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Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky: Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank. sàmti. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Mr. 80 616, Ludwigshafen) Rh., Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.): Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 4, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DN zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DOM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abbolstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auk. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Wwerbg.: C. Faust. Bel Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 13. Jahrgang/ Nr. 229/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 4. Oktober 1958 Algerien soll blühen Ministerpräsident de Gaulle verkündete in Constantine einen wirschaftlichen Fünf-Jahres-Plan Paris.(dpa/ AP) Ministerpräsident Charles de Gaulle gab am Freitag in der ost- algerischen Stadt Constantine die allgemeinen Richtlinien für einen Fünfjahresplan zur wirtschaftlichen Entwicklung der algerischen Departements bekannt. In seiner mit größtem Interesse erwarteten Rede erklärte de Gaulle:„Ich bin hierhergekommen, um Euch die Zukunft Algeriens anzukündigen.“ Der französische Regierungschef ging in seiner Ansprache jedoch wieder nicht auf den politischen Status Algeriens ein. Er erklärte lediglich,„ich halte es für vollkommen unnötig, von vornherein in Worten etwas festzulegen, was in der Praxis auf jeden Fall verwirklicht wird“. An die Auf- ständischen richtete de Gaulle einen dramatischen Appell, die Rebellion zu beenden. Die Zustimmung der algerischen Bevöl- kerung zur neuen französischen Verfassung bindet nach den Worten de Gaulles Algerien und Frankreich für immer. 100 Millionen Menschen hätten damit beschlossen, gemein- sam ihre Zukunft in Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit aufzubauen. Das Fünfjahresprogramm de Gaulles um- faßt im einzelnen die folgenden Punkte: 1. Verteilung von 250 000 Hektar Land an afrikanische Bauern, 2. Besetzung von mindestens zehn Prozent aller öffentlichen Aemter im französi- schen Mutterland und eines höheren Prozentsatzes dieser Aemter in Algerien mit Algeriern, 3. Angleichung von Löhnen und Gehältern in Algerien an das französische Niveau, 4. Bau von Wohnungen für eine Million Menschen, 5. neue Arbeitsplätze für 400 000 Personen, 6. Intensivierung öffentlicher Arbeiten, und 7. Verbesserung der Ausbildungsmöglich- keiten. De Gaulle appellierte sodann zun die algerischen Aufständischen, die Waffen nie- derzulegen. Wörtlich erklärte er:„Stellt diese unsinnigen Kämpfe ein, damit neue Hoffnung erwache. Dann werden sich die Gefängnisse öffnen, und man wird sehen, daß dieses Land groß genug für alle ist.“ Die Zuhörerschaft des Regierungschefs bestand großenteils aus Algeriern. Zum Schutz der Versammlung waren umfassende Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden, da Constantine inmitten eines von aufstän- dischen Elementen durchsetzten Gebietes liegt. Viele Algerier erschienen mit Spruch- bändern, auf denen„Es lebe de Gaulle“ stand. Mitglieder des Wohlfahrtsausschus- Berliner Sitzungs-Woche beendet Bundestagspräsident Gerstenmaier ruft zur Gemeinsamkeit auf Berlin.(dpa) Mit einer Schlußansprache von Bundestagspräsident Gerstenmaier en- dete am Freitag die Berliner Sitzungswoche des Bundesparlaments. Gerstenmaier appel- lierte an die Abgeordneten, auch nach der Rückkehr aus Berlin über alle fraktionellen Gegensätze hinweg zu versuchen, eine Ge- meinsamkeit in der praktischen Methodik der Wiedervereinigungspolitik herauszuar- beiten. Daß dieser Wille neu gestärkt sein möge, sei ein Wunsch, mit dem der Bun- destag seine Sitzung schließen könne. In der kurzen Arbeitssitzung zuvor hatte sich der Bundestag mit kulturpolitischen Fragen und einem Arzneimittelgesetz be- schäftigt. Die DP-Fraktion zog zu Beginn der Sitzung zwei Anträge über eine Grund- gesetzanderung und über die Errichtung eines Bundeskultusministeriums zurück. Der Bundestag stimmte der Absetzung der Anträge von der Tagesordnung bei Stimm- enthaltung der FDP zu. Vergleiche den Bericht auf Seite 2) Mit der Behandlung des SPD-Antrages für ein Arzneimittelgesetz begann der Bun- destag seinen schon seit langem angekün- digten Kampf gegen die Verfälschung von Arzneimitteln. Der jetzige Zustand, in dem praktisch jeder auch in völlig unzureichen- den Räumen, und sei es in Waschküchen, angebliche Arzneimittel herstellen kann, soll im Interesse der Volksgesundheit beseitigt Werden. Die Bundesregierung und alle Frak- tionen des Bundestages waren sich darin einig, daß für die Arzneimittelherstellung eine Erlaubnispflicht eingeführt werden muß. Meinungsverschiedenheiten bestanden jedoch darin, ob entsprechend dem SPD- Vorschlag in das Arzneimittelgesetz auch Vorschriften für das Niederlassungsrecht von Apotheken und die Arzneimittelwer- bung aufgenommen werden sollen. Nach Kurzer erster Lesung des Spp-Gesetzent- wurks Wurde die Vorlage zur Beratung an den Ausschuß für Gesundheitswesen und zur Mitberatung an den Wirtschaftsaus- schuß überwiesen. Adenauer will mit Smirnow über die Lage in der Zone sprechen Berlin.(dpa AP) Bundeskanzler Adenauer erklärte in Berlin vor der Presse, er werde in den nächsten Tagen mit dem sowjetischen Botschafter in Bonn, Smirnow, ausführlich über die unerträgliche Lage in der Sowijet- zone sprechen. Der Kanzler mahnte die Deut- schen in der Zone: Wer es aushalten könne, sollte bleiben, denn das Land müsse Deutsch- land erhalten bleiben. Wer aber glaube, es nicht aushalten zu können, sollte kommen. Ihm werde geholfen. Das von der Bundesregierung vorgeschla- gene Vier-Mächte-Gremium zur Behand- jung der Deutschland-Frage könne nur vor- bereitende Gespräche führen, erklärte der Kanzler außerdem. Das wäre jedoch schon ein großer Schritt nach vorn. Der Stand- punkt der Bundesregierung bleibe unver- ändert, der Friedensvertrag müsse von einer Regierung, die auf freien Wahlen beruht, für ganz Deutschland abgeschlossen werden. In Warschau ist man sehr enttäuscht Diplomatische Beziehungen Bonns Warschau/ Berlin.(dpa/ AP) Die Verschie- bung der Aussprache über die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zu den ost- europäischen Staaten im Außenpolitischen Ausschuß des Bundestages hat in politischen Kreisen Polens Enttäuschung ausgelöst. Man glaubt in Warschau hierin erneut eine bestimmte politische Absicht zu sehen, die mit einer Aenderung in der Haltung der Regierungsparteien in dieser Frage zu er- klären sei. Im Zentralorgan der polnischen EP„rrybuna Ludu“ werden die in Berlin für die Vertagung der Erörterung angeführ- ten Gründe nicht als stichhaltig bezeichnet. „Der wahre Grund für die Verschiebung der Aussprache Über die Beziehungen zu Polen der Wachsende Widerwille der CDU- Politiker, hierzu eine klare Stellung einzu- nehmen“, schreibt die Zeitung.„Daraus fol- Sert, daß sie den Antrag der Opposition, diplomatische Beziehungen aufzunehmen, nicht annehmen wollen.“ Zur Frage diplomatischer Beziehungen zu Polen und den anderen Ostblockstaaten sagte Bundeskanzler Adenauer am Freitag in Berlin vor der Presse, dazu habe er sich noch keine Meinung gebildet. Das Auswär⸗ tige Amt sei gegenwärtig dabei, das Für und Wider Zzusammenzustellen. Die Erörterung dieses Problems müsse man im Zusammen- hang mit dem Verhältnis zur Sowjetunion sehen, Der Schlüssel liege in Moskau. Auch Außenminister von Brentano ging vor Pressevertretern auf dieses Thema ein. Er betonte den Wunsch der Bundesregie- Tung, ihre Beziehungen zu Jugoslawien zu Verbessern„und wenn möglich voll zu nor- Mmalisieren“. Die Bundesregierung hoffe, Wege hierfür zu finden. Mit Nachdruck ver- sicherte er, das bisherige Fehlen diplomati- scher Beziehungen dürfe nicht als Ausdruck Liner„unkreundlichen Gesinnung“ auf deut- scher Seite interpretiert werden. Die Bun- desrepublik hege den Wunsch, besonders zu zum Ostblock wieder im Gespräch den Völkern an den Grenzen Deutschlands gute Beziehungen zu unterhalten. Ueber die mögliche Aufnahme diplomatischer Be- ziehungen sei bisher weder im positiven noch im negativen Sinne eine Entscheidung gefallen. ses von Constantine empfing de Gaulle nicht. Auch auf der Rednertribüne befand sich kei- nes der Ausschußmitglieder.(S. a. Seite 2) Muß der„Pro-Konsul“ gehen? (dpa) Die Pariser Abendzeitung„Le Monde“ berichtet am Freitag aus Algier, daß nach dort umlaufenden Gerüchten der Gene- raldelegierte der französischen Regierung in Algerien, General Raoul Salan, in Kürze ab- gelöst werden und einen hohen Posten im Mutterland erhalten soll. Die politische Wochenzeitung„Aux Ecoutes“ schreibt da- zu, de Gaulle wolle Salan nicht in der Rolle eines Pro-Konsuls in Algerien sehen. In der Formosaà-Straße Trommelfeuer und Luftkämpfe Taipeh Washington.(dpa) Während sich auf politischem Gebiet die Möglichkeiten für eine Entspannung in der Fernostkrise ab- zeichnen, gingen die militärischen Aktionen in der Straße von Formosa am Freitag un- vermindert weiter. Zum ersten Male griffen kommunistische MIG- Düsenjäger national- chinesische Transportflugzeuge an, die in dichter Folge Nachschublieferungen von Formosa nach Quemoy flogen. Die Quemoy- Inseln lagen auch währenddessen unter pausenlosem Trommelfeuer der kommuni- stischen Küstenbatterien. Die Haltung der Vereinigten Staaten in der Formosa-Krise stand am Freitag im Mittelpunkt einer Be- sprechung zwischen dem nationalchinesi- schen Staatschef Tschiang Kai-schek und dem amerikanischen Botschafter Drumright. In politischen Kreisen Warschaus werden unterdessen die Aussichten der chinesisch- amerikanischen Botschafter-Besprechungen etwas optimistischer beurteilt. Geschwindigkeits- Begrenzung hat sich gut bewährt Wiesbaden.(dpa) Seit Wiedereinführung der Geschwindigkeits-Begrenzung in der Bundesrepublik ist die Zahl der Verkehrs- opfer erheblich zurückgegangen. In den Zwölf Monaten seit dem 1. September 1957 gab es im Bundesgebiet(ohne Saarland und Berlin) fast 47 000 Opfer weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bei ins- gesamt 263 621 Unfällen mit Personenschä- den wurden 11 035 Personen getötet und 331 232 verletzt. Das waren 2329 Tote(17,4 Prozent) und 44 593(11,9 Prozent) Verletzte weniger als 1956/57. Einen Krankenbesuch bei Jakob Kaiser unternahm Bundeskanzler Adenauer am dritten Tag seines Berliner Aufenthaltes. Kaiser, ehemaliger Minister für gesamtdeutsche Fragen und bis zum letzten Kieler Parteitag zweiter Vorsitzender der CDU, ist mit einem schweren Herzleiden ans Bett gefesselt. Bild: dpa Moskau macht dem Westen Vorwürfe Die sowjetische Begründung für die Moskau.(AP) Die Sowjetunion hat am Donnerstagabend— wie schon kurz berichtet — offiziell ihr am 31. März gegebenes Ver- sprechen zurückgenommen, ihre Kernwaffen versuche einseitig einzustellen. Am gleichen Tag wurden zwei neue sowietische Atom- explosionen nördlich des Polarkreises fest- gestellt, nachdem bereits am Dienstag die beiden ersten sowjetischen Kernwaffenver- suche nach sechsmonatiger Pause registriert worden waren. Zur Begrümdung der Wiederaufnahme der sowjetischen Kernwaffenversuche wurde in einer amtlichen TASS-Erklärung angeführt, daß die Sowjetunion es sich am 31. März vorbehalten habe, ihre Atomversuche wie- der fortzusetzen, falls die USA und Groß- britannien sich dem sowjetischen Versuchs- Griechenland berät Gegenmaßnahmen In Athen spricht man von der Bildung einer zypriotischen Exilregierung Athen.(dpa) Am Freitag beriet der grie- chische Minister präsident Karamanlis mit Außenminister Averoff und dem nationalen Verteidigungsrat die Zypernfrage. Auch der griechische NATO- Botschafter war in Athen. Nach Informationen aus der griechischen Hauptstadt untersucht die griechische Regie- 98 5 gegenwärtig folgende vier Möglich- eiten: 1. Austritt Griechenlands aus der NATO, der jedoch für unwahrscheinlich gehalten Wird. 2. Keine Mitarbeit Griechenlands mehr in der NATO und nur verbleiben als reiner Be- obachter innerhalb der NATO. 3. Volle Neutralität Griechenlands gegen- über Ost und West und eine engere Zusam- menarbeit mit Jugoslawien und den arabi- schen Ländern. 4. Protestmaßnahmen gegen die NATO- Alliierten und ein schärferer politischer Kurs gegen die Türkei. Die regierungsnahe Athener Zeitung „Wradyni“ veröffentlicht am Freitag Infor- mationen aus zyprischen Kreisen, wonach diese Kreise für die Bildung einer Exil- regierung des freien Zyperns mit dem Sitz in Athen eintreten. Die Zeitung rechnet mit einer Anerkennung dieser Regierung durch mehrere afrikanische und asiatische Staaten sowie durch das Kabinett in Athen. Erzbischof Makarios forderte am Freitag erneut die griechischen Zyprer auf, dem bri- tischen Partnerschaftsplan heftigsten Wider- stand entgegen zu setzen. Auf Zypern selbst wurde am Freitag über Famagusta das Aus- gehverbot verhängt, nachdem eine Englän- derin getötet und eine andere verwundet wurde. In Lijassol wurden drei Engländer durch Bombenwürfe verletzt. Zwischen Gesfern und Morgen Der neugewählte Rundfunkrat des Süd- westfunks hat in Baden-Baden in seiner er- sten Sitzung wieder den Mainzer Hochschul- professor Dr. Karl Holzamer zum ersten Vorsitzenden ernannt. Sein Stellvertreter wurde der Reutlinger Oberbürgermeister Oskar Kalbfell. Holzamer und Kalbfell haben diese Positionen bereits seit 1949 inne. Ein Sprecher des Verteidigungsministe- riums teilte in Bonn mit, die von der Bun- deswehr gefahrenen DR W.-gqeeps hätten sich „erstaunlich gut“ bewährt. Der Sprecher nahm damit zu kritischen Aeußerungen von SPD- Mitgliedern des Bundestagsausschus- ses kür Verteidigung Stellung. Die SPD-Ab- geordneten hatten auf einer Sitzung in Ber- lin die Bestellung von 1350 dieser Jeeps ab- gelehnt, da im Erprobungsbericht eine Reihe schwerer Mängel an diesem Fahrzeug zu- gegeben werde. Im Zusammenhang mit der Kritik an dem Jeep war der Verdacht ge- äußert worden, daß bei der Beschaffung von Fahrzeugen für die Bundeswehr Unregel- mäßigkeiten vorgekommen seien. Die Personalabteilung des Auswärtigen Amtes hat mit den Ermittlungen gegen den bisher beim Generalkonsulat in New Vork beschäftigten und jetzt vom Dienst suspen- dierten Konsul Hans von Saucken begon- nen, dem vorgeworfen wird, dem aus Oster- reich stammenden amerikanischen Journa- listen Dr. Max Beer Dritten gegenüber als „Dreckjude“ bezeichnet zu haben. Saucken. der aus New Vork zurückberufen wurde, meldete sich am Freitagvormittag in der Personalabteilung des Auswärtigen Amtes. Oskar Schlitter, der wegen einiger um- strittener Aeußerungen seiner Frau im März 1955 in den einstweiligen Ruhestand ver- setzte frühere Botschaftsrat an der deutschen Botschaft in London, hat dieser Tage seinen Dienst im Auswärtigen Amt wieder aufge- nommen. Er leitet jetzt als vortragender Legationsrat in der handelspolitischen Abtei- jung des Auswärtigen Amtes das Referat handelspolitische Beziehungen zu den EWG- Staaten. Bundesfinanzminister Etzel hat den Ber- liner Senat wissen lassen, daß es nicht mög- lich sei, die Berlin-Hilfe im nächsten Jahr höher anzusetzen als bisher. Dies teilte der Regierende Bürgermeister Willy Brandt in einer Ansprache vor Polizeiangehörigen mit. Etzel habe vielmehr gesagt, es sei wün- schenswert, wenn wegen der großen Be- lastung des Bundeshaushalts die Berlin- hilfe allmählich herabgesetzt werden könnte. Schwer erkrankt ist der Sowjetzonen- Minister für Kultur, Johannes R. Becher. Er liegt in bedenklichem Zustand im Regie- rungskrankenhaus der DDR in Ostberlin. Ministerpräsident John Diefenbaker(Ka- nada) wird Anfang November zu einem mehrtägigen offiziellen Besuch in der Bun- desrepublik eintreffen. Das Vatikan-Blatt„Osservatore Romano“ klagt in einem am Freitag veröffentlichten Artikel die Pankower Behörden an, in Mit- teldeutschland eine„wütende antireligiése Pressekampagne“ entfesselt zu haben und immer häufiger„verschiedene gesetzliche und administrative Schikanen“ anzuordnen „Nur Gott weiß“, schreibt der„Osservatore Romano“,„was den Katholiken Ostdeutsch- lands in naher Zukunft bevorsteht. Auseinandergebrochen ist die finnische Einheitsgewerkschaft jetzt im Gefolge der Spaltung der finnischen Sozialdemokratie. Mehrere Gewerkschafts- Fachverbände, die im Laufe der letzten Monate bereits aus der Landesorganisation der finnischen Gewerk- schaften ausgetreten waren, haben nun einen eigenen Verband unter dem Namen „Arbeitsgemeinschaft der Fachverbände“ (Fackfoerbundets Samarbetsorganisation) ge- gründet. Dem neuen Gewerkschaftsverband gehören etwa 33 000 Mitglieder an. In den Beziehungen Jugoslawiens zu Al- banien ist eine neue Verschärfung einge- treten. Der albanische Geschäftsträger in Belgrad, Rako Naco, hat es abgelehnt, eine jugoslawische Protestnote in Empfang zu nehmen. Darin beschwerte sich Belgrad über albanische Presseberichte, in denen von ju- Sosla wischen„Henkern, Kolonisatoren, Sa- disten und Titos faschistischer Bande“ die Rede war. Ein zwölfstündiger Streik von 250 000 Ar- beitern in den Werken des amerikanischen Automobilkonzerns General Motors ist mit dem Abschluß einer tariflichen Vereinba- rung beigelegt worden, in der sich die Auto- mobilarbeitergewerkschaft nach dem Muster der Verträge mit Ford und Chrysler einen Dreijahresvertrag mit Genera! Motors sicherte. Wiederaufnahme der Atomversuche stop nicht anschließen sollten. Statt dies zu tun, hätten die Westmächte jedoch eine ihrem Ausmaß nach für die letzten Jahre beispiellose Serie von Atom- und Wasser- stoff waffen versuchen unternommen. Allein die USA hätten im letzten halben Jahr schon rund 40 Kernwaffeflexplosionen durchge- führt. Die Westmächte hätten somit den Ver- zicht der Sowjetunion auf Atomwaffenver- suche ausgenutzt, um größte einseitige mili- tärische Vorteile zu erringen. Außerdem hätten die Westmächte immer wieder neue Hindernisse gegen ein Abkom- men über die allgemeine Einstellung der Atomwaffen versuche aufgetürmt. Die So- Wjetregierung könne jedoch nicht zulassen, daß ihre Sicherheitsinteressen durch die Hal- tung der USA und Großbritannien beein- trächtigt werden. Gleichzeitig wird in der TASS-Erklärung versichert, daß die Sowiet- union sich weiterhin konsequent für eine un- verzügliche Einstellung der Atomwaffenver- suche einsetzen werde. Die für den 31. Okto- ber in Genf beginnende Konferenz der drei Atommächte über ein Abkommen über die Einstellung der Kernwaffen versuche wurde in der TASS-Erklärung nicht erwähnt. Ein Sprecher des britischen Außenmini- steriums erklärte zu der TASS- Erklärung, die britische Regierung sei trotz der Wieder- aufnahme der sowjetischen Atomversuche weiterhin bereit, am 31. Oktober zu Ver- handlungen nach Genf zu kommen. Das amerikanische Außenministerium hatte be- reits am Mittwoch seine Bereitschaft mitge- teilt. Die beiden neuesten sowjetischen Atom- explosionen wurden nach Mitteilung der amerikanischen Atomenergiekommision ebenso wie die beiden Versuche vom Diens- tag nördlich des Polarkreises durchgeführt. Die radioaktive Ausschüttung der letzten beiden Versuche soll nach ersten Feststellun- gen gering sein. Bittere Kommentare in Japan Die Wiederaufnahme sowjetischer Kern- waffen versuche hat in der japanischen Oef- fentlichkeit und in der Presse sowie in Re- glerungskreisen zu bitteren Aeußerungen geführt. Man spricht von enttäuschten Hoff- nungen und verletztem Vertrauen. Die Re- glerung und die Opposition kritisieren ein- mütig den sowjetischen Schritt. 60 Todesopfer des Grubenunglücks Belgrad.(dpa) Rettungstrupps haben am Freitagnachmittag im Unglücksschacht bei KRnjazevac in Ostserbien sechs weitere Lei- chen geborgen. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesopfer des Grubenunglücks auf 60. Nach einem amtlichen jugoslawischen Be- richt sind die Bergungsarbeiten damit im wesentlichen abgeschlossen, und es wird da- mit gerechnet, daß sich die Zahl der Toten nicht mehr erhöht. Panik nach Munitionsexplosion Rio de Janeiro.(dpa) Eine Serie von Ex- plosionen in einem Munitionsdepot vor den Toren der brasilianischen Hauptstadt ver- ursachte in der Nacht zum Freitag unter der Bevölkerung eine Panik. Tausende von Menschen flüchteten aus ihren Wohnungen in dem Vorort Deodoro. Ein Teil der Flücht⸗ linge wurde mit Lastwagen der Armee ab- transportiert. Ueber dem Vorort gingen un- zählige explodierende Granaten nieder. Glücklicherweise wurden nur acht Personen verletzt. Drei von ihnen schweben in Le- bensgefahr. Zahlreiche Wohnhäuser wurden durch die Explosionen beschädigt. Nach amtlichen Angaben soll das Unglück auf die ungewöhnliche Hitze der letzten Tage zu- rückzuführen sein. MORGEN Samstag, 4. Oktober 1958/ Nr. 229 Samstag, 4. Oktober 1958 Politische Wochenschau Wir haben an dieser Stelle im Laufe der Jahre oft vermerkt, daß für die gute Se Europas und also auch für uns ein kre seiner selbst sicheres Frankreich Wäre, als ein schwankendes, von Krise zu Krise taumelndes Land. Nun ist die An- nahme einer neuen Verfassung zwar noch keine Garantie für die Zukunft, aber zweier- lei läßt sich doch recht eindeutig aus der eindrucksvollen Willenskundgebung des Französischen Volkes und zum Teil auch der überseeischen Gebiete erkennen. Einmal, und das ist nichts Neues, daß die„malaise“, das Unbehagen, das Frankreich seit Jahren unter der Decke politischer Veränderumgen und finanzieller Wechselfälle erfüllte, einer Tiefpunkt erreicht hatte, von dem es nur einen Strich unter die Gewohnheit und den Mut zu einem neuen Ansatz gab. Was aber Wäre wohl geschehen, wenn im Augenblick höchster Spannung keine Persönlichkeit von dem sowohl für die Regierungsmacht wie für die Militärs bindenden Ansehen de Gaul- les Zur Verfügung gestanden hätte? Die Annahme der Verfassung durch eine 80 große Mehrheit muß in erster Linie als Ver- trauensvotum für General de Gaulle gewer- tet werden. Das zweite, was diese Abstim- mung bewiesen hat, ist die Ablehnung poli- tischer Abenteuer, wie sie das zeitweise recht verbreitete Liebäugeln mit den Kom- munisten zu bieten schien. Der stimmen- mäßige Rückschlag, den die Kommunisten in Frankreich bei dieser Abstimmung es- litten haben, ist unserer Ansicht nach in der Publizistik etwas übertrieben angekreidet orden. Was sich abgespielt hat, ist trotz- em wichtig, denn es zeigt, wie so oft, dag die Zahl derjenigen, die einfach aus Wider- Willen gegen ein leerlaufendes und ziellos gewordenens Gewirr von Meinungen und Parteien einer radikalen Opposition zustim- men, sehr groß ist. Nicht die Dogmatik oder die Ideologie locken diese Wähler an, son- dern der Irrglaube, daß jede Anderung nur besser sein könne, als das Bestehende. * In Washington scheint sich bei der Unter- mung der tatsächlichen Maßstäbe nun doch die Ansicht durchgesetzt zu haben, daß ie Verteidigung der chinesischen Festland- nseln nicht lebensnotwendig für die Ver- einigten Staaten ist. Am Rande sei vermerkt, daß diese Feststellung schon 1953 im ameri- kanischen Kongreß getroffen wurde, inzwi- schen aber unter dem Druck der Ereignisse in den Hintergrund geraten war. Trotzdem gehört in diesem Augenblick, in dem die na- alchinesische„lobby“ in Verbindung mit bedeutenden amerikanischen Politikern und Journalisten, wie auch gewichtiger Teile des entagon noch großen Druck auf Präsident ao wer und Außenminister Dulles zur altung einer unnachgiebigenpoli- 8 ber Peking ausübt, mehr poli- Mut dazu, der Vernunft zu fol gen ige Bereitschaft zu praktischen Lö- sungen zu zeigen, als sich vor Tschiang Kal-scheks Kriegswagen spannen zu lassen. gehört umsomehr Verantwortungsgefühl Mut dazu, weil diese besondere Krise vermeidbar gewesen wäre, wũenn man das, man jetzt anstrebt, nämlich die Ent- itarisjerung und auf die Dauer unver- idliche Ubergabe der Inseln an Peking, den vergangenen Jahren auf dem Wege erhandlung zugestanden hätte. Der en, den Dulles auf diese Weise rettet, fätte dei 5 Voraussicht gar nicht an 5 für die Notwendigkeit der Solcher Versuche gemeint hat, Sestellt bleiben. Sehr überzeugend se Methode intent. weil der groß- als Werdende Ausnutzung des . e schwierigen Unternehmungen not- Entwicklungs- und Vorbereitungs- stellt. Veberall, ob in den USA, d oder in der Sowjetunion, liegt ersuchswochen ein Zeitraum 8 denn e le 1 die Dringlichkeit 5 1 Kontrolle jetunion ist zu einer er einen Friedensver- Vielleicht bereit. Die dagegen soll sich ohne ung vollziehen, sozusagen unter n. Das klingt ganz gut und hr schnell möglich, wenn die sich wirklich uninteressiert er- 1 ren unmittelbaren Einfluß in J e würde. S0 in Berlin richtet sich deshalb eben- an Moskau, wie an die ganze Welt, idersinn und auch hier wieder die tte, aber durchsichtige Fälschung der atsachen aufzudecken. Pankow wird mehr ehr zu Moskaus Formosa. Man kann E. F. von Schilling Erhard hat Ostasien-Reise angetreten Staatsbesuch in Neu Delhi aus Anlaß der Weltbank-Konferenz/ Es geht um Hilfe für Entwicklungsländer Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Ber g Bundeswirtschaftsminister Erhard hat am Freitag eine fünfwöchige Reise nach dem Fernen Osten angetreten. Mit einem Son- derflugzeug der Lufthausa flog Erhard am Freitagabend nach Neu Delhi, wo er zu- nächst an der Tagung der Weltbank teil- nehmen wird. Anschließend wird er Burma, Thailand, Vietnam, Korea, Japan, Ceylon und Pakistan besuchen. In der Be- gleitung des Ministers befinden sich unter anderem der Leiter der Abteilung Außen- wirtschaft im Bundeswirtschaftsministe- rium, Ministerialdirektor Dr. Hermann Reinhardt, Fachleute des Geld- und Kre- ditwesens sowie die Bundestagsabgeord- neten Lenz, Niederalt, Stoltenberg, Dr. Vogel(CDU/CSU) und Steinmetz OP). Die SPD lehnte eine Beteiligung an der Reise Erhards ab, weil sie von den Län- dern, die der Vizekanzler besucht, nicht eingeladen worden sei und Abgeordnete der Partei nicht als Gefolge Erhards auf- treten wollen.(AP) * Neu Delhi, im Oktober Wenn Vizekanzler Erhard, zunächst als Delegierter der Weltbank-Konferenz und dann als Staatsgast der indischen Regierung, nach Neu Delhi kommt, folgt er bereits aus- getretenen Spuren. Das schmälert keines- wegs die Bedeutung seines Besuches, son- dern zeigt im Gegenteil, wie kontinuierlich die deutsch-indischen Beziehungen in den letzten Jahren gepflegt worden sind. Als Erhards Vorgänger, der ehemalige Vizekanz- ler Blücher, im Januar 1956 den Reigen pro- minenter deutscher Besucher in Indien er- öffnete, war das Verhältnis zwischen Indien und Bonn noch eher frostig als freund- schaftlich. Das gegenseitige Mißtrauen wurde jedoch allmählich durch die Be- mühungen der Botschafter, Gespräche der Regierungschefs und nützliche Parlamen- tarierbesuche überwunden, und an seine Stelle trat das Bewußtsein, daß man— wenn auch mit verschiedenen Mitteln— in Bonn und in Neu Delhi im Grunde die gleichen Ziele verfolgt. Dieser politischen Annäherung entsprach eine ständig wachsende Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem Gebiet. Die Bundes- republik wurde nach England und den USA zum drittwichtigsten Handelspartner der Indischen Union. Diese Entwicklung fand einen fast symbolhaften Ausdruck im Auf- bau des Rourkela-Stahlwerks(eine Million Tonnen Jahreskapazität), das ganz von deutschen Firmen geliefert wird. Mit dem immer größer werdenden deutschen Beitrag zum Ausbau der indischen Industrie konn- ten jedoch die indischen Exporte nach Deutschland nicht Schritt halten; sie blieben im Wert um rund 600 Millionen Mark im Jahr hinter den deutschen Lieferungen für Indien zurück, und dieser Belastung ist der indische Devisenhaushalt nicht gewachsen. Die Bundesregierung hat sich deshalb im vergangenen Jahr entschlossen, für die Rourkela-Zahlungen in Höhe von 660 Mil- lionen Mark einen Ueberbrückungskredit bis 1961 zu gewähren. Darüber hinaus wurde Indien auf der kürzlichen Weltbank-Gläubi- ger- Konferenz in Washington ein weiterer Kein Gefallen an Bundeskultusministerium DP zieht ihren Antrag zurück Berlin, 3. Oktober Der Bundestag erörterte am Freitag auf seiner Abschlußsitzung in Berlin Probleme der Kulturpolitik. Die mit Spannung erwar- tete Debatte hatte stark an Reiz verloren, weil die Deutsche Partei ihren Antrag auf Errichtung eines Bundeskultusministeriums vorerst zurückstellte. Der Antrag wurde auf Wunsch der DP mit den Stimmen der CDU, CSU, SPD und bei einigen Stimmenthaltun- Sen von der Tagesordnung abgesetzt. Wie der DP- Abgeordnete Ripken in einer kurzen Geschäftsordnungsdebatte mitteilte, will die DP auf ihren im wesentlichen schon auf das Jahr 1954 zurückgehenden Antrag verzichten, weil die damaligen chaotischen Zustände im deutschen Schulwesen inzwi- schen durch Vereinbarungen der Kultus- minister der Länder weitgehend überwun- den seien. Bei weiteren Fortschritten auf diesem Wege sei zu hoffen, daß die Kultus- minister„das Ziel der Klasse“ erreichten. Für die CDU/CSU begrüßte die Abge- ordnete Frau Geisendörfer den Entschluß ihres Koalitionspartners. Sie würde es aber noch mehr begrüßen, wenn die DP auf ihren Antrag ganz verzichten würde. Mit aller Entschiedenheit sprach sich Frau Geisen- dörker im Namen der CDU/ CS gegen die Errichtung eines Bundeskultusministeriums aus, die eine Aenderung des Grundgesetzes voraussetzen würde. Nach der Verfassung sei die Kulturpolitik Sache der Länder. Eine Aenderung des Grundgesetzes auf kultur- politischem Gebiet erscheine der CDU/ CSU in keiner Weise gerechtfertigt, zumal erheb- liche verfassungsrechtliche Bedenken be- stünden, ob eine Einbeziehung des Unter- richts- und Erziehungswesens in die kon- kurrierende Gesetzgebung und die Errich- tung eines Bundesunterrichtsministeriums überhaupt mit Artikel 79, Absatz 3 des Grundgesetzes vereinbar wäre, weil dies eine erhebliche Gewichtsverlagerung zu- gunsten des Bundes und damit eine Aus- höhlung des föderativen Charakters der Verfassung zur Folge hätte. Frau Geisendörfer wies darauf hin, daß das Bundesverfassungsgericht in einem Ur- teil vom 26. März vorigen Jahres die Kultur- hoheit, besonders die Hoheit auf dem Gebict des Schulwesens, als das Kernstück der Län- der bezeichnet habe. Wer dieses Kernstück herausbräche, müsse in Kauf nehmen, dag die Länder zu reinen Verwaltungsprovinzen herabsänken. Namens der Sozialdemokraten lehnte auch der Abgeordnete Schmitt Vockenhau- sen) die Errichtung eines Bundeskultus- Bundestagsdebatte in Berlin ministeriums ab. Auch er äußerte die Auf- fassung, daß die Länder auf kulturpoliti- schem Gebiet bereits gute Vereinbarungen zur Vereinheitlichung getroffen hätten. Zu Weiteren Fortschritten bestehe berechtigte Hoffnung. Schmitt setzte sich nachdrücklich dafür ein, daß der Bund mit seinem massier- ten Steuereinkommen die Kriegsfolgelasten übernehmen und den Ländern mehr Geld als bisher zur Verfügung stellen sollte.(AP) De Gaulles Versprechung deutscher Kredit zwischen 400 und 500 Mil- lionen Mark in Aussicht gestellt, und wahr- scheinlich wird man über die Verwendung dieser Hilfe jetzt während dèés Erhard-Be- suches in Neu Delhi weiter verhandeln. Der Bundeswirtschaftsminister wird in Gesprächen mit Nehru und Mitgliedern sei- nes Kabinetts Informationen aus erster Hand über die indischen Entwicklungspro- bleme erhalten. Man erwartet von dem deutschen Exponenten der freien Markt- wirtschaft nicht, daß er Zauberformeln für das Funktionieren der indischen Planwirt- schaft bereit haben wird. Trotzdem glaubt man, daß die Gespräche den Nutzen wech- selseitiger Anregungen und der Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses erfüllen können. Zur diesjährigen Konferenz der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds IMF), die am Montag beginnt, sind in der indischen Hauptstadt prominente Wirtschaft- ler und Finanzfachleute von 66 Ländern der nichtkommunistischen Welt versammelt. Auf dieser Konferenz stehen Probleme zur De- batte, die für die Behauptung der freien Welt auf lange Sicht mindestens ebenso wichtig sind wie die sehr viel mehr und lauter dis- kutierten Fragen der atomaren Verteidigung. Es geht u. a. darum, daß die kortschrittlichen Industriestaaten des Westens Mittel und Wege finden, den sogenannten Entwicklungs- ländern in der ganzen Welt langfristige Hil- fen für den Aufbau moderner und leistungs- fähiger Volkswirtschaften zu gewähren. Denn Wenn die Entwicklungsländer den Lebens- standard ihrer notleidenden Millionenmassen nicht heben können, werden hier die Kom- munisten immer gefährlichere Angriffsmög- lichkeiten finden. Wichtig bei allen Ueberlegungen wird sein, daß man sich zu langfristigen Maß- nahmen entschließt; denn die Früchte der Aufbauprogramme in den Entwicklungslän- dern reifen nur langsam. Diese Länder blei- ben auch nach dem Ausbau ihrer Grund- industrien noch viele Jahre lang von Zu- bringerlieferungen aus dem Auslande ab- hängig, und für diese Lieferungen werden ihnen auch fernerhin die Devisen fehlen. en an Algerien Sein Fünfjahresplan wird Frankreich große Opfer abverlangen Von unserem Korrespendenten Joseph Rovan 1 Paris, 3. Oktober General de Gaulle hat am Freitagnach- mittag in der hauptsächlich von Mohamme- danern bewohnten ostalgerischen Stadt Constantine seine langer wartete Programm- rede gehalten. Wie die in Paris seit Tagen umgehenden Gerüchte voraussehen ließen, hat der französische Regierungschef sich in diesem für die nächste Etappe der Geschichte Frankreichs und Algeriens 80 entscheidend wichtigen ext wie er mit eigenen Wor- ten sagte— geweigert, die Zukunft Algeriens und seiner Beziehungen zu Frankreich end- gültig festzulegen. Die von den Aufständischen geforderte sofortige Unabhängigkeit hat er ebenso wie die von den Sprechern der algerischen Euro- päer und der Armee geforderte Integrierung, das heißt die feierliche Versicherung, daß Algerien nichts anderes sei als eine belie- bige französische Provinz, als unaktuell ab- gelehnt. Wohl aber hat er durchblicken las- sen, daß seiner Ansicht nach die fernere Zu- kunft. Algeriens auf zwei Säulen aufzubauen sei: Die Anerkennung und Entwicklung der algerischen Persönlichkeit einerseits und die gegenseitige Solidarität Algeriens und Frank- reichs andererseits. Beide Ausdrücke, Persönlichkeit und Soli- darität entstammen aus dem moralischen und nicht aus dem eigentlichen politischen Bereich und beide schließen eine Integra- tionspolitik aus. So sind diese in Wirklichkeit de Gaules Alternative zur Unabhängigkeit und zur Integration, und sie sind Ausdrücke, die durch die gemeinsame Arbeit der Alge- rier und der Franzosen in den nächsten Jah- ren einen Wirklichkeitsinhalt erhalten soll, den sie heute noch nicht haben. Ein Wirk- lichkeitsinhalt, von dem man denken kann, daß er in irgendeiner Form Algerien ein autonomes Statut mit körderativer Bindung an Frankreich geben könnte, so wie es heute bereits die neuen Staaten des französischen Schwarzen Afrika besitzen. 0 Den Nachdruck hat de Gaulle aber nicht auf diese weitere Zukunft, die erst erarbeitet werden soll, gelegt, sondern auf die nun zu- nächst zu leistende Arbeit. Sein Fünfjahres- Plan zum wirtschaftlichen, sozialen, kulturel- Soll in seinen Augen für alle Wohlmieinenden Algerier annehmbar sein, und darum hat er auch einen neuen Appell an die unter den Waffen stehenden Rebellen gerichtet, die Waffen niederzulegen. Der Fünfjahresplan, der Algerier und Franzosen in jeder Be- ziehung gleichstellen will, soll sozusagen das moralische und soziale Anliegen der Integra- tion ohne deren politische Zielsetzung ver- Wirklichen. Wenn de Gaulle diese feierlich gemachten Versprechungen 400 000 neue Arbeits- Plätze in fünf Jahren, ein Zehntel aller öfkenlichen Stellen in Frankreich und in Algerien für algerische Eingeborene, zwei Dritteln aller algerischen Kinder soll der Schulbesuch ermöglicht werden— halten Will, wird er Frankreich ungeheure mate- rielle Opfer auferlegen müssen, was auf die innere Entwicklung seines Reégimes nicht ohne Einfluß bleiben kann. De Gaulles Schlußruf„Es lebe die Repu- blik— es lebe Algerien— es lebe Frank- reich“ wurde von den Tausenden von Ara- bern, die auf dem Platze seiner Rede lausch- ten, begeistert aufgenommen, von den euro- päischen Mitgliedern der Wohlfahrtskomi- tees aber mit dem Ruf„Es lebe das fran- 268ische Algerien“ sehr bezeichnend beant- Wortet. Ohne Zweifel sind die Aktivisten der Integration in Algier und in Paris die Kreise um den Informationsminister Soustelle schwer enttäuscht. Die Berliner Gemeinsamkeit-ein Beispiel für Bonn In der deutschen Frage sollte es im Bundestag keine unerfreulichen und spaltenden Differenzen mehr geben Von unserem Kerrespondenten Huge Grüssen Bonn, 3. Oktober Zum Ende der Bundestagssitzung in der Berliner Technischen Universität beschwor Präsident Pr. Eugen Gerstenmaier die Par- lamentarier, auch nach der Rückkehr nach Bonn über alle fraktionellen Gegensätze hin- Weg zu versuchen, eine Gemeinsamkeit in der Wiedervereinigungspolitik herauszuar- beiten und zu erhalten. Dies tat er mit gu- tem Grund. Es stehen harte und schwere Arbeitswochen bevor. Gerade die Außen- und Wiedervereinigungspolitik rangiert an Wichtiger Stelle, die Zustimmungsgesetze zu den deutsch- sowjetischen Verträgen sind zu verabschieden, der Bundeskanzler wird mit Smirnow sprechen. Auch in der übrigen Welt herrscht allenthalben Bewegung— eine Be- Wegung, die es mehr als ratsam erscheinert ljeße, in der Schicksalsfrage des deutschen Volkes einen festen Zusammenhalt aller Par- teien anzustreben. Mancher Abgeordnete, mancher Beamte Wirkte nach den Berliner Tagen bedrückct oder gar gereizt. Es ist ja auch für jeden Beteiligten zum Verzweifeln, immer wieder 2u appellieren, zu rufen, zu bitten, zu bet- teln und als Antwort nur Wie eh und je die Platitüden aus Pankow und das unverdros- sene sowjetische„Njet“ zu hören. Die an- gesehene Londoner„Times“ fragt deshalb ob és richtig War, eine solche Debatte in Ber- lin und in dieser Form zu führen. An diesel Skepsis ist etwas Richtiges, aber sie wird der ganzen Wahrheit nicht gerecht. Man muß zurückdenken. Noch vor drei Jahren wäre es 1 unmöglich gewesen, eine derartige Aus- sprache in Berlin zu veranstalten. Das Drän- gen der Deutschen um ihre Einheit in Frei- heit hat sich entscheidend, verdichtet. Die Sowjets werden nicht umhin können, eines Tages doch hinzuhören. Es ist noch gar nicht so lange her, daß Optimisten in dieser oder jener Partei glaub- ten, das Problem der Wiedervereinigung sei verhältnismäßig schnell zu lösen, man brau- che Moskau nur dieses oder jenes anzubieten. Auch diese gefährliche Auffassung wandelte sich. Das leichtfertige Jonglieren mit der Frage nach dem Preis klingt nicht mehr auf. Man hat allgemein die weltweite Verflech- tung unserer Sorgen erkannt. Und gerade in diesem Punkt waren die Berliner Plenartage von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Bundesregierung und Parlament bekundeten den Willen der Deutschen zur Wiederherstel- lung ihres Vaterlandes sb eindringlich, daß er überall zur Kenntnis genommen werden mußte.„Man weiß heute immerhin rings um Die Bonner Politiker aber sollten auch für sich selbst aus dieser Erkenntnis eine Lehre ziehen. Meinungsverschiedenheiten und Ge- gensätze gehören zu einem Parlament. Sie treten überall auf, wo in Freiheit diskutiert Werden kann. Die Opposition hat zu drängen. Das entspricht dem Wesen ihrer Stellung. Die Regierung muß häufiger bremsen, als ihr Vielleicht selbst lieb sein mag. Ihre Verant- wortung zwingt sie dazu. Bei aller Leiden- schaftlichkeit, mit der die deutsche Sache zu Verfechten ist, bleibt wieder und wieder zu sagen, daß die Risikogrenze dort unüber- springbar sein muß, wo Frieden oder Freiheit verspielt werden könnten. In diesem Rahmen sollten sich tunlichst jene Debatten bewegen, die in Bonn in nächster Zeit zu erwarten sind. Mit endlosen Verdächtigungen, wer ein guter, Wer ein besserer, wer ein schlechterer Peut- scher ist, schadet man nur dem gemeinsamen Anliegen. Die Berliner Tage sind vorüber, der Bon- ner Alltag zwingt zum Nachdenken. Könnte Ernst Lemmer, könnten die Fraktionsvorsit- zenden Krone, Ollenhauer, Mende und Schneider, könnten die Experten vor allem, Kiesinger und Gradl, Wehner und Carlo Schmid, die Intensität ihres Gesprächs, das in Berlin die gemeinsame Demonstration er- möglichte, aufrechterhalten, so wäre einiges gewonnen. Natürlich hängt Vieles davon ab, Was die diplomatischen Fühlungnahmen er- geben. Botschafter Smirnow gilt als kluger Main. Er hat seine Direktiven. Es ist durch- aus möglich, daß der Kanzler, sollte er ihn um Reise- Erleichterungen für die Deutschen dies- und jenseits der Zonengrenze bitten, wie üblich, die Antwort erhält, das sei eine Sache, die zwischen Bonn und Pankow aus- gehandelt werden müsse. Aber es ist auch möglich, daß sich im Zuge des Ringens der Großmächte um die Abrüstungsfrage Ge- Sichtspunkte ergeben, die auch an diesem Punkt die Ausgangsposition für die Wieder- herstellung der deutschen Einheit verbessert Könnten. Darauf sollte der Bundestag in sei ner Gesamtheit e Sachverstand vorbehalten. Das Spektakulum Publizist und Gentleman Dr. K. H. Abshagen Dr. K. H. Abshagen, der Korrespondent des„Mannheimer Morgen“ in der britischen Hauptstadt seit 1952, nicht mehr aus London melden. Abshagen wird in den nächsten Tagen in die Heimat zurückkehren und sich in Seehausen bei Murnau in Oberbayern nfederlassen. Die im wird sich in Zukunft bürgerlichen Leben für solche Vorgänge üb- liche ene,„in den Ruhestand tre- ten“ ist bei dem Standortwechsel, den Dr. Abshagen nunmehr vornimmt, kaum am Platze, denn die Beobachtung des Zeitge- schehens, auch von den anmutigen Gefilden Oberbayerns aus, wird einen Publizisten vom Schlage Abshagen immer wieder zur Feder greifen lassen. Wie die Leser des „Mannheimer Morgen“ ner Artikel und Kommentare wissen, gehört Dr. K. H. Abshagen nicht zu jener Kate- gorie von Publizisten, die im Schreiben einen Selbstzweck sehen, sondern wenn Abshagen schreibt, dann hat er Wesentliches f aus der Lektüre sei- zu sagen. Zu diesem Urteil berechtigt nicht allein seine journalistische Tätigkeit, die er kast acht Jahre lang nach dem letzten Krieg und fast ebenso lange vorher in London sowie auf zahlreichen Reisen durch Frank- reich, Italien, Holland, Spanien, Portugal, Schweden, Finnland, Rußland und Ostasien ausübte, auch in mehreren Büchern hat Abshagen die Fähigkeit, informativ Wich- tiges und Charakteristisches zu seinem Thema in allgemein verständlicher Form Zu sagen, bestätigt. Im Union Verlag Stutt- art sind alle seine Bücher erschienen: 1938 sein Englandbuch„König, Lords und Gent- lemen“, das während des Krieges in Deutschland verboten wurde, in England aber während des gleichen Krieges ausver- kauft war, sein Buch über seine Eindrücke von den Ländern des Fernen Ostens mit dem Titel„Im Lande der Arimasen“, im Herbst 1949 die Biographie des letzten deutschen Abwehrchefs„Canaris— Patriot und Welt- bürger“, das der Autor seinem vermißten Bruder gewidmet hat, der Canaris-Mann Sen 81. 85 Buch„Revolution len und bürgerlichen Fortschritt Algeriens ee e e eee nüt, die Entwicklungsgeschichte An dem obne Tränen“, des englischen Wohlfahrtsstaates. 1947 erschienenen Buch des späteren Bot- schafters Erich Kordt„Wahn und Wirklich- keit, die Außenpolitik des Dritten Reiches“ hat Abshagen maßgeblich mitgearbeitet. Die englische Lebensart ist Abshagen zur zweiten Natur geworden. Der Sprecher des britischen Außenamtes sagte von ihm, dem dienstältesten Auslandskorresponden- ten in London:„Seit Menschengedenken hat keinen Feind hier, weder bei Kollegen, noch bei englischen Dienststellen. Sein gan- zes Leben hat sich, wie er selbst sagt, um England gedreht und er hat stets dazu bei- zutragen versucht, die Verständigung zwi- schen beiden Völkern zu vertiefen, objektiv Und fair, ohne sie anzuhimmeln.“ Die kürz- lich erfolgte Auszeichnung Abshagens mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse traf einen verdienstvollen Mann. a An die Stelle des Korrespondenten des „Mannheimer Morgen“ in London ist in- zwischen Dr. Werner G. Krug getreten. Wir haben aber berechtigte Hoffnung, daß uns Dr. K. H. Abshagen als Mitarbeiter, als distanzierter Beobachter des Zeitgeschehens erhalten bleibt,— nicht zuletzt zum Nutzen Unserer Leser. 5 Sputnik hat Geburtstag Wer hätte das gedacht. Schon feiert Sput- nik seinen ersten Geburtstag, während es uns noch scheinen will, als hätte der erste Vorstoß genießt Abshagen das größte Vertrauen, Er ins Weltall eben erst stattgefunden— so frisch ist noch die Erinnerung und so nah das Sensg- tionelle Ereignis. „Ein großes Abenteuer der Menschheit hat mit dem Abschuß des ersten von Menschen- hand geschaffenen Erdtrabanten begonnen“, schrieben wir damals.„Ein Traum ist Wirk- lichkeit geworden. Gewig, wWir brauchen heute, 365 Tage nach jener gebührend gefeier- ten„Tat des Jahres“, von diesen Sätzen nichts wegzunehmen und zu vermindern. Am 4. OR- tober 1957 begann das Zeitalter der Weltraum, schiffahrt sichtbar und hörbar mit dem Licht: schweif und den Signalen des Sputnik I, unt gewiß hat niemand übertrieben, wenn er die- ses Datum mit dem klangvollen Beiwort b „historisch“ ausschmückte. Aber wie es jedweder Sensation der ech- ten wie der unechten— ergeht, sie verblaßt mit der Zeit und mit der Wiederholung; der Schmelz der Neuheit geht bald dahin. Heute, Wo drei künstliche Trabanten die Erde um- kreisen, er automatisch in die Zweitrangigkeit, ins Uebliche ab— beklagenswert oder nicht, der Kitzel ist nun einmal nicht mehr da. Die Amerikaner haben das zu spüren be- kommen. Nachdem ihnen ihre sowjetischen Kollegen die Schau gestohlen hatten, blieben für sie nur die schmaler en Schlagzeilen übrig. Die launische Dame Welt öffentlichkeit war schon satt von dem Ziffernpaket der Russen. Nun denn, ein Urteil ist damit über den wis- senschaftlichen Wert ihrer Weltraumforschung 5 noch nicht gefällt; dies bleibt dem nüchternen st vorbei— seits drum; die Arbeit der For- cher aber steht erst am Anfang. Weitere Berichte siehe Seite 1¹ lockt ein geglückter Satellitenstart keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor, beinahe zur Alltäglichkeit geworden, rutscht ondent ischen kunft hagen Jeimat n pei Die im ge üb- d tre- 1 n àm eitge- ofilden Zisten r Zzür r des e Sei- gehört Kate- reiben wenn liches nicht lie er Krieg mdon rank- tugal, asien n Wich- einem Form Stutt- 1938 Jent- 8 gland Sver- rücke dem erbst schen Welt- iBten Mann ution lichte dem Bot- Flich- ches“ b. lagen echer ihm, den- nken N. Er egen, garn 1 bei- Zwi- ektiv rürz- mit lasse des in- Wir uns „Als ens Itzen vg 7 5 put- Uns sto risch SA t heit Ben- gen“, Virk- chen eier- ichts Ok- wum, icht und die- Wort ech- laßt der ute, um- start Vor; tscht ins der be: chen eben brig. WALT ssen. Wis- ung en lum For- Hei. — b 3 Nr. 229/ Samstag, 4. Oktober 1958 OR GEN Seite 5 Geistliches Wort: Ernte ohne Dank Ernte kann zuviel werden. Schon macht der Landtag sich Sorgen wegen der Verwer- tung der diesjährigen Obsternte. Aber es gibt auch normale Ernten ohne Dank. Dann nämlich, wenn man meint, nie- mand etwas verdanken zu müssen, alles durch eigene Dispositionen und Tüchtigkeit soweit gebracht zu haben. Ein Bauer war in früheren Zeiten von unwägbaren Umständen viel abhängiger Als heute. Nationale Bewirtschaftung, Maschinen, künstlicher Dünger, Schädlingsbekämpfung lassen ihn aus seinem Boden sehr viel mehr herausholen, als er von Natur hergeben möchte. Zwar bleibt immer noch der Einfluß von Wetter und Unwetter. Aber wem dankt er, wenn es günstig ist? Und wen klagt er an, wenn er Schaden hat? Von einem schwäbi- schen Bauern wird gesagt: Wenn er gut ge- worden War, bot er seinen Wein den Gästen an:„S'isch eigenes Gewächs!“ War er etwas säuerlich:„Der Herrgott hat ihn nit besser wachse la!“ Ist das nicht auch die Grundhaltung des Städters bei seiner„Ernte!“ Geht's einmal nicht, wie er möchte, kragt er: Wo bleibt der Herrgott?— In guten Zeiten denkt er nicht an Dank, weil er ja alles sich selber verdient. Nicht daß es überhaupt keinen Dank mehr gäbe. Wem ist es noch nicht gekommen, wenn er einmal ganz glücklich war, daß er fragen mußte: Womit habe ich das verdient? Aber das sind einzelne Momente. Die Dankbarkeit ist keine Grundstimmung unseres Lebens. Und deshalb dringt sie auch nicht als prä- gendes gestaltendes Moment in die Oeffent- lichkeit. Ich war in diesen Wochen in Lübeck. Trotz der Zerstörung der Stadt findet man dort noch überall Spuren der alten hanseati- schen Tradition. Besonders eindrucksvoll in den alten Stiftungen. Da gibt es eine„Gesell- schaft zur Förderung gemeinnütziger Tätig- keit“: Von ihren Erträgen werden Alters- heime unterhalten. Da gibt es die„Schiffer- gesellschaft“, ein gut renommiertes Speise- lokal: Der Verdienst kommt Witwen und Waisen zugute. Wo ist heute noch so viel Bürgersinn, daß sich Menschen zur„Beförderung gemeinnüt- ziger Tätigkeit“ zusammenschliegßen? Den meisten ist die Zeit schon zu viel, vom Geld ganz zu schweigen. Wozu zahlt man seine Steuern? Wozu ist die öffentliche Wohlfahrt da?