef Hahn, Techniker, 2. 8. 1902, Mhm., G 7, 30. Mannheim- Rheinau Geborene: 9. 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Carmen.— 17. Sept.: Kapper Hans Josef, Schlosser, und Hanne Lore Ruth geb. Frank, Sch, Marienburger Str. 30, e. T. Doris.— 19, Sept.: Poth Anton, Kürschner, und Katharina geb. Rill, Sch, Lilienthalstr. 233, e. T. Katharina. Verkündete: 15. Sept.: Bornhäuser Heinrich Walther, Werk- meister, Kä, Aeußere Bogenstr. 8, und Müller geb. Hövel Marta Katharina. Karlstr. 17.— Rieß Manfred Hermann Werner, kfm. Angest., Sch, Danziger Baumgang 71, und Zimmermann Ingrid Hedwig Marie, Sch, Danziger Baumgang 71.— 17. Sept.: Barth Anton, kfm. Angest., Sch, Lilienthalstr. 230, und Falkner Alexan- dra Silvia, Sch, Graudenzer Linie 14.— Parrott Roy Lee, Spe- efalist Fourth Class, Indianapolis, Indiana, USA, z. Z. Sa, Cole- man Barracks, und Martin geb. Lowe Margie Lee, Carbon, In- diana, USA, z. Z. Sch, Memeler Str. 9.— 18. Sept.: Werner Ger- hard, Arbeiter, Worms, Friedrichsweg 60, und Mewe Anneliese Helga, Sch, Sensburger Weg 6.— 19. Sept.: Reichenbach Arno Hans, Werkzeugmacher, Sch. 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September 1958 —— — ̃— MORGEN ,, Seite 19 Rennreiter H. Dellheim in München außer Lebensgefahr Eine freudige Nachricht für alle Mann- heimer Pferdesportfreunde zum Mannheim- Seckenheimer Renntag: Der Besitzer, Trai- ner und Amateurrennreiter Harry Dellheim ist seit Freitagmittag im Münchener Kran- kenhaus rechts der Isar außer Lebensgefahr. Dellheim hatte sich am vergangenen Sonntag beim Todessturz des Mannheimer Vollblü- ters„Arrak“ in einem Jagdrennen in Riem einen siebenfachen Bechenbruch und schwere innere Verletzungen zugezogen. Der Reiter hatte außer der Beckengeschichte eine üble Operation zu überstehen; Teile des Magens und des Darmes, die beim Sturz zerquetscht worden waren, mußten herausoperiert wer- den. Die Krise kam am Mittwoch Donners- tag. Am Freitag, gegen Mittag, hatte Dell- heim den„Sieg“ davongetragen. Es ist sein größter„Sieg“ 3 Der Genesungsprozeß des sympathischen 28;jährigen einheimischen Rennreiters wird allerdings viele Monate dauern. Hochbetrieb auf Kegelbahnen Auf den Bahnen des Vereins Mannheimer Kegler herrscht am Wochenende nach län- gerer Ruhepause beim Start verschiedener auswärtiger Mannschaften wieder Hochbe- trieb. Bowling-Meister„Kleeblatt“ hat am Samstagnachmittag mit den„All Stars“ aus Kaiserslautern einen erstklassigen Gegner verpflichtet, gegen den die Mannheimer den Vorkampf verloren. Hier wird man beson- ders auf das Antreten der amerikanischen Weltmeisterschaftsteilnehmer Moynihan und Triano gespannt sein. Nicht weniger schwer ist die Aufgabe, die sich der 1. Mannheimer Bowling-Club für Sonntagnachmittag ge- stellt hat. Gegner sind die„Holzhacker“ aus Kelsterbach, die deutsche Spitzenklasse prä- sentieren. Der Nachwuchs tritt am Sonntag- vormittag auf den Asphaltbahnen an. Die Jugendmannschaften von Baden, Hessen, Württemberg, Bayern und Rheinland/ Pfalz treffen hier aufeinander, wobei interessante Kämpfe zu erwarten sind. Schachklub gewann in Worms Zwꝛei große Blitzschach-Turniere mit Teil- nehmern aus Stuttgart, Frankfurt. sowie den Spitzenvereinen der näheren Umgebung wurden in Worms und Heidelberg- Rohrbach ausgetragen, wobei die Mannheimer Vertre- ter ausgezeichnet abschnitten. In Worms ge- lang es dem Schachklub 1865 den Pokalver- teidiger Rohrbach zu verdrängen und erst- mals den Mannschaftspreis zu erringen. Nach dieser Niederlage setzten die Heidelberger zu Hause alles daran, die Spitze zu halten. Hier war es jedoch der Gewinner der beiden letzten Jahre,„Schachfreunde Stuttgart“, der sich erneut durchsetzte. Hinter ihm belegte Rohrbach vor Mannheim 1865 und Ludwigs- hafen den zweiten Platz. Einen Heidelberger Sieg gab es durch Dr. Lauterbach in den Ein- zelwetbkämpfen. Ausgezeichnet hielt sich E. Müller(Sandhofen), der als zweiter einkam, während Tihtmann(Feudenheim) Fünfter wurde. Bürstadter Spiel im Fernsehen Das Spitzenspiel der 2. Amateurliga Darm- stadt zwischen dem VfR Bürstadt und dem derzeitigen Tabellenführer TSV Pfungstadt Wird am Sonntag um 15 Uhr im Waldstadion Bürstadt ausgetragen. Ausschnitte aus die- ser Partie filmt das Fernsehen des Hessischen Rundfunks, das in der kommenden Woche einen Filmbericht aus dem Vereinsleben eines Amateur- Fußballvereins zusammen- stellt, der dann Mitte Oktober gezeigt wer- den soll. Der VfR Bürstadt wird von dem früheren VfR- Torhüter Hermann Jöckel be- treut, während bei den Pfungstädtern der ehemalige Waldhöfer Schorsch Herbold als Spielertrainer tätig ist. Am Sonntagnachmittag auf der Seckenheimer Waldrennbahn: erbsi- Pferderennen besprechen guten Sport Vor neuer Aera des Turfsports?/ Kampf um 2500 DM im Hauptereignis, dem„Preis der Rennwiese“ Wenn am Sonntagnachmittag auf der Mannheim-Seckenheimer Waldrennbahn um 14 Uhr die Turfglocke das erste Rennen ab- läutet, hat eine neue Aera des Mannheimer Pferdesports begonnen: Der Badische Renn- verein Mannheim und der Seckenheimer Rennverein haben sich zusammengetan und bei der traditionellen Pressekonferenz am Donnerstag im„Badischen Hof“ war von den Vertretern der beiden Vereine zu hören, daß diese erste Gemeinschafts veranstaltung nicht die letzte sein wird. Man will in Zu- kunft nur noch gemeinsam veranstalten. „Was wir anstreben“, so sagte Seckenheims zweiter Vereinspräsident Carl! Hetzel,„ist Konzentration aller Kräfte im Mannheimer Raum, die dem Reit-, Renn- und Turnier- sport dienen wollen.“ Es könne keinerlei Eifersüchteleien zwischen den Vereinen geben, bestätigte für den Badischen Renn- verein Mannheim dessen Präsidiumsmit- glied Dr. Peter Clemm. Und schließlich war vom Sprecher der technischen Kommission des Badischen Rennvereins noch ein ent- scheidendes Wort zu hören:„Wo eine ordentliche Rennbahn mit Turnierplatz in Mannheim ausgebaut wird— ob„drinnen“, auf der alten Rennwiese, oder„draußen“, in Seckenheim— sei den echten Rennsport- freunden beider Vereine völlig gleichgültig. Hauptsache, es entsteht überhaupt eine ordentliche Bahn!“ Unter solch erfreulichen Aspekten— Dritter im Bunde ist noch der Reiterver- ein— braucht niemand um die Zukunft des Pferdesports in Mannheim bange zu sein, auch wenn der Renntag am Sonntag wegen des Herbsttermines— nicht den Er- kolg des ersten Mai-Renntages in Secken- heim haben sollte. Die echten Pferdesport- freunde werden auf die Waldrennbahn kommen, denn was geboten wird, ist wirk- lich guter Sport. Sechs Starter wird der einleitende Sek- kenheimer Herbstpreis für landwirtschaft- liche Warmblutpferde haben. Ein ganz groß- artiges Feld— mit acht Vollblütern— tritt im„Preis des Mannheimer Reitervereins“ über 1500 m Flachbahn(Preis 1500 DM) an, wobei„Minnetrunk“ unter Deutschlands jüngster Rennreiterin, Gräfin Solms, gegen das Feld der Jockey erste Chancen anmel- det. Ini diesem Rennen reitet der Neger- jockey Raymond Conover(USA) die Stute „Augsburg“ aus dem Stall des Seckenheimer Vereinspräsidenten Lochbühler.„Augsburg“ hat allerdings nur Außenseiterchancen, denn nach Klasse steht aus diesem Feld der Frankfurter„Glockenschlag“ heraus. Auch „Dragoner“ hat gute Chancen. Im„Preis des Seckenheimer Rennvereins“ über 1800 m(Preise 2200 DM) kommt ein gutes Feld an den Start, wobei auffällt, daß Unsere Turftips f 1. R. In Spe— Schneesturm; 2. R. Minne trunk— Glockenschlag— Fiametta; 3. R. Nelson— Phönix— Altenau; 4. R. Dop Trilogie— Griselda;— 5. R.(Jagdspringen Reiterverein) Gabeline— Querkopf— Wog- Iinde; 6. R. Rosenzeit— Pippa— Madeira; 7. R. Arco— Madonna. ö der Stall Prinzinger aus München die weite Reise nach Mannheim mit„Nelson“ antritt. Im Sattel ist hier Stephan Zajac, ein unga- rischer Jockey, der 1947 mit„Singelspieler“ das Deutsche Derby gewann. Gegner„Nel- sons“ sollten„Phönix“ und„Sarina“ sein. Als„Geheimtip“ muß auf die Seckenheimer Rennstute„Girl verwiesen werden. Das Hauptereignis des Tages, der„Preis der Mannheimer Rennwiese“ über 2200 m Preise 2500 DM) hat zwar nur fünf Starter, aber wiederum ist es der Qualität nach ein erlesenes Feld. Favorit ist der aus Frank- reich Elsaß entsandte„Dop“, dem die ein- heimische Rennstrecke„Altenau“ aus Mann- heim-Heddesheim sowie die in Mannheimer Besitz stehende Stute„Griselda“ den Sieg streitig machen werden. Am besten besetzt ist mit acht Startern— hier kann die Dreier- wette getätigt werden— das Hürdenrennen, der„Preis des Badischen Rennvereins Mann- heim“ über 3000 m(Preise 1500 DM).„Rosen- zeit“,„Anführer“ und„Pippa“ müssen eine erste Chance haben, allerdings darf nicht vergessen werden, daß„Madeira“ in Secken- heim trainiert wird und„Loung Lad“ aus dem Saargebiet kürzlich recht ansprechende Plätze besetzte. Als Einlage veranstaltet der Mannheimer Reiterverein vor dem Hürdenrennen eine M- Springkonkurrenz, bei der die besten Mannheimer Pferde und Reiter um wertvolle Geld- und Ehrenpreise kämpfen. Den Ab- schluß bildet ein Warmblutrennen für land- Wirtschaftliche Pferde, in dem„Arco“ und „Schneesturm“ gute Chancen anmelden. Pit Was beingt der Sport am Wochenende! Fußball 1. Liga Süd: Viktoria Aschaffenburg gegen VfB Stuttgart. 1. Liga Südwest: Spfr. Saarbrücken— FSV Speyer; Phönix Ludwigshafen— I. FC Saar- brücken(beide Samstag); FK Pirmasens ge- gen Eintracht Kreuznach; VfR Frankenthal ge- gen 1. FC Kaiserslautern;: Tus Neuendorf ge- gen Eintracht Trier; Wormatia Worms— Bo- russia Neunkirchen; Saar 05— Tura Ludwigs- hafen; Mainz 05— SpVgg Weisenau. 5 2. Liga Süd: Freiburger FC— Borussia Fulda; Hanau 93— Darmstadt 98. 1. Amateurliga Nordbaden: SpVgg Birken- feld— FV 08 Hockenheim; VfB Leimen— S Sandhausen; Sportfreunde Forchheim gegen ASV Feudenheim; VfR Pforzheim— SG Kirch- heim; Spygg 03 Sandhofen— FV 09 Wein- heim; Karlsruher FV- MFC Phönix; A8 Durlach— VfL Neckarau: FV Daxlanden ge- gen FC Neureut. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfB Wiesloch— FC Olympia Neulußheim; SV 98 Schwetzingen— Sd Waibstadt; FC Bammental gegen Fc Germania Friedrichsfeld; SpVgg 06 Ketsch— TSG Rheinau; SV Sinsheim— S Reihen; Eintracht Plankstadt— VfB Rauen- berg. i 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: SV 50 Ladenburg— SpVgg 03 Ilvesheim; Sd Hems- bach— SpVgg Wallstadt; DSC Heidelberg ge- gen FV 03 Ladenburg; Sportfreunde Dossen- heim— Fortuna Edingen; Sc 1910 Käfertal gegen VfB Gartenstadt; SV 07 Seckenheim ge- gen VfB Eberbach; TSG Rohrbach— TSG Zie- gelhausen. A-Klasse Nord: FV Leutershausen— TSG 62 Weinheim; TSV Viernheim— Tus Einheit Weinheim; ASV 47 Schönau— S Schriesheim; SV Waldhof Amateure— SV Unterflockenbach; Fortuna Heddesheim— DK Rhein-Neckar. A-Klasse Süd: SV Rohrhof— Sc Pfingst- berg-Hochstätt; Polizei SV Mannheim— Vik- toria Neckarhausen; SpVgg 07 Mannheim gegen Sc Rot-Weiß Rheinau; VfB Kurpfalz Nekarau gegen 1910 Oftersheim. B-Klasse Nord: SV 09 Lützelsachsen— For- tuna Schönau; Sportfreunde Waldhof— Ami- citia Viernheim Amateure; Sc Neckarstadt ge- gen TSV 91 Lützelsachsen; DJK Neckarhausen gegen TSV Sulzbach; Sd Hohensachsen gegen Sc Blumenau. B-Klasse Süd: VfL Hockenheim— SG Mann- heim zTsd 92 Friedrichsfeld— MFC 08 Mann- heim; TSV Neckarau— Straßenbahn Sy Mannheim; Alemannia Rheinau— SC 08 Rei- lingen; DK Oftersheim— ESV Blau- Weiß Mannheim.. Hockey Nordbadische Oberliga: Mannheimer TG ge- gen TSV 46 Mannheim; TSG Bruchsal— Germ. Mannheim; Heidelberger TV- TC Pforzheim. Freundschaftsspiel: TSG Heidelberg gegen HTC Hanau. Handball Süddeutsche Oberliga: TB Eßlingen— S6 Leutershausen; TSV Zirndorf— Post München; TSV Schutterwald— TSV Zuffenhausen. Um die Nordbadische Meisterschaft: TSV Birkenau— TSV Rintheim. Verbandsklasse: 98 Seckenheim— TV Edin- gen; TSV Rot— SG Nußloch. Entscheidungsspiel um den Verbleib: TSV Handschuhsheim— HSV Hockenheim iin Edingen). Bezirksklasse: TV Brühl— 09 Weinheim; 99 Seckenheim— TV Hemsbach; SV Ilvesheim gegen TV Friedrichsfeld; SV Waldhof— T8 Laudenbach. Kreisklasse A: Sc Pfingstberg— TSV Viernheim; TV Altlußheim— ATB Heddes- heim; Badenia Feudenheim— Polizei SV; Tus Weinheim— 88 Mannheim; TV Rheinau ge- gen Spygg Sandhofen. Kreisklasse B: TV Schriesheim— S Leu- tershausen Ib; TSV Lützelsachsen— TSV Schönau; VS 50 Ladenburg— TSV Sandhofen; TV Neckarhausen— SV Wallstadt. Frauen— Pokalspiele: Klasse A: SV Wald- hof— VfR Mannheim; TSV 1846— SpVgg. Sandhofen.— Klasse B: VfR II— SV Wald- hof II; VfR III— TSV 1846 II; TSV Neckarau gegen Fortuna Schönau. Ringen Gruppenliga Südwest: ASV Feudenheim ge- gen ASV Germania Bruchsal; ASV Lampert- heim— ASV Pirmasens; VfK Schifferstadt ge- gen KSV Wiesental; ASV 1888 Mainz— SV 98 Brötzingen; VfL Thaleischweiler— KSC Frie- senheim(alle Samstag). Oberliga Nordbaden: VfK 08 Oftersheim ge- gen RSC Eiche Sandhofen; SRC Viernheim gegen SpVgg Germania Karlsruhe; SpVgg Ketsch— RSV Schriesheim; SG Kirchheim gegen Ac Germania Ziegelhausen; KSV Deut- sche Eiche Oestringen— ASV Ladenburg(alle Samstag). Landesliga— Gruppe Nord: KSV 1884 Mann- beim— SpVgg Fortuna Edingen; KSV Hems- bach— A Fortuna Reilingen; ASV Eppel- heim— KSV Sulzbach; Ac Germania Rohr- bach— RSC Laudenbach; ASV Heidelberg gegen Spygg Niederliebersbach(alle Sams- tag). Kreisklasse Mannheim: RSC Schönau— KSV 56 Schwetzingen; AV Schwetzingen— AC Neulußheim; RSC Hockenheim— SG Brühl: KSV Malsch— HSV Hockenheim. Gewichtheben Oberliga Nordbaden: KSV 1884 Mannheim gegen AC 92 Weinheim; KSV Einigkeit Mühl- burg— VfL Neckarau. 5 Radsport Steherrennen in Friesenheim(Samstag, 15.30 Uhr, Radrennbahn an der Weiherstraße). Rudern Veeinsregatta des MRV„Amicitia“(Sonn- tag, 14.30 Uhr, oberer Neckar). Tischtennis Kreismeisterschaften in der U-Schule(Sams- tag, ab 14.30 Uhr, Sonntag 9 Uhr und 13 Uhr). Turfsport Vollblut-Herbstrennen in Mannheim-Secken- heim(Sonntag, 14 Uhr, Waldrennbahn). Jahrestagung des Sportkreises Mannheim (Samstag, 15 Uhr, Turnhalle der TSG 64 La- denburg). I kann Hecht überflügeln Nur drei Punktespiele werden am Sonn- tag in der nordbadischen Hockeyliga ausge- tragen. Dabei beansprucht das Mannheimer Lokalspiel zwischen der Mannheimer 1G und dem TSV 46 Mannheim das größte Interesse. In der Vorrunde behielten die 46er mit 3:0 Toren die Oberhand, inzwischen dürfte aber der Gegner stärker geworden sein. Dennoch liegen die besseren Chancen beim TSV 46, der bei einem Sieg den spiel- freien Tabellenführer HC Heidelberg über- klügeln würde. In Mannheim konnte zwar die Germania die Bruchsaler knapp mit 3:2 Toren besiegen, aber im Bruchsaler Rückspiel wollen die Gastgeber den Spieß umdrehen. In Heidelberg sollte der HTV 46 seinen glatten Vorspielerfolg(4:0) gegen Pforzheim wiederholen. KSV-Boxer wieder im Eigenheim Infolge der regen Bautätigkeit rings um die KSV-Halle war es den RSV-Boxern nicht mehr möglich, dort Kämpfe zu veranstalten, da bei Regen das Gelände unpassierbar war. Nun hat die Stadtverwaltung in großzügiger Weise neben dem Altersheim eine Grün- anlage geschaffen und einen festen Fußweg von der Karl-Benz- Straße zur Halle ange- legt. Die Boxabteilung des KSV wird des- halb ab sofort ihre Heimkämpfe wieder in ihrer Halle veranstalten. Der nächste Kampf ist für 4. Oktober gegen die Staffel von Tura Ludwigshafen vorgesehen. Doppelveranstaltung beim KSV In einer Doppelveranstaltung empfängt heute abend der KSV 84 in seiner Sporthalle hinter der Uhlandschule den Ac Weinheim im Gewichtheben und„Fortuna“ Edingen im Ringen. Die Bergsträßer werden sich auch an der Mannheimer Hantel als starker Gegner erweisen und wohl beide Punkte holen. Der Neuling aus Edingen hat dagegen im Kampf gegen die Mannheimer Staffel, die sich in guter Verfassung befindet, kaum Aussicht auf Erfolg. Beginn: Gewichtheben 19 Uhr, Ringen 20.30 Uhr. Auftakt zur Frauen- Pokalrunde Im Frauenhandball beginnt in zwei Klassen die Pokalrunde. In der A-Klasse kommt es wieder einmal zu der Begegnung TSV 1846 SpVgg Sandhofen, wobei sich die Turnerin- nen behaupten sollten. Offen ist der Ausgang des Spiels SV Waldhof— VfR. In der B- Klasse ist Germania Neulußheim spielfrei. Damit konzentriert sich das Interesse auf die Begegnung TSV Neckarau— Fortuna Schönau. VfR II erwartet die Waldhof-Re- serven, während die Reserveelf des TSV 1846 gegen VfR III antritt. Um TT.-Kreismeisterschaft Auf acht Platten werden am Wochen- ende in den beiden Turnhallen der U-Schule die Tischtennis-Kreismeister ermittelt. Die Wettbewerbe beginnen heute Nachmittag, 14.30 Uhr, in der oberen Halle mit den Spie- len der Schüler und Schülerinnen, Jungen und Mädchen, während um 15 Uhr in der unteren Halle die Konkurrenz der Herren- C-Klasse gestartet wird. Am Sonntag ermit- teln ab 9 Uhr die Herren-Klasse B, die Senioren, die beiden Damenklassen und ab 13 Uhr die Gemischten Doppel ihre Meister Höhepunkt der Kämpfe sind die um 14 Uhr in der unteren Halle beginnenden Spiele der Herren-A-Klasse. Tischtennis-Ergebnisse Bei den Punktekämpfen der Tischtennis- Kreisklasse A gab es folgende Resultate: TTC Großsachsen I- TV Gorxheim 1 6:9; TV Viernheim II— Tb Neulußheim I 9:0; TTC Hockenheim II— TV Waldhof II 9:2 SC Käfertal III— TSV Birkenau 1 6:9; TSG Rheinau I— Post Mannheim II 8:8. Cannstatter Volksfest . September bis 8. Oktober Verbilligte Sonderzüge- Omnibusfahrten aus allen Teilen des Landes pkIVarE HAkpktsschutk GRONE Kaufmänn. Berufsfachschule 1938 Helbjehres Kleis se 2. Oktober 1958 montags bis freitags 8 bis 13 Uhr Freie Berufe 7 Zurück! 65 N ZURUCEK Dr. med. K. Freudenberger Max-Joseph-Straße 15 Telefon 5 14 14 4——— Zahnarzt Dr. K. Künzel von der Reise zurück. Basser mannstr. 25 Lameystraße 15 Dr. E. 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Salpetersau 8.30 138 08 Nachr.— Landfunk 80 85 N 80 0 8.15 Klaviermusik 2 an 8.00 Nachrichten Aus den nachfolgenden Silben sind sech- Salz, 9. Bienenzüchter, 10. landwirtschaft. 5 5 ische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeler 5 atholische Morgenfeier 5 or 2 ide 2 8— 11 3 Aftsi 2 9.00. ische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenteler 10.15 Paulskirche 8 Verleihung des 8 5 85 1 ee 3 e 50 5 10.15 Paulskirche: Verleihung des Friedens- 10.15 Aus der Paulskirche: Friedenspreisverlei- Friedenspreises an Karl Jaspers; Ubertr. a 3 8 1 Benvogel, 13. Baumwo Istoff, 14. biblischer Preises des Deutschen Buchhandels hung an Professor Karl Jaspers 12.30 Für Haus und Garten Buchstaben von unten nach oben gelesen ein Prophet, 15. Ziehmutter, 16. Stadt am Nachrichten— Streiflichter 12.45 Nachr.— Techn. Briefskasten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik Zitat von Novalis ergeben: Bodensee. Schwäbischer Schwank— Musik 14.45 Sethe als Weintrinker; ein Hörbild 18.45 Das verlorene Bild der Großmutter; Betr. g 5 1 5 Einderfunk: Hörspiel 15.00 Kinderfunk: Das tönende Märchenbuch 14.00 Kinderfunk: Hörspiel a— am— bel— chen— dra—-e- e 12 . N Nachmittag 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.00 In diesen Tagen en— ge— hi— hib— im— in— kon Auflösung . Sbortfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.00 Das Buch der Woche 15.30 Leichte Musik 8— 88 8 ä 8 N. 00„Der Hauptmann braucht keinen Urlaub“; 17.15 Kammermusik von Hindemith 16.45 Wiederholung der Hess. Funklotterie er let 10 5 3 3881 Serre As Hörspiel von Gerhard Rasmussen 17.45 Sportreportage— Lottozahlen 17.15 Das Buch der Woche JJVVJ)JJJGCßVVꝓC0f0CC S= zuess uon fr Suuuαν 18.30 Spo e— Lotto- und Totbergebnisse 18.40 Kulturpolitische Glosse 17.30 Opern- und symphonische Musik— sen— stanz— stro— ta— te— ten— unge p elur gr nung f ee, 19.00 Seh immen 19.40 Tribüne der Zeit 19.00 Sportrundschau than ti trat de SuS I 6 AafN g une Un 15 11 15.30 Nachrichten— Sport— Berichte 20.90„ Konts Dawid; dram. Psalm v. Honegger 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 8 bn i. e. gu 20.00 Konzert des Rundfunk-sinfonieorchesters 21.20 Kammermusik von Bach und Mozart 20.00 Unterhaltende Musik Bedeutung der Wörter: 1. Fabel- erfufes 9 leds Self ue g 880 22.00 Nachrichten— Sport àus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 21.00 Musik von Beethoven und Haydn tier, 2. Sterndeuter, 3. arabisch: Herr, Oα n ο une lesggaus alfs 22.30 Tanzmusik 22.40 Tanzmusik für Unermüdliche 22.00 Nachrichten— Sportberichte 5 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen— Nachr. 12.00 Internat. Frühschoppen 15.00 Jazzintermezzo 14.45 Was die Jugend„drüben“ singt d. 3.10 Musik für alle 98 15.30 Sport und Musik dm 15.00 Nachmittagskonzert G E 2 E 1 C H N E 1 E R 4 D E N 5 AR U E N 18.05 Seitfunksendung für Tierfreunde 17.30 Erzählung der Woche— Orchesterkonzert 16.30 Sport und Musik 16.05 Aus romantischen Opern 19.15 Großes Unterhaltungskonzert 18.45 Fliegen lernen ohne Motor; Vortrag 8 17.00 Der Sporttunk meldet 20.00 Nachrichten— Musik 19.00 Aus Bayreuth:„Lohengrin“ 3. Akt 20.15 Josef Plaut erzählt Unterhaltungsmusik 23.00 Konz.: Strawinsky, Gershwin, Liebermann 21.00 Rundschau— Nachrichten— Musik 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik N ON a8 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn NON a8 7.00 Nachrichten 1 ON 14 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Friedrich bert 8.30 Muslkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der technische Mensch 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Frauenfunk: Für kleine Leser 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Schulfunk: Otto der Große 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfu Märchen 15.15 Kammermusik— wWirtschaftsfunk 16.00 Orchesterkonzert: Mozart, Boccherini 15.45 Wirtschaftstunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Schlagererinnerungen 16.45 Der Tabakhund; Erzählung v. O. Kalenter 4 16.35 Begegnung in Heidelberg; Erzänlung 16245 Berliner Kulturberichte— Musik 17.00 Unterhaltungsmusik 25 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Jugendfunk— Musik 20.00 Mit Musik in die neue Woche 18.45 Frauenfunk: Im Jugenddorf Rheinblick 19.00 Zeitfunkreporter berichten 21.15 Leben mit Dichtern; Plauderei 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Interhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Lustige Musikanten spielen auf 22.00 Nachrichten— Sport 20.00„Berlin Alexanderplatz“; Hörspiel 20.30 Südfunklotterie 22.18 Klaviermusik von Menotti von Wolfgang Weyrauch— Musik 21.00 Musik für jedermann 22.30 Nachtstudio: Griechische Dichtung heute 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachr.— Motor, Straße und verkehr 23.00 Ist französ. Musik impressionistisch? 22.35 Orchesterkonzert 22.20 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 23.25 Symph. Musik von Hindemith— Nachr. 23.00 inskij; Geschichte eines Tänzers UKW 15.00 Schöne Stimmen UKW 19.15 Recht für jedermann 23.45 Klaviermusik— Nachrichten 16.30 Welt und Wissen 20.00 Musik aus Filmen UKW 16.45 Kulturbericht— Musik 21.00 Konzert: Bach, Jolivet, Brahms 21.00 Rundschau— Nachrichten— Berichte 20.45 Radioessay: Mexikanische Kunst 22.45 Aus dem Kabarett„Die Zeitberichter“ 21.45 Lieder und Kammermusik N 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik D U E 0 8 1 AS 0 eee D 1EN 8 7 A 0 7.00 Nachr.— Frauenfunk 5 1 k N 8 7 a 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.18 Schulfunk: Erdkunde 8.30 QNustkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der technische Mensch II 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Preèssestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Schutz und Pflege der Natur 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinder.: Hallo, hier Emil Schrumpelhut! 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Modellbau 16.00 Nachrichten Unterhaltungsmusik 16.00 Kammermusik und Lieder 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Leichte Kost— beschwingte Rhythmen 10.45 Schule und Elternhaus 17.00 Kleines Konzert— Heimatpost 17.45 Neues vom Büchermarkt 17.00 Musizierte und erzählte Erinnerungen 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 10.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 18.455 Das Süctfunk-Wunschkonzert 20.90 Unterhaltungsmusik 5 16.45 Junge Menschen unserer Zeit; Hörbild 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.30„Gullivers neueste Reise“; Hörspiel 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare von Hermann Gressieker 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Gäste aus Hamburg musizieren 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Operettenmelodien 0 20.45 Fragen von heute zur Diskussion 22.30 Ja22z 1956 21.00 Lebendiges Wissen: Fliegen lernen 21.15„Scheherazade“ von Rimsky-Korssakoff 23.15 A. C. Weiland singt eigene Chansons 21.45 Musik von Rameau, Gluck und Händel 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 23.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.40 Ein Abend in Lahore; Hörbild aus Pakistan 24.00 Nachrichten 5 22.20 Mitternacht der Kunst; kritischer Bericht 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik UKW 35.30 Der Rechtsspiegel 25.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten I 20.15 Südfunklotterie 20.10 Die bunte Palette UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft ö Ew 20.45 Unterhaltungskonzert 22.30„Don Giovanni“; Oper von Mozart, 1. Akt 21.15 Fröhliches Kaleidophon 3 1 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik MITTWOCH 55 3— 8 MI TIIWocn 7.00 Nachrichten NMIIIWOcC 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk t orgen 5 8.30 Iusikalisches Intermezzo a 9.00 Schulfunk: Der technische Mensch III 10.18 Schulfunk; Natur und Technik 12.4 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.0 Musi aur naittagspause 11.30 Elingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Weltbilder der Antike 12.40 Rundschau— Nachrichten 8 ä: 15.15 Tammermusik von schumann u. Chausson 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.20 Frauen funk 15.45 Neues vom Büchermarkt 5 ö 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 16.00 Nachrichten— Elingendes Kaleidoskop 17.00 Unterhaltungskonzert erer Erbe rann 17.30 Heimat in der Dichtung 16.90 Nachrichten— Zeit im Funk der 5. 8 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 10.45 Das sozialpolitische Forum 17.00 Deutsche Volkslieder— Heimatpost 5 8 19.00 Musik Erhol 18.00 Nachrichten— Aktueller Bericht 20.00 Internationale Musikfestwochen Luzern: 990 5 5 5 rholung 18.15 Südkunk- Wunschkonzert Musik von Mozart, Haydn, Bruckner 3 F 19.00 Zeitfunkreporter berichten 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit r 5535. Stadt: Wien 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.30 Sang und Klang im volkston. 925 5 8 20.30„Die Holle liegt nicht weit vom Himmel“; 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 5 i 5 1 10 e 8155 g eee 8 ein Hörspiel von Fritz Möglich 24.00 Nachrichten— Swingserenade 2 0 ne— Aktuelle 88 2.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 5 2 8 2 2220 Aus Politik und Zeitgeschehen UK 185 e n 23.00 Tanzmusik— Nachrichten e 8— 1.* 8 5 20% Orenesterkonzert: 3 3 16.00 Nachrichten— Musik aus Böhmen UKW 19.15 Frauenfunk: Die Angestellte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die 18.45 Stirbt Nächstenliebe aus?; Betrachtung 20.00 Opernkonzert Uk w 18.45 Kulturbericht— Musik 20.10 Fünfzig bunte Minuten 21.15 Abendstudio: Das Spezialistentum der 20.15 Ein Abend mit dem Jugendfunk 21.00 Deutsches Weinlesefest in Neustad'! Menschenkenntnis; ein Gespräch 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik g 7.00 Nachr.