Ir. st em aukelt timen- tenden E mi Mrem es eli Boule, cken. folgt ndlen- Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016, Ludwigshafen/ Rh., Nr. 26 743 Undbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Beschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pr. 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Nach der fast sechsstündigen Kohlendebatte vom Vortage verzichtete das Plenum auf jede weitere Aussprache. Für die Einführung des Kohlezolls entschied sich die überwiegende Mehrheit der CDU/CSU und der Deutschen Partei. Die meisten SPD-Abgeordneten enthielten sich der Stimme. Gegenstimmen gab es bei der FDP, aber auch bei einzelnen Abgeord- neten der CDU/ CSU. Der Bundesrat wird sich erst am 6. Februar zum Kohlenzoll äußern, jedoch hat er keine Möglichkeit, die Verordnung noch aufzuhalten. Die Wirt- schaftsminister haben aber bereits dem Bundesrat vorgeschlagen, der Bundesregie- rung zu empfehlen, von dem Erlaß einer solchen Verordnung abzusehen. Ein Kohle- 2z0ll sei keine geeignete wirtschaftspolitische Maßnahme, erklärten die Minister. Die Bundesregierung wird, wie ein Spre- cher des Auswärtigen Amtes der Presse mit- teilte, den amerikanischen Protest gegen die Einführung des Kohlezolls beantworten und auch weiter mit der amerikanischen Regie- rung verhandeln. Wirtschaftspolitische Kreise der Bundesregierung halten es allerdings für unwahrscheinlich, daß auf Grund dieser Ver- handlungen die Zollverordnung noch nach- träglich geändert wird. Aus unterrichteten Kreisen wurde am Freitag bekannt, daß die amerikanische Regierung am Donnerstag in einer neuen Demarche die Bundesregierung ersucht hatte, die Verabschiedung der Kohle- z0ll verordnung um zwei Monate hinauszu- schieben. Die Bundesregierung habe dies mit der Begründung abgelehnt, daß der Gesetz- gebungsvorgang bereits zu weit gediehen sei. Staatssekretär Westrick vom Bundeswirt- schäftsministerium wird am Montag nach Luxemburg reisen, um mit dem Präsidenten der Hohen Behörde der Montan- Union, Finet, aufgetretene Fragen im Zusammenhang mit der Einführung des Kohlezolls zu beraten. Von dem zollfreien Importkontingent von fünf Millionen Tonnen sollen 4,42 Millionen Tonnen aus den Vereinigten Staaten kom- men, 303 000 Tonnen aus Polen, 207 000 Ton- nen aus Großbritannien, 35 000 Tonnen aus Norwegen, 27 000 Tonnen aus der Sewiet- union und 8000 Tonnen aus der Tschechoslo- Wakei. Die Kontingente errechnen sich auf der Basis von 34 Prozent derjenigen Importe, die im Durchschnitt der Jahre 1956 bis 1958 von den einzelnen Ländern bezogen wurden. Durch ein besonderes Bundesgesetz muß noch festgelegt werden, auf welche Verbraucher in welchen Gebieten Westdeutschlands die zoll- freien Kontingente verteilt werden sollen. Der Vorsitzende des Unternehmensver- bandes Ruhrbergbau, Generaldirektor Dr. Helmuth Burckhardt, hat Bundeskanzler Dr. Adenauer schriftlich zugesagt, daß der Berg- bau die finanziellen Lasten bei der Ablösung langfristiger Importverträge übernehmen wird. Der Antrag der Regierungskoalition, bei Streitfällen über die Ablösung zwischen Bergbau und Verbrauchern Schiedsgerichte einzusetzen und bis zum 1. Juli 1959 eine Kün- digung von Kauf- und Frachtverträgen zwi- schen den Verbrauchern und Importeuren oder Reedern ohne Ablösung zu untersagen, wurde an die zuständigen Ausschüsse über- wiesen. Ebenso verfuhr das Parlament mit einem SPD- Antrag, wonach die Regierung unverzüglich einen Gesetzentwurf ausarbei- ten soll, um denjenigen Unternehmen die aus einer Einführung der 5-Tage- Woche sich er- gebenden finanziellen Lasten zu erstatten, die diese Lasten nachweislich nicht tragen kön- nen. Die Sozialdemokraten wünschen auch, daß dem Bundestag ein Investitionsprogramm für die Bundesbahn, die Bundespost und die Unternehmen mit maßgeblicher Bundesbetei- ligung vorgelegt wird, und daß man mit der Hohen Behörde der Montan-Union verhan- delt, um die Voraussetzungen für eine zen- trale Steuerung der Kohleeinfuhr aus Län- dern außerhalb der europäischen Gemein- schaft zu schaffen. Vereinigte Afrikanische Staaten auch von Liberia angestrebt New Vork.(dpa) Liberia trat in der Nacht zum Freitag in der UNO mit einem Plan zur Gründung einer Organisation afrikanischer Staaten hervor. Die vorgeschlagene Organi- sation soll nach dem Muster der amerikani- schen Staaten gegründet werden und bei Streitigkeiten eine Vermittlerrolle spielen. Ferner sind regionale Unterorganisationen vorgesehen, in deren Rahmen Sonderverein- barungen zum Beispiel über Gesundheits- und Zollfragen getroffen werden könnten. Liberia beabsichtigt, bei anderen afrikani- schen Staaten vorstellig zu werden, um eine allgemeine afrikanische Konferenz schon vor der für 1960 geplanten zustande zu bringen. Der Plan Liberias wird in der UNO als ein Anzeichen dafür angesehen, daß die von Ghana und anderen afrikanischen Ländern angeregte Kooperation unter den afrikani- schen Staaten Anklang findet. Anhaltender Feldzug gegen Parteifeinde Neue scharfe Angriffe auf dem Moskauer Parteikongreß Moskau.(dpa) Die„parteifeindliche Gruppe“ um Malenkow und Molotow steht, anderthalb Jahre nach ihrem Sturz, im Kreuz- teuer der Kritik des sowjetischen Parteikon- gresses in Moskau. Auch am vierten Tag der Debatte rissen die Angriffe gegen die gestürz- ten Parteigrößen nicht ab. Dabei gesellte sich auch der führende Parteiideologe und viel- fach als„Stalinist“ geltende Sekretär des Zentralkomitees, Michail Suslow, zu den Kritikern. Er behauptete, die parteifeind- liche Gruppe“ sei nun ausgemerzt und die leninistische Führung der UdssR wieder- hergestellt worden, Auch die früher führen- den Wirtschaftsplaner der Sowjetunion, Mi- chail Perwuchin— heute Sowietbotschafter in Ostberlin— und Maxim Saburow, sind jetzt Angriffen ausgesetzt. Die beiden wa- ren schon beim Sturz der Malenkow- Gruppe im Juli 1957 aus dem eigentlichen Partei- präsidium ausgeschlossen worden. Dr führende sowjetische Parteiideologe und Mitglied des ZK-Präsidiums Suslow gab am Freitag bei der Diskussion vor dem 21. Parteikongreß der sowjetischen KP dem Sie- ben-Jahresplan Chrustschwos die ideologi- sche Grundlage. Er betonte, daß der Plan auf der wissenschaftlichen Basis des Marxismus- Leninismus ausgearbeitet worden sei. Der Sozialismus entwickle sich nur schrittweise zum Kommunismus hin, sagte Kuslow wei- ter. Dieser Prozeß werde eine lange Zeit be- Bonn: Freie Wahlen sind kein Primat Marschroute der deutschen Delegation in Washington„locker gehalten“ Bonn(dpa) Die Bundesregierung hat die deutsche Delegation bei den Anfang der Woche beginnenden Washingtoner Vier- Mächte- Verhandlungen über die Deutsch- land-Frage nicht angewiesen, freie Wah- len an die Spitze der Erörterungen zur Lö- sung der deutschen Frage zu stellen. Ein Sprecher der Bundesregierung dementierte am Freitag mit diesem Hinweis ausdrücklich den Bericht einer ausländischen Nachrichten- agentur. Der Sprecher sagte, die Wiederver- einigung brauche nicht mit freien Wahlen zu beginnen. Wie dazu verlautet, hat die De- legation die Direktive, daß sich selbstver- ständlich der Prozeß der Wiedervereinigung nicht ohne freie demokratische Wahlen voll- ziehen könne, da letzten Endes die staatliche Einheit Deutschlands nur in Freiheit erreicht werden kann. Die Bonner Vorbereitungen für die Washingtoner Sachverständigen-Konfe- renz sind inzwischen abgeschlossen worden, Die Marschroute der Delegation hat die Zu- stimmung des Bundeskanzlers gefunden und ist, wWie verlautet, locker gehalten, um der Delegation Spielraum zu geben. Griechisches Parlament stimmt„Kriegsverbrechergesetz“ zu Athen.(dpa Ap) Das griechische Parla- ment stimmte am Freitag mit 113 gegen 63 Stimmen für das von der griechischen Re- Slerung eingebrachte Gesetz, nach dem die Strafverfolgung deutscher Kriegsverbrecher in Griechenland eingestellt wird, sobald die Bundesregierung sich bereit erklärt, gegen Beschuldigte die Strafverfolgung durch die deutsche Justiz aufzunehmen. Von dem Ge- Setz bleiben zivile Ansprüche gegen Kriegs- verbrecher und die Möglichkeit für Geschä- 8 als Nebenkläger aufzutreten, unbe- t. Ein Sprecher der linksradikalen EDA- Partei beschuldigte die seinerzeitige deut- sche Besatzungsmacht unter anderem 30 000 Griechen und 56 761 Juden nach Deutsch- land verschleppt, 105 000 Geiseln getötet, 4 Millionen Menschen obdachlos gemacht und 1770 Ortschaften niedergebrannt zu haben. Justizminister Kallias erklärte, die Zahl der von Griechenland gesuchten deut- schen„Kriegsverbrecher“ belaufe sich auf 850; sie seien mit Ausnahme des in Grie- chenland inhaftierten Rechtsanwaltes Dr. Max Merten alle in Deutschland. Merten fällt nicht unter das neue Gesetz, da gegen ihn ein Verfahren schon eingeleitet wor- den ist. anspruchen und könne nicht innerhalb der bevorstehenden Sieben-Jahresperiode abge- schlossen werden. 6 Jugoslawien wehrt sich Die Erklärung Chrustschows auf dem Moskauer Parteikongreß, die Sowjetunion wolle mit Jugoslawien in allen Fragen des Friedens politisch zusammenarbeiten, wird in Belgrad positiv bewertet. Ein Sprecher des Auhen ministeriums in Belgrad sagte, im Kampf für den Frieden und gegen den Im- perialismus seien die Standpunkte beider Länder gleich. Der Sprecher erklärte aber: „Es erscheint uns hingegen unlogisch, über eine Zusammenarbeit auf so breitem Gebiet zu sprechen, wenn Chrustschow im gleichen Augenblick die Außen- und Innenpolitik des Landes frontal angreift, mit dem er zusam- menarbeiten will“. 5 Zum zehntenmal, Grüne Woche auf dem Berliner Messegelände Berlin. In der Ehrenhalle am Berliner Funkturm ist am Freitag die zehnte„Grüne Woche Berlin“ seit 1949 eröffneèet worden. Bundesernährungsminister Lübke als Schirmherr der Ausstellung unterstrich in seiner Eröffnungsansprache die Erfolge der Landwirtschaft, die im vergangenen Jahr ihre Rentabilität zum ersten Male um etwa zehn Prozent verbessern konnte. Die Kosten der Ernährung seien nur um 1,3 Prozent ge- stiegen, obwohl der Verbraucher besser, reichhaltiger und preiswerter beliefert wor- den sei. In seiner Begrüßungsansprache wies der Regierende Bürgermeister Willy Brandt darauf hin, die Spannungen um Berlin hätten ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Die Bevölkerung der Stadt ver- traue aber auf die Geschlossenheit der westlichen Welt und auf sich selbst. Er appellierte an die Vertreter der Landwirt- schaft, bei den zahlreichen Maßnahmen in- nerhalb des Grünen Plans mehr Aufträge nach Berlin zu vergeben. 5 ieee Seinen 75. Geburtstag feiert heute Bundespräsident Professor Theodor Heuss. Während inm im Laufe des Tages im Rahmen einer großen Gratulationscdur unzählige offizielle Glückwünsche, sei es vom Diplomatischen Korps, sei es von der Bundesregierung, den Parteien, Verbänden und Organisationen dargebracht werden und sich die Villa Hammerschmidt mit kostbaren und originellen Geschenken aus dem In- und Ausland anfüllen wird, darf der Bundes- prasident versichert sein, daß auch unzählige„kleine Burger“ heute seiner gedenken. Doch wird sich in die Gefühle der Dankbarkeit und Verehrung so mancher Wermuts- tropfen mischen bei dem Gedanken, daß es wohl der letzte Geburtstag sein wird, den „unser Papd Heuss“ in seinem Amt als Bundesprdsident feiern kann. Eine eingehende Würdigung der Persönlichkeit des Bundes präsidenten nden unsere Leser auf Seite 31 dieser Ausgabe. Bild: Archiv Was geschieht mit dem Krupp-Konzern? Die Frist für die Verkaufsauflagen läuft heute ab Essen(dpa/ AP). Das Schicksal der alliier- ten Verkaufsauflagen für den Krupp-Kon- zern ist noch offen. Die fünfjährige Frist für den Verkauf des Kruppschen Kohlen- und Stahlbesitzes läuft zwar formell am heutigen Samstag ab, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach hat aber bereits vor einem Jahr be- antragt, sie zu verlängern. In den Verkaufs- auflagen ist für die Entscheidung über den Antrag ein„gemischter Ausschuß“ aller Be- Zwiscsen Gesfern und Moroen Aus Anlaß seines 75. Geburtstages hat Bundespräsident Heuss zahlreiche Persön- lichkeiten für ihre Verdienste ausgezeichnet. Das Große Verdienstkreuz mit Stern wurde dem Physiker Professor Karl Friedrich Frei- herr von Weizsäcker verliehen. Das Große Verdienstkreuz erhielten unter anderen: Der Theologieprofessor D. Dr. Helmuth Thielicke, der Präsident des Deutschen Sportbundes, Willi Daume, Nobelpreisträ- ger Professor Dr. Werner Forssmann, der Düsseldorfer Generalintendant Karl-Heinz Stroux und der Darmstädter Intendant Gu- stav Sellner. Die SPD-Fraktion hat im Bundestag eine Große Anfrage über die Korruptionsfälle in der Bundesverwaltung eingebracht. Die So- zialdemokraten wollen unter anderem von der Bundesregierung erfahren, welche Grundsätze sie aufgestellt habe, um allen Verwaltungsangehörigen durch Beispiele klarzumachen, bis zu welcher Grenze ein Geschenk oder eine Vergünstigung beden- kenlos und ohne Einholung einer Genehmi- gung angenommen werden dürfe. Anklage wegen schwerer passiver Be- stechung, Betrug und Untreue hat die Staats- anwaltschaft Bonn gegen den suspendierten Amtsdirektor des Amtes Lohmar im Sieg kreis, Wilhelm Priel, und zwei Beamte und einen Angestellten der Amtsverwaltung er- hoben. Die Beschuldigten sollen in den Jah. ren 1950 bis 1958 von sechs Firmen und Unternehmern Bestechungsgelder angenom- men und sich von diesen bewirtet lasser haben. Nach Mitteilung der Staatsanwalt schaft ist diese Anklage nur ein Teil einer großen Korruptionsaffäre. 5 Des 175fachen Mordes ist der 55jährige ehemalige SS-Hauptsturmführer und Schutz- haftlagerführer Karl Chmielewski angeklagt. Die Staatsanwaltschaft Ansbach hat jetzt dem Schwurgericht die Anklageschrift über- reicht. Nach Kriegsende lebte Chmielewski im Landkreis Ansbach unter falschem Na- men als Kaninchenzüchter. Ausgeschieden ist der Vorsitzende des Bundes vertriebener Deutscher, Dr. Linus Kather, aus dem Präsidium des aus dem Zu- sammenschluß von ByD und Landsmann- schaften entstandenen Bundes der Vertrie- benen— Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbände. In einem Schreiben er- klärte Kather, bei den gegenwärtigen or- ganisatorischen und personellen Gegeben- heiten des Zusammenschlusses könne er Kollision mit einem Eisberg New Tork.(AP) Ein amerikanisches Küstenwachtboot und Flugzeuge der kana- dischen und der amerikanischen Luftstreit- kräfte eilten am Freitagabend dem 2875 t grogen dänischen Schiff„Hans Hedtoft“ zu Hilfe, daß mit 90 Passagieren und 40 Mann Besatzung auf seiner Jungfernreise an der Südspitze Grönlands mit einem Eisberg zu- zammenstieg. In einem Seenotruf teilte das havarierte Schiff mit, daß der Maschinen- raum leckgeschlagen sei. Das Schiff hat zu sinken begonnen. eine sinnvolle und erfolgversprechende Mit- arbeit nicht als gegeben ansehen. In Rheinland-Pfalz können auch die jüngeren Bereitschaftspolizisten heiraten. Innenminister Otto von Volxem erklärte zu der Forderung der Polizeigewerkschaft, die Vorschriften zu beseitigen, die den Be- amten der Bereitschaftspolizei bis zum 25. oder 27. Lebensjahr die Eheschließung ver- bieten oder erschweren. Er habe bereits vor über einem halben Jahr wesentliche Er- leichterungen angeordnet. Auf der Genfer Atomkonferenz hat die amerikanische Delegation beantragt, Atom- explosionen für friedliche Zwecke aus dem in einem Vertrag festzulegenden Verbot von Kernwaffenversuchen auszuklammern. In dem von England unterstützten amerikani- schen Vorschlag wird darauf hingewiesen, daß die der Menschheit durch die friedliche Nutzung von Kernenergie zugute kommen- den Vorteile die Fortsetzung solcher Explosi- onen auch dann rechtfertigten, wenn sich die drei Atommächte über eine Einstellung der Kernwaffenversuche einigen sollte. Atom- explosionen für friedliche Zwecke sollten von der zu errichtenden Sieben-Mächte- Kontroll- kommission überwacht werden, in der die drei bisherigen Atommächte ständig vertre- ten sein sollen. Im Eingeborenenviertel der Kongo nauptstadt Leopoldville, in dem die Unruhen Anfang Januar ihren Ausgang nahmen, be- gann eine umfassende Säuberungsaktion. Etwa 100 Afrikaner wurden verhaftet. teiligten vorgesehen, der bis jetzt jedoch noch nicht gebildet wurde. Die Bundesregierung will sich, wie im Ruhrgebiet zu hören ist, in den nächsten Wochen erneut bei den Vereinigten Staaten, Frankreich und England dafür einsetzen, daß die Verkaufsauflagen aufgehoben werden. Beamte des amerikanischen Außenministe- riums bestätigten am Donnerstag, daß der Krupp-Antrag auf Fristverlängerung für den Verkauf des Kruppschen Kohle- und Stahl- besitzes Gegenstand einer Fühlungnahme mit Großbritannien und Frankreich ist. Zu- mindest in London scheint man geneigt zu sein, Krupps Antrag zu entsprechen und die Alliierte Besatzungsanordnung von 1950 zu überprüfen. In Londoner Kreisen heißt es allerdings, die Entscheidung kompliziere sich dadurch, daß die anderen drei großen deut- schen Stahlkonzerne— Dortmund-Hörder Hüttenunion, Phönix-Rheinrohr und August Thyssen-Hütte— den Entflechtungsauflagen zum größten Teil entsprochen hätten. Der unter die Verkaufsauflagen fallende Kruppsche Besitz ist in der Holdinggesell- schaft„Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG“ zusammengefaßt. Sie erzeugt jährlich 1,6 Millionen Tonnen Stahl, fördert 3,8 Mil- lionen Tonnen Kohle, beschäftigt 38 000 Ar- beitnehmer und hatte 1957 einen Jahres- umsatz von 1,2 Milliarden Mark. Die Hol- dinggesellschaft hat Anfang Januar von der Hohen Behörde der Montan-Union die Ge- nehmigung erhalten, die Aktienmehrheit über den„Bochumer Verein für Gußstahl- Fabrikation“ zu übernehmen. Sie will aber die Verhandlungen der Bundesregierung mit den Westmächten abwarten. Nach Einbe- ziehung des Bochumer Vereins werden im Kruppschen Montanbereich dann jährlich Vier Millionen Tonnen Stahl(17 Prozent der gesamten westdeutschen Stahlproduktion) erzeugt und 5,8 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert. Krupp braucht den Bochumer Verein in seinem Erzeugungsprogramm, um die Lücke zu füllen, die die vollständige Demontage der Kruppschen Gußstahlfabrik in Essen im Konzern hinterlassen hat. 2 2 2 , e,. 72 Seite 2 , A ORGEN Kongreß überprüft die Raketen-Rüstung Samstag, 31. Januar 1959/ Nr. 28 7 . 25 , 7 Was die Russen wirklich gegen Amerika in Stellung bringen werden. Es sei tatsächlich Sparsamkeit, die dazu rate, nicht vorschnell ,, . , , . , D 7 7 77 . . 8 8 Politische Wochenschau Durchaus ernst gemeint, feierlich vorge- tragen und mit Begeisterung aufgenommen, Wirkt es doch auf den westlichen Leser etwas drollig, daß das bedeutendste Ziel der Kom- munistischen Partei- und Staatsführung der Sowjetunion darin zu bestehen scheint, den Wohlstand der Vereinigten Staaten zu er- reichen. Denn, wenn wir recht unterrichtet sind, gehören die Vereinigten Staaten nach der kommunistischen Lehre zu den kapitali- stischen Länder, deren verrottetes, unmensch- liches und ausbeuterisches System keinen Wohlstand breiteren Ausmaßes kennen kann und deshalb im Grunde erst durch den einzig Wahren Kommunismus zur Seligkeit, und zwar, wie es sich auf dem 21. Parteikongreg der sowjetischen kommunistischen Partei dar- stellt, einer durchaus materiellen und wirt- schaftlichen Seligkeit geführt werden müßte. Um Amerikas Lebensstandard und Produk- tionshöhe als anzustrebenden Weltrekord dem kommunistischen Siebenjahresplan zu vergleichen, muß doch wohl die Theorie von der selbstzerstörerischen Brüchigkeit der sogenannten kapitalistischen Ordnung ihrer- seits einen logischen Bruch hinnehmen. Selbst Nikita Chrustschow könnte kaum mit dem Jubel seiner Zuhörer rechnen, wenn er als Vorbild für die eigene Leistung ein brüchiges Wirtschaftssystem anpreisen wollte. Da aber nicht die kapitalistische Wirtschaftsform brü- chig ist, sondern die unter ganz anderen zeit- lichen und sachlichen Voraussetzungen auf- gestellte marxistische Theorie und Prognose, nimmt niemand in der Sowjetunion daran Anstoß, daß ein kapitalistisches Land zum Vorbild kommunistischer Planziele genom- men wird, im Gegenteil. Der Beweis, den Chrustschow jetzt führen will und auch füh- ren kann, ist nicht der, daß die kommuni- stische Theorie richtig ist, sondern daß die industrielle Revolution in Rußland um so bessere Aussichten hat, zu glücken, je mehr sie sich dem Zwang zu praktischem Handeln und Denken fügt. Der politische Kommunis- mus wird dadurch nicht ohne weiteres weni- ger virulent und gefährlich. Die Sowjetunion hat aber von Jahr zu Jahr durch ein unbe- dachtes Abenteuer mehr zu verlieren— und durch Frieden mehr zu gewinnen. * Die Einberufung eines ökumenischen Konzils, die Papst Johannes XXIII. in der St. Pauls Basilika in Rom bekanntgab, hat Weit über die katholische Kirche hinaus in der gesamten Christenheit ein bedeutendes Echo gefunden. Oekumenische Konzile sind in der Geschichte der Kirche ziemlich seltene Zusammenkünfte, bei denen Fragen von höchster Bedeutung für die Lehre oder die Stellung der Kirche behandelt werden., Die Aufgaben. die Papst Johannes dem vermut- lich gegen Jahresende einzuberufenden 21. Konzil gestellt hat, sind auf drei knapp um- rissene Punkte konzentriert; die Anpassung der kanonischen Rechtssatzung an die Ge- Senwart, die Ausarbeitung eines orientali- schen Codes und die Zusammenkunft einer Synode für die Diözese Rom. Diese Formu- lierungen klingen für den Laien nicht sehr vielsagend, sind aber geeignet und darauf gemünzt, grundsätzliche Fragen der Bezie- hungen der christlichen Kirchen zueinander, miteinander oder auch nebeneinander zu be- handeln und unter Umständen, unter gün- stigen Umständen, neu zu formen. Das grie- chische Wort„Okumene“ bedeutet ursprüng- lich die ganze bewohnte Erde, im engeren Sinne die ganze Christenheit. Ob Papst Jo- hannes XXIII. beabsichtigt, zu diesem Kon- 2zil auch die evangelischen Kirchen einzu- laden, ist bisher nicht bekannt. Es würde eine entscheidende Wendung der Haltung der katholischen Kirche bedeuten, die wohl nur dann begründet wäre, wenn eine Aus- sicht bestände, zu einer neuen Verständi- Sung kfortschreiten zu können. Bisher hat die Kurie sich den ökumenischen Bestrebungen der evangelischen Kirchen gegenüber ab- lehnend gezeigt und zum Beispiel an den Arbeiten des Weltkirchenrats nicht teilge- nommen. Eine Wandlung dieses Standpunk- tes könnte von außerordentlicher Bedeutung sein, und sehr wesentlich dazu beitragen, die christliche Kühlschranklethargie zu über- Winden. * Mit demselben Bedauern, mit dem man in Finnland den Sturz der tüchtigen und erfolgreichen Regierung Fagerholm zu ver- zeichnen hatte, muß auch der Rücktritt des italienischen Regierungschefs Fanfani regi- striert werden. Die Gründe allerdings sind in den beiden Fällen völlig verschieden. Fagerholm stürzte über den unmittelbaren außenpolitischen Druck der Sowjetunion, die einmal mehr bewies, daß Koexistenz für Sie die Bedeutung von Folgsamkeit hat. Prä- sident Kekkonen, der vor einigen Tagen in Leningrad mit Chrustschow zusammentraf und die Differenzen ausbügelte, bekannte nachträglich, daß die Gefahr, in die der Un- Willen Moskaus gegen Fagerholm und sein Kabinett Finnland zu bringen drohte, tat- sächlich noch größer gewesen sei, als man in Felsingfors angenommen hatte. Für Mos- kau wohlgefälliges Verhalten sind von Chrustschow inzwischen die Versprechun- gen, die schon länger auf dem Papier stan- den, erneuert und der für die finnische Wirt- Schaft dringende Handelsvertrag, dessen Abschluß willkürlich und absichtlich hinaus- gezögert worden war, unterzeichnet wor- den. Fanfani dagegen ist aus nahezu rein Harteipolitischen und parteitaktischen Grün- den gestürzt worden, wobei nicht nur die sozialistische Partei seiner Kabinettskoa- lition durch innere Meinungsverschiedenhei- ten ausbrach, sondern auch seine eigene Partei ihm in den Rücken fiel.„Ein scheuß- licher Beruf, den ich da ausübe!“, erklärte der Parteisekretär mit Recht. * Bemerkenswert scheint uns noch wegen seiner Seltenheit das Urteil des Staats- gerichtshofes von Kolumbien, dag die Be- Schlagnahme des Privateigentums von An- gehörigen von Staaten, mit denen sich das Land im Kriegszustand befand oder be- Findet, verfassungswidrig ist. Nur feind- liches Staatseigentum könne enteignet wer- den, nicht das Eigentum von Privatper- sonen oder Personengesellschaften. Kolum- bien darf zweifellos zu diesem rechtlich Vorbildlichen Standpunkt und Urteil seines hohen Gerichtshofes beglückwünscht wer- dien. E. F. von Schilling Wird eine„Lücke in der Rüstung“ eintreten, die Moskau einen entscheidenden Vorsprung bringt? Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer Der amerikanische Verteidigungsminister MeElroy versuchte vor einem Senatsunter- ausschuß ein optimistisches Bild von der amerikanischen Verteidigungsbereitschaft zu geben. Die Vereinigten Staaten besäßen eine ausreichende Vergeltungsstärke, um einen potentiellen Feind abzuschrecken, einen Weltkrieg zu beginnen. Die USA seien auch darauf Vorbereitet, mit kleinen Kriegen fertig zu werden und darauf zu achten, daß sie sich nicht in große ausweiten. Allerdings gab der Verteidigungsminister zu, daß die Sowjets, wenn sie die vorhandenen Fähigkeiten ausnutzten, in ein oder zwei Jahren eine größere Zahl inter- kontinentaler Raketen produzieren könnten vorliegenden Geheimberichte ließen jedoch als die Vereinigten Staaten, Die gegenwärtig nicht den Schluß zu, daß die Sowjets schon jetzt einen Vorsprung auf diesem Gebiet haben. Viele Mitglieder des Ausschusses gaben zu verstehen, daß sie MeElroys Optimismus hinsichtlich der Verteidigungsbereitschalt der USA keineswegs teilen und daß sie besonders den Stand der amerikanischen Raketen- entwicklung und Produktion für unzureichend halten. Washington, Ende Januar Seit einigen Monaten sprechen militäri- sche und politische Kritiker der Regierung von einer angeblichen Lücke in der amerika- nischen Raketenrüstung. Diese Frage wird zur Zeit vom Kongreß gründlich untersucht. Es handelt sich kurz gesagt darum, ob das amerikanische Raketenprogramm für die kommenden Jahre zwischen 1960 und 1965 ausreichend ist, um einen sowjetischen Atomangriff abzuschrecken oder auch ein sowjetisches Spielen mit Kriegsrisiken und politischen Erpressungen zu verhindern. Auch die Kritiker gehen davon aus, daß Amerika den russischen Vorsprung, der aus früherer Konzentration der sowjetischen Ar- beiten auf dem Gebiet der Fernraketen resultiert, schon überraschend weit aufgeholt habe. Nie Thor- und Jupiterraketen, die rus- Wernher von Braun ist ein führender Raketen- Spezialist in den USA. Unter seiner Leitung wurde die„Ju- piter“-Rakete entwickelt. Copyright New. Lork Herald Tribune In Luxemburg wird gewählt (dpa) sische Zentren von Europa aus treffen kön- nen, sind lieferbar. Die interkontinentale Rakete Atlas ist äußerst erfolgreich und wird noch dieses Jahr ausgeliefert werden. Die Russen haben zwar schon einige Zeit eine größere Anzahl von Raketen mittlerer Reich- weite, aber Interkontinentalraketen sind auch bei ihnen, wenn überhaupt, erst in sehr geringer Zahl installiert— in zu geringer Zahl, um die Vergeltungskräfte in den Ver- einigten Staaten selbst wirksam treffen zu können. Wenn hier ein Zeitunterschied exi- stiert, so ist er offenbar nicht groß. Die so- Wjetischen Antriebe sind zwar mehrfach So stark wie die amerikanischen, aber das be- ruht auf der Tatsache ihrer Konstruktion zu einer Zeit, als Wasserstoff-Sprengköpfe noch nicht so kompakt hergestellt werden konn- ten wie heute. Die stärkeren Antriebe der Sowjets sind in der Weltraumforschung be- deutsamer als bei den Waffen. Die Lücke in der Rüstung wird auch nicht so sehr für die Gegenwart befürchtet als für die Zukunft. Die Kritiker berufen sich auf Geheimberichte, nach denen die Russen nächstes Jahr 100, 1961 bereits 500 und 1962 sogar 1000 Interkontinentalraketen auf Ame- rika richten können. Dazu kämen mehrere hundert sowjetische Raketen-U-Boote vor Amerikas Küsten. Die dreißig Interkontinen- talraketen, die die amerikanische Regierung am Jahresende haben werde, und die 200, die sie im Ganzen bestellt hat, seien dem- gegenüber bei weitem nicht ausreichend. Es entstehe eine mehrjährige Lücke in der Rü- stung, bis sich die Lage 1963, wahrscheinlich aber erst 1964 oder 1965 durch eine verein- fachte, unterirdische und für Massenerzeu- gung gedachte Rakete,„Minuteman“ ge- nannt, und durch Raketen-U-Boote wieder ändern werde. Könnte inzwischen nicht eine Ueberzahl sowjetischer Fernraketen ihre ge- ringe Zielsicherheit durch ihre Menge aus- gleichen und in einem Ueberraschungsschlag auf die Flug- und Raketenbasen der Verei- nigten Staaten den Rüclchalt aller westlichen Vergeltungskräfte und Sicherheit entschei- dend schwächen? Verteidigungsminister MeElroy bestreitet nicht die Gültigkeit dieser Ueberlegung. Er bestreitet aber, daß die Regierung ihr nicht gerecht werde. Angesichts der äußersten An- spannung aller sowjetischer Wirtschafts- reserven für den neuen Sieben-Jahresplan seien die für die sowjetische Raketenproduk- tion angenommenen Ziffern wahrscheinlich zu hoch. Jedenfalls aber seien die Ziffern der bisherigen Bestellungen als Maßstab der künftigen amerikanischen Erzeugung zu niedrig. Sieben weitere Raketenschwadronen mit je zehn Raketen sind in der Tat erst vor einigen Wochen zusätzlich in Auftrag gegeben worden, und zwar„Titan“-Raketen, die der „Atlas“ überlegen sind und auf unterirdischen Abschußbasen nahezu unangreifbar sein werden. Weitere Bestellungen werden von mehreren Faktoren abhängen, von der Be- Währung der„Atlas“ und der„Titan“, von der Entwicklung ihres schließlichen Nachfol- gers, der„Minuteman“, sowie der„Polaris“ U-Bootrakete und schließlich auch davon, Soustelle inspiziert die Sahara Gemeindewahlen in Frankreich Anfang März/ In Algerien verschoben Von unserem Korrespondenten Joseph Bosen Paris, Ende Januar In Algerien haben in diesen Tagen wie- der einige schwere Kämpfe stattgefunden, besonders drei Gefechte haben in den letz- ten zwei Tagen 250 Aufständische kampf- unfähig gemacht, während die französischen Truppen mehrere Dutzend Tote und Ver- wundete zu verzeichnen hatten. Die Auf- ständischen sind erneut sehr aktiv gewor- den. Es ist ihnen sogar zum erstenmal ge- lungen, den„Petroleumzug“ zum Entgleisen zu bringen und nachher in Brand zu setzen, der seit mehreren Monaten das Erdöl aus der Sahara nach dem Hafen Philippeville bringt. Die Linie ist allerdings sehr schnell wiederhergestellt Worden, und die P . Sozialistische Wählerschaft bröckelt ab Von unserem Korrespondenten Dr. F. M. Huebner Luxemburg, Ende Januar Im Großherzogtum Luxemburg finden am 1. Februar zeitlich vorverlegte Parla- mentswahlen statt, bei denen es sich ent- scheiden wird, ob die bisherige Koalition von Christlich-Sozialen und Sozialisten in Amt und Würden bleiben. Pierre Grégoire, der Generalsekretär der Christlich-Sozialen, ein überaus beschlagener politischer Kopf, er- klärte kürzlich, daß sich die Parteiverhält- nisse in Luxemburg wahrscheinlich genau so entwickeln würden, wie sie es in Belgien bereits getan haben, und wie sie es in Hol- land bei den kommenden Wahlen im März Wahrscheinlich tun werden. Nämlich in Rich- tung eines Abbröckelns der sozialistischen Wählerschaft mit der Folge, daß die sozial- demokratischen Parteien in den drei Bene- luxländern ihrer bisherigen Teilhaber schaft an der Regierung verlustig gehen und in die Opposition gedrängt werden, Dagegen dürfte auch in Luxemburg mit einem An- wachsen der liberalen Stimmen zu rechnen Sein, so daß künftig auch in Luxemburg mit einem Zusammengehen von Christlich-So- zialen und Liberalen zu rechmen sei. Es ist merkwürdig, wie sich in den drei, Wirtschaftlich so eng verbundenen Benelux- staaten die schleichende Krise des Sozialis- mus plötzlich zu einer offenen entfaltet hat, Was in den drei Ländern offenbar auf einen Ueberdruß an dem Dirigismus im nationalen Wirtschaftsleben zurückgeht. Wenn irgendwo im Westen, so ist die Bevölkerung der drei Beneluxländer in wirtschaftlichen Dingen zu- tiefst individualistisch und liberalistisch ge- sinnt und eben diese Gesinnung führte heute zur Abschüttelung des staatssozfalisti- schen Gedankens. Kein Geringerer als der bisherige christ- lich-soziale Ministerpräsident Luxemburgs, Professor Pierre Frieden, hat auf diese Zu- sammenhänge in einer Rede hingé wiesen, die er in Brüssel auf dem internationalen Kon- greg zum Studium des Mittelstandes gehalten at. In dieser vielbeachtèten Rede betonte er, daß der Mittelstand in Europa seiner außer- ordentlichen kulturellen Aufgabe nur gerecht werden könne, wenn er sich dem wirtschaft- lichen totalen Dirigismus widersetze und sei- ner Grundgesinnung der persönlichen Verant- Wortlichkeit, seiner Neigung zur Unabhängig- keit und seinem Mute zum Risiko treu bleibe. 5 Deline, 18. eine etwa notwendige Stienwanl. Man die den Transport des Erdöls von der Sa- ara bis zur Küste eines Tages ohne Eisen- bahn bewerkstelligen soll, ist in den letzten Monaten um 150 km vom Süden her ver- längert worden. Der stellvertretende Pre- mierminister Soustelle, zu dessen Kompe- tenzen auch die Sahara gehört, ist dabei, eine erste Inspektionsreise in sein„neues Reich“ zu unternehmen, wo er unter ande- rem auch die Oelquellen, deren Zahl ständig zunimmt, inspizieren wird. Der Ministerrat in Paris hat am Mittwoch beschlossen, die Gemeindewahlen auf den 8. und 15. März festzusetzen. Am 8. März wird der erste Wahlgang stattfinden und am Spricht im Augenblick davon, daß nur in Städten über 150 000 nach dem Proporz- system abgestimmt werden soll, in kleineren Gemeinden nach dem Mehrheitssystem. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, In Al- gerien hingegen— ufd das erregt bei den Rechtsgruppen zieniliches Miß vergnügen— sind die Wahlen verschoben worden. Die Umgebung von General de Gaulle scheint der Ansicht zu sein, daß man bis auf wei- teres dort nicht auf einen normalen Ablauf der Wahlen rechnen könnte. Offiziell sind Allerdings Gründe, die mit dem mohamme- danischen Fastenmonat Ramadan zu- sammenhängen, als Rechtfertigung für den Aufschub der Wahlen angeführt worden. 15 000 Deutsche in Serien von Waffen herzustellen, die bald überholt sein können, sagt MeElroy. Auch die Opposition unterstelle ja, daß eine ausrei- chende Produktionskapizität vorhanden sei und diese Tatsache sichere die Möglichkeit, die Bedürfnisse dann schnell zu erfüllen, wenn sie klarer zu übersehen sein werden. Evangelische Bedenken gegen Oekumenisches Konzil Frankfurt.(dpa) Das Konfessionskund- liche Institut des Evangelischen Bundes (Bensheim a. d. Bergstraße) gibt in einer Stellunagnahme zu der Absicht von Papst Johannes XXIII. ein ökumenisches Konzil einzuberufen, seiner Befürchtung Ausdruck, daß alle Bemühungen des Papstes um eine Wiedervereinigung der getrennten Kirchen an dem Primatanspruch Roms scheitern könnten. Das Konfessionskundliche Institut, dessen Hauptaufgabe die Beobachtung der Vorgänge in der römisch- katholischen Kirche ist, erinnert in diesem Zusammenhang an die einschneidensten Ereignisse der Kir- chengeschichte, vom großen Schisma 1054 bis zum Vaticanum 1869/0, bei denen die Ostkirchen sich weigerten, die kirchliche Oberhoheit Romis anzuerkennen. Das Institut ist skeptisch, ob die Ostkirchen die Einla- dung zum Konzil Überhaupt annehmen. „Auch eine Einladung an die Protestanten hatte schon ihre Präzedenzen. Sie waren gleichfalls zum Vaticanum eingeladen, lehn- ten aber diese Einladung ebenso ab, Weil ihr Sinn nur der war, ihnen eine Gelegen- heit zu einer bedingungslosen Rückkehr nach Rom zu geben. Würde das heute an- ders sein? Wir glauben kaum.“ Der Hei- delberger Theologe Propst D. Asmussen be- zeichnet dagegen in einer öffentlichen Dis- kussion in Frankfurt die Ankündigung eines 6kumenischen Konzils als„historischen Augenblick“,„Dieses Konzil ist das Ereig- nis des Jahres, auch für uns evangelische Ohristen. Es gibt keine Frage, die so Aktuell ist wie das Verhältnis der Eirchen zu- einander.“ Ermittlungen gegen Niemöller wegen Aeußerungen gegen die Bundeswehr Kassel.(AP) Die Staatsanwaltschaft Kas- sel hat am Freitag gegen den Eirchen- Präsidenten von Hessen und Nassau, D. Mar- tin Niemöller, wegen einer angeblichen Aeuhßerung über die Bundeswehr ein Er- mittlungsverfahren wegen Beleidigung ein- geleitet. Niemöller soll letzten Sonntag auf einer Versammlung der Vereinigung„Chri- sten gegen Atomgefahren“ in Kassel gesagt haben, die Ausbildung zum Soldaten sei „eine Hohe Schule für Berufsverbrecher“. Daraufhin hatten Bundesverteidigungsmini- ster Strauß sowie ein Bundeswehrofflzier Strafanträge gestellt. Niemöller hat diese Aeuherung bestritten. Wie erster Staatsanwalt Erich Götze dazu mitteilte, ist noch ungewiß, ob es zu einer Verhandlung kommt. Die Staatsanwaltschaft Werde sich bemühen,„nüchtern und objektiv den Wirklichen Sachverhalt festzustellen ES Sei nicht ausgeschlossen, daß in dieser Sache noch weitere Strafanträge gestellt würden. Die im Anschluß an die umstrittene Aeußerung Niemöllers entstandene Mei- nungsverschiedenheit zwischen Bundestags- Präsident Gerstenmaier und Bundesverteidi- gungsminister Strauß wurde am Freitag nach einem Gespräch mit einer gemeinsamen Er- klärung beigelegt. In einer gemeinsamen Er- klärung heißt es, Gerstenmaier habe, mit „Befriedigung und Zustimmung“ zur Kennt- nis genommen, daß Strauß nicht die evange- lische Kirche zu irgend einer Stellungnahme aufgefordert, sondern lediglich die Meinung der Soldaten wiedergegeben habe. Der Bun- destagspräsident halte seinerseits den Straf- antrag gegen Niemöller für berechtigt der Fremdenlegion Bundestag setzt sich für eine F reilassung der Minderjährigen ein Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 30. Januar Der Bundestag forderte am Freitag ein- stimmig die Bundesregierung auf, mit Frankreich zu verhandeln, um eine Frei- lassung und Nichtaufnahme minderjähriger deutscher Fremdenlegionäre zu erreichen. Insgesamt dienen mindestens 15 000 deutsche Staatsangehörige in der Fremdenlegion, darunter etwa 50 Prozent Minderjährige. Der Beschluß, der alle Fraktionen in sel- „In Geldsachen hört die Gemütlichkeit auf“ Dennoch darf das armselige Beispiel europäischer Geldstreitigkeiten nicht zur Dauererscheinung werden Von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deckert Mannheim, Ende Januar Es ist kein Wunder, wenn die in den eu- ropäischen Verwaltungen tätigen Beamten von ihren Kollegen in den nationalen Haupt- städten beneidet werden, Denn ungefähr die gleiche Summe, die ein Beamter der Bonner Bundesregierung in DM erhält, verdient ein in gleichartiger Stellung arbeitender Ange- höriger der Europäischen Kommission in Brüssel in blanken Dollars, und er ist zudem noch von direkten Steuern befreit. Natürlich wird jedermann einsehen, daß man in Brüs- sel teurer lebt als in Bonn. Aber dennoch ist der Eindruck höchst lebendig, daß hier in Besoldungsfragen mit zweierlei Maß gemes- sen werde. Der Augenschein der Ungleich- heit besteht indessen auch bei den Stellen- plänen der Europaischen Kommission einer- seits und der Hohen Behörde der Montan union andererseits. Die Stufenleiter der europäischen Laufbahnen ist nämlich zwi- schen Luxemburg und Brüssel um je eine Sprosse nach oben verschoben. Wenn bei der Montanunion die Spitze der Beamtenhierar- chie der Direktor ist, so gibt es bei der Eu- ropäischen Wirtschafts- und Atomgemein- schaft den Generaldirektor als das non plus Ultra der Karriere. Hier liegt nun einer der Streitpunkte, die gegenwärtig mehr hinter den Kulissen als auf offener Bühne unter den europäischen Institutionen diskutiert werden. Natürlich geht es nicht nur um Besoldungsfragen. Es geht um den Haushalt des integrierten Eu- ropas, es geht um den Betrag, den die Steuer- zahler in sechs europaischen Ländern für das geeinte Wirtschaftsèeuropa aufbringen müs- sen. Laut Vertrag hätte der Europäische Mi- nisterrat bis zum 31. Oktober 1958 einen Haushaltsentwurf dem Straßburger Parla- ment vorlegen müssen. Dieser Entwurf ist bis auf den heutigen Tag nicht vorhanden. In dieser Tatsache spiegelt sich bereits die Erkenntnis, daß offenbar das Wort des alten David Hansemann, in Geldsachen höre die Gemütlichkeit auf, auch auf der europäischen Ebene Geltung hat. Mittlerweile baut Präsi- dent Walter Hallstein in Brüssel ohne haus- haltsrechtlichen Segen einen riesigen Behör- denapparat auf, der demnächst schon zusam- men mit der Euratom- Kommission auf ein Heer von 2000 Bediensteten angeschwollen sein wird. Der Ministerrat, in dem sich Bun- desfinanzminister Etzel durch besonders nachdrückliche Aufforderungen zur Sparsam- keit hervortut. möchte den europäischen Finazbedarf, der von 1958 bis 1959 auf rund das Doppelte, nämlich 166 Millionen Mark, anzusteigen droht, gerne um ein gutes Stück Kürzen. Aber in Brüssel erklärt man gereizt, es gehe nicht an, die Befugnisse der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft dadurch einzuschränken, daß man kurzerhand den Geldhahn zudrehe. Der Ministerrat hat dar- aufhin einen Stab von Haushaltsexperten zusammengetrommelt, der den supranationa- len Aufwand auf Einsparungsmöglichkeiten untersuchen sollte. Diese Experten haben sich zwischen bei allen möglichen Leuten kräftig unbeliebt gemacht, ohne bisher greif- bare Resultate zu liefern. Seitdem sie auch moch Anstalten machten, die Ausgaben ihrer eigenen Auftraggeber, also der Ministerräte, unter die Lupe zu nehmen, ist es wieder, recht still um sie geworden. Ein großes Fragezei- chen ist auch noch der Haushalt des euro- päischen Parlaments. Die Parlamentarier Vertreten die Ansicht, niemand habe das Recht, den Etat eines Parlaments zu kon- trollieren, wogegen noch nicht einmal ernst- hafte Argumente vorgebracht werden kön- nen. Die Frage, was Europa kostet, kann also im Augenblick keineswegs beantwortet wer- den, schon deshalb nicht, weil beispielsweise der Ministerrat seine Reise- und Tagungs- kosten nicht etwa in der europäischen Rech- nungsführung verbucht, sondern dafür nationale Haushaltsmittel verwendet. Daß es So nicht weitergehen kann, liegt auf der Hand. Daß schon beim erstenmal ein solches Tohuwabohu entstehen konnte, sollte eine ernste Mahnung sein, das Haushaltsrecht der Europäischen Verträge zu überprüfen. Es geht nicht an, das Europäische Parlament ohne Budgetrecht zu belassen, und die natio- nalen Parlamente zu obersten Richtern über Dinge einzusetzen, die genau genommen gar nicht in ihre Kompetenz gehören. Das arm- selige Schauspiel europäischer Geldstreitig- keiten darf, bei aller notwendigen Sparsam keit, nicht zur Dauereinrichtung werden. Denn den Schaden hat letzten Endes die ganze Europäische Gemeinschaft zu tragen. tener Einmütigkeit vereinte, ging auf einen Antrag der SPD-Fraktion zurück, Der CDU- Abgeordnete Dr. Birrenbach gab vorher einen eingehenden Bericht des Auswärtigen Ausschusses über das Problem. Der Bericht Birrenbachs zeigte folgendes Bild: Die Deutschen stellen zahlenmäglig mit mindestens 15 000 Mann das größte Kontin- gent der Fremdenlegion, während die Schweizer im Verhältnis zur Bevölkerungs- zahl am stärksten vertreten sind. Die Hälfte aller deutschen Fremdenlegionäre ist unter 21 Jahre alt, das höchste Eintrittsalter be- trägt 30 Jahre. Die deutschen Fremdenlegio- näre sind zu etwa 30 Prozent Industriearbei- ter und Handwerker, zu 20 Prozent unge- lernte Arbeiter und zu acht Prozent Lehr- linge. In den meisten Fällen wird der Weg in die Fremdenlegion aus Abenteuerlust an- getreten. Aber auch Familienstreitigkeiten, die in 20 Prozent aller Fälle maßgebend sind, stellen ein häufiges Motiv dar. Etwa drei Prozent aller Fremdenlegionäre wollten sich der Strafverfolgung entziehen. Um jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt, in dem die Fremdenlegion in Algier in dauerndem blutigen Einsatz steht, Minder- jährige vor den Folgen eines Entschlusses zu bewahren, den sie nicht übersehen konnten, schlägt der Ausschuß vor, zu einem geeigne- ten Zeitpunkt mit Frankreich eine Regelung zu suchen, nach der minderjährige Deutsche nicht in der Fremdenlegion geduldet werden. Forschungsabkommen gebilligt (AP) Der Bundestag hat am Freitag gegen die Stimmen der SppD das deutsch-französi- sche Abkommen über das gemeinsame For- schungszentrum Saint Louis gebilligt. Das Forschungsinstitut, das im Elsaß liegt, war Ursprünglich das ballistische. Institut der technischen Akademie der Luftwaffe in Ber- lin-Gatow. Es wurde nach dem Krieg von Frankreich als Kriegsbeute übernommen und neu aufgebaut. Die SPD lehnte das Abkom- men ab, weil die Gefahr bestehe, daß die Forschung, die heute ausschließlich auf dem Gebiet der Ballistik liege, eines Tages auch auf das Gebiet der Atomwaffen ausgedehnt werden könnte. Weitere Berichte auf Seite 30 2* BASF g gg pF FSJ 8888 HFH 3884 F888 r. 25 à in Alich mell bald 1 die srei- Seil keit, Uen, len. und- des diner pst onzil ruck, elne chen itern titut, der che 8 An Kir- 1054 die liche titut inla- men. nten aren ahn- Weil gen- Sehr an- Hei- be- Dis- ineg chen Sig- sche ell Zu- ET yvehr Las- ven- Lar- Ren Hr- ein- Auf Hri- sagt Seil 1 ini- zier lese lazu iner haft Ki E che tene Hei- gs icli- ach Er- Er- mit mit- e- une ung un- raf- nen U- mer gen des mit tin die 188 te iter be- 3io- Hei- ge- r- Veg an- ten, ind, Irei sich Akt, ler- 2 ten, ne- ing che len. gen 581. or: Das var der er- on ind m- die em ant Nr. 25/ Samstag, 31. Januar 1939 MOR GER. Seite 3 Geistliche: Wort: Einsamkeit Die meisten unserer Leser haben wohl kaum die schlimmste Form der Einsamkeit zu erleiden. Aber jeder kennt dieses Gefühl, das so bedrängend ist, das Angst macht und Traurigkeit bereitet. Einsamkeit kann aus einer bestimmten Lebenssituation heraus uns aufgegeben sein. Es ist die unfreiwillige Einsamkeit, die so leicht bitter macht. Und wenn es auch nur bestimmte Tage oder Stunden sind, die immer wieder kehren, in denen wir uns einsam und verlassen fühlen, sie müssen bewältigt werden, weil die Ge- fahr besteht, daß sonst das Leben verküm- mert und unfruchtbar wird. Letztlich ist die Vereinsamung, wie wir sie heute wahrneh- men, eine Folge der Vermassung. Je mehr der Mensch nur Glied in einer groben Masse ist, um so einsamer ist er, je weniger er der Vermassung verfällt, um so weniger vereinsamt er. Also entgehen wir auf keinen Fall der Gefahr, indem wir, um der Ein- samkeit zu entrinnen, uns in die Menge der Menschen begeben, die sich gemeinsam ver- gnügen, erholen, ihre Freizeit oder ihren Urlaub ausfüllen. Eher scheint der umge- kehrte Weg zum Ziel zu führen. Um der drohenden Vermassung und der daraus fol- genden Vereinsamung zu entrinnen, müssen Wir geradezu die Einsamkeit suchen. Denn es gibt nicht nur die Einsamkeit, die be- drückt, sondern auch eine Einsamkeit, die wür brauchen, um uns selbst zu bewahren. Diese Einsamkeit bewirkt, daß wir uns einsammeln aus der Zerstreutheit, aus dem Vielfältigen, das uns beansprucht und aus- emander zu reißen droht. Wir müssen im- mer einmal uns lösen aus all dem Getriebe, in dem wir stecken. Wenn wir diesen Zu- sammenhang sehen, werden wir dankbar sein für die Stunden des Alleinseins, die uns dann und wann zuteil werden. Wir werden sie ergreifen, wenn sie sich uns an- bieten. Sie kommen zwar nicht immer ge- rade dann, wenn wir sie wollen und wün- then, sie kommen uns oft ungelegen, aber dennoch werden sie uns zum Geschenk, wenn wir Ja dazu sagen und sie annehmen. Es simd die Zeiten, in denen wir still werden, uns entkrampfen und lernen, wieder mit uns selbst zurecht zu kommen. Eime besondere Bedeutung bekommt hier der Glaube an Gott. Der Mensch, der an Gott glaubt, gelangt zur echten und guten Eimsamkeit— und ist zugleich nie wirklich und letztlich einsam. Zur wahren Einsam- keit kommt der gläubige Mensch, weil er mur vor Gott wirklich ganz für sich, er selbst ist. So, wie er ist, hat ihn Gott er- schaffen, ganz einmalig. Vor Gott steht jeder mit seinem eigenen Gewissen. Gott durch- schaut ihn bis in seine letzte Inwendigkeit. Der Blick Gottes des Schöpfers in sein Ge- Schöpf ist der Blick des gütigen Vaters, der immer auf uns wartet, auf jeden einzelnen, als wenn es nur ihn allein gäbe. Dies zu bedenken, daß Gott mich sieht, hier und jetzt, in meiner Einmaligkeit und Einsam: keit ist die beste Hilfe gegen Vermassung umd Vereinsamung, die uns umdrohen. Zu- gleich ist in diesem gläubigen Stehen unter den allsehenden Augen Gottes die Einsam- keit des Menschen letztlich aufgehoben, Der gläubige Mensch erfährt sich in seiner Tiefe als ein Ich, das sich unaufhörlich im Gespräch befindet mit dem göttlichen Du. Dadurch ist der Mensch Person und Persön- lichkeit, daß Gott ihn anredet, ins Gespräch zieht und auf seine Antwort wartet. Als der zur Verantwortung Gerufene wird der Mensch von der Last der Einsamkeit frei. Gott, vor dem wir allein wir selbst sind, ist uns auch immer die Brücke zum andern hin. Wo seine Wirklichkeit anerkannt und geglaubt wird, gibt es keine völlige Ver- schlossenheit der Menschen voreinander mehr. Kein unüberwindliches Fremdsein trennt uns mehr voneinander. Gott ist die immer bereite Brücke, die den Abgrund Zwischen den Menschen überwindet. Wir können alle etwas davon erleben, wenn wir nur mal ehrlich für einen andern, der uns fremd, fern oder gar feindlich erscheint, beten. Und Gott ist zugleich die Schranke zwischem den Menschen, weil Gott der ist, der jeden in seinem Eigensein, in seiner Persönlichkeit, in seinem Alleinsein be- Wahrt. Jeder Mensch ist als der einzelne, der er ist, Gott verantwortlich. Gott erfüllt unsere Einsamkeit mit einem echten Sinn, er dewahrt sie vor der Gefahr des Abgleitens m die Vereinsamung, die das Leben zer- stört. In Gott ist der Gegensatz zwischen NAnsamkelt und Gemeinsamkeit aufgehoben. F. Graf Alte Madonnen aus jungem Holz geschnitzt Bildschnitzer Josef Rifesser wird Wiener Kunstsachverständige in seine Fälscherarbeit einweihen Die Akademie der bildenden Künste in Wien wird demnächst einen nicht alltäglichen Gast empfangen: Herr Josef Rifesser, Bild- schnitzer aus St. Ulrich im Grödnertal, be- gleitet von seinem Rechtsanwalt Dr. Hausner aus München, wird einer ausgewählten Schar von Kunstsachverständigen zeigen, wie man aus jungem Folz altertümliche Madonnen schnitzt, die dann aussehen, als stammten sie nicht aus dem 20. sondern aus dem 14. Jahrhundert. Eingeladen hat zu diesem Ex- periment das„Dorotheum“, die über 250 Jahre alte und staatlicher Aufsicht stehende Wiener Versatz- und Versteigerungsanstalt. Der„Madonnen- skandal“, in dem das Doro- theum“ eine nicht sehr ruhmreiche Rolle spielt, und der in den Wochen vor Weihnach- ten(Wir haben damals darüber berſchtet) weit mehr als das Berlin-Problem der Gesprächs- stoff der Wiener war, wird also erneut für Unterhaltung sorgen. Was ist bisher geschehen? Im November vorigen Jahres erschien der Katalog der Winter- Kunstauktion des„Dorotheums“, und darin war die Abbildung einer„Ma- donna mit der Traube“ zu finden, die als die Arbeit eines burgundischen Meisters um 1380 bezeichnet und deren Wert mit 100 000 Schillingen(rund 16 000 Mark) amgegeben Wurde. Knapp vor der Auktion wurde die Madonna jedoch zurückgezogen, und sofort Waren die verschiedensten Gerüchte im Um- lauf. Hält man sich an die Darstellung, die Irmenminister Helmer auf Grund einer par- lamentarischen Anfrage über die Angelegen- heit gab— wie man sieht, kam die Affäre sogar im Parlament zur Sprache—, so be- kam das Dorotheum von privater Seite in Stuttgart einen Hinweis, daß eine ähnliche Madonna bereits existiere, und von einem Kunsthändler in Salzburg die lapidare Mit- teilung, die Madonna sei gefälscht. Später soll ein Münchner Rechtsanwalt das Doro- theum verständigt haben, daß sen Klient Rifesser der Schöpfer der Madonna sei. Diese Tatsache ist schließlich auch von dem Händler Josef Auer aus Bischofshofen bei Salzburg nach längeren Verhören der Polizei gegenüber bestätigt worden. Auer ist der Mann, der dem Dorotheum die Figur gebracht und dabei erklärt hatte, sie gehöre zu einer Gruppe von drei Figuren, von denen die eine bereits im März 1958 vom Dorotheum als die Arbeit eines Meisters aus dem Mittel- alter versteigert worden sei. Diese erste Ma- donna hatte damals den Preis von 60 000 Schillingen erzielt. Merkwürdigerweise hat sich der Erwerber dieser Figur bis jetzt nicht gemeldet, obgleich Rifesser in der Zwischen- zeit erklärt hat, auch diese Madonna stamme von ihm. Das österreichische Bundesdenk- malsamt hat über die erste Madonna eine Ausfuhrsperre verhängt, weil die Figur in dem Sachverständigengutachten als beson- ders wertvoll bezeichnet worden war. Rifesser hat erklärt, er schnitze schon seit längerem Madonnen nach mittelalterlichen Vorlagen und gebe ihnen durch eine beson- dere Behandlung des Holzes und mit Hilfe der Farben das altertümliche Aussehen. Der Regisseur und Filmschauspieler Luis Trenker habe ihn auf diese Idee gebracht. Rifesser selbst konnte bisher nicht der Vorwurf ge- macht werden, daß er seine Arbeiten fälsch- lich als mittelalterliche Stücke in den Handel gebracht habe. Es braucht nicht besonders erwähnt zu werd daß das Dorotheum seit Wochen das Z el heftiger Ang Feuer aus den Reihen der privaten Antiqui- tätenhändler kommt. Ganz abgesehen von dem konkreten Fall der„Madonna mit der Traube“ werfen sie der Institution vor, unter bedeutend günstigeren Bedingungen arbeiten zu können, als der private Handel. Tatsächlich ist das Dorotheum zum Beispiel icht ersatzpflichtig, wenn es unwissentlich cggut ve gert hat. Auf Grund seiner Statuten muß es lediglich von„Kindern und Dienstmädchen“ einen Ausweis verlangen, wenn diese Ware zur Versteigerung bringen. 5 ke ist, wobei das stärkste Bisher ist nicht ganz klar, was mit der Einladung Rifessers nach Wien und der an ihn ergangenen Aufforderung, unter Kon- trolle von Sachverständigen ene Madonna im Stil seiner bisherigen Arbeiten zu schnit- zen und sie auf alt zu präparieren, bezweckt Wird. Un widersprochen ist, daß zumindest die „Medonna mit der Traube“ von ihm stammt. Will man nachweisen, daß die erste, vom Dorotheum im März 1958 versteigerte Ma- donna nicht seine Arbeit sein kann, oder daß die Arbeiten des 29 Jahre alten Südtirolers so perfekt sind, daß auch erfahrene Experten getäuscht werden können? Dann läge aller- dings der Schluß nahe, daß weit mehr „mittelalterliche Madonnen“ aus dem 20. Jahrhundert in stilvoll beleuchteten Nischen stehen, als man gemeinhin annimmt. Hunderten Menschen im Gebirge das Leben gerettet Die meisten Retter blieben unbekannt/ Oesterreichs„Alpingendarm“— des Bergsteigers Freund und Helfer General Dr. Josef Kimmel. der Chef der österreichischen Gendarmerie, ist auf seine „Alpingendarmen“ nicht wenig stolz:„In den Berichten über Berg- und Lawinenunglücke und über die Bergungs- und Rettungsaktio- nen werden sie zusammen mit den Bergret- tungsmännern zwar meistens erwähnt, aber wer kann sich aus den wenigen Zeilen, die man ihnen widmet, ein zutreffendes Bild von den Strapazen und den Gefahren ma- chen, die diese Männer auf sich nehmen, um Menschen das Leben zu retten oder Tote zu bergen? Mit dem wachsenden Touristen- strom, der sich im Sommer wie im Winter in die Berge ergießt. haben die Bergunfälle sprunghaft zugenommen: und so ist auch die Zahl der Einsätze der Alpingendarmen bei Rettungs- und Bergungsaktionen auf über tausend im Jahr gestiegen. Viele Hunderte Oesterreicher und Ausländer, darunter vor- nehmlich Deutsche, verdanken ihr Leben dem Einsatz der Alpingendarmen und der Männer des Bergrettungsdienstes. Und dabei darf eines nicht vergessen werden: Bisher hat noch kein einziger Alpingendarm bei Rettungs- und Bergungsaktionen, auch wenn sie noch so gefährlich waren, sein Leben verloren. Das ist zu nicht geringem Teil auch auf die gediegene Ausbildung zurück- zuführen, die ihnen zuteil wird.“ Die„Alpingendarmen“, die auch bei den letzten Lawinenunglücken unter äußerst schwierigen Verhältnissen eingesetzt wur- den, sind kein besonderer Zweig der öster- Ein Stück altes Berlin wurde gesprengt Im Zuge der Neugestaltung der alten Reichshauptstadt wurde am 29. Januar das Haupt- portal des zerstörten Lehrter Stadtbahnhofes gesprengt.