— Dadurch wird jedoch die private Ini- tiative immer lahmer. Mehr und mehr wird in die Aemter, in die Anonymität abgescho- ben. Man schimpft über die Bürokratie und erwartet zugleich alles von ihr. Dabei müßte der Dank und die Verpflich- tung, die sich aus ihm ergibt, durchaus nicht auf die Behebung sozialer Notstände be- schränkt bleiben. Es gibt auch geistige öffent- che Aufgaben, in welcher gemeinnütziges Zusammenstehen angebracht wäre. Wo sind die Bürgervereinigungen, die auf Grund von Fachkenntnissen den Stadtrat, den Bürger- meister beraten, Vorschläge unterbreiten, Besserungen anregen? Findet man sich in Vereinen und Parteien zusammen, dann ge- wöhnlich nur, um selber vorwärtszukommen, seinem Hobby zu frönen, Vorteile zu erlan- gen. Gemeinnützige Zielsetzung dazu müßte wohl die Dankbarkeit für das, was einem persönlich zugefallen ist, größer sein. So wirkt sim mangelnde Dankbarkeit in unserem öffentlichen Leben unheilvoll aus. Ist es zuviel gesagt: Die Tendenz zur Ver- massung, zur Vereinzelung, zur Verantwor- tungslosigkeit hängt mit mangelnder Dank- barkeit zusammen? Wo Dank fehlt, ruht auf dem, was wir erarbeitet, geerntet haben, kein Segen. Man sage doch nicht, es hänge von äußeren Um- ständen ab, ob jemand dankbar sein könne. In ärmlichsten Verhältnissen gibt es mehr Dankbarkeit als dort, wo man allen Grund dazu hätte. Waren wir selbst nicht am dank- barsten, als es uns am schlechtesten ging? Der Wert eines Menschen ist danach zu be- messen, welche Dankbarkeit er in den Men- schen seiner Umgebung hinterläßt. Wer hilft mit, die Menschen dankbar zu machen? Morgen begeht die Kirche das Erntedankfest. Karl Stürmer Berufswahl im Sog der technischen Welt Viele Gewerbe finden kaum noch Nachwuchs/ Nur 650 000 Schulentlassene im Jahre Die Arbeitsämter der Bundesrepublik ha- ben gegenwärtig Hochkonjunktur. Glück- licherweise geht es nicht um die Vermittlung und Unterstützung von Arbeitslosen, denn deren Zahl ist so klein wie lange nicht mehr. Heute gilt es, die jungen Menschen, die 1959 die Schule verlassen, auf das Berufsleben vorzubereiten, zu beraten und in Ausbil- dungsstätten zu vermitteln. Schwieriger denn je ist diesmal die Aufgabe, die Anfor- derungen der Wirtschaft und die Berufs- wünsche der Jugend leidlich miteinander in Einklang zu bringen. Die Jugend hat jetzt das größere Recht der freien Wahl. Weit- blickende Firmen sehen sich daher schon in diesen Wochen unter den Lehrlingsanwär- tern um, damit sie noch eine persönliche Auslese treffen können, bevor die allgemeine Jagd nach dem Lehrling beginnt, Lehrlinge werden noch knapper sein als im Vorahr. Nur etwa 650 000 Jungen und Mädchen werden im nächsten Jahr die allgemein bildenden Schulen verlassen. Das sind 50 000 weniger als 1958 und sogar 300 000 weniger als im Jahr 1954, dem Jahr mit der höchsten Zahl an Schulentlassenen. Von der Gesamt- zahl von 650 000 werden rund 100 000 den Ab- schluß der mittleren Reife und etwa 36 000 das Abitur haben, während die übrigen 514 000 aus der Volksschule kommen. Unter den Volksschülern wird es erhebliche Unter- schiede geben, denn die Hamburger und die schleswig- holsteinischen Volksschüler haben meist das 9. Schuljahr absolviert, aber nur wenige sind in anderen Bundesländern so lange zur Schule gegangen. Mit welchen Berufswünschen, Hoffnun- gen, Erwartungen und Vorstellungen kom- men die Jungen und Mädchen zur Berufs- beratung und Lehrstellenvermittlung? Sehr instruktiv, obwohl durchaus nicht für alle Landschaften typisch, verlief eine Befragung von Jungen, die eine große schleswig-holstei- nische Volksschule nach dem 9. Schuljahr verließen. Folgende Berufswünsche wurden genannt: Schiffsingenieur 3, Werkzeugmacher 3, Dreher 2, Elektriker 2, Installateur 1, Brük- kenbauer 1, Flugzeugmechaniker 2, tech- nischer Zeichner 1, Bootsbauer 1, Tischler 1, Maurer 2, Bodenleger 2. Weiterhin wollen drei Jungen als kaufmännische Lehrlinge in das elterliche Geschäft eintreten, zwei in die Landwirtschaft, zwei als Jungboten zur Post, und einer will EXportkaufmann werden. Die übrigen waren noch unentschieden. Während die Mehrzahl der Jungen tech- nischen Berufen zuneigt, hat sich keiner für den Beruf des Bäckers, Fleischers, Schusters, Schneiders oder für andere überkommene handwerkliche Berufe entschieden. Bei den Wünschen der Mädchen aus den Volksschulen überwiegen dagegen die Be- rufe der Verkäuferin und der Büroangestell- ten. Gern gewählt wird auch der Beruf der Friseuse, und die Damenschneiderei hat noch immer eine gewisse Anziehungskraft. Allgemein läßt sich aber sagen, daß Volks- schülerinnen nicht so stark von einem festen Berufsbild beherrscht sind wie die Jungen. Sie neigen vielfach dazu, die Entscheidung dem Zufall oder dem Rat der Eltern zu über- lassen. Wenn es allein nach den Wünschen der Jungen und Mädchen ginge, würden viele Berufe in Zukunft überhaupt keinen Nach- wuchs mehr bekommen, so einseitig haben sich die Wünsche unter dem Einfluß der tech- nischen und ökonomischen Entwicklung aus- gerichtet. Es ist aber nicht mehr ein Mangel 1959/ 50 000 weniger als 1958 an Ausbildungsmöglichkeiten, der die Be- rufswahl mancher Jugendlicher korrigiert. Heute sind es die psychologischen Eignungs- prüfungen und Beratungen der Arbeits- ämter, die die Wünsche mitunter in andere Bahnen lenken, indem sie die Grenzen der Fähigkeiten und die wahren Veranlagungen zu ermitteln suchen. Vn den jungen Men- schen kann man nicht verlangen, daß sie sich und ihre Fähigkeiten immer richtig ein- schätzen. Dies ist schon leichter, wenn sie erst nach längerer Schulzeit ins Berufsleben eintreten. Trotzdem sind auch dann noch Eignungsprüfungen von Wert. Bei den Schülern mit mittlerer Reife stehen qualifizierte kaufmännische Berufe wie der des technischen Kaufmanns, ferner die vielen Verwaltungsberufe im Vorder- grund. Aus dem Personenkreis mit mittlerer Bildung wählen die Behörden wie Post, Bahn, Gemeinde- und Staatsverwaltungen vornehmlich ihren Nachwuchs für die mitt- lere Beamtenlaufbahn. Zwei Drittel aller Abiturienten wollen studieren, und bei der Wahl der Studien- fächer nimmt ebenfalls die technische Welt einen wachsenden Anteil ein. An einem süddeutschen naturwissenschaftlichen Gym- nasium entschied sich ein Drittel der Ober- prima für die Fächer Atomphysik, Maschi- nenbau und Elektrotechnik. Einen weiteren großen Prozentsatz aller Abiturienten ziehen die Rechts wissenschaft, die Volkswirtschaft und das Lehramt an höheren Schulen auf sich. Wenige Abiturienten wollen unmittel- bar in die gehobene Beamtenlaufbahn ein- treten. Das Volksschullehrerstudium aber wird voraussichtlich immer mehr zur Do- mäne der Mädchen werden. Marcus Unheim Deutsche Bevölkerungspyramide verliert ihre Form Die Alten überflügeln die Jungen/ In zwölf Jahren jeder fünfte Deutsche über sechzig In den meisten europäischen Staaten voll- zieht sich eine mehr oder weniger einschnei- dende Aenderung im Altersaufbau der Be- völkerung. Die Schicht der alten nicht- arbeitsfähigen Menschen nimmt unaufhalt- sam zu. Durch die hohen Kriegsverluste sind diese Veränderungen im Bereiche der Bun- desrepublik besonders deutlich ausgeprägt. Die deusche Alterspyramide zeigt in der graphischen Darstellung noch vor etwa sieb- zig Jahren eine völlig symmetrische Form: unten die breiten Fundamente der jungen Jahrgänge und, auf ihnen aufbauend, nach oben schnell abnehmend, die Schicht der Aelteren, die bei den Neunzigjährigen fast zu einer Spitze wurde. Sieht man die Bevöl- kerungbilanz von heute oder gar die Voraus- berechnungen der Bevölkerungspolitiker für die nächsten Jahre an, so stellt man fest, daß die Pyramide immer mehr zu einem stump- fen Kegel wird. So geburtenstarke Jahrgänge wie in der Vergangenheit gibt es in den nächsten zwölf Jahren nicht mehr. Jener vom Krieg dezi- mierte Jahrgang 1915, dessen überlebende Angehörige bei Kriegsende dreißig Jahre alt waren, wird im Jahre 1960 an zahlenmäßi- ger Stärke bereits von den aus dem Arbeits- Prozeß ausscheidenden Fünfundsechzigjähri- gen übertroffen werden. Schon heute ist der Jahrgang der achtundsechzigjährigen Män- ner in der Bundesrepublik ebenso stark wie der der noch arbeitenden Vierzigjährigen. Wenn die Statistiker recht behalten, wird im Jahre 1970 der Anteil der Menschen unter zwanzig Jahren an der Bevölkerung etwa 29 Prozent betragen. Im Jahre 1890 waren es noch 46,7 Prozent. In der gleichen Zeitspanne aber wird sich der Anteil der über Sechzig- jährigen von 8 auf 19,1 Prozent erhöht und damit mehr als verdoppelt haben. Das heißt also, daß in etwa zwölf Jahren jeder fünfte Einwohner der Bundesrepublik älter als sechzig Jahre sein wird. Die Hose des merikanischen Matadors Hector Obregon war nach diesem geschickten Angrißf eines Kampfstiers in der Arend von Meriho City micht mehr zu gebrauchen. An- sonsten kam Hector mit einem Schrecken davon. AP-Bild Auf den ersten Blick scheint diese Bevöl- kerungsbilanz recht ungünstig. Nach Ansicht der Experten kann aber noch nicht von der Gefahr schneller Vergreisung gesprochen Werden. Es wird in der Bundesrepublik noch lange einen beachtlichen Geburtenüberschuß geben. Die Geburtenfreudigkeit ist zwar ge- genüber früheren Zeiten zurückgegangen, doch hat sich andererseits das Durchschnitts- alter der Bevölkerung und die Dauer der Arbeitsfähigkeit verlängert. Auch zeigt die Bevölkerung trotz der schweren Erschütte- rungen durch zwei Weltkriege noch eine er- staunliche Regenerationskraft, so daß sich die Gesamtbevölkerung in den nächsten zwanzig Jahren stetig, wenn auch langsam Weiter vermehren wird. Der Nachwuchs, bis zum 15. Lebensjahr gerechnet, wird bis 1960 Weiter abnehmen, dann aber wieder bis 1970 steigen. Den ungünstigen Stand von 1950 wird er nicht wieder erreichen. Die voraussichtliche Bevölkerungsentwick- lung im nächsten Jahrzehnt birgt eine Reihe schwerwiegender Probleme für die Arbeits- und Sozialpolitik, die Medizin, den Woh- nungsbau und andere Gebiete in sich. Unsere moderne Rentengesetzgebung mit der Pro- duktivitätsrente fußt auf dem Prinzip der Solidarität der jungen schaffenden Genera- tion mit den nicht mehr arbeitsfähigen alten Menschen. Aus den Verschiebungen unserer Alterspyramide aber kann gefolgert werden, dag die finanziellen Aufwendungen für die Sozialversicherung künftig noch steigen wer- den, da sich die Relation zwischen Arbeiten- den und Rentnern verschlechtert. Die Probleme der Altersumschichtung in Europa haben kürzlich auch die Weltgesund- heitsor ganisation auf den Plan gerufen. Eine Expertentagung mit Vertretern aus elf euro- päischen Ländern— darunter auch der So- Wjetunion und der Bundesrepublik hat sich mit den Problemen befaßt, die aus der zunehmenden Ueberalterung entstehen. Die Experten der Weltgesundheitsorganisation gaben eine Reihe von Empfehlungen für staatliche Maßnahmen. Diese beziehen sich auf die Gesundheitsfürsorge für Rentner, auf die Tätigkeiten, für die sich alte Menschen eignen und auf zweckmäßige Ernährung. Auch im Wohnungsbau sollten die Erforder- nisse dieser Bevölkerungsgruppe berücksich- tigt werden. Die Vorsorge für alte Menschen, meinen die Fachleute, ist keine Frage der Wohltätigkeit, sondern ein Gebot sozialer Gerechtigkeit. Erhard Herzig Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Teils heiter, teils etwas Wolkiger, nur vorübergehend etwas stärkere Bewölkung mit höchstens geringem und strichweisem Regen. Recht mild mit Nachmittagstemperaturen zwischen 18 bis 20 Grad. Frühtemperaturen der Ebene um 10 Grad, in Odenwald und Bauland 8 bis 8 Grad. Schwacher südlicher Wind. Uebersicht: Das Tief westlich Irlands ver. lagert sich kaum noch. Der sich verstärkende Hochkeil über Mitteleuropa zieht nur lang- sam nach Osten. Zwischen diesen beiden Druckgebilden liegt unser Raum in einer südlichen Strömung, die nur ganz verein- zelte und schwächere Störungen unseren Raum streifen läßt. Sonnenaufgang: 6.29 Uhr. Sonnenuntergang: 18.00 Uhr. Vorhersage-Karte für.&. 10.88- Uhr. ſoν⏑ D, 2 e 70 8 0 f„ 8 974 N 1020 25 O 55N F Stocchoſm 2 8 1. Meeresluff 985 25 Lissebon Pegelstand vom 3. Oktober Rhein: Maxau 419(6), Mannheim 247 (3), Worms 172(), Caub 183(9). Neckar: Plochingen 112(unv.), Gundels- heim 166(6), Mannheim 244(—2). Was sonst nocli gesch ag Vor der Küste des australischen Bundes- staates Victoria sichteten zwei Piloten erneut ein unbekanntes U-Boot. Marineminister G. W. Davidson erklärte hierzu, daß keinem Schiff verwehrt werden könne, außerhalb der Küstengewässer zu operieren. Dennoch wur⸗ den Flugzeuge und Schiffe vor U-Booten ge- warnt. 5 Der kanadische Verteidigungsminister G. Randolph Pearkes hat erklärt, daß die Regie- rung nicht gegen fremde Unterseeboote vor den Landesküsten einschreiten könne, solange diese Boote außerhalb der Hoheitsgewässer blieben. Kürzlich wurden vor der Küste Neu- fundlands U-Boote unbekannter Nationalität gesichtet. 15 Die Zahl der Betriebsunfälle in Polen ist in den letzten Jahren erheblich angestiegen. Die Ursache dafür ist nach einer Untersuchung der Zeitschrift„Prawo I Zycie“ vor allem in schlechter Organisation zu sehen. Unter schlechter Organisation werden zusammenge- faßt: fehlerhafte Arbeitsmethoden, Mangel an Kontrolle und entsprechender Schulung. * Die älteste Einwohnerin der Niederlande, Christina Karnebeek-Backs, in der niederlän- dischen Gemeinde Driebergen wurde am Donnerstag 109 Jahre alt. * Bei einem Raubüberfall auf zwei Bankan- gestellte in London hat eine fünfköpfige Gang- sterbande am Donnerstag 16 250 Pfund Ster- Iing(etwa 191 000 DM) erbeutet. Die beiden Bankangestellten wollten das Geld von einer Zweigniederlassung der Midland Bank zur Zentrale bringen. Sie riefen ein vor der Filiale hangsam vorbeifahrendes Taxi herbei, dessen Fahrer zu der Bande gehörte und der offen- sichtlich auf die Benkangestellten gewartet hatte. Sie wurden in eine verlassene Werk stätte gefahren, wo sie von vier maskierten Männern in Empfang genommen wurden. Die Gangster überwältigten die Bankangestellten, durchschnitten die Lederriemen, mit denen die beiden Geldteschen an den Handgelenken der Ueberfallenen befestigt waren, und sperr- ten sin in einen Schrank ein. Die Gangster, die kür ihre Flucht einen zweiten Personenwagen benutzten, konnten unerkannt entkommen. — SVIVIA G ROTH: Jaa du, wn mil. Das unglaubliche lagebuch des Mädchens Pony Copytigni oy ftonz Schneekluth verlag, Oatmstedt 52. Fortsetzung Ich drehe mich auf dem Absatz, um Wegzulaufen, da sehe ich die Gestalt zwi- schen den Bäumen. Vor lauter Schreck stoße ich einen Schrei aus und bleibe wie ange- Wurzelt stehen. Der Kommissar ist es. Ich muß ihn wohl zlemlich entgeistert anstarren, denn er lächelt mir väterlich zu. „Nun, kleines Fräulein, was machen Sie denn hier?“ fragt er. „Hab' ich einen Schreck gekriegt!“ sage ich. Er betrachtet mich prüfend.„Hm... Tut mir leid. Aber es interessiert mich doch, was Sie hier suchen.“ Er sieht recht menschlich aus. Die Jacke at er ausgezogen und umgehängt. Ihm ist wohl zu warm. Und sein blondes Haar ist ein bißchen verstrubbelt, so als sei er sich nachdenklich durchgefahren. „Was ich hier suche?“ frage ich keck. „Dasselbe wie Sie. Einen guten Einfall. Eine Spur.“ Er betrachtet mich amüsiert.„So. Spielen Sie Detektiv auf eigene Faust?“ „Ich überleg mir das hin und her. Und omme zu keinem Ergebnis“, erkläre ich mm eifrig. Irgendwo ist eine Lücke. Es muß etwas sein, was wir nicht wissen. Denn alles, was bis jetzt entdeckt wurde, paßt nicht richtig zusammen.“ „Aha“, sagt er. Und dann: druck hab ich übrigens auch.“ Nett, daß er das sagt. Ueberheblich ist er jedenfalls nicht. „Es würde mich jetzt bloß interessieren, Was Sie wissen“, sagt er. „Einiges“, erwidere ich.„Ich weiß einiges, was Sie nicht wissen. Dafür wissen Sie ver- schiedenes, was ich nicht weiß.“ Jetzt lacht er sogar.„Vielleicht sollten wir unser Wissen austauschen.,“ „Ja“, rufe ich begeistert,„das ist prima! Ich müßte zum Beispiel wissen, was Sie alles von den einzelnen Leuten erfahren haben. Vielleicht finde ich da einen Haken.“ Er sieht mich etwas perplex an.„Du bist gut“, sagt er. Jetzt duzt er mich sogar. „Wir könnten doch zusammen arbeiten“, meine ich. „Aha, das hat was für sich. Wie heißen Sie eigentlich?“ Sie können ruhig du zu mir sagen“, erkläre ich großzügig.„Mir macht das nichts aus.“ „Sehr freundlich. Also, wie heißt du?“ „Pony. Pony Cremer.“ „Also dann schieß mal los. Erzähle mir, Was du weißt, Pony.“ „Den Ein- „Na gut.“ Und dann fange ich an. Ich gebe ein Porträt der Lehrer, von Franz und „Fränze, von den Schülerinnen und was mir alles noch so einfällt. Der Kommissar hört aufmerksam Zu, manchmal allerdings grinst er. Dabei erzähle ich gar nichts Komisches, sondern schildere alles kurz und sachlich. „Deine Ausdrucksweise ist sehr pla- stisch“, sagt er einmal.„Du hast recht ge- habt. Jetzt kenne ich die Leute schon viel besser.“ Als ich fertig bin, überlegt er eine Weile. „Sag mal, eine Frage: Hältst du es für mög- lich, daß eine von den Schülerinnen einen 80 tiefen Gfoll auf, auf Valeska hegte, wie du immer sagst, daß sie so etwas getan hätte? Du hast mir erzählt, daß die meisten von euch in diesen Bork verliebt sind. Nehmen wir mal an, so eine irregeleitete Zuneigung könnte zu einem Kurzschluß führen. Ihr seid ja wohl im Pubertätsalter, da ist allerhand Möglich“. „Ja, schon. Aber dann hätte Marcelle ja auch umgebracht werden müssen.“ „Das ist logisch.“ „Vielleicht wird sie es noch“, fällt mir plötzlich ein. Er schaut mich ehrlich erschrocken an. „Du hast vielleicht Ideen!“ „Das war nur eine logische Schlußfolge- rung. Aber denken Sie doch mal, wer von uns sollte denn an so ein Gift kommen? So komisches, vertracktes, zusammengemixtes Zeug.“ „Woher weißt du, daß es ein gemixtes Zeug ist?“ Er schaut mich mißtrauisch an. Ich gerate einen Augenblick in Verlegen heit. Aber dann erkläre ich kühn: Margits Mutter hat es uns erzählt. Frau Berger, meine ich. Uebrigens wurde bei Tisch davon gesprochen.“ „So“, sagt er. Es Klingt kriedigt. „Wer hat denn schon so Was.“ „Eben“, sagt er. Das macht mir auch Kopfzerbrechen. Der einzige Mensch, der hier so was haben könnte, ist eben diese Frau Berger. Und ein Motiv hatte sie Obendrein.“ „Aber Sie haben sie doch gesehen. Glau- ben Sie, daß sie so etwas tun würde?“ „Rein äußerlich nicht. Aber mein Beruf hat mich an allerhand Ueberraschungen gewöhnt.“ „Ich denke immer, am ehesten könnte es die Fränze getan haben.“ „Wer?“ „Frau Dr. Franzen. Sie war doch immer so eifersüchtig auf ihren Alten. Hat er Ihnen denn erzählt, was in München war, mit ihm und Valeska?“ „ Nichts weiter.„Sie wollen es mir wohl nicht erzählen?“—„Nein.“— Schade. Hätte mich interessiert.“—„Das glaube ich. Aber ihr braucht eure Phantasie nicht weiter zu bemühen. Frau Loring hat bei einer Freun- din übernachtet.“ „Haben Sie mit der schon Sesprochen?“ „Nein. Dr. Franzen wußte weder Na- men noch Adresse.“ „Aber Sie werden das doch nachprüfen?“ „Sicher. Jedenfalls haben wir erst mal gchgeprüft, wo er übernachtet hat.“ „Und?“ „Geht dich nichts an. Jedenfalls war es in Ordnung, soweit es unseren Fall be- krifft.“ Ich denke über das soweit es unseren 1 betrifft“ nach. „Also bei einer Frau?“ platze ich heraus Er hat auch eine Freundin in München. Hab' ich mir doch immer gedacht.“ irgendwie be- Er lacht.„Du bist eine Nummer.“ „Weiß sie das? Die Fränze, meine ich.“ „Von mir weiß sie nichts, was sie nicht schon vorher wußte. Herr Dr. Franzen pflegt bei seinen Besuchen in München bei einem alten Freund zu nächtigen.“ „So“, sage ich enttäuscht.„Glaub ich nicht.“ „Schön, dann glaubst du's eben nicht.“ Und dann:„Bin ich froh, daß ich keins Tochter habe.“ „Haben Sie keine?“ frage ich verwun⸗ dert.„Aber verheiratet sind Sie doch?“ „J. „Da kann es ja noch werden. Schimpft Ihre Frau nicht, wenn Sie den ganzen Sonn- tag nicht zu Hause sind?“ „Doch, ich denke schon.“ „Und was machen wir jetzt?“ „Ja, was machen wir jetzt?“ fragt er nachdenklich zurück.„Gehn wir mal wieder ins Haus. Jedenfalls hat es mich sehr inter- essjert, was du mir erzählt hast.“ Einträchtig pilgern wir zum Haus zu- rück. Dort ist es inzwischen wieder lebhaf- ter geworden. Alles wimmelt in der Ge- gend herum. Wie sie mich mit dem Kom- missar kommen sehen, kriegen sie alle Stiel- augen. „Du bist doch nicht etwa verhaftet wor⸗ den, Pony?“ ruft Ina mir entgegen. „Fräulein Pony hat den Fall mit mir durchgesprochen“, sagt der Kommissar mit ernster Miene. Plötzlich kräht die kleine, dicke Burgel in die respektvolle Stille hinein:„Hast du ihm denn auch von deinem Freund vom Tennisplat erszht, der gestern hier War? Ung der Valeska auch kannte?“ Tableau! Fortsetzung folgt) 5 1 MANNHEIM Samstag, 4. Oktober 1958/ Nr. 2 Oberbaudirektor Doka erklärt: „Wir brauchen keine neuen Glühbirnen!“ „99,9 Prozent werden die Stromumstellung auf 380 Volt gar nicht bemerken!“/ Ein Zehnjahresprogramm Der Mannheimer Strom soll von 220 Volt auf 380 Volt umgestellt werden. Das ist ein Ergebnis der letzten Gemeinderatssitzung. Die Lokalredaktion wurde in zählreichen Telefonaten aus dem Leserkreis in den vergangenen Tagen immer wieder gefragt:„Müssen wir uns jetzt neue Glühbirnen und Rasierapparate an- schaffen? Wie wirkt sich die Aenderung auf die Haushaltungen und die Gewerbe. betriebe aus?“ Oberbaudirektor Eduard Doka, Betriebsdirektor Otto Böhler und Diplom-Ingenieur Werner Kriebitzsch erläuterten gestern auf einer Pressekonfe- renz in den Stadtwerken, wie sich die Umstellung im einzelnen auswirken wird. Der wichtigste Satz der Konferenz lautete: Heizgeräte, Glühbirnen, Rasierappa- rate, Radios und alle normalen Haushaltgeräte können nach wie vor benutzt wer- den. Lediglich die installierten Leitungen müssen sich Aenderungen Sefallen las- sen; die Gewerbebetriebe sind nur dann betroffen, wenn sie Motoren besitzen, die sich nicht auf die neue Spannung umschalten lassen. Bei den meisten Geräten ist das jedoch möglich.) Ende 1957 war das Mannheimer Nieder- Sparmungsnetz 649 Kilometer lang. Das Sanze Netz muß nun erneuert werden. Das wird die Stadtverwaltung etwa 50 Millionen Mark kosten. Daher werden die Umstellungsarbei- c AEN FREE DEN EI EIN N DEN PEANK ten auf einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren ausgedehnt. In Sandhofen sind die Arbeiten bereits abgeschlossen, in der Innen- stadt und der Gartenstadt wurden sie ein- geleitet. Schon einige Jahre vor dem zweiten Welt- Krieg wurde klar, daß der Strom in Mann- een nchen Abnehmern mit einer ver- Tinngerten Sparmnung ankam, weil dem Netz unterwegs zuviel Elektrizität entnommen wurde. Aus diesen Gründen wurde bereits 1934 mit der Netzänderung begonnen. Wäh- rend des Krieges mußten die Arbeiten ein- gestellt werden, in der Nachkriegszeit fehl- ten zunächst Geld und Material. Ab 1948 setzte dann die Umstellung von 127 Volt auf 220 Volt wieder ein, die im letzten Jahr ab- geschlossen wurde und die es erlaubt, der Leitung eine verdoppelte Leistung zu ent- nehmen. Im Kabelnetz waren bei dieser ersten Umstellung keine Aenderungen nötig. Dafür waren die Abnehmer betroffen, die sich neue Glühbirnen und Heizgeräte, neue Appa- rate verschiedener Art beschaffen mußten. Bei der zweiten Umstellung, die in den kom- menden zehn Jahren über die Bühne gehen Soll, ist es gerade umgekehrt: Das elektrische Leitungsnetz muß renoviert werden, wäh- rend die Geräte in den meisten Fällen weiter verwendbar bleiben. „99,9 Prozent der Haushaltungen werden die Umstellung gar nicht bemerken!“, sagte Direktor Böhler.„Der Hauseigentümer muß lediglich einen Installateur beauftragen, die Leitung in Ordnung zu bringen.“ Die Haus- anschlußkästen werden auf Kosten der Stadt- Werke erneuert. Im übrigen bleibt die ge- samte Wechselstrom-Installation der Häuser, soweit sie im guten Zustand ist, praktisch unverändert. Lediglich ein„Null-Leiter“ muß gekennzeichnet und durchgeschaltet werden. Die Kosten sind bei gut erhaltenen Installationen relativ gering. Oberbaudirektor Doka wandte sich in diesem Zusammenhang gegen den Vorwurf mangelnder Voraussicht bei der Planung der Umstellung. Er erklärte:„Die Umstellung ist Seit 1934 geplant und in Gang gesetzt worden. Wegen der besonderen Verhältnisse während des Krieges und in der Nachkriegszeit, vor allem auch wegen der Lage auf dem Kapital- markt mußte die Umstellung in zwei Etappen vorgenommen werden. Es war zunächst nötig, die dringendsten Dinge zu erledigen, die Stadt mit der notwendigen Energie und mit Wasser zu versorgen.“ Während die Wechselstromgeräte von der zweiten Umstellung überhaupt nicht berührt werden, ergeben sich bei den Drehstroman- lagen Aenderungen. Das betrifft Gewerbe- treibende, soweit ihre Apparate nicht um- schaltbar sind, was bei den neuzeitlichen An- lagen jedoch meistens möglich ist. Seit 1953 Wiesen die Stadtwerke die Gewerbetreiben- den darauf hin:„r müßt Geräte besitzen, die sich umschalten lassen!“ Seit der gleichen Zeit wird in allen Stadtteilen, in denen neu gebaut wird, das neue„Vier-Leiter-Kabel“ verlegt, das bei der 380-Volt-Spannung nötig ist. Der Stromverbrauch ist nach dem Kriege in Mannheim stärker angewachsen, als zu- nächst erwartet worden war. Von 1938 bis 1957 erhöhte er sich um mehr als das Drei- fache. Rund 1500 Kilowattstunden wurden im letzten Jahr je Kopf der Bevölkerung ver- braucht. Das Netz muß daher der steigenden Belastung angepaßt und auf ein„Vierleiter- netz“ umgebaut werden. In dieser Hinsicht wurden bereits in Sandhofen Erfahrungen Sesammelt, wo die Spannungsverhältnisse so schlecht waren, daß hier in einem Schritt un- mittelbar auf 380 Volt umgestellt werden mußte. Mannheim gehört nicht zu den ersten Stäckten, die diese Aktion durchführen, son- dern zu den letzten. H. K. Das Unsicherheitsbewußtsein im Menschen Dritter Tag des Psychologenkongresses mit Dr. W. Lejeune Am dritten Tag des Psychologenkongres- ses ging Dr. W. Lejeune(Medizinisch Psychologisches Institut für Verkehrs- und Betriebssicherheit, Essen) auf das„Unsicher- heitsbewußtsein“ und seine Bedeutung für das zwischenmenschliche Verhalten ein. Er meinte weniger das allgemeine kreatürliche Unsicherheitsbewußtsein als das besondere, das durch Uebermaß und Mißbrauch mensch- licher Leistungen und Einrichtungen gestei- gert und im Menschen ohne seelische Re- serven schließlich vorherrschend wird. Der aktive Mensch wird mit seinem Unsicher heitsbewußtsein fertig, der passive, der ein- lenkende, klein beigebende Mensch nicht. Durch Geschehenlassen und Sichanpassen Verlernt der, Mensch, sich als Subjekt zu begreifen. Während sich religiös gebundene Schlichte Menschen und Wirklich Purchge- bildete gefaßt in der Unsicherheit bewegen, erweisen sich die Unselbständigen und An- lehnungsbedürftigen höchst anfällig für die Gefahren in Verkehr und Betrieb. Wenn der Selbsterhaltungstrieb sich rücksichtslos aus- Wirkt, erlischt das humane Verantwortungs- bewußtsein; die Selbsterhaltung dominiert, wenn der Mensch keine Zusammenhänge mehr erkennt, wenn er aus tausend Vor- kormmnissen keine Erfahrungen schöpfen Der Kindergarten im Dienst der Familie Heute beginnt Fachtagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbands e. V Rund 500 Teilnehmer werden zur Fach- tagung und 5. Hauptversammlung des Pe- Stalozzi-Fröbel-Verbands e. V. in Mannheim erwartet. Fünf Tage lang— die Tagung be- Einnt heute und endet am kommenden Mitt- woch— werden sich die Teilnehmer(zaum Teil in Arbeits gemeinschaften) mit aktuel- len Problemen der Kindergartenarbeit be- schäftigen. Frau Luise Besser, die 1. Vor- Atzende des rund 1000 Mitglieder zählenden Verbands, erklärte am Freitag in einer Pressekonferenz, der Pestalozzi-Fröbel- Ver- dand sei kein„Trägerverband“, wolle jedoch zum pädagogischen Gewissen werden und anregend und aufklärend in den Organisa- Der Stadtsalat Oktober ist's. Der Stadtrat tagte. Verkehrs- Wind braust von Ost nach West. Borelly plagte sich und klagte. Heut nacht begann sein Rampen-Fest. * Die Straßenbahn wird angeschlossen! Der Stadtrat Mayer wacht und grollt Und hat den„Schlenker“ angeschossen. Trumpfnellers Werk- Stadt braucht mehr N Volt. 8* Drei Sterne-Glanz(gut angezogen) Strahlt Mannheims modischem Gewächs. Eindringlich prüften Psychologen Den ichbewußten Seinskompleæ. * Kurt Angstmann will die Schloßwach⸗ Mäuschen Entfernen. Klar im„Simpl“-Takt Erklingt ein wunderlickhes Kläuschen. a Der„Imam“ Weißer ward verknackt. *. Seid, Bürger, im Verkehrsgetriebe, An diesem weelk- end klug und fæ! Dem Brüchen- Kopf gilt unsre Liebe. Auf Stelzen fährt alsbald: Max Nix tionen, Kommunen und Fachgremien wir- ken. Frau Besser sagte weiter, der Verband betrachte die Kindergärten nicht nur Als kürsorgerische, sondern auch als pädago- Sische Institutionen. Sie bemängelte in die- sem Zusammenhang, daß viel zu wenig Mit- tel bereitgestellt würden, um den Bau von Kindergärten zu fördern. Der Leitgedanke der Tagung heißt„Der Kindergarten im Dienste der Familie“ Frau Besser wies auf die große Bedeutung früh- kindlicher Erziehung in den außerschuli- schen Einrichtungen hin. Angesichts der akuten Wohnungs- und Lebensenge(, Spiel- raum ist Mangelware“, heißt es in einem Waschzettel, der vor der Konferenz an die Journalisten verteilt wurde) und angesichts fehlender Bewegungs möglichkeiten sei diese Tätigkeit„pro familia“ für ein gesundes Aufwachsen des Kindes unentbehrlich. Wichtig sei natürlich ein enger Kontakt zwischen Elternhaus und Kindergarten. Wenn dieser Kontakt fehle, sei alle Arbeit Nonsens. Der Sinn der Kintergärten und verwandter Einrichtungen dürfe jedenfalls nicht darin bestehen, den Eltern Pflichten abzunehmen. Die Rednerin plädierte für eine finan- zielle Unterstützung der frühkindlichen und außerschulischen Erziehung durch den Bun- desjugendplan. Zwar sei der Verband in dieser Richtung schon vorstellig geworden, das Ergebnis sei aber negativ gewesen. Wörtlich:„Offenbar werden hierzulande Kinder erst mit 14 Jahren geboren.“ Genaue Angaben über die Zahl der in der Bundesrepublik bestehenden Kinder- gärten, Material über den Bedarf an Kin- dergärten oder Personal standen Frau Bes- ser nicht zur Verfügung. Es sollen aber in nächster Zeit genaue Erhebungen darüber angestellt werden. Die 1. Vorsitzende kündigte außerdem an, daß der Verband, dessen Geschäftsstelle sich in Hamburg befindet, in Mannheim eine Zweigstelle einrichten möchte.. F von allen gern gehört werden. kann, wenn er mit der Reizüberflutung nicht 18 85 wird und nur noch„Punktualität“ er- lebt. Das nicht aufgearbeitete Unsicherheits- bewußtsein neigt dazu, in Gruppen Rückhalt Zu suchen. Die Gruppen fordern in steigen- dem Maße Sicherungen. Neben der Betrieb. semnkeit der fordernden und der auftrump- kenden Manier, am Konsum in hervorragen- dem Maße teilzunehmen, wirkt die unauf- källige, kernige Schlichtheit des geistig selb- ständigen Menschen fast herausfordernd. Für das Ressentiment, den größten Störenfried im menschlichen Zusammenleben, sind gei- stig Selbständige unerträglich. Aber deren seelische Zucht und Reife könnten Vorbild Werden für die Meisterung vieler Konflikte. Der respektvolle Beifall für den Vortrag Von Dr. Lejeune War woll kaum krei von Vorbehalten. Er hatte ohne Umschweife den Personenkern und jenen Zerfall berührt und mit Opfer, Zucht und Reife Begriffe ver- wendet, die auch in Psychologenkreisen nicht F. W. k. Baurat Adam Enders starb mit 83 Jahren Stadtbaurat a. D. Adam Enders, der im hohen Alter von 83 Jahren starb, stand über 47 Jahre im Dienst des Tiefbauamtes der Stadt Mannheim. Er stammte aus Dieburg bei Darmstadt. Ihm oblagen die schwierigen Tiefbauarbeiten auf dem Gelände des Städ- tischen Krankenhauses. Er leitete die Her- richtung des Strandbads, die Trockenlegung des Sandtorfer Bruchgeländes und die Ein- deichung der Friesenheimer Insel. Nach dem Zusammenbruch baute Baurat Adam Enders zerstörte Brücken wieder auf. 1949 trat er im Alter von 74 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. 0 .. Bastelei um 380 Aus dem Polizeibericht: Bauhütten- Einbrüche Gelungen und vereitelt Im Hafengebiet traf ein Wachmann mit- ten in der Nacht einen jungen Mann an, der versuchte, in eine Bauhütte einzudrin- gen. Als der Wachmann ihn festzuhalten und zur Polizei zu bringen versuchte, be- drohte ihn der Rowdy mit einem Messer und verschwand in der Dunkelheit, Die Polizei entdeckte ihn jedoch in einem Ver- steck unter der Teufelsbrücke und nahm ihn fest. Ob der Festgenommene einen Dieb- stahl vorhatte, muß noch geprüft werden.— Einen weiteren Einbruch verübten unbe- kannte Täter, die hinter dem Schloß in eine Baukantine eindrangen, nachdem sie die Tür gewaltsam aufgesprengt hatten. Die Diebe stahlen Zigaretten, Schokolade, Wurstwaren und Bargeld. Außerdem nahmen sie sechs oder sieben Armbanduhren mit, die als Pfand in der Kantine hinterlegt worden waren. Tod durch Herzinfarkt In der Vorhalle des Mannheimer Haupt- bahnhofes brach frühmorgens ein 56jähriger Mann aus Schwetzingen zusammen. Ein her- beigerufener Arzt konnte nur noch den Tod durch Herzinfarkt feststellen. Festnahme als Uberraschung Gegen Mitternacht kam ein Taxifahrer mit einem zahlungsunwilligen Fahrgast auf die Polizeiwache im Jungbusch. Dort einig- Tägliche und nächtliche Alpträume eines Tiefbaudirektors Zeichnung: Schneider aufgestellt. Volt ist überflüssig: Umstellung macht keine Sorgen Bild: Steiger ten sich die beiden schließlich über die Höhe des Fahrpreises. Aber, die Polizei interes- sierte sich für die Personalien des unbe- kannten Fahrgastes und kontrollierte ihn. Dabei stellte es sich heraus, daß es sich um einen 32jährigen Landarbeiter handelte, der wegen eines Diebstahls von 1000 DM zur Festnahme ausgeschrieben war. Unfall im Herzogenxiedpark 8 Auf einem Gehweg im Herzogenriedpark stieß ein elfjähriger radfahrender Junge in der Nähe des Schulgartens mit einer 46. jährigen Spaziergängerin zusammen. Beide stürzten zu Boden, Während der Junge fast unverletzt davonkam, erlitt die Frau eine Gehirnerschütterung und innere Verletzun- gen. Sachschaden bei Karambolage Sachschaden in Höhe von 3000 DM gab es bei einer Karambolage auf der Secken- heimer Landstraße: Ein Lastwagenfahrer uhr aus Unachtsamkeit gegen einen par- kenden Pkw, der wiederum gegen zwei vor ihm haltende Personenkraftwagen stieß. Zwei in den Pkws sitzende Personen wurden verletzt; zwei Fahrzeuge mußten abge- schleppt werden. Unfall trotz Signalanlage Obwohl an der Kreuzung Schubertstraße/ Augusta-Anlage eine Signalanlage steht, stieben dort abends ein PxZy und ein Motor- rad zusammen. Der Motorradfahrer wurde leicht verletzt, seine mitfahrende Frau er- litt eine Gehirnerschütterung. Der Sach- schaden beträgt etwa 1 200 DM. 54 500 Mülltonnen stehen in Mannheim Mit dem September ist die Umstellung auf einmalige Leerung der Mülleimer pro Woche abgeschlossen. Als letzter der sieben Bezirke bekam Feudenheim seine neuen, zusätzlichen Mülltonnen.„Es wurde sparsam gewirtschaf- tet“, sagte hierzu Baurat Scheurer,„und nur der tatsächliche Bedarf berücksichtigt.“ Man rechnet beim Tiefbauamt mit einem Müll- anfall von zwei Litern pro Kopf und Tag, eine Erfahrungszahl, die aus dem gesamten Müllanfall des vergangenen Jahres errechnet wurde und einen sicheren Mittelwert dar- stellen dürfte. Für verschiedene Haushaltun- Zen wird die Zahl der Mülltonnen noch erhöht werden, vor allem in Wohnblocks ohne Ofen- heizungen,(Hier ist der Bedarf gröhger, da das brennbare Material Papier, Pappe) nicht zur Feuerung verwendet werden kann und auch in die Mülltonnen kommt.)„Aber bitte in zer- kleinertem Zustand“, lassen sich hierzu die Männer von der Stadtreinigung vernehmen. Ein nicht zerkleinerter Pappkarton nimmt den Leerraum einer ganzen Mülltonne in Anspruch und läßt für den übrigen Müll kei- nen Platz mehr. Die Gesamtzahl der Müll- tonnen in Mannheim dürfte jetzt für allen Abfall genügen: 1200 Mülltonnen wurden neu zu den bisher schon vorhandenen 42 000 qu. bil dsucher Apotar 12,8 Anzahlung Solinar 1:2, Anzahlung Vielbeachtete Silette-Neuheiten: Agfa Sileite die hervorragende Kleinbild- kamera mit dem neuen Groß- „ „ 29.— 20.— FN roles Speziaſnabs für, Grgſe auswahl Age bfs Zelt Kamera- Iaus ci Bequeme Teilaaßlung o SdümflichepBOIOTbeifen s hne und erstklassig 8 Höhe res- be- ihn. um „der Zur Park e in 46 Zeide fast eine Zun- gab Ren- hrer Par- 1 vor stieß. rden wbge- rage/ steht, otor- urde 1 er- Sach- g uf Voche Zirke chen chaf- d nur Man Müll- Tag, mien chnet dar- Itun- rhöht en- a das it zur auch zer- u die men. immt ne in 1 kei- Müll- Allen urden 42 000 qu. Nr. 229/ Samstag, 4. Oktober 1938 MANNHEIM Seite Blick auf die Leinwand Kamera:„Am Strand der Sünde“ Reißerisch wie der Titel, so ist auch der Inhalt dieses Superscope-Films, dessen fes- selnde Dramatik allerdings den Rahmen der durchschnittlichen auf Zelluloid gebannten Kriminalstories sprengt. Dies geschieht in erster Linie durch die gute Darstellungskunst der Schauspieler. Anne Baxter von einem Berufserpresser(John Hoyt) zum Luxusweib- chen, Lockvogel und damit als schmutzige Geschäftspartnerin in die Enge getrieben, spielt überzeugend die tragende Rolle in einem scheinbar verwirrend, aber logisch aufgebauten Handlungsablauf. Männlicher, charaktersauberer Gegenspieler ist der baum- lange, gemütvolle Sterling Hayden. Wenn auch die Regie manche Szenen etwas über- dehnt, so gelingt es ihr doch einwandfrei die Geschehnisse so spannend zu gestalten, daß sie den Zuschauer faszinieren. 0ll Zum zweiten Mal: Planken:„Mädchen in Uniform“ Zum zweiten Mal werden in dem Pots- damer Stift adelige Mädchen durch drako- nische Strenge zu„Soldatenmüttern“ erzo- gen. Mehr noch als bei der ersten, ihrer Quali- tät wegen unvergessenen Verfilmung wirkt der Stoff als Historie aus alten Tagen. Eine Wirkung, die auch durch Pathetik und Uber- treibungen kaum geschmälert wird. Bedau- erlich bleibt aber, daß Romy Schneider von Regisseur Geza Radvanyi falsch geführt wur- de und als Schlafwandlerin durch die Hand- lung schleicht. Vortrefflich Therese Giehse als Oberin, charmant und stets überzeugend: Lilli Palmer. gebi Damen, Gauner und Juwelen: Capitol: „Mein Revolver war schneller“ Es geht in dieser Kriminalgeschichte um gestohlene Juwelen, die dem sympathischen Dieb von einer Bande weniger charmanter Gauner streitig gemacht werden. Doch bis Mannheimer Brettl: Tänzerische Rezitation „Balbo“- Experiment geglückt Kabarett und Experiment gehören zu- zammen. Das Experiment, das Mannheims „Simpl“-Wirt Ernst(„Balbo“) Seyfferth in H 5, 4, mit seinem Oktober-Programm Unter- nommen hat, beweist diese These, beweist aber auch den Wagemut, wegen etwas Neuem und aus dem gewohnten Rahmen Fallenden das unbequeme Risiko einer nicht absolut publikumssicheren Darbietung auf sich zu nehmen. Risiko und Experiment heißen Hans Rudolf Joop. Das Experiment ist geglückt. Und deshalp hat sich auch das Risiko gelohnt. 3 e. Hans Rudolf Joop Bild: B& N Joop bringt tänzerische Rezitationen von Christian Morgenstern, Wilhelm Busch und Heinrich Heine. Im schwarzen Gewand, mit einer roten Schärpe, steht er auf der in Se- kundenschnelle aufgebauten„Simpl“-Bühne, spricht vollendet die skurrilen, tiefen und scheinbar unsinnigen Verse des skeptischen Dichters der„Galgenlieder“ und unterstützt sie durch sparsame, aber ungemein aus- drucksvolle tänzerische Gesten. Es ist ver- blüffend, mit welcher Treffsicherheit Joop in Wort und Bewegung diese anspruchsvolle Lyrik interpretiert: Ein vollkommener Zu- sammenklang von Sprache und Rhythmus. Das Bühnen-Problem löste der groß- karierte Kulissen-Schieber Balbo mit Ein- Kallsreichtum, Kraft und Brettern über den Seheiligten Musiziergeräten des Orgel-Für- sten Klaus Wunderlich, der nächste Woche seine zweite Schallplatte mit gewohnter Meisterschaft bespielen wird.(Nebenbei: Die Sendung des Südwestfunks über den Mann- heimer„Simplicissimus“ wird am 10. Okto- ber, 22.45 Uhr, im Ersten Programm wieder- holt.) Neben Hans Rudolf Joop, dem ausgebil- deten Schauspieler und Tänzer, gastiert der rüstige Mittzwanziger Rolf Ulmer, der laut- malerisch auf der Ka-Lauer liegt, seinen Kehlkopf wacker knarren läßt und zu größe- rer Form aufläuft, wenn er mimikry-mimisch seine Filmparodien(nicht neu, aber gut) ab- schießt. Rica Correll schließlich, die charmante Seele des musikalisch- literarischen und sich erfreulich aufwärtsentwickelnden„Schup- pens“ im Jungbusch, singt die Barcarole aus „Hoffmanns Erzählungen“ original im Sopran und läßt sich von sich selbst per Band-Gag- gerei(der Ausdruck kommt vom englischen „Gag“) im Mezzosopran begleiten. Ihre Ralph- Benatzky-Sache kommt glänzend an und pfeifen kann sie nach wie vor. Als neuer Maler-Stern ist in der„Simpl“- Gemäldegalerie der 23jährige Mannheimer und Xaver-Fuhr-Schüler Karl Peter Müller aufgegangen, der seit 1956 ͤ an der Akademie der bildenden Künste in München arbeitet. hwWẽ] zum Ende des Films bleibt Geheimnis, wo sich dieser sagenhafte Schmuck befindet. Da die Story von Mickey Spillane erdacht wurde, gibt es viele Verfolgungsjagden, Boxkämpfe und tödliche Schüsse. Aber auch eine Fülle sehr reizvoller Damen und„Da- men“. Leider jedoch manche Unglaubwür⸗ digkeit sowie einige Längen. gebi Der Kaiser-Wilhelm- Bart ist ab: Alhambra:„Der Maulkorb“ Heinrich Spoerls amüsanter gleichnamiger Stoff stand Pate zu diesem Film, den„Unter- tan“-Regisseur Wolfgang Staudte einfalls- reich und mit leichter Hand inszenierte. Eine so bewährte Komödie, längst erfolgreich als Roman wie als Theaterstück, bot dann auch den Darstellern Gelegenheit genug zu wir- kungsvollen Effekten, wie sie nicht nur dem Hertha Feiler, Hansjörg Felmy und Corny Collins an die Wand spielenden, darstel- lerisch ausgezeichneten O. E. Hasse beschei- den sind, sondern auch kleinere Rollen noch recht profiliert erscheinen lassen. Trotz einiger enfänglicher Ansätze, in die Geschichte vom Maulkorb-Gesetz eines Duodezfürsten zeit- nahe Beziehungen und Anspielungen hinein- zugeheimnissen, bleibt jedoch der Film, im ganzen gesehen, eine groteske Karikatur auf eine Epoche, die äußerlich ebenso zeitfern er- scheint, wie die obligaten Kaiser-Wilhelm- Bärte. Er bleibt eine unbeschwerte, harmlose Unterhaltung, weil— außer vielleicht den Staatsanwälten— sich keine Macht und kein Interessenverbend mehr beleidigt fühlen kann. ne. Der ehrbare Gangster: Kurbel:„Die Würfel sind gefallen“ Welche Würfel sind gefallen? Vielleicht die über das weitere Leben von Dan Tomlinson (George Montgomery), der als einer der letz- ten Wildwest- Amerikaner zwei Revolver im Gürtel trägt. Oder vielleicht die über das Le- ben seiner ehemaligen Gangster- Kameraden, die er beseitigt, um dann den Weg eines ehr- baren Bankbeamten führen zu können? Eine Frau- versteht sich— hilft Tomlinson beim Ehrpbar werden, was dieser ihr denn auch reichlich(mit Happy End) lohnt. Kein großer, doch ein recht gut gefilmter Streifen. ju- Western mit Gespür: Palast:„Die Höhle der Gesetzlosen“ Die Handlung entspricht diesmal nicht den üblichen Western. Dafür sorgt vor allem ein Detektiv. Er hilft mit dem seinem Beruf zu- stehenden untrüglichen Spürsinn ein lang zu- rückliegendes Verbrechen aufklären und stellt damals verlorengegangenes Geld den recht- mäßigen Eigentümern wieder zu. Wes den Film dennoch in die Kategorie der rauhen In einer Nacht in London: alina Vlanova in der zelluloidenen Konservendose Zu dem Film„Bolschoi- Ballett“ in den Alster-Lichtspielen Auch dieser„Film“ besteht, wie jeder andere, aus Zelluloid. Dennoch ist er kein Film, denn dazu fehlen ihm die zwei wich- tigsten filmischen Merkmale: Eine Handlung und eine eigenschöpferische Kamera. So be- wußt wie Paul Czinner hat nur selten ein Regisseur auf das Filmische im Film verzich- tet, so deutlich wurde kaum noch fotogra- flertes Theater Gallett) geschaffen. Die Kamera fotograflerte vom Zuschauerraum aus in die Guckkastenbühne hinein; das (unsichtbare) Publikum klatschte Beifall, der Regisseur reihte Ballettszene an Ballettszene, und es fehlen auch die typischen Bühnen- requisiten nicht— Vorhang, Kulisse und Dekoration 6 „Bolschoi Ballett“ wurde in einer Nacht gedreht— als die russischen Künstler in London gastierten. Paul Czinner, der auf die gleiche Weise in Salzburg bereits den„Don Giovanni“ drehte, wollte das Auftreten der berühmten Bolschois in der Londoner Kö- niglichen Oper„verewigen“(wie der Vor- spann sagt) und einem größeren Publikums- kreis zugänglich machen. Hierin liegt auch das große Verdienst der Schöpfer dieses Werkes: Sie verschafften Millionen Menschen ein„Eintrittskarte“ in die Covent Garden Oper und ermöglichten ihnen einen einzig- artigen künstlerischen Genuß. * Der Zelluloidstreifen gibt blitzlichtartig Aufschluß über die heutige Situation der russischen Ballettkunst. Den Betrachter ver- blüfft dabei zweierlei: Einmal die fast legen- dare Meisterschaft, mit der die Solisten Galina Ulanova, Raissa Struchkova, Nikolai Fadeyechev und das Ballett die ganze Skala der Tanztechnik beherrschen. Das ist die Vir- tuosität, die vollkommene Schönheit, die Schwerelosigkeit und die Aussagekraft der tänzerischen Bewegungen, die den Weltruf des Balletts begründeten. * Auf der anderen Seite aber steht die hohe Tanzkultur der Solisten und des Ensembles in einem merkwürdigen Gegensatz zu der Tatsache, daß die russische Ballettkunst auf- fallend konventionell ist und sich nur inner- halb des seit langem Herkömmlichen be- Wegt. Sie tritt akkurat und gewissenhaft in alte Fußstapfen und verneint scheu das Künstlerische Wagnis. * Die Kamera schloß sich dem an und wahrte Abstand zur Bühne; sie beschränkte sich auf eine bloße Wiedergabe des Ge- schehens aus der Perspektive des Zuschauer- raums. Paul Czinner riskierte nicht eine ein- zige Großaufnahme, in der das Gesicht der hinreißenden Ulanova oder ihre tanzenden Schuhe einmal im Mittelpunkt gestanden hätten. Der Kinobesucher erlebt so eine merkwürdige Illusion: Beinahe glaubt er, im Theater zu sitzen— in einer Welt also, die ihre eigenen Gesetze hat und die nicht die Welt des Kinos ist. Helmut Kübler Western einreiht, sind die kugelspuckenden Colts in den harten Fäusten kampfgestählter Männer. Die Rollen werden unter der Regie von William Castel von Mac Donald Carey, Edgar Buchanan, Victor Jory und Alexis Smith überzeugend gestaltet. Kameramann Irving Glassberg filmte zudem die Geheim- nisse der un übersichtlichen Tropfsteinhöhlen- gänge unter dem„Berg der Gehängten“ mit viel Gespür für spannende Effekte. Sto. Eishockey-Auftakt 20.30 Uhr gegen Canadian Flyers Mannheims Eishockey-Auftakt am Sams- tagabend gegen die Canadian Flyers aus Zweibrücken wird wegen Schwierigkeiten bei der Zubereitung des Eises um eine halbe Stunde verschoben. Beginn also um 20.30 Uhr. Bei Bekanntwerden die- ser Nachricht war der Samstag-Sportteil be- reits im Druck.) Gesang bei gutem Wetter à m Wasserturm Mit gut 60 Mann fanden sich die beiden Gesangvereine„Frohsinn“ Seckenheim und „Aurelia“ Mannheim am Sonntagabend an der Ostseite des Wasserturms ein, um unter Leitung ihres Drigenten Werner Knopf bei idealem Wetter mehrere Hundert Men- schen durch ausgesuchtes Liedgut zu er- kreuen. Im Vordergrund stand das mit dem badischen Sängerspruch eröffnete Werbe- singen mit Chören von Silcher, doch kamen auch Rinn und Wöllner zu Wort. Der be- kannte Chor„Heimatland“ sowie der deut- sche Sängergruß beendeten die disziplinier- ten Vorträge. Kr Mannheimer Kabarett: Parodistische Exzentriker im„Metropo!“ Die„Zwei Roseths“ verdienen sich im neuen„Metropol“- Programm viel Beifall durch ihre elegante Hebe-Akrobatik, die sie mit angeborenem Wiener-Charme darbie- ten. Als Schlußnummer und Höhepunkt des abwechslungsreichen Abends zeigen sie auf humoristische Art ein sehr gewagtes und schwieriges Repertoire ausgereifter Exzen- triker, das in einem Wirbel überraschend hohen artistischen Können endet. Bei„Dolo- res und Thomsen“ tanzt eine rassige Frau in„märchenhaften“ Kostümen zu den Klän- gen des Akkordeons, das ihr Partner mei- sterhaft beherrscht. Bei ihrem zweiten Auf- tritt vergnügen sich die beiden mit allerlei spaßzigen Einfällen und einem„geteilten kkordeon“. Ueber Sport, Rock and Roll und sonstige aktuelle Begebenheiten plau- dert Georg Miller mit bravem Pointen. Der lustige Kölner kann zudem manierliche Step- Schritte zeigen und ist dem übrigen Ensem ble ein gefälliger Ansager. Mit orientalischen und anderen Tänzen lassen sich Nanett Miranda, Gina Bonita und wiederum Ellen Layla sehen. Die„Drei Fellows“, das inter- nationale Gesangs- und Musical-Trio, sorgen wieder für gern gehörte Tanz- und Unter- haltungsmusik. Sto Ein Verwaltungsdirektor erzählt: Theatererinnerungen aus großer Zeit Interview mit Karl Herrmann, Die Bühne entspricht so ungefähr dem, Was von einem Eisberg sichtbar ist: Der un- sichtbare Teil ist größer. Künstler und Inten- danten wollen am liebsten überhaupt nichts mit dem in der sogenannten Verwaltung zusammengefaßten anderen Teil des Thea- ters zu tun haben. Aber diese beiden Teile sind voneinander nicht zu trennen. Verwal- tungsdirektor i. R. Karl Herrmann, der in erfreulicher Rüstigkeit am 4. Oktober seinen 80. Geburtstag feiern kann und 33 Jahre lang in der Mannheimer Theaterver waltung tätig War; weiß ein Lied davon zu singen Während Stadtsyndikus Ludwig Land- mann in der Spielzeit 1912/13 interimistisch die Intendanzgeschäfte führte, wurde die Verwaltungsabteilung des Nationaltheaters eingerichtet. Karl Herrmann, der 1909 aus dem staatlichen Revisionsdienst zur Stadt- verwaltung kam, erhielt ein kleines Zimmer, Wand an Wand mit dem Intendanten. Die Verständigung durch Klopfsignale klappte ausgezeichnet. Später zog die Verwaltung nach B 2, 9 und B 2, 9a um, wo auch das Stadtschulamt mit Dr. Anton Sickinger seine Räume hatte. Als Intendant Bernau 1913/14 mit einer neuen Inszenierung des„Sommernachts- traums“ den Etat auf einen Schlag verpul- vert hatte, wurden der Verwaltungsabteilung erhebliche Verantwortungen übertragen. Durch die Hände Karl Herrmanns gingen alle„Anforderungen“. Mit den Intendanten Hagemann, Sioli, Maisch und Brandenburg gedieh die Zusammenarbeit im Laufe der Zeit so, daß Direktor Herrmann den ab- wesenden Intendanten in allen Angelegen- heiten zu vertreten hatte. Von jedem neuen Buch Dr. Carl Hage- manns erhielt er ein Exemplar mit einer persönlichen Widmung(leider sind mit dem Haus in der Feudenheimer Liebfrauenstraße auch diese Bücher verbrannt). Wie Hage- mann ging später auch Francesco Sioli gern mit Karl Herrmann auf die bei Hemsbach- Laudenbach gelegene Jagd. Im Wald und auf der Heide erholten sie sich von Bühne und Verwaltung. Der Verwaltungsdirektor wurde zu jedem Vorsingen erwartet. Er war der erste Laie, der einen in Aussicht genommenen Künstler zu hören bekam, er kannte die Spielpläne vieler Bühnen und kannte ihre Künstler. Bei Verhinderungsfällen wurde diese Kenntnis oft entscheidend, wurde gerade noch im letz- ten Augenblick ein von weither geholter Gast auf die Bühne gestellt und damit eine wich- tige Aufführung gerettet. Natürlich kommt auch die Rede auf Hans Bahling: Zur Premiere des„Goldschmieds von Toledo“ erschien Bahling weit über das gewohnte Maß beschwipst, beschimpfte den der morgen 80 Jahre alt wird ihm wohlwollenden Dirigenten Felix Lede- rer, verpaßte Einsätze, rutschte aus, flel in die Versenkung und ward nicht mehr ge- sehen, Am nächsten Tag hörte er sich stark verkatert die Vorwürfe des Ehrengerichts an. Und als es ihm zu viel wurde, brummte er lapidar und vorwurfsvoll:„Saufe Sie doch emol 32 Viertel un singe Se dann noch Während die preisgekrönte Boxerhündin „Ricka“ interessiert zuschaut und zuhört, zitiert Direktor Herrmann in kunterbunter Folge große Namen aus dem Mannheimer Theaterleben: Alfred Färbach, Joachim Kro- mer, Georg Köhler, Hans Godeck, Wilhelm Kolmar, Lene Blankenfeld, Willy Birgel, Sidney de Fries, Gertrud Bindernagel, Jo- seph Offenbach und Fritz Linn. Er verläßt den Wintergarten und kommt mit einem Brief von Max Lipmann aus New Vork zu- rück, der in gemeinsamen Theatererinnerun- gen nur so schwelgt „Erinnern Sie sich an einen Regisseur Pr. Gerhard Storz, der jetzt Kultusminister in Stuttgart ist?“—„Ja“, sagt Direktor Herr- mann,„wir hatten seine ausgeglichene und bedächtige Art sehr gern.“ Gerhard Storz hat übrigens für den Rundfunk die erste Spiel- plan-Sitzung im Mannheimer Zimmer des Peter Townsends Freund schrieb: Das BUCH von gun une Mel Als einzige deutsche Zeitung bringt es jetzt die Intendanten Herbert Maisch gestaltet, an der die Dirigenten, Regisseure, technischen Vor- stände, der Dramaturg und der Verwaltungs- direktor teilnahmen. Die Sendung fand gro- Ben Anklang weit über Mannheim hinaus, und in den folgenden Tagen schrieben viele Theaterfreunde, wen sie an der Stimme erkannt hatten. Theatererinnerungen haben eine konser- vierende Wirkung. Das muß man vermuten (und wohl auch bestätigen), wenn man den Achtzigjährigen erzählen hört. F. W. Kk. Der Ruf der As TOR beruht auf der Gũte ihrer Tabakmischung. Die As TOR ist leicht, doch voller Aroma; ihren reinen Genuß sichert das Mundstück aus Naturkork. Die ASTOR repräsentiert verfeinerte Rauchkultur. 2 Fam.-Haus in Kfertal von Privat Selte 8 MORGEN Mannbeimer Terminkalender Die Christengemeinschaft: 5. Oktober, 20 Uhr, Goethesaal, Rathenaustraße 5, Vortrag von Dr. med H. Hessenbruch,„Unsere Zeitkrankheit Die Gefahr der Auslöschung des Menschen“. Skat- Gemeinschaft Rheinau: 4. Oktober, 20 Uhr, Rheinauer Hofé, Skatturnier. Veranstaltung in Schönau: 4. Oktober, 20 Unr, Siedlerheim, Preisverteilung(Siedler- gemeinschaft Schönau). Abendakademie: Sonntagsjäger, 4. Oktober Besichtigung der WTAG-Speicheranlagen; Treffpunkt: 15 Uhr, Rheinvorlandstraße 7. Beginn der Arbeitsgemeinschaft„Jazz— Mu- ik unserer Zeit“ nicht am 6., sondern am 18. Oktober, 20 Uhr, in E 2, 1. Kleintierzuchtverein Schwetzingerstadt: Am 4. Oktober, 20 Uhr, Vereinsheim, Mitglieder- versammlung. Vereinigung„Opfer des Stalinismus“: Am 4. Oktober, 20 Uhr, Gaststätte„Treiber“(ge- . 11 Nationaltheater), Mitgliederversamm- ung. Heimatbund der Anhaltiner, Kreisverband Mannheim-Ludwigshafen: 4. Oktober, 20 Uhr, Hotel„Rosenstock“, N 3, 5, Heimatabend und Bericht vom Grenzlandtreffen in Goslar. Ostpreußenvereinigung Mannheim: Amn 4. Oktober keine Monats versammlung. Am 18. Oktober Ausflug; Abfahrt 15 Uhr, Wasser- durm. Sportschützenverein 1900—1931 Neckarau: 4. Oktober, 20 Uhr,„Goldener Engel“, Nek- karau, Schützenball. MGV„Frohsinn“ 1883 Feudenheim: 4. Okto- ber, 20 Uhr,„Badischer Hof“, Feudenheim, VdK— Ortsgruppe Rheinau: 4. Oktober, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Rheinau, Stengelhofstr. 1, Mitgliederversammlung. Landsmannschaft Schlesien(BVD): 4. Okto- ber, 20 Uhr,„Morgenstern“(Saal), Sandhofen, Erntedankfest. Schwimmverein Mannheim: 4. Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, fest. Landsmannschaft sammlung fällt aus. „Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Aqua- rien- und Terrarien-Verein: Am 5. Oktober von 9.30 bis 12 Uhr in der„Reichskrone“, H 7, 28, Fischbörse. N Deutscher Naturkundeverein: 5. Oktober Pilzwanderung von Bad Dürkheim über See- bach in das Poppental. Abfahrt mit Rhein- Haardtbahn, Kurpfalzbrücke, 7.30 Uhr. Ski-Club Mannheim 1906: 5. Oktober Wan- derung; Abfahrt 8.34 Uhr, OEG-Bahnhof Kur- pfalzbrücke. Deutscher Alpenverein: 5. Oktober Stern- wanderung der hessisch- pfälzischen Sektionen — Schriesheim— Ursenbacher Höhe— Kalter Herrgott— Geiersberg— Weinheim. Gemein- same Schlußrast in der Stadthalle Weinheim. Abfahrt: 7.46 Uhr, OEG-Kurpfalzbrücke. Oktober, 20 10, Herbst- Ostpreußen: Monatsver- Odenwaldklub: 5. Oktober Wanderung Kreidacher Höhe— Rudi-Wünzer-Turm— Kocherbach— Grasellenbach— Siegfried- brunnen— Affolterbach. Abfahrt: 7.30 Uhr, Mannheim, Marktplatz(mit Omnibus). Bayern-Verein Neckarau: 4. Oktober Besuch des Unterhaltungsvereins Edelweiß“ im Volks- „Mainzer Hof“, Vorstandssitzung, 15 Uhr Ge- neralversammlung. St.-Nikolaus-Schifferverein: 3. Oktober, 20 Uhr, Kolpinghaus, R 7, Schiffer-Familien- abend. CVJM: 5. Oktober, 19 Uhr, K 2, 10; Frei- zeiten-Treffen. MTG 1899: 4. Oktober, 20 Uhr, Kolpinghaus, R 7, Herbstfest. Grokageli: 4. Oktober, 19 Uhr, Gaststätte der Rudergesellschaft Baden, am Neckar, Feuden- heimer Straße, Mitgliedertreffen. Kleintierzuchtverein Rheinau: 4. Oktober 85 Uhr,„Rheinauhafen“(Flörsch), ung. Angelfischer-Verein, Mannheim-Innenstadt: 4. Oktober, 19.30 Uhr,„Sängerschänke“, P, 2, 15, Mitglieder versammlung. Bund der Berliner und Freunde Berlins, Kreisverband Mannheim-Ludwigshafen: 4. Ok- tober,„Rheinterrassen“(großer Saal), Rhein- Promenade, 20 Uhr, Herbstfest. Gesellschafts- und Tanzsport-Club„Blau- Weiß“: 4. Oktober,„Amicitia“, 20 Uhr, Ama- teur-Tanzturnier der Klassen C, B, A, anläg- lich des zehnjährigen Clubbestehens. Unterhaltungsverein„Edelweiß“ 4. Oktober, 20 Uhr, Volkshaus Herbstball. Club„Stella-nigra“: 4. Oktober, 20 Uhr, Café Reinhard, Seckenheimer Straße 58, Club- abend. Club„Graf Folke Bernadotte“— Interna- tionaler Kreis: 4. Oktober, 20 Uhr, D 4, 135, „ Versamm- Neckarau: Neckarau, „Arion“— Isenmannscher Männerchor: 4. Ok- tober, 20 Uhr, Bonifatius- Gemeindehaus, Fried- rich-Ebert-Straße 34, Herbstfeier. Jehovas Zeugen: Versammlung Mannheim- tadt, Sickingerschule(U 2), 5. Gktober, 19.30 Uhr, Mozartsaal(Rosengarten), öffentlicher Vortrag. Mannheimer Ruderclub: 5. Oktober, 16 Uhr, Clubhaus Rheinpromenade, Tanztee. Wir gratulieren! Hermann Böcking, Mann- heim, Schumannstraße 3, Marten Ziermeier, Mannheim- Schönau, Hohensalzaer Straße 64, werden 75 Jahre alt. Jakob Krail, Mannheim, Böckstraße 6, begeht den 76., Maria Groß, Mannheim, Seckenheimer Straße 120, den 77. Geburtstag. Wilhelmine Gatting, Mannheim, Untermühlaustraße 192, vollendete das 78. Le- bensjahr. Johann Steinmann, Mannheim, Dal- bergstraße 19, kann den 79., Anna Reifeis, Mannheim- Waldhof, Wachtstraße 8, den 80. Ge- burtstag feiern. Das Fest der goldenen Hoch- zeit begehen die Eheleute Friedrich Schöne- mann und Elisabeth geb. Ley, Mannheim, B 7, Nr, 19. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute. 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brückentor- Apotheke, U 1, 10(Tel. 25582), Lukas-Apotheke, Schwetzinger Str. 95(Tel. 40513), Sonnen-Apo- theke, Lange Rötterstr. 60(Tel. 52776), Luzen- berg-Apotheke, Luzenbergstr. 13(Tel. 53114), Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstr. 1-3 (Tel. 82183), Alte Apotheke Seckenheim, Kehler Str. 4(Tel. 86232), Am Schelmenbuckel-Apo- theke, Feudenheim, Am Schelmenbucke! 26 (Tel. 71155). 5 Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Werner Knebel, Bibienastr. 12 (Tel. 51190). Samstag, 4. Oktober 1958/ Nr. 229 Wohin gehen wir? Samstag, 4. Oktober Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis etwa 22.15 Uhr:„La Cenerentola“(Miete N, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Kleines Haug 20.00 bis 22.30 Ohr:„Wilhelm Tell“(Miete O, Halbgr. I, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf). Filme: Planken:„Mädchen in Uniform; Alster:„Bolschoi- Ballett“; 22.45 Uhr:„Die ewige Eva“; Capitol:„Mein Revolver war schneller“; 23.00 Uhr:„Steig aus bei 43 000% Palast:„Die Höhle der Gesetzlosen“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Die letzten Sieben“; Alham- bra:„Der Maulkorb“; 23.15 Uhr:„Mädchen im Geheimdienst“; Universum:„U 47— Kapitän. leutnant Prien“; Kamera: Sünde“; Kurbel:„Die Würfel sind gefallen“, Schauburg:„Der Schlüssel“; Scala:„Wenn die Kraniche ziehen“. Sonntag, 5. Oktober Theater: Nationaltheater Großes Haus 11.00 bis etwa 12.30 Uhr: Drittes Programm„Moral und Wirtschaft“; 19.00 bis etwa 23.00 Uhr: Der Rosenkavalier“(Th.