— Musik D O NN b RSTA 8 8.00 Nachr.— Frauenf. oOHNER 81A 8 7.00 Nachr.— Frauenf. O N k fe 8 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 19.15 Schulfunk: Gründung des Klosters Chorin 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der technische Mensen IV 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.30 Kinderfunk: Der rätselhafte Ring 15.15 Kinderfunk: Astrid Lindgren liest 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 1 15.43 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.45 Neue Bücher für junge Leser.* Er ist auf dem Hund 16.43 Hochschulbericht— Musik 17.45 Ein neues Gebiet der Naturforschung: 17.00 Unterhaltungskonzert— 17.30 Die Heimatpost per den Dächern des Urwalds; Bericht 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk— 5 18.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 18.45 Wirtschaftstunk Die Zeichnungen stammen aus dem Bilder- 18.30 Feierstunde der Israelit. Kultusgemeinde 20.00 Pilmschau des SWF 5 19.90 Musik zur Erholung büchlein„Unter drei Augen“ von Hans Fischer 8 1 t 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 19.30 Rundschau— Nachrichten j 2 8 1 1 5 19.00 Zeitfunkreporter berichten K à enune J 1 Kommentar Er zerbricht sich den Kopf das im Zürcher Sanss Verl erschlen 19.30 Nachrichten— Berichte— kommentare 21.00 Volkstümliche Melodien 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde im 1 ue ag er. 20,00 Franz Schuberts„Forellenquintett“ 22.00 Nachrichten— Sport 3 21.00 Orchesterkonzert: Elgar, Strauß 20.30 Was erwarten Farbige v. d. Kirche?; Betr. 22.15 Nachtstucdio: Ein König der Kritik oder 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.55 Opernkonzert Der unbekannte Goethe; Hörbild 22.20 Besinnliche Weisen zum Pagesausklang 8 22.00 Nachrichten— Sport— Chorsingen 22.45. Blomdahl, Honegger. Berg 3 i Orchesterwerke. 5 1 ine Meinung 24.00 achrichten 24. achric n 7 5 25 8 5 0 8 UKW 15.00 Orchesterkonzert. UKW 19.15 Modekrankheiten der Frau 24 S FER NV SEH PR 0 GR 4 M N 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Musik 20.00 Musik von Haydn u. Genzmer 8. Uk 20.15 Schlagereocktail 16.45 Zeitfunkmagazin 5 21.15 Unterhaltungskonzert b Vom 28. September bis 4. Oktober 1958 20.45 Mitternachtswalzer; Hörspiel 18.00 Wir stellen zur Diskussion 22.20 Internationale Rundfunkuniversitaät 1 5 Sonntog Mittwoch 2 00 Nachrichten 5.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 0 12 aus der Paulskirche; 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut FREITAG 00 Nachr. 5 FREI 148 7.00 Nachrichten FREITAG 0 Nachr.— Frauenfunk 8„)FC**** Jusendstunde: Photo-Kina 1938; Ber. 10.13 Schulfunk 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfbnk: Der technische Mensch v fessor Karl Jaspers 17.30 Für die Frau: Rat am Zuschneidetisch 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.00 Der Internationale Frühschoppen— 19.00 Die Abendschau 120 Nachrichten— Pressestimmen— zeitfunk 144 Schultun: zur Vorgeschichte der Oper 12. Fundschau— Nachrienten„ anschließend: Programmvorschau 49.30 Sischen klalp und Acht: Täter un- 14.1 Nachrichten— Buchbesprechungen 1650 Nauntermezee— Wirtsenatts kunt 16.30 Nürtscnattstunk— Deutsche Fragen 1430 Kinderballett Fare Spielklun 18.30 Kinderfunk: Singt mit! 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.20 aus cker Frankenhäuser Chronik 16.00 Festumzug mit Tieren aus Anlaß der 20.00 Tagesschau 45.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 10h Veit ung wissen 17% Was Brauen interesslert Welttierschutzwoche 1958 in Hamburg 20.15 Wetterkarte g 3 16.43 E. Goelz spricht über neue Filme 12.00 Sang und Klang im Volkston 1.00 Ein beiterer schlesischer Bilderbogen 18.18 Bericht aus Brüssel 20:0 ennen sie noch Familie Schslermannf 17.15 Deutsche Volkslieder— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten Zeit im Funk 19.30 Wochenspiegel 20.50 Eine Welt in bewegten Bildern 18.05 Die aktuelle Viertelstunde aus Amerika 20.00 Nordische Musik f 195 Berichte aus USA 20.50 Der beste Hund der Welt; Pisney-rilm 21.10. Nanuk, der Eskimo; Dokumentarfum 18.20 Südfunk- Wunschkonzert. 20.45 Mich braucht niemand mehr; eine Szene 19.00 Musik zur Erholung 20.45„Der Tod auf dem Rummelplatz“; Donnerstag 19.00 Zeitfunkreporter berichten 21.00 Pusit d. Welt: Schreker, Gershwin, straus 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar Kriminalfilm von Harald Vock 17.00 Jugendstunde: Grafische Kunst 19.20 Nachrichten— Berichte— Kommentare 25.00 Nachrichten— sport— Probleme der Zeit 29˙00 Symphoniekonzert: Reger, Tschaikowsky 20 Eülmbericht zum Thema Ballett 17.25 Wir bauen Flugmodelle 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 22.30 Großes Unterhaltungskonzert 5 Nachrlonten aktuelle Berichte 22.00 au. baris, Bertent über ie Volks. 1788 Für die Frau: Tallsende wie lara 20.45 Bericht über gefährdende Jugendschriften 24.00 Nachrichten 25 Neues und Interessantes vom Fllm abstimmung zur Verfassungsreform 19.00 Die Abendschau 2130 Ludwigsburger Schloßkonzert% Musik aum Träumen. 22.15 Aus Kiel: Landtagswahlen 19.30 Zwischen Halb und Acht: Musikalische 2200 Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik UKW 15.00 Aus Opern von C. M. v. weber 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün in Schleswig-Holstein Plauderei mit Fred Rauch 22.30 Radlioessay: Jabberwocky, Text u. Theorie 86.00 Nachrichten— Musik UKW 19.15 Sorzlalpolitisches Forum Mont 20.00 Tagesschau 28.30 Aust von Othmar Schoeck— Nachrichten 14.15 Zeltfunk aus aller Welt 20.00 Von Melodie zu Melodie ee 20.25„Die letzte Blume“; Ballett 15 5 17.45 Für den Jazafreund a 5 21.15 Dokumente der Gegenwart; Buch- 17.00 Pirro und die Schallplatte; Kinderst. 20.55 Berliner Festwochenspiegel UkW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30„Gullivers neueste Reise!; Hörspiel besprechungen 17.10 Die Geschichte von scamp, dem Schä- 221.10 Schlogparktheater Berlin:„Impromptu“ 20.15 Ach, du liebe Zeit! 23.00 kf. W. Henzes jüngste Entwieklung; Gespr. 22.30 Orchesterkonzert: Gréty, Bonporti, Kraus terhund d) Schauspiel von Giraudoux 17.25 Kunsthandwerk im neuen China; Ber. Freitag SAMSTAG 7% Nachrichten SAMSTAG% Nersengymnastie SAMSTAG 10% Naechrienten— Alusik 10.30 Suleenen Kal und acht: Lügen haben J 90 Plartenettensplelt Feine n 8.00 Nachr.— Frauenfunk a 700 Nachr.— Frauenfunk 8.00 Nachr.— Frauenfunk Fkburze Flügel; Splelflm 117.0 Die Feuerwehr; Filmbericht 8.20 Konzert am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der technische Mensch vI 20.00 Ta gessen 8 17.40 Franz Ruhm serviert einen Weintrau- 10.15 Schulfunk: Tagesfragen 9“ Schulkunk: Vorgeschichte der Oper 10.00 Musik zu mrer Unterhaltung 20.20 Wetterkarte benstrudel 3 10.43 Opernmelodien 12.45 Nachrichten 12.40 Rundschau— Nachrichten 20.25 Die 33 Internationale Sechstagefahrt; 19,00 Die Abendschau 11.30 Klingendes Tagebuch 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.50 Pressestimmen e e asekahrt; 19.30 Zwischen Halb und Acht: Südwest- 12.900 Welt meisterschaft im Pfilgen; Ubertragung 14.30 Die Jugendverbände sprechen 14.20 Jugend-qournal 20.45 Filmbericht vom Wiederaufbau der Magazin 8 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Bericht 18.00 Opernssenen aus„Macht des Schicksals 14.30 Unterhaltungsmusik e eee 5 20.90 Tagesschau 14.00 Quer durch den Sport 16.00 Nachrichten— Reportage: Kleingärten 15.15 Informationen für Ost und West 21.30„Zeuge gesucht“; Fernsehflil 20.15 Wetterkarte 2 14.15 Nachrichten— Musik* 15.40 Orchesterkonzert: Mozart, Dohnanyi 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 21.35 e kür Ernst 1 55 t 20.20 Filmbericht von der Photo-Kina 1958 13.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 17.30 Deutsche Pressestimmen 16.00 Lieder vom Wein 22.10 Berient aus 0 1 20.45 Gastspiel des„Kom(m)ödchens“ 15.40 Jugendfunk: Mehr Erfolg für wenig Geld! 19.00 Innenpolitischer Kommentar 17.00 Tanztee 5 5 21.30 Im Kreuzfeuer 16.00 Froher Start ins Wochenende— Wunsch- 7 ee 5 5 Zeit 3 3 Zeit im Funk Dienstag Somstog konzert 5 roges Unterhaltungskonzert 18.45 Stimme der Arbeit 7 8. 222000 10 Nane 117.0. 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 22.0 Sportrundschau 70.00 Bungschau— Nachrichten— Kommentar 17.50 Papier-Nocturno: Plakate haben Gel- 13.00 Evangelischer Vesper ottesdienst 20.00 Fabarettgastspiel: Extrablatt vorm Mund 22.50 Musik zum Tanzen 20.00 Musikalisches nachsommerliches Spiel 5. 19.00 Di Apen Perg 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 24.00 Nachrichten— Musik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 19.00 Die Abendschau 19.30 i Halb und Acht: Tick-Tack⸗ 7 22.0 Tanzmusik zum Wochenende UK W 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 2400 Mitter nschts-Cocktal 19.30 Zwischen Halb und Acht: Adam Koch Jule. 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 16.00 Nachrichten— Musik 200 Nachrichten— Musik bis in die Frün und die Bunte Welt 20.00 Tagesschau Uk 13.00 Keidelberg spielt auf! 12.30 Jugendfunk: Politische Pornographie Uk 17.30 Lebendiges wissen 20.00 Tagesschau 20.15 H. Haß: Hotels unter Wasser; Bericht 16.00 Aus der Residenz des Rechts 18.15 Zeitfunk 17.45 Musik für junge Leute 20.20 Blick auf das Werk von A. P. Weber: 20.45 Splele und Spielereien mit Peter Fran- 17.35 Die Woche in Bonn; Berichte g 18.45 Sport 18.30 Fritz Rémond erzählt: Lob der Tiere Enthüllung der menschl. Schwäche kenfeld: Viel Vergnügen! 19.30„Medea“; Oper von Luigi Cherubini 19.15 Aus Mainz: Vesper zum Erntedankfest 21.15 Bericht über die 100. Versammlung 20.45„Das Netz“; mexikanischer Spielfilm anschließend: Wort zum Sonntag 22.15 Jazzcocktail 20.30 Das goldene Prag; ein Reisebericht der deutschen Naturforscher und Arzte 23.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Aus Wien: Gustav Mahlers g. Sinfonſe 21.45 Opernkonzert 1 Menn Ilir heslen NAH moll, ſunt nur i. M0 1 3 N NY * 2— . —— e A 8 2 6 7 In dem wundervollen Bob Ur „kof, grün und Brauntöne Mantels ganz besonders weich. 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Tul 2 1 5 57 lassen tes vorgenommen haben, strafrechtlich ver- Artikel 81: Die Mitgliedsstaaten der e. E ,, ̃è N Nene wun 8 55.. 1 1155 3 antwortlich, wenn diese Handlungen nach meinschaft nehmen unter den in Artikel 6 5 0 Aer er e! e 885 dem im Zeitpunkt der Begehung geltenden festgelegten Bedingungen an der Wahl teil. 9 cage tück stern schon vermerkt, nach ihrer Bedeu- Recht als Verbrechen oder Vergehen erkannt Der Präsident der Republik ist in seiner Sarin 150 tung für die Neuordnung des französischen Werdden. Das im vorangehenden Absatz fest- Eigenschaft als Präsident der Gemeinschaft 0 1 Gemeinwesens getroffen. Der hier verot. ßeleste Verkshren ist auf sie und ihre Mit- in jedem Mitgliedsstaat der Gemeinschaft ö a 50 fentlichte Wortlaut der Verfassungsartikel helfer anzuwenden, wenn es sich um ein 5 moren i ung ist einer Uebersetzung entnommen, die uns Komplott gegen die Sicherheit des Staates 1185 8 115 1 7. a 7 von der französischen Botschaft in Bonn handelt. In den in diesem Absatz vorgesehe- 4 1. 5 haus übersandt worden ist. Die Redaktion nen Fällen ist der Hohe Gerichtshof an die. 75 55 15 5 Re Unſon 7 55 5 Del tien der Verbrechen und Vergehen 80 Gemeinschaft geführt. Der Exekutivr at setzt FlZ- Aqua 4 al. 2 l Norge Der Verfassungsrat wie an die Bestimmung der Strafen in der- 5 e 9 0* A/ madogos kamst Aleuß⸗ Artikel 56: Der Verfassungsrat besteht jenigen Fassung gebunden, die sich aus den h 3% 5 ene 1 Lu. aus neun Mitgliedern; das ihnen auf neun im Zeitpunkt der Tat geltenden Strafgeset- der Leitung der gemeinsamen Angelegenhei- Crozet ins Lecce a 4. Jahre übertragene Mandat kann nicht er- zen ergeben. ten der Gemeinschaft beauftragten Mini- r. 9 neuert werden. Der Verfassungsrat wird alle 8 09462 1. V. drei Jahre zu je einem Drittel erneuert. Prei Die Gebietskörperschaften Der Exekutivrat sorgt für die Organisa- 5 5 a. Bosen iitelteder werden vom knzehdantte der Rer. Artikel 22: Geblefskörperschaften der Re- tion der Zusarmmenarpeft der Nitelieder der dundf Srlichen Volksentscheid Pastztigte Algerische Exilregierung Borregos- plik ernannt, drei vom Präsidenten der 5 a. SK OTP 1 f 1 durch örtlichen Volksentscheid bestätigte 4 5, n. dh lwersammlung und drei vom Präsi- publik sind die Gemeinden, die Departe- Gemeinschaft aut, Regierungsebene und auf ntschliegung der gesetzgebenden Versamm- bietet erneut Verhandlungen an br. Exo. d ments und die überseeischen Gebiete. Alle dem Gebiet der Verwaltung. lung des betreffenden Staates beantragt wer- Kairo.(dpa) Der Ministerpräsident der „bin ce denten. 4 anderen Gebietskörperschaften werden durch Artikel 83: Der Senat der Gemeinschaft den. Die Art dieser Aenderung wird in einem algerischen Exilregierung, Ferhat Abbas, er- N Außer den„ Gesetz geschaffen. besteht aus den Delegierten, die das Parla- Abkommen festgelegt, das der Annahme klärte sich am Freitag in Kairo erneut zu . 5.. 4 5 Diese Körperschaften haben das Recht ment der Republik und die gesetzgebenden durch das Parlament der Republik und der Verhandlungen mit der französischen Regie- J Pu- ger freien Selbstverwaltung durch gewählte Versammlungen der anderen Mitglieder der zuständigen gesetzgebenden Versammlung rung bereit. In seiner ersten politischen Er- nenstr. 25. 1 de wird vom Präsidenten Räte nach Maßgabe der Gesetze. 1 aus 1 a h ee 5 bedarf. klärung nach der Proklamierung der Exil- wagen u.. Pe blik ernannt. Seine Stimme gibt Der Regierungsbeauftragte in den Depar- Zahl der Delegierten jedes Mitsliedsstaates Unter den gleichen Bedingungen kann ein regierung am 19. September vertrat Abbas Bei 855 ene Ausschlag. tements und überseeischen Gebieten nimmt 3 5 e. N Mitgliedsstaat der Gemeinschaft seine Un- die Auffassung, daß der Krieg in Algerien 3 5 1 57: Das Amt des Mitglieds des die nationalen Belange Wahr, übt die Auf- 2 Ge 5„ abhängigkeit erlangen. Mit Erlangung der sofort beendet werden könne, wenn es die 1 e ß 3„Selbständigkeit hört seine Zugehörigkeit zur französische Regierung wünsche. Die. Unab- 11 Verfassungsrats ist mit dem laments Urver., Wacht die Einhaltung der Gesetze. Er tritt jedes Jahr zu zwei Sitzungsperio- Gemeinschaft auf. hängigkeit Algeriens sei kein Hindernis, um 4 5 ocder eines Mitglieds des Parlaments unver- Artikel 76: Die überseeischen Gebiete den zusammen, die durch den Präsidenten 5.. neue Beziehungen zwischen beiden Ländern 25 einbar. Ein Organisationsgesetz bestimmt die nnen ihr ei Statut unbeschadet ihrer der Gemeinschaft eröffnet und geschlossen Artikel 87: Die zur anwendung dieses auf i drück 15 Küche, inbarkeit ihr eigenes Artur unbeschadet ihre a 5 5 8 5 Pitels eschlossenen Sonderabkommen be- aufzunehmen. Obwohl Abbas nicht ausdrü 8 prels⸗ anderen Unvereinbarkeiten. 5 Zugehörigkeit zur Republik behalten. werden und jeweils einen Monat nicht über- dürten 5 3 eee e 3 lich erwähnte, daß die französisch-algeri- A 2„ Artikel 58: Der Verfassungsrat wacht über Wenn sie durch Beschluß ihrer Territo- chreiten durfen. i 5 Republik und der betreffenden gesetzgeben- schen Verhandlungen nur auf der Grund- 5015 18 die n der Wahl des Pra- rialversammlung innerhalb der im ersten Artikel 84: Ein Schiedsgerichtshof der den Versammlung. lage der Anerkennung der Selbständigkeit Pl.-Biek- sidenten der Republik. 5 Absatz von Artikel 91 festgesetzten Frist den Gemeinschaft entscheidet über Streitfragen, 5 i 5 f Algeriens stattfinden Könnten, so lag doch T. 4 32 03. Er prüft Beschwerden und gibt das Ab- Willen dazu kundtun, können sie entweder die zwischen den Mitgliedern der Gemein- Artikel 88: Die Republik oder die Ge- die nachdrückliche Betonung in seiner Er- 1 Neu- stimmungsergebnis bekannt. zu überseeischen Departements der Republik schaft entstehen. 5 meinschaft Können Abkommen mit Staaten klärung auf der algerischen Unabhängigkeit. 0 8 Artikel 60: Der Verfassungsrat wacht über oder aber zu untereinander verbundenen Artikel 86: Die Aenderung des Statuts schließen, die sich mit ihnen assoziieren Als erste Aufgabe der algerischen Regie- 4 1. Verl. die Oranungsmäßigkeit des Verfahrens bei oder nicht verbundenen Mitgliedsstaaten der eines Mitgliedstaates der Gemeinschaft kann wollen, um ihre Zivilisation zu entwickeln. run g bezeichnete er es, das algerische Volk . einem ä und gibt dessen Er- Gemeinschaft werden. verf and und die Armee zur„nationalen 1 2 verk. gebnis bekannt. 5 5 erfassungsänderun zu führen. Auf der Seite Algeriens stünden 185 Artikel 61: Die Organisationsgesetze müs- Die Gemeinschaft. 5 a 8 8 5 die Völker Afrikas, Asiens und der arabi- and-Raf- sen vor ihrer Verkündung, die Geschäftsord- Artikel 77: Innerhalb der durch diese Artikel 89: Eine Verfassungsänderung nicht zum Gegenstand einer Verfassungs- schen Welt. Abbas bekannte sich zu den . nungen der Parlamentarischen Versamm- verfassung errichteten Gemeinschiaft genie- kann sowohl vom Präsidenten der Republik änderung gemacht werden. Prinzipien der Bandung-Konferenz. Er , 2. Uk. lungen bevor sie zur Anwendung gelangen, gen die Mitgliedsstaaten die Autonomie; sie auf Vorschlag des Premierministers als auch Ueb 3. meinte, daf die Anwesenheit von Franzosen 1385 dem Verfassungsrat unterbreitet werden, der verwalten sich selbst und sorgen in demo- von den Mitgliedern des Parlaments bean- ergangsbestimmungen und Europäern in Algerien kein unlösbares e Type, über ihre Vereinbarkeit mit der Verfassung kratischer und freier Weise für die Erledi- tragt werden. ü Artikel 90: Die ordentliche Sitzungsperiode Problem darstelle, da ein vom Kolonialis- n zu befinden hat. gung ihrer eigenen Angelegenheiten. 5 daes Parlaments ist unterbrochen. Das Man- mus befreites Algerien keine Unterschiede euwerte Artikel 62: Die Entscheidungen des Ver- Es gibt nur eine Staatszugehörigkeit der Der Antrag oder Vorschlag zur Aende- dat der Mitglieder der im Amt befindlichen der Bürger kennen würde. massiv tassungsrates sind unanfechtbar. Sie sind für Gemeinschaft. rung der Verfassung muß von beiden Kam- Nationalversammlung erlischt mit dem Tag In politischen Kreisen Kairos wurde dar- 2 die öffentliche Gewalt, für alle Verwaltungs- Alle Staatsangehörigen genießen gleiche mern in gleicher Fassung angenommen wer- des Zusammentritts der kraft dieser Ver- auf hingewiesen, daß die Erklärung keine N und Gerichtsinstanzen bindend. Rechte ohne Unterschied ihrer Herkunft, den. Die Verfassungsänderung ist wirksam, fassung gewählten Versammlung. Aenderung der Situation bedeute, da Frank- abzug. Rasse und Religion. Sie haben die gleichen wenn sie durch Volksentscheid angenommen is zu diesem Zusammentritt ist die Re- reich bisher immer alle Verhandlungen auf r. 18. Der Hohe Gerichtshof Pflichten. Wird. W 0 allein befugt, das Parlament einzu- der 3 der e Selb- batt: 3 g 5 8 j: f andigkei 5 1 8 tändigkei ien elehnt habe. 50 Kur- Artikel 67: Es wird ein Hoher Gerichtshof. 78: 1 5. 9 5 Jedoch wird der Aenderungsentwurf Das Mandat der Mitglieder der Versamm- 8 4885 7 55 88 5 3 8 5 G 7 17 88. errichtet. neinschatt exstre 5 D nicht zum Volksentscheid gebracht, wenn der jung der Französischen Union erlischt zum 2 W 5 b 5 Er besteht aus Mitgliedern, die in glei- tik, die Verteidigung, das Geldwesen, die ge- Präsident der Republik beschließt, ihn dem gie f it. Nordkorea hat am Freitag auch die Regie- ufen. r beste„ Wirtschaft d F litik t gleichen Zeitpunkt wie das Mandat der Mit d K 7 Nerd 5 cher Zahl auf sechs Jahre aus ihren Reihen memsame Wirtschalts- un manzpolitik als Kongreß einberufenen Parlament zu glieder der gegenwärtig im Amt befind- rung des Kommunistischen Nordvietnam Zu vs von der Nationalversammlung und vom sowie die kriegswichtigen Rohstoffe. unterbreiten; in diesem Fall gilt er nur dann jichen Nationalversammlung. die algerische Exilregierung in Kairo aner- 1. Verl. Senat nach jeder allgemeinen oder teilwei- Sie umfaßt ferner, wenn nicht Sonderver- als angenommmen, wenn sich eine Mehrheit Artikel 91: Die in dieser Verfassung vor- kannt. Die 5 vietnamesische Nachrichten- Röhren sen Erneuerungswahl zu diesen Kammern einbarungen getroffen werden, die Kontrolle von drei Fünfteln der abgegebenen Stim- gesehenen Einrichtungen der Republik wer- agentur veröffentlichte aus diesem Anlaß 1 gewählt werden. Er wählt seinen Präsiden- des Justizwesens, des Hochschulunterrichts men für ihn ausspricht. Der Vorstand des qen innerhalb von vier Monaten nach ihrer Grußbotschaften zwischen den beiden Regie- riessen. ten aus den Reihen seiner Mitglieder. und die allgemeine ee des ge- Kongresses ist der der Nationalversamm- Verkündung geschaffen. rungen. In der Erklärung der Regierung von 1 Artikel Sheen Edele 1. sowie des Fern- lung.* 8 5 eee für. e N: kann für Handlungen, die er in Ausübung 5 85 1 die Einrichtungen der Gemeinschaft. 5 den ta vellag. seines Amtes vorgenommen hat, nur im Durch Sonderabkommen können andere 1 1 C Die Befugnisse des im Amt befindlichen und gerechten Kampf Algeriens für 1 Falle des Landesverrats zur Rechenschaft gemeinsame Zuständigkeitsbereiche geschaf- 2JCCCCCCCCC( Präsidenten der Republik erlöschen erst mit hängigkeit und Freiheit. Mit Ausnahme des 10858 gezogen werden. Anklage gegen ihn kann fen oder die Uebertragung von Zuständig- pietes verletzt ist der Verkündung der Ergebnisse der in den Libanon haben bisher auch alle arabischen günst. nur durch übereinstimmenden Beschluß bei- keiten der Gemeinschaft auf eines ihrer 5 Artikeln 6 und 7 dieser Verfassung vorge- Länder die algerische Exilregierung aner- str. 22. der Kammern in geheimer Abstimmung und Mitglieder geregelt werden. Die republikanische Regierungsform kann sehenen Wahl. kannt.(Schluß) Korb- gstr. 45. Z., VK. eee 1 NMöbelkauf— aber ohne Sorgen!* . wir bieten mehr als 1 0 00 0 Möbel aus 300 Fpabriken sowie KAISER BORA&X& 1 Stunde Fernsehen für 1. DN Matratzen, Federbetten, Teppiche, Oefen. Kühlschränke, Radio- 9 VF Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen 125 Wir liefern zu günstigen Zahlungs n„. l Kl. gatenpreis bis zu BI 400—,. Monats. Dt 4—, Wöchtl. DN 5 f mit Münz automat Nach 24 1 Ihr Eigentum verk. 4„„„ 1 200. 25 0— 6. 55 5 4 (Auch die 1 in Raten. 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Kann ich jetzt noch Berufung mlegen bzw. einlegen lassen?— Gegen die ersäumung der Berufungsfrist ist die sog. ö Wiedereinsetzung in den vorigen Stand“ zu gewähren, wenn eine Partei durch Naturereig- isse oder andere unabwendbare Zufälle ver- dert worden ist, diese Frist einzuhalten. ie Frage ist also, ob Ihr Urlaub einen der- rtigen unabwendbaren Zufall darstellt. Nach er Rechtsprechung erhält eine Partei dann eine Wiedereinsetzung, wenn sie verreist, rgehen, erreicht. Allerdings hängt es hier m Einzelfall ab. Sie sind natürlich nicht verpflichtet, jedem Nachbarn eine Urlaubs- resse mitzuteilen. Mehrere Arbeitnehmer in M. Ist es richtig, r s im Falle des Konkurses die Arbeitnehmer n erster Stelle rangieren und vor allen an- 5 eren zu befriedigen sind? Unser Unterneh- . en ging vor drei Jahren in Konkurs und bis . ute haben wir noch keine Zahlung für den alle ft lens bereits ohn der letzten vier Wochen unserer Tätig- it erhalten.— Ihre Ansicht ist nur zum Teil richtig. Aus der Konkursmasse(man versteht nerunter das zu Geld gemachte Aktivvermö- gen des Konkursschuldners) sind zunächst ein- al die aussonderungsberechtigten Gläubiger u befriedigen. Hierunter versteht man Gläu- l die Eigentumsvorbehalte haben, auch aten in rlängerte oder erweiterte Eigentumsvorbe- irken! Die Rechte dieser Gläubiger sind oft ten ehr weitgehend. Sodann sind die sog.„Abson- 1 derungsberechtigten“ zu berücksichtigen. Dies 08468 an nd Gläubiger, die ein Pfandrecht bestellt er- alten haben. Sie können sich aus ihrem Recht a orweg befriedigen. Sodann kommen die sog. —— 2 von 000 ite von uskunft Verlag. tklassige zentualer le unter ctober rd im ringer r. 103, jeler An- teige-⸗ erden achen dium e assekosten und Masseschulden. den assekosten zählen die gerichtlichen Kosten für das Konkursverfahren, die Ausgaben für le Verwaltung, Verwertung und Verteilung der Masse und die dem Gemeinschuldner und essen Familie etwa bewilligte Unterstützung. Masseschulden sind Ansprüche, die aus Ge- schaften oder Handlungen des Konkursver- ters entstehen, sowie Ansprüche aus zwei- igen Verträgen, deren Erfüllung zur Kon- smasse verlangt wird und schließlich An- üche aus einer rechtlosen Bereicherung der Masse. Erst wenn all diese Gläubiger bzw. schach Vergifteter Bauer Es gehört nicht zu den Seltenheiten, daß in einer Partie ein Bauer durch ein Ver- sehen verlorengeht. Manchmal handelt es ch jedoch auch um ein geplantes Opfer, md dann ist gewöhnlich damit eine kleine Tücke verknüpft, die für den Gegner un- angenenm sein kann. Betrachten wir einmal . nachstehende Stellung. Sanz— Dr. Skalicka Prag 1931) a* 25, . 1 5 „„. 5. e, , 2 2 2 Schwarz hat mit seinem letzten Zug Leds d7 scheinbar den Bauer b7 einstehen lassen, und Weiß stürzt sich auch bedenken- los auf dieses Geschenk. I. LXb7, Txb7; 2. Txd7. Nach 2.. e4(I) gibt es aber kür den Führer der weißen Steine ein schlim- mes Erwachen, denn jetzt ist der Springer auf k3 angegriffen und gleichzeitig droht der Turm auf d7 durch Lhæ verloren zu gehen. Er entschließt sich daher mit 3. Txc7 die Qualität sofort herzugeben und verlor spä- ter klar. König gouf Wäanderschaft Der preisgekrönte Sechszüger von E. Zep- ler ist von seltener Schönheit. Allerdings stellt er an das Können der Löser einige Anforderungen, so daß die weiter unten an- gebotenen Hilfen etwas Erleichterung schaf- 5 sollen. E. Zepler ec s (Schwalbe 1935) .** e 1 0 n e . 420 5 e*.: A Matt in sechs 8 Ein Läufer-Matt auf g4 wäre sehr schnell zu erreichen, wenn Schwarz nicht die Pa- rade exf5 hätte. Wie aber kann Weiß diesen Zug unmöglich machen? . u 1 Lösung: uu 58719 pun 1g eulN ess 5 A ps 8 NN 8 2 53A IpS ene 294 0¹f geh sep uf zepefh uuep uin ueseftos nz g. ung usp ussurhz Srug g uessposfagusos uep Sungoap hie canp zus tussi gun g es Sunsrp fee leufes nz odute,, SSpuspfetpsgue use ze zung gep uegep ec 0 0p 96 1 34 4 nne die Vorkehrung zu treffen, daß sie Zu- stellungen, die möglicherweise in dieser Zeit Vopfälle bestreitet, Aus unserer Sozialtedaklion Posten berücksichtigt sind, kommen die Kon- kursforderungen nach 8 61 Ziffer 1 der Kon- kursordnung. Hierunter fallen insbesondere auch die Ansprüche der Arbeitnehmer; jedoch nicht nur die Ansprüche der Arbeitnehmer werden in dieser Rubrik berücksichtigt. Z. B. gehören hierunter auch die Beiträge für die Sozialversicherung u. ä. Kommt es zu einer Konkursquote in der Klasse 1 des 8 61 der Konkursordnung, so werden die Gläubiger be- friedigt, falls der Betrag nicht zu der gesam- ten Befriedigung ausreicht. Bauherr F. in O. Ich habe mir im Oden- wald ein Grundstück gekauft und will darauf bauen. Zu meiner Ueberraschung muß ich fest- stellen, daß sich dieses Grundstück im Hessi- schen befindet. Ich hatte mich nun bisher nach badischem Baurecht orientiert in der Mei- nung, daß dieses Recht einheitlich gilt. Die dortigen Baubehörden belehrten mich jedoch darüber, daß in Hessen andere Grundsätze gelten. ich bin der Meinung, daß innerhalb der Bundesrepublik einheitliches Recht Geltung haben müßte. Ich bitte um Auskunft, ob die Ansicht der hessischen Behörden nicht über- holt ist.