shafen. nennt erliner Zisseur, t Wer. vieles, AUsflug. pazier. amphi- frage „ Wenn da wir inken. schon Schür- Michael cht be. stet ez steigen e Juno et sich s nach zu der aß dis r man en wir m uns ler wWir jöchste einem I, gibt Wußt⸗ ordene Juno * und ichmal gt— n Mer. Affen durch Fried- wirch. entlich brigen empo- tholo- ch des ig zu- arüber tötter⸗ upiter haut. it) hat eppah) rauhe Zeller) 1 auch ger da ((die Bein-; Krull Curt d das te 80 icken- halte- 8 gut- Spal ir dle plaus. nicht (der e, als nliche 1 Ges —— nicht te Iich. anner mter⸗ unter, äumt. hardt arfen, ein⸗ hnten „ Ich wight r ein und eund⸗ igen nnen, nicht Ziga- te sie Seren wenn 1 Sit⸗ anzu- en in ulan: hma- g des Etwas f her- e lag. der te sie einige dun- , lief folgt dienst Herausgeber: Mannheimer Morgen vorlag Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; wirtschaft: F. O. Weber; yeuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; goslales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirehes. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, städt. sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank., samtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr, 80 018, Ludwigshafen Rh., Nr. 26 74³ Mennheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, E 1, 4-6. relefon- Sammel- Nr. 2 49 51; Heidelberg. Hauptstr. 48, Tel. 2 72(1(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 30 Pf. Trägerl. Postbez. 3,0 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zusteligeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 14 Jahrgang/ Nr. 13/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 17. Januar 1959 Vertrauenskundgebung für Debré Die Nationalversammlung billigt das Regierungsprogramm/„Nicht nur Blumen“ zu erwarten Paris.(AP/ dpa) Die neue französische Nationalversammlung hat am Freitag das von Ministerpräsident Debré vorgelegte Regierungsprogramm mit überwältigender Mehrheit gebilligt. In einer Sondersitzung des Parlaments sprachen sich 453 Abgeord- nete für und nur 56 Abgeordnete gegen das Regierungsprogramm aus. 29 Deputierte enthielten sich der Stimme. Obwohl die Abstimmung nach den Bestimmungen der neuen französischen Verfassung nicht notwendig war, hatte Debré doch beschlossen, den Volksvertretern Gelegenheit zur Aeußerung über sein Programm zu geben und damit gleichzeitig einen Präzedenzfall für die Zukunft geschaffen. In der mehrstündigen Aussprache, die am Donnerstag nicht mehr abgeschlossen werden konnte und am Freitagvormittag fortgesetzt wurde, hatten sich verschiedene Deputierte kritisch zu dem politischen Pro- gramm der Regierung geduhzert, gleichzeitig aber erklärt, daß man für die Regierung stimmen müsse. Im Mittelpunkt der Diskus- sionen stand das Algerienproblem. Mehrere Redner erhoben den Vorwurf, Debré habe die künftige Algerienpolitik seiner Regie- rung nicht deutlich genug umrissen. Der Mi- nisterpräsident versicherte den Abgeord- neten jedoch, Algerien werde während Sei- ner Amtszeit fester denn je an Frankreich geschmiedet werden. Debré betonte, Al- gerien gehöre zum französischen Hoheits- gebiet, die Förderung der wirtschaftlichen, sOzialen und humanitären Entwicklung in Algerien sei das Werk Frankreichs und es dürfe niemals zu politischen Verhandlungen mit den Rebellen kommen. In einer ironischen, häufig von Beifall und Mißfallenskundgebungen des voll- besetzten Hauses unterbrochenen Rede hatte der rechtsunabhängige Abgeordnete Legen- dré zu Beginn der Debatte betont, daß Pre- mierminister Debré und seine Kabinetts- Schlußstrich unter angehörigen von der neuen Nationalver- sammlung„nicht nur Blumen erwarten“, sondern sich auch auf Kritik gefaßt machen sollten. Legendré errinnerte Debré daran, daß der jetzige französische Regierungschef in der Beratenden Versammlung des Euro- parats„der einzige Antieuropäer“ gewesen Sei. Zur Algerienfrage warf Legendré der Regierung vor, daß sie noch nie von der In- tegration Algeriens ins französische Mutter- land gesprochen habe. Diese Forderung nach der Integration sei jedoch der Ausgangs- punkt zu den Ereignissen vom 13. Mai ver- gangenen Jahres gewesen und habe damit zur Geburt der Fünften Republik geführt. Als der Kommunist Waldeck-Rochet an- schließend als Sprecher der zehn kommuni- stischen Deputierten das Rednerpodium be- trat, verließ ein großer Teil der Abgeord- neten demonstrativ den Plenarsaal. Die Freitagssitzung begann mit Angrif- ken der Rechtsopposition auf die Regierungs- politik. Der rechtsunabhängige Abgeordnete Le Pen, der früher Poujadist gewesen war, Kritisierte scharf die Begnadigung der zum Tode verurteilten algerischen Aufständi- schen, die sämtlich gemeine Verbrecher und Terroristen gewesen seien. Er wandte sich das Suezabenteuer Britisch-ägyptisches Finanzabkommen in Kairo paraphiert Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug London. Ein britisch-ägyptisches Finanz- abkommen wurde am Freitag in Kairo vom Leiter der britischen Delegation, Sir Denis Rickett, und dem ägyptischen Finanzminister, Kassumi, paraphiert. Die formelle Unter- zeichnung soll bereits in den nächsten Ta- gen erfolgen, wie der Sprecher des Foreign Ofkice mitteilte. Damit können die seit dem anglo- französischen Suezabenteuer im Herbst 1956 unterbrochenen Beziehungen zwischen beiden Ländern wiederhergestellt werden. Als erste Folge der Bereinigung der finan- ziellen Streitfrage rechnet man in London mit einer baldigen Errichtung konsularischer Vertretungen in Aegypten und der Wieder- aufnahme diplomatischer Beziehungen. Das jetzt abgeschlossene Finanzabkom- men, das durch die Vermittlung des Präsi- denten der Weltbank zustande kam, sieht die Freigabe der in London eingefrorenen ägyptischen Sterlingguthaben in Höhe von rund 90 Millionen Pfund durch die britische Regierung vor, während die ägyptische Re- gierung sich zur Zahlung von 27,5 Millionen Pfund aus diesem Guthaben an die britische Regierung bereit erklärt als Entschädigung für das von ihr bei Ausbruch der Suezkrise beschlagnahmte britische Eigentum. Das von Aegypten verstaatlichte private britische Eigentum wird von der Regierung wieder an die früheren Besitzer zurückgegeben; davon werden 378 britische Firmen und Vertretun- gen betroffen sowie rund 10 000 Bankgut- haben. Die Forderung der britischen Regierung nach Entschädigung für ihre von Aegypten übernommenen Militäreinrichtungen am Suezkanal und die ägyptische Forderung auf Zahlung von Kriegsentschädigungen werden gegeneinander aufgerechnet und fal- lengelassen. Von den 12 000 britischen Staats- angehörigen, die sich bei Ausbruch der Kampfhandlungen in Aegypten befanden, leben augenblicklich nur noch 500 im Lande. Wenn auch die Londoner City froh ist über die jetzt wieder in Gang gekommenen Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern, so ist man sich doch völlig dar- über im klaren, daß der Handelsaustausch Wahrscheinlich nie wieder so umfangreich werden wird, wie vor dem Suezabenteuer. Die Presse hat in den letzten Tagen darauf hingewiesen, in welchem Umfang andere Länder, sowohl vom Westen wie vom Osten, in der Zwischenzeit an die Stelle Englands getreten sind. Erst eine gemeinsame Grundlage finden Neubeginn der Genfer Konferenz über Washington.(dpa) Die Vereinigten Staa- ten haben in einer am Freitag veröffentlich- ten Note an die Sowjetunion erklärt, daß vor einer Wiederaufnahme der Genfer Ost- West- Gespräche über die Methoden zur Ver- hinderung eines Ueberraschungsangriffes erst eine gemeinsame Grundlage gefunden werden müsse. Die Zehn-Mächte- Konferenz zur Verhinderung von Veberraschungs- angriffen hatte vom 10. November bis 18. Dezember vergangenen Jahres gedauert und War dann auf unbestimmte Zeit vertagt wor- den, nachdem es den Konferenzpartnern nicht gelang, eine gemeinsame Tagesord- nung zu finden. Am vergangenen Samstag hatte die Sowjetunion vorgeschlagen, daß die Gespräche am Donnerstag dieser Woche Meder aufgenommen werden sollten. In der amerikanischen Antwortnote dar- auf heißt es, es sei ein nutzloses Unterfan- Sen, sich wieder zusammenzusetzen, wenn nicht beide Seiten für die Konferenz einen gemeinsamen Standpunkt mitbringen. Wei- ber heißt es in der Note, daß die östlichen und Westlichen Konferenzteilnehmer bei ihren Verhandlungen von zwei verschiedenen Auf- kassungen ausgegangen seien. Während der Westen strikt daran festhielt, daß die Ge- spräche nur technischer Art sind, habe der Osten eine bechnische Analyse des Problems verweigert,„außer im Zusammenhang mit Dolitischen Vorschlägen, die nach Auffassung der westlichen Experten nicht zum Kompe- tenzbereich dieser Konferenz gehören“. Im Verlauf der Gespräche sei es klar ge- Worden, daß weitere Diskussionen über das Problem der Verhinderung eines Ueber- daschungsangriffes nicht nützlich sein könn- en, es sei denn, daß die aufgetretenen Diffe- renzen von den Regierungen gelöst werden. Die Vereinigten Staaten seien der Ansicht, daß das Proplem einer Verminderung der Gefahr eines Ueberraschungsangriffes von 80 Ueberraschungsangriffe noch fraglich großer Wichtigkeit sei, daß zu seiner Lösung neue Anstrengungen unternommen werden müssen. Zwiscen Gesfern und Morgen Kampfmaßnahmen gegen die von Bun- desarbeitsminister Blank angekündigten Vorschläge zur Verbesserung der Kriegs- opfer versorgung hat der Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner(Vdk) angekündigt. Der Vdk bemängelt vor allem, daß Blank be- absichtigt, im wesentlichen nur die Aus- gleichsrenten für Schwerstbeschädigte und Kriegerwitwen zu erhöhen, die von den Kriegsopfern geforderte generelle Anhebung der Grundrenten aber ablehnt. Etwa 37,6 Millionen Mark sind erforder- lich, wenn die im Juli 1957 eingeführte all- gemeine Studienförderung nach dem„Hon- nefer Modell“ im Haushaltsjahr 1959/60 funktionieren soll. Diese Ansicht vertreten die westdeutsche Rektorenkonferenz, der Verband Deutscher Studentenschaften(VDS) und das Deutsche Studentenwerk in einem gemeinsamen Schreiben. Festgenommen wurde erneut ein Bedien- steter im rheinland- pfälzischen Amt für Verteldigungslasten. Damit ist die Zahl der Verhafteten dieser Dienststelle, unter denen auch die Behördenleiter aus Mainz und Koblenz sind, auf sechs gestiegen. Es sollen, Wie verlautet, Möbel der alliierten Streit- Kräfte verschoben worden sein. Acht vierwöchige Wehrübungen hat das Bundesverteidigungsministerium für 1955 vorgesehen, zu denen neben Freiwilligen auch kriegsgediente Offiziere und Unter- Offiziere auf Grund des Wehrpflichtgesetzes herangezogen werden sollen. Wie bekannt gegen die Möglichkeit, daß Algerien außer- halb des Mutterlandes einen Platz in der französischen Gemeinschaft erhalten könmte. Die Nationalversammlung tritt nunmehr in eine mehrtägige Beratung über ihre neue Geschäftsordnung ein und wird sich an- schließend auf den 28. April vertagen, an dem ihre dreimonatige Sitzungsperiode re- gulär beginnt. Kleinst- Atomkraftwerk für Erdsatelliten in USA entwickelt Washington. Ap) Den Vereinigten Staaten ist es gelungen, ein kleines Atom- kraftwerk zu entwickeln, das zum Beispiel die Instrumente eines Erdsatelliten minde- stens ein Jahr lang mit elektrischem Strom versorgen kann. Diese bedeutende Entwick- lungsarbeit der amerikanischen Atomenergie- kommission wurde am Freitag vom Weißen Haus in Washington bekanntgegeben. Das 2,25 Kilogramm schwere„Atomkraft- werk im Taschenformat“ erzeugt unter Be- nutzung des Isotops Polonium Hitze und wandelt diese— ohne bewegliche Teile in Elektrizität um. Nach Angaben der Atom- energiekommision entspricht die gewonnene elektrische Energie der Strommenge, die eine Batterie im Gewicht von rund 650 Kilo- gramm erzeugen würde. Das Gewicht des Gerätes kann nach Mitteilung der Atom- energiekommission auf etwa anderthalb Kilo und der Herstellungspreis bei einer Mas- senproduktion— ohne Brennstoff— auf rund 200 Dollar(840 DM) herabgeschraubt werden. Kubas Nebellenführer warnt die USA vor Einmischung Havanna.(AP/ dpa) Der siegreiche kuba- nische Rebellenführer Fidel Castro hat die USA nachdrücklich vor einer Einmischung in innere Angelegenheiten Kubas gewarnt. Falls die USA versuchen sollen, durch Ent- sendung von Truppen die Hinrichtungen Weiterer Anhänger des geflüchteten Diktators Batista zu verhindern, würden„200 000 ame- Tikanische Soldaten fallen“. Die Hinrichtun- gen der Kriegsverbrecher, sagte Castro, wür- den fortgesetzt,„koste es, was es Wolle“. Die USA trügen letztlich die Schuld für die gegenwärtige Lage auf Kuba. Das neue französische Parlament trat in Paris erstmalig zu einer Sondersitzung zusammen, um die Regierungserklärung von premierminꝭster Debré entgegenzunehmen und zu debattieren.(Vgl. nebenstehenden Be- richt). Unser Bild zeigt am Rednerpult Debré, hinter ihm der Präsident der National- versammlung, Chaban-Delmas. Bild: AP Bonn glaubt nicht an ein Gipfeltreffen „Konferenz auf mittlerer Ebene zweckmäßiger/ Einschaltung der UNO? Von unserer Bonner Redak tien Bonn. Nach Abschluß der Besprechungen zwischen der amerikanischen Regierung und dem stellvertretenden sowjetischen Mini- ster präsidenten Mikojan wird es nach An- sicht von Regierungskreisen in Bonn zu einer Konferenz der Westmächte zumindest auf Außenministerebene kommen. Der stell- vertretende Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Dr. Dittmann, der sich gegerwärtig in Washington aufhält, ist angewiesen worden, bis zum Abschluß des Mikojan- Besuches auf seinem Beobachterposten zu bleiben. Man erwartet in Bonn von der Zusammenkunft Mikojan— Eisenhower eine Antwort auf die Frage, ob Moskau in absehbarer Zeit zu Ney wird zum Rücktritt gezwungen Der saarländische Justizminister will seinen Stuhl nicht freimachen Von unserem Korrespondenten Günter Hahn Saarbrücken. Der saarländische Justiz- minister Dr. Hubert Ney ist von Ministerprä- sident Egon Reinert schriftlich abberufen worden. Zwischen Reinert und Ney, so heißt es in der Begründung, bestehe kein Ver- trauens verhältnis mehr. Dieser Schritt war für die CDU, der Reinert und Ney angehören, unvermeidlich, nachdem Dr. Ney sich bis zur Stunde weigert, das von ihm verwaltete Ju- stizministerium für die CSU/ CVP des ehe- maligen Ministerpräsidenten Johannes Hoff- mann freizumachen. Die CSC/ CVP hat ihre Auflösung als eigenständige Partei nämlich von einer vorhergehenden Regierungsbeteili- gung abhängig gemacht. Die CDU-Saar, so verlautete am Freitag, will nun erneut mit ihren bisherigen Koalitionspartnern, der De- mokratischen Partei Saar OPS) und der SPD über eine Regierungsumbildung beraten und sie zur Stimmenthaltung bewegen, damit die wurde, ist beabsichtigt, zu den späteren Uebungen auch kriegsgediente Soldaten des Mannschaftsstandes einzuziehen, da die Zahl der Freiwilligen-Meldungen nicht aus- reichen dürfte. Es wird damit gerechnet, daß ein vollständiger Jahrgang zwischen 1920 und 1924 aufgerufen und erfaßt wird. Er wird jedoch nur zu einem geringen Teil ein- berufen werden können. Aufgehoben wurde der ablehnende Entscheid des Landesentschädigungsamtes Schleswig-Holstein auf den Wiedergutma- chungsantrag der ehemaligen Angestellten des Hamburger St.-Raphael- Vereins, Frau Josefine Piendl. Die Landesregierung in Kiel teilte mit, daß dies durch persönliches Ein- greifen von Innenminister Dr. Helmut Lemke geschehen sei. Der Minister habe eine erneute Ueberprüfung des Antrages angeordnet. Der Ursprüngliche Entscheid des Landesentschä- digungsamtes, der in den letzten Tagen in der Oeffentlichkeit stark diskutiert worden War, stützte sich darauf, daß kein Beweis für eine Verfolgung der jetzt in Argentinien lebenden Frau Piendl aus rassischen, religiö- sen oder weltanschaulichen Gründen, wie es die Bestimmungen des Bundesentschädi- gungsgesetzes für Wiedergutmachungs- ansprüche vorsehen, erbracht worden sei. (Siehe MM vom 13. Januar.) Landgerichtsdirektor Dr. Budde, der als Vorsitzender der Großen Strafkammer I beim Hamburger Landgericht mit dem„Fall Nieland“ befaßt war, wird eine Zivilñʒkammer beim Marburger Landgericht übernehmen. CDU- Landtagsfraktion am kommenden Mitt- woch der von Egon Reinert beantragten Ab- berufung Dr. Neys zustimmen kann. Es scheint festzustehen, daß die CDU ent- schlossen ist, den einmal eingeschlagenen Weg der Einigung der beiden christlichen Partèien auch unter Opfern zu Ende zu gehen. Ein Festhalten an Dr. Ney, wurde dazu ge- sagt, sei für die CDU unweigerlich mit dem sofortigen Rücktritt der Regierung Reinert verbunden. Wenn es dann, woran nicht zu zweifeln ist, auch der DPS als zweitstärkster Partei nicht gelingt, eine regierungsfähige Mehrheit zu bekommen, bliebe als letzter Ausweg nur der Antrag auf Auflösung des saarländischen Landtags. An Neuwahlen aber ist insbesondere die DPS nicht interessiert, in deren Reihen man offen darüber spricht, daß man mit erheblichen Verlusten rechnen muß. Die Konferenz der Landgerichtsdirektoren hat nach mehrstündiger Sitzung am Freitag dem Gesuch Dr. Buddes um Versetzung stattgegeben. Zurückgetreten ist der Staatsminister im britischen Außenministerium und Leiter der britischen UNO-Delegation, Allan Noble. Zu seinem Nachfolger ernannte Premier- minister Macmillan den bisherigen parla- mentarischen Unterstaatssekretär John Pro- kumo. In seinem Rücktrittsgesuch führte der 50 jährige Noble aus, die Arbeit bei den Vereinten Nationen habe seine Gesundheit sehr angegriffen, so daß er beabsichtige, sich aus der Politik zurückzuziehen. Bei den kommenden Parlamentswahlen werde er nicht mehr kandidieren. Der Präsident der UO-Vollversammlung, Charles Malik(Libanon), äußerte in San Framzisko die Ansicht, daß die Volksrepublik China voraussichtlich„innerhalb sehr kur- zer Zeit“ in die Vereinten Nationen aufge- nommen werde. Die Vereinigten Staaten Seien vielleicht in der Lage, die Aufnahme des kommunistischen Chinas noch um ein weiteres Jahr zu verzögern, aber die Zeit für eine Niederlage der USA in dieser Frage rücke ständig näher. Eine auf Kap Canaveral gestartete„At- las“-Rakete ist nach einem erfolgreich ver- laufenen Start nach einem Flug von nur etwa 300 Kilometern über dem Atlantik ab- gestürzt. Der Probeflug der Rakete gelang infolge eines technischen Defektes nur teil- weise. einer Annahme des westlichen Angebotes bereit ist, die wichtigsten Probleme der Weltpolitik ohne negative Themenbegren- zung zu erörtern. Die Bundesregierung ist nicht der An- sicht, daß eine Ost- West-Gipfelkonferenz, wie sie Mikojan erneut angeregt hat, vor der Tür steht oder, wenn sie kommt, zu einer Lösung der Probleme führen wird. Für Zweckmäßig hält man dagegen eine Auf einen längeren Zeitraum geplante Konfe- renz auf der mittleren Ebene, deren Schei- tern nicht dieselbe gefährliche Wirkung ha- ben würde wie eine ergebnüslose Gipfel- konferenz. In Regierungskreisen wird es als falsch bezeichnet, wenn immer wieder be- hauptet werde, Bonn sei an eigener Aktivi- tät uninteressiert. Es sei jedoch sinnvoller, wenn eigene Vorschläge innerhalb der west- lichen Konsultation gemacht würden, wo man nachher mit der vollen Unterstützung der Verbündeten rechnen könne, und nicht in der Form eines außenpolitischen Allein- gangs. Unterrichtete Kreise in der Bundeshaupt- stadt weisen immer wieder darauf hin, daß eine Lösung des Berlin-Konfliktes und des gesamten Deutschlandproblems nur im Rah- men einer generellen Abrüstung und inner- halb einer weltweiten Entspannung mög- lich sein wird. Als einen denkbaren Weg Wird bis zu einem gewissen Grad die Ein- schaltung der UNO angesehen. Aufregung um Grewe Beträchtliche Aufregung haben am Frei- tag in Bonn Aeußerungen des deutschen Botschafters in Washington, Professor Gre- we, verursacht. Nach dem Bericht einer Nach- richtenagentur soll Grewe auf die Frage eines Journalisten, welche andere theoretisch mögliche Form als freie Wahlen er für die Wiedervereinigung sehe, an die Möglichkeit einer Wiederholung des Juni-Aufstandes vom Jahre 1953 in der Sowjetzone erinnert haben. Vom Auswärtigen Amt, der vorge- setzten Behörde Grewes, ist umgehend der Wortlaut der Aeußerungen angefordert wor- den. Ein Regierungssprecher erklärte, er könne vorerst nicht bestätigen, ob Professor Grewe in dieser Weise gesprochen habe. Ein- deutig stellte der Sprecher der Bundesregie- rung jedoch klar, daß Bonn nach wie vor daran interessiert ist, die Zonenbe völkerung zu äuhßerster Ruhe und Zurückhaltung zu mahnen. Scharfe Kritik an Botschafter Grewe übte der stellvertretende SPD-Vor- sitzende Herbert Wehner. Wenn seine Auße- rungen in dieser Form zuträfen, so seien sie das„törichtste“, was in der gegenwärtigen internationalen Situation von einem Vertre- ter der Bundesregierung gesagt werden könne. Mikojan und Dulles trafen zweimal zusammen Washington(dpa). Unter ungewöhnlichen Sicherungsmaßnahmen begannen am Freitag im Außenministerium in Washington die amerikanisch- sowjetischen Besprechungen, die eine Zuspitzung der Berlin-Krise verhin- dern sollen. In politischen Kreisen Washing-⸗ tons wird eine Klärung der Frage erwartet, ob eine Konferenz mit der Sowjetunion über Berlin, das Deutschlandproblem und über die europäische Sicherheit in den nächsten Monaten zustande kommen kann. Die Be- sbrechungen mit Außenminister Dulles, die um 10.30 Uhr(Washingtoner Zeit) begannen, wurden mit einer zweiten Unterredung am Abend fortgesetzt. Am Samstag trifft Miko- jan mit Präsident Eisenhower zusammen. MORGEN Samstag, 17. Januar 1959/ Nr Politische Wochenschau Soweit uns bekannt ist, hat es bisher in der Geschichte der Sowjetunion noch nie einen Politiker gegeben, der es vermocht hätte, zugleich Popularitätser folge in den Vereinigten Staaten von Amerika und in sei- ner Heimat zu erringen. Genau dies führt augenblicklich aber Herr Anastas Mikojan bei seiner Ferienreise durch Nordamerika vor. Die amerikanische Presse bleibt zwar im Politischen kritisch, füttert aber die interes- sierte und inzwischen zu erheiterter Auf- merksamkeit emporgestiegene Oeffentlichkeit mit Berichten über jede Aeußerung und Handlung des sowjetischen Ministers. Zu- leich wird dieselbe Reise in der sowjetischen Presse aufmerksam registriert und mit un- gewöhnlich liebenswürdigen Beschreibungen des Gastlandes verziert. Der werbende Tenor der Reise liegt also in beiden Richtungen auf der Vorführung, daß zwischen der Sowjet- union und den Vereinigten Staaten zwar eine unbestrittene Verschiedenheit des Staats- systems besteht, eine Verständigung jedoch durchaus möglich wäre. Mikojan beweist, daß er doch gar nicht soviel anders ist als tüchtige amerikanische Manager, und diese Beweis- führung soll der öffentlichen Meinung klar machen, daß die Sowjets gar nicht so sind. Auch der sowjetische Botschafter in Washing- ton, Menschikow, hat in dieser Hinsicht schon ziemlich viel Eis gebrochen, nur daß sich dort die Vorführung auf die politisch-diplomati- schen Kreise beschränkte. Es ist eine be- Währte, wenn auch bisher nicht überall so Seschickt praktizierte Methode sowjetischer Politik, zu versuchen, die öffentliche Meinung gegenüber einer offlziellen Regierungspolitik zu beeinflussen. * Vor diesem Hintergrund verständiger Tugänglichkeit wird nun das Spiel um oder über Deutschland durch die Sowjets ent- wickelt. Eigentümlich daran ist, daß dies Spiel gegenüber der Einleitung so schlecht ist. Schlecht deshalb, weil es keine einzige meue Tönung enthält, die es den Verhand- lungspartnern sympathischer machen könnte, Als es 1952 und 1954 war. Das allgemeine Rätselraten ist deshalb auch viel stärker auf die Frage gerichtet, warum die Sowjets diesen alten und in seiner Starrheit aus- sichtslosen Plan hervorgezogen haben, als um die Zielpunkte selbst. Natürlich paßt den Sowjets die Europäische Wirtschaftsgemein- schaft nicht. Sie haben nie ein Hehl daraus gemacht und ebenso wie am Vortage vor der e erst später und etwas unvorhergesehen am französischen Parlament knapp geschei- terten— Ratiflzierung der europäischen Verteidigungsgemeinschaft, versucht Mos- kau jetzt ein Störmanöver. Möglicherweise ust den Sowjets auch die allmählich Form gewinnende deutsche Bundeswehr zum An- stoß kür ihren Friedensplan geworden, ob- leich nicht recht zu erkennen ist, warum das gerade jetzt besonders dringlich sein 5 te. Sicherlich kann angenommen werden, da auch die Klare Stellung des franz6si- schen Staatspräsidenten, General de Gaulle für die Weiterentwäcklung der europäischen Zusammenarbeit die Moskowiten irritiert Bat, weil das Heranwachsen einer europä- ischen Staatengemeinschaft ihnen ein Dorn im Auge ist. * 5 Der sowjetische Entwurf zu einem Frie- densvertrag für Deutschland, geteilt in Ost und West, zielt dann auch wie eh und jeh darauf, gerade diese Entwicklung abzu- schnüren. Deutschland soll, das geht ein- tig aus dem Entwurf hervor, isoliert und Undnislos eingekreist werden, Das ist die Quintessenz des Planes, die der jetzt zum Botschafter in Den Haag ernannte frühere genminister Molotow, auf den Spuren Tardinal Richelieus die deutsche Teilung suchend, stets als Angelpunkt sowjetischer latskunst serviert hat. Es wird nichts ge- ten und kaum etwas angedeutet, was diese cht nur für uns, sondern auch für unsere vestlichen Freunde diesseits und jenseits des tlantik un verdauliche Pille versüßen könnte. Unverdaulich aber ist diese Pille unter an- derem deshalb, weil sie gerade die unhalt- are Stellung für Deutschland herstellen oll, die bisher zur Auslösung der schwer- ten Konflikte beigetragen und sie zum Teil ervorgerufen hat, nämlich die Position eines Dampfkessels in der Mitte Europas ohne entil. Eine Lage, die Deutschland körmlich N Wingen, wieder zwingen würde, den einen egen den anderen Nachbarn, West gegen Ost auszuspielen, nicht weil es das gerne täte, sondern weil es absichtsvoll und schier ewaltsam zwischen die Stühle der nun ein- vorhandenen europäischen Politik ge- setat worden wäre. f* Wie schwer es allerdings ist, von vorge- aßten Meinungen selbst unter besseren oraussetzungen, als sie für die Sowjetunion geben sind, loszukommen, hat der große d außerordentlich ertragreiche Kongreß Europaischen Föderalisten(AEF) in sbaden gezeigt. Die erfreulich starke und W lebhaft an allen Diskussionen teilneh- nde britische Delegation bekannte sich uf diesem Kongreß zu der überraschenden ind, wie es schien, überzeugten Erkenntnis, 8 ihr hier in Wiesbaden 1959 erst klar ge- vorden sei, daß es sich bei der Europäischen chaftsgemeinschaft nicht nur um eine in wirtschaftliche Konstruktion zur Er- ſchterung des gegenseitigen Handels der chs drehe, sondern um ein wirtschaftliches ument mit politischen Zielen. Mit den chen Zielen einer zunehmenden Zu- enarbeit über die streng wirtschaft- len Funktionen hinaus. Diese Erkenntnis eshalb wichtig, weil die englischen Spre- er der Delegation und Abgeordneten des nterhauses daraus den richtigen Schluß n, daß unter diesen Umständen der Zu- ammenschluß der Sechs eine weit stärkere egitime Sinngebung erfahre und also eine höhte Berechtigung gewinne, den Nicht- eilnehmern gegenüber besondere Regeln Iazustellen. Selbstverständlich muß trotz- em ein vernünftiger Weg gefunden werden, eine Assozilerung im Sinne der ur- inglich vorgesehenen Freihandelszone zu en, aber der Ansatz muß breiter sein ch nicht verrennen in dem gegenseiti- Forwurf einer Piskriminlerung. 3 5 E. F, von Schillin Bonn, 16. Januar In Bonn rechnet man damit, daß schon in den nächsten Tagen ein Termin für eine Zusammenkunft aller Fraktionsführer des Bundestages unter Leitung des Bundes- kanzlers festgesetzt wird. Am Donnerstag empfing Dr. Adenauer den Fraktionsvor- sitzenden der Deutschen Partei, Schneider, zu einem längeren Gespräch. Am Vortage hatte der FDP-Vorsitzende, Reinhold Maier, den Kanzler aufgesucht. Bei diesen Einzel- unterhaltungen ging es sowohl um die Neu- Wahl des Bundespräsidenten, als auch um Allgemeinpolitische Probleme. In diesem Zusammenhang verzeichnen politische Beobachter in der Bundeshaupt- stadt mit großer Aufmerksamkeit, in wie großem Maße als Folge der außenpolitischen Bewegung auch die Innenpolitik aus einer scheinbaren Erstarrung gelöst wird. Die Innenpolitik steht an einem Scheideweg. Schon die nächste interfraktionelle Bespre- chung wird wahrscheinlich offenlegen, ob es angesichts des östlichen Drucks und der Ge- fahr westlicher Kursabweichungen zu einer inneren Geschlossenheit kommen wird, oder Die Innenpolitik gerät in Bewegung Man rechnet in den nächsten Tagen mit einem Gespräch zwischen Adenauer und den Fraktionsführern Von Hugo Grüssen ob verhängnisvolle, von parteiaktischen Er- Wwägungen gespeiste Auseinandersetzungen bevorstehen. Seltsamerweise ist diese Dis- kussion verknüpft mit dem Problem der Neuwahl, Wiederwahl oder Amtszeitver- längerung des Bundespräsidenten. Bei dem Besuch von Reinhold Maier im Palais Schaumburg, seiner anschließenden Unterredung mit Professor Heuss und sei- ner Kontaktaufnahme mit Erich Oflenhauer handelte es sich um ein Sondierungsver- haben. Intern berichtete der FDP-Vor- Sitzende später, daß mit einer Verlä gerung der Amtszeit von Heuss aus verschiedenen Gründen nicht gerechnet werden könne. Reinhold Maier soll mit dem Kanzler auch über eine erneute Koalitionsbeteiligung der Freien Demokraten zumindest aber über eine engere Zusammenarbeit gesprochen haben. Inzwischen gewannen jedoch die Düsseldorfer„Revolutionäre“ um Döring und Weyer wieder an Boden. Es ist offen- kundig, daß darum eine Beteiligung der FDP an einer Koalition mit der CDU nur eine Folge haben würde: erneute Spaltung bei den Freien Demokraten. Auch die An- Arzt beklagt Zustände im Korea-Lazarett Berichte über die deutsche Hilfsstat ion in Pusan an den Außenminister Von unserem Mitarbeiter Carl Schopen Bonn, 16. Januar Zu ungeheuerlichen Behauptungen über angebliche Zustände im deutschen Korea- Lazarett in Pusan hat die dafür zuständige Organisation, das Deutsche Rote Kreuz, ledig- lich folgende Feststellung zu treffen:„Wir können nicht in ein schwebendes Verfahren eingreifen. Erst wenn die Entscheidung Rechtskraft erlangt hat, werden wir uns er- klären.“ Der Kölner Internist und Oberarzt Dr. Rosenbaum hatte dem Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes als leitender Arzt der Inneren Abteilung dieses Lazaretts unter dem 23. September 1958 einen einschlä- gigen Bericht gegeben. Zwar erhielt Rosen- baum daraufhin„wegen Störung des Arbeits- friedens und Migachtung der Dienstordnung“ die fristlose Kündigung seines Vertrages, doch schickte das Generalsekretariat bald danach den Bundesarzt des DRK, Dr. Bur- mann, und die Generaloberin von Oertzen für einen Kostenaufwand von 50 000 Mark nach Korea, damit sie sich an Ort und Stelle unterrichten könnten. Dr. Rosenbaum hatte dem Generalsekre- tariat des DRK dringend empfohlen,„die hie- sige Einrichtung umgehend aufzulösen, es sei denn, die Bundesregierung lege Wert darauf, daß mit deutschen Steuergeldern weiterhin gegen die Interessen des Nachkriegsdeutsch- lands gearbeitet wird und die von der Bun- desregierung als hilfsbereite Geste für ein in Not geratenes Volk gedachte Aktion in ihr Gegenteil verkehrt wird“, Vom Auswärtigen Amt, in dessen Haushalt für die Unterhal⸗ tung des deutschen Lazaretts in Pusan seit 1954 jährlich 3,6 Millionen Mark eingesetzt sind, wurde nun bestätigt, daß der Titel im neuen Bundeshaushalt gestrichen werde. Seit einem Jahr bereits trage man sich mit der Absicht, das Lazarett aufzulösen. Vom Deut- schen Roten Kreuz wurde sogar versichert, daß man diesen Plan schon seit zwei Jahren verfolge. Dem steht aber die Tatsache gegen- über, daß im Voranschlag zum neuen Bundes- haushalt jene 3,6 Millionen Mark wiederum enthalten waren. Dem Generalsekretariat des DRK soll seit einigen Tagen ein Bericht seines Bundesarztes Dr. Burmann vorliegen. Von anderer Seite wurde behauptet, Burmann habe schon Wenige Tage nach seinem Eintreffen in Pusan telegrafisch die Auflösung des Laza- retts empfohlen. Dem Chefarzt, Professor Huwer, werden hervorragende chirurgische Qualitäten nachgesagt, zurückhaltend ist man jedoch sehr bei der Beurteilung seiner Fähigkeiten als Chefarzt des Lazaretts. Dr. Rosenbaum schrieb noch am 23. Sep- tember nach Bonn:„Merkwürdigerweise ge- Winnt man sehr schnell den Eindruck, als befände man sich auf einer Insel, auf die sich unbelehrbare, eingefleischte Nazis zurück- gezogen haben und sich nicht scheuen, ge- legentlich mit brachialer Gewalt hren An- sichten Nachdruck zu verleihen“. Noch schwerer wiegen die Anschuldigungen, die Dr. Rosenbaum in sittlich-moralischer Hin- sicht erhebt:„In weiten Kreisen hier wie dort sind weiter bekannt die untragbaren sittlichen Verhaltensweisen einer gewissen Gruppe, die keineswegs dazu angetan sind, vorbildlich zu wirken. So hat sich die Leitung des Hauses des moralischen Anspruchs be- raubt, gegen die Uebelstände einzugreifen, was zur Folge hat, daß nicht nur die ein- heimische Bevölkerung der Ansicht ist, es handle sich um einen Bordellbetrieb ver- krachter Existenzen“. Dr. Rosenbaum ist nicht der einzige Arzt, der die Zustände im deutschen Pusan-Laza- rett beklagt und sich darüber beschwert hat. Andere Aerzte haben sich hilfesuchend an die deutsche Botschaft in Tokio gewandt, und als diese Intervention wirkungslos blieb, direkt an Bundesaußenminister von Bren- tano. — Wieder Stillstand in den Freihandelszonenverhandlungen Straßburg.(AP/dpa) Der Präsident der Kommission der Europäischen Wirtschafts. gemeinschaft, Walter Hallstein, hat am Frei- tag in Straßburg auf einer Pressekonferenz erklärt, die Verhandlungen über das ange- strebte europäische Freihandelssystem stün- den vor einem neuen Anfang. Hallstein kün- digte an, daß die Kommission in der kom- menden Woche Kontakte mit den sechs Re- glerungen über Lösungs möglichkeiten für das Freihandelszonenproblem aufnehmen wird. Anschließbend würden offiziöse Füh- lungnahmen auch mit den Regierungen der Nicht-EWG- Staaten stattfinden. Die im Ständigen OEEC-Ausschuß ge- kührten Verhandlungen zwischen den sechs Ländern der Wirtschaftsgemeinschaft und den übrigen OEEC-Staaten über Einzelheiten eines Freihandelssßzstems sind wieder in Ein- heiten festgefahren und werden voraussicht. lich erst nächste Woche fortgesetzt. In der Zwischenzeit sol! in bilateralen Verhandlun- gen, von denen französisch- britische wahr- scheinlich schon am Freitag in Paris aufge- nommen werden, die Frage der Zusatzkon- tingentierung für Einfuhren aus OEEC-Staa. geklärt werden. Haupthindernis in diesen Beratungen war offenbar der in der Nacht zum Donnerstag vom Ministerrat der Wirt- schaftsgemeinschaft gefaßhte Beschluß, wohl einer Ausdehnung der Zollsenkung und der Zusatzkontingente auf die übrigen OEEC- Staaten zuzustimmen, dagegen die dreipro- zentige, nach der jeweiligen nationalen Produktion zu berechnende Mindestkontin- ten geklärt werden. Haupthindernis in diesen gentierung auf die EWG- Staaten zu be- schränken. regung des FDP- Vorsitzenden, einen stän- digen Arbeitsausschuß aus Vertretern aller Parteien einzurichten, der eine mittlere Linie in der Außenpolitik finden sollte, wird mit großer Skepsis beurteilt. Nicht weniger kompliziert ist die Situation bei den Sozialdemokraten. Aufsehen erregte Anfang dieser Woche ein Artikel des SPD- Pressedienstes, in dem Adenauer und Bren- tano beschuldigt unden, ein politisches Sta- Iingrad vorzubereiten. Man weis zwischen, daß dieser Artikel die Billigung enniger Mit- glieder des Parteipräsidlums gefunden hat. Andere— und sie sind zur Zeit in der Ueberzahl— befürworten unverändert den Brückenschlag über die Trennungslinien der Parteien hinweg. Die SPD ist sich einer Tat- sache wobl bewußt: Daß ihr genau so wenig daran gelegen sein kann wie der Bundes- regierung, einer Ausbreitung deutschfeind- licher Tendenzen im Lager des Westens tatenlos zuzusehen oder sie gar mit Schaden- freude zu betrachten. Aber auch hier können erst die nächsten Wochen Aufschlüsse über den weiteren Kurs geben. Bis es zu einer Einigung in der Frage kommt, wer vom 1. Juli an auf dem Stuhl des Bundespräsidenten sitzen wird, dürfte diese Frage noch Stoff vieler Diskussionen und Beratungen sein. Der Bundeskanzler hat dem DP- Politiker Schneider gegenüber er- klärt, er halte die Verlängerung der Amts- zeit für untunlich, weil die SPD sich gegen eine solche Lösung ausgesprochen habe. In Sleichem Sinne hatte tagszuvor Reinhold Maier über seine Unterredung mit Aden- auer berichtet. Der Slogan„Professor Heuss Professor ist der beste Nachfolger für Heuss“, der eine Zeitlang propagiert wor- den war, hat danach wohl seine Wirksam- keit eingebüßt. An dieser Stelle berühren sich wieder die verschiedenen Kräfte, die gegenwärtig das innenpolitische Bleibt oder kommt es zu einer Gemeinsam- keit in den übrigen Fragen, dann kann die Nachfolge für den Bundespräsidenten ver- hältnismäßig einfach gelöst werden. Bei einer gegenteiligen Entwicklung müssen auch hier unliebsame Kontroversen befürch- tet werden. Entgegen verschiedenen Gerüch- ten und publizierten Informationen ist der Fraktions vorsitzende der CDU/ CSU, Dr. Krone, unverändert der aussichtsreichste Kandidat. Finnlands Regierung ist keine Lösung Sukselainen stützt sich auf die Agrarpartei/ Törngren ist Außenminister Von unserem Korres pon Helsinki, im Januar Eine der zermürbensten Regierungskri- sen in der Geschichte Finnlands wurde nun- mehr mit einer Notlösung beigelegt. 40 Tage lang hatte Präsident Kekk 5 cht, cli Gegensätze zwischen den Parteien zu über brücken. Aber es zeigte sich, daß weder Kompromisse noch Koslitionen wöslieh Was ren. Als sich schließlich nur noch ein un- parlamentarisches Fachkabinett bis zu einer Auflösung des Reichstags und vorzeitigen Neuwahlen anbot, da wurde dann einer einzigen Partei die schwere Regierungs- bürde aufgeladen. Man war sich nämlich darüber im klaren, daß Neuwahlen zur Zeit nur die Radikalisierung von Finnlands poli- tischem Leben weiter vorantreiben würden Nach den Reichstagswahlen vom vergan- genen Juli zogen die Kommunisten als stärkste Partei in den Reichstag ein. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich seit- dem nicht verbessert, ein neuer Tiefpunkt der Arbeitslosigkeit wird für Mitte März er- Wartet. Man kann daher leicht voraussehen, Wohin Neuwahlen zu diesem Zeitpunkt füh- ren müßten. Eine stabile Mehrheitsregierung war von vornherein ausgeschlossen, wenn man in Helsinki den sowjetischen Wünschen gerecht werden und weder die diffamierten Konser- vativen noch die Mehrheitssozialisten auf- nehmen wollte. Sie waren die tragenden Kräfte in der vorangegangenen Regierung, die unter dem sowjetischen Druck kapitu- lieren mußte. Gesprengt wurde diese Re- gierung im Innern von der Bauernpartei, und ihr fiel auch die volle Verantwortung für die sinnlose Regierungskrise zu. Nun mehr mußten die Bauern die Konsequenzen denten Walter Hanf aus ihrer Beflissenheit gegenüber Moskau und den Linksradikalen ziehen. Keine bür- gerliche Partei fand sich zur Zusammen- arbeit bereit, und einsam stehen die Bauern N Valtige 8. a Bie neue Regierung wurde bewußt Nen Ane Elugel der Agrarpartei gebildet, Kein Minister des verfemten Fagerholm- Kabinetts wurde aufgenommen, und somit kann Ministerpräsident Sukselainen— zum dritten Male Regierungschef— vielleicht mit dem sowjetischen Wohlwollen rechnen, Als wichtigste Aufgabe stellt sich der neuen Regierung die Normalisierung des finnisch- sowjetischen Verhältnisses, vor allem die Wiederaufnahme der abgebroche- nen Handels verbindungen. Und in diesem entscheidenden Punkt konnte Sukselainen auch die Isolierung der Agrarpartei durch- brechen. Nach langwierigen Verhandlungen mit der Partei der schwedischen Minorität Konnte er deren Abneigung gegen eine Re- glerungsbeteiligung soweit überwinden, daß das exponierte Außenministerium einem der fähigsten Rußlandsexperten Finnlands, Ralf Törngren, übertragen wurde. Auch in Mos- kau gilt Törngren als gemäßigter und konzi- lianter Verhandlungspartner. Törngren wur- de indessen nicht offiziell von der schwedi- schen Volkspartei delegiert, er nimmt sozu- sagen privat und als einziger Fachminister an Sukselainens Kabinett teil. Die ersten Prognosen zu Finnlands neuer Regierung sind vorsichtig, aber eines läßt sich bereits heute mit ziemlicher Sicherheit vorhersagen: daß sie nicht die Zeit bis zu den regulären Reichstagswahlen in dreieinhalb Jahren durchstehen kann. Bonbons mit einem Polarbären für Kinder Anastas Mikojan erwarb sich in den USA viel Sympathien/ Schwierige Gespräche mit Gewerkschaftlern Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer Washington, im Januar Wenn man in diesen Tagen irgendwo in den Vereinigten Staaten einen kleinen Mann mit scharfem Profil und pechschwarzen Haa- ren und Schnauzbart sah— etwas zu schwarz für einen 63jährigen— und wenn dieser Mann laute Demonstrationen mit auffallen- den Plakaten durchaus nicht sehen wollte und unnatürlich geradeaus blickte, dann war es der erste stellvertretende Ministerpräsi- dent der Sowjetunion, Anastas Mikojan. Es war ein sonderbarer Widerspruch zwischen höflichen, ja nach und nach fast herzlichen Empfängen und Kühle, Boykott und Ableh- nung, in der dieser in seiner Zielsetzung ebenso sonderbar zwiespältige Besuch Miko- jans vonstatten ging. Kein Zweifel, daß sich Mikojan in Amerika Sympathien erworben hat. Er hatte es, ent- gegen allen Erwartungen, nicht einmal sehr schwer. Was gegen seinen Erfolg zu sprechen schien, half hm sogar. Als ungarische Flücht- linge ihn bei der Ankunft auf amerikani- schem Boden in New Vork mit Plakaten und feindseligen Zurufen begrüßten, hatten sie wohl die meisten Zuschauer noch auf ihrer Seite. Vor dem State Department in Wa- shington, wo Dulles mit Mikojan konferierte, sah man die Demonstranten schon weniger gern, und als sie in einer Stadt nach der Anderen, auf einem Flugplatz nach dem an- deren da waren, als Eier flogen, als in San Franzisko die Polizei nicht ganz auf dem Posten war und drohende Fäuste etwas zu nahe kamen, da schien das alles mit der Höf- lichkeit gegenüber einem Gast nicht mehr vereinbar zu sein. Es bedurfte gar nicht erst einiger Warnungen vor Attentaten, für die anscheinend eine wirkliche Grundlage nie gefunden wurde, um Mikojan Sympathien zu schaffen, für die er selbst nichts zu tun brauchte. Er benahm sich, wie sich ein normaler Besucher benimmt. Er wollte eines der mo- dernen Motorhotels sehen, die an den Land- straßen stehen und die Rußland für seine geringe Zahl von Autos noch nicht hat, und er schien überrascht, daß so ein Ding einen Gewinn abwirft und daß es dem Mann im Büro selber gehörte und nicht irgendeinem Trust. Er besichtigte einen großen Super- markt und probierte aus, wie gut die Selbst- bedienung klappt, sprach mit einkaufenden Müttern und fand für Kinder noch ein rus- sisches Bonbon mit einem Polarbär darauf in der Tasche. Er wollte Hollywood sehen, traf Marlon Brando und Jerry Lewis, be- augte die Mädchen, lud Sophia Loren nach Rußland ein und als ihm Sophias Mann vor- gestellt wurde, der fast ebenso klein ist wie er selbst, fragte er grinsend:„Was der?“ Mikojan sprach mit kleinen und mit großen Leuten. Er sprach mit Senatoren, mit Fabrikarbeitern, mit Journalisten, Stu- denten und besonders mit Industriellen und Bankiers. Schließlich ist er als Leiter des gesamten sowjetischen Außenhandels der größte Kaufmann der Welt, und er kennt Kaufleute. Er sprach offen, sagen seine Unterhaltungspartner anerkennend. In der Tat, er hat keine der sowaetischen Forde- rungen, keines der sowietischen Argumente aufgegeben, mit denen sich die Politiker so lange herumschlagen und die sie aus guten Gründen so unannehmbar finden. Aber er sprach immer wieder, als ob die ganze westliche Politik überflüssig wäre. Man müsse sich nur zusammensetzen und zusammen reden. Die schwierigsten Unter- Haltungen hatte Mikojan mit amerikani- schen Gewerkschaftlern. Da wurde gründ- lich über kommunistische Worte und Taten, über Ungarn, Unterdrückung der Meinungs- freiheit, feindselige Propaganda und Po- litik gegen den Westen gesprochen. Am Ende sagte Mikojan: Ihr seid ärger und schwieriger als die Kapitalisten. Die spre- chen so nicht zu mir.“ Die Antwort war: „Wir kennen euch besser.“ Wenn Mikojan mit seiner Tour durch das Land zufrieden ist, Washington ist es auch. Man begrüßt es, daß einer der be- deutendsten Männer der Sowjetführung endlich einen persönlichen Eindruck von Amerika und Amerikanern erhalten hat. In einer Beziehung begrüßt man sogar Miko- jans persönliche Erfolge. Seine Unterhal- tungen sollten ihn davon überzeugt haben, daß von diesem Lande, das sein eigenes, arbeitsreiches Leben mit so wenigen Ge- heimnissen führt, keine Komplotte gegen die Sicherheit der Sowjetunion zu fürchten sind. Das kann, meint man in Washington, zu Beginn einer neuen Verhandlungsrunde nur nützen, die wohl mit den abschließen- den Gesprächen zwischen Eisenhower, Dul- les und dem Moskavber Gast an diesem Wochenende eingeleitet wird. Spannungsfeld ausmachen. gegenseitigen Handelsmissionen zugestimmt, 5 5 Anton Dichtel ist zufrieden mit dem Südweststaat Stuttgart.(tz-Eigener Bericht) Der Regle- rungspräsident von Südbaden und frühere Staatsrat in der Landesregierung, Anton Dichtel, sprach am Donnerstagabend vor der „Schwäbischen Gesellschaft“ in Stuttgart zu dem Thema„Hat sich der Südweststaat bewährt?“ Dichtel, ursprünglich Gegner des Länderzusammenschlusses, setzte sich dabei für den Bestand des Landes Baden-Wuürt- temberg ein. Seine Tätigkeit in der Stuttgar. ter Regierung bezeichnete Dichtel als„acht Semester Hochschule für praktische Politik“, an die er heute dankbar zurückdenke, denn er habe in Stuttgart weitgehendes Verständ- nis für die südbadischen Verhältnisse gefun- den. Die Zugehörigkeit Südbadens zur fran. zösischen Besatzungszone habe es gegenüber den übrigen Landesteilen ins Hintertreffen gebracht. Was zur Förderung dieses Grenz- landes in den letzten Jahren von Stuttgart aus getan worden sei, habe sich segensreich ausgewirkt und wäre ohne die starke Fi- manzkraft des gemeinsamen Landes nicht möglich gewesen. 8 Anfrage der SpD zum Fall Strack Bonn.(dpa) Die SPD-Bundestagsfraktion hat eine Kleine Anfrage zum Verhalten der Bundesregierung gegen Ministerialrat Dr. Haus Strack eingebracht. Wegen leichtfertig falscher Anschuldigung und übler Nachrede zum Nachteil von Dr. Strack stehen gegen- Wärtig der frühere Staatssekretär im Aus- Wärtigen Amt, Professor FHallstein, sowie Botschafter Blankenhorn und der ehemalige Botschafter von Maltzan unter Anklage. Die SPD fragt die Bundesregierung, ob es richtig sei, daß Bundesaugenminister von Brentano dem Anwalt von Strack angeboten Habe, die Bundesregierung werde Strack zum Ministerialdirigenten ernennen und an- schliegend sofort für ihn bei der Regierung des Irak das Agrément als Botschafter ein- holen, wenn Strack seinen Strafantrag zu- rückziehen sollte. Die Anständigen sollen nicht die Dummen sein München.(dpa) Der Staat sollte nicht die säumigen Steuerzahler belohnen und die pünktlichen und anständigen bestrafen, er- klärte der Präsident des Bundesfinanzhofes, Dr. Ludwig Heßgdörfer, am Donnerstagabend vor der Münchner Hochschule für Politische Wissenschaften, die ihr zehnjähriges Beste- hen feierte. Dazu gehöre, daß sich der Fiskus endlich entschliege, bei Steuerschulden Zin- sen zu erheben und bei Erstattungsansprü- chen Zinsen zu zahlen. Der Feststellung, daß die Anständigen die Dummen seien, müsse die Berechtigung entzogen werden. Wichtig für die Steuererhebung sei auch, moralische Forderungen strikt einzuhalten. „»Es muß Gemeingut aller Finanzbeamten werden, dag der Steuerpflichtige auch auf Bestimmungen aufmerksam gemacht wird, die zu seinen Gunsten sprechen“, Auf der Anderen Seite sei aber auch sicher,„daß eine Sanz stattliche Senkung des Einkommen- Steuertarifs für alle Steuerpflichtigen mög- lich wäre, wenn es keine Steuerhinterzie- hungen gäbe“. Die schwere Steuerhinterzie- hung gehöre vor die Schranken der Straf- gerichte, damit vor der Oeffentlichkeit die Ansicht über diese Dinge ins rechte Licht gerückt werde. Bei Pandit Nehru erreichte Grote wohl nicht viel Neu Delhi.(Ap) Sowjetzonen-Minister- Präsident Grotewohl hat am Freitag seinen fünftägigen Besuch in Indien beendet. Nach einem Empfang beim indischen Staatspräsi- denten Prasad, der sich 20 Minuten mit dem Besucher unterhielt, flogen Grotewohl und die Sowjetzonen- Delegation aus der indi- schen Hauptstadt nach Kalkutta ab, von wWo aus am Wochenende die Reise nach Nord- Vietnam angetreten wird. Der Besuch Grotewohls in Indien hat nach Ansicht diplomatischer Beobachter auger einem all- gemeinen Meinungsaustausch mit Minister- präsident Nehru keinerlei konkrete Ergeb- nisse erbracht. In einer Presseerklärung, die Grotewohl kurz vor seiner Abreise ver- ökfentlichen lieg, wird auf die Frage der diplomatischen Anerkennung Pankows durch Indien auch nicht Bezug genommen. Indi- sche Regierungsbeamte erklärten, daß Nehru es zwar begrüßt habe, die Ansichten Grote- Wohls zur Deutschland- und Berlin-Frage kennenzulernen, eine Aenderung der indi- schen Haltung sei aber nicht zu erwarten. Indien erkennt die Sowjetzonenregierung nicht an, hat jedoch der Errichtung von jetzi der sieht II Jahr fessi ben stan unte Stell der konf reich hine V zen betsc Glau die 1 und aller dem tet, 0 mess ken 1 Wir verei dazu frage ten Wün! weite Einfl des Ir. 18 zen t der Nafts- Frei- erenz ange- stün- kün⸗ kom- 8 Re- für amen Füh- n der ge- sechs und leiten Ein- sicht. 1 der dlun- vahr- ufge⸗ kon- Staa. iesen Nacht Wirt- Wohl 1 der EEC ipro- nalen ntin- lesen be- egle· here nton der tgart staat des label Jürt⸗ gar. acht tik“, denn änd- fun- ran- über efken enz- gart reich Fi- licht tion der Dy: ertig rede gen- Aus- p Wie Uige ob von oten rack ung ein- Zu- die die er- „kes, end sche ste- zKus Zin- drü- daß üsse uch, ten. ten auf ird, eine en- 168 Zle- Ae- raf- die icht te- a8 di- ing von mt, MORGEN Zelte 3 Nr. 13/ Samstag, 17. Januar 1956 Geistliches Wort: Befehl zur Einheit? Im Staatlichen Leben erfahren wir es seit Kriegsende, was Spaltung heißt. Mitten in unserem Vaterland stehen wir vor ver- schlossenen Toren. Streng bewachte Gren- zen sperren den freien Weg. Ein kleiner Trost besteht darin, daß dieser schmerzliche Zustand nicht von unserem Volk gewollt und geschaffen wurde. Bei Debatten über Möglichkeiten zur Wiedervereinigung wird mit Recht oft darauf hingewiesen, wie ge- fährlich es ist, wenn unser Volk sich an den jetzigen Zustand gewöhnt und ihn infolge der Gewöhnung allmählich als normal an- sieht. Im religiösen Glauben ist unser Volk seit Jahrhunderten gespalten. Grenzen der Kon- fessionen laufen mitten hindurch. Viele ha- ben sich daran gewöhnt und sehen den Zu- stand als normal an und leiden nicht dar- unter. Nur manchmal— etwa bei wichtigen Stellenbesetzungen und Wahlen und Fragen der Kulturpolitik— fällt es auf, wie die konfessionelle Zerrissenheit in viele Be- reiche des völkischen Lebens unangenehm hineingreift. Vom 18. bis 25. Januar wird in der gan- zen Welt— wie in jedem Jahr— eine Ge- betsoktav für die Wiedervereinigung im Glauben gehalten. Dadurch wird zumindest die Bedeutung des Anliegens hervorgehoben und das Interesse dafür bei den Christen aller Konfessionen geweckt. Es wird außer- dem durch das Gebet eine Kraft eingeschal- tet, deren Macht und Wirkung wir nicht ab- messen können, die Gnade. Aber wir dür- ken nicht glauben, mit dem Gebet hätten Wir unsere Mitarbeit am Werk der Wieder- vereinigung geleistet! Sicher ist nicht jeder dazu berufen, theologische Begriffe und Vor- fragen zu klären; daran wird von Fachleu- ten gearbeitet. Klarheit ist gewiß gut und wünschenswert. Aber sie wird uns kaum weiterführen auf dem Weg zur Einheit. Ihr Einfluß auf den Glauben und die Gestaltung des Lebens bei den meisten Menschen ist zu gering. Es gibt überhaupt nur eine ein- zige Kraft, die zur echten Einheit führt: Nicht die gemeinsam erduldete Not, nicht die Angst vor gemeinsamen Schwierigkeiten, nicht taktische Ueberlegungen zur Errei- chung eines gemeinsamen begrenzten Zieles! Die einzige Kraft, aus der echte Einheit hervorwachsen kann, ist die Liebe. Institu- tionen können nicht lieben sondern nur die einzelnen Menschen. Wie sieht es nun aus mit der Liebe zwi- schen den Konfessionen; richtiger und prak- tischer gesagt mit der Liebe zwischen Ka- tmoliken und Protestanten? Ein verallge- meinerndes Urteil darüber wäre falsch. Aber soviel dürfen wir sagen: Vielfach fehlt die Liebe! Es gibt auf beiden Seiten viel Dickköpfigkeit, stolze Rechthaberei,„Selbst- behauptung gegenüber den anderen. In der Liturgie des morgigen Sonntags, mit dem die Gebetsoktav eröffnet wird, stehen die Apostelworte(Röm. 12, 10):„Seid einander in brüderlicher Liebe zugetan und kommt einander mit Achtung entgegen!“ Soll das etwa nur für die Glaubensgenossen gel- ten? Der weitschauende italienische Bi- schof Bonomelli hat folgende Worte gespro- chen, die auch für uns in Deutschland be- achtenswert sind:„Es tut mir weh, wenn ich höre, wie manche gegen unsere getrennten Brüder losziehen und sie der bewußten Auf- lehnung gegen die Wahrheit beschuldigen und sie als jeder Schlechtigkeit schuldig be- handeln bloß weil es Andersgläubige sind.“ P. Lippert schreibt:„Es fehlt uns nicht an wachsamen Wächtern, an rück- sichtslosen Eiferern für die Rechtgläubig- keit— besonders die der anderen. Aber an Feinfühligkeit, an Verständnis und Erbar- men gegenüber dem Gegner fehlt es. Selten sind die Menschen, die abweichenden Ge- danken Gerechtigkeit widerfahren lassen: aber unter Christen müßten sie etwas All- tägliches sein. Keine Errungenschaft, die wir der Kirche in Staat und Gemeinde ver- schaffen könnten, ist so viel wert, daß sie durch die kleinste Lieblosigkeit erkauft werden dürfte.“ Kürzer und pikanter sagt der Franzose Chateaubriand:„Die Tugen- den des Glaubens sind zu mäßigen durch die Tugenden der Liebe!“ Erwarten wir also keine Befehle zur Einheit! Sie wären erfolg- los. Die Wiedervereinigung im Glauben bleibt Werk und Aufgabe des einzelnen Christen, weil die Liebe der einzige verhei- Hungsvolle Weg ist. K. Fuchs Arbeitswoche bald nicht mehr als 20 Stunden Kernenergie„ante portas“/ Technisch sind wir bereits im 21. Jahrhundert/ Auch Aera der Habenichts-Völker vorbei In der New Vorker Akademie der Wis- senschaften hielt kürzlich deren Präsident, der Ingenieur Dr. Boris Pregel, Präsident der Canadian Radium and Uranium Cor- poration, einen Vortrag, dessen Bedeutung weit über die wissenschaftlichen und tech- nischen Fachkreise, für die er bestimmt war, hinausgeht. Dr. Pregel gab in außer- gewöhnlich klarer Weise eine Darstellung von den ungeheuren Einwirkungen der Kernenergie auf unsere heutige Wirtschaft und Gesellschaft. Man hat oft gesagt, so leitete Dr. Pregel seinen Vortrag ein, dag große Entdeckun- gen just in dem Augenblick gemacht wer- den, wo sie gebraucht werden. Dies trifft ganz besonders auf die Entdeckung der Atom-Energie zu. Der ständig wachsende Energiebedarf der Menschheit kann durch die Vorräte an fossilen Treibstoffen und die Kapazitat hydroelektrischer Anlagen(Wasserkraft- werke) binnen kurzem nicht mehr gedeckt werden; diese reichen höchstens noch für ein paar Jahrzehnte aus. Wenn die Voraussagen der Wissenschaft- ler zutreffen, daß in den nächsten 25 Jahren die 600 Millionen Chinesen auf eine Milli- arde und die 500 Millionen Inder auf 833 Millionen Menschen angewachsen sein wer- den— nicht zu reden von all den anderen Millionen in Asien, Afrika sowie in Mittel- und Südamerika—, dann muß damit ge- rechnet werden, daß in 25 Jahren die Welt- bevölkerung von drei auf fünf Milliarden angeschwollen ist und zu Beginn des Jahres 2000 die Menschheit 7,5 Milliarden zählen dürfte. Bedenkt man nun, daß seit dem ersten Auftreten des Menschen bis heute die Zahl der Weltbevölkerung noch keine drei Milli- arden erreicht hat, wir aber zur Deckung der Energiebedürfnisse nahezu alle unsere unersetzbaren fossilen Treibstoffvorräte er- schöpft haben und schon in größtem Maß- stabe zur Ausbeutung der Wasserkraft haben übergehen müssen, so liegt auf der Hand, warum wir in den nächsten 41 Jahren den Energiebedarf einer zwei- bis dreimal 80 großen Menschenzahl durch Entwicklung neuer Energiequellen befriedigen müssen. Die Entdeckung der Kernenergie ist also keinen Tag zu früh gekommen. Zwischen der Welt von heute und der von morgen wird, wie Dr. Pregel ausführte, ein Unterschied sein wie zwischen unserer heutigen Welt und der des 12. Jahrhunderts. Sind aber die heutigen Energiequellen der Welt beschränkt, dann wird es auch nicht Viel nützen, wenn man noch einige neue Ol- und Kohlenfelder auffindet und erschließt, Das Problem des Weltenergiebedarfs wäre auch damit nicht gelöst; im besten Falle für einige wenige Gebiete. Denn die fossilen Energiequellen wie Kohle und Petroleum sind ebenso ungleichmäßig über die Welt verteilt wie die Wasserkraft, daher die bis- her gültige Scheidung der Nationen in Reiche umd Habenichtse. Doch diese Ara nähert sich deutlich ihrem Ende:„Soll die neue Energiequelle(der Kernenergie) zum Wohle der Menschheit beitragen, so muß sie dem Ziel dienen, die bisher bestehende Ungleichheit zu nivellie- ren. Die Gezeiten, die Sonne und der Wind werden schon als mögliche neue Energie- quellen erforscht. Sie alle sind vielverspre- chend, aber es gehört noch eine ausgedehnte Forschung und Entwicklung dazu, sie prak- tisch verwertbar zu machen. Die einzige neue Energiequelle hingegen, die fast un- mittelbar zur Verfügung steht, und zwar eine, die die Bedürfnisse der Habenichts- Nationen“ weitgehend zu befriedigen ver- mag, ist die Kernenergie.“ Dabei dürfte die Kostenfrage überhaupt keine Rolle spielen. Denn da unsere Existenz unmittelbar auf dem Spiele steht, müssen Wir jeden Preis zahlen, wie hoch er im Augenblick auch sein mag und ob es uns ge- fällt oder nicht. Denn die Erschließung neuer Energiequellen ist absolut gleich- bedeutend mit unserem Ueberleben. Das eben von den Kosten Gesagte trifft indessen nur für das heutige, gleichsam noch embryo- nale Stadium der Verwendung von Kern- energie zu, vornehmlich aus dem Grunde, weil wir noch nicht genügend Erfahrung be- sitzen, welcher Typ von Reaktoren nun eigentlich der wirksamste und im Betrieb billigste ist. Dr. Pregels Meinung in dieser Hinsicht ist: 5 „Ich glaube, es wird jedermann in sehr kurzer Zeit klar sein, daß Kernenergie bald in der Welt die billigste neue Energiequelle ist. Und morgen, wenn Fusionsreaktoren die praktisch unerschöpflichen Deuterium-Vor- räte der Weltmeere verfügbar machen, wer- den die Kosten der Kernenergie praktisch gleich Null sein.“ Das sind nach Pregel reine Ingenieur- probleme, die verhältnismäßig leicht und in relativ kurzer Zeit zu lösen sein dürften. Die Die ersten Nerbabies des neuen Jahres bewundern die Besucher des Frankfurter Zoos. Der Käfig der afrikanischen Warzenschweinsau wurde zur Kinderstube von vier kleinen War- zenschweincken. So nett und harmlos die Kleinen kier aussehen, bleiben sie jedoch nicht, denn es sind afrikanische Wildtiere, die besonders gefährlich durch ihre großen Hauer im Ober- und Unterkiefer sind. Keystone-Bild ungeheure Tragweite der Kernenergie und ihr wahrer Wert dürfte erst an dem Tage deutlich werden, wenn„wir in der Lage sein werden, elektrischen Strom direkt aus dem Reaktor zu erzeugen, Dieser Entwicklung stehen keine theoretischen Bedenken im Wege, und die Forschungsarbeiten gehen gut voran.“ Von grundlegender Bedeutung erscheinen Pregels Ausführungen über die Wirkungen der Einführung der Kernenergie auf Wirt- schaft und Gesellschaft: „Die Kernenergie wird eine radikale Um- schichtung und Verlagerung großer Bevöl- kerungsteile mit sich bringen. Der Bevölke- rungszuwachs wird die Ansiedlung in heute sehr wenig besiedelten Gegenden bedingen. Konzentration von Massenbevölkerung in mächtigen städtischen und industriellen Zentren wie dem Ruhrgebiet, London und New Vork werden mehr und mehr ihre Existenzberechtigung verlieren. Dafür wird man in Zukunft dazu übergehen, kleine und gleich große städtische Siedlungen und Ge- meinden um die künftigen Zentralen nukle- arer Kraft herum zu bauen. Kernenergie wird ferner ein Regierungsmonopol sein und bleiben missen, aus national wirtschaftlichen Wie aus militärischen Gründen.“ Tiefgehender noch wird nach Meinung Pregels die Wirkung auf die Struktur der organisierten Arbeit sein.„Diejenigen, die am meisten leiden werden, sind die soge- nannten Facharbeiter. Viele von diesen wer- den verschwinden und in den Massen der umgelernten Arbeiter aufgehen oder für eine neue technische Verwendung ausgebildet werden müssen. Das ist ein natürlicher und unaufhaltsamer Prozeß. Wir sehen ihn za schon heute bei den Fortschritten der Auto- mation, bei der die Maschinen das Werk der Menschenhände übernehmen. Elektronische Gehirne ersetzen die Menschen in Banken und Versicherungsgesellschaften, in For- schungsstätten, im Straßenbau und anderen Konstruktionsarbeiten. Dieser Aspekt der neuen industriellen Revolution steckt erst in den Kinderschuhen.“ Neben diesem zunächst bedrückend schei- nenden Problem der Schaffung industrieller „Displaced Persons“ durch die Kernenergie erhebt sich noch ein anderes, nicht minder schwieriges: das Problem der Freizeit. „Die durchschnittliche Industriearbeits- woche“, meint Dr. Pregel,„wird wahrschein- lich sehr bald nicht mehr als 20 Stunden betragen. In nicht zu ferner Zukunft viel- leicht sogar noch weniger. Was für Probleme entstehen dadurch? In den Städten, die schon Anachronismen geworden sind, sollte unsere Hauptsorge vielleicht jenen Arbeiter- kategorien gelten, die durch die Automation verdrängt worden sind— die Arbeiter mit besonderen Fertigkeiten, die Büroangestell- ten, deren Beschäftigungen von Maschinen übernommen werden. In New Vork City wird es allein Hunderttausende solcher „Dps geben. Nach dem Verlust ihrer Stel- lungen, ihres sozialen Status und mit der Entwertung ihrer Verdienstkraft wird diese Gruppe auf den Status der ungelernten Arbeitermassen sinken, die das gefährlichste Segment der Gesellschaft bilden.“ So wenig daran zu zweifeln ist, daß die Kernenergie uns eine Wirtschaft des Ueber- flusses bringen wird, so wenig kann man heute schon klar voraussehen, welchen Ge- brauch die Menschen von der vermehrten Freizeit machen werden. Hier entwickelt sich ein neues Erziehungsproblem. Erziehung zu konstruktiver Freizeit verlangt sofortiges Handeln. Pregel bezweifelt, ob sie in einer Generation durchgesetzt werden kann, ob- Wohl nur diese Zeit noch dafür zur Verfü- gung steht. Man sieht— und das ist das Fazit der Ausführungen Boris Pregels— daß wir im Zeitalter der Jets und der Kernreaktoren nicht mehr mit Vorstellungen und Begriffen aus dem Zeitalter der Eisenbahn auskom- men und leben können. Technisch sind wir bereits in das 21. Jahrhundert eingerückt, darum können und dürfen wir uns nicht länger an das Denken mit Begriffen und Vor- stellungen des 19. Jahrhunderts anklammern. Hier liegt nach Pregel das größte Problem unserer Zeit für Staatsmärmer. National- ö konomen und Soziologen. R. van Dyck Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute nur noch vereinzelt Durchzug von Wolkenfel- dern mit strichweisem geringem Schnee- fall. Sonst meist aufheiternd. Höchstens ge- bietsweise etwas Hochnebel. In der Ebene Tagestemperaturen minus 1 bis minus 3 Grad. Tiefsttemperaturen um minus 10 Grad. Oertlich nahe minus 20 Grad. Schwa- cher bis mäßiger Wind zwischen Nord und Nordost. Uebersicht: Ein Hochdruckgebiet ist von Südostengland nach Nordfrankreich gezogen und verlagert sich nun weiter nach Osten. Damit bleibt bei uns die winterliche Witte⸗ rung mit zunehmenden Strahlungsfrösten erhalten. Sonnenaufgang: 8.16 Uhr. Sonnenuntergang: 16.56 Uhr. Vorhersoge- Karte för 2.39 Uhr 21030 e 50 07 s 90 2 20 2 A g 2 Lisschon A . 1025: fle ze 1015% ie Pegelstand vom 16. Januar Rhein: Maxau 509(42); Mannheim 37 (10); Worms 262(11); Kaub 285(22). Neckar: Plochingen 151(=I); Gundels- heim 212(10); Mannheim 342(13). Sowjetischer Wunschtraum für das Jahr 2000 Schon in der Neujahrsnacht 2000 werden die Strahlen einer künstlichen Sonne Moskau überfluten, wenn die Prognose des sowWjeti- schen Wissenschaftlers Professor Georgi Ba- bat stimmt. In einem Buch„Reportage aus dem 21. Jahrhundert“ prophezeit Babat, ein Fachmann für Hochfrequenzströme, daß es dann möglich sein wird, elektromagnetische Strahlen durch Spiegel von vier Hochfre- quenzstationen so in den Nachthimmel über der Stadt zu lenken, daß sie sich in 20 bis 30 Kilometer Höhe schneiden und dort Mas- sen von Stickstoff und Sauerstoff zum Glühen bringen. Die dabei entstehenden Stickstoff- oxyde, ein wertvoller Düngestoff, würden mit Regen und Wind zur Erde gelangen. In 15 bis 20 Jahren, so glaubt Prof. Babat, wird das Zeitalter des Hochfrequenzverkehrs anbrechen. Unter den Straßen der Zukunft werden„schlummernde elektrische Netze“ liegen, die jeweils dann„erwachen“, wenn Fahrzeuge auf ihnen entlangrollen. Die „Hochfrequenz- Wagen“ werden dann draht- los aus diesem Netz mit Energie versorgt. Das Problem der drahtlosen Energieüber- tragung wird im 21. Jahrhundert, wie es in einem anderen Beitrag des Buches heißt, so weit gelöst sein, daß Flugzeuge ihre Energie aus einem gerichteten Strahl von Hochfre- quenzschwingungen von der Erde empfangen können. Nach Ansicht des Verfassers, des Akademiemitgliedes Wladimir Rotelnikow dürkte es schließlich auch möglich sein, mit Hilfe solcher Strahlen die Meteoriten in der Bahn von Weltraumfahrzeugen zu zerstören. Zu dem Zukunftsbild, das in dem Buch ent- worfen wird, gehört auch, daß der Mensch das Klima beherrschen wird. Die Richtung der Meeres- und Lustströmungen kann verändert werden, und Wüstenland wird aufblühen. Auf den Planeten des So stems wer- den inzwischen Glasstädte mit künstlicher Atmosphäre, gigantischen Treibhàusern und Sonnenkraftwerken entstehen. Neun im Verdach VON DOELANA AMES 23 Fortsetzung Pa kam mit einem der Mädchen, ich Elaube Maria, alls der Küche, unterhielt sich noch einen Augenblick mit ihr und schlen- derte dann um das Haus. Wir sahen ihn in den kleinen Garten gehen, wo er nachdenk- ich vor Mirandas Glastür stehenblieb. Schließlich Sing er wieder vorn vor das Haus, stieg in seinen Wagen und fuhr da- von. Wir sprachen— oder vielmehr sprach Dagobert— über den Einfluß der Trouba- ours auf die trouvères, unter besonderer Berücksichtigung von Adam de la Falle. Gegen elf Uhr sahen wir einen bekann- ten Zweisitzer auf das Haus zufahren. Ju- lian kam aus El Paso zurück. In dem Ge- künl, daß unsere Atempause zu Ende sei, standen wir widerstrebend auf. Während wir den Hügel hinuntergingen, Sprachen wir kaum. Obwohl die Farm nicht mehr zu sehen war, seit wir unsere Fels- kante verlassen hatten, legte sich, als wir ihr näherkamen, ein Schatten auf uns.„Laß uns doch nicht zurückgehen“, murmelte ich töricht. Ich fröstelte. Dagobert zog meinen Arm durch seinen und schwieg taktvoll. Wir brauchten fast eine halbe Stunde, bis wir wieder an der Koppel waren. Dwight hatte die Zeit für den Aufstieg zum Hügel nicht unterschätzt. Auf der Koppel waren mehrere Pferde— die Pferde, die wir auf dem von Miranda für heute geplanten Aus- Hug hätten reiten sollen. Sie schienen merk- würdig nervös und bockig zu sein, aus Man- Sel an Bewegung vielleicht. Als wir uns näherten, schnaubten sie und jagten an das entgegengesetzte Ende der Koppel, als hätte irgend etwas sie plötzlich in panischen Schrecken versetzt. Im gleichen Augenblick schoß Bismarck, der Dackel, mit einge- klemmtem Schwanz an uns vorbei. Panik kann von Menschen auf Tiere übergehen, und— wie ich merkte— umge- kehrt. Ich klammerte mich an Dagoberts Arm und sagte:„Wo sind die anderen alle?“, ohne daran zu denken, daß sie wahrschein- lich in ihren Zimmern oder im Innenhof Waren. In diesem Augenblick sahen wir Hal, der sich von den Nebengebäuden bei der Wind- mühle auf die Front des Hauses zubewegte. Er sang laut und falsch, unbekümmert um uns und, wie ich einen Augenblick später merkte, um die ganze Welt. „Du fragst, warum ich Landstreicher bin und warum ich im Graben schlafe“ Er war total bezecht, blau, stockbetrun- ken. Er steuerte unsicher an uns vorbei und unterbrach sein Lied gerade lange genug, um uns mit„Tag, Leute! zu begrüßen, aber kein Ausdruck von wirklichem Erkennen durch- brach den glasigen Blick seiner Augen. Unter dem Netzwerk seiner Falten lag eine leichte Röte auf dem wetterdurchfurchten Gesicht. Er taumelte weiter und setzte sein Lied fort. „Ich tu das nicht, weil ich faul bin, nein! Aber reich mag ich eben nicht sein.“ Wir starrten ihm nach, weil wir nicht recht wußten, ob wir irgend etwas dabei machen müßten. Obwohl er sich in einem Zustand befand, der manchmal als beneidenswert an- gesehen wird, hatte seine laute Heiterkeit irgend etwas grauenhaft Unechtes und Falsches gehabt. Wir hörten ihn wieder sein Lied anstimmen: Du fragst warum ich Landstreicher bin! Dann hörten wir von der Windmühle her Julians Stimme: „Hal! Um Gottes willen!“ Wir fuhren herum. Julian war um die runde Steineinfassung des Brunnens gekom- men. Er sah uns nicht, aber irgend etwas in seiner Art bewirkte, daß wir beide gleichzeitig auf den Brunnen zuliefen. Von hinten hörte ich, wie Hals rauhe Stimme mitten in einem Ton in ein Jammern umschlug; daß er irgend etwas schluchzte. Es klang wie:„Arnier kleiner Bastard, armer kleiner Bastard.“ Wir hatten inzwischen den Brunnen er- reicht und sahen jetzt, daß Julian dort nicht allein war. Eine Ansammlung von Menschen hatte sich eingefunden: ein halbes Dutzend Mexikaner, die Karnaks, Peggy, Bill, der alte Voigt, ein junger Polizist, den Pa Fer- gusson offenbar als seinen Stellvertreter ge- schickt hatte. Gerade tauchte der Kopf eines mexika- nischen Arbeiters über dem Brunnenrand auf. Der Mann kletterte mühsam die lange Strickleiter hoch, die man in den engen Schacht hinuntergelassen hatte. Die Last, die er in seinen Armen hielt, erschwerte ihm den Aufstieg. Es war Winthrop, völlig durchnäßt. Der Mexikaner übergab das leblose Bündel dem Polizisten.. Der Kopf des Kindes fiel schlaff nach hinten. Maria, Sue und, ich glaube, auch ich schrien auf. Winthrops Genick war ge- brochen und er war tot. 12 Obwohl Winthrop mitten am Vormittag und nur einen Steinwurf weit von einem Haufen von Menschen gestorben war, haben Wir niemals herausbekommen, was eigent- lich geschehen war. Die Methoden des Poli- zisten Jones, der in Abwesenheit des Sheriff das Gesetz vertrat, waren vielleicht nicht gerade dazu angetan, die wenigen vorhan- denen Tatsachen auis Licht zu bringen. Jones war vielleicht erstklassig geeignet, rasende Autofahrer zur Strecke zu bringen, aber es fehlte ihm an Fingerspitzengefühl. „O. K.“ Er streifte die um den verhäng- nmisvollen Brunnen Versammelten mit einem Blick allumfassenden Verdachts.„Wer hat das Kind reingestoßen?“ Er war enttäuscht, aber unbeirrt, als keiner antwortete. Gereizt wiederholte er seine Frage, als könnten wir wirklich nicht von ihm erwarten, daß er den ganzen Tag ver- trödele, um die Antwort auf etwas so Ein- faches heraus zubekommen. Dwight Karnak machte den vernünftigen Vorschlag, wir soll- ten Pa Fergusson anrufen. „Wer erledigt das hier, Sie?“ fragte Jones. Niemand wagte eine Antwort. Jones glotzte uns an. Er war klein und sonnen- gebräunt und ständig in Bewegung, dabei kindisch stolz auf den Revolver, der an seiner Hüfte pendelte, und mit dem er vielsagend spielte, während er uns der Reihe nach an- starrte. Wenn einer von uns weggelaufen wäre, wäre er begeistert gewesen. Da er in dieser Gegend fremd war, nahm er sich mit unfehlbarer Verbohrtheit den alten Voigt aufs Korn. „Wer sind Sie?“ fauchte er.„Was haben Sie gemacht, als das Kind in den Brunnen kiel?“ „Das geht Sie einen Dreck an“, fauchte der alte Voigt zurück. Wir alle pflichteten dem schweigend bei, obwohl es Jones selbst- verständlich etwas anging. Er wurde rot. „So ist das also?“ sagte er düster.„Wir haben Mittel und Wege, mit Leuten wie Ihnen fertig zu werden.“ Im Augenblick kiel ihm offenbar keines dieser Mittel ein; denn plötzlich veränderte er seine Taktik. „Wo ist der besoffene Kerl?“ fragte er. Ich nehme an, daß er Hal meinte. Nie- mand klärte ihn auf. Seine Art bewirkte, daß wir uns eng zusammenschlossen; im Augenblick hatten wir das Gefühl, alle auf der gleichen Seite zu stehen. Jones spürte das. Er sagte scharf:„Hängen Sie eigentlich alle zusammen hier drin?“ —— Die Antwort war wieder Schweigen. Ich sah, Wie sich Dwight Karnaks starke Rechte zur Faust ballte und wieder öffnete. Ich Wußte, in welchem Gefühl. „Ich habe das Recht, Sie samt und son- ders zu verhaften“, drohte Jones. Wieder brach Voigt unsere geheime Uebereinkunft des Schweigens. ‚Denn mal los“, sagte er, drehte sich auf dem Absatz herum und ging zum Haus zurück. Jones rannte brüllend hinter ihm her. Voigt ging unbeirrt weiter. „Ich glaube nicht, daß Vater Filfe braucht“, meinte Peggy trocken. Sie zwang sich zu einem Lächeln, aber ihre Wimpern Waren feucht.„Armer kleiner Kerl.“ Sie Wandte sich ab.„Wenn— wenn ich bloß eisern gewesen wäre und ihn zur Schule geschickt hätte.“ Sobald Jones fort War, lösten sich unsers Zungen, und alle redeten durcheinander. Ich habe später die wirre Unterhaltung ge- Sliedert und das Wesentliche in das Notiz- buch eingetragen, das ich optimistisch mit N Amerikanisches Tagebuch“ beschriftet Atte. Etwa folgendes kam heraus: Bill MeFarlan hatte die Leiche gefunden. Und zwar um elf Uhr fünfundzwanzig, fünf Minuten bevor Dagobert und ich von unserem Spaziergang zurückkamen. Bill erklärte nicht, warum er an den Brunnen gegangen sei, außer daß er sagte, er habe eine innere Unruhe gespürt. Er hatte sich gegen den Brunnenrand ge- lehnt und leer in den Schacht gestarrt, als irgend was auf dem Grund seinen Blick ge- fangen hatte. Es war ein kleiner Cowboyhut, den er als Winthrops erkannte, Er hatte ver- sucht, ihn mit einem Seil und Schöpfeimer herauszufischen und war dabei plötzlich auf die schwimmende Leiche gestoßen. Fortsetzung folgt) Alle Rechte durch Ullstein-Feuilletondienst Sete 4 MANNHEIM Samstag, 17. Januar 1989/ Nr. 18 Aktion des Einzelhandels verbandes: Gegen Direktverkäufe und Werkshandel Aufklebezettel sollen helfen/ Wird von ihnen Gebrauch gemacht?/ Sorgen um Sonderrabatte „Was, Sie haben für Ihren Fernseher 800 Mark bezahlt? Wir haben den gleichen Apparat und mein Mann hat ihn für 600 besorgt.. Das sagt Frau X. beim Kaffee- klatsch zu Frau., die sich prompt ausrechnet, was sie mit den„gesparten 200 DM“ hätte anfangen können. Die natürliche Folge ist, daß Vater. von seiner besseren Hälfte„Bescheid gesagt“ bekommt. Denn demnächst ist vielleicht die Anschaffung eines Plattenspielers, Eisschranks, Staubsaugers, Mixers oder einer Waschmaschine — oder sonst eines jener Requisiten geplant, die heute über Glück oder Unglück, Vornehmheit oder Billigkeit eines modernen europäischen Haushaltes zu entschei- den scheinen. Und da soll Herr. gefälligst mal schauen, daß er auch 25 Prozent bekommt! Und damit sind wir mitten drin im Thema. Es heißt: Direktverkäufe des Großhandels, Werkshandels, Sonderangebote usw.. Es ist klar, gewisse kaufmännische Grund- sätze sind in den letzten Jahren dleider) ins Wanken geraten. Es ist klar: Gewisse Rela- tionen stimmen heute nicht mehr. Und vor allem mißfällt dem Beobachter(auch wenn das schon immer so war), daß die„Beziehun- gen“— d. h. in den speziellen Fällen die 10, 15, 25, ja sogar 35 Prozent Preisnachlaß keineswegs die finanzschwachen Schichten genießen. Sie zahlen für den Luxusgegen- Oeder 30 Jahre perser · Ieppiche- Brücken taufend Neuemgänge— durch direkt Import sehr breisgünstie FRANZ SAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 stand von gestern, heute und morgen den Ladenpreis, oft sogar noch— weil allzu viele unbedingt in der Modernität mithalten wol- len— einen nicht gerade billigen Teilzah- lungszuschlag. Verständlich, daß die Entwicklung den Einzelhandelsverbänden Sorgen macht. Das gilt auch für Mannheim, wo der Verband des Stadt- und Landkreises sich zu einer„Aktion gegen Direktverkäufe und Werkshandel“ entschlossen hat. Aufklebezettel wurden in Auftrag gegeben und an die Mitgliedsfirmen Die Volkshochschule Arbeits gemeinschaften und Nachdem am 7. Januar bei im allgemei- nen sehr guter Beteiligung die Abendakade- mie ihre Winterarbeit begonnen hat, laufen nun in der 2. Januarhälfte noch einige Ar- beits gemeinschaften an. Am Montag, 19. Januar, beginnt wieder die Jazz-Gruppe ihre Arbeit. In diesem Tri- mester sollen an Hand zahlreicher Platten- beispiele die Erscheinungsformen des Jazz unter die Lupe genommen werden. Die Abende finden jeweils um 20 Uhr in der Musikbücherei, U 3, 1(Herschelbad) statt, Wo ein Flügel zur Verfügung steht. Die Arbeitsgemeinschaft„Bauen und Wohnen“ in der Wohnberatung, Friedrichs- Platz 3, beginnt am Dienstag, 20. Januar, Der Stadtenlut Wir katten Schnee. Wir katten Kälte Und Wintersport im Tango- Schritt, Den uns ein Detektiv vergällte, Als auf dem Glatteis aus er glitt. * Bekleidungshaus und Polizisten, Vom Uebereifer angeheizt, Bewirkten einen ziemlich tristen Effekt, der auck das Fernseh'n reizt. * Der Rathaus- Haupt- Hahn(Jürgen heißt er), Fels im Verwaltungs- Personal, Wird demnächst Oberbürgermeister Im nachbarlickhen Frankenthal. * Stadtbaudirektor Willing stellte Kiel- oben sich der Presse vor. Es standen(wenn's auch noch nicht sckellte) Seqtaner vor'm Gymnasiumstor. * Was Rheinau von Kultur noch trennte Ist eingeweiht als Bücherei. Im„Metropol“: Mama Valente. Auch Sohn Pietro ist dabei. * Die erste Damenfremdensitzung Ist feurianisch heut' komplett. Die„Grokageli“-Witze-Spritzung Rauscht morgen über das Parkett. * Mannheims Prinzessin liebreich führend Der Willi hat den Carl im Schlepp) Betätigten sich emsig kürend Die Präsidenten Frosch und Blepp. Mam Niæ des Fernsehens in K a mera 1 e ute Mannheim zeigte un- ser Bild, das wir bereits am 16. Januar ver- dffentlichten. Die Fernsehmänner rekonstruier- ten den Fall des Westafrikaners H. L. George. Links und rechts im Hintergrund sind die Häu- ser„Hansa“ und„Anker“ zu sehen. Nach Rück- sprache mit beiden Direktionen stellen wir wunschgemäß fest, daß sich der„Vorfall Ge- orge“ nicht in ihnen abgespielt hat.- verteilt. Die Zettel sollen vor Firmen schüt- zen, die neben dem Beliefern des Einzelhan- dels Direktverkäufe tätigen oder ihre Waren auch im Werkshandel absetzen. Die Mann- heimer Einzelhandelsfirmen wurden im Ver- bands- Mitteilungsblatt aufgefordert, diese Aufklebezettel an ihren Aufträgen anzu- bringen. Damit soll der Lieferant gebunden sein, nur zu liefern, wenn er Geschäfte im Direktverkauf bzw. im Werkshandel nicht tätigt. Der Text der Aufklebezettel lautet: „Dieser Auftrag wird nur unter der Vor- aussetzung erteilt, daß Ihre Firma keine Direktverkäufe an Letztverbraucher oder Verkäufe durch den Werkshandel unter Unterbietung unserer Endverkaufspreise auf Grund der Ausnutzung des Großhan- delsfunktionsrabattes vornimmt.— Sollten Sie solche Direktverłdufe vornehmen, so ist der vorliegende Auftrag ungültig und so- fort unerledigt zurückzugeben.“ Wir wissen nicht, in welchem Maße die Mitgliedsfirmen des Mannheimer Einzelhan- dels Gebrauch von den Aufklebezetteln machen. Wir wissen nicht— ja wir zweifeln fast— ob das Problem auf diesem Wege gelöst werden kann. Der Einzelhandel atte- stierte in seinem Bericht zum Jahreswechsel (vgl.„MM“-Lokalteil vom 10. 1. 59) dem Groß- handel, es habe sich„in vielen Verhandlun- gen gezeigt, daß der anständige, mit dem Ein- zelhandel aufs engste verbundene Großhan- in der 2. Januarhälfte Vorträge werden fortgesetzt um 20 Uhr und wird sich in diesem Tri- mester an sieben Abenden der praktischen Seite des Bauens und Wohnens widmen. Die Gruppe„Europas Grenzen im Streit der Jahrhunderte“ beginnt wieder am 21. Ja- nuar, 20 Uhr, im Institut für Erziehung und Unterricht. Am ersten Abend wird das Thema„Entdeckung der Welt, eine Tat der Europäer(1500 1600)“ behandelt. Ebenfalls am 21. Januar treffen sich die Teilnehmer für„Aktuelle Wirtschaftsfragen“(Wirt- schaftshochschule, Zi. 138, 18 Uhr) und„Mitt- wochsdebatte“(Institut für Erziehung und Unterricht, 20 Uhr). Am 22. Januar werden die„Schätze der Kunsthalle“ mit Dr. Fuchs wieder betrachtet und besprochen Kunsthalle 20 Uhr). „Das Wohnen in der Stadt“ wird am 27. Januar, 20 Uhr, in der Wohnberatung von Dipl.-Ing. Mitzlaff zur Diskussion ge- stellt. „Es geht um Oel“, aktuelle Probleme der internationalen Mineralölwirtschaft, ist Vor- tragsthema am 28. Januar in der Tulla- Schule, 19 Uhr. 0 del nach wie vor die altbewährten Absatz- wege einhalten will.“ Gleichzeitig dankte der Verband der CDU-Bundestagsfraktion, die in den letzten Tagen des Jahres in Bonn einen Gesetzentwurf gegen den Betriebs- und Be- legschaftshandel eingebracht hat. Ueber dieses Problem hinaus macht noch etwas anderes dem Mannheimer Einzelhandel Sorgen: Es ist die in der letzten Zeit ständig steigende Zahl von Inseraten mit Rabatt- oder Sonderangeboten, die gegen die Wett- bewerbsbestimmungen verstoßen. Hierüber kand bei der IHK Mannheim eine Bespre- chung mit Kaufleuten statt, in denen Stadtrat Fleiner, IHK- Vizepräsident und Vorsitzender der Verbände des Einzelhandels, darauf hin- wies, daß beiden Organisationen daran gele- gen ist,„den Wettbewerb in Mannheim auf eine saubere und anständige Art zu führen“. Es trage zur Verwirrung der Verbraucher bei, Wenn sich Rabattangebote(zulässige Grenze 3 Prozent) zu Preisnachlässen von 20 bis 30 Prozent steigern. Es heißt im Verbands- mitteilungsblatt des Mannheimer Einzelhan- dels hierzu:„Deshalb appellierte Herr Flei- ner an alle beteiligten Firmen, eine faire Form der Inserierung zu wählen, da Mann- heim zur Zeit in dieser Beziehung in einem schlechten Ruf steht.“ Als Resultat der Besprechung wurde fest- gehalten, daß der Verband in Zukunft die Inseratenteile der Zeitungen und Zeitschrif- ten genau daraufhin überprüft, ob die Inse- renten gegen die Wettbewerbs- oder Rabatt- bestimmungen verstoßen. Gegebenenfalls soll einstweilige Verfügung beantragt oder An- trag auf Verhandlung vor der Einigungsstelle für Wettbewerbsstreitigkeiten bei der IHK gestellt werden. * Soweit die Mannheimer Situation. Auf einem anderen Blatt steht, ob man auf sol- chen Wegen tatsächlich etwas gegen den Be- ziehungshandel(usw.) tun kann. Oder wird dadurch erst richtig auf ihn aufmerksam ge- macht? Dann wäre das Wort vom„Bären- dienst“ anzuwenden.-kloth 8 N Voraussichtlich heute: „Fall H. L. George“ im Stuttgarter Fernsehen Das Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart bringt aller Vor- aussicht nach in der heutigen Abend- schau um 19 Uhr einen Filmbericht über den Fall des westafrikanischen In- genieurs H. L. George, der die Mannhei- mer Oeffentlichkeit in zunehmendem Maße beschäftigt(vgl.