Nr. 18 Hanse. denden Arendt Otierte itschen liehen, flichtet als or. schaft ür die essing- Mark rkolle- rs und sestadt schen rs für liehen Preis, E. Ver- zremer aröder, über- Gustaf r„In- ehenes einem dier Absage n zur Gast- Inten- Wies t sich nenten Inter- bielzeit Städlti⸗ in glei- orden. en Ruf ang an mmen, Beginn men. chiv in r Uni- Slowa- mus. „ böh⸗ im er- Kkmann nd um n Ori- slowa- n vor zänger, len an at ent- „Nep⸗ erlaub- ist für zu dem onzert amou- und 18. er be- ts An- es nur Aft ge- W des t blei. Maske erliner en mit Frau in der t. 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Januar 1959 Ausbau der neuen Sozialordnung Reform der Unfallrenten vor dem Bundestag/ Blanks Pläne werden geändert Von unserem Wirtschafts- Korrespondenten Erust Georg Bonn. Bundesarbeitsminister Theodor Blank hat am Freitag im Bundestag den Gesetzentwurf zur Reform der Unfallversicherung mit dem Hinweis eingebracht, daß damit nach der Rentenreform ein weiterer großer Schritt zur Neugestaltung der So- zialordnung getan werde. Bereits aus der parlamentarischen Debatte zur ersten Lesung der Unfallversicherungsreform wurde jedoch deutlich, daß Blanks Vorschläge wahr- scheinlich in zwei wichtigen Punkten noch abgeändert werden: 1. Leistungen aus der Unfallversicherung sollen schon bei einer Erwerbsminderung von 20 Prozent und nicht, wie der Regierungsentwurf es vorsieht, erst ab 25 Prozent Erwerbsminderung gewährt werden. 2. Unfallbeschädigte mit einer Erwerbsminderung bis zu 50 Prozent sollen nur dann an Stelle einer Rente eine Kapitalabfindung in Höhe des fünffachen Jahres- rentenbetrages erhalten, wenn sie dies ausdrücklich wünschen. Wichtigster Bestandteil der Reform ist die Vorschrift, daß Unfallrenten künftig ebenso wie die Altersrenten der Sozialver- sicherung an die Entwicklung der Löhne und Gehälter angepaßt werden sollen. Bei der Erstfestsetzung der Renten trifft dies schon heute zu, denn sie richtet sich nach dem letzten Jahresarbeitsverdienst der Verletz- ten. Neu ist jedoch, daß der Sozialbeirat beim Bundesarbeitsministerium jährlich der Bundesregierung Empfehlungen unterbrei- ten soll, ob die laufenden Renten der Un- fallversicherung zu erhöhen sind. Minister Blank erinnerte die Abgeordneten in die- sem Zusammenhang daran, daß bereits mit einem vorläufigen Neuregelungsgesetz vom Juli 1957 die Altrenten der Unfallversiche- rung auf den Entwicklungsstand der Löhne und Gehälter am 1. Januar 1957 angehoben Wurden. Das habe einen Mehraufwand von Kabinett will Kohlezoll erheben 4,25 Millionen Tonnen freies Einfuhrkontingent/ Keine Nachteile für USA Bonn.(Eigener Bericht) Der Bundestag wird bis zum 30. Januar darüber zu entschei- den haben, ob ab 16. Februar ein vorläufig bis Ende 1959 befristeter Kohlezoll von 20 Mark je Tonne Einfuhrkohle erhoben wird. Wie Bundes wirtschaftsminister Erhard am Frei- tag vor der Presse in Bonn mitteilte, wird die Regierung eine entsprechende Gesetzesvor- lage im Parlament einbringen. Es ist ein 20ll- freies Kontingent von 4,25 Millionen Jahres- tonnen vorgesehen. Jede Tonne Einfuhrkohle, die darüber hinausgeht, muß verzollt werden. KRohleeinfuhren, die zwischen dem 1. Januar und dem Inkrafttreten der Zollverordnung getätigt wurden, wären auf das zollfreie Kon- tingent anzurechnen. Bei der Errechnung der zollfreien Einfuhr- menge wurde der Durchschnitt der Kohleein- fuhren der Jahre 1953 bis 1958 genommen und halbiert. Die Bundesregierung verspreche sich von den geplanten Maßnahmen zwar kein „Abbrennen“ der Halden, sagte Erhard, wohl aber eine Mäßigung der sozialen und wirt- schaftlichen Unsicherheit an der Ruhr. Da die Einfuhren im vergangenen Jahr rund 12.9 Millionen Tonnen betrugen, ergebe sich unter Berücksichtigugn des zollfreien Kontin- gents— für den Ruhrbergbau eine Entla- stung um rund 9,7 Millionen Tonnen. Die von der Bundesregierung beabsich- tigte Regelung vermeide auch eine Benach- teiligung der US-Kohle, erklärte Erhard Weiter. Zeitweilig hätte ein Embargo für US-Kohle zur Diskussion gestanden. Nach reiflicher Ueberlegung habe sich die Bun- desregierung jedoch in Uebereinstimmung mit dem deutschen Kohlenbergbau und mit den Kohleimporteuren für den handelspoli- tisch vertretbaren Weg einer Zollbelastung entschieden. Auf Grund der Gespräche mit dem amerikanischen Botschafter David K. Bruce könne gesagt werden, daß die Ver- einigten Staaten für die deutsche Maßnahme Verständnis hätten und eine Störung der deutsch- amerikanischen Beziehungen nicht zu befürchten sei.(Siehe auch Wirtschafts- teil.) „Abkehr von der Marktwirtschaft“ (AP) In ersten Stellungnahmen werfen die Wirtschaftsexperten der SPD, Dr. Heinrich Deist, und der FDP, Dr. Karl Azenroth, der Bundesregierung eine Abkehr von der bis- herigen Politik der freien Marktwirtschaft vor. Die beiden Experten erwarten nach- teilige Folgen für den internationalen Han- delsverkehr der Bundesrepublik. Benzin- und Dieselpreise sollen nicht erhöht werden (dpa) Gegen eine Erhöhung der Mineral- ölsteuer für Dieselkraftstoff und Berzin und damit gegen eine Erhöhung der Preise für Benzin und Dieselkraftstoff haben sich Ver- kehrsexperten des Bundestages ausgespro- chen. Diese Steuererhöhungen— bei Diesel- 61 8 Pfennig und bei Benzin 2 Pfennig— waren vom Finanz ministerium und vom Verkehrsministerium erörtert worden, um den im Haushalt veranschlagten Betrag von 1,7 Milliarden Mark für den Straßenbau im Haushaltsjahr 1958 zu erreichen. Rund 490 Millionen Mark sollten durch eine Steuererhöhung aufgebracht werden. Ein Zweites wichtiges Thema neben der Finan- zierung des Straßenbaus ist die Entschei- dung über Maße und Gewichte bei Last- Wagen und Lastzügen. Wie verlautet, ist das Verkehrsministerium entschlossen, bei der jetzt geltenden Regelung zu bleiben, daß kein Lastzug länger als 14 Meter sein darf. Mikojan nach Moskau zurückgekehrt Deutsche Ablehnung des sowjetischen Friedensvertrages, taktlos“ Moskau.(dpa) Der erste stellvertretende Ministerpräsident der Sowjetunion, Anastas Mikojan, kehrte am Freitagnachmittag von Seiner USA-Reise nach Moskau zurück. In einer Rede in Kopenhagen hatte Mikojan am Donnerstagabend noch einmal die sowjetische Deutschlandpolitik begründet. Er benutzte dieses Thema gleichzeitig zu neuen Angriffen gegen die Politik der Bundesregierung und Dr. Adenauer. Mikojan gab zu, daß die als erster Schritt für eine Wiedervereinigung Deutschlands von der DDR angeregte Konfö- deration keine völlige Wiedervereinigung darstelle. Die USA und die Sowjetunion sel- ber seien jedoch Beweise dafür, daß eine sol- che Ordnung möglich sei. Adenauer habe„die Taktlosigkeit besessen, gegen einen Friedens- vertrag Stellung zu nehmen“. Offenbar habe er vergessen, daß er ein Deutschland reprä- Sentiere, das im Kriege besiegt wurde. Aden- auer habe ein sehr kurzes Gedächtnis. Unwetter in Amerika fordern zahlreiche Tote New Vork.(Ap) Bei schweren Stürmen, Veberschwemmungen und eisiger Kälte im östlichen Teil der Vereinigten Staaten sind am Donnerstag und Freitag mindestens 88 Menschen ums Leben gekommen. Der Sach- schaden geht in die Millionen. In den Staaten Ohio, Kentucky, New Vork, Pennsylvanien und Indiana wurden Tausende obdachlos. Wegen der Ueberschwemmungen wurden in den Staaten Pennsylvanien, Ohio und New Vork Stahlwerke, Kohlengruben und andere Industriebetriebe stillgelegt. In Pittston Gennsylvanien) drangen die Fluten des Hochwasser führe aden Susquehanna-Flusses m deinen Kohlenschacht ein. Nach den bisher vorliegenden Meldungen ertranken bei dem Unglück drei Bergleute. Ueberschwemmun- Ben und starke Schneefälle suchten auch England heim. Scharen von Arbeitern errich- teten em Freitag an den Ufern der Themse nahe beim Schloß Windson künstliche Dämme. Der Fluß ist mehr als 1,20 Meter über seinen Normalpegel gestiegen. Niedriggelegenes Ge- lände wurde weithin überschwemmt. Zahl- reiche Häuser mußten geräumt werden. Wei- tere Regenfälle könnten zu sehr bedenklichen Situationen führen. 5 jährlich 325 Millionen Mark ausgemacht. Die jetzige Reform werde noch einmal minde- stens 120 Millionen Mark kosten, so daß dann für die Unfallversicherung in Zukunft rund 1,6 Milliarden Mark im Jahr aufzu- bringen sind. Minister Blank nannte folgende Lei- stungsverbesserungen, die mit der Unfall- versicherungsreform verbunden sind: 1. Land wirtschaftliche Arbeitnehmer wer- den den gewerblichen Arbeitnehmern da- durch gleichgestellt, daß ihre Rente nach dem wirklichen Lohn und nicht wie bisher nach fiktiven Purchschnittslöhnen festgesetzt Wird. 2. Kinderzulagen und Waisenrenten wer- den nicht mehr nur bis zum 18. Lebensjahr, sondern bei Berufsausbildung bis zur Voll- endung des 25. Lebensjahres gewährt. 3. Witwen erhalten, auch wenn sie noch micht 45 Jahre alt sind, eine verdoppelte Rente, falls sie ein waisenrentenberechtigtes Kind zu erziehen haben. 4. Vollwaisen erhalten drei Zehntel statt bisher zwei Zehntel des letzten Jahres- arbeitsverdienstes des Versicherten als Rente. 5. Witwen und Witwer bekommen bei Wiederverheiratung erheblich höhere Abfin- dungen als bisher. 6. Künftig kann eine Berufserkrankung ausnahmsweise auch dann anerkannt wer- den, wenn sie nicht im Katalog der Berufs- krankheiten aufgeführt ist. 7. Der finanziellen Entlastung der Kran- kenversicherungsträger dient die Bestim- mung, daß den Krankenkassen Leistungen von der Unfallversicherung ersetzt werden, die 19 Tage nach dem Arbeitsunfall für den Beschädigten noch aufgebracht werden mils sen. Die Verpflichtung zum Kostenersatz trat bisher erst mit dem 46. Tag nach dem Unfall ein. Für die Sozialremokraten beanstandete Hans-Jürgen Wisehnewski, daß nach dem Regierungsentwurf die sogenannten Bagatellrenten abgebaut und den Beschädig- ten mit einer Erwerbsminderung bis zu 50 Prozent die Entscheidungsfreiheit genom- men werden soll, ob sie eine Rente oder eine Kapitalabfindung beanspruchen wollen. Der Verlust von zwei Fingern zum Beispiel zähle nur als 20prozentige Erwerbsminde- rung. Ein Feinmechaniker aber, der zwel Finger verloren habe, werde sicherlich Lohn- Fortsetzung Seite 2) Sensationelle Enthüllungen über die Agentenzentralen in Ostberlin machte— wie berichtet— der in den Westen ge- flüchtete stellvertretende Leiter der militärischen Abwehr in der Sowjetzone, Oberstleut- nant Dombrowski(unser Bild). Die Soujetzonen- Agentur ADN erklärt dazu, Dombrouski sei ein Hochstapler, der wegen Diebstahls und bisegueller Beziehungen inhaftiert worden sei, als SS- Spitzel gearbeitet, nach 1945 Veruntreuungen begangen und bei seiner Flucht 70 000 Marl an sich genommen habe. Dombrouski habe außerdem in der Soujetzonenarmee lediglich eine Wirtschaftsfunktion bekleidet. Zu den Erklärungen Dombrouskis selbst nimmt ADN nickt Stellung. Bild: dpa Gas- und Wasserpreise werden freigegeben Bundeswirtschaftsministerium: Keine Preissteigerung zu erwarten Bonn.(Eig. Ber.) Die Bundesregierung hat beschlossen, mit sofortiger Wirkung den Wasserpreis freizugeben und ab 1. Oktober 1959 auch den Gaspreis von den bisherigen gesetzlichen Bindungen zu befreien. Im Bun- deswirtschaftsministerium wird als Folge dieser Maßnahme nicht mit einer Preissteige- rung gerechnet, weil man auf die Verant- Wortlichkeit der meist unter kommunaler Verwaltung stehenden Gas- und Wasserver- sorgungswerke rechnet. Im übrigen sei die Wettbewerbslage so, daß die Gaswerke eine Saar-Rückgliederung schon im Mai? „Bundesregierung will erneut mit Frankreich verhandeln Bonn.(dpa/ lrs) Bundeskanzler Dr. Aden- auer hat dem saarländischen Ministerpräsi- denten Reinert am Freitag in Bonn zugesagt, daß die Bundesregierung auch weiterhin darauf bedacht sein werde, dem Saarland zu einer reibungslosen Eingliederung jede mög- liche Hilfe zu gewähren. Auf eine Bitte Rei- nerts erklärte sich der Bundeskanzler bereit, die im Saarvertrag vorgesehenen Verhand- lungen mit der französischen Regierung über die Festlegung des Tages der Rückgliederung der Saarwirtschaft bald aufzunehmen. Ministerpräsident Reinert ging bei seinem Bericht über den Einfluß der französischen finanzpolitischen Maßnahmen auf Preise und Löhne an der Saar auf die besondere Lage des Saarlandes während der Uebergangszeit ein. Die Saarbevölkerung befinde sich in einer Lage, die im Hinblick auf den bevorstehen- den Tag der Umstellung nicht mit der auf lange Sicht beabsichtigten Entwicklung in Frankreich zu vergleichen sei. Reinert dankte dem Bundeskanzler für die bisherige Hilfe des Bundes, vor allem für die Zusage der Ersparnissicherung. Eine Rückgliederung des Saarlandes be- reits im Mai oder Juni liegt nach Ansicht in- formierter Kreise der Bundeshauptstadt durchaus im Bereich des Möglichen. Im Saar- vertrag ist als spätester Zeitpunkt der 31. De- zember 1959 für die Rückgliederung des Saarlandes vorgesehen. Zwischen Gesfern und Morgen Der Generalstaatsanwalt in Frankfurt prüft zur Zeit, ob einem Artikel der Wochen- zeitung„Frankfurter Laterne“ mit schweren Vorwürfen gegen Bundesrichter Dr. Schalscha antisemitische Motive zugrundelagen. Gegen den verantwortlichen Redakteur der Wochen- zeitung wurde bereits Anklage wegen übler Nachrede und eines Vergehens gegen das hessische Pressegesetz erhoben. Die betref- fende Nummer der Wochenzeitung ist auf Antrag des Generalstaatsanwalts beschlag- nahmt worden. Bundeskanzler Dr. Adenauer versicherte dem Präsidenten des Jüdischen Weltkon- gresses, Dr. Nahum Goldmann, daß die Bun- desregierung alles in ihrer Macht stehende tun werde, um antisemitische Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Regierung werde im Einvernehmen mit den Landern die not- wendigen Maßnahmen treffen, um die Ver- Wirklichung des Bundesentschädigungsgeset- zes zu beschleunigen. Ein neuer Spionagefall ist vermutlich in Schleswig-Holstein aufgedeckt worden. Vor etwa einer Woche sind, wie von zuständiger Seite bekannt wurde, der 36 Jahre alte Tischler Richard Brueggert aus Neumünster, der dort Inhaber der Abe-Detektei ist, und der gleichfalls in Neumünster wohnende 37 Jahre alte Fotograf Peter Wingert ver- haftet worden. Ihnen werden illegale Be- ziehungen zu Behörden der Sowjetzone r- geworfen. Reichsbahnbedienstete, die als sogenannte „blaue Eisenbahner“ in den von der früheren deutschen Wehrmacht besetzten Ostgebieten Dienst verrichteten, waren keine Wehr- machts angehörige. Sie können, nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts, keine Versorgungsansprüche nach dem Bundesver- sorgungsgesetz geltend machen. Der Sold von Soldaten der verbündeten Streitkräfte kann nicht gepfändet werden. Mit dieser Feststellung antwortete Bundes- auhßenminister von Brentano auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion. Durch ein Scheidungsurteil des sowiet- zonalen Kreisgerichts Stralsund wurde die Ehe eines Planungswirtschaftlers geschieden und das Sorgerecht für zwei unmündige Kinder dem Vater zugesprochen, weil die verklagte Mutter die Kinder in streng reli- giösem Sinne erzogen hatte. Das Gericht legte der Mutter außerdem die Verpflichtung auf, einen monatlichen Unterhalt für die Kinder zu zahlen. Die Höhe der Unterhalts- summe konnte das Gericht allerdings nicht festsetzen, da die Mutter als Hausfrau bis- her kein eigenes Einkommen hatte. In der Begründung des Urteils hieß es: Einer der- artigen Erziehung kann von seiten des Ge- richtes nicht zugestimmt werden, da diese keine Erziehung im Geiste der Demokratie, des Sozialismus, des Patriotismus und der Völkerfreundschaft garantiert.“ Zwei Gruppen der amerikanischen Streit- Kräfte, die mit Mittelgstrecken- Raketen ausgerüstet sind, werden demnächst in Ita- lien stationiert. Die italienische Regierung hat diesem Plan zugestimmt, wie der ame- rikanische Verteidigungsminister MeElroy bekanntgab. Er fügte hinzu, daß die USA gegenwärtig mit Frankreich, der Türkei und Griechenland ebenfalls über die Stationie- rung solcher Raketen-Einheiten verhandeln. Als aussichtsreichster Nachfolgekandidat für den chinesischen Staatspräsidenten Mao Tse-tung, der sich künftig nur noch reinen Parteipolitischen Aufgaben widmen will, gilt jetzt das 77jährige Mitglied des Politbüros der chinesischen KP, Lin Po- chu. Nach Dar- stellung allgemein gutimformierter Kreise in Hongkong werden auch Madame Sunyat-sen, die Witwe des Gründers der chinesischen Re- publik und Schwester Madame Tschiang-Kai- scheks, sowie Marschall Chu Teh als mög- liche Anwärter auf den Staatspräsidenten- posten gehalten, In Bogota hat der Prozeß gegen den früheren Diktator des Lamdes, Gustavo Rojas Pinilla, begonnen, der 1957 nach seinem Sturz aus dem Land geflohen ist und bei seiner Rückkehr verhaftet worden war. Ueber die Bedeutung einer Wetterkon- trolle als Segen für die Menschheit wie auch als Vernichtungswaffe äußerte sich in Washington der amerikanische Senator Clin- ton Anderson. Der Senator, dessen besonde- res Interesse den Natur wissenschaften wie auch Fragen der atomoren Kriegführung gilt, erklärte auf einer wissenschaftlichen Tagung, es sei durchaus möglich, daß man die„letzte Waffe“ nicht in irgendeinem gewaltigen Ra- ketengeschoß, sondern in der Möglichkeit zur Willkürlichen Bestimmung des Wetters zu sehen habe. Preiserhöhung sofort durch einen Ver- brauchsrückgang zu spüren bekommen wür⸗ den. Die Gefahr überhöhter Gaspreise be- stehe daher nicht.(Siehe auch Wirtschaftsteil.) Die Einzelheiten des Lücke-Plans zur Mietfreigabe Bonn.(dpa/eg- Eig. Ber.) Nach dem am Mittwoch vom Bundeskabinett gebilligten Plan des Bundes wohnungsbauministers Lücke soll die Wohnungszwangs wirtschaft in der Bundesrepublik bis zum Jahre 1962 in drei Stufen abgebaut werden. Ein soziales Miet- recht soll den bisherigen Mieterschutz über- flüssig machen. Der sogenannte Lücke-Plan sieht im einzelnen vor: In der ersten Stufe, die voraussichtlich im Herbst dieses Jahres beginnt, sollen etwa 33 Prozent der rund fünf Millionen Altbau- wohnungen aus der Bewirtschaftung heraus- genommen werden und zwar die großen und Sutausgestatteten Wohnungen. Die jetzige Durchschnittsmiete von 62,50 Mark wird dann um durchschnittlich 13,60 Mark an- steigen. Von der zweiten Stufe der Aufhebung der Zwangs wirtschaft, die zehn bis zwölf Monate nach der ersten Stufe einsetzen soll, werden Altbau wohnungen mit vier bis sechs Räu- men betroffen. Auch für sie tritt dann eine Mieterhöhung von durchschnittlich 21 Pro- zent ein. Etwa zum 1. Oktober 1962 würden dann mit der ditten Stufe die restlichen 42 Prozent der Altbauwohnungen folgen, deren Durch- schnittsmiete jetzt 29 Mark beträgt und sich dann um etwa 8,70 Mark erhöhen dürfte. Minister Lücke hofft— wie er vor Jour- Dalisten in Bonn erklärte— daß die Mieten in Vier bis fünf Jahren nicht mehr steigen, Sondern fallen werden, Zudem soll schon in der ersten Stufe das System der sozialen Mietbeihilfen eingelei- tet werden, das nach der Zahl der Wohn- räume, der Familiengröße und der Familien- einkommen der Mieter ausgerichtet ist. Für ledige Mieter wird dabei eine Miete als zu- mutbar angesehen, die zwanzig Prozent res Einkommens ausmacht, für Ehepaare liegt die Grenze bei 18 Prozent, für Fami- lien mit zwei Kindern bei 16 Prozent, mit drei Kindern bei 15 Prozent und für beson- ders kinderreiche Familien bei zehn Pro- zent. Oberhalb dieser Grenze setzen die staatlichen Beihilfen ein, in die sich Bund und Länder zu teilen haben. Fürs erste wird nur mit einem Beihilfenaufwand von 30 Mil- lionen Mark gerechnet. Die Hausbesitzer an- dererseits können schon in der ersten Stufe mit Mehreinnahmen von jährlich 267 Millio- nen Mark und in der zweiten Stufe mit 174 Mill. Mark rechnen.(S. a. Wirschaftsteih) Weniger Deutsche in polnischen Verwaltungsgebieten Berlin.(dpa) Die Zahl der in den polnisch verwalteten Oder-Neiße- Gebieten ansässigen Deutschen nimmt infolge der Familienzu- sammenführung in die Bundesrepublik von Monat zu Monat ab. Nach neueren polni- schen statistischen Angaben ist beispiels- weise die Zahl der Deutschen in Nieder- schlesien geenüber Anfang 1956 um 80 bis 85 Prozent gesunken. In Ostpommern liegt der Rücrgamg bei 70 bis 75 und im polnisch e e Ostpreußen bei rund 60 Pro- zen Seite 2 MORGEN Samstag, 24. Januar 1959 Nx. 19 More Tommenmiuar Samstag, 24. Januar 1959 Politische Wochenschau Was mit den lieben Deutschen geschehen 30ll, ist durch die liebenswerten, wenn auch reichlich egozentrischen Bemühungen der So- Wietunion und die Reise ihres stellvertreten- den Minister präsidenten, Anastas Mikojan, nach Amerika für den Augenblick zum Hauptthema der west-östlichen Politik ge- worden. Wie bei jedem Volk, das sich seines Gewichts bewußt ist, ist damit die Gefahr der Selbstüberschätzung verbunden. Die uns später oft bitter vorgeworfene, ursprünglich aber eher harmlos und idealistisch gemeinte Keußerung, am deutschen Wesen solle die Welt genesen, hat sich, wie wir wohl zugeben müssen, nicht bewährt. Im Gegenteil. Das deutsche Wesen birgt leider als Schatten sei- ner grohgärtigen Strebsamkeit eine ungewöhn⸗ lich hoch entwickelte Gabe, uns und andere in die Nesseln zu setzeh. Wir selbst erheben uns nach einem solchen Erlebnis erfahrungs- gemäß verdutzt über den Erfolg unserer ach so schönen Bemühungen voll neuer Selbst- erkenntnis und guten Willens, krempeln die Aermel hoch und machen uns dran, den ent- standenen Schaden möglichst schnell wieder wett zu machen. Aber je besser uns das ge- Ungt, desto schneller dringt auch die Ueber- zeugung wieder in uns ein, daß wir doch kolossal tüchtig und fähig sind, sozusagen ein Vorbild für alle anderen Dösköppe. Die im Stillen uns selbst gelobte Vorsicht und Be- scheidenheit versickert und, ohne uns dessen sehr bewußt zu sein, klettert aus den Kinder- schuhen des Selbstvertrauens die Ueber- heblichkeit. Wir wollen das gar nicht und meinen es auch nicht so, ja es ist im Grunde nicht einmal verwunderlich, aber es regt lei- der die Betrachter außerhalb unseres fröh- lichen Landes nicht nur auf, sondern auch an, in erinnerungsvollen und eher trüben Be- trachtungen zu dem, was war, und dem, was ist, die Folgerung zu gesellen, was werden könnte. Es scheint uns wichtig genug in einer Lage, die, ob wir es nun wollen oder nicht, auf eine Entscheidung zuläuft, die Sicht einmal statt von uns auf die Umwelt gerichtet, von der Umwelt auf uns gelenkt, zu betrachten. Dabei werden zunächst zwei grob geschnittene und in sich völlig gegensätzliche Bilder sichtbar. Auf dem einen sind die Deutschen tüchtig, fleißig, zuverlässig und ungefährlich. Dieses Bild steht in Amerika. Auf dem anderen Bild sind die Deutschen ebenfalls tüchtig und fleißig, aber politisch unzuverlässig und ge- fährlich. Dies Bild steht in Europa und der Sowjetunion. Wir lassen dabei die Schat- tierungen dieser beiden Leitbilder in Völkern geringerer Einbeziehung zur Seite, für die mit zunehmender Entfernung und Beschäf- tigung mit naheliegenderen eigenen Sorgen zwar unser Dasein interessant sein mags die Gefährlichkeit oder Ungefährlichkeit aber nur eine zweitrangige Bedeutung hat. Für die inniger Beteiligten dagegen teilen sich die Be- trachtungen in drei Gruppen. Für alle drei, um es noch einmal festzulegen, ist der Aus- gangspunkt die Annahme einer potentiellen Gefährlichkeit der Deutschen. Die Folgerun- gen beziehen sich also darauf, einen Weg zur Bändigung einer denkbaren zukünftigen aus- schweifenden und politisch- gefährlichen Dy- namik zu suchen. N* Gruppe eins mit der extremsten Formel zeigt sich in der sowjetischen Darstellung. Deutschland muß— solange es nicht im gan- zen kommunistisch wird— geteilt, bündnis- los und unter Aufsicht gehalten werden. Es darf zwei geistig und wirtschaftlich treiben, Was es will, darf aber z. B. nicht Atome spal- ten oder Raketen bauen. Natürlich steckt hin- ter diesem Plan auch noch die Feldbestellung der Kommunisten, die sich damit ihre zukünf- tige Arbeit ebnen wollen. Von den zwei Flie- gen, die die Sowjetunion da mit einer Klappe schlagen will, scheint aber die Bändigung Deutschlands nicht weniger wichtig, als der Ausbau des kommunistischen Vorfeldes. * Die zweite Gruppe ist nicht so kompakt in einer Staatengruppe oder einem Land gebun- den, hat ihre Anhänger aber ein bigchen über- all. Ihre Formel ist dadurch verschleiert, daß ste zugleich die Deutschen bändigen und den Kommunismus eindämmen will. Sie sieht diese Möglichkeit in der Herauslösung und garantierten Neutralisierung nicht nur eines zunächst noch geteilten, später eventuell ver- einten Deutschland, sondern eines größeren mitteleuropäischen Streifens, der etwa Polen, Tschechoslowakei, Ungarn und Oesterreich im Osten einbeziehen würde. Damit soll, wenn nicht der Kommunismus, so auf jeden Fall die Sowjetunion als Staat zurückgedrängt und Zugleich Deutschland in eine ungefährliche, gleichzeitig ungefährdete und das Ganze in eine international kontrollierte, aber auch garantierte Stellung freier, aber beschränkter Macht überführt werden. Dieser Plan klingt in mancher Hinsicht bestechend, enthält aber soviele theoretische Voraussetzungen einer mehr gedanklichen als praktischen Konstruk- tion, daß neben der Durchführbarkeit erst recht die Haltbarkeit bezweifelt werden muß. Es ist jedenfalls noch nie in der Welt so recht. gelungen, eine Art politischen Krügerpark zu zimmern. * Die dritte Gruppe sucht ihr Problem mehr auf dem Wege der Folgerungen aus prakti- schen Erkenntnissen zu lösen. Auch hier wird die Doppelaufgabe angestrebt, die Deutschen zu zähmen und die Sowjets zu- rückzudrängen, indem Deutschland vereint und verbunden mit den ihm befreundeten Nachbarstaaten aus einer bisher politisch gefährlichen Vereinsamung gelöst und 5 itig eine verstärkte Stellung gegen- über den östlichen Nachbarn gesucht wird. Diesem sympathischen und vernünftig er- scheinenden Konzept halten die Gruppen eins und zwei jedoch entgegen, daß schon ein geteiltes, gewiß aber ein vereintes Deutschland in einem solchen Europa die gewichtigste, ja eine viel zu gewichtige Rolle spielen und über kurz oder lang die Füh- rung an sich reißen würde. Und das gelte es zu verhindern. Die uns verhältnismäßig einfach erscheinende Frage, welches mit oder ohne Wiedervereinigung unserer Stel- lung sein soll, die gewissermaßen als Gret- chenfrage am Anfang aller Ueberlegungen zu einem für alle Beteiligten sinnvollen Frie- densvertrag nicht nur stehen, sondern be- antwortet sein müßte, ist also von außen betrachtet alles andere als einfach. Selbst mit dem besten Willen erscheint eine klare Antwort kaum möglich. Im Angebot un- klarer Pläne sollten aber gerade wir selbst lieber bescheiden auftreten. E. F. von Schilling VVN erwirkte ein Urteil gegen die„Deutsche Soldatenzeitung“ München.(AP) Die„Vereinigung der Ver- folgten des Nazirezimes(VVN)“ hat beim Landgericht München J ein Versäumnisurteil gegen den Schildverlag in München und den Chefredakteur der„Deutschen Soldaten- zeitung“, Helmut Damerau, erwirkt, in dem den Beklagten eine Reihe von Behauptun- gen über die VVN verboten werden. Unter Androhung von Geldstrafen in unbeschränk- ter Höhe oder Haft bis zu sechs Monaten dürfen die Beklagten u. à. nicht mehr er- klären, die VVN sei eine kommunistisch ge- steuerte Vereinigung und eine Unterglie- derung einer kommunistischen Geheim- onganisation. Englische Initiative um jeden Preis Macmillan möchte im Mai eine Gipfelkonferenz wie weit geht man in der Deutschland-Frage? Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug 2 London, 23. Januar Wie zwei tibetanische Mönche ständig ihre Gebetsmühle drehen, wiederholen der Führer der britischen Labour- Opposition, Hugh Gaitskell, und sein Schatten-Außen- minister, Bevan, in endloser Eintönigkeit den Ruf nach britischer Initiative. Sie haben da- mit zweifellos Erfolg gehabt. Denn die kon- servative Regierung unterlag der Suggestiv- kraft des zündenden Schlagwortes und er- griff die Initiative zu einer Gipfelkonferenz mit den Sowjets. Man möchte sie am liebsten im Wonnemonat Mai abhalten. Minister- präsident Macmillan hat mehr als einmal in den letzten Tagen diese Absicht öffentlich kundgetan. Trotzdem drehen sich die Gebetsmühlen der Opposition fleißig weiter. Nachdem der Ruf nach„Initiative zum Gipfel“ erfolgreich aufgenommen wurde, erschallt nunmehr von seiten der Opposition der Ruf nach„Initia- tive in der deutschen Frage“, und es sieht so aus, als ob die britische Regierung in dem Bemühen, es im Wahljahr allen recht zu machen, langsam aber sicher auch hier eine neue Stellung bezieht. Daß sie ihre neue Stellung noch nicht näher präzisiert und sie das Ausmaß ihrer eventuellen Konzessionen oder— um es diplomatischer auszudrücken — ihre neuen Pläne und Vorschläge zur Lösung der Deutschland-Frage geflissentlich in der Hinterhand hält, ist, da vieles mit Blickrichtung auf die Wahlen geschieht, ver- ständlich. Ulbricht nennt erstmals Einzelheiten „Ohne Konföderation überhaupt keine Chancen“ Von anserem Korrespondenten Paul Werner Berlin, 23. Januar Zu seinen Vorstellungen über eine gesamt- deutsche Konföderation erklärte SED-Sekre- tar Walter Ulbricht in einem Interview mit der Nachrichtenagentur UPI, zu dem Auf- gabenbereich der Konföderation sollte die Bildung eines Ausschusses für den Abschluß von Verträgen, etwa über den Außenhandel oder den Beitritt zu internationalen Organi- sationen, gehören. Einen eigenen Außen- minister sollte der Ausschuß jedoch nicht haben, sondern höchstens eine sogenannte außenpolitische Kommission. Auf die Frage, welche Zeitspanne nach seiner Ansicht für die endgültige Wiederherstellung der Einheit Deutschlands notwendig sei, meinte der stell- vertretende Zonenministerpräsident, es könne sich vielleicht um einige wenige Jahre han- deln. Ohne Konföderation gebe es jedoch überhaupt keine Chance. Die Wiederherstel- lung der deutschen Einheit sei nur möglich, wenn beide Seiten bereit wären, ein gewisses Risiko einzugehen. Die Forderung nach freien Sssamitdeutschen Wahlen bezsichnete Ulbricht Als eine Tarnung der Absichten der west- ichen Militaristen, die DDR mit Sewalt zu erobern. Die DBR Wünsche déshalb sölche Wahlen erst als letzte Stufe in der Wieder- vereinigungsprozedur. Deren Reihenfolge sollte nach Ulbricht folgendermaßen aus- sehen: Erst Friedensvertrag, dann Kon- föderation, Verwirklichung der Bestimmun- gen des Friedens vertrages, friedliche Wieder- Vereinigung Deutschlands und schließlich Wahlen zu einer Nationalversammlung. Zur Berlin-Frage bezeichnete der SED- Sekretär erneut Verhandlungen zwischen den West- mächten den Zonenbehörden als notwendig. Bei solchen Verhandlungen über die Ver- kehrs verbindungen würde nach seinen Wor- ten die DDR nicht„unbedingt“ auf einer diplomatischen Anerkennung bestehen, Weil diese ohnehin„früher oder später“ erfolgen müsse, Wohl aber auf einer Respektierung ihrer staatlichen Existenz. Kabinett Fanfani auf schwankendem Boden Rom.(dpa) Der Sozialdemokratische Ar- beitsminister im italienischen Kabinett Fan- kani, Vigorelli, hat seinen Rücktritt ange- boten. Nachdem schon am Dienstag der christlich-demokratische Minister für öffent- liche Arbeiten, Togni, seinen Rücktritt be- kanntgegeben hatte, hat die aus christlichen Demokraten und Sozialdemokraten gebildete Koalitionsregierung Fanfani erneut einen harten Stoß erhalten. Vigorelli erklärte die Gründe für sein Verhalten stünden mit der Frage der sogenannten sozialistischen Wie- dervereinigung mit den Linkssozialisten im Zusammenhang. Mit nur einer Stimme Mehrheit rettete sich das Kabinett Fanfani in seiner Nachtsitzunig zum Freitag vor einer vierten parlamentarischen Niederlage inner- halb der letzten zwei Monate. Zur Debatte stand der Fall Giuffre. Gian Battista Giuffre hatte unter dem Motto„Leihe und Verdop- pele“ in den letzten neun Jahren mehr Als 30 Milliarden Lire(rund 200 Millionen Mark) umgesetzt, ohne Steuern für seine Tätigkeit zu entrichten und zahlreiche kleine Sparer geprellt. Mit der knappen Mehrheit ist der „Fall Giufkre“ vorerst beigelegt. Die Regie- rung wurde lediglich aufgefordert, entspre- chende Gesetzentwürfe vorzulegen, die Er- scheinungen wie die sschalterlose Bank“ Giuffres künftig unmöglich macht. Es Wäre überdies ein hoffnungsloser Weg, Verhandlungen damit zu beginnen, dag man von vornhéerein seine Bereitschaft zum Nachgeben und den Umfang eventueller Zu- geständnisse bekanntgibt, sagte der britische Regierungschef im Unterhaus. Das ändert nichts an der Bereitschaft Englands, von sich aus bis zur Grenze des Möglichen zu gehen, um eine deutsche Wieder vereinigung in Frei- heit unter Gewährleistung der europäischen Sicherheit und der Beibehaltung des augen- blicklichen militärischen Gleichgewichts zwischen Ost und West zu erreichen. Der am häufigsten gehörte Vorschlag ist der einer von fremden Truppen freien Zone zwischen Rhein und Oder, das heißt: die Streitkärfte der Westmächte sollen hinter das linke Rheinufer und die der Sowjets hinter das rechte Oderufer zurückgezogen werden. Sowohl die Bundesregierung wie das Sowijet- zonenregime sollen aus ihren militärischen Verpflichtungen im Rahmen der NATO und des Warschauer Paktes entlassen werden, während die restlichen NATO- und War- schauer-Pakt-Länder gemeinsam die Unab- hängigkeit und Unverletzlichkeit eines wie- dervereinigten Deutschlends garantierten. Die Grenze dieses Deutschlands sollte im Osten die Oder-Neiße-Linie sein. Die neue deutsche Wehrmacht dürfe nicht größer sein, als sie zum Schutz des Landes erforderlich wäre. Der Besitz und die Her- stellung von Kernwaffen würden ihr für immer verboten bleiben. In allen anderen Fragen, also auf politischem, wirtschaftlichem und sozialem Gebiet sollte ein in dieser Form wiedervereinigtes Deutschland völlige Hand- lungsfreiheit haben und nach eigenem Willen alte Bindungen beibehalten oder neue ein- gehen können. Barometer steht auf Abwarten Bonn.(Eig. Ber.) Der Auswärtige Ausschuß des Bundestages hörte am Freitagnachmittag einen Bericht von Außenminister von Bren- tano über die internationale Lage. Brentano machte jedoch keine Mitteilungen über die beabsichtigten westlichen Schritte. Das Baro- meter steht auf Abwarten, wobei das Drän- gen der Sozialdemokraten nach eigener Ini- tiative die innerdeutsche Geschlossenheit nur unwesentlich auflockert. Belebendes Element in der Bundeshaupt- stadt ist in diesen Tagen der amerikanische Militär wissenschaftler Professor Kissinger, der am Donnerstag im Verteidigungsministe- rium vor deutschen Militärs und am Freitag vor Abgeordneten des Auswärtigen- und Ausbau der neuen Sozialordnung Fortsetzung von einßugen in Kan gehchen i Unfallversicherung sollte des Sr 2 2 Pr. Gerhard PII Ipp von der CSU-Fraktion räumte ein, daß in den zu- ständigen Bundestagsausschüssen noch reif- lich überlegt werden müsse, ob Leistungen der Unfallversicherung erst ab einer Er- werbsminderung von 25 Prozent oder schon ab 20 Prozent gezahlt werden sollen, Das gelte auch für die Kapitalabfindung bei Erwerbsminderung bis zu 50 Prozent. Man Wolle keineswegs soziale Fortschritte „demontieren“. Der FDP-Abgeordnete Dr. At zenroth erklärte, die Reform dürfe nicht zu einer Ausdehnung des Versorgungsstaates führen. Er wies auf die große Belastung der Be- triebe durch die Sozialabgaben hin. Sie betrage heute im Durchschnitt bereits 40 bis 42 Prozent der Lohnsumme und im Bergbau soga über 60 Prozent. Durch die Sozialreform würden die Soziallasten immer gröber und näherten sich damit französischen Verhältnissen. Es sei zu hoffen, daß die Bundesrepublik nicht eines Tages auch einen de Gaulle brauche, der den Karren vor dem Sturz in den Abgrund bewahre. Es wäre besser, dies rechtzeitig mit demokratischen Mitteln zu verhindern, als es einem Diktator zu überlassen.. Der Regierungsentwurf wurde anschlie- gend an den Ausschuß für Sozialpolitik überwiesen. Seite 1) . Späte Zustimmung (AP) Gegen die Stimmen der SpD und FDP verabschiedete der Bundestag am Don- nerstag in zweiter und dritter Lesung das liangen Marke a e ee sohdern' als deutscher Bei- Zustimmungsgesetz zu den Vereinbarungen ignerun tür das Jahr e Alziell nicht als Statio trag zur gegenseitigen Hilfe gemäß Artikel drei des Nordatlantikpaktes“ bezeichnet Wurden. Sprecher der SPD und FDP kriti- sierten, daß das Zustimmungsgesetz erst jetzt, über ein Jahr nach Leistung der letz- ten Zahlung, verabschiedet werde. Der SPD- Abgeordnete Erler erklärte, seine Partei Kkönlne dem Gesetz nicht zustimmen, weil die Bundesregierung seit 1953 Jahr für Jahr falsche Versprechungen über den baldigen Wegfall der Stationierungskosten gemacht Und seit 1956 erklärt habe, es würden keine Stationierungskosten mehr gezahlt. Jahr für Jahr habe sie sich dann doch wieder zu Zah- lungen bereiterklärt. Deutsch- schweizerisches Steuerabkommen (dpa) Ein deutsch- schweizerisches Ab- kommen zur Vermeidung der Doppelbe- steuerung bei direkten Steuern und Erb- schaftssteuern, das der Bundestag am Frei- tag bei Enthaltung der SPD verabschiedete, führte zu einer Kontroverse zwischen SPD und CDU. Der Steuerexperte der SPD, Wal ter Seuffert, erklärte, durch den gespaltenen Körperschaftssteuersatz in der Bundesrepu- blik böten Abkommen über Doppelbesteue- rung zwangsläufig einen gefährlichen An- reiz für deutsche Gesellschaften, ihre Spitze ins Ausland zu verlegen, um dadurch steuer- liche Vorteile zu erhalten. So könne eine in- ländische Muttergesellschaft mit 51 Prozent besteuert werden, während der höchste Steuersatz nur 40 Prozent betrage, wenn die Konzernspitze im Ausland liege., Das sei eine unmögliche Situation. 5 Elektronengehirn für die Staatsverwaltung? Empfehlung der Kommission für die Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung/ Erhebliche Einsparungen möglich Von unserem Korrespondenten Fritz Treffz-Eichhöfer Stuttgart, 23. Januar Die Kommission für die Wirtschaftlich- keit in der Verwaltung hat der Landesregie- rung von Baden- Württemberg nach umfang- reichen Vorarbeiten Vorgeschlagen, das ge- samte komplizierte Abrechnungswesen in der Staatsverwaltung künftig einem Elek- tronengehirn zu übertragen. Diese kost- Spielige Maschine soll vom Staat gemietet werden. Ihre Lieferzeit beträgt heute unge- kähr zwei bis drei Jahre. Sollte die Landes- regierung diesem Vorschlag zustimmen, 80 würde Baden- Württemberg bald auf dem Gebiete der technischen Rationalisierung vorbildlich sein und einen entscheidenden Schritt von der bisherigen klassischen, aber sehr umständlichen Verwaltung zur moder- nen, zum Beispiel in der Berliner Stadt- verwaltung schon gebruchlichen Arbeits- methode tun. Wie der Sprecher der Kommission, Willi Lausen, am Freitag vor der Presse erläu- terte, haben die Versuche und Berechnun- gen im vergangenen Jahr gezeigt, daß das Problem der praktischen Anwendung des Elektronengehirns in der Staatsverwaltung im wesentlichen gelöst ist. Zunächst sollen der Maschine folgende großen Komplexe übertragen werden: die Besoldungs- und Versorgungsberechnung von Baden- Würt⸗ temberg mit 180 000 Fällen, die Kriegsopfer- versorgung mit 300 000 Fällen, der Lohn- steuerausgleich mit 600 000 Fällen, ferner der gesamte Sachhaushalt, die Flurbereini- gung, die Forstwirtschaft, sämtliche techni- schen Daten(Vermessung, Straßenbau usw.) sowie die allgemeine staatliche Statistik. Wie Lausen mitteilte, hat die Oberfinanz- direktion bereits„Schattenveranlagungen“ mit der Elektronik durchgeführt, die durchaus gelungen sind. Da die elektronische Maschine mit Lochkarten„gefüttert“ wer- den muß, sollte die Verwaltung nach den Plänen der Wirtschaftskommission auf den genannten Gebieten zunächst nach und nach auf das Lochkartensystem umgestellt wer- den, damit das Elektronengehirn sofort nach seiner Lieferung mit der rationellen Arbeit beginnen könnte. Lausen sagte, das Kapitel Sachhaushalt stelle in seinen Berechnungen noch ein Sonderproblem dar, das zwar noch nicht ganz gelöst sei, jedoch heute schon eine Fülle von Möglichkeiten zur Durchleuchtung des gesamten Staatshaushalts aufzeige. Mit den fünf erstgenannten Sachgebieten, ein- schließlich des Sachhaushaltes, werde die Kapazität der Elektronenmaschine erst zu 60 Prozent ausgenützt sein, so daß es zweck- mäßig wäre, wenn sich Selbstverwaltungs- körperschaften und Kommunalverwaltungen Zz. B. zur Berechnung der Gewerbesteuer an der Benutzung des Elektronengehirns im Lohnauftragsverfahren beteiligen würden. Für die Staatsverwaltung sagte Lausen weiter, würde die Einführung der elektroni- schen Berechnung auf den genannten Ge- bieten eine fünfzigprozentige Einsparung bedeuten. Ganze Bereiche, die mit buchhal- terischen Aufgaben zu tun hätten, würden künftig wegfallen. Das freiwerdende Perso- nal könne, soweit es sich um Beamte handele, durch eine Art Personalausgleich umran- giert werden, Zur Bedienung des Elektro- nengeräts selbst seien nur zwölf qualiflzierte Personen, darunter ein oder zwei„Pro- grammierer“, und etwa 50 Locherinnen und Prüferinnen nötig. Nach Vorausberechnungen läßt sich schon bei einer nur 60prozentigen Ausnutzung der Maschine, und zwar mit fünf Anwendungs- gebieten, ein jährlicher Einsparungseffekt von 2,1 Millionen Mark erzielen, bei Betei- ligung der Kommunalverwaltungen ein sol- cher von drei Millionen Mark. Der entschei- dende Gewinn der Umstellung des Rech- nungswesens auf die Elektronik besteht aber, nach Lausens Erklärung, in der Mög- lichkeit, die Maschine noch auf vielen an- deren Gebieten einsetzen zu können und mit ihrer Hilfe zu einer äußerst rationell arbei- tenden Staatsverwaltung zu kommen. Wie Lausen ferner bekanntgab, ist die Schulung der Organisationsreferenten der staatlichen Verwaltungen, die in Zusammenarbeit mit der Kommission alle Möglichkeiten der Ra- tionalisierung prüfen und herausfinden sol- len, im vollen Gange. Verteidigungsausschusses sprach. Kissinger, der als Vater der Theorie von der begrenzten Abschreckung gilt, warnte in seinen Bonner Vorträgen vor dem Nachgeben, das zu aggressiven Maßnahmen des potentiellen Gegners führe. Auch in Berlin darf nach An- sicht des Amerikaners kein Zoll nachgegeben werden, denn„Politik kann nicht wie eine Buchhaltung betrieben werden, bei der Berlin verglichen wird mit den Opfern, die verlangt Werden müssen, um es zu beschützen“, Kissinger hielt in diesem Zusammenhang die atomare Ausrüstung der Bundeswehr für unbedingt erforderlich. Er sprach sich für eine Synthese von politischem und militäri- schem Denken bei den führenden Gremien des Westens aus. Die Abschreckung müsse abgestuft werden, um nicht in jedem Falle den großen Krieg auszulòésen. 0 Verzicht auf Atombewaffnung? (dpa) Ueber einen Verzicht der Bundes- republik auf, taktische Atomwaffen als Preis für die Wiedervereinigung könnte in Ruhe gesprochen werden, erklärte der Vorsitzende der DP-Bundestagsfraktion, Herbert Schnei- der, vor Pressevertretern in Bonn. Auch der Plan einer atomfreien Zone sollte nicht als „tabu“ behandelt werden. Vertrauen für Dibelius auf der Brandenburgischen Synode Berlin.(we.- Eig. Ber.) Die in Ostberlin tagende Provinzial-Synode der Evangell- schen Kirche von Berlin und Brandenburg hat zur Frage der Konfirmation mit Mehr- heit eine vom Konfirmationsausschuß vorge- legte Entschließung gebilligt. In ihr heißt es, Jungen und Mädchen, die an der Jugend- weihe teilgenommen hätten, müsse die Kirche vorerst die Zulassung zum Abendmahl ver- wehren. Die Gemeinde habe aber die Ver- pflichtung, diese jungen Menschen nicht allein zu lassen. Die Kirche rufe deshalb Kinder, die zur Jugendweihe gegangen seien, dazu auf, ihren Glauben im Sinne einer Be- jahung ihres Taufstandes zu bekunden. Sie könnten dann nach einer entsprechenden Vorbereitung in den Gemeindegottesdiensten in die Abendmahlsgemeinde aufgenommen und in der Regel nach einem Jahr konflr- miert werden. Die Synode beschloß außer- dem mit 152 gegen zehn Stimmen bei 16 Ent- haltungen, den vom liturgischen Ausschuß vorgelegten Entwurf eines neuen Gottes- dienstordnung„trotz mancher Bedenken“ der Evangelischen Kirche der Union mit einigen Aenderungen zuzuleiten. Zum Abschluß mrer Sitzung hat die Synode ihrem Ratsvor- sitzenden Bischof Dibelius ihr Vertrauen alisgesprochen und gegen ihn und Präses Kurt Scharf gerichtete östliche Angriffe ent- schieden zurückgewiesen. Tadel für den Intendanten des Saarländischen Rundfunks Saarbrücken.(dpa) Der Rundfunkrat des saarländischen Rundfunks hat am Donners- tag einen Antrag aus seinen Reihen auf Ab- berufung von Intendant Dr. Franz Mai ab- gelehnt, aber das Verhalten Dr. Mais bei den Vorgängen am 21. Oktober mißbilligt. Damals war es zu einer Protestaktion des Betriebsrates gekommen, der behauptete, daß die Regierung sich in unzulässiger Weise in Angelegenheiten des Rundfunks einge- mischt und auch die Wahl des stellvertreten- den Intendanten beeinflußt habe. Dr. Mal wurde nun im Rundfunkrat beschuldigt, sich damals nicht dagegen gewehrt zu haben, daß sich der Betriebsrat die Verfügung über die Sendeanlagen aneignete und seine Protest- erklärungen mehrmals über den Rundfunk verbreitete. In der abschließenden Erklärung des Rundfunkrates heißt es:„Der Unter- suchungsausschuß des Rundfunkrates hat festgestellt, daß von Staats-, Partei- und anderen Stellen in unzulässiger Weise auf die Tätigkeit und die Programmgestaltung des Rundfunks Einfluß genommen wurde bzw. zu nehmen versucht worden ist. Der Rundfunkrat mißbilligt ein solches Vor- gehen.“ INDO— ASIA Eine neue Zeitschrift von Rang Je enger die Welt zusammenrückt, desto wichtiger wird die wirklich fundierte, genaue Kenntnis der fremden Länder und Völker, die, uns an Menschenzahl weit überlegen, um den wirtschaftlichen Fortschritt und Auf. schwung ringen, der sie allein aus der Not herausführen kann. Es ist daher ein großes Verdienst des Kohlhammer Verlages in Stutt- gart auf die Anregung der deutsch- indischen Gesellschaft eingegangen zu sein, eine Zeit- schrift mit gerade diesem Ziel herauszugeben. Das erste Heft der zunächst vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift„IN DO- ASIA ist soeben erschienen. Begrüßt indischen Ministerpräsidenten, durch den Jawahalarl Nehru, durch den Bundesaußenminister D. H. von Brentano in ihrer Aufgabenstellung Unterstützt, bringt die Zeitschrift neben sach- ichen Berichten, Kommentaren und Hin- ö Weisen auf publizistische Neuerscheinungen höchst aufschlugreiche Aufsätze und Betrach- tungen zur geistigen und wirtschaftlichen Lage der Völker des asiatischen Raums, ins- besonders Indiens. Wilhelm Melchers, der deutsche Botschafter in Neu Delhi, sein Vor- gänger im Amt, Dr. Ernst Wilhelm Meyer und der bedeutende Indologe Prof. H. von Glasenapp geben in knappen, klar umrissenen Aufsätzen den erregenden Hintergrund der hohen geistigen Stellung Indiens, zu dem Giselher Wirsing und Eugen Vietta die um neue Wege ringende Beziehung zur tech- nischen Neuzeit andeuten. Klaus Mehnert Bericht über Peking und das rote Lager stellt dem den autoritär- kommunistischen Zivili- sationsimpuls gegenüber. Ein Heft, das in seiner ersten Nummer viel verspricht un viel hält, dem weiteste Verbreitung und Er- kolg für die Fortführung der nützlichen und notwendigen Arbeit zu wünschen ist. V. S. da Sic de bes Wie Wa Sab die Zit „D. in mic haf Fir sch Ir. 19 Inger, nzten onner is zu ellen h An- geben eine Berlin langt tzen“ ng die für N für litäri- emien müsse Falle indes- Preis Ruhe Zende chnei- mn der ht als berlin gell nburg Mehr- vorge- igt es, igend- Lirche 1 ver- Ver- nicht eshalb seien, r Be- n. Sie enden ensten mmen conflir- außer- 6 Ent- schuß rottes- nder inigen schluß tsvor- trauen Präses ent- at des nners- 1 Ab- ai ab- is bei billigt. n des uptete, Weise einge · reten- r. Mal t, sich N, daß er die rotest· funk lärung Unter- 8 hat „und altung wurde t. Der Vor- desto genaue Tölker, an, um Auf- er Not großes Stutt- lischen Zeit- geben. mrlich IA“ ist den malarl er Dr. ellung 1 sach- i zungen trach· tlichen 18, ins- 8, der n Vor- Meyer J. Von ssenen ad der 1 dem lie um tech · hnerts r stellt Zivili⸗ das in it und ad Er- n und V. S. Nr. 19/ Samstag, 24. Januar 1939 MORGEN Selte 8 Geistliche: Wort: —— Albert Schweitzer kein Christ? In den Tagen, da Albert Schweitzer sei- nen 84. Geburtstag feierte— er ist am 14. Januar 1875 geboren— fiel, nach einem Be- richt des„Mannheimer Morgen“ vom 16. Ja- nuar, in einer nichtöffentlichen Versamm- jung das Wort: Albert Schweitzer sei ein Genie der Menschlichkeit, aber kein Christ! Pater Leppich S. J. sprach es im„Zähringer Löwen“ vor einem nach ihm sich nennenden Kreis, mit dem er nunmehr„Elitearbeit“ beginnen will.. 0 Es ist eine Tatsache: Selbst die Pariser Missionsgesellschaft, von der er sich vor nun- mehr beinahe 60 Jahren ein Arbeitsfeld als Arzt in französisch Aequatorial-Afrika er- bat, hatte Bedenken, ihn anzunehmen. Grund War seine liberale Theologie, die besonders in seinem Buch über die Leben-Jesu- Forschung ihren Niederschlag gefunden hatte, und in welcher er die Gestalt Jesu rein historisch zu erfassen suchte. Erst auf seinle Versicherung hin, d'etre muet comme une carpe, stumm zu sein wie ein Karpfen, wurde ihm die Einwilligung gegeben, und jedermann weiß, wie er dann mit eigenen Mitteln, in einem früheren Hühnerstall be- ginnend, sein Spital im Urwald aufbaute. Später allerdings wurde er ohne eigenen Antrag von seinem Versprechen entbunden, und Albert Schweitzer erzählt selbst in sei- nen Briefen aus Lambarene, wie er am Bett der Neuoperierten sitzt, wartet bis sie aus der Narkose aufwachen, ganz erstaunt fra- gen:„Ich habe nicht mehr Weh, ich habe nicht mehr Weh!“ und er ihnen dann er- zählt, Jesus habe ihn geschickt, und Jesus habe auch all die guten Menschen in Europa bewogen, die Arzneimittel und Verbandstoffe zu den schwarzen Menschen nach Afrika zu schicken, daß sie geheilt werden sollen. Weiter ist eine Tatsache: Albert Schweitzer ist ein Agnostiker, einer, der auf unsere Er- kenntnis nichts gibt. Aehnlich wie Kant meinte, unserem Verstand(er sagt: unserer reinen, theoretischen Vernunft) sei es un- möglich das„Ding an sich“, also das letzte Wesen zu erkennen, bestreitet auch Albert Schweitzer die Möglichkeit, mit unserem Er- kenntnisvermögen die Rätsel der Welt zu deuten, geschweige denn zu lösen. Immer- hin hatte der angehende Theologe seine erste(philosophische) Doktorarbeit über die Philosophie Kants geschrieben, so daß des- sen Einfluß bei dem jungen Studenten ver- ständlich sein dürfte. Indessen: Was Kant der theoretischen Vernunft, dem Erkenntnis- vermögen des Menschen absprach, machte er in der„Praktischen Vernunft“, in seiner Ethik, die das Handeln, die Taten des Men- schen untersuchte, mit um, so gröherem Nachdruck geltend: Hatte er den theoreti- schen Gottesbeweis rundheraus abgestritten und widerlegt, die Notwendigkeit eines Han- delns nach höheren Gesetzen stand für ihn um so unumstößlicher fest: Ebensowenig darf man bei Albert Schweitzer übersehen: Auch wenn er meint, wir könnten die Natur und das Wesen Jesu nicht definieren, des- halb seien die Dogmen abzulehnen, die das Verhältnis der Gottheit und Menschheit in der Person Jesu bestimmen wollen,— die Ethik Jesu, was er gelehrt und gelebt hat: die Botschaft, daß die Liebe des Menschen wahre Bestimmung sei, hält Albert Schweitzer für alle Menschen verpflichtend. Ja, als letz- tes Ziel aller seiner Ueberlegungen zum Ver- fall und Wiederaufbau der Kultur, seiner Losung„Ehrfurcht vor dem Leben“ gibt Al- bert Schweitzer an: es gehe ihm darum, die Ethik Jesu als denknotwendig zu erweisen und ins Allgemeingültige auszuweiten. Er selbst wurde durch ein Jesuswort be- wogen, seine schriftstellerische, künstlerische und wissenschaftliche Tätigkeit aufzugeben. Als er 21 Jahre alt war, überfiel ihn urplötz- lich als verpflichtende Wahrheit:„Wer sein Leben behalten will, der wird's verlieren; und wer sein Leben drangibt um meinet- und des Evangeliums willen, der wird's fin- den.