-G. Nr. 5301 bis 6360); Kleines Haus 14.00 bis 16.30 Uhr:„Wilhelm Tel!“(Mannh. Jugendbühne Gr. A Nr. 1 bis 535); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Wilhelm Tell“(Miete O, Halbgr. II, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf). Konzerte: Mozartsaal 15.30 Uhr: Zither- Werbekonzert(Arbeitsgemeinschaft der Süd- westdeutschen Zithervereine und des gemisch- ten Orchester). 5 Filme:(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: „Ein Mann für Afrika“; Alster 11.00 Uhr:„Die ewige Eva“; Universum 11.00 Uhr:„Deutsches Turnfest 1958“; Kurbel 13.15 Uhr:„Tischlein deck dich“; Alhambra 11.00 Uhr:„Douaumont“, „Am Strand der gute Großstadtlage, mit nach- Heilpraktiker: 5. ie öffling- Unserer heutigen Ausgabe liegt eine Lieder- und Unterhaltungsabend. haus Neckarau.— 5. Oktober, 14.30 Uhr, Unterhaltungsabend. hoff, enden nt N 1 11 werbekarte vom TEFI-Werk, Köln 1, bei. 72 1 1 e deschälts- Wonngrungstuch a dunen rundstück elzgerel Immobilien 1 1 9 Bauernhaus Daufenstern, gr. Nebenraum; Ne- m. Scheune, Stallungen u. gr. Gelände, d. Mann- erkstatt; zentrale Geschäftslage heim, geeignet für Gärtnerei, Gewerbebetrieb ins; Mieteinnahmen DI 1960,—, VRkprs- usw.; Vkprs. DM 49 000,—, Anz.: DM 30 000.—. 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Die ausgewählten Sieben: Horst Dirolf, Emil Gramlich, Erwin Heizen- röther, Horst Lehmann, Heinz Maier und— mit zwei Bildern— Adolf Widder. qu. Schwarz und schlicht: Zeitlose Eleganz Bild: Steiger Knollenblätterpilz 5 hereitet sich die Natur auf Unter herbstlicher Sonne den Winterschlaf vor. Murbe, müde und verbrauch segeln die Blätter zur Erde und ein einsamer Gͤrtner fegt sie im Friedrichs plataæ auf den großen Rompostliaufen des fahires zusammen. Nachdenflici schaut der fontanen am Masserturm versiegt sein. In den blaßblauen Oktoberhimmel steigen die Drachen, rauchen draußen die Kar- toſfelfeuer. Und die Menschen freuen sich wieder auf Dalieim, 700 Es m ist und wo die Kinder mit Hosensücken voll Kasta- men ankommen, im leichten Nebel des Abschieds von einem junge Mann vom Balſon vor dem Moartsaal auf das letxię Griin glucklichien Sommer. hinunter. Bald werden die Blumenbeete kaſil und die Leucht, hw/ Bilder: Fiedler, B& N, Maier Empire-Linie, Gold in Rosé- Tönen, schwarze Nerze: Mannheimer Handwerk contra Pariser Risiko Fünfte„Drei-Sterne“-Modeschau: Fortsetzung einer jungen Auch Publikumsinteresse kann Maßstab sein! Bereits zum„ersten Durchgang“ der Mannheimer„Drei-sterne- Modeschau“ im Palasthotel„Mannheimer Hof“ am Freitag- nachmittag war für Unangemeldete kaum noch ein Plätzchen zu ergattern. Das Interesse galt einer Veranstaltung, auf die gute Erfahrung neugierig gemacht hatte. Inre vier Vor- gänger haben Mannheim einen guten Ruf als junge„Stadt der Mode“ eingebracht. Dabei liegt der modische Akzent nicht auf dem Streben nach Führung, wenn es um die große Linie einer richtungweisenden„Haute Couture“ geht, sondern auf der modischen Be- tätigung des handwerklichen Schaffens. Man ist längst nicht mehr erstaunt, aber immer wieder begeistert von der Leistung der Spitzenbetriebe des Mannheimer Damen- schneiderhandwerks, die vorgestellt werden. Die vielleicht entscheidende Erkenntnis dieser Herbstmodeschau war, daß der Leistungs- standard der Beteiligten immer näher zusam- menrückt. Andrée Bauer, Cläre Bischof, Martha Linow, Hilde Lukas, Lucia Raabe, Clare Ruppert, Irma Tschirner, Marlis Weid- ner, Anneliese Wünsch haben sich als Elite und Rotkäppchen Vortrag über Speise- und Giftpilze im Deutschen Naturkunde-Verein Die Angst vor giftigen Pilzen sei zu grob; und neun Zehntel der Vergiftungen gingen Auf den leicht erkennbaren Knollenblätter- pilz zurück: Diese ermutigende Bemerkung schickte Hauptlehrer Fritz Keller seinem Vortrag über„Die wichtigsten Speise- und Giftpilze unserer engeren Heimat“ voraus, zu dem außer den Mitgliedern des Deut- schen Naturkundevereins zahlreiche„Sonn- tagsjäger“ der Abendakademie erschienen waren. Die eierschalenartige Hülle um den un- teren Stiel des Grünen Knollenblätterpilzes „ist das wichtigste Kennzeichen dieses ge- Fährlichen Giftpilzes, der häufig im Käfer- taler Wald vorkommt und leicht mit dem Champignon verwechselt wird. Die meist tödlche Giftwirkung ist erst nach Stunden spürbar. Schneller wirkt das Gift des Pan- Merpilzes, der dem schmackhaften Perlpilz Anelt. Wer den Perlpilz an seinem rötlichen Stiel nicht sicher erkennt, sollte lieber auf inn verzichten. Wer im Käfertaler Wald Pilze sammelt, bringt vor allem den braunen Maronen- röhrling nach Hause, auch ein paar Stein- Pilze, oder, falls er sich gar nicht sicher Fühlt, den goldgelben Pfifferling. Aber es gibt unter den Mannheimer Pilzen noch viele andere eßbare, die Keller in guten Farb- lichtbildern zeigte: Schirmpilz oder Parasol, verschiedene Ritterlinge, Butterpilz, Rot- käppchen, die kopfgroße„Krause Glucke“, den echten Reizker und den feinen Grün- Iing. Mit einem feinen Fadengeflecht wachsen die Pilze unter dem Boden, in einer wun- dersamen Lebensgemeinschaft mit den Bau- men, und treiben ihre Fruchtständer über die Erde. Eigenartige Gesellen gibt es unter ihnen, von denen Fritz Keller in seinem Vortrag mannigfache Beispiele zeigte, so die Puppkernkeule des Käfertaler Waldes, die— ein orangerotes Stäbchen— in einer Schmetterlingspuppe wurzelt, oder zinnober- roten Tintenfischpilz, der allmählich in unser Gebiet zu wandert. Eine der wenigen Pilzregeln gilt für die Täublinge; bleibt nach einer Kauprobe ein brennender Geschmack zurück, dann ist diese Art ungenießbar. Gegen die weit- verbreitete Volkmeinung, daß ein im Pilz- gericht sich schwarz färbender Silberlöffel giftige Pilze anzeige, wandte sich der Vor- tragende entschieden. Die Pilzwanderungen des Naturkundevereins, die jedem Inter- essenten offenstehen, möchten aus unmittel- barer Anschauung und Belehrung die Pilz- kenntnis verbreiten. Ak herausgeschält, sind untereinander ehrgeizig rivalisierende Wettbewerber. Nutznießer ist die Kundin, im Weiteren die heimatliche Stadt, für die das Vorgeführte zu recht als repräsentative Leistung gewertet wird. Die ursprüngliche Aufgabe des Handwerks, Einmaliges zu schaffen, das zeitgebundenen und zeitlosen Ansprüchen gerecht wird, kommt zur höchsten Blüte. Den echten Kom- promiß zwischen Idee und Couturiers und dem persönlichen Geschmack der Kundin zu treffen, ist die eigentliche Leistung. Das muß in dieser Saison ausdrücklich her- vorgehoben werden. Denn was Paris und Rom für 1958/59 vorschlug, ist keineswegs immer begeisternd. Die Empire-Linie vorteilhaft zu gestalten, ist Sache sorgfältigsten Einfühlung — und einer guten Portion Glücks! Das führt zu Spielereien, zur Anbringung von Ziepat, womit die Gefahr der Ueberladung Hand in Hand geht. So Wurde der schlichtere, auf die Wirkung des Einfachen abgestellte Einfall Trumpf: Die Rückkehr zu starken Farben, zu festeren Geweben kommt dem entgegen. Starke Farben— das ist eine der stärksten Behauptungen der Saison— brauchen nicht unbedingt„uni“ zu sein. Man verfolgt diese Idee mit reichlicher Verwendung von Struk- turgeweben, dazu kommen wertvolle Druck- stofke mit eindrucksvollen Wirkungen. Die Schneiderinnen dürfen ihrem Stofflieferanten dankbar sein! Die Auswahl trifft den erlesen- sten Geschmack. Paul Kunzes Creationen in Pelz sind dies- mal fast zu reichlich vertreten. Noch mehr Auswahl bietet er an getönten Persianern, der Hang zur Tönung hat auch andere Pelzarten einbezogen. Schwarze Nerze waren darunter das Auffallendste. Auch die Linienführung der Pelzmode muß sich mit dem Empire aus- einandersetzen, was nicht in allen Fällen gan- gelingt. Für die„große Eleganz! bleibt der Naturton beherrschend; auch der Kragen- pesatz mit vom Grundmaterial abweichendem Pelzwerk wird nur zögernd angenommen, 80 begeisternde Wirkungen er abgibt. Selbst vor der Arbeit des Juweliers— hier davon Wilhelm Braun— macht der modische erfolgreichen Tradition Einfluß nicht Halt. Das überwiegend verwen- dete Gold ist farblich wieder etwas„schwerer“ geworden: Die Abstimmung läuft auf Rosé- Töne hinaus. Darin werden ausschließlich klare Steine gefaßt: Rubine, Smaragde und zeitlos wie das schwarze Gewebe— erlesene Brillanten. Dior hat ergänzend wieder an die Perle gedacht, und Wilhelm Braun zeigt über- all Kostbarkeiten, an denen men sich kaum satt sehen kann. Cläre Bischof ist diesmal alleinige Modistin. Ihre Hutschöpfungen scheuen kein Wagnis, aber sie sind getragen vom sicheren Geschmack, mit dem die Mei- sterin— auf zwei Gebieten!— vom verblüf- fendsten Einfall zur tragbaren Note findet. Leonhard(Koffer-) Weber(Handtaschen), Salon Beringer(Frisuren), Schuhhaus Hart- mann: Mean hört vertraute Namen, sieht ohne Ausnahme Stücke, die höchste Eleganz ver- vollkommnen. Auch das ist nicht durchgehend leicht: Die Erinnerung an die Zwanzigerjahre, nirgends so augenfällig wie hier, ist kein gu- tes Gefühl. Walter Pott sagt— auch das ist seit der ersten„Drei- Sterne-Schau“ so— mit Ge- schick und einfallsreich an. Den musikalischen Hintergrund fügt Robby Spier mit seinem Vielseitigen Ensemble hinzu. Alles ist in einen großen Rahmen zurückhaltender Eleganz ein- geordnet: Deshalb darf auch nicht die„Palast- Hotel- Atmosphäre“ vergessen werden, die dazu gehört wie der Gürtel zum Seckkleid bei fehlendem Mut. Und der Sack ist durchaus noch nicht tot: Sehr zum Vorteil des modi- schen Gesamtbildes! P. E Deutscher Kasernenbesuch Mittwoch und Samstag Der amerikanische Soldaten-Club in der Coleman-Kaserne Sandhofen wird ab heute zwei deutsch- amerikanische Abende in der Woche veranstalten. Die deutsche Bevölke- rung ist an jedem Mittwoch- und Samstag- abend herzlich willkommen; nicht nur die tanzfreudige Jugend, sondern auch die Eltern sind gern gesehene Gäste. Die deut- schen Gäste müssen ihre Kennkarten mit- bringen. Ein deutscher Bus holt die Besucher ab und bringt sie wieder kostenlos zurück. Abfahrt um 19 Uhr Wasserturm, 19.05 Uhr Feuerwache, 19.15 Uhr Luzenberg Golizei- station), 19.25 Uhr Sandhofen(Café Winke bach). Die zweite Fahrt: 20 Uhr Wasserturm, 20.05 Uhr Feuerwache, 20.15 Uhr Luzenberg, 20.25 Uhr Café Winkebach, Sandhofen. BS E Antwort an W. P.: Gefahr am Luisenring „Dem Einsender W. P. möchte ich nur sagen, daß der Autofahrer selbstverständlich grob fahrlässig handelte; dies ist aber bestimmt nicht darauf zurückzuführen, daß der früher hier postierte Verkehrspolizist fehlte. Denn mir ist vor etwa zwei Jahren, als an der Stelle noch ein Polizist stand, folgendes pas- siert: Der Verkehrspolizist gab mir als Auto- fahrer die Kreuzung frei. Im gleichen Augen- blick betrat jedoch ein alter Herr den Zebra- streifen und verhielt sich ziemlich konfus, o daß ich anhielt, bis der Mann sich wieder auf dem Gehweg befand. Anschließend rief mich der Verkehrspolizist zu sich, um mir einen Verweis zu erteilen, weil ich den Verkehr be- hindert hätte.(Es hatten sich hinter mir einige Fahrzeuge angestaut.) Ich konnte deswegen aber doch nicht einen alten Mann gefährden oder gar anfahren. Als ich versuchte, dies dem Verkehrspolizisten klar zu machen, erhielt ich die Antwort, dies sei nicht meine Angelegen- heit; ich hätte mich als Verkehrsteilnehmer den Anordnungen der Polizisten zu fügen, Diese Begebenheit ist leider wahr“ H. B. Katastrophale Straßen verhältnisse „Seit Jahren ist die Verbindungsstraße von Mannheim-Neckarau nach Neuostheim, die über den Rangierbahnhof führt und zugleich als Zubringerstraße zur Bundesautobahn dient, in einem sehr schlechten Zustand. Man kann diese Marke kennzeichnet WEINZHEIMERS Echt Hunsrücker Bauernbrot 22 hene. 2 Hemm, Vertreten d. Kurt Weinocht, Ludwigshafen, Ludwigstr. 71 die Verhältnisse schon kaum mehr als schlecht bezeichnen, sie sind katastrophal! Die Straße ist an verschiedenen Stellen sehr eng; außer- dem ist sie nach beiden Seiten so stark ge- neigt, daß man fürchten muß, der Wagen kippt um, wenn man einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen will. Vor einiger Zeit war die Verbindungsstraße mehrere Monate lang gesperrt, da die Rangierbahnhof-Brücke gehoben wurde. Damals wurde die Gelegenheit versäumt, die Straße in einen ordentlichen Zustand zu bringen. Es ist nun allerhöchste Zeit, daß hier endlich Ordnung geschafft. Neue Pfingstbergschule „Mit großer Freude habe ich den Bau der neuen Pfingstbergschule verfolgt und an der schönen Einweihungsfeier teilgenommen. Der Bau ist nicht nur zweckmäßig, er reiht sich auch gut in das Landschaftsbild und den Wald ein, der uns hoffentlich erhalten bleibt. Weni⸗ ger schön und zweckmäßig sind dagegen der Anmarschweg und die Anfahrt zur Schule von der Frühlingsstraße her. Der Sandweg gleicht in diesen Tagen einem Weiher, und es scheint wieder einmal so zu sein, daß entweder die Planung nicht Hand in Hand gearbeitet hat und die Straßenplanung hinterherhinkt, oder aber es ist den Stadtväter inzwischen das Geld ausgegangen. Bei Regentagen ist man daher gezwungen, zunächst als sportliche Vorübung die Schule hüpfenderweise zu erreichen. Ein ähnliches Gegeneinanderarbeiten ist ja beim Straßenbau zur Zeit auch in der Caster- feldstraße zu beobachten. Ausgerechnet jetzt, Wo die Autobahn nach Heidelberg gesperrt ist, wird an dieser Hauptstraße der Randstreifen Ueber 30 Jahre perser · Ieppiche- Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BaAU SBA MANNH EN, jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 hergerichtete, so daß eine Umleitung durch dle Rhenaniastrage notwendig ist. Für Radfahrer und Fußgänger ist diese Fabrikstraße dadurch zu einer Lebensgefahr geworden. Ließ sich das wirklich nicht anders einteilen? Für eine Stel- lungnahme der zuständigen Herren wäre ich dankbar.“ H. S. . 1 2 n s 1 * nme, neee, 7 neee 2 . . ü 2 6 8 SS 8 8 N I N N N NN N N 8 l NS l 5 Plötzlich und für uns alle unerwartet wurde mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr* Theodor Gramminger Fabrikdirektor aus einem arbeitsreichen Leben am 3. Oktober 1958 aus unserer Mitte gerissen. Mannheim- Neckarau, den 4. Oktober 1958 Wingertstraße 7 8 In tiefer Trauer: Rosa Gramminger geb. Reber Kinder, Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 6. Oktober 1938, um 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Neckarau 1. Seelenamt am Montag, dem 6. Oktober, 8.00 Uhr, St.-Jakobus-Kirche, Neckarau. Plötzlich und unerwartet verschied im 67. Lebensjahr, am 3. Oktober 1958, unser stellvertretendes Vorstandsmitglied, Herr Direktor Theodor Gramminger Der Verstorbene gehörte seit 15 Jahren unserer Firma als Leiter der Finanzabteilung an. Mit seinem großen fachlichen Wissen und seinen reichen kaufmännischen Erfahrun- gen hat er unserer Firma hervorragende Dienste geleistet. Tiefbewegt nehmen wir Abschied von einem Mann, der seine ganze Kraft in den Dienst unserer Gesellschaft stellte. Er wird uns unvergessen bleiben. Mannheim- Neckarau, den 4. Oktober 1958 Aufsichtsrat, Vorstand, Betriebsrat und Belegschaft der Aktiengesellschaft für Seilindustrie . vormals Ferdinand Wolff Beisetzung: Montag, 6. Oktober, 14 Uhr, auf dem Friedhof Mannheim-Neckarau. Unser 1. Kor. 15, 44 Wilhelmstraße 53 Heute entschlief 3 guter Vati, Herrn Mannheim Rh Relaisstraße 55 Im Alter von fast dreiundachtzig Jahren ist unser guter Vater, Herr Adam Enders Stadtbaurat a, b,. 5 in Gottes Frieden heimgegangen. Bis zum vierundsiebzigsten Lebensjahre um Dienste der Stadt Mannheim stehend, nahm er bis in die letzten Wochen an allem Geschehen Anteil, das mit seiner beruflichen Arbeit verbunden war. Nach fünfjähriger Trennung ist er nunmehr wieder mit unserer unvergessenen Mutter vereint. Mannheim, den 2. Oktober 1958 Bonn, Baumschulallee 45 Lemgo. Lippe, Finkenweg 11 Paul Wilhelm Enders i Dr. Heinrich Martin Enders Am 1. Oktober 1958 verschied plötzlich, nach anfänglicher Genesung von schwerer Krankheit, für uns alle völlig unerwartet, meine liebe Mutter, Schwester, Tante und Schwiegermutter, Frau 55 Hlisabeth Bergner geb. Beutler kur nach Vollendung res 79. Lebens] ahres. Ein wechselvolles, leidgeprüftes, tapfer bewältigtes Leben fand in der Geborgen- heit lebevoller Betreuung in ihrer Zuf luchtstätte, die ihr zur letzten Heimat geworden war, seine Erfüllung.* Mannheim, Laurentianum Im Namen der Familie: und Viktoriastraße 33 a Käthe Künzig . 1 0 geb. Bergner Die Bestattung findet am Montag, dem 6. Oktober, 13.00 Uhr, im Krematorium Mannheim statt. 5 Von Beileidsbesuchen bitten wir abzuse hen. Führer, Herr guter Kamerad. ., 2 Bestattungen in Mannheim Samstag. den 4. Oktober 1938 8 ptfriedhot Winkler, Johann, Bruchsal, früher C 8, 0 10.00 Braun, Julius, Feudenheim, Schützenstraße 10.30 Faulstich, Magdalena Dammstrage 1% 11.00 FAMILIEN ANZEIGEN Krematorium Seeber, Georg, Schwetzinger Straße 143 3 9.15 Friedhof Käfertal 5 Röschel, Erna, Gärtnerstrage 4 10.00 triedhof Sandhofen IIZ, Hildegard, Schönau, Gryphiusweg 17 111.00 Friedhof Rheinau EXrowolsch, Josef, Schifferstrage: 11.00 riese rsd. Nelas. wii „ANA von vielen gelesen Mitgetellt von der briedbofverweltung der Stadt Mannheim „ Ohne Gewahr Allen, dle unserer Weldhofstraße 120 Onkel, Mitbegründer und langjähriger Hausvater des Ev. Schiffer-Kinderheims Mannheim Sing heute im gesegneten Alter von 89 Jahren nach langer, schwerer Krankheit heim. Mhm.-Feudenheim, den 3. oktober 1958 Die Beerdigung findet am Montag, dem 6. Oktober, 14 Uhr, von der Friedhofkapelle Mannheim-Feudenheim, aus statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Althausvater, Herr Christian Hoffmann Als erster Schiffermissionar Mannheims begründete er 1913 unser Schiffer-Kinderheim und leitete es bis 1931 mit großer Treue und Hingabe. In Dankbarkeit gedenken wir seiner. Sein Wirken bleibt unter uns und den schifferfamilien unvergessen. Plötzlich und unerwartet wurde mein innigst Beerdigung: Samstag 4 Oktober, 11.30 Uhr, Friedhof Rheinau. Plötzlich und unerwartet ist heute mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Valentin Klein Beerdigung siehe Bestattungsanzeiger. treusorgender, lieber Vater, Großvater und Herr F Chrislian Hoffmann Schiffermissionar I. R. Um stilles Gedenken bitten: Lydia Hoffmann Johannes Hoffmann Elisabeth Schmidt geb. Hoffmann Gertrud Klötzer geb. Hoffmann Prof. Dr.-Ing. Hans Schmidt Inge Hoffmann geb., Sundermann Enkelkinder Ursula, Hans-Joachim, Christa, Liselotte und Verwandten Nun sucht man nicht mehr an den Haushaltern, denn daß sie treu erfunden werden,(1. Kor. 4, 2) in seinem 90. Lebensjahr unser verehrter Mannheim, den 3. Oktober 1938 Schiffer-Kinderheim e. V. Mannheim-Sseckenheim Pfarrer Scharnberger W. Hoppe 1. Vorsitzender Hausvater 8 2 27277 geliebter Mann und Alfred Zwiesler im Alter von 50 Jahren durch einen tragischen Unglücksfall aus unserer Mitte gerissen. ei nau, den 4. Oktober 1958 In tlefem schmerz: Liesel Zwiesler geb. Heckert und Kind Anita sowie Angehörige. Durch einen tragischen Betriebsunfall verloren wir im Alter von 50 Jahren unseren Mitarbeiter und Kameraden, Bagger- Alfred Zwiesler In nahezu 20 jähriger Betriebszugehörigkeit war er uns nicht nur ein ausgezeichneter Fachmann, sondern allen auch ein Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten Bauunternehmung Hans Vatter GmbH. Geschäftsführung und Betriebsangehörige Beisetzung: Samstag, 4. Okt., 11.30 Uhr, Friedhof Rheinau. Telegrafeninspektor 1. R. ö im Alter von 80 Jahren für immer von uns gegangen. FF den 3. Oktober 1938 Im Namen der Trauernden: Eva Klein geb. Heider 5 Karl Klein und Frau Erna geb. Bürklin Horst, Ursula und Günter Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteinahme, die uns beim Heimgang meines lieben Mannes und unseres lieben Vaters, Opas und Uropas, Herrn Emil Lange durch Wort, Schrift, Kranz und Blumenspenden zu- gingen, sagen wir hiermit allen unseren besten Dank. Ferner herzlichen Dank denen, die den Entschlafenen auf seinem letzten Weg begleiteten. Im Namen aller Angehörigen: Anna Lange lieben Entschlafenen, Frau Lina Beckenbach geb. Hausch die letzte Ehre erwiesen und uns ihre Teilnahme bekundet haben, danken wir recht herzlich. Besonderen Dank Herrn Pfarrer simon für die tröstenden Worte, den Schwestern und den Herren Aerzten des Städt. Krankenhauses. Abtlg. M 15, für ihre liebevolle Pflege. Mannheim, den 4. Oktober 1938 Im Namen der Angehörigen: Leonhard Beckenbach und Kinder Statt Karten Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an unserer tiefen Trauer beim Heimgang unseres verstorbenen Sohnes, Bruders, Neffen und Onkels Harry Dellheim Besonderer Dank gilt Herrn Carl Hetzel vom Mannheim-Secken- heimer Rennverein für seine ehrenden Gedenkworte sowie den aktiven Besitzern, Trainern und Rennreitern, die die Tätigkeit unseres lieben Verstorbenen würdigten. Ludwigshafen, im Cktober 1958 Seydlitzstraße 12 Mutterstadt, im Cktober 1938 Friedensstraße 8 In aufrlehtlger Trauer: Maria Dellheim geb. Weisbrod Rudi Külbs und Frau Ruth geb. Dellheim Walter Frühling und Frau Isolde geb. Dellheim sowie alle Anverwandten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, der schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Fräulein Elisabeth Heinzelmann sagen wir unseren innigsten Dank. Besonders danken wir den Herren Aerzten und Schwestern Abtl. Heinecke des Städtischen Krankenhauses Mannheim-Ludwigshafen für die liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Mühleisen für den kirchlichen Beistand, Herrn Direktor Wankmüller der Firma Schokatee für das ehrende Gedenken. Mhm.- Gartenstadt, den 4. Oktober 1958 Anemonenweg 48 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Oma, Frau Anna Schenk geb. Härth sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 4. Oktober 1988 Laurentiusstraße 16/ Ecke Mittelstraße 17 Die trauernden Hinterbliebenen Unsere neuesten Modelle 1958 Wie phonophor 701, 50 mit„Adspto- metik“, sow-Wie die Siemens-Hörbtille mit Klengfiſlter werden dem such in vielen fällen exttemet Hörfehlet Helfet sein. Bitte, ptobieten Sie und über- zeugen Sie sich! Kostenlose und unverbindliche Beratung: Arzil. 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Brummer Messen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00 Uhr:; Andacht 18.00 Uhr. n Mannheim, im Oktober 1958— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.13; Andacht 19.30.— St. Boni- fatius: Messen 6.30. 8.00, 9.15, 11.15, 9 1 15.00; Abendm, 19.80.— St. Niko- — laus: Messen 7.30, 9.00, 11.00: An- 15 8 dacht 19.30— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; Andacht 18.00.— Peu- 5 58 denheim: Mess. 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, Ihre Vermählung geben bekannt! 1118; Andacht 19.30.— Secken. 2,18 Kn Werkeißleir heim: Messen: 7.00, 8.30, 10.00, 17.30 to· 8 Rosenkranz; Andacht 18.00 Uhr. le Erich Knoll 55 Bosco e eee Messen . 5 eckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. 2 Sandhofen: Messen 7.00, 8.00, 9.16, EL Herbst 722 Herta Knoll 5 1— e Mess. geb. Eichhorn-Eugen 5 5 2 5 5 00, 6.00, 9.15. 11.00 Andacht 19.80. 5 kin Tag, der lhnen in guter Erinnerung bleiben wird. 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Mhm.- Waldhof, Kornstraße EKirchl. Trauung am Samstag. Als Verlobte grüssen: 3 0 Statt Karten Seckenheimer Str. 110a Julius Schütszer u. Frau kusebetn geb Sömbel Evang. Kirche. Sonntag, 5. Okt. 1958 Hgd., anschl. Hl. Abendm., Adler; 18.00 Geistl. Abendmusik.— Mat- kirche(Rh): 10.00 Hgd., Schnecken- burger.— Neuhermsheim: 8.50 Hgd., Blail.— Pauluskirche(Wa): 9.30 Iigd., anschl. hi. Abendmahl, 10.00 Gd., anschl. hl. Abendmahl, Uhr. Gemeinde Christl, Mi. 2000 Uhr. Karl-Benz-Str 75 Evangelische Gemeinschaft(Frlöser- kirche), Viktoriastr /. Sonntag: 9.30 Predigtgottesdienst. Christliche wissenschaft(Christian Hessenbruch: Die Gefahr der Aus- Augartenstr. 42. So. 18.00 Gemein- kirche), Viktoriastr. 1-3. So. 9.30 Gottesdienst mit anschl. Feier des Sa, 15.00 Unterricht. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Schloßkapelle Mannheim. So. 15.00 Erntedankgottesdienst in der = Gerd Filliung 3 8 1 i i —— 3 wildieder- jacken Mappa lacken, Leder- Mantel, Auto-Conts Leder Jacken, Lumbeijacks, Rennwesten und Frau Lioba S F rche, Mannheim- Waldhof. 2 2 2. hren der menschlichen ze, Säcmüner 7 Kirehliche Nuchrichten Seele in unserer geistlos gewor- e eee parte odelle Nn Mhm.-Neckarau, 3. Oktober 19586 ene e e den forben 0b* bel kleiner Apzahlung Rheingoldstraße 33 Evang. Verein für innere Mission, in Mannheim: von Montog bis Attwoch (Erntedankfest). Trinitatiskirche: Ullrich.— Theresienkrankenhaus:] schaftsstunde; Di. 20.00 Bibel- * A Annel Wieser 14.30 Gehörlosengottesd. 8 Auf- 515 Ad., anschl. hl. e 8 1 5 3—„Sängerschänke“(trüh. Gastst. Fahsold), I 2,15 erstehungskirche: 9.30 Hgd., anschl.] Ullrich.— Thomaskirche: 9.30 eckarau, Fischerstr. 31: So. 19.00 8 Gerhard Schoupal Rl Abendmahl, Walter.— Chri- Red., Blall.— Prinitatiskirche: Erntedankfest: Pl. 20.00 Missions tögl. ob 0 Ohr dorchgeb.— Ltg. Herr tessmonn, Wiesbaden Imre Verlobung Mannheim sandhofen stüskirche: 9.30 Hgd., Karle.—- 9.30 FHgd., anschl. hl. Abendmahl,] vortrag der Süd-Ost Europa-Mis- Ie ich anzuzeigen Deutsche Gasse 22 Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Scharnberger; 20.00 Agd., anschl. sion; Do. 20,00 Bibelstunde.— ROLAND 5 BTU I/ Baden Bangerter. Emmausleirche(Sch): H. Abengmafl. Zeller.— Union Rheinau, Dänischer Tisch 28: So. Leder-Meden Gmbkl. 8 Adolf-Benzinger-Strage 86 9.30 Hgd.— Feudenheim-Ost: kirche(Ka): 9.30 Hgd., Leiser; 15.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. Bremen Karin Noller 4 8 l 68 Sicnnkasen anserg ud een; 0 8 bl Abena h. Ache elan enen 10 N 3000—— 5 teinmann.— Feudenheim- West: richsfeld, Wallonenstr, 10: Mi. 20.00 * 9.80 Aged. Guggolz.— Friedens- Methodistenkirche.— eng. brei] Gedächtnisfeler Frl. Iise sinn. Kirche: 9.30 Hd., anschließz. hl. kirche. Augartenstrage 26. Sonn. Peter Cox Abendmahl, Staudt.— Friedrichs- tag, 9 4 Uhr Gottesdienst: 14.0 Landeskirchliche Gemeinschaft der — II teid 9.80 kigd, Birkholz,— Gns⸗ Unr sonntagsschule Dienstag, 19.30 Liebenzeller Mission, Mannheim Mhm., Richard-Wagner-str. 51 FT Woecnengsottssalenes R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- Fernsehkauf leicht gemacht 85 8 85 8 anschl. Abendmahl, Eber. N f Boulder Staat G01. Für die uns anläßlich unserer Hatenkirche: 8.30 Frühgd., Baler; Kirche Jesu Christi der Heiligen der 3 1 1 9 5 1* F/. l l Baler. Joflanniskirche: 8.30 Früh- Sonntagsschule. 18.00 Uhr Predigt„. 5 Stunde; 18. d F Re DN 1, mit S t t 9„ten Sluckwünsche, Blumen u. gottesd.; 10.00 kind.— Käfertal: Dlenstas, 19 30 Frauenhifsvere nl. 20.00 Jugendbund fur E(Turm- Unde Fernsehen„mit Sparautoma 7— N Geschenke danken wir auf die- Süd: 9.30 EHgd.(Eltern u. Jugend- sung. Donnerstag, 19.30 Unr Ge- saal der Konkordienkirche).— 5 8 N sem Wege herzlichst. liche feiern das Erntedankfest), meinschaft! Fortbildungsver. Ver. Mhm.-Feudenh., Schwanenstr. 30: Keine Anzahlung. keine Kosten bei Aufstellung! Ihre Verlob beeh. 8 5 Anzuzel gen ung beehren sie Staubitz.— Konkordienkirche: 3.00 sammlungshaus H 7 28. 905 8 55 1250 8 1. Oktober 1938 Frühgd., Weigt; 9.30 Hgd., anschl. endbun ür. Mittw. 15. Imelda Ritter 5 5 Ui. Apenamanl, Meist i0cc Stille„ ctesgtenste Samstag 900 Sibel. en bibelstunde. RADIO- HECK Eckhart Ruhn 5 2 885 e bl. nde; 10 00 Predigt: 10 00 Jugend- Evang. verein für 1 VIIS81 0 3 reuzkirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. 18500 5 erein r inn. ssion 5 1 Mannheim Neckarau Heinrich Steil und t Abendmahl, 1— Luther- F 10.00 Religions-] A. B.; Vereinshaus Stamitzstraße. Bekannt für erstklassigen Kundendienst und Beratung. Morchfeldstrage 19 Frau Luise geb. Schne Kirche; 9.30 Hgd., anschl. Hl. Abend- 4 Sonntag, 9.30: Brüderkonferenz. 5. Oktober 18 8 5 85 man, simon,— Paul- Gerhardt: Neuapostolische Kirche Mannheim.] I. Thess. 4. 18.00 Erntedantckeier: On Kunststrage Tel. 2 39 58 g 1 Kirche: 9.30 kigd., Dr. Pauhaber. Moselstraße 6: S0 9.00 u. 19.30 Uhr. Die, 20.00 Missionsstunde m. Licht- — e 8.30 3 NI! 20.00 Uhr— Mannbeim- Sand,] bildern. Do. 20.00 Chorstunde. 1— 32 1 1 kirche: 8.00 Früngd., Adler; 10.00 hoten, Eulenmes 2. S0. 9.00 u 19.30 Evangelische Gemeinschaft Erlöser- Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Slück- thäuskirche(Ne): 6.0 Frünge] Predigt d Brotbrechen: Sonntss ml. Abendmahl(Kiek); 11.00 Sonn- 5. Wunsche und Aufmerksamkeiten sagen Wir, auch im Namen(Môönchwörthstr. 12) Lotsch: 580 9.30 Ur Sibelarbeit: Mittwoch tagsschule. Mo. 20.00 Chorubuns. unserer Hltern, recht herzlichen Dank. e 19.30 Uhr Wochenendbetrachtuns:] Mi. 20.00 Jugendstunde. Do. 15.00 „Kühn- Me irche:] Samst 19 30 Uhr Missionskreis; a 1. Mannheim, den 4. Oktober 1936 9.30 Had, Wöllner.— Michaels“ i VFC git Rupp.— Luzenberg: 8.30 Frühgd, Kup.— Petruskirche(Wst): 8.30 Sotence) jeden Sonntag 10 00 ois pie Heilsarme 5 FH GFI FH uu 8 e Mannheim, C 1, 15. Gd. in Straßenheim. Gscheidlen; 1100 Uhr und ſeden 1 und 3 Mitt⸗ S0. 9.30 u. 19.00 Eröftf kel 9.30 Egd., anschl. hl. Abendmanl, woch im Monat von 20 00 bis 21 0% ges Erntedankfest 1 8 5 LSL 1 1 10 Gscheidlen.— Pfingstbergkirche: Unr in der Sickinserschule U 25 es Erntedankkestes. Pie, 12.80 4 1 9.30 Fed, anschl., hl. Abendmahl.. 5 Gabenverlosung. Mi. 19.30: Auffüh- .— Sondhofen: 8.00 Früngd. Pöritz; Christengemeinschaft Rathenaustr. 5 rung Der reiche Kornbauer!. Do. . Pöritz.— Seckenbeim Sonntag 9.30 Menschenweinehand-] 19.30 Heimbund. Kinderversamm- ö 9.20 Hgd., lung mit Predigt; 10.40 Sonntags- lung So. 11.00. Freiversammlung feler für Kinder; 20.00 Vortrag Dr. So. 17.30 Marktplatz. ee ee EN 0e 9.15 Gd. in Suebenheim; 9.30 Had. Fröhlichsttage 20. felefon 5 7 66(Kirche).— Städt. Krankennaus: Seite 10 AUS DEN BUND ESLANDERN Samstag, 4. Oktober 1958/ Nr. 22 Oeffentliche Sicherheit, Verfassung und Politik „Woche der Polizei“ in Mosbach/ Vorträge von Universitätsprofessor Dr. Abendroth und Ministerialrat Dr. O. Kienle Mosbach. Der Begriff der öffentlichen Sicherheit, das Generalthema der von der Gewerkschaft GTV in Mosbach veranstal- teten dritten„Woche der Polizei“, wurde von dem Marburger Universitätsprofessor Dr. Wolfgang Abendroth in einer geschichtlichen Darstellung auf seine verfassungsrechtlichen Grundlagen untersucht. Der Redner äußerte dabei die Auffassung, daß sich dieser Begriff Zwar seit der Verabschiedung des Allgemei- nen Landrechts für die Preußischen Staaten „Vor großen Aufgaben“ Heidelberg. Die Erhaltung der Vollbe- schäftigung und den Anschluß an den Ge- meinsamen Europäischen Markt bezeichnete der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Gra- Phischer Verbände, Hans Weitpert, Stutt- Sart, am Freitag in Heidelberg als wesent- Uchste künftige Aufgaben. Die rasche Ent- Wicklung in den Techniken des graphischen Gewerbes stelle die Buch- und Zeitungs- drucker vor große Aufgaben, betonte Weit- Pert auf der zweiten Bundestagung der Sparten Buchdruck und Zeitungsdruck in der„Arbeitsgemeisnchaft der graphischen Verbände des deutschen Bundesgebietes“. An der Tagung, die am Samstag mit einer gemeinsamen Besichtigung der Schnellpres- Senfabrik Heidelberg abgeschlossen wird, be- teiligen sich außer 700 Unternehmern des Buch- und Zeitungsdruckes auch Vertreter verwandter Gebiete, darunter des Bundes- Verbandes der deutschen Zeitungsverleger, des Papiergroßhandels und der Druck- maschinenindustrie. Raffinierte Trickdiebinnen Flensburg. Durch einen raffinierten Trick- diebstahl erbeuteten am Donnerstag zwei unbekannte Ausländerinnen 1000 PM in einer Flensburger Bank. Wie die Polizei in Flensburg mitteilte, fuhren die beiden Die- binnen mit einem schwarzen amerikanischen Wagen vor einer Bank vor, um dort einen 100-DM-Schein zu wechseln. Während sie den Kassierer durch einen Wortschwall in einer fremden Sprache verwirrten und ihm wechselweise gebündelte Banknoten und Ausländische Münzen zeigten, ergriffen sie „versehentlich“ einige im Kassenraum lie- Sende Banknotenbündel, die ihnen jedoch sokort wieder abgenommen wurden. Nach- dem sie dann ihre 100 DM in dänische Kro- nen gewechselt hatten und fortgefahren wa- ren, stellte der Kassierer bei Ueberprüfung seiner Kasse fest, daß eines der Geldschein- bündel mit insgesamt 1000 DM verschwunden War. Die Polizei fahndet im gesamten Bun- desgebiet nach den Diebinnen. Lkw stürzte ab— zwei Tote Pegnitz. Zwei Todesopfer forderte ein schwerer Autounfall auf der Autobahn bei Trockau im bayerischen Landkreis Pegnitz. Ein Fernlastzug stürzte durch das Geländer einer Autobahnbrücke 15 Meter tief hinab und braumte aus. Der Fahrer und Beifahrer des Lastzliges fanden den Tod. von 1794 unverändert erhalten hat, daß seine Interpretation jedoch jeweils von der kon- stitutionell-innerpolitischen Lage Deutsch- lands bestimmt wurde. In der ersten Phase, der polizeistaatlichen Verwaltung des Obrigkeitsstaates, lag es im Ermessen des Monarchen allein, den Worten öfkentliche Ruhe, Sicherheit und Ordnung einen praktischen Sinn zu geben. Der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf- kommende und bis zum Ende des 1. Welt- kriegs dauernde liberale Rechtsstaat brachte dagegen schon die Abschirmung des Freiheits- bereichs der Gesellschaft gegenüber der Staatsgewalt, wobei allerdings die Trennung in privilegierte und benachteiligte Klassen einen Großteil des Volkes weiterhin der Staatlichen Willkür überantwortete. Für den 1919 geschaffenen demokratischen Rechts- staat wurde eine Kluft zwischen dem Ver- fassungsrecht und der Verfassungswirklich- keit festgestellt, da noch Schlüsselpositionen von Vertretern des alten Regimes besetzt ge- blieben seien. Ab 1930 lasse sich denn, wie Prof. Abendroth behauptete, von einem autoritären Verwaltungsstaat sprechen, der eine direkte Ueberleitung in das Hitlersche Gewaltregime ermöglicht habe. Die gleiche Gefahr sieht der Redner für die Bundes- republik, deren Versuch, das demokratische Verfassungsrecht durchzusetzen, nicht ohne Widersprüche verlaufen sei: Wissenschaftler, Juristen und Beamte aus der Nazizeit könn- ten eines Tages die demokratische Ordnung Unter wandern. Diesen in provozierend-leidenschaftlichen Formulierungen vorgetragenen Ideen stand das sachliche Referat„Politik und öffentliche Sicherheit“ gegenüber, das für den verhin- derten Berliner Senator des Inneren, Joachim Lipschitz, der Ministerialrat im baden-würt⸗ tembergischen Innenministerium Dr. Otto Kienle hielt. Die Berührungspunkte zwischen Politik und öffentlicher Sicherheit sah er im Kampf gegen extremistische Gruppen; die Frage, ob die Polizei bei ihrem Aufbau nach 1945 noch belastet mit den Vorstellungen der Besatzungsmächte, hierzu in der Lage und willens sei, stellte er, ohne sie eindeutig zu beantworten. Immerhin wurde den Schöpfern des heutigen Polizeiwesens bestätigt, daß sie sich mit ihrer Leistung„nicht zu verstecken brauchen“. Von aktuellem Interesse waren einige kritische Anmerkungen und Reformvor- schläge. So wünschte der Redner ein ge- ändertes Pensionierungssystem für die Po- lizeibeamten, das nicht nach fiskalischen Gesichtspunkten sondern nach Maßgabe der individuellen körperlichen Leistungsfähigkeit auszurichten wäre, um die Zahl der jeweils voll einsatzbereiten Polizisten zu erhöhen. Ein ausgedehnterer Bezirks- und Streifen- dienst sollte der Polizei den„Charakter der Feuerwehr“ nehmen, die nur eingreift, wenn etwas passiert ist. Einen Ausweg aus der Misere der mangelnden personellen Stärke sah Dr. Kienle in der Verringerung der Plan- stellen im Bundesgrenzschutz und ihrer Uebertragung auf die Bereitschaftspolizei der Länder, wobei zwischen diesen und dem Bund ein Finanzausgleich stattfinden könne. Der Redner, der sich im ganzen mit den Verhältnissen in Baden-Württemberg be- faßte, bemängelte weiterhin die unzureichen- den Aufstiegsmöglichkeiten für die Beam- ten, die Kleinlichkeit und Pfennigfuchserei beim Versuch, Planstellen finanziell attrak- tiver zu machen. Er plädierte für eine straffe Durchführung des Polizeidienstes auf der einen, für eine großzügigere Beurteilung der Disziplinarfälle auf der anderen Seite. Die Zahl der Polizisten in Baden- Württemberg, die seit 1945 im Dienst ihr Leben liehen, wurde mit 83 angegeben.„Hätten nicht einige von ihnen ihr Leben behalten, wenn sie här ter gegen ihre Gegner Vorgegangen wären?“ fragte Dr. Kienle. Ueber die Grenzen der Treuepflicht be- merkte er, daß sich der Staatsdiener aller Unrechtstaten zu enthalten habe, selbst wenn es zu seinem Nachteil ausschlage.„Heute sehen wir manches, was zu erhöhter Wach- samkeit ruft. Ehemalige Braun- und Schwarz- hemden sind unter uns,“ fuhr Dr. Kienle fort und forderte die Einrichtung einer zentralen Ermittlungsstelle für politische Straftaten. Der Grundsatz„Keine Strafe ohne Gesetz“ müsse ergänzt werden durch das Wort„Keine Straftat ohne Strafe“.-r. „Munitionsdepot“ ausgehoben Mainz. Rund 22 Tonnen Munition sind in den letzten Wochen aus dem Schalken- mehrener Maar in der Eifel geborgen und unschädlich gemacht worden. Zwei Taucher waren insgesamt 130 Stunden unter Wasser und brachten dabei 1757 Granaten, 35 Pan- zerfäuste, 25 Rohre für Panzerfäuste, zwei Panzerschreck, 167 Gewehrgranaten, 13 Handgranaten, 4 T-Minen, 9550 Kilogramm Infanteriepatronen und fast 4000 Kilogramm Munitionsteile an Land. „Desy“ kostet uns 60 Millionen Mark Montage des Synchrozyklotrons bei Hamburg hat begonnen Hamburg. Mit der Aufstellung von„Desy“ Deutsches Elektronen- Synchrotron), des größten Hochenergiebeschleunigers in Deutschland, wurde am Donnerstag auf dem früheren Flughafen Hambung-Bahrenfeid begonnen. Fünf Jahre sind für die Montage dieses Synchrozyklotrons der Universität Der scharfe Verstand des Dr. Schneider 2 1 2 2— Brigadegeneral Lassen:„Er hat seine Fähigkeiten bewiesen“ Bonn. Robert Schneider, angeklagter ehe- maliger Psychologe der Bundeswehr, wurde mit jedem Satz größer, als Landgerichts- direktor Schröder in der Freitagverhandlung die Beurteilung verlas, die der Chef des Sta- bes der Annahmeorganisation der Bundes- Wehr, Oberstleutnant Grashey, am 17. Juli 1956 verfaßt hatte und die am 8. August 1956 vom Chef des Amtes, Oberst Lassen, gegen- gezeichnet und sogar noch ergänzt worden War: „Herr Dr. Schneider“, so heißt es darin, „ist eine schwungvolle Persönlichkeit. Sein scharfer Verstand ist gepaart mit liebens- wertem und humorvollem Wesen“. Er besitze eine rasche Auffassungsgabe, sei betriebsam, vielseitig interessiert und aufgeschlossen, den an ihn gestellten Aufgaben stets gewachsen gewesen und überhaupt„ein überdurch- schnittlicher Prüfoffizier“. Die Krone dieser Fünf Nobelpreisträger berichteten 2500 Naturforscher und Aerzte hörten Wiesbaden. Den medizinischen Aspekten der Biochemie war nach den Tagen der Obhemiker, Physiker und Mediziner der Vierte Kongregtag der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Aerzte gewidmet, deren Hundertste Jahresversammlung in Wies- baden gestern zu Ende ging. Insgesamt nah- men 2500 Naturforscher und Aerzte aus dem In- und Ausland an dem Kongreß teil, vor dem prominente Wissenschaftler, darunter Fünf Nobelpreisträger, über die aktuellsten Ergebnisse der modernen Naturforschung berichteten. Der Münchner Universitätsprofessor und Nobelpreisträger Prof. Adolf Butenandt re- ferierte am Donnerstag über seine umfang- reichen Arbeiten zur Erforschung der Hor- mone, Lockstoffe sowie Augenfarben der Insekten. Dabei habe er in den letzten Jah- ren ein genaueres Bild von den Zusammen- hängen der Erbfaktoren erhalten, auch über Art und Weise, wie die im Zellkern lokali- sierten„Gene“ die Ausbildung eines erb- lichen Merkmals steuern. Prof. Adolf Wacker vom organisch- chemi- schen Institut der Technischen Universität Berlin berichtete über ‚Bakterienresistenz gegen Arzneimittel“. Mit dem modernsten Forschungsmittel der radioaktiven Isotopen erhielt Prof,. Wacker nach seinen Worten nelle, experimentell genau begründete Er- kenntnisse über die Ursachen des Resistent- Werdens von Bakterien. Seine Forschungen wurden in Fachkreisen stark beachtet, weil sich bei der klinischen Anwendung von Sul- tonamiden und Antibiotika gezeigt hatte, daß die Bakterien, die anfangs recht emp- Hndlich auf diese neuen Medikamente an- Sprechen, mit der Zeit gegen solche Mittel widerstandsfähig wurden. Aus seinen Er- Fahrungen, so sagte Prof. Wacker, ergäben Sich ganz neue Möglichkeiten für den Wett- Lauf zwischen Chemotherapie und Bakte- rium. Prof. Ferdinand Hoff von der Medizini- schen Universitätsklinik in Frankfurt behan- delte das heute so heftig diskutierte Loka- Iisationsproblem bei Krankheiten. Er suchte dabei im Widerstreit der Meinungen, Es Sibt nur Allgemeinerkrankungen“ und„es zu/ Wiesbadener Kongreß beendet Zibt überhaupt keine Allgemeinerkrankun- Sen“ nach einem den Tatbeständen gerecht werdenden Standpunkt. Prof. Hoff kam zu dem Ergebnis, daß das Problem der Krank- heiten viel zu komplex sei, als daß es durch einseitige dogmatische Formulierungen hin- reichend erfaßt werden könne. Es gebe ört⸗ liche Krankheitsgeschehen, die sogar an ein- zelne Zellen gebunden seien. Andererseits lägen diesem örtlichen Krankheitsgeschehen oft allgemeine Störungen zugrunde. Deshalb dürfe schließlich der Satz zu Recht beste- hen:„Alles krankhafte Geschehen betrifft im letzten Sinne den ganzen Menschen in seiner körperlich-seelischen Einheit.“ werden zur Zeit in Stuttgart- Hohenheim ermittelt. Mannschaften aus 16 Nationen pflügen dort nach allen Regeln der Pflug- Kunst, um den Wanderpreis— einen vergoldeten Pflug. Jeder pflügt 80 gut er kann. Wenn auch im Zeitalter der Technik das„Haferroß“ Beurteilung war die Feststellung„Schneider ist ein schöpferischer Arbeiter auf dem Ge- biet der Wehrpsychologie, hervorragend be- Währt, insbesondere durch die Ausarbeitung des Leitfadens für Prüfofflziere“. Brigadegeneral Lassen meinte heute, Schneider sei eigentlich gar nicht schöpferisch tätig gewesen. Er habe die Ideen der Psycho- Jogin Frau Dr. Krenn lediglich fortentwickelt und zusammengefaßt. Beim Ausscheiden von Frau Dr. Krenn aus dem Bundesverteidi- Sungsministerium habe Schneider, der in- zwischen von der Prüfgruppe Bonn als Sach- bearbeiter in das Rechtsdezernat der An- nahmeorganisation nach Köln berufen wor- den sei, den Auftrag zur Herausgabe eines Leitfadens für Prüfofflziere erhalten. Lassen meinte hierzu:„Darin sind die Ideen von Frau Dr. Krenn niedergelegt.“ Nach der Aussage des Brigadegenerals ist Schneider nach der Herausgabe des Leit- fadens im Lande herumgereist und hat bei den Annahmestellen seinen Leitfaden noch in sogenannten Einweisungs- Kurzlehrgängen erläutert. Schneider behauptete, rund 700 bis 800 Prüfofflziere seien auf diese Weise von ihm speziell geschult worden. Lassen dagegen sagte: Höchstens 280. Brigadegeneral Lassen räumte auch in seiner Aussage ein, daß man sozusagen auf Schneider angewiesen gewesen sei:„Wir hatten damals keine psychologisch vorbelaste- ten Offiziere und Arzte. Im übrigen war es aich so, daß er besonderes Interesse und be- sondere Fähigkeiten zeigte.“ Zum Abschluß seiner Vernehmung bemerkte der Brigade- general, Schneider habe seine psychologischen Fähigkeiten überdies allein schon dadurch bewiesen,„daß er seine Umwelt so an der Nase herumgeführt hat“. Carl Schopen Die Meister im Wettpflügen Hamburg veranschlagt, das über eine maxi- male Energie von sechs bis acht Milliarden Elektronenvolt verfügen wird. Kernstück des Geräts, einer Gemeinschaftsleistung in- und ausländischer Firmen, ist ein riesiger Elektromagnet. Der Ringdurchmesser be- trägt rund 100 Meter. Die Kosten für„Desy“, das der physika- lischen Grundlagenforschung über den Auf- bau der Atomkerne dient, betragen etwa 60 Millionen Mark, die von Bund und Län- dern je zur Hälfte aufgebracht werden. Hamburg hat bereits in Bahrenfeld die not- wendigen Laborgebäude errichtet. Zur Zeit laufen Modellversuche, die die eigentliche Aufstellung einleiten. Aehnlich große Anlagen sind bereits in Berkeley/ USA(sechs Milliarden Elektronen- volt) und im sowjetischen Atomforschungs- zentrum Dubna(Gehn Milliarden Elektro- nenvolt) in Betrieb. Die europàische Orga- nisation für Kernforschung(CERN) baut in Meyrin bei Genf ein Protonen- Synchrotron mit einem Durchmesser von 200 Meter für eine maximale Energie von 25 Milliarden Elektronenvolt. 5 Stuttgart. Auf dem Gelände der Land-; wirtschaftlichen Hochschule Stuttgart-Hohen- heim, der ältesten Hochschule dieser Art in der Welt, hat am Freitag die 6. Weltmeister. schaft im Pflügen begonnen. Die Bundes- republik ist von der Weltpflügeror ganisation (WO) in diesem Jahr zum Austragungsort der Pflüger-„ Olympiade“ bestimmt worden, nachdem in den Jahren zuvor die Welt- meisterschaften in Schottland, Kanada, Ir- land, Schweden, England und in den USA ausgetragen wurden. An dem zweitägigen Wettkampf, der unter der Schirmherrschaftt von Bundespräsident Theodor Heuß steht; nehmen 16 Nationen mit je zwei Landes- siegern teil. Für die Bundesrepublik starten die letzt. jährigen Sieger beim Bundesentscheid, Adolf Ehrismann, Königsbach(Baden) und Karl Georg Appel, Heidesheim(Rheinland-Pfalz). Hans Günter Ulrich(Kheinland-Pfalz) und dem„Dieselroß“ weichen muß und auch in Stuttgart- Hohenheim die Maschine der Favorit ist— lassen sich die Vierbeiner doch nicht so schnell unterkriegen und pflügen— auch außer Konkurrenz mit. Keystone-Bild eee Schwere Bluttat Freudenstadt(Schwarzwald). In der klei- nen Gemeinde Schopfloch im Kreis Freuden. stadt sind am Freitagmorgen die 28 Jahre alte Annemarie Weing und ihr vier Jahre alter Sohn ermordet aufgefunden worden. Der Tat verdächtig ist der Mann der Ermor- deten, der 1949 ͤ aus Ungarn einge wanderte, 30 Jahre alte Maurer Philipp Weing. Er wurde festgenommen. Polizist schoß in Notwehr Crailsheim. Im Ausländerlager Crailsheim hat ein Polizeibeamter einen Ukrainer, der mit dem Messer auf ihn losgegangen War, nieder geschossen. Der Ukrainer hatte bei einer Lagerkontrolle zunächst den Flücht⸗ Klot sehen sicher faßten 8 0 Heben usul. „ voblgemetkr'Automofith Ftogen sie lhre Kfz., Werkston Iingsbeauftragten des Kreises und einen An- gestelltem der Bundesvermögensverwaltung mit dem Messer angegriffen. Einer der Kon- trolleure wurde dabei verletzt, beiden wur- den durch die Stiche Mantel und Rock zer- schnitten. Als der Polizeibeamte zu Hilfe eilte, stach der Ukrainer auch auf ihn ein, bis der Beamte von der Schußwaffe Gebrauch machte und den Messerstecher durch einen Schuß schwer verletzte. Pohlmann bleibt in Haft Frankfurt. Die Zweite Frankfurter Straf- kammer hat für den 36jährigen Handels- vertreter Heinz Pohlmann die Fortdauer der Untersuchungshaft angeordnet. Das Ge- gericht war der Auffassung, daß Pohlmann nach den bisherigen Ermittlungen immer noch dringend des Mordes an der 24jährigen Frankfurter Lebedame Rosemarie Nitribitt . ist und deshalb Fluchtgefahr be- stehe. Revision im Tolsdorff-Prozeß Traunstein. Die Staatsanwaltschaft Traun- stein hat gegen das Urteil des Schwurge⸗ richts Traunstein vom Montag, mit dem das Verfahren gegen den ehemaligen General Theodor Tolsdorff auf Grund des Straffrei- heitsgesetzes eingestellt wurde, Revision eingelegt. Das Verfahren wird nunmehr vor dem Bundesgerichtshof verhandelt werden müssen. „Möge Frieden die Acker bebauen“ Olympiade der Pflüger hat begonnen/ 6. Weltmeisterschaft eröffnet Herbert Sandrock(Hessen). Die diesjährigen Sieger, werden die Bundesrepublik bei der nächsten Weltmeisterschaft im Pflügen, die 1959 in Coleraine, Nordirland, stattfindet, vertreten. Da die Bundesentscheide im Wett. pflügen— über die wir gestern berichteten — nur alle zwei Jahre abgehalten werden, ist bereits gestern festgelegt worden, daß sich Wilhelm Bockhop(Niedersachsen); und Jürgen Mewes(Schleswig-Holstein) zur Teil- nahme am Weltwettpflügen 1960 in Italien qualifiziert haben. Gestern traten nun die Teilnehmer auf den 20 ar großen Feldern zum Stoppel- pflügen an, heute müssen gleichgroße Gras- landflächen in einer Zeit von höchstens zweieinhalb Stunden durchgepflügt werden. Bei der Bewertung ist in erster Linie die Qualität des gefurchten Feldes ausschlag- gebend. N Die letztjährige Pflügerweltmeisterschaft wurde 1957 in Peebles/ Ohio(USA) ausge- tragen, als Sieger aus diesem Wettbewerb ging Willem de Lint(Holland) hervor. Der Sieger der Weltmeisterschaften 1954, 1955 und 1956, Hugh B. Barr, Nordirland, ist dies- mal als Betreuer der nordirischen Mann- schaft nach Stuttgart gekommen. Der 6. Weltmeisterschaft in Stuttgart-Hohenheim wohnen außer zahlreichen Gästen des In- und Auslandes auch der Präsident der WO, Walter Feuerlein, Braunschweig, sowie WPO- Generalsekretär Alfred Hall, Wor- kington(England) bei. Allein aus den USA kamen 200 Interessenten mit Charterflug- zeugen in die baden- württembergische Lan- deshauptstadt. Dem Sieger in der Weltmeisterschaft winkt als Wanderpreis der„Goldene Pflug“ den als Inschrift das Zitat des römischen Dichters Tibullus„Pax Arva Colat“(„Möge Frieden die Aecker bebauen“) ziert. Weinwettstreit an der Unterhaardt Grünstadt. Die Weinmetropole der Un- terhaardt begeht vom 4. 2 7. Oktober mit seinen achtzehn weinbautreibenden Nach- bargemeinden das große Pfälzer Weinfest, den„Unterhaardter Weinwettstreit“. Seit über 20 Jahren wird dieses viertägige wein- frohe Volksfest, dieser Wettstreit zwischen den zum friedlichen Kampf sich stellenden Unterhaardter Qualitätsweinen, ausgetragen. Zwölf offene und achtzehn Flaschenweine sind in diesem Jahre zum Kampf angetre- ten. Weine mit Namen und Klang wetteifern um den Titel des„Besten“. „Damals, zu meiner Zeit da gab es so etwas nicht“, sagt Tante Emma immer, und dann beguckt sie migbilligend alle küchentechnischen Neuanschaffungen. Ob es der Eisschrank ist oder die Küchenma- schine— Tante Emma braucht Wochen, bis sie sich daran gewöhnt hat Aber etwas Neues hat sie gleich akzeptiert— schon nach drei Tagen war sogar Tante Emma von Spüli Bell begeistert. „Das nenne ich einen echten Fortschritt“, sagte sie,„dieses Spüli in der rosa Spritz- flasche ist bequem in der Anwendung und sparsam im Gebrauch. Und wenn die Leute sagen: Spüli aktiviert das Wasser, dann haben sie tatsächlich recht. Ich habe es selber ausprobiert, Fett- und Speisereste lösen sich von selbst, und das Geschirr trocknet im Nu blitzblank ohne grauen Schleier.“ Was Tante Emma auch noch schätzt, Spüli enthält Loramin, den kosmetischen Wirk- stoff, der die Hände so wundervoll pflegt Ich habe sogar den Verdacht, daß ihr das am wichtigsten ist, trotzdem sie nicht davon spricht, denn Tante Emma ist immer noch eitel— es darf nur keiner wissen. Ubrigens: Auch Spül-REI enhält Loramin und spült deshalb ebenso hautschonend wie Spüli. Spüli und Spül-REI gibt es überall Spüli in der rosa Spritzflasche kostet ,75 DM Spül-REI im großen Familien-Paket„65 DM 3 U aktiviert das Wasser und pflegt die Hände durch Loramin 3 45 Ist Bü; anc tisc gäc Wil ges del in erv rig del . e Nr. 229 Samstag, 4. Oktober 1958 MORGEN Seite 11 Nr. 220 e ee eee 5 1 5 5 5 71 25 20 5 8 2 konstruiert ist, um einen wirksamen Ein- Gegen„Lex-Soraya Passus S Se. um 1e nA hängigkeit Err 10 ter fluß auf die Gestalt der Spezialgerichtsbar- 5 5 5 keit ausüben zu können. im Außenwirtschaftsgesetz der Gegen die„fiskalische Hausgerichtsbarkeit“ erhebt sich entschiedener Widerspruch So wird auch verständlich. weshalb 1 ee e 1 Freuden. Von unserem Mitarbeiter Dr. Manfred Mielke immer noch von der Bürokratie gegen die Ger 3. 88 d ü Ine ol 8 5 5 Errichtung eines Rechtspflegeministeriums Vernehmen nac 8 1 t 8 85 d 8 1. 1 85 11 f 1 9 85 1 0 1 i gearbeitet wird, in dem sämtliche Gerichts- legen vom auswärtisen Aunt van dem die jer Jahre 5 Forchheim, im Oktober lichen Gerichte, nämlich die Zivil- und here Finanzbeamte, während es jetzt„nur pbarkeiten einer Zentralstelle unterstellt danken abzubringen, in den Entwurf des worden. je Unabhängigkeit der Rechtspflege Strafgerichte, sind den Justizministern noch“ 57 Prozent sein sollen. Dazu hat der werden Der Entwurf eines neuen Richter Außenwirtschaftsgesetzes eine Bestimmung r Ermor- 7 0 der Anwaltschaft und der unterstellt. Bund der Steuerzahler soeben recht beacht- gesetzes zeigt Ansätze zu einer Reform. Der einzubauen, die einer„Lex Soraya“ für den Wanke Bürckratie zu einer bedeutsamen Ausein- Während in die Laufbahn der ordent- liche Bedenken vorgetragen. Danach delen Entwurf ist jedoch nicht umfassend genug. e ee ee eee A Veing, Er andersetzung gekommen. Davon wird prak- lichen Gerichte die Richter von Anfang an 38 Besmntenmäpiten n der 1 um die wirtschaftliche Abhängigkeit der e e N tisch jeder Staatsbürger betroffen, weil tat- hineinwachsen, sind die Richter der Spezial- Sen und zultcünktigen Kimanerie 18 aus 2 5 Richter zu beseitigen. Wahl und Beförde- e 3 Außenhan de; sächliche Unabhängigkeit der Gerichte ver- gerichte(um Finanz-, Verwaltungs-, Sozial- Vertaltunsstaufbahn keineswegs„n Hor rung der Richter würden, von Bundesrich- Wenn andernfalls die Beziehungen zu ande- hr wirklichen Rechtsschutz für den Bürger und Arbeitsgerichte einmal summarisch so welken, ebensg wenig br suter Wille eus tern abgesehen, nach wie vor unter Leitung zen Ländern geschädigt werden könnten, Es gegenüber der allgewaltigen Obrigkeit be- zu kennzeichnen) überwiegend aus den objektiven Kechtsfindung. Jedoch könne eines parteipolitisch bestellten Justizmini- ist Ein Offenes Schein i,, railsbeim deutet. Bisher haben sich die Volksvertreter Reihen von Ministerialbeamten hervorge- kein Mensch über seinen Schatten springen, sters von der Ministerialbürokratie aus- Bun 1105 0 de A iner, der in den Parlamenten als nicht stark genug gangen. Außerdem sind die höheren Richter- auch nicht der neue Bundesfinanzrichter, der gehen. Warum soll die Wahl und personelle 355 i 1 gen War, erwiesen, den hinhaltenden Widerstand ob- stellen zumeist mit Verwaltungsbeamten be- Kein Richterdenken mitbringen könne. Ihm Betreuung der Richter nicht einem partel- Könnte, deren Verkauf von befreundeten Re- natte bel rigkeitsherrlicher Bürokratie zu brechen und setzt worden, während den einfachen Rich- fehle die innere Unabhängigkeit, die das politisch neutralen Gremium anvertraut. an eig den ee i, 1 Flücht. den notwendigen Rechtsschutz für jeden tern der Aufstieg, wie er bei der ordent- richterliche Denken ausmache, weil dem werden, das etwa nach dem Muster des Rich- duldet würde. Vergl. auch heutigen WIr 1 t falten 28. Bürger zu schaffen. Das Kampfthema lautet:„Fiskalische Hausgerichtsbarkeit“. Unter diesen zwei Begriffen kann sich der rechtsunkundige Bürger wenig vorstellen. Daher sind zu- nächst einmal die Schleier zu lüften, die über diesen Fachausdrücken schweben und der Oeffentlichkeit die klare Sicht versper- lichen Gerichtsbarkeit üblich ist, fast gänz- lich versperrt blieb. So hat sich die Spezial- gerichtsbarkeit der Verwaltungs-, Finanz-, Arbeits- und Sozialgerichte zu einer Art kiskalisch ausgerichteter Ministerialjustiz entwickelt, gegen die jetzt wieder heftig Sturm gelaufen wird. Zu der treffenden Bezeichnung„Haus- Verwaltungsbeamten„das Denken in hier- archischen Kategorien“ eigen sei. Der Ver- waltungsbeamte benötige eben lange Zeit, um umdenken zu lernen, um sich zu einer souveränen Richterpersönlichkeit allmählich steigern zu können. Hinzu kommt eine beachtliche Kritik des deutschen Richterbundes, die der Vorsitzende ter wahlausschusses für Bundesrichter in Ver- bindung mit dem(leider nicht mangelfreien) System der Richterwahl in Hessen gefunden werden könnte? Es dürfte doch nicht so schwierig sein, das geplante Rechtspflege- ministerium so einzurichten, daß die Be- rufung und Beförderung der Richter aller Sparten einem Ausschuß übertragen wird, der sich überwiegend aus Richtern und schaftsteil.) Die Vereinigte Arabische Republik hat nach einer Meldung der Nahostnachrichten- agentur den neuen Staat Guinea anerkannt. Ministerpräsident Reinar Gerhardsen(Nor- wegen) hat seinen offiziellen achttägigen Be- such in Jugoslawien beendet. Gerhardsen ist 7 ren. Hausgerichtebarkeit bedeutet, daß sich Serichtsbarkeit“ ist man gekommen, weil es der Vereinigung der Bundesrichter am Bun- Rechtsanwälten zusammensetat. zu einem Besuch in Wien eingetroffen. 