— Die Bundesrepublik hat als Bun- desstaat Bundesrecht und Landesrecht. Bun- desrecht gilt einheitlich für das gesamte Bun- desgebiet, Landesrecht gilt nur für die jewei- lichen Bundesländer. Welche Materien Bun- desrecht sind und welche Landesrecht, bestim- men die Artikel 73 ff. des Grundgesetzes. Bei gewissen Materien gibt es eine ausschließliche Gesetzgebungsbefugnis des Bundes, so bei aus- wärtigen Angelegenheiten, Staatsangehörig- keitsfragen im Bunde, Eisenbahnen, Post- und Fernmeldewesen und einigen anderen. Auf diesen Gebieten dürfen die Länder überhaupt keine Gesetze erlassen. Gewisse andere Mate- rien unterliegen der sog. konkurriedenden Ge- setzgebung(das bürgerliche Recht, das Straf- recht, Strafvollzug, Personenstandswesen und vieles andere). Auf diesen Gebieten dürfen die Länder tätig werden, soweit und solange der Bund nicht tätig geworden ist. Darüber hinaus gibt es einige wenige Materien, die der ausschließlichen Landesgesetzgebung unterlie- gen: hierzu zählen insbesondere die kulturel- len Angelegenheiten, die Religion, das Bau- Wesen, das Polizeiwesen und das Gemeinde- wesen. Auf diesen Gebieten darf der Bund in aller Regel überhaupt nicht tätig werden, sondern nur die Länder. Dies entspricht dem föderalistischen Prinzip. Die Ansicht der hes- sischen Behörden, daß auf dem Bausektor in Hessen möglicherweise andere Bestimmungen gelten, ist somit durchaus begründet. Frau Luise in M. Ich möchte gern gegen meinen Ehemann Ehescheidungsklage erheben. Mein Ehemann hat sich auch einige Dinge zu Schulden kommen lassen, die sicherlich die Ehescheidung rechtfertigen. So hat er mich wiederholt geschlagen und gröblichst beleidigt. Mein Ehemann erklärt mir nun, er werde vor Gericht alles abstreiten und ich hätte ja keine Zeugen. Ich möchte nun gerne wissen, ob es unter solchen Umständen sinnvoll ist, eine Ehescheidungsklage durchzuführen. Mein Ehe- mann bemerkte noch, daß die Klage dann ab- gewiesen wird und ich die gesamten Kosten tragen müsse.— Auch in Ehescheidungssachen gelten die üblichen Beweismittel der Zivilpro- zeßordnung, also Zeugenbeweis, Sachverstän- digenbeweis, Urkundenbeweis, Augenschein und Antrag auf Parteivernehmung. In nor- malen Prozessen kann der Kläger nur die Parteivernehmung des Beklagten und umge- kehrt der Beklagte nur die Parteivernehmung des Klägers beantragen. In Ehescheidungspro- zessen ist dies etwas anders. Das Gericht muß auf Antrag und sogar von Amts wegen die Parteivernehmung beider Streitteile durchfüh- ren. Wenn der Ehemann(als Beklagter) alle so kommt es darauf an, welcher der beiden Parteien das Gericht mehr Glauben schenkt. In der Beweisführung der Aussagen der beiden Parteien ist das Gericht frei. Natürlich ist es nicht hellseherisch ver- anlagt und kann die Wahrheit nur nach menschlichem Ermessen feststellen. Gelangt es zu der Auffassung, daß beide Parteien gleich viel zu glauben ist, so würde die Klage dann allerdings keinen Erfolg haben. Im übrigen spielen im Einzelfall so viele Imponderabilien mit, daß sich keine allgemeine Regeln auf- stellen lassen.. F. O. in G. Ich habe zufällig gehört, daß kür das Jahr 1959 eine neue Bemessungsgrund- lage festgesetzt worden sei. Da ich im kom- menden Jahr Rente beantragen werde, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir näheres mitteilen könnten.— Nach den 58 1385 Abs. 2 Reichsversicherungsordnung und 112 Abs., 2 Angestelltenversicherungsgesetz hat der Bun- desminister für Arbeit und Sozialordnung jährlich die Beitragsbemessungsgrenzen be- kanntzugeben. Sie ist für Jahresbezüge das Doppelte der allgemeinen Bemessungsgrund- lage, die für die Versicherungsfälle des lau- fenden Kalenderjahres gilt. Der Bundesmini- ster für Arbeit und Sozialordnung hat auf eine diesbezügliche Anfrage eines interessierten Verbandes im August d. J. mitgeteilt, daß sich die allgemeine Bemessungsgrundlage in der Rentenversicherung der Arbeiter und Ange- stellten für das Jahr 1959 voraussichtlich auf 4812 DM erhöhen wird. Diese Erhöhung würde gleichzeitig bedeuten, daß die Beitragsbemes- sungsgrenze im Jahre 1959 9600 DM für Jah- resbezüge betragen würde. Mit einer endgül- tigen Festlegung dieser Beträge ist frühestens bis Mitte November 1958 zu rechnen. V. G. Mein Sohn ist für eine große Indu- striefirma in Afrika tätig. Sein Domizil liegt am Wüstenrand, und er schreibt mir im letz- ten Brief, daß er wieder einmal einen Sand- sturm hat über sich ergehen lassen müssen. Nun befürchte ich, daß sich daraus vielleicht eine Staublunge(Silikose) entwickeln könnte. Sind meine Befürchtungen begründet?— Da der Wüstenstaub infolge Verwitterung mit einem Film von Oxyden umhüllt ist— daher seine rötliche Färbung— wird der Quarzstaub in zweifacher Weise unschädlich gemacht: ein- mal mechanisch durch diese Hülle, und zum anderen gelangt gleichzeitig mit dem Quarz- staub ein Abwehrstoff in die Lunge, so daß deren Gewebe praktisch doppelt geschützt wird. Landwirt R. in K. Ich habe in den letzten Jahren einen Schaden dadurch erlitten, daß meine Pflanzkartoffeln in erheblichem Grade keimten. Ein Düngemittelgeschäft verkaufte mir deshalb ein Streumittel, das aber leider im letzten Jahre versagte. Ist Ihnen ein wirk- sames Schutzmittel bekannt, zu dem man Ver- trauen haben kann. Wer stellt es her und wie Wird es angewendet?— Es gibt eine ganze Reihe von wirksamen Keimschutzmitteln, die wir Ihnen nicht alle anführen können. Uns ist nur bekannt, daß die Firma Rayer-Lever- kusen für Pflanzkartoffeln das Keimschutz- mittel„Belvitan K“ herstellt. Julie B. in M. Kurz vor dem Tod meiner Freundin hat diese mir mit notarieller Urkunde einen Anspruch auf Rückzahlung eines Dar- lehens gegen einen ihrer Schuldner abgetre- ten. Ich habe nun diesen Schuldner zur Zah- lung aufgefordert. Er antwortete mir, daß das Darlehen bereits gezahlt wurde und zwar an einen Herrn X., dem die Forderung ebenfalls abgetreten war. Ich bin der Ansicht, daß ich einen Anspruch gegen den Schuldner habe, zu- mal meine Abtretung notariell erfolgte wäh- rend die Abtretung an den Herrn X. ohne Zu- ilfenahme eines Notars geschah. Könner Sie mir hierzu etwas sagen?— Für die Be- antwortung der Frage kommt es darguf an, an wen die Abtretung zuerst erfolgt ist, Un- wesentlich ist es, ob die Abtretung notariell oder handschriftlich oder mündlich erfolgt ist. 4 festzustellen, Wesentlich ist ferner, welche Abtretung zuerst an den Schuldner mitgeteilt wurde. Dies hängt alles vom Einzelfall ab und kann nicht ohne weiteres geklärt werden. Frau L. W. Eine Bekannte von mir hat sich vor kurzer Zeit ein junges Kätzchen zugelegt Ich habe selbst beobachtet. wie das Tier sich mit seinem Spiegelbild unterhielt. Meine eigene, schon ausgewachsene Katze, die doch wegen ihres Alters aufnahmefähiger sein müßte, in- teressiert sich in keiner Weise an ihrem Spie- gelbild. Woran kann das wohl liegen?— Kat- zen sehen selbstverständlich in dem ihnen vor- gehaltenen Spiegel ihr Bild, aber sie reagieren darauf merklich nur, solange es sich um ein für sie neues Ereignis handelt. Später kom- men sie sehr schnell hinter den„Schwindel“. Im Anfang wird das Tier das Spiegelbild für einen fremden Artgenossen halten. Merken sie dann aber, daß sie sich selbst sehen, wird das Spiegelbild für sie völlig interessenlos. So wird auch Ihre Bekannte nicht lange das Ver- Snügen haben, daß sich ihr Kätzchen mit einem Spiegelbild unterhält. Im übrigen erfassen Katzen im Gegensatz zu anderen Tieren optisch auch ruhende Gegenstände ausgezeichnet. Sie erkennen aber auch sofort, dag es sich bei einer Katze aus Stoff nicht um ein Tier han- delt und zeigen kein Interesse für dieses Gebilde. Frau Erika R. Ich habe mir im Frühjahr zwei Töpfe mit Amaryllis gekauft. Die Stöcke haben ausgeblüht und nun möchte ich von Ihnen wissen, was ich tun muß, damit ich das- selbe Blütenwunder auch im nächsten Jahre wieder habe.— Wenn die Blüten der Ama- ryllis abwelken, muß man die Pflanze weiter pflegen, damit die Zwiebel, die ja eine Vor- ratskammer ist, die ausgegebenen Kräfte für das nächstjährige Blühen wieder aufspeichern kann., Deshalb läßt man den Topf im Hellen stehen und gießt und düngt, bis die Blätter gelb werden und keine Nährstoffe mehr ver- arbeiten können. Jetzt beginnt die Ruhezeit. Man bringt die Zwiebel in ihrem Topf in einen krostfreien dunklen Raum und gibt kein Was- ser mehr. Nur eine so behandelte Zwiebel be- sitzt die nötigen Kräfte, um im nächsten Jahr wieder mit Blüten zu erfreuen. In der Zeit von Februar bis März bringt man den Topf ins warme Zimmer, damit die Zwiebel wieder antreibt. Die Pflanze liebt es, am hellen Fen- sterplatz zu stehen. Sie verlangt im Sommer reichlich Wasser und dünne Dunggüsse. Alle drei bis vier Jahre muß umgetopft werden. Die alte Erde wird entfernt und die Zwiebel in Mistbeet- und Lauberde neu gebettet. Ein Wissensdurstiger. Was ist Nepotismus? — Der Ausdruck kommt aus der Kirchen- geschichte. Nepos heißt Neffe, also„Neffen- wirtschaft“ oder das, was wir als„Vetternwirt⸗ schaft“ bezeichnen, nämlich die Begünstigung der Verwandten einflußreicher Würdenträger bei gleichzeitiger Zurücksetzung verdienter Männer. Richard Z. in M. Ich hörte kürzlich bei einem Gespräch das Wort„einstweilige Ver- fügung.“ Ich bin mir nicht darüber im klaren, was man mit einer einstweiligen Verfügung bezwecken kann und in welchen Fällen eine einstweilige Verfügung zulässig ist. Können Sie mir hierzu etwas sagen?— Einstweilige Verfügungen kennt unsere Rechtsordnung in zwei Gruppen von Fällen: einmal dann, wenn an sich in der Angelegenheit ein Hauptprozeß zulässig ist, wenn jedoch die Gefahr besteht, daß durch eine Veränderung des bestehenden Zustandes die Verwirklichung des Rechts einer Partei vereitelt oder wesentlich erschwert werden könnte. Häufig kommen einstweilige Verfügungen in Grundbuchsachen, bei Ver- letzungen der Wettbewerhsvorschriften, und in ähnlichen Fällen vor. Andererseits sind einst- weilige Verfügungen auch zum Zwecke der Regelung eines einstweiligen Zustandes be- züglich eines streitigen Rechtsverhältnisses zu- lässig, sofern diese Regelung— insbesondere bei dauernden Rechts verhältnissen— zur Ab- wendung wesentlicher Nachteile oder zur Ver- Hhinderung drohender Gewalt oder aus anderen Gründen nötig erscheint. Z. B. fällt hierunter das Verbot der Verbreitung ehrenrühriger Be- hauptungen gegenüber einer anderen Person; auch Unterhaltszahlungen fallen hierunter, falls ein akuter Notstand vorliegt. Unzulässig ist eine einstweilige Verfügung jedoch bei- spielsweise, wenn sie auf Auskunfts- oder Rechnungslegung gerichtet sein soll, weil durch die Erfüllung meist ein dauernder Schaden eintreten kann. Die Gründe für den Erlaß einer einstweiligen Verfügung müssen in jedem Falle dem Gericht glaubhaft gemacht werden. Hierbei genügt zur Glaubhaftmachung jedes Beweismittel— im Gegensatz zum normalen Prozeß auch eine eidesstattliche Erklärung. Die einstweilige Verfügung kann in eiligen Fällen ohne vorherige mündliche Verhandlung und obne Kenntnis des Gegners erlassen wer- den. Sie ist wirksam, sobald sie dem Gegner auf Betreiben des Antragstellers zugestellt wird. Der Gegner kann selbstverständlich ge- gen die einstweilige Verfügung beim Gericht, welches sie erlassen hat, Widerspruch ein- legen. Dieser Widerspruch ist an keine Frist gebunden und kann auch noch zu später Zeit erfolgen. Minderjähriger Erbe in M. Mein Vater starb vor drei Jahren unter Hinterlassung erheb- licher Schulden. Andererseits bestehen Lasten- ausgleichs ansprüche, die die Schulden bei weitem übersteigen, jedoch im Augenblick nicht realisierbar sind. Ich erhalte nun vor kurzem das Schreiben eines Gläubigers meines Vaters, mit welchem er mich und meine Ge- schwister zur Zahlung auffordert. Ich bin der Ansicht, daß man als Minderjähriger nicht ein- fach mit den Schulden belastet werden kann, da man ja überhaupt nichts dafür kann. Gibt es eine Möglichkeit, den Anspruch des Gläu- bigers abzulehnen?— Als Erbe kann man nur insgesamt erben(Schulden und Aktiven) oder überhaupt nicht, andernfalls hätte die Erb- schaft ausgeschlagen werden müssen. Allen- falls kann man jetzt noch Nachlaßkonkurs be- antragen, was jedoch nicht in Ihrem Sinne liegt, da ja größere Aktiven vorhanden sind. Sie müssen sich also schon mit dem Gläubiger auseinandersetzen und die Angelegenheit in Güte zu bereinigen versuchen. Robert Pf. in M. Ich stehe im 55. Lebensjahr und bin durch einen im Jahre 1954 erlittenen Betriebsunfall völlig erwerbsunfähig. Seit Abschluß der Heilbehandlung erhalte ich von meiner Berufsgenossenschaft eine 80prozentige Dauerrente, die im Jahre 1957 vorläufig erhöht Wurde. Anfang dieses Jahres hat man in der Presse des öfteren Abhandlungen über die Reform der Unfallversicherung lesen können, während es in letzter Zeit sehr still in dieser Sache geworden ist. Da ich auf eine diesbezüg- liche Anfrage von der Berufsgenossenschaft kerne befriecigende Antwort erhalten konnte, wende ich mich an Sie mit der Bitte, mir mit- zuteilen, wie weit nach Ihren Informationen die Arbeiten gediehen sind und was im we- sentlichen von der Reform erwartet werden kann.— Soweit wir unterrichtet sind, hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur Neu- regelung der gesetzlichen Unfallversicherung am 24. 7. 1958 verabschiedet. Nach diesem Ent- wurf werden die Unfallversicherungs-Renten nach dem gleichen System wie die Arbeiter- und Angestellten-Versicherungsrenten laufend an die Lohnentwicklung angepaßt. Die Aus- Wirkung dieser Neuerung in der Unfallver- sicherung wird jedoch zunächst kaum spürbar, da bekanntlich bei der Festsetzung der Unfall- renten vom letzten Jahresarbeitsverdienst aus- gegangen wird. Für die weitere Laufzeit der Renten ist jedoch diese Bestimmung sehr be- deutend. Eine weitere Neuerung, die auch für Sie zutrifft, ist die Kapitalisierung der Rente eines Schwerbeschädigten. Demnach können Schwerverletzte die Hälfte ihrer Rente auf zehn Jahre kapitalisieren lassen, z. B. zum Er- werb von Grundstücken oder einer Mitglied- schaft bei einem gemeinnützigen Siedlungs- unternehmen, sowie zum Abschluß eines Bau- sparvertrages. Nach dem Entwurf ist weiter vorgesehen, daß laufende Renten von unter 50 y. H. berufsunfähigen Rentnern mit dem fünffachen Jahresbetrag der Rente abgefunden werden können. Erwähnenswert erscheint noch die Gewährung der Kinderzulage, die der Ren- tenversicherung nunmehr gleichgestellt wird. Der Gesetzentwurf wird voraussichtlich Mitte Oktober d. J. vom Bundesrat behandelt wer- den, so daß auch in Bälde mit der ersten Le- sung durch den Bundestag. werden kann. H. B. in H. Ich bin Installateur und besitze ein Ladengeschäft, in dem ich vorwiegend Bade- öfen und Badewannen verkaufe. Bei der Beliefe- rung meiner Kunden mit neuen Badeöfen werde ich immer wieder gefragt, wie man emaillierte Badewannen so gut ausbessern kann, daß sie wieder ansehnlich werden. Alle Bemühungen, ein entsprechendes Mittel ausfindig zu machen, waren vergeblich. Können Sie mir etwas wirk- lich Gutes empfehlen?— Es ist uns bekannt, daß die Firma Bindulin-Werk Schönleber. GmbH. in Fürth Bayern eine sehr gute flüssige Emaille herstellt. Frau Berta L. in T. Ich habe eine größere Ausein andersetzung mit einem Nachbarn. Zu einem Prozeß ist es bisher noch nicht gekom- men. Nun ist für die Ausein andersetzung eine Zeugin sehr wichtig, die in allernächster Zeit nach Amerika auswandern will. Ich könnte mir vorstellen, daß es sehr schwerig ist, diese Zeugin in Amerika zu vernehmen. Was ist hier zu machen?— In diesem Falle können Sie ein Beweissicherungsverfahren einleiten, Dieses Beweissicherungsverfahren ist gerade für die Fälle geschaffen, in welchen ein Zeuge infolge Auswanderung später im Prozeß nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Es muß glaubhaft gemacht werden, daß der Zeuge oder ein son- stiges Beweismittel verloren geht oder seine Benutzung erschwert wird. Das Gesuch um Be- weissicherung ist beim Amtsgericht anzubrin- gen, in dessen Berk die zu vernehmende Per- son sich aufhält, falls der Prozeß noch nicht in Gang ist. Die frei finanzierte Wohnung Bundes verwaltungsgericht entscheidet gegen das Wohnungsamt Nach dem ersten Wohnungsbaugesetz hat das Wohnungsamt bei Wohnungen, die durch Wiederaufbau zerstörter Gebäude ohne Ein- satz öffentlicher Mittel und ohne Inanspruch- nahme von Steuervergünstigungen geschaffen werden und nach dem 31. 12. 49 bezugsfertig geworden sind, nichts mitzureden. Das Bun- desverwaltungsgericht als oberstes Verwal- tungsgericht der Bundesrepublik hatte nun die interessante Frage zu entscheiden. ob diese Freistellung von der Wohnraumbewirtschaf- tung auch dann gilt, wenn der Bauberr nach Bezugsfertigkeit der Wohnung wegen finan- zieller Schwierigkeiten nachträglich doch noch öfkentliche Mittel in Anspruch nehmen muß. Das Bundesverwaltungsgericht bejahte in seinem Urteil(V C 156/56) diese Frage. Es sei so kührt das Gericht aus, daß 3 werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. nach dem Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit ein- gesetzte öffentliche Mittel an der nun einmal eingetretenen Rechtslage, nämlich der Frei- stellung von der Wohnraumbewirtschaftung, nichts mehr ändern könnten, Aus der entspre- chenden gesetzlichen Bestimmung gehe jeden- falls hervor, daß die Wobhnraumbewirtschaf- tung bei Neubauwohnungen, soweit es mit der Interessenlage der Beteiligten vereinbar sei, zurückgedrängt werden solle. Es würde dem Gesetzeszweck widersprechen, wenn die ein mal ohne Einsatz öffentlicher Mittel geschaf- kene und daher der Wohnraumbewirtschaf- tung entzogene Wohnung durch den nachträg- lichen Einsatz öffentlicher Mittel wieder unter die Wobnraumbewirtschaftung flele. Das Bundesverwaltungsgericht gab in die- zem Zusammenhang auch eine Definition des Zegriffes„Bezugsfertigkeit“, der insbesondere zuch für die steuerliche Abschreibungsmöglich- keit von gröberer Bedeutung ist Danach ist eine Wohnung dann als bezugsfertig anzusehen, wenn der Bau soweit gefördert ist, daß den zukünftigen Bewohnern der Einzug in das Mieters sei Haus zugemutet werden kann. Diese Bezieh- barkeit werde nicht dadurch ausgeschlossen. daß noch leicht behebbare einzelne Mängel vorhanden seien. Der Hausherr muß sich nicht den Mietnachfolger aufdrängen lassen In Mietverträgen, die über eine längere Zeit unkündbar abgeschlossen sind, findet sich häufig eine Klausel, mit welcher sich der Mie- ter das Recht sichern Will, das Mietobjekt an einen Nachfolger weiterzugeben. Besonders bei Verträgen über Geschäftsräume legt der Mieter besonderen Wert auf eine solche Be- stimmung, da er auf diese Weise eine Ab- lösung für die Geschäftseinrichtung und den Geschäftswert sicherstellen kann. Die Formu- lierung einer solchen Klausel muß aber Wohl überlegt sein. Das zeigt folgendes Beispiel: Ein Mieter hatte sein Milchgeschäft an einen Dritten mit der Zusicherung verkauft, daß der Mietvertrag für dieses Geschäft übert tragbars Sei. Der Vermieter verweigerte dem Käufer, der da plötzlich auftauchte, den Eintritt in den Mietvertrag, worauf der Käufer seinerseits die Kaufsumme nicht bezahlte. Es kam hier- Wegen zum Prozeß, den nun das Oberlandes- gericht München endgültig gegen den ursprüng- lichen Geschäftsinhaber entschieden hat(4 U 354/57), und das trotz der im Mietvertrag ent- haltenen Klausel:„Der Mietvertrag hat Wirk- samkeit für eventuelle beiderseitige Rechts- nachfolger.“ Diese Bestimmung, so erklärte das Gericht, lasse sich mangels irgendwelcher weiterer An- haltspunkte nicht dahin auffassen, daß der Vermieter von vornherein den Eintritt jedes Xebeliebigen Käufers genehmigt. In aller Regel lasse sich nämlich ein Vermieter nicht darauf ein, daß der Mieter sich selbst und allein einen Nachfolger für das Vertragsverhältnis suchen und ihn dem Vermieter präsentieren könne, ohne daß der Vermieter sich noch über die Fortsetzung des Vertrages mit dem neuen Mieter schlüssig werden könne, Die Person des für den Vermieter von solcher Wichtigkeit, dag der Abschluß eines Vertrages mit einem völlig unbekannten Mieter prak- tisch kaum in Betracht kommen dürfe. Für eine solche außergewöhnliche Auslegung biete auch die Klausel„der Mietvertrag hat Wirk- samkeit für eventuelle beiderseitige Rechts- nachfolger“ keine e dieses 1 lostenlos. Te ist Sarsam, Te schmeckt hòstlich. 6 macht munter, „„ 5 Le stimmt festlich] deck dee 25 Lobende, Ein guter Jagesbeginn Tee gibt Frische und Muntenbeit fur den ganzen Tag. Zee wahrend der Arbeit immer ein Genuss und wundervoll helebendi Eine Ruhepause und Tee sie gehoren zusammen, eine echte Erholung. 3 Unsere Teefbel, Vom guten Geist des Tees“ plaudert über die vielfaltigen Anwendungs- möglichkeiten des Tees verbunden mit eini. gen interessanten Backrezepfen. 1 Senden Sie eine Postkarte an das Tee- Archiy, Hamburg J, Steindamm 9, und Sie erholten eee Seite 30 MORGEN Samstag, 27. September e Nr. 7 8 plosion ereignet. 14 Bergleute wurden dabei dung soll stufenweise innerhalb von zehn geborene Tier zu besichtigen. Insgesamt! W As sonst noch geschah 2 2 2 getötet und vier andere schwer verletzt. Jahren gebaut werden. Als erstes neues nur noch rund 300 Wisente in den ven Der Einbruch kalter Luftmassen seit Be- gegeben. Das isländische Kommando, das 25 ee die Verbinduns zwischen Van- 8 5 F In kreier Wilg- ginn der Woche hatte zur Folge, daß auf den später zurückgezogen wurde, habe davon ab- Die Länder des britischen Commonwealth couver und en geplant. ann sind sie nicht mehr vertreten, Höhen der Vogesenberge Schnee gefallen ist. gesehen, den Fischdampfer aufzubringen, haben sich im Prinzip auf den Bau eines 5. i 1 9 Zu einer geschlossenen Schneedecke kam es weil sich das britische Fischereischutzboot wWeltumfassenden Fernmeldekabeldienstes Herold und Hera, zwei dem Zoologischen Im vergangenen Jahr sind nach den von ich Jedoch nicht, da die„weiße Pracht“ bald wie-„Diana“ zu dieser Zeit mit isländischer Ge- geeinigt, der alle elf Mitgliedstaaten mitein- Garten Hellabrunn bei München entstam- Lloyds Schikfahrtsregister in London veröf. gess-. der zerschmolz. nehmigung auf dem Weg zu einem Hafen ander verbinden soll. Wie der britische Mi- mende europäische Waldbüffel, sind die fentlichten Zahlen in allen Teilen der Welt mac 8 auf Island befand, um ein am Blinddarm er- nister für Commonwealth-Beziehungen, der stolzen Eltern des ersten Wisents, der je in 163 Hochseeschiffe mit einer Gesamttonnage unge Der Stadtrat von Rom hat die Pläne zur kranktes Besatzungsmitglied der„Paynter“ Earl of Home, auf der Commonwealth-Han- einem amerikanischen Zoo zur Welt gekom- von 270 963 BRT verloren gegangen, Das 11 Peilt Errichtung eines neuen Hilton-Hotels auf abzusetzen. delskonferenz in Montreal mitteilte. Die men ist. Die ebenfalls sehr stolze Leitung die gleiche Zahl wie im Jahr 1956, als eie dem Monte Mario gebilligt und damit einen 5 neue Kabelleitung, eine Erweiterung der be- des Nationalen Zoologischen Gartens in Wa- Schiffsverluste auf den bisher niedrigsten 38 über drei Jahre andauernden Streitfall in In einem Kohlenbergwerk bei Fukucka reits zwischen Großbritannien und Kanada shington gestattete am 24. September den Stand seit Ende des zweiten Weltkrieges 78* der Stadtvertretung beendet. hat ich am Freitagmorgen eine schwer Ex- bestehenden modernen Fernmelde-Verbin- ersten Besuchern, das am vorigen Samstag e 85 55 Nachkriegsjahr Erzä 5 mit den bisher größten Schiffsverlusten War 5 g a. 1 e 1953, als 286 Schiffe bei Lloyd als ver! 8 P. Pidagor, Generaldirektor für Architek- 1 2 3. e 1 oren eine der Sonnen Staaten 1 a, es Gefahr der Schlagwetter-Explosionen gebändigt? des dersangenen gebe weren über„Spanischen Städtebau in der Gegen- 25 5 b VVV 5 3 au il. Schl Wart“ den Aufschwung des n in Neue Erfolge der Versuchsgrubengesellschaft in Dortmund/ Chlorcalciumpaste bindet den Fettkohlenstaub* brennen 0. Spanien. Hauptziel aller städtebaulichen Pla-.„ 85 5 ngen 5 die im Zuge des seit 1939 ständig Schlagwetterexplosionen gehören auch der mit finanziellen Mitten des Landes Flamme betrug 160 Meter in der Sekunde. N 5 185 weitere* anwachsenden Wohnungsbaus durchgeführt heute noch zu den Gefahren, denen der Berg- Nordrhein-Westfalen unterstützten Großver- Nachfolgende Untersuchungen zeigten dann, Schiffe. 551 11 8 N Vier Nele Werden, sei eine Dezentralisierung der Groß- mann tagtäslich ausgesetzt ist. Es vergeht suche wurden auf der 4. Sohle untertage 130 daß die Chlorcaleiumpaste unter der Wucht N aas als vermißt ge. bun städte sowie die Koordinierung der zukünf- kaum ein Monat, ohne daß nicht mindestens Meter einer Strecke mit Chlorcalciumpaste der Explosion kaum gelitten hatte. Für einen 5. Stoff tigen Entwicklung mit der industriellen und ein Bergmann das Opfer einer Schlagwetter- ausgestattet. Anschließend wurden 4,3 Ton- zweiten Versuch wurden wieder 1,5 Tonnen Die längsten Arbeitszeiten sind in Asen Carl Und wirtschaftlichen Planung. Wesentliche explosion Wird. Bei einer Schlagwetterexplo- nen feiner Fettkohlenstaub in die Strecke Kohlenstaub eingeblasen und eine noch stär- ermittelt worden, vor allem bei den Textil Ham Gesichtspunkte sind ferner die Schaffung sion wird der in der Strecke lagernde Koh- geblasen. Der Staub lagerte sich bis zu 40 kere Flamme Sezündet. Diese Explosion er- arbeitern in Hongkong, die mit einer durch. ieru neuer Dörfer, Städte und Landstraßzen lenstaub aufgewirbelt und es entsteht— falls v. H. auf oder in der Paste ab. Einen Monat reichte zwischen dem 20. und 70, Strecken- schnittlichen Arbeitszeit von 65 Wochenstun. Film * er genügend flüchtige Bestandteile enthält— später wurde abermals Fettkohlenstaub, meter eine Geschwindigkeit von 500 Meter den an der Spitze aller anderen Arbeitneh- best Ein Gericht in Budapest hat vier Ungarn eine fortlaufende Kohlenstaubexplosion. diesmal 3,5 Tonnen, in die Strecke geblasen. in der Sekunde. Die mit Eohlenstaub mer der verschiedenen Industriezweige N 2 F zwischen zehn Jahren Es geht darum, den abgelagerten Kohlen- Unmittelbar vor der beabsichtigten Explo- durchsetzte Paste im Soggebiet des Explo- Asiens Been Das sei mehr, so führte kürz. gen und Lebenslänglich verurteilt, die den Staat a f g. Sion wurden Proben entnommen, die in der sionsstoßes war in großen Stücken abge- lich E. Thornton im britischen Unterhaus der beim Wiederaufbau von Häusern, die wäh- staub so zu binden, daß er nicht mehr flug- Paste 40 v. H. brennbares, gebundenes Staub- rissen worden. Alle Einbauten auf der Aus, Als vor über 100 Jahren in Großßbritan- 20. rend der ungarischen Revolution beschädigt fähig ist und bei einer etwaigen Schlagwet⸗ material aufwiesen. Die Explosion wurde Frontseite der Strecke waren mit einer dik- nien Besetztlich zulässig war. Thornton hatte 1 worden waren, um größere Summen betro- terexplosion nicht 5. durch eine Schlagwetterabflammung einge- ken Pastenschicht überzogen. Die gesamte für den Internationalen Bund Freier Ge- Preb gen hatten. 