„MM“ vom 13. Ja- nuar und Leser- Diskussion vom 16. Ja- nuar). Das Kamera-Team des Süddeut- 2 Rundfunks hat in diesem Bericht In 0 8 1 39 1 zeorge, dem behan- Geladen e ung deren Betellie en an der ünglückseligen Affäre verarbeitet. „Nachdem der Film in der versaugenen Nacht entwickelt, kopiert und geschnit- ten wurde, ist zu erwarten, daß er heute abend auf dem Bildschirm zu sehen sein Wird. hwWb 85 Die neue Ricarda-Huch-Bücherei in Rheinau cee Bild: Steiger „Bildungshilfe für wache Zeitgenossen“ Fünfte Zweigstelle der Volksbücherei wurde eingeweiht Als fünfte Zweigstelle der Städtischen Volksbücherei wurde in Rheinau gestern nachmittag die„Ricarda-Huch-Bücherei“ in einer kleinen Feierstunde eingeweiht. Daß sie(in der Plankstadter Straße) unmittelbar bei der Schule steht, sei kein Zufall, son- dern wohlüberlegte Absicht. Volksbücherei- direktor Dr. Willi Wendling betonte das in seiner Festansprache, in der er Stadtrat und Verwaltung, den Architekten des Hochbau- amts und den an der sinnvollen Einrich- tung beteiligten Bibliothekaren samt den Bauausführenden herzlich dankte. Als grundsätzliche Schwierigkeit der Volks- büchereiarbeit in unserer Zeit bezeichnete er den Verlust des kulturellen Leitbildes, an dem früher die Zusammensetzung des Be- standes öffentlicher Büchereien orientiert wurde. Heute müsse man sich darauf be- schränken, den„wachen Zeitgenossen“ eine Bildungshilfe zu geben. Für die neue Bücherei sei ein Raum ge- schaffen worden, dessen Gesaltung für das Auge ebenso gefällig wie für die bibliothe- karische Arbeit praktisch sei. Die Dichterin Ricarda Huch, déren Na- men die Bücherei tragen soll, würdigte er vor allem aus Zitaten ihrer langjährigen Freundin Dr. Marie Baum, die als Ehren- gast der Feierstunde beiwohnte. Zu deren biographischen Notizen über die Dichterin fügte Dr. Wendling die Verlesung des An- fangs einer Rede, die Ricarda Huch kurz vor ihrem Tode auf dem ersten deutschen Schriftstellerkongreß in Berlin hielt. Die Feierstunde war nach einem Lied, SesUfigeff von Madchencher der Rleinauz Schiile, mit herzlichen Begrüßungsworten Ober bürgermeister Dr. Hans Reschkes ein- geleitet worden. Der Oberbürgermeister for- derte die Rheinauer auf, sich der vielen Möglichkeiten ihrer neuen Bücherei zu be- dienen. Sie sei bewußt nicht als wissen- schaftliche, sondern im besten Sinne dieses Blicd auf die Leinwand Lebensmũde ohne Knall-Effekte: Schauburg:„Chefinspektor Gideon“ Daß auch Technicolorfarben und Breit- leinwand nicht taugen, wenn Traumsehn- süchte und Tränen in die Handlung träufeln, beweist dieser Columbia-Film. So sachlich und unpathetisch, wie der Titel klingt, so wohltuend wirkt auch die virtuose Meister- schaft, mit der hier unaufdringlich, ohne lehrhaftes Paragraphengerassel, ohne Hand- schellen und ohne die sonst so gängige Mu- nitionsverschwendung Regisseur John Ford darauf bedacht war, den ethischen Zeige- finger rächenden Rechts lässig in die Hosen- taschen seiner Akteure zu verbannen. Jack Hawkins als Inspektor Gideon mit seinem verbissenen Humor angelsächsischer Prä- gung bleibt kein Einzelfall auf der Szene. Ob Gangster, Ganoven oder Garanten des Guten: Es menschelt überall. Sparsam ge- setzte Effekte und kluge, auch im Banalen Eine köstliche Filmkomödie: echte Dialoge ohne intellektuelle Akrobatik schufen ein Bild von zwingender Lebens- nähe, dem es weder an Dramatik, noch an gewinnender Liebenswürdigkeit fehlt. Nicht zuletzt ist dies ein Erfolg der trotz verwir- render Vielfalt, trotz Gags und Pointen ziel- strebig vorwärtsgepeitschten Handlung, die es sich leisten kann, auf übliche happy-end- Klischees zu verzichten. Ein Erfolg aber auch jener Vielzahl von Darstellern, die mit Pro- fil und ungeschminkter Spielfreude einen erfrischenden Film drehten, in dem Komik und Ernst, Tragik und Lächeln nebenein- ander glaubhaft bestehen können. ne. Jazz im Film: Kamera:„St. Louis Blues“ In Anlehnung an die„Story-Filme“, die das Leben großer Jazzmusiker zum Inhalt haben, entstand hier eine Herz- Schmerz- Freud-Leid- Geschichte um William C. Den Journalisten über die Schulter geschaut Zu dem Film„Reporter der Liebe“ in den Alster-Liehtspielen Ein Journalistenfilm ist meist ein Film, über den sich Journalisten vor Lachen schüt- teln: Was unter dieser Bezeichnung bisher über die Leinwand trabte, war in der Regel kaum von Sachkenntnis getrübt— war un- freiwillige Karikatur oder Komik. Diesmal ist es anders! Die Drehbuchautoren F. und M. Kanin beherrschen das journalistische Metier, und Regisseur George Seaton ver- pflichtete, um ganz sicher zu gehen, als tech- nische Berater drei bewährte Berufs- journalisten. Ihre gründliche Vorarbeit er- möglicht einen Einblick in die Welt der Presse, wie es im Film bisher kaum der Fall war. * Ein hartgesottener amerikanischer Lo- kalredakteur, der von der Pike auf gedient hat, der nur die Praxis im Journalismus anerkennt und kfuchsteufelswild wird, wenn er Begriffe wie„theoretische Schu- lung, Journalistenseminar oder zeitungs- Wissenschaftliches Studium“ hört, reprä- sentiert die eine Filmpartei. Auf der Ge- genseite operiert eine Anhängerin der Zei- tungs wissenschaft, für die all das unerläß- liche Voraussetzung fürs journalistische Dasein ist, was auf den harten Lokalredak- teur wie ein rotes Tuch wirkt. Es ist kein Geheimnis, daß diese beiden Weltanschau- ungen“ auch im deutschen Journalismus eine Rolle spielen Regisseur George Seaton hat es abge- lehnt, dieses Thema zum Gegenstand eines Problemfilms zu machen. Er inszenierte eine der köstlichsten Filmkomödien geistreich, erfrischend, mitreißend. Das ist Witzig und spritzig, und der ganze Spaß verführt ein paar Dutzendmal zum offenen Lachen. Was sind das für Dialoge! Pointe auf Pointe schüttelten sich die Drehbuch- autoren mühelos— so meint der Besucher — aus dem Handgelenk Der ernste Hinter- grund wird nicht zu ernst genommen, son- dern quasi beiläufig und in hundert Humorismen aufgezeigt. Mit verschmitztem Lachen werden scharf beobachtete Wahr- heiten über die Presse gesagt, wie sie in zwei Dutzend sogenannten Problemfilmen bisher vermißt wurden. * Die Kritik hat außer dem kitschigen Filmtitel und der Tatsache, daß der Zwei- Stunden- Streifen in seinem letzten Peil vielleicht ein wenig Kürzung und Straffung vertragen hätte, kaum viel einzuwenden. Es ist kerner unzweifelhaft, daß optisch nichts Außergewöhnliches geboten wird; die Hersteller legten den Schwerpunkt bewußt in den Dialog. Clark Gable, der aus seinen kaltenreichen Mund- und Augenwinkeln heraus bravourös einen Lokalredakteur mimt, Doris Day, seine überzeugende zei- tungswissenschaftliche Gegenspielerin, Gig Voung als prachtvolle Psychologentype und ein großartig aufgelegtes spielfreudiges Ensemble machen diesen Film zu einem einzigartigen Vergnügen. Helmut Kübler Handy, den Schöpfer des jazzgerechten Blues und um dessen unvergänglichstes Bei- spiel, den St.-Louis-Blues. Es erweist sich, daß auch farbige Komponisten außer gegen den schöpferischen Dämon in ihrem Inmern—„gegen halsstarrige Väter, zwei- felnde Bräute und den konzentrierten Un- verstamd der Welt zu kämpfen haben, und der von Allen Reisner nach einem zwischen Schlichtheit und Einfalt pendelnden Dreh- buch inszenierte Film läßt keine Gelegen- heit aus, dies zu demonstrieren. Die rein musikalischen Demonstrationen mit Nat „King“ Cole in der Hauptrolle, der wunder- vollen Ertha Kitt und der größten aller Jazusängerinnen, Ella Fitzgerald, präsen- tieren sich dann als Oasen in einem Meélo- dram, zu dessen Vorteil mam nur anmerken kann, daß es einiges von der Stimmung der jazzträchtigen Negerviertel in den amerika- nischen Städten eingefangen hat.-mann Verfilmte Comics: Universum: „Nick Knattertons Abenteuer“ Ein knall- fröhlicher, kriminalistischer Klamauk-Film mit Nick KRnatterton als Hauptfigur, dem messerscharf kombinieren- den Super-Detektiv, der unter gleichem Titel erscheinenden Comic- strips des bekannten Karikaturisten Manfred Schmidt. Neben Karl Lieffen, dem Film-Nick, haben Gert Fröbe und die Wolfgangs„Müller und Neuß“ beim Publikum zweifellos die größten Lacherfolge zu verzeichnen. Die übrigen Darsteller passen sich dem gewollt unbe kümmerten Ensemble- Spiel ausgezeichnet an. Ein weiterer Vorzug des Films sind die kleinen Seitenhiebe des einfallsreichen Karikaturisten auf Politik und Tagesereignisse, die erhalten blieben und treffend gebracht werden. Sto Weißer Maler und viel Rothädute: Kurbel:„Mohawk“ Der Held dieser harmlos und wie üblich ablaufenden Wildwestgeschichte ist von Be- ruf Maler, in seinem Gehabe Tausendsassa, und wird von Scott Brady ohne viel schau- spielerisches Bemühen dargestellt. Somit paßt er ins Gesamtbild der Produktion, an deren künstlerischer Ausgestaltung sich nie- mand weh tat, deren handwerkliche Her- stellung aber keinen Wunsch offen läßt. Da- durch achtet der Beschauer unwillkürlich mehr auf die Landschaft und den üppigen Schmuck der zahlreichen Indianermänner, die allesamt im Eastman-Color des Jahres 1955 besonders gut zur Wirkung kommen. Daß seit der Verfertigung dieses Streifens auch auf dem Gebiet der Wildwest-Filme einiges Neuartige erschlossen wurde, ist nicht zu übersehen. 5 Wortes als Volksbücherei eingerichtet. Mit ihrer Hilfe könnten die Menschen sich nun Ruhepunkte in der Hetze unserer Zeit schaffen und die neu gewonnene Freizeit nützen. Wenn Ihnen die Bücherei wirklich zu einer„Sache des Herzens“ werde, gehöre dazu auch die pflegliche Behandlung von Büchern und Einrichtung. Die neue Bücherei wird ab Montag ge- öffnet sein. Die Ausleihezeiten wurden für die Jugend auf montags, mittwochs, don- nerstags und freitags von 14 bis 17 Uhr, für Erwachsene auf montags, mittwochs und donnerstags 15 bis 18 Uhr, freitags 15 bis 19 Uhr und dienstags 10 bis 12 Uhr fest- gesetzt. bum Aus dem Polizeibericht: Unfall beim Rodeln Mutter und Kind verletzt Im Feudenheimer Gewann„Au“(entlang der Straße„Am Aubuckel“) rodelte eine junge Frau mit ihrem zweijährigen Kind einen Abhang hinunter und prallte mit einem vorbeifahrenden Personenwagen zu- sammen. Sie verletzte sich stark und mußte zur stationären Behandlung ins Kranken- haus. Auch das Kind wurde verletzt und kam in ärztliche Betreuung. Zechprellerei Ein 19 jähriger Bursche ließ es sich offen- sichtlich in einer Wirtschaft im Jungbusch recht gut schmecken, denn seine Zeche betrug rund 41 Mark. Als es ans Bezahlen ging, ge- stand er, keinen Pfennig Geld bei sich 20 haben. Die Polizei würde verständigt und führte ihn ab. Auf der Wache gestand er, daß daß er am 13. Januar gegen 19 Uhr in der Nähe der alten Neckarbrücke Heidelbergs einen alten Mann niedergeschlagen und 20 Mark gestohlen habe. Die Ermittlungen darüber sind noch nicht abgeschlossen. Bettbezüge versetzt Ein 22jähriger Vertreter wurde kest⸗ genommen, weil er beschuldigt wurde, seiner Firma Waren im Werte von 2270 Mark unter- schlagen und den Erlös ausgegeben zu haben. Es wird ihm außerdem zur Last gelegt, dal er zum Füllen überlassene Bettbezüge und Kopfkissen einer Frau, der er Bettfedern verkauft hatte, unterschlagen und im Leih- haus versetzt habe. a Eis steigert Unfallziffer Am Donnerstag wurden im Mannheimer Stadtgebiet dreißig Verkehrsunfälle re- gistriert, die zum großen Teil auf die schlech- EFF Blitzgeräte für alle Kameras passend, 7 30 in großer Auswahl ab DM Elektronenblitzgeräte: Mecablitz... DM 109, Cornet Du Braun Hobbyy. ab DM 140, Bequeme Teilzahlung! 2 19 0 NR Mannheim O 7. 5. Planken ten Straßen verhältnisse durch Schnee und Eis zurückzuführen sind. Neun Personen wurden leicht verletzt. Bewußtlos auf der Straße Auf der Mittelstraße schwankte ein Mann plötzlich stark und fiel bewußtlos zu Boden. Die ärztliche Untersuchung im Krankenhaus ergab, daß der Mann in Lebensgefahr schwebt. Wahrscheinlich hatte er sich das Leben nehmen wollen Vergebliches Klettern Ein unbekannter Dieb machte große An- strengungen, durch die Dachluke eines Neu- baus in der Oststadt auf das Dach zu klettern und von dort auf den Balkon eines Nachbar- hauses zu gelangen. Hier drang der Mann durch ein offenstehendes Fenster in die Büro- räume einer Firma ein und durchwühlte alle Schränke und Schubladen nach Bargeld. Da er nichts fand, nahm er den gleichen Weg wieder zurück und entkam unerkannt. Betrunken auf dem Moped Auf der Hauptstraße in Seckenheim wurde ein 15jähriger Lehrling verhaftet, der ohne Licht im Zickzackkurs auf einem Moped fuhr. Der Junge war ziemlich betrunken. Seit 9. Januar war er als vermißt gemeldet. Bei seiner Vernehmung erklärte er, daß er sich im Stadtgebiet herumgetrieben und unter der Neckarbrücke geschlafen habe. Das Moped Will er von einem Unbekannten bekommen haben, wahrscheinlich aber hat er es ge- stohlen. Nr. 1 der heim sprac gen Forsc in ei Bild geist (1450 Weg ger 2 Gesc des Were syste gabe Freit⸗ neue als„ eingi der port! Bres einein ten. sten, gede Bade wore Pfing Vom 27. C ten: den weils Die! der lügie Rhei kreis 16. 3 mig Man geno tigt, still nen. den uner Wirt Folg Krei bew dige Lan. Bun in eine Bah etw Wur 1912 heut sind Mit! Ens nett dap sent dur „hö. brir Zw. alte Bla und stat Bet der Pfa Mit nun Zeit izeit klich höre von ge- für don- „für und bis fest- bum lang eine Lind mit Zu- ußte ken- kam flen · usch trug Ee 1 2 und daß der ergs und Agen fest iner ter- ben. daß und dern eih- 9,30 2.— 0.— cen und nen ann den. aus fahr das An- ſeu- tern bar- ann iro- alle Weg irde hne Uhr. Seit Bei sich der ped nen ge- Nr. 13/ Samstag, 17. Januar 1959 MANNHEIM Seite 3 Kaiser und Könige nannten sich„ihre Freunde“: Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt Das schwankende Charakterbild der Fugger/ Vortrag vor der Professor Dr. Clemens Bauer Freiburg), der in der Gesellschaft der Freunde Mann- heims im Reiß-Museum über„Die Fugger“ sprach, hat die ökonomischen Voraussetzun- gen(und Grenzen) der Geschichte zu seinem Forschungsgegenstand gemacht. Er entwarf in einer knappen Stunde ein reich bewegtes Bild der wirtschaftlichen, politischen und geistigen Strömungen einer Uebergangszeit (1450 bis 1560), in der sich Aufstieg, Höhen- weg und schließlich Abstieg des Hauses Fug- ger abspielte. Zum ersten Male in der neueren Geschichte trat mit den Fuggern die Macht des Reichtums in Erscheinung. Von dem Werden des neuen europäischen Staaten- systems empfingen auch sie ihre großen Auf- gaben; in ihrer Ausführung haben sie die FOTOKURS Freitag, den 23. Januar 1959, um 20 Uhr, in unserem Vortragsraum: Interessante Tips für Anfänger und Fortgeschrittene Eintritt kostenlos! neue Zeit so sinnfällig repräsentiert, daß sie als„Zeitalter der Fugger“ in die Geschichte einging. 5 Die Fugger betrieben in Augsburg neben der angestammten Weberei einen Tuchex- porthandel, den sie nach Venedig, Brügge, Breslau und Warschau ausdehnten und zu einer Unternehmung größten Stils ausbau- ten. Große Darlehen an geldbedürftige Für- sten, die durch Erträgnisse von Silberminen gedeckt wurden, brachten sie in den mächtig Karten bei O 7, 5, Planken Telefon 2 68 44%/ 45 aufblühenden Metallhandel. Durch ver- pfändete Kupferminen stiegen sie in die Montanproduktion ein. Der damals aufkom- mende Untertagbau und die Aufbereitung der Erze machten ganz neue Verfahren und einen bedeutenden Kapitaleinsatz erforder- lich. Der kühne und beharrliche Wagemut der Fugger gründete sich auf eine straff despotisch dirigierte Familienunternehmung. Jeder Fug- ger war mit Vermögen und Arbeitskraft be- teiligt. Wer es an Arbeitseifer fehlen ließ, wurde abgefunden und ausgebootet. Die be- gabtesten Glieder der Familie kamen in den Faktoreien der Firma in eine besonders harte Zucht. Nur ein ganz eigentümlicher Enthu- siasmus für dieses auf die höchste Ebene(und auf den Gipfel) führende Schaffen machte sie erträglich. Jakob Fugger der Reiche(14591525) be- stimmte als„Hauptherr“ Aufbau, Organi- sation und Stil des Unternehmens. Sein Stre- ben nach monopolitischer Beherrschung des Marktes für Zinn und Gewürze führte zu gewaltigen Rückschlägen. Er war gewandt genug, sie abzufangen. Die Verquickung mit den Geldbedürfnissen der spanischen Krone brachte die Fugger später in Situationen, die über ihre Kraft gingen. Die Verluste durch den spanischen Staatsbankerott waren für eine jüngere Generation die Veranlassung, das Geschäftsleben zu verlassen, sich auf die Kreise des gefürsteten Landadels und ihren großen Grundbesitz zurückzuziehen. Jahr- zehntelang finanzierten die Fugger die gro- gen politischen Schritte der Habsburger. Ueber eine halbe Million rheinische Gold- gulden brachten sie auf, um 1519 die Wahl Karls V. zum Deutschen Kaiser zu unterstüt- zen, der bei den geldhungrigen Kurfürsten gegen den Gegenkandidaten aus dem frei- gebigen Hause Valois keinen leichten Stand hatte. Kleine Chronik der großen Stadt Schulferien 1959/60 in Baden- Württemberg Die Ferien im Schuljahr 1959/60 sind für Baden- Württemberg wie folgt festgelegt worden: Ostern: Vom 23. März bis 6. April; Pfingsten: Vom 19. Mai bis 23. Mai; Sommer: Vom 23. Juli bis 1. September; Herbst: Vom 27. Oktober bis 31. Oktober und Weihnach- ten: Vom 24. Dezember bis 5. Januar. Bei den angegebenen Daten handelt es sich je- weils um den ersten und letzten Ferientag. Die Ferien-Regelung in den anderen Ländern der Bundesrepublik weicht davon gering- lügig ab. 0 Kreistag appelliert an Verantwortungsgefühl Zu der von der Bundesbahn beabsichtig- ten Stillegung der Bahnstrecke Mannheim Rheinau—Ketsch hat der Kreistag des Land- kreises Mannheim in seiner Sitzung am 16. Januar folgende Entschließung einstim- mig gebilligt:„Der Kreistag des Landkreises Mannheim hat mit Sorge davon Kenntnis genommen, daß die Bundesbahn beabsich- tigt, die Nebenbahn Rheinau Brühl Ketsch stillzulegen und die Gleisanlagen zu entfer- nen. Eine solche Maßnahme müßte sich auf den Berufsverkehr auf die Dauer geradezu unerträglich auswirken. Bei veränderter Wirtschaftslage oder Krisenzeiten sind die Folgen überhaupt nicht zu übersehen. Der Kreistag appelliert an das Verantwortungs- bewußtsein der für die Entscheidung zustän- digen Stellen und beauftragt den Herrn Landrat, alles zu tun, um das Vorhaben der Bundesbahn zu verhindern“. Interessant war in diesem Zusammenhang die Mitteilung eines Mitgliedes des Kreistages, daß die Bahnstrecke von 1912 bis 1953 ständig mit etwa 12 bis 15 Zugpaaren pro Tag bedient wurde. Bei Errichtung der Strecke im Jahre 1912 hatte Ketsch 2950 Einwohner. Es zählt heute 6000 Bürger, von denen 1800 Pendler sind. Schie Zigeunergeigen singen Gastspiel im Musensaal Zigeuner-Primas Jzef Pécsi gastiert am Mittwoch(21. Januar, 20 Uhr) mit einem Ensemble, dem Geiger, Zimbalspieler, Klari- nettisten, Tänzer und eine Sängerin der Bu- dapester Philharmonie angehören, im Mu- sensaal. Das schon bei seiner ersten Tournee durch die Großstädte Westeuropas als „höchst vollendet“ bezeichnete Orchester bringt außer klassischen Werken, wie der Zweiten Ungarischen Rhapsodie von Liszt, alte und neue Zigeuner weisen: den„Teufels- Csärdas“,„Csiköstanz“, Werke von Barték, Blaha, Kodaàly, Dinicu, rumänische Tänze und Pußta-Träume. Sto Hilfe für Gemeindehaus der Gartenstadt Die katholische Pfarrgemeinde Garten- stadt hat vor kurzem ihren Gemeindesaal in Betrieb genommen. Aber noch fehlt ein Teil der Einrichtung. Deshalb veranstaltet die Pfarrgemeinde„Sankt Elisabeth“ Garten- stadt einen unterhaltenden Musikabend, mit dessen Erlös weitergearbeitet werden soll. Das bekannte Akkordeon-Orchester Sieg- fried Weber, der Harmonetta-Virtuose Karl Heinz Weber, das Mundharmonika-Show- Ensemble Weber Brothers und das Rhein- gold-Doppelquartett werden das reichhaltige Programm gestalten. Alle Musik- und San- gesfreunde sind zu diesem Abend am Sams- tag, dem 17. Januar, herzlich eingeladen.-O- DRW- Schweiger bezog Neubau Die EKfz.-Reparaturfirma W. Schweiger wurde am 8. Mai 1914 von Willi Schweiger gegründet, der 1903 von Oppau nach Mann- heim zog. 1925 übernahm er für den hiesigen Bezirk die DKW- Vertretung der DKW- Werke, deren Fabrikate das Familien-Unter- nehmen auch heute noch verkauft und be- treut. Die Werkstätten mußten während des Krieges und in den Jahren nach 1945 mehr- mals verlegt werden, ehe sie 1954 im firmen- eigenen Neubau in der Viehhofstraße 21-23 untergebracht werden konnten. Im Septem- ber vergangenen Jahres konnte Architekt Hans Virneisel der Firma den zweiten Bau- abschnitt übergeben. Neben der Reparatur- Werkstätte, einer großen Montagehalle und einer Großtankstelle wurden jetzt auch die Büro- und Verkaufsräume in der Viehhof- straße untergebracht. Ein geplanter dritter Bauabschnitt wird diesem Komplex noch weitere Räume angliedern. Sto Reichsbund kritisiert Blanks Reformpläne Der Reichsbund der Kriegs- und Zivil- beschädigten Sozialrentner und Hinter- bliebenen Mannheim übersandte der Redak- tion eine Erklärung seines Bundesvorstands zu den Reformplänen des Bundesmini- sters für Arbeit und Sozialordnung, Theodor Blank. Der Reichsbund stellt in dieser Er- klärung fest, daß Blanks Pläne zur Kriegs- opfer versorgung nur eine„bescheidene 7. No- velle“ zum Bundesversorgungsgesetz dar- stellten. Von einer echten Reform könne aber keine Rede sein. Gleichzeitig erinnert die Organisation an die von ihr entwickelten Vorschläge, die echte Schadensrenten vor- sehen. Bei gutem Willen dürften— so meint der Reichsbund auch Finanzierungs- möglichkeiten für die größeren Leistungen gefunden werden. Dem Reichsburd scheint angesichts der bevorstehenden Ueberleitung der Kriegsopfer versorgung des Saarlandes in das Versorgungsrecht der Bundesrepublik eine durchgreifende Reform besonders aktuell. 0 Die Prämienziehung der letzten Los-Serie (Tombola zur Bekämpfung der spinalen Kinderlähmung) findet nicht— wie wir ge- stern meldeten— am Sonntag auf dem No- tariat Mannheim statt, sondern am Montag, 19. Januar, 12 Uhr, im Eichbaum- Stamm- haus, P 5. Die Glocken der evangelischen Kirche in Feudenheim läuten am 17. Januar um 19.05 Uhr im Süddeutschen Rundfunk den Sonn- tag ein. Gesellschaft der Freunde Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt, schwankt das Charakterbild der Fugger in der Geschichte. Viele Feindschaften wird man auf das Konto deutschen Neides und deut- scher Zanksucht zu setzen haben. Die auf ihre weltweiten Unternehmungen Tag und Nacht konzentrierten Fugger konnten vielen ihrer Zeitgenossen„einsam, kühl und abweisend“ erscheinen. Aber die besten und bedeutend- sten Männer ihrer Zeit(Kaiser, Könige, Kir- chenfürsten, Künstler) haben sich zu ihren Freunden gezählt und ihre Rolle als Pioniere des Wirtschaftslebens bewundernd anerkannt. Dr. Florian Waldeck erwähnte in seinen Begrüßungsworten das Stifterbild in der Ka- pelle der„Fuggerei“ in Augsburg. Das dort den drei Fuggern in den Mund gelegte Be- kenntnis„Wir fühlen uns zum Wohle unserer Vaterstadt geboren“ wurde von dem großen Auditorium dieses glänzenden Vortrags- abends ganz im Sinne der Gesellschaft der Freunde Mannheims aufgefaßt. f. W. K. Staatsanwaltschaft: Ja wo liegt denn Salzgitter? in der Bundesrepublik Einiges Erstaunen erregte am Donnerstag in der Industriestadt Salzgitter— wie die Deutsche Presseagentur(dpa) meldet— ein von der Staatsanwaltschaft Mannheim an die Polizei in Salzgitter adressierter Brief mit der Anschrift:„An den Kommandanten der Volkspolizei in Salzgitter-Lebenstedt“. In seiner Antwort machte der Leiter des Polizeiabschnittes Salzgitter, Polizeirat Gerst- mann, postwendend darauf aufmerksam, daß Lebenstedt, der größte Stadteil von Salz- gitter, zwar nur 22 Kilometer von der Zonen- grenze entfernt sei, sich aber immer noch in der Bundesrepublik befindet. Der Verkehrs- verein Salzgitter hat den Brief aus dem Süd- westen der Bundesrepublik zum Anlaß ge- nommen, der Staatsanwaltschaft in Mann- heim einen Prospekt und aufklärendes Material über Salzgitter zur Verfügung zu stellen. * Kommentar: Peinlich— ein wenig zu- mindest. Aber Anlaß zu einer Staatsaffäre gibt der geographische Fauxpas der Mann- heimer Staatsanwaltschaft auch wieder nicht. Denn in einer Staatsanwaltschaft sitzen auch keine unfehlbaren automatischen Elektronen- gehirne.— Es ist höchstens gelegentlich gut, sich allseits daran zu erinnern. Pit Fasnachts- Veranstaltungen vom 17. bis 23. Januar 17. Januar:„Löwenjäger“, 20.11 Uhr, Ver- einshaus, Obere Riedstraße 16, Ordensfest. — Theaterverein Harmonie, 20 Uhr, Siedler- heim Schönau, Maskenball.— Club„Stella- nigra“,„Schwarzwälder Hof“, Ecke Kepler-/ Rheinhäuserstraße, Apachenball.— Kraft- fahrer-Verein, 20.11 Uhr,„Zähringer Lö- wen“, Maskenball.— MGV„Sängerklause“, 20.11 Uhr,„Sängerschänke“, T 2, 15, Kappen abend.— Hanafeba(Handelsvertreter-Nar- ren-Festball), 20.11 Uhr, Mozartsaal.— MGV „Postalia“, 20.11 Uhr, Kolpinghaus, R 7, Mas- kenball.— 07 Mannheim, 20.11 Uhr, Klub- haus an der Autobahn, Kappenabend.— Sudetendeutsche Landsmannschaft, 20.11 Uhr, Bonifatiushaus, Friedrich-Ebert-Straße Nr. 32-34, Faschingsball. 18. Januar: Jung-Liederhalle, 17.11 Uhr, Kolpinghaus, R 7, Karnevalistische Sitzung. — Grokageli, 18.11 Uhr, Rosengarten, Prunk- sitzung. „Zwischenbericht“ von der Stadion-Ueberdachung Bild: Bohnert& Neusch Auf der Suche nach Badegelegenheit Eine Frau plauderte über Nahostreisen bei der„Badischen Heimat“ Die Ausbeute, welche Reisende von ihren Fahrten mitbringen, ist offensichtlich je nach der Persönlichkeit der Erzähler sehr ver- schieden. Diese Mutmaßung drängte sich am Mittwochabend im Reiß-Museum wohl dem- jenigen auf, der nicht zum erstenmal einem Vortrag über die weltpolitisch aktuellen Län- der Libanon, Irak und Iran lauschte. Frau A. E. Völker-Freiburg berichtete dort auf Einladung des Landesvereins Badische Hei- mat unter Zuhilfenahme zahlreicher Licht- bilder über Reiseeindrücke in diesen Län- dern, die aus den Jahren 1956 und 1958 da- tierten. Viele Fakten, die aufmerksame Le- ser natürlich auch Geographiebüchern und Reiseprospekten entnehmen könnten, er- hielten hier durch die Unmittelbarkeit des Berichts ihre Authentizität. Die Eindrücke, welche die Rednerin vermittelte, waren allerdings mehr von jener Art, wie sie im Sight-seeing- bus sich zu formen pflegen. Und es entbehrte sicherlich nicht eines gewissen Reizes, den Weg dieser sympathischen Inter- Pretin zu verfolgen, die sich durch die diesen Ländern eigentümliche Dynamik, durch die vielfältigen Probleme politischer, Sozialer, wirtschaftlicher und religiöser Art nicht da- von abhalten lieg, den Schönheiten der Na- Terminkalender Veranstaltungen im Siedlerheim Schönau: 17. Januar, 20 Uhr, Maskenball(Theaterverein Harmonie);— 17/18. Januar. Brieftaubenaus- stellung(Brieftaubenverein Schönau);— 18. Ja- nuar, 16 Uhr, Zusammenkunft Ring- und Stemm-Club Schönau;— 22. Januar, 20 Uhr, Jahreshauptversammlung(TV„Die Natur- freunde“, Bez.-Gr. Schönau). Gesangverein„Einigkeit-Lyra“: 17. Januar, 20 Uhr, Lokal„Alphorn“, Generalversamm- lung. ARKB Solidarität“, Abtlg. Neckarstadt: 17. Januar, 20 Uhr,„Zum Paradies“, Schimper- straße 16, Monatsversammlung. Sängerhalle„Germania“, Neckarau: 17. Ja- nuar, 19.30 Uhr,„Zum Goldenen Engel“, Jah- reshauptversammlung. Die„Löwenjäger“ haben am Sonntag die Ilvesheimer„Insulaner“ bei einer Prunksit- zung zu Gast. Die Veranstaltung beginnt schon um 19.11 Uhr, nicht wie gemeldet um 20.11 Uhr. Skat-Gemeinschaft Mannheim-Rheinau Die für 17. Januar vorgesehene Generalversamm- lung wurde auf 21. Februar verlegt. Brieftauben Reisevereinigung Mannheim- Stadt und Land: 17. und 18. Januar,„Gol- dener Stern“, Feudenheim, Hauptstraße, Sie- gerausstellung; 17. Januar Züchtertreffen. An beiden Tagen Preiskegeln. 18. Januar, nach- mittags, Versteigerung belgischer Zuchttauben. Rassetaubenzüchter-Vereinigung Mannheim Ludwigshafen: 17. Januar, 20 Uhr,„Engel“, am Meßplatz, Monatsversammlung. Sprechstunden der SpD am 17. Januar, R 3, 14, 15 bis 17 Uhr— Mdg Kurt Angst- mann, Stadtrat Willi Kirsch. Club„Graf Folke Bernadotte“: 17. Januar, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsmusik. MGV„Concordia“: 18. Januar, 9.30 Uhr, Lokal Krämer, Waldhofstraße 76, Generalver- sammlung. Gesangverein„Flora“: 17. Januar, 20 Uhr, Vereinslokal, Generalversammlung. CVIM: 17/18. Januar. K 2, 10, Wochenend- seminar(Beginn der Stufe II. Kleingärtnerverein Mannheim-Süd: 18. Ja- nuar, 14.30 Uhr, Volkshaus Neckarau, General- versammlung. Wanderfreunde Mannheim: 18. Januar Wan- derung— Neustadt— Königsmühle— Heller- hütte— Totenkopf— Neustadt; Abfahrt 7.58 Uhr Hbf. Ludwigshafen. Weltgebetswoche für die Einheit der Chri- stenheit: 18. Januar, 19.30 Uhr, Heilig-Geist- Kirche, Abendmesse und Ansprache:„Das Ringen um Einheit“(Rektor Zimmermann). Abendakademie: Die Arbeitsgemeinschaft „Grundfragen der Philosophie“ fällt wegen Erkrankung des Leiters aus. Nymphaea, Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde e. V.: 18. Januar, 9.30 bis 12 Uhr, Fischbörse in der Kegelbahn des Vereins- lokals„Arion“, Uhlandstraße 19. Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Mannheim-Stadt: 17. Januar, 19 Uhr, Monats- versammlung aller Ortsgruppen mit schle- sischem Wellwurst- und Eisbeinessen in der Gaststätte„Zur Waldeslust“(Weber), Speck- weg 17. Wir gratulieren! Gertrud Ehret, Mannheim, Eichendorffstraße 7, kann den 80. Geburtstag feiern. tur und der Historie gewordenen Architek- tur ihr Hauptaugenmerk zu schenken sowie nach passenden Badegelegenheiten Ausschau zu halten. Das alles enthielt sie auch ihren Hörern nicht vor. 5 Von Cypern und Iskenderun(Alexan- drette) führten die oft recht eindrucksvollen Farblichtbilder nach Antiochia, Homs, Pal- muyra, zu den Füßen des schneebedeckten Li- banon-Gebirges, zu den Altertümern von Biblos und nach dem historischen Sidon, das heute Saida heißt. Breiten Raum nahm in Wort und Bild Beirut ein, die„Drehscheibe des Ostens“. Stippvisiten nach Baalbek und Jerusalem, nach Bagdad, in Wüstenhotels, Fel- senstädten und alten Perserkönigs-Paläàsten wechselten in bunter Folge. Die Buntheit der Bilder vermochte auch schlaglichtartige Ein- blicke in das Land des persischen Schahs zu bieten, dessen Pfauenthron aus der einschlä- gigen IIlustriertenliteratur ja mindestens 80 bekannt ist wie das Brandenburger Tor. Die Rednerin, die auf ihren im VW eunternom- menen Familienreisen durch Wüsten und Wallfahrtsorte, an Schlössern und Schluchten vorbei bis zu den Tee- und Reisfeldern, den letzten Schienen der Transiranischen Bahn und dem Kaspischen Meer vorgedrungen war, hatte sich andererseits aber auch in Teheran, Isphahan und anderen Städten mit dem Fotoapparat ausgiebig nach fotogenen Objekten umgesehen. Sie konnte gerade in ihren persischen Bildern mitunter die atmo- sphärische Dichte geben, an der es dem Vor- trag selbst oft etwas mangelte. Ne. Die Handelslehranstalten II und III neh- men vom 19. bis 31. Januar Anmeldungen von Schülerinnen entgegen. Näheres im An- zeigenteil der heutigen Ausgabe. Sonntagsdiene Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R I, 2-3(Tel. 26583); Elefanten Apotheke, Lameystr. 19(Tel. 41310); Sonnen- Apotheke, Lange Rötterstr. 60(Tel. 52776); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Unter den Bir- ken 48(Tel. 59060); Schönau-Apotheke, Katto- witzer Zeile 13a(Tel. 59871); Park-Apotheke, Neckarau, Dreesbachstr. 2(Tel. 83444); Am- Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstr. 92(Tel. 88271): Am- Schelmenbuckel-Apotheke, Feuden- heim, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 71155); Brük- ken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tele- kon 86994). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Dr. Alfred Schmitt, Friedrich-Ebert- Straße(Tel. 53716). Heilpraktiker: 18. Januar, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstr. 40(Tel. 71895). Weitere Lokalnachrichten Seite 7 0 Neuer Preis Ab DM 3690, ab Köln 5 C V: Millionen schätzen seine Zuverlässigkeit 1 Mehr als eine Million 4 CV“ wurden bisher produziert. 4 Sitze 4 Türen 750 c m 4-Zylinder-4-Takt-Motor mit 20 PS 100 km/h · 5. 7 Itr./ 100 km · Steuer und Vers. DM 20,16 monatlich Sie müssen den 4 CV“ sehen und kennenlernen. NENAULT-Vertragshändler: THEO HELFRICH, Mannheim, Speyerer Straße 8-16(Almengarage) Telefon 4 20 20 und 4 45 55 Autohaus ScHwW²IND, Mannheim, 1 6, 17 u. 27, Telefon 2 26 14 — MORGEN Semskag. 1. Januar 1859/ Nr. 1 Man“ geht wieder in den Zir! 5 g„ 5 „Man geht wieder in den Zirkus „ aber es muß schon ein russischer sein/ Hunger hier, staatliche Artistenschule dort Dortmund. Zirkus— fast magisch war er doch mit einem Nettoverdienst von min- rischer Raubtiere, die durch Feuerreifen der Reiz dieses Wortes noch bis vor einigen destens 300 000 Mark. So lohnt sich für ihn ngen sollen, ist unbekannt. Stattdessen Jahren. Man dachte an das vom Wind ge- schüttelte Zelt, unter dessen„Kuppel“ wag⸗ halsige Artisten in glitzernden Trikots am Trapez tollkühne Schwünge machten, und in dessen Manege Raubtiere knurrend mühsam eingelernte Kunststückchen vollführten. Und immer mischte sich in das Staunen die Angst, ein Artist könnte in die Tiefe stürzen oder in Panther seinen Dompteur anfallen. Doch wer ist schon nach der Kinderzeit Zirkus- besucher geblieben, wenn er nicht inzwischen eigene Kinder dorthin begleitete? Andere Stätten bekamen, vor allem nach dem letzten Kriege, größere Anziehungs- kraft, und die Zirkusunternehmer mit ihren stets hungrigen Tieren, den Artisten und Tierwärtern litten Not. Man hörte vom trau- rigen Los eines Zirkuselefanten, der schließ- lich verendete, weil er unterernährt war. Und erst kürzlich erregten sich die Gemüter über einen Staatsanwalt, der das Herz hatte, Anklage gegen einen Zirkusunternehmer zu erheben, weil dieser die Bevölkerung um Futterspenden für seine Tiere gebeten hatte. „Nicht genehmigte Sammlung“ hieß das— mzwischen ist sie genehmigt worden, man hat sich davon überzeugt, daß die Zirkusleute nicht nur„auf billige Tour“ ihre Tiere durch den Winter hatten bringen wollen. Praurig ist die Lage der Zirkunsunter- nehmen in Deutschland, und Schulklassen, die Kartons mit ihren Pausenbutterbroten als Futterspende für die Tiere schicken, können nur ein rührendes Zeichen kindlicher Tier- Uebe geben, aber keine entscheidende Hilfe leisten. Und die Erwachsenen? Sie machen zumeist kurz ihrer Empörung Luft, wenn sie von solchen Geschehnissen aus der hun- gernden Zirkuswelt in der Zeitung lesen, aber dann gehen sie zur eigenen Tagesord- nung über. Und in dieser Situation kam nun der Staatszirkus aus Moskau und feierte in Stuttgart, Frankfurt, Dortmund, augenblick Uch in Essen und danach vermutlich auch in Hamburg, Kiel und Wiesbaden(20. 2.— 24. 2.) Triumphe. Die täglichen Nachmittags- und Abendvorstellungen in Hallen, die zum Teil neuntausend Besucher fassen, sind durchweg ausverkauft:„man“ geht auf einmal in den Zirkus, und der deutsche Manager dieser Zirkustournée reibt sich die Hände, rechnet die fast dreijährige Bemühung, diese Gast- spiele zustande zubekommen. Immer wieder hatten si ie politischen Barrieren dazwi- scheng noben, so dab bereits erteilte Ge- gungen für die Deutschlandtournee der en vom Auswärtigen Amt wieder zu- rückgezogen wurden. Jetzt aber jubeln deutsche Zuschauer, und die Mundpropaganda über den russischen Zirkus ist fast wirkungsvoller als die kost- Spielige Riesenreklamewelle, mit der der Veranstalter die Gastspielstädte und ihre nähere Umgebung überrollt. Wird in diesem Zirkus nun mehr geleistet als in unseren Zirkusunternehmen, in die— soweit sie überhaupt noch existieren— kaum noch jemand geht? Wir haben eine Abendvorstellung in Dort- mund gesehen, wo sich im Riesenrund der Westfalenhalle das kleine der Manege fast verlor. Von den nahezu zehntausend Zu- schauern hat gewiß nur etwa die Hälfte nahe genug gesessen, um die Vorgänge in der Manege voll erfassen zu können. Trotzdem breitete sich die Spannung bis auf den „Olymp“ aus— aber es war eine ganz andere Spannung, als wie wir sie von früheren Zir- Kuserlebnissen her in Erinnerung hatten. Denn, und das ist entscheidend: der russische Zirkus ist etwas ganz anderes als der deut- sche. Es gibt artistische Glanznummern, aber es gibt kaum Tiere. Drei Pferde, auf denen recht durchschnittlich„Hohe Schule“ gerit- ten wird, einen Hahn, mit dem der berühmte Clown Oleg Popov spielt, und die dressier- ten Bären. Sie bilden den Höhepunkt des im übrigen von Menschen bestrittenen Pro- gramms: sie fahren im Kreis und durchein- ander in Achterfiguren Roller, Fahrrad und sogar Motorrad, und wenn es dunkel wird, bedienen sie im Fahren eigenpfotig die Scheinwerfer an ihren Krädern. Nicht auszu- denken, wenn man ihnen noch die Bedeutung der Verkehrszeichen und das entsprechende Verhalten beibringen könnte im übrigen machen sie„Handstand“ auf Vorderpfoten, gehen als Boxer in den Ring, jonglieren auf dem Rücken liegend mit den Hinterbeinen und laufen Rollschuh. Ein unerreichter Dressurerfolg, hart erarbeitet von dem Dompteur Filatoff. Aber Löwen, Tiger, Panther, Elefanten gibt es nicht. Das drohende Knurren mür- 8. D. Von berühmten Leuten Pünktlichkeit Lion Feuchtwanger war zeit seines Lebens als Pünktlichkeitsfanatiker bekannt. Als ihn einmal eine schöne Frau bei einem Rendez- vous über Gebühr lang hatte warten lassen, erschien sie schließlich strahlender Miene mit dem Ausspruch:„Es ist wunderbar, Sie sind ja immer ein Muster von Pünktlich- keit!“ Worauf Feuchtwanger erwiderte: „Pünktlichkeit ist ein höfliches Mittel, ande- ren ihre Unpünktlichkeit vor zuhalten!“ Nationale Selbstkritik 8 Der englische Schauspieler Vie Olivier, ehemalige Gatte von Sarah Churchill, ere klärte Küfzlich einigen ausländischen Jour nalisten:„Wenn das englische Publikum einem Schauspieler für einen Witz Beifall spendet, so beklatscht es zugleich sich sel- per, weil es stolz darauf ist, den Witz ver- standen zu haben!“ Bedenkliche Verwechslung „Die moderne Menschheit leidet an der bedenklichen Gewohnheit“, so erklärte kürz- Uch der französische Schriftsteller Julien Green,„daß sie den allgemeinen Fortschritt und die Vermehrung der eigenen Ansprüche miteinander verwechselt.“ Intimität Arnaldo Mondalori, der Verleger Ga- briele d' Annunzios, besuchte den ständig geldbedürftigen Dichter einmal in seiner Schloßartigen Villa in Gardone und erwies sich auf dessen Bitte um Vorschuß derart großzügig, daß d' Annunzio schließlich mit gerührter Stimme erklärte:„Sie sind mir so sympathisch, mein Lieber, dag es mir wirk- ich schwer fällt, weiter zu Ihnen ‚Sie zu sagen. Engere Intimität sollte zwischen uns beiden herrschen!“ Von diesem Vorschlag gufs höchste geschmeichelt, stammelte der Verleger, es sei eine unerhörte Ehre für ihn, mit dem größten Dichter Italiens, ja der Welt, auf Du und Du zu stehen. D' Annunzio unterbrach ihn jedoch rasch:„Aber davon iet doch gar nicht die Rede, mein Lieber, ein gegenseitiges Duzen habe ich nicht vorge- schlagen!“ Guter Rat Nach einem seiner Vorträge, die er seit einigen Jahren über das Glück in Liebe und Ehe hält, wendete sich eine Zuhörerin mit folgender Frage an André Maurois:„Ieh bin mit einem Witwer verheiratet und habe kei- nen Grund, mich über ihn zu beklagen, denn er ist ein prachtvoller Mensch. Nur eines macht mir Kummer: Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit rühmt er die Tugenden seiner ersten Frau. Wie soll ich mich da verhalten?“ „Das ist höchst einfach“, antwortete Mau- rois,„n Ihrer Stelle würde ich ihm alle die Vorzüge des Mannes afzätlen als Zweiten Gatten Wällen würden, wenn Sie einmal Witwe geworden sein sollten 71 111. Sen robaten von einer in Gang befind- lichen Schaukel aus in doppeltem Rückwärts Salto als zweiter, dritter und vierter Mann auf eine Menschenpyramide(Gruppe Belia- kofk) und turnt mit ähnlicher Präzision eine Gymnastikgruppe(Nikolaeff) an dem bei uns nicht bekannten Rundreck kreuz und quer durcheinander, ohne sich gegenseitig zu be- rühren. Der Jongleur Olchowikoff jongliert in verdunkelter Manege, auf dem im Kreise rasenden Pferd feitend, mit zahlreichen brennenden Pechfackeln: ein geéspenstischer Eindruck. Am Hochtrapez zeigen vier junge Mädchen, die Bubnoffs, sachlich und exakt hHalsbrecherische Kunststücke, bei denen das Leben an Millibruchteilen von Sekunden hängt. Es gibt Artistinnen im„Alleingang“ am Hochtrapez und auf dem Boden der Ma- nege, wo zum Beispiel eine stämmige kleine Russin sich als„Schlangenmädchen“ erweist. Auf dem Drahtseil bildet die kaukasische Zowkra-Pruppe drei Mann hohe Pyramiden und schwebt tänzelnd über das Manegen- rund hinweg. Alle Artisten arbeiten in der Höhe ohne Netz. So begabt alle sind, so ausgefeilt sie ihre Leistungen haben— der vielseitigste ist Oleg Fopov, der Clown. Dabei war das Pub- likum von seinen Clownsspassen gar nicht so begeistert— es gab Clowns mit geistvolle- rem, hintergründigerem, tragikomischem Witz— aber es bewunderte den unglaublich geschickten Artisten Popov, der als soge- nannter Reprisen-Clown jede Nummer des Programms(mit Ausnahme der Bärenkünste) Persiflierte. Popov kann auf dem Seil tan- zen— als einzige„eigene“ Nummer, die er nicht nachträglich verspottet, macht er ver- schiedene Kunststücke auf dem Schlappseil, kann jonglieren, Saltos schlagen, klettern, turnen und bluffen. Aber er bluft nur, Wenn er etwas nicht nachmachen kann: die Schlangenbiegungen des Körpers zum Bei- spiel. Da tritt er eben in einem köstlichen „Persischen Akt“ mit Gummibeinen auf, während die richtigen unter einem Thron versteckt sind. Wie kam nun ein so junger Schlosser dazu, ein so vielseitiger Artist zu werden? Maß Popov Apotheker gewesen sei wie Grock, ist eine in Amerika entstandene Werbestory.) In Ruhland gibt es in staatlichem Auftrag Talentsucher, die überall im Lande bei Be- triebsfesten und ähnlichen Veranstaltungen nach Künstlerischen oder artistischen Bega- bungen ausschauen. So wurde der kleine Schlosser mit der langen blonden Haarmähne entdeckt, geprüft und für begabt genug ge- halten, auf die staatliche Artistenschule zu kommen. Dort kann jeder Artist an seiner Nummer so lange arbeiten, bis sie vollkom- men ist, und wenn es Jahre dauert. Während der ganzen Zeit braucht sich der Mann um seinen und seiner Familie Unterhalt und um eine Wohnung nicht zu kümmern: für alles sorgt der Staat. So reifen in Ruhe und Unabhängigkeit von materiellen Nöten ar- tistische Leistungen heran, die, zum Teil . wenigstens, keine Konkurrenz der Welt zu den Sie fürchten brauchen. Wie sollen sich unsere Artisten mit ihrem Hunger dagegen behaup- ten können? Sonja Luyken Der 28 Jahre alte russische Cloun Oleg Popov bei einer schwierigen Schlapp- ö seil- Nummer. AP-Bild Das Würfelspiel von den Lydiern erfunden? Bauten aus der Zeit des Königs Krösus(um 560646) freigelegt Die jüngsten Ausgrabungsarbeiten ame- rikanischer Archäologen in der asiatischen Türkei nordöstlich von Smyrna lassen kei- nen Zweifel mehr daran, daß es tatsächlich gelungen ist, Sardes, die Hauptstadt des ehemaligen Lydierreiches, zu entdecken. Zum ersten Male konnten auch Bauten aus der Zeit freigelegt werden, da Krösus König von Lydien war(um 546 bis 360). Aus späterer Zeit stammt ein Haus, in dem offenbar eine wichtige Persönlichkeit der frühchristlichen Periode lebte. Das bis- her erst teilweise ausgegrabene Haus ist allem Anschein nach im 4. oder 5. Jahrhun- dert n. Chr.— wohl im Zuge antichrist- licher Verfolgungen— geplündert und dann verbrannt worden. Verschont blieb jedoch ein großes Kellergewölbe, in dem eine der reichhaltigsten je entdeckten Sammlungen spätrömischer und frühchristlicher Bronzen gefunden wurde. Darunter befinden sich auch zwei samowarähnliche Gefäße, deren Inhalt durch ein mit Holzkohle heizbares Innenrohr erwärmt werden konnte. Der russische Samowar hatte also vielleicht sei- nen Ursprung in Lydien. Zahlreiche aus dem 9. und 10. Jahr- hundert v. Chr. stammende Scherben und kleine Objekte wurden in einem Flußbett in der Nähe aufgefunden, darunter ein aus gebranntem Ton hergestellter Würfel. Da- „Von den giftigen besen tempffen und reuchen“ Aus den Anfängen der Arbeitsmedizin/ Der Gesundheitsschutz für den werktätigen Menschen Fragen der Arbeitsmedizin, der Gewerbe- hygiene, der Berufskrankheiten und Berufs- Unfälle sind heute im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution sehr aktuell. Hin- ter den Zeitungsmeldungen von Grubenkata- strophen und gewerblichen Vergiftungen, in den Arbeitsberichten der Werksärzte, in den Unfall- und Krankenakten der Versiche- rungen und Berufsgenossenschaften werden die Gefahren in der Umwelt des arbeiten- den Menschen sichtbar. Die Medizin kennt zahlreiche krankheitserzeugende Faktoren, die in den einzelnen Arbeitsprozessen selbst wie in den verarbeiteten oder abfallenden Stofken liegen. Auf dem Weg, den der „Homo faber“(etwa: Mensch der Technik) des 20. Jahrhunderts seit zwei Jahrzehnten eingeschlagen hat und der ihn zu einer friedlichen Nutzung der Kernenergie füh- ren soll, steigern sich diese Gefahren durch biologisch wirksame Strahlungen noch be- trächtlich. Die Anfänge und Quellen der Arbeits- medizin liegen fast 500 Jahre zurück. In Deutschland zählt dazu die Schrift des Mem- minger Stadtarztes Ulrich Ellenbog„Von den giftigen besen tempffen und reuchen“, die er im Jahre 1473 verfaßte. Sie ist treffend als das erste gewerbehygienische Merkblatt der Weltlteratur bezeichnet worden, Am krühesten beschäftigten sich die Bergärzte mit berufsgebundenen Erkrankungen. Schon Georg Agricola, der Humanist, Gelehrte, Arzt und überragende Förderer des Berg- und Hüttenwesens im 16. Jahrhundert, hatte in seinem Buch De re metallica“, das 1556 erschien, Krankheiten und Unfälle der Berg- leute abgehandelt, aber auch Schutzmasken gegen giftige Dämpfe und andere Maßnah- men der Gewerbehygiene und des Unfall- schutzes angegeben. So eindrucksvoll diese frühen Zeugnisse einer beginnenden Berufs- und Gewerbe- medizin sind, an sachlichem Gehalt und in- nerer Konsequenz werden sie weit über- troffen von dem Werk des italienischen Arz- tes und Professors an der Universität Mo- dena, Bernardino Ramazzini. In der auf- blühenden Epoche der Natur wissenschaften erschien es um 1700 als eine„Untersuchung über die Krankheiten der Arbeiter“. Ein ungewöhnlicher literarischer Erfolg war dem Buch beschieden— bis 1844 lag es in 25 Ein- zelausgaben vor. Uebersetzungen in die italienische, französische, deutsche, englische und holländische Sprache bewiesen, wie dringend notwendig eine solche Erfassung der Berufskrankheiten nach wissenschaft- lichen Gesichtspunkten für Aerzte, Gewer- bebeamte, Wirtschaftler und Politiker War. Ramazzini unterscheidet die schädigende Materie bei der Berufsausübung von den Schädigungen des Organismus durch einen bestimmten Arbeitsgang. Zu den 40 Kapiteln der ersten Auflage tritt in der zweiten eine Ergänzung mit zwölf weiteren Berufsgrup- pen. Hier werden nun beschrieben die Krankheiten und Gebrechen der Bergleute und Steinhauer, der Kalk- und Schwefel- Arbeiter, der Bäcker, Fleischer und Bier- brauer, der Schuster und Schneider, Heb- ammen und Wäscherinnen, der Fischer, Landleute und Soldaten. Auch eine Diätetik der geistigen Berufe gegen Berufsschäden bei den Gelehrten, deren sitzende Lebens- weise zu Magenstörungen, Abmagerung, Blässe, Kurzsichtigkeit und Hypochondrie führe, ist nicht zu vergessen. Das Werk Ramazzinis hat— mehrfach umgearbeitet und erweitert bis ins 19, Jahrhundert seine Bedeutung behalten. Erst als der englische Arzt Charles Turner Thackrah Themen der Arbeitsmedizin zu- sammenfassend abhandelte und als Benjamin W. MecCready 1837„über den Einfluß der Ge- werbe, Berufe und der Beschäftigungsart auf die Entstehung von Krankheiten in den Vereinigten Staaten“ berichtete, begann ein neuer Abschnitt für die Erforschung, Be- handlung und Verhütung der Krankheiten des arbeitenden Menschen, die eigentliche Arbeitsmedizin unserer Tage. Silvanus Chemnitz durch wird eine Angabe des griechischen Geschichtsschreibers Herodot bestätigt, der in seinen„Historien“ berichtet, das Würfel spiel sei von den Lydiern erfunden worden. Allerlei Unglaubliches Vergebliche Rettung Eine Frau bemerkte zwei an den Klip- pen bei Salem Harbour(Massachusetts) ge- strandete Männer und alarmierte umgehend die Polizei. Diese erschien alsbald in Be- gleitung eines Feuerwehrwagens samt Am- bulanz; auch zwei Boote der Rettungswache und ein Helikopter wurden aufgeboten. Als die Retter auf Rufweite an die Männer her- angekommen waren, antworteten diese: „Bitte laßt uns in Ruhe. Wir wollen Strand- vögel beobachten!“ Kleine und große Diebe Bei einem als erfolgreicher Strafvertel- diger bekannten amerikanischen Anwalt Sprach kürzlich ein Bank-Kassierer vor und bekannte ihm, daß er 20 000 Dollar unter- schlagen habe und nicht wisse, was er tun Sollte. Der Anwalt überlegte eine Weile und fragte dann den Kassierer, ob er imstande Sei, noch am gleichen Tag vor Schalterschluß Weitere 180 000 Dollar zu stehlen. Verwun- dert bejahte der Mann diese Frage, Wollte Aber wissen, wozu das gut sei. Daraufhin setzte ihm der Anwalt seinen Plan auseinan- der. Geld sei eine sehr relative Sache, 80 meinte er. Wenn er weitere 180 000 Dollar beiseite gebracht hätte, beliefe sich der Ge- samtbetrag seiner Unterschlagung auf 200 000 Dollar anstatt auf bloße 20 000— und darin bestünde seine Chance. Der Kas- serer befolgte diesen weisen Rat, und der Anwalt rief anschliegend den Bankpräsi- denten an, teilte ihm mit, daß sein Klient gestanden habe, 200 000 Dollar unterschla- gen zu haben, aber bereit sei, 180 000 wieder zurückzuzahlen, wenn die Bank von einer Strafverfolgung absehen werde. Anderen- falls würde der gesamte Betrag unweiger⸗ lich verloren sein. Der Anwalt kannte seine Pappenheimer und hatte damit Erfolg. Die Bank erhielt die 180 000 Dollar zurück, und von den fehlenden 20 000 war nicht weiter die Rede. Denn die kleinen Diebe hängt man, die großen läßt man laufen. Wirksames Verbot Ein Bewohner von Glasgow stellte fest, daß der alte hölzerne Gartenzaun, der sein Grundstück umgab, altersschwach sei und abgerissen werden mußte Er machte sich auch an die Arbeit, kam aber nicht sehr Weit damit, da es sich als weitaus mühsamer herausstellte, als er gedacht hatte. Darauſ- hin hatte er einen guten Einfall. Er be- festigte an dem Zaun ein großes Schild: „Abreihen dieses Zaunes ist gesetzlich ver- boten!“ Ein paar Tage später stellte er be- kriedigt fest, dag kein einziges Stück Holz mehr vorhanden war. 78 7 Fumilienunseigen WIr geben unsere Verlobung bekannt 8 8 Pr. med. dent. Beate Becker WII 8e ben unsere Vermählung bekannt: 5 Helmut Haas br. rer nat. Wolfgang Ball Diplom-Physiker Helga Haas geb. Altenstetter Mannheim, 18. Januar 1959 O 6,9 Seckenheimer Strage 118 Mannheim Mannheim Schleusenweg 3 17. Januar 1959 Damaschkering 14 2 Ihre Vermählung seben b geb. Zimmermann Heidelberg Eselsgrundweg 8. 17. Januar 1939 Wolfgang Spangenberg Liselotte Spangenberg U e kannt Uòvesheim b. Mhm. Frühlingstr. 6 2 2 ei Schwarzhadrigen fällt es besonders statk quot, Wenn die Kopf. abt durchschimmeft, Deshalb techtzeitig ins I. WURTT. HAARREHANDTUN SS-INSTITUT Seorg SchulbeER& sSohN, Mannheim, M 1, 7 Spfechstunden jeden Mitiwoch von 7 bis 13 ond 14 bis 18.50 Uhr 63 Jahre erfolgreiche 2060 Telefon 210 38 tigkeit EAMILIEN- ANZEIGEN „NN“ Unsere neuesten Modelle 1958 Wie Phonophof 707, 501 mit„Adapto- matik“, sowie die Sſemens-Hörbrille mit Klengfiſtef werden dem Sr tegen such in Meſen Fäſten extremer Hörtehlet Helfet sein. Bitte, ptobiefen Sie und ber- zeugen Sie sich Kostenlose und unverbindliche Befretung: J)) deschäftsstelle MaNN HEIM, I, 7 12 —— VON 75 vielen 0 5 1 68811 alternder Gesichtshaut, Körnern, Warzen, eee VV Das lustitut für natürliche Schönheitspflege Mennheim, O 6, 5 Plonken fel 21297 Spezialinstitut für Gesichtspflege Naturgemägße Schönheitspflege unter verwendung von Eigen- präparaten aus edelsten Rohstoffen, Regenerationsbehandlung kalten, grauer Haut und Krähenfüßen, Entfernung von Grieß- Haarentfernung, Augenbrauen- und Wimperfärben. Tägl, außer montags, 10-19.30 Uhr, samstags ganztägig geöffnet. Beseitigung von lästigen Gesichts- Sommersprossen und unreiner Haut, Nr. W„„ 22. 2.— K.... 2 dad Die nul tat. n? chen der fel rden. Tlip- Se- nend Be- Am- ache her- ese: and Walt und ter- tun und ande Hluß vun. ollte Thin nan- der räsl- lient la- eder iner ren; ger- eine Die und eiter ängt fest, sein und sich sehr mer aul⸗ be- Iild: ver; Holz — i — , Nr. 19/ Samstag, 17. Januar 1959 MANNHEIM Seite 7 Auch die Publikumswerbung ist wichtig Fach vereinigung Heilmittelwerbung und Bundesverband der pharmazeutischen Industrie nehmen Stellung Unter der Ueberschrift: brauch?“ untersuchte der„Mannheimer Wochenendausgabe vom 6. Dezember 1958 deren Beantwortung in engstem Zusammenhang mit dem vom Sozialbeirat des Bundesarbeitsministeriums empfohlenen Verbot der sogenannten Laien- oder Publikums werbung für apotheken- pflichtige Heilmittel stand. Der betreffende Artikel löste ein überraschend starkes Echo bei Interessenverbänden und sich be- troffen fühlenden pharmazeutischen Firmen aus. Der„MM“ vom 6. 12. 1958 wurde im ganzen Bundesgebiet so zahlreich nachbestellt, daß unser Redaktionsarchiv nur noch ein einziges Exemplar besitzt.) Die Kölner„Fachvereinigung Heilmittelwerbung e. V.“, die rund hundert kleine und mittlere pharmazeutische und auf die Publikumswerbung angewiesene Firmen vertritt, setzte sich nach Erscheinen unserer Zeitungsnummer 281 in mehreren Rund- schreiben mit den Aeußerungen des Ludwigshafener Konsuls kungen auch die gesamte Bevölkerung betreffen wird. „Gibt es einen Arzneimittelmiß- In Sachen Arzneimittel: Morgen“ in seiner eine Grundsatzfrage, Syndikus J. Höpker, Leopold Arnsperger, auseinander. Der Bundesverband der phar- mazeutischen Industrie in Frankfurt, dessen Präsident Arnsperger ist, bemühte sich ebenfalls um die ergänzende Klärung eines Pro- blems, das auch die Bundesbehörden zur Zeit stark beschäftigt und das der„Mannheimer Morgen“ ohne Anspruch auf Vollstän- digkeit zu erheben, zur Debatte stellte. In Aussprachen mit bei- den Organisationen— für die Kölner Heilmittelwerbung war geschäftsführer Dr.-Ing. Joachim Laar und Syndikus von Blanc unsere Gesprächspartner— kristallisierten sich zum Teil zwar gegensätzliche, aber im Wesentlichen zur Sache doch überein- stimmende Standpunkte heraus. Wir geben die ergänzenden Er- klärungen der beiden Verbände zu unserem Artikel nachstehend teils wörtlich, teils im Auszug wieder und schließen damit die Diskussion über ein Thema ab, über das bisher zwar nur auf in- terner Ebene gesprochen, das aber in seinen möglichen Auswir- für den Bundesverband waren Haupt- Die„Fachvereinigung Heilmit- tel werbung E. V.“ in Köln, Auf dem Hunnenrücken 7, legt Wert auf folgende Feststellungen: „Es gibt sogenannte Arzneimittel, die wegen ihrer stark wirkenden Inhalts- stoffe rezeptflichtig sind oder aus sonstigen Gründen meist nur auf Rezept abgegeben werden; und sogenannte Publikums- mittel, d. h. harmlose Mittel, die die Be- völkerung ohne Zuhilfenahme eines Arztes selbst anzuwenden pflegt und die man im modernen Sinne als Hausmittel bezeichnen könnte.“ Ein gewisser Teil der Aerzte stehe der Wirkung solcher„Hausmittel“ oft skep- tisch gegenüber. „Auf dem Gebiet der Publikumsmittel kann es praktisch gar keinen Arzneimittel- mißbrauch geben“, erklärt Syndikus Höpker weiter,„denn der von Ihnen interviewte Obermedizinalrat Dr. Frank vom Gesund- heitsamt Mannheim hat mit Recht fest- gestellt, daß von einem Mißbrauch nur dann gesprochen werden kann, wenn der Mensch dadurch gesundheitlichen Schaden erleidet. Diese harmlosen Mittel, die ja auch immer nur gelegentlich genommen werden, können tatsächlich kaum irgendeinen Schaden anrich- ten. Die meisten Genußmittel sind erheblich gefährlicher.“ Im weiteren Verlauf der Kölner Erklä- rung geht Heilmittel- Syndikus Höpker auf die im„MM“ zitierten Aeußerungen des Bundesverbands-Präsidenten Leopold Arns- perger ein:„Die Behauptungen treffen nicht zu, daß 85 Prozent der gesamten deutschen Arzneimittelproduktion von einer Handvoll großer Firmen gemacht würden, die keine Lai en werbung betreiben; daß die„unange- nehmen Reaktionen der Aerzte“(gegen die Publikumswerbung) berechtigt seien; daß weitgehende Selbstbehandlung das Ver- trauensverhältnis zwischen Arzt und Patient trübe und daß ein Verbot der„Laienwer- bung“ die seriöse pharmazeutische Industrie geschäftlich wohl kaum berühre. Die von Konsul Arnsperger zitierte „Handvoll großer Firmen“ hat nach Ansicht der Fachvereinigung FHeilmittelwerbung zwar in der öffentlichen Meinung als„Her- steller von reinen Arzneimitteln“ eine große Bedeutung.„Es gibt aber daneben eine er- hebliche Zahl von mittleren und kleinen Fir- men, die ihre Mittel vorwiegend durch Pu- blikumswerbung vertreiben und— bis auf wenige unerfreuliche Ausnahmen— eben- falls der seriösen Industrie zugerechnet wer- den müssen.“ „Autoritätszerfall“ zwischen Arzt und Patient Das Manuskript aus Köln spricht ferner davon, daß„der heute allgemein zu beobach- tende Autoritätszerfall“ sich naturgemäß auch auf das Verhältnis Arzt-Patient aus- wirke. Obwohl der Einfluß der Publikums- werbung auf dieses Verhältnis verschwin- dend gering sei, werde er seitens der Aerzte- schaft häufig in unberechtigter Weise als Störenfried bezeichnet.„Im der Empfind- lichkeit der Aerzte und der besonderen Lage der Arzneimittelsuchenden Rechnung zu tra- gen, hat die Fachvereinigung von sich aus in ihren Wettbewerbsregeln den Grundsatz der Achtung vor dem ausschließlichen Arzt- bereich und den Grundsatz der Achtung vor der Hilfsbedürftigkeit des Arzneimittel- suchenden aufgestellt.“ Die Stellungnahme der Fachvereinigung Heilmittelwerbung schließt mit dem Hin- weis auf die Bestrebungen, durch Errichtung Wohin gehen wir? Samstag, 17. Januar Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.15 Uhr:„Ballettabend“(Miete G, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf;) Kleines Haus 20.00 bis 22.45 Uhr:„Egmont“(Miete H, Halbgr. II, Th. G. Gr. H, freier Verkauf); Studio-Bühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Ein Schlaf Gefan- gener“; Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 20.15 Uhr:„Theater auf dem Arm“. 8 Filme: Planken Großes Haus:„Eine Reise ins Glück“; 23.15 Uhr:„Der Skandal“; Kleines Haus:„Helden“; Alster: Reporter der Liebe“; Capitol:„Eiskalt in Alexandrien“; 23.15 Uhr: „Frauengefängnis“; Palast:„Eddie— Tod und Teufel“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„In ihren Au- gen ist immer Nacht“; Alhambra:„So ein Mil- Uonär hat's schwer“; 23.15 Uhr:„Frine— Sklavin der Liebe“; Universum:„Nick Knatter- tons Abenteuer“; 22.45 Uhr:„Turm der sündi- gen Frauen“; Kamera:„St. Louis Blues“; Kur- bel:„Mohawk“; Schauburg:„Chefinspektor Gideon von Scotland Vard“; Scala:„Wind- jammer“. Sonntag, 18. Januar Theater: Nationaltheater Großes Haus 11.00 bis 12.30 Uhr: Drittes Programm„Jeder ist sich Selbst der Nächste?“; 14.00 bis 16.15 Uhr:„Der Barbier von Bagdad“(Mannh. Jugendbühne Gr. Ap) 20.00 bis 22.30 Uhr:„Manon Lescaut“ müßte man haben natörlich von P HORA 9 7. 5. Planken lelefon 468 44/45 (Miete K, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Klei- nes Haus 14.00 bis 16.15 Uhr:„Emilia Galotti“ (Mannh. Jugendbünne Gr. B Nr. 5361070); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Emilia Galotti“(Miete L, Halbgr. II Th.-G. Gr. L, freier Verkauf); Mannhetmer Puppenspiele, D 5, 4, 20.15 Uhr: „Theater auf dem Arm“. Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: „Küß mich Kätchen“; Alster 11.00 Uhr:„India Tavolosa“(Phantastisches Indien); Alhambra 11.00 Uhr:„Mit dem Teleobjektiv im Vogel- Daradies“; Universum 1100 Uhr:„Afrika im Aufbruch“. Konzerte: Mozartsaal 11.00 Uhr: Konzert junger Solisten(Gedok); Johanniskirche 20.00 Uhr: Geistliche Abendmusik. einer freiwilligen Gutachterstelle„Werbe- auswüchse aller grundsätzlich gutwilligen pharmazeutischen Firmen mit Publikums- werbung zu vermeiden“, warnt dringend „vor einer Unterstellung der pharmazeu- tischen Industrie unter amtliche Kontroll- Stellen“ und bejaht das neue Arzneimittel- Hauptstellengesetz in seinen Grundzügen. Der„Bundesverband der phar- mazeutischen Industrie“ in Frank- am Main, Karlstraße 21, bittet dem- gegenüber um folgende Klarstellung: „Im Zusammenhang mit der in Vorberei- tung befindlichen Reform der sozialen Kran- kenversicherung und dem von der Bundes- regierung dem Bundestag vorgelegten Ent- wurf eines Arzneimittelgesetzes wird von den verschiedensten Organisationen und Personen immer wieder die Frage der Wer- bung für Arzneimittel angeschnitten.“ In Er- gänzung des Artikels vom 6. Dezember 1958 im„Mannheimer Morgen“ weist der Bun- desverband auf seine 1953 und 1956 aufge- stellten Richtlinien für die Arzneimittelwer- bung hin. Auf die Mitgliedsfirmen des Bun- desverbandes entfallen 85 bis 90 Prozent der Produktion von pharmazeutischen Erzeug- nissen—„die Zahl von 85 Prozent wurde seinerzeit infolge eines Migverständnisses in falsche Relation gebracht“. Die Richtlinien tragen der Erkenntnis Rechnung, daß Arz- neimittel Waren besonderer Art' sind, die bei der Werbung— unabhängig davon, ob diese sich an Fachkreise oder Publikum wendet— bestimmte Grenen beachten müssen. Die Notwendigkeit eines klaren Arzneimittelgesetzes Der„MM“- Artikel vom 6. Dezember 1958 stach in ein Wespennest, dessen„Be- wohner“ schon lange vorher hörbar böse ge- brummt hatten. Der kalte Krieg um ein mo- dernes Arzneimittelgesetz und die unlösbar damit verbundene Werbung für Medika- mente vereiste schon seit Jahren Beziehun- gen, die jetzt bei gegenseitigem guten Wil- len, aufzutauen scheinen.„Kriegsgegner“ wa- ren u. a. die Fachvereinigung Heilmittelwer- bung in Köln und der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie in Frankfurt. Ihre Stellungnahmen— so differenziert sie auch manchmal für den umworbenen Laien sein mögen— haben wir mit der gebotenen Rücksicht auf die beteiligten Verbände in raumgreifender Ausführlichkeit abgedruckt. Aerzte, Apotheker, Gesundheitsbeörden und Interessen vertretungen auf Bundes- ebene haben sich lebhaft zum Thema ge- äußert. Es wurden Angriffe vorgetragen und abgewehrt, es wurden Behauptungen korri- giert und es wurden Probleme angeschnit- ten, die dem Normalbürger zwar noch spa- nisch vorkommen, ihn aber unmittelbar be- treffen werden, sobald sie endlich im Bun- deshaus zu Bonn gelöst sein werden. Es hat sich gezeigt, daß Sein oder Nichtsein der Werbung für Medikamente— gleichgültig, wie und wo sie sich zusammensetzen— von ausschlaggebender Bedeutung für den viel- zitierten Mann auf der Straße ist und na- türlich auch für die Männer, die als unmit- telbare Interessenten auf dem Gesundheits- sektor Dienst tun. Wir dürfen feststellen: Die Materie ist außerst kompliziert. Alle Beteiligten haben ein nur allzu verständliches Interesse an der Wahrnehmung ihrer Belange bei einer künf- togen gesetzlichen Regelung. Die beiden be- fragten Fachverbände sind sich im Grunde in der Sache einig: Werbung ja; Auswüchse Wichtig erscheint uns der Passus über die Arzneimittel-Werbung im Allgemeinen, in dem es heißt:„Die Rücksichtnahme auf die Volksgesundheit erfordert die Vermeidung aller Maßnahmen, die geeignet sind, die ge- ringere Urteilsfähigkeit des Laien in medi- zinischen Dingen auszunutzen. Die Werbung ist ein wesentlicher Teil der Betätigung der Hersteller von Arzneimitteln. Die Produzen- ten bedürfen ihrer zur Unterrichtung der Fachkreise, insbesondere der Aerzteschaft, aber auch zur sachlichen Aufklärung der Bevölkerung über einwandfreie Möglichkei- ten vorbeugender und gesundheitspflegeri- scher Maßnahmen. Das Recht, Werbung zu treiben, kann und darf daher nur einge- schränkt werden, soweit dies erforderlich ist, um eine Gefährdung der Volksgesund- heit zu verhindern. Demgegenüber kann es allerdings keine Diskussion darüber geben, daß eine Publikumswerbung für rezept- Pflichtige Mittel.. unzulässig ist.“ Der folgende Absatz der Bundesverbands- Erklärung beschäftigt sich mit den„Aus- Wüchsen, die nicht nur die seriösen und Publikumswerbung treibenden Firmen, son- dern auch die pharmazeutische Industrie in ihrer Gesamtheit belasten“. Es wird bean- standet, daß die Behörden von den ihnen hier zur Verfügung stehenden legalen Mög- lichkeiten so gut wie keinen Gebrauch ma- chen. „Der Bundesverband hat mit Bedauern zur Kenntnis genommen“, heißt es zum Schluß,„daß die Bundesregierung in ihren Arzneimittel- Gesetzentwurf keine Bestim- mungen zur Regelung der Werbung aufge- nommen hat. Er wird sich daher für eine entsprechende Ergänzung im Laufe der par- lamentarischen Beratungen einsetzen, wo- bei er sich darüber klar ist, daß solche Vor- schriften nicht nur für Arzneimittel, son- dern auch für Gegenstände und Behand- lungsverfahren— d. h. für jede mit Aus- sagen über gesundheitliche Wirkungen ver- bundene Werbung— geschaffen werden müssen.“ Zu den von der Fachvereinigung Heil- mittelwerbung beanstandeten Behauptun- gen von Konsul Leopold Arnsperger im „MM“-Interview vom 6. Dezember 1958 be- merkt der Bundesverband schließlich, daß sich— neben der weiter oben richtig gestell- ten Zahl von 85 Prozent der bundesdeutschen Arzneimittelproduktion(die sich lediglich auf die dem Bundesverband der pharmazeu- tischen Industrie angehörenden Firmen be- zieht)— auch das Zitat,„ein Verbot der Lalenwerbung würde die seriöse pharma- zeutische Industrie geschäftlich wohl kaum berühren“, nicht generell auf diese Form der Werbung bezog, sondern nur die all- seits bekannten Auswüchse zum Gegen- stand hatte, unter denen sowohl die Kölner Heilmittel werbung, als auch der Frankfur- ter phamazeutische Bundesverband gleicher- maßen zu leiden haben. nein. Und sie sind sich ebenfalls einig, daß ein klares Arzneimittelgesetz— mit den genau s0 klar formulierten Bestimmungen über die Medikamentenreklame— dringend notwendig ist. Wir dürfen weiter feststellen: Der „MM hat bisher zu der zwangsläufig mit den Arzneimitteln gekoppelten Werbungs- frage absichtlich keine eigene Meinung ge- zußert, sondern lediglich Zitate von den in der Materie besser beheimateten Fachleuten veröffentlicht. Und er hat von sich aus das vom Sozialbeirat geforderte Verbot der Pu- blikumswerbung für bestimmte Medika- mente weder befürwortet, noch abgelehnt. Daß sich die verbandsinternen Gegensätze auf die Alternative Aerztewerbung contra Publikums werbung kaprizierten, haben auch wir erst ganz zum Schluß gemerkt. Aber wir haben inzwischen auch eine beidersei- tige Annäherung der Standpunkte regi- striert, die uns fürderhin ein fruchtbares Miteinander(statt einem furchtbaren Ge- geneinander) zwischen Bundesverband und Heilmittelwerbung möglich erscheinen lassen. Wenn wir das mit unserem Artikel„Gibt es einen Arzneimittel- Mißbrauch?“ vom 6. Dezember 1958 erreicht hätten, könnten wir zumindest zufrieden, wenn nicht gar stolz sein, denn unser Ehrgeiz geht nicht dahin, bestehende Klüfte zu vertiefen, son- dern Brücken zu schlagen. Sollten wir das auch in Zukunft zuwege bringen, dann wä- ren die Heilmittel nebst Werbung) geradezu ein Symbol für ein noch viel zu wenig ver- schriebenes Medikament, das ausgesprochen gesund sein soll: Nämlich den Kampf von mit dem gleichen Ziel arbeitenden Organi- sationen zu einem friedlichen Finale zu kühren. Hans-Werner Beck Sportlich- winterliche Fleganz- für Urlaub- Sonne- Pulverschnee! 0 N ,. N 4%, N. 4 10 2 ., ble, W D J; n N D 7 N N , von Vellkk em Damen-Wendecanorak wie Abbildung, mit abnehmbarer Kapuze, aus kräftigem Zwirn-pope- line, in verschiedenen farbstellungen und Mustern U piohlen g Herren- Anorak wie Abbildung, aus kräftig. Zwirn Fopeline, mit 2 Kängeroh-Toschen und modischer Steppverzierung an der Schulter([Pistenbluse) OM 43 Damen-Lastex-Keilhose wis Abbildung, die zünftige Hose in der hautengen form, in vetschis· 4 8³⁰ denen farben D 8³⁰ Herren-Lastex-Keilhose wie Abbildung, besonders stropo- zierfähige Qualität in verschiedenen 9˙*³ farben U Damen- Velvetjacke mit Kapuze, reinwollene feddy- fötterung, Knebelverschluß, in den farben rot und blau DM Erw.-Skei ksche verleimt, mit Stohlkante und 8⁰⁰ 9˙*³ montierter Kondohor-Bindung du jeden Sonntag Wintersport-Fahrten nach Unterstmatt/ Schwarzwald Auskunft und Fahrkarten an unserer Sportabteilung ſelefon 219 02, Hausapparat 25 o ECM VETTER KREDIT SOFORT AM ZIEU deden Sonntag Wintersnort-Fahrien in deg Rei ibussen Omnibus- Reisedienst BAUER, Mannheim-Feudenheim nach Unterstman schwarzwald) 2 Sersenen u. Sendler bie 14 Jahre 889 pft Hinfahrt: 6.00 Uhr, ab Mannheim, Kaufhaus VETTER; Ankunft in Unterstmatt: geg. 9.00 Uhr. Rückfahrt: 17.00 Uhr, ab Unterstmatt; Ankunft in Mannheim: Kaufhaus VETTER, gegen 20.00 Uhr.— DSV-Skilehrwarte erteilen kostenlos Unterricht! Auskunft, Anmeldung und Fahrkartenverkauf Haulnaus VETTER, Mannheim, Sportablelung- Tefelon 219 02 Nach kurzer schwerer Krankheit wurde in den Morgenstunden des 15. Januar 1959, mein lieber guter Mann Jakob Strobel (Vogelvater) Samstag, 17. Januar 1989/ Nr. 18 Nach kurzer Krankheit ist unser jahrzehntelanger Freund und Mithelfer, 5 Friedhof Mannheim. Lerchenstraße 11 friedhof Mannheim. Fratrelstrage 16 Feudenheim. Herrn eingesetzt. Untermühlaustraße 142 friedhof Mannheim. Bruder und Onkel, Herr Adolf-Damaschke-Ring 26 Käfertal. Südd. Dressurverein, Käfertaler Straße 99 aus diesem Leben in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim, Rheinaustrage 30 Nach kurzem, geduldig ertragenem Leiden ver- schied am 15. Januar 1959 meine liebe gute Frau, meine liebe Mutter, Schwiegermutter, unsere herzensgute Oma, Frau 5 Walburga Schempp Heute entschlief nach längerem Leiden mein lieber Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Paul Brink Reg.-Oberinspektor a. D. Unerwartet schnell verschied heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder und Opa, Herr Albert Pfeiffer Werkmeister i. R. einen Tag vor seinem 76. Geburtstag. In stiller Trauer: Frau Olga Strobel geb. Schmidt Beerdigung: Samstag, den 17. Januar 1939, 11 Uhr, Haupt- geb. Völker versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 65 Jahren. Mhm.- Waldhof, den 17. Januar 1959 In tiefer Trauer: Hans Schempp Erich Haake und Frau Frieda geb. Schempp Enkelkinder: Hans-Ullrich, Helga u. Irmgard Beerdigung: Montag, den 19. Januar 1959, 10.30 Uhr, Haupt- kurz nach Vollendung seines 81. Lebensjahres. Mannheim, den 15. Januar 1959 Im Namen der Hinterbliebenen: Heinz Brink Beerdigung: Montag, den 19. Januar 1959, 14 Uhr, Friedhof Am 15. Januar 1959 hat der Tod unseren 2. Vorsitzenden, Paul Brink Reg.-Oberinspektor àa. D. aus unseren Reihen gerissen. Er hat sich in all den Jahren nach der Flucht in uneigen, nütziger Weise für die Belange seiner Schicksalsgefährten Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Der Kreisverband des Bundes der vertriebenen Deutschen (Flüentlings vereinigung) Mannheim, den 15. Januar 1959 In stiller Trauer: Wilhelmine Pfeiffer, geb. Baumann Elise Werr, geb. Pfeiffer, Tochter 5. Karl Werr, Schwiegersohn Georg Pfeiffer, Bruder Enkel und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 19. Januar 1959, 9.30 Uhr, Haupt- Nach kurzem schwerem Leiden verstarb am 13. Januar 1959 mein Ueber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Johann Reinbacher im gesegneten Alter von fast 85 Jahren. Mh m. Feudenheim, den 17. Januar 1959 In tiefer Trauer: Rosa Reinbacher geb., Piuceo Kinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 19. Januar 1939, 13.43 Uhr, Friedhof Für die überaus herzliche Anteilnahme, für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang meines lieben Mannes und Vaters, Herrn Hermann Weippert Gastwirt sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank dem Prediger, Herrn Willer, kür seine tröstenden Worte, allen unseren lieben Stammgästen, dem Landesverband für das Deutsche Hundewesen, dem dem Schnauzerklub, dem K. S. V. Mannheim, dem Kanarienzuchtverein, seinen lieben Kegelbrüdern, Schulkameraden und allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 17. Januar 1959 Frau Maria Weippert geb Kuch mit Kind Margot und allen Angehörigen non Strobel im 87. Lebensjahr verstorben. Sein Tod bedeutet für die Tierfreunde Mannheims, vor allem für die Tierschutz- jugend, einen schmerzlichen Verlust. Wir werden unseres Vogelvaters immer ehrend gedenken. Tierschutzverein Mannheim und Umgebung (e. V. seit 1901) Beerdigung: Samstag, den 17. Januar 1959, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Für die herzliche Anteilnahme, für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres herzensguten Vaters, Bruders, Onkels und Josef Weis Rev.-Oberleutnant der Schutzpolizei a. D. sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank der Direktion und seinen Arbeitskameraden der Firma winter werb & Streng für den ehrenden Nachruf, Herrn Polizeipräsident Dr. Leiber, der Ehrenabord- nung der Mannheimer Schutzpolizei, dem Bund Deutscher Polizeibeamten, Herrn Kaplan 19 8. und all denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe ge- Mannheim, den 14. Januar 1959 Diesterwegstraße 2 Frau Frieda Weis Dr. Günter Weis Kurt Weis u. Frau Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Bruder und Schwager, im Alter von 61 Jahren. Gustav Stenull sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Jungbuschstraße 28 Mhm.- Neckarau, den 17. Januar 1939 Aufeldstraße 22 Frau Ida Gaulrapp Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die schönen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unterer lieben Verstorbenen, Frau Luise Weiner geb. Debach sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Rupp für seine trostreichen Worte, den ev. und kath. Krankenschwestern, den Hausbe- wohnern und all denen, die der Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mh m. Waldhof, den 17. Januar 1959 Weizenstraße 2 Frau Solie Windisch Die Kinder unseren innigsten Dank. Neckarspitze 12 Wilhelm windisch Unser lieber Berufskollege, Herr Hans Bruckmaier ist unerwartet verstorben. und Schwägerin, Frau Wir verlieren in ihm einen guten Freund, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. geb. Bohrmann Mannheimer Fahrlehrer- Vereinigung Beerdigung: Samstag, den 7. Januar 1939, 10 Uhr, im Friedhof Neckarau. Höhenstraße 17 Emil Bohrmann rem lieben Vater, Herrn Bestattungen in Mannheim Samstag, 17. Januar 1959 an unserem Schmerz. 10D ES Kremator lum Friedhof Neckarau . des Bruckmaier, Johann, Speyerer Straße 1185 10.00 nehmen wir am Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr entgegen. OrrADñʒEN Baragen- Rolladen dus Stahl- tlameſlen IPFTER fel. 26931269 32 Nach langer Krankheit verstarb heute mein guter Mann, Sohn, Wilhelm Gaulrapp Mannheim, den 15. Januar 1939 In stiller Trauer: geb. Gaiser flachrichten dom Standesami Fortsetzung von Seite 18 Mannbheim- Sandhofen Geborene: 6. Jan.: Neubert Anton, Dachdecker, und Gertrud geb. Weiß, Karlstr. 34, e. S. Josef.— 9. Jan.: Grzeskowiak Helmut Herbert, Arbeiter, und Frieda geb. Schreter, Sch, Apenrader Weg Nr. 7, e. S. Andreas. Verkündete: 8. Jan.: Horn Walter Leonhard, Maurer, Karlstr. Nr. 107, und Bauer Elfriede Luise, Sch, Haderslebener Str. 15.— 9. Jan.: Crowningshield Stanley Emerson, Specialist Fourth Class, Schenectady, New Vork, USA, zur Zeit Coleman Barracks, und Hartmann Ingeborg Emilie, Sandhofer Str. 261.— 10. Jan.: Tressler Oralin, Specialist Fourth Class, Lavale, Maryland, USA, zur Zeit Coleman Barracks, und Grimm Brigitta Maria Erna, Ludwigs- hafen /Rh., Rottstr. 81. Getraute: 9. Jan.: Bechtold Gustav Fritz, Maschinenschlosser, Sch, Tonderner Weg 11, und Dietzer Henni, Sch, Osteroder Weg 1. — Chute Edward Lawrence, Sergeant, Saint Paul, Minnesota, USA, zur Zeit Coleman Barracks, und schmuck Martha, Lampertheim/ Hessen, Emilienstr. 20.— Kungl Johann, Kraftfahrer, Zwerchgasse Nr. 10, und Fuchs Maria Berta Emmi, W, Hinterer Riedweg 46. — Medina David Serafin, Sergeant, Hotchkiss, Colorado, USA, zur Zeit Coleman Barracks, und Holl Renathe, Lampertheim/ Hessen, Emilienstr. 14. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 4. Dez.: Roos Kurt, Triebwagenführer, und Irma geb. Weiß, Dononstr. 15, e. T. Gitta.— 14. Dez.: Wolff Wilhelm Albert Karl, Metalldrücker, und Gertrud Elisabetha geb. Beck, Schlett- stadter Str. 15, e. T. Brigitte.— 15. Dez.: Artner Franz Ferdinand, Gummiarbeiter, und Marianne Sannchen geb. Leucht, Main- Neckar-Bahn-Str. 24, e. T. Rosemarie. Getraute: 22. Dez.: Gutmann Robert Peter Adam, kfm. Abtei- lungsleiter, Mülhauser Str. 11, und Koch Anneliese, Vogesenstr. 87. — 31. Dez.: Bühler Friedrich Wilhelm, Lackierer, Ilvesheim, Hans- Kupka- Str. 4, und Grabenauer Elfriede Friederike, Vogesenstr. 23. Gestorbene: 5. Dez.: Günther Friedrich, Oberrangiermeister 1. R., 17. 11. 93, Rappoltsweiler Str. 9.— 5. Dez.: Schmid geb. Sei- fert Emma, 20. 3. 81, Vogesenstr. 64.— 18. Dez.: Kühner Adam, Zimmermann, 21. 2. 84, Rasengasse 14.— 24. Dez.: Mötschl Johann, Töpfer, 16. 4. 90, Metzer Str. 31. Mannheim-Seckenheim Geborene: 3. Dez.: Fabrikarbeiter Johann Neifer, und Maria Metulla geb. Hotz, Freiburger Str. 51, e. S. Michael.— 7. Dez.: Eisendreher Georg Zieher, und Anna geb. Eisenhauer, Kloppen- heimer Str. 97, e. T. Rita.— 18. Dez.: Kraftfahrzeugschlosser Fried- rich Otto Heinrich Seck, und Anna Anneliese geb. Grieshaber. Villinger Str g, e. T. Anette.— Kfm. Angest. Egbert Ludwig Otto Georg Mohnsame, und Elisabeth Katharina geb. Hans, Offenbur- ger Str. 10, e. S. Frank. Getraute: 11. Dez.: Landwirt Rolf Edmund Seitz, Hauptstr. 134. und Else Frey, Kloppenheimer Str. 43.— 19. Dez.: Straßenbau- arbeiter Adam Zink, Waldspitze 3, und Wilma Gentner, Wald- spitze 3.— Koch Hermann Josef Mayer, Am Dünenrand 44, und Ursula Wilfriede Trunk, Am Dünenrand 44.— 22. Dez.: Metall- schleifer Peter Schmitt, Kapellenstr. 20, und Luise Rothenberger, Offenburger Str. 21.— Sergeant First Class Peter Alphonse, Four- nier qr, Poquonnock Bridge Connecticut USA, und Ellinor Ger- trud Stroh geb. Giers, Hauptstr. 127.— Private First Class Darrel Hrnst Baumann, Mayer Minnesota USA, und Christina Rohrmoser, Badener Str. 6.— 30. Dez.: Maschinenschlosser Paul Werner Mül- ler, Ilvesheim, Brunnenweg 69, und Alice Bayerlein, Bonndorfer Straße 39. 4 Gestorbene: 30. Nov.: Susanne Katharine Bühler geb. Treiber, 20. 3. 39, Freiburger Str. 33.— 8. Dez.; Anna Lang geb. Wolf, 22. 3. 1902, Zähringerstr. 38.— 10. Dez.: Frieda Elisabetha Seitz geb. Treiber, 16. 1. 92, Rastatter Str. 8.— 12. Dez.: Emma Eck geb. Scheffler, 18. 9. 87, Offenburger Str. 59.— 13. Dez.: Margaretha Nolden geb. Müller, 30. 8. 70, Meßkircher Str. 52.— 15. Dez.: Fr. Fabrikarbeiter Karl Philipp Flößer, 14. 6. 77, Dünenweg 11. 21. Dez.: Malermeister Ernst Thomas Reinhard, 6. 9. 05, Meßkircher Straße 55. und alle Anverwandten Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 19. Januar 1959, 13 Uhr, im Krem. Mhm, statt, Für die herzliche Teilnahme sowie für die Kranz- und Blu- menspenden, beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen, sagen wir auf diesem Wege Mannheim, den 17. Januar 1959 Im Namen der Trauernden: Für die vielen, Beweise herzl. Anteilnahme an dem schweren Verlust unserer lieben Mutter, Großmutter, Schwester, Tante Christine Brauch sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden u. allen denen, Fdmmillen-Aneigen . en Seesen die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben, sagen Wir auf die- sem Wege uns. innigsten Dank. Mhm.-Feudenh., 17. Januar 1959 Im Namen all. Hinterbliebenen: Herzlichen Dank für die unse- f Constantin Frank erwiesene letzte Ehre und für? die uns bezeigte Anteilnahme Hauptfriedhof Zeit a Mannheim, den 17. Januar 1959 ie e N dd i Ae bie Desaive, Hermann, Pestalozzistraße 12 9.30 Nutto, Franz, Sa. Bussardstraßge?:? 130.00 Sinn, Mina, Eichendorffstraße 7 Strobel, Jakob, Rheinaustraße 0 11.00 5 Schwörer, Alfred, Kornstraße 2 11.30 A N 72. E 1 6 E N Friedhof Käfertal 5 kür die Kaufmann, Anna, Zäher Wille 2 2 10.00 „Mannheimer Morgen“ Sonmtag bis 18.00 Uhr Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags (zwischen R I und R 2) Herdputz leicht gemacht! Es geht guch onne Anstrengung. 2 9 probieren Sie es mit Treff: chemische Wirkstoffe, die Treff enthält, machen möhevolles Reiben und Potzen öberſſössig. Treff beseitigt im No fest eingebronnte, blaue oder rostige Flecken. Und bei Treff gibt es auch— keinen beißenden Herdputzgeruch. fordern Sie elne kostenlose probe an! Scheiden Sie an den Hausfraben- gerqtungs- dienst der Ssegel-W²efke, Löln. kin Sisgel-krzeugnis DM„65 F. 15 für k Kunde Hotel- Walter, Telefon marcks 51 1953 Garte werd lieh Grund. u. Ven Mannh 0 1 0 Fl MORGEN Sete 9 Gut eingeführter Immobilien und Geschäfte—— man bei 5 e e ee 3000 bis 4000 DM. Angebote von Hausgrundstücken sind ab 1. Januar 1959 bebildert! Sie können Ihre Vor- Anfragen erbeten an Nr. P 12486 an den Verlag. wahl bereits zu Hause treffen und ersparen sich dadurch unnötige Besichtigungsfahrten. Wir suchen im Raum Nordbaden Pfalz 1 2 nee 3 22 5 . Baugelände allch Ruinengrundstücke aststätten. Hotels, Pensionen b 5 5. 8 a 3/ W /3419— 3-Fam.-Hs., Vorort Mannh., BI. 32, ganz 10% W269— Villa, beste Lage Heidelbergs, PJ. 227, Gutgehende e hier u. auswärts Sowie Baulichkeiten jeglicher Art und Größe und bitten 5 8 5 5 42 1 4 0 Anz, 30 000,— DN. 9 Zl., Zentralheizg., 2700 am Gelände, Garage; 22 an tüchtige Phepaare 2 Vers. 1* 3 5 5„— Wohn- u. Gesch.-Hs., Vorort Mannh., Vkprs. etwa 155 000, DPM. G 85 1 Immob.-Schäfer, U 4, 14, Tel: 2 07 00 ö Eigentümer und Verkäufer um Angebote, die vertraulich Laden, Lager u. 3 Zi. freiw., Vkprs. 45 000,— W. 26— 1. bis 2-Fam.-Hs., Villenviertel b. Hei- 2 stätte 1 behandelt werden. DD, Anz, 30 000.— Dpa. delbg., 1300 qm Gelände, 23 Zi., Diele, Kü., im Jungbusch 6/ W/3421— Mehrfam.-Hs., Mannheim, jährl. Miet- Bad/WC, Balkon, 2 Mans.-Zi. m. fließ Wasser mit Nachtverl. bis 3 Uhr um- 8 einn, 7 080,— DM; VkEprs. 98 000,— DM, Anz. u. Heizg., 1 Wohng. frei; erf. 40 000,— PM. 1 5 b PVohnungstausek 1 4 1 ständehalb. sofort zu verkaufen. tnungs SND sucks. v. 80 duo, DM./ W/3406— Wohn- u. Gesch.-Hs., Bürstadt, Bi. 56, Erforderlich 20 000.— DN. g 3/WI3431— 1 bis 2-Fam.-Hs., b. Mannheim, 5 Zi., Mieteinn. etwa 10 000.— DM, Vkprs. 125 000.— Angeb. u. Nr. P 12580 à. d. V Mak ZixUN s- kü, Bad, Wo, Veranda; ganz reiw., Vkprs. Pzl, Verhandiungssache. 1 3 GBR 1 1 N 12 i 3 67/3372— Wohn- u. Gesch.-Hs., Mannheim, Bj. — 1— S 2-Fam.-Hs. m.-Friedrichs- 56, Jährl. Mieteinn. 10775, DM, Vkprs. 145 000,.— zeld, ganz krelw., Vlkprs, 60 600 Bir Vernand: Pz Anz 40 600. 8 Welnszupe od. Bar zu vscnten ges. fffannhelm— Hafserstaulern Jungssache. 5 a 10/W/3434— Komf. Bürohaus, zentr. Lage Mannh., P. Scheine, Karlsruhe, Albwinkel 5 Biete 2 Zim., Kü., Miete 30. ö 3“ W.3433— 2-Fam.-Hs., b. Mannh., BI 32, 22 Zi., 32 Büroräume, Hausmeister-Wohng., Garagen; in Kaiserslautern. Suche 1 bis 5 8 WC; Vkprs. 32 000,— DM, Anz. Grundstücksgr. 1020 qm, sofort beziehbar; erf. suche Geschäft, Branche gleich.] 2 Zimmer, Kü., in Mannheim. Gute Geschäftslage 5 5 200 000,— DM. Zuschr. 1 Nr. 05659 an den Verlag. R. Winkler, Kaiserslautern Bäckerei in guter Lage zu pachten Fabrikstraße 26 Wohn and Sesche 05 aMosHEN-WIN TER, Mae, parkhetel. fel. 42496 W Buchhandl.-Leihbücherei, Schreib- Biete 4 Zimmer Küche Bad 1 1 7 u. Tabakwarengeschäft mit sofort U* 0 t Einfahrt in Werkstatt m intahrt in Sr ksfd beziehbaren 2 Zi. u. Küche Nähe] kleine Mans., Name Theater, Ost- . 4 5. N 8 Mehrfamilienhaus Grundstück für Wochenend Mannheim zu verkaufen. Zuschr. stadt, Miete 2. Z. 118,—. Suche Grundstücksgröße 472 qm; jährliche Mieteinnahme ca. HAHN In Mhm.-Neckar- 5. eignet, im Odw. zu N unter Nr. P 12403 à. d. Verlag. entspr. 2-Zim-Wohng. Zuschrift. 