— Unser Keystone- Bild zeigt das Portal im Augenblick der Sprengung. reichischen Gendarmerie. Es sind Angehö- rige des Gendarmeriekorps, die eine beson- dere Hochgebirgsausbildung genossen haben. Sie versehen aber den gleichen Dienst, wie jeder andere Gendarmerieangehörige, und nur, wenn sie zu Hilfe gerufen werden, grei- fen sie zu ihrer Bergausrüstung und den 5***ö“; und steigen zur Unfallstelle auf. Bei der Ausbildung die im Rahmen von Hochgebirgskursen sowohl im Winter als auch im Sommer erfolgt, hat man nicht den Ehrgeiz, aus den Gendarmen alpinistische Spitzenkönner zu machen; es geht darum, ihnen ein solides alpines Können zu ver- mitteln und sie vor allem zu einer vollkom- menen Beherrschung der alpinen Rettungs- technik zu führen. Dazu gehört auch, daß sie über die objektiven Gefahren der Berge gut Bescheid wissen, also zum Beispiel auch in der Schnee- und Lawinenkunde bewandert sind. In diesem Zusammenhang ist es be- zeichnend, daß die„Alpinvorschrift für die österreichische Bundesgendarmerie“ weit über den Rahmen der österreichischen Si- cherheitsbehörden hinaus bekannt und bei Bergsteigern eine sehr beliebte Lektüre ist. Um die Einsatzkraft der österreichischen Gendarmerie im Gebirge zu erhöhen, wur- den die Gendarmen mit alpiner Ausbildung zu„alpinen Einsatzgruppen“ zusammenge- kaßt. In ganz Oesterreich stehen 54 dieser ins tzgruppen zur Verfügung, vor allem in den Zentren des Wintersports und der Tou- vistik. Und was ist der Lohn für die Gefahren und Mühen, denen sich diese Männer immer wieder aussetzen? Sie erhalten keine Son- dervergütungen für ihre Einsätze; in den Berichten über Bergunglücke und schwierige Rettungsaktionen werden ihre Namen fast nie erwähnt, und so bleibt es meist bei einer Anerkennung durch die Vorgesetzten und dem Dank des Geretteten. Nur ganz selten gibt es ein Belobigungsdekret oder einen Verdienstorden. Dann aber müssen die Belohnten und Ausgezeichneten schon ganz Besonderes geleistet haben, wie zum Bei- spiel der Gendarmie- Inspektor, dem schon 20 Bergsteiger ihr Leben verdanken, oder die Einsatzgruppe, der es gelang, 25 Schüler mit ihren Lehrern aus einer hoffnungslosen Lage am Krippenstein zu retten. Die Akten des Wiener Innenministeriums lesen sich in diesen Fällen trotz der trockenen Amts- sprache wie die Berichte großer Abenteuer. Dr. W. Libal Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: In der Rhein- ebene zäher Nebel oder Hochnebel, auch tagsüber nur örtlich auflösend. Im Bauland Wechselnde Nebel verhältnisse. Odenwald hochlagen klar. Tagestemperaturen im Ne- bel minus 1 bis minus 3, in nebelfreien Räu- men etwas über null Grad. Tiefstwerte im Nebel minus 3 bis minus 5. in nebelfreien Räumen., vor ollem im Bauland minus 5 bis minus 8 Grad. Odenwaldhochlagen klar und nur leichter Frost. Sehr schwache Luft- bewegung. Uebersicht: Das Hochdruckgebiet über England zieht nur sehr langsam nach Osten, so daß in unserem Raum bei schwa- chen Druckgegensätzen keine Aenderung zu erwarten ist. Das Einsickern etwas feuch- terer Luft unterhält die Nebelbildung. Sonnenaufgang: 8.01 Uhr. Sonnenuntergang: 17.18 Uhr. Vorhersage-Karte fig. für 31.132 2 Uhr S Teselstand vom 30. Januar Rhein: Maxau 506(20; Mannheim 407 (31); Worms 324(28); Kaub 346(25). Neckar: Plochingen 172(9); Gundels- heim 210(20); Mannheim 414(—310). Was sonst noch geschang Zu Modekritikern wurden die Pariser Kunstkritiker notgedrungen bei der Eröff- nung der großen Utrillo-Ausstellung in der Galerie Charpentier. Das Gedränge der ele- ganten Damen war derartig, daß die Bericht- erstatter der Zeitungen keine Gelegenheit fanden, einen Blick auf die ausgestellten hundert Gemalde zu werfen. Sie mußten sich damit begnügen, originelle Hüte und prach- tige Pelzmäntel ausführlich zu beschreiben. Erst am Donnerstag, zwei Tage nach der Er- öffnung, waren die Zeitungen imstande, die ersten Kunstkritiken zu veröffentlichen. * Der Jemen hat die amerikanische Regle- rung wegen einer drohenden Hungersnot um Hilfe gebeten. Wie in Washington mütgeteilt wurde, haben die USA 15 000 Tonnen Nah- rungsmittel und Getreide kostenlos für den arabischen Staat zur Verfügung gestellt. Es sind vor allem Weizen und Mehl aus Ueber- schußbeständen. Die erste Schiffslieferung ist bereits unterwegs. Die Hundersnot droht als Folge einer langen Dürreperiode. Der Jemen gehört zu den arabischen Staaten, von denen berichtet worden war, daß sie Waffen aus dem Sowjietblock beziehen. * Sechs Ueberlebende der Besatzung des italienischen Motorschiffes„Adele Andalo“, das am Dienstag 40 Seemeilen südlich Malta sank, sind von einem britischen Marine schlepper in einem Rettungsboot aufgefun- den und geborgen worden, wie das britische Marinekommando auf Malta mitteilte. Ein weiteres Mitglied der Bootsbesatzung war tot. Die Suche nach den letzten vier Mitglie- dern der„Adele Andalo“ wird fortgesetgt. * Nach einer Verordnung der Prager Regie- rung müssen alle in der Tschechoslowakei lebenden Zigeuner nach dem 1. März dieses Jahres feste Wohnsitze annehmen und ihre Kinder zur Schule schicken. Von dieser Ver- ordnung werden rund 40 000 Zigeuner be- troffen. Die Gesamtzahl der gegenwärtig in der Tschechoslowakei lebenden Zigeuner Wird auf 160 000 geschätzt. Neun im Verdacht VON DELANA AME S — 35. Fortsetzung Ich lächelte nichtssagend. ES wäre etwas zu blasiert von mir gewesen, Sue um einer Zukunft willen zu bemitleiden, in der sie zwei Schwimmbecken haben sollte, und den- 8 als ich in ihre Augen sah, tat sie mir Wir wußten beide, daß Dwight Karnak nie weder ein vielversprechendes Streichquar- tett schreiben würde. Wir wußten beide, daß Miranda zu spät gestorben war. Ich schaute mir Bill MeFarlan an und fragte mich, ob er wohl von Lever und Gimbles, von Seife und 15 000 im Jahr me. Außerdem fragte ich mich, was Dagobert wohl anstellte. Nicht zum erstenmal, muß ich gestehen. Allgemein wurde die Theorie vertreten— für die viele vorhergegangene Fälle sprachen—, daß unsere alte Karre zu- Sammengebrochen sei. Julian hatte sich schon mehrmals erboten, nach Alamogordo zu fah- ren und sich nach Dagobert umzusehen. Von einer glücklich verheirateten Frau, die sich selbst überlassen ist, geht etwas eigentümlich Deprimierendes aus. Die Män- ner sind freundlich zu ihr. Sie bieten ihr Stühle an, schenken ihr eifrigst Kaffee nach und versuchen, sie in die Unterhaltung zu Ziehen. Aber man fühlt, daß sie all das aus Pflichtbewußtsein tun. Während der vor- übergehenden Abwesenheit ihres Mannes Springen sie ein, nicht etwa aus reiner Freude am Liebesdienst, sondern weil sie 7 darauf gedrillt sind, Frauen im Unglück freundschaftlich zur Seite zu stehen. Daß das keine Aussicht hat, wissen sie. Ich merkte, daß Julian sehr viel lieber den Wagen herausgeholt, sich auf die Suche nach Dagobert begeben und vielleicht unterwegs im der Vucca-Bar schnell einen gekippt hätte, als im Hof zu sitzen und mir von der Ge- fahr der Maul- und Klauenseuche zu erzäh- jen. Bill und Peggy wären wahrscheinlich brennend gern ins Kino gegangen, wenn sie nicht das Gefühl gehabt hätten, sie müßten mich auffordern mitzukommen. Sogar Hal, der mir weiteren Kaffee und Cointreaux auf- drängte, murmelte etwas von Pferden. Ich begann mir selbst leid zu tun. Er fand die Gesellschaft von Pferden zweifellos anregender als meine. Und warum sollte er auch nicht? dachte ich gereizt. Pferde tun sich nicht leid, sie jammern und klagen nicht über ihre Lage, liegen nicht im Dunkeln wach und beweinen ihre Sünden. Ja, ich glaube, ich könnte mich dazu entschließen mit den Tieren zu leben; die sind so viel netter als Walt Whitman. „England?“ murmelte ich, da ich merkte, daß jetzt Mr. Voigt sein Scherflein beisteu- erte.„Das schafft es schon“, erklärte ich be- scheiden.„Das wurschtelt sich irgendwie durch, wie noch immer bisher.“ Wenn das alles ist, was du zu bieten hast, überlegte ich wütend, dann sei bloß still. Sage lieber gar nichts. Trage deine geistige Beschränktheit nicht zur Schau. Damals, in der guten alten Zeit, als du noch keine Strohwitwe warst, bist du nie in Verlegen- heit gewesen. Was Jane Hamish jetzt Wohl sagt? fragten die Leute oft. Jetzt nehmen sie Mrs. Brown in Kauf, weil ihr Mann so rei- zend ist. Du entwickelst dich allmählich zu nichts anderem als Dagoberts blassem Schat- ten. Als ich sehr jung war, suchten die Leute mich meinetwegen auf. Aber ich bin nicht mehr jung. An meinem nächsten Geburtstag werde ich neunundzwanzig. Damals riefen mich aufregende junge Männer an und machten mir aufregende Anträge. Jetzt un- terhalten mich die Leute über Maul- und Klauenseuche. Ich hörte einen Augenblick unbeteiligt auf den Klang unserer Stimmen— mir schien, ich sagte wieder einmal irgend was über das Wetter. Das ewig gleiche Gemurmel ungezählter Dummköpfe, dachte ich und wünschte mir, ich könnte das in meine Un- terhaltung miteinflechten. Ich gebe es nur widerwillig zu, aber ich vermigte Dagobert schrecklich. Ich war das vollendete Exemplar der niedrigsten Art jenes elenden Gewürms— der glücklich verheirateten Frau ohne ihren Ehemann. Mittlerweile unterhielten wir uns andeu- tungsweise über Bridge. Die Karnaks, Julian und Voigt, sie alle gaben zu, daß sie spiel- ten. Aber was war mit der armen Mrs. Brown? „Ist Bridge nicht das, wobei man fünf Karten in der Hand hat und aus dem Packen zieht?“ fragte ich.„Oder ist das Besik?“ Darauf drängten sie mich weniger unge- duldig zum Mitspielen. Ich eröffnete ihnen, daß ich„einfach“ ein paar Briefe nach Hause schreiben„müßte“ und ob sie mir Wohl„verzeihen“ würden, wenn ich mich in mein Zimmer zurückzöge. Ich hatte den Ein- druck, daß sie mir bereitwilligst verziehen, aber ich war ja auch noch in meiner nieder- geschlagenen Stimmung. Ich kam mir vor Wie eine unterdrückte Minderheit von einer Person. Nach Hause zu schreiben war gar keine so schlechte Idee, überlegte ich, als ich über den Hof auf unser Zimmer zuging. Da war einmal Mutter. Dann all die Leute, denen ich Post- karten vom Empire State Building geschickt und versprochen hatte, mit der nächsten Post ausführlich zu schreiben, und minde- stens drei oder vier Tanten, die überzeugt gewesen waren, daß ich in Amerika sofort von Gangstern verschleppt werden würde. Ich konnte schreiben, daß wir auf einer rei- zenden, altmodischen Farm seien, wo alles wie im Kino wäre. Ich konnte ihnen vom Wetter und von den Sonnenuntergängen er- zählen. Meine Briefe konnten ungefähr so amüsant werden wie meine Unterhaltung eben. Als ich nach dem Lichtschalter in meinem Zimmer tastete, fuhr ein Wagen vor dem Haus vor. Bei dem Geräusch fuhr ich sofort zusammen und begriff, was mit mir nicht gestimmt hatte. Ich hatte mich so entschlos- sen bemüht, nicht an Miranda und Win- throp zu denken, daß das unterdrückte, dar- unter verborgene Entsetzen über ihren Tod aus der Tiefe als Schlechtlaunigkeit und all- gemeine Niedergeschlagenheit an die Ober- fläche gestiegen war. Ich hörte dle Hupe. Tuut-tuutle-tuut- tuut. Tuut-Tuut. Ich fröstelte. Bei diesem Geräusch war Larrey gestern abend erschie- nen. Aber es war nicht der karmesinrote Chrysler. Es war Pa Fergussons recht schä- bige Fordlimousine. Nichtsdestotrotz kroch Larry aus ihr heraus und schlakste auf das Eingangstor zu. Obwohl er die Hände nach- lässig in die Taschen gesteckt hatte,, schloß ich nach einem flüchtigen Blick auf sein Ge- sicht auf Entschiedenheit. Er sah aus, als sei er geschäftlich und nicht zu einem kreundschaftlichen Besuch gekommen. Während er über den Hof ging, blieb ich in meiner Tür stehen und wunderte mich, Was ihn gezwungen haben mochte, die Er. niedrigung auf sich zu nehmen, seines Vaters alten Wagen zu fahren. Er redete mit Julian, der sich von dem am Eingang aufgestellten Bridgetisch erhob. Was er sagte, konmte ich nicht verstehen, aber Julian ging in das Haus und Larry kam ihm nach. Die Biblio- thekstür schloß sich. Voigt und die Karnak starrten Julian nach, so beutegierig, wie sich nur drei Bridgespieler umsehen können, denen der vierte entführt wurde. Aus Angst, daß sie mich sehen und auf den Gedanken kommen könnten, aus der Not eine Tugend zu machen, verkroch ich mich schleunigst in mein Zimmer. „Was hatte ch eigentlich vorgehabtr Briefe nach Hause natürlich. Ich kramte in Dagoberts Aktentasche und fand zwischen Straßenkarten von Mexiko und Büchern über mittelalterliche Versromane auch etwas Luftpostpapier. Ich machte die Schreib- maschine auf und legte mumter los. „Liebe Mutter“, schrieb ch. Einen Augen- blick starrte ich gebannt auf die Worte, spannte dann einen neuen Bogen ein und schrieb:„Liebste Mutter.“ Ich betrachtete mir diesen Anfang eine Weile und reinigte das„e“ und„a“ meiner Maschine mit der Nadel meiner Brosche. Ich riß das Blatt heraus und spannte ein neues ein. An dessen Kopf schrieb ich mit großen Buchstaben: MORD AN MIRANDA ROSS. Und dar- unter tippte ich über drei reinliche Spalten die Uberschriften: PERSONEN— MOTIVE — ALIBIS. Ich begann mit Mr. Voigt. Fortsetzung folgt) Alle Rechte durch Ullstein-Feuilletondiens Seite 4 MANNHEIM Samstag, 31. Januar 1989/ Nr. 2 Hausarbeit wird nur noch nebenbei gelernt: Wie steht es mit der Hausgehilfin? Anwärterinnen für Putzen und Kochen sind selten geworden/ Die Hausfrauen müssen zurückstecken „Tagesmädchen oder junge Frau im Privathaushalt gesucht“,„Hausangestellte bei gutem Lohn und geregelter Freizeit gesucht«“, Waschmaschine vorhanden“,„Rundfunk- und Fernsehgerät wird gestellt“— so lauten die Anzeigen in den Tageszeitungen, in denen um den immer mehr aussterbenden Beruf der Hausgehilfin geworben wird. Manche Hausfrau, die vorher ergebnislos beim Arbeitsamt angerufen hat, hofft auf die Schulentlassung an Ostern. Und viele junge Mädchen, die sich Gedanken Über ihren zukunftigen Beruf machen, werden diese Hoffnungen wieder zerstören. Früher ge- Rörte die„Perle“ unabdingbar zur mittleren Beamtenfamilie und in vielen anderen Haushaltungen diente sie auch dem Renommé wohlhabenden Burgertums. Heute hat sich eine finanzielle Umschichtung der Bevölkerung vollzogen, die„Großfamilien“ sind im Aussterben degriffen, und die Berufstätigkeit vieler Hausfrauen sowie die An- spruche der Hausgehilfinnen selbst zeigen das Problem der Entlastung in der Küche und deim Kinderhüten in einem wesentlich anderen Licht. Die Hausfrauen müssen Konzessionen an die Selbständigkeit ihrer Hilfskräfte machen. Dazu kommt, daß die 13 bis 14jährigen Mädchen die Tätigkeit in einem Haushalt nicht als eigentlichen Beruf an- sehen; sie wollen, dem Zug der Zeit folgend, lieber im Büro oder in der Fabrik gleich richtig verdienen. Man darf dafür kein man- gelndes Interesse an häuslichen Dingen ver- antwortlich machen: Die Mädchen wollen zwar Haushaltsarbeit lernen, aber sie möch- ten es gerne nebenbei tun. Ein bezeichnen des Beispiel dafür ist die Tatsache, daß die Koch- und Bräutekurse des Mannheimer Fröbelseminars ständig überfüllt sind. Für die Mannheimer Hausfrau von heute kommen mehrere Kategorien von Gehilflin- nen in Betracht: Der gerade schulentlassene Lehrling, die Anfängerin über 18 Jahre(die zu diesem Zeitpunkt vielleieht Fabrikarbeit gerade satt hat) und ältere oder jüngere Kräfte mit einer entsprechenden Ausbil- dung. Daneben gibt es in Mannheim seit einigen Jahren noch eine vierte Sparte haus- Wirtschaftlicher Ausbildung, die sich gut be- Währt hat: Es ist die sogenannte„einjährige Haushaltungsschule“ mit 36 Wochenstunden, die die jungen Mädchen in zwangloser Art Ueber 30 qahre perser-Jeppiche-Brücken a laufend Neuemgänge— durch 2 88 direkt Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MaNNHE INA fetzt N 3, 9 Telefon 2 11 786 und 7 20 00 mit der Hausarbeit vertraut macht und innen in der Gemeinschaft mit Gleichaltrigen das beibringt, wozu sie allein keine Lust und später keine Zeit mehr haben. Nach einer Auskunft von Direktorin Ida Beck gibt es in Mannheim zur Zeit sieben solcher Klassen mit 165 Schülerinnen. Aber von diesen 165 wollen nur etwa zehn bis zwölf in den Haushalt, eine Zahl, die auch das Mannheimer Arbeitsamt bestätigt. Der Grund für dieses mangelnde Interesse liegt nicht allein in dem Wunsch, lieber eine Fachschule zu besuchen, anstatt praktische Putzkenntnisse„für andere Leute“ zu er- werben, sondern auch in der Angst, sich durch eine„Festlegung auf den Haushalt“ andere Berufsmöglichkeiten zu verbauen. Für die Hausfrau, zu deren Entlastung die Hausgehilfin ja schließlich gebraucht Wird, hat das Arbeitsamt eine grobe Unter- teilung in die Kategorien Geschäfts-, Fabri- kanten- und Berufshaushalte getroffen. Am schlimmsten dran sind die Geschäftshaus- halte, die selbständige und zuverlässige Kräfte brauchen. Aehnlich ist es bei den Fa- brikanten-Haushaltungen, und die berufs- tätige Hausfrau ist ebenfalls auf ein Mädchen angewiesen, das ihr mit einem großen Teil eigener Verantwortung die Versorgung ihrer Familie abnimmt. Daß in einem solchen Katalog die„reine Hausfrau“(die nichts anderes tut, als das Haus in Ordnung zu halten) nicht aufgeführt ist, nimmt wunder. Denn diese„reine Haus- frau“ ist zur Zeit noch die einzige, die heute ein 14jähriges Mädchen anlernen und es in die Familie mit aufnehmen kann.„Die Mäd- chen wollen nicht mehr patriarchalisch regiert werden“, sagt die Vermittlerin im Arbeitsamt dazu. Und die Hausfrau ist ent- täuscht, daß die auf den ersten Blick so be- stechenden Vorteile von freier Kost, freier Wohnung und gesetalich geregelter Freizeit nicht mehr gewürdigt werden. Die Gleichberechtigung der Frau hat den Grundsatz unserer Väter:„Die Frau gehört ins Haus“ mit Riesenschritten überholt. Zu- sammen mit unserem gehobenen Lebens- standard und der trotz relativ hoher Löhne diskriminierten Tätigkeit im Haushalt ist der Beruf der Hausgehilfin zu einem Problem geworden, das in absehbarer Zeit wohl keine befriedigende Lösung finden wird. Die Frauen, die von der„Perle“ aus alten Zeiten träumen, müssen wohl oder übel zurück- stecken. J. B. Richtfest für Zollamt Mannheim- Rhein Neues Gebäude im Hafen geht seiner Vollendung entgegen Zu den neuesten Bauobjekten im Mann- heimer Hafen gehört das Zollamt Rhein in der Fruchtbahnhofstraße, ein Gebäude, das nun bis zur Vollendung des Rohbaus gedie- hen ist. Unter dem bunten Richtkranz sagte am Donnerstag ein Zimmermann seinen tra- ditionellen Spruch, trank auf das Wohl aller Beteiligten und zerschmetterte das Glas an der Mauer. Richtfest und Richtschmaus in der Gaststätte„Zwischenakt“ waren hier beson- derer Anlaß zur Freude; denn die Zeit wird damit absehbar, in der die Zollbehörde ein ihrer Arbeit nicht gerade förderliches Provi- sorium liquidieren kann. Das dreistöckige Ge- bäude, in dem Keller- und Erdgeschoß für lagernde Waren, die beiden Obergeschosse für Büros, eine Schalterhalle, einen Unterrichts- raum und eine Wohnung vorgesehen sind, be- endet die bisherige Praxis, daß die Zollbeam- ten wegen mangelnder Lagerfläche die ein- zelnen Firmen zur Abfertigung aufsuchen mußten, und verschafft ihnen endlich den bis- her vermißten geräumigen Arbeitsplatz. Das staatliche Sonderbauamt Heidelberg, zuständig für Bauten des Bundes im Gebiet Mannheim— Heidelberg, hatte als Bauherr das Richtfest arrangiert. In seinem Auftrag begrüßte Oberregierungsbaurat Wolf hohe Gäste von der Oberfinanzdirektion Karlsruhe, an der Spitze Oberfinanzpräsident Friedrich Brenner. Wolfs Dank für das mit Können und Fleiß Erreichte galt den beteiligten Firmen Georg Hopp(Bauunternehmen), Zimmerge- schäft Müller, Spenglerei Aloys Baumann und Dachdeckerei Norbert Riem; weiterhin Bau- rat Throm, dem Leiter des Mannheimer Aus dem Polizeibericht: Dreizehnter Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang Nur im Jahre 1955 wurde im Januar der gleiche erschütternde„Rekord“ von 13 töd- lichen Verkehrsunfällen verzeichnet: Der zwölfte tödliche Unfall in diesem Monat er- eignete sich auf der Ludwig-Jolly-Strage in der westlichen Neckarstadt. Ein amerikani- scher Personenwagen hatte starke Sicht- behinderung durch Nebel; vermutlich verlor er aus diesem Grund die Herrschaft über den Wagen und prallte gegen einen Baum auf der linken Straßenseite. Der Fahrer wurde Der Stadtsalat In punkto Kaufkraft an der Spitze Steht Mannheim, emsig und enorm. Dis Fasnacht prunkt mit prallem Witze Und der Humor kommt groß in Form. . Aus pointenreichem Bütten-Borne Quillt Kappen-Fez und Masken-Bann. Im Fernseh'n liegen wir weit vorne: Der Bildschirm nimmt sich unser an. * Toulon und Mannheim wurden Brüder: Es lebe hoch die Partnerschaft. Dem„Heimatbund“ gelang ein müder Bʒandbrief mit gelb- rot- gelber Kraft. * Das Preisgericht für Schiller tagte Vereint in kultureller Qual, Als Dr. Hahn sich auswärts wagte: Er wird OB in Frankenthal. * Das Viernheim-EKreuz liegt für die Hesse., Soweit es Geld betrifft, noch fern; Man soll nicht mit zwei Ellen messen, Dock deutsche Länder tu'n dies gern. * Das Zollamt xriegt ein Prachtgebäude, Das„Rathaus“ Schönau baut man fiæ, Das Wockhenend' bringt Narrenfreude, Die Orden putzt derweil: Man Niꝶ beten,— Opereite Gasparone 5 5 8 Der fidele Baver Boccaccio Maske in Bla. Soldene Meisterin 5* „3%„„ „ ———— 88 „„ —— 2 Der Sraf von Luxemburg, 30 cm lin Stereo). 32.— Mehr cils 20000 Schallplaften immer am leger! 9 14 Abhörstellen mit Mannheims erster Schallplaften-Bar ernstlich verletzt ins Heidelberger Kranken- haus gebracht. Eine 41 jährige Frau, die neben ihm gesessen hatte, erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen, an deren Folgen sie im Krankenhaus starb. Der Sachschaden beträgt 2100 Mark.— Etwa sechs Stunden später kam es auf der Waldhof- Luzenbergstraße zu einem weiteren schweren Unfall. Ein Omnibus der Städtischen Verkehrsbetriebe kam ins Schleudern und prallte auf die Ein- friedung auf einem Gehweg. Eine 49jährige Frau, die auf dem Weg zur Arbeit war, wurde auf der Stelle getötet, ein Mann erlitt eine Gehirnerschütterung und innere Verletzun- gen. Er schwebt in Lebensgefahr. Straßenbahnen kollidierten Hinter dem Schloß prallte eine Straßen- bahn der Linie 24 gegen einen haltenden Straßenbahnzug. Acht Personen oder mehr (Genaueres war bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt) erlitten leichte Verletzungen, an beiden Wagen entstand erheblicher Sach- schaden. Mädchen fand Pistole Ein 14jähriges Mädchen aus Waldhof machte einen gefährlichen Fund: Auf einem Grundstück in der Kasseler Straße fand es eine Mauser-Pistole, Kaliber 7,65 Millimeter. Die Nachforschungen nach Herkunft und Eigentümer der Pistole blieben bis jetzt er- folglos. Rollschuhläufer angefahren Auf der Pestalozzistraße fuhr ein elf- jähriger Rollschuhläufer gegen einen vorbei fahrenden Personenwagen und brach das rechte Schienbein. Er mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dreitausend Mark erschwindelt Eine Angestellte wurde an ihrer Arbeits- stelle unter Diebstahlsverdacht vorläufig festgenommen. Die Polizei wies ihr im Laufe der Ermittlungen in den letzten beiden Mo- naten Unterschlagungen von insgesamt 3000 Mark nach, die sie als Kassiererin vorge- nommen hatte. Tod auf der Wache Ein 63jähriger Mann kam morgens in ein Dienstzimmer des Polizeipräsidiums. Plötz- lich flel er tot zu Boden. Vermutlich erlitt er einen Herzschlag. Hafenneubauamtes, für die Vorplanung und Oberbauinspektor Wassmann für die Bau- leitung. Oberfinanzpräsident Brenner behandelte in einer Ansprache die Schwierigkeiten, die erst nach sechs Jahre dauernden Verhand- lungen zwischen dem Bund und Baden-Würt⸗ temberg um die Baustelle beseitig werden konnten. Als Ergebnis kam ein Vertrag zu- stande, nach dem der Bund das Erbbaurecht erwarb, in das eine Wertsicherungsklausel eingefügt ist. Der selbstironische Kommen tar des Präsidenten lautete:„Gottes Mühlen mahlen langsam, die Mühlen der Behörden manchmal noch langsamer.“ Um so erleich- terter sei man nun, da das Zollamt Rhein und das Bezirkszollkommissariat als künftige Nutznießer des Gebäudes besseren Zeiten entgegensähen. Im Namen der am Bau be- teiligten Firmen dankte Georg Hopp für das Lob, das der handwerklichen Qualitätsarbeit ausgesprochen wurde. Der Richtschmaus war eine fröhliche, halb karnevalistische Angelegenheit: Jeder Gast erhielt neben dem üblichen Essen eine Kostümmütze, und zu vorgerückter Stunde sah man auch die Ehrengäste mit Fez, Zylin- der und chinesischen Kopfbedeckungen tafeln mann Unfall- Kettenreaktion Bus und drei Personenwagen Im dichten Nebel fuhr gestern morgen, 7.05 Uhr, ein in Richtung Stadt fahren- der Bundesbahnbus auf der Relaisstraße (Rheinau) gegen einen Personenwagen, der den Schluß einer Kolonne vor einer Stra- Benbahnhaltestelle bildete. Dabei wurde ein Mann verletzt. Der von dem Bus ange- stoßene Personenwagen fuhr gegen den vor ihm haltenden Pkw, und dieser wieder- um auf das vor ihm stehende Fahrzeug. Der erste Wagen fuhr gleichzeitig einen Mopedfahrer an, der mit einer Gehirn- erschütterung und einer Unterschenkelfrak- tur ins Krankenhaus mußte. Im zweiten der drei beteiligten Personenwagen wurde ein Fahrgast verletzt. Er erlitt ebenfalls eine Gehirnerschütterung und Körperprel- lungen. Der Gesamtsaschaden beträgt 2800 J. B. Mark. 7 Nach der„Perle“ von damals wird gesucht Bild: Steiger Lokaàlkommentar: Sand im Getriebe Zz wischen Baden und Hess en An einem langen Tisch im Sitzungssaal des Viernheimer Rathauses saßen sie sich gegenüber: Die Straßenbaufachleute von Ba- den und Hessen. Die Brillen auf die Stirn geschoben, beugten sie sich über meterlange Pläne, auf denen der Ausbau der Bundes- Straſse 38 von Mannheim-Käfertal in Rich- tung Weinheim und die Kreiizung mit der Autobahn Mannheim— Frankfurt bis ins letzte Detail ausgeführt waren. Vom Straßen- bauamt Heidelberg waren Oberbaurat Höhl mit zwei Mitarbeitern; vom Autobahnbauamt Frankfurt Oberbaurat Jagesberger mit Stab; von Mannheim die Verkehrsdezernenten der Polizei Claus ud Dietzel; und vom Kreis- bauamt Heppenheim Baurat Fabian erschie- nen. Das Präsidium am Kopfende der Tafel hatte Viernheims Bürgermeister Neff. Der Ausbau der Bundesstraße 38 und der Anschluß an die Autobahn sind wieder ein- mal ein Schulbeispiel für die Schwierigkeiten, die es in den innerdeutschen Ländergrenzen immer wieder gibt. Wer von Mannheim nach Weinheim fährt, dem wird es wohl kaum be- wußt, daß er dabei zweimal eine Länder- grenze kreuzt. Es könnte aber passieren, daß es ihm in naher Zukunft recht deutlich vor Augen geführt wird. Die Bundesstraße 38 wird- wie wir schon berichteten— von Mannheim aus großzügig Gustav II. von Zahntonien:„Ich fasse das Ubel singend an der Wurzel“ Zeichnung: Schneider ie unsere Schallplattenfreunde interessieren: Unterhaltung. und zum Fasching 1 Windjammer(Orig. Filmaufn.)) 7,50 Laß das mal den Vater machen 4. 7550 Neue Kameraden[Dixiel.)) 7,0 Qudatschkopp- Marsch 4. 5 7,50 ggg))) ̃ĩ ß Do alter Räbber 3j 4.— . A„„ Bei Nacht sind alle Katzen grau 4.— 7,50 Boe Hawaii(B. Vaughn) 4, Es War einmal ein-treuer Husar. 4.— Party- Time, 30 cm(in Stereo). 26. Bums Valdergqg CöW —ciuch für Stereophonie e als vierspurige Schnellstraße mit Grünstrei- fen ausgebaut. Das Heidelberger Straßenbau- amt hat die Arbeiten zügig vorangetrieben. Ueberführungsbauwerke für den kreuzungs- kreien Querverkehr und Fahrbahnen sind im Bau. Die Verantwortlichkeit der Badener endet jedoch kurz(etwa 100 Meter) vor der Autobahnauffahrt. Dort soll— nach den Plä- nen des Frankfurter Autobahnbauamtes und gebilligt vom Bundesverkehrsministerium in Bonn— das„Viernheimer Kreuz, gelegt werden, ein Pendant zum„Frankfurter Kreuz“. Es ist die einzige organische kreu- zungsfreie Anschluß verbindung zwischen zwei Autobahnen. Die B 38 ist in diesem Zusammenhang wie eine Autobahn anzu- sehen). Kein Mensch würde es verstehen, wenn die in Baden großzügig ausgebaute B 38 an der hessischen Grenze wieder schmal zusam- menschrumpfen und sich der geplante Aus- bau des„Viernheimer Kreuzes“ um vier oder fünf Jahre verzögern würde. Wenn nun Baden, das Autobahnamt Frankfurt und das Bonner Ministerium sich über die Notwendigkeit dieses großzügigen Vorhabens einig sind, dann ist ja alles in feen. 275 2 a . e, 7 Butter— meint der in die Maschinerie der Verwaltungsbürokratie nicht eingeweihte Bürger. Keineswegs: Gar mancherlei Inter- essen streuen Sand ins Getriebe,. Das Vor- haben kostet rund 15 Millionen Mark. Das Geld fliegt vom Bund an das Land, in des- sen Grenzen das Bauprojekt liegt. Wies- baden aber liegt weit von Viernheim. Soll man nun— 80 fragen sich wohl insgeheim einige Wiesbadener Regierungsstellen— 15 Millionen Mark am Rand des Landes verbauen? Das„Viernheimer Kreuz“ käme als Autobahnanschluß doch zu einem großen Teil der badischen Industrie-Großstadt Mannheim zugute. Es wird heutzutage viel von Raumpla- nung über die Ländergrenzen geredet. Pro- fessor Wortmann macht gerade eine solche Studie für den Rhein-Neckar-Raum irn Auf- trag der„Kommunalen Arbeitsgemein- schaft“. Aber was nützen all diese Pläne, wenn nicht alle sich praktisch bietenden Möglichkeiten einer Verflechtung zwischen den Ländern unverzüglich genutzt werden! Es ist höchste Zeit, dag von kommunaler Ebene und auch von Bundesebene mit kräf- tiger Lunge der Sand aus dem Getriebe der sich an Grenzen reibenden Länder geblasen Wird Mac Barchet — Weitere Lokalnachrichten Seite 6, 7 und 16 Eine Geschichte adus dem Allfeig 2 e Sich manchmal, alb Sie 80 SchRECTMIICH Mö sind? o viele Leute fühlen sich schlapp und abgespannt vom Augenblick an, wo sie morgens erwachen bis sie abends zerschlagen ins Bett fallen. Und glauben Sie uns, wir wissen, wie furchtbar diese fast krankhafte Müdigkeit sein kann. Ein voller Arbeitstag ist an sich schon eine Anstrengung, sogar wenn man sich kerngesund und kräftig fühlt. Aber der Versuch, seine Arbeit anständig zu erfüllen und zugleich ein guter Ehemann und Vater zu sein, Wenn man sich so zerschlagen fühlt, kann aus jedem Mann ein menschliches Wrack machen. Das schlimmste dabei ist oſt nicht so sehr, daß man zu müde ist, sondern daß man sich bei allen Gelegenheiten schon aufregt, im Büro ungenießbar, verdrießlich und gereizt ist, sogar mit den eigenen Kindern und seiner Frau öber die geringsten Dinge strei- tet— mit anderen Worten, daß einen jede Fliege an der Wand argert. Der logische Schluß für diesen Zustand ist, daß irgend etwas getan Werden muß. Die ärztliche Wissenschaft hat festgestellt, daß, bei sonst gesunden Leuten, ein Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralien in ihrer Ernährung die Ursachen solcher Müdigkeit und Nervosität sein kann. Solch ein Mangel, erklären die Arzte, kann bei Männern und Frauen das Gefühl der Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Reizbarkeit erwecken. ln solchen Fällen ist ein Er- nährungstonicum zu empfehlen. Viele, die an diesen Zuständen litten, haben einen Gutschein für einen 30 Tage-Bedarf der hoch- wirksamen Dr. Parker's Lebens-Tonicum Dragees aus den An- zeigen ausgeschnitten und eingesandt. 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Nach einem Hintertreppen- roman voll Mord und Totschlag, Gift und Erpressung, drehte Regisseur Arthur Lubin mit der suggestiv wir passungsfähigen und ausdrucksvol von Benjamin Frankel einen Schauer Gruselfilm, Leider haben die Da das Format der genannten Produktionsmit- lieder, Nur Jean Simmons vermag einen Höchst un wahrscheinlichen Charakter glaub- haft zu machen. Stewart Granger ist aber mit dieser Charakterrolle überfordert, die mm keine Gelegenheit gibt, seinen Charme Spielen zu lassen. Trotz der zarten Farben bleibt das Ganze eine finstere Angelegen- Beit. gebi Falsches Laster, falsche Trdnen: Kamera:„Roman einer Dirne“ Zwel Herren zu dienen ist eine schwere Kunst. Bei diesem französischen Film sind es Sogar drei Herren: Jene Besucherrich- bung, für die der Reiger erst bei einer Mehr- Zahl von Toten diskutabel wird, jene, die angesichts von Laster und roten Laternen die Wennen ängstlich gemiedener Verwor- Kermeit aus zweiter Hand nähergebracht Wissen wollen und jene, die einen Problem- mum mit viel Psychologie, zeitkritischer An- Klage, aufwühlenden Seelenkonflikten und gegenwartsnamer Themenstellung haben Wollen. Mit anderen Worten: Es muß ein Priester darin vorkommen, der Verderbte rettet, es müssen arme Opfer umgebracht werden und es müssen auch Damen auftre- ten, die sagen:„Wie wärs denn mit uns beiden, Liebling... Leo Joannon, darstel- lerisch überzeugend als alternder Gangster- chef, vermochte nicht der Versuchung zu Widerstehen, gleichzeitig Regie zu führen. Hatte ęr in Annie Girardot und Pierre Tra- aud zwar recht wackere Schauspieler vor der Kamera, so bewahrte ihn das doch nicht vor einer mitunter ebenso gewollt wie pein- ch wirkenden Handlung. ne. Vom Schuhputzer zum Filmagent: Kurbel: „Abbott& Costello in Hollywood!“ Als Schuhputzer und Barbier starten dies- mal Costello und Abbott, um Hollywoods Stars und Finanziers einzuseifen und sich bei dieser Gelegenheit eine volle Kasse zu sichern, Angefeuchtet durch die Lachtränen der jedem nur erdenklichen Klamauk hilf- los ausgelieferten Betrachter kugelt sich Tollpatsch Costello flüchtend, fliegend, fal- lend und dabei ständig verfolgt über viele hundert Meter Zelluloid. Die Konsequenz, mit der sich der unter S. Sylvan Simons Regie gedrehte Film jeglicher intellektuellen Am- bitionen entschlägt und stattdessen der Sinngebung des Unsinns huldigt, erfrischt— bei entsprechender Aufnahmebereitschaft irre Spässe— ungemein. Mitunter scheint es, als wollten die Veranstalter die- ser lärmenden Show jenen von ihren Kolle- gen eins auswischen, deren künstlerische Ambitionen zwar genau so wenig ernstzu- nehmen sind, obwohl sie selber vom Wert der eigenen Produktion zutiefst überzeugt Die Vorstellung, daß ein Schuhputzer nicht bei seinen Leisten blieb, sondern statt- dessen Filme dreht oder als Agent auftritt, erscheint angesichts dessen, was mitunter sonst die Gegenwartsleinwand auszuhalten Hat, gar nicht so unrealistisch. ne. Sind. Solide Unterhaltung: Planken(Gr. H.):„Schlag auf Schlag“ „Musikalische Unterhaltung“ heißt diese Gattung Film wohl, für die Peter Alexander ein idealer Darsteller ist. Ein guter Buffo, der singen, tanzen und spielen kann, war schon zur Hochblüte der Operette eine be- gehrte Seltenheit. Die Mühe, die er sich obendrein gibt, überträgt sich auch auf seine Mitspieler, vor allem auf die Komiker Ruth Stephan, Ralf Wolter und Wolfgang Wahl. Gerade dieses Genre ist zur Spezialität der deutschen Produktion geworden: Kein künstlerischer oder problematischer An- strich, aber gediegene handwerkliche Unter- haltung. Geza von Cziffra, der hier Regie führte, hatte in diesem Fach ja schon Ufa- Erfahrungen. Erfreulich, daf er zu den wenigen deutschen Altregisseuren gehört, die sich zuweilen einer ehrenhaften Vergan- genheit besinnen. bum Dreiechsverhältnis: —... Alhambra;„Du gehörst mir“ Die schwarze Monika(Barbara Rütting) im weißen Pelz und der weifhaarige Alexander Geter van Eyck) in schwarzem Frack zeigen sich in unerträglicher Groß- aufnahme im Pferdestall, woselbst die Ver- Wirrung der schönen Frau des Rennstall- besitzers Dieter(Helmut Schmid) beginnt. Die schwarze Monika sitzt zusammen mit einer Superblondine auf der Betłkante eines billigen Etablissements, woselbst sie sich findet und überwindet. Die Handlung ist durchweg in diesem Stil konstruiert: Drei- ecksverhältnis zwischen Dame, Zyniker und Sport-Crack, Mordprozeg und Verhaftung auf dem Dach und anderes mehr. Auch Bar- bara Rütting muß zwecks besserer Attrak- tion in die Badewanne steigen. Der Fern- sehregisseur Wilm ten Haff führte Regie; seinem Kameramann Hasse gelangen gelun- gene Einstellungen. J. B. Langweilig und banal: Universum: „Frau im besten Mannesalter“ Ein amüsantes Thema mehr, das an den Längen eines völlig unzureichenden und ba- nalen Drehbuches und der Einfallslosigkeit eines Regisseurs gescheitert ist. Axel von Ambesser wußte mit seinen Schauspielern offensichtlich nichts anzufangen und überließ ihnen die Ausgestaltung ihrer Rollen, Das Ergebnis ist entsprechend: Marianne Koch Wirkt wie eine Debutantin, eckig und ver- klemmt, unsicher in jeder Geste; Johannes Heesters rennt hilflos vor der Kamera um- her und Bern d Wicki vermag sich nur zu behaupten, indem er seinen Part mit sto- ischer Gelassenheit herunterspielt. So hilflos ist da alles zusammengemixt, so abgegriffen, Was an Einfällen verbleibt, so langweilig, Was geschieht, so daß eher Mitleid, als Zorn über die verpaßte Gelegenheit, angepaßt scheint. Schie Kleine Chronik Wallenstätter& Co. am 1. Februar 40 Jahre Am 1. Februar wird die Mannheimer Firma Wallenstätter& Co, 40 Jahre alt. 1919 gründete Eugen Wallenstätter sen, in der Weberstraße das Unternehmen, das einen Monat später als„Hlektromaterlallen-Fabri- kKkations- und Verkaufsgesellschaft“ in das Handelsregister eingetragen wurde, 1920 sie- delte die Firma in die Tullastraße über und ließ sich vier Jahre später endgültig in N 4, 21 nieder, Sie übernahm die General- vertretung der Tungsram-Glühlampen- Werke und konnte wesentlich vergröhert Werden. Als Eugen Wallenstätter im No- vember 1937 bei einem tragischen Hugzeug- unglück starb, übernahm seine Frau die Geschäftsleitung. Nach der kriegsbedingten Verlagerung des Betriebs nach Wilhelmsfeld wurde 1945 im provisorisch hergerichteten Gebäude, N 4, 21, der Betrieb wieder aufgenommen. Im November 1930 übernahm Eugen Wal- lenstätter jun. die Firma, deren Geschäfts- räume er im gleichen Jahre wieder auf- baute und später um einen modernen Er- weiterunghau(N 4, 23) vergrögerte. 05 Hallenschwimmfest der Schülerinnen Nach dem Hallenschwimmfest der Schü- ler werden am Sonntag auch die Schülerin- nen der Volksschulen, Gymnasien, Berufs- und Privatschulen ihre Wettkämpfe im Her- schelbad austragen. Zu diesem 5. Mannhei- mer Hallenschwimmfest haben über 160 Schülerinnen ihre Teilnahme an den acht Disziplinen gemeldet. Eine vertändnisvolle Zusammenarbeit zwischen den Schulen, dem Badischen Schwimmerverband, Kreis Mann- heim, und dem Sportreferat der Stadtver- waltung gewährleisten wiederum eine vor- Deutsch- polnisches Liebespaar: Düstere Wohnungstragödie mit Happy-End Zu dem Film Der achte Mit Spannung erwartet, mit Spannung aufgeführt und als Kleine politische Sensa- tion zwischen Ost und West bewertet, wurde diese deutsch- polnische Gemeinschaftspro- duktion vielleicht mit zu vielen Hoffnungen bedacht: Das Liebespaar, das sich in der trostlosen Wohnungsnot der Grohstadt War- schau nach einem stillen Plätzchen, nach der Illusion des achten Wochentages sehnt, ist nicht so er gewöhnlich, wie es die Co- Produzenten gerne haben wollten. 15 Dafür hat der Film, der auf der letzten Biennale in Venedig beachtliches Aufsehen erregte, genügend Außer gewöhnliches zu bie- ten: Die Inszenierung des polnischen Spit- zehregisseurs Alexander Ford hat hier ein Zelluloid- Dokument von bezwingender atmo- der großen Stadt bildliche Organisatlon, Die Mädchen bestrei- ten zwei Staflel wettbewerbe. In der 6x50-m- Bruststaffel hat die Vertretung der Volks- schulen die Chance, den von Oberstudien- direkter Dr. König gestifteten Wanderpreis endgültig zu gewinnen, denn in den beiden Vorjahren waren sie bereits siegreich gewe- sen, In der xBO-m-Kraulstaffel geht es nicht nur um den Sieg, sondern auch um die Qua- liflkation für die Teilnahme am Turn- und Sportfest der badisch-würtembergischen Schulen in Reutlingen 5 Beginn der Veranstaltung am Senntag (1. Februar): 15 Uhr in der Halle I des Her- schelbadés. — „Einigkeit-Lyra“ gab Reehensehaftsberleht Am 27. Januar gab in der Jahreshaupt-⸗ versammlung des GV„Einigkeit-Lyra“ erster Vorsitzender Karl Eckert einen kurzen Rück blick und dankte allen Mitgliedern für ihre Tätigkeit. Der Verein, 1908 gegründet, feierte in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen im vollbesetzten Saal des Kolpinghauses unter Beteiligung von zehn Bruder vereinen, Vom Badischen Sängerbund wurden elf Sänger für 25jährige Mitgliedschaft mit der silbernen Und ein Sänger für 50 jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Nadel geehrt, Geschäfts- und Kassenbericht wurden einstimmig an- genommen. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Edmund De- bach; 2. Vorsitzender Erwin Zilles; 1. Kassier Franz Riegraf; 2. Kassier Helmuth Brauch; 1. Schriftführer Eugen Sensbach; 2. Schrift- führer Otto Höpfer. Nach kutzer Diskussion dankte der neue Vorstand dem scheidenden 1. Vorsitzenden Eckert für seine tatkräftige Arbeit in den vergangenen Jahren und ernannte ihn zum Ehrenvorsitzenden. 0 Wochentag“ im„Alster“ sphärischer Dichte geschaffen; die Fotografle von Jerzy Lipmann ist schlechthin hervor- ragend und die Darsteller(eine ausdrucks- volle, wenn auch stark unterspielende Sonja Ziemann und ihr östlicher Partner Zbigniew Cybulski) brillieren mit einer ausgereiften Leistung, die fast noch eines besseren The- mas wert gewesen wäre. * Und am Thema liegt es, daß dieser Film, der so alle Voraussetzungen eines guten Fil- mes erfüllt, sein Publikum nicht ganz zu- friedenstellt! Die konsequent gepflegte Düsternis der Wohnungsnot, die kein unge- störtes Beisammensein des ach so unglücklich liebenden Paares duldet, leidet sehr unter dem aufgeklebten Happy-end. Der Zuschauer spürt die Konzession an den Zuschauer und nimmt zur Kenntnis, daß im Llebesglauben der nüchtern umherirrenden jungen Leute sehr viel Unglaubwürdiges steckt. Was soll die Verführung des Mädchens Agnieszka im letzten Drittel? Hier macht das Drehbuch merklich schlapp; der Ziemann nimmt man das nieht ab. Das Drehbuch stammt von Marek Hlasko, der auch die dem Fm zugrunde liegende Novelle schrieb, Der Verdacht bleibt, daß er dieses Drehbuch um einige gefällige Kino- Kapitel bereichern mußte, Alexander Ford aber hat dieses Problem trotzdem mit ge- Wohnter Meisterschaft gelöst. An st iner Re- gle ist nichts auszusetzen und sein Einfall, Fernsehen- Rundfunk- Reparaturen schnell und erstklessſg BMNMORA 0 7, 3. Planken lelefen 468 44/45 den Stimmungswechsel von der Traurigkeit zur Fröhlichkeit durch einen farbigen Film- teil darzustellen, verdient ein Sonderlob. * „Der achte Wochentag“ ist ein aufsehen- erregender Film, wobei sich das Prädikat „aufsehenerregend“ nicht nur darauf be- zieht, daß sich polnische und westdeutsche Filmleute zu löblichem Tun zusammenfan- den.„Der achte Wochentag“ könnte für man- chen deutschen Regisseur und Kameramann ein Schulbeispiel für milieuechte filmische Wiedergabe sein. Nachdem feststeht, daß bei solchen Gemeinschafts- Unternehmungen offenbar etwas herauskommt, darf man die- sen„Achten Wochentag“ zur Nachahmung empfehlen. H. W. Beck n * N N W W N 8. . ö SGroſter F zu kleinen Preisen Das neue Einkaufsziel am Kurpfalzkreisel Sch sha dun 11 n ate Auch große Vorteile! Auch mehr verlleren! Auch Ihnen bringt die zweite Woche im Winter-Schluß-Verkauf 6 f Sie sollten jetzt keine Zeit Sie sollten jetzt zugreifen! IM WINTER-SCHTUSS- VERKAUF BEI. MANNHEIM Nr Ul die die Sai der der eli 5 sel kel die Nic ger fle or- Ks nja ten ne- Im, 511 zu- gte S2. lich ter uer ind den ute ens das nn ko, ade er no- ord ge- Re- all, keit Im- en- kat be- che an- an- ann che bei gen lie- ung eck 8 Nr. 25/ Samstag, 31. Januar 1959 MANNHEIM Seite 7 Das vorletzte karnevalistische Wochenende 1959: Lockert die Tanzbeine, präpariert die Stimmbänder! Kappenabende, Prunksitzungen und Maskenbälle en gros/ Massenstart Auf denn, Freunde des Karnevals, wascht zum vorletzten Mal die Hälse, präpariert die bütten- freudigen Stimmbänder, lockert die Tanzbeine: Das vorletzte karnevalisti- sche Wochenende 1959 steht vor der Türe. Die Saison ist kurz— aber tröstet euch, die Liste der fasnächtlichen Veranstaltungen heute, morgen und„übermorgen“ ist ellenlang. Von den Skatbrüdern über den langen Menschen- elub und die Gesangvereine bis zu den „eingetragenen Narren“ der Karnevalsge- sellschaften ist alles, was da närrischer- weise kreucht und fleucht auf den schwan- kenden Beinen. Den Startschuß feuert heute, ee . deis ist eine Gelegenh Paxetie Automatic Cassdrit J: 2,8- Selbstausl.- geköpp. Bel. Messer Leuchtrahmensucher- nur DN 175, Anzahlung: DM 35, 10 Monaqtsraten PHNORA, 57 enten 5 O7, 5 Planken FCC TTT um 18 Uhr, der KKV- Columbus im großen Saal des Kolpinghauses(R 7) ab; durchs Fa- schingstreiben beim Columbus-Ball führt diesmal der Jung-KRV. Rund eine Stunde später, um 19.11 Uhr, spielt die Musik im Lokal„Zum Rheinauhafen“(Rheinau) auf; der Männergesangverein 1896 Rheinau arran- giert an dieser Stätte einen zünftigen Mas- kenball. Um 20.11 Uhr erfolgt dann der Massen- start ins karnevalistische Vergnügen. Da sind zunächst die Karnevalsgesellschaften: Im Feudenheimer„Schwanen“ inszeniert der heitere„Lallehaag“ eine Prunksitzung, die— dem Vernehmen nach— mit allen karnevalistischen Wassern gewaschen ist. Nicht minder hoch sollen die Stimmungswo- gen im Volkshaus Neckarau schlagen, wo die 5 eit! Eifriger„Lallehaag“ „Pilwe“ zu einer großen Fremdensitzung fröhlich zusammenkommen. Im Käfertaler Vereinshaus versammeln sich zu einer prunk- vollen Prunksitzung die„Löwenjäger“; da die Samstagveranstaltung bereits ausver- kauft ist, wird die Prunksitzung am Sonn- tag, 19.11 Uhr, ebenso prunkvoll wiederholt. Auch im Rosengarten geht's hoch her: Liederhalle und Liedertafel arangieren in allen Räumen des repräsentativen Hauses einen großen Maskenball. Weitere Masken- bälle gehen über die Bühne: Beim Schwimm- verein Mannheim im Haus der„Sieben Schwaben“(T 2); beim Gesangverein„Froh- sinn“ 1897 Käfertal im Käfertaler„Löwen“; beim Polizeisportverein im Bonifatiushaus (Friedrich-Ebert-Straße); beim Turn- und Sportverein Neckarau im Vereinsheim an der Casterfeldstragße; beim Arbeitersängerbund Rheinau in der TSG-Turnhalle; beim Ge- sangverein Schönau im Siedlerheim. Kappenabende stehen auf dem Programm beim Mannheimer Ruderclub von 1875 im Bootshaus an der Rheinpromenade; bei der Chorgemeinschaft Liederpalme-Sängerlust im Vereinslokal„Durlacher Hof“(Käfer- taler Straße); beim Bayern-Verein Neckarau im Lokal„Mainzer Hof“; bei der V. O. S.-Be- Zzirksgruppe Mannheim im„Durlacher Hof“ (Käfertaler Straße); beim Gesangverein 1 1862 Feudenheim im„Badischen 0*. Zu turbulenten und amüsanten Fa- schingsbällen laden ein: der Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ ins Bootshaus an der Neckarpromenade; der Skiclub Mann- heim ins Bootshaus der Rudergesellschaft Baden(Straßenbahnhaltestelle Friedhof). Zu Narrensitzungen und sonstigen Fast- nachts veranstaltungen vereinen sich die Skatgemeinschaft Rheinau im„Rheinauer Hof“; die„Neckargärtler“ im Saal des„Kai- Sergartens“(Zehntstraße); der Spar- und Unterhaltungsverein Einigkeit Neckarau im Lokal„Stadt Mannheim“(Neckarau). Alle prunkt auf dem Eis Eisstadion:„Atmosphäre karnevalistischer Sitzung einführen“ Rund um das närrische Eishockeyspiel des„Lallehaag“-Elferrats gegen Mannhei- mer Reporter soll eine Art„Prunksitzung auf Eis“ ihren Lauf nehmen. Der„Lallehaag“ will erstmals am Abend des 6. Februar, 20.11 Uhr, im Eisstadion„die Atmosphäre einer karnevalistischen Sitzung einführen“: Zirkus„Sarrasani“ rückt dazu mit einem Trambolin-Springer, einer chinesischen Tanz- 3 2 Elferrats- Mitglied des H. Eichinger,„Feuerio“ und Oberbe- fehlshaber der in dieser Saison 60 Jahre alt ge- wordenen Mannemer Eleppergard', blickt im ndrrischen Ornat kuhn und prüfend auf die ihm anvertrauten Schäflein. Beim Fastnachts- zug am 8. Februar wird seine Garde wieder mit marschieren. Bild: Thomas Französische Chansons im Centre d' Etudes Erst in den letzten Jahren erfuhren wir etwas mehr über die vielleicht am meisten charakteristische volkstümliche Ausdrucks- form der Franzosen, das Chanson. Be- rühmte Sängerinnen gastierten in Deutsch- land, man hörte vom chansonsingenden Abbs Duval und seinen Lieder und auf der Leinwand sahen wir neben dem„klas- sischen“ Maurice Chevalier den wohl der- zeit berühmtesten Chansonnier Georges Brassens. Das Mannheimer Centre d'Etudes Fran- Lalses gibt nun am Dienstag, 3. Februar, 20 Uhr. Gelegenheit, zwei Repräsentanten des noch nicht„arrivierten“, aber nicht weniger volkstümlichen Chansonvortrags kennen zu lernen: Mare und André. André Schlesser, Seborener Pariser, kommt von der Bühne. Sein Partner Mare Chevalier spielt im En- Sernble Grenier Hussenot. Seit 1950 sind die beiden zusammen; 1956 erhielten sie einen großen Schallplattenpreis für ihre Chansons. Ihr Programm für den Mannheimer Abend weist Chansons aus dem späten Mit- telalter auf, aber auch aus der Zeit um die Jahrhundertwende: Vom berühmten Ari- stide Bruant, den Toulouse-Lautrec gemalt hat, und von Gilles, dessen„Lapin Agile— schneller Hase“ zu den berühmtesten fran- 208ischen Lokalen seiner Zeit gehörte. Unter den Vertretern des modernen Chansons fehlt weder Leo Ferré noch Felix Leclere, noch Francis Lemarque, dessen„Quand un soldat“ schon heute zu den„klassischen“ Chansons Zezählt wird. bum gruppe, seinem„Froschkönig“(ein Märchen auf Eis) und einem„schwebenden Medium“ an. Außerdem will sich ein Braunbär auf der glitzernden Fläche versuchen. Den karnevalistischen Prunk liefern die Elferräte von„Fröhlich Pfalz“,„Grokageli“, „Pilwe“,„Löwenjäger“ und den Sandhofener „Stichlern“. In die Bütt sollen die„Trieler“ und die„Fünf Barries“(mit ihren besten närrischen Gesängen) steigen. Zum gemein- samen Singen und Schunkeln des Publikums und der Elferräte werden Walter Pott,„Lal- lehaag“-Vorsitzender Gerd Dummeldinger und zündende Schallplatten auffordern. Wem das nicht einheizt, für den hat der Eissta- dionwirt einen kräftigen Glühwein bereit, der auf den Rängen ausgeschenkt wird. Das traditionelle Spiel Lallehaag kontra Presse steht so zwar nicht mehr ausschließ- lich im Mittelpunkt, soll aber besonders ab- wechslungsreich werden. Die Spieler sollen dreimal— jedesmal in einem anderen Spiel — auf der Fläche und außerdem in einem Tauziehen auf Schlittschuhen ihre Kräfte messen: Hau- ruck! Sto ins karnevalistische Vergnügen bisher genannten Veranstaltungen gehen heute, Samstag, soweit keine andere Zeit Senannt ist, um 20.11 Uhr, über die Bühne. Am Sonntag wird der fastnächtliche Reigen um 15 Uhr fortgesetzt mit einem„närrischen Kaffeekränzchen“ des Frauenchors„Lin- donia“ 1908 im Lokal„Sieben Schwaben.“ Um 17 Uhr schließt sich in Feudenheim im Gemeindehaus„Prinz Max“(Hauptstraße) ein karnevalstischer bunter Nachmittag der Katholischen Pfarrgemeinde Feudenheim an. Um 18.11 Uhr ruft die Karnevalsgesell- schaft„Fröhlich Pfalz“ ihre Mannen in- klusive aller Damen zur großen Prunksit- zung. Zur gleichen Zeit gibt sich der Club langer Menschen im Haus der Rudergesell- schaft„Baden“(Haltestelle Hauptfriedhof) zum Faschingsball ein Stelldichein. Eine Stunde später, um 19.11 Uhr, versammeln sich die Narren der Sandhofer Karnevals- gesellschaft„Die Stichler“ im„Morgenstern“ zu einer tollen Prunksitzung, und der DJK Rot-Weiß kündigte ebenfalls für 19.11 Uhr einen Faschingsrummel an, der im Boni- fatiushaus(Ebertstraße) in Szene gehen soll. Um 20.11 Uhr beginnt bei der Friseur-In- nung Mannheim im Eichbaum- Stammhaus ein Maskenball. Am 4. Februar folgt als einmalige Vor- stellung der MM- Kinderfasching mit dem Märchentheater„Kurpfalz“ im Rosengar- ten- Musensaal; ihre Tollität Prinzessin Liselott wird das Zepter schwingen. Den vorläufigen Abschluß macht am 5. Februar der Mannheimer Frauenring im Haus des CVJM(K 2) mit einem Kräppelkaffee. Das wär's für heute. Fortsetzung folgt. F. K. Wer kommt als Filmstar auf den Rosenmontagsb all? Zum großen Rosenmontagsball im Mann- heimer Rosengarten werden u. a. prominente Gäste von Film, Funk und Schallplatte er- Wartet. So haben beispielsweise Caterina Valente, Vico Torriani und Fred Bertelmann ihre Zusage gegeben. Es wird jedoch sicher nicht ganz leicht sein, die echten Film- stars von nachge machten zu unter- scheiden. Die Mannheimer Filmtheater, die sich ebenso wie Presse, Bühne, Funk und Schall- platte an der Ausgestaltung des Balles betei- ligen, hatten eine besonders originelle Idee: Die sechs besten weiblichen oder männlichen Filmstarmasken werden nämlich mit schönen Preisen bedacht. So kann es also vorkommen, daß wir einer Brigitte Bardot, eine Romy Schneider oder gar Magda Schneider begeg- nen, vielleicht auch einem glatzköpfigen Yul Brynner oder gar Elvis Presley. Es bestehen viele Möglichkeiten, Verwirrung zu stiften. Die Filmstar-Prämiierung ist getrennt von der allgemeinen Prämiierung der origi- nellsten Damen-, Herren und Gruppenmas- ken, wird jedoch von der gleichen Jury vor- genommen. Ihr gehören eine Reihe bekann- ter Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, der Mannheimer Gesellschaft, Ver- treter der Presse, des Nationaltheaters und der großen Schallplatten- Gesellschaften, so- wie Caterina Valente und Vico Torriani an. Nicht ohne Reiz wäre es, wenn wir statt einer Caterina Valente fünfen begegnen Würden Mac Auch die Kleppergard' wird 60 Jahre alt Der„Gutsel“-Zug steht unter dem Patronat von Heiner Eichinger Ein Jahr, bevor unser turbulentes Jahr- hundert begann, trat die Mannemer Klepper- gard ins Leben. Der Fuhrunternehmer Sep- pel Petri holte rund 200 Kinder zusammen, die ihre Kleidung und ihre Kleppern selbst stellten. War dann das kleppernde Völkchen beisammen, fuhr ein Möbelwagen die Ras- selbande hinaus zur Rennwiese, wo nach Herzenslust gekleppert werden konnte. War der Spaß zu Ende, durfte sich jeder seine Servela und ein Brötchen abholen. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die in- zwischen aufgelöste Kindergarde von dem städtischen Angestellten H. Wolfert neu ge- gründet. An der Ausstattung hatte sich nicht viel geändert, das„Kostüm“ wurde jetzt allerdings nur aus Papierbändern, statt aus Stoff von den Kindern selbst hergestellt. Seit 1951 leitet Hausmeister Heinrich Eichinger(der„Eichingers Hoiner“) die Man- nemer Kleppergarde einschließlich der vie- len Vorbereitungen für die 125 Kinder. Aus 1600 Meter Buntpapier bastelt er in seiner Freizeit die lustige Kleidung der kleinen Garde, und immer nach Neujahr beginnt er regelmäßig mittwochs und samstags von 16 bis 17 Uhr auf dem Schulhof mit der Ein- studierung der Lieder. Am Fastnachtssonn- tag werden die 125— mit je einem halben Pfund Bonbons versehen— auf den Weg ge- schickt. Haben die kleinen Beine dann den langen Weg hinter sich, dürfen die Hände sich die großzügige„Entlohnung“ von einem Paar heißer Servela, einem Doppelbrötchen, einem Coca-Cola und einem weiteren hal- ben Gutsel-Pfund nebst sechs Rippen Scho- kolade abholen. Zwei Zentner„Gutsel“ werden auf diese Weise verteilt. Und die Mannheimer Narren- Vereine und der Mannheimer Verkehrsver- ein zeigen sich nicht kleinlich. Morgen in einer Woche wird wieder die Kleppergarde kleppern, den ganzen großen Zug lang. 60 Jahre müssen schließlich ge- würdigt werden, und der Hoiner, der vor zwei Jahren auf einem Schaukelpferd mit- Kitt, darf sien freuen J. B. AmRrcungEN. BESEN Unverantwortliches Fahren im Nebel „Alljährlich, wenn der Nebel eintritt, häufen sich die Serien-Unfälle, dabei wären sie zu ver- meiden, wenn jeder Autofahrer nicht schneller fahren würde, wie es ihm die Sicht gestattet. Während heute über Autofahrer unter Alkohol- einfluß dra konische Strafen verhängt wer- den— gleichgültig, ob sie einen Unfall verur- sacht haben oder nicht—, geht man gegen un- verantwortliche Nebelfahrer mit unge wöhnli- cher Milde vor, da man ihnen unberechtigter weise die Unbill des Wetters zugute hält. Im Januar 1955 war ich selbst in einen solchen Serien-Unfall verwickelt, bei dem es auf der Autobahn vor Heidelberg 20 Zusammenstöße mit nahezu 80 beschädigten Kraftwagen gab. An der ersten Unfallstelle hatten nacheinander unge- fähr 50 Kraftwagen vorschriftsmäßig angehal- ten, bis dann ein verantwortungsloser Last- wagenfahrer mit vollbeladenem Kraftfahrzeug und Anhänger mit überhöhter Geschwindigkeit in die haltenden Wagen hineinraste Mein ste- hendes Fahrzeug war das zuerst betroffene. Wir zwei Insassen konnten froh sein, zwar schwer verletzt, aber noch mit dem Leben davon zu kommen. Mein Fahrer hatte einen mehrfachen Beckenbruch, ich selbst zwölf Rippenbrüche. Nach siebenmonatlichem Krankenlager waren wir wieder hergestellt. Die Unfallfolgen sind aber heute, nach drei Jahren, noch nicht ganz behoben. Und dieser rücksichtslos fahrende Chauffeur des Lastwagens erhielt sage und schreibe D- Mark 250,— Geldstrafe. Solche Urteile stellen m. E. keine Sühne dar und sind nicht dazu ange- tan, abschreckend zu wirken. Was nutzt es, wenn 50 Fahrzeuge vorsichtig fahren und eines unver- antwortlich? Wenn die Fahrer wüßten, daß sie bei Fahrten im Nebel mit zu hoher Geschwindigkeit eben- falls für längere Zeit den Führerschein verlie- ren, dann würden sich die Zustände sicher rasch bessern. Ein verantwortungsloser Nebelfahrer handelt nicht besser als ein unter Alkoholein- fluß stehender. Bei gleichem Recht für alle“ müßte er gleich hart bestraft werden!“ F.& W. Zwischen den Feiertagen geschlossen „Am Montag, 5. Januar, gingen viele Bür- ger in Richtung Finanzamt, um am Ende der Arkaden das Schild„Geschlossen“ zu betrach- ten und mehr oder minder verärgert umzu- kehren. Obwohl ich gründlich Zeitung lese, habe ich die Notiz übersehen, wonach die Be- hörden an diesem Tage geschlossen hatten. Müßte die Behörde so etwas nicht größer an- kündigen? Besonders zu bemängeln ist, daß man das„Geschlossen“ nicht weiter vorn an- brachte, so daß den Leuten wenigstens der Weg durch die Arkaden erspart blieb. Was mir be- sonders auffiel: Die, Abztehenden keßen die Kommenden rubig auch den langen Arkaden- weg geben. anstatt sie gleich zur Umkehr zu veranlassen.“ A. W. Weitere Lokalnachrichten Seite 16 Bevor Sie wählen: Wählen Sie. die Telefonnummer Ihres Ford-Händlers. Lassen Sie den Taunus 17 M vorfahren und prũfen Sie ihn selbst auf Herz und Nieren. Die Probefahrt sollte einschließen: ein Stück Kopfstein- pflaster oder Frostaufbruch, an dem Sie die Federung des Taunus 17 M beurteilen können- einige scharfe Kurven, die ihnen die Straßenhaftung und Kurvenstabilität des Wagens beweisen werden- einige Schnellstarts an der Ampel und eine starke Steigung, um dem Motor Gelegenheit zu geben, seine Kraftreserven einzusetzen. Und wenn Sie lhre Familie zur Testfahrt mitnehmen, erhalten Sie gleich ein mehrstimmiges Urteil über Komfort und Geräumigkeit des Innenraums. Ubri- gens: der Taunus 17 M geht nicht in die Knie, wenn drei Per- sonen im Fond Platz nehmen. Er ist ein echter Fünfsitzer mit progressiv wirkenden Federn. 1 00 5 en 5 8 eie 2 Taunus 17 M DM 6650.— ab werte Die Wirtschaftlichkeit des Wagens läßt sich mit dem Rechen- stift beweisen: Steuer und Haftpflicht DM 44,51 monatlich, Kraftstoffyverbrauch 9,2 Liter/ I00 km nach DIN 70030. Und dis Credit AG für Ford- Fahrzeuge erleichtert lhnen den Kauf. Auf Wunsch Overdrive, Viergang- Getriebe, vier Türen und automatische Kupplung. Dee Mees de... EFE ORD MORGEN Samstag, 31. Januar 1959/ Nr. 28 Statt Karten Nach kurzer schwerer Krankheit ist mein herzens- guter, liebster Mann, unser treusorgender lieber Papa und Opa, unser lieber Bruder, Schwager, Schwiegervater und Onkel, Herr Ludwig Weingarth ö Apotheker im Alter von 60 Jahren heimgegangen. Hockenheim, den 25. Januar 1959 Dle Hinterbliebenen: Paula Weingarth Uschi Baltisberger geb. Weingarth und Kind Andrea Dr. G. Reble Die Beerdigung hat am Donnerstag, dem 29. Januar 1959 im Friedhof Hockenheim stattgefunden. Am 29. Januar 1939 verschied im 80. Lebensjahr unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Opa, Onkel, Herr Peter Hoecker Mhm.- Neckarau, den 31. Januar 1959 Luisenstraße 78 vormals Lindenhof In stiller Trauer: Heinrich Hoecker und Frau Erna geb. Quick Karl Schlösser und Frau Luise geb. Hoecker Enkelkinder: Otto, Hanspeter, Karlheinz, Raimund Feuerbestattung: Montag, den 2. Februar 1959, 14.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Am 29. Januar verstarb nach langem, schwerem Leiden, für uns jedoch unerwartet, unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa und Bruder, Herr Adam Winkler Oberbrandmeister a. D. kurz vor Vollendung seines 70. Lebensjahres. Heldelberg, den 30. Januar 1959 Endemannstraße 13 In tiefer Trauer: Kurt Nöther und Frau Rosa geb. Winkler Rüdiger Simmes und Frau Margit geb. Nöther und alle Verwandten Beerdigung: Montag, 2. Februar 1959, 14 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. DANRKSAGUNd Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme welche uns beim Heimgang meiner lieben Frau und guten Mutter, Schwiegermutter, ene Schwe Ster, Schwägerin und Tante, Frau Elsa Schröder geb. Kirsch durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden und allen die sie auf dem letzten Weg begleitet haben, sagen wir unseren herzlichen Dank. Ludwigshafen a. Rh., den 30. Januar 1959 Rottstraße 59 Guayaquil/ Ecuador In stiller Trauer: Hugo Schröder Marianne Faber geb. Schröder Alfred Faber Enkelkind Anne nebst Verwandten Es ist uns ein Herzensbedürfnis unseren tiefgefühlten Dank zu sagen für die überaus große Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Kindes Brigitte Dank sel Herrn Stadtpfarrer H. H. Dr. K. Straub für seine tröstenden Worte, Dank dem Turnverein Käfertal für den Nachruf und Kranzniederlegung am Grabe, Dank dem Herrn Rektor der Schule, Dank dem von ihr so geliebten Herrn Oberlehrer W. Sauer. Herzlichen Dank auch für die so zahlreichen Beweise der Liebe durch Wort und Schrift sowie Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unserem Kind das letzte Geleit gaben. Sie waren uns allen Trost in unserem so großen Leid. Mhm.