5 die Ressortminister die Richter„ihrer“ be- den Ressortministern der angeführten Spar- desfnanzhof 1957 vorgebracht hat, als er none sonderen Gerichtsbarkeit in irgendeiner 5 b e benen erklärte, daß die vom Bundesfinanzminister Form aussuchen. So untersteht die Finanz- Aufgabenbereich Hausgerichte zu besitzen. 8 N 8 5 Wetkston gerichtsbarkeit den Finanzministern, die Mit dem Begriff„fiskalisch“ wird ausge- 5 N 0. Siegeszuversicht bei der Labour Party — Ver waltungsgerichtsbarkeit den Innenmini- drückt, daß einseitig zugunsten der Obrig- d 9. 5 8 15 10. 5 a inen A stern, die Sozial- und Arbeitsgerichtsbarkeit keit auf Kosten der Bürger gedacht und Seite 112 55 1 33 e eee Parteitag in Scarborough beendet/ Linker Flügel stark gedämpft rwellung FFF richtern bandelt es sich um Verwaltungs- i der Kon- utzt icht beamte, die sich beim wee 353535555. 8 8 3 5 las mae len wur- arbeiten lassen sollen, um alsdann zu Bun- ie men 1 Sie- g l 1 25 5 Leidenschaftliche Proteste nützten nichts destinenzrichtern erkoren zu werden. Die geszuversicht und mit einem Appell Aneurin 1 5 1. 1 zu Hilfe Gegen die Beibehaltung und etwaige Er- Dieses lockende Beispiel einer huldvollen Bundesfinanzrichter selbst sind also mit der Bevans an Parteimitglieder und Gewerk- e e e 5 denn Nie 2 ihn ein, pelterung einer Art Kabinettsjustiz haben Hausgerichtsbarkeit ließ das Bundes-Innen- sonderbaren Methode unzufrieden, die von e 485 1 5 17777 gebrauch sich bereits 1955 maßgebende Korporationen ministerium nicht ruhen, dem kraftvoll nach- der exekutiv-gewaltigen Obrigkeit angewen-. 15 25 f 3 1 5 85 5 4. Produktionsmittel und einseitigem Verzicht ch einen energisch gewendet: der Industrie- und Han- zueifern. So wurden 1955 im Bundesver- det wird, um eine ergebene Hausgerichts- se! 3 E Labour-TFarteltag am Freitag suf Kernwaffen würden zum Scpeis, delstag, der Bundesverband der Deutschen waltungsgericht von fünf Senatspräsiden- barkeit um jeden Preis zu erhalten. Um das N 85 10. 5 2 itskell 5 bracht.(dpa) Industrie, der Gesamtverband des deutschen tenstellen vier mit Beamten aus dem Bun- Bild abzurunden, muß erwähnt werden, daß 21 A 5 1 1 18 1 Mißvergnügen Über den FBI Groß- und Außenhandels, die Hauptgemein- desinnenministerium besetzt. Das scheint auch zu Präsidenten der Landesfinanzge- 5 e e E 5 t schaft des deutschen Einzelhandels und spe- nun wohl kaum ein Zufall zu sein, auch richte Verwaltungsbeamte ernannt wurden. nen e ee 1 1(AP) In einer Rede vor dem Parteikon- er Straf- ziell der deutsche Anwaltverein. Diese zum wenn der Richter wahlausschuß des Bundes- Allen Warnungen und Protesten zum Trotz en i greß hatte tags zuvor der Delegierte Peter Handels. Teil leidenschaftlichen Proteste gegen eine tags die Bundesrichter wählt. Immerhin wurde 1958 ein Ministerialdirigent zum Prä- feresse 5. aer Cadogan erklärt, amerikanische Dienststellen ortdauer verkappte Ministerialjustiz sind im Laufs kann ja nur zwischen den Bewerbern ge- sidenten des Bayerischen Verwaltungsge-.. in Großbritannien hätten angedroht, aut Das Ge- der drei Jahre leider verklungen und ver- wählt werden, die von der Verwaltung vor- richtshofs bestimmt, der zu einem sensa- Drei Jahre lang hat die Labour Party Raketenbasen beschäftigte Angehörige der ohlmann gessen. geschlagen, also dem Bundestag präsentiert tionellen Protest der Richter selbst geführt an dem detaillierten Programm gearbeitet. Labour- Partei zu entlassen. Gleichzeitig 1 unmer Schon bel der Errichtung des Bundes- werden. Hier liegt der Hase im Pfeffer, daß hat. das die Partei bei den nächsten Wablen enthüllte er den Delegierten, daß Angehörige N Selon bel der UErtlehntung des Bunde; 5 er 5 N 5 wieder an die Regierung bringen soll. Die des amerikanischen FBT(Bundespolizei) in Jährigen eozlalgerichts im Jahre 1954 wurde die von neutraler Stelle aus bewährte 15 85 Es bleibt die traurige Tatsache, daß in künftige Außenpolitik der Labour Party er- Großbritannien tätig seien. In seiner von 3 itripitt Spitze wie auch die der meisten Landes- Persönlichkeiten dem„„ 5 er den Ländern die Richter der Finanz-, Ver- hielt in Scarborough ihre letzte Formulie- Mißfallenskund gebungen unterbrochenen kahr be. Sozialgerichte mit Verwaltungsbeamten statt nicht genug empfohlen werden. allerdines waltungs-, Sozial- und Arbeitsgerichte von rung: Nichts deutet darauf hin, daß eine Re. Ansprache führe Cadogan aus, englische mit Richtern besetzt. Diese Methode hat sich Könnten auch Vollsvertreter dazu beitragen, parteipolitisch bestellten Ressortministern gierung Gaitskell/Bevan weniger antikom- Bürger hätten„auf englischem Boden unter a bis heute erhalten. So entscheiden über das daß namhafte Richter zur Wahl 8 Werd qualifiziert und berufen werden, Aus ihren munistisch sein würde als die Regierung der feindseligen Ueberwachung eines aus- ze rechtliche Schicksal der Sozialversicherten den. Vielleicht wird von dieser. Reihen werden dann auch einige Berufs- AttleeBevan. Das Bekenntnis, das Gaitskell ländischen Geheimdienstes gestanden“ Ar- t Traun- jene Verwaltungsbeamten im neuen Richter- Möglichkeit fortan Gebrauch gemacht wers richter mitunter ausgewählt, um als Bundes- in Scarborough zur NATO ablegte, ist ein- beitern auf einer Raketenabschußstation sel hwurge⸗ gewand, die zuvor als weisungsgebundene den. richter dem Bundestagswahlausschuß vorge- deutig. In der Europa-Politik hat sich die amerikanischerseits bedeutet worden, eine dem das Exekutivorgane daran gewöhnt waren, die Beim Bundesfinanzhof waren 1955 von 33 schlagen zu werden. So zeigt sich, wie fein Labour Party auf einen Neutralisierungsplan Mitgliedschaft in der Labourpartei könne zu General fiskalischen Interessen zu wahren. Bundesfinanzrichtern sogar 70 Prozent frü- säuberlich das Räderwerk der Exekutive festgelegt. Ihm liegt nicht zuletzt die in den ihrer Entlassung führen. traf frei- Revision nehr vor 5 1 In 3 Stockwerken sledrigen Preise bei N niedrigen Preise bei MOBEIL-JGsT 5 Bitte stellen quch Sie einen Vergleich an, Sie Werden zum gleichen Resultat kommen. a 5 Es hat sich herumgesprochen: 8 22„Wer Gudlität mit Preis vergleicht, ſamrigen D i a dem fäl der Kauf bei Jöst sehr leicht“ bei 95 ber fachmann leitet für Sie den Einkauf und der Möbelkabfmonn bedient und be- e rät Sie gem— darum 20: m Wett. i Schlefzimmer Werden, 1 en, daß Wehnzimmer 2); Und Küchen ur Tell⸗ polsterwaren Italien Kleinmöbel Teppiche. 5 mer auf a j eubau Js 113;* 4 Stoppel- Zahlungserleichterg. 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EZ U Dede c Wieder vergrößert o) Die Monatsabrechnung der Euro- päischen Zahlungsunion EZ U) für Septem- ber 1958 schließt für die Bundesrepublik mit einem Ueberschuß von 40,5 Mill. Rechnungs- einheiten(170,10 Mill. DMW) gegen einen Ueberschuß von 10,7 Mill. RE(44,94 Mill. DM) im Vormonat ab. Der September-Ueberschuß Wird zu einem Viertel durch eine Kredit- gewährung der Bundesrepublik an die EZ U und zu drei Vierteln durch eine Gold- oder Doller-Zahlung der EZ U an die Bundesrepu- blik ausgeglichen. Unter Berücksichtigung der fälligen Ra- tenzahlungen aus den Konsolidierungs- abkommen mit Dänemark, Frankreich, Island, Italien und Norwegen, beträgt das Guthaben der Bundesrepublik bei der EZ U per Ende September 965,9 Mill. RE( 4,06 Mrd. DRM, gegen 960,4 Mill. RE(= 4,03 Mrd. DM) Ende August. Zuverlässigere Berichte ür Grüne Fläne“ (eg) Alle Betriebe der Land- und Forst- Wirtschaft sollen im Mai nächsten Jahres einer agrar wirtschaftlichen Haupterhebung unterworfen werden, soweit sie eine Fläche von mehr als 0,5 ha umfassen., Das sieht ein Gesetzentwurf vor, den die Bundesregierung in Kürze dem Bundesrat zuleiten will. Es ist die erste umfassende statistische Zäh- lung für die Landwirtschaft seit 1949. Sie wird der Bundesregierung zuverlässige Un- terlagen für die Abfassung der sogenannten „Grünen Berichte“ liefern, die nach dem Landwirtschaftsgesetz alljährlich als Basis für die Beurteilung dessen dienen, was für die Landwirtschaft an staatlichen Hilfen notwendig erscheint. Bisher beruhten die Grünen Berichte im Wesentlichen nur auf Repräsentativerhebun- Sen. Gerade aber die genaue Kenntnis der Betriebsstruktur in der Landwirtschaft, wie Sie nur durch eine Generalerhebung ermit- telt werden kann, wird jetzt als Vorausset- Zung für die weiteren agrarpolitischen Mag- nahmen der Bundesregierung angesehen. Die Betriebsinhaber werden bei der Erhebung unter anderem Angaben über die Produk- tionsflächen und deren Nutzung nach Haupt- nutzungsarten, Kulturarten und Pflanzen- Sruppen zu machen haben, außerdem über die Personal- und Arbeits verhältnisse, den Viehbestand, die Gebäude, Maschinen und sonstigen technischen Einrichtungen. Im Juli 1960 werden dann eine besondere Gartenbauerhebung, im Cktober 1960 eine Forsterhebung und im Juni 1961 eine Bin- nenfischereierhebung folgen, die Weitere Ein- zelheiten aus diesen Bereichen statistisch er- tassen sollen. Eine genaue Uebersicht über die Agrarstruktur hält das Bundesernäh- rungsministerium auch mit Rücksicht auf die Probleme des gemeinsamen europaischen Marktes für erforderlich. Hohe Behörde War nicht untätig 5 f (apa) Das Mitglied der Hohen Behörde der Montanunion, Dr. Heinz Potthoff, wies am 3. Oktober in Düsseldorf die Kritik zurück, die Hohe Behörde habe nicht genü- gend getan, um der Kohlenabsatzkrise 2u begegnen. Bereits im Februar habe die Hohe Behörde die Möglichkeit geschaffen, sich in dien Preisen— ohne Aenderung der Listen Preise— preisgünstigeren Angeboten von USA-Kohle oder aus anderen Herkunfts- ländern anzupassen. Er habe den Eindruck, daß diese Wettbewerbsmöglichkeit nicht ge- nügend ausgenützt worden sei. über die Möglichkeit enthalten, die Kohle- Wirtschaftspolitik der allgemeinen Energie- politik anzupassen. altslage war ausgeglichen— im Juli dpa) Nach Berechnungen des Bundesfinanz- ini ums hielten sich die gesamten Haus- umahmen des Bundes im Juli mit 2,564 DM und die Ausgaben von 2,504 Md. PM Waage. Gegenüber dem vergleichbaren Monat April erhöhten sich die Steuereinnah- 5 174 Mill. DM. An dem höheren Auf- sind vor allem die Zölle und die uchssteuern sowie die gestiegenen Ein- n aus dem Bundesanteil an der Einkom- und Körperschaftssteuer beteiligt. Im en in die Bundeskasse auch 11,4 Mill. de der Vereinigten Industrieunterneh- VIAG). 5 e werden Postbenützer büßen er waltungsrat der Deutschen at in Anwesenheit des Bundes- Stücklen in Berlin getagt. Wie in am 2. Oktober veröffentlichten Kommu- mitgeteilt wurde, standen vorwiegend Altskragen der Bundespost zur Debatte, der Einführung der 45-Stunden- Post ergeben. Der erwartete aushalt für das Jahr 1959 dürfte es Bundespostministers kaum irklichen sein. Trotz der bereits n kostensparenden Maßnahmen im „sei immer noch eine Neueinstel- rund 3 000 Arbeitskräften mit einem 1 von rund 40 Mill. DM notwendig. dsters rokko- Verhandlungen festgefahren VWD) Die am 10. September in Rabat auf- mmenen Wirtschaftsverhandlungen der undesrepublik mit Marokko sind zunächst nterbrochen worden. Dem Vernehmen nach sollen sie in einiger Zeit in Bonn fortgesetzt Der Automobilindustrie ist der Gemeinsame Markt zu en Westdeutsche Kraftfahrzeug- Hersteller brauchen 8 die Freihandelszone Milchhandelsspannen weiter umkämpft Das Tauziehen um die Forderung des (VWD) Die Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft(EWO) rechnet in ihrem Vorausschätzungsprogramm für das dritte und vierte Quartal 1958 mit einer Pkw- Produktion in der Sechsergemeinschaft, die um 20 bis 25 v. H. höher liegt, als in den ent- sprechenden Vorjahresquartalen. Im ersten Quartal betrug die Zunahme gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit 31 v. H. und im zweiten Quartal 23 v. H. Bei der Produk- tionssteigerung dieses Jahres sei neben der hohen Inlandsnachfrage die anhaltende Ex- porttätigkeit, vor allem auch nach dritten Ländern, entscheidend gewesen. dert als Exportware ins Ausland, wobei die Mit dem Abbau der Zollmauern und mit der Lockerung von Handelsfesseln innerhalb der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft verbindet die westdeutsche Automobil- industrie weitgespannte Hoffnungen. Sie will im Gemeinsamen Markt der 165 Millionen Verbraucher ihre Chancen voll nutzen und verstärkt ins Geschäft kommen. Diese Zu- versicht baut vor allem auf die Ueberlegung, daß die Arbeitseinkommen weiter klettern und es daher immer mehr Europäern mög- lich sein wird, sich den Wunsch nach dem eigenen Wagen zu erfüllen.„Dann aber wird die Nachfrage nach Automobilen amerikani- schen Ausmaßen nahekommen“, folgert der Verband der Automobilindustrie e. V. in sei- nem neuesten Geschäftsbericht. Am Vorabend der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft machen die Kraftfahr- zeug- Produzenten eine gewinn-verheißende Rechnung Auf:„Heute laufen in dem Gebiet der EWG rund 11 Mill. Automobile, vergli- chen mit etwa 67 Mill. in den USA. Ange- nommen, es wäre auf lange Sicht möglich, die Hälfte des Motorisierungsgrades der USA — das heißt ein Automobil auf fünf Ein- wohner— zu erreichen, dann könnte der EWG-Raum 33 Mill. Kraftwagen aufnehmen, dreimal soviel, wie heute vorhanden sind.“ Dieser kühne Ausblick scheint um so be- rechtigter, als heute schon in Frankreich für 8,5 Einwohner ein Automobil zur Verfügung steht. In der Bundesrepublik kommt hin- gegen erst auf jeden 17. und im EWG-Durch- schnitt auf jeden 15. Einwohner ein Kraft- fahrzeug. 5 Solcherlei Aktivität aus Uebersee sieht vor allem die französische Kfz- Industrie mit einigem Kummer, da sie sich an den frischen Wind des Wettbewerbs noch gewöhnen muß. Immerhin verteuert sich jedes von Frank- reich eingeführte Automobil mittlerer Grö- Benklasse derzeit um 30 v. H. Zollkosten, Während die entsprechende Belastung in der Bundesrepublik nur 13 v. H. beträgt. Aller- dings ist auch in der französischen Auto- mobilindustrie ein Konzentrations- und Ra- tionalisierungsprozeß zu beobachten. Da Westdeutschland jedoch schon genug ein- seitige Vorleistungen bei der Beseitigung von Handelsfesseln gezeigt hat, sind an die EWG- Paragraphen nur wenige Bedenken zu knüp- ken— im Gegensatz beispielsweise zu Italien, das Kraftfahrzeug-Importe noch mit einem durchschnittlichen Zollsatz von 45 v. H. belegt. Nichtsdestoweniger ist der westdeutschen Automobilindustrie der Raum der Europä- ischen Wirtschaftsgemeinschaft zu eng. 1,5 Echte und unechte Spareinlagen sollen Hoffentlich leidet die Sparfreudigkeit nicht darunter Im Zusammenhang mit den gegenwärtigen Beratungen um das Kreditwesengesetz (vgl.„MM“ vom 3. Okt.„Neue Spielregeln im Kreditwesengesetz,) hat sich der Zentral- bankrat erneut für eine Trennung der sogenannten„unechten Spareinlagen“ von den „echten“ Einlagen dieser Art ausgesprochen, sowie für eine Beschränkung der Möglichkeit, Spareinlagen zu halten, auf natürliche Personen. In gleichem Zusammenhang hat der Zentralbankrat beschlossen, eine Sondererhebung über die Gliederung der Spareinlagen und der Termineinlagen per 31. Oktober d. J. ähnlich wie vor vier Jahren durchzuführen. darauf, daß nie das ganze Golddepot abge- hoben wurde, sondern daß immer etwas übrig blieb. Diesen Bodensatz verliehen sie — Segen entsprechende Sicherheiten und Die Frage, ob eine Spareinlage echt oder unecht sei, ist kein völlig modernes Problem. Früher scherte sich niemand darum. Die Frage wurde der Geschicklichkeit des ein- zelnen Bankhalters überlassen. Das mag auf die mittelalterlichen Anfänge des Spar- und Bankwesens zurückgehen. Anno dazumal— wie gesagt im Mittel- alter— deponierten venezianische Kauf- fahrer eingehandeltes, erworbenes, mitge- brachtes Gold in den Truhen der veneziani- schen Goldschmiede. Zunächst zahlten sie Verzinsung— an Kreditbedürftige. Das Ver- leihgeschäft blühte, so daß die ursprünglich erhobene Depotgebühr bald wegflel. Passierte es einmal, daß einem Kauffahrer aus seinem Depot nicht ausgezahlt werden konnte, weil die Truhe leer war, dann wurde die Truhe Ganca) von ihm und anderen empörten Einlegern umgestülpt(rotto). Daher rührt der Ausdruck„Bankerott“. Dieser kurze geschichtliche Rückblick verdeutlicht das moderne Problem der„ech- ten“ bzw.„unechten“ Spareinlagen. Als un- echt werden wohl jene Spareinlagen ange- sehen, die nicht— bildlich in bezug auf 8 eine Art Depotgebühr und wandten sich, immer wenn sie eine neue Schiffahrt aus- rüsteten, an den Goldschmied, er möge ihnen den für ihr geschäftliches Vorhaben erfor- derlichen Teil des deponierten Goldes zurück- geben. Mit der Zeit kamen die Goldschmiede Zentraler Bankenaufsicht den Vorzug gegeben Zentralbankrat stimmt mit Erhard überein (ck) Für ein zentrales Bankenaufsichtsamt ohne ländermäßigen oder regionalen Unter- bau sprach sich auf seiner Sitzung am 2. Oktober der Zentralbankrat der Deutschen Bun- desbank aus. Er machte darauf aufmerksam, daß materielle Fragen der Bankenaufsicht, die in das Gebiet der Notenbank kallen, sowieso im Einvernehmen mit der Bundesbank dehandelt werden müßten. Ueber die Frage der bundeseinheitlichen oder förderativen Bankenaufsicht wird zwi- schen den Landeswirtschaftsministern und den Behörden der Bundesregierung bzw. dem Bundeswirtschaftsministerium, bereits Seraume Zeit gestritten. Ueber das Kapitel „Bankenaufsicht“ entstanden übrigens schon im ersten Kabinett Adenauer Zuständig- keitsstreitigkeiten zwischen dem damaligen Bundesfinanzminister Dr. Fritz Schäffer und dem Bundeswirtschaftsminister Professor Er- hard. Nach längerem Tauziehen entschied schließlich der Bundeskanzler, die Zustän- digkeit für Bankenaufsicht und für die Federführung beim Neuentwurf des Geset- zes über das Kreditwesen habe bei Erhard zu liegen. Als der Referentenentwurf über die Bankenaufsicht in der vorparlamentarischen K URZ NACHRICHTEN werden. Die marokkanische Seite hatte Kontin- gentswünsche geäußert, die von der deutschen Delegation nicht akzeptiert werden konnten. Die von deutscher Seite vorgebrachten Ange- bote, die zu einer Kompromißlösung führen sollten, wurden, wie zu hören ist, von der marokkanischen Seite als nicht ausreichend betrachtet. Auch Kanada bremst Zinn-Einfuhren (WD) Kanada hat mit Wirkung vom 1. Ok- tober Importkontrollen für Zinn eingeführt. Im übrigen wird Kanada Zinn nur noch aus Ländern einführen, die Mitglieder des inter- nationalen Zinnabkommens sind. Diese Maß- nahme richtet sich vor allem gegen die Sowjet- union, die kürzlich billiges Zinn auf dem Welt- markt angeboten hat, und schützt insbesondere Malaya, das sich auf der Commonwealth-Kon- ferenz von Montreal bitter über die sowjetische Konkurrenz beklagt hatte. BBC-Lieferungen nach Aegypten und Indien Die Brown Boveri& Cie. AG. Mannheim, hat für die in Bau befindliche Oelraffinerie in Suez den Auftrag auf Lieferung und Montage der Hoch- und Niederstannugsstromverteilung erhalten. Zur Verbesserung der Stromversorgung der Drei-Millionen-stadt Bombay und zur ver- sorgung neuer Industrien mit elektrischer Energie ist das Koyna-Hydro-Elektrikprojekt in Angriff genommen worden. Für dieses Großprojekt liefert BBC alle Hochspan- nungs- Schaltanlagen sowie alle Mittel- und Niederspannungsanlagen, die Anlagen für die Leistungs-Frequenzregelung des Netzes den Sanzen Generator- und Netzschutz sowie die Hochfrequenz-, Telefonie- und Fernwirk⸗ anlagen. 5 Behandlung den Bundesrat passierte, mel- dete Württemberg-Badens Wirtschaftsmini- ster Dr. Veit größte Bedenken an. Seine Begründung lautet plausibel: Er wolle über- spitzten Föderalismus nicht das Wort reden, aber er müsse doch darauf hinweisen, daß mit Ausnahme einzelner Ländergrenzen überschreitender Großbanken die Mehrzahl der zu kontrollierenden, der zu beaufsich- tigenden Kreditinstitute Unternehmen von kleinem und Kleinstformat seien mit einem Jahresumsatz, der mitunter sogar unter 100 00 DM liege. Eine zentrale Institution könne hier keine wirksame Ueberwachung gewährleisten. Die Behandlung dieses Fragenkreises hängt eng mit der gesetzlichen Neuregelung des Kreditwesens zusammen. Solange davon ausgegangen wird, die Kreditinstitute seien behördlicherseits straff zu lenken, trifft Veits Beweisführung zu. Sobald aber im Be- reich des Kreditwesens weitgehend auf Be- fehls- und Lenkungs- Wirtschaft verzichtet wird und die Lenkung selbst mit leichter Hand mittels geldpolitischer Maßnahmen er- folgen soll, büßt Dr. Veits Argumentation mre Durchschlagskraft ein. Ausgesprochen strafbare Tatbestände kann auch eine Ban- kenaufsichtsbehörde nicht völlig verhindern. denn sie wird von etwaigen Pefraudanten ebenso belogen wie die Einleger, der Auf- sichtsrat, und die anderen Revisions- und Kontrollorgane. Dort, wo es gilt, Staats- anwälte einzusetzen, können Organe des Strafvollzuegs nicht durch die Bankenauf- sicht wirkungsvoll ersetzt werden. Da nun der neue Entwurf zum Gesetz über das Kreditwesen(vergl.„MM vom 3. Oktober„Neue Spielregeln im Kredit- Wesengesetz“) sich auf allgemeine Richt- linien beschränkt, ist die im ersten Absatz dieses Artikels gemeldete Stellungnahme des Zentralbankrats der Deutschen Bundesbank nicht nur verständlich, sondern auch durch- aus berechtigt. Die Frage, ob bundeseinheit- liche oder föderative Bankenaufsicht instal- liert werden solle, fällt einfach weg. Ohne Gedanken bzw. Hintergedanken hinsichtlich der Ländersouveränität zu hegen, kann der bundeseinheitlichen Bankenaufsicht zuge- stimmt werden. Schließlich geht es ja dar- um— wie bereits oben ausgeführt— daß auch im Bereiche des Kreditweseens mehr und mehr marktwirtschaftliche Ordnungs- formen einzuführen sind. Egosum für große Phantasie des Zentralbankrates. Systematik des Kapitalmarktes(des Marktes langfristiger Geldanlagen) bereinigt wird, und ob diese Bereinigung endgültig aus- reicht, bleibt dahingestellt.. Sondererhebung über die Gliederung der Spar- und Termineinlagen per 31. Oktober 1958 etwas mehr Klarheit schafft. Wahr- scheinlicher allerdings ist das Gegenteil, denn die vor vier Jahren angestellte Erhebung brachte auch keine verwertbaren Ergebnisse. Grund des Gesetzes über das Kreditwesen zu er zwingende Trennung zwischen„echten“ und„unechten Einlagen“, denn hier können Ansätze zu einer Einlagenlenkungspolitik geschaffen werden, die den Wettbewerb aus dem Kreditwesen auch weiterhin verbannt. Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG) liegen auf lange Sicht in einer beschleunigten Entwicklung der gegenwärtig benachteiligten Gebiete einiger Mitgliedstaaten und in einer Stabilisierungs- und Ausdehnungspolitik, wo- durch ein entscheidender Beitrag für den Aufbau der in Entwicklung stehenden dritten Länder und damit für die weltpolitische Lage geleistet werden kann. Zu diesem Ergebnis kommt ein am 3. Oktober veröffentlichter Bericht der EWG- Kommission über die wirt- schaftliche Lage in den Gemeinschafts- ländern. gegenwärtig zwar durch das Deflzit der fran- zösischen und durch den Ueberschuß der deutschen Zahlungsbilanz belastet wird, je- doch dürfte hierin kein strukturelles Problem gesehen werden. Der Bericht spricht die optimistische Erwartung aus, daß der schnelle Ausbau der französischen Produktion zwei- fellos eine Exportsteigerung zur Folge haben Wird, die auf die Dauer die einzige Lösung darstelle. schaftsländer beruhe die Entwicklung der Produktion in den letzten fünf Jahren vor allem auf der Steigerung der Produktivität. In den einzelnen Wirtschaftssektoren- be- stehen im großen und ganzen keine Unter- Millionen Kraftfahrzeuge werden voraus- Milchhandels nach Erhöhung seiner Handels. Neuerdings scheint sich sichtlich im Jahr 1958 in der Bundesrepublik spannen geht weiter. gebaut. Ungefähr die Hälfte von ihnen wan- Bundesernährungsminister Dr. Lübke doch entschlossen zu haben, Ausfuhrstatistiken 1957 die Uebersee-Länder eine geringfügige Mehrbelastung zuzumutet mit einem Anteil von 48 v. H. als die besten um seinen„Privatkrieg“ mit den Milchhänd. Kunden ausweisen. Nur 17 v. H. der aus- lern beendigen zu können. Er will am 6. Ok. 3 geführten Kraftfahrzeuge gingen in das Ge- tober mit den Landwirtschaftsministern der Bundesländer über den Entwurf einer No. velle zur Milchpreisverordnung diskutieren biet des Gemeinsamen Marktes. 38 v. H. wur- den hingegen in den Raum der Freihandels- zone exportiert, deren Bildung noch immer vom Nebel ungelöster Zuständigkeiten und mannigfach kleinlicher Sonderwünsche ver- Pas Ergebnis dieser Aussprache soll dann hüllt ist. dem„Zentralverband des deutschen Milch- „Wir brauchen als Absatzgebiet auch die handels“ Mitte des Monats mitgeteilt und die der eine Anhebung der Verbraucherpreise um Freihandelszone, und wir brauchen darüber Verordnung beschleunigt dem Bundeskabinett hinaus die ganze Welt“, sagen die Automobil- und dem Bundesrat vorgelegt werden. Hersteller. Sie wagen zwar mutig den Sprung ins kalte Wasser des Gemeinsamen Marktes kei Fall— in n n e zumal bei einem derzeitigen Verkaufspreis autemobil Branche darf dle Puſcr danch den eh pot fur den kiter und von 22 por fn streben, die innerhalb„Kleineuropas“ all- den halben Liter Milch sich die Preiserhöhung mählich wegfallenden Zoll- und Handels- nur bei den vollen Litereinheiten auswirken 5 15 5 würde, die nur knapp 50 v. H. des Absatzes giruern, durch emen übertrieben hohen an loser Trinkmilch ausmachten. Für den Handel ergebe sich dadurch in der Praxis Schutzwall nach außen zu ersetzen. Am Musterfall der westdeutschen Kraft- 8 fahrzeug- Industrie lassen sich jedenfalls zu- eine spannungsaufbesserung 1 0.5 Dp e 8 f 5 Der Milchhandelsverband hat seine Forde- Künftige Möglichkeiten wie auch Gefahren rungen jedoch insoweit zurückgesteckt, al der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 9 14 8 3 5 5 je die Spanne nicht mehr um 2,5 Dpf, Sondern eindrucksvoll deutlich machen. Gefahren, die 415 1.8 Dpf. je Lit n! dem Gemeinsamen Markt drohen, wenn er nur noch um 1.8 Dpf. je Liter erhöht sehen — wie es Walter Hallstein ausdrückte— in Opposition zu seiner Umgebung leben will. H. K. Herdt befreit sein möchte. den Mildhändlern und dem Bundesernäh- geltend, daß die Milchhandelsspanne, ver- getrennt werden 5 aufgeholt habe, obwohl die Milch in der Zwischenzeit im Preis bedeutend gestiegen Sei. Es betrugen: 8 im Jahre Verbraucherpreis Handelsspanne für je 1 Liter Milch 5 obenstehenden geschichtlichen Rückblick gesprochen—„Bodensatz“ bleiben, sondern die von dem Einleger bewußt nur kurz- 5 Pfenni Pfenni fristig, also vorübergehend getätigt werden, 1900 30 8 2 a obwohl der Einlage das Mäntelchen des 1938/39 29 4,4 „Bodensatzes“, der Langfristigkeit umge- 1957 43 5,9 hängt wird. Dort sind es Industriewerke, die wegen einer bestimmten Konjunkturperspek- tive Investitionsvorhaben verzögern und das Paratgelegte Geld zinsgünstig unterbringen wollen. An anderer Stelle sind es Gemein- den, die sich in einer ähnlichen Lage befin- den und dergleichen mehr. Daraus resultiert eine vorübergehende Geldflüssigkeit der Kreditinstitute, deren wirklicher Charakter nicht einwandfrei zu klären ist. Nicht zu klären bleibt nämlich die Frage, Was ist„Bodensatz“; was wird bei der nächsten Gelegenheit abgehoben? Im Zusammenhang mit dieser Frage hat bereits das Bundes wirtschaftsministerium um die Mitte des Jahres den Vorschlag ge- macht, bei den Habenzinssätzen eine Spal- tung vorzunehmen(vgl. MM“ vom 28. Juli „Habenzinsen nach der Kragenweite“). Der Einfachheit halber wollte das Bundeswirt- schaftsministerium in einer für den Spät- herbst vorgesehenen Beratung mit den Nach Meinung des Verbandes brauchte die Spannenanhebung im übrigen nicht zu Lasten der Verbraucher zu gehen, sondern könnte durch Einengung der Molkereispannen und durch Senkung der Erzeugerabgabepreise ermöglicht werden. Der Milchpreis ist ein politischer Preis, und er ist leider so angestiegen, weil die Milchwirtschaft in den festen und engen Rahmen einer Marktordnung hineingepreßt wurde, wobei die Bauern, Milchhändler und Verbraucher ganz erbärmlich an der Nase herumgeführt werden. Bei einem Verbraucherhöchstpreis für lose Trinkmilch mit 3 v. H. Fettgehalt in den Preisgebieten mit drei v. H. Fettgehalt in den Preisgebieten 3 1 5 1 80 5858 Jab Verkaufsstelle Laden Marmheimer Milchzentrale den Bauern als 33 8 5 Grundpreis 3,5 bis 6,5 Pf je kg Kreditinstituten vorschlagen, Einlagen bis zu Fettpreis 5,5 Pf je kg i 50 000 DM Höhe höher, Einlagen über 50 000 Verwertungszuschlag 3,6 Pf je Fettprozent DM niedriger zu verzinsen. Man ging dabei von der Erwägung aus, daß die kleineren Einlagen wahrscheinlich viel eher von physi- schen Personen stammten als die größeren Einlagen. 5 Nun befaßt sich auch die Bundesbank mit diesem Vorschlag. Das zeugt allerdings nicht Daß da den Bauern deshalb der Hut hoch- Sing, weil die Molkereien den größeren Teil wohl verständlich. Um die Bauern zu be- ruhigen, wurde ab 1. April 1957(wieder laut Bundesförderungszuschlag zum Milchaus- zahlungspreis gewährt. Er betrug für alle angelieferte Milch, die den von der Bundes- regierung herausgegebenen Richtlinien ge- recht wurde, je Kilogramm 4 Pfennig. Die Verbraucher hatten nicht viel davon, obwohl sich die Milchproduktion vermehrte, Sing der Milchpreis nicht zurück. Dafür sorgte schon das enge Zusammenwirken der straffen Milchwirtschaftsorganisationen, die sich ihr Leben leicht machen, indem sie auf dem Rücken der Verbraucher und der Händ- ler ihre Erträge einheimsen. Lange werden diese Fiktionen zur besseren Lebenshaltung von Funktionären nicht aufrechterhalten werden können, denn mit immer mehr Macht verlangt der Bauer und verlangt auch der Verbraucher Berücksichtigung seiner Rechte; Ob mit diesen Mitteln und Mittelchen die Möglich ist es schon, daß die geplante Besonders gefährlich erscheint eine auf F. O. Weber Lückenbüßer zugemutet würde? Unterentwickelte EW“C-Gebiete brauchen Hilfe Regionale Unterschiede (dpa) Die beiden Hauptprobleme der im Gemeinsamen Markt schiede im Konzentrationsgrad der einzelnen Unternehmen und Betriebe. Allerdings gibt es regionale Unterschiede in den einzelnen Ländern, vor allem zwischen Nord- und Süd- italien. Nach Ansicht der EWG- Kommission muß sich der Gemeinsame Markt darum be- nachteiligten Gebiete zu beschleunigen. Bei der Darstellung der Außenhandels- beziehungen heißt es im Bericht, daß die Ge- meinschaft inzwischen das größte Einfuhr- gebiet für Primärerzeugnisse— Nahrungs- mittel, Rohstoffe und Energie— in der gan- zen Welt geworden ist. Sie stehe„weit vor Es wird festgestellt, daß die Gemeinschaft Die Sechser gemeinschaft sei auf dem Weg, der größte Exporteur von Fertigwaren zu werden. Aus dieser Tatsache wird gefolgert, Wie wichtig die künftige Konjunkturpolitik der EWG sein wird und welche großen Bei- träge sie damit für die Stabilisierung der Weltmärkte leisten kann. Auf dem Gebiet der Preispolitik waren nach Darstellung des fünf Jahren in allen Ländern weitgehend parallel, obwohl nur noch in Frankreich der größte Teil der Preise für industrielle Er- Zeugnisse staatlich geregelt gewesen seien. Die öffentlichen Aufwendungen sind vor allem in Frankreich, Deutschland und in den Niederlanden hoch. In allen Wirtschaftsgebieten der Gemein- Kaffee mee eee. Der Milchhandelsverband hat aber unter N r 5 jeh dessen bereits in einem Fernschreiben an „ Minister Lübke eine Milchpreiserhöhung un kür einen freien Welthandel betrachten. Auf einen Pfennig als zu geringfügig bezeichnet, Will, gleichzeitig aber von der Umsatzsteuer Seit Anfang Juni tobt der Kampf zwischen rungs ministerium. Die Milchhändler machen glichen mit dem Jahre 1900, noch lange nicht bezahlte im Jahre 1957 beispielsweise die des Milchpreises für sich beanspruchen, ist Bericht der Mannheimer Milchzentrale) ein f und wer sollte denn Milch verkaufen, wenn den Händlern weiterhin die Rolle der mühen, die Entwicklung der heute noch be- den Vereinigten Staaten und Großbritannien, Berichts die Preisbewegungen in den letzten 5 den Verbrauchern. einen Pfennig je Liter lose Milch vorsieht, * har all — 8/ Nr. 1 nen t erung dez r Handels. cheint sich übke doch brauchern uUzumute Hilchhänd. am 6. Ok. ustern der einer No- iskutieren, preise um 1 vorsieht. soll dann en Milch. it und die eskabinett den. ber unter- reiben an öhung um bezeichnet, kaufspreiz 22 Ppf für serhöhung auswirken Absatzeg Für den er Praxiz ur 0,5 Dpf. a Forde- ckt, als er f, Sondern öht sehen satzsteuer Zwischen desernäh-⸗ r machen nne, ver- ige nicht h in der gestiegen lelsspanne ilch fennig 75 4,4 5,9 uchte dis zu Lasten n könnte men und abepreise er Preis, Weil die d engen ngepreßt dler und ler Nase s für lose in den sgebieten Ile Laden eise die uern als je kg tprozent ut hoch- ren Teil ale) ein ilchaus- für alle Bundes- lien ge- g. davon, mehrte, Dafür ken der nen, die sie auf Händ- werden altung erhalten r Macht uch der Rechte; a, wenn lle der ilfe zelnen 1g gibt nzelnen ad Süd- mission um be⸗ och be- n. andels- die Ge- infuhr- grungs- er gan- eit vor nien“. n Weg, ren 2 folgert, politik en Bei- ng der Gebiet ing des letzten gehend ich der lle Er- seien. id vor in den Mr. 229/ Samstag, 4. Oktober 1938 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Seite 18 Hauptamtliche Brotprüfer sollen umgehen o) Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hat die Absicht, in Kürze hauptamtliche Brotprüfer zur Beurteilung und Prüfung von Brot und dessen Qualität einzustellen. Diese Tätigkeit übten bisher erfahrene Bäckermeister ehrenamtlich aus. Der Zentralverband des deutschen Bäcker- handwerks arbeitet hier eng mit der Bundes- anstalt für Getreideforschung in Detmold zu- zammen. Der Brotprüfungsdienst wurde vor dem Krieg ins Leben gerufen und im Jahre 1953 wieder aufgenommen. Die Prüfer arbeiten nach einem von der Bundesforschungsanstalt für Getreideforschung erstellten Schema, Ziel der neuen Maßnahmen ist es, die Brotprü- fung zu aktivieren, insbesondere auch die Landinnungen zu erfassen sowie die Brot- qualität zu heben. Angesichts des abnehmen- den Brotverzehrs in der Bundesrepublik er- hofft man sich aus der Qualitätsbesserung ein allmähliches Ansteigen des Brotabsatzes. Zuerst Rechtssicherheit dann Auslandsin vestitionen (AP) Das Deutsche Industrie-Institut (Köln) hat in einer Erklärung zu den Auf- gaben der Asien-Reise Bundes wirtschafts- ministers Prof. Erhard Stellung genommen und betont:„Eines der dringendsten Pro- pleme der deutschen Hilfe für Entwick- jungsländer ist es, die deutschen privaten Auslandsin vestitionen rechtlich unbedingt zu sichern.“ Bei seinen bevorstehenden Be- ratungen sollte Prof. Erhard daher den kürzlich von der„Gesellschaft zur Förderung des Schutzes von Auslandsinvestitionen“ ausgearbeiteten Entwurf einer„internatio- nalen Konvention zum gegenseitigen Schutz privater Vermögensrechte im Ausland“ zur Diskussionsbasis machen. Das Unternehmerinstitut verweist dar- auf, daß der von Minister Erhard vorge- schlagene„Bürgschaftsfonds“ für deutsche Auslandsinvestitionen zweifellos als Sofort- maßnahme zu begrüßen sei, weil die deut- schen Kapitalgeber dann beruhigter dispo- nieren könnten. An den Grundproblemen ändere die Einrichtung eines derartigen Fonds jedoch nichts. Außerdem sei nicht einzusehen, warum der deutsche Steuer- Zahler, der diesen„Bürgschaftsfonds“ doch finanzieren müsse,„auf die Dauer dafür aufkommen soll, daß in der Welt unabding- bare Rechtsgrundsatze verletzt werden“. An- gesichts der bis in die Gegenwart hinein- reichenden„traurisen Beispiele für eine widerrechtliche Behandlung deutscher Ver- mögen im Ausland“ erscheine es vielmehr dringend notwendig, endlich zu einer bin- denden völkerrechtlichen Abmachung 2u kommen. Außenwirtschaftsgesetz, das den Wettbewerb verhindert Bisherige Entwürfe keine Bekenntnisse zur Marktwirtschaft Ueber die bislang nur zu Mißgebilden füh- renden Vorarbeiten der Referentenentwürfe zu einem Außenhandelsgesetz wurde bereits in der Ausgabe vom 26. September(„Außen- Wirtschaftsgesetz mit Daumenschrauben“) berichtet. Das Gebiet der Außenwirtschaft gesetz- lich neu zu regeln, ergibt sich aus der Not- Wendigkeit, daß in punkto Außenhandel und Devisenrecht noch immer das berühmte Militärregierungsgesetz Nr. 53 maßgeblich ist, soweit in der Zwischenzeit nicht— bis zur Unübersichtlichkeit zahlreiche— Ausnahmen geschaffen wurden. Es schwebt eine Reihe von Prozessen vor dem Bundesverfassungsgericht mit dem An- liegen, diese oder jene Bestimmungen, auf Grund deren unser Außenhandel und unsere Einfuhr gehandhabt werden, für nichtig, weil verfassungswidrig zu erklären. Das ist pein- lich und unschön, denn es darf ja nicht die Situation entstehen, die jedem Interessenten die Möglichkeit gibt, den Organen des Staates unter Anspruchnahme kostspieliger Rechts- mittelver fahren nachzuweisen, daß sie ver- fassungswidrig handeln. Bei der Frage der Regelung der Außen- wirtschaft entstehen zwei Kardinalfragen: 1. Entspricht es den Grundsätzen der Marktwirtschaft, den Wirtschaftsverkehr mit dem Ausland überhaupt gesetzlich zu regeln? 2. Entspricht es den Grundsätzen eines Rechtsstaates, Eingriffe in das Wirtschafts- leben durch bloße Rechtsverordnungen zu begründen und zu vollziehen? In den bisherigen Entwürfen steht zu lesen, daß allgemeine Beschränkungen in der Außenwirtschaft gerechtfertigt seien, wenn Umstände eintreten, die tief in das Wirtschaftsgefüge des Bundesgebietes aus anderen nationalen Interessen ken. Der Entwurf präzisiert des näheren, daß er die Möglichkeit schaffen müsse, das völker- rechtlich allgemein anerkannte Mittel der Retorsion(Wiedervergeltung) anzuwenden. Hier wird übersehen, daß eine echte Retor- sion meistens unmöglich ist und eine solche, die aus politischen Motiven erfolgt, einfach einen politisch willkürlichen Eingriff in das Wirtschaftsleben darstellt. Insbesonders— jetzt völlig abgesehen von dem Begriff der Retorsion— ist eine vorgesehene Bestimmung des Außenwirt- schaftsgesetzes recht gefährlich, weil sie Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit untergräbt. „Durch Rechtsverordnung kann die Ausfuhr von Waren beschränkt werden, soweit dies er- korderlich ist, um einer Gefährdung der Be- darfsdeckung mit lebenswichtigen Waren im Wirtschaftsgebiet entgegenzuwirken.“ Auch wenn nicht von den gegenwärtigen Flaute- aber keine Krise in der Stahlindustrie Von einer Absatzkrise bei den deutschen Hüttenwerken könne trotz gewissser Pro- duktionseinschränkungen und der Entlas- sung von bisher insgesamt rund 5 500 Be- schäftigten keine Rede sein, wurde— laut AP— am 3. Oktober in Kreisen der deut- schen Stahlindustrie erklärt. Die Kapazitäts- ausnutzung bei den Werken liege zur Zeit noch immer zwischen 80 und 86 v. H., was als normal zu gelten habe. Die in früheren Jahren höhere Kapazi- tätsausnutzung sei als Ueberbeanspruchung anzusehen. Auch gegenüber dem Vorjahr halte sich der Rückgang der Erzeugung noch in engen Grenzen, In den ersten acht Mona- ten dieses Jahres sei die Rohstahlproduktion gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres um 2,5 v. H. geringer gewesen, die Roheisen er zeugung um rund fünf v. H. und die Walz stahlfertigerzeugung 2,7 v. H. Für die nächste Zukunft ist man in Kreisen der Stahlindustrie nicht allzu opti- mistisch. Man rechnet mit einem weiteren Rückgang der Kapazitätsausnutzung auf etwa 75 V. H. Die jetzt erfolgten Kündi- gungen und Produktionseinschränkungen seien bereis im Hinblick dieses erwarteten Rückganges erfolgt. Auf lange Sicht sei je- doch damit zu rechnen, daß der Stahlver- brauch langsam aber sicher steigen werde. Man müsse also von einer Flaute sprechen. Die derzeitigen Absatzstockungen als Krise zu bezeichnen, sei falsch. Es werde daher auch nicht zu Massenentlassungen bei den Hüttenwerken kommen. Gemessen an der Gesamtzahl der Beschäftigten betrage der Anteil der Entlassenen noch nicht einmal zwei v. H. Bisher seien die Entlassenen auch ohne Schwierigkeiten von den Arbeitsämtern in andere Stellungen vermittelt worden. Das Exportgeschäft wird als relativ gut bezeichnet, wenn die Preise des scharfen Wettbewerbs wegen auch sehr zu wünschen übrig ließen. Eine Belebung des Inlandge- schäftes wird erwartet, sobald die bei den Verarbeitern noch vorhandenen großen Vor- ratslager abgebaut seien. Produktions- und Absatzbedingungen aus- gegangen wird, scheint ein solcher Eingriff höchst bedenklich. Er widerspricht einfach Allen marktwirtschaftlichen Grundsätzen. Beunruhigend ist auch, daß auf dem Ge- biete der Ausfuhr vorgeschrieben werden soll, welche Grundsätze bei der Verein- barung von Zahlungs- und Lieferungsbe- dingungen der Exporteure einzuhalten seien — allerdings mit dem Nachsatz,„soweit dies erforderlich ist, um tiefergreifenden Stö- rungen der, Absatzverhältnisse im Käufer- land entgegenzuwirken“. Das kann schließlich— um„tiefgreifen- den Störungen der Absatz verhältnisse im Käuferland entgegenzuwirken“— zu Preis- anordnungen und zur behördlichen Unter- bindung jeglichen Wettbewerbes führen. Dabei heißt es, die Einfuhr soll grund- sätzlich frei sein. Allerdings soll die Regie- rung Einfuhrlisten aufstellen, wobei die Freiliste erweiterungsfähig wäre,„sofern nicht allgemeine Beschränkungsgründe vor- liegen und sofern nicht ein berechtigtes Schutzbedürfnis der Wirtschaft oder eines Wirtschaftszweiges dagegenspricht“. Das ist kein Außenwirtschaftsgesetz für markt wirtschaftlich geordneten Warenver- kehr; denn es setzt voraus, daß die Markt- wirtschaft bereits Gelegenheit hat, sich drei- mal in ihrem Sarg umzudrehen. Grund: Die Verkündung dieses Gesetzes ist bereits der Marktwirtschaft Grabgesang. Die westdeutschen Börsen vom 29. Sept. bis 3. Okt. (KON) An den westdeutschen Aktienbörsen setzte sich Ende letzter Woche und zu Beginn der neuen Woche der rasche Kursanstieg bei den bevorzugten Spitzenwerten zunächst weiter fort. Montanaktien: Die Kursgewinne hielten sich in der Regel in mäßigen Grenzen. Einige Werte Konnten besonders große Fortschritte erzielen. So befestigten sich— wohl infolge von Interessen- käufen— Stahlwerke Südwestfalen um 50 auf 335, Hütte Siegerland um 25 auf 240, Deutsche Edel- stahl um 15 auf 240, Buderus um 20 auf 220 und Rheinstahl um 14 auf 234. Dagegen verbesserten slch Thyssenhütte nur um 3 auf 175, Mannesmann um 4 auf 175, Hütte Oberhausen um 4 auf 1862, Hoesch auf 141 und Dortmund-Hörder Hütten- union um 6 auf 144. Kali- und Erdölpapiere: Wintershall und Deut- sche Erdòös stiegen um je 7 auf 37 und 238 sowie Salzdetfurth um 1 auf 281. Am Chemiemarkt standen die IG-Farben-Nach- folger wieder im Mittelpunkt des Interesses. In- folge der zuletzt eingetretenen Kursabschwächun- gen(um 5 bis 8 Punkte) blieben die Kursgewinne gegenüber der Vorwoche allerdings zwischen 8 und 13 Punkten. So notierten zuletzt BASF mit 276 (+ 13), Hoechster Farbwerke(nach vorübergehend 300) mit 287(9) und Farbenfabriken Bayer mit 197(+ 10). Von den sonstigen Chemieaktien waren vor allem Rütgers außerordentlich stark gefragt, so daß bei rationierter Zuteilung zuletzt 235 be- zahlt wurde(4 37). Auch Goldschmidt befestigten sich um 12 auf 309, Metallgeselischaft um 6 auf 716, Dynamit um 10 auf 645 und Schering um 3 auf 340. Dagegen gaben Degussa um 3 auf 392 nach. Elektrowerte: Hier waren die starken Ein- bußen der bisher bevorzugten, außerordentlich rasch im Kurs gestiegenen internationalen Werte bemerkenswert. So flelen AEG um 6 auf 235, Sie- mens um 7 auf 303 und RWE um 9 auf 321 zurück. Dagegen setzten andere Elektrowerte den Kurs- anstieg fort bzw. konnten ihre Kursgewinne bes- ser behaupten: Felten notierten zuletzt mit 246 um 9, Elektr. Licht und Kraft mit 186 um 8 und Bekula mit 166 um 3 höher als in der Vorwoche. Am Bankenmarkt verlief das Geschäft bei wechselnder Tendenz ruhiger. Dresdner Bank lagen mit 295 wieder auf dem Vorwochenstand und Deutsche Bank mit 296 um 2 höher. Stärker be- festigt notierten jedoch Berliner Handelsgesell- schaft müt 393(/ 23). Größere Kursgewinne er- zielten ferner Hypothekenbankaktien, so Rhein. Hypotheken um 30 auf 360, Deutsche Centralboden um 20 auf 305 und Deutsche Hypothekenbank Bre- men um 10 auf 340. Das Hezugsrecht für Bayerische Vereinsbank kam bei lebhefter Nachfrage zuletzt zu 85 bei einem Kurs der Altaktie von 368 Weiter über der Parität zur Notiz Am Rentenmarkt verlief die Entwicklung bei weiter ruhigem Geschäft ausgeglichen mit zeit- weiligen neuen Kursabschwächungen, insbeson- dere bei hochverzinslichen Industrieobligationen. Ende der Woche liegen die ersten 5% igen An- leihen zur Zeichnung auf, und zwar 100 Mill. PM von Baden- Württemberg zum Kurs von 99% und 60 Mill. DM von Gelsenkirchener Bergwerks-AG zum Kurs von 99. f Marktberichte vo m 3. Oktober Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (WD) Anfuhr normal, bei Birnen und Xpfel nur mundreife Ware, Nachfrage abfallender Qualität ohne Interesse. Preise ſe ½ kg: Haus- zwetschgen 20—33; Pfirsiche A 4050, B 30-39; Weinbergpfirsiche 10-35; Nüsse A 70146, B 40—69; Quitten 15—22; Apfel je nach Sorte HKL B 8-16, Industrieware 4-5; Birnen Mollebusch B 135: Gute Graue B 1619; Pulvermacher B 8—12; Zlexander Lucas B 12—14, Industrieware 4½; Tomaten B 20-24, C 16-17. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VD) Anfuhr gut, Absatz mittelmäßig. Es er. zielten: Pfirsiche A 25—45, B 1324; Spätzwetschgen 1724; Kpfel HKI. A 12—20, B 811, C 6; Coxs Orange AI 38-45, A 3035; Geheimrat oldenburg AI 20-25, A 16-19; Goldparmänen A T 3043, A 18 bis 25; Croncels 10—14; Jakob Lebel 1013; Birnen HKL A 18—25, B 12—17, C 5—7; Boses Flaschen- birnen 15-20; Gellerts Butterbirnen 18-25; Clair- cous Butterbirnen 15—18; Quitten 18-30; Walnüsse 70—75; Tomaten 40-50 C 18-22, 50—60 S 26-293 Feuerbohnen 19-21; Blumenkohl 180-200 G 3540, 200—250 O 40—45, 250300 0 45—50; Kohlrabi Stück 810; Sellerie mit Laub 25—30; Porree 20. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VD) Größere Produktion in Folland und Dänemark läßt ein Anziehen der Preise nicht zu. Der Markt ist ausgeglichen. Für die größeren Eier werden allerdings höhere Preise gefordert. Im Einzelhandel stellt sich die B-Klasse auf 19½ bis 20 Pf je Stück. Eln Grund mehr, der für die Isetta spricht: Unabhangig vom Wetter sitzt man auch im Winter geschützt und warm. Für Stadt und Land, für gute und schlechte Strassen ist dle Isetta mit ihrer verblüffenden Straßenlage genau lahtig. Besonders Wirtschaftlich denkende Menschen, dle mit ihrem Geld haushalten, wissen dle vielen Vorzüge der Isetta zu schätzen. detzt zum ermäßigte Herbstsonderpreis Isetta 250 DM 2650. Isetta 300 DM 2710. noch nach Jahren. Der Kauf einer BMW Isetta ist eine Anschaffung, die sich immer bezahlt macht BMWVY= ein Bündnis mit der Qualltät. g. 5 50 i 29. 9.] 3. 10. 1 5 3. 5 2 5 1 5 bernesbatnan. 29, 9. 3. 10. 5 i Deutz 250 250 resdn. Bank Restau 5 Spinnst Zehlend. I. A 5 2 7 f 2 K t 2 N 2 D— 8 Dresdner Bank AG, Mannheim 8„ 200 204 df N 4. 64 5 or 4.2830 4,2840 Kollmar& Jourdan 3. T ot Reichsbank- Ant. 255 25 nur Zellwoue 1 4 155 5 5 113 113759 1 Kfurt Hyp Bank dt. N. A. ondon 5 l 33% ͥͥ rats. N 202 220 J 5 enk 178 17%[Württemb Metallw. 318 30 Paris 0,9470 0,9525 Kupferberg 350 T 350 T[PfEAIZz, Hyp Bank 2³ 410 fut. Goiddiscont& 30% 81½[Erankfurt/M. 102.27½ 102 35 29. 9. 3. 10. 29. 9. 3. 10. 29. 9. 3. 10. Lenz Bau St. A. 140 140 Rhein. Hyb. Bank 34¹ 306 Brüssel 8,00 8 60 Akten(amtliche Not.) Goldschmidt 302 330 Schering 4% 3% ſgsſe 120 158% tnvestmentfonds amsterdam 112,70 112,00 Al 225 270 Zutehoffnung 237 33³ Schultheis stamme 401½ 397 Ludwigsh Walzm. 140 150 verkehrsaktien concentra 139,30 139, 10 5 828 82% Acler werke 150 140 Hamborner Bergbau 15 7 Steigen 2 0 1 5 5—— Maschinen Buckau 1— 1 155 116 Sosa S. nn 10 4 3 5 5 1 970 87 1 155 8* N 8 8 0 8 1 2 0 2 1.d 0 WL%% VG l! roads— 14 50 ene, 1 5 .„35 erg. 30 430 Thyssen 1755% Parkbrauerei 3 0 Fondis— 108,50 Lissabon 5 3 N 24% 8155 e 292 252% VD 208 ½ 272 Pfalz Mühlen 140 145 T Vekslenerunten Investa 155,0 135,90. Cairo 8,40 8.45 dto. v. A. 2790½0% 276 Hoeschwerke 130% 145½ ver Glanzstoff% 301 Rheinstrohzellstoff 164 102 Alltanz Leben 278 278 Television Electr.(— 5 Buenos Alres 8,20 777 Badische Anilin 270% 279 Holzmann 378 370 Ver. Stahl(Reste) 177⁰0 1,70 Riedel 225 7 2216 Allianz Versicherung 840 840 frjnitonds 5 66,50 Kobenhagen 61% 02. MW 1388 139 Hütten Oberhausen 181 188/[Wintershall 322 19 Rheinbraunkohie 420 40 Frank. Rückv. C. u. D. 340 325 T scafonds— 108,90[Oslo 60, 60. Bemberg 127 130 Hütte Slegerland 235 244 Zellstoff Waldhof 134 145½% Ruhrstahl 234 249% e Budapest 9555 957 Bergbau Lothringen 89 90 Ilse Bergbau St. 50 50 Allg. Lokalbahn 371 10 schless 209 210„ Geregelt, Freiverkehr o 100: 00 Zagreb 9,0 9.80 Bergb. Neue Hoffnung 177 1777 dto Genüsse 3 1 Hambg. Hochbahn 93 93 3 1 +T 11 5 1 N 1 335 3350 5 8 5* 1 8 12 11 1856. 70 168 Berger 253 258 Ind. Werke Karlsruhe 168/ Schramm La 368 370— 5. f 5 S ert u Salze 320 321 Brauerei Moninger 5 Bad.-Württbg. v. 58 100 Rio de laneiro 2,80 2,80 ier, eee 22% 880 5 Schwarz. Storchen 00 f 00 T 39 end bm st 320 f 300 e Senern 2. 84 10% 6% feine 9.0 930 0 5 25 22³ A f. Ener 280 1 280 1 senind Wolff 13⁰ 120 9 5 5 Hessen v 53. Tr 1u. 2 50— elsin 1.07 1,09 5 370 75 275 Eauchof 3² 38⁰ Andrese Noris. Zahn 550 B 330 B Sinner A8 243¾ 248 Dynamit Nobel 22 8 5 B, hid-Ptalz And 83 109 100 Algier„904 0,93½ Bochumer verein 152½ 158½[Klöckner Bergbau 144½ 150% Bayr. Br Schuck. Jaen 425 41⁵ Stahlwerke Bochum 137% 139% Fordwerke werke 183 188 5% t Bundesbahn 53 10% 105½ Deutsche freie Conti Gummi 3⁴⁰ 337 Klöckner Werke 157 161 Binding Brauerei 8 480 Stolberger Zink 92 T 92%[Hamb Elektr. Werke 14 s Dt Reichsdehn d 4 04 10⁴ bevisennatierungen Hutschenreuther, Lor 375 37¹ 5 B Komm Ldsbk. div. 103 10 Daimler 791 81⁵ Krauß-Maffei 163 107 Bubiag 2 8 3 Gebr. 15 155 K 347 347 35 928 5—— 3. 10. Geld Brie: B. dan Tel 107 200“ E 92 590% l& cle ie 195 T Veitd Suren 50 355 Scheldemandel 41„ Anst. au 1 ie 00 8 3 Dt Sontiges 34 28 Techwerne 323 22s Cnem. Albert 23% 231 ver Dt Oltabrren d f 380 f Wege Chemie 304 320 f dt Koen ale 10% 1005 100„ 0,9919 0,9339 Dt. Edelstahl 235 252 Lindes- Eis 34³ 345 Bt. Steinzeug 245% 262[Wayß& Freytag 415⁵ 415 Wasag. Chemie 5 rangtf Hy p BE div. 195 105% 100 818 95.6 95,84 Pt. Erdöl 238 230%[Löwenbräu 432 470 Didier- Werke 280% 201 Zeiss Ikon 250 27 Uünotients Werte 5 to KO div. 195%ð 105¼ 100 Uf. 11047 110.69 Begusse 302 304 Mainkraftwerke 25 275 Dierig, Chr. Lit. a. II 180 8„„ ss Hess Lasb di.% 105% 1 can 8 4.2895 4,2003 Dt. Lino 42⁴ 4¹⁸ Mannesmann 174½%[178 Durlacher Hef 300% 300 T Banken Bin. Masch. Schwartzk 15 3 ½· js dte k div. 1 105ô 1 Engi 2 11.678 11.698 tr. Eisenhandei 177 187 Metallgesellschaft 20 71⁰ Eichbaum-Werger 432 427 Beton& Monlerbsu 400 27 4 Pfalz Hyp Bx div. a 8 100 Schwed Krone 30.813 80773 Dortm. Horder 14 4s oenus 45 f 440 Eisenbhn verkehrsm. 2s 298½ Badische Bank 247 s Poewan é Knauer 233 234 fate R ge. 1 10 0“ 100 dan Kronen 60,425 00.545 H. Licht u. Kragt 184% 185 Niederrh. Hutten 5„ Eneinger Union 20 2% Beyr. Hyp.& WDR. 3 38 Burbach Kalt 5 270 1 l Rbein vd av: 6% 105% 100 gorw, Kronen 8841 8883 El. Lieferungs- Ges. 320 Phönix Rheinrohr 150 188 Ettlinger Spinnerei 325 223. Berliner Handels 39% 39% Dt. Telet& Kabel 5 10 Rhein ys. 105% 7 100 sfrs bereh) 97.51 37.71 er Stein 108 17⁰ Rheinelektra 274 272 Gebr Fahr 150 T 1 T[Commerzbk. Restdu. 7 6% Eisenhütte 55 385 N 1 US-Dollar 4.1 4.1808 Ehinger Maschinen 255 253 Rheinstahl 224 241 Frankf Maschinenbau 182 185 Commerzbk Bankv. 284 292 Erin Bergbau 130 25 260.75 203,75 100 Ssterr Schiluine 16,126 18, 166 Tarben Bayer 201¾ 288 RWE 3³0 320%/ ritzner-Kayser 1³³ 125 T Commerz-& Creditb 295 292½ Eschweiler Bergwerk 5 171% letentr. Kupfer— 55 100 DM. West 155 Farben Laduin 12% 12% Adto. Vorzuge 3% 31 Srün& Büfinger 290 280 1 Comm.& Biskontob 20% 282% Ilseder Hütte 4 5 les 0 232 235 100 P- Ost 24,13 teln Jetter„ 202 28 Sußstanf Witten 365 392 Pt. Bank 26. 299% 20,[Kamm, Calserelgut.% 12 iumum 81 298 9 f und 8 je min- Teldamuhie 600 580 Rheinpreußen 150 158% Haid& Neu 305 37⁰ Dt. Bank Restqu. 