“ Und daraufhin beschloß er, von seinem dreißigsten Lebensjahre an, sich ausschließ- Uch einem praktischen Dienst der Nächsten- lebe zu widmen. So kann man wohl sagen: Albert Schweitzer ist kein theoretischer, sondern znurs ein praktischer Christ. Ob die theore- tischen Christen Gott mehr gefallen, mag das Jüngste Gericht entscheiden. Man sollte sich aber auch vor der Einbildung hüten, deshalb schon ein praktischer Christ zu sein, weil man kein theoretischer ist. Karl Stürmer Hat Salz des Menschen Lernfähigkeit gesteigert? Amerikanischer Pathologe zieht aus seiner rein spekulativen Theorie bemerkenswerte Schlußfolgerungen In vielen Kulten hat das Salz symboli- sche Bedeutung als lebensfördernde, un- heilabwehrende Kraft, ein Beweis dafür, daß es in den Anfängen der menschlichen Kultur eine große Rolle gespielt hat. Ein amerikanischer Pathologe erklärt nun den Kochsalzgebrauch geradezu als treibende Kraft der Zivilisierung, eine originelle, aber doch wohl zu einfache Deutung. Die meisten Menschen, die wir kennen, betrachten den Zusatz von Natriumchlorid — landläufig als Kochsalz bekannt— zu ihrer Nahrung als unentbehrlich und selbst- verständlich. Doch haben wir allen Anlaß anzunehmen, daß der Mensch der Altstein- zeit kein Salz kannte, und auch heute noch gibt es primitive Völker, die ihre Nahrung nicht mit Salz würzen. Den Siriono-India- nern im Hochland von Bolivien zum Beispiel war Speisesalz noch bis vor nicht langer Zeit ganz unbekannt. Sie lernten es erst durch einen amerikanischen Anthropologen(An- thropologie- Menschenkunde) kennen und empfanden es zunächst als unangenehm schmeckend; aber schon nach kurzer Zeit entwickelten sie ein starkes Verlangen rach dem ihnen neuen Stoff. Aehnliche Vorgänge müssen sich in der Geschichte der Mensch- heit oft abgespielt haben; der biblische Aus- spruch„Ihr seid das Salz der Erde“ weist in diese Richtung. Woran liegt es nun, daß das Speisesalz im Leben der Menschen, die sich an seinen Genuß gewöhnt haben, eine so große Rolle spielt? Und warum ist uns der Genuß eines Stoffes nahezu unentbehrlich geworden, den der Organismus nicht unbedingt braucht? geben, daß Salzgenuß zu einer erhöhten Aus- schüttung von Hormonen durch die Neben- nierenrinde führt, und wir wissen, daß diese Wirkstoffe eine große Rolle bei der soge- nannten Anpassungsreaktion an den Stress spielen.(Unter„Stress“ versteht man alle schädigenden Umweltreize— einschließlich solcher emotioneller Art.) Es wäre also denk- bar, daß die eigentliche Ursache unseres Salz- verlangens auf einer emotionellen Anregung beruht, die wir— ob bewußt oder unbe- wut— als angenehm empfinden. Der amerikanische Pathologe gibt zu, daß seine Theorie eine reine Spekulation ist; aber er glaubt, daß manches für die Richtig- keit seiner Annahmen spricht. Jedenfalls führt seine Theorie zu bemerkenswerten Schlußfolgerungen; denn Professor Kaunitz ist der Ansicht, daß die salzbedingte Anre- gung des Organismus vor allem günstig auf den Intellekt wirkt, indem sie seine Auf- nahmefähigkeit und Reaktionsbereitschaft steigert. Das solle nicht etwa heißen, daß Salz intelligenter mache; der Mensch der Altsteinzeit, der kein Speisesalz kannte, sei doch schon zu geistigen Leistungen befähigt gewesen, wofür unter anderem seine pracht- vollen Höhlenzeichnungen zeugen. Wohl aber fehlte es ihm an Kenntnissen und an der Aufnahmefähigkeit für Kenntnisse, und erst Salzgenuß und die dadurch bewirkten phy- siologischen Vorgänge sollen die Voraus- setzungen für Aufnahme und Speichern von Wissen und damit für die zivilisatorische Entwicklung geschaffen haben. In dieser Weise“, so führt Professor Kaunitz aus, hat Salz zwar den Menschen nicht intellektuell verändert, wohl aber seine Fähigkeit zu ler- nen gesteigert, und so ist es vielleicht eine wichtige historische Treibkraft gewesen.“ Der amerikanische Pathologe geht auch auf die Bedeutung des Salzgenusses für den modernen Menschen ein und erklärt in die- sem Zusammenhang:„Zweifellos bestehen gute Gründe für die Verordnung einer salz- armen Kost bei vielen Erkrankungen, insbe- sondere solchen des Kreislaufsystems. Wenn es sich aber um normale Menschen handelt, so sind Vorschriften unendlich schwieriger. Zwar ist es richtig, daß die Chemie unseres Körpers den Zusatz von Speisesalz zu unse- rer Nahrung nicht fordert. Der Arzt jedoch ist nicht nur an den reinen Stoffwechselvor- gängen interessiert, sondern in erster Linie am allgemeinen Wohlbefinden seines Patien- ten, und er sollte berücksichtigen, daß das beschleunigte Tempo einer zunehmend kom- plizierten Gesellschaft eine gesteigerte Auf- nahmefähigkeit und Reaktionsbereitschaft der Menschen voraussetzt. Salz ist mög- licherweise einer der Stoffe, die diese Wir- kung ausüben.“ Arsene Okun Kein Wirtschaftswunder in der Salzindustrie Im Gegenteil: Besseres Essen Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein be- deutender amerikanischer Pathologe, Profes- sor Hans Kaunitz von der Columbia- Iniver- sität in New Vork, im letzten Jahresbericht der Smithsonian Institution. Professor Kau- nitz ist der Ansicht, daß Salz eine stimulie- rende Wirkung ausübt und zwar vor allem auf dem Wege über die Nebennieren. Tier- versuche haben Anhaltspunkte dafür er- e Mit dem Salz gehen die deutschen Haus- frauen heute viel sparsamer um als in frü- heren Zeiten. Im ersten Weltkrieg wurde im heutigen Bundesgebiet noch im Jahr pro Kopf etwa zehn Kilo Salz verzehrt. 1948 Waren es nur noch 7,5 Kilogramm, und diese Zahl ging in der Folgezeit sogar bis auf 6,8 Kilogramm zurück. Von den Fachleuten wird verringert den Salz verbrauch angenommen, daß diese Entwicklung mit dem zunehmenden Verbrauch hochwertiger Nahrungsmittel zu erklären ist. Wenn viele Kartoffeln und Margarinebrote gegessen werden, braucht man mehr Salz als für Gänse- und Schweinebraten. Es ergäbe sich daraus die interessante Tatsache, daß die Salzindustrie an unserem heutigen Wirt- schaf tswunder krankt. Bayern ist nach wie vor das„Salzpara- dies“ der Bundesrepublik. Die Salzgewin- nung reicht dort bis zu den Tagen der alten Kelten und Römer zurück und hat in Ver- bindung mit dem Salzhandel, Salztransport, den Salzsteuern und-zöllen eine blühende Kultur hervorgebracht. In Bad Reichenhall findet man zugleich die älteste und die modernste Saline Deutschlands. Die alte An- Anlage mit ihrem unterirdischen Quellen- bau dient heute nur noch Schauzwecken, Während die moderne erst in den Jahren 1924/26 angelegte Saline mitten im Produk- tionsprozeß steht und jährlich& 000 Tonnen Siedesalz liefert. Ihre hervorragenden tech- nischen Einrichtungen wurden sogar von Holland und der Schweiz nachgeahmt. Das bereits im Jahre 1517 eröffnete Salzbergwerk Berchtesgaden und die neue Saline in Bad Reichenhall sind heute die einzigen Träger der bayerischen Salzindustrie, alle übrigen Salinen mußten wegen Unrentabilität still- gelegt werden. Hauptproblem der Salzindustrie ist seit Jahren der Konkurrenzkampf zwischen dem feinkörnigen Siedesalz und dem im Berg- werk gewonnenen gröberen Steinsalz, das aus Württemberg und Mitteldeutschland kommt. Siedesalz wird durch Erhitzung und Verdampfung von Sole gewonnen. Das Steinsalz dagegen fördert man entweder durch unterirdischen Abbau oder in stein- bruchähnlichen Tagebauen. 02 „Künstlerin“ Natur hat das Original zu diesem surrealistisch anmutenden Abbild einer leben- den Zelle geschaffen, mit dem Prof. Rus ka, ein Eæperte der Elektronen mikroskopie, bei sei- ner Antrittsvorlesung in der Düsseldorfer Medi- zinischen Akademie Aufsehen erregte. Nach den neuesten chemischen und physikalischen Erkenntnissen hat eine amerikanische Firma ein Modell von diesem winzigen Baustein jeg- lichen höheren Lebens geschaffen. Die untere Halbkugel stellt den Zell-Kern dar. Man sieht darin scklangenförmige Chromosomen, die Trä- ger der Erbmasse. Links über dem Kern befin- det sich das Zentralkörpercken, das mit Hilfe seiner Straklung die bei der Zellteilung hal- bierten Chromosomen in die Tochterzellen zieht. Das wendeltreppenartige Gebilde ist ein in allen Zellen vorkommendes Membran- System, in dem Eiweißsynthesen stattfinden. dpa-Bild Max Baer Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute meist stark bewölkt bis bedeckt und häufiger Nie- derschlag, in den Höhenlagen des Odenwal- des weitgehend als Schnee, auch in der Ebene mindestens zeitweise mit Schnee ver- mischt. Am Sonntag bei einzelnen Bewöl⸗ kungsauflockerungen noch gelegentlich Nie- derschläge. Tagestemperaturen im Flachland 3 bis 5 Grad. Tiefstwerte der beiden folgen- den Nächte zwischen null und minus 3, in Odenwald und Bauland minus 2 bis nahe minus 5 Grad. Meist nur mähiger bis Schwa- cher Wind aus West bis Nordwest. Uebersicht: Das Skandinavientief zieht nach Osten ab. Seine Rückseitenkaltluft dringt aus Nordwesten nach Mitteleuropa ein und wird auch unseren Raum erreichen. Da jedoch das süd westeuropäische Tief sich stärker entwickelt und nach Osten zieht, wo- bei es seine Warmluft über die Alpen nach Norden vordrängt, bleibt unser Raum in der Nähe der milden Luft. Sonnenaufgang: 8.09 Uhr. Sonnenuntergang: 17.07 Uhr. Vorhersage- Rurte fUr 2.1- Uhr. 2 1 2 225 Pegelstand vom 23. Januar Rhein: Maxau 534(32); Mannheim 427 (42), Worms 349(7 40), Caub 338(40). Neckar: Plochingen 267( 29), Gundels- heim 340(unv.), Mannheim 455(755). 3 8 55 ZAALioſo lol? 1028. Hexenprozeß mit tragischen Begleitumständen Die Bevölkerung Westfrankreichs erör-⸗ terte am Freitag erschüttert die tragischen Begleitumstände eines„Hexenprozesses“, der am Donnerstagabend mit der Verurteilung einer jungen Bäuerin aus der Nähe von Le Mans ODepartement Sarthe) zu fünf Jahren Gefängnis endete. S Die junge Bäuerin hatte im Dezember 1957 ihren 17jährigen Bruder in einer Schüssel mit Viehsalz erstickt, weil er sich weigerte, das Salz zu èssen, das zum Schutz gegen„böse Geister“ dienen sollte. Auf dem Bauernhof War es häufig zu Unfällen gekommen, und mehrere Stück Vieh waren ohne erkennbare Ursache eingegangen. Ein 75 jähriger„Hexen- doktor“, der weder lesen noch schreiben Konnte, stellte die Diagnose, daß der Hof ver- hext sei und empfahl„geweihtes“ Viehsalz zur Bekämpfung des bösen Zaubers. Die ganze Familie hielt sich an die Anordnungen der jungen Bäuerin. Nur der Bruder weigerte sich, den.„Humbug“ mitzumachen und wurde daraufhin von seiner Schwester mit dem Kopf in die Schüssel mit Viehsalz gestoßen und solange festgehalten, bis er erstickt war. Am Abend vor der Verhandlung erhängte sich die alte Mutter der Angeklagten, die als Zeugin geladen war. Die junge Bäuerin kün- digte in der Verhandlung an, daß sie eben- falls Selbstmord begehen wollte, um mit ihrer Mutter vereinigt zu sein. An ihrem Hexenglauben hielt sie un- erschütterlich fest. Sie rief den Richtern zu: „Jetzt seht ihr, daß wir verhext sind.“ Als „Hexe“ bezeichnete sie eine Nachbarin. Der„Hexendoktor“ betonte als Zeuge, daß er selbst kein Zauberer sei, wohl aber„das Böse“ vertreiben könne. Neun im Verdacit VON DELANA AMES 29. Fortsetzung „Hatten Sie Todesangst vor ihr?“ fragte Dagobert Larry. Larry spuckte aus, wie ein Mann, der vor nichts Angst hat. Nö“, sagte er.„Die verdreht alles. Mrs. Roß war bloß gut zu Uns. weiter nichts. Aber die kommt eben aus Mexiko. Von der kann man keine Dankbar- keit erwarten.“ Er spuckte wieder und wandte sich dann seinem Kaffee und Kuchen zu. Wir bezahlten und erhoben uns taktvoll. Jolanda und Larry hatten sicher geschäft- liche Angelegenheiten zu besprechen. Draußen meinte Dagobert, daß es gut tun würde, ein Stück zu gehen, Ich gab ihm recht; die Atmosphäre in Pas Bude war zum Schluß etwas drückend gewesen. Im näch- sten Augenblick sah ich ein, daß ich einen Fehler gemacht hatte. »Du gehst ein Stück“, sagte Dagobert und beschäftigte sich mit dem Vergaser, eine Wichtige Vorbereitung zum Starten unseres ens.„Die Gegend von hier bis zur Farm sah reizvoll aus. Ich wünschte, ich könnte dich begleiten.“ Dagobert!“ Ich versuchte, das angstvolle Zittern in meiner Stimme zu unterdrücken. „Du gehst— du gehst doch nicht noch mal in Pas Bude?“ Mein erster Gedanke galt 8 Volanda, sondern Larry und seinem Ser. 1 1 vielleicht“ gestand er. Zunächst abe ich ein paar Gänge in Alamogordo vor. Findest du das sehr schlimm?“ 5 Warum, weiß ich nicht, aber ich fand es schlimm. Doch hörte ich den sanften Ton in 0 seiner Stimme heraus, der besagte, daß jede Widerrede zwecklos sei Ich antwortete leid- lich überzeugend:„Nein, natürlich nicht“, ertappte mich aber dabei, daß ich mich an seinen Jackenärmel klammerte. Er streichelte mir beruhigend den Rücken und streifte meine Stirn mit seinen Lippen. „Doch, du findest es schlimm“, sagte er.„Aber in ein paar Stunden bin ich wieder in Palo Alto Nebenbei, vielleicht interessiert dich das: Volanda ist Winthrops Mutter.“ 14 Gegen zwei Uhr nachmittags stand ich mitten auf der US- Chaussee Nummer 70 und winkte Dagobert und der klapperigen Karre nach, die zu einem so vertrauten, oft aufreizenden und manchmal wertvollen Be- standteil in unserem Leben geworden war. Ich hoffte, daß er keine Reifenpanne haben würde, wenigstens nicht, bevor er außer Sicht war. Er drehte sich um, winkte mir mit seiner Tweedmütze zu und fuhr dabei fast mit einem Lastwagen zusammen, Ich kam mir recht verlassen vor, als er verschwand, und schrecklich allein. Ueber die Gänge, die er in Alamogordo vorhatte, hatte er sich mehr und mehr auf Andeutungen beschränkt, ob- wohl ich schließlich noch Zeit gehabt hatte, ihm von meiner Unterhaltung mit Sue und Voigts Unterhaltung mit Sheriff MacGuire zu erzählen und ihm vorzuhalten, daß wir hierbei an einem Strang zögen. Ich weiß nicht, warum ich immer nervös und unruhig bin, wenn Dagobert allein los- zieht. Ich glaube, ich habe einen Hang zu melodramatischen Vorstellungen, vielleicht bin ich auch de: Typ, der sich anklammert. In Wirklichkeit geschieht in solchen Fällen nie etwas sehr Tragisches. Manchmal kommt er mit einem frühen Manuskript eines un- bekannten Florentiner Dichters zurück, das so Spottbillig war— also gerade so viel kostet wie wir auf dem Bankkonto haben—, daß es verrückt gewesen wäre, nicht zuzu- greifen. Einmal„gabelte“ er ein Tudorbett mit vier Pfosten auf, das für unser Schlaf- zimmer zu groß war, so daß wir in eine an- dere Wohnung ziehen mußten, Im schlimm- sten Fall kommt er mit einem politischen Flüchtling zurück, meist einem, der nur ru- mänisch oder ungarisch spricht, und den wir dann für eine Weile durchfüttern und im Arbeitszimmer auf das Sofa packen. Aber er kommt eigentlich nie bewußtlos oder mit schweren Wunden zurück. Das aber gilt für London, nicht für Ala- mogordo. Und normalerweise macht er auch zu Hause keine Gänge, weil er einen Mörder sucht. Ich rief mich energisch zur Ordnung und sagte mir, falls es zu einer Begegnung mit Mördern käme, würde ich sie weit eher in Palo Alto treffen als Dagobert in Alamo- gordo. Vermutlich begab er sich in den näch- sten Drugstore und trank eine von den Scho- koladen-Malz- Angelegenheiten, für die er eine so perverse Vorliebe entwickelt hatte. Ich beschloß, schnell auf die Farm zu gehen und mich an die wichtige Arbeit zu setzen. Ich begann in einem Tempo, das für einen Herbstspaziergang durchExmoor geeignet ist. Nach hundert Metern paßte ich mich den Eingeborenen an und fiel in einen vernünf- tigen Schlendrian zurück, bei dem man eine Stunde für zwei Kilometer braucht. Win- throp war Volandas Sohn und war Pas Aerger mit Volanda, wie er selbst gesagt hatte, während Larrys Abwegenheit in Hber- see. Daraus erklärt sich Winthrops Uber- zeugung, ein uneheliches Kind zu sein. Was erklärte sich sonst noch daraus? Nichts, so- weit ich sehen konnte. Miranda hatte ihn adoptiert, Er hatte sie gehaßt. Frage: hatte Miranda ihn gehaßt? Versuch einer Ant- Wort: Ja, da Haß häufig auf Gegenseitigkeit beruht. Und Winthrop war gestorben. Aber ein Kausalzusammenhang bestand dabei nicht. Miranda war zuerst ermordet worden. O je, jetzt wurde es heiß. Ich begriff, was das Vieh unter den Wacholderbäumen suchte. Warum haßte Miranda ihn? Weil sie Alle Kinder haßte? Wie kam ich auf den Ge- danken? Ach ja, weil Sue mir gesagt hatte, daß Miranda nie in ihrem Leben einen Mann hatte. Wie Dagobert behauptet, kann ich nicht logisch denken. Habe ich ein reizendes Lächeln? Jedenfalls war es lieb von ihm ge- wesen, das zu sagen. Hatte Miranda Win- throp aus einem besonderen Grund gehaßt? Wer war Winthrops Vater? Ich gab es auf, vop vernünftigen Erwä⸗ gungen her an die Sache heranzugehen. Ja, ich gab es überhaupt auf Zeitweise. Der gute Dagobert. er würde am Nachmittag in Alamogordo sicher alles herausbekommen — wenn er nicht statt dessen in ein Kino ging— und uns heute abend im Innenhof bei vielen, kühlen Getränken die ganze Ge- schichte erzählen. Wenn ich bloß nicht an viele kühle Getränke gedacht hätte. Ich dachte an etwas noch Deprimieren- deres: meine Winter garderobe. Wenn ich aus meinem hellbraunen Tweedkostüm den Saum herausließ— das heißt, falls ich nicht kleine Stücke daraus schon als Flicken be- nutzt hatte— und mir eine neue apfelgrüne Bluse kaufte, hatte ich vielleicht ein trag- bares Kleidungsstück Die Nachmittags- und Abendkleid- Situation war verzweifelt, ob- Wohl ich noch die schwarze Fahne hatte, die Dagobert immer gleichmäßig bewundert. Eine geschickte Frau hätte sicher etwas dar- aus gemacht. Ich konnte eigentlich heute nachmittag damit anfangen und die Nähte auftrennen. Mit diesem lobenswerten, doch bereits zum Scheitern verurteilten Vorsatz ging ich schnell weiter. Nach fünf Minuten fand ich einen schattigen Platz unter einer Pappel und setzte mich hin. Ich steckte mir eine Zigarette an und schlug die Zeitschrift auf, die ich mir in Pas Bude gekauft hatte. Ich las die Modeberichte, die Nachrichten aus Hollywood und vertiefte mich interessiert in eine Schilderung des Lebens der feinen Welt in Monte Carlo, um dann zu entdecken, daß es eine Fortsetzungsgeschichte war, die im nächsten Monat weiterging, Ein sonderbarer Gedanke ging mir durch den Kopf, ein Ge- danke, der mich gleichzeitig beruhigte und beunruhigte: noch bevor die nächste Fort- setzung der Geschichte erscheinen würde, wußten wir sicherlich, wer Miranda ermor- det hatte. Miranda: da waren wir also wieder. Die Frau sollte doch angeblich tot sein. Ich konnte den Namen schon nicht mehr hören, aber jedesmal, wenn ich meinen Gedanken ihren Lauf ließ, war sie da. Die tote Miranda beherrschte das Leben in Palo Alto so unbe- streitbar, wie die lebende Miranda es getan hatte. Der Gedanke, der mir durch den Kopf Sing, wie ein Wölkchen, das vor der Sonne vorbeizieht, war noch sonderbarer: Hatte Miranda es so gewollt? Ich stellte Symptome von Gehirnerwei⸗ chung fest und stand auf. Eine Weile wan⸗ derte ich weiter und überlegte mir, wie die wilden Pflanzen heißen mochten: harte, stachelige Gewächse mit grellen, kühnen Farben, der Blutwurzel und Wolfsmilch mei- ner Heimat Somerset so gar nicht ähnlich. Ich traf ein kleines Mexikanerkind, das hin- ter einem mit Reisig beladenen Liliputesel herging. Wir starrten uns vorsichtig an. Ich fragte sie, wie sie hieße. „Miranda Gonzaga“, sagte sie. (Fortsetzung folgt) Alle Rechte durch Ullstein-Feuilletondienst . Samstag, 24. Januar 1959/ Nr. U eee Vie Leih anzer“ benutzte das Mannheimer Tieſbauamt in im Bau befindlichen reibungslos abgewickelt werden kann. Die ateeite ordnungen: Unser erstes Bild zeigt Ingenieure, durch einen Theodoliten ler, P der Nachit zum Freitag für eine Belastungs- Brüchen hälſte ist hereits bis zur Hälſte fertig. Sie soll mit der ersten ver- dugend. Die zweite Aufnahme wurde unter der Brüchenfahrbahn im Probe der de Rheinbrũückenhälſſe. Normalerweise werden für 1 Zwecke städtische Mull. und Straßenbahnuagen verwendet. jedoch gewogen und als zu leicht een worden. Sqdilie lich hatten die Bructenbauingenieure federfuhrend ist das Mannheimer Tiefbauamt mit Oberbaurat Roloff— den glänzenden Einfall, ich hei den amerikani- schen Streitkräſten vier Ache Panzer auszuleihen. 22,8 Tonnen(25 U- Tonnen) wiegt jeder dieser Kolosse. weck der Uebung war es, nachzu- messen, 0 die Durchbiegung der belasteten Brucke in der Praxis so ist, toe es dlie Statiker theoretisch ausgerechnet hatten. Das elastische Ver- halten der Konstruktion mußtè genauestens ermittelt werden, damit dis vorgesehene Verbindung der jetzt benulaten Brückenhidlſte mit der noch Das Schwurgericht tagt: Bankräuber-Prozeß beginnt am 4. März Am 2. März beginnt im Mannheimer Land- gericht die erste Sitzungsperiode 1959 des Schwurgerichts. Auf der Tagesordnung steht als Punkt Nr. 1 die Verhandlung gegen den Ukrainer Peter Jaremkow, der zu Beginn des Jahres 1958 seine Freundin Margot Feg- beutel mit einem Stuhl erschlagen hatte. Als Grund der Tat wird Eifersucht vermutet. Jaremkow behauptet bis zur Stunde, sich an die Tat nicht mehr erinnern zu können. Die Anklage wirft ihm Totschlag vor; Anklage- vertreter ist Erster Staatsanwalt Müller. Zwei Tage später, am 4. März, beginnt die neue Verhandlung gegen die beiden Bank- räuber Kurt Schuler und Brian M. Cowell. Der Bundesgerichtshof hatte bekanntlich dem Revisionsantrag der beiden Verbrecher zu- gestimmt und wegen eines Formfehlers bei der Besetzung des Schwurgerichts eine neue Verhandlung angeordnet. Das Urteil selbst war nicht beanstandet worden. Den Vorsitz in der Neuauflage des Prozesses, für den zwei oder drei Verhandlungstage vorgesehen Titel und 1 erkalten würde 80 sind, wird Landgerichtsdirektor Dr. Huber führen. Da Rechtsanwalt Dr. Meister sein Man- dat inzwischen niedergelegt hat, wird die Verteidigerliste am 4. März wie folgt aus- sehen: Die Rechtsanwälte Dr. Helmut Schmidt Mannheim) und Dr. Schmidt- Leichner (Frankfurt) verteidigen Schuler; während Dr. Cämmerer(Karlsruhe) die Verteidigung von Cowell übernommen hat. Die Anwälte verfolgen das Ziel, daß die lebenslängliche Zuchthausstrafe wegen Mordes in eine be- grenzte Zuchthausstrafe wegen schwersten Raubes(8 251 Strafgesetzbuch) 5 wird. rein, wie die Natur ihn gibt Der Stadtsalat Die Grippe nistet in den Hälsen, Mit Schnupfen hier und dort Katarrh. Zu fast nächtlichen Treue-Felsen Gehört das traute Prinzenpaar. * Narrhalla prunkt von allen Seiten; Nacht wird zum Tag, die Stunde rinnt, So daß die Mammut-Sitzungszeiten Zum lieben Brauch geworden sind. * So gab's am Montagmorgen Kater. Jedoch der einmillionste Gast Ward ahnungslos vor dem Theater Von Schüler an der Hand gefaßt. * Wenn laue Lüfte wiederkehren, Hat solches stets zum Tau geführt. Hans Anschütz ward mit hoben Ehren Als Chef des Landgerichts gekürt. * Die Autobahn- Entlastungsstrecke Plus neuen Bãdern tät“ uns wohl. Mama Valente spielt zum Zwecke Des Jubeljahrs im„Metropol“. * Dle Brücke wurde stark belastet: Ein schwerer Panzer wiegt nicht knapp. Jagdpchter S. schoß uberhastet Legal zwei Schüferhunde ab. * Kunsthalle: Personelle Fragen: Ein Fuchs soll an der Spitze steh'n. Dem Schuldienst durfte fröhlich sagen Franz Köbele auf Wiederseh'n. 8 Des Einzelhandels stilles Flehen Auf neue Rũume ist erhört, Mannheim ist vorn im fernen Sehen, So fern die Sendung nicht gestört. Sie waren Diskussion von 2.30 bis gegen 5 gchtoeiſt werden. Mahrend die Bruce fur den gesamten Fahrꝛeugverßehr 6 Ur gesperrt war, wurde ein umfangreiches, brogramm durchexerziert. Als Krönung des ganzen fuliren vier Panzer mit zusammen 91,2 Lonnen und drei Satlelsqilepher mit je 40 Tonnen auf das Bruchenfeld zwischen dem Mannheimer Widerlager und dem ercten Pfeiler. ¶Mäàre auch das Mittelfeld belastet gewesen, so iättè sich die Spannung— wie hei einer Maage— zum Teil wieder aufgelioben.) Diese extrem ungunstige Belastung, die in der Praxis kaum auftreten durſte, wurde von der Brucke, mit Fassungè getragen. Natürlich erfordert die Auswertung der Meßergebnisse noch geraume Jeit. Aber soviel läßt sich schon sagen: Die Werte bewegen sich in den erwarteten Größen- Ein Direktor wird gesucht: Als die für etwa„Mitte Dezember 1958“ in Aussicht gestellte Neubesetzung des Direk- torpostens der Mannheimer Kunsthalle sick uider Erwarten verzögerte, fragten kunst- interessierte Mannheimer Bürger nach Gründen für diese Verzögerung. Was sie uus mehr oder minder zuverlässigen Quellen darüber erfuhren, gab ihnen Veranlassung in Telefongesprächen und Zuschriften darzulegen, die teils an das Ratkaus, teils an den „Mannkeimer Morgen“ gerichtet wurden, nachdem der„MM“ in seiner Ausgabe vom 20. Dezember 1958 die Situation geschildert hatte. Da diese Stellenbesetzung sich weiter verzögert(sie soll aber„noch im Februar“ entschieden werden), drucken wir aus Brie- fen, die uns erreichten, und aus Artikeln anderer Zeitungen Stellungnahmen ab, die den maßgeblichen Stellen zeigen dürften, wi e sich in den Köpfen„beteiligter“ Bürger diese bedeutende Personalfrage mit allen ihren Besonderheiten spiegelt Die Resonanz bei den Bürgern gehört zu den Lebenselementen der Kunsthalle, deshalb ist auch der er- Rebliche Widerhall, sckätzender Bedeutung. Ausschreibung: Nur eine Formalität „Die Ausschreibung der Direktorenstelle habe ich nur als eine unumgängliche Formalitat angesehen, überzeugt, daß der 1 be- währte Kustos Dr. Fuchs dem ihm Suden Tar. 1958 gebrack e Ger e Miene Ser a Fu Fickluntz Arlztideuten scheint, alarmiert. Ich möckite Ges halb als Sammler(alter Kunst) aus eigener Erfahrung auf eine fachliche und eine mensch- liche Stärke von Dr. Fuchs hinweisen. Dr. Fuchs verfügt nicht nur über die zentral wichtige Gabe des Eimfühlens in die Einheit des Schöp- fungs- und Fertigungsprozesses der Kunst- werke, er gründet seine wissenschaftliche Kritik einerseits auf den geistesgeschichtlichen Grund., sowie andererseits auf seine große praktische Kenntnis des Materials und der Technik künst- lerüscher Arbeit. Solche Kenntnisse sind selten und müssen sehr hoch veramschlagt werden. Noch höher aber eine menschliche Qualität: Die bei ihm stark spürbare Demut vor der Sache, gleichzeitig verbunden mit einer Be- scheidenheit für seine Person. Wie wohltuend sticht er da von Kollegen ab, denen die Be- gegnung mit mem Kunstwerk zumächst ein- mal als willkommene Gelegenheit dienen mufs — den alten v. Bode imitierend— durch Ab- gabe„umfehlbarer Urteile auf den ersten Blick“ die erstrebte persönliche Bedeutsamkeit in Szene zu setzen. Diese Sachlichkeit ist eine Tugend für eimem Wissenschaftler und. Mu- seumsledter.“ W. Sch. Internationaler Name und begehrtes Ausstellungsziel „Dr. Fuchs ist einm bewährter Fachmann, dessen außer gewöhnliches Qualitätsgefühl für die Erweiterung der Sammlung auch vom Standpunkt der Anlage der Steuergelder von außherordentlicher Bedeutung ist. Der bekannte inntermationale Sammler Karl Ströher(Darm- stadt) empfiehlt Dr. Fuchs, der sich durch seine letzten Ausstellungen einen internationalen Namen und die Kunsthalle Mannheim zu einem begehrten Ausstellungsziel internationaler Künstler gemacht hat. Wichtig ist noch, daß Dr. Fuchs zwar beste englische und Pariser Bezie- hungen hat, sich jedoch nicht von Privaten Galerien abhängig machen lieg. Denken wir an eine internationale Okjektivität vor allem auch deutschen Künstlern gegenüber, de durch die Pariser Kunstdiplomatie nur allzu leicht Gefahr laufen, ens Hintertreffen zu geraten— den diese Stellenbesetzungsfrage auslöste, von nicht zu unter- D. Red. nur gamz wenigen gelingt dort ein Erfolg—, so ist dieser Punkt von besonderer Wichtigkeit. Ich bin der Letzte, der die Pariser Maler nicht e aber wir brauchen ini Deutschland N mker und Händler, die sich unserer Se- n 1en. Es War 96 e Kumsthistoriker nach 1948 ist das gelungen. Die- ses Ziel ist hartnäckig zu verfolgen. Mit der Internationalität deutscher Maler(Nolde, Beck- marm, selbst Kokoschka, konnten in Paris nicht landen) war es immer ein Problem! Unterstüt- zer wür dem Mann, der auf dem bestem Wege ist!“ R.. Quiz der Kulturgewaltigen „Daß muß man der Stadtverwaltung Mann- ben lassen— so umerhört spanmemd, wie sie sich im Besetzen des verwaisten Kunsthallen- direktor-Postens verhält, verlief in der jünge- ren Kommunalgeschichte wohl nur die OB- Interimszeit. Was nur mag der Stadtverwal- tung, das heißt, dem Kulturdezernat, soviel Kopfzerbrechen bereiten, daß es seine Ent- scheidung so unwahrscheinlich spannend macht? Sollten sich so fabelhafte Koryphäen beworben haben, daß man sie, die Hochberühmten, nicht beim Bücherschreiben stören will, um ihnen sagen zu müssen, sie seien für Mannheim zu kostbar? Oder haben Mannheims Kulturgewal- tige heimlich ein Quiz ausgeschrieben, wie man Katalogvor worte zur deutschen und französi- schen Malerei der Gegenwart noch besser ver- fagt? Oder sollte Mannheim um des neuen Kunsthallendirektors willen im letzten Augen- blick doch noch Universitätsstadt werden müs- sen? Ei, ei, ei. Wie schwierig ist es doch, Ja zu sagen.“ Rhein-Neckar-Zeitung vom 8. Januar 1959) Erfahrung und Fachwissen außer Zweifel „Mannheimer kunstimteressierte Bürger ha- ben Ihrem Artikel mut Staunen und Befremden emtmommen, daß man immer noch über die Be- setzung des Direktorpostens im Unklaren ist. Wir empfinden es gegenüber dem M. der bisher als sogemannter zweiter Marm die Aufgaben gelöst und erfüllt hat, einfach un- vorstellbar, ihm einen anderen vorzusetzen. Seine Erfahrung und sein umfamgreiches Fach- wissen stehen außer jedem Zweifel. Seine pädagogischen Fähigkeiten sind hervorragend. Da jetzt die Dinge in aller Oeffentlichkeit dis- kutiert werden, muß mam sich doch darüber im Blutspendetermine für die Bevölkerung DRK-Arbeitsteam bleibt sechs Wochen in Mannheim Der vor einem Jahr gegründete DRK- Blutspendedienst Baden- Württemberg mit der Zentrale in Baden-Baden meldet als erfreuliches Ergebnis seiner bisher 161 Ein- zelaktionen 17 091 Blufkonserven, die 120 Krankenhäusern des Landes zugute gekom- men sind. Hierzu trug auch die im vergan- genen Sommer durchgeführte Aktion unter den Mannheimer Mitgliedern des Deutschen Roten Kreuzes bei. In den kommenden sechs Wochen wird nun der Arbeitsstab der Zentrale seine Tätigkeit in Mannheim wie der aufnehmen und der gesamten Bevölke- rung Gelegenheit bieten, für die gute Sache Blut zu spenden. Wie Bürgermeister Leopold Graf auf einer Pressekonferenz im Rathaus erklärte, begrüßt und unterstützt die Stadt- verwaltung diese neue Aktion. Näheres teil- ten Karl Friedrich Bartholomäi der Verwal- tungsdirektor, und Erhart Frenzel, der Be- auftragte für Nordbaden, seitens des DRK- Blutspendedienstes mit, Demnach ist als öf- kentlicher Blutspendetermin für die Mann- heimer Bevölkerung der 26. Februar vorge- sehen, nachdem eine Reihe von Terminen in Max Nix einheimischen Firmen vorausgegangen sind. Als erste ist kommenden Montag die Joseph Vögele AG an der Reihe, aus deren Beleg- schaft bereits 250 Freiwilligenmeldungen ab- gegeben wurden. Grundsätzlich besteht nach den Angaben der Fachleute ein ständiger Mangel an Blut- konserven. Die 150 000, die jährlich in Ba- den- Württemberg benötigt werden, gehen nur zu etwa einem Drittel ein, jeder Spen- der kann also damit rechnen, daß kein Tropfen seines Blutes unnütz hingegeben Wird. Die Tatsache, daß jeder einmal in die Notlage kommen könnte und gespendetes Blut zur Rettung seines Lebens oder zur Heilung einer schweren Krankheit benötigt, zollte als sittliche Verpflichtung zu einer Blutspende erkannt werden. Die Prozedur der Spende nimmt etwa ine Stunde Zeit in Anspruch. Voraus“ geht ine körperliche Untersuchung und ein Blut- gruppen- Schnelltest; nach der Blutentnahme die schmerzlos vor sich geht, muß sich der Spender zehn bis zwölf Minuten ausruhen uind wird dann zu einem kostenlosen Im- big eingeladen. Anschließend ist er wieder voll arbeitsfähig. mann Meß- vor der Absperrung gestaut. um Kunsthallen-Personalbesetzungsfrage Der„MM“ veröffentlicht Stellungnahmen von Lesern und Pressestimmen zum Problem einer Neubesetzung Klaren sein, daß bei einer eventuellen ander- weitigen Entscheidung der bisherige zweite Manm kaum zu halten wäre. Dieser Mann ge- nießt in Fachkreisen des In- und Auslamds hohe Wertschätzung. Es ist angebracht, daß wir Mannheimer diese Tatsache gebührend be- achten. A. M. Der Prophet im eigenen Lande „Es kommt nicht darauf am, in der Oeffent- lichkeit immer wieder von sich reden zu machen, sondern auf einem kontinuierlichen Ausbau des städtischen Kumstschatzes, der wohl bei Dr. Fuchs in den besten Händen liegen dürfte, da er mit der ihm eügenem Sorgfalt, gestützt auf ein entsprechendes Fachwissen, ständig bewiesen hat, Wwas ihm vorschwebt und Wie er der Kunsthalle wahrlich zu dienen ver- mag. Nicht zuletzt spricht auch seine graphi- sche Erfahrung für ihn. Es kommt wesentlich 7 85 darauf, an, mit Welcher Methode Künst- Her an der Ausstellung e 7 Salons 2 Als erstem deutschen eigenen Lande scheint wieder einmal recht Wenig. zu gelten, Dies machen die„geheimen Diskussionen“ leider allzu deutlich, und es be- steht— womöglich— dée Gefahr, sich von einem Kunstbetrieb blenden zu der niemals von Nutzen sein kamm, weil er seinen „Erfolg“ lediglich äußerem Effekt verdankt, wobei nicht immer die innere Substanz der ausschlaggebende Faktor zu sein braucht, mehr als eimmal auch gar nicht mehr ist. Und welche Gefahren sich einstellen, werm man sich an den „Betrieb“ verliert, das hat sich allzu deutlich auch schon auf anderen Gebieten des kulturel- len Sektors erwiesen, Deshalb sollte die Wah- rung der Tradition in der Städtischen Kunst- halle das ausschlaggebende Moment für die Berufung des neuen Direktors sein.“ Ludwigshafener Generalanzeiger vom. De- zember 1958.) Antwort auf„Warum Diskussion des Arbeitskreises über „Warum sind sie gegen uns?“— Der Film, den Bernhard Wicki und Dr. Kurt Joachim Fischer im Sommer 1958 in Mannheim dreh- ten, der im Oktober des vergangenen Jahres dann im„Alster“ inofflziell uraufgeführt und inzwischen auch für die kommende Mann- heimer qugendschutzwoche ausgewählt wurde, lief auf Anregung des„Arbeitskreises Film und Jugend“ nun vor einem vorwiegend jugendlichen Publikum. Der Auftakt schien— vor allem für eine nach der Aufführung vorgesehene Diskus- sion— vielversprechend: Im Foyer der Alster-Lichtspiele drängten sich junge Men- schen, wie sie der Film sich geholt hatte, solche mit martialischen Bärten und kraus- haarigen Künstlermähnen, mit Röhrchen- hosen, Lederjacken und finsteren Gesichtern, aber alle doch offensichtlich voller Erwartung, sich selbst im Film dargestellt zu sehen. Schade, dag nach lebhaftem Beifall, mit dem der Film am Schluß bedacht wurde, fast Zweidrittel der Besucher das Kino verließen. Die Diskussion— ein Podiumsgespräch unter der Leitung von Dramaturg Dr. Drese mit Jugendpfarrer Lang, Dr. Kurt Joachim Fischer, Studienrat Pr. Müller und zwei vor- Her bestimmten jungen Besuchern— hatte in knapp einer halben Stunde kaum die Mög- lichkeiten, das Thema:„Warum sind sie gegen uns“ zu erarbeiten.„Uns geht es eigentlich weniger an“, meinte einer der jugendlichen Diskussionsteilnehmer und Dr. Fischer er- läuterte:„Ich glaube, die jungen Menschen machen zu wenig von ihrem Recht Gebrauch, ihre Wünsche auf legalem Wege anzumelden.“ Immer wieder beschäftigte die Gesprächs- partner— und wohl auch die stillen Zuhörer in den Kinoreihen— das Problem:„Kann ein ungelernter Arbeiter die Tochter eines Prokuristen kennen lernen und eventuell heiraten, sind diese sozialen Unterschiede zu überbrücken, ja, kann dieser Film zur sozia- len Aufklärung beitragen oder will er gar 80 verstanden werden?“ Interessant, daß Kurt Joachim Fischer in diesem Zusammenhang zu berichten wußte, daß beispielsweise in Kiel diese sozialen Unterschiede verneint wurden. Dort wird es offensichtlich von vorn- herein als unmöglich bezeichnet, daß eine Bie gemacht. Dort wurden heim Schein einer elektrischen Birne laufend dlie Werte abgelesen.— Professor Steinhardt von der IA Karls ria ist Prufingenieur für die Briiche. Ingenieuren der Bruchenbaufirma Demag und dem Lief bauamt das Meß- hrogramm ausgearbeitet. Unser drities Bild zeigt den Professor(linſis) im Geshrùc mit Dr. ese vom stadtischen Material prifungsumt(rechts). Auf unserem letzten Bild sind die US-Panzer und die Soldaten zu gehen, die(wie unser Fotograf) ihirèe Nachtruhe ohferten. Gegen 3.80 Uhr war der ganze ndqchitliche Spuk vorbei. Nur ein gutes Dutzend Magen hattè sich Er ſiallè zusammen mit den (Mac/ Bilder(4%): Steiger 72 Musiker in sieben Kapellen beim Rosenmontagsb all Mannheims großer Rosenmontagsball wird— wie schon kurz angekündigt— wie“ der mit großem Aufgebot über das Parkett der Rosengarten-Säle gehen. Bühne, Presse und zum erstenmal auch Film, Funk und Schallplatte haben ihre Unterstützung zu- gesagt. 72 Musiker in sieben Kapellen wer- den zum Tanz anfeuern. Star ist Wolfgang Geri mit seinem Südfunk- Tanzorchester. Die originellsten Masken werden prämiiert, In der Jury wirken prominente Mann- heimer, darunter auch Caterina Valente, mit. Mac Fernsehen f Numelfunk⸗ Reparaturen schnell und erstklassig ono n a 0 7% blanken 5 elefos 4 G Bahnhofssperren in Großstädten bleiben Die Sperren auf den Bahnhöfen der Groß- städte des Bundesgebietes werden in den nächsten Jahren noch nicht aufgehoben, teilte am Mittwoch Bundesbahnoberrat Mestwerth von der Bundesbahndirektion Hannover mit. Die Bundesbahn habe vorübergehend in meh-; reren Großstädten die Sperren unbesetzt ge- lassen und dabei festgestellt, daß sehr viele Reisende durch die Sperren gingen, ohne ihre Fahrkarten in die bereitstehenden Kästen zu Werfen. Ein zweiter Grund für die Beibehal- tung der Sperren sei, daß es der Bahn un- möglich ist, schnellfahrende Züge auf den kurzen Strecken zwischen den Hauptbahn- höfen und den Vororten durchzu kontrollieren, sind alle gegen uns? einen in Mannheim gedrehten Film Prokuristentochter mit einem Hilfsarbeiter „etwas anfängt“.„Mannheim ist in seiner ge- sellschaftlichen Ordnung nun einmal so her- aus fordernd“, meinte Dr. Fischer dazu. Die abschließend von Dr. Drese an das Publikum gestellte Frage ob der Film denn nun das Leben geschildert habe, wie es sei, wurde„teilweise mit ja, teilweise mit nein“ beantwortet. Doch waren sich alle darin einig, daß dieser Streifen, dem bald weitere folgen sollen, hervorragend dazu geeignet wäre, Kontakte zwischen der älteren und der jün- geren Generation zu schaffen. Schie Wohin gehen wir? Samstag, 24. Januar Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Der Vogelhändler“(auger Miete); Kleines Haus, 14.00 bis 16.00 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“(ausverkauft); 20.00 bis 22.15 Uhr: „Der widerspenstige Heilige“(Mete E, Halb- gruppe I, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf). Filme: Planken, Großes Haus:„Mein Schalt ist aus Tirol“; 23.15 Uhr:„Das verflixte 7. Jahr- Kleines Haus:„Helden“; Alster:„Reporter der Liebe“; Capitol:„Sindbads 7. Reise“; 23.00 Uhr: „Die Todestauste; Palast:„Glorinda, die Sara- zenim“; 10.00, 11. 50, 22.30 Uhr:„Duell am Steuer“; Alhambra:„Der Priester und das Mad. chen“; 23. 15 Uhr:„Straße der Vrrtere ne Umversum:„Auferstehung“; 23.00 Uhr:„Turm der sündigen Frauen“; Kamera und Kurbel. „Lockender Süden“; Schauburg:„Mit den Wal- ken einer Frau“; Scala:„Windjammer“. Sonntag, 25. Januar Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.15 Uhr: Ballettabend(Miete C, Th-G. Gr. C, freier Verkauf); Kleines Haus, 14.00 175 16.15 Uhr:„Emilla Galotti“(Manmh. J bühne Gr. C Nr. 1333); 20.00 bis 22.15 Uhr. „Emilia Galotti!“(außer Miete); Kunsthalle, 11.00 bis 12.15 Uhr: Matinee„Benjamin Brit- tem“, Einführungs veranstaltung zu der Oper „Der Raub der Lukrezia“. Filme(Anderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Küß mich, Kätchen“; Alster, 1100 Uhr: India favolosa“; Palast, 22.30 Uhr:„Duell am Steuer“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Mit dem Teleobjektiv im Vogelparadies“; Universum, 11.00 Uhr:„Von den Polomiten zum Vesuv“, Weitere Lokalnachrichten Seite 6 u. len behal- beiter ler ge- veinig, folgen wäre, 7 4 5 8 . 2 . . . 5 PEP AAATccccccoTTbTTbeb0bTbTeee IM òWINTER- schluss ERK AUT BEI. Das neue Einkaufsziel am Kurpfalzkreisel N Kommen 1 Sie zu uns im 1 Winter-Schluß-Verkaouf 1 ee S ee l Angeboten „ 4 3 2 ans rapr ANNHE! M Seite 6 MANNHEIM Samstag, 24. Januar 1989/ Nr. 19 Blick auf die Leinwand Verfilmte Welfliteratur: Universum:„Auferstehung“ Leo Tolstois Roman von der Wandlung des Fürsten Nechljudoff, der am Schicksal eines von ihm ins Unglück gestürzten Mädchens zu menschlicher Güte und Filfsbereitschaft heranreift, sperrt sich— wie fast jeder Ro- man der Weltliteratur— gegen eine adäquate Verfilmung. Wenn nun Rolf Hansen als Re- gisseur und der Drehbuchautor Renato Ca- Stellani in diesem Falle einen Filmstil mit rasch wechselnden Einstellungen entwickeln, die nichtsdestoweniger präzis die Grund- situationen umreißen, so liegt in dieser Ab- sicht zumindest éein Ansatz dazu, wie man es machen muß, wenn man es schon nicht lassen darf. Freilich bleibt alles ein wenig hinter dem großen Atem des Russen zurück: der ethische Impetus und die männliche Haupt- figur(Horst Buchholz spielt sie sympathisch, doch kaum erschöpfend); die Optik bietet da- gegen einige starke Momente der Eigen- wirkung.-mann Sehnsucktsseufzer und Soutane: Alhambra: „Der Priester und das Mädchen“ Die alte Unsitte, unschuldiges Zelluloid mit priesterlichen Soutanen zu drapieren, um banale Rührseligkeiten durch diesen from- men Mantel zu(schein)heiligen, feiert in die- sem Gloria-Fabrikat Gustav Ueickys heimat- fumische Urständ: In den coloriert darge- botenen Innenräumen feudaler Herrschaften mit klingenden Namen tragen Willy Birgel nebst gelähmter Tochter(Marianne Hold) vornehmen Müßiggang und edle Haltung im Unglück zur Schau. An Diplomaten in Gala sowie einer ins Bild bemühten bischöflichen Excellenz darf sich die Beschauerphantasie emporranken. Das einfache Volk beschränkt sich indessen bescheiden auf Randszenen des vorwiegend traurigen Geschehens, um sich nur dann und wann durch Kindergesang, Dorfklatsch und Wirtshausgespräche vor- nehmlich zu machen, wenn die ebenso edle Wie langweilende Handlung einer Auffri- schung bedarf. Im Mittelpunkt der Handlung steht der leidzerquälte Rudolf Prack, der un- ter der allzu schweren Soutane aus liebes- atmender Brust zur story den Takt klopft (den sie sonst so völlig vermissen läßt). Er steuert ein gerüttelt Maß an Allgemeinplät- zen bei, wie sie dem Vokabular von Gro- schenromanen entlehnt sein könnten und be- Wahrt die Handlung nicht vor der Peinlich- keit, eines bittersüßen Happy-Ends. ne. Pxadikat: Besonders wertlos! Schauburg: „Mit den Waffen einer Frau“ Der Film spottet jeder Beschreibung. Bri- gitte Bardot, Jean Gabin, Regisseur Autant- Lara und Kameramann Natteau wetteifern in ihren Leistungen mit der Primitivität und Häßlichkeit des Sujets.. K Insel der Nackedeis: Kurbel und Kamera: „Lockender Süden“ Ein lebendes Ferien-Album eines farb- Imbesessenen Amateurs: Er begleitet drei dänische Mädels auf ihrer Reise durch Deutschland, die Schweiz und Frankreich zur Mittelmeerinsel Ile du Levant, dem Paradies für Frei- Körper- Kultur. Der nebenher leiernde Text wird den Werbe- Slogans der Reisebüros gerecht, für deren perfektlonierte Reklame der Film jedoch bei weitem zu dürf. tig ist: Der Anspruch:„Dieser Film ist ein Außenseiter“ kann nur das Ziel der motori- sierten Däninnen betreffen; die Aufnahmen ihres dortigen Zelt-, Tauch- und Badelebens unterscheiden sich nur durch die fehlenden Bikini-Oberteile von anderen braven Ur- laubs-Bildern. Sto Sterbliche Pointen: Rex:„Unsterblicher Valentin“ Denkmäler wurden dem Münchner Ko- miker Karl Valentin gesetzt, Kunsthistoriker haben sich mit ihm befaßt, er war eine ge- liebte Persönlichkeit der Isarstadt in den zwanziger Jahren. Der Film— zu Valentins Glanzzeit noch stumm— bemächtigte sich natürlich seines grogen Talents. Ein Münch ner Film- Verleih brachte nun vier Filmchen auf die Mannheimer Leinwand:„Der Thes- terbesuch“,„Beim Nervenarzt“, Im Schall- Plattenladen“ und„Der Firmling“, Leider ergaben die Kabarett-Stückchen noch keine guten Filme. Karl Valentin, der hagere Mensch mit den großen Augen, dem buschi- gen Schnurrbart und den schmalen Händen War ein Kauz, der seine Zeit mit trockenen, hintergründigen Pointen zu Lachsalven hin- riß, aber fast ausschlieglich seine Zeit. Heute wirkt der bekannte„Firmling“(betrunkener Vater und Sohn und Liesl Karlst. im feudalen Weinlokal) schleppend und pein- lich. Einzig der„Theaterbesuch“(der ger nicht zustande kommt) bringt die Zuschauer buchstäblich zum„Brüllen“, J. B. Wolfgang Lauth kr TELDECVerpflichtet Der bekannte Mannheimer Pianist Wolf- Sang Lauth, zweifacher„Musiker des Jah- res“, der Ende des vergangenen Jahres von der deutschen Jazzszene zurückgetreten War, ist nun— wie er bereits angedeutet hatte tatsächlich in das Schlagergeschäft einge- stiegen: Er hat mit der„TELDEC“-Telefun- ken- Decca-Schallplattengesellschaft einen neuen Exclusivvertrag abgeschlossen.„Wölf- chen“ ist gegenwärtig dabei, ein neues Ensemble aufzubauen und einzuproben. Lauth, der in den letzten drei Jahren in Jazzkreisen zu internationalem Ruf ge- langte, will sich nach seinem„Ueberlauf“ vornehmlich der modernen Tanzmusik, Rock'n'Roll und dem Cha-Cha-Cha, zuwen⸗ den, was zumindest seine Jazz-Anhänger überraschen wird. Meinte Lauth:„Ob Jazz oder Tanzmusik; das Wichtigste ist, daß das, was man spielt, einem selber Spaß macht.“ Ueberhaupt scheint sich bei„TELDEC“ eine Künstlerschar getroffen zu haben, die — ganz abgesehen von ihrer Mannheimer „Herkunft“— den Schlagermarkt mit inter- essanten Neuheiten überraschen wird. Nach- dem erst kürzlich Caterina Valente von „Polydor“ zu„TELDEC“ über wechselte und auch Silvio Francesco, Werner Müller sowie die„Simpl“-Entdeckung, der Mannheimer Organist Klaus Wunderlich, von der gleichen Gesellschaft unter Vertrag genommen wor- den sind, scheint dort nach der Verpflich- tung von Wolfgang Lauth gewissermaßen eine Rhein-Neckar-Schlager-, Fabrik“ im Entstehen zu sein. Die ersten Schallplatten-Aufnahmen mit Wolfgang Lauth werden Ende Februar ge- macht.* Die Ausstellung„Nouvelle Ecole de Paris Französische Malerei der Gegenwart“ in der Städtischen Kunsthalle ist am 25. Januar zum letzten Male zu sehen. eee Autoreifen- so interessant wie Soraya Max Ettlinger— ein sympathischer Hamburger in Mannheim Max Ettlinger gastiert zur 8 im, leider nur noch kurze Zeit. Simpl- Gemeinde hat bislang dem Ha Brettl- Poeten den Applaus 8 den, den er sich ehrlich ve nt. Dies ist Ettlingers Steckbrief: 50 Jahre alt, mittel- groß, etwas buschige Augenbrauen, der Ham. burger Dialekt ist unverkennbar, er ist ver- heiratet und seit 1937 beim Brettl. Als Ett- Unger sich der Kleinkunst zu wandte, da hatte . es bereits 2 einem eee pü Simpt⸗ 5 mburger Werden las kaufmann. In Brettlkreisen war damals der Bronze-Keller in Hamburg sehr geschätzt. Claire Waldoff war dort tätig, ebenso Fred Endrikat und E. L. Stolzenburg(eine Stütze des Münchner„Simpl“). Ettlinger machte im Bronze-Keller erste kabarettistische Gehver- suche. 1939 kam er zu den„Sieben Stichlin- gen“, einem ebenfalls bekannten Hamburger Kabarett. Nach Kriegsende suchte er die nahr- haften Gegenden auf: Oldenburg und Fries- land. Er verkaufte Kleinkunst gegen Natura- en. Zwischendurch gab er ein bürgerliches Gastspiel: Er arbeitete für eine Reederei. Erst als er nach Süddeutschland versetzt wer- den sollte, besann er sich wieder auf die Kleinkunst.„Ich hatte die Herumlümmelel satt, ich hab! ne nette Frau und ne schöne Wohnung. Rumziehen war nich drin.“ Und er ließ sich in der„Wendeltreppe“ gie. der, wurde Mitglied einer„verschrobenen Ge. meinschaft“, die das literarische Kabarett hegt und pflegt und sich„Club der Spirali- sten“ nennt. Leiter dieser Gruppe ist Dirks Paulun, Mitglieder sind u. a. Dora Dorette und Will Schäffers. Ettlinger gehört nicht zu den aggressiven Vertretern des Kabaretts. Zeitkritisches läßt sich in seinem Repertoire kaum entdecken. Er ist ein Mensch, der verständnisvoll schmunzelnd die doch so liebenswerten Schwächen seiner Mitmenschen betrachtet und darüber— man könnte fast sagen Philosophiert. Er spottet nicht, er ist nicht sarkastisch. Sein Humor mag spezifisch für nördlichere Breiten sein, Es ist ein„social humor“, Und dazwischen bringt er seine Moritaten und Kalauer oder derb-deftige Sächelchen zur Er. Am Freitag, 30. Januar 1939, um 20 Uhr, in unserem Vortragsraum moderne Blitzlicht-Fotografie Alle Fotofreunde sind herzlich eingeladen. Bintritt kostenlos! DON e heiterung eben jener Menschen, deren Schw. chen er so liebenswürdig kommentiert. Für inn ist ein platter Autoreſfen mindestens so interessant wie die Ex-Kaiserin Soraya, Er gehört auch nicht zu den Vertretern des „Brettl um jeden Preis“.—„Man kann Geld auch auf weniger originelle Weise verdienen“, erklärt Ettlinger. „Wenn ich wieder nach Mannheim komme, bringe ich Ringelnatz und Stefan Zweig“, meinte er kürzlich. Eines bringt er bestimmt aber nicht: Lieder auf die Reeperbahn und ein„Hummel-Hummel— Mors-Mors“. In Mannheim jedenfalls, ist der im Auf- treten so bescheidene Hamburger(seine eige- nen Ansagen beginnen meist mit einem un- derstatement“) gut„gelandet“. D. Pr. Karten bel 0 7, 5, Planken Telefon 2 68 44/43 Sisal-Teppiche Marken · Fabrikat 200/3200 39, 120/75 19,75 90/160. 14,90 60/120 7.90 120/200 907160 60/120 29. 18,50 9,50 Schwere Huurgurn-Teppiche Markenfabrikcite mit kleinen Fehlern 170/40 Boucle-Bettumrundungen Sonderposten Betiumtandungen Velour in vielen Farben TepICHe 160/40 29, Plüsch-Teppiche vollkommen durchgeebt 240/840 69, 190/290 19, 160/230 36, Plüsch-Vorlagen und Brücken Tournay-Teppiche mt festem Rocken 240% 98, 150/750 69, 70% 19, Tournay-Vorlagen und Brücken 78, 69, 59, 19 2000 9h, 89, 78, 69, 59, 2080 130,- II8,- 98, 89, 79, c. 300 Teppiche hochwertiger Qudlitdten in Haar- garn und Wolle teilweise bis 50 Prozent redbzlert. 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Keil, Federkern Schafwoll-Reform-Unterbetten Daunen-Decken Schlaf- und Wolldecken leicht angestaubt, 30 Prozent reduziert Sie wercden nicht nur überrascht sie werden hellauf begeistert sein Man weiß seit vieſen Jefref, daß Wir in Senlesverksefen rücksichtslos reduzlefen. Aber Wes Wir diesmel vom 26. Jan. bis 7. Febr. 1959 im Winterschlußverkeuf bringen, übertrifft alles, Wwas Wir bisher hatten. Wir haben bei Teppichen, Gardinen, Betten und Wäsche, wo es uns nur möglich war, enorm heruntergezelchnet. Betten Kunstseiden-Steppdecken 39 7.90 Geschirrtücher S 9,75 5. 55 Badetücher a 9 39, 29, för Kinder„b 3,90 Ilnsb-Kissenbenl 5 glatt und gebogt 00 3 1,95 1,75 49, 39, 29, 130/80 58,— 19, 39, 0 + L 1 Haustuch belicken , 6, 5, 1 36, WWA SSD SE Slaubtücher 19 19, 15 b 3 J 8 + Selentiche: VVV Frottebandulchet Linon- Benszüge ac ee Band e Uberschlug-Laken 188 1.25 6.50 9,75 10% 0, kfssſfenſertt 8,90 6,50 Tischdecke 90, öde, ee Damast when 8 130/160„ 17 Damdst-Tafel 1 %% ¾« e e e, 125 ute cles cf fü tu S N. 18 E SE: Z ˙ a Nr. 19 ad mmelei schöne be“ nie. nen Ge. abarett Spiral. t Dirks Dorette essiven les läht decken. isvoll Werten trachtet gen Astisch. Alichere r“. Und en und zur Er. unserem geladen. ten bei inken 6844/45 Schwa. rt. Für tens 80 ayd. Er rn des m Geld lienen“, gomme, Zweig“, stimmt hn und 0 m Auf- 1e eige- m„un- D. EN Nr. 19/ Samstag, 24. Januar 1059 MANNHEIM Seite 7 eee ee Fernseh- Kameraleute engagierte erste Kapelle aus dem asiatischen 5 waren vorgestern erneut in Mannheim. Es war wiederum Johann Plattner mit einem Aufnahmestab des Süddeut- schen Rund funs Stuttgart, der kurzlich die Ereignisse um den Fall George nachgestaltete. Erfreulicheres im Interesse Mannheims führte den Kameramann und seinen Stab diesmal in die Stadt. Ziel war das Café Kossenhaschen an den Planken, Aufnahmeobjekt die dort Raum, die Tielmann-Brothers, ein Ensemble, über das der„MM“ kürzlich schrieb:„Junge Vollblutmusicer auf dem Wege zu Weltstars.“ Die Sendung kommt voraussichtlich am Dienstag, 27. Januar, um 19 Uhr, in der Abend- seh.— Immer stärker interessieren sich die Fernsehleute, so teilten sie bei ihrem neuerlichen Besuch in Mannheim mit, für unsere Stadt. Nach der letaten Statistiß ist Mannheim in Baden- Württemberg auf dem Gebiet des Fernsehens absolut führend. Be- reits jeder fünfte Rundfunkörer besitzt ein Fernsehgerät.