- Käfertal, den 31. Januar 1959 Bäckerweg 18 Im Namen aller Angehörigen: Familie Karl Neff Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Wilhelm Schneider sage ich auf diesem Weg allen meinen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Schlöttermann von der Freireligiösen Gemeinde, Herrn Dr. Hartung für die Arztl. Betreuung, der Großeinkaufsgesellschaft Deut- scher Konsumvereine, Abt. Z. N., der Sozialdemokra- tischen Partei Mhm., den Naturfreunden, der Sportge- meinschaft Mhm. sowie den Hausbewohnern und all denen die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. 0 Mannheim, den 31. Januar 1959 Landteilstraße 112 Frau Hilda Schneider geb. Beekuisen Am 29. Januar 1959 verschied im Alter von 71 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit der frühere Leiter unseres Werkes Mannheim, Herr Direktor Carl Werner Der Verstorbene trat 1913 in die Dienste einer unserer Gründerfirmen, die Rhei- nische Motoren- Gesellschaft Benz& Cie, ein. 1934 übernahm er die Gesamtleitung des Werkes Mannheim der Daimler-Benz Aktiengesellschaft bis zu seiner Pensionierung. Reiches Wissen, große Fähigkeiten und menschliches Verständnis für die Beleg- schaft waren Qualifikationen, die er uneingeschränkt in den Dienst unseres Unternehmens stellte. Wir verlieren in ihm einen verehrungswürdigen Freund, dessen aufrechte Art und Aufgeschlossenheit ihm ein ehrendes Andenken bei uns allen sichert. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Der Vorstand Trauerfeier: Montag, den 2. Februar 1959, um 13.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb plötzlich und unerwartet meine liebe Mutter, Schwägerin und Tante, Frau Gertrud Michelbach geb. Schaaf im Alter von 42 Jahren. Mhm. Neckarau, den 30. Januar 1959 Schulstraße 36 In stiller Trauer: Christa Michelbach . und alle An verwandten Beerdigung: Montag, 2. Febr. 1959, 14 Uhr, Friedhof Neckarau —— Für die zahlreichen Beweise der Anteilnahme beim Tode meines Bruders, Herrn Johannes Lützel sage ich meinen herzlichen Dank. Mannheim, den 31. Januar 1959 Im Namen der Hinterbliebenen: Luise Gropengiesser Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, für die große Anteilnahme beim Heimgang unseres teuren Entschlafenen, Herrn Hans Haefele Zivil-Ingenieur VDI herzlich zu danken. Besonderen Dank sprechen wir H. H. Stadtpfarrer Göppert von der Hl.-Geist-Pfarrei aus für die tröstenden Gebete, für die ehrenden Worte am Grabe sowie die reichen Kranzniederlegungen seitens seiner Bundesbrüder, der Landsmannschaft im CC, Hasso-Borussia-Darmstadt, des VACC Mannheim- Ludwigshafen, des Vereins Deutscher Ingenieure, der Firma Stöhr, Transport- anlagen und Aufzüge, Offenbach a. M., der Firma I. M. Voith G. m. b. H., Heiden- heim(Brenz), dem Sängerbund Mannheim für seinen erhebenden Gesang, seinen Freunden vom Stammtisch Habereckl, den Hausbewohnern, sowie allen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, den 31. Januar 1959 Werderplatz 7 Im Namen der Hinterbliebenen: Margarethe Haefele Felicitas Gegenheimer geb. Haefele Statt Karten Für die wohltuende Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, 3 Friedrich Wüst 8 sagen Wir auf diesem Wege unseren 1 igsten Dank. 5 Besonderen Dank dem Seelsorger, den Arzten und res vom Heinrich- Lanz-Rrankenhaus sowie dem hw. Herrn Pfarrer Vogel und Herrn Dr. Haberecht. Den Vertretern des Techn. Hilfswerks, den beiden Gesangvereinen„Germania“ und„Aurelia“, den„Insulanern“, dem Hundesportverein herzlichen Dank für den ehrenden Nachruf. 5 Auch Herrn Dr. Pahl, Kaplan Hauk und der Klasse O III e gilt unser herzlicher Dank. Für die Belegschaft, die so viel Anhänglichkeit bewiesen hat und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden ein herzliches„Vergelts Gott“. Mannheim-Ilvesheim, den 31. Januar 1959 E Im Namen der Hinterbliebenen: Anna Wüst und Kinder In unserem schweren Leid durften wir so viele liebe Teilnahme erfahren, die durch Wort und Schrift, Blumen und Kränze und Begleitung zur letzten Ruhe- stätte zum Ausdruck gebracht wurden. Dadurch getröstet, danken wir von Her- zen. Ganz besonderen Dank Herrn Stadt pfarrer Leiser für seine Gebete und Tröstungen, Herrn Dr. Winkelmann für seinen unermüdlichen Einsatz, den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Krankenhauses, Abt. Mg für ihre aufopfernde Pflege, den Organisationen der Fleischerinnung Mannheim, für die Nachrufe, Blumen und Gesang, den Gesangvereinen„Sängerbund“,„Frohsinn“ und„Eintracht“, für alle Ehrungen, der Abordnung des Turnvereins 1880, den Hausbewohnern und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben, sei herzlich gedankt. Mhm.- Käfertal, den 31. Januar 1959 Lindenstraße 1 Liesel Ziegler und Kinder Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank den Aerzten und Schwestern im Heinrich-Lanz- Krankenhaus für die aufopfernde Mühe waltung, für die trostreichen Worte des Eichelsheimerstraße 4 Heinrich Kraus Herrn Stadtpfarrers Stengele, den Beauftragten der Direktion der Städt. Straßenbahn, dessen Betriebsrat, sowie der Abordnung der Oberleitung und Sterbekasse, den Hausbewohnern und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, den 31. Januar 1939 Rosa Kraus und Sohn 2 ä ft etuste its falle! Bis DM 1000. für ede Kranſcheit mit Operation bis DM 36.- för jeden Tag im Kronkenheus DM II.- Prämie monetlich TZusctxterif fur Prlven- und Sozielversichertel VEREINIGTE KRANKEN VERSICHERUNG A. G. Subdtrektien MANNHEIM Goethestraße 8, Telefon 202 21 dau Sublige lemm, 3 Aireli aus dem Thalysia · Merle, um alle Damen mit Rat und Hilſe zu erfreuen. Sie wird als Meisterin der Formenꝑflege mit allen Formensorgen fertig. Vie wr 8, wenn Sie mal„Ihren“ Edel. Jormer unverbindlich anprobierten? Sie wissen ja Thalysia · Leib · und Büstenhalter aind etivas gans Besonderes. Man gieſit gui aus und ſuhlt aich Jahre jünger Montag, 2. bis Mittwoch, d. Febr. Haroline Oberländer, mannneim D 3, 8, an den Planken Nach langem Leiden und doch unerwartet verstarb am 30. Ja- nuar 1939 unsere über alles ge- liebte Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau Barbara Kappler geb. Klein Für die herzliche Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, h Johann Schaaf sagen wir unseren besten Dank. Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Guggolz von der Westpfarrei Mannheim-Feudenheim für seine trostreichen Worte, Herrn Dr. Behm für seine ärztliche Hilfe und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. im Alter von 30 Jahren. Mannheim, K I, 17 Heppenheim M hm. Feudenheim, den 31. Januar 1959 Körnerstraße 9 Dle trauernden Hinterbliebenen: Familie Franz Kaiser und Kinder Im Namen der Hinterbliebenen: Katharina Schaaf und Gabriele kalender. Für die aufrichtige Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Lambert sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank der EhrwW. Schwester Placida für die liebevolle Pflege, Herrn Stadt- pfarrer Schmutz und Herrn Kaplan Stoll für die tröstenden Krankenbesuche, dem Präses der Kolpingfamilie, Herrn Stadt- Pfarrer Winterhalter, Herrn Dr. Hemmersbach, den Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses sowie der Schneider- innung und all denen, die dem Entschlafenen das letzte 1 gaben. Mannheim, den 31. Januar 1939 H 4, 14 Bestattungen in Mannheim Samstag, 31. Januar 1939 Krematorium Lanz, Genovefa Seilerstraße 13 Alitgeteilt bon der Friedhofver- waltung der Stodt Mannheim (Ohne Gewähr) Im Namen der Hinterbliebenen: Wilhelm Lambert Familie Valentin Schmitt Beisetzung: Siehe Bestattungs- 10.00 Keine Vorführgeräte! Nur fabrikneue Waren! 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Der Erzbischof von Köln, Kardinal Frings und der Erzbischof der italienischen Stadt Bologna, Kardinal Lercaro, werden an dem traditionellen„Aschermittwoch der Künstler“ teilnehmen, der nach französi- schem Vorbild in Köln am 11. Februar zum zehnten Male begangen wird. Der„Ascher- mittwoch der Künstler“ wurde zum ersten Male 1914 auf Anregung des Theatermalers Adolphe Villette in Paris begangen. Inzwi- schen findet er in über 100 Städten Euro- Pas, Afrikas und Amerikas, darunter in Deutschland in Köln und München, statt. Neues Funkstudio in Stuttgart Stuttgart. Der Süddeutsche Rundfunk hat jetzt ein neues Funkstudio in Stuttgart in Betrieb genommen, das in zweieinhalbjähriger Bauzeit mit einem Kostenaufwand von sieben Millionen D-Mark errichtet worden war. Das neue Studio umfaßt vier Hörspielstudios, zwei Kammermusikstudios und einen Sende- saal mit Nebenräumen. Die Pläne für ein neues Fernsehstudio, dessen Kosten mit der technischen Einrichtung auf 24 Millionen D-Mark veranschlagt werden, werden gegen- Wärtig ausgearbeitet. Aus Anlaß der In- betriebnahme des neuen Studios beginnt der üdde e Rundfunk eine neue Hörspiel- serie, mit deren Auswahl und Inszenierung namhafte deutsche Bühnenregisseure be- auftragt wurden. Als erste Sendung dieser Reihe bringt der SDR vom 4. bis 18. März in fünf einstündigen Sendungen unter der Regie von Rudolf Sellner eine Funkbearbeitung der Odyssee, der die Uebersetzung von Wolfgang Schadewaldt zugrunde liegt. Ein„Meisterstück“ Berlin. Ein„Meisterstück“ lieferten zwei junge Einbrecher, die am hellichten Tage mit Hilfe eines großen Pappkartons in die Wohnung eines Berliner Mietshauses ein- drangen. Von den Hausbewohnern für die Lieferanten einer Radiotruhe gehalten, hat- ten sie ihren Pappkarton in den dritten Stock getragen und dort dicht vor einer Wohnungstür abgestellt. Während der eine Ganove draußen vor der Tür vor den die Treppe herauf- und herunterkommenden Nachbarn den Lieferanten mimte, der ge- rade den Lieferschein ausfüllt, saß sein Komplice im Karton und sägte vom siche- ren Versteck aus in aller Ruhe die Füllung der Wohnungstür heraus. Im Auto verbrannt Köln. Bei einem Autounfall in der Gegend von Wesseling bei Köln ist ein 38 Jahre alter Kaufmann bei lebendigem Leibe in seinem Kraftwagen verbrannt. Wie die Polizei mit- teilte, verlor der in Bonn wohnende Kauf- mann plötzlich aus ungeklärten Gründen die Gewalt über sein Auto, das gegen einen Baum raste und nach Explodieren des Kraft- stofftanks in Flammen aufging. Der Fahrer, der in dem schwer beschädigten Kraftwagen eingeklemmt war, konnte sich nicht mehr befreien. Ein Jahr Gefängnis Kaiserslautern Für einen Amcoklauf durch Kaiserslautern ist der 22jqährige ame- rikanische Obergefreite George Thompson 3 von einem Militärgericht in Kaisers- autern zu einem Jahr Gefängnis und zur unehrenhaften Ausstoßung aus der ameri- kanischen Armee verurteilt worden. Thomp- son hat im Oktober drei deutsche Taxi- chauffeure und einen Fußgänger mit einem Stilett verletzt, einige seiner Opfer sogar schwer. Zur Grünen Woche in Berlin. wurde dieser 160 Pfund schwere Schweizer Käse von zwei Berlinerinnen mit kräftiger männlicher Unterstützung gerollt. Die große Berliner Landwirt- schafts- und Ernährungs- schau Grüne Woche be- gann gestern auf dem Ausstellungsgelände am Berliner Funkturm. AP-Bild „Zulässige Regelung Nachlässigkeit und menschliches Versagen Drachenfelsunglück: Ermittlungen nach monatelanger Untersuchung abgeschlossen/ Vier Angeklagte Bonn. Vier Techniker werden demnächst auf einer Bonner Anklagebank sitzen und sich wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässiger Trans- portgefährdung beim Drachenfelsunglück verantworten. Dies werden der Führer der Unglückslokomotive, der Betriebsleiter der Bergbahnen im Siebengebirge und zwei An- gehörige der Aufsichtsbehörde sein. Beim Drachenfelsunglück fanden 17 Menschen den Tod, darunter vier Ausländer. 112 der ins- gesamt 160 Fahrgäste des Unglückszuges wurden verletzt. Das Unglück am Drachen- fels vom 14. September vorigen Jahres wird außerdem noch zahlreiche Zivilprozesse nach sich ziehen. Der Schaden ist noch gar nicht zu übersehen. Viele der Verletzten werden für ihr Leben lang Invaliden sein. Die Bonner Staatsanwaltschaft hat mit der technischen Untersuchung drei Profes- soren von Technischen Hochschulen und einen Regierungsbaurat beauftragt. Die be- schlagnahmte Unglückslok ist von den Sach- verständigen in alle Einzelteile zerlegt wor- den. Nach ihrer Ansicht waren drei Dinge kausal für den Unfall. Die Gründe sind: 1. Betriebsuntauglicher Reglerschieber(die Betriebsuntauglichkeit tritt bei ungenügendem Kesseldruck ein). Er ist für die Bremswirkung beim 20prozentigen Gefälle auf der Strecke von entscheidender Bedeutung. 2. Unsachgemäße Bedienung der Notbremse. 3. Mangelnde Unterweisung des Fahrpersonals über die Vorschriften zum Betrieb der Bahn. Die Staatsanwaltschaft vertrat am Freitag in Bonn auf einer Presse- Auf den Bergen warm, im Flachland kalt Nebel behinderte den Verkehr Hamburg. Starker Nebel über dem deut- schen Küstengebiet und den Flußniederun- gen behinderte am Freitag Schiffahrt und Luftverkehr erheblich. Die gesamte Schiff- fahrt auf der Nordsee zu den deutschen See- häfen ruhte, und nur wenige Schiffe mit Ra- darausrüstung konnten ihre Fahrt zu den Häfen oder auf den Fluhläufen fortsetzen. Den Flugzeugen war es nicht möglich, von Bremen oder Düsseldorf-Lohausen aus zu starten oder dort zu landen. In Ham- der Berufsausübung“ Bundesverfassungsgericht: Apothekermonopol mit Grundgesetz vereinbar Karlsruhe. Mit der Feststellung, daß das „Apothekenmonopol“ mit dem Grundgesetz vereinbar ist, lehnte der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts die Verfassungs- beschwerde eines Drogisten gegen ein Urteil des Bundesgerichtshofes ab, durch das ihm der Verkauf von Kopfschmerztabletten ver- boten wurde. Das Verbot beruht auf einer kaiserlichen Verordnung über den Verkehr mit Arzneimitteln vom 22. Oktober 1901, die für fabrikmäßig hergestellte Arzneimittel, auch wenn für sie beim Publikum geworben werden darf, ein Apothekenmonopol konsti- tuiert. Der Drogist war der Ansicht, daß die- ses Verkaufsverbot von Arzneifertigwaren außerhalb von Apotheken die Berufs- und Gewerbefreiheit verletze. Demgegenüber stellte das Bundesverfas- sungsgericht fest, daß es sich in diesem Falle um eine zulässige Regelung der Berufsaus- übung handele, die durch sachgerechte Er- wägungen des Gemeinwohls gerechtfertigt sei. Zweck der„Monopolisierung“ des Ver- kaufs von Arzneifertigwaren bei Apotheken sei, einem drohenden Heilmittelmißgbrauch vorzubeugen. Es komme hinzu, daß die Ab- gabe eines Heilmittels auch bei industriell hergestellten Arzneifertigwaren oft mehr als die übliche Fachkunde des Drogisten erfor- dere. Ferner sei ein weiterer berechtigter Zweck des Apothekenmonopols die Erhal- tung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Apotheken. Für die Apotheker handle es sich bei der Aufhebung der Apothekenpflicht um eine Existenzfrage. Bei dem Gesamtum- satz einer Drogerie spiele dagegen der Ver- trieb von Heilmitteln keine ausschlaggebende Rolle, zumal da die Drogerien bei einer Frei- gabe der Arzneifertigwaren wiederum der Konkurrenz durch andere Geschäfte ausge- setzt wären.(AZ 1 BVR 100/57.) Der Erste Senat des Bundes verfassungs- gerichts hat außerdem in einem Beschluß festgestellt, daß die Verordnung über die Herstellung von Arzneifertigwaren vom 11. Februar 1943 nichtig ist. Das Gericht hat daher zwei Strafurteile des Amtsgerichts EBB- lingen und des Oberlandesgerichts Stuttgart, die auf dieser Verordnung beruhten, wegen Verstoßes gegen Artikel 12 Abs. 1 des Grund- gesetzes aufgehoben. Die sogenannte Arzneimittelstoppverord- nung verbot die Herstellung von Arznei- fertigwaren schlechthin. Ausnahmen hiervon standen in völlig freiem Ermessen der zu- ständigen Behörde. Darin erblickte das Ge- richt einen Verstoß gegen die Srundsätze des Rechtsstaates, insbesondere die Gesetzmäßig- keit der Verwaltung. Nach Ansicht des Ge- richts müsse in einem solchen Fall ein Ge- setz der Entschlußfreiheit der Behörden hin- reichende rechtliche Schranken setzen, die Tatbestände, unter denen eine Behörde eine Erlaubnis zu erteilen oder zu versagen hat, normieren und, soweit Raum für ein behörd- liches Ermessen sei, dessen Grenzen abstek- ken. Der Verordnung fehle jedoch das Mindestmaß an solchen normierten Tatbe- ständen.(AZ: 1 BVR 425/52). b empfindlich/ Schiffahrt ruhte burg-Fuhlsbüttel wurde der Luftverkehr stark eingeschränkt, mehrere Starts muß ten verschoben werden. Auch in den Niederungen des Rhein- gebiets herrschte am Freitagmorgen teil- weise undurchdringlicher Nebel. In Düssel- dorf wurde der Straßenverkehr empfind- lich gestört. Die Schiffahrt auf dem Nieder- rhein lag still. Schiffe, die ausgefahren waren, mußten vor Anker gehen oder den nächsten Hafen aufsuchen. Starke Schiffs- ansammlungen auf dem Rhein wurden aus dem Raum oberhalb von Koblenz und unterhalb von Andernach gemeldet. Auf der Autobahn Frankfurt Mannheim kam es bei dem dichten Nebel zu zahlreichen Unfällen. Während auch in der Rheinebene bei Freiburg starker Nebel herrschte, war auf den Schwarzwaldhöhen schönstes Sonnen- wetter. Die Wetterlage führte zu dem Kuriosum, daß am Freitagvormittag auf den 1500 Meter hohen Feldberg 8 Grad Wärme gemessen wurde, während die Tempera- tur in dem nebelverhangenen Freiburg minus 4 Grad betrug. Nebel und Kälte führ- ten im Oberrheingebiet zu herrlichen Rauh- reifbildungen an den Bäumen und Sträu- chern, die mit langen Nadeln aus Eiskristall geschmückt waren. Auf der Zugspitze herrschte am Freitag bei völliger Wind- stille strahlender Sonnenschein. Die Fern- sicht reichte über 300 Kilometer weit. Unter Mordverdacht verhaftet Freiburg. In der Gemeinde Kollnau im Landkreis Emmendingen ist auf Veranlas- sung der Staatsanwaltschaft Freiburg ein 22 Jahre alter Arbeiter verhaftet worden, der im Verdacht steht, vor einigen Monaten seine 24 Jahre alte Frau ermordet zu haben. Die Frau war am 28. November im Hausgang eines Neubaus erhängt aufgefunden worden. Man vermutete zunächst Selbstmord. Erste Siedlung für Zigeuner Hochherziges Werk eines Bad Hersfeld. Die erste Zigeunersiedlung der Bundesrepublik entsteht zur Zeit auf den Reißbrettern des Architektenseminars Ven Professor Oesterle an der Technischen Haach- schule Braunschweig. Sie soll die 73 Be- wohner des Bad Hersfelder Zigeunerlagers im„Kistnergrund“ in 15 Kleinstwohnungen aufnehmen und ihr Seßhaftwerden er- möglichen. Nachdem immer wieder Klagen laut ge- Noch neunzig Personen in Quarantäne Verstoß gegen Seuchengesetz? Staatsanwalt prüft Vorwürfe Heidelberg. Etwa 90 Personen fallen zur Zeit noch unter die am vergangenen Samstag erneut über die Heidelberger Ludolf-Krehl- Klinik verhängte Quarantäne. Etwa 80(Pa- tienten und Personal) sind aus der Abteilung der Chirurgischen Klinik, in der bei einer Frau eine leichte Pockenerkrankung festge- stellt worden war, zehn sind Besucher dieser Patientin. Eine Reihe weiterer Besucher der Abteilung wurde unter Hausquarantäne ge- Stellt. Von den Pockenkranken, die sich vermut- lich am 5. Dezember ansteckten, sind noch Z Wei, eine Aerztin und eine Putzfrau, in Be- handlung. Drei der insgesamt acht leichten „Nachläufer-Fälle“— zwei Aerzte und eine Schwester— sind inzwischen als gesund ent- lassen worden. Die Staatsanwaltschaft prüft gegenwär- tig die Frage, ob die Pocken entgegen der amtlichen Versicherung bereits vor dem 17. Dezember diagnostiziert oder vermutet wurden. Nach dem Seuchengesetz hätte schon ein Verdacht und nicht erst eine sichere Diagnose, die offenbar zwischen dem 15. und 17. Dezember gestellt wurde, an die vorge- setzte Dienststelle gemeldet werden müssen. Eine Heidelberger Zeitung hatte am 23. Januar gemeldet, der aus Indien zurück- gekehrte Arzt habe bereits am 7. Dezember Pocken am Unterarm gehabt. Die Diagnose sei deshalb bereits zu diesem Zeitpunkt möglich gewesen. Eine offlzielle Stellung- nahme zu dieser Meldung liegt bisher noch nicht vor. Braunschweiger Pfarrers worden waren, hatte der Magistrat beschlos- sen, das Zigeunerlager in einen entlegenen Teil der städtischen Gemarkung abzuschie- ben. Noch ehe dieser Beschluß verwirklicht werden konnte, hatte sich jedoch der Leiter des evangelisch-lutherischen Pfarramtes für „Israel und die Zigeuner“, in Braunschweig, Pfarrer Georg Althaus, eingeschaltet und die Zustimmung der örtlichen Instanzen für seinen Plan gewonnen, die Zigeuner seßhaft zu machen. Wie Pfarrer Althaus bei einem Besuch in Bad Hersfeld mitteilte, sollen die Entwürfe für die Siedlung in Kürze dem Magistrat der Stadt Bad Hersfeld vorgelegt werden. Für die Finanzierung— man rechnet mit 15 000 D-Mark für jede Wohnung— habe Landrat Zerbe Mittel aus dem sozialen Wohnungsbau zugesagt. Mit dem gesamten Zigeunerstamm besuchte der Pfarrer vor kurzem ein Licht- spieltheater, nachdem er zuvor mit einem gebratenen Igel bewirtet worden war, die höchste Ehre, die Zigeuner einem Gast er- weisen können. Speiselift für Freund Adebar Ob er akzeptiert?— Interessantes Darmstadt.„Störche bringen Glück“, das ist die Devise des Schmiedemeisters Franz Schreyer aus Crumstadt im hessischen Kreis Groß-Gerau. Und der Vierundsechzigjährige gibt sich alle Mühe, es den heute schon recht Selten gewordenen Vögeln bei sich heimisch zu machen. Seinen dreizehn Meter hohen Schorn- stein, den er für seinen Handwerksbetrieb längst nicht mehr braucht, hatte er nur Freund Adebar zuliebe, der seit Jahren dort nistet, wieder herrichten lassen. Aber Jahr für Jahr kam das Storchenpaar um vier Wochen zu früh, wenn Gräben und Teiche noch mit Eis bedeckt und keine Frösche zu Experiment eines Schmiedemeisters finden waren. Hungrig standen die Vögel dann in ihrem Nest und klapperten— vor Kälte. Jetzt hat Schreyer einen„Speiselift“ an- gebracht, und wenn in diesem Jahr die Störche angekommen sind, wird er lebende Fische und Frösche in einem kleinen Trog emporhieven. Mit Spannung wartet der Schmied nun darauf, ob Adebar das Futter annehmen wird. Aber auch die Vogelwarte Hamburg und die Behörden des Kreises Groß-Gerau interessieren sich für das Ex- periment. Denn wenn es gelingt, die Tiere zu füttern, dann wäre vielleicht ein Weg ge- funden, um dem weiteren Aussterben des Storches in Deutschland zu begegnen konferenz die Meinung, die Katastrophe Wäre nicht eingetreten, wenn einer der auf- geführten Umstände entfallen wäre. Staatsanwalt Engwitz, der Sachbearbeiter und Sonderdezernent der Bonner Staats- anwaltschaft, schilderte noch einmal die ein- zelnen Phasen der Todesstrafe auf der etwa 80 Jahre alten Zahnradbahn des Drachenfels. An jenem 14. September habe außergewöhn- lich schönes sommerliches Wetter geherrscht. 1 ö Demzufolge sei der Verkehr auf dem Dra- chenfels auch besonders lebhaft gewesen, Die letzte Tatfahrt der Bahn sei für 18.15 Uhr vorgesehen gewesen. Wegen des starken Ver- kehrs habe aber der Fahrkarten verkäufer dem Lokführer Auftrag für eine zusätzliche Fahrt gegeben. Der Lokführer habe neue Kohlen auf das völlig verschlackte Feuer ge- Worfen. Schon bei der Bergfahrt habe sich zweimal Dampfmangel ergeben. Auf der Bergstation sei er mit einem Kesseldruck von 6 atü angekommen, obwohl er kurz vorher, am Brechpunkt der Steigung, 9—10 atü be- nötigt hätte. Nach wenigen Minuten sei die verhängnisvolle Rückfahrt angetreten wor- den— wiederum mit zu geringem Druck. Im Bremsluftsystem sei gegenüber dem Kessel- druck ein Ueberdruck entstanden. Die„Rig genbach“-Bremse habe dadurch zu wenig Druck erzeugt. Der überraschte und entsetzte Lokführer habe dem Heizer die Anweisung zur Bedienung der Spindelhandbremse gege- ben. Der Heizer müsse den Auftrag zu wirk- sam ausgeführt haben. Durch beide Brems- wirkungen sei das Zahnrad der Lok aus der Zahnführung gesprungen. Damit habe die „Schlittenfahrt“ begonnen, die etwa 300 m talwärts mit der bekannten Katastrophe endete. Das Abbremsen der Personenwagen habe zunächst auch wenig Wirkung gezeigt, weil die Zähne der Zahnführung verbogen Waren. Lediglich der dritte Anhänger sei vor der Unglücksstelle einigermaßen gut abge- bremst worden. Staatsanwelt Engwitz wies daraufhin, daß die Sonderkonstruktion der Dampflokomotive sowie die bei ihr verwen- dete„Riggenbachbremse“ absolut sicher sei, Wenn alle Bedienungsvorschriften erfüllt Würden. Bei der Zerlegung der Lok haben die Sach- verständigen festgestellt, daß das Reglerven- til nicht funktionierte und mangelhaft repa- riert war. Mit diesem schadhaften wichtigen Teil der Lok muß schon seit März vorigen Jahres gefahren worden sein. Das Unglück wäre nach Ansicht der Sachverständigen auch dann noch vermieden worden, wenn die Lok ihre letzte Fahrt nicht mit dem geringen Druck von 6 atü begonnen hätte. Von den 46 Fahrgästen des ersten Anhän- gers wurden zehn getötet und 35 verletzt. Nur einer überstand die Fahrt unverletzt. zweiten Wagen(mit 66 Fahrgästen) wurden sechs Tote und 42 Verletzte gezählt. Im drit- ten Wagen mit 48 Fahrgästen gab es 35 Ver- letzte. Das 17. Todesopfer wurde der Heizer, der während der Fahrt absprang und dabei zwischen Tunnelwand und dem ersten Per- sonenwagen geraten war. Nach Ansicht der Sachverständigen hatte die geringe Ueber- besetzung des Zuges keinen unmittelbaren Einfluß auf die Katastrophe. Carl Schopen Exemplarische Strafen für zwei brutale Gangster Frankfurt. Zu hohen Zuchthausstrafen verurteilte eine Frankfurter Jugendstraf. kammer am Freitag zwei junge Burschen, die zusammen mit anderen Rowdies zwei Frauen im Frankfurter Stadtwald beraubt und vergewaltigt hatten. Der 25 Jahre alte Autoschlosser Karl Heinz Paulus aus Frank- furt erhielt acht, der 22 Jahre alte Auto- schlosser Ernst Horst Lutz aus Mainz sieben Jahre Zuchthaus. Ein 20jähriger Kürschner- lehrling, der in Rumänien geboren wurde, kam als Heranwachsender mit zwei Jahren Jugendstrafe davon. Der 22 Jahre alte Hans Kress ist inzwischen nach Kanada zurück- gekehrt, von wo er damals auf Urlaub in Frankfurt war. Das Verfahren gegen ihn wurde abgetrennt. Den drei Verurteilten darf in den nächsten fünf Jahren kein neuer Führerschein ausgestellt werden. Ihnen wurde gemeinschaftlicher Autostraßgenraub, Entführung, Notzucht, räuberische Erpres- sung sowie Paulus ein weiterer einfacher Raub nachgewiesen. Siebenjährige ermordet Beckum. Die siebenjährige Helga Strat-⸗ mann aus Liesborn im westfälischen Kreis Beckum wurde am Donnerstag in einem Wald in der Nähe der elterlichen Wohnung tot aufgefunden. Nach Ansicht der Polizel hat ein 16 oder 17 Jahre alter Bursche das Kind ermordet. Noch am Nachmittag war Helga in Begleitung eines Zwölfjährigen gesehen worden. Als ihr Vater später nach seiner Tochter suchte, kam ihm aus einem Waldstück ein junger Bursche entgegen, der nach Meinung der Polizei der Mörder des Mädchens ist. Der Jüngling gab auf eine Frage von Helgas Vater keine Antwort, be- stieg sein Fahrrad und fuhr davon. Der Va- ter geriet in Sorge und alarmierte die Poll zei. Nach mehr stündiger Suche wurde dle Leiche in dem Waldstück gefunden. * Heuer Preis DA 4% RKI Dauphine: ner wagen Für wirtschaftlich Denkende 4 Sitze. 4 Türen großer Kofferraum 850 com 26,5 PS 115 Km/h. 5,9 Itr. auf 100 Km Steuer und Vers. DM 24.50 mtl.. kurzfristig lieferbar ber eine halbe Million Dauphine sind in den Händen zufriedener Kraftfahrer eee REMAUIT- Vertragshändler: Autohaus Schwind, Mannheim, 1 6, 17 v. 27, Telefon 226 14 Theo Helfrich, Mannheim, Speyerer Straße 8-46(Almengarage) Telefon 4 20 20 und 443 83 Wilhelm Henzel, Ludwigshafen- Friesenheim, Brunckstraße 35, Telefon 6 96 14 Unentaler& Lang, Ludwigshafen, Heinigstraße 5, Telefon 6 43 87. Im vol 2 U Ve Hg! 19 tise 2e — 12 Nr. 25 trophe auf- rbeiter Staats- ie ein- r etwa enfels. Wöhn⸗- erscht. u Dra- en. Die 15 Uhr n Ver- Käufer itzliche e neue ler ge- de sich uf der Ick von vorher, itü be- Sei die a Wor- Ick. 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Wie die Nürnberger Staatsanwaltschaft mitteilte, hat Kolb, der in der vergangenen Woche unter dringen- dem Mordverdacht in Nürnberg festgenom- men worden war, kurz vor seiner Flucht ins Ausland gestanden, Der ehemalige KZ Wächter, der bereits 1954 wegen KZ- Ver- prechen zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, soll im Konzentrationslager Sachsen- hausen eine 18 jährige Polin in den Hunde- zwinger geworfen haben, wo sie von den Tieren in Stücke zerrissen worden war. Nach den Ermittlungen der Staatsanwalt- schaft hatte sich kurz vor der Festnahme Kolbs ein bekannter des ehemaligen SS- Hauptsturmführers bei verschiedenen Stel- jen eingehend danach erkundigt, ob Kolb im Ausland willkommen sei. „Kerngraphit“ aus dem Bayerischen Wald Frankfurt. Aus der Gegend von Kropf mühl im Bayerischen Wald wird jetzt„Kern- graphit“ als Bremssubstanz für Atomreak- foren exportlert. Die spanische Atomener- glekommissſon bestellte 20 Tonnen dieses Graphits für ihr Forschungszentrum. Große Briefmarkenauktioen in Hamburg Düsseldorf. Briefmarken im Schätzwert von einer Million Mark werden vom 3. bis zum 5, Februar in Düsseldorf auf der 101. Versteigerung des Hamburger Briefmarken- hauses Edgar Mohrmann angeboten. Zu 19 000 Mark wird dabei eine Sammlung bri- tische Kolonien mit 9 100 Marken aus der Zeit vor 1914 ausgerufen. Die ersten Stare im bayerischen Wald Grafenau(Bavern),. Obwohl der Schnee in den Tälern des bayerischen Waldes noch über einen halben Meter hoch liegt, sind schon die ersten Starenpaare aus dem Süden zurückgekehrt. In den letzten Tagen wurden in Klingenbrunn im Kreis Grafenau zahl- reiche Stare beobachtet, die ihre Nistkästen bereits bezogen hatten, Tierfreunde legten große Futterplätze an, um die Vögel vor dem Hungertod zu bewahren. Seit Jahren ist eine So frühe Rückkehr der Stare nicht mehr be- obachtet worden. Muttermörder gefaßt Rosenheim. Der Täter von Degerndorf (Kreis Rosenheim) ist hinter Schloß und Riegel. Zwei Polizeibeamte nahmen den Hilfsarbeiter und ehemaligen Fremden- legionär Georg Strobl, der vermutlich am Montag seine Mutter erwürgt hat, am Don- nerstagabend fest, als er versuchte, sich in sein Elternhaus zu schleichen. Da Strobl noch nicht vernommen wurde, besteht über das Motäv seiner Tat Unklarheit. Auftrag für„Desy“ nach England vergeben Hamburg. Der Lieferauftrag für einen Teil des Elektronen-Hochenergiebeschleuni- gers, der unter dem Spitznamen„Desy“ Deutsches Elektronen- Synchrotron) das Herzstück einer kernphysikalischen For- schungsanlage der Unjversität Hamburg sein Wird, ist jetzt an eine britische Firma ver- geben worden. Die Kosten für das 100 Tonnen-Gerät— ein Linear- Beschleuniger- betragen drei Millionen Mark, die Lieferzeit rund zweieinhalb Jahre,„Desy“ selbst wird eine Maximalleistung von etwa sechs Milliar- den Elektronen- Volt erreichen. Bornstedt gestand Mitwirkung beim Mord Bonn. Der unter Mordverdacht zusammen mit der Krankenschwester Paula Köckeis ver- haftete ehemalige Luftwaffen- Oberfeldwebel Heinrich Bornstedt hat jetzt gestanden, bei der Ermordung seiner Frau Ilse am 4. Ja- nuar dieses Jahres in Bonn-Duisburg mi- gewirkt zu haben, Dies gab die Bonner Staatsanwaltschaft am Freitag bekannt. Kameradenschinder-Prozeß Wiesbaden. Wegen Freiheitsberaubung und zndlung hat sich der 38Jährige Maschinenschlosser Karl-Heinz Schleich aus Würzburg vor der Dritten Großen Strafkam- mer des Landgerichtes Wiesbaden zu verant- Worten, der in dem russischen Krlegsgefan- genenlager 99/3 in Karaganda(Sibirien) als Wachkommandant ein übler Kameraden- schinder gewesen sein soll. Dreizehn ehema- lige Mitgefangene aus allen Teilen der Bun- desrepublik traten am Donnerstag als Be- lastungszeugen gegen den ehemaligen Kom- mandanten der deutschen Lagerwache auf und sagten übereinstimmend aus, Schleich hätte sie grausam mißghandelt, geschickt aus- gehorcht und dann bei den Russen als „Kriegsverbrecher“ denunziert, Die Ver- handlung wird am Mittwoch fortgesetzt. Tausend Mark Belohnung Freiburg. Für die Ergreifung der drei Männer, die im Verdacht stehen, Anfang dieser Woche in Falkau im Kreis Hoch- schwarzwald die 53 Jahre alte Heimpesitzerin Adele Dietz-Fürstenwerth erschlagen und beraubt zu haben, hat der Generalstaats- anwalt in Karlsruhe eine Belohnung bis zu tausend Mark ausgesetzt, Die mutmaßlichen Täter sind der 24 Jahre alte Peter Niesen, der 21 Jahre alte Karlheinz Keller und der 20 Jahre alte Norbert Geier, alle drei aus Saar- brücken. Strom und Gas in Heidelberg teuerer Heidelberg. Die Stadt Heidelberg will mit Wirkung vom 1. Februar ihre Strom- und Gastarife erhöhen. Unter anderem wird der Strompreis des Haushaltstarifs von einer Mark auf 1,20 Mark steigen. Beim Gas ist unter anderem eine Erhöhung des Grund- Preises beim Haushaltstarif und eine Er- höhung des Arbeitspreises von 28 Pfennig auf 31 Pfennig pro Kubikmeter vorgesehen. Der Gemeinderat hat den neuen Preisen bereits zugestimmt. Der Sternenhimmel im Februar Im Februar nimmt die Dauer des Sonnenscheins merklich zu. Der lichte Tag wird um rund eine Stunde 37 Minuten län- ger und erreicht Ende b. des Monats 10 Stunden Degchunde n 2 Segasus 54 Minuten. Die Mittags- er de, 4 1„ 1* höhe steigt auf etwa 32 e, e a 5 85 5 rene 1 01 Grad, so daß sich die 1„ remote Wärmestrahlung an kla- Nasse! 15 5 ren Tagen angenehm ungfigd 92 4 bemerkbar macht, An 3 r widde? f Gelegenheiten, Planeten 07 le, 80 i zu beobachten, wird es 7 1 robrmenn K, 5 im Februar nicht fehlen. 1 es„ 4. as Der Merkur allerdings, bt.„ ee der im östlichen Teil des„ ots 1 e 1 Geblets Steinbock steht, 3 bu ak B 25 kann nicht gefunden Werden, da er nur sehr langsam Vorsprung nach Osten gewinnt, Günsti- ger ist die Stellung der Venus, Sie ist jetzt Abendstern. Man wird sie über dem nordwest-⸗ lichen Horizont etwa 1½ Stunden lang beobach- ten können. Der rote Planet Mars bleibt auch im Februar im Ge- blet des Bildes Stier. Seine Bewegung um die Sonne läßt ihn an den Plejaden vorüber- gleiten. Mars hat immer noch die Helligkeit eines Sterns erster Größe. Jupiter im Gebiet des Bildes Skorpion ist von etwa 2 Uhr an im Nordosten zu sehen. Der Planet schiebt sich sehr langsam an den Skorpion-Haupt- stern Antares heran. Die größte Annäherung erreicht er im März. Auch der Ringplanet Saturn gehört zu den Planeten, die nach 1 5 5„ 1 erbeten„ N 5 non** Nagel k snus n 885 * 1 Mitternacht sichtbar werden, Zusammen mit den Sternen des Bildes Schütze kommt der Ringplanet gegen 4 Uhr im Nordesten zum Vorschein. Der Fixsternhimmel wird auch im Februar noch sehr stark von den Winter- gruppen Orion, Stier, den Zwillingen und den beiden Hunden beherrscht. Der Phasen- wechsel des Mondes beginnt am 7. Februar mit dem Neumond im Sternbild Steinbock. Erstes Viertel am 15. Februar im Sternbild Stier und Vollmond am 23. Februar im Stern- bild Löwe. Guterh. Möbel zu vk. Heck, G 3, 3. 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Der Grundsetz des ehrlichen Wettbewerbs macht es Strebsamen leicht,„mit beiden Füßen auf die Erde zu kommen“, Einen Teil ihrer Lebenslust und Unbeschwertheit, die Sie behalten sollen, beziehen unsere jungen Menschen aus de 0 1 5 5 5 Mt h e 0 77 5 COOUPON „Mit beiden Füßen auf der Erde- Elne unterhaltsame und aufschluhßreiche Bro- schüre über die Soziale Marktwirtschaft. Kostenloser Bezug durch DIE WAAGE, Gemeinschafz zur Förderung des Sozialen 8 Ausgleichs e. V., Köln a. Rh., Sohildepgasse 32-84. Name:: ) ͤ WMeentnn Die Soziale Marktwirtschaft ist eine gesunde Wirtschaft! Die Waage Gemeinschaft zur Förderung des Sozialen Ausgleichs e. V. Vorsltzer Franz Greiss Köln/ Hh. Schildergasse 82-84 9 ——— —.— 5 88 — Seite 12 * m n— INDUSTRIE. UND HANDELSBLATI Samstag, 31. Januar 1959/ Nr. 2 Kriegsopfer-Versorgungs-Reform darf nicht in Ziffern, Zahlen und Paragraphen ersticken Die Besserstellung der Kriegsopfer, die schon jahrelang beraten wird, ist jetzt Dis- kussionsthema in den zuständigen Bundes- tagsausschüssen. Hierbei wird noch immer die Frage geprüft, wie sich die vom Bundes- arbeitsministerium— zur Reform des Bun- desversorgungsgesetzes GVG) vorge- schlagene bloße Erhöhung der Ausgleichs- renten auswirkt. Blank will an den Grund- denten nicht rütteln. Er führt zur Begrün- dung(vgl. MM vom 23. Januar„Neuordnung der Kriegsopferversorgung“) an: Die Grundrente stellt Die Ausgleichsrente e Entschädigung der dient zur Sicherung körperlichen Behinde- des Lebensunterhaltes. dung dar und gleicht Sie ist wegen dieser Mehraufwendungen Zweckbestimmung ge- aus, die der Beschä- genüber der Grund- digte gegenüber gesun- rente stärker als bis- dem Menschen hat. her hervorzuheben. Zunächst interessiert bei solcher Betrach- tungsweise das Zahlenverhältnis zwischen bloßen Grundrentenempfängern und jenen, dle auch Ausgleichsrente beziehen. Insge- samt sollen durch den neuen Gesetzentwurf 1848 030 Personen begünstigt werden; das sind 39,5 Prozent der gesamten Rentnerzahl G 443 000), die sich laut Vorausschätzung per 30. September wie folgt aufteilt: Durch die BVG- Rentenreform begünstigt) nichtbegünst.) Schwerbeschädigte 243 000 434 000 25,9% Zonderfälles) 50 500— 5, 2% Witwen 677 000 486 000 33, 2% Halbwalsen 278 750 229 250 54, 9% Vollwaisen 14 880 8 120 — 64,7% Aternteile 57 500 8 500 34,6% Mternpaare 26 400 83 600 24,0% Also Empfänger von Ausgleichsrenten. Bloße Grundrentenempfänger. ) Erwerbsunfähige Grundrentenempfänger oder beruflich betroffene Grundrentenempfänger. An Hand dieser Aufstellung wird den po- Utischen Parteien, die für Aufbesserung der Grundrenten eintreten, ein wertvolles In- strument der Werbung in die Hand gedrückt. Außenwirtschaftsgesetz Wird parlamentsreif ) Nach jahrelangen Vorbereitungen gewinnt das Außenwirtschaftsgesetz, das das alliierte Gesetz Nr. 53 ablösen soll, nun an- scheinend endgültig Gestalt. Der vom Wirt- schaftsministerium ausgearbeitete Entwurf wurde am 3. Januar eingehend im Wirt- schaftskabinett erörtert. Der Gesetzentwurf soll in Kürze dem Gesamtkabinett und dann dem Parlament zur Beschlußfassung zuge- leitet werden. Wie Ministerialrat Dr. Heinz Friedrich Schulz vom Bundeswirtschafts ministerium vor dem Außenhandelsseminar der interna- Honalen Studiengesellschaft in Wiesbaden mitteilte, sieht der Entwurf drei Möglichkei- ten für Exportbeschränkungen vor, die jedoch nur durch Regierungsverordnungen Gültig- keit erhalten sollen. Die Ausfuhr könnte be- schränkt werden, damit die Bundesrepublik Mren Verpflichtungen aus internationalen Abmachungen und Verträgen nachkommen kann, ferner zur Abwehr wirtschaftlicher Schäden und schließlich zum Schutze der nußeren Sicherheit der Bundesrepublik. Der Einbau von Vorschriften zur Abwehr der „mit staatlichen Monopolen arbeitenden Staaten des Ostblockes und Chinas“ wird zur Zeit noch erwogen. Die Bestimmungen über Beschränkungen der Einfuhr, die im Gegensatz zu den Export- beschränkungen sofort in Kraft treten sollen, beziehen sich auf kontingentpflichtige Ein- fuhren und das damit zusammenhängende Ausschreibungsverfahren. Eine grundsätz- Ache Einfuhrliste mit über 6800 Warenposi- onen regänzt den Entwurf und soll den der- veitigen Stand der Liberalisierung aufzeigen. Deutsche Währungsreserven erneut verringert WD) Die Währungsbestände der Bun- desrepublik sind in der dritten Jamuarwoche um 256 Mill. DM auf 25 551 Mill. DM ge- sunken. Dies geht aus dem neuesten Wo- chenausweis der Deutschen Bundesbank ervor. Ausschlaggebend für den Rückgang war vor allem die Schrumpfung der Kredite em internationale Einrichtungen und der Komsolidierungskredite an ausländische Zentralbanken, die sich um 413 Mill. DM auf 5800 Mill. DM zurückbildeten. Die Bestände an Sorten, Auslandswechseln und-schecks Eingen um 2 Mill. auf 139 Mill. DM zurück. Ein gewisses Gegengewicht bildete die Ent- Wicklung bei den Guthaben bei ausländi- schem Banken und den Geldmarktanlagen im Ausland, die sich um 159 Mill. auf 8486 Mill. DM erhöhten. Die Goldbestände blieben gegenüber der Vorwoche mit 11 126 Mill. DM unverändert. Auf der anderen Seite darf allerdings nicht vergessen werden, daß unter den bloßen Grundrentenempfängern die überwiegende Mehrzahl über ausreichendes Eigentum, ja mitunter sogar über beträchtliches Eigentum verfügt, so daß für sie Aufbesserung der Grundrente nicht nötig ist. Die Gesetzgeber zerbrechen sich bei die- ser so heiklen sozialen Materie darüber den Kopf, den Gesetzestext nicht zu starr zu fas- Sen. Es wird auch darüber beraten, wie für einen beschränkten Kreis von Grundrenten- empfängern nicht doch eine Aufbesserungs- möglichkeit geschaffen werden soll. Dies gilt besonders für jene Schwerbeschädigten, deren Lebensunterhalt zwar mehr oder min- der gesichert ist, aber doch gemessen an den heutigen wirtschafts wunderlichen Verhält- nissen sich durch einigermaßen Kargheit auszeichnet. Hier verschwimmen die Gren- zen. Es wird sehr schwer sein, eine Patent- lösung zu finden, mit der auf der einen Seite den Bedürfnissen Rechnung getragen wird und auf der anderen Seite etwaiger Mißbrauch zu verhindern ist. Letztlich wird es auf die Behörden ankommen, die das Bundesversorgungsgesetz handhaben müs- sen. F. O. Weber Billige Bohrtole HAUSRRAND kols INDüsfRIE KOtfiLk Holl Ns BüdsbkESsSREPU SLIK Koblenpfreise am i. qanbars? in Oil je forme ab zeche Eisenhower macht den Farmern Kummer Er will keine Stützungskäufe um jeden Preis (VWD) Für einen Verzicht auf die starre Preisstützung für Agrarerzeugnisse in den USA setzte sich Präsident Eisenhower am 29. Januar vor dem US-Kongreß ein. Auch das ganze System der Agrarsubventionen müsse wesentlich elastischer gestaltet wer- den. Die Preisstützung und die Anbauflächen- kontrolle haben sich, so sagte Eisenhower, nicht als arbeitsfähig erwiesen, da die Agrar- überschüsse in den USA trotz Beschränkung der Anbauflächen über das Bodenbank-Pro- gramm sowie Festsetzung von Anbauzutei- lungen und Marktquoten eher zu- als abneh- men würden. Heute verfügten die USA bei- spielsweise über so hohe Weizenvorräte, dag daraus der Inlands- und Exportbedarf sowie der erforderliche Ueberhang für ein ganzes Jahr gedeckt werden könnten, auch wenn in diesem Jahr nicht ein einziger Bushel Wei- zen geerntet würde. Eisenhower machte dem Kongreß den Vorschlag, die Preise für die zwölf preisge- stützten Agrarprodukte, darunter Weizen, Mais und Baumwolle, in ein bestimmtes Ver- hältnis zu den Marktpreisen der vorange- gangenen Jahre zu setzen. Bisher bestimmt sich der Stützungspreis nach dem„Paritäts- Preis“, der aus den Erlösen des Farmers für Der Ruhrbergbau wirft die Zügel herum im Wettlauf um Kohle verbraucher soll alles a us gebügelt werden (Tex) Als 70 000 Ruhrkumpel am 25. Ja- nuar 1959 für Verkürzung der Arbeitszeit Fünk-Tage- Woche) demonstrierten, erklärte Heinrich Gutermuth, Vorsitzender der 18 Bergbau: Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Lösung der Kohlenkrise seien ein entschei- dender Schritt, um die Lage der Bergarbeiter allmählich zu bessern. Es sei nun damit zu rechnen, daß etwa acht bis neun Mill. Tonnen amerikanischer Kohle nicht mehr in das Bun- desgebiet einfluten werden; die Haldenbe- stände würden allerdings nicht sofort ver- schwinden. Zu gleicher Zeit stellt allerdings das Jour- nal des Charbonnages, die führende Fachzeit- schrift der französischen Kohlewirtschaft fest, daß die Arbeitszeitdauer im Steinkohleberg- bau der verschiedenen Länder der Montan- Union sehr unterschiedlich sei. Bei Berück- sichtigung der Schichtdauer der auf Wochen- tage fallenden Feiertage, sowie bei Berück- sichtigung der Ruhetage und des Ur- laubs ergab sich im Jahre 1957 eine durch- schnittliche legale und konventionelle Ar- beitszeit für Untertage-Bergleute Schichten Arbeitsstunden jährlich Jährlich Belgien 275,9 2111 Bundesrepublik 271,8 1 902 (Saargebiet 274,9 2 040) Frankreich 280,4 2 0⁵⁵ Holland 2 02 277,7 Natürlich ist durch die Arbeitszeitverkür- zung während des Jahres 1958 in Deutschland die Arbeitszeitdauer weiter vermindert wor- den. Es kommen die Feierschichten hinzu, die zum Sroßen Kummer der 18 Bergbau als auch des Unternehmensverbandes Ruhrberg- bau durch größere Anstrengung der Bergleute den erstrebten Förderungsausfall fast wett⸗ machten. Die Kohlenhalden sind also— die Entwicklung der letzten drei Wochen ausge- klammert— weiter angestiegen. Der Ruhrbergbau wird jedoch— um die Absatzlage nicht noch mehr zu erschweren — alle erdenklichen Anstrengungen machen, diese Kostenverteuerung in sich aufzufan- gen. Preiserhöhungen werden auf jeden Fall vermieden. Hierbei wird an Rationalisierungsmaß- nahmen gedacht. Der damit zusammenhän- Sende Investitionsbedarf war an und für sich bereits irmerhalb eines langgestreckten Investitionsprogramms mit zwei bis Zwei- einhalb Md. DM veranschlagt. Nun sollen bestimmte Rationalisierungsmaßgnammen Größenordnung ungefähr 600 Mill. DMW beschleunigt, bzw. vorgezogen werden, um die Kosten der etwaigen Arbeitszeitverkür- Zung zu verrimgern. Der Ruhrbergbau hofft, daß bei der gegenwärtigen Kapitalmarktlage dieser Betrag aufgebracht werden könne. Hinsichtlich der Preiselastizität bestehen große Schwierigkeiten innerhalb des Mon- tanvertrages, denn flugs werden in Preis- ermäßigungen Diskriminierungen Genach- teiligungen) der Kohleproduzenten in an- deren Mitgliedsländern der Montanunion erblickt. Hier wahrt gerade Belgien sehr eifersüchtig seine teils echten, teils ver- meintlichen Interessen. Das kleine Belgien verfügt über ſast ebenso groge Kohlehalden wie die Bundesrepublik. Dabei ist der bel- gische Kohlepreis der höchste innerhalb des Bereiches der Montanunion. In dem für die Bundesrepublik einge- führten Kohlezoll ersehen die Zechen eine Maßnahme, die die Abnahme deutscher Kohle wieder reizvoll machen soll. Deshalb wird der Kohlezoll in Fachkreisen auch als „Reiz“-Zoll bezeichnet(gl. MM vom 30. Ja- nuar:„Die Geschichte vom ‚Reiz.-Zoll stiftet viel Verwirrung in der Kohle wirtschaft“). Vielfach wird im Zusammenhang mit dem Kohlezoll Kassandras falsches Pathos intoniert. Spötter erblicken in dem Gesche- hen die(lenkungs wirtschaftliche) Komödie in der(mark wirtschaftlichen) Tragödie. Der Kohlezoll ist einfach ein„Reiz Zoll. Er soll die Kohleverbraucher, die vielfach auf Ein- fuhrkohle ausweichen, anreizen, zur Ruhr zurückzukehren. Der Ruhrbergbau ist bereit, sich die Sache etwas kosten zu lassen. Im übrigen werden an der Ruhr schwere Vorwürfe gegen die Montanunion erhoben. Luxemburg habe— als Kohle in Europa noch knapp und die Seefrachten teuer waren — die Bundesrepublik verpflichtet, Kohlever- braucher von Kiel bis Palermo zu beliefern. In diesem Zusammenhang hätten die Lu- xemburger in ihren Monats- und Jahres- berichten stets ihre segensreiche Tätigkeit beweihräuchert und auf die Umsatzsteige- rung innerhalb des Gemeinsamen Marktes hingewiesen. Jetzt— bei gewandelter Situa- tion— gebärde sie— die Luxemburger Bürokratie— sich so wie der Vogel Strauß. Nur mit dem Unterschied, daß der vor Ge- kahren seinen Kopf in den Sand steckende Vogel Strauß nicht so beleidigende Töne von sich gäbe, wie sie gerade jetzt aus Luxem- burg zu vernehmen seien. Wieder einmal Ladenschluß in der Diskussion Konkurrenz fürchtige Einzelhändler wollen geschützt werden Der Handelsausschuß des Deutschen In- dustrie- und Handestages hat in Ueberein- stimmung mit der Hauptgemeinschaft des Deuschen Einzelhandels alle Kammern in der Bundesrepublik um Stellungnahme zu seinem Vorschlag ersucht, als Ausgleich für den frühen Samstagladenschluß die Ge- schäfte freitags bis 20 Uhr oder bis 21 Uhr offen zu halten, statt sie schon um 18.30 Uhr zu schließen. Wenn das Ergebnis der Um- frage positiv ausfällt, wird der Industrie- und Handelstag an den Bundestag mit der Bitte herantreten, das Ladenschlußgesetz entsprechend zu ändern. In zwei oder drei Monaten könnte dann eine neue parlamen- tarische Initiative für eine Ladenschluß- novelle ausgelöst werden. Schon jetzt hat die CDU/ CSU-Fraktion eine besondere Kom- mission von Abgeordneten beauftragt, die Möglichkeiten für eine Novelle zu unter- suchen. Der DIHT hält es auch für erwägens- Wert, die Läden an den Samstagen im De- zember vor dem Weihnachtsfest und an Pfingstsamstagen bis 18 Uhr offen zu halten, den Verkauf von Frischobst und bei Sport- veranstaltungen und dergleichen, den Ver- kauf von Lebensmitteln und Genußmitteln zum sofortigen Verzehr sonntags zuzulassen und schließlich den Verkauf von Zeitungen, Zeitschriften und Illustrierten sonntags ohne zeitliche Begrenzung zu erlauben. Handels- vertreter sollten die Haushaltungen außer- halb der normalen Geschäftszeiten nicht mehr aufsuchen dürfen. Soweit die Meldungen unseres Bonner Kor- respondenten. Es ist daraus ersichtlich, daß der Rummel um die Ladenschlußzeiten im- mer weitergeht. Wielange eigentlich noch, nachdem er schon jahrelang anhält? Ein brauchbarer Vorschlag ist übrigens aus einer bestimmten Einzelhandelsecke gekommen. Diese Einzelhändler meinen, es wäre gut, Wenn der Gesetzgeber zwölf ladenschluß- freie Samstage im Jahr zuliege. Die Fest- setzung, an welchen Samstagen— oder Feiertagen oder während eines andauernden Schlußverkaufes— den Verbrauchern Ge- legenheit gegeben wäre, ihren Bedarf zu decken, sollte regionalen Bedürfnissen an- gepaßt werden. Uebrigens wurde— als Ausnahmefall in- nerhalb des jetzt bestehenden Ladenschlußg- gesetzes— ein solcher Versuch gestartet. Die großzügigen Versprechungen des Stuttgarter Arbeitsministers, hierbei mitzumachen, wan- delten sich jah in erschrockenen Rückzug. Es War erwogen worden, anstatt am ersten Samstag im Februar, am 31. Januar die La- den geöffnet zu lassen, um dadurch dem Wainterschlußverkauf weiteren Auftrieb zu verleihen. Ausgerechnet ein FDP- Abgeordneter aus Freudenstadt, der Sleichzeitig Einzelhändler ist, bereitete Hohlwegler den Weg für den Rückzug. Vincenz Stock aus Freudenstadt ließ nämlich durchblicken, daß eine solche Ausnahmeregelung für die Einkaufsmetro- pole Mannheim, die immerhin ein Einzugs- gebiet von eins bis eineinhalb Millionen Ver- braucher zu betreuten hat, böses Blut ma- chen würde unter den übrigen Einzelhänd- lern. Besser konnte die Geschichte nicht fehl- schlagen. Es ist dies wieder ein Beweis da- für, daß die Ladenschlußzeiten nicht aus sozialem Empfinden für die Einzelhandels- angestellten so geregelt würden, wie sie nunmehr geregelt sind. Vielmehr handelt es sich um eine(On) ordnung, die dem Willen und Wunsch bestimmter konkurrenzfürch- tiger Einzelhandelskreise entsprechen. Es müßte ja auch mit dem Teufel zuge- hen, wenn der Verbraucher die Möglichkeit hätte, auf größere Auswahl zurückzugreifen. Der Hamdelsausschuß wünscht, daß durch Aenderung der Gewerbeordnung eine recht- liche Handhabe geschaffen wird, um unzu- ver lässigen Personen die Ausübung eines Gewerbebetriebes zu untersagen. Er unter- stützt in seiner Mehrheit einen von CDU- Abgeordneten vorbereiteten Gesetzentwurf, der Lieferanten unter Ordnungsstrafe stel- len will, die Bestellungen von Unterneh- men, Behörden, Gerichten oder Beleg- schaftsmitgliedern für die Belegschaften an- nehmen oder sich um sie bemühen. Der Ausschuß wendet sich ferner gegen eine zu formale Auslegung des Kartellgesetzes bei der Beurteilung von Gesamtumsatzrabatt- kartellen und fordert, daß die Uebersen- dumg von Bruttopreislisten zugelassen Wird, soweit die Listenpreise sich nur an den Han- del richten und ihre Unverbindlichkeit klar zum Ausdruck kommt. Dem Handel würde dies als Kalkulationshilfe dienen. eg/ FOW seine Ernte einerseits und aus dem Aufwand für die von ihm benötigten Güter anderer- seits errechnet wird. Falls der Kongreß die- sen Vorschlag ablehnen und sich für die Bei- behaltung des derzeitigen Stützungssystems aussprechen sollte, soll der USA-Landwirt- schaftsminister nach einem weiteren Vor- schlag Eisenhowers ermächtigt werden, nach seinem Ermessen für alle Agrarprodukte elastische Stützungspreise festzusetzen. Die Forderung Eisenhowers auf eine Mo- difizierung der Preisstützung für Agrarpro- dukte dürfte im Kongreß aber sicherlich auf harten Widerstand der republikanischen und demokratischen Abgeordneten aus den Agrarstaaten stoßen. Fachkreise weisen dar- auf hin, daß die demokratische Opposition in beiden Häusern sich schon immer für hohe Stützungspreise eingesetzt habe. Heikle Investitionspolitik in der Bauwirtschaft (kh)„Betriebs wirtschaftliche Probleme in der Bauwirtschaft“ standen im Mittel- punkt einer Arbeitstagung, die die Deutsche Gesellschaft für Betriebs wirtschaft am 29. und 30. Januar in Mannheim veranstal- tete. Der Themenkreis reichte von den Grundlagen der Betriebsabrechnung und Er- folgsanalyse bis zu den Wettbewerbsfragen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge. Einen breiten Raum beanspruchte natur- gemäß die für das krisenempfindliche Bau- gewerbe besonders heikle Investitionspolitik. Der Bauwirtschaft sei kaum die Möglichkeit gegeben, über den Preis zu finanzieren, Sagte Dipl.-Kfm. Dr. Th. Küppers, Oberhausen, In dieser Branche werde in der Regel fremd- finanziert, was gewichtige Probleme auf. werfe. Der Kauf von Maschinen sei jeden- falls in erster Linie keine Prestige- oder Be- schäftigungsangelegenheit, sondern gehöre zu dem sehr komplizierten Bereich der Kosten- rechnung. Dr. Küppers bezeichnete die zu- nehmende Maschinisierung des Baugewerbes als erfolgreich. Beweis: Löhne und Gehälter seien in den letzten Jahren stärker gestiegen als der Baukostenindex insgesamt. Dennoch sei der notwendige Ertrag nicht immer er- zielt worden; denn das Risiko lasse sich nicht in den Preis einkalkulieren. Auf der Tagung sprachen ferner Dipl. Kfm. Dr. Karl Zeiger; Bauingenieur Georg Meyer-Keller; Dipl.-Hdl. H. Zwanck und Oberregierungsrat W. Daub vom Bundes- ministerium für den wirtschaftlichen Besitz des Bundes. Zurück zur Preisbindung heißt die neueste Parole (VWD) Von der Sechser-Gruppe der deut- schen Rundfunkindustrie, die vor 14 Tagen die Preisbindung der zweiten Hand für Rundfunk- und Fernsehgeräte gekündigt hatte, sind jetzt auch die Philips- und die Telefunken-Werke sowie die ABG zur Preis- bindung zurückgekehrt. Die deutsche Philips GmbH. hat gleichzeitig eine Preissenkung der Geräte bis zu 15 Prozent angekündigt. Damit dürften wieder etwa 65 V. H. des Marktes preisgebunden sein. Marktbeob- achter glauben, daß der in den letzten Mo- naten stark gestiegene Marktanteil nicht- Preisgebundener Geräte der sogenannten Handelsmarken, der von 5 auf fast 20 v. E. gestiegen war, jetzt wieder merklich zurück. gehen wird.(Vgl. MM vom 30. Januar.) Stabile Kühlschrank-Preise Es bestehe kein Anlaß, bei Kühlschrän- ken von der Preisbindung abzugehen, be- tont die Fachgemeinschaft des Beleuchtungs- und Elektrohandels. Mit der fortschreiten- den Rationalisierung und der wachsenden Produktion habe die Kühlschrankindustrie ihre Preise laufend gesenkt; der Handel habe sich dieser Entwicklung angepaßt. Da zudem die Handelsspannen bei der Einfüh- rung der Preisbindung im Herbst vorigen Jahres ermäßigt wurden, entsprächen die jetzigen Kühlschrank-Preise durchaus der Marktlage. Industrie und Handel folgern daraus, daß eine Aufhebung der Preisbin- dung sich nur negativ auswirken würde. Internationaler Zuckerrat setzte Export quoten fest VWD) Der Internationale Zuckerrat hat auf seiner am 29. Januar in London be- endeten Sitzung beschlossen, daß die vor- läufigen Zuckerexportquoten für das Jahr 1959 den im internationalen Zuckerabkom- men vereinbarten Grundausfuhrmengen ent- sprechen sollen. Als Grundausfuhrmengen waren für die wichtigsten Exportländer: Kuba 2 415 000 t. Dominikanische Republik und Formosa je 655 000 t, Brasilien 550 000 f, Peru 490 000 t, Indonesien 350 000 t, Tschecho- slowakei 275 000 t, Polen 220 000 t und Sowjetunion 200 000 t vereinbart worden. Irtregsavsschöffung des Aktienfonds Geldrerkehr Ueberbrückungskredite B ARK RED ITE 5 gegen Verdlenstnach wels ö llobeleitung und finsntienung a Aur0 C., B. Bess! HR. Wolter Le Beleihung Kdufkredite geg. Hinterlg. d. Kfz.-Briefs o. Kasko sofort durch: Auta-Kredit-Büro Scheieffer hm., L 13. 9, Tel. 2 44 80 Freie Berufe Cosmetil Jalon A 2. Februar 1959 ist die Ausschüttung för die am N. Dezem- 1 ber 1958 abgelaufene Rechenschaftsperiode(Kalenderjahr 1958 ia Höhe von DM 7,50 je Anteil auf den krtragsschein Nr. 2 zahlbar. Der Brufloertrog ſe An- teil setzt sich zusammen aus für Industrie, Handel und Gewerbe, Kfz- und Maschinen-Finanzierungen. Hypotheken- Vermittlung für Alt- und Neubauten, kostenlose Beratung. Kreditkontor GmbH, Mannheim, P 7, 16-17, Tel. 2 53 73 Dividenden DM 5,64 Zinsen DM 0,27 Bezugsrechtserlösen DM 1,35 Realisierten Kursgewinnen DM 0,52 OM 7,578 abzügl. vertragliche Entschddi- gung sowie Prüfungs- und Ver- offentlichungskosten DOM 0,28 Ausschöffung je Anteil D280 Die Einlösung der Ertrogsscheine erfolgt kostenlos bei ollen Hypotheken ab 3,5% Zinsen für Alt- und Neubauten und Umschuldung teurer Kredite. Sewerbeförderungskredite ab 3,5% für Auf- und Ausbau kleiner und mittlerer Unternehmen. 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Januar 1959 /Nr. W Nr. 2 N V 1 r Aus Schwarz mach' Weiß: 7 2 2 7 0 0 0 N ä V Helle Asphaltdecken für Rheinbrück. als Bund und Länder P 1. ein u enrampen ulcht ä Neuartiger Straßenbelag mit günstigen Eigenschaften/ Der Effekt überwiegt die höheren Kosten* und der Gemeinden für den Straßenbau be-. mit tragen 1958/59 voraussichtlich rund 4,3 Mil-„Weg von Schwarz“ heißt die derzeitige Parole der Straßenbauer. Schwarze verschiedenen Varianten zusätzlich behan- 55 Harden 5 85 5 155 3 8 Asphaltdecken haben häßliche Eigenschaften: Sie schlucken Licht, reflektieren die 8 75 dieser Versuchsserie entwickelte hand men an Mineralölsteuer, Kraftfahrzeugsteuer 85 N 1 3 j f annheim eine Mischung, die bei entspre- 5 und anderen Abgaben des Kraftverkehrs von FFF N e e e 8 Alen Kraft- chender Oberflächenbehandlung ein 8 820 rund 3,5 Milliarden DM zu erwarten. Die kahrern Delrunten, Nachteilen haben Aunbaltbelkre aber Andererseits auch erheb- aus befriedigendes Ergebnis bringt.(Eine ö De Aufwendungen für den Straßenverkehr Wer- liche Vorteile entgegenzusetzen. Gegenüber den fahrtechnisch besseren Zement- Ahnliche Versuchsstrecke mit unterschied- Dinge — 5 5 5 zu rund 83 v. H. vom Kraftver- Beton-Decken sind sie schneller anzubringen und leichter auszubessern. Was die 1 5 8 wird zur Zeit noch in der nalis 5 8 F Straßenbauer an den Asphaltdecken stört, ist also nur die dunkle Farbe des als 5. ada erpdgtetg 9 8 kürzlich gemachten Angaben haben einen Bindemittel verwendeten Bitumens. Jahrelange Experimente— die auf verschiede- 5 3 neuen Belag auf den Rhein- liebe bedeutenden Schönheitsfehler: Der Bundes- nen Wegen dem gleichen Ziel zustrebten— haben nun einen annehmbaren Erfolg nackeemreunden anzubringen, ist also kein e fin inist iht B d. Land d G Allzu großes Experiment mehr. Gerade am 1 * 5. gebracht, den sich Mannheim zunutze machen will: Alle Auf- und Abfahrten der Rheinbrückenkopf herrscht starke Neigung it 5 0 Unterschied Sebührend 5 neuen Rheinbrücke werden einen helleren Asphaltbelag erhalten, nachdem Bund zur Nebelbildung. Die Kraftfahrer werden 555 auszustellen. Die Gemeinden(und Gemeinde- und Land trotz der Mehrkosten geneigt sind, dem Vorschlag zuzustimmen. eine hellere Stragzendecke daher besonders 5 verbände) sind zwar„Baulastträger“ für ihre begrügen. Außerdem können die Straßen- 0 Straßen, genauso wie der Bund für Autobah- Bei den Versuchen, hellere Asphaltbeläge hinzu: Je länger die Strecken befahren beleuchtungen in größerem Abstand ange- Blatt nen und Bundesstraßen, sowie die Länder zu konstruieren, hat die Stadt Hamburg in wurden, um so mehr wurden das schwarze bracht werden, was einen Teil der Mehr- 105 für Landstraßen 1. Ordnung. Aber nun letzter Zeit eine führende Rolle übernom- Bitumen und die weicheren Splitzusätze ab- kosten wieder hereinbringt. 