r. 86 dog leut- näh⸗ hene über häter rade rü. 8 ist t er- statt Er- dem n, in den rnen trag nden Sle- den niela Jah- lung Im- seit- tau- seit- en, heit sam- tiert ken- gan- Le- Rien 2 im erk die lens oller Satz- rge· doch auf nur arer am- ben 1— tive. aus- licht end- astel bis- Sah, astel der auf ein- USE vor chen pell- mer me- rbig- Maß gen- und unge edes nden irger ein- reis wor- der ohne t an Cha- iste- und wer⸗ tral⸗ 40, ene- ters afen Fe- end- das Ju- talz- mer, cha- lein. igte. yus- von ur- hier dert, jand ten noch aks latte e er igen Ute ttag, 1 E egen aum kunt ück⸗ ahr⸗ men. g an hten elon N Agen um gt) 16h Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; veuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: KR. Grein; Sorlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen Rh., Nr. 28 743 Mannheimer 2 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, E 1, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.): Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 01 zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Tustellgeb.; Streifbandbezug 3,0 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt.d.Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 14. Jahrgang/ Nr. 37/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 14. Februar 1939 „Notwort“ der Evangelischen Kirche Verzicht auf jede atomare Bewaffnung gefordert/ Appell an die Weltmächte Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin. In einem an das deutsche Volk und die Regierungen der Weltmächte ge- richteten„Notwort“ hat die in Berlin-Spandau tagende Synode der Evangelischen Kirche der Union das deutsche Volk zum Verzicht auf jede atomare Bewaffnung und zur Absage an den kalten Krieg aufgerufen. Die bei acht Enthaltungen mit 83 gegen fünf Stimmen angenommene Entschließung appelliert gleichzeitig an die Weltmächte, die beiden Teile Deutschlands nicht länger als Vorfeld ihrer, militärischen und welt- anschaulichen Machtpolitik zu behandeln und ihnen das Selbstbestimmungsrecht in Freiheit nicht vorzuenthalten. Vom deutschen Volk wünscht die Synode, es möge in Erinnerung an seine eigene Schuld einem Wiederaufleben des Nationalismus in allen Erscheinungsformen wirksam widerstehen und einen Beitrag zur Völkerversöhnung leisten. Auch solle das deutsche Volk jeder Versuchung widerstehen, unter Aus- nützung von Machtbündnissen eine Gewaltpolitik zu treiben. Die Synode spricht sich für eine kontrol- lierte Begrenzung des deutschen militäri- schen Potentials aus und ersucht die deut- schen Regierumgen„in beiden staatlichen Bereichen das Nebeneinander der verschie- denen Weltanschauungen und Lebensformen in Freiheit und gegenseitiger Duldung zu ermöglichen. An die Weltmächte gewandt, warnt die Synode vor einer Politik der gegenseitigen Abschreckung„im Teufelskreis der Angst“. „Wir bitten die Weltmächte, bei den begon- nenen Verhandlungen auf dem Wege der Verständigung und des Vertrauens nicht miüde zu werden. Wir bitten die Mächte, dem deutschen Volk zum Frieden und zur Wie- dervereinigung zu verhelfen.“ Die Resolution schließt mit einem Appell an die verantwortlichen Politiker, die Wie- derherstellung der uneingeschränkten und rechtlich gesicherten Kommunikation aller deutschen Menschen innerhalb der gegen- Wärtigen Grenzen ihres Vaterlandes zur Vor- aussetzung eines Friedensvertrages zu ma- chem. In der Präambel der Entschließung wird das Vorgehen der Synode als ein Ver- Der NATO-Rat billigt die Antwortnoten Washingtoner Arbeitsgruppe hat 25 Fragen Paris/ Washington.(dpa) Der ständige NATO-Rat billigte am Freitagnachmittag die westlichen Antwortnoten an die Sowzet- union, die voraussichtlich zu Beginn der kommenden Woche von den diplomatischen Vertretern der Westmächte dem Kreml über- geben werden. Wie der Sprecher der NATO nach Schluß der Sitzung des ständigen Rats erklärte, gaben die Vertreter der Westmächte genaue Auskunft über diese vier Noten, die von der Arbeitsgruppe in Washington aus- gearbeitet worden waren. Die Viermächte- Arbeitsgruppe in Was- hington hat am Freitag den Regierungen der drei Westmächte und der Bundesrepublik eine„sehr geheime Angelegenheit“ vorge- legt. Es ist ein Fragebogen mit etwa 25 Fra- gen, die sich auf Verhandlungsvorschläge für die erwartete Ost-West- Konferenz über Ber- in, Deutschland und die europäische Sicher- heit beziehen. Der Ausschuß hatte am Diens- tag mit der Prüfung neuer Vorschläge be- gonnen, die die Westmächte für die Ost- West-Konfernz bereithalten wollen. Die nur dreitägigen Besprechungen des Ausschusses über dieses neue Gebiet werden mit größtem Geheimnis umgeben, obwohl die Arbeits- gruppe nur die wichtigsten Vorschläge for- muliert hat, die sich auf der lebhaften Dis- kussion über die Ueberprüfung der Deutsch- landpolitix in den verschiedenen Lagern herausbildeten. In Form von präzisen Fragen werden die Regierungen nun zu Stellung- nahmen aufgefordert. Nach Absendung des Fragebogens vertagt sich jetzt der Ausschuß. Er tritt später in Paris wieder zusammen, nachdem die Regie- rungen die Fragen beantwortet haben. Die deutsche Delegation in der Viermächte-Ar- beitsgruppe, die den Notenentwurf ausge- arbeitet hat, wird am Sonntag Washington Verlassen und nach Bonn zurückkehren. Das amerikanische Außenministerium will den Vorschlag von Senator Mansfield, daß Vertreter der Bundesrepublik und der So- Wietzone Gespräche über die Zukunft Ber- lins und Deutschlands aufnehmen sollten, „sorgfältig prüfen“. Mansfield hatte den Vor- schlag— wie berichtet— im amerikanischen Senat unterbreitet. Der demokratische Frak- tionsführer Lyndon Johnson bezeichnete die Deutschlanderklärung Mansfields als„ver- antwortungsbewußt und schöpferisch“. Er sprach die Hoffnung aus, daß die Rede über- all in der Welt gehört werde. Wie unsere Bonner Redaktion meldet, hat Bundestagspräsident Dr. Eugen Gersten- maier in einem Schreiben Dr. Erich Mende für den ihm von den Freien Demokraten übersandten Entwurf eines Deutschlandsver- trages gedankt. Gerstenmaier erklärt, auch diese Grundrisse sollten in den Verhandlun- gen benutzt werden. Der FDP- Vorschlag for- dert an Stelle freier Wahlen eine gesamt- deutsche Volksabstimmung. Gleichzeitig mit dem Abschluß eines Friedens vertrages, dem eine Einigung der vier Großmächte über den militärischen Status Gesamtdeutschlands vorausgehen müßte, sollte nach Auffassung der FDP ein europàisches Sicherheitssystem in Kraft treten. Erzbischof Makarios von London eingeladen Entscheidende Zypernkonferenz beginnt am Dienstag London.(AP/dpa) Die Dreimächtekonfe- renz zwischen Großbritannien, der Türkei und Griechenland zur förmlichen Billigung des in Zürich zwischen Griechenland und der Türkei vereinbarten Unabhängigkeits- planes für die britische Mittelmeerinsel Zypern wird am Diensfäg in London begin- nen. Wie das britische Außenministerium am Freitagabend mitteilte, werden Erzbischof Makarios und andere Führer der griechi- schen und türkischen Bevölkerungsgruppen der Insel zu dieser Konferenz eingeladen. Die Verlautbarung wurde nach einer weite. ren dreistündigen Sitzung der Außenmini- ster der drei Länder veröffentlicht und scheint anzudeuten, daß über den Unab- hängigkeitsplan grundsätzliches Einver- nehmen erzielt wurde. Der Führer der tür- kischen Zyprer, Kutchuk, ist imwischen schon auf dem Weg nach London. Der briti- sche Gouverneur von Zypern, Sir Hugh Foot, wurde bereits am Freitag mit einem Can- berra-Düsenbomber nach London geholt und nahm an Besprechungen mit Außen- minister Selwyn Lloyd und später an einer Sitzung mit den Außenministern Griechen- lands und der Türkei teil. Auf dem Ver- handlungstisch lag ein über 200 Seiten um- kassendes Dokument, in dem die Vorschläge Griechenlands und der Türkei für den Weg Zyperns zu einer unabhängigen Republik niedergelegt sind. Das türkische Kabinett billigte inzwischen das Abkommen mit Griechenland über Zypern. Der griechisch-orthodoxe Erzbischof von Athen und gamz Griechenland. Theo- Klitos, beglückwünschte in seiner Eigen- schaft als Vorsitzender des allgrlechischen Komitees für die Selbstbestimmung Zyperns den Sriechischen Ministerpräsidenten Kara- manlis zu dem Ergebnis der griechisch türkischen Zypern- Verhandlungen. Zwei Mitglieder des ethnarchischen Rates der Mit- telmeerinsel Zypern, Theophanis Tsangari- und Theodoros Kalokassidis, haben sich dagegen gegen das Zypern- Abkommen Aus- gesprochen. Der ethnarchische Rat ist die regierende Körperschaft der griechisch- orthodoxen Kirche auf Zypern. such bezeichnet, angesichts der zahlreichen unüberhörbaren Stimmen äußerer und inne- rer Not einen politischen Notdienst an das deutsche Volk und an den Frieden in der Welt zu zeigen. Zur Evangelischen Kirche der Union, die das Notwort verabschiedete, gehören die Gliedkirchen Westfalen- Rheinland, Berlin- Brandenburg, Provinz Sachsen, Pommern und Schlesien. 2 i Die Berliner Tagung der Evangelischen Kirche der Union wurde am Freitagabend nach sechstägiger Dauer beendet. Unter Hin- Weis auf das am Freitagvormittag verab- schiedete„Notwort“ beauftragten die Syno- dalen in ihrer Abschlußsitzung den Rat der EKU,„weitere Wege zu suchen, auf denen die Evangelische Kirche in der gegenwärti- gen Situation des geteilten Deutschlands einen bescheidenen Dienst der Vermittlung tun könnte“. Niemöllers Tonband stammt aus der Sowietzone Bonn.(gn-Eigener Bericht) In politischen Kreisen in Bonn hat eine Mitteilung der Gruppe„Christen gegen Atomgefahren“, Wonach das Tonband mit der umstrittenen Rede des hessischen Firchenpräsidenten D. Martin Niemöller von de sowjetzonalen Filmgesellschaft DEFA stammt, Aufsehen erregt. Der Beweiswert dieses Tonbandes in dem vom Verteidigungs ministerium und der Deutschen Partei gegen Niemöller wegen Beleidigung der Bundeswehr angestrengten Verfahren wird auf Grund dieser Mittei- lung stark angezweifelt. Es war in Bonn aufgefallen, daß Niemöller erst 14 Tage nach der gegen ihn erhobenen Anschul- digung von der Existenz eines solchen Ton- bandes Kenntnis gegeben hatte. Im Bundes- verteidigungsministerium war von Anfang an die ostzonale Herkunft des Bandes ver- mutet worden. Die Journalisten, deren Berichte zu der Klage gegen Niemöller geführt hatten, sind auch weiterhin bereit, unter Eid zu bekräf- tigen, daß Niemöller in Kassel gesagt habe, die Ausbildung zum Soldaten komme einer Ausbildung zum Berufsverbrecher gleich. Am Freitag, dem Dreizehnten störte eine Explosion die Ruhe der Mainzer Altstadt. Der Selbstmord eines Mannes wurde zur Ursache für einen weiteren Todesfall, für Verletzungen an fünf Menschen und für die Obdachlosigkeit von vier Fumilien. Der Selbstmörder hatte— wahrscheinlich schon vor drei oder vier Tagen— die Gasleitung geößfnet. Durch einen Funken an der Klingel- leitung entzündete sich gestern das Gas und auch Bundesländer-Seite.) führte zur Demolierung des Hauses.(Siehe Bild: AP Amtseinführung Gebhard Müllers Feier in Karlsruhe zu Ehren des neuen Verfassungsgerichtspräsidenten Von unserem Korrespondenten Hanns W. Schmidt Karlsruhe. Im feierlich dekorierten Sitzungssaal des Ersten Senates im Karls- ruher Prinz-Max-Palais hat am Freitag Bundespräsident Theodor Heuss den frühe- ren baden-württembergischen Ministerpräsi- denten Dr. Gebhard Müller in sein neues Amt als Präsident des Bundesverfassungs- gerichts eingeführt. Der Bundespräsident wies darauf hin, daß Dr. Müller aus der Tagespolitik komme und aus diesen Erfah- rungen als oberster Richter der Bundesrepu- blik großen Nutzen ziehen könne. Die Rechtsfindung sei zwar keine Funktion der zweckhaften Tagespolitik, doch müsse der Richter in diesem Hause sich stets der poli- Gütliche Einigung mit Polen Neue Handels vereinbarungen/ Kohlenfrage vorläufig ausgeklammert Warschau.(dpa) Neue Vereinbarungen über den gegenseitigen Warenverkehr für die Jahre 1959 und 1960 zwischen Polen und der Bundesrepublik wurden am Freitag in War- schau unterzeichnet. Damit ist der seit dem 1. Januar dieses Jahres herrschende ver- tragslose Zustand beseitigt worden. Das Ab- kommen trifft zunächst Regelungen für den gegenseitigen Warenverkehr in diesem Jahr mit der Maßgabe, daß es für 1960 verlän- Sert wird, falls es nicht von einer Seite bis zum 31. Oktober 1959 gekündigt wird. Eine schwierige Situation war durch die Kohlenabsatzkrise in der Bundesrepublik für die polnischen Kohlen-Exportwünsche ent- standen. Zeitweise drohte der Abschluß des neuen Abkommens am dieser Frage zu schei- tern. Von deutscher Seite wurde festgelegt, daß für Kohlenimporte aus Polen zunächst keine Kontrakte geschlossen werden, sofern nicht durch besondere Vereinbarungen zwi- schen den polnischen und deutschen Regie- rungsstellen eine andere Regelung getrof- fen wird., Die Kohlenfrage ist damit also praktisch aus diesen Vereinbarungen aus- geklammert. Wahrscheinlich wird eine pol nische Delegation zu Gesprächen über Koh- ljenlieferungen— etwa im Austausch gegen Koks— Amfang April nach Bonn kommen. Die gegenseitigen Lieferungen werden sonst ohne wesentliche Aenderungen auch für die beiden nächsten Jahre übernommen. Polen wird danach in erster Linie land- Wirtschaftliche Produkte liefern. Die Bun- desrepublik dagegen Maschinen, Walzwerk erzeugnisse, technische Ausrüstungen und Chemikalien. 1958 betrug der Wert der ge- Zenseitigen Lieferungen 640 Millionen DM. Zwischen Gesfern und Morgen In Baden- Württemberg finden am 8. No- vember 1959 nach sechs Jahren wieder gleichzeitig Gemeinderats- und Kreistags- Wahlen statt. An diesem Tage werden etwa 15 000 Gemeinderäte und rund 2000 Kreis- tagsmitglieder für jeweils sechs Jahre neu gewählt. Der Deutsche Bauerntag findet in diesem Jahr vom 16. bis 19. September in Landau (Pfalz) statt. Studenten der Technischen Hochschule Dresden, die sich zu einem„Nationalkom- munistischen Studentenbund“ zusammen- schlossen, haben Freiheit für ihre neun ver- hafteten Kommilitonen gefordert. Wie das Informationsbüro West meldete, wurde die Forderung in Schreiben an die Univer- sitäten Leipzig, Jena und Ostberlin sowie an verschiedene Rundfunksender in West- und Ostberlin erhoben. Die Studenten hät- ten außerdem Freiheit der Gedanken und des Wortes an allen Hochschulen der DDR, Freiheit des Glaubens und der Weltanschau- ung für jeden Bürger der Sowietzone und Freizügigkeit von Universität zu Univer- sität gefordert, außerdem Freiheit in der Selbstbestimmung zum Zusammenschluß von gleichgesinnten Studierenden. Der SPD- Vorstand hat das Vorstandsmit- glied Heinrich Albertz zum Leiter des Ber- liner Parteibüros bestellt. Albertz ist Nach- kolger des Kürzlich verstorbenen Max Kuzkil. Hugh Gaiskell, der Führer der britischen Labour-Party, erklärte in Frankfurt, die Sowjetischen Berlin- Vorschläge seien für seine Partei ebensowenig annehmbar wie für die Bevölkerung von Berlin. Gaitskell wird am heutigen Samstag um 20 Uhr in der Neuen Universität in Heidelberg einen Vortrag halten. Am 59. Verhandlungstag verurteilte die Große Strafkammer II des Bremer Land- gerichts den 36 Jahre alten ehemaligen bayrischen Staatsminister und Gründer der Deutschen Aufbau- Vereinigung DAV, Al- fred Loritz, in Abwesenheit zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehr- verlust. Das Gericht hält Loritz der erfolg- losen Anstiftung zum Meineid und der er- folgreichen Verleitung zur falschen Aussage vor Gericht„in einer großen Zahl“ für überführt. Nach Loritz, der am 13. Januar aus Bremen geflüchtet ist, wird im In- und Ausland gefahndet. Bestritten hat ein Sprecher des Bundes- Vverteidigungs ministeriums, daß Bundesver- teidigungsminister Strauß in seiner Vils- hovener Rede am Aschermittwoch den in den USA weilenden Berliner Bürgermeister Willy Brandt angegriffen habe.(Siehe„MM“ vom 11. und 12. Februar.) Der Sprecher sagte, Strauß habe vielmehr auf die Diskre- panz hingewiesen, die sich aus der Haltung des Berliner Bürgermeisters in Amerika und der SPD-Parteiführung in Bonn ergebe. Die in Genf tätige Korrespondentin der sowWjetzonalen Nachrichtenagentur ADN, Frieda Kantorowicz, wurde von der Schwei- zer Fremdenpolizei aufgefordert, das Gebiet der Schweiz bis zum Ende dieses Monats zu Verlassen. Diese Ausweisung wurde damit begründet, daß schweizerische Staatsangehö- rige innerhalb des Gebiets der DDR ständig Aufenthaltsschwierigkeiten hätten und daß die Sendungen des schweizerischen Senders Beromünster innerhalb des Gebiets der DDR laufend gestört würden. Frau Kantorowicz ist die geschiedene Gattin des vor mehreren Monaten nach der Bundesrepublik geflohe- nen Ostberliner Professors Kantorowicz. Das französische Finanzministerium und die Bank von Frankreich haben entschieden, daß mit der Ausgabe des„neuen Franc“ in Noten und Münzen im Herbst dieses Jahres begonnen werden soll. Außenminister Dulles hat sich am Frei- tag einer erfolgreichen Bruchoperation un- terzogen. Das Befinden des Ministers nach der Operation sei sehr befriedigend. Wäh- rend der Operation, so fügte der Pressechef hinzu, habe man Flüssigkeit und Gewebe entnommen, das auf Krebs untersucht Werde. Bisher sei jedoch kein Krebs fest- gestellt Worden. Dulles habe sich weniger Als eine Stunde auf dem Operationstisch befunden. Zum ersten Male seit Monaten ist Men- des-France nahestehende Wochenzeitschrift „L Express“ wieder in Algerien beschlag- nahmt worden. Gleichzeitig wurde die rechtsgerichtete Zeitschrift„Rivarol“ be- schlagnahmt.„Express“ erlelärte dazu, Grund für die Beschlagnahme sei ein Arti- kel über die letzten Attentate in Algier, die von französischen Gegen- Terroristengrup- pen umternommen worden seien. tischen Folgen und der geschichtlichen Aus- wirkung seines Richterspruches bewußt sein. In seiner Ansprache berichtete Dr. Mül⸗ ler, dag der Eingang in Verfassungsbe- schwerden eine steigende Tendenz verrate und damit zugleich das Vertrauen der Be- völkerung in das höchste deutsche Gericht zeige. Seit 1951 sind bis zum 31. Januar die- ses Jahres 5347 Verfassungsbeschwerden ein- gegangen und 4584 davon erledigt worden. Er sehe die größte Aufgabe und Verantwor- tung seines Amtes darin, sagte Gebhard Müller, den rechten Ausgleich zwischen den Forderungen des Gemeinwohls und dem Schutz der Einzelpersönlichkeit zu finden. Dem neuen Pràsidenten des Bundesver- fassungsgerichts überbrachte Bundestags- Präsident Dr. Gerstenmaier die Grüße und Wünsche des Bundesparlamentes. Minister- präsident Kurt-Georg Kiesinger gratulierte im Namen der baden-württembergischen Landesregierung die des Bundesrates. Bun- desjustizminister Fritz Schäffer stellte in Aussicht, daß die von der Bundesregierung entworfene Neufassung des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht es ermöglichen werde, durch eine bessere Geschäftsvertei- lung zwischen den beiden Senaten die Zahl der anhängigen Verfahren bis 1961 auf ein normales Maß zurückzuführen. Gegenwärtig liegen beim Ersten Senat, dessen Vorsitzen- der Präsident Dr. Müller ist, über 800 un- erledigte Verfahren, während beim Zweiten Senat nur etwa 40 Verfahren anhängig sind. Carlo Schmid will kein„Don Quichotte“ werden Rom.(dpa) Carlo Schmid erklärte in einem Interview mit der italienischen Nach- richtenagentur ANSA zu seiner Nominie- rurig als Kamdidat für das Amt des Bundes- Präsidenten:„Ich sehe vor mir einen golde- nen Käfig, für den ich mich noch nicht alt genug fühle.“ Aber die Demokratie stelle num einmal Alternativen, denen man gehor- chen müsse. Das habe er mit der Zustim- mung zu seiner von der SpD gewünschten Kandidatur getan. Er fühle sich nicht un⸗ Würdig für das Amt, aber das Protokoll habe große Macht, und er wolle nicht die Rolle des Don Quichotte spielen. Deutsche Rüstungsindustrie » im Mittelpunkt Bonner Erwägungen Bonn.(AP) Zwischen dem Bundeswirt- schaftsministerium und dem Bundesvertei- digungsministerium schweben gegenwärtig Verhandlungen über den Aufbau einer deut- schen Rüstungs-, insbesondere Flugzeug- industrie, verlautete am Freitag aus der Um- gebung von Bundeswirtschaftsminister Er- hard. Der Minister befürwortete grundsätz- lich, so wurde gesagt, eine eigene deutsche Rüstungs- und Flugzeugindustrie in wirt- schaftlich vertretbarem Rahmen. Der Auf- bau einer derartigen Industrie müsse jedoch „sinnvoll“ sein und dürfe nicht zu Fehl- investitionen, dem Aus- und Aufbau von Kapazitäten führen, die— wie beispiels- weise in der FlugzeuginF ustrie— weder durch militärische noch durch zivile Anfor- derungen gerechtfertigt seien. Vor allem komme es darauf an, bei Investitionen in der Rüstungsindustrie genauestens abzu- wägen, ob durch sie keine Beeinträchtigung der zivilen Produktion und damit der zivilen Nachfrage eintrete. MORGEN Samstag, 14. Februar 1959 Nr. Samstag, 14. Februar 1959 Politische Wochenschau Aus der Ferne und als unbeteiligter Beob- Achter kann man sich schwer des Gedankens erwehren, ob es denn tatsächlich eines vier- jährigen Bürgerkrieges mit Mord, Totschlag, Bombenwürfen und Hinrichtungen im großen Und ganzen friedlicher und in diesem Sinne unschuldiger Menschen bedurfte, um zu der Politischen Einigung über eine Form der Zu- sammenarbeit und des Zusammenlebens zu kommen, wie sie nun endlich für-Zypern ge- funden scheint. Gewig, das Erreichte geht über die Zugeständnisse hinaus, die die interessierten Gruppen und die britische Re- gierung vor vier Jahren anbieten zu können glaubten. Alle Richtungen, besonders die bri- tische und die griechische Seite, haben sich mit der Zeit abgeschliffen und in diesem Pro- zeig das Ziel mittlerer Einsicht erreicht, das unter anderem der Sicherung der türkischen Minderheit gilt. Da griechische und türkische Zyprioten samt einem halben Dutzend wei- terer, kleinerer Minderheiten bis zur Steige- rung und Entfachung der bis dahin schlum- mernden und höchst überflüssigen Leiden- schaften harmlos nicht nur nebeneinander. sondern auch durcheinander wohnten und lebten, erscheint es vernünftig und erfreulich, daß der nahezu undurchführbare Plan einer Teilung der Insel endlich doch noch rethtzel- tig gescheitert ist. Vielleicht war dieser Tei- lungsplan notwendig, weil er Griechen und Türken gleich wider würtig war und auf diese Weise beide anregte, zur Vermeidung des größeren Uebels die kleinere Ueberwindung auf sich zu nehmen, sich zusammenzusetzen und einen Ausweg zu suchen. Trotzdem spricht leider der ganze Verlauf samt seinem an sich guten Ende gegen die politische Ver- nunft der verantwortlichen Menschen— denn diese Vernunft hätte auch vor ein paar Jah- ren schon ein ähnliches Ergebnis erreichen können. Wahrscheinlich hätte man damals mit einer Uebergangszeit bis zur Uebertra- gung der Selbstverantwortung auskommen müssen, aber wem, außer blinden Eiferern, leuchtet wohl ein, daß vier Jahre Bürgerkrieg besser oder leichter zu ertragen gewesen Wären, als vier Jahre Uebergangszeit? * Anders war die Lage in Kuba, wo eine Zzusammengeschrumpfte diktatoriale Clique sich mit Zähnen und Klauen an der Macht zu halten suchte und keinerlei legale Mög- lichkeit freilleß, den Zustand der uferlosen Korruption und teilweise brutalen Unter- drückung jeder Kritik zu ändern. Fidel Castro hat zwar durch die von leidenschaft- chem Haß erfüllte Rücksichtslosigkeit des Vorgehens gegen die in seine Macht gefal- jenen chemaligen Anhänger Präsident Bati- Stas den Glanz des Siegers verdunkelt, aber eint Hartnäckiger und ausgedehnter Kampf Salt einer ziemlich guten Sache, die anders Kaum erreichbar war. Wie gut seine und seiner Anhänger Sache auf die Dauer sein Wird, muß sich wohl noch zeigen, denn auch Batista errang ja vor ungefähr dreiflig Jah- ren die Macht als Erneuerer und Eiferer gegen Korruption und Unterdrückung. Macht Folgt leider gern etwas eigentümlichen Ge- setzen und der Blick von unten nach oben stets ein anderer als der von oben nach Unten. In dieser Erkenntnis liegt die Be- deutung der parlamentarischen Demokratie, die dem Abgeordneten nicht nur die Auf- gabe, sondern auch die zeitlich begrenzte Und durch Wahlen zu bestätigende Macht bt, die Regierung zu kontrollieren und an der Allmacht zu hindern. Daher auch die Bedeutung einer unabhängigen und freien Presse, deren Bewegungs- und Meinungs- freiheit ein Maßstab für die demokratische Sicherheit der Bürger ist, denn jeder Macht- Haber zweifsmafter Qualität sucht als er- Stes Mittel und Wege, um die unbequeme Achtsamkeit und kritische Aufmerksamkeit der Zeitungen seines Landes einzuschrän- ken. Ja sogar so anerkannte Demokraten Wie die Leiter einiger Bundesministerien Können sich anscheinend dieser Neigung nur Schwer entziehen, wis der Entwurf zu einem FEhrenschutzgeset: des Herrn Justizmini- sters Schäffer zeigt. Es ist ein sehr zwei- Schmneidiges Schwertchen, das die Herren da zul schleifen suchen, denn es legt jedem Weniger sympathischen zukünftigen Macht- haber das Mittel griffbereit in die Hand, jede Kritik und jede Warnung völlig ge- setzmäßgig zu unterdrücken. * Die unabhängige parlamentarische Kon- trolle der Regierung und die ungeschmälerte Meinungsfreiheit der Bürger stellen einen der grundsätzlichen und wichtigen Unter- schiede zwischen den westlichen und öst- lichen Staatssystemen dar. Niemand zweifelt daran, weder im Westen noch im Osten, daß 2. B. die SED und Herr Ulbricht in ihrer so- genannten Deutschen Demokratischen Repu- lik bei einer unterdrückungsfreien Befra- gung der Bürger des von ihnen verwalteten Teils Deutschlands keine Mehrheit erringen würden. Im Gegenteil. Das Kriterium ist ganz eindeutig. Dasselbe System herrscht natürlich auch in der Sowjetunion, aber mit der Einschränkung, daß für Rußland zwar kein politischer, wohl aber ein wirtschaft- licher Aufstieg aus einem eber rückständigen Agrarstaat zu einem Industriestaat, wenn auch unter riesigen Opfern erfolgte, während in Mitteldeutschland die vorhandene höhere Zivilisationsstufe herabgedrücktf wurde und Wird, auf ein niedrigeres Niveau. Die auher- ordentlichen Schwierigkeiten einer Verstän- digung über eine Frage wie die der Wieder- vereinigung liegen in diesem Punkt, nicht gus wirtschaftlichen Differenzen und nicht aus militärischen Gründen, sondern wegen der Entmündigung der Bevölkerung durch eine Minderheit, die sich nur halten kann, so- lange sie keine freie Meinungsäußerung zu- läßt. Letzten Endes bleibt die Frage deshalb die, ob und unter welchen Voraussetzungen die Sowjetunion bereit ist, auf ihre unmittel- bare Machtausstrahlung auf einen Teil Deutschlands zu Gunsten einer weniger ver- krampften Koexistenz zu verzichten. E. F. von Schilling Warnsignal für die Rechtsradikalen In Frankreich wurde die Nationalistische Partei aufgelöst/ De Gaulle bleibt liberal Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, 13. Februar Die französische Regierung hat auf eine direkte Aufforderung des Staatschefs, Gene- ral de Gaulle, hin einige sehr harte Maßnah- men gegen rechtsradikale Agitatoren im kon- tinentalen Frankreich wie in Algerien ge- troffen. Im Ministerrat, der am Donnerstag- nachmittag stattfand, scheint de Gaulle mit Aller Entschiedenheit gegen die Agitatoren Stellung bezogen zu haben, die anlählich des Besuches von Premierminister Debrè in Alge- rien gegen den Staatspräsidenten und seine angeblich zu liberale Algerien- Politik prote- stiert hatten. In Paris selbst hat die Polizei in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag in den Büros und Wohnungen der Führer einer neugegründeten extrem rechtsgerichteten Partei, die sich„Nationalistische Partei“ nennt, Haussuchungen vorgenommen und die Führer dieser in rein faschistischem Fahr- Wässer segelnden Gruppe bis auf weiteres festgesetzt. Die Regierung hat gleichzeitig die neue Partei als Nachfolgeor ganisation eines schon in den Maltagen verbotenen faschisti- schen Verbandes, der sich„Junge Nation“ nannte, aufgelést, In Algerien sucht die Poli- zel seit zwel Tagen die rechtsradikalen Schreier zu identifizieren, die in Anwesenheit Debréès recht kräftige Ausdrücke gegen de Gaulle gebraucht hatten. Die Justiz hat eine Untersuchung eingeleitet. Das rechtsradikale Wochenblatt„Rivarol“, Angriffe gegen de Gaulle enthielt, Algerien am Frei Man hat hier allgemein den Eindruck, daß die neo faschistischen Gruppen nun end- tig von de Gaulle enttäuscht sind und h ihr Vertrauen in die ihnen nahe- stehende Minorität von UNR- Abgeordneten und Politikern verloren haben, Die Nationa- listische Partei verkündete deshalb offen ein kaschistisch antidemokratisches Programm und stellte de Gaulle als den definitiven Liquidator des französischen Inſperiums und Kolonialreiches dar, den sie mit allen legalen und illegalen Mitteln bekämpfen wolle. Zahlenmähig sind diese Gruppen unbedeu- tend. Ihr Einflug besteht nur in den algeri- schen Großstädten. Aber es ist ein Zeichen der sich immer schneller durchsetzenden Entwicklung, die de Gaulle und seine Regie- rung von den Gruppen trennt, die sich im Mai zumindest nominell hinter de Gaulle gestellt hatten und sich seiner bedienten, wenn eine Partei, wie die nationalistische, heute aufgelöst wird. In dem Mage, in dem de Gaulle sich auf seine Art für eine fried liche Lösung des algerischen Problems ein- wurde in Sechswöchige Sommerferien sollen bleiben Dafür Abwicklung in zwei Abschnitten/ Verlängerung der„kleinen Ferien“. Von unserem Korrespondenten Gert Kisten macher Kiel, 13. Februar Die in den vergangenen Monaten viel dis- kutierte Frage, wann die Sommerferien be- ginnen und wie lange sie dauern sollen, wurde am Freitag auf der Kleler Arbeits- konferenz über die Neuregelung der Schul- kerilenordnung mit überraschender Einmütig- keit der Delegierten beantwortet. Nach zweitägigen Besprechungen kam man über- ein, den Kultusministern die Beibehaltung der sechswöchigen Sommerferien zu emp- fehlen. Sowohl Pädagogen wie auch Eltern, Vertreter der Fremdenverkehrsorganisatio- nen und Jugendverbände vertraten die An- sicht, daß die grogen Sommerferien nicht, Wie vielfach von Eltern gewünscht wurde, über sechs Wochen hinaus ausgedehnt wer- den sollten. Die sozialen Verhältnisse, be- sonders in den Großstädten, die Belastungen für den einzelnen Haushalt und die Gefahr, daß die Schulkinder bei einer längeren Dauer der Sommerferien einer Erwerbs- tätigkeit nachgingen, wurden als Gründe für dlese Einstellung genannt. Uebereinstimmung herrschte bei den De- legierten der Kieler Konferenz auch über die Verteilung der Sommerferien. Die Mehrheit sprach sich, um in den günstigsten Ferien- monaten, Juli und August, eine Zusammen- ballung zu vermeiden, für zwei große Fe- rienblöcke von je sechs Wochen Dauer in der Zeit vom 23. Juni bis zum 9 September aus. Nach Möglichkeit sollten sich diese Blöcke nicht mehr als höchstens eine Woche über schneiden, Die ständige Konferenz der Län- derkultusminister soll ersucht werden, mit den Länderregierungen ein Abkommen an- zustreben, wonach jedes Bundesland ent- sprechend seinen klimatischen Bedingungen die sechswöchigen großen Ferien so festsetat, daß die eine Hälfte der Bundesländer von Ende Juni bis Anfang August, die andere Hälfte von Anfang August bis zum 9. Sep- tember Sommerferien macht. Ein turnusmà- Biger Wechsel innerhalb der Bundesländer wurde von den Delegierten abgelehnt. Die Beibehaltung der sogenannten„klei- nen Ferien“ fand zahlreiche Fürsprecher. Diese Ferien von etwa einer Woche Dauer sollten nach Ansicht der Delegierten um die Kirchlichen Hochfeste(Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen usw.) gegliedert wer- den. In der Diskussion über die„kleinen Ferien“ traten überraschenderweſse sogar die Pädagogen dafür ein, dag die Pfingst- und Weihnachtsferien zu Lasten der Herbst- ferien verlängert werden müßten. Die De- legierten der Kieler Konferenz wollen den Kultusministern der Länder empfehlen, die Gesamtjahresferien von bisher 85 Tagen zu- gunsten der Pfingst- und Weihnachtsferien auf insgesamt 92 Tage zu erhöhen. Da die Kultusminister der Länder sich erst im Mai mit diesen Empfehlungen befassen können, ist mit einer Verwirklichung dieser Ferien- neuordnung vor 1960 kaum zu rechnen. Weitgehende Befürwortung fand auch der Plan des schleswig- holsteinischen Kultus- ministers, Osterloh, den Schulanfang künftig von Ostern in den Herbst zu verlegen. das ebenfalls scharfe jorgen beschlagnahmt. setzt, vertieft er die Kluft, die ihn von den Rechtsradikalen trennt, und Premierminister 5, Obgleich seine Worte manchmal ger liberal klingen als die des Staats- ist nicht der Mann, der sich de Gaulles Entschlüssen widersetzen würde. Auch im Hinblick auf die Krise, die seit einigen Tagen die Beziehungen zwischen Frankreich und Tunesien belastet, kann man eine Entwicklung feststellen, die unter dem Einfluß General de Gaulles mehr ermittelnde und beruhigende Formen annimmt und so- mit den Wünschen der Rechtsradikalen auch Wiederum nicht entspricht. Man hat den Ein- druck, daß in den ersten Tagen der Krise auf beiden Seiten, in Frankreich wie in Tunesien, Kräfte am Werke waren, denen sehr daran lag, die französisch- tunesischen Beziehungen zu verschlechtern. Nunmehr haben sich so- wohl der tunesische Staatschef, Bourguiba, Wie der französische Präsident, de Gaulle, dafür eingesetzt, daß die Dinge auf ihre Wirkliche Bedeutung reduziert werden. Im übrigen sind beide Seiten bestrebt, dag die Folgen einer Lage, die nicht neu ist, nämlich daß in Tunesien nicht unbedeutende Kräfte der algerischen Rebellen statfonfert sind, deren sich auch Bourgulba nicht entledigen kann, selbst wenn er es wollte, nicht zu neuen Konflikten führt. * Suche nach neuem Standort für britisches Raketenregiment Bonn.(Ap) Das Bundesverteidigungs- ministerium und die britische Rheinarmee teilten am Freitag übereinstimmend mit, daß sie bemüht seien, einen anderen Frie- densstandort als Dortmund-Brackel für das britischen Raketenregiment zu finden, des- sen Vorausabteilung am Samstag in Brak- kel eintrifft. Das Bundesverteidigungsmini- sterium hob in einer Pressemitteilung am Freitag erneut hervor, Dortmund- Brackel sei nur der vorläufige Friedensstandort für das 47. britische Lenkwaffenregiment, das als erste britische mit Corporal. Raketen Alisgerüstete Einheit in Kürze aus Groß- ritannſen in die Bundesrepublik verlegt Wird. Die britische Statlonſerungsmacht sei bereits gebeten worden, den Geländebedarf und den Raum für eine endgültige Frie- densgarnison der Corporal Einheit anzu- geben, damit möglichst schnell mit dem Ausbau eines endgültigen Friedensstand- ortes begonnen werden könne. Welkkirchenrat antwortet dem papst Prinzipielle Bereitschaft zu einem Gespräch mit der katholischen Kirche Von unserem Korrespondenten Erleh Rey hl Genf, 13. Februar Das Jahr 1959 wird vielleicht in die Ge- schichte des Christentums als das Jahr des Beginns einer großen Versöhnung eingehen, Die nicht- katholische Christenheit Hat jetzt dem Papst eine Antwort auf seine Vorschläge für eln ökumeilisches Konzil erteilt. Der Exe- Kuütivausschuß des Weltkirchenfratées in Genf erklärte sich an den Papstvorschlägen„sehr interessiert“. Nachdem sich die christlichen Kirchen während Jahrhunderten einen teils blutigen Machtkampf geliefert haben, erklä- ren nunmehr die 171 Einzelkirchen protestan- tischer, anglikanischer und orthodoxer Tra- dition, die im Weltkirchenrat in Genf zusam- mengefaßt sind, ihre prinzipielle Bereitschaft, mit der katholischen Kirche ins Gespräch zu kommen, um eine Art„christlicher Einheit“ Wiederherzustellen. Von den rund 850 Mil- lionen Christen in der Welt sind ungefähr 440 Millionen Katholiken, der Rest zerfällt in ungefähr 180 Einzelkirchen, welche sich im Laufe der Jahrhunderte von der katho- Grotewohl gab einen Reisebericht Delegationen aus Kairo und Bagdad kommen nach Pankow Von unserem Korrespondenten Paul Werner . Berlin, 13. Februar In einem Kommuniqué über die Sitzung des Ministerrates der Sowjetzonenregierung am 12. Februar wird erneut die Aufnahme Konsularischer Beziehungen zwischen Pan- KoW- und Kairo angekündigt. Wörtlich heißt es in dem Bericht über die Ergebnisse der Reise Grotewohls nach dem Nahen und Fer- nen Osten: Der Ministerrat nahm mit Be- friedigung die Vereinbarungen mit dem Prä- sidenten der Vereinigten Arabischen Repu- blik, Gamal Abdel Nasser, zur Kenntnis, die Zwischen beiden Staaten bestehenden Bezie- hungen„durch die Errichtung von General- konsulaten zu vertiefen“, sowie eine Regie- Tungsdelegation der Vereinigten Arabischen Republik zur Teilnahme an den Feierlich- keiten zum zehnten Jahrestag der Gründung der DDR zu entsenden, An anderer Stelle Wird die zwischen Grotewohl und der Repu- lik Irak getroffene Vereinbarung gutge- heißen,„bei entsprechender Lage diploma- tische Bezlehungen herzustellen und politi- sche Vertretungen auszutauschen“, Minister- Präsident Kassem hat ebenfalls eine Ein- ladung zur Entsendung einer Regierungs- delegation zu den Gründungsfeierlichkeiten der DDR angenommen. Zur Aussprache Grotewohls mit dem indi- schen Ministerpräsidenten, Nehru, heißt es in dem Kommuniqué lediglich, die Ge- sprächspartner hätten Uebereinstimmung er- zielt, daß alle internationalen Streitfragen schrittweise und durch friedliche Verhand- lungen zu lösen seien, alle Anstrengungen zum Abschluß eines Friedensvertrages be- Srüßt würden und auch das deutsche Pro- blem durch eine friedliche Vereinbarung ge- 16st werden müsse. Der während Grotewohls Aufenthalt in Feking unterzeichnete Korisularvertrag mit der Volksrepublik China soll der Volks- kammer zur Ratifizierung vorgelegt werden. Gleichzeitig wurde das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten beauftragt, un⸗ verzüglich“ ein Generalkonsulat in Schang- hai einzurichten. Weitere Vereinbarungen zwischen den beiden Staaten betreffen den Abschluß eines Vertrages über die Han- dels und Seeschiffahrt, eine Erhöhung des Außenhandelsvolumens für das Jahr 1959 und ein langfrstiges Handelsabkommen. Mit„großer Genugtuung“ unterstreicht der Ministerrat, daß die Verhandlungen mit Rotchina und Vietnam„die völlige Ueber- einstimmung“ der Auffassung zu allen er- orterten Fragen zeigte. ö Der Ministerrat brachte abschliegend seine UDeberzeugung zum Ausdruck, die Be- gegnungen Grotewohls mit führenden Per- Sönlichkeiten wichtiger Bandung- Staaten habe der„Ausschlieglichkeitsanmaßgung“ der Bonner Regierung eine weitere Niederlage bereitet. lischen Kirche losgesagt haben, Der größte Teil dieser Einzelkirchen hat sich aber seit dem Jahre 1948 wieder gemeinsam im Oeku- menischen Rat der Kirchen organisiert und steht mit rund 340 Millionen Seelen fast ebenbürtig neben der römisch- katholischen Kirche. Auf seiten der protestantischen, anglika- nischen und orthodoxen Kirchen hatte die Absicht des Papstes Johannes XXIII., ein 6kumenisches Konzil einzuberufen und auf diesem Wege die christliche Einheit zu suchen, erst allgemeine Ueberraschung hervorgeru- fen. Man weist darauf hin, daß die römisch- katholische Kirche noch im Jahre 1948 eine Einladung zur Gründungsversammlung des Oekumenischen Rates der Kirchen mit dem Hinweis darauf abgelehnt habe, daß sie die „Alleinseligmachende Kirche“ sei und es nur einen Weg zur christlichen Einheit gebe, nämlich die Rückkehr der schismatischen Kirchen zur römisch-katholischen Kirche. Der Exekutiv-Ausschuß des Weltkirchen- rates, der vom 9. bis 13. Februar in Genf tagte und sich mit der Absicht des Papstes befaßte, hat vorerst allerdings nur vorsichtig reagiert. Er stellt fest, daß die Erklärung des Papstes nur vage gehalten ist und eher dar- Auf Abzielt, zu sondleren. Der Papst müsse vor Aufnahme des Kontaktes noch einige Er làuterungen zu seinem Konzilplan geben. „Es hängt viel davon ab, auf welcher Seite das vom Papst angeregte Konzil einberufen wird und in welchem Geiste man an die Frage der christlichen Einheit herangehen Wird. Die entscheidende Frage ist: Wie ökume- nisch würde das Konzil in seiner Zusammen- setzung und in seiner geistigen Ausrichtung sein?