10 500, DM bei 70 000, DM Anzahlung, zu! verkaufen. T stadt(Wiederauf- verkauft repräsent. Villa Adr. einzuseh. u A 11884 im Verl. Wein- u. Spirituosen- Fachgeschäft] unter Nr. PS 11831 an den Verl. n bau), Verk.-Preis 7 825 77 8 8 u. e in guter Geschäftslage zu ver- 50 00 DMA, Anz. 50 O00 DM, Mieten artenhaus, chwimm- A Suche kaufen Erforderlich 8000,— DM. 8 4 4 1 bab Pl. 5 F D. bis L. Temmen, Aueh. u. Ar. F ies 4. d Verl. Breuse Ug. fung. Küche. Bad, Ter- zu 130 000, DM. 10 51 5 70 5 rasse in ruhig. Lage in Neckarau 5 8 ehrfamilien- Anst. Miete auf Teilznlg. 1 BLUM- 4 1. 5— 8 Geschäftshau d Bauplätze bei pertishaus Abt. 5869 Kassel-Hs e e, . b in Mannheim- verkaugt Ein- bis Zel- Berzanlung oder honer Anzahlun 5 ee Suche ähnliche Wohnung. ſedoch a TF Neckarstadt-Ost, 7 Familienhaus m. Garage für„ 8 Bauplätze in Lamperth. 400 5 dm] I Zim. mehr, Kkfertal bevorzugt. Immob., Finanzierungen, Mhm., Kaiserring 36, Tel. 4 39 38. EE Neubau. und Garten in Ludwigs„„ 25 zu verk. Zuschr. u. 03522 a, d. V. Angebote u. Nr. P 11870 a. d. Verl. Verk.-Pr. 220 00 DRM, Anz. 95 000 hafen zu 48 000,— DRM. IMMORETLTLEN WALTER DM, Jahresmiete 18 700 DM. Mannheim, Kaiserring 20, T. 41032, 1 Mehrf ilienh verkauft Ein- Familien- Lu' hafen, Bismarckstr. 83, T. 63951 waschsalon, mod. eingerichtet, in sehr zentraler Lage; E 37 haus mit Laden, Garage, Milchgeschäft, Urnsatz 30 600,— DM, mit Wohnung: 5 LAH 1 Carten, in bestem bau- O nungstàusc Lebensmittelgeschäft, zentr. gelegen, Ums. 70 000, DM; IANMogtiiEN“ 5 5 lichen Zustand, Vorder- Immobilien- Dienst Mannheim, 0 6, 7 Telefon 2 47 60(6 48 25) 7 11 A r *„ 2 weitamilienhaus Familienhaus mit Gar 0. Tankstelle mit Laden, Werkstätte und Garagen, Verk.-P 5 r Lohengnittel achat 1 3 5 Pr. 48 00% D, Anz. 30 000 f— 1 N sofort preiswert zu ver kaufen. DM., Jahresmieten 44/0 DM. verkauft Ein- bis Zwei- Frã N fu Tt VM 8 H HN H El (Neubau, noch„ in mit Drogen ö Geboten wird in Frankfurt/ Main, Stadtzentrum An- 8 8 nicht bezogen), 2xũ 8 3 Laden 80 qm, Monatsumsatz ca. lage, 3 Zimmer, Küche, Bad, Ofenh. etwa 80 dm. 2— 22 85 3 Zi., Kü., Bad, verkauft Grundstück 20 000, DM, in guter Lage einer Gesucht in Mannheim, gute Wohnlage, 3- bis 3½. I 6 er Wel- 5 III II ds Garage in Vorort von Lu'. Verk.- 97 teilweise aufgebaut 111 Kleinstadt, Nähe Mannheims, Zimmer gleiche Größe mit Heizung. Preis 37 00% DM, Anz. 14 0 DM. Zentrum Mannheim zu mit 2-Zimmer-Wohng. in Kürze 5 n illenk 130 000, DM 2 u verpachten. Angebote unter Nr. P 12446 an den Verlag. mit GARTEN und GARAGE in guter Lage gesucht Msn. a m. Gastwirtschaft kt 2 B lat 5 Erford. Kapital ca. 25 000,- DM. N i 1 8 e% und Fremdenzim. verkau auplätze fur Angeb. u. Nr. P 12496 a. d. Verl. 5 III ein Lu. muß teils 7 sstöckige Bauweise in SRupsföickc5-b. MANNHEIM B 2, noch fertiggestellt werden). Verk. Bannheim am Ring zu MANZ ERUN Cs. uf 2287/73 Preis 50 000 DM, Anz. 30 000 DRI. e 5 Wohnungstausch Freiburg— Mannheim MBH ROM phili lah verkauft 7 Bauplätze in lebensmittelgeschäft 1 5 4 4 l ne m 7 85d an 15.— DAU in Manni, Städtzentrün m. Gesucht in Freiburg 2% bis 3-Zimmer-Wohnung mit ö N mmo en. kl. Wohng.(1 Zi., Kü., Neben- ü 2 uon Lud wigshafen)Rh. VCC Küche und Bad, gute Wohnlage. ö Suclie Ludwigstraße 6— Telefon 6 43 05. verkauft Agesch. Haus, El. Tauschwohng. erforderlich! Geboten in Mannheim 2½-Zimmer-Wohng. mit Küche, 4 reparaturbedürfti in f f 1 Wand e eee, 6 N 5 5 d 4⁴ Takes mem, ür Es- Immob.-MAVER, seit 1504 eingerichtetem 3 70 qm, Miete 105,— DM, 0 5 1 1 55 FN— diengeschäft geeignet, zu in guter Wohnlage. tür kapitalkräftige, vorgemerkte ünstige Ange ote 25 8 5 85 Kunden- 5 2 9 7 BO SRER. F5F3FF35 2 6, Bk kann gestellt werden, in Mannheim müssen evtl. 2000,— Hotel- und Gaststättentachmakler 1/3365 l 5 60% Zins, 1% Tilgung, 99% Aus- Auf wunsch erfolgt die Finan- Du Bauhilfe abgelöst werden. Tausch kann sof. erfolgen. Walter, Mannheim, Kaiserring 20, Zweifam.-Haus in Viernheim, zahlung für Alt- u. Neubauten zierung jeweils durch IF. Angeb., auch von Vermittlern, unter P 12517 an den Verlag. Telefon 4 10 52; Ludwigshafen, Bis- erf. 15 00 DM., Vkprs. 26 000 DM. marckstraße 83, Telefon 6 39 51. sowie Umschuldungen in jeder Waschsalon Iller Wäscherel Höhe— ohne Versicherungsab- 10 Wa/3441 5 1 a 5 5 5 1 2. bis 3. Fam.-Haus in Mhm.- schlüsse— seit 30 Jahren durch: kauf̃t Einfamilienhaus in Keen bar en Pen e * U LTA Sandhofen, erforderlich 12 000, Peter Mack Mannheim 97 Friesenheim gegen Bar- DM, Verkaufspreis 25 000, DM. 9 zahlung. Guter Kundenstamm, F 5 B 1053 erbaut, Waldparknähe, großer 2/ Wa /3367 T 6, 27 am Ring- Tel. 2 35 18 möglichst Wohnung. Fele eruffe Garten, Schwimmbad, ganz frei- Wohn- und Geschäftshaus in kauft Grundstück von. werdend, zu verkaufen. Erforder- Mannheim, erforderlich 25 000, Bauplalz 37 mindestens 300 qm in Zuschr. u. DP 11841 a. d. Verl. 92 nch 95 000, DM. DA, Verkaufspreis 45 000, PM. Ludwigshafen, eventuell 5 2 8 in schöner Lage Mannheims geg. Ruine, geg. Barzahlung. 1 15 7 Se 8400 akt bar gesucht.— Angebote erbeten Friseur eschäit 5 ra x f S ver 1 e gun 5 arl He 05 Weidner We ee 7 5 unter Nr. P 11665 an den Verlag 7 7 5 918. 5 E 8 8 1 Grunqstücks-Verwertung DM. Verkaufspreis 70 000, DM. Feudenheim gegen Bar- e e 3 5 3 85 4 6 u. Verwaltung- seit 1926 N 3/W 3/3404 zahlung. 1 I Bag 88 B88 185 von PI, 6 nach 7 Mannheim, Telef. 2 67 70 8 Freistehend. Einfam.-Haus mit l 228 4000 40 dd, Ferl ̃ 5 c 1, 5, beim Paradeplatz gros. Garten in Mh.-Käfertal 6 77 A„ e Creßgasse— Planken-Lichtspiele, Kleines Haus) ö 8 2 18. chäftshäuser für eigene r 82 00 en Nathan ber 50. und fremde Rechnung in 5 8 D d. Rodenb W Nerger te, Irenttam,- ads in( Let u Verssguten Oder u ver:„ Textilgeschäfſ r. med. Rodenberger 0 1 Vorort Mannheims. erforderlich mieten. Anfragen unter HD 5699 I Immobilien und Finanz Laden u. 2- bis 3-Zim.- Wohnung, Facharzt für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe C V%„ ö 9„ 5 5 85 Ca. 30 000 bis 40 000 erford. 3 straß 1 8 0 5 an:. Geschäftswohnhaus Raunheim, e 21. Näheres: Karl Hch. Weidner, werktags von 14.00 bis 18.00 Uhr, außer samstags ö 5 in Vorort Mannheims, erford. Ffreisteh Einfam„Haus Fernsprecher 7 18 86. Makler(RDM), Mannheim, und nach Verabredung 5 a 60 000, DM, für Geschäft mit 7 5 C1. 5, Tel. 2 67 70 Aussen neben nta egenperg Warenübernahme 20 000, DA u. Nähe Bensheim a. d. B., 6 Zim., Telefon 2 40 23 vesheim un m.-Luzenberg Hausgrundstück 190 000,- DM. Küche, Bad, Garage, Zentrhzg., 173 u vermieten od. zu verkaufen. 5 5 a gr. Neteng et e gewerbl. dy nen Selegenes Baugrundstück 5 Waäscherel-Heifzmangel- Geschäft Betriebsgrundstück in NMnm.- Zwecke gros. Garten, alles in mit Bach) 18.78 Ar in kelmstadt BAR in Rheinau; versch. Lagerräume Pater wi ron monte tadellos, Zustand, Preis 65 000,-] bei Melbetadt zu verk. usbote in Mannheim und Umgebung; alle, 1200 qm Gelände. Ver- Dil, Arizahnlg. n. Vereinparung. an: Marion Specht, Dossenheim und Weinstube zu Verteausen. evtl. 1„ S. N 4 8 5 8 1 7 gediegene güutgeh. Weinrestau- kaufspreis 67 000, DM. K bei Heidelberg, Friedrichstr. 20. zu verpachten. Tel 33748 ab 19 Uhr. rants mit Hotelbetrieb im Zen- 5 1 wer der Saen, e ee Wir suchen: hof, erforderlich 70 000, DM, 56 Jahre Erfahrung und Erfolg! 75 Banpitze fegerpiatzs, Biro Verkaufspreis 175 000, DRI. 1 Mannheim, P 5, 11-12, Tel. 233 03. Mannheim Vorort modernes, 1956 erbautes 5 ö räume, Wohnungen 1—4 Zim. 75 9 deen ee ee e eee ie e Ein kenmienhens Jus den nervösen ſflagen d Lade b ib an n 2 n, Sendet, errerde nch, an pe Bauplatz inteimiſiennau nervöse eus, Bad in Lampertnelm. Dud. Verkaufspreis 423 000, Puk. 5 e ee 8 sofort beziehbar(Grundstücksgröße 6000 qm, 2 Straßen- Magen und Wirtschaftsbüro 2 1 1 0 5 fronten) mit 6 bis 7 Zimmern, Küche, eingerichtetes Bad, 2 Herrschaftliches Villenhaus in Immobilien Ried, Lampert- 5 5 55 9³ 5 Dr. I. Möllers K. G. Mannheim, erforderlich 110 000 heim, Tel. 467, Schließfach 51. sep. Dusche, Einbauschränken, offene und überdachte Ter- ms ſürungen Mannheim, U 1. 19 DM, Verkaufspreis 160 000, DM. rasse, Garage, Zentralheizung mit Warmwasserversorgung. Denk seine besonderen (Altes Kolpinghaus)— Tel. 2 21 95 ne Großer Garten mit Obstbäumen und Nutzsträuchern. 3 aus Baugrundst 1. Viernheim, ca. d 5 8. 5 f 1 5 5 8 733 dm, Vkprs. 15, DM pro qm. D Rentenhaus Mtl. Mietpreis 500,(4 Jahresmieten im Voraus), Vorkaufs- 1 eee ee 0 fabrikanwesen: Wohnhäusern, 1 Wa/6120 m. Bäckerei, Pr. 100 000. recht wird gewährt. Sofortige käufl. Uebernahme möglich. een 00„ 1 1 72 Lager u. Schuppen mi„Baugrundstück in Mhm.-Wall- deten 9000, zu verkaufen durch gend eempisse ne e 4. anlage per 5 5 e ee 1 5 5 5 Immobiljen-Dienst Mhm., 0 6, 7. Sime, See„„ — zu Verkaufen 5 5 8 5 Mirtschartsbüro Dr. L. Möllers KG 2/wa/e102 Nuf jn Apotheken 5 5 u 5 n i a Ter z,(Altes Kelpinghaue)] Straße. Pet Peungtadt⸗ 921 a, ee eee Immobilien— Finanzierungen 60 ebl. Oi.o- 120 Tabl. DM 2.45 *. 1 straße be ungstadt, 921 qm, 5. 25 28 5 . Verkaufspreis 18 000, DRM. 8 8 oder Almenhoflage, Mannheim Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 ö N Grundstück für mittleres bis 9 104 großes Rentenhaus in unbe- ö 1 IMMOBILIEN dingt guter Wohnlage gegen 75 S 0 9 10 Barzahlung gesucht.. 3 1 Zuschr. u. Nr. P 12590 à. d. V. 7 Pf! H H 1 lilibo cy WALTER Cdfè Pflanzenschadhàus + Mannheim ludwigshafen 2, 3-, 4. u. Mehrfam.-Häuser 355 Rentenhäuser in Mannheim preis- 2U vermieten q enen! günstig zu verkaufen. 8„P 7, 16 Im Pflanzenschauhaus(Oberer Luisenpark) ist ein ers Schaffner, Immo* N Raum(etwa 25 qm) zu vermieten, von dem aus auf E Kaiserring 20 Bismarckstr. 83 gragen Leet 4052 kuf 6 39 51 sofort ab Lager lieferbar. die davor liegende Terrasse alkoholfreie Getränke ö 1e 1 5 2 1 0 Auf W„5 5 22 aller Art, Back-, Süß- und Tabakwaren, Eis, Obst Unsch fertig aufgestellt Baugelände usw. verkauft werden können. Auf der Terrasse auch im Winter. 1 können etwa 30 bis 50 Tische mit je drei bis vier 10 Landhaus in Altenbach, 1200 am Sücllage, Stühlen aufgestellt werden. Es ist vor allem für den br. F o x, Meinnheim. a auch getellt zu verkaufen.— Betrieb als Sommercafé geeignet. Die Miete richtet FTabrikstati Idyll. am Waldesrand, im Raum Näheres: Telefon 2 12 20. sich nach dem Umsatz. Interessenten werden um 8. Neustadt-Lu-spever Seegen. baldige schriftliche Bewerbung an das Städtische Verkaufen. Zz. Et mit Gastwirt. Gartenbauamt, Mannheim, K 3, 14, gebeten, wo auch Schlosserei Schmitt, Héidelber schaft, Nebengslaß u. ub. 7000 qmm suche Maus in Mannheim die näheren Einzelheiten zu erfragen sind. 2 275 Kirchheim, Schmitth 5 85 arrondiertes Garten-, Wiesen- und gebe als Anz. 3-Fam.-Hs. in Lu. 2 Schmitthennerstr. 65 Waldgelände. Gut. Zust. Verwend- Friesenheim, Wert 37 000, Bau-. 555 Tel.: 3 14 29 bar als beste Existenz, Kapital- KK ĩ ĩ A2 ̃ ᷣ————— 5. ö8I. Prei ö ö —. Fot. Ubernahme 168 reis Eine Zusammenstellung der besten Witze und Geschichten aus den bisher neubau— flen-Eingen enn, RERT EAR AIs Kohlen-Moks- fiken und Heidl sten ee ee 1. l Näheres bei: W. Friederich„Presse- von Privat gesucht. 015 El., einger. Bad, Wwe und] Beobachter“, Neustadt/ Weinstraße, 5 8 Groß- und Einzelnandlung mit Platzgeschätt in westdeutscher Kae ma ebbes ab e ee ei t. 3 Grofstadt krankheitshalber zu verkaufen. Blumepeter und Meesehonnes .—, auf 10 J. mtl 5 5 5 5 N od. 180,— Miete ohne Bauplatz 6 Ar in Heddesheim Rentenhaus Zuschriften erbeten unter Nr. P 12476 a. d. Verlag. Blumepeter wie er wirklich war schrift 5. bezlehbar. 9 billig zu verkaufen. gute Geschäftslage, mögl. mit Haig eben on Aden che .„ 81. n S 12276 an d. Verl.“ Adr. einzus, u. A 05599 im Verl. 1 zu kaufen gesucht. 2. d Umschl uschrift. u. Nr. 05647 an d. Verl. bunden in dreitorbig bedrucktem und zellophonſertem Umschlag, 5 5 5 2 122 175 Seiten fext und vier gonzseiſige Kunstdruckbiſder, Format 320, em, Wir bearbeiten Investitionspläne zur Errichtung von Suche Rulnengrundstück Minerclöl-Groghendlung 4,50 BM Nur Preisang, u. Nr. 05596 a. d. V. mit gutem Kundenstamm infolge Krankheit günstig zu verkaufen. Keinem„echten Mannemer“ oder„Pälzer Krischer“ kön- 2885 5 Wohn. beschäf- Und Iadustpie- Bauten 5 600 am Gelände, davon etwa 350 am mit Büro- und Lagergebäuden nen sie eine größere Freude bereiten, ois wenn sie ſhm 5 5 f 5 diese sammlung köstlichen Pfälzer Homois auf den Tisch Biele 1 60 000. Anzahlung überbaut. Gleis anschluß. Angebote unter Nr. P 03783 an den Verlag legen. e FINANZIERUNG mit langfristigen Krediten'! Schoven Sie sich bitte guch in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis um 8 17 e Immob.-Schäfer, U 4, 14, T. 2 07 00 ooch als Geschenksendung noch dem Ausfond worde es immer wieder 4 Zum 1. Juni betriebsbereite verlangt. 5„Thony“ Fertighäuser ab 950 DM von f MANN Hk 82.7. Kiel. Prospekt an- GRO SSTANKSTE LTE Erhältlich in allen Buch- und Zeitschriftenhandlungen und beim uf 2287/7 sg 0 7700. Su. Garten- o. Wochenendh., gebr. mit Wagenpflege und Werkstatt in Neckargemünd VERLAG DR. HAAS KG., MANNHEIM, R J, 4-6 O. neu. Zuschr u. P 05722 a. d. V(B 37) zu verpachten. 4 300—400 am Lagerplatz evtl. mit Angebote fachkundiger Interessenten erbeten unter Schuppen od. Scheune zu kaufen 0 Nr. CP 12567 an den Verlag. gesucht. Zuschr. u. 05629 a. d. V. Be 10 1— 8 Samstag, 17. Januar 1989/ Nr. 1 Balke:„Opfer müssen gebracht werden!“ .. um die lebensnotwendigen Elemente Wasser und Luft zu erhalten Bonn. Einen eindringlichen Appell, mit der Reinhaltung von Wasser und Luft ernst zu machen, richtete der Bundesminister für Atomenergie und Wasserwirtschaft, Balke, an dle deutsche Oeffentlichkeit. Professor Balke erklärte am Donnerstagabend vor Pressevertretern in Bonn, jeder Staatsbürger in einem Industriestaat müsse sich darüber im klaren sein, daß Opfer aus dem Sozial- produkt gebracht werden müssen, um die lebensnotwendigen Elemente zu erhalten. Je eher mit bewährenden Maßnahmen begon- nen werde, desto billiger sei es. Wenn jetzt damit begonnen werde, die Wasserläufe zu sanieren, sei es noch möglich, sie wieder gesund zu machen und dem Was- Ser die Qualität zu geben, die es vor 70 Jahren gehabt habe, als noch ohne weiteres aus den Flußläufen Trinkwasser entnommen werden konnte. Den Kapitalbedarf für eine gründliche Sanierung schätzt Minister Balke für die nächsten zehn Jahre auf rund zehn Milliar- den Mark. Angesichts unseres Sozialprodukts müsse man sich fragen, ob es wirklich nicht möglich sein sollte, diesen Betrag innerhalb von zehn Jahren für einen lebenserhalten- den Zweck aufzubringen. Wenn alle Gemeinden je Einwohner für die Verbesserung der öffentlichen Wasser- versorgung jährlich zehn Mark erheben und verwenden würden, könnten die Verhältnisse schon wesentlich gebessert werden. Die mei- sten der vorhandenen 1200 Kläranlagen seien nicht ausreichend. Mindestens 600 bis 800 von ihnen müßten verbessert und etwa 1000 neue Anlagen errichtet werden. Nur 16 Prozent der Abwassermenge aus Haus- halten werde heute ausreichend gereinigt. Professor Balke erwähnte, daß es schwie- rig sei, die Gesetzgebung auf diesem Gebiet zu vereinheitlichen, weil es zwei große Umfangreiche Ermittlungen Heidelberg. Die Heidelberger Staatsan- Waltschaft hat am Freitag mitgeteilt, daß die Ermittlungen im Zusammenhang mit den Heidelberger Pockenerkrankungen mit Nachdruck fortgesetzt werden. Das Mate- rial, das zu bearbeiten sei, scheine sehr um- fangreich zu werden. In der nächsten Woche will man mit richterlichen Vernehmungen beginnen und medizinische Sachverständige hören. Zur Zeit ist die Ermittlungsarbeit Wegen der immer noch über zehn Aerzte und Schwestern verhängten Quarantäne be- hindert. Die Staatsanwaltschaft will fest- stellen, ob zu Beginn oder während der Er- krankungen Verstöße gegen das Seuchen gesetz begangen wurden. Die Rechtslage im Hinblick auf Schadenersatzforderungen von finanziell Geschädigten ist noch nicht ge- Klärt. Auch die Kosten, die der Stadt durch die Pockenerkrankungen insgesamt entstan- den sind, sind noch nicht errechnet worden. — Am Freitag sind die Kranlcheitssymp- tome eines Arztes, der schon seit längerer Zeit als Verdachtsfall geführt wurde und einer Krankenschwester nachträglich durch Virus-Kulturtests als Pocken diagnostiziert worden. Räuber in Notwehr erstochen München. Zu einem blutigen Kampf auf Leben und Tod kam es am späten Donners- tagabend bei einem hinterlistigen Ueberfall auf einen hilfsbereiten Autofahrer am Stadt- rand von München. Der 19 Jahre alte Metz- gergehilfe Günter Blöchl aus München wurde dabei selbst das Opfer seines Ueberfalls auf einen 50 Jahre alten Autofahrer, der ihn und seine ebenfalls 19jqährige Freundin in seinem Wagen mitgenommen hatte. Der Autobesitzer wurde von dem jungen Burschen mit einem großen Schlachtmesser heimtückisch über- fallen. Er konnte es ihm jedoch entreißen, DU S iir Ge BIER BIER 8 5 obwohl er selbst zwei Wunden am Hals und am rechten Arm davongetragen hatte. In Notwehr traf er den jungen Räuber seiner- seits mit dem Schlachtmesser tödlich ins Herz. Nach Mitteilung der Polizei hatte Blöchl und seine Freundin den Autofahrer auf der Straße nach München angehalten und um Mitnahme gebeten. Kurz vor Ebersberg bat das Mädchen, kurz aussteigen zu dürfen. Kaum hatte sie das Auto verlassen, als ihr Begleiter mit dem Messer auf den Fahrer einzustechen begann. Das junge Mädchen konnte entfliehen. Revision im Penicillin-Prozeß Bielefeld. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat gegen das am Dienstag ergangene Urteil der Bielefelder Strafkammer im Penicillin- Prozeß Revision beim Bundesgerichtshof ein- gelegt. Die Strafkammer hatte einen 26 Jahre alten Assistenzarzt vom Gütersloher Kran- kenhaus wegen fahrlässiger Körperverlet- Zung zu 500 Mark Geldstrafe verurteilt, die mitangeklagte Krankenschwester aber man- gels Beweises freigesprochen. Der Staats- anwalt hatte genau umgekehrt Freispruch für den Arzt und Verurteilung der Schwester beantragt. Stuttgart erhöht Straßenbahntarif Stuttgart. Nach fünfstündiger Debatte be- schloß der Stuttgarter Gemeinderat mit 31 gegen 23 Stimmen eine Erhöhung der Stra- Benbeahntarife um durchschnitlich 20 bis 25 Prozent. Der teuerste Einzelfahrschein kostet künftig nicht mehr 50 sondern 60 Pfennig, für die übrigen Fahrscheine wird die Fahr- strecke verkürzt. Arbeiterwochen- und Schü- lermonatskarten verteuern sich entsprechend. Die Erhöhung wird vor allem mit den gestie- genen Personalkosten begründet. Der Haus- halt der Stuttgarter Straßenbahn, einer Aktiengesellschaft, die sich zu 98 Prozent im Besitz der Stadt befindet, verzeichnete im vergangenen Jahr einen Betriebsverlust von 2,8 Milionen D-Mark und eine Gesamtver- schuldung von sechs Millionen D-Mark. Rechtsgebiete im Norden und im Süden der Bundesrepublik mit unterschiedlichen Ver- hältnissen gebe. Das gleiche gelte auch in- ternational gesehen. Man müsse zu neuen Rechtsvorstellungen kommen, weil Wasser und Luft nicht an Ländergrenzen gebunden seien. Der Minister sagte, die allgemeine Hal- tung gegenüber den lebenswichtigen Elemen- ten habe sich schon geändert. Kaum jemand vertrete noch die Ansicht, man könne jeden Wasserlauf als Abfalleimer benutzen. Drei Jahre Zuchthaus Das Urteil im Landesverratsprozeß Karlsruhe. Der Bundesgerichtshof hat nach drei Tagen Hauptverhandlung die frü- here Angestellte des Auswärtigen Amtes, Irmgard Römer, wegen fortgesetzten Lan- desverrats in Tateinheit mit Diebstahl, Ver- Wahrungsbruch, Geheimnisbruch und passi- ver Bestechung zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt und ihr auf die gleiche Dauer die bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt. Zu der Behauptung der Angeklagten, sie habe unter einem okkulten Zwang gehan- delt, hat der Präsident des Dritten Straf- senats, Dr. Kanter, erklärt, dieser Spionage fall habe ein gerüttelt Maß von Dummheit, Unwissenheit und Aberglauben offenbart. Er habe daher einer gewissen Sensation nicht entbehrt. Aber das dürfe nicht über den Ernst der Situation hinwegtäuschen und es sei zu hoffen, daß der Fall Römer den zuständigen Behörden und Sicherungsorga- nen eine schmerzliche Lehre sein möge, da- mit sie künftig auf dem Gebiet der Spionage- abwehr wachsamer sind. Schm. Durch Lottoskandal Benachteiligte erhalten volle Entschädigung Mainz. Die durch betrügerische Manipula- tionen in ihren Gewinnen finanziell benach- teiligten Lottotipper im Bereich der Staat- lichen Lottogesellschaft von Rheinland-Pfalz werden die ihnen entgangenen Gewinne nachträglich in voller Höhe erhalten. Dabei spiele es keine Rolle, ob die Staatliche Lotto- gesellschaft von Rheinland-Pfalz oder das Land Rheinland-Pfalz Mittel aus ihren Lottoanteilen aufbringen müßten, verlautete aus dem rheinland- pfälzischen Finanzmini- sterium in Mainz. Von den mehr als 2000 finanziell benachteiligten Tippern erhalten die Mehrzahl allerdings nur einen Differenz- betrag von 73 Pfennigen. Nur wenige Ge- winner erhielten Nachzahlungen von rund 30 000 bis 80 000 Mark. Insgesamt müßten etwas mehr als 1,3 Millionen Mark nachträg- lich ausbezahlt werden. Wie weiter ver- lautete, hat der Aufsichtsrat die Lottogesell- schaft inzwischen ermächtigt, nachgewiesene große finanzielle Benachteiligungen auszu- gleichen. Diese Gewinnberichtigung erfolge ohne Rücksicht darauf, ob die im Koblenzer Lottoprozeß verurteilten Betrüger oder gar die Staatsanwaltschaft in die Revision gingen. Die abschließende Besprechung zwischen dem Finanzminister von Rheinland-Pfalz und der Gesellschaft soll demnächst stattfinden. eee. Mit Fluammenuerfern helfen Soldaten der deutschen Bundeswehr den Bundesbahn- Rum kommandos, den Münchener Hauptbahnhof wie- der betriebsfähig zu machen. Ungeheure Schneemassen hatten in der Nacht zum 15. Januar Schienen und Weicken des Münchener Haupt- bahnhofs derart zugedeckt, daß eine große Zahl der einlaufenden Vernzüge ihre Fahrgäste nicht mehr in München absetzen konnten. Bayern erstickt im Schnee Vorübergehend mußte der Augsburger Bundesbahnhof die Funktion des Münchener Hauptbahnhofes übernehmen(Bild links).— Alle Landstraßen Bayerns ren(Bild rechts). sind tief verschneit. Bei Marktoberdorf im Allgäu wurden Dieselrösser als Schneeräumer eingesetzt, da alle verfügbaren Fahrzeuge der örtlichen Straßenaufsicht überlastet wa- Fotos: Keystone In Husum wurden 20 Grad unter Null gemessen Zugspitze meldet 4,30 Meter Schnee/ Auch Feldberg verzeichnet Schneerekord/ Schneebruchkatastrophe droht Frankfurt.(AP) Meterhoher Schnee in den bayerischen Alpen, Eisbarrieren an der Nordseeküste und klirrende Kälte lassen die ganze Strenge des Winters fühl- bar werden. Zur Genugtuung der Wintersportler und zum Aerger der Bundesbahn, deren Fahrpläne vor allem im Raum von München durch die starken Schneefälle durcheinandergerieten, schneit es in den Wintersportgebieten dem Wochenende ent- gegen. Zugleich wird in den Häfen der schleswig- holsteinischen Nordseeküste die Eis- barriere immer stärker. Während die Meteorologen für Norddeutschland weiter mit kalter Polarluft rechnen, die mit nordwestlichen Winden einströmt, befürchtet man im Süden einen Wärmeeinbruch und damit Lawinengefahr.„Kältepol“ des Bundes- gebietes war am Freitagmorgen Husum, wo die Quecksilbersäule auf 20 Grad unter Null sank. Im Hafen von Husum war das Eis am Freitagmorgen acht Zentimeter dick. Der Dampferverkehr zwischen Husum und der Insel Pellworm ist in Frage gestellt. Es ist zu befürchten, daß alle nordfriesischen Hal- ligen durch das Eis vom Festland abge- schnitten werden. Das Fallig- Postschiff hatte schon am Donnerstag seine Fahrten eingestellt. Postboten bringen den FHallig- Bewohnern jetzt die Post zu Fuß über das Wattenmeer. Versorgungsschwierigkeiten sind auf den kleinen Eilanden bisher nicht aufgetaucht. Auf der Zugspitze wurden am Freitag morgen 4,30 Meter Schnee gemessen. In den Alpentälern erreichte die Mindest-Schnee- höhe einen halben Meter. Zahlreiche Bahn- strecken und Straßen im Alpen- und Vor- alpengebiet sind noch verweht und werden von Schneeräumkolonnen freigelegt. Die Bundesbahn konnte ihren Verkehr nach der „Schneeschlacht“ um München vom Donners- tag wieder soweit regeln, daß die Verspä- Beine baumelten aus dem Kofferraum „Mörderjagd“ mit heiterer Note und ein salomonisches Urteil Frankfurt. Die irrtümliche Verfolgung von zwei motorisierten„Mördern“ durch zwei Polizeibeamten in Zivil, die von den Verfolgten wiederum für Verbrecher gehal- ten wurden, beschäftigte vor wenigen Tagen ein Frankfurter Schöffengericht. Die„Mör- der“ wurden von der Anklage des Wider- standes gegen die Staatsgewalt und gefähr- licher Körperverletzung freigesprochen, die Polizisten erhielten Lob für ihr unerschrok- kenes Eingreifen. Die aufregende Verfol- gungsjagd hatte je einen Verletzten auf beiden Seiten und für den 20 Jahre alten Sportwagen der Angeklagten Totalschaden zur Folge. Ein Schrotthändler zahlte 50 DM Für das Wrack. Es begann damit, daß zwel junge Män- ner im Juni vergangenen Jahres etwas an- geheitert, aber noch fahrtüchtig zwei Freunde zum Bahnhof fahren wollten und zu diesem Zwecke die Beiden in dem Kofferraum ihres alten kleinen Wagens verstauten. Als sie am Polizeipräsidium einen mit zwei Polizei- beamten in Zivil besetzten Privatwagen überholten, kam der Stein ins Rollen. Die beiden Polizisten erblickten an dem vor- fahrenden Wagen vier Füße, die unter dem Deckel des Kofferraumes hervorragten. Mit dem Ruf„Halt, Polizei!“ stürzten sie sich den vor einer Verkehrsampel haltenden Sportwagen. Da wechselte die Ampel auf Grün, doch die beiden Hüter des Gesetzes Wollten dem„Mörderauto“ keine freie Fahrt geben. Der eine schwang sich auf den an- fahrenden Wagen, die erschrockenen Insas- Sen versuchten, den„Zivilisten“ durch Faust- schläge loszuwerden. In dem Handgemenge * verlor der Fahrer die Herrschaft über den Wagen, der gegen einen Leitungsmast der Straßenbahn prallte. Einer der Beamten und der Fahrer wurden dabei verletzt. Der andere Polizist sah nach dem Umfall mit Erstaunen, die zwei völlig verdutzten„Lei- chen“ aus dem Kofferraum klettern. Das Gericht entschied salomonisch, daß die Polizisten zu Recht ein Verbrechen ver- muteten, die Autofahrer die auf sie zustür- menden Zivilisten für Verbrecher halten durctten. Den beiden jungen Männern wurde eine vermeintliche Notwehr und damit Frei- spruch zugebilligt. tungen durchschnittlich eine halbe Stunde nicht überschreiten und fast alle Fernzüge Wieder ordnungsgemäß nach München ge- leitet werden können. Auch der Münchener Flughafen, der seit Donnerstag wegen Schneeverwehungen gesperrt werden mußte, konnte am Freitagvormittag wieder den Be- trieb aufnehmen. Der Münchener Stadtver- kehr ist wieder normal. Seit Beginn der Wetterbeobachtung auf dem 1492 Meter hohen Feldberg im südlichen Schwarzwald im Jahre 1925 ist im Januar noch nie eine Schneehöhe von über zwei Meter gemessen worden, wie dies im dies- jährigen Winter schon zur Monatsmitte der Fall war. Der Schwarzwald, der im vergangenen Winter von einer großen Wind- und Schnee- bruchkatastrophe mit riesigen Holzver- lusten heimgesucht wurde, steht nach den riesigen Schneefällen der letzten Tage er- neut vor dieser Gefahr. In mittleren La- gen sind schon Hunderte von Tannen und Fichten unter der Schneelast zusammen- gebrochen. An anderen wurde der Wipfel abgeknickt. Die Schneebruchgefahr hat sich seit Freitag erheblich verschärft, weil es nach vorübergehendem Tauwetter mit Re- genfällen bis in Höhenlagen von tausend Metern über Nacht plötzlich wieder sehr kalt geworden ist. Der nasse Schnee auf den Bäumen gefror zu Eis und neue Schnee- fälle vermehrten die zentnerschweren La- sten auf den Zweigen und Wipfeln. Großeinsatz hat seit Tagen auch die Bun- desbahn auf der Höllental- und Dreiseen- bahn im südlichen Schwarzwald. Neben einer Schneeschleuder sind ständig an den beiden Strecken hundert Schneeschaufler eingesetzt, die auch die eingeschneiten und eingefrorenen Weichen und Signaldraht- züge freischaufeln und mit kleinen Flam- menwerfern auftauen müssen. Trotz dieser Aus Dummheit und Langeweile Anonymer Briefschreiber nach jahrelanger Fahndung gefaßt Essen. Die Bergleute einer Essener Zeche können aufatmen. Der anonyme Briefschrei- ber, der seit drei Jahren sein Vergnügen daran fand, den Kumpels schriftliche Drohungen ins Haus zu schicken oder sie mit nicht bestellten Warenlieferungen zur Verzweiflung zu trei- ben, ist jetzt von der Essener Kriminalpolizei gefaßt worden. Es handelt sich um einen 47jährigen Berg- Werks- Wachmann aus Altenessen. Der Poli- zei, die in jahrelanger Kleinarbeit über 3000 Verdächtige unter die Lupe nehmen mußte, bis sie den Täter durch ein Schriftgutachten entlarven konnte, erklärte der Briefschreiber, er habe„nur aus Dummheit und zum Zeit- vertreib“ gehandelt. Seine„Spielchen“ führ- ten aber unter anderem dazu, daß einige sei- ner Opfer erkrankten und ein Kumpel wegen seelischer Zerrüttung sogar ein Vierteljahr im Krankenhaus zubringen mußte. Der Täter, der die privaten Gespräche sei- ner Arbeitskollegen jahrelang belauschte und daraus„Material“ für seine Aktion sammelte, drohte ihnen Sprengstoffanschläge mit ge- nauer Orts- und Zeitangabe an, lieg nach Zeitungsinseraten komplette Möbeleinrich- tungen bei Leuten anrollen, die nichts davon wußten, gab bei Lebensmittel- und Wäsche- firmen Nachnahme-Pakete in Auftrag oder schrieb seinen Opfern so unbeschreibliche Briefe, daß das Gericht bei der Verhandlung für diesen Teil der Verfehlungen vermutlich die Oeffentlichkeit wird ausschließen müssen. Bekommt Stuttgart eine U-Bahn? Bundesbahn hält die Pläne schon bereit/ Schnellstraßenbahn als Konkurrenzunternehmen Stuttgart Ausgerechnet in diesen Tagen, in denen der Verkehr in Stuttgarts Straßen durch die Schneemassen fast lahm gelegt ist, wo sich die Straßenbahnen mühsam ihren Weg ins Tal und auf die Höhen er- kämpfen und das große Schneeschippen Trumpf ist, entbrannte zwischen den bei- den„Verkehrsträgern“ Bundesbahn und Stragenbahn ein Streit um die Frage, ob die Stuttgarter künftig mit einer U-Bahn oder mit einem Straßenbahn- Schnellweg be- schenkt werden sollen. Vor kurzem war die Direktion der Straßenbahnen mit dem Pro- jekt einer Schnellstraßenbahn vom Haupt- bahnhof über den ungefähr eineinhalb Kilometer entfernten Alten Postplatz auf die mehrere Kilometer entfernte Filderebene an die Oeffentlichkeit getreten, trat damit jedoch bei der Bundesbahndirektion ins Fettnäpfchen. Diese hat nämlich seit lan- gem einen viel repräsentativeren Plan in der Schublade ihres Präsidenten liegen: sie will eine U-Bahn(teils U-, teils S-Bahn) bauen, eine Vorortbahn also, die teils unter- irdisch, teils über der Erde quer durch den langgezogenen Stuttgarter Talkessel bis hinauf auf die besagte Filderebene fahren Soll, wo das ach so berühmte Filder-Sauer- kraut aus dem Boden schießt. Die Zehntausende, die seit Jahren mor- gens früh mit Omnibussen oder Straßen- bahnen zum Hauptbahnhof und von dort mit überfüllten Vorortzügen an ihre Ar- beitsstätten befördert werden, sollen es also — komme es wie es wolle— nach Verlauf einiger Jahre besser haben. Die Bundesbahn beschreibt das so:„Es ist in allen an der reibungslosen Abwicklung des Berufsver- kehrs interessierten Kreisen bekannt, daß die Deutsche Bundesbahn bereits vor Jah- ren das Projekt einer U-Bahn mit einer Linienführung Alter Postplatz—Filderebene ausgearbeitet und zur Diskussion gestellt hat, wobei davon ausgegangen war, die Vor- ortgleise des Hauptbahnhofs zu verlängern, sie unterirdisch unter dem Bahnhofsvor- platz und dem Stadtzentrum hindurchzu- führen und später in die Gäubahn einmün- den zu lassen. Die von den Stuttgarter Straßenbahnen jetzt vorgeschlagene Schnell- straßenbahn führt oberirdisch vom Haupt- bahnhof zum Alten Postplatz, wo sie im Bereich der von der Bundesbahn geplanten U-Bahn untertaucht. Die straßengleiche Führung Hauptbahnhof Alter Postplatz ist nach Meinung der Bundesbahndirektion bei den beengten Raumverhältnissen der Innen- stadt, insbesondere am Bahnhofsvorplatz, verkehrstechnisch nicht durchführbar. Die Bundesbahn hält daher am Projekt einer U-Bahn, das ein Umsteigen der Reisenden vermeidet und den Straßenverkehr in die- sem Bereich entlastet, als der besseren Lö- sung fest.“ Wie man sieht, ziehen hier Straßen- und Bundesbahn durchaus nicht an einem Schienenstrang. Und das zu einer Zeit, in der beiden finanziell keineswegs wohl ist, die Bundesbahn nach Subventionen und ihre kleine Konkurrentin von der Straße in Stuttgart nach PTariferhöhungen schreit. U-Bahn oder S-Bahn in Stuttgart— das liest sich in der Lokalpresse schön und gau- kelt Hunderttausenden von Berufstätigen das Bild eines bequemen Arbeitsweges und einer halben Stunde späteren Aufstehens vor. Bis das Wirklichkeit sein wird, dürfte aber wohl noch viel Wasser den Neckar- kanal hinunterfliegen. Fritz Treffz Eichhöfer Schwierigkeiten gab es nur geringfügige Zugverspätungen auf der Höllentalbahn, Während auf der Oberrheintalstrecke der Zugverkehr mit Ausnahme einiger Fern- züge aus Norddeutschland bisher erstaun- lich pünktlich war. Die letzten Schneefälle haben auch der Landeshauptstadt beträchtliche Schwierig- keiten gebracht. Das Städtische Fuhramt setzt seit Donnerstag alle verfügbaren Kräfte ein, um der Schneemassen Herr zu werden. Gegenwärtig sind 27 Schneepflüge ständig an der Arbeit. Vom Fuhramt be- auftragte Baufirmen haben zur Beseitigung der Schneemassen 20 Spezialgeräte zur Ver- fügung gestellt. Der Schneebericht vom Odenwald und Schwarzwald Der Odenwald hat seit dem vergangenen Wochenende von 200 m an eine geschlossene Schneedecke, die sich im Lauf der Woche von 20 auf 30 bis 40 em verstärkte. Das Ski- und Rodelgelände bei Siedelsbrunn ist seit- dem stark besucht, auf der Hardbergschanze wurde das Training aufgenommen. Auch die für Anfänger besonders geeigneten Hänge und Waldwege um Wilhelmsfeld sind recht belebt. Gute Schnee verhältnisse haben auch die Tromm, die Neunkircher Höhe und der Kleine Odenwald aufzuweisen. Weiter öst⸗ lich hat der Katzenbuckel 50 bis 60 em Pul- verschnee, ebenso das Gebiet um Beerfelden, Die Hauptverkehrsstragen für den Auto- und Omnibusverkehr sind freigemacht und gestreut. Zahlreiche Fremdenverkehrsorte sind in diesem Winter erstmals zur ganz- jährigen Saison übergegangen. Nach vorübergehendem Tauwetter bis in mittlere Höhen sind die Niederschläge im Schwarzwald bei Frost in der Nacht zum Freitag wieder in Schnee übergegangen. Auf fester Unterlage liegt überall Pulverschnee. Im Feldbergge- biet sind die Schneehöhen bis über zwei Meter angestiegen. Bei ausgezeichneten Schneeverhältnissen sind Skiabfahrten bis in die tiefen Tallagen möglich. Selbst in der Rheinebene liegt eine Schneedecke von 30 bis 40 Zentimetern. Das Wetteramt Ereiburg rechnet für das Wochenende nur noch mit leichten Schneefällen und bei Zunahme des Frostes mit Aufheiterungen. Für den Feld- berg, der am Freitagmorgen eine Tempera- tur von minus zehn Grad meldet, werden 15 Grad Kälte vorausgesagt. An den Wäch⸗ ten am Feldberg und Herzogenhorn besteht Lawinengefahr. Massenkollision auf der Autobahn Hamburg. Schneeglätte und Nebel haben am Freitagmorgen auf der Autobahn Ham- burg Bremen zu einer Massenkollision ge- führt. Ein aus Bremen kommender Wagen War kurz vor Hamburg ins Schleudern ge- raten und hatte sich quer zur Fahrbahn ge- stellt. Innerhalb kurzer Zeit fuhren 24 wei: tere Fahrzeuge, die das Hindernis zu spat bemerkt hatten, aufeinander auf. Wegen der mit Rücksicht auf die schlechte Sicht gerin- gen Geschwindigkeit der Wagen gab 8 glücklicherweise fast nur Blechschaden. Notlandung verlief glatt Bitburg/ Eifel. Ein zweimotoriges Trans- portflugzeug der belgischen Luftfahrtgesell. schaft„Sabena“ mit sechs Mann an Bor mußte am Donnerstagnachmittag auf dem amerikanischen Fliegerhorst Bitburg in der Eifel notlanden. Nach Mitteilung der ameri- kanischen Luftstreitkräfte hatte die belgische Maschine, die auf dem Flug von Brüssel über München nach Wien war, Motorschaden, Die Notlandung auf der vereisten und schnee- glatten Landebahn des Militärflughafens ver- lief ohne Zwischenfälle, die Maschine vom Typ DC-3 wurde nicht beschädigt. Mordprozeß Hauger am 6. April Offenburg. 14 Jahre nach der Tat wird Anfang April vor dem Schwurgericht in Offenburg der Mordprozeßg gegen den 57 Jahre alten Forstrat Karl Hauger aus Wolfach und den 43 Jahre alten städtischen Angestell- ten Franz Wipfler aus Heidelberg stattfin- den. Der Prozeßgbeginn, der zunächst für An, fang März vorgesehen war, ist mit Rücksicht auf die Ladung ausländischer Zeugen auf del 6. April festgesetzt worden. Diese Zeugen müssen auf diplomatischem Wege geladen werden. Der ehemalige SsS-Sturmbannführel Hauger wird beschuldigt, am 31. März 1945 den aus einem Arbeitslager entwichenen! Jahre alten KZ-Häftling Anton Reinhard! aus Waldshut in einem Waldstück bei Bad Rippoldsau im Kreis Wolfach durch einen Genickschuß getötet zu haben. Der ehemalige Hauptmann und Ritterkreuzträger Wipfler ist der Mittäterschaft verdächtig. Beide be- finden sich seit Anfang Januar 1957 in Un- tersuchungshaft, nachdem es Hauger 1945 gelungen war, unter falschem Namen unter- zutauchen und sich zwölf Jahre lang in Nord- deutschland unerkannt aufzuhalten. leichtem bis mäßigem Kr. 19 N10 Her. Die pler u Nor d harte er ein Süd; Send. tags! M., Sa., Ml., Mi., a Garte UKW dem 780 All Elekt Gute Bros. Nr. 18 ction Alle F im alle t wa- stone roht Skügige albahn, ke der Fern- rstaun-· ich der wierig⸗ uhramt igbaren err zu epflüge mt be- tigung Ar Ver- Trans- gesell· Bord f dem in der ameri- Igische e über en. Die chnee- as ver- e vom ril t wird cht in len 52 folfach estell⸗ ittfin⸗ ir An. cksicht uf den zeugen eladen führer 2 1945 gen 1 nhardt i Bad einen malige Vipfler ie be· n Un- 1945 unter- Nord- Rr. 19/ Samstag, IJ. Januar 1939 * MORGEN Seite 11 Herr Florian aus Dortmund. Dieser Herr heißt Florian und stammt aus d. Eigentlich besteht er nur aus Pa- ler und Farbe, während sein Name an den For der Blumen sein Aussehen aber an die harte Werkmannsarbeit erinnert. Fraglos i8t er ein naher Verwandter des vor zwei Jah- ren zu Köln so berühmt gewordenen Gar- tenzwerges Colonius, mit dem ihn nicht nur geine Tätigkeit in den geheimnisvollen Tie- ten der Mutter Erde, sondern auch seine herzliche Liebe zur Natur verbindet. Bald wird man Herrn Florian überall im Bundesgebiet, aber auch in halb Europa und In manchem noch weiter entfernten Zipfel der Erde auf großen Plakaten sehen, denn er ist das Wahrzeichen der Bundesgarten- schau Dortmund 1959, die als ein lebendiges Bilderbuch von der Schönheit und dem Reichtum unserer Gartenwelt auf einer Ge- gamtfläche von über 600 000 Quadratmetern en Mal ihre Pforten öffnet. Gartenfunk im Januar Süddeutscher Rundfunk Sendezeit mit erweitertem Programm „Gartenfunk mit Volksmusik“— ab Jahres- deginn jeden Freitag von 12 bis 12.30 Uhr. 28. 1. Pflanzenschutz im Garten. 80. 1. Welcher Standort ist richtig? Achtung! Jeden Mittwoch und Samstag um 12.05 Uhr: „Warnruf des Pflanzenschutzdienstes“. Südwestfunk/ Landesstudio Rheinland-Pfalz Aus dem Landfunk-Programm Sendezeit für Mittelwelle und UKW I: werk tags 11.55—12.10 Uhr; sonntags 1212.15 Uhr. Mi., 21. 1. Die neuen Richtlinien für den Er-, werbsobstbau in Rheinland-Pfalz. 1. Gang durch den Weinkeller. 1. Schnittblumen für jedermann. 1. Geflügelzuchtschauen, modern zu- sammengestellt. Gartensendungen im 2. Programm(nur über UKW II aus Mainz); jeweils um 19.45 Uhr: am Mittwoch, dem 6. Januar, und Mittwoch, dem 21. Januar. Sa., 24. Mi., 28. Mi., 29. Schon jetzt zu Neujahr hatte Herr Flo- rian einen sehr netten, wenn auch vielleicht nicht ganz ungefährlichen Gedanken: er schickte allen bei der Pressestelle der Bun- desgartenschau„akkreditierten“ Zeitungs- redaktionen in einer mit Kleeblättern be- druckten Papphülle ein zierliches gelbes Kunststoff-Blumentöpfchen, und darin in einer Tüte drei Knöllchen des bekannten Glücksklees— des aus Mexiko stammen- den Oxalis deppei. Dazu eine so narren- sichere Kulturbeschreibung, daß sich wohl bald in jeder also bedachten Zeitung irgend- wo am kaum besonnten Fenster die zarten grünen Vierblätter und später auch die hüb- schen roten Blüten entfalten werden, um also„durch die Blume“ an eine hinreichend eifrige Berichterstattung über das Dortmun- der Gartenereignis zu erinnern. Eine Frage bleibt allerdings offen: ge- hört solcher Glücksklee mit Töpfchen laut Bonner Katalog eigentlich in die Reihe der moralisch einwandfreien, amtlich zugelasse- nen Geschenke, oder könnte er auf wunder- bare Weise schier gar soviel Glück bringen, daß ganze Leihautos und Sterntalerbãume daraus werden? In diesem Fall wäre freilich Herr Florian selbst mit im Eimer oder min- destens in seinem gelben Kunststoff-Blu- mentopf. Und diese Konsequenz dürfte bei seiner sozusagen halbamtlichen Herkunft doch wohl ausgeschlossen sein! M. S. Vorsicht Hunger und Durst im„Wintergarten“ Nahrhafter Schnee Daß der Schnee geringe Spuren an Stick- stoff enthält, den er aus der Luft mit- gebracht hat, ist allgemein bekannt. Es hat sich aber auch als sehr praktisch erwiesen, überall im Garten auf die Schneedecke Han- delsdünger zu streuen. Beim Tauen bringt das versickernde Schmelzwasser dann die düngenden Mineralsalze gut verteilt in den Boden. Im Sinne der vom Gemüsebau be- kannten„Kali- Phosphorsäure- Grunddün- gung“ verwende man für diese Winter-Vor- ratsdüngung ein Gemisch aus Patentkali und Thomasmehl zu gleichen Teilen. Vorsicht beim Mischen und Streuen, damit das staub- feine Thomasmehl nicht davonfliegt! Man rechnet von diesem Gemisch 40 bis 50 fg auf den Quadratmeter Fläche. „Hochgefrorenes“ ist schädlich Im Herbst gepflanzte Stauden(einschließ- lich Erdbeeren) sowie Stiefmütterchen und andere Zweijahrsblüher werden nicht selten vom Frost hochgehoben. Sobald bei Tau- Wetter die Bodenbeschaffenheit es erlaubt, müssen die Fflanzen sanft wieder in die — giftig! Ueber den Umgang mit Pflanzenschutzmitteln Wenn in diesen Wochen die Obstgehölze und auch manche anderen Gewächse des Gartens nebst Baumpfählen, Holzzäunen, Spalieren sowie sonstigen, als Schlupfwinkel für Schadinsekten geeigneten Gegenständen der Winterspritzung unterzogen werden, 80 sind allein schon wegen der herrschenden Vegetationsruhe die Gefahren sicherlich ge- ringer als im Sommer. Es gibt keine zu spät gespritzten Früchte und Gemüse, an denen noch für den Menschen bedrohliche Gift- stoffe haften könnten. Es gibt kaum Haus- tiere, und auch keine Bienen, die durch ge- spritztes Laub und verbotenerweise ge- spritzte Blüten zu Schaden kommen könnten. Trotzdem darf man keinesfalls außer acht lassen, daß es sich bei den Winterspritzmit- teln kaum weniger als bei den Sommer- spritzmitteln zum Teil um ziemlich schwere Gikte handelt, die nach den allgemeinen Richtlinien der Biologischen Bundesanstalt immerhin noch in die zweite der drei Gift- stufen eingereiht werden. Die Kennzeichen dieser zweiten Abteilung sind: Totenkopf und das Wort„Gift“ in roter Schrift auf weißem Grund des Etikettes der Umhüllung, auf dem Schraubverschluß oder Deckel und schließlich noch auf der Packung selbst. Zu solchen Giften der Abteilung 2(zweite Giftstufe) gehören die allgemein als Gelb- sSPritzmittel bekannten Nitrophenole, das als Gelbkarbolineum gehandelte Obstbaumkarbolineum mit Zusatz von Dini- trokresol und Mineralöle mit Zusätzen wie Dortmund bittet: Gruppenbesuche und Tagungstermine baldmöglichst melden! Die Stadt Dortmund hat zahlreiche Ho- tels. Ein Weiteres, 130 Betten wird an der Westfalenhalle, also unmittelbar am Haupteingang zur Bundes- gartenschau, bis zur Ausstellungseröffnung fertiggestellt. Auch die Bürgerschaft ist durch Bereitstellung von Gästezimmern in echt westfälischer Gastfreundschaft um die Ausstellungsbesucher bemüht. Dennoch be- reiten die Anmeldungen von zahlenmäßig starken Verbänden und Vereinsgruppen der Ausstellungsleitung und dem Städtischen Verkehrsamt gewisse Sorgen. Durch Be- Kkanntgabe der bisher verbindlich verein- barten Kongresse und Tagungen soll es den übrigen Vereinen und Verbänden erleichtert werden, die Termine für ihre Dortmunder Veranstaltungen im Ausstellungssommer 1959 festzulegen. Anmeldungsstand am 1. Januar 19592 Tagungen und Kongresse 8., 9. und 10. Mai: Bundestagung des Verbandes reisender Kaufleute Deutschlands(VRRK D). 9. bis 13. Juni: Tagung des Bundes deutscher Baum- schulen. 5 modernes Hotel mit 14. Und! 12 Pang! 5 Jahreshauptversgmlung der Deutschen Sartenbalige sellschaft“. g 15. und 16. Juni: Tagung des Verbandes des Deutschen Samenfachhandels e. V. 21. bis 26. Juni: Genossenschaftstag. 2. bis 6. Juli: 3. Verbandstreffen DJK(Deutsche Ju- gendkraft). 25. und 26. Juli: Junggärtner-Treffen der Arbeitsgemein- schaft deutscher Junggärtner Bonn (Westfalenhalle). 2. bis 7. August: Internationaler Weltkongreß der Espe- rantisten. 19. bis 23. August: Deutscher Gartenbautag. 4. bis 6. September: Verbandstag des Verbandes deutscher Kleingärtner. 10. bis 20. September: Europäische Woche, eine Veranstaltung der Europaunion in Verbindung mit der Stadt Dortmund. Gelböl!(= Mineralöl mit Dinitrokresol) und Gelb- Karboöl(= Mineralöl mit Schweröl und Dinitrokresol). Die weniger giftigen Pflanzenschutzmittel der Abteilung 3(dritte Giftstufe) zeigen je- weils auf dem Etikett der Umhüllung, dem Verschluß oder Deckel und auf der Packung selbst in roter Schrift auf weißem Grund das Wort„Vorsicht“. Worin Vorsicht und äußerste Sorgfalt bei Verwendung von giftigen Pflanzenschutzmit- teln im einzelnen bestehen, ergibt sich aus der Gebrauchsanweisung, die man in jedem Fall genau lesen und ebenso pünktlich be- folgen sollte. Hier einige der wichtigsten Grundregeln: 1. Packungen und Flaschen, deren Inhalt in dieser konzentrierten Form selbstver- ständlich am allergefährlichsten ist, stets am sicheren Ort, weit entfernt von jeg- lichen Lebensmittel- oder Futtervorräten, unter Verschluß halten. Nie in andere, mangelhaft gekennzeichnete Behältnisse umfüllen. Leere Originalpackungen mit auch nur geringen Resten sofort ver- nichten. 2. Zum Ansetzen von Spritzbrühen nur eigens vorgesehene Gefäße verwenden. Nur tatsächlich benötigte Mengen an- setzen. Diese ebenso wie Stäube- und Streumittel vor Gebrauch nicht unbeauf- sichtigt herumstehen lassen. Alle Gefäße und Geräte nach Gebrauch sofort reini- gen. Keine Reste von Spritzbrühe auf- heben. 3. Soweit erforderlich, bei der Arbeit Schutzkleidung, nach Vorschrift auch Augenschutz(Schutzbrille) und Atem- schutz(Maske) anlegen. Keine Spritz- brühe auf die Haut bringen, Zur gründ- lichen Reinigung versehentlich doch be- netzter Hautstellen vor Arbeitsbeginn Waschwasser und Seife bereitstellen. Während der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen. 4. Verstopfte Düsen oder Schläuche nie- mals mit dem Mund ausblasen. Spritz-, Stäube- und Nebelwolken meiden. Wind- Stilles Wetter bevorzugen. Auch bei schwachem Wind stets in der Windrich- tung— nie gegen den Wind— arbeiten. 5. Auf den Schutz der Unterkulturen achten (Abdecken mit Packpapier oder Dach- pappe ist der sicherste Schutz; Abspritzen mit Wasser genügt nicht zur Entfernung öliger Spritzbeläge von grünen Pflanzen- teilen). Ausführliche Richtlinien für Vorsichts- maßnahmen bei Anwendung giftiger Pflan- zenschutzmittel sind in einem Sonderdruck der Biologischen Bundesanstalt zusammen- gefaßt und können— ebenso wie das un- längst in Neuauflage erschienene Merkblatt Nr. 11, das als Grundlage dieser Ausführun- gen diente— bei der BBA, Braunschweig, Messeweg 11-12, angefordert werden. rt Erde zurückgedrückt werden. Als Zwischen- lösung zum Schutz des bloßliegenden Wur- zelhalses kann man bei tiefgefrorenem Boden zum Schutz etwas Komposterde mit Torf um die hochgefrorenen Pflanzenteile streuen. Rasenfütterung im Januar Wenngleich die Teppiche auch preiswer- ter geworden sind, am billigsten bleibt immer noch der grüne Rasenteppich in der Garten- Stube. Es ist die einzige Teppichart in der Welt, die sich nicht abnützt, sondern von Jahr zu Jahr besser, dichter im Gewebe und flauschiger wird. Voraussetzung dafür ist Aber, daß auch für ihn ein klein wenig ge- tan wird. Das wäre zum Beispiel jetzt im Januar eine Gräserfütterung mit längere Zeit wirksamen Düngesalzen. Für den Quadratmeter rechnet man ebenfalls 40 bis 50 g eines Gemisches aus Thomasmehl und Kali. Aber es ist dem Rasen auch jetzt wieder eine Streufütterung von guter, reifgewor- dener Komposterde sehr sympathisch. Man achte jedoch darauf, daß zusammen- gebackene, vom Frost gefrorene Erdklumpen zerschlagen werden. Sonst ersticken die Gräser darumter, und es gibt Kahlstellen. Bei dieser Gelegenheit könnte auch daran gedacht werden, den Komposthaufen umzu- setzen. Dann hilft der Frost aus seine Weise mit, aus roher Erde feine Erde zu machen. Die segensreiche Tätigkeit der Bodenzer- krümelung durch den Frost sollte man sich auch zunutze machen, wenn daran gedacht ist, im Frühjahr Bäume zu pflanzen. Dann wirft man nämlich schon jetzt die Baum- gruben aus. Schutz gegen Verdunstung Immergrüne Gehölze, vor allem Rho- dodendron und Kirschlorbeer, mussen durch Tannemreäisig gegen die Sonne geschützt werden, sonst verdunsten sie zuviel Wasser, ohne es in dem vielleicht gefrorenen Boden wieder aufnehmen zu können. Immergrüne gehen im Winter nicht so sehr durch den Frost, als durch den Durst zugrunde. Vorsicht vor dem Schneedruck auf Immer- grünen! Aber auch auf den kahlen Bäumen und Sträuchern darf kein dichter Schnee liegen bleiben. Im letzten Winter gab es auherordentlich viel Schneebruch. Beson- ders gefährlich ist es, wenn die Sonne den Schnee den Zw immer ich bei Nacht Eis auf n sollte den Schnee htzeitig abschütteln. auktabt Für die hungernden Vögel Vergeßt die Singvögel nicht! Sie sind nützlich und bringen Freude in den Som- mergarten, Kemer dieser gefiederten Sänger kann länger als zwei Stunden ohne Nah- rung leben. Keine Abfälle vom Mittagstisch auf den Futterplatz! Salz und andere Ge- würze würden den Vögeln Schaden zufü- gen. Für ein paar Pfennig gibt es ein fach- gerecht zusammengestelltes Vogelfutter in jeder Samenfachhandlung. Ebenso Futter- ringe und talggefüllte Meisenglocken. Nur ein Kalenderblatt Eine der häufigsten Fragen der Herbstzeit gerade dieser Tage der wieder sel hübsch ausgestattete und sorgfältig durchgearbeitete „Gartenfreund-Kalender“ des Energie-Verlages Heidelberg(Bestellung direkt beim verlag) mit zahlreichen netten Textilillustrationen und mehrfarbiger Rückwand ins Haus kam, sei mit freundlicher Zustimmung des werten Kalendermannes als Antwort sein guter Rat für Sonntag, den 25. Oktober 1959 heraus- gegriffen und hinzugefügt, daß weitere 364 solcher guten Ratschläge auf viele andere Fragen der Garten- und Zimmerpflanzen Pflege eingehen. Gehölze, die Schatten vertragen Im kleinen Hausgarten gibt es meist mebir Schatten als uns lieb ist. Glücklicherweise vertragen viele Gehölze Schatten, z. B. For- sytien, Weigelien, Zierjohannisbeere, Schnee- ball und der Falsche Jasmin hiladelphus). Aber auch die Hartriegelarten(Corus) mit ihrer z. T. auffallend rotgefärbten Rinde (C. sanguinea) oder den gelben Blüten im Frühjahr(C. mas) oder den weißen Beeren im Spätsommer(C. alba) können Schatten vertragen. Ebenso eine Art des Pfaffenhüt⸗ chens: Evonymus americana, mit interessan- ten rosaroten Früchten. Als Frühlingsblüher können Felsenbirne(Amelanchier) und ver- schiedene Prunusarten an schattigen Stellen stehen: so die Traubenkirschen(FP. padus und P. serotina), sowie P. serrulata mit den in dichten Büscheln beisammensitzenden großen gefüllten rosa Blüten, Schließlich läßt sich auch die Zaubernuß(Hamamelis) in schattige Lagen pflanzen. Die immer- grünen Laubgehölze vertragen übrigens fast alle Schatten. Garten- Bücherschau Wohnen mit Blumen. Von Margot Schubert. 296 Seiten. Mit 168 Fotos, da- von acht farbig, und 13 Zeichnungen. Dritte Auflage. Bayerischer Landwirtschaftsverlag Munchen, Bonn, Wien. Von der Verfasserin durchgesehen und um einige schöne Bilder bereichert, liegt das mit dem Buchpreis 1958 der Deutschen Gar- tenbau- Gesellschaft ausgezeichnete Werk nummehr in seinem 14. bis 20. Tausend vor. Den musterhaften Druck besorgte wie bei den vorangegangenen Auflagen die Mamm- heimer Großdruckerei. Zauberwelt der Zimmerpflan- 2 en. Von Joachim K. Gassner, 242 Seiten mit 65 Abbildungen auf 47 Tafeln und 39 Mu- strationen von Prof. Ed Sehub immer. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg. Dem Verlagsprospekt entnehmen wir: „mn der Zauberwelt der Zimmerpflanzen“ verbinden sich zwei Elemente zu einem har- monischen Ganzen: die beschwingte literari- sche Einführung, liebenswürdig belebt durch die Zeichnungen Eva Schwimmers, mit der praktischen Nutzanwendung, beschreibend und beratend, aufgelockert durch beispiel- gebende Fotos und Zeichnungen. Das Kern- stück bildet ein ausführliches Zimmerpflan- zenalphabet mit eingehenden Anweisungen für Pflege, Gießen, Ueberwintern, Umpflan- zen und weiteren, jedem wissensdurstigen Zimmergärtner willkommenen Hinweisen.“ * Blumen im Haus. Von Hanni Stein. 224 Seiten. Mit 72 Fotos und 63 Zeicknun- gen(von Wolfgang Felten). Verlag C. Ber- telsmann, Gütersloh. Das mit einem besonders hübschen zellophanierten Pappeinband versehene Büchlein erschien im Rahmen der„Stecken- pferdbücherei“, einer neuen Bertelsmann- Reihe, die in bisher vorliegenden weiteren drei Bändchen auch über den Skilauf, das Fotografieren und das Lösen von Rätseln unterrichtet. . F dr btafeln der Birnens orten. Von Direktor Josef Seitzer, Geschäfts- führer des Württ. Landes-Obstbau- Verban- des, unter Mitwirkung Aon Reg.- Landwirt- schaftsrat Schüle und CGartenbaurat Wen k. 102 Seiten mit 44 farbigen Tafeln und 44 Schnittzeichnungen sowie zwei Tafeln mit Schwarz- Weiß- Bildern von 6 Quitten- sorten. Ganzleinenband, Querformat. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. Wer die in gleicher Aufmachung erschie- nenen„Farbtafeln der Apfelsorten“ besitzt, wird doppelt gern auch nach diesem, für die moderne Obstsortenkunde so nützlichen Bir- nen-Bildband greifen. Die Namen der drei Verfasser sind im Obstbau zu bekannt, als daß ihre Arbeit einer weiteren Empfehlung bedürfte. Zur thematischen Vervollständi- gung sind übrigens zwei weitere Bände „Farbtafeln der Stein- und Schalenobstsor- ten“ und„Farbtafeln der Beerenobstsorten“ in Vorbereitung. Die so notwendige Berei- nigung unserer Sortimente(auf Bundes- wie auf Landesebene) kann durch derartige Ver- ökkentlichungen nur gefördert werden. Verkaufe Soübrangebol! Ereisgünstig ein Tonbandgerät Frundig TE 20 kompl. mit allem Zubehör abzugeben, auch auf Teilzahlung. Neu, ungebraucht. Schacht Mannheim, Seckenheimer Str. 54 8 Hamalges Aapebol Kanad. Bibermantel, Ozelot- Mantel, erstklassige Felle. mo- derner Schnitt, umständehalber a b zugeben. Zuschriften erbeten unter Nr. P 12572 an den Verlag. Weig. Küchenherd m. Kohlenw. u Jasherd, gut erh., Zz. vk. Adresse . u. Nr. A 05755 1. Verl. herd, neuw., 4fl., billig abzu- aue Tel. 8 98 19. 5 onor- Schlagzeug u. Tenor-Saxoph Guescher) zu verkaufen. Angeb. unter Nr. L. 042 an den Verlag. Rnderstunenwagen zu verkaufen. 85 Ludwrigs, Waldhof, Syiter Weg r. 2, Samstag ab 16 Uhr. Brauner He.- Wintermantel(Velour) u. He.-Anzug Gr. 52-54, nW., prsw. 2. Vk. K ä., Biedesfelder Str. 21 III. fan p 3 große lupenreine Brillanten, 780, DM, zu verkaufen. Alfons Minister, Pforzheim 133 Goldwaren Uhren Bestecke 4 Klektroherd(Roeder), neu, 3fl. m. 85 ckoten, umständen. Prsw. Z. vk. übner, Neck. Friedrichstr. 10. Guterh. Möbel z. vk. Heck, G 3, 8. Bfascharen- u. Blockheftmaschine 5 542 mm, mit Hand- u. Fußbetr. lig abzugeben.— Tel. 2 48 06. Schwarz Anzug, fast neu, ca. Gr. 25 255 B Smoking, ca. Gr. „35, mit Westen. Fel. 2 31 28.00 bis 18.00 Uhr. 8 Neuw. Konfirmandenanzug, 2 Sakko, f. 15 jähr. Jungen billig zu verk. Kübler. Mhm., Rheinhäuserstr. 2b. Dt. Perserteppich, Marke„Adoros“ Keshan(rot) 2xũ3 m, neu, für 500, DM zu verk.(Neupreis 675, DM), Zuschr. u. Nr. P 05712 a. d. Verlag. Gebr. Korbkinderwagen(Kombin, 60, DM zu verk. Möckel, J 2, 5. 1 Mah.-Schlafzimm., 1 Kleiderschr,, 1 Bücherschr., 1 Standuhr, gt. erh. Z. Vk. Adr. einzus, u. A 05720 1. V. KIEIDERSCHRNNKE größtes Speziallager Möbel- Streit, B 6, 1, kein Laden Truhen-Eckbank, dunkel, 1,80 X 2,10 zu verkaufen. Tel. 7 12 48. Cocktailkleid, Brokat. Gr. 42-44, fast neu, preisw. zu verkauf. Adresse einzusehen u. Nr. A 12468 f. Verlag. Guterh. Küche(2 Schränke), auch einz., preisgünst. zu verk. Anzus. nur Samstag, 14.00 bis 17.00 Uhr. Uhlandstr. 28, 2 Tr. rechts. 2 Roeder-Herde preisw. abzugeben. Seckenh. Landstr. 9 pt., Tel. 4 19 29. Kühlschrank, 70 Ltr., zu verkaufen. Seckenheim, Badener Straße 15. Waschmaschine, halbautomat., Kühl- schrank, 75 Il. beide Bauknecht. zu verkaufen. Rheinau, Fronäcker- straße 24, II. St. 1 gebr. Moped sowie gebr. Fahr- räder billig zu verkaufen, Fahr- Neue Kunstl.- Schlittschuhe, ohne Stiefel, He.-Anz., Gr. 50, FTrench- coat u. Sakko, Gr. 46, Puppen- Wagen, kleiner Couchtisch, kom- plette Ski: 2,10 m, billig zu verk. Telefon 7 66 40. Paidi-Bett, 100& 50, m. Himmel u. Behang. guterh. Kindersportwag., blau, Laufstall u. Klappstühlchen PrwW. z. v. Jessen, Waldparkstr. 25a Auto- Faltgarage, fabrikneu, f. Ford oder Opel, 85, DM(statt 112, DM) zu verkaufen. Dr. Mann, Viern- heim, Wiesenstraße 39. 1„Ideal“ Seidel& Naumann- Schreib- maschine gebraucht. 1„Torpedo“ Reiseschreibmaschine gebraucht. 1 „Erika“ Reise- Schreibmaschine ge- braucht. 1„Mercedes-Elektra“ Bu- chungsmaschine gebraucht. 2„Tha- les“ Rechenmaschinen gebraucht. 1„Eltron“-Warmwasser-Boiler 980 1. 1 Heizöl-Beh. m. eingeb. Pumpe, oa, 200 1. 5 Holz- Spinde(schränke). 1 Schreibtisch preisgünstig abzu- geben, Anfragen bei Michel, Ver- bindungskenal linkes Ufer 24, Telefon 2 47 93. Sonderangebot, Kompl. Schlafzim. echt afrik. Birnbaum, Schrank 180 em breit, mit Ziteilig. Frisier- kommode, zum Sonderpreis von 409,- DM abzugeben Möbellager Hermann Schmidt. Mhm.-Neuost- heim, Harrlachweg(am Autohof), Straßenbahn Linie 25 bis Halte- stelle Autohof. Behelfsheim, gut ausgebaut, mit elektr. Anlagen, fl. Wasser usw., auf Baugelände, umständeh. zu verk. Lampertheimer Straße 167 Bandschleifmaschine, Tischbohrma- schine, 13 mm, Blechschneidema- schine, 2 mm, zu verkaufen. Adr. einzusehen unter A 05670 im Verl. Badewanne, neuw., 1,70 m zu verk. oder Tausch geg eine Finbau- wenne 1,60 m. Anfr. b. Lieber- mann, Nahestr. 8, ab 17.00 Uhr. Warmluft-Zimmerofen„Juno“, mo- derne Form, neuw., umzugshelb. preis w. abzugeben, Tel. 8 63 60 od. Zuschrift. u. Nr. 05611 an d. Verl. Chippendale-Büfett, neuwertig(neu 550,—) 155K 58 K 90, dklbr., Für 230.— zu verk. oder Tausch gegen Bie- radhaus, Martin, Mittelstraße 7. derm.-Kleiderschrank. Tel. 2 31 30. Guterh. Kohlen- u. Gasherd f. 30, zu vk. Müller, Grillparzerstr. 1-3, 1. Stock. Anzug, für 18jähr.(amal getragem, auch f. Kopfirmat., geeign. billig zu verkaufen. Kleiststraße 4, II (Nähe Feuerwache) Hik-Ski, 2 m, Skischuhe, Gr. 465, bl. Anorak, Gr. 52, zu verkaufen, R 7, 42, Parterre, links. Ladenbeleuchtung mod., Käseauf- schnittmasch., neuw. preisw. ab- zugeb. Anzuseh. Sa 14 bis 20 Uhr, Mo, ab 19 Uhr, Driessen, Mann- heim, Waldparkstraße 293. Kugellager EL. 62- u. 63er Reihe u. a., neuw., preisg. abzugeben. Weinheim, Ahornstraße 62. Fernsehvitrine(Philips) 53er Bild, preisw. zu verk. Lukas, M I, 6. Größ. Partie Parkett(Slow.-Eiche), versch. Längen, preiswert abzu; geben. H 7, 28. in großer Olen II. Herde Auswahl R. u. W. spiegel. qu 7. 16 rel. 2 80 55. Lock. Buchen- ung Fichenbrennbolz à Ttr. Sack 3, DM u. Anfeuer- holz(beides ofenfert,, frei Haus) 3,50 DM. Eugen Hufnagel, Holz- handlung, Ziegelhausen, Mosel- brunnenweg 14. Honfirmandenanus Gr. 38-40, gut erhalten, preiswert abzug, Grüber, Kä., Freie Luft 10. Hallenzelt freitragend 12x40 m, mit Innen- einrichtung u. die dazugehörigen Wirtschaftszelte zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. P 12492 a. d. Verlag, Garn. Stahimöbel (rd. Tisch, 2 Sessel) zu verkaufen. Schmidt. Mannheim, P 6, 7. 7 br., 5 8 Klavier gebr., br., preisw. zu verk. Angus. bei: Ritter, Mhm.-Neckarau, Im Sennteich 21. Fernschgerzie nur erste Markenfabrikate, bis zu 24 Monatsraten (Mit Sparautomat, ohne Anzahlung) erhältlich bei FR FEABEUT El. Mnm.-Waldnof, Oppauer Straße 5, Tel. 8 94 02 325 Schranknähmaschinen Rundschiff, ab 298.— DM. Zick- Zack ab 520,— DM. Teilzahlung möglich.— Reis, Käfertal-Süd, Dürkheimer Straße 52. Der Weg lohnt sich! Hagebutten-Marmelade garant. rein, mit reinem Zucker gesüßzt, die feine gesunde Marme- lade. Verschickt in 5- u. 10-Pfund- Eimern zu 6,25 DM u. 12,25 DM per Nachnahme die Herstellerfirma Fritz Miller, 14a Göpp.-Bezgenriet. Wohnz.-Schrank mod. 2 Mtr. br., weg. Platzmangel (statt 700, DN) 350, DM; daselbst 2 mod. Sessel(statt 195,-) 75, DM P. St. zu verk. Holzmann, L. II, 12. Ca. 100 chin. Eigelbkisten Größe 75/5/53 em, massiv, abzu- geben. Ang. u. P 12010 an d. Verl. Eleg. Damenkleid (Original Schweizer Modelh, 40%2, für 65,.— zu verkaufen. Seckenheimer Straße 128, 1. Etage rechts. Neuwertige Skistiefel Gr. 36, preiswert abzugeben. Frank, Mmm.-Feudenheim, Wilnelmstraße 32. Gr. —— Eleg. Perslanerklauen-Mantel, Gr. 44/46, best. Qual., preisgü. zu verk. Mhm., A.-Damaschke-Ring 2½¼¼1 I. Z willings kinderwagen, kompl., 2u verk. Adr. einzus. u. A 05444 i. V. 1 Roeder-Olofen, fabrikneu, neuestes Modell, sehr preisgünstig zu verk. Schüßler, Mhm.-Seckenheim, Zäh- ringerstraße 19. Kind.-Laufställchen m. Boden z. vk. Adr. einzuseh. u. A 05690 im Verl. Dunkelblauer Anzug Gr. etwa 1,80, schlank, neuwertig, bill. zu verk. Adr, einzuseh. u. A 05689 im Verl 2 Herren-Mäntel, 2 Anzüge, 1,82, schlank, bill. zu verk. Tel. 7 61 56. Schneeketten für LKW sehr bill. zu verk. Krause, Mhm., Fröhlichstr. 28 Schreibmaschinen zu günstig Teilz H. Sommer, Friedrichsrine 40. Ein großer Posten Teppiche, Bettum- randungen, Läuferstoffe, Brücken mit kl. Farb- u. Webfehlern bil- ligst ay Hamburger Teppich Lager Mannheim, au 5, 24(Freßgasse). Antiquitäten, Porzellane, Kristall, Oelgemälde, Silber u. Gebraucht- möbel, finden Sie bei Schäfer, Keplerstraße 40, Telefon 2 41 06. Kiosk in Pilzform preisg. zu verkaufen, Zu sehen Paradeplatz. Zuschriften erbeten unter Nr. 05646 an den Verlag. Achtung Gaststätten- Cafes Ideale Bartheke f. d. Fasch., 2 m, nabrund, schw. m. Gold u. hellbl. gepolst., bill. zu verk. Tel. 4 33 19. Ladenkühltheke m. Glagaufs., 3,15 m Ig, 80 em br.; Ladentheke. 2,50 m 18., 80 em br,. mit Glasaufs., noch in Betrieb, ab 1. 2. bill, zu verk. Adr. einzus. u. Nr. A 05662 im Verl. Guterh. Peddigrohr- Zwillingswagen für 60, DM mit Matr. zu verk. Koch, Viernheim, Siegfriedstr. 11. 2 guterh. Kinderbetten mit Matr., guterhalt. Sportwagen zu verk. Adr. einzuseh, u. A 05335 im Verl. Heimsauna(Orig. Hanau) neuwer- tig, preisgünstig zu verkaufen. Adr. einzuseh, u. A 05452 im Verl. Gebr. Schlafzim., Eiche sowie Hand- Wagen bill. zu verk Mhm.-Schönau, Allensteiner Weg 13 bei W. Corbie Damenmäntel Gr. 44.46 bill. zu verk. Willig. Megplatz 5, ab 14 Uhr. Faltkinderwagen neuwertig zu ver- kaufen. Tel, 8 84 00. Anker- Registrierkasse, elektr., mit Bon-Ausgabe zu verk. Tel. 5 01 12 Günstige Gelegenheit! Registrierkasse(Anker) gut erh. sehr preiswert zu verkaufen. BP- Tankstelle, am Friedrichsring Schlafcouch billig zu verkaufen. Telefon 2 07 92. Sehr guterh. Doppelbetteouch für 250,— DM zu verk. Tel. 2 22 42. Mod. neuw. Liege für 110 DM zu verkaufen. Anschaff.-Preis 230 DM Sporn, Sandhofen, Rabengasse 29/ II. Drehschrank für Anbauküche, Tisch (Resopal) 3 Küchensessel, Elfenb., Preisw. zu verkaufen, Tel. 8 34 48. Kleiderschrank stürig, schw. Man- tel Gr. 44/6, Kinderkorbwagen, Laufgitter zu verkaufen. Mann- heim, Landwehrstr. 22 bei Apsel. 2 Polstersessel, 1 Couch-Auszileh- tisch, 1 Teppich, 1 Stehlampe, neu- Wertig, umständeh. zu verkaufen Schreiber, Mannheim, Lenaustr. 72 Gute Auffüllerde in Feudenheim abzugeben. Plikat, Mhm.-Feuden- heim, Feudenheimer Grün 9. 6 Nähmasch. 30, bis 140, Herren- Dam. u. qugendfahrräder ab 28, Haußer, Neckarau, Friedrichstr. 1. Küppersbusch-RKohlen- Beistellherd zu verk. Plikat, Mhm.-Feuden- heim, Feudenheimer Grün 9. Ausziehtisch mit 4 Lederst. 1 abzugeben. Anzus. Sa. ab* Schmid, Mhm., Waldparkstr. 28. Gebrauchte M6BE L kauft man bel Witt, G 7. 20. Sette 13 * INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 17. Januar 1959/ Nr. Balke für Reinhaltung des Wassers (eg) Bundesatomminister Dr. Siegfried Balke, der auch für die Wasserwirtschaft im Bundeskabinett zuständig ist, hat am 15. Ja- nuar vor Journalisten erneut gefordert, dag künftig genügend Gelder für die Reinhaltung des Wassers aufgebracht werden Balke meinte, fünfzig Jahre lang hätten die Indu- strieverbraucher falsch kalkuliert, indem sie für die Reinhaltung des Wassers zu geringe Kosten veranschlagt hätten. Jetzt müßten Opfer gebracht werden, wobei es im Grunde gleichgültig sei, ob die Kosten für Neu- investitionen der Wasserwirtschaft über den Preis, über Gebühren oder über Steuern ge- deckt würden. Je eher man derartige Neu- belastungen in Kauf nehme, desto billiger werde man noch devonkommen Er, Balke, könne nicht einsehen, daß bei einem Soziel- produkt von mehr als 200 Md. DM nicht die notwendigen Mittel zur Reinhaltung des Was- sers abzuzweigen seien. Minister Balke kündigte für die nächsten Monate die Aufstellung einer Wasserbilanz, Richtlinien für die Reinhaltung des Wassers auf Grund des Wasserhaushaltsgesetzes und Verordnungen über Trinkwassergüte an, die nach dem Lebensmittelgesetz erlassen wer- den müssen. Für sein Programm der Atomforschung und-technik forderte Balke am 16. Januar vor dem Haushaltsausschuß des Bundestages einen Aufwand von rund 2 Md. DM Bundes- mitteln, der auf vier Jahre verteilt werden soll. Für das Etatjahr 1960 wären somit erst- mals 500 Mill. DM bereitzustellen. Freiheit der Zahlungswege im Außenwirtschaftsgesetz (VWD) Die Erklärung der Ausländerkon- vertibilität hat auch Auswirkungen auf das in Vorbereitung befindliche deutsche Außen- wirtschaftsgesetz. Der bisherige Entwurf Wärd dahingehend geändert werden, daß die Bestimmungen über Zahlungswege fortfal- len. Ueberlegungen, trotz der Konvertibilität eine Ermächtigung vorzusehen, wonach be- stimmte Zahlungswege im Falle von Schwie- rigkeiten vorgeschrieben werden könnten, sollen nicht realisiert werden. Im Bundeswirtschaftsministerium wird die Auffassung vertreten, daß die in der Konvertibilität liegende Freiheit und Eigenverantwortlichkeit der Außenwirtschaft nicht beschränkt werden soll. Dies um so mehr, als der Paragraph 4 des Entwurfes Für das Außenwirtschaftsgesetz der Regie- rung die Möglichkeit vorbehält, im Zahlungs- verkehr mit einem oder mehreren Ländern Beschränkungen einzuführen, wenn sich das zum Schutz wirtschaftlicher Interessen als notwendig erweisen sollte. Nach dem derzeitigen Stand der Beratun- gen wird der Gesetzentwurf allerdings in einem Punkte des Zahlungsverkehrs eine Ermächtigung vorsehen: Sie betrifft die Füh- rung und Verzinslichkeit von Ausländer- konten. Diese Einschränkung wird wegen der Abwehr„heißen Geldes“ für wichtig ge- Halten. 24 Urlaubstage für Jugendliche gesetzlich verankern (dpa) Der Bundestagsausschuß für Arbeit will dem Plenum vorschlagen, daß 24 Ur- laubstage für Jugendliche im neuen Jugend- arbeitsschutzgesetz festgelegt werden. Gegen- Wärtig werden Urlaubsfragen nach Ländern und Tarifen unterschiedlich geregelt. Ob für desonders schwer arbeitende oder in gefähr- denden Berufen tätige Jugendliche tariflich eine längere Urlaubszeit festgesetzt werden soll, steht noch nicht fest. Bescheidene Rekordzahlen des Inter zonen handels (dpa) Mit fast 1,8 Md. DM Gesamtumsatz Hat der Interzonenhandel im Jahre 1958 das bisher höchste Jahresergebnis erzielt. Wie die Arbeitsgemeinschaft Interzonenhandel am 16. Januar in Köln mitteilte, können auch die Aussichten für 1959 günstig beurteilt werden, „Weiteres zweckentsprechndes Verhalten bei- der Seiten vorausgesetzt“. Der gegenwärtige Stand der Verrechnungskonten gebe für die Abwicklung von„realen Geschäftsmöglich- keiten“ ausreichenden Spielraum. f MVLͤlit Befriedigung stellte die Arbeitsge- meinschaft fest, daß die im Herbst 1958 im Interzonenhandel aufgetretenen Schwierig- keiten verhältnismäßig schnell beseitigt und darüber hinaus zusätzliche Vereinbarungen für eine Ausweitung des Vertragsvolumens getroffen werden konnten. Damit habe sich die Auffassung als richtig erwiesen, daß der Rahmen des bestehenden Abkommens auch für mögliche Erweiterungen geeignet und ausreichend sei. Das bis vor kurzem beobachtete Geschäfts- gebaren der in Ostberlin ansässigen„Uti- mex“, der sämtliche Vertretungen westdeut- scher Firmen praktisch zwangsweise ange- schlossen werden sollten, wurde von der Ar- beits gemeinschaft Interzonenhandel jedoch scharf mißbilligt. Wie dazu mitgeteilt wurde, haben sich mehrere Wirtschaftszweige der Bundesrepublik für sofortige Gegenmaßnah- men gegen die Tätigkeit der„Utimex“ ausge- sprochen, wobei auf die Leistungen hingewie- sen wurde, die insbesondere Westberliner Handelsvertreter den von ihnen vertretenen Werken und damit auch den Vertragspart- nern in der Sowietzone seit Jahren erbracht haben. Die Arbeitsgemeinschaft Inter zonen- handel will jedoch vorerst keine Gegenmaßg- nahmen ergreifen. Bauwirtschaft hoift auf ein gutes Jahr (VWD) Das Baujahr 1958, das im ersten Halbjahr viele hochgespannte Erwartungen zu enttäuschen schien, hat die Bauwirtschaft doch noch zu einer guten Beschäftigung ge- führt. Für das neue Jahr sind die Aussichten nach Erhebungen der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie Nordrhein- Westfalen in dem für den Bautrend des gesamten Bundes- gebietes stark bestimmenden Land günstig. Die Baufirmen fast aller Sparten könnten auf Grund der verfügbaren finanziellen Mittel mit einem Bauvolumen rechnen, das zu- mindest dem des Jahres 1958 gleichkommen werde. Die Beschäftigungslage ist, so heißt es in dem Bericht des Verbandes, in der Bau- industrie bis zum Ende des Jahres 1958 in- folge des günstigen Wetters gut gewesen. Auch der Auftragsbestand der Bauindustrie habe in Nordrhein- Westfalen Ende 1958 höher gelegen als zum Jahresschluß 1957. Dennoch sei der Beschäftigungsgrad der ein- zelnen Sparten 1958 unterschiedlich gewesen, denn es habe Engpässe mit verschiedenartiger Auswirkung gegeben. Bei einer im Woh- nungsbau allgemein guten Auftragslage sei die im gewerblichen und industriellen Bau dagegen im letzten Quartal, ungünstiger ge- Wesen als etwa im dritten Quartal. In den letzten Wochen des ausgehenden Jahres habe sich sogar eine ausgesprochene Ausschrei- bungsflaute gezeigt. Us-Landwirtschaft a Uf„un modernen“ Stützen (VWD)— Eine Gesetzesvorlage zur Be- schleunigung des Absatzes der USA-Ueber- schußbestände von Agrarerzeugnissen wurde am 15. Januar vom Abgeordneten W. R. Poage im amerikanischen Repräsentanten- haus eingebracht. Nach der Vorlage sollen mit befreundeten Nationen langfristige Kre- ditvereinbarungen bis zu 40 Jahren nach Abschluß des Lieferkontrakts ermöglicht Werden. Von dieser Maßnahme verspricht sich Poage eine erhebliche Steigerung der Agrarausfuhren der USA. Für eine Revision der Stützungspro- gramme für die amerikanische Landwirt- schaft setzte sich USA-Landwirtschaftsmini- ster Ezra T. Benson vor Pressevertretern in Atlanta ein. Benson sagte, er hoffe, daß die Gesetzgebung in der neuen Sitzungsperiode des amerikanischen Kongrésses mehr Flexi- bilität in die„unmodern gewordenen“ Stüt- zungsprogramme für Weizen, Tabak und Erdnüsse bringen werde. Andere Agrarländer der Welt würden heute die„künstliche Preis- Abschirmung“ der amerikanischen Landwirt- schaft dazu benutzen, ihre eigene Agrarpro- duktion stark auszubauen. So befinde sich heute der bedeutendste Tabakmarkt der Welt nicht wie es sein müßte in North Caro- lina sondern in Rhodesien. Benson erklärte, die USA würden sich durch ihre Preispolitik trotz der Tatsache, daß sie zum Beispiel die besten Tabakquali- täten der Welt ernten, selbst aus dem Export- markt ausschalten. — Sowjetzonale Wirtschaft schielt nach Moskau In gleichem Schritt und Tritt mit dem Ostblock (AP) Das„Deutsche Institut für Wirt- schaftsforschung“ in Westberlin hat in einem Bericht zur Lage der sowjetzonalen Wirt- schaft an der Jahreswende 1958/59 festge- stellt, daß die Einbeziehung des mitteldeut- schen Wirtschaftsraumes in den von der So- Wjetunion geführten Ostblock im vergange- nen Jahre erhebliche Fortschritte gemacht hat. Es sei unverkennbar, daß den Integrati- onsbemühungen der westeuropäischen Wirt- schaft durchaus erfolgreiche Anstrengungen des Ostblocks und hier vor allem der Sowiet- zone gegenüberstünden, das gleiche Ziel, Wenn auch mit anderen Mitteln, zu erreichen. Im Gegensatz zum Westen solle die Integra- tion des Ostblocks in entscheidendem Maße durch Spezialisierung verwirklicht werden. Bei der vorherrschenden Stellung Moskaus habe deshalb die Spezialisierung auch zwangsweise auf die Bedürfnisse der Sowiet- union abgestimmt werden müssen. Im Sinne dieser sowjetischen Integrati- onspläne sei, wie bereits in den Vorjahren, auch die 1958 zu beobachtende Entwicklung der industriellen Produktion in der Sowjet- zone auf Kosten anderer Wirtschaftsbereiche erfolgt. Das vergangene Jahr habe einen neuen Vorstoß in dieser Richtung gezeigt, denn die offiziel gemeldete Zuwachsrate der industriellen Brutto- Produktion von etwa 10,7 v. H. habe sogar den ursprünglichen Planansatz von 6,8 v. H. überstiegen. Im Energie- und Grundstoffbereich(Eisen und Stahl, Grundchemie) seien die gesteckten Produktionsziele im wesentlichen erreicht worden. Im Wachstum zurückgeblieben seien die Gewinnung von Rohbraunkohle und die Herstellung von Briketts, eine Auswirkung zunehmender Abraumschwierigkeiten. Auch die Baustoffproduktion habe dem Wachs- tumstempo des Vorjahres nicht folgen kön- nen. Eine Besserung könne erst nach der In- Sichere oder billige Kfz-Versicherung? Ein Schuß Wettbewerb würde vielleicht nicht schaden (AP) Gegen die Forderung der Kraftfahrt-Versicherungen in der Bundesrepublik nach einer Erhöhung der Kfz-Versicherungsprämien hat sich am 16. Januar das Deutsche Indu- strie-Institut, in einer Stellungnahme gewandt. Darin wird betont, daß die Begründung der Versicherungen, ihre Prämieneinnahmen reichten nicht mehr zur Deckung der Schäden aus,„nicht stichhaltig“ sei.„Ehe man eine Prämienerhöhung fordert, die überdies nicht in die sonstigen Bemühungen um Stabilisierung des Preisniveaus paßt, sollte man die Re- serven- und Rücklagenpolitik der Versicherungsgesellschaften prüfen.“ Das Industrie-Institut erklärt zu dem Problem der angeblich nicht mehr aus- reichenden Prämiensätze, daß„sowohl die Berechnung der Versicherungsgesellschaften wie auch der Prüfungsbericht des Bundes- wirtschafts ministeriums von überholten und unvollstänigen Zahlen“ ausgegangen seien. Bei der Berechnung des Prämieneinkommens werde im allgemeinen von der gesetzlichen Mindestversicherung ausgegangen. In Wirk- lichkeit würden aber von vielen Kraftfahr- zeughaltern Kfz- Versicherungen mit höheren Deckungssummen abgeschlossen. Den Ver- sicherungsgesellschaften flelen damit tatsäch- lich um zehn v. H. höhere Prämieneinnah- men zu. Das Industrie-Institut vertritt die Ansicht, daß auch Autofahren nicht teurer werden müsse und fordert in diesem Zusammenhang eine Freigabe deg Kfz-Versicherungsprämien aus der bisherigen gesetzlichen Bindung. „Der freie Wettbewerb würde Gesellschaften mit un verhältnismäßig hohen Verwaltungs- kosten zu Rationalisierungen zwingen und damit Erträge für Schadensleistungen frei- machen.“ 8 Soweit die Stellungnahme des Deutschen Industrie-Institutes, dessen Aufgabe es ist, Oeffentlichkeitsarbeit der unternehmerischen Wirtschaft wahrzunehmen. Die Grundlagen, nach denen eine Verbesserung der Prämien- einnahmen um zehn v. H. errechnet wurden, sind aber sehr umstritten. Die amtlichen und nichtamtlichen Erhebungen und Schätzungen widersprechen sich vielfach, wobei die amt- lichen Ergebnisse mitunter für die Ver- sicherer günstiger sind als die nichtamtlichen. Die Versicherungsgesellschaften machen außerdem geltend, daß neben der Schadens- häufigkeit auch die Verteuerung der Schäden zu berücksichtigen ist. Dies schlägt freilich bei Personenschäden zu Buch, bei denen ärzt- liche Behandlung und Verdienstausfall zu verbuchen sind(weder die Krankenhäuser sind billiger geworden, noch sind Löhne, Ge- hälter und sonstige Einkommen gesenkt worden; auch die Autoreparaturen selbst wurden nicht billiger). Im übrigen ist es auffällig, daß— mit Wenigen Ausnahmen für Spezialversicherer mit ländlicher Kundschaft, bei der das Risiko gering ist— die Kraftfahrzeugversicherer im versicherungstechnischen Haftpflichtgeschäft Verluste ausweisen. Daß sie diese Verluste verkraften konnten, verdanken sie der bis- herigen Geschäftspolitik mit hochverzins- lichen Kapitalanlagen. a 5 Die Verflachung des Zinsgefüges, die jetzt eintrat, wird diese Ausweichmöglichkeiten ziemlich beschränken. Es ist daher fraglich, ob gerade der jetzige Zeitpunkt richtig ist, gegen eine dem Risiko entsprechende Prä- mienanpassung in der Kraftfahrzeugver- sicherung zu Felde zu ziehen. Hinsichtlich der erwähnten Verwaltungskosten liegen gerade die deutschen Versicherer nicht ungünstig im Vergleich zu ihren nichteuropäischen Kolle- gen. Natürlich gibt es auch hier die Regel be- stätigende Ausnahmen. Doch davon später, denn es wird das Wort„Wettbewerb“ fällig. Bezüglich der Rücklagenbildung sind die deutschen Versicherer allerdings schlechter gestellt als ihre ausländischen Kollegen, denn seit der Währungsreform konnten sie das nicht aufholen, was zum Beispiel in vielen Jahrzehnten die Schweizer Gesellschaften, aber auch die Engländer, die Belgier, Hollän- der und die Franzosen ansammelten; von Amerikanern soll gar nicht gesprochen wer- den. So ist es begreiflich, daß die deutschen Versicherer das Umsichgreifen ausländischer Kapitalstarker Konkurrenten auf dem deut- schen Markt fürchten. Ein schwieriges Kapitel bei der Kfz- Ver- sicherung ist die Frage der Schadensrück- stellungen. Die Schadensliquidierung zieht sich meistens lange hin. Wenn sie über den Bilanzstichtag hinausgeht, so wird die Scha- densforderung zurückgestellt. Sie ist oft— Wahrscheinlich in überwiegender Zahl der Fälle— höher als der schließlich für den Schaden erstattete Betrag. Aber diese Posten gewähren keine Möglichkeit, mit wettbe- Werbs wirtschaftlichen Argumenten einzu- haken. Es kann nämlich das Versicherungswesen und seine Struktur nicht schadlos auf den Kopf gestellt werden. Besonders bei grogen Schäden, oder bei Schadensanhäufungen, wie sie bei Kettenunfällen entstehen, kommt es auch oft vor, daß die von der Gesellschaft zu zahlende Entschädigung weitaus höher ist als die ursprüngliche Schadensforderung. Auf einem Gebiet, auf dem die Worte SICHERUNG und SICHERHEIT ungewöhn- lich groß geschrieben werden, ist also zu- vörderst von den ungünstigsten Gesichts- punkten auszugehen. Nun zur Frage des Wettbewerbs: Ob sich die Kraftfahrzeugversicherung überhaupt Wettbewerblich organisieren läßt, ist frag- Iich, denn jedes Kraftfahrzeug muß— weil es das Gesetz so will— versichert werden. Es besteht so gut wie keine Aussicht für einen Versicherer, ein Risiko abzulehnen. Das ist der jederzeit von den Versicherungs- gesellschaften ins Treffen geführte Beweis dafür, daß die Kfz-Versicherung nicht in die Wettbewerbswirtschaft eingebaut werden könne. Auf der anderen Seite scheint aber doch — rein rechnerisch— einige Wettbewerbs- möglichkeit vorhanden zu sein. Bei Betrach- tung der Verwaltungskosten stellt sich her- aus, daß diese bei den grogen und durch- rationalisierten Gesellschaften mitunter nur elf bis zwölf v. H. ausmachen, aber bei eini- gen— besonders bei kleineren— Anstalten beträchtlich höher liegen; ja mitunter das dreifache betragen. Bei der Erörterung der Wettbewerbsfrage im Kfz-Versicherungswesen sollte auch daran gedacht werden, daß eine Freigabe der Kfz- Prämien— sie sind ja bisher noch gebun- den— die Versicherer unabhängig macht von behördlichem Befehl:„Diese bestimmte Prämienhöhe muß eingehalten werden.“ Wettbewerb würde also den Versicherern er- möglichen, die Prämie je nach Bedarfsfall zu erhöhen. Der Konkurrenzdruck wird es schon verhindern, daß über den Bedarf hin- aus erhöht wird. Egosum betriebnahme neu aufgebauter Zementfabrl. ken etwa ab 1959 erwartet werden. Eine verhältnismäßig günstige Entwick. lung zeichnete sich nach dem Bericht des In. stituts auch im Investitionsgüterbereich aut Grund der von der Sowjetunion geforderten Spezialisierung auf bestimmte Fertigungs. Zweige ab. So sei zum Beispiel die Produktion Von schweren Ausrüstungen, von Werkzeug. maschinen und von Landmaschinen weiter ausgedehnt worden. ebenso der Bau von Lokomotiven, Personenkraftwagen und Schiffen. Auf der anderen Seite sei aber auch ein starker Produktionsrückgang von be. stimmten Erzeugnissen dieser Sparte festzu. stellen gewesen, der nicht allein mit den fiꝝ Planwirtschaften typischen Störungen be. gründet werden könne. Nach Meinung des Instituts handelt es sich bier vielmehr um eine bewußte Drosselung der mitteldeutschen Produktion im Zuge der im Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe ab. gestimmten Spezialisierung und Koordinie- rung der Ostblockländer als Zulieferanten für die Sowjetunion. So sei zum Beispiel die jährliche Erzeugung von Walzwerkmaschi⸗ nen in den ersten zehn Monaten des vergan- genen Jahres um weitere 40 v. H. zurückge⸗ Sangen nachdem sie bereits in der gleichen Zeit des Jahres 1957 um 13 v. H. rückläuftg gewesen sei. Auch im Güterwagen-, Last- kraftwagen- und Radtraktorenbau scheinen weitere Produktionseinschränkungen vorge⸗ nommen worden zu sein. Die elektrotech⸗ nische, feinmechanische und optische Indu- strie hätten sich besonders der Entwicklung von Apparaten zum Zwecke der Komplettie- rung von Maschinen für den Export gewid- met. Schwierigkeiten in der Zulieferung von Qualitätsstählen habe jedoch vielfach eine termingerechte Auslieferung verhindert, 80 daß für den Maschinenbau erhebliche Rück⸗ stände im Export entstanden seien. Die Bereitstellung von Verbrauchs- und Gebrauchsgüter für die Bevölkerung ist nach Angaben des Westberliner Instituts im Vergangenen Jahr besser geworden. Das ab- solute Verbrauchsniveau je Einwohner liege aber noch immer unter dem Westdeutsch- lands. Das Institut wies im Zusammenhang mit dem Bemühen der Sowjetzonenmacht- haber, bis 1961 in Mitteldeutschland den westdeutschen Pro-Kopf- Verbrauch be- stimmter Konsumgüter zu erreichen, darauf hin, daß die quantitative Bereitstellung von Gebrauchsgütern noch kein Gradmesser für einen mit der Bundesrepublik vergleichbaren Lebensstandard sei. RWZE-Zuwachsrate abgeflacht Ertragslage dennoch günstig (VWD) Die Zuwachsrate der Stromabgabe bei der Rheinisch-Westfälischen Elektrizi- tätswerk Ad(RWE), Essen, hat sich erwar- tungsgemäß in dem am 30. Juni 1958 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr weiter abgeflacht. Sie beträgt nur noch 6,7 v. H. gegenüber 99 bzw. 21,3 v. H. in den vorangegangenen Jah- ren. Im ersten Halbjahr des neuen Ge- schäftsjahres trat, wie Dr. Einnatz vom Vor- stand vor der Presse ausführte, sogar ein Rückgang um 3 v. H. ein. Das hängt damit zusammen, daß 90 v. H. des Stroms an die Industrie(zum Teil Sonderabkommen) gelie- fert werden, und nur 10 v. H. an Tarif- bzw. Kleinabnehmer. Bei den Tarifabnehmern liege auch im neuen Geschäftsjahr eine Er- höhung um etwa 11 v. H. vor, aber bei der Industrie mache sich der konjunkturelle Rückschlag bemerkbar. Wie Dr. Einnatz darlegte, beeinflußt die Entwicklung des Stromabsatzes die Ertrags- lage des RWE nicht nennenswert. Wie be- reits gemeldet, wird der Hauptversammlung am 28. Januar auf 428 Mill. DM Grundkapi- tal unv. 10 v. H. Dividende vorgeschlagen zuzüglich eines Bonus von 2,5 v. H., der etwa der Einsparung aus der Ermäßigung der Körperschaftssteuer für den ausgeschütteten Gewinn entspricht. Auch das Auslaufen der „Sonderabschreibungen“ hat vermutlich zu dem besseren Ergebnis beigetragen. Dank solchen sich günstig auswirkenden Momen- ten wird für das Berichtsjahr ein höherer Gewinn von 53,77(42, 22) Mill. DM ausgewie- sen. Andererseits ist zu beachten, daß bel Erhöhung der Betriebseinnahmen von 1350 auf 1470 Mill. DM, also um knapp 9 v. H., die Ausgaben stärker gestiegen sind, so daß der Bruttoertrag nur von 635 auf 648 Mill. DM zugenommen hat. ee Konfirmutions- Anzüge, 79.