11 kommt der Unterschied: Der Bund erwartet men. Während andererorts mit chemischen gerieben. Die weißen Luxovit-Körner rag- Noch nid 5 1 91 1 1958/59 aus Abgaben des Kraftverkehrs Mi- Farbzusätzen bescheidene Erfolge verbucht ten dann besser heraus; die Stragen wurden ee 1— 5. neralölsteuer, Mineralölzoll, Beförderungs- wurden, brachte die Hamburger der vor heller und zudem wesentlich griftiger. mehrfarbig anzulegen. Der rote Asphaltbelag 3 5 steuer) voraussichtlich 2450 Millionen DM. ihrer Tür“ lagernde dänische Moränen-Split Durch die Behandlung und den Trans- der Radwege an der neuen Jungbuschbrülcke 7 Das den Ländern zufließende Aufkommen aus„Luxovit“ auf einen anderen Gedanken. Die- port wird Luxovit allerdings ziemlich— Als Fahrbehnbelag zu weich— soll aber 5Hen der Kraftverkehrssteuer wird auf 1050 Mil- ses Natur-Elintstein-Vorkommen zerfällt teuer. Die Mannheimer versuchten daher, dennoch für die Radwege àn der Rhein- 5 denn onen DM geschätzt. Das ergibt zusammen unter Hitzeeinwirkung in blütenweiße und mit eigenen Experimenten zu einer in ihren brücke verwendet werden 2 855 die rund 3,5 Milliarden DM, von denen der nicht mehr als fünf Millimeter große Körner Kosten vertretbaren Lösung zu kommen. 5 Neue Schilder widen dieser Tage as hege; Bundesfinanzminister sprach. Wird diese mit rauhem Bruch. Dem gebrochenen und Auf der jetzt abgerissenen Parkringrampe Oberbaurat Willi Frey, der Leiter der allen Bahnubergängen„MI Summe nun zur Deckung der Straßenbau- gebrannten dänischen Split— der in dieser— die etwa vier Monate befahren wurde— Neubauabteilung des städtischen Tiefbau- der OEO montiert. Die untere Grenze der ß er d kosten in Höhe von 4,3 Milliarden DM ver- Art in der Bundesrepublik nicht vorkommt legten sie eigene Versuchsstrecken an. Ver- amts, nahm sich der Versuche besonders an. Seotlight geſclebten Warneichen beträgt 1,10 m. wede wendet?— setzten die Hamburger„Diabas“ zu(ein schiedene Mineral-Gerüste(Luxovit mit wenn die neuartigen Beläge für die Mann- Den Krafftahrern soll durch die neuen Schilder 21 Bund und Länder investieren 1958/59 etwa deutsches Gesteinsvorkommen) und erreich- pfälzischen Moräne-HDdelsplit, Luxovit mit heimer Brückenrampen endgültig genehmigt erköhte Sickherkeit vor Unfällen gewährt wer. nlem wel Milliarden Mark, also die Hälfte der ten damit den gewünschten Effekt: Die Diorit, Luxovit mit Diorit und Edelsplit und 85 1 Ludwig af tändi den. Bild: Steiger Spor gesamten Straßenbaukosten. Den stattlichen Asphaltdecke wurde heller. Lurovit mit Tarmus- Quarzit) wurden als o 5 Das Rest ihrer Einnahmen aus dem Kraftverkehr Weil die Luxovit-Steinchen sehr hart Walz- und Gußasphaltbeton aufgetragen. das vielleicht ebenfalls den neuen Belag auf- Sprechtag für Schwerbeschädigte gem: verwenden sie für andere Zwecke. Rund 1,5 und sehr rauh sind, kamen weitere Vorteile Die Oberflächen wurden außerdem noch in tragen wird. Sto a m 19. Februa nicht Milliarden DM werden also„zweckentfrem- 5. det“. Gemeinden und Gemeindeverbände——— 2 Auf Ersuchen des Landtages von Baden- 5 geben zwar auch rund zwei Milliarden DM Die Mäöglichkeifen nuch Württemberg hält die Hauptfürsorgestelle Jema Für den Bau und die Unterhaltung von Stra-————— Baden- Württemberg, Zweigstelle Karlsruhe nahe Ben und Brücken aus, aber auf der Einnah-— 5—x— Wie bereits im Vorjahr wieder einen Bera- tung menseite buchen sie neben einigen hundert 5 7 5 tungssprechtag für Schwerbeschädigte in star! Millionen DBI„ Anliegerbeiträge“ allenfalls 8 Jahre Jahre„ Jahre Mannheim ab. Zweck dieser Sprechtage it Mein einige hundert Millionen DM„Zuschilsse Vo f K 8 Schüle 8 ittelschele N. 14 Elscehete die Beratung der beruflich nicht versorgten, dlisd Alles übrige sollen sie aus„eigener Kraf 8 Bel vor xe ib dem Ah hruch de arbeitslosen und arbeitsuchenden Schwer aufbringen. Das Vertrauen in die eigene Biden 2 beschädigten. Der nächste Sprechtag findet Kraft der Gemeinden ist höherenorts über- 8 ccceng 34d am Donnerstag, 19. Februar, ab vormittags 4 aus groß.) 5 2 2 A 8.30 Uhr, im Sitzungssaal des Mannheimer Stop raten Fee eee eee ede ene 5 f 15„%%% 5 5 2 werden gebeten, sich bis spätestens 7. Fe- weiter verschulden, sie sind also ganz anders Hon dels schole Schole 1 Jahr 5 Hlòhere flan dels schule bruar mündlich oder schrittlich del% 5 als Länder und Bund beteiligt“. Deshalb i Höhere Handelsschule 8 1 den Pürsongestellen für Kriegsbeschadiets mer ist die Aneinanderreihung von Bund, Län- Vor Kl 8580 Ohne Vor Klasse Oh ne Vor Klasse und Kriegshinterbliebene anzumelden: mer. dern und Gemeinden in der Aussage des.. Klasse ö 10 88 5 1 Bundesfinanzministers so anfechtbar. Bund 4. Klasse Klasse N 5 Beirn„ 5 85 e sie und Länder erbringen eine Leistung, für die 2. Klasse 2. Klasse s 2. Klasse ö stell 3 85 5 3 Fürsorge gen sle vom Kraftverkehr ausgestattet werden, 510 85 8 11 5. Keel); 0 8 ee N ginn und sie zweigen davon auch noch etwas für 1 N. Schl UN. a g e woß andere Zwecke ab. Dagegen müssen die Ge- Ab schl o 85 pr Ufo 119 Abschluss p Grülng 8 4 Sprang 8 5 Mannheim. A meinden einen Milliardenbetrag aus der be- 85 5 erukstätigen werbeschädigten, die kung rühmten eigenen Kraft aufbringen, weil die 2 227 Jahre 22 Jahre 2 227 Jah 5 2 2 Tahre 5 2 2 Jahre nicht früher kommen können, ist die Sprech. Tore Zuschüsse von Ländern und Bund nur den Leh zelt Lehr zelt.. 5 Lehr 2 El 1 f stunde von 18 bis 19 Uhr vorbehalten. Bel lauf kleineren Teil ihrer Ausgaben für Straßen- a—— 5 5 Anmeldung ist dies besonders anzu- sel, und Brückenbau decken. 5 f 5 5 Seen. 0 Bundesfinanzminister Etzel schmückt sich ohne Berufs scholpflicht ohne Berofs schul pflleht ohe Ber ofs. a 3 mit——— 3 9 3 3 5 5.... ai 179 5 1 3 170 86 16 Wohin gehen Wir? 115 — ä—— Nen de Senden n 1 g. F nr möngl„. e. a r ae ar ae dene enden pre gefiffen prefon dehlkfenpcd fung e ee an und der Länder, die durch Einnahmen aus Gehilfen B 98 P Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 Bün- dem Kraftverkehr mehr als gedeckt sind.——.——* 8 155 1 Uhr: 5 35 e f. W. k. 4 5 ete); Rleimes Alus 8 8 2:„Der 8 8— 2 gab es über unsere in der Donnerstag- keiten des Handelsschul- Besuchs befaßte. Auf Wunsch vieler Leser blaue Boll“(Miete J, Halpgr. II, Th.-G. Gr. J Schulanfänger-Anmeldung Mibsverständnisse Ausgabe erschienene Tabelle zur Be-— auch das Stadtschulamt Mannheim hat sich eingeschaltet— ver- freier Verkauf). a 41 am Montag und Dienstag rufswahl der Ilajährigen, die sich mit den verschiedenen Möglich- öffentlichen uir heute eine korrigierte und weitere Ausbildungs- Filme: Planken Großes Haus:„Schlag auf Oßfe Mit Beginn des neuen Schuljahres, am möglichkeiten berücksichtigende Uebersicht. E 2 5„Das—— 7.— 85 8. Aprn 1959, werden alle Kinder schul- chenbeg⸗; Cpitol: Bait siebeehn rn gpu eite bau ect e e in der gent vom 1, dener 1852 5 Termink lend 2300 Uhr:„Des Teufeis rechte land“: Palas: tiuge W Mannheimer Terminkalender CCF 2 2 2 2 2* 1 85 10 4. 2 5 50* deten, ihre schulpflichtigen Kinder am Vpyallisneria, naturwissemschaftlicher Aqua- Kameradschaft ehemaliger deutscher Schutz- Bad Boll. im Kulturhaus Ludwigshafen, wird bra,»Du gehörst mir“: 28.15 Uhr:„Straße der Montag, 2. Februar, oder Dienstag, 3. Fe- rien- und Terrarienverein: I. Februar, 9.30 bis truppen: 1. Februar, 15 Uhr,„Badenia“, C 4. 10, verlegt; neuer Termin wird bekarmtgegeben.„ 2 Ba 1 bruar, in der für ihre Wohnung zuständi- 12 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse. Versammlung. Wir gratulieren! Katharina Weber, Mann- Frauen“; Kamera:„Romau einer Dirne“; 8 gen Schulabteilung, jeweils vormittags von Brieftaubenverein„Wiedersehen“ Waldhof: Volkschor Llederkranz, Neckarau: 1. Februar, heim-Feudenheim, Jahnstraße 7(friiher Col- bel:„Bud Abboft und Lou Costello in Holly- 9 bis 12 Uhr, anzumelden. Näheres hierüber 31. Januar 1. Februar, Lolaal Brückl-Bernauer, 15.30 Uhr, Volkshaus, Gereralver sammlung. Unistraſze 14%, wurde 70 Jahre alt. Rosine wood“; Schauburg:„Zwischen Haß und Liebe: UL ist aus den Plakaten am den Lätfaßssäulen Waldhof, Oppauer Straße 9, Ausstellung. Wanderfreunde Mannheim: 1. Februar Wan- Maver, Danmheim, E 11, Scala:„Windjammer“. 3 und Schulhäusern zu ersehen. Ebenso wer- Männergesangverein„Eintracht 1863“ Käfer derung— Weinheim, Tirschkopf, Waldner- begeht den 70, Kreszemtis Lauth, Man N badi den wieder schulpflichtig und sind an dem tal: 31. Januar. 20 Uhr,„Zum Löwen“, Käfertal, furm, Niederliebersbach, Oberliebersbach, eee 16, den. 01, Sonntag, 1. Februar Win obenbezeichneten Termin anzumelden alle eneralversamunlumg. 4 Hemsbach, Weinheim; Abfahrt 8.30 Uhr, OEG e 28 78 ang 16, Fra Becker, Manmheim- Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 bitt zurückgestellten Kinder aus dem Geburts- 20 7—. 1 31. Jenmar, Neckarstadt. Pfingstberg, Herrensend 22, Gottlob Koch, bis 16.15 Uhr: Ballettabend(Mamnheſmner Ju- der Jahrgang 1951. 0 885 taltun⸗ 8 5 5 verein für Naturkunde— Ornithologische Manmheim- Käfertal, Lauberheimerstraße 20, gemdbühme Gr. P); 19,80 bis 22.45 Uhr:„Die Reed 5 Veranstaltungen in Schönau: 31. Januar, abeitsgemeinschaft: I. Februar, Wanderung vollenden das 75. Lebensjahr. Rosa Feiden- Hochzeit des Figaro“(Th.-Gi. Nr. 848110 800 Maß 20 Uhr, Siedlerheim, Maskenball(Gesargwerein f— Beobachtung der Parkvögel reich, Mannheim, Dalbergstraßze 19 bei Kreil freier Verkauf); Kleines Haus 14.00 bis 16.9 Sonntagsdienste 5 Stechen, im Walaperke mne 8 5 a 8 8 50 5 5 PF ee. 9920 deen in Winter! Treffpunt 9 Uhr Autobusstele(krühter Pammstrage 15. bet Lgucren dn 20. N55 3 20700 40 1e 2 18 ic r 0 155 onn ens er Apotheken. heute, e r versammlung 0 Speyerer Straße. heim, Friesenheimer Stra„können 5 T. 20. i 15 Uhr:„Emilli 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonmtagsdienst: Lulsen- Schönau). Christine Kronauer, Mannheim-Waldhof, Lu- lotti“(Miete E, Hallbgr. II, Th.-G. Gr. E, freier Wie Apotheke. Luisenring 23 021380, Strohmarkt- eee 5 81. e 3 Uhr, ae eee 5 Senbergstraße 3, Fiille Sener, Me N eee eee ee eee ee 255 rech Apotheke, N 4, 13(Tel. 24563), Palasthotel Mannheimer Hof, Abschlußball, an- N an* In. 0 0 8 8 g 20.15:„Kennen Sie die Milchstraße?“ ie e Langs r, 41(le 52700, Wackel Apo- Schließen Pesch zeutber Ger Schiller Hülse. 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Hauptstr, 44(Tel. 721260, Brücben-Apothekke. 10 On. Saal Hichdetunm-Stannhaus 5p 5. ene, Sprechtage der Orthopkdischen Versorkungs. nofen FFT ĩð(Rosengarten) 11.00 721 Seckerihe 5 f 5 3 5 e stelle Karlsruhe am 5., 19., 26. Februar, jeweils 5.. i 5 7. 1 im. Hauptstr. 80(Tel. 86994). ral versammlung und Ausgabe der Fischerei- 9 dis 12.30 Uhr in Mannheim, Pariering 8a. Gertrud geb. Schölch, Mammmenm- Waldhof, Uhr: Tamz-Matimee der Schule Heidi Ehmann 30 0 Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sommtag 10 bis papiere. e N f Spiegelfabrik 36. Dipl.-Ing. Rudolf Bonitz kann Claussen; Melanchthonhaus 11.15 Uhr: Szeni- Dau 18 Uhr, Dr. Adolf Selle, S 1, 1(Tel. 20707). Deutscher Berufsfahrer-Schutz: 1. Februar, Institut für Erziehung und Unterricht: Der auf eine 25jährige Tätigkeit bei Firma Siemens sche Lesung, Friedrich Dürrenmatts„Nächt⸗ Heilpraktiker: 1. Februar, Heinrich Abel, 10 Uhr,„Durlacher Hof“, Käfertaler Straße, für 4. Februar vorgesehene Vortrag von Prof.& Halske AG, Zweigniederlassung Mammheim, liches Gespräch mit einem verachteten Men- 1 Schwetzinger Str. 7(Tel. 46207). Mitglieder versammlung. Dr. Theod. Ellwein, Evangelische Akademie zurückblicken. schen— Ein Kurs für Zeitgenossen“. Woc Zeit bei Kosmelik- Wagner 85 1 255 9 3 Als Ver mählte grüssen: 5 2 5 Das institut für natürliche schönheitspflege Geschäft. te Blondhaecrige 8 Mannheim. O 6, 58 Plonken. Le 2127 Paul Wegener haben oft sehr feines Hocr. Lieber einmal 20 87990 Spezlal institut für Geslehtspflege Helga W oft als einmal zu wenig ins 1280 Naturgemäßge Schönheitspflege unter Verwendung von Eigen- e ga egener 66 J. WURTT. MAARREHANDLUN SS- INS THrur 0a38 Präparaten aus edelsten Rohstoffen, Regenerationsbehandlung geb. 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Das rechte Maß für die Betrachtung der Dinge hat offensichtlich ein benachbarter Jour- galist verloren, der nicht davor zurückschreckt, wegen des Themas„Doppelstopper“ das Kriegs- deil auszugraben, obwokl er sonst als fried- liebender Mensch gilt. Anlaß zu der Kontro- verse bildeten Veröffentlichungen über die tuletischen Maßnahmen des VfR- Trainers Bum- das Schmitt, der hinter den Stopper nock einen „Ausputzer“ stellte. Jener Kollege verwarf diese„Marschroute“, der Chronist dieses Blattes dagegen bezeichnete sie in einer Nach- betrachtung zum Spiel des VfR gegen Bayern München als zweckdienlickes Mittel. Diese un- zere Stellungnahme zu dem Geschimpfe und Gezeter vieler Zuschauer gab dem Kollegen Grund zu einer messerschurfen Kombination: Er verstieg sich zu der Behauptung, seine Ver- öffentlichung habe einigen Leuten s0 wenig bekagt, daß sie nicht bei ihm— wohlgemerkt sondern bei„der Konkurrenz“ Sturm liefen gegen seine Ansicht und in den Spalten des „MAH“ einen Gegenschlag führten. Dabei weiß er doch ganz gendau, daß wir mit dem VfR weder verwandt noch verschwägert sind. Zur Klarstellung: Selbstverständlich war nemand auf die Idee gekommen, den„MM“ Sportteil zu einer Erwiderung au mißbraucken. Daus sei hiermit ausdrüchlich versichert. Außer- dem: Bei uns schätzt man solche Praktiken nicht. Da sich also weder bei ihm, noch bei uns jemand zu Wort meldete, liegt der Schluß naße, daß Freund— öh die weltweite Bedeu- tung seines geschriebenen Wortes doch sehr gtarle überschũtzt. Wir kombinieren, daß seine Meinung in weitesten Kreisen unbekannt ge- dlieben sein muß 8 „Es ist doch das Näckstliegende, Schrecde als Stopper aufzustellen“, schreibt Leser Adolf A. an die Sportredaktion des„MM“.„Auf Rechts- außen riß er noch nie Baume dus. Er war und wird nie mehr als ein durckscknittlicher Stür- mer.“ Na bitte, Bumbas— hier ist die Lösung. Ist sie es aber wirklich? Herrn A. muß entgegen- gehalten werden, daß Günter Schreck zu Be- ginn seiner Laufbahn als Flügelstürmer sehr Wohl ein überdurchscknittlicher Außen gewesen War. Daß er aber heute als Stopper wenig Wir- kung erreicht, bewies er in Aschaffenburg. Prei Tore fielen, als Schreck den Posten des Mittel- läufers einnahm und nur eins vor dem Weck sel, so lange Diehl Stopper spielte. Die Zeit des Suchens und Experimentierens, wie wir zie schon vorausgesagt haben, gent also weiter, Ein Blick auf die Mannschaftsauf- stellung des VfR gegen den Club spriekt Bünde f 2 Keine Chance— so liest man allenthalben habe der SY Waldhof am Sonntag bei den Offenbacher Kickers. Wie sollten es ausgerech- net die Blau- Schwarzen, die krassen Außen- eiter, fertig bringen, dem seit achtzehn Spiel- tagen ungeschlagenen Süd- Tabellenführer ein Bein zu stellen. Völlig unmöglich, niemals! Man sollte niemals„niemals“ sagen. Beson- ders nicht im Fußball Was viele befürchtet kaben, ist eingetroffen. Ohne Rücksicht auf Verluste hat der nord- badische Fußball- Verband eine vierwöchige Wintersperre eingeführt, die morgen in Kraft tritt.„Um die Gesundheit der Spieler im Win- der zu schützen und den Platzverhältnissen Rechnung zu tragen“— so begründete man die Maßnahme. Uns dünlet, die Herren haben schon lange keinen Sportplatz mehr aus der Nähe gesehen. Wie sonst kämen sie dazu, die Sperre ausge- vechnet zu einem Zeitpunkt auszusprecken, wo die Fußball- Felder schnee und eisfrei sind und die trocken · kalte Witterung ebenfalls nickt als gesundheitsschãdigend zu bezeichnen ist. Aus Selbstherrlichkeit und Ignoranz muß diese starre Auslegung des einstigen Beschlusses ent- standen sein, der von einer variablen Winter- Sperre sprach. Das Wetter at sich jetzt nach den Anweisungen des Verbandes zu richten. Ab sofort hat der Winter auszubrechen, seine uer wird bis zum 28. Februar festgelegt. Möglicherweise herrscht in den nächsten vier Tochen ideales Fußball- Wetter, während dieser 0 muß aber pausiert werden. Der Fußball e Amateuren darf erst wieder rollen, 8 en Amateuren darf erst wieder rollen, wenn en. Nur, weil der Verband es 80 befiehlt. 1 kier nicht einige Leute auf z⁊u hohem 5— Einen feuchten Kehrricht kümmern sie Wein die fast einstimmige Meinung ihrer 3 155 5 Wir haben den Vorsitzenden, Spiel- 2 zubmitgliedern und Trainern der„Betrof- W aufs Maul geschaut. Das Ergebnis der Umfrage unseres Fachmitarbeiters für Ama- 3 Hannes Maier, finden Sie neben- 8 unter der Ueberschrift:„Der Selbst- nerrlichkeit die Krone auſgesetæt.“ Niederschmetternd ist d 0 i 0 5 ˖ as Resultat. Für den * Schon früher war es üblich, daß ma 75 geratene Söhne nach Amerika. 135 8 3 die Chance zu einem neuen Start 2u — Der Start Edgar Basels jedoch ist total mibglückt. Der Mexikaner Roman, Soto, ein 1 Tche von der Art, wie sie drüben in jeder enge herumlaufen, schlug ihn schon in der ae Runde kk. o. Zahlende Zuschauer waren genau 2360. Also nicht mal 80 viel, wie auf Waldhof getommen wären. Nur hätte da Basel nicht die Gefahr bestanden, ausge- It zu werden. fur e 95855 e die behaupten, er habe in a schon zwei Kämpfe bestritten. Den ersten und den letzten Was meinen Nordbadens Fußball- Amateure zur Wintersperre? gungen zu vermeiden. Dazu mußte nach Beim VfL Neckarau meinte Heinrich Orth, Vorsitzender der Fußballabteilung, daß man für diesen Beschluß kein Verständnis habe, nachdem einwandfreie Bodenverhält- nisse vorhanden seien. Orth ist überzeugt, daß dieses Malheur im kommenden Jahr nicht mehr passiert. Beim ASV Feudenheim vertrat Erich Spatz(Spielausschußvorsit- zender und Trainer) die Auffassung„Wei- terspielen und nur von Fall zu Fall Sperre“. Gegenteiliger Ansicht war Vorsitzender Eschelbach, der die Sperre zur Schonung der Spieler und Plätze begrüßte. Allerdings sei höchstens von drei Wochen Sperre die Rede gewesen. Philipp Heinz, der Geschäftsführer des MF Phönix, geißelte die Sturheit des Beschlusses und kündigte eine Eingabe an den Verbandstag an. Die Sperre sollte erst in Kraft treten, wenn die Plätze nicht mehr bespielbar seien. Besonders aufgebracht ist Phönix über die mit der Sperre verbundene Mitteilung, daß die weiteren Termine„neu gestaltet“ werden sollten. Theo Widmann (Spielausschuhvorsitzender der SpVgg Sand- hofen) hält die Sperre für nicht vertretbar, da sie als„elastische“ Pause beschlossen wurde und der Verbandsspielausschuß nun einfach einen Zeitraum festgesetzt habe. Allerdings habe die Sperre den Vorteil, daß dadurch die Spielzeit verlängert werde. Vier Wochen lang dürfen ab 1. Februar nach dem Willen des nordbadischen Fuß- ballverbandes keine Amateurspiele stattfinden. Und das, obwohl der Großteil der Vereine spielen möchte, solange die Platz- und Witterungsverhältnisse günstig sind. Bei der Spielsperre bis zum 28. Februar stützt sich der Nordbadische Fußballverband auf einen Beschluß seiner Amateur vereine, die eine Winterpause generell befürwor- teten, um die Gesundheit der Spieler und die Plätze zu schonen. Ueber die Aus- legung des sogenannten ‚Generalbeschlusses“ aber streiten sich nun die Geister. Der Verband steht auf dem Standpunkt, daß man konsequent auf einer Spielsperre für alle Vereine bestehen muß, um keine Unordnung entstehen zu lassen und Bevorzu- Ansicht des Verbandes der wegen seiner witterungsmäßigen Tücken am meisten gefürchtete Februar herangezogen werden. Die Vereine dagegen sind der Auffassung, daß man sich nicht auf einen bestimmten Monat geeinigt habe, sondern eine elastische Pause erwartete. Hier die Meinungen der Mannheimer Amateurvereine zu dieser Frage. Ohne sie hätten die Amateurvereine Ende März schon die Runde beendet. Im Frühjahr seien erfahrungsgemäß mehr Zuschauer zu erwarten. Auch bei den Vereinen der zweiten Ama- teurligen herrscht Mißstimmung wegen der „sturen“ Auslegung der Sperre. Bei der TSG Rheinau wandte sich Schriftführer Schlin- ger ebenso gegen diese unverständliche Maß- nahme wie Kassier Grönert(SV Ilvesheim) und Geschäftsführer Herbert Gröschel(SC Käfer- tal), die die Auffassung vertraten, daß allein die Platzverhältnisse entscheidend sein müß- ten. Von den Vertretern der A-Klassenver- eine meinte der zweite Vorsitzende von 07 Mannheim, Machauer, daß jetzt noch besser zu spielen sei, als bei Tauwetter im März oder in der Gluthitze des Sommers. Der Ab- teilungsleiter der Waldhof-Amateure, Benz, vertrat die gleiche Ansicht, zumal zu be- rücksichtigen sei, daß im Sommer die Spie- ler ihren Urlaub nehmen würden. Wenn die Vereine nun vier Wochen nicht spielen, dann würden sich sicherlich starke Formschwan- kungen einstellen. In der B-Klasse zeigte sich Vorsitzender Eschelbach(ASV Schönau) über diesen ein- seitigen Beschluß überrascht und wandte sich gegen die„sture Festlegung“. In gleicher Weise meinte der Vorsitzende der Fußball- Verträge in New Vork unterzeichnet: Die Verträge für die Schwergewichts- weltmeisterschaft zwischen dem amerikani- schen Titelverteidiger Floyd Pattersson und Schwedens ungeschlagenen Europameister Ingemar Johansson wurden nach fünftägigen Verhandlungen unterzeichnet. Letzter Ter- min für die Austragung ist der 30. September 1959. Wahrscheinlich wird die Begegnung, für die Pattersson 40 und Johansson 20 Prozent erhalten bei Garantien von 300 90 be⸗ ziehungsweise 100 000 Dollar, jedoch schon im Juni durchgeführt. Der Austragungsort steht nochi nicht fest und bleibt Promoter Rosen- sohn überlassen. Bei einem Sieg des Heraus- forderers muß sich Johansson innerhalb von Jitetgampf Palterson- ohansson perſelei Wahrscheinlich wird die Begegnung im Juni ausgetragen 90 Tagen zur Revanche stellen, für die jeder Boxer 30 Prozent erhält. Ingemar Johansson ist damit der erste europàische Schwergewichtler, der ohne vor- herige Ausscheidungen in den USA einen Titelkampf erhält. Ausschlaggebend war offenbar der K. o.-Sieg in der ersten Runde über den hoch eingeschätzten USA-Neger Eddie Machen. Der geschlagene Amerikaner hofft zwar noch, mit einer einstweiligen Ver- kügung die Welt meisterschaft Pattersson Johansson hinausschieben zu können, weil er angeblich einen Revanchevertrag besitzt, aber die inzwischen gerichtlich verfügte Auflösung des International Boxing Club dürfte ih kaum eine Chanee bieten.„ „Das ist de- Setbstherrlichibeit die tone aufgesetet!“ Vereine sprechen von Mißachtung ihres Beschlusses: Vorgesehen war„elastische“ Pause/ Quittung beim Verbandstag? abteilung von Tus Neckarau, Barth, daß im Augenblick Plätze und Spieler nicht leiden würden, wenn auch eine Winterpause gene- rell zu begrüßen sei. Der zweite Vorsitzende von Alemannia Rheinau, Weber, setzte sich schließlich für eine Einhaltung des Beschlus- ses ein, da Vereine und Verband solidarisch zusammenarbeiten sollen. Das also sind die Meinungen. Von der schärfsten Ablehnung der Anordnung, die ein Fußballpionier als die„Krone der Stur- heit, Selbstherrlichkeit und bürokratischen Engstirnigkeit“ bezeichnete bis zum„ver- bandsergebenen Abfinden mit unverständ- lichen Maßnahmen am grünen Tisch“ reicht die weite Skala der Stimmen. Diese Mei- nungen aber zeigen ganz deutlich die These des Verbandes. Die Vereine sind für ihn da und haben zu folgen. Daß der Verband als von den Vereinen gebildete Institution für die In- teressen der Vereine eintreten soll, ist ihm offenbar unbekannt. Diese Sperre machte selbst dem Uneingeweihten klar, welche Lücke zwischen der Theorie des Verbandes und der Praxis in den Vereinen besteht. Wir sind wirklich auf den nächsten Verbandstag gespannt, ob sich die„Herren Funktionäre“ unbeschadet solche„Sprünge“ wider bessere insicht erlauben dürfen, wenn die Phalanx der Vereine gegen sie steht. H. Maier INA BAUER ist Deutschlands aussichts- reichste Bewerberin bei den am Wochenende in Davos stattfindenden Europameisterschaf- ten im Eiskunstlauf. Wird sich der zehn- monatige Trainingsaufenthalt der Krefelderin in den USA, wo sie unter Trainer Edy Scholdan vor allem an der Verbesserung der Pflicht arbeitete, in der Schweiz mit dem Titelgewinn bezahlt machen? Schirmer-Bild Wir stellen vor: Wil i Bogne- in den Sputen seines Valets Ein neuer Stern am deutschen Ski-Himmel ist aufgegangen Als der junge Münch ner Gymnasiast und Skiläufer Willy Bog- ner sich kürzlich beim Hahnenkamm Ren- nen in Kitzbühel an die Spitze der deut- schen Slalom-Läufer stellte und gleichzei- tig gegen stärkste internationale Kon- kurrenz einen hervor- ragenden siebten Platz im Slalom und ach- ten Platz in der al- pinen Kombination belegte, war er noch nicht ganz siebzehn Jahre alt. Inzwischen hat er sein siebzehn- tes Lebensjahr vollendet, 24 Stunden nach seinem Geburtstag vor acht Tagen gewann er den Abfahrtslauf um das Weiße Band von St. Moritz und ließ dabei den Weltmei- sterschaftszweiten Roger Staub(Schweiz) und viele andere bekannte Läufer hinter sich. Ein neuer Stern am deutschen Ski- himmel ist aufgegangen. Der Name Willy Bogner spielte schon einmal im deutschen Skisport eine große Rolle. Das war in den Jahren von 1934 bis 1938, als der Traunsteiner Willy Bogner— der Vater des jungen Läufers— jahrelang Ein Ausblick auf die Eishockey-Weltmeisterschaften: 5 Nachdem bekannt ist, daß Deutschland in der Gruppe C der Eishockey-Weltmeister- schaft in Mährisch-Ostrau vom 5. bis 7. März nacheinander auf Finnland, Italien und Schweden trifft, ist es angebracht, diese künktigen Vorrunden-Gegner einmal uriter die Lupe zu nehmen. Finnland, gegen das wir bei der Welt- meisterschaft 1955 einen 7:1-Sieg heraushol- ten, dürfte auch dieses Mal der leichteste er Sein. Das flnnische Eishockey befin- det sich gegenwärtig in einer Krise und man hat sich deshalb auch erst in letzter Minute entschlossen, am WM- Turnier teilmmehmen. Von dem bekannten„La“-Sturm Tagala Hakala— Liitsola ist nur noch Vris Hakals aus Tampere übrig. Der Mannschaftskapitän Sucmis kann jedoch allein keine Bäume aus- reigen, ihm fehlen die geeigneten Neben- spieler. In den Länderspielen dieser Saison gegen Norwegen und Schweden, das mit einer dritten Garnitur antrat, gab es keinen Sieg. Torwart Esko Niemi ist ein zuverlässi- ger Schlußmann, doch weiß man noch nicht, oh mam vor ihm junge schmelle Verteidiger oder ältere, dafür aber erfahrenere Eisratten, aufstellen soll. 5 Im italienischen Eishockey ist seit Cortina ein merklicher Aufschwung zu verzeichnen. Die Azzurri, früher noch zur„Junioren- Klasse“ der LIGH gehörend, zeigten sich in den letzten Jahren den Deutschen ebenbürtig. Die beiden letzten Länderkämpfe im Jahre 1958 wurden allerdings von Deutschland mit 8:4 bzw. 4:3. gewonnen., Die Italiener legen es gern darauf an, gleich zu Spielbeginn das Zepter in die Hand zu nehmen, um den Geg- ner, wenn er einmal aus dem Konzept ge- kommen ist, völlig zu überrumpeln. Daß sie in der Wahl ihrer Mittel nicht sehr wähle Treuegeld für standhafte Amateure Der australische Tennis- Verband hat die Absicht, den Mitgliedern der Natio- nalmannschaft, sofern sie den verlok- kungen des Profisports— lies: Jack Kramer— widerstehen und Amateur bleiben, am Ende ihrer sportlichen Kar- riere 50 000 Mark als eine Art von Treuegeld auszuzahlen. Obwohl man im Tennis mit allem rechnen muß, dürfte die Absicht, den(Geld) Teufel mit Beelzebub auszutreiben, zweifellos eine neue Variante zur Endlösung der Ama- teurfrage sein.— Ob man sie allerdings dem Internationalen Olympischen Ko- mitee empfehlen kann, darf fraglich be- Kurt Gxein zweifelt werden. J dd( risch sind, sei nur am Rande vermerkt. Doch selbst der heißblütigste Italiener wird ruhig, wenn er merkt, daß aufmerksame Schieds- richter seine Mannschaft reduzieren. Bei den Olympischen Winterspielen in St. Moritz im Jahre 1948 gelang es den Schweden noch, die Italiener mit 23:0 zu schlagen. Die Zeiten sind endgültig vorbei. Allerdings dürfen selbst die Schweden nicht mehr damit rechnen, die Italiener mit 23:0 zu überfahren, wie es noch 1948 bei den Olympischen Winterspielen in St. Moritz der Fall war. s Eishockey-Obmann Willi Overath und Trainer Karli Wild müssen ihre Rechnung schon auf Siege gegen Finnland und Italien aufbauen, denn ob gegen Schweden am 7. März noch etwas zu erben ist, erscheint Sehr fraglich. Immerhin bewies das 1:1 beim letzten Olympiaturnier, daß nichts unmög- lich ist. Der Drei-Kronen-Mannschaft wird es vielleicht mehr darauf ankommen, ohne 1 lr Funde nd Denfsgbt⸗ nd Welke deln Finnland vertraut Torwart Nieni/ Lille-Lulle Johansson erwartet harten Kampf zwischen Schweden und Deutschland großen Kräfteverschleiß in die Finalrunde zu gelangen, als auf einen hohen Sieg über Deutschland. Lille-Lulle Johansson, der be- kanntlich einige Jahre in Deutschland ge- spielt hatte, meinte jedoch:„Ich halte es für möglich, daß es in Ostrawa zu einem sehr harten Kampf zwischen den Deutschen und den Schweden kommt. Sicherlich werden die Deutschen alles daran setzen, aber die Folge wird sein, daß es eine Menge Strafzeiten hagelt, die jede Mannschaft auf die Ver- liererbahn bringen kann.“ Sollte Deutschland, was durchaus möglich erscheint, in die Endrunde eingreifen, dann wird hier seine Aufgabe sehr schwer wer- den. Die„Großen Fünf“, nämlich Kanada, UdSSR, Schweden, CSR und USA, dürften das DEV-Team als„Prügelknaben« ansehen, gegen den so viele Tore wie möglich heraus- geschossen werden müssen. Das Torverhält- nis kann nämlich unter Umständen die Welt- meiterschaft 1959 entscheiden. — Bumbas hofft mixend auf den Treffer, Der keck im Rasenspiele sprießt. Der Sturm braucht(sagt er) viel mehr Pfeffer, Damit er Nürnberg sturmreif schießt. Han soll nicht vor dem Endsieg schreien, Die Chancen scheinen gut versteckt. Am Sonntag, an den Brauereien Erst zeigt sich, ob der Cocktail schmeckt bester deutscher Langläufer war, dreimal den 18-Kilometer-Langlauf bei den deut- schen Skimeisterschaften gewann, 1936 deut- scher Skimeister in der nordischen Kom- bination Langlauf/ Sprunglauf wurde und im gleichen Jahr für Deutschland bei den Olympischen Winterspielen in Garmisch Partenkirchen startete. Als Sportartikel-Fa- brikant ist Willy Bogner senior auch heute noch mit dem deutschen Skisport eng ver- bunden, und in seinen Spuren machte der junge Willy schon im Alter von fünf Jah- ren die ersten Schritte auf den langen Bret- tern. Bogner senior sorgte dafür, daß sein Sohn erst einmal richtig Skilaufen lernte, bevor er in Rennen startete. Es ist daher kein Wunder, daß Willy Bogner junior gleich bei seinem Debut als Rennläufer mit einem roßgartigen technischen Können überraschte. Eigentlich liegt sein internatio- nales Debut allerdings schon ein halbes Jahr zurück, denn schon im Sommer 1958 wurde er in den Anden Südamerikas chile- nischer Meister in Abfahrt, Slalom und Kombination. Damals besuchte er mit sei- nen Eltern den Olympiasieger von 1952 und dreifachen Weltmeister von 1954, Stein Eriksen(Norwegen), der in den Anden eine Skischule leitet. Von seinem dreiwöchigen Training mit Stein Eriksen hat Willy Bog- ner viel profitiert. Der Slalomstil des jun- gen Münchners, der bei einer Größe von 1,78 m nur knapp 61 kg wiegt, hat viel von der eleganten Fahrweise des Norwegers Stein Eriksen, aber auch viel von der Kraft Toni Sailers. Beide, Stein Eriksen und Toni Sailer, sind die großen Vorbilder WiIIly Bogners, und natürlich sein eigener Vater, in dessen Spuren er schon jetzt läuft. Noch 4 Eishockey-Länderspiele Vor der Weltmeisterschaft(5. bis 15. März in der CSR) wird Deutschlands Eishockey- Nationalmannschaft nach den beiden Begeg- nungen einer kombinierten deutschen Mann- schaft mit Oesterreich am 31. Januar und 1. Februar in Klagenfurt und Innsbruck noch vier Länderspiele austragen. Die Gegner sind dabei Kanada(22. Februar in Gar- misch- Partenkirchen), Oesterreich(25. Fe- bruar in Ravensburg und 27. Februar in Oberstdorf) sowie Norwegen(1. März in Landshut). Weiterhin kommt es noch zu fol- genden Auswahlspielen: 22. Februar: Cana- dian Flyers Zweibrücken— USA-Auswahl, 4. Februar: Kombination Mannheimer ERC/ Flyers— USA-Auswahl, 20. Februar: Nord- rhein/ Westfalen— Kanada in Dortmund, 21. Februar: Lokomotive Moskau Nord- rhein/ Westfalen in Essen, 22. Februar: Kre- felder EV/ Düsseldorfer EG Lokomotive Moskau in Krefeld, 24. Februar: Lokomotive Moskau in Berlin, 26. Februar: Deutsche Auswahl!— Lokomotive Moskau in München. Wie sie spielen Samstag, 15 Uhr, Phönix-Platz MFC Phönix: Reininger; Wolf, Gott- mann; Schell, Schramm, Sauer; Gordt, Acker, Hölzer, Harter, Leitz. Samstag, 15 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Vogelmann; Wicken⸗ häuser, Jenewein; Schleich, Uhrig, Drews; Schepp, Dauth, Arnold, Orians, Pfister. Samstag, 15 Uhr, AS V- Platz AsVFeudenheim: Tröndle; Jakob, Hof; Schleupner, Althaus, Edinger; Witte“ maier, Back, Kehl, Schneider, Haring. Samstag, 20 Uhr, Eisstadion MERC: Wargenau, Schönherr; Gut- towski, Dr. Eichler, Schoor; Schif, Konecki, Mayr, Seidl, Schneiders, Sepp, Lödermann. EC Bad Tölz: Buchinger, T. Flossmann; Wechsel, Riedl, Zach, Deisenrieder, Schneit- berger; Riedelsheimer, Wörschhauser, Rampf, Eberl, Probst, Reif. Bader, A. Flossmann. Sonntag, 14.30 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Benzler; Hoffmann, Kaulmann; Haberkorn, Langlotz, Heckmann; Schmitt, Gründel, Diehl, de la Vigne, Lau- mann. 1. F C Nürnberg: Wabra; Zeitler, Fail; huber; Kreissel, Wenauer, Schweinsberger: Strehl, Morlock, Glomb, Dirrigl, Albrecht. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein; Neff II. Neff I; Geiger, Friedel, Weidner; Rhein, Kabatzki, Hofmann, Rappsilber, Himmler. 9 1 1 5 — —.—— ——— Seite 18 MORGEN Tapeten in groger Auswah ede MANNEEINA D 3.3 Mütter sagen: Nur WISSEI- Kinderwagen! Unsere Auswahl und Preise werden Sie überraschen Katalog gratis Freie Liefenung Made Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 (Zwisch. Hauptbahnhof u. 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Monika.— Jäger Harald, Fabrikarbeiter, und Roswitha Veronika geb. Nickel, Sa, Leinpfad 24, e. T. Silvia.— Sautter Kurt Karl Friedrich, Spengler, und Installateur, und Christa geb. Bachl, W. Alte Frankfurter Str. 22, e. S. Peter.— 16. Jan.: Frey Rudolf Karl, Spengler und Installateur, und Sigrid Dorothea Edeltraud geb. Falck, U 3, 3, e. T. Tris Birgit.— Kirschenlohr Ludwig Fridolin Karl, Laborant, und Emma Babethe Ruth geb. Brenneisen, Lin- denhofstraße 90, e. T. Barbara Karolina Roswitha.— Knaier Gangulf, Fabrikarbeiter, und Sophia Anna Ottilia geb. Weber, Brühl, Landkr. Mannheim, Gorngasse 18, e. T. Irene Walburga.— Wittek Walter Vinzens, Vorarbeiter, und Anna Maria geb. Jefi- mow, Ilvesheim, Landkr. Mannheim, Weinheimer Str. 9, e. S. Otmar Dieter.— Lambling Rudolf, fr. Straßenbahnschaffner, und Agnes geb. Rinnert, U 6, 20, e. T. Doris Barbara.— Konzelmann Hans, Schlosser, und Emma geb. Kelm, Sch, Hohensalzaer Str. 17, e. T. Inge Karin.— 17. Jan.: Erdsack Friedrich Horst Adolf, Elek- triker, und Elisabeth Maria, W, Föhrenhof 12, e. T. Brigitte Inge Andrea.— Fontagnier Paul Adolf, Bauarbeiter, und Elfriede Anna geb. Kassel, Dalbergstr. 15, e. S. Jürgen Rudolf.— Hofmann Waldemar Karl Johann, Kfm., und Hedwig geb. Ester, Dürerstr. Nr. 4, e. T. Ute.— Willscheid Walter Heinrich, Zementeur, und Gisela Gertrud geb. Walther, W, Guter Fortschritt 48-50, e. F. Karin Ute.— Dehus Peter Richard, Bankangest., und Lilli Maria e und Elfriede Erika geb. Geßmann, Nr e. 5 8 ur Und Marianne geb. Münz, F 3, 3, e. S. Hans- Thomas. Wayand Helmut Heinz, Schlosser, und Helene geb. Rupp, Lam- pertheim/ Hessen, Bismarckstr. 37, e. T. Helga Helene.— Vetter- mann Karl Adolf, Maschinensetzer, und Lotte Maria geb. Bär, Rennershofstr. 28, e. T. Margit Lotte.— Siebler Willy Gerhard, kfm. Angest., und Margitta geb Herodek, Limburgerhof, Kr. Lu, Trifelsring 59, e. T. Birgit- Alexandra.— Moos Werner Friedrich, Werkzeugmacher, und Elisabeth geb. Schmitt, Fe, Pfalzstr. 17, e. T. Eva Theresia.— Winter Richard, Karlheinz, techn. Angest., und Gisela Annemarie geb. Hohenreuther, Lange Rötterstr. 50, e. S. Gerhard Johannes.— Juretzek Günther Horst, Elektriker, und Kristine Gabriele geb. Wilgosz, Rh, Karl-Peters-Str. 49, e. S. Reinhold Benno.— Keßler Johannes Alfred Ernst Maximilian, kfm. Angest., und Mathilde geb, Fuchs, Augusta-Anlage 38, e. S. Ernst Ludwig Alf Achim.— Heller Raimund August Oskar, kfm. Angest., und Barbara Ingeborg geb. Frensch, Ludwigshafen/Rh., Mundenheimer Str. 177, e. T. Victoria Josephine Ingeborg.— 18. Jan.: Huh Gerhard Josef Karl, Arbeitsvorbereiter, und Dr. med. Maria Regina geb. Keller, Rh, Beim Johannkirchhof 18, e. T. Regina Maria.— Michler Emil Eduard, Elektroschweißer, und Lili Selma geb. Raeder, W, Korbangel 18, e. T. Petra Elke.— Buchler Ernst Fritz, Hilfsportier, und Margarete Meta geb. Ringwelski, Gontardstr. 3-4, e. T. Brigitta Marfa Franziska.— Disson Eugen Erich Walter, Dipl.-Chemiker, Pharmakologe, und Katharina Margareta geb. Hirt, Waldparkstr. 30, e. T. Danielle Beatrice Kata Rebecca.— Elsenbeiser Kurt, Ing., und Elfriede geb. Dürr, W, Siebseegweg 35, e. T. Della Christina.— Kusche Helmut Wal- ter, Bankangest., und Waltraud geb. Speck, Große Wallstattstr. 65, e. S. Holger Walter.— Kuhn Paul Hermann, Maurer, und Anne- marie geb. Büchler, Troßweg 18, e. T. Christel Ursula.— 19. Jan.: Freymüller Wilhelm, Elektriker, und Ursula Ruth geb. Gramlich, Fe, Talstr. 88, e. T. Beate.— Rigg Erwin Egon, Verw.-Inspektor, und Agatha Aloysia Ludwina Katharina geb. Aulmich, Ne, Nie- derfeld, Weg IV, Nr. 26, e. T. Marion.— 20. Jan.: Kovacs Sandor, Fabrikarbeiter, und Maria Teréz geb. Marbeck, W, Narzissenweg 8, e. S. Georg Alexander.— Lück Helmut Otto, Friseur, und Helene geb. Grikschas, Zellerstr. 15, e. S. Jürgen Otto.— Schulz Her- mann August, Kraftfahrer, und Johanna Rosa geb. Heilig, Rain- weidenstrage 19, e. S. Johannes Gottfried.— Woschko Alfred, Maurer, und Stanislawa geb. Koblerski, Ulmenweg 23, e. T. Ros- Witha.— Malinowsky Frank Eimer, Sergeant, Erie, Pennsyl- vanmien, und Ellentrud Margaretha geb. Sommer, Bibienastr. 18, e. T. Bernadette Monika.— Radomski Franz, Kfm., und Anna Elisabeth geb. Emanuel, Wupperstr. 23, e. T. Ellen. Hofer Gustav Ludwig, Lagermeister, und Liesel geb. Theobald, Fahr- lachstraße 79-81, e. T. Uta Luise.— Vetter Karl Friedrich, Meta- germeister, und Anna Maria geb. Fehrenbacher, H 1, 10, e. T. Renate Franziska.— Wurl Franz Ferdinand Sunther, Dipl.-Ing., Maschinen-Ing., und Maria Elisabeth Katharina geb. Kolb, Fe, Andreas-Hofer-Str. 92, e. S. Christian Franz Ferdinand.— 21. Jan.: Buttmi Erwin Franz Josef. Elektromeister, u. Elisabeth Pia geb. Wettstein, Sa, Petersauer Str. 14, e. T. Barbara Elisabeth.— Tru- kawka Antoni, Schneider, und Katharina Kunigunde Bernadette geb. Böhm, Ketsch, Landkr. Mannheim, Gutenbergstr. 15, e. T. Barbara Josefine.— Hacker Edgar, Fabrikarbeiter, und Rita Frieda geb. Schäfer, Ketsch, Landkr. Mannheim, Heidelberger Str. 10, e. S. Roland Hans.— Lindow Fritz Otto Hermann, Mau- rer, und Ruth Elli geb. Juhrkun, W, Ahornhof 3, e. T. Heidi Leni. — Lemmert Axel Edgar, Fabrikarbeiter, und Anneliese geb. Strese, Altrip, Kr. Lu, e. S. Peter.— 22. Jan.: Strubel Johann Ludwig, Maschinenschlosser, und Katharina geb. Huemer, W,. Flieder- weg 12, e. S. Gerald.— Hartmann Willi Peter, Bauarbeiter, und Gisela geb. Klemm, W. Hinterer Riedweg 106, e., 8. Herbert.— 23. Jan.: Schramm Christian, Kraftfahrer, und Ellen Georgette Renate geb. Fischer, W, Hinterer Riedweg 88, e. S. Armin. Verkündete: Bense Werner, Versuchs-Ing., Dipl.-Ing., Lenau- straße 33, und Bevot Marguerite, Rathenaustr. 1.— Leiser Werner, Kim. Angest., Landteilstr. 13, und Schindler Ingeburg, Speyerer Str. 35.— Lachner Werner, kfm. Angest., Hebelstr. 7, und Klobsch Dorothea, Mittelstr. 38.— Skibbe Georg, kfm. 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Jan.: Ortwein Friedrich Franz, fr. Vor- arbeiter, 28. 3. 04, Spelzenstr. 19.— Brinzer Christian, Wirt, 5. 3. 1891, Schwetzinger Str. 185.— Wagner Elisabeth geb. Elling, 16. 8. 1924, Kà, Habichtstr. 41.— Bardonischeck Pankraz, 11. 7. 73, Fr. Glasermeister, L 2, Albert-Sschweitzer-Heim.— Feuerbacher Fried- rich, fr. Arbeiter, 14. 6. 93, Mittelstr. 16.— Büttner Ottilie geb. Mager, 14. 2. 85, Rh, Frühlingstr. 5.— Heintz Katharma geb. Nierstheimer, 9. 1. 1895„Käfertaler Str. 79.— 17. Jan.: Dörr Jo- nann Georg, fr. Bäckermesiter, 4. 2. 79, Wallstattstr. 58.— Mosch- ner Cäcilia, Ordensschwester, 6. 3. 83, A 4, 4.—. Strack Bernhard Jak., Rektor a. D., 20. 8. 76, Lu-Mundenheim, Wilhelminenstr. 34.— Reiß Elke Regina, 23. 12. 58, Lorsch, Heppenheimer Str. 10.— Wind Elisabetha Katharina geb. Stich, 29. 3. 86, Auf der Bauern- schaft.— Osterloh Petra Helena, 1. 12. 58, Mühldorfer- straße 14.— Boclan Anton, fr. Fabrikarbeiter, 7. 6. 81, W, 72. Sand- gewann.— Groß Elise geb. Bangert, 1. 5. 71, Käfertaler Str. 95.— 18. Jan.: Schnoebelen Maria Virgina geb. Schnoebelen, 23, 2. 78, Laurentiusstr. 19.— Stein Lina geb. Schulz, 23. 7. 93, Collinistr. 20. — Binder August, fr. Schmied, 9. 11. 83, W, Langer Schlag 55.— Schmitt Helena geb. Uhrig, 29. 5. 80, Beilstr. 24.— Kopp Gabriele, 3. 12. 1958, Viernheim, Blaue Hutstr. 34.— Seidel Eduard Hermann Adolf, Verw.-Obersekretär a. D., J 6, 11.— Fritz Johanne Marie Elisabeth geb. Reichardt, 6. 2. 88, J 6, 11.— 19. Jan.: Hilbert Georg Wilhelm, fr. Finanzangestellter, 17. 7. 71, Käfertaler Str. 52.— Lambert Karl, Schneider, 24. 9. 20, H 4, 14.— Glück Louise geb. Stockmann, 5. 9. 79, Bürstadt, Karlstr. 11.— Weis Franziska, Waschereiarbeiterin, 12. 9. 07, Alphornstr. 21.— Weidner Carl, fr. Spediteur, 9. 9. 85, Ne, Maxstr. 43.— Angerer Leonhard, Kfm. Angest., 8. 9. 92, Karl-Benz-Str. 30.— Lang Margarete Katharine geb. Herre, 11. 11. 98, G 7, 5.— Dietz Jürgen Werner, 28. 12. 58, W, Oppauer Str. 1.— Reiß Christoph Albert, fr. Küfer, 30. 3. 88. Werderstr. 19.— Hebel Pauline, 30. 4. 75, Mittelstr. 30.— Kuhn Max, fr. Aufseher, 18. 8. 1900, Se, Meersburger Str. 26.— Moll Emil Joseph, fr. Kassenbote, 24. 6. 97, H 7, 24.— Conrad Bernd, 17. 1. 59, Lu- Oggersheim, Mannheimer Str. 182.— 20. Jan.: Wann Frieda Luise geb. Deck, 4. 5. 98, J 7, 14.— Schneider Wilhelm, fr. Km. Angest., 26. 7. 95, Landteilstr. 11a.— Bittmann Anna geb. Lüber, 6. 8. 95, W, Schlehenweg 18.— Zeidler Agnes geb. Thiem, 8. 2. 95, Obere Clignetstr. 10.— Krause Heinrich, Schlosser, 8. 1 1902, Eichelsheimerstr. 4.— Göbel Jakob, kfm. Angest., 1. 12. 98, Lampertheim, Bismarckstr. 32,— Blumhardt Eugen Hermann, fr. Schlosser, 18. 5. 93, Lange Rötterstr. 451. Müller Endl Ee Tris 21. Jan,: Pittel Ke Urgen, Kraftfahrer, 17 8. 99, Fe, Talstr. 69. 21 Jane . 9.50, Ludwisshafen Rh., e 55.— Jedem Cntke Stina Marianne Ursula, 31. 10, 56, Nechkärspitze 11— Herre Gustad, Kraftfahrer, 14. 2. 00, Se, Hauptstr. 154.— Franz Friedrich Rudolf, Gewerkschaftssekretär, 12. 12, 86, Schwindstr. 3.— Späth Gabriele Gertrud Maria, 26. 3. 54, Lindenhofstr. 80.— Kaiser Aloise Maria geb. Jacoby, 14. 2. 96, Dammstr. 46.— 22. Jan.: Bartenschlager Hildegard geb. Ritter, 28. 8. 08, Schwetzinger Str. 16.— Von Both- mer Heinz Oskar Karl, fr. Betriebswirtschafter, 12. 12. 1901, Wer- derstraße 14.— Eisele Elise Christine geb. Ober, 20. 1. 72, Eichels- heimerstraße 50. Mannheim-Käfertal Geborene: 12. Jan.: Reuter Heinz Jakob, Bohrer, und Anna Ria geb. Arz, Schwalbenstr. 25, e. S. Richard.— 19. Jan.: Kunt Ehren- Fried Franz, Mechaniker, und Renate Elisabeth geb. Hemmlein, Schwalbenstr. 35, e. T. Monika.— 25. Jan.: Preuß Paul Willx. Hilfsschlosser, und Elfriede geb. Stephan, Auf dem Sand 53, E. T. Gerti. verkündete: Dittrich Rolf Gerhard, Industriekaufmann, Win- gerts-Au 30, und Vetter Luise Ruth Karoline, Rüdesheimer Str. Nr. 1-3.— Sagramoso Daniel Edgar, First Lieutenant, Taylor Barracks, und Pierce Anna Elizabeth, Fürther Str. 275.— Eber- hard Karl, Maschinenschlosser. Auf dem Sand 17, und Ritzler Maria, Auf dem Sand 17.— Flora Bruce Albert, Specialist Fourth Class, Spinelli Barracks, und Kapp Hilda Magdalena, Viernheim, Rathausstr. 2.— Coldepin Gerhard Willi, student, Veilchenstr. 10, und Huber Käte Marianne, Ladenburger Str. 3.— Krupa Walter Edmund, Specialist Fourth Class, Sullivan Barracks, und Goron Anne-Marie Jeanne Eliane, Viernheim, Weinheimer Str. 62.— Bilau Senon, Arb., Sa, Obergasse 20, und Zolciak Helene Klara, Merziger Str. 3. Getraute: Jones Arthur Louis, Specialist Fifth Class, Sullivan Barracks, und Flaskämper Olli Wiltrud Ruth, Oelle, Sankt-Georg- Str. 6.— Herrmann Karl Erich, Kraftfahrer, Vorderer Scharpfad, und Benz Anneliese Hedwig, Mh., J 3, 17.— Dott Eduard Adolf, Arbeiter, Reiherstr. 21, und Weis Renate Liselotte, Schwalben straße 32.— Klöckner Werner, Hilfsarbeiter, Mannheimer Str. 61, und Kammler Anita, Mannheimer Str. 61.— Maier Georg Helmut, Bäckermeister, Mannheimer Str, za, und Schrimpf Karin, W, Am Herrschaftswald 103.— La Point Emery Calvin, Specialist Fourth Class, Taylor Barracks, und Szcepanski Renate, Auf dem Sand 56.— Walker Larry Roland, Specialist Fifth Class, Sullivan Barracks, und Winkler Eveline Frieda, Auerhahnstr. 40.— Hig- gins Ralph Ernest, Speclalist Fourth Class, Sulllvan Barrackes, und Huber Ingeborg Maria, Viernheim, Kriemhildstr. 40.— Walter Gerhard Wimhelm, Buchdrucker, Korbangel 38, und Schmidt Marianne Hildegard Agnes, Neues Leben 28.— Faschon Karl Lud- wig, techn. Angest., W, Frohe Arbeit 23, und Binder Jeanette Jo- sefine Christine, Hessische Str. 66.— Ross James, Specialist Fifth Class, Spinelli Barracks, und Brockenauer Margot, Weinheim Zeppelinstr. 23.— Aguilera Luis, Specialist Fourth Class, Sullivan Barracks, und Kutscherawy Anneliese, Ladenburger Str. 75.— Litwitz Edwin Artur, Private First Class, Funari Barracks, und Naujokat Edna Maria, Speckweg 158. Gestorbene: 13. Jan.: Laux Wilhelm, Stadtobersekretär a. D., 3. 11. 82, Ungsteiner Str. 18.— 15. Jan.: Ruf Hans, Schneider, 17. 12. 1911, Wormser Str. 134.— 16. Jan.: Machatscheck Johann Joseph, fr. Mechaniker, 1. 11. 39, Aeußere Bogenstr. 4.— 18. Jan.: Froböse geb. Feißt Ida, 25. 5. 75, Neues Leben 42. Mannheim-Neckarau Geborene: 19. Jan.: Arbeiter Vinzenz Franz Wituschinski, und Sophie geb. Kalenovici, Rh, Relaisstr. 106, e. S. Andreas.— 20. Jan.: Ing. Gerhard Johannes Franz Schimanski, und Gisela geb. Seiler, Neckarauer Str. 223, e. S. Klaus.— 21. Jan.: Arbeiter Günter Hein; rich Nägle, und Margareta geb. Friedl, Katharinenstr. 30, e. S. Herbert.— Landwirt Friedrich Fath, und Hedwig geb. Sorg, Epp- stein, Hauptstr. 35, e. S. Manfred.— 23. Jan.: Ing. Hans Peter Stein, und Gertrud Eva geb. Ensenauer, Luisenstr. 82, e. S. Jür- gen. Getraute: 23. Jan.: Kraftfahrer Walter Wilhelm Rehbein, Nie- derfeld, Weg IV, Nr. 5, und Gerda Karola Strack, Rh, Dänsicher Tisch 10.— Kfm. Angest. Gerhard Friedrich Klinger, Offstein, 5 98 8 8 Wormser Str. 10, und Ursula Erna Losmann, Almen- straße 58. Verkündete: 19. Jan,: Schlosser Horst Geiss, Waldhornstr. 49, und Maria Anna Bader, Rottfeldstr. 11.— 21. Jan.: Staatl. gepr. Maschinentechniker Heinz Rau, Wachenheim, Weinstr. 41, und In- grid Mildner, Im Sennteich 16.— Maschinist Friedrich Karg, Wörthstr. 3, und Christel Krüger, Wörthstr. 3.— 23. Jan.: Kfm. Angest., Freimut Hofmann, Robert-Blum- Str. 30, und Magrita Beckschulte, Mönchwörthstr. 63.— Dipl.-Volkswirt Emil Svoboda, Im Sennteich 15, und Erika simon, Heinrich-Hoffmann- Str. 9. Gestorbene: 18. Jan.: Hermann Wernet, fr. Monteur, 15. 1. 75. Brentanostraße 15— 19. Jan.: Friedrich Fleck, fr. Graveur, 17. 12. 1876, Gießenstraße 4. Mannheim-Feudenheim verkündete: 16. Jan.: Fleck Fritz, Mechaniker, Eintrachtstr. 30, und Hahnert Hilde, Sa, Kalthorststr. 1a. Getraute: 17. Jan.: Bajer Wilhelm Johann, Bau-Ing., Löwen straße 21, und Fink Gerda Josephine, Heddesheimer Str. 11.— Haas Helmut Josef Ludwig, Maschinenbauermeister, Mhm., Schleusenweg 3, und Altenstetter Helga Elisabeth, Adolf- Damaschke-Ring 14.— Schork Robert Emil, techn. Angest., Mhm., Lenaustr. 40, und Rech Gertrud, Am Schelmenbuckel 32.— 24. Jan.: Fleck Fritz, Mechaniker, Eintrachtstr. 30, und Hahnert Hilde, kfm. Angest., Sa Kalthorststr. ia— Weber Rolf, Dipl.-Ing., Ludwig- hafen /Rh., Schwedlerstr. 106. und Schneider geb. Rinkenburger Lydia, Stenotypistin, Am Schelmenbuckel 6. Gestorbene: 12. Jan.: Brauch geb. Bohrmann Christine, 15. 2. 1905, Höhenstr. 17.— 13. Jan.: Kramer Hermann Gustav, kfm. Angest., 20. 12. 1924, Wasserbett. WE e F 2,6 am Marktplatz WINTER- Schluss- VERKAUF bieten wir Ihnen große Vorteile in unseren bekannt guten Qualitäten Bitte Uberzeugen Sie sich! — Solange Vorrall Schlafzimmer 200 em breit, komplett Macore, poliert. nur 6935, Birke, poliert.. nur 895, Apfelbirke. nur 595, Birke m. Glast.. nur 745, Schlafzimmer 250 em breit, komplett Birke, 5türig... nur 975, Birke mit Umbau.. 995, und Spiegelkommode Großauswahl in Wobnzimmer Küchenmöbel Polstervwyqren Möbelhaus- Mannheim- Am ſattersal MoslkRhessen 7 2222 drum Offerte kommen lasse Rassen- MoetkR Heilbrons 100 Sachen, gut zu brauchen, haben Brummels zu verkaufen. Frisch auf zur Tat— hier hilft ein Inserat! 5 2 LI* TPelswert wie Hie! Rapokmatratze 3te 111g mit Keil, Jacquardd rell 100* 20 /m 3 115. 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Schon lagen in der West- fallenhalle in Dortmund, wo man die Preise für Ringplätze auf 60 Mark erhöht hatte, Vorbestellungen über 40 000 Mark vor. Trotz der beachtlich hohen Börsen für Scholz in Höhe von 37 000 Mark und Wohlers von 25 000 Mark wäre der Kampfabend am 14. Februar mit einer zu erwartenden Einnahme von 200 000 Mark ein großes Geschäft als Europameister zugkräftig ist, will er das Risiko einer Niederlage möglichst vermeiden. Aus diesem Grunde unterzog er sich gerade gerade jetzt einer Operation, die auch zu einer früheren Zeit hätte vorgenommen werden können. daß Scholz sich nach der Europameisterschaft, die er vielen Widerständen zum Trotz er- kämpfte, zu sehr an die finanzielle Seite ge- dacht hat. Zuerst hieß es, nun werde er mit allen Mitteln einen Weltmeisterschaftskampf antsreben, und auch Max Schmeling gab ihm den Rat, sich in Amerika zu stellen. Der Berli- ner zog aber näherliegende qagdgründe, die zu- nächst ertragreicher waren, vor— er wandte sich dem Film zu. Er bewies damit, daß er Frankfurter Krankenhaus nach einer Gallen- operation im Alter von 67 Jahren gestorben. Limpert gründete 1921 in Dresden sein erstes großes Verlagshaus, dem später in Berlin ein Zweigbetrieb angeschlossen wurde. Beide Betriebe wurden im Februar 1945 innerhalb von zehn Tagen durch Bombenangriffe zer- stört. Noch im Herbst 1945 nahm der Ver- leger in Frankfurt am Main seine Tätigkeit Wieder auf und veröffentlichte seitdem über geworden. Da machte die plötzliche Meniskusoperation des Europameisters alles zu- Es ist schwer, zu überprüfen, ob tatsäch- ein guter Geschäftsmann ist, aber er kam mit 200 neue Titel. Außer zahlreichen Schriften nichte. Sicher ist Gustav Scholz, der im Berliner Paulinen-Krankenhaus liegt, über lich solche Gedankengänge bei dem Europa- der sportlichen Auffassung in Konflikt. Es ist und Büchern über die einzelnen Sportarten II die Entwicklung recht unglücklich, aber noch deprimierter wirkt Hans Werner Woh- meister mitgespielt haben. Wir körmen es nun. einmal schwer, gleichzeitig zwei Herren erscheinen in seinem Verlag das„Fußball- lers, der sogar einen Appell an die Boxsportöffentlichkeit richtete, ihn doch in Dort- nicht glauben, ebenso wie Wohlers, der dazu 0 dienen. Und zum Filmen hätte Bubi spä- Jahrbuch“ des DFB, das Jahrbuch des Deut- mung kämpfen zu lassen:„Ich bitte darum, in der Westfalenhalle zeigen zu dürfen, Sagte:„Das wäre ja ein Ausmaß an Schlech- ter auch noch Zeit gehabt. schen Turnerbundes und das Jahrbuch des 5 wie ich mich vorbereitet hatte. Ich bin bereit, jede Gegenleistung zu bieten, die das tigkeit, das ich an niemand vermute. Außer- Startet Moss für Borq ward? Verbandes der Deutschen Sportpresse. Da- nn Publikum füslich erwarten darf. Gebt mir einen amerikanischen Ranglistenfighter!“ dem muß Bubi Scholz nun mit Aberkennung 9 5 neben gab Limpert auch Unterhaltungslite- n 1 15 1 1„„ 3 des Europatitels durch die EBU rechnen, so 5 Die Frage einer 5 5 e ratur und schöngeistige Bücher heraus. 5„Buttje“ ist weit davon entfernt„Bubi“ von olz, den Buttje extra von Dortmun igen Bremer Borgward-Werke mi 122 schl a. f l 8. i 0. . eine Schuld an der Absage des Kampfes zu nach Hamburg kommen ließ. Man kann nicht 80 weltmeister Stirling Moss ist noch immer un- 2221 geben. Der Hamburger hatte Scholz den Vor- behaupten, daß sich Scholz ähnlich intensiv S0 schen's die Anderen geklärt, obwohl man im Ausland bereits von Udssk wurde Titel aberkannt tritt bei seinem Titelfight gegen Humez ge- auf die Auseinandersetzung vom 14. Februar 8 8 Verträgen spricht. Fest steht lediglich, daß die Basketballentscheidung Brasilien— USA — lassen und auch nach Verlegung des Fällig- eingestellt hat. Er hat noch vom Winterurlaub Pressestimmen zum Kampfaufschieben von Rob Walker und Moss betreute Scuderia Die Basketball-Weltmeisterschaft 1959 in keitstermines am 2. Januar weiter auf die her 12 Pfund Uebergewicht und weilte an- Westdeutsche Allgemeine: Zu- Verhandlungen mit Borgward führte, um S e i ir Ei in 74 Begegnung um den EBU-Gürtel gewartet. fangs voriger Woche zu Filmbesprechungen erst hat der Filmvertrag den Meister Stüc für einige der Cooper-Rennwagen der Formel II pitel 5e 5 die Sowjetunion und Bul- Nun ist der Kampf in weite Ferne gerückt, in München. Die Filmverpflichtungen sind es Stüc seines Nimbus entkleidet. Nun kommt mit Borgward- Motoren auszurüsten und daß 85 5 8 1 7 5 BN gegen und es gibt Leute, die an seinem Zustande- auch, die vielfach ein Mißtrauen gegenüber der Knall mit der überraschenden Verletzung Moss aus diesem Grunde in den nächsten zwei 3 85 1 15 5 14 b 9 it 1 der Er kommen überhaupt zweifeln. Wohlers hatte„Bubi“ ausgelöst haben. Kritisch eingestellte hinzu, die dazu beiträgt, die noch vor wenigen Wochen im Werk erwartet wird. Er hatte de f 1 5 8 2 tei t sich in Bergstedt äußerst sorgfältig und em- Leute argumentieren: Wenn der Berliner Wochen so große Popularität des Berliners auch angeboten, für Borgward in der kom- 1 8.„ 5 r 695. sig auf den Dortmunder Kampf vorbereitet. drei Filme dreht, kann er etwa eine Viertel- weiter zu zerbröckeln. menden Saison zu starten, soweit es sein. a 2 5 3 5 3 3 185 3 b 895 Jeden Tag gab es Waldläufe oder Sparring- million verdienen, also mehr, als wenn er Neue Rukr- Zeitung: scholz war ver- Terminplan zuläßt. Aber es wird sich erst. 2 5. 55 85 3 15 5 8 5 8 runden gegen den Federgewichtsmeister sechs bis acht groge Kämpfe im Ringe be- letzt. Er ist inzwischen operiert. Sicherlich be- in Kürze entscheiden, ob Borgward im ante nun zürtenen den Peicken nac ae 1 4 r 595,.— Willi Quatuor, einen Rechtsausleger im Stile streitet. Da er für die Leinwand aber nur stand bei der Art seiner Verletzung, wie es 1959 wieder einen Werksstall einrichten und union besten Nationen Nrasilien und Us. 745,.— viele Beispiele aus dem Fußball beweisen, die àn der Europa-Bergmeisterschaft oder- wie„% é VN 855 3 Die Lage im alpinen Damen-Skilauf: Maoclichke t den Zeitruntt der einmal noten ird tenehmen punkten den zweiten Tebellenglatz, Er digen Operation zu bestimmen. Persönlich kann 5 rend Brasilien(6:2 Punkte) auch noch ge- tt 8 11 7 I 1 5 8 V N 4 55 n i ihm Die Lage in der TI- Kreisklasse gen chile spielen muß. Bulgarien setzte sich 155 i Kindergatten wird große ſflode eee e e d. der e erte ee wer e e eee ee e ein di i i 5 5 218 ö . Alpenländer erhielten starke Konkurrenz/ DSV auf dem richtigen Weg 1 e e mort seno, ein der u Sorheim mit klarem Vorsprung die Ta- noch boleende Begegnungen aus: UdesR ge- f Und ac, iat doch. nenn nicht einen bien Monate Delle an. Die Odenwälder blieben in elt sen Natinolchins, Brasilten= USt Bm Der alpine Damen-skilauf ist auf dem letzte sich in Kitzbühel und muß einige per! Hopen wir, dag unser Bubi Schole zich Spielen oume Punktverlust und liesen acht Barten— Nationalen und Cre n 1929 5 besten Wege, eine Domäne der Nicht-Alpen- Wochen aussetzen.„„ Punkte vor den stark verbesserten Reser-.. Tabellenstand. I. UdSSR 10.0 ..... ß ̃— rigen Weltmeisterschaften in Badgastein. 45 41 en- Weltklasse glei 81 opricht davon, daß hier etwas nieht mit rechten mit den punktgleichen TTC 3 315-336, 5. Chile 4.67344.371. 6 Puerto Roo 0 el gelang Mitteleuropa nur ein Sieg durch die mäßiger erscheint als in den letzten drei Dingen azugeke, und verweist darauf, daß Scholz und TTC Hockenheim II erstmals in der 2.10/97: 471, 7. Nationalchina 0:8/311:350. Schweizerin Frieda Dänzer mit dem Kom- Jahren. Das aber kann man schon als seine Kniebeschwerden nicht erst seit gestern A-Klasse spielt und den dritten Platz be- binationstitel. Die zweifache Weltmeisterin einen Hinweis auf die Olympischen Spiele habe. Wir machen uns diese Version nicht zu legt. Rheinau konnte sich gegenüber dem Studienreise Herberqers N Lucille Wheeler und Inger Björnbakken 1960 in Squaw Valley betrachten. Der e 5. 55 1 13 15 verbessern, auch Sc Käfer- ch Süd in 9 aber entführten die Spezialisten-Meister- amerikanische Blondschopf Penny Pitou, n eigenartigen Bei- tal III und TV Waldhof II halten sich gut. nach Südamerika schaften für Abfahrt, Riesenslalom und die bescheidene, hochaufgeschossene Nor- beschmack. Weit zurückgefallen ist dagegen MTG III. Bundestrainer Sepp Herberger wird im ſer VSQ³Viin Großes Lob Ze Sbscten ele mad, ee trat, ist den Alpenländern bisher in der Hannelore Basler an der Spitze eines 3 Belgi 8 85 N 3. erika 17 n Tatterzal Saison zwischen Weltmeisterschaften und prächtigen Teams sind vielleicht in der 5 35 C ˙ 1 Olympischen Spielen die erhoffte Revanche Lage, eine Spitzengruppe zu bilden. Witiud HAeset 1 7 An 65 0 5 4E 0 1* 22. März die südamerikanische Fußballmei- mißglückt. Bei den Großveranstaltungen in Gester teien bindet sich in keiner be. 4 2 7e 057 66 sterschaft 1959 entschieden wird, hat Herber- 5 Grindelwald und Kitzbühel gab es ledig- neidenswerten Lage. Nach dem Rücktritt 8 5 5 5 ger die beste Gelegenheit, alle Südamerika- 515* 1 is eng Heidi nder Sei JJ ĩͤ Die Krefelderin müßte auf der 50-m-Bahn zumindest 2:50 Min. erreichen nischen Nationalmannschaften zu sehen. Er ons inkl) und Annemarie aser(Schweiz) g f 5 g 5 8 wird außerdem einen Abstecher nach Chile 4097 Slslomericlge e e 1 0 85 1 F. 5 Gerard, Redakteur der belgischen und der Engländerin Anita Lonsborough den machen, wo 1962 die Weltmeisterschaft statt- lebenden Amerikanerinnen Betsy Snite jährigen aufstellen. Und wenn die Schu- 58 1 5 Sports“ und einer der dritten Platz bei der Europameisterschaft be- findet, um die Verhältnisse in diesem Lande und Penny Pitou jedoch und die Nor- jen keine Schwierigkeiten bereiteten, wäre S 118 enner des internationalen Schwimm. legte. Er meint, daß die EKrefelderin schon kennenzulernen. Der Verantwortliche für die 2 sports, vertritt in einer Nachbetrachtung zu damals die einzige ernsthafte Konkurrentin deutsche Nationalelf war noch nie in Süd- 0 marie Waser aus der léköpfigen Kinder- schen Ski-Verbandes eine begeisterungs- müßte.