“, heißt es in der offiziellen Erklärung der geheimen Versammlung des Exekutiv- rates. Andererseits äußerte man auch Be- kürchtungen, daß die Initiative des Papstes darauf abzielen könnte, die immer stärker Werdende Einheit der nicht-katholischen Christenheit zu spalten. Toleranz für„Junglüter“ gefordert Trotz zuweilen gegenteiliger Eindrücke le- ben wir oßenbar doch in einer seht tolèrun- ten Zeit! s wird zwar auch heute in der Bundesrepubli gelegentlicg jemand umge- bracht, eine Ban beraubt, eine NVebenbuh⸗ lerin vergiftet, man bedient sieh dabei auch zuweilen Methoden, die man früher nur ausge- sprochenen Gangstern nachsagte. Man sollte diese negativen Hrscheinungen abe ment über treiben und den Tätern gegenüber toleranter Sein; Darauf laufen die Anregungen von nam Naften Jugendrickhtern und Peychiatern hin- aus, die kürzlich zwei Wochen lung in Kron berg im Taunus tagten. Sie meinten, die Er- reichung des 21. Lebensjahres reiche nicht aus, einen Angeklagten strafrechilien als Er- wachsenen zu betrachten, Die Statistiu beweise, daß die meisten Straftaten von Personen Zwi- schen Is und 25 Jahren begangen würden. Folge nich muß— so wird man mit Anspruch auf Logih denken— die Volljährigkeit schon mit 18 Jahren beginnen. Weit gefehlt! Die Fa- gungsteilnehmer meinten, wie eine hessische Korrespondenz berichtet, man solle diese Tat- sache berücksichtigen und in Zukunft ange. nörige dieser Altersgruppen nicht in der bis- herigen Weise bestrafen. Vielleicht wäre es gut, àußerten die Disku- tierenden, einen neuen Begriß ins Strafrecht aufzunehmen, nämlich den des„Jungtäters“ für die Achtzehn bis Fünfundzwaneigjährigen. Warum nicht? Vielleicht strengen sie sieh dann an, eines Tages einmal„Alttäter“ zu werden, Vielleicht finden auch in einigen Jahren an- dere Jugendrichter die Grenze bei 25 Jahren als einen zu krassen Einschnitt und fordern eine Erhöhung der„Jungtäter“ Grenze auf 30 Jahre. In diesem Falle wäre es ganz gut, auch nach oben hin abzugrengzen, festzulegen, von Welchem Alter an Angeklagte nicht mehr voll strafmundig sein könnten, Vielleicht wäre das 50. Lebensjahr gerade noch angemessen. Da erzählt man sien immer, die Menschen Würden heute früher reif! Gerade das Gegen- leil scheint zu stimmen. Verschiedene Jugend- richter und Psychiater(die gewiß alle schon ergraute Schläfen haben!) sind sicher, daß 235= jährige noch halbe Kinder sind, obwohl einige von ihnen bereits stolze und psychologisch gar nicht so unerfahrene Väter sind Aufgabe der Rechtsprechung ist es Niet, lediglich æu strafen, Sie soll vor allem aueh bessern. Wenn ein einmal Gestraucheltef fur ewige Zeiten ins Zuchthaus geschieht wird, st keinem damit gedient, Eine solche Gefahr birgt das augenblichlich geltende Strafrecht keines- Falls, Wer einigermaßen regelmdßig die Recht- sprechung verfolgt, wird das hestätigen und erhennen, daß man durchaus tolerant ist. Die Tolerans darf allerdings nieht soweit gehen, daß eines Tages längst erwachsene„Jungtäter“ nu deshalb den Bestand der rechtsstdatlichen Ordnung ohne weiteres erschüttern ſcönnen, weil sie wissen, daß man sie noch nicht für voll nehmen darf. 10 Sondersitzung des Landtags wegen Altmeiers Hauskauf Mainz.(dpa) Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Dr. Peter Altmeier, wird dem Landtag in einer Plenarsitzung, die eigens zu diesem Zweck einberufen werden muß, über die Zusammenhänge und Hinter- gründe seines Hauskaufes in Koblenz zu berichten haben, der nach Behauptungen des Nachrichtenmagazins Der Spiegel“ zu einem besonders günstigen Preis erfolgt sein soll. Nachdem Altmeier am Donners tag seine Bere haft erklärt hatte, vor einem vom Aeltestenrat zu bestimmenden Gremium über diese Angelegenheit zu be- richten, hat Landtagspräsident August Wol- ters den Aeltestenrat für kommenden Don- nerstag einberufen. Ostblock und Kairo über Assuan-Staudamm einig Moskau/ Kairo,(AP/ dpa) Das Präsidium des Obersten Sowiets hat am Freitag das am 27. Dezember vergangenen Jahres zwischen Moskau und Kairo unterzeichnete Abkom- men über die sowietische Hilfe beim Bau der ersten Stufe des Assuan-Staudamm- Projektes ratifiziert. Wie Radio Moskau mit- teilte, sollen nach dem Abkommen für das ägyptische Staudammprojekt Wirtschafts- Und technische Hilfeleistungen im Werte von 400 Millionen Rubel zur Verfügung gestellt werden, Das sowjetische Angebot war im Oktober 1958 von Ministerpräsident Chrust- schow verkündet worden. Der Minister für öffentliche Arbeiten im ägyptischen Landes- teil der Vereinigten Arabischen Republik, Mussa Arafa, hat indessen seine Bespre- chungen mit Diplomaten der Ostblockstaa- ten und Vertretern der sowietzonalen Han- delsmission in Kairo über die Vergabe von Bauarbeiten am Assuanhochdamm an diese Staaten beendet. Unterrichtete Kreise in Kalro nehmen an, daß der Baubeginn jetzt derart nachdrücklich betrieben wird, daß keine westliche Beteiligung mehr möglich ist. Straßensperren in Südbelgien von streikenden Bergleuten errichtet Briissel.(dpa) Ie Belgien hat die Kohlen- Krise am Freitag zum Streik und zu radi- kalen Gegenmaßnahmen der Bergarbeiter geführt. In dem südbelgischen Kohlenrevier zwischen Mons und Charleroi errichteten die Streikenden Straßgensperren und legten den Verkehr still. Die Streikbewegung rich- tet sich gegn einen Beschluß des belgischen nationalen Kohlenrats, nach dem 8 bis 14 Gruben in dem Geblet stillgelegt werden sollen, weil sie unwirtschaftlich geworden Sind. Mit einer Ausbreitung des Streiks auf alle Gruben des südbelgischen Kohlen. reviers, der Borinage, ist zu rechnen. Die geplante Schliegung der Gruben wird vor- Aussichtlich zur Arbeitslosigkeit von etwa 6000 Arbeitern, darunter viele Italiener führen. Sie sollen nach Möglichkeit in andere Industriezweige eingegliedert und zunächst von der Hohen Behörde der Montan-Uni Segnis Regierungsprogramm von den Christlichen Demokraten gebilligt Rom.(dpa) Der mit der Bildung einer neuen italfentschen Regierung beauftragte chrestlich- demokratische Politſker Antonio Segil hat der Kammerfraktion seiner Partei am Donnerstagabend sein Regierungspro- gramm zur Billigung vorgelegt. Die Fraktion Stimmtèe dem Programm zu. Sechs der 272 Abgeordneten enthielten sich der Stimme. Sle gehören dem äußersten linken Flügel der Partei an., Sie befürchten, daß Segni mit seinem Programm zu weit nach rechts ab- gleiten könnte. Allgemein rechnet man da- Inift, daß Segni dię bevorstehende Ver- trauensabstimmung in Kammer und Senat gewinnen wird. 5 Eine moderne Verfassung für das Königreich Nepal Katmandu.(AP) König Mohendra von Nepal hat die erste Verfassung für sein jun- ges Königreich im Hochgebirge des Himalaja verkündet. Die 77 Artikel der Verfassung waren im Laufe eines Jahres von einer elgens hierfür eingesetzten Kommission aus- gearbeitet worden. Die Verkündung der Ver- fassung fand in Gegenwart von 500 nepali- schen Würdenträgern in dem alten Hanu- manl-Dhokapatti-Palast statt, in dem Ma- hendra vor drei Jahren zum König gekrönt Wurde. Die Verfassung sieht ein Parlament mit zwei Häusern vor, ein der zweiten Kam- mer verantwortliches Kabinett, eine unab- hängige Gerichtsbarkeit sowie einen Rash- triya Parishad“, einen Staatsrat, der im Falle eines minderjährigen Souveräns oder der Abwesenheit des Königs die Staatsge- schäfte übernimmt. Der zwischen dem kom- munistisch beherrschten Tibet und Indien gelegene Hochgebirgsstaat erfreut sich star- ken wirtschaftlichen Interesses sowohl von Seiten der Sowjetunion als auch der Ver- einigten Staaten. Soeben ist eine sowietische Handelsdelegation mit zehn Mitgliedern in Nepal eingetroffen, um von neuem wirt- schaftliche Hilfe anzubieten. Die Sowiets haben sich seit Jahren um ein solches Ab- kommen bemüht. Die Verhandlungen sind bisher an einer Fixierung des Rückzahlungs- modus und an der Abneigung des Königs gescheitert, sowjetische Fachleute nach Ne- pal kommen zu lassen. Neue Regierung in Burma zu erwarten Rangun.(dpa) Der Ministerpräsident von Burma, General Ne Win, ist am Freitag zu- Tüück getreten. Ne Win, der frühere Stabschef der burmanischen Armee, übernahm die Re- glerungsgeschäfte am 29. Oktober vorigen Jahres als Nachfolger des früheren Minister- präsidenten U Nu. General Ne Win teilte dem Parlament mit, daß die Abgeordneten eine neue Regierung ernennen müßten. Als Ministerpräsident käme entweder ein Parla- mentsabgeordneter oder ein Nicht-Parla- ments-Mitglied in Frage. Der General teilte außerdem mit, daß seine Truppen zu einem Großangriff gegen die Aufständischen bereit- stünden. — Siehe auch Seite 11 „ 12 2 FSS SAB SRS 4 S SSS 22 . SS A Sen r e Aas ASS SFS a8 SSS 8 2 2 2 2 3. 43 2 S FN E. 1 von ird die ter · 2 en 2 olgt ers- vor den be- Vol- von- um am hen om- Bau am- mit- das ts- von tellt im Ust- für des- Uk, bre- taa· lan- von lese in etat daß or- mer lere chst on ligt ner te io tei ro- on 272 me. der mit ab- da- er nat von un- Aja ung ner Us⸗ er- ali⸗ nu- Ma- ant ent im- ab⸗ sh- der ge- m- lien Ar- von er- che in irt⸗ ſets Ab- ind g8= 188 Ne- von zu- hel de- gen er- ilte ten Als la- ER Ite em it- „/ Samstag, 14. Februar 1959 MORGEN — Geistliches Wort: ——— Die Prüfung christus hätte kaum zeitgemäßere Ver- suchungen erleben können, als sie das Evan- gelium des ersten Fastensonntags uns vor- legt. Sie sind so unmittelbar aktuell, als waren sie heute geschehen. Was War das Erste, was der Böse ins Feld führte?„Mach, daß diese Steine Brot wer- den!“ Eine sehr schwere Versuchung fül elnen Menschen, der vierzig Tage lang kaum etwas gegegessen hat! Unzählige haben sie an sich selbst erlebt zu Zeiten, da wirklich Hunger sie plagte. War es damals nicht so, daß gerade die sonst durch aus bewältigte Sucht nach Essen uns am meisten zu schaffen machte und— ärgerte? Und setzen nicht bis heute sehr viele Menschen für ein gutes Essen Oder sonstigen Luxus unbedenklich ire Seele, ja ihr Leben und ihre Freiheit aufs Spiel? Ich weiß, daß die Antwort, die Christus dem Satan gibt, heute nicht beliebt iSt; und doch ist sie die einzig mögliche:„Us steht geschrieben: Nicht vom Brote allein lebt der Mensch, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes kommt!“ Man braucht bei diesen„Worten, die aus dem Munde Gottes kommen“, nicht einmal an asketische Gedanken des Verzichtens denken. Viel wesentlicher ist es, daß wir uns an den tatsächlichen Besitz nicht hängen. Wie Schrecklich ist es sonst, wenn uns genommen wird, was wür so sicher zu haben glaubten! Und die zweite Versuchung?„Stürze dich da hinab!“ sagt Satan auf der Zinne des Tem- pels. Verschieben wir einmal die Ebene ein wenig und denken an den Sturz ins Aben- teuer, auch an den Sturz ins Vergnügen! Ge- schieht er nicht meist zu dem einzigen Zwecke, sich vor den Mitmenschen heraus- zustreichen, sich in Positur zu stellen? Und tatsächlich: wer so etwas tut, der gilt heute ewas! Er galt zu allen Zeiten mehr als der schlichte und getreue Arbeiter. Heute aber lt er seine Sorgen ein für allemal! los; er amm sich auf seinen Millionen zur Ruhe set- zen. Er könnte es wenigstens, wenn es ncht im Wesen solcher Menschen läge, daß men alles„Wie gewonnen, so zerronnen“ bt. Trotzdem bleibt auch dieser Sturz ins irdische Glück eine schwere Versuchung, der viele erliegen. Aber auch hier gilt Christi Antwort:„Du sollst den Herrn Deinen Gott nicht versuchen!“ Denn wer im irdischen Glanz sich sommen darf, der„hat seinen Lohn schon erhalten“. Zum dritten Male greift Satan an anderer Stelle an, und wieder trifft er das für viele Verhängnisvolle: die Sucht nach irdischer Macht:„Dies alles will ich dir geben, so du mederfällst und mich anbetest!“ Die Götzen Schreien es bis heute ins Volk, wenn auch jede Epoche eigene Götzen hat: Einmal das Voll, dann die Rasse, dann der Staat, die Partei, die Gewerkschaft, mal die Mode oder sonst ein Diktat des„Man“, Immer gewinnt Macht, wer sich unterwirft. Macht über Men- schen, die er einsetzt wie Schachfiguren: Macht über Geld, das ihm verfügbar wird; über Maschinen und Todes werkzeuge, mittels deren er seine Gegner beseitigt. Auch Macht über das Wort durch seine Zeitung oder Zeit- Schrift, durch Bücher und Plakatsäulen. Und scheinbare Macht über die Wahrheit, die er verdreht und abämdert, wie es ihm momen- tan gefällt. Nur über eines gewinnt ein sol- cher Mensch nicht Macht, er verliert sie viel- mehr schrittweise mehr und zuletzt gänzlich: sich selbst. Denn was wäre der so Mächtige mehr als ein Anhängsel seiner falschen Leh- ren? Und werm er— wie es so oft geschieht — Zwar anderen Lehren vorlegt, sich selbst aber nicht an sie hält: hat dann nicht einer der Betrogenen schon den Strick gedreht, daran er jenen aufhängen wird, sobald nur seine Macht zu Ende geht? Die Geschichte lehrt es, selbst ohne die laufenden Selbst- kritiken der Mächtigen im Osten. Heute rot, morgen tot— heißt es hier. Oder mit ande- ren Worten:„Wie du mir, so ich dir!“ Ob also Besitzgier oder Sensationslust oder Machthunger: Christus hat dem allem mit seiner dritten Antwort an Satan die Maske abgerissen:„Weiche Satan, denn es steht geschrieben: den Herrn, Deinen Gott, sollst Du enbeten und ihm allein dienen!“ Im irdischen Bereiche bedeutet das, immer in der letzten Reihe zu stehen, wenn der Ruhm der Welt verteilt wird. Aber haben wir es nicht oft genug schon in den paar Jahrzehnten unseres Lebens gesehen, wie „die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein werden?“ Wir sollten es einmal Uberlegen, jetat in der Fastergeit.. Feuling Ein grober Versuch in einem kleinen Dorf In Majete in Aethiopien entstand ein Zentrum der„Grunderziehung“/ UNE SCO-Fachleute sind zufrieden Für viele, die diesen Artikel lesen, wird der Name Majete nicht viel bedeuten; für die Erziehungsfachleute der UNESCO ver- bindet sich jedoch eine ganz bestimmte Vor- stellung mit ihm. Hier wurde zum erstenmal in Aethiopien der Versuch gemacht, durch die sogenannte Grunderziehung die allge- meinen Lebensbedingungen der Dorfbewoh- ner zu verbessern. Majete ist ein kleines Dorf in der Provinz Shoa, 185 Meilen nordöstlich von Addis Abeba. Will man zu ihm gelangen, muß man die Hauptstraße nach Add's-Asmara ver- lassen und zehn Meilen durch dichte Wälder fahren. Dann sieht man im Westen am Fuße hoher Berge die kleinen strohgedeckten Häuschen des Dorfes und mitten unter ihnen das neue Gebäude des Grunderziehungs- zentrums. Die etwa 1700 Einwohner von Majete, die dem Stamm der Amharas angehören, haben Wie ihre Vorväter von der Welt abgeschnit- ten gelebt. Vor 67 Jahren wurde die Bevöl- kerung zum Islam bekehrt. Später erst ka- men christliche Missionare. Heute hat Majete eine christliche Kirche und eine Moschee, wo sich die Leute zum Gebet zusammenfinden und wo sich die Dorfältesten versammeln, um örtliche Streitigkeiten zu schlichten und Fragen von allgemeinem Interesse zu be- sprechen. Die Familie ist ein wichtiges Element in- nerhalb der Dorfgemeinschaft. Großeltern, Onkel, Tanten, kurz die ganze Verwandt- schaft lebt zusammen. Jedes Familienmit- glied trägt zum Einkommen der Familie bei. Die Männer pflügen das Land, die Frauen beschäftigen sich im Haushalt. Auch die Kinder werden schon bald mit zur Arbeit Berangezogen, was natürlich zur Vernach- lässigung des Schulbesuches führt. Die Mäd- chem heiraten sehr früh, meist schon mit elf oder zwölf Jahren. Wenn ein Mädchen mit vierzehn Jahren noch keinen Mann gefunden bat, wird es verächtlich angesehen und als Last für die Familie empfunden. Die Einwohner von Majete leben haupt- sächlich von der Landwirtschaft. Das Land ist recht fruchtbar, und Gerste, Mais, Reis, Gemüse, Kaffee, Bananen und Zitronen ge- deihen vortrefflich. Einige Schmiede, Mau- rer, Zimmerleute, Weber und Händler leben ebenfalls am Ort. Der Markttag ist ein Höhepunkt im Leben der Bevölkerung von Majete. Jeden Samstag strömen hier die Menschen aus der Umge- bung zusammen, um ihre Ware feilzubieten. Er ist gleichzeitig ein gesellschaftliches Er- eignis: Freunde, Verwandte und Bekannte finden sich bei Essen und Trinken zusam- men, um Neuigkeiten auszutauschen und wichtige Fragen zu besprechen. Als die UNESco- Leute in dem Dorf Majete eintrafen, mußten sie zunächst die für ihre Arbeiten notwendigen Gebäude errichten. Dan der eifrigen Mithilfe der Bevölkerung waren die Bauten relativ rasch vollendet. So spielte sich das Leben in Majete ab, als im Jahre 1957 zwei Fachleute der UNESCO mit einer Reihe von Lehrern und Assistenten in das Dorf einzogen. Ihre erste Aufgabe bestand darin, die notwendigen Ge- bäude für ihre Arbeiten zu errichten. Eine Maschine zur Herstellung von Ziegelsteinen, die die UNESCo für diesen Zweck in Süd- afrika gekauft hatte, kam bald darauf an, so daß man in der Regenzeit mit den Bau- arbeiten beginnen konnte. Es dauerte dann dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und den UNESCO-Leuten nächt allzulange, bis die ersten Gebäude des Grunderziehungszentrums fertiggestellt wa- ren. Bei dieser Gelegenheit lernten die Ein- heimischen Ziegelsteine herzustellen, Wände aufzuführen, Brunnen zu graben und Was- serleitungen zu legen. In der Zwischenzeit begannen die Frauen und Mädchen des Dor- fes, Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen und sich mit den Grundregeln der Hygiene und der Säuglingspflege vertraut zu machen. Mit ihrer eigentlichen Arbeit begannen die UNE SCO- Fachleute erst nach einigen Monaten. Sie untersuchten die Lebensbedin- gungen in den umliegenden Ortschaften. Daraufhin wurden die Assistenten des Grunderziehungszentrums für drei Monate in fünf verschiedene Dörfer geschickt, wo sie mit dem Unterricht für Kinder und Erwach- sene begannen. So zeigten sie ihnen zum Beispiel, wie man Bewässerungskanäle, Ge- müsegärten, Komposthaufen anlegt, um die Ernteerträge zu erhöhen. Im Grunderzie- hungszentrum selbst wurde Unterrichts- material— wie farbige Buchstaben und Zah- lentafeln für die Anfängerklassen— und einfache, land wirtschaftliche Geräte her- gestellt. 5 Diese Unternehmen in Majete sind ein erster Versuch, den allgemeinen Lebens- standard der Landbevölkerung zu heben. Ihr Erfolg läßt hoffen, daß auch in den anderen Teilen Aethiopiens ähnliche Projekte in An- griff genommen werden. Ruth Imru Teilansicht von dem Er- ziehungszentrum. Von hier aus begeben sich Lehrer und Assistenten auf die Nachbardörfer, wo Kinder und Erwachsene unter- richtet werden. Fotos(2): R. Garraud eee Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: In den Früh- und Morgenstunden im Flachland verbreitet Nebel oder Hochnebel, tagsüber nur zögernd auflösend. Gebietsweise auch anhaltend neblig bis stark dunstig, sonst heiter. Auch Odenwaldgipfellagen mindestens zeitweise stark dunstig. Niederschlagsfrei. Tagestem- peraturen im Nebel um oder etwas unter null Grad. Außerhalb desselben einige Grade über null Grad. Tiefsttemperaturen in der Ebene minus 5 bis minus 7 Grad. Im Bauland und mittleren Odenwaldlagen bis minus 10 Grad. Odenwaldgipfellagen etwas milder, aber leichter Frost. Schwach windig. Uebersicht: Eine Aenderung der Hoch- drucklage ist nicht abzusehen. Sonnenaufgang: 7.40 Uhr. Sonnenuntergang: 17.42 Uhr. Vorhersage- Narte för 4.2.89- Uhr 778 80 * dee . 8 2 3 O8 1030 tissobon Pegelstand vom 13. Februar Rhein: Maxau 399(5): Mannheim 247 (+1);: Worms 175(2); Kaub 190(3). Neckar: Plochingen 130(2); Gundels- heim 174(7); Manheim 253(+3). Was sonst noch geschag In der Wiener Madonnen-Affäre ist eine neue Wendung eingetreten: Die halbstaat- liche Versteigerungsanstalt Dorotheum gab bekannt, daß sie kein Intersse mehr an dem Experiment des Tiroler Bildschnitzers Josef Rifesser habe. Rifesser sollte, wie wir in un⸗ serer Ausgabe vom 31. Januar berichteten, vor Kunstsachverständigen der Akademie der bildenden Künste in Wien eine seiner umstrittenen„mittelalterlichen“ Madonnen schnitzen. Der Generaldirektor der Verstei- gerungsanstalt teilte mit, daß eine material- technologische Untersuchung der„Rifesseę- Madonnen“ ergeben habe, daß die Figuren „mit Kennerschaft und Raffinement her- gestellte Imitationen des frühgotischen Stils“ sind. Der wissenschaftliche Zweck, der der Anlaß zur Einladung von Rifesser gewesen sei, sei damit bereits erreicht. * Auf einer Bergstraße in der Nähe von Teheran wurden 15 Personen getötet und 24 verletzt, als eine Lawine einen Omnibus und zwei Lastkraftwagen verschüttete. * Der Bischof von Grantham in Ostengland hat die Zeit für die Fastengottesdienste an jedem Mittwoch auf 15 Minuten später ge- legt, weil kurze Zeit vorher im Rundfunk eine sehr beliebte Sendung läuft, die das Leben der ländlichen Bevölkerung mit einem Spiel aus einer Bauernfamilie schildert. In der Gemeindezeitschrift erklärte der Bischof: „Ich denke nicht, daß dieses Programm etwas ist, was die Leute während der Fastenzeit aufgeben sollten.“ 8 Unfreiwillige Heiterkeit verbreitete kürz- lich die in Plauen erscheinende Kreisausgabe der Sowjetzonen-Zeitung„Freie Presse“. Das Blatt schilderte seinen Lesern die Zukunfts- möglichkeiten des Abschusses„kosmetischer“ Raketen. Neun im Verdacht VON DELANA AME S ee 47. Fortsetzung „Von wem?“ drängte Sue, als Dagobert schwieg. „Darauf will ich ja hinaus“, sagte er. „Wenn sie mit dem Mord rechnete“, fragte Dwight,„warum hat sie dann nicht Was dagegen getan, zum Donnerwetter? Die Polizei geholt oder sonst was?“ „Auch darauf komme ich noch“, sagte Dagobert.„Jetzt das Beweismaterial. Gegen- ztändliches Beweismaterial, das die Polizei zugrunde legt. Erstens: ein Glas mit ver- Siktetem Portwein und Mr. Voigts Finger- abdrücken. Zweitens der Stummel einer Zigarette, der Marke, die Hal raucht. Drit- tens: Peggys Uhr, die um halb zwei stehen- geblieben ist. Viertens: die Möglichkeit, daß Julian um halb zwer in Palo Alto War. Das Auffallende an allen diesen Beweisen ist, daß jeder ein Mitglied von Mirandas Fami- N Die Frage ist nun: Sollten sie Sue hielt den Atem an. Das taten wir alle.„Sie glauben, daf der Mörder die Be- 5 zusammengetragen hat?“ sagte Dagobert nickte bedächtig.„Ja“, sagte er nachdenklich und fügte hinzu:„Miranda hat sie zusammengetragen.“ In dem jetzt folgenden Schweigen hörte ich nur, wie Bismarck sich kratzte. Auch Dagobert schien von seinen Worten leicht beeindruckt. Ich fragte: 3 begriff. „Miranda haßte ihre Angehörigen so, daß ste sich duch ihren Tod an inen rächen „Warum?“, obwohl ich es Wollte.“ Er sah flüchtig zu Julian hinüber. „Das war der Plan, von dem sie am Telefon zu Ihnen sprach.“ Ich beobachtete Bill aus den Augen- Winkeln. Er machte ein verstörtes Gesicht, aber er tat mir nicht leid; es wurde längst Zeit, daß er auſwachte. Diesmal war Miranda endgültig von ihrem Sockel gefallen. „Hat sie Se- Selbstmord begangen?“ flü⸗ sterte er. „So weit soll sie gegangen sein?“ warf Dwight, nicht recht überzeugt, ein. „Es war nicht ganz so mutig, wie es viel- leicht scheint“, sagte Dagobert.„Als wir am Dienstag nach Palo Alto fuhren, trafen wir Doktor Carter, der gerade von dort zurück- kam. Uns wurde gesagt, er habe Mr. Voigt besucht. In Wirklichkeit war er bei Miranda. Er hatte gerade die unangenehme Pflicht erfüllt, ihr zu sagen, daß sie unheilbar an Krebs erkrankt sei. In wenigen Monaten Wäre sie ohmehin gestorben.“ Uns allen war das, gaube ich, völlig neu. Hal war der einzige, den es nicht über- raschte. Er trat verlegen von einem Fuß auf den anderen. „Ja, das stimmt“, sagte er mitleidig.„Ich habe gehört, wie Doc Carter es ihr sagte. Sie hat nie ein Wort darüber verloren Arme Miranda.“ Aus seiner Stimme klang aufrichtiges Mitleid. „Nichts da, arme Miranda!“ hörte ich Bill in sich hineinmurmeln. „Wir wissen nicht“, fuhr Dagobert fort, „Ob außer Peggy noch jemand von den An- gehörigen Miranda am Abend vor ihrem Tod eigentlich gesehen hat. Aber Bill und Dwight und natürlich auch Sue haben sie am frühen Abend gesehen. Haben Sie drei noch etwas Zu sagen, das ein Licht auf die Sache wirft? Dwight?“ Dwight schüttelte den Kopf.„Sie wirkte gamz normal, als ich sie gegen elf sah.“ „Das haben Sie gestern dem Sheriff er- Zänlſt“, bemerkte Dagobert trocken.„Bill?“ „Nichts, was Sie nicht schon wissen“, Sagte Bill. „Sue?“ Sue runzelte die Stirn. Sie biß sich auf die Lippen und versuchte, sich nach dem, Was sie jetzt wußte, ein neues Bild von Mirandas Besuch am Abend vorher zZzu machen. „Ja“, sagte sie schließlich.„Sie war etwas merkwürdig. Ich kann nicht so genau er- klären, was ich meine. In dem Augenblick habe ich nicht weiter darauf geachtet. Sie hat über ihre Familie geredet und über andere Leute, vor allem über, Sie Zz6gerte und legte ihre schlanke, weiße Hand gegen die Stirn. Ich überlegte, ob sie wohl wieder Kopfschmerzen bekam.„Haben Sie was dagegen, wenn ich es mir noch mal überlege?“ schloß sie matt. „Da Miranda Selbstmord begangen hat“, schaltete Dwight sich ein,„hat das ja wohl kaum was zu sagen, nicht?“ „Gar nichts“, Dagobert zuckte die Schul- tern,„Durchaus nichts.“ Er räusperte sich zweimal laut.„Jetzt macht Sheriff Fer- gusson weiter“, flüsterte er mir zu, so laut, daß alle es hören konnten. Hal, der bis jetzt bei jedem Wort auf- merksam zugehört hatte, wurde plötzlich ungeduldig. „Ich sattle jetzt die Pferde“, sagte er hastig.„Das heißt, wenn ihr noch reiten wollt.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, ver- schwand er im Innenhof. Im gleichen Augenblick erschien Pa Fergusson in der Tür zur Bibliothek. Er hatte die Hände in die Taschen und den großen Hut weit ins Genick geschoben. Er blieb stehen und be- obachtete uns vielleicht dreißig bis vierzig Sekunden mit völlig ausdruckslosem Mond- gesicht. Ich sah, wie sein Sheriffabzeichen die Sonnenstrahlen zurückwarf, sah, wie Dagobert sich in seinen Stuhl fallen lieg, erleichtert, weil sein großer Moment vor- Bei War. „Sie haben da gerade eine höchst span- nende Geschichte gehört“, sagte Pa schlieg- lich.„Höchst spannend. Jetzt wissen Sie, Wie Mrs. Roß neulich nachts um halb zwei beschlossen hat, sich umzubringen.“ „Wie sie sich umgebracht hat!“ verbes- serte Julian entsetzt. „Gewih doch.“ „Na gut, Sheriff, Sie haben den Mord aufgedeckt“, warf Voigt bissig ein.„Nun machen Sie, daß Sie hier rauskommen, und lassen Sie uns zu Ende frühstücken.“ Pa blieb ungeriihrt.„Sie haben gehört, Wie sie alle ihre Angehörigen in Verdacht gebracht hat, weil sie ihnen Arger machen Wollte. Ich glaube, das stimmt so, und alle die Beweise haben gar nichts zu bedeuten.“ Er runzelte nachdenklich die Stirn und sprach mit jedem Wort leiser. Aber wir konnten ihn mühelos verstehen. „Ich glaube, daß sie die Sache ungefähr so angefangen hat“, fuhr er fort.„Sie nahm sich eine Zigarette von Hal umd legte sie unter das Bett. Sie holte sich ein Glas mit Mr. Voigts Fingerabdrücken und goß es mit Portwein voll, in den sie die Schlaftabletten mischte. Sie nahm sich Miß Peggys Uhr mit dem zerbrochenen Glas und stellte die Zei- ger auf halb zwei. Dann nahm sie Winthrops Taschenmesser, das sie ihm vielleicht weg- genommen hat, als er ihr gute Nacht sagte, umd hat sich damät erstochen.“ Ganz beiläufig, so daß wir es erst den Bruchteil einer Sekunde später begriffen, fügte er hinzu:„Und dann langte sie sich ein Taschentuch oder irgend was und wischte ihre Fingerabdrücke von dem Messer ab.“ Dagobert sah mich an. Sein Blick war absichtlich ausdruckslos, aber ich erriet, daß er dies alles vorher mit Pa besprochen hatte. Niemand rührte sich. „Und noch eine Kleinigkeit“, fügte Pa Hinzu.„Ich glaube, sie hat die Zeit nicht ganz genau angeben können, trotz all der Vorbereitungen für halb zwei. Sie ist urn halb eins gestorben.“ „Ja“, sagte Dagobert leise.„Ich habe Ihnen erzählt, wie Miranda beabsichtigte, sich um halb zwei das Leben zu nehmen. Aber ich habe vergessen, Ihnen zu sagen, daß irgend jemand eine Stunde früher zu mr kam und ihr die Mühe erspart hat.“ 23 „Hel Robin, si tu maimes“, sang Dagobert nachdenklich,„par amour emmene moi.“ Ich schrie nicht los, aber mir war danach zumute. Seit dem Frühstück hatte mir Dago- bert Adam de la Halle vorgesetzt, dazwi- schen hin und wieder Calderon de la Barea und einen Flan für eine phonetische Schreib- maschine, in die man hineinsprechen sollte Das hatte er sich gerade ausgedacht. „Wenn wir diesen Ausflug mitmachen“, schlug ich vor,„müßtest du dich wohl fer- tigmachen?“ „Ich bin fertig“, sagte er, während er mit dem neuen Messer, das er sich gestern in El Paso gekauft hatte, einen Bleistift anspitzbe.„Du auch?“ Er wendet häufig diese unfaire Taktik an. Er wußte sehr gut, daß ich nicht fer- tig war. „Ich werde wahrscheinlich nicht mitkom- men“, sagte ich.„Jedenfalls muß ich diesen Brief fertigschreiben.“ „Welchen Brief?“ Fortsetzung folgt) Alle Rechte durch Ullstein-Feullletondiens Seite 4 MANNHEIM Pressekonferenz der„Mannheimer Liste“ im Palaàsthotel: Verlauf der Pressekonferenz, daß seine Aufgabe, hierüber zu diskutieren.“ Anwesend waren im kleinen Konferenz- zimmer des Palasthotels„Mannheimer Hof“ außer Listen-Vorstandsmitglied Emil Kübler und Sekretär Dr. Laur die Stadträte Bahner, Feiner, Serini und Dr. Klingen sowie die zwei „Neuzugänge“ Keller und Spiegel. Den Presseleuten wurde folgende vorbereitete Er- klärung übergeben: Erklärung der Mannheimer Liste „Wir haben den Antrag der Stadträte Ludwig Keller und Richard Spiegel auf Aufnahme in die Fraktion der„Mann- heimer Liste“ gerne angenommen, da wir Wissen, daß die beiden Stadträte ihr Man- dat ihrer Persönlichkeit und nicht ihrer krüheren Parteizugehörigkeit verdanken. Sie werden den Auftrag ihrer Wähler in unseren Reihen in vollem Umfang erfül- len können. 5 Wir betrachten den Uebertritt der bei- den Stadträte Keller und Spiegel als einen in der Persönlichkeit der beiden Herren begründeten Schritt, den wir weder propagandistisch ausnützen noch als Musterfall für eventuelle weitere Ueber- tritte zur„Mannheimer Liste“ werten Wollen.“ gez.„Mannheimer Liste“ In diesem Sinne äußerte sich Stadtrat Kel- ler: Es habe keinerlei persönliche Differenzen — Wie angedeutet— zwischen ihm und dem FDP- Parteivorstand oder anderen Mitglie- dern gegeben. Nicht erst seit wenigen Tagen sel er mit der Entwicklung, die die EDP ge- nommen habe, unzufrieden.„Die FDP ist Resolution des Die Erschütterung— die menschliche Erschütterung im Stadtverband der Freien Demokraten Mannheims ist schwer. Verbitterung und Erregung sind groß und die Haltung der For in der Verurteilung mrer Stadträte Keller und Spiegel, die zur Mannheimer Liste übergetreten sind, ist einmütig. Dieses Bild spiegelte gestern abend im Weinzimmer des Rosengartens die außerordentliche Mitgliederversamm- lung der FDP, Stadtverband Mannheim, wider, die sehr gut besucht war und in der wieder eine PH ORA- Gelegenheit Tauelle Auomaue! autom. gekuppelt. Belichtungs- Messer(12,8), Leuchtrahmen- 1* Sicher nur 175,.— ö Anzahlung 35,—, 10 Monatsraten MANNNHEIN 15 5 0 2 A 5 O 7, 5(Plonken) EFF ²˙¹ꝛA w ꝛ zuerst Vorsitzender Paul Riedel Bericht erstattete. Eine der schmerzlichsten Erfah- rungen, die man im Leben machen könne, sel es, wenn jemand, dem man sein gan- zes Vertrauen geschenkt habe, dieses Ver- trauen enttäusche. Rieclel verurteilte nicht nur Keller und Spiegel, sondern auch die Vereinigung Mannheimer Liste, die die beiden aufge- nommen hat, wobei er sagte, es könne nicht Auf politischer Ebene als anständig empfun- den werden, was im Geschäftsleben als un- seriös gelte. Die Oeffentlichkeit werde schockiert sein, nicht nur über die Hand- jurgsweise der zwei FDP- Stadträte, sondern auch über die Mannheimer Liste, die als bür- gerschaftliche Vereinigung gelten wolle. Rie- del stellte fest, daß keinerlei Differenzen zwischen den Ausgeschiedenen und der Fraktions- Oder Parteileitung bestanden Hätten und berichtete, wie später auch Frak- tlonschef Geppert, der einen sehr erschüt- terten Eindruck machte, daß die beiden Her- ren ihren Schritt erst wenige Stunden vor der Stadtratsitzung des vergangenen Frei- tag kundgetan hätten und daß sie ihre Wohin gehen wir? Samstag, 14. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus 11.00 bis 13.30 Uhr:„Die Entführung aus dem Se- vai!“(Vorst. f. Entlaßschüler Mannh. Volks- schulen); 20.00 bis 22.00 Uhr:„Alkestis“(Miete C, Th. G. Gr. C, freier Verkauf); Kleines Haus 14.00 bis 16.00 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“ (e. d. Theatergemeinde); 20.00 bis 22.30 Uhr: „Der blaue Boll“(Miete B. Halbgr. 1, Th.-G. Gr. ZB, freier Verkauf); Theatergemeinde Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 20.00 Uhr: „Iheater auf dem Arm“. Filme: Planken Großes Haus:„Besuch aus heiterem Himmel“; Kleines Haus:„Helden“; Alster: Der spanische Gärtner“; 22.45 Uhr: „Die sieben Sünden“; Capitol: Der Mann ohne Nerven“; 23.00 Uhr:„Am Strand der Sünde“; Palast:„Dracula“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Heiße Colts und schnelle Pferde“; Alhambra:„Der Engel, der seine Harfe versetzte“; 23.15 Uhr: un der Angst“; Universum:„Hier bin ich — hier bleib ich“; 22.45 Uhr:„Todeszelle 2453“; Kamera: Ein Weib wie der Satan“: Kurbel: „Sturmgeschwader Komet“; Schauburg:„Pest- Hauch des Dschungels“; Scala:„Windjammer“. Lonntag, 15. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus 13.00 bis 16.15 Uhr:„Die Hochzeit des Figaro“ (Manmh. Jugendbühne Gr. B, freier Verkauf): 20.00 bis gegen 23.00 Uhr:„Die lustige Witwe“ (Theatergemeinde Nr. 1061—2120, kreier Ver- kauf); Kleines Haus 14.00 bis 16.30 Uhr:„Eg- mont“(Mannh. Jugendbühne Gr. A Nr. 1535); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Egmont“(Miete G, Halb- gruppe I, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); Thea- tergemeinde Manmheimer Puppenspiele, D 5, 4, 16.00 und 19.00 Uhr:„Theater auf dem Arm.. ö Erste„Wahlkampf-Vorgefechte?“, vermuteten wir gestern in unserer Ankündi- gung, die besagte, daß am Freitag sowohl Mannheimer Liste als auch FDP zum Upertritt der Stadträte Keller und Sgiegel Stellung nehmen würden. Die Vermutung erwies sich teilweise als richtig, denn Listenfraktionschef Hermann Bahner sagte im Vereinigung mit der Entwicklung zufrie- den sei und zur Kommunalwahl 1959 im Herbst„in noch stärkerem Maße als 1956 be- kannte Mannheimer Persönlichkeiten, die unabhängig sind und Vertrauen ge- nießen, als Kandidaten aufstellen werde.“ Listen-Männer streng Seitenhieben auf andere Parteien und Fraktionen und be- schränkten sich auf die Rechtfertigung ihrer Listen-Existenz. Emil Kübler bezeich- nete sogar„Entwicklung und Weg der FDP als bedauerlich“, ohne sich allerdings näher zu äußern, welchen„Weg“ bzw.„Entwicklung“ er meine.(„Es ist nicht unsere Sonst allerdings enthielten sich die heute kein Resonanzboden mehr für frucht- bare Arbeit im kommunalpolitischen Bereich“, und weil er„als Vertreter der Handwerker- schaft“ niemals reiner Parteipolitiker gewe- sen sei, sondern nur ein Bürger, der im In- teresse aller zum Wohle der Stadt arbeiten wolle, habe er sich entschlossen, diese Tätig- keit künftig auf einem unpolitischen— d. h. von Parteipolitik freien— Resonanzboden auszuüben. Stadtrat Keller hält seinen Schritt gegen- über der Wählerschaft für vertretbar. Er sagte wörtlich:„Ich verdanke meine Wahl mit rund 3000 Stimmen mehr als der Fraktions- chef zweifellos nicht meiner Parteizugehörig- keit, sondern dem Vertrauen vieler Mannhei- mer Handwerker.“ Aus diesen Kreisen sei ihm in den letzten Tagen viel Zustimmung zuteil geworden. In gleicher Weise argumentierte Stadt- rat Spiegel, der betonte, vor seiner Wahl überhaupt nie Parteimitglied gewesen zu sein. Er sei, obwohl erst an fünfter Stelle von 24 FDP- Kandidaten placiert, bei der letzten Gemeinderatswahl noch als einziger FDpler mit der höchsten Stimmenzahl ge- Wählt worden. Dies zeige, daß auch er we- niger wegen der damals frisch erworbenen Parteizugehörigkeit, sondern mehr als Ver- treter der Handwerkerschaft gewählt wor- den sei. Spiegel sagte noch:„Wohlgefüllt habe ich mich im allgemeinen Hader und den ständigen Streitereien in meiner Par- Handlungsweise mit Gründen belegten, die nur als fadenscheinig angesehen werden Können. l Der Versammlung wurde eine Entschlie- Bung vorgelegt. In der Diskussion fielen be- deutend härtere Worte„Ueberläufer“, „Mitläufer“,„Judasart“) und zahlreiche Stimmen forderten härtere Formulierungen. Dennoch nahm die Versammlung Paul Rie- dels Entwurf(„Wir wollen vornehm blei- ben“) mit einer kleinen Ergänzung an, be- hielt sich allerdings vor, die Vorstandschaft in einem gesonderten Beschluß zu beauftra- gen, schärfere Schritte zu erwägen, um die beiden Ausgeschiedenen— wie in Punkt 4 der Resolution verlangt— gegebenenfalls zu zwingen, ihr Stadtratsmandat niederzulegen. In der Entschließung heißt es,„die außer- ordentliche Mitgliederversammlung der FDP (Stadtverband Mannheim) stellt fest“: „1. Der Austritt der Herren Keller und Spiegel aus der FDP-Fraktion erfolgte, ohne daß eine der zuständigen Personen.. vorher über die Absicht unterrichtet wurde und ohne daß irgendeine Begründung gegeben wurde. Langjährige Freunde, die von der FDP und ihren Wählern des Vertrauens gewürdigt würden, haben sie also verlas- sen, ohne die Notwendigkeit zu empfinden, ihren ungewöhnlichen Schritt auch nur zu erklären. Die erst auf Aufforderung nachträglich bekanntgegebenen Vorwände, die rein persönlicher Natur sind, müssen als nicht stichhaltig zurückgewiesen werden. 2. Innerhalb der Stadtratsfraktion derrschte stets das denkbar beste Einver- nehmen. Es lagen auch gegenüber den Vor- sitrenden weder Streitigkeiten noch Mei- nungsverschiedenheiten vor. Es bestand vielmehr besonders zwischen Herrn Gep- pert und Herrn Keller vertrauensvolle Zu- sammenarbeit und es war daher für den Schritt der Herren keinerlei Veranlassung gegeben. 5 3. Mit dem Ausscheiden aus der FDP- Fraktion ist die Mitgliedschaft der Aus- geschiedenen in der Freien Demokratischen Partei nach den Satzungen erloschen, also kann weder ein Austritt erfolgen noch ist ein Ausschlußverfahren notwendig. 4. Die außerordentliche Mitgliederver- sammlung beauftragt den Parteivorsitzen- den, die Herren Spiegel und Keller aufzu- fordern, ihre Stadtratsmandate, die sie von der FDP und ihren Wählern erhalten haben, unverzüglich niederzulegen.“ Vor allem zu Punkt 4(Mamdat von der FDP und ihren Wählern) hatte Paul Riedel zuvor Ausführungen gemacht, wobei er sich — genau wie Bundestagsabgeordneter Mar- gulies— glänzend informiert zeigte über das, Was am Vormittag von den Ausgeschiede- Harakiri im Mannheimer Gemeinderat und eine von der Ex-FDP- Stadträte begründen ihren Schritt Wünschen als Vertreter des Handwerks für ihre Gemeinderatsarbeit einen von Parteipolitik freien Resonanzboden tei schori bald nicht mehr.. Ich wünsche mir bessere Zusammenarbeitsmöglichkeiten großen Politik in Bund und Land unabhängigere Arbeitsmöglichkeit im Interesse der Gemeinde.“ Deshalb habe er seine Konsequenzen gemeinsam mit Kel- ler gezogen. Um den Eindruck der Parteien- feindlichkeit der Mannheimer Liste nicht entstehen zu lassen(„Wir arbeiten ja mit allen Parteien zusammen“), ergänzte Fraktionschef Bahner:„Gewiß sind politi- sche Parteien zwingend notwendig und wir erkennen sie an. Arbeit auf Landes- und Bundesebene wäre ohne sie unmöglich. Aber das Gemeindeparlament ist keine politische Institution, rein örtliche Belange stehen im Vordergrund.“ In diesem Sinne sei die Liste eine Sammelbewegung der Bürgerschaft. Zu okt in das Gemeindeparlament getragene Parteipolitishe Gesichtspunkte, schaden nach Bahners Meinung dem Gemeinwohl. („Gute Gemeindepolitik wird durch zu viel Parteipolitix torpediert.“) Emil Kübler ergänzte: Wer bisher am Gemeinwohl unserer Vaterstadt mitarbeiten wollte, habe Parteimitglied sein müssen. Dadurch seien wertvolle, an sich zur Mitarbeit bereite Kräfte verloren gegangen. Deshalb habe eine Vereinigung wie die Mannheimer Liste ge- rade im Stadtverband ihre Berechtigung und es sei— weil man an der Lauterkeit der Motive von Keller und Spiegel keine Zweifel gehabt habe— richtig gewesen, die beiden FDP-Stadträte aufzunehmen. ** Es gab im Verlauf dieser Vormittags- Pressekonferenz zwischen Presse und Mann- heimer Liste noch ein recht munteres Frage- und Antwortspiel, dessen Auswertung je- doch zurückgestellt sei, bis sich der FDP- Stadtverband(Versammlung gestern abend; Vgl. Bericht auf dieser Seite) ebenfalls zu dem vielbeachteten Vorgang im kommunal politischen Leben Mannheims geäußert hat. H. Schneekloth Die Abtrünnigen sollen ihr Mandat niederlegen Stadtverbandes/ Enttäuschung und Verbitterung in außerordentlicher Mitglieder versammlung nen in einer Mannheimer Liste-Pressekon- ferenz im Palasthotel gesprochen worden War. Drei Handwerksobermeister(je einer von SpD, CDU und FDF) seien vor sechs Jahren aufgestellt worden, jedoch nur der der FDP, nämlich Keller, sei gewählt wor- den. Aus den statistischen Unterlagen der letzten Wahl lasse sich ferner beweisen, daß Stadtrat Spiegel nicht panaschiert wurde. Das sei bei fünf bis sieben anderen Kandi- daten auf der FDP-Liste der Fall gewesen. Spiegel sei mit reinen FDP-Stimmen ge- wählt worden. 3 Die Versammlung äußerte mehrfach un- verhohlen, Keller könne nur von einer„Art Torschlußpanik“ befallen gewesen sein, nachdem er gerüchteweise gehört hatte, er solle im Herbst von der FDP nicht an expo- nierter Stelle der Kandidatenliste zur Wie- derwahl gestellt werden. Paul Riedel hier- zu:„Nur ein Gerücht, er wäre wohl wieder auf Platz 1 oder 2 aufgestellt worden.“ (Keller hatte am Vormittag in der Mannhei- mer-Liste- Pressekonferenz geäußert, dies sei m bekannt und eventuelle Nicht-Wieder- aufstellung nicht der Grund seines Aus- scheidens gewesen.) 8 Das härteste Wort sprach Stadtrat Starke. Er sei sicher, die Handwerkerschaft Werde den beiden Ueberläufern, Herrn Kel- ler sicher schon bei der nächsten Wahl. ihre Handlungsweise mit dem Stimmzettel quit- tieren.— Bei aller Schärfe fielen auch viele anerkennenswerte Worte— vor allem von Geppert, Riedel und Margulies— über die Qualifikation und das Ansehen von Stadtrat Keller. Um so grotesker sei seine Hand- lumgsweise, 80 wurde allseits hervorgehoben, denn es hätten weder Gewissensnot noch Weltanschauliche Gründe(was Freie Demo- kraten akzeptieren würden) W 5 8 5 klo 8 5 8 8 Zur Abwehr bereit:„Tödliche Spargel“ am Rande der Spargelfelder 8. Bild: Steiger Wissen das unsere Stadtväter wirklich nicht? Nike-Raketen stehen im Sandtorfer Bruch Altes Süppchen neu aufgewärmt?