— 98.— 109. lou fimtaliou- einreihig oder zweireihig. Einfarbig und dezent gemustert. Konfirmations-Kleider oder marineblau. 49.— 39.— 69.— aus ſaff, Samt oder Seidenrips. Ein- und zweiteilig, schwarz 15.— 16.5 Seidene Binder schon ab 2.0 Oberhemden für Junioren 19.— Moderne Schleifen schon ab 1 85 49.— 0 * 0 P/ OU. Komunjon-Anzöge, einreihig oder zweireihig. Mit kurzer oder langer Hose. 38.— 69.— Feine Stoffe 42.— Kommunion-Kleider in vielen anmutigen Schnittformen 49.— 35.— 7. 8.5 1.5⁰ 2.50 Weiße Kknabenhemden 10.5 Moderne Schleifen und Binder 3.50 Das gekleidungshaus in Mannheim seit 1890 muth nächst schich Durch Journ. nuar, lich m mlisse Woche könne die El wesen wider ander die k; Kohle höhe. Als noch aus Kohle tär W allseit Burck impor Ostbl Der 2 trager Gr nannt den ün ten ve übrige einful mäßig Markt sich n den EWG amm gen le Zollre Die von H hardt Hande rikane daß 21 politil Impor hand!. schen hand! 2 Str ferun, zen. De noch zielle Bishe Mill.“ knapr Mahn bau n tragse den 1 Bu menh Indus Entla Wend! nur d ken, rung N deuts- täuscl eTWwar Woch wegg Kurse Auge russis vertr⸗ und erst men. bei i Ge Ucher Zu de der e Kurse sicht. an, d. Didier- ntfabrl. ntwick. des In- ich aul rderten igungs. 1 duktiog rkzeug. er auch on be. festzu- den für en be. es sich sselung uge der ilfe ab. dinie. eranten E. 1/ Samstag, 17. Januar 1930 MORGEN Seite 13 Angesichts der Koks- und Kohlehalden Wird bissig geredet und viel gefordert Im Ruhrgebiet klirrt es. Nicht nur wegen der— gar nicht so argen— Kältewelle, son- dern auch wegen der Kohle- und Kokshalden, die auf 13,9 Mill. t angestiegen sind. Weder die Tonart, in der Generaldirektor Burckhardt namens des Bergbaues Stellung bezog, noch eine von der 18 Bergbau verbreitete Denkschrift lassen darauf schließen, daß die Absatz- gchrumpfung die betroffenen Kreise versöhnlich stimmte. Mit einem Wort: Es klirrt! Dabei let das Kohleproblem eigentlich ein Preisproblem. Der Vorsitzende des Unternehmensver- pandes Ruhrbergbau, Generaldirektor Hel- muth Burckhardt, befürchtet, daß in der ug: nächsten Zeit im Bergbau noch mehr Feier- Weiter au von und biel die Maschi- vergan- rückge⸗ leichen Kläufg „ Last- cheinen Vorge- rotech· Indu- icklung plettie- Sewid- ing von m eine lert, 80 Rück 8- Und ng ist tuts im Das ab- er liege eutsch- aus allen Himmelsrichtungen schichten eingelegt werden müssen als im Durchschnitt des Jahres 1958. Vor Bonner Journalisten erklärte Burckhardt am 16. Ja- nuar, für Januar werde man durchschnitt- lich mit zwei bis drei Feierschichten rechnen miissen. Auch strenger Frost in den nächsten Wochen würde daran kaum etwas ändern können, denn Hausbrandkohle spiele für die Entwicklung der Haldenbestände keine wesentliche Rolle. Mit diesen Ausführungen widerspricht Burckhardt den Erklärungen anderer Kohlefachleute, die aussagen, daß die kalte Witterung auch den industriellen Kohleverbrauch ungefähr um 14 v. H. er- höhe. Als wirksame Hilfe erhofft Burckhardt noch immer die Einführung von Zöllen auf importierte Kohle. Angeblich stimme ihm Staatssekre- tar Westrick bei. Für die Einführung eines allseitigen Kohleeinfuhrzolls spräche nach Burckhardts Ansicht, daß dies die Amerika- importe gegenüber den Lieferungen aus Ostblockstaaten nicht benachteiligen würde. Der Zoll sollte 20 bis 25 DM je Tonne be- tragen, nur für sehr kurze Zeit angewandt. Großzügig meint Burckhardt, die soge- nannten traditionellen Kohlelieferungen nach den westdeutschen Küstengebieten(etwa füntk bis sechs Mill. Tonnen jährlich) soll- ten von dem Zoll nicht betroffen werden. Im übrigen handle es sich nur darum, Kohle- einfuhren zu sperren, die auf Grund über- mäßig billiger Seefrachten den deutschen Markt in Unordnung brächten. Es handle sich nicht darum, bei normalen Frachtkosten den Zoll zu erheben. Montan-Union und EWG oder GATT würden in diesem Zu- enhang macht- id den be- darauf ng von ser für hbaren acht Stig abgabe Ktrizi- erwar- u Ende eflacht, ber 9, n Jah- n Ge- n Vor- gar ein damit an die gelie- - bzw. hmern ne Er- dei der turelle ißt die trags- je be- mlung dkapi- hlagen r etwa g der itteten en der ich zu Dank omen- öherer gewie⸗ a8 bel a 1350 ., die aB der 1. DM sammenhang nicht störend wirken. Im übri- gen läge es bei der Bundesregierung, das Zollrezept zu erfinden und anzuwenden. Die in Erwägung gezogene Festsetzung von Höchst-Einfuhrmengen birgt nach Burck- hardt die Gefahr von Benachteiligungen der Handelspartner in sich; besonders der Ame- rikaner. Die Kohle wirtschaft verlange nicht, daß zu einer protektionistischen Wirtschafts- politik übergegangen würde. Die deutschen Importeure würden übrigens bei neuen Ver- handlungen auf Verständnis der amerikani- schen Exporteure stoßen, wenn es sich darum handle, vertraglich vereinbarte Lieferungen zu strecken und die für 1959 geplanten Lie- ferungen zu Gunsten späterer Jahre zu kür- zen. Der vorgeschlagene Kohlezoll habe aber noch einen Vorteil: Er ermögliche die finan- zielle Ablösung weiterer Importverträge. Bisher seien Verträge über fünf bis sechs Mill. t Kohle mit einem Kostenaufwand von knapp 100 Mill. DM abgelöst worden. Neue Maßnahmen dieser Art seien für den Berg- bau nur dann interessant, wenn mit der Ver- tragsablösung zugleich neue Kunden unter den Kohleverbrauchern gewonnen würden. Burckhardt wandte sich in diesem Zusam- menhang gegen Unterstellungen seitens der Industriegewerkschaft Bergbau, daß er die Entlassung von 100 000 Bergleuten für not- Wendig halte. Eine solche Maßnahme würde nur dann in den Bereich des möglichen rük- ken, wenn der Bergbau bei der Bundesregie- rung kein Verständnis und keine Hife finden würde. Generaldirektor Burckhardt hält es nach wie vor für wahrscheinlich, daß mit der Einreichung verbindlicher Preislisten beim Bundeswirtschafts ministeriums das auf zwei Jahre befristete Energiekartell zwischen dem Bergbau und der Mineralölwirtschaft in Kürze perfekt gemacht wird. Zwar gebe es beim Festlegen dieser Preislisten Ausle- gungs- und Formulierungsschwierigkeiten, doch brauche man deshalb nicht zu befürch- ten, daß das Energiekartell als solches schei- tern könnte. Just zur gleichen Zeit, als Burckhardt diese klangvollen Erklärungen abgab, ver- sandte die Industriegewerkschaft Bergbau an alle Bundestags- und Landtagsabgeordneten (von Nordrhein- Westfalen) sowie an die Bun- desregierung und andere maßgebliche Stel- len eine Denkschrift. Darin werden die Adressaten gebeten, sich für die Belange der Bergarbeiter einzusetzen. Die IG-Bergbau glaubt nicht, daß mit den bisherigen Maß- nahmen genügend getan worden sei. Die Er- Wartung des Bundeswirtschafts ministeriums, die industriellen Verbraucher würden zur Besserung der Kohleabsatzlage größere Vor- räte anlegen, sei eine Illusion. Auch die Aus- Wirkungen des Kohle-Oel-Kartells sei sehr umstritten. Die IG- Bergbau befürchtet macht; politische Zusammenballung. Auch sei un- gewiß, ob nicht die Krise im Kohlebergbau nur hinausgezogen, anstatt behoben würde. Trotz der Zusicherung von Bundeskanzler Dr. Adenauer, daß niemand an eine Entlas- sung von Bergleuten denke und die Bundes- regierung nicht beabsichtige, die Steinkoh- lenförderung zu drosseln, habe der Vorsit- zende des Unternehmensverbandes Bergbau, Burckhardt, öffentlich erklärt, die Kohlen- förderung müsse durch Massenentlassungen (100 000 Mann) und Zechenstillegungen dem Absatz angepaßt werden. Die Einlegung weiterer Feierschichten verbiete sich nicht nur aus sozialen und wirt- schaftlichen, sondern auch aus politischen Gründen. Organisationen der Sowjetzone, wie SED und FDGB, versuchten, die augen- blickliche Lage im Ruhrbergbau durch ver- stärkte politische Aktivität und Agitation Auszunützen. eg./ dpa/ Tex Belgien drängt 2 Uur„ernsten Krisenlage“ (VWD). Im Beratenden Ausschuß der Produzenten, Arbeitnehmer und Verbrau- cher der Montan-Union forderte am 14. und 15. Januar in Luxemburg die Mehrzahl der Kohleproduzenten die Hohe Behörde auf, jetzt zu direkten Interventionen zur Besse- rung der Lage auf dem Kohlenmarkt zu schreiten. Während besonders die belgischen Kohleerzeuger und Gewerkschaftler die Er- klärung der„ernsten Krisenlage“ gemäß Art. 58 des Montan- Vertrages forderten, wie- sen andere Kohlenvertreter auf die Möglich- keiten von Art. 74 des Vertrages hin. Dieser kann der Hohen Behörde gestatten, Empfeh- lungen über Einfuhrrestriktionen oder die Einführung eines Kohlenzolls für die gesamte Montan-Union an die Regierungen zu richten. Verbrauchervertreter warnten vor allen überstürzten Restriktionsmaßnahmen, die zu handelspolitischen Gegenzügen der betroffe- nen Länder führen könnten. Die belgischen Vertreter betonten dagegen, daß von Ueber- stürzung nicht mehr die Rede sein könne, wenn zahlreiche belgische Zechen nur noch an drei Wochentagen fördern könnten. Der Beratende Ausschuß diskutierte fer- ner einen Bericht des Vertreters der Char- bonnages de France, Gardent, in dem zur langfristigen Kohlenpolitik der Hohen Be- hörde Stellung genommen wird. Gardent setzt sich dafür ein, einer gesicherten Ver- sorgung zu stabilen Preisen den Vorrang vor flexiblen Preisen je nach Konjunkturlage zu geben, die zwar gelegentlich niedriger, auf die Dauer jedoch teurer als ein langfristig relativ stabiler Preis seien. Wie das Mitglied der Hohen Behörde Ro- ger Reynand vor dem Ausschuß erklärte, hat die Stahlerzeugung der Montan-Union 1958 um drei v. H. abgenommen, der Stahl- verbrauch jedoch gleichzeitig um drei v. H. zugenommen. Die jetzigen Schwierigkeiten, die dazu führten, daß die Erzeugung 1958 um zehn v. H. hinter den Kapazitäten zurückge- blieben seien, seien vorwiegend auf den Ab- bau der Stahllager zurückzuführen. Diese Läger hätten Ende des ersten Quartals 1958 ihr höchstes Niveau erreicht. Seither seien sie besonders bei den Verbrauchern, wo sie sehr hoch waren, stark abgebaut worden. Gratisaktien sind kein Geschenk des Himmels Arbeitnehmern sollen sje nicht vorenthalten werden Irgendwo in deutschen Landen hatte ein Unternehmen mit Hilfe des ausländischen Grohßaktionärs zigtausend neue Arbeitsplätze nach dem zweiten Weltkrieg geschaffen. Der ausländische Großaktionär erwies sich als sehr geduldig. Mehr als zehn Jahre hindurch verzichtete er auf Gewinnausschüttung. Eine Vierprozentige Mindestdividende zugrunde- gelegt, hatte er— nach Zinseszinsrechnung gestaffelt— damit einen Wert, der etwa 50 V. H. des von ihm gestellten(Aktien-) Kapitals darstellt, eingebüßt. Darüber hinaus lieh er dem Unternehmen— in Form von den Wiederaufbau ermöglichenden Waren- lieferungen— Werte, die etwa einer Hälfte des Aktienkapitals und fast hundert Prozent seines Anteils daran entsprachen. Um die Bilanz zu bereinigen, wurde die Warenschuld dann in Aktienkapital umge- Wandelt. An der Kapitalaufstockung betei- ligten sich die freien Aktionäre durch Ein- zahlung. Als solches die Belegschaftsver- sammlung erfuhr, stand eine Arbeiterin auf und sagte:„Warum bekommen eigentlich wir keine Aktien, wenn das Aktienkapital erhöht wurde?“ So geschehen im Jahre 1951. Niemand verlache diese Arbeiterin wegen res naiven Glaubens, den Aktionären sei etwas geschenkt worden, denn im Bundestag gibt es ähnliche Leute, So meldete sich z. B. der Abgeordnete Dipl.-Ing. Georg Kurlbaum im Wirtschaftspolitischen Ausschuß des Bun- destages zu Wort und bemöngelte an dem Gesetzentwurf zur Aktienrechtsreform, daß laut 8 197 Bezieher etwaiger Gratisaktien Belegschaftsangehörige sein„können“. Der 8 197 beschreibt den Kreis der Be- rechtigten bei Kapitalerhöhung— die aus Gesellschaftsmitteln, also über Gratisaktien erfolgt— wie folgt: 1. Die neuen Aktien stehen den Aktionären im Verhältnis ihrer Anteile an dem bisherigen Grundkapital zu. Mehr Licht als Schatten an der Börse VD) Der Wochenbeginn an den west- deutschen Aktienmärkten war etwas ent- täuschend, da die Diskontsenkung nicht die erwartete Wirkung zeigte. Die Diskontmaß- nahme der Notenbank war in den letzten Wochen vielfach in der Kursbildung vor- Wesgenommen worden, so daß die erhöhten Kurse zu Gewinnmitnahmen anreizten. Außerdem wirkten sich die unannehmbaren pussischen Vorschläge für einen Friedens- vertrag ungünstig aus. Am Dienstag hatte sich die Unsicherheit noch etwas verstärkt, und das herauskommende Material wurde erst auf ermäßigter Kursbasis aufgenom- men. Die Umsatztätigkeit bewegte sich da- bei in kleinem Rahmen. Gegen Wochenschluß trat dann ein plötz- cher Tendenzumschwung ein. Im Gegensatz zu der allgemeinen Zurückhaltung, die in der ersten Wochenhälfte zu beobachten War, machten sich eine Geschäftsbelebung und Kurserhöhungen bemerkbar. Dieser zuver- sichtliche Grundton hielt zum Wochenschluß an, da die Bankenkundschaft und das Aus- land auf Grund vorliegender günstiger Wirt- schaftsnachrichten überwiegend Kauforders erteilt hatten. Auch die feste Tendenz der Wallstreet vom Vortag regte zu Käufen an. Im Vordergrund der Aufwärtsbewegung standen IG-Farben Nachfolge gesellschaften und Elektrowerte, die Kursgewinne von fünf bis zu sieben Punkten verzeichneten. Far- benfabriken Bayer zogen auf anhaltend große Käufe für französische Rechnung bis zu zehn Punkte an. Bergbau- und Stahl- Aktien unter Schwankungen nicht immer voll behauptet. Harpener Bergbau gaben auf Grund der Verwaltungserklärung, daß ihr von einem Umtauschangebot nichts bekannt sei, und auf Gewinnmitnahmen um mehrere Punkte nach. Von Sozialpapieren verzeich- neten Continental Gummi und Linde's Eis- maschinen gröbere Kurssteigerungen. Kali- Aktien und Banken gut behauptet. Im Ver- Ilaòuf machte sich wegen des Wochenschlusses und des Bankfeiertages am Samstag etwas Realisationsbedürfnis bemerkbar so daß die Tageshöchstkurse nicht immer voll behaup- tet werden konnten. An den Rentenmärkten blieben Pfandbriefe und öffentliche Anlei- hen zu letzten Kursen gefragt. 2. Dies gilt nicht, wenn die Hauptversamm- lung im Beschluß über die Erhöhung des Grundkapitals den Vorstand ermächtigt hat, die neuen Aktien unentgeltlich an Arbeitneh- mer der Gesellschaft auszugeben. 3. An andere als die in den Abs. 1 und 2 ge- mannten Personen können die neuen Aktien nicht ausgegeben werden. Ein entgegenstehen- der Beschluß der Hauptversammlung nichtig. Der Sozialdemokrat Kurlbaum meint, die den Begriff„können“ sinngemäß umschrei- bende Form der Gesetzesfassung sei unzu- länglich. Die Hälfte der Gratisaktien müßte den Arbeitnehmern angeboten wer- den. Allerdings, so sagt Kurlbaum, sei Vor- sicht geboten. Das Gratisaktienfüllhorn dürfe nicht frei auf die Arbeitnehmer ausgeschüttet werden. Es könnte sein, daß die Beglückten mit ihrem Glück nichts anzufangen wüßten. Er trat deswegen dafür ein, die an Arbeit- nehmer zu verteilenden Gratisaktien in eine Investmentgesellschaft einzubringen. Diese hätte das auf die Belegschaft zukommende Glück in Zertifikate umzuwandeln und so dann an die Arbeitnehmer auszugeben. Da- mit will Kurlbaum erreichen, daß die Beleg- schaft nicht mit dem Risiko der Unterneh- meraktie belastet wird. Es Wirft dieser Vorschlag mancherlei Fragen auf. Zunächst muß wohl festgestellt Werden, dag die Aktionäre als Risikoträger des Unternehmens Stwa ähnlich wie bei dem vorhin genannten Beispiel— Durst- strecken durchzumachen hatten. Dividenden- lose schreckliche Zeiten, die vielfach von einer Kapitalzusammenlegung bei der Wäh- rungsreform begleitet waren. Dann kam die Steuergesetzgebung, die sich in Doppelbe- steuerung der Aktie gefiel. Diese Steuerge- setzgebung hat auch jahrelang— den Wie- deraufbau fördernd— Gewinnausschüttun- gen stärker belastet, als im Betrieb— zwecks Investitionen— belassene Gewinne. Für ihre Sparsamkeit— nämlich auch für den Verzicht auf Ertrag und für das Hin- nehmen von Verlusten— sollen jetzt die Aktionäre dadurch entschädigt werden, daß sie als Kapitalgeber zu Teilhabern zweiten Ranges werden; nämlich zu Teilhabern, die das unternehmerische Risiko weiterhin voll tragen und mit Gratisaktien nur hälftig be- dacht werden sollen. Teilhaber ersten Ranges — ohne oder mit beschränktem unternehme rischen Risiko— wären dann die laut Kurl- baum mit Gratisaktien zu Beschenkenden. Was, wenn eine solche Gesellschaft einmal — das soll allezeiten mal vorgekommen sein — in Konkurs geht? Die Aktionäre ersten Ranges hätten dann noch von ihren Kollegen zweiten Ranges etwas heraus zubekommen. Eine solche Aktienrechtsreform wäre nicht Reform des Rechtes über Aktien, son- dern Einführung des Unrechtes im Aktienwesen. Bemerkenswert ist aber ein anderer Vor- schlag Kurlbaums, der den Nagel auf den Kopf trifft: Kurlbaum schlägt nämlich vor, vor etwaigen Kapitalerhöhungen mittels Gratisaktien die Lastenausgleichsschuld auf der Schuldenseite der Bilanz zu verbuchen. Bislang haben dies mangels Mittel nur sehr Wenige Firmen tun können. Unter den tau- senden deutschen Aktiengesellschaften lassen sich diese Glücklichen an den Fingern einer Hand abzählen. In dieser Hinsicht dient der Vorschlag Kurlbaums der Bilanzwahr- und -klarheit. Aus falschem Idealismus der Erfinder des neuen Bilanzierungssystems nach der Wäh- rungsreform wurde der Gebrauch geboren, die Lastenausgleichsabgabe unter dem Strich auf der Schuldenseite als Randbemerkung zu verzeichnen. So gewissermaßen, als ob es keine Schuld wäre, obwohl immerhin 50 v. H. des Firmen vermögens ab Währungsstichtag 30 Jahre lang in vierteljährlichen Raten ab- zustottern sind. Gleichgültig, ob die Schuld- tilgung über den Preis erfolgt oder nicht, die Lastenausgleichsschuld gehört unbedingt auf die linke Seite einer konsolidierten Bilanz. Dann wird sich auch klarer herausstellen, Was echte Rücklage, was echtes Eigenkapital ist. Ebenso bemerkenswert ist ein anderer, im wirtschaftspolitischen Ausschuß des Bundes- tages erörterter Vorschlag: Rücklagen, die durch Auflösung von Pensionsverpflichtungen entstanden sind, sollen nicht in Stammkapi- tal umgewandelt werden dürfen. Hier jedoch bietet sich eine Handhabe, bedenkenlos den Arbeitnehmern Anspruch Auf Srstisaktien zuzuerkennen Die Pensions- Verpflichtungen sie dienten wWeitgellenck der Wiederauf baufinanzierung— haben den Cha- rakter von Arbeitnehmeransprüchen. Es sollte bei ihrer etwaigen Auflösung deshalb auch der Arbeitnehmer gedacht werden.— Gedacht in Form von Gratisaktien. F. O. Weber Transithandel wird gelockert und entrümpelt (VWD) Bereits in diesen Tagen will dea Bundeswirtschafts ministerium, so verlau- tet in Bonn, die Bestimmungen bekannt- geben, durch die von der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Herstellung der Konvertibilität der DM in Aussicht ge- Stellte Erleichterungen auch für den Tran- sithandel in Kraft gesetzt werden sollen. Durch Aenderung der bisher gültigen Vorschriften soll zunächst einmal die Be- schränkung fortfallen, daß Waren, die mit Frei konvertierbaren Devisen gekauft sind, nur gegen Zahlung in frei konvertierbarer Währung wieder verkauft werden dürfen. Vorgesehen ist ferner, daß auch das Verbot des„Währungsabstiegs“ fortfälllt. Marktberichte vom 16. Januar Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Preise haben wierder etwas ange- zogen, so daß sich der Verkaufspreis für die B- Elasse beim Verkauf an den Einzelhandel gegen- Über der Vorwoche unverändert auf 16 Pfg. stellt. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr infolge der Kälte geringer, Ab- satz gut. Es erzielten: Feldsalat A 130—175, B 100 bis 130, Rosenkohl 28-35, Rotkohl 15—186, Weißkohl 12, Kresse 120—130, Wirsing 12, Petersilie Bd. 8—10, Suppengrün 12, Sellerie 14—20, Lauch 18—20, Ka- rotten 10—12, Goldparmänen 15—25, Kaiser Wil- helm 14—18, Teuringer Rambour 9—11, Boskoop 12—18, Gewürzluiken 1114, Goldrenette von Blen- heim 13—16, alle übrigen Sorten und Wirtschafts- äpfel 5—10. 125. Süddeutsche Häutezentralauktion Folgende Preise wurden erzielt(in Klammern die Vormonatspreise): Wollfelle 1,05—1,30(1,.— bis 1,04 /), Halbwollfelle 1,20—1,30¼(1, 15—1, 25), Kurz- wollfelle 1,15—1, 23(1,15—1, 20), Blößen 0,90(0,90), Lammfelle—(Y, Schußfelle 0, 30(0,30).— Kalb- felle südd. bis 4.5 kg 7, 10—7, 45(6, 67/6, 83½), 4,6 bis 7,5 Kg 5,80—6,.—(3,525, 75), 7,6 und mehr kg 3,80 (3,80), nordd. bis 4,5 kg 6,—(5,90), 4,6 bis 7,5 Kg 4,60(4,60), 7,6 und mehr kg 3,75(3,70½), Schuß 3,70 bis 3,90½½(3,70).— Fresserfelle südd. 2,80(2,80), nordd. 2,50(2, 75 ½), Schuß 1,10(1,10).— Leichte Häute 290(2,85), Ochsenhäute 15 bis 24,5 kg 2,03 (2,04 ½), 25 bis 29,5 Kg 1,68 ¼(1,65 ½), 30 bis 39,5 Kg 1,55—1,60 z. T.(1, 44/—1,59½), 40 bis 49,5 Kg 1, 42 bis 1,61½(1,481,586), 50 und mehr kg 1, 40—1,50(1,50 bis 1,58).— Rinderhäute 15 bis 24,5 Kg 2,64—2,95½(2, 11½ bis 2,60), 25 bis 29,5 kg 1,82½—2,35(1,75—2,08 74), 30 bis 39,5 kg 1,35—1,80¾(1, 36—1, 75 ½), 40 und mehr kg 1,45—1,54(1, 48—1,50).— Kuhhäute 1,60 bis 2,06(1,55 bis 1,844), 25 bis 29,5 kg 1,40—1,79 z. T.(1,29 bis 1.75), 30 bis 39,5 Kg 1,28 4—1,55½(1,22—1, 71), 40 und mehr kg. 1,45—1,54(1,464—1,58).— Bullenhäute 15 bis 24,5 kg 2,254—2,30¼(2, 20—2, 254), 25 bis 29,5 KS 1,83—1,86¼(1,63—1,66½), 30 bis 39,5 Kg 1,201,674 (1,141, 40), 40 bis 49,5 Kg 1,07½—1,29¾(0,90—1, 140, 50 bis 59,5 Kg 0,90—1, 04(0,80—0,91¾), 60 und mehr kg 0,85—0,97(0,75).— Nordd. O.-Bu.-Ri.-Ku. bis 24,5 Kg 1,50 1,51), 25 kg 1,27½(1, 25), Bullen 25 bis 39,5 kg 0,90(0,85—0,90⅜), 40 Kg 0, 70(0,65), Schuß O.-Ri.-Ku.- Bu bis 14,5 Kg 1, 20(1,18), 15 bis 24,5 kg 1,36(1,364), 25 bis 39,5 kg 1,32(1, 23), 40 kg 0,80(0,68), nordd. 1,18 (1.—).— Engerlingshäute 1, 20—1,25(1. 19/—1, 284).— Husumer Häute à. G. a. G. 1,05—1,30(-).— Roß- häute 220 em und mehr 34,50(30, 30), 200 bis 219 m 18,.—(17,50), 180 bis 199 em 11.—(10,—), bis 179 em 9,.—(9,—), Schuß 8,—(8,.—), Fohlenfelle 8,.—(7,50). Neue Investmentgesellschaft (VWD) Der Deutsche Investment-Trust, Ge- sellschaft für Wertpapieranlagen mbH(Frank- furt/ M.), legt am 19. Januar einen neuen Aktienfonds„Industria“ auf. Der erste Aus- gabepreis beträgt 100 DM pro Anteil. Der Fonds Industria wird ausgewählte Aktien erstklassiger Unternehmen in einer breitèren Streuung als der„Concentra-Fonds“ enthalten, ferner eine Anzahl ausländischer Standardaktien, vor allem solche, die an deut- schen Börsen bereits notiert oder noch einge- führt werden. Auch die ausländischen Stan- dardaktien, die an den Hauptbörsen der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft— Brüssel, Mailand und Paris— notiert werden, sollen für den Fonds angeschafft werden. FIRMEN BERICHTE LAG-Anleihe ausverkauft (dpa) Die seit 12. Januar zum Verkauf ge- stellte fünfeinhalbprozentige Anleihe der La- stenausgleichsbank(Bank für Vertriebene und Geschädigte) in Höhe von 200 Mill. DM war, wie aus Bankkreisen zu erfahren ist, am 15. Januar bereits ausverkauft. Die Anleihe ist Zur Vorfinanzierung des Lastenausgleichs ge- dacht und von 1965 bis 1979 zum Nennwert Trückzahlban. Die Teilschuldverschreibungen waren zum Kurs von 99 v. H. spesenfrei zu- züglich Börsenumsatzsteuer durch ein Banken- konsortium freibleibend zum Verkauf gestellt worden. Grundig dementiert Aktienkäufe (VWD) Zu Berchten in der Presse, daß die Kurssteigerungen der Aktien der Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer AG in Frankfurt/M. — sie gewannen seit Oktober 1958 etwa 35 Punkte, Kurs am 14. 1. 59: 185 BZ G— auf an- gebliche weitere Aufkäufe des Mehrheits- besitzers, der Grundig Radio-Werke(über Triumph-Werke Ad), Nürnberg zurückzufüh- ren seien, erklärte Direktor Schäfer Vorstand von Triumph und Adlerwerke), daß die Grun- dig-Gruppe kein Interesse daran habe, weitere Adlerwerke-Aktien zu überhöhten Preisen zu erwerben. Man gebe sich mit der Mehrheit zu- frieden. TWs wirtschaftete erfolglreich (VWD) Die Technischen Werke der Stadt Stuttgart(TWS), das größte im Querverbund Strom Gas Wasser arbeitende kommunale Versorgungsunternehmen im Bundesgebiet, er- zielte im abgelaufenen Jahr einen außerordent- lich günstigen Koksabsatz. Der Verkauf stieg im Vergleich zu 1957 um 35,8 v. H. auf 406 800 t. Auch die Fernwärmeabgabe der TWS er- höhte sich 1958 gegenüber dem Vorjahr um 26,9 v. H. Bei der Drehstromabgabe in das Versorgungsnetz ergab sich eine Zunahme um 8 v. H. auf 621,3(I. V. 760,6) Mill. KWh und bei der Abgabe von Einphasenstrom für die Bundesbahn um 9 v. H. auf 141,5(129,8) Mill. kWh. Die Gasabgabe stieg um 2,4 v. H. auf 236,8(231,2) Mill. cbm, während sich bei der Wasserabgabe infolge des relativ regenreichen Sommers ein geringer Rückgang um 0,3 v. H. auf 46,8(46,9) Mill. ebm ergeben hatte. Phönix-Gummi übernimmt Galalith (VWD) Die Phönix Gummiwerke AG, Ham- burg-Harburg, die an dem Grundkapital der Internationale Galalith-Gesellschaft AG(IG), Hamburg-Harburg, von 3 Mill. DM zu mehr als 90 v. H. beteiligt ist, hat— wie aus zuver- lässiger Quelle verlautet— die Absicht, der voraussichtlich im Apräl stattfindenden Haupt- versammlung die Uebertragung des Vermö- gens der Internationale Galalith im Wege der Umwandlung vorzuschlagen. Sobald der Be- schluß gefaßt und ins Handelsregister einge- tragen ist, wird die Phönix den freien Galalith- Aktionären anbieten, zwei Galalith-Aktien gegen eine Phönix-Aktie umzutauschen. Wäh- rend der Kurs der Phönix-Aktien zur Zeit bei 450 liegt, gingen die nicht zum Börsenhandel zugelassenen IGG-Aktien in letzter Zeit mit 115 bis 125 um. Effektenbörse Frankfurt a. M., 16. Januar 1959 Dresdner Bank AG, Mannheim 1 E 15, l. 10. 1. 15. 1. 135 ſotlerte Aktien Dierig, Chr. Lit. A. 180% 180% ind. Werke Karlsruhe 216 ½ Adler 260 261% Dortm. Hörder 140 141% Junghans 33⁵ 10 1 185 182 Durlacher Hof 5 303 Kali Chemie 475 40 l. nergie— 200 Eichbaum-Werger 474 470 Karstadt 40⁰ 40 Verkehr 380 382 ½% El. Licht u. Kraft 180 189 Kaufhof 470 Aschalt 295 3.0 EI. Lieferungs-Ges. 335 400 Klein, Schanzlin 580 Badi 8 Zellstoff 80 V5 89% Enzinger Union 301 301 Klöckner Bergbau 142 BMW Anilin 325 320 Esgener Stein 187 187 Klöckn. Humb. Deutz 243 88 123 124%[EEBlinger Maschinen 295 207 Klöckner-Werke 150 Ber baut 152 153 Ettlinger Spinnerei— 300 1 Knorr 520 1 Lothringen 9153 92 Farben Bayer 337 344%[Kraftw. Rheinfelden 202 Berg Neue Hoffnung 185 185 Farben Liquis 11 11% Krauß-Maffei 233 ½ Beni 200 292% Bein Jetter 142 145 Lahmeyer 333 dec abgestempelt 158% 157% fBeldmühle 50⁵ 505 Lanz 97 Bing 148% 150 Belten 298 30⁰ Lechwerke 350 15 155 Brauerei 503 500 Gebr. Fahr— 155 Lindes Eis 400 Budi Verein 200 ½ 200 Gelsenberg 143 142% Lewenbräu 443 Bude 212 214 Goldschmidt 383 300 Ludwigsh. Walzm. 130 T B 260 261%[Gritzner-Kayser 130 130 Mainkraftwerke 8 Cassell e 46“ 415 Srün&Bilfinger 300% 303 Mannesmann 186 ½ Cee 15 4¹⁰ 415 ughstahl Witten 527 527 Maschinen Buckau 200 C 5 ert 270 275 Zutehoffnung 389 302 Metallgesellscheft 895 e eyden 212 218 Haid& Neu 430% 430 1[Moenus 47⁵ Conti 6 erwaltung Hüls] 640 640 Hamborner Bergbau 108 110 Nordd. Lloyd 100 Dalmle e 390 400 Handels-Union 302 30³ NSU 28 Den Benz 909 975 Hapag 114 115% parkbrauerei 3⁰ De e 275 340 f klarpener 140 135 fbfalz Mühlen 110 17 4 el. 220 220 Heidelberger Zement 450 4⁵⁰ Phoenix Rheinrohr 195 Dt Salah 380 380 Hoechster Farben 351% 54 Bheinelektre 307 bt Erde 2a% eeschwerke 144% 14 Sheinstanl 200 Degusse 755 8 Hochtief 40 345 ERheinstrohzellstoff 157 Dt, Lido 47 482 goteween 45% 430% f 21 bi F 5 432 Hütten Obernausen 1017 191% ſdto. Vorzüge 351 915 e 15 275 Hütte Siegerland 307 308 Rheinmetall 201 Didier-Werk 0 175 Ilse Bergbeu St. 2 40 Rheinpreußen 5 105 0 3⁴⁰ 330% ldto. Genũsse 385 4⁰ Rheinbraunkohle 46⁵ 15. 1. 16. 1. 15. 1. 16. 1. Riedel 263 262 Kammg. Kaiserslaut. 185 185 Thesaurus Ruhrstahl 354 352 Kammg. Sp. Stöhr 120 121 Unifonds Rütgers 250 252 Orenstein& Koppel St. 230 230 Uscafonds Salzdetfurth 310 310% IPhrix Werke 102 102 Schering 333 334 Scheidemandel 222 2260 Schiess 250 258 Wasag Chemie 390 300 Renten 16. 1. Schlossquellbr. 400 400 a i 216%[schramm Lack 200 1 205 T Ablösungs-Schuld v. 57 33⁵ Schubert u. Salzer 348 355 Banken 7 Bundesbahn v. 36 480 Schultheiß Stämme 338 337 und Versicherungen 6 Reichsbahn v. 39 490 Schwarz-Storchen 420 420 6 Bundespost v. 55 408 Seilind. Wolff 117 117 Allienz Leben 348 348 7 Bundespost v. 58 580 T siemens& Halske 324 327 Allianz Versicherung 92⁰ 935 Lasteneusgleich v. 58 142% Sinner A8 259 201 Badische Bank 35⁰ 347 js Baden- Württbg. v. 57 243% Stahlwerke Bochum 220% 2809 Bayer. Hyp.& Wbk. 30⁰ 305% 4s Khld.-Pfalz v. 53 150% Stahlwerkesüd westfalen 500 502 Berliner Handels 425 42⁵ 7.5 Rhld.-Pfalz v. 38 520 T südeucker 425⁵ 4²⁸ Commerzbank Ac 345 348 3 Bad. Komm. Lbk. div. 285 Thyssen 1% jn Commerzbank Rest. 70e 76 55 Bayer. Hypo. 230 Veith Gummi 461 461 Bt. Benk AG 350 350 6 Bayer. Hypo. 380%[VDN 3¹⁰ 310 pt. Bank Rest. 8 ů⁰ 9 js pfalz. Hypo. 99% Ver. Dt. Oiterbiken— 440 Bt. Centralboden 327 324 6 pfalz. Hypo. 34 Ver, Glanzstoff 350% 355% Bt. Hyp. Bank Brem. 345 345 5 Rhein. Hypo. 405 Ver. Stahl(Reste) 1.70 7% resdner Bank A8 3⁵⁰ 350 6 Rhein. Hypo. 44[wWayss& Freytag 390% 320 1 Dresdner Bank Rest. 85 9 135[Wintershall 33% 384 Frenkf. Hypo. 4²⁰ 4²⁰ 300% Zeiss Ikon 298 U 300 Frankf. Rückv. C. u. D. 380 380 Industrieobligationen 6 fzellstot Waldhof 14% f% igdustriekreditbenk 191 190 i 2⁰ Pfäle, ypo. 415⁵ 415 fe AEG d. 56 800 Abe 381 382 3 8A8K v. 5 475 Unnotierte Aktien 9 Bosch v. 33 100 8 Bosch v. 36 258 Beton& Monierbau 200 208 8 BBC v. 56 300 Burbach Kali 203 205 Investmentfonds 7 Essd v. 58 105 T Ot. Telef,& Kabel 195 195 8 Grkrw. Franken v. 57 195 Dt. Golddiscont V A 78 78 Adifonds 110,- 110,50 5,5 Großkraftw. Mum, 305 Dyckerhoff 417 41 Cansgros(3) 9, 9,32 8 Heidelb. Zement v. 56 248%[Dynamit Nobel 68⁵ 70⁰ Concentra 150,0 157,30 7 Hoechster Farben v. 58 157 Eisenhütte 237 241 Dekafonds 172,76 173,80 8 Hoechster Farben v. 57 300 Erin Bergbau 310 308 Fondak 101,00 162,80 5,5 Industriektedp, v. 49 350 Eschweiler Berg 142 140 Fondis 187,— 188,40 7,5 Industriekfedb, v. 57 20⁰ Fordwerke 240 2⁴³ Fondrs 8 140,30 141,— f MAN v. 57 100 Hutschenreuther, Lot 390 390 Investa 166,0 167,50 8 Pfalzwerke v. 57 47⁰ Useder Hütte 188 190 Television Electr(8) 15,43 15,46 Phoenix-Rheinrohr v.58 15 1. 16. 1. 15.. 99,10 99,70 7,5 Siemens v. 54 106 7⁰ 100 69.80 70,30 7 Zellstoff Waldhof v. 58 105% 105 118,40 118,40 Wandelanleihen 7 AEG v. 58 195 197 3 BMW v. 58 128 128 195% 1933(6.5 Pt. Erdöl v. 51— 1657 1 5 5,5 Mannesmann v. 585 11535 115% 4 8 100% 100 56 6,5 VDM v. 51 250 250 105˙³⁴ 40 105 K 105% 5 103 K 108 5 NE-Metalle 100% J 100%½ J 16. 1. 100 54 197 Geld Brief 10⁰ elektr. Kupfer 274,25 277,25 108 U 107 Blei 89 90 — 101% aluminium 225 227 108 108 Zinn 92⁴ 933 45 35 Messing 58 200 216 Messing 63 102 102 9 237 245 5 Deutsche freie Devisennotierungen 109% 100 100% 109% 100 dan. Kronen 60,48 60,60 1064 100% JJ 100 norw. Kronen 58,515 38,625 109 U 109 100 schwed. Kronen 80,705 80,865 — 108 1 engl.& 11717 11,737 107 ⁰ 107 100 hfl. 110,735 110,995 108 109„ 100 belg. fr. 8,351 8,371 1041 104 100 firs. 0,8513 0,8533 109* 109 95 100 sfrs. 96,83 7,03 107% 107 1000 ifꝗ. Lire 0,701 0,721 109 K 109 75 1 08-Doller 4,1740 4, 1840 03 1 105 1 can. 8 4,315 4,325 — 105 100 österr. Schilling 10,093 16,133 109% 109 4 portugal 14,60 14,64 168 1 168 ½ JJ 100 DN. West 4 3755— 10⁰ 106 100 DM. Ost 0 28,32 1 1 1 5. ö ö 1 Ves MORGEN 5 Samstag. 17. Januar 1939/ Nr. Gebrauchtwagen vom Fachmann Renault C 4, 51 Maico 400, 58 DKW 3-6, 55 DKW 700 cem, 52 DKW-Universal 3-6, 54 Goliath-Pritsche 33 VW- Transporter 53 Borgward 1.6 t Diesel 54 Kapitän 51-57 Rekord 58-58 Caravan 56 u. 57 VW- Export 51 u. 54 Ford M 12, 52 u. 53 Fiat 600, 58 Fiat Kombi 5000, 52 B 4 0 21 heit * JJ 1700. DM Kadett 39 3 250,.— Opel-Blitz 1,75 t Pritsche 357. 4500.— 3 t Anhänger, neuwertig 2800,.— e KANNENBENRG KG. Opel-Groshändler Mannheim Rheln-Neckar-Halle und Gebrauchtwagenhalle Schwetzinger Straße 60 Telefon 4 53 21 ſleue Preisebei N enauli Renault-Dauphine 4 990,— ab Köln 4CV- Standard 3 690,— ab Köln Sämtliche Modelle am Lager! Renault Vertragshändler Autohaus Schwind Mannheim, T 6, 17 und 27 Telefon 2 26 14 Ff Eigene Jetzt kaufen heißt sparen! Wera Merced. 180 u. 219 3 Soggo 250, 300 4 Lloyd 36-57 17 M Ford 38 6 56/57 r 5 Op. Rek. 34-57 1 DKW 700, 52 2 Opel Carav. 56 2 BMW 600, 58 1 VW Pritsche 3 Goliath Export bis 2000 km 1 Tempo Wik. 53 Kombi, 54-56 30 C Kn 4 Ren, 40 v 86-37 2 Isetta 250 cem 2 Flat Kombi u. weitere 1 Goggo Coupè 1 Ford 12 M 1 Mercedes S, 50 Gel h. 5 1 Zündapp 250, 1 DKW 123 + 175, 1 NSU Fox MANNHEIM- roräckerstrage Nr. 48 em Tettersdll- relefon 4 13 41 Finanzierung. amtl. Prüfbericht. Kraftfahrzeuge ohne Kasko Wir finanzieren Personenwagen i leihen Wir beleihe 3 8 liec wir bieten gunstige Bedingungen kostenlose Beratung Finanzierungsdienst Ahrend Mannheim, O 7, 4(Planken) Telefon 258 44 RENAU TT bietet mehr! RENAULT Dae e jet 4990, s. W. Kein 4 CV Stand. 3 690. Luxus 4 190,.— d. W. Kundendiens:— Ersditzteiledienst THEO MHETIFRI(H,. Mannheim Speverer Straße 8-16— Almengarage— Telefon 4 20 20 u. 4 43 33 L.* Küz.- Finanzierung Auto- Beleihung, neu und gebraucht. durch PETER MAYER Mannheim. P 5, 14. Telefon 2 01 56 VW- Export nach regelmäßiger Pflege in eigener Betriebsgarage in bestem Zustand, 88 000 Kilometer gefahren, fünffach neu bereift, mit Schonbezügen über den Sitzen, ab sof. für 3000 DM zu verkaufen. Zahlungserleichterungen sind möglich. Der Wagen ist ab Montag täglich zwischen 16 u. 20 Uhr beim„Mannheimer Morgen“, R 1, 4-6, zu besichtigen. KFZ- FIHAMZIkRukeERH und BkIEIHU REER Schnellste Anzahlung. FINANZ IERUNGSs- UND WIRTSscHAFTsBUR O R. RATR/ Mannheim— P 3, 11-13 Bazlenhaus) N 5 d Bosch Refuge Wesen, inn gude Cob in 3 Mannheim, J 6, 3-4, felefon 222 13. 8,4 to Krupp-Mustangkipper, Baujahr 1956 7,1 to Krupp-Mustangkipper, Baujahr 1953 6,1 to Henschel HS 140 Kipper, Baujahr 1953 5,5 to Büssing-Allrad-Kipper, Baujahr 1953 7,2 to 180 PS Büssing-Ferntr., Baujahr 1952 4,8 to Steyr-Kipper, Baujahr 1955 155 PS-MAN-Sattelfahrgestell. 9100 Kg Satteldr., Bauj. 56 7,8 to Vidal-Zweiseiten-Kipp- Anhänger hydr., Bauj. 50 Alle Fahrzeuge fahrbereit, TUV- Abgenommen. Krupp Krafkkahrꝛenge Narlzrhe G. m. b. H. Telefon 5 39 44 71. 2 debraucht- Wagen 17 M Kombi de Luxe, Bj. 1958, 18 000 Km 17 M Lim., Radio, 2türig, 16 000 Km, wegen Anschaffung eines atürigen Wagens im Kunden- auftrag zu verkaufen 15 Mude Luxe Lim., Radio. 27 000 Km, neuwertig 15 M Lim. u. Schiebed., Bj. 1957, 30 000 Km u. 33 000 Km 12 M Lim. u. Schbd., Bij. 54/55 12 Mu. 15 M Kombi ab 2800 DM VW Standard Lim., Bj. 1956, 60 000 Km VW Lim. Exp., BI. 1953, über- holter Motor weiterhin im Kundenauftrag zu verkaufen: Goliath- Kombi, Bj. 1956, 44 000 Km, 2500,- DM Goliath-Lim. 1100, Bj. 1957. 3300. DM Preisgünstige Winterangebote: Lloyd Lim., Schiebedach, Radio BJ. 1957, 8000 km, DAT-Tax- preis 2700, DM Lloyd 600 Lim. u. Kombi Ab 1200, DM Opel-Rekord Lim., Bj. 35/6, ab 2300. DM Opel- Caravan ab 2200, DM VW-Exp. Lim., 1951/1952, m. Aus- tauschmotor, ab 1400,- DM Mercedes 170 Da Diesel 1850. DM Alle Fahrzeuge in best. Zustand T. U. V.- Prüfbericht. Finanzierungsmöglichkeit KORTLHNOFEF Mhm., Kaiserring, Agrippina Haus. Abt Gebrauchtwagenecke Telefon 441 44 Die Fahrzeuge können samstags ab 14.00 Uhr auch in den Werks- hellen am Autohof besichtigt werden. OPEL. Kapitän 39 Luxus, 17 000 Km zu verk. Finanzierungsmöglichk. Antes& Nofmann MANNHEIM jetzt: Schwetzinger Str. 130 eee lch verkaufe ihren Wagen Immer Bargeld für stel! MANNHEIM ROTH E Toräckerstr. 4-6 Skoda-Lim. 4-türig, 1221 cem, J. 56 Skoda-Lim. 1030 cem, Type 440. 56 Bi. BJ. 57, Schiebedach, HKofferklappe außen zu verkaufen. AUro-ZzWaNZIGEN Skoda- Vertretung, Mannheim, Rheinhäuserstr. 25, Tel. 4 49 63. Lloyd 600 Hansa- Vorführwagen, 1100 cem Goliath Gp 9obe Goliath GP 700 U Goliath 700 V, Kombi! versch. Lloyd Pkw u. Kombi, 400 und 600 cem Preisgünstig zu verkaufen. Sämtl. Fahrzeuge mit amtlichen Prüf berichten.— Zahlungsbe- dingungen nach Vereinbarung. Aufo- Studer Goliath- Vertragshändler Mannheim- Waldhof Altrheinstraße 27— Tel, 5 90 45 Privatnummer 2 26 05 W- Export sur ek. zu verk. Anzus. tägl. Gasolin- Tankstelle, Lindenhof, Meerfeld- straße Ecke Landteilstraße. E OPEL Rekord, 36-58 FORD 17 M de Luxe mehrere VW mit Finanzierungs- möglichkeit zu verkaufen. Antes& No mann MANNHEIM jetzt: Schwetzinger Str. 130 Verkauf Reparaturen Kundendienst * Mercedes-Benle 3 180 Diesel, 55, 56 u. 57 1 220 8, 57 u. 2 220 A 1 219, 57 u. 3 190, 57 Volkswagen in großer Auswahl! Transporter, Pritschenwagen Bus und Sonderbus, 1957 10 Opel Rekord, Bj. 54-58 Opel Kapitän, Bj. 55-57 Ford M 12 Fiat 600 u. viele andere Pkw jeder Art zu US DAU lohnt sich stets die Fahrt M AN NM E IN Weldhofstr. 29-81, Tel. 5 11 71 Finanzierungsmöglichkeit! e— 8 Mertedes 180 Diesel BJ. 55 mit Radio Mertedes 180 Benziner Bj. 55 U. 56 Opel Caravan 1. 50 Opel Olympia s 1 mit Zuben. VW Export s. 5s Ford N 12 Bij. 56 u. 53 mit Radio und noch viele andere Fahrzeuge billig zu verkaufen. Besichtigung jederzeit. Finanzierg. ohne Kasko ARTHUR MEFFERT, MANNHEIM Traitteurstraße 8-10. DKW.-Schnelltransporter Kombi 700, gut erh., günstig zu verkaufen. Anzuseh.: Aral- Tankstelle Mhm,, Bürgermeister-Fuchs-Str. 19-21. Goliath-L¹KW] GV 800 a preisgünstig abzugeben. Tel. 5 96 42. Renault 4 CV, Bj. 52, Austausch- motor, mit Garantie aus Privat- hand sehr günst. zu verk. Finanz. Möglichkeit, Zuschr. u. 05318 a. V. VW 35 für 2800, DM zu verk., auch Finanzierung. Tel. 6 11 03. Fiat 1100, Bj. 38, evtl. Einzelteile, zu verkaufen. Schertel, Käfertal, Mannheimer Str. 15. DKW 700, BI. 52 evtl. mit Faltgarage aus Privathand günstig zu verk. Finanzierg. möglich. Besicht. auch Sonntags. H. Johne, Gartenstadt, Anemonenweg 21. Lleferwagen Gutbrod„Atlas“ 1 t Nutzlast, Baujahr 1951, mit Plane u. Spriegel, in fahrbereitem Zu- stand, zu 9800,— DM abzugeben. Angebote u. P 12436 an d. Verlag. 220 8, BI. 56, Schiebed., Radio, aus erster Hand, preisgünst. zu verk. Zuschrift. u. PS 12421 an d. Verl. Hanomag- Diesel, 2,6 t, Bj. 56, mit Plane u. Spriegel, preisgünst. 2 verkaufen. Finanzierungsmögl. Zuschrift. u. PS 12419 an d. Verl. MERCEDES 219 MERCEDES 180 günstig zu verkaufen. Antes& Rofmann 5 MANNHEIM jetzt: Schwetzinger Str. 130 Verkauf Reparaturen UW Baujahr 1955 34 000 km, bestens erhalten zu verkaufen. Kunzenbacher, Malsch b. Karis- ruhe, Hauptstr. 131— Tel. 3 74. Kostenlose Beratung KfZ.- FINANZIERUNGEN KfZz.-BELEIHUNGEN Kfz.-Rep.- FINANZIERUNG geg. Hinterlg. d. Kfz- Briefs o. Kasko Zu besonders günstig. Bedingungen sofort durch: Auto-Kredit-Büro Schaeffer mm., L. 18, v. Tel. 2 44 80 VW Export, Bj. 51, Austauschmotor, umständehalber für 1500,- DM sof. abzugeben. Fir anz.-Möglichkeiten. Zu besichtigen Samstag 14-17 Uhr, Sonntag von 9-12 Uhr. Wallstadt, Schefflenzer Straße 11. Erhönte Sicherheit Sr ee d 50S CH- Einbau und Verkauf Scheibenspüler Kundendienst 1 pu- PE Kundendienst Schnelldienst im neuzeitl. erstellten Betrieb Vertrags- Werkstatt A. SIRUTH. Kraftfahrzeuge Zeppelinstr.(verl. Jungbuschbr.) Telefon 5 09 77/5 09 78 BMW 6-Zylinder Bauj. 1955, in erstkl. gepflegtem Zustand, umständehalb. abzugeb. Zuschrift. u. CP 11110 an d. Verl. zu verkaufen PKW-Anhänger Nan. rel. 7 60 os Opel Rekord 57 28 500 Km, preisgünst. zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 05726 an den Verlag. 7 1 Bj. 54, zweifarbig, mit all. Zubeh., preiswert zu verkaufen. Tel. Wiesloch 25 12. Das große g 40 d C d i! 1. ist da en eee ö ies enacker& Romich Mannheim, Augartenstraße 8 Telefon 4 38 37 16 000 km, in Renault 0* gutem Zustand Preisgünstig gegen bar abzugeben. V. Sleichenstein, Rathenaustr. 19. Tempo Matador Typ M 1000, Bi. 1955, gut erhalt., preiswert abzugeben. Tel. 8 24 17. U- F Schiebed., Liegesitze, gut I. erh., 2000, bar zu verk. Adr. einzuseh. u. A 05652 im Verl. + 22 Kapitän 57 Zul. 38, 19 000 km, Schiebedach, Radio, zu verkaufen. Tel. 2 50 69. ¹ dorgwar und Spriegel, in tadell. Zustand, umstände Halber preisgü. zum verkaufen. Adr. einzus, u. A 05757 im Verl. 1,5 t. m. Plane lutovenein Rn g 3g 10 Neckarau, Schulstr. 99 Abschleppdienst und Autoverleih Smeets, ab sof. Winterpr. Augartenstr. 43, T. 40725 4 1 Weder, Schwetzingen Auloverieln Straße 58. Tel 411 02 2 08 EHS Autoradio preiswert zu kaufen ge- sucht. Zuschr. u. 05621 a. d. Verl. Autokühler Brennstoff tanks Neuanfertigung u. Reparaturen annaqel Lange Rötterstr. 23. Tel. 510 Ist Dir's Benzin zu teuer, tanke FRAGEIS Marken-Benzin bei 56 Geier am Bhf. Luzenberg 2 Stabile massive Garagen aus Spannbetonplatten DB ꝙ—ꝙ—ꝙ Auto-Schonbe züge Schlebedächer, Kabr.-Verdetke Für guten Sitz und einwand- freie Montage in eigener Werk. stätte wird garantiert. Autosattlerei ZURKHARDUT N far ehe d a l ee EIn N EN PIATTENWERK WIIH. scHAFER „ MANN NEIN-N NEINAU e Käfertaler Straße 227229 Tel. 3 31 68 — Arne Straße 3 Tel. 8 84 65 Mietgesuche Wir suchen 32 bis A. Zimmer-Wohnungen Amerik. Ockizier sucht so e gebr. Mereedes 220 (kein Diesel) Zuschr. u. Nr. P 12452 a. d. Verl. VW Bj. 34/7 v. Priv. geg. bar zu Kauf. gesucht. Zuschr. u. 05704 a. V. Gebr., guterhaltener Anhänger für 180, DM. gesucht. Zuschr. erbeten unter Nr. P 11717 an den Verlag. Gebr. VW„Karmann Ghia“ zu kauf. Sesucht, auch überholungsbed. od. Unfallwagen. Zuschr, u. 05656 a. V Opel Rekord od. Olympia, unfall- frei, Bauj. nicht vor 55, nur aus Privathand geg. bar zu kauf. ges. Preisangeb. u. Nr. P 12349 a. d. V. Gebr. 3 bis 4 t LkW- Anhänger, Ladefläche 4,50 bis 5 m, geg. bar zu kaufen gesucht. Kein Kipper. Zuschrift. u. P 12573 an d. Verl. eee Af—— 5 1 ü 85 2 od. Rekord bar zu kaufen ges. Postf. R 21 Mannheim. u DR 36, Bi. 56/57 zu kauf. ges. Zuschr. u. P 05635 a. d. V. Suche laufend Volks Wagen gegen bar WEICK INGE R Telefon Mannheim 8 21 07 Due nrEn egen LE! H ben Un 10 Nhe 5 leine Mindest- km mehr Stundenweise Verleihung 0 eee Km-Preise in Mannheim H 7, 30 Rof 225 81 Autoverleih Büchner Augartenstr. 44 Tel. 402 84 Aullovertein en Kaufs Tel 96052 . 8 3 Ohne Km-Mingestabnahme Niedriger Km-Preis Hoher Versicherungsschulz A METRO Selbsttabr-Dienst Mannheim Meerfeldstr. 9-11 Tel. 2 02 45 leh fahre billig! Buro mit Lagerraum im Stadtbezirk Mannheim. Angebote erbeten unter Nr. P 05536 an den Verlag. gedleckhe aulletllausftuuen sucht in Mannheim Ladenräum ab 100 qm oder Beleiligung an Sroßmiefhäusern oder Umbaumöglichkeit zur Ladengesfaltung. Angebote an ſeaedeelce-Sentrale HEIDELBERG Römerstr. 2-40, Tel. 27 64/65 sowie 238 72 u. 82 per Stadtrand Mannheim, zwischen Ladenburg und Lud- g wigshafen. BKZ kann gegeben werden. 0 Schriftliche Angebote an Joh. A. Benckiser GmbH., 415 Chemische Fabrik, Ludwigshafen/ Rh., Jägerstr. 30 8 MSbl. sert. . Zusc Alteingesessenes Tabakwaren- Geschäft sucht Möbl. Miet per 1. 4. oder früher unte guche Stad adden 55 mit Nebenraum in guter Lage. Gel 2 mit Erbitte Angebote u. Nr. P 12430 an den Verlag. 5 5 geste bis Für unsere Mitarbeiter suchen wir eine Ang. 1 N Firm 4-Zimmer-Wohnung Ann (kinderloses Ehepaar) und mehrere 2- und 3- Zimmer-Wohnungen 18. B36 per 1. April 1959. 8188 Oststadt, Neuostheim, Lindenhof, Almenhof, Schwet⸗ 5 zingerstadt, Neckarau, Rheinau, Schwetzingen be- s! vorzugt. Rückzahlbarer BKZ kann eventuell gestellt Lager- werden. 50 qu AUR EPA Fahrzeugwerk Heitger KG, Mannheim-Neckarau unter Leerzi. Zuscl Berufs, 8 1. möbl 2 8* Zuscl röſzeres Geschäftsfokal 5 Su. 2 geeignet für kleines Kaufhaus el in Mannheim und Umgebung gesucht. Zuschriften erbeten u. Nr. P 11807 an den Verlag. 100 ö sofor sucht Ange Leere Immce Ladenlokal gesucht 9 März, von führendem Großversandhaus, Zimm zentrale Lauflage von Mannheim, in 120 bis 200 am 905 85 Größe; Mietbeginn Frühjahr oder Herbst 1959. nge Mietvorauszahlung möglich.— Maklervermittlung Alleins, angenehm. Käfer Zuschriften erbeten u. Nr. P 11727 an den Verlag. Ange ohne 1 5 Bad ir Suchen eine Wopnhung de Zuscl zum 15. Februar 1959 oder später: 3 Zimmer, Küche, Bad, Zentralheizung. und eventuell Garage, in guter Wohngegend Mannheims.— Wir sind ein e junges Ehepaar, ruhige Mieter(leitender kaufmännischer Angestellter in 82 9 gesicherter position). Angebote unter Nr. P 12640 an den Verlag. 3 Zimt Alme Zusch Suche (Kuns Namhaftes Industrieunternehmen sucht für eine oder nechs Werksvertretung Nr. P Leerrau Zusch. 2-Zim.- Zusch Leerzim Zuschi Eine a rüstig Zusch 2 bis 3. Umge Sesucl Nr. u ö — 1 decke Wand- Werk. ARO 229 5 3168 Nr. 13/ Samstag, 17. Januar 1958 MORGEN Seite 15 Mietgesuche — ab 29. Januar 1959. Mannhein Wir suchen für einen bei uns neueintretenden Herrn 1 Hobneries mmer Teppiecß Kngeſbardt Schriftliche Angebote an N 4, 11—12 Kleinwohnhaus zu kaufen oder 1- bis 2-Zimmer- wohnung gegen Baukostenzu- schuß an der Bergstraße, dem vorderen Odenwald od. Neckar- tal zu mieten gesucht. Zu- schriften unter Nr. P 12445 an den Verlag. Gewerberaum(50 bis 60 am) mit kleinem Nebenraum u. Toilette ges. Mögl. Souterrain, part. oder zu diesem Zweck ausbaufähig. Parterre- Wohnung. Zuschriften unter Nr. P 12407 an den Verlag. Gesucht: Zweizimmerwohnung mit eee ell Lud- ab H., r. 30 ü zucht rlag. wet- stellt arau Küche und Bad von zwei Sekre- tärinnen mögl. Innen- oder Ost- stadt. Zuschr. u. P 12449 a. d. V. Hödl. Zmmer per 20. Januar 1959 für Herren unseres Hauses gesucht. O DOL WERK E Angeb. u. Nr. P 12518 a. d. Verl. Möbl. Zi. m. kl. Kü., Nähe Was- sert. bis 30. 6. sof. zu vermieten. Zuschrift. u. Nr. 05737 an d. Verl. Möbl. Zi. v. kinderl. Ehep. gesucht. Miete bis 50,—. Zuschriften erbet. unter Nr. 05740 an den Verlag. zuche 3 Zim., Kü., Bad m. Garage, Stadt- oder Landkr. Mannheim. Adresse unt. A 05753 im Verlag. Geräumige 3-Zi.-Wohn. mit Küche und Bad, möglichst mit Balkon und zentraler Heiz- möglichkeit, für leitenden An- gestellten unseres Unternehmens bis März April dieses Jahres gesucht. Angebote an: Flrma Ofenfabrik EXO THRERM Mhm.-Rheinau, Mülheimer/ Str. 17 Tel. 8 85 36 Mannheim Jg. Bankangestellte sucht möbl. ZI. mögl. Zentral-Heizung, östliches Stadtgebiet.— Angebote erbeten unter Nr. P 12485 an den Verlag. Lager- und Ausstellungsraum, etwa 50 qm, gesucht. Angebote erbeten unter Nr. P 12471 an den Verlag. Leerzi. f. berufst. Frau sof. gesucht. Zuschrift. u. Nr. 05727 an d. Verl. Berufstät. Herr sucht im Zentrum möbl. heizb. Zimmer z. Februar. Zuschrift. u. Nr. 05725 an d. Verl. Ig, berufstät. Phepaar ohne Kind SU. 2-Zi.-Wohng. geg. B¹kZz 3000, Zuschrift. u. P 05738 an d. Verlag. 100 qm Büroraum sofort oder später zu mieten ge- sucht, mögl. Stadtmitte, Garage. Angeb. u. Nr. P 12381 à. d. Verl. am lung rlag. 9 zung d ein er in — —— zeine erlag. — — Leere u. möbl. Zim. sucht laufend Immob.-HUBER. Augusta-Anl. 19 Alleinsten. Akademikerin sucht bis März/April hübsche geräumige 2 Zimmer-Wohg. m. Kü., Bad, Balk. u. Ztrhzg., in best. Wohnl. Mhm. Angeb. u. Nr. 05359 a. d. Verlag. Alleinsteh. Herr sucht Leerzimmer. Käfertal, Neckarstadt bevorzugt. Angeb. u. Nr. P 04883 a. d. Verlag. Berus. Fnemaar ohne Kinder sucht Zimmer mit Bad(teil- od. möbl.) zum 1. 3., auch früher. Miete bis 140 DM. Zuschr. u. Nr. 05593 à. d. Verl. Wohnungen, Alt- u. Neubau, m. u. ohne Bkz ges.— Immob. Brohn, S2, 9, Pel. 2 34 92. 3 Zimmer, Küche, Bad für 160. Almenhof, bis 15. Febr. zu verm. Zuschr. u. Nr. 03641 an den Verlag. suche wohnung u. Gewerberäume (Kunststoffe) zusammenhängend oder getrennt in Mannheim oder Aechster Umgebung. Angeb. unter Nr. P 12172 an den Verlag. Alleinstehender Dipl. Kaufm. sucht 2 Zimmer kl. Küche u. Bad, ohne Bkz. Angeb. u. Nr. P 12215 à. d. Verl. Leerraum für Möbelunterstell. ges. Zuschr. u. Nr. 05714 a. d. Verl. -im. Wohnung gegen MVZ ges. Zuschr. u. Nr. 05715 a. d. Verl. Leerzimmer drin, gend p. 1. 3. ges. Zuschr. u. Nr. 05713 à. d. Verl. ine alte Mutter, 74 Jahre noch 205 sucht leeres größ. Zimmer. 1 uschr. u. Nr. 05318 an den Verlag bis 3-Zim.-Wohn 1 Umgebg. ung in Mhm. od Sesucht. ohne Bkz sof. od., später Zuschr. u. 05695 a. d. V. Büror ume ca. 70 qm, in guter Lage von Verwaltungspetrieb gesucht. Angeb. erbeten u. Nr. P 12073 an den Verlag. 1 Zimmer zum 1. Februar mög- 10 st Feudenbeim gesucht. Angeb. nter Nr. P 12169 an den Verlag. . Khepaar sucht zum 18. April 1 2-Zim.-Wohnung in Mann. un. Zuschr. u. P 11988 a, d. V. * Banmer-Wonnung mit Kü., Bad, 85 kon, Oststadt oder Lindenhof 8 ne Bkz gesucht. Zuschr. unten T. 05642 an den Verlag. I Ammer-wonnung mit Bad u. Kochnische gesucht Zuschr, u. Nr. P 05594 8, d, Verl. 4 Zimmer-Wohnung(es. 120 qm) Küche, Bad, We, Garage, Zentral- heizg., mögl. in 2- bis 3-Familjen- Neubau u. evtl. Gartenbenutzung in guter Lage für März/ April gesucht. Bkz. und gute Miete nach Vereinbarung. Evtl. Tauschwohnung (4 Zim., Küche, Bad, we n mit 150 am) Nähe Frankfurt. Angebote u. Nr. P 05490 a. d. Verl. Jg. Kkinderl. Ehepaar sucht 1- oder 2-Zim.-Wohng. mit Bad per sofort od. später. Myz od. Bkz. Miete bis etwa 100, DM. Zuschr. unter Nr. 05358 an den Verlag. Werkstudent sucht zum 1. Februar Nähe Daimler-Benz(Luzenberg) möbl. Zimmer mit Frühstück. Zuschr. u. Nr. 05576 an den Verlag. 5· bis 6- Zimmer-Wohnung mit Garage gesucht. Angeb. u. Nr. P 11976 a. d. Verlag 5 4, 3-, 2 u. 1-Zim.-Wohng. su. Imm.-Schäfer, U 4, 14, T.: 2 07 00 Möbl. Doppelbettzimmer(od. Leer- zimmer) von 2 berufstät. Herren gesucht. Zuschr. u. 05580 a. d. V. Gutmöbl. Zimmer in ruhiger Lage Mannheim od. Vorort für Herrn vom 1. bis 28. Februar zu mieten gesucht. Angeb. u. P 12246 a. d. v. 1- od. Mehrfam.-Haus od. 2 Zim., Kü., Bad sof. zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. P 12245 a. d. Verl. bb! Leerzim. u. Whg. für Berufst. „sucht Im.-KUNDT. T. 5 05 71. Lagerräume, 50-100 um u. Büroraum auch trockene Soutr.- Kellerräume evtl. mit Wohnung sof. zu mieten gesucht. Tel. 4 48 01. Villa oder Einfamilienhaus zu miet. gesucht, am liebst. Vororte Lindenh., Neuosth. od. Almenhof. (Evtl. Mz.) Ang. u. P 11974 a. Verl. J Ul. J. H- Mohn. e. Inetveraie- zahlg., für sof. od. später gesucht. Angebote u. L 036 an den Verlag. 2 Dis 4 Burer ume ges. Nur Preisang. u. 05597 a. d. V. Berufstät. Ehepaar sucht 1 Zimmer mit Küche evtl. geg. Mietvoraus: zahlung. Zuschr. u. 05691 a, d. suche 2. Zim,-Wonfung gegen Big, Miete bis 80, 1 0d. Vorort. Zuschr, u. Nr. P 05701 a. d. Verl. 2 bis 3-Zi-Wohng. gesucht. Maler- u. Tapezierarb. werd. übern.(LAG) M. bis 100, Zuschr. u. 05529 a. V. Finnischer Praktikant sucht möbl. Zim. ab 1. 2. f. 3.4 Mo. Tel. 5 96 21 od. Zuschr. u. Nr. 05351 a. d. Verl. 2- oder 2% Zim.-Wohnung mit Bad, Mietpr. bis 150, /u. Bkz, V. kinderl. berufstätig. Ehepaar (mittl. Alter) gesucht. Zuschrift. unter N. 05506 an den Verlag erb. 2-Timmer-Wonnung mit Bad, von TFhepaar ohne Kind, geg. Bkz bis 3000,—, Miete bis 100,.—, gesucht.— Zuschriften unter Nr. PS 12003 an den Verl. Laden 30 bis 30 am (Innenstadt) verkehrsreiche Lage zu mieten gesucht.— Zuschriften unter Nr. 05646 an den Verlag. 1- bis 2-Zim.-Wohnung von kinder- losen Fhepaar gesucht. Bkz kann gegeben werden, PDrgl,-Karte vor- handen. Zusch, u. P 12082 a. d. V. Suche 3. bis 4 Zim.-Wohnung in Mhm. od. Umgebung. Tauschmög- lichkeit mit 2-Zim.-Neubauwohng. in Karlsruhe. Angebote unter Nr. P 12084 an den Verlag. 2 Zi., Kü., Bad gg. Bkz v. Beamten gesucht. Zuschr. u. 05517 a. d. V. Leerzimmer von Dame gesucht. Zuschr. u. Nr. 05495 an den Verlag. Wir suchen für einen Angestellten 2. 2 möbliertes Zimmer sofort beziehbar. a Rheinische Elektrizitäts- Aktien gesellschaft Mhm., Augusta-Anl. 32 bis 4-Zimmer- WALTER 85 W Wohnungen kür vorgemerkte Kunden. IMMOBILIEN WALTER Mannheim, Kaiserring 20, T. 419052, Lu'hafen, Bismarckstr. 83, T. 63951 Suche Laden mit Nebenräumen für Apotheke— Apothekerlage— Vorort Mannheim sof. zu verm. dchäffner, Immob. 1 7 50% 3- Zimmer-Wohnung oder Haus im Raume Heidelberg/ Mannheim zum 1. April evtl. frü- her gesucht. Mvz oder Bkz. Zuschr u. Nr. P 05758 a. d. Verl. Behördenangestellte sucht abgeschlossene 1-Eimmer-Wohnung evtl, mit Bad. Angeb. u. Nr. P 1257/1 a. d. Verlag. Etwa 150 am Lagerraum in Mann- heim gesucht. Angebote unter Nr. P 12286 an den Verlag. Jg. Dame sucht zum 1. Febr gut- möpl, Zim. mit Ztrhzg. in od um Student der Wirtschaftshochschule sucht möbl. Zi., auch Doppel-Zim. Freund) Wochenende abwesend. Zuschrift. u. P 05762 an den Verl. Berufst. Herr sucht sep. gut möbl. 1- bis 2-Zimmer-Appart., m. Hei- Zung, Küche, Bad und Garage. Angebote u. P 12547 an d. Verl. 2 Zimmer, Küche geg. Mietvorausz. 3 Erwachs.) zu mieten gesucht. Angebote u. L 041 an den Verlag. Teilmöbl. Zi. v. berufstät Frau bei alt. Ehepaar zu mieten gesucht. Zuschrift. u. Nr. 0577/1 an d. Verl. Für Ing. in leitender Stellung gut möpl. Zim., Stadtnähe, 2. 15. 1. 59, Ses. Zuschr. u. P 12566 an d. Verl. Vermietungen Sofort zu vermieten: Miete 155,— DM, Bkz Heizung vorhanden. Merzimmer-Wohnung Miete 330,— DM und WIRTSCHAFTS BUR 1 Zweizimmer- Terrassenwohnung am Bismarckplatz mit allem Komfort am Friedrichsplatz Mannheim. Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 77 3500,— DM; Fahrstuhl und angemessener Bkz, durch: O DR. R. Bosen mit Nebenräqu beste Geschäftslage in Eberbach/N nehmen zu vermieten. Sehr gut nicht Bedingung. Angebote unter Großer Verkaufsraum eckar, an finanzkräftiges Unter- Seeignet für Apotheke, jedoch Nr. P 12191 an den verlag. komfortable Bürora (Lift, Zentralheizun heims zu vermieten. Einzelne oder mehrere Immobilien- Winter ume g) in zentralster Lage Mann- Mannheim, Parkhotel am Wasserturm Telefon 4 24 96 2 LADENLORKAL. ferner 4- u. 5-Zi Nähe Rosengarten mit Küche, Bad, Balkon, Zentralheizung, Fahrstuhl usw/., gegen Bkz bzw. Mvz, per Juli/August 1959, in mod., bestens ausgestattet. Neubau zu vermieten. Adr. einzus. u. A 12391 im Verl. od. Zuschr. u. Nr. P 12391 a. Verl. E, mmer-Komfortwohnungen zu vermieten durch: Große, sonnige DREI-ZIMMER-woHNUNG, Lindenhof mit Etagenheizung, per 1.— 15. Februar 1939 Miete 240,— DM, ohne Baukostenzuschuß, WIR TS(eHAFTSsBURO DR. g. 8osen Mannheim, Friedrichsplatz 3, Telefon 4 03 77 Einige Lager in verschiedenen Größen zum Teil mit Büro zu vermieten. Fim l. Famurunnt um Mannheim, f 2, 1. Ruf 2 28 71-73 2 2 Lagerräume einschl. Büro, ca. 500 qm, trok- ken, zentral gelegen, mit guter Zufahrt, für Großhandlung ge- eignet, sofort preisgünstig zu Vermieten.— Zuschriften unter Nr. 05636 an den Verlag. Elegantes Hübl. Ammer mit eigenem Bad ab sofort zu vermieten. Erfragen unter Telefon 4 40 16 DREI-ZIMMER- WOHNUNG Zu vermieten: Nähe Wasserturm 1. Etage, Büro- oder Praxis- räume, 132 qm, Ztrlhzg., Aufaug, mtl. Miete DM 450,—, Mietvorauszahlung, beziehb. Februar 1959. Oststadt Parterre— Gewerberaum, 45 qm, Ztrhzg., mtl. Miete DM 135, ohne Mietvorausz., beziehbar Mai 1959. Marktplatz(Breite Straße) 1. bis 4. Etage, Büro oder Praxisräume, je 133 qm, Un- terteilg. möglich, mtl. Miete je Etage DM 450,, Mietvor- Auszhig., beziehb. April 1959. M- Quadrat 1. Etage— Gewerberäume, 200 qm, Ztrihzg., mtl. Miete DM 500,—, Mietvorauszahlg., beziehbar Februar 1959. e e 2 Aae, Sauec Immobilien, Finanzierungen Kaiserring 36. Tel. 4 39 38 Mhm-Käfertal(Süd) gegen 3000, Bkz, monatliche Miete 165,- und 3- U. 4-Zim.- Wohnungen, Zentr.-( heizung u. Aufzug, Mhm.- Oststadt, gegen entsprech. BKZ und Miete Z Uu vermieten Schöne Büro- u. Lagerräume Schaffner. Immo n Mannheim, in Auswahl zu verm. Mhm., P 7, 16 Tel. 2 50 47 Mhm., P 7, 16, „Tel. 2 50 47. Schaffner. Immo Möbl. Zim. verm. Augusta- Anl. Inmob. Hu e r 19 Büroräume in bevorzugten Stadtgegenden sofort zu vermieten. 2 Büroräume, Heidelberg Stadtmitte, sofort zu vermieten. Angebote u. P 12189 an den verl rundstüchs. u. Ffnanzlerungs-umdh 1 im., Küche. Diele, Bad Pbler Mack Immob.- Hypotheken 1 6. 27 am Ring (42 qm), zentr. Oelheizung. Neu- bau Haardtstraße 6(am Waldpark), bis 1. Mai 1959 beziehbar, zu ver- mieten. Miete 105,.— DM(Miet- Vorauszahlung 2000,— DMW) durch Telefon 2 35 18. Schöner, großer laden (Mannh.-Neckarstadt) 8x5, mit Wohnung(2 Zimm., Kü., Bad, Wohndiele, Balkon) u. Auto- lahnungen lden Sirus H ENO NMI 0 2. but 28939 garage sof. od. später zu verm. P. Nagel, LIl., Bismarckstraße, Café Capri,(Telefon 6 36 75). Wohnungen u. Zim. verm. Gosch, LADEN Für Filialbetrieb geeigneten, aus- baufähigen, 50 qm großen in bester Geschäftslage mit Zimmer und Wohnküche, in Ladenburg ab sofort zu vermiet. Angebote u. P 12320 an d. Verl. Imm., Kä., Asterstr. 27, Tel. 7 68 29 mit Nebenräume Laden(beste Lage Secken- heimer Straße) zu vermieten. Garag 35, DM monatlich Uhlandstraße 28, zu vermieten. Telefon 2 21 04. Zuschr. u. Nr. 05773 an den Verlag. öblierte Zimmer, alle Stadtteile. Im.-Kundt, Alphornstr. 27, T. 50571 aba Wabnupen 1 bis 4 Zimmer., in Heidelberg gegen Bkz. zu verm sten,(Be- ziehbar voraussichtl. Mai/Juni.) Zuschriften unter Nr. DP 12361 an den Verlag. Mannheim. Zuschr. u, 05697 a. V. 2 od. 3 Zimmer m. Kü. u. spä- terhin Bad in schöner ruhiger Lage zu verm. Bkz. bevorzugt. Angebote an: Wolfgang Sachs, Wahlen Odw., Hauptstr, 30 3/10 Zu vermieten: Lindenhof 3- Zimmer-Wohnungen Wohn- u. Kochküche, einger. Bäder, Balkons, Ztrlihzg., mtl. Miete DM 220,.—, Miet- Vorauszahlung DM 5000,.—. Beziehbar: 1. Mai 1959. 3-Zimmer-Wohnung eingericht. Bad, 2 Balkons, Ztrlhzg., Aufzug, mtl. Miete DM 250,-, 3 Mon. Mietvzhig. Beziehbar: Ende März 1959. Käfertal-süd 3-Zimmer-Wohnung einger. Bad, Balkon, Ztrlhzg., mtl. Miete DM 200,-, Miet- vorauszahlung DM 4500, Beziehbar: Mai/Juni 1959. Innenstadt Gr. 1-Zimmer-Wohnung eingeb. Bad, 2 Balkons, Zen- tralhzg., Aufzug, mtl. Miete DM 140, Mietvorauszahlg. DM 2800, Beziehbar: Februar 1959. 2- Zimmer-Wohnungen eingeb. Bäder, Balkons, Zen- tralhzg., Aufzug, mtl. Miete DM 155, an, Mietvoraus- zahlung ab DM 3000,-. Beziehbar: Februar 1959. 2% Zimmer-Wohnungen eingeb. Bäder, Balkons, Zen- tralhzg., Aufzug, mtl. Miete DM 155, Mietvorauszahlg. DM 3500, Beziehbar: Februar 1959. 3-Zimmer-Wohnung elngeb. Bad, Balkons, Zen- tralhzg., Aufzug, mtl. Miete DM 233,-, Mietvorauszahlg. DM 4000, Beziehbar: Februar 1959. Oststadt 8-Zimmer-Wohnung gr. Diele, Bad, 2 Toiletten, 3 Balk., Ztrlhzg., mtl. Miete DM 550, Mietvorauszahlg. DM 7000,(Verhandlungs- sache). Die Wohnung kann auch als Büro oder Praxis- räume Verwendung finden. 3- Zimmer-Wohnungen eingeb. Bäder, Balkons, Zen- tralhzg., Aufzug, mtl. Miete ab DM 180, Mietvoraus- zahlung DM 5000,—. Beziehbar: März b. Mai 1959 4- Zimmer-Wohnungen eingeb. Bäder, Balkons, Zen- tralhzg., Aufzug, mtl. Miete ab DM 283, Mietvoraus- zahlung DM 6000. Ponfohbar: Mai 1959. Ou Sue Immobilien, Finanzierungen Kaiserring 36. Tel. 4 39 38 3 Zimmer, Kü. Nähe Sinsheim an Hens. Ehepaar geg. Mvz zu verm. Zuschr. u. Nr. P 05503 àa. d. Verl. Möbl. Zimmer ab 1. Februar zu ver- mieten. Ilvesheim, Brunnenweg 71 Möbl. Zimmer mit Heizung sofort zu vermieten. Karl Keller, Mhm.- Seckenheim, Badener Str. 89. Oststadt! Möbl. Zimmer, Kü., Bad Zentralmeizung auf 1. Februar zu vermieten. Monatl. Miete 100.—. Zuschr. u. Nr. P 12249 a. d. Verl. Gutmöbl. Zimmer, heizbar, in der Schönau sofort zu vermieten. Adr. einzuseh. u. A 05676 im Verl. Helzb. Zimm. m. Kochgelegenh. zu verm. Zuschr. u. 05672 a. d. Verl. Raum für Büro od. Auslieferungs- lager, etwa. 40 am(Erdgeschoß) Innenstadt, zu vermieten. Zuschr. unter Nr. P 12328 an den Verlag. Laden mit Lager-kellerräumen mit od. ohne 2-Zim.-Wohnung(Bad u. Heizung) in Mhm.-Wallstadt in verkehrsreicher Lage bis 1. April zu vermieten. Angeb. an: Josef Utz, Ellwangen Jagst, Spitalstr. 7. . . eee Im Neubau„Kleines Haus“ in der Freßgasse per sofort zu vermieten noch einige Läden orauszag vorauszahlg. ferner gewerbl. Raume 2& je 70 qm, geeign. f. Büro sowie 2 komfortable wohnungen 1 X 2 Zimmer, m. Bad, Diele, 1* 4 Zimmer m. Bad, Diele, Oelheizung, Aufzug vorhanden. Näheres: Geschäftsleitung der Plankenlichtspiele P 4. bag 5 2- und 3-Zimmer- 7 Wohnungen, E Miete 100,.— bis 160,.— DM, BkZz 2000,.— bis 3000. DM, sowie Leer- und möblierte Wohnungen und Zimmer. IMMOBILIEN WALTER Mannheim, Kaiserring 20, T. 41052, Lu'hafen, Bismarckstr. 83, T. 63951 ca. 120 qm, sehr gute Ladenloha Lage, Vorort Mhm. d. Wirtschaftsbüro Dr. L. Möllers K. G., Mhm., U 1, 19(Altes Kol- pinghaus) Telefon 2 21 95. in Mannheim Wm sehr gute Ge- schäftslage, ca. 250 qm, 13 m Stra- Benfront, Mietpreis 2500,— DM, Darlehen ca. 25 000,— DM. IMMOBILIEN WALTER Mannheim, Kaiserring 20, T. 41052, Lu'nafen, Bismarckstr. 83, T. 33951 Neubauladen Trockene Lagerräume mit Anfahrtsrampe, ca. 450600 am, mit Kellern ca. 200 qm, Nähe Rheinstraße per 1. 4. 59 2 U vermieten. Angeb. u. Nr. 05707 a. d. Verlag. Oststadt 5 21., Bac, Komf. 140 qm 7500/51, 4 Zi., Bad, Komf. 113 qm 6500/88, 4 Zi., Bad, Komf. 125 am 6300/15, 4 Zi., Bad, Komf. 95 am 5500245, 3 Zi., Bad, Komf. 4470/97, 3 Zi., Bad, Komf. 4160/1984, 2 Z., Bad, Komf, go m 3530/70, 2 Zi., Bad, Romf. 57 am 3500/155,— Blankennähe 3 Z., Bad, Komf. 80 qm 4000/ 192, Läden, Büros, Lager- u. Gewerbe- räume Breite Stragze 3 Z., K., Bad, Balkone 85 qm 230. a. f. Arzt u. Rechtsanwalt geeignet Almenhof 1 Zi., K., Bad an 1 Pers. 13500/ 75. 2 Zi., K., Bad, Balkon usw. 2500/18, Käfertal 3 Zi., K., Bad, Besenk. 95 am 150, Lagerraum mit Büro 95 am 200, Seckenheim Laden m. Wohng. für Friseur 125, Baden-Baden Wohnungen, Villen u. Landhäuser in herrlichen Tal- u. Höhenlagen z. v. Schäfer, U 4, 14 Immobilen Tel.: 2 07 00 Einzelzimmer, neu eingericht., mit 1. Wasser, an Herrn sof. zu ver- mieten. Telefon 53 07 92. Im Almenhof schöne Souterrain- Kleinwohnung 2 ZI. Keller) für 63,.— D 1500,— DT Kinder zu ve. Unter P 123283 an den Verlag erb. 3 Zi., Kü., Bad u. Balk., gt. wohn- lage Feudenh., geg. 5 0 BIE zu vm. Zuschr. u. Nr. 05717 K. V. Eleg. N'bau-whg., 3 Zim., Kü., Bd., Terrasse u. Balkon, 2-Fam.-Haus in Viernh., DT 180, 7/2000, zu vm. Immob.-Prohn, 8 2, 9, Tel. 2 34 92. Büroraum, möbl., m. Hz. 110. Innenstadt, z. i. 2. u— Immob. Prohn, 8 2, 9, Tel. 2 34 92. Gutmöbl. zi. in Oststadt m. Heiz an seriös. Herrn od. an— Mepaar sofort zu vermieten. Lutz, Sophienstraße 22. EINMALICE GELEGENHET T: Stadtzentrum, in ruhiger Lage, 1. Etage, Kompl., mod. Komfort- wohnung m. neuw. gedieg. Innen- Fußböden ganz i. len verlegt Anbau-Küche n af Dusche und Waschautomat, u. a. Fernsehtruhe, Radio, Oelhelzung, Weszugshalber zu vermieten. Mtl. Miete nur 100, DM. Zur Ganz- oder Teilablösung etwa 8000,— bis 12 000,— DM in bar erforderlich. Angebote u. Nr. 05780 an d. Verl. Möbl. Zim. an Herrn ab sof. zu vm. Adr. einzus. u. A 03785 im Verl. 1 21. u. Kü. m. Bad geg. Bkz in Käfertal zu vermieten. Zuschrift. unter Nr. P 05784 an den Verlag. Gutmöbl. Zimmer mit Badben., zu verm.(Neckarau). Adresse einzus. Unter Nr. A 12530 im Verlag. Möbl. wohnungen an Amefikaner laufend zu vermieten. Immobilien- HUBER, Augusta-Anlage 19. Doppelbettzim., heizb., mit od. ohne Garage, an 2 Herren sof. zu verm. Zuschr. u. Nr. P 05420 2. d. Verl. Wohn- u. Schlafzi., Kü., Bad, möbl. sep. sowie Garage 1. Einfam.-Haus zu vermieten. Tel. Viernheim 340. Gutmöbl. Zi. m. Badben. à. He. sof. Zzu verm. Dunkel, Pumpwerkstr. 47 Möbl. Zimmer mit fl. W. an Herrn 2. 1. 2. Z. vm. Augartenstr, 26, II. Garage Gartenst. Nähe Waldschänke 2. vm. Adr. einzus. u. A 05598 l. V. Möbl. Zimmer zu verm. Rheinau, Geheugraben 63 Nähe Sunlicht Laden, Heidelberg, Hauptstraße, 30 am. 20 am Nebenraum, Miete 800,— DM zu verm. Renovierungs- Kosten der Ladenfront erforder- lich. Immobilien- Schmidt, Heidel- berg, Hauptstr. 68, Tel. 2 41 45. 83.2 Z b 60 DM Frdl. Was, 28 LAG-Berechtigte 3 Zim., Küche, Bad, Zentrhzg., Fahrstuhl. i. Oststadt, Miete 180, DM, per ca. 1. 3. 59 zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 05769 a. d. V. Komfortwohnung Oststadt 2 Zi., Kü., einger. Bad, EZtrhzg., Fahrstuhl, Miete 130, DM, restl. Bk z. 1750,-, per 1. 3. 39 zu verm. Zuschr. u. Nr. P 05770 a. d. V. 3 dabei: M Mammmeimer ORGE N 1 Eintr. chtungs- Sonderschau Sofe Nachrichten in den Schaufenstern bei MANN] Sie sehen dort, Was rationellere Feri. gung inzwischen möglich gemacht hot: Verfeinerte formen noch gediegener verarbeitet noch preiswerter! Hier einige Beispiele: Formschöne Anbaumöbel echt Röster no- tor mit feingemosèrter, seidenglönzender Oberfläche. Ein vielseitiges Progromm von 24 sinnvoll cufeinander abgestimmten Möbel- typen bietet Ihnen nqhezo unerschöpfliche Kombinotionsmöglichkeiten.— Als Beispiel: Type 1 Schreibschronk mit Kloppe 168. Type 2 Vitrinenschronk, 1/2 Glos. 149. Type 3 Anrichte mit Schüben. 102. Type 4 Holbhoher Eckschronk. 87. Type 5 Anrichte./ Gloss 37. IJype 6 Mehrzweckschran!k 81. Type 7 Abschlußeckõe 37. Grundig-Fernseh-TJischgeröt, 53 cm Bild- röhre, mit perfekt Automatic. Gehõuse echt Nußbaum oder Rösten 1015. aus der Produktion 1959 Moderne Schwedenküche mit postellfar- benen Frontflächen, 120 cm breit.. 298. preiktische Trubeneckbonk, Buche, natur lasiert 149. passendes Sitzpolster 33. Eckbeinktisch, unempfindliche Kunststoff, platte, moderne RENT 32. Eckbenkestuhl, geformter Sperrholzsitz 22. Mit farbigem Textilleder: Bezug. 31. Herdkombindtion„Seppelfricke“— drei- flammiger Gosberd mit Backofen. 298. Kohlenbeistellherd, dozü passend 253. MaANN- Tischkühlschrank, 65 l. lnnenraum- beleuchtung, Tiefköhlfoch, proktische lanen- tör- Einteilung, 5 Jahre Garantie.. 298. — Frankfurt · Wiesbaden Mennheim. Karlsruhe · Pforzheim · Pirmasens Moderne Cocktailgornitur in jeder ge- wünschten Holzfarbe. Strapazierföhiger, wol- liger Noppenstoff in vielen geschmockvol- len Farben, Sitz quf Sorontie- Federkern Sofa 179. dozu possend Sessel 79. Leichter Cocktoiltisch, elegonte Form mit unempfindlicher Kunststoffplotte. 39. Elegontes Schlafzimmer qs noturforbi. gem, seidenmottem Macotè mit hellen Ahorn- konten 6. teilig: Schronk 200 cm breit. Betten 100* 200 cm(oder 90* 190 cm), 2 Nacht. tische, moderne Frisiertoilette 595.— Formschöner Frisiersessel mit geschmack. voll gemustertem Bezug Garontie- Federkern. Verorbenung. mit elastischer Schoumstoff. abdeckung e 85.— Elegentes Wohnzimmerbüffet aus fein gebohntem französischem Nußbaum mit Ahorn. Vitrinenteil, neuzeitliche form 398. Gemütliche Polstergarnitur, Sitz und Rök- ken mit Gorontie- Federkern und moderner pfeifenheftung, weiche Schaumstoffoufloge. in vielen Holzforben und stropozierföhigen gezugsstoffen in harmonischen farben: Kippcouch mit„ Bettkasten und großer Liegeflche 2238. polstersessel zur Couch passend 98. praktischer Verwandlungstisch, in der Höhe stufenlos verstellbar, längs ausziehbar. jn jeder Holzforbe, Größe 108* 65 cm(aus- gezogen 1855 6m. 139. MANNHEIM. AN DEN plANK EN, O2. BEIM PARADEPLA TZ Natürlich können wir lhnen hier nur Beispiele zeigen. Unsere wirkliche Ausw/ohl bringt weit mehr, bringt alles vom polstersessel bis zur Küche, vom Waschautomat bis zum Fernseher quf Wunsch alles df einen Krediwertrog. Einrichtungs- Sonderschau 1959— es lohnt sich, bei lhrem nöchsten Gang in die Stadt ein Stündchen dafür zu reservieren! Das Schöne bei MORE MANN: Bekannt för pönktliche und sorgsame Lieferung! Nr. 13/ Samstag, 17. Januar 1959 MORGEN Seite 17 Am Rande notiert „Wenn der Sy Waldhof in dem jetzt abge- laufenen Jahr karte Monate durchgemacht hat, go beweist das nur, daß niemand das Glück auf die Dauer pachten kann. Wahre Sport amerad- schaft aber sollte sich gerade in der Stunde der Niederlage zeigen. Mannheim hat schließlich nur zwei Oberliga-Vereine und alle Fußball- anhänger unserer Stadt müßten daran inter- essiert sein, daß dieser Zustand erhalten bleibt. Eine Mannschaft, die in eine so schwierige Situation gekommen ist, kann Berge versetzen, wenn sie spürt, daß man an sie glaubt, daß man zie nicht verloren gibt. In den nächsten Wochen soll deshalb ganz Fußball- Mannheim hinter dem SY Waldhof stehen; es darf jetzt keine Zeit mehr mit Kritik vertan werden. Die Stunde erfordert tatkraftiges Handeln! Mit großer Freude dürfen wir feststellen, daß in den letz- ten Monaten besonders viele Anhänger und Mitglieder des VfR Mannkeim die Spiele Wald- nofs besucht haben. Das Mdrchen, daß der VfR zeinem Nachbarn einen Platz an der Sonne nicht gönnt, sollte hierdurch am deutlichsten widerlegt sein. Ich fordere alle Mitglieder des Vin Mannheim auf, sich mit echter sportlicher Begeisterung hinter den SY Waldhof au stellen und damit ein gutes Beispiel für alle anderen Mannheimer Bürger zu liefern. Dann wird den Spielern des SY Waldhof der große Wurf ge- lingen. Respekt, Respekt! Ist sie nicht beispiellos, diese Solidarität in Mannheim mit dem augen- blicklich Schwächeren? Dock gemaach: Hier würde gemogelt. Vorstehendes Zitat ist ge- fälscht. Der Verfasser des„Original“-Aufrufes heißt Franz Kremer und ist Vorsitzender des 1. Fe Köln, Seine Botschaft richtete er im „Geißboch“, den Clubnachrichten des Vereins, an Vixtoria Köln. Er möge verzeihen, wenn der Chronist nun in der„Ur-Fassung“ die Worte Köln, I. FCK sowie Viktoria strich und durch Mannheim, VfR und Waldhof ersetzte. Zu ver- lockend war es, die schöne Melodie auf Mann- heimer Verhältnisse zu transponieren. Die Fäl- schung wurde nur des besseren Verständnisses wegen begangen und um den Lesern eine Ge- brauchsanweisung zu ersparen. Manchen Leuten kann man manches nicht deutlich genug sagen . Daß dem Sailers Toni der ganze Krampf noch nicht zum Halse heraushängt! Mit unver- minderter Heftigkeit geht das Tauziehen Wei- ter. Ziel: Man will ihn im Gestrüpp der Ama- teurparagraphen fangen und zu Fall bringen. Das Qualiſtiationsſcomitee des Internationalen Skiverbandes gab jetzt den„schwarzen Peter“ weiter, offensichtlich, weil es sich vor einer unpopularen Entscheidung drücken wollte. Es beschloß, die Angelegenheit zu vertagen, um zunächst mit dem Eæekutiv- Komitee des Inter- nationalen Olympischen Komitees Fühlung zu nehmen. Das Spielchen kann noch geraume Zeit weitergehen. Denn noch ist der Termin der Winterspiele in Squau Valley nicht in greif bare Nähe gerüche. Sollte auen bis dahin noc keine Entschei- dung gefallen sein und der Toni wirklich star- ten, so mag das 10 sich damit trösten, daß er en nicht der einzige sein wird, der die Hand hebt zum— falschen— Amateureicd Es bedurfte keines Phonometers, um bei den deutschen Eiskunstlaufmeisterschaften in der Berliner Deutschlundhkalle festzustellen, daß die Hamburgerin Bärbel Martin bei der Sieger- ehrung weit stärkeren Applaus erhielt, als die alte und neue Meisterin Ind Bauer. Selbstver- ständlich hat die rotblonde Krefelderin den Titel verdient gewonnen. Inr Vortrag war tech⸗ nisch vollendet, traumhaft die Sicherheit, Schwierigkeitsgrad und Ausführung wurden von keiner anderen Teilnehmerin erreicht. Warum sie dennoch nicht den größten Beifall erhielt? Offensichtlich wollten die Berliner Bärbel dafur entschädigen, daß sie bei der Auswahl ihres Vaters nicht ebenso vorsichtig war wie Ina, die sich fast während des ganzen Jahres einen eigenen Trainer in Amerika lei- sten kann * Wer hätte das vorauszusagen gewagt: MERO durenbricht blau-weiße Phalan und erampft sich zweiten Platz der Eishockey- Bundesliga! Zugegeben: Es war auch Gluck dabei, insbeson- dere in Garmisch, wo die Mannheimer auf einen Gegner trafen, der, um mit Trainer Tor- riani zu sprechen, gegenüber dem Vorjahre nicht mehr ubiederzuerkennen war. Doch es war nicht nur Glück, das ihm au dieser Sie- gesserie verhalf. Hoffentlich läßt sich die derzeitige gute Form der Mannheimer noch einige Wochen konservieren: Der deutsche Altmeister Sc Rießersee, der am kom- menden Samstag in Mannheim antritt, scheint sich nach der Umformierung seiner Angriffs- reinen wieder gefangen zu haben und die Preu- ßen sind ebenso wenig zu unterschätzen, wie Bad Tölz. Noch besteht für den MERC also kein Grund, den Kopf allzuͤkoch zu tragen. Am Schluß der Serie wird zusammengezählt. Soviel Pessimismus, wie im Mannheimer Veranstaltungsprogramm, das von der Stadt- reklame mb in Verbindung mit dem Mann- heimer Verkehrsverein herausgegeben wird, ist allerdings auch nicht notwendig. Dort Rat man den MERC schon wieder in die Oberliga zurüecversetet * Ueblicnherweise tragen die Vereine, die im Rahmen der Cunningham-Pokalrunde auf die Flyers treffen, zwei Begegnungen aus: Vorspiel und Rückspiel. Der MERC bestritt inzwischen schon sein drittes. Dennoch ist ein weiteres für Anfang März in Mannheim vorgesehen. Ent- weder ist es wirklich so, daß die Kanadier in Zweibruccen darum feilschen, welches Spiel zu werten ist, oder aber die Mannheimer Eis- hocey- Abteilung geht von der Ueberlegung aus, daß die Ankündigung eines Pokalspieles mehr zieht“, als die eines Freundschaftstreffens. Dabei ist doch erwiesen, daß Begegnungen mit den Flyers nie unter Publikumsmangel leiden. Das rührt nock aus der Zeit her, als der wilde Bill mit einem wohlgezielten Hieb die Zeit- nehmeruhr zertrümmerte. Apropos Uhr: Eterna steht in großen Lettern auf dem— immer noch oder schon wieder reparatur bedürftigen Chronometer drunten im Eisstadion. Zu deutsch: Ewigkeit. Hoffentlich ist nomen nicht omen Kurt Grein Sowjets analysieren Probespiele der letzten Wochen: Hauptrivalen keineswegs aus den Augen. Die„Testspiele“ der kanadischen Kelowna Packers in der Sowjetunion bedeuteten für die russischen Spieler und Trainer in mehr als einer Hinsicht eine bittere, aber wertvolle Lektion. Vor allem im letzten Spiel, als die Packers das Nationalteam der UdssR mit 5:1 überfuhren, trat der immer noch vorhan- dene Abstand zwischen dem sowjetischen und dem kanadischen Eishockey deutlich zu- tage. Bei den Spielen in England gegen die anglo- kanadischen Profimannschaften und bei der Gastspielreise durch die USA ver- suchten die Russen bereits, die Lehren aus den Kanadier-Treffen in die Tat umzusetzen. Doch die dabei gemachten Erfahrungen be- friedigen die sowjetischen Verantwortlichen durchaus nicht. In einer umfassenden„Ge- neralstabsbesprechung“ mit den maßgeb- lichen Trainern und mit den Spielern des Nationalteams hat Nationaltrainer Tarasow) frei von der Leber weg gesprochen. Der Mißerfolg bei der Weltmeisterschaft 1957 in Moskau und der vergebliche Ver- such, Kanada am Titelgewinn 1958 in Oslo zu hindern, hat hinter den Kulissen des sowjetischen Eishockeys viel Staub aufgewirbelt und zu einer gründlichen„Gewissens forschung“ geführt. Im Verlaufe dieser Kampagne wurden mancher bisher als unum- stößlich betrachtete Grundsatz und manche für unentbehrlich gehaltene Persönlichkeit mit einem Federstrich abgeschrieben, wie das so an der Moskwa üblich ist. Unermüd- lich bemühen sich die Russen, den Abstand zu überbücken, der sie immer noch von den Kanadiern trennt. Dabei verliert man in Moskau die CSR und Schweden, das mit dem Bau neuer Kunsteisbahnen einen ungeahnten Aufschwung erlebt, als europäische Der sowjetische Teamchef kritisierte vor allem den unzureichenden Körpereinsatz der Spieler und die falschen Trainingsprinzipien vieler sowjetischer Vereinsmannschaften. „An reiner Schußkraft sind unsere Stürmer den kanadischen Amateuren ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen“, führte Tara- sow in diesem Zusammenhang aus.„Aber im Kampf verstehen sie es nicht, diese Trümpfe auszuspielen. Sobald unsere Scharfschützen von einem Gegenspieler bedrängt werden, verlieren sie den Ueberblick und die Kon- zentration— und statt des im Training ein- geübten Bombenschusses kommt nur ein harmloses Schüßchen zustande. Die Schuld daran liegt nach meiner Ueberzeugung bei den Trainern. Unsere Betreuer bereiten die Spieler mit Methoden vor, die von den wett- kampfmäßigen Bedingungen weit entfernt sind. Am liebsten würden sie die Spieler in einen Glaskasten sperren! Aber Eishockey ist nun einmal ein ausgesprochener Kampfsport Sechs Wochen mußte er aussetzen: Seit einem halben Jahr steht Erich Jusko- Walk nicht mehr der Sinn nach Scherzen. Und selbst seine besten Freunde sagen:„Der Erich hat übermaupt keinen Humor mehr.“ Das heißt natürlich nicht, dag Herbergers zuverlässigster Verteidiger der letzten Jahre nun mit hängendem Kopf die Kunden in seinem Tabakwaren-Geschäft bedient und seines Lebens nicht mehr froh wird. Nein, so schlimm ist es nicht. Und doch: Irgend- wie ist Juskowiak verändert, seit er im Spiel um den Einzug ins Weltmeisterschafts- spiel gegen Schweden in Göteborg vom Platz geschickt wurde.„Vierzehn Tage nach die- sem Spiel habe ich gedacht, jetzt ist alles vor- bei und vergessen“, bekennt der„Ham- mer“.„Heute weiß ich, daß es nicht 80 schmell geht, Ich habe in den Vereinsspielen versucht, zu spielen wie früher immer.“ Und es klappte auch schon wieder ganz gut, obwohl Juskowiak manchmal auf fremden Plätzen den Unmut der Zuschauer merkte, wenn er einen Gegner hart anging. Diesen Unmut hätte die robuste Natur Erich füsko wia noch verkraftet. Aber darm kam die Wende, In Nymwegen(Holland) trug Fortuna Düsseldoff im„Grenzland- Pokal“ ein Spiel gegen eine holländische Mannschaft aus. Zwei-, dreimal hatte Erich Juskowiak„seinen“ Mann im,„sliding Tack- ling“, im Spargat, vom Ball getrennt. Zwei- mal war der gegnerische Stürmer dabei zu Fall gekommen. Und von da an, siebzig Mi- nuten lang, begleitete eim wütendes Pfeif- konzert der holländischen Zuschauer jede Aktion des„Hammers“. Nervlich völlig zer- miürbt, lieferte Juskowiak eine seiner schlechtesten Verteidigerpartien und von diesem Tag am spielte er auch in seinem Verein immer kraftloser. Trotzdem holte ihn Herberger zum Län- derspiel gegen Dänemark nach Kopenhagen. Juskowiak versuchte es noch einmal— und versagte. Da verzichtete selbst der Bundes- trainer auf den Düsseldorfer Verteidiger, dem er jahrelang sein Vertrauen geschenkt Hatte. Das heißt aber nicht, daß Juskowiak von Herberger schon abgeschrieben ist. Oft fan- den während der letzten Monate Unterhal- tungen unter vier Augen zwischen beiden statt und oft brachte der Briefträger dem „Hammer“ Post aus Hohensachsen an der Bergstraße, dem Wohnort des Bundestrai- ners. Immer wieder schrieb Herberger:„Du mußt vergessen, was in Göteborg war, das ist längst vorbei, auf Dich warten neue Aufgaben.“ b „Ja, vergessen“, sinniert Juskowiak heute,„vergessen könnte man die Ge- Jus bomiale:. Ich liabe beinen flu melir Noch immer gellt ihm der Pfiff von Göteborg in den Ohren schichte schon. Acht Tage vielleicht. Und dann steht man wieder auf dem Platz und danm brüllen die Zuschauer und der Gegner fällt oder wird verletzt und dann ist er plötzlich wieder da der Pfiff. Und dann habe ich plötzlich keinen Mut mehr.“ Sechs Wochen hat Juskowiak aussetzen müssen. Nun ist er wieder von seiner Ver- letzung geheilt und am Sonntag wird er erstmals in Münster wieder dabei sein. Kei- ner wird das Abschneiden Erich Juskowiaks so genau beobachten wie der Bundestrainer Herberger. Denn zu dem fabelhaften Rechts- verteidiger Stollenwerk fehlt ihm seit dem Ausscheiden Juskowiaks aus der Nationalelf ein gleichwertiger linker Verteidiger. Und Juskowiak ersetzen kann zur Zeit im deut- schen Fußball niemand. H. S. Vetten „Ad SS- Eishioche spielern felili persnliche Initialioe Kanadier zeigten Grenzen der„Roboter“ auf/ Teamchef Tarasow auf der Suche nach zweitem Bobrow und die Eisfläche kein Schießstand, auf dem man ungestört zielen kann. Man wird hart angegriffen, gestört, bedrängt und hat meist gar keine Zeit, den Abschluß richtig vorzu- bereiten. Unser Training muß deshalb viel härter und realistischer werden, als es bis- her war.“ Ein Dorn im Auge von Tarasow ist auch das übertriebene Kombinationsspiel der so- Wjetischen Stürmer.„Die statistische Aus- Wertung hat gezeigt, daß unsere Leute im Verteidigungsdrittel des Gegners annähernd doppelt soviel kombiniert haben wie die Kanadier in unserem. Gegen das Paßspiel im mittleren Drittel ist nichts einzuwenden. So- bald jedoch das Abwehrdrittel des Gegners erreicht ist, muß an die Stelle der Kombina- tion die entschlossene Einzelaktion treten! Das haben uns die Kanadier überzeugend vorgemacht. Ich stehe picht an zu erklären, daß die Follektivarbeit unserer Stürmer manchmal übertrieben scheint. Ein bißchen mehr persönliche Initiative, ein bißchen mehr Freude am Risiko und blitzschnelles Schalten des einzelnen würde unsere gute Mann- schaftsarbeit erst richtig abrunden.“ Diese Worte des sowjetischen Teamchefs klingen für manche Ohren in Moskau zwei- fellos ziemlich ketzerisch. Aber National- trainer Tarasow trifft damit den Nagel auf den Kopf. Aehnlich wie das Fußball-Natio- nalteam hat sich auch die Eishockey-National- mannschaft der UdSSR zu einer gut geölten Spielmaschine entwickelt, bei der alles klappt — solange der Kampf nach dem gewohnten Schema verläuft. Wenn ein Gegner jedoch— wie die Kanadier im letzten Spiel in Moskau — mit neuen taktischen Varianten auf wartet, wissen sich die russischen Spieler nicht zu helfen! Hinterher analysiert man zwar die neue Lage gründlich und findet dann meist auch den richtigen taktischen Gegenzug, aber dann ist es eben zu spät!„Die Spieler müssen stärker als bisher zu eigenem Denken er- zogen werden. Der Trainer darf ihnen nicht alle taktischen Probleme abnehmen“, er- klärte deshalb Tarasow.„Nur so werden sie schnell genug die richtige Einstellung zum Gegner finden.“ Eine überragende Persön- lichkeit vom Schlage eines Bobrow war seinerzeit in der Lage, die Marschroute aus eigenem Entschluß zu bestimmen und der Mannschaft die notwendige taktische Orien- tierung zu geben. Einen neuen Bobrow haben die Russen indessen noch nicht gefunden. Mit einem„Roboter- Team“ aber, mag es tech- nisch und läuferisch noch so perfekt sein, wird Kanada kaum zu überflügeln sein. — . „DIR WER D' ICH HELFEN— DU BAZ T!