3 abe gurseen beit 8 leitet Flamme schlug in ein 22 Meter Strecke war mit einem näßenden Nebel er- werkschaften(BFG) und die Internationale 8 3 e. e e 1 5 langes Streckenstück, in dem sich reiner füllt, weil ein Sroßzer Teil des Gemisches aus der Textilarbeiter einen Ueberblick über die Zwischen dem Kommando eines isländi- Wenduns bysroskopischer, 255 Reiß Feuch⸗ Kohlenstaub in der hohen Konzentration von Kohlenstaub— Chlorcalcium und Wasser, Bedingungen in der asiatischen Textilindu- schen Fischereischutabootes, das den briti- tigkeit anziehender Salze in nien re en 500 Gramm je Kubikmeter befand. Die von das in Pastenform an den Wänden geklebt schen Fischlogger„Paynter“ enterte, und der Besatzung des Loggers ist es zu Handge- menge gekommen. Die isländische Küsten- Wache erklärte, die britischen Seeleute seien mit Stöcken gegen die Isländer vorgegangen. Auf beiden Seiten habe es einige Schrammen untertage. Hierdurch konnten große Mengen Staub gebunden werden. In den letzten Jah- ren sind aber bei der Versuchsgrubengesell- schaft in Dortmund-Derne Versuche mit einer Chlorcalciumpaste vorgenommen worden, die recht erfolgversprechend verliefen. Bei einem der Schlagwetterexplosion aufgewirbelte Kohlenstaubwolke trug die Explosions- flamme 47 Meter in die 130 Meter lange Pastenzone hinein. Dort kam die Explosion zum Stehen. Die hatte, verdampft war. Nach Meinung der Fachleute stellt eine gut unter Chlorcalcium gestellte Grubenstrecke zur Zeit den besten Schutz gegen Kohlenstaubexplosionen dar. strie zusammengestellt. * Das niederländische Parlament hat ein Jugendspargesetz verabschiedet, wonach auf eingezahlte Sparbeträge von Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren eine Geschwindigkeit der H. v. Stryk Prämie von 10 Prozent gewährt wird. Ceschaſisanseigen N Fast 10 MIIl. t Kohlen auf ö den Halden! Heizölver- U f 2 brauch in zwei Jahren U. verdreifacht! 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Diese Worte sind der Dank eines Dichters an einen anderen, sie stehen in einem Brief Carl Zuckmayers an den schwäbischen Dichter-Pfarrer und sind der Erzählung„Unruhige Nacht“ gewidmet, jenem erschütternden Bericht von der Nacht eines Kriegspfarrers bei einem zum Tode verurteilten Soldaten, der Goes mit einem Schlag in der ganzen Welt bekannt gemacht hat. In 12 Sprachen wurde die„Unruhige Nacht“ bisher übersetzt, als Fernsehspiel im In- und Ausland in mehreren Fassungen und vielen Wiederholungen gesendet— und nun nimmt sich der Film des verpflichtenden Stoffes an: drei Produktionen, die Münchner Carlton, die Göttinger Filmaufbau und die Hamburger Realfilm haben sich zur Reali- sierung des Projektes zusammengetan, der Filmautor Horst Budjuhn hat ein Drehbuch geschrieben, das die Zustimmung des Dich- ters fand, und nach einer ungewöhnlich lan- gen und sorgfältigen Vorbereitungszeit hat der Regisseur Dr. Falk Harnack(„Der 80. Juli“,„ Anastasia“) in diesen Tagen in den Studios von Hamburg-Wandsbek mit der Dreharbeit begonnen. Die Nacht, die der Titel beschwört, ist die Nacht der unruhig machenden Begeg- nungen, erlebt und reflektiert von dem Kriegspfarrer(Bernhard Wicki), der zur Oberfeldkommandantur Proskurow— Ruß- land 1942— gerufen wird, um dem Todes- kandidaten Fedor Baranowski(Hansjörg Felmy) in seinen letzten Stunden beizustehen. Da trifft er zuerst einen Kriegsgerichtsrat (Richard Münch), der die seelenlose Feld- gerichtsbarkeit verkörpert. Er hat den Bara- nowski nach den diesbezüglichen Paragra- phen verurteilt, und den Pfarrer ließ er kommen, weil der Verurteilte„gemäß 8 16 der diesbezüglichen Anweisungen“ Ansgruch auf den Beistand eines Geistlichen hat. Noch viel einfacher liegt der Fall für den Major Kartuschke, der dem Kriegspfarrer in dem schauerlichen Jargon des würdelosen Mili- tärs erklärt:„Letzte Oelung. Morgen ist er fällig. Sorgen Sie dafür, daß die Sache glatt vonstatten geht.“ Dagegen steht die große Gewissensnot eines Oberleutnant Ernst (Werner Hinz), der den Pfarrer in dieser Nacht aufsucht. Im Zivilberuf ist er selbst Pastor, und nun hat man ihn, den Offizier in einem Baubataillon, aus Schikane als Führer des Exekutionskommandos bestimmt, zu einer Aufgabe, die über seine Kräfte geht. Er denkt an den Jungen, den er erschießen muß, und gleichzeitig an seine Kinder da- Universitätsbesuch mit einem gewissen Lächeln Von Frangoise Sagan, der ungewöhnlich erfolgreichen jungen franeösischen Schriftstellerin, ist auen der zweite Roman schon verfilmt worden:„Ein gewisses Lächeln“ ist der Titel des Buches wie des Filmes, den Jean Negulesco drehte. Die Hauptrolle wurde Christine Carere anvertraut, die unser Szenenfoto auf dem Weg zur Sorbonne, der altehrwürdigen Universitat von Paris, zeigt. Foto: Centfox Film-Notfizen Eine aus 117 Persönlichkeiten bestehende Jury hat in Brüssel die„zwölf beéesten Filme aller Zeiten“ ausgewählt, wobei sie Produk- tionen aus 26 Ländern prüfte. Unter den zwölf Filmen befinden sich zwei deutsche, und zwar steht„Der letzte Mann“(Murnau, 1924) mit 45 Stimmen an elfter und„Das Kabinett des Dr. Caligari“(Wien, 1919) mit 43 Stimmen an zwölfter Stelle. Hundert— und damit die meisten— Stimmen erhielt der 1925 gedrehte Eisenstein-Film„Panzerkreu- zer Potemkin“, 85 Stimmen entflelen auf den amerikanischen Streifen„Goldrausch“(Char- lie Chaplin, 1925) und ebenfalls 85 auf Vitto- rio De Sicas„Fahrraddiebe“(1948). Auf den 4. Platz kam„La Passion de Jeanne d'Arc“ Frankreich, 1928), auf den fünften„La grande Illusion“(Frankreich, 1937), den sechsten be- legte der amerikanische Film„Greed“(Eric von Stroheim, 1916), den siebenten„Intole- rance“(Griffith, Vereinigte Staaten, 1916), den achten„Mutter“(Sowjetunion, 1926), den neunten„Citizen Kane“(Orson Welles, Ver- einigte Staaten, 1941), den zehnten„Erde“ (Sowjetunion, 1930). Diese zwölf ausgewähl- ten Filme werden vom 12. bis zum 18. Okto- ber auf der Brüsseler Weltausstellung einer Weiten, aus sieben jungen Regisseuren von internationalem Ruf zusammengesetzten qury vorgeführt, welche die Filme entsprechend ihrem Wert einstufen, aber keine Preise ver- geben wird. Bei einer Abstimmung über den besten Regisseur fielen Charlie Chaplin und nach ihm Eisenstein, Renè Clair und Vittorio De Sica die ersten Plätze zu. Es folgen D. W. Griffith(Vereinigte Staaten), John Ford Vereinigte Staaten) und Jean Renoir Frank- reich). Ein belgischer Filmkritiker, der der Jury angehörte, bezeichnete die Wahl der „Zwölf besten Filme aller Zeiten“ als„recht konservativ“ und„sehr unfair gegenüber der Tonfilm-Aera“. Die Klassifizierung der Re- gisseure, so sagte er, gebe ein besseres Bild „der relativen Wertskala“, * Im Rahmen der Ausstellung„Dada— Dokumente einer Bewegung“, die der Kunst- Verein für die Rheinlande und Westfalen zur Zeit in Düsseldorf zeigt und worüber wir schon im Feuilleton berichteten, wurde der Film„Dadascope“ von Hans Richter urauf- geführt. Der Andrang war so groß, daß viele Menschen umkehren mußten, weil sie nicht mehr hereingelassen werden konnten. „Dadascope“ ist ein Farbtonfilm, der— in Umkehrung der üblichen Gepflogenheiten geschaffen wurde, nachdem das Tonband be- W reits fertig war. Man hört nach Original- aufnahmen abstrakte und dadaistische Ge- dichte von Hans Arp, Raoul Hausmann, Mar- cel Duchamp,„Phantastische Gebete“ von Richard Hülsenbeck, eine„Lautsonate“ von Kurt Schwitters und Dadasprüche von Hans Arp. Ohne jeden Sinn wie die Gedichte sind die parallel dazu ablaufenden willkür⸗ lich zusammengesetzten Bilder. Sie sind auch keine Illustration der Worte und haben kei- nerlei Bezug auf sie. Nach den Worten Rich- ters ist„Dadascope“ ein Experiment, das für die Filmarbeit neue Anregungen geben könne.— Hans Richter, der 1888 in Berlin geboren wurde und heute in Amerika lebt, hatte sich 1916 der Dada- Bewegung in Zürich angeschlossen und schuf 1921 den ersten abstrakten Film„Rhytme 21“, der zusammen mit seinem 1927 gedrehten„Vormittagsspuk“ und anderen Filmexperimenten in Düssel- dorf vor der Uraufführung von„Dadascope“ ebenfalls gezeigt wurde. Im Anschluß an die Filmaufführung fand in der überfüllten Ausstellungshalle eine Aussprache mit dem Publikum über Sinn oder Unsinn von „Dadascope“ statt, nachdem das Publikum teils mit ablehnendem Pfeifen, feils mit anerkennendem Beifall auf den Film reagiert hatte. * Nach 14jähriger Pause wird die amerika- nische Filmschauspielerin Mae West wieder einen Film drehen. Wie Steve Cochran in Hollywood bekanntgab, hat er die 66jährige Künstlerin für die Hauptrolle seines Films „Klondike Lou“ verpflichtet, der in den Stu- dios von Hollywood und in Alaska gedreht werden soll. * Nach amtlichen Statistiken haben die ita- lienischen Filmtheater von 1955 bis jetzt rund 61 Millionen Besucher verloren, was einem Kassenverlust von rund vier Milliarden Lire (rund 28,5 Millionen Marz) entspricht. Der den Filmproduzenten Sorge bereitende Be- sucherrückgang wird zum Teil auf die allge- meine Tendenz der Italiener zurückgeführt, sich mehr Gebrauchsgegenstände anzuschaf- fen. Die Hauptschuld aber wird dem Auf- kommen des Fernsehens gegeben, dem es durch flotte und unterhaltsame Programm- gestaltung gelungen sei, die Popularität der Filmvorführungen zu erreichen und zuwei- len sogar zu übertreffen. Zu einem geringe ren Teil sei der Besucherrückgang auf die Er- höhung der Kino- Eintrittspreise zurückzu- führen. heim im Pfarrhaus von Soest, denen er spä- ter wieder ruhig in die Augen sehen will- und der Amtsbruder, bei dem er Beistand sucht, kann ihm keinen echten Trost geben. Die Menschen dieser„Unruhigen Nacht“ leben im Schatten des Todes, auch der junge Hauptmann von Arnim und seine Verlobte, Schwester Melanie(Ulla Jacobsson), denen nur eine Nacht bleibt, um Abschied zu neh- men, ehe der Hauptmann nach Stalingrad und in das sichere Verderben fliegt— und die in dieser Nacht das Zimmer des Kriegs- pfarrers im Wehrmachtsheim teilen müssen. Dazwischen steht in dem fahlen Licht sei- ner Einsamkeit, seiner Todestraurigkeit, sei- nes Aufgegebenseins der Soldat Baranowski. Was ist seine Schuld? Er hat es mitten im Krieg gewagt, ein Mensch zu sein. Baranow- ski, eine geprügelte Kreatur, war nach einer unbehüteten Jugend in den Krieg gekommen. Er hatte Liebe gefunden bei einer jungen ukrainischen Soldatenwitwe, der er gelegent- lich schrieb, wo sie ihn treffen konnte. Die Briefe wurden gefunden, Baranowski wegen Verrats militärischer Geheimnisse verurteilt und in eine Strafkompanie gesteckt, zu einem Himmelfahrtskommando. Auf dem Trans- port konnte er fliehen, er traf die Ljuba (Ann Savo) wieder und ging mit ihr in die Wälder. Dort griff ihn die Feldgendarmerie auf. Jetzt wurde er wegen Fahnenflucht zum Tode verurteilt. Der junge Mensch, der vor der Begegnung mit der Ukrainerin nie in seinem Leben Liebe, Sorge oder Mitleid er- fahren hatte, der immer nur Nummer, Rang, Uniform gewesen ist, der nie ein anderes Zuhause hatte als die Kaserne, bekommt jetzt die letzte Quittung. In der Kiesgrube bei Proskurow wird er früh um 5 Uhr 45 erschos- sen. Jetzt darf er nur noch ein kleines Stück vom Leben nachholen, weil eine Stunde vor seinem Tod der Mann in seine Zelle kommt, der das Trostamt der Liebe verwaltet, der menschlich mit ihm redet, selbst erschüttert von der apokalyptischen Unordnung der Welt und der Not der Menschen, denen er in einer einzigen Nacht begegnet ist. Im Filmatelier, beim Drehen der„Un- ruhigen Nacht“, herrscht eine so ruhige Sammlung und ungewohnte Ernsthaftigkeit, wie man siè selten sehen mag. Die innere Kraft dieser Erzählung berührt auch den Vorübergehenden und macht betroffen. Und unruhig. ihk. . Zum ode verurteilt In der Verfimung der Novelle„Unruhige Nacht“ von Albrecht Goes spielt Hansjörg Felmy (unser Bild) die Rolle des Soldaten Fedor Baranouski, der als Fahnen flüchtiger gilt und zum Tod verurteilt wird. Regie führt Falk Harnack.(Siehe auch unseren heutigen Auf- satz zu diesem Film.) Foto: Ringpreß-Vogelmann Die allzu großen Gagen zehren am Film Ein Kapitel zur vieldiskufierten Krise der deutschen Filmwirtschaft Die Fernseh- Industrie ist auf einem un- aufhaltsamen Vormarsch, und es dürfte der Tag nicht mehr kern sein, da ein nicht gerin- ger Prozentsatz der 6438 Filmtheater der Bundesrepublik ernsthafte Existenzsorgen haben wird. Das ist die eine Seite der Krise des deutschen Films, die er selbst nicht ver- schuldet hat. Einst bewilligte man Emil Jannings 120 000 Mark Spitzengage. Heute gibt es keine Jannings mehr, aber der deut- sche Wirtschaftswunder-Film ist bereit, min- derjährigen Schauspielern, die bar jedes dramatischen Hintergrunds sind, eine halbe Million großzügig hinzublättern., Das ist die andere Seite der Krise. Mit ihr muß sich der Film selber belasten. Und bemüht er sich dabei ernstlich um richtungweisende, über die Grenzen hinaus interessierende Stoffe? Verfügt er über genügend schauspielerische Persönlichkeiten mit international anerkann- tem Kredit, um so wenigstens künstlerisch ein Gegengewicht zu dem übermäßigen Auf- Wand zu schaffen? Die Mehrzahl der deutschen Filmprodu- zenten ist an dieser selbstmörderischen Ent- Wicklung unschuldig; denn bis auf zwei oder drei sind sie heute nur noch Ausführungs- organe der Verleiher und gar nicht mehr in der Lage, Gagen anzubieten oder in deren Bemessung mitzusprechen; auch die Beset- zung und Stoffauswahl liegt fast ausschließ- lich bei den federführenden Filmverleih- Gesellschaften. Kleinere Produzenten, mögen sie noch so angesehen sein und über einen integren kaufmännischen Ruf verfügen, kommen nach heutiger Sachlage gar nicht in die Verlegenheit, bei Banken Kreditgesprä- che führen zu müssen, Bei Licht besehen, wäre gegenwärtig jeder deutsche Spitzendarsteller mit einer Höchstgage von 40 000 bis 50 000 Mark fürst- lich honoriert! Jede weitere Mark ist unver- antwortliche Vergeudung und Hochstapelei, treibt den Film noch schneller als Television dem Ruin entgegen. Einige einsichtige und verantwortungs- bewußte, freilich nicht mit genügend Wech- seln in der Brusttasche ausgepolsterte Film- kaufleute vertreten nachdrücklich diesen Standpunkt und argumentieren:„Wir wür- den gern höhere Gagen bewilligen, wenn die Marktlage dies rechtfertigen würde. Das aber ist in keiner Weise der Fall. Wir haben heute nicht mehr das Recht, so viel Geld auszugeben und Wahnsinnsgagen zu zah- jen!“ Arthur Brauner, CCcC-Chef und vitaler Einzelgänger, meint:„Sparsamkeit ist die Fähigkeit, Geld so auszugeben, daß es einem keine Freude bereitet. Diese Gagen]! Die Schauspieler müssen uns für eine Horde Halbidioten halten!“ „Das Mädchen vom Moorhof“ Am 20. November wäre Selma Lagerlöf hundert Jahre alt geworden. Nack ihrer Erzdh- lung„Das Mädchen vom Moorhof« hat Gustav Ueiccy den gleichnamigen Film gedreht aus dem wir hier eine Szene mit Werner Hinz als Vater Erlandsson und Maria Emo als Helga Nilsson zeigen. „ Foto: Real/ DFH/ Keystone Im Ausland, wo man auch etwas vom Film versteht, hat sich— ganz im Gegen- Satz zu uns— die Erkenntnis durchgesetzt, daß es im Zeichen des Fernsehens nur dann noch eine Zukunft für den Film geben Kann, Wenn der Stoff, die Story, Star Nr. 1 Wird. Und an zweiter Stelle rangieren keine Ein- tagslarven oder Sexbomben, sondern Per- Sönlichkeitsdarsteller und Regisseure von Format, deren Arbeit man sich in aller Welt ihrer wirklichen Leistungen wegen und ohne Zirkus- Tamtam freiwillig und gerne an- schauen mag. Würde unsere Filmzukunft nun ruiniert werden, wenn etwa vom 1. August 1958 an als Höchstgage nur noch 50 000 Mark ge- zahlt würden? Gewiß, zunächst gäbe es unter den sogenannten Spitzen-Stars eine Palast- revolution. Aber Arthur Brauner sagt:„Wer kennt denn unsere Stars draußen? Nie- mand!“— Einige würden drohen, ihre Kof- ker zu packen. Bitte, Reisende soll man nicht aufhalten, und vielleicht können sie wirk- lich im Ausland übers Wochenende Mil- lionär werden! Aber dann? Spreu scheidet sich vom Weizen, und mancher Bromsilber- Mime müßte sich wohl ernstlich Mühe geben, sich des Bruchteils seiner bisherigen Phantasie-Gage würdig zu erweisen. Die Filmarbeit kann sicher weitergehen. Mit einer Gagen-Reform muß aber eine dra- maturgische Leistungsreform Hand in Hand gehen. In der Branche bezeichnet man in- dessen diesen Gedanken vorläufig noch als ketzerisch und unrealistisch. So wirft man unbekümmert weiter Hunderttausende aus dem Fenster ohne angemessenen künstleri- schen Gegenwert und in der Hoffnung, den vergeudeten Mammon von einem urteils- losen, geduldigen Publikum schon wieder zurückgezahlt zu bekommen. Wie lange noch? Karl Gütrow Neue Filme Romy Schneider wird nach den Aufnah- men zu dem Film„Liebelei“ in Wien an- schließend die Hauptrolle in dem Film„Eva — Memoiren einer 17jährigen“ spielen. Außer ihr wurden Magda Schneider, Carlos Thompson und Josef Meinrad verpflichtet. * „Die Sehnsucht hat mich verführt“ ist der Filmtitel einer Geschichte um das drama- tische Schicksal zweier völlig verschiedener Zwillingsschwestern, die in einer Doppel- rolle von Erika Remberg verkörpert werden. Die weiteren Hauptrollen spielen Dietmar Schönherr, Rudolf Vogel und Ilse Steppat. Regie führt der Fernseh-Regisseur Wilm ten Haaf. N * Im September beginnen in Kärnten die Außenaufnahmen für den Film„Hubertus jagd“. Eva Kotthaus und Martin Benrath wurden für die Hauptrollen verpflichtet. * Die Evangelische Filmgilde bedauert, für den Monat August 1958 keinen monatsbesten Film empfehlen zu können. Sind Sie magenempfindlich? Dann verwenden Sie doch zum fochen und Bruten, zum Backen und zu Salaten JACOB s- dl! Es ist ein natur- Wenge reines, pflanzliches Praduft, im Geschmack völlig neutral, geruchlos, sehr leicht verdaulich und für den empfind- lichen Magen hekkömmlick, deshalb auch für Diätküche empfohlen. 6ED H JACOB, Mannheim, fernruf 42115 P Seite 32 MORGEN 27. tember 1958/ Ny.* Samstag, Mischen, Meer 14nd Mädchen J Von Ol köben Johnny Legrand Sang von Kühen auf der Weide, von Aepfeln der Scheuer, von Enten und Gänsen und kleinen roten Hüh- nern, während sein Boot, die„Kalypso“, dureh das leuchtende, tanzende Wasser des Korallenmeeres schoß. Soeben Sing die Sonne hinter den Bergen des Festlands von Neuguinea unter. Johnnys Taucher und Schiffsjungen, vierzehn kräftige, zähe Män- ner, saßen beim Klang des fröhlichen, sorg- josen Baritons auf dem Vorderdeck und lök- felten ren Abendreis einem großen Topf. Sie sahen flüchtig auf, als die„Kalypso“ den Beobachtungsfelsen passierte und in die Gewässer nördlich von Ubuia einfuhr. Vor Mnen reckten die zerklüfteten Gebirge von Neuguinea krumme Finger in den Sonnen- untergang. Auf Backbord lag Normanby mit der nach Samarai zeigenden Südspitze; und Samarai bedeutete das Ende der Reise und das Ende eines Traums, denn sie hatten nicht genug Muscheln für Brennstokfrechnungen im Laderaum und das Schiff würde ver- kauft werden müssen, um Mannschaft und Gläubiger bezahlen zu können. Als sie aus der schmalen Passage her- Ausfuhren, begegnete ihnen ein abscheu- licher Logger. Alle Segel waren gesetzt, aber das geflickte alte Zeug knarrte in der Abend- luft. Man sah nicht die kleinste Welle am Bug und doch stand der Steuermann am Ruder, als könne er einen Kurs halten. Die garen Mannschaft war auf Deck. Die Leute sehen entmutigt aus, dachte Johnny, drehte das Steuerrad und brachte die Kalypso“ näher an das Schiff. Er las den Namen, Kö- nigin Emma, auf dem Bug. „Alles in Ordnung, Emma?“ fragte er. Ein hochgewachsener Eingeborener kam von unten herauf.„Alles in Ordnung, Ka- pitän“, rief er zurück. „Was ist mit eurem Motor los?“ „Kein Oel, Kapitän. Kein Schmieröl.“ „Ich werde ihnen etwas rüberschicken“, beschloß Johnny. Sein Schiftsjunge Harmony hob die Brauen.„Vielleicht läuft die Maschine schon eine gute Weile trocken, Kapitän“, sagte er „Vielleicht ist auch der Motor kaputt.“ „Das ist nicht ausgeschlossen“, sagte Johnny. Der Ankergrund war eine halbe Stunde entfernt und er faßte einen schnel- len Entschluß. Ich ziehe euch bis zum An- Kerplatz und werde mir dann mal den Mo- tor ansehen“, rief er hinüber. Es war schon dunkel, als sie schließlich das Schlepptau lösten und John mit einer Kanne Oel über das schimmernde Wasser zu dem Logger herüberruderte. Der Tank aber war in der Tat nicht leer, der Motor Vielmehr alt und abgenutzt, und als er ihn versuchsweise laufen ließ, entwich ei 1 Aus eine Wolke von Auspuffgasen durch die Ventile. Der große Kapitän hockte mit gespitzten Lippen neben ihm.„Sehr alter Motor. Hat nicht mehr viel Kompression. Ich denke, er ist bald fertig.“ „Ist es Ihr Schiff?“ fragte Johnny kurz. „Nein, Kapitän. Es gehört Mrs. Collings.“ Johnny wurde langsam zornig.„Irgend- eine Frau hat euch mit so einem Motor her- Ausgeschickt, und mit solchen Segeln? Was habt ihr gesucht— Trochus?“ „Trochus und grüne Schnecken, Kapi- tan. Aber wir haben kein Glück gehabt. Nur vier Säcke. Keiner von uns macht einen Profit.“ „Seid ihr weit gewesen?“ „Bis Palama, Kapitän. Nordwest. achtzig Meilen.“ Johnny nahm eine Zigarette.„Habt ihr Tabak?“ fragte er.„Habt ihr genug zu essen?“ „Nichts, Kapitän. Wir haben schon seit drei Wochen keine Vorräte mehr. Manch- mal plündern wir einen Garten, manchmal fangen wir Fische. Es geht schon, Kapitän.“ „Was für eine Frau ist denn das“, fragte Johnny,„die euch ohne Essen, ohne Tabak, mit solchen Segeln und diesem Motor hin- Ausschickt?“ „Eine gute Frau, Kapitän. Wir sind zu lange weggeblieben. Wir haben zu lange nach Muscheln für sie gesucht, Wir haben nichts gefunden. Aber es geht schon.“ Johnny kletterte zurück in sein Ruder- boot.„Schickt euer Boot herüber“, sagte er. „Ich werde euch Tabak und Essen geben und euch bis Palama ins Schlepptau nehmen.“ Harmony war nicht beeindruckt von der Geschichte. Irgend etwas stinkt da, Kapi- tan“, War sein Kommentar. Die Felsenriffe bei Palama sind gut. Es gibt dort reichlich Trochus und genug grüne Schnecken in der Brandung. Diese Jungens sind wahrschein- ch zuviel herumgefahren.“ „Ich komme der Sache schon auf den Grund“, versprach Johnny. Sie kamen am frühen Nachmittag in Palama an. Ein schnell aussehendes Boot lag in der Bucht— eine umgebaute Jacht. Auf der Mole stand ein Mann in schmut- zigem, ausgefranstem weißen Hemd und 20g an einer leeren Pfeife. Er war mager und blaß, mit einer Adlernase und gelichtetem Haar unter dem weit zurückgeschobenen Strohhut. Johnny sprang auf die Mole und lieg die Mannschaft das Boot festmachen. „Ich suche eine Mrs. Collings“, sagte er zu dem mageren Mann, der unverwandt auf Zwei eben angekommene Schiffe blickte, sich aber immerhin herbeiließ, mit dem Daumen über die Schulter in eine unbestimmte Rich- tung zu zeigen. Johnny war stehengeblieben und wollte nun gehen. In diesem Augenblick nahm der Magere die Pfeife aus dem Mund und spuckte Aus. Johnny ging in der angewiesenen Rich- tung, aber der Zwischenfall hatte ihn noch Argerlicher gemacht und nach einem halben Kilometer war er noch immer wütend, als er das Mädchen sah. Sie war golden wie das Gold des Abende umd sie ging gerade und graziös. In jeder anderen Augenblick hätte Johnny das Her- Nur Stillgestanden, aber jetzt war es voll von Zorn über den mageren Mann der auf de Mole ausgespuckt hatte, und eine unbe kanmte Frau, die ihre Leute in einem alter Kahn mit zerrissenen Segeln und schlech- tem Motor und ohne Essen auf gefährliche Meere hinausschickte. wäre fast an dem Mädchen vorüber- ohne es zu beachten, wenn sie naltgemacht und ihn angesprochen 0„Suchen Sie jemand?“ „Eine Mrs. Collings“, sagte Johnny über- Tascht. „Immer geradeaus“, sagte das Mädchen „Oder vielleicht kann ich die Sache erledi- gen? Warum wollen Sie sie sprechen?“ „Ich will ihr sagen, was ich von ihr halte“, sagte Johnny schroff. „Offenbar kennen Sie sie gut genug, um ein Urteil abzugeben?“ sagte das Mädchen. „Was für eine Art Frau ist sie denn Ihrer Meinung nach?“ „Ich denke, sie muß eine verfluchte, kleine Händlerin sein, die am liebsten ihre Leute verhungern läßt und ihr Leben in einem verdammten alten Kahn aufs Spiel Setzt, um irgendeinen leichten Gewinn ein- zustecken“, sagte Johnny.„Im übrigen weig ich nichts von ihr.“ Dann sah er das Mäd- chen aufmerksam an.„Und was hat das mit Ihnen zu tun?“ „Mrs. Collings“, sagte das Mädchen,„ist zufällig meine Großmutter. Ich nehme an, Sie sind einer der reizenden Abgesandten von Mr. Morrow. Meine Großmutter wird schon mit Ihnen fertig werden.“ Und damit stürmte sie an ihm vorbei. Johnny sah ihr halb argerlich und halb bewundernd nach. Dann ging er weiter, emp- fand aber nichts mehr von der rechtschaffe- nen Empörung, die ihn eben noch beherrscht hatte. Der Weg führte zwischen Kokospal- men hindurch, und dann stand Johnny ganz Plötzlich vor dem Haus mit den großen Ter- rassen. Eine zarte alte Dame kam ihm aus dem Haus entgegen. Sie hatte ein liebes, kaum runzliges Gesicht, das einen Ausdruck von Charakterstärke trug, wie ihn auch das Ge- sicht des goldenen Mädchens hatte. „Ich bin Johnny Legrand“, sagte er,„und Sie sind Mrs. Collings.“ g „Ihnen muß sehr heiß sein, Mr. Legrand“, sagte sie. Kommen Sie herein.“ „Ich will nicht bleiben“, sagte er. Mrs. Collings, ich habe gestern abend die Köni- gin Emma in Ubuia aufgebracht.“ „Ich danke Ihnen vielmals. Ich sah, wie Sie sie hereinschleppten. Ich hatte mir schon Sroßze Sorgen gemacht. Sie war fast einen Monat überfällig.“ „Ich bin gekommen, um Ihnen zu sagen, daß das Schiff nicht mehr fahren sollte. Es ist gefährlich für die Besatzung.“ „Ich habe eine sehr gute Mannschaft, Aber niemand, der etwas von Motoren ver- steht, Mr. Legrand. Wenn Sie mir aber Sagen, daß das Schiff nicht mehr seetüchtig ist, werde ich es bestimmt nicht mehr hin- Ausschicken.“ „Es müßte nach Samarai zum Ueber- holen“, sagte er schwach. Er fand die z0r- nigen Worte einfach nicht mehr, die er vor- bereitet hatte, wenn er die fröhliche, zarte alte Dame ansah.. »Es ist ein gutes Schiff, aber schon viel zu alt“, sagte Mrs. Collings.„Wir haben ver- sucht, es instandzuhalten, aber es geht ein- fach über unsere Kräfte Marties und meine. Martie ist meine Enkelin“— er- klärte sie.„Jetzt müssen Wir die„Königin Emma“ verkaufen, das ist, als ob einem ein Glied abgenommen wird. Aber wir haben kein Geld. Während Mrs. Collings sprach, stellte Johnny sich ihr Leben vor: das junge Mäd- chen— ein wenig kleiner als das goldene Mädchen, dachte er— das vor fünfzig Jah- ren mit ihrem Mann in Palama gelandet War; das junge Paar, das einen Laden auf- gemacht, das Koprageschäft, das zu einem gewissen Wohlstand geführt hatte, der Kurze, vorübergehende Reichtum, als sie endlich ein Schiff hatten kaufen und nach béche-de-mer und Trochus fischen können, die Tochter, die aufwuchs und schließlich von den Inseln kort nach Australien ging. All die glücklichen Zeiten— und dann das Unglück: Die Baisse von Kopra und Mu- scheln in den dreißiger Jahren, die bedeu- tete, daß man nach dem Leben im Wohl- stand neu beginnen mußte; der Krieg, der sie zu Flüchtlingen gemacht hatte; der Mann, der auf seinem Posten als Küsten- wache von den Japanern getötet worden War; der Tod des Sch wiegersohns in Deutsch- land. Und wieder ein neuer Anfang. „Sie haben hier neu angefangen?“ fragte Johnny erstaunt. „Ich hatte Martie“, sagte Mrs. Collings. „Es war nicht schwer. Die Eingeborenen sind unsere Freunde, Wir brauchen nicht viel Martie und ich. Aber jetzt sind wir am Ende. Wir können uns nicht viel länger hal- ten. Mr. Morrow macht es uns schwer und er wird Palama bald für sich haben. Das ist sein Ziel.“ „Morrow? Ein magerer, häßlicher Bur- sche? Ich glaube, ich bin ihm begegnet.