/ Zwei Batterien seit Monaten besetzt Wissen unsere Stadtväter tatsächlich nicht, daß zwei US-Raketen- Batterien im Norden Mannheims seit rund einem Jahr längst stationiert sind? Eine groß aufge- machte Reportage in der Rhein-Neckar-Zei- tung vom Freitag, 13. Februar 1959, läßt die- sen Verdacht gerechtfertigt erscheinen, denn das Blatt hat acht bekannte Gemeinderäte, darunter drei Fraktionschefs interviewt und über ihre Meinung gefragt, was sie davon halten, daß nach Dortmund nun auch in Mannheim Basen für Nike-Ajax- Raketen errichtet werden sollen. Die acht haben Be- denken angemeldet oder sich vorsichtig aus- gedrückt, sie haben scharf abgelehnt oder gesagt, das seien Fragen der hohen Politik oder der militärischen Strategie. Niemand sagte: Die Batterien stehen doch schon lang Die Rhein-Neckar-Zeltung schrieb ein- leitend:„Als unlängst die Mannheimer Stadt- rätin Anette Langendorf ExX-KPD) in einer nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung(Anm.: 6. 2. 59) an die Stadtverwaltung die Anfrage richtete, inwieweit amerikanische Pläne im Norden Mannheims ausgedehnte Raketen- basen zu errichten, Dichtung oder Wahrheit seien, gab es große Verblüffung. Nicht nur die Ratskollegen waren sprachlos, auch Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke konnte auf die Frage keine Antwort geben. Der Verwaltung sei nichts bekannt, doch werde sie sich umgehend danach erkundigen Hier hat, so meinen wir, Frau Anette Lan- gendorf auf Grund eines kürzlichen, nicht mehr ganz taufrischen Artikels, der in dem Hamburger Wochenblatt„Die Andere Zei- tung“(starker Linksdrall) erschien, eine alte Suppe neu aufgewärmt. Wir zitieren hierzu aus dem„Mannheimer Morgen“ vom 14. Mai 1958(Nr. 110). Die Ueberschrift lautete„Töd- liche Spargel am Rande des Spargelgebietes“. Allenthalben in der Bundesrepublik be- gannen Kürzlich die Gemeindeparlamente gegen die Errichtung von Nike-Basen auf mrem Grund und Boden zu protestieren. Die Gemeindevater befürchteten, im Ernstfall könnten die Nike Raketen mit Atomspreng- köpfen versehen werden. Mitte April 1958 faßte auch Mannheims Gemeinderat mit knapper Mehrheit eine Entschließung, in der die Verwaltung aufgefordert wurde, allen Versuchen zur Stationierung von Atom- und Raketenwaffen auf dem Gebiet der Stadt Mannheim entschieden Widerstand ent- gegenzusetzen.“ Es hieß weiter in unserem damaligen Be- richt:„Als in jener Gemeinderatssitzung SPD-Fraktionschef Korbinian, Heckl eine Debatte über Luftschutzmaßnahmen be- Volkstumspflege ist eine Aufgabe für alle Landsmannschaften wollen einheimische Bevölkerung ansprechen Wie schon im vergangenen Jahr will in der ruhigen Zeit zwischen Fastnacht und Ostern der Verband der Landsmannschaften mit Vortragsabenden an die Oeffentlichkeit treten, die das„allgemein verbindliche deut- sche Heimatgefühl“ ohne Rücksicht auf lands- mannschaftliche Herkunft zum Thema haben. So spricht am 21. Februar im Saal des Eich- baum- Stammhauses der Reutlinger Universi- Zeichnung: Schneider tätsprofessor Dr. Klöden, Mitglied des Lan- desverbandspräsidiums der Landsmannschaf- ten in Baden- Württemberg und erster Vor- sitzender der Landesgruppe Baden-Württem- berg der Landsmannschaft Schlesien. Sein Vortrag ist Bestandteil der Bemühungen in den Landsmannschaften, die kulturelle Er- innerung an die verlorene Heimat zu pflegen und von ihr aus die Verbindung zum lands- mannschaftlichen Heimatgefühl der Einhei- mischen zu suchen. Den Hinweis auf diese Veranstaltung er- gänzte bei einer Pressekonferenz der Mann- heimer Kreisvorsitzende des Verbandes der Lands mannschaften, Dr. Walter Bachmann, mit einem Ueberblick der landsmannschaft- lichen Tätigkeit im zurückliegenden Jahr. Hervorragendes Ereignis war dabei der Zu- sammenschluß der beiden Vertriebenenver- bände(des Verbandes der Landsmannschaften und des Bundes vertriebener Deutscher zum Verband der Vertriebenen), Die Durchführung des vorläufig auf Bundesebene erfolgten Zu- sammenschlusses in den Landes- und Kreis- organen, erschwert durch die Unterschiedliche Aufbaustruktur, soll innerhalb eines Jahres erfolgen. Der ständig fortschreitende Abbau der Aufgaben, die materielle Hilfe betreffen, er- laube den Vertriebenen organisationen immer mehr die Konzentration auf die kulturelle Arbeit der Volkstumspflege. Sie solle sich aber nicht in Schwelgen in Erinnerungen er- schöpfen, sondern müsse auf Erhalt und Neu- bildung des Bewußtseins für das Deutschtum im Osten im ganzen deutschen Volk ausge- richtet werden. Der Erfolg dieser Arbeit hänge wesentlich davon ab, daß es gelingt, Kontakt zur einheimischen Volkstumspflege zu bekommen. bum nutzte, um obigen Antrag vorzubringen, waren bereits zwei Batterien eines Guided- Missiles- Bataillons im Norden Mannheims statiomfert: Hart am Rande des Sandtorfer Bruchs, noch im Bereich eines Kasernenge- biets, waren zu Beginn des Jahres 1958 die ersten Vorbereitungen für den Bau einer Ab- schußbase getroffen worden. Und als die Mannheimer Stadträte(im April) zu Hecks Entschließungsentwurf Stellung nahmen, Wir reinigen Beitfedern Rufen Sie an Telefon Nr. 2 19 01 Kostenlose Abholung u. Zustellung am gleichen Pag 2 KabrHAUs MANNHEIM exerzierten bereits die GI's des 67. Guided- Missiles-Bataillons an den Raketen, da war die Nike-Stellung im Norden Mannheims bereits Tag und Nacht besetzt. Unser damaliger Bericht besagte auch, daß dort draußen weiter an den Basen ge- baut wird. Es war kein Geheimbericht, son- dern das Ergebnis eines Interviews mit den Amerikanern und einer Besichtigung der Stellungen. Ein zuvor„vergatterter“ M- Fotograf konnte sogar verschiedene Aufnah- men machen. wurden für„military secret“ erklärt.) Auf Grund der amerikanischen Infor- mationen erklärten wir damals auch die militärische Bedeutung der Nike-Raketen, die zum Schutze militärischer Objekte und zum Schutze von Großstädten und Industrie- Anlagen dienen und zur Zeit als wirksamste AbwWwehrwafke gegen Luftangriffe bezeichnet Werden. Unser damaliger Artikel schloß: „Nur wenige Meter von der Stellung ent- kernt und nur durch einen Drahtzaun ge- trennt verharren hin und wieder Gärtner von der Blumenau in ihrer Arbeit und sehen zu, wie langsam— fast wie von Gei⸗ sterhand getrieben— die Raketen auf Ab- schußstellung gebracht werden,“ 55 f Wissen von all dem acht führende Mann- heimer Stadtväter und auch die Verwaltung Wirklich gar nichts? 5 Um sicher zu gehen, hat der„MM“ ge- stern die Amerikaner angerufen. Die Aus- kunft des PIO Gublie Information- Officer) des 7. Army Support-Command lautete: „Uns ist nichts bekannt, daß die Raketen Batterien im Norden Mannheims je abge- zogen waren oder verlegt seien.“ Kloth/ D. Pr. Schulrat Albert Busch starb am 8. Februar Im Alter von 71 Jahren starb am 8. Februar Schulrat i. R. Albert Busch, ein in Mannheim geachteter und beliebter Lehrer. Er wurde am 17. Dezember 1887 in Mannheim geboren und ging hier auch zur Schule. Als Lehrer war er zuerst in Nassig tätig. 1909 kam er dann als Unterlehrer nach Mannheim zurück. Fünf Jahre später wurde er zum Hauptlehrer und 1932 zum Rektor ernannt. Nach 1933 wurden ihm die Rektorrechte ab- erkannt, aber 1940 wieder zugesprochen. Nach dem zweiten Weltkrieg machte er sich vor allem um die Lehrerbildung verdient. 1947 erfolgte seine Ernennung zum Schulrat. An seinem 65. Geburtstage würdigten der jetzige Präsident des Oberschulamtes, Köbele, und der damalige Stadtoberschulrat Walter in einer Feierstunde die Verdienste des Ver- storbenen. Sto Der Stadtsalat Der Zug als solcher war schon besser. Hoffmeister lud zum großen Ball. Im al ſoholischen Gewũsser Schwamm Hering, was ſeein Sonderfall. Die„Liste“ hat hübsch zugenommen, Fraktionslos ist die FDP Und außerdem noch stark beklommen: Der Stadtrat sind's jetzt nur noch zuee. Beim Lotto gab es Geld in Masse, Auch der Kunal hat Geld verlangt. Alarm gab's bei der Stadtsparkasse. Herr Dürrenmatt kat sich bedankt. Das Wetter zeigt sich kalt und trocken. Man Ni nutzt die Gelegenheit, Sich sportlich in den Schnee zu hochen, Nach angestrengter Fasnachtszeit. Ma Nia (Lediglich technische Dinge —„. —— e. Ur mit f Mann impo. „Lel gefan⸗ frische 5 1 . — 5 un- ung ge- us- cer) ete: en- ge- Mia ur. 87/ Samstag, 14. Februar 1959 MANNHEIM Seite 3 ee Jeder Jäger ein Heger: Ungarische Wildfänge am Großstadtrand ausgesetzt Hasen- und Fasanenzuwachs/ Bestände werden aufgefrischt/ Wild muß geschützt werden Den Begriff Jagd“ verbinden die meisten Großstädter mit dunklen Wäldern, grünen Auen und weiten Feldern. Nur wenige wissen, daß auch am Rande dichtbesiedelter Ge- biete„Jagdgründe“ sein können. In(oder besser gesagt u m) Mannheim ist das der Fall. Zum Stadtgebiet gehören rund 12 000 Hektar„jagdbare“ Flächen, die in mehrere Jagdbezirke eingeteilt sind. Hier sind Jagdaufsicht und Jägerschaft eifrig bemüht, den Hoch- und Niederwildbestand durch sach- und fachkundige Hege wieder auf ein gutes Niveau zu bringen. So ergiebig„wie in der guten alten Zeit“ sind die Mannheimer Jagden allerdings schon lange nicht mehr. Vor allem furz nach dem Kriege wurde an den Beständen schwer gesündigt. Unbefugte vor allem waren es, die wahllos abknallten, was innen vor die Flinte kam. Außerdem hatte das Niederwild unter mehreren un- günstigen Sommern und verschiedenen Seuchen zu leiden. Wer heute in den Mann- heimer Jagdgrunden erfolgreich jagen will, muß darum in erster Linie ein sorgsamer Heger sein. Um die geschwächten Niederwildbestände mit frischem Blut aufzufrischen, setzten die Mannheimer Jäger jetzt zum zweiten Mal importierte Wildfänge aus. Für die Hege- ringe Bergstraße und Stadtbezirkt kauften sie für über 5000 Mark ungarische Wildhasen und Fasanen ein. Die Kosten für den Kauf deckte die Stadt mit etwas 30 Prozent aus 72 stand auf den Decken der Spankörbe, in denen ungarische Fasa- Lebende Vögel nen nach Mannheim kamen. Sie sollen— neben 26 in Ungarn gefangenen Wildnasen— die Niederwildbestände frischen. in Mannheims„Jagdgründen“ auf- Bild Steiger „Dr. med.“ Antoni war nur Arbeiter Anton Gefängnis wegen unberechtigter Führung des Doktor-Grades Einen Sommer lang hatte Anton H., dessen Wiege in der Nähe von Warschau stand, in dem Rausch gelebt, der Chirurg Dr. med. Antoni H. zu sein. Dann kam die kalte Dusche. Er landete vor dem Schöffen- sericht. Der schon einmal einschlägig vor- bestrafte Pole gehört— so Amtsgerichts- Alrektor Kichele— zu den„anständigen“ Hochstaplern. Die von ihm hereingelegte Witwe 1. einem Mannheimer Vorort wollte er nämlich in der Tat ehelichen. Immerhin besitzt sie ein Haus und Aecker. Nachdem er sich im vorigen Jahr bei ihr unmöbliert niedergelassen und eine Monats- miete gezahlt hatte, legte er ihr seine Zu- neigung zu Füßen und gestand:„Ich brauch' von Dir garrnächts. Ich bin Arzt in einem — 2 ,. eee eee, hattelberser UDS- Krankenhaus. Meine Eltern 1 ein Rittergut und ich“, fügte er später 55 8 Polnischer Offizier, wurde von 98 Verhaftet, in das Breslauer Ghetto 95 15(Aichele:„Meines Wissens gab 85 5 reslau keine Ghettos“) und bekomm' Nan aus der Wiedergutmachung 100 000 5 Davon versprach er, die Söhne der Witwe studieren 2u lassen. 8 Anton, der zuletzt Gelegenheits- 5 5 en im Mannheimer Hafen ausführte, 188 moch andere Leute herein:„Biette An 8 hatte er zu einem Angestellten des Aae Versicherungsamtes gesagt, bin 8 Sie doch meine Invalidenkarte. Ich 8 e Und es geschah. Aus dem 1 210 machte er dann zu Hause den 8 951 er. Gleichermaßen fälschte er eine haltsb 5 Welpräsidium ausgestellte Aufent- Me machte aus der Aufrech- tolck. Sscheinigung Nummer Eins“ eine mit der Nummer„Zwein, trug hübsch säuberlich einen erfundenen Stuttgarter Arbeitgeber mit genauen Angaben ein' und wurde zu allem Uebel auch noch ein Dieb. Nachdem er seiner Wirtin aus der Kommode Zwei silberne Etuis, zwei Bettücher und eine Skihose gestohlen hatte,„nahm“ er zum Ab- schied aus deren Sparbüchse noch 38,50 Mark mit. Vor dem Gericht gestand er alles,„Dann Wollte ich weiter noch was verzählen“, setzte er einige Male an. So erzählte er auch, unter Tränen, daß ihn ein„Kriminalbeamter“ an seiner polnischen Nationalehre verletzt habe Direktor Aichele darauf:„Einmal aber ha- ben Sie angegeben, tschechischer Abstam- mung zu sein“). Obwohl der kleine Heiratsschwindler und Hochstapler fast nur Märchen erzählt hat, kam er gut davon: Wegen fortgesetzter, un- berechtigter Führung des akademischen Doktor- Grades, Urkundenfälschung und Diebstahls erhielt er fünf Monate Gefäng- Nis. 255 den für Jagdscheine eingenommenen Ge- bühren. Fracht und Versicherung zahlten die Jagdpächter selbst. Am Donnerstagnachmittag trafen sich die Mannheimer Jäger waidmannsgerecht ge- kleidet am Wasserwerk am Waldrand Käfer- tal; wo die aus Ungarn nach Ulm geflogenen und von dort per Expreßg nach Mannheim verschickten 13 Rammler, 13 Häsinnen und 103 Fasanenhähnchen und Glucken in Kisten und Körben auf ein erneutes Leben in Frei- heit harrten. Nur ein Fasanenstamm— Hahn und drei Hennen— war schon vorher wieder „ausgeflogen“ und hockte bereits im dichten Unterholz in Nähe des fürsorglich vorbe- reiteten Futterplatzes. Die übrigen Tiere wurden listengerecht auf die einzelnen „Jagdbogen“ aufgeteilt und nochmals ver- laden. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit wurde ihnen dann in den ausersehenen Re- vieren die Freiheit wiedergeschenkt. Bei den Hasen erinnert nur ein„gestutzter Löffel“ (Zeichen am Ohr) und bei den Fasanen ein Ring am Fuß, daß sie schon einmal mit einem Jäger„engere Berührung“ hatten. Diese Zei- chen sollen später erweisen, ob sie an ihrer neuen Heimat Gefallen fanden, und— wie es sich die Jäger von ihnen erhoffen— den einheimischen Wildbestand„auffrischten“. Damit die Mühe und Arbeit, die aufge- wandte Zeit und das teure Geld nicht um- sonst waren, haben die Jäger eine herzliche Bitte an die Bevölkerung: Schützt das frei- lebende Wild! Schon jetzt haben die ersten Häsinnen„gesetzt“. Viele sind hochträchtig und dadurch schwerfälliger. Die Jäger bitten darum vor allen die Tierhalter, auf ihre Hunde und Katzen zu achten. Ein wildernder Hund sei schlimmer als zehn Widdiebe. So sehr die Jäger selbst dem Hunde verbunden sind—„ein Jäger ohne Hund, ist ein Faß ohne Spund“ sagen sie— so sehr ist ihnen aber auch daran gelegen, ihren Wildbestand zu schützen. Denn mit jedem Stück Wild, das gerissen wird, ist zugleich auch seine Nach- kommenschaft vernichtet, auf die es bei den Jägern bei dem augenblicklichen Stand in den Mannheimer Revieren vor allem an- kommt. Sto Kleine Chronik der großen Stadt General Paul D. Adams verläßt Mannheim Major General Paul Dewitt Adams, 52, verläßt demnächst Mannheim und übernimmt das Kommando des V. Korps der US-Armee (Sitz Frankfurt). Der Zwei-Sterne-General hatte im November vergangenen Jahres das 7th Army Support Command— ihm sind alle Nachschupb- und Versorgungseinheiten der 7. Armee unterstellt— übernommen. Der General löste damals den in Mannheim popu- laren US-General Stephen M. Mellnik ab. Major General Adams leitete zeitweise (Juli 1957/ uli 1958) den nördlichen Befehls- bereich der in der Bundesrepublik stationier- ten US-Streitkräfte. Am 24. Juli vergangenen Jahres flog er nach dem Libanon, wo er die Operationen amerikanischer Landtruppen lei- tete. Nach seiner Rückkehr aus dem Nahen Osten übernahm er dann das Support Com- mand. Das Hauptquartier dieses riesigen militärischen Apparates liegt bekanntlich in den Käfertaler Funari-Barracks(Gallwitz- Kaserne). Stabsoffiziere aus Adams' Haupt- quartier sind nun der Meinung, daß dem neuen Kommando auch die Beförderung zum Drei-Sterne-General folgen werde. Ueber die Nachfolge Adams' ist noch nichts bekannt. Fr. Veruntreuungen nieht im Amte Der„MM“ veröffentlichte in der Freitag- ausgabe unter der Ueberschrift„Oberinspek- tor veruntreute über 8000 Mark“ einen Ge- richtsbericht. Da durch den Bericht der Ein- druck erweckt wurde, als handele es sich bei den Straftaten des Oberinspektors K. um Verfehlungen im Amte(wobei die Geschä- digten die vom Stadtjugendamt zu betreuen- den Mündel gewesen wären), veröffentlichen wir auf Bitte der Städtischen Pressestelle folgende Klarstellung:„Oberinspektor K. war weder Amtsvormund, noch unterstand ihm jemals die Abteilung Amtsvormund- schaft des Stadtjugendamtes. Er war inner- halb dieser Abteilung als Sachbearbeiter tätig. Die veruntreuten Gelder wurden weder den in Pflegestellen untergebrachten Pflege- kindern vorenthalten, noch handelte es sich dabei um Zahlungen der jeweiligen Väter. Der Tatbestand der Untreue bezog sich bei Oberinspektor K. ausschließlich auf Pfleg- schaften, die er ehrenamtlich zu führen hatte. Die Führung dieser Pflegschaften war unabhängig von der dienstlichen Tätigkeit im Stadtjugendamt.“ „Onkel“ der Fliesenleger keiert 70. Geburtstag August Renschler, ein Vetter des verstor- benen Gründers des gleichnamigen Baumate- rialiengeschäfts in der Schimperstraße, feiert heute seinen 70. Geburtstag. Der erfahrene Fliesen-, Terrakotta- und Keramik- Fachmann leitet seit mehr als drei Jahrzehnten die Platten-Abteilung im Geschäft seines Vetters. Er war stets hilfsbereit und stand jedem mit Rat und Tat zur Seite. Das trug ihm im Laufe der Jahre in der Mannheimer Bauwelt den anerkennenden Beinahmen„Onkel“ ein. Zu seinem Ehrentag wünschen ihm seine Berufs- kollegen und die Innung, daß er noch viele Jahre unter ihnen schaffen möge. Sto Aus dem Polizeibericht: Reisender Betrüger „kassiert“ für Radiozeitung In den letzten Tagen tauchte in Mannheim ein Mann auf, der jetzt von der Kriminal- polizei gesucht wird. Er kommt in die Woh- nungen und kassiert die Abonnementsgebüh- ren für eine Radiozeitung, die der Nachbar angeblich halte. Fordern die Gutmütigen spa- ter das ausgelegte Geld von dem betreffenden Nachbarn zurück, hören sie, daß dieser gar keine Radiozeitung hält. Sollte der Betrüger sich irgenwo sehen lassen, so bittet die Polizei um Benachrichtigung. Gaspistole gegen Gäste Am Fastnachtsdienstag, gegen 24 Uhr, machte sich— wie erst jetzt bekannt wurde — ein verheirateter Kaufmann, der Junior- chef eines bekannten Mannheimer Innen- stadt-Kaffees, eines groben Unfugs schuldig. In angetrunkenem Zustand zog er im Laufe eines Wortwechsels eine Gaspistole und be- drohte damit einige Gäste. Andere Gäste des Kaffees waren von seinem Verhalten empört. Die Polizei stellte noch in der Nacht die Gas- pistole sicher. Da mit einer Wiederholung der Pat nicht mehr zu rechnen ist, wurde die Pistole dem jungen Mann inzwischen wieder ausgehändigt. Mit Beil und Salzsäure Ein 51jähriger Mann wurde wegen Sach- beschädigung und gefährlicher Körperverlet- zung vorläufig festgenommen. Nach einem Wortwechsel hatte er einem Hausbewohner Salzsäure über die Kleider gegossen und ihn mit einem Beil am Kopf verletzt. Rowdies am Werk In der Feudenheimer Allee stiegen zwei unbekannte Burschen am hellen Nachmittag in ein Wohnhaus ein und zerschlugen mehrere Fensterscheiben. Anschließend gingen sie in den Keller und warfen Gläser mit Saft und eingemachten Früchten in Scherben, und schließlich zerschnitten sie noch die Reifen eines untergestellten Motorrades. Der Besit- zer kehrte überraschend zurück und ertappte die beiden in flagranti; einer der Burschen griff ihn mit einem Messer an und verletzte ihn an der Hand. Darauf machten sich die beiden(etwa 16 und 18 Jahre alt) schleunigst aus dem Staube. Brand im Hafen In einem Fabrik-Lagerschuppen, in dem Maschinen und Maschinenteile lagerten, brach in den Nachtstunden ein Brand aus. Die Berufsfeuerwehr hatte etwa zwei Stunden mit Löscharbeiten zu tun, die Aufräumungs- arbeiten dauerten allerdings bis zum frühen Morgen. Die Brandursache konnte noch nicht geklärt werden. Sachschaden: 40 000 Mark. Schwarzer Pudel vermißt Seit 12. Januar 1959 ist nachfolgend be- schriebener Pudelhund, der in Käàfertal, Neu- stadter Straße, untergebracht war, abgängig. Vermutlich liegt Diebstahl vor. Wer hat die- sen Hund gesehen und kann Angaben machen, Wo er sich befindet? Beschreibung des Hun- des: Pudel, ganz schwarz, Hündin, etwa 45 bis 50 Zentimeter groß, braune Schnauzhaare, Zweieinhalb Jahre alt. Hört auf den Namen „Bärle“. Trägt gelbes Lederhalsband mit vier Messingnägeln, ohne Steuermarke. Mitteilun- gen erbeten an Kriminalpolizei Mannheim, Telefon 5 80 41, Hausapparat 260. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr. Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, F 1, 1(Tel. 23775); Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Str. 70(Tel. 40614); For- tuna-Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 39(Tele- fon 53110); Luzenberg-Apotheke, Luzenberg- straße 13(Tel. 53114); Marien-Apotheke, Nek- karau, Marktplatz(Tel. 82403); Kronen-Apo- theke, Meerfeldstr. 32(Tel. 21518); Birken- Apotheke, Pfingstberg, Wachenburgstr. 145(Te- lefon 88745); Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 71815); Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel. 86994). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13. Uhr, Willy Steimel, Weylstr. 12(Tel. 53801). Heilpfaktiker: 15. Februar, Lothar Hoff, F 5, 13(Tel. 23598). Mannheimer Terminkalender Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Mann- heim- Stadt: 15. Februar, Lokal„Zum Neckar- park“, Käfertaler Str. 89, Generalversamm- Jung. Deutscher Alpenverein: 15. Februar Wande- rung— Neustadt/ W.— Kalmit— Maikammer; Abfahrt Hbf. Ludwigshafen 9.13 Uhr. Wanderfreunde Mannheim: 15. Februar Wan- derung— Dürkheim— Wachenheim— Odins- tal— Eckkopf— Forsthaus Silbertal— Pfäl- zer Waldhaus— Kupferbrunnertal— Deides- heim: Abfahrt 7.50 Uhr Rhein-Haardthahn Col- linistraße.. Eisenbahner- Gesangverein„Flügelrad“: Am 15. Februar, 15 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwet⸗ zinger Str. 103, Jahreshauptversammlung. CVJM: 15. bis 22. Februar Geistliche Woche in der Christuskirche. Evangelischer Gemeindeverein Waldhof: Am 15. Februar, 16 Uhr, Kantine der Spiegelfabrik, General versammlung. Jehovas Zeugen: Vortragsveranstaltung am 15. Februar um 15 Uhr im Musensaal. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde: 15. Februar, 9.30 bis 12 Uhr, Lo- kal„Arion“, Uhlandstr. 19, Fischbörse. Kleingärtnerverein Rheinau: 15. Februar, 15 Ubr, Vereinshaus, Generalversammlung. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: 14. Februar, 14 Uhr, Lindenhofkantine, Ver- sammlung der Rentner und Pensionäre. Vogelfreunde Mannheim-Lindenhof: 14. Fe- bruar, 20 Uhr,„Lindenburg“, Versammlung. MF 1908— Club der Alten: 14. Februar, 16 Uhr,„Kanzlereck“, S 6, 20, Zusammenkunft. Walldürner: 14. Februar, 20 Uhr,„Neckar- tal“, T 1, 3, Zusammenkunft. Kleintierzuchtverein Rheinau: 14. Februar, 20 Uhr,„Rheinauhafen“(Flörsch), Generalver- sammlung. Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen: 14. Februar, 20 Uhr,„Morgenröte“, S 6, Heim- abend. KRassegeflügelzuchtverein„Phönix“ Rheinau: 14. Februar, 20 Uhr, Vereinsheim(Wachenburg- straße), Mitglieder versammlung. Geflügelzuchtverein Neckarau 1901: 14. Fe- bruar, 20 Uhr,„Goldener Engel“, Monatsver- sammlung. Club„Graf Folke Bernadotte“; 14. Februar, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Sportgemeinschaft Mannheim— Turnabtei- lung: 14. Februar, 19 Uhr, Vereinsheim, Gene- ralversammlung. Skatgemeinschaft Rheinau: Am 14. Februar, „Rheinauer Hof“, Skat-Turnier. Club„Stella- nigra“: 14. Februar, 20.30 Uhr, „Schwarzwälder Hof“ Ecke Keppler- Rhein- häuserstraße, Clubabend TV„Die Naturfreunde“ Mannheim: 14. Fe- bruar, 18 Uhr, Aula Sickingerschule, Jahres- hauptversammlung. 5 g Dresdner Heimatfreunde Mannheim-Lud- wigshafen: 14. Februar, 20 Uhr, Viktoria-Hotel, Rupprechtstraße, Gedenken an die Zerstörung Dresdens. Schwimmverein Mannheim: Am 14. Februar, 20 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 17, General- versammlung. Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof: 14. Fe- bruar, 19 Uhr, Generalversammlung. Kraftfahrer- Verein Mannheim 1907: 14. Fe- bruar, 20 Uhr,„Zwischenakt“, B 2, 12, Mitglie- derversammlung. Veranstaltungen in Schönau im Siedlerheim: 15. Februar, 10 Uhr, Versammlung des Ring- und Stemm-Club Schönau, Abt. Boxen; 16. Februar, 20 Uhr, Monatsversammlung der Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau; — 19. Februar, 20 Uhr, Lichtbildervortrag des TV„Die Naturfreunde“ Bez. Gr. Schönau. Wir gratulieren! Alwin Heckmann, Mann- heim-Käfertal, Rüdesheimer Straße 6, wird 65; Käthe Stecker, Sigmaringendorf(früher Mannheim, O 7. 28), wird 70 Jahre alt. Eugen Glück, Mannheim- Waldhof, Lerchenstraße 11, konnte den 75. Geburtstag feiern. Emil Voit, Mannheim-Feudenheim, Walter-Fleck-Straße 5, vollendet das 77., Luise Dauth, Mannheim- 5 Germaniastraße 26, das 78. Lebens- jahr. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 . Ce ist ꝓarsam, Te schmeckt fostlich, Ce macht munter, Tee stimmt festlich] 20 wwecle dee g 1 Lcbengeble — Ein guter Tagesbeginn Tee gibt Frische und Munterbeit fur den ganzen Tag. Tee wahrend der Arbeit, immer ein Genuß und ævundervoll belebend Eine Ruhepause und Tee sie gehoren zusammen, eine echte Erholung. 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Februar 1959 MANNHEIM Seite 7 Otto von Habsburg: Die Zeit ist reif für aktive Friedenspolitik Der Repräsentant des Hauses Habsburg sprach in der„Gesellschaft der Freunde Mannheims“ In der vollbesetzten Aula der Wirtschaftshochschule sprach am Donnerstag Otto Erzherzog von Oesterreick über„Ost und West in Geschichte und Geopolitik“. Vielleickt wollten viele nur den Träger eines berühmten Namens sehen, aber auch sie erhielten eine gestraffte Skizze der geopolitischen Verhältnisse Europas. Im Schutze des af naturgegebene Sachverhalte gestützten europaischen Staatensystems hat sich die abend- landische Kultur entfaltet und die Welt befruchtet Die Friedensverträge nach 1918 aber gaben in Verkennung des aus langen Erfahrungen kervorgegangenen Gleichgewichts- zustandes entscheidende Positionen geschwächt und damit das Unheil über Europa her- beigezogen. Otto Erzherzog von Habsburg führte aus: Rückschläge und Siege sind nicht das letzte Wort der Geschichte, keine geschichtliche Betrachtung darf nur auf die eigene Lebenszeit abgestimmt werden. Das geschicktliche Leben kommt aus langen Vergan- genkeiten, wirt ster in unserer Gegenwart aus und geht weiter: Der Aufstand der Ungarn mag in kurzsichtigen Augen„nur“ ein blutiger Zwischenfall gewesen sein, für Geschichtskundige kam dabei der weiter wirkende geschichtliche Auftrag der Ungarn als Wächter an der südöstlichen Einfallspforte Europas zum Ausdruck. Der Aufstand löste ganz neue Entwick- lungsreihen aus. Die mit seiner Nieder- kämpfung(und mit der Nièederhaltung Mor- genluft witternder Satelliten) beschäftigten Russen mußten es hinnehmen, daß das revo- ljutionäre China seinen Anspruch auf die Führung in der Welt- Revolution anmeldete. Eifriger als je zuvor suche Rußland jetzt eine Entspannung in Europa, um die Ent- wicklung in Asien ungehindert ins Auge kassen zu können. Die Aussichten auf eine nicht kriegerische Ausein andersetzung mit dem Osten für eine wohlgeplante aktive Friedenspolitik der europäischen Völker, sind nach Ansicht von Erzherzog Otto bes- ser denn je. Deren immer noch unentschlos- Ueber 30 jahre Lerser- Teppiche-Brücken laufend Neuengange— durch direkt Import sehr preisgünstie FRANZ BAUSBACK MANNHENM jetzt N 3, Teletop 2 11 76 und 7 20 06 genes Zaudern beschwöre die riesengroße Gefahr herauf, daß sich Rußland über un- sere Köpfe hinweg auf unsere Kosten mit den Vereinigten Staaten einig werden könnte. Deshalb sollten die europäischen Völker genügend Macht durch ihr Zusam- menwirken haben, daß ohne sie nicht über ihr Schicksal verhandelt und entschieden werden kann. Der Redner ließ in großartigen ge- schichtlichen Durchblicken die druckemp- findlichsten Stellen am Ostrand Europas Revue passieren. Indem er zeigte, wie dort die Einfallspforten und Sperriegel schon ein Jahrtausend lang ihre geschichtliche Funktion gegen raumfremde Mächte haben, die nicht zuletzt durch Versagen und Rück- schläge bestätigt wird, kam er zu Auffas- sungen, wie sie in einsichtsvollen Stunden auch bedeutenden französischen und eng- lischen Staatsmännern dämmerten: Unter. dem Einfluß von Rachegedanken wurde in Europa nach 1918 die in einem langen ge- Schichtlichen Prozeß errungene Gleich- gewichtslage gestört. Nun gilt es, die Leh- ren aus der jüngsten Geschichte zu ziehen, die Völker wieder für ihre geschichtlich be- dingte Rolle funktionsfähig zu machen, die nach 1918 entstandenen gefährlichen Leer- räume auszufüllen, die neuralgischen Stel- Bardot— wie Busen Kamera:„Ein Weib wie der Satan“ „Wo wir ein Herz haben, haben sie nur einen Busen“. Dieser Satz, den ein nicht eben zimperlicher Amüsier-Etablissement- Besitzer in diesem Duvivier-Film dialog- gemäß ausspricht, erläutert, worum es geht: Mit besagtem Körperteil, den sie anstatt eines Herzens trägt, räkelt sich Brigitte Bardot höchst ungeniert vom ersten bis zum letzten Filmmeter vor der Kamera, wobei naturgemäß ihr Partner Antonio Vilar nichts Gleichwertiges in die Waagschalen der Kri- tik zu werfen hat, mag er sich auch dafür um schauspielerische Leistungen bemühen. Viel mehr ist über diesen wie eine Kari- katur anmutenden Film, der effektvoll, wenn auch nicht gerade taktvoll gedreht Ist, und sich vorwiegend auf Entkleidungs- enen und andere Gelegenheiten zum Be- weis des schauspielerischen Talents der Bar- dot spezialisiert, nicht zu sagen. Happy- endlich erhält der blonde Busenstar einen len am Ostsaum Europas zu sichern, damit die abendländischen Völker endlich wieder frei werden für ein die ganze Welt be- fruchtendes friedliches Kulturschaffen. Viele Hörer dürften diese aufschlußg- reiche Geschichtsstunde in Erinnerung be- halten und Einzelheiten nachsinnen: So dem Wort von der„dritten Belagerung Wiens“ heute, mit so vielen Analogien zur Zweiten; ebenso der Schicksalsstunde, als sich König Stefan(der Heilige) nicht für das werbende Byzanz, sondern für Rom, den Westen und die Wächterrolle an der süd- lichen Einfallspforte Europas entschied; ebenso dem leider nicht weiter ausgeführ- ten Hinweis auf die große Bedeutung, die der österreichische Staatsvertrag für die Zukunft haben könnte; hauptsächlich wohl aber der wichtigen Erkenntnis: Rußland kann nicht zugleich im Westen und in Asien im Einsatz stehen. Es war des Anregenden so viel in diese Stunde gepackt, daß das Auditorium völlig einverstanden war mit Dr. Waldecks ab- schließender Feststellung: Wir haben in Ihnen nicht nur den Repräsentanten einer großen Tradition kennengelernt, sondern zugleich einen höchst aufgeschlossenen mo- dernen Menschen. Dr. Waldeck hatte bereits bei der Begrüßung Brücken zu schlagen ge- Wußt zu dem gegenwärtigen Repräsentan- ten des Hauses Habsburg: Im benachbarten Dom zu Speyer liegt Rudolf von Habsburg begraben. Erzherzog Otto sprach Dr. Wal- deck dafür Dank aus, daß er mit so viel liebevoller Sachkenntnis durch Mannheim, seine Gestalt, seine Geschichte und seinen Stadtgeist geführt worden war. f. W. k. Geistliche Woche 1959: Das Alter als Lebensproblem und Verheißung Pfarrer D. Lüthi eröffnet morgen mit diesem Thema die Vortragsreihe In der„Geistlichen Woche Südwest- deutschland“, die morgen(Sonntag) in der Christuskirche beginnt und am nächsten Sonntag endet(Vgl. auch„MM“ vom 13. Fe- bruar), stehen folgende Redner und The- men auf dem Programm: Am Sonntagvor- mittag um 9.30 Uhr hält D. Lüthi, Pfarrer am Münster in Bern, den Eröffnungsgottes- dienst; nachmittags um 16.30 Uhr spricht derselbe Redner über das Thema„Das Alter als Lebensproblem und Verheigung“. Am Montagabend um 19.30 Uhr(von Montag bis Samstag beginnen alle Vorträge zu dieser Zeit), äußert Dr. Helmut Lamparter seine Gedanken zu der Frage„Ist es wahr, daß niemand seinem Schicksal entrinnt?“ Professor Dr. Rohrbachs Vortrag gilt dem Thema„Prophetische Schau der Endzeit und moderne Natur wissenschaft“ Dienstag). Am Mittwoch referiert Professor D. Dr. Girgen- sohn über„Gebet als Ausdruck unseres Le- bens mit Gott“, während Professor D. Mar- tin Fischer am Donnerstag einen Vortrag über den„Vergessenen Nächsten“ hält. Pro- fessor Dr. Bohren untersucht am Freitag die Frage„Wie sollen wir beten?“, und am Samstagabend hält Landesbischof D. Dr. Lilje den ersten Teil seines Vortrages unter dem Titel Lebensgesetze der Christusge- meinde“; am Sonhtagnachmittag um 16.30 Uhr wird Bischof Lilje seine Ausführungen in einem zweiten Teil, der unter demselben Thema steht, abschließen. Am Vormittag (22. Februar) wird der Bischof um 9.30 Uhr den Gottesdienst halten. Im Laufe der Woche finden mehrere Ar- beitsgemeinschaften und Bibelarbeiten statt. gezähmten, verhauenen und weidlich ausge- nommenen Liebhaber aus reichem Hause als raufgabe. Der Aermste mußte sich dank der raffinierten Taktik der Bardot andert- halb Stunden lang gebärden wie eine Mi- schung. zwischen Professor Unrat und Othello. ne. Teilweise Sonderklasse: Capitol:„Der Mann ohne Nerven“ Gegen Ende kann die Handlung immer weniger verleugnen, daß das Thema„Ver- brecherjagd quer durch Europas Haupt- städte“ doch schon ziemlich abgegriffen ist. Nach einem brillant aufgebauten Anfang und bei technisch- künstlerischer Filmgestaltung von Sonderklasse wirkt das um so deutlicher. Mit welcher Feinfühligkeit und Sorgfalt sind die Menschen dieser Geschichte erfunden und gestaltet, wie geschickt zeichnet die Kamera das aus, was Autor und Darsteller nicht schildern und zeigen können. Das Kammer- spielhafte ist auch der Angelpunkt von John Märchen und Realismus: Hoffmanns„Engel“- ein„Wunderkind“ des Films „Der Engel, der seine Harfe versetzte“ im Alhambra In einer norddeutschen Hafenstadt ver- setzte ein Engel seine Harfe und ein ver- bitterter Pfandleiher zahlt 250 Mark. Mit dem Erscheinen des Engels beginnt das große Wunder für eine Handvoll Menschen in die- 8er Stadt. Zwischen Trödelkram, schmudde- ligen Gassen und Kneipen beginnen ein Paar Menschen an einen wirklichen Engel zu glauben, weil sie in ihrem grauen Alltag, im täglichen Einerlei alle auf ein Wunder, auf ein Märchen hoffen. Ein überirdisch lieb- Uches Mädchen? Ein wirklicher Engel? Nie- Dreharbeiten ein Team von meistenteils unbekannten Darstellern verpflichtet. Viele der jungen Darsteller arbeiten noch auf irgendeiner Schauspielschule, andere haben zwar Rang und Namen, blieben aber dem Filmpublikum unbekannt. Welch herrliche Typen! Der verknöcherte Pfandleiher, die Inhaberin des Begräbnisinstituts, der aal- glatte Betrüger Parker, der Polizeiwacht- meister mit kriminalistischer Erfahrung. Bei aller Unzulänglichkeit liebenswerte Men- schen. Und erst die Mitglieder des„Clubs mand weiß es, bis ein verblüffender Schluß für Bildung und Wissen“! des Rätsels Lösung bringt. Aber mittlerweile hat sich manches im Leben jener Menschen geändert, die dem Engel auf seinem Gang durch die Stadt begegnet sind. * Geschrieben wurde dieses moderne Mär- chen von Charles Terrot(der MM ver- öfkentlichte den Roman im Herbst 1955), das Drehbuch gestalteten Heinz Pauck und Gün- ther Neumann. Der Mann der dieses Meister- werk schuf— für das im deutschen Film schwerlich Parallelen zu finden sind— heißt Kurt Hoffmann(, Wunderkinder“,„Das Wirtshaus im Spessart“,„Drei Männer im Schnee“ und„Ich denke oft an Piroschka“). Im deutschen Film lassen sich, wie gesagt, kaum Vergleichsmöglichkeiten finden. Man önnte aber an Sicas„Wunder von Mailand“ denken. Hoffmanns neuestes Werk ist ein „Wunderkind“, 1. Der Verleih kündigte den„Engel“ als musikalisches Lustspiel an. Das ist ein kla- res„understatement“. Hoffmann hatte für die * Hoffmann führt meisterhaft Regie: Das Märchenhafte wurde Realität, der grauen Realität des Alltags setzte er märchenhafte Glanzlichter auf. Nichts wirkt überspannt. Witz bleibt Witz, und auf Klamauk kann Hoffmann getrost verzichten. Ohne sezierende Schärfe, ohne die Tüftelei eines Psychologen, mehr aber mit einem alles verstehenden Lächeln legt er geheimste menschliche Regun- gen frei. Grothes Begleitmusik— die„ver- tonten Gedanken“— ist in ihrer Form ein- zigartig. Größtes Lob hat der ideenreiche Kameramann Sven Nykvist verdient. * Der Film kostete, laut Verleiher-Infor- mationen, 500 000 DPM. Ein relativ niedriger Aufwand für ein filmisches Kunstwerk, das übrigens— Filmkunst ist zwar manchen Leuten sehr suspekt— ein großes Publikum ansprechen dürfte, weil Hoffmann uns aus der Seele spricht. Der„Engel“ dürfte auch hier Wunder wirken D. Preuss Am Mittwoch um 9 Uhr beginnt im Wart- burghospiz eine meologische Arbeitsgemein- schaft unter der Ueberschrift„Seelsorge als Auftrag und Dienst der Kirche“; sie wird von Professor Gingensohn geleitet. Unter Bischof Lilje findet am Samstag um 19 Uhr im Friedrich- Joest- Saal,(M I, 8—9) eine Eirchliche Arbeitsgemeinschaft mit dem Thema„Gespräch über aktuelle Fragen“ statt. Bibelarbeiten stehen jeweils am Dienstag, Mittwoch, Dormerstag und Frei- tag um 16 Uhr in der Christuskirche auf dem Programm. Landesbischof D. Bender hält am 22. Februar anschließend an den letzten Vortrag von Bischof Lilje die Feier des Heiligen Abendmahls. Trinitatiskirche Wird eingeweiht In diesen Tagen hat der Neubau der Fri- nitatiskirche seinen krönenden Abschluß er- halten, und zwar in Form eines fünf Meter hohen Kreuzes, das auf den Turm montiert wurde. Damit liegt der höchste Punkt des Gotteshauses nun 57 Meter über dem Erd- boden. Das Kreuz besteht aus einem Holz- kern, der mit Kupferplatten beschlagen ist. Im übrigen rüstet sich die Gemeinde zur Ein- weihung der Kirche, die am Sonntag, den 1. März, der badische Landesbischof D. Ben- der in einem Festgottesdienst vornimmt. In den nächsten Tagen erwartet man die An- kunft einer Orgel, die von einer bayerischen Firma bereitgestellt und für den Anfang als provisorisches Instrument verwendet wird. mann Blick auf die Leinwand Gillings Regie, ohne daß er dabei den Hinter- grund und die belebte Szene mit deren Wir- kungsmöglichkeiten übersieht. Das trägt zur eindrucksvollen Geschlossenheit dieses Fil- mes bei, mit der— wie gesagt— der Hand- lungsablauf nicht ganz Schritt hält. bum 0 Gut fotograſterter Cronin: Alster:„Der spanische Gärtner“ „Cronin schrieb den Roman, Rank produ- zierte den gleichnamigen Film. Dabei wurde die epische Breite der Erzählung übernom- men. Was im Roman von gewissem Reiz war, ging in der Dramatisierung verloren. Das Ergebnis: Langeweile. Hinzu kommt noch, daß die egoistische Liebe eines Vaters zu seinem kleinen Jungen exaltiert wirkt und sein Haß auf den jungen spanischen Gärtner hysterisch. Doch es gibt einiges, das mit dem Film versöhnt: die Charakterzeichnung der Hauptpersonen, die die Figuren des Romans zu echtem Leben erweckt, ferner der àußerst sympathische Dirk Bogarde als spanischer Naturbursche, Sportsmann und Kamerad des Kindes. Jon Whitleley ist ein reizendes Kerlchen, Michael Hordern als Vater so „stur“, wie es die Rolle will. Meisterlich ge- lang die Fotografie. Die Schönheit der Far- ben gleicht fast alle Mängel der Handlung aus. gebi Schwüle Missetat: Schauburg: „Pesthauch des Dschungels“ Der Titel hält, Was er verspricht. Es dampft und brodelt von schwüler Atmosphäre, von heimlichen Gefahren der Natur und von Missetaten böser Menschen. Es knallt und kracht an allen Enden Brasiliens, das für den Film einmal mehr nur aus Revolutionen, Verrat und Mord besteht. Luis Bunuel hat die Räuber-Story in leb- haftem„Eastmancolor“ gedreht. Simone Signoret, Charles Vanel und Georges Mar- chal sind überzeugender als die Rollen, die Sie zu spielen haben. gebi Wieder mal Kriegsfliegerei: Kurbel:„Sturmgeschwader Komet“ Wie gut, daß auch Staffelkapitäne als Flugschüler Fehler machten. So haben sie viel mehr Verständnis für ihre jungen Pilo- ten, und die Bruchlandung eines Feldwebels läßt den Kommandanten eines Flugzeugträ- Sers auf seine militärische und fliegerische Karriere zurückblicken, die mit Hindernissen besät war, aber im Krieg ihre größte Be- schleunigung fand. Dabei bleiben dem Zu- schauer auch blutige Luftkämpfe wieder einmal nicht erspart und vermitteln ihm dort einen Begriff von der Notwendigkeit der militärischen Disziplin, wo die Verurtei- lung jedes Krieges wichtiger gewesen wäre. Sterling Hayden leiht sein markiges Gesicht erneut einem„Frontprofil“. kim. Bevor Sie wählen: TAUNUS 17 M prüfen! „Erfahren“ Sie den Taunus 17 M in einer Stunde, er- rechnen Sie nach der Probefahrt seine Wirtschaftlich- keit, und vergleichen Sie die Ergebnisse mit Ihren bisherigen Erfahrungen. Das ist eine Prüfung, die lhnen die Entscheidung beim Autokauf erleichtert. 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Altersheim Neckarau) 9 0 Hauptfriedhof Zelt Dusch, Georg Untermühlaustraße 43 9.80 Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, Herr 1 In stiller Trauer: Friedrie Familie Ludwig Eberle Feuerbestattung: Montag, den 16. Februar 1959, 14 Uhr, Krema- Eckardt, Else 8 1 8 0 torium Hauptfriedhof Mannheim. n 11.30 8 e eee N 18855 255 9 288 25 5 Krematorium Wacker, Magdalena 8. 0 Angelstraße 102 ist am 12. Februar 1959 für immer von uns gegangen. 8 Moser, Aug., Langenzell- 5 Für die uns beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen. Wiesenbach, fr. Mhm. Mannheim- Käfertal In tiefer 1 5 5 N Ser Trauer: 2 Fri 8. 