(Vergl. unsere Meldung: Fern- sehen: Mannem ist vorne.) Bild: Bohnert& Neusch IV. Schüler-Hallenschwimmfest: 180 Teilnehmer schwimmen um den Sieg Hochbetrieb im Herschelbad/ Gute Trainingszeiten Seit einigen Tagen schon herrscht wäh- rend der Schwimm- und Badestunden der Schulen im Herschelbad Hochbetrieb. Da üben die Staffeln immer wieder den Wechsel und vor allem der Startsprung wird eifrig trainiert. Die letzten Vorbereitungen zu dem 4. Schüler-Schwimmfest, das am kommen- den Sonntag im Herschelbad stattfindet, Wer- den getroffen. Es ist die einzige Spoxtver- anstaltung, an der alle Mannheimer Lehr- anstalten beteiligt sind, seien es die Volks- schulen, die Gymnasien, die Privat- oder Berufsschulen. Lediglich die Friedrich-Liszt- Schule bildet eine Ausnahme. Die ebenso Aus dem Polizeibericht: Hohe Unterschlagungen mit gefälschten Quittungen Ein 44 jähriger Angestellter wird be- schuldigt, seiner Firma 13 549 Mark unter- schlagen zu haben. Er war im Außendienst beschäftigt und hatte von Kunden laufend Geldbeträge kassiert. Einen kleineren Teil der Zahlungen lieferte er mit dazu neu ge- schriebenen Quittungen ab, den größeren Teil behielt er für sich. Um eine Anmahnung der fehlenden Restbeträge zu verhindern, fertigte er entsprechende Aktennotizen an. Durch Zufall wurden die Unterschlagungen jetzt entdeckt: Der Mann gab seine Stellung bei der Firma auf. Nachdem er ausgeschie- den war, zahlte er im Namen eines Kunden einen Betrag ein, den er vorher unterschla- gen hatte. Der Kunde dieses Names befand sich gerade im Büro der Firma. Eine Rück- Trage bei ihm deckte das Betrugsmanòver suf. Der ehemalige Angestellte wurde fest- genommen. Festgenommener wurde verteidigt Im Jungbuschgebiet kam es vor einem Lokal zu einem größeren Menschenauflauf, als einige Arbeitskameraden versuchten, einen vorläufig festgenommenen Monteur aus im Fasching- blitzen! Blitzgeräte f. jede 3 50 in großer Auswahl ab DM= Elektronenblitzgeräte: Mecablitz DM 109,50 Sein wund Braun Hobby ab DM 140,.— Bequeme Teilzahl.! Kamera-Tausch 5 N e R Mannheim 0 7. 3. Planken dem Griff von zwei Polizisten zu befreien. Die Polizei mußte Verstärkung anfordern, um den Mann abführen zu können. Ring kehrte zurück Eine Frau entdeckte in der Auslage eines An- und Verkaufsgeschäfts den wertvollen Ring, der ihrer Mutter am Jahresende ge- Stohlen worden war. Die Polizei schaltete sich ein und ermittelte als Diebin eine 25jäh- rige Hausgehilfin. Unfall: Leitersturz Ein 50jähriger Elektromeister stand in einem Mannheimer Werk auf einer 2,30 m hohen Leiter und wollte etwas an dem Relais reparieren. Dabei stürzte der Mann und schlug mit dem Kopf auf den Boden. Er wurde bewuß tlos und mußte mit einer lebensgefährlichen Schädelfraktur ins Kran- kenhaus geschafft werden. a Verkaufshäuschen aufgebrochen In einer Werkstatt stahlen Unbekannte Werkzeug und brachen damit die Rückwand eines Verkaufshäuschens in der Nähe auf. Sie stahlen nach Angaben des Besitzers Lebensmittel, Süß- und Tabakwaren im Wert von etwa 600 Mark. seltene wie erfreuliche Einrichtung eines ge- meinsamen Fallenschwimmfestes wird in Mannheim schon vier Jahre gepflegt und setzt eine verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen den Schulen, den Vereinen und dem Sportreferat der Stadtverwaltung voraus. Dem eigentlichen Wettkampf gehen viele Trainingsstunden und Qualifikationskämpfe voraus. Der Gewinn dieser Veranstaltung liegt aber nicht nur in der Werbewirkung, der Anregung zum Schwimmsport und in der Leistungssteigerung, sondern auch darin, daß sich hier Schüler der verschiedensten Schulen und Klassen kennenlernen und auf der Ebene des Sportes das Gefühl der Ge- meinschaft erleben. In den fünf Schwimmwettbewerben, die in drei Altersgruppen zur Austragung ge- langen, gehen 180 Teilnehmer an den Start. Besonderer Beliebtheit werden sich wieder die Staffelwettbewerbe erfreuen. Die schärf- sten Auseinandersetzungen erwartet man in der 6x50m-Bruststaffel. Das Karl-Friedrich- Gymnasium verteidigt dabei den Wander- Preis der Stadt Mannheim. Bei den 8x 50m- Kraul geht es nicht nur um den Sieg, son- dern auch um die Qualifikation für die Teil- nahme am Turn- und Sportfest der badisch- Wwürttembergischen Schulen in Reutlingen. Sehr interessant ist die 9gx50m-Klassenstaffel, in der von der Sexta angefangen bis zur Oberprima ein Schüler aus jeder Klasse star- tet. Das Moll- Gymnasium, das durch drei- maligen Gewinn in ununterbrochener Reihen- folge den letzten Preis endgültig gewann, verzeichnete im Training wieder gute Zeiten. Beginn der Veranstaltung am Sonntag um 15 Uhr im Herschelbad— Halle I. Der Ein- tritt ist für jedermann frei. Lediglich die in beschränkter Anzahl vorhandenen Tribünen plätze kosten eine Mark. 0. Schäferhund für Karl Pfau So alt ist„Carlo“ keineswegs Der Verein für deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Mannheim- Friedrichsfeld, möchte dem doppelt beinamputierten Kriegsinvali- den Karl Pfau gerne helfen. Pfau war— wir berichteten bereits darüber— am ver- gangenen Sonntag der Schäferhund„Prinz“ von einem Jagdpächter erschossen worden. Nun wollen die Friedrichsfelder Hunde- freunde dem Invaliden den Schäferhund „Carlo von der Abtsburg“ schenken. Auch darüber berichteten wir bereits. Nur schlich sich bedauerlicherweise ein Druckfehler ein. Carlo sei ein 14 Jahre alter Schäferhund, hieß es in der Meldung. Dann wäre Carlo alerdings sehr alt, wenn nicht gar hinfällig. Richtig muß es aber heißen: 14 Monate Alt. 0 Lallehaag: Närris Am 6. Februar im Eisstadion Der Feudenheimer„Lallehaag“ und die das Narrentreiben schwarz- auf-weiß ver- buchenden Reporter der hiesigen Tages- zeitungen wollen am 6. Februar, 20.11 Uhr (Freitag vor Fastnachtssonntag) im Mann- heimer Eisstadion erneut in einer„Sport- Show“ ihre„Kräfte“ messen. Was gespielt wird steht noch nicht fest; dafür steht aber schon heute der Gewinner fest: Er soll unbedingt Publikum heißen. Zu den Attraktionen der närrischen Eis-Revue wollen auch die übrigen Mann- heimer Karnevalgesellschaften und vereine beitragen, die weder ihre Garden und Büt- tenkanonen, noch ihre Elferräte und Fan- farenzüge zu Hause lassen werden.„Tiere, Menschen, Sensationen“ steuert der Zirkus „Sarrasani“ bei, der alles auf das Eis brin- 5 Ab 20.11 Uhr: Markerschütternde Ahois Fasnachtskalender für den 24./ 25. Januar/ Es geht rund Der 24. Januar, 20.11 Uhr, hat es in sich: Es hagelt Or ensfeste, karnevalistische Sit- zungen, Fase agstänze und sonstige när- rische Veranstaltungen en masse; die Nar- retei droht sich vor Begeisterung zu über- schlagen. In der vermutlich rauchgeschwän- gerten„Guten Stube“ des Volkshauses Neckarau wird um diese Zeit Pilwe-Präsi- dent Ludwig Schmitt in bewährter Manier und im„Karnickelfell“ damit beginnen, beim Ordensfest die schönen Pilwe- Orden zu ver- teilen. Unter dem viel versprechenden Motto„Wir kommen her von überall zum närrischen Casino-Ball“ veranstaltet das tanzbegeisterte Grün-Gold-Casino Mannheim in der„Ami- eitia“ am Paul-Martin-Ufer einen besonders 0 0 Fernsehen: Mannem liegt vorne! Zahl der Fernseher wächst Zehn Prozent der Hörer im Gebiet des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart sind jetzt im Besitz eines Fernsehgeräts. In Nordbaden ist sogar schon jeder achte Hörer auch Fernsehzuschauer, in Nord württemberg jeder zehnte. Füh- rend in der Ausbreitung des Fernsehens im Gebiet des Süddeutschen Rundfunks ist Mannheim, wo bereits jeder fünfte Hörer ein Fernsehgerät besitzt. Es folgen Stuttgart und Karlsruhe, wo auf sieben Hörer ein Fernsehgerät ent- fällt, Pforzheim, Ludwigsburg, Schries- heim und Ladenburg mit einem Fern- sehgerät auf acht Hörer, sowie Heidel- berg, Weinheim, Schwetzingen und Neckarsulm mit einem Fernsehgerät auf neun Hörer. Am niedrigsten im Südfunkbereich ist die Ausbreitung des Fernsehens im Bauland und in Hohenlohe. In Lauda ist beispielsweise erst jeder 34. Hörer Fern- sehzuschauer, in Hardheim jeder 42., in Künzelsau jeder 50. Hörer. Im Jahre 1958 konnte der Süddeutsche Rundfunk wieder— wie in den Vorjahren— pro- zentual die stärkste Zunahme an Fern- sehteilnehmern in der Bundesrepublik erreichen. 0 Die Meldung, daß Mannheim— was die Zahl der Fernseh-Freunde im Be- reich des Südfunks betrifft— führend ist, kehrt mit freundlicher Regelmäßig keit alle sechs Monate wieder. Mann- heim steht auf diesem Gebiet sogar in der ganzen Bundesrepublik— wie bei der Zahl der Kraftfahrzeuge— an füh- render Stelle, was Fachleute mit dem Kommentar versehen:„In dieser Stadt wird tatsächlich von den arbeitenden Schichten gut verdient!“ Ueber die Auswirkungen haben Fernseh-Leute bei ihren jüngsten Be- suchen keinen Zweifel gelassen:„Wir wollen Mannheim in unserem Bereich bevorzugt berücksichtigen.“ tffZ./kloth närrischen Maskenball; Maurer-Ziegler und andere Ueberraschungen warten„auf tanzen wollende und nichtanzenwollende“ Besucher. Mit gleichem Enthusiasmus wollen bei Mas- kenbällen das Tanzbein schwingen: Der Schützenverein Rheinau im Lokal„Rheinau- hafen“(Stengelhofstraße); der Sängerbund 1873 Käfertal im„Löwen“(Obere Ried straße); zu einem Faschingsball mit allem Drum und Dran wird sich der Postsport- verein im Kolpinghaus(R 7) versammeln, und der Turnverein 1880 Käfertal wird im Saale des Katholischen Vereinshauses(Obere Riedstraße) mit garantiert Käfertaler Elan kaschingtanzen. Der Bund der Berliner Mannheim-Lud- wigshafen kündigt an den Rheinterrassen (Rheinpromenade) eine närrische Nacht und eine zünftige Fasnachtsfeier an, während die Pommersche Landsmannschaft Mannheim- Stadt im Bonifatiussaal schwungvoll ein Kappenfest inszeniert. Die Landsmannschaft der Oberschlesier lädt alle Landsleute und deren närrische Freunde zu einem turbulen- ten Faschingsvergnügen mit Quiz in den Saal des„Zähringer Löwen“(Schwetzinger Straße) ein. Der Turnverein 1877 Waldhof„turnt“ zur traditionellen karnevalistischen Sitzung in seinen neu hergerichteten Räumen hinter der evangelischen Kirche an; bekannte Büt- tenredner und der Turnerspielmannszug „Blau-Weiß“ werden das Programm bestrei- ten. Wie gesagt: Alle bisher genannten Ver- anstaltungen beginnen heute abend, um 20.11 Uhr. Nicht so lange kann die Sandhofer Karne- valsgesellschaft„Die Stichler“ auf das Ver- rücktsein warten. Schon eine Stunde früher, um 19.11 Uhr, beginnen die dortigen Lokal- matadoren im Siedlerheim Schönau ihre karnevalistische, Sitzung. Last not least ist der große„Feuerio“ an der Reihe. Er wieder- holt(mit neuen Programmnummern be- spickt) die Jubiläums- Damen- Fremdensit- zung, die am letzten Wochenende über die schwankende Bühne ging. Diesmal soll die Monstre-Schau prägnanter und kürzer Werden. Am Sonntag, ab 17.11 Uhr, werden die markerschütternden Feuerio-Ahois aus dem Musensaal bis zur Wandelhalle hallen. Das wär's für dieses Wochenende. Fort- setzung folgt. H. K. Für Eisstadion-Besucher: Parkplätze sind an der Sternwarte Die Parkplätze für die Eisstadion-Besucher befinden sich an der Sternwarte. Darauf wird besonders hingewiesen, weil die Wagen, die bis vors Eisstadion fahren, keine Möglichkeit haben zu parken und bis Ludwigshafen durchfahren müssen. 0 Noch mehr Schaufenster „Möbel Tremmel“ in au 5 Die Firma„Möbel Tremmel“(Inhaber H. und A. Krallert) hat jetzt ihr neues Domizil in Qu 5, 14 bis 19, bezogen(Ecke Qu 6 Parkplatz, frühere Räume der Firma „Möbel Volk“). Hier kann sie ihr reichhal- tiges Angebot an Stil-, Anbau-, Polster- und modernen Möbeln auf 3000 Quadrat- metern Ladenfläche ausstellen, die zum Teil von der großen Schaufensterfront abge- schlossen wird. Sto Wir verweisen auf eine Bekanntmachung der Allgemeinen Ortskrankenkasse im An- zeigenteil dieser Ausgabe. Vom Filmverleih zum Konsumenten Margit Klett sprach vor dem Deutschen Akademikerinnen-Bund „Ein Romy-Schneider-Filim mit Carlos Thompson. Ein Film von Rolf Thiele. Der endgültige Titel wird bei Drehbeginn be- kanntgegeben., So lautete, auf vierseitigem Glanzdruck-Prospekt mit Romy- Bild, ein Wortkarges Filmangebot, das in einer dik- ken Prospektmappe Filmtheaterbesitzern einige Monate vor Beginn der neuen Spiel- zeit zur Entscheidung vorgelegt wurde. Ueber die vielerlei Programmschwierigkei- ten der Kinobesitzer macht sich gemeinhin der kritische Filmbesucher keine Gedanken. Einen aufschlußreichen Blick hinter die Flimmerleinwand gab nun im Deutschen Akademikerinnen- Bund Mannheim-Ludwigs- hafen Margit Klett, die— von Haus aus Philologin und Kutscher-Schülerin— durch die Tätigkeit ihres Sohnes mit den Auf- gaben, Sorgen und Nöten der Kinoverant- Wortlichen eng vertraut geworden ist. Die Referentin schilderte den„Weg des Films vom Verleih zum Beschauer“., Die Ver- leihgesellschaft, die der Produktionsgesell- schaft die Schauspieler zur Verfügung stellt, die fertige Filmrolle für bestimmte Zeit ankauft, sie der Freiwilligen Selbstkontrolle zur Prädikatisierung und Festsetzung der jugendlichen Altersgrenze vorlegt, läßt die Filme durch ihre Vertreter an Hand von che Revue auf Eis Sarrasani mischt wacker mit gen will, was an Tieren und Artisten in seinen Mannheimer Winter-Quartier an- zutreffen ist. a Ein bekannter Rundfunksprecher, Fern- sehstar oder Schauspieler des National- Theaters wird als Ansager fungieren. Nicht minder beliebt sollen die Sportler sein, die als Schieds- und Linienrichter„Lallehaag“ und Lokal- Reporter„abpfeifen“ sollen. Die tollen Rutscher ihrer närrischen Untertanen auf dem glatten Eis des heuer besonders er- kolgreichen MERC wird Mannheims regie- rendes Prinzenpaar, Seine Merkwürden Gustl II. von Zahntonien und Ihre Anmut Ursula I. von der Schlüsselbung, huldvoll entgegennehmen; und volkstümlich, wie das ganze Treiben, sollen auch wieder die Ein- trittspreise sein. Sto Prospektmaterial den Kinobesitzern anbie- ten. Diese müssen Monate vor Beginn der neuen Spielzeit das Programm abschließen, zum Teil für Filme, die noch gar nicht fer- tiggestellt sind; um die„feiertagsfreien“ Filme entbrennen dabei oft harte Kämpfe. Die Entscheidungsfreiheit der Kinobesitzer 18t recht eingeengt; denn die Filme werden in Staffeln angeboten: an eine„Lokomotive“ ist ein Zug leichterer Filme angekoppelt. Die unvorhergesehene Spielzeitverlängerung eines guten Films im Erstspieltheater bringt wiederum Programmschwierigkeiten für die Nachspieltheater mit sich, die im allgemei- nen eine Wartezeit von drei Wochen einhal- ten müssen. Das Verleihsystem zwischen Vorspiel- und Nachspieltheatern ist so aus- geklügelt, daß schon Unregelmäßigkeiten der Beförderung peinlich werden: es kommt vor, daß bereits die Wochenschau spielt und der Hauptfilm noch auf der Bahn liegt. Hat der Film seinen Weg von der Ur- aufführung über die Erstspiel- und Nach- spieltheater sowie über die Landgemeinden bis zur(reparierten) Wiederaufführung ge- nommen, geht er an die Produktionsgesell- schaft zurück. Seine finanzielle Auswertung ist während der ganzen Laufzeit oberstes Gesetz. Ak Röntgen-Reihenuntersuchung im Stadtteil Sandhofen Ein Gesetz vom 19. Oktober 1953 schreibt regelmäßige Röntgen-Reihen untersuchungen und Tuberkulinproben vor. Die nächste Röntgen- Reihenuntersuchung findet in Sand- hofen für die Bevölkerung und die dort Be- schäftigten in der Gustav-Wiederkehr- Schule, Zimmer 2, an folgenden Tagen statt: Für Männer: Am 27. und 29. Januar und am 2. und 4. Februar, jeweils von 11 bis 13 und von 15.30 bis 20 Uhr, außerdem am 6. Februar von 15.30 bis 20 Uhr. Für Frauen: Am 28. und 30. Januar, am 3., 5, 9. und 11. Februar von 11 bis 13 und von 15.30 bis 20 Uhr und am 6. Februar von 11 bis 13 Uhr. N Für die Schüler und Schülerinnen(ab 10. Lebensjahr) der Sandhofenschule und der Gustav-Wiederkehr-Schule am 12. Februar. 0— Weitere Lokalnachrichten Seite 8 „ef eclel die guten Cebenſgenle Ce ist ꝓarsam, Te schmeckt köstlich, 0 Ce macht munter, Ze stimmt festlich! — Ein kraſtiger Tee am fruhen Morgen. schenkt Wohlbehagen fur den ganuen Tag. 3 peclel de e Labensgei le F 42 Eine Teestunde zu weit ist voller Harmonie und Glückseligkeit. Tee beschꝛingt und belebt Tee giht frischen Elan und neuen Arbeitseifer. 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Abendakademie- Sonntagsjäger: 24. Januar, 14.30 Uhr. Besichtigung des Gewerbeschulneu- daus am neuen Meßplatz. Veranstaltungen in Schönau: 24. Januar, 19.11 Unr, Siedlerheim, karnevalistische Sitzung („Die Stichler“);— 25. Januar, 15 Uhr, Siedler- alender heim, Generalversammlumg(Kleintlerzuchtver- ein Schönau). Rassetaubenzüchter- Vereinigung Mannheim- Ludwigshafen: 24./25. Januar,„Badischer Hof“, Feudenheim, Taubenschau. VdK, Ortsgruppe Innenstadt: 24. Januar, 18.30 Uhr,„Wittelsbacher Hof“, U 4, 13. Abfahrt zum bunten Abend beim VdK Dossenheim. Handharmonika- Verein Rheinklang, Rheimau: 25. Januar, 14.30 Uhr, Jugendheim, Relais- straße 124, Generalversammlung. Kolpingsfamilie: 25. Januar, Kolpinghaus, 19.30 Uhr, Lieder- und Unterhaltungsabend. Geflügel- und Kaninchenzuchtverein 1916 Luzenberg: 55. Januar, 14 Uhr, Bootshaus, Waldhof, Sandhofer Straße 59, Jahreshaupt- versammlung. Deutscher Naturkundeverein: 25. Januar, 10 Uhr, Führung durch de Gewächshäuser der Firma Kocher, am Friedhof. Verein für Duetsche Schäferhunde, Orts- gruppe Rheinau: 25. Januar, 9.30 Uhr, Vereins- heim, Monats versammlung. Freireligiöse Gemeinde: 25. Januar, 10 Uhr, Carl-Scholl-Saal, L 10, 4-6, Feierstunde mit Vortrag von Landesprediger Dr. H. Schlöter- mann,„Friedrich Schiller— die verborgene Wahrheit“. Landeskirchliche Gemeinschaft der Lieben- zeller Mission: 25. Januar, 16 Uhr, Gemeinde- Saal Konkordienkirche, R 3, 3, Versammlung; gleicher Tag, gleiche Zeit, Feudenheim, Schwanenstraße 30, ebenfalls Versammlung. Theatergemeinde: 25. Januar, 16 Uhr. Füh- rung durch das Reißg-Museum. CVJM: 25. Januar, 16 Uhr, K 2, 10, Pee- nachmittag. 5 VdK, Ortsgruppe Neckarstadt-Ost: 25. Ja- mur, 15 Uhr,„Feldschlössl“, Käfertaler Str. 178, Mitgliederehrung. Schweidnitzer Heimatfreunde: 25. Januar, 16 Uhr,„Zur Waldeslust“, Waldhof. Heimat- treffen. Kleingärtnerverein Neckarstadt: 25. Januar, 14.30 Uhr,„Kaisergarten“, Zehntstraße 30, Ge- neral versammlung, 19 Uhr Unterhaltungsabend. Wanderfreunde Mannheim: 25. Januar Wan- derung Käfertal— Wasserwerk— Karlstern — Gartenstadt— Waldhof; Treffpunkt 14 Uhr, Endstation Linie 4 und 7. „Heia Safari“, Farbfilmvortrag über Afrika von Siegfried Haag am 25. Januar, 18 Uhr, Gememdesaal, Lutherstraße 4; Veranstalter: Luthergemeinde. Wir gratulieren! Magdalene Lottker, Mann- heim- Schönau, Elbinger Weg 9; Margarete Mer- kel, Marmheim- Schönau, Heilsberger Hof 5; Marie Lang, Mannheim, H 3, 21, werden 70.; Wübelm Meyer, Mannheim, Dammstraße 31, Wird 75; Friedrich Druckenmüller, Mannheim- Neckarau, Rosenstraße 54, wird 77 Jahre alt. Das 80. Lebensjahr vollenden Amalie Schleihauf, Manmheim-Neckarau, Ohmweg 11; Anna Gant- ter, Mannheim, Luisen ning 27; Emma Theiß, Mannheim, Meeräckerplatz 4(Altershein); Emma Zettler, Neckarelz(früher Mannheim, Seckenheimer Straße 15); Herman Metze, Mannheim-Feudenhedm, Entrachtstraße 34. Sybille Brumm, Mannheim, Schimperstraße 9, kanm den 83.; Jakob Klotter, Mannheim-Nek- karau, Friedensstraße 27, den 865.; Elise du Ples- Sis, 2. Zt. Mannheim, Altersheim„Maria Frie- den“, den 86. Geburtstag feiern. Wilhelm Hein- rich kann auf eime 25 jährige Tättgkeit bei Firma 5& Halske AG, Mannheim, zurück- Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr. Nacht- bzw. Sountagsdienst: Löwen-⸗ Apotheke, P 2, 14(Tel. 2 29 19), Keppler-Apo- theke, Seckenheimer Str. 8(Tel. 4 36 67), Fal- ken-Apotheke, Lange Rötterstr. 5(Tel. 5 19 40), Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstr. 48(Tel. 5 97 52), Alte Apotheke,. Samdhofen, Sandhofer Str. 319(Tel. 5 63 25), Industrie-Apothelce, Nek- karau, Friedrichstr. 1-3(Tel. 8 21 83), Stepha- nen- Apotheke, Landteilstr. 14(Tel. 2 36 96). Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 7 68 79), Flora-Apotheke. Feudenheim, Haupt- straße 112(Tel, 718 15), Alte Apotheke, Secken. heim, Kehler Str. 4(Tel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag, 10 bis 13 Uhr. Dr. Max Schümann, O 7, 6(Tel. 2 52 06). Heilpraktiker:. Januar, Josef Ruppert, F 2. 12(Tel. 2 23 13). Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Gut gekauft— vielge⸗ spart!“ des Kaufhauses Vetter, N 7, Kunststraße, bei. Familienunseigen Am 19. Januar 1959 wurde mein lieber guter Vater, Großvater, Urgroßvater Herr 5 Elektromeister erlöst. Mannheim, den 24. Januar 1959 Rupprechtstraße 11 geb. Schilhabel Bruder, Schwager und Onkel, Herr Jakob Pfarr ist im Alter von 74 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 23. Januar 1959 Garnisonstrage 7 Beerdigung: Montag, 26. Jan., 11 + Mutter, Schwiegermutter Schwägerin und ante, Frau geb. Kirsch Mannheim Im Namen der HI Hugo Schröder Statt Karten Für die wohltuende Anteilnahme sowie die Herrn Mannheim, den 22. Januar 1959 Untermühlaustrage 142 Nachruf Nach längerer Krankheit ist unser Pensionär, am 20. Januar 1959 verstorben. Niederlassung geleitet und haben wir ihn wa als einen pfliehtbewußten und treuen Mitarbe geschätzt. ein ehrendes Andenken bewahren. l Betriebsleitung un Großeinkaufs- G und Kohlenhandels-Ges Heimgang meines lieben Sohnes Adolf-Damaschke-Ring 21 Georg Schmitt durch einen sanften Tod von seinem schweren Leiden Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Helene Schmitt Die Beisetzung fand in Mainz-Gonsenheim in aller Stille statt Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, In tie ter Trauer: Elise Pfarr geb. Ebinger Karl Ernst und Frau Erna geb. Pfarr Heinrich Pfarr und Frau Franziska und Angehörige 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Am 22. Januar 1939 verschied im 57. Lebensjahre, nach langer schwerer Krankheit, meine liebe Frau, unsere gute und Großmutter, Elsa Schröder Ludwigshafen a. Rh., Rottstr. 59, den 24. Januar 1959 Beerdigung: Montag. 28. Jan, 11.30, Hauptfriedhof Mhm. und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Albert Pfeiffer sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Bberwein von der St.-Nikolaus-Kirche, dem Krankenhaus- Geistlichen, den Aerzten und schwestern des Städt. Krankenhauses für ihre liebevolle Pflege, den Vertretern der Betriebsleitung und den Arbeits- Kollegen der Firma Bopp& Reuther für die Kranznlederlegungen und die ehrenden Nachrufe sowie allen denen, die den lieben Verstorbenen auf seinem letzten Wege begleiteten. Frau Wilhelmine Pfeiffer und Angehörige Wilhelm Schneider Fast 40 Jahre hat er die Kohlenabteilung unserer Marmheimer Wir bedauern sein Hinscheiden und werden dem Verstorbenen der Zweigniederlassungen der Deutscher Konsumgenessenschaften mb. Gemeinwirtschaftliche Für die liebevolle Anteilnahme, welche ich beim Bernd Ludwig Klumpp erfahren durfte, danke ich von ganzem Herzen. Mum. Feudenheim, den 24. Januar 1959 Friedel Klumpp Wwòẽe. ge. Weippert Mann, unser und Onkel, 8 1 Werderplatz 7 Schwester, von uns genommen. Mannheim, den 22. Januar 1959 Am 23. Januar 1959 verschied plötzlich und unerwartet mein lieber, 8 guter Gatte, unser treusorgender Vater, Herr Friedrich Wüst Heizungs-Ingenieur Ilvesheim, den 24. Januar 1959 Weinheimer Straße 56 In tiefer Trauer: Anna Wüst nebst Kindern und Anverwandten Beerdigung: Dienstag, den 27. Januar 1959, um 14.30 Uhr, im Friedhof Uvesheim. Plötzlich, für uns alle unfaßbar, wurde mein innigstgeliebter Mann, treusorgender Gatte, Schwiegervater, Herr Hans Phil. Haefele Civil-Ingenieur In tlefer Trauer: Margarethe Haefele Paul Gegenheimer und Frau Felicitas geb. Haefele und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 26. Januar 1959, um 13.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Ein treues Vaterherz hat aufgehört zu schlagen. Stille statt. Weylstraße 39 Cullman(USA) 5 Statt Karten Am 17. Januar 1959 ist unsere liebe und gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Elise Groß wwe. Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Beerdigung in aller Wir danken allen recht herzlich für die innige Teilnahme und für die schönen Kranz- und Blumenspenden. 1 Mannheim, nach kurzer Krankheit, im Alter von 87 Jahren, sanft ent- schlafen. Käfertaler Straße 98 geb. Bangert den 22. Januar 1959 Im Namen der Hinterbliebenen: Elisabeth Groß Giegenstraße 4 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Fleck sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Pank. Mh m. Neckarau, den 24. Januar 1959 Regina Fleck geb. Bender und Angehörige zur letzten Ruhe Langer Schlag 35 Statt Karten Nachdem wir unseren lieben Entschlafenen, Herrn August Binder 1 Beweise, der uns entgegengebrachten Anteilnahme sowie die EKranz- und Blumenspenden, unseren aufrichtigsten Dank aus- sprechen. Besonderen Dank H. H. Stadtpfarrer Weber für die tröstenden Gebete, Herrn Dr. Perleberg für seine aufopfernde, jahrelange ärztliche Betreuung sowie der Firma Heinrich Lanz Ad für die letzte Ehrung. Mh m.- Waldhof, den 24. Januar 1959 gebettet haben, möchten wir für die herzlichen Die trauernden Hinterbliebenen Schmerz. nterbliebenen: schönen Kranz- Herr Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis unseren tief gefühlten Dank zu sagen für die uberaus große Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Christian Brinzer Dank sei Herrn Pfarrer Fuchs für seine Trost worte. Besonderen Dank den Gesangvereinen „Mannheimer Sängerkreis“,„Chorgesang Erh olung Lindenhof“, Volkschor„Llederkranz“, Neckarau, Sängerfreunde, Eisenbahner„Flügelrad“ und Arbeiter- Sängerbund, für den erhebenden Gesang, dem Kegelklub, Um mit dem“, Kleingärtnerverein Schwetzingerstadt- Ost, Kleintier-Zuchtverein, Fußballverein o7 mit seinen Buben, Der Direktion der Aktien- brauerei Bürgerbräu mit ihren Fahrern, der Berufsgenossenschaft des Gaststätten-Gewer- bes und nicht zuletzt der SPD, vertreten dur en Herrn Stadtrat Ott, für die Nachrufe und Kranzniederlegungen am Sarge. Herzlichen Dank auch fur die vielen Bewel se der Liebe durch wort und Schrift sowie Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unserem Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Sie alle waren uns Trost in unserem tiefen Leid. Mannheim, im Januar 1939 Schwetzinger Straße 175 In stlller Trauer: 5. Käthe Brinzer mit Sohn Manfred Statt Karten Herzliehen Dank für die meiner lieben Frau erwiesene letzte Ehre und der uns bezeigten Anteilnahme an unserem Besonderen Dank den schwestern der Station M 7 des Städt Krankenhauses für ihre liebevolle Pflege. Mannheim, den 24. Januar 1959 Im Namen der Hinterbliebenen: Heinrich Wagner innigsten Dank. Käfertaler Str. 204 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme durch Wort und Schrift beim Heimgang unserer lieben Mutter. Frau Marla Reichart geb. Vohmann sowie die Kranz- und Blumen- spenden, und all denen, die ihr das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren Mannhelm, 24. U Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme bei dem Heimgang unseres lleben Ent- schlafenen, Herrn Eugen Blumhurdi sagen wir hiermit unseren herz- lichen Dank. Besonderen Dank dem zur Vertretung der Direk- tion erschienenen Herrn der Fa. Heinrich Lanz sowie den Ar- beitskollegen, Hausbewohnern und allen, die dem Entschlafe- ben die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, 23. Januar 1939 De trauernden Hinterbliebenen: Franziska Blumhardt Kinder und Anverwandte Januar 1939 Die Kinder hrend dieser Zeit iter und Kollegen d Belegschaft esellschaft ellschaft mbH . Waldhornstraße 9 Statt Karten Käfertaler Straße 52 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teinahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Jakob Weidner durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichen Pank aus. Mnm.- Neckarau, Für die berzlichen Beweise der Anteilnahme an dem schmerz- lichen Verlust unseres lieben Verstorbenen, Herrn Georg Hilbert sagen wir hierdurch unseren innigsten Dank. Mannheim, den 24. Januar 1959 den 24. Januar 1959 Die trauernden Hinterbliebenen Im Namen der Hinterbliebenen: Anna Hilbert geb. Leger und Kinder Bestattungen Samstag, 24. Januar 1939 Hauptfriedhof von Bothmer, Heinz, Werderstraße 14 Kaiser, Alolse, Dammstraße 46 Bartenschlager, Hildegard, Schwetzinger Straße 16. Krematotlum Eisele, Anna, Eichelsheimerstraße 30. Franz, Friedrich, Schwindstraße 3 Friedhof Käfertal Heine, Luise, Rüdesheimer Straße 53 Friedhof Sandhofen Schifferer, Theresia, Auf der Blumenau 17 Friedhof Seckenheſm Herre, Gustav, * Hauptstraße 134 Winkler,. Katharina, Offenburger Straße 7 Zeit 9.30 10.00 11.00 9.00 Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme in Wort und Schrift beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Wilhelm Gaulrapp sowie für die Kranz- u. Blumen- spenden, und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben, sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Jung für seine tröstenden Worte. Mannheim, 24. Januar 1959 Jungbuschstr. 28 Ida Gaulrapp geb. Gaiser All denen, die unseres lieben Entschlafenen Hans Machaischek durch Wort, schrift, Kranz- und Blumenspenden sowie durch int letztes Geleit llebevoll gedach- ten, herzlichen Hank. Mhm.-Käfertal. 24. Januar 1939 Außere Bogenstr. 4 Emilie Machatschek und Angehörige 10.00 10.09 11.00 Todesanzeigen werden am Sonn a g bis spatestens 18 00 Uhr beim Pförtner im Rückgebäude. R 1, 12/13, entgegengenommen. kür die Montag-Ausgabe MGA EN Anzeigen-Abteiſung * 8 0 8 C — sen Nr. 19/ Samstag, 24. Januar 1989 MORGEN Vermietungen evtl. Näheres: Moderne Büroräume mit Wohnung(2 Etagen mit je 220 qm), ferner helle Räume im Souterrain, ca. 150 qm, in schönster Lage am Oberen Luisenpark, mit guter Parkmöglichkeit, etwa Mitte März zu vermieten. Immopinen-Heronymi MANNHEIM— 0 7, 12 Telefon 2 39 39 LADLEN eta 170 qm Breite Straße(beste Lage) ab Herbst 1959 z Uu vermieten. Zuschriften unter Nr. 06244 an den Verlag. 4 Zimmer, Küch ohne Bad, bewirtschaftet; Miete 90,.—; südlicher Vorort; 2 mit Küche u. 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Januar 1939 1 — Für die überaus zahlreichen Glückwünsche und Geschenke, anlaglich unseres 50 ährigen Ehejublläums, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mh m.- Rheinau, den 24. Januar 1939 Hockenheimer Straße 14 Peter Heiden und Frau Ottilie geb. Barth * 7 65 1 Statt Karten Für die uns anläßlich unserer Vermählung dargebrachten Glück- wünsche, Blumen und Geschenke sagen wir, auch im Namen unserer Eltern, auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mannheim, Kobellstraße 2 Rudi Kieser und Frau Helene geb. Sans N 3 7 7 8 9 Als ver mählte grüßen: 2 an kugen Leiberich — Erika Leiberich 4 S7 geb. Machauer ö, e. Mhm.-Rheinau, Hallenstrage 3 Oberhausen bei Bruchsal Waghäuseler Straße Samstag, 24. Januar 1939 2 2* 3 und wie immer Aualität Kind.- Strümpfe 50 5 N lang a Das Spezlalgeschäft für 3 une 1 amen-Woll⸗ Um dis- handschuhe db 05 8 an Herlon m. N. 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Es ist möglich, daß die Ursache des Un- Falls nach Abschluß der Ermittlungen in ein Völlig neues Licht gerückt wird. Von den deutschen Experten war allerdings keine Be- stätigung, aber auch kein Dementi der bei Fördern, nicht überfordern! Schulkinder mit 51 Wochenstunden Göppingen. Man müsse die Schulkinder Fördern, aber nicht überfordern, erklärte Obermedizinalrat Dr. Egon Dorner, der Lei- ter des Göppinger Staatlichen Gesundheits- amts, in einem Vortrag vor der CDU- Frauengruppe des Kreises Göppingen. Wenn man Schulweg, Unterricht und Zeitaufwand für Hausaufgaben zusammenrechne, komme Ueber 30 zahre 5 perser- Teppiche-Brücken laufend Neuemgänge— durch direkt Import sehr preisgünstie FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 0% mam bei zehnjährigen Kindern oft auf 46 Wochenstunden, bei 14jährigen sogar auf 51, Nach den Feststellungen der Gesundheits- Amter fuhr Dr. Dorner fort, seien 25 bis 30 Prozent der Sechsjährigen nicht schulreif. Dennoch hätten im Kreis Göppingen erst jetzt wieder 117 Eltern von Sechsjährigen Antrag auf frühere Einschulung gestellt. Man müsse die Eltern bitten, sagte der Sprecher, ihre Kinder nicht aus materiellen Erwägungen unter allen Umständen schon Els Sechsjährige einschulen zu lassen. Der Leiter des Göppinger Staatlichen Gesund- heitsamtes erklärte ferner, aus ärztlicher Sicht sei der Schulbeginn im April, wie man inn jetzt habe, nicht zu befürworten. Ein Schulbeginn im Herbst entspräche dem na- türlichen Rhythmus viel besser. Die Kinder müßten sich erst vom Winter erholen“ können. Achtstundentag für Abiturienten Bad Hersfeld. Das hessische Kultusmini- terium hat für die Abiturienten den Acht- Stundentag eingeführt. Wie der Obmann für die höheren Schulen der Kreise Hersfeld, Ro- tenburg und Melsungen, Oberstudiendirektor Artur Kraft, bestätigte, darf bei der mündli- chen Reifeprüfung die Prüf- und Wartezeit für keinen Abiturienten länger als acht Stun- den dauern. Auch die Mitglieder der Prü- kungskommission dürfen nicht länger als zehn Stunden in Anspruch genommen werden. In- nerhalb einer Prüfungssitzung dürfen nicht mehr als 16 Abiturienten geprüft werden. Voraussichtlich wieder kälter Freiburg. Infolge der milden Witterung der letzten Tage sind die Schneeverhältnisse nur in den unteren Lagen des Schwarzwal- des stärker beeinträchtigt worden. Dort be- Stehen nur noch geringe Sportmöglichkeiten. Von etwa 700 Meter ab liegt aber noch eine ausreichende Schneedecke für den Winter- sport. Auf nassem Schnee oder. auf Pap- Schnee werden die Sportverhältnisse am Freitag nur zum Teil als gut bezeichnet. Das Wetteramt Freiburg rechnet über das Wochenende wieder mit Ubergang zu Frost- wetter und Schneefällen bis in untere Lagen hinab. Rhein steigt— Mosel steht Bonn. Das Hochwasser des Rheins ist von Donnerstag auf Freitag im Gebiet von Bonn um 89 Zentimeter, auf 4,20 Meter gestiegen. Ueberschwemmungsgefahr tritt im Bonner Raum bei einem Wasserstand von sechs Me- tern ein. Die Hochwasserwelle des am Don- nerstag durch Schneeschmelze stark angestie- genen Oberlaufes der Mosel ist am Freitag zum Stillstand gekommen. Sie hat die Mittel- mosel nicht erreicht. Die Keller der am Fluß liegenden Ortschaften brauchten nicht ge- räumt zu werden. Zwölf Jahre Zuchthaus Hamburg. Zu zwölf Jahren Zuchthaus wegen Totschlags in zwei besonders schweren Fällen verurteilte das Hamburger Schwur gericht nach viertägiger Verhandlung den 27 Jahre alten Bäckergesellen Günter Möller. Der Angeklagte hatte am 5. Februar 1958 in Hamburg- Rahlstedt seine sechsjährige un- eheliche Tochter Christel und deren Groß- mutter, die 65 jährige Witwe Anna Hanne- mann erdrosselt, nachdem er zuvor die alte Frau mit einem Beil niedergeschlagen Hatte. den Untersuchungen aufgetretenen Ver- mutung zu erhalten, wonach ein zur selben Zeit den Kurs der Lufthansamaschine kreu- zender Bomber der brasilianischen Luftwaffe das deutsche Flugzeug kurz vor dem Anflug zu einem gefährlichen Ausweichmanöver zwang. Obwohl die deutschen Experten, darunter auch der Leiter des Luftfahrtbundesamtes, lugkapitän Reichel, nur beratende Funktio- nen ausübten und genötigt waren, den An- weisungen der Brasilianer zu folgen, läßt sich aus eigenen Erhebungen der deutschen Gruppe bereits jetzt sagen, daß alle Motoren und sämtliche Instrumente der Unglücks- maschine, einschließlich der Höhenmesser, auf dem gesamten Flug von Hamburg über Frankfurt, Paris nach Rio de Janeiro ein- wandfrei funktionierten. Auch die Mindest- bedingungen für den Schlechtwetteranflug sind nach Angaben der deutschen Sachver- ständigen erfüllt gewesen, woraus allerdings zu schließen ist, daß kein ideales Flugwetter herrschte. Trotzdem ist die Unglücksmaschine nach den bisherigen Ermittlungen mit aus- gefahrenem Fahrwerk und in normalem An- flugwinkel auf die Landebahn zugeschwebt und hat dabei, etwa einen Kilometer vor der Landebahn das Wasser berührt. Einwandfrei steht fest, daß bei diesem Anprall das Bug- rad weggerissen wurde und die Maschine über die linke Tragfläche abstürzte. Die ärzt- lichen Untersuchungen der zum Teil stark verkchlten Leichen— nachdem Absturz ging das Flugzeug sofort in Flammen auf— las- sen nach Ansicht der deutschen Experten den Schluß zu, daß mit Ausnahme der drei Uber- lebenden alle Insassen beim Aufprall der Maschine sofort den Tod fanden. Dafür spricht auch, daß die gerettete Ste- wardeß, Hilde Dehler, nicht, wie zunächst gemeldet wurde, beim Aufprall des Flugzeugs herausgeschleudert wurde, sondern durch einen Notausstieg des Passagierraumes ins Freie gelangen konnte. Auch die beiden anderen Ueberlebenden retteten sich auf diese Weise. Damit kann nach Meinung der deutschen Sachverständigen unterstellt wer- den, daß die anderen Passagiere bereits tot waren. Die Experten halten es ferner für völlig ausgeschlossen, daß der erfahrene Flug- kapitän der Unglücksmaschine, MeMains, versagt habe, und— wie vielfach angenom- men wurde— das Wasser der Bucht von Rio mit der Landebahn verwechselte. Nach diesen Ermittlungen ist die Ursache der Katastrophe rätselhafter denn je, zumal der Funksprechverkehr zwischen der Luft- hansamaschine und dem Kontrollturm des Flughafens nicht, wie es auf allen anderen Flughäfen der Welt üblich ist, auf Tonband aufgenommen wurde. Dadurch wird mög- licherweise auch eine Rekonstruktion der letzten Minute vor dem Unglück, die Auf- schlüsse hätten geben können, über etwaige Gespräche des Flugkapitäns wegen der Be- hinderung durch einen brasilianischen Bom- ber, nicht mehr möglich. Gert Kistenmacher Tonnenschwere Felsbrocken stürzten auf die Rheinuferstraße Koblenz. Von den gelockerten Gesteins- massen unterhalb des Berghotels„Ritter- sturz“ bei Koblenz sind in der Nacht zum Freitag weitere abgestürzt. Ein Teil des Fel- sens war bereits am Donnerstag in einen früheren Steinbruch gefallen. Donnerstag- nachmittag war dann mit Wasserdruck nach- geholfen worden, um eine Sprengung zu vermeiden. Die Folge war, daß sich tonnen- schwere Felsbrocken lösten und auf die ge- sperrte Rheinuferstraße Köln Mainz(B 9) rollten. Nach den Berechnungen des Landes- geologen Dr. Schottler(Mainz) befinden sich etwa 15 000 Kubikmeter Gesteinsmassen im Bereich des„Rittersturzes“ in Bewegung. Die Rheinuferstraße zwischen Koblenz und Rhens wird wahrscheinlich noch längere Zeit gesperrt bleiben müssen. Sachverstän- dige haben angeregt, parallel zur Straße eine Stützmauer zu errichten, die den Stein- schlag abfangen könne. Beschlüsse wurden noch nicht gefaßt. — Auf vollen Touren. laufen in allen Hochburgen des Karnevals die Vorbereitungen für die grogen Festzüge. Im Atelier des Bonner Bildhauers Ernemann Sander commen von Tag zu Tag mehr„Bundes- minister“ zusammen. Sander und sein Assistent wollen einige„besondere Heldentaten“ der Bonner Minister für den Rosenmontagszug in Bonn kKarrikieren. Ein Teil der Köpfe ist schon fertig. Märchenzauber auf blankem Eis „Holiday on Ice“ wieder in Frankfurt: Eine fast zu große Schau Frankfurt. In der Frankfurter Festspiel- halle, in der noch vor vierzehn Tagen der Moskauer Staatszirkus gastierte, ist jetzt ein anderes Unterhaltungsunternehmen von internationalem Rang eingezogen, diesmal Aus westlicher Richtung: Für 14 Tage hat die Eisrevue„Holiday on Ice“ hier ihre fast 1000 Quadratmeter große Eisfläche aufge- baut.„Holiday on Ice“ macht gegenwärtig seine neunte Europa-Tournee. Die Frank- kurter, schon seit Jahren freundliche Gast- geber dieser Revue, haben auch bei der dies- jährigen Premiere die rund 100 Eislauf- künstler in der 150 O000-Dollar-Ausstattung mit jener freudigen Begeisterung empfan- gen, mit der man einen alten Bekannten be- grüßt, der sich inzwischen neue, liebenswerte Eigenschaften zugelegt hat. Geistesgestörte Frau entführte Säugling .. aus Babyzimmer eines Krankenhauses/ Bereits in Polizeigewahrsam Mönchen- Gladbach, Der fünf Tage alte Andreas Westert ist am Donnerstagnachmit- tag aus einem Baby-Zimmer des Bethseda- Krankenhauses in Mönchen-Gladbach ent- führt worden. Der kleine Junge lag mit drei anderen Säuglingen in einem Vierbettzim- mer. Nach aufregenden Stunden für Eltern und Polizei gelangte er wohlbehalten zu sei- ner überglücklichen Mutter zurück. Seine Entführerin, eine offensichtlich geistesge- störte 20jährige Frau, befindet sich in poli- zeilichem Gewahrsam. Während der polizeiliche Fahndungs- apparat auf Hochtouren lief, erschien am Donnerstagabend gegen 22 Uhr im Kranken- haus Viersen(Rheinland) eine junge Frau mit einem in eine Wolldecke gehüllten Baby auf dem Arm. Sie gab an, Gertrud P. zu hei- Ben und das Kind vor einigen Tagen gebo- ren zu haben. Plötzlich redete sie wirr und 1 verfiel in völlige Apathie. Sie machte den Eindruck, als stünde sie unter der Einwir- kung eines Betäubungsmittels. Als die Aerzte die offensichtlich kranke Frau untersuchten, stellten sie zu i hrer Ueberraschung fest, daß sie das Kind gar nicht geboren hatte. Da erinnerten sie sich an die Rund funkdurchsage über die Kindes- entführung von Mönchen- Gladbach und alarmierten die Polizei. Kurz nach. Mitter- nacht war der kleine Andreas wieder bei seiner Mutter. In der Wohnung der Entführerin in Vier- sen fanden Kriminalbeamte Wäschestücke des entführten Babys. Gertrud P. war nach Mitteilung der Polizei am Freitagmorgen noch nicht vernehmungsfähig. Alle Bemü- hungen, von ihr etwas über Motiv und Her- gang der Entführung zu erfahren, blieben bisher erfolglos. 0 Das Renommé von„Holiday on Ice“ gründet sich ebenso auf gas große technische Können seiner Mitwirkenden(unter ihnen eine beachtliche Zahl einstiger Amateur- Meister) wie auf die prunkvolle„Show“, in die dieses Können eingebaut ist. Auch in diesem Jahr sind die Glanzpunkte des Pro- gramms märchenhafte Szenen, auf Eis ge- tanzte Geschichten. So wurde nach Peter Tschaikowskys Nußknacker-Suite eine„Nußknacker“-Pan- tomime zusammengestellt, in der jede Num- mer effektvoller erscheint als die vorausge- gangene: das halbe Ensemble hat hier Ge- legenheit, sich in Solo- und Ausstattungs- szenen zu präsentieren. Während von den Solisten Fred Hagemann als russischer Tän- zer und Hans Thurau als Soldat Eindruck machten, zeigte das Ballett in russischen und chinesischen Tänzen die ideale Verbin- dung von Grazie und Disziplin. Zwischen Gondeln und Ballett macht Peter Firstbrook, kanadischer Meister und bestausgehender Mann der Truppe, beim „Traubeffst ifi Italien“ artistische Sprünge und eine gute Figur. Einmal ist es„Holidy in den Alpen“(mit Schnee und glöckchlen- spielendem Ballett), dann heißes Haiti, mal ist der Schauplatz Montmartre, mal die 5th Avenue— immer ist das Bild elegant und schillernd schön. Daneben gab es viele Sololeistungen von Format. Um einige zu nennen: den größten Applaus dieses Abends holten sich wohl Rose-Marie und Robert Unger mit ihrem zauberhaft schönen Eis-Walzer„Wien bei Nacht“. Buddy und Baddy brachten eine Rock'n'Roll Version, bei der sich auch die Eisfläche Mühe geben mußte, nicht zu schmelzen. Es ist eine große Schau. Und ihr wohl einziger Mangel liegt darin, daß es unter einziger Mangel liegt darin, daß es mitunter eine zu große Schau ist. 11a Weniger Mittel für den Wohnungsbau 1959 Seit der Währungsreform wurden in Baden-Württemberg 700 000 Wohnungen erstellt Stuttgart. Der Wohnungsbau des Jahres 1959 wird voraussichtlich das Volumen des Jahres 1958 bei weitem nicht erreichen. Be- reits die erste Mittelverteilung 1959 in Höhe von 147 Millionen Mark bleibt hinter der des Vorjahres beträchtlich zurück. Das Baupro- gramm 1958, für das insgesamt 485 Millionen Mark zur Verfügung gestellt wurden, war hinsichtlich der Förderungsmittel das größte seit Kriegsende überhaupt. Zu dieser Fest- stellung kommt Oberregierungsrat U. Schu- ster vom baden-württembergischen Innen- ministerium in einem Artikel des„Staatsan- zeigers“. An freien Bundesmitteln wird Ba- den- Württemberg danach dieses Jahr nur 58,8 gegenüber 62,7 Millionen Mark im Jahre 1958 erhalten. Da aber für 1959 ein weiteres Ansteigen der Wohnungsbauprämien für Sparer von 86 auf 100 Millionen erwartet wird, bedeutet dies eine Reduzierung der Bundesmittel für das Land von 58 auf nur noch 20 Millionen Mark. Die Sondermaßnahmen zur Wohnversor- gung einkommensschwacher Familien sollen in diesem Jahr fortgesetzt werden. Gegen- über 4500 geförderten Wohnungen im Jahre 1958 sind in diesem Jahre jedoch nur Mittel für 3000 Wohnungen vorgesehen. Die Zahl der 1958 fertiggestellten Woh- nungen wird mit rund 75 000 unter der des Jahres 1957 liegen. Mit dem Jahresergebnis 1958 sind jedoch seit der Währungsreform im ganzen Land Baden- Württemberg nunmehr 700 000 Wohnungen neu errichtet, wieder- aufgebaut oder wiederhergestellt worden. Nahezu die Hälfte dieser Wohnungen wurde mit öffentlichen Mitteln im Rahmen des sozia- len Wohnungbaues gefördert. Da jedoch der Anteil des öffentlich geförderten Wohnungs- baues in den letzten Jahren ständig gesunken ist, sind nunmehr fast 60 Prozent aller in Baden- Württemberg gebauten Wohnungen ohne staatliche Hilfe oder höchstens unter Inanspruchnahme von Steuervergünstigun- gen finanziert worden. Die Gesamtkosten je Wohnung stiegen von 20 665 Mark im Jahre 1956 auf 27 500 Mark im Jahre 1958 an. Die Hauptursache für diesen Preisanstieg ist vor allem in den steigenden Bauplatzpreisen und in den durchschnittlich größeren Wohnflächen zu suchen. Während 1956 die Wohnungen im Landesdurchschnitt eine Größe von 61,5 qm hatten, betrug der Durchschnitt im Jahr 1957 bereits 67,3 qm. Außerdem wurden 90 Prozent aller im vorletzten Jahr gebauten Wohnun- gen mit Bädern ausgestattet. Zur Finanzierung von Wohnungen für Flüchtlinge wurden 1958 den Regierungs- präsidien Mittel für 17 285 Wohneinheiten überwiesen. Durch Vorausverplanung von Förderungsmitteln für 8000 Wohnungen des Rechnungsjabres 1959 wurde auch erstmals der Versuch gemacht, die Bauprogramme etwas zusammenzudrängen, um den im Purchschnitt zweieinhalb Jahre betragenden Lageraufenthalt der Flüchtlinge abzukürzen. Bei einem derartigen Vorziehen der Bau- programme kann zumindest für einen erheb- lichen Teil der Flüchtlinge der Lageraufent- Halt auf eineinhalb Jahre abgekürzt werden. Im vergangenen Jahr wurden auch Mittel für weitere 1650 Uebergangswohnungen zur Ver- fügung gestellt. In diesen vorwiegend aus drei Zimmern bestehenden Normalwohnun- gen werden angesichts der schlechten und überbelegten Lager jeweils zwei bis drei Fa- milien mit insgesamt zehn Personen unter- gebracht. Im Verlauf der Jahre soll dann ein ständiger Austausch der Familien in Normal- wohnungen vorgenommen werden. AP-Bild Chrustschow schickte Wölfe Rheydt. Der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow hat dem Rheydter Tiergarten ein junges Paar sibirischer Wölfe geschickt. Ein Rheydter Tierfreund hatte den sowje- tischen Regierungschef kürzlich in einem Brief gebeten, für den privaten Tierpark einen Wolfsrüden zu schicken. An Stelle einer schriftlichen Antwort Chrustschows traf das Wolfspärchen in Rheydt ein. Rentner erstach seine Frau Frankfurt. Der 56 Jahre alte Rentner Friedrich Rack hat in Gelnhausen(Hessen) nach Familienstrestigkeiten seine zwei Jahre ältere Frau dur& mehrere Stiche mit einem Küchenmesser getötet. Die 30 Jahre alte Tochter der Frau konnte im letzten Augen- blick flüchten. Der Rentner öffnete sich an- schließend die Pulsadern und brachte sich mit dem Messer Verletzungen am Hals bei. Er dürfte jedoch mit dem Leben davon- kommen. Bundeswehrfahrzeug verunglückt Gronau(Nordrhein- Westfalen). Zwei Todes- opfer forderte ein schweres Unglück eines Bundeswehrfahrzeuges am Freitag im west- kälischen Kreis Ahaus. Das mit sechs Soldaten eines Fernmelde- Bataillons aus Borken in Westfalen besetzte Spezialfahrzeug prallte aus noch ungeklärter Ursache zwischen Wül⸗ len und Stadtlohn gegen einen Baum. Der 21 Jahre alte Fahrschüler Horst Denke, der den Wagen steuerte, starb noch an der Unfall- stelle, der 24 Jahre alte Fahrlehrer Joachim Schmidt einige Stunden später im Kranken- haus in Stadtlohn, wo auch ein bei dem Un- glück schwerverletzter Soldat liegt. Von den 5 8 drei Insassen wurde einer leicht ver- 2 Brutale Autodiebe festgenommen Sonthofen/ Allgäu. Polizeibeamte aus Sont- hofen haben am Freitagvormittag zwei 21 und 17 Jahre alte Brüder aus Sonderbuch im Kreis Münsingen festgenommen. Das Brüder: paar hatte am Donnerstag in Ravensburg einen Kraftwagen gestohlen und versucht, mit ihm die österreichische Grenze zu er- reichen. Als die beiden Sonthofen passierten, wurden sie von einem Polizeibeamten ange- halten und kontrolliert. Als sich der Beamte ins Wageninnere beugte, gab der Fahrer Plötzlich Gas, so daß der Polizeibeamte mit- geschleift wurde. Die Burschen steuerten dann gegen eine festgefrorene Schneemauer am Straßenrand, um den Beamten abzu- schütteln. Der Polizist erlitt Verletzungen. Bei der sofort ausgelösten Großfahndung mit Land- und Grenzpolizei konnten mit Skiern ausgerüstete Polizisten drei Stunden nach dem Vorfall die Autodiebe schließlich in einer Schlucht bei Hindelang mit vorgehaltener Pistole festnehmen. Die Brüder waren in dem brusttiefen Schnee stecken geblieben. Das Auto hatten sie mit leerem Benzintank auf der Straße nach Hindelang stehen lassen. Völlig erschöpft wurden sie ins Amtsgerichts- gefängnis Sonthofen eingeliefert. Bombe auf dem Fußballplatz Bayreuth. Der im Fußball-Jargon so oft zitierte„Bombenschuß“ hätte auf dem Platz eines Bayreuther Sportvereins buchstäblich Wirklichkeit werden könmen. Am Donners- tagmorger entschärfte das Nürnberger Sprengkommando dort eine Zweieinhealb- Zentner-Bombe, die im Kriege als Blind- gänger provisorisch vergraben und nach dreitätiger Arbeit jetzt geortet werden ö konnte. Freie Berufe Sprechzeit: und nach Verabredung Telefon 2 40 23 praxis verlegungl von PI, 6 93 4, 6 (Freßgasse— Planken-Lichtspiele, Kleines Haus 1 Dr. med. Rodenburger Facharzt für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe werktags von 14.00 bis 18.00 Uhr, außer samstags Tri IM WINTERSCHTLUSS VERKAUF Add, pre ner f: 4 26. 1.— 7. 2. 1959 9 N 1 OTTO ADA M Ludwigshafen Freie Berufe Ludwigstraße 54 Gheinbloch Sprechtage 727SSSSC0 vom 2. bis 5. Februar 1959 f f— zr. d. Uöhannessonn f a zahnarzt Detektiv Rob. Wörnert 4 Mannheim-Feudenheim Nadlerstraße 40, Telefon 71396 Sprechst.: 9-12 und 15-19 Uhr, außer Mittwoch und Samstag. Privat- und Ersatzkassen N Künstliene Rugen ehem. Polizeib. u. Absolv. staatl. Pol.-Schule, Mhm., Renzstr. 3. Tel. 2 04 94, erledigt vertrauliche Angelegenheiten zuverlässig u, diskret.— Erste Referenzen — 3 A met Hbf deiner prakt. Arzt Mhm.-Neckarau, Zypressenstr. 15 Sprechzeiten-Anderung Mo. u. Do. von 16 bis 19 Uhr. Die. u. Frei. von 10 bis 12 Uhr. 1 a 0 — Detektiv-Institut chelius Mannheim, Friedrichsplatz 1 (Wasserturm) Telefon 4 0 Beobachtungen 3 Anzeigen im Mu naben Erfolgs! 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Messen 6.45, 7.30, 5.30, 9.30, 11.00; Abendm. 19.30; And. 19.00 Uhr.— St. Sebastian; Messen 6.00, 7.00. 8.00. 9.13 und 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen 7 00, 9.00, 9.13, 10.30, 11.30; And. 18.00; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Mess. 7.00, 8.00, 10.00, 11.30; And. 10.30. Liebfrauen: Mess. 7.00, 8.00, 9.30; And. 13.00.— Spitalkirche: Messe 9.00; 10.15 Gottesdienst der Folengemeinde,— St. Josef: Mes- sen 7.00, 3.00, 9.30 und 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 3.00, 9.30, An- dacht 18.30.— St. Bonifatius: Messen 1.00, 3.00, 9.15, 11.30; And. 18.00.— St. Nikolaus: Mess. 7.80, 9.00 186.00 Andacht.— St. Pius: Messen 6.00, 10 00. 11.40 Messe in Neubermsh. And. 18.00.— Feu- denheim: Messen 7.30, 10.00 und 11.15 Uhr; Andacht 18.00.— Seckenheim: Messen 7.00 und 10.00; Andacht 14.00.— Don- Bosco. Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 11.15 An- dacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.30, 9.30; Andacht 18.00 Uhr. Käfertal: Messen 7.00. 6.00, 9.15; Andacht 17.00 Uhr.— Friedrichs eld: Messen 7.30 und 11.00; An- dacht 18.00.— Waldhof: Messen 700 Uhr; Andacht 19.00 Uhr. St. Lioba: Messen 3.00, 10.00, 11.00; Rosenkranz 18.30 Uhr; Andacht 19.00.— Wallstadt: Messen 1.30, 6.50, 10.00; And. 14.00.— Rheinau: Messen 7.00 und 10.30 Uhr; An- dacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9.00 Joharmeskirche: 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00.— Almenhof: Mess. 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 18.00.— Kafertal- güd: Messen 7.30 und 10.00 Uhr; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Mes- sen 7.00, 8.00, 10.30; Rosenkranz 17.30; And. 18.00.— Schönau: Mess. 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 18.00.— Uvesheim: Messen 7.15, 9.30; An- dacht 14.00— St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Kranken- naus: Messen 5.15, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche. In Schlog- und Erlöserkirche 10 Uhr hl. Amt mit Predigt; Mittwoch 9 Uhr hl. See- jenamt für verst. Frau Anna Lehr; Donnerstag 17 Uhr Erstkommun,- Interricht im Gemeindesaal M 7, 2 Samstag 186 Uhr Schloßkirche Kir- chenkonzert des Südd. Rundfunks Evangelische Kirche Mannheim. So., 26. Januar 1959. Kollekte für die evang. Studentengemeinden und den Theologendienst.— Auferste- hungskirche(Wa): 9.30 Hgd., Wal- ter.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmaus- kirche(Schönau): 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Ewald.— FErlöser- kirche(Se): 8.15 Hgd. Suebenheim. 9.30 Hgd. Erlöserkirche,— Feu- denheim- Ost: 9.30 Hgd., Stein- mann.