9 9¼ Kamms, Sp. Stöhr Zinn 55 5 un Felten 251 249 Rütgers 202 241 Hochtief 295 7 205 Pt. Centralboden 304 30⁵ Orenstein Koppel st. 5 235 Messing 88 5— 5 heit, alle Übrigen je Gelsenberg 14⁰ 145 Salzdetfurth 280 28½ l Klein. Schanzlin 40% 1 440 T It. Hyp. Bank Brem 335 335 Phrix Werke 110%½% 113 INMessing 63 100 Einheiten BAYERISCHE 2 MOTOREN WERKE A6 Mx cHEN Selte 14 MORGEN EKraſtſuhraeuge Warburgschau (ab heute und folgende Tage) Ein Auto von dem gesprochen wird 900 cem, 4türig, s — Jederzeit Probefahrten— Vertragshändler du 56% KARI. ScHHIDT v 2404 chön, gut und billig. und Kundendienst Wir finanzieren Wir beleihen wir bieten Finanzierungsdienst Ahrend Mannheim, O 7, 4(Planken) Kraftfahrzeuge ohne Kasko Personenwagen Lastkraftwagen gunstige Bedingungen kostenlose Beratung Telefon 258 44 Wir Ihnen jederzeit und för Probefahrten mit dem formschönen Elnen serlenmäßigen FORD TAUNUS 17 M mit dem Dipl.- Ing. 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S 2 8 S 8 8 8 8 2—. 8 8: . g 5 8 2 S 2 2 5— 5 8 8 . 8 a 1 5. . 8 1 e ——— 825— —— 8 e MORGEN Seite 12 DER GRUUSSE NACH ANGETREłTEN Der versprochene Goldregen bleibt aus: Bubi Scholz Gewichtssorgen nicht mehr so groß: ine Sauna brauche ieh auf keinen Jall“ Gretzschel macht sich Sorgen um das Wetter/ 24 Stunden vor dem Kampf erst 20 000 Karten abgesetzt Erst wenn Charles Humez und Gustav Scholz am heutigen Samstagabend gegen 19 Uhr in den Ring des Berliner Olympia- Stadions klettern, werden die aller- letzten Zweifler davon überzeugt sein, daß der Kampf stattfindet. Selbst als der französische Europameister bereits mit der Pariser Maschine auf dem Flughafen Tempelhof gelandet war, hielt sich noch hartnäckig ein Gerücht, daß Wohlers an Stelle von Scholz antreten würde. Zu lange jagten sich Meidung und Gegenmel- dungen vor, diesem so oft verlegte Fight. Damit ist auch der Pessimismus zu er- klären, der sich im Vorverkauf so ausdrückt, daß 24 Stunden vorher erst knapp 20 000 Kar- ten abgesetzt waren. Die Meteorologen haben für die Freiluftveranstaltungen zwar gutes Wetter angekündigt, aber nur ein trockener Samstag wird mit ziemlicher Sicherheit die Weiteren 10 000 Besucher ins Olympiastadion locken, die bei einer Garantie von 50 000 DM für den Europameister notwendig sind, um den finanziellen Erfolg zu sichern. Alle anderen Vorbereitungen sind so ziem- lich abgeschlossen. Der überdachte Ring in der Nordkurve des Stadions ist bereits von roten, grünen und gelben Stühlen umrahmt. Die Bühne steht, das Spiel kann beginnen. ittetes ruaclien ft HSrasitiens Jußball- Helden Kein Verständnis für verschwenderische Belohnung des Fußball- Weltmeisters aus staatlichen Mitteln Nicht ganz drei Monate sind seit dem Triumph der brasilianischen Fußballer in Schweden vergangen. Diese kurze Zeitspanne hat jedoch genügt, um den„Helden von Stockholm“ vor Augen zu führen, daß die Wirklichkeit allemal hinter der Phantasie zurückbleibt und daß nicht jedes im ersten Ueberschwang gegebene Versprechen für bare Münze zu nehmen ist. Zwar wurden bei den Mitgliedern der Weltmeistermann- schaft zahlreiche kleinere Geschenke abgegeben, es gab Einladungen zu Parties und anderen Veranstaltungen, die wirklich„großen Fische“ aber sind noch nicht im Netz von Didi& Co., und es hat auch nicht den Anschein, als ob dies bald der Fall sein würde. Wenn auch die Begeisterung über den Weltmeisterschaftstriumph von Stockholm riesengroß war(und weiterhin ist), so hatten doch nicht alle Staatsbürger für eine ver- schwenderische Belohnung der Fußballer aus staatlichen Mitteln Verständnis. Des- halb ist es um die großzügigen Geschenke staatlicher und kommunaler Stellen für die Triumphatoren von Stockholm in der letzten Zeit auffallend still geworden. Es stimmt zwar, daß die Regierung jedem einzelnen Mitglied der Weltmeisterschaftsexpedition 1958 ein Haus im Werte von annähernd 35 000 DM versprochen hat. Die Bestätigung dieses Versprechens durch das Parlament steht aber noch aus. Die Wahlkampagne hat die Situation völlig undurchsichtig gemacht. Didi& Co. werden sich also gedulden müs- sen— vielleicht bis zum St. Nimmerleinstag, wie viele befürchten. Saison-Auftakt Auch sonst ist inzwischen ziemlich viel Wasser in den Wein der Begeisterung ge- schüttet worden. Die erbrechtliche Ueber- tragung der als Geschenk von privater Seite für Didi in Aussicht gestellten Hälfte eines großen Mietshauses läßt auf sich warten. Die Schenkung eines Bungalows an den zwei- fachen Torschützen des Endspiels gegen Schweden, Vava, wurde inzwischen zurück- gezogen, da Vava nach Spanien abgewandert ist. UDeberhaupt scheinen sich die Kontakte zwischen brasilianischen Spitzenspielern und ausländischen Werbern auf die Gebefreudig- keit der brasilianischen Oeffentlichkeit un- günstig auszu wirken. So hat man Garrincha die Verhandlungen mit Real Madrid sehr verübelt. Es ist ein Glück für den besten Außenstürmer der Weltmeisterschaft 1958, daß die brasilianische Armee mit den Bau- arbeiten an dem für Garrincha bestimmten im Eisstadion: gegen Flgers“ in stütlestet uf stellung Gelingt MERC im Cunningham-Pokal Revanche für das 2:4 in Zweibrücken? Schon der Auftakt heute abend im Eis- stadion dürfte alles bringen, was sich Mann- heims Eishockeyfreunde von der neuen Sai- son versprechen: Packende und tempera- mentvolle Spiele, gewürzt“ mit technischen Feinheiten. Der Name des ersten Gegners, gegen den es gleich um Punkte für den Cun- Wie sie spielen Samstag, 16 Uhr, Phönix-Platz MFC Phönix: Reininger; Schramm, Wolf; Schell, Gottmann, Sauer; Gordt, Acker. Hölzer, Harter, Hofsäß. Samstag, 16 Uhr, AS V- Platz AsSVFeudenheim: Tröndle; Haring. Schwindt; Bentzinger, Althaus, Edinger; Krampf, Hohmann, Wittemaier, Kehl, Schleup- ner. Samstag, 20 Uhr, Eisstadion Mannh. ERC: Wargenau(Schönherr); Guttowski, Schoor, Dr. Eichler, Arnold, Scheifel; Sepp, Konecki, Siggi Mayr, Schif, Lödermann, Schneiders. ROCAF- Flyers: Bell, Ogden; Robert- son, Poirier, Oliver, Wongkee, During: Ro- chon, Gingras, Brown, Trottier, Crowder, Kindack, Trembley, Wesseen. Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Hoffmann, Kaulmann; Gründel, Schreck, Haberkorn; Diehl, Schmitt, Meyer, Langlotz, Keller. 1860 München: Bechtold: Köbler, Pflanzelt; Zausinger, Stemmer, Simon; Wag- ner, Wilhelm, Saumweber, Boerstler, Auern- hammer. Sonntag, 15 Uhr, Waldsportplatz Amici t ia Viernheim: Klein; Neff II. Geiger; Menz, Rappsilber, Friedel: Hofmann, Stein, Gutperle, Kabatzki, Himmler. Sonntag, 15 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Vogelmann; Ziegler, Schlosser; Uhrig, Jenewein, Schleich; Breu- nig, H. 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Nationalspieler Sepp, der beim knappen 2:4 in Zweibrücken wegen starker Bronchitis und Mandelentzündung fehlte, hat seine Erkrankung auskuriert, so daß seinem Einsatz nichts im Wege steht. Eine wesentliche Verstärkung der Abwehr bedeutet zweifellos Walter Arnold, auf den der MERC nunmehr in allen Spielen zurück- greifen kann. Erwähnenswert noch, daß erst- mals Bibi Torriani an der Bande„regiert“, der ab Samstag die MERC-Aktiven unter seinen Fittichen hat.— In den Pausen läuft Margit Göbel vom SC Rießersee. Haus in Pao Grande bei Rio de Janeiro be- reits begonnen hat. Andernfalls würde der „Paradiesvogel“ wohl kaum mehr zu einer kostenfreien Heimstatt für sich und seine Fa- milie kommen. Neben Garrincha gibt es im brasilianischen Nationalteam vorläufig ledig- lich zwei Hausbesitzer: Für Pelé hat man ein Einfamilienhaus errichtet, und Nilton Santos bekam ein schmuckes Landhaus zum Ge- schenk. Im übrigen warten Brasiliens Fuß- ballhelden nach wie vor auf die Verwirk- lichung des versprochenen Goldregens. Von den Aktienpaketen der staatlichen Erdöl- gesellschaft Petrobras für die„Helden von Stockholm“ hat man seither nichts mehr ge- hört. Bezeichnenderweise sind es gerade die kleinen Fußball-Fans, die ihre Versprechen halten, wenn es ihnen auch schwerfällt, während andere Leute es bei großen Worten bewenden lassen. Weitere 10 000 Mark für Ausbau des Phönix-Platzes Steter Tropfen höhlt den Stein. In Sachen Phönix-Platz ist man inzwi- schen wiederum ein großes Stück vor- angekommen. Nicht nur die Stadtver- waltung, auch das Regierungspräsidium hat, wie Fußballverbandsvorsitzender Fritz Meinzer dem Me mitteilte, die Dringlichkeit des Projekts Hochufer⸗ straße anerkannt und inzwischen bereits 10 000 Mark für die weiteren Bauarbei- ten zur Verfügung gestellt. In den näch- sten Tagen will Regierungsrat Land- häuser selbst nach Mannheim kommen, um sich über den Stand der Dinge zu informieren. Auf dem neuen Platz wird inzwi- schen emsig„gebuddelt“. Rund 900 m Drainagerohre sind bereits verlegt, in der nächsten Woche soll bereits die Hartdecke gelegt werden. MFC-Spiel- Ausschußvorsitzender Fritz Keil hofft, daß schon in drei Wochen auf der neuen Anlage das erste Spiel ausgetragen werden kann! „Amateure unerwünscht“ Die englische Fußballliga hat dem in der ersten Division spielenden Londoner Club Chelsea die Genehmigung verweigert, den Amateurspieler Heinz Schneiter(Loung Boys Bern) zu verpflichten. Die Teilnahme von Amateurspielern an der englischen Liga- meisterschaft sei nicht erwünscht. Gegen Jugoslawien 15 Spieler nominiert: Ungarn auf der Suche nach neuer Elf Eine Woche schon nach der Moskauer 1:3-Niederlage gegen die UdSSR stellt sich Ungarns Fußball-Nationalelf in Zagreb gegen Jugoslawien vor, Aus dem, was man zu diesem 14. Zusammentreffen der beiden Länder hört, die 1952 in Helsinki das Olym- pische Endspiel(2:0 für Ungarn) bestritten haben, geht hervor, dag Alexander Tirnanic nach wie vor„Chef“ der jugoslawischen Na- tionalmannschaft ist, die ohne die Spieler von Dynamo Zagreb ein letztes Trainings- spiel gegen eine zweitklassige Vereinself 8:2 gewann. In der Aufstellung für Zagreb über- rascht das Fehlen von Milutinovic. Sie lau- tet: Beara; Belin, Ernkovic; Siakovic, Santek, Kaloperovic; Liposinovic, Veselinovic, Zebec, Sekulared, Ognjanovic. Von Ungarns Stammspielern sind Szojka und Csordas verletzt, so daß Verbandskapi- tän Lajos Baroti seine Mannschaft noch nicht endgültig aufstellte, sondern nach einem mit 100 gegen Dozsa gewonnenen Trainings- spiel vorläufig 15 Spieler nominierte. Zwar Wird Boszik benannt, während Grosies und Hidegkuti fehlen, aber man erwartet in Un- garns Fußballkreisen folgende Mannschaft: Bako; Matrai, Sarosi; Bundzsak, Sipos, Be- rendi; Budai, Göröcs, Sandor oder Povaszai, Tichy, Bencsis. Die Bilanz der bisherigen Länderspiele lautet: Ungarn sieben, Jugoslawien zwei Siege, vier Unentschieden. Ungarn bestritt in Moskau das 350. Länderspiel seiner Ge- schichte und hat bei 194 Siegen, 69 Unent- schieden, 87 Niederlagen und einem Torver- hältnis von 1004:611 eine positive Bilanz. 25 Verlangen Sie unverbindlich Kataloge 8 Lieferung trei Haus! Sonnlags geschlossen Im Hotel Lichtburg an der Brandenbur- gischen Straße vergräbt sich Humez auf seinem Zimmer. Direkt neben ihm wohnt seine Gattin Suzanne, aber der Pariser Pro- moter Benaim meinte ohne Sorgen:„Wir können uns im allgemeinen auf Humez ver- lassen.“ Benaim gilt überhaupt als Sprach- rohr für den Europameister. Unermüdlich gibt er Auskunft. Etwa so:„Ich betrachte die- sen Kampf als eine Ausscheidung für die Weltmeisterschaft. Wer gewinnt, sollte gegen den Sieger eines ameräkanischen Turniers gestellt werden, um den Gegner für Ray Robinson zu ermitteln“ Oder eine andere Antwort des smarten Mannes mit dem scharf geschnittenen Gesicht:„Dieser Fight findet ein weltweites Echo. Wenn sich der frühere Marciano-Manager Al Weill ebenso telefo- nisch aus Los Angeles erkundigt wie der Londoner Boxzar Jack Solomons, dann besagt das genug.“ Im übrigen tippt Benaim auf Humez, sei- nen Star:„Charles ist unerhört stark und glänzend trainiert. Schon fünfmal ging er die Volle 15-Runden-Distanz, vor der Scholz erst- mals steht. Vielleicht aber wird es auch in Berlin ähnlich wäe in Paris, Wo beide froh Waren, als der Schlußgong ertönte. Humez selbst ist bei seinen sparsamen Aeußerungen keineswegs großsprecherisch: Ich weiß aus eigener Erfahrung, wieviel Scholz kann. Daß ich voller Zuversicht bin, Werden Sie verstehen. Noch etwa ein Jahr will ich an der Spitze bleiben, um meiner 14jährigen Tochter Mona eine standesgemäße Aussteuer zu verdienen.“ Gegenüber Humez, dessen Ausspruch auch in Berlin die Runde machte, daß der härteste Boxkampf. doch leichter sei, als seine frühere Arbeit unter Tage, wirkt Scholz sehr konzen- triert. Man merkt dem deutschen Meister die harten Trainingswochen an. So ist die Sorge um das Gewicht nicht mehr so bedeutend: „Eine Sauna wie vor dem Titelkampf mit Resch in Dortmund brauche ich auf keinen Fall.“ Natürlich wird Scholz im Olympiastadion seine Konsequenzen aus dem verlorenen Kampf von Paris ziehen:„Es darf nicht wie⸗ der passieren, daß Humez mich zweimal zu Boden schlägt.“ So wird der Berliner größten Wert auf die Deckung legen. Rahmen mit Hack- Wemhöner Das Rahmenprogramm des Berliner Schols Humez-Kampftages mußte noch kurzfristig geändert werden. Anstelle des Spaniers Eche- Varra wird der Hamburger Erwin Hack ge- gen Dieter Wemhöner boxen. Die Mittelgewichtspaarung zwischen Hans Werner Wohlers(Hamburg), dem offiziellen Herausforderer des Siegers von Berlin, und dem Spanier Correa steht definitiv fest. Au- Berdem rechnet man nunmehr auch damit, daß Max Resch gegen den Amerikaner Lou Perry antreten kann, nachdem der Manager des Amerikaners in einem Telegramm seine Startverweigerung zurückzog unter der Be- dingung, daß der französische Boxverband, unter dessen Lizenz Perry kämpft, seins Einwilligung erteilt. Keine Rückkampfklausel Gilbert Benaim, der Promoter des Pari- ser Sportpalastes, der am Abschluß des Kampfes Humez— Scholz am Samstag in Berlin maßgeblichen Anteil hat, betonte bei seiner Ankunft in Berlin-Tempel- hof, daß es keine Rückkampfklausel in dem Vertrag dieser Europamei- sterschaft gibt. Launig bemerkte Benaim allerdings:„Sollte Scholz gewinnen, so werde ich so lange vor der Tür von Fritz Gretz- schel schlafen, bis ich entweder einen neuen Vertrag für meinen Schützling erhalte oder aber die Berliner Polizei mich zum Flug- hafen abtransportiert.“ Monsieur Benaim kann nicht genug kriegen: ein Fernsenberichi uibe, Schot 2- Hume⁊ Franzosen forderten Ausfallbürgschaft in Höhe von 80 000 Mark Der Europameisterschaftskampf im Mittel- gewicht zwischen dem französischen Titel- Verteidiger Charles Humez und dem deut- schen Meister Gustav Scholz heute abend im Berliner Olympiastadion wird nicht im Deut- schen Fernsehen übertragen. Das ist das Er- gebnis einer letzten Verhandlung, die zwi- schen Veranstalter Fritz Gretzschel und sei- nen französischen Partnern am Freitagvor- mittag in Berlin stattfand. Während das Deutsche Fernsehen über den Sender Freies Berlin bereit War, eine Gage von 30 O00 DM zu zahlen, beharrten die Franzosen auf ihrem Standpunkt, daß das für eine Mittelgewichts⸗ Europameisterschaft bedeutend zu wenig sei. Gilbert Benaim, der verantwortliche Leiter dieses Gespräches von seiten der Franzosen, Sing zwar Von seiner ursprünglichen Forde- rung in Höhe von 100 C0(DM soweit her- Unter, aß ihm eine Ausfallbürgschaft des Fernschens in Höhe von 80 000 DM genügt hätte, aber mit diesen Beträgen war zu kei- ner Einigung zu kommen. Es steht nunmehr außerdem fest, daß auch die Tagesschau am Sonntagabend keine Ausschnitte aus dem Europa- Titelkampf bringen wird. Carl trainiert den FSV Der 57jährige Hans Carl, der zuvor Tur- bine Eypfurt und den KSV Hessen Kassel be- treute, wurde vom FSW Frankfurt als neuer Trainer eingestellt. Der alte Trainer des FSV, Kurt Windmann, war nach anderthalb- jähriger Tätigkeit am Donnerstag über⸗ raschend zurückgetreten. Paris— Tour ohne Charly Gaul Der Tour- de-France-Sieger Charly Gaul (Luxemburg) muß wegen einer auf Malorca erlittenen Sturzverletzung dem am Sonntag stattfindenden Radrennen Paris Tours fern bleiben. Er kann somit seine führende Position im„Challenge Desgrange- Colombo“ nicht verteidigen. Auch die Teilnahme deut- scher Profis hat sich nicht ermöglichen lassen. DIE BESSERE KONDTITION DER KNAPPEN gab in Enschede beim Entscheidungs- spiel um den Einzug in die Hauptrunde des Europapokalwetthewerbs den Ausschlag. Nachdem der deutsche Meister in der ersten Halbzeit zeitweise in schwere Bedräng- nis geraten war, übernahm er nach dem Wechsel eindeutig das Kommando und ge- wann noch mit 3:1.— Unser Bild zeigt eine Szene aus diesem Spiel: Orzessek wie- der einmal im Brennpunkt des Geschehens. Durch Faustabwehr macht er aber auch diese Chance der dänischen Stürmer m hellen Dreß) zunichte. Denz dpa-Bild E Parkplätze vorhanden Eschelbronn bei Heidelberg, am Marktplatz e Werkstätten und Einrichtungshaus„ Ruf Meckesheim 224 — N 8 8 . n n Seite 18 MORGEN Ceed, dos fachgeschétt fer Linoleum-Tapeien sigt ſhnen das VWeunesfe D 3, 3. Telefon 20084 SfahW-aren TASCHEFHNMHSSER N 2. 9. Kunststrage Aockey- U. Schieder Unterwäsche tenden 7222 5 2, 4 freſsgesse Wirlelich vorzüglich. Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren vergnüglich Auch bei Ludwig& Schütthelim KG., Mhm., 0 4. 3. erhaltlich. Fir Kalte Jage: Die iddledle Elektroheizung ensongen 5 5 Menue: 9. 8 KARL GORHDr ELEKTRO- RADIO Qu 3, 20 Freß gasse Schlafzimmer Sirnbaum, nur 635.94 Quoslitätsarbeit Möbel avpel MANNHEIM. Gl Besichtigen Sie die neuen Ausstellungsraume, Wenn Hosen, dann * nur G 4, 12 tür jede Gelegenheit Kerze 1 5 5 2, 13 Selen- BSek 9021* G0s- Wasser; uncl Heusentwösserungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin mb. 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Jörg Günter Karl, Augen- optiker, und Annemarie Frieda geb. Roster, Meerwiesenstr. 20, e. S. Lucian Günter Karl Fleischmann Heinz Karl, Gleis- Werker, und Emmy Margarete geb. Holle, Eisenlohrplatz 1, e. S. Andreas Gerhard,— 20. September: Göhring Johann Ernst, Kfm. Angest., und Irmgard Elfriede Sen. Reichert, 8. Anette Gisela.— Kurz Alfred, Monteur, und Elisabeth Marga- eta geb. Krannich, U 5, 21, e. T. Christine EVa.— Schaudt Hans, Lichtpauser, und Elisabeth Gisela Seb. Heiler, Sa., Lein- pfad 114, e. T. Gabriele Elisabeth.— Bödigheimer Franz, Schrei- mer, und Theresia Elisabetha geb. Volkert, Kleine Wallstatt- straße 21, e, S. Reinhard Theodor,.— Weber Feinz Edgar, kfm. Angestellter, und Cäeilie geb. Schwarz, Ne., Wilhelm-Blos-Str. 10, e. T. Jutta.— Schubert Hans Joachim Hermann August, Refe- kent, Dr. der Rechte, und Gisela Elisabeth geb. Cibis, Rhein- dammstr. 47, e. S. Matthias Nikolaus.— 21. September: Steil Harald Wilhelm, Maler und Tüncher, und Ursula Thereseg geb. Dörrscheidt, Renzstr. 5, e. T. Andrea Gerlinde.— Thies Gün- ther Werner Georg, kfm. Angest., und Christel geb. Stoll, Mar- ketenderweg 4, e. T. Barbara. Eisinger Bernhard Georg Oskar, Sroßhändler, und Helma Irene geb. Waldkirch, Ne., Sennteich- Platz 1, e. S. Ralf Peter.— Kolano Georg Josef, Schlosser, und Ilse Dora Käthe Irmgard Luise Seb. Geerlings, Ne., Neckarauer Straße 121, e. T. Karin Inge.— Ziolkowski Ludwik, Schneider, und Hilda geb. Bräumer, W., Spiegelfabrik 24, S. S. Stefan Wi- told.— 2. September: Suckert Max Hans Joachim Ottokar, An- Sestellter, und Ursula Marzhie-Luise geb. Ott, Rh., Stengelhof- straße 39, e. S. Michael Karsten.— Amail Karl Otto, techn, Zeichner, und Hilde geb. Schreiber, Käfertaler Str. 48, e. T. Han- nelore Katharina.— Albers Josef, kfm. Angest., und Gabriele Maria geb. Wichmann, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 33, e. S. Ro- land.— HFallbach Friedrich Jakob, techn. Angest., und Lisbeth Emilie geb. Herold, Lu.-Mundenheim, Maximlianstr. 16, e. S. Bernd Dietrich. Adolphs Franz Johannes Maria, Motorening., Dipl.-Ing., und Marianne geb. Erbrich, Rheinhäuserstr. 14, e. S. Bernhard Maria.— Doerr Hans, Arpbeitsvorbereiter, und IIse Maria geb. Bauer, W., Gerwigstr. 12, e. T. rene Helga.— Haaf Anton Heinrich, Justizoberinspektor, und Gertrud geb. Manger. Haardtstr. 8, e. T. Angela Maria.— Baltzer Heinz Karl Rudolf Erich, kfm. Angest., und Margot Elisabeth geb. Wickenhäuser, Fr., Neckarhauser Str. 51, e. S. Peter Erich. Mildenberger Ru- dolf, Friedhofaufseher, und Irma Eisa geb. Black, Sa., Viern- heimer Weg, Friedhof, e. T. Ruth Margot. Farnkopf Kurt, Arbeiter, und Martha Hildegard geb. Jakob, Ludwig-Jolly- Straße 46-49, e. T. Marion Heidi.— Kettner Erich Hermann, Maler und Tüncher, und Gerda Elsa geb. Hirsch, Se,, Meers- burger Str. 31, e. T. Juliane Eleonore. 23. September: Müller Alfred Wilhelm, Bauingenieur, und Erika Seb. Götze, Fe., Zie- thenstr. 113, e. S. Thomas.— Storck Karl Friedrich, Polizeimeister, und Helene geb. Ravalski, Lange Rötterstr. 104, e. T. Angelika Irma.— Rudolf Egbert Wilhelm otto, Dipl.-Kfm., und Christa Maria Gerlinde geb. Schäffer, Ludwigshafen a. Rh., Bleichstr. 18, S. T. Petra.— Münch Werner Josef, Verw.-Angest., und Elisa- beth Maria geb. Skottnik, Ne., Steubenstr. 41, e. T. Monika Eli- sabeth.— Lorch Peter Wilhelm Josef, Bauschlosser, und Ursula Eleonore geb. Jäger, Rheindammstr. 52, E. T. Martina Perry.— Wagenblaß Robert, Polierer, und Ursula Doris Lotte geb. Hotz, Kleine Riedstraße 17, e. S. Uwe Otto.— Zorn Franz Heinrich, Kfm. Angest., und Hildegard Anna Seb. Angstmann, Kä., Obere Rledstr. 29, e. S. Wolfgang Franz.— Kuhn Walter Kari Ferdi- nand, Vertreter, und Anna Maria geb. Bildstein, Eisenlohr- Straße 10-12, e. T. Petra Wilhelmine Katharina.— Wiehl Horst, Kfm. Angest., und Gisela Maria Herta geb. Bauer, Waldpark- straße 23, e. T. Monika Hildegard.— Herdt Rudi, Arzt, Dr. med., und Ursula Maria geb. Schreck, Se., Ofkenburger Str. 4, e. T. Barbara Hildegard Maria.— Michl Josef, Landwirt, und Maria Elisabeth geb. Nachtwey, Se., Staufener Str. 25, e. S. Hermann Josef.— 24. September: Rettig Karl Walter, Gerüstbauer, und Charlotte Gertrud Anneliese geb. Lehmann, Rainweidenstr. 23, e. S. Manfred.— Mühle Forst, Töpfer, und Rosemarie Erika geb. Heller, Fr., Metzger Str. 49, e. S. Rüdiger Andreas Sieg- tried.— Speer Johann, Bäckermeister, und Margarete geb. Frey, Wst., Schulzenstr. 11, e. T. Eva Marla.— Obermaier Hans Adam, Schreiner, und Marianne Else geb. Friedrich, Ne., Rheingold- Straße 65, e. T. Monika Hannelore.— Gabor Waldemar Josef Willi, Ingenieur, und Johanna Maria geb. Brachmann, Sa., Neu- rottstr. 38, e. T. Susanne Anita.— 25. September: Schreib August Anton Karl, Möbelkaufmann, und Emma Elisabeth geb. Leh- mann, Qu 2, 16, e. S. Joachim Bernhard.— Plum Werner Jakob, Mechaniker, und Elfriede Katharina geb. Schmitt, Neckarhausen, Hauptstr. 28, e. T. Martine Bernadetfe Elisabeth.— 26. Septem- ber: Merklinger Egon Karl, Werkmeister, und Elfriede Maria Seb. Weber, Fr., Neue Bahnhofstr. 3, e. S. Peter Steplan Fritz. D Hartmann, Helmut, Installateur, und Hildegard Elisabeth geb. May, W., Frohe Arbeit 13, e. T. Dagmar.— Baus Paul Joachim, Kaufmann, und Helga Ingeborg geb. Greiner, Lamey- Straße 8, e. S. Phillpp Matthias.— Zabel WIIli Helmüt Werner, Ludwigshafen a. Rh., Mittaschplatz 1, e. S. Ulrich Werner. Schenk Ernst Willi, Spengler und Installateur, und Agathe geb. Heßlinger, W., Märker Querschlag 28, e. P. Friedgard Anna. 27. September: Lange Heinz Helmut, Kfm. Angest., und Hilde- ard Magda geb. Berges, Ludwigshafen a. Rh., e. S. Gundolf.— Kemmer Helmut, Bankangest., und Renate Josepha geb. Eisen- hauer, Windmühlistr. 13, e. S. Bernhard Karl-Josef.— 28. Septem- ber: Weber Karl Heinz, Fräser, und Waltraud Sophie geb. Matt, Rheinhäuserstr. 11a, e. S,. Harold Bernd. Verkündete: Kunze Dietrich, Kürschner meister, Donnersberg- straße 12, und Richter Kristin, Am Oberen Luisenpark 14.— Dreier Gerhard, Tischler, Hochuferstr. 21, und Schmitz Therese, Messerich Krs. Bitsburg.— Braun Herbert, Bäcker, Amerika- nerstr. 13a, und Felcht Herta Lessingstr. 1.— Wuchte Walter, Metzger, Brocklyn 27, USA, und Lindner Helga Cha- missostr. 1-3.— Völker Gisbert, Bankangest., Edingen, und vol- ker Elisabeth, Holzstr. 1.— Zisowsky Lothar, Pflästerer, Gry- phiusweg 69, und Koch Christa, Landteilstr. 13a.— Dreikorn Karl, fr. Maurerpolier, Kleinfeldstr, 3, und Horn Anna, Schu- mannstr. 3.— Kirby Neil, Techniker, Maximilianstr. 3, und Gru- ber Gudrun, Kometenwes 21.— Frei Günter, Arbeiter, Hinterer Biedweg 107, und Stohner Erika, Hinterer Riedweg 12.— Dick Karl, früh, Braumeister und Prokurist, Augusta-Anlage 15, und Engelbert Pauline, Speyer.— Exner Karl, Lagerverwalter, Vöh- renbach, und Treusch Luise, Slebseeweg 21,— Schmidt Wolfgang, Werkzeugmacher, Marienburger Weg 36, und Hüls Erika, Mittei- straße 28.— Devers Wilhelm, Schiftsfünrer, und Gerner Elise, beide Seckenheimer Str. 23.— Schneider Reinhold, Maler und Tüncher, und Heisler Erika, beide Hafenstr. 20. Getraute: 23. September: Ueberrhein wilhelm, kfm. Angest., EKätertaler Str. 33, und Jääger Elisabeth, Mozartstr. 16.— Pellett Slarence, Master Sergeant, Erlangen, und Remp Elsa geb, Har- dung, J 7, 11.— Ordtway Donald Staff, Sergeant, Evreux-Fau- vile Frankreich, und Thomas Ruth, Garnisonstr. 4.— 25. Sep- tember: Maglera Norbert Jan, Maurer, U 1, 28, und Fritz Barbara, J 3, 1.— Knochentfelds Ernests, Schreiner, und Schröder Elise, beide Alphornstr. 10.— Eipper Kurt, Werkzeugmacher, W., Phil. Brunnemer-Weg 10, und Fischer Marliese, W., Oppauer Str. 27. Krug Rolf, Maschinenschlosser, Neckarvorlandtr. 31-33, und Heck Erika, C 8, 15.— Langenhagen Lothar Hermann Horst, Motoren- Schlosser, Ne., Mönchwörthstr. 43, und Fritz Elfriede, J 3, 1. Schäter Norbert, Maschinenschlosser, Waldhofstr. 250, und FHen- niger Ursula, W., Glasstr. 6.— Mayer August, Straßenbahn- schaffner, und Friedrich Elsbeth geb, Bennstein, beide Lange Rötterstr, 108.— Schroth Günter, Chemigraph, K 2, 4, und Petz- holdt Helga, Zeppelinstr. 21-23.— Decker Karl, Kaufmann, Wal- lertheim, Kreis Alzey, und Sonntag Amalie geb. Spieht, Beet- hovenstr. 16.— 30. September: Pteiffle Karl, Masseur, Sophien- sStrage 24, und Kammer Elisabeth, Städt. Krankenansalten.— Fünkner Klaus, Kellner, und Leroy Rosemarie, beide Humboldt- traße 5. Gestorbene: 18. September: Steinert Dieter Richard Paul, Ma- trose, 15. 11. 40, Duisburg, Schlachtenstr. 1.— 20, September: Kaupp Karl, Bademeister, 3. 3. 96, Lampertheim, Sandtorfer Weg 21.— Weidinger Karl, fr. Obermeister, 4. 12. 71, W., Nar- zissenweg 25.— Schwanz Kurt Werner Georg, Bahnarbeiter, 26. 3. 11, Heinrich-Lanz-Str. 19.— Rogate Karl, Feinmechaniker, 10. 1. 22, B 5, 6.— 21. September: Heuckeroth Karl Gustav, fr. Kellner, 13. 8. 89, Gutemannstr. 14.— Jung Wilhelm, fr. Maurer, 8. 2. 83, Verschaffeltstr. 8.— 22, September: Ehrbrecht Wilhelmine Elisabeta, 27. 8. 84, Kä., Rüdesheimer Str. 18.— Junkert Johann Jakob, fr. Tüncher, 6. 1. 72, Fr., Kolmarer Str. 70.— Hempel Otto, Konservatoriumsdirektor a. D., 11. 8. 85, Kußmaulstr. 3.— Reichelt Maria geb, Hanloser, 27. 11. 75, Landteilstr. 12.— 23. Sep- tmber: Hoffmann Martin, Pförtner, 15. 5. 92, Wst., Tauberbischofs- heimer Str. 3a.— Schwalb Mechthild, 22. 9. 58, Battenberg Kreis Frankenthal, Hauptstr. 28.— Sauer Theresia geb. Martin, 24. 1. 1691, W., Sandhofer Str. 31.— Schöps Martha Agnes Anna, g. 11. 1910, Zeppelinstr. 16.— Köhler Konstantine Emma geb. Schwarz, 28. 6. 84, Kä., Jägerstr. 24a.— Größgßle Barbara geb. Haller, 21. 10. 1184, Mhm.-Scharhof, Schafscheuerstr. 8.— Glatz Friedrich Wil- helm, früh, Werkmeister, 9. 12. 67, Karl-Benz-Str.(Ida-Scipio- Heim).— 24. September: Ehrenpreis Konrad Jakob, Tr. städt. Arbeiter, 17, 7, 94, W., Oppauer Str. 27.— Reinhardt Elisabeth Johanna geb. Haun, 16. 5. 81, C 3, 24.— Bock Karoline geb. Friedrich, Wie War Ihr Hauar? Und beute?— Kommen Sie deshalb 20 elne miktoskopischep Untersuchung, die jeden Mitt. woch durch Hetfn Schneidet petsönlich ip onsetem Damen- und Hertensdlon von 9 bis 13 ond 14 bis 18 30 Uhr stattfindet. 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Battenstein, g. 1. 83, Max-Joseph- Straße„Maria Frieden“).— Hllkert Wilma Margareta geb. Röh- Mer, 8. 2. 28, Weinheim, Nächstenbacher Weg 1.— Heiß Eva geb, Durrer, 3. 1. 75, Lützelsachsen, Hirtengasse 21.—Dzsida Mathias, fr. Landwirt, 15. 8. 86, Sa,, Leinpfad 119.— Treutle Berta geb. Arnold, 17. 2. 90, Meeräckerplatz 4.— 27. September: Proß Franz Josef, fr. Arbeiter, 8, 1. 01, Sa., Karlstr. 28.— Böhm Jakob, früh. Maschnist, 16. 7. 81, W., Westring 25. Lange Emil Oskar Ri- hard, fr. Schreiner, 3. 5. 91, W., Am Kiefernbühl 40.— Schaff Elfriede Margarete Gertrud geb. Feder, 9. 1. 91, Waldparkstr. 27. — Hofmann Katharina geb. Zankl, 1 12. 06, Crumstadt Kreis Gerau, Lagerstr. 8.— Schmitt Hans-qü gen Josef, 26. 5, 53, Sch., Marienburger Str. 36.— Schenk Anna Maria geb. Härth. 8. 4. 7, Laurentiusstr. 16.— Steinbach Reinhard, fr. Angest., 16, 8. 97, Untermühlaustr. 192.— 28. September: Janson Barbara geb. Kraus, 16. 1. 10, Edinger, Goethestr. 40. Mannheim- Rheinau Verkündet Deutsch August, fr. Former, und Schleich Amanda Eugenie geb Schroth, beide Gönnheimer Weg 7.— Rinderer Lud- Wig, Hilfsarbeiter, Poppenberg, Gem. Schollnach, Kr. Deggen- dorf, und Zapora Irma Maria geb. Wickles, Bruchsaler Str. 66. Bender Ludwig, kfm. Angest., Herrensand 29, und Müller Elisabeth, Malsch Kr. Heidelberg, Hauptstr. 49.— Weber Alfred, Bauhilfsarbeiter, und Sommer Marianne Helene, beide Schiffer- stadter Str. 10.— Hußmann Wieland Heinrich, Maschinenschlos- ser, Stengelhofstr. 14, und Ritschel Christa Hermine Karlsruher Straße 8. Getraute: 19. September: Dewald Valentin, Fliesenleger, Sten- Selhofstr. 18, und Kukla Elsa, Karlsruher Str. 6.— 24. September: Deutsch August, fr. Former, und Schleich Amanda Eugenie geb. Schroth, beſde Gönnheimer Weg 7.— 26. September: Weber Al- ktred, Bauhilfsarbeiter, und Sommer Marianne Helene, beide Schif- terstadter Str. 10. Mannheim-Neckarau Geborene: 22. September: Kraftfahrer Dietmar Kornheisl und Annemarie geb. Kniehl, Rh., Hornbergstr. 4, e. T. Sigrid. Techn. Angest. Albert Alfons Michael Brenneisen und Rosa Christa geb. Winkler, Mhm., Landsknechtweg 5, e. S. Thomas. — 23. September; Schreiner Karl Anton Zeigner und Martha Anna geb. Fechtel, Rh., Herrensand 33, e. S. Karlheinz.— Schrei- ner Georg Wagner und Julia geb, Piesch, Maxstr. 37, e. T. Hilde- gard.— Private first class John Willlam Kahl und Christel Eli- sabeth geb, Faath, Ka,, Sullivan Barracks, e. 8. John. 25. September: Bäcker Frieden Richart Beetz und Hildegard geb. Geis, Wörthstr. 27, e. T. Renate. Maschinenbaumieister Rein- hold Hermann Hans Etzel und Sonja Katharina geb. Vögele, Waldhornstr. 70, e. S. Volker.— Maurer Herbert Rudolf Gerhard Kriebel und Anneliese Gertrud geb. Sigmund, Plinaustr. 12, e. S. Gerhard.— Elektromonteur Günther Emanuel Heinrich Nuß und Edith Marta geb. Brüstle, August-Bepel-Str. 63, e. S. Karl-Heinz. I 26. September: Elektromonteur Helmut Karl Staif und Maria Sotie Wilhelmine geb. Hambücher, Rh., im Wirbel 68, e. S. Michael.— 27. September: Poltzeihauptwachtmeister Jakob Leon- hard Georg Franz Zaun und Gertrud Maria geb, Weis, Rh., Otterstadter Str. 48, e. T. Jutta. Verkündete: Maler Edmund Schmitt, Nr. 6, und Gisela Korn, Friedrichstr. 35.— Metzgermeister Fried- rich Neff, Germaniastr. 58, und Inge Barth, Rathausstr. 17.— Arbeiter Manfred Hofmann, Mönchwörthstr. 41, und Ursula Wol- tert, Schweigern, Bahnhofstr. 121. Bauschlosser Willi Edinger, und Elisabeth Maas geb. Weber, beide Belfortstr. 49,— Kaufm. Angest. Gottfried Rößler, Lassallestr. 25, und Lotte Wolf, Eugen- Richter-Straße 19, Niederfeld, Weg III Gestorbene: 25. September: Volker Etzel, 25. 9. 38, Ne,, Wald- hornstraße 70. Mannheim- Sandhofen „geborene; e september ferbel Johann Karl, Landwirt, ung N a ed t A8 1 Ausgasse 22, e. S. Gerhard. 21. September: Nauerz Kurt Wilhelm, Werkstoffprüfer, und Lotte Marianne geb. Hönig, Sch., Ortelsburger Str. 13, e. T. Gerda 23. September: Maier Hans Peter Josef, städt. Arbeiter, und Anneliese geb. Jaumann, Sch., Karlsberger Weg 11, e. S. Klaus. — Ehrle Xayer Franz, Dreher, und Maria geb. Mies, Sa., Luft- schifferstr. 39, e. S. Wolfgang.— 25. September: Schunn Richard, Holzschäler, und Anna geb. Iwanis, Sch., Sohrauer Str. 55, 8, FP. Susanna.— Mayer Willi, Maurer, und Maria geb. Schmidt, Sch., Elbinger Weg 3, e. 8, Bernhard,— 26. September: Dußel Hein rich, Maler und Tüncher, und Helga geb. Hubel, Sch., Danziger Baumgang 69, e. T. Angelika. Verkündete: Fleckenstein Hans Eugen, Friseur, Kä., Obere Riedstraße 57, und Gburzyk Ingeborg Flora, Birnbaumstr. 16.— Blass Basilius, Bauschlosser, Sch., Frankenthaler Str. 60, und Federolf Gerlinde Luise, Sch., Tarnowitzer Weg 79.— Kamp- rath Rudolf Karl, Bürobote, und Maler Martha geb. Sünderhaft, beide Sch., Heilsberger Str. 2.— Witt Heinz Günter, Bauschlos- ser, Neurottstr. 4, und Kettler Charlotte, Bussardstr. 9.— Ama- ral Reginald Louis, Specialist fourth elass, Hilo, Hawaii, USA, 2. Z. Coleman Barracks, und Karb Anita, Lampertheim, Hessen. Römerstraße 168.— Kah Anton Alois, Mechaniker, Mhm., Goegg- straße 21, und Seeger Elisabeth Anna, Kalthorststr. 23.— Seng Karlheinz, Kraftfahrer, und Bamberger Rosemarie, beide Gam- Prinusstr. 4.— Karcher Gerhard Horst Rudolf, Elektriker, Mhm., Meerlachstr. 7, und Bertato Anna, Jute- Kolonie 63a.— Landon Earl, Specialist fifth class, South Pasadena, California, USA, 2. Z. Coleman Barracks, und Brune Siglinde Josefine Elise, Sch., Elbinger Weg 6.— Staller Mathias, Kraftfahrer, Webereistr. 6. und Karg Liesa Christa, Mhm.-Kirschgartshausen, Siedlung, Markgrafenacker,— Hildenbrand Rudolf Hans, Postinspektor, Domstiftstr. 30, und Kühnle Renate Rosa, Falkenstr. 20. Getraute: 22. September: Aßmann Jürgen wimeim Walter, Monteur, Sandtorfer Weg 26, und Schwartz Sabine Elisabeth Therese, Bussardstr, 7.— Höhn Hans Herbert, Bäcker, Sch., Graudenzer Linie 57, und Wierzba Paula Lieselotte, Viernheimer Weg 30.— 26. September: Rieß Manfred Hermann Werner, kfm. Angest., und Zimmermann ingrid Hedwig Marie, beide Sch., Danziger Baumgang 71. Hermenau Werner Günter, Schlosser, W., Spiegelfabrik 52, und Ehrbächer Ingeborg Margarette, Pe- tersauer Straße 17.— Herold Ludwig, Maler, Sch., Stargarder Weg 10, und Philipp Johanna, Mhm, U 4, 5.— Barth Anton, Kfm. Angest., Sch. Lilienthalstr. 230, und Falkner Alexandra Silvia, Sch., Graudenzer Linie 14.— Keller Alfred Luitpold, Feinblechner, W., Kleiner Anfang 18, und Mitschele Christa Maria, Karlstr. 24.— Bartmann Heinz, Arbeiter, Untergasse 14, und Gramlich Hedwig, Luftschifferstr. 28.— Amaral Reginald Louis, Specialist fourth class. Hilo, Hawaii, USA, z. Z, Cole- man Barracks, und Karb Anita, Lampertheim, Hessen, Römer straße 68.— Landon Earl. Specialist fifth elass, South Pasadena, California. USA, z, Z. Coleman Barracks, und Brune Siglinde Josefine Elise, Sch., Elbinger Weg 6. Gestorbene: 21. September: Teufel Luise Friederike geb. Loos, 22. 12. 1880, Sch., Marienburger Str. 19,— 27. September: Haas Anna Maria geb. Neff, 6. 3. 1880, Birnbaumstr. 4. Mannheim-Seckenheim Geborene: 11. September: Gabriele, T. v. Wolfgang Alfred Ludwig Günther, Elektriker, und Irmgard Elisabeth geb. Probst, Heck weg 23. Getraute: 19. September: Maler und Tüncher Rudi Philipp Köh- ler, Maxauer Str. 19, und Erika Böhme, Ne., Im Sennteich 7. 25. September: Kfm. Angest., Martin Georg Mitschm, Hambach, Ortsstr. 114, und Ingeborg Elisabeth Rihm, Hauptstr. 137.— 286. September: Buchhalter Gustav Emil Heid, Neckarhausen, Haupt- straße 122, und Edeltraud Elfriede Oelgart, Maxauer Str. 15. Gestorbene: 1. September: Katharine Hirsch geb. Huber 29. 5. 1887, Maxauer Str. 18.— 13. September: Anna Margareta Zürn geb. Hagenlocher, 26. 11. 1882, Freiburger Str. 52.— 18. Septem- ber: Marie Jakobine Dahlmer geb. Wolff, 19. 8. 1886, Stengel hofstraſßze 2. 22. September: Antonette Martha Pfisterer geb. Wort- mann, 13. 3. 1865, Offenburger Str. 37.— 25. September: Der trühere Hausmeister Albert Buffner, 29, 7. 1878, Freiburger Str. 43. . kannten Schnellyaschma- schine 75 5 qus den Miele Werken. leicht, handlich und elegunt ist sie ideol för den kleineren Habshalt. R. u. W. SPIEGEL Qu 7, 16, am Ring. Tel. 25055 Bluthochdruck, Schwindelgefüöhl Herzunruhe Kreislaufstörungen- Arterienverkalkung Kopfschmerx u.- druck · Ohrenscusen · Schlaflosigkeit Dagegen Wirkt Antisklerosin. Millionen von Antisklerosin- Dragées werden ollſährlich gebraucht; sie sind seit Johrzehnfen in allen Apotheken erhältlich. 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Beim tra- ditionellen Jahresfest der Deutschen Sport- presse hatten sie sich zusammen mit weiteren 200 Kollegen aus der Bundesrepublik und Oesterreich auf der Sportschule Schöneck bei Karlsruhe bemuht, den Beweis zu führen, daß sie ihr Metier nicht nur theoretisch beherr- schen. Der Beweis ist ihnen geglücht: In den teilweise stare besetzten Konkurrenzen Fuß- ball, Leichtathletik, Schwimmen, Tennis, Tisch- tennis, Kegeln, Autogeschicklickkeitsfahren und— Skat, gab es eine Fülle guter Leistun- gen. Als beste Fußballvertretung dieses zum achten Male nach dem Krieg auf Initiative des Stuttgarter Chefredakteurs Walter Zarth ausgetragenen Turniers erwies sich die Mann- schaft aus Westdeutschland, die im Finale den Verteidiger des SHELL-Wanderpreises, Berlin, knapp aber verdient mit 1:0 besiegte. Den dritten Platz belegte Frankfurt vor der Mannschaft aus Mannheim-Heidelberg, die nur deshalb um den Turniersieg kam, weil alle drei Spiele(2:56 gegen Berlin, 2:2 gegen Stutt- gart und 0:1 gegen Frankfurt) von den Mann- heimer Schiedsrichtern Schmetzer, Jaudt und Siebert geleitet wurden. die endlich die lang- ersehnte Gelegenheit fanden, sich an ihren „Erzfeinden“ zu rächen In den anderen Disziplinen unter unpar- teiischen Unparteiischen blieben aber Erfolge des Vereins Mannheim- Heidelberger Sport- presse nicht aus: So gab es beispielsweise neben anderen guten Plazierungen einen er- sten und einen zweiten Platz in der Leicht- atkletik, und im Kegeln einen ersten und einen dritten Platz. Aber das ist nebensächlich. Denn die Teil- nahme der Mannheimer Mannschaft steht nach wie vor unter dem Motto: Nickt zu gewinnen — zu Überleben ist der Sinn. Desterreichs Elf stark verjüngt Oesterreichs Fußball-Nationalelf für das Länderspiel am Sonntag in Wien gegen Frankreich wurde am Donnerstag noch ein- mal geändert. Stopper Happel Rapid) ent- schuldigte sich bei dem neuen Betreuer, dem oftmaligen deutschen Nationalspieler Karl Decker, damit, daß er sich nicht völlig fit fühle. Für ihn springt Büllwatsch(Wiener Sc) ein. Im übrigen wurde die Nationalmann- schaft von Decker stark verjüngt. Da Frank- reich am 26. Oktober in Paris und Oesterreich am 19. November in Berlin die nächsten Geg- ner Deutschlands sind, dürfte dieses Wiener Spiel für Sepp Herberger sehr aufschlußreich sein. Oesterreichs Elf: Schmied(Vienna); Oslansky, Hasenkopf(beide Wiener S0); Hanappi(Rapid), Büllwatsch(Wiener S0), Koller(Vienna); Horak(Wiener Sc), Paul Kozlicek(Wacker), Hof(Wiener S0), Alfred Körner(Rapid), Hinaus(Grazer AK). Mit Ausnahme von Raymond Kopa, der wieder zu Real Madrid zurückkehren muß, wird Frankreich mit der gleichen Mannschaft antreten, die am Mittwochabend im Pariser Prinzenpark- Stadion mit 7:1 gegen Griechen land gewann. Die Aufstellung: Colonna; Kälbel, Lerond; Penvern, Lafont, Marcel; Deladerriere, Fontaine, Douis, Cisowski, Vencent. Mit H. Köhler und A. Clement Europachampionat der Amazonen Zum zweiten Europa- Championat der Springreiterinnen vom 5. bis 12. Oktober in Palermo entsendet Deutschland zwei Teil- nehmerinnen: Helga Köhler Verden) und Anna Clement(Helmstorf). Helga Köhler reitet Armalva und nimmt als Ersatzpferd Page mit, während Anna Clement den be- Währten Nico einsetzt und Flugwind in Re- serve behält. Das Championat wird in vier gesonderten Springen nach Punktwertung vergeben. Beim ersten Titelkampf im Vor- jahr belegte Anna Clement den vierten Platz. Badens Boxstaffel geändert Die für den Konstanzer Rückkampf um den süddeutschen Länderpokal vorgesehene nordbadische Boxstaffel mußte auf zwei Po- sten geändert werden, da der Mingolsheimer Leichtgewichtler Sachse nicht zur Verfügung steht und der Amerikaner Knuutilla er- Krankte. Nordbaden tritt nunmehr gegen Südbaden mit folgender Staffel an: Körper forzheim), Bauer(VfR Mannheim), Mal- chou,(Weinheim), Fischer(VfR Mannheim), Jung(Pforzheim), Teuscher(Karlsruhe), Keller(KSV 1884 Mannheim), Schwab(Wein- heim), Brandenburger(Hockenheim), Ritter (SV Waldhof). 1958— ein glückliches Radsport-Jahr: fflan sprich wiedet uon Deulsehtands Straßen- Profis Die Namen Junkermann, Friedrich und Bugdahl haben auch im Ausland einen guten Klang Die Saison der Straßenfahrer neigt sich ihrem Ende zu. In Deutschland schloß sie bei den Profis bereits am vergangenen Wochenende in Berlin ab. Im Ausland stehen noch die klassischen Rennen Paris Tours und Lombardei-Rundfahrt sowie ein paar Zeitfahrer auf dem Kalender. Dann ist auch dort Schluß. Damit beginnt auch im Rad- sport die große Zeit der Statistiker. Die Ergebnisse der einzelnen Rennen werden ver- glichen. Man stellt Listen und Rechnungen auf. Von welchem Blickpunkt man aber auch immer die Leistungen der deutschen Straßenprofis betrachten mag, als Fazit dieser Saison wird sich in jedem Falle herausstellen, daß das Jahr 1958 für sie sehr glücklich war. Vier große Erfolge stehen im Vordergrund der von den deutschen Professionals 1958 er- reichten Leistungen: Junkermanns 13. Platz im Giro d'Italia, Junkermanns zweiter Platz in der Tour de Suisse, Friedrichs zwölfter Platz in der Tour de France und Junker- manns siebter sowie Bugdahls zehnter Platz in der Welt meisterschaft von Reims. Diese hervorragenden Ergebnisse haben dazu ge- führt, daß man im internationalen Radsport wieder von den Deutschen spricht. Namen wie Junkermann, Friedrich und Bugdahl be- Ueberall die gleichen Sorgen: Jußballoerbäncle bekamplen linsporſlichbeii Keine einheitliche Strafordnung/ Gute Zusammenarbeit Voraussetzung Englands Football Association erließ einen Appell an die Vereine und ihre Spieler. Sie spricht darin die dringende Bitte aus, Un- sportlichkeiten, taktische Manöver zum Zeit- gewinn und Proteste gegen Entscheidungen der Schiedsrichter zu unterlassen. Wohlge- merkt— es handelt sich um keinen Befehl. sondern um einen Appell an die Vernunft aller, die mit dem Fußball zu tun haben. Der Deutsche Fußball-Bund forderte in seiner letzten Vorstandssitzung die Regional- und Landesverbände auf, unerbittlich einzu- greifen und gegen die sich immer mehr häu- fenden Unsportlichkeiten vorzugehen. Man sieht also, die Sorgen sind überall gleich. Auch aus Holland, Belgien und Frankreich kommen Meldungen, die von unliebsamen Vorkommnissen auf den Spielfeldern spre- chen. Schwer ist aber ein Durchgreifen der Verbände da, wo sie praktisch nur eine Dach- organisation sind. Das ist beim Deutschen Fußball-Bund der Fall. Er kann fordern, wie und was er will, das entscheidende Wort aber, die Exekutive, liegt bei den unteren Verbänden, die ihren Spielbetrieb bis in die erste Liga selbständig führen und auch nach ihren eigenen Gesetzen bestrafen. Man kann dabei die Feststellung machen, daß ein glei- ches Vergehen in Süddeutschland zwei Mo- nate Sperre für den schuldigen Spieler ein- bringt, während es im Westen ohne Ver- handlung durch die automatische Bestrafung bei fünf Pflichtspielen bleibt. In einem ande- ren Verband aber sieht man eine Sperre für zwei Punktspiele schon als ausreichend an. Bisher ist jeder Versuch, eine einheit- liche Strafordnung im deutschen Fußball zu schaffen, daran gescheitert, daß die einzel- nen Verbände ihre verankerten Satzungen haben, zu deren Aenderung eine Mehrheit erforderlich ist, die in den seltensten Fällen zu erreichen ist. Erst, wenn Spiele auf der deutschen Ebene unter der Regie des DFB ausgetragen werden, hat der Spitzenver- band die Vollmacht, als Gerichtsherr das letzte Wort zu sprechen. Die englische Football Association will eine umfassende Aktion zur Ausmerzung der unsportlichen Dinge unternehmen, die es im englischen Spielbetrieb gibt. Wie weit sie sich dabei aber z. B. für die drei Klassen mit Professionals auf die„Liga“ stützen muß, steht auf einem anderen Blatt. Weiter- hin gibt es in England noch eine Menge anderer Spielklassen, vor allem auf dem Amateursektor, die von der Football As- sociation überhaupt nicht erfaßt werden können, obwohl sie zu ihrem Hoheitsbereich zählen. Hier hat jeder Appell an die Vernunft, vor allem auch im deutschen Fußball, seine Grenzen. Was der DFB anordnet oder nach den ihm vorliegenden Berichten auch immer vorschlägt, es kann alles nur zum Tragen kommen, wenn da durchgegriffen wird, wo die satzungsgemäße Handhabe gegeben ist. Das aber sind wiederum die unteren Ver- bände, ob regional oder auf der Landes- ebene. So schließt sich also der Kreis. Was sich in einem Kreisklassenspiel in Hinter- tupfingen oder sogar in der Landesliga Schleswig/ Holstein tut, dringt vielfach kaum bis zum! DFB durch, es sei denn, es handelt sich um außergewöhnliche Fälle. Und selbst da ist ein Eingriff in die Gerichtsbarkeit der unteren Instanzen nicht möglich, weil jede Handhabe dazu fehlt. sitzen heute auch im Ausland einen guten Klang. Eine Merkwürdigkeit gab es allerdings auch in dieser Saison: Im Ausland schnitten die deutschen Teilnehmer wesentlich besser ab als auf heimischen Landstraßen. Von den zehn deutschen Rennen 1958 wurden genau die Hälfte durch Ausländer gewonnen. Einige davon sogar mit erschreckender Deutlichkeit. Natürlich ist das ein Schmutzfleck auf der schönen weißen Weste. Zu berücksichtigen bleibt dabei allerdings, daß drei Rennen in dem Formtief verloren gingen, daß sich un- mittelbar vor der Weltmeisterschaft bei den meisten deutschen Spitzenfahrern einstellte. Um so überraschender war die Krise dann aber beim Kampf um das Regenbogentrikot Wieder überwunden. 2 Sechs klassische Rennen wurden außer den drei großen Rundfahrten in dieser Sai- son gefahren. Sechsmal ging auch ein Belgier als Sieger durchs Ziel. Ein vollkommener Triumph also. Statistische Erhebungen er- gaben, daß mehr als 90 Prozent der in Reims anwesenden Journalisten wie in den drei Jahren vorher einen belgischen Sieg in der Profi-Welt meisterschaft der Straßenfahrer erwarteten. Aber die glorreiche Ungewißheit im Sport bestätigte sich einmal mehr. Für die Belgier wurde Reims zur vielleicht schwer- sten Schlappe der ganzen Nachkriegszeit. Sang- und klanglos gingen ihre Asse van Steenbergen, van Looy, Debruyne und Van- nitsen im Jubelsturm um den überragenden Sieger Baldini(Italien) unter. Auch fragt man sich in Belgien, warum seine Fahrer keine klassischen Rundfahrten mehr gewin- nen können. Der letzte belgische Sieg datiert aus dem Jahre 1939, als Sylvere Maes in der Tour de France erfolgreich war. In allen Nachkriegsjahren aber gingen die Belgier leer aus. Feneberg und Möhring sagten ab Der DLV hat die ersten Absagen aus dem Kreis der vorgesehenen Bewerber für den Leichtathletik-Länderkampf gegen Polen am 11. und 12. Oktober in Warschau erhalten. Aus beruflichen Gründen stehen weder der Sprinter Eduard Feneberg(München) noch der Stabhochspringer Dieter Möhring(Wolfs- burg) für dieses wichtige Treffen zur Ver- fügung. Für Feneberg zog Willi Pollmanns. der Sportwart des DLV, den Hannoveraner Walter Mahlendorf als Startmann der sieg- reichen Europameisterschaftsstaffel heran. Fraglich ist allerdings, wer als Stabhoch- springer neben Lehnertz für Möhring ein- springt. Pollmanns steht vor einer nicht ganz leichten Entscheidung:„Aber wenn ich schon in einer solchen Zwangslage stecke, dann ist es Wahrscheinlich am besten, auf einen jun- gen Mann zurückzugreifen. Ich habe dann am ehesten die Gewähr, daß er bei solchen Kämpfen etwas lernt.“ Was beingt der Spott am Wochenende? Fußball 1. Liga Süd: Viktoria Aschaffenburg— Sy Wadlhof; FSV Frankfurt— VfB Stuttgart; Bayern München— TSG Ulm 46; VfR Mann- heim— 1860 München; SS Reutlingen gegen Schweinfurt 05; BC Augsburg— Kickers Of- fenbach; I. FC Nürnberg— Eintracht Frank- kurt; Karlsruher Sc SpVgg Fürth. 1. Liga Südwest: Tura Ludwigshafen gegen SpVgg Weisenau; Eintracht Kreuznach— I Fe Kaiserslautern; Eintracht Trier— Borussia Neunkirchen; VfR Frankenthal— Tus Neuen- dorf; Wormatia Worms— Saar 05 Saarbrük- ken; Mainz 05— Phönix Ludwigshafen. 2 Liga Süd: Bayern Hof— Borussia Fulda; VfB Friedberg— I. Fe Bamberg; Amieitia Viernheim— VfB Helmbrechts; Hanau 93 ge- gen FC Freiburg; Hessen Kassel— SpVgg Neu-Isenburg; Jahn Regensburg— SV Wies baden; I. Fe Pforzheim— VIL. Neustadt; Darmstadt 98— TSV Straubing; Stuttgarter Kickers— ASV Cham. 1. Amateurliga Nordbaden: MF Phönix ge- gen ASV Durlach; ASV Feudenheim— VfR Pforzheim(beide Samstag 16 Uhr); Fc Neu- reut—. Spygg Birkenfeld; VfL Neckarau ge- gen FV Daxlanden; FV 09 Weinheim— Karls- ruher FV; Sd Kirchheim SpVgg 03 Sand- hofen; Sc Sandhausen— Sportfr. Forchheim; FV. 08s Hockenheim— VfB Leimen. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: 188 Plankstadt FC Germania Friedrichsfeld; ASV Eppelheim— VfB Wiesloch; FC Olympia Neulußheim— SV Sinsheim: VfB Rauenberg Segen FC Bammental; SG Waibstadt— SpVgg 06 Ketsch SG Rheinau— S Reihen; SV 98 Schwtezingen— Eintracht Plankstadt. 2. Amateurliga, Staffel 2: Fortuna Edingen gegen TSG Ziegelhausen; FV 03 Ladenburg Segen Sportfreunde Dossenheim; Sp Vgg Wall- stadt— DS Heidelberg; Spygg 03 IIvesheim Segen Sc Hemsbach; VfB Eberbach— TSG Rohrbach; VfB Gartenstadt— SV 07 Secken- heim SC 1910 Käfertal— SV 50 Ladenburg (Samstag 16 Uhr). A-Klasse Gruppe Nord: TSG 62 Weinheim gegen ASV 47 Schönau; SV Unterflockenbach gegen TSV Viernheim; Tus Einheit Wein- heim— SV Waldhof Amat.; SV Schriesheim gegen VfR Mannheim Amateure: DK Rhein- Neckar— FV Leutershausen. A-Klasse Gruppe Süd: Sc Rot-weiß Rhein- au— Polizei-SV Mannheim; SV Altlußheim Segen FV Oftersheim; Sc Pfingstberg Hoch- stätt— Viktoria Neckarhausen; FV Brühl ge- gen FVgg 98 Seckenheim; FV Rohrhof— VfB Kurpfalz Neckarau. B-Klasse Gruppe Nord: SV Laudenbach gegen DK Neckarhausen; Sc Blumenau ge- gen Amictiia Viernheim Amateure; TSV Sulz- bach— Sportfreunde Waldhof: Fortuna Schönau— 8c Neckarstadt; SV 09 Lützelsach- sen— 88 Hohensachsen. B-Klasse Gruppe Süd: TSG 92 Friedrichs- feld— VfL Hockenheim; Straßenbahn Sv Mannheim— SC 08 Reilingen; ESV Blau- Weiß Mannheim— Alemannia Rheinau: Mc 8 Mannheim— TSV Neckarau; DK Ofters- heim— TSV 1846 Mannheim. Ringen Gruppenliga Südwest: ASV Feudenheim gegen VfL. Thaleischweiler; SV 98 Brötzingen gegen ASV Lampertheim; ASV Germania Bruchsal— ASV 1888 Mainz; KSC Friesen- heim— KSV Wiesental; ASV Pirmasens gegen VK Schifferstadt(alle Samstag). Oberliga Nordbaden: RSC Eiche Sandhofen gegen G8 Kirchheim; ASV Ladenburg— gegen Spygg Germania Karlsruhe; SRC Viernheim Segen SpVgg Ketsch; KSV Schriesheim— VfK 08 Oftersheim; Ac Germania Ziegelhausen ge- gen RSV Deutsche Eiche Oestringen(alle Samstag). Landesliga, Gruppe Nord: ASV Heidelberg gegen KSV 1884 Mannheim; Spygg Fortuna Edingen— KSV Hemsbach; AV Fortuna Rei- lingen— ASV Eppelheim; KSV Sulzbach— Ac Germania Rohrbach; RSC Laudenbach Sp- Vgg Niederliebersbach. Kreisklasse Mannheim: RSc Schönau gegen KSV Malsch(Samstag, 19 Uhr. Siedler heim; HSV Fockenheim gegen KSV 56 Schwetzingen; Sd Brühl— AC Neulußheim; AV Schwetzingen— RSC Hockenheim. Eishockey Cunningham- Pokalspiel: Mannheimer ERC gegen RCAF„Flyers“(Samstag, 20 Uhr, Eis- stadion). Rasenkraftsport Nordbadische Meisterschaft: Zweiter Durch- Sang im Dreikampf am Sonntag in Karlsruhe mit SpVgg Germania Karlsruhe I, Polizei-SV Mannheim, AG Karlsruhe und Spygg Ger- mania Karlsruhe II. Tischtennis Verbandsklasse: TV Viernheim— TSV Handschuhsheim; Post Pforzheim— Sc Ka- fertal; Te Weinheim— Fe Friedrichsfeld; Mannheimer TG— TV Waldhof; Tus Sandho- fen— TSG 78 Heidelberg II. Bezirksklasse: TV Seckenheim— Fc Fried- richsfeld II; TSG Plankstadt— SV Ladenburg; 18 Mannheim II— Eintracht Plankstadt; Post-SG Mannheim— TV Schwetzingen; Sc Käfertal II— Tus Sandhofen II: TSV Viern- heim— TTC Hockenheim. Boxen Vergleichskampf: KSV 1884 Mannheim ge- gen Tura Ludwigshafen(Samstag, 20 Uhr, KSV-Halle). Handball Hallen-Kreismeisterschaften der Männer, Frauen und Jugend auf den Anlagen der SG Mannheim und des Polizei-SV(Sonntag ab 8.30 Uhr). Bezirksklasse Nordbaden: TV Brühl— Sx Waldhof zTSG 62 Weinheim— TG Lauden- bach; SpVgg 03 Ilvesheim— Sd Hohensachsen; TB Jahn 99 Seckenheim— TV Hemsbach. Rudern Vereinsinterne Regatta bei der Rudergesell- schaft Rheinau(Sonntag, 14.30 Uhr, Hafen- becken J). Noch wie vor zu Ihren Diensten ESSO- STATION „LINDENHOFE-. J. WAMSFERE& SOH MANNHEIM, Meerfeldstr. 