5 5 iedhot Sandhofen Wormser Straße 47 Luise Lippolt geb. Vollmer Johann Häuser 5 Schrnltt, Georg * 8 5 15 Ellen Sennock geb. Lippolt erwiesene aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift, 5 Luftschifferstraße 8 Erich Sennock 5 Kranz-, Blumen- und Messespenden sowie das Geleit zur f 8 8 letzten Ruhestätte und die zahlreiche Teilnahme am Seelen- Friedhof Feudenheim Christa Aba geb. Lippolt 5 amt sagen wir herzlichen Dank. 1 Daur, Jakob Dr. Otto Aba 1 Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Mönch für seine Zietnenstraße 7 und alle Verwandten 5 ehrenden Worte am Grabe, desgleichen dem Sängerbund 8 8 Käfertal für seinen letzten Lieder gruß. Es drängt uns 1 all denen, die dem Heimgegangenen während seiner lan en, Friedhof Wallstadt Beerdigung: Montag, den 16. Februar 1959, 14.30 Uhr, Friedhof Käàfertal. f 0 ee ee a Rnorn, Philipp Wir bitten höflich von Beileidsbesuchen abzusehen. uch zu danken. FFT II 5 e 1% den 14. Februar 156 I uiteeteilt von der Friedhotver- Im Namen der Hinterbliebenen: waltung der Stadt Mannheim. Margarete Häuser geb. Müller ne b 1 Gatt der Allmächtige nahm am 11. Februar 1959 seinen treuen Es ist bestimmt in Gottes Rat, Diener, Herrn daß man vom Liebsten, was man hat, muß scheiden. 1 0 5 g 8 e 108 3 3 überraschend am 12. Februar 1959 unser 1 Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß ist mein g J 08s ef WI rth et und Gründer der Firma, Herr 1 innigstgeliebter Mann und bester Lebenskamerad, . mein lieber Schwiegersohn, unser lieber Bruder, im Alter von 37 Jahren nach einem echt christlichen Leben, Friedrich Lip polt 94 5 Schwager und guter Onkel, Herr a versehen mit den hl. Sakramenten, zu sieh in die Ewigkeit. Elektromaschinenbaumeister a 5 Friedri ch Ri eder ö 5 1 3 heim, den 14. Februar 1939 kurz nach Vollendung seines 60. Geburts tages. 5 Verwaltung des völlig unerwartet, infolge Herzinfarktes, im Alter. kath. Bürgerhospital, E 6, 1 Sein Leben war bis zum letzten Tag erfüllt von Arbeit u. Sorge für den Betrieb. 5 von 52 Jahren von uns gegangen. Wir werden in seinem Sinne weiterarbeiten und ihm ein ehrendes Gedenken 5 f Beerdigung: Montag, den 16. Februar 1059, 9 Uhr, Haupt- bien. 5 Mhm.-Luzenberg, den 12. Februar 1959 trtieanot Mannheim. Sandhofer Straße 25 Mhm.- Käfertal 5 In tlefem Leid: Wormser Straße 47 5 Frau Erna Rieder geb. Schenzel Betriebsleitung und Belegschaft Beerdigung: Montag, den 16. Februar 1939, 13 Uhr, im Elektromotoren 1 e eee Fur die vielen Beweise liebeveller Anteſlnahme, die uns beim 85 5 Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Fr. Lippolt— E. Sennock Karl Halter zuteil. 1812 108 8 und Blumenspenden und all 5 5 1 denen, die ihm das letzte Geleit gaben, besonders für die Für uns alle unfanbar, nahm der Herr über Leben trostreichen Worte des Predigers, Herrn Willer, der Abord- und Tod meine geliebte Frau, unsere liebe Mutter,* nung der Firma Heinrich Lanz A, G., der Firma Fleischmann Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und 1 u. Co., sowie sämtlichen Verwandten und Bekannten, sagen wir Tante, Frau 5 hiermit unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 13. Februar 1039 Katharina Platz f i 85 e 2 Im Namen der Hinterbliebenen: ehe Fulater Christina Halter nach einem erfüllten Leben im Alter von 65 Jahren Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß entschlief nach langem, mit großer Geduld zu sich. Mhm.- Lindenhof, den 13. Februar 1959 ertragenem Leiden, wohlversehen, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwie- f 0 5 gervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 5 Eichelsheimerstraße 3153 5555000 1 5 Statt Karten Paul Platz — 2 2 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und . F 77 8. Gerhard Faul 9 Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden Sie— T 1E El 2 und 8 Erika geb. Platz 1 beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau 5 5 Karola Platz 5 am Freitag früh um 4.15 Uhr, kurz vor Vollendung seines 82. Lebensjahres.. Die Enkelkinder 22 1 3 Maria Fürstos Wwe. Mannheim, den 13. Februar 1959 In stiller Trauer: 0 Beerdigung: Montag, den 16. Februar 1989, um 13 Uhr, um 5 Holzbauerstraße 4 Anna Seitz geb. Englert 8 FV 9 sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. mit Kindern u. An verwandten eee eee e e 4 Mannheim, den 14. Februar 1959 f Goethestraße 6 Beisetrung: Montag, den 16. Tebruar 1880, um 13.30 Uhr, im Haupttriedhof Mannheim. 1 5 Walter Fürstos 1 Ernst Fürstos und Frau Agathe geb. Bonats Nach einem Leben voll treusorgender Liebe für. Roland Müller und Frau Doris geb. Fürstos die Seinen verschied im 72. Lebensjahr mein lie- 5 ber Mann, Vater und Schwiegervater unser guter Opa, Schwager und Onkel, Herr 10 Ji i vur die Überaus herzliche Antellnanme, gur die zahlreichen Seid getrost, ich habe die Welt überwunden; 5 l1lhelm Pieser 5 Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben wenn ſch nur selig werde, was Kümmerts mich,. Mutter und Oma, Frau g was und wieviel ich gelitten habe!“ 5 Im Namen der Trauer nden! An den Folgen einer langen schweren Krankheit ist meine gute Frau, unsere 6 Erna Pieser geb. Galm i Marie Meng Wwe. über alles geliebte Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante, Frau 5 Lotte Bride geb. Pieser 1 Kurt Bride 9 sagen wir unseren herzlichsten Dank. Th 1 Si 1 th Enkel: Karin und Hans-Peter 3 Besonderen Dank den Aerzten und schwestern des Städti⸗ Sresla e Ar 5. schen Krankenhauses sowie den Patienten der Abteilung M9 ö 1 5 und all denen, die unserer lieben Entschlafenen die letzte ö eb. Eyrun b Beisetzung: Montag, den 10, Februar 1059, 14 Uhr, im l 5 1 N Frledhof Neckargemund. 1 5 1 5 2 5 f 2 a nnheim, im Februar 1959 plötzlich und unerwartet am 7. Februar 1959 in Lörrach verstorben. ö Bestelle mes Sig, f Mh m. Käfertal, Lindenstraße 20 5 5 1 9 Lörrach-Rötteln, Mühlestraße 36 1 e i 885 amilje Karl Meng i In tlefer Trauer: ö Werke— ff!!! Familie Ludwig Rirdort Fan teen, Plötzlich d rtet für uns alle verstarb am 11. Fe 3 ötzlich und unerwa 5 4 1.— Ingeborg Brombacher geb. Siefartn bruar 1959 unser Sonnenschein, Enkelkind, Urenkel und Erich Brombacher Neffe Enkel Ulrich 5 1 Die Beisetzung fand in Lörrach statt. 5 Thomas-Michael f 4 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die im Alter von nahezu einem„ Jahr uns beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Mannheim, den 11 Februar 1959* e c N Katharina Müller Günther Mantel u. Frau geb, Bolz und alle Angehörigen f geb. Holzapfel zuteil wurden, sprechen wir hiermit unseren heralichsten 5 Beerdigung: 14. Februar 1959, 9 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim 5 Dank aus. Für die Beweise aufrichtiger Anteinahme, die mir in so reichem Maße beim 2 5 Mannheim, den 14. Februar 1989 Heimgang meines lieben Mannes 5 n 5 F 6, 1 ö Otto Spang 2 statt Karten 8 8 5 3 Für dle vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zuteil wurden sowie für die ehrenden Nachrufe und die herrlichen Kranz- und zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang 5. 5 Blumenspenden, sage ich meinen herzlichsten Dank. unseres lieben Entschlafenen, Herrn Herzlichen Dank sagen wir allen denen, die uns durch Wort 5 und Schrift, Kranz und Blumenspenden ihre Teilnahme beim Besonders danke ich den Herren Aerzten und den Schwestern des Heinrich-Lanz- 3 22. 3 15 g Krankenhauses für die liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Pr. Roder für seine trö· 1 Ernst Schäfer Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn tenden Worte und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gegeben haben 1 f 1 5 5 4 Friedrich Klamm sagen wir allen unseren innigsten Dank. Heinrich Müller und Frau Luise geb. Sohns Mannheim, im Februar 1959 Rosel Spang 5 Mannheim, den 14. Februar 1959 5 erwiesen haben. Schöpflinstrage 9 und Angehörige Spelzenstraße 8. 1 Mhm.- Neckarau, den 14. Februar 1959 Rheingoldstraße 55 Paula Schäfer geb, Bauer g Die Hinterbliebenen ö* Im Namen der Hinterbliebenen: b ( y ⁰hoeh0b0é0b0b0b0ãçꝙçã7òb0bobobobbb Nr. 37/ Samstag, 14. Februar 1959 MORGEN Seite 9 — Fumilienanseigen Quedlinburger weg 22 bezeigungen, Kranz- Worte, Striegel, denen erwiesen haben. Kirehlielre Nachrichten Im Leid um unseren lleben Verstorbenen, Herrn Heinrich Heeren naben wir viel herzliche Teilnahme durch Wort und Schrift empfangen, sowie durch die zahlreichen Kranz- und Blumen- grüße und die Begleitung zur letzten Ruhestätte, Für diese herzl. Anteilnahme sagen wir allen unseren aufrichtigen Dank. Mhm. Blumenau, den 14. Februar 1989 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Katharina Heeren V Für die herzliche Anteilnahme sowie für die vielen Beileids-, und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Römer sagen wir unseren innigsten Dank. Besbnderen Dank Herrn Pfarrer Ewald für die trestreichen Herrn Dr. Tochtermann, stern des Städtischen Krankenhauses, Abteilung M 14, dem Stadtposaunenchor e. V., Kapelle Kühner, sewie den ehemali- gen Fußartilleristen des 14. Regiments, Herr Teuerkauf von der Firma Flamma für hre nilfreiche Unterstützung und aufopfernde Tätigkeit, und all die unserem lieben Verstorbenen die letzte Ehre den Aerzten und Schwe- Herrn und Frau Marie Römer geb. Metzger und Angehörige — D Evang. Kirche, Sonntag, 15. Februar. Auferstehungskirche(Wa): 9.30 Hgd., Walter.— Bassermannkran- kenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. Christus- kirche: 9.30 Eröffnungsgd, für die Geistl. Woche 1939, Dr. Lüthi, Bern; 16.30 Vortrag: Das Alter als Lebens- problem u. Verheißung, Dr. Lüthi, Bern. Diakonissenhaus: 10.00 Ad., Ullrich. Emmauskirche (Sch): 9.30 Hgd., Ziegler.— Er- löserkirche(Se): 8.15 Hgd. m Sue benheim; 9.30 Hgd., Kirche.— Feu- denheim-Ost: 9.30 Hgd., Bier.— Feudenheim-West: 9.30 Hgd., Gug- golZ2.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnadenkirche(Sart): 9.30 Hgd., Weber,— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Jung; 9.30 Hgd., Jung; 19.00 Agd., Neckarspitze, Jung. Johanniskirche: 8.30 Chrl. u. Früh- nde id. Käfertal-Süd: 30 Hgd., Staubitz.— Konkordien- kirche: 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuz- kirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lu- therkirche; 9,30 Hgd., Heinzel. mann.— Paul-Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Roesinger.— Markus- kirche; 8.30 Frühgd., Riedinger; 10.00 Hgd., Riedinger.— Martins- kirche(G- Siedlung): 9.30 Hgd., Schneckenburger, 5 Matthäus- kirche(Ne): 6.30 Frühgd.(Rosen- straße 25) Rohr; 8.30 Frühgd. (Mönchwörthstr, 12), Lötsch: 9.30 Hgd., Kirche, Rohr; 18.00 Agd., Lötsch.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner.— Michaelskirche (Rh): 10.00 Hgd., Schneckenburger; 10.15 Gd. 1. Oastereld(kath. Ka- pelle), Dr. Hirschberg. hermsheim: 8.30 Hgd., Pauluskirche(Wa): 9.30 Hg d. Luzenberg: 8.30 Frühgd.— Petrus- kirche(Wst): 9.30 Hgd., Lutz.— Pfingstpergkirche: 9.30 Hgd. Fib- ler.— Sandhofen: 9.20 Hgd., Föritz; 20.00 Agd., Albert.— Städt. Kran- kenhaus: 10,00 Gd., Dr. Roth.— Theresien krankenhaus; 9.43 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 18.00 Agd., Zeller.— Unionkirche(Kä): 9.30 Hgd., Leiser. Zvang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap; tisten, Mhm., Max-qoseph- Str. 12. Sonntag 9.30 Pred., P. Borkowski; 11.00 Kinderstunde; 19.00 Jugend- stunde, Pred. Borkowski.— Von Montag bis Sonntag jeden Abend 20.00 Uhr Missions vortrag, P. Sze- pan, Pinneberg. Nang. Gemeinschaft(Ersöserkirche) Viktariastraße 1-3. Sonntag 9.30 Predigtgottesdienst(Wolter); 10.45 Sonntagsschule. Montag 20.00 Chor- Übung. Mittwoch 19.30 Jugend- stunde. Donnerstag 15.00 Frauen- Kreis; 20.00 Bibelstunde. Samstag 16.00 Unterricht. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Ihr Sonntagsschule. Dienstag. 19.30 Uhr, Bibeistunde. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9.00 Eibelschule; 10.00 Predigt; 18.00 Jugendstunde! 19.80 Vortrag Sonntag 9.30 Reli- gionsunterricht. Gemeinde Christi, Kari-Benz- Str. 78. Fredigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9,30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch., 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19,30 Uhr. Christuche wissenschaft(christian Seience). Jeden Sonntag 10,00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 8. Mitt- Woch im Monat von 20 00 bis 21.00 Our in der Sickingerschule, U 2. 5. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: S0. 9.00 u. 15.00 Unr, Mi. 20.00 Uhr,- Mannheim- sand. hoten, Eulenweg 21 S0, 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Kirche gesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini. Sung, Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7. 28. Ev.-Luth. Gemeinde Mannheim. So. 9.45 Uhr Predigtgd., Ludwigshafen Prenhckstra ße 44. 5 8 i — Evang. Verein für innere Mission A. B., Augartenstraße 42. So. 17.00 Gemeinschaftsstunde. Dde. 20.00 Eübelstunde. Sa. 16.00 Kinder- stunde.— Neckarau, Fischerstr. 31: So. 19.30 Gemeinschaftsstunde. Di. 20.00 Mädchenkreis. D0, 20,00 Bibel- stunde. Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 15.00 Gemeinschafts- stunde. Mi. 20.15 Bibelstunde. Friedrichsfeld, Wallonenstraße 10: Mi. 19.30 Bibelstunde.— Secken- heim, Zähringerstr. 50; Freit, 19.30 Bibelstunde.— Neckarhausen, Ev. Gemeindehaus: Mo. 20,00 Lichtbil- dervortrag. Katholische Kirche. 15. Febr. 1959. Jesuitenkirche: Messen 6.48, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; And. 19.00; Abend- messe 19.30.— St. Sebastian: Mes- sen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10,30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.18, 10,30; Andacht 18.00; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5.45, 7.00, 8.00, 9 00, 10.00, 11.20 Abend- messe 19.30.— Liebfrauen: Messen 700, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.00. Spitalkirche: Messe 9.00; 10.18 Got. tesdienst der Polengemeinde. St. Josef: Messen 7.00, 8,00, 9.30, 9.45, 11.00; And. 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.18; An- dacht 19.20.— St. Bonifatius: Mes- sen 700, 8.00, 9.13, 10.30, 11.30 An- dacht 18.00.— St. Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 18.00. St. Pius: Messen g.00, 10.00; 11.40 Messe in Neuhermsheim; Andacht 18.00.— Feudenheim: Messen 7.30, 9.00 10.00, 11.15, 11.50 Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.90, 10.00; Andacht 18.00,— Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Nel kKarau: Messen 7.00, 38.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.30, 9.30, 11.13; Andacht 18.00. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9,15, 11.00; Andacht 17.00.— Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 19.00. St. Lioba: Messen 3.00, 9.30, 11.00; Rosenkranz 18.30; An- dacht 19,00.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9 00. Johanneskirche: Messen 7.20, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 18.00.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30, 10.00; Andacht 18.30, Gartenstadt: Messen 7.00, 8. 00, 9.30, 10.30 Rosenkranz 17.30; Andacht 18.00. Schönau: Messen 7. 00, 8.30, 10.30; Andacht 18.00.— Ilves- heim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 16.00; Fastenpredigt 19,30.— St.- Fonrads-Kapelle: Andacht 16.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.13, 8.15, 11.15, Alt-Kath. Kirche. Schloß- u. Erls- serkirche 10.00 hl. Amt mit Pre- digt; Mittw, 9.00 in Schlogkirche Bl. Amt; Po, 17.00 Erstkommunion unterricht im Gemeindesaal M 7, 2. Die Heilsarmee— Mhm.— C1, 15. So. 9.30 Heiligungsversammlung; 15.00 Winterjahresfest; 18.30 Heils- Versammlung, geleitet von Bri- gadier Wilderoder.— Do. 19.30 Heimbundstunde.— Freitag 19.30 Heiligungsversammig.— So. 11.00 Kinder versammlung; 17.00 Frei- versammlung auf dem Marktplatz. Zeugen Jehovas. Versamml. Mann- heim-St., Königsreichssaal, M 2, 9. Sonntag 15.00 öffentlicher Vortrag, Rosengarten(Mus.): 16.00 Wacht turmstudium. Dienstag 20.00 Ver- sammlungsbuchstudien. Freit. 19.00 Predigtdienstversammlung.- Ver- sammlung Mannheim- Ost, Königs- reichssaal, Lortzingstr. 17. Sonn- tag 15.00 öffentlicher Vortrag, Rosengarten; 16.00 Wachtturmstu- dium, Freitag 19.00 Predigtdienst- versammlung. Versamml. Mann- heim-Nord, Königreichssaal, Lort- Zingstr. 17. Sonntag 15.00 öffent- licher Vortrag, Rosengarten; 16.00 Wachtturmstudium. Donnerstag 19.30 Predigtdienstversammlung. Alfred Mh m. Rheinau Herrensand 39 Kirchliche 0 Statt Karten I HRE VE RMA HL UN G G EE EN BEKANNT: Margot Geißler geb. Ludwig Trauung 18. Fe tthkus- kirche Neckarau. 8 1 bruar 1989, 14 Uhr, in der Ma 2 Ceißler M hm. Neckarau Adlerstr. 31 3 7 N Als Verlobte Erüßen Brigitte Martin Horst Päpst Mannheim Ludwig-Jolly-Straße 43 Mhm.-Luzenberg Sandhofer Straße 38 14. Februar 1958 Wohnungstuuselz Biete schöne 2 Zi., Kü., eig. Abschl. 32 DM, gegen 3 Zi., Kü., Bd. 65 bis 70 DM. Neckarau u. Umgebg. Biete 3 Zl., Kü., Bad, Balk., suche 2 Zi., Kü., Bad, Balkon. Zuschr. unter Nr. P 07380 an den Verlag. Biete gr. 3 Zi.-Wohng. m. Bad, su. kleinere od. 2½-Z1.-Wo. m. Bad. Zuschr. u. Nr. 07416 an den verl. Biete schöne, ruh. u. gepfl. 2-1. Whg., Bad, Balk., freie Aussicht, Miete 48, Untermühlaustr. beim Erlenhof(GBO). Gesucht: 3- oder 4-Zim.-Wohnung. Angebote unter P 14979 an den Verlag. Biete: 1 Zi., Kü., Neubau, m. Zu- behör, Miete 49 DM, evtl. weitere 1 Zi,, Kü., Miete 37; Su.: 2 Zl. u. Kü. Zuschr. u. Nr. 07314 a. 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Die Arbei- ten an den Lüftungsanlagen, den Laborato- rien und der Notstromzentrale seien in vol- lem Gange. Mit dem Bau des 100 m hohen Lüftungsschornsteins sei begonnen worden. Dieser habe die Aufgabe, die zuvor gefil- derte Abluft des Reaktors, des Reaktor- gebäudes, der Lagergebäude für die Brenn- Stoflelemente und für die radioaktiven Stoffe an die Außenwelt abzugeben. Nach einem Gutachten des Phsykalischen Instituts der Universität Heidelberg ist die Ableitung der Luft durch den riesigen Schornstein unbe- denklich. Ein erheblicher Teil der Brennelemente für den Reaktor mit insgesamt 3,7 Tonnen Uran ist von einer deutschen Spezialfirma bereits fertiggestellt worden. Von den be- Auskünfte über Gesundheitszustand unzulässig Berlin. Die Gesundheitsbehörden sind micht berechtigt, aus ihren Unterlagen an andere Dienststellen Auskünfte über den Gesundheitszustand einer Person ohne deren Einwilligung zu geben, insbesondere nicht bei Einstellungsbewerbungen. Diese Feststel- Jung traf das Verwaltungsgericht in Berlin, Wo ein Tempelhofer Einwohner gegen den Gesundheitssenator klagte. Nach der Reichsärzteordnung, so wurde vom Gericht ausgeführt, bestehe für jeden Arzt die Schweigepflicht. Sie gelte aber ge- FEC TTT erg: Tausch Wir nehmen Ihre Kamera, Blitz- gerät, Belichtungsmesser, Pro- jektor usw. bei Kauf eines anderen Gerätes zum Höchst- preis in Zahlung. Für den Rest Zahlungserleichterung bis zu 10 Monatsraten. 5 U 0 R A MANNNEIN 07, 5(Planken) r nauso für die Gesundheitsbehörden. Die Verwaltung könne sich nicht auf die gegen- seitige Amtshilfe berufen, denn die ärzt- liche Schweigepflicht bestehe in gleichem Maße anderen Behörden gegenüber. Nur der Patient selbst könne darüber entscheiden, ob ͤ und welche Auskünfte über seinen Ge- Sundheitszustand erteilt werden dürfen. Der einzige rechtlich zulässige Weg sei, über den Gesundheitszustand eines Stellenbewerbers vom Amtsarzt ein Gutachten anzufordern, das aber auch nur im Einvernehmen mit dem Untersuchten erstellt werden dürfe. Der Kläger hatte sich um die Einstellung bei der Bundespost beworben. Seine Bewer- bung war jedoch abgelehnt worden, nach- dem das Gesundheitsamt auf eine Anfrage der Behörde die Auskunft erteilt hatte, daß der Kläger als nervenkrank geführt werde und daher von einer Einstellung abzuraten sei(AZ: VG III A 226/58). Schaffermahlzeit 1959 Bremen. Das älteste Brudermahl der Welt, die traditionelle Bremer„Schaffer- mahlzeit“, wurde am Freitag zum 415. Male mit mittelalterlicher Prachtentfaltung be- gangen. Eine Einladung zu diesem Mahl, das AlIjährlich den Höhepunkt des gesellschaft- lichen Lebens der Hansestadt darstellt, wird nach jahrhundertealten Regeln nur auser- wählten Gästen zuteil und gilt als höchste mofflzielle Auszeichnung Bremens. Zu dem 415. Mahl waren Bundesatomminister Sieg- fried Balke und der nordrhein- westfälische Ministerpräsident Franz Meyers mit Einla- dungen bedacht worden. Nebel im Rheingraben Bingen. Nach zwei Tagen Sonnenschein Büllte am Freitag wieder dichter Nebel die Rheinstrecke von Bacharach bis oberhalb von Mainz ein. Den ganzen Vormittag über War die Talfahrt durch das Binger Loch gesperrt, sie konnte erst um 12.30 Uhr frei- gegeben werden. Die Bergfahrt lief kurz vorher langsam an. Im Mainzer Raum konnten die Schiffe erst gegen 13 Uhr die Anker lichten. Die vom Nebel heraufbe- schworenen Gefahren für die Schiffahrt werden durch den niedrigen Wasserstand des Rheins noch erhöht. Das Wasser ist be- reits wieder soweit gefallen, daß die Richt- pegel von Worm, Bingen, Kaub und Köln unter der Zweimetermarke stehen. Bei an- Haltendem Frost wird sich die Schiffahrt auf eine ausgesprochene Niedrigwasser- periode einstellen müssen. nötigten 26 Tonnen Schwerwasser sind bis- her 8.5 Tonnen in den USA beschafft wor- den. Das Gebäude des Instituts für Strahlen- schutz und Strahlenbiologie wurde bereits bezogen und hat seinen Betrieb in vollem Umfange aufgenommen. Das Institut für Neutronenphysik und Reaktortechnik, des- sen Technikumshalle schon seit Mai 1958 in Benutzung ist, soll in diesem Monat fertig- gestellt werden. Von dem Institut für Radio- Chemie sind die ersten Teile ebenfalls schon bezogen. Die Arbeiten an dem auf dem Ge- bäude des Reaktorforschungszentrums un- tergebrachten Institut für Isotopentrennung der TH Karlsruhe, das in„Institut für Kern- verfahrenstechnik“ umbenannt wurde, und an dem Institut für Strahlenanwendung in der Technik sind in vollem Gange. Das Personal der Kernreaktor Bau- und Betriebs GmbH beträgt zur Zeit 439 fest- alngestellte Mitarbeiter, darunter 62 Wissen- schaftler und 82 Diplom- und Fachschul- Ingenieure. Hinzu kommen 47 von der In- dustrie vorübergehend zur Kernreaktor- Gesellschaft abgestellte Wissenschaftler und Ingenieure. In den letzten Monaten wurden weitere Kurse über die Grundlagen der Reaktor Technik durchgeführt, im Juli 1958 ein Spe- zialkursus über Reaktortechnik und ISO- topenanwendung für Angestellte der tech- nischen Ueberwachungsvereine und Berufs- genossenschaften. Ein zweiter Kursus dieser Art wurde Ende Oktober durchgeführt, der nächste ist für März dieses Jahres vorge- sehen. Außerdem führt der Leiter des In- stituts kür Radiochemie, Prof. Dr. Seel- mann-FHggebert, in diesem Jahr in Karlsruhe sechswöchige Kurse über Radioisotope durch. Die Meßergebnisse über radioaktive Nie- derschläge haben auch in den letzten Mona- ten gezeigt, daß zu keinerlei Besorgnis über einen zu hohen radioaktiven Substanzgehalt der Luft oder des Trinkwassers Anlaß ge- geben ist. Zz. Gasexplosion in der Mainzer Altstadt Wohnhaus stürzte ein: Zwei Tote und fünf Verletzte Mainz. Durch den Selbstmord des 38jäh- rigen Schlossers Karl Wissmann ist am Frei- tagvormittag in der Mainzer Altstadt eine verheerende Gasexplosion ausgelöst worden, durch die ein Haus einstürzte, ein Arbeiter getötet und fünf Menschen verletzt wurden. Wissmann selbst, der die Gasleitung in sei- ner Wohnung aufgedreht hatte, muß nach Mitteilung der Mainzer Polizei bereits seit drei oder vier Tagen tot gewesen sein. Die Explosion ereignete sich, als gegen 9.15 Uhr ein Gasspürtrupp mit dem Absaugen einer nach Ansicht der Hausbewohner un- dichten Gasleitung begann. Der Explosions- druck riß die Dachwohnung, in der Wissmann allein gewohnt hatte, mitsamt dem Dachstuhl in die Tiefe und ließ im Umkreis von fast hundert Metern Türen und Fensterscheiben der Häuser zerbersten. Der 50jährige städ- tische Arbeiter Paul Hoch aus Appenheim im Kreis Bingen, der zu dem Gasspürtrupp ge- hörte, wurde auf der Straße vor dem Haus von einem vom Dachfirst herabstürzenden Balken tödlich getroffen. Die fünf Verletzten sind andere Angehörige des Gasspürtrupps und Arbeiter einer Kohlenhandlung, die ge- rade damit begonnen hatten, Hausbewohner mit Kohlen zu versorgen. Von den Hausbe- wohnern kam niemand zu Schaden. Vier Fa- milien wurden aber obdachlos und mußten von der Stadtverwaltung zunächst in einem Hotel untergebracht werden. Nach Aussagen von Augenzeugen war unmittelbar vor der Explosion eine Stich- flamme gesehen worden. Die Hausbewohner hatten schon seit Tagen ein starkes Klopfen in der Gasleitung bemerkt, aber, wie aus den bisherigen Aussagen hervorgeht, nicht ge- ahnt, daß im Dachgeschoß die Gasleitung aufgedreht und ihr Mitbewohner Karl Wiss mann bereits tot war. Am Donnerstag hatten die Hausbewohner die Mainzer Stadtwerke alarmiert. Der Gasspürtrupp konnte aber die Schadenstelle noch nicht ausmachen und Wollte die Arbeiten am Freitag fortsetzen. eee Ungewöhnliche Konstruktion Die im Bild sichtbare Brücke ist ein Fußgänger- uüberweg über die zur Düsseldorfer Nordbrüche quer verlaufende neue Autostraße. Da die Ge- sd mtanlage der Autozu- fahrtstraßen der Form eines Seesterns ähnelt, nat der Volksmund ihr den Namen„Seestern“ ge- geben. Die neue und au hergewöhnlick lange Fußgängerbrücke, die das Autostraßennet spinnen- 5 artig überlagert, heißt demzufolge„Spinne“ und gilt als architektonische Neuheit. Der Fußgänger- Uberweg ist nock im Bau, während die Autostraßen in Kürze für den Verkehr freigegeben werden. Die Düsseldorfer Nordbrücke über den Rhein wird schon seit zwei Jahren be- fahren. dpa- Bild TIatsachenmaterial- dokumentarisch belegt „Vier Jahrzehnte Kommunismus“ Heidelberg. Eine internationale Wander- ausstellung unter dem Titel„Vier Jahrzehnte Kommunismus“ wird am kommenden Mon- tag im Königssaal des Heidelberger Schlosses erstmalig der Oeffentlichkeit zugänglich ge- macht. Nach acht Tagen geht sie dann auf die Reise durch die Bundesrepublik und durch andere westeuropäische Länder. Als ihr Trä- ger tritt das„Internationale Comitè zur Ver- teidigung der christlichen Kultur“ in Erschei- nung, eine Organisation mit dem Sitz in Paris unter der Präsidentschaft von Bundesmini- ster Dr. Hermann Lindrath. Der Minister war bei einer vorbereitenden Pressebesprechung zugegen und gab bei die- ser Gelegenheit über das von ihm geleitete Comitè nähere Auskunft. Hiernach umschließt es nationale Sektionen in den meisten euro- päischen Staaten, die nicht dem Ostblock angehören. Die Idee zu diesem Zusammen- schluß kam 1948 auf, als die Verschleppung griechischer Kinder und die Vertreibung von Deutschen aus den Ostgebieten akut waren. Als aktivste Gruppen wurden die Sektionen der Bundesrepublik, Frankreichs, Italiens und Der Staatsanwalt griff zum Stuhl ... und setzte tobsüchtigen Angeklagten außer Gefecht Recklinghausen. Mit einem Stuhlhieb setzte ein Staatsanwalt in Recklinghausen einen tobenden Angeklagten außer Gefecht, der einen Justizwachtmeister niedergeschla- gen und dann den Richter angegriffen hatte. Der Angeklagte, ein 30 Jahre alter Elektriker, sollte sich wegen Körperverletzung vor dem Amtsgericht verantworten. Die Aufforderung des Richters, sich zu erheben, beantwortete er mit den Worten:„Ich soll stehen, und du bleibst sitzen, kommt gar nicht in Frage!“ Unsere Korrespondenten melden außerdem: Unter Mordverdacht festgenommen Köln. Ein 30jähriger Arbeiter aus Köln ist unter dem Verdacht festgenommen worden, die 24jährige Margarethe Huth aus Köln- Höhenhaus getötet zu haben, die am 6. Fe- bruar— wie wir berichteten— mit einem tigerfellähnlichen Karnevalkostüm bekleidet tot aus einem Bath geborgen wurde. Der Mann, der erst kürzlich unter dem Verdacht eines Einbruchsdiebstahls stand, gibt zu, die Frau begleitet zu haben, als sie am I. Februar gegen ein Uhr früh ein Tanzlokal in Köln- Dellbrück verließ. Er bestreitet aber die Tat. „Rettungsinseln“ für alle Schiffe Hamburg. Für den Fall, daß die Rettungs- boote nicht zu Wasser gelassen werden kön- nen, sollte jedes Schiff zusätzlich noch eine Anzahl von sogenannten Rettungsinseln an Bord haben. Diesen Vorschlag hat die Bun- desberufsgruppe Schiffahrt der Deutschen Angestellten- Gewerkschaft DAG) dem Bun- desverkehrsministerium unterbreitet. Gleich- zeitig wurden noch eine Reihe anderer Aen- derungen des Internationalen Schiffs-Sicher- heitsvertrages von 1948 angeregt. Reinhaltung der Luft Düsseldorf. Die Kampagne des„Vereins Deutscher Ingenieure“ für die Reinhaltung der Luft hat bereits erste Erfolge gezeitigt. Wie bei der Informationstagung des Vereins in Düsseldorf bekanntgegeben wurde, hat das Bundesarbeitsministerium die von der VDl- Kommission ausgearbeiteten Richt- Als er dafür eine Haftstrafe von drei Tagen erhielt, bekam er einen Tobsuchts- anfall. Er schlug zunächst einen 56 Jahre alten Justizwachtmeister nieder und stürmte dann auf den Richter zu, der sich nur durch Ducken vor Faustschlägen retten konnte. Als sich der Angeklagte dann dem Staatsanwalt zuwandte, kam er an die falsche Adresse. Nach einem Schlag mit dem Stuhl konnte der Mann überwältigt und in Handschellen ab- geführt werden. linien für die Staub- und Abgasbeseitigung in Industriegebieten für verbindlich erklärt. Die Richtlinien werden voraussichtlich in ein geplantes Bundesgesetz über die Reinhaltung der Luft eingebaut werden. Die nach den Richtlinien der VDlI- Kommission notwen- digen Entstaubungsanlagen erfordern bei- spielsweise bei Hochofenanlagen und Koke- reien etwa 15 Prozent der gesamten Bau- kosten. Jetzt elf Typhusfälle in Rhoden Waldeck/ Hessen. Am Freitag sind in der hessischen Gemeinde Rhoden zwei neue Ty- Phusfälle festgestellt worden. Damit hat sich die Zahl der dort Erkrankten auf elf erhöht. Fünfzehn stahlen wie die Raben Darmstadt. Nickel- und Kupferanoden, Lötzinn, Autoradios und Autoteile im Wert von insgesamt rund 600 000 Mark haben 15 Beschäftigte eines großen Autowerks in Rüsselsheim Main in den Jahren 1954 bis 1958 in ihrem Betrieb gestohlen und auf eigene Rechnung verkauft. Die 15 Werks- Aligehörigen, die teilweise Vertrauensstel- lungen innehatten, haben der Firma einen Schaden zugefügt, dessen Wert dem von etwa hundert Personenwagen entspricht. Die Kriminalpolizei hat die Akten nach rund viereinhalbmonatigen Ermittlungen jetzt der Staatsanwaltschaft Darmstadt übergeben. Celler Ausbruch noch ungeklärt Hannover. Nach Mitteilung des Nieder- Sächsischen Justizministeriums konnte bisher — Internationale Schau in Heidelberg Spaniens genannt. Das Comité genießt die ideelle Förderung der Bundesregierung, steht jedoch über den Parteien und Konfessionen. Seine Mittel, von denen auch die Ausstellung finanziert wird, fließt aus Mitgliedsbeiträgen und Fördererspenden. Die Schau umfaßt dokumentarisch beleg- tes Tatsachenmaterial auf 66 Schautafeln mit über 500 Fotografien und ist in Abteilungen gegliedert, die jeweils ein Teilgebiet des Welt- kommunismus präsentieren(„Revolutions- periode und Bürgerkrieg“,„Religionsverfol- gung“,„Rote Aggression“,„Der Mensch im Plan“,„Der Volks widerstand“,„Die geistige Versklavung“ u. a.). Angeschlossen ist eine Sonderaußstellung über die Entwicklung der Sowjetzone seit 1945 und die dortige Ausein- andersetzung zwischen Regime und Kirche. Der voraussichtliche Weg der Schau führt über Essen, Frankfurt, Kiel, Hamburg und Hannover ins Ausland, wWo zunächst Paris, Brüssel, Rom und Wien als Stationen vor- gesehen sind; in Wien kommt es im Juli die- ses Jahres zu einem interessanten zeitlichen Zusammentreffen der Schau mit den vom „Weltbund demokratischer Jugend“ ver- anstalteten kommunistischen„Weltfestspiele der Jugend und Studenten“. In diesem Zusammenhang bemerkte der Pressechef der deutschen Sektion, Dr. A. Rup- pert, die Sektion sei„keine Propaganda-Or- ganisation, die mit der Trommel auf die Straße geht“. Man wolle vielmehr„den Dia- lektikern dialektisch begegnen“. Zur Eröff- nung der Schau am Montagmorgen haben namhafte europäische Politiker ihr Erschei- nen zugesagt, unter anderen Bundesaußen- minister Dr. Heinrich von Brentano, der Ita- liener Gaetano Martini, Vertreter der spani- schen und der italienischen Botschaft in der Bundesrepublik, aus Oesterreich und Frank- reich sowie der Freiburger Erzbischof. nn. noch nicht geklärt werden, wie die drei Ge- fangenen am Montag aus dem Celler Zucht- haus ausbrechen konnten. Trotz eingehender Vernehmungen durch die Gefängnisverwal- tung und die Kriminalpolizei haben die drei Ausbrecher bisher konsequent geschwiegen. Immer noch gute Skibahn Freiburg. Bei anhaltend trockener Witte rung sind die Schmeeverhältnisse für den Wintersport im Schwarzwald nach wie vor günstig. In Höhenlagen oberhalb 800 Meter werden mit Ausnahme einiger Südhänge noch überall voll ausreichende Schneemen- gen angetroffen. Auf festem Altschnee wer- den die Sportverhältnisse allgemein als gut bis sehr gut beurteilt. Die Hochdrucklage mit Sonnenschein in den Höhen wird weiter anhalten. Omnibusunfall: 19 Verletzte Völklingen. Neunzehn Verletzte gab es bei einem Zusammenstoß zweier vollbesetz- ter Omnibusse in der Hüttenstadt Völk lingen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, Waren die Busse am Donnerstagnachmittag dicht hintereinander durch Völklingen ge- fahren. Als der vordere Omnibus plötzlich bremsen mußte, fuhr der zweite Wagen mit voller Wucht auf den haltenden auf. Neun- zehn Insassen des zweiten Omnibusses muß. 5 in ein Krankenhaus eingeliefert wer- en. Bücher biegen Balken Konstanz. Das Gewicht von 65 000 Bü- chern, die im Wessenberghaus in Konstant untergebracht sind, hat zu akuter Einsturz. gefahr für das Gebäude geführt. Der Ge- meinderat mußte in aller Eile beschließen, die im Obergeschoß des denkmalgeschützten Hauses aus dem späten Mittelalter befind- lichen Bibliotheken der Stadt auf zwei Ge. schosse zu verteilen. Später sollen die Bibliotheken in einem Neubau untergebracht werden. Durch ein statisches Gutachten waren schon vor zwei Jahren in dem durch das Büchergewicht bedrohten Obergeschoß Spannungsüberschreitungen von 325 Prozent festgestellt worden. Das Städtische Hoch- bauamt brachte daraufhin mehrere Abstüt- zungen an, die aber nicht verhindern konn- ten, daß weitere Bruchgeräusche die Be- sucher des Hauses beunruhigten. Vor dem Gemeinderat teilte der Leiter des Städti- schen Amtes für öffentliche Ordnung erregt mit, vor acht Tagen habe ihm das Hoch- baulamt noch mitgeteilt, im Wessenberghau; sei alles in bester Ordnung. Er lehne für den akuten Notstand jede Verantwortung ab. Ein in diesem Ausmaß überbelastetes Privathaus wäre schon längst baupolizei- lich gesperrt worden, erklärte der Amts. leiter. Verlauf der Kinderlähmung Stuttgart. Statistischen Landesamtes wurden in Baden- Württemberg im Jahre 1958 180 Polio-Mye- litiserkrankungen gezählt. Von diesen sind etwas über die Hälfte mit Lähmungserschei- nungen verlaufen, im Vorjahr betrug dieser Anteil 67 Prozent. Im Jahre 1956 hatte die übertragbare Kinderlähmung in Baden- Württemberg mit 910 Erkrankungsfällen das stärkste Ausmaß der Nachkriegsjahre 1 nommen. 72. 83-Millionen-Etat für Heidelberg Heidelberg. Der Haushaltsplan der Stadt Heidelberg, der am Donnerstag dem Ge- meinderat vorgelegt wurde, schließt im ordentlichen Teil in Einnahmen und Aus- gaben mit 52,9 Millionen Mark ab. Der außerordentliche Etat umfaßt nahezu 30 Mil- lionen Mark. Das Volumen des ordentlichen Haushalts ist gegenüber dem letzten Jahr um 1,4 Prozent angestiegen. Oberbürgermeister Robert Weber sagte in seiner Etatrede, diese relativ geringe Steigerung lasse eine Stag- nation und die Grenzen der finanziellen Leistungsfähigkeiten der Stadt deutlich er- kennen. Die Verschuldung Heidelbergs habe jetzt die zugelassene Grenze nahezu erreicht. Die schwierige Lage der Stadt sei auf das jähe Anwachsen zur Großstadt zurückzufün- ren, ebenso aber auf die Struktur Heidel- bergs als industriearmes Kulturzentrum, dessen erhöhte Belastungen beim Finanzaus- gleich nicht berücksichtigt würden. ö Tödlich verunglückt Neustadt. Der 33jährige Jourmalist Horst Scheuermarm aus Neustadt an der Wein straße ist in der Nacht zum Freitag tödlich verunglückt. Scheuermann geriet zwischen Ludwigshafen und Neustadt in einer Rechts. kurve von der Fahrbahn und prallte mit seinem Wagen gegen eine Hauswand. Da Auto wurde völlig zertrümmert. Horst Scheuermann starb auf dem Transport n ein Krankenhaus. Zwei Mitfahrer kamen mit mittleren Verletzungen davon. Der Ver. storbene hinterläßt Frau und zwei Kinder, Der allseits geschätzte Journalist war Kor- respondent der Deutschen Presse-Agentur in der Vorderpfalz und Mitarbeiter mehrerer Tageszeitungen. Durch seine zuverlässige und umsichtige Berichterstattung genoß er überall großes Ansehen. meer Preis ab D 3680, ab Köln 2 CV: Millionen bestätigen seine Wirtschaftlichkeit Mehr als eine Million“4 CV“ wurden bisher produziert. 4 Sitze 4 Türen. 750 cœm. 4-Zylinder- 4-Takt-Motor mit 20 PS 100 Km/h: S, 7 Itr./ 100 Em. Steuer und Vers. DM 20,16 monatlich Sie müssen den 4 cv. sehen und kennenlernen. RENAULI- Vertragshändler: Ihe Helfrich, Mannheim Speyefer Straße 8-16(Almengaroge) Telefon 420 20 und 4 43 33 Autohaus Schwind, Mannheim, 76, 17 U. 27, Telefon 226 14 Wunelm Henzel, lucwigshofen- Friesenheim, Bfunckstraße 35, Telefon 6 96 14 Unentaſer& lang, Ludwigshafen, Heinigstraße 5, felefon 6 43 87 3 S r o o S. Bneesnn e Seens 80 Nach einer Mitteilung des U rr oa career ea Nr. N 00 Bü- onstant insturz. er Ge- hließen, Hützten befind · vei Ge- en die ebracht itachten a durch geschoß Prozent Hoch · Abstüt⸗ konn- die Be- r dem Stäckti⸗ a8 des Baden- o-Mye- en sind erschei- dieser itte die Baden- len das ange- 72. erg r Stadt m Ge Bt im 1 Aus- b. Der 30 Mil- lichen ahr um meister 2, diese e Stag-⸗ iellen ich er; s habe reicht. uf des zufüh⸗ Jeidel; ntrum, mzaus- Horst Wein- tödlich vischen dechts⸗ te mit d. Das Horst dort in kamen 1 Ver- Linder, r Kor- tur in Mrerer Lässige noß er eee heim, 5 Nr. 37/ Samstag, 14. Februar 1939 Seite 11 u ORGEN Anonym im Berliner Flüchtlingslager Marienfelde Der Landtagsabgeordnete Otto Hoog aus Leimen ließ sich zwei Stunden lang als Neuankömmling behandeln Von unserem Mitarbeiter Joseph von Golitschek Leimen, 13. Februar Ein Erlebnis, das der Leimener Bürger- meister und baden- württembergische CDU- Abgeordnete, Otto Hoog, im Oktober des vorigen Jahres hatte, führte jetzt zu einer Kontroverse zwischen ihm, dem Bundesver- tebenenminister und der Westberliner Se- natsverwaltung für Arbeit und Sozialwesen. Es flrig ganz harmlos an: Der Landtagsabge- ordnete hatte von Sowjetzonenflüchtlingen mancherlei über das Flüchtlingslager Ma- rlenkelde gehört. Also nahm er bei einem Aufenthalt in Berlin die Gelegenheit wahr, fuhr mit der Straßenbahn nach Marienfelde, betrat mit einer Anzahl von Flüchtlingen das Lager und schaute sich etwa zwei Stun. den lang in den diversen Wartezimmern und Höfen um. Dabei stellte er fest, daß der Umgang der von Bund und Senat bezahlten Angestell- ten, doch einiges zu wünschen übrig lieg. Er selbst wurde zum Beispiel— wie er er- klärt— als„Spitzel“ heruntergekanzelt, als er sich mit einem Flüchtling über die Zu- stände im Lager Tempelhof unterhielt. „Schert Euch doch zum Teufel, wenn Ihr „Ja“ zu Europa- Mild gestimmte Debatte London.,(dpa) Die britische Regierung nat zur Zeit keine neuen Vorschläge und denkt an keine neuen Initiativen, die doch noch eine multilaterale Vereinbarung zwi- schen den sechs Staaten des Gemeinsamen Marktes und den übrigen OEEC-Ländern Zzustandebringen könnten. London ist ver- handlungsbereit und will auch Konzessionen machen, lehnt jedoch Bindungen in einer politischen Gemeinschaft ab, denkt nicht an elnen Beitrag zum Gemeinsamen Markt und sleht keine andere Lösung als eine auf der Grundlage der alten Konzeption der Frei- handelszone. Dies wurde aus der Debatte des britischen Unterhauses am Donnerstag ersichtlich, mit der das Parlament die wirt- schaftliche und politische Bilanz aus dem Scheitern eines über zweijährigen Ringens um eine Freihandelszone zog. Die Debatte war fast völlig frei von ge- genseitigen Vorwürfen der beiden großen Parteien und auch frei von Kritik an der Haltung der sechs Staaten des Gemeinsamen Marktes, Mehrere Sprecher gaben zu, daß Großbritannien lange Zeit die politische Kraft hinter dem europäischen Einigungs- gedanken unterschätzt und nur in reinen Be- grifken von Wirtschaft und Handel gedacht habe. Europaminister Reginald Maudling und der erste Laboursprecher, John Ed- Wards, wiesen energisch den Gedanken zu- rück, daß ein Scheitern des Gemeinsamen Marktes etwa im britischen Interesse liegen könnte. Maudling sagte:„Es ist ganz und gar unwahr, daß wir den Gemeinsamen Markt n Urterminieren wollten. Die Prosperität ist unteilbar.“ Beobachter in London sehen einen gewissen Stimmungsumschwung seit Dezember. Als damals das Freihandelszonen- nur kritisleren könnt“, soll ihm ein Ange- Stellter zugerufen haben, der im Vorbei- gehen zufällig die Bemerkung aufschnappte: „Adenauer hat auch versprochen, das Lager aufzulösen,“ Schließlich landete der Abgeordnete ge- gen Mittag beim Beauftragten des Landes Baden- Württemberg. Wie überall, stand auch hier eine Menschenschlange an. Er schob sich an ihr vorbei, wurde aber an ihrer Spitze von einer Angestellten streng zurechtgewiesen, er solle sich gefälligst am Ende anstellen. The er sich vorstellen konnte, kam der Beauftragte selbst auf den Gang und fauchte ihn an:„Bleiben Sie un- ten stehen. Im übrigen ist es gleich zwölf Uhr, kommen Sie nachmittags wieder.