“ Morrow war anscheinend nach dem Krieg aufgetaucht, ein umherziehender Händler, der sich auf den Inseln festgesetzt hatte. Zu- erst merkten die Collings es nur an dem abnehmenden Umsatz. Das war schon schlimm genug. Doch dann kam eine La- dung Tebak für den Collingsschen Laden nicht rechtzeitig an und Morrow hatte reich- lich Tabak. Eine Ladung Kopra von Col- Ungs, die auf der Mole auf den Dampfer vartete, verlor die Zeltbahnen, wurde völ⸗ lig durchnägt und mußte im Meerwasser ge- Waschen und frisch gersuchert werden eine enorme Arbeit. „Als unser Trockenschuppen dieses Jahr abbrannte, zogen wir uns aus dem Kopra- geschäft zurück“, sagte Mrs. Collings. Es brachte uns nichts mehr ein. Wir konnten nicht beweisen, daß jemand den Schuppen niedergebrannt hatte. Vielleicht war es eir Zufall Aber Martie gab Morrow die Schuld und vielleicht hatte sie recht. Wir kümmer⸗ ten uns also nicht mehr um Kopra und ver- loren natürlich das Geschäft— denn Mor- o Weigerte sich, für Kopra anders als ip Waren zu bezahlen, Daraufhin gingen wir uns Muschelgeschäft— Pama hat immer ite Trochusrikke gehabt“ „Das habe ich gehört“ nickte Johnny „Wir verloren drei Boys auf dem Rif Dann habe ich sie nicht mehr tauchen lassen.“ Johnny hob die Brauen. „Haifische“, erklärte Mrs. Collings. Die Haifische kamen in die Bucht. Noch nie vor- her hatte man hier von Haifischen gehört. Was vielleicht nur Glückssache war. Aber immer, wenn die Emma, ausfuhr und beim Riff vor Anker ging, kamen die Haie wie gerufen. Wir waren ganz verzweifelt, als Willing— mein Kapitän— anbot, die Em- ma“! durch die Riffe zu fahren und sein Glück zu versuchen. Das alte Schiff dürfte nicht so weit hinaus, aber wir hatten keine Wahl.“ „Ich bringe schlechte Nachrichten“, Johnny.„Sie haben keine Ladung.“ „Keine Muscheln?“ „Kaum eine Vierteltonne.“ Die alte Dame war einen Augenblick still. Dann sagte sie:„Nun, dann sind wir fertig. Damit können wir den Jungens ihren Lohn auszahlen und dann wird nichts mehr übrig sein.“ „Ich bin in der gleichen Lage wie Sie“, lächelte Johnny müde,„auf dem Weg nach Samarai, um zu verkaufen. Die gleiche Ge- schichte.“ Das tut mir leid“, sagte sie. Er zögerte einen Augenblick. Dann sagte er:„Ich mache Ihnen einen Vopschlag, Mrs. sagte Als er wieder zu sich kam, lag er auf Deck. Collings. Ich nehme Ihre und meine Ruder- boote und wir suchen gemeinsam nach Tro- chus, von der„Kalypso“ aus. Eine oder zwei Wochen. Keiner von uns hat etwas zu Verlieren.“ „Aber was haben Sie zu gewinnen, Mr. Legrand? Sie können ohne meine Jungen fischen?“ 85 „Ortskunde“, sagte Johnny. Ihre Jun- gens kennen die Riffe: sie können mir Zeit sparen. Und ich kann Lebensmittel auf Kredit bekommen.“ „Und die Haie?“ 0 „Die haben ihr Vergnügen gehabt“, sagte Obenhin. „Einverstanden“, sagte sie. Das Mädchen kam den Weg zwischen den Blumen herauf und einen Augenblick später stellte ihre Großmutter sie vor und erzählte von der neuen Partnerschaft. Ich komme selbst an Bord“, sagte das Mädchen,„vor- ausgesetzt, Sie führen die Sache durch. Hat meine Großmutter Ihnen von den Haien er- zählt?“ „Es war seltsam mit diesen Haien“, sagte Mrs. Collings,„Die ganzen Jahre hindurch haben wir keinen einzigen Hai gesehen. Erst . J „Morrow und die Haie sind gleichzeitig aufgetaucht“, bemerkte das Mädchen.„Ein Unglück auf Palama kommt nie allein.“ „Wir werden sie schon gebührend emp- fangen, wenn sie kommen“, sagte Johnny. „Wir kahren morgen früh“ Bis zu den Riffen hatte man etwa zwei Stunden Fahrt von der Bucht. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als die„Ka- JypSO“ Anker warf und die Ruderboote aus- schwärmten— zwei von Johnny und zwei von der„Emma“. Die Männer tauchten einer nach dem an- deren aus den Booten über Bord, nur einer blieb in jedem Boot an den Rudern. Auch Johnny tauchte bis auf den Grund und ent- deckte fast sofort den kleinen konischen Hut eines Trochus und pflückte ihn. Fün oder sechs Meter weiter standen zwei zu- ammen. Das Riff war ungeheuer reich, ei! natürliches Gebiet für PTrochus. Er trat Was. ser am Rand des Bootes und warf die Mu- scheln, eine nach der anderen, auf Deck. E Martie stand mit den Händen an den Hüf- ten und sah ihm zu. „Was sagen Sie dazu?“ rend.„Fünfhundert Pfund und sehen Sie sich das an!“ Als die Ruderboote gegen Abend einlie- ten und ihre Ladung abgaben, häuften sich Zwei respektable Berge konische Muscheln Auf Deck, und die Stimmung war fröhlich. Am Ende des dritten Tages hatten Muscheln zusammen. Vier oder Jungens hatten einzelne Haie gesichtet Wahrscheinlich die gleichen—, die langsam am Riff herunterschwammen, und Johnny Sah sie zweimal. Er blieb regungslos unter Wasser, und sie zeigten keine Neugier. Nach einer dieser Begegnungen lachte den Gedanken an Gefahr. „Kein Hai tut Ihnen etwas, wenn Sie sich nicht rühren“, sagte sie.„Nur Aengstliche Werden erwischt. Wenn der Hai denkt, Sie wollen kämpfen, beißt er zu. Sonst nicht.“ „Das weiß ich“, sagte er schroff. Er sah sie im maisgelben Badeanzug die und untertauchen. Ich verliebe mich in Martie, dachte er trübe; denn Martie war so kühl und abweisend, Wasseroberfläche teilen Wie ein Mädchen nur sein konnte. Am Abend, als Johnny das Ausladen der Muscheln überwachte kam Morrow auf die Mole. Er lief um die Säcke mit Muscheln Martie hielt inn in den Armen IIlustration: Wilhelm Schleicher herum und nahm heraus. „Schöne Muscheln. Sie arbeiten gut, jun- ger Mann“, sagte er plötzlich. „Nicht schlecht“, stimmte Johnny zu. „Sie arbeiten mit den Taucherboys der alten Lady Collings? Glauben Sie nicht, Sie würden besser mit eigenen Boys arbeiten?“ „Ich arbeite ganz gut“, erklärte Johnny. Morrow schüttelte den Kopf.„Hüten Sie sich vor dieser Partnerschaft, Junge. Die bringt kein Glück.“ 3 „Besten Dank für die Warnung“, sagte Johnny.„Aber wir bleiben Partner.“ „Sie werden keinen Erfolg in Palama haben, solange Sie mit der alten Dame zu- sammenarbeiten“, sagte Morrow.„Sie wird bald aufgeben und das wird der Insel nur gut tun.“ „Es wird Ihnen gut tun, wollen Sie Wohl Sagen!“ erklärte Johnny. „Es ist kein Platz für uns beide“, sagte Morrow und ging. Am Morgen fuhr Morrows Schiff aus und blieb landeinwärts neben der„Kalypso“ liegen. Johnny beobachtete das Schiff eine Weile und machte sich dann fertig zum Tau- chen. Er traute der Sache nicht, sah aber nicht, was Morrow Böses anrichten konnte. Er sprang über Bord und tauchte. Mor- ro W war ihm ein Rätsel und Wahrscheinlich Wär seine Aufmerksamkeit durch das Nach- denken über ihn geschwächt, sonst wäre ihm etwas Ungewohntes aufgefallen, sowie sich der Wasserspiegel über ihm schloß. Es War ein Geräusch, ähnlich wie das der Perlen- auster, wenn sie sich durchs Wasser schnellt. nur viel lauter und lascher. Er tauchte an Willing vorbei, der herauf kam, die Knie ans Kinn gezogen, die Hände über den Knien gefaltet. Das konnte nur eine Ursache haben: Hale und als er den Meeresboden erreichte, sah Johnny sie icht nur wenige, sondern eine Armee vor rauen Schatten. Johnny rührte sich nicht. Im allgemeine Hürte er seine leeren Lungen kaum, doc etzt wurde ihm die Grenze seiner Lei- stungsfähigkeit bewußt, Noch War sie nicht erreicht— aber fast. ein paar Exemplare rief er triumphie- kür die Tonne. sie nach Johnnys Schätzung eine halbe Tonne fünf der Wollte Martie tauchen. Er protestierte, aber sie ver- — Er schwamm vorsichtig, behutsam. der Oberfläche würde er atmen können. Aber an der Oberfläche wðe auch verletzlicher Er tauchte auf am En Kräfte, etyz E 8 N liff Zwanzig Meter vom entfernt, ung ruhte einen Augenblick aus, Während die schwache Flut die Entfernung 20 ischen Ibm und der„Kalypso“ vergrößerte. Aus den Augenwinkel sah er Morrows Schiff, 4 noch immer in weitem Boge langsam um . Er atmete el. tauchte d ihn und sein Boot oder dreimal tief, Jann ug schwamm Morrows Schiff nach. Und wieder kamen die Haie fünf Fuß lange Hale, so groß; und dann das Ungetüm. Jonna hörte zu schwimmen auf und Wartete ängst. lich, bi große Bursche vorüber er dann tauchte er wieder auf. Er war sicher Stange er regungslos dicht unter der Ober. fläche blieb. Die„Kalypso“ war jetzt nur etwa zehn Meter entfernt. Er atmete tief und steckte suchend den Kopf unter Wasser. Da sah er den großen Hai wieder,— er drehte und Wollte angreifen. Johnny bekam Angst. Er schwamm mit — Kleine und manche doppelt wilden Stößen auf das Schiff zu. Einen Augenblick lang sah er Martie auf Deck einen Bootshaken schwingen. Die Leute schrien ihm etwas zu, aber er hörte Nichts. Dann schmetterte der Bootshaken gegen sei- nen Kopf und die Zeit stand still. Als er wieder zu sich kam, lag er auf Deck. Martie hielt ihn in den Armen und Sagte schluchzend: „Ach Liebling, Liebling! Ich mußte es tun Er sah auf und lächelte. Sein Kopf zer- barst fast vor Schmerzen, aber er lächelte, und die Stimme verstummte sofort. „Sagen Sie das noch einmal!“ „Sie hatten eine Panik“, sagte sie. Sie Wollten nicht still bleiben. Ich mußte Sie bewußtlos schlagen. Es war die einzige Mög- lichkeit, Sie an jeder Bewegung zu hindern. Nachdem ich Sie knock out geschlagen hatte, schwamm er weg und überlegte sich die Sache noch einmal.“ Er mußte zugeben, daß sie das Richtige getan hatte.„Es tut Weh“, erklärte er.„Ich möchte wissen, was Sie gesagt haben, als ich zu mir kam.“ „Ich habe Sesprochen, ohne Z⁊u denken“, erklärte sie. Zum ersten Male, seit sie sich kannten, wurde sie rot. Sie wandte den Kopf weg. „Ich nehme an, unsere Trochusfänge sind damit zu Ende“, sagte Johnny. Aber der Schiffsjunge Harmony hatte auch eine Meinung abzugeben:„Dieser an- dere Kapitän“, Sagte er. Dieser Kapitän in dem Boot ohne Segel. Ich denke, am besten gehen Sie und ich, ihm einen Besuch ma- chen. So schnell wie möglich. Und wir wol- len in seinem Kielwasser fahren.“ Auf Harmonys Befehl lief der Motor be- reits. Sie jagten dem andern Schiff nach. Harmony stand am Bug und spähte auf- merksam ins Wasser. Nach einem halben Kilometer stieg er einen Schrei aus, holte den Bootshaken und fischte ein Paar Ab- fälle aus dem Wasser. Ex legte das Zeug auf Deck aus., Es Wẽär eine Konservenbüchse, an der mehrere höl- zerne, durchlöcherte Scheiben Hingen. Die Scheiben waren Stücke aus der inneren Schale von Kokosnüssen, steinhart und lose aufgezogen, so daß sie klirrten, wenn die Vorrichtung bewegt wurde. „Haben Sie so etwas schon gesehen, Ka- pitän?“ fragte Harmony. „Nein“, sagte Johnny.„Was ist das?“ „Damit ruft man die Haie, Kapitan Wenn man das unter Wasser hin- und her- bewegt, so— und So,— dann kommen die Haifische. Alle Haiflsche, Kapitän. Selbst ein Hai, der einen halben Kilometer weit Weg ist, kommt angeschwommen.“ Plötzlich wurde Johnny die Bedeutung der Schnur mit den Scheiben klar. Er San Martie an.„Sie haben drei Jungen ver- loren“, sagte er.„War Morrow damals da?“ Sie nickte.„Was werden Sie tun?“ fragte Sie. „Ich weiß noch nicht“, antwortete er. Morrous Schiff lag an seiner Boje, als sie in die Bucht einfuhren, und die„Kalypso“ legte sich daneben. Morrow kam aàn Deck. Johnny saß auf der Reeling und schwenkte die Haiklapper. Morrows esicht wurde aAschfahl. „Wissen Sie, was das ist?“ fragte Johnny, „Keine Ahnung. Noch nie gesehen!“ „Es gehört Ihnen. Es stammt von Ihrem Schiffe, kuhr Johnny fort. „Sie haben keine Beweise!“ „Ich kann beweisen, daß dies kunktio⸗ niert“, erklärte Johnny.„Heute abend bei Dämmerung werde ich es beweisen, Ich werde eine ganze Anzehl von diesen Klap- pern machen und beweisen, ob zum Beispiel ein Mann damit schwimmen kann— Wenn er eine an jedem Handgelenk und an jedem Fußgelenk angebunden hat. Das ist ein Beweis.“ Morrow sah ihn an, ohne etwas zu sagen, „Ueberlegen Sie sich die Sache“, sagte Johnny. Wenn es 80 nicht funktioniert, Werde ich herausfinden, Wie es kunktioniert. In der Zwischenzeit können Sie sich die Sache überlegen. Ich habe mir auch einiges Überlegt: Ich habe zum Beispiel über Ihre Bemerkung nachgedacht: daß die Insel für uns alle nicht groß genug ist. Ich weiß jetzt, Wogegen ich zu kämpfen habe, und Sie können mir glauben, Morrow, ich werde da- mit fertig werden.“ Er klapperte mit der Haifischklapper. Vergessen Sie nicht. Wir treffen uns heute abend und führen Be- weise. Vorausgesetzt, Sie sind noch auf der Insel.“ Er drehte sich um und ging hinunter und die„Kalypso“ lichtete den Anker. In der Kabine sah Martie ihn mit einem seltsamen Blick an.„Sie haben die ver- rücktesten Einfälle“, sagte sie. „Ich habe gerade noch einen“, sagte er. Einen besseren!“ 55 Sie lächelte.„Wenn es etwas Geschäft⸗ ches betrifft“, sagte sie, müssen Sie mit einer Großmutter sprechen.“ „Diese Art Geschäft“, sagte er und nahm e in die Arme. 5 Es dauerte ziemlich lange, bis die beiden usstiegen. Als sie endlich soweit waren, rug eine lange Reihe von Morrows Jun-⸗ gens Gepäck an Bord. Und sie sangen be der Arbeit. Eine Wir Das le 5 da,. durch hatte ter, Schön Stimn Elect! Mend ES Menu geme haben Furtv gent, der à als ei abhol derts. sie b. Geist trat dem sich Electi von J Menu mit j ligen keine mehr das E keit liner tung als n. bild Wesen siker trola, Moll, tag e gebote ander Progr. dieser bare, tern des N keiner von U komm subj e Im V Voller Sinne tuose! talitaät Blick genan und Suite Beker Tall, f mente lichtet werde Orche gen hatte, sich die Richtige e er.„Ich aben, als denken“, 0 t sie sich adte den ange ind a hatte ieser an- apitän in m besten such ma- Wir wol- Hotor be- ik nach. hte auf- 1 halben us, holte daar Ab- Es Wär ere öl- zen. Die inneren und lose enn die len, Ka- Kapitä md her- men die Selbst er weit deutung Er sah n ver- als da?? „ kragte te er. oje, als alyp so“ n Deck. wenkte wurde Johnny, Nn 5 8 Ihrem unktio- 5 nd bei n. Ih FKlap- Zeispiel 223 Samstag, 27. September 1988 MORGEN Seite 33 Ein gefeierter Liedsänger Eine Aufnahme mit Karl Erb 7 Kurz nach dem Tode von Professor Karl Erb liegt eine Schallplatte vor, auf der dieser gefeierte Liedersänger fünf Lieder von Franz . ubert vorträgt. Die Auswahl ist so glück- ich getroffen, daß Karl Erb noch einmal alle seine Fähigkeiten in musikalischer, wie in vor- votragstechnischer Hinsicht zum Ausdruck brin- gen konnte. Mit dem unnachahmlich lyrischen Schmelz seiner ungewöhnlich hohen Tenor- stimme und seiner jeden eigenwilligen Effekt vermeidenden Demut vor der Tonsprache des Komponisten singt Erb die Lieder„Der Winter- abend“,„Auf der Riesenkoppe“ und„Nacht- ick“. Gelegenheit zu lebhafterer gesanglicher Ausdrucksform beziehungsweise zu akzentuier- ten Steigerungen und persönlicher Sinndeutung geben ihm die Lieder„Wer nie sein Brot mit Fränen aß“ und„Das Zügenglöcklein“. Aller- gs lag Karl Erb eine überbetonte Drama- tisierung in seinem Gesangsvortrag in seiner ganzen künstlerischen Laufbahn fern, selbst Das Lied vun de Mannemer Freßgass Preis 4,— DM Fine Geschenkplatte für jeden Mannheimer. Wir übernehmen den Versand nach überall. HüsiKnAUs Mannheim R 1, 7 eite Str. bas leistungsfähigesSchallplatten- Fachgeschäft da, Wo es Opern-, Oratorien- oder Liedertexte durchaus vertragen hätten. Seine Tongebung hatte stets überwiegend instrumentalen Charak- ter, was wiederum der unvergleichlichen e schönheit dieser von Natur aus so begnadeten timme entgegenkam. Electrola WBLP 519). Menuhin und Furtwängler Mendelssochn-Bartholdy: Violinkonzert e-Moll Es ist gewiß kein Zufall, daß sich Vehudi Menuhin und Wilhelm Furtwängler so oft zu gemeinsamem Musizieren zusammengefunden haben und freundschaftlich nahestanden. Wie Furtwängler, der unvergessene deutsche Diri- gent, zur Musik stand, so steht auch Menuhin, der amerikanische Geiger, zu ihr: ehrfürchtig als ein Dienender, fern des lauten Getriebes, abheld der Sensationslust unseres Jahrhun- derts. Die Kunst war und ist Bekenntnis für sie beide, Bekenntnis vom Herzen wie vom Geist her. Und wenn sie miteinander spielten, trat jener glückhafte Augenblick ein, da man dem Geheimnis des Schöpferischen ganz nah sich fühlen durfte. Dafür legt nun auch die Electrola-Aufnahme des Violinkonzerts e-Moll von Felix Mendelssohn- Bartholdy Zeugnis ab: Menuhin spielt den Solopart dieses Werkes mit jener schlackenlosen Reinheit und ade- ligen Empfindsamkeit, die bei ihm nun schon keine Ueberraschung mehr ist, die sich viel- mehr im Bewußtsein des Musikfreundes als das Kennzeichen der einzigartigen Persönlich- keit dieses Gegners eingeprägt hat. Die Ber- liner Philharmoniker unter Furtwänglers Lei- tung begleiten ihn dazu und geben dabei mehr als nur die schöne äußere Form: das Spiegel- bild nämlich jenes lauteren. liebenswürdigen (33er Langspielplatte vg Wesens, das Mendelssohn als Mensch und Mu- siker eigen war.(33er Langspielplatte Elec- ttola, Mendelssohn-Bartholdy: Violinkonzert e- Moll, E 60 546.) 5 888 Französischer Impressionismus DJilaude Debussy und Maurice Ravel claude Debussy und Maurice Ravel Auf einer Langspielplatte: die beiden Namen re- präsentieren den französischen Impressionis- mus in der Musik und stehen zugleich am An- fang der ganzen Entwicklung, die das musika- lische Schaffen unserer Zeit genommen hat. Von Debussy wird hier das„Prélude à L'apres- midi d'un faune“(Das Vorspiel zum Nachmit- MORGEN bei: Mannheims großes Radio- und Fernseh- haus in 0 3. Kunststraße), ee ee eee elkamphaus. 15 000 Schallplatten nach mrer Wahl. 10 Vorführkabinen, 4 Bars jetzt auch in der GVA- Passage, F 7 Heurk Nu tag eines Fauns) und die Suite„Nocturnes“ geboten, das eine Werk 1894 geschrieben, das andere vier Jahre später. Beide Stücke sind programmatische Zeugnisse der Idee, die zu diesem Musikstil hinführte: das Unbestimm- bare, Wesenhafte in Töne zu fassen, das Zit- tern sonnendurchglühter Luft, das Rauschen des Meeres, das Geheimnis der Nacht, den keinen Goldzauber sinnenhafter Spannungen von Mensch zu Mensch. Auf die Zwischentöne kommt es an, auf die Uebergänge, auf die ganz subjektiven Eindrücke, auf Impressionen.. Im Vergleich zu Debussy, dem Erfinder und Vollender des Impressionismus im reinsten Sinne ist Ravel diesseitiger, eleganter, vix- tuoser. Bei ihm tritt ein Schuß spanischer Vi- talität hinzu und in manchen Werken auch der Blick schon auf das lineare Musizieren der so- genannten„Modernen“. Das Ballett„Dapbnis 5 und Chloe“ allerdings, aus dem hier die zweite Suite gewählt wurde, ist ganz und gar ein Bekenntnis zu Debussy. Meisterlich im Ein- all, faszinierend in der Raffinesse der Instru- mentation. Das funkelt und glitzert und irr- lichtet in allen denkbaren Farben! Gespielt werden diese drei Stücke vom Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Eugene Or- Neue Schallplatten mandy. Eine staunenswerte künstlerische Lei- stung! Was sagt der Begriff Perfektion schon aus, wenn man verfolgt, wie das jede Nuance, jedes Detail, jeder Akzent gesetzt wird und gestaltet ist. Die Forderung, die diese Musik erhebt, die Forderung nach dem mystischen Schauer und gleichzeitig der äußersten Trans- parenz wird schlechthin vollkommen erfüllt. (33er Langspielplatte Philips, Debussy und Ravel, A 01269 L.) Triumph eines Bohemiens Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 Sergej Wassiljewitsch Rachmaninow(1873 bis 1943), dessen berühmtes Prélude in cis-Moll zu den gängigsten Paradestücken effektvoller Kla- viermusik zählt, ist nach Sergej Tanejew und neben Alexander Glasunow einer der führen- den Anhänger der„Moskauer Partei“, die Ende des vergangenen Jahrhunderts aus Opposition gegen das russische Nationalprinzip der„Peters- burger Schule“ entstand und im Gegensatz zu dieser isolierten Musikrichtung spürber die Einflüsse westlicher Spätromantik aufgeschlos- sen akzeptierte. In der kompositorischen Ahnen- galerie des genialen Virtuosen. Instrumentators und schwermütigen Melodikers russischer Volksseele Rachmaninow findet man deshalb Tschaikowskij und Chopin so gut wie Berlioz, Liszt und Schumann. Kolorit, Brillanz, ständig wechselnde Variationen umfangreich konzipier- ter Themen in immer neuer, stimmungsmale- rischer Beleuchtung, betont slawische Akzente mit poetischen Ballett-Sentenzen, in denen oft eine leichte Verwandtschaft mit den europä- ischen Klassikern anklingt, sind Kennzeichen einer ausdrucksstarken und überschwänglichen Musik, deren Exponenten bei Rachmaninow seine e-Moll- Symphonie und seine beiden Kla- vierkonzerte sind. Das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2, opus 18, das der an seiner künstlerischen Begabung zweifelnde Komponist nach sei- nem durchgefallenen fis-Moll- Klavierkonzert und der ebenso wenig erfolgreichen ersten Symphonie schrieb, wurde am 27. Oktober 1901 mit Rachmaninow am Flügel in Moskau urauf- geführt und gestaltete sich für den skepti- schen Bohemien zu einem überragenden Triumph. Der erste Satz(Moderato) steigert sich in meisterhaft beherrschten Dialogen zwischen Soloinstrument und Orchester mit wechselnden düsteren und heiteren Stimmun- gen in breiter Melodik und romantischem Ueberschwang zu einer durch seine klang- malerische Perfektion bestechenden Auflösung. Das liedartige, aber in jeder Phase den rou- tinierten Symphoniker verratende Adagio so- stenuto des Mittelsatzes gehört zu den aus- drucksvollsten Beispielen der solistischen Kla- vier-Literatur, und das schwung und klang- volle, stark an Tschaikowskij erinnernde Fi- nale(Allegro scherzando) mit seinen spiele- risch variierten Akkorden und arabesken Epi- soden bringt das auf äußerste tonmalerische Wirksamkeit angelegte Werk zu einem gran- diosen Abschluß. Prägnant und nuancenreich interpretiert wird das in einer HI-FI-Aufnahme herausge- brachte Klavierkonzert von Andor Foldes mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Leopold Ludwig, der bei einer sehr stark disziplinierten Führung des Orchesters großen Wert darauf legt, dem Solo- Instrument die be- herrschende Rolle zuzuweisen, ohne dem Klang- körper der Berliner Philharmoniker jedoch le- diglich begleitend-orchestrale Funktionen zu leihen. Der brillante Pianist Andor Foldes ver- steht es meisterhaft, die stimmungs-maleri- schen Akzente des Konzerts in ihrer ganzen Musikalität wiederzugeben. So wirkt das ganze Werk wie aus einem Guß.(33er Langspielplatte Deutsche Grammophongesellschaft, LPM 18 190.) 5 ö hwb Beseelte Kantilene W. A. Mozart: Sinfonie Concertante Die Entstehung der„Sinfonie Concertante kür Violine, Viola und Orchester“ Es-Dur, Köchel- Verzeichnis 364, fällt in jene Salzburger Jahre Wolfgang Amadeus Mozarts, da der junge, aber schon längst dem Wunderkinder- alter entwachsene Komponist dem Erzbischof Colleredo als Hoforganist„zu Diensten“ war. Daß dieses Verhältnis zu keinem guten Ende führte, ja mit einem erheblichen Krach ausein- ander brach, ist von der Nachwelt dem„tyran- nischen“ Kirchenfürsten sehr verübelt worden. Bei einiger Objektivität muß man aber doch festhalten, daß auch Mozart recht eigenwillig war. Seine vielen Reisen und besonders die letzte Fahrt nach Mannheim und Paris liegen ihn den starren, engen Pflichtenkreis nur widerwillig ertragen, von der domestiken- haften Stellung ganz zu schweigen, die fest- angestellte Hofmusiker damals nun einmal ein- nahmen. Es lockte die Ferne, Wien oder Mün- chen, es war Mannheim— obgleich es ihm nicht die erhoffte Anstellung gebracht hatte— noch in bester Erinnerung, denn von hier hatte Mozart ja nicht nur tiefgehende persönliche Erlebnisse(mit Aloysia Weber) sondern auch entscheidende künstlerische Eindrücke mitge- bracht. Die Sinfonie Concertante spiegelt so die Begegnung Mozarts mit den Komponisten der „Mannheimer Schule“ unverkennbar wider: Das Orchester ist gleichsam monumentaler angelegt (vor allem zu Beginn), es ist dynamischer ein- gesetzt; die spielerischen Galanterien werden abgestreift, mit ausdrucksstarken Themen prä- sentieren sich die beiden Soloinstrumente in ihrem Zwiegespräch mit dem Orchester, und bei aller Anmut der Bewegung eignet den drei Sätzen jenseits aller bloßen Virtuosität eine starke, profilierte Empfindungskraft. In der Aufnahme des Werks, die nunmehr RCA vor- legt, erfüllen der russisch- amerikanische Geiger Jascha Heifetz und der englische Bratschist William Primrose alle Wünsche, die man an die Interpretation des Doppelkonzerts stellen darf. Der makellosen Reinheit und Schlankheit des Tons gesellt sich ein wohlnuaneiertes Espressivo bei, die beiden Solisten bleiben bei aller Perfektion nicht im Bereich kühler Distanzierung, sie geben vielmehr der Kanti- lene den ihr zukommenden Eigenwert und die notwendige seelische Spannkraft. Das RCA- Victor-Orchester begleitet dazu unter der Lei- tung von Izler Solomon mit Umsicht und Schmiegsamkeit.(33er Langspielplatte RCA, LM-9802-E). n- Art Tatum war der beste Jazz- Pianist Große Musiker persönlichkeiten in der neuen Olympus-Serie Neun Titel, gespielt von Art Tatum, auf einer 25-Zentimeter-Langspielplatte sind ein attraktives Beispiel einer neuen Philips-Reihe, die unter dem Titel„Jazz-Olympus- Serie“ die- ser Tage neu aufgelegt wurde. Dle Serie ent- hält hervorragende Aufnahmen großer Persön- lichkeiten der Jazz-Musik. Es sind— wie im Falle Art Tatum— Aufnahmen von histori- schem Wert. Sie sind aber auch in technischer Hinsicht einwandfrei und von guter Wie- dergabequalität. Unter den bedeutenden Künstlernamen, die dieser Serie ihr Ge- sicht geben, sind Louis Armstrong, Wild Bill Davison, Eddie Condon, Buck Clayton, Jay Jay Johnson und Kay Winding, Benny Good- man, Lional Hampton, Kenny Clarke, Donald Byrd und Gigi Gryce. Wer zum erstenmal die brillanten Läufe, das technische Feuerwerk von Anschlägen Art Ta- tums erlebt, ist vielleicht geblendet von soviel auberlichem Prunk. Tatsächlich war Art Tatum in seiner Zeit in der Technik des Spiels von keinem Jazz-Pianisten zu übertreffen. Erst bei genauem Hinhören enthültl sich hinter dem romantisch ausschmückenden, oft verschnörkel- tem Blendwerk der tiefere Inhalt von Art Ta- tums Spiel. Auf einem überreich ausgestatte- ten Fundament von Akkorden erhebt sich in Art Tatums Improvisationen die Melodie, in feinfühligen Anschlägen, elegant und schwere- los. Eigentlich erst nach Art Tatums Tod im Jahre 1956 fand seine Kunst allgemeine An- erkennung. Heute gilt er wohl unbetritten als der größte Jazz-Pianist seiner Generation. Bei einem Konzert im Sommer 1949 im Shrine Auditorium in Los Angeles wurden die Titel auf dieser neuen Platte aufgenommen. Sie legen Zeugnis von der großen schöpferischen Gabe dieses am 13. Oktober 1910 in Toledo (Ohio) geborenen, später fast erblindeten, Mu- sikers ab, sie vermitteln sein sprühendes Tem- perament(in„I know that you know“), sein feines melodisches Spiel bei der Widergabe von Balladen und Volksliedern(und seinen sicheren Instinkt für guten Geschmack bei der Bearbeitung eines Themas von Dvorak.(Hu- moreskpue.)(33er Platte Philips B 07 902 R.) Nicht mehr so wild wie einst Wild Bill Davidson Den„wilden Bill“ nannten die Jazzfreunde einst William Davison, den temperamentvol- len weißen Kornettspieler aus Deflance, Ohjo, der, stark beeinflußt von Louis Armstrong und den alten ausdrucksstarken Dixieland-Trom- petern einen herben, kraftvolen Stil blies. Ob- „Wunderliche“ Hammondorgel-Sensationen Erste Platte des Mannheimer Simpl- Organisten Klaus Wunderlich Als sich der 28 jährige Mannheimer Musiker Klaus Wunderlich in den Hamburger Aufnah- me-Studios der Teldeo vorstellte, war er dort noch ein unbeschriebenes Blatt. Klaus Wun- derlich vielen Mannbeimern als„Haus- kapelle“ des„Simpl“ in H 5 gut bekannt— setzte sich an die Hammond- Orgel im Studio und ließ einige Akkorde aufklingen. Unzu- frieden schüttelte er den Kopf. Ohne ein Wort zu verlieren— die Simpl-Gäste kennen seine Stille Art und legten ihm deshalb den Scherz- namen„der Mann mit der eisernen Maske“ bei — nahm er aus seiner Aktentasche ein paar Schraubenzieher und Zangen und begann die Hammondorgel zu zerlegen. Die Techniker hin- ter ihren Glaswänden wurden blaß. Sie fürch- teten das Schlimmste für ihr wertvolles Stu- diogerät. 