9-1]. Telefon 20245 Esso-Wagenpflege. Reifen-, Botterie- Dienst SGatagenbefrieb Zerrung am linken Knie: Zwangspause für Armin Hary Der deutsche 100-m- Europameister Armin Hary hat sich nach einer ein- gehenden ärztlichen Untersuchung eine Zerrung der Innen- und Außenbänder des linken Knie sowie einen Kapselanriß mit Schwellungen und Ergüssen zu- gezogen, so daß er zwei bis drei Wochen pausieren muß. Armin Hary fällt damit also für die bevorstehenden Länder- kämpfe gegen Ungarn am Wochenende in Saarbrücken und gegen Polen am 11/12. Oktober in Warschau aus. Mit dieser ärztlich verordneten Zwangspause dürfte die Saison für Armin Hary be- endet sein. Es kommt also auch nicht mehr zu weiteren Zusammentreffen zwi- schen ihm und Manfred Germar, die nach den ursprünglichen Plänen des DLV bei den Länderkämpfen gegen Ungarn in Saarbrücken und gegen Polen vor- gesehen waren. Die Leistungsserie des zungen Leverkuseners ist erstaunlich genug. Seit seinem überraschenden Sieg im Stockholmer Endlauf erreichte der 213ährige 100-m-Zeiten von 10,2 und 10,3 Sekunden serienweise. Der DL steht nun vor dem Problem, für den Lever- kKusener einen anderen Läufer für die Einzelwettbewerbe sowie für die Staffel zu finden. Wie Dr. Danz, der Präsident des DLV, erklärte, werde nach der Ab- sage Harys wahrscheinlich ein dreifacher Einsatz des Kölner Europarekordlers Manfred Germar sowie der Start Heinz Fütterers über 100 m und Martin Lauers über 200 m nötig. Eine endgültige Ent- scheidung über die Besetzung in beiden Sprintwettbewerben wird, so betonte Dr. Danz, erst heute in Saarbrücken nach Rücksprache mit den Aktiven getroffen. Die deutsche 4x100-m-Staffel könnte in Saarbrücken in der gleichen Reihenfolge wie in Augsburg gegen die UdssR lau- fen, also mit Feneberg, Lauer, Fütterer und Germar. Hochbetrieb auf dem„Ring“ Wesentlich stärker noch ais vor dem Gro- Ben Preis von Deutschland begann schon vor dem offiziellen Auftakt des 21. ADAC-Eifel- rennens das private Training vor allem der jungen Motorradfahrer. Bei günstigem Wet⸗ ter versuchten sich die Talente, die am Sonn- tag zum Finale ihrer Nachwuchs meisterschaft starten, immer wieder auf der 7,747 km lan- gen Südschleife des Nürburgringes, die einer Reihe von Fahrern noch nicht bekannt ist. Allgemein kam dabei zum Ausdruck, daß die sportliche Aufgabenstellung nicht wesentlich leichter ist als auf der sonst befahrenen 22,8 km langen Nordschleife. Sehr eifrig trainierten auch die NSU-Autofahrer, die sich sehr sorgfältig auf den ersten offiziellen Wagenstart der Neckarsulmer Firma vor- bereiten. Szüzina punktete Sandy aus Der deutsche Mittelgewichtsboxer Franz Szüzina schlug in Indianapolis den Amerika- ner Randy Sandy in einem harten 10-Run? den-Kampf nach Punkten. Szüzina, der am Vortag noch fast drei Pfund über dem Ge- wichtslimit gestanden hatte, wog 163, sein Gegner 157 Pfund. Der Kampf, der wegen Regens um einen Tag verschoben worden war, fand vor 2500 Zuschauern bei 5 Grad im Freien statt. Szü- zina blutete bereits nach der ersten Runde stark aus einer Stirnwunde, ließ sich jedoch dadurch nicht beirren. Gegen Ende der fünf- ten Runde schickte er Sandy nach einem harten rechten Kinntreffer zu Boden. Als Sandy wieder hochkam, ertönte der Gong Der Punktsieg Szüzinas fiel nach zehn Run den einstimmig aus. Johansson stellt sich London Der Europameister im Schwergewichts⸗ boxen, Ingemar Johansson, wird seinen Ti- tel gegen den britischen Meister Brian Lon- don verteidigen. Wie der englische„Boxzar“ Jack Salomons bekanntgab, soll der Kampf am 2. Juli nächsten Jahres im Londoner Wembley Stadion ausgetragen werden. Dem Abschluß der Verträge waren mehrstündige Verhandlungen zwischen Salomons und Jo- hanssons Manager Edwin Ahlquist voraus- gegangen. In dem Vertrag ist allerdings die Klausel verankert, daß der Kampf verscho- ben wird, wenn Johansson zu dieser Zelt Aussichten hat, gegen den Weltmeister Floyd Patterson anzutreten. Unsere Turitips Frankfurt- Niederrad, Sonntag I. R.: Glockenschlag— Cromwell; II. R.: Erntedank— Delfini; III. R.: Alexius Stephanie; IV. R.: Nasturtium— Babita; V. R.: Sombraui— Gesandter; VI. R.: Allen voran— Sascha; VII. R.: Ila— Rotkopf; VIII. R.: Charakter— Mameluck. * Seite 20 MORGEN 1 AUS DEM FUNK PROGRAMM D Vom S. bis 11. Oktober 1958 BADEN-BADEN SONNTAG 7.00 Nachr.— Konzert 8.15 Klaviermusik STUTTGART f SONNTAG 6.00 Hafenkonzert 3.00 Nachr.— Volksmusik UKW 3.15 Musik für alle UKW 14.45 Nachrichten— Jazzintermezzo 16.30 15.05 Interview mit Indien; Gespräch 15.30 Sport und Musik 18.45 16.05 Große Interpreten: Pablo Casals 17.45 Orchesterkonzert: Mozart, Strawinsky 20.30 17.00 Der Sportfunk meldet 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.00 20.15 Interheltungsabend a. d. Ohringer Schloß 22.0 Qhinesische Herbstgedichte des 8. Jahrh. 22.30 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Orchesterkonzert: Reutter, Peragallo 23.00 SONNTACG 700 Nachr.— Konzert 8 00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeler 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.00 Nvangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Frankfurter Gespräch— Musik 40,00 Sinn u. Zweck der Weltraumfahrt; Vortrag 11.00 Unterhaltungskohzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 18.45 Frauenfunk: Lob der Bäuerin 12.30 Nachrichten— Streiflichter Chorgesang 14.45 H. Mostar: Der Mensch vor seinem Richter 14.00 Kinderfunk: Eine Erntetagsendung 13.20 Der Herbst in der Aussage schwäb. Dichter 15.00 Kinderfunk: Wer will mitraten? 14.30 Kammermusik von Haydn und Schubert 13.30 Kindertfunk: Hörspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 15.00 In diesen Tagen 1800 Versnüster Nachmittag 17.00 Buch der Woche— Kammermusik 15.30 Leichte Musik 16.30 Sport— Lotto- und Totoergebnisse 17.45 Sportreportage— Lottozahlen 17.15 Das Buch der Woche 17.00„Der Abgeordnete“; Hörspiel v. C, H. Drese 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen 17.30 Opern- und symphonische Musik 18.10 Unterhaſtungsmusik 18.50 Musik für dich 19.00 Die Sportrundschau 18.30 Sportfunk— schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten Betrachtung 19,30 Nachrichten— Sport— Berichte 20.00 Orchesterkonzert 20.00 Unterhaltungsmusik 20,00 Konzert des Rundfunk-Sintonieorchesters 21.15„Die Kalesche“; Erzählung von Gogol 21.00 Orchesterkonz.: Händel, Reger, Schumann 21.15 Literaturrevue— Klaviermusik 21.48 Klaviermusik von Chopin 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 8— Sportberichte 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 22.30 Tausend Takte Tanzmusik 22.40 Cocktail der guten Laune 24.00 Nachrichten— Musik zum TPagesausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UW 18.00 Nachmittasskonzert ER WOCHE FRANKFURT 16.10 Legenden deutscher Juden Sport und Musik Tierische Verhaltensweisen; Vortrag Elea— die Geburt des Seins; Hörfofge(Y) Rundschau— Nachrichten— Musik In diesen Tagen Musik zum Tanzen und Träumen M O N A6 6˙13 Musik— Nachrichten 9.00 Nachr.— Antw. aus Bonn NI e N 1A G 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 10.15 Schulfunk: Napoleons Aufstieg 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Sendung zum Weltkindertag 1938 11.30 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Schulfunk: Heinrich I. wird König 15.00 15.30 Ninderfunk: Hörspiel 15.15 Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.45 13.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Volksmusik 17.00 958 16,45 Der Jahreskreis der zwölf; Betrachtung 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 18.00 5 17.00 Musik zum Füntfuhrtee— Heimatpost 17.00 Orchesterkonz.: Vieuxtemps, Rachmaninoff 18.45 8 18.00 Nachrichten— Jugendfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 18.15 Wunschkonzert 20.00 Unterhaltungsmusik 19.30 19.00 Zeitfunkreporter berichten 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 20.00 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 20.00 Melodien aus modernen Operetten 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.20 20.45„Der Umzug!; Heiteres— Schlagermusik 22.30 Literatur des amerikanischen Westens 22.35 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts 23.30 Musik junger deutscher Komponisten 22.20 Musica viva aus Heidelberg 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Zum 40. Todestag von Gerrit Engelke UKW 16.00 Nachr.— Solistenkonzert 20.00 0 23.45 Klaviermusik— Nachrichten 16.30 Welt und Wissen 21.15 kW 16.43 Kulturbericht 20.30 Schulfunk für Erwachsene: Israel 21.45 5 20,45 Radloessay: Lewis Carroll 21.30 Brasilianische Lieder 22.18 M ONTAG 100 Nachrichten— Musik UKW 18.30 Schulfunk: Die Krankenschwester 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Berlin—-Moskau-Expreß Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Der Schausteller; eine Erzählung Unterhaltungsmusik 5 Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk:; Gefährdete Jugend Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Kasseler Musiktage: Symphoniekonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Das Sportecho Melodien vor Mitternacht— Nachrichten 19.15 Aus Politik und Zeitgeschehen Operettenmelodien Berichte über kulturelle Ereignisse Jazz aus Frankfurt Musik von Franck und Debussy DliENS TAG 700 FNachrienten 8.00 Nachr.— Frauenfunk DODIEN 87 A6 6.0 NMorgengymnastik 5 00 Nachrichten D 1 E N 8 1 A 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulkunde: Kal aus Buggingen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.90 Schulfunk: Die seltsame Metropole 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Kleine Rechtskunde 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.20 Wir sprechen über neue Bücher 15.15 Kinderfunk: Sport ohne Rekord 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Fröhliches Kinderturnen 15.30 Junge Künstler musizieren 16.00 Kammermusik von d. Kasseler Musiktagen 1385.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Für Schule und Elternhaus: Sprachpflege Shristentum u. Gegenwart: G. Bernanos 17.00 Leicht beschwingte Musik 17.00 Volksmusikfest aus Llangollen in Wales Kammermusik— Heimatpost 17.45 Neues vom Büchermarkt 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Sportspiegel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Der Weg einer Jugend: Jahrgang 1943 Wunschkonzert 20.00 Schöne Stimmen, beliebte Melodien 19.00 Musik zur Erholung 2 Zeitfunkreporter berichten 21.00„Dr. Schiwago“; Hörspiel nach B. Paster- 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare naks Roman von Ernst Schnabel(1. Tei) 20.00 Musik aus Filmen Gäste aus München musizieren 22.00 Nachrichten— Spokt— Probleme der Zeit 21.00 Lebendiges Wissen: Der psycholog. Test Karlsruher Gespräch— Musik 22.30 Jazz 1958 21.15 Musik von Mozart und Chopin Nachrichten— Wirtschaftsfunk— Musik 23.13 Lexikon für verliebte 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Lyrik aus dieser Zeit 23.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 22.20 Abendstudio: Sprache des registr. Lebens 5 Musik zeitgenössischer Komponisten UKW 15.50 Der Rechtsspiegel 23.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.00„Jahrmarkt“ v. Sorotschintzi; Oper 24.00 Nachrichten 8 1 UKW 20.15 Vergnügtes Südfunk-Potpourri 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche UKW 20.00 Elea— die Geburt des Seins(1) 22.00 Literarisches Kabarett 21.30 Reportage: Die grüne Medizin 21.10 Unterhaltungsmusik 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 1 117 60 S 8.00 Nachr.— Frauenfunk 17 7 0 n 7.00 Nachrichten N 1 717 0— 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.18 Schulfunk: Holzernte 9.30 Iuslkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunke; Herr Polewoj und sein Gast 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 5 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Funkreise durch den Irak 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Kinderfunk: rom Knall und die Libelle 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16.00 Klaviermusik von Rameau und Chopin Konzertstunde 17.30 Als der Großvater die Großmutter nanm 16.20 Hoppla, die Purzel sind da 2 Musik des 17. Jahrhunderts— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungsmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.00 Aus Märchenopern 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk Wunschkonzert 21.00 Neu-Guinea entstand am Samstagabend: 18.45 Das sozialpolitische Forum— Musk Zeitfunkreporter berichten eine Hörfolge von Jürgen Pechel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Zwei in einer fremden Stadt: Stockholm Musik zur Abendstunde 22.30 Sang und Klang im volkston 21,15 Unterhaltungsmusik 8. 5 1 Athbiopien“; Hörspiel von Fred 223.00 Musik vor Mitternacht 3 2 Dolf Sternberger sbrient Tschelmann— Musik 24.00 Nachrichten— Jazz aus Rärlsruhe 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.0% Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik UKW 15.00 Fumschau des Sw 22.20 Jazz hinter dem„Eisernen vorhang“ 22.30 5 und Zeitgeschehen 16.00 Nachrichten— Musik 23.00 Tanzmusik— Nachrichten 22.00 Orchesterkonzert ö 5 17.15 Leicht beschwingte Musik 18.45 Rund um den Sport 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 28.45 Ausbildung zu sozialen Berufen; Hörfolge u 20.00 Opernkonzert UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.10 Rhythmus für junge Leute 21.15 Abendstudio: Vorsorge ersetzt Fürsorge 8 20.30 Zauber der Musik 21.00 Neues Vertrauen zu altem Wein; Betr. 23.00 Orchesterkonzert N do NNERS TAGE—— b Morgengymnastik 5 r.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Die Mutprobe Nachr.— Frauenf. Musfkalisches Intermezzo boNERS TAG% 8.30 9.00 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten Pressestimmen— Musik 11.30 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Junge Künstler stellen sich vor 12.40 15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.15 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 15.00 Finderfunk: Die Bücherkiste 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.00 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 17.45 Abenteuer am Geiger-Zähler; Bericht aus 16.45 HFHochstmulbericht aus Heidelberg dem Uranfum- Dschungel Australiens 17.00 Chormusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 9.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 20.00 Operettenklänge 2 18.45 9.00 Zeitfunkreporter berichten 29.45 Zeitkunk aus Forschung und Technik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Leicht beschwingte Musik 20.00 20.00 Beethoven— von Furtwängler interpretiert 21.20 Betrachtungen eines Flaschenkindes 20.45 20.55 Was erwarten Kommunisten v. d. Kirche? 22.00 Nachrichten— Sport 21.10 Opernkonzert 22.15 Nachtstudio: Der neue Misanthrop 22.00 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.45 Musik von Schostakowitsch 22.20 22.20 Fünf 2 15 9 55 Bela Bartok 24.00 Nachrichten 23.00 2.45 Ein Buch und eine Meinung— Jazz 1 1 1 700 Nachrichten— Alusik bis in die Frün e u KW 20.15 Schlagercocktail 20,30 Englische Studenten diskutieren 21.00 20,45„Die Rattenfalle“; Kriminalstück 21.00 Serenaden aus drei Jahrhunderten ooνNffRS TAG 500 22.20 Internationale Rundfunkuniversität Nachr.— Musik Nachr.— Frauenf Schulfunk: Herr Polewoj und sein Gast Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Opernkonzert Schüler unter sich Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik für Schlagerfreunde Schuld u. Sühne 1938: Strafvollzug heute od. warum man straft; Dokumentarberieht Nachrichten— Aktuelle Berichte Besinnliche Weisen zum Tagesausklang Musik von Martinu und Dvorak— Nachr. 19.15 Frauenf.: Männer beim Einkaufen 20.00 Orchesterkonzert Rundschau— Nachrichten— Musik A 7.00 Nachrichten 5.30 Morgengymnastik 5 17 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk FREIT a8 700 Nachrichten f R k 15 Schultunk: Der Oktober stellt sich vor 3.30 Orgelmusik von Bach und Reger 9.00 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 In der Kinderstube fängt es an! 11.30 0 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 5 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Dichter aus Schwaben 15.00 Musik für Kinder 5 13.15 Jazzintermezuo— Wirtschaftsfunk 16.00 n laftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 E. Goelz spricht über neue Filme 16.45 Welt und Wissen 1790 Volksmusik— Heimatpost 17.00 Sang und Klang im volkston 18.00 achrichten— Neues aus USA 5 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Wunschkonzert 20.00 Unterhaltungskonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.30 Viertelstunde für Väter 19.30 ſchrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Klaviermusik von Dvorak 20.00„ Musik zur guten Unterhaltung 21.00„Dr. Schiwago“; Hörspiel 2. Teil Was ist der Mensch?; Vorträge— 1. Folge 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.15 haltungsmusik 22.30 Unterhaltungsmusik 22.00 chr.— Kommentar— Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 22.20 dioessay: Dr. Schiwago; 1. Folge isik von Hindemith— Nachrichten Kulturbericht— Musik Das Filmmagazin UKW 15.00 Aus Opern von Verdi 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 5 22.45 Stalin und der Sowjetpatoriotismus; Betr. 23.00 Chor- und Kammermusik von Milhaud UK Schulfunk: Herr Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Barockmusik von den Kasseler Musiktagen Was Frauen interessiert Kleinode im Hessenland: Dieburg Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Marceau Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknicke 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musſk bis in die Früh 7.00 Nachrichten— Musik 5 14 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk Polewoj und sein Gast „Tiberius“; ein Hörspiel von Felicien 21.15 Buchbesprechungen 21.45 Rendezvous mit Jazz 7.00 Nachrichten Morgengymnastik 3.00 Nachr.— Frauenfunk s AMsTHAG 2% 8 Nachr.— Frauenfunk 5 8 Nachr.— Frauenfunk am Morgen 8.30 WMusfkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Herr Polewoj und sein Gast nk: Der Weg in den Beruf 9.00 Schulfunk: Dichter aus Schwaben 9.30 Musik und Lieder von Robert Schumann amelodien 12.15 Konzert des Kurpfälz. Kammerorchesters 10.00 Unterhaltungsmusik endes Tagebuch 12.45 Nachrichten 11.00 Für Haus und Garten richten— Woche in Bonn 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidosko 12.40 Rundschau— Nachrichten dort— Nachrichten— Blasmusik 15.00 Opernkonzert 9 13.50 Pressestimmen roher Klang und Volksgesang 16.00 Nachrichten 14.20 Das Jugend- Journal ruf unter der Lupe: Der Binnenschiffer 16.10 Berichte und Stimmen aus dem Ruhrgebiet 14.30 Unterhaltungsmusik snügtes Südfunk- Potpourri 16.40 VII. Sinfonje CDur von Schubert 18.15 Informationen für Ost und west nrichter Politischer Wochenbericht 17.30 Deutsche Pressestimmen 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Sistliene Abendmusik— Worte z. Sonntag 19.00 Innenpolitischer Kommentar 16.00 Auf ein frohes Wochenende! achrichten— Zur Politik der Woche 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Unterhaltung mit Willy Reichert 20.00 Musikalische Revue 18.45 Stimme der Arbeit chrichten— Berichte— Sport 21.30 Gewiegte Plauderei mit Willy Reichert 19.00 Musik zur Erholung nzmusik zum Wochenende 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 40.30 Rundschau— Nachrichten chrichten— Nachtkonzert 22.30 Sportrundschau 20.00 Bunter Abend aus Rodheim 5 5 22.50 Musik zum Tanzen 21.30 Musik im Dreivierteltakt 15 Schöne Melodien 24.00 Nachrichten— Musik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— sport D Büchertreunde uw 2 Die Welenschelhel; ruslk 22.35 Mitternachtscocktall 5 elberg spielt a. nscha;. e 5 2 8 17.30 Gespräch unter Akademikern 24.0 Nachrichten— Musi bis in die Früh Der Sportfunk blendet auf ingendes Wochenende Ludwigsburger Schloßkonzert 28881 f 1.15 Zeitfunk 18.45 Sport 20.20 Die Deutschen in Rußland; Bericht 18.45 2 21.45 Können wir noch Idealisten sein?; Betr. sas TAG 90 UKW 17.30 Lebendiges Wissen: Korallenriffe 17.45 Swingparty 21.15 Symphoniekonzert: Reger, Tschaikowsky Nachrichten— Musik ch eittunk: Blſckpunkt Deutschland FUR DIE F Kreuzworträtsel 7 2 3 3 6 8 9 70 72 7 7 75. 75 e 25 7 22 23 27 27 Waagerecht: 1. altes Längenmaß, 4. Nebenfluß der Mosel, 7. Freiheitsheld der Schweiz, 8. erste Internierung Napoleons, 9. Tag des römischen Kalenders, 10. Göttin der Weisheit, 12. Beförderungsmittel, 14. Stadt in den Niederlanden, 16. Vogelbau, 18. Samm- lung von Schriftstücken, 20. Landungsplatz der Arche Noahs, 22. Nebenfluß der Donau, 24. Verwandte, 25. afrikanisches Lilienge- wächs, 26. Nebenfluß der Fulda, 27. hartes Metall. Senkrecht: 1. Anderer Namen für Hönig Attila, 2. Löwe, 3. Auslese, 4. sandige Ebene Westfalens, 5. Klostervorsteher, 6. Stadt in Polen, 10. Luftkurort in der Schweiz, 11. Erlaß, 13. festliches Gedicht, 15. Behörde, 16. sagenhafte Königin von Theben, 17. alte Bischofsstadt an der Mosel, 18. Stadt in der Schweiz, 19. Industriestadt im Ruhr- gebiet, 21. Kurort, 28. Riesenschlange. Silbenrätsel Aus den Silben a— ath— bei bruck eam— de— del— den— do— dor— ee eis— end— er fant— fer — le— ge— gen— gie— haar hei— il ing— inns— kof kopf— kri— ku la le— le= le lem— li— i ment na— na— ne— ni— nie— nis— pel ping— rap— re— res rönt— ron rut— sau— se— se— sen— sin— 80— te— ti— tik— ton— tor— towns um un— wei— wer— win— z22en— Sind „Ist es wahr, daß deine Nachbarin alles aus dem Restaurant holen läßt?“—„Alles sogar ihren Mann!“ * Theater in München. Man gibt Hakespeare. Anton zu seiner großen Rede mit den Wor- ten ansetzt: Begraben will ich Cäsar, nicht ihn preisen, herrscht Totenstille im Zu- schauerraum. Nur hinten im Parkett mur- melt eine Baßstimme im unverfälschten Dialekt:„Dös glaabst, daß der net in Preiſen begraben sein möcht'.“ * Der Hoteldiener fragte einen Winter- sportler;„Sie wollen doch sicher ein paar Ansichten von unserem Hotel zum Versenden an ihre Verwandten kaufen!?“— Pa ant- Wortete der Gast„Ich glaube, es wird besser sein, wenn ich meine Ansicht von Ihrem Hotel für mich behalte.“ * Ein Herr sitzt beim Friseur und läßt sich verschönern. Soeben wird sein Kopf ge- Waschen. Da kommt ein Junge in den Salon gestürzt und ruft:„Herr Meier, Herr Meier, Ihr Haus brennt!“ Der Herr springt auf und den„Ju- NRAT5E1 29 Wörter zu bilden, deren erste und dritte Mares UNR PAUSE Buchstaben, von oben nach unten Selesen, ein Goethe- Wort ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. Stadt in der Oberpfalz, 2. Mädchenname, 3. männlicher Vorname, 4. Geige, 5. Musikstück, 6. Stadt in Westfalen, 7. Ferienlager, 8. niederlän- dische Stadt, 9. Gewicht, 10. Hauptstadt von Libanon, 11. sportliche Betätigung, 12. deut- scher Physiker, 13. österreichische Stadt, 14. Dampfbad, 15 Bruchstück, 16. Jahrzehnt, 17. südamerikanischer Staat, 18. Zauberoper von Mark Lothar, 19. Gepäckstück, 20. Farbe, 21. Dickhäuter, 22. Gewürz, 23. Körper- organ, 24. deutsche Bildhauerin, 25. eng- lischer Physiker(um 1900), 26. Klagelied, 27. Notstand, 28. Groll, Neid, 29. Maifröste. * Austausch Rätsel Bel den nachfolgenden Wörtern ist der Anfangsbuchstabe mit einem anderen aus- zutauschen, so daß ein neuer Begriff ent- steht. Die neu eingesetzten Buchstaben an- einandergereiht ergeben einen englischen Rechtsspruch. 1. Kandel, 2. Ober, 3. Aller, 4. Dora, 5. Korn, 6. Oder, 7. Alm, 8. Lage, 9. Egel, 10. Land, 11. Henne, 12. Taler, 13. Aden, 14. Amme, 15. Tonne, 16. Onkel, 17. Note, 18. Ella, 19. Dose, 20. Brille. ver. Auflösung (Sang gufsui ast snegf ufer) la 03 son 6 ell 81 og 4 fenug 91 eee ee eee r ee e eee e eue, IT pus of JesT 6 es es g ug eb g ue ee e el e ee J pu NM 1 L SgE A- udsnegs ny (bein usgohd nz anu uu unur une sf SSt eb we cee e e ee e eee Hussseu ge Ss c ee 98 pussu moi . A le eff 0e 4e 61 Jdonfeddeg g1 Aopen z umu gr O. gf vuneg r nads uur e eee e e marfeg of Suu 6 Ueldeefh g Zufdturg 2 Tuun id opuon g ep 5 ufa 85 sI& uspfeM I Iosggausgtfs og de beg le usssd g neiev gf Nl L e er ae r po ef Pipe II so) O mopeü g av g guusg 5 Aglidt e me e ee eee- en! 4 pf % Sol ge seg i Ausf 8c jay 0 V g se 9 pd Ff 0%/T ET ν,m zor ep i le g let, 2 Ares 5 If I inen 198284720 HZz ne KLEINE SE Scichreg stürzt, das Handtuch noch um den Kopf, aus dem Laden. Doch drei Sekunden später kommt er zurück und murmelt:„Blödsinn! Erstens heiße ich gar nicht Meier und zwei- tens wohne ich gar nicht Kier N „Na Eddy, wie geht es denn deiner Schwester, seit sie in Hollywood 18?“„Oh, Sanz ausgezeichnet! Sie macht eine gute Par- tie nach der anderen.“ g * „Findest du nicht auch, Mieze, daß unsere Nachbarn sich gar nicht mehr zanken?“— „Ja, das kommt, weil sie verzankt sind.“ * „Du bist— hick— ein Dummkopf, Röhr ghickl“—„Geh nach Hause, leg dich ins Bett, Mensch, denn du bist ja total betrun- kenle—„Daß weiß ich, aber morgen früh bin ich wieder ganz nüchtern und du— hick — bist morgen immer noch ein Dummkopf, Röhr!“ 5 * 5 Prygramm zur Eröffnung einer Viehaus- stellung: 10 Uhr: Ankunft der Ochsen, 11 Uhr: Ankunft der Ehrengäste, 12 Uhr: Gemein- sames Mittagessen. 15 6 Vom S8. bis JJ. Sonmtog Internationaler Frühschoppen Kinderstunde: Abenteuer eines Pferdes Aus Saarbrücken: Leichtathletik-Län- derkampf Deutschland— Ungarn Bericht aus Brüssel Wochenspiegel Am Tag der güldenen Kränze Sieben auf einen Streich; Vorschau auf das 1. Tele-Toto „Das Lächeln der Gioconda“; Fernseh- spiel von Aldous Huxley 12.00 14.30 15,00 18.15 19.30 20,00 20.10 20.20 Montag „Babar“; eine Elefantengeschichte Aus unserem Micky-Maus-Magazin Ein Film und ein Gespräch zum Kapitel Jugendstrafvollzug Die Abendschau: Sport Zwisch. Halb u. Acht: Im Kino nebenan Tagesschau Wetterkarte 5 Bilder aus der Neuen Welt: Das Schul- haus und die Neger in USA Notizen einer Reise in Tessin g Das sowietzonale Fernsehen; Betrachtg. Bericht aus Brüssel 17.00 17.13 17.25 19.00 19.30 20.00 20.20 20.25 20.55 21.25 22.05 Dienstog Finderstunde: Marionettenspie! Jugendstunde: Berufskundlicher Film Die Abendschau Zwisch. Halb u. Acht: Alles oder nichts Tagesschau Aus erster Hand „Streng geheim“; ein Spielfilm Mithyoch Ein Zeichengeschichte Kinder musizieren 17.00 17.30 19,00 19.30 20.13 20.45 17.00 17.15 D48 FERVSEH PROGRAMM Oktober 1958 17.35 19.00 19.30 20.00 20.15 20.20 20.45 Paul Eipper erzählt Die Abendschau Zwisch. Halb u. Acht: Borneo- story(v Tagesschau Wetterkarte Mitteldeutsches Tagebuch Weltvariéte und Spitzenschlager Donnerstag Finderstunde mit Ilse Obrig Jugendstunde: Unter uns beantwortet Tür die Frau: Berliner Chie Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Beste; Spielfilm Tagesschau „Othello“; Fernsehspiel nach Shakespeare 17.00 19.30 Vater ist der 20.00 20.15 Freitag Jugendstunde: Monte Caolino; Film Für die Frau: Tips für Verbraucher Fernsehreportage aus einer Mütter. schule: Die Hausfrau auf der Schulbank Die Abendschau Zwisch. Halb u. Tagesschau Wetterkarte Melodie der Welt; eine Ubertragung Bilanz einer Weltreise: Südamerika 17.00 17.15 17.25 19.00 19.30 20.00 20.15 20.20 21.15 Acht: Inspektor Garret Samstag Buntes Allerlei 8 Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Das Schall- Platten-Baby Tagesschau 5 „Sieben auf einen Streich“; Tele- Toto— anschließend: Wort zum Sonntag 17.30 19.00 19.30 20.00 20.15 ein heiteres 5 Vnion-Femsehgerat mit 43. em- Bildröhre, eingebauter —* g f l 5 sprecher, 30 Röhrenfunktionen, 4 ZF. 10 c N Antenne, großem dynamischen Laut- Stuten, Anzahlung DM 65,.—, nur 5 Mannheims großes Radio-, 1 Phono- u. Fernseh-Haus in der kunststtage 08 Haus def Schellplattenfteunde FERNSEHGERATE ohne Anzahlung und ohne Kosten bei Aufstellung nur mit einem Mönzzöhler zum geispiel: 43 em Tischgerat„Grundig“ 738, oder Kombinatienstruͤhe„Welnbiet“ mit 43 em gild, Radio und platten wechsler„nur 1243. MANNHEIM, o 3, 9 12 Nr. 229 id dritte gelesen, in der innlicher 6. Stadt ederlän- tadt von 2. deut- tadt, 14. hrzehnt, iberoper 0. Farbe, Körper- 5. eng- lagelied, kröste. er. ist der en àus- ik ent- den an- glischen Dora, 9. Egel, Aden, Note, er. 1149 0 AA 91 EN 21 ul u 2 n (Apen sufegf 8 guet SUMO e ue; leg 1 vuneg MV II ANdureq MAIN 115 118 Jef PA II Ball e 5 Ap AV 0 du „ ell 1 pf, aus später zdsinn! Zwei- deiner „Oh, Har- unsere 17—— nd.“ Röhr ch ins trun- früh — hick MRopf, haus- Uhr: mein- 5 7 eee, Nr. 229/ Samstag, 4. Oktober 1958 Seite 21 Wasser im Licht Man sollte eine Philosophie des Wassers schreiben. Denn schon an einer Regenpfütze kann man tiefsinnige Betrachtungen anstel- len. Der eilige Bürger macht ärgerlich einen kleinen Bogen darum herum, das Kind planscht lustig hinein— aber der Foto- freund sieht in dem kleinen Wasserspiegel ein Bild und macht eine bemerkenswerte Aufnahme davon. Ein Kaufhaus, ein Rathaus, ein ganzer Dam kann sich in einer Pfütze oder in einem Brunnenbecken spiegeln. Da sah man kürz- ich die Aufnahme einer Wasserburg. Der Kameramann hatte einen ziemlich hohen Auf- nahmestandpunkt gewählt, so daß sich das Schloß bis zu den Turmspitzen im Wasser spiegelte. Das Spiegelbild der Burg erschien 3 PH O0 in allen pHOTO- KINO= ADO photo- MAN NH E IM J O 7, o AN DEN PIUANKEN ragen! lelstop 268 44 vom leicht gekräuselten Wasserspiegel wie „verzittert“, als sei es vom temperamentvollen Pinsel eines van Gogh gemalt. Nun, wir wol- len auf diese Weise nicht etwa Kunstwerke nachzuahmen versuchen, aber es sind doch ganz liebenswerte Kunststücke, die uns ein solcher Wasserspiegel anbietet. Bei der Entfernungseinstellung muß man übrigens wie bei jeder Spiegelaufnahme nicht nur den Abstand von der Kamera zur Spie- gelfläche, sondern auch wieder zurück zum sich spiegelnden Objekt messen. Diese Uber- legung ist natürlich nur dann notwendig, wenn wir die Entfernung schätzen oder mit dem Bandmaß messen. Arbeiten wir mit dem E-Messer oder Mattscheibeneinstellung, dann stellen wir ja in beiden Fällen das Spiegelbild selbst scharf ein. Aber das Wasser spiegelt ja nicht nur Bilder, sondern es reflektiert vor allem das Licht. Das ist uns sehr willkommen, wenn wir am See, am Meeresstrand, vom Boot aus oder im Schwimmbad fotografleren. Immer wieder werden wir überrascht und erfreut sein, wie gut uns Fotos von„Strandnixen“, von Freunde im Boot oder auf dem Sprung- brett im Schwimmbad gelingen!“ Es ist das von breiter Wasserfläche zurückgeworfene Licht, das die Schatten aufhellt. Herbst— die Zeit der Fülle und die Zeit des Lichtes! Milde scheint die Sonne, und die Schatten sind weich. Wie sollte unsere Kamera das nicht sehen? Unerschöpflich sind die the- Matischen Möglichkeiten. Aus ihrer Fülle grei- fen wir zwei heraus. An der hohen Weide hängen die letzten Blätter, und der Stamm, die Aeste sind vor dem Himmel wie ein duftiges Filigran. So sieht unsere Aufnahme auch den ganzen Baum, da ist der Raum des Bildes(auch bei wolken losem Himmell) schön gefüllt. Das Bild sieht aber auch noch den Erdboden, sieht den Ufer- Weg, das Laub darauf, und die Menschen— zwei!— die dort ihren besinnlichen Spazier- gang machen. Das Licht kommt von der Seite, leuchtet den Stamm des Baumes, die Spagiergänger an, bringt vielfach Lichttöne ins Bild, gibt dem ganzen Plastik und Leben. Eine gute, feierliche Nachdenklichkeit liegt über allem, verdichtet sich bei den Wan- Lichter im Wasser Wasser ist aber auch in anderer Hinsicht schr fotofreundlich. Mir liegt ein Büchlein vor, das Ratschläge und Anregungen gibt für gute Landschaftsfotos. Beim aufmerksamen Durchsehen stellte ich fest, daß von den 54 Beispielfotos nicht weniger als 23 Aufnah- men in irgend einer Form„Wasser in der Landschaft“ zeigen. Das dürfte wohl kaum ein Zufall sein! Da sind prachtvolle, malerische Bilder von einem Hafen, da liegen mit Netzen behangene Segelboote am Strand, da ist ein Fluß, der sich an steilen Wein- bergen vorüberwindet oder ein Teich mit hohem Schilf im Vordergrund. Ein Gebirgs- See mit gewaltigen Bergriesen dahinter und ein kleines Bächlein, über dessen Ufer sich Weidenzweige neigen. Immer wieder ist es das Wasser, das als belebendes Element den Bildern ihren besonderen Akzent gibt. Das Wasser kann man allein durch die Wahl der Belichtungszeit sehr. verschieden- artig abbilden. Auf einer extrem kurz be- lichteten Elektronenblitz-Aufnahme erscheint es sozusagen zu Eis erstarrt. Wollen wir Wasserfälle, Sturzbäche oder den über Fel- sen dahinbrausenden Gebirgsbach foto- grafieren, dann müssen wir uns entscheiden, Ob wir auch diese Gewässer durch besonders kurze Belichtung erstarren lassen wollen oder ob wir nicht besser ½0 bis ½0 Sekunde wählen und damit ein weicheres Fließen und ein lebendig bewegtes Wasser für unser Bild gewinnen. Selbst bei Nachtaufnahmen im mittelalterlichen Städtchen ist es uns will- kommen, wenn Kopfsteinpflaster und alte Giebeldächer regennaß schimmern und das Bild durch Kontraste und Spitzlichter auf- heitern. 0 Wasser im Licht und Licht im Wasser, beide ergänzen sich prächtig zu dankbaren Motiven. H. Giebelhausen „Reisen und Photographieren“ unter die- sem Motto veranstaltet das Deutsche Reise- büro(DER) erstmals Gesellschaftsreisen, bei denen ein Photofachmann die Teilnehmer photographisch berät. Der erste„Photokurs auf Reisen“ wird anläßlich einer Sonderfahrt nach Paris(11. bis 14. Oktober 1958) durch- geführt. Im Winter(23. Januar bis 8. Fe- bruar 1959) folgt eine weitere Photoreise zum Grödner Joch Gasso Gardena) in Südtirol. Anmeldungen nehmen die DER- Reisebüros entgegen. Zioeimal Herbst derern, die von der Aufnahme nichts wissen. So einfack ist das Bild(Blende 8 und 1/100 Se- kunde!) jeder könnte es machen— und doch ist das Wesen dessen, was wir Herbst nennen, ganz darin. Gleickes gilt von der Aufnahme, welcke das junge Mädchen mit der Traube zeigt, nur daß hier die Reife, die saftige Fülle des Spät- jahres festgehalten wurden. Das junge Ge- sicht, die fröhliche Nachdenklichkeit der Augen, der Mund, der eben eine der Beeren pflucht, alles wurde im reizvollen Licht eines ins Zimmer fallenden Sonnenstrahls— eines späten und milden— gesehen und gehenipst. Eine offene Blende gestattet auch hier die erforderliche kurze Belichtungszeit. Der Hin- tergrund, der ja nicht angeleuchtet war, blieb ruhig. Was ist im Grunde„schwierig“ an sol- cher Aufnahme? Nur die Idee, der Einfall, war notwendig. Und vielleicht, daß man zwei- oder dreimal das gleiche Thema photographierte, Ein Auge zudrücken „ muß Bundeskanzler Dr. Adenauer bei mancher Gelegenheit. Ein Diplo- mat, Regierungschef und Parteivorsitzender muß diese Kunst beherrschen und im richtigen Augen- blic anwenden. Mit diesem Foto gewann der Bonner Keystone-Repor- ter Georg Munker einen ersten Preis in Photo- Wettbewerb Deutschen Journalisten- verbandes„Die lachende Kamera“. Das Foto wird zur Zeit auf der photo- kinda in Köln gezeigt. dem des um dann hinterher in der besten Vergröße- rung wiederum ein Abbild des reichen Herb- stes zu haben. Deutscher Kulturpreis der Photographie Einen„Deutschen Kulturpreis der Photo- graphie“ hat am 2. Oktober die Deutsche Ge- sellschaft für Photographie in Köln gestiftet, Der Preis, der mit 10 000 Mark dotiert ist, Soll erstmals 1959 verliehen werden. Ausge- zeichnet werden soll eine Veröffentlichung auf dem Gebiet der Photographie, die eine besondere Leistung auf humanitärem, kari- tativem, sozialem, technischem, künstleri- schem, erzieherischem oder wissenschaft- lichem Gebiet darstellt. Ausführungsbestim- mungen will die Gesellschaft, deren Präsi- dent Bundesinnenminister Dr. Schröder ist, noch erlassen. Das Bild auf der photokina 1958 Neben der verwirrenden Fülle techni- scher Neuheiten und Verbesserungen auf allen Gebieten der Photo- Industrie werden auf der photokina 1958 in Köln, die bis zum Sonntagabend noch geöffnet ist, ins- gesamt achtzehn Bilderschauen gezeigt. Sie gehören als notwendige Ergänzung zu dem rein kommerziellen Messerummel unbedingt dazu, denn das fertige Bild ist es ja, das die Photographie mitsamt ihren komplizier- ten, beziehungsweise neuerdings hochauto- matisierten Apparaten und Hilfsgeräten für die Masse der Menschen interessant macht. Die Anzahl— achtzehn— der nach ganz spezifischen Gesichtspunkten zusammenge- stellten Bilderschauen auf der photokina 1958 läßt schon erkennen, wie verzweigt in der Zielsetzung und im Anspruch an die Bild- Aussage heute das Photographieren gewor- den ist. Inzwischen hat dié Photographie sogar schon in den Schulen Eingang gefun- den, wie eine Ausstellung„Photo und Schule“ beweist. Fraglich bleibt dabei aller- dings, ob der schulmäßige Umgang mit der Kamera gerade den Jugendlichen nicht den phantasiebeschwingten Elan zum indivi- duellen Sehen und die immer wieder an- spornende Freude an der Eigenentdeckung nimmt oder gar den Gebrauch der Kamera verleidet. An Hand der in Köln gezeigten Bilder dieser Kategorie wäre Förderndes und Hemmendes zu beweisen. Erst recht stellen sich skeptische Gedanken zum Thema Schulphotographie ein, wenn die Bilderschauen„Jugend photographiert“ und die nach einem Wettbewerb der UNESCO zusammengestellten Bilder unter dem Motto„Wie wir leben“ damit verglichen werden. Hier wirkt der spontane Griff zur Kamera überwältigend. Und die ganze Viel- falt stilistischer Verästelungen, die sich bei den ausgereiften, führenden Lichtbildnern dann als in sich geschlossene Gruppen nach Bildsinn und-Aussage ordnen lassen, wird hier bei der Jugend schon sichtbar. Der eine neigt zum vordergründigen Reportagebild, will nichts als ein Ereignis in der für dieses Ereignis nach seiner Meinung typischsten Form festhalten, der andere sucht hinter dem Ereignis durch Komposition und Licht- einwirkungen etwas Gültiges von geistiger Aussagekraft. Wieder andere bevorzugen das Porträt oder das charakteristische Tier- bild. Die Vorstufen der perfekten techni- schen, architektonischen und Forschungs- photographie sind zu sehen und mancher Jugendliche hat schon etwas von der mög- lichen künstlerischen Wirksamkeit, von den möglichen graphischen Effekten des photo- graphischen Bildes begriffen. Was sich bei der Jugend andeutet, ist in den übrigen Bilderschauen der photokina dann am Meisterphoto noch zu bewundern und zu studieren. Unter dem Titel„Wir sind immer dabei“ werden in zwei Abtei- lungen hervorragende Reporterbilder, vor- nehmlich Pressephotos, gezeigt. Wie wesent⸗ lich selbst in dieser Sparte photographiert werden kann, läßt ein wandhehes Bild von dem jungen Leinwandstar Romy Schneider, neben ihrer Mutter in einem Kino Sitzend, erkennen. Romy ist auf diesem Bild jeg- lichen Filmglanzes entschleiert, sie ist ein Mensch unter den vielen Menschen im Kino, sie nimmt Anteil, in diesem Falle nicht an sich selbst, sondern offensichtlich an dem Vorgang auf der Leinwand. wäh⸗ rend Mutter Magda mit wachem und kriti- schem Blick schon wieder etwas von der Dar- stellung auf der Leinwand für ihre Tochter zu lernen scheint. Köstliche Schnappschüsse und zum großen Teil überaus wifzig poin- tierte Bilder vermittelt die Schau Die lachende Kamera“. Zu oft lassen sich jedoch noch einige Photographen dazu verleiten, einen bereits durch Beschriftungen und dergleichen in eine gewisse Beständigkeit gekleideten Witz einfach abzuphotographie- ren, statt, wie es ihre nachahmenswerteren Kollegen tun, in der zufälligen Gegenüber- stellung oder in ebensolchem Zusammen- wirken verschiedener Komponenten den Witz des Augenblicks, der Situation fest- zuhalten. Nach wie vor die umstrittenste und da- her interessanteste Richtung in der Photo- graphie verkörpert die sogenannte subjek- tive fotografie“, deren Vorkämpfer im deut- schen Raum der Professor Steinert aus Saarbrücken ist. Hier werden Bildwirkun⸗ gen erzielt, die zum Teil täuschend ähnliche Anklänge an gegenständliche und abstrakte Malerei und Graphik haben, Die Fragwür⸗ digkeit dieses Photostils liegt, bei allen po- sitiven Zugeständnissen, die man den vor- liegenden Bildergebnissen machen muß, zu- vorderst in der Tatsache, daß diese Bilder meistens durch technische Raffinessen bei der Dunkelkammerbehandlung von Negati- ven entstehen und somit das fertige Bild nur noch wenig mit dem eigentlichen photographischen Vorgang, der Aufnahme, zu tun hat. Im Gegensatz zu den schöpfe- rischen Künsten ist und bleibt die Photo- graphie immer nur eine Kunst der Abbil- dung,— von der Fähigkeit des einzelnen Photographen, Wesentliches zu sehen, in ihrem formalen und in ihrem Aussage wert abhängig. Mehr in die Photographie hineinzuge- heimnissen, hieße, das mit einem„Objektiv“ ausgezeichnete Handwerkszeug Kameras mit seinen Gesetzmäßigkeiten überfordern zu wollen. Die Ausstellung„Das Selbstporträt des Fotografen“ konfrontiert den Betrachter mit zeitgenössischen Lichtbildnern, die schon durch die Art und Weise der Darstel- lung ihrer selbst das Photographieren gerne zu einer geheimnisvollen kultischen Hand- lung machen würden oder für ihre Person schon gemacht haben. Hier aber scheint die Ueberforderung der Photoapparate und der eigenen photographischen Berufung zu be- ginnen. Wolfgang von Gropper Das ist ein echter Dienst am echten Kaffee- freund. Denn frisch gemahlen schmeddet Kaffee am besten. ON K O- Kaffee in die Mühle, ein kurzer Druck auf den Knopf und in wenigen ONKO KAFFEE Frisch gemahlen ONKO KAFFEE Aabelhaſt NKO KAFFEE mit der neuen OMKO- KAFFEE-MUHILE Sekunden ist Ihr ON K O- Kaffee gemahlen. 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Wir stellen zu Ostern 1959 LEHRLINGPE ein.— In unserem weitverzweigten Unternehmen finden begabte Jugendliche, insbesondere auch Abi- turienten höherer Lehranstalten, eine interessante und vielseitige berufliche Entwicklung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf u. Zeugnisabschriften erbeten an Direktions-Sekretariat RHENANIA, Schiffahrts- und Speditions-Gesellschaft m. b. H., Mannheim, B 6, 26. Gesucht: för Forschongsloborgforium eines namhaften södwesfdeut- schen Chemie-Werkes zum baldigen Fihfrift a emotechniker 95 5 der neben einer gründlichen allgemein- chemischen Ausbil- dung möglichst goch öber Erfahrungen gof dem Sebſet der Elektrochemie verfögt. — Geboten: Angemessene Bezahlung, Werkskantine, bei Eignung und Be- Währung angenehme Dauerstellung. Zuschriften von Bewerbern im Alter von e 25—35 Jahren mit Zeugnis- abschriften öber bisherige Tätigkeit, handgeschriebenem lebenslauf, Licht- bild sowie Angabe von Gehaltsansprüchen erb. unt. Nr. P 37 J87 an den Verl. 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Bewerbungen fachkundiger Herren mit Angabe des Gehaltsenspruches, Licht- bild und den öblichen Unterlogen unter Nummer P 37 047 an den Verlag. * Eine gote Existenz finden Sie, wenn Sie mit uns arbeiten. Wir brauchen nur Ihre Einsatzbereitschaft für den Außendienst. Eine Gemeinschaft erfolgreicher Kollegen und gründl. Ausbildung gerantieren auch Ihnen Erfolg. Vorstellung erbeten am Samstag, 4. Oktober 1958, von 8 bis 11 Uhr, Montag, 6. Oktober 1958, von 10 bis 13 Uhr, Industrie-Vertrieb GmbH., Mannheim, P 7, 16-17. Bedebfende internationale Minerqlölgesellschoft s uch. ei abl-· UDerſtiebstachmann Jer in der Loge ist, dieses Geschäft im Bodisch- Pfälzischen Raum selbständig cofzobqven. Gleichzeitig suchen Wir eine flofte und gewondte dieno-Konloristin zum bal dmöglichsten Eintritt. Angebote Werden erbefeg unter Nummer P 37 205 an den Verlag. Wir suchen zom baldigen Arbeitsontritt Stellyertreter d. Bez. Direktors Der Bewerber muß mit dem Betrieb einer größeren Verwal- 2 tongsgeschöftsstelle eines Sochversicherungs- Unternehmens vol vertraut und im Außendienst erfahren sein; Inspektor für Nordbaden zur Betreuung und zom Ausbab unserer vornehmlich gos haupfberufſichen Mitarbeitern bestehenden Organisotion. Sute kenntpisse in den Sach- d. HUK-Versicherungs-Zweigen erforderlich. jöngere Stenotypistin . Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen er- e„ALBIN SIA“ Versicherungs Aktiengesellscheift Bezirks direktion Mannheim, O 7. 4 Oberreisende- Generalvertreter und organisat. begabte Vertreter persönlichkeiten finden in unserer Werbeorganisation als Bezirks- Werbeleiter eine interessante Existenz und ein stabiles, hohes Einkommen. Erfahrung in der Abonnentenwerbung od. ähnlicher Arbeit, Organisat.-Talent, Arbeitswille und Zuver- lässigkeit müssen Sie mitbringen. Ein ausgez. Ver- triebsobiekt, ein gutes Betr.-Klima und jede Unter- stützung durch die Verlagsleitung finden Sie vor. 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P 37005 an den Verlag. Kinderloses Hausmeister: Ehepaar für größeres Dreifamilienhaus gesucht. Geboten l werden 1- Zimmerwohnung mit Bad, zeitgemäße 8 Vergütung; gefordert werden Bedienung der Hei- zungsanlage, Reinigung von Hof, Garten und Treppenhäusern, Vornahme kleinerer Reparaturen an den Versorgungsanlagen des Hauses. Angebote mit den üblichen Unterlagen erbeten unter P 36869 an den Verlag. 5 5 Vertretung eines führenden Unternehmens der Fein- strumpfwirkerei Markenstrümpfe) sucht zum bal- digen Eintritt umsichtigen und seriòsen 1 5 Mitarbeiter für den Außendienst im Bezirk Nordbaden u. Nord württemberg. Verlangt wird gewissenhafte Persönlichkeit, welche an inten- sives Arbeiten gewöhnt ist, über gute Umgangsformen sowie Fach- und Reiseerfahrungen verfügt. Geboten werden bei eingeführter und sehr ausbaufähiger Tour gute Verdienstmöglichkeiten— Gehalt, Provi- sion und Spesen—, Führerschein ist erforderlich. Ausführl. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschr. 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Oktober 1958/!Nr. 29 Nus unserer Sogialredaklion M. K. in St. Ich wohne von meiner Arbeits- Stelle 14 km entfernt. Darum benutze ich ein Motorrad. Dieses wurde reparaturbedürftig und ich mußte es zur Ueberholung eine Woche lang zur Instandsetzung in eine Werkstatt geben. Aus diesem Grunde blieb ich meiner Arbeits- Stelle für eine Woche fern. Als ich dann zur Arbeit zurückkehrte, entließ mich der Arbeit- geber fristlos. War er dazu berechtigt, da ich doch für mein Fernbleiben von der Arbeit einen triftigen Grund durch Vorlage der Re- Paraturrechnung nachweisen konnte? Ist Ihnen eine Gerichtsentscheidung auf diesem Gebiete Dekannt?— Sie müssen sich mit der fristlosen Entlassung abfinden. Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf entschied, daß in einem Ahnlich gelagerten Fall die Entlassung zu recht ausge- sprochen worden sei, da der Schaden an einem Motorrad keine ausreichende Entschuldigung für das Fernbleiben von der Arbeit sei. Der Weg von der Wohnung zur Arbeitsstelle sei grundsätzlich Sache des Arbeitnehmers. Daher habe der Arbeitnehmer Sorge zu tragen, daß er seinen Arbeitsplatz mit anderen Verkehrs- mitteln erreicht. Bauherr D. in H. Beim Bau meines Ein- familienhauses hatte ich einen recht qualifi- zierten Architekten, der mir Pläne vorlegte, die mir außerordentlich zusagten. Nachdem das Haus fertig war, bemerkte ich, daß der- selbe Architekt die Pläne schon einmal für ein anderes Haus verwendet hatte, was meiner Ansicht nach nun den Wert meines Hauses er- heblich herabmindert, da ich der Ansicht war, es handle sich um Originalpläne. Der Archi- tekt verlangt von mir nun das volle Honorar, obwohl er nach meiner Ansicht mit den Plä- nen überhaupt keine Arbeit gehabt hat. Ich bin auch der Ansicht, daß ich den Architekten Wegen Wertminderung delangen kann. Kön- nen Sie mir hierzu etwas sagen?— Wenn Ihnen der Architekt die Pläne vorlegte, so sind Sie sicherlich von Ihnen gebilligt und unter- schrieben worden. Sonst hätte die Baugeneh- uskünfte werden nach bestem Wissen A doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. ieee eeeeeekkcr gts rag Nie ens ES migung nicht erteilt werden dürfen. Es Spielt hierbei keine Rolle, ob der Architekt die Pläne schon einmal verwendet hat. Sie hätten ansonsten ausdrücklich mit dem Architekten vereinbaren müssen, daß es Originalpläne sein müssen und daß es sich um einen Ent- Wurf handeln muß, der nicht bereits einmal realisiert ist. Der Architekt kann von Ihnen sicherlich sein volles Honorar verlangen und Sie haben keine Chancen, mit einem Scha- densersatzanspruch durchzukommen. Kraftfahrer unter sich. Unter uns entstand eine Meinungsverschiedenheit, und wir bitten Sie, dies zu klären: Einer von uns hatte nach Einbruch der Dunkelheit einen Schaden an der Lichtmaschine. Die nächste Reparaturwerk- statt war etwa 2 km entfernt. Durfte der Fah- rer das Fahrzeug nun unbeleuchtet bis zur Re- Paraturwerkstatt fahren oder nicht? Ein Kraftfahrer verstößt auch dann gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung, wenn er sein Fahrzeug in verkehrswidrigem Zustand zum Zwecke der Instandsetzung an einen an- deren Ort überführt. Zur Begründung wies Kürzlich das Bayerische Oberste, Landesgericht darauf hin, daß jeder Halter emes Kraftfahr- zeugs dafür verantwortlich sei, dag sein Wa- gen nicht in unvorschriftsmäßigem Zustand Auf öfkentlichen Wegen in Betrieb genommen Werde. Dabei sei es gleichgültig, zu welchen wirtschaftlichen Zwecken das Kraftfahrzeug betrieben werde, insbesondere ob Personen oder Sachen befördert würden. Ein Fahrzeug werde auch dann betrieben, wenn es zur Er- probung auf öffentlichen Straßen zur Ueber- führung in eine Reparatur werkstatt in Gang gesetzt werde. Die durch den vorschriftswid- rigen Zustand eines Fahrzeugs hervorgerufe- nen Gefahren seien in jedem Fall die gleichen. Dabei müsse auch auf einer Ueberführungs- fahrt dafür gesorgt werden, daß das Fahrzeug samt seiner Bereifung den Vorschriften der Straßenverkehrszulassungsordnung entspreche. Heimatvertriebener Sch. Ich bin Heimatver- triebener aus dem Osten und als solcher am 28. März 1946 in die Bundesrepublik gekom- men. Ich wurde, da ich keine Arbeit finden konnte, bis einschließlich September 1947 aus ökkentlichen Mitteln unterstützt. Seit dem 1. Oktober 1947 stehe ich nun ununterbrochen in einem Arbeitsverhältnis, aus dem ich im kommenden Jahr infolge Vollendung des 65. Lebensjahres ausscheiden werde. Ich habe nun gehört, dag Heimatvertriebene unter gewissen Voraussetzungen heute noch Beiträge für eine rückliegende Zeit nachzahlen können, um da- mit den Rentenanspruch zu erhöhen. Da ich mir etwas ersparen konnte, habe ich die Ab- sicht, durch eine evtl. mögliche Nachzahlung meine künftige Altersrente zu erhöhen. Ist eine solche Nachzahlung gesetzlich möglich?— Nach Artikel 2& 52 des Arbeiterrentenversiche- rungs-Neuregelungsgesetzes können Personen, die wie Sie zu dem Personenkreis der§§ U bis 4 des Bundesvertriebenengesetzes zählen, ab- Weichend von 5 1418 der Reichsversicherungs- ordnung Beiträge für die Zeit vor Vollendung des 65. Lebensjahres bis zum 1. Januar 1924 zurück in den Beitragsklassen nach neuem Recht nachentrichten, auch wenn eine Versiche- rung vorher nicht bestanden hat. Die Nach- entrichtung ist nur dann möglich, wenn der Versicherte vor seiner Vertreibung als Selb- ständiger erwerbstätig war und binnen zweier Jahre nach der Vertreibung eine versiche- rungspflichtige Beschäftigung aufgenommen hat oder aufnimmt. Diese beiden Vorausset- Zungen werden von Ihnen erfüllt. Die Tatsache, daß der Versicherungsfall des 65. Lebensjah- res bei Ihnen im kommenden Jahr eintritt, schließt die Nachversicherung nicht aus, wie ausdrücklich festgelegt ist. Wir legen Ihnen nahe, unverzüglich mit der für Sie zustän- digen Versicherungsanstalt diesbezüglich ver- bindung aufzunehmen. Zwei Meistersöhne in L. Wir werden Segen- wärtig von der zuständigen Ortskrankenkasse 8 weil wir bisher keine Beiträge zur ozlalversicherung geleistet haben. Wir arbei- ten beide in den väterlichen Betrieben, und Wir wollen beide in einigen Jahren die Ge- schäfte übernehmen. Bis dahin erhalten wir von unseren Vätern lediglich neben unserer kreien Verköstigung ein Taschengeld, aber kei- nen Lohn. Müssen wir dem Drängen der Kran- kenkasse nachgeben? Wir zitieren Ihnen am besten die Ausführungen des Sozlalgerich- tes Schleswig, denen andere ähnliche Ent- scheidungen vorangegangen sind. Sozialver- sicherungsbeiträge brauchen dann nicht gelei- stet zu werden, wenn das Kind im elterlichen Betrieb für seine Arbeit kein angemessenes Entgelt erhält. Gegen eine versicherungspflich- tige entgeltliche Beschäftigung spricht es, wenn neben freiem Unterhalt nur ein geringfügiges Taschengeld gewährt wird, das in keinem Ver- hältnis zur Seleisteten Arbeit steht. Anders ist es, wenn der Sohn im Betrieb seines Vaters wie ein Arbeitnehmer eingegliedert ist und kür seine Tätigkeit den ortsüblichen oder ta- riflichen Lohn erhält. Dann muß für ihn Kran- ken-, Unfall- und Invalidenversicherung ge- zahlt werden. Ein weiteres Merkmal für die Versicherungspflicht ist die steuerliche Be- handlung der Mitarbeit des Kindes. Wenn die Bezüge nicht als Privatentnahmen des Vaters, sondern als Betriebsausgaben verbucht wer- den und von den Bezügen des Kindes Lohn- steuer abgeführt wird, liegt in der Regel ein entgeltliches und damit versicherungspflichti- ges Arbeitsverhältnis vor, da der Unterneh- mer zum Ausdruck gebracht hat, daß er selber die Tätigkeit als Arbeitsverhältnis, nicht aber als familienhafte Mitarbeit ansieht. Gastwirt L. in H. Ich habe meine Gasträume renovieren lassen und die Böden mit Linoleum ausgelegt. Die Böden sollen nicht gebohnert werden, um ein Ausgleiten meiner Gäste zu verhindern. Nun wurde von dem Lieferanten des Linoleums angeraten, noch ein abstumpfen- des Mittel, das er führt, anzuwenden, um Srundsätzlich ein Ausgleiten unmöglich zu ma- chen. Halten Sie die Anwendung eines solchen Mittels für notwendig?— Ein Gast, der auf dem zu glatt gebohnerten Fußboden ausrut- schen würde, könnte für den ihm entstande- nen Schaden Sie als Geschäftsinhaber haftbar machen. Das Oberlandesgericht Frankfurt hatte sich vor einiger Zeit mit einem Fall zu befas- sen, in dem der Kunde eines Geschäftes auf dem Linoleumboden stürzte. Der Boden war nicht gebohnert. Das Gericht wies die Klage des Verunglückten ab. Linoleum sei an sich ein verkehrssicherer Fußbodenbelag. Bei sol- chen Böden müsse man nicht noch besondere Sicherungsmagnahmen gegen das Ausgleiten treffen. Wenn nämlich Behördenzimmer, Aus- stellungshallen oder Restaurationsräume mit einem solchen Belag ausgestattet seien, habe sich der Besucher daran gewöhnt, auch dann Vorsichtig zu gehen, wenn er auf den glatten Boden nicht noch durch ein besonderes Warn- schild hingewiesen worden sei. Nach allge- meiner Anschauung könne es daher heute nicht mehr gefordert werden, daß die für einen derartigen Bodenbelag charakteristische Glätte durch abstumpfende Mittel beseitigt werde, um von vornherein unter allen Umständen ein Ausrutschen auszuschließen. Den Anforderun- gen der Verkehrssicherheit entspreche ein sol- cher Fußbodenbelag nur dann nicht mehr, Wenn er übermäßig gewachst oder ungewöhn⸗ lich glatt gebohnert sei. H. R. Mein in der Ostzone lebender 60 Jahre alter Vater leidet an Lungenemphysem. Kön- nen Sie mir sagen, wie eine solche Krankheit entstehen kann? Da ich die finanziellen Mittel habe, möchte ich meinem Vater gerne helfen, Auf welche Weise geschieht das am besten?— Unter Lungenemphysem versteht man eine Lungener weiterung, die akut oder chronisch auftreten kann. Ein akutes Lungenemphysem kann schon durch einen Schock autreten, 2z. B bei hochgradiger Ueberempfindlichkeit gegen artfremdes Eiweiß. Außerordentlich verbreitet ist das chronische Lungenemphysem. Hierbei handelt es sich um eine Aufbrauchkrankheit und eine Folge der herabgesetzten Elastizität der elastischen Fasern der Lunge. Dauernde Ueberanstrengung der Lunge durch Blasen gegen einen Widerstand wie es berufsmäßig Glasbläser und Bläser von Musikinstrumen- ten tun, müssen begünstigend auf die Ent- stehung eines Lungenemphysems einwirken. Ebenso führen Schrumpfungsprozesse inner- halb der Lunge als Folge von chronischen Ent- zündungen, ebenso häufige Bronchialkatarrhe zu einer Lungenerweiterung. Dicke und kurz- nackige Menschen zeigen eine größere Nei- ung zum Auftreten eines Lungenemphysems. Der an dieser Erkrankung leidende Mensch hat dauernd mit der Gefahr einer VUeberladung des Blutes mit Kohlensäure zu kämpfen. Er wird außerordentlich leicht kurzatmig. Die Aus- atmung wird deutlich verlängert. Bei leichten Anstrengungen, z. B. beim Treppensteigen be- kommt er nicht genug Sauerstoff. Infolgedes- sen hat das rechte Herz gegen einen vermehr- ten Widerstand zu arbeiten, wodurch bei ge- ringem Erlahmen der Herzkraft eine Vermeh- rung der Beschwerden auftritt. Der Kranke muß Alkohol und Tabak meiden. Er muß für ausreichend Schlaf sorgen und soll sich viel in reiner Luft aufhalten. Ein längerer Aufent- halt in waldreicher Gegend oder am Meer Wirkt außerordentlich günstig. Die Ausatmung soll bewußt geübt werden. Die sogenannte Kuhnsche Saugmaske, die die Kohlensäure aus der Lunge zieht, hat sich außerordentlich bewährt. Gut eingerichtete Krankenhäuser verfügen auch über Einrichtungen, die einen Unterdruck in den Lungen hervorrufen. Mit allen diesen und anderen vom Arzt zu bestim- menden Maßnahmen ist starke Besserung zu erzielen. Hans L. Einer meiner Freunde hat im Ur- laub den Großglockner mit seinem Wagen überquert, und an seinem Wagen prangt nun eine Plakette, auf die er sehr stolz ist. Auch ich habe den Großglockner überquert, aber eine Plakette nicht erhalten. Woran kann das egen? Was kostet eine derartige Plakette?