“ 155 Das Ziel: Bewährung der jungen WM- Kandidaten: Wie schon im Jahre 1955, als auf die meisterschaft notwendigen Regenerierung sogleich überfordern möchte. Nach dem Aegypten-Abenteuer hat die Nationalelf nun bis zum Mai 1959„Urlaub“. Das erste Länderspiel des neuen Jahres stellt sie aber gleich vor eine ernste Prüfung: am 6. Mai tritt Deutschland im Glasgower Hampden-Park gegen Schottland an. Im vor- ausgegangenen Treffen am 22. Mai 1957 hin- terließen die Schotten in Stuttgart bei ihrem 3:1-Sieg gegen eine allerdings sehr leistungs- schwache deutsche Elf einen ausgezeichneten Eindruck. Es war der zweite schottische Er- folg gegen Deutschland m Jahre 1936 war ihm bereits ein 2:0-Sieg in Glasgow voran- gegangen), während ein Treffen zwischen den peiden Nationen(1929 in Berlin) 1:1 unent- schieden endete. Deutschlands Nationalelf wartet noch immer auf ihren ersten Sieg ge- gen ein britisches Profl-Nationalteam. Ob er im schwer zu erobernden Glasgower Hamp- den-Park endlich gelingt? Nur zwei Wochen später, am 20. Mai, ist zum erstenmal nach dem Kriege Polen der Gegner der deutschen Fußball-Nationalelf. Gegen Polen ist die deutsche Länderspiel pilanz mit vier Siegen und einem Unent- schieden in den Jahren 1933 bis 1938 bisher stark positiv. Allerdings hat auch der polni- sche Fußball, ähnlich wie der bulgarische, zwölf Treffen des WM-Jahres 1954 nur sechs Länderkämpfe folgten, wird auch im Jahre 1959 das Länderspielpensum der Herberger- Schützlinge relativ bescheiden sein. Darin ist nicht nur die vernünftige Reaktion auf die„Ueberfütterung“ des Jahres 1958 zu erblicken, sondern auch die Auswirkung der Planung des Bundestrainers, der im Verlaufe der nach jeder Welt der Nationalelf die jungen Spieler nicht seit einigen Jahren an Spielstärke sehr ge- wonnen, und die Wiederaufnahme der deutsch-polnischen Länderspielbeziehungen ist daher schon vom sportlichen Standpunkt aus sehr zu begrüßen. In der WM-Qualiflka- tion scheiterten die Polen erst im Entschei- dungsspiel an der Sowjetunion, nachdem sie den Russen in Königshütte eine 2:1-Nieder- lage beigebracht hatten! Das Treffen gegen Polen— genau wie das gegen Schottland wird an einem Mittwoch ausgetragen, so daß in beiden Fällen mit einer Fernsehübertra⸗ gung zu rechnen ist. Hannover gilt als aus- sichtsreichster Bewerber für dieses bisher einzige Länderspiel 1959 auf deutschem Bo- den. Eine bittere, sogar sehr bittere Pille mischt sich allerdings in die beiden ersten Länderspielansetzungen für 1959: Im Mai sind das Qualifikationsspiel des Nordzweiten gegen den Südzweiten um die Teilnahme an der Endrunde der deutschen Meisterschaft sowie der erste Durchgang der Gruppenspiele vorgesehen, so daß für die Länderkämpfe Voraussichtlich ein großer Teil der ersten Garnitur ausfallen dürfte. Unter solchen Ge- sichtspunkten kann die Länderspielplanung des DFB nicht nur eitel Freude erwecken Fußball- Landerspielprogtamm mit Slick nach Chile Bisher erst vier Begegnungen in Sicht/ Die Gegner sind Schottland, Polen, Ungarn und die Schweiz Der Herbst 1959 bringt zwei Auswärts- spiele der deutschen Nationalelf: in Budapest gegen Ungarn und in einer noch festzulegen- den Stadt gegen die Schweiz. Budapest hat seit dem denkwürdigen 5:3-Sieg Deutsch- lands im Jahre 1942 keine deutsche National- elf mehr gesehen. Die Ungarn brennen noch immer auf Revanche für die WM-Endspiel- niederlage von Bern, die ihnen 1957 in Han- nover(1:0 für Deutschland) nicht gelang. Andererseits gilt es, gegen die Schweiz, un- seren mit Abstand häufigsten Länderspiel- partner, die im Jahre 1956 in Frankfurt er- littene 1:3-Niederlage wieder wettzumachen. Die genauen Daten für diese Treffen stehen noch nicht fest. Es ist ferner damit zu rech- nen, daß der DFB für das Jahr 1959 noch das eine oder andere Länderspiel abschließt, denn vier Begegnungen, von denen zwei ohnehin in einen Monat fallen, sind trotz aller Rück- sichtnahme auf die hoffnungsvollen Nach- wuchstalente doch zu wenig. Man darf nicht vergessen, daß bereits in diesem Jahre der Grundstein gelegt werden muß für jene Elf, die wenig später die schweren Qualifikations- spiele zur Weltmeisterschaft 1962 in Chile bestreiten soll. Die Zeit des Suchens und Experimentierens muß spätestens 1960 vor- über sein! Bundestrainer Herberger hat also eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe vor sich. Er kann sie nur dann lösen, wenn kein Länderspiel mehr(wie das gegen Aegypten) auf die leichte Schulter genommen wird weder in der Ansetzung, noch in der Durch- führung. GLUCK IM UNGLUCK hatte der Oester- reicher Albin Plank, als er beim Springen auf der Semmering- Schanze unmittelbar nach dem Absprung einen Ski verlor: Die 6000 Zuschauer fürchteten für den Sprin- ger, der verzweifelt die Balance zu halten ver- suchte, das Schlimmste; der Sturz verlief jedoch glimpflich und Plank blieb unver- letzt. Dem geistes gegenwärtigen Fotografen gelang ein Schnappschuß, wie man ihn nicht alle Tage sieht. dpa-Bild Klaus Bugdahl schwer gestürzt Teilnahme am Europakriterium fraglich Der erfolgreichste deutsche Radrennfah- rer der Hallensaison, Klaus Bugdahl(Ber- Iin), stürzte am Donnerstagabend im Kopen hagener Forum so schwer, daß er sehr wahr- scheinlich um die Chance seiner Teilnahme am Europakriterium am Sonntag in Zürich kommt. Bugdahl wurde in einen Sturz des Belgiers Severeyns verwickelt. Der Berliner trug neben einer leichten Gehirnerschütte- rung Verletzungen an den Beinen und am Kopf(eine Wunde am Kinn mußte genäht werden) davon. Am schlimmsten scheint je- doch eine Verstauchung des Fußes zu sein, die auch von einem„harten“ Rennfahrer nicht so schnell zu„verkraften“ sein dürfte. Das 100-kKm-Mannschaftsrennen endete mit dem knappen Sieg der Dànen Nielsen/ Lykke (21 Punkte) vor van Steenbergen/ Severeyns (18). Klaus Bugdahl erhielt in Dänemark auch einen Vertrag für das am 29. Januar be- ginnende Aarhuser Sechstagerennen. Sein Partner wird Klamer sein, mit dem er auch in der Hauptstadt fuhr. Jugend ermittelt Hallenmeister Am Sonntag ermittelt die Handball- Jugend in Heidelberg in der Halle des Englischen Instituts ihren badischen Hallen- meister. Fünf Kreismeister gehen an den Start. Heidelberg entsendet den FSV Rot und Bruchsal den TV Kronau. Karlsruhe wird durch den TSV Rintheim vertreten, während die Turnerschaft Durlach aus dem Pforzheimer Kreis kommt. Mannheims Interessen wahrt der TV Edingen, der in Heidelberg einen sehr schweren Stand haben wird. Die Meisterschaft muß als offen bezeichnet werden. Der TSV Rot hat ebenso gute Chancen wie TSV Rintheim oder der TV Edingen. In der Privatrunde dürfte sich der TV Brühl auch bei der Mrd durchsetzen; ob dies allerdings auch Sandhofen in Feuden- heim gelingt, bleibt abzuwarten. Wie sie spielen Samstag, 14.30 Uhr, Sandhofen Spvgg Sandhofen: Bahlke; Pustal, K. H. Metz; Samstag, Michel, Heiselbetz: Schenkel, Grab, Reichenecker, W. Metz, Hildenbrand. MFC Phönix: Reininger; Wolf, Gott- mann; Schell, Schramm, Sauer; Leitz, Acker, Gordt, Harter, Hölzer. Samstag, 20 Uhr, Eisstadion MERC: Wargenau(Schönherr); Gut- towski, Dr. Eichler, Schorr; S. Mayr, Konecki, Schif, Sepp, Lödermann, Schneiders, Seidl, Küppers. Krefelder EV: Jansen Gerster); Jo- chems, Bierschel, H. Münstermann, Kohlen- berg; Sillenberg, Eckstein, T. Barczikowski, Wellen, H. W. Münstermann, Kleckers, Bau- meister, von Ostmann, Stenders, Willems. Sonntag, 14.30 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Benzler; Hoffmann, Kaulmann; Gründel, Diehl, Laumann; Schreck, Schmitt, O. Meyer, Langlotz, Gud- zenties. Bayern München: Fazekas; Knauer, Bauer; Siedl, Landerer, Mai; Nunberger, Grosser, Kuhnert, Sommerlatt, Huber. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein; Weid ner, Neff I.; Geiger, Rappsilber, Friedel: Rhein, Gutperle, Schade, Kabatzki, Hofmann. Ein Bumerang Da der Vorstand des AC Baenea (Spanien) der Meinung war, daß die Fußballspieler der ersten Mannschaft einer Auffrischung ihrer Regelkennt- nisse bedürften, regte er nach einer in ihrem Ergebnis erschütternden Prüfung einen Kurs mit zwei Schiedsrichtern an. Zweimal wöchentlich gingen die Aktiven„in die Lehre“. Wie gut sie aufgepaßt hatten, zeigte sich in den folgenden Spielen: Der AC Baenca wird wegen seiner vorbildlichen Disziplin landauf landab gelobt. Die Entschei- dungen des Schiedsrichters nehmen die Baencesen mit Verständnis auf. Aller- dings fällt jetzt der Klubvorstand aus dem Rahmen. Die Spieler finden näm- lich, daß die Kommentare zu Schieds- richterentscheidungen von der Tribüne herab bar jeder Sachkenntnis sind. Die „regelkundigen“ Spieler haben nun einstimmig verlangt, daß auch der Vor- stand von Baenca einen Kursus in Regelkunde absolviert.— Manchem Holz sieht man nicht an, daß es ein Bumerang ist. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN Tapeten im groger Auswan Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Mütter sagen: g Nur Y WISssEI- Kinderwagen! Unsere Auswahl und Preise werden Sie überraschen Katalog gratis Freie Lieferung Mage, Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Lud wigsh., Prinzregentenstr. 62 (Zwelsch. Hauptbahnhof u. BASF) Atte gewürze auch für die Fernen Hochrerepte Pußta-Gewürze 8 31.28(Segenüb. Woolworth) Unverbindlich werdlen die weltberühmten SINGER Nahmaschinen Kevrge tlg 51 NMS ER-Loden. Mannheim, F 2, 3 am Marktplatx Latenzablung, Feparcroren, Nehkucse sesund leben? Grillen! i Alle Geräte ab 25 Mark werden 4 Jederzeit vorgeführt i. Spezial- naus für GRILLGERATE, R 6, 1. Sistkckk dir. ab fabrik, 100 Silber- Aufſage, 84. fig. D195., 24. tlg. DM 59,50 10 gleiche Monatsrot., Kk. talog gratſs. A. Posch& Co. desteccfeobrik Abt. Solingen für jede 8. Ke rxZe 2 Gelegenheit seifen-Böck d 2 13 Tel. 2 44 72 4 8 Denkt an die hungernden vögel Uualtäts-Streulunter Paket 60 DM Meisenringe große St.—, 40 DM Badisches Samenhaus K. Schmidt KG., Mannheim, 8 1, 3, Br. Straße, neb. Nordsee Wenn Hosen, dann nor G 4, 12 AoebER hassen le, Kas zen tum OSfflette kommenassen Kassen- MOSER Heilbfoon Alles fiirs Bad N. u. W. Spiegel, qu 7. 16 fel 2 80 55 Aae e ee . ee clule Nachiri Mannbeim-Stadt Geborene: 26. Dez.: Christl Wilhelm, und Emma geb. Hohler, Rh, Relaisstr. 28. Dez.: Bothe Josef, Baue ling., geb. Esmark, Gluckstr. 1, e. S. Volker. 29. Dez.: Kemeny Hanns Rudolf, Maschmenbau- Ing., und Christine Maria Elisabeth geb. Sradmann, Rh, Vor dem Teich 1, e. T. Ulrike Gertrud.— 30. Dez.: Rauscher Kurt, Maurerpolier, und Sonja geb. Moritz, Laurentius- Straße 5, e. T. Gabriele Gisela.— Ittemann Anton Richard, Betr. dlektriker, und Renate Elisabeth Susanna geb. Weidemann, Eichen- dorffstraße 9, e. S. Peter Gustav.— Trinkaus Friedrich Hans, Lagerverwalter, und Maria Anna geb. Brümmel, Se, Plittersdorfer Str. 1, e. S. Bernhard Michael.— Paul Heinrich Ernst Hugo, Ober- leutnant, und Brigitte Hedwig Gertrud geb. Radke, Sa, Riedspitze Nr. 2, e. S. Matthias Hugo Walter.— Ochs Paul Josef, Bundes- bahninspektor, und Elisabeth geb. Hodapp, Meerwiesenstr. 45, e. T. Ingrid.— Hell Adolf Johann, Schlosser, und Maria geb. Winkler, Humboldtstr. 3, e. T. Maria Helmi Amalie.— Witzel Horst Maria Karl, kfm. Angest., und Erna geb. Breitinger, Ne, Mönchwörth- Strage 66, S. S. Ralf Rainer.— Zöllerm Alois, Steuerinspektor, und Rita geb. Jenninger, G 5, 3-4, e. S. Claus Bernhard.— Lörch Karl Jakob, Oberfeuerwehrmann, und Ursula Berta Angelika geb. Spreyer, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 67, e. T. Martina.— 31. Dez.: Sauer Walter, Zimmermann, und Ingeborg Margareta Katharina Seb. Biegel, Neckarhausen, Hauptstr. 173, e. T. Marion Katharina. — Balduf Gerhard Daniel, Steinmetz, und Elisabeth geb. Wolf, Altlußheim, Hauptstr. 51, e. S. Michael Uwe.— Dehoust Karl Willi, Landwirt, und Anna Ruth geb. Bohrmann, Sa, Ausgasse 32, e. P. Beate Hilde.— Munz Hans Walter, Kfm., und Karin Maria Julia geb. Büngener, Fe, Liebfrauenstr. 36, e. T. Ulrike Gerda Julia. Haamann Karl Hans Peter, Ing., Dipl.-Ing., und Margarete Ilse Erika geb. Busch. Fe, Hermann-Löns-Str. 25, e. S. Holger Her- Mann.— Friebel Walter, Lehrer, und Gertrud Doris geb. Neutard, Heddesheim, Beindstr. 19, e. S. Clemens Karl Erwin.— Heine Wolfgang Franz, Fabrikarbeiter, und Gisela geb. Daub, Se, Klop- Penheimer Str. 19, e. S. Heinrich.— Voit Hans Jean Eduard, Fabrikarbeiter, und Carin geb. Winteroll, Käà, Dürkheimer Str. 48, e. S. Uwe Richard Jakob.— Schümann Hans August Hinrich, Ing., und Sigrid geb. Erner, Torwiesenstr. 5, e. S. Matthias.— Schabak- ker Gerhard Friedrich Ludwig Nikolaus, Maschinenschlosser, und Hannelore geb. Bopp; Wespinstr. 10, e. S. Jürgen.— Mann Wer- mer Wilhelm Julius, kfm. Angest., und Klara Käthe Gertrud geb. Wilms, N 4, 17, e. S. Claus Stefan.— Braun Heinz Artur, Pool- metscher, und Gertrud geb. Leib, Egellstr. 6, e. S. Uwe Egon Heinz. — Hegg Helmut Valentin, Schlosser, und Margaretha Katharina Seb. Büchner, Altlußheim, Landkr. Mannheim, Hauptstr. 70, e. S. Gunter Julius Valentin.— Weiske Richard Gerhard, Techn., und Margot Luise geb. Feuerstein, N 3, 15, e. T. Jutta Margot.— Höhn Winfried Karl, kfm. Angest., und Walfriede Margarete geb, Engel, Rh, Plankstadter Str. 11, e. T. Martina Elisabeth Maria.— 1. Jan.: Bortz Manfred Emil Heinrich, Dreher, und Monika Elisabeth geb. Ruf, Se, Badener Str. 109, e. S. Gerd Kurt.— Becker Johannes Ingo, Maschinenbau- Ing., und Theresia Barbara geb. Poppel, Moltkestr. 4, e. T. Dorothea Monika,— Frommelt Ernst Kurt, Spezialfacharbeiter, und Marianne geb. Hacker, Industriestr. la, e. P. Petra Marianne.— Ridder Manfred Heinrich, Schweiger, und Gertrud geb. Schubert, W., Narzissenweg 5, e. S. Ralph Joachim.— Czernotzky Günter Wolfgang, Gefreiter, und Gisela Rosemarie Hedwig geb. Kaßner, Landwehrstr. 34, e. T. Silvia Marietta.— Brauß Karl Wilhelm, Verw.-Angest., Dipl.-Kfm., und Ursula Malwine Ottilie geb. Kandt, Heinrich-Lanz-Str. 41, e. T. Beate Diana.— Curth Lothar, Schlachthofarbeiter, und Ursula Christa geb. Keil, Käà, Wormser Str. 37, e. T. Ingrid.— Weiss Wil- helm Otto, Metzgermeister, und Maria Elisabeth geb. Stöger, W, Oppauer Str. 16, e. S. Norbert.— 2. Jan.: Thron Karl Heinz, Schneider, und Ilse Elise geb. Spreng, Fe, Paulusbergstr. 28, e. S. Berthold Karl.— 3. Jan.: Schäfermeier-Kossenhaschen Joachim Ludwig Ernst Ottomar, Hotelkaufmann, und Renate Ingrid geb. Schön, Mollstr. 28, e. S. Jörg Achaz.— Steuerwald Rainer, kfm. Angest., und Rosemarie Margarete geb. Neumann, Ludwigshafen/ Rhein, Gaußstr. 16, e. S. Tobias Rainer.— Feuerstein Willi, Land- Wirt, und Elisabeth Sannchen geb. Feuerstein, Ilvesheim, Pfarr- straße 4, e. T. Christel Elisabeth.— Weber Adolf Alexander, Ober- gefreiter, und Helga Katharina geb. Sehner, Seckenheimer Land- straße 115, e. S. Christian Lorenz.— Speck Willi Jakob, Fabrik- Arbeiter, und Brigitte Frieda geb. Kaiser, W, Spiegelfabrik 69, e. T. Sibille Karin.— Jonitz Heinz Karl Josef, Revisor, Dipl.- Kfm., und Maria Anna geb, Stemmler, Torwiesenstr. 5, e. S. Tho- mas Paul.— Schmid Theo Rainer, kfm. Angest., Dipl.-Volkswirt, und Edeltraud Adelheid geb. Stellmach. Haardtstr. 3, e. T. Monika Pia.— 4. Jan.: Popp Karl, Straßenbahnwagenführer, und Irene Magdalena geb. Utz, Seckenheimer Str. 62, e. S. Thomas Karl.— Lanvermann Rolf, Werkmeister, und Erika Erna Martha geb. Wick, Ne, Neckarauer Str. 151, e. T. Beate.— Weitzel Ernst, Justizsekretär, und Erna geb. Veltmar, Schwarzwaldstr. 9, e. 8. Heinz-Rüdiger Wilhelm.— 5. Jan.: Stegmüller Karl Andreas Man- fred, Kraftfahrer, und Käte Anita geb. Frey, H 7, 5 e. T. Wal- traud Anita.— Kovachev Ivan Pavlov, Koch, und Erika Ellen geb. Staerck, Uhlandstr. 9, e. T. Ellenka.— Elsaesser Walter Otto, techn. Angest., Dipl.-Ing., und Lore Ursula geb. Maler, Mollstr. 23, Straßenbahnschaffner, 108, e. T. Luzia Sofie. und Lieselotte Anna Margareta e. T. Petra Sofle Weiss Bernhard, Fabrikarbsfter, urid Rosa ges. Radlbeck, Käfertaler Str. 215, Ee. S. Bernhard.— 6. Jan.: Leidreiter Willy Herbert, Kraftfahrer, und Gertrud Katharina geb, a 5 Sa, Alter Friedhofweg 5, e. T. SvIVRCMafg. Bleis Frite Wolfgang, Architekt. und Mechthilde Frieda geb. Mohr, Colli“ straße 10, e. S. Steffen August Arthur.— Seiler Eugen Otmar, Maschinenschlosser, und Hella Maria geb. Schmitt, Lutherstr. 23, e. S. Robert.— Schöbel Gerhard, Malermeister, und IIse Anneliese geb. Heidrich, Mhm.-Sch, Allensteiner Weg 12, e, T. Marion Ilse Gabriele.— Kinzig Ernst Karl, Fahrzeugpolsterer, und Christa Ilse geb. Ulbrich, W., Sylter Weg 6, e. T. Waltraud Roswitha.— 7. Jan.: Hering Heinz Karl, Maurer, und Rosa Elisabeth geb. Müller, Ulmenweg 7, e. T. Brigitte Sieglinde.— Schäde Heinz Kar! Albert, Kraftfahrzeugbcholsser, und Ursula Erika geb. Gleim, Schwet- zinger Str. 23, e. S. Michael Manfred Heinz. Verkündete: Links Erwin, Chemiker, Dipl.-Chemiker, C 1, 17, und Siebel Thekla, Dr. der Natur wissenschaften, Scheid, Kr. Saar- brücken.— Martin Kurt, Postinspektor, Parkring 27, und Schultz Christa, U 2, 3.— Weber Heinz, Stadtinspektor, Zellerstr. 33, und Thumberger Helene, Grenadierstr. 1.— Erdin Rudolf, Textil-Ing., Sandhofer Str. 242, und wurst Margot, Richard-Wagner-Str. 88. Müller Kurt, kfm. Angest., Kattowitzer Zeile 86, und Ridinger Christa, Bürgermeister-Fuchs-Str. 10.— Reif Günter, kfm. Ang., G 7, 8, und Kraus Doris, Max-Joseph- Str, 31.— Gunnarssen Gun- Rar, Bank- Angest., Dipl.-Kfm., Reèykjavik(Island), und Kocher Margot, J 7, 7.— Mettwalli Hussein, Student, Tübingen, und Kümpfel Christine, Schwetzinger Str. 23.— Ederle Werner, Maler und Tüncher, Waldpforte 158, und Braster Ilse, Eisenstr. 10.— Ritzler Gerhard, Installateur, Goethestr. 6, und Vogt Agnes, Ste- kfanienufer 2.— Herzog Günter, Installateur, Tannenstr. 11, und Gehm Ingrid, Speckweg 25. Kühn Walter, Spengler und Installa- teur, Hainbuchenhof 48, und Schwinn Ursula, Eisenstf. 10.— Bauer Gerhard, Postschaffner, Heinrich-Lanz-Str. 43, und Opel Julie, Lu, Blücherstr. 44.— Geier Werner, Maler, Hainbuchenweg Nr. 28, und Gerber Poris, Fliederweg 33.— Regelein Adolf, Kraft- fahrer, G 6, 3, und Koop Brigitte, J 1, 5.— Schödel Fritz, techn. Angest., Käfertaler Str. 21, und Wind Gertrud, Hemsbach.— Schischke Kurt, Maschinenschlosser, und Jurasch Antonie, beide J 2, 16.— Winter Roland, Maschinenschlosser, Uhlandstr. 39, und Meinhardt Anneliese, IL. 4, 16.— Hildebrandt Klaus, Maschinen- schlosser,& 7, 8, und Czink Anna, Mönchwörthstr. 23.— Wasner Horst, Metzger, Käfertaler Str. 215, und Schilling Christel, M2, 17a. — Hofbauer Johann, Maurer, Rathausstr. 8, und Pfister Fran- ziska, B 7, 6.— Trunk Ludwig, Handelsvertreter, und Walen Gisela, beide Augartenstr. 23-25.— Kunz Fidelis, Kraftfahrer, und Rode Elisabeth, beide T 2, 3.— Barth Johann, kfm. Angest., und Ermscher Elisabeth, beide Rheinaustr. 34.— Radecker Georg, Kraftfahrzeugschlosser, und Burckardt Elinor, beide Friesenheimer Insel, Garten 272.— Thoms Alex, Maurer, und Hellmuth Ruth, beide Langstr. 97.— Roth Walter, Hilfsarbeiter, und Wilhelm Edeltrud, beide K 2, 1. Getraute: 2. Jan.: Laick Norbert, kfm. Angest., Heidelberg, und Linnert Erika, J 3, 1.— Haßelbach Erwin, Gefreiter, Sa, Ried- spitze 2, und Farrenkopf Brigitte, Donnersbergstr. 21.— Bradshaw Slifford Darell, Specialist Fourth Class, Turley Barracks, und Fritzlaft Ruth, H 6, 4.— Kreis Herbert, Steinholzleger, Karl- Mathy- Str. 8, und Schulz Renate, Sa, Birnbaumstr. 2.— 5. Jan.: Powell Larry, Private First Class, Kl, Funai Barracks, und Faber Sigrid, W., Alsenweg 52.— 7. Jan.: Maurer Gerhard, Schreiner, Riedfeldstr. 87, und Lenhardt Liselotte, Werftstr. 21.— 9. Jan.: Heil Werner, Galvaniseur, Fahrlachstr. 286, und Beck Elfriede, Rh, Gustav-Nachtigal-Str. 34.— Zisowsky Lothar, Pflästerer, Sch, Gry- phiusweg 64, und Koch Christa, Landteilstr. 134.— Berg Richard, Packer, Fe, Talstr. 24, und Beyer, Helga, Rheinaustr. 9. Kneher Hans, Kfm., Kalmitplatz 2, und Heneney Annemarie, Schwarz- Waldstraße 43.— Schön Martin, Fahrlehrer, Stuttgart, und Stutz Doris, Philipp-Brunnemer-Weg 22.— Wörner Karl, kfm. Angest., und Hoffstätter geb. Hoffmann Helene, beide Rheinhäuserstr, 24b. — Milier Jürgen Autoelektriker, Waldparkdamm 4, und Stumpf Elfriede, Ziegelhausen, Kr. Heidelberg.— Lannert Klaus, Bau- Arbeiter, W. Waldmeisterhof 3, und Maurer Erika, W, Fliederweg 1. Verstorbene: 9. Dez,: Rosenbaum Paula Barbara geb. Kimmle, 12. 2. 89, Werderstr. 32.— 24. Dez.: Sturm Hermann Josef, fr. Hafenarbeiter, 10, 6. 01, H 3, 16.— 29. Dez.: Pütz Klaus Magnus, 15. 3. 37, J 7, 6.— Kreutzmann Hedwig geb. Grevenich, 27. 11. 75, Landteilstr. 12. Grüner Kurt, fr. Maler, 23. 2. 07, Riedfeldstr. Nr. 27.— Bley Margareta geb, Schandin, 16. 6. 83, Fe, Schwanen- straße 13.— Uehlein Otto Wilhelm, Kontrolleur, 29. 12. 96, Erlen- straße 49.— Palfussek Hans Joachim Franz, 27. 12. 58, Ludwigs hafen Rh. Parkstr. 13.— Harder Josefine Pauline, 15. 4. 75, Max- Joseph-Str. 46-48.— 30. Dez.; Lauer Nikolaus, Kriminalkommissar A. D., 22. 12. 73, Ka, Obere Riedstr. 214.— Drews August, fr. Land- Wirt, 6. 1. 87, Kä, Kometenweg 8.— Emig Aloisia geb. Hippold, 5. 5. 90, Kà, Innere Bogenstr. 5.— Hoß felder Anneliese Barbara Karolina geb. Kalmbacher, 7. 8. 10, Lenaustr. 12.— Berger Arthur, Fabrikarbeiter, 9. 11 98, Alphornstr, 12.— Krieger Johann Bartho- lomäus, fr. Stadtarbeiter, 14. 3. 87, Käfertaler Str. 207.— Hummel Karl, fr. Pförtner, 17. 11. 90. Waldhofstr. 230.— 31. Dez. Hornung Harry Otto, Fabrikarbeiter, 12, 10, 23. Lu-Friesenheim, Elisabeth- straße 31.— Pberhard Karolina geb. Gläßer, Fabrikarbeiterin, 18. 12, 07, Kä, Auf dem Sand 17.— Bastian August, fr. Fabrikarb., 13. 12. 85, J 7. 27.— Fackel Helga Elfriede Rosa, Schülerin, 16. 2. 1944, Ne. Gießenstr. 20.— Wolfensberger Josef Friedrich, Dr. der Staats wissenschaften, fr. Bankdirektor, 8, 1. 92, Elisabethstr. 11. Sass Robert, fr. Mechaniker, 2. 3. 87, Huthorstweg 4a, Garten Nr. 67. — Konold Johanna geb. Rüdinger, 11. 8. 79, W., Alsenweg 62.— Lüll Karl August, Landwirt, 10. 3. 67, Heidelberg. Auf dem Grenz- hof 4.— I. Jan,: Hieke Emma Ida geb, Höh, 19. 12. 5, Pfalzplatz 9. — Azirovie Kemal, Abdulbarl, 25. 12. 58, Kä, Waldgrubenweg 6. Schwind Ludwig, kfm. Angest., 22. 3. 11, 8 6, 22.— Freidinger Margareta geb. Friedingen, 24. 3. 82, Hermsneimer Str. 52.— Schön- kelder Franz Karl, Schlosser, 14. 10. 35, Ludwigshafen Rh., Raschig- 5 2 ten rom Nan KENTNER Mannheim, P 2, 8-9 el. 21465 Adam Ammann Aiseurmäntel und Friseurumhänge 8 1, 10 Tel. 23373 MakuAMEIM-R 1,7 MaRKrelgtz dae Nei ache Frs Dronl& 60. nor I 38, 22 verdirbt die Freude am Besitz. Vor allen Dingen sollen Möbel mit Verstand und liebe gewähl werden, denn sie sind ein gonzes leben um uns. Fachmännische Beratung unverbindlich 8 10 20 1E 32470 Banne Ane rfeg- Modische Damen- Hosen von en- Ic nlA. p 7, 24 Kurfürsten- Passage Suu Mo denhet. modisch führend und begehrt Einzelverkauf u. Abonnements für beliebige Zeitdauer. Pünktliche Lieferung. Alles vom Burda- Verlag bei Emma Schäfer Mode- u. Schnittmuster-Zentrale G 2, 11 Anruf 2 67 78 Billige Mg EI d. Polstermöbel, Textilien, Wäsche- Aussteuer, Elektro-Haushalt- geräte. Günst. Sonderangebote. Teilzahlung: 24 Monate Verkaufslager Langner, F 4, 17 Schreibmaschinen alle Marken, monatl., schon àab 10, DM. Großer Bildkatalog gra- tis. Postkarte genügt. BEHA- Büromaschinen, Mh.-Neu- ostheim, Dürerstr. 110, Tel. 4 22 69. 2 5 Alles Was zur Betten- Aussteuer gehört, finden Sie preiswert und gut bei BETTEN-DOBTLEN Mannheim, 8 3. 6a Bettfedernreinigung täglich in mrem Beisein 4 3 ane Wande eee ler, esam straße 71.— Barth Sophie geb. Abele, 21. 10, 90, Reihen, Kr. Sins- heim, Brunnengasse 112.— Brenk Anna Katharina geb. Wald- herr, 13. 10. 1900, Goethestr. 14.— Eicher Gerlinde Katherina, Foto- laborantin, 23. 1. 38, Ludwigshafen Rh., Wittelsbacherstr. 77. Moninger Oskar Franz, 15. 9. 58, Langstr. 28.— 2. Jan.: Schmidt Irmgard Marliese, Verk., 23. 9. 40, Windeckstr. 29.— Lauinger Theodora Johanna Thea geb. Böhmann, 20. 9. 07, Untermühlau- straße 172.— Buck Karl Friedrich, Kfm., 6. 7. 78, J 3, 1.— Schleich Johann, fr. Mechaniker, 30. 1. 67, Ludwig-Jolly-Str. 54.— Hofmann Anna Margareta geb. Wacker, 1. 10. 72, G 4, 9-10.— Kriebitz Fritz Reinhold Franz, kfm. Angest., 6. 11. 21, Hebelstr. 19.— Vollmer Alfons, Regierungssekretär, 23. 7. 97, Rheihäuserstr. 17a. Riedel Karl, fr. Metzgermeister, 19. 11. 76, F 7, 10.— Schäfer Louise geb. Deffner, 16. 10. 74; Garnisonstr. 23.— Helbig Johannes Wil- helm, Bürodiener, 18. 7. 22, Wohlgelegen 66.— Berweck Ernst Lud- Volg, Friseurmeister, 4. 4. 91, Mittelstr. 105.— Heilig Franziska geb. Ranziger, 6. 6. 91, Ne, Mönchwörthstr. 54.— Lampson Amalie geb. Schupp, 14. 4. 76, Ida-Scipio-Heim, Karl-Benz- Str.— Lehnert Lud- Wig, fr. Kranführer, 24. 3. 88, Kä, Lampertheimer Str. 128.— Mar- terer Wilhelm, fr. Schreiner, 13. 11. 69, Ober-Schönmattenwag, Kr. Bergstraße, Ortsstr. 34.— 3. Jan.: Zech Margarete geb. Hoffelder, 6. 3. 89, Moselstr. 29.— Seitter Hans Martin, fr. Dreher, 22. 9. 96, Gartenfeldstr. 12.— Hüttner Franziska geb. Christ, 1. 12. 94, Troß- Weg 3.— Steffen Josef, fr. Landwirt, 27. 12. 81, Ulmenweg 10.— Kohl Peter, Verw.- Inspektor, 18. 4. 01, Wallstadt, Am Bahnhof 14. — Münzert Karl Friedrich Ernst, Motorenschlosser, 10. 2. 94, W, Langer Schlag 4.— Knittel Friedrich Philipp, fr. Kontrolleur, 15. 7. 91, Fr, Neudorfstr. 13.— Eichacker Robert, Dipl.-Ing., 11. 2. 1899, W., Waldstr. 96.— Gedack Ernst, 3. 1. 59, Neckarhausen, Land- kreis Mannheim, Uferstr. 18.— Hofmann Hildegard Elisabeth Luise geb. Müller, 23. 11. 09, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 6.— Wol- fer Anna geb. Ludwig, 16. 6. 92, Ne, Luisenstr. 8.— Frank Willi, Weichenwärter, 21. 6. 16, Wst, Am Bahnhof 2.— Ostwald Georg, fr. Schalttafelwärter, 3. 11. 74, F 7, 10.— Dünkel Jacob, fr. Archi- tekt, 27. 9. 83, Wst, Mosbacher Str. 10.— 4. Jan.: Kremer Johann, Kfm. Angest., 3. 4. 1900, Sa, Sackgasse 2.— Imhof Anton Heinrich, Fr. städt. Arbeiter, 26. 9. 86, Mittelstr. 76.— Kirsch Hermann, fr. Webermeister, 18. 1. O07, W, Syiter Weg 2.— Schneider Johanna geb. Neff, 20. 7. 93, W., Oppauer Str. 14.— Grünewald Magdalena geb. Sommer, 12. 2. 72, W, Hainbuchenweg 9.— Keitel Friedrich, fr. Kfm., 7. 11. 79, Reiterweg 23.— Schneider Dieter, 12. 8. 58, Sch, Graudenzer Linie 81.— Bender Christine geb. Maier, 10. 5. 10, Weylstr. 30.— Buschbacher Joh. Jos., fr. Müller, 3. 2. 84, W, Freya- straße 6.— 5. Jan,: Schneider Frieda geb. Gieser, 9. 12. 77. Am Herzogenriedpark 30.— Röder Franz, Metzger, 17. 12. 98, Rh, Wald- seestraße 23.— Eggstein Augustin, fr. techn, Angest., 21. 11. 73, Meeräckerplatz 4.— Laier Jakob Georg, fr. Fabrikarbeiter, 27. 3. 1888, J 7, 12.— Stein Peter, fr. Fabrikarbeiter, 15. 8. 90, PTraitteur- straße 35.— Dirksen Franziska Mathilde geb. Horst, 8. 2. 77, Ne, Rheingoldstr. 28.— 6. Jan.: Mathes Albert Georg, Verw.-Angest., 5. 9. 05, Lange Rötterstr. 24.— Obert Andreas Max Ludwig, fr. Führmann, 27. 3. 80, U 5, 18.— Kramme Emilie geb. Hirsch, 15, 8. 1994, Rosengartenstr. 34.— Frey Jacob, fr. Landwirt, 9. g. 88, Ofters- heim, Landkr. Mannheim, Mannheimer Str. 40.— Maßet Arthur Georg, Polizeikommissar a. D., 22. 1. 93, Karl-Ladenburg- Str. 55. — Nägele Eleonore Helene geb. Ohler, 11. 6. 11, Sa, Falkenstr. la. — Hirsch Johanna Elisabeth geb. Hirsch, 12. 1. 1909, Brahmsstr. 4.— Englert Hedwig Ruth, Verk., g. 7. 32, W, Alsenweg 56.— Weippner Hermann, Wirt, 31. 3. 11, Kfertaler Str. 89.— Rige Theresia geb. Schmadel, 9. 12. 87, Fe, Körnerstr. 42.— Seiler Robert, 6. 1. 59, Lutherstr. 23.— 7. Jan.: Weis Josef Georg, Polizeioberleutnant A. D., 6, 6. 93, Diesterwegstr. 2.— Neumann Richard, fr. Fabrik- arbeiter, 18. 1. 90, Berlin-Buütz, Treseburger Ufer 54.— Windisch Katharina Sofie geb. Frank, 19. 7. 35. Neckarspftze 12.— Knoll Katharina Magdalene geb. Murschel, 25, 10. 81. Fröhlichstr. 53.— Zimmermann Jürgen Karl Otto, Vertreter, 26. 6. 36. Otto-Beck- Str. 24.— Kranzbühler Luise geb. Kehrt, 29. 8. 84, W. 73. Sand- gewann.— Fritz Anna Maria geb. Keitzler, 23. 6. 85, K 4, 15.— Reinfrank Katharine Elisabeth geb Rathgeber, 26, 10. 98, W, Freya- straße 6.— 8. Jan,: Jaiser Friedrich Wilhelm, fr. Fuhrmann, 20. 10. 62, Böblingen. Spielbersstr. 11.— Maxeiner Annemarie Irm- gard, 5. 4. 47, U 6, 16.— Platz Ernst, fr. Maschinist, 27. 6. 98. Ne, Grüngewann 9.— 9. Jan.: Lutz Josef, Kraftfahrer, 16. 12. 92, Sophienstr. 24.— Weiner Sofle Luise geb. Debach, 9. 10, 84, W. Wei- zenstraße 2.— Von der Heydt Johann Theodor Karl. fr. Kfm. Angest., 3. 4. 1900, W. Weizenstr. 2.— Deckert Karoline Barb. geb. Bachmann, 24. 11. 68, Friedrich-Ebert-Str. 28.— Stephan Marle geb. Krug, 20. 7. 04, Praitteurstr. 33.— Schmiederer Helene Marga- retha, 8. 3. 76, Seckenheimer Str, 48. Mannheim- Käfertal Geborene: 30. Dezember: Wörtz Heinrich, fr. Landwirt, und Gertrude Irmgard geb. Keppler, Außere Wingertstr. 12, e. S. Gerald.— 3. Januar: Walter Lothar Hermann, Maschinenschlosser, und Brigitte Elisabeth geb. Schön, Mannheim-Wallstadt, Römer- straße 60, e. S. Hans-Michael.— 6. Januar: Fetchenheuer Hans- Georg, Kraftfahrer, und Edith geb. Podßus, Merziger Str. 1, e. T. Ute.— 31. Dezember: Krause Hans Dieter, Strumpfwirker, und Helene Berta geb. Egerter, Habichtstr. 86, e. S. Thomas. Verkündete: Klöckner Werner, HIIfsarbeiter, Mannheimer Straße 61, und Kammler Anita, Mannheimer Str., 61.— Herrmann Karl Erich, Kraftfahrer, Vorderer Scharpfad und Benz, Anne- 155— Faschon Karl Ludwig, techn. 23, und Binder Jeanette Josefine, Hessische Straße 66.— Jones Arthur Louis, Specialist Fifth Class, Sullivan-Barracks, und Flaskämper, Olli Wiltrud Ruth, Celle, St.- Georg-Str. 6.— Mayerhofer Friedrich Johann, Franz, Hotelangest., Ludwigshafen/ Rhein, Kaiser-Wilhelm- Str. 16, und Pfeil Gerda Rosemarie Hella geb. Stürmer, Dürkheimer Str. 6a.— Walker Larry Roland, Specialist Fifth Class, Sullwan- Barracks, und Winkler Eveline Frieda, Auerhahnstr, 40.— Lapoint Emery Calvin, Specialist Fourth Class, Taylor-Barracks und Szezepanski Renate, Auf dem Sand 56. Getraute: Laier Werner Max, Polsterer, Mußbacher Str. 17, und Siemen Elke, Mannheim, Zielstr. 20.— Hahn Franz Leonhard, kaufm. Angest., Weinheim, Gutleuthausstr, 6, und Uhlemann Hanna Ursula, Pfeilstr. 12.— Hoffmann Heinz Adam, Schlosser, Schwalbenstr. la, und Wacker Renate Else, Gartenstr. 11.— Nowinski, Joseph, Sergeant First Class, Funari- Barracks, und Teichert Margot, Munster Kreis Soltau, Hanlohstr. 17. Gestorbene: 3. Januar: Weber Lina Johanna geb, Schroetter, 19. 1. 1900, Habichtplatz 1.— 8. Januar: Boxheimer Johann Jakob, kr. Schlosser, 9. 11. 1883, Habichtstr. 42.— 9. Januar: Schütze Friedrich Carl, fr. Schlosser, 7. 4. 1895, Kometenweg 34. Mannheim-Neckarau Geborene: 26. Dezember: Karl Rolf Knobloch, Schweißer, und Ursula Elfriede geb. Anlauf, Ludwig-Frank-Str. 15, e. T. Martina. — Kurt Otto Weichert, Maschinenschlosser, und Maria geb. Scholze, Dreesbachstr. 3, e. T. Ingrid,— 30. Dezember: Siegfried Ernst Plog, Zimmermann, und Irene Gisela geb. Pawlicki, Rheinau, Schifferstadter Str. 7, e. T. Eve-Rose.— 31. Dezember: Josef Ada- meck, kaufm. Angest., und Elsa Anna Maria, geb. Roth, Belfort- straße 31. e. T. Martina.— Leo Karl Heinrich Küstner, Kraft- fahrer, und Christel Irmgard geb. Seuke, Friedensstr. 30, b. S. Klaus.— Alfred Franz Schulz, Bundesbahnassistent, und Ruth Doris Christa geb, Spängler, Speyerer Str. 19, e. T. Birgit. 2. Januar: Anton Tauber und Maria Lumena geb. Finze, Ger- maniastr. 36, e. T. Gabriele.— Günther Julius Josef Kuntscher, Handelsvertreter, und Gisela Margarete geb. Kuhl, Feudenheim, Scheffelstr. 40, e. S. Detlef.— Herbert Heinrich Christian Schäd- Autoschlosser, und Gerda Maria geb Rippert, Rheinau, Schwetzinger Landstraße 45, e. S. Michael.— 3, Januar: Paul Heinz Rauchfug, Schlosser, und Herta Charlotte Maria geb. Steiner, Rheinau, Essener Straße 21, e. T. Ingeborg.— 4. Januar: Erwin Bader, Kraftfahrer, und Alma Margareta geb., Jahn, Rosen- straße 88, e. T. Silvia.— Erhard Anselm Gredel, Arbeiter, und Renate geb. Mundorff, Rheinau, Relaisstr. 95, e. T. Marita. 5. Januar: Hans Otto Heinrich Bender, Werkführer, und Rita Luise geb. Habermehl, Waldhornstr. 39, e. S. Urban.- 6. Januar: Theodor Berberich, Kraftfahrer, und Elsa geb. Lenz, Waldhof, Guter Fortschritt 36-28, Wohnung Nr. 8, e, S. Lothar.— Ludwig Jantschik, Dreher, und Klara Maria geb. Weber, Germaniastr. 35, e. S. Norbert.— Günter Karl Maaß, Werkzeugmacher, und Helena Maria geb. Breitling, Plattstr. 1, e. T. Helke.— Leonhard Julius Karl Seifert, kaufm. Angest., und Maria Josefine Ruth geb. Plag- Witz, Brentanostr. 16, e. S. Wolfgang.— 9. Januar: Jôzsef Maär, Arbeiter, und Brigitte Berta geb. Hinz, Zypressenstr. 3, e. S. Josef.— 10. Januar: Wilhelm Thron, Arbeiter, und Anna geb. Hondl, Adlerstr. 44, e. T. Gerlinde.— Hans Günter Hübner, Ver- kaufsfahrer, und Else Irmgard geb. Gräb, Friedensstr. 26, e. 8. Michael.— Anton Wolpert, Arbeiter, und Helga Elisabeta Susanna, geb. Boger, Rheinau, Bruchsaler Str. 144, e. T. Heike. Getraute: 9. Januar: Alfred Ernst Hermann Karstädt, Bau- 8 Waldhornstr. 3, und Erika Malischewski, Waldhorn- straſſe 3. Verstorbene: 31. Dezember: Wilhelm Heinrich Ritter, Ingenieur, 3. 10. 92, Im Sennteich 21.— 1. Januar: Gustav Wilhelm Martin Stenull, fr. Arbeiter, 2. 9. 84, Aufeldstr. 22.— 4. Januar: Marga- retha Eva Brecht geb. Wittmann, 1. 1. 97, Rheingoldstr. 21.— 5. Januar: Luise Karolina Engert geb. Arnold, 13. 4. 74, Almen- Platz 4.— 6. Januar: Lieselotte Scheiber geb. Rieber, 30. 5. 30, Fischerstr. 11.— Dorothea Hedwig Hermann geb Fleck, 3. 11. 70, Freiheitsplatz 10.— 7. Januar: Georg Friedrich Munk, PTrieb- wagenführer, 9. 12. 086, Morchfeldstr. 113.— Reinhold Grohmann, Schlosser, 28. 12. 12, Friedrichstr. 40a. Verkündete: 7. Januar: Claus Gallwas, Ingenieur, Offenburg, Okenstr. 59, und Alice Reffert, Karl-Marx-Str. 42.— Otto Meisen- zahl, Raumausstatter, Mannheim, C 38, 17, und Doris Grimm, Fraubenstr. 15.— 9. Januar: Walter Rehbein, Kraftfahrer, Nieder- feld, Weg IV Nr. 5, und Gerda Strack, Mhm.-Rheinau, Dänischer Tisch 10.— Alfred Schlütter, Maschinenschlosser, Dorfgärtenstr. 14, und Brunhilde Engel, Mannheim, Städt. Krankenanstalten. Mannheim-Feudenheim Verkündete: 30. Dez.: Schork Robert Emil, techn. Angest., Mhm., Lenaustr. 40, und Rech Gertrud, Am Schelmenbuckel 32.— 31. Dez.: Haas Helmut Josef Dudwig, Maschinenbauer meister, Mhm., Schleusenweg 3, und Altenstetter Helga Elisabeth, Adolf- Damaschke-Ring 14.— 9. Jan.; Kraft Hans Justus Albrecht, Zahn- arzt, Lauffener Str. 46, und Reis Brunhilde Käthe, Schillerstr. 38. — 10. Jan.: Weber Rolf, Dipl.-Ing., Ludwigshafen Rh., Schwedler- straße 106, und Schneider geb. Rinkenburger Lydia, Am Schelmen- buckel 6. Getraute: 31. Dez.: Lanz Bruno, Bauarbeiter, Unteres Kirch- feld B 2, und Back Lina Maria, Hauptstr. 26.— Dillenburg Richard Ernst,. Flektromechanjker, Andreas-Hofer- Str. 11, und Hoffmann Aloisla Amalie, Bad Mergentheim, Obere Mauergasse 55— 9, Jan.: Paatsch Nikolaus Antonius Alfred, Handelsvertreter, Hirschhorner Straße 9, und Krieg Gertrud, Hirschhorner Str. 9. Gestorbene: 1. Jan,: Kun: Michael Heinrich, fr. Werkzeug- schlosser, 8 4. 94, Hauptstr. 30,— 12. Jan.: Klemle geb. Merklin Lina Bertha, 17. 4. 74, Nadlerstr. 15. 1 r a HANNNMAEINN vorübergehend F 2, 6 am Marktplatz Für die gute Aussſeue. empfehlen wir unsere bekannt groge Auswahl 5 Beilwã gene Jischwärche Frollietwaten sehr vorteilhaft im Preis OLITMPIA- Schreibmaschinen wenig gebr.— günstig abzugeben. OLLYMPIA-Laden Mennheim, An d. Planken, O 4, B. Telefon 2 51 22 Gemälse Etage LANGER, Mhm.. Mollstr. 18 Ständige Auswahl ca. 200 Gemälde ofenfertig, à Ztr.-Korb DM 3,60 frei ö Eichen- und Buchen- rennhelz Keller. Anfeuerholz DM 3,—. Holzhandlung Dann, Ziegelhausen, Anna-Mathilden-Weg 2. Sas c HAK OoHAMHISHE RN Jet 1 Preiswert zu verkaufen: Fabrikneue Oberbetten, Garantie- Inlett, 6 Pfd., zarte Federn, 130180 DM 29,90, 7 Pfd. 130x200 DM 33, Bettwarenkatal. gratis. Wölting KG., Bettenversand Abt. 9, Mülheim Ruhr FAFF- Mähmaschinen. 2 1, 7 LE DER. KI EIO UN G v. Brech, Mannheim, Qu 1, 1. Gelegenheitskauf! Wir kauf, u ver- kaufen laufend Damen-, Herren- u Kinderbekleidungen aller Axt; (Abendkleider, Smôkings. Pelz- mäntel) An- u. Verkaufs- Etage Heidelberg, Bergheimer Str. 45 um Hallenbad). Telefon 2 63 20. Im Kampf um den Kunden die Zeitungs- anzeige gute Dienste, Solange Sie irgendetwas verkaufen wol- leistet Ihnen len, werden Sie um den Kun- ö den werben müssen. Sie siegen telcht. wenn Sie einen guten Lerbündeten besitzen aber den Menne be Man ENU sunrk Clesk zig sU NE MappE. map bietet seinen Lesern eine Aus- ö wahl von 15 Zeitschriften: Quick Der Spiegel NEUE Illustrierte Bunte Illustrierte Frankfurter IIlustrierte Deutsche Illustrierte Münchner IIIustrierte Für Sie Kristall Weltbild Constanze Film- Revue Film und Frau ER HRlegante Welt LEsEZ INE. BUNfE Map llefert die Zeitschriften jede Woche pünktlich in einwand- freiem Zustand, jedes Heft mit einem Umschlag versehen, 2 Ihnen ins Haus und bereitet Ihnen und Ihrer Familie eine billige Freude, von der Sie alle täglien größten Nutzen haben. Wenn sie Näheres wissen Wol- len, senden Wir Ihnen gerne einen ausführlichen Prospekt. Bitte wenden Sie sich an MANMNMEI M. SSckemkeER STR. 86 FENRMRUF 4 06 34 12 53 e 55 7 Ur Fr gs ige l- gen en Nr. 13/ Samstag, 17. Januar 1959 Seite 19 Ueberraschungen in Köln: Hunger schlug auclt Schweden poliansson Im Semifinale trifft der Mannheimer heute auf Jaroslav Droby Mit dem Ausscheiden der als Nummer 3 und 4 gesetzten Ausländer Jean Claude Mo- linari Frankreich) und Torsten Johansson (Schweden) gab es bei den 29. Internationalen Deutschen Hallen-Tennismeisterschaften in Köln zwei große Ueberraschungen. Der Mann- heimer Wilhelm Bungert lieg erneut aufhor- chen, als er den internationalen deutschen Meister von 1956, Torsten Johansson, mit 6:2, 6:4, eindeutig distanzierte. Bungert gelang im zwelten Satz fast alles. Er nahm dem Schwe- den, der keine Einstellung fand, fünfmal den Aufschlag ab. Molinari scheiterte in drei Sät- zen(6:3, 4:6, 3:6) an dem Norweger Sjoevall. Die letzten Vier im Herreneinzel— Drobny (Gegypten), Bungert Mannheim), Sjoewall (Norwegen), Brichant(Belgien)— ermitteln heute in den Begegnungen DrobnyBungert und Sjoewall—Brichant die Teilnehmer am Finale. Bei den Damen war das Ausscheiden der als Nummer 2 gesetzten Engländerin Pat Ward ebenfalls eine Ueberraschung. Die Vor- jahrsfinalistin mußte wegen einer Rücken- Verletzung aufgeben. So erreichte Renate Ostermann(Krefeld) kampflos das Semifinale und trifft hier auf Erika Vollmer, die mit 6:1, 1:6, 6:3 über IIse Buding unter die letzten Vier kam. Die Münchnerin Margot Dittmeyer scheiterte in drei Sätzen an der Französin de 1a Courtis. Ergebnisse: Herreneinzel: DrobnyViron (Frankreich) 6:3, 12:10; Bungert— Johansson 6:2, 6:4; Brichant Hermann(Oberhausen) 6:3, 6:4; Sjoewall-Molinari 3:6, 6:4, 6:3.— Da- meneinzel: MercellisKovats 6:1, 6:4; de la Courtie— Dittmeyer 6:4, 3:6, 6:4; Vollmer ge- Sen Ilse Buding 6:1, 1:6, 6:3.— Herren- Dop- pel: Buchholz/ Hermann Höfer/ Sanders 11:9, 6:4; Molinari/ Viron Frankreich van Eysten/ Maris(Holland) 6:4, 6:3; Sjoewall/ Fox(Nor- wegen/ USA) de Castro/ Lindemann(Spanien Norwegen) 6:2, 6:4; Borotra/ Koch(Frankreich/ Köln)— Schröder/ Martinez München/ Spanien) 3:6, 6:3, 6:4. Hahnenkamm- Abfahrt ausgelost: Hud Werner stariel als erste/ de Jaboriten Als erster Deutscher geht Fritz Wagnerberger mit Nummer 6 ins Rennen Für den heute stattfindenden Abfahrts- lauf beim Hahnenkamm- Skirennen in Kitz- bühel brachte die Auslosung keine Ueber- raschung. Bei den Herren startet der Ameri- Fuſsball-Pionier Oskar Wahl feierte seinen 70. Geburtstag Dieser Tage feierte einer der ältesten und verdienstvollsten Neckarauer Fußballpio- niere, Oskar Wahl, in voller geistiger und körperlicher Frische seinen 70. Geburtstag. Schon um die Jahrhundertwende verschrieb er sich dem Fußballspiel und stand bis 1921 in der ersten Mannschaft der Neckarauer Fußballvereinigung. Unvergessen sind die zahllosen Kämpfe, in denen Wahl, der übri- gens auch oft repräsentativ eingesetzt wurde, als Verteidiger der große Rückhalt seiner Mannschaft war. Anläßlich seines 600. Spiels für die Neckarauer Farben(5:3 gegen Wald- hof im Kampf um die Odenwaldmeister- schaft) wurde er 1921 zum Ehrenspielführer ernannt. Später übernahm er das Training der Plankstädter Fußballer und hatte dabei nicht weniger Erfolg als in der Verwaltungs- arbeit. Daß der Platz an der„Altriper Fähre“ erstellt werden konnte, ist nicht zuletzt Wahls tatkräftiger Mithilfe zu verdanken. Oskar Wahl hat sich die Liebe zum Fußball bis auf den heutigen Tag bewahrt. Anläßlich der Zusammenkunft der Mannheimer Altfußbal- ler fand H. Langenbein sen., auch hierfür herzliche Worte der Anerkennung und über- reichte ihm im Namen seiner Kameraden eine Ehrenurkunde. Rudi Heinemann wird 65 Mit Rudi Heinemann feiert morgen ein über den Sportkreis Mannheim hinaus be- kannt gewordener Funktionär seinen 65. Ge- burtstag. Als technischer Leiter und Spiel- ausschußvorsitzender verdiente er sich beim Fußballelub Alemannia Rheinau, dem er 1922 beitrat, die ersten Sporen. Ein Haupt- anliegen wurde ihm bald die Betreuung der Jugend- und Schülermannschaften. Für den jüngsten Nachwuchs war ihm kein Opfer zu groß. Seine Arbeit wurde mehrmals mit der Erringung von Meisterschaften belohnt. Auch bei der Spruchkammer des Kreises Mannheim war Heinemann längere Zeit ta- tig Seit 1950 steht er an der Spitze der Alemannia, eines Vereins, der sich durch seine von Idealismus getragene Breiten- arbeit einen Namen gemacht hat. Die„Kameradschaft der Alten“ auch im letzten Jahre wieder sehr rege Es ist nunmehr schon zwanzig Jahre her, seit die Kameradschaft der Alten im VfR be- steht. Der Gründungsgedanke hat sich be- Währt, denn heute kommen monatlich nicht nur die ehemaligen Aktiven der Rasenspieler sondern darüber hinaus auch die alten Sport- freunde von Phönix, Waldhof, Feudenheim und Neckarau zusammen. Auch im letzten Jahre war man wieder sehr rege. Neben den immer gemütlichen Zusammenkünften wurde ein Kappennachmittag und ein Jahresausflug ins Programm aufgenommen. Die Dankes- worte, die H. Langenbein sen., ganz beson- ders Willi Altfelix und Willi Seyfarth wid- mete, kamen aus dem Herzen und gingen zu Herzen. H. W. Weitere Sportnachrichten Seite 17 kaner Bud Werner als Nr. 2, hinter ihm fol- gen der Schweizer Staub(3), der Oesterrei- cher Anderl Molterer(9) und dessen Lands- mann Karl Schranz(10), der als Sieger von Wengen favorisiert ist. Als erster Deutscher geht Fritz Wagnerberger(Traunstein) mit Nr. 6 ins Rennen. Ludwig Leitner(Klein- Walsertal) startet direkt vor Molterer. Da- nach folgen Willi Bogner(München) als 20., Beni Obermüller(Rottach) als 24. und Hans Hächer(Schleching) als 35. Die übrigen Akti- ven des Deutschen Ski- Verbandes liegen in der zweiten Hälfte des 89 Teilnehmer star- ken Weltklasse-Feldes. Bei den Damen hat Anneliese Meggl aus Garmisch die Startnummer„zwei“ gezogen. Hannelore Basler aus Uim(17), die aller- dings noch verletzte Barbi Henneberger(24), Sonja Sperl!(25.) und Heidi Mittermeier(36.) sind dann an der Reihe. Unter den 57 Starte rinnen haben Jane Schmidt-Polex aus Mün- chen(44.) und Bärbel Hornsteiner(54) Schlußplätze. Keine Karten für Jugendliche? Unter Ausschluß der Oeffentlichkeit trug die Düsseldorfer EG ein Spiel zur westdeut- schen Eishockey- Meisterschaft aus. Der Köl- ner EK unterlag mit 1:10(0:1, 1:7, 0:2). Das Düsseldorfer Stadtsportamt erwägt wegen der Zwischenfälle beim Punktspiel DEG ge- gen Mannheimer ERC am letzten Wochen- ende, den Kartenverkauf an Jugendliche (unter 21 Jahren) zu verbieten. MORGEN DIE WELTRERKORDE, die von den Ge- schwistern Konrads dieser Tage in Sydney geschwommen wurden, entziehen sich einer gängigen Betrachtungsweise, und alle blü- henden Zutaten können diesen Leistungen nicht mehr gerecht werden. Die Franzosen haben einen Vergleich gezogen:„Jon Kon- rads, das ist zweimal Jean Boiteux!“ S0 schön das klingt, es ist eine falsche Rech- nung. Als Boiteux 1952 in Helsinki die olympischen Goldmedaille über 400 m Kraul gewann, schwamm er 430,7 Minuten. Nimmt man also Boiteux„doppelt“, dann ergeben sich 9:01,4 Minuten für 800 m Kraul. Jon Konrads aber ist die 880 5 (804,67 m) in 8:59,6 Minuten geschwommen! Ilsa Konrads(unser Bild), die über 1650 (1508,76 m) Kraul 19:25,7 Minuten erreichte, passierte die 440 y(402,34 m) in 5:00,3 Minu- ten, sie muß also die 400 m in einer Zeit unter fünf Minuten angegangen sein. Daß die beste Europäerin aller Zeiten über 400 m Kraul, Mary Kok aus Holland, auf 5:02, 4 gekommen ist, sei nur am Rande ver- merkt. Der Unterschied zwischen IIsa und Mary beträgt 1100 m— 1100 m, die IIsa mehr zu schwimmen hatte.— Die Konrads haben neue Maßstäbe gesetzt; wir müssen uns noch an sie gewöhnen. MENRC-lugend gegen Nauheim um Qualifikation zur„Deutschen“ In einem Ausscheidungsspiel zur deut- schen Eishockey-Jugendmeisterschaft trifft der Nachwuchs des Mannheimer ERC am Sonntagabend auf die Vertretung des VfL. Bad Nauheim, mit der man bereits beim Pokalturnier vor zwei Wochen die Schläger kreuzte. Beginn 18 Uhr im Eisstadion. Beschluß ist endgültig: Auch VUanwall sagt dem Nennsporl Uatei Englands erfolgreiche Wagen werden eingemottet/ Moss auf Cooper? Schon vor längerer Zeit war bekannt ge- worden, daß der britische Industrielle Tony Vanderwell seinen Rennstall auflösen und sich nicht mehr am Automobilsport beteili- gen werde. Die britische Zeitung„Daily Ex- press“ berichtet nun von der Endgültigkeit des Beschlusses. Vanwall, Inhaber eines großen Industriebetriebes für Automobilzu- behör, hatte vor neun Jahren dem britischen Automobilsport einen eigenen Rennwagen zur Verfügung gestellt. Er steckte mehr als 250 000 Pfund in das„Unternehmen Renn- wagen“. Was vor ihm anderen britischen Fir- men und Privatleuten nicht gelang, nämlich einen englischen Rennwagen im Grand-Prix- Sport erfolgreich einzusetzen, glückte ihm nach zähem Bemühen. Der auf den Namen „Vanwall“ getaufte Formelwagen wurde in den letzten zwei Jahren zu einer völlig aus- gereiften Konstruktion, mit der England erstmals den Italienern ernsthaft den Rang Streitig machen konnte. Der 60jährige Mister Vanderwell be- zahlte diese Anstrengungen nicht nur mit seinem guten Geld, sondern auch mit seiner Gesundheit. In den letzten Jahren war er mit einem Troß von 50 Fahrern, Ingenieu- ren, Mechanikern und Helfern von England aus jeweils zu den Rennstrecken Europas gefahren. Nun sprach der Arzt das Macht- wort. Vanderwell könne auf keinen Fall wei- ter die Aufregungen einer Rennsaison auf sich nehmen, da sein Herz nicht in Ordnung sei. So wurde auch für den Vanwall das große Rennen abgeläutet, obwohl bereits für die neue Saison sechs Wagen einsatzbereit standen. Auf Vanwall gewannen in der letzten Saison Stirling Moss und Tony Brocks die Mehrzahl aller Weltmeisterschaftsrennen, dennoch wurde deren Landsmann Mike Hawthorn auf einem Ferrari Weltmeister. Moss und Brooks müssen sich nun nach einem anderen Rennstall umsehen. Allzu viele Möglichkeiten sind nicht mehr gegeben, da praktisch nur noch Ferrari echte Grand- Prix-Rennwagen nach der(noch) gültigen Formel baut. Stirling Moss war der Gang der Dinge wohl nicht unbekannt, denn er hat rechtzeitig die Fühler ausgestreckt. Er ließ wissen, daß er das erste Grand-Prix Rennen der neuen Saison in Monte Carlo Wohl auf einem Cooper-Rennwagen bestrei- ten will, der mit einem BRM- Motor ausge- rüstet werden soll. Der 26jährige Zahnarzt Brooks aus Manchester ist noch ohne Enga- gement. Doch hat er auch seither nur ge- legentlich an Rennen teilgenommen, weil er den Sport nicht als Beruf betrachtet. Der Rückzug Vanwalls bedeutet nicht nur für den britischen, sondern für den gesamten internationalen Automobilrennsport einen empfindlichen Schlag. Das Vakuum im Grand-Prix-Rennsport wurde noch deut- licher. Wer kann nun mit Ferrari noch kon- Was bringt de: Sport am Wochenende! Fußball 1. Liga Süd: 1860 München— TSG 46 Ulm; BC Augsburg— SSV Reutlingen; SpVgg Fürth gegen Eintracht Frankf irt; Offenbacher Kik- kers— FC 05 Schweinfurt; VfR Mannheim FC Bayern München; Karlsruher Sc— I. FC Nürnberg; VfB Stuttgart— Waldhof Mann- heim; FSV Frankfurt— Viktorza Aschaffen- burg. 1. Liga Südwest: Saar 05 Saarbrücken— Speyer(Samstag); Frankenthal— Tura Lud- wigshafen; Phönix Ludwigshafen— I. FC Kai- Serslautern; Neuendorf— Weisenau; Worms gegen 1. FC Saarbrücken; Mainz 05— Kreuz- nach; Sportfr. Saarbrücken— Trier; Pirmasens gegen Neunkirchen. 2. Liga Süd: Hessen Kassel— VfB Helm- brechts; Jahn Regensburg— Borussia Fulda; Hanau 93— 1. FC Bamberg; Spygg Neu- Isen- burg— TS Straubing; FC Freiburg— VfL Neustadt; SV Wiesbaden— ASV Cham; VfB Friedberg— I. FC Pforzheim; Amicitia Viern- heim— Darmstadt 98; Bayern Hof— Stutt- garter Kickers. 1. Amateur- Liga: Karlsruher FV— VfL. Neckarau; Durlach— Neureut; Birkenfeld Daxlanden; Sandhofen— Phönix Meamnheim (alle Samstag). Leimen— Feudenheim; Pforz- heim— Weinheim; Forchheim— Kirchheim; Hockenheim— Sandhausen. 2. Amateur-Liga, Staffel 1: TSG Plankstadt gegen Bammental; Friedrichsfeld— Eintracht Plankstadt; Wiesloch— Rheinau; Eppelheim Sinsheim; Schwetzingen— Ketsch; Neulußheim gegen Rauenberg: Waibstadt— Reihen. 2. Amateur-Liga, Staffel 2: DSC Heidelberg gegen Edingen; Hemsbach— 03 Ladenburg; Ilvesheim— Wallstadt; Rohrbach— Dossen- heim; Seckenheim— Ziegelhausen; Käfertal— Eberbach; 50 Ladenburg— Gartenstadt. A-Klasse Nord: SV Unterflockenbach— For- tung Heddesheim; Tus Einheit Weinheim— TSG 62 Weinheim; SV Waldhof Amateure TSV Viernheim; VfR Mannheim Amateure— DK Rhein-Neckar; FV Leutershausen— ASV 47 Schönau. A-Klasse Süd: Sc Pfingstberg Hochstätt- Sc Rot-Weiß Rheinau; VfB Kurpfalz Neckarau gegen SV Rohrhof; Viktoria Neckarhausen FV Brühl; SV Altlußheim— FVgg 98 Secken- heim; FV Oftersheim— Polizei SV Mannheim. B-Klasse Nord: Fortuna Schönau— SV 09 Lützelsachsen; TSV 91 Lützelsachsen— Sc Neckarstadt; TSV Sulzbach— DK Neckar- hausen; Sc Blumenau- S Hohensachsen. B-Klasse Süd: Alemannia Rheinau— VfL Hockenheim; Sa Mannhem— MF 08 Mann- heim; TSV 1846 Mannheim— SC 03 Reilingen; ESV Blau-Weiß Mannheim— DIRK Oftersheim; Straßenbahn SV Mannheim— 788 92 Fried- richsfeld. Handball Badische Hallen meisterschaft(Englisches In- stitut Heidelberg, Samstag): TSV Rintheim— Tschft. Durlach; TSV Handschuhsheim— TV Edingen; Sd Leutershausen— TSV Rot; TSV Rintheim— TV Edingen; TSV Handschuhsheim gegen Tschft. Durlach; Sd Leutershausen— TV Edingen; TSV Rintheim— TSV Rot; Sd Leu- tershausen— Tschft. Durlach; TSV Hand- schuhsbeim— TSV Rot; Tschft. Durlach— TV Edingen. Badische Hallenmeisterschaft der Jugend (Sonntag. 15 Uhr, Englisches Institut Heidel- berg). GQualifikationsrunde: TG Laudenbach— TB Germania Dossenheim. Privatrunde: Badenia Feudenheim— SpVgg Sandhofen; MTG— TV Brühl. Eishockey 7 Bundesliga- Punktespiel: Mannheimer ERC gegen Krefelder EV(Samstag, 20 Uhr, Eis- stadion). Ausscheidungsspiel zur Deutschen Jugend- meisterschaft: Mannheimer ERC— VfL Bad Nauheim(Sonntag, 18 Uhr, Eisstadion). Ringen Gruppenliga Südwest: ASV Feudenheim KSV Wiesental; ASV Lampertheim— ASV 1888 Mainz; ASV Germania Bruchsal— Vfl Thal- eischweiler; ASV Pirmasens— SV 98 Brötzin- gen; KSC Friesenheim— VfK Schifferstadt (alle Samstag). Oberliga Nordbaden: RSC Eiche Sandhofen gegen SRC Viernheim; SG Kirchheim— SpVgg Germania Karlsruhe; Ac Germania Ziegeſlhau- sen— VfK 08 Oftersheim; KSV Deutsche Eiche Oestringen— Spygg Ketsch; KSV Schriesheim gegen AS Ladenburg(in Leutershausen). Landesliga, Gruppe Nord: Ac Germania Rohrbach— KSV 1884 Mannheim; ASV Eppel- heim— SpVgg Niederliebersbach; AV Fortuna Reilingen— Assy Heidelberg; KSV Sulzbach gegen RSV Hemsbach; Spygg Fortuna Edingen — RSC Laudenbach. Kreisklasse Mannheim: RSC Hockenheim KSV Malsch; RSC Schönau— Av Schwet⸗ zingen. Gewichtheben Oberliga Nordbaden: KSV 1884 Mannheim gegen SV Germania Obrigheim; KSV Einig- keit Mühlburg— KSV Durlach(beide Sonntag). Boxen Nachwuchsturnier des Kreises Mannheim Heidelberg(Samstag, 16 Uhr, Lokal Brückl Bernauer, Waldhof). Vergleichskampf: KSV 84— SG Pirmasens (Samstag, 20 Uhr, KSV-Halle). Basketball Badische Oberliga: Mannheimer TG MSc Heidelberg(Samstag, U-Schule); Karlsruher Sc— TSV 46 Mannheim; FT Heidelberg— TR E Sg Kirchheim— HTV 46 Heidel- erg. kurrieren? Erst wenn ab 1961 die neue For- mel(1,5 Liter Hubraum) in Kraft tritt, dürfte der Automobil-Rennsport wieder eine trag- fähige Basis erhalten. Ulympiatrainer Erb wird heute 70 Jahre alt Schon immer konnte der Mannheimer RG v. 1875 mit tüchtigen Amateurtrainern aus den eigenen Reihen aufwarten. Wir nennen nur Adam Weick, Jakob Scheffner, Josef Jülg und Heinrich Erb. Einer der befähigsten und in der Qualität der gewonnenen Rennen wohl auch erfolgreichste unter Ihnen ist Ehrenmitglied Heinrich Erb, der heute, Samstag, siebzig Jahre alt wird. Er War der- jenige, der dem Club zu den größten Erfol- gen in seiner 83jährigen Geschichte, zur Deutschen Meisterschaft und zur Olympia- Goldmedaille verhalf. Es war dies 1936 in Berlin-Grünau, wo Willi Eichhorn und Prof. Hugo Strauß im Zweier ohne Stm. die beiden Titel errungen haben. Der Name Erb ist seit der Jahrhundertwende mit dem MRC eng verknüpft. Zuerst war es Fritz Erb, der ins- besondere von 1902 bis 1905 in 32 Rennen erfolgreich hervortrat und der im Jahre 1907 auf einer Wanderfahrt im Woltziger See bei Berlin ums Leben kam. Dann spielte dessen Bruder Heinrich, das heutige Geburtstags- Kind, zuerst als Rennruderer und später vor- wiegend als Amateurtrainer eine Rolle. Heinrich Erb, ein geborener Mannheimer, blickt am 1. Februar auf eine 55 jährige Mit- gliedschaft beim MRC zurück. Von Adam Weick ausgebildet und von Josef Jülg trai- niert, gehörte Erb 1909 und 1910 Vierer- und Achtermannschaften an, die außer in Zürich auf den Regatten in Frankfurt, Mannheim, Konstanz und München zu einer Anzahl von Siegesehrenzeichen kamen. Aus dem Achter- Team, in welchem Erb im Juni 1909, mithin vor 50 Jahren, sein erstes Rennen gewann, sind außer dem Steuermann Roman Boos noch Karl Weiß und Paul Weczera am Leben. Im Jahre 1920 stieg er noch einmal ins Renn- boot und wir konnten ihn in Ludwigshafen beim Dauerrudern in der siegreichen MRC- Mannschaft im Pfalz- Vierer beglückwün⸗ schen. Im Vorstand wirkte er von 1921 an, zuerst als Schriftführer und dann 15 Jahre als Ruderwart und Trainer. Während dieser Zeit führte er die von ihm herangebildeten Rennmannschaften im Zweier, Vierer und Achter 56mal zum Sieg. Im schwierigen steuermannslosen Riemenzweier entwickelte Erb die Paare Eichhorn-Zahn 1932 und 1934 und Eichhorn-Prof. Strauß 1935, 1936 und 1938 zu einer Vielzahl von Erfolgen. Nach den Zweitplätzen bei den Meisterschaften in Pas- sau, Mainz und Essen wurde Erbs Wirken im Jahre 1936 durch den deutschen Meister- titel und den Sieg von Willi Eichhorn-Prof. Hugo Strauß beim XI. Olympia gekrönt. Aus einem Gesamtfeld von 13 europaischen und überseeischen Paaren hatten sich Eichhorn- Strauß das Startrecht im Finale erkämpft und sicherten sich den höchsten Titel, den der internationale Rudersport zu vergeben hat, gegen Dänemark, Argentinien, Ungarn, die Schweiz und Polen. Diese einmalige Leistung belohnte der MRC damals durch die Ver- leihung der Ehrenmitgliedschaft an den heu- tigen Altersjubilar und an die beiden Rude- rer, Auch Liverpool scheiterte In einem Nachholspiel zur dritten Runde des englischen Fußgballpokals stolperte Liver- pool von der zweiten Liga beim Auswärts treflen gegen Worcester. Der Drittliga-Ver- ein gewann mit 2:1 Toren und gelangte damit in die vierte Runde des Wettbewerbs. Polens Meister ZDNK Kattowitz beim Weinheimer Hallenhandballturnier Die Turn- und Sportgemeinde 1862 Wein heim veranstaltet am Sonntag in der Wein- heimer Obstgroßmarkthalle ein internatio- nales Hallenhandballturnier, an dem der polnische Hallenmeister DNR Kattowitz teilnimmt. Außerdem spielen die TSG 1862 Weinheim, TSG Haßloch, TV Großsachsen und TV 98 Seckenheim. Spielausfall in München? Das Münchener Fußballtreffen der 1. Liga Süd zwischen dem TSV 1860 und der TSG 46 Uim kann möglicherweise am Sonntag nicht stattfinden. Der Platz im Stadion an der Grünwalder Straße weist zur Stunde eine Schneedecke von 70 em Höhe auf, und es er- geben sich für den TSV 1860 München inso- fern Räumungsschwierigkeiten, als die Stadtverwaltung dem Verein die Benutzung von Motorräumern verbietet, die den Platz erheblich beschädigen könnten. Geldrerkehr Hypotheken ab 5,5% für Bauvorhaben und Ablösung teuerer Kredite Gewerbe- Förderungskredite ab 3,5% 5 kür Auf und Ausbau kleiner und mittlerer Betriebe. Fachkundige, kostenlose Vorprüfung und Beratung durch: Finanz- und Betriebs- beratungsbüro„Mittelstand“, Mannheim, im Hauptbahnhof-West- flügel, Zimmer 14 Telefon 2 66 35 Inh, Walter Ls e 07% BAM KREDITE gegen Verdienstnachwels Aulobeſeinung und Finanzierung 5 dor, 3 . B. Bessler 5 b daadsparverhag festen 2172 Kredite in bar vesedet desoldete schnelle Auszahlung diskr. Verm Kalker Finanzierung, Mannheim, Hch.-Lanz-Str 13, Sp. 9—12, 1519. Sa. von 9—13 Uhr. Telefon 4 12 91. 24000 DM auf 3 Jahre gegen 10% Zins ges. Grundbücherl. erstkl. Objekt. Angebote erbeten unter Nr. P 12242 an den Verlag. Eimtragung auf üb. 20 000, zu vk. Eingez. 5000,—. Zuschrift. u. Nr. P 05610 an d. V. 13. 11. 55, eingez. 4455, DM, B ARK REDIITIEE zu banküblichen Konditionen ohne Wechsel an Berufstätige Schnelle Auszahlung FINANZ IERUNGS- UND WIRTSCHAFT SBURO R. NATR V MANNHELNT Bausparvertrag 15 000, DM, Abschl. verk. Adr. einzus. u. A 11830 i. V. 300,.— DM kurzsfristig gegen gute Sicherheit und Zinsen gesucht. Zuschr. u. Nr. 03564 an den Verlag Bausparvertrag Wüstenrot, zugeteilt, über 25 000,— DM. zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. P 05644 a. d. Verlag. Bausparvertrag über 10 000,- DM(40% ige Anspa- rung) mit 2998,50 DM angespart, Laufzeit seit 22. 9. 54, günst. zu verk. Angeb. u. P 12293 an d. V. Sof. zu Solide Kapitalanlage p 3. 11-13, HAUS BAZIEN 1 bei erstklassiger Rendite, ohne Risiko, von Werks- vertretung geboten. Ab 2000,— DM bar erforderlich. Zuschriften unter Nr. P 12290 an den Verlag. (Kurpf.-Br.) Barkredit an festbesoldete 0,5% p. M., diskret, schnell, vm. Triesch 8 Buschmann, uro Mhm. Max-Joseph- Str. 20 7 0 Telefon 5 17 33 wenn lh daraguszahlung e und Teilzahlungskredit ohne Vorkosten, 38 Verdienstbesch Urkund. od Bescheide Schmitt Frankft. Goethestr 32. T 226 78 AU geg. Hinterlg d. Kfz.-Briefs o. Kasko opoſfort durch: Schaeffer Mhm., L. 15, 9, Tel. 2 44 80 2 vermittelt: 5 el 21 h un 9 Bargeld zu banküblichen Sätze, 1 K ufkredite Kfz-Finanzierung- u. Beleihu n Auto- Kredit-Büro Neckermannhaus Buro für finanzlerungsfragen Dipl.-Kfm. K. Selb Hypotheken, Umschuldunger Betriebsmittelkredite Versicherungen aller Art Mannheim, O 7, 7/, Tel. 2 00 75 Wi: ind dabei bei allen sportlichen Ereignissen Und deskalb sind ode 3k dabei, sehr geehrter leser Jeden So nnfa gebend föt ser 20 dpf 2, Spalt- Tab Norgen frün der OGeschäfts freunden oder im geselligen Bei nächsten Tage keinen Kater zu haben. Wenn Sie vor dem Schlafengehen 46 81. , H,. ee, nerahhan ater? Sie am nächsten Margen einen klaren Kopf, erscheint Katergelster. „Spalt-Tabletten“ verdanken die hervor- ragende Wirkung ihrer Zusammensetzung, Weil esie die spastisch bedingten Otsachen der Schmerzen(auch nach Alkohol- und Tabakgenuß) erfassen. Auch bel Rheume, Orippe, Muskel- und Zahnschmerzen, Neu- ralgie, Migräne und sonstigen Schmerzen haben sich„Spalt- Tabletten“ ausge- zeichnet bewahrt. Besorgen Sie sſch,für alle 8 Fälle eine Packung„Spalt- Tabletten“. fühlen sich frisch und mobil, ohne die unangenehmen Begleiter- scheinungen wie Kopfdruck, Mattigkeit, Unlust und Ubernächtigkeſt. Man kann getrost mal über den Durst trinken oder mehr als üblich rauchen, wenn wan„Spalt-Tabletten“ bei sich hat, denn:„Spalt-Tabletten“ bannen die In Apotheken erhältlich Deutschlands meistgebreuchte Schmerz- Tablette 20 Stck. I. 30 Seite 20 MORGEN DU für DM 22,580 19,30 14,50 Probieren Sies mall mollig Warm chic und jugendlich. Jo, mon schlöpft hinein u. fühtt sich wohl Sie werden ihn nicht Mieder aus ziehen wollten einer von den vielen, för die gend das gleiche gilt. Wir freben uns gut hren Besuch. MANNHEIM. O 3, 4 und Friedrichsplatz 5 direkt am Rosengarten Ocdei ist er nur HR MODOFHAU5 2 an der Habptpos — Stellengesuche Rentner, Junger vertrauenswürdig, nachmittags Beschäftigung jeder Art. Botengänge, Büro, Lager. Zuschr. u. Nr. P 12197 a, d. Verlag. Mann sucht Nachtarbeit. Zuschr. u. Nr. 05592 an den Verlag. sucht Auslandskorrespondentin mitl. Reife, Banklehre, perf. engl. u. gute franz. Sprachk., sucht Wirkungskr. in Großind. Angeb. mit Gehaltsangabe unt. Nr. E 1205 an den Verlag. Stelle als Sekretärin sucht techn. ausgebildete Dame mit gewandten Umgangsformen u umfassender Allgemeinbildg. (Abitur. TII) u. ausgeprägtem Organisationstalent.— Frdl. Zuschr. u. Nr. P 05735 a. d. v. Med. techn. Assistentin mit Berufserf.(Labor, Röntgen, EKG, Steno. u. Schreibmaschine sucht sich zu verändern. Zuschr. u. Nr. C 05756 a. d. Verl. Altere, perfekte Ss enokontoristin mit gut. Buchhaltungskenntn. 62 J.) sucht Dauerstellung. Angeb, u. Nr. P 05568 a. d. Verl. SEKRETARIR gesund, Arbeitsfreudig (220 Silb.) wünscht sich umstände- halber bald zu verändern. Zuschr. u, Nr. 05779 a. d. Verlag. Junge Dame mit guter Allge- meinbildung sucht Stellung als Karteikraft Zuschr. u. Nr. P 05615 a. d. V. Bankkaufmann 24 Jahre, ledig, Abitur, perfekte englische Sprach- kenntnisse, sucht Stellung in Industrie. Zuschriften unter Nr. P 03716 an den verlag. S0l. Bedienung 23 Jahre, sucht Beschäftigung. Zuschr. u. Nr. 0577 an den Verlag. Diätassistentin sucht sich z. 1. 4. 59 zu veränd. Raum Feidelberg. Mannheim, Speyer bevorzugt. Angeb. unt. R 7982 an Anzeigenmittler Ro- Siefsky, Bonn. Handwerksmeister sucht Hausmeisterstelle in größerem Hause. Zuschriften unter Nr. 05501 an den Verlag. Kaufmann mittl. Alter. unbed. vertrauens- Würdig, sehr wendig, versiert i. All. vorkomm. Arbeit., Kassen- führg., Löhnung, i. ungek. Ver- trauèensstellung, sucht per 1. 4. entsprech. ausbauf. Position in Industr. od. Verwaltg. Eigener Pkw. vorh. Zuschriften unter Nr. P 05475 an den Verlag. Werkzeugmachermeister 25 J., led., Meisterschule apsolv. u. rm i. Schnitt, Stanzen u. Formen. Ich bin all. Arb, in ein. Werkzeug- macherei gewachs. u. verstehe es, Lehrlinge richtig auszubild. u. mit Leuten umzugehen. An selbst. Ar- beiten und Konstruieren gewöhnt. Zuschr. erb. u. Nr. PL 038 a. d. V. 55 versierter äh Haumana 24 Jahre, in ungekündigter Stel- lung, Führerschein Klasse III, sucht neuen Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. P 05665 a. d. V. HorzfkehNikER Schreinerm. m. Refaschein, sucht entspr. Wirkungskreis, evtl. auch Kunststoff- Industrie. Zuschriften unter Nr. P 05681 an den Verlag. Techniker 25 J., Fachrichtung Maschinen- bau, gelernter Mechaniker, mit Refaschein, sucht geeignete An- kangsstellung im Raum Heidel- perg-Mannheim.— Zuschriften unter Nr. P 12591 a. d. Verlag. Mfz-Meister 39 J., mit allen Führerscheinen, sucht entsprechenden Wirkungs- Kreis. Zuschr. u. Nr. 05676 a. d. V. Junger Kaufmann sucht aldtagsneschättipung vers, im Außendienst, mit eig. Pkw. Uebernimmt auch gern andere Arbeiten. Zuschr. u. Nr. 03637 a. d. Verl. A. Mann sucht Stelle als Kellner oder am Büfett. Zuschrift. u. Nr. 05703 an d. Verl. aus d. Pap.- u. Schreibwarenbr., 31 J., led., vertr. m. allen Arb. 1. Innen- u. Außend., Führer- Schein Kl. III. wü. sich P. 1. 4. 1959 zu verändern. Zuschriften unter Nr. CP 05561 a. d. Verlag. Junger Drogist sucht Stelle. Angeb. u. Nr. P 12527 a. d. Verlag. perfekter fernzebtechntter m. mehrf. Werkserfahrg. sucht sich zu verändern, evtl. auch halbtags, nur im Raum Mann- heim.— Angebote unter der Nr. PL 044 an den Verlag. Expedient sucht Stellung in Elektrogroßhandlg. f. Schreibmaschine ges. Haberkorn, Ludwigshafen, Wörthstrase 13. deprune Bilanz- buchhalterin mit langi prakt. Erfahrungen, sucht entsprechende Betätigung für 3 bis 4 Wochentage. Angeb. u. Nr. P 05335 a, d. Verl. e e Steno-Nontoristin 19 J., kranzös. Sprachk.,(1 J. Aus- landspr.), Höh. Handelssch., sucht zum 1. 2. neuen Wirkungskreis. Zuschrift. u. Nr. 05557 an d. Verl. auch als Verkäufer od. Lagerist. Zuschr. u. Nr. 05751 an den Verlag. Metzgermeister langj. Erfahrung in Filial- u. Betriebsführung sucht pass. Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. P 05342 a. d. Verl. Maschinenbau- ingenieur mit Refa-Kenntn.(38 J.) firm in Konstruktion, Planung, Kon- trolle, Fertigung, Kalkulation und Reparatur sucht ausbaufähige Stellung. Angeb. u. Nr. 05509 a. d. Verl. Kontoristin Su. sof. Stelle, Nähe Schloß. Zuschrift. u. Nr. 05613 an d. Verl. Kontoristin Anfang 30, jahrelang im Verlag tätig, mit sämtl. Büroarbeiten ver- traut, sucht Beschäftigung. Zuschr. u. Nr. P 12491 a. d. Verlag. Jüngere Sekretärin in ungekünd. Stellung. sucht sick zum 1. 4. 59 zu verändern. Zuschr. unter Nr. 03472 àn den Verlag. Schneiderin sucht Heimarbeit. Zuschrift. u. P 03496 an d. Verl. Suche Stelle als Sprechskundenhilfe in Arzt- oder Zahnarztpraxis Zuschr. u. Nr. 05577 a, d. Verl. Ingenieur (Maschinenbau), 46 Jahre, in Ungek. Stellg., su. neu. Wirk. Kreis. Erfahrung in Maschinen- u. Apparatebau, Fertigungs-, Betr.-, Kontroll-Ing., Bau- u. B AV- Refa. Gute Betriebser fahrung, angeb. Leistungswille, kollegial, eig. Pkw, in näh. Umgebung Mann- heim, Ludwigshafen, Heidelbg. Zuschriften erbeten unter der Nr. 05352 an den Verlag. Ig. kaufm. Angestellter Fachw. im Transport- u. Ver- sandgesch., engl., frz. Sprach- kenntn., gute Allgemeinbildg., Führersch. Kl. III, in ungek. Stellg., sucht ab 1. April Halb- tags beschäftigung— Zuschr. unter Nr. 05562 an den Verlag. Suche Stelle als Hausmeister Einwandfr. Vergangenh., 55 J., Füstig u. zuverl., Wohng. eb., Kaution bis zu 10 000,.— kann gestellt werden— Zuschriften unter Nr. 03607 an den Verlag. Maschinenbauingenieur 40 J., sucht entwicklungsfähige Dauerstellung f. Planung. Nor- mungs- und Entwicklungsauf- gaben, Kundenberatg., Verkauf. Fachgebiet: Transportanlagen. Erfahrungen in: Angebotsbear- beitg. u. Konstruktion. Wendig, Wort- Und schriftgewandt, gute Umgangsformen. Führersch. III. Suschr. u. Nr. P 12394 à. d. Verl. Junger Eisen händler 25 Jahre, z. Z,. als Verkaufsleiter in ungekündigter Stellg., sucht leitende Position zum 1. 4. 1959 im Raum Ludwigshafen-Mann- heim. Geboten werden: Umfas- sende Kenntnisse in Bau- und Möbelbeschlägen, Werkzeugen, Eisenwaren, Grobeisen, Oefen, u. Herden, sowie Erfahrung in der Kalkulation u. im Einkauf. Angebote erbeten unter der Nr. P 05601 an den Verlag. Jg. Fahrer Kl. II) ehrl., zuverl. Zuverl. Hausmeisterstelle nebenberuflich ge- Jg. Mann, 30 J., mit eig. Pkw und Renter(Bastler), 35 jähr. Mann, in ungekündigt. Stel. Junger Mann mit eig. Pkw such Geschäftsmann, bish. selbständ., m mit engl. Sprachk., sucht vertrau- ensvolle Stellung. Zuschr. m. Ver- dienstmögl. erb. u. P 05667 a. d. V. Lederstanzer bzw. Serien- kontrolleur, 27 J., sucht sich mögl. bald zu veränd. Auch and. Branche angenehm. Zuschr. u. 05616 a. V. sucht mit Wohnmög lichkeit.— Zuschr. u. Nr. 05580 an den Verlag. Außendiensterf., sucht entsprech. Beschäftigung(evtl. Verk.-Fahr.) Zuschrift. u. Nr. 05749 an d. Verl. sucht Nebenver- dienst(Vertretung). Zuschriften unt. Nr. 05764 ͤ an den Verlag erb. lung, mit eigen. Pkw, sucht Ver- trauensposten(elektrotechn. Vor- kenntnisse vorh.). Angebote erb. unter Nr. P 12406 an den Verlag. entspr. Nebenverdienst. Zuschrift. unter Nr. PS 12418 an den Verl. gut. Leum., sucht Vertrauenspost. 2. 1. 3. Lager-, Filialleiter usw. Bedienung sucht Beschäftigung für 3 bis 4 Tage. Angebote erbeten unter Nr. P 12551 an den Verlag. Altere Frau aus dem Geschäftsbetrieb sucht neuen Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. P 05555 f., d. Verl. Saubere, ehrliche, anständige Frau, gesund, in allen Hausarbeiten be- stens bewandert(auch in Kran- kenpflege) sucht passenden Wir- Kungskreis, am liebsten bei ält Bhepaar, gehe auch auswärts. Gefl. Zuschriften erbeten unter unter Nr. P 05746 an d. Verlag. Suche Putzstelle ab 5 Uhr(früh). Zuschrift. u. Nr. 03745 an d. Verl. Alleinsten Frau sucht Beschäft. in Büro oder als Telefonistin. Zuschrift. u. P 05728 an d. Verl. Gebild. Frau, Ende 40, sucht ver- trauensstelle(halbtags) in Haus- Bauknecht fertigt ein um- fangreiches Programm er- probter Haus- und Küchen- geräte. Bauknecht- Geräte zeichnen sich- das ist schon sprichwörtlich- durch ein- zigartige Vorzüge dqus. Sie gelten daher zu Recht als vortreffliche Helfer im Reich der Frau. N halt, a. bei amerikan. Pamilie. Bitte besuchen Sie uns un- Zuschrift. u. P 05761 an d. Verlag verbindlich Wir zeigen Hausangestellte, 20 J., ev., sucht Ihnen Stelle in nur gutem Hause mögl. mut Kleinkind. Gute Zeugnisse vorhanden. Im Kochen und Kin- Bebknecht- derpflege erfahren. Angeb. erbet. 8 3 umter Nr. P 05498 an den Verlag. Küchenmaschinen Masseuse, 36 J., tücht. Fachkraft, Köhlschränke langj. Erfahrung, sucht Stellung auch als Sprechstundenhilfe.— Schleuderdutomat Zuschr. u. Nr. 05570 an den Verlag. Halbautomut Frau, 40 Jahre, unabhängig, sucht Beschäftigung micht Haushalt). Vollautomat Zuschr. u. Nr. 05489 an den Verlag. Haushaltsführung oc. Betreuung v. 10 83 Kindern, auch pflegebed. Er wachs. Herde Often Kö h schränke wird v. Dame(48 J.) übernommen. Kochen perf. Zuschr. u. 05565 a. V. Suche Beschäftigung mit VW-Bus gleich welcher Art, auch halbtags (stadtkundig). Telefon-Anschluß. Zuschr. u. Nr. 05661 an den Verlag. Dame, 57 J., gesund, mit höherer Schulbildung, 30 J. Büropraxis, sucht neuen Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. 05533 an den Verlag. Lohnbuchhalterin Kontoristin sucht neuen Wirkungskreis. Zuschriften unter Nr. 05507 an den Verlag. Halbtags beschäftigung von vertrau- ens würdiger Frau gesucht. Erwü.: Geschäft, Büro, auch Nähen und Hsh.-Führg. Zuschr. u. P 12196 a. V. 8. Frau sucht 5—8 Std. tägl. Arbeit. Büro- u. Verkaufskenntn. vorhan- den. Zuschr. u. 05586 à. d. Verl. Frau sucht dringend Arbeit. Zuschr. u. Nr. P 05581 a. d. Verl. Mannequin, Fotomodell Gr. 42/44 frei. Zuschr. u. Nr. 05639 a. d. V. Jg. Buchhalterin firm in Umsatzst. Lohnst., Getränkesteuerber. und Stenokenntnisse sucht Halbtags- beschäftigg. Zuschr. u. 05624 a. V. Perf. Stenotypystin(Kontoristin) Wü. sich sof. zu verändern., Evtl. Halbtagsbeschäftig., Heimschrelb- arbeit. Zuschr. u. 05655 a. d. Verl. Hausangestellte sucht zum 1. Fe- bruar in Feudenheim Arbeit Angeb. u. Nr. P 12168 a. d. Verlag, Suche zum 15. Februar Stelle als Hausgehilfn mögl. mit Fam.-An- schlug. Angeb. u. P 12167 a. d. V. Aeltere KHindernlebe Dame sucht Wirkungskreis 1. Fam., evtl. Führg. ein. frauenl. Haushalt m. Wohnmögl. Kreischer, Ilvesheim, Brunnen weg 55, Telefon 8 69 46. Stenokontoristin 20 J., sucht sich z. 1. April 39 zu verändern, mögl. Heizöl/ Kohlen- großhdl. Zuschriften erbeten unt. Nr. 05321 an den Verlag. Zuschrift. u. P 05768 an den Verl. Lie haben nu Uorleite wenn Sie Ihre Anzeigen- Aufträge frühzeitig und schriftlich erteilen. Unsere Setzerei kann dann mehr Sorgfalt auf eine geschmackvolle Gestaltung und tehlar relle Wiedergabe ver- wenden. Es führt zu beiderseitigen Unannehmlichkei- ten, wenn Anzeigen— in allerletzter Minute vor dem Annahmeschluß telefonisch durch- gegeben— Hör- bzw. Druckfehler aufweisen. Helfen Sie uns derartige Mise schicke zu vermeiden. Reichen Sie Ihre Anzeigen-Aufträge bitte so früh wie möglich ein. Annahmeschluß kür die Dienstag- jeweils 11 kür die Samstag-Ausgabe: donnerstags 18 Uhr tür die Montag-Ausgabe: freitags 18 Uhr Anzeigen Abteilung * dis Freitag-Ausgabe: Uhr am Vortage — e ecebes NH lola Baumann lange Nöiterstraße 52, Telefon 5 22 21 Franz Berberich Eckert& Bretzke olle Hercle, Ofen, Wes chmeschinen, Kühlschränke Mhm.- Waldhof, Glasstr. 4 u. Akazienstr. 13-13 sowie Mannheim, Jungbuschstraße 22 Hercddle—- fen Mhm.- Gartensack, Doneirstr. 4 uv. Waldpforte 7 7 Sten— Herde— Kühlschränke- Weschmaschinen— Bade einrichtungen . 7 „ Zahlungserleichterung! Mannheim Kaiserring 4244 Das älteste Fachgeschäft Mannheims H ERDE OFEN Waschmaschinen Kühlschränke- Hausheltsgegenstände Mannheim, Mittelstreße 20, Telefon 5 10 70 ELEKTRO Qu 3, 20— fregßgosse PEIER GRA Je& Mark cles Elektro- rachgeschüft in MANNHEIM-K RNFERTAI, Kirchplatz 7 — eise er, Mittelstr. 59— felefon 521 73 Koch-, Heiz- und Kühlgeräte Mennheim— F 2, 7 am Markt Fachgeschäft für Radio- Fernsehen- Schallplatten- Elektro Mennheim, O0 3, 9.12, Kunststraße— ſelefon 207 5⁵ des FMeh geschäft in der Breite Str., zwischen paradepl. u. Schloß Kermàs& Manke Re dio-Kinzler Friedrich Kirstätter Len SS W WALD e ee das Fachgeschäft in Mannheim-Neckerau, Schulstraße 21 RADIO- EIIKTRO Mannheim-Feudenheim— Kronenstraße 32 Mennheim, Verschaffeltstr. 8-10 Telefon 5 05 79 Mannheim, P 7, 25— Korförsten-Passdge— lelefon 218 9/92 Ludwigshafen, Bismarck- und Kaiser-Wihelm-Str.— fel. 644 01/3 - SEORROSER Eisenwaren— Haus- und Küchengeräte Mennheim-seckenheim, Hauptstr. 72, Tel. 8 61 83 Mannheim, 1 14, 18— Mhm., Friecdr.-Ebert- Bree 37& ludwigsheten, Wredestreße 3 MANNHEIM- N 7, N beim Wasserturm- Tel. 26087 cler Meisterbetrieb RADIO- SCHMITT Mannheim · Neckeirau, Rheingoldstroße 77 25 l 825 2 1 15 70 Bereitung und Kundenclienst 4 Verkaufsbüro: Mannheim, N 7, 1315 Columbushaus— Telefon 2 09 84 Heidelberg Gaisbergstraße 3— Telefon 215 65 — Verkauf nur dureh den Fachhandel Nr. 18 —ů— O Jahre Buauknechr 420 Jahre im Dienste der Elektrotechnile Mittelfrequenx 55 i. Umformer. 5 f. 1 5„ 5 6 Wäsche. schleuderoutomaten Am 19. Januor 1959 begeht die G. Bauknecht GmblH. Stuftgart ihr 40 jähriges Bestehen. Wohl selten ist es einem Unternehmer wie G. Bauknecht vergönnt, sein Lebenswerk vom kleinen Be- trieb his zum industriellen Großunternehmen wachsen zu sehen und dessen Geschicke so erfolgreich zu lenken. * An der Entwicklung der Elektrotechnik während der vergan- genen Jahrzehnte hat das Unternehmen Bauknecht wesent- lichen Anteil. Heute werden in 6 Werken mit über 5500 Arbeitern und Angestellten Elektromotoren vieler Größen und Leistungen, Mittelfrequenz- Generatoren: sowie elektrische Haus- und Köchengeräte hergestellt. 17 0 Fortschrittliche Planung, moderne Fertigungsmethoden und eine schlagkräftige Verkaufs- und Kundendienst- Organisation im In- und Ausland... das sind die 3 Grundpfeiler, auf die G. Bauknecht sein Unternehmen qufbœute und ihm Welt- geltung verschoffte. Das jüngste Erzeugnis der G. Bauknecht GmbH. ist der 0 Wosch- Vollautomat. Speziell für die fertigung dieses Gerätes worde in Schorndorf(Wörtt.) ein Werk noch modernsten Gesichtspunkten errichtet. Bduknechf See- San. 5 , . l n.—— 8 Seite 22 MORGEN Samstag, 17. Januar 1959/ Nr. 13 Aus DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART SONNTAG 3 Frohe Klänge Nachr.— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Für und wider Röntgen untersuchungen 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachr.— Streiflichter Chorgesang 18.20 Des Türkensiegers Residenz; Hörfolge 13.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.00„Die Bittgänger.; Hörsp. v. D. Wellershotft 19.30 Sportfunk Lotto- und Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit u. welt 20.00 Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters 21.10 Literatur-Revue— Musik von Haydn 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.80 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik Vom 18. bis 24. Januar 1959 BADEN-BADEN SONNTAG 7.00 Nachrichten— Konzert 8.18 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Aus dem„Don Quichote“ von Cervantes 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 Ein Opfer des seligen Gutenberg; Vortrag 15.00 Kinderfunk: Pazifik-Expreß 15.30 Unterhaltungskonzert 17.168 Lottozahlen 17.20 Kulturpolitische Glosse— Sport 18.20 Musik von Mozart 19.00 Buch der Woche— Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00„Falstaff“; lyrische Komödie in drei Akten von A. Boito, Musik von Verdi. Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik für alle Jahrgänge Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.10 22.40 24.00 DER WOCHE FRANKFURT SONNTAC 1 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungsmusik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Lächeln und Lachen 14.00 Kinderfunk: Die Kinderkarawane 14.30 Musik von Mozart und Beethoven 15.30 Sport und Musik 17.15 Das Buch der Woche 17.30 Opern- und symphonische Musik 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Musik von gestern und heute 21.00 Abendkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten Uk W 13.00 Internationale Rundfunkuniversität 15.30 Nachmittagskonzert 18.45 Kulturbericht— Musik u. 20.45 Revolution u. Friede; Betrachtung 16.45 Musik zum Tanztee 21.00 Orchesterkonzert 22.45 Ernste Betrachtungen eines Kabarettisten g 8 85. 16.45 Der Hexenwann unserer Zeit; Bericht 13.10 Musik für alle 15.00 Sport und Musik 5 . 14.05 Allerlei von Zwei bis Drei U 17.45 Erzählung der Woche 18.30 Sportrundschau 17.00 Der Sportfunk meldet 19.45 Sportfunk— Nachrichten 19.30 Quiz zwischen London u. Frankfurt 19.15 Aus Wissenschaft und Forschung 20.10 Unterhaltungsmusik 20.00 Symphonie B-Dur von Bruckner 20,15 Zwei unterhaltsame Stunden 22.40 Lyrik der Zeit.. 21.15„Heimkehr“; eine Szene von Herm. Hesse 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 28.00 Variationen über ein Thema von Paganini 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musi MONTAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn NON 1A 8 8.00 Nachrichten 1 ONT A 8.00 Nachr. Fu 10.15 Schulfunk: Geschichte 9.30 Musikalisches Intermezzo 9,00 Schulfunk: Buddha. 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Geschichte einer lukullischen Sklaverei 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik 14.45 Schulfunk: griff uber die Grenze 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Thomas u. seine letzte Wette 15.45 Berliner Kulturberichte von W. Karsch 10.00 Orchesterkonzert: Dukas, Chatchaturian 13.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusie 15.45 Das verräterische Herz; Erzählung 1700 Unterhaltungsmusik 1.0 Tue tun 17.00 Unterhaltungsmusik 5 85 17.00 Das Mainzer Kammerorchester spielt 5 i 17.30 Heimatpost 18.00 Bliete ins Land 10.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Jugendzeitschriftenschau 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 10.45 FTrauenfunk: verantwortung 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 20.00 Ilit Nun n ene 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 S 71 4 aten eine Nane ente 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Lustige Musikanten spielen auf 5 Ilvan, der er; eine 8 20,00 Zum 100. Todestag Bettina v. Brentanos 20.30 Südfunklotterie 2480 Jazzintermezzo 21.00 Musik von Beethoven 2100 Liebeslieder aus vier Erdteilen 22.0 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachr.— Aus der Residenz des Rechts 22.30 Nachtstudio: Weltanschauung der Bantu 22.35 Musik von M. Reger und Rudi Stephan 22.20 Musik unserer Zeit: Britten, 3 23.00 Vortrag über Musikästhetik— Nachrichten 28.05 Melodien vor Mitternacht— Nachrichten 23.00 Hörfolge: Edgar Allan Poe 150 Jahre 8 2 19.18 Recht für 1 2343 Klavier musk— Nachrichten Uk W 18.00 Nachrichten. Solistenkonzert uk tur jedermann 20.00 Musik aus Filmen 21.15 Berichte über Kulturelle Ereignisse 21.45 Jazz aus Frankfurt 6.13 Musik— Nachrichten DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Erdkunde 11.30 12.30 14.25 15.30 15.45 17.00 18.00 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 21.25 22.00 22.40 Klingendes Tagebuch Nachr.— Pressestimmen— Kommentare Wir sprechen über neue Bücher Kinderfunk: Karle und Liesel Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Gäste aus Paris Was ist die öffentliche Meinung?; Gespräch Gregorianisches Konzert von Respighi Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik Deutsche Kulturinstitute in Italien; Hörb. 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 20.15 Wiederholung der Südfunklotterie 20.45 Unterhaltungsmusik 6.30 Morgengymnastik 0 1 b N 8 14 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.435 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulunk: Drei Rätsel 15,15 Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 5 15.30 Helmische Künstler musizieren 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musikalisches Zwischenspiel 20.30„Mirtschas Liebe“ oder„Märchen des Nene Naja Jaurdschuju“; Kantate von Rezzort 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Neues vom internat. Schallplattenmarkt 23.15 Plauderei um Chansons 23,30 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 15.80 Der Rechtsspiegel 17.00 Orchesterkonzert 20.00 Nachrichten— Teenagerparty 21.30 Wadi el Natrum; eine Reportage DIE 7.00 Nachrichten— Musik 1 8 12 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 85 Schulfunk: Sokrates 00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 16.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Aus Schule und Elternhaus 17.00 Chorsingen 18,00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Vom Mädchen zur jungen Dame: Betr. 19,00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Operettenmelodien 21.00 Lebendiges Wissen: Fließband Mensch 21.15„Ein Heldenleben“ von Richard Strauß 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Aufstand im Vaterhaus 28.20 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 19.00 Lieder für die Kleinen 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Kleines Konzert in Jazz M 1 17 IW O C. 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Nylon und Perlon 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 15.30 Kinderfunk: Heimliche Schatzgräber 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45„Der Gruß“; Erzählung von R. Akutagawa 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 18.15 Sücdfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Josephine antwortet; Hörsp. v. E. Wickert 21.15 Unterhaltungsmusik 0 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert: Werke von Mozart 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frühe UR 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik Mirtwoch% Morgengpmnasti. 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.15 Musik zur Mittagspause 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Der Westerwald 15,45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Arbeit in strahlengsfährdeten Betrieben 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Brahms. Prokofieff, Mihaloviel und R. Strauß Nachrichten— Sport Sang und Klang im Voelkston 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Swingserenade Uk 15.00 Operettenklänge 26.00 Nachrichten— Konzert 17.15 Leicht beschwingte Musik 18.30 Frauenfunk: Die Malerin Lilian Radloff 21.00 Die Narren werden nicht alle 23.15 Fünfte Sinfonie von Prokofieff 22.00 22.30 Probleme der Zeit 20,00 7.00 Nachrichten— Musik NT 7* OH 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: cicero 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Rhapsodien von Liszt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungskonzert 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Musik für den Hausgebrauch Probleme der deutschen Politik Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues aus dem Jazzelub 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 18.45 Rund um den Sport 19.15 Soꝛzialpolitisches Forum 20.00 Aus Opern von Verdi 21,15 Abendstudio: Georgische Morphologie 21.45 22.00 22.20 6.13 Musik— Nachr. NN k fe 81A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Die Sache mit dem Brief 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 15.30 Kinderfunk: Ein Buch für euch 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 17.00 Unterhaltungsmusik— FHeimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00„Martha“; Oper von Flotow 22.15 Nachrichten— Sport— Zwischenmusik 22.45 Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.45 Patricia u. die Juwelen; Kriminalsp. 