“ Mannheim beendete im Ferschelbad die liga: schar einer Schweizer A im fähige Gruppe junger Mädel in der Hand. 880 8 Vorrunde der badischen Landesliga mit ESN 99 Karlsruhe 6 97:30 12:0 Slalom zu beachten. Frieda Danzer, Renee Und der Erfolg reist mit ihnen! Gerard weist dann noch auf Budapest hin, einem Rekordsieg. Die Gäste von Fr Hei- Mannheim 6 99.47 10.2 1 Colliard oder Ida Schöpfer aber warten K. Bernegger wo Wiltrud Urselmann hinter Ada den Haan delberg wurden mit 32:3(17:0) Toren an die KTV 46 Karlsruhe 6 60:38 8˙4 Uebe noch auf ihre Nachfolgerin. Auch Frank Wand gespielt. Mit diesem Ergebnis festig- 1. BSC Pforzheim 8 78.51 66( Kaufen, reichs Damenmannschaft ist noch ohne Er- ten die Mannheimer nicht nur ihren zweiten Nikar Heidelberg 5 38.75 2·8 folg, obwohl so hoch eingeschätzte Läuferin- De⸗ 8 o 7 I 00 c 2 75 Tabellenplatz, sondern haben nunmehr bei Neptun Leimen 5 23:87 1:9 nen wie Daniele Thelinge oder Therese 2 Hen e Halbzeit mit 99 Toren aus sechs Spielen die FT Heidelberg 6 38:106 1.11 — Leduc zur Verfügung stehen. Die Oester- Mannschaft des führenden KSN 99 Karls- Am 17. Februar. 21.15 Uhr, startet der ee 1 ruhe übertroffen, die es bisher„erst“ auf 97 VW. Mannheim im Herschelbad die Rück- wegerin Astrid Sandvik holten sich bereits fünf Saisonsiege. Nur die junge deutsche Damenmann- schaft ist gegenwärtig in der Lage, den Amerikanerinnen oder Norwegerinnen einen Teamsieg zu nehmen. Italien muß man in der Abfahrt beachten, aber Riva, Schir oder Schenone erscheinen im Slalom noch Zu mausgeglichen. Die Schweiz hofft noch auf das„come back“ der Olympiasiegerin und Weltmei- sterin Madeleine Chamot-Berthod, das bis- her aber noch nicht restlos überzeugend ausfiel. Sonst ist nur die spritzige Anne- das auch schon längst geschehen.„Kinder- gärten“ werden auch im alpinen Skilauf große Mode. Das erfolgreiche Beispiel des Deutschen Ski- Verbandes hat aufhorchen lassen, obwohl sein Aufbau nichts absolut Neues war. Erinnern wir uns an 1956, als Marius Eriksen, der Bruder des norwegi- schen Weltmeisters, mit seiner blutjungen Garde nach Mitteleuropa kam und Astrid Sandvik auf Anhieb das Hahnenkamm- Rennen gewann Schon vor zwei Jahren forderte Fritz Huber in Oesterreich eine radikale Verjün- gung. Jetzt hat er als Trainer des Deut- der inoffiziellen Weltbestzeit über 200 m Brust von Wiltrud Urselmann(Krefeld) in Bremen die Ansicht, daß die Krefelderin in diesem Sommer Weltrekord schwimmen Werde.„2:45,9 Minuten im kleinen Bassin“, so schreibt Gerard,„entsprechen 2:48, 7 Minu- ten auf der 50-Meter-Bahn, wenn man die Zeitersparnis durch die vier zusätzlichen Wenden im 25-Meter-Becken(pro Wende er- fahrungsgemäß 0,7 Sekunden Zeitgewinn) be- rücksichtigt. Der Weltrekord von Ada den Haan(Holland) steht auf 2:51,3 Minuten; er ist also für Wiltrud Urselmann wie geschaffen, die auf jeden Fall 2:50, Minuten schwimmen für die Holländerin gewesen sei, aber durch verschiedene Umstände nicht ihre beste Lei- stung erreicht habe. amerika. Der DFB hält ein Studium der zweifellos gegenüber Europa völlig anderen Verhältnisse für notwendig. Wasserball-Landesliga: vum geltoß in sechs Selten 99 Jore Zum Abschluß der Vorrunde Rekordsieg über die FIT Heidelberg Die Wasserballmannschaft des VV reicherin Hilde Hofherr war in Grindelwald die ausgeglichenste Starterin, aber sie ver- Nur Gewichtheben beim KS Niederliebersbachs Ringer sagten ab Die für heute in der Sporthalle des KSV 1884 Mannheim vorgesehene Doppelveran- Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— 1. FC Nürn- berg; Kickers Offenbach— SV Waldhof; 1860 München— Eintracht Frankfurt; BC Augs- burg— Viktoria Aschaffenburg; SpVgg Fürth gegen Ulm 46; Karlsruher Sc— Bayern Mün- chen; FSV Frankfurt— SSV Reutlingen; VfB Stuttgart— Schweinfurt 05. 1. Liga Südwest: Sportfr. Saarbrücken— Kreuznach(Samstag); Phönix Ludwigshafen— 3 Kirchheim— Leimen(alle Sams- 8). Eishockey Bundesliga: Mannheimer ERC— EC Bad Tölz(Samstag, 20 Uhr, Eisstadion). Handball Qualifikationsrunde: HSV Hockenheim— Germania Dossenheim. MIT G-Privatrunde: SpVgg Sandhofen— Ba- denia Feudenheim; TV Brühl— SC Käfertal. Treffer brachte. Trainer Dewald hatte zu diesem Treffen ar Stelle des beruflich verhinderten Rolf Pfister zum erstenmal den vor kurzem aus Gleiwitz gekommenen polnischen Aussiedler Herbert Kraut in die Mannschaft eingebaut, dessen Schnelligkeit und Kondition zwar noch zu wünschen übrig ließen, der aber als Treffer erzielt.— Die Tabelle der Landes- runde mit dem Treffen gegen Nikar Heidel- berg. B Süden bleibt auf hartem Kurs Die Spruchkammer des Süddeutschen Fuß- ball- Verbandes sprach folgende Spielersper- ren aus: Wegen Tätlichkeit: Heini Müller(1. FC Nürnberg) bis 18. April, Amateur Fritz Zäh(Rhod. Freiburg) bis 28. März, Franz 5 2 08, 8 80 Speyer; Frankenthal— Trier: Wormatia 5 ausgezeichneter Techniker und kluger Auf- Ulaga(SSV Reutlingen) bis 14. Feb Wer- staltung wird verkürzt. Der Landesliga.. 5— Ringen 2 1 1 S8 5 is 14. Februar, Wer 15 5 Punktekampf im Ringen zwischen KSV 1884 VTEC Gruppenliga Südwest ASV Feudenheim 8 eine 5 Verstärkung be- ner Niebel CSV Frankfurt) bis 11. März, Egon . Mannheim und der SpVgg. Niederliebers- nau; Mainz 05— 1. Fc Saarbrücken; Pirma- KSC Friesenheim(S. 20 Uhr„Sterne). SV 98 7 3 e. mit 0 VV bis 18. März. iclung bach muß ausfallen, da die Niederliebers- sens— I. FC Kaiserslautern. e— ASV Germania. ESV S 0 der, Aut; oWoczym; Fischer, egen rohen Spiels: Wolfgang Purgahn(SV 5 bacher absagten. Die Anhänger des Gewicht- 2. Liga Süd: Amicitia Viernheim— A8 stadt— g8 ASV Pirmasens: Vi Schiffer- Bauder, Ziemer vom Angriff weg das Spiel- Waldhof) bis 23. Februar, Walter Lang 05 hebens werden jedoch auf ihre Kosten kom- Cham; Neu-lsenburg— Hehnbrechts; Wies. Vfl. n TTT(Schweinfurt 05) bis 18. Februar. Der wegen NIcH men, denn um 19 Uhr eröffnen der KSV 1884 baden—. Fulda; Freiburg— Bamberg; Fried- VIL. Thaleis Weiler Gäste in die Defensive, aus der sie sich nur Handspiels herausgestellte Rupert Hosch(BC u 3, 5 Mannheim II und der vorjährige Kreismei- berg— Straubing; Hof—. Neustadt: Rassel— 5 Gewichtheben vereinzelt befreien konnten. Bei 32 Toren, Augsburg) erhielt 20 Mark Geldstrafe. Wegen 5 i Pforzheim; Regensburg Darmstadt; Hanau 93 Landesliga— Gruppe Nord: VfL. Neckarau II an denen mit Fischer(11), Bauder(10), No- mangelnder Platzdisziplin gab es Geldstrafen ster ASV Ladenburg die Punktesaison der Landesliga-Nordgruppe. Die Mannheimer wollen dabei endlich ihren ersten Sieg lan- den, nachdem die Gäste im Vorjahr zweimal die Oberhand behalten konnten.—.11 gegen Stuttgarter Kickers. 1. Amateurliga: Neureut— Karlsruher FV; Daxlanden— Durlach; ASV Feudenheim Hockenheim; Phönix Mannheim— Pforzheim; VfL. Neckarau— Sandhofen; Sandhausen— gegen AV Schwetzingen, KSV 1884 Mann- heim II— ASV Ladenburg(Sa. 19 Uhr, KSV- Halle). Kreisklasse Mannheim: Polizei SV Mann- heim— ASV Feudenheim. woczyn(J), Ziemer und Kraut(je 3) sowie Zander alle Spieler, mit Ausnahme des Tor- warts, beteiligt waren, wurde im Durch- schnitt alle 37 Sekunden vom Sieger ein in Höhe von 150 Mark für den FSV Frankfurt und von je 100 Mark für die Stuttgarter Kik- kers(gegen Viernheim am 11. Januar) und Hanau 93. S ERIENFAHRScHUI EK Der moderne Waschautomat läuft auf Rollen! Erwerben Sie den Führerschein im Urlaub! Kompletter Lehrgang, alles eingeschlossen (Vollpension) 5 DN 250. Anmeldung jederzeit!— Fordern Sie Sonderprospekt! VolksaEIsENK-FERIEKFAHRScRUIE Frankfurt/ M., Baseler Str. 48. Telefon 33 41 32 !!!.. Oer neuartige ANKER. Waschautomat NTM ist duf Rollen frei be- weglich. Dadurch läßt sich diese leistungstarke Trommel Waschmaschine ganz nach Wunsch an jedem beliebigen Platz ihrer Wohnung gufstellen. 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Morgenstunde 8 0 N f T A 8 9.05 Zeitschriftenschau 5 0 NN a— 8.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Landtfunk mit Volksmusik 8.30 Evangelische Morgenfeler 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeſer 9.18 Das Leben Friedrich Schillers; Betrachtung 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.45 Europaische Hauptstädte in der Dichtung: 11.00 Unterhaltungskonzert 10.00 Zeitgeschehen und Geschichtsschreibung Amsterdam— Universitätsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten 11.00 Unterhaltungsmusik 5 11.00 Unterhaltungskonzert 13.00 Musik nach Tisch 12.0 Nachrichten— Streiflichter Chorgesang 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 13.45 Frauenfunk: Zigeunerinnen 13.20 Spuren im Schnee; eine Kriminalaffäre 15.00 Einderfunk: Märchenspiel 13.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.30 Ninderfunk: Hörspiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.00 In diesen Tagen 15.00 Vergnügter Nachmittag 17.18 Lotto-Zahlen 15.30 Sport und Musik 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.20 Kulturpolitische Glosse 17.15 Das Buch der Woche; Besprechung 17.00„Der letzte Fall des Mr. Middlebury“; 17.30 Sportreportage 17.30 Opern- und symphonische Musik Kriminalhörspiel von Dieter Ertel 19.00 Buch der Woche— Abendmusik 19.00 Musik zur Erholung 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 19.40 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 19.900 Schone Stimmen 20.00„Elias“; Oratorium nach worten des Alten 20.00 Zwei beschwingte Stunden 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Wel. Testaments von Mendelssohn-Bartholdy 22.00 Nachrichten— Sportberichte 20.00 Musik von Mendelssohn-Bartholdy 22.15 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen— Nachr. 21.10 Literaturrevue— Musik von Haydn 22.50 Tausend Takte Tanzmusik Uk W 15.28 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.45 Züchtung verändert Umwelt: Vortr 2280 Tanemusik⸗ K 0 15.00 Sport und Musik 17.30. 8 N a 3 5 8 20 Nachrichten— Musik zum Tanzen 17.00 Sinfonie von Hector Berlioz 19.30 Quiz zwischen London und Frankfurt UK 13.10 Musik für alle 17.45 Erzählung der Woche 20.00 Symphonie-Konzert: Brahms. Haydn 16.05„Lebensmittel Luft“; Reportage 19.00„Der Fürst von Adorf“; ein Spiel 21.00 Rundschau— Nachrichten 17.00 Der Sportfunk meldet 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.15„Heimlichkeiten“; Hörspiel von J. Scheu 20.15 Heidelberger Palette 22.40 Lyrik der Zeit 22.15 Lieder und Musik von Hindemith 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik * 0 N 7 2 8 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn N 0 N 7 A 0 7.00 Nachrichten N. 0 N 7 A 8 3.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Hiroshima 8.30 Muslkalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Reisebericht von Zypern 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 ute Besserung für kleine Patienten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 14.45 Schulfunk: Ausbruch des 2. Weltkriegs 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Einderfunk: Die Schildbürger(2. Folge) 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Musik und Lieder von Harald Genzmer 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45„Heimweh“; Erz. v. G. Moore— Musik 16.35 Das Land am Oberrhein: Betrachtung 16.45 Wirtschaftsfunk 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Italienische Barockmusik 18.45 Frauenfunk: Hofball und Lumpenball 18.00 Nachrichten— Jugendfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 18.15 Sückkunkwunschkonzert— Zeitfunk 20.00 Mit Musik in die neue woche 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Schräger Zinnober; Fastnacht in Berlin 20.00„Genoveva oder der gute Geist des Hauses“; 20.00 Lustige Musikanten spielen auf 21.30 Musik zum Tanzen Hörspiel von Uwe Berg 20.30 Die Südfunklotterie 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.05 Konzert: Werke von Haydn, Mozart, Vogler 21.00 Heitere Sendung um ital. Bestseller 22.30 Der Roman„Wir“ von Samjatin; eine Betr. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 23.00 Alban Berg; ein Hörbild 22.35 A. Schönbergs„Palleas und Meltsande“ 22.20 Musik unserer Zeit: K. 5 Hartmann 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.10 Musik vor Mitternacht— Nachrichten 2450 Nortras tber Neue Musi 16.30 Welt und Wissen Uk wW 19. 1s Recht für jedermann 23.00 Nachrichten W 15.00 Bühnenmusſk von Richard Strauß 8 20.00 Musik aus Filmen UKW 18.05 Karlsruher Gespräch— Musik 20.0 Abendstudio: Befreite astronomie; Vortrag 21.18 Bericht Über kulturelle Ereignisse 20.45 Radioessay: Kulturpolitik u. Musik 22.45 Betrachtungen eines Kabarettisten(I) 22.15 Tanzmusik von alten Platten 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik — 1 E N 8 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 0 1 b N 8 7 a 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk 2 f N 8 7 A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.18 Schulfunk: Erdkunde 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Manager und Funktionäre 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 13.15 Volkstümliche Melodien 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Die Josephsgeschichte 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Fröhliches Kinderturnen 15.15 Kinderfunk: Hallo, hier Emil Schrumpelhut! 15.30 Schulfunk 15.45 Wirtschaftsfunk— Konzertstunde 16.00 Nachrichten Unterhaltungsmusik 16.45 Schule und Elternhaus: Kinderspiel 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Leichte musikalische Kost 17.00 Mainfränkisches Kalendarium 19.00 Nachrichten— Sportspiegel 17.45 Neues vom Büchermarkt 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Sückkunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Junge Menschen ohne Halt; Betrachtung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Unterhaltungsmusik 19.00 Musik zur Erholung 20.00 Gäste aus Hilversum musizieren 20.15„Nähe des Todes“; Hörspiel von P. Hirche 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.45 Karlsruher Gespräch 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Melodien aus Operetten 21.25 Musik von Debussy 22.30 JazZzZ 1959 21.00 Die Psychologie der Unzufriedenen; Betr. 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 23.15 Kabarett der Wiener Komiker 21.15 Musik von Mendelsschn-Bartholdy 22.20 Orgelmusik von Mendelssohn-Bartholdy 23.30 Zärtliche Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.45 eee* Dino. 24.00 Nachrichten 22.20 e Philosophie der Mode 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmus b. 15.00 Unterhaltungsmusik 23.20 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh U 15.50 Der l 24.00 Nachrichten UK s 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.15 Musik u. Humor: Berliner Streifzug Kriminalspiel 6.13 Musik— Nachrichten 5.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 4 1 17. 0— 11 8.00 Nachr.— Frauenfunk 1 N 71 W 0 0 U 7.00 Nachrichten N 1 7 7. 0 0 N 8.00 Nachr. Fade 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 14.45 Schulfunk: Zeitungen des 16. Jahrhunderts 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Kammermusik von Britten und Honegger 15.00 Schulfunk: Friedrich Meinecke 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 5 15.45 Neues vom Büchermarkt 16,00 Wirtschaftsfunk— Deutsche F gen 1645„Der Unverstandenet; Erz. v. HG. Nicke!„Nachrictiten— Klingendes Raleldoskop 25 Bla. die Purzel zin dal 17 35 17.00 ace nge N— 9 8 e e 5 e. i 18.00 richten— Der aktus Berl Zeittunke g Frikſine der Zeit en Zeit, K 18.1„ ee g 5 i e neee ne, 1 ur e. 121 N 19.00 Zeitungsreporter berichten 21.00 Der rasende Rotstift; eine Hörfolge 40.30 Rundschau— Nachrienten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Ausschn. aus Prunk- und Fremdensitzungen 20.00 Musik von Josef Lanner 22.30 Sang und Klang im Volkston 22.35 Probleme der deutschen Politik 20.15 Dramen der Weltliteratur:„Zu ebener Erde 23.00 Rendezvous in Baden-Baden; Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte und erster Stock“; Hörspiel nach Nestroy 24.00 Nachrichten— Swingserenade 22.20 Der Jazzelub 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 15.00 Operettenklänge 25.00 Tanzmusik deutscher Komponisten 22.30 Aus Politiie und Zeitgeschehen d e ee 8 24.00 Nachrichten ö 23.00 Cammerkonzert. Ptitzner, R. Straug 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert UKW 19.13 Sozlalpolitisches Forum 23.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.00 Karneval in Stadt und Land(III) 20.00 Musik aus Märchenopern UKW 16.05 Kulturbericht— Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Kommentare 21.00 Rundschau— Nachrichten 20.30 Faschingsschlager und Tanzmusik 22.30 Musik des Rokoko 21.15 Abendstudio: Bildung als Konsumgut 5 6.13 Musik— Nachr. 5.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 0 N N kERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. DON NER 87a 7.00 Nachr.— Frauenf. O ONNER 8148 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Friedrich Meinecke 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12,30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 14.35 Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.15 Kinderfunk: Onkel Köpfchen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 18.90 Kinderfunk: Afrika ist anders 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 15.20 Schulfunk: Theodore Preiser 15.48 Wirtschaftsfunk— Konzertstunde 17.45 Tiere heilen und helfen sich selbst; Betr. 16.00 Orchesterkonzert: Werke von Sekles, Reger 16.45 Hochschulbericht aus Heidelber 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 16.45 Die Tonbandschule; 4. Lektion 17.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 20.00 Füumschau des SWF 5 5 17.00 Unterhaltungskonzert 16.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Südfunkwunschkonzert 21.00 Deutsche Diseusen: Kabarettausschnitte 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Seitfunkreporter berichten 22.00 Nachrichten— Sport 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.15 Heitere Lyrik angloamerikanischer Dichter 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik von Mendelssohn-Bartholdy 22.45 Außbenseiter der„Neuen Musik“ 20.00 Hessische Funklotterie 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 24.00 Nachrichten 20.30 Genfer Capriccio; Unterhaltungsmusik 22.20 Ttal. und engl. Madrigale des 16. Jahrh. kW 16.00 Nachrichten— Musik 21.00 Die Moritat vom Karneval; ein Bericht 22.45 Ein Buch und eine Meinung 16.45 Zeltftunkmagazin 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 23,00 Allerlei aus dem Jazz-Platterischrank 18.30 Wir stellen zur Diskussion 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.00 Nachrichten— Kammermusik 29.00 Alte Musik— Nachrichten Uk w 170 Lieder aus Brasilien 20¼30 Sbendstuclo Ursprung des Sonnensystems Uk w 21.15 Durch schlagermachers Wunderland 20.45„Patricia und die Juwelen“; 21.00 Orchesterkonzert 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 10.15 22.00 22.30 29.30 FREITAG 7 Musi— Nachrichten „00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Der Februar stellt sich vor Klingendes Tagebuch Nachr.— Pressestimmen— Kommentare Nachrichten— Buchbesprechungen FKinderfunk: singt mit! Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Der aktuelle Bericht Sücdkfunkwunschkonzert 5 Heute vor 25 Jahren— anschl.: Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung 8 Heidelberger Studio: Wege der Heilung(5) Ettlinger Schlogkonzert: Cherubini, Mozart Jachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay: Hundert Jahre Darwin Musik von Hindemitn— Nachrichten FREITAG 330 Morgengymnastik 9.30 9.00 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 17.00 19,00 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 24.00 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Faschings- Seifenblasen in der Badewanne Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Aus der Geschichte der Oper Kleiner Schlager cocktail Welt und Wissen Nachrichten— Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk Volkslieder und Tänze Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik der Welt: Weber, Mozart, Ibert Irmgard Keun:„Als ich ein Kind war“ Unterhaltungskonzert Nachrichten— Probleme der Zeit Sroßes Unterhaltungskonzert Nachrichten UKW 15.00 Opernkonzert 16,00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik FREITA 8 308 Nachrichten— Musik 9.00 9.40 11.30 12.40 15.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 achr,— Frauenfunk Schulfunk: Theodore Dreiser Ossip Kalenter:„Das Postamt“; Erzählung Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Was Frauen interessiert Musik und Humor aus der Bütt Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Symphoniekonzert: Hartmann, Zimmermann Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Fim Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk% 20.00 Schlagerallerlei 21.15 Neue Musik- und Kunstbücher 15.00 Heidelberg spielt auf Die Woche in Bonn Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende Nachrichten— Chronik der Woche „Zirkus Carambas“; opera giocosa Jazzcocktail UK 13.15 Mit Musik in den Sonntag 17.30 16.45 20.00 20.30 21.00 16.00 Nachrichten— Musik Jugendfunk: In Sachen Bundeswehr(9) Sport Nachrichten— Musik Abendstudio: Die neue Astronomie; vortr. Kammermusik: Mozart, Brahms, Hindemith „4 Fulturbericht— Musik 20.15„Nähe des Todes“; Hörspiel von P. Hirche 2345 Rendezvous mit Jazz N f ur. 38415 Von Spießern und Amtsschimmeln 22.45 Licht aus Indien; Bericht einer Reise 22.30 Studio für Neue Literatur— Musik 1 J 8 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8 4* 8 7 a 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8 2 1 5 7 A 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8 a N 8 7 2 0 8.00 Nachrichten— Frauent. 9.20 Konzert am Morgen: Händel, Telemann 9.00 Schulfunk; Aus der Geschichte der Oper 9.00 Schulfunk: Musik bel Hofe 10.15 Schulfunk: Tagesfragen 12.15 Das Kurpfzlzische Kammerorchester spielt 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 8 12.40 Rundschau— Nachrichten 30 Nachrichten— Woche in Bonn 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.50 Pressestimmen 13.05 Quer durch den Sport 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 14.20 Jugendiournal— Mit Sang und Klang 14.15 Nachrichten— Volksmusik 15.00 Szenen aus„Carmen“ von Bizet 15.15 Informationen für Ost und West 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 16.00 Nachrichten 15.20 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 15.40 Jugendfunk: Wunder der Welt— Preisrätsel 16.10 Was kostet eine rauschende Ballnacht?; 16.00 Swei bunte Stunden 16.00 Festsitzung nordb. Karnevalsvereine Reportage vom Münchner Fasching 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 16.40 Das Südwestfunkorchester musiziert 18.45 Stimme der Arbeit 48.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Musile zur Erholung 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 39.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Faschingsparty nach Noten 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Narhalla marschiert: mit Ausschnitten aus 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 20.00 Fassenacht beim MMC(Teil) d. Inthronisation d. Frankf. Prinzenpaares 22.40 Musikalischer Aetherbummel; dazwischen 22.00 Nachrichten— Sportrundschau 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 5 Nachrichten 22.20 3. 115 5 1 1 e 4 1 J 1 1. richten— Tanzmusi 35 Mitternachtscocktail; dazwi UxwW 12.0 Was fang ich mit Freizeit an: F 1 55. Wischen UKW 17.30 Lebendiges Wissen; Vortrag 18.15 20.00 21.00 21.15 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Wiederholung der Hessischen Funklotterie Schöne Musik von Schallplatten Rundschau— Nachrichten 5 Mendelssohn auf Reisen; Briefe u. Musik — FUR DIF FUNRK PAUSE K A181 Silbenrätse Aus den Silben a— ak— am— ar— chie — der— eg— ein— el— en— er—er er— es— ge— genz— glas— go han hel— hier— i— in— is ja— o — ker— la— lam— leib— li— ling mach— men— mie— mund ne— nel ner— nitz— no- peut— ra xrai re ke rie— ries— rus— schnei— sel— sig su — ter— ter— the ti— ve ver— werk — win— win— zer sind 25 Wörter zu bil- den; ihre ersten und dritten Buchstaben von oben nach unten gelesen ergeben ein Sprich- Wort(ch= ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. biblischer Pro- phet, 2. Würzmittel, 3. schlechte Leistung, 4. Männername, 5. Rangordnung, 6. österreichi- scher Bühnenautor, 7. lateinisch folglich, 8. deutscher Bildhauer und Bildschnitzer, 9. deutsche Messestadt, 10. Singvogel, 11. Arzt, 12. biblischer Name, 13. kurzes Schauspiel, 14. Gesichtsausdruck, 15. Teil des Hauses, 16. Fremdwort für Schweiz, 17. Probierglas, 18. land wirtschaftliches Gerät, 19. Weinsorte, 20. Weinbauer, 21. Inselbewohner, 22. Mag, 23. deutscher Philosoph, 24 Gewürz, 25. Lehre Mohammeds. er. jn Welchem lahr? Es war das Jahr, in dem Napoleon Kaiser und Goethe Geheimrat wurden. Immanuel Kant starb, und Mörike, Georges Sand, Moritz V. Schwind, Michael Glinka, Johann Strauß nd Ludwig Feuerbach wurden geboren. ean Paul schrieb seine„Flegeljahre“, Schil- zer„Wilhelm Tell“, Beethoven komponierte die„Eroica“. Evans fuhr mit seinem Straßen- dampfwagen durch Philadelphia, J. B. Rich- ter stellte reinen Nickel her und Alexander v. Humboldt, der auf ausgedehnten Reisen zu wesentlichen Erkenntnissen gelangt war, brachte die Dahlie nach Deutschland. In welchem Jahr geschah dies alles? 1794— 1804— 1824— 1844. Visitenkofte „ Anni Storig. Als Was ist sie sonntags tätig? Lösungen Anhszues ao: oa eH users A 5081„ rusfusud lsa ul (las ussefg uses ussfehðοεsẽ ef un q A duαuι ⁴ f 48. 1 JU. ⏑οοt=) uefsf g feN 5e Arug te e eee ee een e eu 0 Zuff Ser 671 8 8 81 selszussren 21 usnen H er een ee ee er eee er snafef zt ùqnsde teu TI gesury or Au un 6 Aepfeuqpsus ure g oe z punm CCC s Sfssg 8 Oo I Issgzgrtusdtts KLEINE BIIDbERGSSCHICHTEN 7 5 ö 2 „Hast du keine Angst, dein Kleid könnte zu kurz werden, bis die Parti zu Ende ist?“ W Ke 1 LE „Was nimmst du eigentlien zum Geschirr- — 2 eee 77 o ſoſo 0%%. IA — 14 Oosſoſeſeſ. 48 oe . 7 7 8 RTC. „Herr Chef, soll ich für den Brief nach Grönland einen gefutterten Umschlag nehmen?: „Treiben Sie eigentlich auch Wintersport, pillen?“—„Das beste ist immer noch mein Herr Dorlàander?“—„Ja, ich kuste.“ 46 Mann. Copyright by Kurt Flemig und tarantel- press 72 5 2 ** DAS FERNSEH PROGRAMM Vom J. bis 7. Februur 1959 Sonntoa 20,15 Wetterkarte 5 1 20.20 Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere 11.00 üek Ups klaif ropameisterschatten im 1145 Loremer Bei en 1 ade 50 12 1 5 Zwei tschland; die Geschichte 13.00 Internationaler Frühschoppen 1 7 55 140 Kinderstunde einer Spaltung(2. Tei 16.00 Karndval in Viareggio Uebertragung 17.00„Kaprun“; ein Spielfüüm Donnerstag 1.0 Wochenspiegel 1 e 1 8 5 Schiffsmodelle 20.00„Der Fleck an der wand“; Fernsehspiel ö as Fuümsemtmar von Wolfdietrich Schnurre 7 16.00 Besuch bei einem englischen schmied 21.10 Tingel-Tangel Hamburg 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Schlager- Montog 8 Fred Kraus 17.00 Kinderstunde: Eskimo bauen% een 17.45 Jugendstunde: Ottmar Mergenthaler 20.5 Mainz— wie es singt und lacht 17.35 Die Geschichte einer Motorradfahrt Freita 19.00 Die Abendschau: Sport 9 19.30 Zwischen Halb und Acht: 11.00 Aus Davos: Furopameisterschaften Die Kellerzeitung im Eiskunstlauf 20.00 Tagesschau 17.00 Kinderstunde: Zeichentrickfiim 20,20 Wetterkarte 17.10 Ein Wintertag im Zoo; Hörbiid 20,25 Bilder aus der Neuen Welt: venezuels 17.30 Jugendstunde: Eugen Diesel erzählt am Kreuzweg J 19.00 Die Abendschau 20.50 80 fahren sie alle Tage 19.30 Zw. Halb und Acht: Inspektor Garret 21.20 Diskussion über Autos, Autostraßen 20.00 Tagesschau und Autofahrer 20.15 Wetterkarte 1 20.20„Gesucht wird Mörder x“; Kriminal- Dienstag Fernsehspiel(1 e 11.00 Aus Davos: Europameisterschaften im 2055 Europameisterschaften im Eiskunstlauf: Eiskunstlauf Zusammenfassung 17.00 Jugendstunde: Das Grundgesetz 21.20 Länderkampf im Amateurboxen: 17.20 Ein Jahr bei deutschen Einwanderern Deutschland— Polen in Kanada; Filmbericht 19.00 Die Abendschau. Samstag 359¼0 Zw.. klalb und Acht: Tick-Tack-Quiz 14.00 Arlberg-Kandahar-skirennen: 20.00 Tagesschau 3 Slalom für Damen 20.15 1 Expedition ins Unbekannte 16.30 Buntes Allerlei 3 Fischporträts 19.00 K. isch t 20,45„Moral“; Komödie von Ludwig Thoma 19000 FRV 1 19,30 Zwischen Halb und Acht: Achtung! Mittwoch Ruhe! Aufnahme! 17.00 EKinderstunde: Einfzlle zu Fastnacht 20.00 Tagesschau 17.40 Suter Rat am Zuschneidetisch 20.15 Von den Erzgruben Kirunas zu den 19.00 Die Abendschau Hüttenwerken am Rhein; ein Bericht 19.30 Zwischen Halb und Acht: Des Königs 20.50 Ausschnitte aus einer internationalen Musketiere eircensischen Schau— anschließend: f 20.00 Tagesschau Wort zum Sonntag 8 . 1 c EBS KMNFFEE e — Nr. bal ger dei ter 14 5 1 0 Seite 21 1. 28 Nr. 25/ Samstag, 31. Januar 1959 MORGEN 1 5 in sei E hi 2 3 66 dunkle Flecke, die von der Zoologie gemein- 9 schwarzen Kater in seinem Hof hielt, der 1 f 1. Allerlei Unglaubliches außerdem noch mit einem sternähnlichen Der„böse ck hin als„Augen bezeichnet werden. Im Hilfe! Mörder!“ Eines Morgens holte die Otéro zum ent- Mal gezeichnet war. Aber die Ereignisse der eine Waffe im Tierreich Gegensatz zum äuberen Anschein handelt es 9 5 5 2 1 5 scheidenden Schlag aus: Sie erschien in der setzten Tage haben ihn wankend werden 5.., sich dabei keineswegs um bloße Ornamente, Eine neue Art. sich seiner Gläubiger zu Oeffentlichkeit mit sämtlichem Schmuck be- lassen. Als er das Tier kürzlich unfreundlich Ein unter Praten weit verbreiteter sondern um Schutzmittel, die der Abwehr oritz entledigen, hat der dreiundzwanaiglährise hangen, den sie ihr Eigen nannte. In der angefaucht hatte, sprang es auf den Herd. Aberglaube, die Angst vor dem, bösen Blick“, gefahrlicher Feinde dienen Experimente rauß Römer Francesco Laddaga erfunden. In Rom, Mitte d- 5 i warf einen Kessel um, und sein Schweif fing die Vorstellung, daß dem menschlichen Auge papen 5 i chon alle„Systeme“ erprobt schienen, Mitte des Weges zwischen den beiden Hotels 0 5 5 ö 1 g haben überzeugend nachgewiesen, daß diese oren. WO 8 hon„SY D 1 85 begegnete sie ihrer Rivalin: Diese trug Feuer. Wütend fauchend rannte das Tier aus geheimnisvolle zauberhafte Kräfte inne- Augen Bei 4 n Tieren, insbesondere chil hat die„neue Masche Laddaga“ beträcht- f 5 ö dem Hause und setzte auf seinem funken- a„Augen“ bei andere eren, Cul⸗ 3 2 8 8 5 3 überhaupt keinen Schmuck, aber hinter ihr 85 5 wohnen, geht ganz offenbar auf eine vor- 1 5. d sie daran lerte liches Aufsehen erregt: Laddaga ließ die her schritt ein Neger-Groom mit einem rie- prühenden Amoklauf den Hühnerstall und nöchliehn kalk ung 3 er n bei Vögeln, Furcht erregen und sie Ben- Gläubiger von der Polizei als Mörder fest- sigen Samtkissen, auf dem sich Lianes die mit Stroh gefüllte Scheune in e di hindern, ihre Träger anzugreifen oder zu üch⸗ nehmen.. Sennen i en n Berge türmte. die umgehend alarmierte Feuerwehr heran- rein Rnden Sien en 8 ie verzehren. So wurde festgestellt, daß Vögel nder Von der einfachsten Methode, Gläubiger Am gleichen Abend verlien La Belle brauste, wurde der Chauffeur auf der mit nicht anders gedeutet werden können. Ihren einen mit augenartigen Ornamenten verzier- n zu loszuwerden, nämlich seine Schulden zu be- Otero Niz2z3 Glatteis bedeckten Straße durch den leuch- Zusammenhang mit Sage und Mythologie ten Schmetterling vermeiden, daß sie ihn Wär, zahlen. haben Leute vom i 1 8 tenden Kater unsicher und fuhr in den Stra- untersucht der französische Zoologe Roger aber ohne Bedenken fressen, wenn diese Laddagas von jeher nicht viel gehalten, vom N Bengraben. Die Gebäude brannten daraufhin Caillois in einer umfangreichen Arbeit, die gigen“ weggeschnitten worden si 2 Schuldenmachen hingegen weit mehr. So F ungehindert niedr. Als die Feuerwehrleute von der Pariser 2 Arts“ veröffent- 1 5 F„. 5 batte Laddaga eine Schreibmaschine und eine Der Landwirt John Forward, der in einem schließlich doch eintrafen, erklärte John licht wird. so schützen sich gewisse Kaupen dec Rechenmaschine auf Abzahlung gekauft, kleinen Dorf des an Sagen und Aberglauben Forward;„Ich glaube, jetzt werde ich doch 3 ihren Feinden, daß sie durch solche„Augen aber nie die Raten bezahlt. Zwei Beauftragte reichen Wales lebt, kam sich besonders auf- noch abergläubisch“, während der inzwi- Huf den Flügeln verschiedener Schmetter- das Gesicht einer Schlange oder einer Eule der Firma begaben 1 daraufhin 3 Woh- 85 und fortschrittlich vor, als er trotz schen gelöschte Kater sich ärgerlich seine linge, auf den Körpern mancher Raupen und nachahmen. len Kunden, um zu kassieren der Bedenken all Iten 10 1 5. e 71 5 2 35. 5 1 855 155 1 e ee Aller à Weiber einen schmerzende Kehrseite rieb. Insekten finden sich häufig kreisförmige Bei den Insekten treten diese augenför- ddaga machte ihnen nicht auf. Entschlos- migen Ornamente gewöhnlich in Verbindung 55 185 Mannes doch noch habhaft zu wer- D 6 A t GH 2 0 mit der sogenannten Mimikry auf, mit der 5 den, setzten sie sich vor der Haustür in ihren 9ů⁰ Er grO E E RgYP 0 OE Onelm Ist tot 2„ 2„ schützenden Anpassung an die Umgebung. Wagen und warteten. ö Raupen oder Heuschrecken, die in Ruhestel- 8 160 3 5 8 5 1 1 1511 Laddaga hatte alles vom Fenster seiner Der Pharao hat an ihm Rache genommen!“/ Der Entdecker der unvollendeten Pyramide hat Selbstmord verübt lung wie Laub, Holzstücke oder Grashalme 91 Wohnung aus beobachtet und rief— ent- Vor einigen Tagen meldete ein Passant unter die Erde führenden engen Ganges zur heute in weiten Kreisen i aussehen, drehen sich im Fall einer Gefahr l e- 5 8 5. auch der Wissen- 5 5 9151 schlossen. 7 555 der N 228 7 8 bei der Polizeistation des Kairoer Stadt- Grabkammer geschah ein Unglück, das die schaft, erhalten. durch eine einfache Bewegung um und zeigen Suff. 0 e i e viertels Boulac, er habe einen menschlichen erregte Oeffentlichkeit vom Fluch der Pha- Der rätselhaft leere Sarkophag in der nunmehr dem Gegner die abschreckenden NA zwei Männ 9 5 b 1 5 Glen in Körper in den Wassern des Nils treiben raonen“ sprechen ließ, der diejenigen treffe, unvollendeten Pyramide war in einer bisher„Augen“ einer Schlange oder einer Eule. Fs L ef ten es auf i 971 ilk e sahen. Kurze Zeit später wußte es die ganze die die Ruhe der toten Herrscher Aegyptens unbekannten Art verschlossen. Auf seinem besteht also zwischen den beiden, an sich Ao ermorden.„Hilfe, Hilfe Stadt: Dr. Mohammed Zakaria Ghoneim, störten: Vier Arbeiter wurden verschüttet Heckel lag 2 8 Blumengirlande entgegengesetzten Erscheinungen der Mimi- unut Wenige Minuten später trafen Polizisten einer der kührenden Aegyptologen des Lan- einer von ihnen kam ums Leben. vor 5000 Jahren hier niedergelegt. All dies kry und der Abschreckung ein Zusammen- N des Ueberfallkommandos ein, umstellen den des, hatte sich aus ungeklärten Gründen das Als Dr. Ghoneim dann vor einem wun- gab den Wissenschaftlern zu interessanten hang. Das überraschende Zeigen der„Augen“ Leben genommen 8 1 8 8785„ und nahmen die Senn N derbar erhaltenen Alabastersarg stand, der Theorien Anlaß, von denen sich eine beson- verstärkt ihre faszinierende Wirkung und eiden Insassen. seit 5000 Jahren unberührt schien— die in 12 a eee naeh en?“ Zwar klärte sich auf dem Polizeirevier pald alles auf— aber für Signore Laddaga genügte die kurze Zeitspanne, um sich aus dem Staub zu machen. Einige Stunden spä- ter wurde er freilich gefaßt. Aber die un- bezahlten Maschinen sind noch immer nicht gefunden. Zum Kampf der Ringe und Gehänge Zu Beginn der zwanziger Jahre stand paris im Zeichen einer merkwürdigen Fehde: Zwei Kabarett-Stars, La Belle Otéro von den„Folies Bergères“ und Liane de Pougy vom„Casino de Paris““, setzten alles daran, um di e erste Rolle im Nachtleben der Ville Lumièere zu spielen. Schlug diese Rivalität schon in Paris hohe Wellen, so kann man sich vorstellen, welches Aufsehen sie er- regte, als die zwei Damen sich gleichzeitig in Nizua befanden. Die beiden ersten Hotels der Stadt waren in förmliche Heerlager verwandelt; die Belle Otéro residierte im „Ruhl“, Liane de Pougy im„Negresco“. Täg- wurden regelrechte Bulletins herausgege- pen, mit was für Juwelen jede der beiden Rivalinnen auf der Promenade des Anglais geprunkt hatte. Im Frühling 1954 ging der Name Dr. Ghoneims durch die ganze Welt. Seine Ent- deckung der unvollendeten Pyramide im Gräberfeld von Sakkara, dem gigantischen Friedhof der Pharaonen bei Memphis, vor den Toren Kairos, war eine Sensation für die Wissenschaft. Die unvollendete Pyra- mide lag ganz in der Nähe der berühmten Stufenpyramide des Pharao Zoser, der ein Alter von etwa 5000 Jahren zugeschrieben wird. Sie war in der Anlage der Zoser- Pyramide ähnlich, zeigte jedoch erst zwei Stufen, im Gegensatz zu den sechs der Pyra- mide des Zoser. Die Aegyptologen schlossen aus verschiedenen Merkmalen, daß es sich bei der neuentdeckten unvollendeten Pyra- mide um das Grabmal des Pharao Sankht heamdeln müsse, des Nachfolgers des Zoser, der jedoch nur sechs bis zehn Jahre regierte, so daß seine Pyramide wohl aus Zeitmangel nicht zu Ende geführt wurde. Der kaum vierzigjährige Entdecker, Dr. Ghoneim, gefeiert von der ganzen Welt, drang sehr bald bis zur Grabkammer der unvollendeten Pyramide vor, besessen von der Hoffnung, die Mumie des Pharao zu finden, unberührt von Räubern früherer Zeiten. Schon bei der Freilegung des steil dem engen Raum aufgespeicherte Luft war unerträglich feucht und heiß— spürte er, wie er selbst damals sagte, die Gegenwart des toten Pharao. Im Beisein der obersten Behörden Aegyptens wurde dann der Sar- kophag geöffnet: Er war leer! Dr. Ghoneim soll in diesem Augenblick einen solchen Schock erlitten haben, daß seine Freunde heute seinen Selbstmord auf eine seit damals stetig fortgeschrittene Zer- rüttung der Nerven zurückführen. Namhafte Aegyptologen in Kairo sprechen in den Nachrufen für Dr. Ghoneim von neuem vom„Fluch der Pharaonen“, der in den dreißiger Jahren von sich reden machte, als kurz nacheinander eine Reihe von Per- sonen gestorben war, die an der Freilegung des Grabes von Tut ench Amon beteiligt gewesen waren. Zwar wurde damals von dem deutschen Aegyptologen, Professor Steindorff, nachgewiesen, daß ein„Fluch der Pharaonen“ nicht existiere und nicht aus den Formeln auf magischen Grabfigürchen, mit denen Feinde des Verstorbenen ver- scheucht werdem sollten, abgeleitet werden könne. Trotzdem hat sich der Glaube an die Rache der Verstorbenen an Grabfrevlern bis ders durchgesetzt hat: Die alten Aegypter pflegten nicht nur den Körper des Pharao beizusetzen, sondern auch das„Ka“ des Pharao. Das„Ka“ ist ein Begriff, den man Vielleicht mit„Seele“ bezeichnen könnte. Es ist die durch den Tod des Körpers freige- wordene Lebenskraft, die am Tage der Wie- derauferstehung sich mit dem Leib vereini- gen würde. So sei der Sarkophag in der un- vollendeten Pyramide nur für unsere Augen leer, in Wahrheit aber sei hier das„Ka“ des Pharao beigesetzt. Die Anhänger des Glaubens an den„Fluch der Pharaonen“ sehen nun in der Oeffnung eines„Ka“-Sar- kophags noch einen viel grausameren Akt der Grabschändung als in der Offnung eines Mumien-Sarkophags. Dr. Ghoneim selbst soll an den„Fluch der Pharaonen“ geglaubt haben. Freunden gegenüber hat er oft von einem dauernd wiederkehrenden Traum gesprochen: Er drang in eine mit Goldschätzen gefüllte Grabkammer ein, wollte den Sarkophag öff- nen, als ein Stein ihn erschlug und eine Stimme aus dem Jenseits erklang:„Der große Aegyptologe Ghoneim ist tot. Der Pharao hat an ihm Rache genommen.“ H. v. Veltheim versetzt den Angreifer in panische Angst. Das Tier wechselt also gewissermaßen eine Maske mit einer anderen aus, die der be- tonten Harmlosigkeit, ja des Nicht-Vorhan- den-Seins, gegen die einer vorgetäuschten Bedrohung. Für diesen schlagartigen Wechsel finden sich bei den rituellen Masken der Eingebore- nen Afrikas und Ozeaniens gewisse Paral- lelen. Bei ihnen treten die zaubergewaltigen Augen häufig in Verbindung mit monstruôsen Hörnern oder anderen Enblemen auf, für die es ebenfalls im Tierreich Vergleichserschei- nungen gibt. Vor allem unter den Käfern sind verschiedene Arten bekannt, die, im Vergleich zu ihrem Körper, gewaltige Hörner tragen. Dabei sind diese Auswüchse ohne jede praktische Funktion und können zu keinerlei Angriffshandlung verwendet wer- den. Im Kampf ums Dasein dieen sie ledig- lich dem Zweck, einem Gegner Furcht einzu- jagen und ihn vom Angriff abzuschrecken. Die Zauberkraft ungewöhnlicher und bizar- rer Formen, die in den Riten der Primitiven sine große Rolle spielt, ist also eine biolo- gische Tatsache, die ihren Ursprung aus den vormenschlichen Bereichen der Entwicklung wahrscheinlich macht. Polstermöbel, P 6. 3-4 Wie bieten Ihnen wieder Garnitur. A. UBER DICK Mannheim (neben Schuhhaus ace) einmalige Gelegenheiten durch enorm herabgesetze Preise f. unsere Modelle 1958. Das Lager der werkseigenen Verkaufsfiliale Mannheim mit rund 400 qm Fläche, ist reichhaltig sortiert. vom kleinsten Cocktailsessel bis zur schwersten Wohnzimmer. Daunenweich- filiale polsrEKRKuskl-sD⁵EZIaleEseMxkr Unter den Weiden. Maurer- u. Verputzarbeiten werd. sof. fachgemäß ausgeführt. Franz Hirschau, Mhm.-Neckarau, Sicher schlafen sie schon. Me seh Kegelbahn ges. außer Samst. Telefon 2 42 94. Welcher Architekt ist an lauf. Zusammenarbeit m. erf. Finanzierungsfachm. inter- essiert. Ang. u. DP 14175 a. V. mitgebracht 1 II 7 Ausschneiden— Aufheben— Nitbringen! 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Januar 1959 Nr. 2 e sucht als Leiter seiner Technischen Büros Mannheim und Saarbrücken je einen Lehrlinge Diplom-Ingenieur oer Ingenieur Hfl. 1 für den Arzneimittel- Großhandel Herren mittleren Alters, die auf Grund ihrer Ausbildung und praktischen Erfah- Holzwa ren rung in der Lage sind, die Abnehmer in Antriebsfragen erschöpfend zu beraten, dietet sich eine interessante, selbständige Tätigkeit. Wir stellen zu Oster. 1959 Kontaktfähigkeit und Verhandlungsgeschict sind Voraussetzung. noch eine Anzahl männl. u. Weibl. Lehrlinge ein Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften 1 nen und Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins erbeten an Stellenangebote W EBERHARD BAUER ELEKTROMOTORENFABRIK GMBH 5 Töchtigen fachkröften bieten ESSLINGEN/ NECKAR ö wir gute Aufstiegs möglichkeiten. Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen erbitten wir an 2 ee Bedeutendes Markenartikel- Unternehmen der süßwarenbranche stellt zum 1. April 19359. 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Verag. Kontoristin, 32 Jahre, wünscht sich Zzum 1. April zu verändern. Zuschr. unter Nr. 06546 an den Verlag. Jg. Fräulein, 21 J., sucht für 2 bis 3 Monate leichte Tätigkeit. Frdl. Zuschr. u. Nr. 06538 an den verlag. Wo fehlt Aush. für Geschirrsp. Sa. u. So. Zuschr. u. 06650 a. d. Verl. Suche Lehrstelle als Friseuse bis Ostern, auch später. Zuschriften unter Nr. P 06643 an den Verlag. Wer vergibt Heimarbeit? Zuschr. u. Nr. 06635 a, d. Verlag. Jüng. Frau sucht nachm. Beschäft. im Verk. Zuschr. u. 06612 a. d. V. Heimarbeit(Schreibmasch.) gesucht. Zuschr, u. Nr. 06669 a. d. Verlag. Suche Putzstelle, auch Reinigen von Treppen, Speicher und Keller. Zuschr. u. Nr. 06521 a. d. Verlag. Mannequin, 38/½0, sehr fotogen(kein Akt) sucht ab 17.30 Uhr lohnende Tätigkeit. Samstag/ Sonntag ganz- täglig. Zuschr. u 06554 a. d. Verl. Mitarbeit sucht bewegl. Pensionär; kaufm. versiert, auch Schreibm. Zuschr. u. Nr. 06726 an den Verl. Jg. kaufm. Angestellter mit Erfah- rung im Außendienst, Führersch Kl. III, möchte sich zum 1. April verändern. Zuschr. u. 06682 a. V. Suche Stelle als Bote u. Kassier im Außenmdienst. Kaution kann gest werden. Zuschr. u. 06705 a. d. V. Jg. Frau su. Heimarbeit gl. welcher Art. Zuschr. u. Nr. P 06709 a. V. 2 Verkäuferinnen suchen sich zum 1. April zu ver- ändern, nur Bürotätigkeit, Groß- betrieb. Zuschr. u. 06699 a. d. V Tücht. 18jährige sucht zum 1. April gutbezahlte Stelle als Haustochter. Angeb. u. Nr. L 076 a. d. Verlag. Fernschreiberin sucht Stellung in Mannheim. Zuschr. u. 06711 à. V. Stelle als Büfettfräulein(Tages- betrieb) gesucht. Tel. 2 04 71. Steno-Kontoristin, 37 J., gute kfm. Allgemeirbild., sucht 2. 1. 4. 359 Pauerstellung, z. Z. Sachbearbei- terin für Lohn- u. Gehaltsabr, u. Canlungsverk., Kassenführ, Selbst. Tätigk erw Zuschriften erbeten unter Nr. P 06631 an den Verlag. Kirchliche Nuchriekten REvang. Kirche. Sonntag, 1. Febr. 1959. Trinitatiskirche: 14.30 Gehörlosen- gottesdienst.- Auferstehungskirche (Wa): 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl. Walter.- Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Hgd, Wäldin.— Diakonissen- haus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmauskirche(Schö): 9.30 Hgd., Ziegler.— Erlöserkirche(Se): 8.15 Hgd.(Suebenheim); 9.30 Hgd. (Kirche).— Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd., Steinmann.— Feudenheim- West: 9.30 Hgd., Guggolz.— Frie- denskirche: 9.30 Hgd., Staudt; 20.00 Gemeindeabend.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnaden- kirche(Ga): 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Baier; 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Baier; 19.00 Agd.(Neckarspitze) Baier.— Johanniskirche: 3.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordienkirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Weigt; 18.00 Stille Stunde mit Kirchen- musik.— Kreuzkirche: 9.30 EHgd., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann.— Paul-Gerhardt- Gemeinde: 9.30 Hgd., Lic. Lehmann. — Markuskirche: 8.30 Frühgd., Ad- ler; 10.00 Hgd. m. hl. Abendmahl, Adler; 18.00 Agd., Adler.— Mar- tinskirche(IG-Siedlung): 8.30 Hgd., Schneckenburger.- Matthäuskirche (Ne): 8.30 Frühgd.(Rosenstraße 25), Rohr; 8.30 Frühgd.(Mönchwörth- straße 12), Kühn; 9.30 Hgd.(Kirche), Kühn; 18.00 Agd., Lötsch.— Me- lanchthonkirche: 10.00 Hgd., Wöll- ner.— Michaelskirche(Rh): 10.00 Hgd., Schneckenburger; 10.15 Gd. (Casterfeld, kath. Kapelle), Pilz.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd.- Luzen- berg: 8.30 Frühgd.- Petruskirche (Wst): 9.30 Hgd., Lutz.— Pfingst- bergkirche: 9.30 Hgd., Eibler.— Sandhofen: 9.20 Hgd., 20.00 Agd. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. m. hl. Abendm., Dr. Roth.— There- slenkrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. — Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail. —. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 18.00 Agd., Roesin- ger.— Unſonkirche(Kc: 9.30 Hgd., Voges; 10.30 hl. Abendmahl. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26 Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Unr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bipelstunde. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Ohr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr. Christliche Wissenschaft(christian Selence). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule, U 2. 8. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: 80, 9.00 u. 15.00 Uhr, NMI. 20,00 Uhr.— Mannfeim-Sand. hofen, Eulen weg 2: So. 9.00 u. 15.00 Uhr. Mi, 20.00 Uhr. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini. Sung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. ver. sammlungshaus H 7. 28. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt; 15.00 Jugendstunde: 19.30 Vortrag Sonn 9.30 Reli. Sionsunterricht. 2. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mhm., Max-doseph- str. 12. Sonntag 9.30 Predigt u. Abend- mahl, P. Borkowski; 11.00 Sonm- tagsschule; 19.00 Jugendstunde. Mittwoch 16.30 Religionsunterricht; 20.00 Bibelkursus, P. Borkowski. Donnerstag 20.00 Bibelstunde in Mhm.-Schönau, P. Borkowski. Landeskirchliche Gemeinschaft der Lieb ler Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag 16.00 Ver- sammlung. Dienstag 19.30 Babel- stunde(in Luzenberg) Stolberger Str. 10-12. Mittwoch 15.00 Frauen- bibelstunde. Mittwoch 20.00 Ju- Sendbund für Ec(Turmsaal der Konkordienkirche).— Mannheim. Feudenheim, Schwanenstrage 30. Versammlung. Mon- f. EC. Mitt woch 15.00 Frauenbibelstunde. Katholische Kirche. 1. Februar 39. Jesuitenkirche. Messen 6.48, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; Abendm. 19.30: And. 19.00 Uhr.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00. 8.00. 9.15 und 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-desu: Messen 700, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 18.00; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Mess. 7.00, 8.00, 10.00, 11.30; And. 18.00 Liebfrauen: Mess, 7.00, 8.00, 9.30; And. 18.00.— Spitalkirche: Messe 9.00; 10.15 Gottesdienst der Polengemeinde.— St. Josef: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00 Unr; Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 3.00, 9.30, An- dacht 18.30.— St. Bonifatius: Messen 7.00, g.00, 9.15, 11.30; And. 18.00.— St. Nikolaus: Mess. 7.30. 9.00; 18.00 Andacht.— St. Pius: Messen 8.00, 10.00. 11.40 Messe in Neuhermsh. And. 18.00.— Feu; denheim: Messen 7.30, 10.00 und 11.15 Uhr; Andacht 18.00.— Seckenheim: Messen 7.00 und 10.00; Andacht 14.00.- Don- Bosco- Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 11.15; An- dacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.30, 9.30; Andacht 18.00 Uhr.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15; Andacht 17.00 Uhr.— Friedrichs- feld: Messen 7.30 und 11.00; An- dacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9,00; Andacht 19.00 Uhr.— St. Lioba: Messen 8.00, 10.00, 11.00; Rosenkranz 18.30 Uhr; Andacht 19.00.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Messen 7.00 und 10.30 Uhr; An- dacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9.00 Johanneskirche: 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00 und Andacht 14.00 Uhr. Almenhof: Messen 7.00, 8.00 und 11.00; Andacht 18.00.— Käfertal Süd: Messen 7.30 und 10.00 Uhr; Andacht 14.00— Gartenstadt: Mes- sen 7.00, 8.00, 10.30 Rosenkranz 17.30; And 19.00.— Schönau: Mess. 7.00, 8 30, 10.30 Andacht 18.00. Ilvesheim Messen 7.15, 9.30: An- kirche), Viktoriastraße 1-3. Sonn- tag 9.30 Predigtgottesdienst(Wol- ter); 10.45 Sonntagsschule. Montag 20.00 Chorübung. Mittwoch: 19.30 Jugendstunde. Donnerstag Frauenkreis; 20.00 Bibelstunde. Samstag 15 00 Unterricht. Alt-Kath. Kirche. Samstag 18.00 in Südd. Rundfunks; Sonntag Schloß- u. Erlöserkirche hl. Amt mit Predigt u. allg. Kommunion: Mittwoch 9.00 Schlogkirche hl. Amt; Donnerstag 17.00 Uhr Erst- kommunion unterricht, Gemeinde- saal, M 7, 2. Evang.-Luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag 9.45 Predigtgottesdienst Ludwigshafen, Pranckhstraße 44. Christen gemeinschaft, Goethesaal, Rathenaustraße 5. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonmtagsfeier f. Kinder; Die Heilsarmee. Mannheim, C 1, 18. Sonntag 9.30 Heiligungsversamm- lung; 18.30 Abschiedsversammlung v. Feldsergeantin Münster. Don- nerstag 19.00 Heimbund. Freitag 19.30 Heiligungs versammlung. Sonmtag: 11.00 Kinderversaminlg. Jehovas Zeugen. Versammlung Mh.- Stadt, Königreichsaal, M 2, 8. Sonntag 19.00 Wachtturmstudium. Dienstag 20.00 Versammlungsbuch- studium. Freitag 19.00 Predigt- dlenstversammlung.— Versamm- lung Mannheim- Ost, Königreich- saal, Lortzingstraße 17. Sonntag 16.00 Wachtturmstudium. Freitag 19.00 Predigtdienst versammlung. Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Sie Anzeigen zu Originel-Jorifpreisen aufgeben. Feudenheim: Fru Wöhler, Hauptstroge 69(Schorpp-Filiole Friedrichsfeld: Valentin Ihrig. Hagencuer Straße 22 Heidelberg: 3 Heidelbergs Tage ble Hauptstraße 45 Käfertal: Jakob Geiger, Am Haltepunkt Köfertal- süd: Albert Blatt, Dorkheimer Stroge 11 Lempertheim: Emrich& Lindner, Kaiserstraße 19 Locwigshafen: Geschäftsstelle Mannheimer Morgen, Amtsstroße 2, Tel. 6 27 68 Lodenburg- Neckarhausen: Hans Schmleg, Ladenburg, Sievertstraße 8 Sondhofen: Kirsch, Sandhofer Str. 323-82 Schönau- Nord: Wilh. Gattner, Ortelsburger Stroße 6 geböntzu · Süd: Friedr. Kremer, Kottowitzer Zeile 18 Schrieshei K appl. 5 Steinach, Tel. 3 19 Seckenheim: Wilhelm Hortmonn, Hauptstraße 80 Waldhof: A. Heim, Oppaver Stroße 28 Neckarau: A. Groß(vorm. Göppinger], Fischerstroße Neckarstadt: H. Fortenkirchner, Sartenfeldstroße 3 Rheinau: Lucio Durler, Papier- und Schreibwaren Dänischer Tisch 21, Tel. 8 84 68 lg cr UE er B Morne EN SEZIRK EL. BUNTE MAPPE bietet seinen Lesern eine Aus- wahl von 14 Zeitschriften: Quick Der Spiegel NEUE IIlustrierte Bunte Illustrierte Frankfurter IIlustrierte Münchner IIIustrierte Für Sie Kristall Weltbild Constanze Film- Revue Film und Frau ER 5 Elegante Welt Uefert die Zeitschriften jede Woche pünktlich in einwand- freiem Zustand, jedes Heft mit einem Umschlag versehen, zu Ihnen ins Haus und bereitet Innen und Ihrer Familie eine billige Freude, von der Sie alle täglich größten Nutzen haben. Wenn Sie Näheres wissen wol- len, senden wir Ihnen gerne einen ausführlichen Prospekt. Bitte wenden Sie sich an LESEZIRKEL BUNTE MAppE MauunE lt. sxcuENUER AER str. 58 rrnunuf 406 34 dacht 140— St-Konrads- Kapelle: Andacht 600— Städt Kranken- haus: Messen 5.15, 8.15, 11.15. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser 15.00 Schlogkirche Kirchenkonzert des 10.00 LESEZIRKEL BUNTE MApPE 1 . 9 Sale 28 MORGEN Aus unserer Joziatredablion Frau Gerlinde K. Wwe. in M. Einige Mo- nate nach dem Tod meines Ehemannes erhielt ich von einem auswärtigen Kreisjugendamt den Bescheid, daß ich als Alleinerbin weiter- hin die Unterhaltsbeträge für em uneheliches Kind meines Ehemannes zu zahlen hätte. Es Würde dies noch 10 Jahre dauern, da das Kind inzwischen 6 Jahre alt geworden sei. Von der Existenz dieses Kindes wußte ich nichts, da mein Ehemana heimlich die Unter- Daltszahlungen leistete Muß ich nun diese Zahlung weiterleisten, nachdem ich Mühe habe, mit meinen beiden Kindern den Le- bensunterhalt zu fristen?— Grundsätzlich müssen die Erb m die Unterhaltsverpflichtun- gen für ein vaeheliches Kind des Erblassers erfüllen. Der Unterhaltsanspruch des unehe- lichen Kindes erlischt nicht mit dem Tod des Kindesvaters, sondern geht als Nachlaßver- bindlichheit auf die Erben über. Nur rück- ständige Unterhaltsbeträge, welche länger als vier jahre zurückliegen, sind verjährt. Um Aber die Erben nicht auf Jahre hinaus mit lau- Teuiden Unterhaltszahlungen zu belasten, sieht das Gesetz vor, daß der Anspruch des unehe- lichen Kindes auf die Unterhaltsleistungen mit dem Betrag abgefunden werden kann, den das Kind als Pflichtteil zu beanspruchen hätte, wenn es ein eheliches Kind des Erblassers ge- wesen wäre. Diesem Abfindungsrecht der Erben kann der Amtsvormund nicht ent- gegentreten, selbst wenn das uneheliche Kind nur wenige Jahre alt wäre. Der Betrag des Pflichtteils wird in Ihrem Falle so berechnet, Als ob Ihr Ehemann drei eheliche Kinder hin- terlassen hätte. Seit dem 1. Juli 1958 beträgt der Erbanteil des Kindes bzw. der Kinder die Hälfte des Nachlasses, für jedes Kind somit % Anteil. Demgemäß beträgt der Pflichtteil die Hälfte davon, also ½2 des Nachlasses. Sie können also mit ¼9,2 Betrag des Netto-Nach- Nsses das uneheliche Kind abfinden. Gastwirt R. W. in A. Ich habe die Absicht, in meinem Lokal meinen Gästen mehr Unter- haltung dadurch zu bieten, daß ich ein Fern- zehgerät aufstelle. Nun ergibt sich für mich ie Frage, ob die Uebermittlung an meine Gäste tantiemenpflichtig bei der„GEMA“ ist? — Das Landgericht Berlin stellte in einer Ent- scheidung fest, daß der Betrieb von Fernseh- sowie Ton- und Rundfunkgeräten in einem Lokal öffentlich ist und dem gewerblichen Zwecke des Gastwirtsunternehmens dient. Der Beklagte hat dadurch, daß er das Fernsehgerät aufgestellt hat, um den Gästen seiner Gastwirt- schaft das Hören und Sehen der Sendungen zu ermöglichen, eine öffentliche Musikaufführung veranstaltet. Für den Aufführungsbegriff ist nämlich nicht die persönliche Darbietung des Kunstwerkes und das Erzeugen der Töne, son- dern die Vermittlung des Kunstgenusses und das Hörbarmachen der Töne wesentlich. Die darin liegende Auswertung des Werkes bildet den Grund für die Beteiligung des Urhebers. So erklärt sich auch die Verantwortlichkeit eines Veranstalters, der nicht zugleich der aus- übende Künstler ist, und die Möglichkeit einer Schallplattenaufführung, bei der die künstle- rische Darbietung ebenfalls festliegt, ohne daß der Veranstalter einen Einfluß auf sie ausüben könnte. In gleicher Weise veranstaltet der Gastwirt eine öffentliche Aufführung, wenn er seinen Gästen die Rundfunkdarbietung eines Musikwerkes mittels des Rundfunklautspre- chers zu Gehör bringt. Das Landgericht stellt fest, daß öffentliche Rundfunk- oder Fernseh- darbietungen nicht etwa deshalb erlaubt und damit tantiemefrei seien, weil die GEMA den Rundfunkanstalten die Einwilligung für die Department Cleve“ wandte sich rungsordnung anzunehmen, da Lernschwestern nicht zu den Arbeitern, Angestellten, Gehilfen oder Lehrlingen gezählt werden können. Kran- kenpflegeschülerinnen haben vielmehr gegen den Träger der Schule einen Anspruch auf Krankenpflege in Höhe und Dauer der Regel- leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Frau Irmgrad M. Ich habe einige Kakteen. Nun mußte ich feststellen, daß zwei der dicht behaarten Kakteen faulen. Worin liegt die Ursache und wie kann ich die Pflanzen retten? — Fäulnis entsteht leicht durch Nässe oder Uebergießen der Kakteenkörper bei kalter Witterung. Auch entwickeln sich Wolläuse und rote Spinnen, die durch Hexamittel bekämpft werden müssen. Besonders empfindlich sind die dichtbehaarten Kakteenarten, die nur bei trockener und heißer Witterung mit der Brause begossen werden dürfen Bei Wurzelfäulnis muß man die kranken Wurzeln entfernen und weiterhin bis zum Schrumpfen trocken halten. Fäulnis am Körper schneidet man oberhalb der Faulstelle mit dem Rasiermesser ab. Die Schnittwunde muß frei von Faulstellen sein. Man läßt sie an der Luft abtrocknen, pudert sie mit Holzkohle ein und pflanzt sie auf Sand, vermischt mit Holzkohle, zur Wurzelbildung ein. Wilhelm B. Ich beziehe seit einiger Zeit wegen Vollendung des 65. Lebensjahres Rente Aus der Arbeiterrenten versicherung. Trotz meines Alters arbeite ich aber noch weiter. Nun werden mir weiterhin Krankenversiche- rungsbeiträge zur AOK von meinem Lohn ab- gesetzt. Ist das zulässig? Ich bin doch der Mei- nung, daß ich als Rentenbezieher von der Krankenkassenpflichtversicherung befreit bin? — Nach Paragraph 173 Reichsversicherungsord- nung alter Fassung konnte ein Bezieher von Altersrente, der noch weiter arbeitete, auf An- trag von der Beitragspflicht zur Krankenver- sicherung befreit werden. Diese Ausnahme- regelung ist in die Neufassung nicht übernom- men worden, so daß es bei der Regelung des Paragraphen 165 Abs. 1 S. 1 in Verbindung mit S. 2 RVO verbleibt. aus der sich ergibt, daß auch ein Rentner, der weiterarbeitet, kranken- versicherungspflichtig ist. Literaturfreund B. in H. In seiner„Johanna Sebus“ überschriebenen Ballade(„Der Damm zerreißt, das Feld erbraust, die Fluten spülen, die Fläche saust“) schildert Goethe die mutige Tat eines jungen Mädchens,„schön Suschen“ genannt, das bei dem Versuch, einige Frauen und Kinder aus Wassernot zu retten, den Tod in den hereinbrechenden Fluten findet. Können Sie mir sagen, ob die Schilderung des tragi- schen Vorgangs Goethes dichterischer Phan- tasie entstammt oder ob es sich hier um eine wahre Begebenheit gehandelt hat?