— Feudenheim-West: 9.30 Hgd., Guggolz.— Friedenskirche: 9.30 Figd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd. Hgd., Weber.— Hafenkirche: g.30 Frühgd., Baier, 9.30 Hgd., Baer. Johanniskirche: 8.30 Früngd., 10.00 Hgd. m. hl. Abendmahl.— Käfer- tal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordlenkirche: 9.30 Hgd., Dr. Iber, 18.00 Agd.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stein.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon.- Paul-Gerherdt- Gemeinde: 9.30 Hgd., Lic. Leh- mann.— Markuskirche: 9.30 Frühe d., Riedinger, 10.00 Hgd., Riedin- ger, 18.00 Agd., Riedinger.— Mar- kinskirche(IG- Siedlung): 8.30 KIgd., Dr. Hirschberg. Mattäuskirche (Ne): 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Rohr, 3.30 Frühgd.(Mönchwörth⸗ straße 12), Lörsch, 9.30 Hgd.(Mat- thäuskirche), Lörsch, 18.00 Agd., Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., stürmer.— Michaelskirche (Rh): 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg. Neunermsbeim: 38.30 Hgd., Blall. Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd. Luzenberg: 8.30 Frühgd.— Petrus kirche(Wst): 9.30 Hgd., Lutz.— Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd., Eib- ler.— Sandhofen: 9.20 Hgd., Al- bert, 20.00 Agd., Pöritz.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Hgd., Dr. Roth. — Theresienkrankenhs.: 8.45 Egd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger, 18.00 Agd., Zeller. Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 28. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Gemeinde Christi, Karl- Benz-Str. 78. igt u. Brotbrechen: Sonntag 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr. Christliche Wissenschaft(christian Seience). Jeden Sonntag 10,00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule, U 2. 8. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: S0. 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi. 20.00 Uhr.— Mannheim- Sand- boten, Bulenweg 2: 80. 9.00 u. 15.00 Uhr, MI, 20.00 Uhr. Kirche gesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.0 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhiifsvereſnli- Sung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver, Ver- sammlungshaus H 7. 28. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt; 15,00 Jugendstunde; 19.30 Vortrag Sormtag 9.30 Reli. Sionsunterricht. Evang. Verein f. inn. Mission, A. B. Vereinshaus Stamitzstraße 15. 83, 24. 1.) 19.30 Gemeinschafts-Kon- terenz mit hl. Abendmahl; 80, 15.00 2, Konf.-Versammlung, 16.0 Zeugnisbericht, Pastor Raeder. Do. 20.00 Bibelstunde. Sa. 17.00 Junge Mädchen, 19.00 Junge Männer. Nvang. Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mannheim, Max-doseph- Straße 12. Sonntag, 9.30 Predigt, P. Borkowskl; 11.00 Sonntags- schule; 19.00 Uhr Jugendstunde. Mittwoch, 16.30 Heliglonsunter- richt; 20.00 Bibelkursus, P. Bor- KROWSkI.— Dofmerstag, 15.00 Uhr Frauenglenststundle.— Samstag, 19.30 Männerstunde. Ohristengemeinschaft(Goethesaah, Rathenaustr. 5. Sonntag 9.30 Uhr Menschenweinenhantllung m. Pred. 10,0 Uhr Sonntagsfeier f. Kinder. Bvang.-luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag 15 Uhr Predigtgottesdienst Schloßgkapelle Mannheim. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9,30 Predigtgottesdienst(Wolter); 10.45 Sonmtagsschule.— Montag: 20.00 Chorübung.— W²ittwoch: 19.30 .— Donnerstag: 20.00 Stunde.— Samstag: 15. 5 terre. e Die Helisarmee, Mannheim, C 1, 15. Sonntag: 10 Uhr FHeiligungsver- Sammlung; 15 Uhr„Lichtbilder- Vortrage 18.30 Uhr eilsversamm- lung“, Leitung der Versammlungen Oberkapitän Blade àus Berlin. Donnerstag: 19 Uhr„ Heimbund!“ Freitag: 19,30 Unt„leiligungsver⸗ Sammlung!“— Sonntag: 11 Unt e e 171 Uhr Frei- Versammlung auf dem Marktplatz. Gnadenkirche: 9.30 WINTERSC HUS S- VERKAUF VOM 26. JANUAR BIS 7. FEBRUAR 1959 WS V. WINTERSCHLUSS- VERKAUF-W SV WINTER SCH USS VERKAUF VOM 26. JANUAR BIS 7. FEBRUAR 1959 betenden u we e 2 5 * 130 em ben. Schere S“ * une. 20 cm bit. 8 5 te prn e e ine WIT ERSC UUUSS VENELAUF VOM 26. JANUAR BIS 7. FEBRUAR 195* WINTERSCHLUSS- VERKAUF plant u. 80 5 9083 19— N W. nE auen 00 Ins delete 1935 9 98. Schegde u. Wat 5 det* dei erte 6* WIiddrERSCHIU SS. VEREAUF VOM 26. ANU AR Bis 7. FEBRUAR 1959 WIVT EES CHIC SS. VERKAUF bach den * 265 4 119. 99. 68961 vd 2 Sid VNV YC WOA AWZ SSTTIMHO SVN A 8 M. 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Jaruar 1989/ Nr. 10 Stärkere Habenzins-Senkung Defürwortet der Zentralbankrat () Der Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank hat auf seiner Sitzung am 22. und 23. Januar die Vorschläge des Zentralen Kreditausschusses über die Senkung der Habenzinsen befürwortet(gl. MM vom 21. Januar). Gleichzeitig wurde aber bekannt. daß er es begrüßen würde, wenn die letzte Diskontsenkung um/ auf 2¾ v. H. auch auf andere Gebiete weitergegeben würde; vor allem auf längerfristige Spareinlagen. Von Sparkassenseite wurde auf Anfrage zu dem Wunsch des Zentralbankrates, die Spareinlagenzinsen bei Konten mit einer Kündigungsfrist von 12 Monaten noch unter den jetzigen Satz von 4 v. H. zu ermäßigen, geädußert, man solle nicht vergessen, daß jetet in stärkerem Maße als früher die Sparer auf die Zinsen sehen würden. Dies beweise auch die Tatsache, daß im Bundes- durchschnitt bereits mehr als ein Drittel aller Spareinlagen längerfristig angelegt würden. Der Zentralbankrat informierte sich ferner über den gegenwärtigen Stand der Verhand- lungen über die wirtschaftliche Rückgliede- rung des Saargebietes. Beschlüsse wurden hierüber keine gefaßt. Auherdem sind zu Vorstandsmitgliedern der Landeszentralbank ernannt worden: August Sandler, Hauptverwaltung der Deut- schen Bundesbank Baden- Württemberg in Stuttgart; Hans Karnstädt, Hauptverwaltung der Bundesbank Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Diskonterhöhung möglich in den USA VWD) Eine Heraufsetzung des Diskont- Satzes des Federal Reserve Systems in den USA würde nicht überraschend kommen, er- klärte der Präsident der Hanover Bank, R. E. MelNeil jun. auf der Mitgliederversammlung der Bank in New Lork. Auch eine Anhebung der sogenannten Primarate, des Zinssatzes den Geschäftsbanken für erste Adressen, liege durchaus im Bereich der Möglichkeit. MeNeil sprach von einer„Atmosphäre“, die Sf eine Aenderung dieser Sätze hindeute. Ueber den Zeitpunkt könnten natürlich keine Angaben gemacht werden. Der Diskontsatz der Federal Reserve Banken in den USA liege gegenwärtig bei 2% v. H., während die Primarate 4 v. H. beträgt. Der Bankier erklärte weiter, sein Institut erwarte für dieses Jahr„sehr feste“ Zins- Sätze. MeNeil verwies dabei auf das hohe Niveau der Wirtschaftstätigkeit in den USA, auf die relativ niedrige Lagerhaltung sowie auf die ziemlich knappe Geldversorgung. Eine Zunahme der Kreditnachfrage sei vor Allem dann zu erwarten, wenn die Wirt- schaf tsunternehmen beginnen würden, ihre während der Rezession abgebauten Lager wieder aufzubauen. Stahlindustrie wünscht mehr Staats aufträge VWD) Die Hohe Behörde der Montan- Union hat die sechs Regierungen der Mit- Sliedsstaaten gebeten, darauf hinzuwirken, daß die Aufträge des öffentlichen Sektors an die Eisen- und Stahlindustrie der Gemein- schaft aktiviert oder mindestens im bisherigen Umfang aufrecht erhalten werden. Sie weist darauf hin, daß die rückläufige Entwicklung der Eisen- und Stahlindustrie in erster Linie auf den ungenügenden Auftragseingang aus Gemeinschaftsländern zurückzuführen sei, der im vergangenen Jahr um 15. v. H. unter dem Auftragseingang des Jahres 1957 lag, während der Auftragseingang aus dritten Ländern um 30 v. H. zunahm. Die Oeffent- liche Hand solle auf dem Sektor, den sie direkt oder indirekt beeinflussen könne, wie den Eisenbahnen, den öffentlichen Arbeiten und öffentlichen Diensten der jetzigen un- günstigen Auftragslage der Eisen- und Stahl- industrie Rechnung tragen. Frankreichs Außenhandel merklich verbessert (D) Die französische Außenhandels- bilanz wies im Jahr 1958 wie aus den jetzt veröffentlichten offiziellen Statistiken der Zollbehörde hervorgeht, eine erhebliche Bes- serung auf. Die Einfuhren aus dem Ausland sind gegen 1957 leicht von 1726,1 auf 1705,3 Md. ffres zurückgegangen, während die Aus- fuhren von 1234, 1 auf 13460 Md. ffrs gestie- gen sind. Der französische Einfuhrüberschuß hat sich damit von 492,5 auf 359,3 Md. ffrs verringert. a 5 Der Handel mit den Uberseegebieten und selbständigen Staaten der Franc-Zone hat sich ebenfalls stark gebessert. Die Ausfuh- ren in diese Gebiete sind auf 807,1(655,2) Md. kfrs gestiegen, während die Einfuhren des französischen Mutterlandes auf 649,9 638,9) Md. fers zugenommen haben. Der Ausfuhrüberschuß mit den Ueberseegebieten Hat sich somit auf 157,2(116,3) Md. ffrs er- höht. Der gesamte französische Außen- handel(Ausland und Upberseegebiete) weist bei 2355,(2265,5) Md. ffrs Einfuhren und 2153,1(1889,3) Md. kffrs Ausfuhren einen Eirif uhrüberschuß von 202,1(376%) Md. ffrs Erhard erläutert Schutzzoll gegen Kohle-Einfuhren Ob alle Rechnungen aufgehen, Vor ungefähr 250 Pressevertretern erläuterte der Bundeswirtschaftsminister die letzten von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Drosselung von Kohle-Einfuhren (Vergl.„MM“ vom 22. Januar„Krampfhafte Drosselung der Kohle-Einfuhren“). Erhard verwies auf den am 1. Septem- ber 1958 bereits verfügten Stopp des Ab- schlusses neuer Einfuhrverträge. Er wies wei⸗ ter auf die von der Bundesregierung der Bundesbahn gewährten Kredite hin. Durch diese Kredite sollte die Bundesbahn indirekt über Aufträge an die eisenschaffende Indu- strie in der Größenordnung von 500 Mill. DM die Kohleabsatzlage verbessern. Weiter fal- len ins Gewicht: Die zusätzlich vereinbarten Steinkohlelieferungen nach Mitteldeutschland sowie das vorbereitete Kohle-Heizöl- Kartell, von dem der Minister erwartet, daß es bei Besprechungen, die am 26. Januar stattfinden werden, zustandekommt. „Es ist keineswegs so, daß der Heizöl Preis an den Kohlepreis herangezogen wer- den soll. Durch dieses Kartell sollen lediglich Wettbewerbsverzerrungen verhindert wer- den. Sie bestehen darin, daß die um größeren Marktanteil wetteifernden Heizöllieferanten ausgerechnet jetzt in Deutschland das Heizöl unter Weltmarktpreisen verkaufen.“ Zum Kohlezoll: Erhard erklärte, daß auch flüchtig erwogen worden sei, ein Einfuhrver- bot für— bestimmte Mindestmengen über- schreitende— Kohleimporte zu verhängen. Da die gegenwärtigen Absatzschwierigkeiten auf dem Kohlemarkt sich nicht allein auf Deutschland beschränkten, sondern weltwei⸗ tes Format angenommen haben, hätten— im- mer nach Erhard— der Ausnahme- Artikel 19 des GATT(Allgemeines Zoll- und Handels- abkommen) beansprucht werden können. Der Bundesregierung schien jedoch ein solcher Schritt nicht empfehlenswert. Mit den GAT T- Mitgliedsländern seien Verhandlungen im Gange, bestimmte Wirtschaftsinteressen der Bundesrepublik betreffend. Es wäre also un- klug gewesen, den Widerstand der Verhand- lungspartner herauszufordern. Als Endergebnis blieb lediglich die Mög- lichkeit der Einführung eines Kohlezolls. Der Bundestag wird bis zum 30. Januar darüber zu entscheiden haben— Zollvorlagen sind Angelegenheit des Gesetzgebers— ob ab 16. Februar 1959 ein bis Ende 1959 befristeter Kohlezoll von 20 DM je t für Einfuhrkohle er- hoben werden soll. Die Vorlage der Bundes- regierung sieht eine zollfreie Menge(Kontin- gent) von 4,25 Mill. Jahrestonnen vor. Kohle- einfuhren, die zwischen dem 1. Januar 1959 und dem Inkrafttreten der Zollverordnung getätigt wurden, wären auf dieses Kontingent anzurechnen und werden somit nicht verzollt. Bei der Errechnung der zollfreien Einfuhr- menge wurde der Durchschnitt der Kohleein- fuhren zwischen den Jahren 1950 und 1958 ge- nommen und halbiert. Soweit die nüchternen Tatsachen, die un- ser FOW-Redaktionsmitglied in Bonn in Er- fahrung bringen konnte. Im Jahre 1958 wur- den 12,9 Mill. t Kohle eingeführt. Die Absicht der Bundesregierung, nunmehr— beschränkt vorläufig auf das Jahr 1959— sowohl ein zoll- freies Einfuhrkontingent als auch Verzollung der darüber hin ausreichenden Einfuhrkohle- mengen zu verordnen, bedeutet also eine Ver- minderung der Kohleeinfuhren— verglichen immer mit 1958— um 8,7 Mill. t. Warum diese Wege beschritten werden mußten, wurde in den Spalten dieses Wirtschaftsteils bereits Wiederholt ausführlich erläutert(gl. MM vom 22. Januar„Krampfhafte. der Kohle- Einfuhren“ und vom 179 Januar„An- gesichts der Koks- und Kohle-Halden wird bissig geredet und viel gefordert“). Es handelte sich hauptsächlich darum, bei unseren zuverlässigen amerikanischen Kohle- lieferanten nicht das Gefühl zu erwecken, sie Würden gegenüber der nicht so zuverlässigen Kohlelieferanten aus den Gebieten jenseits des Eisernen Vorhanges benachteiligt(diskri- miniert). Wenn auch in dem zollfreien Kon- tingent für US-Einfuhren 3,5 Mill. t vorgese- hen sind, so war noch zu berücksichtigen, daß aus Gründen des Sorten- und Artenaustau- sches aus Polen 225 000 t aus UdSSR 18 000 t aus CSR 12 000 t bezogen werden müssen, weil dies handels- vertraglich vereinbart ist. Solche Bindungen ist allerdings noch ung ewig liegen selbstverständlich auch mit anderen Ländern vor, so daß es letztlich zu dem Ge- samtkontingent von 4,25 Mill, t kommen mußte. Zwischengeschaltet: Das Sortens, Arten- und Qualitätsproblem bei Kohle betrifft insbeson- dere die bayerische Porzellan- und Glasindu- strie. Die Notwendigkeit, Einfuhrkohle aus Standortgründen zu verwenden, bezieht sich guf die küstennahen Gebete. Erhard ließ in seiner Pressekonferenz durchblicken, er hoffe, bzw. die Bundesregie- rung erwarte, daß die Kohleimporteure alles daran setzen würden, um vertraglich fest ver- einbarte Kohleeinfuhren abzulösen. Es ist möglich, daß— als Durchschnittskalkulation aufgemacht— diese Rechnung der Bundes- regierung aufgeht. Die Verteuerung der Ein- fuhrkohle durch 20 DM Zoll je t macht Kohle- einfuhren uninteressant, wenn die Ablösung von Importverträgen billiger ist. Im Durch- schmitt gerechnet ist dies der Fall, denn die Ablösung von 5,8 Mill. t Einfuhrkohle soll— Wie aus unterrichteten Kreisen verlautet— 100 Mill. DM kosten. Das ist etwas weniger als der mit 20 DM je t festgesetzte Zoll. Möglicherweise geht aber diese Rechnung nicht auf. Grob über den Daumen gepeilt be- stehen rund 1200 bis 1400 preislich ganz unter- schiedlich gelagerte Kohleeinfuhrverträge; abgesehen davon, daß diese Einfuhrverträge sich auch hinsichtlich der Frachtengestaltung bedeutend unterscheiden. Unter diesen Um- ständen kann es— weiß der Himmel wieviel Importeure; weiß der Himmel wieviel Ein- fuhrkohle— trotz Kohlezoll noch rentabel sein, Kohle einzuführen. Ob da die Rechnung der Bundesregierung aufgeht, ist nicht vor- auszusagen. Mit ihr— der Bundesregierung — hoffen es sowohl die Industriegewerkschaft Bergbau, als auch die Leiter der Zechenver- Waltungen. Man wird in diesem Rahmen auch daran denken müssen, daß einzelne Kohleverbrau- cher— nicht nur Händler, oder nicht nur Ein- fuhrhändler— in eine neue Wettbewerbsver- zerrung manövriert werden. Nämlich dann, wenn sie genötigt sind, entweder durch Zoll verteuerte Einfuhren hereinzunehmen, oder wegen der Zollverteuerung Kohleeinfuhren Abzulösen. Egosum Helft den Armen, nehmt ihnen nicht noch mehr Das Gebot der Stunde: Wirkungsvolle Sozialpolitik Ein System, bei dem die Armen für die Armen zahlen, während die Reichen von der Zahlungspflicht frei bleiben, ist sinnwidrige Sozialpolitik. Dieses System, die Sozialpoli- tik, saß gewissermaßen auf der Anklagebank, als die„Aktionsgemeinschaft Soziale Markt- wirtschaft“, deren Sitz in Heidelberg ist, in Bad Godesberg das Problem„Sinnvolle oder sinnwidrige Sozialpolitik“ erörterte. Als stil- ler Teilnehmer war— neben insgesamt 400 anderen Tagungsteilnehmern— Bundeswirt- schaftsminister Professor Dr. Erhard bei der Eröffnung zugegen. Prominente Redner, nämlich Professor Dr. Frankfurt/M.; Professor Dr. Götz Briefs, versität, Washington; Dr. Heddy Neumeister, Journalistin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung; Professor Dr. Bernhard Pfister, Universität München; Professor Dr. Alexander Rüstow, Universi- tät Heidelberg; Dr. Hanns-Joachim Rüstow, IFO-Institut für Wirtschaft. München; Professor Dr. Gerhard Wurzbacher, versität Kiel waren aufgeboten worden. Dabei wurde einer Umkehr auf sozial- politischem Wege das Wort gesprochen. Diese Forderung ergab sich aus dem einschneiden- den Wandel der soziologischen und volks- wirtschaftlichen Voraussetzungen. Das Ge- wicht sozialer Pflichten bzw. Verpflichtungen sei ebenso zu berücksichtigen wie übergeord- nete ethische Werte. In einem historischen Vergleich der So- zialversicherung kam Professor Ristow) zur Ansicht, es sei etwas nicht in Ordnung, wenn — im Gegensatz zu früheren Zeiten— der weitaus größte Teil des sozialen Aufwandes von den Arbeitern selbst getragen werden müsse. Dies sei nicht in Ordnung, weil die Größe des Aufwandes 33 Md. DM betrage und immer noch echte Not unter der Bevöl- kerung zu finden sei. Die Sozialpolitik sei einer jener Randkomplexe der sozialen Marktwirtschaft, Wo Planung nicht nur er- laubt, sondern auch zwingend nötig sei. Ein Sozialplam sei daher an Stelle des Urwaldes sozialpolitischer Gesetzgebung erforderlich. Professor Dr. Götz Briefs untersuchte die Voraussetzungen der Sozialpolitik und stellte drei Hauptpunkte der Orientierung auf: 2) Soviel persönliche und Gruppenver- antwortung wie zumutbar, b) soviel soziale Leistungen wie tragbar, c) soviel Eigentumssicherung wie möglich. Hans Achinger, Universität Georgetown-Uni- Uni- Wasser- und Gaspreise freigegeben Lang jähriges Tauziehen beendet Wie bereits im politischen Teil der heu- igen Ausgabe gemeldet, hat die Bundes- Sglerung die Preise für Gas ab 1. Oktober 1959, kür Wasser mit sofortiger Wirksamkeit freigegeben. Diese Mahßnahmen— sie werden bereits seit drei Jahren in harten Verhandlungen vorbereitet— kommen nicht überraschend. Sie sind eine Ergänzung markt wirtschaft- licher Ordnungsformen auf dem Energie- Sektor— während zu gleicher Zeit gerade Mf dem Energiesektor, nämlich bei Kohle, die Marktwirtschaft ein bißchen suspendiert Wird. Die Hoffnung der Bundesregierung, die kommunalen Beherrscher der Versorgungs- Werke würden es zu verhindern wissen, daß als Folge der Freigabe von Gas- und Was- Serpreisen diese Preise in die Höhe klettern, ist etwas gewagt. Gerade in heutigen Zeiten gewagt. Das Wasserproblem und damit der Was- Serpreis ist ja eigentlich ein Problem der Ab- Wäs serung. Stets mehr und mehr müssen Ab- wässer filtriert und wieder der mensch chen Versorgung zugeleitet werden. Das kostet immer mehr Geld. Warum soll also unter diesen Umständen allein die Disziplin der kommunalen Verwalter von Versorgungs- werken dazu führen, eine Anhebung des Wasserpreises zu verhindern? Wohl wird und das lehrt bisherige Erfahrung— der kommunale oder öffentliche Beherrscher von Wasserwerken mit dem Wasserpreis nicht zuviel von seiner Bevölkerung abfordern. Aber es liegt auf der Hand, daß gerechte Ge- staltung des Wasserpreises— entledigt von den bisher ihr auferlegten Fesseln— infolge der Kostenentwicklung eine Erhöhung nach sich zieht. Bei dem Gaspreis ergibt sich folgende Situation: Es liegt ja nicht nur Kohle auf Halde, sondern auch Koks. Der Koksverkauf War bislang der Gaswerke liebstes— Weil einträgliches— Nebengeschäft. Ein Neben- geschaft, das eben jetzt schlecht geht. Hof- kentlich sind die öffentlichen Verwalter der Gasversorgungsbetriebe so einsichtig, daß sie für diese konjunkturelle Schwankung nicht den Verbraucher in Form höherer Gaspreise büßen lassen.— Professor Briefs kritisierte, daß in der derzeitigen zweiten Phase der Liberalisierung an Stelle der Einzelpersönlichkeiten die Ver- bände Verantwortlichkeit für sich bean- spruchten und oft mit falschem Pathos For- derungen gegen den Staat erhöben, für die sie im Grunde genommen nicht geradezu- stehen brauchen. Als eine Sammlung von Zerrbildern be- zeichnete das gegenwärtige sozialpolitische System Dr. Hamms-Joachims Ristow. Als Be- gründung dieser Behauptung führte er an, daß die Zuschüsse des Staates an die So- Zialversicherung in Höhe von jährlich fünf Md. DM von den Armsten der Armen selbst aufgebracht würden; aufgebracht über indi- rekte Steuern, an deren Zahlung eben diese Armsten beteiligt seien. Ebenso sinnwidrig sei es, daß diese sozial bedürftigen Schich- ten— ebenfalls auf indirektem Wege— maß- geblich dazu beitragen, daß dem sozialen Wohnungsbau jährlich fünf Md. DM zuflie- Ben. Die Sinnwidrigkeit liege darin, daß der soziale Wohnungsbau nicht einmal den sozial schwachen Kreisen, deren Geldbeutel hier strapaziert würde, exklusiv vorbehalten bleibe. Professor Achinger erinnerte daran, daß alle sozialen Umverteilungen, insbesonders also alle Rentenzahlungen, als normale Wirtschaftseinkommen abzuziehen seien. Er wehrte sich gegen die eingerissene Institu- tionalisierung in der Sozialpolitik. Weiter er- klärte er, die volks wirtschaftliche Realität, sowie Gesetzgebung und Verwaltung sprä- chen auf dem Gebiet der sozialen Sicherheit zwei völlig verschiedene Sprachen. Auch der Empfänger von Sozialleistungen habe es sich angewähnt, nach den Ideologien der sozialen Verwaltungen zu denken. Es könne auch nicht anders sein, denn gerade diese Stellen unter- richten die Oeffentlichkeit laufend. Auf diese Weise würde gar nicht bekannt, wer eigentlich die Sozialleistungen auf- bringe. Es müsse vor allem Klarheit über die Wirkungen derartiger Einkommens-Umver- teilungen bei denen, die sie aufbringen, ge- schaffen werden; also bei den Schichten, deren Einkommen ja nicht die höchsten sind. Erst dann könne der Gedanke eines neuen Sozial- planes fruchtbar entwickelt werden. Die bis- herige Undurchsichtigkeit und die begreif- lichen Fehlentwicklungen seien kein Grund, solches Bestreben— nach einem neuen Sozial- plan— aufzugeben. Auch Heddy Neumeister hatte auf Sinn- widrigkeiten und Ungerechtigkeiten des heu- tigen Systems hingewiesen. Sie sieht diese besonders in dem Anpassungsmechanismus seit der Rentenneuordnung des Jahres 1957 begründet. Es fehle Beitragsgerechtigkeit, wenn jene, die an ihrer Zukunftssicherung erst arbeiten, durch un verhältnismäßig hohe Beitragsbelastung Renten zu finanzieren haben, deren Bezug jenen— bei Erreichung des Rentenalters— wahrscheinlich vorent- halten bleiben werde. Heute habe sich bereits herausgestellt, daß die Deflzitberechnungen des früheren Arbeitsministers Storch für die Sozialversicherung, die für das Jahr 1967 auf- gestellt wurden, von der gegenwärtigen Ent- Wicklung längst ein-, ja sogar überholt wur- den. Heddy Neumeister befürchtet, daß sich aus dem sich als Ungerechtigkeit herausstellen- den Umlageverfahren inflationäre Tendenzen entwickeln werden, falls der Gesetzgeber nicht rechtzeitig bereit sei, gemachte Fehler zuzugeben und zu revidieren. Es sei allerdings auch möglich, daß der Anpassungsmechanis- mus als Fassade beibehalten würde, während hinter dieser Fassade die zur finanziellen Sanierung der Sozialversicherungsträger nöti⸗ gen Verschlechterungsmanipulationen durch- geführt würden. Die Vortragende wies insbesondere auf den sogenannten Berufsknick— die Früh- invalidität— hin, der bei den heutigen Zah- lungsmechanismen weder hinlänglich erfaßt, geschweige denn hinlänglich über Renten- zahlungen vergütet bzw. versorgt werden kann. Als letzter Redner beschäftigte sich Pro- fessor Wurzbacher mit den soziologischen Grundlagen der Familienpolitik. Er stellte fest, daß trotz andauernder, durch die Indu- strialisierung über die Familie hereinbre- chender Zersetzungsmotive die Familie selbst erstaunliche Festigkeit im Zusammenhalt be- wiesen habe. Die Familienpolitik allerdings habe darauf Rücksicht zu nehmen, daß die Vielfalt von Maßnahmen und Trägern, die einander ergänzen, anregen und kontrollieren, in der Familienpolitik eher vermindert wer- den müßten als vermehrt. Die Familie müsse vor den Fremdeinflüssen und vor- Ueberlage- rung möglichst verschont bleiben. Es bedürfe daher vielfältiger Familienpolitik und fami- liärer und pädagogischer Hilfen. Dies mittel- bar und unmittelbar, anregend und funk- tionell. F. O. Weber Harter Preiskampf in der Rundfunk-Branche (VWD) Enen zweijährigen Neuheitsstopp sowie eine Anpassung der Produktion von Rundfunk- und Fernsehgeräten an den tat- sächlichen Bedarf fordert der Verband Deutscher Rundfunk- und Fernseh-Fach⸗ großhändler. Die Aufhebung der Preisbin- dung durch einige Herstellerfirmen könne keineswegs damit begründet werden, daß keine Einigung mit dem Handel über eine Neufestsetzung der Rabatte zustandege- kommen sei. Entsprechende Verhandlungen hierüber seien zwischen Industrie und Han- del während des ganzen vergangenen Jah- res geführt worden und hätten zu Vorschlä. gen der Industrie geführt, die der Handel im Grundsatz akzeptiert habe. Um so mehr sei er von dem dann trotz der erzielten An- näherung erfolgten Vorgehen eines Teiles der Industrie betroffen. Die Gründe hierfür so meint der Groß- handelsverband, seien in dem äußerst har- ten Kampf der einzelnen Industriefirmen um ihren Marktanteil zu sehen. Dieser sel dadurch ausgelöst worden, daß bei unver- ändert hoher Geräteproduktion der Umsatz des Jahres 1958 nicht alle Erwartungen er- füllt und vielfach sogar enttäuschend ge- endet habe. Die kündigenden Firmen hätten dem Handel mitgeteilt, daß sie die Handels- rabatte um 3 v. H. vom Bruttopreis bei konstanten Endverbrauchspreisen erhöhen wollten. Die damit dem Handel in Aussicht ge- stellte Prämie bestätige, daß die betreffen den Firmen die Preisbindung umter dem Druck der überfüllten Lager gekündigt hät- ten. Die an der Preisbindung festhaltenden Gesellschaften haben inzwischen die End- verbraucherpreise im Durchschnitt um 15 V. H. bei gleichzeitiger Herabsetzung der bisherigen Handelsrabattsätze um acht v. H. der Bruttopreise gesenkt. Hinsichtlich der Neuregelung der Rabatte betont der Groß- handel, daß es sich hierbei um eine Zwi- schenlösung handele, die in Kürze durch eine grundsätzliche Regelung ersetzt werden müsse. Scharringhausen-Unternehmen wurden verkauft (VWD) Für insgesamt 3,2 Mill. DM sind die in Konkurs gegangenen Firmen Maschi- nenfabrik Scharringhausen GmbH und Maschinenfabrik Hans Scharringhausen in Fheinsheim an die in Emmendingen bei Freiburg ansässige Firma Wehrle Apparate- und Kesselbau verkauft worden. Die im Besitz der ebenfalls zu den Scharring- hausen- Unternehmen gehörende Betriebs- wohnungsbau-GmbfH. befindlichen Gebäude wurden an die„Neue Heimat“ zurück- gegeben. Die drei Unternehmen Scharringhausen hatten es innerhalb von zwei Jahren bei nur 30 000 DM Eigenkapital durch umfang- reiche Kreckitaufnahmen auf 8,7 Mill. DAU Verpflichtungen gebracht. Wie von gut unterrichteter Seite mitgeteilt wurde, sollen die Wehrle-Werke den bisherigen Ge- schäftsführer K. Scharringhausen Wieder- beschäftigung als Leiter des Verkaufs zugestanden haben. Die Belegschaft der Werke hatte gegen eine Wiederbeschäftigung von Scharringhausen in einer Gläubiger- versammlung am 17. Januar protestiert, da sonst der Arbeitsfriede durch mangelndes Vertrauen gefährdet sei. Die Firma Wehrle wird in ihrer Firmenbezeichnung den Zu- Satz„vormals Maschinenfabrik Scharring- hausen“ aufnehmen. Grün& Bilfinger AG. mit steigenden Umsätzen (VD) Die Grün& Bilfinger Ad, Bau- unternehmen in Mannheim, teilt in einem Börsenprospekt mit, daß für das laufende Geschäftsjahr mit einer weiteren Umsatz- steigerung und daher mit einem zufrieden- stellenden Jahresergebnis gerechnet werden kanm. Die Gesellschaft hat zuletzt 10. v. H. Dividende für 1957 auf damals 5,51 Mill. DN dividendenberechtigtes Grundkapital gezahlt. mzwischen wurde das Grundkapital auf 6,615 Mill. DM erhöht, mit voller Gewinn- berechtigung für das Geschäftsjahr 1958. Der Auslandsumsatz hat sich in den ersten sieben Monaten 1958 weiter gut ent- wickelt. Zur Zeit wird in Ceylon, Indien und in verschiedenen südamerikanischen Staaten gearbeitet. Nach anderen Ländern sind aus- sichtsreiche Beziehungen angeknüpft. Amn 31. Juli 1958 waren insgesamt 5900 Personen beschäftigt. Weitere Entzerrung auf dem Mietenmarkt Wohnungs wirtschaft immer freier— Wohnungen immer teuerer U Der Bundeswohnungsbauminister heckt gegenwärtig einen Plan zur finanziellen Besserstellung des sozialen Wohnungsbaues aus. Demnach sollen nicht nur für die vor der Währungsreform erstellten Wohnungen, sondern auch für die neueren Sozialwoh- nungen gewisse Mieterhöhungen eintreten. Das Ganze wird damit in Zusammenhang gebracht, daß die Sozialwohnungen auch in die soziale Marktwirtschaft überführt wer- den sollen.(Siehe auch Seite 1.) Lücke erwägt, bei Wohnungen, für die nach dem ersten Wohnungsbaugesetz bisher K URZ NACHRICHTEN Oelsuche in der Sahara mit Us-Beteiligung (VWD) Ueber die Oelsuche in der Sahara st jetzt zwischen der größten französischen Erdölgesellschaft, der Compagnie Frangaise des Petroles(CFP) und dem bedeutendsten Erdöl- trust der Welt, der Standard Oil Company of New Jersey eine Zusammenarbeit vereinbart worden. Nach eimem abgeschlossenen Vertrag sind an den Schürfkonzessionen in der Sahara de Stamdard Oil mit 50 v. H., die CFP müt 35 V. H. und die vom französischen Staat kontrol- lierte Petropar mit 15 v. H. beteiligt. Mit dem Abschluß des Vertrags steigt erstmals eine amerikanische Gesellschaft in das Erdölgeschäft der Sahara ein. Mexiko will Baumwollausfuhr erleichtern (VWD) Das mexikanische Schatz ministerium bereitet jetzt eine Herabsetzung der Export- abgabe für die Baumwollausfuhr vor, die am 1. Juli 1959 in Kraft treten soll. Damit soll die Abgabe für die Ausfuhr von Baumwolle aus den nördlichen Staaten Sonora und Sinaloa von 22 auf 16 v. H., aus den Staaten Chihuahua, Tamaubpas, Muevo Leon, Durango und Coa- huila von 22 auf zehn v. H. und für die nörd- lichsten Distrikte des Landes von 16 auf zehn V. H. ermäßigt werden. Der amtliche Baum- wollpreis soll nach Mitteilung des Ministeriums mit 4,60 Peso je kg unverändert bleiben. Oesterreichs Diskontsatz bleibt unverändert (VWD) Der Generalrat der Osterreichischen Nationalbank konmte sich über die von sozia- listischer Seite vorgeschlagene Herabsetzung der österreichischen Bankrate von derzeit 5 v. H. auf wenägstens 4,5 v. H. nicht nigen. Die Mehrzahl der Generalratsmitglieder stellte sich in Uebereinstimmung der Auffassung von Finanzminister Prof. Kamitz gegen eine Dis- kontsatzsenkung zum gegenwärtigen Zeitpunkt, weil dies inflat-onistische Gefahren beschwören Könnte. Damit hält Oesterreich weiterhin am höchsten Diskontsatz im frelen Europa fest. noch sogenannte Richtsatzmieten gelten, die manipulierte Kostenmiete zuzulassen! das heißt nicht allgemein einzuführen. Die Zulassung soll davon abhängig gemacht werden, daß die Bauherren allenfalls aus ihren Mieteinnahmen die auf ihnen lasten- den Verwaltungs- und Kapitalkosten nicht mehr tragen können. Für die betroffenen Mieter würde dies eine Erhöhung der Mie- ten um 10 bis 15 v. H. im Durchschnitt be- deuten. Der Uebergang von der Richtsatzmiete zur manipulierten Kostenmiete für Woh- nungen, die in der Zeit zwischen 1948 und 1956 errichtet wurden, soll schon in die erste Stufe der Auflockerung in der Wohnungs- Wirtschaft fallen. Hierfür kommt nach neuesten Ueberlegungen als frühester Ter- min der 1. Oktober 1959 in Frage. In dieser Stufe soll außerdem a) für alle Wohnungen mit sieben und mehr Räumen, b) für Wohnungen in— in der Zeit vor der Währungsreform errichteten— Ein- und Zwei-Familienhäusern die Wohnraumbewirtschaftung aufgehoben werden. Das heißt, der Mietenstopp wird ge- lockert und der Mieterschutz durch ein so- ziales Mietrecht ersetzt. Unter Auflockerung des Mietenstopps wird eine Mieterhöhung zwischen zehn und 40 v. H.— im gewogenen Durchschnitt 21 v. H.— verstanden. Grund- sätzlich ist nämlich die Angleichung an die Richtsatzmieten nach dem ersten Wohnungs- baugesetz vorgesehen. Tex Nr. 19/ Samstag, 24. Januur 1959 MORGEN Seite 18 % 0 0 0 hören. Weitere J N nvestmentgesellschaften mit 15 — Europäischen Kapitalverkehr umwittert Morgenluſt egen Len ie sen Das Angebot überwog 8 5 f Aktienkurse leich 1 ma 3 Auch bei den Wertpapierbörsen hat der Gemeinsame Markt begonnen 1 e e. 15 1 5(VWD) A. 25 1 3 sländische Wertpapiere erwerben 7 n den westdeutschen tien- Nachdem sich auch Frankreich dazu auf- Nicht nur die alte 10 Liebe freilich be- Bayer Aktien uungese 3 5 und verkaufen. Damals kam auch der Han- märkten überwog zum Wochenschluß trotz 12 gerafft hat, das„Haus Europa“ auf ein wegte französische Käufer in die IG-Nach- lichte der Bollzndische ö del mit auslendischen Spitzenwerten über ziwersichtitcher Grumdstimmuns wider kr Sst Währungsstarkes Fundament zu bauen, Wer- folgegesellschaft„einzusteigen“, sondern die vielversprechende Prospekte zur Einführung e e e ee, e,„ 1 den allenthalben die Daumenschrauben der für dortige Begriffe erstaunliche Tatsache, auf den westdeutschen Effektenmärkten Seit) e e i von Devisenz wangswirtschaft gelockert. Wenn daß eine gut fundierte Aktie noch eine 23. Januar wird in der 8 ublik Verantwortung der Börsenorgane abge- Kurse der in den letzten Tagen überdurch- 8 auch noch nicht alle Früchte am Baum der Rendite zwischen 3,5 und vier Prozent ab- neben den schon im vergangenen 5 55 5, ꝶq;qꝶñd wee, Foertlbuntet sereite eng se sten unmere aieit bie Lrancoscen allen ure eind fünrten Pnlips-afelen auch Ualerer id b bin für den europäischen Kapitalverkchr das analog der Kaufkraft-Verdünnung des Franc lich notiert. Anteile dieser weltweiten Ver- Die Weichen für einen Gemeinsamen Märkten beeinflußt, 80 dal die Gesacnthal- Kü Signel auf freie Fahrt. Am leichen Tag, da in derart astronomische Höhen geklettert, lechtung von Magarine-, Seifen- und Markt der Wertpapierbörsen sind demnach tung mit überwiegend niedrigeren Kursen 1 daß Frankreich 3 für Devisenaus- daß sie kaum noch eine befriedigende Effek- Chemikalienbetriebe sind, dus n gestellt. Dadurch dürfte auch für den Klein- uneinheitlich war. 0 4 1. 2 1 7 2 N— 111 2 1 9. 5 r eine länder— e. e tivverzinsung bringen. kreisen verlautet, hierzulande sehr begehrt. aktionar mehr als bisher das Bedürfnis Im Verlauf waren Farbenwerte wieder stär- 1 en dle Kursblätter der Pariser Dengock bereiten sich die Westdeutsenen dab 5 5 Wäkechatt der 15 arltd 75 1 96 55 ker Retreat Bei eren rande e lun 7e 8 8 88 N Börsen auf den Handel mit französi abei die Triebfeder zu sein. Unilever geht, c SSeru 5 bei 5 1 Han. Börse Zum e 15 zwanzig Jahren Werten vor.. 1 an die deutschen Börsen, weil ein großer Nicht von ungefähr schrieb zudem ein fran- ee ee ee e 1 1 wieder eine deutsche Klktie trockenen Worten über die Freizügigkeit des Teil seiner Erzeugnisse in der Bundesrepu- 208ischer Einanafachmann dieser Tage in Montane schwächten sich in der Regel leicht 5 Die Banque de! Union Parisienne betä- a g blik abgesetzt wi„Le Monde“, Frankfurt am Main sei im Be-;. eschlä.-: 1s Schrittmacherin; die Deutsche Kapitalverkehrs zu lesen war, soll nicht nur bgesetzt wird. Außerdem hat der Kon- mer 725 N 5 5 e ab. Stahlwerke Südwestfalen jedoch auf die 1 tigte sich als Schr f N i Auslandsinvestiti j zern in Westdeutschland lukrative Betei- Sriff ein Finanzplatz ersten Ranges zu wer- Pivi 6 f 1 Tandel uk leistete Schützenhilfe Am 21. Januar Uslandsinvestitionen in der Franc-Zone 1. 8 den: Kapital 18tell 3 Dividendenerhöhung mehrprozentig anstei- 1 Ba ite Am 21. ermuntern, sondern auch französischen lisungen(darunter auch die Sunlicht Ad. den Kabitalsammelstelle, Tentrum im inter- gend. Metall- und Maschinenaktien sowie * wurde das gesamte Aktienkapital der Par- Wertpapieren den Weg über die Grenzen Mannheim). nationalen Anleihe- und Kreditgeschäft, Bankanteile waren auf Gewinnmitnahmen Teil denfabriken Bayer Ad. Beverkucen, zum ebnen. Nur in 40 Publizitz Der europhische Aktienaustausch hat in Finanzierunsszentrum für den Welthandel. rückelufi 8 41 85 tlichen Handel an der Pariser Börse zu- ur in puncto Publizität scheint es 3; 5 Bies 1 5. 5 a f rückläufig. Großem Interesse begegnete die . noch et h Ab i dieser Woche weitere kräftige Verbündete Dies alles liege nun in Reichweite dieser Einfü 4 11 5 elassen. Wenn auch nach dem Volksmund Was zu hapern. Aber auch in Frank- 5 deutschen Großstadt Einführung der Unileveraktien in den amt Groß- 1 90 Schwalbe noch keinen Sommer macht“ reich wird mit dem Gedanken an eine Bör- 3 Der Deutsche Investment- Trust, Hans K. Herdt jichen Handel. Nach lebhaften Umsätzen t Har- 29 ft dies gewilßz ein bemerkenswerter Schritt Senreform gespielt, die die„Sociètés Anony- 55 e e 5 N Marktberichte schloß die Börse in uneinheitlicher Haltung. firmen eit. Ned 5„ mes“, die Aktiengesellschaften, zu größerer. n, sondern auch aus einigen Festverzinsliche Werte überwiegend etwas zur Zusammenarbeit. Neben der beginnen- gi 5 e europäisch Spit 5 5 N 5 5 1 108 Hanzklarheit verpflichten soll. Pälschen pitzenwerten zusammenge- vom 23. Janua fester. 10 den 6 e die 3 f Setzt. Daneben gründete die neue„Europa klannheimer Eiergroßhangelsprei 1 5 kapitalmäßige Integration. Vieles eutet so- Inzwischen wird den deutschen Aktionä- und Uebersee Kapitalgesellschaft mbH“ 5 0 e Imsatz gar darauf hin, daß die europäischen Kapi- ren ein anderer internationaler„Lecker- Frankfurt/M. einen Fonds„Europa 1“ Er W kalt„ sich nen dem wen. Konjunkturelles Wachstum 2 8 7 5 8 8 57„ en 2 8 . e. r 5 8 e 5 1 5 3 11 zur gleichen umfaßt ausschließlich Wertpapiere aus Län- mäßigt. In der V Hollander. nur wenig verlangsamt 1 lie Ee er 5 ei à in Paris einige Millionen D-Mark dern, di 1 ze Dänen- und neuerdings auch wied Igier-Eier 1 1 dem Handel ermöglichen. b 5„die dem Gemeinsamen Market ange- im Wende, Bein Verkauf an den Hnzehandei!(C. Sw) Das konjunkturelle Wachstum der ndels- 1 5 5 5 8 5 hat sich der Preis für die B- Wü 1 1 4 FTTTTTCCCCCCTCCCCCCCCCCCECCCCCCCCCCCCCCCC höhen 5 5 n ische Belange stets offenen Sinn beweist. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- G das Wirtschaftsministerium mitteilte, ver- Wien und Zürich deutsche Wertpapiere gehan- 25 Jahre Unternehmer in Mannne in a und Gemüse-Großmarkt irtschaftsminis mi„ 5 tudierte er an den 1 1 e 81 f delt. Der geplante Sprung nach New TNork 1. a Techni 5(WD) Anfuhr gut, Absatz mittelmagig, Preise laàngsamte sich das Wachstumstempo nur un- g b 5 3 1 Dipl.-Ing. Fritz L. Reuther feiert 25. J. echnischen Hochschulen in Dresden und Karls- für Feldsal cla 8 1 i 1 5 terte bislang, da die Publizitäts-Vorschrif- D 8 rt am 28. 4a i 3 5 salat und Rosenkohl rückläufig. Es er- wesentlich. Das Produktionsvolumen lag im 5 89 5 r. amerikanischen nuar 1959 seinen 50. Geburtstag. Es sind auch ruhe. Auf weltweiten Reisen perfektionierte er zielten: Feldsalat& 100—175, B 70110; Rosenkohl Burch llt des Jahres 1958 um 5,1 v. H. N Maßstäben nicht entsprechen. Amtliche Bör- rund 25 Jahre her, daß er als Angehöriger der nicht nur seine Sprachkenntnisse, sondern er 20.32: Lauch 18.25; Rotkohl 1813, Weigkohl 12; f f zhrend 1957 di 4 dem seneinführungen sind nicht zuletzt auch eine Gründerfamilie in die Leitung der Firma Bopp 30 5 22 Kallen. F500 8 a 1 1 j i N ct hät⸗ Sen 8 tz Wirtschaftlichen erhältnisse, den technischen uppengrün Bd. 12; Sellerie 14—20; Karotten 1d Hrzeugung um V. H. gegend em Vor- 8 Kostenfrage. 8 1.& Reuther berufen wurde. Fortschritt und die soziologische Get tung in dis 12; Apfel 4 1828, B 10—18, C 6-9. e e werden konnte. tenden Ban Preite 8 ihrer Papiere 5 720 18430 Reprũsentunt der dritten Generation der„ Ländern des Kontinents und in End- und denen es darauf ankommt. bei ihren Gründerfamilie— F. L. Reuther ist Enkel des Kein a 5; FIRMEN BERICHTE im 15 Emissionen vom großen— internationalen— Firmengründers, der das Unternehmen im 55 8 8 Wunder, daß dieser Mann sich verdient g der Kapitalmarkt zu profitieren. Jahre 1872 ins Leben rief- verkörpert der 3 e um den Ausbau und die internationale Stahlwerke südwestfalen AG geht auf 11 v. H. gekündigte 5% prozentige Anleihe im Betrag V. H. Farben Bayer“ hat sich als Vorbote aus junge Jubilar in sich die Person des geborenen edeutung des Hauses Bopp& Reuther. Kein 1 g i i von 75 Mill. DM zum Ausgabekurs von 99½ 5 32 8 0 Wund 5 h, d i 15(VWD) Die Verwaltung der Stahlwerke 5 885 5 h der der Bundesrepublik in Paris gut angelassen. Unternehmers. Das heißt nicht nur des in den er aber auch, daß er als Mitbegründer Südwestfalen AG, Geisweid, Kreis Siegen, zur Zeichnung aufgelegt. Die Laufzeit der An- Groß- Die französische Finanzwelt zeigte starkes Besitz Hin eingeborenen, sondern desjenigen herangezogen wurde, als es galt, nach dem Zu- schlägt für das am 30. September zu Ende ge- leihe beträgt längstens 28 Jahre, mich run til Zwi- Interesse für dieses Papier, das zwar nicht in Unternehmers, der frei nach Goethe„was er sammenbruch im Jahre 1045 den Verband Würt- gangene Geschaftssahr 1987/56 eine von 9 auf ungskreien Jahren wird die aalenns„auen h eine die unmittelbare Spitzengruppe, so doch zu von Vätern ererbt hat, erwirbt, um es zu be- temberg- Badischer Aetallindustrieller e. V. zu il v. Et erhente Piuidende vor. Den kermin kur iu ant 15 e 3 5 3 5 7 5 5 f 5 5 1 f 0 1 1 8 rad Februar un Augus 20 ſerden den begehrten und vielgefragten Aktien- sitzen“. schaffen. F. L. Reuther ist heute noch Vor- die Hauptversammlung steht noch nicht fest. f 51 65 i 810. werten Westdeutschlands gehört. Die Kauf- Diese Eigenschaft erwies sich als besonders„ eie eee e eee% Tb n eee treudigkeit an der Pariser Börse ließ sich an i 5 a„„ Mitglied des Verwaltungsausschusses des Lan- Vorjahresdividende bei Thyssen-Hütte 6 5 5 i Felt vorteilhaft, als er im Verein mit seinen Ver- desurbeitsamtes Baden- Württembe ze E l Kundenkredit im Geschäft nen den heimischen Kurszetteln ablesen. No- e 1 rg, sowie Er-(VWD) Die Verwaltung der August-Thyssen- Kunden reditbank gut im Ges tierte„Farben Bayer“ zum Wochenbeginn Neren zich mit de wied 801 5 ster Vorstand des Vereins der Freunde der Hütte AG, Duisburg-Hamborn, schlägt für das(VWD) Die Kundenkreditbank KG auf Ak- noch bei 351, so war am Donnerstag eine nach 19 75 en e 1 8 1 Städtischen Ingemeurschule Mannheim e. V. Er am 30. September zu Ende gegangene Ge- tien, Düsseldorf, konnte im Geschäftsfahr 1858 1 sind Kurshöhe von 375 erreicht. 5 ck 1945 zu beschäftigen hatte. Innerhalb der gehört dem Donau- Europäischen Institut in schäftsjahr 195756 eine Dividende von unver- den Umsatz um 20 v. H. auf rund 406 Mill. DM 5 4 8 tecknisckhen Leitung von Bopp& Reuther über- Wie 4 it 8 andert neun v. H. vor. Hauptversammlung am erhöhen, davon entfallen 10 Mil. DM Auf die aschi- Es ist kein Zufall, daß gerade„Farben a a f. n und weiteren Körperschaften der euro l a 1 5 g nen,.— N 15 Bayer“ den Reigen des B nahm er die Instrumententechnik des vielsei- paischen Wirtschaft an, sowie dem Verein Deut- 17. April. Gewinnberechtigt ist diesmal das in- Berlimer Gesellschaft, die Ende 1959 mit der en in Altlenangeboles e ðßFd ⁊, f 9 al erg. e 5 0 985 e e 1 a 5 5 5 a 5 ö 2 g 12. 5 rumdkapital. Gemäß Organ vertrag er- inzelkredi egeben, et.] Is n bei vor dem Kriege war französisches Kapital 5 2. Er ist— in einer Zeit, in der Familien- halten die wenggen N Aktionäre der Nie- 8 0 e Al. e arate- an der damaligen IG- Farbenindustrie be- 2 5 n. 5— 5 unternehmen in Zankl und Umfang zu verblas- derrbeinischen Hütte A8(Duisburg) 10 v. H. 5 8 5 ie im teiligt. Nach der Entflechtung blieb ein ge- n dieses Instrument heute missen— voran sen scheinen, hinter der Bedeutung stets wack- Dividende und die Aktionäre der Deutsche Die Verwalturig erklärt. daß die Dividende 5 25 N 4 getrieben wurde für 1958 noch nicht genannt werden karm, daß rring- wichtiger Anteil der Bayer-Aktien in fran- 5 5 1 N 3 3 anonymer Personęengesellschaften— der Edelstahlwerke A8(Krefeld) 11 v. H. e e mae e riebs- zö6sischem Besitz. Es gab also handfeste e Dynami er Unternekhmerpersönli eweis dafür, daß auch die junge Generation RWE- Anleihe zu 99½ ee 325 110 1 85 1 3 0 5 5 8 5 4 j 7. erl. H.) gestatten wird. Grund- baude Gründe, dieses Papier in Paris„hoffänig“ zu keit Peuthers besteht darin, daf er obwohl selbständigen Unternehmertums über recht(ywWD) Die Rheinisch- Westfälische Elektri- kapital 10 Mill. Did. das Institut hat aum 10. J- lrück⸗ machen. von Haus aus Techniker— in gleicher Weise fähige Köpfe verfügt. Pünktchen zitätswerk AG, Essen, hat jetzt die bereits an- nuar in München eine neue Filiale eröffnet. lausen 5 2 g 22. 1. 23. l. 22. 1.23.1.. 22. 1.23. 1. n bel e. 78 2 3 fee 200 255 f 165 135 18 15,0 13,42 phoenfr-Rheinrohr v.36 105% 105 Mang Eff 5 K.. HN D Dresdner Bank AG, Mannheim Nuhrstahl e eee e eee„ 102,60 102,30 8 Stemens v. 10% lo? . Db e 375 5 5 5 4 3 255 Orenstein& Koppel St. 223 220. + Unffosds 71,00 71,80 J Zellstoff Waldhof v. 58 105% 105 8 8 8 2 alzdetfu 5 7 8 T gut 705 5 i. Frankfurt, 3, M., 23. Januar 1959 eisern 2— 58 een 125* Uscafonds 1 118,80 Sollen He* a 0 82. f ö e schisss 257.257 ö 390 300 Wandelanleihen Ge⸗ 5 22.1. 23.1 42 2. 1. 2. 1 a 9 22. 1. 23, 1. Schlossquellbr. 40⁰ 400 Waäsag Chemie 0 W endelanle 5 Notlerte Aktien Dierig, Chr. Lit. A. 191 191 Ind. Werke Rärisrubs 213 214% Schramm Lack 223 223 1 1 5 5 g 17 750 v. 58 197 157 jeder- Accu 261 5⁴ 2³ Dortm. Hörder 140 138% Junghans 35 T 3351 chubert u. Salzer 352 35⁵ Banken Ablösungs-Schuld v.57 103% 103% J„ g 3 125 rxaufs Adlerwerke 180 180 Durlacher Hot 300 f 300 ali Chemie 4 47 Schultheiß Stämme 30 325 und Versicherunge 7 Bunde 5 5% NMennesmann v. 55 1% 148U˙ 270 1 Eidhb 57 n rungen ndesbahn v. 88 1057% 105%(6,5 VDN v. 51 24 t der A8 f. Energie 2⁰⁰ 270 ichbaum- Merger 470 1 470 1 KKerstadt 4⁰⁰ 402 T schwarz- Storchen 42⁰ 4²⁰ 6 Reit behn F 102% 1022 5 tigung 5 Verkehr— 5 1 1 u. 3 0 55 7 1 5 468 4 pe 2 5 4 1! Allianz Leben 30 35³ 6 Bundespost v. 55 100 90 10075 8 Lieferungs-Ges. ein, anzlin 51 58 T lemens alske 3 Allienz Versicherung 94⁵ 950 7 Bundespost v. 58 10⁰˙75 105⁵ 7⁶ biger- Aschattenbg. Zellstoft 80 88% Eneinger Union 200 207[Klöckner Bergbau 140% 129% Sinner a8 204% 200 f 5 i NE-Metalle 1 Badische Anilin 348% 349 Eszener Stein 188 187 Elöckn. umb. Deut 35 333 Stahlwerke Bochum 21 2 e JJ)J*%))VVVVVVVVVVCCCV rt, da 5 2 Bayer. HByp.& Wbk. 408 404% 8 Baden-Württbg. v. 57 108% 109 23. 1. 127 120 Ehlinger Maschinen 20 290 Klöckner-Werke 154½% 152% stahlwerkesüdwestfalen 214 320 Berliner Handel 435 43⁵ 5 Rhid.-Pfalz. 33 100% J 100 Sinndes Bember 137 156 Ettlinger Spinnerei 360 1 300 K 525 1 528 1 Suüdzuck„ ee e 8 3 5 dein en 9 ger Bp* Dorf 2 adzucker 2 Commerzbenk A8 30¹ 360 7.5 Rhid.-Pfalz v. 58 100 106% felektr. Kupfer 275,75 278,75 Vehrle Berdban kathringen 1 e 3% 3, Prattu, Nheintelden 2%, sen 1 190% Commerzbank Rest 75 Zu s Bad. Komm. Lbk. diy. 107% 107 Blei 5 5 Zu- Bergb. Neue Hoffnung 190 100 erben Liquis 11% 11% Krauß-Maffel 21% 231% Veith Gummi 402 402 N 3 a 5 87 25 u Zu. Dt. Bank AG 71 3 5 Bayer. Hypo. 107 107 Aluminium 22⁵ 227 4 Berger J 30⁰ 304 Fein Jetter 147 150 Lahmeyer 34765 300 VDN 312 31? Bt Bank Rest 10 h 10 T f Bayer. Hypo 102˙j* 102 Zinn rring· Bekula abgestempelt 157 154 fkeldmühle 550 555 Lanz 97 97% Ver. Ot. Olfarbiken 4a⁰ 4⁴⁰ 5 5 5 5 227 92⁰ 5 Dt. Centralboden 330 333% 5 Pfalz. Hypo. 108 108 Messing 58 209 216 dto. neue 1 147 Eelten 300 303 ½ Lechwerke 3⁴⁰ 3⁴⁰ Ver. Slanzstoff 350 36⁵ Pt. Hyp. Bank Bret. 345 3⁴⁵ 6 Pfälz. Hypo 1025 102% Alessing 63 Binding Brauerei 500 500 Gebr. Fahr 155 155 indes Eis 4% 41 Ver, Stahl Reste) 1, 1,0 pr 0 370 1 55 05 1 27 245 1 n esdner Benk 48 305 5 Rhein. Hypo. 1 108 Bochumer Verein 197 188 Gelsenberg 141⁷ 142 Löwenbräu 443 440 Wayss& Freytag 5 410 K 8 1 1 90„ Bubi 224 225 Goldschmid 380 385 g 1 135 13 i 350 333, Dresdner Bank Rest. 10.* 10% fs Rhein. Hypo. 102 102½ 3803 0 3 oldschmidt Ludwigsh, Walzm. 5 Wintershall J Frankf. Hypo. 430 42⁵ Deutsche freie 8 04 20⁵ Gritzner- Kayser 1³⁰ 13⁰ Mainkraftwerke 325 3³⁰ Zeiss Ikon 301% Fan Nüchr e ns 380 35 n Brovn, Boveri& Cie 4e⁸ 435 Grün s Bilfinger 30⁵ 308 NMennesmann 188 180 ½ Zellstoff Weldhof 143 144% 1 itbank 19 91 Industrieobligatlonen 95 3 470 445 Guß WI 400 400 262 250 Industriekreditbank 1 1 Bau- 2 selle 11 ußstahl Witten N Maschinen Buckau 8 pfslz. Hypo. 415 415 100%% 0 15 60 f emie Albert 270* Sutehoffnung 309 397% IMetallgesellschaft 20 890 hein. Hypo, 382 382 6 AEG 56 1099 0 dan. Kronen 40 659,61 einem Chemie Heyden 2241 220 Haid& Neu 430 1 430 T[Moenus 47⁵ 47 Unnotierte Aktien 8 BASF v. 56 100 109 100 norw. Kronen 58,33 58,65 * Chemie Verwaltung Hüls 670 60⁰ Hamborner Be 109 108 Nordd. Llo 99 90 8 Bosch v. 33 100% 100 ½% 100 schwed. Kronen 80,82 ende rgban 17 5 82175 Conti Gummi 4²⁰ 417% Handels-Union 397 30⁵ N80 250 257 Beton& Monlerbau 200 3⁰³ Js Bosch v. 56 108% 108 4 1 engl. 8 11,719 11,739 ab Daimler Benz 905 984 Hapag 111 110% Parkbrauerei 300 300 Burbach Kell 205 270 investmentionds 8 BBC v. 56 109„ 100% 100 bfr. 110.685 110,905 eden- 8 350 341 Harpener 139 138% pfölz. Mühlen 100 106 Dt, Tele.& kabel 195 195 7 ES850 v. 58 107 106 K 100 belg. fr. 8.347 8,367 erden Pt. Aflant. Tel. 225 7 225 kleidelberger Zement 44³ 448 phoenix Rheinrohr 190 195 Dt. Solddiscont V. A. 70 ¹ 70 Adifonds 112,70 112,40 8 Grkrw. Franken v. 87 102 108% 100 ktrs. 9,8508 9,8525 1 Dt. Contigas 305 393 Hoeckster Farben 383 380 Rheinelektra 314 315 PPyckerhoff 42²⁵ 4³⁰ Canagros(8) 9,43 9,41 5.5 Großkraftw. Mühm. 104 104 100 sfrs. 97.02 V. H. Dt. Edetstakl 3¹⁰ 320 Hoeschwerke 145 144 Rneinstahl 255% 284% Pynamit Nobel 000 600 Concentra 161,80 161,50 g Heidelb. Zement v. 56 08 108% 1 000 if. Lare 65,70 6,725 1. DMI Pt. Erdel 200 2900 flochtief 3⁴⁴ 343. Rheinstrohzellstoft 152 152 EBisenhütte 239 238 PDekafonds 177,00 177,0 7 Hoechster Farben v. 56 07% 106% 1 Us-Doller 4,1710 4, 1816 zahlt. Degussa 454% 454% Holzmann 4⁴⁵ 450 T[RWE 360 w308 Erin Bergbau 31 315 Fondak 165,80 105,20 s Hoechster Farben v. 57 102 109 K 1 cen. 8 4,3125 4,2225 1 auf Dt. Lino 45 487% Hätten Oberhausen 1925 19 ddto. Vorzüge 357 355 Eschweiler Berg 140 140 Fondis 193,— 192,50 5,5 Industriekredb. v. 49 03 103 100 österr. Schilag 167085 16,125 85 Dt. Steinzeug 275 275⁵ Hütte Siegerland 301 30⁵ Rheinmetall 2⁰⁰ 20⁰ Eordwerke 243 243 Fonds 143,10 142,80 7.5 Industriekredb. v. 57 100 105 Portugal 14,505] 14,645 Wirmn⸗ Pt, Eisenhandel 108 166% lise Bergbau St. 511 50 T Rheinpreußen 10³ 160% Eutschenreuther, Lor. 395 400 Industria 102,10 101,80 e MAN v. 57 109% 100 T 100 DN. West 35 58. didler- Werke 3⁴5 350 ſdto. Genüsse 42 42 Rheinbraunkohle 47⁰ 475 Ilseder Hütte 187 186 Investa 172,0 171,90„8 Pfalzwerke v. 57 108% I 108% J 10 PNM- Ost 27758 den ent- n und aaten aus- 5 J5CCCCFFFC 2 5 Am fla ist eins grosse internationale Marke fũr Kraft. sonen Stoffe und Motoröle hoher Qualität. Seit 1956 gibt es die FINA- Produkte auch in Deutschland- zu- rer 75 8 u. dle U N 5 f nachst mit dem Namen PURFINA, jetzt unter der Ain sen; f ie 3 4 f 5 . Die i in allen Ländern einheitlichen Marke FINA. macht 5„ 8 aus 1 ö Asten nicht 3 genen FIN A-Qualität Mie- 5 2 N und guter Kundendienst erwarten Sia 55 an der neuen mie Woh- und erste ungs⸗ 15 FINA-Grosstanlestelle Ter- 1 WALTER UTIRICH 5 Kfz- Reperaturen, An- und t vor Verkauf von Krafffah . jeder eine FIlMA-Grosstankstelle eröfnet zeugen . ne N hei a annnheim oben 95 Neckortiuer Stresse 124 n 5 G v0%ẽ˖j erun hung 7 7 7. 17 Ubrigens: in Mannheim N 5, II- 12 erwartet Sie die FINA- Sross tankstelle AbOlF GOSCHTER n die 5 ungs⸗ Tex MORGEN Sarnstag. 24. 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J. bis 7.2. ien U „man hat schon viele Ausverkäufe gesehen; aber was man in diesem Jahr hei uns im Winter-Schluß-Verkauf erlebt, übertrifft alles Dagewe- sene: Die schönsten Waren der Saison zeigen rücksichtslos herab- gesetzte Preise, so daß man immer wieder erstaunt ist, wie gute Waren 80 billig sein können. Alle Abteilungen wettstreiten untereinander in außergewöhnlichen Leistungen.— Ganz ungeheure Warenmengen kommen zum Verkauf, so daß Sie auch noch nach dem ersten Ansturm von den außergewöhnlichen Angeboten profitieren können. Wer jetzt die nächsten Tage zum Einkauf in unserem Hause nicht nützt, muß 8 F auf solche vorteilhaften Einkaufsgelegenheiten wieder lange warten. 