21.15 Tanzmusik Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermemo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter Nachrichten— Orchesterkonzert Erzählung von Use Langner Zeitfunk Tribüne der Zeit Filmschau des SWF Zeitfunk aus Forschung und Technik Unterhaltungssendung mit Joseph Plaut Nachrichten— Sport Nachtstudio: Der künstliche Aristokrat Musik als Huldigung an das 18. Jahrhundert 2 von Ravel. Dallapiccola, Egk 24.00 Nachrichten UKW 16.45 Zeitfunkmagazin 18.15 Parteiengespräch 20,00 Nachrichten— Sonate h-Moll von Bach 20.30 Abendstudio: Gespräch über Theaterbau ooNfRSsTAG% 8.30 12.45 14.45 15.15 16.00 17.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.15 22.45 oboNERSTA e% Nachr.— Nate 8 achr.— Frauen. 9.00 Schulfunk: Hrabanus Maurus 5 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.15 Informationen für Ost und west 13.30 Schulfunk: Melanchthon 5 Orchesterkonzert 45 Berichte und Zitate aus der Juge 17.00 Unterhaltungskonzert e 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Orchesterkonz.: Berlioz, Wagner, Mahler 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Musik von Martinu und Suk 24.00 Nachrichten Un wW 21.15 Musik aus London 22,20 Internat. Rundfunkuniversität 6.13 Musik— Nachrichten F R k 17 2 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Jägerlatein und Seemannsgarn 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 14.25 Buchbesprechungen v. Seelmann-Eggebert 15.30 Kinderfunk: Die Instrumente 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Filmprisma 17,00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Der aktuelle Bericht 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare 8 Musik zur guten Unterhaltung 20.455 Heidelberger Studio: Wege d. Heilung(3) 21.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 23.30 Gespräch über europäische Forschungs- zentren(VII)— Nachrichten UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.15 Was es nicht alles gibt 6.30 Morgengymnastik 7 R E17 a 7.00 Nachrichten 8.20 Seistliche Musik 9.00 Gesundheit groß geschrieben 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.13 Mittagskonzert 14.45 Schulfunk: Geschichte der Oper 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Aus Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk— Volksmusik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20,00 Musik der Welt 21,00 Katharina Steiner:„Typisch Mann!“ 21.15 Unterheltungsmusik 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Fest der Nationen 23.13 Melodien von hüben u. drüben— Nachr. Uk W 20.30„Ein wahrhaft großer Menn“; Hörspiel von Henry Reed Bericht einer Indienreise(Iv) Musik von Arnold Schönberg 22.45 23.00 7.00 Nachrichten— Musik FR 5 1 1 a 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Melanchthon 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Haydn, Beethoven, Schubert Was Frauen interessiert Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Ballettmusiken Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Film Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Sroßstadtmelodie 21.15 Buchbesprechungen Rendezvous mit Jazz Studio für Neue Literatur 21.45 22.30 SAMSTAG% Musik— Nachrichten N 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Wie es vor Gericht zugeht 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 14.15 Nachrichten— Volksmusik 15.00 15.40 16.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus: Ettlingen Rätsel der Tierwelt Froher Start ins Wochenende Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Unser Wochenendmagazin Nachr.— Berichte aus London und Paris Sportrundschau Musik zum Tanzen Presse- u. Funkball in Berlin; Ubertr. Nachrichten— Nachtkonzert UKW 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? Betr. 15.00 Feidelberg spielt auf 17.35 Die Woche in Bonn 18.30 Der Sportfunk blendet auf! 19.00 Klingendes Wochenende— Nachrichten 21.20 Fußspuren im Dschungel; Erzählung S AMS TA 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Geschichte der Oper 12.15 Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt 12.45 Nachrichten g 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Dreimal Korsika 15.00 Aus Opern von Lortzing 16.00 Nachrichten 16.10 Mit dem Landarzt unterwegs; Reportage 17.30 Deutsche Pressestimmen 18.50 Bilanz einer Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musikalisches Wochenendmagazin 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Sportrundschau 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 16.00 Nachrichten— Volksmusik 17.30 Jugendfunk 18.45 Sportfunk 20.00 Nachrichten— Musik 20.30 Leichtbeschwingte Hausfreunde; Erzählung 21.45 Ikone, Kultbild der Ostkirche: Vortrag 7.00 Nachrichten— Musik S AMS T aS 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Pestalozzi 9.33 Musik aus Böhmen 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichte 14.20 Das Jugendjournal 14.30 Volksmusik 15,15 Deutsche Fragen— Zeitfun 16.00 Neue Faschingslieder 17.00 Musik zum Tanztee 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kom iter 20.00 Vergnügtes Quiz: Die goldene Frage 21.45 Musik aus der Zeit des Bubikopfs 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22,35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.30 Lebendiges Wissen; Cholita 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 18.15 Musik für junge Leute: Swingparty 19.00 Stimme der Jugend 20.00 Schöne Musik von Schallplatten 21.00 Rundschau— Nachrichten Rundschau— Nachrichten— Kommentar FUD DIE FUNRKPAUSE NATSEI Kreuzworträtsel 1 55 8 7 8 7 10 1 U 5 U 8 17 8 19 0 Waagerecht: 2. Männername, 6. rus- sischer Männername, auch scherzhatte Be- zeichnung für die Russen im allgemeinen, 8. Taufzeuge, 10. Verwandte, 11. Gelände- form, Bergeinschnitt, 13. Himmelsrichtung, 15. Berg der Berner Alpen, 17. Edelgas, 18. Farbe, 19. gepflegte Wiese. 5 Senkrecht: 1. Südfrucht, 2. griechi- scher Hirtengott, 3. Schwimmvogel, 4. Titel eines Beamten, 5. Hauptstadt von Jugosla- wien, 7. elternloses Kind, 9. Rüge, Ver- weis, 12. Hast, 14. Einfahrt, 16. Wachholder- schnaps. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 39 Wörter zu bilden, deren erste und vierte Buchstaben von oben nach unten gelesen ein Sprichwort ergeben: a— ar— ber— bil— bre— bren— chro— eru— da— da— de — dem— do— e— e- e ei- em en— fi— fon— frain— gelb gne— gut — ha— häu— il— il— im— is— ka kam— ko— ko— la— land— le— lek — len— ler— let— leu— li— li— lis lu— lu— ma— mem— mann— me men— mer— met— mo— mund— mus — mus— na— nal— nan— ner— ni no— on— on- pe— phag— ra- ra ra— re— ri- rus— sa— sa— Sak— salz — sar— se— se— se— self— sell— sen — ser— si— si— s0— stra— stre— ta — ta— tät— tan— tann— tas— te— te — te— te— ter— ter— ti— ti— ti tra— tre— tu— tur— tus— u— ul um— vec— ver— za(ch 1 Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. Prunksarg, 2 Käsesorte, 3. schwankend, veränderlich, 4. Alpenpaß, 5. oldenburgische Landschaft, 6. italienischer Dichter, 7. nächtlicher Got- tesdienst, 8. Sinnestäuschung, Einbildung, 9. Wagner-Oper, 10. Doppelfahrrad, II. Zeughaus, 12. Hochschule, 13. deutscher Reichskanzler, 14. halbamtliche Zeitungs- meldung, 15. norwegischer Polarforscher, 16. Kunstrichtung, 17. chemischer Grundstoff, 18. Zeichnung, Bebilderung, 19. Ruf, 20. französische Landschaft, 21. Dotter, 22. Kehr- reim, 23. österreichische Landschaft, 24. Fernsprecher, 25. letzter Tag des Monats, 26. Auslese, 27. portugiesische Münze, 28. Rin- gelbahn, 29. männliches Schwein, 30. Kunst- richtung, 31. Schrifttum, 32. französisch: mit, 33. Oper von Richard Strauß, 34. Herren- bekleidungsstück, 35. afrikanische Wüste, 36. römischer Kaiser, 37. Ein Mann, aus eigener Kraft emporgekommen, 38. Welt- reich, 39. Zeitmesser. er. Lösungen (uegnegpnanz 4 eus e eee eue ers deer es pnasne qi Puste ut aer) eeurouoauod 6g neee e eeepeunes e e. Waeueg ge oe be ene ee Dee f neee e aeg es ee e Lessmann 88 Oprznο e e e unnd e eee e eee en ee ufen ee ee be need e punumert 61 uonvags nir 81 uefeS r snuusfeped 9 sue er eee er eueren e eue er eus II spu n 01 esbg uus 6 uofsnffi g eM 2 osseg. 9 usfaegag ig deuueng d ef g Tereg ue en e ede les EAuedlfS ufd 91 40% PI di el p 6 sf M. pense g gen 5 hun g urg& uo I: hοον,jj⁵e s— uss e r er gr ue zT Af g 480 f Je It Sue or ed g ue g Teeg e idee Ie SJ ·gAITZTOAZ SAA KLEINE GESCHICHTEN In den eleganten Parfümerieladen trat ein schüchternes junges Mädchen und fragte nach einem guten Parfüm. Die wie ein Film- star aussehende Geschäftsführerin sagte sehr von oben herab mit tiefer Stimme:„Ja, mein kleines Fräulein, da haben wir ‚Skan- dal“, ,‚Südliche Nächte! und Verbotene Frucht“ Das junge Mädchen errötete und stotterte:„Haben Sie nicht auch etwas für Anfänger?“ * Bollermann bildet sich viel auf seine medizinischen Kenntnisse ein, Bollermann hatte Halsweh, schrieb ein Arzneimittel auf und schickte seinen Jungen damit in die Apotheke. Der Apotheker las das Rezept und fragte:„Sag mal, ist der Hund sehr grog?“ * „Mit dem Kauf des kleinen Hauses bin ich recht zufrieden“, sagt Müller zu dem Vermittler,„ nur das große Gebäude gegenüber versperrt mir die ganze Aus- sicht!“— Der Makler tröstet ihn:„Das ist eine Pulverfabrik, die kann jeden Augen- blick in die Luft fliegen!“ * Heini fragte Fritz:„Kennst du den Un- terschied zwischen einem Sack Mehl und einem Saxophon?“—„Keine Ahnung“, gab Fritz zur Antwort.— Meinte Heini:„Dann mußt du mal reinblasen!“ * „Ja, früher, da waren die Leute noch nicht so empfindlich“, sagte der knorrige Berghofbauer am Stammtisch.— Ach“, meinte einer,„aber letzten Sonntag haben die Burschen auch ganz schön gerauft!“ „Ja, aber die Kerls laufen jetzt immer gleich zum Doktor. Zu mir mußte meine Frau ein- mal sagen:„Jetzt geh und laß dir vom Dok- tor endlich die Glassplitter aus dem Schä- del ziehen, du zerreißt mir ja alle Kopf- Kissen!“ 1 5 Märchen sieht den neuen Lehrer lange an und meint dann:„Herr Lehrer, Sie sehen gerade aus wie ein Mops!“—„Du bist Wirklich ein ganz ungezogener Junge“, schreit da der Lehrer mit überschlagender Stimme,„wie kannst du nur so etwas sa- gen?“—„Ich meine doch bloß“, stammelt da Mäxchen weinerlich,„im Gesicht!“ . i Erika lobt die Vorzüge ihres heimlich Geliebten.„Ist er denn aber auch diskret?“ fragt die Freundin.—„Und ob, nicht mal seinen Namen hat er mir verraten.“ * Der berühmte Professor fühlt dem Pa- tienten den Puls und sagt streng:„Sie haben trotz meines Verbots ein Ei gegessen!“ „Ich bewundere Sie“, meint später der Assi- Stent,„daß Sie das am Puls erkennen konn- ten.“—„Unsinn“, murrt die Kapazität,„er hatte Eigelb auf dem Hemd!“ * Fritz kommt in einen Laden und bittet, das Telefon benutzen zu dürfen.„Hallo! Ist dort Kunze& Co.? Sie haben vorige Woche einen Botenjungen gesucht?— So, Sie haben schon einen?— Sind Sie mit ihm zufrieden? — 80, Sie wollen nicht wechseln?— Dankel“ Fritz legt den Hörer auf. Der Ladeninhaber sagt:„Na, junger Freund, diesmal hast du wohl kein Glück gehabt?“—„Doch! Ich bin nämlich selbst der Botenjunge. Ich wollte nur wissen, ob man mit mir zufrieden ist.“ f. J Vom 18. bis 24. Januar 1959 Sonniaq 20.20 Unsere Nachbarn: Fam. Schölermann 11.60 Internat. Hahnenkamm-skirennen: 21.05 Ausgerechnet Tatsachen: eine Bilanz Slalom der Damen n bewegten Bildern. 5 12.00 Internationaler Frühschoppen 71.15 Eindrücte einer Ostasienreise 1 14.00 Aus Kitzbühel: Intern Hahnenkamm 21.80 Aus Cexlons tausendjähriger Tanz- Skirennen; Slalom der Herren Kultur: Feuertänzer und Dämonen 15.00 Ein Marionetten-Kabarett 16.30 Aus Köln; Deutsche Hallentennis- 5 Bongerstog Meisterschaften 17.00 Kinder funken SOS 19.30 Wochenspiegel 17.30 Hochburgen des Geistes: Wien 20.00„Isobel“; Fernsehspiel v. M. Bonham 19.00 Die Abendschau 21.15 Gibt es Hellsehen?; ein Experimental- 19.30 Zwischen Halb und Acht: Die fröh- vortrag von W. Gubisch liche Kamera Mont 20.00 Tagesschau 9 20.15 Interviews mit führenden Männern 1700 keingerstunde unserer Zeit 4 Eine Bildergeschichte: Gicki 20.46„Die sechste Frau“; Komödie von 17.45 Berufskundlicher Film Max Christian Feiler 19.00 Die Abendschau 19.30 1 13510 und acht: Freitog en ha 20.00 ae N 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut 20.20 Wetterkarte 17.10 Kinderstunde: Rate, wer ich bin 20.25 Das Labor d. Professor Hübner; Rep. 1% e e eeuc 21.10 Prei-Länder-Kabarett 19.00 Pie Abendschau 7 19.30 Zwischen Halb und Acht: Inspektor Dienstag Garret 17% Loga 20.00 Tagesschau 17. Jazz für junge Leute 20.15 Wetterkarte 19,00 Die Abendschau 5 20.20„Gesucht wird Mörder Xu; ein Krimi- 19.30 Zwischen Halb u. Acht: Alles od. nichts nal-Fernsehfilm in vier Folgen 20.900 Tagesschau 5 21.00 Meister russischer Puppenspielkunst: 20.15 Kleine Untersuchung unseres öffent- Sergej Obraszow lichen und privaten Aufwandes 21.10 Besuch in London 20.55 Wunschkonzert; ein Filmgocktall 21.25 Schwabing; ein Flimfeuilleton Somstog Mittwoch 15.00 Meisterschaftsspiel der Stadtliga Berlin 17.00 Biblische Geschichte: Kinderstunde 17.30 Buntes Seen 5 17.10 Jugendstunde; Neue Dressuren in Carl 19.00 Die Abendschau Hagenbecks Tierpark 19.30 Zwischen Halb und Acht: Spielfilm 17.50 Selbst ist die Frau! 5 20.00 Tagesschau 19.00 Die Abendschau 20.15„Vor Himmelskörpern wird gewarnt“; 19.30 Swischen Halb und Acht: Des Königs Fernsehspiel von Jürgen Gütt Musketiere 21.15 Bilder aus fünf Jahrhunderten: Von 20.00 Tagesschau Munichen bis München; anschließend: 20.15 Wetterkarte Wort zum Sonntag . 98374 cler cus. 12; 11 — 5 Juen II A 5 A U⏑ O 21 10e ein; Dok- Schä- Topf- lange ehen bist nge“, nder melt Nr. 13/ Samstag, 17. Januar 1959 MORGEN Seite 28 —— Stellenungebote Wir suchen: 2 Verkäufer oder Verkäuferinnen mit Branchekenntnissen für unsere Beleuchtungskörper- und Elektrogeräte-Abteilung Lagerarbeiter für unseren Betrieb P 7, 25 Kaufmänn. Lehrlinge (möglichst mit Reifeprüfung) für unsere Hauptverwaltung Augusta-Anlage 32 Bewerber richten die üblichen Unterlagen (mit handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbild) an unsere Personalabteilung Mannheim, Augusta-Anlage 32 Großes und leistungsfähiges Werk der Seifen- und Waschmittel-Industrie sucht für den Verkauf von Großwasch- u. Reinigungsmitteln bel Großverbrauchern, wie Wäschereien, Krankenhäusern, Anstalten, einen geeigneten Fächvertreter für den Bezirk Mannheim— Ludwigshafen— Heidelberg. Bewerbungen mit den entsprechenden Unterlagen erbeten unter Nr. P 11723 an den Verlag. Versierter Buchhalter im Durchschreibe-Verfahren, der auch Lust zum Reisen hat, als bis 25 Jahre. Bewerber muß den Inhaber vertreten Können; daher umfassendes Wissen im kaufmännischen Rechnungswesen, gute Umgangsformen und verhandlungsgewandt. Bewerbungen mit handgeschr. Lebenslauf und Lichtbild unter Nr. P 12375 a. d. V. Nachwuchskraft für ausbaufähige Dauerstellung gesucht. Alter Junge Menschen treffen eine ihrer wichtig- sten Entscheidungen im leben, wenn sle vor ihrer Berufswahl stehen. Ostern 1959 kommen bei uns wieder viele Lehrlinge für den Verkauf zur Einstellung. Wir bieten intelligenten und gufge- Weckten Jungen und Mädchen eine gründliche berufliche Ausbildung als Elnzelhandels-Kaufmann bei ange- nehmem Betrlebsklima und nach der Lehre gute Abfstjegsmöglichkeiten. Interessenten wenden sich schon jetzt an unsere Zentrale Mannheim, Fabrikstetilen- straße 18/26. INTERNATIONALE BA UU Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt einen Stshlbaumeister mit REFA-Schein Entscheidend sind außer Erfahrung und gründlichen Kenntnissen, per- sönliches Auftreten und Gewandtheit in der Menschenführung. Das vorgesehene Arbeitsgebiet sieht auch Montagen im In- und Ausland vor. Ausführliche Bewerbungen bitten wir mit den üblichen Unterlagen an unsere Personalabteilung einzureichen. 18A CHINEN FABRIK AG NEUSTADT/ WEINSTRASSE Für die 1 unseres Organisationsgebietes Mittelbaden-Pfalz mit Sitz in Karlsruhe suchen wir einen in Werbung und Organi- sation bewährten Versicherungsfachmann der insbesondere im Kleinlebensgeschäft Außendiensterfahrung besitzt. Bedeutende Bestände, gut besetztes Büro und Vertreterorgani- sation vorhanden. Modernes und zugkräftiges Tarifwerk. Sorg- fältige Einarbeitung wird zugesichert. Herren, die sich etwas zutrauen und Dauermitarbeiter mit Alters- versorgung werden wollen, werden gebeten, ihre Bewerbung unter Nr. DP 12022 an den Verlag einzureichen, Einzelheiten können mit Beauftragtem der Direktion persönlich besprochen werden. Bekannte und gut eingeführte Versicherungs-AG sucht broblebens- Speriulbeumten zur Unterstützung des Filial- direktors im Raume Mannheim. Umfangreicher Bestand, auch in Sach, neben einer weitver- zweigten Organisation bieten dem Vorwärtsstreben eine echte Chance. Direktionsvertrag mit Bezügen, die der Bedeutung der Position gerecht werden. Zuschriften mit Leistungsnach- weis und ausführlich. Bewer- bungsunterlagen bei zugesich. streng vertraulicher Behandlg. unter Nr. P 12181 a. d. Verlag. Für unsere Lohnbuchhaltung su- chen wir eine erfahrene und zu- verlässige Vertrauensperson die schon Vorkenntnisse auf dies. Gebiet besitzt. Bewerbungen unt. Nr. P 12297 an den Verlag erbet. Lebensmimelprognandlung mit Filialen sucht zur Unter- stützung des Inhabers in Ver- trauensdauerstellung(spät. Pro- Kura), jüngeren, strebsamen labeumitelaamaan m. umfassenden, abschlußsiche- ren Kenntnissen in Einkauf, Verkauf, Werbung, Ladenge- staltung und Personalführung. Wohnung wird beschafft. Her- ren mit hoher Pflichtauffassg., einwandfreiem Charakter und Leistung, wollen ausführliche Bewerb. m. Lichtb. u. Gehalts- ansprüchen einreichen unter Nr, P 12194 an den Verlag. leichte nebenbeschäktigung geboten. Angebote unter Wies- baden, Postfach 3045. Werkieugkaufmann mit im Werkzeug- oder Eisen- warenhandel erworbenen Fach- kenntnissen, vorerst für Ver- kauf und Versand in unserem Spezialgeschäft gesucht. Eintritt ab 1. April 1959. Handschriftliche Bewerbungen mit üblichen Un- terlagen und Angabe der Ge- nalts ansprüche erbeten an Gustav Albrecht& Sohn, Freiburg i. Br. Werkzeuge u. Maschinen Baggerführer für OK-Bagger, Typ L 051, sofort gesucht. Georg Grab KG., Bau- unternenmung, Mannheim, Kol- pingstraße 4, Telefon 420 21. Für den Ausbau unserer Ver- kaufsorganisation in Württem- berg-Baden sind Bezirksvertretungen zu vergeben, für neuzeitl. In- nen- und Außenwerbung aus Plexiglas. Bewerbg. mit den übl. Unterlag, an Hecht-Leuchten Darmstadt Peri. Herrenfriseur in angenehme Dauerstellung per sofort od. später gesucht(Stadt- mitte). Zuschr. u. 05778 a, d. Verl. Hoher Hehenderͤienst Aufkäufer und Sammler von Weinbergschnecken für April bis Juni 1959 gesucht. Georg Britz, Import-Export, Bodersweier b. Kehl/ Rhein, Tel. Nr. 130 Lehrling für Bauschlosserei gesucht. Vor- zustellen bei August Hodecker, Käfertal, Lindenstr. 6, Tel. 7 61 92 Hiesiges Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungssbüro sucht jüngeren mit guter Auffassungsgabe und guten Umgangsformen zur Mit- Arbeit bei Abschlußprüfungen. Steuerliche Kenntn. erwünscht. Angeb. u. Nr. P 12377 a. d. Verl. Großfirma mit Sitz in Frankfurt/M., sucht für die Einkaufsabteilung jüngeren energischen Kaufmann Bewerbungen von verhandlungsgewandten Herren mit guter Vorbildung und mehrjähriger Praxis in der Armaturen-, Flanschen- und Röhrenbranche erbeten unter Nr. P 11868 an den Verlag. für seine modernen SB. und B.- Laden erfolgreiche Filialleiter aus der Lebensmittelbranche sowie jun- gere fachkundige Ferkäuferlinnen) tsprechender Einarbeitung als können. tlichen Fach- Eæistenz, ubertarifliche id und sonstige Ver- die nach en Filialleiter eingesetzt werden Wir bieten überdurchschnit jcrdften gesicherte Bezaklung. Urlaubsge günstigungen. Bei Bedarf wird möbliertes Zimmer oder Wohnung beschafft. Kurze handschr. Bewerbung mit Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften erbeten Unter Nr. DP 12235 an den Verlag. Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt einen Konstrukteur mit soliden fachlichen Kenntnissen für die Durchkonstruktion und den Bau von Lenkgetrieben und hydraulischen Hilfskraft- lenkungen für Kraftfahrzeuge und Arbeitsmaschinen. Wir bieten: 5 Vielseitige Tätigkeit, bei Eignung weitgehende Selbständigkeit. Für unsere Abteilung Arbeitsvorbereitung suchen wir eine selbständige Auftragsbearbeiterin mit gutem technischen Verständnis und Schreibmaschinenkennt- nissen(Alter 22 bis 20 Jahre). Wir bitten um Zuschriften mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild unter Angabe der Gehalts- ansprüche und des frühesten Eintrittstermins. Ferner suchen wir in Dauerstellung Kontrolleure die auf dem Gebiet der Serienfertigung tätig waren, Werkzeugdreher Werkzeugmacher Dreher für Voll- u. Halbautomaten Rund- und Innenschleifer E- Schweißer Maschinenarbeiter Transportarbeiter Hilfsarbeiter Maschinen- und Hilfs arbeiterinnen Vorstellung täglich, außer samstags, von 7 bis 16 Uhr. Fulmilnswerk KG Franz Müller Mannheim kFriedriehs feld Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau, Lud- wisshafen am Rhein, sucht zum baldmöglichen Eintritt einen MASCHINEN- BUCHRHALTER im Alter bis zu 35 Jahren, mit entsprechender Ausbildung und Exfahrung auf dem Gebiete der Maschinen-Durchschreibe- buchführung. Bewerbungen mit den üübl. Unterlagen sind zu richten an den Vorstand der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau, Ludwigshafen Rhein Da sueckt für den elektrotechnischen Einkauf jüngeren KAUFMANN möglichst mit Abitur, mit BSranchekenntnissen und Erfahrungen in der elektrotechnischen Groß industfie. Wir bitten, gusföhrliche Angebote mit Bewerbungs- schreiben, handgeschriebenem lebenslquf, Lichtbild, Abschriften der Ausbildungs- und Dienstzeognisse soW²ͤXes Sehaltsonsprüche zu richten an SAD IS CHE ANILIN-& SODA-FABERIUM AG personqlabteiſung IA Lodwigshefen am Rhein TEFI- RADIO sucht für interessante und entwicklungs- kähige Mitarbeit in gut organisierten Kundendienst einen Kolopnenführer möglichst mit Verkaufskolonne Wir bieten Fixum und Provisions- Anteil. Kompl. einger. Verkaufswagen wird zur Ver- fügung gestellt. Da diese Stellung außerordentliche Einkommen bietet, bitten wir Herren, die bereits mit Erfolg eine Vertretertätigkeit ausgeübt haben, um kurz- gefaßte Bewerbung mit Erfolgsnachweisen. TEFI- RADIO, Einsatzleitung Mannheim, Moselstraße 22— Telefon 5 17 71. eee Nebenverdienst urch Verkauf u. Verteilung unseres belſebt. BREMER KADES ir 43 Hausfrauen. KA FFEEE RADE, Abt. 12, BREMEN, Georg-Gröning-Strage 113 lüngerer Dekorateur auch Ungel, f. selbst, Mitarb. 1. d. Markenartikelbr. sofort ges. Führersch. erforderl. Zuschr. an G.& A. Kübler, Mannheim- Neckarau, Aufeldstr. 8 Hochbau- lngenieur mit abgeschlossener Ausbildung und guter zeich- nerischer Befähigung für Bauplanungsbüro eines Unternehmens im Raum Mannheim-Ludwigshafen sofort gesucht. 5 8 Bewerbungsunterlagen erbeten unter Nr. P 12470 an den Verlag. 5 Bedeutendes Unternehmen der Nahrungs- und Genußzmittelbranche (Markenartike) sucht wegen Erweiterung seines Außendienstes zur Be- treuung eines umfangreichen Kundenkreises gewandten, zuverlässigen Bezirksreisenden für den Raum Mannheim-Heidelberg sowie jüngere, unge- bdundene Herren, die gediegene Ausbildung und system. Arbeitsweise erstreben, als Nachwuchs reisende Gesichertes Einkommen(Fixum, Provisionen, Spesen) und Firmenfahrzeug bzw. Autovergütung werden gewährt. Bewerbungen sind zu richten unter 1400 an werbeagentur KURT LINNEBACH, München 27, Keplerstraße 18 Der Bundesgrenzschutz die moderne, vollmotorisierte Polizeitruppe stellt luubfend Nochwuchskröfte zwischen 18 und 22 Jahren als Beamte ein. Abiturienten bis zu 25 Jahren können als Offizieronwörter eingestellt werden“ Auskunft und Bewerbungs- von den Grenzschutzkommandos in München 13, Winzerer Straße 32 Kssel, Graf-Bernedotte-Blatz 3 Hennover-N, Nordring! Abbeck, Waldersees trage 2 MORGEN Samstag, 17. Januar 1959/ Nr. 18 r Folgende Modelle, die nicht mehr nachgeliefert werden können, bieten wir zu cußerordentlich stark herob- gesetzten Preisen an: Schlafzimmer„Erika“ Macoré antik, 200 em bisher DM 936.— jetzt DM „ Wohnzimmer„Stuttgart“ Macoré mit Riegelahorn, 240 em bisher PM 1016.— . ahorn, Polyester hochglanz poliert, 200 em F; 1 compl. DM 2048.— Vorstehende Modelle sind ausgesuchte Queltätsmöbel! gegebenenfalls ohne Anzahlung! jetzt DM bisher DM 1272.— jetzt DM* Wohnschrank„IB I“ Unsere vielseitigen Lagerangebote sind für die S IliEFERNU Ne ERTOIeT FREI HAUS] 0 Wohnschrank„Heimglück“ Anrichte pas. bisher DM 320.— Nußbaum mit Ahorntüren, 280 em N* Wenigen, die uns noch nicht kennen, verblüffend! Messemodell, schweizer Birnbaum mit Riegel- Tisch passend bisher DM 256.— „„„„ bdisher DM 1068.— jetzt DM* Ratenzahlung bis 24 Monate möglich, N 4, 17(on der Kunststroße) Stellenungebote N STELLEN NOCH EIN: Lehrlinge for den Verkauf Bewerbungen erbeten an: PYRAMIDEN STRASSE“ * Jüngere Meizgerei- Verkäuferinnen GENOSSENSCHAFT MANNHEIM E. G. M. B. H. 7 mit mehrjähriger praktischer Erfahrung und Treppenbauerunzassenden Kenntnissen, welcher* dig, sauber und flott arbeitet sowie in der Lage ist, den Zim- mererpolier zu vertreten, zum baldmöglichsten Eintritt gesucht. Ferner suche ich einen 3 welche ig u tüchtigen u. anständigen Zimmermann 1 e Bewerbungsschreiben mit den üblichen Unterlagen erbeten an: N ITT . NE ILIE Mannheim- Waldhof, Hafenbahnstraße 100-110— Telefon 3 20 23 Nebenverdienst Wir suchen für mehrere Stadt- bezirke Mannheims zuverläss. Leute, auch Schüler. zum Aus- tragen und Kassieren von Zeit- schriften mit wöchentlicher Be- lieferung. Fahrrad erforderlich. Ausführliche Angebote mit Al- tersangabe erbeten unter der sucht zum baldmöglichen Eintritt töchtige Mitarbeiter für den Verkauf im Innen- und Außen- dienst mit guten kaufmännischen Kennt- nissen. Schriftliche Bewerbungen mit handge- schriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften bitten wir zu richten an die Personalabteilung der B PBENZINUNDPETROTLEZUN AK TIENGESEILISCHAFET Frankfurt/ Main Berliner Straße 44 Bedeutende rheinische Vertriebsffrma mis glanzend eingeführten Nikeln erweitert 1959 ihre Verkauforganisation. Wir sind interessiert an Bewerbern, die a) bewährte, nachweisbar erfolgreiche Verkäufer sind, gleich welcher Branche; b) noch nicht im Außendienst arbeiteten(Angestellte, Handwerker, Techniker, aufgeschlossene Herren des Arbeiterstandes). Unsere Durchschnittsverkäufer verdienen bei uns wöchentlich 200,— DM. Berücksichtigt werden Herren und Damen, die in einer straff geleiteten und nach modernen Grundsätzen arbeitenden Verkaufsorganisation ein Lebensziel suchen und nicht nur eine gelegentliche Beschäftigung. Wir erwarten sie zur Besprechung aller weiteren Einzelheiten am Montag, dem 19. Januar 1959, im Restaurant„Morgenröte“, Mannheim, 8 6, 26, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.— Schrift. Bewerbungen unter Nr. P 12500 an den Verlag. Zimmerleute und Bauhelfer für Baustelle in Ludwigshafen sofort gesucht. PHILIPP HOLZMANN AG, Zweigniederlassung Mannheim— D I, 3— Tel. 248 41 Nr. PS 12478 an den Verlag. für Außendienst Kassier acer. Evtl. rüstig. Pensſonär od. Rentner Bewerbg. u. Nr. P 11975 a. d. Verl. Solider Verkaufsfahrer verhandlungsgewandt, von Pa- dier waren-Großhdlg. i. Dauerst. gesucht. Angeb. u. Nr. P 12489 a. d. v. ( Positiv-Retuscheur) der auch nach Angaben ein- rache grafische Arbeiten aus- führ. kann, z. 1. 4. 59 in Dauer- stellung gesucht. Ang. u. Nr. P 12474 a. d. Verlag. Laufender Nebenverdienst Wir suchen für die Innenstadt zuverlässigen BOTEN (Rentner oder Oberschüler) zum Austragen unserer Funk- Illustrierten. Fahrrad kann gestellt werden. Zuschr. unt. P 12137 an den Verl. Töoflermessier/ Archllekt von bekannten Unternehmen der Holzspanplattenindustrie für Reisetätigkeit gesucht. Es wird die Aufgabe gestellt, Verarbeiter- betriebe zur Beratung in technischen Fragen zu besuchen. Gutes Fachwissen, Wort- und Schriftgewandtheit sind erforderlich. Die Stellung wird mit einem angemessenen Fixum und zusätzlicher Provision bei Pkw-Gestellung dotiert. Wir erbitten Bewerbungen mit einem handgeschriebenen Lebens- lauf, Lichtbild u. Zeugnisabschriften unter Angabe des frühesten Antrittstermines unter P 11930 an den Verlag. Wir suchen für den Flugzeugbau einen bechn. Zeichner mit graph. Kenntnissen g kür unsere Abteilung Planung. Bewerbungen mit handgeschrieb. Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild sowie Angabe des Gehaltsanspruchs und frühesten Eintrittstermins erbeten an: ERNST MEINKEI. FahRzEUGBAU ämbll. Speyer am Rhein, Am neuen Rheinhafen 10 Strebsamer und fleißiger lem. Lehrling von hiesiger Bezirksdirektion einer Privatkrankenversicherung xu Ostern oder früher gesucht. Gründliche Ausbildung wird ge- währleistet. Bewerbungen unter Nr. 05679 an den Verlag. Für den verkauf eines erstklassigen Markenerzeugnisses„Auto- Schaum-Bad“ Glanz-Hoch-3, welches in Qualität und Wirtschaft- lichkeit unerreicht ist, werden für die Städte und Kreise Mann- neim, Heidelberg, Sinsheim, Mosbach, Tauberbischofsheim, Bad Mergentheim Stadt- und Bezirksvertreter gesucht. Verkauf erfolgt mühelos und sind sehr hohe Provisionen zu verdienen. Zuschriften unter 8 8716 durch Anzeigengesellschaft, Stuttgart 1, Postfach 11586. Teuerdvermpfuag Ai Iusletengglager für hyg. Markenartikel für den Bezirk Mannheim zu vergeben. Nur selbständige Handelsvertreter, welche hier bei Friseuren und Drogerien Sut eingeführt sind, wollen sich mit üblichen Referenzen be- werben. Vertrauliche Offerten unt. Nr. DP 12411 an den Verlag G Zum Besuch von Einzelhandelsgeschäften der Drogen-, Seifen-, Lebensmittel- und Haushaltswaren-Branche für den Ver- kauf bereits eingeführter und neu einzu- führender Markenartikel, die die Hausfrau interessieren Wir suchen: einige nicht ortsgebundene Nachwuchs-Reisende Wir bieten: Festanstellung mit Gehalt, Spesen, Um- satzbeteiligung und Motorisierung und bei Bewährung die Chance des Aufstiegs zum Bezirksreisenden. Ihre ausführliche Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbitten wir an HAU S-CHEMIK ALIEN GMBH — Personalamt— Außendienst— INGELHEIM/ Rhein Für die Geschäftsstelle unserer Badischen Volks- zeitung in Mannheim suchen wir für sofort oder später einen Vertriebs- und Anzeigenfachmann der über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen auf beiden Sachgebieten verfügt. Organisations- talent sowie Erfahrung im Umgang mit Träger- personal und in der Lenkung von Bezieherwerbern erwünscht. Für jüngere, aufwärtsstrebende Nach- wuchskräfte bedeutet die Stelle eine Chance. Katholische Bewerber wollen ausführliche Bewer- bungsunterlagen Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüche usw.) einreichen an Badenio, Verlag und Druckerei AG. Karlsruhe. Aufhängen heißt bei uns die Parole. Gemeint ist damit die Montage unserer AOUATHERM.- Geräte, die wir kostenlos und probeweise in den Haushaltungen anbringen. Unsere Mitarbeiter, HERREN und DAMEN aus allen Berufen, arbeiten gern für uns, denn unsere neuartige Werbemethode(kein Verkauf) bringt ihnen sehr hohen Verdienst bei freier Fahrt ins Arbeitsgebiet. Machen auch Sie einmal einen Versuch, und auch Ihnen wird Arbeitsweise und Betriebsklima gefallen, denn Ihr neuer Chef hat Verständnis für Ihre Arbeit, da er selbst jahrelang im Außhendienst tätig war. Unterhalten Sie sich mit ihm am Montag, dem 19. Januar 1959, von 11 bis 13 Uhr oder von 15 bis 17 Uhr im Hotel„Kaiserring“, Mannheim, Kaiserring 18. Schriftliche Bewerbungen unter Nr. P 12519 a. d. V. elt 2 Aabren verkaufe ich einen Artikel. der wirklich geht. Monatlich ver- diene ich nicht unter 1200, DM. Ich zuche elt einan Hollegen, den ich mitnehme, einarbeite und zum Erfolg führe. Es muß aber ein sauberer Kollege sein. Bei einem persönlichen Kennen- lernen werde ich alles klar dar- legen. Bewerbungen unter Nr. P 12594 an den Verlag erbeten. Auswahl der beim Arbeitsamt Mannheim augenblicklich vorliegenden Stellenangebote: Es werden gesucht: Vermessungsingenieur bis 45 Jahre, mit guten Berufskenntnissen 2 Vermessungstechniker bis 45 Jahre 2 Bauschlossermeister bis 40 Jahre, für Industrieunternehmen Einkaufsassistent bis 23 Jahre, aus der Lebensmittelbranche Junger Korrespondent bis 20 Jahre, für chemische Fabrik Stenokontorist bis 30 Jahre, für verwaltung Junger Röhrenhändler für bedeutende Großhandelsfirma Jüngerer Lochkartenfachmann mit besonderer Begabung für Organisation und Pla- nung, für bedeut. chem. Industriebetrieb Cottonschlosser mit Schweißkenntnissen Bleilöter Baggerführer Fuchs) gelernter Schlosser Mehrere Spengler und tenetene tür Mehrere Elektroinstallateure Handwerksbetriebe 2 Maschinenschlosser 5 22 bis 24 Jahre, mit Führerschein Kl. III, für Außen- morrtage im Bundesgebiet Erstklassige Sekretärin a nicht unter 25 Jahre, ledig, 180 bis 200 Silben, sofortigen Eintritt, gegen sehr gute Bezahlung Aushilfsverkäuferinnen aus allen Branchen, Jüngere Chemielaborantin für Münlenbetrieb Einige jüngere Sprechstundenhilfen ur Zahnärzte Erfahrene Hausgehilfinnen l 5 für gute Privat- und Geschäftshäuser Einige perfekte Friseusen vas Arbeitsamt Mannheim und seine Nebenstellen sind zeden Mittwoch von 16 bis 18.30 Uhr für berufstätige 8 Stellensuchende geöffnet. zum für den winterschlußverkauf Mehrere Laboranten für Entwicklung und Analytik sowie für die anwendungs- technische Abteilung einer bedeutenden, mehrgliedrigen chemischen Fabrik in der näheren Umgebung— jedoch außerhalb von Ludwigshafen/ Mannheim— gesucht. Bewerber mit Erfahrungen auf dem Kunststoffgebiet werden bevorzugt. Ausführliche Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltswünschen und möglichem Antrittstermin unter Nr. P 12473 an den Verlag. Sollten Sie die Weiterleitung Ihrer Bewerbung an bestimmte Firmen nicht wünschen, so geben Sie dies der Anzeigen-BExpedition mit Begleitschreiben bekannt. Ihre Bewerbung erhalten Sie dann ungeöffnet zurück. Verwaltungsbetrieb sucht kaufm. Lehrling männlich oder weiblich. Gründliche Ausbildg. in inter- essantem Wirtschaftsgebiet ist gewährleistet.— Zuschriften von Bewerbern, die mögl. ab- geschlossene Handelsschul- oder Mittelschulbildung haben sol- len, sind m. Abschr. des letzten Zeusn. erb. u. P 12072 a. d. V. Als Hrivatwertreter(innen) verdienen Sie mehr.— Wir bie- ten Ihnen nur erstklassige Artikel, konkurrenzlos(Ver- kaufsschlager) bei gutem Ver- dienst. Vorzustellen: Samstag und Montag, 17. und 19. Januar von 10 bis 13 Uhr im Schloß- Hotel, oder bewerben Sie sich schriftlich unt. Nr. 05710 a. d. V. Junge klektroinstallateure für Industriemontage gesucht. persönliche Vorstellung mit Gesellenbrief und Schul- zeugnissen täglich von 8 bis 18 Uhr. kudwigshofe n d. Rh., Frankenthaler Straße 56 bklörl. Ludwigshafen am hein Elektrotechnik Fachgeschäft für Vertreter! Ambulanter Handel! Der Verkauf eines chemischen Markenartikels wird neu orga- nislert. Interessenten melden sich u. Nr. P 12260 an den Verl. Zeitschriftenaustrãgerſin) nebenberuflich mit Fahrrad für Mhm. gesucht. Fa. Stehlin, Mann- heim, Friedrich-Ebert-Str. 39. Fleihiger, zuverlässiger Lagerarbeiter von Kraftwagen-Sped. gesucht. August Lerch Kraftwagen- Spedition. Käfertal Telefon 7 63 33 n Wir suchen per sofort HochsAU-IMCGENIEUR Bewerber, die in der Lage sind, Tankstellenbauten selbständig zu planen und insbesondere in Bauleitung und Abrechnung firm sind, bitten wir um Bewerbung mit nandgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltsforde- rung an bpkurschkE GAS OLIN-NITAG AGE Niederlassung Mannheim Mannheim, Augusta-Anlage 18 Eisengroſthandlung (A-Hande!) sucht 1. Lageristen für Grob- und Kleineisen, sowie Sanitär. Angeb. erbeten u. Nr. P 12014 an den Verlag. Ten. Verireler bei 35 bis 40% Provision kür unsere bestens bewährte Leuchtstoff-Handlampe ges. „ Verpa“!, München Werdenfelsstraße 6 Für unsere Schaltanlagenabteilung suchen wir mehrere projekten- Ingenieure(TH od. HII) außerdem einige preis- U. Bestellbeurbeiter tür Angebote, möglichst mit einschl. Erfahrungen. Bewerbungen mit handschriftlichem Lebenslauf und Zeugnis- abschriften erbeten an CALOR-EMAG ELEKTRIZTITXTS- AKTIEN OESELLSs CHAN Personalabteilung Ratingen bei Düsseldorf, Bahnstraße 39-45 Wir suchen per sofort MALER für Außentätigkeit auerstellung). Bewerber müssen Führerschein Klasse III und lang- jährige Fahrpratis besitzen. Bewerbungsunterlagen mit handgeschriebenem Le- benslauf Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehalts- forderung erbeten an b Furs cht GAS OLIN-NITAG AG Niederlassung Mannheim Mannheim, Augusta-Anlage 18 Wir suchen per sofort für unsere Lohnabteilung jungen kim. Angestellten mit abgeschlossener Kfm. Lehre. Bewerbung mit Lichtbild, Zeugnisabschriften und Le- benslauf. an MARGARINE- UNION GMBH. Zweigniederlassung Mannheim-Industriehafen Rheinrottstraße 5 Wir sucken baldigst 2 jüngere technische Zeichner(innen mehrjöhrige prexis im allgemeinen Maschinen- bab, flotte Zeichner. Handschriftliche Bewerbung erbeten. 5 sk nfs 9 A-. RIDINCER MANNHEIM INousFRIEEHAFEN U 1 1 3 0„ * 1 Fr. 18 Nr. 19/ Samstag, 17. Januar 1959 MORGEN Seite 28 VI.—— 5 — 5 — 0 1 1 Nate DA Angesehene chemische-Lack-Fabrik stellt Ostern 1939 ein: Stellenungebote e—— 5 2 1 5 männliche und weibliche 55 2. 25 4 5 05 Lehrlinge för den Lloborentenberuf 1.— 1 3 e 5 möglichst mit höherer Schulbildung sowie 81 3 1 u- Wir suchen mehrere nd männliche und weibliche 1 8* 2 au 22 9 kobfmönnische Lehrlinge Bro- Orga Nisaàto ren Direkt ab Leger 5 Langfris nige Teilzehlung 8 lieferung sofort ohne Anzehlung mit höherer Schulbildung, absolvierter Handels- oder Als eine det größten Teppichfirmen Deutschlands bieten Wir ihnen eine eee 8 e eee ee und Volksschüler mit sehr guten 5 di ene p ee%%%„„ Ernsthaften Bewerbern sind gute Voraussetzungen für eine gründ- Verwendung der modernsten Methoden auf dem* liche Ausbildung des gewählten Berufes gegeben. Bewerbungen Gebiet des Arbeitsstudiums Büros zu durchleuchten Bettomrondungen 49—* Velours- Teppiche 79 5 Tourngy- Teppiche 179* mit handgeschriebenem Lebenslauf und Abschrift des Herbst- 8 l 1 l Hoargorn, àflg., nor 5 Persermust,, cd. 23, nur* solide Qbolitét, ab 8 Schulzeugnisses erbeten unter Nr. P 12ies an den Verlag. und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. 1 e en e 10 5 5 9 n ludwigshafen: nta. 3 Wir bieten eine interessante Tätigkeit in den von bis Samstag, 24. Januar 1838 Gaststätte„Herkeo 9 Maxstr. 45 uns im In- und Ausland betreuten Betrieben, Verkouf; Täglich ab 10 Uhr durchgehend. Samstag ab 9 Uh. Leitung: Herr Manfred Hartung, Bremen 7 755 angenehmes Arbeitsklima und leistungsgerechte 7 r 8 N Wir ichen e ent 5 i 0 Gewebe-& Teppich- Import Gmbll. 1d Bezahlung. 5 8 1 Vertriebs- KG., Bremen 98 Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitten 25 A 4 2 2 0 A N 2 2 2 wir zu richten an Adreßbuch-Veria a0 Unternehmensberatung Dr. Suchan gage ie einen dane, L EHRLINGOE 8 N(Krankenpfleger u. ä.) erhalten den Vorzug. — Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeusnisab- Kaufm Lehrlin Bitte kommen Sie aber nur, wenn Sie die Vertreter- schriften unter Nr. B 12415 an den Verlag erbeten. 2 8 tätigkeit als Beruf auffassen wollen dir Kr en SGroß handlung 8 Bringen Sie nur ein klein wenig Fleiß und Energie Solide Ausbildung.— Angebote mit, dann zeigen wir Ihnen(auch berufsfremden unter Nr. P 12686 à. d. Verlag. stellt Ostern 19359 für reine Bürotätigkeit Damen und Herrem) in einer zwei- bis dreitägisen Wire stellen weiter ein für unser Werk in Ladenburg: Schulung, wie Sie sich das Doppelte verdienen 5 f döner. Spritz lackierer. Kaufmannslehfli n Eine unverbindliche Vorstellung bei Herrn Templin am Montag, 2 5 8 5 8 en 19. Janauar 1959 Zwischen 11 und 13 Uhr, Cafè Gmeiner am Wasser-.. stehender Flächen vorwiegend am Kreis Abonnentenwerber 8 turm, wird Sie über alles weitere informieren. 3 823 535 bei günstigen(auch weiblich) ein. Anfangskenntnisse in Steno und 85 dingungen sof. ges. Vorzust. 1 1 u 0 Feinblecner talen von 14.00 bis 18.00 Uhr.„ 3 Gefl. Angebote er h= 5 die nach Zeichnung arbeiten und möglichst auch Feinbleche Adr. einzus. u. A 05778 im Verl. 75 e. 8 autogen schweißen können. Sebtaucht werden perlekte Facherbelter dieser Berutssparten, denen bel CCC. ͤ vb ͤ ß 1 Keufm 5 8 05 U N ger U d N N Eignung Dauerstellung im Leistungslohn geboten wird zum baldmöslichsten Eintritt Weinheim/ Bergstraße, Forlenweg 14 8 nicht mal was anderes versuchen!? Pförtner für Schichtbetrieb zum baldmöglichsten Eintritt ge- sucht. Neben der Personen- und Warenein- und ausgangskontrolle soll die erste Behandlung der Unfallverletzten vorgenommen werden. Bewerber, die Kenntnisse im Sanitätsdienst nachweisen können beitskreis noch zwei Damen od. Herren als Anzeigen-Vertreter auf. Zusammenarbeit und Mit- fahrt in Pkw geboten. Ausge- zelchnetes Einkommen, sofort Auszahlbar.— Angebote unter Nr. P 12484 an den Verlag. mit Lernfreude und zeichnerischer Begabung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, einem Lichtbild, Schulzeusnissen und einigen Hand- zeichnungen sind zu richten an 5 GRUN& BILFINGER AG Mannheim, Akademiestraße 2-8, Personalabteilung für die Buchhaltung, Junge Kontoristin mit guten Kenntnissen in Stenografle u. Maschinen- schreiben für allgemeine Büroarbeiten in ange- nehme Dauerstellung zum 1. April 1959 oder früher gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnissen u. Licht- bild unter Nr. P 12122 an den Verlag erbeten. SGRUNZWEH CO T HARTMANN AS, Werk Ladenburg/ Nedtar Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt: techn. kfm. Lehrling Lehrmadchen für Schallplatten-Verkauf Rundfunk- u. Fernsehtechniker Schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr, B 12190 an den Verlag mne . Alte, angesehene Großhandelsfirma sucht per sofort: 2 Jungkaufleute strebsam und gute Vorbildung für Lagerverwaltung und Einkauf. Anfängerin für Büro und Lager. 45-Stunden-Woche, Altersversorgung. Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. P 12524 an den Verlag. Steno-Kontorist(in) gesucht. Bewerbung mit Lichtbild, Le- benslauf u. Zeugnisabschriften unter Nr. P 11895 a. d. Verlag. chemische Fabrik außerhalb Mannheim, die seit Jahrzehnten Schuh-, Fußbodenpflege und Treib- riemen-Adhäsionsmittel herstellt, sucht zum baldi- gen Eintritt einen jüngeren, erfahrenen und tech- nisch vorgebildeten Chemiefchwerker zur Besetzung der 2. Meisterstelle oder Werkmeister mit entsprechenden Erfahrungen und Kenntnissen in dieser Branche., Geeignete Wohnung kann gestellt werden. Schriftl. Bewerbungen mit bekannten Unterlagen u. Lichtbild sow. Gehaltsansprüche unt. Nr. P 12075 an den Verlag. Maurer-polier im Alter zwischen 30 und 40 Jahren, für Hochbau, energisch und zielbewußt, mit der Fünrung von Arbeitskräften gut hewandert, sicher in der selb- gesucht. 5 Zuschriften unter Nr. P 12131 an den Verlag. Vertreter(innen) Baltartikels(auch nebenberuf- lich). Monatsraten von nur 3.— bis 10,— DM! Sehr gute Ver- dienstmöglichkeit! Hohe Pro- vision!— Bewerbungen unter Nr. DP 11930 an den Verlag. Bekannte und geachtete verbrauchertreue Lack- fabrik sucht Vertreter oder Reisenden für den Raum Mannheim— Ludwigshafen und Umgebung. Herren, die in der Bearbeitung und Betreuung besserer Malergeschäfte bereits Erfahrung gesam- melt haben, werden um lückenlose Bewerbung ge- beten unter JE 182 an Ann.-Exped. Jak. Vowinckel, Wuppertal-E., Postfach 515. ges. zum Verkauf eines Haus- 3 Ständigen Ausfünrpns von Maurer-, Beton- und 85 Stallßeténatbeitsn, wird sofort in Dauerstellung Mittlerer Stahlbaubetrieb sucht: Konstrukteur Wir suchen für unsere Niederlassung Mannheim einen Expedienten mit abgeschlossener kaufmännischer Ausbildung sowie einen Kaufmännischen Angestellten mit buchhalterischen Kenntnissen in Dauerstellung und eine weibliche Bürokraft für die Saison 1959. Aufgeschlossener Lehrling männlich, von Papierwaren- großhandig. für Ostern gesucht. Ange. u Nr. P 12490 f. d. V. Kollege zum Mitfahren im Pw, gesucht. Beruf spielt keine Rolle. Fleiß und Ehrgeiz ist alles was ich verlange. Ich verdiene gut, arbeite Sie ein und Sie werden ebenso verdienen wie ich. Vertreter wollen sich bitte nicht melden. Bewerbun- gen unter Nr. P 12324 an den Verlag. Bauführer zur selbständigen Führung von Hochbauten für Architektur- büro in Mannheim zum 1. Fe- druar oder später gesucht. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 12066 an den Verlag. Kesufm. Lehrling für bedeutendes Großunternehmen mit Export- abteilung zum Eintritt per 1. April 1959 gesucht. Zuschriften unter Nr. P 12283 an den Verlag. Tüthlige maschinenschlosser für Baumaschinenfertigung ge- sucht. Vorzustellen tägl. außer Samstag bei Fa. Hans Held, Mannheim, Feudenheimer Straße 18 Erfahrener Obstverkäufer für Großmarkt Mannheim gesucht. Angeb. u. Nr. P 12482 a. d. V. Einwandfreier Leumund, Fleiß und Arbeitswillen. Wenn Sie diese Eigenschaften besitzen und älter als 30 Jahre sind, können Sie unser Mitarbeiter werden. Wir bieten: Gutes Betriebsklima und zeit- gemäße Bezüge. Ausführliche Bewerbungen mit Unterlagen und Lichtbild erbeten unter Nr. P 12162 an den Verlag. In unser lebhaftes Tabakwaren-Spezialgeschäft in Mannheim werden zwei tüchtige 0 7 einen erfahrenen, ehrlichen und selbständigen f 5 Guter Nebenverdienst 6 1 V Ke 7 — deem enen eee d. leichte schriftl. Heimtatig- Uloren- verkäufer abschriften und Lichtbild, bitten wir zu richten an keit. Adressen schreiben usw. tẽ U- Ohteur Schreibmasch. nicht erforderl. gesucht. Gründliche Einarbeitung, bei Eignung Ent- 1. ANGNESE 2 EISKREM 5 8 m b 1 Erich Maier, Fachbücher, Abt. 2 Wicklungs möglichkeiten. Einwandfreier Charakter 5 bei guter Leistung eine Montagekolonne leiten e(2b). 5 155 Andernach. 5 Send. 3 5 La- soll. Verkaufsleitung Rhein/Main a 8 enverkauf erwünscht. ollständige Bewerbungen 1 V i 9 f Frankfurt a. A., Rödelheim, Eschborner Landstr. 91—.— N Onhtàgehelfer Gipser-Akkordpartie außerdem Hilfsmonteure. nach München gesucht. 25 Zuschriften unter Nr. P 12447 an den Verlag T 2 . ag. Schloß Mannheim— Rittersaal 8 Wir suchen zum 1. April 1959 einige 3 Hoch bau- lugenieu 46 a öch Buro-Anlernlinge. aue nent 5 1 1 9 2 8 ör okr 05 Fr 9 Lagerarbeiter für Entwurf und Konstruktion, für Bauleitung. mit zweijährigem Anlernvertrag zur Bürogehilfin. mit Führerschein Kl. II gesucht. 5 welche in allen kaufm. Arbeiten bewandert, 5 80 3 85 e 3 Bewerbung. u. Nr. P 12583 4. V. R 0 bert Gönther, Architekt 1 1 1 1 1 Bev 5 5 gut in Stenografle und Uebertragung ist, berinnen mit mittl. Reife oder Handelsschulbſldung, LUDWIGSHAFEN a. Rh. Bismarckstraße 83 sowie einwandfreie Zeugnisse hat, findet möglichst mit Kenntnissen in Kurzschrift und Ma- 8 7 Dauerstellung bei guter Bezahlung. schinenschreiben. Junger tüchtiger — ö Angeb. unter P 11949 an den Verlag erbeten Moderner Fabrikationsbetrieb in Ludwigshafen sucht für sofort oder später Lageristen mit nachweislicher Erfahrung— Stoffachmann— und an selbständiges, exaktes Arbeiten gewöhnt. Bewer- bungen mit lückenlosem, handgeschriebenem Lebens- lauf, Zeugnisabschriften, Referenzen und Lichtbild unter Nr. P 11 006 an den Verlag. Schriftliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften sind zu richten an Firma HALBERG Maschinenbau u. Gießerei GmbH. Ludwigshafen am Rhein, Rheinstraße 1 Tüchtige, gewissenhafte und gewandte SCHREIBKRAFT für großen chirurg. Unfallsarzt-Betrieb für sofort oder 1. Fe- bruar gesucht. Gehalt nach städt. Tarif. Vorstellungen nach tel. Vereinbarung. 1 Dr. Dr. G. E. Niecke, Ludwigshafen Maxstraße 20, Telefon 6 24 80 Expedient m. guten engl. Sprachkenntn. möglichst bald gesucht. F. W. Neukirch AG Büro: Mannheim, Werfthallen- straße 15, Tel. 2 058 76, 2 05 80 Architekt Dipl.-Ing. oder Bau-Ing. für Mannheimer Architekturbüro per sofort gesucht.— Angebote unter Nr. F 12314 an den Verlag. Wir stellen ein: jungen kaufm. Angestelſten Bòroqanfängerin oder-Gehilfin in Dauerstellung mit besten Aufstiegs möglichkeiten. Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, nandgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Ge- haltsansprüchen an Herrenwäschefabrik Otto Hoffmann Ludwigshafen- Gartenstadt Alteingesessenes Großhandelsunternehmen sucht zum Besuch von Industrie- und Einzelhandels- Betrieben versierten Reisenden zum baldmöglichsten Eintritt für das Arbeitsgebiet Pfalz und Rheinhessen. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unter- lagen wie handgeschrieb. Lebenslauf usw. unter Nr: P 12053 an den Verlag. Für die Mannheimer Bezirksredaktion der Badischen Volkszeitung suchen wir einen 2. Lokalredakteur oder Volontär mit Nachweis journalistischer Befähigung für jetzt oder später. Guter Nebenverdienst! Leichte Tätigk., auch hauptberufl. und zur Mitnahme f. Vertreter geeig- net. Sofort Bargeld. Zuschriften unter Nr. P 12410 an den Verlag Jungkoch oder Beiköchin für sofort gesucht.— Gaststätte„Bierstall“, UI, 14, Tel. 262 09. Binderin oder Gärinerin mit Bindereikenntnissen per sofort gesucht. Ang. u. Nr. P 12465 a. d. Verlag. „ bdhanate Grodhrauere sucht für den Raum MANNHEIM ö einen Learn balakikg Wir suchen: jungen VERKAUFER der Auto- und Maschinenteile-Branche Wir bieten: Selbständige, angenehme und gut bezahlte Dauerstellung. Fachkundige Bewerber wollen die üblichen Unterlagen einreichen unter Nr. P 11820 an den Verlag. 5 Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten an Sekretariat BA DENIA, Verlag und Druckerei AG,, Karlsruhe, Steinstraße 17-21. KFusführliche Bewerbungen erbeten unter P 12593 an den Verlag. MORGEN Stellenungebote * Führende Großhandlung mit erstklassigen General- vertretungen in FHolzbearbeitungsmaschinen und Werkzeugen sucht jüngeren, aber fachkundigen Neisenden mit Führerschein III. Geboten werden Fixum, Pro- vision und Spesen. Zeugnisabschriften mit Bild erbeten unt. Nr. P 12136 an den Verlag. Wir suchen einen ehrlichen und fleißigen Mitarbeiter für die Lagerhaltung, zum Führen von Karteien und für das Abrechnungswesen. Angebote mit übl. Unterlagen erbeten an Württ. Milchverwertung— Südmilch— A. G., Auslieferungslager Mannheim, R 6, 4 Zuverlässiger Zeitungsträgerlin) mit Fahrrad für Außenbezirk sofort gesucht. Meldungen im verlag Mannheimer Morgen Vertriebs-Abteilung Bezirksvertirefung für den Raum Mannheim— Heidelberg- Mosbach, großer, fester Einzelhandels- Kundenstamm vor- handen, für eingeführte Markenartikel der Süß- Waren-Branche an arbeitsfreudigen Herrn mit Pkw] und Lager zu vergeben. Bewerber aus der Branche bevorzugt. Angebote erbeten unter Nr. DPS 12390 an den Verlag. Mehrere Blechschlosser oder Bauschlosser Stellt ein Ferdinand Schlimm K. G., Maschinen- und Apparatebau Mannheim Käfertal, am OEG-Bahnhof lea. ach für seine Einzelhandelsfiljiale Mannheim, am Paradeplatz, eine DOB. Verkauferin mit abgeschlossener Lehre. Alter 20 bis 25 Jahre. Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen sind ein- züteichen an MFD AlLoN- Mob GMBH Oſtenbach/ Main— Medaillon-Haus — Wir suchen für die Leitung unserer Betriebsküche perkekte, jüngere Möchin zum sofortigen Dienstantritt, Fachkräfte, die ähnliche Stel- lungen bereits bekleidet haben, bitten wir um kurze Bewer- bung mit Lichtbild. Die Bewerbung ist zu richten an Mannheimer Lebens- versicherungs-Gesellschaft AG,, Mannheim, E 5, Techn. Rathaus Wir suchen Olfeverungs- Monteur mit guten Fachkenntnissen. Gelernter Elektriker be- vorzugt. Aufstiegs möglichkeiten zum Montageleiter geboten. Führerschein Klasse III erwünscht. Bewer- bungen sind zu richten: Unlon-Glfeuerung GmbH., Mannheim, Am oberen Luisenpark 23, Telefon 422 25 2 Kraftfahrer mit Führerschein II und I sowie einige Motoren- und Maschinenschlosser per sofort gesucht. Karl Kief K. G. Ludwigshafen am Rhein Inselstraße 12 2 Eisenschiffhauer,! Masch.-Schlosser für Dampfmaschinen und Dieselmotoren mit langjährigen Er- fahrungen gesucht. Bei Bewährung Aufstiegsmöglichkeit und Dauerstellung. I Koblenz-Lützel, Schartwiesenweg 3 Firma Georg Ehrbar, Zuckerwarenfabrik, Mannheim, sucht einige Nachwuchsreisende Jüngere Herren, möglichst aus der Branche, erhalten ge- wissenhafte Ausbildung und später Dauerstellung bei gutem Verdienst. Handschriftliche Bewerbungen mit Lichtbild an Adresse Neckarauer Str. 126. Wir suchen für unsere Niederlassung Mannheim für interessante Rohrkonstruktion einen jüngeren tüchtigen Techniker des Stahlbau oder Baugewerbes für Büro und Baustelle, möglichst zum 1. April 1959. Bei der ausgeschriebenen Stelle handelt es sich um eine Dauerstellung, die bei Eignung Aufstiegs möglichkeiten bietet. Führerschein erwünscht. Bewerber wollen ausführliche Unterlagen mit Gehaltsansprüchen einreichen unter Nr. P 12173 an den Verlag. Diskretion wird zugesagt. Lagerist zuverlässig, mit kaufmännischer Vorbildung, per 1. April, evtl. auch früher, von Baustoffgroßhand- lung gesucht. Bewerbungen unter Nr. P 12331 an den Verlag. SCHRIFTSETZ ER zuverlässig, in aussichtsreiche Stellung gesucht. Vorzustellen: Mannheim, U 3, 25, links. Jüngere Montebore gel. Maschinenschlosser), Führerschein Kl. III erforderlich, für Außenmontage gesucht. Schriftliche Bewerbungen erbeten an Deutsche Metalock GmbH., Mhm.-Rheinau, Mülheimer Straße 13. NN 2A R Verkaufsbüro in Mannheim suchen wir eine erfahrene STENO-KONTORISTIN zur Unterstützung unseres regionalen Verkaufsleiters. Die neue Mitarbeiterin soll nicht nur in Stenografie und Schreib- maschine perfekt und in Karteiführung bewandert, sondern auch in der Lage sein, laufende statistische Arbeiten sowie täglich anfallende telefonische Kundenanfragen selbständig zu erledigen. Wem en einer Pauerstellung dieser Art gelegen ist., richte seine Bewerbung— bitte mit tabellarischem maschinengeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Handschriftenprobe und neuerem Lichtbild(unerläßlich) unter Angabe der Geheltswünsche und des Eintrittstermines— nur an die ALLGAUER ALPENMILCH AK TIENGESELLSCHATT Personalabteilung München 3, Postfach 19 Aus verständlichen Gründen können nur vollständige Bewerbungen Aussicht auf Bearbeitung haben. Für unser Stundenhilie für kinderlosen Haushalt ab sofort gesucht. Angebote erbeten unter P 11943 an den Verlag. 40, Du täglich und mehr können Damen u. Herren ver- dienen nach Einarbeitung in Mannheim auf unsere Kosten. Keine Privatbesuche. Näheres Sonntag, den 18. 1., von 10 bis 12 Uhr und Montag von 19 bis 20 Uhr im Cafe Kossenhaschen, Mannheim. Zahnärztliche Nelferin Anlernling(n. u. 16 J.) sof. gesucht. Adr. einzus. u. A 11952 im Verlag, Anwallskanziel in Mannneim sucht weibl. Lehrling auf Ostern 1959. Bewerbungen unter Nr. P 12402 an den Verlag erbeten. Spezial-Vertreter gesucht die 1. Tankstellen mit Autoreparaturwerkstätten, 2. Buchdrucke- reien, 3. Maschinen- und Metallwerenfabriken, 4. Büros besuchen Zwecks Mitnahme eines konkurrenzlosen, einmaligen Patent- artikels gegep Provision. Fordern Sie meinen Prospekt an. MANNZ MANN, Stuttgart-W, Augustenstraße 26 Führende Markenfirma der Süßwarenbranche sucht jüngeren Reisenden möglichst Verkäufer aus der ee Geboten wird Gehalt, Spesen un Provision. Angebote mit Zeugnisabschriften, Lebenslauf u. Lichtbnd an Stulleblach C26, Hauptpost Mannheim. Habe eine sehr gute Vertretung:! Suche netten Mitarbeiter der mit mir die Woche über arbeiten möchte. Wagen vorhanden. Die Umschulung übernehme ich mit Freuden. Bin zu sprechen am Montag, dem 19. Januar 1959 in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Cafe Mokkabohne, Mannheim, Kaiserring 28. e ingenieur u. Zeichner möglichst aus Baumaschinen- oder verwandter Branche, an selbständiges Arbeiten gewöhnt, sofort gesucht. Bewerbungen erb. u. Nr. BP 11381 an den Verlag. Buchhelter(in) für halbtags oder Stenokontoristin mit guten Kennt- nissen in Buchhaltung per sofort gesucht. E. Harendt, Karl-Benz-Sstraße 31, Telefon 5 08 80 Wir suchen zum baldigen Antritt IVERKARUFERIN für Damenwäsche Bei Bewährung bieten Wir gute Aufstiegsmöglichkeiten. Fachkräfte bewerben sich persönlich oder schriftlich im TEXTILHAUS Ludwisshafen am Rhein— Ludwigstraßze 69-71 Alterem Sochwersicherungs. fochmonn mit Außendienster fahrung wird bei größerer B.-. interessante und selbständige Innendienst-Tätigkeit geboten. Bewerbung mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. P 12427 an den Verlag. Selernter Spediteur bis 25 Jahre, gesucht.— Telefon 4 22 74. Bedeutendes Markenunternehmen der Süßwaren-Industrie in Süddeutschland sucht für sofort oder später tüchtigen und möglichst in der Markenartikel-Branche erfahrenen Hondelsverreter für Baden- Württemberg. Nur Herren im Alter zwischen 25 und 40 Jabren mit über- durchschnittlichen Fähigkeiten wollen ibre Bewerbungs- unterlagen mit handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbild unter Nr. DP 12581 an den Verlag einreichen. Zeitungsträgerſinnen) von führender Tageszeitung für verschiedene Be- 7 Zirke in Mannheim zu günstigen Bedingungen sofort gesucht. Vorstellung erbeten: Montag, 19. Januar 1959, 10 bis 12 Uhr und 16 bis 17.30 Uhr. PF AA DT, Zeitschriften- Großvertrieb, Mannheim, M 7, 18 Gröheres Industrieunternehmen in Heidelberg sucht techn. Zeichnerin möglichst mit Erfahrung auf dem Gebiet des Werk- zeug-, Vorrichtungs- und Lehrenbaues sowie Kennt- nissen in Steno und Maschinenschreiben. Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf und Zeug- nisabschriften unter Nr. P 12588 an den Verlag. Führende, konfessionelle Wochenzeitung sucht seriösen AUSSEN MITARBEITER(IN) für Bezieher werbung. Erleichterte Arbeitsbedingungen. Bewerbungen an Sonntagsblatt, Karlsruhe, Soflenstr. 124 Seriöse Damen und Herren mit guter Garderobe. gutem Auftreten, können im Außendienst pro Tag D* 70% bis 100, verdienen. Nach kurzer Bewährung Krankenschutz. Einarbeitung erfolgt. Vorzustellen: Montag, 19., und Dienstag, 20. Januar, v. 19-21 Uhr, im Hotel am Kaiserring, b. Herrn Baur. N Zum schnellstmöglichen Eintritt gesucht: 8 1 obschlußzsicherer Abtomobilverköufer 1 für Außenbezirke mit nur besten Erfolgsnachweisen. 0 Schriftliche Bewerbungen oder persönliche Vorstel- lung mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Licht- bild täglich von 10 bis 12 Uhr. bw. biz Ex, Ludwigshafen, Lagerhausstraße 131, Tel. 6 26 84 n sucht für Vertriebstätigkeit seiner Erzeug- nisse an Privatkundschaft, das Handwerk und Gewerbe für die tadt Mannheim Provisions Vertreterſin Wie bieten Dauerstellung und ausbaufähige Existenz. Zuschriften unter Nr. P 12192 an den Verlag. Wir suchen 2 u m baldigen Eintritt mehrere Locherinnen für IBM-Lochkartensystem, Mechaniker (Elektromechaniker) für unsere Motoren- und Apparate-Montage. Bewerbungen mit Nachweis der bisherigen Tätigkeit er- beten an die Personalverwaltung der Firma FRANKL A KIRCHNER Gmb. Fabrik für Elektromotoren und elektrische Apparate Schwetzingen/ Baden Sch für seine Einzelhondelsgeschäfte noch einige weibliche Verkaulslehrlinge zU Ostern 1959. Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen sind ein- zureichen an 5 MED AILUIION- Mob MAH Oftenbach/ Main— Me daillon-Haus Bewerbung mit Lichtbild und sonstigen Unterlagen einzureichen unter Nr. P 11887 an den Verlag. möglichst bilanzsicher, auf 1. April 1939 gesucht. ehrlich und fleißig, für 2,8-t-Lkw bei Spitzenlohn per sofort oder spster in Dauerstellung gesucht. Handgeschriebene e unter. F 12188 a den Verlag. Wir stellen ein zu Ostern 1939 für Mannheim und Ludwigshafen: 6 Weibliche LEHRTINGE 1 männleichen Dekorateur- Lehrling Unser Haus gewährleistet gründliche Fachausbildung. Gute Schulbildung erwünscht.— Bewerbung mit Unterlagen an: SkeinenoBE 8 GUssFEILD MaRRRE IA. B REAME STR. COILD(IT)PFEIL LEDERWAREN LEDERWAREN DANEN lauch Hausfrauen), die täglich 4—5 Stunden Zeit haben, bieten wir monatliches Einkommen zwischen 300 bis 400 DM. Anfänger werden elngearbeitei. Kein Verkauf Persönliche Vorstellung erbeten Montag, den 19. 1. 1959, von 10 bis 12 Uhr, Hotel Kaiserring, Mannheim, Am Kaiser- ring 18(Hoteleingang) und Zuschr. u. Nr. P 12609 a, d. Verl. Für gepflegtes Einfamilienhaus(3 Personen) Hausgehilfin (bis 30 Jahre) ehrlich und zuverlässig, vertraut mit allen Hausarbeiten, zum 1. Februar 1959 gesucht. Hübsches Zimmer mit fließendem Wasser, Heizung und Radio, geregelte Freizeit, Gehalt 130.— DM wird geboten. Bewerbungen mit Altersangabe erbeten unter Nr. P 12848 an den Verlag. Einmalige Gelegenheit hoher Verdienst! me öglich Für Sonder werbeaktion v. Februar bis Mal, sucht Frankfurter Verlag noch einige Vertreterinnen) zum Besuch von Firmen, Behörden und verbanden. Interessenten melden sich sof, m. kurz. Angeb, üb die bish. Tätigk. u. Erfolge u. BP 12032 a. Verl Für 1. Steuerberater-Kanzlei perf. Stenokontoristin sofort gesucht. Buchhaltungs kenntnisse erwünscht. Bewerbung mit handgeschr. Le. benslauf, Zeugnissen, Referenzen erbeten unt. Nr. P 12589 à. d. Verl. fand-KAontonztn für Kohlen-Großhandlung per sofort oder später gesucht. Bewerbungen unter Nr. P 05606 an den Verlag. Unabh. Putzirau für gepfl. Haushalt im Almenhof 3mal wöchentlich gesucht. J Adr. einzuseh. u. A 04856 im Verl. Gute Schneiderin für Damenkleidung gesucht. Angebote unter Nr. P 11947 an den Verlag. Seriöse Dame für interessante kaufm. Tätigkeit 3 bis 4 Stunden täglich, außer Samstag, gesucht. Bewerbungen unter Nr. P 12163 an den Verlag Apolnekenhelferi oder Lageristin zum 1. 3. oder 1. 4. gesucht. Mannheim, R 1, 2-3 Lehrmädchen als Friseuse ab 1. 4. 59 ges. Salon Sacherer BMMhm.-Gartenst., Unt. d. Birken“ JUng. Kinderschwester zum 1. Febr. 1959 gesucht. Zu- schriften mit Gehaltsansprüch. erb. u. Nr. P 12291 a. d. Verlag. Tücht. Fachkraft mit allen vorkommend. Arbeiten in Wäscherei vertraut, in Dauer- stellung sofort gesucht. Beste Be- zahlung(nach Vereinbarung). Zuschrift. u. P 12330 an den Verl. Perfekte, ehrliche Verkäuferin kür Metzgerei, sofort gesucht. Metzgerei Merkel- Winkler R 4, 23 perf. Oherhemden-Büglem Stundenlohn ab 1% DM von Wäscherei sof. od. in Kürze ge. sucht. Ebenso gute Presserin Manglerin, Masch.-Wäscherin bel bester Bezahlung. N Zuschr. u. Nr. P 12298 à. d. Vel 8 Konforisfin von Treuhandbüro per sofort oder später gesucht. Zuschr. unt. P 11837 a. d. Verl. Havanna-Bar sucht 2 Bedienungen, G 2. 11, Telefon 2 41 36. SAND ERSONTApfftt in aller Welt U // N Di 1 ER 3 5 1 intritt, Stel- haben, Zewer. ten an 8 kt AG, athaus — ab sofort en unter — n ver- ing in Losten. àäheres 10 bis 19 bis schen, — rin gesucht. 1 Verlag, — nein 19 P 12402 en. lei haltungs schr. Le. ferenzen . d. Verl, f 28 per t. P 05606 . menhof un Verl, erin 18 1194⁴7 Tatiskel 1, aàußer erbungen 1 Verlag. 1 esucht. Sacheret, Birken& Ster it. Zu- sprüch. Verlag. ö ö Arbeiten n Dauer. zeste Be · rung). ien Verl. sucht. kler 1 M Von ürze ge. resserin erin bel d. Verl, enungen, — ft KEK MORGEN Seite 21 Wirsochen: gusnilts-verkauler innen für alle Abteilungen unseres Hauses sowie packlisch-Hontrollen und Ahträgerinnen Persönliche Vorstellung täglich Montag bis Freitag, von 11 bis 12 Uhr, u. von 17 bis 18 Uhr in unserer Personalabteilung(Kaufhaus VETTER GMBH, Mannheim, N 7, 3-4, Telefon 219 01) Bedeulende Maschinen ubrik im Södwestdeblschen Raum sucht per sofort oder später erfahrene Direktions-Sekretärin Nur Damen, die über eine gute Allgemein-Bildung und ausreichende Erfahrungen in ähnlichen Stellungen verfügen, bitten wir um Einreichung der üblichen Bewerbungsunterlagen. Fremdsprachen-Kenntnisse erwünscht, jedoch nicht Bedingung. 8 Bewerbungen erbeten unter Nr. P 11683 an den Verlag. Werk der chemischen Großindustrie in Südwestdeutschland sucht Fürsorgerin mit staatlicher Anerkennung und Berufs- erfahrung für Innen- und Außendienst mit selbständigem Arbeitsgebiet. Angebote mit Bewerbungsschreiben, handgeschrie- benem Lebenslauf, Lichtbild, Abschriften der Aus- bildungs- und Dienstzeugnisse, Gehaltsansprü- chen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermins unter P 12505 an den Verlag erbeten. Bürokraft weib) kür leichte Büroarbeiten und Telefonbedienung für unsere Kundendienststelle in Mannheim gesucht. LE Maschinenfabrik Peter Pfenningsberg Gmb. Düsseldorf-Oberkassel, Hansa-Allee 305 5 1 e felt Slsch- U. UrSsfVerkdoferin L tür erstklassiges Aufschnitt-Geschäft nach Düssel- dorf gesucht. Hoher Lohn(netto 300,.— bis 350. DMW) (ca. 160 Silben) mit guter Allgemeinbildung, bei freier Kost und Wohnung. für Korrespondenzabteilung einer Maschinenfabrik Angebote unter Nr. Cy 12312 an den Verlag. Gewandte gesucht. Steno-Sekretärin d mit gründlicher Vorbildung und guten Umgangs- kormen zu alsbaldigem Eintritt gesucht. Ausführliche Bewerbungen mit Lichtbild, Zeugnisabschriften u. Gehaltsanspruüchen erbeten unt. Nr. DP 11829 an den Verlag. lunge selbst. Verkäuferin aus der Textilbranche per 1. 4. 39 nach Rheinau gesucht. Zuschrift. Angebote erbeten unter Nr. P 05476 an den Verlag. unter Nr P 12135 an den Verlag. en e en jüngere Mannheimer Firma sucht für Exportabteilung: fpmnosprachenstenotpntsün (Engl.) Franz.) mit ausgezeichneter Beherrschung von Kurzschrift und Maschinenschreiben zur schnellen Aufnahme von englischen, deutschen und französischen Dik- taten und deren flotter, präziser und sauberer Wiedergabe. Neben fachlich über dem Durchschnitt stehenden Leistungen sind rasche Auffassungsgabe, genaue, sichere Arbeitsweise und die Fähigkeit sowie das Interesse zu selbständiger Mitarbeit unerläßlich. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, angabe der Gehalts- wünsche und des frühestmöglichen Eintrittstermins erbeten unter Nr. P 11957 an den Verlag. Selbständige Hausgehiffin tür gepflegten 2-Personen-Haushalt gesucht. Be- dingung: Gute Kochkenntnisse, sauber, ehrlich, mögl. nicht unter 28 Jahren. Geboten werden: 150,— DM Gehalt, eigenes Zimmer mit Zentralhzg., achtstündige Arbeitszeit, jeden Sonntag ab 10 Uhr krei, zumindest 6 Wochen bezahlter Urlaub jähr- lich. Putzfrau und Heizer vorhanden. Bewerbungen an Engelhardt, Mannheim, Am oberen Luisenpark 25, oder Teppich- Engelhardt, Mannheim, N 4, 11/12, Telefon bis 18.30: 2 11 05 und 2 15 45, nach 19.00 Uhr 4 61 38. Wir suchen zum 1. April oder früher Buchhalterin tür Maschinen- Buchhaltung. Gute Kenntnisse in Stenografle und Maschinenschreiben erforderlich. Sehr gute Bedingungen, Dauerstellung, angenehmes Betriebsklima. Bewerbungen mit üblichen Unter- lagen erbeten an BECKER& CO., Werkzeugmaschinenfabrik, Ladenburg bei Mannheim 5 risurdamen Konfektionsgröße 42 und 44. etwa mit folgenden Maßen sofort gesucht. 42: Oberweite 100 Taille 74 Hüfte 102 44: Oberweite 106 Taille 80 Hüfte 108 LISSNER& ROSNER, Mannheim Neuostheim Seckenh. Landstr. 246-250 Telefon 42451 Bekanntes Unternehmen der chemischen Industrie sucht zum baldmöglichsten Eintritt 2 e N Büfeitkraft (sonntags frei) gesucht. Großgaststätte„Neckartal“, T 1. Halbtagskraft 2- bis zmal wöchentlich f. div. Büroarbeit von Vertreterflrma m. Ausl.-Lager gesucht. Kennt- nisse in Steno u. Maschinen- schreiben erforderlich.— Zu- schriften u. Nr. P 12342 a. d. V. Friseuse in angenehme Dauerstellg. gesucht. 5-Tage- Woche.— Salon Rödel Kontokonent Buchhalterin Bewerbungen mit Handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbeten unt, Nr. P 12472 à, d. Verlag. Steno- Kontoristin perfekt in Steno und Maschinenschreiben, mit guten Buchhaltungskenntnissen, Alter etwa 20 bis 30 Jahre bei gutem Gehalt sofort gesucht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, elaisstraße 63. A e und.. 5 an Baustoff- Industrie GmbH., Mannheim, Verbin- dungskanal, linkes Ufer 18, Telefon 2 60 07 Iuchtige Büglerin gesucht. Adr. einzus. u. A 12009 im Verl. Zuverl. Stundenfrau amal wöchentlich in kinderlosen Haushalt in Neuostheim gesucht. Zuschr. u. Nr. P 12495 a. d. Verlag. Steno-Kontoristin jüngere Kraft, evtl. auch Anfängerin, zum baldmöglichsten Eintritt gesucht. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 05750 an den Verlag. Saubere, ehrliche Dulzfrau esu. Kopp& Cie., Mhm., Industriestr. 5. Zahnärztliche Helferin (Anlernling) gesucht. Tel. 5 38 01. Aelt. Junggeselle sucht selbständige, besterfahrene, arbeitsfreudige Wirtschafterin die derartige Stellungen schon bekleidet hat, für kultivierten Haushalt(Einfamilienhaus in Heidelberg) in Dauerstellung. Be- sonderer Wert wird auf besten Charakter gelegt. Angabe von Referenzen erwünscht. Handschriftliche Bewerbungen mit Licht- bild unter Nr. P 12185 an den Verlag. K U 0 5 10 im Odenwald gesucht. Gute Koch- und Back- kenntnisse erforderl. Wir bieten angen. Be- triebsklima, gute Bezahlg., evtl. Familien anschluß. Bewerbung mit Gehaltsanspruch u. üblichen Unterlagen unter Bp 12012 a. d. Verl. . Lehrmädchen mit guten Schulzeugnissen von hiesiger Buchhandlung gesucht. Handschriftl. Bewerbungen mit kurz. Lebenslauf u. 05747 a. d. V. zum 13. März 1959 für mittleren Hotelbetrieb ab sofort Jg., tüchtige Friseuse sesuent. Angeb. u. Nr. P 12567 a. d. Verlag. Zuverl. Hausangestellte i. 3-Pers.-Haushalt Erwachsene) bei guten Bedingungen und ge- regelter Freizeit gesucht. Salon Schmitt Kaiserring 24 Telefon 433 80 Verkäuferin wenn mögl. branchekundig, für meine Filiale in Rheinau per sofort gesucht. Mokka-Bohne Mannheim, Böcklinstrage 14 Tel. 4 35 33 Saubere ehrliche Putzhilfe, zweim. vormittags gesucht. Telefon 23129 Mannequins gesucht. Werle, P 7, 17 Lehrmädchen für Steuerberatungs- büro in Stadtzentrum für Ostern gesucht. Zuschriften unter Nr. EES WEST GERMAN DIS TRICT Px sucht jüngere Schreibkröfte 16 bis 25 Jahre(möglichst mit englischen Sprach- kenntnissen), zur Einarbeitung als Hollerithloche- 5 rinnen. Geeignete Bewerberinnen werden um Vor- stellung gebeten: Mannheim, Friedrich-Ebert- str. 87, Zimmer 33, montags bis freitags 8 bis 12 Uhr. Mannheimer Bauunternehmung sucht STENO-KONTORISTHN mit Buchhaltungskenntnissen. Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 12479 an den verlag. Zuverlässige Bürogehilfin 5 8 1825 Jahre, zum baldigen Eintritt gesucht. andschriftliche Bewerbungen erbeten unter Nr. P 12570 an den Verlag. — Rüchenfrau bis 48 Jahre gesucht. Großgast- stätte„Neckartal“, Mhm., T 1. junge perf. Bedlenung für 3—4 Tage in der Woche sofort gesucht. Telefon 7 64 49. 05739 an den Verlag. Ehrliche Haushälterin gesucht.— Adr. einzus. u. Nr. A 08532 im Verl. Tücht. ehrl. Frau. 3 mal wöchentl. 4 Stunden für Hausarbeit gesucht. „J. Baus, Lameystraße 8. Anlernling intell., mit gut. Umgangsformen, tür Sprechstunde gesucht, Dr. Diefenthäler, L 8, 14, T. 2 48 67 Auch im Jahre 1959 wird der Ausbau unseres Mannheimer Werkes weitergeführt. Wir stellen deshalb ab sofort Frauen und junge Mädchen im Alter von 18 bis 25 Jahren tür alle Fertigungs- und Kontrollabteil ungen unseres modernen Betriebes ein. Es handelt sich um eine besonders für Frauen geeignete Arbeit, die Ihnen bereits Während der Anlernzeit eine günstige Entlohnung bietet. 1 Ire Vorstellung erbitten wir täglich, außer Samstag WILHELM WESTERMANN SPEZIALFABRIK FUR RONDENSATOREN Mannheim-Neckarau, Wattstraße 6-10(Haltestelle Fabrikstation) Saub. Putzfrau, etwa 2 Stunden täg- Rentnerin von Putzfrau für Büro u. kl. Wohnung Haustochter od. zuverl. Frau v. 8-15 Stundenfrau bei gut. Putzfrau 1 mal wöchentlich vorm. Näherin für Oberhemdenkragen u. gesucht.— Kirchgessner, Mhm.- Feudenheim, Zlethenstraße 25. Zahnärztl. Helferin(Anlernling) Zuverl. Ordentlich. Mädchen für Küche u. Arztpraxis gesucht.— Käfertaler Str. 39. berufstät. Ehepaar mit 8jänrigem Kind für den Haus- halt gesucht. Foki, R 7, 1. lich, für Dr. Hartmann, bester Bezahlung (Oststadt) bei Collinistraße 28. gesucht. Bauer, Uhr n. Schriesheim ges. 120.- DM u. Kost. Zuschr. u. Nr. 05591 a. V. Lohn täglich einige Stunden nach Schriesheim gesucht. Zeit nach Vereinbarung. Zuschr. u. Nr. 05590 a. d. Verlag. gesucht. Edingen, Hauptstraße 165. sonst. Reparaturen in Heimarbeit per sofort oder Ostern gesucht. Zuschr. u. Nr. P 12097 a. d. Verlag. Frau zur Aushilfe in kin- derlos. Privathaus evtl. auch halb- tags nach Neuostheim gesucht. (Keine Wäsche.) Gute Flickkennt- nisse angenehm.— Tel. 4 09 13 od. Zuschr. u. Nr. P 05684 a. d. Verlag. Haushalt in Dauerstellg. gesucht. Willi Hoss, Wirtsch.„Zum Engel“, Fleißiges, ehrl. Tagesmädchen, mit Kochkenntn., für kl. Haush. ges. Fritz Wildenstein, Mh.-Almenhof, Brentanostraße 11, Telefon 4 45 07. Jg. ehrl. u. tüchtige Verkäuferin f. Lebensmittel gesucht. Angenehm Arbeit. Freier Samstagnachmitt. Fritz Wildenstein, Mh.-Almenhof, Brentanostraße 11, Telefon 4 45 07. Das möchten bestimmt auch Sie. Heimarbeit, leichte mühelose, ver- dienstbring. Tätigkeit.(Schreib- maschine erforderlich.) Anfragen unter P 05767 an den Verlag erb. Vertretungen Gut lohnende Vertretung gesucht. Pkw vorhanden. Angeb. u. Nr. PL. 040 a. d. Verlag. Megplatz 2.. Vertretung evtl. Auslieferung v. gut. Firma f. Mannheim/ Ludwigshafen u. weitere Umgbg. ges. Lager- od. Ausstellungsraum i. Stadtmitte u. eig. Pkw vorh. Zuschriften Unter Nr. 05786 an den Verlag. Eine höfliche Bite an unsere Auftraggeber von Chiffre-Anzeigen. vermerken Sie bitte bei Rücksendung der einge- gangenen Bewerbungsunterlagen(Zeugnisse, Foto- kopien, Lichtbilder u. a.) jeweils die Kennziffer der Anzeige deutlich auf dem Umschlag und Begleit- schreiben. Die Bewerber haben dadurch die Mög- Uchkeſit, leichter und schneller festzustellen, aut welche Stellenausschreibung sie mre Unterlagen zu- rückbekommen haben. MGH Anzeigen-Abteilung Hircklicke Nuchrichten Evangel. Kirche. Sonntag, 18. Jan. Auferstehungskirche(Wa): 9.30 Hgd., Walter.— Bassermannkran- kenhaus: 9.43 Gd., Fuchs. Christuskirche: 9.30 Hgd., Pfiste- rer.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmauskirche (Schö): 9.30 Hgd., Ziegler.— Er- Iöserkirche(Se): 3.15 HAgd. in Suebenheim; 9.30 Hgd.(Kirche). Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd., Stein- mamn.— Feudenheim- West: 9.30 Hgd., Frank. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt; 20.00 Gemeſimde- abendvortrag: Dekan Schmidt Lalenspiel Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnadenkirche (Ga): 9.30 Hgd., Weber.— Hafen- kirche: 8.30 Frühgd., Baier; 9.30 Hgd., Baler.— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfer- tal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz. Konkordienkirche: 9.30 Hgd.; 16, 00 Agd.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann.— Paul-Ger- hardt- Gemeinde: 9.30 Hgd., Roe- singer.— Markuskirche: 6.30 Frühgd., Dekan Schmidt; 10.0 Hgd., Dekan Schmidt; 18.00 Agd. Riedinger.— Martinskirche(I- Siedlung): 8.30 Hgd., Schnecken- berger. Mathäuskirche(Ne): 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 23), Rohr; 8.30 Frühgd.(Mönchwörthstr. 12), Mühleisen; 9.30 Hgd., Mühleisen; 18.00 Agd., Kühn.— Melanchthon- Kirche: 9.30 Hgad., Wöllner.— Michaelskirche: 10.00 Hgd., Schnek- kenburger.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd.— Luzenberg: 8.30 Früh- gottesd.— Petruskirche(Wst): 9.30 Hgd., Lutz.— Pfingstberg- kirche: 9.80 Hgd., Hbler.— Send- hofen: 9.20 Hgd., Pöritz; 20.00 Agd., Albert.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Hgd., Ullrich.— Theresien- Krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharn- berger; 18.00 Agd., Roesifiger. Unionkirche(Ka): 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt; 15.00 Jugendstunde; 19.30 Vortrag Sonntag 9.30 Reli- gionsunterricht. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch. 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr. Christliche wissenschaft(Christian Seience). Jeden Sonntag 10.00 bis 1100 Uhr und jeden 1. und 3 Mitt- woch im Monat von 20 00 bis 21.00 Unr in der Sickingerschule. U 2, 8 Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: S0. 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi 20,00 Uhr— Mannheim-Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15,00 Uhr. Mi. 20.00 Unr. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Bonnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver. sammlungshaus H 7. 28. Dvang. Verein f. inn. Mission, A. B. Vereinshaus Stamitzstr. 13. Sonn- tag 9.30 Uhr: Brüderkonferenz, 15.00 Ohr: Gemeinschaftsstunde; Montag, 20.00 Uhr: Chorprobe; Donnerstag, 20.00 Uhr: Bibelstde.; Samstag. 19.30 Uhr: Gemeinsch.- Konferenz mit hl. Abendmahl, P. Raeder. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- Kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Predigtgottesdienst(Wolter); 10.45 Sonntagsschule. Montag: 20.00 Chorübung Mittwoch: 19.30 Ju- gendstunde. Donnerstag: 20.00 B- N Samstag: 18.00 Unter- richt. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. So., 18. Jan., 9.45 Uhr Gottesdienst mit Beichte u. Feier des hl. Abend- mahls, Ludwigsh., Pranckhstr. 44. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mhm., Max-Joseph-Str. 12. Sonntag 9.30 Predigt, P. Borkow- Ski: 11.00 Sonntagsschule; 19.00 Ju- gendstunde. Mittwoch 16.30 Reli- glonsunterricht; 20.00 Bibelkursus P. Borkowski. Donnerstag 20.00 Bibelstunde in Mhm.- Schönau, F. Borkowski. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag, 18. Januar, 16 Uhr: Evangelisation; Dienstag, 20. Jan., 19.30 Uhr: Bibelstunde, Luzenberg, Stolbergerstraße 1-3; Mittwoch, 21. Jan., 15 Uhr: Bibel- stunde, 20 Uhr: Jugendbund für EC(Turmsaal der Konkordien- kirche); Mannheim-Feudenheim, Schwanenstr. 30: Sonntag, 18. Jan., 16 Uhr: Evangelisation; Montag, 19. Jan., 20 Uhr: qugendbund für EC; Mittwoch, 21. Jan., 16 Uhr: Frauenbibelstunde. Katholische Kirche. 18. Januar 1939. Jesuitenkirche. Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Abendm. 19.30; And. 19.00 Uhr.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.18, 10.00, 11.30; Andacht 19.00: Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 18.00; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Mess. 7.00, 3.00, 10.00, 11.30 And. 19.30. Liebfrauen: Mess. 7.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Spitalkirche: Messe 9.00; 10.15 Gottesdienst der Folengemeinde.— St. Josef: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00 Unr; Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, An- ckacht 18.30.— St. Bonifatias: Messen 7.00, 6.00, 9.18, 11.30; And. 18.00.— St. Nikolaus: Mess. 7.30, 11.00, 18.00 Andacht.— St. Pius: Messen 8.00, 10 00. 11.40 Messe in Neuhermsh. And. 18.00.— Feu- denheim: Messen 7.30, 10.00 und 11.15 Uhr; Andacht 18.00. Seckenheim: Messen 7.00 und 10.00; Andacht 14.00.— Don- Bosco- Kapelle: Messe 9.43.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 11.155 An- dacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.30, 9.30; Andacht 18.00 Uhr. Käfertal: Messen 7.00, 9.15 Uhr; Andacht 17.00 Uhr.— Friedrichs- feld: Messen 7.30 und 11.00; An- dacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00 Uhr; Andacht 19.00 Uhr. St. Lioba: Messen 8.00, 10.00, 11.00; Rosenkranz 18.30 Uhr; Andacht 19.00 Uhr.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00.— Rheinau: Messen 7.00 und 10.30 Uhr; An- dacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9.00 Johanneskirche: 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00.— Almenhof: Mess. 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 18.00.— Käfertal- Süd: Messen 7.30 und 10.00 Uhr; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Mes- sen 7.00, 8.00, 10.30) Rosenkranz 17.30; And. 18.00.— Schönau: Mess. 7.00, 8 30, 10.30; Andacht 18.00. Ilvesheim: Messen 7.13, 9.30; An- dacht 14.00— St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Kranken- haus: Messen 5.15, 8.15, 11.15. Alt-Kath, Kirche In Schloß- u. Ex- J6serkirche, So., 18. Jan., 10 Uhr hl. Amt mit Predigt; Mittwoch 9 Uhr hl. Amt in Schloßkirche; Donnerst. 17 Uhr Erstkommunion- Unterricht in M 7, 2. Jehovas Zeugen.— Versammlung Mannheim- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9: So. 15.00 öffentlicher Vor- trag im Königreichssaal; 16.00 Wachtturmstudium; Di. 20.00 Ver- sammlungsbuchstudien; Fr. 19.00 Predigtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mannheim- Ost, König reichssaal, Lortzingstr. 17: So. 15.00 öfkentlicher Vortrag; Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mannheim- Nord, Kö- nigteichssaal, Lortzingstr. 17: S0. 19.00 Wachtturmstudium; Do. 19.30 Predigtdienstversammlung. MORGEN Was sonst noch geschah. 210 kleine Affchen, die auf dem Wege von Aethiopien nach Kanada waren, sind am Don- nerstag trotz aller Bemühungen zahlreicher Tierärzte auf dem Londoner Flughafen ein- gegangen. Ein Teil eines Gebäudes mußte als improvisierte Klinik für die isngesamt 840 Affen eingerichtet werden. Die Tierärzte, Flugplatzbeamte und Helfer des Tierschutz- Vereins bemühen sich, die restlichen Tiere zu retten, die zum größten Teil an einem schwe- ren Darmkatarrh leiden, dessen Ursache noch nicht ermittelt werden konnte. * Für die Zigeuner Bulgariens sind die fro- hen Tage der ständigen Wanderschaft vorbei. Die bulgarische Regierung hat— nach in Bel- grad vorliegenden Berichten— angeordnet, daß alle Zigeuner ohne reguläre Beschäfti- gung gestellt und an staatlichen Projekten zur Arbeit gezwungen werden. Die Zigeuner wur- den dabei als Diebe, Bettler und Wahrsager verurteilt. Denjenigen, die sich der Anord- nung fügen, stellte die Regierung finanzielle Hilfe zur Gründung eines festen Wohnsitzes in Aussicht. * Eine aktivere Auswanderungspolitik for- derte der niederländische Kommissar für die Auswanderer, Haveman, vor der Auswande- rungsbehörde in Den Haag. Haveman wies angesichts der ständig wachsenden Bevölke- rung der Niederlande darauf hin, daß jährlich mindestens 30 000 Menschen auswandern müßten. Von 1948 bis 1957 hätten zwar etwa 300 000 Holländer ihre Heimat verlassen, die echte Zahl der Auswanderer in dieser Zeit liege jedoch wegen der zahlreichen aus Indo- nesien repatriierten nur bei 191 512 Menschen. 4 Die Zeitung des Vatikans„Osservatore omano“ teilte mit, daß in der Chinesischen Usrepublik bisher zwanzig Bischöfe ohne Erlaubnis des Vatikans geweiht worden sein Sollen. * Die erste chinesische Oelpipeline ist nach einer Meldung des Senders Peking in der Pro- vinz Sinkiang im zentralasiatischen Hochland in Betrieb genommen worden. Die 147 km lange Pipeline verbindet die Oelfelder von Karamai mit den Oelraffinerien von Tuschan- tsu, das etwa 190 Kilometer westlich von Urumtschi liegt. Der Bau der Pipeline begann im vergangenen Mai und wurde im Dezember vollendet. 1. Die sowjetische Weltraumrakete, die sich seit dem 7. Januar auf einer Umlaufbahn um die Sonne befindet, hat nach einer Mitteilung des Moskauer Rundfunks vom Freitag seit ihrem Start rund 30 Millionen Kilometer zu- rückgelegt und mit einer Entfernung von 146,4 Millionen Kilometer den sonnennächsten Punkt ihrer Kleinstplanetenbahn erreicht. 