— Der Se- bus-Ballade liegt ein wirkliches Geschehnis zu- grunde. Vor genau 150 Jahren, im Januar 1809, ereignete sich bei einem mit schwerem Eis- gang verbundenem Hochwasser des Rheins in dem Dorfe Brienen bei Cleve ein Dammbruch, der eine Ueberschwemmungskatastrophe ver- Ursachte. Bei den Rettungsarbeiten tat sich ein siebzehnjähriges Bauernmädchen, Johanna Se- bus, mit großem persönlichen Mut besonders hervor. Bei dem kühnen Versuch, eine in höchster Lebensgefahr schwebende Mutter mit drei Kindern zu retten, wurde Johanna Sebus selbst von den reißenden Fluten erfaßt und er- trank in den Strudeln. Die Opfertat des Mäd- chens von Brienen erregte weithin großes Auf- sehen und Mitgefühl. Der Präfekt des damals unter napoleonischer Herrschaft stehenden sogar an Musiksendungen Lerkragzlich erteſtt haue Vielz Gggthe mit der: Bätte. zu einer Gedenkfeier für mehr habe die GEMA in ihren Verträgen mi dem Rundfunk sich gerade dieses Recht, nãm- lich Musiksendungen zu öffentlichen Auffüh- rungen über Lautsprecher zu benutzen, aus- drücklich vorbehalten. Frau Mechthilde G. Meine Tochter möchte in die Krankenpflege und hat sich deshalb vor kurzem als Krankenpflegeschülerin angemeldet. Ist sie als solche in der Krankenversicherung anzumelden?— In einem neueren Bescheid des Bundesministers für Arbeit und Sozialord- nung wurde zu dem Problem der Krankenver- sicherung der Lernschwestern Stellung genom- men, nachdem das Bundesarbeitsgericht in Kassel in seinem Urteil vom 29. 10. 1957 über das Ausbildungsverhältnis als Lernschwester entschieden hatte. In diesem Bescheid ist aus- geführt, daß keine Veranlassung besteht, Ver- sicherungspflicht nach 8 165 der Reichsversiche- „Johanna Sehus ein, ehrendes kassen. Goethe, selbst erschüttert von dem Er- eignis, schrieb daraufhin die Ballade„Johanna Sebus“, die überdies von dem ihm eng be- freundeten Komponisten Karl Friedrich Zelter als Kantate vertont wurde. Fred L. In einer naturwissenschaftlichen Zeitschrift las ich kürzlich einen Aufsatz über Funde von Menschen, die in vorgeschichtlicher Zeit gelebt haben missen. Ich kann mir aber nicht recht vorstellen, daß Menschen in der Eiszeit eine Existenzmöglichkeit gehabt haben können. Was wissen Sie darüber?— Der Mensch ist eines der anpassungsfähigsten Ge- schöpfe. Findet er genügend Nahrung, so kann er sich nahezu in jedem Klima behaupten. Ferner kann man sich die Eiszeit nicht etwa so vorstellen, daß nun alles völlig vereist war. Natürlich waren sehr große Strecken Mittel- als die Durchschnittsmenschenn! 5 dicht zu ver- europas von Gletschern bedeckt. aber es gab dazwischen auch eisfreie Gebiete, die für eine menschliche Besiedlung und auch zur Ernäh- rung der Jagdtiere ausreichten. Das Eintreten der Eiszeiten, deren es ja mehrere in Mittel- europa gab, vollzog sich auch so langsam, daß der Mensch in den vielen Jahrtausenden des Kälterwerdens ausreichend Zeit hatte, sich zu akklimatisieren. Vergleicht man die Lebensbe- dingungen der heute in Grönland lebenden Eskimos mit denen der Eiszeitmenschen, so dürften die Eskimos bis vor kürzerer Zeit un- ter noch fast härteren Bedingungen gelebt ha- ben als die Eiszeitmenschen. Schlossermeister B. in R. Mein 15jähriger Junge verläßt Ostern die Schule. Er soll in meinem Handwerksbetrieb das Schlosserhand- Werk erlernen und später einmal mein Ge- schäft übernehmen. Wird er nun auch als Meistersohn sozialversicherungspflichtigs?— Ob ein Handwerksmeister für seinen im Be- trieb mitarbeitenden Sohn Sozialversicherungs- beiträge zahlen muß, war lange Zeit umstrit- ten. Ist der Sohn bereits Geselle, dann hat der Vater nach der neuesten Rechtsprechung Kranken-, Arbeitslosen- und Invalidenver- sicherung abzuführen, wenn er den Sohn in den Büchern wie einen fremden Arbeiter führt, also ihm vollen tarifmäßigen Lohn zahlt und diesen als Betriebsabgabe absetzt. Die Sozialversicherungsbehörden wollten kürz- lich einen Handwerksmeister zwingen, seinen Jungen, der bei ihm nur als Lehrling tätig war, als Versicherungspflichtigen anzumelden. Dabei waren sie aber an den Unrechten ge- raten, denn der wackere Handwerksmeister ließ es auf eine gerichtliche Entscheidung an- kommen. Er hat den Prozeß beim Sozial- gericht Lüneburg gewonnen. Das Gericht ent- schied:„Der Sohn eines Handwerksmeisters, der als Lehrling im väterlichen Betrieb aus- gebildet wird, ist im Hinblick auf Kranken- und Arbeiterrentenversicherung jedenfalls dann versicherungsfrei, wenn sein Beschäf- tigungsverhältnis zugleich von dem Ziel be- herrscht wird, ihn zum Geschäftsnachfolger heranzubilden.“ Bernd B. In einem kleinen Kreis von Mu- sik- und Literaturfreunden wurde kürzlich eine recht rege Unterhaltung geführt. Man kam auch darauf zu sprechen, daß viele ge- niale Menschen im Irrenhaus gestorben sind. Dabei wurde von einem der Anwesenden die Auffassung vertreten, daß ein hoher Prozent- satz genialer Menschen von Eltern abstamme, die ihn erblich belastet hätten. häufig durch Schizophrenie. Hat sich die Wissenschaft schon einmal mit diesem Problem beschäftigt?— Un- ter dem Titel„Genie und Irrsinn“ veröffent- lichte der italienische Forscher Cesare Lom- broso Mitte des 19. Jahrhunderts ein Buch, in dem er einen wesensmäßigen inneren Zusam- menhang zwischen Genie und Irrsinn zu be- weisen versucht. Ein richtiger Kern ist da: viele geniale Menschen wurden seelisch krank (Hölderlin, Nietzsche, Strindberg). Aber größer ist doch wohl die Zahl der Genialen, die see- lisch gesund waren. Die moderne Erbforschung ist der Frage erneut nachgegangen und fand, daß entsprechend ihren Sippenbildern die ge- nialen Künstler etwas häufiger als der Durch- schnitt an Schizophrenie, die großen Gelehr- ten etwas häufliger an manisch-melancholi- scher Krankheit erkranken. Nicht ganz 20 Pro- zent der untersuchten 300 Genialen stammten von seelisch kranken Eltern ab. Richtig ist, daß der geniale Mensch außergewöhnlich, also im wertfreien Sinne abnorm und daher labiler, empfindsamer, schwieriger ist als gewöhnliche Menschen. Da alles Große aus Leiden und Verzweiflung geboren wird, findet man bei den Genialen schlechthin, daß sie an sich selbst, am Leben, an der Welt mehr leiden Alfrèd Z. in M. Die ledige Schwester mei ner Mutter(meine Tante) hat testamentarisch kestgelegt, daß meine Mutter ihre Alleinerbin sein soll, während ihr Bruder, mit dem sie verfeindet war, keinen Pfennig aus ihrer Nachlaß bekommen sollte, was sie auch mehr- kach geäußert hatte. Einige Zeit vor dem Tod der Schwester verstarb jedoch meine Mutter. Einen Nachsatz zum Testament hat meine Tante nicht mehr gemacht, weil sie offen- sichtlich der Auffassung war, daß ich als ihr Neffe an Stelle meiner Mutter treten würde. Nun stellt sich mein Onkel auf den Stand- punkt, daß er beim Tod meiner Tante Miterbe zu ½ geworden sei. Wie ist die Rechtslage?— Ihr Onkel ist durchaus im Recht. Ihre Mutter als eingesetzte Erbin, hat den Erbfall nicht mehr erlebt, somit ist ihre Erbeinsetzung gegenstandslos geworden. Das Erbe kann nur antreten, wer den Erbfall erlebt. Wird dann kein Ersatzerbe bestimmt, dann tritt eben die gesetzliche Erbfolge ein, wonach Sie und Ihr Onkel zu je ½ Anteil Erbe geworden sind. Ihre Tante hätte eben nach dem Tod Ihrer Mutter sofort ein neues Testament errichten müssen, wenn Sie hätten Alleinerbe werden sollen. Mündliche Enterbungen zählen eben nicht, da jeder letzte Wille schriftlich nieder- gelegt sein muß. Eine gesetzliche Ersatz- erbenvermutung ist nur im Verhältnis zwi- schen Verwandten auf- und absteigender Linie vorgesehen. Setzen z. B. Eltern ihre Kinder zu Erben ein, dann treten kraft Gesetzes die Enkelkinder als Ersatzerben ein, falls ein Kind vorverstirbt. Es liegt also in Ihrem Falle ein „unverdienter Erbfall“ vor, gegen welchen aber kein rechtliches Mittel gegeben ist. H. B. Ich wohne in einer Wohnung, deren Wände sehr dünn und deshalb schalldurchlässig sind. Meine Nachbarin hat mich gebeten, aus diesem Grunde mein Radiogerät leiser einzu- stellen. Ich bin diesem Wunsche schon nachge- kommen, habe mich aber selbst überzeugt, daß trotz leiserer Einstellung eine Belästigung für die Nachbarin eintritt. Was kann ich noch tun, um die Nachbarin, mit der ich sonst im besten Einvernehmen lebe, zufriedenzustellen? — Wir empfehlen Ihnen, das Gerät auf kleine Polster aus Schaumgummi zu stellen. Der Ton wird dann, ohne daß man den Apparat noch leiser zu stellen braucht, erheblich gedämpft. W. R. in B. Ich bewohne eine Altbauwoh- nung. Da ich mit dem Hausbesitzer, mit dem ich verwandt bin, seit längerer Zeit nicht mehr auskomme, habe ich gegen einen Wohnungs- wechsel nichts einzuwenden. Voraussetzung für diesen Wechsel, den ich dem Hauseigentümer auch in Aussicht gestellt habe., ist, daß ich meine jetzige Wohnung als Tauschobjekt an- bieten kann. Nun hat der Vermieter hinter meinem Rücken meine Wohnung einem ande- ren Interessenten vermietet. Kann mir das Recht, selbst einen Tauschpartner für meine Wobnung zu suchen, abgesprochen werden, ins- besondere deshalb, weil der Hauseigentümer die Wohnung bereits einem anderen vermietet hat?— Das Landgericht Mannheim, das über eine Beschwerde in einem gleichgelagerten Fall zu entscheiden hatte, stellte fest, es sei kein„wichtiger Grund“, wenn der Beschwerde- führer bezüglich der Wohnung bereits ander- weitige vertragliche Bindungen eingegangen sei. Aus dem Sinn und Zweck der gesetzlichen Bestimmungen, die hier anzuwenden seien, gehe nämlich hervor, daß die Erteilung der Tauscherlaubnis die Regel und ihre Versagung die Ausnahme sein solle. Aus diesen Grund- sätzen folge, daß es für die Versagung der Tauscherlaubnis durch den Vermieter regel- mäßig nicht ausreiche, wenn er die Wohnung lieber einem von ihm ausgewählten neuen Mieter geben möchte und er mit diesem be- reits einen Mietvertrag abgeschlossen habe. Es Sarnstag. 31. Januar 1959 Nr. 2 Ahuntte werden nach bestem W. doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Ube, Donnerstag 17 Uhr. stünde sonst im Belieben des Vermieters, die Tauschabsicht seines Mieters durch den Ab- schluß eines Mietvertrages zu durchkreuzen. Wenn ein Vermieter eine noch in Anspruch genommene Wohnung sofort zu einem be- stimmten Zeitpunkt einem Bewerber vertrag. lich zusichere, habe er sich den daraus mög. licherweise erwachsenden Schaden selbst zuzu- schreiben. Dem Hausbesitzer wird also seine Voreiligkeit eventuell teuer zu stehen kom- men, wenn sein Vertragspartner den Schaden geltend macht, der ihm durch die Nichterfül- lung des bereits fest abgeschlossenen Mietver trages entsteht. Hans L. und G. K. Es entstand zwischen uns eine Meinungsverschiedenheit über die Frage, ob ein Polizeibeamter, der dienstfrei hat und deshalb auch keine Uniform trägt, trotzdem zu nächtlicher Stunde einen randalierenden Be- trunkenen festnehmen und abführen kann? Ein Polizist bleibt auch dann Polizist, wenn er dienstfrei hat und keine Uniform trägt. Dar- über mußte kürzlich das Oberlandesgericht Neustadt einen Angeklagten belehren, der nachts gröhlend durch die Straßen gezogen und deshalb von einem Polizeimeister ver- warnt worden war. Diese Ermahnung quittierte er jedoch damit, daß er den Beamten einen „Scherenschleifer“ nannte. Der Polizist stellte inn sofort zur Rede und nahm ihn vorläuflg fest, weil er keine Ausweispapiere bei sich hatte. Der Beamte, der an diesem Tag keinen Dienst hatte und deshalb nur die Uniform- hose und das Diensthemd trug, ließ sich von seiner Frau den Rock, die Mütze, das Kop- pel, die Pistole und den Gummiknüppel geben und wollte den Ruhestörer äbführen. Der nächtliche Unruhestifter benützte den Augen- blick, in dem sich der Beamte das Koppel um- schnallte, blitzschnell dazu, dem Polizisten ins Gesicht zu schlagen und sich auf ihn zu wer- fen. Er würgte den am Boden liegenden Be- amten, nahm ihm den Gummiknüppel weg und entfloh. Vor Gericht trafen sich der Ruhestö- rer, angeklagt wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, und der Polizeimeister als Zeuge wieder. Das Oberlandesgericht Neustadt be- stätigte den schon öfters von den Gerichten aufgestellten Grundsatz, daß ein Polizist seine Machitbefugnisse nicht dadurch verliert, daß er dienstfrei hat und nicht die vollständige Dienstausrüstung trägt. Deshalb habe sich hier der angegriffene Polizeimeister in rechtsmäßi- ger Ausübung seines Amtes befunden, als er in„Halbzivil“ den Angeklagten vorläufig fest- genommen habe. Der Angeklagte, der sich sei- ner Abführung widersetzt habe. müsse wegen Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt verurteilt werden. 5 ö Unlautere Geschäftsmethoden im inter- Schluß verkauf Ein findiger Geschäftsmann vor Gericht Vor eimgen Tagen begann überall der Win- rer-Schlußverkauf. Für die Geschäftswelt kommt damit eine Welt des verschärften Kon- kurrenzkampfes, in dem sich leider immer wie- der manche Geschäftsleute durch allerlei Mätz- chen einen zeitlichen Vorsprung zu verschaffen wissen. Gelegentlich kann man folgendes be- obachten; Schon Wochen vor dem offiziellen Beginn des Schlußverkaufs, für den es übri- gens genaue Vorschriften des Bundeswirt- schaftsministeriums gibt, werden in einzelnen Geschäften die Preise herabgesetzt. Zum Schlußverkauf wẽird dann allerdings keine weir tere Sers 122 Durch diese Methode sollen Zwelr Fliegen ehr vorgenommen. auf einen Schlag getroffen werden. Der Kunde, der ein solches Geschäft vor Beginn des Schluß- verkaufs betritt, muß den Eindruck gewinnen, daß hier— im Gegensatz zu anderen Geschäf- ten— der Schlußverkauf bereits begonnen hat. Er sieht die Gegenüberstellung der alten und der neuen Preise und freut sich über die gün- stige Gelegenheit. Daß in der Außenreklanie auf die Preisherabsetzung nicht hingewiesen ist, källt ihm nicht weiter auf. Der Geschäfts- inhaber verzichtet nämlich meist bewußt auf solche Werbung, weil er mit seinem Früh- start nicht auffallen und sich nicht die Kon- kurrenz auf den Hals laden will. Er verläßt sich vielmehr darauf, daß sich die Kunde von der günstigen Kaufgelegenheit schon von Mund zu Mund verbreiten wird. Diese Rechnung geht auch in aller Regel auf. Schlußverkauf vorliege. Der Kunde aber, der das Geschäft erst wäh- rend des Schlußverkaufs betritt, glaubt ge- rade jetzt preiswert kaufen zu können, wäh- rend er dies schon Wochen vorher hätte tun können. 5 Diese Methode hat unlängst das Oberlan- desgericht Koblenz(2 U 629/57) als Verstoß ge- gen das Wettbewerbsgesetz bezeichnet und den betreffenden Geschäftsmann zur Unterlassung verurteilt. In dem Urteil wird allerdings be- tont, daß es manchmal schwer zu sagen sei, wann, ein sogenannter vorweggnommener oder Wann es sich um eine gewöhnliche Preisherabsetzung Handle bei der die herabgesetzten Preise in den Schlußverkauf übergegangen seien. Da das Publikum die einschlägigen Vorschriften nicht kenne, komme es darauf an, ob sich bei ihm die Vorstellung bilde, das Geschäft betreibe bereits den Schlußverkauf. Hat das kaufende Publikum diese Vorstellung, dann liegt nach der Ansicht der Koblenzer Richter keine ge- Wöhnliche Preisherabsetzung vor, sondern ein verbotenerweise zu früh begonnener Schluß ⸗ Verkauf. Das Publikum werde auch irrege- führt, wenn ein Geschäft vor dem Schlußver- kauf die Preise herabsetze und diese dann in den Schlußverkauf übernehme. Denn der Kunde rechne beim Schlußverkauf mit Prei- sen, zu denen er vorher nicht habe kaufen können, se daß sich die aufgespeicherte Kauf- lust und Kaufkraft auf diese Waren konzen- triere. 0 5 2 e 86 Schöne Schlafzimmer schon ab DM 41.- Es hängt wirklich nioht von ihrem Geld- beutel ab, ob Sie sich ein Wunderschs- nes behagliches Schlafzimmer leisten Können. Soehme bietet ihn en z. B. ein G- teiliges Schlafzimmer mit reizendem Frislerspiegel in echt Birnb aum schon für DM 419.-1 Darüber hinaus Srlaubt der besonders vorteilhafte Kredit es Ihnen, ohne Rücksicht auf den Preis aus der Fülle de SOEHME- r gezeigten Modelle auszuwählen„ Sogar ddas attraktive Luxus- Schlatzimmer, das Wir hier zeigen. Der großzügige, diskrete SBOEHME- Kredit: Kleine Anzahlung. Sofortige kostenl. 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Der Algen- del um- sten ins zu wer- len Be- reg und ullestö· gen die Zeuge dt be⸗ richten st seine daß er ztändige ich hier tsmähi⸗ als er ig fest ich sei wegen gen die kauf st wäh⸗ a, wäh- itte tun berlan- tob ge- ind den lassung ngs be gen sei, nmener sich um handle in den 9a das n nicht dei ihm betreibe aufende gt nach ine ge- ern ein Schluß · irrege· Fr. 25/ Samstag, 31. Januar 1959 MORGEN Seite 29 Ehescheidung— Möglichkeiten und Gefahren Im Rahmen der Prozeßstatistik der deut- schen Landgerichte nehmen die Ehescheidun- gen noch immer die erste Stelle ein. Oft kommt des vor, daß bei einem Landgericht zumindest genau so viele Ehescheidungen wie andere Zi- Vvilprozesse laufen. Der Ehescheidungsprozeß ist somit derjenige Prozeß, in dessen Rahmen verhältnismäßig viele Bürger mit den Gerich- ten in Berührung kommen. Es soll daher Auf- „gabe der vorliegenden Abhandlung sein, einige „grundsätzliche Fragen der Ehescheidung zu be- sprechen. 1. Voraussetzungen für eine Ehescheidung Neben einer gültigen, d. h. vor einem Stan- desbeamten bei gleichzeitiger und persönlicher Anwesenheit der beiden Verlobten zustande gekommenen Ehe muß insbesondere ein im Ehegesetz enumerativ aufgezänlter Eheschei- dungsgrund vorliegen. Es genügt für eine Scheidung in keiner Weise, daß sich beide hegatten„einig“ sind, die Scheidung durchzu- führen. Es ist vielmehr notwendig, dag dem „Gericht die Voraussetzungen für einen Ehe- scheidungsgrund des Ehegesetzes glaubhaft Hachgewiesen werden. Naturgemäß gehen die Gerichte bei den sogenannten„Konventional- 12 scheidungen“(hier ist man sich über die Art und Weise der Durchführung unter den Ehe- gatten einig) von weniger strengen Voraus- setzungen aus. Theoretisch muß aber auch im Falle einer„XFonventionalscheidung“ ein vom Gesetz zugelassener Ehescheidungsgrund gege- ben sein. Es genügt auch nicht, daß die Ehe- 8 gatten dem Gericht vortragen, sie hätten eine gegenseitige unüberwindliche Abneigung(dies mag nach manchen ausländischen Rechten mög- lich sein), es muß wie gesagt der Tatbestand der im FEhegesetz abschließend geregelten Scheidungsgründe erfüllt sein. Welches sind min diese Scheidungsgründ des Ehegesetzes? Hier wird unterschieden zwischen zwei Grup- pen, nämlich Gründen, bei denen ein Ver- schulde n eines Partners vorliegen muß und Gründe, bei deren Vorliegen die Ehe ohne Verschulden geschieden werden kann: a) Verschuldungsscheidung . Das Gesetz kennt lediglich zwei Gründe für die Scheidung infolge Verschuldens, den Ehe- bruch und die schwere Eheverfehlung. Wegen „Ehebruchs“ kann die Scheidung verlangt wer- den, wenn der Ehegatte die„Ehe gebrochen“ hat, wie es 8 42 Abs. 1 des Ehegesetzes aus- drückt. Absatz 2 bestimmt jedoch einschrän- kend, daß kein Recht auf Scheidung wegen Ehebruchs besteht, wenn der verletzte Ehe- gatte dem Ehebruch zugestimmt oder den Ehe- bruch durch sein Verhalten absichtlich ermög- licht hat. Die andere Bestimmung, die eine Scheidung wegen Verschuldens eines Ehegatten vorsieht, 8 43 des Ehegesetzes, läßt diese „Scheidung zu, wenn der andere Ehegatte „ durch eine„schwere Eheverfehlung“ oder 4 555 hrloses gar unsittliches erhalten die ehe, Sch 5 Wiederherstellung nicht erwartet werden kann. Wesentlich ist auch hier, daß nur der ver- letzte Ehegatte die Scheidungsklage er- heben kann. Der der Ehe schuldhaft zuwider chhelahaft Sstiet zerrüttet hat, dall ihre. Handelnde ist nicht befugt, von sich aus auf Scheidung zu klagen. Er kann den anderen Ehegatten auch nicht zwingen, zu klagen, zu- weilen kommt es vor, daß— besonders bei langjährigen Ehen— der verletzte Teil lieber mit dem schuldhaft handelnden Ehegatten zu- sammen lebt, als sich scheiden läßt. Wenn je- doch der Verletzte selbst eine Eheverfeh- lung begangen hat, so kann er die Scheidung dann nicht verlangen, wenn nach der Art s e i- ner Verfehlung sein„Scheidungsbegehren sittlich nicht gerechtfertigt“ ist. Es kommt hier insbesondere auch auf den Zusammenhang der etwaigen beiderseitigen Eheverfehlungen an. Eine schwere Eheverfehlung im Sinne des § 43 des Ehegesetzes liegt z. B. vor, wenn ein Ehegatte den anderen schlägt, schwer belei⸗ digt, Abtreibung begeht, den anderen anzeigt, Intimitäten ausplaudert. den anderen ohne Grund verläßt; Lieblosigkeit, Verweigerung des ehelichen Umgangs. Schuldenmachen, Trunksucht, Verletzung der ehelichen Treue— ohne daß Ehebruch vorliegen braucht— sind weitere derartige Gründe. Das Recht auf Scheidung wegen verschul- dens(588 42 und 43 des Ehegesetzes) besteht nicht, wenn sich aus dem Verhalten des ver- letzten Ehegatten ergibt, daß er die Verfeh- lung des anderen verziehen oder sie nicht als ehezerstörend empfunden hat. Das Recht auf Scheidung wegen Verschuldens erlischt, wenn der verletzte Ehegatte nicht binnen sechs Mo- naten die Klage erhebt. wobei die Frist mit der Kenntnisnahme des Scheidungsgrundes be- Einnt. Die Sechs-Monatsfrist läuft jedoch nicht, solange die häusliche Gemeinschaft der Ehe- gatten aufgehoben ist. Fordert der schuldige Ehegatte den anderen auf, die eheliche Ge- meinschaft herzustellen oder Scheidungsklage zu erheben, so läuft die Frist vom Empfang der Aufforderung an. Die Scheidung wegen Verschuldens ist aber auf keinen Fall mehr zulässig, wenn unabhängig von der Kenntnis- nahme des Scheidungsgrundes durch den Ver- letzten 10 Jahre vergangen sind. b) Scheidung ohne Verschulden Die 88 44—48 des Fhegesetzes bestimmen, Wann eine Scheidung ohne Vorliegen eines Verschuldens vorgenommen werden kann. Von diesen Gründen ist praktisch nur 5 48 von Bedeutung(„dreijährige Trennung“). 8 44 Ehe- gesetz behandelt das Verhalten eines Fhegat- ten, das keine Eheverfehlung ist, weil es auf einer geistigen Störung beruht. Wenn durch dieses Verhalten die Ehe so tief zer- rüttet wurde, daß ihre Wiederherstellung nicht erwartet werden kann, so kann der andere Ehegatte Scheidungsklage erheben. Eine ähn- liche Regel enthält 5 45 des Ehegesetzes: Ein Ehegatte kann Scheidung verlangen, wenn der andere Ehegatte geisteskrank ist und die Gei- steskrankheit einen solchen Grad erreicht hat, daß die geistige Gemeinschaft zwischen den Ehegatten aufgehoben ist und eine Wiederher- stellung dieser Gemeinschaft nicht erwartet werden kann. Entsprechendes bestimmt 8 45 Ehegesetz, falls ein Ehegatte an einer schwe- ren ansteckenden oder Skslerregenden Krank- Beit leidet und deren Heflung bzw. die Besei- tigung der Ansteckungsgefahr in absehbarer Zeit nicht erwartet werden kann. In diesem Fall kann der gesunde Ehegatte Scheidung ver- langen. In allen drei Fällen(88 44—46 Ehe- gesetz) darf— so bestimmt 8 47 Ehegesetz— die Ehe nicht geschieden werden, wenn das Scheidungsbegehren„sittlich nicht gerechtfer- tigt“ ist. Dies ist regelmäßig dann anzuneh- men, wenn die Scheidung der Ehe den ande- ren Ehegatten außergewöhnlich hart treffen würde. Hierbei ist auch die Dauer der Ehe, das Lebensalter der Eheleute und der Anlaß der Erkrankung zu berücksichtigen. Der weitaus bedeutsamere Ehescheidungs- grund für eine Scheidung ohne Verschulden ist der erwähnte 5 48 des Ehegesetzes. Zunächst ist die weit verbreitete Meinung falsch, nach dieser Bestimmung würde eine Ehe, in der die Ehegatten drei Jahre getrennt leben, prak- tisch„automatisch“ geschieden. Die(minde- stens) dreijährige häusliche Trennung der Ehe- gatten ist nur eine der Voraussetzungen der 2. Durchführung Die Ehescheidung erfolgt auf Grund einer Klage, die durch einen Rechtsanwalt bei dem- jenigen Landgericht erhoben werden muß, in dessen Bezirk die Parteien ihren letzten ge- meinschaftlichen Wohnsitz oder Aufenthalt hatten. Die Besonderheiten des Eheprozesses im Rahmen des Zivilprozesses hängen damit zusammen, daß eine Ehe(im öffentlichen In- teresse) nicht ohne Grund geschieden werden soll. Der Scheidungsklage muß ein Sühnever- such vorausgehen. Der Sühneversuch kann aber vom Gericht erlassen werden. insbesondere dann, wenn die Erfolglosigkeit des Sühnever- suches mit Bestimmtheit vorauszusehen ist. Im Ehescheidungsverfahren gilt weitgehend die sogemannte Untersuchungsmaxime, d. h. daß das Gericht von sich aus— im Rahmen des möglichen— die erforderlichen Beweise er- heben muß, während im normalen Prozeß nur diejenigen Beweise erhoben werden, die von den Parteien vorgetragen und beantragt wer- den. Die Verbindung einer Forderungsklage mit einer Ehescheidungsklage wäre unzulässig. Dagegen kann das Gericht im Rahmen des Ehescheidungsprozesses sogenannte„einstwei- Scheidung aus 8 48 des Ehegesetzes. Hinzukom- men muß, daß infolge einer„tiefgreifenden, unheilbaren Zerrüttung des ehelichen Verhält- nisses die Wiederherstellung einer ehelichen Lebensgemeinschaft nicht erwartet werden kann“. Wenn freilich derjenige Ehegatte, der in einem solchen Fall auf Scheidung klagt, die Zerrüttung ganz oder überwiegend verschuldet hat, so kann der andere Ehegatte der Schei- dung widersprechen. Der widerspruch ist aber dann nicht zu beachten, wenn die Auf- rechterhaltung der Ehe bei richtiger Würdigung des Wesens der Ehe und des Gesamtverhaltens beider Ehegatten sittlich nicht gerechtfertigt ist. Im Falle des 8 48 des Fhegesetzes darf das Gericht der Scheidungsklage nicht stattgeben, wenn das Interesse minderjähriger Kinder, die aus der Ehe hervorgegangen sind, die Auf- rechterhaltung der Ehe erfordert. der Ehescheidung lige Anordnungen“ erlassen, durch die der Un- terhalt, die Sorge für die Kinder, der Hausrat und andere strittigen Punkte, für die Dauer des Ehescheidungsverfahrens geregelt werden. Das Verfahren endet normalerweise durch Ur- teil, falls die Klage nicht zurückgenommen wird. Dieses Urteil wird rechtskräftig(= end- gültig und unanfechtbar), wenn seit der Zu- stellung des Urteils ein Monat verstrichen ist, ohne daß Berufung dagegen eingelegt wurde. Es ist aber auch möglich und kommt bei„Kon- ventionalscheidungen“ häufig vor, daß beide Parteien unmittelbar nach Erlaß des Urteils auf Rechtsmittel verzichten und dann das Ur- teil sofort endgültig wird. Wird Berufung ge- gen das Urteil eingelegt, so hat das Oberlan- desgericht den ganzen Sachverhalt nochmals zu prüfen. Gegen das Urteil des Oberlandes- gerichts gibt es unter Umstanden nochmals ein Rechtsmittel, nämlich die Revision zum Bun- desgerichtshof; dies ist aber praktisch recht selten der Fall. Die meisten Fhescheidungen werden schon in erster Instanz endgültig ent- schieden, da häufig die Parteien gegen das Urteil des Landgerichts nichts mehr unter- nehmen. 3. Folgen der Ehescheidung Es soll hier nur von den rechtlichen Folgen der Ehescheidung gesprochen werden. Die geschiedene Frau behält grundsätzlich den Namen des Mannes, sie kann aber auch durch Erklärung gegenüber dem Standesbeamten ihren alten Namen wieder annehmen. Ande- rerseits kann der Mann der geschiedenen Frau die Führung seines Namens untersagen, wenn die Frau allein oder überwiegend schuldig ist. Macht sich die geschiedene Frau nach der Scheidung einer schweren Verfehlung gegen den Mann schuldig oder führt sie gegen des- sen Willen einen ehrlosen oder unsittlichen Lebenswandel, so kann ihr das Vormund schaftsgericht auf Antrag des Mannes die Wei- ter führung des Namens untersagen. Der allein oder überwiegend für schuldig erklärte Mann hat der geschiedenen Frau den nach den Lebensverhältnissen der Ehegatten angemessenen Unterhalt zu gewähren, soweit die Einkünfte aus dem Vermögen der Frau und die Erträgnisse einer Erwerbstätigkeit nicht ausreichen. Umgekehrt hat die allein für schul- dig erklärte Frau dem Mann nur Unterhalt zu gewähren, soweit er außerstande ist, sich selbst zu unterhalten. Sind beide Ehegatten gleichwer⸗ tig schuld an der Scheidung, so kann dem Ehe- gatten, der sich nicht selbst unterhalten kann, nach Billigkeitsgesichtspunkten ein Unterhalt zugebilligt werden. Aehnliches gilt, wenn das Urteil keimen Schuldausspruch errthält, etwra well die Ehe nach 8 48 FEhegesetz geschieden wurde. Die Zuweisung der elterlichen Gewalt über aus der Ehe hervorgegangene minderjährige Kinder bestimmt das Vormundschaftsgericht. Hierbei soll von einem gemeinschaftlichen Vorschlag nur abgewichen werden. wenn dies das Wohl des Kindes, erforderlich macht. Ist Sin Elternteil allein für schuldig erklärt und sprechen keine schwerwiegenden Gründe da- für, ihm die elterliche Gewalt zu übertragen, so soll sie das Vormundschaftsgericht dem nicht schuldigen Teil überantworten. 2 SCHACH Zweimal Uberlistet 5 In einer 1933 bei den deutschen Meister- schaften gespielten Partie kam es zwischen Schories und Leonhardt zu folgender Stel- lung: Schories Leonhardt Pyrmont 1933) , e U aan ne e, e b Weiß zieht und gewinnt Beide Spieler hatten einen vorgescho- benen Freibauern. Trotz der Fesselstellung seines Springers gewann Weiß in wenigen Zügen durch ein überraschendes Manöver. II. Nicht minder überraschende Wendungen ergeben sich oft im Endspiel. Eine der schönsten Studien ist folgende Komposition von Selesniew, in der der Zugzwang eine entscheidende Rolle spielt. A. Selesniew I n e Saad R 2 2 e n M- — 1 , 2 2 5 I 7,, 2... * 2 1 h Weiß zieht und gewinnt Lösungen: Ne ure gef pun aA 9% g d p ius 8e gnut Tang ufd ge os ine zus Sag Ulan, epo euted uf Sunpusd ul ep N fs ao d uueg uses nen utep gu ussefp ge gep os uses me seuland, sep Surped orp gnut rug Szasnο dp pun gp g 9, d e 8 N r uusffeurenzicpe nne ſunfegs urn, pun ss iugA ahsunsun ep ASufhz Aecpes p us ge Mep 3 ed oα⁰ai ssen gad uc it LO: Aefuse eg e df 5 eK,(„i) 498 8 8A n hd 1(iussufz nz qe rz zap um sg νινnα“,%õE—7 nz TS S I pr uoes l- se fao uss 170/40 Sonderposten Betiumrundungen Velour in vielen Farben Schwere Haurgurn-Teppiche Markenfabrikate mit kleinen Fehlern 78, 69, 59, 19, woe 98, 89. 78, 60 59, 268 136, II8, 98, 89, 79, Boucle-Bettumrundungen 79, 59, 46, 39, Häkel- Tülle reine Baumwolle, in Meier d, Handweburtige 12,50 9,80 6,90 4,50 Damdst-, Druck- und Hundwebkissen 59, „ 220 em breit 4,90 3,90 300 cm breit 7,90 5,90 Landhaus-Gurdinen mit Borde und Volant, 70-110 em breit Wee 18 HSherfoe Hbertreilen Preisreduzierung bis zu 50% Matratzen-Einzelstücke und Padre bis zu 50 Prozent reduziert Oberbett mit 5 Pfund Feder füllung vielen Dessins 1 77 Tisch- u. 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Damals hat Chrustschow aus teilweise machtpolitischen Interessen eine Lawine gestartet, die eine Zeitlang nicht nur das Bestehen des Reiches gefähr- dete, sondern einer gefährlichen revolutio- nistischen Entwicklung die Tore öfknete. Diese hatte in weniger als zwei Jahren der Sowjetunion erhebliche Autoritätseinbußen beigebracht. Heute ist der Weltkommunismus— ein- mal ein wenig überspitzt gesagt— in eine sowjetische, chinesische und eine jugoslawi- sche Gruppe gespaltet. Während die Gegen- Sätze zwischen den drei Gruppen schon unter Stalin sichtbar wurden, sind sie inzwischen nicht ohne Auswirkungen geblieben. Die Auswirkungen des während des XX. Kon- gresses von Chrustschow durchgeführten Götzensturzes erreichten ihren Höhepunkt in der ungarischen Revolution. Die Autorität der Sowjetunion konnte damals nur durch brutalste Gewalt wiederhergestellt werden. Die Wunden aber, welche das ungarische Volk durch seinen heroischen Aufstand dem Sowjetkoloß zugefügt hat, trugen Keime des Zerfalls in sich. Der Weltkommunismus lei- det heute noch daran. Zwar ist gegenwärtig die Einheit des„sozialistischen Lagers“ nach außen hin wieder hergestellt, doch unter der Decke kriselt noch so manches. Polen geht einen Weg, der sich wesent- lich vom Kurs der anderen kommunistischen Länder unterscheidet. Es ist heute jenes Land im sowjetischen Machtbereich, bei dem man noch von einer geringen Freiheit reden kann. Zwar versucht das Regime, nachdem Gomulka die Einheit der Partei wiederher- gestellt hat, die Zügel erneut kürzer zu ziehen, es besteht jedoch die Möglichkeit der begrenzten Kritikübung und die Menschen haben auch wieder ein gewisses persönliches Sicherheitsgefühl. Die Bauern werden nicht durch Gewalt in die Kolchose getrieben und die Kirche hat seit 1956 wieder gewisse Rechte. Zu der zweiten Gruppe gehören die Tschechoslowakei, Bulgarien, Rumänien und Albanien. In diesen Staaten haben die Sta- linisten ihre Machtpositionen behalten kön- nen, wodurch eine Kursänderung in der In- nenpolitik verhindert wurde. Der Einfluß der chinesischen Kommunisten ist in diesen Län- dern besonders in der Agrarpolitik, in der Zwangsmobilisierung der Arbeitskräfte, so- L. M. von wie auch in der aggressiven Haltung Jugo- slawien gegenüber erkennbar. Ungarn steht zwischen den beiden Grup- pen. Kadars Regime zeichnet sich durch ge- tarnten stalinistischen Terror, tägliche ge- heime Hinrichtungen auf der einen, und durch wirtschaftliche Erleichterungen auf der anderen Seite aus. Letztere machten sich hauptsächlich in der Landwirtschafts- und Preispolitik bemerkbar. In Ungarn ist der latente Machtkampf innerhalb der Parteilei- tung noch nicht ganz ausgefochten und dieser schwächt das Regime in den Augen der Be- völkerung wesentlich. Es scheint also, daß Moskau heute aus taktischen Gründen, um die Wirtschaftspläne Chrustschows zu sichern, von seinen Satelli- ten nicht mehr die von Stalin gewünschte Vollkommene politische und ideologische Gleichschaltung fordert, sondern das Haupt- gewicht auf Zusammenarbeit legt.— Dazu werden nur die Richtlinien angegeben, wobei die Wahl der zum Ziel führenden Taktik, den Statthaltern Chrustschows selbst über- lassen bleibt. Der Kreml greift heute nur dann in die lokale Politik seiner Satelliten ein, wenn diese von den festgelegten Richt- linien abweichen, oder das kommunistische Regime selbst gefährden. Man könnte zum Beispiel Bulgarien und die Tschechoslowakei hier erwähnen, wo sich der chinesische Ein- fluß zu deutlich zu zeigen begann und damit die von Moskau gegebenen Richtlinien ge- fährdet waren. Beide Länder sahen sich ge- nötigt, sich eingehender dem Chrustschow'- schen Kurs anzupassen. Dies wird klar aus den am 15. bis 17. Januar gefaßten Beschlüs- sen des bulgarischen Zentralkomitees ersicht- lich. Wie aus diesen hervorgeht, wird Bul- garien seinen gesamten Wirtschafts- und Staatsapparat wieder dem sowjetischen Vor- bild anpassen müssen. Der erste Sekretär der K PB, Schiwkoff, begründete dies mit der Notwendigkeit der vorfristigen Erfüllung des gegenwärtigen Fünfjahresplanes(1958 1962). Daß diese Anpassung sehr weit geht, beweist, daß im Laufe des Reorganisierungs- programms die bisherigen 117 Verwaltungs- bezirke in 30 wirtschaftliche und administra- tive Gebiete umgewandelt und den Zentral- behörden in Sofla direkt unterstellt werden. Die Leitung der Wirtschaft geht von den Wirtschaftsministerien an die neugeschaffe- nen„Organe der Volksverwaltung“ über. Die Wirtschaftsministerien werden aufgelöst und durch sogenannte Kommissionen ersetzt. Nach sowaetischem Vorbild sollen auch die staatlichen Traktoren- und Maschinensta- tionen aufgelöst und ihr Inventar den Pro- duktionseinheiten übergeben werden. Schiw- Vietminh-Truppen fielen in Laos ein Sie besetzten zwölf Dörfer im nordöstlichen Grenzgebiet Von unserem KO rTe spd enten Christian ROII1! Saigon, im Januar Im unwirtlichen Nordosten der ehemali- Sen französischen Kolonie Indochina, wo die Grenzen zwischen dem Königreich Laos und dem kommunistischen Vietminh kaum fest- gelegt und nur schwer zu übersehen sind, ist es wieder einmal zu Grenzzwischenfällen gekommen. Berichten zufolge haben die Truppen des kommunistischen Vietminh die laotische Grenze überschritten und im Tschepone-Distrikt zwölf von primitiven Bergstämmen bewohnte Dörfer besetzt. Der kommunistische Vietminh hat außerdem, treu sekundiert von Peking, den Laoten vor- geworfen, Grenzzwischenfälle provoziert zu haben. Zur Feststellung des wahren Sachver- haltes hat die königliche Regierung von Laos, die Vereinten Nationen um die Entsendung eines Beobachters ersucht. Das nordöstliche Grenzgebiet war seiner- zeit der Herrschaftsbereich der Bewegung „Pathet Lao“, die, obschon ursprünglich nicht ausgesprochen kommunistisch, während des Kolonialkrieges gegen Frankreich auf engste mit dem kommunistischen Vietminh zusam- mengearbeitet hatte. Im April 1953 hatte der „Pathet Lao“ mit Unterstützung von Viet- minh-Truppen versucht, Laos zu besetzen, wurde dann aber gezwungen, sich nach Sam Neua und Phongsaly zurückzuziehen. Am 2. November 1957 wurde dann der dreijäh- rige Kriegszustand zwischen dem„Pathet Lao“ und der königlichen Regierung von Laos durch ein Abkommen abgeschlossen, das die Intregierung der 6000 Mann laotischer Truppen in die königliche Armee und die Aufnahme von Abgeordneten des„Pathet Lao“ ins Parlament vorsah. Der„Pathet Lao“ wurde als Organisation aufgelöst, reorgani- sierte sich jedoch unter seinem Führer Prinz Souphan Nouvong— einem Stiefbruder des königlichen Regierungschefs Prinz Souvanna Phouma— zur„Neolaoaksat“-Partei, die als getarnte kommunistische Partei während der Wahlen des Vorjahres in der Hauptstadt Vientiane die meisten Stimmen sammeln konnte. Seitdem hat auch in Laos, wo die amerikanische Wirtschaftshilfe auffallender als in einem anderen asiatischem Lande einen künstlichen Wohlstand schuf und die Unzufriedenheit der Bevölkerung zunehmen ließ, die antiwestliche Propaganda zugenom- men. Vielleicht hat der kommunistische Viet- minh die Absicht diese Situation auszunutzen und mit den Grenzstreitigkeiten Verwirrung zu schaffen, um die Zurückrufung der„Inter- nationalen Waffenstillstands kommission“ zu ermöglichen, die seinerzeit dafür sorgte, daß Vertreter der kommunistischen Neolabaksat- Partei in die Koalitionsregierung aufgenom- men wurden. Es ist jedoch kaum anzuneh- men, daß es gerade jetzt im Fernen Osten zu einer neuen Explosion kommt, obschon Radio Hanoi in den letzten Wochen täglich Anklagen gegen die königliche Regierung von Laos in die Welt hinausposaunt, die es ein„Werkzeug der amerikanischen Kriegs- hetzer“ nennt. Taubinger koff kündigte für einen späteren Zeitpunkt die Herabsetzung der Preise und der Arbeits- zeit sowie eine Erhöhung der Löhne an. Au- Berdem soll nach den Angaben Schiwkoffs der Unterschied im„kulturellen Niveau“ zwischen Land- und Stadtbewohnern sowie zwischen körperlich und geistig Arbeitenden verschwinden. Eine ähnliche Entwicklung können wir auch in der Tschechoslowakei bemerken. Während die Prager Kommunisten bisher die Nachahmung des sowjetischen Beispiels hinsichtlich der Auflösung der Traktoren- und Maschinenstationen strikt ablehnten, brachte das Prager Zentralorgan der RPC „Rude Pravo“ am 20. Januar eine Meldung, der zufolge die Traktoren- und Maschinen- stationen künftig„leichte und mittlere Ma- schinen“ sukzessive an die RKolchosen ver- kalifen werden. Dies ist eine höchstwahr- scheinlich auf Moskaus Druck erfolgte Wen- dung in der Haltung der tschechoslowakischen Satrapen Chrustschows, die bis jetzt stets be- tonten, daß die CSR noch nicht reif genug sei um in ihrer Landwirtschaftspolitik die So- Wietunion nachzuahmen. a Der Westen soll sich deshalb nicht täu- schen lassen, wenn in der Politik der ost- europäischen Länder lokale Unterschiede vorhanden sind. Sie haben nämlich nur tak- tischen Charakter und sind den auch nach dem 21. Parteikongreß der UdssR unverän- dert gebliebenen strategischen Zielen Mos- kalis untergeordnet. Diesęe heißen: Welt- hegemonie. Ueber 1300 Delegierte der Kommunistischen Partei der Sowzetunion sind aus allen Sowzetrepubliken nach Moskau gekommen, um dort am XXI. Parteitag teilzunehmen und von Chrustschow die Richtlinien der künftigen Arbeit zu hören. Nach neuesten Meldungen sollen vor dem Parteitag die Angehörigen der sogenannten parteifeind- lichen Gruppe, also die alten Genossen Malenkow, Molotow, Kaganowitsch, Bulganin und Schepilow, ein Schüldbekenntnis ablegen. Neben diesen sollen sich nun auch noch der sowjetische Botschafter in der Sowjetzone, Michael Perwuchin, und der ehemalige Wirtschaftsplaner Saburow für noch nicht bekannte Abweichungen von der Partei- Unie verantworten. Unser Bild zeigt einen Blick auf die Delegierten des Parteitages im Sitzungssaal des Kreml. Bild: Keystone Der„Papiertiger“ zeigte Peking seine Krallen unn Kampf um die asiatischen Randstaaten verlor China eine Runde an die USA i Von unserem Sonderberichterstatter Louis Barcata Kanton, im Januar In Kanton, diesem südöstlichen Zipfel Chinas, sind die Kulis noch keine Industrie- Arbeiter. Sie tragen unter ihren rad großen hellbraunen Strohhüten auf dem gesenkten Kopf wie vor Jahrhunderten die Lasten zu den am Perlflußufer vertäuten Binnenschif- ten. Sie schnatfern und lachen dabei, aber sie kritisieren nicht mehr, denn vor drei Jahren schaffte man den uralten Brauch ab, demzu- folge es den Hafenarbeitern freistand, den geringeren Lohn zu wählen, der jedem das Recht, zu meckern, einräumte, oder mehr zu erhalten und dafür schweigen zu müssen. Die meisten gaben sich mit dem geringeren Ein- kommen zufrieden, Heute verraten die hoh. len Wangen nur, dag die Kulis hungrig sind wie eh und je, und ihren dünnen Lippen ent- Wschen wohl kaum kommmistische Be- kenntnisse. Kanton ist keine Hochburg der EP. Der Süden wirkt so lasterhaft, wie der Norden streng 3 Homęlcongs, von Wo englische, deutsche und 8 180 komme, Brifigt Fürepa er tüm— und d. Fremdheit— in diese Stadt, die durch ihre Grenznähe expansiver, überwachter und Furchtsamer erscheint als selbst das revolu- tionäre Chungking oder gar als Peking. Hier spüren die beamteten Funktionäre einen Hauch von Ausland und von Freiheit, aber sie fühlen auch die Welle von Feindseligkeit und Abwehr, die manchmal ungestüm über die Greize herüberschlägt und Unrume ver- breitet. 5 Wer eine Landkarte des asiatischen Kon- tinents betrachtet und sich die politische Gliederung des Erdteiles überlegt, versteht, daß manche Leute in Washington angesichts S0 katastrophaler Unausgegorenheit der Schlaf flieht. Es wird ihm aber auch klar, warum sich so viele Chinesen in ihrer Haut nicht wohl fühlen können. Daß sie das Re- gime von Formosa fürchten, wo eine Kleine, sehr moderne Armee dem keineswegs beson- ders gut gerüsteten Galiath in Krisenmo- menten gefährlich werden karin, ist um so begreiflicher, werm man sich vergegenwär⸗ tigt, daß die Amerikaner auch sonst nicht so untätig geblieben sind, wie innen oft vorge- worfen wird. Ueber ihre Diplomatie im Falle China mögen die Meinungen geteilt sein. Ihre Militärpolitikx war ein Erfolg. Sie hat in diesem Raum schon einmal den Frie- den gerettet. Bei ihrem Plan, das rote China militärisch einzukreisen, errichteten die USA Stützpunkte in Japan und Korea, auf For- mosa und auf den Philippinen, in Thailand, Pakistan und der Türkei. Dies alles erschien den Rotchinesen, die es mit Unbehagen, Pro- Hagandaschläge verteilend, beobachteten, mangenehm, jedoch nicht lebensbedrohend. Die Behauptung, daß es sich bei allen Re- Aktionären und Imperialisten um„Papier- tiger“ handle, stellen sie erst auf, als die Lage wirklich ersnt zu werden begann. Seit mämlich Ministerpräsident Kishi in Tokio ohne viele Umstände die alte japanische Po- Utik wieder aufzunehmen begann und dabei eine gewisse Unterstützung von amerikani- scher Seite zu finden schien, zeigte sich Pe- king tief beunruhigt. 5 In den rotchinesischen Zeitungen geht zwar die wuchtige Hetze gegen die Vereinig- ten Staaten weiter. Aber als„Feind Num- mer zwei“ ist„Kishi- Japan“ dazugetreten, das neuerdings mit aller Vehemenz be- kämpft wird. Den Chinesen ist dabei jedes Mittel recht, und sie begnügen sich durch- aus nicht mit Drohungen. Sie brachen ohne jede Rücksicht auf den Schaden, den sie Selbst erlitten, die Wirtschaftsbezienungen mit Tokio ab. Gleichzeitig suchten sie e Kbenkalls ohne Bedachtnahme auf die eigene einma ae deer eaten Jaan Japanische Märkte fern nur im Verdacht standen, in Südostasien für sich zu erobern, ja, sie schreckten selbst vor Unternehmungen zur politischen Infiltration Japans nicht zurück. Das bedeutet eine fast fundamentale Aende- rung der chinesischen Außenpolitik, die stets auf die Gewinnung oder Erhaltung der japanischen Freundschaft bedacht war. In Peking weiß man, daß der Blick zahlreicher, durchaus nicht nur kommunistsich ausge- richteter Japaner— besonders unter den Intelektuellen— faszinierend auf das mäch- tige Reich der Mitte gerichtet war und die dort unternommenen, rasenden Industriali- sierungsexperimente mit enormem Interesse verfolgte. 3 ö 5 Seit Kishi an der Macht ist, geriet diese vage„Rassensympathie“ etwas in die Hinter- hand. Fast zur gleichen Zeit, in der Kishi zielstrebig auf die Wiedergewinnung alter Positionen in Asien lossteuert, wobei ihm amerikanische Offiziere in Korea, die inner- lich mit ihrer„Niederlage“ noch nicht fertig geworden sind, sekundieren, erkannte Pe- king, wie anfällig die meisten Randstaaten für Demonstrationen der Macht waren. Als die asiatischen Länder merkten, daß die USA Formosa unbedingt stützen und halten wür- den, und als das Ausmaß des rotchinesischen Migerfelges im Kampf um die Insel Que- moy allen zum Bewußtsein kam, setzte fast schlagartig eine Kette von Militärputschen ein, die in Pakistan, in Burma und in Thai- land Regierungen hinwegfegten, die nicht inmal kommun retut waren, son- den fotchine- sischen Infiltrationsversuchen nicht genug Widerstand entgegengesetzt zu haben. In Korea und in Vietnam festigen sich die an- tikommunistischen Regimes, auf den Phi- lippinen erhielt der prowestliche Kurs Auf- trieb, und sogar im amorphen Indonesien verzeichnen die gegen Rotchina gewandten Kräfte einen Prestigegewinn, Die amerika- nische„Politik der Stärke“ hatte tiefere Wirkungen geübt als die rotchinesche Me- thode der Infiltration. Nebhru ist im chinesischen ZRk nicht beliebt Die Chinesen, schlecht informiert und außenpolitisch unelastisch, wie sie zu sein scheinen, wurden durch diese Entwicklung Sichtlich überrascht. Sie nahmen eine Ueber- prüfung ihrer außenpolitischen Grundthesen vor. Die Neuordnung führte zunächst zu einer Verringerung der subversiven Fätig- keit in den südostasiatischen Staaten und schließlich überhaupt zu einer feineren Dif- ferenzierung bei der Behandlung der asiati- schen Völker. Peking erkannte, daß— neben China— die USA, Japan und Indien die einzigen wahren„Mächte“ Asiens sind. Daß England in dieser Konstellation nicht auf- scheint, ist ein Beweis dafür, wie sehr die weitgehend wirtschaftlich bedingte„Apease- ment-Haltung“ Londons die Briten aus einem weltpolitischen Spiel vertrieb, worin nur mehr die Stärke und die Entschlossen“ heit zählen. In den Beziehungen zu Indien schen Führungsteam zwei entgegengesetzte Richtungen wirken, wodurch die Außenpoli- tik— besonders manchen Staaten gegen- über— gelegentlich in ein totes Feld gerät. Sicher ist, daß der intern scharf antikom- mumistische Nehru bei den Mitgliedern des chinesischen ZK nicht gerade Sympathie zu erwecken versteht. Aber über die grundsatzlich den„Rand- staaten“ gegenüber einminehmende Haltung Herrscht in Peking einige Unklarheit. China weiß nicht mehr recht, ob und wie weit es auf die bisherigen, ostasiatischen„Neutra- len“, nämlich auf Burma, Indonesien und Kambodscha, vertrauen darf, und es sieht, wie sich die Front der eindeutig westlich orientierten Staaten Thailand, Malaya, Philippinen und Laos verstärkt. So scheint es abzuwarten, Kraft zu sammeln und neue Pläne zu entwickeln, mit deren Hilfe die ist eine Art Lähmung eingetreten, die damit Zusammenhängen mag, daß im rotchinesi- sich für den Westen konsolidierende Situa- tion wieder auf den Kopf zu stellen wäre. Sao Dose DOM 1,15 2/8 Dose OMͤ 1,5 Dose OM 2,75 MAGGI 5 Uberraschen Sie ihren Mann, ihre Familie oder mre Gàste mit Ma Elk stimmung auf den Fisch Dieses wohlbe- Kkömmliche Gericht ist eine Spezialität, die Sie nun auchzu Hause essen Können Mas Eier- RAVIOLl sind bereits tafslfertig in der Bose- und für Sie nach italienischem Originalrezept aus erlesenen Zutaten bereitet. NRavion Fur alle, die gut essen wollen! italienische 2 2 8 er- Navioli- HStlich wie in ſtalien Mit RAV out bringen Sie im Nu Ferien- Durch Beigabe von geriebenem Käse, Salaten oder gebratenen Speckscheiben können Sie jede MAG Sier-RAVIOLI. Mahlzeit nach hrem Geschmack wunder- voll abrunden. 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Durch Gebärde und Wort offenbarten sich die Erlebnisse und Erfahrungen eines auf- rechten und intensiven Lebens. Es War, als habe sich in diesem Mann all das in einer tiefen Aufmerksamkeit gesammelt, was un- sere geschichtliche Epoche bestimmt hat, all die Hoffnungen, all die Glaubensseligkeit einer idealistischen Jugend, all die Irrtümer, Abstürze und neuen Anfänge, die dieser sinnende Mann erlebt hat über ein Men- schenalter hinweg, das ebenso von den Sturmwinden der Barbarei bedroht war wie von der Brust eines unnachgiebigen und redlichen Gewissens geschützt. Theodor Heuss ist kein Kämpfer im Sinne der politischen Aktion. Er ist ein Ge- lehrter, ein Humanist der Politik, ein Schlichter, ein Mann, der das Wort„audiatur et altera pars“ sehr ernst nimmt. Alles, was im Sinne des süddeutschen Liberalismus, besser noch des Freisinns einst wirkte und lebte, spricht heute noch aus ihm, wobei die Vorliebe für eine allzu betonte Jovialität und Bonhomie nicht außer acht gelassen werden sollen. Aber, und das hat sich in den zehn Jahren seiner Amtsperiode erwiesen, Theodor Heuss gehört zu den letzten grogen Traditionsträgern des deutschen Liberalis- mus, der die erste Hälfte des 19. Jahrhun- derts so stark bewegte und der dann, nach der Bismarckschen Aera in der Weimarer Republik versuchte, die großen Thesen der individuellen Verantwortlichkeit zu ver- Wirklichen. Dieser edle Versuch ist geschicht- lich gescheitert, weil der menschliche Typ, an den er sich wandte, immer mehr abglitt, ins intellektuelle Spezialistentum und in die langsam fortschreitende Vermassung. Die persönliche Verantwortung, ihre moralische und geistige Souveränität vor den großen Gegenständen dieses Lebens, ihr Mut zum produktiven Zweifel und ihr Stolz auf die eigene, durch Fleiß, Einsicht und Nachdenk- lichkeit erworbene Persönlichkeit ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr dahinge- schwunden. Sie ist nicht gestorben. Und es gibt Anzeichen dafür, daß sich das Gut die- ser Gedanken in verändertem Gewand wie- der erneuert. Aber das Profil dieser großen Gedanken und Ideen besitzt heute nicht mehr den prägenden Charakter wie vor hun- dert Jahren. Theodor Heuss kommt aus dieser Welt, aus diesem Klima des Freisinns und der mutigen Toleranz. Ihnen allen, die sich in diesen Gedanken bewegten, schwebte eine Art„Gelehrten-Republik“ vor, ein Staat, in dem die Vernunft die höchste Instanz ist, 80 wie es die grogen Aufklärer, die Enzyklo- pädisten vor der französischen Revolution erstrebten. Es war eine Art intellektueller Romantik, die da am Werke war, und zu diesen intellektuellen Romantikern gehört auch Theodor Heuss, allerdings mit einem deftigen Schuß schwäbischen Realismus. Ich habe das 1945 erlebt, als unter den argwöhnischen Fittichen der amerikanischen Besatzungsmacht in Heidelberg eine Zeitung gegründet wurde, wie wir oben im Königs- hof das erste Theater unter der Regie von Stroux eröffneten, ich habe Theodor Heuss in diesen Wochen erlebt, wie er unbeirrt aufrichtig den Dingen, die er für gut hielt, diente, wie er schlichtete, wo er nur konnte, und wie er immer nachdenklich und heiter blieb, so Wie er es heute noch ist, mit jenem leicht schmunzelnden Anflug von Ironie der sich in dem Satz ausdrückt:„In meinen alten Tagen bin ich in die Politik gerutscht, früher War ich nur Beobachter““ Nun, er ist ein ausgezeichneter Beobach- ter geblieben. Er hat sehr tief in die Zu- sammenhänge geschaut, die nach 1945 sich ergaben, und er hat eine betnot eigene Mei- nung darüber, die er im Gespräch nicht ver- schweigt. 5 Sein Leben war nicht von Stürmen und Katastrophen geschüttelt. Es ist das Leben eines klugen und nachsichtigen Mannes, emes Mannes, der seine Aufgabe im Erzie- hen, in der geistigen und politischen Päda- Sogilk suchte, und der danach trachtete, wo er nur konnte, einen Ausgleich zu schaffen. Er ist ein Mensch des Eduilibre, wie die Franzosen das nennen, ein Mensch des Gleichgewichts, ein Todfeind der Hybris in jeder Form, und das ist in Deutschland selten,. 8 Hier sei kurz ein kleiner Abriß dieser Entwicklung aufgezeichnet. Er beginnt mit Seiner Jugend, in der schon früh die Wur- Zeln seiner Persönlichkeit gelegt wurden. Sie nannten ihn„Napoleon“, den demo- kratischen Volkshauptmann Fritz Heuss, der mit seiner Freischärlerkompanie im Jahre 1849 den Vormarsch der Preußen auf Heil- bronn aufhalten wollte und schließlich, nach dem Scheitern der dilletantischen Aktion, als Flüchtling durchs Land streifen muh te, bis sie ihn mit Hilfe einer dieser neumodi- schen Dampflokomotiven einholten, im Schatten eines Bahndammes fingen und ihn auf den Hohen Asperg bei Stuttgart brach- ten, diesen„Napoleon“ aus Haßmersheim. Den Großneffen Theodor hat das naive Re- voluzzertum des Freischärler-Kapitäns als Knabe nicht sonderlich begeistert, aber daß Man ein fauchendes Dampfroß loslieg, um den Onkel zu fangen, erregte dennoch seine Phantasie und umgab die Gestalt des Groß- onkels mit der Aureole eines Edelverschwö⸗ 5 Beispielhafter jedoch erschien ihm sehr ald jener andere Heuss aus Haßmersheim, der das erste große Neckarschiff erbaute und Mit ihm die Strecke Heilbronn Rotterdam befuhr. Politisches Temperament und roman tischer Sinn für die Weite der Welt schufen den Grundrig dieser schwer arbeitenden Fa- milie. Per Vater, ein Straßenbaumeister, verließ sehr bald die provinzielle Enge des kleinen schwäbischen Städtchens Bracken- heim, vo Theodor Heuss am 31. Januar 1884 geboren wurde, der Name eines Städtchens, der für ihn nach langen Jahren nochmals be. Von Ernst Glaeser deutsam werden sollte, als er, nach seinem Schreibverbot durch die Nationalsozialisten, sich noch einige Jahre unter dem Namen „Brackenheim“ in den Spalten der„Frank- furter Zeitung“ bis zu deren Verbot verbarg. Der junge Theodor Heuss kam sehr früh mit den großen Gegenständen seines Jahr- hunderts in Berührung. In der vom Groß- vater ererbten Bibliothek liest er Robert Mayer, David Friedrich Strauß, Schlossers „Weltgeschichte“, die Protokolle der Frank- kurter Paulskirche, die Schriften von Marx, Engels, Lasalle, von Proudhon, Louis Blanc, Jules Simon und die der englischen Aufklä- rer. Sein Drang nach öffentlichem Wirken entwickelte sich früh. Am Tag seines Abi- turs am Karls- Gymnasium in Heilbronn, das heute Theodor-Heuss-Gymnasium heißt, er- scheint in den beiden Zeitungen der Stadt, je ein Artikel von ihm. Damals war aber seine geheime Liebe das Zeichnen, die Skizze, nicht im flüchtigen Sinn, sondern als Aufriß des Sichtbaren. Später verlagert sich dieses Talent in das Wort, das er improyi- sierend ausgezeichnet zu benutzen versteht. Im Jahre 1905 promoviert der junge Heuss bei Lujo Brentano mit seiner Arbeit über „Weinbau und Weingärtnerstand in Heil- bronn“, ein Thema, das für ihn typisch ist, denn er verbindet den edlen Begriff der Pflege mit dem sanften Rausch der Phan- tasie. Als Student nahm ihn der national soziale Gedanke Friedrich Naumanns gefan- gen, und diese Gedanken haben ihn auch heute nicht verlassen. Er wird literarischer Redakteur der„Hilfe“, ist mit Richard Deh- mel befreundet, druckt als erster Hans Ca- rossa. Von Stefan Georges priesterlicher At- titüde hält er nichts, sie beleidigt seinen miichternen Bürgersinn, vor Richard Wagners Musik verstopft er sich die Ohren, aber Fon- tane, den liebt er, weil sich in seinem Werk die männlich formende Vernunft so ernst- haft und nobel mit der Ungeduld unserer irdischen Dinge mißt. Es entbehrt nicht eines tiefen Zusam- menhangs, daß der Politiker und der Schrift- steller Theodor Heuss, ähnlich wie Fontane, erst nach seinem sechzigsten Jahr zum gül- tigen Wort und zur festgefügten Figur Wurde. Hier vollzog-sich ein organischer Pro- zeßz der Reife, langsam, stetig und strebend. Das Bild eines Mannes, der wahrhaft stre- bend sich bemüht. Die unter den schwarzen Segeln der Wirt- schaftskrise der 30er Jahre anflutende Ge- fahr hat Heuss sehr bald erkannt. Er do- zierte damals in Berlin an der„Hochschule für Politik“ und war mit Stolper befreundet. Er ist Geschäftsführer des„Werkbunds“., Das Architektonische und das Konstruktive entsprechen ganz seiner Natur. Unter Hitlers Diktatur blieb Heuss in Deutschland. Er hätte in die Emigration gehen können, aber Geburfstag Beispiel zu nehmen“ die Verwurzelung war zu stark, so daß er es vorzog, auszuharren. Das war bei Gott nicht leicht. Der große Industrielle Bosch, dessen Biographie er im Dickicht der Dikta- tur in langen Jahren niederschrieb, unter- stützte ihn, aber vor allem war es seine Frau Elly Heuss-Knapp, eine Großnichte von Justus Liebig, die den Status der Familie zusammenhielt. Sie schrieb gescheite und witizge Werbetexte für große Firmen. Aber sie schrieb auch abgerundete und feinsinnige Erzählungen und Novellen. Albert Schweit⸗ zer war es, der die beiden getraut, und es war mir oft, als sei aus dieser Trauung das Heil und der stille Mut dieser Ehe nicht zu- letzt entstanden. 