5 pf 2 Nur 2 Wochen Preise gebrochen TUT TT A. 71 77 17] Za S um Paradeplatz, des Vorteils wegen Mannheim geht ins 8 Nr. 19/ Samstag, 24. Januar 1959 MORGEN Seite 17 Macht das Beispiel von München Schule? die Filmbamera unlersſützi„Gahern“-Nainer palet Erkenntnisse moderner Sportpädagogik auf die Vereinsarbeit übertragen: Eine Investition, die sich rentiert Im Sport bedient man sich schon lange des Films als Wertvollem Lehr- und Anschau- ungsmaterial. Spitzensportler und Pädagogen zeigen auf der Leinwand wie es gemacht wird. Vom Anschauen bis zur Beherrschung führt freilich ein weiter Weg, auf dem Fehler abgelegt und Schwächen ausgeglichen werden müssen. Der Film aber bietet dem Sportler dle nahezu ideale Möglichkeit, sich selbst zu beobachten und seine Fehler zu erkennen. Und Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur serung! 1 ist Wirklich eine wunderbare Sache“, Am Rande notiert Dies möge etlichen Leuten azur Warnung dienen:„Aufsichtskabender“ des DEV feute abend im Mannheimer Eisstadion beim Spiel des MERC gegen den deutschen Altmeister Sc Rießersee ist möglicherweise„Bu Eggin- ger. Man erinnere sich: Besagter Egginger war es, der das erste vorzeitige„Aus“ in einem Treffen der Eishockeꝝ- Bundesliga aussprach. go geschehen in Düsseldorf, drei Minuten vor Schluß der Begegnung zwischen DEG und Mannheimer ERC.„Bau Ratte die Nase voll, als trotz aller Ermahnungen dumme, rotznäsige Lausbuben die Schneeball-Attacben gegen ihn welter führten. Und dabei ist er doch mit einer Engelsgeduld ausgestattet. Das hatte er vorher n Mannheim bewiesen, als„Flaschen“ beim Spiel gegen Füssen Flaschen auf dem Eis zer- gchellen ließen. Wir sind damals noch ein- mal davongekommen. In Düsseldoff mußte nach den Vorfällen die Ausgabe von Eintritts- burten an Jugendliche unter 18 Jahren ge- sperrt werden. Daran mögen einige Leute heute abend denken. Und auch daran, daß Egginger aus dem 9 Rießersee ker vorgegangen ist und als treuer gujuware gilt. 4 Das muß man der Vereinsleitung des MERC lassen: Sie macht alle Anstrengungen, um un llebsume Einwirkungen des Publikums auf den Ablauf der Spiele zu verhindern. Sie wendet zick aber auch an die Aktiven und fordert ge vor jeder Begegnung auf, anständig und fair zu spielen. Die Erfolge sind schon sicht- bar. Tränen aber lacht man in Mannheim über eine Formulierung, die ein verantwortlicher yuntionar im Rahmen eines Interviews fur ein Boulevard- Blatt gegeben haben soll. Hier ist sie:„Wenn der Gegner Dich unfair angeken will, nimm es in Kauf und schieße lieber ein Tor. Das ärgert den Gegner mehr und Hilft der Mannschaft.“ 5 Tandaradei! So stellt sich das der bleine Moritz vor. Du kriegst den Schläger über die Birne und rächst Dich mit einem Treffer. Ach würe das herrlich, ach wäre das schön. * Noch 830% Ding! In dem gleichen Intervieu wurde zu dem Vorwurf Stellung genommen, der MERC sei eine Mannschaft der Fremden- leglondre. Wir haben die Spieler nicht ge- zogen, sie amen von selbst“, machte man dem Reporter weis. Nun, von nichts kommt nichts. Nur um der hre willen wechselt im kommeraialisierten Sport kein renommierter Spieler von einem erstielassigen Club zu einem solchen, der dies erst noch werden will. Fehlt nur noch die Behauptung, die Cracbes hätten einige Scheine auf den Vorstandstisch gelegt, um überhaupt für den Neuling spie- len zu dürfen * Bravo— Ulli Ritter! Dieses Unentschieden in einem Zehnrunder gegen Ex- Europameister Franco Cauiechi wiegt schwer. Es beseitigte die leteten Zweifel an der Qualification für einen Titelbampf mit Albert Westphal, dem Träger des Schwergewicktsmeistergürtels von Deutschland.„Nur Unentschieden bekommen“, telegraphierte Ritter nock in der Nacht nach dem Kampf an den Stuttgarter Boæpromoter WII Knörzer, der dem„MM“ gegenüber die- 86s Ergebnis als eine enorme Leistung des Mannkeimers bezeichnete. Ulli möge sick trösten: In Deutschland wer- tet man das Ergebnis richtig. Ein Unentschie- den— erkämpft in einem italienischen Ring iet gleichbedeutend mit einem Punktsieg. Dort bedarf es schon eines K. o.-Erfolges, um als Sieger ausgerufen zu werden. Jenseits der Apen haben schon viele Sieger sogar ver- loren „Nichts gegen Ulli Ritter“, hatten wir am 18. Mai des vergangenen Jahres in einer Nach- betracktung zum Kampf zwischen Ritter und Marim im Mannheimer Eisstadion geschrie- den. Wir stellten damals fest, daß ein Schlag- repertoire gegenuber den Vor kämpfen nicht einfallsreicher geworden war und erhoben die Frage, wo er es auch hätte lernen sollen. Im- mer wieder wurde Ritter von wohlmeinenden Leuten gesagt, daß er raus müsse aus seiner jetzigen Umgebung, daß er in andere Hände kommen müsse. Doch er war so unvorsichtig gewesen— Ulli bedauerte das selbst am mei- sten— sich mit einem Fünfjahresvertrag an einem Mannheimer„Manager“ zu binden. Schlagartig ging es mit ihm aufwärts, als Ver⸗ anstalter Hetterich seinem vorherigen„Be- treuer“ den Vertrag abgekauft hatte: Ritter wurde im vergangenen Jahr zum meistbeschäf- tigten Schwergewicktler in Deutschland und in den wenigen Monaten, seit er unter Anleitung von Arno Kölblin in Hetterichs Stall in Blei- denstedt trainiert, hat er sich als Borer 80 vervollkommnet, daß ihm jetzt alle Möglich- heiten offenstenen * 1 Was soll's eigentlich? Wozu die Schimpferei auf Bumbas Schmitt und seine taktische Maß- nahme, gegen die Münchner Bauern mit Pop- pelstopper au operieren? Was blieb ihm denn anderes übrig, nachdem sich de la Vigne in Reutlingen eine Sehnenverletzung zugezogen hatte und Diehl allein inn nie hätte vollwer⸗ lig ersetzen können! Nicht an der zaahlenmäßi- gen Schwächung der Mannheimer Fünfer reihe lag es, daß die Bayern siegten, sondern daran, daß der VfR- Sturm mit seinen zahl- reichen Chancen der ersten Halbzeit nichts anzufangen wußte. Kein Mensch hätte nach dem VfR.sieg den Mund aufgemacht. Trote des Doppelstoppers auf eigenem Platz. Denn— so hätte man schmunzelnd argumen- tiert—: Der Zwecke heiligt die Mitten. Kurt Grein Alles drängt zum Film. Die Spieler der Münchner Bayern“ haben es zwar noch nicht soweit gebracht wie der Toni Sailer oder Bubi Scholz. Aber sie machten im- merhin die ersten— nein, nicht Schritte, sondern Kilometer unter dem unbestech- lichen Auge der Kamera. Bayern-Trainer Patek läßt seine Mannschaft in jedem Oberligaspiel filmen. Es kommt ihm dabei allerdings weniger darauf an, daß der Kameramann das markante Profil Siedls oder das betörende Lächeln von Karl Mai auf den Zelluloidstreifen bannt, sondern er legt Wert auf typische Szenen und auf Spielzüge, die sich in Aufbau und Ausführung anschaulich verfolgen lassen. Diese Filme werden dann in der Spielersitzung vorgeführt und fachlich kommentiert. erzählt Adolf Patek.„Technisch ist noch nicht Alles so, wie ich es gerne haben möchte. Mit- unter sieht man eine Szene nicht so deutlich, wie es wünschenswert wäre. Es ist halt schwer mit einer einzigen Kamera. Vielleicht müßten Wir auch mehr in Zeitlupe drehen. Aber un- ser Kameramann,, der erst 18jährige Neffe unseres fortschrittlichen Präsidenten Endler, liefert uns doch sehr gutes Material. Bei un- serem 9:1-Sieg in Waldhof hatte er alle neun Tore herrlich eingefangen. Für unsere Arbeit sind diese Filme ein überaus wirksames Hilfs- mittel. Wenn ich einen Spieler auf Fehler aufmerksam mache und ihn belehre, dann bleibt wahrscheinlich oft ein mehr oder weni- ger starker Zweifel. Doch wenn er sich selbst auf der Leinwand erblickt mit all den Fehlern und ich rufe: ‚Na. siehst Du's! Dann wird er von den Argumenten regelrecht erschlagen. Den Spielern macht die Sache viel Spaß, weil sie sich selbst gerne sehen und weil sie auch die Unarten ihrer Kameraden am besten kennen. Wenn der Peter Grosser zu einem Slalom ansetzt, dann fangen sie an zu zählen: ... Zwei, drei, vier— Zwischenruf: Jetzt reicht's aber!— fünf.. Und wenn ihm dann der sechste Mann den Ball abnimmt, lacht al- les. Als Wir den Film von unserer 0:5-Nieder- lage in Offenbach sahen, haben wir auch nicht geweint. Aber viel gelernt! Die Filme über unsere Spiele sind eine sehr wertvolle Hilfe bei der Arbeit am Einzelnen und der Mann- schaft. Ich möchte sie nicht mehr missen. Bei den Spielern bleibt viel hängen!“ Ein so aufgeschlossener Mann wie der im- mer nach neuen Möglichkeiten spürende Bun- estrainer Herberger hat natürlich ebenfalls angst den Wert des Films für seine Arbeit erkannt. Doch Herberger braucht keinen eige- nen Kameramann. Wochenschau, Film und Fernsehen halten das Geschehen bei Länder- spielen für ihr Publikum fest, und der Bun- destrainer besorgt sich dann Kopien, die frei- * lich nur zum internen Gebrauch(etwa bei Lehrgängen der Nationalelf) bestimmt sind. Allein im Jahr. 1958 wurde das Filmarchiv des DFB durch den Weltmeisterschaftsfllm und komplette Filme der Länderspiele mit der Tschechoslowakei(in Prag), Oesterreich und Bulgarien bereichert. Aus dem Pariser Spiel gegen Frankreich liegt ein Streifen über die zweite Halbzeit vor. Ueberdies kaufte der DFB auch das Filmmaterial von der Welt- meisterschaft auf, das im offiziellen WM-Film aus Zeitmangel nicht gezeigt werden konnte. Wie die Spieler der Münchner Bayern sind auch die Nationalspieler„filmhungrig“. Sepp Herberger versucht ihren Appetit nach besten Kräften zu stillen. Der Bundestrainer hat es in dieser Hinsicht leicht. Die Vereine müssen sich ihre Filme selbst drehen. Für Kamera und Vorführgerät Sind zwischen 2000 und 4000 Mark anzulegen. Ein Filmstreifen von einer Stunde kostet bei 8-mm- Film 200 Mark und bei l6-mm-Film 480 Mark. Kein Pappenstiel, doch eine Inve- stition, die bei erhöhter Leistung durch grö- Bere Zuschauerzahlen schnell amortisiert sind. Die Münchner Bayern und Sepp Herber ger werden bestimmt Nachahmer finden, und Vielleicht ist der„vereinseigene“ Kamera- mann auf den Fußballplätzen schon bald eine ebenso selbstverständliche Erscheinung wie heute die Fotografen G. Wölbert Vorerst kein Titelkampf mit Wohlers: Sekol⁊ mußte sich operieren lassen Titelverlust des Europameisters unter Die nach einer Streckenhemmung im rechten Knie so plötzlich erforderlich ge- Wordene Meniskusoperation bei Gustav Scholz ist erfolgreich verlaufen. Nach An- sicht der Aerzte kann Scholz in acht Tagen die ersten leichten Bewegungsversuche im Bett machen. In zwei Wochen folgen dann Gehversuche, und an einen Trainingsbeginn ist vor sechs Wochen nicht zu denken. Da- mit ist die auf den 14. Februar in der Dort- munder Westfalenhalle angesetzte Titelver- teidigung mit dem offiziellen Herausforderer Hans Werner Wohlers gescheitert. Scholz war 1952 ͤ am gleichen Meniskus operiert worden, Seit diesem Tage konnte man bei dem Berliner feststellen, daß seine Schnelligkeit offenbar unter der Verletzung gelitten hatte. Nun stellte Dr. Frey, der Ver- trauensarzt des Bundes Deutscher Berufs- boxer nach dem Trainingszwischenfall fest, daß eine erneute Operation unbedingt not- wendig war. Die europäische Box-Union bestätigte noch am letzten Wochenende bei ihrer Sit- zung in Paris den 14. Februar als Termin ür die Europameisterschaft Scholz— Woh- Eine Weltmeisterschaft der Superlative: diesen Umständen nicht gerechtfertigt lers. Wahrscheinlich wird die EBU nunmehr einer Fristverlängerung zustimmen, denn nach einer Auskunft des Vizepräsidenten Hans Laufersweiler gibt es keine Regel, die einen Titelverlust von Scholz unter diesen Umständen rechtfertigen würde. In Dortmund wurde der soeben erst be- gonnene Vorverkauf für die Europameister- schaft sofort gestoppt. Nachdem schon Vor- bestellungen für mehr als 40 C000 DM vor- lagen, hatten die Veranstalter mit einer Kasse von über 200 000 DM gerechnet. Um den 14. Februar als Termin zu retten, soll ein neuer Gegner für Wohlers gefunden werden. Ueber die Möglichkeit, den Titel- kampf Wohlers— Scholz zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen, können Gespräche erst nach der Ausheilung des Europamei- sters geführt werden. Wohlers trainiert inzwischen weiter im Camp Bergstedt bei Hamburg. Zweifellos ist der ungeschlagene Hamburger über diese Wendung sehr enttäuscht. Mit den Briten Pat MeAteer und Alex Buxton hatte Woh- lers schon zweimal das Pech, daß Kampftage wegen Verletzung des Gegners verlegt wer- den mußten. CS fieber ishochen-Jitel kämpfen enigegen Auch die Bundesrepublik nach zweijähriger Pause wieder dabei/ Neuer Zuschauerrekord ist jetzt schon sicher Die Tschechoslowakei ist wohl das einzige europäische Land, in dem es auch eine Wintersportart zu der gleichen Massen- Popularität gebracht hat wie der unbestrittene „Sommerkönig“ Fußball: das Eishockey. Nicht weniger als 30 Kunsteisbahnen gibt es bereits in der CSR, und es kommt nicht sel ten vor, daß bei Eishockeytreffen die Ränge um die Eisfläche von mehr Zuschauern gefüllt sind, als der betreffende Ort Einwohner Hat. Nur wenige Städte in der Größenordnung von 3000 bis 6000 Einwohnern besitzen kein eigenes Eishockeyteam— so tief ist dieser Sport in die breiten Massen ein- gedrungen. Die tschechoslowakische Eishockeymeisterschaft ist ähnlich dem Fußball- Championat bis hinunter in die Kreisklassen straff organisiert. In diesem Jahre begeht das tschechoslowa- kische Eishockey sein 50jähriges Jubiläum, und die Freude unter seinen Anhängern ist groß, weil man der CSR aus diesem Anlaß die Ausrichtung der Eishockey- Welt- und Europameisterschaft 1959 übertragen hat. Die Kämpfe sind für die Zeit vom 5. bis 15. März angesetzt. Es werden also noch einige Wochen bis zum ersten Bully vergehen. Trotzdem sind die Eintrittskarten fast für sämtliche Vorrunden- und Endrundenspiele bereits vergriffen! Die Veranstalter berichten, daß die Kartennachfrage etwa viermal so groß war wie das Fassungsvermögen aller Stadien für sämtliche zur Austragung gelangenden Kämpfe— und das, obwohl die CSR-Mann- schaft selbst nur einen Bruchteil von ihnen bestreitet. Ein neuer Zuschauerrekord für Eishockey-Weltmeisterschaften ist gewiß! Wie schon im Vorjahr in Oslo, sind auch diesmal wieder die„Großen Fünf“ des Welt- Eishockeys bei den Titelkämpfen ver- treten: Weltmeister Kanada, Europameister UdSSR, die USA, Schweden und die Tsche- choslowakei. Auch die Mannschaft der Bun- desrepublik nimmt nach zweijähriger Unter- brechung wieder an den Titelkämpfen teil. Weiterhin kamen in die Nationalteams von Norwegen, Finnland, Polen, der Schweiz, Italien sowie der Sowjetzone. Das tschechoslowakische Fernsehen wird sich in die Eishockey-Weltmeisterschaft in einem Maße einschalten, wie dies bisher wohl noch bei keiner Sportveranstaltung— die beiden Fußballweltmeisterschaften 1954 und 1958 ausgenommen— der Fall war. Allein für die Zeit vom 8. bis 14. März sind über das Fernsehnetz der CSR täglich zwei Kämpfe (Beginn jeweils 15 und 20 Uhr) und am letz- ten Tag(15. März) sogar drei Kämpfe(11, 15 und 20 Uhr) eingeplant. Die meisten dieser Spiele werden auch nach anderen osteuro- päischen Ländern ausgestrahlt. Es dürfte ziemlich sicher feststehen, daß auch die Eis- hockeyfreunde der Bundesrepublik die ent- scheidenden Phasen der Weltmeisterschaft auf dem Bildschirm erleben werden. Das tschechoslowakische Fernsehen hat nämlich der Eurovision alle von ihm ausgestrahlten Spiele entschädigungslos zur Uebernahme angeboten, und diese Gelegenheit wird man sich kaum entgehen lassen. Außer der Bun- desrepublik haben auch bereits Oesterreich, Italien, Schweden, Belgien und Grohbritan- nien ihr Interesse für die Prager Welttitel- kämpfe bekundet. 5 5 Die Veranstalter sind bestrebt, die Kämpfe vorbildlich zu organisieren. Als Neuigkeit Werden sie original-kanadische Tore präsen- tieren, bei denen die Garantie dafür gegeben sein soll, daß die Scheibe nicht mehr aus dem Netz hérausspringt. Die Torrichter werden in Plexiglas-Kabinen unmittelbar am Spielfeld- rand sitzen. Hinter den Toren gibt es statt der üblichen Auffangnetze durchsichtige Nylon- Geflechte. Auf großen Anzeigetafeln wird bester„Dienst am Kunden“ geboten: die Zuschauer und Journalisten können nicht nur die Spielzeit und das Resultat, sondern auch weithin sichtbar die jeweiligen Mann- schaftsaufstellungen mit Rückennummern ablesen— zweifellos eine sehr begrüßens- werte Neuerung. Die Namen der jeweils auf dem Eis befindlichen Spieler sollen dabei durch besondere Leuchtfarben hervorgehoben Werden. Gegen Schweden, Finnland und Italien: Hünstige Nuslosung füt Deuischtand Kann sich unsere Vertretung für die Eishockey-Endrunde qualifizieren? Der Kongreß des Eishockey-Weltverban- des(LIHC) in München legte die Gruppen- einteilung für das Hauptturnier der Welt- und Europameisterschaft vom 5. bis 15. März in der Tschechoslowakei fest. Deutschland 1 2 PSSST- SCHONT HEUTE DIE NERVEN DES MERC! spielt in der Gruppe C, die ihre Begegnun- gen in Mährisch-Ostrau austrägt, und hat dabei Ex weltmeister Schweden, Finnland und Italien als Gegner. Ziel der deutschen Mannschaft wird es sein, hinter Schweden den zweiten Platz zu belegen, um sich da- durch für die Endrunde der jeweiligen bei- den Erstplazierten in den drei Gruppen in Prag zu qualifizieren. Titelverteidiger Ka- nada, die CSR, die Schweiz und Polen spie- len in der Gruppe A(Spielort Preßburg). Olympiasieger und Europameister UdSSR, die USA, Norwegen und die Sowietzone bil- den die Gruppe B Grünn). Daneben läuft noch das Turnier der we- niger erfahrenen Mannschaften um den so- genannten Jumior-Cup in Pilsen, unter Teil- nahme von Ungarn, Jugoslawien, Oester- reich, Rumänien sowie der tschechischen B- Mannschaft, in der jedoch keine Spieler über 18 Jahre eingesetzt werden dürfen. Dieses Turnier wird in Pilsen ausgetragen. Jene Nationen, die nicht die Endrunde des Hauptturniers in Prag erreichen, kämp- fen in Kladno, Kolin und Praha-Boleslav in der Trostrunde, in der die Plätze sieben bis zwölf vergeben werden.— Der genaue Spielplan wird noch festgelegt. Deutsche Kanuten sehr gefragt Dem Deutschen Kanu- Verband liegen Ein- ladungen zu mehreren internationalen Veran- staltungen vor. Bereits am 2./3. März richtet die Sowjetzone in Zwickau einen internatio- nal besetzten Stalom aus, zu dem neben der Elite des Deutschen Kanu- Verbandes noch Spitzenkräfte aus der CSR, Oesterreich, Po- len und Jugoslawien antreten sollen. Mit dem Start der deutschen Elite des Rennsports rech- net Polen am 6/7. Juni in Bromberg. Die Po- len wollen eine Regatta mit dem kompletten Weltmeisterschaftsprogramm veranstalten Holland hat für den 27/28. Juni deutsche Spitzenfahrer nach Zaandam eingeladen. Die Holländer rechnen außerdem mit der Zusage Schenk auf achtem Platz: 7 395 Bud We 5 7 mit Strecke Beim Abfahrtsrennen vom Scalotta- gipfel in Oberlenzerheide(Schweiz) ge- wann wie vor ein V0 ahnen kamm der verwe Pi- lot Bud Werner erneu kenrekordzeit. Auf gen Piste, die s0 rungen stellte, d- nalfahrer stür jährige Amerikar blieb nur um 2 en vor dem 18jährigen Karl Schranz. Bei den Damen erschienen nur sieben Läuferinnen am Start. Siegerin wurde überraschend die sehr kühn fah- n B- Natio- 22 . n und rende Schweizerin LVvonne Rügg in 2:58,3 Minuten mit klarem Vorsprung vor der Garmischer Favoritin iese Meggl.— Ausgezeichnete agen zeigten wieder deutsche uchs- fahrer. Obwohl unter den 38 Teilneh- mern die später Gestarteten im Nach- teil waren, weil Schneefall einsetzte, schoben sich Peter Schenk(8 und Benno Frank(11.) noch in die gruppe. Hans Peter Lanig war wegen einer Trainingsverletzung nicht am Start. Im Daviscun gegen Brasil Die Auslosung der Europazone im Davis Pokal, die der Herzog von Devonshire als Präsident des britischen Tennisverbandes in London vornahm, ergab Brasilien als ersten Gegner für Deutschland. Gewinnt das deutsche Team diese Begegnung, so sind die in der ersten Runde freien Polen nächster Gegner. Es spielen: Frankreich Freilos), Jugoslawien— Dänemark, Irland— Neu- Seeland, Aegypten Rumänien, Italien Freilos), Belgien Holland, Südafrika gegen Norwegen, Libanon Kolumbien, Finnland— Spanien, Israel— Schweiz, Bra- silien— Deutschland, Polen Freilos), Schwe den— Ungarn, Chile Oesterreich, zweite Runde: Luxemburg— Großbritannien. Gegen Brasilien gewann Deutschland zu- letzt im Daviscup 1952 in Düsseldorf mit 3:2. Armando Viera, der damals von Cramm und Buchholz in den Einzeln schlug wurde in- zwischen Profi. Wahrscheinlich spielt Brasi- lien wie im letzten Jahr mit Fernandez, der das Kölner Rot-Weig-Turnier überraschend Segen Ayala(Chile) gewann, Ribeiro und Barnes. Selbst wenn Fernadez beide Einzel gewinnt, hat Deutschland eine gute Chance. Auch Polen, das ebenfalls auf deutschen Boden antreten muß, ist zu schlagen, denn Skonecki. und sein Partner Lieis dürfte kaum so stark, und sein Partner Licis dürfte kaum ein Einzel gewinnen. Johansson verhandelt mit Weltmeister Hoyd Patterson Schwergewichts- Europameister Ingemar Johansson traf mit dem Flugzeug in New Vork ein, um die Verhandlungen seines Be- raters Edvin Ahlqvist über einen Titelkampf mit Weltmeister Floyd Patterson zu unter- Stützen. Promotor Bill Rosensohn, der die Weltmeisterschaft in New Vork, Colorado Springs oder Los Angeles durchführen möchte, äußerte sich optimistisch:„Die Chancen stehen 9:1. Ich hoffe, daß die Ver- träge in den ersten Tagen der nächsten Woche unterzeichnet werden können.“ Patterson- Manager Gus d' Amato War nicht ganz so zuversichtlich. Er behauptete: „Jack Solomons, der mit dem aufgelösten Internationalen Boxing Club eng zusammen- arbeitete, möchte gerne Johansson gegen Empiremeister Cooper verpflichten, oHWOhI er genau weiß, daß Cooper bei seinem Riva- len Harry Levene unter Vertrag steht. Solo- mons will damit einen Weltmeisterschafts- kampf torpedieren, aber ich brauche Johans- son nicht. Vier andere Schwergewichtler Wären froh, wenn sie mit Floyd Patterson um den Titel boxen könnten.“ In New Vork nimmt mean diese Aus- sprüche des Sonderlings d' Amato nicht allzu ernst. Alles spricht dafür, daß der Titelkampf Patterson— Johansson nun doch zum Ab- schluß kommt. l Keine Querfeldeinmeisterschaft Der RV Feudenheim, der die Querfeldein: meisterschaft des Landesverbandes Nord- baden im BDR ausrichten sollte, hat das für Sonntag angesetzte Rennen auf dem Gelände an der Radrennbahn am Neckarkanal wegen des schlechten Meldeergebnisses abgesagt. Wie sie spielen Samstag, 14.45 Uhr, Phönix-Platz MFC Phönix: Reininger; Wolf, Gott⸗ mann; Acker, Schramm, Sauer; Gordt, Kle- ber, Hölzer, Harter, K. Leitz. Samstag, 14.30 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Jakob, Hof; Schleupner, Althaus, Edinger; Witte⸗ maier, Back, Kehl, Schneider, Haring. Samstag, 20 Uhr, Eisstadion MERC: Wargenau, Schönherr; Gut- towski, Schoor, Dr. Eichler; Schif, Konecki, Mayr, Seidl, Schneiders, Sepp, Lödermann, Küppers. SC Rießersee: Hobelsberger, Hein; Biersack, Huber, Kappelmeier, Wackerle; Loibl, Schultes, Breitsamer, Grüner, Pittrich, Fries, Günzrodt. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Kirchhof; Rößling und Preiß; Kleber, Kott, Zeig; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Pilz, Straub. 1860 München: Bechtold; Köhler, Pfanzelt; Wilhelm, Stemmer, Simon; Wag ner, Lihl, Kölbl, Börstler, Auernhammer. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Vogelmann; Wik kenhäuser, Schlösser; Schleich, Uhrig, Drews, Schepp, Dauth, Arnold, Orians, Pfister. Seite 18 MORGEN Samstag, 24. Januar 1959/ Nx. —— das Fachgsesch ä! Pe 955 eie 2 Linoleum- hnen 261 1 das Neuesle D 3 3 felefon 20884 Gen ners ihrend und begehrt nze uf u. Abonnements für beliebige Zeitdauer. Pünktliche Lieferung. Alles vom Burda-Verlag bei Emma Schäfer Mode- u. Schnittmuster-Zentrale 2, 11 Anruf 2 67 78 Wenn Hosen, dann nur S 4, 12 Wort das beqcht kauft man gut Auch im Winter-Schlug-Verkaul ab 26. Januar 1959 Strümpfe, Blusen Pullis, Westen kaufen Sies am besten Im Spezialgeschäftf 8 Qu 1, 16, Nene Freßgasse 47, 3, Breite Straße Gesund leben! Grillen! 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Christine Maria Johanna.— 4. Ja- nuar: Kögel Wilhelm Friedrich Gottlob, Metzgermeister, und Frieda geb. Weber, Fe., Schwanenstr. 40, e. S. Horst.— Klein Karl August, Kraftfahrer, und Lucilia geb. Pellerin, Eggenstr. 9, e. T. Tania Maria.— Presche Jürgen Klaus, Mechaniker, und Lore Margaretha Katharina geb, Bahlmann, Lützelsachsen, Gar- tenstraße 5, e. T. Karin.— Rosival Anton, Schlosser, und Ursula Rosemarie Emma geb. Herre, Ilvesheim, Hambacher Str. 21, e. T. Claudia Heidemarie Lieselotte.— Rübo Wilhelm Heinrich, Metz- germeister, und Ottilie geb. Bergermann, Schwetzingen, Karls- ruher Str. 19, e. S. Hans- Willi.— Müller Klaus Georg, Kauf- mann, und Gisela Anna geb. Beierlein, Rennershofstr. 25, e. S. Klaus Georg Friedrich.— 5. Januar: Scheuermann August Ri- chard, Chefdekorateur, und vonne Anni geb. Bartel, Collini- straße 22, e. T. Nicole vonne.— Lenz Franz Josef, Chemi- graph, und Margarete geb. Magin, Ludwigshafen, Marxstr. 22, e. S. 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Heine, 31. 12. 90, Rheinhäuserstr. 6.— Von Dungen Georg Ludwig, Maschinenführer, 25. 8. 02, Wst., Mosbacher Str. 78a. — Klumpp Bernd Ludwig, Schüler, 23. 5. 49, Fe., Adolf-Damaschke- Ring 21.— Ehmann Elisabetha geb. Schaller, 13. 7. 77, W., Am Kiefernbühl 44.— Schneider Johanna Sofia geb. Holzschuh, 4. 4. 1895, Nietzschestr. 18.— Roussel Katharina geb, Zink, 18. 4. 90, W., Spiegelfabrik 142.— 13. Januar: Ofer Anna Philippine geb. Schmeider, 17. 4. 79, J 7, 9.— Kah Victor Hugo, Dr.-Ing., Che- miker, 24. 9. 89, Ludwigshafen, Pranckhstr. 30.— Schuhmann Lo- renz, fr. Landwirt, 23. 12. 75, Ladenburg, Ilvesheimer Str. 24.— Reichart Maria geb. Vohmann, 1. 3. 97, Käfertaler Str. 204.— Ap- pel Anton, fr. Fabrikarbeiter, 16. 3. o7, Sa., Jutekolonie 716.— Wolbert Josef, fr. Fabrikarbeiter, 22. 9. 81, Hansastr. 42.— Frank Constantin, fr. Elektriker, 12. 4. 82, W., Oppauer Str. 70.— 14. Januar: Schwörer Alfred, Fabrikarbeiter, 10. 7. 97, W., Korn- straße 24.— Stemmer Anna geb. Hoffmann, 9. 9. 64, U 8, 9. Wendel Wilhelmina Elisabetha, fr. Gesellschafterin, 28. 9. 77, Karl- Benz-Str., Ida-Scipio-Heim.— Aumann Josef, fr. Former, 15. 2. 1892, W., Hessische Str. 29.— Desaive Hermann Ignatz, Maschinen- techniker, 13. 10. 10, Pestalozzistr. 162.— Kaufmann Anna geb. Rihm, 20. 12. 96, W., Zäher Wille 3.— Brand Karl, fr. Fabrik- arbeiter, 27. 2. 88, Bellenstr. 43. Krieger Hugo Johannes, Stu- dienrat a. D., 8. 5. 88, N 5, 6.— 15. Januar: Strobel Jakob, fr. Lagerverwalter, 5. 5. 72, Rheinaustr. 30.— Sinn Mina geb. Gießgin- ger, 26. 8. 96, Eichendorffstr. 3.— Gaurapp Alois Wilhelm, fr. Packer, 23. 11. 97, Jungbuschstr. 28.— Brink Paul Franz Rein- Hold, Reg.-Oberinspektor a. D., 13. 1. 70, Fratrelstr. 16.— Pfeiffer Albert, fr. Werkmeister, 16. 1. 82, Untermühlaustr. 142.— Hauck Jakob, fr. Bahnarbeiter, 18. 9. 80, J 5, 6.— Schempp Maria Wal- burga geb. Völker, 12. 11. 93, W., Lerchenstr. 11.— Reinbacher Johann, fr. 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Ursula.— Sollich Alois, Schmied, und Anna geb. Mascha, Sch., Osteroder Weg 3, e. S. Bernhard.— 15. Januar: Leder Friedrich Wilhelm Reinhold, fr. Bürogehilfe, und Elisabeth geb. Gottselig, Sch., Kattowitzer Zeile 95, e. T. Roswitha.— Ko- chalski Bronislaw, Arbeiter, und Erika Maria geb. Schwab, Sch., Gryphiusweg 81, e. T. Angelika.— 16. Januar: Superka Anton, Masch. Schlosser, und Hildegard Margarete geb. Eisengrein, Sch., Ortelsburger Str. 13, e. S. Harry. verkündete: 12. Januar: Demessier Christian Richard, kaufm. Angest., Ludwigshafen, Kohlstr. 4, und Lutz Anneliese, Karl- straße 69.— 15. Januar: Maier Günther, Monteur, W., Rottan- nenweg 9, und Hartmann Rosa, Hanfstr. 16.— Steib Helmut, Arbeiter, Zerchgasse 30, und Hartmann Emilie, Hanfstr. 16.— Preis Albert, Handformer, W., Waldstr. 320, und Schäfer Renate, Sch., Kattowitzer Zeile 57.— 16. Januar: Robeck Loren Roman, Specialist fourth class, Saint Michael, Coleman Barracks, und Singer Irmgard Anna, Webereistr. 15. 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Jakob Herbert Schulz und Gretchen Albertine geb. Schröder, Rathausstr. 6a, e. 8. Hans- Herbert.— 17. Januar: Härter Heinrich Franz Josef Gantert und Gertrud Ingeborg geb. Hauck, Rh., Strahlenburgstr. 52, e.. Isolde.— Kraftfahrer Dieter Eugen Michel und Hella Elisabeth geb. Lamade, Schulstr. 40, e. T. Martina,.— Bautechniker Ernst Nonnenmacher und Elfriede Emmi Lilli geb. Hartung, Lulsen- straße 65, e. T. Petra. Verkündete: 12. Januar: Metzgermeister Alfred Geißler, Rh., Herrensand 38-40. Getraute: 15. Januar: Raumausstatter Otto Helmut Meisen- zahl, Mhm., C g, 17, und Doris Meta Grimm, Traubenstr. 15. 16. Januar: Ingenſeur Claus Gallwas, Offenburg, Okenstr. 59, und Alice Therese Reffert, Karl- Marx-Str. 42. Gestorbene: 12. Januar: Kaufm. Angest. Erich Friedrich Hein; rich Ernst Höchel, 7. 1. 99, Belfortstr. 46.„ Anna Bertha Laub- scher geb. Mechling, 14. 7. 80, Rheingoldstr. 95.— 13. Januar: Früh. Schlosser Jakob Heinrich Weidner, 15, 3. 78, Waldhorn- straße 9.— Wilhelmine Lieboner geb. Herrmann, 23. 3. 74, Nieder- feld, Weg IV, Nr. 22.— 15. Januar: Johann Bruckmaier, Fahr- schullehrer, 11. 2. 93, Speyerer Str. 115.— 16. Januar: Susanna Passet geb. Keitel, 7. 6. 790, Wilhelm-Wundt-Str. 18. Minnesota, USA, z. Z. AA Mon Arzil. Beheindllung u. Operation 100%, Arznei 800% 2 Hohe Vergöfung bei Zahnbehandlung. tonkenhausverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeld 0 1 weit, Leistung. n. Torif, Kronkenhaustagegeld- 7 Versicherung schon ab Monatsbeitrog,% NM Weil er dus Werben gut verstand, fährt jetzt Max Dick fidel durchs Land! — — Schlager DabNENMD ECK EN in herrlichen Farben aus eigener Werkstätte F 2, 17, gegenüber Kaufh. Hansa Tel. 2 64 74 in großer R. u. W. Spiegel, du 7. 16 Tel. 2 80 88 SINGER die Nähmoschine von Weltruf zel auch de Ihrel Es gibs sie nur im SNS ER- Laden in: Mannheim, F 2, 53 am Marktplatz NSKOrse Nichtoperative Behandlung von Erkrankungen d. 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Mit diesem großartigen Abschneiden der DSB-Zehner-Mannschaft wird der zweite Rang der deutschen Sport- Die Länderkampfbilanz der deutschen Schwimmer Nach dem letzten Krieg standen Deutsch- lands Schwimmer, Springer und Wasserball- spieler mit insgesamt 21 Nationen im Län- derkampfverkehr. Zwischen dem 8./9. Juli 1950 und den Europameisterschaften 1958 in Budapest brachten es die Schwimmer auf 23, dhe Springer auf 25 und die Wasserballer auf 71 Länderkämpfe. Die Wasserballspieler be- stritten allerdings allein 23 internationale Be- ungen auf den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki und 1956 in Melbourne sowie auf den Europameisterschaften 1954 in Turin und 1958 in Budapest. Nur zwölf Länderkämpfe brachten ein komplettes Programm im Schwimmen(Her- ren und Damen). Springen Gerren und Da- men) und Wasserball. Schweden(3), Italien, Großbritannien, Holland, Dänemark(je 2) und Ungarm(I) waren die Gegner. Bei den Schwimmerinnen traten die Herren zu 23 Länderkämpfen am! Häufigste Partner waren die Schweden, Italiener, Spanier und Briten mit je vier Begegnungen. Die Damen blicken auf 20 Länderkämpfe zurück, von denen sie allein fünf gegen Italien zu bestreiten hatten. Bis auf die Schweiz waren es die gleichen Lmder, die auch gegen die Herren antraten: Schweden, Italien, Dänemark, Großbritan- nien, Frankreich, Ungarn und Holland. Etwas größer war das Programm der Springer mit 23 Länderkämpfen bei den Da- men und 25 bei den Herren, wobei es zu vier Dreilanderkämpfen kam. Italien stellte sich den deutschen Kunst- und Turmspringern Allein fünfmal. Allais-Pokal für Molterer Oesterreichs vierfacher Hahnenkamm- Sieger Anderl Molterer unterstrich seine überragende Form, als er in Megeve(Frank- reich) den Abfahrtslauf des Emile-Allais- Pokals in neuer Streckenrekordzeit von 2:38,8 Minuten vor dem starken Franzosen Duvil- lard und seinem jungen Landsmann Peppi Stiegler gewann. Auf der recht schwierigen Piste mußten 21 der 61 Starter nach Stürzen aufgeben. Unter diesen Umständen sind der 22. und 28. Platz der beiden deutschen Nach- Wuchsläufer Eich und Rehm noch gut. schützen bei den Moskauer Weltmeisterschaf- ten hinter der UdSSR unterstrichen. In der Einzelwertung kam Deutschland durch Rudi Sigl(Grötzingen) mit 1138(von 1200) Ringen auf den zweiten Rang. Der Karlsruher Helmut Schlenker war mit 396 Ringen bester Schütze im liegenden Anschlag und Hans-Werner Harbeck(Wiesbaden) mit 376 Ringen bester Schütze mit stehendem Anschlag. Harbecks Leistung liegt zwei Ringe über dem in Moskau erzielten Weltrekord des Russen Michael Itkis, doch können Weltbest- leistungen nur auf Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen anerkannt werden. Mitglieder der siegreichen deutschen Mann- schaft waren: Rudi Sigl(Grötzingen/ Baden) 1138, Hans-Werner Harbeck(Wiesbaden) und Bernd Klingner(Bremervörde) je 1134, Albert Sigl(Grötzingen) 1129, Helmut Schlenker (Karlsruhe) 1128, Peter Kohnke(Bremer vörde) 1127, Gerhard Behne(Wiesbaden) 1113, Rudolf Bortz(Flensburg) 1110, Fritz Zimmer- mann(Rheinfelden) 1102 und Dieter Merkl (Heidelberg) 1079. Deutschland beteiligte sich zum fünften Male mit laufend besserer Placierung an diesem Wettbewerb: 1954 wurde der sechste, 1955 und 1956 jeweils der fünfte und 1957 der vierte Rang erreicht. Die veranstaltende Schützen-Union der USA gab nach Abschluß der offiziellen Schei- benkontrolle folgendes Endergebnis des Welt- fernkampfes 1958(zehn Schützen mit je 120 Schuß in den drei Stellungen) bekannt: 1. Deutschland 11 196, 2. Schweiz 11 193, 3. Schwe- den 11 187, 4. Finnland 11 093, 5. Oesterreich 11 053, 6. Norwegen 11 009, 7. Dänemark 11 007, 8. USA 10 942, 9. Großbritannien 10 888, 10. Frankreich 10 830, 11. Japan 10 597.— Einzel- Wertung: 1. Kurt Müller(Schweiz) 1141, 2. R. Sigl Deutschland) 1138, 3. Dr. W. Sachsen- maier(Oesterreich) 1137, 4. Taitto(Finnland) und Hollenstein(Schweiz) je 1136, 6. Harbeck und Klingner Deutschland) sowie Kvissberg (Schweden) je 1134 Ringe. Und das mit verletztem Knöchell Rund sechs Jahre lang hat die neuseelän- lische Kugelstoßgerin Valerie Sloper nach Mei- nung der Aerzte mit einem abgebrochenen Knochensplitter am linken Knöchel trainiert und sogar an Wettkämpfen teilgenommen. Die Mediziner waren erstaunt, daß Valerie Sloper trotz dieses Handicaps starten und so- Sar Weltklasseergebnisse erreichen konnte. Bis zum Auftauchen der amerikanischen farbi- gen Eaeline Brown galt sie als härteste Wider- sacherin der sowjetischen Elite im Kugelsto- Ben. Ihre Bestleistung beträgt 16,47 Meter und das mit einem jahrelang verletzten Knöchel. Nun spreche nur noch einer vom schwachen Geschlecht! Kein Teilnehmer ohne Strafpunkte! DK sichert sieh den Klassensieg Vier französische Teams beim Rallye Monte Carlo auf den ersten Plätzen Zum Sieger der 28. Rallye Monte Carlo wurden am Freitag die Brüder Paul und Alex Coltelloni Frankreich) auf Citroen er- klärt, die in Paris gestartet waren. Die Fran- zosen gewannen damit die Trophäe des Für- sten Rainier und den Siegerpreis von rund 10 000 Mark. Den zweiten Platz belegten die Simca-Fahrer André Thomas/ Jean Delliere vor einem französischen DB-Wagen mit Pierre Surles und Jacques Piniers(alle Frankreich), die ebenfalls in Paris gestartet Waren. Auch der vierte Platz flel mit dem Citroen unter Henri Marang/ Jacques Badoche aus Paris an eine französische Mannschaft. Somit wurde die aus neun Startorten über je 3500 km führende Rallye zu einem vierfachen Triumph für Frankreich. Als bestes nicht- französisches Team kamen die Engländer Ronald Adams/ Ernest MeMillen auf Sunbeam aus Stockholm auf den fünften Platz. Nicht ein einziger der 129 Teilnehmer, die von den 322 Startern nach der Bergprüfung noch den Zielpunkt in Monte Carlo erreichten, blieb ohne Strafpunkte. Als beste deutsche Mannschaft und Sieger ihrer Klasse plazierten sich Siegfried Eikel- mann/ Hans Wencher(Velbert-München) auf DKW 1000 mit einem siebenten Rang hinter Was bringi de, Sport am Wochenende? Fußball 1. Liga Süd: SSV Reutlingen— Karlsruher Sc; Ulm 46— Offenbacher Kickers; Waldhof Mannheim— 1860 München: Eintracht Frank- furt— VfB Stuttgart; Bayern München— BC Augsburg; Viktoria Aschaffenburg VfR Mannheim; 1. FC Nürnberg— FSV Frankfurt; Schweinfurt 05— Spygg Fürth. 1. Liga Südwest: Eintracht Kreuznach ge- gen Phönix Ludwigshafen; Tura Ludwigs- hafen— Neuendorf; Neunkirchen— Franken- thal; 1. FC Saarbrücken— Saar 05 Saarbrük- ken; 1. FC Kaiserslautern— Sportfr. Saar- brücken; Trier— Pirmasens; Weisenau gegen Worms; Speyer— Mainz. 2. Liga Süd: 1. FC Pforzheim— Amicitia Viernheim; Darmstadt 98— Bayern Hof; Stutt- garter Kickers— VfB Friedberg; Borussia Fulda— Hanau 93; 1. FC Bamberg— Hessen Kassel; VfL Helmbrechts— Jahn Regensburg; ASV Cham— Fd Freiburg; VfL Neustadt ge- Sen SpVgg Neu-Isenburg; TSV Straubing- Sv Wiesbaden. 1. Amateurliga Nordbaden: ASV Feuden- heim— Sportfreunde Forchheim; Sd Kirch- heim— VfR Pforzheim: Myc Phönix gegen Karlsruher FV(alle Samstag); FC Neureut ge- Sen FV Daxlanden; SV Sandhausen— VIB Leimen; FV 08 Hockenheim— SpVgg Birken- keld; FV 09 Weinheim— Spygg 03 Sandhofen; VfL Neckarau— ASV Durlach. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 1: Ein- tracht Plankstadt— Olympia Neulußheim; SG Waibstadt— Fe Germania Friedrichsfeld; VfB Rauenberg— Sy 98 Schwetzingen; S Sinsheim— TSG Plankstadt; Spygg 06 Ketsch gegen ASV Eppelheim; SV Reihen— VfB Wiesloch; Bammental— TSG Rheinau. 2. Amateurliga Nordbaden Staffel 2: SpVgg 03 Ilvesheim— SV 50 Ladenburg; Spygg Wallstadt— Sd Hemsbach; FV 03 Ladenburg— DSsc Heidelberg: Fortuna Edin- gen— Sportfreunde Dossenheim; VfB Garten- stadt— Sc 1910 Käfertal(Samstag, 15 Uhr); VfB Eberbach— SV 07 Seckenheim; TSG Zie gelhausen— TSG Rohrbach. A-Klasse Nord: ASV 47 Schönau— TSV Viernheim; TSG 62 Weinheim— FV Leuters- hausen; SV Schriesheim— SV Waldhof Ama- teure; Fortuna Heddesheim— VfR Mannheim Amateure; DJK Rhein-Neckar— SV Unter- flockenbach. A-Klasse Süd: FV Brühl— SV Rohrhof; Sc Rot-Weiß Rheinau— SpVgg 07 Mannheim; FVgg 98 Seckenheim— Viktoria Neckarhau- Sen; Polizei-SVW Mannheim— Sc Pfingstberg- Hochstätt; FV Oftersheim— SV Altlußheim. B-Klasse Nord: DK Neckarhausen— SV Laudenbach; Amicitia Viernheim Amateure gegen Sc Blumenau; Sc Neckarstadt— For- tuna Schönau; Sd Hchensachsen— SV 09 Lüt- zelsachsen. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— Sd Mann- heim; MFC 08 Mannheim— VfL. Hockenheim; Sc 08 Reilingen— Straßenbahn-SV Mann- heim; Alemannia Rheinau— ESV Blau-Weiß Mannheim; TSG 92 Friedrichsfeld— TSV 1846 Mannheim. Handball Qualifikationsrunde: HSV Hockenheim ge- gen Germania Dossenheim. MTG-Privatrunde: TV Brühl SpVgg Sandhofen; Bad. Feudenheim— Sc Käfertal. Badische Hallenmeisterschaft der Frauen (Samstag, 19.30 Uhr, in der Technischen Hoch- schule Karlsruhe). Eishockey Bundesliga: Mannheimer ERC— Sc Rie- Bersee(Samstag, 20 Uhr, Eisstadion). Ringen Gruppenliga Südwest: ASV Feudenheim ge- gen ASV 1888 Mainz; ASV Germania Bruchsal gegen ASV Lampertheim; VfR Schifferstadt gegen SV 98 Brötzingen; VfL Thaleischweiler gegen KSV Wiesental; KSC Friesenheim gegen ASV Pirmasens(alle Samstag). Oberliga Nordbaden: KSV Schriesheim ge- gen Sg Kirchheim(in Leutershausen); ASV Ladenburg Ac Germania Ziegelhausen (beide Samstag). Kreisklasse Mannheim: KSV Malsch gegen RSC Schönau. Gewichtheben Oberliga Nordbaden: Ac 92 Weinheim ge- gen SV Germania Obrigheim(Samstag). Freundschaftskampf: Ac 92 Weinheim II gegen Polizei-SV Mannheim(Samstag). . Hockey Badische Hallenmeisterschaften der Herren, Damen, Senioren und Junioren(Samstag und Sonntag, Englisches Institut Heidelberg). 5 Tischtennis Bezirksklasse: TTC Hockenheim FC Friedrichsfeld II; SC Käfertal II— Post SG Marmheim(Samstag, 17 Uhr); Tus Sandhofem II gegen MTG Mannheim II; TSV Viernheim ge- gen TSG Plankstadt; TV Schwetzingen— TV Seckenheim; Eintracht Plankstadt— SV La- denburg. Schwimmsport Unterwasser-Vergleichskampf: Tauchsport- elub Mannheimer-Ludwigshafen gegen Deut- schen Unterwasserclub Darmstadt(Sonntag, 15 Uhr, Hallenbad Ludwigshafen). Gunnar Bengtsson/ Carl Lohmander(Sch den) auf Volvo. Eikelmann-Wencher 0 in Den Haag gestartet, die vor ihnen lieg den Schweden in Stockholm. Der Mam schafts-Preis für die drei bestplazier ten Wagen derselben Firma wurde von Ci gewonnen. Der Damen-Pokal ging an Erigländerinnen Pat Moss/ Ann Wisdom Austin, die sich in der Gesamtwertung 19. Stelle placierten. 5 Das Siegerteam gewann mit 380— punkten. Die meisten Teilnehmer belasteten ihr Konto bei der Bergprüfung, bei der fur jede Minute Abweichung von der vorgeschrie- benen Zeit bei den zum Teil geheimen Kon- trollpunkten 60 Strafpunkte verteilt wurden. Basketball- WM: Ein Fiasko? Erst sechs Endrundenspiele in Chile Durch die Weigerung der UdssR und Bulgariens, gegen die Mannschaft von Na- tionalchina anzutreten, konnten bei der in Santiago und Valparaiso stattfindenden Bas- ketball-Weltmeisterschaft erst sechs End- rundenspiele ausgetragen werden. Eine Ent- scheidung darüber, ob die Sowjets und die Bulgaren von den Welttitelkämpfen ausge- schlossen oder ob die Punkte kampflos den Chinesen zugesprochen werden, ist noch nicht gefallen. Das bedeutet, daß über das weitere Programm völlige Unklarheit herrscht. Mit zwei Siegen hat das Gastgeberland Chile die Führung in der Finalrunde über- nommen.— Die letzten Ergebnisse: Brasi- lien— Nationalchina 94:76, Chile— Puerto Rico 83:71.— Tabellenstand: 1. Chile 4:0 Punkte /169:156 Körbe, 2. UdSSR 2:0/84:55, 3. Brasilien 2:04:76, 4. USA 2:0/3:58, 5. Bulgarien 0:2/58:63, 6. Nationalchina 0:4 161:180, 7. Puerto Rico 0:4/126:167. Unterwasser- Wettkampf am Sonntag im Hallenbad Ludwigshafen Der im Februar 1957 gegründete„Tauch- sportelub Mannheim- Ludwigshafen“ tritt am Wochenende mit einem Vergleichskampf an die Oeffentlichkeit, der über die rein sport- lichen Kraftprobe hinaus eine Werbeveran- staltung für den in unserem Raum und in Deutschland überhaupt im Schatten des reinen Schwimmsports stehenden Unter was- sersports werden soll. Als Gegner für die am Sonntagnachmittag, 15 Uhr, im Ludwigs- hafener Hallenbad beginnende Veranstaltung wurde die Vertretung des Deutschen Unter- wWasserclubs Darmstadt verpflichtet, gegen die die Mannheimer sieben Wettbewerbe aus- tragen. Neben Flossen-Einzel- und Staffel rennen sowie einem 50-m-Strecken-Tauchen stehen u. a.„Slalom“ Tauchstaffeln über 6Xx25 m auf dem Programm. Vorführungen von Tauchgeräten und humoristische Ein- lagen füllen die Pausen. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Boehme bietet Behaglic durch seine schönen OHN ZIMMER SCHRA Bitte gehen Sie einmal durch unsere Ausstellung, nur zum Anschauen, nur um Anregungen zu sammeln. Es wird Ihnen auffallen, mit welcher Liebe zur Sache die vielen wurden, die lhre Wohnung noch schö- ner und noch behaglicher machen Werden. 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MORGEN * ,,,, , ,,,, , 2 7 22 2 . . 22. ,. 2 1 5 STUrrSART SONNTAG 600 Hafenkonzert 8.00 Nachrichten— Landfunk AUS DEM FUNK PROGRAMM Vom 25. bis 31. Januar BADEN-BADEN SONNTAG 700 Nachr.— Konzert 8.15 Klaviermusik oERWOcnk FRANKFURT SONNTAG 100 Nachr.— Konzert 8.00 Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Das Leben einer Negerin Klingendes Tagebuch 8 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 14.18 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Die junge Fußballelf 18.45 Wirtschaftsfunk— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost Wildhege im Winter; Vortrag Nachrichten— Sportspiegel Sücktunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Gäste aus Frankfurt musizieren Politik und Moral; Vortrag Nachrichten— Aus der Wirtschaft Musik des Barock: Tartini Lyrik aus dieser Zeit Jam in zeitgenössischer Musik f Nachrichten— Musik bis in die Früh kW 13.30 Aus dem Opernalbum 20.00 Nachr.— Vergnügtes Potpourri 10.18 11.30 12.30 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 14.45 15.15 16.00 17.00 17.45 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 23.15 23.30 UKW 17.00 21.30 22.30 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk;: In einer Klosterschule EKinderfunk: Die kleinen Reporter Nachrichten— Unterhaltungsmusik Leichte musikalische Kost Neues vom Büchermarkt Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musikalisches Zwischenspiel „Der Unfall“; Hörspiel von L. Squarzina Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Thelonious Monk und der kommende Jazz Lieder für Verliebte Musik vor Mitternacht— Nachrichten 14.45 Politisches Magazin 15.50 Der Rechtsspiegel „Jenufa“; Oper von Janacek Meine Heimat Pakistan; ein Interview Orchesterkonzert: Werke von Schönberg, Mahler, Webern, Boulez und Debussy 9.00 11.30 12.40 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 8.30 Katholische Morgenkeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.00 Kvangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.18 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörb 10.00 Hat die Eisenbahn noch Zukunft? Betr. 11.00 Unterhaltungskonzert 10.30 Frankf. Gespräch— Unterhaltungsmusik 1.00 Untermaltungsmusik 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.80 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.45 Zwei Satiren von Arkadi Awertschenko 13.00 Musik nach Tisch 13.20 Ausflug zu Burgen und Schlössern 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 13.45 Freizeitbedürfnis der Frau; Betrachtung 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 14.00 Kinderfunk: Afrikanische Kinder 6.00 Vergnügter Nachmittag 17.18 Lotto-Zahlen 15.00 In diesen Tagen Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.20 Kulturpolitische Betrachtungen 15.30 Sport und Musik 7.00 Dramen der Weltliteratur:„Kain“; ein 17.30 Sportfunk 17.15 Das Buch der Woche MIAvsterlum von Lord Byron 19.00 Das Buch der Woche— Abendmusik 17.30 Opern- und symphonische Musik 18.80 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 19.80 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00 Das Concertgebouw- Orchester Amsterdam 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters 21.15 Friedrich Bischoff:„Eisgang“; Erzählung 20.00 Große Sänger— kleine Lieder 18 Literaturrevue— Musik von Haydn 21.45 Klaviermusik 21.00 Symphonie fantastique von Hector Berlioz 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.40 Tanzmusik für Verliebte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik zum Tagesausklang 24.00 Nachrichten— Musk bis in die Frün 24.00 Nachrichten UK 12.00 Internationaler Frühschoppen UKW 13.00 Fröhliches Kunterbunt Ukw 186.45 Bücher haben Schicksale; Betr. 8 13.10 Musik für alle 15.00 Sport und Musik 17.00 Leichte Musik 1.00 Der Sportfunk meldet 17.40 Erzählung der Woche— Jazzintermezzo 19.00„Elektra“; Oper von Richard Strauß 18.00 Aus der Geschichte unseres Landes 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.15„Freiheit im Krähwinkel“; Hörspiel 20,00 Der erste Ball; Tanzseligkeit und Glück 22.40 Kunstchronik von Leopold Zahn nach Johann Nestroys gleichn. Komödie . 20 Oesterreich. Gassenhauer der Renaissance 23.00 Musik von Bela Bartok 22.15 Musik von Martinu und Poulenc 8 613 Musik— Nachrichten 6.30 Kl. Trocken- Skikurs 7.00 Nachrichten— Musik NO N 7 a 8 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn N ONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr— Frauenfunk 5 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Hessen in alter Zeit(I) 5 10.15 Schulfunk: Der junge Schiller 9.10 Wir besuchen eine Mütterschule 11.30 Musik zur Mittagspause 1— Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 8 0 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 14.45 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.40 K. F. Borèe liest aus seinem Skizzenbuch 18.30 Kinderfunk: Die Schildbürger(ö) 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00 Unterhaltungsmusik 15.485 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusikx— Heimatpost 17.00 Orchesterkonzert: Dvorak, Brahms 18.45 Frauenfunk: Ausscheiden aus dem Beruf 18.00 Nachrichten— Kommentar im Jugendfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 18.15 Sückkunkwunschkonzert 20.00 Volkstümliche Melodien 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Zeitfunkreporter berichten 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 20.00„Der Teufel und der liebe Gott“; Hörspiel 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Jazzintermemo nach Sartres gleichn. Drama 20.00 Melodlen aus modernen Operetten 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.30 Symphonie von Honegger 20.48 Unterhaltsame Beratung f. d. Winterferien 22.30 Nachtstudio: Albert Camus 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— aus d. Residenz des Rechts 23.30 Orchesterkonzert 22.35 Konzert des Studioorchesters Beromünster 22.20 Musica viva aus Heidelberg 1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.10 Musik vor Mitternacht— Nachrichten 29.00 Der Maler u. Dichter Ludwig Meidner! Hb. 16.30 Welt und Wissen 18.30 Schulfunk: Beim Forellenzüchter 28.30 Mausi zum Tagesausklang— Nachrichten e ee mu ig is aus Tolle und Weltgeschehen kW 18. Kulturbericht— Musik 20.30 Das Bild der Jugend in der Literatur 20.00 Operettenmelodien 5 1 20.45 Hurop. Forschungszentren(v) 22.45 Sketsche— Tanzmusik 21.15 Berichte über kulturelle Ereignisse DIENSTAG 55 Musik— Nachrichten DIENSTAG 6.6 KI. Trocken-Skikurs DIENSTAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Der Angeklagte Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Kammermusik Für Schule und Elternhaus Kleinode im Hessenland; Heimatsendung Nachrichten— Zeit im Funk Jugendfunk: Die Staatsjugendorganisation Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik aus Filmen 5 Lebendiges Wissen: 400 000 Atmosphären Streichquartett C-Dur von Schubert Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Die abstrakte Kunst; Betr. Unterhaltungsmusik Nachrichten Uk w 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Unterhaltungsmusik 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Kl. Trocken-Skikurs 7.00 Nachrichten— Musik f* 1 11. 0 0 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk MI TTIWOch 7.00 Nachrichten* IrTWOoch 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Die zweiteilige Liedform 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.45 Opernmelodien 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.50 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 14.45 Schulfunk: Wirtschaftskunde 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderf.: Prinz Fred, der Tintenkleckser 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16.00 Französ. Chansons und engl. Madrigale 10.00 Konzert am Nachmittag 17.30 Frauenfunk: Fürstin in Asien 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.30 Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungsmusik 8———— aktuelle Bericht 20.00 Opernkonzert 1225 5 5 im Funk Hunkwunschkonzert f 5 90 05 8 usik zur Erholung Zeitfunkreporter berichten 8„ 55 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten- Sport 20.00 enn Jahre Hessischer Rundfunle; Rücebl. „ Austk zur Abendstunde 5 22.30 Sang und Kla um Volkeston 20.45 Virtuose Unterhaltungsmusik „Der Walzer der Toreros“; eine Komödie 7 1 21.45 Dolf Sternberger spricht 5 23.00 Musik vor Mitternacht 5 e V 24.00 Nachrichten— Konzert aus dem Jazzkeller 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik i 22.20 Old Time Jazz Aus Politik und Zeitgeschehen UKW 15.00 Die Flimschau 1 23.00 Tanzmusik— Nachrichten Kammerkonzert 16.00 Nachrichten— Orchester onzert a 85 17.15 Leicht beschwingte Musik aus aller Zeit UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.30 Begegnung mit Joachim Ringelnatz 20.00 Aus Opern von Mozart UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 21.00 Karneval in Stadt und Land 9 21.15 Abendstudio: Vom Geist des Westens 20.30 Zauber der Musik 22.30 Neue Musik 1926 23.00 Studio für Neue Musik 90 6.13 Musik— Nachr. Kl., Trocken- Skikurs 7.00 Nachr.— Musik A ONNER 81A 9.00 Nachr.— Frauenf. DONNERSTAG 7.00 Nachrichten DoONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Tarif- und Schlichtungswesen 8.320 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Platons Staat 5 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 15.15 Kinderfunk: Märchen 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Einderfunk: Hans im Glück 17.45 Wemn töten Tiere ihre Artgenossen?; 16.00 Französische Musik: Bizet, Saint-Saens Wirtschaftsfunk— Konzertstunde ein Vortrag von Hans Hartmann 16.45 Afrikas jüngste Generation: Bericht Sollen Frauen studieren?; Betrachtung 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungskonzert Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.00 Operettenklänge 5 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 18.45 Aus der Wirtschaft 18 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 21.00 Musik zum Tanzen 19.00 Musik zur Erholung Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Orchesterkonzert— Ein offenes Wort 22.15 Die zornigen jungen Männer— eine neue 20.00 Eine Stunde für Schlager freunde Aus der Welt der Oper literarische Generation; Betrachtung 21.00 Kabarett im Trockendock *— 1 gestern und heute 22.45 Musik englischer Komponisten— Nachr. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 5 5 r von Richard Strauß—— 4 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang Ein Buch und eine Meinung. en e 23.00 Orchesterkonzert— Nachrichten VVV 17.15 Volkstümliche Melodien ukw 19.15 Frauenfunk: Männer b. Einkaufen FPV 16.30 Wir stellen zur Piskussion 20.45 Das politische Interview RKW 20.15 Schlagercocktail 20.30 Abendstudio: Stil als Leidenschact 21.15 Musik aus Paris 5 20.45 Kriminalstück(4. Folge) 21.00 Die Musik Mexikos 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 6.13 Musik— Nachrichten R 2 11A 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Bildbetrachtung Klingendes Tagebuch Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 5 Nachrichten— Buchbesprechungen Ein Kinderchor singt Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert E. Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik Helmatpost Nachrichten— Der aktuelle Bericht Suücdkfunkwunschkonzert kreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Der erste Bürger; eine Sendung zum 75. Geburtstag des Bundespräsidenten achr.— Kommentar— Zwischenmusik 5 Radibessay: Kulturpolitik und Musik 24.00 Nachrichten UKW 18.45 Kulturbericht— Musik FREITAG 60 Kl. Trocken-Skikurs 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 17.00 19.00 20.00 21.30 22.00 22.30 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Der„Duden“ Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Musik bis in die Früh Weltwirtschaftschronik Sang und Klang im Volkston Zeitfunk— Tribüne der Zeit Zum 75. Geburtstag des Bundespräsidenten Divertimento F-Dur KV 247 von Mozart Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Musik in buntem Wechsel— Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Musik 19.15 21.25 22.45 23.00 17.15 Zeitfunk aus aller Welt Wintersport an Rhein und Mosel Unterhaltungsmusik Begegnung mit Jawaharlal Nehru; Bericht Musik jugger deutscher Komponisten FNEITA 6 7.00 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.40 13.50 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.30 22.00 22.20 23.00 24.00 3.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Wilhelm Raabe Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Pressestimmen Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik von Mozart und Ravel Was Frauen interessiert Alte Volkslieder Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Zum 75. Geburtstag des Bunctespräsidenten Schuberts zweite Symphonie in B-Dur Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Karnevals-„Knüller“ 22.30 Studio für Neue Literatur 5 20,15 Filmmagazin 5 6.13 Musik— Nachrichten 81 NSA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Als Zeuge vor Gericht 11.30 Klingendes Tagebuch 30 Nachrichten— Woche in Bonn 13.05 Quer durch den Sport 14.15 Nachrichten— Neue Blasmusik 15.00 Froher Klang und Volksgesang 15.40 Lebenslauf und Bewerbung; Ratschläge und Berichte aus der Jugendarbeit 16.00 Vergnügtes Potpourri 17.15 Wunschkonzert für unsere Musikfreunde 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 1.3.30 Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 00 Bunte Unterhaltung mit Willy Reichert 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 0 Nachrichten— Nachtkonzert kW 1330 Was kang ich mit Freizeit an: 5.00 Heidelberg spielt auf Schachfunk 17.5 Die Woche in Bonn 20.00 Nachrichten— Orchesterkonzert: Haydn 88 8 SAMSTAG 8.30 9.00 12.45 14.10 14.30 15.00 16.00 16.10 16.40 17.30 19.00 19.15 20.00 21.30 22.00 22.30 22.50 24.00 6.30 Trocken- Skikurs 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk:„Der Duden“ Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Kurz belichtet Ballettszenen und Opernchöre Nachrichten Kairo heute; eine Reportage Musik russischer Komponisten Deutsche Pressestimmen Innenpolitischer Kommentar Zeittunk— Tribüne der Zeit Fröhlicher Melodienreigen Eingewiegte halbe Stunde mit W. Reichert Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik UaW 13.15 Mit Musik in den Sonntag 17.30 19.45 21.30 22.30 16.00 Nachrichten— Volksmusik Jugendfunk: Das Dritte Reich Sport Eindrücke u. Gedanken einer Ostasienreise Nachtkonzert SAMSTAG 700 Nachrichten— Musik 9.00 11.00 12.40 13.50 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 18.00 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.35 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Die Berliner Singakademie Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Pressestimmen 5. Das Jugend- Journal Unterhaltungsmusik Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Auf ein frohes Wochenende! Nachrichten— Zeit im Funk Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Beschwingte Unterhaltung Quiz zwischen London und Frankfurt Moderne Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktail N Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk ww 16.00 Das Gesicht unseres Lebens 17.45 19.15 20.00 21.15 17.30 Wettermacher Sonne; Bericht Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Musik für junge Leute „Gilgamesch“; Oratorium von Martinu Ballett-Musik 5 FUR DIE FUN RK PAUSE N A 51 Kreuzworträtse 8 — 22 0 Waagerecht: 1. Münzeinheit der Türkei und Aegyptens, 6. Körperteil, 7. nord- kaukasischer Fluß, 9. Singstimme, 10. untere Fläche, auch Speicher, Pregels, 15. schwimmende Insel, 16. durch- sichtiger Lack, 18. Bürge, 20. in Nachbar- schaft, an der Seite, 21. Fürwort, 22. Ver- Zinsung.. Senkrecht: 1. lateinisch: für, 2. An- stoß, 3. Turngerät beim Hochsprung, 4. Sing- stimme, 5. Norm, 6. Stadt der alten Philister 12. Nebenfluß des am Mittelmeer(durch Scheffels„Schwarzen Walfisch“ bekannt), 8 Gesangswerk, 1 mustertes Gewebe, 13. Vorratsraum, 1. ge- 14. Männername, 17. Umgrenzung. 19. Vernei- nung. Austousch-Rätsel Bei den nachfolgenden Wörtern ist ein Buchstabe durch einen anderen auszutau- schen. Die neu eingesetzten Buchstaben an- einandergereiht ergeben ein Zitat von Goethe (Umlaut= 1 Buchstabe). Rabe— Stelle— Same— Winde— Bote — Band— Abel— Muster— Belt— Reben — Seile— Hund— Sago— Wild— Wort Werte— Henne— Zimmer— Tell— Hase — Luder— Regen— Laster— Land Schuld— Hose— rot— Rast— Moth. er. Lösungen , 150 — 101— soH— eln— pues— eggs 48H— depna— SseN— fed.— Aeuiegz — Suu,— se— M— bu 99 — pung ee- use- e- en lde!— uueg— ö- Spun— aum, — oll— den: Ies ag A4uosnegsny' eu 61 puen z ussnd 51 821 61 seed II Seu 8 uofe gs 9 ee g g „ou eg, p ges g sfndur e od 0 T Aue— Snus se es fe uss g en -e 81 ans 91 eu gf HV dN uepog ot uendos 6 NM, I Mag eff I ieee eM BILDER OHNE WORTE 10846 4440 zZ nA * G. 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Acht: Abrechnung 17.40 Jugendst.: Farmer von morgen: Film 20.00 Tagesschau 19.00 Die Abendschau 5 20.20 Wetterkarte 19.30 Zwischen Halb und Acht: Sie schrei- 20.25 Die Aufgaben der Hubschrauber im ben mit! Luftverkehr; Betrachtung 20.00 Tagesschau 21.00 Aus Kiel: Hallen-Leichtathletik 20.15 Wetterkarte Oi 20.20„Gesucht wird Mörder Xx“; Kriminal- ienstag Fernsehspiel in vier Folgen. 17.00 Jugendstunde: Briefmarkenkunde 20.55 II Schatten der Pyramiden; 17,15 Beiträge aus aller Welt archäolog. Filmbericht über Aegypten 17.45 Tanztee 21.30 Blick in die Zeit 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Somstog Beste; Spielfilm 16.00 Der erste Schritt ins Rampenlicht 20.00 Tagesschau bei P. Frankenfeld: Toi, toi, toi 20.15 Im Blickpunkt: Berlin 17.15 C. Wilmenroc bereitet arabisches 20.45„Der schwarze Spiegel“; Spielfilm Reiterfleisch mit neuem Pfiff Mifteh et 17.30 Bilder und Dokumente aus der Jugend von Professor Theodor Heuss 17.00 Kinderstunde 5 19.00 Die Abendschau 17.15 Für die Frau: Kaleidoskop wissens 19.30 Zw. Halb und Acht: Ulk am Ultimo werter Kleinigkeiten 20.00 Tagesschau 19.00 Die Abendschau 20.13 Zum 75. Geburtstag v. Theodor Heuss 19.30 Zwischen Halb und Acht: Nachsitzen 20.50 Leichtes Artistengepäck für Erwachsene 21.30 Kopf in der Schlinge; Fernsehfiim 20.00 Tagesschau 22.00 Italienische Schlager-Parade 20.15 Wetterkarte anschließend: Wort zum Sonntag — Nr. Nr. 19/ Samstag, 24. 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Aufbau und Leitung der Abteilung erfordert eine zielstrebige Persönlichkeit, die beste berufliche Erfolge nachweisen kann. Zuschriften erbeten unter Nr. P 13446 ͤ an den Verlag. Lehrlinge mit guten Schulzeugnissen und Interesse an der chemischen Branche zu Ostern gesucht. Gute, vielseitige praktische und kaufm. Ausbildung zugesichert. Die beruflichen Aussichten in der chemischen Branche sind als besonders gut zu bezeichnen. Angebote an: Imhoff& Stahl GmbH., Mannheim, Industriestraße 10. Großhandlung stellt Lehrlinge ein, mögl. mit Abitur. Zuschrift. umter Nr. P 13559 an den Verlag. Wir stellen Wir erweitern unser Verkaufs programm Die Niederlassung eines Industriekonzerns stellt sofort 2 HERREN für den Außendienst ein. Interessentenmaterial wird gestellt. Geboten wird: Provision, Umsatzbeteiligung, Urlaubs- und Weihnachtsprämien, Unfalllschutz und Krankentagegeld. Ein- arbeitung durch Fachkräfte. Sofortverdienst. Herren im Alter von 25 bis 45 Jahren, möglichst mit Auto, wollen sich bitte bewerben unter Nr. P 13505 an den Verlag. Mittleres Industrieunternehmen sucht für seinen Fuhrpark tüchtigen und gewissenhaften FAHRER für 5 to Gabelstapler. Angebote mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 13518 an den Verlag Größere Gummiwarenfabrik im Rhein- Neckar- Gebiet sucht Meister für Spritzartikelabteilung. Herren, die in der Lage sind, eine größere Abteilung geschickt Und rationell zu leiten und in dem entsprechenden Fachgebiet der Gummiverarbeitung die notwendigen Kenntnisse und Er- fahrungen besitzen, werden gebeten, ihre Bewerbung mit hand- geschriebenem Lebenslauf, Gehaltsansprüchen, Zeugnisabschriften usw. unter BP 13106 an den Verlag einzureichen. Wir suchen einen KAUFMANN zwischen 30 und 40 Jahren, der mit allen vorkommenden Arbeiten guf einem Tanklager vertraut ist, für laufende Vertretung von Tanklager-Büropersonal einschl Lagerverwalter während der Urlaubszeiten, Krankheit usw. wechselseitig jeweils mehrere Wochen an verschiedenen Plätzen unseres Niederlassungspereichs. Es ist dies eine Vertrauens- und Dauerstellung für einen tüch- tigen, gewissenhaften, fleißigen und ehrlichen Menschen. Bewerbungen mit handgeschr. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Angabe der Gehaltswünsche und frühestem Antritts- termin erbeten an DEUTSCHñE GASOLIN-NITAG AG, Niederlassung Mannheim Mannheim, Augusta-Anlage 18 Kaufmann Disponent nicht über 40 Jahre, als rechte Hand des Inhabers eines Mineralöl- und Reifen-Vertriebsunternehmens zum baldigen Eintritt gesucht. Die Stellung verlangt: Einwandfreie Persönlichkeit, selbständiges Arbeiten, verhandlungssicher, Personalführung. Buchhaltung— Gehaltsbuchhaltung, Abrechnung- und Verrechnungswesen, Betriebsstatistik, Lagerverwaltung, englische Sprachkenntnisse erwünscht. Kenntnisse: Herren, welche eine solide Position— bei zeitgemäßer Ver- tragsgestaltung— erstreben, werden gebeten, handgeschriebe- nen Lebenslauf mit Lichtbild und Gehaltsansprüche einzurei- chen unter Nr. P 13058 an den Verlag. Wir suchen für unsere Kunststoff-Abteilung einige Kunststoffhandwerker für die Verarbeitung von Polyvinylchlorit, Polyäthylen, Polyester und Oppanol. Wir fertigen Geräte und Anlagen für die chemische Industrie. junge weibliche Hilfe für Registraturarbeiten. Durch Besuch von schreibtechnischen Kursen ist Entwicklungsmöglichkeit gegeben. Kurzbewerbung mit handschriftlichem Lebens- lauf erbeten an: DEUTSCHE STEINZEUGWARENFABRIK für Kanalisation und chemische Industrie Personalabteilung Mannheim Friedrichsfeld Möchten Sie nicht auch jeden Tag wenigstens 60, bis 90, DM in Ihre Tasche stecken? 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H., Mannheim — 2 S 1A 8 e 0e 1 1 1 2 d 80 1 Nr. 19/ Samstag, 24. Januar 1959 MORGEN Seite 23 — zur Betreuung der Benzin- und Dieselfahrzeuge Bewerber mössen in ger Lage sein, Reparaturen im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten selbständig durchzuführen und eine mehrjährige Fahrpraxis nach- weisen können. Ste Umgangsformen sow-ͤ²ie einwandfreier Charakter sind selbstverständliche Vorqussetzung. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem le- benslcuf und Zeugnisabschriften sind zo richten an unsere Personqlabteilung Saas llunnheim paradeplate Die moderne Wirtschaft braucht neue Absatzwege. In zielstrebiger Verwirklichung dieser Forderung haben wir eines der größten deutschen Vertriebsunternehmen mit 33 Nieder- lassungen aufgebaut. Wir suchen noch einige Herren, welche sich unserer Gesellschaft anschließen wollen. Für berufsfremde Herren besteht die Möglichkeit, sich in unserer unternehmenseigenen Verkaufsfachschule ausbilden zu lassen. Während der Ausbil- dungszeit feste Bezüge. Herren aus der Branche können nach einer kurzen, aber gründlichen Einweisung ihre Tätigkeit sofort aufnehmen. Informieren Sie sich am Samstag, dem 24. Januar 1959, von 15 bis 17 Uhr, Montag, dem 26. Januar 1959, von 9 bis 13 Uhr, im Re- staurant„Wittelsbacher Hof“, Mannheim, U 4, 13.— Schriftliche Bewerbungen unter Nr. P 13417 an den Verlag. Nähmaschinenfabrik sucht für die Serienfertigung einen Betriebsingenieur für die Abteilung Lackierung, der die elektrostatischen Verfahren kennt und auch in der Behandlung von Kunstharzen Er- fahrungen besitzt. Es wollen sich nur Fachkräfte melden, die überdurchschnittliches Können mitbringen und in der Lage sind, die Abteilung vorbildlich zu führen. Lückenlose Bewerbungen mit Lichtbild, Gehaltsansprüchen und allen erforderlichen Unterlagen erbitten wir unter DP 13105 an den Verlag. Industrieunternehmen in Mannheim sucht jungen jplomkaufmann für Sonderaufgaben im Rechnungswesen. Herren mit besonderem Interesse für Organisa- tionsaufgaben werden gebeten, hre Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Ge- haltswünschen und frühestem Eintrittstermin unter Nr. P 13209 an den Verlag zu richten. 2 WERKZEUG-MASCHINEN Wir suchen zum baldigen Eintritt gewandten, erfahrenen, und vor allem auch branchekundigen Reise vertreter(technischen Kaufmann oder Ingenieur) für gut eingeführte badische Tour; ferner einen tüchtigen, jüngeren Korrespondenten als Sachbearbeiter für unsere Maschinenabteilung und einen jüngeren, verslerten, branchekundigen Werkzeugk auf mann für unsere Werkzeugabteilung. Wir legen Wert auf tüchtige Mitarbeiter, die an einer Dauerstellung interessiert sind und bitten um Angebote mit handgeschrieb. Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Gehaltsansprüchen und Angabe des krühesten Eintrittstermins an DETLISLE&. ZE GEL E Personalabteilung Stuttgart-Ss, Tübinger Straße 33 Wir suchen einen rührigen und ehrlichen Miterbeiter(in) der Wert auf eine solide Dauerexistenz legt. Wir bieten weitgehendste Unterstützung während der Einarbeitungszeit, bei Eignung Festbezüge. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten an Firma Möbel- und Einrichtungshaus Bruno Mutschler Mannheim, N 4, 17 Auf unserem VW-Bus haben wir noch Platz für 3 Kollegen Interessenten, die Lust u. Liebe zum Direktverkauf sowie eine gute Garderobe und ein sicheres Auf- treten haben, möchten sich am Montag von 14 bis 16 Uhr und von 17.30 bis 19 Uhr in Mannheim, Hotel und Restaurant„Rheinhof“, gegenüber dem Bahn- * hof, vorstellen. Vorschußjäger nicht erwünscht. 2 bis tum setzen 1 5 Ihre fincinziellen Va Sorgen nicht matt!? Kommen Sie doch einmal zu uns und wir zeigen Ihnen ganz unverbindlich(2- bis ztägige Einarbeit), wie auch Sie dazu in der Lage sein können, sich im Monat 1200 DM und mehr zu verdienen. 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Januar 1959, im„Schloß-Hotel“, M 5, 8-9, zwischen 10 und 12 Uhr. Deutsche E mali Olgas-Geräte Mannheim, Holzstraße 11, Telefon 2 00 23 Stung! 8Stung! Führender Zeitschriften- Groß- Vertrieb und Buchhandlung SU e ht Bezieherwerber und Kolonnenführer bei Gewährung von Höchstpro- Visionen. Zuverlässige fleißige und erfahrene Vertreter mei- den sich am Samstag, dem 24. Januar 1939, im Wittelsbacher Hof, U 4, 13, v. 10 bis 16 Uhr. Ausweis bitte mitbringen. Schriftl. Bewerbg. unt. P. 13175 an den Verlag. (tägl. 30,.— bis ebendesthäftigung 452.56. Zuschrift. u. Nr. 06239 an d. Verl. 3 Nebenverdienst urch Verkauf u. verteilun unseres beliebt. BREMER KA DES Kr FEE an Hausfrauen. KAFEEE KADE, Abt. 12 1 BREMEN, Georg-Gröning-Straße 113 Rüstiger, älterer Merr (evtl. Rentner) für Kontrolle u. Nachbearbeitung im Raume Mannheim- Ludwigshafen Hei- delberg für sofort gesucht. Gute Verdienstmöglichkeit. Zuschr. unter Nr. P 13284 àn den Verlag 1 Portier(auch Rentner), Ordentl. 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Von Generalvertretung erster deutscher Waagenfabrik werden tür Nordbaden und Vorderpfalz Bezirksvertreter für den Verkauf von Industrie- und Kleinwaagen gesucht. Herren mit eigenem Wagen bevorzugt. Weitestgehende Unterstützung durch Nennung von in Frage kommenden Interessenten. Gebiets- schutz wird gewährleistet. Angebote unter Nr. P 13008 a. d. Verlag. Habe eine sehr gute Vertretung! Suche netten Mitarbeiter 88 mit mir die Woche über arbeiten möchte. Wagen vorhanden. 755 Umschulung übernenme ich mit Freuden. Bin zu sprechen am N dem 26. Januar 1959 in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im ale Mokkabohne, Mannheim, Kaiserring 28. —— Von leistungsfähigem Bielefelder Wäsche-Aussteuerhaus mit ansprechender und gut sortierter Kollektion zum Verkauf an Private wird ab sofort Vertreter(in) mit PEV für den dortigen Bezirk gesucht. Die zu vergebende Vertretung bietet Höchstprovision, eine gesicherte und ausreichende Existenz. Bielefeld. 25 Zuschriften erbeten unter E 121 an Ann.-Exped. Jak. 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Wir suchen eine gewissen- Bafte und zuverlässige Kontoristin für unsere Lohnabteilung, die schon etwas Vorkenntnisse auf diesem Gebiet mitbringt. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 13420 an den Verlag. EKinderschwester oder zuverläss. Dame für die Zeit von Mitte Febr. bis Mitte April gesucht. Telefon 4 62 14. JUNGERE DAME zur Bedienung von Telefon-Zentrale und Fernschreiber per sofort gesucht,- Bewerbun- gen u. Nr. P 13411 an den Verlag. Weibl. Bürokrait zum Schreiben der Rechnungen, Erledigung der Ablage u. Telefon- bedienung von techn. Großhandilg im Stadtinnern Mannheims zum 1. April gesucht. Intelligent, zu- verlssig, genau u. gesund. Exakte Maschinenschreiberin, Stenografie nicht erforderlich. Bewerbungen m. Lichtbild, handgeschr. Lebens- lauf u. Gehaltsforderungen unter Nr. D 06254 an den Verlag. Alteingeführtes Spezialgeschäft (Textil) sucht ab Ostern Lehrmädchen im Verkauf.— Bewerbungen unter Nr. PS 13484 a. d. Verlag. Tücht. ehri. Trau sucht Hausarbeit, halbtagsweise. 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Wir suchen verkàufstàlentierten Herrn mit Erfahrung im Direktverkauf u. der Befähigung — auf Grund guter Erfolge—, evtl. eine unserer Verkaufsstellen übernehmen und weiter ausbauen zu können. 25 Singer Nähmaschinen Aktiengesellschaft Zentrale Stuttgart, Gymnasiumstraße 8 b Bauleiter für größere Baustelle gesucht. In Frage kommt ein erfahrener Hochbau- Ingenieur, welcher selbständig in der Aufstellung von Kostenvoranschlägen ist, sowie in der Ausschreibung, Abrechnung und Ueberwachung der Bauarbeiten. Eintritt bis 1. April 1959 oder später. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Lebenslauf u. Gehaltsansprüchen unter Nr. P 12965 an den Verlag. Selermnter Spediteur bis 25 Jahre, gesucht.— Telefon 4 22 74. Verkaufsfahrer von Großbraberei fkür den Raum Mannheim gesucht. Ueberdurchschnittliche Verkäufer, die Erfahrung im Getränkevertrieb haben, wollen sich melden, unter Nr. P 13431 an den Verlag. MORGEN Samstag, 24. Januar 1959/ Nr Wieder ist es soweit. Was wir Ihnen zeigen, wird lhnen Freude machen. Qualität und Preis stehen bei diesen Angeboten im Vordergrund. Da gibt es für Sie doch nur eins: mitmachen. WSV vom 26. Jon 7. ebe 1959 — j—— 2— DAS BSEKTIEIDUNGSHAUS AM MARKTPLATZ MANMNM HEIN 51, LeseirE sraasskE Stellenungebote Wir suchen per Sofort oder später Verkäufer 5 der bereits im Textilgroßhandel tätig war, männliche Kaufm. Lehrlinge per 1. April 1959. Mittlere Reife erwünscht. Bewerber werden gebeten, hre Unterlagen einzureichen an E. DAH MS o. H. G., Textil- u. Kurzwaren- Großhandel Mannheim, D 6, 3 Sanitär-Großhandlung im Raume Mannheim-Heidel- berg sucht qualifizierten Reisevertreter Branchenkenntnisse u. Erfahrungen Voraussetzung. Bewerbungen unter Beifügung von Lichtbild, Le- benslauf und Nennung der Gehaltsansprüche unter Nr. P 13515 an den Verlag. Junger Kaufmann mit Lust und Liebe für die Buchhaltung in angenehme Dauerstellung zum 1. April 1959 oder früher gesucht. 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Immer wieder darüber die Vorschriften über Inhaberpapiere werden. Da in den Nachlaß Ihrer Mutter ein tragsmonats wieder zu gewähren hat, früher brochen in einem Arbeitsverhältnis stand, ist Verlosungen Welche 2 mer darstellt? ein vorgeschrieben. In eWorden, die Notars“ leren, en wurde. r!kerti rotokoll ahme vorlegen Los Ikommenes BGB dar. chtet sein will, kann. bzw. Lotterien ange- uslosung der Hauptgewinne t eines Notars stattfindet. Warum B bei einer solchen Verlosung ein rechtliche Bedeu- ein bei einer Tombola ver- es lediglich ein kleiner Zet- — Daß bei Notar mitwirkt, 18t zung in Zweifel setzen über die Ziehung ein n. welches er jedermann Das zum stellt rechtlich ein Inhaberpapier Wird ein solches Los, ge- den staat- Ssbescheiden kann aber die S als Verlosungsbedingung dies ist in solchen Fällen, ere Hauptgewinne verlost wer- Verlosung stattfinden zu lassen. S Armtsperson soll gleichsam nach daß es bei der Verlosung, Allgemeinheit angesprochen wird, ohne Schiebung zugeht und je- auf verlassen kann, daß die Ge- r tatsächlich als reiner Zufalls- Es ist auch für den „untee entsprechend Anwendung. Durch Leistung an den Inhaber der gezogenen Losnummer wird somit der Veranstalter von seiner Verpflich- tung frei, ohne prüfen zu müssen, ob der In- haber des Zettels auch wirklich verfügungs- berechtigt ist. Frau Elfriede D. in M. Mein Ehemann ist in seinen Geschäfts angelegenheiten oft sehr voreilig. Ich bin schon wiederholt veranlaßt gewesen, die Bürgschaft für meinen Ehemann zu übernehmen. Nun habe ich von meiner Mutter noch ein größeres Nachlagvermögen zu erwarten. Wie kann nun meine Mutter eine letztwillige Regelung treffen, welche den Nachlaß möglichst meinen Kindern erhält und gleichzeitig aber auch mir einen wirtschaft- lichen Rückhalt gibt?— Rechtlich ist es ein- Wandfrei, daß die Gläubiger Ihres Ehemannes, soweit Sie sich ihnen gegenüber aus der Bürg- schaft verpflichtet haben, an Ihr ererbtes Ver- mögen halten können; wenn Sie Erbin wür- den und wenn Ihre Sorge ernstlich begründet ist, dann bleibt gar nichts anderes übrig, als daß Ihre Mutter Sie enterbt und Ihre Kinder von vornherein zu Erben bestimmt. Dieser Ausweg ist natürlich mit größter Vorsicht zu beschreiten, denn wie sich einmal das Ver- hältnis zu Ihren Kindern gerade in deren heiratsfähigem Alter entwickeln wird, kann man im voraus schwer überblicken. Erfah- rungsgemäß treten häufig früher kaum für möglich gehaltene Spannungen ein, wenn die Kinder sich verheiraten. Ihre wirtschaftliche Hausgrundstück fällt, könnte Ihnen auf Le- benszeit zunächst das unentgeltliche Wohn- recht eingeräumt werden, ebenso der Nieß- brauch eines oder mehrerer Stockwerke. An sich sollte man von Kindern, welche früher als gewöhnlich als Erben zu Vermögen kom- men, erwarten, daß sie für ihre Mutter aus- reichend sorgen. Aber ein altes Sprichwort besagt schon, daß„eine Mutter zwar zehn Kinder, nicht aber zehn Kinder eine Mutter ernähren können.“ Aus diesem Grunde müßte schon für rechtliche Sicherung zu Ihren Gun- sten Sorge getragen werden. Frau Luise K. in M. Ich war bis 31. Mai 1958 als kaufmännische Angestellte beschäf- tigt und erhalte ab dem 1. Juni 1958 auf Grund der Vollendung des 60. Lebensjahres und der Tatsache, daß ich über 30 Jahre berufstätig War, eine Rente. Es würde mich interessieren, aus welchem Grunde eine solche Rente ent- zogen werden kann.— Das Ruhegeld nach 8 25 Absatz 3 des Angestellten-Versicherungsgeset- zes— das sogenannte Frauenruhegeld— wird nur solange gewährt, als die Versicherte einem versicherungspflichtigen Erwerb nicht nach- geht. Mit der Aufnahme einer solchen Beschäf- tigung oder Tätigkeit fällt das Ruhegeld wie- der weg. Nach der bisherigen Rechtsaus- legung dürfte eine Beschäftigung, die aus Ge- ringfügigkeit oder wegen Ueberschreitung der Jahresarbeitsverdienstgrenze versicherungsfrei ist, einen Wegfall der Rente nicht bewirken. Das Frauenruhegeld fällt mit dem Ablauf des stens jedoch von dem Monat an, der der Be- endigung der Beschäftigung folgt. Frau Wilma B. In unserer Familie ist der Unfriede eingekehrt. Es dreht sich um das liebe Geld. Mein Mann hat die Absicht, uns in eini- gen Jahren ein Häuschen zu bauen. Aus die- sem Grunde ist mein Wirtschaftsgeld knapp bemessen. Nun haben wir drei erwachsene Kin- der, zwei Söhne und eine Tochter, die alle ledig sind und noch im elterlichen Haushalt leben. Alle sind berufstätig und verdienen gut. Trotz- dem wollen sie so gut wie nichts zur Bestrei- tung des Haushaltes beitragen. Ich möchte nun gern von Ihnen wissen, welchen Betrag ich monatlich jedem meiner Kinder für Kost und Wohnung zumuten kann.— Auch wir können Ihnen nicht einen bestimmten Betrag als Kost- geld nennen, denn für die Bemessung eines solchen ist ja der Aufwand für die Lebensfüh- rung maßgebend. Wir empfehlen deshalb fol- gende Regelung: Sie als Hausfrau führen ein Haushaltungsbuch, in dem alle Ausgaben Wie Miete, Gas und Strom, Kohlen, Lebensmittel, Zeitungsgeld, Rundfunkgebühren, Wäsche usw,. aufgeführt werden. In Ihrem Fall teilt man die Endsumme durch fünf, denn Sie sind fünf Per- sonen. Ihr Mann trägt von dieser Summe zwei Teile, nämlich für Sie und sich selbst, und die Kinder tragen jedes einen Teil. Jedes Kind hat darüber hinaus für Ihre Mühewaltung Ihnen selbst monatlich 20 DM gesondert zu zahlen. Wenn einem Ihrer Kinder diese ihnen zumut- bare Regelung nicht gefällt, sollte es den elter- plötzlich gestorben. Sie hinterläßt ein unche- liches Kind von 12 Jahren, dessen Vater mir nicht bekannt ist. Ich habe nun die Waisen- rente bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte beantragt und hätte von Ihnen gerne erfahren, ob meinem Enkelkind eine Vollwaisenrente zusteht, nachdem sein Vater sich nie um das Kind gekümmert hat und ich nicht weiß, ob er noch am Leben ist.— Der Begriff der Vollwaisenrente ist im Rentenrecht gänzlich neu. Diese Rentenart erscheint erst- mals in den Neuregelungsgesetzen. Eine Defi- nition der Eigenschaft als Vollwaise ist aber im Gesetz nicht gegeben. Der Verband Deut- scher Rentenversicherungsträger mußte sich daher mit den neuen Begriffen befassen. In den von ihm herausgegebenen Auslegt gen wird das uneheliche Kind, dessen Mutter verstorben ist, ohne weiteres als Vollwaise an- erkannt. Diese für diesen Personenkreis gün- stige Auslegung erfolgte im Hinblick auf 8 1589 des Bürgerlichen Gesetzbuches, da nach dieser Vorschrift das uneheliche Kind nicht mit sei- nem Erzeuger verwandt ist. Ihr Enkelkind hat somit Anspruch auf eine Vollwaisenrente aus der Versicherung seiner verstorbenen Mutter. Frau Gabriele K. Ich besitze e größere Menge von Eichenrinde. Kann man sich davon Tee kochen und welche Heilwirkung hat evtl. dieser?— Der Genuß von täglich ein bis zwei Tassen Abkochung junger zerkleinerter Eichen- rinde regt die Magentätigkeit an und erweckt Gläubiger nicht benennt, unter egeben, aus welchen sich er- Aussteller dem Inhaber zu einer dann finden angemessenen Unte Sicherheit müßte durch ein Vermächtnis zu Ihren Gunsten aus dem Nachlaß in Höhe einer rhaltsrente gewährleistet Monats Weg, in dem die Rentenempfängerin die neue Beschäftigung aufnimmt. Hierüber ist ein Bescheid zu erteilen. Sobald die Voraus- lichen Haushalt verlassen. schnell merken, was die Le wenn man Miete für ein möbliertes Zimmer, Es würde sehr Appetit. benshaltung kostet, Weitere Fragen und Antworten auf Seite 27 2 Strapazler-Jenpiche ca. 165/235 cm, jetzt nur all, oa. 190/290 oem, jetzt nur ll, Ul Ein Posten schwerer moderner Sisal-Jenpiche 200/300 59,00 165/235 99,80 Ein Posten Velgur-Jehnlche Vollkommen durchgewebt, neppliche Orlentkoplen 120) 180 6,00 150/00 99,00 150 230 70,00 220/330 18,00 70,00 60/110 m jetzt nur 90/160 m jetzt nur 115/170 m jetzt nur 140/200 m jetzt nur Mannheim Eine Riesenauswahl zu enorm Herabgesetzten Pyelsen Im Winter-Schluſs-Verkauf vom 26. lanuar goucle-Bettumrandungen 49,00 39,00 Haargarn-Bettumrandungen 24040 128, 00 155%½50 B, O l 155/220 59, 00 EIn groger Posten Wolltournay-feppiche durchgewebt, m. fest. Rücken, Perser must. 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Januar 1959 MORGEN Seite N 1 Werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhe, Donnerstag 17 Uhr. Stammtisch in der„Rose“ in K. Wir sagel! Wie üblich am Donnerstagabend in unserem Stammlokal beim Skat. Dabei blieben wir etwas über die Polizeistunde hinaus sitzen, weil wWwir das Spiel beendigen wollten. Bei uns saß auch einer der vier Kellner, der bereits seine Abrechnung mit dem wirt gemacht hatte und nun noch mit uns ein Glas Bier trank. Wir alle, außer dem Wirt auch der Kellner, erhielten Strafmandate wegen Ueber- tretung der Polizeistunde. Wir sind der Auf- fassung, daß nur der Wirt, nicht aber wir als Gäste und auch nicht der Kellner als Ange- stellter bestraft werden können. Welche Mei- nung vertreten Sie?— Es ist ein weitverbrei- teter Irrtum, daß nur der Wirt und nicht auch die Gäste wegen Uebertretung der Polizeistunde bestraft werden können. Daß sich auch der Gast, der trotz Aufforderung nicht weggeht, strafbar macht, hat kürzlich das Bayerische Oberste Landesgericht wieder in Erinnerung gebracht. Das Urteil hebt allerdings ausdrück- lich hervor, daß nur derjenige bestraft werden kann, der als Gast einer Aufforderung, weg- zugehen, nicht nachkommt. Natürlich muß nicht jeder hierzu höchstpersönlich eingeladen werden, vielmehr genügt schon die an alle Gäste gerichtete gemeinsame Aufforderung. Wenn das Gericht besonderes Gewicht darauf legt, daß der Betreffende als Gast angespro- chen worden sein müsse, dann ist das keine Tüftelei; denn nicht jeder, der sich bei Eintritt der Polizeistunde in einem Lokal aufhält, ist Gast. Es gibt auch Kellner oder sonstige An- gestellte, die erst später ihre Schicht beenden und sich dann noch unter die Gäste setzen und sich nun als Gast im eigenen Betrieb von hren Kollegen bedienen lassen. Vollzieht sich ein solcher Szenenwechsel nach der besagten Polizeistunden- Aufforderung des Wirtes, dann kann der betreffende Kellner-Gast nicht be- straft werden, weil er eben in dem Zeitpunkt, als der Wirt zum Weggehen aufgefordert hatte, noch nicht Gast war. Hier muß der Wirt, sobald sich der Angestellte als Gast nieder- läßt, an ihn noch eine besondere Aufforderung zum Weggehen richten. Weil dies in dem ge- schilderten Fall nicht geschehen war, wurde das Urteil aufgehoben und der Angestellte freigesprochen. Eltern W. in M. Uns interessiert aus ge- gebenem Anlaß die Beantwortung der Frage, ob Jugendlichen bzw. von welchem Alter ab dag Spielen in sogenanten„Spielsalons“ ge- stattet ist. Was sagt das Jugendschutzgesetz dazu?— Am 1. Oktober 1957 ist das Jugend- schutzgesetz in verschiedener Hinsicht geän- dert worden. Der Bayerische Verwaltungs- gerichtshof hat in einer unlängst bekannt- gewordenen Entscheidung die wesentlichen ge- setzlichen Neuerungen erläutert. die sich vor allem auf den Besuch von öffentlichen Spiel- gelegenheiten durch Jugendliche beziehen. Zu- nächst ist die Altersgrenze von 16 auf 18 Jahre hinaufgesetzt worden. Ferner fallen nicht mehr allein die öffentlichen Spielhallen unter das Jugendschutzgesetz. sondern auch alle ähnlichen Räumlichkeiten, die in der Haupt- sache zum Spielbetrieb eingerichtet sind. Und schließlich greift das Jugendverbot schon ein, wenn in einem solchen Betrieb überhaupt Spielgeräte aufgestellt sind, während früher nur die Teilnahme an Glücksspielen und die Benützung von Glücksspielgeräten durch Ju- gendliche verboten war. Durch diese Gesetzes- Anderung ist der spitzfindige Streit, wann ein Betrieb eine Spielhalle ist und ob ein be- bestimmtes Gerät ein Glücksspiel oder ein Geschicklichkeitsspiel darstellt, überholt. Die Aufgabe der Verwaltungsbehörden, die jun- gen Menschen von dieser Art von Vergnügun- gen fernzuhalten, ist damit wesentlich erleich- tert worden. Hans B. Ich habe mir vor einigen Jahren ein kleineres Waldgrundstück in bergiger Lage des Odenwaldes gekauft, um mur darauf ein Einfamilienhaus zu erstellen. Die Baupläne wurden von meinem Architekten der Bauauf- sichtsbehörde zugeleitet. Nun erhielt ich den Bescheid, daß mir die Baugenehmigung ver- sagt werden müsse, weil das Grundstück außerhalb der Gemeinde liege und das Ge- lände auf weite Sicht hinaus nicht als Bau- gelände vorgesehen sei. Muß ich mich mit die- sem Bescheid abfinden?— Wer sich heutzutage auf dem Lande ein Haus bauen will, möchte natürlich einen besonders schönen Bauplatz, möglichst einen mit Fernsicht, haben. Diese idealen Bauplätze liegen aber häufig außer- halb einer Ortschaft oder eines Baugebietes. Deshalb gibt es bei der Erteilung der Bau- genehmigung oft Schwierigkeiten, denn nach den bestehenden Bauvorschriften soll die Ge- nehmigung versagt werden, wenn das geplante Bauvorhaben die geordnete Entwicklung eines Gemeindegebietes oder eine ordnungsgemäße Bebauung beeinträchtigen würde. Der Staat will auf diese Weise eine wilde und planlose Bauweise verhindern und den landschaft- lichen Charakter erhalten, So hat auch kürz- lich ein höheres Gericht drei Bauherren, die außerhalb einer Ortschaft auf einem Berg- rücken Landhäuser errichten wollten, die Bau- genehmigung endgültig verweigert. Man müsse, so heißt es in dem für alle Baulustigen be- merkenswerten Urteil, damit rechnen, daß die Genehmigung der vorliegenden Baugesuche Trübe Erfahrungen aus den Vergangenen Jahrzehnten waren der Anlaß dafür, daß bei Gründung der Bundesrepublik die wichtigsten Menschenrechte wie das Recht auf freie Entfal- tung der Persönlichkeit, die Garantie persön- licher und geistiger Freiheit, das Eigentum, die Freizügigkeit und die Freiheit der Berufswahl als Grundrechte in der Verfassung verankert wurden. Das Bundesverfassungsgericht hat in den vergangenen Jahren mehrfach den Bun- destag und die Regierung darüber belehren müssen, daß diese Verfassungsgrundsätze keine leeren und unverbindlichen Phrasen sind. Die Entscheidungen über die Ungültigkeit der Zu- sammenveranlagung der Ehegatten zur Ein- kommensteuer, die steuerliche Berücksichti- Sung von Spenden an die Parteikasse und das „Apotheken-Urteil“ wurden von den Bonner Gesetzesvätern als Tiefschlag empfunden. Dem kleinen Bundesbürger aber haben sie die be- ruhigende Gewißheit gegeben, daß unser oberstes Gericht ungeachtet des Wehgeschreies von Ministern oder Interessenverbänden seine Belange vor staatlicher Willkür schützt. Jetzt liegt wieder ein Grundsatzspruch aus Karlsruhe vor, der weitgehende wirtschaftliche Folgen hat. Das Bundesverfassungsgericht hat die Bestimmung des Milchgesetzes als einen Verstoß gegen das Grundrecht der freien Be- rufswahl für nichtig erklärt, die die Genehmi- gung zum Handel mit offener Milch davon ab- hängig macht, daß der Unternehmer voraus- sichtlich einen bestimmten Tagesumsatz an Milch, die sogenannte Mindestmilchmenge, hat. Damit ist, wie bei den Gastwirten und den Apothekern, auch auf diesem Berufssektor ein veralteter Rechtszustand beseitigt worden. Mit der Mindestmilchmenge, die erstmals 1930 eingeführt wurde, hatte es folgende Be- wandtnis: Wer ein Geschäft aufmachen wollte, in dem offene Milch verkauft wurde, mußte sich einen Ort oder ein Stadtviertel heraus- suchen, wo es noch keinen Milchladen gab). War nämlich in der Nähe seines vorgesehenen Ladens schon ein Konkurrent, dann hatte er mit seinem Antrag, ihm den Verkauf offener Milch zu gestatten, keine Aussicht auf Erfolg. weitere Bauinteressenten auf den Plan rufe. Die Bebauung des gesamten Bergrückens Könnte dann nicht mehr aufgehalten werden, 50 daß sich die betreffende Gemeinde in Kürze mit all den Schwierigkeiten wie Wegunterhal⸗ tung, Wasserversorgung und Abwasserbesei- tigung auseinanderzusetzen hätte, die durch die Bauvorschriften gerade von ihr kernge- halten werden sollten. Landwirte M. und Sch. in K. In einer Bauernversammlung wurde über die Lage der Landwirtschaft und die unzureichende Preise für landwirtschaftliche Produkte referiert. Nach der Versammlung wurde in kleinerem Kreis noch diskutiert und dabei kam auch die Sprache auf die Baupreise, die nach unserer Auffassung weit höher gestiegen sind als die Freise für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Uns würde sehr interessieren, von Ihnen zu erfahren, wie die Indexzahlen für Bauwerke seit den letzten Jahren vor dem ersten Welt- krieg bis zur Gegenwart sind?— Wir setzen das Jahr 1913= 100 ein. Die Indexzahlen für Bauwerke betrugen danach 1924 138,9, 1929 178,1. 1934 131,6, 1939= 138,1, 1944 164,6, 1951/52 lag er etwa 300 Prozent über dem Wert von 1913. Bis Mai 1958 stieg der Bauindex gegenüber 1913 auf 364. Erna K. Ich habe von meiner kürzlich ver- storbenen Mutter, die eine Leihbibliothek be- trieb, eine größere Zahl von Büchern geerbt. Diese lassen sich leider nicht veräußern, weil in jedem Buch zwei Stempel„Leihbiblio- thek... vorhanden sind. Gibt es eine Mög- lichkeit, diese Stempel zu entfernen, ohne die Die Behörden rechneten ihm dann vor, daß er bei der Bevölkerungsdichte des Bezirkes den vorgeschriebenen Tagesumsatz, der je nach dem, ob das Geschäft in der Stadt oder auf dem Land eröffnet werden sollte, zwischen 120 und 600 Litern lag, nie erreichen konnte. Wenn also keine neuen Siedlungen gebaut wurden, konnte niemand mehr Milchhändler werden und die bisherigen Ladengeschäfte waren da- mit vor jeder weiteren Konkurrenz sicher. Als Grund für die Einführung des Mindest- milchumsatzes und der damit verbundenen Sperre für die Eröffnung weiterer Milchläden wurde angeführt, diese Auflage diene aus- schließlich der Erhaltung der Volksgesundheit. Kleine Milchläden seien eine Gefahr für die Sauberkeit der Milch, denn die offene Milen halte sich in den kleinen Verkaufsbehältern nicht so gut wie in den großen Tanks. Außer- dem werde, wenn viele Milchgeschäfte zu be- liefern seien, die Milchverteilung durch die Molkereien und die Milchhöfe erschwert und verzögert und dadurch die Verderb der Milch erleichtert, und schließlich könnten auch die Behörden nicht eine Unzahl von Liliputmilch- läden ausreichend überwachen. Der vorge- schriebene Mindestumsatz solle schließlich die Betriebsrentabilität und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Händlers sichern, durch die der Milchhändler erst in die Lage versetzt werde, den Vorschriften zum Schutze der Milchqualität zu genügen und sich die notwen- digen Geräte zu kaufen. Der Streit, ob diese Regelung mit dem Grundrecht der freien Berufswahl in Einklang zu bringen sei, zog sich neun Jahre lang hin, bis Karlsruhe das letzte und entscheidende Mort sprach und mit dem Beschluß 1 BvL 10/6) die Voraussetzung des Mindestumsatzes für die Eröffnung eines Milchladens endgültig ab- schaffte. In der 37 Seiten langen Begründung der Entscheidung fällt auf, wie gründlich und sorgfältig die acht Verfassungsrichter die Pro- bleme des Milchhandels studiert und die Ar- gumente der Regierung, ohne Mindestumsatz komme man nicht aus, widerlegt haben. Bücher selbst zu beschädigen?— Sie können die Stempelfarbe verhältnismäßig einfach mit dem Radier wasser„Tintentod“ von der Firma Günther Wagner durchführen. Bei alten Stem- peln empfiehlt es sich, die Einwirkung des Präparats bis zu zwei Stunden auszudehnen Unter die betreffende Seite sollte ein Karton streifen gelegt werden. Es empfiehlt sich je- doch, erst vorsichtig eine Probe zu machen, weil sich manche Papiersorten verfärben. Frau Beate S. Ich halte in meinem Winter- Sarten eine große Zahl von Kakteen. Trotz großer Vorsicht passiert es mir leider immer wieder, daß ich beim Anfassen der Pflanzen Stacheln in die Hände bekomme, was be⸗ kanntlich recht schmerzhaft sein kann. Man kann die Stacheln mit einer Pinzette nicht ent- fernen, weil sie zu kurz sind. So habe ich die Plage dann längere Zeit und jede Bewegung der Hand ruft Schmerzen hervor. Kennen Sie eine Möglichkeit, solche Kakteenstacheln zu entfernen?— Wir empfehlen Ihnen die An- wendung folgender Methode: Lassen Sie auf die mit Stacheln gespickten Hände flüssiges Wachs tropfen. Am besten eignen sich zu die- sem Zweck dünne Stearinkerzen, die man etwa I m von der Hand entfernt auf diese tropfen läßt. Damit wird erreicht, dag die Tropfen schon etwas abgekühlt auf die Haut fallen. Dann hält man die mit Wachs oder Stearin betropfte Hand ins kalte Wasser, weil andernfalls die Körperwärme das Wachs nicht recht kalt werden läßt, und enfernt im Was- ser das Wachs. Bei dieser Entfernung werden die Stacheln herausgezogen. Wichtige Entscheidung für den Milchhandel Festsetzung eines täglichen Mindestumsatzes für den Milchhande! verstößt gegen die Verfassung Das Gericht kam nach gründlichem Studium der von beiden Seiten vorgetragenen Argu- mente zu dem Ergebnis, daß die Volksgesund- heit nicht ernstlich bedroht sei, wenn man auch Händlern den Verkauf offener Milch gestatte, deren täglicher Umsatz nicht hoch sei. Seit Jahren werde nämlich in Hessen und Bremen die Mindestmengenvorschrift nicht mehr ange- Wandt und dennoch habe man dort nicht be- obachten können, daß die Milch mehr mit Bak- terien verseucht sei als anderswo. Auch in an- deren Bundesländern habe man feststellen miissen, daß die zum Verkauf von Milch zu- gelassenen Läden bei weitem nicht die vorge- schriebenen Mindestumsätze erreichten und dennoch habe es auch bei diesen Läden nicht mehr als üblich Beanstandungen gegeben. Der Vortrag der staatlichen Behörden, nur ein La- den mit hohem Milchumsatz sei eine Garantie für die Einhaltung der erforderlichen Hygiene, sei also aus diesen Gründen schon unrichtig. Auch der weiteren Behauptung, nur bei hohem Umsatz könne sich ein Milchgeschäft die erfor- derlichen technischen Einrichtungen leisten, könne das Verfassungsgericht nicht folgen. Die Gewinne aus dem Milchverkauf reichten nämlich zum Kauf einer Ladeneinrichtung ohnehin nicht aus, ein Milchladen sei vielmehr in der Regel nur dann rentabel, wenn außer- dem Butter, Eier, Käse und sonstige Lebens- mittel geführt würden. Ein so weittragender Eingriff in die Freiheit der Berufswahl, wie ihn das Milchgesetz vor- nehme, sei deshalb nicht zwingend geboten um die Gesundheit der Milchverbraucher zu schützen. Es miisse für die Erhaltung der Volksgesundheit genügen, wenn die Behörden die Milchläden sorgfältig auf Sauberkeit über- wachten und unzuverlässige Händler vor Ge- richt brächten. Jedenfalls dürfe durch die Bei- behaltung eines Mindestmilchumsatzes der Zu- gang zu diesem Beruf nicht weiterhin ver sperrt werden. Soweit das Gesetz die Eröff- nung eines Ladens von umsatz abhängig mache, widerspreche es der Verfassung und sei deshalb nichtig. dem Mindeéstmiich- SCHACH Kurzschlüsse 1 Schlage= Haum (Berlin 1937) Caro-Kann-Eröffnung: I. ed, c; 2. Se 8, 5; 3. Sc, d4(2); 4. Sb, f6(schwächt die schwarze Stellung sehr) 5. Lod, Lg 4; LI b n a 8 VVVVPP s n Stellung nach dem 5. Zug von Schwarz 6. Se5(droht Matt durch Lf7II) 6.. fxes;: 7. Dxgæ, Dd(beschleunigt den Untergang entscheidend); 8. Des Du; 9. LIT Auf- gegeben Damenverlust). 55 Diesmal ist es Schwarz, das, allzu gie- rig, sich in guter Stellung die Qualität holt, um dann feststellen zu müssen, daß dieser „Bissen“ schwer zu verdauen war. W W H A G— 0 Oliveirq- Mendes (Rio de Janeiro 1927) 1. e4, c; 2. f4(wiederum vermeidet Weiß die gangbarsten Wege der Theorie, ohne vom Gegner widerlegt zu werden): 2.... d5; 3. es, Lk5; 4. Sf3, es; 8. Scz, da; 6. Se2, ds; 7. exdg, Lxda; 8. Sgs, Sas; 9. 43, Sc5; 10. ba, LxXTfI; 11. Txfl, Sd3; 12. Ke2. Star.; 13. Kfz, Sds.; 14. Kgl, DG; 15. Khl bis dahin hat Schwarm den gegneri- schen König ganz schön gejagt, glaubt aber, daß der jetzt fällige Qualitätsgewinn zum Enderfolg ausreichend sei.): E 4 111 Din n A Hrn ane n e Sans nach dem 15. Zug von Weiß b l 15. Sf2; 16. Txf2, Dxf2; 17. da(1) Gern ist überraschend Alarm für die weiße Dame, die ohne Schutz im feindlichen Lager ver- lassen ist): 17... f5; 18. Db3 Aufgegeben. 1 n W W-w J 20Uröckblicken. Ich nehme dieses zu bedienen. För Mit freundlicher Begrüßung Sehr geehrte gnädige Frau! in diesen agen kann ich quf eine 25 jährige selbständige Tätig- keit als Friseurmeisterin in meinem Spezial-. 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Bekunntmuchungen Röntgen-Reihenuntersuchung in Sandhofen — 2. Durchgang— Auf Grund des Gesetzes über Röntgenreihen untersuchungen und Tuber kulinproben vom 19. Oktober 1953(Ges. Bl. S. 157) werden Röntgenreihen- untersuchungen für die Bewohner des Stadtteils Sandhofen und die dort Beschäftigten in der Gustav-Wiederkehr- Schule, Zimmer 2 wie folgt durchgeführt: Für Männer: am 27. und 29. Januar 1959, am 2. und 4. Februar 1959, je- Weils von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr, sowie aàam 6. Februar 1959 von 15.30 bis 20 Uhr, für Frauen: am 28. und 30. Januar 1959, am 3., 5., 9. und 11. Februar 1989, jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr, sowie am 6. Februar 1959 von 11 bis 13 Uhr. Für die schüler und schülerinnen der sandhofenschule und der Gustav- Wiederkehr- schule(ab 10. Lebensjahr) am 12. Februar 1939. Die im Stadtteil Sandhofen wohnenden, über 18 Jahre alten Unter- suchungspflichtigen erhalten noch eine besondere persönliche Einladungs- karte. Es wird gebeten, diese Karte zu den Untersuchungen mitzubringen, da sie mit einem entsprechenden Vermerk versehen wird und als Nach- weis Über die erfolgte Teilnahme dient. Den schulpflichtigen Kindern . die Karten mit Teilnaͤhmevermerk bei den Untersuchungen aus- gehändigt. ES wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch die über 18 Jahre alten, im Stadtteil Sandhofen wohnenden oder beschäftigten Personen, die bis zum 3. Februar 1959 keine schriftliche Einladung erhalten haben, verpflichtet sind, an einem der noch folgenden Untersuchungstage an der Untersuchung teilzunehmen. Personen, die sich innerhalb der letzten 12 Monate einer privatärztlichen Röntgen untersuchung der Lunge unterzogen haben oder in ihrem Betrieb geröntgt worden sind, können auf Antrag von der amtlichen Röntgen- reihen untersuchung durch Vorlage entsprechender Nachweise(Attest, Kontrollkarte etc.) befreit werden. Der Antrag auf Befreiung kann ent- weder während der vorgenannten Untersuchungstage im Untersuchungs- lokal oder beim Referat III der Stadtverwaltung gestellt werden. Ebenso können nicht ausgangsfähige Kranke und gebrechliche Personen auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihenuntersuchung befreit werden. Nach den Bestimmungen des Gesetzes über Röntgenreſihenuntersuchun- gen kann mit Geldstrafe bis zu 150 DM bestraft werden, wer der Ladung Zur Teilnahme an einer Röntgenreihenuntersuchung ohne besondere Gründe nicht Folge leistet. Dies gilt auch für Sorgeberechtigte, die ſhes Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Untersuchungen nicht stellen, Mannheim, den 13. Januar 1959 Der Oberbürgermeister, Referat N Zahlungsauf forderung Alle Arbeitgeber sowie die gegen Krankheit versicherten Rentenantrag- steller, die nach Empfang der Beitragsrechnung die Beiträge zur Sozial- versicherung noch nicht bezahlt haben, werden höflich gebeten, die Bei- tragsentrichtung innerhalb 7 Tagen vorzunehmen. Die Kasse ist gezwun- gen, bei Nichtzahlung die Zwangsvollstreckung folgen zu lassen und von den Arbeitgebern außerdem einen Saumniszuschlag von 2% der rück- ständigen Beiträge zu erheben. Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim, Ausschreibung eines Bauwettbewerbes Die Stadt Ludwigshafen am Rhein schreibt zur Erlangung von Ent- Würfen für den Neubau einer 24klassigen Volksschule an der Saarland- straße einen allgemeinen Bauwettbewerb aus. Teilnahmeberechtigt sind alle freischaffenden, beamteten und angestell- ten Archtikten, die in Rheinland-Pfalz, Reg.-Bez. Darmstadt oder Nord- baden seit 15. April 1958 ansässig oder in Ludwigshafen am Rhein geboren sind. Preis ei 1. Preis 1 7 200,— DM 2. Preis 8200, DM 3. Preis 8 200. DPM 4. Preis 1 4 200, DM 5. Preis 3200. DM 1. Ankauf 1 1 600, DM 2. Ankauf„1400,— DM Fachpreisrichter: Prof. H. Müller, Kailsruhe; Oberbaudirektor Dr. Ing. Lochner, Ludwigshafen a. Rh.; Oberreg.- u.-baurat Schaltenbrand, stadt a. d. W.; Architekt Waldmann, Ludwigshafen a. Rh. Lalenpreisrichter: Oberbürgermeister Dr. Rlüber, stadt Ludwigs a. Rh.; W. Kußmaul, Stadtrat, Ludwigshafen a. Rh.; H. Loschky, R. tor a. D., Lu.-Gartenstadt. 5 Ersatz: Oberbaurat Ziegler, Ludwigshafen a. Rh.; Dipl.-Ing. W. Hirsch Neustadt a. d. Bürgermeister Wild, Stadt Ludwigshafen a. Rh. P. Fischer, Stadtrat, Ludwigshafen a. Rh. Vorprüfer: Dipl.-Ing. W. Tempel, Bauverwaltung-Entwurfsabteilung. Die Wettbewerbsunterlagen können gegen eine Schutzgebühr von 20 bei der Bauverwaltung der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Stadthaut Nord, Zimmernummer 301, abgeholt werden. Auswärtigen Teilnehmern werden die Unterlagen nach Ueberweisung der Gebühr auf die Stacht⸗ hauptkasse, Konto Verw.-Buch,(Stadtsparkasse Ludwigshafen Ko Nr. 16, Postscheck-Konto Nr. 690, Ludwigshafen am Rhein) übersan Abgabetermin: 15. April 1939. Ludwigshafen am Rhein, den 20. Januar 1959. gez.: Dr. Klüber, oOoberbürgermeister Ausbdufähige, krisenfeste Existenz IJ in Form eines bestehenden, eingeführten Gewerbebetriebes Mannheim, auf Wunsch mit 2-Zimmer-Wohnung mit Bad. Rein- gewinn etwa 15 000,— bis 20 000,— D jährlich, Einarbeitung bei Ubernahme geboten. Erfordl. Barkapital etwa 6000,— bis 8000, DM. Zuschriften unter B 05983 an den Verlag erbeten. Bekanntmachung Das Arbeitsministerium Baden-Württemberg hat gemäß 5 160 Abs. U RVO den Wert der Sachbezüge für das Kalenderjahr 1959 festgesetzt. Für die Bewertungsgruppe 1 Mannheim, einschl. Vororte und Bahnho Friedrichsfeld) ergeben sich gegenüber der Festsetzung für 1958 keine Veränderungen. Dagegen sind in der Bewertungsgruppe III(sämtliche Orte im Landkreis Mannheim) Aenderungen gegenüber der Festsetzung für 1958 eingetreten. 5 Für die Bewertung der vollen freien Station einschl. Wohnung, Helzung und Beleuchtung gelten folgende Sätze: bis 100 000,.— DM. Angebote er- deten u. Nr. P 13183 a. d. 