5 Dann aber setzte sich Wunderlich an die Tasten und spielte, nur begleitet ven einer kleinen Rhythmusgruppe:„Orgel-Riff“, eine eigene Komposition,„These Foolish Things“, „Deep Purple“ und„It's Only A Paper-Moon“. Aufnahmeleiter, Toningenieur, Cutterin und Studioassistent hörten verblüfft zu. Sie waren ehrlich begeistert. Was Klaus Wunderlich aus seiner Orgel herausholte. war erstaunlich. Es waren keine blenderischen Effekte, wie sie dieses Instrument in vielfältiger Art anbietet, es war vielmehr eine sprühende Musikalität, die in diesem Spiel ihren Niederschlag fand. Bei Klaus Wunderlich gibt es keine verschwom- menen Klangbilder. Die rhythmischen Kon- turen sind klar akzentuiert und schwungvoll elegant. Die Kontraste stehen„trocken“ gegen- einander. Wunderlichs Spiel erinnert in vie- jem an bekannte Jazz- Pianisten wie etwa Fats Waller, der ebenfalls der Orgel neue Klang- figuren abgewann. e Klaus Wunderlich ist Wahl-Mannheimer. Er ist in Chemnitz geboren und begann seine musikalische Karriere als Pianist und Arran- geur von Tanzkapellen. Seit über einem Jahr spielt er im Mannheimer Simpl. Während dieser Zeit wurde er vom Rundfunk„entdeckt“ und für große öffentliche Veranstaltungen en- gagiert.(45er Platte Telefunken UX 4849.) Mace Auf dem Weg zu einer fast vollkommenen Illusion Saison-Start mit Stereophonie/ Die alten Langspielplatten werden sich behaupten „Stereophonie“, so heißt das Schlagwort, mit dem die Schallplatten- und Abspielgeräte- Industrie die Herbstsaison einleitet. Alle grogen Firmen— Elektrola, Deutsche Grammophon, Philips und Telefunken— bieten die ersten Serien stereophonischer Schallplatten an. Der Schallplattenfreund ist ein wehig verwirrt. Er hatte gedacht, mit der tontreuen(Hifi) Lang- spielplatte seien alle technischen Möglichkei- ten erschöpft. Was ist Stereo? Hält es, was es verspricht? Was kostet der Spaß? Ist der erst kürzlich neuangeschaffte Musikschrank nun wertlos? Ist die mit viel Geld angelegte, Samm- lung schöner Langspielplatten überholt? Stereophonie bedeutet Raumklang. Norma- lerweise kann ein Mensch die Richtung einer Schallplatte orten. Wenn er im Konzertsaal vor einem großen Orchester sitzt, kann er mit ge- schlossenen Augen feststellen, wo die einzel- nen Instrumentengruppen sitzen. Die gleiche Wirkung entsteht durch die Stereophonie. Das bisher„flache“ Klangbild wird in die dritte Dimension aufgelöst. Zwar ist es nicht von allzu großer Bedeutung, daß der Zuhörer weiß, wo die ersten Geiger, wo die Holzbläser sit- zen, von Bedeutung ist vielmehr, daß sich das konservierte Klangbild dem natürlichen noch mehr als bisher annähert. daß eine Durch- sichtigkeit und Plastik entsteht,. die die fast völlkommene Illusion erweckt, unmittelbar mit dabei zu sein. 5 5 Für die schnellebigen Tagesschlager wird sich wohl auch in Zukunft der Aufwand der Stereophonie kaum lohnen. Die gängigen klei- nen Platten für 45 Umdrehungen pro Minute werden sicher ihren großen Anteil am Schall- plattenumsatz behaupten. Ganz erstaunlich ist jedoch der Klangeffekt bei großen klassischen Werken. Eine Oper beispielsweise wird nicht mehr nur einfach gesungen, sie wid auch ge- spielt. Wenn ein Chor von links nach rechts über die Bühne zieht, so kann dies auch aku- stisch vernehmbar gemacht werden. Besonders plastisch jedoch wirken moderne Orchester- Werke. Strawinski beispielsweise hat so instru- mentiert, als hätte er die Möglichkeiten der Steerophonie vorausgeahnt. Das Prinzip des Stereo-Hörens ist schon seit über 25 Jahren bekannt. Weil beide Ohren des Menschen zwei geringfügig verschiedene Schalleindrücke aufnehmen, hören wir räum- lich. Bei der Konservierung eines Tonbildes werden die zwei Ohren durch zwei Mikro- phone ersetzt. Beide Tonbilder werden ge- trennt aufgezeichnet, etwa auf die obere und untere Spur eines Tonbandes und getrennt, über zwei Lautsprecher(oder zwei Lautspre- chergruppen) widergegeben. Die beiden ver- schiedenen Schalleindrücke treffen also jetzt getrennt bei den menschlichen Ohren ein. Re- sultat: Räumliches Hören. Dieser Tage führte Telefunken das„Stereo- phonische Klangwunder“ in Stuttgart Ingenieu- ren vom Rundkunk und Journalisten vor. Auch die Fachleute waren ehrlich begeistert. Aber bei dieser Vorführung wurde das Optimum des erreichbaren stereophonischen Klanges ge- zeigt. Es ist in dieser Art nicht in jedem Heim zu verwirklichen. Am stärksten ist der stereo- phonische Effekt, wenn möglichst ähnliche Be- dingungen wie bei der Aufnahme geschaffen werden, wenn also Klangstärke und Raum- größe entsprechend sind. Wer aber hat ein Wohnzimmer, das die Akustik eines Konzert- saales hat, wer wollte eine Lautstärke ein- stellen, die der eines hundert Musiker star- ken Sinfonie- Orchesters entspricht. Hier sind also der Anwendung der Stereo- phonie durch den Normalverbraucher Grenzen gezogen. Grenzen zieht für viele Schallplat- tenfreunde auch der finanzielle Aufwand. Es gibt Hochleistungsanlagen, die bis zu 5000 Mark kosten(für Leute mit Wohnzimmern wie Kon- zertsälen). Ein stereophonisches Gerät für 1000 Mark tuts jedoch auch. 8 Wer bereits einen Plattenspieler und ein gutes Rundfunkgerät(Musiktruhe) besitzt, Kann seine Anlage ausbauen, Er braucht dazu: 1. einen neuen Tonarm(Aflagegewicht fünf Gramm— früher zehn Gramm), 2. einen Zwei- kanalverstärker, 3. zwei Hochtonlautsprecher. (Der Lautsprecher des vorhandenen Rundfunk- geräts wird zur Ausstrahlung der Baßtöne verwendet.) Mindestkosten: 300 Mark. Ergeb- nis: Diese Stereophonie ist zwar keineswegs vollkommen, aber ein Fortschritt gegenüber der bisherigen Wiedergabe. Und die Platten? Schon seit Monaten kon- servieren alle Schallplattenfirmen ihre Auf- nahmen stereophonisch auf Tonband. Sie kön- nen jetzt gepreßt und auf den Markt gebracht werden. Stereo-Langspielplatten haben die gleiche Spielzeit wie die bisher handelsübli- chen Platten. Sie hosten zwischen 18 und 32 Mark. Wer Stereo-Platten anschaffen will, aber noch keine Stereo-Anlage besitzt, muß minde- stens seinen Tonarm auswechseln(25 Mark). Dann kann er die neuen Platten zunächst ein- mal wie bisher abspielen, ohne sie zu beschä- digen. Werden die Stereo-Platten die alten Lang- spielplatten verdrängen? Nein. Es wird viele Schallplattenfreunde geben, die mit der bis- herigen Ton wiedergabe zufrieden sind. Und das Hauptargument: Alle die großen Künstler, die heute nicht mehr leben, Toscanini, Furt- wängler, Benjamino Gigli können nicht mehr „stereophonisch“ aufgenommen werden. Ge- wöhnliche Langspielplatten dieser Art werden wertbeständig bleiben. Die Stereophonie ist erst am Anfang. Die Schallplatten als Träger des Raumklanges ist nur eine Möglichkeit. Das Tonband— im Augenblick für den Massenkonsum noch nicht wirtschaftlich und handlich genug— kann ebenfalls verwendet werden. Größte Breiten- wirkung aber würde erzielt, wenn erst einmal der Rundfunk stereophonisch sendet. Es wird aber sicher noch Jahre dauern, bis auf diesem Gebiet alle technischen Probleme praktisch gelöst sind. Mac Barchet wohl die Trompete einem Musiker mehr Ge- legenheit gibt, seine virtuosen Künste zu zei- gen, ist Davison bis heute dem einfachen Cornett mti seinem robusten, ehrlichen Klang treu geblieben. Was Bill Davison aus diesem Instrument hervorzaubert, ist bewunderns- wert. Der heute 52jährige Musiker, der lange Jahre in New Vork mit eigenen Kapellen die Anhänger des Dixieland- und Chicago-Stils begeisterte, ist jetzt lange nicht mehr so„wild“ wie früher. Die vorliegenden 1957 in New Vork aufgenommenen Stücke sind sogar vor dem Klanghintergrund einer— übrigens ganz vorzüglichen— Streichergruppe gespielt. Wenn Davison in solcher Gesellschaft mit seinem Cornett etwas sanftere Töne anschlägt, so er- gibt sich immer noch ein sehr reizvoller Kon- trast. Er wird noch verstärkt durch eine, seine Melodien aufgreifende Gruppe in Dixieland- Besetzung(Posaune, Klarinette, Piano, Gitarre und Schlagzeug). Das so entstehende Klang- bild ist recht farbig und recht attraktiv. Phi- lips-Jazz-Olympus-Serie B 07 900 R.) Zehn auf einen Streich Spezial-Album der Jazz-Olympus-Serie Eine Ausnahme unter den Platten der neuen Jazz-Olympus-Serie, die jeweils einen bedeu- tenden Jazz-Musiker vorstellen, macht das so- genannte Spezialalbum“, das zehn bedeutende Solisten oder Gruppen auf einen Streich ent- Das leistungsfähige Schollplatten- Fach geschätt mit eigenem Import Service Sroße Auswahl in AZZ- KLASSIK- UNTERHALTUNG . 17K 2 5 Planken- ScHAllplATTEN passage (Café Knauer) hält. Es ist gewissermaßen ein Reiseführer für das weite Gebiet der Jazz-Musik. Eine reich bebilderte, knapp und klar gehaltene Einfüh- rung behandelt— ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben— die Fragen nach dem Wesen und Ursprung dieser Musikform, ihre Entwicklung in verschiedenen Epochen und ihre Musiker. Dieser schlichte, leicht ver- ständliche Aufsatz kann dazu anregen, tiefer in die Materie einzudringen. Er ist jedenfalls eine vorzügliche Ergänzung zu den auf der zugehörigen Platte zusammengestellten Bei- spielen, die mit Eddie Condon und seiner Dixie- landgruppe eingeleitet werden. Louis Arm- strong ‚Benny Goodman, Jimmy Rushing mit Ein Tip för Schallplottenfreunde „Come prima“ mit Ralf Bendix auf Elekfrola PH O RA Mannheim, O 7, 5 Planken Buck Clayton, Don Byrd und Gigi Gryce, Jay Lay Johnson, Kenny Clarke, Lars Gullin und Errol Garner sind ebenfalls mit Aufnahmen vertreten und werfen Schlaglichter auf die Jazz-Szene bis zur Gegenwart.(33er Platte Philips B 13 201 R.) bet Für flotte Parties spielen berühmte Orchester Für flotte Parties hat sich die Telefunken einige bekannte und hervorragende Orchester verpflichtet. Ted Heath, Edmundo Ros, Stan- ley Black, Robby Pratt und Bert Ezard, Trom- pete, spielen zum Tanz auf, daß es seine Art hat. Das hervorstechende Merkmal der vier- zehn Nummern ist einmal mehr das ausgezeich- nete Arrangement, das fern aller Schnulzen Schablone und verkitschter Kaffeehaus-Roman- tik liegt. Neben bekannten Stücken wie„Jea- jousy“ oder„Stardust“ finden sich Neuer- scheinungen wie„Tequila“ und der millionen- fachverkaufte„Colonel Bogey“. Leidenschaft- liche Tänzer werden unter normalen Umstän- den wohl kaum Gelegenheit finden, hervor- ragende Tanzkapellen in so zahlreicher Weise anzutreffen, wie sie die Telefunken-Aufnahme bietet.(33er Langspielplatte Teldec BLK 16090). -e Zur Unterhaltung Doris Day ist eine von Amerikas erfolg- reichsten Schlagersängerinnen. Ihre neueste Platte„Everybody loves à lover“ ist nicht um- sonst sehr schnell zum Bestseller avanciert. Ein reizvolles Arrangement mit sparsamsten Mitteln. Rückseite:„Instant Love“(Philips 322 309). 5 Nana Gualdi hat sich Dors Days Erfolg zu- nutze gemacht und singt„Junge Leute brau- chen Liebe“. Es ist der gleiche Schlager mit haargenau dem gleichen Arrangement zu einem deutschen Text. Sie kopiert ganz gut, aber es ist eben doch nur eine Kopie. Die meisten Schlager sind ohnehin viel netter, wenn man den Text nicht versteht.(Rückseite: Darum träum' ich nur von dir“.(Philips 345 070 PF.) Der Glockengießer-Rock gesungen von Conny— der zum Teenager herangewachse- nen„kleinen Cornelia“— rangiert bei Elec- trola immer noch an der Spitze der zehn be- sten Tagesschlager.(Electrola E 70 930.) Rück seite:„Auch du hast dein Schicksal in der Hand“ ist die sinngetreue Uebersetzung des Spirituals„He's got the whole world in his hands“, das von Laurie London als Schlager populär gemacht wurde(Electrola E 20930.) MODELL IM SCHUHHAUS 88 9 2 MARKTPLATZ, ECKE SREIIE Fegg 5 2980 STRASSE 8 Seite 34 NORGEN Samstag, 27. September 1958/ Nr. 22 Nr. 2 AAA— — 8—— 5 1 r — 1 0 1 2 51 2———— 7 9 N 75 1 0 1111 5 f . f 25 man 1170 A b höf ö 4 g 4 n 1 Kries 1110 s erstes Fachgeschäft 0 können Sie durch Möbel- Binzenhöfer schon Der g 5 g 1 4.—. 111. in Mannheim konstruier- 1 So preiswert einrichten- Zeitr 1111 8 5 ät! 0 ten wir för alle Schall- 1 Spal 11 0 Liebe 1111 plattenfreunde dos 1 Schlafzimmer N 5 dab e Macorè natur, mit schönem Schrank, 180 on geles 0 aber 0 0 JI zu DM 495,—; oder 200 em breit 2 Betten, von, 11 2 Nachttischen und 1 Spiegel. 2 Patentröste, word 1 2 Schonerdecken, 2 Matratzen, 1 Tagesdecke 55 Gege Es erspart lhnen das und 1 Bettumrandung, alles zusammen DNMœC 1 rikan Bekanntmachungen Warten on der Scholl ö ale 0 8 plattentheke 0 0 Wohnzimmer terer 2 2 f 1 8 aller Offentiiehe aufforderung 5 8— 80 und Sie eee eee che 3 8. Oren 12 1))) õͤĩ]]ĩi!“Iü won— wird 0 3 von Steuererklärungen für das Kalenderjahr 1937 U Kombischrank, 250 em breit, dazu 1 Auszug- Sicht! e Erklärungen der natürlichen Personen für dle Einkommensteuer 70 nt 75 II f tisch und 4 Polsterstühle mi ö ö 110 Gewerbesteuer und Umsatzsteuer sowie die Erklärungen der Personen- age Er 0 E 0 1 3 mit 1 5 5 85 0 e und Gemeinschaften für das Kalenderjahr 1957 sind in 1 1 Klubtisch, 1 Stehlampe. 0— 415 f er Zeit vom U 5 5 ö 8 i„„ 2 ran 1. Oktober bis 31. Oktober 1966 Bei ſhrem nächsten Flontenbummel erwartet Sie das Schlager f 5 5. alles zusammen DN. 3 del den Finanzämtern abzugeben. Steuerpflichtige, die Gewinne aus telefon vor Inseren Verkaufsröumen.. letzte Land- und Forstwirtschaft aus abweichenden Wirtschaftsjahren bezogen 18 Küche An 0 8 die nach 3 31. Juli 1958 geendet haben oder enden, haben die 1 lasse klärungen spätestens bis zum Schluß des dritten Kalendermonats g der auf den Schluß des Wirtschaftsſahrs folgt, einzureichen; jedoch ist* Schwedenbüfett, 150 em, bunt, zu DM 348,.—:; chen die Umsatzsteuererklärung für 1957 auch in diesen Fällen bis zum 1 oder Reformküche, 200 em breit in bunt. dung dier 5 9 mit 1 Tisch, 2 Stühlen, 1 Hocker R N Kam A. Einkommensteuererklärungen sind von den folgenden Per-— 9 2 8 3 zusammen DM 1 rialis sonen abzugeben: ö Gese 2 5 5 Amer 1. von unbeschränkt Steuerpflichtigen, 1 8 23 4 J . zerpn. Jedes Stück ist natürlich auch einzeln lleferb a r Oper! ) deren Einkommen im Kalenderjahr 1957 mehr als 90% DM be- 150 5 8— tragen hat. Sind in dem nnittenmen lonnskenerpfüchtige Ein- Mannheim, p 7, 25 und Kurlürsten-P aszage · Jeleſon 2 18 91 0 Künfte oder nach Durchschnittsätzen zu ermittelnde Einkünfte Alles von Möbel- 8. 1 j i N aus Land- und Forstwirtschaft enthalten, so sind Einkommen-— e. Dene, dame Steuererklärungen abzugeben, wenn die unter den Buchstaben und d und e bezeichneten Voraussetzungen vorliegen; ide b) deren Einkommen im Kalenderjahr 1957. ganz oder teilweise aus Ff 5 5 lohnsteuerpflichtigen Einkünften bestanden hat, wenn eine der Rommen Sie alf jeden Fall 2 2 Führ. rolgenden Voraussetzungen vorliegt: 6 richs As) das Einkommen hat im Kalenderjahr 1957 24 00% DM oder 5 25 5 8 25 puh mehr betragen, 5 3 verfe oder 5 Furie bb) die Einkünfte, von denen der Steuerabzug vom Arbeitslohn 1. nicht vorgenommen worden ist, haben im Kalenderjahr 1957 intri, mehr als 600 DM betragen, groß 14 2 MASS KLEIDUNG baue ee) die Einkünfte, die 8 Steuerabzug 7 Arbeitslohn unter- dem liegen, sind aus mehreren Dienstverha tnissen bezogen wor-—— f den und der Gesamtbetrag ee Einkünfte hat im Kalen. 187 DER AUSDRUCK IHRER PERSONLICHKEIUT Lieb derjahr 1957 4800 DM überst egen, oder a IHR SCHNEIDER KLEODET SIE VORTEUHHAEFT 3 dd) der Ehegatte des Arbeitnehmers hat eine Einkommensteuer. erklärung abzugeben und macht von der getrennten ver-— anlagung von Ehegatten Gebrauch, 7 27 oder Lassen Sie sich von lhm beraten! 0 ee) der Arbeitnehmer will die Veranlagung beantragen zum Zweck der Anwendung der Steuersätze bei außerordentlichen Einkünften, der Berücksichtigung von Verlusten, der An- rechnung von Kapitalertragsteuer oder Aufsſchtsratsteuer 2E a ö oder zum Zweck der Zusammenveranlagung mit seinem Ehe- gein Jakob Hiss Albert gatten; 5 5 1 5 e) deren Einkommen im Kalenderjahr 19% mehr als 900 DM be- Mongbeim- Neckarau, Schulstraße 67 7 7,, Tel. 2 55 48 Müller, Johann tragen hat und sowohl aus e en aus 1 N e Tel, 8 22 78 ee abet, Speckweg 126 5 6 A 0 schaft, die nach Durchschnittsätzen zu ermitteln 8 nd, als au f el. U roher Auswahl von aus anderen Einkünften besteht, die mehr als 600 DBT betragen Bennebach Ernst Holzapfel, Severin Pau i i 9 Haben. Zu den anderen Einkünften gehören auch die Einkünfte 7 kgellsfroße 4, Tel. 5 04 7 Nuber, Ferdinand 8 5 2 8. aus Land- und Forstwirtschaft, die nicht nach Burchschnittsätzen 1 14, J, Tel. 2 66 45 2 5 m. . i Krämer, Kar! Heinrich-Lanz- Straße 20, Tel. 4 39 80 Adolf b. ch die die Veranlagung beantragen wollen wegen der Einbeziehung Berberig, Franz koiserring 34, Tel. 4 48 98 Oukette Win 0 H. 7 Lon Zinsen, die der Kapitalertragsteuer von 30 v. H. unterlegen Tottersallstroße 20, Tel. 4 47 02 8 9.* g haben: 5 5 5 1 2,1, Tel. 244 9 a 8.—— 2. von beschränkt Steuerpflichtigen über die inländischen Einkünfte Daum, Paul pf 1 g im Kalenderjahr 1937. 30 8 g Alm., Kofi. More Str. 5, fel. 426 4l ein ken DbinZK T von cgagoss VERTIGO ver B. Gewerbesteuererklärungen sind abzugeben: 0 Kerlhei Schimperstraße 16, Tel. 5 3 19 wit groß en Freise, 27 4 5 Pan 1. von allen gewerbesteuerpflichtigen Einzelunternehmen und per- Orh, Karheinz 4 0 5 f en den„ im Kalenderjahr 1957 den O 7, Jo, Tel. 2 32 48 Raule, Nicolaus 100 10 Wasserdicht Hoppen Uhp nur oH 90, 55 Betrag von 400 DM oder deren Gewerbekapital an dem maßgeben- Ropprechtstroße 14, Tel. 2 33 84 gofomat. Aufzug, Kalender, 23 57, WI 3 ee den Betrag von 20 000 DM über- Ebinger, Robert 5 goht 10 Hapat gold Damen-Unr 5 on 0. 1 stiegen hat;„— 5 ee Rücksicht auf die mens des eee 2 60 4, 22, Tel. 2 20 J7. 19 5 0 17 S. Veſan ber des Gewerbekapitals von allen gewerdes euerpflichtigen nzel-„ 3, Tel. f unternehmen und Personengesellschaften, bei denen der Gewinn Eble, Josef Orig. Wesim. Wobnzimm. Ur nur D 90. 855 auf Grund eines Bestandsvergleichs(Bilanz) zu ermitteln war oder Rudolph, Hans 8. Tage- Werk, pendellos 15 N ee Mangbeim-Neckarou, Lluisensfr. 50 100 9 Illberauflage Efhestech nur BM 99, 2 C. Eine Umsatzsteuererklärung ist von den Unternehmern(mit Engelhorn& Sturm Tel. 8 21 86 24 teilig, für 6 Personen G8 Ausnahme der Körperschaften, Personenvereinigungen und Ver- O5, J-6, Tel. 2 48 24 reiner, Ludwi Tell. Winelm Kösteris Mechf. I Jahr N Abe mögensmassen) abzugeben, deren Gesamtumsatz(steuerpflichtiger. Sch 5 er, d 18 zahlung Mannheim, O 6 7 Geranfle unt und steuerfreier Umsatz) im Kalenderjahr 1957 mehr als 3000 51 Fritzlen, Philipp + eee Rheingold- betragen hat. 1221„ ſel. 55 brauchen eine. nur abzugeben. Otto-Beck- Straße 14, Tel. 47 07 29 dsskleid Il 55 Schreck Lud wi wenn sie vom Finanzamt dazu aufgefordert werden. 2 1 5 N Sck, Lu ig Außerdem muß jeder eine steuererklärung abgeben, dem das Finanz- Slanzner, Willi aruq uerlers Hine Seckenheimer Straße 23, fel. 4 60 56 amt einen Steuererklärungs- Vordruck Übersendet oder der in anderer K 2, 28, Tel. 5 04 84 1 85 5 Weise vom Finanzamt zur Abgabe einer Steuererklärung besonders auf- 5 5 5 5 Schumacher Karl gefordert wird. 3„ Die Steuererklärungen dürfen nur auf den amtlichen Vordruck abge- Sleum, Heinrich 10 2 O7, 29, Je], 233 7 geben werden; diese sind beim Finanzamt erhältlich. e Domsfiftsfr. Wer später erkennt, daß eine abgegebene Erklärung unrichtig oder 0. 5 6 5 Waltert, Hans unvollständig ist, muß dies dem Finanzamt unverzüglich anzeigen. 8 Lsukötter, Arnold 1 ge 34 Grsichen, Willi 1 1 osengorfensfraße 34, Tel. 4 J 00 Karlsruhe, im September 1938 1 9 Augusta-Anlage 27, Tel. 5 5 5 obertinanzdirektion Karlsruhe Traittsorstroßzs 33, Tel, 4 37 69 a 5 Wickersheimer, Kerl Suth, Karl Meinberg, Wilhelm Hannbeim.Feugenheſm auth, Ka N 7, 2b, Tel, 2 07 60 Houpfstraße 22, fel, 7 1272 O 6, 90, ſel. 2 47 13 Fundsachen- Versteigerung 1 Metzger u. Eberle Wollny, Josef Häcker, W l Donnerstag, den 2. Oktober 1938 werden in der Güterhalle des Bahn- 7 8 O 6, 8, Tel, 2 63 40 Schimperstroße nofs Mannheim, 3 I 6 3. der C,, fel. 2 42 30 Karl Würtel A Hauptfeuerwache, Mannheim, Brückenstraße„6, die in der Zeit vom: 8 Ur 1. Oktober 1957 bis 31. März 19586 im Bereich der OEHG-Oberrheintsche Henn, Erhard NMöplinget, 2 1 2, tur Eisenbahn-Gesellschaft Ad Mannheim(ämtlſche Bann- und Kraftwagen- 7 Mopnheim- Friedrichsfeld Manpheim- Käfertal, Rebenstroße 7 Unien) gefundenen Gegenstände sowie nicht abgeholtes Aufbewahrungs- 8 J, 12, Tel. 2 03 95 Möhlhabser Straße 32 fel. 9 63 18 Tel. 7 60 80 gepäck öftentlich versteigert. Versteigerungsbeginn 8.00 Uhr. 8 Mannheim, den 23. September 1958 Oberrheinische Eisenbahn- Gesellschaft a Aktiengesellschaft 10 10 25 2 8 3 1 5 Fundbüro Mit dem„Relisedlens in . 2 Ehe im Sonderzug der Deutschen Bundesbahn 0 Diese Auswahl- unsere leistung 0 e i zum Oktoberfest nach wür kigene Nohfell- Importe- Teilzahlung dureh kEigenfinanzierung 585 cd. 700 ee ee incl. Mat. f. Maß, schy. mode farb. nat. ab DM 10 0 Sie 120 Bisam-Mäntel natur u. nerzgefärbſ 690.— C 2 870 us * U****—„** 6 „ 250 e ee, 35 natur, schw. u. braun„„ 385 LL 250 Kalbfohlen-Mänte modef., braun, schy- 70, 1**** 7 7*** 7 ö „ 300 6 5 alle Qual. u. 5„„ 190, vom 27. September bis 1. Oktober 1938 30 Biber-Möntel, natur und geschoren 1300, 3 18 1 . f 5 f 8 5 Der Zug führt Speise- und Gesellschaftswa mit Bar! „ 15 Ozelot-Mäntel, 55 natur„ 3 1800 8 f D tswagen mit „ 10 Iltis-Mäntel,„ natur„„1600, Fahrplan: „ 200 Waschbär-Mänzel,„5 natur und geblendef„„ 480, „ 5 7 r er 1„„53 2230 Hinfahrt 8 Rückfahrt 180 —— Els * C tur und sch 5„ 3 5 ers.-Klauen-Mäntel, 1 5 natur und schwarz 5„ 8 6 Ner · Mäntel u. Jacken, natur„„2400, 11.24 Uhr ab Ludwigshafen /Rh an 15.29 Uhr 32,50 DIA Außerdem Auswahl in fast allen Fellorten Ein führendes Spexiclgeschäff im Bundesgebiel 11.33 Uhr ab Mannheim Hbf. an 15.20 Uhr 32,50 DM Für die in Mannheim zusteigenden Fahrgäste werden die erforderlichen Wagen oder Plätze freigehalten. Teilnahme am Sonderzug ist nicht an ein Arrangement gebunden. 85 12 8 8 5 N Quartiervermittlung auf Wunsch beim Kauf der U re f. f d Fahrkarten. ORGduE f Offenboch am Main Tulpenhofstraßze 52, Tel. 8 86 23 Gelegenheit zur„Salzkammergut“-Rundfahrt mit dem Glüsernen Zug Filiaze Mannheim. Kaiserring 48- Am Wasserturm, Telefon 4 60 84 Weitere Filialen: Bochum, Duisburg, Kurlsrohe u. Düsseldorf Schon am Sonntagabend bringen wir die neuesten Sportberichte und Ergebnisse Nähere Auskunft, Fahrkarten und Prospekte Mannheim Hauptbahnhof u. den DER- Büros. sowie Toto- und Lottozahlen i unserer „sSpertausgabe“ en gros en defai! 10 9 N andererseits! MORGEN Seite 35 Heimkehr ohne Liebe Willi Heinrich:„Die Gezeichneten“. Ro- man(Stahlberg, Karlsruhe). Den packenden Kriegsbüchern„Das geduldige Fleisch“ und „Der goldene Tisch“ läßt Willi Heinrich einen Leitroman folgen. Es ist die Geschichte eines Spätheimkehfers, der in ein Vaterland ohne Liebe, aber voller Korruption und Unbelehr- barkeit zurückkehrt. Es erweist sich wieder, daß es unmöglich ist, von diesem Autor nicht 8 gefesselt zu sein. Er ist mit dem James Jones von„Verdammt in alle Ewigkeit“ verglichen worden; und er ist in der Tat ein deutsches Gegenstück zu diesem hartgesottenen Ame- rikaner. Jedoch mit dieser dritten Arbeit ist Heinrich aus dem Stadium heraus, da sein Talent nur zur Ermutigung anreizte. Im Hin- tergrund blieb dem Leser seiner Bücher bei aller Bewunderung immer etwas Aerger- liches. Dieses schwer ergründliche Aergernis wird in den„Gezeichneten“ besonders offen- sichtlich. Heinrichs Schwung und Elan, sein ehrlicher Fanatismus reißen den Leser zu- nächst mit. Aber bald wird offenbar, daß er die Konturen überzeichnet. Was er anzu- prangern hat, taucht er in Scheinwerferlicht: das ermüdet die Sinne des Lesers und malt letzten Endes schwarzweiß. Heinrich scheitert an der Unfähigkeit zur Kunst des Weg- lassens. Eine offengelassene Frage, ein biß- chen Diskretion, Florett statt geballter La- dung: wie ungleich wirkungsvoller wäre sein Kampf gegen Korruptionierung und Mate- rxialisierung unseres Vaterlands und seiner Gesellschaft! Banalitäten, mit denen manche amerikanischen Vorbilder so erfolgreich . operieren, sind zudem nur dann zu ertragen, Wenn sie mit Brutalität oder Warmherzigkeit gekoppelt sind— siehe Hemingway, siehe James Jones in den Landserdialogen einer- und in den Liebesszenen seines großen Buchs Schreierisches Moralisieren führt an den Abgrund des Kitsches: Hein- richs Landratsamt ist ein einziger Sünden- pkuhl; seine Figuren drohen dem Klischee zu verfallen, der korrupte Landrat, die Bdu- Furie, der erpresserische Gauleiterssohn, der intrigante Bürochef. Das scheint uns der große Irrtum des Autors: daß unsere Welt ganz ohne Liebe ist. Dieser Irrtum führt zu dem Verdacht, daß hier ein Autor ganz ohne Liebe ist, so wie es ihm unzweifelhaft an Notizen öber Bücher einem Schuß Humor fehlt. Freilich wird all solcher Tadel nur ausgesprochen, weil man 475 Seiten hindurch das Gefühl behält, daß hier dennoch ein wirklich großer Autor am Werk ist, aus dem es schreibt und den nur ein wenig Beschränkung zum Meister machen würde. Ihm ist mehr gelungen als mig lungen. Drei Hauptfiguren sind großartig ge- zeichnet: der Heimkehrer Hergett, ein Typ, dessen Glaubwürdigkeit— inmitten mancher krasser Unglaub würdigkeiten— dadurch klar wird, daß er als Mensch voller liebenswerter Unzulänglichkeiten und Fehler geschildert wird. Das Mädchen Katharina, das ebenso treu wie begehrenswert ist und dennoch vol- ler Fehler. Und— vor allem— der vom Krieg gezeichnete Klaus, der trotz und wegen seiner Schnodderigkeit nicht aus dem Off- ziersrock herausfindet und zum Spießer degradiert. Daß Hergett, ohne Echo für seine Liebesbereitschaft, in die Ostzone geht, ist zweifelhaft eine Pointe, Daß Katharina am Ende die Frau eines leeren Gecken wird, ist ebenso unglaubhaft wie eine sadistische Ver- gewaltigung des Lesers. Welch schmale Hluft liegt zwischen einer IIlustriertenkol- Portage und einem Roman vom Zuschnitt eines Jones! Willi Heinrich sollte sie über- springen können. Alhard von der Borch Ein neuer Mozart- Roman Bernard Grun:„Der goldene Federkiel“ (Rheinische Verlags- Anstalt, Wiesbaden). Wenn auch der Autor seine Phantasie zu Hilfe nahm, um das Leben Wolfgang Amadeus Mozarts und seine Zeit zu gestal- ten, so zeichnet er doch— dank einer Fülle mühseliger Forschungsarbeit— ein ziemlich getreues Porträt des Komponisten, Man er- lebt Mozart als Wunderkind, dessen Können mit zunehmender Reife nicht nachläßt; als Ehemann, der nur allzu rasch dem Charme anderer Frauen unterliegt, und als Genie, das Kaiser entzückte, aber nie einen wirk- lichen Mäzen fand und sein kurzes, zwischen Heiterkeit und Verzweiflung, Mißerfolg und Triumph rasch wechselndes Dasein in einem Armengrab beschloß. Bernard Grun ist dabei völlig vom Schema der althergebrachten romanhaften Biographie abgewichen. Er läßt Mozarts Leben aus der Sicht von Nan- nerl, der Schwester des Komponisten, er- stehen, so wie Nannerl es dem Tagebuch anvertraut haben könnte, das ihr König Georg III. von England geschenkt hatte. Der Goldene Federkiel des Titels ist die Schreib feder, die dem Wunderkind geschenkt wurde, als es 1764 vor dem englischen König spielte. Leider verliert der Roman durch die Allzu intime, schonungslose und auch etwas auf Sensation zurechtgemachte Schilderung einiger Episoden und Liebeleien Mozarts an Wert. 1g. Aus dem Leben Jesu Christi Im Bishop:„Der Tag, da Christus starb“ (Wolfgang Krüger Verlag, Hamburg). Im detaillierten, journalistischen Reportagestil schildert Bishop die letzten Stunden des Heilands— vom 6. April im 