“ Dann endlich kam auch der Landtagsabge- ordnete zu Wort und die Szene löste sich in Entschuldigungen und Wohlgefallen auf. Erst im Januar 1959, drei Monate später, erwähnte Hoog seine Erlebnisse bei einer Sitzung des Landesſugendringes. Die Presse wurde aufmerksam. Der Stein kam ins Rol- len, Nach Funk- und Fernsehinterviews mel- dete sich jetzt die Westberliner Senatspresse- mit Vorbehalten im britischen Unterhaus projekt scheiterte, wurden nicht wenige Stimmen bitterster Vorwürfe gegen die sechs Staaten laut. Auch in der Debatte vom Don- nerstag äußerten jedoch mehrere Sprecher noch ernste Befürchtungen, daß die Einheit des freien Europa wirklich bedroht sei. Es war bezeichnend, daß ein großer Teil der Debatte nicht von technischen Proble- me, sondern von der Frage beherrscht war, ob Großbritannien ein Teil Europas sei oder nicht. Maudling antwortete mit ja, fügte aber hinzu:„Wir können kein System ins Auge fassen, das auf Kosten unserer Bin- dungen mit dem Commonwealth ginge.“ Es gebe in der britischen öffentlichen Meinung keine Mehrheit für irgendeine Art von po- litischer Föderation mit Europa. Auch das Mehtheitsprinzip bei Abstimmungen in einer europäischen Gemeinschaft könne Großbritannien nicht akzeptieren, weil es bedeuten würde, daß die ganze britische Handelspolitik von den Staaten des Ge- meinsamen Marktes bestimmt würde, auf die nur etwa 16 Prozent des britischen Han- dels entflelen. Einen Block der„anderen sechs Staaten“ zu organisieren, hätte nach Ansicht Maudlings„gewisse Attraktionen“, aber auch Nachteile. i Günstige Bonner Prognose Verlauf und Ergebnis der Freihandels- zomendebatte am Donnerstag im britischen Unterhaus haben in Bonn den Eindruck ver- Stärkt, daß die Atmosphäre für die Wieder- aufnahme der Verhandlungen günstig ist. Unterrichtete Kreise wiesen am Freitag vor allem auf den maßvollen Ton der britischen Parlamentarier und des Europaministers Maudling hin. stelle und zweifelte an Hoogs Angaben:„Kein Besucher kann unerkannt die einzelnen Prüf- stellen durchlaufen, weil die Angaben zur Person mehrfach durch Vergleich mit dem Personalausweis überprüft werden.“ Falls kein Ausweis vorgelegt werde, erfolge sofort die eingehende Ueberprüfung durch die Poli- 2zei. Der weitere Durchgang durch das Ver- fahren sei bis zur Feststellung der Identität nicht möglich. Es wurde gleichzeitig angekündigt, daß sich die Westberliner Senatsverwaltung für Ar- beit und Sozialwesen an Hoog mit der Bitte gewandt habe, ihr einen eingehenden Bericht über seine Beanstandungen zu senden. Dieser Brief— am Mittwoch angekündigt— war bis gestern noch nicht in Leimen eingetroffen. Bürgermeister Hoog ist über die Erklärungen aus Westberlin um so erstaunter, als er nie- mals behauptet hatte, er habe„das Prüfungs- verfahren durchlaufen“, In einer Berliner Zeitung sei die Nachricht über seinen Besuch im Lager Marienfelde allerdings in einer Weise aufgebauscht worden, die„ihn selbst geärgert habe“. Inzwischen habe er jedoch nach seinen Interviews einen ganzen Stoß von Briefen erhalten, die seine Erfahrungen zu 98 Prozent bestätigten. Der Beauftragte von Baden- Württemberg im Lager Marien- felde, dem er seine trüben Erlebnisse unmit- telbar erzählte, hat sich jedoch noch nicht gerührt. Interessanterweise ist unter den Briefen sogar ein Wohnungsangebot für eine Flüchtlingsfamilie gewesen. Im Augenblick ist Abgeordneter Hoog dabei, den Erfah- rungsbericht zusammenzustellen. Kurz notiert Südkorea hat am Freitag seine Kriegs- marie und die Luftstreitkräfte in Alarm- bereitschaft versetzt und außerdem zu, dra- stischen Aktionen“ aufgerufen, um die g= Plante Repatriierung von Köôreanern adus Japan nach dem kommunistischen Nordkorea mit allen Mitteln zu unterbinden. Der Lei- ter der südkoreanischen Mission in Tokio ist nach Seoul zurückgerufen worden. Vor sei- ner Abreise hatte er bei der japanischen Regierung scharfen Protest erhoben, In Ja- pan leben seit dem zweiten Weltkrieg etwa moch 600 000 Koreaner. Am Freitag pilligte die japanische Regierung eine Verfügung, wonach in Japan lebende Koreaner auf eige- nen Wunsch nach Nordkorea gehen können. Das Internationale Rote Kreuz hat sich be- reit erklärt, bei der Repatriierung Hilfe zu leisten. Die Reaktion auf diesen Beschluß War in Seoul äußerst scharf. Der Generalkommissar für Wirtschafts- fragen in der indischen Regierung, B. K. Nehru, ist nach Moskau geflogen. Die Reise hat in der indischen Oeffentlichkeit starke Beachtung gefunden. Wie verlautet, hat die Sowjetunſon Indien ein festes Angebot zur Finanzierung einer zweiten staatlichen Oel- raffinerie unterbreitet, die für die Fortset- zung des wirtschaftlichen Aufbaus Indiens große Bedeutung hat. Eine Mitarbeit in der geplanten Vereini- gung Rettet die Freiheit“ ist mit der Mit- Sliedschaft in der SPD unvereinbar. Dies beschloß der SPD- Parteivorstand in Bonn. 1 855 In Kürze wird ein neues Luxushotel des amerikanischen Hotelkönigs Hilton in der ägyptischen Hauptstadt Kairo eröffnet. Die letzte Eröffnung eines Hilton- Hotels fand im Dezember in Westberlin statt. Unser Bild zeigt einen Blick auf die Rückfront des Hotelhochbaues in Kairo. Im Vordergrund erläutert gerade ein Fremdenführer einer Gruppe deutscher Touristen im Garten des ägyptischen Museums einen Obelisken aus der Zeit Ramses II. Bild: dpa Arbeitsminister für Bauen im Winter Ergebnisse einer Konferenz in Karlsruhe/ Rücklagen bei den Krankenkassen Von unserem Korrespondenten Hanns W. Sehmidt Karlsruhe. Unter dem Vorsitz des baden- Württembergischen Arbeitsministers Hohl- Wegler hat sich die Konferenz der Arbeits- minister der deutschen Länder am Donners- tag urid Freitag in Karlsruhe mit verschie- denen Problemen der Sozialpolitik beschäf- tigt. Dabei wurden verschiedene Beschlüsse gefaßt und unter anderem empfohlen, daß der Bundesminister für Arbeit es den ge- setzlichen Krankenkassen über die Auf- sichtsorgane in den Ländern zur Pflicht macht, Riicklagen für die alljährlich auftre- tende höhere Krankheitshäufigkeit im Winter zu bilden. In Besprechungen mit den Krankenverbänden sollen sowohl die Höhe der Beiträge wie aber auch die realen Mög- lichkeiten für eine wirkliche Rücklagenbil- dung beachtet werden. Um zu gleicher Zeit der winterlichen Arbeitslosigkeit in der Bau- wirtschaft zu begegnen, sollen die Länder nach dem Beschluß der Arbeitsministerkon- ferenz durch entsprechende Maßnahmen im Haushalt und in der Verwaltung dafür sor- gen, daß größere Teile der öffentlichen Bauvorhaben im Winter erledigt und im Sommer dagegen Ueberstunden in der Bau- wirtschaft eingespart werden. Die Arbeitsministerkonferenz ist ferner der Auffassung, daß die obersten Länder- behörden für den Arbeitsschutz und die Ge- Werbeaufsicht in der Bonner Reaktor“ Sicherheitskommission durch einen gemein- samen Beauftragten vertreten sein sollten, Weil ein Vertreter der Gewerbeaufsicht die nötige praktische Erfahrung für den Arbeits- schutz im Bereiche von Reaktorbetrieben mitbringe. Die Arbeitsministerkonferenz hat sich in Karlsruhe auch mit der Sozialgerſchtsbarkeit beschäftigt und dabei festgestellt, daß die Zeit für die Beendigung der Tätigkeit der Sozialgerichtlichen sogenannten Zeikkam- mern und Zeitsenates im Gesetz zu kurz be- messen sei. Der vom Gesetz bestimmte Ter- min des 31. Dezember 1960 werde nicht bei- behalten werden können, weil die ohnehin sehr hohen Rückstände der Sozialgerichte erneut stark anzusteigen drohen. Uberraschende Unterzeichnung des deutsch- sowjetischen Handelsabkommens Bonn.(AP) Die seit Dezember 1958 ge- kFührten deutsch- sowjetischen Verhandlun- gen über das Warenprotokoll für 1959 sind am Freitag überraschend beendet worden. Wie aus dem Auswärtigen Amt am Freitag verlautete, konnten die Verhandlungen er- folgreich abgeschlossen werden, Die Unber⸗ zeichnung des Abkommens wird bereits am heutigen Samstag im Auswärtigen Amt stattfinden. Einzelheiten über das Abkom- men sind noch nicht bekamnt. Fachhandel richteten. Hier der Worflaul emes ſelegromms, das KUBA und Mf E RIAL em 12. Februar 1959 on den maßgebenden Streng nenen ierte Groß- Serie n · Produktion U Notieren 810 pitde die neuen Freise 2 Das sind Preise, wie sie nie zuvor für so großartige und technisch so perfekte loxusgeròte geboten werden konn- ten] Wir legen Werft darauf, daß quoch Sie-sie kennen. Lassen Sie sich, bevor Sie kaufen, von ihrem Fachhändler KU BA- und IMP ERIAL- Gerdte zeigen oder fordern Sie von uns den Spezialprospekt 1959 an. mit magischem Band, Klorzeichner, 4. 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SvIchR Os kTIo S- AuromA TK g fün Zkllk und glu eme tenden Ste mit kostenlos Ihren Sperlaſptospeht 1959 GAME ONY ANSCHRIFT leite ausschneiden und eintenden an KU5A, Wolfenbottel! SUrschEIN 5 4 3 . .,. , 7 a nischen Handelsbeziehungen getätigt wur- den. Die chinesischen Lieferungen in die Bun- desrepublik bestanden auch 1958 wieder zu mehr als 70 v. H. aus traditionellen landwirt- schaftlichen Produkten. Japan bekämpft Textilflaute und kürzt Kapazitäten o) Drei führende Fachverbände der japanischen Textilindustrie haben sich am 12. Februar entschlossen, 20 v. H. der Kapa- zitäten der japanischen Baumwoll-, Zell- Woll-, Woll. und Synthesefaserspinnereien Stillzulegen. Ausgenommen von dieser Maß- nahme werden lediglich die Spinnereien von 10 V. H. reinen Synthesefasern. Diese Ent- scheidung ist von dem Gesamtverband der ja- panischen Baumwollspinnereien, der japani- schen Chemiefaser vereinigung und dem Ver- band der japanischen Wollspinnereien ge- troffen worden. Die von der Maßnahme be- troffenen Anlagen sollen mit Wirkung vom 1. April entweder stillgegelt oder verschrottet werden. Die Entscheidung geht auf die Empfeh- lung eines Sonderausschusses von Industriel- len und Regierungsvertretern zurück, der Anfang dieser Woche Vorschläge zur Ueber- Windung der japanischen Textilkrise unter- breitet hatte. K URZNANTHRICHTEN (LSW) Die vom Landesverband der Badli- schen Tabakbauvereine am 13. Februar veran- staltete letzte Verkaufssitzung für den Nach- tabak und Schuß der Ernte 1958 brachte die Einschreibung für 4883 Zentner aus den nord- badischen Anbaugebieten innere Hardt und Nebenhardt. Das für Einlagezwecke bestimmte Material konnte bis auf einen Rest von 710 Zentner größtenteils an den Handel abgesetzt werden, wobei für Burley-Nachtabak Preise von 134 bis 138,66 DM, für Geudertheimer 141 bis 144,50, für Friedrichstaler 141 bis 145 und für Havanne Stamm 8 Notierungen zwi- schen 133,66 und 139,85 DM zustandekamen. Indonesischer Tabakexport über Bremen (AF) Die Zentrale für den indonesischen Tabakexport wird in Zukunft nicht mehr Amsterdam, sondern Bremen sein. Ein ent- sprechendes Abkommen ist nach Mitteilung Unterrichteter Kreise nach mehrwöchigen Ver- Handlungen am 13. Februar zwischen indone- gischen und deutschen Delegationen in Jakarta Unterzeichnet worden, Für die Arbeit der Zen- Trale sollen von beiden Seiten eine halbe Mil- Mark aufgebracht werden. das Verpulvern welt anschaulicher Grund- sätze, wenn es darum geht, Waren ge- winnbringend zu verkaufen.“ F. W. Woolworth in einer Neujahrsansprache (1902) an seine Mitarbeiter. Rund 14 Tage waren die Preise auf dem westdeutschen Markt für Rundfunk- und Fernsehgeräte„marktgerecht“. Höher ging's anscheinend nicht mehr und auch nicht län- ger. Wer's nicht glaubt, bezahlt einen Taler zur Buße; denn jene sechs namhaften Ap- paratebauer, die Mitte Januar die Preisbin- dung zweiter Hand aufkündigten, erklärten, es bahne sich dadurch dem marktgerechten Preis freier Weg. Die an der Preisbindung kesthaltenden sieben übrigen namhaften Apparatebauer waren nicht faul. Sie arbei- teten auf Preissenkungen hin und behaup- teten, zur Marktgerechtigkeit auf diese Weise besser beizutragen. N Die Preisbindung zweiter Hand besteht darin, daß Erzeuger- Unternehmen den Wieder- verkäufern den dem Verbraucher abzufordern- den Preis verbindlich vorschreiben. Ein Ueber- oder Unterschreiten der Verbraucherpreise zieht— je nach dem Inhalt der abgeschlosse- nen Verträge— Ausschluß aus der Belieferung oder gar Büußzahlung wegen Vertragsverletzung nach sich. Ein in Hamburg erscheinender, weitver- breiteter Informationsdienst hatte— im Zu- sammenhang mit den Geschehnissen auf dem Rundfunk- und Fernsehgeräte-Markt prophezeit:„Eher kommt die Wiedervereini- gung der beiden Teile Deutschlands zu- stande, als eine Rückkehr aller Apparate- bauer zur Preisbindung zweiter Hand.“ Nun der Informator irrte. Es irrten übrigens auch alle jene tiefschürfenden Wirtschaftspoliti- ker, die frohgemut verkündeten, der Rund- funkmarkt befände sich auf neuen Wegen. Bei den artverwandten Branchen würde sich alsbald eine ähnliche Entwicklung gegen die Preisbindung zweiter Hand durchsetzen. Nachdem man sich allgemein in der Preis- bildung— diesmal nach unten— abge- stimmt hatte, feiert nunmehr die Preisbin- dung zweiter Hand bei Rundfunk- und Fernsehgeräten fröhliche Urständ. Daß die Apparate durchwegs— teils etwas, teils viel— billiger geworden sind, war wohl die einzige erfreuliche Tatsache, die übrigblieb. Für die Erzeuger übrigens wenig erfreulich, wenn auch bitter nötig. Sie sitzen nämlich auf recht erheblichen Lager- Den Händlern geht es nicht besser. Sie haben sich deswegen über sogenannte„Be- ziehungskäufe“ Hintertüren der„Absatz- körderung“ geöffnet. Dies war auch deshalb nötig, weil in der Branche stets zunehmend neue Anbieter auftraten. Allmählich wird der Absatz des sogenannten Fachhandels von dem der Außenseiter verdrängt, die neben anderen Waren G. B. Möbeln usw.) auch Rundfunk- und Fernsehgeräte anbie- ten. Eine gewisse— den Handel beunruhi- gende— Rolle spielt der in seinen Aus- maßen oft überschätzte Werkshandel. Nun mit den— zwischen 8 und 32 Pros zent schwankenden— Preisermäßigungen für Fernseh- und Rundfunkgeräten ist wohl der geeigneteste Schritt zum Lagerabbau so- wohl beim Handel als auch bei den Fabri- kanten gemacht worden., Jetzt fand man zur Preisbindung zweiter Hand wieder einmütig zurück, wenn auch noch schwieriges Aushan- deln der Spannen bevorsteht. Hierbei bemüht sich der Facheinzelhan- del zu Lasten des sogenannten Großhandels- Funktionsrabattes um ausschließliche Um- stellung auf den Mengenrabatt. Zwei— oder gar drei— Fliegen mit einem Streich WIII der Facheinzelhandel auf diese Weise er- ledigen: 1. das Ueberhandnehmen der Außenseiter, die sich in das Rundfunk- und Fernseh- geschäft einschalteten; 2. den Zulauf im Großhandel; 3. das Ausweichen des Großhandels in De- tailverkäufe unter der Affiche„Bezie- hungshandel“. Zu Punkt 3 ist zu sagen: Verschiedenen Einzelhandelsverbänden gelang es bereits mit Erfolg, der illegalen Konkurrenz dadurch entgegenzuwirken, daß sie durch Aufklebe- zettel auf erteilten Aufträgen, diese im vor- hinein für unwirksam erklärten, falls der Auftragsempfänger„Beziehungs-“ oder gar „Werkshandel“ mitmache. Nur teilweise ging dieser Schuß nach hinten. Nämlich dort, wo die Großhändler geltend machen konnten, daß einige Einzelhändler in ähnlich„ehrver- gessener Weise unter Ausschaltung des Großhandels zum Bezug ab Fabrik über- gegangen seien. Zurück zur Rabattdiskussion selbst: Die- ser Plan wurde bereits vor der viel Aufruhr verursachenden Aufhebung der Preisbin- dung zW²eiter Hand erwogen. In der Zwi- mußte. Teilweise müssen die mitmachenden Einzelhändler etwas unter Einstandspreisen verkaufen. Dem soll durch Einführung einer ein- heitlichen Mengenrabattstaffel abgeholfen werden. Es wird dabei an Mündestrabatte zwischen 14 und 15 v. H. Höchstrabatte zwischen 28 und 29 v. H. gedacht. Letztere kämen bei Umsätzen von jährlich drei Millionen DM in Frage. Das rechnerische Mittel läge sodann etwa bei 24 v. H., gegenüber bisherigen 27 v. H. und gegenüber einem Mittelsatz von 35 v. H. vor den Preissenkungen. Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen. Es wird vielleicht sowohl die Industrie als auch der Handel noch einige Wünsche zu- rückstecken müssen. Jedenfalls würde eine solche Ordnung des Rundfunkmarktes der Regelung, die sich im Herbst letzten Jahres im Kühlschrank-Sektor anbahnte ziemlich nahe kommen. Deshalb war es vielleicht auch abwegig, anzunehmen, die Vorgänge auf dem Rundfunksektor würden schlagartig alle anderen ähnlich gelagerten Gebiete er- fassen. Eher ist doch das Gegenteil der Fall, indem sich auf dem Gebiete der Rundfunk- und Fernsehgeräte nachträglich das abspielte und jetzt einspielt, was bei den Kühlschrän- ken bereits durchgestanden ist. Möglich ist allerdings, daß noch andere Spezialgebiete 3 Wehen durchzustehen haben wer- en. Bei all dem darf niemals übersehen wer- den, dag 1. die Preise niemals unter den Nullpunkt, also unter die Gestehungskosten fallen können; 0 2. das nicht allein der Preis einen Wettbe- werbsfaktor darstellt, sondern in recht erheblicher Weise die Qualitäten hier eine Rolle spielen. Daß sich der Konkurrenzkampf jetzt mehr auf angebotene Qualitäten zu ver- lagern verspricht, geht aus einer Erklärung des zuständigen Fachverbandes hervor, der zwar von einer Marktberuhigung— nach all dieser Turbulenz— spricht, aber gleichzeitig erwähnt, daß vorwiegend wegen technischer Verbesserungen nach den Neuheitenterminen — im Mai 1959— die auf den Markt gelan- genden Geräte etwas teuerer sein dürften als gegenwärtig. J. O. Weber gegen Wettbewerb, nichts gegen Konkurrenz- kampf. Aber eine Preisunterbietung, die ein- zig und allein darauf fußt, daß ein Regie- rungschef die Unterschrift unter das Doku- ment über eine Währungsabwertung setzt, ist kein Instrument des Wettbewerbs, son- dern der Behinderung ordentlichen Handels- verkehrs. Deswegen endeten wir unsere gestrigen Ausführungen, es gelte den An- fängen zu wehren. Hoffentlich gelingt dies, nachdem wohl Frankreich selbst einsieht, daß die geschaffene Situation denkbar unglück- lich ist. Egosum Kein Grund zur Preiserhöhung bei Dieselkraftstoff (eg) Wirtschaftssachverständige der Bun- deshauptstadt sind davon überzeugt, daß unter den derzeitigen Kostenverbältnissen in der Mineralöl wirtschaft die Preise für Diesel- kraftstoff nicht erhöht zu werden brauchen. Aeußerungen aus Kreisen der Mineralöl- gesellschaften, daß ihre Kostenlage eine Ver- teuerung des Dieselöls notwendig erscheinen lasse, müßten entschieden zurückgewiesen werden. Die von den Gesellschaften zu zahlenden Durchschnittspreise für importiertes Dieselöl seien nämlich von 155 DM je t eif Hamburg im Herbst 1957 auf 132 DM je t Ende 1958 zurück. gegangen. Hinzu komme, daß von 3,9 Mill. t im Jahre 1958 verbrauchtem Dieselél nicht weniger als 3,56 Mill. t in Raffinerien auf deutschem Boden aus Rohöl erzeugt wurden. Der Preis für importiertes Rohöl lag im Durchschnitt des Jahres 1958 bei 96,74 DM je t eit Hamburg gegenüber 105 DM im Herbst 1957 Der Verbraucherpreis für Dieselöl ist dagegen seit Herbst 1957 unverändert geblie- ben. Er beläuft sich auf 50 Pf je Liter. Abzüg- lich der Mineralölsteuer ergibt sich ein Warenpreis von 26 Pf je Liter. Dagegen in Großbritannien 23,3 PI Schweiz 22.6 Pf Frankreich 19,9 Pf Italien 18.8 Pf Holland 16,9 Pf Belgien 18.3 PT Da die Kalkulation der Mineralölgesell- schaften keine Begründung zu Preiserhöhun- gen gebe, muß nach Ansicht wirtschaftspoli- tischer Beobachter für die beabsichtigte Die- selpreiserhöhung ein anderer Grund vorlie- gen. In diesem Zusammenhang wird— laut dpa— von den offensichtlichen Verlusten“ im FHeilzölgeschäft gesprochen. 2 N 5 r 5. Nr. ene la INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 14. Februar 1050) Ur. W 5 8 1 ek 3 1 tigen sei auch, daß es sich um eine Zeit ab-— 5 5 2 22 Ruhiges Lohnklima drückt auf die Preise beengte Kanthwektuc Pandelte, n der Oesterreichs Wirtschaft zwischen zwei Stühlen 0 Blank gibt der Mengenkonjunktur alle Chancen Preiserhöhungen nur schwer durchzusetzen Jeglicher Blockbildung abgeneigt 5 5 Waren. 2 3 3 a sche 8 5. 5„„ j 7— 3 e(A) Der österreichische Handelsminister Folge der gegenwärtigen Verhältnisse auf (es) Bundesarbeitsminister Theodor Blank auf dem Lohngebiet verhältnismänig Ruhe. Die Steigerung der Arbeitnehmereinkom- Pr. Bock erklärte am 12. Februar, daß ein 1 5 protekfionistische Politik der Bundes- 7 erwartet, daß in den nächsten Monaten die Lohnforderungen in der Landwirtschaft und men be mn Grunde durch einen Rückgang Beitri 31 1 85 5 8 8 5 5 f hen 5 8 85 8 g a l 85 5 3 5 N 5 5 eitritt zur Europäischen Wirtschaftsge- regierung zu verlassen. Er habe nicht im f meisten Wirtschaftszweige keine Lohn- im Baugewerbe sowie die Wünsche nach ger Gewinne ausgeglichen worden. Daß ein meinschaft EWG) für Oesterreich nicht entferntesten die Absicht, an dem besteh die erhöhung erfahren werden, hält aber die weiterer Arbeitszeitverkürzung im Bergbau großer Teil der Unternehmen nieht die e ofen dene i geographische Lage des Lan- den FF etWas 211 41 0. labi Zelt zu fühlbaren Preissenkungen für ge- würden von den Gewerkschaften mit den beitsmarktmäßige Konsequenz aus der ge- des, der Mangel eines F der ich ent de e 9 res! omen In einer Analyse der Lohnsitua- besonderen Verhältnissen in diesen Wirt. ringeren Kapazitätsauslastung und der Ver- die noch andauernde Belastung durch den Tbberel terung i888 2u erweitern, es 8 85 ton Anfang 1959 empfiehlt sein Ministe- schaftszweigen begründet, so dag man aus teuerung der Arbeitskräfte gezogen, das Staatsvertrag und die relative Kapitalarmut denn im Ralnnen Senerelles Aa 5 run zu demonstrieren, daß Wohlstands- ihnen keine Schlüsse auf den Beginn einer heißt Entlassungen ausgesprochen habe, wurden von Dr. Bock als die wesentlichen innerhalb der OE die Oesterreich d 1 stelgerungen nicht nur durch Erhöhung der allgemeinen Lohnaktion ziehen sollte. dürfte nicht zuletzt auf das Vertrauen in Hindernisse für eine Teilnahme Oesterreichs verpflichten würden. ler 15 ink 5 5 5 5. die langfristig wirksamen Auftriebskräfte 55 3 i Woc Nommaleinkommen, sondern auch durch Die Löhne der Arbeitnehmer in der west- 8 8 a 5. s an der EWG angeführt. 8 3 5 1 Preissenkungen herbeigeführt werden 1 deutschen Industrie hatten nach Angaben des 5 8 Dieses Vertrauen sei Wenn der Artikel des Vertrages über den Wachsweich wird Frankreich 555 Sel fd. K 5 5 8 8 8 24 2 isiert werden könne, dann sei 5.. zu recimen Darum sollten die Unternehmen effektive Steigerung von N 5 5 58 Investitions-Sparkasse die Tür zur EWG nicht offen, und dann Mit dem Hinweis darauf, es gelte, den allg daran gehen Preiserhöhungen, die in der verzeichnen, Während die durchschnitt. ichen 3 5 5 müsse sich die Europäische Wirtschaftsge-„Anfängen zu wehren“, wurde imm MM vom sam vorangegangenen Hochkonjunktur eintra- Pariflohnerhöhungen in der„vierten Lohn- 80 em Mittelstand helfen meinschaft den Vorwurf der Diskriminle- 13. Februar(Seite 18;„Die Sünde wider die bis ten jetzt durch Preisnachlässe wieder aus- welle“ der letzten fünf Jahre, die von Ja-(es) Der Diskussionskreis Mittelstand der rung(Benachteiligung) gefallen Iassen. sagte Martctuaftichatte) auf die Preisschwieriskei- aki ausgleichen, die zugleich die Chance für einen nauer bis Juli 1958 festzustellen war, sechs bis CPUcsU-Bundestagsfraktion wird in näch- Bock. Unter diesen Umständen sei es bes ten im Stahlsektor hingewiesen, die sich aus teil Uebergang zur Mengenkonjunktur in sich sieben v. H. ausmachten. Daraus ergibt sich, ster Zeit über einen Vorschlag zu beraten greiflich, daß die britische Regierung eine der Abwertung des französischen Franc er- Süd 8 daß die Tariflohnerhöhungen sich fast voll haben, zur Förderung der Kreditversorgung Blockbildung der übrigen Sechs versuche. saben. Indes hat die Bundesregierung die den- Nach Ansicht des Bundesarbeitsministe- in einer entsprechenden Effektivlohnsteige- des Mittelstandes eine besondere Investiti- Dabei sei die Ueberlegung maßgeblich, den 8 Beherde 5 Luxemburg um Prüfung Wer nung herrscht seit August vorigen Jahres uns niederschlugen. Das Ministerium hält onssparkasse zu gründen. Handwerker Fint durch die Diskriminierung entstehenden und um Stellnsnahme zu diesem Problem 85 es auch für erwiesen daß die Steigerung zelhändler und andere Mittelständler sollten Schaden durch handelspolitische Vorteile gebeten. Die von den deutschen Stahlindu- Fes! der Löhne 1958 größer war als die der Pro- danach— ähnlich wie beim Bausparen— innerhalb der anderen sechs Länder auszu- striellen e 1 der scha 1 g duktivität Wenn dennoch die Preise stabil nach einer bestimmten Ansparleistung Inve- gleichen. Diese Ueberlegung aber verbiete gegenwärtig sechsprozentigen Umsatzaus- bis? Salomonisches Urteil geblieben seien, so sei hierin ein Beweis für stitionskredite zu besonders günstigen Be. e Oesterreich eien e Sechserblock Sleichssteuer will Bonn ja nicht bewilligen. anle In Sachen Uhren- Weiß die These zu sehen, daß ein kurzfristiges dingungen von dieser Kasse zugeteilt erhal- seine aktive Unterstützung zu pleten oder Indes Kommt aus Paris die von VWD ver- heit. f i 1 5 del Auseinanderklaffen der Zuwachsraten der ten. Auch wird daran gedacht, nicht erst die ihm gar beizutreten. Ein Anschluß an eine breitete Nachricht:„Die französische Regie- is) Die Zweite Kammer für 8 s. Löhne und der Produktivität nicht unbe- Investition, sondern schon die Anspar- andere Ländergruppe müsse zwangsläufig rung hat die Hohe Behörde der Montsnunion sachen des Frankfurter Landgerichtes ha 8 dingt bederklich sein muß. Wachsende Ar- leistung steuerlich abzugsfähig zu machen. den Export Oesterreichs nach dem EWG- jetat ersucht beim Verkauf französischer Erst 13. Februar dem Frankfurter Uhrenhänd 8 peitnehmerersparnisse, wie sie im vorigen Wie weit dieser Vorschlag von der Bundes- Raum gefährden. Stahlerzeugnisse nach anderen Montanunion- 6 Leon Weiss durch 1 Jahr eintraten, erlaubten, daß die Lohn- regierung oder den Bundestagsabgeordneten In seiner auf einer Industriellentagung Ländern eine Anpassung der Preise nach oben Aug untersagt, die Uhrenarm 5 31 1 75 5 erhöhungen zeitweise über die Produktivi- der CDU/CSU aufgegriffen wird, ist zur Zeit“ gehaltenen Rede warnte der Minister jedoch zu genehmigen. Wie aus Reslerungskreisen in 100 5 P tätssteigerung hinausgehen. Zu berücksich- allerdings noch nicht abzusehen. die österreichische Wirtschaft davor, sich als E 8 5 3 1 85 5 N 85 5 5 or- 8 nach wie vor bemüht, im Rahmen ihrer auf Offe geschriebenen Endverbraucherpreis anzubie- Stabilisierung gerichteten Wirtschaftspolitik, Dati den oder zu verkaufen. Dieses Verbot gilt je- 2— 8 2 die Stahlpreise am französischen Inlands- mit Wen nieht ür Uhrenarmbänder der Pforz- Leicht umwölkter Konjunktur-Himmel ma a0 fle ue dec z Balten heimer Firma, die im Ausland aus zweiter 177 5 B j dererseits wird von Belgien und von der 55 oder dritter Hand erworben Werden. Weiß Unelnbeitlietkert 5 e Bundesrepublik auf Frankreich starker Druck 1 darf diese Uhrenarmbänder einführen und Zufriedenstellend ist der Auftragseingang Drei weitere Bereiche lasen unter der dustrie und gebietsweise auch die Elektro- ausgeübt, die Stahlpreise zu Korrigieren. Mast unter den vorgeschriebenen Endverbraucher- bei der baden-württembergischen Industrie, durchschnittlichen Wachstumsrate, die aller- industrie. Geografisch liegt das Schwerge- Durch die FPrane-Abwertuns sei eine Wett- D Preisen in Deutschland verkaufen. Er darf Das Wirtschaftsministerium in Stuttgart be- dings— für das letzte Quartal im Ver- Wicht der Erisenherde im dichtbevölkerten bewerbsverzerrung eingetreten, die unfairer Kon Giese Bänder in Deutschland auch unter den richtet, daß im Dezember zwar die jahres- gleich mit der entsprechenden Periode des Ruhrgebiet, wo kein Industriezweig— ein- Konkurrenz gleichkäme. bisch 0 ücale ennie Leoante ase 22 TTT denketen ur une nen detcnen dier. 505 Die Kammer stellte fest, daß die vertikale der Auftragseingänge im Dezember gegen- e r e ewahrt blieb. Preiserhohung um ungetähr neun v. liegen melt Preisbindung für Markenwaren zulässig ist. über November um 8,4 v. H.) zu verzeichnen sich 1 4. e 2 f 2. die französischen Preise infolge der Franc- Nach den Preislisten der Pforzheimer Firma Wei l 0. ö 18 sich in deutschen Landen bereits herumse Uebrigens ist eine Begleiterscheinung noch Abwertung noch erheblich unter den Notie- 2 unten nicht re-exportierte Armbänder vom 3 150 1 sprochen. Hand in Hand mit diesem kon- besonders erwähnenswert. Obwohl z. B. die rungen der Stahlindustrien der übrigen Mon— 5 5 anner!* 8„junkturellen Rückgang ist natürlich auch Textili ie i 1 iem- 10515. 5 8 Großhandel mit einer Verdienstspanne von ber 1958 um 13 v. H. übertroffen worden. dle San bet dend N lich e. tanunjonländer, Falls dis Hohs Behörde dem 2 8 40 und vom Einzelhändler mit einer Ver- Bemerkenswert sei die neuerliche Belebung Zum ersten Male übrigens seit der Wäh- dem massiven Prudde von noch billigerer Ein- Ersuchen der französischen Regierung auf Ver cienstspanne von 66 v. H. verkauft werden. der Auslandsnachfrage. Die Auslandsauf- 15 8 e ückg 1 a er un Anhebung der Exportpreise nachkommt, In d 85 5 f a 8 85 l rungsreform ist ein gleichzeitiger Rückgang fuhrware. Dabei spielen nicht nur die Ein- j Ums Es könne dahingestellt bleiben, ob die vorge- träge lägen um gut 20 v. H., die Inlandsauf- bei der Montan- Industrie und bei be- fuhren aus den sogenannten Billigpreislän- /// esel —— ee e tell träge dagegn um rund 12 V. H. über dem stimmten Zweigen der Konsumgüter-Erzeu- dern eine Rolle, sondern auch jene aus den e e 15 F em Kartell- Niveau vom Dezember 1957. Insgesamt seien gung(z. B. Textilien) feststellbar. Dies wird mit der Bundesrepublik über EWG verbrü 1 j 1 F — 1 2 2 7 7 5 25 5 8*„ 7 1 5* 5— 3 5 1 3 hätten 50 5 nicht 5 im Jahre 1958 um 7 v. H. höhere Auftrags- vielleicht auf die Preisbildung heilsamen derten Nachbarländern. e 105 den Märkten 5 Angemessenhei er vorgeschriebenen werte verbucht worden, als im Jahre 1957. Einfluß ausüben. Wobei sich niemand jener. 5 5 5 5 8 1 änder.. a Preise zu entscheiden. Damit ist die Zuwachsrate des Jahres 1957, sozialen Romantik hingeben soll, die 8 Lösung des Rätsels ist sehr einfach, sie 1 5 95 5 1 ist gros f die sechs v. H. betrug, überschritten Wor- 1 75 155 7785 wurde von Fachkreisen errechnet, wobei eine indes Kemerlel Ersuchen der ranzösischen Kohleimporteure fliehen den, denn des e Wachstum des eee. 1 8 285 beiderseitige Textileinfuhr im Werte von Regierung bekannt, beim Verkauf franzö- benen die Zollbarriere Auftragseingangs in Baden- Württembergs Verkauf wieder zu beleben. Gewiß wird 1 705 3 ee gelegt 8 5 Da sich e nach e a 5 Industrie betrug im Jahre 1958 etwas mehr hi. i lsbildung die Transportkosten gegenseitig aufwiegen ändern eine Anpassung der Preise E ee ge bare e n a. n JJ... FFC... 4250 6 i 15 Sslert ge. sen des Exporteurs bzw. Belastungen des Im- suchen könnte im übrigen nicht von der 16. Februar haben die Einfuhren von ost- D d gebietlich, auf das Land Baden- derumgen jetzt nicht mehr so massiert ge a. 5 381 j r r Das Sin. gebietlich, auf das Lar en Stellt werden daß sie, mögliche Preisteo- porteurs in Frage. Demnach stellt sich beim französischen Regierung, sondern nur von genommen. Allein in den letzten 48 Stun- F 55 1 5 3 rekturen— nach unten— verhindern. Der Import der Kaufpreis bei einem Warenwert der Stahlindustrie ausgehen. 05 den löschten, wie die Hafenbetriebsdirektion bezogen, steht 8 ee eter erste und damit mächtisste Hebel, die„ Dr 80 5 e eee 5 mitteilte, 15 Schiffe polnische und sowjetische weiterhin auf„veränderlich.“ Der Bundes- Preise gu senken, dürfte wohl aber in der von Frankreich nach Westdeutschland auf 514,30 wüägun 1 e 15 A . 8 5„5. 15 5 ö 5—. gen, die Preise für Lieferungen in Adler Kohle. Eine solche Massierung hat es bisher v 8 f Durchführung bisher noch nicht durchge, von Westdeutschland nach Frankreich auf 1422,60 8 1 40 f. — nicht gegeben. Die Verschiffungen aus 3 550 N. 2 führter Rationalisierung bestehen. Hier na andere Montanstaaten zu erhöhen, bereits 40 f. 5 eine Konjunkturanalyse veröffentlicht, aus erden sich aber voraussichtlich die Ge- Das hängt damit zusammen, daß dem vor beinahe vierzehn Tagen zu den Akten 1 den USA Waren dagegen relativ schwach. der hervorgeht, daß im Jahresvergleich zwi- Wert en 1 L französischen Exporteur von der Staatskasse gelegt, nach 8 Selur, Kkschafte 2 Uer legen. Nicht um- gelegt, dem die Hohe Behörde darauf Aschal 5 5 schen 1957 und 1958 die Produktionsindices e 1 1 10 Wale 0 51 3 nds 4 der Beitrag zur Familienausgleichskasse er- hingewiesen hatte, daß ein solches Vorgehen Baches Warenaustausch mit Rotchina von 13 Industriebereichen Rückgänge. 5 5 as setzt wird, während der Import aus Deutsch- einen eindeutigen Verstoß gegen den Mon- a g 8 Industriebreichen geringere Wachstums- Schlagwort von der„industriellen Revolu- land nicht nur mit dem von Frankreich er- 5 Bembe Star k ausgeweitet 32 8 8 tion durch Automatisierung.“ Die Wünsche 9 tanvertrag darstellen würde. Der Montan- Bergbt 5 5 raten 5 177750 8 2 hobenen 25% igen Wertzoll, sondern auch gerichtshof hat sogar den im Jahre 1953 in Berab. up) per Warenaustausch zwischen der Lon 15 Industriebereicnen uberdurehscnnitt- und Hoffnungen, also, die Bundesarbeits- mit zusätzlichen Abgaben belegt ist. Wie einer vergleichbaren Lage eingeführten Berger Bundesrepublik und der Volksrepublik China lichen Anstieg minister Blank äàußerte,(vergl. an anderer J ite Bekule 8 5 8 8. 1 5 gesagt, das Konjunkturbarometer steht auf Monnet-Rabatt als montanvertra 0 dt Hat im vergangenen Jahr eine kräftige Aus- aufweisen Stelle dieses Blattes), mögen wohlgemeint aänderlich“ Die K d 1 Sswidrig to. n. 8 5 ü 2 21 2 5 b Gef.„„veränderlich“. Die Anpassung an den euro- abgelehnt, da er unter Umständen zu unter- Findin dehnung erfahren. Während die Ausfuhr der 1 14441 sein und gehören„in Gottes Ohr geflüstert. 31 i. f 1871 1 5 1 1 5 Boch 5 5 Die durchschnittliche Wachstumsrate des. 8 8 päischen Markt wird ohnehin mit Schwierig- schiedlichen Preisen hätte führen können Budiag Bundesrepublix nach der Volksrepublik 5 5 Ob sie sich zur Gänze erfüllen werden, 1. 1 3 1 8 5 1. Budbiag Chi über 1957 199.7 1 682,1 Jahres 1958 beziffert der BDI mit 3,1 v. H. bleibt dahingestellt keiten verbunden sein. Hoffentlich gelingt es, Die Hohe Behörde studiert aber nach wie Buder en 5 8 55 8 ich 75 chi 1 Dieses an sich nicht ungünstige Bild erfährt. 8 dieser Schwierigkeiten unter dem Anzeichen vor die Möglichkeit, der französischen Regie- Froun 3 2 b 1 1 2 45 4 111 eine Beeinträchtigung durch die Feststel- Zurück zum Konjunkturbarometer. Aus- konjunkturellen Schönwetters Herr zu wer- rung die Einführung einer Ausfuhrtaxe zu e DM erhöht. 1 41 2 H¹ 155 41 U jung, daß im letztmöglichen Dreimonatever- weitungserscheinungen zeigen nach wie vor den. Widrigenfalls die Sache viel, viel schwie- empfehlen, die bei vier v. H. liegen könnte. Cbemi — 0 8 1 80 855 N 5 e gleich 15 Industriezweige unter der vor- die Bauwirtschaft, die Kraftfahrzeugindu- riger sein Wird, als es sich so manche Opti- Diese Abgabe könnte mögliche Verzerrungen e Rolle spielen 8 ern 15 25 8 jährigen Vergleichszeit zu liegen kamen. strie, der überwiegende Teil der Chemie-In- misten vorstellten. Tex verhindern, die dadurch entstehen, daß die e d ientigt. 8 5 Stahlpreiserhöhung die Franc- 15 Nach Mitteilung von unterrichteter Seit 20 5»I wertung nicht voll ausgleicht. Falls die. e Ae betsdttuche Steleerue de denteeden Rundfunk- und Fernsehgeräte sind billiger decte wedeln wren ee, Exports vor allem auf chinesische Stahlkäufe b 5 5 sprechen wünscht, muß sie vorher den be- Dt. Ere in der Bundesrepublik zurückzuführen, die Unter dem Nullpunkt kann jedoch nicht verkauft werden ratenden Ausschuß und den Ministerrat ge- 451 75 Bund n 85 ö 5 3 a 8 b. 25 mäß Artikel 67 des Montanvertrages hören. 12 als Folge des Abbruchs der chinesisch-japa-„Schießt nicht, iar Ochsen. Was soll beständen, deren Verkauf ihnen zur Her- schenzeit erfolgten die Preissenkungen, bei Seele die Anu Meldungen Nich 8 zensangelegenheit geworden ist. denen der Handel am meisten bluten 5 bidler in 10 — Nr. 37 Samstag, 14. Februar 1959 MOR GY — 1 F. Selte 15 7 242 2 1 Politische Unsicherheit P 8 V 7 1 2 4 2 2 E— a 1 „ reußag-Volksaktien ohne Sozialromantik Gläubiger von Glaub und Cie. 1 an der Börse auch in Auch der kleine Sparer soll über sein Eigentum frei verfügen können F dieser oche aufgrund günstiger Wirt- 5(VWD) Auf d äubi samm Wer im Mittelalter sechs Linnenhemde be- Politiker hö 1 5 Cc chaftsmeldungen an Impulsen Linnenhemde be- Politiker hätten dagegen am li 1 ie bewhnte die Sleiel durchaus sag, galt als wohlhabend. Die Geschichte lehrt Nacht gleichsa ei im Ronkursverfahren segen das Bank- 11 8, te die gleichzeitig beste- uns, daß selbst eine Königst te! eichsam aus jedem Bürger einen stol- alle Chancen an, eine neue Epoche der Eigen- geschäft Glaub und Cie., Stuttgart, die am — hende politisch bedingte Unsicherheit, daß„ selbst eine önigstochter in dieser zen Aktionär gemacht. tumspolitik ei 1 ist in 12. Feb. 8 l n je Aktienmärkte ist 55 Beziehung nicht reicher war. Der Bundesbür- 1 3 ce Sinzulelten. Es ist ledentalls ein e — u akdenras unte Karneist mog am ihnen ger empündet solchen Woplstand Armlich. Die ehateminist den nüegsten Wochen Bunde. Seertitier Fring wech worn wenn cer Nonbereverwalter tut, dag nach denn 88 0 abi 5 5 5 8 3 en. Aufmerksam Technik beschert ihm S 17 5 schatzminister Dr. Hermann Lindrath die Staat seine Unternehmer- Funktionen von sich Konkursverwalter mit, daß nach dem von 8 ber 5 ic ae ee C0 erste bundesdeutsche„Volksaktie“ aus der aus einschränkt. Noch handelt es sich nur um ihm zum 16. 1. 1959 erstellten Status eine a dier zer abzeichnende sinkende Zins- wurde vor Enapp zwel Jahren auf dem Ham- Taufe hebt, wird von schwärmerischen Vor- eine Teilprivatisierung: Die Preußag braucht Quote von etwa 22 v. H. zu erwarten sei. 1 trend am. burger U- Parteltag die Parole Eigen fit stellungen wenig übriggeblieben sein. Die Geld. Diesmal soll es nicht, wie bei Staats- Den Schulden von 1,10 Mill. PM stünden als 1 Durch 1 ne 5 der Käu- für Jeden“ geboren. Die Früchte„ Anteile an der bundeseigenen Preußische betrieben zuweilen üblich, vom Steuerzahler, frei verfügbare Masse etwa 360 0% DPM ge- a ter gaben allerdings die Notierungen zum standards genießen, heilßit noch lange nicht: Bergwerks- und Hütten AG, Berlin/ Hanno- sondern über den Kapitalmarkt aufgebracht genüber, von denen jedoch rund 83 000 BN Wochenschluß überwiegend nach. Internatio- vermögend sein“, wurde gesagt ver— kurz Preußag genannt— werden sich werden. Pie Ausgabe von Preußag-Klein- als ussonderungsrechte und etwa 40 000 DN nal bekannte Spitzenwerte auf Abgaben des. 5 a i. kaum von anderen Aktien unterscheiden. aktien wird also auch dem Bundesfinanzmini- als Massekosten abzurechnen seien, so daß benachbarten Auslandes und der Banken- Ein Blick auf die volks wirtschaftliche Zwar soll der Käuferkreis zunächst auf jene ster recht sein. Sie spart dem Staatssäckel für die Gläubiger rund 240 00 DM übrig- kundschaft teilweise stärker nachgebend. Im Sparleistung gab solchen Ueberlegungen begrenzt bleiben, die nicht mehr als 16 000 DM gute 30 Mill. DM, zu denen womöglich noch blieben. Auf Anfrage eines Gläubigers, der 8 allgemeinen kam es bei uneinheitlicher Ge- recht: In den Nachkriegsjahren hatten sich im Jahr Verdienen; zwar soll von den klein- Gewinne aus der Kursfestsetzung kommen. neben einigen anderen Rentnern ein kleines 1 samthaltung überwiegend zu Kursabschlägen große Vermögen beim Staat und in der Wirt- Sestückelten Aktien jeder Interessent nur Das Aktienkapital von 75 Mill. DM soll sol- laufendes Konto bei dem Bankgeschäft 1.—5 1e 115 2 5 8 1 5 5 N Während nur 20 Prozent 3„ 5 5 1 3 cherart auf 105 Mill. DM aufgestockt werden. terhielt, wurde vom Konkursverwalter er- 15 aktien nach schwacher Eröffnung im verlauf Privaten zugeflossen waren. Kein Wunder, auflagen soll indes wohlweislich verzichte klärt, daß vielleicht für di a tien 5 8 w. 0. e e 5 lärt, daß viellei ür die Sparer später 1 teilweise etwas freundlicher. Stahlwerke daß der Idee, Volksaktien zu schaffen, zug- werden. Die zuerst geplante Veräußerungs- ei de Wenig 5 1 55 e eee eine Hilfe kommen könne. Eine verbindliche r Südwestfalen entgegen der Allgemeinten- kräftige Vorschußlorbeeren gewidmet wur- sperre ist entfallen. Jeder soll Wie es einer werd 6 2 reudac Lemacht Zusage hierzu könne er jedocm nicht ab- je dene um wentere Punkte erhöht. Farben- den Aut diesem Weg sollten breite Schichten kreien Wirkschakt zem— ungen inder: ber werk, dessen Erzeugalsse Jedem Schulbuben eben 3. 8 5 i 1 1 8 isse jedem ulbuben 8 18 werte und Elektropapiere verloren auf nicht der Bevölkerung Miteigentümer großer Indu- denn Eigentum verfügen können. Auch von 2 a f ö 1 drängende Abgaben bis zu vier Punkten. striebetriebe werden, die bislang der öffent- einem„Sozialbonus“, durch den dem„kleinen 05 5„ als das Abe. Solange Stark umstritten War in der Gläubiger- 1— Festverzinsliche Papiere bei ruhigerem Ge- lichen Hand gehörten. Pläne wurden ge- Mann der Aktienkauf zusätzlich schmack. d Wolt h 1 3 5 5 5 e er schäft anhaltend fest. Pfandbriefe teilweise schmiedet, denen oft viel Sozialromantik an- haft gemacht werden sollte, wurde Abstand 5 1 en e e e durch den das Diners Clubgeschäft von der 75 idem Punkt höher gesucht. Industrie. haftete. Daß Volksvermögen nicht verschenkt geommen. Das ist gut so. Durch derartige 12 0 e die besten Gesetzentwürfe Bank gelöst wurde und der am 22. Dezem- anleihen tendieren dagegen nicht ganz ein- werden kann— daran dachten im ersten Eifer Konstruktionen wäre die neue Volksaktie eee. 7 e 3 ber 1958 unmittelbar am Vorabend der r- beitlich. i des Gefechtes nur die Wirtschaftler. Viele 5 0 3. 