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Ent· and tell hein ester bs. t. mholf liche 5,— 4.50 3,50 Nr. 19/ Samstag, 24. Jarmar 1989 MORGEN Seite Cecil B. De Mille und die„Kurförsten-Bibel“ Unser Bild zeigt den am Mittwoch gestorbenen amerikanischen Filmproduzenten und Regisseur Cecil De Mille bei einem Besuch in Berlin im Oktober 1957. Der Berliner Verbund der„Liga für Menschenrechte“ hatte damals dem Gast aus USA die aus dem Jahre 1798 stammende„Kurfürsten- Bibel“ überreicht und inn gleichzeitig, in Würdigung der Ver- dienste seines Films„Die zehn Gebote“, zum Ehrenmitglied ernannt. Die„Gloria“ Fimgesellschaft, Zürich, drehte einen neuen Spielfilm aus dem Zür- cher Café Odeon, das vor allem während des ersten Weltkrieges Berühmtheit erlangte, wo es nicht nur der Treffpunkt der geflüchteten Schriftsteller, Musiker und Maler, sondern auch der Revolutionäre, Spione und aktiven Politiker(von beiden Seiten) war. Unter anderem trafen hier Stefan Zweig und Ro- maln Rolland zusammen. Busoni saß hier und Klabund, Yvan Goll und Leonhard Frank. Auch die Begründer des„Dadaismus“ kamen aus dem„Cabaret Voltaire“ ins Odeon. Lenin verkehrte hier und die geheim- nisumwobene Tänzerin und Spionin Mata Hari. Von alledem handelt der Film(Story, Drehbuch und Regie Kurt Früh) jedoch nicht. Vielmehr hat er ein ziviles schweizerisches Thema zum Gegenstand, in dem sich Boden- ständiges mit dem sogenannten„Milieu“ mischt, wie man hierzulande das Handwerk der galanten Damen nennt. Die Hauptrollen spielen Margrit Winter, Emil Hegetschweiler und Erwin Kohlund. Auch Hans Gaugler, der Oberspielleiter des Heidelberger Schauspiels, Wirkt mit. Die Dreharbeiten in dem tradi- tionsreichen Kaffeehaus im Wiener Stil muß- ten rasch durchgeführt werden, da das Café sich demnächst einer gründlichen Renovation unterziehen wird. Der neue Film wird vor- aussichtlich im März herauskommen. Ok. Die Spitzenorganisation der Filmwirt- schaft(SPIO) hat sich am Donnerstag von dem Plan distanziert, einen neuen Film über die Frankfurter Rosemarie Nitribitt mit dem Handelsvertreter Heinz Pohlmann in einer der Hauptrolle zu drehen. Pohlmann hatte unter dem Verdacht, die Nitribitt ermordet zu Haben, elf Monate in Untersuchungshaft verbracht. Die SPIO wies darauf hin, daß der kür den Film genannte Produzent keinem mrer Mitgliedsverbände angehöre. Ein abendfüllender Farbfilm über die Ge- schichte des Papsttums seit seinen Anfängen und über die Institutionen des Heiligen Stuhls ist von der Pariser Filmgesellschaft „Parvis“ unter dem Titel„Tu es Petrus“ Mu bist Petrus) gedreht worden, Der Film wird Keystone- Bild Film-Notfizen Ende Februar fertiggestellt sein. Er soll Wahrscheinlich Anfang März in der franzö- sischen Hauptstadt Paris uraufgeführt wer- den. Zu den Höhepunkten des Films, dessen Hauptschauplätze Rom und Palästina sind, gehören Aufnahmen von Audienzen des ver- storbenen Papstes Pius XII. und seines Nach- kolgers Johannes XXIII. Die Regie führte Filippo Agostini. Als geistlicher Berater Wirkte der Dominikanerpater Pichard. Der Film wird auch in einer Fernsehfassung zu sehen sein. * Während der letzten Film-Festspiele in Berlin sollte ein Film gezeigt werden, der dann doch zurückgezogen wurde, ohne daß man herausfinden konnte, wer ihn zu zeigen verhinderte. Es handelt sich um eine Pro- duktion der Vereinten Nationen, die von dem englischen Regisseur Thorold Dickinson, der gleichzeitig Chef der Filmabteilung die- ser internationalen Organisation ist, gedreht Wurde. Dieser Film heißt„Blue Vanguard“ („Blaue Vorhut“) und erzählt die Geschichte jener Truppe der Vereinten Nationen, die vor zwei Jahren den Gaza- Streifen besetzte, um den Krieg zwischen Israel und Aegypten zu verhindern.„Blue Vanguard“ wurde zum größten Teil von Kanada finanziert, und ist noch nirgendwo gezeigt worden, obwohl er ein historisches Dokument darstellt und außerdem noch ausgezeichnet gemacht sein Soll. Diese Tatsache ist um so unverständ- licher, weil derselbe Regisseur vor einigen Jahren den ersten, abendfüllenden Israeli- Film, Hügel 24 antwortet nicht“, gedreht hat, also keineswegs den Ruf haben kann, einen Streifen gegen die Interessen Israels gemacht zu haben. Obwohl Thorold Dickin- Son einen ausgezeichneten Namen hat, wäre noch erklärlich, warum England gegen die Vorführung des Films ist, da die Suez- Affäre, die Anlaß zu den gezeigten Ereig- nissen war, dort politisch noch immer um- stritten ist. Unverständlich aber bleibt, daß „Blue Vanguard“ in keinem der zweiund- achtzig Mitglied-Staaten der Vereinten Na- tionen gespielt worden ist; zumal dieselbe Organisation zur gleichen Zeit einen Film über die Flüchtlinge der ungarischen Revo- Iution hergestellt hat, der selbst von Sowjet- „Mr. Hollywood“ begann in einer alten Scheune Zum Tod des amerikanischen Regisseurs Cecil B. De Wie schon kurz gemeldet, ist am Mittwoch in seinem Heim in Hollywood der Film- produzent und Regisseur Cecil B. De Mille im Alter von 77 Jahren nach kurzer Krank- heit an einem Ferzanfall gestorben. 1913 hatte er in Hollywood den ersten Film ge- drent, mehr als 70 Produktionen sind ihm gefolgt; das Kolossalgemälde der„Zehn Ge- bote“ war für Cecil B. De Mille der Abschluß eines ungewöhnlich arbeits- und erfolg- reichen„Lebens für den Film“. Aus dem Riesenstab der Assistenten trug ein dienstbarer Geist beständig den mit Segeltuch bespannten Klappstuhl nach, Wäh- rend ein anderer das Mikrofon bereithielt. So gebot„Mr. Hollywood“, wie man Cecil B. De Mille nannte, als allgewaltiger Komparsen- baron über das Panorama des kalifornischen Kolossalfilms. Er bevorzugte bei der Regie- arbeit—„Ich muß sechs Stunden stehen!“ elegante Reitstiefel, dazu grellfarbige Hem- den. Sein Metier waren„Mammutschinken“ der Historie: mit Legionen von Gladiatoren und Hetären, Wwahnwitzigen Cäsaren, den Löwen zum Fraß vorgeworfenen Urchristen sowie den hängenden Gärten des Orients, samt einer kosmetisch- modernen Cleopatra im Bikini. Massaker, Weltwenden, Naturkatastro- phen und Völkerschlachten.. Cecil B. De Mille ließ nichts aus. Er schilderte auf der Leinwand die Märtyrerschicksale, weckte Grauen und Rührung nach bewährten Re- zepten. Bis ins Detail realistisch griff er in die Requisitenkammer unserer Mutterkultu- ren. Man warf ihm kitschiges Pathos und pietätlosen Geschäftssinn vor. Aber er fand noch stets sein Publikum mit den teuersten Filmen der Welt, die Kassenschlager wur- den. Er glaubte sogar an seine Sendung, auf der Leinwand die Botschaft von Hoffnung, Liebe und Menschlichkeit zu predigen. Aber den Pitel eines„Mr. Hollywood“ verdiente er sich als jener„Uralte“, der 1914 Hollywoods ersten Film in dem Atelier einer Scheune drehte, die er sich großzügig mit einem Pionier-Auto, einem Pferd und einer Kuh teilte. Er drehte damals inmitten der Apfelsinenhaine von Hollywood den ersten Fünf-Akter und die ersten Außenaufnahmen. Nebenher entdeckte er unter anderem Gloria Swanson, den ersten Vamp im Glamour- Stil. Und später übertrug er sein robustes Film- schema als einer der ersten in tönende, dann farbige und endlich auch dreidimensionale Gemälde der gleichen Art. Cecil B. De Mille begann seinen Weg als Sohn eines handfesten Dramatikers und Schriftstellers und erlebte im Elternhause Rugland genehmigt wurde. Es scheint also der Einspruch einer Nation zu genügen, die Vorführurig zu verhindern, obwohl das Pro- jekt sicheflich von einer Mehrheit gutge- beißen wurde. Man kann sich gut vorstel- len, daß Thorold Dickinson es nach diesen Erfahrungen für sinnlos hält, weiterhin die Film- Abteilung der Vereinten Nationen zu leiten. Pem.(London) erste Theaterproben. Auf der Militärakade- mie von Pennsylvanien entlief er, um am Spartisch- amerikanischen Krieg teilnehmen zu Können. Doch er war noch nicht 18 Jahre und wurde abgewiesen. Nach kurzem Studium an der Kunstakademie in New Vork verlief in Manhattan dann seine etwa ein Jahrzehnt währende Schauspielkarriere, die damit endete, daß er nach Zwischenspielen als Re- gisseur die Leitung eines Bühnenverlages einträglicher fand. Auch hier gab es Rück- schläge. Und auch Jesse Lasky, der damals die Atmosphäre der„Folies Bergère“ am gleichen Ort vergeblich zu beschwören ver- suchte, war ähnlich enttäuscht. Zufrieden war nur Samuel Goldfish, der als Laskys Schwiegersohn Zehntausende von Hand- schuhen im Jahr verkaufte. Dieses Terzett setzte sich 1913 zusammen. Halb scherzhaft, plötzlich aber ernsthaft, beschloß man ver- eint, Filme zu drehen, die besser als die ge- wohnten Machwerke und vor allem viermal so lang wie die üblichen Viertelstunden- Werke der flimmernden Kunst waren. Für eine Indianer-Story engagierte man einen bekannten Schauspieler. Durch einen Zufall— in Arizona hatte es am zunächst vorgesehenen Schauplatz ge- regnet— wählte man Hollywood zum Stand- ort. Konkurrent war nur noch Adolph Zukor. Man vereinigte sich, trennte sich, fand sich wieder und so fort. De Mille drehte 1917 der ersten handkolorierten Farbfilm. Zwischen 1918 und 1923 präsidierte er der ersten amerikanischen Verkehrsgesellschaft für Passagierluftfahrt. Doch das blieb eine Epi- sode. Jesse Lasky(einst Goldgräber), Samuel Goldfish(aus Warschau gebürtig, später Goldwyn genannt), Adolph Zukor(aus Un- garn stammend) und Cecil B. De Mille hiel- ten ihre Monopolstellung in Hollywood über vier Jahrzehnte. Ihr Leben wurde zur Legende. De Mille sparte niemals mit Glyzerin- tränen, aber er sparte die guten„Stories“, denn er drehte unter rund 75 Filmen fast ein Dutzend Reprisen. Zwölf Bibelfilme kommen auf sein Konto. Den„Oscar“ holte er sich erst, als 1953 die„Größte Schau der Welt“ dem routinierten Regisseur erneut im Zir- kusmilieu die Gelegenheit zu beispiellosem Aufwand und zu Massenszenen bot. Die Ge- schichte der„Zehn Gebote“ vom Berge Sinai um Moses, der sein Volk aus Aegypten heim- führte, kurbelte er bereits 1923, um sie in unseren Tagen erneut mit 4000 Beduinen und 6000 Haustieren sicher durch das fotogene Rote Meer zu geleiten. Beim ersten Male hatte De Mille in vier Wochen die ihm ge- gebene Dollarmillion verbraucht. Lasky bremste. De Mille drohte, allein weiterzu- machen. Eine weitere Million wurde ver- braucht— und das Geschäft rentierte sich kür alle Beteiligten. 195556 machte es De Mille bei der Wiederholung jedoch nicht unter zehn Millionen Sein„König der Könige“ dient noch heute der christlichen Mission in Afrika. Sein „Kreuzfahrer“ Epos,„Das Zeichen des Kreu- zes“ und andere Filme trugen ihm Anerken- nung von christlicher und israelitischer Seite, Madame telefoniert „Meine Frau ist zum Schreien“(Les femmes sont marrantes.) Reißt eine französische Filmkomödie, die André Hunebelle nach dem Bühnenstück„Ami- Ami“ von Pierre Barillet und Jean Pierre Credy gedreht hat. Micheline Presle(unser Bild) spielt darin die Rolle einer modernen, vielumschwärmten Pariserin, die mit übermutiger Initiative im Kreis einiger Ehepaare allerhand Verwirrungen stiftet. Foto: Pallas-Film Mille ja, selbst voß islamischen Arabern, Hindus und Buddhisten ein. Auch dabei mochte die übliche Reklame nachgeholfen haben. Keine Imitation waren dagegen der von De Mille stolz vorgezeigte Orden des„Ritters vom Heiligen Grabe und ein paar Ehrendokto- rate, die ihm verliehen wurden, Und auch die Berater funktion, die De Mille 1941 für die Regierung seines Landes als Filmfachmann in Fragen panamerikanischer Zusammen- arbeit übernahm und die 1953 auf den ge- samten Internationalen Informationsdienst des Weißen Hauses ausgedehnt wurde, spie- gelt die Rolle des Meisters der„Zelluloid- Fresken“ wider. Cecil B. De Mille, ein kleiner, weißhaari- ger Mann mit grimmigen Augen und viel Humor, lieferte Monstre-Filme nach Wunsch. Er war kein Künstler in strengem Sinn, aber ein Artist von hohen Graden. Die Straße Hollywoods, in der er wohnte, wurde nach ihm benannt. Wenn einmal die Film- geschichte wirklich von Aestheten revidiert werden sollte, so wird man seinen Namen objektiver Weise dennoch nicht unterschla- gen dürfen. Er war von Anfang an dabei, und jene Scheune, in der er einst begann, wurde bis zum heutigen Tag aus musealen Gründen nicht abgerissen. Renè Orth Film- Festivals. 53 Länder bei der Berlinqle 1959 Im Benehmen mit dem Bonner Auswäfr⸗ tigen Amt sind 55 Länder gebeten worden, al den IX. Internationalen Filmfestspielen 1959 in Westberlin(26. Juni bis 7. Juli) teil- zunehmen. Obgleich dieser Termin bereits nach Ablauf der Sechs-Monatsfrist liegt, die der sowjetische Partei- und Regierungschef Chrustschow für eine Entscheidung über das künftige Schicksal Berlins gestellt hat, haben, wie die Festspielleitung bekannt gibt, schon jetzt 15 Nationen ihre Teilnahme zu- gesagt. Darunter befinden sich die USA,; Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan. Außerdem liegen bereits Anmeldun- gen aus Spanien, Belgien, der Schweiz, Cey- jon und Tumis vor. Die Vereinten Nationen haben ebenfalls einen Film nominiert. Die Festspielleitung stellt fest, daß bisher„80 schnell und spontan“ wie noch in keinem Jahr zuvor auf die Einladungen reagiert wurde. Die Sowjetunion ist diesmal gleich- zeitig mit allen anderen Ländern gebeten worden, an den Berliner Filmfestspielen teilzunehmen. Im vorigen Jahre war Moskau erst Später als die anderen Nationen ein- geladen worden, weil zuvor besondere poli- tische Gespräche zwischen Berlin und Bonn hierüber stattgefunden hatten. Die Sowjets hatten darin eine Diskriminierung gesehen und waren den Filmfestspielen ferngeblieben. Für diesmal steht ihre Entscheidung zur Zeit noch aus. Die feierliche Eröffnung der Film- kestspiele findet am Freitag, 26. Juni, in der Kongreßhalle statt. Eine„Festspielrevue 1959“ ist kür den 27. Juni in der Deutsch- landhalle vorgesehen. Am Vormittag des 28. Juni wird der Bundesminister des In- nern, Dr. Gerhard Schröder, die Bundesfim- preise verleihen. Ein internationaler Film- ball findet am Samstag, 4. Juli, statt. m 7. Juli ist als feierlicher Abschluß der Ber- linale die Verleihung der goldenen und sil- pernen Bären durch eine internationale qury vorgesehen. dpa Deutsche Retrospektive in Helsinki Helsinkis Filmfreunde können in diesen Tagen deutsche Filmgeschichte studieren. Die Handels vertretung der Bundesrepublik ver- anstaltet zusammen mit dem finnischen Filmarchiv„Suomen Elokuvaakisto“ eine deutsche Filmwoche, die bis in die Pionier- zeit dieser jungen Kunst zurückreicht. Das Programm von insgesamt 17 Filmen enthält unter anderem Robert Wienes„Das Kabinett des Dr. Caligari“(1919), den wohl berühm- testen aller expressionistischen Filme, F. W. Murnaus„Der letzte Mann“(192% und Faust“ (1925), Fritz Langs„Metropolis“(1926) und „Mörder unter uns“(1931), Walter Rutt- manns„Berlin, Symphonie einer Groß- Stadt“(1927),„Mutter Krausens Fahrt ins Glück“ von Piel Jutzi(1929),„Westfront“ (1918) von G. W. Pabst(1930) und„Liebelei“ von Max Ophüls(1933). Dazu werden kür- zere ältere Filme gezeigt, wie Paul Wegeners „Der Student von Prag“(1913), und Experi- mentierfllme, darunter Lotte Reinigers „Aschenputtel“ und Ruttmanns„Opus I, 11 und 111(1919 bis 1925). SowWjetzonen- Zyklus in London Festspiele des Sowietzonenfilms wurden in London mit einer Gala-Premiere des DEFA-Films„Stärker als die Nacht“ in An- wesenheit von Diplomaten, britischen Parla- mentsmitgliedern und Filmstars eröffnet. Veranstalter der Festspiele ist das britische Filminstitut, eine unabhängige Körperschaft, die Verbindungen zu Filmproduzenten in der ganzen Welt unterhält. 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Mrs. Albert Forrester hatte sehr früh zu bchreiben begonnen. Ihre erste Arbeit, ein Bemd Elegien, erschien, als sie noch ein jun- ges Mädchen von achtzehn Jahren war; und von dieser Zeit an brachte sie alle zwei bis ckrei Jahre— sie hatte eine allzu hohe Mei- nung von ihrer Kunst, um ihre Produktion z beschleunigen— einen Gedicht- oder Prosaband heraus. Als die„Achillesstatue“ entstand, hatte sie das respektable Alter von mtiebenundfünfzig Jahren erreicht, so daß sie, wie man leicht nachrechnen kann, bereits auf eime stattliche Reihe von Werken zurück- blicken durfte. Sie hatte der Welt ein halbes Dutzend Gedichtbände geschenkt, sämtlich ernster Natur, denn ihre Muse war heiteren Sprüngen abhold, und nur in rer Prosa fand e Gelegenheit, den köstlichen oder ver- haltenen Humor zu entfalten, den ihre Leser so unwiderstehlich fanden. Dieser Humor kam nicht in Ideen und auch nicht in Worten vum Ausdruck, es war ein Humor der Inter- punktionien; in einer plötzlichen Eingebung Ratte sie die komischen Möglichkeiten des Semikolons entdeckt. Sie war imstande, es so zu setzen, daß ein kultivierter Mensch mit einigem Humor nicht gerade laut heraus- lachte, aber entzückt in sich hineinkicherte. Mrs. Albert Forrester wohnte in einer Wohnung unweit der Marble Arch, die zwei Vorteile in sich vereinigte: eine gute Adresse und eine bescheidene Miete. Diese Wohnung destand aus einem schönen Empfangszimmer, dais auf die Straße hinausging, einem grogen Schlefzimmer für Mrs. Albert Forrester, einem etedds finsteren Speisezimmer nach dbinten und einem kleinen, muffigen Schlaf- mimmer neben der Küche für Mr. Albert For- vester, der die Miete bezahlte. In dem schö- nen Salon empfing Mrs. Albert Forrester je- den Dienstagnachmittag ihre Freunde. Den Tee reichte ein weibliches Wesen un- bestimmten Alters, eine stille, farblose Per- som, die niemandem vorgestellt wurde, von der man jedoch wußte, daß sie es als beson- dere Gunst betrachtete, Mrs. Albert For- rester die lästige Pflicht des Tee-Einschen- kens abnehmen zu dürfen. Die Dichterin war decurch imstande, sich voll und ganz dem Gespruch zu widmen, und man muß zugeben, daß ihr Gespräch wundervoll war. Aber Mrs. Albert Forrester beschränkte sich nicht auf ihre wöchentlichen Tees: jeden Samstag gab sie einen Lunch für acht Per- sonen; diese Zahl erschien ihr am geeignet- sten für ein Gespräch; überdies waren mehr te in ihrem Speisezimmer nicht unterzu- ngen ge Mrs Albert Forrester war nicht ngebildet; sie tat sich nichts auf ihre ein- Zlgartige Kenntnis der englischen Dichtung zugute; auf ihre berühmten Lunche aber War sie stolz. Sie wählte hre Gäste mit Sorgfalt, auch muß festgestellt werden, daß es bei Mrs. Albert Forrester ungewöhnlich gutes Essen, ausgezeichnete Weine und vor- Fügliche Zigarren gab. Jedem, der literari- sche Gastfreundschaft genossen hat, muß dies bemerkenswert erscheinen, denn litera- rische Menschen denken in der Regel hoch und leben einfach; ihre Seele ist mit geisti- gen Dingen beschäftigt. Mrs. Albert For- bester nahm das Lob, das man ihrer Bewir- tung spendete, mit freudiger Genugtuung entgegen. Wurde die Schmeichelei allzu über- schwenglich, dann wehrte sie ab. „Sie bringen mich in Verlegenheit. Ihr Lob gebührt nicht mir, sondern Mr. Bul- fich. „Wer ist Mrs. Bulfinch?“ „Meine Köchin.“ „Dann ist sie eine Perle. Aber Sie werden doch nicht erzählen, daß sie auch für den Wein verantwortlich ist?“ elst er gut? Ieh habe keine Ahnung von solchen Pingen. Ich gebe mich ganz in die ande meines Lieferanten.“ 8 Wenn aber die Zigarren erwähnt wurden, dann strahlte Mrs. Albert Forrester. „Mit diesem Kompliment müssen sie sich an Albert wenden. Die Zigarren besorgt Albert, und niemand versteht mehr von Zigarren als er.“ Sie schaute zu ihrem, am andern Ende des Tisches sitzenden Gatten hinüber. und erfolgte ein rasches Aufflackern der Kon- sation, derm die Gäste, bemüht, sich dem Hausherrn gegenüber höflich zu zeigen, und beglückt. endlich eine Gelegenheit dazu ge- kunden zu haben, sprachen ihm ihre An- N kür diese Hesondere Begabung „Sie sind sehr freundlich“ antwortete er. Freut mich daß sie Ihnen schmecken.“ Abbert war es, der einem Teil der Gäste ischgesellschaften Mrs. Forresters we- anziehend machte als ihre Tees, denn War äußerst langweilig; aber ob- 1 sie dies zweifellos sehr genau wußte. id sie darauf, daß er an ihnen teil- Nie wollte sie durch eine Nachlässig- t in rem Verhalten vor der Welt beken- daß sie einen Mann geheiratet hatte. ihr auf geistigem Gebiet unterlegen war. Mrs. Albert Forresters Freunde waren frei von derartigen Sxrupeln und erklärten rund heraus, sie fänden es schrecklich, daß eine solche Frau mit einem solchen Mann be- lastet wäre. Nicht daß Albert ein geschwätziger lästi- Mensch gewesen wäre; er ädete seine fer nicht mit endlosen Geschichten an er peinigte sie mit pointelosen Witzen; er Alte sie nicht mit Plattheiten und lähmte icht mit Baualitäten; er war einfach langweilig Eine Null. Immerhin war es angenehm, zu sehen, mit bescheidenem Stolz Albert den litera- len Ruhm seiner Frau hinnahm und mit elcher Selbstlosigkeit er ihre Interessen Törderte. Er war immer da, wenn man ihn e, und nie, wenn man ihn nicht Sein Takt war instinktiv. Mrs. igen Schicht ange- eben vielleicht in einer ar die erste, die seine Verdienste mehr im Abstrakten als im Konkreten. Manchmal denke ich, daß wir der Wirklich- keit mit ihrem Betrieb allzu losgelöst gegen- überstehen, daß wir aus allzu großen Höhen auf sie hinunterblicken. Glauben Sie nicht, daß wir uns in Gefahr befinden, unmensch- rden? Ich werde Albert immer Weil er mir die Verbindung um Mann der Straße.“ Albert, so muß ich erklären, war in der City beschäftigt, und Mrs. Forresters Freunde fanden, daß sie sich mit rühm- licher Seelenstärke über die Tatsache hin- wegsetzte, daß er nicht einmal reich war. Albert war bloß ein einfacher Kaufmann, der mit Rosinen handelte, und verdiente nicht mehr, als Mrs. Forrester zur Aufrecht- erhaltung ihrer vornehmen und großzügi- gen Lebensführung brauchte. Da ihn sein Beruf bis sechs Uhr abends im Büro fest- hielt, erschien er an Mrs. Forresters Diens- tagen immer erst dann, wenn die wichtigsten Besucher bereits gegangen waren. Um diese tunde waren im Empfangszimmer nur mehr die intimeren Freunde versammelt— selten mehr als drei bis vier. Albert trat ein und begrüßte die Freunde seiner Frau. „Bist du eben aus der City gekommen?“ kragte sie interessiert, obgleich sie genau wußte, daß es eine andere Möglichkeit schwerlich gab.„Möchtest du eine Tasse Tee?“ „Nein, danke, meine Liebe. Ich habe im Büro getrunken.“ Mrs. Albert Forrester lächelte noch strah- lender, und die ganze Gesellschaft fand, daß Sie einfach rührend zu ihm war. „Oh, aber ich weiß genau, daß du gerne eine zweite Tasse trinkst. Ich will sie dir selbst einschenken.“ Sie ging zum Teetisch und schenkte ihm, vergessend, daß der Tee eineinhalb Stunden gezogen hatte und eiskalt sein mußte, eine Tasse ein. Albert nahm sie mit einem Worte des Dankes und rührte in ihr herum, wenn aber Mrs. Forrester das durch sein Erschei- nen unterbrochene Gespräch wieder aufnahm, stellte er sie, ohne zu kosten, still beiseite. Seine Ankunft bildete gewöhnlich das Signal zum Aufbruch, und ein Gast nach dem an- dern verabschiedete sich. * Gegen Ende eines ihrer Dienstage trat das Ereignis ein, das Mrs. Albert Forresters literarische Laufbahn so entscheidend be- einflussen sollte. Man unterhielt sich ange- regt, und, um die Wahrheit zu sagen, ein wenig boshaft über die verschiedenen Men- schen, die an diesem Tage dagewesen Waren, Mig Warren, das blasse Wesen, das zwei Stunden am Teetisch gestanden hatte, ging still im Zimmer umher und sammelte die leeren Teetassen ein. Mrs. Albert For- rester, mit ihrer ziemlich tiefen, vollen Stimme, sprach lebhaft und ohne abzusetzen, und die übrigen hörten ihr aufmerksam zu. Sie war gut in Form, und die Worte, die ihr von den Lippen flossen, hätten ohne Verän- derung glatt zu Papier gebracht werden können. Mit einemmal hörte man einen Lärm im Vorzimmer, als ob etwas Schweres zu Boden gefallen wäre. Mrs. Albert Forrester hielt inne, und eine Wolke des Unmuts verfinsterte einen Augen- blick ihre edle Stirn. „Man scheint immer noch nicht zu wis- sen, daß ich keinen Lärm in der Wohnung dulde. Darf ich Sie bitten, zu klingeln, Miß Warren, und zu fragen, was das für ein Tumult ist?“ Mis Warren klingelte, und einen Augen- blick später erschien das Mädchen. Miß War- ren empfing es an der Tür und unterhandelte flüsternd. um Mrs. Albert Forrester nicht zu unterbrechen, Aber Mrs. Albert Forrester un- terbrach sich selbst und fragte ziemlich ge- reizt: 1 „Nun, was ist los?“ „Es ist die neue Köchin, mädige Frau“, antwortete das Mädchen. „Der Träger hat ihren Koffer beim Her- eintragen fallen lassen.“ „Was heißt das, die neue Köchin?“ „Mrs. Bulfinch ist heute nachmittag ge- gangen, gnädige Frau“, sagte das Mädchen. Mrs. Albert Forrester starrte sje an.„Da- von weiß ich ja gar nichts. Sobald Mr. For- rester nach Hause kommt, möchte ich ihn sprechen.“ Das Mädchen verschwand, und Miß War- ren ging langsam zum Teetisch zurück. Ob- gleich niemand mehr Tee haben wollte. schenkte sie mechanisch ein paar Tassen ein. „Was für eine Katastrophe!“ rief Mig MWaterford. a 5 5 „Sie müssen sie zurückholen“, erklärte Clifford Boyleston. Aber in diesem Augenblick kam das Mäd- chen zurück und brachte einen Brief herein. „Mr. Forrester hat mir aufgetragen, Ihnen diesen Brief zu übergeben, wenn Sie nach ihm fragen, gnädige Frau“, sagte das Mäd- chen. 5 „Ja, wo ist denn Mr. Forrester?“ 5 Mr Forrester ist fort. gnädige Frau“, entgegnete das Mädchen, als wunderte es sich über diese Frage. N „Fort? Es ist gut. Sie können gehen.“ Das Mädchen verließ das Zimmer, und Mrs. Albert Forrester öffnete den Brief. Ver- Hlüfkung malte sich auf ihrem großen Ge- sucht. „Das ist ja ungeheuerlich“, rief sie end- lich.„Ungeheuerlich! Albert ist mit der Kö- chin durchgebrannt.“ Einen Augenblick herrschte sprachlose Bestürzung. Dann geschah etwas Schreck- liches, Miß Warren, die hinter dem Teetisch stand, platzte plötzlich los. Miß Warren, die nie den Mund auftet und an die nie jemand das Wort richtete Miß Warren, die keiner von ihnen auf der Straße wiedererkannt hätte, obgleich er sie drei Jahre lang ſede Woche gesehen hatte Miß Warren brach Dlötzlich in unbezähmbares Gelächter aus. Untsetzt wandten alle die Köpfe und starr- ten sie an. Es war ihnen zumute, wie Ba- laam zumute gewesen sein muß, als sein Esel mit einem Male zu sprechen anfing. Sie schrie förmlich vor Lachen. Der Anblick hatte etwas unsäglich Grauenhaftes, und schließlich stopfte sie sich das Taschentuch in den Mund und stürzte aus dem Zimmer. Die Tür fiel mit einem Krach hinter ihr zu. „Hysterie“, sagte Clifford Boyleston. Aber Mrs. Albert Forrester sagte nichts Der Brief war ahr aus den Händen gefal- en, und Simmons, ihr Verleger, hob ihn auf und wð⸗ ihn ihr zurückgeben.. 1 N An einem Dienstaqnachmiffag 54 Erzählung von Somerset Maugham „Lesen Sie ihn“, sagte sie.„Lesen Sie ihn Aut vor.“ Mr. Simmons schob sich die Brille auf die Stirn und las: „Meine Liebe, Mrs. Bulfinch braucht eine * dannune und hat sich entschlossen, von uns wegzugehen. Und da ich ohne sie nicht bleiben möchte, gehe ich auch. Ich habe ge- nug von Literatur und will auch von Kunst nichts mehr wissen. Mrs. Bulfinch legt keinen Wert darauf, zu heiraten, wenn du jedoch einwilligst, Dich scheiden zu lassen, ist sie bereit, meine Frau zu werden. Ich hoffe, daß Du mit der neuen Köchin zufrieden sein wirst. Sie hat aus- gezeichnete Zeugnisse, Es wird Dir vielleicht Mühe ersparen, wenn ich Dir unsere Adresse mitteile. Wir wohnen 411, Kennington Road, S. E. Albert.“ Niemand sprach. Endlich faßte sich Rose Waterford ein Herz. „Wie sieht Mrs. Bulfinch eigentlich aus?“ „Wie soll ich das wissen?“ antwortete Mrs. Albert Forrester etwas gereizt.„Ich habe sie mir nie angesehen. Albert war der- jenige, der die Dienstboten engagierte.“ en sie doch jeden Morgen „Aber Sie müs gesehen haben, wenn Sie den Haushalt mit ihr besprachen.“ „Den Haushalt hat Albert mit ihr bespro- chen. Es war sein Wunsch, daß ich mich ganz meiner Arbeit widmen sollte.“ Auf diese Worte folgte wieder Schwei- gen, aber plötzlich schleuderte Mr. Simmons eine Bombe: Er muß zu Ihnen zurück.“ Mrs. Albert Forrester war sprachlos. „Was. in aller Welt, wollen Sie damit sagen?“ schrie sie dann.„Ich will ihn nie mehr wiedersehen, solang ich lebe.“ Niemand konnte leugnen, daß Mrs. Albert Forresters Entrüstung etwas Großartiges hatte, aber das störte Mr. Simmons nicht. Verlegenheit tobte, drängte sich ihr un- willkürlich der Gedanke auf, daß hier Material für ein sehr hübsches Stück Prosa vorhanden war, und Mrs. Albert Forrester kaßte den Vorsatz, sich über die literarische Vergangenheit der Kennington Road zu unterrichten. Nummer war ein schäbiges, fast etwas zwielichtiges Haus; ein mageres Mädel von fünkzehn Jahren mit langen Beinen und zerzaustem Kopf öffnete die Tür. „Können Sie mir sagen, ob hier Mrs. Bulfinch wohnt?“ „Im zweiten Stock.“ Das Mädchen wies auc die Stiegen und schrie gleichzeitig mit schriller Stimme:„Mrs. Bulfinch! Besuch für Sie, Mrs. Bulfinch.“ Eine Tür öffnete sich, als sie das zweite Stockwerk erreichte, und sie erkannte ihre Köchin, „Guten Tag, Bulfinch“, sagte Mrs. Albert Forrester mit Würde.„Ich möchte Ihren Herrn sprechen.“ Mrs. Bulfinch zögerte einen kleinen Augenblick und öffnete dann weit die Tür. „Kommen Sie herein, gnädige Frau,“ Sie wandte den Kopf.„Albert,. Mrs. Forrester ist da.“ Mrs. Forrester schritt schnell an ihr vor- über und erblickte Albert, der in einem le- derüberzogenen, aber ziemlich schäbigen Lehnstuhl in Hemdsärmeln und Pantoffeln am Kamin saß. Er las die Abendzeitung und rauchte eine Zigarre. Als Mrs. Albert For- rester eintrat, erhob er sich. „Guten Tag, meine Liebe“, rief Albert Fröhlich.„Ich hoffe, es geht dir gut.“ „Du solltest dir den Rock anziehen, Al- bert“, sagte Mrs. Bulfinch, die hinter Mrs. Forrester eingetreten war. Sie nahm den Rock, der an einem Haken hing, und half ihm hinein. b „Ich habe deinen Brief bekommen, Al- bert“, hub Mrs. Forrester an.„Ich hätte dich gerne allein gesprochen, Albert.“ Seine Augen zwinkerten. 411 Mrs. Albert Forester wohnte in einer Wohnung unweit der Marble Arch mit einem schönen Empfangszimmer, in dem sie jeden Dienstagnachmittag ihre Freunde empfing. „Wovon wollen Sie leben? Sie wissen, daß es keinen wärmeren Bewunderer Ihrer Kunst gibt als mich. Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß Ihre Bücher nicht gehen. Wenn Sie sich einbilden, daß Sie mit dieser Art von Schriftstellerei Geld ver- dienen können, dann sind Sie im Irrtum. Das einzige, was Sie tun können, ist, ihn wieder zurückzuholen.“ „Lieber will ich in einer Dachkammer leben. Glauben Sie, daß ich einen solchen Schimpf einfach hinnehmen kann? Es gibt etwas, was einer Frau wertvoller ist als re Bequemlichkeit, und das ist ihre Würde.“ Darauf wollte ich eben zu sprechen kommen“, sagte Mr. Simmons kalt. 5 Er, blickte die anderen an, und seine merkwürdig schiefen Augen sahen flschiger und unheimlicher aus denn je. „Es besteht kein Zweifel“, fuhr er fort, „daß Sie eine beinahe einzigartige Stellung in der literarischen Welt einnehmen. Sogar Leute, die nie ein Wort von Ihnen gelesen haben, respektieren Sie. Eines aber dürfen Sie sich unter keinen Umständen gestatten: nämlich lächerlich zu werden.“ Mrs. Forrester fuhr auf.„Was, Kuckuck, wollen Sie damit sagen?“ „Ich weiß nichts von Mrs. Bulfinch, und sie mag eine sehr ordentliche Person sein, aber das andert nichts an der Tatsache, dag ein Mann unmöglich mit seiner Köchin durchbrennen kann, ohne seine Frau lächer- lich zu machen, und nichts ist gefährlicher für einen Schriftsteller oder Politiker als Lächerlichkeit.“ Eine dunkle Röte überzog Mrs. Albert Forresters Gesicht, aber sie antwortete nicht gleich. Zwei Minuten mindestens stand sie abgewandt und starrte in den leeren Kamin; dann richtete sie sich zu ihrer vol- len Größe auf, drehte sich ihnen zu und Sprach: 5 „Um meiner Kunst willen, nicht um meinetwillen Meine Welt darf nicht be- sudelt werden durch das unflätige Gelächter der Philister.“ zum * Es war am Spätnachmittag des anderen Tages, als Mrs. Albert Forrester, imposant in schwarzer Seide und einer Samttoque, aus ihrer Wohnung trat und sich auf den Weg machte. 4 Der Teil von London, in dem sie sich nun befand, war lärmender, schmutziger. betriebsamer als jener, den sie gewohnt war, und Obgleich in ihrem üppigen Busen ein heftiger Ka Zwischen Entrüstung und Illustration: Bruno Kröll 4 „Da alles, was du zu sagen hast, Mrs. Bulfinch ebenso angeht wie mich, halte ich es für richtiger, daß sie unserer Unterredung beiwohnt.“ „Wie du wünschest.“ „Nun, meine Liebe, was hast du mir zu Sagen?“ fragte Albert. Mrs. Forrester strahlte ihn mit ihrem freundlichsten und liebens- 8 N an. Ihre großen schwar- zen Augen leuchteten vor 7 Wohlwollen und „Ich bin nicht weiter böse“, sagte sie, im Gegenteil, das Ganze hat mich sehr belu- stigt. Aber ein Scherz ist ein Scherz und sollte nicht zu weit getrieben werden. Ich bin gekommen, um dich nach Hause 2u holen.“ „Nichts kann mich bewegen, jemals wie- der zu dir zurückzukehren“, sagte Albert im freundlichsten Ton. „Das ist doch nicht dein Ernst?“ „Mein voller Ernst.“ „Liebst du denn diese Frau?“ 5„Wir kommen sehr gut miteinander aus, nicht wahr, altes Mädchen?“ „Ach ja“, sagte Mrs. Bulfinch. „Warst du nicht glücklich mit mir, Al- bert?“ fragte Mrs. Forrester in tieferen Tönen. »Wir waren fünfunddreißig Jahre mit- einander verheiratet, meine Liebe. Das ist eine lange Zeit. Du bist eine gute Person in deiner Art, aber wir passen nicht zuein⸗ ander. Du bist eine großartige Schriftstel- lerin, das leugne ich nicht; aber offen ge- standen, die Bücher, die du schreibst, ge- fallen mir nicht.“ Mrs. Albert Forrester wurde allmählich müutlos. Sie wußte nicht, was sie noch sagen sollte. 5 „Es hat alles keinen Zweck, meine Liebe“, nahm endlich Albert wieder das Wort.„Mein Entschluß steht unwiderruflich fest. Ich bin nicht mehr jung und brauche jemanden, der für mich sorgt. Ich werde dir natürlich so viel von meinem Einkommen überlassen, wie ich kann. Corinne möchte, daß ich mich zur Ruhe setze.“ „Wer ist Corinne?“ fragte Mrs. Forrester aufs äußerste erstaunt. „Ich“, sagte Mrs. Bulfinch„Meine Mut- ter war Französin.“ „Ach so“, entgegnete Mrs. Forrester und kräuselte die Lippen. eh habe die Sache heute mit meinen Teilhabern besprochen, und sie sind bereit mir meinen Anteil abzukgüfey Wenn alles geregelt ist werde ich ein in kommen von neunhundert Pfund jährlich haben, Wir sind drei Personen, und das ergibt mithin drei- hundert Pfund für jeden von uns.“ „Wie soll ich damit auskommen?“ riet Mrs. Albert Forrester,„Du weißt sehr gut, daß mir meine Bücher nichts einbringen.“ In diesem Augenblick hatte Mrs. Bulfinch den Einfall, der so wesentliche und groß- artige Folge gen sollte. „Warum en Sie nicht einen Detek- tivroman, einen richtigen, spannenden Detek- tivroman?“ e rief Mrs, Forrester außer sich. Das ist gar keine schlechte Idee“, sagte Albert.„Gar keine schlechte Idee.“ Die Kritiker würden wie Geier über mich herfallen.“ i „Die Kritiker werden ein solches Buch schlucken, sage ich dir. Wenn du es schreibst in deinem wunderbaren Englisch, werden sie sich nicht scheuen, es für ein Meisterwerk zu erklären.“ „Eine irrsinnige Idee. Nichts ist mir frem- der. Ich habe nie für die Massen geschrieben und darf auf ihren Beifall nicht hoffen.“ „Warum nicht? Auch die Massen haben den Wunsch, gute Bücher zu lesen, aber sie wollen sich nicht langweilen. Sie kennen alle deinen Namen, aber sie lesen dich nicht, weil du sie langweilst.“ „Ich verstehe nicht, wie du das sagen kannst, Albert“, antwortete Mrs. Albert For- rester. Jeder weiß, daß ich allerhand Sinn kür Humor habe und schon in ein Semikolon so viel Witz legen kann wie selten ein Mensch. Uebrigens habe ich noch nie im Leben eine Detektivgeschichte gelesen.“ „Wir können dir Tips geben, soviel du willst“ sagte Albert.„Ich habe Hunderte von Detektivgeschichten gelesen.“ „Dur“ „Das hat mich und Corinne eigentlich zusammengebracht. Wenn ich mit einem Buch fertig war, hat sie es bekommen.“ „Ja, bis zum hellen Morgen hat er oft ge- lesen. Wenn ich ihn dann das Licht löschen hörte, dachte ich immer:„Na, Gott sei Dank, endlich kann er schlafen.“ Mrs. Albert Forrester erhob sich. Sie reckte sich zu ihrer vollen Höhe auf.„Nun sehe ich, was für eine Kluft uns trennt“, sagte sie, und ihre schöne Altstimme bebte.„Drei- Big Jahre warst du umgeben vom Besten, Was die englische Literatur hervorgebracht hat, und du lasest Detektivromane.“ „Hunderte“, unterbrach Albert vergnügt. „Ich bin hergekommen in der festen Ab- sicht, dich in unser Heim zurückzuführen, aber nun möchte ich es nicht länger. Du hast mir gezeigt, daß es nichts Gemeinsames zwi- schen uns gibt oder je gegeben hat.“ „Schön“, sagte Albert milde,„ich will mich deiner Entscheidung unterwerfen. Aber über. lege dir das mit der Detektivgeschichte.“ 5 So will ich denn gehen,, murmelte sie 8 und ging hoheitsvoll davon. * Sie wußte nicht, wie sie Mr. Simmons unter die Augen treten sollte Er erwartete sie zu Hause. Alle würden sie da sein, und sie würde ihnen gestehen müssen, daß sie eine elende Niederlage erlitten hatte. In die- ser Stunde fühlte sie nichts von Freund- schaft für die kleine Schar ihrer Getreuen. Sie fiberlegle, Wie spät es sein möchte, und Schlalité prütend ihr Gegenüber in der Stra- gerbahn an Konnte man sich mit einer be- scheidenen Frage an diesen Mann wenden? War er der geeignete Mensch dazu? Mit einemmal durchfuhr es sie; denn der da saß, war ein Herr in mittleren Jahren von ehr- barstem Aussehen, mit graumeliertem Bak- kenbart und goldener Uhrkette. EE War haargenau der Mann, wie sie in Alberts Detektivgeschichten herumgeisterten. Einer, der eines Tages tot im Hydepark auf gefun- den wurde. Dies Zusammentreffen war wirklich höchst merkwürdig. Sah es nicht in der Tat so aus, als wollte ihr das Schick⸗ sal einen Fingerzeig geben? Der Herr trug einen Zylinderhut, einen schwarzen Rock und grau gesprenkelte Hosen. In der Mitte der Vauxkhall-Bridge-Road bat er den Schaffner, zu halten, und sie sah, WIe er in eine enge, schmutzige Gasse einbog. Warum tat er das? Jawohl, warum? Sie versank in tiefes Sinnen. 5 Sie konnte nicht länger still sitzen. Sie mußte ein Stück zu Fuß gehen. Sie betrat den Hydepark. Als sie an der Achilles- statue vorüberkam, blieb sie für kurz stehen und betrachtete das Bildwerk mit hochgezo- genen Brauen.. Endlich erreichte sie hre Wohnung und gewährte gleich bei ihrem Eintritt mehrere Hüte im Vorzimmer. Also waren alle da. Sie betrat den Empfangsraum. f „Na endlich!“ rief Miß Waterford.. Mrs. Albert Forrester ging liebenswürdig lächelnd auf ihre Freunde zu und schüttelte die dargebotenen Hände. Mr. Simmons wWar da und Clifford Boyleston und Henry Oak- land und Oscar Charles. „Nun?“ umdrängten sie sie.„Nun?“ „Meine Lieben, ich habe euch etwas Wun- derbares zu erzählen. Ich habe eine Ein- gebung gehabt.“ a „Wir verstehen Sie nicht, Was wollen Sie damit sagen?“ Sie machte eine kleine Pause, um ihren Worten die volle Wirkung zu verleihen. Ohne jede Einleitung schleuderte sie ihnen die Sensation ins Gesicht:„Ich werde einen Detektivroman schreiben.“ Die Freunde waren sprachlos. Mrs. Albert Forrester hob beschwichtigend die Rechte, um jede Unterbrechung abzuwehren; aber Alle schwiegen. „Ich werde den Detektivroman zu einer Kunstgattung erheben, Die Idee ist mir gans plötzlich im Hydepark gekommen. Der Ro- man soll Die Achillesstatue' heißen.“ „Welch ein Titel“ rief Mr. Simmons, der als erster seine Fassung wiedererlangte. „Allein auf diesen Titel und Ihren Namen hin kann ich die Vorabdrucksrechte ver- kaufen.“ „Ja, und wie ist es denn nun mit Al- bert?“ fragte Clifford Boyleston. „Albert?“ wiederholte Mrs. Forrestet. „Albert?“ 5 Sie schaute ihn an, als ob sie sich auf den Tod nicht besinnen könnte, wovon er spräche. Dann schrie sie leicht auf, als fiele es ihr eben wieder ein. „Albert! Natürlich Lieber Himmel, ich habe ihn ganz und gar vergessen.“ Sie lachte„Laßt Albert mit seiner Kö- Hin glücklich werden., Ich schreibe einen Defektioromann„„ (Berechtigte Ubersetzung aus der Englisch von Mimi Zoft) a . der Tal Eri tek tel · agte 5 mich Zuch bst 1 Sie K u em- aben sie Alle icht, gen For- Sinn olon ein im tlich Zuch ge- chen ank, Sie Nun agte rei- acht Mügt. Ab- wren, hast Zwi- mich wer ( sie nons tete und sie die- und- en. und tra- „ be- den? Mit saß, ehr- Zak- War derts mer, kun⸗ War At in ck trug Rock Hitte den r in rum k in Sie trat es- hen ez0- und rere ds. irdlig telte War Dak- Vun⸗- Ein- n Sie hren hen. hnen inen bert chte, aber einer gans Ro- „ der ngte· amen ver- Al- ester, 1 auf m er fiele ich Kö- einen lschen Nr. 19/ Samstag, 24. Januar 1959 MORGEN Selte Neue Schallplatten Constantin Silvestri dirigiert Dvoräk: 5. Sinfonie(Aus der neuen Welt) „Als ein Höhepunkt in der Geschichte der Schallplatte wird diese Aufnahme den Taktstock eines Meisters offenbaren: Silve- stri.“ Dieses begeisterte Prädikat widmete Eric Sarnette von der französischen lAcade- mie du Disque einer Aufnahme von Dvoraks fünfter Sinfonie„Aus der neuen Welt“, die 1 Paris mit dem Orchester der Radiodiffus- non Francaise unter Leitung von Constantin Sllvestri gemacht wurde. Die Platte wurde denm auch— kaum daß die erste Serie die Presse verlassen hatte— mit dem Grand Prix du Disque 1958 ausgezeichnet und ge- rühmt, sie könne in einem Atemzug mit Rafael Kubeliks Interpretation genannt werden, die bisher von der Mehrheit der Kritiker als am besten gelungen anerkannt worden war. In der Tat begegnet der Zuhörer in Sil- vestri einer bei uns nicht so bekannten, je- doch außergewöhnlichen Dirigentenpersön- Uchkeit. Constantin Silvestri, 56 Jahre alt. ist in Bukarest geboren und gab dort als 9 0 7. 5 an den pPlanken 0 Riesenauswahl 0 Schallplatten „ 7 Vorführkabinen 6 Mannheims erte schallplattenbar Zwölfjähriger Pianist sein Debut. 1930 wurde mm die Leitung des rumänischen Rundfunk- Orchesters. 1935 der Bukarester Oper und 1945 der Bukarester Philharmoniker über- tragen. Während des Krieges War er Gast- dirigent in Düsseldorf, Triest, Venedig(1941), in Berlin(1942), in Wien(1943) und nach dem Krieg in Prag, Leningrad und Moskau. Erst 1957 wurde er auch von Westeuropa wiederentdeckt und eingeladen das Philhar- monia Orchester und das königliche Philhar- monische Orchester in London zu dirigieren. Als Osteuropäer geistig mit Dvorak ver- wandt, interpretiert er dessen fünfte Sin- fonie(die eigentlich als neunte— letzte— umd reifste entstand) in faszinierender Schönheit. Vom behutsam fließenden, aus- drucksvollen Einleitungsadagio des ersten Satzes bis zu dem mit übermütiger Musizier- freude gespielten Allegro des vierten Satzes ist die, manchmal verhaltene, manchmal elementar aufbrechende Spannkraft des Werkes spürbar. Silvestri erfüllt das unver- brauchte, schöpferische Musikertum Dvoräks mit blutvollem Leben. Eine hervorragende Aufnahmetechnik verstärkt diesen Eindruck durch eine plastische Wiedergabe.(33er Platte Electrola FALP 459). Mac Albert Schweitzer spielt Bach Choralvorspiele, Toccata, Präludium, Fuge Albert Schweitzer spielt Bach auf der Günsburger Orgel: das ist eine Ankündigung, die für jeden Musikfreund die Verheißung eines ganz besonderen künstlerischen Erleb- nisses in sich birgt. Die Schallplatte muß nun zwar des atmosphärischen Zaubers entbehren, der in der persönlichen Konfrontation, in der Einwirkung von Raum und Zeit liegt, doch ist auch schon das Anhören eine Feierstunde der Musik. In ihre Serie„Musik für Sie“ hat die Philipps nun eine Platte aufgenommen, die „Albert Schweitzer an der Orgel der Pfarr- kirche zu Günsburg“ präsentiert, an der Orgel jenes elsässischen Städtchens also, in dem Schweitzer aufgewachsen ist. Die beiden Sei- ten enthalten die Choralvorspiele„O Mensch, bewein dein' Sünde groß“ und„Nun komm' der Heiden Heiland“ sowie die berühmte, lei- der auch hie und da orchestral dargebotene, lebhaft bewegte Toccata und Fuge d-Moll und das ruhigere Präludium und Fuge f-Moll. Gespielt von Albert Schweitzer, einem Mann, der durch seine Person und sein Wirken unserer Zeit ein ehrfurchtgebietendes Leit- bild christlicher Humanitas gibt, einem Musi- ker, der dem Werk Bachs aus wissendem, for- schendem und liebendem Geist ganz nahe ist. Da ist kein Aeußerliches, an das man sich mit Worten klammern könnte, alles nur Dienst und Demut. Die Frage, wie Bach zu interpre- tieren sei, stellt sich erst gar nicht; nur so nämlich, wie es Schweitzer tut, und nicht anders. In stillem Ernst, fern aller virtuosen Gaukelei, aller romantischen Subjektivität, als ein tönendes Gleichnis, eine einzige Lob- preisung des Höchsten. Das vielgebrauchte und doch gerade heute nur noch selten an- gebrachte Wort, das künstlerische Schaffen müsse aus einer Mitte menschlichen Wesens kommen, wenn es wahrhaftig sein will— hier, in der Begegnung mit Bach und Schweit- zer, wird es zum maßstäblichen Beweis.(33er Langspielplatte Philipy,„Albert Schweitzer spielt Bach“, G 05626 R). rn Triumph der Scala „Die Macht des Schicksals“(Querschnitt) Wenn hauchzarte Silbergeigen den Tod Leonoras, des unglücklichen spanischen Edelfräuleins, das einen dunkelhäutigen Peruaner liebt und dafür nach allerhand phantastisch- dramatischen Verwicklungen von ihrem Bruder erdolcht wird, verkünden und die Schallplatte mit diesem Pianissimo der Streicher verklungen ist, weiß man nicht, wo man mit seinem Lob beginnen und wo man aufhören soll: Schon wie das Orchester der Mailänder Scala unter Tullio Serafin Verdis Glanzouvertüre spielt! Es ist so ganz anders, als das aus einem deut- schen Orchesterraum klingen würde. Da wird ein peitschendes Tempo vorgelegt, den Hörer mit Erregung und Spannung erfüllend. Auch ein gewisses Pathos ist vorhanden. Es läßt„Die Macht des Schicksals“ er- ahnen, bleibt aber immer weit davon ent- fernt, etwa Wagnersche Gewichtigkeit und Feierlichkeit anzunehmen. Die Töne haben alle etwas Glitzerndes, Funkelndes, Berau- schendes an sich. Tullio Serafin versucht in keiner Sekunde, der Inhaltsschwere des Operntitels„Die Macht des Schicksals“ viel- leicht durch philosophische Vertiefung ge- recht zu werden. Bei aller Faszination wird man eigentlich nie aus der Sphäre des Theaters entlassen.— Und dann die Stim- men: Maria Meneghini-Callas(Leonora) in verhaltener Lyrik(Gebet im zweiten Akt) und in äußerster Dramatik, ebenbürtig neben ihr der amerikanische Tenor Richard Tucker Don Alvaro) und der voluminöôs tönende Bariton Carlo Tagliabue Mon Car- 108). Weiteres Lob gebührt neben dem großartigen Chor des Mailänder Opernhau- ses vor allem dem Tonmeister der„Colum- bia“, der das Orchester nie zugunsten der Singstimmen verschwinden und dadurch die Leistung der Sänger um so überzeugen der werden läßt. Alles in allem: Ein Triumph der Scala!(33er-Platte Columbia C 80444.) vg Die alten Melodien gewinnen neuen Glanz Turk Murphy und die Wiederbelebung des New-Orleans-Jazx In dem Maß, in dem sich der„modern jazz“ eigenständig entwickelte und sich von seinen Ausgangspunkten entfernte, wuchs die Begeisterung für den traditionellen Jazz, den Dixieland-Stil, wie er vor 40 Jah- ren in New Orleans gespielt wurde: viel- leicht ein wenig primitiv in seinem musika- lischen Aufbau, vielleicht mit unzulänglichen Instrumenten(zerbeulten alten Armee- Trompeten und Waschbrettern), aber leben- dig, musikantisch und emotionell. Ein Mu- siker, der 1927 als Zwölfjähriger seine Lauf- bahn als Posaunist begann, dessen Namen aber erst mit der Dixielamd- Renaissance 1942 richtig bekannt wurde, ist Turk Mur- phy. Eine Langspielplatte mit acht Titeln beweist, daß er zu recht als eine„Schlüssel- figur“ in der Wiederbelebung des authen- tischen New Orleans Jazz gilt. Er schöpft aus dem reichen Reservoir des alten Jazz-Reper- Klassische Musik billiger als Schlager Seit 20. Januar sind neue Serien von Langspielplatten im Handel Klassische Musik auf Schallplatten wird in Zukunft billiger zu erstehen sein, als Schlagermusik,. Während eine 30-Zenti- meter- Langspielplatte mit Unterhaltungs- und Tanzmusik heute immer noch 19 Mark kostet, sind seit dem 20. Januar neue Schall- plattenserien mit Aufnahmen klassischer Musik im Handel, die nur noch 16 Mark kosten. Mit diesem Angebot wollen die gro- Ben Schallplattenfirmen„Deutsche Grammo- phon“,„Electrola“ und„Telefunken Decca“ offenbar der Konkurrenz der Schallplatten- clubs begegnen, die seit einiger Zeit recht preisgünstig die„Bestseller“ des Konzert- saals anboten. Nach wie vor bleiben die Preisklassen von 19 Mark und 24 Mark bestehen. Es sind dies Serien, die die internationalen Spitzen- Das Pianisten wunder aus Texas Van Cliburn spielt das Tschaikowski- Klavierkonzert B-moll Als vor etwa Jahresfrist in Moskau das Ergebnis des großen Internationalen Tschai- kowski- Wettbewerbs bekannt gegeben wurde, mag es diesseits wie jenseits des Eisernen Vorhanges überrascht haben, daß ein Amerikaner in der Pianisten-Konkurrenz den ersten Platz errun Hatte: der 23jäh- rige Van Clipurm aus Dallàs im Staate Texas. Nun war zwar der Auserwählte, der als ein hochaufgeschossener, mit einem struppig- widerspenstigen, rötlichblonden Haarschopf ausgestatteter junger Mann geschildert Wird, in USA kein ganz Unbekannter mehr; 1954 hatte er immerhin den Leventritt-Preis für junge Pianisten gewonnen, einen Wettbe- Werb, der— wie man hört— so hohe An- forderungen an die Teilnehmer stellt, daß die Jury fünf Jahre lang keinen der Aus- zeichnung würdigen Preisträger gefunden hatte. Doch wie es so oft geschieht: der Ruhm war nur von kurzer Dauer gewesen. Van Cli- burn drohte schon wieder in Vergessenheit zu geraten Da kam, für ihn zur rechten Zeit, dieser sensationelle Moskauer Erfolg, und nun scheinen die Amerikaner ihr junges Pianisten wunder endgültig auf den Schild des großen, weithin hallenden Rufs gehoben zu haben. Seine Gagen seien, so wird aus USA berichtet, sprunghaft auf mehr als das Doppelte angestiegen, seine Heimatstadt Dal- las in Texas habe ihm sogar für einen Abend 9000 Dollar(36 000 Mark) bezahlt. Es häufen sich die Konzertangebote und die Offerten der Schallplattenfirmen; Van Cliburn hat einstweilen ausgesorgt. 5 Die RCA legt nun auch in Deutschland eine Aufnahme mit Van Cliburn vor: das Konzert für Klavier und Orchester Num- mer 1, b-Moll, Opus 23, von Peter Tschai- kowsky, das populärste also der drei Kla- vier konzerte des russischen Komponisten. Ueber das Werk zu verbreiten ist müßig, wenn es mit so fulminentem Zugriff bewäl- tigt wird, wie dies Van Cliburn hier vor- demonstriert. Diesem jungen Pianisten ist ein staunens wertes, mitreißendes musikan- tisches Temperament eigen, eine gleichsam kunkensprühende Energie, eine Willenskraft, die selbst den des optischen Eindrucks ent- behrenden Hörer förmlich überrennt. Van Cliburn zieht alle Register klavieristischer Klangtönung, ohne dabei das Instrument zu überfordern. Sein Spiel ist spannungsge- laden, intensiv, ein Feuerwerk an Brillanz, faszinierend in der technischen Ueberlegen- heit, glasklar in jedem Ton. Die lyrischen Partien hüllt er behutsam ein, und es scheint. als gehöre Van Cliburn zu jenem modernen Typus des Interpreten, der sich nicht völlig an ein Werk verströmt, sondern aus der Distanz eines allgegenwärtigen Ueberblicks heraus reproduziert. Das hat nichts mit Kühle oder Uninteressiertheit zu tun, ent- sprimgt vielmehr dem antiromantischen, nach Objektivität strebenden Grundzug im musi- Kalischen Erlebnis unserer Zeit. Wie weit dieser Pianist fähig ist, Musik auch im gei- stigen Raum zu durchdringen, darüber kann naturgemäß diese Aufnahme keinen letzt- gültigen Aufschluß geben. So viel aber ist Sicher: Van Cliburn ist ein phänomenal be- gabter Musiker, ein Virtuose, wobei der ab- schätzige Beigeschmack, den dies Wort mitt- lerweile(nicht ganz zu Unrecht) angenom- men hat, in diesem Falle einmal gänzlich fehlt„ Die instrumentale Begleitung durch ein anonym bleibendes Sinfonieorchester steht unter der Leitung Kyrill Kondraschins. eines russischen Dirigenten, der Ven Cliburn schon bei seinem Moskauer Triumph beglei- tet hat und eingeladen wurde, die ersten Konzerte mit dem Pianisten in den USA zu bestreiten. Kondraschin gibt dem Orchester- part Impulsivität und kluge Gliederung und erweist sich damit als der durchaus gleich- gestimmte Partner seines so erfolgreichen Solisten.(33er Langspielplatte RCA, Tschai- kowsky: Klavierkonzert Nummer 1, b-Moll, LM— 2252.) K. H. stars in modernster Aufnahmetechnik prä- sentieren. Nichtsdestoweniger sind die Lei- stungen der billigen 16-Mark-Serie beacht- lich. Die bei einer Pressekonferenz der Mannheimer Electrola-Niederlassung vor- gespielten Platten der sogenannten„Disco- phil- und Imperial-Serie“ beweisen dies. Eine Platte enthält zum Beispiel Josef Haydn's Sinfonie„mit dem Paukenschlag“ und Mozarts„Kleine Nachtmusik.“ Die Aus- führenden, das Sinfonie-Orchester des NDR (Hamburg) unter Leitung von Hans Schmidt, Isserstedt, haben zum mindesten in Deutsch- land einen guten Namen. Das gleiche gilt Wohl auch von Wilhelm Schüchter mit der Nord westdeutschen Philharmonie, von dem Mozarts Jupiter-Sinfonie und die Sinfonie Nr. 40 in g-Moll auf einer Platte vorliegt. Auf zwei weiteren Platten sind die sechs Brandenburgischen Konzerte von Bach, und auf je einer Platte Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 oder Dvoraks Fünfte(Aus der neuen Welt), beide ebenfalls dirigiert von Wil- helm Schüchter. Der Titel„Club-As- Serie“, den die Tel- dec gewählt hat, scheint gerade auf die Konkurrenz mit den Schallplatten-Clubs hinzudeuten, in Wirklichkeit ist es nur die Uebernahme der in England bereits be- stehenden„Ace-Club“-Serie. In dieser Serie tauchen so klangvolle Namen wie Toscanini auf. Dies ist allerdings nur möglich, weil vorwiegend ältere Aufnahmen— mit den Aufnahmedaten vor 1950 verwendet wurden, bei denen sich die Aufnahmekosten bereits amoritisiert haben. Von Teldec wer- den unter anderem angeboten: Ein Johann- Strauß- Programm mit Clemens Krauss und den Wiener Philharmonikern und Berlioz „Sinfonie Fantastique.