— Eine Großglockner-Plakette erhält nur der- jenige Kraftfahrer, der den Großglockner hin und her überquert. Vermutlich ist das bei ihrem Freund der Fall, während Sie nur eine Ueberquerung in einer Richtung gemacht ha- ben. Die Plakette wird an der Mautstelle, wo die Gebühr bezahlt wird, auf der Rückfahrt kostenlos verabreicht. Frau Erna S. in H. Meine Nichte unter- hält Beziehungen zu einem an einer deutschen Universität studierenden jungen Mohamme- daner. Sie glaubt, daß dieses Verhältnis zu einer Ehe führt. Ich vertrete die Meinung, daß sie dann im Heimatland des jungen Mannes mit in Kauf nehmen müßte, daß dieser sich noch andere Nebenfrauen hält. Sie bestreitet das. Sind meine Sorgen berechtigt?— Der Mohammedanismus gestattet nach wie vor mehrere Frauen. Bei den jüngere Mohamme- danern bürgert sich jedoch die Einehe schon aus flnanziellen Gründen mehr und mehr ein. Egon D. in H. Ich habe kürzlich an einer Bindehautentzündung gelitten. Sie ist jetzt be- hoben und es ist nichts zurückgeblieben. Da ich noch nie etwas an den Augen hatte, ist mir diese Erkrankung nicht erklärlich. Könnte es möglich sein, daß die Entzündung durch das verchlorte Wasser in unserem Hallenbad ent- standen ist?— Diese Möglichkeit ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Der Zusatz von Des- infektionsmitteln zum Badewasser in öffent- ichen Hallenbädern ist unbedingt erforderlich. Ein zu starker Chlorgehalt kann jedoch bei sehr empfindlichen Augen zu Entzündungs- erscheinungen führen, die jedoch leicht zu- rückgehen. Die Dosierungen an Desinfektions- mitteln(Natriumphypochlorit) wird allgemein mit besonderen Apparaten s0 vorsichtig vor- Senommen, daß Reizungen der Bindehaut un- gewöhnlich selten sind. Frau Gerda S. Meine Flurnachbarin stellt ihre Zimmer- Blumentöpfe allmorgendlich eine Viertelstunde lang in ein Becken mit abge- standenem Wasser. Sie behauptet, daß Sie da- durch ihren Blumen einen guten Dienst er- weise, Ich halte das für falsch. Was meinen Sie?— Ihre Nachbarin handelt richtig, wenn sie ihren Zimmerpflanzen einmal in der Woche ein solches Bad gibt. Ein derartiges tägliches Bad muß den Pflanzen schlecht bekommen. Das Wasser muß dann einige Zentimeter über den Topf reichen. Luise B. in S. Als ich kürzlich von einem Gläubiger verklagt wurde, war ich zum Ter- min nicht erschienen und es erging ein Ver- säumnisurteil. Gegen dieses Versäumnisurteil kann— wie mir das Gericht erklärte— in- folge Fristablaufs auch kein Einspruch mehr eingelegt werden. Da es sich um eine Forde- rung handelte, die schon mehrere Jahre zu- rückliegt und die zweifellos verjährt ist, bin ich der Ansicht, daß das Urteil unwirksam ist. Können Sie mir hierzu etwas sagen?— Ihre Ansicht ist nicht haltbar. Die Einrede der Verjährung hätten Sie in der mündlichen Ver- handlung geltend machen müssen, bzw. Sie hätten rechtzeitig Einspruch einlegen müssen und dann in der Verhandlung dies vortragen sollen. Wenn nunmehr ein rechtskräftiges Ur- teil vorliegt, kann Ihre Verjährungseinwen- dung nicht berücksichtigt werden. Der Gläubi- ger ist also berechtigt, zu vollstrecken, falls er nicht freiwillig von der Vollstreckung Ab- stand nimmt. Es ist gerade der Sinn der Rechtskraft eines Urteils, daß Einwendungen nach Rechtskraft nicht mehr vorgebracht wer- den dürfen, die vor Rechtskraft hätten vor- gebracht werden können. A. S. in G. Ein Bekannter von mir hat ge- baut. Die Fenster des Hauses(einfache Blend- rahmenfenster) schwitzen, wenn im Haus ge- heizt wird, sehr stark. Der Bekannte rät mir dringend, bei meinem Hausbau diese Tatsache zu berücksichtigen und die nötigen Vorkeh- rungen zu treffen. Was kann ich tun?— Wenn das Haus nur mit einfachen Fenstern ausge- stattet ist, wird man das Schwitzen der Fen- ster bei großem Temperaturgefälle zwischen innen und außen(innen geheizt, also + 20 und außen etwa oe und weniger) nicht verhin- dern können. Mildern kann man diese unange- nehme Erscheinung allerdings durch Anord- nung von Klapp- oder Rolläden, die man nor- malerweise aber auch nur nachts schließen wird. Eine hundertprozentige Abhilfe ist nur möglich, wenn Sie sich entschließen können, Kasten-(Doppel-), Verbund oder Panzerfen- ster in Ihrem neuen Haus einzubauen. Diese Fenster liegen preislich etwa 100 bis 150 Pro- zent höher als die einfachen Blendrahmenfen- ster, gewährleisten allerdings eine 100prozen- tige Sicherheit gegen das Anlaufen oder Schwitzen der Fenster, da zwischen den bei- den Fensterscheiben des inneren und des äuße- ren Fensters die Luftschicht als Isolierung Wirkt. Die doppelten Fenster haben natürlich außerdem noch den großen Vorteil, daß sie die Wärme des Innenraumes nicht so leicht nach außen abgeben und die Kälte anderer- seits von außen schwerer nach innen dringen kann. Wer diese Lösung aus finanziellen Grün- den nicht zu scheuen braucht, wird nach Ein- bau von Verbund- oder Kastenfenstern aller Sorgen in bezug auf Schwitzen und Wärme- bzw. Kälteisolierung enthoben sein. W. H. in W. Wir unterhielten uns kürzlich über Aegypten und in Zusammenhang damit auch über die Pharaonengräber. Es war jedem von uns bekannt, daß mit dem Oeffnen solcher alter Gräber erhebliche Gefahren verbunden sind. Viele Forscher starben aus unerklärlichen Gründen, nachdem sie an einem Pharaonen- grab tätig gewesen waren. Einer von uns stellte die Behauptung auf, daß die„Titanic“ Katastrophe nicht eingetreten wäre, wenn das Schiff nicht die Mumie einer ägyptischen Prin- zessin an Bord gehabt hätte, Ist Ihnen etwas davon bekannt?— Die„Titanic“ hatte tat- sächlich die Mumie einer ägyptischen Prinzes- sin, die zugleich Tempelpriesterin gewesen War und um 1600 v. Chr. gelebt hat, an Bord. Die Expeditionsmitglieder, welche die Mumie nach England gebracht hatten, Photographen und Besucher, die sich der Mumie im Briti- schen Museum genähert hatten, erlitten ge- heimnisvolle Unfälle. Einige starben aus un- geklärten Ursachen. Schließlich stellte man eine Imitation her und brachte die echte Mumie in die Kellergewölbe des Museums. Ein amerikanischer Aegyptologe bemerkte den Betrug und die Museumsverwaltung zog ihn ins Vertrauen. Da erbot sich der amerikani- sche Forscher, die Mumie für Amerika zu kau- fen. Man wurde handelseinig, und die Mumie der Prinzessin sollte auf dem Schiffswege nach Amerika befördert werden. Das Schiff war dlie „Titanic“. Georg L. Die Seklilssel zu meinem Garten (Torschlüssel, Lauben- und Schuppenschlüssel) haben längere Zeit im Freien gehangen und sind stark verrostet. Wie kann ich auf die ein- fachste Weise die Schlüssel wieder gebrauchs- fähig machen? Tag lang in Terpentin, reiben Sie dann mit Petroleum ab und überziehen Sie die Schlüs- sel anschließend leicht im Oel. Maria L. Unser Töchterchen, das Klavier- unterricht erhält, übt gegenwärtig das Lied „Brüderlein fein. ein. Mein Mann behaup- tet, es stamme aus einer Operette. Ich bin der Meinung, es handle sich um ein älteres Volks- lied. Wer von uns hat recht? Das Lied stammt aus dem Zaubermärchen„Der Bauer als Millionär“ von Ferdinand Raimund, kompo- niert von Joseph Drechsler. Hanni B. Ich wurde kürzlich in einer lusti- gen Gesellschaft wegen meiner Hände aufge- zogen. Diese sind ausgesprochen spatenförmig. Der Handrumpf verbreitert sich von der Hand- wurzel ausgehend bis unter die Finger. Die Finger zeigen an den Spitzen Ballenformen. Die Anwesenden behaupteten, meine Hände würden auf Rücksichtslosigkeit, Geiz und einige sonstige schlechte Eigenschaften schlie- Ben lassen. Ist Ihnen bekannt, wie man cha- rakterlich Hände wie die meinigen deutet? Die Chirologen würden ihren Charakter wie folgt deuten; praktisch in jeder Beziehung, — Legen Sie die Schlüssel einen — geistig wie physisch, unternehmungslustig, ent. schlossen, im allgemeinen großzügig, vielsel. tige Interessen, mehr materielle als ideelle Ein. stellung zum Leben O. K. in Sch. Mein Sohn hat die mittlere Reife und möchte gern aus Neigung einen Be- ruf ergreifen, in dem er gärtnerisch tätig sein kann. Welche Möglichkeiten stehen ihm offen? — Für alle gärtnerischen Berufe ist eine Zwei- bis dreijährige Lehrzeit in einem anerkannten Lehrbetrieb zu absolvieren, die mit der Gärt- ner-Gehilfenprüfung abgeschlossen wird. Nach einer Gehilfenzeit von zwei bis drei Jahren ist zu überlegen, ob Interesse besteht, in der Praxis zu bleiben, oder ob ein weitere theo- retische Ausbildung erfolgen soll. Im ersten Fall kann nach sechs Jahren— Gehilfen jahre— die Meisterprüfung abgelegt und die Leitung eines Betriebes übernommen werden. Vorher ist der Besuch einer niederen Garten- bauschule angebracht. Im zweiten Fall ist eine viersemestrige höhere Lehranstalt zu be- suchen. Nach erfolgreichem Abschluß besteht die Möglichkeit, als staatl. geprüfter„Garten- bautechnkier“ eine Stelle als Betriebsführer Fachberater, Gartenarchitekt oder, mit wel terer pädagogischer Ausbildung, als Berufs. — — SCHACH Schnelles Ende So wenig Fehler wie möglich machen und die Fehelr des Gegners erkennen und aus- nützen—, beides gehört dazu um zum Erfolg kommen zu können. Wie schnell es gehen kann, wenn man schwächere Züge des Geg- mers nicht richtig erwidert, das mußte Aszta- 10s 1915 in Budapest erfahren: Lovas— Asztalos (Budapest 1915) 1. da, d5; 2. LfA, es; 3. es, eG; 4. cg, Scß; 5. Sd, Dbé; 6. Dbl(7), Ld 7; 7. Lds, Sf; 8. Sgf3, Le7; 9. 0-0, 0-0(2); 10. Ses, Teds; 11. Sdf3, Les; 12. Sg5, h6?(Siehe Diagramm) E 1 42 2 A 25. , A, 2 55 5 2. 7. 3 9* 4 ,„„ 3 ae e N S h Weiß zieht und gewinnt Schwarz erliegt jetzt schnell einem Opfer. Wirbel des Weißen, der die gebotene Chance ausnützt und den Gegner nicht mehr zur Ruhe kommen läßt. 13. Lh7-=, K ls; 14. 86 7, fog; 15. S Dg6 +(auch der 2 Weite Springer wird geopfert!) 16. Kxes; 27. Lg E, Lf7; 18. Lxf7, Kd7, 19. Dfs5, matt. Tödſiche Verstellung S. Subrahmanyam (British Probl. Soc. 1953) , 7 2 7 2. ,, W K K M K n 000 N „% 9 Matt in zwei Zügen Lösung: 8 Zumo oer umz NM arp np eee eee neu den dur ulep wrs uspffd Sqr Asgles Sgangons Jeu sf ple usqdfssulep zne Surnfs ss s fgununf boufse ee N rd d I»„ssn Ido n Kuguura ans 8 Huufgesuche Wertvolle Bücher und ganze Bihliatheken kauft: Otto'sche Buchhandlung Georg Petermann& Co. Mannheim. O 7, 11(Planken- Passage) Ruf 2 00 06 Wir kommen ins Haus. Kinderloufstoll Gebr. gesucht. Tel. 2 27 56 Ankauf v. Söll Ut U. Unfallwagen Frankfurter, Alphormstr. 38, 1 5 08 19 Motorboot zu kaufen gesucht. Zu- 10. 75 schriften unt. Nr. 03955 a. d. v. Elektr. Wäscheschleuder, 220 Volt, gesucht. Telefon 5 61 48. Wäscherei-Maschinen und Heißmangeln zu kaufen gesucht. Ang. unt. Nr. P 36917 a. d. Kaufe Nähmaschine und Kleider- schrank. Zuschr. u. BP 37/112 a. V. Guterh. Möbel gesucht. Heck, G3, 3. Kühlschrank, kompl., 100130 Ltr., zu kauf. gesucht. Telefon 4 32 28. Suche Betonmischer, 100 bis 150 1, mögl. mit Aufzugswinde. Tel. 26629 od. 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Chance hr zur Sg6*, ch der K xe; „ matt. W ⏑ K, 2 8 umz u 401 goa 184% 11⁰σ immer wieder die Anwendung Nr. 229/ Samstag, 4. Oktober 1958 MORGEN Seite 2 — schullehrer zu erhalten. Nach zwei- bis drei- jähriger Tätigkeit als Gartenbautechniker kann das 2. Staatsexamen als Gartenbauinspektor abgelegt werden. Bestehen wissenschaftliche Neigungen und Fähigkeiten, kann nach gutem Abschluß einer viersemestrigen Lehranstalt eine Gartenbau-Hochschule besucht werden. Dipl.-Gärtner finden Anstellung bei Schad- Ungsbekämpfungs- und Düngemittelindustrien, als Lehrer an Fachschulen, an Instituten, im öfkentlichen Dienst, als Berater oder als frei- schaffende Gartenarchitekten. Zwei Streithähne. Ist die neue Einsteinsche Theorie eine Ergänzung der Relativitäts- theorie oder ersetzt sie diese? Die neue Theorie Einsteins(Einheitliche Feldtheorie) ist eine Erweiterung der Relativitätstheorie. Kleingärtner D. in H. Ich habe eine Regen- tonne aus Holz, die leck geworden ist. Gibt es eine Möglichkeit, sie wieder dicht zu machen? — Die FHolztonne wird im Innern mit feinem feuchtem Zement eingerieben, Beim Trocken- werden hat sich dann eine dünne Zement- schicht gebildet, die genügend abdichtet. Kleingartenverein F. in D. Es wird heute von Pflanzen- schutzmitteln empfohlen. Wie kann man sich bei der Anwendung giftiger Mittel schützen? — Der Verkehr mit giftigen Pflanzenschutz- mitteln ist seit dem 13. Februar 1940 durch eine Verordnung geregelt, die durch das Bundes- gesetz Nr. 22, Teil I vom 22. Juli 1954 erneuert wurde. Es werden danach die neuentwickelten giftigen Pflanzenschutzmittel in einzelne Grup- pen eingeteilt. In Giftgruppe 1(Totenkopf, weile Schrift auf schwarzem Grund) sind die für den Pflanzenschutz so wichtigen Insekten- gifte, Ester und Amide der Phosphorsäuren, Polyphosphorsäuren und substituierten Phos- phorsäuren enthalten. Hierzu gehören die Präparate Systox, E 605, P-O-X u. a. Aus- genommen sind Ester und Amide mit gerin- gerem Wirkstoffgehalt, die in Gruppe II und III aufgeführt werden. In Giftgruppe II(Toten- kopf, rote Schrift auf weißem Grund) sind jetzt neu angegeben: Insektengiftige Zuberei- tung der Ester und Amide der Phosphor- säuren, die nur einen Zusatz der oben ange- führten Gifte enthalten dürfen. In Gift- gruppe III(Vorsicht! Rote Schrift auf schwar- zem Grund) sind die chlorierten Kohlenwas- serstoffe aufgeführt, die unter die Gruppe der Hexamittel fallen(z. B. Aldrin, Chlordan, Iso- drin, Toxaphen). Ausgenommen: Zubereitun- gen, soweit sie in Packungen in den Verkehr gebracht werden, die 1. eine Gebrauchsanwei- sung enthalten; 2. keine Angaben über Un- schädlichkeit für Mensch und Tier(ausge- nommen über Bienenungefährlichkeit) aufwei- sen und 3. folgende Kennzeichnung tragen: „Vorsicht! Nur zur Schädlingsbekämpfung nach Gebrauchs anweisung! Mißbrauch verursacht Gesundheitsschäden! Nicht zusammen mit Le- bens- und Futtermitteln lagern!“ Die Verord- nung regelt die Kennzeichnung und den Ver- trieb von Pflanzenschutzmitteln. Auch die alten Präparate Nikotin und Arsen, die heute durch die industriell hergestellten Mittel er- setzt sind, sind giftig und müssen verschlossen aufbewahrt werden. In der Anwendung 0,03 Prozent ist die Verdünnung so, daß für den Spritzenden keine Gefahr besteht. Bei beson- ders giftigen Mitteln kommt nur für den Er- werbsgärtner in Frage) muß eine Maske ver- wendet werden. Kurt B. Können Sie mir sagen, welche Stadt in der Bundesrepublik den längsten Straßen- tunnel besitzt? Wären Ihnen evtl. einige An- gaben darüber möglich?— Mit 824 m Länge ist der Wagenburg- Tunnel in Stuttgart der größte Straßentunnel der Bundesrepublik. Eine Querlüftung mit 12 Ventilatoren von je 2,24 m Durchmesser saugt genügend viel Luft an und ab. Das sind 400 Kubikmeter in der Sekunde. Auch bei stärkstem Verkehr ist der Gehalt der Luft an Kohlensäure unter der zu- lässigen Sättigung. Die von Dieselfahrzeugen und Autos ausgehende Verqualmung des Tun- nels wird durch diese Ventilatoren vermieden. Automatisch funktionierende Fernanzeiger melden der Betriebszentrale Sichtigkeit und CO-Gehalt der Luft im Tunnel. Frau Loni S. Es ist mir bekannt, daß man Gemüse nicht kochen, sondern nur dämpfen soll. Wegen anderer notwendiger Ausgaben muß ich die Anschaffung von Dampftöpfen zu- nächst noch zurückstellen. Kennen Sie nun trotzdem eine Möglichkeit, Gemüse gedämpft auf den Tisch zu bringen, so daß also die Vitamine erhalten werden?— Ist kein Dampf- topf vorhanden, spannt man ein sauberes Mulltuch so über den Topf, daß es trichter- artig darin hängt— ohne aber mit dem Was- ser, das den Topf halb füllt, in Berührung zu bringen— und legt darauf das sauber zube- reitete Gemüse. Das Tuch wird an den beiden Topfhenkeln befestigt. Besonders Blumenkohl und Rosenkohl zerkochen nicht so leicht durch diese Art der Zubereitung. Streitfrage in E. Wie heißt der größte See Deutschlands? Welche Flächen haben der Chiemsee, der Starnberger See und der Am- mersee?— Deutschlands größter See ist der Bodensee mit 538 qkm. Der Chiemsee hat eine Fläche von 75, der Starnberger See von 57 und der Ammersee von 47 qkm. 5 Das am 1. Juli 1958 in Kraft getretene Gleichberechtigungsgesetz hat nach etlichen Jahren endlich die gewünschte Rechtssicherheit gebracht. Bis die neue Regelung allerdings in die Gedankenwelt des Volkes eingedrungen und Gemeingut des allgemeinen Rechtsempfin- dens geworden ist, werden noch weitere Jahre vergehen. Dies gilt auch vom neuen ehelichen Güterrecht. Wie meistens bel größeren Gesetzgebungs- werken sind die Licht- und Schattenseiten einer Gesetzesregelung verteilt, denn das Idealgesetz, welches bei der Vielschichtigkeit und Vielseitigkeit rechtlicher Alltagsvorgänge jedem einzelnen gerecht werden könnte, kann nicht durch Menschengeist geschaffen werden. Es braucht nur darauf hingewiesen zu werden, daß das Ehe- und Familienrecht des BGB schon bei dessen Inkrafttreten am 1. Januar 1900 als veraltet und überholt kritisiert worden ist. Daß es dennoch über ein halbes Jahrhundert in Kraft geblieben ist, liegt nicht nur im Be- harrungsvermögen eines einmal in Kraft ge- tretenen Gesetzes, sondern auch darin begrün- det, daß es eben nicht leicht ist, einen voll- wertigen Ersatz an dessen Stelle treten zu lassen. Es ist deshalb nicht zu verwundern, daß auch das neue Fhe- und Familienrecht einer Eritik unterworfen ist, angefangen von dem Vorwurf, daß es in wesentlichen Punkten gegen das Grundgesetz verstoße und deshalb verfassungswidrig sei, und dies ausgerechnet gegenüber einem Gesetz, welches den Verfas- sungsgrundsatz von der Gleichberechtigung von Mann und Frau hätte realisieren sollen. In einem Punkt dürfte die Kritik wohl ein- hellig sein. Es ist dies die Bezeichnung für den neuen gesetzlichen Güterstand, nämlich des „Güterstandes der Zugewinngemeinschaft“. Dleser Ausdruck ist nicht nur irreführend, son- dern auch tatsächlich falsch. Der neue gesetz- liche Güterstand bringt eben keine Zugewinn gemeinschaft, wie dieses Wort täuschend vor- gibt, sondern béinhaltet die Gütertrennung mit späterem Zugewinnausgleich. Es ist mehr als unerfreulich, wenn ein so wichtiges, in den Alltag von Ehe und Familie eingreifendes Ge- setz von vornherein schon irreführende Vor- stellungen im Volk erweckt. Wie oft kann man heute schon hören, daß der gemeinschaftliche Erwerb in der Ehe beiden zugute kommt und es deshalb unerheblich sei, wer von den Ehe- leuten nun als Käufer auftritt. Begriffliche Von Oberjustizrat Dr. E. Merkert Klarheit und Rechtssicherheit hat also die neue Bestimmung für den gesetzlichen Güterstand nicht gebracht, im Gegenteil, das Wort„Zuge- winngemeinschaft“ erfüllt sich nicht einmal im Zeitpunkt der Eheauflösung, insbesondere einer Ehescheidung, da auch dann nicht der zu- gewinnberechtigte Eheteil irgendwie eine dingliche Mitbeteiligung am Zugewinnvermö- gen erhält, sondern lediglich eine Ausgleichs- forderung in Geld und die Vermögenssubstanz dem Ausgleichsverpflichteten verbleibt. Wenn in der Zwischenzeit das zur Verrechnung an- stehende Zugewinnvermögen geschwunden ist, dann ist auch die an sich während der Ehe be- gründete Ausgleichsforderung dahin. Der Name „Zugewinngemeinschaft“ gibt also etwas täuschend vor, was nie Wirklichkeit wird. Wohl hat der neue gesetzliche Güterstand das Prin- zip der Gütertrennung mit selbständiger Ver- mögensverwaltung gebracht. Die rechtlich Verfügungsmacht ist aber gleichwohl in zwei- facher Hinsicht so sehr eingeschränkt, daß die beim früheren gesetzlichen Güterstand der Verwaltung und Nutznießung nur einseitig zu Lasten der Ehefrau bestehende Zustimmungs- bedürftigkeit bei gewissen Rechtsgeschäften nunmehr auch zu Lasten des Ehemannes aus- gedehnt wird. Nach Paragraph 1365 BGB kann ein Ehegatte nur mit Einwilligung des anderen über sein„Vermögen im Ganzen“ verfügen, ebenso nach Paragraph 1369 BGB über Gegen- stände des ehelichen Haushaltes, Diese beiden Einschränkungen unterminie- ren das Prinzip der Gütertrennung so sehr, daß man praktisch vo iner solchen schwerlich noch reden kann, Im Grundstücksverkehr, ins- besondere bei Beleihungen des Grundbesitzes, wird das in Frage kommende Hausgrundstück eines Eheteils meistens dessen„Vermögen im Ganzen“ sein, In einem solchen Falle kann kein Eheteil ohne den anderen über das Haus verfügen sei es dasselbe verkaufen oder be- lasten. Während früher nur die Ehefrau blok- kiert war, da sie zur Verfügung über Grund- stücksvermögen der ehemännlichen Zustim- mung bedurfte, ist jetzt noch auch der Ehe- mann in der gleichen Situation. Soll dies also eine wünschenswerte Folge aus dem Gleich- berechtigungsgesetz sein, daß sich Schwierig- keiten und Hindernisse im Rechtsverkehr noch mehr erweitern gegenüber bisher? In solchen Fällen bleibt also nicht nur die Hhefrau in der leichen Gebundenheit wie früher, vielmehr Schattenseiten im neuen ehelichen Güterrecht kommt auch der Ehemann in die Abhängigkeit von seiner Ehefrau, welche dem V a des einzigen Verm nswertes ihres Ehemannes eine Sperre in den Weg legen kann. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau führt also nicht nur dazu, daß endlich die Ehefrau frei wird von der„vermögensrechtlichen Vor- mundschaft des Ehemannes“, sondern der Mann kommt auch noch in eine solche der Bhefrau. Wenn 2. B. jemand für eine Kleinanzeige in der Presse„Kücl herd zu verk. en“ Interesse hat, müßte er sich zuerst vergewissern, ob der Verkäufer verheiratet ist und ob sein Ehe- partner auch seine Zustimmung dazu gibt. Einen gutgläubigen Erwerb gibt es nicht. Wenn der Verkäufer vorgeben würde, ledig zu sein oder die Zustimmung seines Ehepartners 2⁊u haben, dann kann der Käufer, welcher auf diese Angaben vertraut, kein Eigentum er- werben und müßte den gekauften Hausrat wie der zurückgeben, wobei ihm dabei lediglich ein Schadenersatzanspruch gegenüber dem Ver- käufer verbleibt. Ferner wird auch das neue Güterrecht in- soweit einer Kritik unterzogen, als der Zu- gewinnausgleich in der Form der erhöhten Erbquote beim Tod des Ausgleichsberechtig- ten dem Gerechtigkeitsgrundsatz widersprä⸗ che, denn das Gesetz gewährt dem überleben-⸗ den Ehegatten, auch wenn er keinen Zuge- winnausgleich zu beanspruchen hätte, den um ein Viertel erhöhten Anteil. Andererseits kommt den Erben des zuerstversterbenden zu- gewinnberechtigten Eheteils dessen Zugewing- anspruch nicht zugute. Wäre also die Ehefrau in zweiter Ehe verheiratet und hat sie durch ihre Tätigkeit ihrem zweiten Mann einen höheren Vermögenszugewinn mitgeschaffen, dann nehmen ihre erstehelichen Kinder, falls sie vor ihrem zweiten Mann sterben sollte, an diesem Zugewinn nicht teil, im Gegenteil, der zweite Ehemann erhält noch die erhöhte Erb- quote am Vermögen seiner Frau zum Nach- teil der erstehelichen Kinder. All diese Unzulänglichkeiten im neuen ge- setzlichen Güterstand können dem jeweiligen famillären Zuschnitt und dem Einzelfall ent- sprechend im Rahmen der Testierfreiheit ge- mildert und beseitigt werden. Den Eheleuten ist also die Sorge um eine gerechte und billige Vermögensregelung auf ihr Ableben auch in Zukunft nicht abgenommen. KalsER BORA Wenn men's mit Kaiser Borax fut daa tut das fusbad doppelt gut 309d fd· Oe O, 250 NochfUHS0teI O l. Verschiedenes Möbel, Teppiche, Lampen, 1 gebot von land ansässig ist und Deutsch in beherrscht. Gute technische zwischen 14 bis 17 Uhr bevorzugt. füll. 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Albert Weisgerbers zeichnerisches Schaffen hat bisher noch keine zusammen- fassende Würdigung gefunden; das Werk des Malers, früh gereift und zu starkem, eigen- willigem Ausdruck gelangt, stand so sehr im Vordergrund jeder Betrachtung, daß die Zeichnungen nur immer beiläufig berührt wurden. Hier blieb eine Lücke der For- schung. Sie geschlossen zu haben, ist das große Verdienst Wilhelm Webers. Dem Saarländischen Heimat- und Kulturbund ist die Veröffentlichung in seiner Schriftenreihe zum 80. Geburtstag Weisgerbers(21. April 1958) zu danken: eine repräsentative, typo- graphisch gepflegte Publikation mit 74 Ab- bildungen in klaren Wiedergaben nach den Originalen, die sich in der überwiegenden Mehrzahl im Besitz der Sammlung Kohl- Weigand und der Städtischen Weisgerber- Sammlung in St. Ingbert, der Heimatstadt Weisgerbers, befinden. Es ist kein Zweifel: Weisgerber war Maler, und jede seiner Zeich- nungen hatte dem farbigen Werk zu dienen, hatte es vorzubereiten, zu klären in der Idee und der Komposition auf dem oft langen und weiten Weg von der ersten Konzeption bis zur gültigen Gestalt. Anders als eine Reihe seiner Zeitgenossen, als Nolde, Kirchner, Schmidt-Rottluff oder Erich Heckel, anders auch als Lovis Corinth strebte Weisgerber nie die„autonome Zeichnung“ an, die Zeichnung als eigene, selbständige künstlerische Aus- sage. Diesen Unterschied arbeitete Weber klar und überzeugend heraus. Seine Aufgabe war umso schwieriger als sie zuerst eine äußere und innere Ordnung unter den erhaltenen Skizzen und Studien zu schaffen hatte; sie bet andererseits den hohen Reiz, in uner- forschtes Gebiet vorstoßen zu können. Mit großer Einfühlungsgabe verfolgt Weber die Entwicklung des Zeichners Weisgerber, von dem ersten Skizzenheft des 14jährigen Schü- lers und den frühen, ungemein sicher erfaß- ten Porträtstudien zu den oft ausgelassenen Gelegenheitsarbeiten der Münchener Lehr- jahre, zu den Plakaten des Gebrauchsgraphi- kers, den Buchillustrationen und den Blät- tern für die„Jugend“, witzigen, geistvollen gesellschaftskritishen Karikaturen, von Notizen öber Bücher denen sich der Künstler später freilich distan- zierte. Mit der erschütternden Kohlezeich- nung der toten Mutter, die Weber mit bei- spielhafter Eindringlichkeit deutet, ist ein Wendepunkt in der künstlerischen Entfal- tung Weisgerbers erreicht: von nun an sind alle zeichnerischen Arbeiten eingebettet in das Reifen und Wachsen des malerischen Werkes. Und gerade als Studien, als flüch- tige Notizen eines sich wandelnden und sich verfestigenden Bildgedankens gewinnen sie Wert und Gewicht als Dokumente, in denen sich Wollen und Absicht des Künstlers ganz unmittelbar nachempfinden und erkennen lassen. Weber hat in seiner gründlichen, methodisch sorgfältigen Darstellung das zeichnerische Werk Weisgerbers streng von dem Schaffen des Malers abgegrenzt, und ist sich stets bewußt geblieben, daß bei diesem Künstler die Zeichnungen„Mittel, zuweilen nur Hilfsmittel zum gemalten Bild, nie das Bild selbst“ waren. In dieser selbstgewählten Begrenzung stellt Webers Buch einen wesent- lichen Beitrag der kunsthistorischen For- schung zum Werke des Malers Albert Weis gerber dar und erschließt neue Zeugnisse zur Deutung seiner Kunst. be. Zeugnis eines großen Gelehrten Ludwig Curtius:„Deutsche und antike Welt“ Lebenserinnerungen. Deutsche Ver- lagsanstalt Stuttgart.) Die Memoiren des gro- gen Gelehrten Ludwig Curtius haben seit langem einen großen Leserkreis erreicht. Sie sind weder mit Anekdötchen angefüllt, die versteckt der eigenen Eitelkeit dienen, wie man das so oft in Lebenserinnerungen findet, noch strapazieren sie den Leser etwa mit wis senschaftlichen Belehrungen. Dies ist das Buch eines großen, bewußten Europàers, der, noch nicht der Zeit des Spezialistentums ver- haftet, ein Repräsentant der universellen Bildung und ein Mann der Herzensbildung zugleich ist. Seine Memoiren lesen sich wie Bilder aus„der guten alten Zeit“. Seine Ehrenhaftigkeit und Biederkeit verblüfft ge- radezu in unserer Zeit, um schließlich Be- schämung und Ehrfurcht beim Leser auszu- lösen. Von den Tagen der Jugend an, in denen bei Professor Curtius schon der Grund zu allem gelegt wird, was ihm das Leben lebenswert und uns sein Dasein und seine Leistung bewundernswert macht, die Zucht der Erziehung und die Lernbegierde, die Liebe zur Kunst und zur Musik, die Treue zur Familie, die Zuneigung für das Tier und der versunkene Ernst vor aller Arbeit, führt uns der Forscher und Gelehrte an der Hand durch die Länder seines Wirkens und die Landschaft eines großen Herzens. Haß der Verlag dies Zeugnis eines entschwindenden Zeitgelstes und einer zu Besinnung und Tra- ditionsehrfurcht mahnenden Persönlichkeit in der Reihe„Die Bücher der Neunzehn“ zu einem wirklich volkstümlichen Preis vor- legt, ist ein großes Verdienst, das allen Bücherfreunden den Weg zu einem der größten deutschen Gelehrten erschließen möge. Ad. B. Die miß brauchte Kreatur Albert Bosper:„Der Hiwi Borchowitsch“. Roman(Henry Goverts Verlag, Stuttgart). Ein sehr, sehr beachtliches Kriegsbuch aus der Feder eines neuen Autoren. Diese Ge- schichte einer deutschen Arxtilleriebatterie und ihres Hilfswilligen von der Wolga im Rußlandfeldzug ist von Anfang bis Ende die Geschichte des Leidenswegs der mensch- lichen Kreatur an allen Fronten, in allen Ar- meen des Krieges. Nicht nur, weil die un- militaristische Haltung des Autors stets augenscheinlich ist, sondern weil mit diesem Buch in der Gestalt des russischen„Hiwi“ allen von der Kriegsmaschinerie in der gan- zen Welt Gefolterten ein Denkmal gesetzt ist, kann das Buch es sich leisten, die Hal- tung des Landsers schlechthin zu gloriflzie- ren. Denn das ist eine der überraschenden Seiten dieses Romans: Ganz und gar ab- weichend vom Klischee vergleichbarer Bi- cher aus deutscher Feder wird es der Lei- stung des Soldaten gerecht, aus ehrlicher Ueberzeugung des Autors heraus, ohne Ver- zerrungen, ohne typisierte Popanze à la Ge- freiter Asch oder Wachtmeister Himmelstoß. „So war es“, darf man als Leser sagen, ohne gleichzeitig auf Offiziere oder Unteroffiziere in summa mit Steinen werfen zu müssen. Das Buch ist mit Verve geschrieben, es hat Höhepunkte, die an Plivier erinnern. Freilich weist es auch handwerkliche Schwächen auf: Der Landserjargon, im Dialog angebracht, macht sich schlecht als Stilmittel in der er- zählenden Prosa, der er einen angeberischen Beigeschmack gibt und deren Wirkung er verflachen läßt. Das Deutsch des Autors ge- fällt sich darin, abgehackt, in kontinuier- lichem Stakkato dahinzustolpern, Die Titel- figur, mit echter Wärme geschildert, mit liebevollem Humor charakterisiert, leidet etwas unter dem russischen Deutsch, das der Autor ihr in den Mund legt und das allein schon von unseren Kabaretts etwas über- strapaziert scheint. Das ist nackter Witz statt Humor, und Witz allein will schlecht in den Ernst des Stoffs passen. Aber d'ese Aus- stellungen sind nur Randbemerkungen. Was gilt, ist, daß hier ein Kriegsbuch von großem Zuschnitt auf Anhieb gelungen ist. Höhe- punkt und gegenüber so vielen Machwerken. die am Ende abfallen, Zeichen seines großen Werts ist das Ende, da Borchowitsch, der „guter“ Soldat aus Männlichkeit und aus dem Herzensgrund seiner Pferdeliebe ist. geopfert wird: Das ist wie ein großer Zap- fenstreich, wehmütig, ein Signal über den Gräbern aller sinnlos Geopferten— hier wird aus guter Prosa echte Dichtung, aus dem sprechenden Wort wird der Ton eines Halali, das uns ans Herz greift. A. v. d. B. Von der Liebe „Französische Liebesgeschichten“, heraus- gegeben von Hans Marquardt(Verlag N. J. Hoffmann, Köln Berlin) Von Nodier bis Maupassant reicht der Bogen jener galant- blutdürstigen Abenteuer um die Liebe, die in dem für uns so romantisch erscheinenden 19. Jahrhundert offenbar eine weit größere Rolle einnahm als in der ernüchterten Aera geldjagender Arbeitsmaschinen. Die reiz vollen Komplotts, der Ideenreichtum findiger und kapriziöser weiblicher Köpfchen, die Hörner geistreich betrogener Ehemänner und die phantastischen Aventuren wag- halsiger Lebemänner lassen den Leser viel Vergnügen finden an einer vergangenen Welt, in der die Amouren noch Einfluß auf die hohe Politik nahmen und im stillen Boudoir die Spielregeln einer lebensfroh- leichtsinnigen Gesellschaft bestimmten. Pro- fessor Max Schwimmer(Berlin) hat die 642 Seiten umfassende Anthologie aus 17 Liebes- geschichten mit 100 liebenswerten Illustra- tionen versehen. Quellenhinweise, Anmer- kungen des Herausgebers, Worterklärungen und biographische Notizen machen das Buch außerdem zu einer Art amüsantem Nach- schlagewerk aus einem Abschnitt der Kul- tur- und Sittengeschichte, dem die Allmacht der Götter Venus und Amor ihren spie- lerischen, aber deshalb nicht weniger ein- prägsamen Stempel aufdrückte. hw Bekenntnis und Mahnung Fritz von Unruh:„Mächtig seid ihr nicht in Waffen“, Gesammelte Reden(Verlag Hans Carl, Nürnberg). Als ein„Soldat des Frie- dens“ ist der Dichter Fritz von Unruh einst aus dem ersten Weltkrieg heimgekehrt; eine neue Zeit der Versöhnung und Verständi- gung unter den Völkern schien angebrochen; Freiheit und Menschenwürde sollten die Leitbilder einer neuen Epoche der Geschichte werden. Nicht nur der Dichter hat diese Ueberzeugung in seinen Dramen und Ro- manen mit Kraft und Leidenschaft vertre- ten: auch als Redner, in zahlreichen Anspra- chen, zu den verschtedensten Anlässen und Gelegenheiten bekannte er sich als Kämpfer für Recht und Freiheit im Dienste der neuen Sendung, die ihm zur Pflicht geworden War. Unruhs Bekenntnis zum neuen Staat, zu der demokratischen Staatsform in der Republik von Weimar schuf ihm viele Feinde; er scheute nie die mutig-offene Auseinander- setzung; er wurde zum unermüdlichen War- ner vor den Gefahren, die dem jungen Staat drohten und ihn schließlich zerstörten. Auch in der Emigration erhob er seine warnende, beschwörende Stimme— eine der stärksten, in ihrer Voraussicht kommender Entwicde- lungen fast bestürzende Rede ist jene An- sprache zum Europatag in Basel im Mai 1936, die unter dem damals wie heute beziehungs- vollen Motto„Europa erwache“ stand. Sie gehört zu den packendsten der Reden, die jetzt in einem Sammelband vereinigt sind. Es ist kein Zufall, daß die Mehrzahl der Re- den Unruhs sich zuerst und vor allem an die Jugend wenden, an die junge Generation, die er bewahren will vor den Fehlern der Eltern. Viele seiner Rufe sind ungehört ver- hallt: die letzten seiner Ansprachen, nach der Rückkehr in die Heimat, lassen die Bit- terkeit spüren, die den greisen Dichter mit dem jung gebliebenen Herzen und der glei- chen ungebrochenen Wortgewalt erfüllt, Wenn er sich erneut aufgerufen sieht, zu Warnen vor den Gefahren des Krieges. Zwei der Reden des Bandes wurden in Mannheim gehalten: die flammende Ansprache an die Jugend im Nibelungensaal des Rosengartens „Vaterland und Freiheit“ von 1922 und die Rede zur 150-Jahr-Feier des Nationalthea- ters(1929)— ein ernstes Bekenntnis zu dem Genius des jungen Schiller. elwe. Ein schreckliches Wort, das wir alle kennen. So weit darf es aber nicht kommen! 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Foto: Aspa-Erma/ Ufa/ Czerwonski der originalen, Der geistige Hochmut gegenüber dem Film Die Flimmerlein ond ist dem deutschen Dichter und Schriftsteller nicht attraktiv genug Der Film, in seinen bescheideneren Aeuße- rungen ein Massenvergnügungs- und Massen- unterhaltungsmittel geworden, erweckt auf der anderen Seite mit seinen herausragenden Leistungen die teilnehmende Aufmerksam- keit auch der geistig Interessierten, ohne diesen Kreis jedoch in Deutschland zu einer aktiven Teilnahme an neuen Filmschöpfun- gen anzuspornen. Der verbindliche Thomas Mann bekundete den Verfilmungen seiner literarischen Stoffe stets ein olympisches Wohlwollen, das nichtsdestoweniger Distanz ausdrückte, und die Vorstellung, daß Her- mann Hesse je in einem Kino gesessen habe, ist reichlich abenteuerlich und erfordert Phantasie. Die Franzosen haben einen„poeète einèaste“, Jean Cocteau, einen Dichter, der nicht nur vor jungfräulichem Papier, son- dern auch vor unbeflecktem Zelluloid zu In- spirationen gelangt; sie haben den Dichter- Philosophen Jean Paul Sartre, der das Me- dium Film überlegen usurpierte, gewiß in der egoistischen Absicht, seinen Ideen die breiteste Basis zu sichern, doch nicht ohne künstlerische Wirkung. Die Idee, Heidegger könne einmal ein gleiches tun, stellt sich da- gegen als völlig absurd dar. Diese beiden Selbstverständlichkeiten— daß die französische Elite filmverbunden, die deutsche in gleichem Maße filmindifferent oder gar filmfeindlich ist— werden für uns nicht angenehmer dadurch, daß sie erklärbar sind. Man kann sie auch kaum entkräften durch den Hinweis auf Carl Zuckmayer, der im Film 1928 als Drehbuchautor des„Schinder- hannes“ auf den Plan trat, in gleicher Eigen- schaft dem unvergeßlichen„Blauen Engel“ seine Hilfe lieh und auch später seine dra- matischen und epischen Werke in Zelluloid ummünzte. Das gleiche verbietet sich im Falle Georg Kaisers, der kurz nach dem ersten Weltkrieg die Prehbücher zu„Prinz Kuckuck“ und„Fiesco“ verfaßte, damit je- doch nur zwei„Nach-Filmen“ zur Geburt verhalf, wie sie sich allmählich zur Geißel des Kinogängers entwickelt haben: der eine nach Otto Julius Bierbaum, der andere nach Schiller. Mit dem Dichter als handwerklichem Auswerter eigener oder fremder Sujets ist uns nicht gedient, wenn wir ihn als solchen freilich auch nicht abweisen wollen. Doch unver wechselbaren Film- Invasion des deutschen Films- mit Fragezeichen Amerika bezeugt neuerdings ein lebhaftes Interesse Sprach der Amerikaner in den ersten Nachkriegsjahren vom„europäiscden Film“, 80 verstand er darunter nur die italienische und französische Produktion. Der englische Film gilt hier kaum als„ausländisch“.) Die Erzeugnisse dieser beiden Länder hoben sich durch die Problemstellung und den neuen Stil wie durch eine ansprechende Eigenart deutlich von den meisten auf Glanz herge- richteten Produktionen Hollywoods ab. Das Aufsehen, das viele dieser Filme erregten, War verständlich. Aber die rund 20 000 gro- Ben amerikanischen Lichtspieltheater blieben auch diesen ausländischen Werken verschlos- sen. Man sah die Importe aber in den rund 600„Art-Cinemas“(Kunst-Theater), die für „avantgardistische“ Filme reserviert sind und daher ein besonderes, intellektuelles Publikum haben. Die große Masse der Kino- Besucher wurde schon durch die fremde Sprache in diesen Filmwerken ferngehalten. Vorurteile gegen ausländische Filme, und das gilt auch für den deutschen Import, hat es aber auch nach 1945 nicht gegeben. Das sei nachdrücklich festgestellt. Ebenso falsch wäre es, an einen wirtschaftlichen Egoismus der Amerikaner zu denken. Aber etwas anderes ist wichtig. Der amerikanische Markt wird von großen Theaterketten beherrscht. Und die Manager dieser Unternehmen be- vorzugen natürlich Filme, die einen finan- ziellen Erfolg dadurch versprechen, daß die Stars bekannt und beliebt sind, das Buch meist auf einem populären Roman basiert und für Milieu wie Sprache kein besonderes Verständnis voraussetzen. Der deutsche Film war aber bereits seit 1946 in vielen Art-Cinemas zu sehen, vor allem in New Vork, Chikago und Washing- ton. Dort hatten etwa„Der Apfel ist ab“, „Die Affäre Blum“,„Berliner Ballade“,„Der Ruf“,„Nachtwachen,„Das verlorene Ge- sicht“,„Ehe im Schatten“ und„Der fröh- liche Weinberg“— um nur einige Filme zu nennen— damals und später eine ausge- zeichnete Presse und auch durchschnittlich Suten Besuch. Allerdings nur für kurze Zeit. Das große Publikum blieb noch aus. Seit einigen Monaten aber gibt es 80 etwas wie Eine„deutsche Film- Invasion“. Hier ist nicht von den Produktionen die Rede, die man in den rund 20 Kinos der deutschen Stadtviertel von New Lork, Mil- Wwaukee, Chikago und anderen Städten spielt. Port sieht man seit eh und je die Heimatfilme, die musikalischen Lustspiele, Schwänke und Melodramen, die auch in Deutschland ihr Publikum haben. Hier sind Sie neu, wenn auch, im Grunde, ehrwürdi- Sen Alters. Beliebt sind hier etwa„Der Swige Walzer“,„Schützenliesel“, Das sün- dige Dorf“,„Der unsterbliche Lump“. Da- neben gibt es auch die neuen Filme mit Dieter Borsche, Hans Söhnker, O. W. Fi- scher, Maria Schell, Cornell Borchers, Lilo wer, Curd Jürgens, Gustav Fröhlich, Hansi Knotek, Luise Ullrich, Ruth Leuwe⸗ rik und anderen deutschen Stars. Das zieht das deutschsprachige Publikum an, macht aber keinen Eindruck auf die amerikanische Presse, die solche Filmtheater ebensowe- — Theatern wie nig besucht, wie die Theater, die für„spa- nische Amerikaner“ mexikanische und spa- nische Importe spielen. Die neue„Invasion“ hängt mit dem auf- fallend starken Interesse einiger Broadway- Theater für den neuen deutschen künstle- rischen Film zusammen. Die„New Vork Ti- mes, die, New Vorkcerald Tribune“ und die großen Blätter in anderen Großstädten wid- men in diesen Tagen bereits jedem neuen Werk lange, eingehende Besprechungen. Und auch das Publikum beginnt vom deutschen Film wie vom italienischen und französi- schen zu sprechen— auch wenn er weder eine Gina Lollobrigida noch eine Brigitte Bardot gebracht hat.(Beide sind beim weib- lichen Besucher nicht weniger beliebt als beim männlichen.) Maria Schell scheint sich ja nicht recht durchzusetzen, und neben ihr hat auch keine andere Schauspielerin hier durch ihre Persönlichkeit angezogen. Curt Jurgens(wie er hier heißt) aber gilt als Dar- steller ersten Ranges. Die„Invasion“ begann mit Zuckmayers „Eine Liebesgeschichte“, mit„Canaris“ und „Griff nach den Sternen“, gefolgt von den „Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull“,„Des Teufels General“ und„Die letzte Brücke“. Sie fanden alle eine beson- ders beifällige Presse, teilweise in Kunst- „Guild 50“ am Rockefeller Plaza in New Vork oder auch am Broad- Way. Horst Buchholz hier Henry Bookholt) im Thomas-Mann-Film wurde mit Anthony Perkins verglichen, was besonders viel sagt. Ein Kritiker fand diesen Film„ge- wagt“ und„sophisticated“, etwas, was man sonst nur von Franzosen und Italienern Sagt. 5 Die Bresche hatte Hitlers Höllensturz im Pabst-Hilm„The Last Ten Days“ Der letzte Akt) geschlagen. Er war als erster deutsch- sprachiger Film von einer großen amerikani- schen Verleihfirma verbreitet worden. Es war eine bedeutsame Probe. Der Erfolg ebnete dem neuen deutschen Film endlich den Weg. Seit kurzem gibt es daher ein gro- Bes Theater an der 72. Straße in New Vork, das ausschließlich deutsche ernste Filme spielt. In St. Louis zeigt zum ersten Male seit 20 Jahren ein Theater regelmäßig deut- sche Streifen. In Washington begann das New Stanton Theater vor kurzem mit wö— chentlichen deutschen Filmprogrammen, und man erwartet, daß sich vier weitere Theater der deutschen Filmkette anschließen. Der Broadway steht dem deutschen Import an- scheinend offen. Daß die Diskussion über den Film aus Deutschland begonnen hat, bedeutet aller- dings noch lange nicht, daß man über Nacht Erfolge wie etwa mit„Zwei Herzen im Drei- vierteltakt“ in den dreißiger Jahren erwar- ten darf. Ellenlange Kritiken in großen Zei- tungen und Zeitschriften beweisen lediglich, daß man den deutschen Film endlich ernst nimmt. Und daß man von einer„Invasion“ spricht, heißt noch nicht, daß es sich um einen nachhaltigen Sieg handelt. Der deut- sche Film wird sich die großen Filmtheater erobern, wenn er durch Eigenart, Echtheit des Milieus, Originalität in Thema und Stil besticht. Erfolg und Mißerfolg werden wohl noch einige Zeit abwechseln. Ein Beispiel dafür bietet die Aufnahme von zwei Filmen, die eben anliefen:„Der Hauptmann von Köpenick“ und„Das flie- gende Klassenzimmer“. Man lobte den Zuck- mayer-Käutner-Fillm mit schwungvollen Worten, und man lehnte den Kästner-Hoff- mann- Film entschieden ab. Die„New Lork Times“ fand das„Klassenzimmer“ sentimen- tal und langweilig und meinte sogar, der Film würde vielleicht bei jenen Deutschen Beifall finden, die„gern Nachdruck auf die nordische Mystik von physischer Gewalt- tätigkeit, Kameradschaft und schwerfälliger, gufgeblasener Philosophie legen“. Und in der „New Lork Herald Tribune“ las man, der Film sei„schwerfällig, mit Sentimentalität beladen, mit einer langatmigen Geschichte verbunden“, Der Kritiker schloß:„Wer kein Interesse hat für den liebevollen Einblick in ein deutsches Internat, wird sich wahr- scheinlich zu Tode langweilen.“ Selten haben Wohl zwei ausländische Filme, die man hier innerhalb einer Woche sah, so scharf wider- sprechendes Echo gefunden. Es fällt nicht schwer, daraus Schlüsse zu ziehen. Es liegt am Tempo und am Thema, wenn hier deut- sche Filme scheitern. H. B. Kranz schöpfung„Le sang d'un poète“ von Cocteau haben wir auf deutscher Seite nichts an- nähernd Gleichwertiges aus der Feder eines Dichters gegenüberzustellen. Bei der Frage, warum sie nicht zusam- menkommen können, die deutschen Dichter und der deutsche Film, wäre zu untersuchen, inwieweit der Dichter grundsätzlich nicht zum Drehbuchautor prädestiniert ist und in- Wieweit der Film auf Grund seiner Wesens- erscheinung den Dichter davon abhält, sich mit ihm zu befassen. Die Beantwortung des ersten Punkts ist zu trennen nach den Be- griffen„Schuld“ und Unvermögen. Zum Komplex der stets in Anführungszeichen zu denkenden Schuld gehört ein nicht zu leug- nender, nur teilweise berechtigter geistiger Hochmut gegenüber dem Film, der seine Nahrung zieht aus den noch lebendigen Be- ständen eines typenbildenden philosophischen Idealismus eigenster deutscher Prägung. Er lenkt die geistige Elite zu den vielzitierten ewigen Werten und zwingt ihr jene Unbe- dingtheit des Denkens und Handelns auf, die im Film— einem kommerziell- technischen Unternehmen mit der Konserve als End- produkt— kein würdiges Objekt erblickt. Diese Haltung kann mit Hunderten von Gründen intellektuell ad absurdum geführt, doch nicht aus der Welt geschafft werden, weil das Gesetz der geistigen Tätigkeit schwerer wiegt als das logische Argument. Die gleiche Wurzel— und damit tritt man in den Komplex des Unvermögens ein— Thomas Mann und Hermann Hesse) keine deutsche Domäne, dafür aber ebenso kenn- zeichnend eine französische. Diese Argu- mente widerlegt auch nicht die große Zeit des deutschen Films in den zwanziger Jah- ren, die zu einem bedeutenden Teil von der bestehenden Theatertradition geprägt wurde. Diesen wenigen, aber sehr gewichtigen Gründen sind viele, doch im einzelnen nicht so zwingende gegenüberzustellen, wenn die Frage beantwortet werden soll, welche kon- kreten Eigenschaften den Film in den Augen e. RWA ARWA I0 Jahre im Westen!, und für Sie Jobiläumspreise: 60 g 2.45, 66 9 3.90 der geistigen Elite dis qualifizieren. Zunächst ist er als technische Erfindung noch nicht zu seiner endgültigen Form gelangt. Nach der Faustregel, daß jede Erfindung drei Stadien kennt und sich vom Jahrmarktwunder über das Experiment zu ihrer Endgestalt durch- mausert, stünde der Film augenblicklich in seiner experimentellen Epoche, deren Scope, Rama- und Vision- Durcheinander nach einer Hildegard Knef quf der Reeperbahn Auf der Reeperbahn finden sie sich wieder: der Franzose Pierre und das Mädchen Maria; während des Krieges kaben sie sich kennen und lieben gelernt, das Leben aber riß sie auseinander. Nun ist es zu spät für ein neues Glück.— In dieser Filmgeschichte, die Yves Allegret unter dem Titel„Das Mädchen aus Hamburg“ drehte, spielen Hildegard Knef und Daniel Gelin die Hauptrollen. dürfte bestimmend dafür sein, daß der deut- sche Intellektuelle dem Gedanken mehr zu- neigt als dem Bild, daß ihn also das jung- kräuliche Papier stärker anzieht als das un- befleckte Zelluloid. Die Gedankenfracht, mit der unsere Lyriker, Dramatiker, Philosophen und Essayisten ihre Werke beladen, ist zu sper- rig für einen filmgemäßen Ausdruck. Die er- zählende Literatur bleibt bewußt ausgespart; sie ist dem Film am engsten verwandt Rück- blende) und typischerweise(trotz Fontane, „Die nackte Erde“ In Zentralafrika spielt der amerikanische, von Vincent Sherman gedrehte Füm„Die naclete Erde“; zwei Menschen, in hartem Kampf mit den Unbilden der Natur stehend. nden sich hier nach langen, schweren Auseinandersetzungen zusammen. Unser Bild zeigt Juliette Greco in der Rolle der jungen Frau, ihr Partner ist Richard Todd. Foto: Deutsche Fox Foto: Mindszenti/ Pallas schlieglichen Klärung geradezu schreit. Des Weiteren genießt er für den Außenstehenden immer noch den Ruf eines Geheimbundes mit Verschwörungs-Charakter; zu ihm führt kein geebneter, überschaubarer Weg. Schließlich ist die Position des Drehbuch autors nicht attraktiv genug. Der Film hat es nachgerade fertiggebracht, die im Theater noch einigermaßen intakte Rangordnung unter den schöpferischen und nachschöpfe- rischen Künstlern, die den Autor vor den Regisseur placiert, auf den Kopf zu stellen: Der Drehbuchautor ist gemeinhin das not- wendige Uebel, der literarische Handlanger, bestenfalls Handwerker des Produzenten, wohingegen ein reproduzierender Künstler, nämlich der Regisseur, die dominierende Stel- jung einnimmt. In einer Zeit, in der der Drehbuchautor dem Mitspracherecht von Verleihern oder Hauptdarstellern am Film- stoff unterworfen sein kann, wird dem auf die Freiheit seiner Ideen bedachten Dichter der Flirt mit dem Film schwer gemacht, viel schwerer noch ein wirkliches Engagement im doppelten Sinne. Vergessen wir nicht das schreiende Flit- terkleid, gewebt aus Plakaten, Slogans, Klatschspalten,„persönlicher“ Anwesenheit der Filmstars und Beliebtheitstests, das das ganze Genre suspekt zu machen imstande ist. Ein Dämchen im halbseidenen Fähnchen— 80 präsentiert sich der Film in der Oeffentlich- keit, und nun überrede man einen Dichter, sich mit so etwas quasi zu verheiraten! Dies alles diene der Erklärung, nicht je- doch der Entlastung. Die Hoffnung, daß sich die geistige Prominenz Deutschlands vom Hochmut gegenüber dem Film frei macht, wird eines Tages zur Forderung pointiert werden müssen. Gerade dieser Kreis kann auch mit bestimmten künstlerischen Ansprü- chen gegenüber kaufmännischem Kalkül auf- treten; denn selbst in Epochen ausgeprägten deutschen Geschäftssinns ist das„Ehret eure deutschen Meister!“ nie ein völlig leerer Wahn gewesen. Wilhelm Herrmann al, uud A HEUBS K 5. Seite 34 MORGEN Samstag, 4. Oktober 1958/ Nr. 229 — Wie 150 Schechen Romanen Erzählung von Heinrich Böll Für den Abend hatten wir die Zumpens Lingeladen; nette Leute, deren Bekanntschaft ich meinem Schwiegervater verdanke; seit unserer Hochzeit, seit einem Jahr, bemüht er Sich, mich mit Leuten bekannt zu machen, die mir geschäftlich nützen können, und Zumpen kann mir nützen: er ist Chef einer Kommission, die Aufträge bei großen Sied- lungen vergibt, und ich habe von meinem Vater ein Ausschachtungsunternehmen ge- epbt. Ich War nervös an diesem Abend, aber meine Frau, Bertha, beruhigte mich.„Die Tatsache, daß er überhaupt kommt, daß er die Einladung angenommen hat, bedeutet schon etwas. Versuche nur, das Gespräch Vorsichtig auf den Auftrag zu bringen. Du Weißt, dag morgen der Zuschlag erteilt Wird.“ Ich hatte den Flur dunkel gelassen, stand hinter der Haustürgardine und wartete auf Zumpens. Ich rauchte, ließ die Zigaretten- stummel auf die Fliesen fallen, zertrat sie und schob die Fußmatte über die zertretenen Stummel. Wenig später machte ich Licht im Nur und stellte mich hinter das Badezim- merfenster und dachte darüber nach, warum Zumpen die Einladung wohl angenommen Hatte; es konnte ihm nicht viel daran liegen, mit uns zu Abend zu essen, und die Tatsache, daß der Zuschlag für die große Ausschrei- bung, an der ich mich beteiligt hatte, morgen erteilt werden sollte, hätte ihm die Sache so peinlich machen müssen, wie sie mir war: aber den Termin hatte mein Schwiegervater Lestgemscht, und ich hatte nichts machen können. Ich dachte auch an den Auftrag: es war ein großer Auftrag, und ich wollte den Auf- trag gerne haben, weil ich das Geld haben Wollte. Bertha hatte meinen Anzug ausgewählt: dunkler Rock, eine etwas hellere Hose und die Krawattenfarbe neutral— so nennt sie e ein helles, ins Rötliche spielende Braun. Solche Dinge hat sie zu Hause gelernt und im Pensionat bei den Nonnen. Auch, was man den Gästen anbietet: wann man den Kognak reicht, den Wermut— wie man den Nachtisch aussortiert: das alles hat sie zu Hause und bei den Nonnen gelernt, und es ist wohltuend, eine Frau zu haben, dle solche Sachen genau weiß. Aber auch Bertha war nervös: als sie ins Badezimmer kam und mir hre Hände auf die Schultern legte, berührten ihre Daumen meinen Hals und ich spürte, daß die Daumen Kalt und feucht waren.„Es wird schon gut gehend, sagte sie,„du wirst den Auftrag be- kommen.“ „Mein Gott“, sagte ich,„es geht für mich um zwanzigtausend Mark, und du weißt, wie gut wir sie gebrauchen können.“ „Man soll“, sagte sie leise,„den Namen Jottes nie im Zusammenhang mit Geld nen- nen.“ Ein dunkles Auto hielt vor unserem Haus, ein Fabrikat, das mir unbekannt war, aber italienisch aussah; die römische Wölfin in Silber vorne auf dem Kühler. „Langsam“, flüsterte Bertha,„langsam, Warte, bis sie geklingelt haben, laß sie zwei Oder drei Sekunden stehen, dann gehe lang- Sam zur Tür und öffne.“ Sie tätschelte meinen Hals und Ling in die Küche, Ich sah die Zumpens die Treppe hinaufkommen: er ist schlank und groß, hat er graute Schläfen, einer von der Sorte, die man vor dreißig Jahren Schwerenöter nann- te und vor denen besorgte Mütter ihre Töch- ter vergeblich warnten; Frau Zumpen ist eine von den mageren dunklen Frauen. bei deren Anblick ich immer an Zitronen denken muß. Zumpen kam als erster die Treppe her- auf, und ich sah seinem Gesicht an, dag es furchtbar langweilig für ihn war, mit uns zu essen. Warum mag er denn gekommen sein? dachte ich. Er blieb vor der Haustür stehen, warf seinen Zigarettenstummel in den Vorgarten und Sagte zu seiner Frau:„Wir haben be⸗ scheidener angefangen, nicht wahr?