1 Ord. Augenblick e eee 3 Ac Schließung der Bank durch die Aufsichts- 1 r r ęꝙęqꝓꝶęꝶꝶqq¼ꝶñę̃rfn T f N a 5 5 SSN 1 f i f 1 altbar sei. wurde die Ansi vertreten 5 a 5. Seele ie d sierung sind gestellt. Und das zu einer Zeit 5„ er Erste Fünfprozentige in Sicht Mill-DM- Anleihe zu 6 v. H. Verzinsung auf. wirkt zudem cher abs e Beispiel da un anderen Teil Deutschlands die letzten daß dieser Vertrag im Inderesse der Gläu- a(VWD) Die Ankündigung einer Amleihe der Die Anleihe wird von einem deutschen Ban- 5„VVV t water Wi i bi 1 1 VVV F CCC 3 e privater irtschaft in der Tret- biger nicht anerkannt werden sollte. Die 8 0— e 5 0 Ig,* 8 3 1811 23 23 2 in 100 Mill. zu 5 v. H. und zum Ausgabekurs von Handels- Gesellschaft, Berlin, zum Kurs von haben durch mankugfache Eiesesin, fraswüre)) 8. ee, 18 97 v. H. wird noch in dieser Woche erwartet. 98¾ ab 16. Februar zum Verkauf angeboten. dige Garantien und Risikoverlagerungen Hans K. Herdt schuß von fünf Mitgliedern. ut Otten sollen nur die Laufzeit und das genaue Die Laufzeit der Anleihe beträgt längstens 25 ihren Aktiencharakter weitgehend verloren; K. Datum der Auflegung sein. Die Banken sollen a Die Anleihe wird nach fünf tilgungs- sie haben sich am Kapitalmarkt nicht be- 8 mit einer glatten Unterbringung rechnen. Die e in 20 gleichen Jahresraten zu- währt. Marktberichte vom is vebruar 5 Anleihe dient vorwiegend der Konsolidierung N. Man darf freilich nicht überseh J 2 N 8 der Kredite für den Wiederaufbau und für VDM geht auf 12,5 Prozent e ee Fee ee 126. süddeutsche Häutezentralauktion 50 bis 50,5 Kg 1.— bis 1,10 ½¼ G. 90—1, 0%), 60 ung mehr 82 Sonstige Darlehen.(VD) Die Verwaltung der Vereinigte minister in Hamburg die Volksakti 11 Folgende Preise wurden erzielt n Klammern ks, 0.981,(8 0,60. Nordd. O, Ri- RurBu. bis 5 Massey-Ferguson meldet Rekordumsatz Deu secne dieter e een een das Klima recht einschneidend 00 11 at. 210) dend ne ies 1.3 1.40 0,20 1.360% Kurz. 298 cg 1( 0h. 20 be 9 0. c, Schug O. Riu n. 5 8 a. M., schlägt für das Geschäftsjahr 1957/58. inschneidend gewandelt hat. 1.80, kialbuolikelle i,25—180(1.201 307 Teure. 8 bis 14. l 020. 15 Dis 345 kg 150, 03, . bie Bruttoumsätze des Massey-Fepguson(50. September) eine auf 12,5 Gl. V. 10) v. H. Noch nie wurde in Westdeutschland so viel Pontfensig ib. Cf. Seegtell 080 00,30) 0,90), Bu. bis 14.5 ks. 620). 18 bis 24,5 s 88%(ese), er Konzerns erreichten lin Geschäftsſelir 1058 eine erhöhte Dividende vor. Die„anderen Riick- Geld auf die hohe Kante gelegt wie im letz- felge vüdd, ls 48 kg 14d.—4,5(104,4, 476 bie FFFFCCCCCFCECTCCCCCCCCCTC bisher noch nicht erzielte Höhe, wie aus dem lagen“ wurden um 2,5(2,2) Mill. DRA verstärkt. ten Jahr. Allein d. 85 8 telle südd. Bis 4,5 kg 7, 407,68(1,10—7, 48), 4,6 bis 136(4,15).— Angerlinsshäute a. G. a. G. 18842 5 n das Fonds- Vermögen der f dieter Tage Verb tentlchten Geschäftsbericht Hauptversammlung am 13. März. Die Gesell. Investmentgesellschaften ist auf über eine(sch. nordd. bis 4 kg 518.625(60,9, 46 bis 14h. Nohnkue 220 enn Und cr e 25 1 1 3 f 3 2800,„„„ 5„9,„ 8 5 9 500). on Feuern neren ume enen e n e und Be- Milliarde DM geklettert. Gerade hier dürften 755 Kg 4,88.—8,05(4,00), 7,6 und mehr kg 4.03(3,78./), 200 bis 219 ern 16,—(18), uu die 19, en meldet ein Bruttoverkaufsergebnis von 440 Mill. 8 8 neuen Geschäktsjahr befrie- viele„kleine Sparer“ mit ie Sein Schuß 4,11(3,70—3,90½.— Fresserfelle südd. 3,66(11), bis 17 em 9.(,-, Schuß 8.—(, Foh- 95 ider(etwa 1,25 Md. DM) g er 412 MiII. digend sind. Die VDM ist im Mehrheitsbesit. 5 it von der Partie sein. a JJ, h 1 beläuft sich auf 13 Midl. Dollar. Der Sein Flüge über den Kanal Velden billiger N Betrieben, der Investition Über den Preis, der 220 Er 270 6.05 25 18 205 16 Jr 00, 50 bis e e e g m vor Steuern belief sich auf 21 Mill. Dollar im(VWD) Die Britist European Airways und vielgeschmähten Selbstfinanzierung also, vom 30,5 leg 1,681, 75(1,551.60 z. T.), 40 bis 40% kg„und ns hat dien, noc dein Frein herau⸗ uf Vergleich zu nur 603 000 Dollar im Jahre 1957. die Air France haben vereinbart, daß vom Markt her künftig enge Grenzen gesteckt 163(1,421,614), 50 und mehr kg 1,65(1, 401,50).— Kristallissert, der die Zollerhöhung vom 1. d. M. t, Ee deen Pencht wind eim weiterer Anstieg der 1. April an die Plugscheine beider Giesel: sind. Für langfristige Investitiensvorhaben ist 25 pig 208 Kg 2 w. d. 8%. 2,8%, 30 Pie 508 8g———— 1 Umsätze und Gewimne im Jahr 1959 voraus- schaften gegenseitig gültig sind. Das Abkom- gegenwärtig Sparkapital genug vorhanden 1 0 0. 3 eee, 1 5 5 8 1 5 1 15 5.„„ 25 2 1. gesagt. 5 worden Welter wellen ble Gblennarten Dies alles sind Sünskige Angeichen, die neu-(370, 25 b, 25.5 1 180166 fl is do- is Handschunsheimer Obst- und Gemüse- Grokmarkt n Anleihe der Oesterreichische Donaukraft- von 1560 an die Piuggdelse Pirls an(10. artige und außerdem gefährliche Finanzie- 469.3703), 29 bis 20% 5 be% e 887%. 7%% Wurd anpuhr dcherach, Absam gut. n ere, 8 ke AG 1 9 8 7 run ittel als überflüssi 1 30 bis 39,5 kg 1,494—1,82¾(1, 28/—1,55½), 40 und ten: Feldsalat A 70300; B 150180; Rosenkohl 40 en Werke britannien und Frankreich um 15 bis 20 v. H. BFCCCVET g erscheinen lassen. mehr Kg 1,53—1,66(1,45—1,54).— Bullenhäute 15 bis bis 80; Weiskohl 18; oh 5 Sing 1. a ywD) Die Oesterreichische Donaukratt- herabsetzen. Man hofft, durch diese Maffnahme Es wäre auch verfehlt, das Risiko hinwegzu- 24.8 kg(2,580.2. 70(d, 514—2.30%, 25 bis 2578 kg 2.07 Dis 8 ranken 28. st erke A8, Wien, legt zur Teilfinanzierung des die Flugfrequenz zwischen diesen beiden disputieren, das sich hinter jedem Aktienkauf bis 2,29(1,33 1,86%), 30 bis 39,5 kg 1,40— 780(1,20 pis 20; Lauch 20—22; Zwiebeln 1-12; Aepfel A 15 11 Großkraftwerkes Aschach(Donau) eine 100- Staaten um bis zu 50 v. H. zu erhöhen. verbirgt. bis 1,56 ½, 40 bis 49,5 kg 1,25—1,58(1,07 ¼ 1,29, bis 25; B 1015 C 6.9. 52 1 8 5 12. 2 13. 2. 12.2. 3 12. 2.. 2. 12. 2. 18. 2. — Eff 658 K te H 5 Srse R diedel 2% 205 Cem. Kalsersleut. 188, 198, reievisien Elect.. 8) 95 5.90 engere berech v.] nk, e Mannheim Ruhrstahl 320 Zb r Kemmg. Sp. Stöhr 120% 120% Thesaurus 102,00 102,30 7.5 Stemens v. 54 107 107. 27 f Sage 204% 25 Orenstein& Koppel St. 230 230 Unſtonds 72,30 71,90 7 Zellstoff Waldhef v. 58 100 166 n Frankfurt a. M., 13. Februar 1959 Schar. 6 12 223 Gecsfonde ee 8 N eidemande 5 5 Schiess 255% 255 ½[W Chemi 375 37⁵ Wandelanleihen . 12. 2. 13. 2. 5 12.2. 13.2. 12.2 13. 2. Schlessquellbr. 323 2 J 1% i dat pere Kane 370 J 300 Schramm Tac 2 Renten 78589772 ur b. 425 3 unghans 300 1 300 Schubert u. Salzer 35383 353% 85 5 850 127 120 s 4 beende J ͤ ĩ%% een, 40 40 ver ddenge, eee e, n ene e, e 5 9— kkichbaum- arstadt 504 500 Schwarz-Storchen 440 1 440 7 ichs l„ v. 28% 248 5—— Verkehr 235 5 5 0 1 177 e. 1 477 ßseilind. 8 5 75 g 1 5 Alliena Leben 42⁰ 420 n 5 85 101 10% 30 30 El. L. ngs⸗ 1—. Klein, Schanzlin 10 610 Siemens& 1 1. 0 1 Aschaffenpg. Zellstof 87% 88 Enzinger Union 32 325% Klöckner Bergbau* 142 142 0 Sinner a0 ren 333— 5 2 e 235 1035 5 ene 0 9 85 1 NE-Metalle en Badische Anilin 1871 343% Esgener Stein„„ KöckneHlumb. Deutn 318. 320 Stahlwerke Bochum 205 20⁴—.— 8 8 Wbk. 118 21 8 eee. 7— 158 % 123 Eglinger N 1 201 98 5 E e 58 e. f- Württdg. v. 5 85 * Bemberg 1% fauliager See ee ee 8„ 455 1 Sonne en 421 430 ane v. 100% 100% 1 8 Gn gberrobeu kothringen 93% 93 Farben Bayer 355 35 Krafte, Rheinfelden 200 2500 Thyssen C e 1d stet, Kupfer 280,75 283,75 in Fergd. Neue Hoffnung— Ikerben Laquls 13 12% Kraug-Baftel 231 228 Veith Gummi 32;„ U„ 80 87 n bergen 30 335 Fein Jetter 157 136 lahme er 4% i eee 353„— 10% adumintum 225 227 „„ dl. beteten 14% 13 een 50 3600 Lanz 92 92 ver. Pt. Oltarbiken 2700000 8 5 e 5 55 801 e 4211 Felten 290 205 Lechwerke 368 3⁴ Ver. Glanzstoff 308% 367 5. 5 5 5 essing 88 20 2¹⁵ r. Bochumer Verein e eee leb, od indes is 4% 400. er. Stent(Beste,% ien Present en rs B 2 2 bubiag 22% 253 Seldschmngt e e eee 1 e eee 253 S„„ l J Wein. s. des je Buder 256 25 fan ra udwigsh. Walzm. intershall 5 Frankf. Hypo. 445 450 T Deutsche zner-Kayser 145%— Mainkraftwerk 300 305 Zeiss Ik 208 299 5 0 5 trete 5 broun, Boverl& Cie 437 430 run& Bilhnger„„ e eee 14 193 elistoff Weldhot 10 40% inan een 18 s dacustrieeblügstleses. 2 1 1 57 771 Substahl Witten 440 440 Maschinen Buckau 389 288 i 95 190 5 e Albe 7% Guteholt 0 in 5 15 20 N dan. te. Chemie Heyden 215% 216 Haid 8 N 9•0 18 00 4. 5 2 Unnotlerte Aktien.% r 5 8 2 181 100 9 8854 975 12 Coat ue ng fia, 40% 4 ano Bargben 107% 100% Nordd. Lloyd 98 e Bosch v. 85 85 100 ses Krone 38s 808 1e D 5 4 55 Handels-Union 393% 391 Ns 205 204% Beton& Monierbau 32 32⁰ inveeimentiondde 8 Bosch v. 56 5 108 U 1 engl.& 11773 1 85 5 Hapag 112 111 fparkbrauerei 37⁰ 370 Burbach Kall 2060 26⁰ 8 BBC v. 56 108% lose 100 bil. 110,895 1105 a Pk. Alan 701 7171— 10 Herpener 144 14⁴ Pfälz. Mühlen 110 110 Dt. Telef.& Kabel 209 20⁴ Aditonds 113,59 113, 7 Ess v. 58 106% 100% 100 deig. kr. 8 3 ie Dt. Contl 2.— 302 Heidelberger Zement 440 442 Phoenix Rheinrohr 190 1096 Dt. Golddiscont V. A. 78 U 78% Canagros(8) 9,44 9,50 6 Grkrw. Franken v. 57 108% 198 kits. 9,8513 92 55 Dt. Edelstahl 310 F 370 380 Bheinelektre 331 335 Dyckerhoff 451 451 Concentre 102,101, 10 5, Großkraftw. Nm 100 106 ö 100 Strg. 2 9 755 25 Pt. Erdel 277 295 Hoeschwerke 149 7 148 Rheinstahl 25796 254% Dynsmit Nobel 600 600 Dekafonds 170,30 169,50 g Heidelb. Zement v. 56 108— 1000 it. Lire 0,724 7702 5 Deng 184 853 Hochtief 0 304 Rheinstrohzellstoff 5— Eisenhütte 230 230 Duropa 1 102,0 101,70 7 Hoechster Farben v. 58 107 1074 1 Us-Doller 4,174 9744 Dt. Lino 529% 321 Holzmann 3 51¹⁰ RWE 35⁴ 351 Erin Bergbau 3¹² 312 Fondak 167,60 166,50; Hoechstet Farben v. 87 1081 1210 1 ban. 8 4 4,1847 n. Dt. Steinzeug 310— Hütten Oberhausen 9 102 dto. Vorzüge 341 34⁰ Eschweiler Berg 13 13⁰ Fondis 193,50 192,— 5,5 Industriektredb. v. 49 5 100 österr. Schiiag 16,191 2 ts bt. Sisenhandel 168 170 Hütte Siegerland 294 290 Rheinmetall 195 199 Fordwerke 292 209 Fondre 144,— 143,50 7,5 Industriektedb. v. 57 106 10⁸ al 14,62 16,141 5 Na 3 333 lies eren St. 52 1— fPTheinpreußen 101 103% flutschenteuther, Lor. 49 4 Industria 102,90 102, 50 e NN v. 57 10% 108K T 100 Pie ven 12750 5 dto. Genüsse 42 41% Rheinbraunkehle 475 475 llseder Hütte 187 187 Investa 172,80 171,70 8 Pfelzwerke v. 57 108 108 1 100 D-Ost 357750 2 5 i . nsnalnsuf— aber ohne sorgen! Offentliche Ausschreibun 1 Wir bieten mehr als 20 00 0 Möbel aus 300 Fabrik en sowie i 5 85 Matratzen, Federbetten, Teppiche, Ofen, Künlschränke, Radio- Die Arbeiten zur Herstellung von re geräte, Lampen uswi. 7 96 Ifd. m Stampfbetonkanal 0,80& 1, 0 m I. W. 55 ur liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen 2. B.: 360 Id. m Stampfbetonkanal 0, 8& 1, 20 m I. W. * R 8 bis zu DN 800,, Monatsr. BM 32,, wöchentl. DM 8, mit 8 Einsteigschächten 8, Rat preis bis 2u DM 1200,, Monatsr. DM 47, wöchentl. 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Die auszuführenden Arbeiten umfassen + OM 16, für Gemũsebehälter * etwa: Lebensmitte 85 2 22 000 me Erdaushub, g d 1 8 l 5 Ahlungs aufforderung 400 me Beton, Ole besonders zweckmäßige Raumaufteilung g= e e 155 Krankenversicherung, zur Rentenversicherung der 1 15 8 1 8 mit 5 Abstellflächen und dem optimalen Fas- l ngestellten und zur Arbeitslosenversich j 5 5 gen ü i JJV zosie Grundeasseransen kungen. FFT Dr. 1 JJ%%% TF—FTTTVVCVVVCCCCVCCCV* VVV t. „ +. Sntri un nnen 8 f 81 gene emen einmallgere Saunen e e ee e eee J))))VCCCC0C00CC0ò solange densten Größen für jeden Haushalt ab D 478. Schi igen umniszuschlag von 2% der rückständigen 5 8 5 75 71 21 i 99 8 1 N Bei der Zuschlagsertellung können nur solche Baufirmen berüclesichtigt + OM 16,— für Gemüsebehälter. 8 . räge für die versicherungsb werden, die den Nachweis vorlegen, daß sie bereits umfangreiche Erd- f 155 5 2 im voraus zu ee ee e ee eee und Stahlbetonarbeiten mit gutem Erfolg ausgeführt 8 Angenehme Teilzahlung. Vorführung und 5 12 Felten källig. Diejenigen Versicherungsberechtigten und Die Angebote sind bis Dienstag, den 17. März 1959, vormittags 10.00 Uhr, Verkauf durch den Fachhandel. 1 bezahlt 1. 8 Monat noch nicht ein- in verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift 5 Woche n 5 öklich gebeten, die Zahlung binnen einer„oeffentliche Ausschreibung für di 5 5 g N„ i 155 8 2 achzuholen. 8„ 1 ung für die Hauptkläranlage— Nachklärbecken 1 5 1 N 5 5 g— 2 Nach Ablauf 338 von einer Woch ist die K 8 im zimmer 835 des Städt. Tiefbauamtes einzureichen.„ 5 5 2 50 110 ohne weitere Mahnung die Zwangs Veflätrecking 5„ eee e 5 erfolgt zum gleichen Zeitpunkt im Beisein Zum eigenen Vor eil„Verla ngen Sie. g * Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim Stadtverwaltung Heidelberg— Tiefbauamt Seite 14 MORGEN Samstag, 14. Februar 1959/ Nr. N Mit Vernunft kommt man am besten vorwärts ein Trugschluß?/ Sinken die Unfallziffern aus anderen Gründen? Der„Segen des Tempo 50“ Etwa gleichzeitig mit der Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung in der Bundes- republik, des„Tempos 50“, ist nach jahrelan- gem alarmierendem Ansteigen die Zahl der Verkehrsunfälle deutlich zurückgegangen: die Zahl der verletzten Verkehrsopfer sank 1958 gegenüber 1956 um 3,5 Prozent, die Zahl der Verkehrstoten sogar um mehr als 14 Prozent, obwohl die Zahl der zugelassenen Kraftfahr- zeuge ganz beträchtlich stieg. Merkwürdigerweise sind diese Zahlen kein schlagender Beweis für den Segen des Tem- pos 50. Denn sie stammen aus einem Land, in dem es keine generelle Geschwindigkeitsbe- grenzung in Ortschaften gibt: sie sind der Un- Fallstatistik der dänischen Hauptstadt Kopen- hagen entnommen, und der Chef der Ver- Kkehrspolizei dieser etwa eine Million Einwoh- ner zählenden Metropole führt sie in einem Artikel an, in dem er sich gegen eine gene- relle Geschwindigkeitsbegrenzung wendet. Nicht nur in Kopenhagen, auch in Städten anderer westlicher Länder ist trotz zuneh- mender Motorisierung eine ähnlich günstige Tendenz zu verzeichnen— mit und ohne Ge- Schwindigkeitsbegrenzungen. In den Ländern, Warnsignale der Polizei und Feuerwehr unzulänglich Die im Bundesgebiet von den Einsatz- fahrzeugen der Polizei und Feuerwehr ver- wendeten Mehrklangfanfaren sind in ihrer Warnwirkung für die meisten übrigen Ver- kehrsteinehmer völlig unzulänglich und werden durch die Eigengeräusche der zu warnenden Fahrzeuge weitgehend übertönt. Diese Feststellung traf vor einiger Zeit Oberbrandrat Brunswig Hamburg) auf der Arbeitstagung des Deutschen Forschungsrin- ges für Verkehrsmedizin und des Arbeitsrin- ges für Lärmbekämpfung im Frankfurter Batelle-Institut. Strafbefehl für indirekte Schuld Eine bedeutende Entscheidung traf das Essener Jugendgericht: es verhängte einen Strafbefehl von 100 Mark gegen einen Mo- Dedbesitzer, weil er sein Fahrzeug unge- sichert vor einem Kino abgestellt hatte. Ein umbekannter Täter stahl das Moped und ver- ursachte damit einen Verkehrsunfall. Mit dem Urteil will das Jugendgericht dazu bei- tragen, der wachsenden Zahl von Kraftfahr- zeugdiebstählen entgegenzutreten. Das Ge- richt berief sich auf Paragraph 20 der Stra- Benverkehrsordnung, wonach Fahrzeugbe- Sitzer bei Verlassen des Fahrzeuges dafür sorgen müssen, daß Unfälle und Verkehrs- störungen vermieden werden. in denen in den letzten Jahren Geschwindig- keitsbegrenzungen eingeführt wurden, bot ich diese Maßnahme freilich als plausible rklärung für den Rückgang der Unfallzif- kern an. Handelte es sich dabei um einen Trugschluß? Möglicherweise ist die Wirkung des„Tempos 50“ weit überschätzt worden. „Es lag nahe“, schreibt Kopenhagens Ver- kehrspolizeichef Groes-Petersen in der Zei- tung„Politiken“,„zwischen der Geschwindig- keitsregelung und dem Umschwung einen ur- sächlichen Zusammenhang zu vermuten, da sie gleichzeitig eintraten“. Aber diesen nahe- liegenden Schluß auch aus den Kopenhage- ner Zahlen zu ziehen, war Inspekteur Groes- Petersen mangels„Tempo 50“ versagt. Skep- tisch schreibt er daher:„Meiner Ansicht nach ist es eine große Fre ob diese Vermutung“ — nämlich eines Zusammenhanges zwischen Geschwindigkeitsbegrenzung und sinkender Unfallziffer—„richtig ist, und mir scheint, daß die Entwicklung in Dänemark, wenn nicht gar ein Beweis, so doch ein Indiz dafür ist, daß der erfreuliche Umschwung nicht absolut auf die Einführung der vieldiskutierten Ge- schwindigkeitsbegrenzung zurückgeführt werden sollte, sondern andere Gründe hat“. Welche Gründe? Rein im Prinzip, so räumt Groes-Petersen ein, wachse natürlich mit der Geschwindigkeit auch das Risiko, entschei- dend aber sei, in welchem Grade sich der ein- zelne im Verkehr einordnet. In dieser Bezie- hung habe sich in den letzten Jahren überall eine sehr große Wandlung vollzogen. Die in allen Ländern geführte Offensive gegen das Ansteigen der Verkehrsunfälle lasse jetzt endlich Erfolge erkennen. Vor allem sei man überall„verkehrsbewußter“ geworden. Das heiße nicht, daß der durchschnittliche Ver- kehrsteilnehmer etwa ein besserer Mensch geworden sei— das müsse man leider noch bezweifeln—, vielmehr habe der Verkehrs- teilnehmer jetzt zwangsläufig aus einer Un- zahl eigener Erlebnisse gelernt, daß er sich im Verkehr vernünftig verhalten muß, wenn ihm sein Leben lieb ist. Auch habe er die Er- fahrung gewonnen, daß man im Verkehr mit Vernunft am besten vorwärtskommt. Einen höchst wertvollen Beitrag zur Ver- kehr ziehung haben nach Groes-Petersens Auffassung die Zeitungen durch die tägliche Unfallberichterstattung und die Schilderung der Folgen verkehrswidrigen Verhaltens ge- leistet. Den Verkehrsunterricht in den Schu- len und dem Einsatz von Schülerlotsen sei es zu verdanken, daß die Kinder heute weit we⸗ niger gefährdet sind als früher und sich im Verkehr zu bewegen wissen., Eine neue ver- kehrsbewußte Generation wachse heran. Als weitere Faktoren, denen das Sinken der Unfallziffer zuzuschreiben ist, werden aufgezählt: Straßenregulierungen, Beseiti- gung von Gefahrenstellen, neue Verkehrs- ampeln, verstärkter Einsatz motorisierter Verkehrsstreifen, Straßenmarkierungen, här- tere Strafen für gefährliche Verkehrssünder. „Es ist ganz natürlich“, schreibt Groes-Peter- sen,„daß eine so große und weitverzweigte Arbeit schließlich ihre Früchte trägt“. Bei al- ler Freude darüber dürfe man jedoch nicht vergessen, daß noch viel mehr getan werden könne, um die Zahl der Unfälle weiter sinken zu lassen. Mit dem„Tempo 50“ Kann sich Kopenhagens Verkehrschef dennoch nicht be- freunden. Er nennt es„eine schlechte Patent- medizin“ und wendet sich gegen die vom Ju- stizminister vorgeschlagene Wiedereinfüh- rung der in Dänemark 1953 abgeschafften ge- nerellen Geschwindigkeitsbegrenzung. „Regeln zu schematischen und zu Allge- meinen Charakters“, so meint er,„gehören Prinzipiell nicht in den modernen Verkehr Am allerwenigsten in einer Großstadt, wo eine geschmeidige und individualisierte Abwick⸗ lung des Verkehrs eine kaum von der Hand zu weisende Notwendigkeit ist“. Nun dürfen sich die Fachleute streiten: Wäre in der Bundesrepublik die Zahl der Verkehrsopfer auch ohne„Tempo 50“ so auf- fällig zurückgegangen wie in Kopenhagen? Oder wäre die Zahl der Verkehrsopfer in Ko- penhagen bei„Tempo 50“ noch weit mehr zu- rückgegangen? Eine Antwort auf die Frage, ob„Tempo 50“ der entscheidende oder nur ein Faktor unter vielen anderen ist, wird sich Vielleicht finden lassen, falls sich Dänemarks Parlament ebenfalls für eine generelle Ge- schwindigkeitsbegrenzung entscheidet. In jedem Fall auf die Polizei warten Bundesgerichtshof fällte Grundsatzurteil zur Unfallflucht Der Vierte Strafsenat des Bundesgerichts- hofes in Karlsruhe hat in einem Grundsatz- Urteil zur Unfallflucht entschieden, daß ein in einen Verkehrsunfall verwickelter Kraftfah- rer in jedem Fall bis zum Eintreffen der Poli- zei am Unfallort bleiben müsse, auch wenn er ohne eigene Schuld durch das Verhalten an- Mehr als die Hälfte„mangelhaft“ Jedes siebte Kraftfahrzeug wurde im 1. Halbjahr 1958 überprüft Von den 1,028 Millionen Kraftfahrzeugen und Anhängern, die von den technischen Prüfstellen im ersten Halbjahr 1958 im Bun- desgebiet überprüft wurden, waren nur 46,2 Prozent ohne Mängel. 25,2 Prozent wie- sen leichte und 26,5 Prozent schwere Mängel auf. 2,1 Prozent aller Fahrzeuge waren ver- kehrsunsicher. Nach den vom Kraftfahrt- bundesamt ausgewerteten Berichten wurde etwa jedes 7. Kraftfahrzeug im ersten Halb- jahr überprüft. Bei den Motorrädern waren am häufigsten die Bremsen und bei den anderen Kraft- fahrzeugen die Beleuchtungsanlagen nicht in Ordnung. Von fast 680 000 Bewerbern für die Füh- rerscheinprüfungen im Bundesgebiet sind 16 Prozent durchgefallen. Nach Angaben der technischen Prüfstellen wurden im ersten Halbjahr 1958 über 17 Prozent mehr Prüfungen als im gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres abgenommen. 16 Prozent der Prüf- linge waren Frauen, von denen im Verhält- nis zur Beteiligung der gleiche Prozentsatz wie bei den Männern die Prüfung nicht be- standen. Bei den Prüfungen für eine Fahr- lehrer-Erlaubnis mußten sogar über die Hälfte(55,8 Prozent) der 1407 Prüflinge, unter denen auch 20 Frauen waren, abgelehnt Werden. derer im Verkehr Schaden erlitten habe. Für eine Strafzumessung wegen Unfallflucht komme es nur darauf an, inwieweit die erfor- derlichen Feststellungen über den Unfallher- gang beeinträchtigt wurden. 8 Mit diesem Urteil, das am Montag von dem Frankfurter Generalstaatsanwalt Bauer bekanntgegeben wurde, verwarf der Bundes- gerichtshof die Revision eines Kraftfahrers, der wegen besonders schwerer Unfallflucht und unterlassener Hilfeleistung zu einem Jahr Gefängnis und anderthalb Jahren Füh- rerscheinentzug verurteilt worden war. Der Kraftfahrer hatte nachts auf der Landstraße einen Fußgänger angefahren, der ihm ver- mutlich in selbstmörderischer Absicht vor den Wagen gesprungen war. Nach einer ver- geblichen Suche nach dem Verletzten war der Kraftfahrer weitergefahren. Der Fußgänger rde später tot an der Landstraße gefunden. Der Bundesgerichtshof erklärte dazu, ein besonders schwerer Fall von Unfallflucht könne auch dann vorliegen, wenn nach den späteren Ermittlungen ein Selbstmörder vor den Wagen gesprungen und der betroffene Kraftfahrer wegen eines„unabwendbaren Ereignisses“ zivilrechtlich nicht haftbar sei. (Aktenzeichen: 4 Str 165/56). Was sagt die Justiz? Das Gebot des Linkseinordnens ist beim Abbiegen in eine linke Seitenstraße auch außerhalb geschlossener Ortschaften immer danm zu befolgen, wenn sonst die Gefährdung eines anderen Verkehrsteilnehmers nicht ausgeschlossen ist. BGH, Urt. v. 12. 6. 1958— 4 StR 141/58— VRS 15, 147 DAR 1958, 249. * Die schriftliche Erklärung eines Unfall. beteiligten, er sei an dem Unfall voll schul- dig, ist weder ein konstitutives noch deklara. torisches Schuldanerkenntnis; sie hat lediglich Bedeutung im Rahmen der richterlichen Be. Weiswürdigung. OLG Düsseldorf, Urt. v. 1. 4. 1958— 4 v 299/57—: VRS 15, 321. * Ein bei Fahrbahnwechsel auf der Auto- bahn 400 m vor der Ueberleitungsstelle an- gebrachtes Ueberholverbotszeichen gilt für den übergeleiteten Verkehr auch auf der Gegenfahrbahn bis zur Rückkehr auf die für ihn bestimmte ursprüngliche Fahrbahn. OLG Hamm, Urt. v. 21. 4. 1958— 2 81 130/58—: VRS 15, 377. * Haben sich die Verhandlungen über die Regulierung eines auf die Bestimmungen der §8 823 fk. BGB gestützten Schadenersatz- anspruches bis über das Ende der Verjäh- rungsfrist hinausgezogen, so muß der Berech. tigte den Anspruch innerhalb kurzer Frist nach Scheitern der Verhandlungen gericht lich geltend machen. Wartet ein durch einen Rechtsanwalt beratener Kaufmann 3 Monate, so wird er in der Regel der Verjährungs- einrede nicht mit Erfolg den Einwand unzu- lässiger Rechtsausübung entgegensetzen können. BGH, Urt. v. 14. 10. 1958— VI ZR 183/½7 : NW 1959, 96. * Der Kraftfahrzeug- Haftpflichtversſcherer ist sowohl im Normalfall des bestehenden Versicherungsschutzes als auch in den Fällen des 8 158 0 VVG auch zur Vertretung des Mitversicherten bei der Schadensab wicklung ermächtigt. BGH, Urt. v. 23. 10. 1958— II ZR 54/57— DW 1959, 39 MDR 1959, 23. 1 Auch wenn der Halter eines Kraftfahr- zeugs, der die Kfz- Haftpflichtversicherung genommen hat, nicht zugleich Eigentümer des Fahrzeugs ist, erlischt die Versicherung bei einem Halterwechsel nicht, wenn nicht das Fahrzeug dauernd außer Gebrauch ge- setzt wird; vielmehr genießen dann der mit- versicherte jeweilige Halter und Fahrer wel- ter Versicherungsschutz. BGH, Urt., v. 22. 9. 1958— II ZR 8/57 VRS 15, 329. falle . l 1 u eununf f 0 05 0 0 r. 0 7 g 4410 9 N kychen- bring mal Muttis Schürze für Normalpaket 75 Pf Wasen Strahlend we KalsER BORax Der Koiser Boro macht dos gd zu einem Schönheits-Konzentrof Stoodord-· Oo ON 2.0 NechfUHhονjẽ¶ N Verschiedenes K 7 S Auch Sie sollten durch Kauf von Automaten Spiel-, Musik- Waren- Automaten Millionär werden. Sie brauchen nur 5000, DM bei uns einzuzahlen. Solche und ähnliche Inserate verlocken Rentner und Sparer zu Verlustgeschäften, die Verzweiflung, Not und Prozesse zur Folgen haben. Der Beruf des Automaten-Aufstellers ist hart und erfordert viel Kraft und Zeit, spezielle technische Kenntnisse und rast- lose Aktivität. Nebenberuflich und durch Lalen ist er nicht zu meistern. 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So aber drängt die Zeit. kann Leitner für Oesterreich er in der wie man so schön sagt, dann hat österreichischem Boden lebt und arb der dabei Gefahr läuft, zwischen (Oder Stfeilaufen.) * gen wollen“, schreibt dizinstudent in Kalifornien, zu tun und Kritik an den Aktiven zu Üben.“ ven, der in solcher Offenheit seine gingen, um zu Geld zu kommen. gehalten haben sollte.“ fanden. Der Sportwart des Deutschen Tischten- nis⸗-Bundes, Dr. Dieter Mauritz, will die Mannschaft für die Weltmeisterschaften in Dortmund erst nach dem offiziellen Mel- ein offenes Wort kaum damals wirlich starken Westdeutschen Vossebein nominiert wurde und es viele Diskussionen, viel Kritik und schließlich Vossebeins Japan-Reise gab. Gewiß, der Sportwart ist jen hat, warum stellt er sie nicht vor? Meinte ein westdeutscher Spitzenspieler, auf diese Angelegenheit hin angesprochen: „Es gibt sicherlich noch einige Zweifel, es könnte durchaus sein, daß es noch zu kleinen Ausscheidungsturnieren kommt.“ — so oder so— wieder Aerger geben. Einige Wochen vor seinem bemerkens- werten Erfolg im Kandanar-shirennen in Ludwig Leitner aus dem österreichischen Kleinwalsertal die deutsche Staatsangehö- igkeit beantragt. Zwei Tage mae h der Garmischer Ueberraschung hat der öster- reichische Staatssekrelur Franz Grubho- fer den Vorschlag gemacht, das Klein- walsertal von Vorarlberg„annektieren“ zu lassen, um dem Ludwig Leitner, der durch geine ausgezeichnete Form selbst für das an Ski-Talenten so reiche Austria inter- essant wird, die Farben Rot- Weiß- Rot wieder naher zu bringen als Schwaræ-Rot- merkenswerten Hinweis, das Kleinwalser- als Enklave nur zur Bundesrepublik wirt- sportliche Beziehungen.“ Von einer„Annektion“ könne allein schon Wären bis zu den Olympischen Spielen 1960 in Squaw Valley noch zwei Jahre, konnten Deutsche wie Oesterreicher ab- starten, denn er ist noch ein Deutscher, obwohl deutschen Nationalmannschaft kampft. Ist er aber einmal naturalistert, Austria verloren, auch wenn er weiter auf Ludwig Leitners Geschichte ist die Ge- schichte des Grenzländers, dem ⁊wei Na- tionen gerne Vaterland sein möchten, und Fronten zu geraten— obwohl er bestimmt nichts anderes will, als in Frieden leben. „Es ist nicht so, daß die amerikanischen Sportler nicht mehr trainieren oder sie- der 200- m- Welt- rekordmann David Sime in einem offenen Brief an die Amerikanische Athletic Union (AA).„Es wäre besser“, meint Sime, Me- „Wenn dlie 44 U einige Bestimmungen des Amateur- statuts ändern würde, als überhaupt nichts im Namen des Idealismus Sime ist einer der bekanntesten Akti- nung vertritt und zugleich energisch be- streitet, Amerikas Sportler hätten keine Lust mehr, sich des Ruhms wegen zu quälen, sondern lieber zu den Professio- nals(Football, Baseball und Basketball) „Die 4A U sollte so etwas nicht sagen, bevor sie ihre Amateur-Regeln nicht ge- undert hat, die noch die gleichen wie 1912 sind, als man Jim Thorpe den Olympia- sieg aber kannte, weil er irgendwann ein⸗ mal bei einem Baseballspiel die Hand auf- Statt Kritik wünscht Sime Verständnis, statt Vorwürfe Hilfe— das alte Lied, seit die alten Griechen den Wagenlenker er- den von 1958, den aber troj- Und aber Wird R Vor- 1 be- aber gar Noch hn eitet. die Mei- deutsche — Zweistündige Non-Stop-Revue der Eiskunstläufer: Wogen der Begeisterung um dlie„ingelboltet“ Glanzvolle Höhepunkte des Abends: Die Kür von Göbl/ Ningel und der Vortrag der Vizemeisterin Soukje „Unentschuldigt“ fehlten nur die an- gekündigte Italienerin Anna Galmarini, Bärbel Martin aus Hamburg und die Kölnerin Ursel Barkey. Sportlicher Höhepunkt des Abends war die Kür der holländischen Europameister- schafts-Zweiten, Soukje Dijkstra. Dieses 172 HGHE PUNKT der internationalen Schau- lauf veranstaltung im Mannheimer Eis- stadion war die Meisterschaftskür der Hol- länderin Soukje Dijkstra. Das robuste 17. jährige Mädel, Zweite der Davoser Europa- titelkämpfe, weist dem Kunstlauf neue Wege: Ohne jede Konzession an den an- geblichen Publikumsgeschmack, ohne Firle- fanz und Posen, wie man sie von den Stars der Eisrevuen her kennt, ist ihre Kür, die mit 16 Sprüngen, darunter auch dem Dop- pel-Axel, noch größere Schwierigkeiten ent- hält als die von Ina Bauer. Man darf auf Soukjes Abschneiden bei den Weltmeister- schaften gespannt sein. jährige Sportmädel aus Amsterdam, das auch eine gute Leichtathletin ist, weist dem Eis- kunstlauf neue Wege. In ihrer Kür, die mit 16 Sprüngen angehäuft ist und alle herkömm- lichen Doppelsprünge enthält(auch den Dop- pel- Axel], ist ein klarer Trennungsstrich ge- zogen zum Flitter und Tand der Eisrevuen. Hier gibt es keinen Firlefanz und keine lä- cherlichen Revueposen. Soukje Dijkstra läuft trotz Ina Bauer die inhaltlich schwie- rigste Kür in Europa. Hervorragend gefiel ebenfalls Soukjes Tanz„Buona Sera“. Auch ohne Eilius/ Bäumler sorgten die drei Paare für den größten Applaus. Das Meisterpaar im Eistanz, Rita Paucka/ Peter Kwiet vom Sc Charlottenburg ist ja in Mannheim nicht unbekannt. Paucka/ Ewiet begannen mit ihrem Kürtanz, wobei man nach einem Ausrutscher Ritas im Mittel- teil für einige Sekunden den Faden verlor. Dann folgte der heftig applaudierte Kai- serwalzer, wobei vor allem die starke Aus- druckskraft des Berliner Paares zu loben ist, und der dritte Auftritt entführte uns in das Berlin um die Jahrhundertwende. Im Mannheimer Eisstadion leuchteten die Sterne. Die 8000 Zuschauer, sonst nur an rauhe Eishockey-Luft gewöhnt, sahen Non-Stop-Revue der Eiskunstläufer, eine lendes Programm bestreiten können. Alle Und es zeigte sich deutlich, daß auch die„Kringelbohrer“ sehr wohl ein abendfül- zernden Eisparkett rotierten, waren mit Freude bei der Sache. Leider fehlte Ma- rika Kilius— sie liegt mit einer fiebrigen Bronchitis in Ravensburg— so daß das Wiedersehen mit dem neuen Europameister-Paar erst nach den Weltmeisterschaf- ten in Colorado Springs stattfinden soll. Aber die vielen Zuschauer waren bereits so sehr berauscht vom Zauber der Sprünge, Pirouetten und Monde, daß sie Hans Jürgen Bäumlers kleine Entschuldigungsrede ohne Murren zur Kenntnis nahmen. Jung-Jürgen entschädigte das Publikum mit einem neuen Tanz, bei dem die Höhe und Perfektion der Doppelsprünge ungemein imponierten. Dijkstras am Donnerstagabend eine zweistündige Symphonie der Farben und der Klänge. Sterne und Sternchen, die auf dem glit- Rita Blumenberg/ Werner Mensching Han- nover), Weltmeister auf Rollen und drittes Paar bei den deutschen Eiskunstlaufmeister- schaften im Berliner Sportpalast, liefen eine Eiskür wie noch nie. Wir kennen Blumen- berg/ Mensching seit vielen Jahren, aber die Eiskür, die natürlich der auf Rollen in vie- lem ähnelt, hat uns noch nie so gut gefallen, wie am Donnerstagabend in Mannheim. Blu- menberg/ Mensching entwickeln sich zu einem tollen Speed Pair. Auch im Tanz wußten die beiden sehr zu gefallen. Margret Göbl/ Franz Ningel(SC Rießersee/ Frankfurt) aber„stahlen“ die Schau. Das neue Paar, erst seit vier Monaten zusammen, zau- berte die neu einstudierte Kür mit souverä- ner Meisterschaft aufs Eis. Der Vortrag ist harmonisch, der Laufstil berückend schön und schnell. Der Axel wird gegeneinander(nicht nebeneinander!) gesprungen, und gegen Ende der Kür steigern sie sich noch zu zwei Dop- pelsprüngen(Salchow und Rittberger). Die Göbl!/ Ningelsche Kür darf neben dem freien Vortrag von Soukje Dijkstra als der sport- liche Höhepunkt des Abends gelten— und ihre Zugabe, ein Hula-Hoop-Tanz, war ein rauschendes Finale. Das Programm war gut gemixt und brachte auch die erhoffte Steigerung. Die kleine Mannheimerin Uschi Kessler lief die Ouver- türe(mit Butterfly), Traudel Müller aus Nürnberg drehte blitzsaubere Pirouetten, Ur- sula Dillmann von der Düsseldorfer EG prachte, der neuen Mode gehorchend, einen Hula-Hoop und später auch noch ihre Kür. Christa von Kuczkowski aus Frankfurt, Mo- nika Holzer und Roswitha Sodoma aus Wien, die Schweizer Meisterin Liliane Crosa, die junge Mannheimerin Georgia Geiger— sehr talentiert, zwei Axel— und Juniorensieger Hugo Dümlein Nürnberg) trugen ebenfalls zum Gelingen der großen Mannheimer Schaulauf-Veranstaltung nach besten Kräf- ten bei. N H. Knopp DEUTSCHLANDS BESTES TANZ PAAR, die Berliner Rita Paucka/ Peter Kwiet be- stachen in Mannheim durch ihre Exaktheit ebenso wie durch die Harmonie des Vor- trags. Ihre Reminiszenzen an die„gute alte Zeit“ der Jahrhundertwende(unser Bild) löste bei den 8000 Zuschauern Begeisterungsstürme aàus. 2000 Spiele in 28 Jahren: Alle Fotos: R. L. Gayer Lian Hflalllieus: Jußballstar und Htoßberdienet Der 44jährige plaudert aus seinen Erinnerungen/„Reinhold Münzenberg stellte mich 1935 in London kalt“ In aller Stille wollte Stanley Matthews sein 45. Lebensjahr beginnen. Doch ein Datum von dieser Bedeutung läßt sich nicht verheimlichen, und so häuften sich auf dem Geburtstagstisch des„Methusalems“ Glückwunschdepeschen aus aller Welt. We- gen einer Verletzung hatte Matthews an seinem 44. Geburtstag im fälligen Treffen seiner Blackpool-Elf nicht mitwirken können. Er beeilte sich, alle in diesem Zusam- menhang aufgetretenen Rücktrittsgerüchte zu dementieren.„Selbstverständlich bleibe ich weiter aktiv“, sagte er.„Wie lange, das kann ich heute noch nicht sagen, auf jeden Fall aber so lange, wie ich für Blackpool noch von Nutzen bin und mit meinen wesent- lich jüngeren Gegnern Schritt halten kann.“ Vor 28 Jahren begann die Fußballkar- riere dieses erstaunlichen Spielers. Gegen die übliche Anerkennungsgebühr von einem Pfund Sterling unterschrieb Matthews beim Ligaclub Stoke City die Beitrittserklärung als Amateur. Schon mit 19 Jahren trug er das englische Nationaltrikot. In seiner Lauf- BOB DEUTSCHLAND II mit dém Ohlstadter Franz Schelle am Steuer hat die besten Chancen, Hans Rösch als Weltmeister im Viererbob abzulösen. Auch am letzten Trai- ningstag auf der scimellen Bahn von St. Moritz fuhr Schelle die beste Zeit heraus und verbesserte den von ihm selbst gehaltenen Bahnrekord gleich zweimal. Rösch war auf Deutschland 1 Fünktschnelister. Unser Bild zeigt die Ohlstadter Mannschaft mit Schelle, Göbl, Sterff und Geiger. AP. Bild 7 bahn gab es manches Auf und Ab, doch letzten Endes setzte sich Matthews immer wieder durch. Stets war er der große„Ein- fädler“, der Vorbereiter von Chancen, aus denen seine Nebenleute Kapital schlugen. Als Schütze trat er kaum hervor. Matthews- Tore gehören zu den Seltenheiten, vor allem in Länderspielen. Es war deshalb eine Sen- sation ersten Ranges, als er im Jahre 1937 auf dem Tottenham- Platz in London beim dramatischen 5:4-Sieg Englands gegen die Tschechoslowakei gleich dreimal ins Schwarze traf! Die erstaunliche sportliche Langlebigkeit dieses von der englischen Königin mit dem Kommandeurkreuz des Britischen Empire- Ordens ausgezeichneten Fußballkünstlers beruht nicht zuletzt auf seiner vernünftigen Lebensweise und auf seiner Gewissenhaftig- keit als Fußballprofi. Matthews hat immer gewußt, daß einem nichts in den Schoß fällt, sondern daß man hart arbeiten muß. Noch heute absolviert er das gleiche anstren- gende Trainingspensum wie vor Jahren, ja er hat sogar noch„einen Zahn zugelegt“. Im „Alter“ müsse man, so sagt er, noch fleißiger und ausdauernder trainieren, um mit den Jungen konkurrieren zu können. Den größten Unterschied gegenüber früheren Jahren sieht Matthews beim Fuß- ball in der Entwicklung des Abwehrspiels. „Die Hintermannschaften sind heutzutage Wesentlich stärker als früher“, erklärte er. Auf die Frage, welche Gegenspieler ihm in seiner Laufbahn als Internationaler am mei- sten zu schaffen gemacht hätten, antwortet Matthews ohne zu zögern:„Der Italiener Allemandi und der Deutsche Münzenberg! Gegen Münzenberg sah ich im Jahre 1935 in London sehr schlecht aus, das weiß ich genau. Seine Härte und seine scharfe Manndeckung engten meinen Aktionsradius ein. Ich hatte damals das Gefühl, von ihm völlig an die Wand gespielt zu werden. Zum Glück konnte ich mich 1938 bei unserem 6:3-Sieg in Berlin rehabilitieren, was mein ramponiertes Selbst- bewuhßtsein wiederherstellte.“ In Großbritannien entfesselte Matthews so manchen Fußball wirbel. Als ihn Stoke City „Verkaufen“ wollte, zogen 4000 empörte Ver- einsanhänger demonstrierend vor das Rat- Haus. Dreimal stand Matthews im englischen Pokalfinale, bevor ihm mit der Mannschaft von Blackpool gegen Bolton nach einem 1:3 Rückstand mit 4:3 endlich der große Wurf glückte.„Das war wohl die Sternstunde in meinem Leben“, erklärt der ewig junge Old boy, der insgesamt nahezu 2000 Fußballspiele absolviert hat.„Dem Fußballsport habe ich fast alles Schöne und Gute in meinem Leben zu verdanken. Ich werde das nie vergessen.“ Auch der finanzielle Erfolg läßt nichts zu Wünschen übrig. Zu Matthews' beträchtlichen Nebeneinkünften gehören Presse- und Rund- funkhonorare, die gewinnbringende Beteili- gung an einer Schuhfabrik, Aktiendividenden usw. Matthews beschäftigt einen eigenen Ge- schäftsführer. Aus dem„Ein- Pfund-Boy“ des Jahres 1931 ist ein Großverdiener geworden. 4 a* WALDHOF WIRD SICH NICHT BECIRCEN LASS E MARGRET G6BL/ FRANZ NINGEL, die deutschen Vizemeister und Vierte der Da- voser Europatitelkämpfe, bestätigten am Donnerstag auch in Mannheim bei der gro- Ben Schaulauf-Veranstaltung ihre Zugehö- rigkeit zur internationalen Spitzenklasse. Ihre Meisterschaftskür zählte zu den Höhe- punkten des gelungenen Abends. Eiskunstlauf-Meisterschaften am Wochenende im Mannheimer Eisstadion Das Mannheimer Eisstadion ist am Wo- chenende Schauplatz der Badischen Eis- Kunstlaufmeisterschaften, die mit 30 Teil- nehmern vom ausrichtenden Mannheimer ERC, des RSC Karlsruhe und der TSG. Neu- stadt ein neues Rekord-Meldeergebnis zu verzeichnen haben. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren wird es dabei neue Meister geben, denn Marei Langenbein (MERC) fehlt wegen Erkrankung, während ihr Klubkamerad Fritz Keßler nach seinem Beinbruch bei den Deutschen Meisterschaf- ten noch nicht wieder einsatzfähig ist. Erst- mals seit einigen Jahren beteiligen sich auch wieder Paare an den badischen Titelkämp- ken, deren Kürläufe für Sonntag, 17.45 Uhr, angesetzt sind. SC Rießersee vor Titelgewinn in der Eishockey-Jugendmeisterschaft Am Endsieg des SC Rießgersee in der deut- schen Eishockey-Jugend meisterschaft ist nach drei gewonnenen Spielen nicht zu zweifeln. Dem 8:2 gegen die Düsseldorfer EG und 9:0 gegen den VfL Bad Nauheim folgte am Frei- tagnachmittag im Garmischer Olympiasta- dion bei strahlendem Sonnenschein ein 3:0 (0:0, 0:0, 3:0) gegen den EC Bad Tölz. Es kam zu einem harten, temporeichen Kampf mit insgesamt 24 Strafminuten. Der reiferen Technik der Tölzer Jungen setzten die Rie- Berseer den größeren Einsatz entgegen, der jedoch erst im letzten Drittel durch Tore von Sonntag, Zeidler und Riedmeier zum Erfolg führte. Außer Rießgersee ist nur noch der Krefel- der EV ohne Spielverlust. Dem 2:2 gegen Tölz folgte am Freitagvormittag ein 2:1(2:0, 0:1, 0:0) gegen den ersatzgeschwächten VfL Bad Nauheim, der das gute Abschneiden den Paraden seines Torwartes Weber und dem starken Verteidiger Noeske verdankte. Schelle startet als Zehnter Die Auslosung für die Viererbob-Welt⸗ meisterschaft am 14/15. Februar in St. Mo- ritz ergab folgende Startnummern: 1. USA I (Tyler), 2. Italien II(Zardini), 3. Schweiz I (Zoller). 