“. Auch die Deutsche Grammophon hat ein attraktives Startprogramm für ihre neue Serie, die mit den drei Buchstaben LPX& bezeichnet ist, herausgebracht. Als Orchester spielen die Berliner Philharmoniker unter Leitung von Fritz Lehmann, die Münchner Philharmoniker dirigiert von Hans Ros- baud und das Bayerische Kammerorchester mit Eugen Jochum. Eine Platte enthält Schuberts„Unvollendete“ gekoppelt mit Mozarts g-Moll- Sinfonie. Von Rachmaninoff liegt das c-Moll- Klavierkonzert zusammen mit zwei Preludes vor, von Wagner die Ouvertüren zu„Rienzi“ und„Der fliegende Holländer“ und die Vorspiele zu„Lohen- grin“ und„Die Meistersinger von Nürn- berg.“ Die Schallplatten-Industrie hofft, mit diesen neuen Angeboten ein breites Publi- kum anzusprechen und der klassischen Mu- Sik neue Freunde zu gewinnen. Denn selt- samerweise ist in Deutschland, dem„Land der Dichter und Denker“(und Musiker) der Marktanteil der Schallplatten mit klassi- scher Musik gering, verglichen etwa mit dem Marktanteil in Frankreich oder e ae tolres. Es ist viel umfangreicher, als man gemeinhin glaubt. Bunk Johnson zum Bei- spiel wird nachgesagt, er habe über 300 Stücke auswendig spielen können.) Dixile- land im Marschtempo, Blues und Spirituals stehen neben kabarettistischen Vaudeville- Das Lied vun de Mannemer Freßgass Preis 4,.— DM Eine Geschenkplatte für jeden Mannheims. Wir übernehmen den Versand nach überall. HusiKkHAUSs Mannheim R 1. 7 Nieite St. Das leistungsfähigesSchallplotten-Fachge schoß! Melodien. Natürlich dürfen auch bei mm nicht die alten Evergreens fehlen:„When the Saints go marching in“ gab der Langspiel- platte ihren Namen. Wertvoller aber sind solche Wiederentdeckungen aus der„alten Zeit“ wie das Spiritual„Roll Jordan Roll“ Man spürt bei Murphy, wie sehr er sich be- müht, den„großen Alten“, Kid Ory, Jelig Roll Morton und Roy Palmer nachzueifern Trotzdem bleibt sein Spiel nicht bloße Kopie; sie gewinmt durch die Begeisterung eines echten Musikanten blufwarmes Leben. (33er Platte Philips B 0735). D. Verzückung und Ekstase Aufnahmen aus Negerkirchen Die Spirituals waren ein Phänomen der Jahrhundertwende. Die moderne Aus- drucksform der amerikanischen Neger sind die Gospel-Songs. Sie sind nicht weniger un STEREO- das elnmalige Musikerlebnis in MANNHEIM S erster PHONO-STEREO-BAR O 3, 9-12 und in der vA- Passage, P 7 20 000 Schallplatten nach mhrer Wahl 10 Vorführkabinen, 4 Bars mittelbar und dynamisch. Das Christentum enthält für die Neger nach wie vor die große Offenbarung: Es bescheinigt ihnen, daß sie gleichberechtigte Kinder Gottes sind. Und so geben sie sich der Religion ganz hin, geraten dabei in— für nüchterne Mitteleuropaer schwer verständliche— ekstatische Verzük- kung. Zwei interessante Aufnahmen aus Negerkirchen in Washington D.C. und in Los Angelos mit Reverend Kelsey und den Voices of Victory lassen ums einen Blick in diese zunächst fremd anmutende Welt tun.(45er Platte Brunswick EPB 10 148).* Sister Rosetta Tharpes Hochzeit mit Erweckungsprediger Kelsey Einer der bekanntesten Erweckungspre-⸗ diger der Neger ist Raverend Kelsey. Im be- nahe hypnotisierender Art versteht er es, eine Gemeinde in Bann zu schlagen. Er ein Mann, der sich nicht in die Kirche ein- schließt, vielmehr auch Funk und Schall- platte für seine Ziele einsetzt. So machte er aus der Hochzeit einer der bekanntesten Kir- chensängerinnen Rosetta Tharpe mit Morris Russel nicht nur eine feierliche Handlung, sondern eine Schau, ein Volksfst. Eine Auf- nahme davon liegt jetzt sogar auf einer Schallplatte vor. Sie bietet dem Hörer Ge- legenheit, das Ritual zu verfolgen und dank dem beigegebenen Text auf der Hülle — auch zu verstehen.(45er Platte Bruns wielk EPB 10 141). 0 b- Quädlende Bronchitis heirtnäckiger Husten, Atemnot unc Luftröhrenkatarrbh werden seit àssigten Fällen durch das bewdhrte dunderttousendfoch gebrauchte krduterhaſtige Spezlalmfttel Dr. Boether-Bronchitten vou chronische Verschlelmun vielen Jahren quch ln. Verschiedenes Viel Geld verdienen Wir versuchen nunmehr unseren Freundeskreis um einige uns erfolgreich bekampff. 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Nach viermonatiger Ehe schildert jetzt die schöne Französin in Deutschlands größter Sonn- tagszeitung, wie der um 20 Jahre ältere Herz eroberte. Weltstar ihr Lesen Sie ab kommenden Sonntag ihren recht frei- mütigen Fortsetzungsbericht! —.— Seite 32 MORGEN Samstag, 24. Januar 1989/ Nr. 10 Nr.“ 95 1 eee 5 Mannheim spricht von Altschüler! a 5 J Tom Winter- Schluß-Verkabf b Monte, 26. Janvar 1959* 5 0 1 5 N 8 0 5 U 8 5 erstmalig Selbstbedlenung damenschuhbe. ab DM 6,85* 1 N K A i vom 26. 1. bis 7. 2. 59 Herrenschube. ab DM 14,85 kinderschuhe ab DM 3,85 Wir verkaufen Indu Unzählige Modelle in unerhört niedrigen Preislagen können 25 5 95 A 1 D 0 10 F 14 5 IE p D 9 0 1 E Sie ungeniert probieren, u. 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Höflich, aber deutlich prophezeite er starke wirtschaft- che Rückschläge, falls man fortfahre, den Formenreichtum vergangener Epochen aus- zuschlachten, anstatt sich darauf zu besin- nen, daß die Gegenwart eigene, neue For- men verlange. Er selbst ging längst als Architekt mit gutem Beispiel voran. Welche Folgen es haben konnte, wenn ein Staatsbeamter derart revolutionäre Ansichten äußerte, sollte er bald zu spüren bekommen: der Widerspruch, den er damit bei der organisierten Industrie des Kunst- gewerbes erregte, verdichtete sich zu dem Ansinnen, der Kaiser möge diesen Mann entlassen. Er wirke geschäftsschädigend und kunstfeindlich. Soweit kam es zwar nicht, doch blieb Muthesius klugerweise der Versammlung fern, in der dann im Oktober 1907 zwölf Künstler, darunter die Archi- tekten Peter Behrens, Wilhelm Kreis, Richard Riemerschmid und Fritz Schu- macher, ferner zwölf Firmen die Gründung des„Deutschen Werkbundes“ anregten, um die Gefahr der Entfremdung zwischen Künstlern und Industriellen endgültig zu bannen.„Künstler, Gewerbetreibende, Sach- verständige und Förderer“, so hieß es, bil- deten eine Gesinnungsgemeinschaft mit ganz praktischer Zielsetzung: Der Zweck des Bundes“— 80 lautete die Satzung„ist die Veredelung der gewerblichen Arbeit im Zusammenwirken von Kunst, Industrie und Handwerk, durch Erziehung, Propaganda und geschlossene Stellungnahme zu ein- schlägigen Fragen. Das klang zwar zunächst ziemlich trok- ken und unterschied sich kaum von den Statuten mancherlei verwandter Reform- bünde jener neuerungsfrohen Zeitspanne. Doch bald erwies sich die schöpferische Kraft dieses Grundgedankens. In der gro- gen Kölner Werkbundausstellung im Jahre 1914 zeigte sich, welche formprägende Macht er besaß, denn auf allen Gebieten der Ge- staltung waren in den sieben Jahren seit der Werkbundgründung entscheidende Fort- schritte erzielt worden. Abgesehen davon, daß gute Formtraditionen wiederaufgenom- men wurden, ohne sklavische Stilnach- ahmung verklungener Epochen, überrasch- ten zum Beispiel drei geradezu revolu- tionäre neue Bauten die Zeitgenossen auf dem Ausstellungsgelände: Henry van de Veldes modernes„funktionalistisches“ Thea- ter, Walter Gropius' flachgedecktes Büro- und Fabrikgebäude und Bruno Tauts Glas- haus, in dem das Glas als Baustoff— heute ein gängiges Material— zum ersten Male in unserem Jahrhundert verwendet wurde. Aber auch bei den industriell und maschi- nell hergestellten Serienprodukten, bei Mö- deln und Gebrauchsgegenständen, fanden sich zahlreiche Versuche, neue, praktische, zeitgemäße Formen zu entwickeln. Denn der Werkbund war nie maschinenfeindlich, im Gegenteil, die programmatisch gefor- derte„Veredelung der gewerblichen Arbeit“ bezog sich gerade auf die Industrie, auf die Massenprodukte und ihre unausbleib- liche Typisierung. Man war sich klar dar- über, daß die industrielle Entwicklung nicht rückgängig gemacht werden konnte. Wenn schon Typen, Standardmöbel und Serien- fabrikate so argumentierte man—, dann sollen sie auch das bestmögliche Ni- veau erreichen. Inzwischen stockte in den Kriegsjahren 1914 bis 1918 die Werkbundarbeit, doch kam sie nicht zum Stillstand. Unerwartete Anerkennung spendete sogar das Ausland: mitten im Krieg veröffentlichten die Eng- länder eine Broschüre, in der sie Programm und Leistung des Deutschen Werkbundes als vorbildlich darstellten. In deutscher Ueber- setzung kam sie dann bei uns heraus, kom- mentiert von Dr. Theodor Heuss, der wie sein Lehrer, der Sozialpolitiker Friedrich Naumann, dem Werkbund schon zu Be- ginn seiner Arbeit angehörte. Ueber seine Erfahrungen mit dem Werkbund, den er zeine der großartigsten und fruchtbarsten Leistungen der neuen deutschen Geistes- geschichte“ nennt, berichtet er in dem im Alfred Metzner Verlag(Frankfurt/M.) 80= eben erschienenen Rückblick„50 Jahre Deutscher Werkbund“, der weitere Aufsätze 1 prominenter Mitglieder, Dokumente und 64 Seiten Abbildungen enthält. In dieser Schrift— die zwei Jahre nach dem eigent- lichen Jubiläum erscheint— ist in Wort und Bild das Wesentlichste von dem zusammen- getragen, was der Werkbund in einem hal- ben Jahrhundert nicht nur unermüdlich gefordert, sondern durch seine Mitglieder und Freunde tatsächlich geleistet hat. Gleich nach dem ersten Weltkrieg trug der Werkbundgedanke, der keine künstle- rische„Richtung“ vertrat, sondern Kunst und Industrie in der„Qualität“ des gemein- samen Produkts versöhnen wollte, reiche Früchte: In seinem Geist wurde 1919 in Weimar das„bauhaus“ gegründet, das einige Jahre darauf nach Dessau übersie- delte, eine Schule, in der Lehrer und Schü- ler Hand in Hand neue Formen erarbeite- ten. Viele Dinge, die heute für uns selbst- verständlich sind, wie Stahlmöbel und ein- farbige Tapeten mit lebendig durchgemu- sterter Oberfläche, wurden hier erstmalig erdacht und verwirklicht. In gleichem Maße befruchtend wirkte in der Architektur das zwar umstrittene, 32— doch notwendige Experiment der Weißen hofsiedlung 1927 in Stuttgart. Ausstellungen und Siedlungen in Breslau(1929), Wien (1932) und andernorts folgten, aber die für das Jahr 1932 in Köln geplante Jubiläums- ausstellung zum 25. Jahrestag der Grün- dung kam nicht mehr zustande. Was kühn und modern war, nannten die neuen Macht- haber entartet.“ Bescheiden und dennoch stolz auf eine geistig ungebrochene Tradition gingen alte Werkbundleute mit jungen Freunden Schon im Herbst 1945 erneut an die Arbeit. Un- endlich viele Probleme waren beim Wieder- aufbau der Städte zu lösen, um nur ein Teilgebiet der zahllosen Aufgaben zu nen- nen, die sich anboten. In den einzelnen Bundesländern bildeten sich ins mt sechs Landesgruppen, schlossen sich m Deut- en Werkbund“ zu einem Dachverband zusammen und blieben dennoch eigenstän- dig. Ueberall wurde inzwischen gute Arbeit geleistet, obwohl die Zeit der repräsen- tativen, weit ausstrahlenden Ausstellungen vorbei zu sein scheint. Daran konnte auch die Kölner Werkbundausstellung 1950 nichts ändern. Immerhin verdankt man es dem wiedererstandenen Werkbund unter der be- sonnenen Leitung des Düsseldorfer Archi- tekten Hans Schwippert und den rund 3800 Mitgliedern, die jeweils„berufen“ werden, wenn Deutschland auf den Triennalen 1951, 1954, 1957 und auf der Brüsseler Weltaus⸗ stellung 1958 mehr als achtbar vertreten War. Die Mitglieder des Rates für Form- gebung“ gehören großenteils dem Werk- bund an. Mancherlei Verschandelungsab- sichten beim Aufbau und bei Neuplanun- gen haben Werkbundleute Stillschweigend verhindern und durch bessere Vorschläge ersetzen können. Mag auch seine Glanz- zeit vorbei sein, so bleibt er doch die „Stimme des Formgewissens der Nation“, Wie Poelzig den Werkbund einmal nannte. Dr. Hannes Schmidt 18 Prof. Abguste piccord 75 Jahre alt Der Schweizer Meteorologe und Physiker Auguste Piccard, der im Jahre 1953 bei dem Tauckunternehmen mit seiner„Bathyscaph“ eine Meerestieſe von 3150 Metern erreichte, feiert am 28. Januar seinen 75. Geburtstag. Foto: Keystone Vom Keller in die bel stage zum„deutschen jczz sqlon berlin 1959“ in der Kongreßhalle Anmerkungen Die Wiege des Jazzs stand im Keller. Jetzt schickt er sich an, in die bel etage hochzuklettern und sich dort zu etablie- ren. Mit anderen Worten, der Jazz hat sich Ambitionen zugelegt, er möchte ernst genommen und als eine künst⸗ lerisch gültige Ausdrucksweise unseres Jahrhunderts anerkannt werden; seine Vita- lität und seine Ursprünglichkeit schrumpfen kreilich in demselben Maße, in dem er vor- nehm, seriös und exklusiv wird. Die Roman- tiker träumen unterdessen sehnsüchtig in die Zeit um die Jahrhundertwende zurück, als der Jazz noch nicht in die Hände der Musik wissenschaftler, Zeikkritiker und Phi- losophen gefallen war, als er noch die rauhe Kraft und die unschuldige Naivität der Jugend hatte. Aber das„golden age“ des JAZZ ist lange vorbei, er hat nun seine sech- zig Jahre auf dem Buckel, und die Manager, Organisatoren, Sektenhäuptlinge und Exege- ten, die sich seiner angenommen haben, tra- gen auch nicht gerade zu seiner Verjüngung bei. Auch das Element der Rebellion, das dem Frühjazz Faszination und Frische gegeben hatte, ist dem Jazz auf seinem Wege von den Vergnügungsetablissements in New Or- leans in die Rundfunkstudios abhanden ge- kommen. Nur Hinterwäldler sehen im Jazz noch eine Gefahr, und das kann im Hin- blick auf den Osten durchaus auch im poli- tischen Sinne begriffen werden. In Berlin, Wo dieser Tage der„deutsche jazz salon berlin 1959“ zu Ende ging, hatte mam den Jazz- Enthusiasten aus Ost und West Tür und Tor geöffnet. Als Veranstalter des„salons“ zeichneten nicht nur die„Deutsche Jazz- Föderation“ und der„New Jazz-Cirele Ber- lin“, sondern auch der Senator für Jugend und Sport, der dem Jazz übrigens— im Gegensatz zu den jazzoiden Darbietungen der Hüftenwackler und Heulbojen vom Schlage Presleys und Haleys— längst das Prädikat„jugend fördernd“ verliehen hat. Fügt man noch hinzu, daß der Patronatsherr der Veranstaltungsreihe Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt war und daß die wichtigsten Darbietungen in der reprä- sen tativen neuen Kongreßhalle, die beispiels- Weise einem Maurice Chevalier verweigert worden War. stattfinden durften, dann gibt das einen Begriff davon, wie seriös der Jazz sich heute zu geben pflegt. Es scheint nun allerdings, daß den Nach- denklichen unter den Jazz- Anhängern diese neue Seriosität allmählich unheimlich zu Werden beginnt. Jedenfalls wurde Joachim Ernst Behrendt, der Gralshüter des deut- schen Jazz, der in einem brillant formulier- ten Vortrag den„Jazz als Spiegel und Kon- trapunktik der modernen Welt“ zu deklarie- ren versuchte, von den munteren Mannen des Fongi- Kabaretts nicht übel durch den Syn- kopen-Kakao gezogen. Dag man Jazz auch vLertanzen kann, weiß mam seit langem. Die Eröffnungsveranstaltung des Jazz-Salons, in der konzertanter und getanzter Jazz ein- ander konfrontiert wurden, ergab daher kei- nen neuen Blickpunkt, obschon an den Lei- stungen vor allem Gisela Deeges und Wolf- gang Leistners, beide von der Städtischen Oper, gewiß nichts zu deuteln War. Inter- essanter war die Begegnung mit dem Pup- pentheater„Die Bühne“, die den Versuch unternahm, den Jazz für das Marionetten- spiel nutzbar zu machen. Die meisten Szenen Waren zu ausgedehnt, und ein tüchtiger Ma- rionetten- Choreograph könnte den jungen Leuten gewiß manchen guten Rat geben. Aber die Nummer„Diktatur“ zu„Salute“ von Stan Kenton gab immerhin eine Vor- stellung davon, auf welche Weise sich eine Synthese zwischen Jazz, Zeitkritik und Ma- rionettentheater erzielen ließe. Hier lohnte es sich, weiter zudenken und Weiterzuexperi- mentieren. Die meisten Gäste des Festivals liegen sich durch theoretische, zeitkritische und philosophische Bedenken keinesfalls anfech- ten. Sie hielten sich an die Komzerte, und sie taten recht daran“ Denn Wolfgang Ja- nicke, der Vorsitzende des„New Jazz-Cirele Berlin“, lieg jedes Jazz- Idiom zu Worte kom- men, den Bigbandjazz William Greihs' und Erwin Lehns wie den Dixlelandjazz der durch einen Autounfall e und durch Mitglieder der„Spree City Stompers“ kom- Plettierten Düsseldorfer„Feetwarmers“, die „Waschbrett- Musik“ der Delta Skiffle Group“ wie den exquisit arrangierten, geist- voll ausgesparten Cooljazz der Musiker Re- diskes und Mangelsdorffs. War dieser „deutsche jazz salon berlin 1939 ein Erfolg? Nun, das ist Sache des Standpunktes. Sollte es dien Veranstaltern darum gegangen sein, die Seriosität des Jazz zu beweisen und ihn exakt gegen die von smarten Managern Pro- agierte Rock'n'Roll Musik abzugrenzen, dann müßte man ihnen wohl das Recht zu- billigen, von einem Erfolg zu sprechen. Hellmut Kotschenreuther Kolfor-Chronik Ballettmeister Eugen Poranski ist, wie erst jetzt bekannt wird, am 17. Januar im Alter von 53 Jahren in Stuttgart gestorben. Er galt als en bewährter Interpret des klassischen umd modernen Balletts, bis er vor einigen Jah- ren aus gesundheitlichen Gründen seine Büh- miendaufbahn aufgeben mußte. Nach der Aus- bildung am Staatstheater Stuttgart und an der Berliner Staatsoper gab er als 18 jähriger sein Debut als Erster Solotänzer am Nationaltheater Marmheim. Sein Weg führte ihn dann nach Duisburg. Gladbach-Rheydt, Wuppertal, Graz, Posen umd nach dem Krieg nach Dortmund. Außerdem gastierte er in Wien und Stuttgart, Wo vor allem seine Kammertanzabende im Schauspielhaus im Erinnerung blieben. 5 Marcella Pregi, eine der gefeiertsten Sänge- rinnen der zweiten Hälfte des vorigen Jahr- hunderts, an die sich heute sicher nur noch betagte Opern- und Konzertbesucher erinnern werden, ist in Zürich, wo sie still und zurück gezogen lebte, im Alter von 93 Jahren gestor- ben. Ihr Rumm war ebenso inn Wien wie in Pa- Tis erblüht, wo sie zuerst als Margarethe in der Uraufführung von Fausts Verdammung“ von Hector Berlioz glänzte, während sie in Wien unter Gustav Mahlers Leitung 1899 als Erste das Solo bei der Uraufführung von des- sen Zweiter Symphonie sang. Marcella Pregi, die mit ihrem bürgerlichen Namen Berta Cor- rodi hieß, war Schweizerin. Zürich war ihre Heimatstadt. Ok. Das Helmarshauser Evangeliar, das vor emem Monat auf einer Londoner Auktion in den Be- sitz des amerikarischen RKumsthändlers H. P. Kraus überging, ist von einer deutschen Käu- fergruppe erworben worden und bereits auf dem Weg nach Furopa., Die Irrfahrt des kost- baren Werks, des im elften Jahrhundert in der Malschule der Benediktinerabtei Helmarshau- sen bei Kassel angefertigt wurde, scheint sich damit ihrem Ende zu nähern. Das Ewamgeliar gehörte im 16. Jahrhumdert einer normarmi- schen Familie, es kam später nach Schottlend, War dann im Besitz eines Vorfahren des Erz- bischofs von Vork und gelangte im 18. Jahr- Humdert nach Frankreich, 1906 tauchte es wie- der in England auf, wo es Mitte Dezember ver- gangenen Jahres für 460 000 Mark versteigert wurde. Der Bayerische Rundfunk veranstaltet vom 4. bis 15. September 1959 den achten Inter- nationalen Musikwettbewerb der Rundfunk- anstalten in der Bundesrepublik. Die Diszi- plinen wurden in diesem Jahr nuf Klavier, Ge- Satig, Orgel und Streichquartett eingeschränkt, die Altersgrenze für die Teimehmer wurde Auf 30 Jahre festgesetzt. Wie Intendant Dr. Franz Stadelmayer dazu mitteilte, wurden als erster Preis in jeder Wettbewerbsgruppe 3000 und als zweiter Preis 2000 Mark Ausgesetzt. Für Streichquartett beträgt der erste Preis 6000 Mark und der zweite Preis 4000 Mark. Außerdem werden Förderungsprämien im Ge- samtwert von 4600 Mark vergeben. Die Hersfelder Festspiele werden 1959 als Beitrag zum Schiller-Jahr„Die Räuber“ in der Inszenierung von Intendemt Johannes Klein aufführen. Shakespeares Julius Caesar“, Goe- thes„Faust 1“ unter der Regie von William Dieterle und Hofmannsthals„Salzburger gro- Bes Welttheater“ vervollständigen das Pro- gramm. Insgesamt sind im Juli 23 Auffünhrun- gen in der historischen Stiftsruine vorgesehen. Außerdem ist ein Gastspiel des Delphischen Instituts aus Mains mät Aeschylos'„Die Per- ser“ geplant. Dazu wurden unten enderem ver- pifichtet: Anna Dammann, Kath. Haack. Hilde Weißner, Sonja Sutter, Paul Häütmenm, Gu- stay Fröhlich, Albin Skoda, Karl John, Claus Clausen und Hansgeorg Laubenthal. Die ur- sprünglich bereits 1959 für die neunten Bad Hersfelder Festspiele vorgesehene Urauffüh- Tung der„Bauernpassion“ von Richard Billin- ger mit der Musik von Winfrüed Zilllig wird erst 1960 anläßlich des zehnjährigen Beste hens der Festspiele stattfinden. Ein Hauskonzert bei Lissy Engel in Mamm- hem-Feudenbeim,. Am Bogen 6, brimgt am Sarnsteg, 24. Jamuar, 20 Uhr, die Begegnung mit dem Berliner Kammer- Trio(Professor Rudolph Schmidt. Klavier, Professor Alfred Richten, Klarimette und Professor Walter Schulz, Cello); auf dem Programm stehen Werke von Beethoven, Marin Marais, Weber, Chopin und Brahms. Im Graphischen Kabinett Dr. Hanna Grise- bach im Heidelberg spricht am Sonmtag, 25. Ja- mur. 11.30 Uhr, Professor Hermann Geibel Über seine Arbeitsweise, seine künstlerische Entwiclelung und Auffassung. Das Vokalquartett Hans Striehl musiziert am Sonntag, 1. Februar, 16.30 Uhr im UR W. Pro- gramm des Süddeutschen Rundfunles; ferner Wirken mit: Petrina Kruse(Sopram), Walter Hauck(Bariton) und eine Instrumentalgruppe. Die musikalische Bearbeitung der Vollkslieder umd Tänze hat Dr. Hans Striehl. „Die Tat“ Eine szenische Vision in Bielefeld Die Städtischen Bühnen Bielefeld hatten den Mut, einen durch und durch unfertigen Einakter, eine„szenische Vision“ mit dem Titel„Die Tat“, geschrieben von einem sechsundzwanzigjährigen Kölner Studenten der Natur- und Geistes wissenschaften, ur- aufzuführen. Etliche Premierenbesucher ver- liehen böse das Haus und sprachen von einer „Untat“. Aber es war wohl doch eine Tat, Wenn auch nicht das Stück„Die Tat“, das kein Stück ist, die Anerkennung verdient, son- dern die Bemühung der Bielefelder Theater- leute um einen tastenden jungen Autor, der Offensichtlich weiß, wo heutzutage dramati- sche Konflikte liegen, die noch kaum für die Bühne genutzt werden. Und dieses Wissen bedeutet schon etwas. Peter Kissener also beschäftigt sich mit der„gestaltlosen“ Masse, wie er sie nennt. Er sieht, was natürlich auch anderen Leu- ten schon auffiel, die erschreckende geistige Uniformierung, deren Gründe ja bekannt Sind. Er weiß, daß nur Taten von einzelnen in dieser Masse der menschlichen Gesell- schaft individuelle Entscheidungen auslösen, und daß der zu persönlicher Stellungnahme Aufgerufene oft genug versucht, sich zu drücken oder später wieder in der Anonymi- tät des Massenalltags unterzutauchen. Darüber hinaus sieht Kissener, daß es mehrere„Ordnungen“ gibt, die der nivel Herten Gesellschaft und die des tatfreudigen einzelnen, dessen Ordnung vor allem in sei- nem Verhältnis zu Gott besteht. Diese Ord- nungen nun prallen aufeinander: häufig pocht die funktionale der Gesellschaft auf das sogenannte, jedenfalls in Gesetzbüchern festgelegte Recht und treibt damit den ein- zelnen, der sich auf höhere Wahrheiten be- ruft, in dramatische Konflikte. Sokrates, Jesus, Galilei sind von Kissener angeführte Beispiele für solche Begebenheiten. Auch in seiner„Tat“ bringt er einen sol- chen„Fall“: die Masse vegetiert dahin, stumpf, durch billige Vergnügungen gele- sentlich etwas bewegt, sonst amorph. Da wird ein Mann gebracht, der sein Kind ge- tötet hat und behauptet, es auf göttlichen Befehl getan zu haben. Seine Hoffnung, Gott werde, wie bei Abraham, das Opfer nicht annehmen, sei unerfüllt geblieben. Nun muß sich die Masse aufspalten in Individualitä- ten, die darüber befinden, was mit dem Täter geschehen soll. Jemand wird als Psy- chiater, jemand anderes als Richter, ein Dritter als Staatsanwalt vorgeschoben. All weigern sich zunächst, wollen keine Verant- wortung übernehmen, gehorchen aber schließlich dem Druck der Menge. Nur der Verteidiger meldet sich aus freiem Antrieb. Es kommt zur Gerichtsverhandlung, aber während noch medizinische, juristische und theologische Gutachten abgegeben werden, stirbt der Täter still in seiner Zelle. Nach- dem es bemerkt worden ist, stellt der Staats- anwalt sofort das Verfahren ein: er ist froh, daß er und die anderen zur Stellungnahme Aufgerufenen keine Entscheidung zu fällen brauchen. Rasch reihen sich alle wieder in die Gesellschaft der Unauffälligen, Unent-⸗ schiedenen ein. Die Tat des einzelnen gab nur vorübergehend einigen der Gestaltlosen ein Gesicht. Das letzte Bild ist Wiederholung des ersten. Hermann Heiss Marmstadt) steuerte zu den oft pantomimischen Szenen elektroni- sche Bandmusik bei, die ebenso illustrativ Wie suggestiv das Geschehen und die Be- Wegungen auf der Bühne untermalte. Harry Niemann, der Bielefelder Dramaturg, lieg als Regisseur sich vieles, fast zu vieles, ein- fallen, um die mit expressionistisch anmu- tenden Satzfetzen vorangetriebene Handlung szenisch wirksam werden zu lassen. Beleuch- tungseffekte, Positionen, sprecherische Eska- aden, Gruppenbewegung: alles flel ab- Wechslungsreich und sehr gekonnt aus. Der Autor hat auf Einladung der Inten- danz wochenlang an den Proben in Bielefeld teilgenommen. Vielleicht ist ihm dabei klar geworden, daß er gut daran tun würde, sich auf weniger Figuren zu beschränken. Vor allem aber muß er sich eine geschimeidigere Sprache erarbeiten. Jetzt geriet ihm noch manche Formulierung ins umständliche, häßliche Behördendeutsch. Wirkungsvoll aber ist die dramatische Rückführung sozio- logischer Gegenwartseinsichten ins Ar- chaische. Man spürt von der Bühne herab, daß Kissener tiefer ins heutige Gesellschafts- gefüge blickt als etwa sein Landsmann Moers, dessen„Distelblüte“ gegenüber der „Tat“ sprachliche Vorzüge und eine schein- bare szenerische Virtuosität besitzt. gedenk- lich aber im Vordergrund bewußter Ionesco. Nachäfferei stecken bleibt. Auch bei Kissener denkt man an Beckett und Ionesco, aber man merkt, daß hier eine andere Ausgangs- basis ist und daß, sofern der junge Autor mit der Sprache umzugehen lernt, auch eigenwillige dramatische Fragestellungen zu erhoffen sind. Sonja Luyken * zu melden! Haufges uche Achtung! Tombola-Loskäufer! Wir bitten die Inhaber der Los-Nummern 059695, 269796 und 289138 sich wegen Abholung der PBRRXMIENGEWINNE Tombola Mannheim, Meßplatz C ff ͤ Kaufe im Frühffahr Weinbergschnecken ab 30 mm G zum höchsten Tag. Preis. Sammler und Aufkäufer bitte umgehend melden. Hch volk, Kons,-Fabr.- Export Worms-Horchheim, Tel. 81 35 2 Betten, Ubereinander, min. 5 d. 90190, Kinderski für 7-9 J. zu kaufen FOTOADUPARATE u. Zubeh., Feldstecher, Objektive, Dunkelkam.-Art. u.a. kauft lfd. DER FOTO-BRELL, Frankf./ M. i ankauf v. JC Ulf U. Umfalwagen Frankfurter, Alphornstr. 38, J. 3 08 19 Kal SER BORA Stefs, Wenn wir zum goche schreiten, soll Keiser Borox uns begleiten. 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Venedig Reiterspiele— Arezzo— Braceianosee — Alte Villen bei Rom— Pompeji— Stabia Herculaneum— Neapel CS-Farbflim über EINNLTAND/ Sonnt. 11 Uhr Kultur- Matinee Frel ab 6 Jahren Lockender Süden do 7 I, 6, Breſte Straße WINITER-SCHLUSS- VERKAUFE AB MONIAS, 26.[ANU AR 1959 Damenschuhe Herrenschuhe „ Das dürten Sie nicht versdumen! , 85 b DM 2²² J Ae Mannheim Breite Straße Einmalige Wiederholung!— Silvana Pampanini Turm der sündigen Frauen a- Heute Samstag 23.00 Uhr Spätvorstellung JOHN PAYNE. Rhonda Fleming in dem Farb- um in Cinemascope Olf ToDbESFAUST Heute 10, 11.50 u. 22.30 Uhr Sonnt. nur 22.30 Uhr (Anfangszeiten-Beginn des Hauptfilms) DUETLT AM STEUER n vistavision Terror auf den Straßen der Höllenfahrer. Ein harter Film um richtige Männer! Fr. ab 12 J. Im Sonderzyklus wiederholen wir Sonntagvormittag um 11.00 Uhr ein einmaliges Filmwerk in strahlenden Farben IN bia Fawor gsa aten 75 Indien) mit einem geradezu siebten Sinn, einem Sinn für das Wesentliche, das Charakteristische und SAMSTAG 23.00 Uhr Am Meßplatz Telefon 5 11 86 JI. 6, Breite Str. Telefon 2 50 76 Telefon 2 02 02 Interessant-Erregende, hat hier der berühmte Frei ab 6 Jahren Franzose CLAUDE RENOIR einen faszinierenden, ja atemberaubenden Film über Indien geschaffen. Mnsferblicher 8 Walentin Es war einmal ein König 15.30, 18.00, 20.30 Sonntag 13.30 Uhr Märchen-Vorstell. Zirkusfarbfilm mit Claus Holm, Germ. 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Veranstalter: Mannheimer Omnibus-Verkehrsgesellischaft mb Friedrichsfelder Straße 38 Telefon 4 11 82 u. 4 26 45 1 Abfahrtstelle: Bismarckplatz, Mannheim KINDER im Alter von 3 bis 14 Jahren, finden liebevolle Aufnahme im 4,50 In den Ringstuben U A3, 16-17 findet am Samstag, den 24. 1. 59 ein großer Rappenabend mit versch. Prämiierungen statt. Täglich Faschingsprogramm. Geöffnet bis 5.00 Uhr früh. Es spielt die bekannte Schau- und Tanzkapelle JOE RENZ mit seinen Solisten. Eintritt frei. Die Geschäftsleitung. Cat am Wasserturm Heute 20.11 Uhr Start in den Fasching Mittwoch, 28. Januar, 15 Uhr l. Kindermaskenball Seine Tollität der Prinz kommt zur Begrüßung. Mitwirkung: Kinderballett Stündebeek. Eintritt: Erwachsene DM 1.—, Kinder DM—,50. MIBO pol MaNNNE 5, 5e 25.20 rl. 269 Morgen 16 Uhr Fanz-Tee mit Maria und Pietro VATIENIE FINMprlus, 4 Heute abend sind wir im PRüVaT-xMnoEnAu RHE busch ee z Telefon 322 Ab 21. Januar 1959 wieder geöffnet. 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Januar 1989/ Nx, 9 e Nicolas Lancret: Beim Schlittschohanschnallen Sozanne und die Diva/ Von leonie Vinten „Sie können die Blumen haben, Suzanne.“ Die Schauspielerin zeigte auf einen Rosen- Strauß. „Danke, Madame.“ Die junge Garderobiere half Sylvie aus dem Reifrock, legte einen Bademantel um ihre Schultern und öffnete die Tapetentür zum Duschraum. Dann nahm sie Sylvies Pe- rücke, zog die falschen Reiherfedern heraus, löste das Silberhaar und bürstete es sorg- kältig. Plötzlich flel ihr Blick auf die Blumen. Von wem sie wohl stammten? Nun, Sylvie hatte Verehrer genug. Hundertsiebzigmal spielte sie schon die Pompadour, und jeden Abend kamen neue. Im Nebenraum rauschte Wasser. Suzanne stand auf, ging zur Vase und tauchte ihr Ge- sicht tief in den roten Duft. Da kaisterte Papier an ihrer Wange. Sie griff in den Strauß und zog einen Brief her- vor.„Der Einzigartigen.“ Sie lächelte. Ein- zigartig— ja, das war Sylvie: strahlend im Rampenlicht, alt hinter der Bühne; zärtlich zum Partner, rücksichtslos zur Umwelt; an- mutig abwehrend, wenn es Beifall, unbeirrt feilschend, wenn es Gagen galt; kokett zu ihren Liebhabern, kalt zu ihrem Mann, un- erträglich zu ihren Untergebenen. Suzanne kämpfte mit der Versuchung, den Brief zu öffnen. Der Einzigartigen Nein, dazu hatte sie kein Recht. Sie war nicht einzigartig. Sie war eine Bürgerliche, die nicht in die Theaterwelt, eine Theaternärrin, die nicht in ihre Familie paßte, ein Mädchen nach dem Abitur, das nicht ins Büro gehen wollte, eine Zufallsgarderobiere, die tags- über studierte.. Was war sie wirklich? An- ständig... Was man so unter Anständigkeit verstand. Verächtlich schürzte sie die schma- len, schön geschwungenen Lippen. Ihre An- ständigkeit war unerprobt, hatte sich nie be- währen müssen. „Suzanne!“ Ein turbangekrönter Kopf schnellte durch den Türspalt.„Sind Sie taub? Meine Creme!“ Der Kopf verschwand und eine Hand streckte sich dem Mädchen ent- gegen, ungeduldig, fordernd. Es war eine weiße, wissende, nicht mehr sehr junge Hand. Suzanne legte einen Tiegel hinein. Die Badetüre krachte ins Schloß. Sylvie erschien. Der weiße Mantel verhüllte jetzt baisternden Brokat. Das Gesicht, fettig und kahl, hatte etwas Gespenstisches. Suzanne erschrak nicht. Sie war den Anblick gewöhnt, wußte, daß Sylvie binnen zehn Minuten völ- Der Engel mit den Karamellen von karl Springenschmid Reno war fast schon ein Mann. Jeden- falls besaß er unter der Nase bereits einen dunklen Anflug als sicheres Zeichen dafür, daz ihm bald ein richtiger Schnurrbart wachsen würde, groß und stattlich wie der Schnurrbart Garibaldis. Auch seine Stimme War schon beinahe fertig. Nur hin und wie- der, Wenn er seine Zeitungen ausrief, kippte Sie noch über, wie bei einem jungen Hahn, der zum ersten Male zu krähen versucht. Aber das sollte ihm einmal einer von die- sen Matfikelden, die müßig an den Straßen- ecken lehnten, nachmachen: Eine Tasche voll Zeitungen, schwerer als die Tasche eines Briefträgers vor Weihnachten, und damit den Zug entlanglaufen und aus voller Kehle brüllen:„Avanti!“„Popolo“! F Trotz aller Mühe— ein schönes Geschäft und abwechslungsreich. Freilich, flink mußte man dabei sein. Jede Sekunde war Goldes wert. Das beste Geschäft brachte der„Direttissimo“ Bologna; denn je schnel- ler der Zug, desto schneller, eiliger lebten die Menschen. Mit der Zeit konnte Reno den Leuten aus dem Gesichte ablesen, welche Zeitung für den einzelnen paßte. Dem Dicken dort mit der roten Krawatte, die„Unit“, dem Mageren mit den sanften Augen den„Messagero“, dem Herrn mit der goldgefagten Brille den„Mondo.“ Seit einigen Tagen aber gab es für Reno Konkurrenz. Nicht daß einer dieser Maul- helden, die dem Herrgott den Tag abstah- len, gewagt hätte, auf dem Bahnsteig von Pistoja Zeitungen auszurufen. Reno hätte ihn kurzerhand erdolcht. Nein, viel ärger. Ein Mädchen erschien, schlank mit hohen Schultern und einem schmalen, blassen Ge- sicht. Rosetta hieß die Kleine. Er sagte, die Kleine, obwohl sie beinahe so groß war wie er selbst und schon ein richtiges Mädchen. An einem breiten Riemen, den sie um den Hals geschlungen hatte, trug sie einen La- den voll Süßigkeiten vor sich her, eilte den Zlig entlang und rief:„Biscotti... Ciocco- Iata Caramelle Keine Konkurrenz im üblichen Sinne, aber doch., ein Schaden für sein Geschäft; denn solange er allein war, hörte der ganze Zug nur auf ihn und seine Zeitungen. Jetzt aber kam Rosetta herbeigetrippelt und be- gann zu rufen, nein, zu singen, zu trillern. Wer von den Männern konnte noch an „Avanti!“ oder„Corriere“ denken, wenn 80 ein süßes Karamellenmädchen am Zuge auf- und niederschwebte? Am besten war es, die Kleine gar nicht zu beachten. Rosetta sollte nicht glauben, daß sie ihm mit ihrem langweiligen Raspelzeug imponieren könne. Wie lächer- lich, so einen Süß warenladen vor sich her- zutragen! Er wäre sich damit sehr kindisch vorgekommen; denn er war ein Mann und betrieb ein männliches Geschäft, bei dem es um Politik und Partei, um Kriege und Katastrophen ging,— nichts für ein kleines, einfältiges Mädchen. Trotzdem aber blieb ihm seltsamerweise die zärtliche Karamel- lenarie Tag und Nacht in den Ohren, selbst wenn er müde auf seinem dürftigen Stroh- Sack lag und schlief, Früher hatte er im- mer von den Titelseiten der Illustrierten“ geträumt. Nun aber träumte er von Rosetta. Da geschah etwas Furchtbares. Eben fuhr der Direttissimo“ auf dem Bahnsteig vier ein. Drei Minuten Aufent- Half. Also los! Schon trippelt Rosetta die Stufen zum Bahnsteig herauf Da schießt ihr— male- detto— ein Träger mit seinem Karren in die Quere, ein Rüpel von einem Präger, ein Unmensch; denn er eilt weiter, ohne sich um das zu kümmern, was er angerichtet hat. Rosetta ist gestrauchelt. Hart schlägt sie auf das Pflaster hin und kann sich nicht mehr erheben. Reno, schon im Sprung nach dem Zuge, sieht es, sieht dort die Leute, die schon nach seinen Zeitungen rufen,— da Ro- Setts, hilflos auf dem berten Bogen, On, sie „ blutet am rechten Knie. Aber— für Mit- leid ist keine Zeit; denn der„Direttissimo“ Wartet nicht. So wirft Reno seine Tasche hin und springt kurz entschlossen auf Ro- Setta zu, hebt den Süßwarenladen auf, wirft sich einen Tragriemen um den Nacken und stürmt auf den Zug los:„Biscotti. Cioc- colata.. Caramelle.. Biscotti.. Cara. melle Als der„Direttissimo“ davongebraust War, suchte Reno überall nach Rosetta. Er fand sie auf der Bank hinter der Gepäck- aufbewahrung. Allein saß sie da und weinte. Um das verletzte Knie hatte sie sich ein Taschentuch gebunden. Sehr unglücklich sah sie aus. Reno reichte ihr den Laden zurück. Da hob sie den Kopf.„Und deine Zei- tungen?“ fragte sie. Er machte eine geringschätzige Bewe- gung.„Ach, diese Zeitungen!“ Dann zählte er ihr den Erlös hin. Es War nicht gerade wenig. Noch schimmerten Tränen in ihren dunklen Augen. Doch dann huschte ein Lächeln um ihren Mund. Sie blickte ihn an Ein hübscher Junge, dieser Reno, eigent- lich fast schon ein Mann, überlegte sie. Ob man es bei ihm noch mit etwas Süßem ver- suchen konnte? Mit hastigen Fingern zog Rosetta eine Waffel hervor, mit Schokolade übergossen, das Kostbarste, das es in ihrem Laden gab. Lächelnd hielt sie ihm die Waffel entgegen, etwas unsicher noch. Doch ihre Augen waren jetzt blank und heiter. Reno nahm die Waffel an sich und steckte sie gleichgültig zwischen die Zähne, etwa wie man es mit einer Zigarette tut. Dabei schnitt er ein finsteres Gesicht. Es war ihm anzumerken, daß er sich nicht viel aus die- sem süßen Zeug machte. Dann schluckte er heftig auf.„Da weiß ich mir etwas Besseres!“ erklärte er mit tiefer, männlicher Stimme und lächelte sie an, wie er es oft genug im Kino gesehen hatte. „Und das wäre?“ fragte Rosetta schnip- isn! 8 „Etwas, das süßer schmeckt als deine Waffel.“ „Süßer als meine Waffel?“ fragte Ro- setta und ihre Augen strahlten.„Gibt es denn so etwas?“ „Oh, ja!“ rief er und küßte sie. Aber es War etwas umständlich, denn der Laden stand im Wege, und er hatte ja auch noch keine Uebung im Küssen. Offen gestanden, die Waffel hatte besser geschmeckt als die- ser Kuß. Aber das durfte er sich, bei Gott, nicht anmerken lassen. Schließlich gehörte es sich für Männer, junge Mädchen zu küssen. Dann blickte er auf das verbundene Knie. „Wird's gehen?“ „Oh, doch!“ Da griff er nach der Tasche mit den Zeitungen, Rosetta nahm den Laden. So schritten sie miteinander auf den Zug zu und begannen zweistimmig, als gälte es ein hübsches Duett zum besten zu geben, was sie mit sich trugen, auszurufen: „Ryan!!! Bie dbopole „Gicegng ore, melle Aof einer kleinen Station/ von Das ganze Land war gelb von Sonne und Stoppeln. Die Gleise der Bahnlinie schos- sen Blitze. An diesem Sonntagnachmittag war es noch heißer als an den vorhergehenden Ta- gen. Kein Laut in der ganzen Umgebung. An der kleinen Station, einem rostroten Gebäude, fünfhundert Meter entfernt von Haus oder Gehöft, schlief ein Wärter auf einer Bank. Ein Weichensteller lag unter einem dürftigen Maulbeerbaum in der Nähe der Gleise. Im Büro des Vorstehers schwie- gen vier Leute: nach den ersten Annähe- rungsversuchen wußten sie nicht mehr, was sie reden sollten. Der Vorsteher war ein großer, starker Kerl. Seine blonden Haare hingen in Sträh- nen, seine Augen waren klar wie zwei Was- sertropfen. Er war vor drei Tagen angekom- men. Ihm gegenüber saßen der stellvertretende Stationsvorsteher, der Verwalter und dessen Frau Milena, die zu einem Anstandsbesuch gekommen waren. Der Verwalter strich sich mit einer Hand seinen struppigen Backenbart, mit der ande- ren bewegte er den Briefbeschwerer auf und ab. Der neue Babnhofsvorsteher ließ seinen Blick aus dem kleinen Raum heraustreten, hin zu den gelben Stoppeln, Geblendet von der Helle dort draußen wandte er seine Augen ab und richtete sie auf Milena, aber 50, als ob er sie im Dunkel des Raumes nicht Wahrnähme. Die Frau lächelte leicht und schüttelte ihre schwarzen, ganz kurzgeschnit- tenlen Haare. „Es ist verdammt heiß“, sagte der Ver- Walter, und stellte den Briefbeschwerer vor zich hin, man sollte etwas trinken.“ Seine Frau stand auf:„Ich hole etwas von oben, ich habe Bier auf Eis liegen.“ Sie kam unerwartet schnell zurück mit zwei Li- ter flaschen Bier und vier Bechern in den Händen. Um sie schwebte ein leichter La- vendelduft, den sie vorher nicht an sich ge- habt hatte. Der Stellvertreter trank aus, sah auf die Uhr und verließ den Raum. In der Nähe be- gann ein Signal zu schrillen. „Ich wette, Sie waren verlobt in der Stadt, aus dęr Sie kommen“, sagte Milena zu dem Vorsteher, ohne ihn anzusehen. Der lächelte, sagte aber weder ja noch nein. „Natürlich hat er ein Mädchen gehabt“, sagte ihr Mann,„du wirst sehen, er findet auch hier eins, wenn er erst einmal die Dorf- keste mitmacht.“ i „War sie hell oder dunkel?“ fragte die Frau. s Der junge Mann lächelte noch immer. Dann wandte er den Kopf. DDunkel“, ant- Wortete er,„mir gefallen die dunklen Frauen besser.“ Er richtete seine Augen fest auf das Gesicht der Frau. Sie wich ihm aus.„Wir haben noch nie einen so heißen Tag wie heute gehabt.“ Sie warf einen schnellen Blick auf ihren Mann. Dann öffnete sie ihre Bluse ein wenig. Ein Güterzug lärmte heran. Sie standen auf, traten nach draußen, um ihn vorüberfahren zu sehen. Dann kehrten sie langsam in das Zimmer zurück. Milena füllte die vier Becher von neuem. „Trink nur“, sagte sie zu dem jungen Mann,„trink nur! Wenn sich das Leben so verändert, wenn man an solch einen Ort kommt, dann muß man eipige Tage lang trinken, gerade so viel, daß man nicht den- ken muß.“. Der Stellvertreter hielt die Hände auf den Knien, kreuzte die Daumen und beobachtete die beiden. Ohne den Kopf zu heben sagte er:„Ich glaube, für einen jungen Mann ist es überall schön. Aber nur, wenn er etwas hat, für das er sich interessiert.“ „Jas, sagte der Verwalter,„das habe ich auch schon gedacht. Wenn er anfängt, die dörflichen Feste zu bestichen, und wenn er ein Mädchen oder eine Frau gefunden hat. denn wird er sich hier auch wohlfühlen.“ Milena nahm eine Zeitung vom Tisch und eachelte sich Luft zu. Sie atmete tief die krische Luft. lig verändert sein würde, nach bedachtsa- mem Gebrauch der verschiedensten Lotions, Cremes, Puderschattierungen und Pinsel- chen. Schweigend frisierte sie die Perücke. Die Brennschere klapperte. „Können Sie nicht weniger Lärm machen?“ Jetzt flel der Turban zu Boden und kupfer- rotes Haar, schimmernd und reflexreich, wallte auf formvollendete Schultern. Ein befehlendes Kopfnicken: Suzanne nahm der Diva den Mantel ab und Sylvie enttauchte dem Frotteestoff wie eine schaumbadgebo- rene Venus, in tief dekolletiertem Cocktail kleid. „Ein Brief für Sie, Madame.“ Gelangweilt griff die Schauspielerin nach dem Umschlag. Daß sie einer dummen Gans Komödie vor- spielt, wunderte sich Suzanne und legte die Lockenschere auf den Brenner. Als ob ich nicht wüßte, daß jeder Brief sie diebisch freut. Doch sie schien sich zu täuschen: mit einem leisen Wutschrei zerknüllte Sylvie das Blatt, warf es zu Boden, nahm ihr Pelz- cape und fegte hinaus. Suzanne sah ihr verblüfft nach. Zwölf rote Rosen und ein beleidigender Brief? Sie kniete nieder— das Papierkügelchen war unter den Kostümschrank gerollt— holte es hervor und las: Madame, verzeihen Sie meine ungewöhnliche Bitte: seit einem Jahr ist mein sechzehnjähriger Bruder rettungslos in Sie verliebt. Er sitzt allabendlich im Theater, bewundert Sie als Pompadour, spricht nur von Ihnen, denkt nur an Sie. Sein Schulfortgang ist jämmer- lich. Um das Geld für die Theaterkarten zu verdienen, trägt er von fünf bis sieben Brot aus. Trotzdem hat er Sie noch niemals en- gesprochen: er ist noch ein halbes Kind, Seit dem Tod unserer Eltern sorge ich für ihn, aber jetzt weiß ich mir nicht mehr zu helfen. Darum bitte ich Sie: setzen Sie ihm den Kopf zurecht! Empfangen Sie ihn einmal, ein einziges Mal, nicht als die strahlende Schönheit im Rampenlicht, sondern als die gütige, kluge Frau, die Sie zweifellos sind. Zeigen Sie sich ihm— ich weiß, es ist ein ungeheuerliches Ansinnen— ungeschminkt, so wie Sie wirklich aussehen, aussehen müs- sen! Mein Vater erzählte mir, er habe als Student für Sie geschwärmt... Sie könnten Guys Mutter sein. Würden Sie ihm das sagen? Ihm helfen? Sie sind die einzige, die es könnte. Jean Monnet. Meine Telefonnummer: Trinité 2025. Suzanne ließ das Blatt sinken. Daß Män- ner so naiv waren! Unwillkürlich steckte sie es ein. Da hörte sie Schritte. Ein hochhaki- ger, hektischer Gang. So ging nur Sylvie. Sicher kam sie zurück, um den Brief zu holen. Unausdenklich, wenn er der Aufwartefrau in die Hände fiel.. Ehe Suzanne einen kla- ren Gedanken fassen konnte, flog die Türe auf und die Schauspielerin stand auf der Schwelle.. „Ich habe einen Brief weggeworfen. Wo ist er?“ e 85 „Hier.“ Langsam griff Suzanne in die Tasche, brachte Jean Monnets Schreiben zum Vorschein und reichte es Sylvie. „Reizend! Sie haben den Brief gelesen?“ „Ja.“ Suzanne sagte es mit Genuß. Sylvie biß sich auf die Lippen, hielt das Papier über die Gasflamme und schaute zu, wie es verbrannte. Dann reichte sie ihrer Garderobiere einen Tausend-Francs-Schein und sagte:„Vergessen Sie's.“ Die Türe flel ins Schloß. Suzanne starrte auf das Aschenhäufchen. Trinité 2025, sagte sie plötzlich mit lauter Stimme, ging zum Telefon und wählte die Nummer, blindlings, einer Eingebung gehorchend. 5 „Monnet“, meldete sich eine Stimme. Jetzt erst erkannte Suzanne die Verrückt heit ihrer Handlungsweise. Am liebsten hätte sie aufgelegt. „Guten Abend“, sagte sie zögernd.„Hier Suzanne Mercier. Madame Sylvies Gardero- biere.. Der Mann schien den Atem anzuhalten. Dann fragte er ungläubig:„Hat Madame Sylvie—“ Sirio Sianpnini Das Signal begann wieder zu schrillen. „Es ist der Eilzug, der um halb sechs kommt“, sagte sie. Der Stellvertreter stand auf, um atis sei- nem Büro die rote Mütze und die Kelle zu holen. Auch der Verwalter verließ den Raum. Milena fächelte sich nicht mehr.„Bitte“, summte sie,„sieh mich nicht so an, wenn mein Mann dabei ist, er ist sehr eifersüchtig.“ Der junge Mann hatte sich eine Zigarette aus der Tasche geangelt und suchte nun die Wachshölzer. Er antwortete nicht, nur seine Augen glitzerten hell wie zwei Wasser- tropfen. Sie senkte den Kopf, als wolle sie etwas am Boden genau betrachten. „Ich weiß“, sagte er,„man kann sich hier recht verlassen vorkommen, es ist kein schö- ner Ort, noch dazu im Sommer. Er wurde unterbrochen Ein Zug lärmte heran. Sie standen beide auf und gingen dem Ausgang zu. Bis an die Tür hielt er die Hand der Frau fest. Daun lief sie zu ihrem Mann und hängte sich an dessen Arm. Wir wollen sehen, ob jemand ankommt“, sagte sie. 5 Der Zug hielt. Ein Reisender schaute kurz auf die kleine Station, ein anderer schlief, den Kopf auf die Brust gesenkt. Der Stell- vertreter hob die Kelle, der Zug fuhr an. Milena trat zu dem jungen Vorsteher, „Immer dasselbe! Hier steigt ja doch nie- mand aus. Kein Mensch Weiß, warum man den Zug hier halten läßt. Mein Mann hat hier kaum etwas zu tun. Manchmal läßt er sich Urlaub geben und verreist einige Tage. Er ist dann bei seinen Verwandten. Ich ver- trage mich nicht mit ihnen und lasse ihn Allein reisen“ Der junge Mann sah in die Ferne, wo sich das letzte glitzernde Fenster des Zuges ver- lor. Dann wandte er sich um und lächelte der Frau zu. „Komm, laß uns wieder hineingehen Hier draußen ist es noch schwüler“ Deutsch von Rudolf Reiners) „Nein“, unterbrach Suzanne.„Sie haf Ihren Brief verbrannt. Von ihr haben Sie nichts zu erwarten. Aber ich möchte Ihnen helfen.“ „Sie haben meinen Brief gelesen?“ Die Stimme klang geringschätzig. „Ja.“ Suzanne errötete.„Aber nicht 30, wie Sie glauben—.“ „Ich glaube gar nichts, Madame.“ Mademoiselle, wollte Suzanne verbessern, hielt sich jedoch zurück. Mochte er denken, Was er wollte. „Und wie wollen Sie mir helfen?“ Ton war beleidigend. „Es gäbe verschiedene Möglichkeiten—“ sagte Suzanne mit Mühe. Dann besann sie sich eines besseren:„Sie haben recht. Es war eine schlechte Idee. Entschuldigen Sie die Störung.“ Und sie warf den Hörer auf die Gabel. Als sie am nächsten Abend ins Theater kam, überreichte ihr der Portier einen Veil- chenstrauß und ein Billet: Entschuldigen Sie meine gestrige Unhöf- lichkeit. Ich hatte einen Anruf Madame Syl- vies erhofft. Sollten Sie mir verziehen haben, kommen Sie, bitte, nach der Vorstellung ins Café Dumas. Wenn Sie die Veilchen mitbrin- gen, erkenne ich Sie. Jean Monnet Es war spät, als Suzanne das Kaffee- haus betrat. Sylvie hatte sich anspruchsvol- ler denn je gezeigt, launenhaft und herrisch. Sie blickte suchend um sich. Dann erblickte sie ihn: groß, schlank, dunkel, zwischen drei- Big und fünfunddreißig. „Madame Mercier kommt wohl nicht?“ „Madame Mercier. Ich bin Suzanne Mer- eier. Mademoiselle Mercier.“ Seine freudige Ueberraschung entging ihr nicht. Vorsichtig, tastend schlossen sie Bekannt- schaft. „Warum wollen Sie mir helfen?“ fragte Jean. „Weil ich mir alles so gut vorstellen k Ich habe auch einen kleinen Bruder. Und weil Sylvie so viel Zeit gar nicht wert 188. Sie ist selbstsüchtig, herzlos, hart.“ „Was schlagen Sie vor?“ „Ihr Bruder müßte sie in der Garderobe Sein sehen— unbeherrscht— ungeschminkt müßte hören, wie sie herumschreit, schimpft, intrigiert „Und das könnten Sie zuwegebringen?“ „Ich glaube, ja.“ „Würde Sie das nicht Ihre Stellung kosten?“ i „Wahrscheinlich. Aber lange wäre ich ohnedies bei Sylvie nicht geblieben.“ „Kommt Guy wirklich zur Vernunft, nat er noch sechs Wochen bis Schulschluß. Ich könnte mit ihm arbeiten. Er würde nicht durchfallen.“ „Also gut.“ Suzanne stand auf.„Ver- suchen wir's morgen abend. Je eher, desto besser. Aber beeinflussen Sie ihn nicht. Er muß von selbst dahinterkommen.“ Als Sylvie am nächsten Abend ins Thea- ter kam, war sie übelster Laune „Suzanne! Das Kostüm hat einen Flech. Suzannel Die Perücke ist schlecht gekämmt. Wo haben Sie Ihre Augen? Und warum Stent der Kostümschrank offen? Sind meine Klels der für die Motten da? Wofür bezahle ich Sie, zum Teufel?“ Lächelnd schloß Suzanne den Schrank. Guy würde schon nicht ersticken. Außerdem mußte Sylvie auf die Bühne. „Falls mein Mann anruft, bin ich nach- her bei Denise. Und Alain sagen Sie, ich warte im Tabarin. An unserem Tisch. Was haben Sie denn?“ i „Ja, Sie. Ihr albernes Lächeln können Sie sich sparen. Schnell, den Sonnenschirm. Wo haben Sie Ihre Gedanken?“ Ihre Schritte verhallten. Suzanne öffnete den Schrank. Ein Junge stolperte heraus. „War das— Madame Sylvie?“ fragte er verstört. „ „Aber ihre Stimme klingt ganz anders...“ „Das habe ich auch schon festgestellt“, sagte Suzanne mitleidig.„Komm, du mußt Wieder hinein.“ „Dieses Biest!“ Sylvie knallte die Türe inis Schloß.„Geht allein vor den Vorhang Dabei bin ich die Hauptdarstellerin. Der werde ich's zeigen“ Suzanne half der Diva ins letzte Kostüm. Sie rauschte davon. „Ist sie immer so?“ fragte Guy. „Immer.“ Suzanne schob ihn in den Schrank. Als Sylvie im Badezimmer War, ließ sie ihn heraus. „So. Jetzt stelle ich dich Madame Sylvie vor.“ Guy wurde feuerrot. Endlich sollte er sle sehen, die Frau seiner Träume, die strah- lende, angebetete Schönheit... Suzanne starrte auf die Tapetentür. Ihr Herz häm- merte. „Suzanne!“ Die Türe öffnete sich einen Spalt,„Die Abschminke!“ Suzanne drängte Guy in eine Ecke und reichte Sylvie den Cremetiegel. Neuerliches Warten, quälend, ungewiß. Nur Guy fieberte dem großen Augenblick entgegen. Endlich! Die Türe flog auf. Sylvie stand auf der Schwelle, im weißen Bademantel den Turban auf dem Kopf, das fettglänzende Gesicht faltig und alt. In d-eser Sekunde verachtete sich Suzanne. Doch die sinnlose Wut, die sich in den schlaffen Zügen malte, erstickte ihr Mitleid, gab ihr recht. „Darf ich Ihnen Guy Monnet vorstellen, Madame? Ihren jüngsten Ver—“ 5 Sie konnte nicht weitersprechen. Sylvie schlug sie auf beide Wangen, mit aller Kraft, und sie hätte weiter geschlagen, rasend vor Zorn, wäre nicht Guy mit dem jungen Mäd- chen aus der Garderobe und die Treppen hinunter gestürmt. Er bebte am ganzen Kör- per. Draußen, in der frischen Nachtluft, stand Jean. Ein Blick auf das weiße Gesicht seines Bruders genügte. Er legte den Arm um seine Schulter. 5 „Ich bringe den Jungen nach Hause. War- ten Sie im Café, Suzanne? Ich bin bald Wie- der da. Wir haben so vieles zu besprechen. Sie nickte, wartete, bis die beiden im Dunkel verschwanden, und ging langsam ins Café. Ihre Wangen brannten. Sie fühlte es nicht. So hartnäckig verschloß sie sich dem leisen, lockenden Singen, das ihr ganzes We⸗ sen durchdrang: Suzanne Monnet (Copyrignt by Joseph Kalmer, London) Her: Vorl druc Chet Dr. Elch Feu! les: Kon 8021 H. K Stel! Ban Bad. Man Nr.! ieee 14. sche Kre hab um tige nisc sale der. Kir. han digt Pau eine len Wir getr gen Soll der. orth lich 1 inne an d heit Ath Vor der. ber. heit lass tria sich Pap wen Oste den ku Kkirc Mal und Sei Zug reit run Kir 1 stat sche kran me Ein bek eine odet erin im Mili Jah. die sam dige hall Mas Fra Zug Dar zah! sam Auf tag Ans gell stan Sech krar Woe in end allg tun; übe best Reg mal min Min die Wir geb