“ Ja, Sagte sie„du hast recht.“ Dann klingelte es, und ich wartete eine, Wartete zwei Sekunden, ging langsam zur Tür und öffnete. 5 „Ach, sagte ich,„es ist wirklich nett, daß Sie au uns gekommen sind.“ Wir gingen mit den Kognakgläsern in der Hand durch un- sere Wohnung, die Zumpens gerne sehen Wollten. Bertha blieb in der Küche, um Ma- Jonnaise aus einer Tube auf die Appetithap- Hen zu drücken; sie macht das nett: herz- förmige Muster, Mäander, kleine Häuschen, Schuhe, die einen an Aschenputtels Pantoffel denken lassen. Den Zumpens gefiel unsere Wohnung; sie lächelten sich an, als sie in meinem Arbeitszimmer den großen Schreib- tisch sahen, und auch mir kam er in diesem Augenblick ein wenig zu groß vor; ich wurde rot, und Frau Zumpen sagte lächelnd:„Sieh an, Sie können noch erröten.“ Wir tranken jetzt wieder Kognak, und als ich aufstehen und den Karton mit den Pho- tos aus unserer Verlobungszeit holen wollte, gab mir Bertha ein Zeichen, und ich blieb sit- zen und holte den Karton nicht. Es wurde für zwei Minuten ganz still, weil wir keinen Gesprächsstoff mehr hatten, und wir saßen da und dachten alle an den Auftrag; ich dachte an die zwanzigtausend Mark, und es fiel mir ein, daß ich die ganze Flasche Ko- gnak von der Steuer abschreiben konnte, daß die Flasche aber nur halb geleert war. Ich wurde wieder rot. Zumpen blickte auf die Uhr, sagte:„Schade, es ist zehn, wir müssen Sehn. Es war ein so netter Abend.“ Und Frau Zumpen stand auf und sagte:„Reizend War es, und ich hoffe, wir werden Sie einmal bei uns sehen.“ „Gern würden wir kommen“, sagte Bertha, und sie gab mir wieder ein Zeichen, und wir standen noch eine halbe Minute herum, dachten wieder alle an den Auftrag, und ich spürte, daß Zumpen darauf wartete, daß ich ihn beiseite nehmen und mit ihm dar- über sprechen würde. Aber ich tat es nicht. Zumpen küßte Bertha die Hand, und ich Sing voran, öffnete die Türen, hielt unten Frau Zumpen den Schlag auf und streichelte. als ich zurücktrat, schnell über die römische Wölfin: sie war kühl und ein wenig feucht vom Tau, und unten an den Zitzen hingen richtige kleine Tropfen, doch Romulus und Remus waren nicht da, sie aufzusaugen. Bertha empfing mich an der Haustür; es War ein warmer heller Abend; ich rauchte meine Zigarette zu Ende und schnippte den Rest in den Vorgarten.„Warum“, sagte Ber- tha sanft,„warum hast du nicht über den Auftrag mit ihm gesprochen? Du weißt doch, daß morgen der Zuschlag erteilt wird.“ „Mein Gott“, sagte ich,„ich wußte nicht, wie ich die Rede hätte darauf bringen Sol- len.“ „Bitte“, sagte sie sanft,„sprich doch den Namen Gottes nicht im Zusammenhang mit Geschäften aus. Du hättest ihn unter irgend- emem Vorwand in dein Arbeitszimmer bit- ten, dort mit ihm sprechen müssen. Du hast doch bemerkt, wie sehr er sich für Kunst interessiert. Du hättest Sagen sollen: ich ha- be da noch ein Brustkreuz aus dem acht- zehnten Jahrhundert, vielleicht würde es Sie interessieren, das zu sehen, und dann“ „Ja, ja“, sagte ich,„ich weiß, aber viel- leſcht eigne ich mich nicht für solche Sa- chen.“ 7 Ich denke, du hast es gelernt“, sagte sie. Ich schwieg, und sie seufzte und band sich die Schürze um. Ich folgte ihr in die Küche; wir sortierten die restlichen Appetithappen in den Eisschrank, und ich kroch auf dem Boden herum, um den Verschluß für die Mayonnaisetube zu suchen, Dann schraubte ich den. Verschluß auf die Tube, drückte den. Inhalt der Tube nach vorne glatt; immer Jäißt Bertha die ruben so liegen, wie sie sie ausgedrückt hat: Zahnpasta, Hautcreme, Schuhereme; offenbar ist es weder denen zu Hause noch den Nonnen gelungen, ihr beizu- bringen, daß man Tuben nachdrücken muß. Ich brachte den Rest des Kognaks weg, zählte die Zigarren: Zumpen hatte nur eine geraucht; ich räumte die Aschenbecher leer, aß stehend noch ein Törtchen und sah nach, ob noch Kaffee in der Kanne war, aber die Kanne war leer. Als ich in die Küche zu- rückkam, stand Bertha mit dem Autoschlũs- sel in der Hand da. „Was ist denn los?“ fragte ich. „Natürlich müssen wir hin“, Sagte sie. „Wohin?“ 85 u Zumpens“, sagte sie, was denkst du 1 „Es ist gleich halb elf.“ „Und wenn es. Mitternacht wäre“, sagte Bertha,„soviel ich Weiß, geht es um zwan- Zigtausend Mark. Glaub nicht, dag die 80 zimperlich sind.“ Sie ging ins Badezimmer, um sich zu- Techtzumachen, und ich stand hinter ihr und blickte ihr zu, wie sie den Mund Ab wischte, die Linien neu zb0g, und zum ersten Male fiel mir auf, wie breit und einfältig dieser Mund ist. Als sie mir den Krawattenknoten fest- 20g, hätte ich sie küssen Können, wie ich es krüher immer getan hatte, wenn sie mir die Krawatte band, aber ich küßte sie nicht. Wir schwiegen, als wir die Gartentreppe hinunter Zur Garage gingen. In der Stadt waren die Cafés und die Restaurants hellerleuchtet. Leute saßen draußen auf den Terrassen, und in silbernen Eisbechern und Eiskübeln lng sich das La- ternenlicht. Wenn wir an einer Kreuzung halten mußten, blickte Bertha mich ermun- ternd an. Sie blieb im Auto, als wir an Zum Dens Haus Hielten, und ich fuhr allein im Aulzug nach oben, drückte sofort auf die Klingel und war erstaunt, wie schnell die Tür geöfknet wurde. Frau Zumpen lächelte und schien nicht erstaunt, mich zu Sehen; sie trug einen schwarzen Hausanzug, mit lose flatternden Hosenbeinen, mit gelben Blumen benäht, und mehr als je zuvor mußte ich an Zitronen denken. „Entschuldigen Sie“, sagte ich,„ich möchte Ihren Mann sprechen.“ „Er ist noch ausgegangen“, sagte sie,„er wird in einer halben Stunde zurück sein.“ kongespräch die Sache für dich erledigt. Aber ich will doch, daß du, du allein den Auftrag bekommst. Ich möchte nicht, daß Vater meint, wir brauchten ihn dauernd.“ „Schön“, sagte ich,„was machen wir also: Warten wir die halbe Stunde oder gehen Wir gleich rauf und reden mit ihr?“ „Am besten gehen wir gleich rauf“, sagte Bertha. Frau Zumpen war genauso wenig er- staunt wie eben, als ich allein gekommen war. Sie begrüßte uns und wir gingen hin- terher in das Arbeitszimmer ihres Mannes, und ich wurde wieder rot, als ich sah, wie klein Zumpens Schreibtisch war, Frau Zum- pen schob Stühle hin, holte die Kognak- flasche, schenkte ein, und noch bevor ich et- Was von dem Auftrag hatte sagen können, schob sie mir einen gelben Schnellhefter zu, der auf dem Schreibtisch ihres Mannes ge- legen hatte,„Siedlung Fannenidyll“ las ich und blickte erschrocken auf Frau Zumpen, auf Bertha, aber beide lächelten und Frau Zumpen sagten, Oeffnen Sie die Mappe“, und „Siedlung Tannenidyll“ las ich und blickte erschrocken auf Frau Zumpen, auf Bertha, aber beide lackelten und Frau Zumpen sagte: „Vielleicht wird es dann zu spät sein, ihn noch zu stören.“ „O nein“, sagte sle, kommen Sie ge- trost; wir gehen immer Spät zu Bett.“ Im Flur sah ich viele Madonnen, sicher fünf oder sechs, gotische und barocke, auch Rokokomadonnen, wenn es die überhaupt Sibt.„Schön“, sagte ich, wenn Sie erlauben, komme ich in einer halben Stunde wieder.“ Sie lächelte, schloß die Tür vorsichtig, und ich fuhr im Aufzug wieder nach unten. Bertha hatte sich eine Abendzeitung gekauft; Sie las darin, rauchte, und als ich mich neben sie setzte, sagte sie:„Ich glaube, du hättest auch mit ihr darüber sprechen können.“ „Woher weißt du denn, daß er nicht da War?“ „Weil ich weis, daß er im Gaffel- Club sitzt und Schach spielt, wie jeden Mittwoch- abend um diese Zeit.“ „Das hättest du mir früher sagen kön- nen.“ „Versteh mich doch“, sagte Bertha und faltete die Abendzeitung zusammen,„ich möchte dir doch helfen, möchte, daß du es von dir aus lernst, solche Sachen zu erledi- Sen. Wir hätten nur Vater anzurufen brau- chen, und er hätte mit einem einzigen Tele- „Oeffnen Sie die Mappe!“ Illustration: Bruno Kröll ich öfknete sie; drinnen lag ein zweiter, ein rosenfarbener Schnellhefter, und ich las auf diesem„Siedlung Tannenidyll. Ausschach- tungsarbeiten“. Ich öffnete auch diesen Dek- kel, sah meinen Kostenanschlag als obersten liegen; oben an den Rand hatte jemand mit Rotstift geschrieben:„Billigstes Angebot.“ Ich spürte, wie ich vor Freude rot wurde, spürte mein Herz schlagen und dachte an die Zwanzigtausend Mark. „Mein Gott“, sagte ich leise, und diesmal vergaß Bertha, mich zu ermahnen. „Prost“, sagte Frau Zumpen lächelnd, „trinken wir also.“ Wir hoben alle drei die Gläser, lächelten Uns zu und tranken, Ich stand auf und sagte: „Es ist vielleicht plump, aber Sie verstehen vielleicht, daß ich jetzt nach Hause möchte.“ „Ich versteh“! Sie gut“, sagte Frau Zum- pen,„es ist nur noch eine Kleinigkeit zu er- ledigen.“ Sie nahm die Mappe, blätterte sie durch und sagte:„Ihr Kubikmeterpreis Uegt Jreigig Pfennig unter dem Preis des Nächstbilligeren. Ich schlage vor, Sie setzen den Preis noch um fünfzehn Pfennig herauf: S0 bleiben Sie doch der Billigste und haben doch vlertausendfünfhundert Mark mehr. Los, tun Sie's gleich.“ Sie hielt mir die Map- pe hin, ich nahm sie und Bertha nahm den Füllhalter aus ihrer Handtasche, schraubte ihn auf und hielt ihn mir hin, aber ich War zu aufgeregt, um zu schreiben; ich gab die Mappe an Bertha und beobachtete sie, wie sle mit ruhiger Hand den Meterpreis Umän⸗- derte, die Endsumme neu schrieb und die Mappe an Frau Zumpen zurückgab.„Und nun“, sagte Frau Zumpen,„nur noch eine Kleinigkeit. Nehmen Sie Ihr Scheckbuch ünd schreiben Sie einen Scheck über dreitausend Mark aus, es muß ein Barscheck sein und von Ihnen diskontiert.“ Sle hatte das zu mir gesagt, aber Bertha war es, die unser Scheckbuch aus ihrer Handtasche nahm und den Scheck ausschrieb. „Er wird gar nicht gedeckt sein“, sagte ich leise. N „Wenn der Zuschlag erteilt wird, gibt es einen Vorschuß, und dann wird er gedeckt sein“, sagte Frau Zumpen. Vielleicht habe ich das, als es geschah, gar nicht begriffen. Als wir im Aufzug hinunter. fuhren, sagte Bertha, dag sie glücklich sei, aber ich schwieg und blickte durch die Kleine f Scheibe in der Aufzugskabine: Sanftgrüne Wände sah ich und Stücke knallroter Trep-⸗ pengeländer. aus dem Handschuhkasten gerutscht War, und las die Ueberschriften, während wir nach Hause zurückfuhren. Bertha wählte einen anderen Weg, wir fuhren durch Stille Viertel Licht sah ich in offenen Fenstern, Menschen auf Balkonen sitzen und Wein trinken; es war eine helle warme Nacht. „Der Scheck war für Zumpen“, fragte ich nur einmal leise, und Bertha antwortete ebenso leise:„Natürlich.“ Ich legte die Abendzeitung vorne in den Handschuhkasten und blickte auf Berthas kleine bräunliche Hände, mit denen sie si- cher und ruhig steuerte, Hände, dachte ich, die Schecks unterschreiben und auf Mayon- naisetuben drücken, und ich blickte höher, auf ihren Mund und spürte auch jetzt keine Lust, ihn zu küssen. An diesem Abend half ich Bertha nicht, den Wagen in die Garage zu fahren, ich half ihr auch nicht beim Abwaschen. ich nahm einen großen Kognak, ging in mein Arbeitszimmer hinauf und setzte mich an meinen Schreibtisch, der viel zu groß für mich war. Ich dachte über etwas nach, Stand dann auf, ging ins Schlafzimmer und blickte auf die Barockmadonna, aber auch dort fle! mir das, worüber ich nachdachte, nicht ein. Ich suchte einen Vers, den ich irgendwo ein- ma! gehört hatte, es konnte auch der Teil eines Gebets sein, aber ich war seit zehn Jahren nicht mehr in der Kirche gewesen und hatte nicht mehr gebetet. Ich ging in die Jahre zurück, so, wie man, von der Pistole des Mörders bedroht, in seiner eigenen Woh- nung von Zimmer zu Zimmer ausweicht. Das Klingeln des Telefons unterbrach mein Nachdenken; ich nahm den Hörer auf und war nicht erstaunt, Zumpens Stimme ö zu hören.„Ihrer Frau“, sagte er,„ist ein Kleiner Fehler unterlaufen, Sie hat den Me- terpreis nicht um fünfzehn, sondern um künkundzwanzig Pfennig erhöht.“ Ich überlegte einen Augenblick und sagte dann;„Das ist kein Fehler, das ist mit mei- nem Einverständnis geschehen.“ 5 Er schwieg erst und sagte dann lachend: »Sie hatten also vorher die verschiedenen Möglichkeiten durchgesprochen?“ „Jas, sagte ich. „Schön, dann schreiben Sie noch einen Scheck über tausend aus.“ „Fünfhunderté, sagte ich, und ich dachte: ö es ist wie in schlechten Romanen, genauso ist es. „Achthunderté, sagte er, und ich sagte lachend:„Sechshundert“, und ich wußte, ob- Wohl ich keine Erfahrung hatte, daß er jetzt sjebenhundertfünfzig sagen würde, und als eres wirklich sagte, sagte ich„ja“ und hing ein. ö Es war noch nicht Mitternacht, als ich die Treppe hinunterging und Zumpen den Scheck ans Auto brachte; er war allein und lachte, als ich ihm den zusammengefalteten Scheck hinreichte. Ich streichelte die Wölfin vorne auf dem Kühler: es hingen keine Tropfen mehr an ihren Zitzen, der warme Nachtwind hatte sie Weggetrocknet, und als Zumpen weggefah- ren war und ich langsam ins Haus ging, war von Bertha noch nichts zu sehen; sie kam nicht, als ich ins Arbeitszimmer zurückging und mein Nachdenken kortsetzte, sie kam nicht, als ich noch einmal hinunterging, um mir noch ein Törtchen und ein Glas Milch aus dem Eisschrank zu holen, und ſch wußte, was sie dachte: sie dachte: er muß darüber hinwegkommen, und ich muß ihn Allein lassen, er muß das begreifen— aber ich begriff das nie, und es war auch unbe- Freiflich 2 der meistgerauchfe naturpeine feinschnif in Deutschlenn Herde- Gen Mehr als 80 verschiedene Modelle stehen zur Wehl ele Am ſattersoll Für jeden, der Husten Wicte ast rasch loswerden muß in der handlichen Packung! 700 Stück 800 Stück 500 Stück 500 Stück 110 om lange Hemden von DM 79,— bis DM 18, Oberhemden Praktikus“ D. B. 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Oktober 1958 Seite 35 „Verkaufte Braut“ mit neuem Text Kurt Honolkas Bearbeitung der Smefand- Oper in der Städtischen Böhne Heidelberg 0 Seit es ein Musiktheater gibt, gibt es auch das(nie völlig gelöste) Problem der Ueber- setzung fremdsprachiger Operntexte ins Deutsche. Wieviel und wie unzulänglich ist doch an Meisterwerken der Opernliteratur (etwa an Mozarts„Don Juan“) herumge- bastelt worden, um die zugegebenermaßen oft miserablen Libretti sprachlich zu„ver- edeln“! Im allgemeinen haben alle diese noch 80 gut gemeinten Verbesserungsversuche an schon bestehenden, bei Publikum und Sän- gern eingewurzelten Texten wenig gefruch- tet, und es blieb meist beim Altgewohnten. Neuerdings hat Kurt Honolka dem Li- pretto zu Friedrich Smetanas komischer Oper„Die verkaufte Braut“, diesem Meister- werk des heiteren Musiktheaters, eine deut- sche Neufassung gegeben, die anläßlich einer Heidelberger Neuinszenierung der Oper zum erstenmal ausprobiert wurde. Wie weit die bisher von den Bühnen benutzte„freie Ver- deutschung“ von Max Kalbeck dem Wortlaut des ursprünglichen tschechischen Textes ent- gegensteht, ist in Unkenntnis der tschechi- schen Sprache schwer zu beurteilen. Sicher- lich gleiten die Verse Kalbecks in ihrer„End- reim-Despotie“, wie Hans v. Bülow solcher- art Textübersetzungen zu verspotten liebte, streckenweise in süßliches Sentiment und verblasenen Schwulst ab, und sie geben somit vielleicht nicht immer ein ganz zutreffendes Spiegelbild des erdverwurzelten pöhmisch- mährischen Bauerntums, wie es Smetana in der„Verkauften Braut“ musikalisch zu zeichnen beabsichtigt hat. Dennoch ist dem Libretto Kalbecks, der immerhin ein fein- fühliger Musikgeist war, zumindest eine weitgehende Anpassung an die rhythmische und phraseologische Diktion der Musik Sme- tanas nicht abzusprechen. Das geglättet „Poetisierende“ Kalbecks, dem in Honolkas neuer Textfassung der Hauptangriff gilt, er- leichtert zweifellos den Sängern Deklamation und Vortragsphrasierung, und da, ganz all- gemein gesprochen, in dem„unmöglichen Kunstwerk der Oper“ die Textworte ohne- hin vom Zuhörer kaum aufgenommen zu werden pflegen, verschlägt's vielleicht nicht viel, ob nun eine Uebersetzung aus fremder Sprache haargenau dem originalen Wortsinn entspricht oder nicht. Die neue, dem tschechischen Originaltext wörtlich nachgedichtete Uebersetzung Ho- nolkas verläuft freilich in einer wohltuend schlichten, sogar den bodenständig-einfälti- gen Ton nicht scheuenden Alltagsprosa, wie sie eben jene fröhlichen, unverbildeten böh- mischen Landleute sprechen mögen. Und wo Kalbeck seine geölten Reime drechselte wie diese: Mit der Mutter sank zu Grabe mein ganzes junges Glück. Was ich früh verloren habe, bringt kein Sehnen mir zurück! geht es bei Honolka irdisch nüchtern, hart- kantig und real über Stock und Stein: Muttersegen schafft dir Heimat! Der Fluch der Stiefmutter jagt dich aus dem Haus! Stehst ihr nur im Weg, hörst kein gutes Wort von ihr! Kälte und Haß ist danm dein Teil! Und daß beide Textfassungen der Oper sich nicht einmal schlecht miteinander vertragen, zeigte ein Kuriosum der Heidelberger Erst- aufführung der neuen FHonolka-Ueber- setzung: Walter Kocks, der ganz vortreff- liche Darsteller der von prallem buffonem Humor erfüllten Figur des Heiratsvermitt- lers Kezal, sang, da er den neuen Text an- scheinend noch nicht fertig memoriert hatte, zum großen Teil die ihm seit vielen Jahren vertraute Textfassung Kalbecks. Und siehe da, es ging ganz prächtig, und von einer Di- vergenz der Stile war nichts zu merken! Was Aber nicht bedeutet, daß der neue Honolka- Text, der nun wohl als authentisch anerkannt Werden muß, dem Publikum etwa nicht ge- fallen hätte. Im Gegenteil. Er wurde auch Allgemein mit schöner Klarheit gesungen und Wohlakzentuiert deklamiert und darf den Bühnen für etwa beabsichtigte Neuinszenie- rungen der„Verkauften Braut“ um so mehr empfohlen werden, als das Bild der musika- lischen Partitur durch die Bearbeitung bis auf geringfügige Korrekturen unangetastet geblieben ist. Für die von dem Nürnberger Gastregis- seur Horst Reday licht, buntfarbig und lebendig inszenierte, von Günter Lehmann mit prächtigem Elan musikalisch geleitete Aufführung steht der Heidelberger Bühne ein wohlassortiertes Kollektiv singender Darsteller zur Verfügung. Zur lebhaften Er- heiterung aller entwickelte sich in den ge- schmackvollen dörflichen Landschafts- und Raumbildern Frank Schultes“ die hübsche (obschon ein bißl un wahrscheinliche) Ge- schichte von jenem gewitzten Hans im Glück, MORGEN der seine Braut um dreihundert Gulden einem geschäftslüsternen Heiratsvermittler verkauft, bis dieser mit allen Wassern ge- waschene Ehestifter sich als der Geprellte bekennen und dem Hans die Marie wieder ausliefern muß. Hinter dieser Prachtfigur des gewerbsmäßigen Kopulierers als der treiben- den Kraft des ganzen Spiels treten fast alle übrigen Gestalten(mit Ausnahme vielleicht des hasenfüßigen Stotterers Wenzel, dieses überwältigend komischen Nebenbuhlers des Hans) mehr oder weniger zurück. In Walter Kocks(Kezal) und Kurt Richey(Wenzel) fan- den sich zwei Singkomödianten von zwerch- fellerschütternder Wirkung zusammen. Irm- traud Uhlmann, eine talentierte Sängerin, deren klug eingesetzter Sopran Kraft, Leich- tigkeit und Wohlklang verriet, ließ es als „verkaufte Braut“ in sehr überzeugender Darstellung an Herzgefühl, Entschlossenheit und bäurischem Eigenwillen nicht fehlen. Ihr Partner Jürgen Trautmann, auch er ein guter lyrischer Sänger, gab seinem heiteren Doppelspiel eine ungezwungen liebenswür- dige Note. Die beiden Elternpaare der Lie- penden(Heinz Peter, Hildegard Vollbeding, William E. Dooley und Sonja Reschke) tru- gen echt wirkendes rustikales Gepräge. Kurt Peter Bittler als emphatischer Zirkusdirek- tor, Hedi Müller als verführerische Tänzerin Esmeralda und Alfred Schönolt als Talmi- Indianer im Zirkus waren erfüllt von der Wichtigkeit ihres Metiers. Sehr schön die scharf akzentuierten wohlklingenden Chor- sätze(Walter Hagen-Groll) und nicht weni- ger eindrucksvoll das heitere tänzerische Dekor, das die führende feste Hand und den vitalen choreographischen Sinn der Heidel- berger Tanzmeisterin Ilse-Lore Wöbke in schönstem Licht zeigte. Es war ein äußerst behaglicher, in starken Lustausbrüchen gipfelnder Abend. C. O. E. Koltur-Chronik Der bekannte Bühnen- und Filmschauspieler Ewald Balser wird 60 Jahre alt. Er wurde am 5. Oktober 1898 in Elberfeld als letztes von elf Kindern geboren und begründete seinen Ruf als Darsteller durch die Verkörperung fast aller tragenden Rollen in klassischen und moder- nen Stücken. Balser gehört seit 1931 dem Wie- ner Burgtheater an und wirkte von 1933 bis 1944 außerdem ständig am Deutschen Theater in Berlin. Freya Monjé-Sturmfels sprach in einer Abendveranstaltung des Volksbundes für Dich- tung(Scheffelbund) in der Kunsthalle Aus- züge aus Vergils„Georgica“ in der Uebertra- gung von Rudolf Alexander Schröder. Die Eindeutschung der„Georgica“, die das römi- sche Landleben schildert und lobt, entstand— neben anderen Uebersetzungen des Schrift- stellers und Architekten— im Jahre 1909. R. A. Schröder, ein„Praeceptor Germaniae“, ein Hymniker, der Vergil, Horaz, Homer und Ci- cero in sein geliebtes Deutsch übertrug, wäh- rend die Angestellten seines Architektur-Büros nebenan nach seiner Idee Zeichnungen und Pläne anfertigten, erwies sich in der vorbild- lichen Interpretation von Freya Monjé-Sturm- kels erneut als ein unvergleichlicher Meister der Sprache. Die Künstlerin, die aus den vier Büchern der„Georgica“ fünf Viertelstunden lang ohne Manuskrüpt rezitierte, überzeugte die Mitglieder und Gäste des Scheffelbun- des durch ihre hohe Sprechkultur und die sympathische, sehr anschauliche Art ihres Vor- trages. H. K. In der Aufführung der Oper„La Ceneren- tola“ von Rossini am Samstag, 4. Oktober, im Großen Haus des Nationaltheaters werden zwei Umbesetzungen vorgenommen. Hans Günther Grimm, der kurz vor der Premiere der Oper im Juli die Partie des Dandini krankheitshal- ber abgeben mußte, übernimmt diese Rolle nunmehr für alle weiteren Aufführungen. In der Partie des Don Ramiro stellt sich der neu an das Nationaltheater verpflichtete Tenor Der- mot Troy, bislang an der Covent Garden Opera London, dem Mannheimer Theaterpublikum Vor. Er wird den Don Ramiro künftig alternie- rend mit Günther Baldauf singen. Eine weitere Umbesetzung in dieser Oper geschieht am 12. Oktober, wenn Hertha Schmidt an Steile von Petrina Kruse für einige Aufführungen die Partie der Clorinde übernehmen wird. „Die Kunst der Fuge“ von Jonann Sebastian Bach wird am Sonntag, 5. Oktober, 20 Uhr, in der Mannheimer Pfarrkirche St. Peter(Au- gartenstraße) vom Kur pfälzischen! Kammer- orchester unter der Leitung von Hans Georg Gitschel(Orgel) dargeboten. Das Mannheimer Nationaltheater bringt als erste Opernpremiere der neuen Spielzeit am Donnerstag, 9. Oktober, 20 Uhr, im Großen Haus Giuseppe Verdis„Rigoletto“ unter der musikalischen Leitung von Karl Fischer in einer Inszenierung von Intendant Dr. Hans Schüler heraus. Die Bühnenbilder entwarf Paul Walter, die Kostüme Gerda Schulte. Mit George Bernard Shaws Schauspiel„Can- dida“ gastiert ein Ensemble, das sich aus Mit- gliedern des Wiener Burgtheaters und des Theaters in der Josefstadt zusammensetzt, am Montag, 13. Oktober, 20 Uhr, im Großen Haus des Mannheimer Nationaltheaters. Dabei wir- ken mit: Käthe Gold, Ewald Balser, Gusti Wolf und andere. Deutsche Koltur am Nil Ueber die Arbeit und die Ausstrahlung deutscher Institute in Aegypten Es hat seine Zeit gedauert, bis im Orient das Wesen des neuen Nachkriegs-Deutsch- land erkannt wurde. Zu danken ist dies ohne Zweifel zuerst dem sogenannten„deutschen Wirtschaftswunder“, dem Fleiß und der Zu- verlässigkeit des deutschen Kaufmanns und Industrievertreters im Ausland. Uber diesen Umweg aber erinnerten sich die Araber der deutschen Leistungen auf geistigen Gebieten. Und mit dem Wachsen der eigenen politi- schen Selbständigkeit der arabischen Staaten wuchs auch die Erkenntnis, daß in Deutsch- land Errungenschaften der Kultur und Zivi- Iisation vorhanden sind, die dem Orient von Nutzen sein und ohne politische Neben- und Hintergdanken vermittelt werden können. So erlebt man heute, besonders in Aegyp- ten, eine sehr beachtliche Bereitschaft, der deutschen Kultur die Tore zu öffnen. Das neue Regime beklagte sich eine Zeitlang so- gar über mangelnde deutsche Initiative. Nachdem dieses Stadium nunmehr überwun- den ist— und dies ist zum großen Teil ein Verdienst der Kulturabteilung der deutschen Botschaft— steht ein deutsch- ägyptisches Kulturabkommen in nicht zu ferner Sicht. Ein bedeutsamer Schritt ist durch die bald zu erwartende Eröffnung eines„Deutschen Kultur-Institutes“ getan, einem Parallel- institut zur„Biblioteca Germanica“ in Rom. Mit seiner Leitung wurde Dr. G. Beckers be- traut. Das bereits gemietete zweistöckige Gebäude in der Bustanstraße nahe des „Aegyptischen Museums“ beherbergt schon jetzt den Grundstock von 4000 Bänden für eine Bibliothek, die vor allem wissenschaft- liche Werke umfaßt. Vorträge und Filmvor- führungen werden die ägyptischen Freunde Deutschlands und die deutsche Kolonie in den Räumen des„Deutschen Kultur-Insti- tutes“ vereinigen, das seine Aufgabe in erster Linie darin sieht, den Bewohnern des Gastlandes deutsches Leben und Empfinden, sofern es sich durch Kunst und Wissenschaft darstellen läßt, nahe zu bringen. Im gleichen Gebäude wird auch die Do- zentur des„Goethe- Institutes“ unter Leitung des Orientalisten Dr. Steppan ihren Sitz haben. Dieses Institut, dessen Zentrale sich in München befindet, befaßt sich mit der Werbung für die deutsche Sprache im Aus- land. Es entspricht mit seiner vor Jahren be- gonnenen Tätigkeit in Aegypten einer ech- ten, nicht propagandistisch gefärbten Nach- frage nach Erlernung der deutschen Sprache. Bereits im Jahre 1955 führte die ägyptische Regierung an einigen Schulen Deutschunter- richt als zweite Wahlfremdsprache neben Französisch ein. Augenblicklich unterrichten sechs deutsche Lehrer an ägyptischen Schu- jen in Kairo und einer in Alexandrien; sie alle sind vom„Goethe-Institut“ entsandt, ebenso wie die vier Lehrer an der Sprachen- Hochschule in Kairo-Abassia, in der Deutsch zur stärksten Fremdsprache erhoben wurde. Selbst an der altehrwürdigen Hochschule des Islam, der„Azhar“, ist ein Deutsch-Lehrer tätig. Als vordringliche Aufgabe stellte sich dem „Goethe-Institut“ das Problem, ein arabi- sches Unterrichtswerk zum Studium der deutschen Sprache zu schaffen. So vielfältig die Zahl der Werke für das Studium der arabischen Sprache in Deutschland ist, ein neueres deutsches Gegenstück in den arabi- schen Ländern bestand bisher nicht. Der erste Teil des Unterrichtswerkes zur Erlernung der deutschen Sprache für Araber wurde be- reits im Herbst 1956 fertiggestellt, inzwischen sind der zweite und dritte Teil erschienen. Abgesehem davon kann das deutsche Kul- turwerk in Aegypten auf Vorhandenem auf- bauen. Es gibt drei deutsche Schulen am Nil. Die im Orient wohlbekannten Schwestern des Borromäer-Ordens unterhalten eine Schule in Kairo und eine in Alexandrien, deren Gründung aus den Jahren 1884 und 1904 datiert. Sie brauchten ihre Tätigkeit Während des letzten Krieges nicht zu unter- brechen. Die deutsche Schule der evangeli- schen Gemeinde Kairos wurde hingegen ge- schlossen und das schöne Schulgebäude eben- so beschlagnahmt wie die evangelische Kirche mit dem Pfarrhaus im Kairoer Stadt- teil Bulaq. Dem dringenden Bedürfnis ent- sprechend wurde die Schule 1953 als Ober- schule wieder eröffnet und hat zunächst ihr Quartier in einer Villa der Insel Zamalek aufgeschlagen. Das erste Abitur konnte 1955 mit gutem Erfolg abgehalten werden. Wäh- rend die Kirche der evangelischen Gemeinde zurückgegeben wurde, konnten die Verhand- lungen mit der ägyptischen Regierung über die Rückgabe des Schulgebäudes sowie des Pfarrhauses erst durch das im Mai 1958 ab- geschlossene Wirtschaftsabkommen zu einem guten Ende geführt werden. An den vier ägyptischen Universitäten lehren etwa ein Dutzend deutscher Profes- soren. Neben der Verbreitung der deutschen Sprache und Wissenschaft kommt der Zu- sammenarbeit Deutschlands und Aegyptens auf dem Gebiete des technischen Nachwuch- ses große Bedeutung zu. Erstmalig wurden 1956 beinahe hundert angehende Gewerbe- lehrer von Aegypten nach Deutschland ent- sandt— etwa 80 Prozent des ägyptischen Nachwuchses! Aus Deutschland zurückge- kehrt, erhalten diese Junglehrer eine weitere zweijährige Ausbildung, um dann an den Gewerbeschulen, Werkschulen und Lehr- werkstätten der ägyptischen Industrie tätig zu sein. Auf diese Weise werden die äàgyp- tischen Facharbeiter mit deutschen Arbeits- methoden vertraut gemacht. Seit 1955 steht wieder ein„Deutsches Archäologisches Institut“ am Nil. Deutsche Aegyptologen haben im Lande der Pharao- nen an eine deutsche Tradition anzuknüpfen. Namen wie Lepsius und Borchardt verpflich- ten. Der Leiter des Institutes, Prof. Dr. Hanns Stock, lange Zeit Ordinarius für Aegyptologie und Direktor der Aegyptischen Staatssammlungen in München, hat bereits sehr erfolgreich an Ausgrabungen bei den Pyramiden vom Abusir, die zur Entdek- kung eines Sonnenheiligtums aus der 5. Dy- nastie führten, teilgenommen. Herbert von Veltheim E Für Spibzenleis tung bekannt: 0 Eskimo- Pelze wie jedes Jahr, jetzt wieder in Mannheim! 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Schloß Favorite- Pbersteinburg- Baden-Baden Schwarzwald hochstraße- Mummelsee- Hohritt- Affental DM 12,50 Abfahrtsstelle Marktplatz, an Markttagen ab R 1, 15 Omnibusverkehr Jul. Kubicki, Mannheim, R 1. 15 Tel. 225 53 Bitte aussehneiden! MANNEUUNSCHUlE Ontoberfes ther- der Spaten- Franziskaner- Brauerei München N 7. 7 täglich im Faßausschank in den Restaurationen ——„Arkadenhof“, Friedrichsplatz 15 „Plankenstuben“, P 4, 13(Plankenlichtspiele) Tischbeanner F„Vietoria- Gaststätten“ am Nationaltheater ahnen kirmen- und Sport- Abzeichen kigene Spezlalon fertigung corr. Nixe N 4. 7 Lichtspielhaus MaRIKA Rökk in dem herrl. Revue- Farbfilm MblrEn Bühne frei für Marika u 20 0 n 41 Sonntag 14.00 Unr für unsere Kleinen 60 don 5 136 Schneewelßchen und Resenret RUTH LEUWERI KRK. HANNES MESSEMER Ein Fim der Wahrheit, 2 0— Sehnsucht und Liebel 1 dl a 5 Geschäftsübernahme 4 vägl. 16.30, 18.00, 20.30 Uhr Al 1 46 aalen nne a Gaststätte„AIPhorn mpnornstr. 17 Jugendvorst.(6) Freunde durch Ulck l. dunn f 5 f 5 5 Es splelt füt Sie Samstag, den 4. Oktober 1959 1 1 X 0 95 18.30, 20.45, S0. à. 14 u. 16.15 Uhr. FEST Al LE K 0 0 1 9 Eigene Slack tur N Lebbelnen 8 Ehmen, Eg ICs C Hah am hellichten Tag, Kapelis bsulus N 55 Unsere Spezlelltöt: 19.30 und 20.45 13 0 1 5 1 80. auch 16.15 Solang die Sterne glüh'n e Dios gepffegſe und gemòtſ. Soststatte Orig. Münchner bie vorzüglichen 1400 Senntag Le derttrumpf, d. Wildtöter u. i nahnenbraterel Mabereekl Biere . wiecer auf der 5 Heuts 25 Un LEHRE TR UnrB Hf der Wustöter- Gepflegte 1 Edmund Winkler und Frau 1750 u. 2030 Ur: S AVO NARA M MANNHEIMER MES8E Pfälzer Weine R meinen lieben treuen Güsten N 5 ür das Jahrzehnte geschenkte Vertrauen zu danken. a 9 vom 4. bis 14. Oktober 1938 3 gute Festbler sus der lch bitte, meinem Nacholger dasselbe entgegen 2 NENN BAHN FEFM.-NIEDERRAD ele fon 8 17 04 Eichbaum Bravere bringen und wünsche, daß Sie sich weiterhin im„Alp⸗ 0 f horn“ recht wohlfühlen.: Sonnte g, cen 5. Oktober 1958, 14.00 Uhr Groger preis von Frankfurt 10 000. Dr Frau E. Pilüger „ 2 MORGEN Samstag, 4. Oktober 1958/ Nr. 0 e Rens Sintenis: Stehendes Fohlen (Aus dem Besitz der Städtischen Kunsthalle Mannheim) Mensch Ein Soldat kam in einen Kolchos zu Be- zuch und brachte seinen Verwandten als Ge- schenk ein Glas Blütenhonig mit. Dieser Honig mundete allen so vorzüglich, daß die Tolchosbauern beschlossen, eine Bienenzucht einzurichten. Doch in der ganzen Gegend befaßte sich niemand mit Bienenzucht. Die Kolchosbauern mußten also alles neu einrichten— Bienen- häuschen bauen und die Bienen aus dem Wald in ihre neuen Wohnungen bringen. Als sie sahen, wie umständlich die ganze Sache war, verloren sie den Mut.„Was für eine langwierige Geschichte“, sagten sie.„Bis Wir soweit sind, ist der Sommer vorbei, Und Wir kriegen bis zum nächsten Jahr keinen Honig zu sehen. Und wir möchten ihn doch jetzt haben.“ Unter den Kolchosbauern war ein vor- trefflicher Mensch, ein gewisser Iwan Pan- filitsch, ein nicht mehr junger Mann von 72 Jahren. Er war früher einmal Bienenzüchter gewesen. Der sagte: „Damit wir noch dieses Jahr Tee mit Honig trinken können, müssen wir irgend- Wohingehen, wo schon Bienenzucht betrieben wird, und dort kaufen, was wir brauchen.“ Die Kolchosbauern sagten: „Unser Kolchos— ist Millionär. Wir schrecken vor Ausgaben nicht zurück. Am besten wir kaufen eine fertige Bienenzucht. Bienenstöcke mit Inhalt. Denn Bienen, die wir aus dem Wald her transportieren, könn- ten sich als nicht gut erweisen. Vielleicht fangen sie an, irgendeinen fürchterlichen Honig zu produzieren, irgendeinen Linden honig. Wir wollen aber doch Blütenhonig haben.“ Also gaben sie Iwan Panfilitsch Geld und schickten ihn in die Stadt Tambow. Er kommt also nach Tambow. Dort sagt man ihm: „Sie haben gut getan, zu uns zu kommen. Die Bewohner von drei hiesigen Dörfern sind in den Fernen Osten über gesiedelt. Sie haben Bienenstöcke hier zurückgelassen, die wir euch fast gratis geben können. Die Frage ist, Wie ihr diese Bienen transportiert. Schließ- lich sind Bienen ausschwärmende, geflügelte Ware, die, hast du nicht gesehen, in die ver- schiedenen Himmelsrichtungen da von- schwirrt. Wir fürchten daher, daß Sie am Be- stimmungsort nur mit den Bienenstöcken und den Larven ankommen.“ Panfilitsch sagte:„Ich werde sie schon irgendwie hinbringen. Ich kenne die Bienen. So sanft Wie die Tauben.../ Ven Ode Scheer Der kleine Hof liegt zwischen den ocker- gelben Wänden des alten Badehotels. Er Fängt die Sonne ein und hält den Wind Ab. seine Steinfiguren, Agaven und der ovale Springbrunnen muten italienisch an. Hier ist das Reich der schneeweißen Pfautauben: radschlagend stolzieren sie über den Kies der Wege, eine Fregattenflotte mit vollen Segeln vor der Brise. Dann tauchen sie im giftgrünen Gras unter, und ich sehe nur noch ihre ruckenden, zuckenden Köpfe. Jeden Schritt müssen sie mit einem Kopfnicken bezahlen, als seien sie verzaubert und ein böser Geist habe ihnen Füße und Kopf durch einen Marionetten- faden miteinander verbunden. Immerfort picken sie imaginäre Körner aus der Luft. Diese weißen Tauben, halb verdeckt vom hohen, wehenden Gras, sind ein lebendiger Beweis für die Symbolkraft eines Vergleichs: „Tauben im Gras“ nannte Gertrude Stein, Hemingways Pariser Muse, die Menschen und ihre Schicksale— sie muß es mit eige- nen Augen gesehen haben. Wie treffend ist damit das ziellose Herumwuseln der meisten Zeitgenossen charakterisiert, ihr scheinbar sinnloses Tun, ihr Durcheinander, ihre Ver- lorenheit, ihre ewige Unruhe auf den laby- rinthischen Wegen, die sie nicht zu über- blicken vermögen. Es ist ein höfisches Leben mit strengem Zeremoniell, das die Tauben führen. Es geht zu wie weiland am Hof des Königs Artus, mit den Rittern Gawein und Parzival. Wenn der stämmige Täuberich um sein zartes Täubchen wirbt, so beflehlt es die ungeschrie- bene Etikette, daß er bei der stundenlangen Balz, in anmutigen Lineamenten hinter ihr hertrippelnd, sie auf den Rücken hackt und sich immer wieder zweimal um sich selbst dreht, ehe er ihr weiter folgt. Genau zwei- mal, und jedesmal gurrt er dabei. Hin und wieder wird geschnäbelt, aber Beute ist die begehrte Dame lustlos:„Der Sultan winkt, Suleika schweigt und zeigt sich gänzlich abgeneigt“, um Wilhelm Busch zu Zitieren. Sie ist zu keiner Schäkerei aufge- legt und macht kleine Fluchtversuche, bis es dem Sultan zu dumm wird und er die Schöne am Schnabel packt, um sie heftig hin und her zu beuteln. Mein Gelächter erschreckt die beiden, frappiert flattern sie ausein- Ander, in die Höhe, um lange im tiefen Blau des Himmels zu kreisen. Sie hatten mich für eine Dea ex machina gehalten und meine Kräfte maßlos überschätzt. Gravitätisch halten derweil die andern im Garten ihre Stehkonvente ab, schreiten die rituellen Spaziergänge auf den Kieswegen Senauestens aus, auf den Spuren der groben Menschenfüße. Dann fliegt auf einmal der Sanze Schwarm hinauf zum Dach, das mei- nem Balkon gegenüber liegt. Es klatscht wie nasse Laken im Wind. Oder sie setzen sich in die Wipfel der herrlichen Buchen im Park und spielen dort Adler aus Stein. * Stets handelt es sich um Gesellschafts- spiele, um Konventionen. Das Sims-Spiel be- ginnt so: eine individualistische Taube Spa- ziert, über den großen Onkel gehend, auf der Giebelkante des Dachs zum First hinauf. Sie gleicht einer schwankenden Seiltänzerin, die ihr Gleichgewicht mit einem koketten Schirmchen mühsam bewahrt: das Schirm- chen sind die gespreizten Schwanzfedern. Gleich darauf kommt der zweite knat- ternd angesaust, weil sie eine interessante Unterhaltung vermutet, zu der sie selbst die nötige Phantasie nicht aufbringen kann. Sie Will sich unter die erste Taube setzen, auf den Sims, es ist aber nur der starke Schlag- schatten, den die Sonne wirft, und sie stürzt für einen Augenblick ins Ungewisse, um sich leich darauf wieder zu fangen. Jetzt wird man im Gras unten aufmerk- sam, im Nu ist der Platz ungemein beliebt, jeder will dem Massenschicksal entfliehen. Die nächste Taube setzt sich direkt hinter die erste auf dem Sims, aber sie findet keine Ruhe, sondern bemüht sich, ihr die Schwanz- kedern auszuzupfen. Einige Federchen schwe- ben sacht zu Boden, wo der Portier sie im Vorbeigehen aufsammelt. Seine kleine Toch- ter macht sich einen Fächer daraus. Allmählich folgt die ganze Schar, die Tauben schweben equilibristisch am schma- len Sims, einige auch am Rand des Fensters darunter. Und dann schwirrt die zänkischste von allen heran und fegt sie sämtlich wieder ins Gras zurück, mit fürchterlichen Schna- belhieben auf die Füße. Seid sanft wie die Tauben— im Alten Testament muß es sich um andere Vögel gehandelt haben, oder Luther hat ungenau oder allzu dichterisch übersetzt. Wer mag nur das Gerücht aufge- bracht haben, daß die Tauben ein zärtliches Volk seien? Außer den Möwen, die ebenso sanft und wie Emma aussehen, sind sie die zanksſchtigsten, boshaftesten Vögel unter dem Himmel, selbst auf einem Hühnerhof, Wo die Schwachen an Kopf und Hals kahl gehackt werden, geht es friedlicher zu. Spar- tanische Sitten * Außerdem muß ich den Pfautauben eine enorme Neugier zuschreiben. Die Schreib- 8 Keine Dummheiten, Amadeo!/ Von Wenner kichter Als wir wieder in die alte kleine Stadt an der Adriaküste kamen, fanden wir Ama- deo nicht mehr. Irgendwo drinnen im rauch- geschwärzten Gassengewinkel war er im Spätwinter gestorben. Ein kleiner dicklicher Mann mit dem Gesicht voll weißer Bart Stoppeln unter breitrandigem afrikanischem Strohhut und der weinfarbenen, alten, nie geschlossenen Weste; im linken Ohrläppchen blitzte ein goldener Knopf, und zwischen den kurzen, kaum bis zur Erde reichenden Beinen ragte ein knorriger Stock mit riesig Ausladender Krücke. So saß er da— einer der vielen ausgedienten Seeleute, die hier auf lautlosen Segeltuchschuhen durch ihre letzten Jahre schlürfen, immer etwas ver- drieglich anzuschauen und doch ganz erpicht darauf, seine Geschichten zu erzählen, die ein langes Leben als Matrose, Bootsmann, Schiffskoch ihm zugetragen hatte. Man mußte sich den Anschein geben, sie alle zu glauben, so unglaublich sie auch klingen mochten. Lachen durfte man zwar über sie, laut und schallend und sich die Knie Kklop- fen. Nur ihm ins Gesicht sagen, dag man seine Geschichten für gelogen hielt, das durfte man nicht. Dann war er einige Tage lang gekränkt und blinzelte in schweigender Verachtung vor sich hin— bis dann doch Wieder die Lust am Erzählen stärker wurde als der Groll, und ein scheinbar widerwillig bröselndes Selbstgespräch aufs neue begann. Es kam dann etwa die Geschichte an die Reihe, wie Amadeo einmal unbedacht genug Sewesen war, sich einer Goldgräbergesell- schaft, die ins Innere Südafrikas 20g, als Koch anzuschließen. Da war, als er gerade mitten im Busch Nudelteig auswalzte, eine wilde Löwin auf ihn zugesprungen. Er aber hatte ihr geistesgegenwärtig das Nudelbrett senkrecht entgegengehalten, in das die Bestie ihre Krallen so tief eingrub, daß sie maschine ist ihnen höchst interessant, ja ver- dächtig, sie spähen vom Balkongeländer seit- lich aus ihren schwarzen Jettaugen ins Zim- mer hinein, wenn ich klappere. Es regt sie an, wie den Kanari die Nähmaschine. Frühmorgens, schon vor sechs Uhr, picken sie dezent ans Glas der Balkontür, um ihr Deputat vom Frühstück zu fordern. Wie rei- zend sehen sie aus, graziös, feminin, un- schuldsvoll, mit rosaroten Schnäbeln und Füßchen von unvergleichlicher Eleganz! Der Täuberich trägt dazu die feschesten Unter- hosen aus Federn, sie behindern ihn nur ein wenig beim würdigen Schreiten. Bei Regenwetter wird endlos Toilette ge- macht, es wird geglättet, gezupft, ausein- andergefächert, gepickt, gelaust und ausge- rissen, wenn es sich um lose Federn handelt. Gelangweilt sitzen sie dann da, bei aufge- stelltem Pfauenrad, ein lebender Tafelauf- satz von vollendeter Schönheit, um nach und nach irgendwohin zu verschwinden, in das Grau des Regens. Und sie lösen sich im tristen Ton so voll- ständig auf, als hätte es sie nie gegeben, als Wären sie nur die Sage von den schnee- weißen Tauben mit rosenroten Schnäbeln, die einst den goldenen Wagen der Aphrodite durch die Lüfte Griechenlands 20 Kann ich es wirklich glauben, daß die rei- chen, schönen Maharanis in Indien einst die Flügel der Tauben mit schwerem Jasmin- Parfum besprengten, um sie durch die Räume der Paläste fliegen zu lassen und die Luft auf diese raffinierte Art mit dem betäuben- den Duft der Liebe zu tränken 2 sich auf der anderen Seite hervorbohrten und hier von Amadeo mit einem Hammer, der zum Glück da lag, eilends um- und fest- geklopft wurden, so daß die Löwin gefangen War. Wer ihm etwa nicht glaube, der habe Sar nichts weiter nötig, als nach Kapstadt zu fahren; dort im Zoo sei die Löwin noch 2u sehen. Sehr gern erzählte Amadeo auch aus sei- nen Jugendjahren, als die Segelschiffe noch herrschten und an der zerklüfteten Balkan. küste bei Windstille immer in Gefahr waren. von Piraten überrascht zu werden, trotz der österreichischen Fregatten, die damals dort für Ordnung sorgen sollten. Auf einem sol- chen dahinschleichenden Schiff nun hatte er, der damals Küchenjunge war, eines Nachts die Wache, als plötzlich etwas grün- lich Glimmendes, wie ein Leuchtkäfer etwa, über die Reling glitt; als er näher hinblickte, War das aber nichts anderes als der grüne Stein eines Ringes an einer gierigen Piratenhand. Amadeo sprang herbei, schlug mit seinem Küchenmesser tapfer zu, und die Hand lag auf dem Deck; von draußen klang Wehge- schrei und eiliges Rudergeräusch und in der Schwärze der Nacht war schon nichts mehr zu erkennen. Der Stein jedoch leuchtete merkwürdigerweise nicht mehr, und es stellte sich heraus, daß er nur dann zu glü- hen begann, wenn die Hand, die ihn trug, sich nach unrechtem Gut ausstreckte. Auf die Frage, wie man denn das herausgefunden habe, pflegte Amadeo keine unmittelbare Antwort zu geben, sondern nur zu sagen: „Dummkopf, ich war doch damals Küchen- junge und kam oft in die Speisekammer“ und sofort hinzuzusetzen, den Ring habe ihm später ein Reeder von der Insel Rhodos ab- gekauft, der ihn von seinen Kapitänen tre- gen lasse, wenn er ihre Ehrlichkeit prüfen wolle. Ffräbige Hai schnappte, festsaß und an Bord — SN und Bienen Von Michael Sostschenko Ieh habe mein ganzes Leben mit ihnen zu tun gehabt.“ Panfilitsch brachte also in zwei Fuhren sechzehn Bienenhäuschen auf den Bahnhof, installierte sie auf einer offenen Plattform des Güterzuges und bedeckte sie mit einer Zeltbahn. Und sehr bald darauf setzte sich der Zug in Bewegung und auch unsere Plattform rollte los. Panfilitsch stand triumphierend auf der Plattform und sprach zu den Bienen „Macht euch nichts draus, Kinder“, sagte er,„wir kommen schon an. Ihr müßt nur ein bißchen in der Dunkelheit aushalten,— spä- ter lasse ich euch dann wieder an die Blüten. Da könnt ihr euch dann schadlos halten. Vor allem regt euch nicht auf, daß ich euch im Finstern transportiere. Ich habe absichtlich die Zeltbahn über euch gelegt, damit ihr nicht aus Dummheit vom fahrenden Zug fliegt. Sonst findet ihr nachher nicht wieder Tandlitscn steht kreldebleich aut sehe Plattform. Er ringt die Hände. Einigen Bienen gelingt es trotz allem, 0 der Fahrt aufzuspringen. Der Srögere Teil aber bleibt in den Feldern und im Wäldchen zurück. Der Bahnhofsvorstand kehrt zurück in sein Zimmer und an die Arbeit. Er schreibt einen Bericht und trinkt Tee mit Zitrone dazu. Und plötzlich hört er Lärm auf der Station. Er macht das Fenster auf, um zu sehen, was los ist. Und er sieht, dag unter den wartenden Reisenden Wirrwarr und Un. ruhe herrscht. Er fragt:„Was ist denn 10876 Und man antwortet ihm: „Die Bienen haben drei Reisende ge- stochen und greifen jetzt die übrigen an. EG sind so viele, daß sie den Himmel verfin. stern.“ Und da sieht der Beamte, daß eine ganze Wolke Bienen um seinen Bahnhof schwirrt. Offenbar suchen sie ihre Plattform, Und die ist nicht mehr da. Sie ist fortgefah- Züe ren. So stürzen sie sich auf die Menschen Der Zug fährt also einen Tag und noch und stechen, wohin es gerade trifft. einen. Gerade als der Beamte vom Fenster weg. treten will, um auf den Bahnsteig hinauszu- gehen, fliegt plötzlich eine ganze Schar Bie- nen herein. Am dritten Tag wurde Panfllitsch etwas unruhig. Der Zug fährt langsam, bleibt auf jeder Station stehen. Lange. Und man weiß nicht, wann er endlich am Bestimmungsort Der Beamte nimmt ein Handtuch und Will ankommen wird. sie verscheuchen und aus dem Zimmer ver- Auf der Station„Feldrain“ steigt Panfl- treiben. Wahrscheinlich war das gerade litsch aus, geht zum Bahnhofsvorstand und falsch. ö fragt: „Sagen Sie, Verehrtester, werden wir lange auf Ihrer Station stehen?“ Der Bahnhofsvorsteher antwortet: „Ich weiß es wirklich nicht. Vielleicht bis heute abend.“ 5 Panfilitsch sagt: 5 „Wenn wir bis zum Abend hierbleiben, nehme ich die Zeltbahn ab und lasse meine Bienen auf Ihren Feldern ausschwärmen. Sonst erschöpft die Reise sie zu sehr. Sie sitzen schon den dritten Tag unter der Zelt- Sofa und fängt an fürchterlich zu stöhnen. ken und sagt: Weiter zu arbeiten.“ Zwei Bienen stechen ihn in den Hals. Eine dritte sticht ihn ins Ohr. Eine vierte in die Stirn. Der Beamte legt sich, mit dem Hand. tuch auf den geschwollenen Stellen, aufs Sein Gehilfe kommt schnell herbeigelau- „Die Bienen haben nicht nur Sie, sondern auch noch den diensthabenden Telegrafisten in die Backe gestochen, und er weigert sich, Der noch immer auf dem Sofa liegende j 5 j 5 Stationsvorst 2 gt: bahn. Sie müssen Hunger haben. Sie trinken Stationsvorsteher sagt:„Was soll man nur 5 5 5 8. tun, was soll man nur tun!“ nicht, sie essen nicht und ernähren die Lar- i 5 Im gleichen Augenblick kommt noch ein Beamter herbeigelaufen und sagt: „Die Kassiererin vom Fahrkartenschalter, das heißt, Ihre Frau Claudia Iwanowna, ist soeben in die Nase gestochen worden. Ihr Aussehen ist jetzt endgültig verdorben.“ ven nicht.“ Der Stationsvorsteher sagt:„Machen Sie, Was Sie wollen.“ Panfilitsch kehrte auf seine Plattform zurück und nahm die Zeltbahn ab. Das Wetter war großartig. Der Himmel War blau. Die Julisonne brannte. Rundum her waren Felder. Blumen blühten. Panfilitsch nimmt also die Zeltbahn ab. Und sogleich schwärmt eine ganze Schar Bienen aus. a Die Bienen kreisen, sehen sich um und fliegen in Feld und Wald. Die Reisenden um- ringen die Plattform und Panfilitsch hält ihnen von oben herunter einen Vortrag über den Nutzen der Bienen. Doch während er dies tut, tritt ein Be- amter auf den Bahnsteig und gibt dem Loko- motivführer ein Zeichen, loszufahren. Panfilitsch stöhnte geradezu, als er die- ses Zeichen sah. Er sagt ganz aufgeregt zu dem Stationsvorsteher: „Verehrtester, schicken Sie den Zug nicht fort! Alle meine Bienen sind ausge- schwärmt.“ Der Stationsvorsteher sagt:„Dann pfei- ken Sie, damit sie schnell zurückkommen. Mehr als drei Minuten kann ich den Zug nicht aufhalten.“ Panfllitsch sagt:„Ich flehe Sie an, lassen Sie den Zug bis zum Sonnenuntergang stehen! Bei Sonnenuntergang kommen die Bienen von selbst zurück. Schlimmstenfalls koppeln Sie meinen Wagen ab. Ich kann nicht ohne die Bienen reisen. Ich habe hier nur noch 1000 und 15 000 sind in den Feldern. Versetzen Sie sich in meine Lagel Seien Sie nicht gleichgültig so einem Unglück gegen- über.“ Der Stationsvorsteher sagt:„Dies ist kein Bienenkurort, sondern eine Eisenbahn. Man stelle sich vor: Ihre Bienen sind ausgeflogen! Im nächsten Zug kommt dann einer und sagt: Die Fliegen sind ausgeflogen“ oder vielleicht ein paar Flöhe aus der Polster- Klasse. Soll ich etwa den Zug deswegen an- halten? Machen Sie sich doch nicht lächer- lich.“ Daraufhin gibt der Stationsvorsteher dem Lokomotivführer noch einmal das Zeichen. Und der Zug setzt sich in Bewegung. und sagt:„Man muß so schnell Wie möglich die Plattform mit dem verrückten Bienen- transporteur zurückkommen lassen.“* Der Beamte stand vom Sofa auf und griff nach dem Telefonhörer. Und von der näch- sten Station wurde ihm geantwortet: „Gut. Wir machen den Wagen sofort von Lokomotive, um ihn euch zu bringen.“ kommen leer. Die Reisenden haben in den Lagerschuppen Zuflucht gesucht. Nur die Von mir aus können die Züge entgleisen.“ und als die Bienen die Plattform sahen, flo- gen sie sofort hin. Es waren so viele Bienen und sie wollten tiges Gedränge entstand. Panfllitsch stand auf der Plattform und redete den Bienen gut zu: „Nur ruhig, Kinder, drängelt nicht, wir haben Zeit. Nehmt eure Plätze nach den Platzkarten ein.“ 5. Zehn Minuten später war alles ruhig. Alles ist in Ordnung. Panfilitsch steigt fllitsch verbeugt sich wie ein Künstler vor ihnen. Und sagt:„Schlagt eure Kragen wie- werden.“ Mit diesen Worten begab Panfilitsch sich Zimmer trat. Es gab wohl niemanden im Städtchen, der Amadeo und seine freundlichen Lügen nicht ehrtester, daß meine Bienen Sie gestochen Der Stationsvorsteher stöhnt noch lauter Der Stationsvorsteher schreit:„Wir schik. ken euch eine Lokomotive. Macht nur den Wagen los. Sogar meine Frau ist bereits ge- stochen. Meine Station Feldrain“ ist voll. Bienen fliegen durch die Luft. Und ich wei⸗ ö gere mich, auf die Straße hinauszugehen. der herunter! Und macht eure Gesichter wie- der frei. Und hört auf, um euer Schicksal zu zittern— ihr werdet nicht mehr gestochen zu dem Stationsvorstand. Der lag noch im- mer mit dem Handtuch bedeckt auf dem Sofa. Er ächzte und stöhnte. Und sein Stöh- nen wurde noch lauter, als Panfilitsch ins der Zugkomposition los. Nur haben Wir keine Man beeilte sich also, den Wagen herbei. zuschaffen, und alles seufzte erleichtert, als die Plattform mit Panfilitsch auftauchte. ö Panfllitsch befahl, genau an der Stelle zu hal- ten, wo der Wagen vorher gestanden hatte, so schnell zurück an ihre Plätze, daß ein rich- von seiner Plattform herunter. Und die Leute auf dem Bahnhof applaudieren. Pan- Panfilitsch sagte:„Es tut mir sehr leid, Ver- geliebt hätte, die ja alles sofort kopfüber ins haben. Aber Sie waren selbst schuld. Man völlig Unglaubhafte und somit Ungefährliche darf den Dingen nicht so gleichgültig gegen⸗ stürzten. Gern erzählte Amadeo auch von einem unwichtig sind. Die Bienen ertragen das Papagei von ungemeiner Klugheit, den er einmal in seinem Käfig auf das sonnige Deck Sestellt hatte, als ein plötzlicher Windstoßg den Vogel samt seinem Bauer ins Meer warf, wo er sofort von einem lauernden f Haifisch verschlungen wurde. Amadeo je- halten und Gleichgültigkeit gegen ihr Schick doch, der das Unglück gerade noch bemerkt sal einfach nicht ertragen. Wahrscheinlich hatte, lief zur Küche, verfertigte eilends aus sind Sie mit den Bienen so wie sonst mit einem Bootshaken und einem Klumpen Speck eine kräftige Angel, nach der der ge- ohne viele Umstände.“ Panfilitsch fuhr fort: nun Ihr Lohn.“ Zezogen werden konnte. Und als man ihn hinzu: aufschnitt—„was glaubt ihr, was wir fan-„Die Sonne ist untergegangen. Meine den? Das Vogelbauer, kaum verbogen, und Reisebegleiter haben ihre Plätze eingenom- den Papagei darin, den die Drahtstäbe ge- schützt hatten, unverletzt und So lebendig, daß er, wie jeden Morgen, wenn die Decke von seinem Käfig genommen wurde, blin- zelnd rief: Guten Morgen, Amadeo!“ Vermutlich war das der gleiche kluge Vo- leise: gel, den Amadeo einmal am Ende einer„Haben. Sie alle Bienen mitgenommen? den. Wir fahren fort.“ den Kopf,— fahren Sie, dachte er, fahren überstehen— ganz egal, ob sie wichtig oder nicht. Sie stechen solche Leute, die das tun, f Der Beamte stöhnte noch stärker, doch „Die Bienen können bürokratisches Ver- den Menschen umgegangen— und das ist Panfilitsch sah aus dem Fenster und fügte men. Ich habe die Ehre, mich zu verabschie- Der Stationsvorsteher schüttelte schwach Sie, so rasch wie möglich. Und flüsterte Reise nach Hause mitnehmen wollte, dabei Passen Sie auf, daß Sie keine bei uns ver- aber schon am Tor des Freihafens angehal- ten wurde: Papageien müßten verzollt wer- gessen!“ Panfilitsch sagte:„Und selbst, wenn zwei, den. Man hielt ihm auch die Vorschrift vor drei Bienen bei Ihnen zurückgeblieben sind, kann das nur gut für Sie sein. Ihr Summen die Nase— ja, es war kein Zweifel:„Leben- 5 1 1 1 21 8 wird Sie an die jüngsten Ereignisse erin- de Papageien“, so las er laut und seufzend, sind zu verzollen.“ Und dann, mit einem nern.“ 9 5 das 85 3 N. Mit di i itsch unschlüssigen Blick auf den Käfig, folgerte S0 Verlies Panfllit er:„Nicht lebende Papageien also nicht.“ Am nächsten Tag gegen Abend kam Aber sein Papagei hatte schon, so pflegte unser lieber Panfllitsch mit seiner lebenden Amadeo stolz gerührt zu berichten, genug Ware an seinem Bestimmungsort an. gehört.„Keine Dummheiten, Amadeo“, reischte er rasch,„los, zahlen!“ Musik am Bahnhof. Die Kolchosbauern erwarteten ihn mit teme ur krat ende Bun dies Poli Frag Run die dest Sov- derv kün⸗ Woc unico men dipl. bloc den von räne sche 5 in ei Ex ti Satz regit lune deut Mäc Dar schl. die Ueb den Sach rung neue eini! folg. fang Stell dine Schi Brit Mas zune verb beid briti teilt dies tägl. zur größ⸗ 707⁰ Neu sie Afri feiel flug Pres gen Einz Ne sche gane Doll Pass den digt kurr Wur, 1 New Geg Orts Lon ische ein. sich Rad 3560 Lor