1945 trat Theodor Heuss aus dem Schat- ten der Katastrophe als integrer Mensch und als sorgsamer Politiker heraus. Der bürger liche Reformist, der weltfromme Liberale, der nachbarliche Mensch, der wußte und es heute noch weiß, daß Verzeihen stärker und reinigender ist als die Verharschung der Schuld, geht sofort an die Arbeit. Er lebte damals in Handschuhsheim bei Heidelberg. in einem engen Dachstock mit seiner Frau, schmal und abgemagert von Sorge und Nach- denken, gepuält von abwägenden, oft sich Widerstrebenden Gedanken über das deut- sche Schicksal. Ein Mann, der den Ausgleich suchte, die geschichtliche Rehabilitierung unseres Volkes angesichts einer miß- trauischen, oft höhnischen und aàargwöhni- schen Welt. Er ist diesen Weg bis zur höch- Sten Spitze unseres Staates aufrecht und unverdrossen gegangen, nicht seiten mit in- neren Vorbehalten gegen eine allzu vergeß- liche und flache Mentalität, ein Hüter der Verfassung, ein Feind des neureichen Pomps und der Vergötzung des„‚Wirtschaftswun⸗ ders“, ein sorgsamer Hausvater, ein Freund der Musen, ein Mann des„bon sens“ im Sinne der Tradition, aus der er gewachsen ist und die er weiter pflegte wie ein Gärtner. Er ist ein Gärtner in jenem großen Sinn des Kultivierens. In den zehn Jahren seiner Amtszeit hat er sich um nichts anderes be- müht als um dieses Kultivieren, um die Abschirmung gegen das Unkraut der Bar- baxei. Ob er nach diesen zehn Jahren, in denen er Deutschland nicht nur durch Jovialität gedient hat, wie manche glauben, sondern vor allem durch seine still und intensiv wir- kende geistige und moralische Haltung, ob er nach diesen zehn Jahren nochmals dem Ruf folgen wird, der ihm einst in sein Amt geführt hat, ist ungewiß. Es bedürfte dies einer einmütigen Aenderung des Grund- gesetzes durch alle produktiven Kräfte der Nation. Eines jedoch ist gewiß: Theodor Heuss war und bleibt der Mentor einer Epoche un- „„ schwindelnden Höhe eines neuen materiellen Aufstiegs. strophe bis zur oft Bei Theodor Heuss besitzen die heute So strapazierten Begriffe wie Pflicht, Ver- Alltwortung, Bildung und Schlichtheit noch ihre eingeborene Bedeutung, ihren urtüm- lichen Wert. Sie leben und wirken aus ihm im Sinn der klassischen„virtu“, Er litt nie am Geist. Er empfand den Zweifel niemals serer Geschichte, vom Tiefpunkt der Kata- als Geißel wie viele seiner und unserer Ge- neration. Er rang mit ihm tapferen und auf- richtigen Herzens bis zur Versöhnung, bis zum Ausgleich. Wenn die Athener einst Aristides den Gerechten nannten, dann dürfte es füglich nicht ausbleiben, daß in den Annalen un- Serer Zeit Theodor Heuss als der Redliche genannt wird. Es ist die Sache der Deutschen, sich an diesem Mann ein Beispiel zu nehmen. Der Kaiserdom zu Speyer/ d ens ner Theodor Heuss, der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, feiert heute sei- nen 75. Geburtstag. Aus diesem Anlaß erschien soeben im Rainer Wunderlich Verlag in Tübingen ein Buch mit dem Titel„Von Ort zu Ort“—„Wanderungen mit Stift und Feder“. Der Autor ist Theodor Heuss. In der für inn charakteristischen Betrachtungsweise, die stets kinter den ãußeren Erscheinungsformen die ihnen gemãße historische oder philo- sophische Sinngebung aufzustöbern sucht, gibt Professor Heuss in diesem mit acht Zeick- nungen und sechzehn Bildtafeln ausgetatteten Buch eindringliche und von reichem Wissen durcktran hte Bilder europâischer Landschaften und Kulturdenkmdler. Darunter beschäftigt sich ein Abschnitt ausführlich mit dem Speyerer Dom, und Heuss beklagt, daß es dem gut- willigen 19. Jahrhundert nicht gegeben war, in diesem Bauwerk Wucht und würde des 11. und 12. Jahrhunderts wieder zu wecken. Diese Klage ann der Münchner Professor Esterer, der zur Zeit den Dom restauriert und ihn nach dem Vorbild der in ursprünglicher Form noch erhaltenen Krypta bis zum Jahre 1961, dem Jubiläum der 900jährigen liturgischen Domweike, in der Wirkung des roken Sandsteins nach der romanischen Bauidee wieder- herstellen will, als Legitimation für seinen kühnen Plan in Anspruch nehmen. Dock nun soll Theodor Heuss zu Wort kommen: Der mächtige Bau gehört mit dem Rhein zusammen. Dessen Strombett zog früher noch näher an dem Hügel, der den Dom trägt. Den Fundamenten ist das nicht immer gut be- kommen. Eine grüne Wand hoher Bäume steht zwischen dem breit flutenden Wasser und dem herrlichen Rot der Türme und Kup- peln. Immer wieder hat die Begegnung vom Nordosten her etwas Erschütterndes. Man muß diesen Eindruck des großgegliederten Baukörpers, seine bewegte Silhouette leben- dig halten; denn der Blick von der Stadt her ist nie ganz ohne Verlegenheit,. Da steht vor der Achse der Hauptstraße die breite Fassade, die unter Benutzung der alten Zeichnungen mit dem ganzen Westbau zwischen 1852 und 1854 aus den Ruinen neu aufgeführt wurde. Dehio sagt von dieser Erneuerung sarka- stisch:„.. unter den vielen Unglücksfällen, die den Dom betroffen haben, nicht der kleinste.“ Das ist herb. Man wird das Unter- fangen milder sehen, wenn man auch aus die- sem Rettungsversuch ein Stück deutscher Geistesgeschichte abliest. Als man in der er- sten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus der romantischen Erneuerung eines geschicht- lichen Pflichtgefühls den Bau neu aufführte, war das Unterfangen groß genug. Er war ja, Westgruppe und Teil des Langhauses, seit 1689 als Ruine dagelegen; 1804 erging schon das Ausschreiben, das noch vorhandene Mauerwerk„auf Abbruch“ zu verkauken; Napoleon selbst hat das untersagt. Leider blieb dem großen Beginnen das echte Gelingen versagt. Man wird das Ge- fühl einer pedantischen akademischen Korrektheit nicht los, die dann ein übriges tun und mit dem Schichtenwechsel von gel- bem umd rotem Sandstein eine malerische Wirkung erzielen wollte. Schade! Man geht immer wieder zum unversehrten Ostteil— der Königschor, das Querschiff, das Turm- paar sind als Gruppe und in dem Schmuck der Säulengalerien, des Dekors an den Fen- sterwandungen, in der herrlichen Gefügtheit das großartigste Monumente der deutschen Romantik. Es führt nicht weiter, zu klagen, daß dem gutwilligen 19. Jahrhundert, auch wenn es Maße und Muster vor sich hatte, nicht ge- geben war, die Würde und die Wucht des 11. und 12. Jahrhunderts wieder zu wecken. Wissen und Bildung ersetzen nicht urtüm- liches Schöpfertum, freie fromme Werkgestal- tung; selbst das Verhältnis zum Stein und seiner stofflichen Ausdrucksfähigkeit ist be- fangen geworden. Auch in dem Versuch spricht noch die Tragik, die in diesem stolzen Haus Herberge und Sinnbild fand. Was hat der Dom, was hat die Stadt alles an Ge- schichte gesehen! Häufiger als in anderen Kaiser- und Reichsstädten traten hier die Reichstage zusammen, fünfzigmal— einige von ihnen, etwa der von 1529 mit der„Pro- testation“ der evangelischen Stände, erhiel- ten weltbedeutenden Klang. Von 1526 bis zur Zerstörung der Stadt im Jahre 1689 hauste hier, in der Zeit der zerbrechenden Kraft, das Reichskammergericht; es war der schier ohnmächtige Versuch der Reformperiode um 1500, wesentlichestücke der formalen Rechts- einheit zu retten. In Wetzlar verlöschte dann ihr Leben.) Die Würde des Kaiserdomes war es, die das nie sehr volkreiche Gemeinwesen durch die Jahrhunderte in solchem geschicht- lichen Range hielt. Bis der wüste Befehl Ludwigs XIV., jenes„brulez le Palatinat“, die Stadt in Flammen aufgehen ließ. Die Siedlung, die aus den Trümmern wieder- erstand, Zeugnis der Armut und auch der Zähigkeit, blieb von jetzt ab in eine Seiten- gasse der deutschen Entwicklung verwiesen. Damals flog auch Feuer aus der brennenden Stadt zum Dachstuhl des Domes, das Lang- haus stürzte zusammen— Stiche aus dem 18. Jahrhundert geben ein grausames Bild. Der vordere Teil begann zu verfallen, diente als Scheuer, Magazin, als Stallung in den Kriegszügen, die ewig über das gequälte Land Singen. Die saubere Wiederherstellung ver- deckt nicht die sinnlose Zerstörung, sie hält sie gerade im Unterbewußtsein lebendig. Als Konrad II., der erste deutsche König aus dem Haus der fränkischen Salier, um 1030 den Bau begann, gab er ihm schon die heute gültigen gewaltigen Maße: Das war damals die größte Kirche der abendländi- schen Christenheit; sie ist später auf deut- schem Boden nur vom Kölner Dom übertrof- ken worden. Von Konrads Werk blieben Fundamente und Einzelstücke des Mauer- Werks, die eingegliederten Sockel der Ost- Türme; die wissentliche Neu- und Ausgestal- tung wird die Leistung des Enkels, Hein- richs IV., der Benno von Osnabrück und Otto von Bamberg als Baumeister heranzog, dazu lombardische Handwerker für die feinere Steinmetzarbeit— es ist überliefert, welchen unmittelbaren Anteil er an dem Weitergang des Werkes nahm, der Großvater schon hatte es als Ruhestätte des salischen Hauses bestimmt. Und dies Heinrichs Ausgang: Er liegt, von der Kirche verbannt, mit dem rebellischen Sohn in Fehde, im letzten Kampfe um die Macht, da naht der Tod. Der Sterbende erbittet von Heinrich V., indem er ihm Königsschwert und Ring bringen läßt, Verzeihung seinen Anhängern, für sich selber aber ein Grab in diesem seinem Hause, an der Seite der beiden Vorgänger. Das wird ihm verwehrt. Fünf Jahre ruht der Leichnam des von der Kirche Gebannten in einer un- geweihten Kapelle, bis auch der Sohn mit dem Papst in Spannung gerät. 1111 wird Heinrich IV. feierlich beigesetzt; es ist das Jahr, in dem Heinrich V. Speyer zur Reichs- stadt erhebt. Vierzehn Jahre später liegt er, der Letzte seines Geschlechts, an der Seite des Vaters. Gottesburg und Grab der Salier— alle vier Kaiser aus diesem Hause, zwei Kaiserin nen sind darin bestattet. Andere folgten: Friedrich Barbarossa läßt die Gattin Beatrix und ein Töchterchen beisetzen und wollte Wohl auch hier die letzte Rast finden.(Sein Grab ist nicht bekannt; man hat bei der Wie- derherstellung der Kaisergräber nach 1900 eifrig untersucht, ob nicht doch seine Leiche Von Kleinasien hierher gebracht wurde.) Die großen Staufer, die ibm folgten, ruhen im Süden. Doch des Rotbarts jüngster Sohn, König Philipp von Schwaben, liegt im Ge- wölbe, der eine Nassauer, die beiden ersten Habsburger. Neben den Kaisergräbern ist eine Krypta; sie ist, den Ausmaßen der Oberkirche ent- sprechend, die größte in Deutschland, ein wunderbarer Raum, Wände und Säulen mit den ganz schlichten Kapitellen un verputzt— er läßt die herbe, unverwischte Größe des Eindrucks ahnen, den das ungewöhnlich hohe Mittelschiff und der gewaltige Chor gemacht haben müssen, die starken Pfeiler mit dem leichten Wechsel der Ordnungen, bevor sie Anstrich und nazarenische Malerei empfin- gen; die Decke, dię im Bau Konrads wohl noch dem überkommenen Typus der flach ge- deckten Basilika entsprochen hatte, ist eine der frühen Wölbeleistungen im Norden. Da- her auch das überaus starke Mauerwerk, das den Druck noch nicht auf Strebepfeiler wei- terleitet. Doch die baugeschichtliche Refle- xion, die bei der Wanderung durch den un- geheuren Raum oder fast noch mehr bei dem Studium der Zierelemente, der Säulengale- rien, der wunderbaren dekorativen Locke- rungen beginnen will, wird doch immer wie- der verdrängt von dem Geschichtsbewußt⸗ sein, das diesen Ort überschattet. Die Krypta ist der Vorraum zu der Gruftstätte Wo sonst noch in Deutschland ist men so nahe großem und leidvollen Menschenschicksal, das in das Reichsschicksal ein wirkte! Empörung des Sohnes gegen den Vater, mit scheußlichem Verrat und Gefangennahme— das ist die Tragik der Salier. Philipps gewaltsames Ende durch Fürstenhand. Adolf von Nassau fällt in der Schlacht gegen Albrecht von Oester- reich, Rudolfs Sohn, der dem König den Thron streitig macht und siegte— für eine kurze Spanne. Dann erwartet auch ihn, 1308 — es sind gerade hundert Jahre vergangen seit der Bluttat von Bamberg der Mörder, des Bruders Sohn, Johann Parricida. Der Dom nimmt die Rivalen und Schlachten gegner in die gemeinsame Hut, Albrecht kehrt zum Vater zurück. Eine merkwürdig rührende und zugleich nüchtern- fromme Anekdote berichtet, daß Rudolf von Habs- burg, als er sein Ende nahe spürte, von Straßburg nordwärts reiste. Von Germers- heim ritt er. auf Meilen den gewaltigen Bau in dem flachen Lande vor Augen, zu seinem Grabe. Am Tage nach der Ankunft in Speyer, am 15. Juli 1291, ist Rudolf gestorben. Ihm Wurde später in der Krypta eine Tumba er- richtet, mit einer schönen gotischen Grab- platte— eine Stelle, von der aus man das merkwürdige Schicksal dieses alemannischen Geschlechts überdenken mag. Mehr Ver- legenheit und Not der Allgemeinheit als zu- greifender persönlicher Ehrgeiz hatten den ig mächtigen Grafen an die Spitze des eiches gebracht; sein Ritt nach Speyer mutet an wie die bewußte Anknüpfung an alten ehrwürdigen Glanz. Man weiß, als der Dom vom Feuer zer- stört wurde, wurden auch die Gräber zer- stört— nicht von dem wütenden Element, das Decken fraß und Wände bersten ließ, sondern von der ehrfurchtlosen Habgier fremder Soldaten, die den Boden des Königs- chors aufwühlten und einige Särge erbra- chen; men fand noch im Bauschutt der Stelle Werkzeuge, Brechzangen, deren sie sich be- dienten. Man fand sie, als 1900 der Beschluß gefaßt wurde, die Kaisergräber zu öffnen, um nach mehr als zweihundert Jahren, seit- dem der Frevel geschehen, dessen Umfang zu Prüfen, nachzuforschen, wie weit die Ver- Wüstung gegangen. Es war eine erregende Frage: Durfte man, sollte man es tun? Indem Sich die bayerische Regierung und der Spey- rer Bischof dazu entschlossen(und der öster- reichische Kaiser Franz Joseph nahm starken Anteil an dem Unterfangen), dienten sie der Wissenschaft und der Pietät. Einige der Steinsärge waren unversehrt, bei anderen wurde es eine schwierige Aufgabe von Anthropologen und Kunsthistorikern, aus Stofkresten, Ringen, Grabkronen, Knochen- stücken die Identifizierung vorzunehmen. Albrecht erkannte man an der Verletzung des Schädels. Rudolf wurde festgestellt, da man wußte, daß er an Gicht litt, und deren Spuren fand man am Skelett. Darf hier Persönliches angefügt werden? Es gehört zu meinen Jugenderinnerungen, daß ich bei einem der alljährlichen Ferien- besuche in der Pfalz gerade in diesen Tagen in Speyer weilte und an der Feier teilnehmen konnte; es war der 3. September 1900, als die Särge Wieder geweiht und beigesetzt wurden — damals noch nicht endgültig, denn erst in den folgenden Jahren wurden die Gewölbe unter dem Chor erbaut, in dem die Stein- särge heute stehen. Für das mit deutscher Kaiser geschichte erfüllte Bubengemüt, das eine seltsame Liebe zu dem unglücklichen Vierten Heinrich pflegte, ein wunderbares Erlebnis. Alle Glocken der Stadt läuteten, der Bischof zelebrierte unter Assistenz des ganzen Domkapitels ein Pontifikalamt, der Weite Raum war von Tausenden angefüllt. Neugier und Ergriffenheit hatten die Massen herangeführt zu dem Totenamt für acht deutsche Kaiser und drei Kaiserinnen. Nach- her durfte die Menge an den mit schwarzem Samt ausgeschlagenem, im Königschor àn den alten Grabstellen aufgebauten Särgen vor- beiziehen, eine Stunden dauernde Prozession. Sie entbehrte nicht der Würde, aber noch spüre ich heute, nach mehr als vier Jahr- zehnten, die leise Verwundung der jugend- lichen Seele, de sich zwischen dem regulier- ten Massenbetrieb und dem romantischen Bedürfnis der geistigen Zwiesprache mit die- sen kargen Zeugen geliebter Größhße nicht ganz zurechtfand. MORGEN Samstag, 81. Januar 1959/ Nr. 28 geld auf der Baul. Feen r George Streeter nahm den Anruf im Büro des Direktors ab. Mr. Truman beobachtete inn und hörte zu, obwohl er vorgab, in den Verkaufsraum zu sehen, wo ein anderer Verkäufer versuchte, die Schlafzimmer- garnitur zu verkaufen, deren Lob George gerade gesungen hatte, als seine Frau anrief. Als George den Hörer auflegte, sagte Mr. Pruman sanft: Sie wissen, wir sind nicht sehr für Privatgespräche, aber Ihre Frau Sagte, es sei dringend. Ich hoffe es ist nichts Schlimmes?“ „Schlimm?“ sagte George Streeter.„Nein Ich habe soeben dreißigtausend Pfund ge- wonnen!“ „Ach, du lieber Himmel!“ sagte Mr. Tru- man. George setzte sich. Mr. Truman sagte noch einmal:„Ach, du lieber Himmel!“ dann rieb er sein Kinn, pustete auf seine Brillen- gläser und zog eine kleine Schublade an sei- nem Schreibtisch auf. Er nahm eine Flasche heraus, goß behutsam zwei Gläser halbvoll, Wartete einen Augenblick, bis George seine Fassung wliedergewonnen hatte und trinken konnte, und sagte dann:„Also, prost!“ „Auf eine glückliche Zukunft!“ sagte George. „Das brauche ich Ihnen ja nicht zu wün- schen“, sage Mr. Truman trübe.„Geld ist ein großes Uebel, heißt es; das zu beurteilen, müssen wir den Sachverständigen überlas- Sen! Denn wenige unter uns würden es aus persönlicher Erfahrung behaupten!“ Er gab George eine Zigarette.„Mir ist bewußt, daß die Frage vielleicht verfrüht ist, aber werden Sie uns verlassen?“ „Nein“, sagte George.„Ich weiß schon ge- nau, was ich tue, Ich habe mir das seit Jah- Ten Überlegt.“ George fuhr um die gewöhnliche Zeit mit dem Bus nach Hause. Er wohnte in einem Relhensledlungshaus mit vier Quadratmeter rußigem Garten vor und zehn Quadratmeter Garten hinter dem Haus. Er öffnete die Tür und schnupperte. Als sparsamer Mann aß er mittags ein Sandwich in einer Milchbar und nahm seine warme Mahlzeit später zu Hause ein, Er roch, daß das Essen fertig war. Jess stand im Wohnzimmer. Wie George auch, war sie Mitte dreißig. Ihr einst rotes Haar war schon rötlich-grau. Ihr sympa- tisches Gesicht war seltsam ausdruckslos. „Ich dachte, du würdest früher kommen“, Sagte sie. „Warum?“ N „Nun, schließlich gewinnt man nicht jeden Tag „Nein“, sagte George,„allerdings nicht, Aber ich habe mich seit Jahren darauf vor- bereitet. Was gibt's zu essen?“ Er kaute zwanzig Minuten und starrte auf's Tischtuch. Dann stand er auf und sah in den Spiegel. Er war ein blasser, schmaler Mensch, und seine Jugend schien lange zu- rückzuliegen. Er ging etwas krumm und war etwas kurzsichtig. Er war einer von den Menschen, wie die Natur sie zu Tausenden hervorbringt. Doch jetzt war er nicht mehr wie die übrigen neunhundertneunundneunzigtau- Send. Er war dreißigtausend Pfund wert. Im diesem Augenblick wurde es ihm zum erstenmal klar. Er drehte sich um und Päckte Jess bei den Schultern. st es Wahr? Sagte er rauh. Jess nickte. Sie schluchzte. George ließ sich in einen Stuhl sinken.„Ich wußte schon Selt Samstagabend, dag etwas kommen Würde“, sagte er.„Aber dreißigtausend.“ Die Tür ging auf und Maureen kam her- ein. Sie hatten beschlossen, ihr noch nichts 2u Sagen. Es hatte keinen Sinn: sie war zu Jung, um zu verstehen. Maureen war sechs, zu blaß und vielleicht auch ein wenig zu dünn, Jetzt, dachte George, konnten sie aus- ziehen. In irgendein Haus mit einem schö- nen Garten. Das würde dem Kind gut tun. „Du hast doch Mr. Prossor noch nichts gesagt?“ Jess schüttelte den Kopf. „Tu es auch nicht. Er wird es früh genug erfahren. Wir werden uns morgen um alles kümmern. Ich nehme den Tag frei. Ich habe es Truman schon gesagt.“ Seorge starrte wieder das Tischtuch an. Jahrelang hatte er es angestarrt, wenn er seine Tabellen ausgefüllt hatte. Er hatte, sich entschuldigend, gesagt:„Nun, schließ- lich muß irgendjemand gewinnen.“ Er hatte sich vorgenommen, sie würden ein hüb- sches Haus und einen netten kleinen Wagen haben. Er begann mit zitternden Händen, No- tizen zu machen. Nach einer Weile fragte ihm Jess, was los sei. „Nichts“, sagte er.„Nichts besonderes. Aber du kannst dir gar nicht denken, was Für ein Loch das macht.“ „Was macht ein Loch?“ „All die Sachen, die wir kaufen wollen.“ „Man kann doch ruhig ein großes Loch in so einen Haufen Geld machen, es bleibt immer noch ein ganz schönes Stück am 9 Ran. 8 „Als erstes will ich mit Tenter sprechen. Dem Bankdirektor. Er wird uns sagen, was Wir machen sollen.“ „Ich habe einen oder zwei Wünsche, George. Ich möchte eine Dauerwelle und ich Möchte. etwas für mein Gesicht tun.“ 5„Was?“ fragte George. Jess Wollte etwas sagen, schwieg dann aber. Seltsam, dachte sie, wie schnell ein Mann vergißt, warum er dich geheiratet hat. Es war nach neun, als Mr. Prossor nach 18e kam. Er aß mit ihnen und schlief in 0 Mansarde. Das half und seine Pension reichte gerade. Mr. Prossor hatte in einer Reederei gearbeitet, aber das war schon lange her. Er trug seinen alten, grünlichen Mantel und zwei Bücher, Er mußte bald alle Bücher aus der städtischen Leihbibliothek gelesen haben. „Was für eln schöner Abend“, sagte Mr. Prossor.„Man fühlt den Frühling in der Luft.“ Mit seinem buschigen, grauen Schnurrbart und den dichten Brauen sah er wie ein Walroß aus, wenn er lächelte. Es war ein für Maureen bestimmtes Lächeln, und sie reagierte sofort darauf. Sie rannte durch's Zimmer und drückte sich gegen Mr. Prossors Mantel, und er strich ihr über's Haar. George Streeter betrachtete die beiden mit zwiespätigen Gefühlen. Dann warf er einen Blick auf die Bücher, die Mr. Prossor mitgebracht hatte: Reisen durch Tibet und Moralische Folgen der Wirtschaftstheorie. Er verstand den alten Prossor nicht und war sich nicht klar, ob es ihm recht war, dag Maureen ihn so gern mochte. Auch das War ein guter Grund wegzuziehen. George und Jess zogen am nächsten Morgen los, Maureen war kaum in die Schule gegangen. Mittlerweile war George sein Glück erst richtig bewußt geworden. Er war ein Mann mit dreißigtausend Pfund in der Tasche. Wäre nicht der nagende kleine Zweifel in seinem tiefsten Innern gewesen, hätte er diesen Tag für den glück- Uchsten seines Lebens gehalten. Sie gingen zuerst auf die Bank, und George machte aus, der Direktor solle sie am Abend besuchen, um die Anlagefrage zu besprechen. Dann gingen sie zu Rustington und Bramley, dem Liegenschaftsbüro. „Es ist wegen eines Hauses“, sagte George unvermittelt. Jahrelang hatte er sich vorgestellt, wie er diese Worte zu einem Legenschaftshändler sagen würde. „Oh, ja!“ Mr. Rustington musterte George scharf.„Vielleicht ein verhältnismäßig preis- wertes, angebautes Einfamilienhaus? Ich habe mehrere solcher Objekte auf meiner Liste, Sir, Natürlich können gute Hypothe- ken auf den meisten dieser Häuser bleiben. Num „Ich habe kein Interesse an Hypotheken“, sagte George.„Falls Sie diesbezüglich irgendwelche Zweifel haben, telephonieren Sie mit Mr. Tenter von der Stadtkasse.“ „Oh, Mr. Tenter!“ Mr. Rustingtons Blick War nun nicht mehr scharf, sondern ver- ständnisvoll und wohlwollend.„Das gefällt mir... Sie sind ein Mann nach meinem Herzen. Wer hat schon gern zwanzig Jahre lang ein Klotz am Bein?“ Als sie die Sache am Abend vorher be- sprachen, hatten George und Jess sich auf zweitausend als einen vernünftigen Betrag für das Haus geeinigt. Auf alle Fälle nicht mehr als zweitausend fünfhundert! George sagte das Mr. Rustington. „Und es soll in einer anständigen Gegend liegen“, betonte er. „Vielleicht in Moor Edge? Oder West- wood? Wir haben auch ein paar nette Ob- jekte in Canby Woods, nur— vielleicht ein bißchen grog. Wir haben auch ein sehr schönes Landhaus— mit Koppel, Obstplan- tage und schönem Garten.“ „Wir wollen nicht zu weit hinausziehen“, sagte George Eine halbe Stunde darauf ging Mr. Ru- stington den Kiesweg vor dem Haus in Westwood hinauf und öffnete die Haustür. „Sie könnten nichts Solideres haben“, sagte er.„Wohnzimmer mit weiter Sicht, beque- mes EBBzimmer, gut eingerichtete kleine Küche g Ihre Schritte hallten in den leeren Zim- mern. „Mir gefällt die Nordseite nicht beson- ders“, sagte Jess. „Ein sehr günstiger Platz für Kohle, eine Toilette zusätzlich zu der im ersten Stock neben dem Badezimmer“, erklärte Mr. Ru- Stington auf dem Treppenabsatz. Er öffnete und schloß die Hintertür, wie um zu be- weisen, daß sie funktionierte. „Nordwind“, sagte Jess,„ist gefährlich.“ „Das Badezimmer ist hier geradedurch und dann links. Ein eingebauter Wäsche- schrank— gerade an der richtigen Stelle, Madam“ „Aber ich mag keine Häuser, die nach Norden exponiert sind“, sagte Jess. Das Haus in Moor Edge war aus roten Ziegeln mit einem sumpfigen Garten.„Mit vielen Obstbäumen und leicht verkäuflichen Obstsorten“, sagte Mr. Rustington strahlend. „Und Brennesseln“, fügte George hinzu. „Es sieht ganz anders aus als auf dem Bild“, sagte Jess. „Aber auch der Preis ist ermäßigt“, mur- melte Mr. Rustington. „Es gefällt mir trotzdem nicht“, wandte Jess ein.„Ich kann mir unsere Maureen hier nicht vorstellen.“ In Canby Woods dagegen war der Gar- ten sehr schön. Eine Schule war ganz in der Nähe, oder, wie Mr. Rustington sich aus- drückte, in der richtigen Entfernung. Die schönsten der verkäuflichen Besitzungen jagen nach Süden— der Preis war vier- tausend fünfhundert. Sie schlossen für 6, Brock Drive, Canby Woods, ab. * Sie aßen zu Mittag im Queen's. Zum erstenmal in ihrem Leben— und es kostete acht Pfund pro Person, Kaffee nicht inbe- griffen. „Ich stelle mir einen guten, gebrauchten Wagen vor“, sagte George. „Wir müssen an die Unterhaltskosten denken.“ „Sehr richtig. Die dürfen nicht zu hoch liegen.“ 5 Ein höflicher Herr, der seine Hände in unsichtbarem Wasser wusch, begrüßte sie in dem verglasten, marmorbelegten Auto-Aus- stellungsraum. „Ich möchte einen billigen, Wagen“, sagte George. „Nichts Auffallendes. Etwas für Wochen- ende.“ Sie gingen in die Abteilung für ge- brauchte Wagen. Sie sahen ein Dutzend an, kleinen mr, sich festzuhalten. Dann drückte er auf den Knopf und das Pferd stieg hoch und Warf sie fast ab. „So etwas hast du noch nicht gesehen, Was“, schrie er.„Halt dich fest, Maureen.“ Hoch und nieder, auf und ab. George hörte nicht, wie die Tür hinter ihm aufging. „George!“ rief Jess.„Siehst du denn nicht, daß sie weint. Stell das Ding ab.“ Mr. Prossor stand hinter Jess in der Tür. Maureen stieg einen schrillen, entsetzten Schrei aus. George drückte auf den Knopf und hob sie herunter.„Was ist los?“ sagte er.„Gefällt dir das Pferd nicht?“ „Du hast sie fast zu Tode erschreckt“, sagte Jess und nahm das Kind in die Arme. „Es ist zu groß für sie.“ „Sie wird wachsen“, sagte George. Du wolltest es genau so gern wie ich kaufen.“ Mr. Prossor trat schüchtern näher.„Was kür ein schönes Pferd“, sagte er diploma- tisch.„Ich habe gerade von Ihrem großen Maureen kletterte vorsichtig auf das Pferd. Er hob sie ganz hinauf und befahl ihr, sich festzuhalten. hoben Hauben hoch und steckten die Köpfe in Gepäckkästen. „Sie können sagen, was Sie wollen, aber mir gefällt der erste, den wir angesehen haben, immer noch am besten!“ „Sie fahren bestimmt gut damit, Sir. Be- sonders zu dem Preis.“ di ene t „Ich finde, die Reifen sehen nicht beson- ders aus“, sagte Jess. „Ein schöner, geräumiger Wagen, Madam. Viel Platz für die Familie.“ „Wir haben nur ein Kind. George, bitte guck dir diese Reifen an, ehe du dich ent- scheidest.“ George kniete nieder. „Natürlich kann man die Reifen aus- wechseln“, sagte der Verkäufer. „Sie sehen allerdings recht abgenützt aus“, sagte George.„Und neue Reifen dann kann ich ebensogut einen neuen Wa- gen kaufen und die Sache ist erledigt.“ „Da haben Sie nicht unrecht, Sir.“ Der Verkäufer strahlte.„Wenn man die Sache genau überlegt, ist ein neuer Wagen eine gute Anlage, während ein alter.“ Sle kamen um halb drei aus dem Ver- kaufsraum und der Verkäufer befestigte ein großes Schild„verkauft“ an einer nagel- neuen, blauen Limousine zu 1200. Als nächstes begaben George und Jess sich in den Spielzeugladen in High Street. Sie gingen ins Souterrain. „Seit Monaten bin ich auf dieses Ding da scharf“, sagte George.„Ich habe schon lange gedacht, wenn ich mal etwas extra verdiene, kaufe ich es für Maureen.“ Es war ein riesiges Schaukelpferd, ge- radezu ein Schlachtroß von einem Schaukel- pferd aus Chrom und Plastik. Man setzte sich drauf, drückte auf einen Knopf und das Pferd fing höchst realistisch an sich zu bau- men und zu bocken. „Ich sehe Maureen schon darauf sitzen“, Sagte Jess. „Können Sie es in einer halben Stunde abliefern?“ 5 „Wir können es sofort mit dem Wagen schicken, Sir.“ Um halb vier waren sie zu Hause. Zehn Minuten darauf hielt der Lieferwagen vor der Tür, und das Pferd wurde ins Vorder- zimmer getragen. ES war startbereit, als Maureen hereinkam. Sje betrachtete es respektvoll. „Steig auf“, sagte George.„Klettere auf seinen Rücken.“ Maureen kletterte vorsichtig auf das Pferd. Er hob sie ganz herauf und befahl Illustration: Bruno Kröll Glück gelesen, Mr. Streeter. Es steht in der Abendzeitung.“ „In der Zeitung?“ unangenehm berührt. „Wer hat die Zeitung benachrichtigt?“ „Man kann die Zeitungen nicht hindern, das Neueste zu bringen, sei es Gutes oder Schlechtes. Ich, frage mich.. ob Sie Wohl hier ausziehen werden“ „Wir ziehen nach Canby Woods“, sagte George.„Das ist wahrscheinlich ein bißchen weit für sie. Aber ich werde mit unseren Nachfolgern hier sprechen. Und betonen, daß; Sie uns nie im geringsten gestört haben.“ „Ja, das ist nett von Ihnen“, Mr. Prossor lächelte gezwungen.„Wirklich sehr liebens- würdig.“ George fragte sich, was Mr. Prossor wohl mit 30 000 Pfund getan hätte Er fragte ihn mit lauter, schroffer Stimme. 5 „Was ich damit tun würde?“ wiederholte Mr. Prossor.„Ich weiß nicht. Ich müßte mir das sehr genau überlegen.“ „Sie könnten alles, was Sie wünschen kaufen“, sagte George. „Glauben Sie?“ sagte Mr. Prossor.„Ich frage mich, was ich als erstes kaufen würde? Sprache statt Schweigen? Wärme der Wirk- lichkeit statt nur Erinnerungen?“ Er lächelte Sanft.„Meine Frau ist vor zwölf Jahren ge- storben. Mein Junge wurde in einem ver- gessenen Krieg getötet.“ George wurde verlegen.„Sie könnten reisen. Sie könnten sich all die Orte an- sehen, über die Sie immer lesen.“ Mr. Prossor blinzelte ihm zu.„Ach, nein. Geld, Muße, Reisen.. das macht alles nicht glücklich. Jugend dagegen, ist etwas Wun- derbares. Wissen Sie, die große Gnade in Ihrem Alter ist, daß man noch Zeit hat, neu anzufangen.“ George starrte ihn einen Augenblick an. „Gibt's bald Tee, Jess?“ rief er dann ärgerlich in die Küche Nach dem Tee ging Mr. Prossor, wie er sagte, etwas Tabak holen und noch einmal im die Bibliothek. Kurz vor acht kam Mr. Tenter. Er trug eine Aktenmappe und sah sehr gewichtig Aus. Kaum hatte er sich hingesetzt, klopfte es wieder und Herbert, Jess Bruder, trat ein. „Du alter Fuchs!“ sagte Herbert zu Ge- orge.„Du hättest mir auch einen Wink ge- ben können. Aber nein, nicht ein Wort— ich mußte es erst in der Zeitung lesen.“ wiederholte George „Ich wollte es dir erzählen, Herbert“, sagte Jess.„Aber George hat es mir ver- boten.“ 5 „Nun, jedenfalls habt ihr ja den Finanz- experten bereits hier“, sagte Herbert und nickte Mr. Tenter freundlich zu.„Macht nur welter, macht nur weiter. Kümmert euch nicht um mich.“ Mr. Tenter machte seine Aktentasche auf. „An Ihrer Stelle“, sagte er, Herbert absicht- lich nicht beachtend,„würde ich mit Mick ham und Mickhams sprechen. Das sind die besten Leute in der Stadt für so et Wag. Ich kann ein Rendezvous mit Harry Mickham vereinbaren, wenn Sie wollen. Immerhin würde ich die Ihnen zur Verfügung stehende Summe, ungefähr so verteilen“ Er sprach ziemlich lange mit ruhiger, sicherer Stimme. Herbert lag in einen Sessel zurückge- lehnt mit geschlossenen Augen, eine Ziga- rette im Mumd. „Ich würde die Finger davon lassen“, sagte er schließlich. George wandte sich um und sah ihn an. „Ich würde die Finger davon lassen“, wiederholte Herbert.„Diese Anlage-Bera- tungsbüros sind alle gleich. Ich habe so eine ganz schöne Summe verloren. Nicht so viel, Wie du hast. Vielleicht kannst du es dir leisten, fünf-, oder zehntausend zu verlieren. Aber ich würde mich nicht auf so etwas ein- lassen.“ Herbert ging als erster. Mr. Tenter ging um neun. George saß in Hemdsärmeln. Maureen war auf dem Sofa eingeschlafen und Jess hatte sie nicht her aufgebracht. Jess sagte, sie werde in der Nacht bestimmt von dem Schaukelpferd träumen. „Ich möchte gern wissen, was der alte Tenter an uns verdient“, fragte George mit dem Blick zur Decke. „Sei nicht so mißtrauisch, George.“ „Weißt du, was wir heute ausgegeben haben? Fünftausendsiebenhundert!“ „Ist dir klar, was das bedeutet? Wenn wir eine Woche so weitermachen, ist das Geld bis auf den letzten Penny weg.“ „Sei nicht albern, George. Wir werden nie wieder so viel an einem Tag ausgeben.“ „Nein? Und was ist mit den Sachen, die du für Canby Woods kaufen willst, hm? Du hast- selbst gesagt, es kostet mindestens achthundert zu möblieren. Dann sind da die Ausgaben für den Wagen. Wir werden von dem Geld brauchen und brauchen und brau- chen und es wird zusammenschmelzen.“ Es klopfte an der Tür. Es war Mr. Pros- sor. Er stand blimelnd im Lichtschein. Er nahm seine Brille ab und wischte über die Gläser. „Nun“, sagte er,„dies ist ein großer Tag kür Sie. Sie waren immer sehr nett zu mir, Mr. Streeter. Und hre Frau auch. Ich möchte gerne— meine Dankbarkeit aus- drücken.“ Er zog behutsam eine Flasche Weißwein aus der Jackentasche.„Eine kleine Feier! Ach— ja, ich hätte beinah etwas verges- sen.“ Er ging zurück in die Küche und kam mit einer Topfpflanze zurück.„Für Sie, Mrs. Streeter, mit meinen guten Wünschen und hier ist ein kleines Buch für Maureen.“ George schielte auf das Buch. Er sah eine ganze Schar Feen auf dem Buchdeckel. Er sah auch Maureens schüchternes, süßes Lächeln, als sie Mr. Prossor die Arme um den Hals legte und sich dann mit dem Buch in den großen Sessel verzog „Das ist sehr lieb von Ihnen, Mr. Pros- sor“, sagte Jess. George murmelte etwas. Er ging ans Büfett die Gläser holen, die selten, außer zu Weihnachten, gebraucht wurden, Er reichte Mr. Prossor einen Korkenzieher und der alte Mann goß den Wein wie einen seltenen Tropfen ein. „Auf die Zukunft!“ sagte Mr. Prossor. George trank und stellte sein Glas hin. Er griff nach seiner Rocktasche. Er dachte nach. Fünfzehn Schilling für den Wein, zehn für die Blume, fünf für das Buch, und der alte Prossor hatte nichts als seine Pension. Es konnte nichts schaden, wenn man dem alten Jungen ein paar Pfund gab. Seine Ausgaben würden gedeckt sein und es würde noch etwas übrigbleiben. Er zog seine Brieftasche heraus. Als er dabei war, blickten die alten grauen Augen auf und in die seinen. Und plötzlich fühlte George brennende, furcht- bare Scham. Er steckte die Brieftasche wie- der ein, in dem Bewußtsein, daß er nahe daran gewesen war, etwas Furchtbares, Un- verzeihliches zu tun. a „Vielen Dank von uns beiden“, murmelte er. Er starrte auf den Wein, auf seine Frau und den alten Mann und auf die im Sessel über ihrem Buch eingeschlafene Maureen, Er griff nach semnem Mantel. „Ich komme bald wieder“, sagte er. Er ging die Straße herunter, durch dle weiche Frühlingsluft. Er hatte Durst, er mußte etwas trinken, um die herbe Süſe des Weines herunterzuspülen. Er wußte jetzt, daß er noch immer ein armer Mann war— ein sehr viel ärmerer Mann als der alte Prossor— und des Problem, das seine Gedanken jetzt beherrschte, war nicht mehr Geld, sondern eine Frage der Energie, ia des Mutes. Des Geld mochte helfen, aber würde er die Kraft neu anzufap sen haben? Würde el morgen über diese seltsame, flüchtige An; wemdlung lachen? Oder würde das Gefün noch da sein und er imstande, ein wenig selbstloser und reicher zu leben? Fr emp- fand ein brennendes Bedürfnis, es zu ver- suchen. 3-Zimmer-Wohng. m. Küche, Bad. 00 FE 0. S. Miete 73,.—, zu tauschen gegen Voknungstauseln KAISER SORA&X& 2 Zimmer und Küche, Angebote 5 unter Nr. P 13901 an den Verlag. Versteigerungen Biete schöne, sonnige 2-Zim.-Whg., Biete 2 Zi., eingeb. Kochkü, u. Bad i U 1. t. a„ sonnig im 85 ete 2 21. g. 5 Biete 2 Zl., Kü., Bad, 74 qm, Lin-— I ü., einger Bad. Balk(L. nh, Abstellf., Balk., Kell., Heizung. denhof, Rest-Bkz; dene e n e 5.4% We une e Suche Laer Das Bad ist fertig, Ever Gneden 3-Zl.-Wüg., Kü., Bad, gr. Balk., pft 0 825 Wohnl. Miete b. 140. 221.——5 Itbau, in ä. Süd. 1 1 1 2 585 5 22 1 5 U Ares else Zuschr. u. Nr 08229 an den Verlag. Zuschrift u. Nr. 06676 an d. Verl. wie stets: mit Kaiser Boron boden e en e N Haus in Feudenheim. Zuschriften zzete 2-Zimm.-Wohng., unter Nr. Waldpark; suche 3½- bis 4- Zim. Wohnung, Bad, Balk., gute Lage. Angebote u. P 14209 an d. Verlag. Biete gr. 2 Zi., gr, Kü., Brausebag Belk., Waldhof-Schö KI. 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Ich kham verhin hende higer, ickge⸗ Ziga- issen“, ch um issen“, Bera- o eine 0 viel, es dir lieren. s ein- ging meln. Alafen t. Jess W von alte ge mit geben Wenn „ verden eben.“ n, die n? Du estens da die n von brau- e Pros- in. Er er die r Tag u mir, Ich! Aus- Bwein Feier! erges· d kam „ Mrs. an teen.“ r sah deckel. süßes ne um Buch 12232 Pros- g ans ger zu reichte d der tenen sor. is hin. dachte „ zehn 1d der sion. a dem Seine ad es alten . Und urcht⸗ e wie⸗ nahe 8, Un- rmelte Frau Sessel ureen. h dle Nr. 25/ Samstag, 31. Januar 1989 MORGEN Seite 33 „Der Engel, der seine Harfe versefzte“ Nach dem gleichnamigen Roman von Charles Terrot(den wir unter dem Titel„Das Mäd- chen mit der Harfe“ im Herbst 1935 veröffentlichten), drent Kurt Hoffmann zur Zeit den Film„Der Engel, der seine Harfe versetzte“, Es soll dies ein„billiger“ Film werden, mit zungen Schauspielern und also ohne Stargagen, mit intensiver Probenarbeit, so daß nur wenige Drehtage benötigt werden.— Unser Bild zeigt Nana Osten in der Titelrolle und Henry Vakl(vom Hamburger Richard-Ohnesorg-Theater) als Pfundleiher Josua Web- mann. Unter Sternen und Sternchen Foto: Witt/ Constantin/ Li Erben Die sow/jetzonalen Filmfestspiele in London Die Obwohl die westdeutsche Filmindustrie in der„Export-Union“ eine Organisation be- sitzt, deren Aufgabe es ist, ihre Produk- tionen im Ausland zu propagieren, hat man vom deutschen Nachkriegsfilm bisher in England wenig zu hören bekommen. Priva- ter Initiative blieb es überlassen, hin und wieder einen Streifen nach London zu ver- kaufen; oft nur in der französischen Fas- sung, so daß man die Herkunft kaum er- kannte. Im Gegensatz dazu hat die eng- lische Industrie den Wert Deutschlands als Absatzmarkt sehr wohl erkannt und sich in letzter Zeit ausgesprochen kontinentaler Stars wie Hardy Krüger, O. W. Fischer, Horst Buchholz, Liselotte Pulver, Hildegard Knef und Elisabeth Müller geholt, um ihre Filme besser exportieren zu können. Des- halb begrüßte man vor einigen Monaten die Nachricht, die neue Ufa, deren Name noch aus der Vorkriegszeit und Vor-Hitler-Zeit ein Begriff in England ist, habe mit dem „Gala“-Verleih einen Vertrag abgeschlossen, Westdeutsche Filme auf der Insel einzufüb- ren. Das Londoner„National Film Theatre“, dessen größter Erfolg im vergangenen Jahre Leni Riefenstahls„Triumpf des Willens“ War, wollte Filmfestspielwochen abhalten, Während deren alte, gute und neuere Ufa- Produktionen gezeigt werden sollten. Warum diese Absicht nicht realisiert wurde, wird mit der etwas seltsamen Begründung be- antwortet, daß die Zeit für ein solches Un- ternehmen noch nicht gekommen sei. 5 Diese verpaßte Gelegenheit hat die Defa benutzt, ihre ostdeutsche Produktion in Lon- don zu zeigen. Das„National Film Theatre“ ist ein ständiges Kino, in dem fast aus- schließlich Filme gezeigt werden, die ent- weder alt und gut sind oder in kommerziel- len Häusern nicht gespielt werden, und untersteht dem„Britischen Film-Institut“. Obwohl es sich also um ein subventioniertes Unternehmen handelt, ist dieses Haus keine Konkurrenz für die anderen Kinos; schon weil es wenig Geld hat, Reklame zu machen. Darum fiel es besonders auf., als die„Defa- Geschichte; Filme aus der D. D. R“ mit großen Inseraten in der Presse angekün- digt wurde. Ferner sicherte man sich die Dienste einer englischen„Public Relations“ Firma, um die Presse zu informieren. Es ist nicht anzunehmen, daß diese Sonderaus- gaben von englischer Seite investiert wor- den sind. Die Auswahl der gezeigten Filme wurde jedoch nicht von der Defa, sondern vom„Britischen Film-Institut“ vorgenom- men, und das Programm bestand aus folgen- Notizen vom großen Filmball 1959 im Deutschen Thedter zu Mönchen Seit 1928 gibt es einen Münchener Film- ball, also eine Sache mit Tradition, zu der leider offenbar auch eine gewisse Steifheit Glasiertheit?) gehört.„Das war schon im- mer so“, erläuterte ein liebenswürdiger Münchener, der zig Filmballnächte auf dem Sesellschaftsgebeugten Rücken Hat. * Steif, lange Zeit jedenfalls, war es auch beim zehnten Nachkriegsfilmball. Aber das ist wohl immer so auf einer Veranstaltung, zu der die eine Hälfte der Besucher kommt, um gesehen zu werden, die andere, um einen Hauch jener Welt mitzubekommen, die irrtümlicherweise gelegentlich die„große“ genannt wird. * Dem Veranstalter— dem Film wirtschafts- elub München e. V.— ist allerdings zu attestieren, daß er sich für diesen Nach- kriegs-Jubiläumsabend die erdenklichste Mühe gegeben hat. Dennoch: Dünner Beifall nur für Michael Jary, der den Filmpall- Schlager 1959(„Das hauf den stärksten Mann um“) komponiert hat und selbst diri- gierte. Höflichkeitsbeifall für Alfred Burton, eine atemberaubende Balance-Akt- Sensation am Hohen Perch aus Amerika. Anderen artistischen Attraktionen ging es zwischen dem öffentlichen Tanz auch nicht viel besser, und selbst der Conferencier H. Dietrich v. Seydlitz hatte Mühe, Aufmerksamkeit zu erringen. * Es war, wie in den letzten Jahren immer, ein Wohltätigkeitsball zugunsten der Peut- schen Filmkünstler-Nothilfe. Die Wohltätig- keit hatte sich„gewaschen“, 51,20 Mark kosteten die Logenplätze, 41,20 die nächst billigeren Plätze; dann gab es noch Plätze zu 30 und 20 Mark, aber die waren bereits auf dem„Heuboden“. Ob einige Sternchen(die noch niemand kennt) so teuere Plätze als Privileg ansehen, bei Künstlerauftritten (Kollegenarbeit) weiterzuschwatzen? Hoffent- lich nicht, denn die Sterne, Sternchen und Halbsternchen, die Vertreter der Produk- tionen und Verleihfirmen, der sonstige Tross der Filmwirtschaft waren nicht„wohltätig“, sondern Gäste der Ufa, der Bavaria, der Kluge Stars bauen vor „Bürgerliche Berufe“ vor, Während und nach der Filmkarriere Es ist ein im Kinopublikum weitverbrei- teter Irrtum, daß Filmstars zeitlebens im Sebenten Himmel schweben. Viele von ihnen hatten ursprünglich einen durchaus alltäg- lichen Beruf, bis sie sich endgültig durchge- Setzt hatten. So war Paul Dahlke Bergmann, Curd Jürgens J. ournalist, Albrecha Schönhals Arzt, Adolphe Menjou Kellner und Greta Garbo Verkäuferin in einem Stockholmer Warenhaus, bevor sie für die flimmernde Leinwand entdeckt wurden. Henny Porten kam als Tochter eines Opernsängers früh- zeitig mit der Welt des Films in Berührung, während Charlie Chaplin seine Laufbahn als Straßenhändler mit Rasierklingen, Schuhbändern und Zündhölzern begann. Erna Morena war Ursprünglich Kranken- schwester und übernahm später eine ele- Sante Fremdenpension in München. Der un- vergeßliche Ralph Arthur Roberts trug zu- nächst die Uniform des Artillerieoffiziers, devor er nach Beendigung des ersten Welt- jegs ber das Theater zum Film kam. Ro- berto Rosselini hat als Sohn eines Bauunter- nehmers auch lange nicht an künstlerische Lorberren gedacht und von Anna Magnani, der Sroßen italienischen Charakterdarstelle- Tin, wissen wir, daß sie als Fünfzehnjährige mer kranzösischen Klosterschule in Rom entlief, bevor sie an kleinen Wanderbühnen unterkam. Paul Kemp sollte auf Wunsch sei- Bevorsie kaufen, besichtigen Sie bitte unsere ſflöbel· Itoßaustellung! Polster-Möbel- Matratzen Teppiche Außer unserer eigenen Produktion finden sie die Erzeugnisse von ewe 400 föhrender Fobriken und Werkstätten— keine filiolen— duch Extraanfertigung. Sie finden auf einem Platz die meisten Modelle Süddeutschlonds. leilzahlung bis 18 Monate! nes Vaters eigentlich Architekt werden, ent- schied sich jedoch zunächst für die Theater- laufbahn und studierte gemeinsam mit Gu- staf Gründgens bei Louise Dumont in Düs- seldort Schauspielkunst. Viele von ihnen wissen, wie trügerisch Und vergänglich Filmruhm ist. Sie haben daher für ihr Alter vorgesorgt, indem sie beizeiten einen einträglichen Beruf oder eine Nebenbeschäftigung ergriffen. So grün- dete Olga Tschechowa in München einen Schönheitssalon, während Dorit Kreysler dort eine chemische Reinigungsanstalt wählte. Hans Nielsen betätigte sich als Kauf- mann im Süß warengeschäft und Anny On- dra zusammen mit ihrem Gatten Max Schmeling in der Getränkeindustrie und Pelztierzucht. Andere Filmstars erwarben Cafés, Fremdenheime oder Hotels, schreiben in ihrer Freizeit Romane und Zeitungs- artikel oder verdienen ihr Geld, wie dies namentlich in den USA der Fall ist, als Börsen-, Erdöl- oder Grundstücksspekulan- ten. Alle diese Berufe und Nebenbeschäfti- gungen haben den Zweck, die wirtschaftliche Existenz der Schauspieler zu sichern, wenn sie entweder nicht mehr vor der Kamera stehen oder mit der Zeit rechnen, in der sie keine hohen Gageneinkünfte mehr haben werden. Max Baer Gloria und der Seitz-Film, die ganze Logen- gruppen belegt hatten. * Aber dann, um 3.30 Uhr nachts, nachdem bereits die Starparade und der Auftritt des Faschingsprinzen lockernd gewirkt hatten, brach endgültig das Eis. Mannheim brach es, das heißt eine aus Mannheim entsandte Attraktion. Das gesamte künstlerische Pro- gramm nebst zwei 16-Mann-Schaukapellen hatte die Mannheimer Künstleragentur Lo- renz K. W Reich gestellt. Wohlwissend, wie schwer es sein würde, auf dieser Veranstal- tung„anzukommen“, hatte man die Vier Tielmann-Brothers mitgenommen, die erste Kapelle aus dem asiatischen Raum(Indone- sien), ein elektrisches Guitarren-Orchester ungewöhnlicher Qualität, dessen Domizil zur Zeit Mannheim ist. ** Allerdings— nicht mit ihren wunder- baren russischen Volksweisen, ihren alten Evergreens des Jazz schafften es die Indo- nesier, sondern mit Rock and Roll. Heiß, heißer am heißesten.. Eine 400-Menschen- Mauer umringte auf dem Parkett rhyth- misch klatschend die Show- men.— Nein, so viel enthemmte Ausgelassenheit hat es noch nie auf einem Filmball gegeben! 5 * Starparade: Die Prominenz war nicht allzu stark bestückt. Ich sah und erkannte: Grete Weiser, Liesl Karlstadt, Hans Söhn- ker, Paul Klinger, Bernhard Wicki, Karin Baal, Dieter Borsche, Winnie Markus, Mady Rahl, die Tschechowas, Claus Biederstaedt, Karl-Heinz Boehm, Alain Delon, Heidi Brühl und Romy Schneider. In dieser Rei- henfolge gab es den stärksten Beifall wäh- rend der Starparade, in deren Verlauf das Münchener Faschingspaar jedem Stern und Sternchen den Filmball-Orden am weiß blauen Bande um den Hals hängte. Auf- gerufen wurden insgesamt 51 Namen. Aber bei mehr als der Hälfte raunte es von Ohr zu Ohr:„Wer iss denn dös?“— Antwort: „Kenn i net. oder:„Noch nie gehört, noch nie gesehen.“ Na ja, der Brauner aus Berlin oder die Kubaschewski waren auch nicht zu sehen, so Wenig wie Ufa-Chef Hauke. Die großen „Producer“ und Verleiher hatten ihre Ver- treter geschickt. * Trotz allem war es eine rauschende Ball- nacht. im mit 60 OOO-Mark-Aufwand herr- lich dekorierten Deutschen Theater. Nur große Abendroben bei den Damen— nur Frack und Smoking bei den Herren. Und eine Fluggesellschaft hatte eigens für jede Dame eine kleine Orchidee als Geschenk aus Hawaii nach München geflogen.-kloth 7 Verlangen Sie unverbindlich Katze Lieferung frei Haus! Eschelbronn bei Heidelberg, am Marktplatz e Werkstätten und kinrichtungshabs Ruf Meckesheim 224 Def kam den westdeutschen Produzenten zuvor den Produktionen:„Die Mörder sind unter uns“, wie„Die Affaire Blum“ in London be- reits vor Jahren öffentlich gezeigt;„Stärker als die Nacht“,„Rotation“,„Geboren 1921“, „Der Untertan“,„Rat der Götter“ und„Der Hauptmann von Köln“ Ein Teil dieser bis- her noch nicht öffentlich in England gelau- benen Filme ist Mitgliedern englischer „Filmklubs“ übrigens längst bekannt, da sie auf Schmalfilm durch den„Plato“-Verleih zu haben sind. Die Wahl des„Britischen Film-Institut“ läßt vermuten, man habe vielleicht beweisen wollen, staatsfinanzierte Produktionen dik- tatorischer Länder garantierten keineswegs den gewünschten Propagandawert. So nur läßt sich Dudows„Stärker als die Nacht“ als Eröffnungs-Film erklären, der zu demon- strieren versucht, daß nur die Widerstands- bewegung der Kommunisten die Kriegsnie- derlage Hitlers verursacht habe. Die„Times“ fragt mit Recht, ob man denn nicht gesehen habe, daß man, indem nur eine Minderheit als Helden im Kampf gegen die Nazis gezeigt werden, die Mehrheit mit Schuld belastet. Als die Kommunisten auf der Leinwand Sowjet-Rußland als„großen Bruder“ be- zeichneten, wurden die englischen Zuschauer an George Orwell erinnert und lächelten grimmig. Technisch sind nur die Massen- Szenen gut gemacht; der Rest ist Garten- laube. Der Kritiker des„Manchester Guar- dian“ zweifelt an der Vergeßlichkeit des englischen Publikums, wenn der Film un- Seschickt Geschichte fälscht und„übersieht“, daß der„große Bruder“ von 1939 bis 1942 mit Hitler verbündet war.„Daily Herald“ und„News Chronicle“ lehnen die primitive Propaganda gleichfalls ab, zumal künstleri- sche Werte, die die Vorführung legitimieren Könnten, nicht existierten, Wenn man bedenkt, daß drei der ange- zeigten neun Produktionen von einem Mann (Staudte) inszeniert wurden, der längst nicht mehr für die Defa arbeitet, und keine diplo- matische Vertretung den ostdeutschen Film- schaffenden half, bleibt es erstaunlich, wie; viel Aufsehen die„Defa- Wochen“ in London gemacht haben. Als einige Darsteller, wenn auch verspätet, eintrafen, erschienen ihre Bilder in der Presse mit dem nicht unge- schickten Hinweis, Karla Runkehl arbeite als Schauspielerin nur nebenberuflich und assi- stiere, wenn sie nicht filmt, ihrem Gatten in der ärztlichen Praxis. Ich erwähne dies nur, um zu beweisen, mit welch finanziell ge- ringerem Aufwand die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit auf das westdeutsche Film- schaffen gelenkt werden könnte. Hier wurde eine gute Gelegenheit versäumt, denn natür- lich läßt sich der Reiz der Neuheit nicht wie. derholen. So wenig solche Filmwochen ge- schäftlich rentabel sein können, so groß ist der Prestigeverlust; denn trotz der künst- lerischen Enttäuschung bleibt die Tatsache bestehen, daß die Defa zuerst ein solches Unternehmen durchführte. Die Neugierde der am Film Interessierten, zu sehen, was man auf dem Kontinent dreht, wurde, wenn auch negativ, befriedigt; dieselbe Gelegen- heit hätte die westdeutsche Industrie gehabt und hat sie vielleicht noch. Das„Britische Film- Institut“, das das kleine Kino unter dem Brückenbogen am Waterloo-Bahnhof unterhält, steht auch der Bundesrepublik zur Verfügung; doch genügt es natürlich nicht, nur die Produktionen einer Firma zeigen zu wollen. Nicht die Ufa, sondern die ge- samte westdeutsche Film-Industrie müßte eine Auswahl ihrer besten Nachkriegs-Filme in London zeigen. Mit relativ geringen Kosten für die Reklame und mit Hilfe eini- ger dekorativer Stars wäre England darauf aufmerksam zu machen, daß„das andere Deutschland“ bessere, filmische Unterhaltung bieten kann als die Defa. Und vielleicht so- gar außerdem dadurch einen neuen Absatz- markt gewinnen. Pem.(London) Die tragische Lebensgeschichte Dorothed Angermanns Ruth Leuwerik in der Titelrolle und Kurt Meisel als Chefloch Mario in einer dramatischen Szene des Films„Dorothea Angermann“, den Robert Siodmal inszeniert. Die tragische Lebensgeschichte dieser Pastorentockter, die an der von ihrem Vater erzwungenen Ehe mit dem verderbten Chefkoch Mario zugrunde geht, wird flmisch„nach Motiven des Schau- spiels von Gerhart Hauptmann“ behandelt. Foto: Divina/ Gloria-Weisse Film-Notizen Heinz Rühmann wurde für seine Haupt- rolle in dem Kurt-Ulrich-Fim„Der Pauker“ (Regie: Axel von Ambesser) mit dem Ernst- Lubitsch-Preis ausgezeichnet, den der Club der Filmjournalisten Berlins alljährlich für die beste Leistung in einer deutschsprachigen Filmkomödie der Vorjahresproduktion ver- leiht. Der Preis, der aus einer Urkunde und einem Berlin-Bild der Malerin Heide Luft besteht, wurde Rühmann auf einer Festver- anstaltung im Berliner Zoo-Palast über- reicht. . Unter dem Motto„Weg zum Nachbarn“ stehen die fünften westdeutschen Kurzfilm- tage in Oberhausen, die am kommenden Montag beginnen und von der Stadt Ober- hausen in Zusammenarbeit mit dem Ver- band deutscher Filmproduzenten veranstaltet werden. Eine Woche lang werden 24 Natio- nem aus Ost und West rund 120 ihrer neue- sten und besten Kultur- und Dokumentar- filme zur Diskussion stellen. Die besten Filme sollen dann von einer internationalen Jury (USA, Frankreich, Großbritannien, Italien, Holland, Deutschland, Jugoslawien, UdSSR, Polen, Tschechoslowakei, Ungarn, Rumämien), die unter dem Vorsitz von John Grierson (Glasgow) dem Begründer der englischen Dokumentarfilmschule steht, ausgezeichnei und prämiiert werden. 5 * Yul Brynner soll sich nach Ansicht infor- mierter römischer Filmkreise dazu bereit er- klärt haben, in einem amerikanischen Film über das Leben Mussolinis die Rolle des ehe- maligen faschistischen Diktators zu überneh- men. Der Film soll sich auf Dokumente stüt- zen, die im Besitz der Familie Mussolini sind. * Der Moskauer Planungsausschuß hat die Errichtung eines riesigen Filmtheaters mit 6000 Sitzplätzen, das gegenüber dem berühm- ten Bolschoi-Theater gebaut werden soll, gebilligt. * An dem Wettbewerb um den besten Aus- landsfilm, der von der Vereinigung der Aus- landspresse mit dem„Golden Globe“ ausge- zeichnet wird, nehmen drei deutsche Filme teil:„Das Mädchen Rosemarie“,„Helden“ und Staudtes„Kanonenserenade“. E Im März beginnen in Berlin die Dreh- arbeiten für den Film„Und das am Montag- morgen“. Regie führt der Italiener Luigi Commenci(Liebe, Brot und Phantasie“). Die Hauptrolle wird mit O. W. Fischer be- Setzt. MORGEN Samstag, 51. Januar 1939 /Nr. 28 Der Sammler EdWard G. Robinson und sein Nachfolger Zu einer Ausstellung der Privatsammlung des Reeders Stavros Niarchos im Kuffsthaus Zörich Wie er binnen kurzer Zeit zu einem der bedeutsamsten und reichsten Reeder Welt geworden ist, wenn auch im Zeichen der viel umstrittenen„billigen Flaggen“, so hat Stavros Niarchos auch innerhalb eines einzigen Jahrzehnts eine Kunstsammlung zusammengeschafft, die heute auch schon Wieder zu den reichsten Privakkollektionen der Welt zählt. Da er ein ausgesprochen wit ziger Mann ist, ließ er sich die Pointe nicht entgehen, seine Schätze zuerst in der Lon- doner Tate-Galerie zu zeigen, nachdem er gerade durch den Suez-Konflikt seinen bis- her größten finan en Boom und auch Seine wertvollsten Kunstankäufe hat machen können. Jetzt ist ein ausgewählter Teil sei- der * Polnische Kunstphotos Eine Ausstellung in Kaisersſqbtern Seit dem„polnischen Oktober“ von 1956 ist es modern geworden, von einer geradezu umstürzenden Entwicklung im künstlerischen Leben eines der Ostblockstaaten zu reden. Wer jedoch nicht àAbsichtlich seine Augen und Ohren vor der Wirklichkeit verschloß, hatte schon in den Jahren zuvor immer wieder keststellen können, daß sich die polnischen Kulturschaffenden nicht so einfach auf den sozialistischen Realismus gleichschalten lie- Ben. Schon auf der Graphik-Biennale 1954 in Lugano hatte man abstrakte Zeichnungen von Tadeusz Kuliesiewicz gesehen, etwa zur gleichen Zeit zeigte Kaiserslautern polnische Filmplakate von einem auch im Westen kaum erreichten„Formalismus“, und ohne auch Weitere Gebiete umfassende Parallelbestre- bungen wäre jener radikale Umschwung kaum möglich gewesen. Gerade auch an der Ausstellung„Polnische Kunstphotos“, die die Pfälzische Landesgewerbeanstalt Kaisers- lIautern in diesen Wochen zeigte, ist deutlich das Fortwirken optischer Traditionen zu spüren. Diesem leicht stilisierten Realismus mit seiner großflächigen Bildgliederung war man bereits im polnischen Filmschaffen der drei- Biger Jahre begegnet, zumindest soweit es damals künstlerisch interessant war. Man stellt gern ein oder zwei Personen in den Vordergrund, hinter denen der Blick dann in die einsame Weite der Landschaft schweift oder sich an kahlen Häuserfassaden bricht. Die Materie, sei es das technische Detail oder das herkömmliche Stilleben, wird in geome- trischer Exaktheit gesehen, die Portraits da- gegen(interessante Frauenköpfe über dün- nen und billigen Pullovern) sind von herber Anmut beseelt. Vereinzelt wird mit tech- nischen Rafflnements gearbeitet, mit Doppel- belichtung oder im Negativverfahren, und hier stößt die polnische Kunstphotographie auch bis zu ganz entwirklichten Kompositio- nen vor. Die Izohelie„Requiem“ von Henryk Derczynski(Breslau) grenzt bereits an jene Experimentalformen, die man bei uns als „Subjektive fotografle“ bezeichnet. Unter den 196 Aufnahmen von 97 Licht- bildkünstlern, deren sichtlich sehr strenge Auswahl vom Zwiazek Polskich Artystèw Fotograflkow vorgenommen wurde, bleibt alles, Was sich noch als sozialistischer Realis- mus abstempeln ließe, in der Minderzahl: Interessant für uns, daß zahlreiche der Teil- nehmer in Breslau wohnen, einzelne auch in Stettin, Posen, Gleiwitz, Beuthen und Thorn; dagegen fehlen Allenstein, Elbing und die anderen ost- und westpreußischen Städte völlig, was darauf schließen läßt, daß sie kulturell als zu„abseitig“ empfunden wer- den, als daß ein Photograph sich dort nie- derliege. SE. Sgesamt 71 erlesene Werke, in die Kunsthalle Zürich gekommen, wurde hier mit einem geradezu luxuriösen Katalog mit 13 ganzseitigen Farbtafeln im Großfor- mat und weiteren 46 Bildtafeln ausgestattet und kann nock bis zum 1. März besichtigt werden. Mit den großen Mäzenen und Kunst- sammlern unserer Zeit, wie die Schweiz sie etwa in Dötsch-Benziger oder in Reinhart kennt, ist die Samlung Niarchos nur ihrem finanziellen Schätzwert nach zu vergleichen. Ihr fehlt die persönliche Note des Besitzers, das Flair eines individuellen Geschmacks, von denen aus eine solche Kollektion dann organisch und fast wie von selbst nach ihren eigenen Gesetzen zu wachsen beginnt. Wenn man hinter diesen Niarchos-Bildern eine Persönlichkeit spüren könnte, so wäre es die des rumänischen Schauspielers Emanuel Gol- denberg, der unter dem Pseudonym Edward G. Robinson in Hollywood zu Weltruhm kam. Dieser feinsinnige und ungemein ge- bildete Künstler hatte sich in mehr als einem Vierteljahrhundert eine Sammlung französischer Malerei des 19. Jahrhunderts geschaffen, die von Gèricault, Corot und De- lacroix bis zum Picasso der frühesten spani- schen Jahre reichte; die gemeinsame Linie in Robinsons Bildern liegt in der Sensibilität der malerischen Werte, wobei es nicht um das Kennzeichnende für das jeweilige Oeuvre, sondern gern gerade um die etwas auhenseiterische Originalität ging. Diese Ro- binson-Sammlung erwarb Niarchos, als der Schauspieler sie 1957 aus den von der Skan- dalpresse breitgetretenen familiären Grün- den verkaufen mußte, und dazu traten noch jene recht zufälligen Einzelkäufe, die Niar- chos bei großen Auktionen oder den führen- den Kunsthändlern tätigen konnte und bei denen man meinen möchte, der hohe Preis sei jeweils Wertmesser für den Erwerb ge- wesen. Sinnvoll ist der Auftakt dieser Sammlung des Schiffseigners Niarchos: zwei Werke von El Greco, seines einzigen Landsmannes, der als Maler in die Geschichte einging. Diese „Pietà“, die schon auf der Amsterdamer Manleristen-Ausstellung zu sehen war, ist ein wahrhaftes chef-d'oeuvre, während das daneben hängende Andachtsbild„Der reuige Petrus“ wohl doch einen gewissen Werk- statt-Anteil aufweist. Vielleicht um den Alt- meister EI Greco nicht so einsam zu lassen, kaufte Niarchos noch ein Selbstportrait von Rubens und ein Damenbildnis von Goya auf — und was dann weiterhin folgt, stammt bereits von Edward G. Robinson. Die großen Impressionisten sind fast vollzählig darin erwähnt. von Renoir ist sogar eine geschlos- senere Werkgruppe von zehn Oelbildern vorhanden, und„Die schwarze Standuhr“ des jungen, erst 30 jährigen Cézanne, die bis zu seinem Tode im Besitz von Emile Zola war, stellt mit der Fülle der Weißtöne in Tischtuch. Tasse. Muschel und Vase, die zu der so dunkel drohenden Uhr kontrastieren, eine erlesene Kostbarkeit dar. Auch vom reifen Cézanne, diese nicht von Robinson stammend, sind mit dem„Selbstbildnis mit Melonenhut“ und der ganz transparenten Landschaft„Aquädukt bei L'Escluse“ zwei Meisterwerke dabei. Den Höhepunkt der Sammlung Niarchos bilden die Bilder von van Gogh und Gau- guin.