5 5 Sowjetische Taucher begannen in der Sta- tion„Nordpol Nr. sechs“ mit Unterwasser- arbeiten. Sie erforschen Meeresströmungen und Gletscherbildung und machen notwen- dige fotografische Aufnahmen. Gleichzeitig wollen sie die Qualität sowjetischer Taucher- ausrüstungen erproben. Die Forschungsarbei- ten finden im Rahmen des verlängerten Inter- nationalen Geophysikalischen Jahres statt. * Das kanadische Unterhaus führte eine Simultan-Uebersetzungsanlage für Englisch und Französisch ein, weil nur die wenigstens Abgeordneten beide Landessprachen fliegend sprechen. Kanada hat etwa 6 Millionen fran- Zzösisch sprechende und elf Millionen englisch sprechende Einwohner. An allen Schulen werden beide Landessprachen gelehrt. * Der britische Physiker Sir Claude Gibb ist am Donnerstagabend kurz nach seiner Landung auf dem Flughafen Newark New Jersey) gestorben. Er befand sich auf dem Wege von Knoxville(Tennessee) nach Toronto(Kanada). * Der Leiter der Unfalluntersuchungskom- mission beim Bundesluftfahrtamt in Braun- schweig, Flugkapitän Hans Reichel, hat in Rio de Janeiro erklärt, man habe bis jetzt noch keine Ahnung, was zum Absturz der Luft- hansa-Maschine am Sonntag geführt habe. Reichel, der der nach Brasilien entsandten Untersuchungskommission der Lufthansa an- gehört, gab nicht bekannt, wann mit einem Bericht der Kommission über den Absturz zu rechnen sei. * Frau Kathryn Morris hat Glück gehabt, daß sie bei ihrem kürzlichen Umzug ihre neue Anschrift bei der Post in El Cajon(Kalifor- nien) hinterließ. So blieb das an sie gerichtete Weihnachtspäckchen, das ihr wahrscheinlich den Tod gebracht hätte, 17 Tage lang im Post- amt. liegen. Das Päckchen kam den Postbeam- ten etwas seltsam vor, sie benachrichtigten die Polizei, es wurde vorsichtig geöffnet: In- halt— zwei Stangen Dynamit, zwei Batterien und ein Schalter. Nach Ansicht der Polizei Wäre die Ladung explodiert, wenn das Päck- chen in üblicher Weise vom Empfänger ge- öffnet worden wäre. Unter dem Verdacht des versuchten Mordes wurde ein 42jähriger Mann verhaftet, der sich im vergangenen Jahr sehr um die Freundschaft von Frau Morris bemüht hatte. * Die Vereinigten Staaten haben für das Malaria-Bekämpfungsprogramm der Welt- gesundheitsorganisation(WHO) im laufenden Jahr drei Millionen Dollar zur Verfügung ge- Stellt. 50 400 Kinder wurden in der vergangenen Woche Opfer der großen Dürre, die weite Ge- biete Nordostbrasiliens heimsucht. Einer Radiomeldung aus Rio de Janeiro zufolge ver- starben sie an Krankheiten, die durch die un- hygienischen Zustände in diesem Gebiet so- Wie den Mangel an Nahrungsmitteln, Wasser und Kleidung auftreten. 5 Der amerikanische Pavillon der Brüsseler Weltausstellung ist der belgischen Regierung zum Geschenk gemacht worden. Er wird als eine ständige Erinnerung an die Weltausstel- lung mit Kino und Springbrunnen stehenblei- ben. Die Gebäude selbst sollen als Museum verwendet werden. * Ganz Südwestafrika ist amtlich zum Dürregebiet erklärt worden. Die Farmer sol- len finanzielle Hilfe und Futtermittel für ihre Tiere erhalten. * Tausende von Staatsangestellten haben am 15. Januar in der Sowjetunion mit der ersten Volkszählung in der UdSSR seit zwan- zig Jahren begonnen. Die Zählung, die am kommenden Donnerstag beendet sein soll, wird Sowjetbürger und Ausländer registrie- ren. Jede Person wird mit Namen, Alter, Ge- schlecht, Wohnort, Beschäftigungsart und Fa- milienstand in den Listen vermerkt. 4. In der Südafrikanischen Union leben bei einer Gesamtbevölkerung von 14,4 Millionen 895 Menschen im Alter von 105 und mehr Jahren. Davon sind 519 Frauen und 376 Männer. 812 der Hochbetagten sind Neger. Es folgen 64 Mischlinge, 17 Europäer und 2 wei Inder. 1* Im Schalterraum einer Mailänder Groß- vank wurde dieser Tage eine Fernsehkamere eingebaut, mit deren Hilfe von zentraler Stelle aus das Verhalten der Kundschaft überwacht und nötigenfalls eine Alarm- anlage in Tätigkeit gesetzt sowie der Aus- gang verschlossen werden kann. Man er- hofft sich davon eine wirksame Sicherung gegen etwaige Banküberfälle. Samstag, 17. Januar 1959/ Nr. 1 — Allerlei Unglaubliches Illegales Schwertschlucken Auf einem Markt in Instanbul nahm dis Polizei einen Schwertschlucker mitten Wah. rend seiner Vorführungen fest, weil er für das zu verzehrende Schwert keinen Waffen, schein besaß. Der liebste Zeitvertreib Eine amerikanische Zeitschrift schreibt. „Die neuesten Statistiken beweisen, daß de: Base-Ball und die Ehescheidung zur Zelt Weitaus der beliebteste Zeitvertreib in den Vereinigten Staaten sind.“ Auf der Höhe der Zeit Das berühmte Londoner Wachsfigurem kabinett der Madame Tussaud gibt sich ale Mühe, immer auf der Höhe der Zeit zu blel. ben. So wurde kürzlich die Wachsfigur, wel. che die niederländische Königin Juliana dar. stellt, einer gründlichen Revision unter- zogen, seit bekannt wurde, daß die Majestat seit ihren letzten Ferien an der Riviera eine Abmagerungskur durchgeführt und 15 Kilo verloren hat. Die Stimme seines Herrn In den Vereinigten Staaten macht zur Zeit die Geschichte von einem Wunder- Papagei die Runde, den eine ältere Dame in Miami erwerben wollte. Der Händler konnte die Intelligenz des Tieres nicht gen rühmen und verlangte einen entsprechend gesalzenen Preis. Der Papagei könne auf eine ganz besondere Art zählen, so erklärte er und ließ ihn seine Künste vorführen. Der Papagei zählte:„Zehn, neun, acht, Sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei eins null Darauf folgte ein wütender Schrei: „Verd...„schon wieder schief gegangen!“ Auf die Frage der Käuferin, was das zu be. deuten habe, erklärte der Mann, der Papa- gei habe vorher den Chef der Abschuß- rampe für Satelliten in Cap Canaveral ge. hört. — preisgruppe I: Moderne Anbuuwandl in beliebiger Art zusummenxzustellen. Nußbaum natur mit Esche, komplett wie Abbildung DH I. 312, Couchtisch in Esche natur DM 108, Schreiblischsessel DM 124, polstersessel DM 339, Preisgruppe 3: Modell Anitu B.- DH 65, R.-DNM 8% Elke B. DM 67 R. DM 87, Gerda B.- DM 147, R. DM 177, Beute B. DM 83, R. DM 102, Sessel in moder- nen Stoffen und verschiedenen Ffurben DM 89, Klobtisch in Rüster DM 48,75 Preisgruppe 2: Schreibsekretär B. DM 199, N.- DM 252, Anrichte mit Glasteil BDM 126, N. 158, B. DM 248, N. DM 306, Anrichte Anrichte mit Eckteil B. DM 113, NM. DM 145, kckschrunk B. DM 268, N. DM 331, Vitrinenschrank mit Schubkästen B. DM 126, N. DM 158, Alle Modelle sind duch in Röster lieferbar. Sessel in verschietlenen furben und strupuzierfähigen Stoffen DM 198, Mosuiktisch DM 224, — Anmerkung: B= Birnhuum, R= Rüster, N= Nußbaum Bitte 218 S kommen, fei Unverbindlich über die vielfäl- tigen und praktischen Kombinations- möglichkeiten unterrichten. SoRHME SIErEr SEHAGLIGHKEIT durch eine groge Auswahl schöner Anbaumöbel Sitte überlegen Sie sich einmal: Auch Ihre Wohnung läßt sich durch Anbau- möbel noch verschönen, ergänzen oder erneuern. Sie können mit einem Stüc. beginnen und immer dann, wenn Sie mehr brauchen, etwas dazunehmen. Sie zu uns und lassen Der großzügige, diskrete BOEHME-⸗ Kredit: Kleine Anzahlung Sofortige Kostenlose Aufstellung Wohnung Besonders geringe Spesen in Ihrer ER FPREUNDLICHE FAchMANN 59/ Nr. n — hes nahm dig ten wäh. il er für Waffen. schreibt ö daß de. Zur Leit b in den sfiguren. sich alle Zu blei- Zur, wel. lang dar. 1 Unter- Majestzt lera eine 15 Kilo acht zur Wunder- 8 Dame Händler ht genug prechend nne aul erklärte ren. Der „Lieben, n Schrei: gangen!“ is zu be. r Papa- Abschuß eral ge- eee 1 3* Nr. 13/ Samstag, 17. Januar 1959 MORGEN Seite 29 — Die Sorgen einer Weltmacht Auch der deutsche Film macht eine Flaufe durch und versucht, in sich zo gehen Seitdem der englische Filmproduzent Ar- thur Rank nicht weniger als achtzig seiner groben Filmtheater schließen mußte, ist of- fenbar geworden, daß es im Gebälk der grogen Ateliers vom amerikanischen Holly- wood bis zur römischen Cinecitta knistert. Auch der deutsche Film ist, wie der Wirt- schaftsverband der Filmtheater in Düssel- dorf vor kurzem feststellte, in die Flaute geraten. Ob diese Entwicklung nur bedeutet, daß eine gewisse Uberkonjunktur der Film- Wirtschaft in den letzten Jahren auf den normalen Bedarf zurückgeht oder sich be- reits ein grundsätzlicher Wandel der„Frei- zeitgestaltung“ ankündet, weiß man zur Zeit nicht. Noch im Winter 1956/57, einer Blüte zeit des Films, wurden in Westdeutschland 75 Millionen Filmbesucher verzeichnet. Im Winter 1957/53 gingen die Besucherzahlen aber schon um rund zwölf Prozent zurück, und in der jetzt begonnenen Saison werden nach den düsteren Prognosen von Verleih und Theaterbesitzern Weitere zehn Prozent abbröckeln. Diese Entwicklung ist nicht so peunruhigend wie zum Beispiel in den Ver- einigten Staaten, Wo mehrere Filmgesell- schaften ihre Ateliers bereits dem Fernsehen vermietet haben; aber sie läßt auch die Film- gewaltigen in der Bundesrepublik auf Ab- hilfe sinnen. Wo eine Konjunkturstille eintritt, ertönt der Ruf nach dem Schuldigen. Produzenten und Verleiher meinen, daß es in der Bun- desrepublik zuviel Lichtspieltheater gibt. In der Tat schossen seit 1950, als der Lizenz- zwang für das Filmwesen aufgehoben wurde, die Kinos wie Pilze aus dem Boden. Innerhalb von sieben Jahren wurden mit einem Kostenaufwand von zweieinhalb Mil- liarden Mark 2800 neue Kinos gebaut und eingerichtet. Mit 7650 Theatern besaß die kleine Bundesrepublik nahezu ebenso viele Kimobauten wie ehemals das ganze Reichs- gebiet. Die Zahl der Plätze überschritt die Millionengrenze. Diese stürmische Entwick- lung, die in dem Hunger der Menschen nach Zerstreuung, Ablenkung und Vergnügen be- gründet lag, konnte trotz der zurückliegen- den sieben„fetten“ Jahre der Filmwirtschaft nicht anhalten. Aber auch den Herstellern, Produzenten und Regisseuren werden Vorwürfe gemacht. Es gibt zuviel Filme, heißt es auf der Ge- genseite, darunter zu wenig gute. Dieses Argument ist nicht von der Hand zu wei- sen, denn immerhin hat die deutsche Film- industrie zu der jährlichen Weltproduktion von 640 Filmen rund 150 eigene Erzeugnisse im Jahr beigetragen. Nicht allzu viele von innen hielten vor den kritischen Augen des Publikums stand, und mancher Streifen hätte sogar große Fehlbeträge ergeben, wenn nicht das Koppelungssystem des Ver- Katharind Matz und Hansjörg Felmy Josef von Bak hat für seinen neuen Film „Der Mann, der sich verkaufte“(nach einem Drehbuch Erich Rubys) als Partnerin Hansjörg Felmys die junge Schauspielerin Katharina Matz engagiert.(Sehe auch unseren Aufsutæ„Der Hildegard Knef, Weiter sind mit von der Partie: Ernst Schröder. Autor im Filmatelier“ auf dieser Seite.) Antje Weisgerber, Kurt Ehrhardt und Foto: ringpress-Brünjes/ Filmaufbau/ Europa Antreten zum Bestsellerschreiben Ein amerikanischer Vorschlag für Roman-Auforen und die Recktion in Paris darduf Die Romanautoren von internationalen. Rang haben mit einigem Erstaunen vernom- men, daß die 20th Century Fox ihnen im Falle von Stoffmangel liebreich zu Hilfe eilen und ihre geistige Blöße bedecken Wird, freilich nicht um Gotteslohn, es sei denn, mam denke an Merkur, den Gott der Mana- ger. Der Glaube an die Planbarkeit im Be- reich menschlicher Schöpferkraft ist nach- gerade so weit gediehen, daß besagte Firma den Romanciers Exposés zur Verfügung stel- len will, die den Rohstoff für neue Bestseller der Literatur und selbstverständlich für neue Filmkassenfüller abgeben sollen. Es dürfte nicht ausgeschlossen sein, daß der je- weilige Film„nach dem Romam“ vor dem Roman in die Oeffentlichkeit entlassen wird, wie bereits mehrfach in der Vergangenheit geschehen. Dieses System des Big Business für alle und des Knöpfchen-Drückens zum Behufe behender Bestsellerfabrikation, bereits an Beispielen von Werken Art Buchwalds und Irwin Shavys erprobt, hat in Kreisen euro- päischer Schriftsteller nicht die erwartete Gegenliebe gefunden. Im Gegenteil, der Geist des 20. Jahrhunderts will sich, zumin- dest in Europa, nicht von der 20th Century kommandieren lassen. Eine Pariser Wochen- zeitung hat bei einer diesbezüglichen Um- frage von sieben unter zehn interviewten Persönlichkeiten negative Antworten erhal- ten. Die Skala des Willens reicht von Aus- drücken wie„falsches Prinzip“,„verabscheu- ungs würdiger Vorschlag“ und„rein kommer- zielle Angelegenheit“ bis zu Urteilen wie: „Eine solche Art, Romane zu produzieren. wird im Endergebnis nur mittelmäßige Werke hervorbringen“(André Maurois), oder:„Nach fertig konzipierten Stoffen kann ich keinen Roman schreiben“(Francoise Sagan). Und Marcel Aymé brachte das Trumpf-As ins Spiel:„Der Romanschriftsteller ist kein In- dustrieller!“ Das können Industrielle natürlich nicht begreifen, und sie werden ihre Zuflucht bei Felicien Marceau suchen, der das Projekt nicht rundweg von der Hand weist und die Antwort gab:„Aber es ist ja nicht ausge- schlossen, daß von zehn vorgeschlagenen Themen eines meine Aufmerksamkeit erregt und mir sogar gefällt. In diesem Fall ist die Begegnung mit der Filmidee einem Liebes- abenteuer vergleichbar. Man wird in einer Gesellschaft mit zehn bezaubernden Frauen bekanntgemacht, und es ist möglich, daß eine vom innen in der Lage ist, uns zu verführen.“ Das ist ein schönes Bild: Marceau, beim Flirt mit den Musenkindern der 20th Cen- tury Fox von Amors Liebespfeil getroffen, reagiert seine stürmischen Gefühle an der Schreibmaschine ab. Und alle Ehre den un- ermüdlich arbeitenden Gehirnen der ame- rikanischen Filmleute, die nach dem Prinzip „Besser drei seltsame Ideen als gar keine!“ den homerischen Kampf gegen das Fern- sehen weiterführen. Immerhin möge ein prominenter Autor, sei es nun Marceau oder ein anderer, auf den Vorschlag eingehen, und es geschähe nur, um zu beweisen, dass es so nicht geht. Sonst würde die Idee, wie die Rakete„XXI. Parteitag“ um die Sonne, unerlöst um die Atellers der 20th Century Fox kreisten, und das wollen wir ihr doch nicht wünschen! 22 leihs auch für den Absatz der schlechten Erzeugnisse gesorgt hätte. Die Flaute auf dem Filmmarkt kann der Oeffentlichkeit nicht gleichgültig sein. Der Film ist einer der größten deutschen Steuer- zahler. Zu den Vergnügungssteuern, welche die Länder jährlich einnehmen, trägt er rund 150 Millionen Mark bei, zusammenge- rechnet in den letzten zehn Jahren mehr als eine Millarde Mark. Diese Vergnügungs- steuer ist eine politische Steuer, deren ur- sprüngliche Höhe von 25 bis 30 Prozent durch die Besatzungsmächte festgesetzt und erst nach langen Auseinandersetzungen mit den Finanzministern der Länder geringfügig reduziert wurde. Dazu kommen die Umsatz- steuern, die Produktion, Verleih und Thea- terbesitzer zahlen— insgesamt ein schöner Batzen Geld, der den öffentlichen Kassen Westdeutschlands jährlich zufließt. Andere Gründe für die Flaute liegen nach dem Urteil der Soziologen in der ver- änderten Freizeitgestaltung des Menschen. Denn nicht allein die wachsende Zahl der Fernsehgeräte in der Bundesrepublik hat ein Nachlassen der Besucherzahlen bewirkt, sondern in weit größerem Umfange auch die Autos und Motorräder, die Campingzelte und Paddelboote, die Reisen in den Süden und die sonntäglichen Fahrten über Land, die dem erlebnishungrigen Menschen des Jahres 1958 oft mehr bedeuten als die Scheinwelt auf der Leinwand. Seitdem die Hilfsquellen staatlicher Geld- subventionen für die deutsche Filmwirt- schaft in früheren Jahren vom Bund reich- lich gegeben, versiegten und es nur noch Preise für besonders gelungene Filme gibt, hat unter den deutschen Produzenten der Zug zur Konzentration begonnen. Kleine Unternehmen schlossen ihre Tore, große schränkten sich ein. Der Winter 1958/59 wird einen weiteren Wandel deutlich ma- chen. Statt der bisher üblichen 150 deutsch- sprachigen Filme in der Saison wird es nur noch knapp hundert geben. Man produziert weniger, aber bemüht sich zugleich, die Un- sicherheit der Kalkulation mit dem Publi- kumsgeschmack durch große Namen und bekannte Titel auszugleichen. Theodor Storm und Goethe kommen auf die Leinwand, auch die Zahl der Reprisen bekannter Er- folgsstoffe aus der Vergangenheit wird in den nächsten Jahren zunehmen. Der deut- sche Film, der seit den Tagen der Ufa nicht mehr mit den Mammutkonzernen auf dem Weltmarkt konkurrieren kann und vorwie- gend auf den Absatz im eigenen Lande an- gewiesen ist, geht in sich. did Die Tochter des Sotsbesitzers Marianne Hold als Gutsbesitzers- Tochter in dem Film„Der Priester und das Mädchen“, den Gustav UVeicie gedreht hat. Rudolf Prack ist hier ihr Partner: der junge Priester, der dieses Mädchen liebt und im Verzicht zur menschlichen und seelsorgerischen Reife kommt. Außerdem spielen Willy Birgel und Ewald Balser, Hans Thimig und Rolf Wanka mit. Foto: Sascha-Gloria/ Haenchen Der Autor im Filmatelier „ Erich Kuby, Autor des Buches„Das ist des Deutschen Vaterland“, hat mit seinem„Rose- marie Stoff auch im Film Fuß gefaßt. In diesen Tagen Wird nun ein zweites Drehbuch von ihm verarbeitet, die Geschichte von dem „Mann, der sich verkaufte“. Es geht dabel um einen ehrgeizigen Reporter, der um der Sensation willen, die er erspürt und ausbrei- tet, ein Menschenleben vernichtet und diese Folgen zu spät erkennt Josef von Baky ist der Regisseur dieses Films, Über dessen Vor- arbeiten Erich Kuby nachstehend berichtet. Ob ein Film-Autor eigentlich gern im Atelier gesehen wird, ist eine Frage, die höfliche Produzenten, Regisseure und Stars mie genau beantworten. Wahrscheinlich des- halb nicht, weil die aufrichtige Antwort einen leichten Schimmer von Unhöflichkeit hätte. Damit will ich sagen, daß mich drau- gen im Real-Film-Gelände bei Hamburg niemand gehindert hat, der Geburt dieses Mannes beizuwohnen,„der sich verkaufte“. Zwanzig verschiedene Schauplätze verlangt der Film, und kaum drei davon liegen „außen“. Alles andere wird in den Hallen gebaut. Wahrscheinlich geht der Autor auch deshalb so gern ins Atelier, wo seine Worte Filmwirklichkeit werden, weil er sich sagen darf, daß alle diese Leute, denen er da bei Schwerer Arbeit begegnet, unter der Fuch- tel seines Manuskriptes stehen— bis hin zu den Handwerkern, die Wände bauen, Türen und Fenster einsetzen, Möbel schleppen und Telefone einrichten, die nicht ans Postnetz angeschlossen sind, aber so tun als ob. Es ist also losgegangen mit dem Mann, der sich verkaufte, und die aufregende Zeit, in der wir das Besetzungsspiel: wer spielt wen? wochenlang betrieben, liegt hinter uns. Wie schon bei„Rosemarie“ ist als Resultat und Planung ein sehr interessantes En- semble zustande gekommen. War immer klar, daß dieser Film mit der Besetzung der männlichen Hauptrollen steht und fällt, so hätte doch eine ungenaue Besetzung der drei weiblichen Rollen die notwendige Realistik des Films gefährdet. Als feststand, daß zu Hansjörg Felmy in der Rolle des gefähr- lichen Reporters(Niko Jost) Ernst Schröder als sein eisig-gewissenloser Verleger treten würde; als sich zeigte, daß mein Vorschlag erfüllbar war, Fritz Schmiedel, der in mei- nem Fernsehspiel„Abwerbung“ eine Haupt- rolle phänomenal gespielt hatte, die Rolle des zwüelichtigen Anton Klee zu übertragen; und als vollends der Hannoversche General- intendant Kurt Ehrhardt, der seit der „Affaire Blum“ alle Filmangebote abgelehnt Hatte, den Hotelier Carl Sending, das Opfer Jost-Felmys, spielen würde, da fingen wir an, uns auf sicherem Boden zu bewegen. Josef von Bakys Absicht, einen modernen Film zu machen, war damit von der Beset- zung her schon fast verwirklicht. Fast— aber noch nicht ganz. Hildegard Knefs Ja zu der Rolle der interessantesten Frau des Films (Sendings Schwester Martina) stand aus London noch aus, Antje Weisgerber als Frau Sending war noch nicht ganz gesichert— und wer sollte die Frau des Niko Jost 80 spielen, daß daraus nicht ein treu- deutsches Blauauge würde? Da fiel uns Frau Matz vom Theaterhimmel, nicht Hannerl oder Johanna Matz, sondern Katharina Matz, die vor kur- zem von einem mitteldeutschen Theater nach Hamburg kam, und um die sich plötzlich ein Flüstern in Kritiker- und Film-Kreisen er- Erich Küby und sein neuer /n Josef von Bay inszenierter Film„Der Mann, der sich verkaufte“ hob, geradezu über Nacht. Sie kam ins Ate- lier, lernte den Text einer schwierigen Szene in einer knappen Stunde, spielte zur Probe diese Szene mit Felmy vor der Kamera, und als wir am nächsten Tag die Aufnahmen sahen, da hatte der Film noch eine neue Farbe, ein neues Gesicht, fast möchte ich sagen: eine neue Dimension, die nicht im Drehbuch steht. Durch die Halle höre ich von dorther, wo das Licht der Scheinwerfer sich gerade zusammendrängt, Bakys scharfes, auf der zweiten Silbe betontes: Fer-tiig! mit dem er Ruhe für eine neue Aufnahme schafft. Es ist erst der vierte Drehtag. Aber ich bin ziemlich sicher: wenn er zum letztenmal;: Fer- tiig! gerufen haben wird, dann werden wir einen neuen Beweis dafür haben, daß der deutsche Film nicht so schlecht ist wie sein bisheriges Prestige. Er ermannt sich allenthalben. Erich Kuby Film-Nofizen Zu der von der Münchner Staatsanwalt- schaft veranlaßten teilweisen Beschlagnahme des französischen Films„Montmartre null Uhr 10“ in zwei Filmtheatern(über die wir in unserer Ausgabe vom 12. Januar berich- teten), erklärte die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft(SpIO), die in diesen Film- theatern vorgeführte Kopie des Films habe der Filmselbstkontrolle nicht vorgelegen. Die für Erwachsene freigegebene Fassung sei nachträglich geändert worden. Gegen den Verleih sei daher von der SPIO unver- züglich ein Ueberwachungsverfahren ein- geleitet worden. * Unter dem Titel„Die Wahrheit über Rosemarie“ werden die Produzenten Wolf- gang Hartwig und Dieter Fritko(Rapid- Film) Ende März dieses Jahres einen Spiel- flim um die ermordete Frankfurter Lebe; dame Rosemarie Nitribitt drehen. Heinz Pohlmann, der fast ein Jahr unter dem Verdacht in Untersuchungshaft saß, Rose- marie Nitribitt ermordet zu haben, wird nach Mitteilung Hartwigs in diesem Film sich selbst spielen. Das Drehbuch soll sich auf Tatsachen aus dem Leben der Ermor- deten stützen, die Pohlmann als enger Be- kannter der Nitribitt zur Verfügung stell Die Rolle der Lebedame ist noch nicht be- setzt. Hartwig verhandelt mit mehreren Schauspielerinnen, darunter Hildegard Rnef, Barbara Rütting und Dawn Addams, die ge- rade in München dreht. Den Verleih des Streifens soll der Constantin-Film über. nehmen. 5 * Die besten Amateurfilme aus ganz Süd- deutschland werden am 18. und 19. April in Ulm beim zweiten Regional wettbewerb des Bundes Deutscher Filmamateure ermittelt und prämiiert. Es werden Dokumentar-, Phantasie- und Spielfilme vorgeführt. Be. teiligen können sich auch Filmamateure, die keiner Vereinigung angehören. * Die 31. Verleihung des„Oscar“ findet in diesem Jahr am 6. April statt. Im Gegen- satz zur vorjährigen Verleihung des Musik- Oscars sollen in diesem Jahr wieder drei verschiedene Arten zur Verteilung kommen: für das beste Musical, den besten Schla⸗ ger und die beste dramatische Musik, Die Zusammenziehung zu einem einzigen Cscar im Vorjahr hatte heftige Proteste ausgelöst. Kuufgesuche NAH MASCHINE gesucht. * N 2 ä Gold- u. Silbermünzen Fahrradanhänger zu kaufen gesucht. sowie Briefmarken, kauft zu Conradi, Lukas-Cranach-Str. 18. Sammelpreisen 80 N Biedermeier- Kleiderschrank zu Kau- MID T. P6, 7 ten gesucht. Telefon 231 30. Zeitschriften u. Zeitungen(auch kl. Mengen) holt ab Geidel, Tel. 3 96 42 Mannheim, Bücher kauft: Otto'sche Buchhandlung Georg Bettermann&(e. 983 Kaufgesuche Zugelaufen Paket-Handwagen oder Pritsche, möglichst gummi- bereift, zu kaufen gesucht. Preisangeb. u. Nr. P 11720 a. Verl. Grau-schw. getig. Kater(kastriert) zugelaufen Abzuholen: Rich. Wagner- Str. 78, Scholl, Tel. 42183 ankauf v. Sf Ull U. Untalwagen Frankfurter, Alphormnstr. 38. J 5 08 19 Entlauſen Kaufe Nähmaschine und Kinder- Dreirad. Angeb. u. B 12526 4. V. Schwarz-weiß kastr. Kater(13 J. im Bereiche Schelmenbuckel entl. Grograumoſen für 60 cbm Raum, neuwertig zu kaufen gesucht. möglichst Werner Spies Mannheim, Zielstr. 10 Telefon 8 13 54 Wir kommen ins Haus. Kühlschrank(Markenfabr.), 220 Volt, ca. 100 Ltr., Kompressor, zu kau- fen gesucht.— Ausführl. Preis- angebote u. Nr. P 11891 a., d. Verl. Kinderwagen, modern, Kinderbett, 1* 0,50 m, zu kaufen ges. Tel. 8 86 03. Schranknähmaschine, gut erhalten. zu kaufen gesucht. Tel. 4 06 84. Guterhalt. Kindertretauto zu kaufen gesucht. Telefon 4 14 92. KalsER BORAx Der Kkoiser Borox hof sein Reich im Bod(er mocht dos Wosser Weich) Stondord · do⁰ O 2. NechfüpDe,ju 10 Gut erh. Möbel kft. Heck, G 3, 3 Kn.-Eisl. Stiefel, Gr. 37, zu kaufen gesucht. Telefon 44884 Gutes Klavier zu kaufen gesucht.— Angebote unter Nr. PL 029 an den Verlag. Abzugeb. geg. Bel. Am Schelmen- buckel 10, Feudenheim, T. 7 10 58 Entflogen Schrott-Autoschrott kauft Ifd.; evtl. Abholung. R. LI u bi, F 3, 2, Telefon 2 05 75. Hellbl. Wellensittich m. weiß. Kop entflogen. Geg. Belohng. abzug. b. Scholtz, Rh., Stengelhofstr. 17, II. Seite 30 MORGEN Ein Abendessen N ſrren haus Je Edgar Allan Poe Am 19. Januar jährt sich zum 150. Male der Geburtstag es amerikanischen Erzählers, dessen skurrile Novellen und Gruselgeschich- ten tlefe Einflüsse auf die Literatur unseres Kontinents hinterließen. Im Herbst des Jahres 18., führte mich eine Reise durch Frankreich auch in die Nähe eines Maison de Santé, einer Privat-Irren- Anstalt. Ich hatte in Paris davon gehört, in diesem Institut des Herrn Malllard werde das sogenannte„Besünftigungs-System“ an- gewendet. Dieser Information erinnerte leh mich jetzt, als ich meinen Wunsch vortrug., die Anstalt zu besichtigen und die neue Methode kennenzulernen, Herr Maillard seufzte,„es erwies sich lelder als dringend nötig, mein Herr, zu den alten Gebräuchen zurückzukehren. Die Gefahren des Besänfti- gungs-Systems waren immer sehr große, und seine Vorteile sind entschieden über- schätzt worden. Ich vermute, Sle kennen Seine praktische Anwendung?“ „Nicht ganz. Was ich davon weiß, habe ich aus dritter, vierter Hand.“ „Das System läßt sich also gemeinhin als eines bezeichnen, das den Patienten rück- sichtsvoll behandelt, Wir widersprachen den Einbildungen der Irren nicht, Kein Argu- ment Wirkt so nachhaltig auf dle schwache Vernunkt des Irren, wie das Ad-absurdum- geführt- Werden. Zum Beispiel hatten wir Leute, die sich für Hühner hielten, Dle Kur bestand darin, den Patienten eine Woche lang jede andere Nahrung als dle den Hüh- nern angemessene zu verweigern. Auf dlese Welse Konnte ein wenig Korn und Sand Wunder vollbringen.“ „Und alles dles haben Sle nun geändert — und wie Sie meinen, zum Guten geän- dert?“ g „Ganz entschleden, Ich werde mich freuen, Sie nach Tisch durch das Haus zu führen und Innen eln System zu weisen, das sowohl mir selbst als einem jeden, der es angewen- det sah, als das bel weltem erkolgreichste erschienen ist.“ a Um sechs Uhr rief man zu Tisch, und mein Gastgeber führte mich in einen langen Spelsesaal, wo ich elne große Gesellschaft versammelt fand— etwa fünfundzwanzig bis dreißig Personen, Es schienen Leute von Rang, wenngleich ihre Kleidung mir etwas überladen schien; sle hatte dle aufdringliche Eleganz der Bourbonenzeit. Die Unterhaltung war allgemein und an- geregt; wie immer, sprachen besonders die Damen viel. Mein Wirt selber erzählte einen Munigen Witz nach dem andern, Er schien geneigt, von seiner Stellung als Leiter der Irrenanstalt zu reden, und überhaupt war das Thema„Wahnsinn“ zu meiner Ueber- raschung ein beliebter Gesprächsstoff. Man erzählte eine Menge lustiger Stückchen von der Tollheit einzelner Patienten. „Wir hatten mal einen Menschen hier“, sagte ein dicker kleiner Herr an meiner rechten Seite, ‚der es sich in den Kopf ge- setzt hatte, ein Esel zu sein. Lange Zeit Wollte er nichts als Disteln essen; von die- sem Gedanken brachten wir ihn aber da- durch ab, dag wir ihm auch keine andere Nahrung mehr gaben. Ferner schlug er im- mer mit den Füßen aus- 80— 80— b „Herr de Kock! Bitte, betragen Sie sich anständig!“ unterbrach ihn hier eine alte Dame, die an seiner Seite saß.„Behalten Sie Ire Füße, bitte, bei sich! Sie haben mir meinen Brokat beschmutzt.“ „Mille pardons! Mamselle!“ erwiderte Herr de Kock— ,ich bitte tausendmal um Verzeihung!“ Herr de Kock verbeugte sich tief, küßte der Dame zeremoniss die Hand und stieß mit ihr an. „Und dann“, nahm am unteren Ende der Tafel ein leichenblasser Mensch den Faden der Unterhaltung wieder auf—„und dann hatten wir neben andern Tollheiten auch einen Patienten, der eigensinnig dabei blieb, er sei ein Kordova-Käse, und der mit einem Messer in der Hand herumlief und die an- deren bat, eine schöne Scheibe aus der Mitte seines Beins zu versuchen.“ „Er war unbedingt ein groger Narr“, fiel irgendeiner ein,„immerhin aber nicht zu vergleichen mit einem gewissen Jemand, den wir alle kennen mit Ausnahme dieses kremden Herrn natürlich, Ich meine den Mann, der sich für elne Sektflasche hielt und immer knallte und sprudelte, nämlich . Hler steckte der Sprecher höchst unziem- lch den Daumen in den Mund, klemmte ihn gegen die rechte Backe und machte ein knal- lendes Geräusch, Hler legte einer, der an selner Seite sah, hm die Hand auf die Schul- ter und flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf er ganz plötzlich schwieg und in seinen Stuhl zurücksank. „Ferner“, sagte der, der geflüstert hatte, „War da Boullard, der Kreisel, Sie hätten gebrüllt vor Lachen, wenn Sie ihm zugese- hen hätten. Er drehte sich wohl eine Stunde lang auf einem Bein, in dieser Weise— 80,“ Hier flel m der, den er verhin zurecht- 0 hatte, im gleichen Füsterton in die e. „Ach“, Kkrelschte eine alte Dame,„der war eben verrückt, Da war Frau Jeyveuse, wie Sle wissen, eine vernünftigere Person. Sie fand nach reiklicher Ueberlegung, daß sie durch irgendeinen Unfall in einen Hahn verwandelt worden war; und als solcher be- nahm sie sich mit Anstand, Es war bewun- derungswürdig, wie sle mit den Flügeln gehlug— 80— 50— 8—, und ihr Krähen War einfach entzückendl KI- ke fikill Kl— ke— I. Kill KI= ke. ri KI 11 i „Frau Jeyeuse“, flel unser Wirt hier ärgerlich ein,„bemehmen Sle sich anständig, wie es einer Dame zukommt, oder Sie müs- sen vom Tisch fernbleiben,.— Wählen Sie!“ Die Dame(wie erstaunte ich, daß sie an- scheinend selber die so launig beschriebene Frau Joyeuse war) errötete bis zu den Haar- Wurzeln und schien ven der Zurechtweisung empfindlich getroffen. Ste lieg den Kopf hängen und entgegnete kein Wort, Aber eine andere, jüngere Dame setzte die Unterhal- tung kort. „Frau Jeyeuse war wirklich eine Närrin“, Pief sie aus;„da hatte der Spleen von Euge- nie Salsafette mehr Sinn. Sle war ein sehr hübsches und zurückhaltendes junges Mäd- chen, dem die übliche Kleidertracht anstößig erschien; sie versuchte deshalb, statt in die Kleider hineinzuschlüpfen, aus ihnen her- auszukommen, Das geht übrigens ganz leicht. Man brauch nur so— zu machen— und dann so— so— so— und dann so— und so— und so— und dann—“ „Mein Gott! Fräulein Salsafette!“ riefen ein Dutzend Stimmen.„Was fällt Ihnen ein! — Gott bewahre! Genug, genug!— Wir sehen deutlich, wie es gemeint ist!— Falt, halt!“ Und einige sprangen schon von ihren Sitzen, um Fräulein Salsafette davon abzu- halten, sich in das Kostüm der Mediceischen Venus zu werfen. Da wurde die allgemeine Verwirrung nech durch laute, gellende Schreie gesteigert, die aus einem inneren Teil des Schlosses zu dringen schienen. „Nichts von Bedeutung“, sagte Herr Mail- lard.„Wir sind dergleichen gewohnt und kümmern uns nicht viel darum, Hie und da brechen die Irren in ein gemeinsames Ge- heul aus. Es kommt jedoch gelegentlich vor, daß diesem Schreien ein allgemeiner Ver- such, auszubrechen, folgt, was natürlich nicht ganz gefahrlos wäre.“ „Und wievel Pfleglinge haben Sie?“ »Gegenwärtig nicht mehr als zehn. Vor einiger Zeit hatten wir hier siebenundzwan- zig Patienten und darunter nicht weniger als achtzehn Frauen; in letzter Zeit hat sich aber, wie Sie sehen, vieles geändert.“ „Und jene Dame“, sagte ich und beugte mich zu Herrn Maillard,„‚die gute alte Dame, die uns das Kikeriki vormachte— sie ist, wie ich annehme, harmlos— ganz harm- los, wie?“ a „Harmlos?“ sagte er mit unverhohlenem Staunen.„Wie— wie— wie meinen Sie das?“ „Nur so ein leichter Fall“, sagte ich und tippte mit dem Finger an die Stirn,„wie?“ „Mein Gott! Was denken Sie denn! Diese Dame, meine liebe alte Freundin Frau Joyeuse, ist so gesund wie ich. Gewiß, sie hat ihre kleinen Eigenheiten— aber, Sie Wissen ja: alle alten Frauen— alle sehr alten Frauen sind mehr oder weniger son- derbar!“ „Gewigß“, sagte ich—„gewigs— und die andern Herren und Damen hier—“ „Sind meine Freunde und Beamten“, fiel mir Herr Maillard ins Wort und richtete sich abweisend in die Höhe— meine besten Freunde und Gehilfen.“ „Wie, allesamt?“ fragte ich,„Aber sie be- nehmen sich ein wenig sonderbar, wie?— Sie sind nicht so ganz richtig, wie?— Mei- nen Sie nicht?“ „Sonderbar!— Nicht ganz richtig!— Ist das Ihr Ernst? Gewiß, wir hier im Süden sind nicht sehr Amperlich— lassen uns ein 9 gehen— genjeßen das Leben, wissen le 8 158 „Gewiß“, sagte ich,„gewiß!“ „Und dann ist vielleicht der Wein, der Clos de Vougeot, ein wenig schwer, wissen Sle— ein wenig stark— verstehen Sie, eh?“ Wir tranken. Die Gesellschaft tat ein Gleiches: alle tranken maßlos. Sie schwatz- ten— scherzten— lachten— verübten tau-⸗ send Tollheiten. Ein mit normaler Stimme gesprochenes Wort hatte nieht mehr Aus- Sicht, vernommen zu werden, als die Stimme eines Fisches vom Grunde der Niagara-Fälle. „Sle erwähnten vor Tisch“, brüllte ich Maillard ins Ohr,„die Gefahren, welche das alte Besänftigungs-System mit sich brachte.“ „Ja“, erwiderte er.„Es hat gelegentlich große Gefahren, Die Launen Wahnsinniger sind unberechenbar. Ein Irrer mag für einige Zeit besänftigt! werden, wie man so sagt, im Grunde aber ist er immer geneigt, in Tobsucht auszubrechen, In der Tat: wenn ein Geisteskranker vollkommen gesund er- scheint, ist es hohe Zelt, ihn in die Zwangs- jacke zu stecken.“ „War es irgendein praktischer Fall, der Sle dahin brachte, die Freiheſt eines Geistes- kranken für gefährlich zu halten?“ „Hier?— Aus eigener Erfahrung?— Ja, Allerdings! Vor gar nicht langer Zeit ereig- nete sich hier im Hause ein eigentümlicher Fall. Das Besänftigungs- System war da- mals noch in Anwendung, und die Kranken Singen frei umher. Sie betrugen sich gut, ausnehmend gut— ein kluger Mann hätte gerade daraus den Schluß ziehen müssen, daß irgendein teuflischer Anschlag geplant War. Und natürlich, eines schönen Morgens sahen sich die Wärter an Händen und Füßen gebunden und in die Zellen geworfen, wo sie von, den Geisteskranken, die sich das Amt der Wärter angemaßt hatten, bewacht wur⸗ den, als seien sie die Kranken.“ N „Nieht möglich! Nie im Leben hab“ ich etwas so Tolles gehört!“ „Tatsache!— Alles war das Werk eines kühnen Dummkopfs— eines Wahnsinnigen — dex es sich irgendwie in den Kopf gesetzt hafte, ein besseres System zur Behandlung Geisteskranker gefunden zu haben, als je dagewesen war. Er wollte vermutlich einen Versuch damit machen und überredete die andern Kranken zu einer Verschwörung ge- gen die herrschende Gewalt.“ „Und wie lange regierten die Irrsinnigen?“ „Oh, lange Zeit— wenigstens einen Mo- nat—; wieviel länger, kann ich nicht genau Sagen,“ sten Verwunderung Er gehien geneigt, von seiner Stellung als Leiter der Irrenanstalt zu reden, und Überhaupt war das Thema„Wahnsinn“ zu meiner Ueberraschung ein beltebte, Gesprdchs stoß, Hier wurde meinem Gastgeber das Wort abgeschnitten durch eine Wiederholung je- ner wilden Schreie, wie sie sich schon ein- mal hatten hören lassen. Diesmal aber schienen sie von Leuten ausgestegen zu Werden, die eilig näher kamen, „Herr des Himmels!“ schrie jeh auf,„die Wahnsinnigen sind ausgebrochen!“ „Ieh fürchte sehr, daß es 30 ist“, sagte Herr Maillard, der furchtbar blaß wurde, Er hatte kaum ausgesprochen, als man unter den Fenstern laute Rufe und Verwünschun⸗ gen hörte, Hammerschläge sausten gegen die Tür; eine entsetzliche Verwirrung war die Folge. Herr Maillard kroch zu meiner höch-⸗ unter den Servier- schrank. Ich hätte von ihm mehr Entschlos- „senheit erwartet. Gleichzeitig begann der Mann mit der Kreiselmaschine sich mit Kraft und Ausdauer durchs Zimmer zu dre- hen; seine Arme hatte er in rechtem Winkel von sich gestreckt, so daß er wirklich wie ein Kreisel aussah und jeden niederwarf, der ihm in den Weg kam. Plötzlich hörte ich ein seltsames Knallen und Sprudeln wie von einer Sektflasche und entdeckte schließlich, daß es von jenem Manne herrührte, der vor- hin bei Tisch die Sektflasche nachgeahmt hatte. Was meine alte Freundin, Frau qeyeuse, anlangte, so hätte ich aus Mitgefühl fast Tränen vergessen, so furchtbar erschrocken schien sie. Alles, was sie jedoch tat, war, daß sie sich beim Kamin in einen Winkel stellte Illustration: Bruno Kröll und ununterbrochen mit kreischender Stimme KRI-keri-kl-I rief, l Und nun kam der Höhepunkt, die Kata- strophe des Dramas, Da den Leuten draußen keln anderer Widerstand als Schreſen und Quaken und Krähen entgegengesetzt wurde, 80 Waren die zehn Fenster sehr rasch und kast gleichzeitig eingeschlagen. Ieh bekam einen furchtbaren Hieb, der mich unter das Sofa beförderte, Dort lag ieh Wohl fünfzehn Minuten und horchte an- gespannt auf die Vorgänge im Saal und fand Schließlich die Lösung der Tragödle, Herr Maillard, der mir die Geschichte von dem Wahnsinnigen erzählte, der seine Genossen zur Rebellion verleitete, hatte nichts als seine Eigenen Taten berichtet. Dieser Herr war tatsächlich vor zwel oder drei Jahren Leiter der Anstalt gewesen, wurde aber selbst ver- Fliekt und also den Kranken eingereiht, Die Wärter, zehn an der Zahl, waren plötzlich überwältigt worden. Mehr als einen Monat waren sie so gefangen gehalten wor- den. Während welcher Zeit Herr Maillard und seine Irren sich es wohl ergehen ließen. Heute aber war einer der gefangenen Wär- ter durch einen Abzugskanal enfkommen. Er befreite seine Kameraden und gemein- sam hatten sie jetzt die sonderbare Gesell- schaft hier überwältigt. Das„Besänftigungs-System“ ist, mit be- deutenden Einschränkungen, im Schlosse Wieder aufgenommen werden. h jede Hausapotheke gehört 2—— cdie Wund- und Heilsalbe bei Wunden, Verletzungen, offenen Beinen, kkzemen, Hämorroiden Nimmt Entzöndung und Schwellung, fördert die Heilung Nor in Apofheken erhöltſich Freie Berufe Hilo Braus Rum DERBI KGS MFK FREN 5 AN N HEIM LINDE NHRW̃ f EVD MMSTAASSE 27 El, 296 93 — 3 * Detektiv-institut chelius Mannheim, Friedrichsplatz (Wasserturm) Telefon 4 03 36 Deberwachungen Erstklassige Masseuse meu zugezogen) kommt ins Haus. Suschrift. u, Nr. 05640 an d. Verl. DEfEK T. guntks Pol. Oberinsp. 2. J. Marmheim, Lortzingstr. 1a, Tel. 5 1275 Verloren Pelzstola Persianer am 6. Januar Kurpfalzbrücke verloren. Fr. Ro- senthal. Mhm., Scipioheim. Tausch Tausche Kohle-Badeofen geg. Bau- clielen, Bauhude.- Adr einzu- sehen unter Nr.& 05406 im Verlag FlAf- Vertragshändler: Mehr sehen von der Welt Mehr haben fürs Geld Unabhängig sein mit dem Ein richtiges Automobil scliou fas DN 2890. Moc.„Luxus“ DM 3250.— + zg. Mö gel lauf àber ohne Sorgen! Wir bieten mehr als 20 0 00 Möbel aus 300 Fabriken sowie Matratzen, Federbetten, Teppiche, Ofen, Kühlschränke, Radio- geräte, Lampen usw. Wir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen z. B.: Ratenpreis bis zu DM 800,-, Monatsr. DM 32, Wöchentl. BM g, Ratenpreis bis zu DM 1200,, Monatsr. DM 47,-, wöchentl. DM 12, Ratenpreis bis zu DM 1800,, Monatsr. DM 72, Wöchentl. DM 18, (Auch die Anzahlung kann in Raten geleistet werden) Lieferung frei Haus in eigenen Möbeltransportwagen ab: EUROPAS MODERN STER MGBELVERSANDHAIIE Wir bedienen u. beraten Sie gern mit unserem reichen Angebot. Schreiben Sie deshalb heute noch eine einfache Pestkarte an: DFurfscmaNds SRUSSTE MGBHScHAU— Möbel-Goebels, Köln, Maarpeg 4868 Verschiedenes 479 eem/ 15 pS Normverbrauch 4,5 Liter Spitze über 95 km/ h Steuer: 20 Pfg. pro ſag Hoftpfl.: 28 Pfg. pro Jag FIAT AUTOMoBH-AKTIEN GESELLSCHAFT. HEHBRONN/ N In Mannheim: Auto-fels, Schwetzinger Str. 74; Fe. Richard Gutjehr KG, Augartenstr. 97-99. Mhm.-seckenheim: fa. Alois Gabler, Hauptstr. 177 Brautkleider-Anzüge- Verleih. Mann- heim Ghamissostr. 1 Tel. 5 14 96. Gute Pflegestelle f. 13. Wo, alt. Kind gesucht, Zuschr. u. 05585 a, d. Verl. Alles was zu„schneidern“ ist Schimmel ist Ihr Spezialist! G2, 14, Pel. 2 66 93 Gebildete Dame, 40, evang., such“ für Freizeit nette Freundin oder Familie mit geistigen Interessen, Mannheim Bad Dürkheim, Zuschr. unter Nr. P 05365 ͤ an den Verlag. Kranke Frau sucht für 2jähr. blon- den Jungen Pflegestelle. Zuschr. unter Nr. 05702 an den Verlag. Wer baut preisgünstig nach vorhan- dehem Plan Poppelgarage in Neu- ostheim? Zuschr. u. Nr. P 12324 an den Verlag. Kl. Maurer- und Schreinerarbeiten zu vergeben. Tel. 76854. Lustige, geistreiche Gespräch- und Freizeitgest. mit intellig., weibl. od. männl. Wesen(hier spätere Heirat mögl.) sucht lebhafte ig. Dame(24, evang., human, Abi., unabhängig, ortsfremd). Zusenr. unter Nr. PL 043 an den Verlag. Klavier z. verm. Anzus. Sa. u. So. Adr. einzus. u. A 057/78 i. Vèrlag. Malergeschäft Übernimmt zu verbilligten Preisen Maler- und Tapezierarbeiten Zuschr. u, Nr. 05752 an den Verlag. Runstistopen? dann Kunststopferei Vrouomen über 40 Jahre Facherfahrung Jetzt C 2 14 Telefon 2 64 66 Schach Hausfrau, hier fremd u, einsam, sucht Partnerin zum schachspie- len, Zuschr, u. Nr, 03698 an d. V. Mirtahrgelegenhelt in Pers, Wag überallhin; km 4 PI. Mitfahrzentrale U 1. 26. Tel. 2 20 9 Verkaufsstelle für Futtermittel gesucht. Angeb. u. P 12585 a, d. V. VW. Transporter mit Chauffeur aushilfsweise frei. Auch nachts, sonn- u. feiertags Angeb, u. Nr. P 12614 a, d. Verlag. Uchanzeige Welcher Kamerad war im Sept, 1939 pei dem Kommando def 1. N. A. 33 von Offenbach queich (Pfalz) nach Heidelberg? Meldungen an Bund deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegs- Hintérbliebenef, Kreis Heidelberg, Sofienstraße 1. vervielfältigungen: Lingott, U 6, 12. Hundescher cn 5 Gardinen Neusnfertigungen, Aenderungen, Dekorationen, Waschen, Spannen Dekorationsmeister Haustein Uf, 14 Telefon 2 41 58. damenkleider, Röcke, Mantel enger weiter- längey od, kürzer, Kleiderpflege Schmitt, L. 14, 17. Kegelclub in Feudenheim, kann noch einige Solide Kegelbrüder gufnehmen. Angebote u. P 12250 an d. Verlag. 1 4 PE 220 90 — krel. tags, erlag. Sept, der eich tscher riegs⸗ berg, assen 52 63 igen, innen ef irzer, inige lag, Nr. 13/ Samstag, 17. Januar 1959 MORGEN Seite 31 —— 8 Unbekannte Werke des Expressionismus Das Sqarlandmuseum zeigt seine Neuerwerbungen des letzten Jahres Als vor eineinhalb Jahren diè große Aus- stellung„Die deutschen Impressionisten und Expressionisten des Saarlandmuseums“ auf eine lange Wanderschaft durch die deutschen Galerien ging, wurde endlich bekannt, welch beachtenswerte Sammlung dort doch binnen ganz weniger Jahre durch den Museumsleiter Rudolf Bornschein zusammengebracht war. Freilich hat das Saarland seinem Museum einen höheren Ankaufsetat ermöglicht, als ihn sonst Städte von Saarbrückens Größe zu haben pflegen; doch macht es nicht der Etat allein, sondern es kommt noch mehr auf das Finden und Zugreifen an, und hierin hat man beim Saarlandmuseum eine so sichere und vielleicht auch glückliche Hand gehabt wie kaum irgendwo anders. Mit 166 Katalog- nummern werden jetzt die Neuerwerbungen für die moderne Galerie, alle während des letzten Jahres getätigt, im Saarlandmuseum zu Saarbrücken gezeigt— und wiederum kam eine Ausstellung zusammen, die es wert wäre, als Schulbeispiel sowohl der Ankaufs- politik wie der künstlerischen Meisterwerke von neuem durch ganz Deutschland zu reisen. Von Lyonel Feininger hängt da eine Ra- dierung aus seiner ganz frühen Zeit, die fast ein Chagall ohne den über wirklichen Bereich sein könnte: die Straße eines ostjüdischen Dorfes, gerade in der krassen Zeichnung der Wirklichkeit doch gleichsam wieder von der Poesie der Chassidim überstrahlt. Von Lud- wig Meidner ist ein Tuschzeichnung„Be- trunkene Stadt mit Selbstbildnis“ von 1913, die nicht den Expressionismus von Brücke oder Blauem Reiter aufweist, sondern so etwas wie den gleichzeitigen literarischen Expressionismus mit seinen aufsteilenden Häuserfluchten und seiner futuristischen Montagetechnik ins Bildhafte übersetzte. Und aus dem gleichen Jahre 1913 stammen drei Lithographien von Lovis Corinth, die selbst Corinth-Spezialisten nicht kennen: Probedrucke seiner„Illustrationen zu Balzac“, die nie vollendet wurden und daher nur in diesen Saarbrücker Versuchs-Abzügen vor- handen sind. Die Impressionisten-Sammlung, die bis- her nur das„Selbstbildnis vor Staffelei“ (1922) von Lovis Corinth aufwies, ist um das „Selbstbildnis 1908“ von Max Liebermann und ein 1918/19 entstandenes Bildnis von Max Slevogt bereichert, zu denen aus dem deutschen Matisse-Kreis noch das„Selbst- bildnis 1957“ von Hans Purrmann und das „Selbstbildnis im Bademantel“(1912) von Albert Weisgerber treten. Neben Lieber- manns eigenem Oelbild hängt eine neuerwor- bene Tuschzeichnung„Bildnis Max Lieber- mann“ von Rudolf Großmann, die eine auf- schlußreiche Parallele zu ziehen gibt. Gerade für die Porträts wählt Direktor Bornschein gern Selbstbildnisse oder Bildnisse anderer Künstler aus, etwa das Farblitho, Selbstbild nis“ von Oskar Kokoschka, das„Bildnis Otto Mueller“ von Erich Heckel und ein„Bildnis Christian Rohlfs“ von Hans-Jürgen Kall mann. Daß es ihm gelang, ein Litho„Bildnis Thomas Mann“ von dem italienischen Bild- hauer Marino Marini aufzuspüren, darf als ein ganz besonderes Kuriosum gelten. Die jetzige Ausstellung enthält natürlich gewisse Lücken, scheint andererseits auch wieder Ueberbetonungen im Schwerpunkt zu bieten. Man kann sie nicht abgelöst von den vorangegangenen sehen: von Heckel, Hofer, Mare, Mueller, Nolde, Pechstein und Schmidt- Rottluff wurden keine weiteren Oelbilder mehr erworben, da diese Expressionisten in der Sammlung bereits exemplarisch vertreten sind. Aber von Oskar Moll wurde ein„Still- leben mit Zwiebeln“ angekauft, das die sonst in der zeitgenössischen deutschen Kunst so gut wie nie angewendeten Formprinzipien der frühen Stilleben von Braque und Picasso aufnimmt; dazu traten August Macke mit dem Oelbild„Weiden am Bach“ von 1912, Gabriele Münter mit einer„Landschaft mit Kirche, Murnau“ von 1909 und Alexej von Jawlensky mit dem„Mädchenkopf“ von 1912 hinzu, der mit seinen schwarzen Haaren vor dem gelben Hintergrund wie in allen Lei- denschaften aufbrennt. Die kostbarsten Er- werbungen des Saarlandmuseums jedoch sind die beiden Bilder von Max Beckmann: vor — allem die viel diskutierte„Messingstadt“ von 1944, die auf der Kasseler„documenta“ und bei nachfolgenden Ausstellungen in Zürich und Basel im Mittelpunkt stand, aber auch ein erstaunlich zurückhaltendes, das Mondäne daran doch mit Gefühl übertönen- des Figurenbild„Damen am Fenster“ von 1928, mit Quappi von Kaulbach im Mittel- punkt, die er einige Jahre zuvor geheiratet hatte. „Blaue Frauen“(1929) von Oskar Schlem- mer darf als eines seiner besten, malerisch noch lebendigsten Bilder gelten. Der kaum noch bekannte Lesser Ury ist wenigstens mit einer Radierung„Berliner Droschke im Regen“ vertreten, der aus Polen gekommene Louis Marcoussis mit einer eigenwilligen Mischtechnik„Komposition“. Die größte Ueberraschung bringt der so viel über- raschende Christian Rohlfs; seine das In- formelle vorbereitenden Blumen-Aquarelle kannte man schon, hier die„Wasserrosen“ von 1923, aber das große, fast schon Bild- anspruch stellende Aquarell„Brücke“ von 1931 würde in jeder heutigen Tachisten-Aus- stellung Furore machen. Andererseits sieht man von dem heute so betont voranstoßen- den Ernst Wilhelm Nay eine über das Expressive hinaus kraftvoll und zugleich in sich geschlossen bleibend zur reinen Ab- straktion zielende„Lofoten-Landschaft“ von 1938, die ein Vielfaches seiner heutigen Expe- rimente aufwiegt mit ihrer ursprünglichen malerischen Qualität. DSE. Fröhlicher Protest gegen unsinnige Grenzen Deutsche Erstaufführung einer Komödie von Vincent Carroll in Osnabrück „Das Leben ist ja so witzig“, sagte Paul Vincent Carroll mit dem verschmitzten Gul- bransson-Gesicht in Osnabrück, wohin er zur ersten deutschen Aufführung seiner bur- lesken Komödie„Der Teufel kam aus Du- blin“ gekommen war. Dieser Satz umreißt die fröhliche Einstellung, die der 1900 ge- borene chemalige Lehrer auch gegenüber den dunklen Lebensseiten hat.„Tierischer Ernst“ ist nicht dieses Iren Sache. Wo Carroll meint, etwas bekämpfen zu müssen, greift er zur„Waffe“ des Gelächters. So bringt er fröhlich seinen Protest gegen die unsinnige Grenze durch Irland vor, die zuweilen(wir in Deutschland kennen das ja) mitten durch die Wohnungen geht, 80 daß die Küche auf englischem und das Wohnzimmer auf irischem Gebiet liegt. Diese Fröhlichkeit mindert, so paradox das klingt, den Ernst und den Nachdruck dieser Aufleh- nung nicht, „Der Teufel kam aus Dublin“ ist nichts anderes als so ein heiter vorgebrachter, dra- matisierter Protest gegen unsinnige Grenzen, die den Bewohnern nur drei Möglichkeiten lassen: auszuwandern, zu verhungern oder — zu schmuggeln. Die lebensfrohen Iren in diesem Stück entschieden sich für den Schmuggel, bei dem jeder mitmacht, sogar der Gendarm, der Zollinspektor und der Die Wahrheit öber den Krieg „Der Lange und der Kurze und der Große“ von Willis Hall in London Es ist sehr gut möglich, daß das erste Stück des 29jährigen Willis Hall für die heutige Generation dieselbe Bedeutung er- langen wird, die R. C. Sheriff's„Andere Seite“ für die vorige hatte, ohne dessen Heroismus und Sentimentalität.„The Long and the Short and the Tall“(„Der Lange und der Kurze und der Große“, der Titel ist einem populären, englischen Soldatenlied entnommen) ist aus tiefster Verachtung des Krieges geschrieben und will beweisen, wozu Menschen, die überleben wollen, imstande sind, und daß es dabei keine nationalen Un- terschiede im Verhalten gibt. Schauplatz der Handlung ist eine Hütte im Dschungel von Malaya im Jahr 1942. Eine Patrouille glaubt Sich hinter der eigenen Front, ist jedoch in Wirklichkeit von Japanern umzingelt. Alle Sieben sind Amateur-Soldaten, die sich noch schämen, daran zu denken, daß sie den Geg- mer töten müssen. Als sie dann einen Ge- kangenen machen, sehen sie sich mit einem Male vor die Doppelentscheidung gestellt, Franz Schneller Zu seinem 70. Geburtstag Hebelpreisträger Franz Schneller feiert am 18. Januar in Freiburg seinen 70. Ge- burtstag. In Mannheim trat er mit Lesun- Sen aus eigenen Werken hervor, während er als Bahnhofsofflzier Dienst tat, dabei lernte man auch hier den Verfasser der ver- Srifkenen Bücher„Blaubuch des Herzens“. „Ein Mädchen in Blüte“,„Segel vor Wind“ und Andere feinsinnigen Geisteserben von Emil Gött(seinem Wetter) und René Schik- kele(mit dem er befreundet war) kennen und schätzen. Den auf Wunsch des Vaters erlernten Apothekerberuf hängte Schneller bald wieder an den Nagel, um Dramaturg und Spielleiter zu werden und sich mit einer Wochenschrift„Der Freiburger Fi- Saro“ beliebt und unbeliebt zu machen. Das Dritte Reich verhängte über Schneller, der Spielfreude und bezaubernde Anmut mit un- beirrbarer Festigkeit vereinigt, Schreibver- bot und Haft. Der durch kritische und witzige Rundfunkplaudereien sehr populäre Franz Schneller leitete bis 1953 die Frei- burger Volksbücherei und gehört seit Jah- ren dem Freiburger Gemeinderat an. Für seine zuletzt erschienenen Bücher„Die Spur des Engels“ und„Brevier einer Land- schaft“(und seine Zeitschriftenaufsätze) trifkt ganz besonders das Urteil eines Ken- Ners zu, daß sie die mit Naturschönheit und reicher Geschichte gesegnete„Heimat im Wort erklingen lassen“ Das„‚Brevier einer Landschaft“ fand sogar Beifall bei promi- nenten Geographen(für die es nicht ge- schrieben ist) und wurde der Anlaß für die Verleihung des Hebel- Preises, obwohl Schneller, ein Verehrer Johann Peter He- bels, nie„gehebelt“ hat. Das Buch ist kürz- lich mit Zeichnungen von Johann Thiel neu herausgekommen. Ein betriebsamer Literat hätte mit Schnellers reichen Gaben eine klotte Produktion aufgezogen. Aber Leute die sich auf ellenhohe Socken stellen, haben Franz Schneller nie imponiert. Vermutlich hat er es den Rebleuten, Küfern, Fischern und Vögten unter seinen Ahnen zu danken, gaz er mit einem noblen und redlichen Sinn kür das„Gemäßze“ in seinem Rahmen ge- blieben ist. f. W. K. wie sie zurückkommen und was sie mit dem Japamer machen sollen. Im ersten Punkt sind Sie sich einig, nicht aber im zweiten, zumal ihr Gefangener einen harmlosen Eindruck macht und sich fatalistisch seinem Schicksal ergibt. Der roheste Soldat unter ihnen emp- findet plötzlich Sympathien für den Japaner und ist bereit, um seinetwillen zu meutern; er verteidigt die Menschenwürde angesichts der tödlichen Gefahr, in der sich die kleine Gruppe befindet. Oberflächlich gesehen stellt Halls Drama einen Querschnitt von Typen auf die Bühne, wie man ihn überall finden kann, In Wirk- lichkeit aber spürt man ständig einen Unter- ton von Angst und Haß; einen Haß, der sich mehr gegen den Krieg an sich als gegen den Feind richtet. Die Mischung von Enttäu- schung, Hartgesottenheit und Verständnis für die anderen und die Situation, in der man sich befindet, wirkt ungeheuer echt. Die Dialoge klingen lebensnah und überzeugend. Niemals bleibt der Konflikt konstruiert, weil die Reaktionen der Gestalten allgemein menschlich nachfühlbar sind. Wahrheit, Mit- gefühl und das gewisse Bauchweh in Mo- menten der Angst geben dem Stück Echtheit und Glaubwürdigkeit. Lindsay Anderson, ein Film-Avantgardist, beweist mit seiner ersten Bühneninszenie- rung, daß man den dokumentarischen Stil der Leinwand auf das Theater übertragen kamm. Die Aufführung im Londoner„Royal Court Theatre“, in dem John Osbornes Wiege stand, hat sich wiederum das Ver- dienst erworben, einem begabten Dramati- ker die erste Gelegenheit geboten zu haben, sich dem Publikum vorzustellen. Die Lon- doner Kritik bejahte Willis Hall's Erstling einmütig. Pem.(London) Mosik aus vier Herr Pfarrer. In der Hauptstadt aber beob- achtet man das mit Unwillen und schickt eines Tages mit dem Befehl, unter allen Um- ständen an der Grenze Ordnung zu schaffen, einen ehrgeizigen neuen Bezirksrichter in die Gegend— eben jenen titelgebenden „Teufel aus Dublin“. Sehr witzig und mit sicherem Gespür für bühmen wirksame Situationen schildert Car- roll nun, wie die Grenzler den„Teufel“ überlisten, bis er resigniert davonzieht: er sieht ein, daß er in diese Welt nicht paßt. Neben seiner menschlichen Tragikomödie steht die eines von seinen„Dämonen“ in den Suff getriebenen Zollinspektors und die eines Verse schmiedenden Polizisten. Es wuchert aber auch die köstliche Liebesgeschichte der rothaarigen Dorfschönen, die den Richter am meisten an der Nase herumführt, mit dem Schmugglerchef. Die beiden wünschen sich Kinder, die wie Löwen aussehen und über die Grenzen springen, bis alle Grenzen aufgehört haben zu existieren. Komik und Witz gedeihen hier unmittel- bar neben stiller Tragik, volkstümlicher Poesie und entschiedener Lebensbejahung. Dieser immerwährende Wechsel der Stim- mungen ist ein wesentliches Stilelement Carrolls. Wir beobachteten es schon in„Der widerspenstige Heilige“, der mit großem Erkolg in Mannheim und Wien, in der „Ewigen Torheit“, die mit geringerem in Gelsenkirchen aufgeführt worden ist. Be- sonders beliebt ist diese Art wohl in Ame- rika, wWo die meisten von Carrolls bisher neun Theaterstücken langanhaltende Broad- Way-Erfolge waren. In England kam Carroll bisher nur mit Fernseharbeiten zum Zuge. So lebt er seit Jahren, wie er in Osnabrück erzählte, by american money“ und war bereits siebzehnmal in New) Vork, während er Deutschland jetzt zum ersten Male be- suchte. f Elisabeth Freundlich hat, sich in die leisen Töne des Stückes ebenso sicher einhörend wie in die lauten, Carrolls drei Akte in sauberes, frisches Gegenwartsdeutsch über- setzt, Fritz Peter Buch richtete sie für die Bühne endgültig ein. Und Osnabrücks Inten- dant Günter Meincke hat sie mit sichtlicher Freude inszeniert. Vorher allerdings änderte er den deutschen Titel„Der Schlagbaum“ in die wörtliche Uebersetzung des Originaltitels „The devil came from Dublin“ um: er be- fürchtete, das Publikum würde sich unter „Der Schlagbaum“ ein ernstes„politisches Stück“, etwa um die Zonengrenze, vorstellen und es würde deshalb— fortbleiben. Eine weniger plausible Begründung gab Meincke für seine Abänderung der von Carroll ge- wählten Stückbezeichnung„burleske Komö- die“ in das schlichte und auf dieses Stück kaum zutreffende„Lustspiel“. Um„ein paar Leute mehr ins Theater zu locken“, sagte er, habe er das getan Die von Robert Stahl stückgerecht aus- gestattete Aufführung war sehr hübsch: flott die Tempi der burlesken Szenen, verhalten in den kleinen Tragödien, stimmungsvoll zwischen Realität und folkloristischer Poesie, niemals, auch nicht im derb Komischen, „überdreht“. Victor Tacik als Richter, Ruth Pistor als Rothaarige Dorfschöne, Günther Thiele als Sergeant waren die Protagonisten des gut geführten, spielfreudigen Ensembles. Sonja Luyken Jahrhunderten Ein Konzert mit dem Reiseprogramm des Heidelberger Universitätschors Der von Universitätsmusikdirektor Dr. Siegfried Hermelink geleitete Chor der Hei- delberger Alma Mater gab in der Aula der Alten Universität ein Komert mit Werken aus vier Jahrhunderten, die er für seine be- vorstehende Reise durch die Vereinigten Staaten von Nordamerika einstudiert hat. Da hörte man weltliche und geistliche, kon- trapunktisch vielstimmig verwobene Musik von Thomas Morley, Adrian Willaert, Cle- ment Janequin, Orlando di Lasso, Palestrina, Jochanm Sebastian Bach und vielen anderen alten Meistern. Bewundernswerte Zeugnisse der hochentwickelten mittelalterlichen und barocken Kunst, die sich mit den ernsten und heiteren, vierstimmigen Sätzen von Haydn, Schubert, Schumann, Brahms und den deutschen Volks- und Studentenliedern zu einem Programm zusammenfügten, das — wie Professor Hahn, der Rektor der Hei- delberger Universität einleitend sagte— da- zu beitragen soll, den deutschen Geist in Amerika würdig zu repräsentieren. Die Wiedergaben der Chorwerke bewie. sen die musikalische Umsicht und Sorgfalt Dr. Siegfried Hermelinks. Sie waren von außerordentlicher Schönheit und stilistischer Reinheit. Klanglich weitausschwingend wur- den mit tiefem Verständnis für die Werk- struktur und mit feinem Einfühlungsver- mögen die frei schwebenden, melodischen Linlen der alten Meister nachgezeichnet Sehr stark im künstlerischen Ausdruck waren dabei vor allem„Davids Lamentation“ von Thomas Weelkens und das Sanctus aus der Messe„Assumpta est Maria“ von Pale- strina. Die Gesänge von Schubert, Schumann und Brahms atmeten unmittelbar berüh- rende Innigkeit und temperamentvoll, mit entzückendem spielerischem Zug, erklangen die effektvollen Studentenlieder. Es war ein interessanter und zugleich faszinierender Abend, der die begeisterte Zustimmung des Publikums fand, so daß die letzte Strophe von„Gaudeamus igitur“ wiederholt werden mußte. 1 g. Im Bochumer Schauspielhaus wird Robert Lossen die nach Ansicht der deutschen Thea- ter wissenschaftler noch nie in Deutschland aufgeführte Ludwig-Tieck- Uebersetzung von Jonsons„Volpone“ unter dem Titel„Der Herr von Fuchs“ inszenieren. Im April soll Premiere sein. Eine andere selten gespielte deutsche Fassung kommt im gleichen Haus unter Hans Schallas Regie Mitte Februar her- aus: die„Macbeth“-Uebertragung von Eschen- burg. Als deutsche Erstaufführung bereitet Guy Suarés, der junge französische Regis- seur, der in Bochum vor einem Jahr Albertis „Gorgo“ inszenierte, Marivaux' bei uns bis- her unbekanntes Werk„Trau, schau, wem oder Unbestand auf beiden Seiten“(Uéber- setzung: Sigrid von Massenbach) in Bochum vor. Es handelt sich dabei um das in Ancuilhs„Die Probe oder die bestrafte ebe“ mit einzelnen Szenen zitierte Stück. 1 Jetzt ist sie da! Die transportable Constructa L3 Was wünschen Sie sich von einem Waschautomaten? Daß er die Wäsche äußerst gründ- lich wäscht und dabei schont. Daß er Sie wirklich frei macht für Ihre anderen Auigaben. Sie wollen aber auch, daß dieser Waschautomat keinen Platz wegnimmt. Ihn nach der Wäsche einfach wieder in einen Winkel, in eine Abstellkammer zu schieben— ja, das wäre ideal. Außerdem muß er im Handumdrehen anzuschließen sein.— Ihr Haushalt verlangt leichtes, zeitsparendes Arbeiten. Alle diese Forderungen erfüllt die neue Constructa L 3 transportabel Die Constructa L 3 ist auf Rollen frei beweglich und arbeitet absolut ruhig und schwingungs- frei sie ist mithin der ideale Automat für den Etagenhaushalt, vor allem dort, Wo sich kein fester Standplatz für unsere K-Modelle finden läßt oder wo eine feste Bodenverankerung nicht gewünscht wird. Ein paar Handgriffe, und die Constructa L ist angeschlossen. An die pas- sende Schukosteckdose. An die häusliche Was- serleitung. Jeder Abfluß— auch der höher gelegene— ist geeignet. Denn verbrauchte Lauge oder Spülwasser wird automatisch durch die eingebaute Laugenpumpe fortgeschafft. Und hinterher kann die L 3 ebenso schnell wieder irgendwo abgestellt werden. Selbstverständlich arbeitet die Constructa L3 auch nach dem besonders wirtschaftlichen, wäschegerechten Constructa-Waschverfahren. Und das bei ununterbrochenem automatischem structa L aus dem Abstellwinkel hervorgeholi. Die ideale Lösung für kleinere Haushalte Ablauf des Waschprogramms vom Netzen bis zum letzten Spülen] Ohne Zwischenschaltungl Die Constructa L3 hat keinen Schleudergang. Der Wäsche wird aber nach dem letzten Spülen noch so viel Nässe entzogen, daß sie beim Entleeren des Automaten nicht mehr tropft. (Naß wäsche hat einen Feuchtigkeitsgehalt von ca. 250%, L3- Wäsche dagegen nur noch ca. 160%) Gerade in diesem Zustand werden Kleidungsstücke aus Kunstfasern und Non- Iron-Material zweckmäßigerweise— weil knit terfrei— aufgehängt. Im übrigen aber ist die Constructa Là gerade für die vielen Besitzer von Wäschepressen und Wäscheschleudern die sinnvolle Ergänzung. Höchste Qualität der Verarbeitung(Wasch- trommel aus Edelstahl, rostfrei“) und die bis ins letzte erprobte Grundkonstruktion unserer bekannten K-Modelle garantieren eine opti- 2H. male Lebensdauer. Lassen Sie sich die neue Constructa L323, die mit einem Preis von nur 1280.— DM zu den preisgünstigsten Wasch- — Mit zwei Handgriffen ist die La an die passende Schukosteckdose und an einen Wasserhahn nut Gewinde angeschlossen. Keine ſeste Installation automaten überhaupt zählt, einmal unverbind- lch vorführen. Die Constructa L(Fassungs- vermögen bis zu 7 Pfd. Trockenwäsche) ist in vielen Fällen wirklich nicht zu ersetzen. Für Beratung und Betreuung steht Ihnen natür- lich auch bei der Là3 der Constructa-Kunden- dienst, der größte seiner Art in Deutschland, jederzeit und überall zur Verfügung. Die Nachfrage nach der neuen Constructa Ls wird groß sein. Obwohl schon eine umfang- reiche Produktion angelaufen ist, können u. U. hier und dort Lieferungsschwierigkeiten auftreten. Dürfen wir Sie dann um etwas Ge- duld bitten? Der ununterbrochene automatische Ablauf des Waschprogramms macht die Hausfrau frei füt andere Aufgaben. Man kann die Ls auck allein sen, sie schaltet sick automatisch aus/ Seite 32 MORGEN Alsküntte werden nach besten Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sorialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Fritz K. in M. Als meine Mutter starb, wurden mein Vater, meine Schwester und ich Sesetzliche Erben. Das elterliche Haus gehörte meinen Eltern gemeinsam. Meine Schwester. in deren Haushalt mein Vater lebt, hat es nun kertiggebracht, daß er hinter meinem Rücken meiner Schwester das Haus zum Ein- heitswert vermachte. Als ich davon erfuhr, Wies ich meinen Vater auf die Ungerechtig- keit seines Tuns hin. Muß ich mich im Ernst- Tall darauf einlassen?— Ihr Vater hat ein so- Senanntes Uebernahmevermächtnis zugunsten Ihrer Schwester festgelegt, welches hinsicht- Uch Ihres Erbanteils von der Mutter her als Verschaffungsvermächtnis gilt. Sie haben also Ihren mütterlichen Erbanteil von/ àn der mütterlichen Miteigentumshälfte auf Ihre Schwester zu übertragen, falls Sie Miterbe Werden. Denn nur ein Erbe kann mit einem Verschaffungsvermächtnis belastet werden. Wenn Sie beim Tod Ihres Vaters die Erb- schaft ausschlagen, dann können Sie nie ge- Zwungen werden, Ihren mütterlichen Erban- teil auf Ihre Schwester zu übertragen. Sie sind dann also nicht Erbe, sondern nur pflicht · teilsberechtigt. Wenn der väterliche Nachlaß in der Hauptsache aus dem Grundstück besteht, dann müßten Sie errechnen, ob Sie nicht bes- ser fahren, wenn Sie den Pflichtteil verlangen, denn der Pflichtteil wird vom Verkehrswert des Grundstücks berechnet, nicht aber vom Einheitswert. Der Verkehrswert liegt etwa zwischen dem zwei- bis dreifachen des Ein- heitswertes.(Dies ist jedoch nur eine ober- Hächliche Wertberechnung.) Ihr Pflichtteil be- trägt des Nachlaß wertes, also des Ver- kehrswertes der väterlichen Miteigentums- hälfte. Hinzu kommt dann noch Ihr eigener Anteil von/ von der mütterlichen Hälfte. Beide Beträge zusammen übersteigen sicher- lich die Hälfte des Nachlaßwertes, welcher Ihnen nach dem Testament zukommen soll. Darüber hinaus haben Sie jederzeit die Mög- lichkeit, die Zwangsversteigerung des Grund- stücks zu betreiben. O. G. in M. Mit meinem verstorbenen Ehe- mann lebte ich im Güterstand der allgemeinen Gütergemeinschaft. Wir haben angenommen, daß mangels eines Testamentes die gesetzliche Erbfolge eintreten würde, so daß ich nach der neuen gesetzlichen Regelung zu ½ Anteil ge- setzliche Miterbin werden würde. Nun sagt mein Sohn, daß ich überhaupt nicht Erbe ge- worden wäre und daß ihm das väterliche Erb- teil als Gesamtgut allein zustehen würde. Ist diese Meinung richtig?— Zunächst muß enem Weit verbreiteten Irrtum entgegengetreten werden, daß die neue Erbfolge mit dem er- höhten Erbanteil des Ueberlebenden allgemein gültig sei. Diese Erbfolge gilt nur für den Gü- terstand der Zugewinngemeinschaft, nicht aber für den vertraglichen Güterstand. Für Ihre all- gemeine Güter gemeinschaft verbleibt es bei der bisherigen Regelung, wonach diese kraft Gesetzes mit den Abkömmlingen fortgesetzt wird, wenn keine gegenteilige Regelung im Ehevertrag getroffen ist. Das Wesen der fort- gesetzten Gütergemeinschaft besteht darin, daß dann der überlebende Eheteil praktisch ent- erbt ist und die Abkömmlinge die Gesamt- guthälfte des erstverstorbenen Eheteils über- nehmen. Die Kinder rücken deshalb einfach in die Rechtstellung des erstversterbenden Elternteils als Erbe ein, wobei aber der über- lebende Eheteil, auch wenn es die Mutter wäre, die Verwaltung über das Gesamtgut hat. Ihre jetzige Rechtslage hätte nur dadurch vermie- den werden können, daß Sie sich seinerzeit beim Ehevertrag oder auch nachher gegensei- tig zu Alleinerben eingesetzt hätten. Die Fol- gen dieser Unterlasssung sind endgültig und nicht mehr rückgängig zu machen. Skatrunde in M. Unter uns entstand eine Mei- nungsverschiedenheit über die Frage, ob ein Richter auch ein öffentliches Amt begleiten darf, also zum Beispiel Mitglied des Bundes- oder Landtags oder auch des Stadtrates bein darf. Bitte klären Sie uns auf?— Im Grund- gesetz der Bundesrepublik ist bestimmt, daß die drei Gewalten des Staates, nämlich die gesetz- gebende Bundestag), die vollziehende(Regie- rung, Verwaltung) und die rechtsprechende Ge- walt(Gerichte) getrennt sein müssen. Von ge- geringen Ueberschneidungen abgesehen, ist die- ser Grundsatz streng durchgeführt. Ein Richter als Organ der rechtsprechenden Gewalt darf deshalb nicht beim Erlaß von Gesetzen mitwir- ken. Ein Richter darf auch nicht zugleich Mit- glied des Bundestags oder Landtags sein. Ein Richter kann ohne weiteres, wie jeder andere Deutsche auch, in den Bundestag oder Landtag gewählt werden, doch tritt er mit der Annahme der Wahl automatisch in den Ruhestand, d. h. er darf, solange er Mitglied des Bundestags ist, nicht als Richter tätig sein. Der Gemeinderat dagegen kann nicht mit dem Bundestag oder Landtag gleichgesetzt werden. Der Gemeinderat hat in der Hauptsache Aufgaben der Selbstver- waltung zu erledigen. Der Grundsatz der Ge- Waäaltenteilung widerspricht deshalb nicht der gleichzeitigen Ausübung des Richteramtes und des Amtes als Gemeinderat. Ein Richter kann also Stadtrat sein. August K. in H. Bekanntlich wird beim Vor- mandensein von minderjährigen Kindern zu den Renten der gesetzlichen Rentenversicherung ein Kinderzuschuß gewährt. Ich selbst erhalte auf Grund meiner Invalidität einen solchen Kinderzuschuß zu meiner Invalidenrente für meinen zwölfjährigen Sohn, der sich bei mei- ner Ehefrau, von der ich getrennt lebe, befin- det. Diese verlangt nun von mir den Kinder- rzuschuß und droht im Falle der Weigerung mit einer Klage. Wie ist die Rechtslage?— In der Rentenversicherung der Arbeiter wird ein Kinderzuschuß gewährt, solange die besonde- ren Voraussetzungen hierzu vorkegen. Auf die- sen Kinderzuschuß hat der Berechtigte An- Spruch ohne Rücksicht darauf, ob er diesen für die Bestreitung des Lebensunterhaltes des zu- schußberechtigten Kindes aufwendet. Der Kin- derzuschuß wird aber letzten Endes deshalb gewährt, damit der Rentner einen Zuschuß 2u seiner Rente zum Unterhalt des Kindes erhält. Mit Rücksicht auf diesen Zweck ist vom Ge- setzgeber für bestimmte Fälle Vorsorge getrof- ken worden, daß der Kinderzuschuß wirklich dem Kinde zugute kommt. Deshalb ist in 8 1262 Absatz 8 der Reichsversicherungsordnung be- Stimmt worden, daß der Kinderzuschuß, auf den ein Berechtigter Anspruch hat, mit seiner Zustimmung einem Dritten auf dessen Antrag ausgehändigt werden kann. Verweigert der Be- rechtägte seine Zustimmung oder ist sie aus einem anderen Grunde nicht zu erlangen, so kann sie vom Versicherungsamt ersetzt wer- den. Ihre von Ihnen getrennt lebende Ehefrau kann somit über das Versicherungsamt die Ge- nehmigung zur Abtretung des Ihnen zu Ihrer Rente gezahlten Kinderzuschusses beantragen. Da sie den Unterhalt vorwiegend bestreitet, wird dem Antrag mit Sicherheit stattgegeben. E. K. in N. Mein Sohn ist 19 Jahre und be- findet sch noch bis Ende dieses Jahres in einem Lehrverhältnis. Er erhält eine Erziehungsbei- hilfe von monatlich 105, DM brutto. Für die Ausbildung beabsichtige ich auf meiner Steuer- karte einen Kinderfreibetrag zu beantragen. Ich bitte um Auskunft, wie hoch die Er- ziehungsbeihilfe sein darf, damit diese vom Finanzamt als unwesentliche Einkünfte des Kindes betrachtet werden.— Für ein Kind, das nach dem 1. 1. 1934 aber vor dem 2. 1. 1941 ge- boren ist, im wesentlichen auf Ihre Kosten un- terhalten und für einen Beruf ausgebildet Wird, erhalten Sie auf Antrag für das Kalen- derjahr 1959 einen Kinderfreibetrag, wenn die 174 küllten fast unbekleidet,. Nus unsere, Soziatredaklion Bezüge des Kindes monatlich nicht mehr als 5 + 47% 3 122 DM betragen. Uebersteigen die Werbungskosten des Lehrlings im Monat 47 DM, so erhöht sich der Monatsbetrag von 122 DM um den 47 DM übersteigenden Betrag. H. L. in K. Einer unserer Betriebsangehöri- gen, der seinen Wohnsitz nicht am Ort seiner Arbeitsstelle hat, benutzt wegen der 15 km lan- Sen Entfernung en Motorrad. Mit diesem kam er auf dem Wege zur Arbeitsstelle zu Fall und verletzte sich so schwer, daß er statt als Fach- arbeiter nur noch als Pförtner in unserem Be- trieb arbeiten kann. Der Unfall entstand zwei- tellos aus dem Mitverschulden, wenn nicht so- Sar aus dem Allein verschulden des Arbeitneh- mers, denn er hatte eine Straße benutzt, die wegen Straßenarbeiten polizeilich gesperrt war. Hätte er diese Straße nicht benutzt, hätte er kreilich einen Umweg machen müssen, der Mcht unerheblich mehr Zeitaufwand erfordert hätte. Hat nun der Arbeitnehmer trotz seines zwei- rellos vorliegenden Mitverschuldens Anspruch auf eine Unfallrente, da sein Einkommen na- türlich erheblich niedriger sein wird?— Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichtes, die einen ähnlich gelagerten Fall betraf, kann die Berufsgenossenschaft eine Unfallrente nicht verweigern.„Eine Lösung vom Betrieb kann in einem solchen Verhalten jedenfalls dann nicht erblickt werden, wenn keine anderen Motive als die, sich zur Arbeitsstätte hin fortbewegen zu wollen, für dieses Handeln maßgebend Sind“, führte das Bundessozlalgericht in seinem Urteil aus. Ferdinand B. Ich las kürzlich in der Zei- tung, daß einige deutsche Banken Kassa-Obli- ationen auszugeben beabs'chtigen. Können Sie mir erklären, um was es sich dabei handelt?— Kassa- Obligationen waren bisher nur in der Schweiz bekannt. Hier bilden sie seit vielen Jahrzehnten ein eigenartiges Instrument zur Beschaffung langfristiger Betriebsmittel. Die Kassa- Obligationen werden fortlaufend in eng- ster Anpassung an die jeweiligen Zinsbedin- gungen des Marktes ausgegeben in Abschnitten von 1000 und 50 000 Franken, meist mit einer Laufzeit von drei bis fünf Jahren, die jedoch verschledentlich bis auf acht Jahre ausgedehnt wurde. Diese Titel sind mit Zinscoupons aus- gestattet, sie unterliegen keinen Kursschwan- kungen, sondern werden bei Verfall, wenn sie die Inhaber nicht prolongieren, zum Nennwert zurückgezahlt. Sie sind bei der Nationalbank lombardierbar und können bei Kap'talbedarf im außerbörslichen Handel verkauft werden. Sie erfreuen sich in allen Kreisen, besonders aber bei den kleinen Vermögensbesitzern und Sparern, großer Beliebtheit, werden jedoch auch von Institutionen, Versicherungen und den Banken selbst besonders in Perioden der Geld- verflüssigung zur Anlage erworben, Den Groß- banken dienen die Kassa- Obligationen zur Finanzierung mittelfristiger Industrie- und Exportkredite, den Kantonal- und Lokalbanken aber vornehmlich zur Finanzierung ihrer Hypothekendarlehen, die in der Schweiz zu- meist mit einer halbjährigen Künd'gungsfrist, für den Gläubiger und Schuldner gewährt werden. 5 P. K. u. O. L. Bei einer Unterhaltung über das große Erdbeben in Messina, dessen 30. Jahrestag am 28. Dezember in Italien mit Ge- denkfeiern begangen wurde, äußerte ein Ge- sprächsteilnehmer die Meinung, daß bereits 1906 ein schweres Erdbeben in Messina statt- gefunden und ebenfalls große Zerstörungen angerichtet habe. Ist diese Ansicht richtig? Sizilien und Messina sind auch vor 1908 ver- schiedentlich von Erdbeben heimgesucht wor- den, 80 z. B. im Jahre 1603 und besohdersgim Dezember 1788, wo die Stadt Messina in Aüss Wirkung des großen kalabrischen Frdbebens schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde: Das große Erdbeben des Jahres 1906 ereignete sich nicht in Messina, sondern in San Franzisko. Die Messina- Katastrophe von 1908 übertraf aber an Schrecklichkeit und zerstörerischer Gewalt das Beben von San Franzisko bei wei- tem. Das Drama spielte sich in der fünften Morgenstunde ab und überraschte die Bewoh- ner im Schlaf. Ein geretteter Augenzeuge be- richtete damals im Berliner Tageblatt:„Der Himmel sah aus wie ein gewaltiger Feuer- herd. Blitze zuckten unaufhörlich aus den Wolken. Der Regen prasselte in Strömen und die aus dem Schlaf geschreckten Menschen wie Wahnsinnige schreiend, die von Trümmern bedeckten Stra- Ben. Zugleich mit dem Erdbeben stürzte mit lautem Gebrüll das Meer in die Stadt. Ganze Stadtviertel wurden durch fortwährende Gas- explosionen zerstört. Die Panik war unbe- schreiblich, und inmitten des grausigen Wirr- Warrs plünderten die aus dem Gefängnis ent- wichenen Sträflinge die Trümmerhaufen und Leichen.“ Insgesamt gingen an diesem Schrek- kenstag in Messina 75 000 Menschen elend zu- grunde. Frau Lina K. Kürzlich war meine auf der Wäscheleine aufgehängte Bettwäsche angefro- ren, und beim Abnehmen entstanden Schäden an mehreren Wäschestücken. Gibt es eine Mög- lichkeit, das Anfrieren der Wäsche zu verhin- dern und Schäden an der Wäsche auszuschlie- Ben?— Damit die Wäsche im Winter nicht auf der Leine festfrieren kann, fügt man dem letz- ten Spülwasser eine Handvoll Salz bei. Ferner kann man das Anfrieren verhindern, indem man die Wäscheleine mit einem in warmes Soda- oder Salzwasser getauchten Tuch abreibt. Gert L. Wie mir meine Mutter kürzlich er- zählte, war mein im zweiten Weltkrieg gefalle- ner Vater Freimaurer. Sie erzählte mir auch, dag Frelmaurer- Organisationen im Dritten Reich verboten waren. Können Sie mir Näheres über die Freimaurerschaft sagen?— Obwohl die Frei- maurerei in Deutschland keine politischen Ziele und geschäftliche Absichten verfolgt, mußte sie im Jahre 1933 die Lichter ihrer Tempel löschen. Die Tätigkeit der Logen wurde im Jahre 1945 wieder aufgenommen. Freimaurerei ist keine Wissenschaft, sondern will nach den Satzungen der Gesellschaft Freude an allem Guten, Schönen und Wahren in der Welt vermitteln. Sie ist Lebenskunst, und der Freimaurerbund ist eine Vereinigung von Männern dieser Kunst. Er sucht die Trennungen auszugleichen, die Natio- nalität, Stand, Rasse und Bekenntnis im Gefolge haben. Trotz dieser Unterschiede sollen alle Menschen als Brüder geachtet und ihnen brüder- liche Liebe entgegengebracht werden. Der Frei- maurerbund will auch keine Religionsgemein- schaft sein, jedoch im Symbol des„Allmächtigen Baumeisters aller Welten verehrt er den Glau- ben an das Göttliche. Er verteidigt die Freiheit des Glaubens und handelt nach den aus dem Jahre 1723 stammenden„Alten Pflichten“, indem er„allen Hader und Zwietracht und alles Ver- leumden vermeidet, noch anderen gestattet einen Bruder zu verleumden, sondern dessen Charak- ter verteidigen und ihm alle guten Dienste er- zeigen, soweit die eigene Ehre und Wohlfahrt es zuläßt“. Der Freimaurer ehrt das Vaterland jedes anderen, aber das seinige liebt er. Die- jenigen, welche zur Mitgliedschaft einer Loge und damit in den Freimaurerbund zugelassen werden, müssen gute, wahrhafte, freigeborene Männer von reifem und verständigem Alter und von gutem Rufe sein. Daher ist die Aufnahme in den Bund der Freimaurer eine sehr feierliche und eindruckcsvolle Weihehandlung, der das Wesentliche des Bundes,— das Bruderwerden zu Grunde liegt. Bedeutende Männer der Ge- schichte, wie Lessing, Goethe, Herder, Mozart, Blücher, Kaiser Wilhelm I. und viele andere, waren Freimaurer. Hans L. in K. Wie mir bekannt ist, wird die Höhe eines Berges und die Höhenlage eines Ortes vom Meeresspiegel ab gemessen. Wie stellt man nun diesen Nullpunkt für Deutschland fest? Bestehen nicht auch Höhenunterschiede zwischen den Wasserspiegel! der einzelnen Meere, so zum Beispiel zwischen dem Atlantik und dem Mittel- meer?— Der mittlere Wasserstand des Meeres bildet die Grundlage für alle Höhenangaben auf dem Land und alle Tiefenangaben im Meer. Das Mittelwasser dürfte in benachbarten Neben- meeren um zehn bis zwanzig Zentimeter ver- schieden sein; dies ist durch Strömungen, Wind- stau, Dichteunterschiede bedingt. Wir können also annehmen, daß das Mittelmeer rund zwan- zig Zentimeter unter dem Atlantischen Ozean liegt, da es 70 Prozent seines Wasserzuflusses von dort erhält. Der Meeresspiegel selbst ist, wie Messungen ergaben, infolge der stärkeren An- ziehung in Landnähe auf dem offenen Ozean etwas gesenkt; der Unterschied macht durchweg zehn bis fünfzig Meter aus, in Einzelfällen auch 150 bis 200 Meter. Das Normalnull ist der für alle Höhenangaben und Nivellements angenommene mittlere Wasserstand, der aus stündlich, über mehrere Jahre reichende Pegelablesung an der Küste errechnet wird. In Deutschland gilt als Normalnull, das drei Millimeter über dem Amsterdamer und 66 Millimeter über dem Swinemünder Pegelnull gelegen ist. Musikfreundin G. Aus welcher Oper und von welchem Komponisten stammt der bekannte „Tanz der Stunden“?— Der„Tanz der Stunden“ ist eine Ballettmusik aus der Oper„La Gio- conda“ von Amilcare Ponchielli(1834-1886). Hans B. Ich habe einmal in einer Unter- haltungszeitschrift gelesen, daß man die Glatz- köpfigkeit durch eine neue Methode beseitigen könne. Sie soll darin bestehen, daß eine Sehnen- trennung an der vorderen Stirnpartie vorgenom- men wird. Können Sie mir sagen, wo solche Operationen vorgenommen werden können?— Mit dem von Ihnen erwähnten Artikel in einer bekannten Unterhaltungszeitschrift hat sich ein medizinisches Fachblatt beschäftigt. Wir zitieren aus der von einem Arzt gegebenen Stellung- nahme folgende Sätze:„Im unnötigen und uner- füllbaren Hoffnungen vorzubeugen, bringe ich folgende Einwendungen dagegen vor: Der Ge- danke liegt nahe, daß eine Art von Reklame für ein Verfahren oder eine kosmetische Operation betrieben werden soll, über deren Erfolge noch keine Erfahrungen vorliegen und deren Indika- tionen so unsicher sind, daß man geradezu von »Wissenschaftlichem Leichtsinn“ sprechen muß.“ Werner B. Ein alter Kriegskamerad berei- tete mir eine große Freude, indem er mir einige Kisten Flaschenweine von seinem Wein- gut zukommen ließ. Ich habe keinerlei Erfah- rungen im Lagern von Wein und bitte um Ihre Anweisung. Der Wein muß kühl, zweck- mäßig im Keller lagern. Er wird liegend auf einer Holzstellage aufbewahrt. Das richtige Lagern geschieht derart, daß immer eine Flasche mit dem Boden zur Wand, die nächste mit dem Flaschenhals zur Wand gelegt wird. Die nächste Schicht Flaschen wird wie die erste Lage und die vierte wie die zweite Lage in der umgekehrten Reihenfolge darauf gelegt. Bel der richtigen Lagerung können die Fla- schen nicht wegrutschen. Der Wein darf nie- mals stehend lagern, dann wird er kahmig, d. h. unklar und ungenießbar. Er säuert dann so stark, daß man ihn als Essig verwenden kann. Angebrochene Flaschen möglichst gleich verbrauchen. Erika L. Ich hörte kürzlich im Radio ein wundervolles Lied, das beginnt mit den Worten „In mir Klingt ein Lied.. Können Sie mir sagen, wer die Melodie hierzu geschaffen hat? Ist dieses Lied auch auf Schallplatten zu haben?— Sie hörten eine Melodie von Chopin. Sie wurde in dem Film„Abschiedswalzer“ verwendet und mit einem Text versehen, Sie können das Lied auf- der Schallplatte besommen ee ƷÿZZ ne Frau Emma B. Mein Küchengeschirr besteht kast auschließlich aus Aluminium. Leider sifid- nun Töpfe und Schüsseln grauschwarz gewor- den, und ich schäme mich, wenn jemand zu- fällig während des Kochens in meine Küche kommt. Kürzlich wurde mir auch gesagt, daß dieser Belag sehr gesundheitsschädlich sei. Ist das zutreffend und wie kann ich den Belag entfernen?— Wenn Aluminiumkochtöpfe nach längerem Gebrauch grau oder gar schwarz wer- den, so braucht sich die Hausfrau deshalb nicht zu schämen, den dieser Vorgang beruht auf einer natürlichen Wechselwirkung zwischen dem Wasser und dem Metall. Dadurch ent- stehen keine gesundheitlichen Schäden. Dieser Belag bildet lediglich einen zusätzlichen Schutz für die Oberfläche, Unter keinen Umständen sollte deshalb mit Scheuersand und Metalltopf- kratzern darauf herumgeschrubbt werden. Das bekommt den Töpfen nicht. Auch eine starke Sodalösung greift das Aluminium zu sehr an und ist als Reinigungsmittel nicht zu empfeh- Amts- und Repräsentationsräumen des Papstes befinden sich dort die Aemter der Kirchen- regierung. Nachdem der Kirchenstaat 1871 auf- gehoben worden war und das ehemalige Ga- rantiegesetz des jtalienischen Staates für die Kirche vom Papst nicht anerkannt wurde, ha- ben die Lateranverträge vom 2. Februar 1929 völkerrechtlich Klarheit geschaffen. Die 44 Hek- tar große Vat'kanstadt wurde dem souveränen Papst als unabhängiger Staat zugesprochen. Der oberste Hirte der Kirche übt die monar- chische Gewalt aus umd ernennt zur Verwal- tung einen weltlichen Gouverneur sowie einen Generalrat zu dessen Beratung. Bei der Re- gierung anderer Staaten wird der Vatikanstaat durch einen Nuntius vertreten, der in der Regel der Doyen im Diplomatischen Korps ist. Die Kardinäle und Beamten der Kurie haben Bür- gerrecht; andere Personen werden nur mit be- sonderer Erlaubnis des Papstes Bürger des Vatikans. Werner G. Man hört und liest des öfteren die Zeitbestimmung„Mittelalter“. Welchen Zeitabschnitt umfaßt nun das Mittelalter?— Unter Mittelalter versteht man den Zeitraum vom Untergang des weströmischen Reiches im Jahre 476 n. Chr. bis zur Entdeckung Amerikas 1496, also rund 6. bis 15. Jahrhundert, in der Literaturgeschichte bis zum Einsetzen der Re- naissance. l Stud. phil. K. Um mir einen zusätzlichen Verdienst zu schaffen, aber auch aus Freude an dieser Arbeit verfasse ich in meiner Frei- zeit Novellen, von denen ich auch schon einige an Verlage verkaufen konnte. Die meisten Ar- beiten erhielt ich aber zurück. Zwei Verlage schrieben mir, ich möchte Ihnen„Kurzgeschich- ten“ einsenden. Welche Anforderungen stellt man nun an solche Kurzgeschichten?