30. Jahr des Herrn, 6 Uhr nachmittags, bis zum 7. April, 4 Uhr nachmittags, als der Erlöser nach un- menschlichen Qualen seinen Geist am Kreuz der Römer aufgibt. Dem bekannten amerika. nischen Schriftsteller, der seiner gründlichen Arbeit ein noch gründlicheres Studium fast aller über diese Vorgänge existierenden Quellen voranstellte, ist ein erschütterndes und mitreißendes Buch gelungen, das den Leser— mag man nun zu den mit gläubiger Unerschütterlichkeit wiedergegebenen und von den Evangelisten erzählten Wundern Jesu stehen, wie man will— an keiner Stelle aus dem unmittelbaren Kontakt mit der weltgeschichtlichen und religiösen Ge- stalt Jesus Christus entläßt. Die fesselnd be- schriebene irdische Passion des von den Propheten verkündeten Messias fußt auf den wissenschaftlichen Grundlagen der letzten Forschungen, will aber bewußt keine theolo- gische Lektüre sein, sondern ein für den interessierten(und faszinierten) Laien ver- ständlicher Zeitbericht, der ihm Ursprung und Bedeutung der christlichen Heilslehre nahebringt, Neben einer klaren Erörterung der politischen Hintergründe, die bei der Verurteilung Christi eine maßgebende Rolle spielten, wird das Buch ergänzt durch zwei brillant konzipierte Kapitel über die jüdische und die römische Welt am Beginn der Zeit- wende, sowie durch eine Lebensbeschreibung Jesu. hy- Porträts unserer Zeit Hans Bütow:„Spur von Erdentagen“, eine Porträtgalerie(Societätsverlag Frank- furt am Main). Zwei Dutzend literarische Porträts hängen in dieser privaten Galerie: Bildnisse, die gus Begegnungen, Freund- schaften und lebenslangem Verbundensein gestaltet sind, Spiegelungen einer Zeit und eines Autors, der die leisen Töne liebt und das„Beobachten, Berichten, Deuten“, das— auf eine klassische Formel gebracht— im Bilde Felix Schotthöfers von der alten „Frankfurter Zeitung“ den echten, verant- wortungsbewußten Journalisten und Autor selbst zeichnet. So ist es denn auch kein Zu- Fall, daß zwei der lebendigsten dieser Por- träts der Erinnerung an das wohl unver- gleichliche Arbeitsteam der„Frankfurter“ in den 20er Jahren gewidmet sind. Neben Schotthöfer steht Rudolf Geck, der vorbild liche Feuilletonist, der es wie kein anderer verstand,„mit Liebe vom Alltag reden“ und diese schwere, hohe Kunst den Jüngeren weiter zu geben bestrebt war. Wenn es an einer Stelle des Buches(im Porträt des Bankiers und Frankfurter Bürgers„Papa“ Cohnberg) heißt:„Man ließ sich die Zeit, die man in Fülle hatte, aber sie wurde nicht ver- tan“, so scheint sich darin auch der Verfas- ser mit seinem Schaffen zu spiegeln: er um- schreibt damit die Ruhe und Stille, in der seine Porträts gewachsen und gereift sind. Hier steht kein belangloses Wort, keine un- genaue Formel, kein bildlicher Vergleich, der nicht durchdacht, erlebt und erfahren ist. In jedem der Bildnisse, die einen Menschen, einen Ausschnitt der Zeit in ihrem besonde- ren, unver wechselbaren Wesen fassen, von Hugo Ibscher, dem genialen Handschriften- Konservator, dem Maler Ernst Ludwig Kirch- ner, der Dichterin Elisabeth Langgässer zu den anonymen Porträts der„Preussischen Offigiersfrau aus England“(den vielleicht schönsten, menschlich ergreifendsten Bildnis der Reihe) und dem„Porträt eines alten Mannes“, der„hilflos àus Liebe“ sich nicht mehr zurechtfinden kann: in jedem dieser Porträts spürt der Leser die starke Kraft des Humanen, die Trost und Hilfe zugleich spen- det, Kann man Besseres von einem Buche sagen? elwe. Maghrebinische Geschichten Gregor von Rezzori:„Ein Hermelin in Tschernopol“. Ein maghrebinischer Roman (Rowohlt-Verlag). In einen der Nachfolge- staaten der k. und k. Monarchie führt dieser Roman: Maghrebinien, das utopische Land, die Heimat des Autors, der dort seine Kind- heit verlebt hat und in seinem Buche„erleb- tes Leben“ erzählt, ist unschwer als das ein- Stige Galizien zu erkennen, das an Polen ge- kommen war. Die Probleme, die das alte Oesterreich nicht mehr zu lösen vermocht hatte, blieben auch dem neuen Staate als schwere Aufgabe: aus dem Völkergemisch, aus überlieferten Gepflogenheiten und den Forderungen einer neuen Zeit erwuchsen Spannungen, die bis tief in die menschlichen Bereiche sich erstreckten und sich in Kata- strophen entluden, Vor solch gefährlich drohenden Hintergrund stellt Rezzori die Bewohner der Stadt Tschernopol. Er schil- dert sie in ihren Eigenheiten, ihrem Verhal- ten untereinander, in allen menschlichen Verstrickungen und gesellschaftlichen Be- ziehungen. Da ist die Geschichte des unglück- seligen Majors Tildy, den ein veralteter sol- datischer Ehrbegriff ins Irrenhaus bringt; da bewegt sich mit lässiger Eleganz ein frivoler Junggeselle und hintergründiger Zyniker, der Präfekt Tarangolian, dessen überlegene Ruhe sich auch in den turbulen- testen Situationen bewährt; da ist neben diesen beiden, aus dem Gestrüpp einer kunst- voll verschlungenen Handlung immer wie- der auftauchenden Gestalten die große Zahl von Personen aus den verschiedensten Schichten, die ein verwirrend buntes Ge- schehen tragen. Rezzori versteht zu schrei- ben; sein Stil verfügt über ein frappierend reiches Instrumentarium: urwüchsige Derb⸗ heit begegnet sich mit intellektueller Schärfe und sensibler Verhaltenheit. Die epische Kraft dieses Schriftstellers erweist sich ebenbürtig einer Phantasie, die unerschöpf- ich zu sein scheint im Ersinnen von Schick salen und Gestalten. elwe. Der Buchexport aus der Bundesrepublik in die Sowjetzone geht trotz aller Bemühungen immer weiter zurück. Insbesondere leidet, wie in Frankfurt bekannt wurde, die wissenschaft- liche Buchproduktion in der Bundesrepublix unter der Spaltung Deutschlands, weil das Fehlen der Käufer in Mitteldeutschland bei den verhältnismäßig kleinen Auflagen der wissenschaftlichen und Kunstbücher besonders ins Gewicht falle. 5 90 . Heiraten Darmträgheit naturgemäß geregelt ohne Chemikalien durch Joghurf-Milkitten, ein diätefisches Natur- mittel in Worfelform; hergestellt unter Verwendung von Joghurt. Kulturen, Vorzugsmiſch, Milchzucker, Waldhonig, Pflavmen, feigen und anderem Pfſonzenzusgtz, sowie angereicheff mit biologischem MVitominsl. 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September 1958 Nr. 220 Begegnung mit Karl Jaspers/ In der Frankfurter Paulskirche wird am Sonntagvormittag im Rahmen einer Feier- stunde dem in Basel wirkenden 75 jährigen Philosophen Karl Jaspers der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels überreicht. Zu diesem Anlaß wird Professor Jaspers Über das Thema Freiheit und Frieden“ spre- chen. Innerhalb der Frankfurter Buchmess ist dem Schaffen von Karl Jaspers kleine Sonderaustellung gewidmet, die an- hand sorgsam Ausgewählter Buchexemplare die ganze gedankliche Weite und die tief- schürfende Irkenntnissuche des neuen Friedenspreisträgers widersviegelt. Das erste Buch, das ich von Karl Jaspers in die Hand bekommen hatte, war„Die gei- Stige Situation der Zeit“, soeben 1931, als Band Tausend der Sammlung Göschen erschienen. Ich war damals Lehrling bei Christian Kaiser in München und entdeckte das kleine Buch beim Auspacken eines Leipziger Ballens. So- Fort stürzte ich mich darauf. Denn das inter- essierte mich, was ein Philosoph zu sagen hatte in einer Zeit, deren Krisenstimmung Von Tag zu Tag zunahm. Die politische Hoch- Spannung lag in der Luft. Die Jüngeren im Sortiment diskutierten heftig über die „Schwarze Front“, von deren Thesen mir manches verlockend, das Ganze aber mystisch und gefährlich erschien. Von den viel pri- mitiveren und viel gefährlicheren Thesen der Nationalisten nahm auch ich, wie die mei- sten, viel zu wenig Notiz. Nun las ich Jas- pers und war ergriffen von der unbestech- lichen Klarheit seiner Analyse. Er entlarvte den Anspruch der herrschenden Ideologie auf Absolute Gültigkeit. Dieses kleine Buch,„Die geistige Situa- tion der Zeit“, begleitete mich seither und half mir, wie vielen, unter dem zunehmen- den Druck der nationalsozialistischen Dikta- tur innerlich zu bestehen. Ein Buch zwar Konnte nicht den verhängnisvollen Lauf der Dinge aufhalten, oder gar durch die Einsicht, die es bewirkte, eine politische Umkehr unse- res Volkes provozieren. Aber aus der schein- baren äußeren Wirkungslosigkeit auf die Fruchtlosigkeit oder Sinnlosigkeit philoso- Phischen Denkens zu schließen, wäre ein gro- Ber Irrtum. Damals, 1931, war vielleicht von heute aus im Rückblick gesehen„nichts mehr zu machen“. Es wäre aber die Abdankung des Geistes und der Selbstverrat der Freiheſt, Wern wir in einer Zeit, wo der„Horizont offen“ ist, glaubten, daß Vernunft im Bunde mit gutem Willen, mit Klugheit und Ent- Schlossenheit nichts vermag gegen die Ver- führungen und Lügen der freiheitsfeind- lichen Ideologie. Ich wollte mehr von Jaspers wissen und wandte mich seinem grundlegenden philo- Sophischen Werk zu, der„Philosophie“(1931/7 1932 erschienen). In diesem Werk hat Jaspers die drei entscheidenden Schritte seiner philo- sophischen Reflexion begründet:„Weltorien- tierung“ als Suche nach der wissenschaft- lichen Wahrheit im Bereich des Wissens durch den Verstand; das Uebersteigen dieser Erkenntnisstufe durch die Besinnung auf das Selbstsein des Menschen als„Existenzerhel- Jung Und, die dritte Stufe, das Innewerden N der Vernunft als desjenigen Seins, das die Welt, unserer Existenz,„umgreift“. Beim Studium dieses Werkes beeindruckte mich besonders, wie Jaspers zwingend nahebringt, daß das Sein, also die volle, die absolute Wirklichkeit nicht als Gegenstand ergriffen werden kann, sondern daß für objektive Er- kenntnis nur Gegenstände in der Welt hab- haft sind. Wer die Denkwege von Jaspers wirklich n ihren Zusammenhängen mitvollzieht— dazu ist auch sein 1948 erschienenes großes Werk„Von der Wahrheit“, der erste Teil einer„Philosophischen Logik“, von grund- legender Bedeutung— wird zu einem ganz anderen Ergebnis als dem eines willkür- lichen Subjektivismus kommen: Welt und Menschsein werden gerade nicht zu bloßen Projektionen dessen verdünnt, was der ein- zelne wirklich fühlt und für wahr hält. Wir sollen weder eine Welt als persönliche Herr- scher über die Wirklichkeit bauen wollen, noch den Lebensformen zu entfliehen suchen, die in unserer Epoche durch Wissenschaft und Technik entscheidend mitbestimmt sind. Wir sollen im„Scheitern“ aller Wege des bloßen Machens und Wissens„betroffen« werden von dem eigentlichen uns tragenden Grund unserer Existenz. Im Raum der Freiheit und in der„Kom- munikation“ mit den anderen soll sich unser bloßes Dasein zur Existenz steigern, die„sich selbst geschenkt“ weiß. Die Sprache von Jas- pers ist im Laufe seines Lebens zu einer immer größeren Klarheit und kraftvollen Einfachheit gelangt.„Die Einführung in die Philosophie“(1950) ist in vielen Tausenden von Exemplaren über die Welt verbreitet. Von der unmittelbaren Diktion der ur- sprünglichen Rundfunklesungen geprägt, ist sie zu einem schon klassischen kleinen Hand- buch geworden, das auch in den höheren Schulklassen eifrig gelesen wird. Aehnlich verhält es sich mit dem„Philosophischen Glauben“(1948). Uebersetzungen dieser und anderer Bücher von Jaspers sind in vielen Ländern erschienen. In den romanischen Ländern, zumal in Frankreich, ist die Wir- kung der Jaspers'schen Philosophie sehr stark geworden. In Amerika gewinnt sie, trotz des dort geschichtlich und lebensmäßig begründeten Vorherrschens einer pragmati- schen Denkhaltung, steigenden Einfluß. Inter- essant ist, daß sich vor einigen Jahren in Japan eine eigene Jaspers-Gesellschaft kon- stituiert hat, die im modernen japanischen Geistesleben, wie es scheint, zu bedeutendem Einfluß gelangt ist. Wichtig war für Jaspers aber von früh an die Geschichtlichkeit des Menschen. Die Ge- stalten der großen Philosophen, der Sterne erster Ordnung am Himmel der Geistesge- schichte, wurden Stoff der vielbesuchten Vor- lesungen. Die grogen Denker der Vergangen- heit zur Gleichzeitigkeit ihrer übergeschicht- lich- wirksamen Gehalte zu versammeln und den Leser in ihre Gesellschaft einzuführen — das wurde dann Motiv für eine Weltge- gor Strawinsky unter Tintoretto-Bild. Von klaus piper schichte der Philosophie, die es bisher noch nicht gab. In dem 1957 erschienenen ersten Band der„Großen Philosophen“ legte Jaspers die Fundamente für den Bau: Der erste Grundstein in den„maßgebenden Menschen“ (Sokrates, Jesus, Konfuzius, Buddha), das von diesem Grundstein gestützte zweite Funda- ment in den„fortzeugenden Gründern des Philosophierens“(Plato, Augustin, Kant); und dann gleichsam als verbreiterte Platt- form über den beiden Fundamenten,„die aus dem Ursprung denkenden Metaphysi- ker“. 5 Die Meisterschaft, vom Mittelpunkt der Lebenstatsachen aus die Gestalt eines großen enkers zu erschließen und ihn durch das Aufzeigen seiner historischen und geistigen Grenzen erst recht für uns deutlich zu machen, hatte Jaspers schon in seinen Mono- graphien über„Nietzsche“(1936) und„Schel- ling“(1955) bewiesen. Einige Jahre vor den „Großen Philosophen“ wurde die Geschicht- lichkeit in einem ganz spezifischen Sinn Thema für Jaspers: in dem 1949 erschiene- nen Buch„Vom Ursprung und Ziel der Ge- schichte“. Von der Frage nach den Struktu- ren der Weltgeschichte gelangte Jaspers hier zu einer Diagnose des modernen Zeitalters. Dadurch, daß dieses Buch entscheidende Gefahren aufzeigt, die das Menschsein in der Gegenwart bedrohen, ist es zugleich eine Vorbereitung und Hinüberleitung zu Jaspers“ neuestem Buch. Vor wenigen Monaten erst erschienen, ist es rasch in den Brennpunkt der Diskussion gerückt:„Die Atombombe und die Zukunft des Menschen“. Der Unter- titel des Buches— Politisches Bewußtsein in unserer Zeit— macht schon klar, daß der Autor nicht in der Distanz geschichtsphiloso- phischer Besinnung verharrt, sondern zu der Wirklichkeit Stellung nimmt, in der die Pro- bleme und Konflikte unserer Zeit ihren Karl Jaspers Foto: Fritz Eschen offensichtlich stärksten Ausdruck finden— der weltpolitischen. Ein Philosoph, der in die Arena der aktuellen Auseinandersetzungen Zu steigen scheint, ist damit allerdings bei uns zulande automatisch auch Mißverständ- nissen ausgesetzt: oder er muß doch Wohl, Wenn er es auch nicht offen eingesteht, einer bestimmten Partei dienen. Der Autor di Buches spricht keiner politischen Partei zu. liebe, und nur einer Partei ist er Segnerisch gesinnt: allen IIlusionisten und denen, die Rezepte oder Garantiescheine anbieten. Per. tige Lösungen bietet Jaspers nicht, aber er leistet seinem Volk und der Welt durch dieseg Buch einen nicht hoch Senug zu schätzende Dienst. In der Stille seines Basler Studer. zimmers hat er den ungeheuren Komplez der technischen und strategischen Tatsachen der Stimmungen und Meinungen, der Poli. tischen Tendenzen und Kräfte durchdacht und im Denken geordnet. Durch die Redlich. keit und unbeirrbare Unabhängigkeit Seineg Denkens erweitert er unser Bewußtsein, macht es frei für unser eigenes Urteilen. Die- ses Buch stärkt so das Gefühl der Mitver. antwortung jedes einzelnen, so Winzig und machtlos er sich auch angesichts der anony. men Mächte vorkommen mag. Gegen die gefährliche Haltung eines bodenlosen Pessimismus müssen Wir Jaspers Wertbegriffe der Kommunikation in einem ganz konkreten Sinn verwirklichen. Diejeni- gen, die es ernst nehmen mit der glanzlosen Sache der Vernunft, müssen sich noch mehr, als es bis jetzt geschieht, gegenseitig erken- nen, sich verständigen, zusammenarbeiten und aktiv werden. „Wir leben in einer Zeit“, so sagte Jaspers mir einmal,„in der auch die Wahrheit für sich Propaganda machen muß.“ Das bedeutet, sie muß selbstbewußt werden, den„lieben den Kampf“ wagen, und sie muß auch den notwendigen Zusammenhang von Freiheit und Macht vertreten. Wenn Jaspers' Philo- sophie und wenn sein persönliches Vorbild dazu beitragen, die Fremdheit und Spaltung zwischen Geist und Macht, dieses geschicht- lich tiefgegründete, organische Ubel Deutsch- lands allmählich zu heilen, dann wird dies der schönste Lohn sein, den sich ein deut- scher Philosoph in der Mitte des 20. Jahr- hunderts wünschen kann. Berlin ist eine Reise Wert Die ersten Veranstaltungen der Festwochen 1958 pendeln zwischen O Curt Goetz sagte einmal, er nähme des Berliner Publikum am liebsten auf seine Tourneen mit, weil es so theaterbesessen sei und so prompt auf jede Pointe reagiere. Wie eine Bestätigung dieses Ausspruchs muten die Szenen an, die sich während der Berliner Festwochen in den Kassenräumen der Städti- schen Oper und des Schillertheaters Abspie- len. Kar! Böhm zuliebe stehen die Menschen Wie eine Mauer, und im Schillertheater kann man des Nachts die Theaterenthusiasten beobachten, wie sie, in Decken gehüllt, auf den kalten Steinfliegen schlafen, um nur ja die Kasseneröffnung am nächsten Morgen nicht zu verpassen. Wo gibt es dergleichen sonst noch? Inoffizieller Festwochen-Auftakt war eine auf Breitwandformat gepreßte„Fleder- maus“- Aufführung in der Deutschlandhalle, deren riesige Dimensionen— die Spielfläche mißt 105 mal 45 Meter— sowohl den Regis- seur Wolf Völker als auch den Dirigenten e e ern Uraufföhrung der„Threni“ als Höbepunkt der venezionischen Musikbiennqle Seit vielen Jahren schon ist Igor Stra- Winsky ständiger und hochgeschätzter Gast der venezianischen Biennale; mit der Oper „The Rake's Progress“ von 1951 und mit dem „Canticum Sacrum“ von 1956 hatte er auch seine beiden wesentlichsten Werke des letz- ten Jahrzehnts an der Musikbiennale urauf- geführt. Seit Monaten bereits konnte man jetzt einen alten, kleinen, gebeugten Herrn mit einer offenen Papiertüte durch die Gassen streifen sehen: es war Maestro Strawinsky, der die venezianischen Katzen mit rohen Fleischbrocken fütterte. So beliebt seine Ga- ben auch bei den Katzen der Stadt sind, seine Musik hat nicht ganz so freundliche Auf- nahme gefunden. Der Große Saal der Scuola San Rocco zeigte leere Stuhlreihen bei der Uraufführung, was immerhin an dem italie- nischen Verkehrsstreik dieses Tages gelegen haben mag. Aber auch an dem Schlußgapplaus beteiligte sich nur eine Minderheit, obwohl 10 000 Lire(69 Mark) für jeden Platz zu be- zahlen waren, und das erste Echo der italie- nischen Musikkritik umfaßt alle Varianten zwischen Lob und Ablehnung: Nach einem erfreulich interessanteren Programm als im Vorjahr, das damals von finanziellen Schwierigkeiten belastet War, ist jetzt das im Rahmen der Biennale von Vene- dig veranstaltete XXI. Internationale Festival Zeitgenössischer Musik zu Ende gegangen. Die drei leeren Abende im Programm ent- standen durch höhere Gewalt, da die seit langem verpflichteten Gäste aus Prag im letzten Moment keine Ausreisegenehmigung erhielten. Doch die amerikanische Neger- Sopranistin Gloria Davy war mit den„Calli- Srammes“ von Francis Poulenc(auf Texte von Guillaume Apollinaire) und den„Hermit Songs“ von Samuel Barber gekommen, und das Marionettentheater der„Piccoli di Po- drecca“ gab Kurzopern von Debussy, Proko- fleff, Satie und Ravel. Der Eröffnungsabend, seit Jahren jeweils einem der Bahnbrecher der neuen Musik gewidmet, galt diesmal IIdebrando Pizzetti, darunter der 1950 mit dem Premio Italia ausgezeichneten Funk- oper„Ifigenia“, und der Schlugabend, der das zehnjährige Bestehen dieses Premio Italia für Funk- und Fernseh-Kompositio- nen feierte, brachte Uraufführungen der fünf führenden italienischen Komponisten Malipiero, Dallapiccola, Petrassi, Ghedini und eben Pizzetti. Auch Venedig hat inzwi- schen einsehen müssen, daß heute ein Festival nicht ohne den reichsten Mäzen unserer Zeit durchzuführen ist, den Funk, und so hat man sich heuer der Unterstützung und Mitwir- kung des Norddeutschen Rundfunks aus Hamburg versichert. Die diesjährige Musikbiennale stand unter dem Motto„Tradition und Erneuerung“— Sleichzeitig Thema eines Kongresses auf der Insel San Giorgio, der von der Kulturellen Stiftung Giorgio Cini und dem Kongreß für Kulturelle Freiheit durchgeführt wurde. Im Konzertprogramm sollten dabei die Paralle- len zwischen der Renaissance- und Barock musik und dem heutigen Komponieren her- ausgestellt werden: so hatte Hans Schmidt- Isserstedt in drei Symphoniekonzerten des Hamburger Funkorchesters einmal Werke von Gabrieli und Bartòék, am nächsten Abend solche von Pachelbel und Bach mit Alban Berg und Hindemith konfrontiert, während der dritte ein Chorkonzert mit Beispielen der alten flämischen und venezianischen Schulen von Josquin des Pres bis Claudio Monteverdi bescherte. Auch die beiden Konzertabende, an denen Igor Strawinsky eigene Werke mit den Ham- burger Gästen dirigierte, sind unter diesem Leitmotiv von Tradition und Erneuerung zu schen. Mit dem urwüchsigen russischen Mu- sikantentum des„Sacre du printemps“ be- Sann es und ließ den Neuklassizismus der die Traditionen erneuernden oratorischen Oper„Oedipus Rex“ folgen, während der zweite Abend im historischen Querschnitt aufzeigen sollte, wie Strawinsky sich Schritt für Schritt die Zwölftontechnik gewann: mit den ersten tastenden Versuchen in den„Zu- sammenklängen der Blasinstrumente“, dem Gedächtnis von Debussy gewidmet, über „Dirge Canons and Song“ auf den Tod von Dylan Thomas, wo eine chromatische Gruppe von fünf Tönen sich zu deren seriellen Va- rianten entwickelt, bis zu dem Johann Seba- stian Bach gewidmeten„Choral und Varia- tionen über das Weihnachtslied„Vom Him- mel hoch“, der sich die Methoden der Wiener Schoenberg-Schule angeeignet hat. Wenn lange Jahre hindurch die zeitgenössische Musik im Zeichen der Gegnerschaft zwischen Strawinsky und Schoenberg stand, wenn Strawinsky oft genug in Wort und Schrift gegen die Zwölftönerei angekämpft hatte, so ist die jetzige absolute Konversion Stra- Winskys zu Schoenbergs Ideen, wie es nun die Uraufführung der„Threni, id est Lamen- tationes Jeremiae“ erwies, um so entschei- dender. Die Uraufführung war in den Großen Saal der Scuola di San Rocco gelegt, einen prachtvollen Frührenaissancebau neben der Kirche Santa Maria dei Frari, der mit 56 Ge- mälden der biblischen Geschichte von Jacopo Tintoretto geschmückt ist, dem Hauptwerk des venezianischen Manierismus. Läuft die allmähliche dodekaphone Konversion Stra- winskys mit einer religiösen Besinnung bei ihm parallel, so mag die unruhvoll bewegte Visionskraft dieser Bilder, auf denen die Engel wie vom Lichte getroffen zu Boden stürzen, ein passender Rahmen sein. Wenn sich freilich an der Decke des Saales das Bild von Moses Quellwunder befindet, liegt die Frage nahe, ob auch Strawinsky gleichsam aus dem Felsgestein der Zwölftönigkeit die Quelle lebendiger Inspiration geschlagen haben könnte. Das 32 Minuten dauernde Konzertstück für Soli, Chor und Orchester hat all die typischen Eigenheiten eines Alters- Werkes: mit altmeisterlicher Sorgsamkeit nimmt es Elemente der gregorianischen, alt- flämischen und altvenezianischen Musik Auf, und geradezu mit Gelehrten-Akribie variiert es zwei reziproke Zwölftonreihen zu Wun- dern mathematischer Berechnung. Der latei- nischsprachige Text, der Vulgata aus dem Elagelied Jeremiae entnommen, zitiert die Versstellen mit den Buchstaben des hebrä- ischen Alphabets, die in Strawinskys Ton- Arithmetik wiederum Zahlenwerten entspre- chen, nach denen er jeweils die Töne seiner Notenreihe einsetzt. Die zwölf Versgruppen des Mittelteils sind so angelegt, daß sie stets mit der nächstfolgenden Note der zugrunde liegenden Zwölftonreihe anheben. Es gibt darin— auf jeden Fall substanzvoller als in dem vor zwei Jahren uraufgeführten„Can- ticum Sacrum“— musikalisch außerordent- lich packende Einzelstellen, doch bleibt das Ganze zu sehr ein zerebral erklügeltes Rechenexempel, dessen fast nach Kabbala- Regeln verwobene Feinheiten kaum ohne Kenntnis der Partitur erfaßt werden können. Auch das ist eine Form des Manierismus— vielleicht noch so genialisch hingeworfen wie einst der von Tintoretto, aber man kann in der Kunstgeschichte nachlesen, was nach Tin- toretto aus diesem wurde. Ob zum Leitmotiv dieser Musikbiennale nun Strawinsky das Stichwort für die„Erneuerung“ gab, bleibt offen. Ulrich Seelmann-Eggebert Hens Carste vor kaum lösbere Probleme stellten und überdies die Installierung von 25 Mikrophonen gebot, die die Stimmen der Solisten(darunter Sari Barabas und Eta Köhrer) nicht nur vergrößerter. sondern auch vergröberten. Dennoch: die Berliner freuten sich, freuten sich an der preußischen Exakt- heit der Hiller-Girls und an den Stegreif- späben Kurt Pratsch-Kaufmanns, der als Gefängnis-Aufseher Frosch seine groge Stunde hatte. Ernster ging es während der offiziellen Festwocheneröffnung zu. Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt versuchte sich mit der Bemerkung, dag es„weder eine proletarische Wissenschaft noch einen kapi- talistischen Beethoven“ gebe, an einer pro- Srammatischen Deutung des Festivals, und Herbert von Karajan setzte hinter diese Worte gleichsam ein musikalisches Aus- rufungszeichen, als er das Festkonzert der Berliner Philharmoniker mit Beethovens „Fünfter“ ausklingen lieg. Das Konzert brachte zugleich die Begegnung mit einem veritablen Genie. Damit ist nicht Wolfgang Fortner gemeint, dessen„Impromptus für Orchester“ an serieller Verstopfung leiden, sondern der junge kanadische Pianist Glenn Gould, der Bachs Klavierkonzert in d-Moll gleichsam mit„heiliger Nüchternheit“ und unvergleichlich schön darbot. Man wird sei- nen Namen noch oft hören. Am Abend des Eröffnungstags klopfte Gustav Rudolf Sellner im Schillertheater den „Fiesko“ auf seine Aktualität ab, aber weder die furios lärmende Inszenierung noch Wel- ter Franck(Verrina) oder Rolf Henninger (Fiesko) vermochten den Eindruck zu ver- wischen, daß dieses republikanisch hoch- gemute Spektakulum heute nicht mehr recht munden will. Pures Entzücken herrschte anderntags im Schloßpark-Theater, wWo der Bühnenbildner-Regisseur Willi Schmidt zwei Einakter von Giraudoux,„Impromptu“ und „Der Apollo von Bellac“, wunderleicht in Szene gesetzt hatte. Johanna von Koczian und Erich Schellow, ganz heitere Anmut, sprachen und spielten, als seien sie im Hause des Dichters aufgewachsen. Poesie sickerte in die Kulissen, das Publikum saß wie ver- zaubert. Im„Titania-Palest“, nicht weit vom Schloßgpark-Theater, gastierten unterdessen „Antonio und sein spanisches Ballett“, die den spanischen Tanz mit Elementen des klas- sischen Balletts aufladen und ihn so aus dem engen Bereich der Folklore heraus- und in die Weltläufigkeit hineinführen wollen. An- tonio, Startänzer, Choreograph und Direktor in einem, war als„der Welt größter Tänzer“ angekündigt worden. Einigen wir uns darauf, daß er einer der besten Tänzer ist, die unsere Epoche kennt. Während er und seine Truppe mit Beifall überschüttet wurden, nahm der Seniorchef der deutschen Komponisten, Paul Hindemith, im Hochschulsaal bescheiden die Bratsche zur Hand und reihte sich in die„Kammermusik vereinigung der Berliner Philharmoniker“ ein, um zusammen mit diesem Ensemble sein „Oktett“ aus der Taufe zu heben. Dieses Opus ist ein Werk der Reife, der Weisheit, der Zusammenschau, ist die Summe vieler kompositorischer Erfahrungen. Hindemith hat alle Künste der Variation und der Kon- trapunktik darein investiert; die Scherzo- Bizarrerien und der tiefsinnige langsame Satz rufen die Erinnerung an die inspiriertesten Stunden des Komponisten wach, und wenn er die Fuge in„drei altmodische Tänze“ Walzer, Polka und Galopp— einmünden läßt, dann erweist es sich unversehens, daß dem großen Alten noch immer der Schalk im Nacken sitzt. pereffe und Avantgarde Von den drei Werken des Ballettabends der Städtischen Oper war nur eines, nämlich Strawinskys„Apollon musageète“, ein Ballett im strengen Sinn des Wortes. Wenn die Auf- führung wenig Effekt machte, so lag das daran, daß Tatjana Gsoysky ihre Gestal- tungskraft offensichtlich auf die folgenden Uraufführungen, auf Nicolas Nabokovs „Letzte Blume“ und Giselher Klebes„Mena- gerie“ konzentriert hatte. Nabokovs Libretto basiert auf einer Parabel von James Thur- ber: Der Weltkrieg XII hat die Zivilisation vernichtet; lediglich ein Mädchen, ein junger Mann und eine halb verwelkte Blume haben die Katastrophe überlebt. Die Blume stimu- liert die Hoffnung, das Paar erwacht aus seiner Lethargie und zeugt Kinder, die, als Handwerker und Künstler, die Welt wieder Wohnlich machen. Die Wohnlichkeit der Welt Zzu verteidigen, werden Soldaten herangebil- det, und wo Soldaten sind, ist der Krieg nicht fern. Weltkrieg XIII vernfchtef die Zivilisa⸗ tion; lediglich ein Mädchen, ein junger Mann und eine halb verwelkte Blume überleben die Katastrophe. Das Spiel kann von vorn beginnen. Nabokovs Musik ist in Prokofieff- Nähe entstanden, besitzt nur geringen Eigen- Wert, ist jedoch gut tanzbar. Die Choreo- graphin Tatjana Gsovsky, Marion Cite und Wolfgang Leistner spielten die Chancen, die Libretto und Partitur ihnen in die Hand gaben, entschlossen und phantasievoll aus. Höhepunkt war der Aufmarsch der Soldaten, die, von gespenstisch aus dem Zwielicht auf- tauchenden Generalen angefeuert, die Kata- strophe vorbereiten. Hier wurde die Szene zur apokalyptischen Vision, hier wurde Na- bokovs Werk zum, wenn man 80 sagen darf, „ballet engage“. Uebrigens hat Nabokov ein neues Werk fertig: die Oper„Rasputins Ende“; sie soll im Januar 1960 an der Wiener Staatsoper uraufgeführt werden. „Menagerie“ ist eine Ballett-Paraphrase über das Lulu-Thema Wedekinds. In fünk knapp umrissenen Bildern vollziehen sich Aufstieg und Abstieg Lulus, jener„Nacht- wWandlerin der Liebe“, wie Karl Kraus sie genannt hat. Klebes Musik, obschon seriell gebunden, akzentuiert den Moritaten-Cha- rakter der Handlung; das Orchester kontra- stiert merkwürdig zu den vom Tonband ab- gespielten Partien konkreter Musik, die der Komponist aus denaturiertem Raubtierge- brüll, Beifallsgeprassel, hallenden Schritten und Schlagerfetzen, also gewissermaßen aus „akustischen Abfällen“ montiert hat. Nach spätestens, zehn Minuten freilich durchschaut man das Rezept; allzu rasch schleift der Reiz des Ungewohnten sich ab. Das Werk, eine faszinierend-abseitige Mischung aus Panop- tikum-Realismus, Tiefenpsychologie und Sa- dismus, kam der eigenwilligen Begabung Tat- jana Gsovskys ebenso entgegen wie der des Bühnenbildners Stanislav Lepri, dessen Bild- fragmente und Requisiten wie mit Gischt ge- malt waren. Gert Reinholm, Wolfgang Leist- ner, Jürgen Feindt und vor allem Judith Dornys, in der die Städtische Oper eine Primaballerina von Rang eingehandelt zu haben scheint, zierten zusammen mit dem jungen Dirigenten Ernst Märzendorfer das Werk zu einem Erfolg, der durch einige Pfiffe von der Galerie nur noch bekräftigt werden konnte. Berlin ist eine Reise wert. Kommt herbe! ihr Völkerscharen! Hellmut Kotschenreuther Frau Schmidt von gegenüber ist jung verheiratet, und sie hat mit dem Haushalt noch manchmal Schwierigkeiten. Heute morgen kam sie herüber und klagte“ „Ach, die neue Polstergarnitur ist schon ganz angestaubt, und der helle Teppich hat einen grauen Schimmer. Was mache ich bloß?“ Sie sah ganz kläglich drein. „Na, Kindchen“, habe ich sie getröstet, „dann kaufen Sie sich mal ein großes Paket REI-Universal und machen Sie einen schö- nen kräftigen REI- Schaum. Nehmen Sie einen Schwamm und reiben mit dem REI- schaum, aber nur mit dem Schaum, kräftig die Pol- stermöbel und den hellen Teppich ab— Sie werden sehen: REI-Schaum wirkt Wunder! — Der Schmutz verschwindet, und die Far- ben werden wieder leuchtend und wie neu!“ Das ist das Gute an REI, daß man den Schaum wie nach Maß bereiten kann. Für die Teppich- und Polsterreinigung schlägt man den REl-Schaum mit der Hand, bis er kest ist. Dieser Schaum hinterläßt keinerlei Wasserspuren. Hinterher genügt ein leichtes Abtupfen mit dem Frottiertuch. Frau Schmidt ist ganz getröstet nach Hause gegangen— so leicht kann man mit einem guten Rat helfen. UNIVERSAL. 1 9 N 5— e—— 0 5 5 ,.. „Nr. 2 Ur. 223/ Samstag, 27. September 1958 MORGEN Seite 37 — 2— 7 05 dieseg Dartei 0 2 en Besuchen Sie die große Ausstellung. ben pes D 12 8 5 e INDUSTRIE E HANDWERK HANDEL—OARTEN BAU 18 Inserer 15 austba 5 * 5. Woche! Letzte rage! „ eee 2 25 ischra adja* 1 mann, Hannel. th 4 2 22 Mädchen Rosemarie“(18) 18 MaNN. DER Nicht Kombischränke 284, 88 Studer. AsrER Tel. 202 02. 13.45, 1 2 200 cm breit, echt Macore. Nur eme Arnd rande de Lerag Faure UtuksU pl ese 6., 40 1 de cen eee ee e e K 0 vou 26. skprkMskx sis 5. OTOBER 15s I UDñDWISSNHAFEM/ RHE Kombischränke 382. er poll.— i KAPITRANLT. FERIEN.. 5 200 cm breit, echt Mahagonl, poliert. nur archdacht SchausURG. MI. 1557 Bühne) Schneewittchen Redlich. 2„ WIIII Hold Tel. 4 03 96 2. Wo, eit 980 1 utam kolden. DiE KATAE RA 13.45, 18, 15.15. 20.3 Kombischränke 5 430. ER SchLöüss BL“(cs 12 Jean Gabin— Nadja Piller(10) 5 5 l„D 0 I MAN TRI, DER NACHT 2 N N 1 200 em breit, echt Birke, polieft Hen. 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Oktober 1958, 15 Uhr, zum fhemqa: 12 1 1* im Universum, N7 LL 1 U R F A Spielleitung: Elisabeth Vaas Mannheim-Feudenheim, Hauptstraße 50 An der Orgel: Alfred Köhler Tänze einstudiert: Fränzl Rothmund „Dezernale, eſetaie und der schlichte Zürge: Srondsdtze der Monnheimer kommundl.- Im Ausschank die beliebten EICHREAUM-BIERE, Bühnenbilder: Erwin Fritsche 10 2 5 politik bas FEINE gepflegte Weine- Figene Schlachtung Karten im Vorverkauf wegen Bauarbeiten im„Mannheimer 8 b 1958, 5 J 8 Morgen“, nur an den Kassen des Universums, N 7, täglich ab September 1 4 3 13 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr(Telefon 2 33 33) zum 510 1980 7 eee p 5. EXPORTBIER ks ſonden freundlichst ein: ermäß. Preis von 50, 1.—, 1.20, 1,50. 1.80 Di Seitenloge 2.— um 20, im E 5 Erich Seitz, Metzgermeister und Mittelloge 2,50 DM. Der Bünhnenumbau des Universums 1 2, 9 wurde verschoben, so daß Schneewittchen noch einmal auf- ö und Frau geführt werden kann. free Demoprausche Fartel of) Siablerhand annneim * 1 3 5 5 5 5 ö. 8 8 3 3 f 8. 5 a 9 2 Seite 38 MORGEN Zwei Stunden mit Linchen/ os Heins bei, Sanz ruhiger Nachmittag um d unser Sohn Es sollte ein werden. Meine Frau war fort eine Freundin zu besuchen, un War auf irgendeinem Sportplatz. Es war ganz Still in der Wohnung. Ich hatte, trotz des schönen Wetters, die Fenster geschlossen. um alle Geräusche fernzuhalten, suchte mir ein Buch und den bequemsten Sessel aus und War gerade im Begriff, mir mit einem Seuf- zer der Zufriedenheit eine Zigarette anzu- zünden— da läutete es. gegangen, ich habe schon an und für sich etwas Segen überraschende Besuche, aber daß je- mand kam, ausgerechnet an diesem Nach- mittag, von dem ich mir so viel genuhvolle Ruhe versprochen hatte, das erboste mich. Zuerst war ich Willens, überhaupt nicht zu öfknen, aber dann erhob ich mich doch, ging in die Diele und drückte auf den Auslöser. Es schnarrte unten an der Haustür, aber kein Schritt kam die Treppe herauf. Ich atmete auf. Sicher hatten Kinder wieder einmal, aus Versehen oder aus Schabernack, auf den Klingelknopf gedrückt. Doch da klopfte es an der Wohnungstür. Ein Hausierer ist im Hause, dachte ich. Oder ein Zeitungswerber. Oder der Scherenschleifer. Mit denen würde ich schnell fertig werden. Ich setzte meine abweisendste Miene auf, als ich öffnete. Vor mir stand unsere Nachbarin mit ihrer kleinen Tochter.„Entschuldigen Sie die Stö- rung“, sagte sie schüchtern. Rann ich Eveline für eine oder zwei Stunden bei Ihnen lassen? Ich muß nämlich Hils kart Ich weiß nicht, was sie noch sagte, So heftig wallte in mir der Zorn auf, aber ich nickte und gab mir Mühe, entgegenkommend Zu lächeln. So recht gelungen ist es mir Wohl nicht, denn die junge Frau schluckte ein paarmal heftig und sah traurig aus. Da sie wohl keine andere Möglichkeit zu haben schien, das Kind schnell unterzubringen, Sagte sie demütig:„Danke vielmals“ und „Eveline wird Ihnen bestimmt keine Um- stände machen.“ Das kleine Mädchen war unterdes schon in die Diele gegangen und hatte sich neu- gierig umgesehen. Jetzt wandte es sich um und rief:„Ich bin bestimmt ganz artig!“ und dann fügte es anerkennend hinzu:„Abe hübsch habt ihr es hier.“ Als die junge Frau gegangen war, führte ich das kleine Mädchen in mein Arbeitszim- mer und hieß es, sich zu setzen. Es suchte sich just jenen Sessel aus, in dem ich es mir hatte bequem machen Wollen, und sah mich abwartend und auffordernd zugleich an. Ich hatte keine Ahnung, wie ich Eveline 85 N 8 aber viele schöne Bücher.“ Dann drehte sie Schickte, damit ich 3 F Schul- dich Seschwind im Kreise und sagte: Guckt Monate Nichtstun das Latein und Griechisch den, ter:„Kannst du schon lesen?“ „Ich bin doch erst fünf!“ antwortete Eveline ein wenig entrüstet und legte die glatte Stirn unter dem Wuschligen, braunen Haar in tiefe Falten. »Das weifß ich doch nicht“ unwillig. Eveline schüttelte verwundert den Kopf. „Aber du mußt doch gemerkt haben, daß ich noch nicht zur Schule gehe“, entgegnete sie Vor wurfsvoll.„Ieh spiele doch immer auf dem Hof, bei schönem Wetter natürlich.“ Ich wWar ein wenig beschämt, daß ich 80 Sar nichts über die Tochter unserer Nach- barin wußte, und blieb die Antwort schuldig. „Du kannst ruhig Linchen zu mir Sagen“, sagte das kleine Mädchen.„Alle nennen mich 80.“ „Gut, Linchen“, sagte ich, nahm einen Bilderband aus dem Regal und legte ihn entgegnete ich Eine schöne Geschichte/ Vs Peg e Es ist nicht leicht, einem Kind zu wider- stehen. Mit ihm sind alle guten Geister. Darum fragte er:„Welche Geschichte möch- test du hören?“ Die kleine Mimi schüttelte verzeihend den Kopf, als müsse man den Erwachsenen manches zugute halten, und sagte:„Eine schöne.“ Der große Bruder nahm ihre Hände in die seinen und begann zu erzählen, denn er War einer jener großen Brüder, die sich aus der Wunschträumen kleiner Mädchen nur selten auf die Erde verirren. „Es war einmal ein Kind, das sollte seine kranke Großmutter besuchen. Es hies „Rotkäppchen mag ich nicht. Eine andere, bitte.“ „Dein Wunsch ist mir Befehl. Es war einmal eine Königin, die wünschte sich sehn Uchst eine Tochter. Endlich, nach langer, lan- ger Zeit, wurde ihr Wunsch erhört. Sie war überglücklich und lud zwölf Feen“ „Dornröschen mag ich auch nicht.“ „Warum?“ „Es ist traurig, wenn jemand hundert Jahre schlafen muß. Ich schlafe nicht gern.“ Der große Bruder dachte betrübt an die Mutter, die außerstande war, Erziehung mit gesunder Gewalt zu verbinden, und legte andere Geschichten zur Begutachtung vor. Aber auch Schneewittchen und Aschen. brödel, Hänsel und Gretel, der gestiefelte Kater und die Schildbürger mußten unver- richteter Dinge abziehen. „Jetzt sage mir, du anspruchsvolles Kind, War dir an diesen Geschichten migfällt?“ „Ich mag's nicht, wenn jemand sich die Ferse abhackt. Oder in den Hühnerstall ge- Sperrt wird. Ich möchte eine schöne Ge- schichte.“ „Das sind doch schöne Geschichten, Mimi! Sie enden alle gut.“ „Aber es dauert zu lang. Ich will keine Geschichte, wo alles gut werden muß. Ich Will eine, wo alles gut ist.“ „Solche Geschichten gibt's nich 55 der große Bruder mit Ueberzeugung. „Dann mach doch eine!“ Der große Bruder dachte nach.„Sie darf also nur von schönen Dingen handeln?“ „Ja.“ sagte Linchen auf den Schoß.„Aber Bilder kannst du doch schon angucken, nicht wahr?“ Linchen gluckste.„Du fragst aber ulkig, Herr Rein. Ich kenne Sogar schon die Uhr. Soll ich dir sagen, wie Spät es ist?“ Ich hielt ihr die Armbanduhr hin.„Nun, Wie spät ist es?“ Linchen blickte ernsthaft auf die Uhr. „Vier Uhr durch. Stimmt's?“ Es stimmte. Du bist aber klug“, lobte ich, dann Sagte ich ein wenig streng:„Und nun Suck dir die Bilder an! Ich möchte lesen.“ Linchen nickte und schlug das Buch auf. Ich setzte mich in einen anderen Sessel und nahm mir das Bucl! Vor. Es war nun nicht mehr ganz still in meinem Zimmer. Der Atem des Kindes war in ihm. Er störte mich nicht. Hin und wieder blickte ich verstohlen von meinem Buch auf. Linchen schlug die eiten rasch um und besah jedes Bild nur flüchtig. Dabei rutschte sie unruhig hin und her. Zuerst dachte ich, es läge an den Bil- dern, die ihr nicht gefielen, aber es war etwas anderes. Linchen kam mit dem Sessel nicht zurecht. Wenn sie sich anlehnte, stan- den ihre Beine Waagrecht über den Sitz hin- Aus. Ließ sie aber die Beine über den Rand baumeln, so konnte sie sich micht anlehnen. Als Linchen merkte, daß ich sie beobach- tete, fragte sie:„Darf ich die Schuhe aus- ziehen?“ Ich erlaubte es. Sie streifte die Schuhe ab und zog die Beine unter den Kör- per. Nun konnte sie aber das große Buch nicht halten und fragte:„Hast du nicht ein kleineres Buch, Herr Rein?“ Ich suchte ein kleineres Buch heraus, gab es ihr und sagte:„Nun gib aber Ruhe. Ich möchte lesen.“ Linchen senkte den Kopf ein wenig schuldbewußt, mir schien sogar, als kämpfte sie mit den Tränen. Ich hatte wohl ein Wenig zu laut und zu heftig Sesprochen und zu un- geduldig ausgesehen, aber das konnte, dachte ich, nichts schaden. Man mug Kindern früh- zeitig beibringen, wie sie sich bei fremden Leuten zu verhalten haben. Eine ganze Weile war es nun ruhig im Zimmer. Ich las und rauchte und hatte das kleine Mädchen in dem anderen Sessel fast vergessen, da klappte es das Buch leise 2¹ und sagte zaghaft:„Ich bin fertig.“ Es tat mir nun wieder leid, dag ich Lin- chen eingeschüchtert hatte, und ich sagte freundlich:„Das ist aber schnell gegangen.“ Linchen freute sich über das vermeint- liche Lob, lieg sich aus dem Sessel gleiten und sagte, ebenfalls anerkennend:„Du hast ganz schön mal, was ich für einen habe!“ Ich bewunderte schönen Pettycoat ren Pettycoat und sagte:„Du bist ja schon eine richtige kleine Dame“ und dann sachlich:„Ich werde dir ein anderes Buch heraussuchen.“ Ich sah, daß es Linchen nicht recht war, aber sie wider- Sprach nicht, nahm das Buch, klettertè aber nicht wieder in den Sessel. Sie stand un- schlüssig im Zimmer und blinzelte. Ich hatte wieder zu lesen begonnen, da sagte Linchen:„Warum hast du das Fenster zu, Herr Rein? Draußen ist doch so schöne Luft.“ „Aber auch viel Lärm“, entgegnete ich. „Frische Luft ist aber Wichtiger“, erklärte Linchen.„Bitte, mach doch das Fenster auf.“ Ich stieß einen kräftigen Seufzer aus, er- hob mich, zog den Vorhang zurück und öfknete das Fenster. Als ich mich wieder set- zen wollte, sagte Linchen:„Ziehst du die „Bitte sehr. Was ist schön?“ „Aufbleiben“, sagte Mimi, ohne zu über- legen. Der große Bruder lächelte.„Was noch?“ „Isidor.“ „Tatsächlich?“ Isidor war Mimis Stoffhase, der seine Ohren angebli ch im Kampf mit einem Dra- chen eingebüßt hatte Mimis Eltern waren über diesen Verlust anderer Meinung. „Also gut. Isidor wollte eines Abends aufbleiben. Da er das für gewöhnlich nicht darf, weil du ihn gemeiner weise ins Bett mitschleppst—“ „Ich muß ja auch ins Bett“ sich Mimi. „Na und? Aber bleiben wir bei der Sache. Isidor wollte also aufbleiben, und da das eine schöne Geschichte ist, durkte er es auch. Er stieg aus deinem Gitterbett und ging auf die Straße. Dort traf er—“ „Einen Drachen.“ „Wo denkst du hin! In meine schöne Ge- schichte kommt mir kein häßlicher Drache. Nein, nein, er traf etwas Schönes, zum Bei- spiel—“ „Einen Pfau! Mit einem Rad in allen Farben.“ „Meinetwegen. Isidor und der Pfau gin gen durch die nächtlichen Straßen. Das Rad schimmerte, und der Pfau, dessen Seele ebenso schön war wie diese Geschichte, fragte: Willst du auf mir reiten, lieber Isi dor?“ Isidor dankte mit Tränen der Rührung, bestieg den Pfau und saß inmitten des glän- zenden Fächers wie der Schah auf seinem Thron. So ritten sie eine Weile, bis sie- Wohin kamen, Mimi2 Schnell, etwas Schö- nes!“ „Eine Konditorei.“ „Bitte Der Pfau klopfte dreimal. Lautlos schwebte der Rollbalken in die Höhe. Dann „verteidigte trat er ein— das heißt, er kommt nicht durch die Türe. Darf er das Rad einziehen?“ „Jad.“ „Danke. Isidor und der Pfau sind also in der Konditorei und essen Schokolade. Schön, nicht wahr?“ „Ja. Aber wie lange?“ „Nun, ein paar Stunden auf jeden Fall. Das ist ja das Schöne.“ Samstag, 27. September 1958/ 2 Gardine nicht wieder vor? Mutti macht das immer. Sonst kommen nämlich die Fliegen ins Zimmer.“ Ich zog also den Vorhang wieder vor. Lin- chen sah mir aufmerksam zu, dann Sagte sie ohne eine Spur von Verlegenheit:„Ich muß mal. Wo ist das bei euch?“ »Ich zeigte ihr, wo„das“ ist und welche Seife und welches Handtuch sie benutzen Sollte. Dann überlegte ich ernsthaft, ob es Sinn hatte, weiterzulesen, und ich wartete erst einmal ab. Als Linchen wieder aus dem Badezimmer kam, blieb sie auf der Tür- schwelle stehen und sagte:„Eigentlich habe ich gar keine Lust mehr, Bücher anzusehen. Möchtest du nicht mit mir spazierengehen?“ Ich hatte wohl nicht gerade ermunternd ausgesehen, und so schränkte Linchen ihr Verlangen ein:„Oder wenigstens ein bißchen mit mir spielen?“ Mit dem Lesen war es nun, merkte ich, endgültig vorbei. Ich legte das Buch aus der Hand und fragte:„Ja, was denn?“ Das wußte Linchen auch nicht so recht, da es bei uns keinerlei Spielzeug gab, und 80 beschlossen wir, doch spazierenzugehen, in den Park, wo die Eichhörnchen und die Schafe sind. Auf dem Weg zum Park blieb Linchen vor jedem Schuhgeschäft stehen, aber ich war gar nicht mehr ungeduldig, ich War auch nicht etwa in mein Schicksal er- geben, nein, ich spürte, wie ein Glücksgefühl in mir aufstieg, weil Linchens kleine Hand sich vertrauensvoll in die meine schmiegte und ihre großen, dunklen Augen mich dank- bar anlächelten. Als unsere Nachbarin ihre Tochter wieder in Empfang nahm, sagte sie:„Ich danke Ihnen auch vielmals“, und dann fragte sie ein wenig ängstlich:„War Eveline artig? Hat sie Ihnen nicht zuviel zugesetzt?“ „Nicht im geringsten“, antwortete ich. „»Und was die Dankbarkeit betrifft, so muß ich mich bei Ihnen bedanken.“ Wir hatten uns immer eine Tochter ge- Wünscht, aber sie ist uns Versagt geblieben. Vielleicht werden wir eines Tages eine Enkeltochter haben, Bis es aber soweit ist, haben wir Linchen. Ich habe mir fest vorge- nommen, mich jetzt um sie zu kümmern. jedes Jahr in die Ferien Landjäger— lehrte er mich die Jagd auf nicht während zweier Krebse unter den vom Strom Silbern glänzen- geschmeidigen Wasserpflanzen und das Verlerne, womit mich die übrigen zehn Mo- Entzücken des Leimrutenfangs am frühen nate gefüllt hatten. Morgen, wenn wir das Erwachen der Vögel In Wahrheit war der gute Herr Pfarrer abwarteten. Wir waren unter ein dichtes Ge- nicht sehr beschlagen in Latein und noch viel büsch gekauer t, darin der Morgentau wie weniger in Griechisch; doch das Wenige, das Perlen kunkelte, wenn die aukgehende Sonne er Wußte, schüttete er großzügig über mich die Kleinen Märchen, Welche die steinigen aus wie ein Armer das Klare Wasser, und 80 Selder am Abhens kestnielten, mit zartem blieb, trotz täglichem Schwund in die unsicht- Bosa färbte. Die Vögel kamen nach und nach baren Spalten der Faulheit, genügend, damit an die versteckte Quelle,. trinken 5 76 bei meiner Rückkehr der gelehrte Dummkopf zu baden, zuerst die Häher, darm die Holz- nicht zu hohl töne. bauben und zuletzt die Amseln. Eines Tages 5 5 5 Sing sogar ein Wiedehopf auf den Leim, Da 8 5 5 1 sich Efarrer dieser Vogel trotz der Schönheit seines Gefle- e Kract, und er weihte ders kein besonderer Leckerbissen ist, lieg ihn Pfarrer Safurian am Leben und machte mir damit die größte Freude. „Bewundere“, sagte er,„die unendliche In bezug auf di Safurian dafür als ers mich ein. Er war es, der mich in seinem, von einer Johannisbeerhecke umschlossenen und durch Buchsbaumborten umschlossenen, kreuzweise aufgeteilten Gärtchen die tiefe Rührung ken- Größe, die einsichtige Güte Gottes, der alles nen lehrte, die ein empfindsames Herz beim s0 Sut eingerichtet hat für unser Glück auf Anblick eines wachsenden Krautkopfes und Erden.“ eine ü d ü 5. 5 e e ee ken ann Als unbewußter Heide sorgte ich mich nicht um Probleme des Schöpfers, sondern be- rauschte mich an Sonne und Licht und schlürfte mit, ich weiß nicht welch geheimnis- „Wird ihnen nicht übel?“ vollem, Liebesschauer die durchdringenden „Uebel? Wo denkst du hin! Dann wäre. 5 8 5 e die Geschichte nicht schön, sondern unappe- Heus und Laubwerks in mich ein. titlich. Nein, nein. Sie essen Schokolade, noch und noch. Kaum haben sie eine Tafel ver- zehrt, reißen sie auch schon die nächste auf. Stundenlang. Immer schöner.“ „Und dann?“ „Was, dann?“ „Es muß doch etwas Passieren!“ „Natürlich. Etwas Schönes. Bitte sehr: sie finden hundert Krapfen.“ Diese profanen Freuden, die er so gut wie möglich durch erbauliche Abschweifungen heiligte, hinderten den guten Pfarrer nicht, die Pflichten seines Amtes mit lobenswertem Eifer zu erfüllen. Man jagte, fischte den ganzen Morgen nach der Messe. Nachdem aber das Frühstück eiligst erledigt war, spannte man den„Pa- nard“ an die Kutsche, und fort ging's auf die Mimi ist enttäuscht. großen Fahrten, Almosen mußten verteilt, „Isidor hat keinen Hunger mehr.“ Kranke getröstet werden.„Da meine Pfarr- „Kleinigkeit! In meiner Geschichte igt er kinder mich nicht sehen wollen, bin ich es, bis ans Ende der Tage.“ der sie besucht.“ So tröstete sich Pfarrer Sa- „Aber das geht nicht“, beharrt das kleine furian über den geringen Eifer seiner Herde. Mädchen.„Wenn er schon So lange ißt, muſß er einmal aufhören wollen.“ Diese Reisen geflelen mir besonders gut: 8 8 8 4 zuerst wegen der malerischen Art der Kut- 8„Nein. Authoren ist traurig, In meiner sche, einem Ueberbleibsel aus früherer Zeit; eschichte gibt's nur schöne Dinge. Denk: ö a doch: kaum haben sie die Krapfen gegessen, ao welch schlingerte diese Kutsche 1 An 75 briget der Plau einen riesigen Kuchen! lit dernen Federn, wenn der„Panard“ sie mit Zuckerguß! Und Sleichzeitig öffnet sich die Seinem hinkenden Schritt über Rinnen und Tür—“ Gestein zog! Was mir noch besser gefiel, War, „Endlich!“ sagt Mimi erwartungsvoll. daß Abeline, die Tochter des Pächters, manch- „ und der Konditor kommt herein. Er mal mitkam. Sie brachte jede Woche, je nach sieht die leeren Regale, lächelt entzückt und Jahreszeit, Eier oder Früchte ins Pfarrhaus sagt: Willkommen, Isidor! Ich hoffe, es hat und benützte die Gelegenheit, wenn unser dir geschmeckt! Hier bringe ich dir einen Reiseplan paßte, ein Stück Wegs im Wagen Eimer Honig.“ Isidor dankt mit zierlichen zu fahren. Abeline und ich sagen dann hinten Worten, kostet den Honig— mmm ist der in der Kutsche, während Pfarrer Safurian auf Kat= dem Bock blieb, da der„Panard“, trotz seines „Du hast mir noch nie eine so dumme hohen Alters, ein derart eigensinniges Tier Geschichte erzählt“, erklärt Mimi.„Wenn ich war, daß der Pfarrer ihn keinem andern zum der„ Wäre, ich würde beide hinaus- Kutschieren überlassen konnte werfen.“ f „Du wolltest ja eine Geschichte. Eines verblüffte mich allerdings immer Komplikationen“, sagt der große Bruder wieder. Pfarrer Safurian hatte eine merk nachsichtig. f würdige Manie. Sobald es bergauf ging, „Aber keine so dumme! Erzähl mir eine mußte man absteigen. Natürlich, um das Tier andere, ja? Und zwrar zu schonen, dachte ich. Aber dazu hätte ge- „Ja?“ 5 nügt, daß ich nebenher zu Fus gegangen wäre. Abene, wirklich schöne! Zum Beispiel die dus einem mir unbekannten Grunde lautete pom Fauberer Magius und der versteinerten jedoch die Weisung: erst in einem Abstand Prinzessin“ von mindestens hundert Metern zu folgen i 555 4 itten Wehe, wenn men dieses Gebot vergaß! Pfar- e e 8 85. rer Safurian, der sonst so Nachsichtige, ver- lebte einst in einer wilden Gegend ein böser, tand hier keinen Spaf. 155 a böser Zauberer Der köstlichste Zufall enthüllte mir das (Copyright by Joseph Kalmer, London Geheimnis. Wir mußten die Farm des Cabou- 0 Hans Thoma: Die Geschwister Foto: Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe los-Pedas besuchen, und Abeline war eben en Ein wahres Teufelchen, diese Abeline, ein oder zwei Jahre älter als ich, und immer be- reit, mich zu necken! Sie war kühn Wie ein Junge, hatte dichtes!krauses Haar, das im Sonnenlicht rötlich schimmerte, und grohe wilde Augen, deren Farbe ich nie richtig er- fuhr, de ich, scheu und errötend, die meinen immer sofort senkte, wenn sie mich Ansah. Furz vor der Steigung bei Coudoulets, v5 sich die Straße im Zickzack mindestens eine Halbe Stunde zwischen den Felsen hinauf schlängelt, sagte der Pfarrer:„Kinder, jetat heißt's absteigen! Ich fahre voraus, ihr nehmt die Steigung langsam und trefft mich dann oben wieder, während der Panard vVerschnauft — H, Panard. Die Kutsche entfernte sich, und ich blieb allein mit den Grillen und Abeline. Ihre Augen funkelten an diesem Tage noch leb hafter als sonst, und das Haar, des sie wie ein Heiligenschein umgab, leuchtete noch golde- Mein Entzücken. mein Schreck kannten keine Grenzen, als sie senft und mit ihrer ru- higen Stimme vVorschlug: „Warum sollen wir uns auf der staubigen, endlosen Straße braten lessen? Auf der Ab- kürzung, dem Ziegensteig, kommt man in zehn Minuten hinauf. Dazu haben Wir noch den Vorteil, daß wir im Schatten der Ge- büsche gehen können.“ „Was wird der Herr Pfarrer sagen?“ „Wir erwarten ihn bei der letzten Kehre, im Gebüsch versteckt, und lassen ihn vorbel. bahren. Er wird glauben, daß wir nachge- kommen sind.“ Ach, dieser Weg mit Abeline!i Und erst der Halt bei der letzten Kehre! Ob ich es war, der wagte, oder Abeline? Auf jeden Fall habe ich allerlei gelernt an diesem Ferientag beim Pfarrer. Ich erfuhr rasch, wie im Traum, die Erschütterung des ersten Kusses. Auf dem duftenden Gras ru- hend, die Hände in denen Abelines, deren schelmische Augen hinter halb geschlossenen Lidern schimmerten, kam es mir vor, als b ich immer noch träume; doch da weckte eine furchtbare Salve von Flüchen mich plötz- lich.. Nom de Dieu! Triple Dieu. fluchte der Pfarrer drauflos. Wie der Zorn einen Menschen verändern kann! „Abeline... es ist der flucht, wir sind entdeckt!“ Abeline lachte mich aus! Während die Donner Gottes, die Kapuziner Gottes und die ganze Litanei der meridionalen Flüche nie- derprasselten, erklärte sie mir: „Der Pfarrer flucht immer so, wenn es bergauf geht. Der Panard' würde sonst nicht ziehen; er ist das so gewöhnt von seinem frü- heren Herrn. Es heißt sogar, der Herr Pfarrer habe einen Dispens erhalten für das Fluchen, damit es keine Sünde ist.“ Nun begriff ich, warum man Pfarrer Safu- rien nicht begleiten durfte, wenn es bergauf ging! 5 Inzwischen hatte das Fluchen aufgehört. „Auf, Faulpelz]l“ rief Abeline,„wir müssen die verlorene Zeit aufholen, die Kutsche ist oben angekommen.“ Und während wir durch die Lavendel- büsche rannten und die Böschung hinunter- Durzelten, fügte sie noch hinzu— wie schlau die Mädchen doch sind!„unsere Schuhe Slänzen zu sehr vom Laufen im Gras. Wir Herr Pfarrer, der 80 flerau verlat ruck chefr. Dr. K Eicher Feuill les: H komn Sozial H. K 11 Stellv Bank, Bad. K Mann Nr. 30 nen 13.0 ee Und — teilb Abs der aufg Zone „Nu. daß dere Were 600 schli die Ung. Einz ö und müssen sie mit Straßenstaub einreiben. Der Herr Pfarrer wäre sicher wütend, denn er er- taten könnte, daß wir den Weg, ftllazt haben.“