„Die Alyscamps in Arles“, aus der Mannheimer Sammlung Adolf Bensinger stammend, ehe Niarchos dies Bild erwarb, und das Bildnis„Vater Tanguy“, eines skur- rilen Pariser Farbenhändlers, der der Freund der impressionistischen Maler war und als erster und einziger auch van Gogh unterstützte, die fahlen und zugleich so in- tensen„Disteln“ und das einst dem Maler ims nes Besitzes, in 1 1 Alexej von Jawlensky gehörige„Haus von Père Pilon“ in seiner Kompositionellen Straf- fung, in Auvers kurz vor dem Tode gemalt, sind die bedeutsamsten unter den van Goghs. Unter den fünf Gauguin-Bildern sind das„Tahitanische Blumenstilleben“, früher Sammlung Oskar Schmitz in Dresden, und die mit dem pflrsichblütenen Rosa des Vor- dergrunds auch farblich so zwingenden„Rei- ter am Strand“, früher Wallraf-Richartz- Museum in Köln, unbestreitbare Spitzen- klasse. Aber auch ein paar Einzelbilder sind von beispielhafter Schönheit: der zauberhaft zarte Pointillismus der Marinelandschaft „Le Crotoy, Ava!“ von Seurat, zwei wesent- liche Intérieurs von Bonnard, zwei hinrei- gende Halbfigurenbilder Modiglianis dem einstigen Besitz von Leopold Zbo- rowsky, der monumentale frühe Matisse „Der gedeckte Tisch“ mit seiner über- raschenden impressionistischen(Monet) Durchtönung eines genrehaft- bürgerlichen Chardin-Motives aus dem 18. Jahrhundert und schließlich ein ganz früher Picasso „Stierkampf“ aus seiner Barcelonaer Zeit in spätimpressionistischer Manier. Mag die Sammlung Niarchos eben auch nicht gewachsen oder auch nur geschlos sein, so enthält sie doch mancherlei einzi; artige Stücke. Und die forcierte Ankaufs- politik, die neu erworbenen Reichtum in geführten Markenartikeln der Kunst- geschichte anlegt, mag heute vielleicht zeit- gemäß sein. Ulrich Seelmann-Eggebert Aus en 12 1 Vincent van Sogh: „Vater Jangoy“ Aus der Sammlung des griechischen Schiffsreeders Stavros Niarchos, die ge- genvärtig in wesentlichen Teilen im Kunsthaus Zürick gezeigt wird. Archivfoto(USE) Heidelberg ohne Schloßfestspiele Der Gemeinderat bewilligte I, Millionen Mark zur Aufrechterhaltung aller Spielgottungen der Städtischen Böhne Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat sich in seiner letzten Sitzung ausführlich mit dem neuen Jahresetat der Städtischen Bühne und des Städtischen Orchesters Hei- delberg beschäftigt. Der vorgesehene und genehmigte Haushalt dieser beiden Insti- tutionen sieht demnach wie folgt aus: für das Theater Reinausgaben in Höhe von 2 425 89 Mark, Einnahmen von 940 000 Mark, Zu- schuß 1 485 890 Mark; für das Orchester Rein- ausgaben 364 500 Mark, Einnahmen 99 800 Mark. Zuschuß 264 700 Mark. Der Subven- tionsbedarf beträgt also rund 1,7 Millionen Mark; dieser Betrag darf jedoch nach Ge- meinderatsbeschluß vorläufig nur bis zu 80 Prozent in Anspruch genommen werden, för die Ausgabe der restlichen 20 Prozent muß zu gegebener Zeit eine neue Genehmigung des Gemeinderats eingeholt werden. Außer- dem wird der(künftige) Intendant dazu ver- pflichtet, alle Vierteljahr der Stadtverwal- tung und den zuständigen Gemeinderatsaus- schüssen Zwischenbilanzen über Einnahmen und Ausgaben des Theaters vorzulegen, da- mit man auf Seiten der Stadt einen ständigen Ueberblick über die Finanzgebarung der Bühne behält. Weitere Maßnahmen zur finanziellen Sicherung des Theaters sind die Erhöhung der Eintrittspreise um durch- schnittlich 15 Prozent mit Beginn der kom- menden Spielzeit und der Verzicht auf die (zu teuer gewordenen) Schloghof-Festspiele. Dafür sollen, unter Berufung auf frühere Traditionen, die„Heidelberger Musiktage“ wieder aufgenommen werden, die man in diesem Jahr dem Schaffen Beethovens(mit drei Konzerten des Städtischen Orchesters und Gastspielen hervorragender auswärtiger Orchester) widmen will. Damit hat sich die Stadt Heidelberg für eine Beibehaltung des vollen Spielbetriebes ausgesprochen, und man ist allenfalls dazu bereit, den Bereich der Oper einzuschränken (auf Kammer- und Spieloper), nicht aber, ihn samt Operette und Ballett ganz aufzu- geben. Es ist dies auch eine Absage an den Stuttgarter Kultusminister Dr. Gerhar! Storz, der im Auftrag des Unterausschusses Theater im Kulturpolitischen Ausschuß des baden-württembergischen Landtages mit einem Brief vom 14. Januar der Stadt Hei- delberg unter anderem mitgeteilt hatte:„Auf Grund der gesammelten Informationen und der dadurch gewonnenen Erfahrungen ist der Unterausschuß zu der Erkenntnis ge- langt, daß der Stadt Heidelberg nahegelegt Werden soll, künftig auf ein eigenes Opern- und Operettenensemble und Ballett zu ver- zichten und die verfügbaren Mittel auf das Schauspiel und Orchester zu konzentrieren. Die Stadt Mannheim hat bei dem Besuch des Ausschusses... erneut erklärt, sie sei durch- aus bereit, in Bezug auf den Besuch der Mannheimer Oper dem Heidelberger Pub- likum soweit als irgend möglich, eventuell durch ein Sonderabkommen zwischen den beiden Städten, entgegen zukommen.“ Weiter spricht der Brief von einer notwendigen „Bildung von Schwerpunkten auch auf dem Gebiet des Theaters.“ Erster Bürgermeister Dr. Dr. Hagen be- richtete dem Gemeinderat auch über das in diesem Brief zitierte Gespräch mit Mann- heim, das negativ verlaufen sei, weil die 40 in Aussicht genommenen Operngastspiele des Nationaltheaters in Heidelberg etwa 320 000 bis 350 000 Mark kosten und damit keine Einsparung für Heidelberg erbringen würden. Sehr intensiv will man sich dafür um einen Ausbau der Gastspiele Heidelbergs in Ludwigshafen bemühen;„es ist sogar schon der GSdänké ventillert worden, später eine Art Theatergemeinschaft zwischen bei- den Städten zu diskutieren, vorausgesetzt, daß das Niveau des Heidelberger Theaters in jeder Beziehung erhalten bleibt..“ Die Intendantenfrage— die Städtische Bühne ist ja vom 31. Januar an ohne In- tendant— wurde nur kurz gestreift. Dr. Hagen sprach den„aufrichtigen Dank“ der Stadt für Paul Hagers künstlerische Leistun- gen aus.„Wenn wir uns trotzdem trennen, so liegen die Gründe... einfach darin, daß die künstlerische und mehr noch die wirt- schaftliche Gesamtkonzeption des bisherigen Intendanten auf eine viel größere Bühne und auf einen finanziell viel leistungsfähige- ren Bühnenträger abgestellt ist.“ Stadtrat Professor Hermann FHoepke stellte„ohne Zorn“ fest, daß auch Hager nicht frei vom „Wandertrieb“ gewesen sei. Jedoch:„Künst- lerisch haben wir ihm viel zu danken, und wir glauben, daß er eine große Laufbahn vor sich haben wird.“ eW- Um die Hochscholreife Gespräche Wissenschaft- Wirtschaft Die Gesprächsgruppe„Hochschulreife“ im „Gesprächskreis Wissenschaft und Wirt- schaft“ des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft hat sich im Hinblick auf die in der Offentlichkeit viel diskutierte Vorbildung der Studenten mit dem Abitur und dem Prinzip der Hochschulreife befaßt umd dabei folgende Ueberzeugung gewon- nen:„1. Ein sinnvolles Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule setzt eine sei- ner Eigenart entsprechende Hochschulreife (Maturität) voraus. Deshalb kann deren In- halt nur von den Bedürfnissen wissenschaft- licher Lehre und Forschung her bestimmt sein. Die Belange der Wirtschaft und der Wis senschaftlichen Hochschulen stimmen in- soweit überein.— 2. Es erscheint richtig, daß das Abitur wie bisher Abschlußprüfung ist und gleichzeitig die Hochschulreife beschei- nigt.— 3. Bildung und Ausbildungswege aller Art, die zur Hochschule führen, müssen den Voraussetzungen zum Studium an wis- senschaftlichen Hochschulen genügen.— 4. Die bildungs- und gesellschaftspolitische Lage der Gegenwart verlangt von den Hochschu- len, ihre Vorstellungen über den Inhalt der Hochschulreife alsbald bekanntzugeben.“ Fernsehgeräte nur erste Markenfabrikate, bis zu 24 Monatsraten. (Mit Sparautomat, ohne Anzahlung), erhältlich bei Fir FEGBEUT El danm.-Waldhof, Oppauer straße 5, Tel. 3 94 02 52 Bekanntmachungen Uffentliche Ausschreibung Für den Neubau von 72 Wohnungseinheiten in Mannheim-Käfertal, Benjamin-Franklin-Village, werden nach den Bestimmungen der VOB, Fassung 1952, nachstehende Arbeiten vergeben: a) Betonwerkstein- und Terrazzofliesenarbeiten (ca. 240 Ifd. m Fensterbänke und 188 Stück Dreieckstufen pro Bau) d) Zimmererarbeiten (ea. 50 ms Bauholz pro Bau) c) Eisenbauwerke (Stahlfenster 2. 45x 9.98 m; 3 Stück pro Bau) d) Dachdeckerarbeiten (ca. 900 m Dachfläche pro Bau) e) Klempnerarbeiten (ea 230 Ifd. m Dachrinnen und Abfallrohre pro Bau) Bitte besuchen Sie uns unverbindlich, prüfen Sie kriſisch die Arbeitsweise dieses ausgereiften Gerötes und be- obachten Sie vor allem das WwWüsche- schonende 2- Laugen- Waschsystem kin echter Trumpf für den gepflegten Haushalt: Buuknechf- Vollautomat Mehr als e zuvot Wird heute dem Voff- gutomaten der Vorzug gegeben. Denn guf die Vorteile und Annehmlichkeiten vollautomatischen Waschens möchte die Hausfrau nicht mehr verzichten. Der Bauknecht- Vollautomat bietet noch einen weiteren Trumpf: die Wäsche- natörliche Waschmethode. Das Bauvorhaben umfaßt vier Wohnblöcke mit qe 9500 cbm umbauten Raumes. Eine Aufteilung der einzelnen Gewerke in mehrere Lose bleibt vor- behalten. 5 Bewerber, die die Ausschreibungsunterlagen zu erhalten wünschen, werden gebeten, dies bis einschließlich 4. Februar 1939, 16 Uhr; unter Ausschluß spater eingehender Anforderungen dem Staatlichen Sonder- bauamt Heidelberg, Häußerstraße 8, schriftlich oder persönlich(nicht telefonisch) mitzuteilen. Hierbei ist anzugeben, ob die Unterlagen abge- holt oder durch die Post zugesandt werden sollen. Jeder Bieter erhält zwei Fertigungen der Ausschreibungsunterlagen zum Selbstkostenpreis: a) Betonwerkstein- und Terrazzofliesenarbeiten 2,.— DM b) Zimmmererarbeiten 2,.— DM e) Eisenbauwerke(Stahlfenster) 2, DPM d) Dachdeckerarbeiten 2,.— DM e) Klempnerarbeiten 2,.— DM Die Quittung über die Einzahlung der Selbstkosten ist der Anforderung beizufügen. Briefmarken werden nicht angenommen. Für Selbstabholer werden die Ausschreibungsunterlagen gegen Vorlage einer Vollmacht ab 10. Februar 1959 bis 12. Februar 1959 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr beim Staatlichen Sonderbauamt Heidelberg, Häußer- straße 8, abgegeben. Angebotseröffnung findet statt am 24. Februar 1959, vormittags 10 Uhr, für Betonwerkstein- fließenarbeiten, 24. Februar 1939, nachmittags 15 Uhr, für Zimmererarbeiten, 25. Februar 1959, vormittags 10 Uhr, für Eisenbauwerke(Stahlfenster), 25. Februar 1939, vormittags 11 Uhr, für Dachdeckerarbeiten, 25. Februar 1959, nachmittags 15 Uhr, für Klempnerarbeiten, beim Staatlichen Sonderbauamt Heidelberg, Häußerstraße 8. Die Planunterlagen können ab 10, Februar 1959 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr beim Staatlichen Sonderbauamt Heidelberg, Häußerstraße g, und bei der Braleitung Mannheim-Käfertal, Washington-Street, einge- und Terrazzo- die Wãschendtörliche Waschmethodel Modell WA 5 för ca. 5 łg Trocken wäsche einschließlich Wäscheservice för J Jahr Auknechi 4uelts, ut Freuen tetlingsedhbes * Ihr Vorteil! 9 2 Wir verkaufen alle am lager befindlichen Modelle der Produktion 1958 Zu radikal herabgesetzten Preisen Mennheim— Qu 3, 1-3 an der Freßgasse. has große Polstermöbelspezlalgeschäft mit eigener Herstellung Bekanntmachungen nur DM 1825. Zahlungserleichterung! 8= S Se Das älteste Fachgeschäft Mannheims ten— Herde— Köhlschränke— Waschmaschinen— Bade einrichtungen Mannheim Kaiserring 42-44 soweit sehen werden. Staatliches Sonderbauamt Heidelberg Häußerstraßge Wir bitten um onverbindliche Besichtigung Das große Spezialheus für Haushaltwauren, Kunst- gewerbe, Glas, Porzellan und der sehenswerten Rosenthal-Abteilung p 3, 1/13 Mannheim Mannheim, den Uffentliche Zahlungs aufforderung Im Monat Januar 1959 waren fällig: Am 3. 1. 1959 Erbbauzinsen, 2. Halbjahr 1938; Abwasser-Sondergebühr für Dezember 1958; am 15. 1. 1959 Schulgeld der Hochschule für Musik und Theater, Winter“ Semester 1958/9— 4. Rate; Zins- und Tilgungsraten für Arbeitgeber- und Baudarlehen am 20. 1. 1959 Getränkesteuer für Dezember 1958; außerdem: Vergnügungssteuer, Gebühren; alle Steuerzahlungen aus Erst- oder Nachveranlagungen die Zahlungsfrist nach den zugestellten Bescheiden abgelaufen ist; Stundungsraten; Mietzinsen, Zins- und Tilgungsraten zu den vertraglichen Fälligkeitsterminen. Die bei Zahlungsversäumnis zu entrichtenden gesetzlichen Säumnls⸗ zuschläge sind bereits verwirkt.. An die noch säumigen ergeht die dringende Bitte, ihrer Zahlungspflicht innerhalb einer letzten Frist von einer Woche zu genügen. Nach Ablauf dieser Frist werden die Rückstände ohne weitere Erinnerung kosten- Pflichtig beigetrieben. 31. Januar 1939 stadthauptkasse (planken) laserieren bringt Erfelgl 1 N HEA 2 Seite 38 Aus heiligen Büchern Rudolf Jockel:„Die lebenden Religionen“, Texte und Einführungen.(Safari-Verlag, Berlin)— Eine Anthologie aus den großen religiösen Büchern der Menschheit mag auf dem Markt bisher gefehlt haben und man- chem willkommen sein, doch hat anderer- seits ein solcher Readers Digest aus Bibel, Koran, Upaunischaden und vielerlei anderem doch seine Gefahren. Nacheinander werden hier Universismus(Konfuzianismus und Taoismus), Schintoismus, Hinduismus, Bud- dhismus, Parsismus, Judentum, Christentum einer kurzen religionshistorischen Einfüh- rung und einer breiteren Auswahl aus ihren Notizen über Böcher schaft bewältigte Erzählungen zusammen. Nicht allein Männer, sondern auch Frauen begehen bei ihm Fehler, leben also, sind sehr lebendig. Ob Ulrich Becher die Atmo- sphäre einer deutschen Stadt der Nachkriegs- zeit, in der noch die Ruinen des Hitlerkrie- ges Wie Mahnmäler zackig und schwarz in den Himmel ragen, ob er uns rumänisch- bulgarisches Grenzland während des ersten Weltkrieges, biblisches Land oder deutsche Kleinstadt, die Straßenschluchten von Man- hattan oder die von den Trommelwirbeln des Morgenstreichs erbebenden Straßen Basels, die vom Muschelgetön wie von Oka- Mitte seiner Erzählerkunst, die von Thomas der das Dritte Reich und seinen Untergang in Brasilien überlebt hat, aus Schutt und Asche aufflammen; in einer andern Erzäh- lung erwacht ein im Alkohol verkommener Mann im Alter, kurz vor dem Tode, noch einmal zum Gefühl seiner jugendlichen Be- rufung, seiner menschlichen Würde. Ein junger bulgarischer Musikstudent wird in einer deutschen Stadt aufgegriffen und zu den bulgarischen Verbündeten abgeschoben, wird ohne sein Zutun, mit der schwierigen Chaconne von Johann Sebastian Bach im Sinne, zum Eroberer, eine Geschichte, die als notwendig beschäftigt, lägt der moderne Sohn beschlagenden Erzählung, ist es der Rückblick auf die Jugend, ist es die Erinne- rung, ist es die von der Vergangenheit durchzogene Gegenwärtigkeit, aus der die erzählerische Spannung, die dichterische Spannkraft, lebt. An der letzten, einer sehr wesentlichen Erzählung des Bandes,„Das Herz des Hais“, in dessen farbig intensive Schilderung altbaslerischer Eigenarten und Sizilianischer Fischerbräuche sich modernste Erfahrungen und Erkenntnisse drängen, naturwissenschaftlicher Geist sich mit dich- terischem Sinn verschwistert, hätte Strind- berg, der Verfasser der„Schweizer Novel len“, Freude gehabt; scharfe Erfassung der Wirklichkeit. Pessimismus und hochgemuter überhaupt der Band mit den freilich gehalt- Koltur-Chronik Das Baden- Württembergische Kultusmini- sterium hat den ordentlichen Professor an der Universität Würzburg. Dr. Franz Dirlmeier, das mit Ende des Wintersemesters 1958/59 frei- werdende Ordinariat für klassische Philologie an der Universität Heidelberg angeboten. Das Kultusministerium t außerdem dem außer- ordentlichen Professor an der Freien Univer- sität Berlin, Dr. Rudolf Sühnel, einen Ruf auf das neu errichtete zweite Ordinariat für Anglistik an der Universität Heidelberg er- teilt. Die Deutsche Bue stadt veranstaltet ei Berufsgraphiker und drei Geldpreise im Ge ch- Gemeinschaft in Darm- akatwettbewerb für e, bei dem je amtwert von 7000 Mark 5 mit Shaws„Helden“ nicht allein die Natio- Utopismus, durchdringen sich hier zu einem achkrafte Ur 1 1 5 3000 Mark N 510 also allein geographisch An 8 g; 5 2 2 e Sen Sieh hler Zu e an Fachkräfte und in Höhe von 3006 und 3 5 5 3 3 85 rinarufen verzauberten aeolischen Inseln nalität gemeinsam hat. Den Nährvater Jesu, von leidenschaftlichem Zeitgefühl erfüllten an Paien vergeben werden. Das Plakat soll aosscnen eehte Send, Vor führt— immer steht der Mensch in der Joseph, der die Evangelisten nicht länger Gemälde menschlichen Daseins, wie denn dem Gedanken bildlich und textlich Aus- druck verleihen, er Belesene erfolgrei- e e Ver Mann die Urbanität und Ironie, von Stefan Erzähler in einem Armenhaus die alten lich unterschiedlichen Erzählungen von Le- dnl unc 1 ie Teil Hauptschrif 85 e 5 1 175 Zweig die leidenschaftliche Glut übernom- Tage verbringen, und hier, wie in der Ge- ben, Leben unserer Zeit, strotzt. Lebensnot 8 7 1 such— 5 N D 1 5 818 men zu haben scheint. In einer Erzählung schichte von einem alten, kauzigen Lehrer und Lebenswille bestimmen ihn gleicher- 1„ ausgeber auber der Lutherbibel auch die läßt Becher die Liebe eines Heimkehrers e in ei 5 e 8 5 VNV b.. neueren Uebersetzungen von Ketter, Allioli„oder wie in einer das Thema Vater und maßen. 8 ef elena pleibt 10 Troja- veg. Selahattin und Menge herangezogen. Beim Judentum Batu, in der deut en achd htung von 1 7; f 8 55 2 2 Bernt von Heiseler, wurde 5 uspiel-Ur- bar dis 1 8„ 3 3 Denken Im Widerspruch aufführung der diesjährigen Bregenzer Fest- adeenawelss Die kunt gurer ger spiele(21. Juli bis 19. August) gewählt. Das isung“ zitiert. Die Auswahl als Ganzes is 1 f f 5. 75 5 8 15 8 e 3175 1 5 58 1 5 Karl Jaspers: Rechenschaft und Aus- abgewaschen werden kann, hatte der jüdi- mer, der geschichtlichen Situation angemes- Stüdt, erhielt den. 1 1 recht fachkundig zusammengestellt und wird. 8 55. 91 3 1 N 1. 1 f. spiel- Wettbewerbs der Bregenzer estspiele hoffentlich dazu anregen, für die Folge auf blick“, Reden und Aufsätze(R. Piper& Co. sche Theologe Leo Baeck in einer seiner sen Was bei ones mn dürhdenken 1 und win dom ene 15 1 Verla: ünchen).— Sei überaus frag- best religionshistorischen Studien über- ein Freibri ür jeglichen Opportunismus Burgthe— A sie selbst zu verzichten und die heiligen Verlag, München). Sein so überaus frag- besten religionshistor en Studien über- ein Freibrief für jeglichen Opportunismus Burgtheaters aufgeführt werden. Bücher der großen Okfenbarungsreligionen im vollständigen Text zu lesen. SE. Der neue plotarch? „Via Humana— Wohltäter der Mensch- heit“, herausgegeben von Rudolf Erckmann. (Wilhelm Andermann-Verlag, München und Wien)—„Wenn ich in meinem Plutarch lese von großen Männern“, hatte es schon Karl Moor in Schillers„Räubern“ zu Taten begei- stert und vor seinem„tintenklecksenden würdiges Buch„Die Atombombe und die Zu- kunft des Menschen“, auf das hin ausgerech- net er den„Friedenspreis“ des deutschen Buchhendels erhielt, hat das Denkgebäude von Karl Jaspers wieder in den Mittelpunkt der Diskussionen gerückt. So ist es beson- ders erfreulich, daß die 1951 erstmals er- schienene Sammlung verstreuter Reden und Aufsätze gerade jetzt in einer Neuauflage vorgelegt wird und nicht nur den 1950 in einer italienischen Zeitschrift erstmals ge- zeugend auf den Tod des Secharja ben Be- rechja bezogen, als„in Jerusalem unschul- diges Blut auf kahlen Felsen geflossen und unbedeckt geblieben ist“; dagegen übersieht Jaspers einfach die entsprechende Verszeile (Hesek. 24 7) und bringt nur das„Kochen in einem Topf, an dem der Rost sitzt“ als Beispiel einer— für ihn— typisch schizo- Phrenen Handlung. Ist Jaspers hier von be- stürzender Oberflächlichkeit, so scheint er in einigen politischen Essays wiederum etwas zu weit zu gehen. Zwar fehlt in dem vor- Wäre. Vor allem sollte man sich abgewöhnen, Jaspers als einen„christlichen“ Existentia- listen zu bezeichnen; schon der diesen Band Abschließende Essay„Leber meine Philoso- phie“ spricht nur allgemein von„Religion“ und„Transzendenz“ und„Gottheit“, wäh- rend er in seinem Buch„Der philosophische Glaube(München, 1948) sehr eindeutig ge- fordert hat:„preiszugeben ist die Christus- religion“. Schon 1949 hatte Ernst Robert Cur- tius recht deutlich über Jaspers geschrieben: „Was allmählich unerträglich wird, sind die In der Städtischen Bühne Heidelberg gastiert am 31. Januar, 20 Uhr, das Kabarett-Ensemble „Die Amnestierten“ mit dem neuen Programm: „Störet unsere Greise nicht oder Senil bleibt SS Hi! 5 Durch die Karl-Rödel-Ausstellung, die ge- genwärtig im Heidelberger Kunstverein(Gar- tensaal des Kurpfälzischen Museums) stattfin- det, führt am Sonntag, 1. Februar, 11 Uhr, Pro- fessor Bruno Müller-Linow, Technische Hoch- schule Darmstadt. „Eine Stille Stunde mit Kirchenmusik“ fin- det am Sonntag, I. Februar, 18 Uhr, in der Saeculum geekelt“. Nachdem drei vorange- Ae eee e d liegenden Sammelband sein Essay„Die diktatorischen Ansprüche dieses Philosophen, Mannheimer Konkordienkirche statt. Im Pro- dag Sangene Bände„Via Gloriosa“,„Via Trium- gruckten Rursalz»Das, aer Schuldfrage“, aber auch schon der hier mit- wenn er im Ton des Besserwissers und gramm stehen Werke von schütz, Tunder, 15 phalis“ und„Via Regia“ über die Nobelpreis- Bedrohung durch die Atombombe“ enthält, abgedruckte Zeitungsaufsatz„Antwort an Alleswissers moralische Plattitüden vor- e b VV ee e . träger in Medizin, Biologie, Chemie und in dem sich die Beschränktheit seiner Sigrid Undset“ vom Oktober 1945 zeigt ihn trägt“, Man fühlt sich an diesen Ausspruch Org.%%% 0 N 5 den Physik offensichtlich erfolgreich waren, setzt menschlich-politischen Ethik schon andeutet, als den damaligen deutschen Propheten der erinnert, wenn er im vorliegenden Band in 2. 5 2 ühne 85 5 8. 1 5 5 8 5 1.. 2. r 3 Die Mannheimer Pianistin Doris Rothmund 1 Ta, 1 0 5 a 1 n 8* 5 8 5 5 185 n Als 1 l 5 3535 5 1 lige⸗ der Verlag diese Buchreihe über große Men- sondern auch die mit so viel Empörung be Kollektivschuld-These Immerhin Wäre es mehreren Univer 1 ätsreden den deutschen Piet um Denstag, 3. Pebruer, is, Atrat schen unserer Zeit mit einem nunmehr auch antwortete Goethe-Rede von 1947 erneut ins eines Denkers nicht unwürdig, Jaspers über- Hochschulen Richtlinien gab, Wies Geist und Race Saarbrücken Werke pott Schumann, ohne auf die Vergangenheit ausgedehnten Band Blickfeld bringt. Sie beginnt damit, daß dächte nochmals seine heutigen Atombom- Würde wiederzugewinnen wären— und Tschaikowsky und Debussy. 8 vom von den Wohltätern der Menschheit fort. Es Jaspers hier ausgerechnet Goethe und ben- Ausführungen unter dem Gesichtspunkt dann angesichts der damaligen Notlage Die Konzertgemeinschaft blinder Künstler inst⸗ mag sein, daß die Gegenwart nicht genug St dhal 0 2 AB 5 4 P seiner damaligen Kollektivschuld- Thesen. Deutschlands würdevoll in die Schweiz über- peutschlands vera tet am Dienstag, 4. Fe- humane Geister aufweist, um einen ganzen endbal eschatolostsche Amungen und Pro- Allerdings schreibt er in einem selbsterklä siedelte, noch ehe die erste Auflage dieses bruar, 20 Uhr, in der Kunsthalle einen Lieder- und 0 ö 8 h ö terstell d sogar d l 5 5 3 5 1 f 5 118 Band damit zu füllen. So werden also August P e e 55 910 8 55 1 95 5 renden Kapitel auch, Philosophie wäre im- Bandes erschien. USE.—— N mit 8 2(Alt), Hermann Francke vom Halleschen Waisen- zukunftsfreudig- Fortschrittsgläubigen A 5„ ans Günther ezitationen) un ermann 8 5 8 i 1. Eckert(Klavier). haus, der schweizerische Pädagoge Johann Marx die Erwartung einer„Katastrophe des g i. 5 i i Heinrich Pestalozzi, der englische Sklaven- Abendlandes“ zuschieben möchte. Zum Emp- Romon Us Spanien e r befreier William Wilberforce, der Vater der fang des ihm zuerkannten Goethe-Preises bn n e e Inneren Mission und Gründer des Hambur- der Stadt Frankfurt hatte Jaspers damals Juan Govytisolo:„Trauer im Paradies.“ ser Tat kam; es zeigt sich die Aufweichung mödie„Die Par'serin“, nach dem gleichmamigen l ger Rauhen Hauses Johann Hinrich Wichern, immerhin ebenso originell wie sinnig— eine Roman(Rowohlt Verlag Hamburg). Der aller sittliazen Werte, die Verzerrung aller Stück von Henri Becque aus dem Jahme 1885, „ unn der um die katholische Sozialbewegung be- A 85 0 junge Spanier— 1931 in Barcelona ge- Maßstäbe, q ie der Krieg— als Inbegriff der neubearbeitet von N. O. Scarpi und Fridolin 5 5 Rede gegen Goethe gehalten. Goethe, 80 5 1 5 f 1 1 Wirt- sorgte Bischof Wilhelm Emanuel von Kette- wirft Jaspers ihm vor, habe die modernen boren— erwarb auch in Deutschland schnell Maglosigkeit— bewirkt; das Unheil, das er Tschudi, Die Must stammt von dem„Feuer- zchen ler und viele andere in Einzelkapiteln von. 85 5 15 literarischen Ruhm. Wen das zur Bekannt- vor allem in der Seele des Kindes anzurich- werk!-Komponi ten Paul Burkhard. In der r die meist jeweils anderen Autoren behandelt. Es Natur wissenschaften nicht verstanden, habe schaft mit seinem 1955 entstandenen Roman ten vermag. Doch formulieren sich keine ue 5 e ee 2 8 blick bleibt dabei alles etwas volkstümlich in der eine harmonische Grundauffassung gehabt aus dem spanischen Bürgerkrieg verlockt, Anklagen, der Krieg ist auch nicht Haupt- its cle ire br en eee Tess tierte Darstellung, vor allem bei Käthe Kollwitz und die Welt bejaht, und er wäre drittens wird nicht enttäuscht sein. Er. begegnet thema des Buches— Hauptthema sind die Kuhls, Horst Bollmann, Wolfgang L. Hofmarm, 5 und Albert Schweitzer ist vieles Wesentliche gegenüber Frauen treulos gewesen. Aehn- einem schlicht und geradlinig seine Worte Menschen, deren Seele und Schicksal in ver- Wolfgang Höper und Georg Montfort. 8 an deren geistiger Persönlichkeit nicht erfaßt. liche gouvernantenhafte Züge tragen auch setzenden Erzähler ohne Neigung zu lyri- schiedenen Spiegelungen, vielfältig gebro- pür die Titelrolle des Schauspiels er 8 USE. noch andere Beiträge dieses Jasperschen schem Exzeß oder sonstigen Manierismen— chen und abgetönt, sichtbar werden: leid- Schulfreund“ von Jchannes Mario Simmel, das Wol- 8 1 b 1 9 58 f aber Menschen, Welt und ihre Hintergründe geprüft und verhängnisvoll geworfen im als preisgekröntes Auftragswerk des Drama- a Männer machen Fehler Sammelbandes; mit am fragwürdigsten ist 5 5 J 5 i 5 einer 425 b Der Pr 111 2 iel ine ermag er zu öffnen. Einzig in der Kompo- eigenen. Urteil, schuldbeladen und gerecht 3 ee 325 Fe- sei- Ulrich Becher:„Männer machen Fehler“ der tophel echle eine sition des Buches leistet er sich die Extra- gestraft in den Augen der anderen. In sol- bruar am Nationalthea V lreife 1785* der Windrose Rowohlt Ver- e e in der er die Visionen vaganz, mit dem Schlußßpunkt des Ge- 8 Beschwörung menschlichen Schicksals ee 5 5 SN as, Hamburg). Mit dem Untertitel, der an- des(meist als Hesekiel bekanntem) Prophe- schehens anzufangen: mit dem Tode eines entfaltet der junge Autor dichterische Viel- B. 3 5 5 11 5 n In- f 1. 5. 3 5 5 f 3 5 3 spiel München gewinnen. Bruno Hübner, der haft deutet, dag sie dem Verfasser aus allen ten als Krankheitserscheinungen eines Schi- von Gleichaltrigen ermordeten—„umgeleg- falt und eine erstaunliche gestalterische bereits zu den Proben in Mannheim einge- 5 5 Himmelsrichtungen zugeflogen sind, faßt der zophrenen zu deuten versucht. Jenes Gleich- ten“— kleinen Jungen. In immer neuen Kraft, die zu fesselnden Ergebnissen führt, troffen ist, wird in sämtlichen Aufführungen 125 1 Autor neunzehn mit novellistischer Meister- nis vom siedenden Topf, dessen Rost nicht Rückblenden enthült sich nun, wie es zu die- hesch des Stückes mitwirken. 0 a n in- , daß 3 1g ist 70 2 a 22 2 5* 1. Darmträgheit naturgemäß ger Mönelxauf— aber ohne Sorgen! schei wege durch loghorf-Milkitten, ein diätetisches Naturmittel in Woörfel. Wir bieten mehr als 20 0% Möbel aus 300 Fabriken sowie 85 form; hergestellt unter Verwendung von Joghurt-Kulto 8 Matratzen, Federbetten, Teppiche, Ofen, Kühlschränke, Radio- Ssen 9 9 ren, Feigen * 8 Pflaumen ùnd anderem Wirkongsvolſem pfanzenzusdtz, angereichert geräte. Lamben usw. Wis- mit biologischem Vitaminöl. Die vorzüglich schmeckenden Joghurt- Wir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen z. B.: . Militten-Wörfel bewirken regelmäßige; leicht und angenehm sich Ratenpreis bis zu PNA 300,, Monatsr. PNA 32,, wWöchentl. 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Februcr, i b jeweils 20.11 bis 3. 5 Tarbfim Nuls mich Rätchen u. Garten- Restauration am Neckur! 5 1 2 Kappenfabrien im Narrenschiff von Hamburg zur Südsee nach Japan Dienstag, 3. Februar, 16.00 Uhr Kossenhaschen-Kindermaskenball Eine herrlicke ITALIEV-REISE Cinemascope-Farbfilm Neueröffnung mit Kppenabend 1 Dolomiten, UDesuo Monnheimer Kanu- Gesellschaft inselstraße l, an der Kammerschleuse d ee Besteigung der 5 Zinnen 5— Were(Omnibus-Verbindung) 1 3 1g— Rei jele v. e220— Braceiano- 71* 5 5. 5. Villen b. Rom. 5 Stabia Gut bürgerliche Köche Gepflegte Weine. Semsieig, 7. Fehrudr, 20.11 Uhr a e Herculaneum— Neapel CS-Farbfilm über EINNLAN 3. Wiederholung! Silvana Pampanini Turm der sündigen Frauen us Samstag, 23.00 Uhr, Sonntag, 14.00 Uhr(12) Barry Sullivan in d. Western-Farbfilm in Cs. Des leufels fechte Hand — Heute 10.00, 11.50 u. 22.30, So. nur 22.30 Uhr(16) RAUScHGIFET Es laden ein: Bruno Scholz und Frau Friedel Zum Ausschank gelangt das beliebte Frei ab 6 Jahren 1. 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Jugendvorstellung 18.30 und 20.43, Sonntag auch 14.00 und 16.15 Uhr Conny Froboess und Peter Kraus(60 Wenn die conny mit dem peter Melde 18.30 u. 20.45 Bis einschl. Der Sohinderhannes So. a, 16.15 Sonntag:(6) Lichtspielhaus Lb itteistraße 41 Pelefon 5 11 86 Es spielt för sie: 5 sensation in den„Ringstuben“ 5% a Des Cornelly- Instrumente u, Solisten-Auintett 5 Samstag, 31. Januar 1959 brd. Maskenpal. Maskenpramierung. Profstänze Es spielt zum Abschied die Schau- und Tanzkapelle Joe Renz mit seinen Solisten Sonntag, 1. Februar 1939, spielt für Sie die langerwartete Kapelle Mans lohmann mit seinen Solisten Stark herabgesetzte Preise! Eintritt frei! Geöffnet bis 5 Uhr früh! Es ladet Sie herzlich ein: Die Geschäftsleitung 9 7 8 FAS CHNGS-TANZ Samsterg, den 31. Januar, ab 21.00 Uhr Sonntag, den 1. Februcr, ab 16.00 Uhr An allen Faschingstagen durchgehend bis 5 Uhr geöffnet! Es spielt die bekannte Kapelle„NICOLITO-= aus San Remo Ausgaftenstrage 38 Telefon 4 33 10 LUXOR Zeppelinstr. 23 RTLII Der traditionelle Wi-teball findet auch in diesem Jahre als SAAT BA 5 f 1 Sera ue Nnebenecd III IAdbelteich des Derngeiste WINTERFEST Morgen 1000 nr nn.. 5 5 mit buntem Programm statt TANZ-TEE . 1 3 3 ETISA„eine Gefallene ds Dlenstag, den 3. Februar 1959, im Pfalzbau 20.11 Uhr GR OS SER Gäste sind herzlich willkommen und wir würden es begrüßen, Närrisches Programm wenn recht viele Damen(nicht die Herren) im Faschingskostüm erscheinen würden. Beginn 21 Uhr; Eintritt 2,— DM, Eintrittskarten an der Abendkasse Wir bitten um Verständnis, wenn unsere Kollegen an diesem Abend ihre Betriebe schließen, um an der Veranstaltung teil- nehmen zu können. Kreisstelle Hotel- und Gaststättengewerbe Ludwigshafen a. Rh. KINDERMASKENBALL Au allen Veranstaltungen Eintritt frei! 0 Eisſoranie qialiano, litano“ SAATBATU%% 46% Sonntag: 40 Illner de Raulanrer U Hanhlinus Axl Caf am Wasserturm . ue ei, d 5 Heute 20.11 Uhr · Tägl. bis Fastnacht-Dienstag MANNHEIM, R 7, 30 gens. 5 Faschingsrummel . großer Fuschingstanz ee— 5 Sennteig abends TANZ dienstag, den 5. Februar 1959, 15 Uhr— Eröffnung 14 Uhr: II. K indermashenball Seine Tollität der Prinz kommt zur Begrüßung. Mitwirkung: KINDERBALLETT STUN DPEBEEK ü itt; Erwachsene DM 1.—, Kinder DM=,50. Abends Großer KAPPENABEND— Eintritt frei! Ab i. Februar mit neuer KpeIIe MARCEL MAREHN“ Clou des Abends: Wahl des Faschingskönigs „G AMBRINUS“ Hohe Prämiierung! Das Publikum entscheidet! Dieses Jahr nur 3 große Kinderma-kenbälle im Märchenparadies Sonntag, den 1. Februar Samstag, den 7. Februar Rosenmontag, 9. Februar jeweils 16.00 Uhr Verzehrkarte 2,.— DM Eintritt frei! Tischbestellung: Tel. 2 31 44 Samstag, den 31. Januer 1959 AlTES SchuürzkEMHAUs(is rOoRANTE NMApolh MANNHEIM- FTEUDERN HRM— Fauptstraße 130 M ASR EMB ALI Es spielt die Kapelle WILLI GANG. Sonnteg, ab 19.00 Uhr TANZ Excelslor- copacabana- Bar Mannheim, P 2, 1-2 Heute Samstag, 31. Jan., Abschieds- Faschings-Trubel Abend der Kapelle„OTTO“ mit — E Seuqicdu ce INDENSONNIGEEN SU DEN Immer vertrauenswürdig und solid C r Pfalzbau-Betriebe ludwigshafen Sonnteig, den 1. Februar 1959 Sonntag, 16 Uhr, Tanztee Geneinschaftsptogtamm def fobtistik Unternehmen Karen r e erschafft GROSSER KINDERMASKENBAILI 5 TORO PA SCHARNOQWEHUM MEI Grün-Weis, sandhefen Beginn: 15.30 Uhr 1— 28 5 Sonntag, 1. Februar 1959 5 5 g 5 1 Mit diesem Unternehmen verleben 2. Z. 160„ FLUG- TOURISTIK Beginn 19.11 g Eintritt 1. DUN Leitung: Tanzschule HA MM Urlauber! ihre Badeferien unter südlicher Sonne 8 Ir In wenigen Tagen fliegen weitere 9— 950 5 2 855 e 00 ü A Iosha COoNV Af iR cv 240. nach ARO— A f 4 Lene 2 elt De zemb. 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Mei- nem Mann hatte ich nichts davon gesagt. ie Schmerzen waren meine Nerven en. und ich hätte sein maliziöses nicht ohne Ehekrach hinnehmen Können.. Schmerzgekrümmt saß ich im Wartezim- mer, Ein Frühlingstraum von Mädchen mit der Miene der Mater Dolorosa kam aus der Ordination.„Auf Wiedersehen im Kranken- haus“, verabschiedete sich der Arzt. Mit- oll sah ich ihr nach. Miit krampfiger zuld erwartete ich meinen Auftritt. gend vernahm der Arzt meinen Be- richt über meine nervösen Magenschmerzen. Dann sollte ich mich freimachen zur Unter- suchung. Widerwillig legte ich mich auf Sterilislertes Weiß. Ich fand den Zeitverlust lich. Der Arzt tastete Magen und Um- Dung ab. Ich fuhr hoch.„Das tut weh“, erte er sich.„O nein“, sagte ich mit eingehaltenem Atem. Er fühlte noch einmal. Wieder zuckte ich zusammen.„Tut das auch nient weh?“.„Nein“.„Warum zucken Sie, Wern es nicht weh tut?“—„Oh, das ist nur eine Reflexbewegung“, behauptete ich. Das zwang dem Arzt kein Lächeln ab.„Schwe- ster“, rief er,„noch eine Appendiecitis. Muß sokort operiert werden.“—„Die reinste Hausse heute morgen“, sagte die Schwester und schrieb die Adresse des Krankenhauses auf, in das der Arzt seine Patienten legte. „Nehmen Sie sofort eine Taxe dorthin, aber bewegen Sie sich vorsichtig.“—„Ich muß erst nach Hause“, stotterte ich,.„Ich habe doch nur mein Marktnetz bei mir.“„Das brauchen Sie nicht mehr“, sagte sie und kümmerte sich um den nächsten Patienten. Ich trat auf, als läge Dynamit unter mei- nen Füßen. Von der nächsten Telefonzelle rief ich meinen Mann an.„Kriege keinen Schreck“, überfiel ich ihn,„ich muß gleich ins Krankenhaus. Bringe mir bitte Nacht- hemd und Zahnbürste.“ Kopflos wollte ich abhängen, aber das rapide Gekrächze in dem Apparat holte mich wieder zurück. Mein Mann fragte, von wo ich telefoniere und be- schwor mich, genau an dem Fleck zu bleiben, bis er käme. Schwindlig vor Schreck lehnte ich an einem Vorgartenzaun, bis mein Mann mit einem Taxi kam. Ueber seinem weißen Gesicht vergaß ich Angst und Schmerzen. Bei der Anmeldung im Krankenhaus saß ich beklommen auf dem Stuhl und machte falsche Angaben, bis mein Mann die Sache in die Hand nahm. Dann führte mich eine Schwester behutsam fort. Im Zurückschauen Sah ich meinen Mann wie einen Abgeurteil- ten dastehen. Vor Liebe und Mitleid mit ihm vergaß ich mich. In dem lichten Krankenzimmer sah ich ein junges Wesen, das elegisch und pastellfar- Auch nur ein Mensch Sie kannten doch das Fräulein Schmidt(oder welchen Namen sie immer geführt haben mag?) Sie war Sekretärin im Betrieb und freundlich zu jedermann. Gewissermaßen eine von uns. Seit sie ab I. Januar zur Chefsekretärin avan- ciert ist, ist eine tiefe Wandlung in ihr vor- gegangen. Sie kat Unbefangenkeit und Froh- sinn in ein heimliches Grab getragen und sitzt Hinter ihrem Schreibtisch wie der Buchhalter Hinter der Vorschußkasse. Seid auf der Hut, Wenn ihr euck dem Chefeimmer ndhert, hier Rochet eine Reinkarnation der Persönlichkeits- Spaltung. Das Böse in Fräulein Schmidt hat furchtbare Gestalt angenommen. Ick sagte: „Na, Mädchen, wie geht's? Ist der Alte drin?“ Frdulein Schmidt sah durch mich hindurch. Nur eine ſcleine, steile Falte, die plötzlich auf ihrer Stirn erschien, zeigte an, daß sie noch am Leben War. Ich sagte:„Sie sind doch nicht etwa krank?“ Frãulein Schmidt unterstrich meine Wahrneh- mung, daß sie noch zu den Lebenden zählte, diirch eine kleine unbestimmte Handbewegung und eine leichte Neigung des Kopfes. Ich hatte das Gefühl, sie wolle den Faltenwurf ihres Kleides nicht beschädigen, und bemerkte im gleichen Augenblick, daß alles an ihr gestärlet war. Kragen, Manschetten, Frisur und auch das Inlett. Sie wirkte wie eingegipst. Und als sie zu sprechen anhub, war in ihrer Stimme etwas vom metallischen Klang eines Rückzugsbefehls. Sie sagte:„Der Herr Direktor kat eine Konfe- renz, und für diese Woche habe ich auch lceine Termine mehr frei. Guten Morgen!“ Furcht be- Schlick mich, ich retirierte gegen die Tür, lang- sam Schritt für Schritt und Auge in Auge mit dem Feind von dem ich nicht wußte, ob er mick nicht etwa anspringen würde, wenn ien die Deckung vernachlässigte. Ich stammelte: „Olala! Ich meine ja nur so, und schließlich haben wir beide doch schon viele Zwerge ge- sehen.“ Ich lachte albern. Fräulein Schmidt zog die Augenbrauen etwas hoch und machte wie- der eine kleine Handbewegung. Jetzt dachte ich, jetzt springt sie. Aber in diesem Augen- blick öffnete sich die leder gepolsterte Tür, und der Herr Direktor trat ein.„Hallo“ rief er. „Kommen Sie herein.“ Ich druckte mich an Frãulein Schmidt vor- bei, die Tür schloß sich, und ich sank erschöpft in einen der tiefen Sessel. Der Herr Direktor hatte gerade eine Probelieferung von der Mosel bekommen. Wir tranken davon, und ich cam langsam wieder zu Kräüften lch sagte:„Macht sich gut die kleine Schmidt, was?“ Der Herr Direktor warf einen scheren Blick zur Tür und entgegnete hastig:„O ja, gewiß doch„Ein biß- chen herb, wissen Sie. Hatte mir gedacht, was Frisches, Zugängliches im Vorzimmer zu haben. Nicht meinetwegen sondern wegen der Leute, Sie verstehen. Aber Er machte eine vage Handbewegung. Ich sagte:„Naus schmeißen!“ Das heißt, um der Wahrheit die Ehre azu geben,„ flüeterte es. Der Direktor legte die Finger auf dlie Lippen. Sind sie wahnsinnig? Wenn sie das Rört.“ Ich nickte ernst Wir saßen uns gegen- über, Auge in Auge und hatten große Furcht. Nein, ein Direktor ist auch nur ein Mensch. Wir wollen uns nicht mißversteken. Das leine Fradulein Schmidt hat mit der ganzen Sache nichts zu tun. Es ist eben die verfligte Persönlickhkeitsspaltung, die sich so besonders stark beim Uebergang der Sekretärin zur Chef- selgcretùrin bemerkbar macht. Daran wird sick auch nichts ändern, solange die Psychiatrie in den Kinderschuken steckt. Werner Jörg Lüddecke ben posierte, und einen körperlosen Locken- kopf. Geniert zog ich mich aus. Steifbeinig bestieg ich das fremde Bett. Mein Herz jagte, und in den Ohren surrte es wie in Telegra- kenmästen. Bald danach wurde den beiden das Mittagessen gebracht. Der Lockenkopf tauchte auf und lächelte lieb. Die Elegische Wisperte ihr umflort zu:„Sie kommt dran, sobald der OP frei ist.“ Mein Herz stand ruckartig still, und ich fiel in schwarze Tiefen. Es wurde so still, als wäre das Leben gestorben. Auch das Karussell in meinem Kopf stand still. Das war so wohltuend nach all dem Getöse in mir, daß ich fast heiter Wurde. Ich wollte nachdenken, aber ich schlief darüber ein. Mir träumte, es wolle mir jemand die Decke stehlen, und ich hielt sie krampfhaft fest. Da lachte mich jemand Wach. Es war die Schwester, die mich für die Operation vorbereiten sollte; eine andere rollte die Bahre herein und gab mir eine In- jektion. Lockenkopf und Elegie saßen bol- zengerade in ihren Betten. Nichts entging ihnen. Ich tat forsch, hopste aus dem Bett und wollte auf das Fahrzeug klettern. Aber die Schwestern hielten mich geschwinde fest und hoben mich dann so sorgsam auf das Gefährt, als sei ich zerbrechlich. Im Heraus- fahren hörte ich die Atherische klagen: „Hoffentlich stinkt sie nicht so nach Ather, Wenn sie zurückkommt.“ Dann wurde ich durch lange, schweigende Gänge gerollt, in einen Fahrstuhl geschoben, hinaufgefahren, weitergerollt und endlich im Operationssaal abgeliefert. Ernste Schwe- stern schrubbten ihre Hände, als wären sie aus Holz. Die Oberschwester sah abwechselnd auf meine roten Lippen und mein zu kurzes Hemd, an dem ich ergebnislos zupfte. „Nehmen Sie Benzin“, riskierte ich einen Scherz. Wortlos drehte sich die Oberschwe- ster um, zog Watte aus einem Behälter und tränkte sie mit Alkohol. Damit rieb sie die Farbe von meinen Lippen, bis sie vor Trok- kenheit rissen. Indessen waren meine Beine kestgeschnallt worden. Man rollte ein Tisch- chen neben mich und legte meinen Arm darauf. Die gestrenge Oberschwester be- fühlte die Ellenbogenbeuge, rieb, drückte, desinflzierte. Dann stach sie zu. Sie tat es ein zweites, ein drittes Mal.„Die Venen sind einfach nicht zu finden“, beklagte sie sich beim Arzt, der hinzugetreten war. Dann versuchte sie es mit dem anderen Arm. Eine andere Schwester beschäftigte sich während dessen mit meinem Kopf. Ich staunte, wieviel Menschen durch einen nutzlosen Blinddarm bewegt wurden. Mit Mühe hielt ich die Augen offen. Der Arzt trat heran. Er sah gütig aus, aber er war riesig und so ungewißg. Er tauchte auf und zer floß. Seine Stimme hallte und schwang und verlief dann in Wellen. Wasser rieselte. Es war Sommer. Tausend Sonnen strahlten und wärmten mich. Es war wunderschön. Nur der Arzt wuchs noch immer, und ich hatte Angst vor ihm. Ich wollte es ihm sagen, aber meine Stimme versagte. Das machte mich ärgerlich, und ich erzwang sie. Der Arzt beugte sich über mich, als höre er schwer.„Ich habe Angst“, bekannte ich frei- mütig.„Angst“? grollte er. Seine Augen wurden Blitze. Damit er nicht denke, ich be- zweifle sein Können, und um ihn durch Ver- trauen zu gewinnen, fügte ich hinzu:„Ich bin nämlich feige, sehr feige, fast so feige wie ein Mann.“—„Das ändert die Sache natürlich“, sagte der Arzt. und er dachte nach. Es tat mir wohl, mich verstanden zu Wissen. Es ist so gut, im Einvernehmen mit den Menschen zu sein. Getröstet schloß ich die Augen. Ich lag in Jemandes Arm. Ein anderer stützte mich Vorsichtig wurde mir etwas über den Kopf gezogen.„Ob das wohl Per- lon ist“, hörte ich es säuseln wie Pappeln im Sommerwind.„Jawohl, Perlon“, nickte ich mit Anstrengung und sagte dann noch ein- mal mit dicker Stimme:„Jawohl, Perlon.“ Wieder säuselte es,„sieh mal an, sie ist schon wieder da“. Und dann verschwand die Pappel und Jahre vergingen. Als ich er- Wachte, war es Nacht. Eine leichte Hand hob die Decke hoch und schob das Nachthemd zurück.„Keine Injektionen mehr“, wollte ich Sagen, aber es war zu mühsam. Schon wie- der versinkend, hörte ich noch:„Damit Sie gut schlafen.“ Tagesgeräusche zerrissen einen feder- leichten Schlaf. Türen klappten, Bewegung herrschte. Mit schlafverquollenen Augen sah ich den Lockenkopf am Waschbecken, Je- mand gurgelte. Mein Bewußtsein weigerte sich, zu reagieren und setzte den gestörten Schlaf fort. Eine Schwester kam, stellte das Oberteil des Bettes hoch und kippte mich in die Senkrechte, Alles an mir war schwer und ungelenk, ich kannte meinen eigenen Körper nicht. Jede Bewegung erforderte eine Wil- lenskraft, die ich nicht besaß. Dankbar über- lieg ich mich der Schwester, die angefangen hatte, mich zu waschen. as Zimmer wurde gereinigt. Dann be- kamen meine Zimmergenossinnen das Früh- stück. Mir wurden stattdessen die Blumen gebracht, die mein Mann für mich abgegeben hatte. Ich schluckte vor Rührung und Ubel- keit. Ich mußte für meinen Atherrausch be- zahlen, wie der Quartalssäufer für den seinen. Das diskrete Schälchen auf meinem Nacht- tisch war unaufhörlich in Bewegung. Ubel- keit und Schlafbedürfnis, dazu ein messer scharfer Hunger, das war für mich das Er- lebnis einer Operation, die man gemeinhin als unerwähnenswert abtut. Für mich war sie ein Ereignis und die Erkenntnis, daß meine Hingabe an kulinarische Genüsse ihre Berechtigung hatte. Sobald dieser die Ein- geweide zerschneidende Hunger überstanden War. würde ich unter Mißachtung des mo- kanten Lächelns meines Mannes Eukull mit Kunst und Raffinement dienen, bewußt, und ohne schlechtes Gewissen, Noch aber war es nicht so weit. Offenbar wollte man an mir ein Beispiel statuieren, wie lange ein Mensch ohne Nahrung friedfertig bliebe. Der In- grimm darüber und der schnierzend- schwere Sandsack preßten mir die Lippen zusammen, 0 daß kein Laut der Klage hervordrang. Dies hielten die Schwestern für Bescheiden heit, die mich ihnen lieb machte. Mit zwei- kelndem Erstaunen hörte mein! Mann von meiner eisernen Disziplin, Ich hatte ihn nur schattenhaft wahrgenommen, da mich der Hunger im Zustand einer halben Ohnmacht hielt. Am dritten Tag schließlich erschien die Schwester mit einer Schnabeltasse. Ich hatte bereits mit dem Leben abgeschlossen und War gewillt, Hungers zu sterben: nun wollte ich nicht mehr. Als aber die Schwester sich zum Gehen wandte, rief ich sie schnell zu- rück: es gebrach mir an moralischem Rück- halt. Voll zitternder Gier ergriff ich die Tasse. Es war dünner Pfefferminztee; ich schlürfte ihn wie Nektar. Erschöpft sank ich auf das Lager zurück, das mir immer wid- riger wurde. Das Kissen war hart wie Ze- ment und das Bettuch granitener Plissse, der den Rücken folterte. Der Hunger schuf eine schwarze Schwäche, die jeden Willen lähmte. Mein Wunsch, so schnell wie mög- lich aufzustehen, verfiel dumpfer Apathie. Die dem Leben zurückgewonnene Pastel- ne machte sich um mich verdient. Durch ein leichtfertiges Lob hatte ich ihren Mutter- instinkt geweckt. Seitdem umschwebte sie mich fürsorglich, richtete unaufhörlich die Kissen, auch wenn sie spiegelglatt waren, und schüttelte mich selbst aus dem Schlaf, um mir gutzutun. Das blieb nicht ohne Wirkung auf mich. Güte verpflichtet. Ihr zuliebe zwang ich mich zu der Tat, das Bett zu verlassen. Mein Heldentum stand auf schlottrigen Beinen. Ich wollte schnell zu- rück aufs voreilig geschmähte Schmerzens- lager, das mir nun süße Labsal schien. Aber ich war gefangen zwischen Wollen und Nicht- Können. Hilflos hing ich meiner tyramnischen Wohltäterin am Hals, die mich aufmunternd um das Bett herumlockte. Ich Wankte gebogen wie ein Krummstab und mit versagenden Knien. Das Bett zu bestei- gen. war ich außerstande. Die Schwester stürzte mit Sympathol zu Hilfe. Danach be- kam ich verfrüht und außer Programm das erste Essen: ungesüßten Haferschleim. Ich korderte dreimal nach. Mein Mann war über meine Gehversuche selig wie eine junge Mutter über die ersten Schritte ihres Stammhalters, und er ver- sprach mir goldene Berge. Ich war gewillt, daraus wenigstens einen massiven Armreif zu retten und preßte jedem Tag seinen Tribut ab. Das Gefühl, den ungehorsamen, Uungebärdigen Körper zu zwingen, schuf eine Stimmung bis zum Uebermut. Das Wagnis, Stufen zu bewältigen, gab einen bösen Rück- schlag. Aber das güldene Geschmeid lockte. In Rekordzeit war ich wieder auf den Bei- nen. Schnell kam der Tag, an dem ich fröh- lich-bewegt die weiße Stätte verlassen konnte; voller Dankbarkeit für die guten Schwestern und mit neuen Freundschaften, denen der erste Nachmittagstee gewidmet sein sollte. Aber erst nach unserer Reise, die zwar verspätet angetreten wurde, aber vol ler Verheißung war. Wer bin ich? von kurt Kusenberg Als Herr Boras um halb elf Uhr vor- mittags ins Erdgeschoß seines Hauses hinab- stieg, kam er sich federleicht vor und ver- spürte unbändige Lachlust. Am Abend vorher hatte er mit einem Freunde tüchtig getrun- ken, zuerst Wein, dann Schnaps, dann Bier, dann alles durcheinander. Es war wohl ein bißchen viel gewesen, denn auf den Heimweg konnte er sich durchaus nicht mehr besinnen. Wozu auch? Er hatte heimgefunden, das stand fest, das genügte; er war spät auf- gestanden, und nun erwartete ihn drunten das Frühstück. Das Frühstück? Das Spät- Stück. Erwartete das Spätstück ihn oder er- Wartete er das Spätstück? Vielleicht lauerten sie beide aufeinander. Die Vorstellung, daß er das listige Spätstück sogleich überrumpeln Werde, erheiterte Herrn Boras; er prustete los Wie ein Zerstäuber. Es War sein letztes Lachen an diesem Tage. Im Erdgeschoß angelangt, beschloß Herr Boras, enen Blick in den Garten zu tun. Er hörte seine Frau in der Küche hantieren, doch 20g es ihn zu ihr nicht hin. Leute, die früh aufgestanden sind, haben eine hohe Meinung von sich und behandeln Spätaufsteher streng, verletzend oder gar hämisch. Ein Garten hin- gegen ist die reine Güte; er schaut einen nicht an, sondern läßt sich anschauen. Er ist da, nur da und sehr grün. Grün aber braucht der Mensch, weil es ihn erfrischt— Grünes sehen ist kast so gesund wie Grünes essen. Herr Boras erging sich ein wenig im Gar- ten. Als er zu den Himbeersträuchern kam, gewahrte er seinen Hund, der eifrig ein Loch in die Erde scharrte. Er pfiff ihm. Das Tier hielt inne, äugte und lief herbei. Anstatt aber freudig an seinem Herrn hochzuspringen, umkreiste es ihn drohend, mit bösem Ge- knurr und Gebell. Er hat etwas gegen mich, dachte Herr Bo- ras. Vielleicht wittert er den Alkohol, der mir aus den Poren dunstet. Komm her!“ befahl er und klopfte begütigend an seiner Hose, doch der Hund nahm es für ene Her- ausforderung— er schnappte nach der Hose, und als Herr Boras zuschlug, biß er ihn in die Hand. Zorn packte diesen, gleich darauf aber Angst. Am Ende war das Tier tollwütig! Er trat den Rückweg an, um mit seiner Frau darüber zu reden. Langsam nur kam er von der Stelle, denn er mußte den Hund im Auge behalten; einem Kreisel gleich, drehte er sich seinem Hause zu. „Was tun Sie in unserem Garten?“ schrillte es, und als Herr Boras sich um- wandte, blickte er in das Gesicht seiner Frau. Er konnte nicht lange hinbl'cken, weil er sich des Hundes erwehren mußte, der ihn noch ärger bedrängte. „Martha!“ rief er.„Ihr seid wohl alle ver- rückt geworden!“ „Noch einmal meinen Vornamen, und ich rufe die Polizei!“ Wahrhaftig, so sprach sie mit ihm. Es war nicht zu glauben: eines kur- zen Rausches wegen verleugnete sie die lange Ehe. „Wer ist der Onkel?“ erkundigte sich eine Kinderstimme. Herrn Boras traf das beson- ders schmerzlich, denn er liebte seinen Sohn. Ind nun hatte man den Jungen aufgehetzt! „Hinaus!“ rief die Frau. „Hinaus!“ schrie der Knabe, mutig im Schutz der zornigen Mutter, und der Hund bellte dasselbe. Alle drei rückten gegen Herrn Boras vor. Da gab der Mann nach. wie ein Dieb verließ er sein eigenes Grund- stück. 5 Ratlos durchschritt er die Straße, bog um die nächste Ecke, ging weiter, bog wieder ein und so fort, eine ganze Weile lang; seine Gedanken wollten sich gar nicht ordnen Plötzlich fiel ihm ein, er könne sich vielleicht am Abend zuvor, bei der trunkenen Hem- kehr, übel betragen und den Abscheu seiner Stodio Familie erregt haben. Wahrscheinlich war das freilich nicht, aber es war immerhin möglich; im Rausch ist vieles möglich, eigent- lich alles. Vielleicht, überlegte Herr Boras, hat Kilch mich gestern nach Hause gebracht, vielleicht weigh er mehr. Ich werde ihn fragen. Der Freund wohnte nicht weit; fünf Mi. nuten später läutete Herr Boras an seiner Tür. Kilch öffnete und blickte Herrn Boras Kühl an.„Sie wünschen?“ fragte er. „Kilch!“ rief Herr Boras.„Was soll der Unsinn?“ Der andere zog ein spöttisches Gesicht. „Das frage ich mich auch!“ sprach er und Warf die Tür zu. Selbst der Freund stand gegen ihn! Was mochte geschehen sein, daß alle Türen sich vor Herrn Boras verschlossen? Ich blicke nicht durch, gestand sich der Arme. Zu den Meinen kann ich nicht zurück, jedenfalls heute nicht, sie waren gar zu böse. Wo aber soll ich nächtigen? Bei Carlo, natür- lich. Er ist der bessere Freund, ich hätte es wissen sollen, wir kennen uns seit der Schul- zeit, das bindet. Carlo aufsuchen, hieß eine kleine Reise tun, und daran war allmählich der Umgapg mit dem Freunde erloschen. An diesem Tage aber überwand Herr Boras seine Trägheit; er fuhr eine gute halbe Stunde, bis er bei Car- los Woknung anlangte. Auf der Treppe stol- erte er. Schlecht! dachte Herr Boras. Schon den ganzen Tag stolpere ich. Er läutete. Schritte kamen näher, die Tür ging auf, der Schulfreund zeigte sich.„Ich kaufe nichts!“ sagte er unfreundlich.„Ich be- Stelle nichts, ich unterschreibe nichts, ich habe ken Geld. Guten Tag!“ Die Tür fiel ins Schloß. Während Herr Boras die Treppe hi Abstieg, überkam ihn abermals das E den, er sei federleicht und schwebe. Aug die Lachlust meldete sich wieder, doch war es eine andere als vorhin. Auf der Straße— endlich, endlich!— be- griff Herr Boras, was geschehen sei: ihm war, kurz gesagt, die Gleichheit mit sich selber abhanden gekommen Er hatte seine Ver- gangenheit eingebüßt wie eine Brieftasche, er konnte sich nicht mehr ausweisen. Sonder- bar! dachte Herr Boras. Zwar lebe ich, doch scheint es, als hätte ich nie gelebt, denn es sind keine Spuren geblieben. Und dabei war ich von meinem Dasein so fest überzeugt! Nein, es kann keine Einbildung gewesen sein. Wie aber habe ich das alles verloren! Viel- leicht durch eine ungeschickte Bewegung? Richtig, so wird's sein: ich bin aus dem Welt- plan herausgerutscht und passe nun nirgends mehr hinein. Jeder Komet ist planmäßiger als ich. Inzwischen war es ein Uhr nachmittags geworden. Obwohl Herr Boras, wie er meinte, dem Gefüge der Welt nicht mehr angehörte, spürte er Hunger, denn um diese Zeit pflegte er zu essen— sofern er überhaupt von Ge- pflogenheiten reden durfte. Er hielt Umschau nach einer Gastwirtschaft, doch damit stand es inn dieser Gegend nicht zum bessten: der abgelegene Vorort war nur zum Wohnen eingerichtet. Trübe schritt Herr Boras an vielen Gär- ten, an vielen Häusern vorbei, manche ähnelten ungemein dem Hause, welches er bislang für das seine gehalten hatte. Deshalb war er auch nicht sonderlich erstaunt, als eine Frau sich aus einem Fenster beugte und ihm zurief:„Zeit, daß du kommst! Die Suppe steht schon auf dem Tisch.“ Ohne lange zu überlegen, klingte Herr Boras die Gartenpforte auf und trat ein; er Hatte Hunger. An der Haustür sprang ihm ein Kobe entgegen:„Vati, es gibt Eier- kuchen!“ 5 Aufnahme: Robert Häusse „Fein, mein Junge!“ erwiderte Herr Boras. Er streifte den Staub von den Schuhen, hing seinen Hut an den Haken, gab der Frau einen flüchtigen Kuß, setzte sich zu Tisch und be- gann die Suppe zu löffeln. Während des Essens betrachtete er die Frau und den Jun- gen, vorsichtig, damit es ihnen nicht auffiel, denn sie hielten ihn offenbar für den Haus- vater. Die Frau war nicht übel, und auch der Junge gefiel ihm; das Essen schmeckte gut. Ach was, dachte er, Familie ist Familie, die Hauptsache bleibt, man hat eine. Ick kann von Glück reden, daß ich wieder unter geschlüpft bin, es sah vorhin trübe aus. Ge: wi, ich habe mir die beiden hier nicht aus- gesucht, doch was sucht man sich schon aus! Man wählt ja immer, wie man muß. Nein, ein, der Tausch ist ganz gut, er verspricht sogar einiges— zumindest Abwechslung. „Was schaust du uns so an?“ fragte die Frau.„Hast du etwas auszusetzen?“ Herr Boras wischte sich die Lippen mit dem Mundtuch ab.„Im Gegenteil, alles istin bester Ordnung.“ Er griff in die Obstschale, nahm einen Apfel und begann ihn zu schälen. Bald, das wußte er, würde er sich eingewöhnt haben. Vielleicht hatte er immer schon hier gelebt und sich das andere Dasein nur ein- gebildet. Wer weiß schon genau ob er träumt Oder lebt? Es läutete. Bleib sitzen!“ sprach die Frau stand auf und ging hinaus. Da se die Tür an- gelehnt lieg, konnte man genau hören, Was im Flur vor sich ging. ö „Wohin? Was soll das!“ erklang streng die Stimme der Frau.„Sofort hinaus— oder ich rufe meinen Mann!“. „Du bist wohl nicht bei Trost!“ antwortete eine Männerstimme.„Laß die Späße, ich habe Hunger.“ ö „Hier ist keine Armenküche. Hinaus I werde Sie lehren, mich zu duzen!“ Nun, der Streit ging weiter, doch nicht lange. Der Mann räumte das Feld, und die Tür knallte Hinter ihm zu. Mit rotem Gesicht trat die Frau wieder ein.„Solch eine Frechheit! Und du stehst mit natürlich nicht bei.“ ö „Der Bursche tat mir leid“, entgegnete Herr Boras.„Sicherlich plagte ihn der Hun“ ger oder er hat unser Haus mit dem seinen verwechselt.“ ö „Ver wechselt?“ rief die Frau.„Der b bestimmt kein Haus, auch keine Familie. „Herr Boras erhob sich eilig.„Eben darum wl! ich ihm ein Mittagessen sbendieren. J bin sofort zurück.“ Er lief hinaus und hole den Fremden an der Gartenpforte ein. Der Mann war bleich vor Erregung, seine Augen blickten verwirrt. „Ich kann mir denken“, sprach Herr Bo- ras, We Ihnen zumute ist, und ich will hel len!“ Er zog sein Notizbuch, kritzelte eil Zeile und riß das Blatt ab.„Hier, men Freund, haben Sie eine gute Adresse. Fanten Sie hin, aber rasch— sonst wird das Essen kalt.“ Der andere nahm den Zettel, fand jedoch keine erte. Er hatte ste auch nicht mel enbringen können, denn Herr Boras enteilt bereits. „Du bist viel zu gutmütig“, meinte de Frau, als er eintrat. Herr Boras setzte 1 und nahm den Apfel wieder vor., a nicht. Ich habe nur vorsorglich gespende Was heute ihm passiert, kann morgen mt zustohgen.“ i um nächsten Tag fuhr Herr Boras in c Stadt und suchte die Straße auf, in der er g wohnt hatte. Als er bei seinem Hause vorbe. schritt, sah er seine Frau mit dem andefet im Garten sitzen. Die Frau strickte, det Mann las die Zeitung; beide schauten d Lrieden drein. Da war auch Herr Boras ad frieden. 5