— Die Kurzgeschichte verlangt eine Zusammendrän- gung eines in sich gerundeten Geschehens mit unvermuteter Pointe auf engsten Raum. Summe eines Menschenlebens, aus dem Augenblick be- lebt, realistische Tatsachen wiedergabe oder ini- Preseionist'sches Stimmungsbild bilden die Skala ihrer Möglichkeiten. Vater B. in H. Mein 14jähriger Junge ver- läßt zu Ostern die Volksschule und brachte stets gute Zeugnisse nach Hause. Nun stehen wir vor der Berufswahl. Er möchte gern ins Fernmeldewesen, aber nicht zur Bundespost. Besteht die Möglichkeit, dem Jungen seinen Wunsch zu erfüllen? Genügt Volksschulbildung und welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?— Ihr Sohn hat die Möglichkeit, Fern- meldemonteur zu werden Verlangt wird ab- geschlossene Volksschulbildung und gute Schul- zeugnisse. Die Lehrzeit beträgt 3½ Fahre. Der Beruf verlangt kräft'gen gesunden Körper, ge- schickte Hände, Schwindelfreiheit, zeichnerische Begabung und technisches Verständnis. Die Facherbeiterprüfung muß nach der abgeschlos- senen Lehre vor der Industrie- und Handels- kammer abgelegt werden. Aufstlegsmöglich- keiten bestehen nach dem Besuch von Fach- schulen zum Industriemeister, Werkmeister und Betriebsleiter. Wir empfehlen Ihnen, sich mit dem für Ihren Wohnort zuständigen Ar- beitsamt zwecks Vermittlung einer geeigneten Lehrstelle in einer Industriefürma in Verbin- dung zu setzen. Hausbesitzer B. Ich habe den Treppenläufer durch einen neuen ersetzen müssen, weil er ins- besondere an den Seiten stark ausgefranst war. In der Mitte ist der Läufer jedoch noch gut erhalten, obwohl er doch gerade hier am mei- sten abgenutzt werden Sollte. Wie kann ich das Ausfransen des neuen Läufers verhindern?— Es ist eine bekannte Tatsache, daß Läufer zu- erst an den Seiten schadhaft werden. Man kanndsich dagegen schützen, indem man unter den Läufer Papier legt und an den Seiten Päßpkarton. a e Georg L. in B. In meinem Garten werden seit Jahren Drosseln und Stare zu einer Plage. Im Sommer wurden mir die Kirschen vom Baum geholt und jetzt im Herbst die Beeren an meinen Weinstöcken. Alle bisher angewen- deten Mittel zur Verscheuchung der unge- betenen Gäste waren vergeblich. Kennen Sie ein probates Mittel?— Wir erinnern uns, in einer Fachzeitschrift für Weinbau gelesen zu haben, daß Salzheringe, mit den Köpfen nach unten an eine Schnur von Baum zu Baum ge- hängt, sich als Abwehrmittel Ausgezeichnet be- währt habe. In bestimmten Weinbaugebieten Wird diese Methode schon seit einigen Jahren mit Erfolg angewendet. Wir empfehlen Ihnen. den Versuch zu machen. Nicht schrankenloser len. Alle Aluminiumgegenstände werden wieder hell und blank, wenn man sie von Zeit zu Zeit in der unschädlichen Lösung putzt, die man von 30 g Borax und einviertel Liter Wasser, dem einige Tropfen Salmiakgeist zugesetzt werden, anrührt. Auch Seife und nicht zu starkes Essig- Wasser ist für Alumintum nicht schädlich. Säuren- und Kochsalzlösungen greifen das Alu- minium bei längerer Einwirkung chemisch an. Scharf gesalzene oder sehr säurehaltige Spei- sen wie z. B. Sauerkraut und Obstkompott, vor allem Rhabarber, dürfen deshalb nicht in Alu- miniumtöpfen zubereitet werden. Strittige Frage 42. Der Vatikanstaat ist doch ein souveränes Gebiet. Ist nun der Papst auch souveräner Herrscher in diesem unabhängigen Staat? Wird diese Unabhängigkeit durch Italien vertraglich garantiert? Wie groß ist dieser Staat? Seit wann besteht er?— Auf den vati- kanischen Hügeln in den ehemaligen neroni- schen Gärten am rechten Täberufer in Rom stand im frühen Mittelalter eine Herberge, welche die Päpste benutzten, wenn sie dle Petersbasilka besuchten: ihr eigentlicher Sitz War der Laferan. Nach der Rückkehr aus Avignon im Jahre 1378 wurde auf den vatika- nischen Hügeln die ständige Residenz der Päpste errichtet. Die im Laufe der Zeit ent- standenen Gebäude umschließen etwa tausend Räume und zwanzig Höfe. Neben den Wohn-, Ein Fernsehgerät ist kein Luxus mehr Bekanntlich können Wohnungszwangsräu- mungen nur dann durchgeführt werden, wenn für die Wohnungsinhaber angemessener, min- destens ausreichender Ersatzraum gesichert ist. Das gilt für den Regelfall. Es ist auch schon vorgekommen, daß der Räumungspflichtige vom Gerichtsvollzieher einfach auf die Straße gesetzt wurde und dann die Obdachlosenbe- hörde ihm ein Dach über dem Kopf verschaf- ken mußte. Das sind die Fälle, in welchen der Räumungspflichtige den Räumungsschutz„ver- Wirkt“ hat. Wann diese Verwirkung vorliegt, darüber ist in einem kürzlich ergangenen Beschluß des OL Celle einiges nachzulesen. Danach setzt Verwirkung, außer schuldhaftem Unterlassen eigener zweckentsprechender Versuche des Räumungspflichtigen, eine Ersatz wohnung zu erhalten, noch ein weiteres voraus: Es muß wenigstens eine gewisse Wahrscheinlichkeit da- für bestehen, daß der Räumungsschuldner, hätte er sich selbst genügend bemüht, in der Zwischenzeit eins Ersatzwohnung gefunden hätte. Liegt das Räumungsurteil bereits ver- hältnismäßig lange Zeit zurück, 80 mag unter Umständen schon diese Tatsache die Wahr- scheinlichkeit begründen. Wenn aber beispiels- Ein Versager der Justiz vor Gericht Wer selbst Dreck am Stecken hat, sollte über die Taten anderer nicht den Stab brechen. Deshalb achten die autofahrenden Richter und Staatsanwälte ganz besonders darauf, daß sie mit den Verkehrsregeln nicht in Konflikt kommen. Leider gibt es aber auch hiervon Ausnahmen. Ein besonders unrühmlicher Fall dieser Art wurde kürzlich vor dem Bundesge- richtshof verhandelt. In Karlsruhe stand als Angeklagter ein Staatsanwalt vor den Schran- ken des Gerichts, dem seine Berufskollegen folgende schwere Straftaten zum Vorwurf machten: Fahriässige Straßenverkehrsgefähr- dung, fahrlässige Körperverletzung und An- stiktung zur falschen Aussage vor Gericht. Der angeklagte Staatsanwalt hatte in einer Verkehrsstrafsache mit dem Gericht die Un- fallstelle besichtigt. Anschließend feierte er in einem Lokal mit zwei Kriegskameraden ein feuchtfröhliches Wiedersehen und trank dabei vier Glas Bier und vier Doornkaat. Obwohl er zwei Promille Alkohol im Blut hatte, setzte er sich wieder ans Steuer. Bei der Fahrt geriet er auf die Unke Straßenseite und prallte mit einem ihm entgegenkommenden Motorradler zusamemn. Dieser wurde schwer verletzt. Der grobfahrlässig verschuldete Zusammen- stoß konnte das Ende seiner Karriere als Staatsanwalt sein und deshalb rief er nach einigen Tagen einen seiner Krlegskameraden er an und versuchte ihn zu überreden, er und der andere Zechkumpan sollten bei Gericht falsche Angaben über die von hm getrunkene Alko- holmenge machen. Sie sollten behaupten, er habe nur ein Glas Bier und eine Tasse Kaffee getrunken. Die beiden Zeugen zogen es aber trotz aller Kameradschaft später vor, dem Ge- richt die Wahrheit zu sagen. Mehr Erfolg hatte er bei einem geistig minderbemittelten Kell- ner, der den Unfall zwar nicht gesehen hatte, auf sein Drängen aber bei einer gerichtlichen Vernehmung behauptete, er habe beobachtet, daß der Motorradfahrer kurz vor dem Zusam- menstoß ins Schlingern und seinerseits auf die linke Straßenseite gekommen sei. Nur weil der medizinische Sachverständige keststellen konnte, daß der Angeklagte durch langjährige russische Gefangenschaft schwere seelische und körperliche Schäden davongetra- gen hatte, kam er mit der verhältnismäßig milden Strafe von acht Monaten davon. Der Bundesgerichtshof war aber nicht damit ein- verstanden, daß diese Strafe auch noch zur Be- Währung ausgesetzt worden war. Die Bundes- richter(4 StR 257½ö88) wiesen das Landgericht an, noch einmal zu überprüfen, ob die schwere Gesetzes verletzung und der Ernst des Richter- spruches nicht nur dann zum Bewußtsein wei⸗ ter Bevölkerungskreise gebracht werden könne, wenn der mißratene Staatsanwalt seine Strafe auch tatsächlich absitzen müsse. Samstag, 17. Januar 1959 Nr. 3 — SCHACH Münchner Blitzableiter Das Schach- Olympia in München, das mit 36 Mannschaften und über 200 Spielern überaus stark besetzt war, brachte eine Fülle interessanter Partien, von denen wir nach. stehend zwei spannende Endkämpfe bringen. 2 Bisguier(USA)— Lothar Schmid (Bundesrepublik) c, . 5 F,,* e, 2 5 2„, 5 . 7 4 . u,.. ,, 2, 5 , e,, 88 Stellung nach dem 38. Zug von Weiz 4 E Weiß hatte im 38. Zug seinen Freibauern nach à5 vorgeschoben, Schmid hätte darnach Gelegenheit gehabt, eine sofortige Entschei- dung zu erzwingen, fand aber nicht dle Stärkste beziehungsweise schönste Er zog 38. Weiß mit 39. Lxez den Turm holt, wird er in zwei Zügen matti! 39. ThIl matt. 1 Nicht so leicht hatte es Dr. Tröger gegen Safvat(Iran), um diesen nicht kurz vor Schluß entschlüpfen zu lassen. Dr. Tröger(Bundesrepublik)— Safvat(Tram) A„ , 8 7 40 4 3 2 e , 8 Stellung nach dem 20, Zug von Schwarz Weiß will versuchen, seinen Läufer nach dssezu bringen, um auf h7 Matt zu drohen. Gleichzeitig muß aber dd verhindert werden, da der Gegner nach exd mit Das zu einer starken Beunruhigung des weißen Königs gekommen wäre. Mit dem überraschenden Zug 21. Tdd wahrte Weiß seine Chance und unterband gleichzeitig den gegnerischen Plan. 21. durch Led gefallen) 22. Ld3, Txfz2 as- nützt jetzt nichts mehr, da Schwarz sich zwar den Bauer c und Turm da holen kann, dann aber durch Dh7, Dh8, d die Dame verliert!) 22. exd5, exd5; 24. es() Hier gab Schwarz auf, da weiterer Materlalver- lust nicht mehr zu vermeiden war.- Vollstreckungsschut 1 8 8 weise das Wohnungsamt folgende Auskunft erteilt:„Wann dem Schuldner eine Ersatz- wohnung zugewiesen werden kann, hängt da- von ab, ob es den Bemühungen des Wohnungs- amtes bzw, des Schuldners gelingt, einen Ver- mieter ausfindig zu machen, der bereit ist, die Benützungsgenehmigung zu Gunsten des Schuldners bei dem Wohnungsamt zu beantra- gen. Bel der noch immer herrschenden Woh- nungsnot ist in absehbarer Zeit nicht damit zu rechnen“ 80 folgt daraus, daß der Schuldner auch mit eigenen Bemühungen wahrscheinl! keinen Erfolg gehabt hätte, In einem solchen Fall hat der Räumungspflichtige den Vollstrek- Kkungsschutz nicht verwirkt. 0 Der Zentralverband der Haus- und Grund- besſtzervereine hat einen sogenannten Anten- nenvertrag entworfen, den nun gar mancher Hausbesitzer seinen Mietern zur Unterschritt vorlegt, wenn sie auf dem Hausdach eine An- tenne errichten wollen. Das Amtsgericht Stol⸗ berg hat jetzt in einem bemerkenswerten, zwischenzeitlich auch rechtskräftigen Urtell entschleden, daß der Hauseigentümer die Ge- nehmigung der Errichtung einer Fernse antennenanlage nicht davon abhängig machen kann, daß der Mieter einen solchen Vertrag unterschreibt. Der Stolberger Amtsrichter stellt in seiner Entscheidung fest, daß der Hauseigentümet grundsätzlich verpflichtet sel, einem Mieter dle Hrrichtung einer Fernsehantenne zu gestatten. Da derzeit in der Bundesrepublik etwa 1 500 000 Fernsehteilnehmer gezählt würden, sei eine Fernseheinrichtung kein Luxus mehr und nich einmal nur eine Annehmlichkelt; sie stelle vielmehr die Erfüllung des schutzwürdigen In- teresses des einzelnen an kultureller, wissen- schaftlicher, religiöser, polſtischer und sport- licher Unterrichtung und Fortbildung dar., Der erwähnte Antennenvertrag enthalte Klauseln, deren Annahme dem Mieter nicht zugemutet werden könne. So bestimme er, der Vermieter sel berechtigt, eine Gemeinschaftsantenne u errichten, worauf dann der Mieter verpflich- tet sei, seine vorher aufgebaute Einzelantenne wieder zu entfernen und bei Anschluß an dle Gemeinschaftsantenne die anteiligen Kosten für Anschaffung, Anbringung und Unterhal- tung zu tragen. Der Mieter müsse also, nach- dem er bereits für die Einzelantenne nicht un- erhebliche Aufwendungen gemacht habe, sich später zusätzlich an den Kosten der Gemein- schaftsantenne beteiligen, Weiter enthalte die- ser Vertrag eine Schadenshaftungsbestimmung, für welche es am Rechtsinteresse fehle, Eine Unterzeichnung des Antennenvertrages könne daher wegen der zu weitgehenden Verpflich- tungen des Mieters nicht gefordert werden. Lösung. ö . Txed; 39. Kfl, Kxgs; 40. a6, Tha; 41. 27, Ld4(); 42. 83, Thg; 43. Kel, Les; ö 44. Sd, Tf2, Weiß gibt auf. Der Zug, nach dem Weiß bereits vor dem 39. Zug hätte aufgeben können, war aber 38. Txeglh. Die Figur ist nämlich verloren, denn falls „ Ld4; 40. Kli, .. Ld7;(Auf 21. dxed wäre es Zit⸗ lebe g= n HHN Se Nr. 13 — das mit Spielern ne Fülle ir nach. bringen E. 8. S r 8 N 89„ 0 e,. War r nach rohen. erden, einer Königs jenden de und ischen are es Das 2 dich kann, + die ) Hier Alver- - 2 kunft Irsatz- gt da- nungs- a Ver- st, die des antra- Woh- mit zu Uldner einlich olchen 'strek- rund Anten⸗ ancher schrltt e An- Stol⸗ erten, Urtell e Ge. rnseh- nachen ertrag seiner tümer er dle tatten. 500 000 eine nicht stelle en In⸗ 1 spork⸗ ber Useln, mutet mieter ne 0 pflich · itenne in dle Tosten erhal- nach · m un. 5 alch mein o die- mung, Eine Künne flick en. Nr. 13/ Samstag, 17. Januar 199 MORGEN Seite 38 „Die Reformation geht Weiter Notizen zo einer Tagung der Evangelischen Akademie in Loccum mit dem Them„Bilanz des Protestantismus“ Auf abenteuerlichen Pfaden(wenn man tie in Vergleich setzt zur technischen Per- fektion, deren unsere Zeit sich rühmt) führte der Weg während dieser Tage ins nieder- sächsische Loccum: durch tiefverschneite Wälder, über schneeverwehte Straßen, mit dem schnaufenden Bummelzug, dem rap- pelnden Schienenbus und endlich gar, die ſetzten fünfhundert Meter, zu Fuß. Den Koffer in der Hand, wie einst die Scholaren mr Bündel, bat man, angesichts der herein- gebrochenen Dunkelheit, um ein Nachtasyl. Das wurde gern gewährt; man war ja ein- geladen, war Gast der Evangelischen Aka- demie, die auf dem Gelände des 800 Jahre alten Klosters Loccum einen schlichtmodernen Gebäudetrakt errichtet hat, in dem die Be- sucher mit warmherziger Freundschaft(und einer glänzend eingespielten Organisation) mütterlich aufgenommen wurden. * Loccum— das ist zunächst ein Dorf zwischen der unteren Weser und dem Stein- huder Meer, nicht weit von Harmover, etwa 3500 Seelen zählend; dann aber— und dies im geschichtlichen Raum vor allem— ein Kloster, 1153 den Zisterziensern vom Grafen Hallermund geschenkt, seit 1593 und bis heute evangelisch! Der Landesbischof von Hannover ist Abt dieses Klosters, das jetzt als Predigerseminar dient, und in besonders feierlichen Augenblicken trägt er Krumm stab und Mitra, wie die stattliche Reihe sei- ner Vorgänger. Seit 1952 schließlich ist Loc- cum auch noch Sitz der Evangelischen Aka- demie der Landeskirche Niedersachsen, Schauplatz vieler Tagungen mit Wirtschaft- jern und Politikern, mit Jungarbeitern und Pastoren, mit Landarbeitern, Beamten und Journalisten. * Dies war das 12. Journalisten-Gespräch; das Thema, aufreizend und verheigungsvoll zugleich, lautete:„Bilanz des Protestantis- mus— die Kirche stellt sich“. Die Auseinan- dersetzung mit der Kirche scheint, wie man so sagt, in der Luft zu liegen. Der sSüddeut- sche Rundfunk Stuttgart hatte ja erst un- längst eine gamze, vielbeachtete Sendereihe dem Problem„Kritik an der Kirche“ gewid- met. Die„Gnade des Nullpunkts“(1945) war eine Verheißung. Was hat die Kirche daraus gemacht? Wer nun allerdings unter den 120 Tagungsteilnehmern von Loccum handgreif- Uche sachliche Ergebnisse mit nach Hause zu nehmen trachtete, sah sich enttäuscht. Kommt es aber darauf ausschließlich an? Ist nicht schon die Begegnung fruchtbar, die Konfrontation, die Erhellung der Voraus- setzungen? Daß man dabei nicht bis zur brennenden Gegenwart vorstieß, ist eine viel ge wichtigere Frage. Doch bleibt des Menschen Tun nun einmal fragmentarisch, meinte tröstend und dankbar für das, was an diesen Tagen geboten wurde, Landes- bischof D. Dr. Hanns Lilje, der Hausherr Loccums. * Geboten wurde ein geistes geschichtliches Kolleg von schlechthin überwältigender Fülle und Breite. Welch“ ein Raum öffnete sich da den staunenden Hörern, wie Sprossen die Zitate auf in lateinischer und griechischer, in französischer und englischer Sprachel Wie lebendig wurde da das Bild der europäfschen Vergangenheit! Der Reichtum ihrer Gesich- ter! Die Differenziertheit ihrer Strömungen! Den Intellektuellen und ihrem Verhältnis zur Kirche galt der erste Tag, und es sprachen dazu der Historiker Dr. Friedrich Heer, den heiteren, persönlich gefärbten Charme und die traditionsträchtige Geistigkeit Wiens mit sich bringend, und Dr. Carlo Schmid, der Bonner Politiker und Professor an der Frank- furter Universität, dem es sichtbar Freude machte, der schier unerschöpflichen Quelle seines Wissens um die geistigen Kräfte des Abendlandes freien Lauf lassen zu können. (Beide sind übrigens katholisch.) Heer hob den Intellektuellen auf den Stuhl des Kri- tikers, dessen Analyse zwangsläufig„zer- setzend“ sein müsse; doch sei diese Kritik notwendig um der inneren Läuterung der Kirche willen. Er forderte:„Die Kirche muß die grogen Erfahrungen der geistigen Schulen (Von Origenes bis Ignatius von Loyola) auf- arbeiten.“ Sie solle nicht stets sofort antwor- ten auf die Kritik und die Fragen der Intel- lektuellen, sondern ruhig einmal eine Gene- ration verharren. Carlo Schmid wiederum stellte als das Merkmal des Intellektuellen heraus, daß er die Erkenntnis aus dem Geist als höchsten Imperativ empfinde, daß er leidensfähig, daß er bereit sei, zum Scheiter- haufen zu gehen. Als Kritiker wird der In- tellektuelle das Unwesentliche ausscheiden, Wird er prüfen, wägen, neu zusammensetzen, decompositio und recompositio, das„histo- rische Sosein nicht als unumstößliches Kri- terium“ ansehen, vielmehr das Angetroffene verändern wollen. Wobei es nicht seine Auf- gabe sein kann, sich um die Realistlerbarkeit seiner Gedanken zu bemühen. Seine Aussage kommt aus dem Absoluten, und so steht der Intellektuelle— nach Carlo Schmid— im unbedingten Gegensatz zum Politiker, der das Notwendige möglich machen muß, mit Hilfe des Kompromisses und damit als Opportunist. „Man kann nicht gleichzeitig die Welt und seine Seele retten Wollen.. Wehe dem Volk, das die Intellektuellen regieren läßt; wehe aber auch dem Volk, das die Intellektuellen zum Verstummen bringt!“ Nach einem mei- sterlichen historischen Abriß über die Gestalt und das Wesen des Intellektuellen hielt Carlo Schmid unserer Zeit einen Wenig schmeichel- haften Spiegel vor: Ohne Ideologie, ganz ein- gefangen im Pragmatismus; Provinzialismus nahezu als Verfassungsartikel(es fehlt die Hauptstadt). Die Kirche ist ein Tabu, an dem niemand rührt; sie gibt kein Aergernis und ist gesellschaftlich und politisch so bequem, so brauchbar! * Landesbischof Lilje fiel die Aufgabe zu, das Thema der Tagung aus dem Sternen- himmel faszinierenden Bildungsgutes wieder auf die Erde herabzuholen. Daß er in seiner Eröffnungsansprache sehr konkrete Fragen Sestellt hatte(ob das Gespräch der beiden Kirchen miteinander und ob das Gespräch der evangelischen Kirche mit der Welt Während der letzten dreizehn Jahre wohl gelungen sei) war ja offenkundig ebenso un- gehört verhallt wie sein Bekenntnis, daß er von Gott eine„echte Renovatio“, den Mut zur christlichen Primitivität erbitte. Seine Redner Waren ihm davongelaufen, sie hatterl eine Vision abendländischen Geistes aufge- stellt, die nun fast erdrückend auf dem Plée- num lag. Nicht einmal Liljes einzigartige Fähigkeit, verzwickte abstrakte Gedanken- gebilde mit witzig pointierten und gleich- Wohl klugen Formulierungen zu konkreter Anschaulichkeit zu führen, kam dagegen an. Der Alltag, so oft und viel als eigentlicher und entscheidender Ausgangspunkt beschwo- ren, war vertan, das Außerordentliche gei- sterte durch den Saal, der Schatten des 80 kunstvoll heraufbeschworenen Intellektuel- len stand drohend an der Wand. Das nahm der Diskussion die Schärfe, am der sich außer Heer und Carlo Schmid und Lilje auch Erich Kuby, der„Rosemarie“- Streiter, Dr. Gün- ther Sawatzki und Axel Seeberg beteiligten. Zwar forderte Kuby unter anderem seine Partner provokativ mit der Bemerkung her- aus, daß die Freiheit nur verteidigt werde, weil mit ihr der Wohlstand gekoppelt Sei, doch nahm diesen Handschuh niemand aàuf. Dafür gab es auf die Frage, ob eine Tren- nung von Staat und Kirche heilsam und in- tensivierend für die Kirche sei, sehr präzise Antworten: von Carlo Schmid das bedin- gungslose, spontane Ja, vom Bischof die mit der Einschiebung versehene und darin aus- weichende Zustimmung, daß dies ja in der Praxis schon vollzogen sei und einzig die Steuereinziehung als rein formales Rudiment übrigbleibe, vom Wiener Historiker dagegen ein verlegenes und wohl doch Stwas decouvrierendes„Ich weiß es nicht“. Die lieben, guten Theoretiker! Und dann natür- lich das Problem der Stellungnahme zur Politischen Aktualität. Zur Atomrüstung. Landesbischof Lilje, gedanklich und rheto- risch geschickt, verwies auf die Konferenz der europäischen Kirchen in Nyborg: dort habe man, Ost und West gemeinsam, eine Deklaration beschlossen, mit der alle Atom- mächte zur Abrüstung unter Einschaltung Wirksamer Kontrollen aufgefordert wurden. * Dies war der erste Tag. Der reichste, schwierigste, erfüllteste der beiden Tage in Loccum. Der Tag, der, wie gesagt, keine Er- gebnisse brachte und doch gewiß jedem un- vergeßlich bleiben wird. Der nächste Mor- gen sah andere Referenten am Rednerpult. Carlo Schmid war wieder zum bundespoliti- schen Geschäft nach Bonn geeilt, Erich Kuby und Friedrich Heer gleichfalls abge- reist. Dafür legte nun Dr. Heinz Zahrnt, Hamburg, ein flammendes, streitbares Be- kenntnis zum Protestantismus ab, obgleich oder vielmehr gerade weil ein„katholischer Zug durch die Welt“ geht, ein Hang zur Sicherheit, Autorität, zur fest umschliegen- den Bindung. Im Protestantismus steht je- der seinem Gott allein gegenüber. Den Pro- testanten zeichne die Leidenschaft für Wahrheit aus, Toleranz(Liberalität) und Weltlichkeit.„Die Reformation geht weiter. Wir bleiben Protestanten, weil wir die Bi- bel haben als einzige Quelle christlicher Wahrheit; nur müssen wir die Bibel immer wieder neu auslege 5 Ueber den Stand des evangelisch-katho- lischen Gesprächs berichtete schließlich Dr. Wolfgang Sucker, der Stellvertreter des Kirchenpräsidenten Hessen und Nassau. So nahe sei man sich gewesen in der Zeit der Verfolgung und im Elan der Una-Saneta- Bewegung. Auch sei das offlzielle Luther- Bild in der Sicht der Römisch-Katholischen Kirche revidiert worden, wie es auch bei den Katholischen Brüdern neuerdings eine ausgeprägte Bibel-Bewegung gebe. Doch ann kam im November 1950 das Dogma der leiblichen Himmelfahrt Mariae, eine für die evangelische Kirche unüberschreitbare Grenze. Gleichwohl bestehe die Notwendig- keit„neuer Nachbarschaft“, Wie sie allein schon durch die große Zahl der Mischehen zutage trete. * Das waren zwei konkrete Themen. Zuge- geben. Einen Ansatzpunkt zur profilierten Kritik an der Kirche boten sie wohl kaum. Hieß aber nicht das Thema der Tagung„Die Kirche stellt sich?“ Sie hatte sich gestellt, aber keiner hatte, über den Bannkreis der großen Zusammenhänge hinaus, gefragt. Die müchternen, humorvoll gewürzten Zahlen des Kirchenstatistikers Dr. Zieger hätten noch einmal Anlaß dazu geboten. Oder ist es etwa kein Gesprächsthema, daß die Be- völkerung der Bundesrepublik zu 51 Prozent evangelisch, zu 45 Prozent katholisch ist? Daß sich nach dem Zusammenbruch rund eine Million Menschen, die während der Nazizeit ausgetreten waren,„unauffällig“ Wieder in den Schoß der Kirche zurückbege- ben haben. Daß in Hamburg— höchst alar- mierend— im Jahre 1955 nur 44 Prozent der evangelischen Ehen kirchlich getraut worden sind(in Baden waren's 88 Prozent). Daß die Teilnahme am kirchlichen Leben in den Kleinstädten zwischen 10 000 und 50 000 Einwohnern am schwächsten ist. Daß jede vierte Ehe eine evangelisch-katholische Mischehe ist. Welch' ein Fragenkomplex höchst konkreter und aktueller Natur er- wächst daraus! Aber da war die Tagung auch schon zu Ende. 5 Um noch einmal auf den vielzitierten In- tellektuellen zurückzukommen: Wie sein Bild in der europäischen Vergangenheit aus- sieht, wurde klar; und ebenso, daß er in einem— günstigenfalls notwendigen und fruchtbaren Spannumgsverhältnis, in einem gegenseitig wirksamen Gefühl des Bedrohtseins zur Kirche steht. Wo aber ist der Intellektuelle heute, befindet er sich gänzlich außerhalb oder doch wenigstens teilweise innerhalb der Kirche, ja, gibt es inn überhaupt noch? Als die Diskussion an diesem Punkt angelangt war, trat ein rat- loses Schweigen, ein unsichtbares Achsel- zucken ein. Es scheint an einer profilierten Reibungsfläche zu fehlen, und das Wort vom „Provinzialismus“ ist unschwer in den Begriff der Indifferenz zu überführen. Man ist heutzutage, von spärlichen Ausnahmen abgesehen, im geistigen Bereich ja so höflich mit- und gegeneinander. Carlo Schmid sprach vom alles eindämmenden grauen Watteregen, in dem der Nationalsozlalis- mus uns erstickt habe, und ließ keinen Zweifel daran, daß wir uns nach seiner Mei- nung davon noch nicht erholt haben. Wer ist noch zum Gang auf den Scheiterhaufen bereit, nachdem so viele Scheiterhaufen brannten? Offen bleibt, ob dies der einzige Grund ist, oder ob wir uns am Ende ein- fach überfahren lassen von den gigantischen Möglichkeiten der in Aussicht stehenden Weltraumfahrt. Loccum hätte noch einen Tag zugeben sollen und die Redner hätten dableiben müssen. Unsere trefflich durch- organisierte Zeit aber hat keinen Spielraum mehr für unvorhergesehene Fälle solcher Art. Ist das nicht auch eine Antwort auf die Frage nach dem Intellektuellen? Kurt Heinz — Kultur-Chronik Der seit 1940 in England lebende Schrift- steller Arthur Köstler will sich in Alpbach (Tirol) niederlassen, wo die Fundamente sei- nes Einfamikenhauses bereits fertiggestellt wurden. Ein sowjetisch- französisches Kulturaus- tausch- Protokoll wurde in Moskau unterzeich- net. Es steht unter anderem den Verkauf mo- derner französischer Bücher in Moskau und sowjetischer Bücher in Paris vor. Außerdem wurden als Neuerung im Vergleich zu 1958 ein technischer Austausch und ein Austausch rus- sischer und französischer Lehrer beschlossen. Die Frage eines Filmaustausches wurde noch micht gelöst. Für das Fernsehen ist ein Aus- tausch von zehm Konzert- und Schauspielpro- grammen vorgesehen. Eine Deutsche Paul- Claudel- Gesellschaft wurde in Bonn in Anwesenheit des Sohnes Pierre Claudel gegründet. Die Gesellschaft will die Verbreitung der Werke des 1955 verstor- benen französischen Dichters durch Vorträge und Veröffentlichungen sowie durch Unterstüt- zung der Aufführungen seiner Dramen fördern. Zum ersten Vorsitzenden der Deutschen Ge- sellschaft wurde Prälat Prof. Grosche(Köln), zum zweiten Vorsitzenden Prof. Klara-Maria Faßbinder(Pädagogische Akademie in Bonn) gewählt. Sekretär wurde der Chefdramaturg der Kömer Bühnen, Hans J. Weitz. Eine Ausstellung von 200 Briefen und Ma- nuskripten moderner deutscher Schriftsteller und Dichter wird dieser Tage in der Bibliothek der Bostoner Universttät gezeigt. Sie umfaßt unter anderem Werke von Thomas Manm, Ber- tolt Brecht, Gottfried Benn und Hermann Hesse. Die Schau wurde von Dr. Erich Budde, Prof. für Germanistik am College of liberal arts der Bostoner Universtät, zusammen- gestellt. Archibald Macleishs„Spiel um Job“, das im Sommer im Salzburger Landestheater urauf- geführt wurde(vergleiche„Morgen“ vom 31. Juli 1958), kam jetzt im Landestheater Han- nover unter der Regie von Franz Reichert zum erstenmal in Deutschland heraus. Das Orchesterkonzert mit jungen Solisten, das die Gedok am 5. Dezember wegen der „Mannheimer Finsternis“ ausfallen lassen mußte, findet— wie bereits angekündigt— nunmehr am Sonntag, 18. Januar, 11 Uhr, im Mozartsaal des Rosengartens statt. Zum Fest des Kirchenpatrons St. Sebastian findet in der Unteren Pfarrei(am Marktplatz) am Sonntag, 18. Januar, 10 Uhr, ein Festgottes- dienst(Predigt Professor Dr. Marx) statt, in dem die Festmesse von Schubert in D-Dur für Soli, Chor und Orchester sowie Werke von Mozart, Haydn, Haas und Preyer aufgeführt werden. Die Ausstellung„Nouvelle Ecole de Paris Französische Malerei der Gegenwart“ in der Mannheimer Kunsthalle hat einen außer- ordentlich starken Publikumszuspruch und eine große Resonanz im In- und Ausland gefunden. Die Ausstellung wird bis einschließlich Sonn- tag, den 25. Januar 1959, verlängert. Das Gastspiel des Goetheanums Dornach, das für Sonntagvormittag im Heidelberger Stadt- theater angekündigt war, muß nach einer Mit- tetlung des Theaters auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Den Versuch, eine„Kulturgeschichte des amerikanischen Musicals“ zu geben, unter- nimmt Dr. Marcel Prawy, Wien, am Montag, 26. Januar, 20 Uhr, in einem Vortrag„Von der Fledermaus bis My Fair Lady“ im Deutsch- Amerikanischen Institut(Amerikahaus) Mann- heim. Im Deutsch- Amerikanischen Institut Mann- heim(Amerikahaus) wird gegenwärtig eine kleine Ausstellung amerikanischer Druckgra- phik gezeigt. Die Ausstellung bleibt bis zum 30. Jamuar geöffnet. Am Mittwoch, 28. Januar, 20 Uhr, wird an gleicher Stelle Professor Dr. Will Grohmemn aus Berlin einen Lichtbilder- vortrag über„Die Bildende Kunst der Gegen- wart in Amerika“ halten. Muskel- alic yam id, daher die rasche, Heiraten Schmerzhaffes Rheume Neuralgien, Ischios werden seſf vielen qahren durch ROMIG Al. selbst in hartnäckigen Fälſen er- folgreich bekämpft. Romigal ist Nein kombiniertes Heilmittel und es greift daher Ihre qudlenden geschwerden glelchzeſtig von mehreren Richtungen her an. OMA entheſt neben anderen erprobten Hellstoffen den Antl-Schmerzstoff durchgreifende und anhaltende Wirkung. W fabletten M 1.45, Grodpackung M 8.60 in allen Apotheken. und Gelenkschmerzen, Selbst. Handwerker, 37½/ö163, ev., wil. Australien ruft Dich! Australlen begrüßt neue Einwanderer und neue Industrien. Es bietet dem Einwanderer und dem Geschäftsmann große Möglichkeiten. Auch für Dich bestehen gute Zukunftscussichten. Auskonft öber Australien und sein Auswanderungsprojekt mit Fahrtunterstötzung erteilt: Australische Botschaft Hemau d. M., Cranqachstraße 1-5, Rof 2 01 53 Auswanderungs-Büro aut dies. Wege sol., natürl. Madel m. Geschäftsinteresse u. Liebe zur Natur zwe. harmonischer Ehe kzl Zuschr. u. Nr. 05407 d. d. Verlag. Welches sol. Frl. mchte m. Herrn A e n e e Untern.? 8. Agen, evtl. spät. Heirat. Bildzuschr. erb. u. Nr. F 06459 4, V. Haus- u. Geschäftsfrau, 44 J., 170, gut ausseh., m. spät. Vermögen, Wünscht charaktervoli. Herrn., Ge- schäktsmann od. Beamten, zweck Heirat kennenzulernen. Zuschr. unter Nr. P 11644 an den Verlag. Frau, 51 J., wünscht Herrn zwecks Heirat kennenzulernen.— Zuschr. unter Nr. P 12132 an den Verlag. Dame 35 J., ev., 1,65 gr., berufstätig nuüpsch, höhere Schulbildung, wünscht Bekanntschaft mit charaktervollem Herrn, Ing. od. Kaufmann bis 36 J., mögl. mit Führerschein. Einhelrat in gut eingeführte kndustrievertretüung geboten.— Zuschriften erbeten unter Nr. P 05743 an den Verlag. — 1 für meine Bekannte, 48/1, 60, 8 Auss., eig. Whg., Lebensgef. idzuschr. u. Nr. P 03600 a, d. V Beamten witwe, 53 J. eig, Woh gut ausseh., oung., Wünscht gut. Kame- 2 bis 65 J., evtl. spät. Heirat. uschr. u. Nr. L 028 à. d. Verlag. Gemelns. Haushalt m. Kriegerwitwe 85 Pensionärin od. m. sonst. Ein- alicmen. 40—48 J., ev., wünscht einst. Herr(evti. spät. Heirat). Schier g Haus m. Garten in 5 n. Kleinstadt vorh. Zuschr., a. 15 Kandle, erwünscht(Bild zurück) 15 Wilh. Rothenhäuser, 16/ Michel dt(Odenwald), Jahnstraße 12. Waage erhofft sehr liebevolle, 8815 und repräsentative Dame 5 166) mit charakterlich wert ollem Herrn. Bildzuschriften unter Nr. P 05630 an den Verlag. — Dr. jur. Beamter, 36 J, Witwer, Verlags- Kaufmann und Buch- druckereibesitzer, 44. J., eig. Verlag, Dipl.-Kaufmann, 46 F., sehr vermögend, Wünschen Heirat durch Frau Dorothea Fomba Mannheim, Lange Rötterstr. 27 End-50 er 1,80, gutaussehend u. unabhäng., nicht unvermögend. wünscht passende Gefährtin zur Frei- zeitgestaltung kennenzulernen. Spätere Heirat möglich. Diskre- tion FThrensache. Zuschriften m. Bild erbeten unter Nr. 05625 an den Verlag. Jg. Frau, Anf. 30, 1,68 m, mit Töch- berchen, wünscht Wiederheirat m. chrakterv. Herrn entspr. Alt. in Ses. Pos. Zuschr. u. P 05653 a. V. Pensionär, 61 J., ev., wünscht anst. saubere Frau ohne Anhano mög! mit Wohng. zw. Heirat kennenzu- lernen. Zuschr. u. 05605 a. d. Verl. Pensionärin(mit Wohng.) noch rü- stig, wünscht nett. sol. Herrn(63 bis 75 J.) zw. Frehzeitgestaltg. u. Wohngemeinsch. kennenzulernen. (Helrat mögl.) Zuschr. u. 05382 a. V Kfm. Angest., Schles,, 48/1,65, kath., 60% kriegsbeschäd.(inn. Leiden) wünscht mit lieb. Frl. ock. WwWe. pass. Alters, die mir eine gute Frau u. Lebenkam. ist, bekannt- zuwerden. Zuschr. u. 05487 à. d. V. Bekannt Beliebt die große Fheanbabhnung mit den vielen Fillalen Mannheim, R 7, 33, Tel. 2 45 33 Kaufm. Angest.,(Ostzonenfidchtl.), 32 J., ev., wünscht Mädel(auch Witwe) zw. Heirat kennenzul. Zuschr. u. Nr. 05709 à. d. Verl. 50 jähr. ohne Anhang wünscht Frau zwecks Heirat kennensulernen. Zuschr. u. Nr. 05763 àa. d. Verl. Ehelich enttäuschte Frau 37 Jahre alt, mit 2 ähr. Töchter chen, Wünscht einen aufrichtig. charakterfest. Herrn in gesich. Pos. kennenzul, Eig. Wohnung vorh. Zuneigung entscheidet. Oberinspektor, 43 J., höh. Schul- bildg., gute wirtschaftl. Verhältn.; Beamter(gehobener Dienst), 35 J., Abitur; Buchbindermeister, 52 J., eig. gut gehender Betrieb; Land- wirt, 37 J., eig. Hof von 280 Morg., erstreben gute Fhe durch Inst. DER TREFFPUNKT Mhm., Max-Jos.-Str. 20, Tel. 81789. Solid. vollschl,. Fräulein 24/1, 75, WU. Herrn zw. Freizeitgest. kzl. Heirat möglich. Zuschr. u. P 05547 a. V. Frau, 46 J., m. Kind, gesch., möchte mit Herfn zw. spät. Heirat in Verbindung treten. Bildzuschr. (zuruc) erb. u. Nr. L 034 a. d. V. Beamter im gehobenen Dienst mit öh, Schulbildung, ledig, 1786 om groß, sportlich, mit eig. Wagen, Wünscht Freizeitgest, Dame bis 35 Jahren; evtl. spätere Heirat Euschr. u. Nr. P 08492 a. d. Verlag. MUT T1 (W., 32 J.). nicht. mit 2 Jungen, möchte netten Herrn zwecks späterer Helfat kennenlernen. Zuschriften unt. Nr, P 05367 an den Verlag, Witwer mit Kind su. f. dreim. Wö. à. 17 Uhr alleinst. zuv. Frau zw. 36 u. 43 J. Zur Erledigung d. Hausarb., spät. Heirat n. ausge- schl. Zuschr. u. 0570 Aa. d. Verl. Suche fürs Leben gut ausseh., nettes, aufgeschloss., lebensfrohes, evg. Fräulein, 20—36 Jahre, aus gut. Hause, kinderlieb. Perfekt im Haushalt u. Geschäft (Konditoresi- oder sSügwaren- branche), jedoch nicht nt. Freundl. Bildzuschr, erbeten unt. Nr. P 12862 an den Verlag. 27 J., Wünscht Mädchen An„% Zw. Heirat kennenzul. Zuschr. u. Nr. P 03383 A. d. Verlag. Hübsche Blondine e g ele ene troh, sonnig. Mädel, idenldenk,, sehr Häusl, wünscht passend. Lebens- kamefaden. Briefe u. M 1822 Inst. Unbehaun, Karlsruhe, Rheinstr. 42. Sekretärin, 27 J.; Ingenleux, 34 J. Bame. 4 J., Vermög.; seipständ. Kaufmann, 58 J. Pane, 5 J., Haus u. Vermög. wünschen Heirat d. d. LTEDIGEN-KARTEI Beratung kostenlos täglich. a Mannheim, 8 3, 9, Telefon 184 92. Lehrers- Witwe, 1,67, in guten Ver- hältnissen lebend, wünscht einen soliden, gut aussehenden Lebens- Kameraden, evtl. Lehrer, ab 46 J., Rzl. Vertrauensvolle Zuschriften unt. Nr. PS 18466 an den Verlag. Dame, 35/162, gebildet, alleinst. o. Ann.(Bankfaen) Wünsent intell., charakterv. Herrn zw. Heirat Kgl. (Geschäftsm o. Handwp) jed. nicht Beding. Zuschr. u. 05721 a. G. V. 36Jäbr., berufst. Kriegerwitwe(51.) arakterv. v. hersl. Wesensart, wü. Begegn. m. gebild. Herrn 1 gesich. Posit. Kzl., der m. Jungen (14 J.) Vat. u. Ram. sein möchte. Zuschr. u. Nr. 05759 an d. Verl. Gutaussehende Dame warmherzig u. anpassungsfähig. naturlieb,, wünscht sich geb. U. zuverlässigen Lebenskameraden bis mitte 50. Besitze guteinger. Wohnung u. Wagen, vermögend. Bel Zusich. strengst. Diskret. erbitte Zuschriften u. Nr. 05673 Ruf 5 16 48 Zuschr. u. Nr. P 05760 a. d. Verl. MauksBtüö tuen Srensett aus! cmoku vit kerskx ssl an den Verlag. 8 Aledla. M AN N HE IM R E D om 33* in Qualtät und Geschmack RE-PREIS-ANGEBOTLE einmalige Gelegenheiten! Modpischt polls in sporilicher Form aus hochwerigem Jersey in verschiedenen Farben und Musfern. Spokrlichk slustn dus feinem Baumwoll- Popeline init seitlicher Fältchengornierung. Ju- gendliche fullis dus modischem qersey in kleldsemen Formen und Farben. JekNplichk SrokrRGcKE in vielen modischen Farben und Mu- dern, zum Tefl dus plastisch gewebten Strukturstoffen. Jersey polſis mit /iſen· gen Armeln in großer Auswahl for ledde Oelegendelt. preis: PM 5.— ELEGANTE HEMD BLIUSENKIEHIDER in durchgeknöpffer Form dus moll. schem Ks. Rips oder mit weiten Falten röcken aus hochwertigem Alpaka- Meteriel. Sportliche Werten in fle Id. samer Form cus modischem Jersey. U o und mehr L EICH GUT . pred: Du J. 95 pres DM S. preis: DM. PARA DEP LAT Z Seite 34 MORGEN 9 Unterricht Institut für rut. Büroarbeit b. Weltnundelsspruchen Gesellschaft f. berufl. Aus- u. Weiterbildung mbR Mannheimer Sekretärinnen- Studio Anerkannte Ausdildungssstätte des Deutschen 8 Sekretärinnen- Verbandes— Staatlich genehmigte kaufmännische Berufsschule 5 Mannheim— Stresemannstr. 14— Telefon 403 25 Ad Montag, 5. April 1959, besinnen neue Tageslehrgänge: Handelsschule Sekretöärinnen- Studio 1. Zweijahreslehrgänge mit voll- Tagesleh 8 unterricht für Schülerinnen) 5 S——. 9 8 der Volks-, Mittel- und Ober- schulen. Erfolgreiche staat- che Abschlußprüfung befreit von der Berufsschulpflicht. „Einjährige vollhandelsklassen nate. Geeignet für Entlaß- schüler der Handelsschulen. 2. Tageslehrgang für Fremdspra- chen- Sekretärinnen und Aus- landskorrespondententinnen). 8 für Schülerinnen) höherer i Lehranstalten besonders ge- FC eignet. schulen. — Halbjahreslehrgänge mit Voll- unterricht; für Abiturienten nnen) und ältere Umschüler Zur Vorbereitung als Konto- ristin, Stenotypistin, Sekre- tärin usw. geeignet. Anmeldung ab sofort im Sekretariat! Beratung täglich, außer mittwochs und samstags, von 8.00—12.00 Uhr und 15.00—19.30 Uhr im Sekretariat, Mannheim, Stresemannstr. 14 (hinter dem Rosengarten). Fordern Sie unverbindl. Freiprospekt an. Für auswärtige Tellnehmer Unterkunftsmöglichkeit in Wohnheimen. geführt. Haundelslehrunstalten II und III Die Anmeldungen der Schülerinnen für das Schul- jahr 1959/ 60 werden wie folgt geregelt. Bei der Handelslehranstalt II, Mannheim, U 2, 5-7, melden sich: 1. Für die zweijährige Höhere Handelsschule a) Schülerinnen der höheren Lehranstalten mit dem Versetzungsvermerk in die Obertertia (5. Klasse), b) Schülerinnen der Sprachklassen(Mittelschulzug) mit dem Versetzungsvermerk in die 9. Klasse bzw. Abschlußzeugnis des 8. Schuljahres. Für die Vorklasse zur zweijährigen Höheren Handelsschule Schülerinnen der Volksschule mit gutem Abschluß- zeugnis der 8. Klasse. 3. Für die einjährige Höhere Handelsschule Schülerinnen der höheren Lehranstalten mit dem Versetzungsvermerk in die Obersekunda(7. Klasse) und Schülerinnen mit dem erfolgreichen Abschluß des Mittelschulzuges(10. Klasse). Bei der Handelslehranstalt III, Mannheim, Tatter- sallstraße 28-30, melden sich: 4. Für die zweijährige Handelsschule Schülerinnen der Volksschule mit gutem Abschluß- Zeugnis der 8. Klasse. 5 l do Zu weiteren Auskünften sind wir jederzeit bereit. Anmeldungen vom 19. Januar bis 31. Januar 1959. Das letzte Zeugnis(Herbst 1958) ist bitte mitzu- bringen. 8 Die Direktoren Haushalt und Gewerbe, 2 Seneralvertretung und Kundendienst wird in den alten Geschäftsräumen, Neckarvorlandstraße 41, weiter- Der neue Generalvertreter Herr Heinr. Menges hat den Betrieb der verstorbenen Herren Walter& Steinbach mit den Mitarbeitern übernommen. Ihm stehen wie bisher die anerkannten Fachkräfte unserer Stammfirma zur Verfügung. Dadurch ist beste Gewähr dafür geboten, daß der bisherige vorbildliche Kunden- dienst weitergeführt wird. Die Ausstellungsräume erfahren eine Vergrößerung und werden ab Mitte dieses Monats für Interessenten geöffnet sein. Das Eisfink-Arbeitsgebiet umfaßt: Elektro- automatische Kühlmaschinen, Kühlschränke aller Art für Tiefkühlschränke, Truhen und Vitrinen. Bier- und Barbüfetts, komplette Einrichtungen für Fleischer- und Konditoreiläden. Wir bitten, das uns in Jahrzehnten bewiesene Vertrauen weiter zu bewahren. Das Stammhaus sowie diese Generalvertretung werden auch künftig alles tun, um unsere geschätzten Kunden allerbest ens zu beraten und zu bedienen. Sala CARl. FINK OHC, Asperg/ Württ Privat- Handelsschule H. Loth Mannheim, U 3, 19 Telefon 2 60 60 Nähe Kurpfalzbrücke Im April beginnen neue Lehrgänge: TAGESSCHULE: zjährige Handelsschule für Volks- und Ober- schüler. Die bestandene staatliche Abschlußprüfung befreit vom weiteren Berufsschulbesuch. Jahres- und Halbjahres- lehrgänge mit allen kaufmännischen Fächern. ABEND SCHULE:(für Anfänger und Fortgeschrittene): Einzel- lehrgänge in Buchführung, Rechnen, Wirtschaftslehre mit Briefwechsel, Stenografle und Maschinenschreiben und Aus- bildung an Diktiergeräten und Saldiermaschinen; Deutsch. Eintritt jederzeit. Vorbereitung auf die Kaufmanns-Gehilfenprüfung. Kleine Klassen in allen Lehrgängen gewährleisten eine indi- Unterriekt viduelle Ausbildung. staatlich anerkannte PORRBECK-SCHOULE Berufsfachschule (trüner Mannheim) jetzt im idyllischen Gengenbach(schwarzwald) bildet seit drei Jahrzehnten qualifizierte Fremdsprachler aus für Handel, Industrie und Behörde. Sprachl., wirtsch. u. kultureller Unterricht- Staatl. Abschlußexamen — Verlangen Sie Prospekt N Sexta bis Oberprima - und ssprachige Zuge) Inkernatas- Schule für Jungen m schönster Waldlage Onstitut Sigmund vorm. Mannheim Gegr. 1898 Schriesheim Heldewerz Halbj.- und Jahreslehrg., Beg. April/ Okt. Prüfung vor Kommission, Ausbildungs- — Arzthelfer z. e erin beihilfen. gute Wohnheime u. Pensionen Dr.-Lobe- Schule, Wiesbaden Sehlichterstrage 16 Anmeldungen zur Aufnahme in die neue Sexta und andere Klassen werden entgegengenommen. Ausk. u. Prosp. dch. d. Direktor Drof. Karl Melager Schriesheim à. d. B., Telefon 7 Neuer Kursus mit modernstem Lehrplan . Freiprospekt . 3 7 p 7, 1. Planken 2 Jelefon 2 15 66 Der mod. Beruf: FARHRTEHRER Düsseldorf. Lindemannstraße 40 Näheres Fahrlehrer- Fachschule, unter Nr. 05538 an den Verlag. Wer erteilt Ehepaar Imal in der Woche Englisch? Zuschr. mit Preis Wer erteilt Nachhilfeunterricht für 10jährigen Jungen? Zuschr. unter Nr. P 12261 an den Verlag. Empfehle mich für Engl.: T. 3 19 23 Wer erteilt Nachhilfeunterricht in Mathematik und Latein U III. Zuschr. u. Nr. P 05543 a. d. Verlag. Nachhilfestunden für auintanerin und Quartaner in Englisch und Mathematik bzw. Latein gesucht. Zuschr. u. Nr. P 12611 a. d. Engl. u. Franz.„Privat“, Tel. 4 31 74. Engl. Lehrer lehrt s. Muttersprache. Fachenglisch u. Steno. Anfr. u. Nr. P 11117 an den verlag. Kommen sie zu Konzertsmeister Treiber v. d. Treib u. Sie erler- nen spielend leicht und schnell: Gitarre, Akkordeon, Geige und Klavier. Tel: 8 64 84. Arzthelferin der ideale Frauenberuf Sehr gute Berufsaussichten Nach bestandener Abschlußprüfung sofort Anstellungsmöglichkeiten. Halb- und ganzjährige Lehrgänge Anfang April und Oktober in Karlsruhe Stuttgart, Essen. Eigene Schulbeime. Verlangen Sie unseren interessanten Freiprospekt durch das Verl. Prospekl unver- bindlich beginnt Sams 10g, den 31. Januar 1959 Arkel für Ehe haare u. Here Telinehmer in vorbereftung Harmonika- Club„Kurpfalz“ 1932 soõf Kursusbeginn. Anmeldg. mont. 1e bis 20 Uhr„Rheinh. Hof“ Heinrich- Lanz-Straße 43. Lehrinstitut für kaufmännisch praktische Arzthelferinnen Dr. med. E. H. Glaeser Karlsruhe, Rheinstraße 36 sprechst. nur Fr. u. Sa. 14-16 Uhe Wer erteilt Französin Deutschunter- richt? Preisangeb. u. 05554 a. d. V. 1 vom Volksschüler zum Techniker und Werkmeister FACHGEBIETE: METALL, HOfZz, 8AU, ETIEKTRO Ausbildung 24 Wochen. Wir lehren Berechnung, Konströktion, Organisqtion, Arbeits wissenschaft, Menschenföhrung Das Ab- gangszeugnis ist auf die Berufsbezeichnung„Jechniker und Werkmeister“ ausgestellt- Beginn April und Oktober, keine Aufnahmeprüfung- in den meisten Fällen sofortige Anstellung noch während der Ausbildung- Beratende Auskunft durch Techniker- und Werkmeister-Lehrinstitut, Stockach/ Baden ele unsere Schallplattenfreunde für den Fasching interessleren: Der Alte bleibt. 4.— Du darfst mich lieben 4 5 3 für drei tolle Tage. Helle, heile Gänse 4.— Dreimal darfst Du raten 4.— „Alaaf und Helau“ Die sStimmungsrakete Goldene Reben— fun- kelnder Wein Die Stimmungsbombe Tanz, stimmung und Minn Ki-Ka- Karneval 7.50 Freut euch des Lebens 12.— Deren RADIO O 7, 5 AN DEN PLANRK EN Telefon 2 68 44 und 2 68 43 Tiermarkt Kleinpudel Rüde, schwarz, g Woch., bildschönes Tler m. Papieren des Deutschen Pudelklub, sucht gut. Plätzchen. Bien, Erlenstraße 20. Je 1 Langhaar- u. Rauhaardackel- 5 8 5 Monate alt abzugeben. zheres Keller, Lud Lessingstraße 10. 8 9 Samstag, 17. Januar 1959/ Nx. . 7 aueh 199 Mieder sehr preisgünstig! cocktailgarnitur zteilig(Sofa und 2 Sesseh, auf Federkern mit Schaumauflage verarbeitet schon ab DM Eekeouch 160235 mit Schaumauflage, 2 losen Matratzen, doppelseitig gepolstert, mit und ohne Bettkasten und Rundkissen.(Liegefläche 280x190). schon ab DM 326. 350. 375. Sessel schon ab bur 39,50 Schlafcouen. hon ab Dr 115. Doppelbettcouech ü schon ab DM 298. 150 200, mit Schaumauflage Wir liefern Ihnen auch jedes Sondermaß Ihren Wünschen entsprechend in etwa 500 verschiedenen Stoffmustern. Durch eigene Fabrikation haben Sie es besonders leicht, das Richtige zu finden. Hus ER COU EN MANNHEIM, du 3, 1-3. felefon 21483 Des große Polstermöbel-Spezialgeschäft Zahlungserleichterung Lleferung frei Haug S2 VT Moderne Garnitur zteilig; 1 Kippcouch, 90x 200 mit Schaumauflage, 2 Sessel mit losen Kissen und Stab, schon ab DM 1 Schlittschuhe Rodelschlitten in großer Auswahl vorrdtig Pfeiffer„ M 1, 4 Geschäfts eröffnung! Hiermit gebe jch bekannt, daß ich am 15. Januar mein Geschäft eröffnet habe in: Radio Fernsehen Flektro- geräte und Installationen Um Ihren werten Besuch bittet Artur Gredel Mannheim- Rheinau, Relaisstraße 149 Anzeigen. brisgen den„ Werbeentolg VUebernehme noch regelmäßige Auslieferungsfahrien soW-ẽieg Kleintransporte mit VW- kombi Schnelltransporte Theilmann— felefon öber 6 93 28 1 Stunde Fernsehen für 1. DN Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münzautomat- Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Ohne Anzahlung 3 genügtl in dem Fernseh- Geschäft F g. H 0 7 E 12 2 N Mannheim Telefon 31014 Mittelstr. 84 Bekanntmachungen Bekanntmachung Die Genossenschaftsbau eambH Mannheim, Kaiserring 36, ist aufgelöst. — 4 8 8 der Genossenschaft werden aufgefordert, sich bei ihr 20 melden. Genossenschaftsbau eamb- in Liquidation die Liquidatoren: Rudolf Stober Valentin Rotherme Hier können Sie Anzeigen zu Originol-Torifpreisen dufgeben. feudenheim: Frou Wöhler, Friedrichsfeld: Valentin ſhrig, Ueidelborg Köfertol: Jokob Geiger, Am Haltepunkt Köfertol-Süöd: Albert Blatt, lempertheim: Emrich& Lindner, Ludwigshafen: Geschöftsstelſe 4 Anzeigen- Annahmestellen: Sandhofen: Kirsch, Sandhofer Str. 328.25 Schönou-NMord: Wilh. Gaftner, Ortelsburger Straße 6 Schönau- Süd: Friedr. Kremer, 9-Filiol Hauptstraße 69(Schorpp-Filiole Kotiowitzer Zeile 1 Schriesheim: Georg Knäpple, Hogenqver Stroße 22 Steinoch, Tel. 3 19 Seckenheim: Wilhelm Hartmann, Heidelberger Tageblatt Hauptstraße 80 Houptstroße 45 . Waldhof: A. Heim, Oppauer Stroße 28 Neckarau: A. Groß(vorm. Göppingeſ, Fischerstraße! Dörkheimer Straße J! Neckarstadt: H. Portenkirchner, Sortenfeldstraße 3 Kaiserstroße 19 Rheineu: Lucia Durler, Papier- und Schreibwaren Monnheimet Morgen, Dönischer Tisch 21, Tel. 8 84 68 Amtsstraße 2, Tel. 6 27 68 eee eee * 1* 9 5 Hans Schmieg, MOL EN Ladenburg, Sievertstroße 3 8 bis 12 Tage alt, 3 I 1 U E N K 8 U 5 2 1 laufend zu kaufen gesucht. K NITTEL- KILB, MANNHEIM Hellebardenweg 5 Telefon 4 13 13 L b 1 A Nr. 18/ Samstag, 17. Januar 1959 MORGEN Seite P GEH INS KIM O 8.32 5 noch höhere Steueworteile! Sroßes Haus Telefon 2 80 25 piAN KEN Telefon 2 31 23 AHA 13.30, 16, 18.30, 21 13.30, 16.00, 18.30 und 21.00 Uhr Peter Alexander, G. Damar(12) Rudolf Prack, Waltraut Haas„So ein Millionär hat's schwer- Wintersport 26.„NE REISE IN 1 UNwERsU i 15 5 10 20.0 Am Jahresenfeng beginnen! 1 Tel. 2 02 02 320, 0. 29. 5„ 5 5 Alk e g 9. Denn erreichen Sie in bequemen Monets- und Seereise bombiniert. AEPORTER BER LIEBE.(i Sg, IId, Br. Brom:„Fina zählungen die abzugsfähige Summe Ihrer 14 Tage mit dem Uberseedempfer Deutsches Prädikat:„wertvoll“ IM AUFBRUCH(80 Seven Sedos“ nach Norwegen Sonderausgaben oder den Betreg zur Er- langung der Prämie von 400, DM. Telefon 2 02 33 Sa. 22.45: Turm d. sünd. Frauen 18 505 schaus une 13.45, 16, 18.15, 20.20 8 1 Fost. Tel, 4 03 96 13.45, Lehekinspekter CIP EON“() Di KakeERA 20, 15.157 20,6 14.— 27. März 1959 ab DOM 395, Das Schiff Ihr Hotel 75 N. Weiz Tin vim ven nd mlt 56 a * Al Tel. 2 04 44— 8.. n Fim von und mit Jazz.. P C0 lich 15.00 u. 20.30 Uh. ö 30 155 u. 80, 10, 17.15 u. 20,30 Unr DiE KUnBE 2 5 N55 3 56 atungsczene Mannheim 7, 24 ETI— AMMER“(20 30, 16.30, 18.45, 5. B. 1 Besonders wertvoll“ MOHA WK a Kurtförstenpassage Teſeton 2246 Reis e büro in Mannheim 15. von 9.00 bis 12.00 Uhr v. 14.00 bis 18.00 Uhr N 7, 13(Columbushaus) Ruf 51186 LIND. 20.30 Uhr pal J 1, 6, Breite Straße 8 30) Das preisgekrönte 10.60, 11.50, 22.30 Uhr Tele fon 268 56/57 8 2 1 90hn M IL-Ls in;(ie? Sonntag nur 2230 Phu 0400 1 ISK AL/T IN ALEX ANDRIE N. In ihren Augen ist immer Nacht 22 2 1 5 Kleines Heus ee 08,,, e., u, 5 8 UANMEN Lieiges Sg bertel 1600, 120. eee, 2 1 8 55 1520, 15.00, 20,0 nr e e ,,, l, 1 e ee 5 0„Freigegeben ab.. Jahren 5 8 BADENIA BAUSPARKASSE MBH KARLSRUHE 1483 Nächsten Mittwoch Im Sonderzyklus 25 4 2 Haus zeigen wir nur Sonntagvormittag 11,00 Uhr ein eee eee Musensaal im Rosengarten Allen, die es hörten, ein unvergessenes Erlebnis Jetzt wieder in Westeuropa! Das Oxiginal. Sudapester einmaliges Filmwerk in strahlenden Farben INDIA FAVeres A * hantastisches Indien) Sinn elefon 2 02 s Mit einem geradezu siebten sinn, einem N Zur das Wesentliche, das Charakteristische und„Mädchen v. Theb Interessant-Erregende hat hier der berühmte,? schonst. ad v.Theben Frei ab 6 Jahren Franzose CLAUDE RENO einen faszinierenden, ja atemberaubenden Flim ver Indien geschaffen, Frin 2* N Letztmals Versznuich. 9 Sklavin der Liebe Farbtlimvortrag des bel. Forschers Dr. RM ver Triumpn der Schönheit 2 ud. menschl. cemeinheiten AFRIKA IN AUFBRUCT— Griechenland UMZUG und ERNTRAR SPORT E T heuwilissen. Ruf 514 62. In 2 Iagen sind Ihre Schuhe repariert. Schuhmachermeister Lbeditds Aan Hans Schmeicher. R 4, 22 * Kleintransporte Die gepflegte Gaststätte im Wenk, prelsg. Tel. 26304 Herzen Mannheims 4. u. letzte Wholg. Das Schicksal des 7 1 he Wasserturm werden aufgearbeitet Sonnt, 11 Uhr 0(auf Stanles Spuren 0. Freſßgasse, N 5 1 Kultur- Srögte rerchungn seither, aeg nt. Num. Plätze l 0 re ester Qu 7, 22 rel. 2 35 04 Matratzen 5 30 000 km vom Ind. Ozean zum 2 5 Matinee Pie letzten Harems Arrikas— Das Lend, des Händen vom Grill ERTEL,& 3, 58, fe. 20/7 zn mu N 3 hythme T. 2 50 25 wWübeln ante und Sennsu⸗htsvollef 1 Lieder. Die unvergänglichen auch frei Haus Frei ab 6 Jahren Zungenschneiders, Bücher m. Autogramm 1. Foyer 5 5 Melodien der reichen Volks- Last-Expreiß, L 8, 6 — 7 Sptyors teilung sALVANA Tanne nn VVV SAMSTAG„TURM DER SUNDLIGEN FRAUEN(15) 80. 11.00 8 5 eee ee Tel, 2 21 58. Umzuge. Transporte 22.45 Uhr Ein Sittenbild aus dem mittelalterlichen Paris, f Ein russischer 2 Bartôk, Zoltan, Kodaly, voll schillernder Pracht und Leidenschaft. KULTUR-FARBFTILM Blaha, Liszt. 5 I dem Teecbet 5 5„ in ogelparadies Wasserturm; Musikh. Heckel, O3; Zigarrenhäuser Schmitt, O 2, Hauptpost; Schleicher, am Tattersall; Vetter, Was Ein Film der uns Sinn u. Schönheit der Natur um vieles näherbringt Ecelssor-Conarrahanabar bauervellen 9.— U. 7, 6 Mannheim, P 2, 1-2 mdividuell. chice, elegant. modisch Heute Happenabend im SA, ON EI,sE wol 8 3.. Tel. 25539 Mont ab 13 Uhr geöffn Sonntag, den 17. Januar 1959 16 Uhr Tanztee 7 3 Es spielt die Kapelle Otto- Mödelfernverkehr Otto Bender. Intern, Möbelspedition Mannheim. 0 4. 8 Telefon 211 75 Joi„Organisation 5 Heute 23.15 Uhr Spätvorstellung . Danielle Delorme in dem französisch. Sittenfilm CApIIOl e FRAUENeEFHNCIs * ee ee Sonntag 14.00 Uhr NASSAKER Abenteuerfarbfilm i— Heute 10.00, 11.50 u. 22.30 Uhr(Spätvorstellung) Sonntag nur 22.30 Uhr— BRIGITTE BARDOT serturm-Passage; Schrecken- berger i. Weinh. OEG-Bhf. und Kasse Rosengarten. 19 in ihren Augen ist immer Nacht— en Plage. rant er- rr. zanuer J, 6, Breite str. Fin heißer Fim, der keinen kalt läßt in Cinema- P 6 5SZ7T A- 5 Bis Telefon 2 50 76„„ Klein- und Eiltransporte Sonntag nur 14.00 Uhr; freigegeben ab 12 J. 2 9 2 EU N E N Telefon 7 18 64. 1 Rift in den Tod A 58 0 8 Ein Farbfilm in Cinemascope mit Audi Murnhy Ungarischen Restaurant Fahrbare Leiter Fabre SEKI-OHMMIBUS Au-. faschingsiahrten in modernen geheizten Reise- Omnibussen BUBA PEST N 4, 13 Steighöhe bis 25 m zu verleihen Glas- und Gebäudereinigung M., MAV ER rel. 5 84 03 Alte Frankfurter Str. 14(Waldhof) Heute Samstag, 28.15 Uhr Spätvorstellung MARTINE CAROL.— RAF VALLONE(18) DER SKANDAL Ein Spiel um schöne Frauen, Erotik und Moral Nur 2 Wochen Bae l ede — Telefon 2 31 23 42 5 Sonntag vormittag 11 Uhr, auf vielseitig. Wunsch, 1 5 3 5 0. 2 U 6 8-9 1 E N 8 1 FESTHATLTE der farbenprächtige ee mi amilie Franz Mayer 8. Faschi 5 Sea 5 Kiss Mich, Rätchen fahrt ins. 3 Mittelstraße 52— Teiefon 5 13 92 FER ANkrunr A 71 1 Eine Komödie, über die Sie noch nach Tagen samstag, 17. Jonuar, 20 11 Weitere Faschingsfahr- 8 0 0 Schmunzeln! 85 5 ten: 24. und 31. Januar. Seit 30 Jahren die Brille von montags bis freitags 20 Uhr 5( kuschings-Pull re bpchers„ 8 5 0 5 0 Eb; 8 1 Ab- Upliiker S0 e. N 2. 1 semstag, 24. und 31. Janucit, 3 ichtspi HEINZ RUHMANN- Farbfilm. ö kahrt 6.30 Uhr: Ruhestein Kassenlileferant 5 Vorstellungen . 8 2 mit MAuRkER—ZlferER Morgen 16 Uhr Fanz- vee Senda. n 16 Uhr, 19.30 Uhr ung 22.30 Uhr Onntag, Januar,* bkn Der elserne Gustav Eintritt frei! eee ee eee Tahrt 800 Ur: Sisdels- Umzügeluto- biobeltransporte Sietelttispreise: pki 1.85 bie 8,80 N Mittelstraße 41. 8 7 brunn(Odenw.) DM 3,50 8. N nah und fern— Halle geheizt Vom 15. bis 22. Februar: Möbel- Spedition Prommersberger, Täglich: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr 660 Tischbestellungen rechtzeitig Vorverkauf het begonnen: Telefon 3 11 86 Eichendorffstraßge 46, Tel. 5 10 60 Mannheim, R 1, 15 Tel. 2 25 53 8 Auswärtige Besucher bitten wir Ihren KLEI&-UuMZz Ud dureh sich an die Srilichen Verkehrs- unternehmen l(omnibusbeirieb Rote Radler, Telefon s 38 07. Verkehtsvereln) zu wenden. hen Seuntaß n den r aneere 5 4175 2 erbeten unter Tel.-Nr. 4037 3 gente, fine SIN PTL us, Winterferien 18 Pfronten resthalle Frankfurt/., Tel. T7008. tum NOINSON CMUSO E R. Stevenson.. u. Prühstick„Hicoton“ ist altbewährt gegen——-— o ocz Tun u nk g„ Und abends in. erer re Bettnässen PETERSBURCER( 4 e og ede ge u ie, ene fte f Bh Ringstuben Mannheim, U 3, 16-17 Am 19., 20., 26, und 27. Jan. 1959 sehen u. hören Sie das bekannte Aussttenstratze 38 0 Telefon 433 10 E (16) 18.30, 18.00, 20.30 5 Fagendvorct. Jonnu's neue Heimat tedersien. Möhbelleger haus 1 f 15 mit Einzelkabinen pension Waldeck/ Sal 7„Lu Honne-Hügo J. Kratzert's Möbeispediti 1 vedition rel. Lenzkirch 269. 1000 in ub d. 5. . N nN dugoslawisete Hecke Rurt ee ee 8 1, 11 Jeleſon 2 06 34 55 32. Tel. 4 37 88. Sudl. eee ee Titisee-Feld- utgelbst LUXOR T. Storchenstüu] 1½ Hohn 2. 5 berggebiet. Die gemütl. Pension m. 1 ihr 10„ 0 660 NAdia-Orchesie: Beiistr. 14. Erstkl. Kepelle. Tanz. ½ Hahn 375 neuzeitl. Komf. Anerk. gute Küche, ebpenen n Wend. wenn sie losgelassen 1 Soflfen GSS, 148 Ell-Transporie Tei Ste- 1e Se uldatlon. 3 6 Es spielt und singt für Sie zum Garagen. Ideales Skigelände. 16.30, 20.45 Tanz und zur Unterhaltung mit Anruf genügt— Hähnchen 1. 1,5, 2 u. 2,5 t. Telefon 5 05 83. Besitzer: Artur Kutruff othermel F 2 E* 1 80, 3. 16,15 Der lachende Vagabund(60 eig. bunten Faschingsprogramm kommit tischfertig ins Haus. s — Pischbestellung erbeten Eigenes Bratrezept 7 1 8 5 75 5 13,5 Sonntag Däumlings wundersame Rei- t 5 Al 8 KINDER 12 1 14.00 Märchenstd. sen u. Abenteuer., Farbf.,(6) Die Geschäftsleitung 1775 N M im Alter von 3 bis 14 Jahren, finden liebevolle Aufnahme im PRIVUAT-KNINDERKURHEINM pUs cn Tetesen 323. S AALSAU 5 7 e 18874 Heute 2600 Terror(Mord um Mitternacht) Ab 21. Januar 1939 wieder geöffnet. Solbadekuren mit besonders guten Kur-Erfolgen im winter und 5 5 5— 5. 8 SAAIBAU e 4% Das Dreimäderihaus Weinhaus Reblaus“ Hechelenelmerstr. 0 uuf 1 win 5——— a N 117 Frühjahr; auch zur Kräftigung vor dem Schuleintritt. 0 LV N D Sa. bis Mo., Samstag 23.13, Sonntag 14.00 Jgdv,.„Ros enstock heute Kappenabend Solbäder im Hause. Regelmäßige ärztliche Ueberwachung. — 2 7 18.30 u. 21.00„Laya, das Mädchen im Dschungel“ 15 5 I— Bitte Prospekt anfordern— KAFERTAI S0, auch 16.15 Abenteuer in der Grünen Hölle mit Mannheim, N 3. 3, Tel. 2 62 12 V I U 5 5 S r e Telefon 7 66 56 ee ABU und Shiaults Hinter der Neuen Post Am Dienstag, 20. Jan. 1959, ab 9.30 Uhr, versteigere ich öffent- lich im„Zähringer Löwen“, Mannheim, Schwetzinger Str. Nr. 103 verfallene Pfänder vom Leinhaus Karl Rudolf, KG, Mannheim, K 2, 22. Versteigert werden: Bekleidung, Wäsche. Uhren u. Schmuck, sowie eine VVV Versteigerungen Der lachende] samstag 18.00 Jugendvorstellung Vagabund ce)„DER GOLDENER GU TZR. Heute Kappenabend u ssbrs ch Einladung zur öffentlichen Versammlung Giampiero MERLO Musik mit Herz a gebr. Addiermaschine u. v. m. Besichtigung: 1 Std. v. Beginn. Herm. König, Versteigerer, Weinheim, Grundelbachstr. 84 Be 28 Meinen verehrten Gästen zur Kenntnis, daß ich die Gaststätte ubeng- nus „Zum Waldhof“ in Mannheim-Luzenberg, Stolbergstraße 26, 1 8 4 4 7 3 23— 52— im Sinne meines verstorbenen Mannes weiterführe. 1 1 21 1. 2 ra 8 5 2. 5 Ich bitte um geneigten Zuspruch, inmitten des Schloß gartens, Es spricht der Mannheimer Bundsstagsabgeordnete 7 N direkt am Rhein. i A ee er ae ROBERT MAR GUIs Erüher Augusta-Anlägt 34) Sohntatz, 1 Lanner, dai Uhr Tanzdiele„ENotia“-H 3. 3. 518 1000 nN 19250 f ö ber d 1h 5 —— 2 a TA N 2—TE E XVI. JAZ Z-KONZ EFRT unter Mitwirkung der. 18 Es spielt das Savoy-Trio BA RRE L HOUSE JAZ ZBAND— New Orleans Style 1. Preis im Deutsch. Fernseh- Wettbewerb. Tischvorbest. erbeten! Wiedervereinigung Berlin- Freihandelszone War will die EDOpꝰ Dem Wunsche unserer Gäste folgend, veranstalten wir heute abend einen 8 2 2 66 Landesverband Südwest der Handelsvertreter und Handeismakler N 17 A U 5 2 L„Bei Christiane Bezirksgruppe Mannheim 2 1 N 3 Mannheim, Langstraße 14 Heute, Samstag, den 17. Januar 1959, um 20 Uhr, — 5 8 5 Telefon 508 16 5 zu dem wir herzlich einladen. Grüner Pfeil 11. Handcfeba(Handelsvertreter-Narren-Festbalh Am Montag, dem 19. Januar 1959, um 20 Uhr im kichbaum- acht. Restaurant TREIBER, am Mauonal- Theater Heute und sonntag ab 20 Uhr 6!̃ Stommhabs, P 5, 910(Nebenzimmer Gegenüber dem Theatereingang Telefon 4 37 90 s f I 1 ih„„ 85 ff ͤ. 180 5 rise 25 rel EN Eintrittskarten zu 3.— DM(einschließlich Steuer) sind an der Abendkasse erhältlich,. 1 1 FREIE DEHOKRATIscHE PARTEI(FD) Wen shetee Seite 36 MORGEN Sams tag, 17. Januar 1959/ Nr. 13 Der Hauptmann und die Juden/ Ven Fine Cleeset Sie befanden sich auf der Route nationale zwischen Paris und Tours. Paris hatten sie umgangen. Sie waren die Vorausabteilung eimer Panzerdivision. Sle sti n kaum noch auf Widerstand. Die franzö hen Truppen in ihren horizontblauen Uniformen mar- Schierten apathisch über die gelben Straßen nach Süden oder sie zwängten sich in ver- SpPrengten Gruppen durch die Weinberge. Die Abteilung des Hauptmann Dliester- Weg, der in dem Führungswagen mit dem Rundfunk-Befehlsgerät sag, erhielt auf der Straße nach Tours nur einmal Beschuß. Es War leichte Artillerie, die von einem Wald- rand herunter schoß. Drei Salven der Pan- zergeschütze genügten, um sie zum Verstum- men zu bringen. Der Hauptmann sah, wie die Bedienungsmannschaften in den Wald flohen und die Geschütze stehen ließen. Der Hauptmann ist aus dem Panzer ge- stiegen. Es ist Morgen. Die Luft ist noch diffus und verschwommen. Aber man schmeckt den Tau auf den Blüten, und vor ihm schimmert hinter einer dünnen, sich langsam verflüchtenden Nebelwand die Loire. Der Hauptmann steht allein im Mor- genlicht. Es ist alles ganz still, als sei die Erde in die Träume der Kindheit zurückge- kehrt. Die Vögel sitzen noch lautlos und mit eingezogenen Köpfchen auf den dünnen Zweigen. Die Luft duftet nach Mirabellen, und das Gras glänzt wie Geschmeide. Die- sterweg ging etwa fünfzig Meter den Feld- Weg hinab. Er sah, wie die Mannschaften auf den immer noch heißen Platten der Pan- zer Spiegeleier brieten, und lustig und albern darumherum tanzten wie Buben. Nach weni- gen Schritten gelangte der Hauptmann 2u einer Kiesgrube. Er setzte sich auf eine graublau gestrichene Kiste, die dort stand. Vor ihm lag eine kleine kupferrote Schlange, die mit ihrer gespaltenen Zunge in der Sonne spielte. Sie störte ihn nicht. Der Hauptmann Diesterweg war ein nachdenklicher Mann. Er entstammte einer Herrnhuterfamilie, die in Neuwied seit drei- hundert Jahren ansässig war. Er war ein junger Staatsanwalt gewesen, in Düsseldorf. Er hatte in München und in Wien studiert. Er hatte den Dienst als Staatsanwalt im Jahre 1935 quittiert, weil er das Gift, das immer mehr in die Justiz eindrang, mit seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte. Er ging zur Wehrmacht und wurde aktiv. Und jetzt saß er, der Hauptmann Diester- Weg, auf einer blaugestrichenen Handwerks- kiste in der gelben, vom leise rieselnden Sand durchzogenen Grube, die Straße vor imm war weiß und mit heißem Staub be- deckt, seine Gefechtsjacke war ölig und roch nach Schweiß, vor ihm lagen die Türme von Tours. Der Hauptmamn Diesterweg dachte an Frankreich. Er liebte dieses Land. Das huge- nottische Blut seiner Mutter hatte ihn im- mer wieder hierher gelockt. Er hatte viele Reisen durch die nördlichen und südlichen Provinzen unternommen. Er liebte die Lite- ratur dieses Volkes, er war 1937 auf der Weltausstellung in Paris gewesen und hatte in dem großen Pavillon am Quai Tokio die Srohartige Ausstellung der französischen Malerei gesehen, wohl das unübertrefflich- Ste Tableau, das ein Land von sich selbst ge- schaffen hat, er liebte diese halbverschlafe- nen Weindörfer mit ihren eselsgrauen Stein- mauern, ihren in den kleinen Cafés am Place d' armes politisierenden Advokaten, ihren Händlern, die, einen Zahnstocher im Mund, Karten spielten, ihren unrasierten Abbés, denen die vollbusigen Frauen nach- blickten, und mit ihren schmallippigen Wit⸗ wen, die zu den weißen steinernen Fried- Höfem wandelten, wo sie zwischen den Grä- bern flüsterten und klatschten. Der Hauptmann dachte an die Nacht vor chesem Tag, der sie hierher gebracht hatte. Sie hatten diese Nacht im Vorhof eines alten verwitterten Klosters verbracht. In der Abenddämmerung, als sie schon im Begriffe Waren, sich mit ihren kaffeebraunen Decken auf die vom Regen verwaschenen Grabsteine zu legen, nachdem sie zwei Doppelposten Aufgestellt hatten, kam der Abt. Es war ein Mönch, milden Blicks, seine Stirn erinnerte an EI Greco und seine Schläfen waren schmal vom Geist. Er bat den Hauptmann um Schonung der Kostbarkeiten und kulti- schen Gewänder im Kloster. Fünf Mönche, die sich hinter ihm befanden, trugen tönerne Krüge mit kühlem Wein und verteilten Brot, das sie vorsichtig brachen. Diesterweg, der ein ausgezeichnetes Französisch sprach, sagte dem Abt jeden Schutz zu. Er ließ an der Pforte des inneren Hofs ein Schild anbrin- gen, auf dem in großen Buchstaben, die der Unterofflzier Globke gemalt hatte, zu lesen War, daß die Abtei den Schutz der deutschen Wehrmacht genieße und daß jeder Ueber- griff kriegsrechtlich geahndet werde. Er unterschrieb den Avis im Auftrag seines Divisionärs, wozu er berechtigt war. Der Aht lud ihn ein, mit ihm zu speisen. Im Hof, der von den Kronen zahmer Kastanien über- wölbt war, schliefen die jungen Soldaten, die Panzer standen mit eingezogenen Rohren im Karree wie eine teutonische Wagenburg, man hörte nichts, nur den Schritt der Posten und den dunklen Wind in den Bäumen. Der Hauptmann und der Abt hatten die Nacht in einem langen nachdenklichen Ge- spräch verbracht, bis zum keimenden Mor- gen. Sie hatten Wein getrunken aus alten Ziselierten Silberschalen, die, wie der Abt sagte, aus der Zeit der Troubadoure stamm- ten, dem Wein war ein Tropfen Rosenöl bei- gemischt und eine ganz kleine Prise eines ungewöhnlichen Gewürzes. das aus Aethio- pien stammte und sich in einer Steindose be- fand, die mit koptischen Zeichen geschmückt War. Sie hatten sich lange unterhalten, der Okflzier und der Abt. Ueber Pascal hatten Sie gesprochen, über seinen geometrischen Beweis, über seine Lust zu leiden, über die Jansenisten hatten sie gesprochen vom Port Royal, über Henri Quatre und das Edikt von Nantes, über Richelieu und über Louis quatorze und Louis quinze, über Montesquieu und Diderot, dem der Abt wegen seines Pamphlets„Die geschwätzigen Kleinode“ ein besonderes verschmitztes Lob erteilte, dann wurde der Abt ernst, als sie auf Voltaire zu sprechen kamen, was hatte er gesagt? Er ist der Stiefvater der Revolution, und dann Waren sie zum Jakobinismus gekommen, und der Abt nannte ihn die Verschwörung einer katilinarischen Intelligenzschicht, der, wenn man unabhängig nachdächte, Frankreich auch die gegenwärtige Katastrophe ver- danke. Dann hatten sie lange geschwiegen. Die Nacht stand hoch und sternenklar über der Abtei. Dunkle Vögel flogen lautlos über den Hof, und die Käuzchen schrien. Sie waren hinausgetreten auf eine mit romanischen Bögen und Säulen abgeschirmte Estrade. Sie hatten sich auf eine einfache Holzbank ge- setzt. Das Gewand des Abtes roch nach Weihrauch, das des Hauptmanns nach Oel und nach Schweiß. Der Abt hatte von Lour- des erzählt, von Bernadette, und dann waren sie ohne zulänglichen Grund auf die fran- 268ischen romantischen Sozialisten zu spre- chen gekommen. Der Abt sprach von St. Si- mon und Proudhon. Karl Marx nannte er einen roten Preußen und einen Dandy der materialistischen Revolution, die nichts anderes darstelle als den Abfall des Men- schen von seinem Ebenbild, nach dem er ge- schaffen wurde, und die nach einer furcht- baren Hybris mit dem Tod ganzer Kulturen enden werde, wie es so oft schon geschah. Sie hatten lange auf der Holzbank ge- Sessen. Ueber Deutschland hatten sie nicht gesprochen und kein Wort über den Krieg. Als der Morgen kam und sie sich trenmten, schenkte der Abt dem Hauptmann eine Honigkerze, eine Lebenskerze, die er vor- her segnete.. Der Hauptmann Diesterweg sah den klei- nen Unteroffizier Globke das kurze Stück der Straße herunterkommen. Globke war ein amüsanter Bursche, er war kurzbeinig, sehr agil, schauspielerisch begabt. hatte wie ein Stehaufmännchen nicht die geringste Angst, daß er jemals fallen könnte, und sprach perfekt Französisch mit sächsischem Akzent. Diesterweg hatte gerade über das Phänomen nachgedacht, wie es möglich war, daß eine stolze Armee wie die französische, an deren Fahnen die Namen großer Schlach- ten und historischer Siege geheftet waren, Plötzlich von einer derart unverständlichen Lähmung befangen wurde, die einer Hypnose Slich. Es war eine der schlauesten und raffi- niertesten Taktiken Hitlers, dachte Diester- Weg. daß er die Franzosen in den Kasemat- ten der Maginotlinie einlullte und ihre mobi- len Reserven in den rückwärtigen Garniso- nen sich langweilen ließ. Sie ergaben sich dem Trunk und dem Nichtstun, während die deutschen Truppen durch den Bürgerkrieg in Spanien und durch den Blitzfeldzug in Polen durchtramiert waren, als wäre der Krieg ein Sport. Der Unteroffizier Globke machte Mel- dung. Er stand in der Grube, ein wenig schief, wie ein Männchen in einem Sand- kasten. Oben bei den Panzern befände sich ein paysan, er rede ein Französisch, das man in Leipzig nicht verstünde, das doch Goethe schon„Klein-Paris“ genannt habe, gestiku- liere müt den Händen wie ein Wasserpollak und verlange nach dem capitain. Der Haupt- mann ging mit Globke die Straße hinauf. Vor dem ersten Panzer stand der Bauer in einer blauen Bluse, barfuß, ein Raubvogel gesicht, in den gichtigen Händen eine Korb- flasche Wein, die er den Soldaten hinhielt. Als Diesterweg vor ihm stand, verbeugte er sich so tief, daß der Wein auf die Stiefel des Hauptmanns floß, dann reckte der magere Kerl sich hoch, stellte sich auf die Fußspitzen, deutete mit seinem dürren Arm nach der Scheune, die etwas unterhalb der Straße in einer Wiese lag, und rief mit Kkrächzender Stimme:„Juifs. Juifs A la grange.. Der Hauptmann befahl, Ins leere Haus hinein, Der Wind will meine Schritte fünren, Ich trete zögernd ein, Die kalten Wirbel schweifen Um Tisch und Stuhl und Spind Und rühren Band und Schleifen, Der Spiegel ist schon blind. In fahler Runde hallen Schüsse, Ich trage den Krieg mit mir, Ick sd den Krieg, als fielen Nüsse, Auch in der Stille hier, Im Stall die toten Fohlen Warn ganz verrenkt und glatt, Jett lauscke ick verhohlen, Da raschelt nur ein Blatt. Die in den Töpfen stehn, Bald werden graue Flocken tanzen Und durck die Fenster wehn. Schon stäubt die Winterasche Auf jedes bunte Bild Aus des Oktobers Tasche, Der ist nicht sanft und mild, Die Katzen Der Wind drängt die zerbrochnen Türen Die Dammrung fülit das trübe Zimmer Der Frost zerfraß die grünen Pflanzen Wie Sporen den Bovist, Wo sonst am Ofen Feuerschimmer Und lauliches Genist, Da spinnt ein eisger Schatten Nun Bank und Schemel ein, Ich fühl den Puls ermatten Und hör die Katzen schrein. Die harte Krall in weichen Sohlen, So glitten sie heran, Lautlos auf locleren Dielenboklen. Mit einem bösen Bann, Ich lehne an dem Pfosten, In Händen das Gewehr, Die Katzen sind wie Posten Und dulden mich nicht mehr. Die Frauen aus den blassen Bildern Sie lächeln innen zu, Der Bauer lacht, weil sie verwilde In Bett und Hächseltruh, Ich kann es nicht vernehmen, Dock spür ich, wie es lacht, Hier ist nichts mehr zu zähmen: ch gehe in die Nacht Horst Lange den Bauern festzuhalten. Er setzte sich auf emen verwitterten Meilenstei an er in den Himmel. Es Dann erhob er sich Schritts zur Scheu der das Kettenschloßg schlug. Es war düster in der Scheune. Die Luft War säuerlich von Heu und Schweiß. Vor ihm knieten sieben Gestalten. Sie hatten die Hände erhoben und sprachen leise Gebete. Diesterweg betrachtete die Knienden. Dre von ihnen hatten ihre Stirnen bis auf den Boden gesenkt. Neben ihm stand Globke, der kurz und stoßhaft atmete und sich in nervösen Abständen über die schweißbe- deckte Stirn fuhr. Und dann vernahm der Hauptmann eine Stimme. Sie kam aus dem faltigen Mund des Mannes, der vor ihm kniete, einen rötlichen assyrischen Bart unter dem leicht bebenden Kinn. „Herr Offizier“, sagte die Stimme, sie war melodisch und von einer milden Würde er- füllt.„Wir sind deutsche Juden, Herr Off- zier“, sagte sie,„wir verschweigen das nicht. Wir kommen aus Frankfurt, aus Berlin, aus Breslau, aus Mannheim und aus Kassel. Wir sind nach Frankreich geflüchtet, Herr Okflzier. Sie werden begreifen, Herr Offi- Zier. Es ging uns nicht gut und nicht schlecht in diesem Land. Herr Offizier. Heimweh in der Nacht, Herr Offizier. Und am Tag Haß, Herr Offizier. Und dann, Herr Offlzier, als es los ging, kamen wir in ein Lager. Wir Waren feindliche Ausländer, Herr Offizier. Die framzösische Polizei, oh, Herr Offizier Vielleicht wissen Herr Offlzier, Hasenclever, Theaterdichter, tot, Herr Offizier, und viele andere, Herr Offlzier, Benjamin, Herr Off- zier, wir sind nur ein versprengter Rest, Herr Offizier. Man hat uns aus dem Lager herausgejagt wie man uns hineingetrieben hatte, Herr Offizier. Wir wollten zu Fuß nach Spanien. Oh, lieber Herr Offlzier. Sie haben uns eingeholt, Herr Offizier. Oh, machen Sie es kurz mit uns, lieber Herr Offi- .* Er schwieg, und dann raunten sie alle im Ser Fur: Fun; rr; dann begannen sie zu singen, einen Psalm sangen sie, leise und schwebend, und dann erklang sie wieder, die Stimme des Alten mit dem assyrischen Bart, ganz hoch und rein erklang sie, fast heiter, und sie sprach die ewigen Sätze aus dem Buch Hiob, und alle, die zu singen aufgehört hatten, spra- chen sie nach in einer Art Wechselrede, und die düstere Scheune war plötzlich durch- schnitten von einem Strahl fernen Lichts. Diesterweg hatte den Stahlhelm abge- nommen. So stand er vor den Knienden, bar- häuptig, blond. von hoher, schmaler Gestalt. Er schwieg. Alle schwiegen. Und die Stille in der Scheune war unermeßlich. Dann sagte der Hauptmann:„Erhebt euch. Habt keine Furcht. Auch wenn ich ein Deutscher bin“, fügte er leise hinzu. Kommt mit mir. Seid getrost!“ Sie erhoben sich zitternd und folgten dem Hauptmann im Gänsemarsch aus der Scheune durch die Wiese hinauf zu den Pan- zern. Schweigend schritten sie zu dem Kübelwagen, der den Proviant der Vorhut barg. Die Juden wurden auf die Kisten ge- und ging langsamen ne, von Globke begleitet, mit dem Kolben auf- 2 Die wartenden Frauen Setzt, die Panzer schwenkten ein, sie fuhren zum Kloster zurück. Die Landschaft war still und von einem linden Frieden erfüllt. Die Blätter der Pappeln zirpten, und in den Kornfeldern stolzierten die Fasanen. Der Hauptmann Diesterweg schritt durch das Portal des Klosters. Er traf den Abt in seiner Klausur. Sie sprachen nur wenige Mi- muten. Dann schritten sieben Mönche über den mit roten Grabsteinen bedeckten Hof. Schweigend halfen sie den Juden aus dem Wagen. Sie nahmen ihr Gepäck, das aus fet- tigen Umhängesäcken bestand und aus ver- beulten stinkenden Koffern. Sie wiesen den Juden den Weg in den Hof, Danm verneigten sich die sieben Mönche vor dem Hauptmann und schlossen das Tor. Foto: Erhard Jord Die Abteilung ging sofort, auf einen Funkspruch der Division hin, in erhöhte Gefechtsbereitschaft und stieß auf Tours vor, Kurz vor der Stadt, deren Dächer tauben- grau erglänzten, stießen sie auf eine Kom- Danie französischer Alpenjäger, die sie mit Mitrailleusen und 7,5-Kanonen beschoß. Das Gefecht spielte sich an einem gesprengten Bahndamm ab. Die Panzer rollten über die Gleise und den Damm entlang. In wenigen Minuten war die Kompanie aufgerieben. Was von ihr übrig blieb, floh über die Wie. ins Schilf. Neben einem schreienden Pferd lag ein französischer Offlzier, eine SEN kleine buntbestickte Fahne in der Hand, deren Seide langsam rot gefärbt wurde, von dem Blut, das aus seiner Stirne floß. Die Mad Ver Von William Sansom In jener Londoner Nacht setzte man uns zum drittenmal ein. Bis es passierte, war die Arbeit ohne Zwischenfälle verlaufen. Leucht- bomben und Schrapnells waren geplatzt, und einige große Brände waren ausgebrochen. Das alles hatte jedoch keine Bedeutung. Ich glaube, wir waren erschöpft und kfröstelten. Drei Uhr nachts ist eine ver- teufelte Zeit. Auch waren wir durchnäßt von den kalten Wasserstrahlen, die in unseren Hemden heruntertropften. Wahrscheinlich übertönte das dumpfe Dröhnen der Pumpen den leisen Summton der Flieger über uns, und der überall aufleuchtende Feuerschein verwandelte die Straßen in eine orangerote Kulisse. Schwärzliches Wasser muß durch die engen Straßenschächte der City geflossen sein, und ich glaube, unsere Hände und Ge- sichter waren schwarz wie das Wasser. Auch erinnere ich mich, daß wir damals zum drittenmal an der Reihe waren. Wir — Len, Lofty und ich— waren damit be- schäftigt, einen fünfzehn Meter hohen Was- serstrahl auf die Front eines großen City- Bürohauses zu richten, und wir dachten an weniger als nichts. Nach den ersten Stunden hört man auf, noch an etwas zu denken. Man starrt auf die Spitze der weißen Wassersäule, die sich im Feuer verliert, und denkt an gar nichts. Hin und wieder lenkt man den Strahl auf ein anderes Fenster. Man weiß, daß der Brand noch stundenlang schwelen wird. In jener Nacht jedoch wurden die leeren, un- bestimmten Stunden des Wartens jäh unter- brochen— durch ein ungewöhnliches Ge- rausch. Plötzlich zerriß ein langes, prasseln- des Krachen von berstendem Mauerwerk und Mörtel den Augenblick. Dann schwankte die obere Front des fünfstöckigen Hauses nach vorn, auf uns zu. Da hing sie, erstarrt für eine zeitlose Sekunde, ehe sie auf uns nieder- donnerte. Ich dachte an nichts, und dann dachte ich an alles in der Welt. Zur Linken versperrte uns die Pumpe, die mächtig schüttelte und ratterte, den Weg. Wasser quoll aus ihren Abflußventilen und aus den undichten Stellen der Schläuche. Auf der anderen Seite hing in Kopfhöhe ein Schild:„Catto& Henley“. Was zum Teufel die wohl zu verkaufen hatten? Alte Brief- marken? Die Straße war leer. Ein paar Meter eines schlaffen, zusammengesunkenen Gum- mischlauchs wanden sich auf dem schim- mernden Pflaster. Verkohlte Abfälle stauten sich im Rinnstein. Ein feiner Wasserstrahl sprühte aus einem prall gefüllten Schlauch- stück. Neben einem blauen Luftschutzkeller- licht lag ein zertrümmertes Gesims. Das nächste Geschäft war ein fensterloser Tabak- laden, dessen Attrappenschachteln aufgeris- sen waren. Die Straße war leer Hinter mir teilten Len und Verno sich in das Gewicht des schweren Schlauches. Sie stemmten sich gegen den gewaltigen Rück- stoß des Wasserdrucks. Alles, was ich zu tun hatte, war, zu schreien:„Schlauch hin- werfen!“— und dann wegzurennen. Wir konnten dann rechts die leere Straße ent- langlaufen— Len, Verno und ich. Doch gebannt verharrte ich in jener langen Se- kunde, die Gummistiefel Pflaster 118 7 rammt. Stück um Stück flatterten rotglühende Ziegel in der Luft über uns, lähmten jede Initiative. Ich konnte nur denken, konnte mich nicht bewegen. Ein paar Meter vor mir stand das lichter- loh brennende Haus. Eine Minute zuvor hätte ich es niemals von irgendeinem anderen Baugreuel aus der viktorianischen Zeit unterscheiden können, das gottlob in Flam- men aufging. Jetzt plötzlich nahm ich jede Winzige Einzelheit Wahr. Das Haus hatte nur fünf Stockwerke. Drinnen in den Räumen flammten rote Brände. Die schwarzen Außen- mauern waren unversehrt. Das Ganze sah aus Wie die erhellten Wagen eines Nacht- schnellzugs: in symmetrischer Ordnung hob sich jeder rechteckige Fensterausschnitt wie eine zinnoberrote Füllung von der schwarzen Mauerfront ab. Jedes Stockwerk hatte zehn Fenster; im ganzen waren es vierzig. Orange- rote Farbe schien aus den Fensterrahmen zu quellen, greifbar, als wäre es siedende Gela- tine, die in einer schwarzen Pfanne zergeht. Drei Stockwerke, dreißig brennende Fenster mit protziger schwarzer Umrandung: hundert Tonnen harte, dicke viktorianische Mauer schoben sich dort oben über unsere Köpfe und hingen flach über der Straße. Nie werde ich wissen, ob die stürzende Mauer plötzlich in ihrem Fall innehielt. Vermutlich nicht. Wahrscheinlich sah es nur so aus, als hinge sie in der Luft. Wahrscheinlich nahmen meine Augen ihre Bewegung vorweg, so daß ich sie schon stürzen sah, als sie sich gerade erst neigte. Die Nacht wurde schwärzer, als die riesige Masse über uns schwebte. Bisher war das Mondlicht durch den glimmenden Feuer- qualm über die gezackte Häusersilhouette in den Schacht unserer Straße gedrungen. Als sich die Mauer jetzt gegen uns vorschob, ver- deckte sie das Mondlicht fast ganz. Die Licht- straße am Himmel verengte sich zu einer dünnen Linie. Das war der einzige Silber- streifen, an den ich jemals geglaubt habe. Er glänzte hell wie ein Hoffnungsstrahl. Eine schwindende Hoffnung— denn obschon in diesem Augenblick die ganze halbkugel- förmige Bühne statisch erschien, konnte man die drohende Erschütterung spüren— wahr- scheinlich, weil sich die Szenerie in Wahrheit bewegte. Jener Augenblick war zeitlos. Ich hatte Muße, gewisse Dinge zu bemerken. Zum Bei- spiel, daß der eiserne Kran, gleich links, mich nicht treffen würde. Er ragte aus dem Ge- bäude, und ich konnte seine Schärfe und Härte so deutlich fühlen, als würde ich mit meinem Körper dicht über seine Konturen gleiten. Ich hatte Zeit, den meterlangen Ha- ken zu betrachten, die Kette mit den breiten Ringen, zwei Stützbalken und ein Rad, dop- pelt so breit wie mein Kopf. Eine Mauer kann auf verschiedene Arten einstürzen. Sie kann sich nach dieser oder nach jener Seite neigen. Sie kann schon in der ersten Phase ihres Falles auseinander- brechen. Sie kann unversehrt bleiben und flach aufprallen. Doch diese Mauer flel so flach nieder wie ein Pfannkuchen. Sie be- Wahyte so lange ihre Form, bis sie im rechten Winkel zum unteren Teil der Fassade stand. Dann erst brach sie ab und donnerte auf uns herunter. Von der Bruchstelle knatterte wie Maschinengewehrfeuer ein letzter Rest von Ziegelsteinen und Mörtel in die Tiefe. Das Getöse betaubte uns und brachte uns zugleich zur Besinnung. Wir warfen den Schlauch hin und duckten uns. Später erzählte Len, ich hätte mich mit gesenktem Kopf langsam auf ein Knie niedergelassen— wie ein Mann, der den Ritterschlag erwartet. Den Ritterschlag bekam ich. Ein ohrenbetäubendes Krachen ein Donnerschlag, zusammengedrängt auf den Raum eines Trommelfells— und dann hagelte es Ziegel und Mörtel, die mir das Gesicht zerfetzten und verbrannten. Lofty, der neben der Pumpe gestanden hatte, wurde erschlagen. Len, Verno und mich hat man ausgebuddelt. Es lag nicht viel Schutt über uns. Wir hatten Glück gehabt. Eine von den symmetrischen, rechteckigen Fensterumrandungen hatte uns eingerahmt. ebertragen von Hans B. Wagenseil! Der Spatz Von l. S. Turgenjew Ich ging, von der Jagd zurückgekehrt durch die Allee dem Hause zu. Mein Hund llt vor mir her. Plötzlich stutzte er und schlich in geduckter Haltung weiter. Ich bemerkte einen jungen Spatzen mit gelbumrandetem Schnabel und Flaumfedem auf dem Kopf, hilflos die winzigen Flügel. chen spreizend. Er war augenscheinlich aus dem Nest gefallen. Mein Hund näherte sich ihm langsam, als plötzlich vom benachbarten Baum en ausgewachsener Spatz wie ein Stein direß vor der Schnauze des Hundes niederfiel uni aufgeplustert, mit einem verzweifelten, kläs lichen Piepsen zweimal dem geöffneten 25h. nefletschenden Hunderachen entgegenhüpfte Die Spatzenmutter wollte ihr Kind retten es mit ihrem Leibe schützen.. Aber iht kleiner Körper zitterte vor Entsetzen, iht Stimme versagte und wurde heiser. 8. opferte ihr Leben für ihr Kind! Was für el schreckenerregendes Ungeheuer mußte doch der kleine Vogel in dem großen Hund el. blicken! Und dennoch zwang ihn eine une Klärliche Kraft, die stärker war als sein Wille den hohen, geschützten Ast zu verlassen, Hilfe zu eilen, sich zu opfern Mein Hund blieb stehen, wich zurück.“ Anscheinend hatte auch er diese Kraft vel Spürt. Ich beeilte mich, den unsicher gewordenel Hund zurückzurufen— und entfernte mid voller Andacht. Ja, lacht nicht; ich stand andächtig v0 diesem kleinen, tapferen Vogel und bewun derte seine bedingungslose Liebe. Die Liebe, dachte ich, ist stärker als del Tod, stärker auch als die Angst vor den Tode. Nur durch Liebe erhält sich das Lebe und schreitet weiter. (Aus den„Gedichten in Pros übersetzt von O. Buchne! *. 2 reren e aan Nel Set, sien ein Sar mit Ar! hof der das ter