4. England II Lord Suffolk), 5. USA II Genham), 6. Deutschland I(Rösch) als Titelverteidiger, 7. Kanada(Gordon), 8. Italien I(Monti), 9. Schweiz II(Angst), 10. Deutschland II(Schelle), 11. Spanien(Sar- torius), 12. Oesterreich(Isser), 13. England 1 (Taylor). Die Reihenfolge der Starts: 1. Lauf 1 bis 13, 2. Lauf 8 bis 13 und 1 bis 7, 3. Lauf 13 bis 1, 4. Lauf 6 bis 1 und 13 bis 7. Schranz setzte Erfolgsserie fort Der frischgebackene Kandaharsieger Karl Schranz(Oesterreich) holte sich am Freitag in Madonna di Campiglio(Italien) den er- sten der drei alpinen Skiwettbewerbe, den Riesenslalom des„Tre-Tre“-Rennens, vor rund 70 Teilnehmern aus 13 Nationen. Der 20 jährige Oesterreicher bewies mit diesem Erfolg erneut, daß er zur Zeit der beste alpine Rennläufer in der Welt ist. Schranz jagte in unnachahmlichem Stil über die 2490 m lange Piste, die bei einem Höhen- unterschied von 596 m mit 72 Toren abge- steckt war, und wurde mit 2:35,6 Min. als Schnellster gestoppt. 9 2 N n *. 8 n „„ , , . 5 , ,, 2 2 , , e, 2 Seite 18 MORGEN Tapeten in großer Auswahl MAN NEIN O 3.3 Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Mütter sagen: Nur Unsere Auswahl und Preise werden Sie überraschen Katalog gratis Freie Lieferung ade Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 (Zwisch. Hauptbahnhof u. 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Annette.— 5. Jan.: Saiko Adolf, Schreiner, und Irene Margrit geb. Deininger, Au- gartenstraße 17, e. S. Volker Werner.— Bernard Walter Bruno, Drogist, und Edith geb. Woest, Rh., Am Geheugraben 67, e. T. Gundula. Verkündete: Dicker Werner, Vers.- Inspektor, H 4, 2, und Capizzelli Hilda, Landwehrstr. 36.— Eckrich Gerhard, Kfm., M 6, 153, und Geihßler Brigitte, Lu, Mundenheimer Str. 236.— Wöhrle Klaus, Verkaufskorrespondent, Moselstr. 13, und Schott Hedwig, Gartenfeldstr. 15a.— Rupp Heinrich, Drogist, Wallstadt, und Laux Lieselotte, Meerwiesenstr. 4.— Salzig Sebastian, Schiffsführer, Wellmich, Kr. 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Bürger, 7 76, Rathenaustr. 7.— Meng Maria geb. Krumm, 11. 6. 62, Secken- heimer Str. 70.— Schwinn Frieda geb. Fiederlein, 26. 4. 95, Alp- hornstraße 41.— Grünewald Georg, fr. Maler, 22. 1. 95, Lampert- heim, Blumenthalstr. 17.— Adelmann Ferdinand Fritz, fr. städt. Arbeiter, 17. 1. 27, Sch, Heilsberger Str. 41.— Allgeier Philipp, fr. Bundesbahnarbeiter, 20. 1. 83, Neckarspitze 11.— Hörauf Jakob Heinrich, fr? Rangieraufseher, 28. 1. 97, Edingen, Landkr. un- heim, Mannheimer Str. 34.— Finger Margarete Elise Berta g Beilfuß, 11. 6. 86, Fr, Neudorfstr, 14.— Zuber Maria geb. Zohles, 20. 9. 77, Landwehrstr. 36.— Heinze Oscar Alfred, fr. Schiefer- decker, 1. 9. 95, Itzsteinstr. 5-7.— 3. Febr.: Stenger Günther, techn. Zeichner, 19. 2. 29, Friedrich-Ebert- Str. 43,— Welling C Margarete Barbara, 31. 1. 59, Sa, Birnbaumstr. 13a.— Römer Hein- rich Friedrich Ludwig, fr. Schlosser, 27. 4. 96, Sch, Thorner Str. 12. grundstrage 3.— Lindemann Johann Heinrich, fr. 1877, Meeräckerplatz 4.— Spang Otto Heinrich, Handlun mächtigter, 23. 9. 07, Schöpflingstr. 3.— Neumann Helene Bertie Frieda Karla geb. Rehberg, 2. 1. 92, F 5, 2.— Günther Peter, 2. 1959, Laurentiusstr. 3.— 4. Febr.: Hepp Hilda Barbara geb. Hepp, 4. 4. 09, Oftersheim, Landkr. Mannheim, Friedrichstr. 2.— Planz Martin Leonhard, fr. Schlosser, 9. 11. 99, J 3, 2.— Fischer Katha- rina geb. Kuhn, 6. 8. 83, Eichelsheimerstr. 6.— Leipf Friedrich WII- helm, fr. Schlosser, 2. 8. 1900, Laurentiusstr. 14.— Schaufelsberger Katharina Susanna geb. Moll, 7. 9. 92, Fr, Vogesenstr. 5.— Kerner Ludwig, fr. Direktor, 20. 9. 81, Gutenbergstr. 26.— Gonte Jür Guido, 10. 9. 57, Ludwigshafen/ Rh., Mannheimer Str. 23.— Wilhelm, 24. 11. 07, Mittelstr. 13.— 5. Febr.: Ensenauer Lor Fabrikarbeiter, 20. 11. 96, Ne, Waldhornstr. 42.— Stärker Ernst Hermann, Kfm., 1. 6. 97, Ne, Rickertstr. 7.— Birnbaum Anton, fr. Bahnarbeiter, 1. 7. 78, Rh, Plankstadter Str. 9.— Eckert Anna geb. Stumpf, 24. 8. 86, Rheinhäuserstr. 66. Mannheim-Neckaran Geborene: 1. Febr.: Elektriker Hans Werner Heinrich Fellhauer, und. Erna geb. Sammer, Rn, Stengelhofstr. 10, e. T. Annette. Arbeiter Anton Michael Glocker, und Rosa Irmgard geb. Ehr- Hardt, Ludwigshafen/ Rh., Margaretenstr. 7, e. T. Petra.— 2. Febr.: Motorenschlosser Arno Kurt Frey, und Brunhilde Johanna geb. Kirsch, Almenstr. 62, e. T. Kerstin.— 3. Febr.: Schrottbrenner Ernst Philipp Langendörfer, und Barbara Adelheid geb. Schnurr, Zypressenstr. 13, e. T. Silvia.— Kfm. Angest., Manfred Rau, und Erika Anna geb. Schaumann, Mhm., K 3, 6, e. S. Ralf.— 5. Febr.: Kraftfahrer Wilhelm Löb, und Mathilde Elsa geb. Hildebrand, Mhm., Gartenfeldstr, 27, e. T. Pla.— 6. Febr.: Verkäufer Gerhard Otto Holzhäuser, und Edith geb. Walter, Neugasse 5, e. S. Paul.— 7. Febr.: Gärtner Heinz Günter Herzig, und Irmgard Charlotte Johanna geb. Metzke, Wingertstr. 52, e S. Heinz-Jürgen.— Arb, Otto Kurt Fettel, und Mathilde Käte geb. Mattern, Mönchwörth- straße 11, e. T. Elke.— Kraftfahrer Walter Raabe, und Helma Rosa Henriette geb. Rößler, Schulstr. 68, e. T. Esther.— Lagérist Georg Emil Nischwitz, und Gerda Margarete geb. Frey, Fried- richsstraße 107, e. T. Doris.— Handelsvertreter Herbert Fritz Hugo Belz, und Irmgard Edith geb. Fischer, Wingertstr. 70, e. S. Bernd. Verkündete: 4. Febr.: Chemotechniker Johann-Wolfgang Fibier, Mhm., Bibienastr. 14, und Elsbeth Rudolph, Struvestr. 19.— Kfm. Angest., Horst Bartmann, Rheintalbahnstr. 2, und Roswitha Schrei- ber, Friedrichstr. 59. Getraute: 3. Febr.: Kfm. Angest. Max Albert Hofmann, Robert- Blum- Straße 30, und Carola Magrita Beckschulte, Mönchwörthstr. Nr. 63.— 6. Febr.: Maschinist Friedrich Karg, Wörthstr. 3, und Christel Martha Emma Krüger.— Werkzeugmacher Johann Wolf- gang Hensle, Brühl, Wilhelmstr. 14, und Ingrid Eise Editha Warn- hoff, Steubenstr. 33. Gestorbene: 1. Febr.: Marie Otwarko geb. Güttler, 10. 12. 84, Katharinenstr. 81.— 2. Febr.: Wilhelm August IIIg, Kfm., 1. 3. 91, Robert- Blum-Str. 36.— Anna Katharina Leger geb. Rohrbach, 12. 12. 02, Neckarauer Str. 69.— 3. Febr.: Philippine Klostermann geb. Diehl, 12. 1. 92, Friedrichstr. 63.— Mary Elvira Dreher geb. Bühler, 18. 3. 05, Schwarzwaldstr. 58.— 4. Febr.: Hans Georg Em- bacher, Prof. i. R., 23. 5. 85, August-Bebel- Str. 18.— 5. Febr.: Curt Emil Arthur König, fr. Ing., 21. 9. 87, Mhm., Rupprechtstr. 15.— Gustav Gänß mantel, fr. städt. Arbeiter, 10. 9. 79, Belfortstr. 46.— 7. Febr.: Friedrich Klamm, fr. kfm. Angest., 25, 2. 90, Rheingold- straße 35.— Elise Schuhmacher geb. Steinmann, 1. 11. 85, Rhein- goldstraße 45. J Mannheim-Seckenh eum d Gehorene 7. Jan. Rudi Eugen Dittel, Fabrikarb., und Ursula Elisspeth geb Fbausendpfund, Am Puünenrand 30, e. S. Hubert Rudi.— 23. Jan,: Franz Dürrschmidt, Gummiarbelter, unnd Marga- reta Maria geb. Stock, Waldspitze 27, e. T. Birgit. Getraute: 16. Jan.: Kfm. Angest., Lothar Johs, Karl Niedoba, Mhm., J 3, 1, und Doris Hildegard Blum, Freiburger Str. 49.— Diakon Friedrich Heinrich Nagel, Ittersbach Kr. Pforzheim, und Hildegard Renz, Zähringerstr. 22.— 20, Jan.: SP-5 Thomas Lyles, St. Joseph, Missouri, USA, und Lisbeth Ursula Dahms, Spargel- weg 15.— 30, Jan.: Kraftfahrer Fritz Friedrich Heinrich Pohl- meyer, Villinger Str. 10, und Christa Käshammer, Meersburger Straße 24. Verstorbene: 8. Jan.: Anna Margarethe Katharine Bühler geb. Volz, 25. 7. 78, Hauptstr. 90.— 9. Jan.: Anna Marie Erny geb. Maas, 27. 7. 83, Maxauer Str. 12.— Johann Joseph Moog, fr. Magazin- arbeiter, 27. 4. 77, Rastatter Str. 33.— 15. Jan.: Philipp Schnabel, Ladeschaffner i. R., g. 2. 82, Breisacher Str. 28.— 17. Jan.: Josef Rudlof, Landwirt, 4. 9. 79, Badener Str. 112.— 18. Jan.: Katharine Ultzhöffer geb. Hàas, 20. 1. 75, Kronenstr. 4.— 21. Jan.: Katharine Winkler geb. Eder, 15. 10. 66, Offenburger Str. 7.— 23. Jan.: Max Marzenell, Landwirt, 6. 3. 1906, Staufener Str. 17. Mannheim- Sandhofen Geborene: 30. Jan.: Geiger Horst Erwin, Handformer, und Rosa geb. Fendrich, Sch., Königsberger Allee 102, e. T. Karin, und e. S. Uwe.— 31. Jan,: Treusch Manfred, Metzger, und Lore Hedwig geb. Brauch, Untergasse 46, e. T. Karin.— 1. Febr.: Wegerle Hans Günter, Gefreiter, und Gudrun geb. Kobberger, Karlstr. 24, e. T. Heidrun.— Fischer Franz Emil, Maschinenschlosser, und Mathilde geb. Pastari, Sch, Hohensalzaer Str. 33, e. S. Klaus.— Kärcher Dieter Gustav Karl, Schmied, und Lieselotte geb. Ragger, Sch, Memeler Str. 31, e. S. Pieter,— 2. Febr.: Haaf Heinz Günter, Arb,, und Erika Antonia geb. Tschamler, Karlstr. 25, e. T. Elvira.— 4. Febr.: Schwinn Jürgen Kurt Robert, Chemiefachwerker, und Edith Ida geb. Schmiade, Sch, Lissger Weg 8, e, S. Uwe.- 5. Febr.: Siebert Emil, Auslader, und Berta Anna Luise geb. Schwarz, Sch, Marienburger Str. 44, e. T. Ursula.— Geyer Adolf, Metzger, und Julianne geb. Halbländer, Luftschifferstr. 57, e. S. Bernhard. verkündete: 30. Jan.: Stahl Melvin Eugene, Sergeant, Bedford, Pennsylvania, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Diochon Karo- Ine Elisabeth, Lampertheim, Karlstr. 36.— 4. Febr.: Wütschner Vinzenz, Schlosser, Gambrinusstr. 4, und Höllstin geb. Seng Ger- trud Maria, Gambrinusstr. 4.— Friedel Siegfried Johann, Fahr- zeugbauer, Untergasse 6, und Fenzel Herta Anna, Obergasse 19. Hartung Alfred Hans Friedrich, Maschinenschlosser, und Mosch- gat Lilli Hildegard, beide Jute-Kolonie 75a.— 6. Febr.: Morton Joseph Arthur, Specialist Fourth Class, Detroit, Michigan, USA, Coleman Barracks, und Keith Margot Gertrud, Lötzener Weg 3. Getraute: 3. Febr.: Jöst Rudi Karl, kfm. Angest., Kalthorst- straße 12, und Diehl Marianne, Luftschifferstr, 71.— 6. Febr.: Stende! Otto Günter, Schlosser, Untergasse 42, und Bast Helene, Lu- Oggersheim, Gaustr, 40.— Lanning Frederick Lee, Specialist Fifth Class, Louisville Kentucky, USA, Coleman Barracks, und Zins Edeltraud Else, Viernheim, Neuzenlache 16.— Schieber Josef, Kraftfahrer, Ascherslebener Weg 10, und Völk geb. Weber Auguste Emilie Susenna, Ascherslebener Weg 10.— Wieser Wilhelm Aug., kfm. Angest., Deutsche Gasse 22, und Reiber Helene, Hinterga Nr. 19.— Spitz Paul, Maler, Sch, Tarnowitzer Weg 12, und Spitz geb. Hoffmann Petronella, Sch, Tarnowitzer Weg 12.— Simpson Jerry Lee, Private First Class, North Braddock,. Pennsylvania, USA, z. Z. Sa, Coleman Barracks, und Jacob Christel Margot, kfm. Angest., Altrip, Kr. Ludwigshafen/ Rhein, Wilhelmstr. 18. OrrlAbEN Garagen- Nolladen aus Stahl- tamellen IPFLER fel. 26931-26932 Frisch ausgeruhl.. beim Erwachen ist nicht jeder von uns. Es kann daran liegen, daß dem Körper in dieser sonnenarmen Zeit wichtige Vitamine und andere wirk- same Naturstoffe fehlen. 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Wieder Neulingskurs in Mannheim immer bedrohlicher werden- Spielleitern zu begegnen, Schiedsrichter-Ver- des Nachwuch- Um dem den Mangel an will die Mannheimer einigung die Heranziehung ses noch mehr als bisher in den Vorder- grund stellen. Da die Vereine bisher die Be- mühungen nicht so unterstützten, wie es ge- wünscht und erforderlich ist, appelliert Ob- mann Emil Schmetzer auch an dieser Stelle an alle, die Lust und Liebe für das Amt eines Schiedsrichters mitbringen, sich an den Neulingskursen zu beteiligen, die die Vereinigung auch in diesem Jahre abhal- ten wird. Der nächste Kurs beginnt am kom- menden Donnerstag in den Räumen des badischen Sportbundes. Tattersallstraße 39, und erstreckt sich über sechs Doppelstun- den. Beginn 19 Uhr. UdssR ließ nur Ehrentor zu In einem Eishockey-Länderspiel bezwang Europameister Sowjetunion am Donnerstag- abend in Moskau die Auswahl Finnlands mit 8:1(3:0, 0:0, 5:1) Toren. Amerikas Eishockey-Nationalvertretung spielte am Donnerstag in Söderhamm (Schweden) gegen eine örtliche Auswahl und gewann mit 10:6(4:2, 4:1, 2:3) nicht gerade überzeugend. Handballer starten neue Saison Für Sonntag stehen als Auftakt zur neuen Handball-Saison— der Punktspielbetrieb beginnt schon im März einige Freund- schaftsspiele auf dem Programm, von denen besonders die Begegnungen in Seckenheim in- teressieren. Während die 99er den benachbar- ten TSV Wieblingen erwarten, ist beim TV 98 der Namensvetter aus Hochdorf zu Gast, der in der Pfalz eine beachtliche Rolle spielt.— Im Rahmen der MTG-Privatrunde trifft Ba- denia Feudenheim auf eigenem Platz mit der MTG zusammen, die dabei ebenso als Favorit gilt, wie die SpVgg Sandhofen gegen den Sc Käfertal. Kling/ Günzler vor Gesamtsieg In der ganz hervorragenden Zeit von 4:27 Stunden bei einem Limit von neun Stunden bewältigten Karl Kling/ Rainer Günzler die 506 km lange Etappe von Lusaka nach Livingstone. Sie nähern sich nun mit Riesen- schritten dem Ziel in Kapstadt auf der läng- sten aller Zuverlässigkeitsfahrten von Algier nach Kapstadt. Hinter dem von den beiden Stuttgartern gesteuerten Mercedes 190 D er- reichte das italienische Ehepaar Paolozzi auf Porsche 1600 als Zweite das Etappenziel. Auch der zweite deutsche Teilnehmer, Bart- Scherer auf VW, der für die Etappe 5:57 Stun- den benôtigte, liegt noch hervorragend in der Wertung. Am Gesamtsieg von Kling/ Günzler sollte nun kein Zweifel mehr bestehen. Wie sie spielen Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Kirchhof; Rößfling, Preiß; Kleber, Kott, Zeiß; Hohmann, Lehn, Lebe- fromm, Pilz, Straub. BC Augsburg: Köppendörfer; Ster- zik, Hosch; Vogl, H. Schmid, Berg; Mühl⸗- eisen, Haller, Biesinger, A. Schmid, Kratzer. Exmeister Schiffner mit acht Punkten im Rückstand: Jiteloerteidiget Moma hal beruhigenden Vorsprung Im Kombinations-Sprunglauf der Deutschen„Nordischen“ ließ der Schwarzwälder seinen Konkurrenten keine Chance Im Kombinations-Sprunglauf der Deut- schen Nordischen Meisterschaften auf der großen Gebrüder-Wehrmann-Schanze von Warmensteinach erkämpft sich Titelverteidi- ger Georg Thoma(Hinterzarten) die Führung, so daß eine erfolgreiche Titelverteidigung trotz der im Training erlittenen Schulterprel- lung wahrscheinlich ist. Aus den drei Versu- chen erzielte Thoma für seine beiden besten Sprünge von 65,5 und 68 Metern die Note 220,5. Damit liegt der 21jährige Briefträger um genau sechs Punkte vor dem Bischofs- grüner Talent Leppert und sogar um acht Punkte vor Exmeister Sepp Schiffner Frank- furt). Schiffner gilt als der bessere Langläu- fer, doch kann sich Thoma beim 15-Kilome- ter-Langlauf sogar eine Zeit, die um etwa zwei Minuten schlechter wäre, leisten, um Zwei„Musterfälle“ im Ruder-Lager: undeswelir berüchsichtigi Sporliounsche Vorbereitungen auf Olympische Spiele Gleich zweimal bestätigte sich dieser Tage, daß die Bundeswehr auf die Sicher- stellung des sportlichen Trainings von Olympiakandidaten Rücksicht nimmt. Damit ist das Grundsatzgespräch zwischen Bundes- verteidigungsminister Strauß und dem DSB- Präsidenten Willi Daume in einem wichtigen Punkt in seinem Ausgang schon vorge- zeichnet und der deutsche Spitzensport darf wohl hoffen, daß er in seinen Vorbereitun- gen auf die Olympischen Spiele 1960 dureh die Wehrpflicht seiner Aktiven nicht mehr als unbedingt nötig gestört wird. Die beiden„Musterfälle“ betreffen junge Ruderer, die als Europameister oder Olym- piakandidaten ihre Einberufung erhalten hatten und durch die Rücksichtnahme der Bundeswehr in ihrem weiteren Training nunmehr tragbare Bedingungen vorfinden. So wurde die Einberufung des jungen Han- seaten Albrecht Wehselau zurückgestellt, nachdem der Schlagmann des Europameister- Vierers mit Steuermann vom RC„Hansa“ haben Vorrang gegenüber Wehrpflicht Bremen als erster Sportler der Bundesrepu- blik sein Wehrkreisersatzamt vor dem Ver- Waltungsgericht in aller Form verklagt hatte. Das Gericht riet Wehselau, ein erneu- tes Rückstellungsgesuch einzureichen, und beim zweitenmal hatte er Erfolg. So kann der Bremer Vierer, nachdem auch Niermann bis dahin aus Düsseldorf nach Bremen zu- rückkehren wird, ab 1. April in seiner kom- pletten Meisterschaftsbesetzung das Olym- piatraining wieder aufnehmen. Um den Schützen Horst Effertz vom RC „Germania“ Düsseldorf dagegen hatte sich der Vorsitzende des Deutschen Ruderver- bandes in einem Gesuch bei Minister Strauß persönlich bemüht. Auch dieser Weg brachte Erfolg. Strauß antwortete Dr. Wülfing, dag Effertz versetzt werde und in seinem Stand- ort verbleibe. Somit hat er„Ihrem Wunsche entsprechend die Möglichkeit, auch weiter- hin für seinen Ruderclub in Düsseldorf zu trainieren und sich auf die Olympischen Spiele 1960 vorzubereiten“. 40. Olympia- Stadion„en miniature dennoch seinen Titel erfolgreich zu vertei- digen. Ueberraschend schwach wurde Exmeister Helmut Böck bewertet. Mit 211,0 Punkten kam der für Frankfurt startende Allgäuer nur auf den fünften Rang des Kombinations- springens, obwohl er mit 67 und 66 Metern nach Thoma die größten Weiten erzielte. Thomas Vorsprung ist jedoch geringer als bei seiner ersten deutschen Meisterschaft im vergangenen Jahr. Im 15 Kilometer-Langlauf als Zweitem Teil der Kombination, der heute Vormittag einschließlich der Spezialisten 151 Aktive am Start sehen wird, muß Thoma mit Nr. 60 als Erster der Favoriten antreten. Schiffner(76), Plenk(82), Böck(84) und Leppert(96) haben damit den taktischen Vor- teil, ihren Lauf nach den Zeiten von Thoma einrichten zu können. Georg Thoma war in allen drei Durch- gängen mit haltungsmäßig prächtiger Steige- rung von 66 über 65,5 bis zum weitesten Tagessprung von 68 Metern absolut Sicher- ster der 22 Teilnehmer. In den Weiten stan- den die besseren Langläufer Böck und Schiff- ner dem 21jährigen Titelverteidiger nur wenig nach. Imponierend war Böck bei seinem dritten Versuch, als er auf Sicherheit gehen mußte und dennoch gut 66 Meter er- reichte. Exmeister Schiffner sprang sehr gleichmäßig; 64,5 und dann zweimal 65,5 Meter lauteten die Weiten für den früheren Oesterreicher, der jedoch stilistisch etwas ab- flel. Feudenheims Turner gegen SG Gegen die Sd Mannheim tritt der Turn- und Sportverein Badenia Feudenheim am Sonntag in der Knabenturnhalle der Feu- denheimschule zu einem Turnvergleichs- kampf an. Beginn 14 Uhr. Deulscklandhalle mil Jag- und Hach schicii Zwanzig Stunden vor Beginn der Hallenmeisterschaften noch harte Arbeit an Laufbahn und Wettkampfanlage Mit Ruhe und Zuversicht sehen die Männer der Berliner Leichtathletik den VI. Deutschen Hallenmeisterschaften in der Deutschlandhalle entgegen. Dabei sieht es nach außen hin noch gar nicht danach aus, als könnten die Wettkämpfe schon in knapp 20 Stunden beginnen. Arbeiter sind noch immer damit beschäftigt, die rote Ziegel- asche zu verteilen und zu stampfen. Vermessungsbeamte kreiden die einzelnen Bah- nen und Sektoren, und dazwischen sind auch die ersten Aktiven im Training. Nach den Vorstellungen der Organisatoren sollen die Wettkampfanlagen im Innenraum der Deutschlandhalle dem Olympiastadion— Nue en miniature— gleichen.„Keine Sorge, wir schaffen das alles schon noch rechtzeitig. Wenn der erste Startschuß fällt, ahnt kein Mensch etwas davon, daß wir noch 24 Stunden vorher beinahe am Anfang standen. Ein Glück allerdings, daß uns die Berliner Polizei dabei geholfen hat, den durch das Reitturnier aufgeworfenen Boden wieder glatt zu stampfen. Laufwettbe- werbe auf unebenem Boden hätten uns gerade noch gefehlt..“ Erste Trainingsgäste inmitten der fleber- haften Vorarbeiten waren die Saarbrücker Weitsprung- Europameisterin Liesel Jakobi und ihre Klubkameradin Helga Hoffmann. Unter Leitung ihres Trainers Bertram wurde immer wieder am Anlauf geprobt. Es 8011 heute alles klappen. Kaum war das Training Insgesamt zehn Schwimmrekorde in zwei Wochen: Winrud Urselmanns Zeiten bestätigt Der Deutsche Schwimm-Verband be- stätigte zehn zwischen dem 17. Januar und 1. Februar erzielte Leistungen als deutsche Rekorde für 25-m- Bahnen., Wiltrud Ursel- mann(Krefeld) erscheint dabei gleich drei- mal, nämlich über 100 und 200 m Brust sowie in der Ax 100-m-Kraulstaffel.— Die aner- kannten Rekorde: 5 Herren: 200 m Brust: 2:36,8 Hans Joachim Tröger München), 25. Januar in Bremen, bis- her Bodinger(Karlsruhe) 2:37, 1.— 400 m Lagen: 5: 21,8 Rüdiger Müller(Hof), 24. Januar in Hof, bisher Mäsel(München) 5:27,5.— A100-m-Kraulstaffel: 3:50, Bremer SC 85 (Flirsch, Sander, Bleeker, Baumann), 24. Januar in Bremen, bisher Bremer SC 85 3:51,83.— 4x 100 m Butterfly: 4:27, 1 Bremer Se 85(Hirsch, Sander, Bleeker, Baumanm), 24. Januar in Bremen, bisher Bremer Sc 42752. 4x 100 m Rücken: 4.41,0 Waspo Nordhorn(Strunz, Horstmann, Küppers, Horn), 17. Januar in Nordhorn, bisher Ham- burger SC 4. 42,2.— 10 100 m Rücken: 12118 Waspo Nordhorn(Strunz, Horstmann, Küp- pers, Horn, Horstmann II, Kremer, Mai, Dre- ger, Börger, Schallmeyer), 17. Januar in Nordhorn, bisher Waspo Nordhorn 12.19, 2. Damen: 100 m Brust: 1:18,7 Wiltrud Ursel- mann(Krefeld), 25. Januar in Bremen, bisher Urselmann 1:18,8.— 200 m Brust: 2: 45,9 WII- trud Urselmann(Krefeld), 24. Januar in Bre- men, bisher Urselmann 248,6. 200 m Rücken: 2:43,5 Helga Schmidt(Oldenburg), 1. Februar in Osnabrück, bisher Schmidt 2:46, 1.— 4K 100 m Kraul: 4: 38,0 Krefelder SK 09 Hedemann, Urselmann, Hotappels, Flügge), 25. Januar in Bremen, bisher Kre- felder SK 09 4:38, 9. beendet, wurde sie schon vom Berliner Fern- sehen ins Studio geholt, um dort den Berliner Sportfreunden vorgestellt zu werden.„Das ist ein Wirbel hier, wie wir uns das nicht vorgestellt hatten“, erklärte die Europa- meisterin. Weniger rosig scheint es allerdings um die Aussichten der vorjährigen deutschen Meisterin Erika Fisch zu stehen. Die Hanno- veranerin hat sich eine wahre Pferdekur für den Samstag aufgebürdet. Noch am Vormit- tag will sie eine Prüfung als Sportstudentin ablegen. Unmittelbar darauf geht es mit dem Flugzeug nach Berlin. Die Ankunftszeit bis zum Wettkampfbeginn am frühen Nachmit- tag ist so knapp bemessen, daß sie sich schon während des Fluges umziehen und dann mit dem Taxi in die Deutschlandhalle förmlich eilen muß. Ob diese Hetze einen Sinn hat, wird sich schnell herausstellen. Der Vorteil der Europameisterin Liesel Jakobi scheint angesichts dieses klaffenden Unterschieds nahezu unüberbrückbar. Der deutsche 800-m-Meister Paul Schmidt (OSV Hörde) kam nach einer eben überstan- denen leichten Fischvergiftung nach Berlin. „Sehr wohl habe ich mich nicht gefühlt, aber jetzt geht es schon wieder aufwärts“, und in seiner optimistischen Art fügte er hinzu: „Bis zum Abflug nach Amerika am Dienstag von Düsseldorf aus bin ich wieder fit.“ Noch kurz vor Toresschluß bekamen die Berliner von einem anderen deutschen Meister aller- dings noch eine Absage: Hermann Strauß aus Kitzingen hat sich beim Training kurz vor der Abreise so ernsthaft verletzt, daß er seinen Titel im Dreisprung nicht verteidigen kann. Ohne ihn als überragenden Mann der Konkurrenz ist der Wettbewerb jetzt voll- kommen offen. Heinz Oberbeck(OSC Berlin), vor sechs Jahren einmal als Außenseiter deutscher Dreisprungmeister, sieht jetzt seine Chance:„Ein Glück, daß ich mich doppelt melden ließ, wenn es schon im Weitsprung nicht reicht, komme ich vielleicht im Drei- sprung durch.“ Recknagel— Bolkart am Kulm Der Sieger der Vierschanzentournee und zur Zeit beste und beständigste Skispringer der Welt, Helmut Recknagel, wird mit Harry Glass und Werner Lesser(alle So- Wjetzone) auch an der dritten Internationa- zen Skiflugwoche vom 19 bis 22. März am Kulm bei Mitterndorf(steirisches Salzkam- mergut) teilnehmen Die große Naturflug- Schanze am Kulm wurde im letzten Jahr erneut umgebaut, um die Sicherheit für die Skiflieger noch zu erhöhen Der kritische Punkt liegt nun bei 122 m. Die Höchstweite beträgt 130 bis 135 m. Der Schanzenrekord wurde seit 1950(100 m) achtmal verbessert, zuletzt 1956 durch Werner Lesser auf 122 m. Am gleichen Tag„flog“ Harry Glass sogar 129 m, touchierte dabei aber mit der Hand. Neben der vollzählig vertretenen öster- reichischen Springerelite liegen jetzt bereits die Meldungen aus Norwegen, Finnland, Schweden, Polen, Jugoslawien, der Schweiz, der CSR, der Bundesrepublik und der So- Wjetzone vor. Auch mit dem Erscheinen einer sowjetrussischen und einer amerikani- schen Vertretung wird gerechnet. Die Bun- desrepublik meldete Bolkart und Kurz, die Sowjetzone Recknagel, Glass, Lesser und fünf Nachwuchsspringer. Skispringer ohne Bewußtsein Beim Training zur Deutschen Meister- schaft im Spezialsprunglauf stürzte Herbert Langer(Altenau) auf der Gebrüder- Wehr- mann-Schanze in Warmensteinach so schwer, daß er ins Städtische Krankenhaus Bayreuth überführt werden mußte. Auf dem sehr har- ten Auslauf der Schanze, der in einem Bo- gen nach links führt, verlor Langer die Kon- trolle über seine Ski, wurde über eine Eis- böschung hin ausgeworfen und erlitt dabei Schädel verletzungen. Da Langer auch 24 Stunden nach seinem Unfall noch nicht das volle Bewußtsein zurückerlangt hatte, war eine Röntgenaufnahme zunächst noch nicht möglich. Es besteht jedoch Verdacht auf Schädelbruch. Lebensgefahr ist aber nicht vorhanden. Der deutsche Exmeister Siegfried Weiß (Sc Brend), der beim 30-Ekm-Langlauf in Warmensteinach wegen einer fiebrigen Grippe nach 7,5 Kilometer aufgeben mußte. wird voraussichtlich im IS-kKm-Langlauf nicht eingesetzt, um ihn für die Staffel am Sonntag zu schonen. Scholz fuhr in Urlaub Mittelgewichts- Europameister Gustav Scholz hat die Folgen der Meniskusoperation soweit überstanden, daß er am Donnerstag von Berlin nach Garmisch in Urlaub abreiste. Scholz trug keinen Gipsverband mehr und Will zunächst zwei Wochen in den bayeri- schen Bergen bleiben. Nach Ansicht der Aerzte verlief der Heilungsprozeß„äußerst zufriedenstellend“. Manager Fritz Gretzschel glaubt, daß Scholz spätestens Mitte März wieder mit dem Training beginnen kann. Der Spott am Wockenende Fußball 1. Liga Süd: 1. Fe Nürnberg— Offenbacher Kickers; FC 05 Schweinfurt— FSW Frankfurt; 1860 München— VfB Stuttgart; SV Waldhof gegen BC Augsburg; SSV Reutlingen— SpVgg Fürth; Viktoria Aschaffenburg— FC Bayern München; Eintracht Frankfurt— Karlsruher Sc; TSG 46 Ulm— VfR Mannheim. 1. Liga Südwest: Tura Ludwigshafen gegen Saar 05 Saarbrücken; 1. FC Saarbrücken gegen Phönix Ludwigshafen; 1 FC Kaiserslautern gegen Frankenthal; Speyer— Sportfr. Saar- prücken; Kreuznach— Pirmasens; Trier gegen Neuendorf; Neunkirchen— Worms; Weisenau gegen Mainz 05. 2. Liga Süd: Stuttgarter Kickers— Hessen Kassel; Darmstadt 98— Hanau 93; ASV Cham gegen Bayern Hof; VfL Neustadt VfB Fried- berg; TSV Straubing— Amicitia Viernheim; VfB Helmbrechts— SV Wiesbaden; I. FC Bam- berg— SpVgg Neu-Isenburg; 1. FC Pforzheim gegen Jahn Regensburg; Borussia Fulda gegen Freiburger FC. 5 Handball MGrT-Privatrunde: Spygg Sandhofen— 88 Käfertal; Badenia Feudenheim— MTG. Freundschaftsspiele: 98 Seckenheim— TV Hochdorf; 99 Seckenheim— TSV Wieblingen; TV Edingen— TSV Handschuhsheim; Sd Ho- hensachsen— TV Großsachsen. Eiskunstlauf Badische Meisterschaften im Mannheimer Eisstadion(Samstag und Sonntag, Kür Sonn- tag, 17.45 Uhr). 8 Turnen Vergleichskampf: TSV Badenia Feudenheim gegen Sd Mannheim(Feudenheimschule, Sonn- tag, 14 Uhr). Ringen Gruppenliga Südwest: ASV Lampertheim gegen ASV Feudenheim, ASV Germania Bruch- Sal— KSV Wiesental; VfK Schifferstadt gegen ASV 1888 Mainz. Qualifikationskampf zur„Deutschen“; VFK 08 Oftersheim— SV 98 Brötzingen(Samstag). Landesliga- Meisterschaft: KSV 1884 Mann- neim— ASV Daxlanden(Samstag, 20 Uhr, KSV- Sporthalle). Kreisklasse: KSV Malsch— RSc Schönau. Gewichtheben Landesliga: ASV Ladenburg— VfL. Nek ckarau II; Ac 92 Weinheim II— KSV 1884 Mannheim II. Kreisklasse: ASV Feudenheim— RSC Schönau. Der Turn- und Sportverein Badenia Feuden- heim hält heute, 20 Uhr, im Lokal„Zum Schwanen“ seine Generalversammlung ab. und Arbeitspferden. pferde; Pischerstraße 11(Telefon 22 41) oder durch das gestüt in Zweibrücken(Telefon 20 56). pferde- Versteigerung am 27. Februar 1959 in Zweibrücken(dess refthnalle) Der Landesverband der Pferdezüchter Pfalz e. V. veranstaltet am Freitag, dem 27. Februar 1959, in der Reithalle des Gestütes in Zweibrücken eine Pferdeversteigerung. Angeboten werden rund 25 ausgewählte Pferde des Zweibrücker und des Ardenner- schlages, die ab 16. Februar im Stall in Zweibrücken besichtigt werden können. Günstige Gelegenheit zum Erwerb von Reit- Zeitfolge am 27. Februar: Ab 11 Uhr Vorführung der Auktions- ab 12 Uhr Versteigerung. Auskunft und Katolog durch die Geschäftsstelle in Kaiserslautern, Versteigerungen lich im„Zähringer Leihhaus Karl Rudolf. werden: Haupt- und Land- v. m. Besichtigung: vor Beginn. Stufensch.-Regler, ärztl. empfohlen, Bewährt bei Grippe, Hexenschug, Gicht, + 6esundheits-Wärmedecke- elektr. beh. 110%20 V.— 50/0 W, ca. 150 80 em, DM Nachn.,— Prospekt gratis, 2 Jahre Garantie. Großgvertr. W. F. Holz, Mannheim, P7, 4 Rheuma, Kreislauf- und Frauenbeschwerden, Blasen- und Nieren- leiden.— Sofort hohe Provision für ehrl., fleißige Privatvertreter. Weinheim, Pfänderverstefgerung Am Dienstag, 17. Febr. 1959, ab 9.30 Uhr, versteigere ich öffent- Löwen“, Mannheim, Schwetzinger Straße Nr. 103, verfallene Pfänder vom Mannheim, K 2. 22. Versteigert Bekleidung, Wäsche, Schuhe, Uhren u. Schmuck, so- vrie 1 gebr. Addiermaschine u. 1 Stunde Herm. König, versteigerer, Grundelbachstr. 84 KG. 79.— 7 e, 4 Vi H. Konfirmations-Anzüge, einreihig oder zweireihig. Einfarbig und dezent gemustert. 98.— 109. 30, 40, 50 Arthritis, Ischias, ger Straße 103, Anzahl gebrauchter was ich Ihnen biete,. Schon ab DM 148,— fabrikneue Schreibmaschinen, Sämtliche Markenfabrikate bis zur Luxusausführung lieferbar mit Garantie u. Umtausch- recht. Monatsraten ab 12,—. Mietmaschinen— Mietkauf. Billige Gebrauchtmaschinen mit Garantie stets vorrätig. Die Wahl wird Ihnen leicht gemacht durch individuelle Beratung, da Meisterbetrieb. Schreibmaschinen-Sommer Das Fachgeschäft mit der Riesenauswahl Mannheim— Friedrichsring 40— Telefon 2 00 26 öffentlich versteigert. Versteigerung von Fahrrädern Am Freitag. dem 20. Februar 1959, vormittags 9.00 Uhr, im großen Saal des Gasthauses „Zähringer Löwen“, Schwetzin- eine größere Fahrrader Polizeipräsidium wird Konfirmutions-Kleider aus Taft, Samt oder Seidenrips. Ein- und zweiteilig, schyarz oder marineblau. 49.— i 59.— 69.— 9.“ II.— Entlaufen der Weg lohnt sich! Grauer getig. Kater(kastr.) entlau- fen. Abzugeben gegen Bel. Carlo Utech, F 1, 4, Tel. 2 03 13. bei Oberhemden für Junioren Moderne Schleifen schon ab J.“ 5 Seidene Binder schon ab 2.9 12.5 MORGEN Samstag, 14. Februar 1958/ Nr. Seite 20 AUS DEM FTFUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART soα⁰,νEüæ 4% Fra age — Landfunk 8.30 Katholische Morgenf Evangelische Morgen Christl. Verstän 5 Unterhaltungsr Nachr.— Stre ter— Chorgesang Wahrzeichen der Städte: Heimatfunk Volkslieder und Tänze 5 Kinderfunk: Hörspiel Ver ügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Des Meeres und der Liebe Wellen“; Hör- Sdiel von Franz Grillparzer Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit u. Welt „Die Schöpfung; Oratorium von Haydn Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik Nachrichten— Musi Uk W 12.00 Taternationa 13.10 Musik für alle Besuch einer Goldmine in Südafrika; Ber. Heitere Lehrstunde für Skifahrer Fröhliche Noten Musik für Kenner und Liebhaber teler d. Menschen; Vortr. 2 Frühschoppen 21.00 22.20 Vom 15. bis 21. Februar 1959 BADEN-BADEN SONNTAG 200 Nachr.— Konzert 8.15 Sembalomusik 9.30 Evangelische Morgenfeier 8 1 9.45 11.00 12.45 13.10 14.45 15.00 Erzänlg. aus„Wilh. Meisters Wanderjahre“ Unterhaltungskonzert Nachrichten— Techn. Briefkasten Mittagskonzert Erich Kästner: Der synthetische Mensch Kinderfunk: Hörspiel Großes Unterhaltungskonzert Lottozahlen Kulturpolitische Glosse Sportreportagen 19.00 Das Buch der Woche— Abendmusik Tribüne der Zeit „Tosca“; Musikdrama von Puceini Nachrichten— Sportberichte Tausend Takte Tanzmusik 5 Nachrichten— Musik bis in die Frü 15.00 Sport unck Musik 17.00 Orchesterkonzert Jazzintermezzo Nachrichten— Unterhaltungsmusik Lyrik der Zeit: Heinz Piontek Antoine Golèa: Besuch bei Georges Auric FRANKFURT SONNTAG 700 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.18 Das Leben Friedrich Schillers; Hörfolge 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 18.45 Zukunft des Weiblichen; ein Gespräch 14.00 Kinderfunk: Afrikanische Kinder 15.30 Sport und Musik 5 17.15 Das Buch der Woche 17.30 Opern- und symphonische Musik 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00„Mann im Nebel“; Kriminalhörspiel(J 21.00 Symphoniekonzert: Vivaldi, Bach, Mozart 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 15.30 Konzert am Nachmittag 16.45 Aufgaben d. Psychologie; Gespräch 17.00 Leichte Musik 5 18.30 Dde Sportrundschau 19.00 In diesen Tagen 19.30 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.15 Bilder aus der„Neuen Welt“; Musik 22.15 Musik von Artur Honegger 4 0 NTA G 6˙1 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus FBonn 10.15 Schulfunk: Zehn Jahre Bundesrepublik 11.30 Klingendes Mosaik 12.80 Nachr.— Pressestimmen— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 FPinderfunk: Die Schildbürger(69) 15.45 Wirtschaftsfunk— Nacnmittagskonzert 16.45 17.00 18.00 18.15 19.00 19.30 20.00 20.30 22.00 22.20 23.00 Freudenstadt im Schwarzwald; Hörbild Unterhaltungsmusik— Fleimatpost Nachrichten— Junge Hörer schreiben uns ücdfunkwunschkonzert eitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Lustige Musikanten Die Südfunklotterie— Musik Nachr.— Aus der Residenz des Rechts Musik unserer Zeit: Milhaud, Strawinsky Der sowjet. Romancier I. Ehrenburg; Betr. MONTAG ˙0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Eltern und Kinder; Betrachtung 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Beschwingtes Notenkarussell 14.45 Schulfunk: Geschichte des Dritten Reiches 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 18.45 Wirtschaftsfunk— Kammerkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 22.00 Nachrichter.— Sport 22.15 Ballettmusik von Dallapiccola 22.30 Nachtstudio: Gespräch über Theaterkritik 25½0 Von Rhythmus, Takt und Metrum; Vortrag 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Aus Opern von Meyerbeer Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk:„Benimm“ hier und anderswo Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen „Ikarus“; eine Erzählung von A. Juhre Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Frauen im Elternbeirat Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Klopfzeichen“; Hörspiel von H. O. Wuttig Orchesterkonzert: Debussy, Strawinsky Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport W. Gieseking spielt Casellas„Partita“ 23.05 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten Uk w 19.15 Recht für jedermann Mora G 200 8.00 9.00 11.30 12.40 13.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.35 23.45 Klaviermusik— Naechrichten 16.30 Welt und Wissen 20.00 Musik aus Filmen UkwW 16.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Jugendfunk: Ausflug in die Einsamkeit 21.00 Rundschau— Nachrichten 20.45 Hörspiel im Studio 22.45 Betrachtungen eines Kabarettisten(III) 22.15 Tanzmusik für junge Leute 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik D ENSTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk DEN 8A 8 7.00 Nachrichten DIE N 81A 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Service 10.15 Schulfugk: Erdkunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 13.15 Musik nach Tisch 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Reportagen 14.45 Schulfunk: Fahrende Scholaren 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Opa Zeisig Gartenstraße 3 16.00 Lieder von Richard Trunk 18.30 Kinderfunk: Karle und Liesel 15.30 Musik der Landschaft 16.45 Schule und Elternhaus: Gruppenunterricht 15.48 Wirtschaftsfunk— Konzertstunde 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Besuch bei alten Odenwäldern 17.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.30 Heimatpost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Musik zur Erholung 18.00 Nachrichten— Der Sportspiegel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.15 Südfunkwunschkonzert 20.30„Die Glücklichen“; Hörsp. v. K. Kusenberg 20.00 Aus Operetten 19.00 Zeitfunkreporter berichten 21.20 Kleiner Operettenbummel 21.00 Lebendiges Wissen: Kinder wollen ernst 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Problem der Zeit genommen werden; ein Vortrag 20.45 Un veröffentlichtes von Ernst Jünger 22.30 Jazz 1959 21.15 Serenade in D-Dur von Brahms 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 23,15 Amerikanische Volkslieder 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.40 Das todsichere Leben; eine Plauderei 23.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 22.20 Abendstudio: Die.. 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik 15. echtsspi Intelligenz; ein analyt. erk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UE 5 eee 23.20 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 17.30 Jodler und Schuhplattler 20.15 Wiederholung der Südfunklotterie 21.30„Kairo heute“; eine Reportage 22.30 Lyr. Märchen und Ballett von Strawinsky UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft, 21.18 Musik u. Humor; Berliner Streifzug 6.13 Musik— Nachrichten N 177 0—. 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Musik 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.20 Kinderfunk: Hörspiel 16.00 Komert am Nachmittag 16.45 Die verlassene Stadt: Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik Heimatpost 18.00 Nachrichten. aktuelle Bericht 19.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Ne chrichten— Bepichte— Kommentare 20,00 Musik zur Abendstunde „Jeder wie er kann“; Hsp. v. Ch. Ferber Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Spohr, Brahms Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik MITIWOc 630 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.00 Katholischer Krankengottesdienst 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Wirtschaftskunde 15.15 Kammermusik von Tomasi und Prokofleft 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Frauen am Arbeitsplatz; Betrachtung 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Alte und neue Volkslieder 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Musik Uk w 15.00 Operettenklänge 16.00 Nachrichten— Musik 19.00 Konzert junger Künstler 20.00 Nachrichten— Rhythmus Europa M1 11 E 00 11 7.00 Nachrichten— Musik 8 „00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schul funk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfurk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Ehrliche und unehrliche Leute 16.20 Hoppla, die Purzel sind da 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Beliebte Orchester spielen 21.15 Kabarettistische Schlagersendung 21.45 Probleme der deutschen Politik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues vom Jazzelub 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Opernkonzert DONNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Sieben Wochen Pech 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Finderfunk: Köpfchen! Köpfchen! 15.45 Wirtschaftsfunk— Konzertstunde 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00„Ein Maskenball“; Oper von Verdi 22.30 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.45 Fin Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nschrichten— Musik bis in die Früh Uw 19.00 Leichte Musik 20.45„Rache ist süß“; Kriminalstück D O NN ER 8 1 28 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Konzert junger Künstler 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Bengt Berg, der schwed. Tierfreund; Hörb. 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Die Filmschau des SWF 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Nachtstudio: Grenzen und Möglichkeiten christlicher Dichtung 22.45 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten l Uk 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunkmagazin 20.00 Nachrichten— Musik von J. Chr. Bach 20.30 Abendstudio: Entzauberung der Geschichte DONNERSTAG 700 Nachr.— Musik 3.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Ehrliche und unehrliche Leute 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 0 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Sinclair Lewis 16.45 Karussell der Steckenpferde 17.00 Unterhaltungskonzert 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Auf der Landesebene 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Erinnerung an eine Stimme: H. Schlusnus 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Musik zur guten Nacht 23.00 Orchesterkonzert— Nachrichten UKW 13.13 Unterhaltungsmusik 19.15 Gedanken eines Ehemannes 21.15 Rendezvous mit Musik; ein Potpourri 22.20 Internationale Rundfunkuntversitat 5 F N EITA 8 6.1 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Kleine Naturkunde Klingendes Tagebuch Nachr.— Pressestimmen— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Der Kinderchor singt Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht üher neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Der aktuelle Bericht Sücfunkwunschkohzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Heidelberger Studio: Wege der Heilung(67) Ludwigsburger Schloßkonzert Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Die Aktualität Nestroys 23.25 Musik von K. Hessenberg— Nachrichten UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.15 Was es Licht alles gibt 18.00 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 21.15 22.00 F REITA 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Bizets„Carmen“ 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Wirtschaftsfunk 17.00 Sang und Klang im Volkston 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt: Hindemith, Dvorak 21.00 Nachbarn u. Nachbarinnen: eine Betrachtg. 21.15 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Ausschnitte aus dem„Fest der Nationen“ 24.00 Nachrichten. UKW 15.00 Italienische Opernmelodien 16.00 Nachrichten— Musik Zeitfunk aus aller Welt „Fahrerflucht“; Hörspiel von A. Andersch Gedanken über das Verhältnis von Staats- kunst und Ethik von Prof. Ludwig Freund 17.15 20.30 22.45 FREIT A 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Sinclair Lewis 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Liebhaber musizieren 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Dapline“; musikal. Tragödie v. R. Strauß 21.45 Musik von Serge Prokofieff 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 20.00 Schlagermusik, 21.15 Neues vom Büchertisch 21.45 Rendezvous mit Jazz 22.30 Stlidio für Neue Literatur 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen* Schulfunk: Auf der Spur alter Kulturen Musik von Johannes Brahms Klingendes Tagebuch Nachrichten— Die Woche in Bonn Quer durch den Sport Nachrichten— Volksmusik Mit Volksmusik ins Land hinaus Dein Platz in deiner Welt; Jugendfunk Froher Start ins Wochenende Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonutag Nachrichten— Zur Politik der Woche Karussell der guten Laune Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 13.30 Was fang' ich mit der Freizeit an? 5 15.00 Heidelberg spielt auf Die Woche in Bonn Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende Hörfolge: 60. Geburtstag Erich Kästners SAMSTAG 8.20 10.15 10.45 11.30 12.30 13.05 14.15 15.00 15.40 16.00 17.00 18.00 18.30 19.30 20.00 22.00 17.35 18.30 19.00 21.35 SAMSTAG 6·0 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 3.30 Muslkalisches Intermezzo* 9.00 Schulfunk: Bizets„Carmen“ 12.15 Das Schwäb. Sinfonieorchester Reutlingen 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Die Jugendzeitschriftenschau 15.00 Aus Opern von Peter Tschaikowsky 16.00 Nachrichten 16.10 So sind die Schulen in England; Reportage 16.40 Orchesterkonzert: Bach, Mozart 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Karussell der guten Laune 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Sportrundschau 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 13.10 Mit Musik in den Sonntag 16,00 Nachrichten— Musik Sportfunk g Nachrichten— Musikal Divertimento Die kosmologischen Probleme in philo- sophischer Sicht(D; Vortrag 18.45 20.00 20.30 7.00 Nachrichten— Musik 8 a 1 8 7 A 08 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Jazzkeller und Heimabend 10.00 Musik zur Unterhaltung 11.00 Für Haus und Garten 1.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugend- Journal 14.30 Unterhaltungsmusik 15.15 Informationen für ost und west 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Zwei burtte stunden 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Die goldene Frage; ein quiz 21.45 E, Gregor spielt auf der Hammondorgel 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sport vom Samstag 22.33 Mitternachts cocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 17.30 Lebendiges Wissen: sterreich 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 18.15 Musik für junge Leute 2 5 21.15 Schuld u. Sünne 1989; Dokumentarbericht FUR DIE FUNK PAUSE R A151 Silbenrätsel„ Aus den nachfolgenden Suben sind 2 mm Wörter zu bilden, deren erste und vierte.— gm aA Buchstaben von oben nach unten Selesen)) ein Sprichwort ergeben(ch= ein Buchstabe): 10.„ a— an— be— bel— bro— bru— bruck — chi— de— den— di— do— dun— e- e- e e en— es— fek— feu ga— ger— ger— go- 1— in— in— inns — kas— ken— ko ku la— la— land — le— le— li— lin— lin— ling— ling — liv— ma— ma— mar— me— me nar— ne— ne— ne— nor— o 6— on — on— phe— re rol— sar— se— se — se— sis— stinkt— tal— teur— ti— ti— tre— ze. Bedeutung der Wörter: 1. roh, gefühllos, 2. Stadt in Tirol, 3. Bettuch, 4. baltische Land- schaft, 5. Naturtrieb, Gefühl, 6. mittelalter- liches Segelschiff, 7. Paradies, 8. französischer Bühnendichter und Philosoph, 9. Wandtep- pich, 10. portugiesische Münze, 11. Aufstand, 12. Pilz, 13. Kirchensprengel, 14. Kletter- pflanze, 15. Schmortopf, 16. Liebhaber, 17. strafende Gerechtigkeit, 18. Mineral, 19. Käferlarve, 20. nordische Göttin, 21. Be- täubung, 22. Fluß in Spanien, 23. Obst-, Fruchtmus, 24. Oper von Bellini, 25. An- steckung, 26. italienischer Rotwein. er 1. Indischer Fürst; 2. Einbildung; 3. zusam- menhängende Folge von Prosadichtungen; 4. Nutznießer, Ausbeuter; 5. indischer Strom; 6. Wetterschutz; 7. Warenzeichen; 8. Märchen. figur; 9. Buchgröße; 10. Urschleim. Nur ein Buchstabe Mit A bezahlst du's für Transport. Mit U nimmst du's vom Baume fort. Lösungen nag — ide:o hssuong ufs zn N vuusEIdO o of Jemand 6 uueue zue g Neu Made I. Leguruussen 9 euindeumeng g zo eunpοẽ s mHAZ uo g uogeurseun E eibspedeqeum Ide Snell (U ανi. z usdeis nz gene uegles cou uteufe uueg opened SSI=) uefuo 9 uoherufr g rod s Spe Dune ee oa e sonne 1s unpf 0s urfeddeN 81 STS N 1— Zuflassudg 61 Föllrötsel mefemy 91 ooess AH g med 5 8892 1. ma.— den Suns er uo IT opns g 2.— ma---—— off, une s een n ee, oel 3.—— m a 2 9 Hufgsuf s puefApf d denen g nag 4.——— mar!—— suui 2 fem i les gzue gts KLEINE BIIDERGESCHICHTEN 0 eee eee 5— — —. 3 2 „Los, Emma, dreh auf! Hier ist das Ende der Geschwindigkeitsbeschrän ung!“ 1 „Geben Sie diesen Brief meinem Anwalt, er sitzt in Zelle 132.“. Duell Ohne Worte 85* Vom 15. bis 2. Februar 1959 Sonntog 19.30 Zwischen Halb und Acht: Des Königs 5. Musketiere 12.00 Internationaler Frühschoppen 20.00 Tagesschau 14.30 Finderstunde: Hilflose Tiere 20.18 Wetterkarte 16.25„Die Schöne und das Biest“; 20,20 Ist das Bild ein Dokument:; Marionettenspiel 5 5 eine Untersuchung 17.30 Aus der Dortmunder westfalenhalle: 20.50 Hätten Sie's gewußt?; Fragespiel Hallenhandball Deutschland- Schweden 21.40 Fllmbericht über die Bewohner 19.30 Wochenspiegel der Zugspitze 20.00 Brillanten aus Wien; ein Singspiel 24.30 Gerhard Marcks zum 70. Geburtstag: f Donnerstag ein Filmbericht 1 17.00 Kratzer auf dem Eis; ein Finn 17.25 Jugendstunde: Archibald weiß alles Montog 255 Die Abendschau f 17.00 Zehn inut 0 i 8 Zwischen Halb und Acht: cinematogra- 140 inge atunten mit Adelbert Diennut er stunde: Rate, wer ich bin? 20.00 P 17.30 Artisten am Steuer; ein Flimbericht 15 8 4 5 19.00 De Abendschau 20.15„Der Besuch der alten Dame“; Fern- 19.30 Zrwiscnen Halb und Acht: Pickide ee ee am Strand i 20.00 Tagesschau freitog 20.20 Wetterkarte 17.00 Einderstunde; Früh übt sin 20.25 Quer durch den Roten Kontinent; 17.10 Aus dem Micky-Maus-Magazin: Wie ein Dokumentarbericht über China der Elefant so groß wurde 21.00 Ausgerechnet Tatsachen; eine Bilanz 17.20 Am Morgen der Menschheit; 21.15 Vergeht uns das Denken vor Hören ein Dokumentarbericht und sehen?; eine Diskussion 19.00 Die Abendschau 8 5 19.30 Zwisch. Halb u. Acht: Inspektor Garret Dienstag 20.00 Tagesschau 20,15 Wetterkarte 17.00 Jugendstunde: Die Eselin Ungerad 20.20 Dokumentarbericht über china I 8 1 5 Hörbild 20.55 Theater; ein Fernsehfilm 5 ag unter der Lupe; Filmberichit 21.20 NO 0 Usarmee 18.00 Filmbericht v. Gymnasium in Ingolstadt 8 e e 1 Die Abendschau Samstog 0 Zwischen Halb Acht: r 1500 skiwettkmpte in Altenau: Nordische 20.00 Tagesschau Kombination 5 20.15 Dokumentarbericht über China(15) 13·80 wust und KHumor beim Appelwol 20.55„Anuschka“; ein Spielffim 12.50 Pie Abendschau 19.30 Zwischen Halb u. Acht: Die Einladung i 20.00 Tagesschau Mitwoch 20.15 Hans Haas: Expedition ins Unbekannte 17.00 Kinderstunde: Biblische Geschichte(6); ein Unterwasser- Studio 17.10 Jugendstunde: Turnen und Gymnastik 20.50„Bei Anruf— Mord“; Fernsehspiel 17.40 Für die Frau: Wir basteln eine Liege von Frederick Knott— anschließend: 19.00 Die Abendschau Wort zum Sonntag . 5 enn Ihr besten KRFFEE Wollt, nehmt nur immer feen. paisc Main in de vorbe über schlie einer zähle darü eifrig etwas Daß einge er d sein. lich 1 Ausf! sehr Fußn Then diese Ober zeich H Rom Berl. Arbe gefü! rung gesch das Ther sche rome bens mitte tik e liche bis 2 über tend der litz Evar stan, brec drei! das die Beg sein gen Ustis Mer! meh liche dopł des und E on 1 O Neu 18 9 zulf anf 5 OpeI 1 0* L II 892 nus I nag Le — t Berlin). ö ö Arbeit ungeheuerlichen Fleißes, zusammen- päls Fr. 37/ Samstag, 14. Februar 1959 MORGEN Seite 2 — Wielt an der Oberfläche Kjeld Abell:„Fußnoten im Staub“.(Euro- che Verlagsanstalt GmbH., Frankfurt am Main)— Ein dänischer Schriftsteller reiste in den Orient: über das Meer und an Spanien vorbei nach Port Said, und von dort ging es über Basra und Isphahan nach Karatschi und schließlich weiter nach Indien hinein. Wenn einer eine Reise tut, so kann er was er- zählen, hat jedenfalls schon Mathias Claudius darüber gereimt, und Abell berichtet nun eikrig drauf los, selbst wenn es gelegentlich etwas ungereimt daher zukommen scheint. Daß er zuletzt auch noch privat bei Nehrus eingeladen War, ist, ja recht schön, und was er davon ausplaudert, mag immerhin neu sein. Sehr weltbewegend ist jedoch eigen- lich nichts, was Abell da auf seinem Orient- Ausflug bemerkte und niederschrieb, und sehr tief in den Staub drücken sich seine Fußnoten nicht gerade ein. Immerhin ist das thema ja fesselnd genug, um es auch in dieser Form aufnehmen zu wollen. Gerhard Oberländer hat dazu 42 illustrative Feder- zeichnungen hingestrichelt.-n. Zynischer Zeitroman Heinz von Cramer:„Die Kunstfigur“. Roman.(Kiepenheuer und Witsch, Köln, Dieser(Schlüssel-) Roman ist eine gefügt aus einem Riesenarsenal von Erinne- rungen plus denkerischer Kraft plus Pfeil- geschwinder Assoziationen. Das äußere Wie das innere Volumen sind imponierend. Das qhema ist der Stoff Numero eins der deut- schen Romanciers unserer Tage: Der Zeit- roman. Cramer versucht an Hand des Le- benswegs des Erfolgsliteraten John Belitz, der mittels eines allen Windrichtungen der Poli- tik gehorsamen Gesinnungsfähnchens sämt- liche politische Situationen Deutschlands bis auf eine klug genutzte Emigrationszeit überdauert, und an Hand einer parallel lau- kenden Story von dem unseligen Jüngling, der die Pseudophilosophie des„Dichters“ Be- litz für bare Münze nimmt; nach diesem Evangelium handelt, und um einer mißver- standenen Freiheitsidee willen zum Ver- brecher wird, dem Deutschland der letzten dreißig Jahre den Spiegel vorzuhalten. Aber das Buch spiegelt mehr noch als diese Zeit die geradezu erschreckende, ungebändigte Begabung seines Autors wider, seinen Elan, seine hektische Fabulierlust, seinen Haß ge- gen das saturierte wie gegen das linkssozia- üüstische Deutschland. Es ist das kuriose Merkmal dieses dickleibigen Buchs, daß es mehr über den Autor als über den eigent- lichen Stoff aussagt. Das mag schon an der doppelten Ich-Form liegen: Der Sekretär des John Belitz erzählt an dessen Totenbett, und ebenso rückschauend meditiert jener Jüngling, welcher zum irrgeleiteten Jünger des Toten wurde. Beide— neben Belitz Hauptfiguren— bleiben völlig unprofiliert. Aus beiden spricht nur der Autor und 80 kehrt unser Interesse immer wieder zu Heinz Notizen öber Bücher von Cramer zurück. Selbst die„Kunstfigur“ John Belitz tritt zeitweise in den Hinter- grund gegenüber dem gekünstelten Aufbau. dem erkünstelten Stil Cramers. Hat er nicht selbst ein wenig den Hang zu den Fehlern seiner„Kunstfigur“:„. der wesentlichste Kunstgriff eines richtigen Schriftstellers be- steht darin, sich jederzeit und ganz nach Be- lieben aus einem Zustand von Schläfrigkeit und schlechter Laune oder Verdauungs- störungen oder allem zusammen in jene ret- tende Begeisterung, die sich an sich selber begeistert, jene Berufsekstase, zu versetzen?“ Dennoch würde der Spiegel, den Cramer uns Allen vorhält, ein getreues Spiegelbild wider- geben, wenn es nicht— ein Zerrspiegel wäre. Ich glaube, der entscheidende Fehler an die- sem ganz gewiß groß konzipierten Roman ist, daß der Autor die Kraft seines Zynismus überschätzt. Auch hierzu eim Zitat aus der „Kunstfigur“, welches ebenso wie das vorige sich gegen seinen Verfasser selbst zu kehren scheint: Wann je in Deutschland War Ironie ein wirksames Mittel, eine wirk- liche Waffe in solchen Auseinandersetzun- gen? Wurde sie überhaupt verstanden, kehrte sie sich nur gegen die eigenen Argu- mente, unseriös, ein betrüblicher Bumerang verdächtig wie aller Geist!— in der öffentlichen Meinung?“ Diese Sätze scheinen die eigene Schwäche zu ahnen, sie packen in Michel del Castillo:„Elegie der Nacht“, dokumentarischer Roman.(Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg.)„Das ist der Krieg“, dachte Tanguy,„im Krieg werden nun einmal Männer umgebracht., aber warum Kinder?“— das ist die Frage, für die es auf den 259 Seiten dieses selbsterleb- ten Romans keine Antwort gibt. Tanguy, der spanische Junge, von dem das Buch be- richtet, ist der Autor selber, und was er von seiner vor dem Franco-Terror geflohenen Mutter, von den französischen Internierungs- lagern, vom deutschen KZ und von seinen nicht minder bitteren Erfahrungen nach der Heimkehr in das Nachkriegs-Spanien zu er- zählen hat, mußte er selbst durchleiden. Nur Juden, Polen und demokratischen Spaniern hat es geschehen können, daß sie bereits als neunjährige Kinder in ein Konzentrations- lager verschleppt wurden. Aber als Tanguy, der in einem Viehwagen eingepfercht durch Deutschland transportiert wird, nachts durch eine Luke auf das in tiefem Schlaf liegende Land schaut, da wird„ihm klar, daß weder das Land noch die meisten der Menschen, die es bewohnten, etwas wußten“. Immer wieder erfährt dieser Junge die Mensch- lichkeit gerade von denen, die seine Feinde seirſf müßten: im Konzentrationslager wird ein junger deutscher Häftling sein einziger Freund, und nachdem er aus einer spani- schen Klosterschule, in der es nicht minder schlimm als im KZ zuging, hatte fliehen können, nimmt ihn ein Jesuitenkolleg auf den Zweifel an der eigenen Methode gleich den Vorwurf an den Leser mit ein. Aber sie treffen genau, woran es dem ganzen Buch Cramers fehlt. Auch der Verlag spürt das: „Der Verlag teilt die Meinung des Autors nicht in jeder Hinsicht.“ Welch ein häßlicher Satz auf einem Waschzettel!l Der Teufel soll Uns holen, wenn wir einem Romancier seine Meinung nicht ohne Vorbehalt durchliegen Aber das War es ja auch gar nicht: Der Ver- lag sagt Meinung und scheint mir die Me- thode zu meinen. Daß Cramer in seiner An- prangerung deutschester Fehlleistungen übers Ziel hinausschießt, ist nicht entschei- dend für die Bewertung seiner literarischen Leistung. Das Labyrinth der Erinnerungen, der Urwald von Gedanken, in welchem er uns spazierenführt, ist an sich schon mehr als erlebenswert, wenn man auch nicht von jedem seiner Bäume die Erkenntnis pflük- ken kann. Wie gesagt, er wird immer da anfechtbar, wo seine Zynismen zu arg ins Kraut schießen.„Unser armes Volk, dessen Nationalhymne allein schon Beispiel ist, Wieviel mittelmäßige Literatur die Gedan- kemlosigkeit nachbetet, wenn sie nur nach guter Musik klingt.“„All zu oft läuft Cramer Amok gegen Gespenster, will mir scheinen. Was bleibt, ist immer noch kaum überseh- bar viel: Brillante Formulierungen groß- artig konzentrierter Denkarbeit, Gedanken- Jahrgang 1933 und lägt ihn— zum erstenmal in seinem Leben den Geist des wirklichen Cbri- stentums spüren. Aber auch von hier zieht es Tanguy wieder fort, der seine Familie sucht, die Mutter. die ihn im Stich ließ und ihr eigenes Leben nach Mexiko rettete, und den Vater, der in der Zeit der Verfolgung ihn und die Mutter verriet. Und erst, als er den Vater wiederfand und es doch zum nun endgültigen Bruch kommt, weiß Tanguy endlich, wohin er gehört:„er fühlte sich denen, die leiden, enger verbunden als denen, die ihr Leben in vollen Zügen ge- nießen; er stand immer ganz selbstver- ständlich auf seiten der Opfer, stand auf seiten der Streikenden gegenüber den Se- Walten der Ordnung; auf seiten der Desor- teure gegenüber den Militärgerichten; auf seiten des Gauners gegenüber der Polizei“. Was Michel del Castillo mit diesem Erleb- nisbuch gibt, ist doch weit mehr als ein Tatsachenbericht: es ist ein Bildungs- und Erziehungsroman aus unserem Jahrhundert, in dem nun einmal ein Knabe andere Er- fahrungen sammelt als ein„Wilhelm Mei- ster“ oder„Grüner Heinrich“; der aber, wenn er am Ende solche Sätze schreibt wie: „Er wollte keinen Haß., er wurde es nicht müde, das Leben und die Menschen bis zur Verzweiflung zu lieben“, wieder das unver- lierbar Gute im Menschen sich um so rei- ner erheben läßt. Wenn gerade die bisher hervorgetretenen Angehörigen des Jahr- gangs 1933 eine bisweilen so seltsame Rolle spielen, wenn bei ihnen— so fragwürdig reichtum; eine Skala von Souvenirs und Er- inmerumgen, in denen wir Ernst von Salo- mon, Hanussen, Hitler, ein treffendes Kapi- tel Berlin, Gustav Fröhlich und Goebbels, Veit Harlan, Niemöller und Heinrich George treffen, alle durch das intimste Vergröße- rungsglas betrachtet; Brillanz der Sprache und der Formulierung; und vor allem: ehr- liche, tiefe Sorge um Deutschland, um uns alle. Trotz oder gerade wegen aller Vorbe- halte und Ausstellungen: ein Buch, an dem man nicht vorbeigehen kann und das sicher — in jedem Sinne Sensation machen wird. Alhard von der Borch Taschenbücher Die Ullstein-Bücherei(Ullstein Verlag, Berlin/ Frankfurt) brachte John Steinbecks Roman„Tortilla Flat“, Aufsätze und Reden von Rudolf Hagelstange„Offen gesagt“, Vicki Baums Roman„Leben ohne Geheim- nis“, zwei Kriminalromane„Zu viele Köche“ von Rex Stout und„Trents letzter Fall“ von E. C. Bentley, Boris Pasternaks„Geleitbrief“ (Entwurf zu einem Selbstbildnis),„Religiöse Lyrik des Abendlandes“, ausgewählt von Johannes von Guenther, und den Versuch einer historischen Darstellung von Richard Huelsenbeck„Sexualität und Persönlichkeit“ heraus. Außerdem sind drei Bändchen der Bücherei unter dem Titel„Säuglings- und Kinderpflege“, herausgegeben von Dr. Ben- jamin Spock, in einer Kassette erschienen. eW- derartige Kollektivurteile natürlich auch bleiben müssen— allzu häufig eine erschrek- kende erotische Ueberhitztheit aufbricht, die laut internationalen Kriminalstatistiken zu der bislang größten Prozentzahl junger Pro- stituierter führte, oder— um nur ein Bei- spiel hinzuzufügen— in„Die Liebenden“ des 1933 geborenen Regisseurs Louis Malle den bisher obszönsten Film der Film- geschichte produzierte, so zeigt sich bei dem von frühester Jugend inmitten der Barbarei von Diktatur, Lagern und Krieg auf zæwach- senen del Castillo eine durchaus andere Entwicklung. Vielleicht gibt Karl Barths so viel umstrittene Schrift„Brief an einen Pfarrer in der Deutschen Demokratischen Republik“, in der er die Heilsbedeutung der Zuchtrute einer Diktatur herausschält, eine gewisse Erklärung für jenes Glaubenserleb- nis, das del Castillo unter den Diktaturen von Franco und Hitler erfuhr. Mag im Schlußabsatz dieses Buches auch die Exi- stenz Gottes selber in Frage gestellt sein, so hat del Castillo doch inmitten der national- sozialistischen Konzentrationslager und des Fyanco-Terrors jene Haltung gewonnen, die man gemeinhin die christliche nennt: erfüllt in der Gewaltlosigkeit und der tätigen Nächstenliebe, gegründet auf dem Glauben an das Gute im Menschen und beschlossen in einer Gemeinschaft derer, die reinen Her- zens sind. So paradox es vielleicht klingen mag: der Atheist Michel del Castillo hat eines der christlichsten Bücher der letzten Jahre geschrieben. JE Koltur-Chronik Eine Ausstellung„Alt-Ludwigsburger Por- zellan“ wird am 8. Mai im Schloß Ludwigsburg eröffnet. Die eigene Sammlung des Württem- bergischen Landesmuseums wird durch reiche Ausleihungen aus öffentlichem und privatem Besitz des In- und Auslandes ergänzt, so daß zum erstenmal seit dem Jahr 1905 die hervor- ragenden Leistungen der Ludwigsburger Por- zellanmanufaktur in einer repräsentativen Ge- samtschau zu sehen sein werden. Die Direktion des Württembergischen Landesmuseums Stutt- gart wäre für weitere Hinweise auf Ludwigs- burger Porzellan in privatem Besitz sehr dank- bar, da sich möglicherweise noch da und dort in altem Familienbesitz bislang noch unbe- kannte Ludwigsburger Figuren oder Geschirre befinden könnten. „Fünftausend Jahre Kunst aus Indien“ heißt eine große Ausstellung, in der vom 14. 5. bis 30. 9. in der Essener Villa Hügel ein Ueberblick über das künstlerische und kunstgewerbliche Schaffen des alten und neuen Indien gegeben werden soll. Mam wird keine Leihgaben aus europäischen Museen, sondern nur Werke sehen, die sich zur Zeit auf dem Transport von Indien nach Deutschland befinden. Die einzig- artige Gelegenheit, sich in Europa mit diesen Schätzen zu befassen, wird ergänzt durch eine Ausstellung des Essener Folkwangmuseums, das zur gleichen Zeit moderne indische Malerei zeigen wird. Wahrscheinlich werden, ebenfalls im gleichen Zeitraum, in einer der Essener Gruga-Hallen indische Handwerks- und In- dustrieerzeugnisse ausgestellt werden. Somit wird sich in Essen die einmalige Möglichkeit bieten, einen umfassenden Einblick in das Le- ben Ind ens zu tun. Einmalig auch deshalb, Weil einer amtlichen indischen Erklärung zufolge, dieser Transport der indischen Kunstwerke der unwiderruflich letzte sein soll, der nach Europa kommt. Außer in Essen wird die Ausstellung nur noch in Zürich gezeigt werden. slk. Die Gründung eines„Kirchlichen Kabaretts“ in Ostberlin wurde— nach einem Bericht der sowjetzonalen Zeitung„‚Neue Zeit“ auf einer Tagung der Evangelischen Akademie Berlin- Brandenburg erörtert. Zu der Tagung sei auch der Westberliner Kabarettist Werner Finck eingeladen gewesen, der die„Einfälle nur so aus dem Aermel geschüttelt“ habe. Der „Neuen Zeit“ zufolge ist während der Aus- sprache die Frage erörtert worden, ob nicht auch die Blasphemie ein Mittel der Verkün- digung sein könnte. Die Diskussionsteilnehmer seien zu dem Gedanken geführt worden, inwie- weit ein kirchliches Kabarett heute eine Exi- stenz berechtigung hätte und„helfen könnte, Mißstände innerhalb der Kirche aufzudecken“. Professor Dr. Heinrich Dörrie von der Uni- versität des Saarlandes, Saarbrücken, spricht am Montag. 16. Februar, 20 Uhr, im Rahmen des„Akademischen Winters“ in der Mannhei- mer Kunsthalle über das Thema„Die politische Komödie im alten Athen“. Der Mannheimer Kunstverein eröffnet am Sonntag, 15. Februar, 11 Uhr, in seinen Aus- stellungsräumen im Schloß eine Ausstellung mit Plastiken von Ugge Bärtle, Tübingen, und Grafiken von Heiner Bauschert, gleichfalls aus Tübingen. „Der Isenheimer Altar des Meisters Mathis genannt Grünewald“ ist das Thema eines Farb- lichtbildervortrags im Melanchthon- Haus (Lange Rötterstraße), den am Sonntag, 15. Fe- bruar, 11.15 Uhr, Stadtarchivar Dr. Sittler, der Betreuer des Altars im„Museum unter den Linden“ von Colmar hält. — 2 — — — — — N ——— —— — — — —— . — —— jn unserem Hause föhren wir seit vielen Jahren ö die Erzeugnisse der Berliner Industrie. Aller Augen sind wieder uuf Berlin gerichtet! 1 Gerade zum jetzigen Zeitpunkt wollen wir die Angebote Berlins ganz besonders 15 das neue Einkaufsziel am Korpfalzkreisel herausstellen, um unsere Verbundenheit mit der Berliner Wirtschaft zu bekunden. n unseren Schaufenstern und im Hause selbst finden Sie viele interessante Angebote im Zeichen des Berliner Bären. Schenken Sie, bitte, gerade jetzt den Ouqalitäts waren qus Berlin hre Aufmerksamkeit. Sie kaufen vorteilhaft, und Berlin dankt es lhnen; denn Berlin braucht uns- Wir brauchen Berlin! * MANNHEIM Seite 22 MORGEN l Stellenangebote sucht 5 Kältemonteure perfekt, mit größerer prakt. Erfahrung in Neumontage und Kundendienst gewissenhaft, mit anständigen Charakter in Dauerstellung.— Führerschein Kl. III erwünscht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Licht- bild und Zeugnisabschriften an DUHTCENDS e Generalvertr. Projektabt. Montage und Garantiedienst- stelle des FRIGIDAIRE-werkes der Adam Opel AG. MANNHEIM 4 53 66— Rheinhäuserstraße 27-31. Ruf: Sa.-Nr. Mehrere Blechschlosser mit A-Schweißkenntnissen E- Schweiger Hilfsarbeiter zum Anlernen an Pressen und Stanzen 2 Kontrolleure 1 Maschinenschlosser nt Führerschein Persönliche Vorstellung mit den üblichen Unterlagen bei gesucht.— MOTOR CONDENSATOR COMPANY, SCHLOZ KG. 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DE BunbEswenR stellt Freiwillige ein für die Ausbildung als Flugzeugführer in Luftwaffe, Heer und Marine. Alter 17.26 Jahre. Auskunft und Bewerbung beim zuständigen Kreiswehrersatz- amt, für die Offizierlaufbabnen bei der Ofkfizierbewerberprüfzentrale, Köln, Hohe Straße 113. (Anphöängenden Abschnitt ohne Weitere Vermerke einsenden) 705———————————— 2— 2 An das Bundesministerium für Verteidigung(FFL 29.) 22 Bonn, Ermekeilstraße 27 Wes Ich erbitte Merkblätter über den Flugzeugführer oder andere Ausbil; dungszweige in Heer— Luftwaffe— Marine“ 8 Name: Vorname: Geburtsdatum: 5 5 Schulabschluß: Volksschule, Mittelschule, Gymnasium“ Erlernter Beruf: n Prüfung am 25 Ausgeübter Beruf: 0 Ort: Straße: alte in Blockschrift ausfüllen, Zutreffendes unferstreichen. Blindenunternehmen sucht für Vertriebstätigkeit an die Privat- Kundschaft, das Handwerk und Gewerbe für den Stadtbezirk Mannheim sowie für den Stadtbezirk Heidelberg Provisions-Vertreter(in) Wir bieten Dauerstellung und ausbaufähige Existenz Zuschriften an: Kriegsblinden-Handwerkerfürsorge für Nordbaden, Württem- derg und Hohenzollern, Gemn. GmbH., Stuttgart W,. Forststr. 52A. Branchekundiger LAGERIST für Kfz-Ersatzteile-Großlager- zum möglichst baldigen Eintritt gesucht. Schriktliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bitten wir zu richten an HANOMAd VERTRIERBS GESELLSCHAFT ERICH HARBICHT GMBH Mannheim, Seckenheimer Landstraße 204 WOHNWASEN Felkreier oder Weiosſellenleiler gesucht. Sehr gute Verdienst- möglichkeiten sind geboten. Ge- stellung einer Kaution er- Forderlich. Bewerbungen an: INFAH- Frankfurt/ Main Hanauer Landstraße 213 Samstag, 14. 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Die Benachteiligung der Verwandten unseres Onkels läßt sich doch ht aus dem Gleichberech- tigungsgesetz von Mann und Frau ohne wei- deres rechtfertigen. Dieser Grundsatz von der Abgeltung des Zugewinnaenspruchs im Rahmen der Zugewinngemeinschaft, ohne daß es not- wendig wäre, den oft mühsam und umstritte- nen Weg der Zugewinnerrechnung zu beschrei- tem. Die ganzen Schwierigkeiten hinsichtlich der Berechnung der beiderseitigen Vermögens- bestände vom Beginn der Ehe ab wird also durch eine Erbteilerhöhung vermieden. Wer mit dieser Regelung nicht einverstanden ist, kann sich jederzeit der Testier freiheit bedie- nen und eine letzwillige Regelung treffen, die seinem Familienzuschnitt entspricht. Pensionsinhaberin in K. Ich bin Eigen- tümerin eines Fremdenpensionats im Oden- die Wohnung meiner Ehefrau, die als Witwe bereits ihre eigene Wohnung hatte. Nun wurde meine Ehefrau zur Räumung unserer Wohnung verurteilt. Kann ich nicht als Ehemanm dieser Räumung mich widersetzen, da ich letzten Endes ein gleiches Recht an der Wohnung habe wie meine Frau unter dem Gesichtspunkt der Gleichberechtigung.— Tatsache ist, daß nur Ihre Ehefrau einen Mietvertrag über die Woh- nung hat und somit Sie nicht Mietvertragspart- ner sind. Demgemäß wurde auch nur Ihre Frau zur Räumung der Wohnung verurteilt, wäh- rend Sie überhaupt nicht beklagte Prozeßparte. Waren. Aus der Gleichberechtigung von Mann die Zeugin des Unfalls war, wurde nicht ver- letzt, erlitt, aber als Zeugin des Unfalls einen Nervenschock, an dessen Folgen sie schwer lei det, Es wurde durch die Ermittlungen festge- Stellt, daß der Autofahrer die alleindge Schuld an dem Unfall trägt. Hat auch meine Schwe- ster einen Anspruch auf Schmerzensgeld? Schmerzensgeld gibt es nicht nur für körper- liche Verletzungen. Auch wer ber einem Unfall einen schweren Schock mit nachfolgenden Ner- venstörungen erleidet, kann hierfür eine an- gemessene Geldentschädigung verlangen. Das hat das Oberlandesgericht München anläßlich eines grausigen Verkehrsunfalles entschleden. dal der Käufer eines Kraftfahrzeuges vor dem Kauf des Fahrzeuges den Kraftfahrzeugbrief eimseben muß? Ist des auch notwendig, wenn es sich bei dem Verkäufer um eime Firma han- delt, die sich ausschließlich mit dem Verkauf von gebrauchten Kraftfahrzeugen beschäftigt: — Das Eigentum an beweglichen Sachen Rang man auch von einem Nichteigentümer erwer- ben. Voraussetzung ist allerdimgs, daß der Er. werber der festen Ueberzeugung ist, der Ver. äußerer sets Eigentümer des verkauften Gegen. standes umd daß es sich micht um Diebesgut hamdelt. Wenn beispielsweise ein Angestellter seinem Arbeitskollegen das Moped leicht, dieser Gleichberechtigung kann doch nicht zu einer wald. Um richtig disponieren zu können, wäre und Frau läßt sich aber nicht folgern, daß Ein siebenjähriger Bub mußte aus nur weni- es aber hinter seinem Rücken an einen arg f Benachteiligung der Verwandten des kinderlos es mir sehr erwünscht, wenn Sie mir den beide auch gleiche Rechte und Pflichten gegen- gen Metern Entfernung zusehen, wie sein Va- losen Freund verkauft, um mit dem Erlös die Tü verstorbenen Eheteils führen. Ich bitte um Ferienplan der Schulen des Bundesgebietes über dem Vermieter haben. Denn der Grund- ter von einem Personenwagen erfaßt, zu Bo- dringendsten Schulden zu bezahlen, dann kann Fa Aufklärung.— Sie haben schon recht, daß auf übermitteln könnten.— Für die Bundesländer satz der Gleichberechtigung berührt in erster den geworfen und 19 Meter mitgeschleift der geprellte Verleiher das Fahrzeug von dem Ste den ersten Anschein die Gleichberechtigung von sind im Schuljahr 1959/0 folgende Ferien fest- Linie das Innenverhältnis von Mann und Frau wurde. Der Oberkörper und der Kopf des Man- Freund nicht mehr herausverlangen. Er muß Mann und Frau in der Ehe an sich das gegen- gesetzt worden: Baden- Württemberg: in Ehe und Familie und nicht deren Beziehung nes hingen zwischen den ſterrädern des sch an den ungetreuen Arbeitskollegen halten ob seitige Erbrecht nicht berührt und auch keine 23. 3.—6. 4., 19.—23. 5. 23. 7.—1. 9., 27.—31. 10., zu Dritten nach außen. Unverändert bleiben Wagens und dabei wurde für das Kind auf die und zusehen, wie er von diesem zu einem Fr. bes Erhöhung des gesetzlichen Erbanteils recht- 24. 12.—5. 1.; Niedersachsen: 26. 3.—8. 4., also schuldrechtliche Beziehungen, welche ein entsetzlichste Weise sichtbar, welche blutigen satz kommt. Ein gutgläubiger Eigentumserwerb Gr fertigt. Vorweg ist zu sagen, daß die Erhöhung 16.—21. 5., 16. 7.—26. 8., 6.—15. 10., 23. 12.—6. 1.; Eheteil hinsichtlich der ehelichen Wohnung hat. Verletzungen der Vater erlitt. Dem Vater scheidet allerdir dann aus, wenn dem Erwer⸗ des Erbanteils auf Dreiviertel zu Gunsten des überlebenden Eheteils in einer kinderlosen Ehe nur für den gesetzlichen Güterstand der Zuge- 15.—19. 5., 9. 7.—19. 8., 1.—8. 10., 23. 12.—5. 1.; Wohnung ist. Dieser Mietvertrag schafft Rechte der Schädel eingeschlagen. Durch dieses gräß- hörte. Für den Eigentumserwerb an Gebraucht. Wwinnge meinschaft gilt. Aus dem Grundgedan- Schleswig- Holstein: 25. 3.—2. 4., 15. und Pflichten nur zwischen Ihrer Ehefrau und liche Erlebnis bekam das Kind einen schweren fahrzeuge vom Nichtberechtigten hat der kem der Zugewinngemeinschaft heraus läßt sich bis 19. 5., 9. 7.—19. 8., 29. 9.—8. 10., 23. 12.—5. 1.; dem Vermieter. Dieser könnte Sie auch nicht seelischen Schock. Zwei Jahre lang hatte es Bundesgerichtshof enen wichtigen Rechtssatz die Neuregelung des gesetzlichen Erbrechts in Nordrhein- Westfalen: 26. 3.—8. 4., 16. zur Mietzahlung verklagen, wenn Ihre Frau die Todesschrese des Vaters im Ohr und oft, aufgestellt. Er entschied: Wer sich beim Er- Form der erhöhten Erbquote wohl erklären bis 19. 5., 1.7.11. 8., 17.26 10., 23. 12.—6. 1.; nicht zahlen würde. Die Gleichberechtigung wenn es sich an den Unfall erinnerte, bekam werb eines gebrauchten Fahrzeugs, das dem und auch rechtfertigen. Nach Paragraph 111 Berlin: 25. 3.—8. 4., nur 16. 5., 9. 7.—19. 8., macht Sie also nicht ohne weiteres zum Mit- es Schreikrämpfe und Anfälle. Die Mutter hatte Veräußerer nicht gehört, den Kraftfahrzeug. Abs. 1 BGB wird nämlich der Ausgleich des 29. 9.—8. 10., 21. 12.—6. 1. Hessen: 26. 3. bis mieter der ehelichen Wohnung. Wohl haben größte Schwierigkeiten, das Kind auf der brief nicht vorlegen“! läßt, handelt in der Re. Zugewinns dadurch in pauschaler Form abge- 8. 4., 15.—19. 5., 9. 7.—19. 8., 10.—19. 10., 23. 12. Sie als Ehemann das Recht, an der ehefrau- Straße zu einem verkehrsscheren Verhalten zu gel grob fahrlässig. Er erwirbt also das Eigen- golten und verwirklicht, daß der gesetzliche bis 6. 1. Bayern: 21. 3.—6. 4., 16.—.20. 5., lichen Wohnung mit teilzuhaben. Dieses Recht erziehen, besonders wenn sich ein Auto tum an dem Fahrzeug nicht und kann sich auch Erbanteil des überlebenden Ehegatten um ein Viertel erhöht wird. Demgemäß ist ab 1. 7. 1958 bei bekinderter Ehe der überlebende Eheteil zu ½ Anteil Erbe(bisher /) und bei kinderloser Ehe zu/ Anteil(bisher ½). Die Erhöhung der 7 15 Bremen: 21. 3. 4., 16.— 20. 5., 1. 7.—5. 8., 8.—18. 10, 23. 12.—3.1.; Hamburg: 138. 3.—2. 4., 16. 7.—2. 9., Herbst- und Weihnachtsferien un- terschiedlich; Rheinland-Pfalz: 21. 3. bis 6. 4., 19.—20. 5., 23. 7.—2. 9., 9 Tage, n. fest- gelegt, 24. 127. 1. Saarland: 21. 3.—6. 4., 19.—25. 5., 23. 7.—29. 8., 31. 10.—5. 11., 23. 12.—5. 1. Mieter der Wohnung ist eben Ihre Ehefrau, die kraft Mietvertrag alleinige Besitzerin der gegenüber der Ehefrau endet jedoch in dem Augenblick, in dem Ihre Ehefrau gegenüber dem Vermieter das Wohnungsrecht verliert. Frau Berta B. Meine alte Mutter kam vor einigen Wochen durch einen Verkehrsunfall wurden beide Unterschenkel zertrümmert, die Rippen reihenweise gebrochen und schließlich näherte. Bei Würdigung dieser langdauernden gesundheitlichen. Schädigung des Kindes und im Hinblick auf die für ein Kind besonders qualvollen, jahrelang nachwirkenden Schreck Wirkungen, verurteilte das Oberlandesgericht ber infolge grober Fahrlässigkeit unbekannt war, daß dem Veräußerer die Sache nicht ge. micht darauf berufen, er habe nicht gewufkt, dal der Wagen dem Veräußerer nicht gehörte Auch wenn das Auto von einem Gebraucht. Wegen Mer weggegeben wurde, nützt ez dem Kunden nichts, wenn er geglaubt hat, der Wa Schmerzhaffes Rheuma Moskel- und, Gelenkschmerzen, Neburalgien, Ischias werden self vieſen Jahren durch ROMIGAL selbst in hortnöckigen Fällen er- folgreich bekämpff. Romigal ist ein kombiniertes Heilmittel und es greift daher. Ihre quälenden Beschwerden gleichzeitig von 25 mehreren Richtungen her an. RO MIOSAL enthäft neben anderen erprobten Heilstoffen den Anti- Schmerstoff Salle ylamid, daher die tasche, durchgreifende und anhaltende Wirkung. 20 abletten M 1.45, Großpackung M 3.60 in allen Apotheken. Ihre große Uberraschung: Heiraten Norddeutscher(Angestellt. 30/1, schlank, blond, symp Erscheing, Kunst-, musik-, theater- u. natur. verbund., wü. warmh., kamerad- schaftl., tücht. Lebenskam.(bis 33 J. KIZ.). Zuschr. u. 07195 a. d. v. Ernsthaft ehesuchende Herren abs Jahre können mit gutaussehend. Damen in guten und besten Ver- nältnissen aus dem Raum Mann- heim durch Vermittlung einer großen, bekannt. 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Ein Kilo- gramm Aetzkalk wird mit einem halben Liter Wasser aufgelöst. Dabei erwärmt sich die Lö- gung sekr stark, und es kommt leicht zum Ver- spritzen; man wählt deshalb ein Gefäß mit hohen Wänden und rührt mit einem Holzstab vorsichtig um. Nach der Lösung und Abküh- lung entsteht gelöschter Kalk, Ein Liter dieses elöschten Kalkes wird mit drei Liter Wasser vermischt. Wollen Sie etwas übriges tun, so fügen Sie der Kalkbrühe noch etwas blaue Farbe zu, denn diese hält die Fliegen von den Stallungen ab. Peter B. Ich hätte gern von Ihnen gewußt, ob ein Diamant, der ja aus reinem Kohlenstoff besteht, verbrennen kann und evtl. bei wieviel Grad?— Ein Diamant verbrennt bei einer Hitze von 850 Grad. Beim Verbrennen mit einem Sauerstoffgerät(Gebläse) schon bei 700 Grad. Motorradunfall in G. Anläßlich eines in un- serem Ort vorgekommenen schweren Motorrad- untalls entstand eine Diskussion über die Frage, ob ein Schädelbruch oder eine schwere Gehirnerschütterung schwerere Folgen zeitigen Kamm. Ich vertrat die Auffassung, daß eine schwere Gehirnerschütterung ein schwereres Krankheitsbild zeitigen kann als ein Schädel- bruch. Meine Meinung wurde bestritten. Bitte nehmen Sie Stellung zu dieser Frage.— Unter ewissen anatomischen Voraussetzungen kann ein Schädelbruch tatsächlich harmloser verlau- fen als eine schwere Gehirnerschütterung, vor allem dann, wenn er in leichter Form den Ge- sichtsschädel betrifft, z. B. als Nasenbein-, Kie- fer- oder Jochbeinbruch. Allerdings ist zu be- denken, daß nur selten ein Schädelbruch ohne Zeichen einer Gehirnerschütterung einhergeht. Damit bekommt das Krankheitsbild auch bei leichteren äußeren Verletzungen eine ganz an- dere Richtung hinsichtlich der Behandlung. Die direkten Schädelbrüche(durch Schlag, Fall ent- standen) sind fast ausnahmslos mit einer Ge- hirnerschütterung verbunden, aber auch die indirekten, wobei der Entstehungsmechanismus mit dem Vorgang beim Knacken einer Hasel hub verglichen werden kann. Dieser sogenannte Berstungsbruch tritt nicht an der Stelle auf, wo die Gewalt einwürkt, sondern an einer entfernt davon gelegenen und zwar dort, wo die Span- nung am größten ist. So entstehen die gefürch- teten Schädelbasisbrüche durch Stauchung der Wirbelsäule in den Schädelgrund beim Fall aufs Gesäß oder Sturz auf den Kopf. Dabei kommt es am Schädelgrund durch Knochen- zerreißung(Bruchlinien) besonders leicht zu Gefäßverletzungen und damit zu ausgedehnten Blutungen im Schädelinnern, wobei das Blut oft aus Nase, Mund und Ohren tritt, ein geradezu charakteristisches Symptom für die Knochen- verletzung des Schädelgrundes. Trotz dieser sehr bedenklichen Zeichen muß nicht jeder Schädelbasisbruch zum Tode führen. Ausschlag gebend hierbei sind die Größe der Blutung und die Schwere der Gehirnerschütterung. Bekannt- lich ist eine leichte Gehirnerschütterung, die nur mit ganz kurzer Bewußtlosigkeit einher- geht, ein überwiegend gutartig verlaufender, meist vollständig ausheilender Zustand nach äußerer Gewalteinwirkung auf den Schädel. Dieselben Aussichten hat auch eine Knochen- verletzung des Schädels oder des Gesichtsschä- dels, sofern keine Beteiligung des Gehirns in Form einer Erschütterung oder gar Prellung erfolgt ist. Bei allen mittelschweren und schweren Formen der Gehirnerschütterung zeigt sich eine„rückläufige“ Erirnerungslosig- keit. Ueber allen schweren Gehirnerschütterun- gen, insbesondere Gehürnprellungen, steht das Gespenst der unfallbedingten Fallsucht. Angeklagter B. in D. Können Sie mir etwas über den Begriff des„Offlzialverteidigers“ sa- gen. In welchen Fällen erhält ein Angeklagter einen Offizialverteidiger?— Ein Offlzialvertei- diger wird durch das Strafgericht ausgewählt, wenn der Angeschuldigte sich selbst keinen Verteidiger gewählt hat und bestimmte Vor- aussetzungen vorliegen. Als solche Vorausset- zung zählt z. B., daß die Hauptverhandlung vor dem Bundesgerichtshof oder dem Ober- landesgericht im ersten Rechtszug oder dem Schwurgericht stattfindet. Weiter genügt es, wenn eine Tat in Frage kommt, die nicht nur wegen Rückfalls ein Verbrechen ist und wenn in diesem Fall der Staatsanwalt oder der Be- schuldigte die Bestellung eines Verteidigers beantragt. Weiter ist ein Verteidiger in jedem Fall erforderlich, wenn das angelaufene Straf- verfahren zur Anordnung der Sicherungsver- Wahrung oder zur Unterbringung in einer Heil- oder Pflegeanstalt führen kann, der Beschul- digte taub oder stumm ist, der Beschuldigte sich bis zur Hauptverhandlung mehr als drei Monate in Haft befunden hat und in diesem Fall der Staatsanwalt oder der Beschuldigte die Bestellung eines Verteidigers beantragt. Ein Offlzialverteidiger kann aber auch bestellt werden, wenn die Schwere der Tat oder die Schwierigkeit der Sach- oder Rechtslage die Mitwirkung eines Verteidigers als erforderlich erscheinen läßt oder wenn ersichtlich ist, dag 15 der Beschuldigte nicht selbst verteidigen ann. Unternehmer F. in M. Ich habe vor länge rer Zeit einmal etwas darüber gelesen, daß man unter Umständen vom Staat Entschädi- gung verlangen kann, wenn man durch eine Pockenschutzimpfung Schaden erleidet. Hier- bei war auch auf das Preußische Allgemeine Landrecht von 1794 Bezug genommen, Können Sie mir sagen, ob dieses Gesetz aus dem Jahre 1794 heute noch gültig ist, ob es insbe- sondere auch in Baden- Württemberg gilt und schließlich, was es beinhaltet.— Das Preu- Bische Allgemeine Landrecht wurde seinerzeit lediglich für die preußischen Gebiete geschaf- fen; es hatte jedoch in gewissen Bestimmun- gen Gedanken gesetzlich geregelt, die Allge- meingut sind und auch im Rechtsdenken an- derer Länder zum Ausdruck kamen, so z. B. in den 58 74 und 75 seiner Einleitung. In die- sen beiden Paragraphen steht, der Staat könne in gewissen Fällen— wenn dies nötig ist Eingriffe in geschützte Rechtsgüter des ein- zelnen vornehmen; muß dann aber— für diese an sich„rechtmäßigen“ Eingriffe— den ein- zelnen billig entschädigen, Während man frü- her nur die Vermögensschäden unter die ge- nannte Bestimmung brachte, fällt nach neuerer und wohl auch richtiger Auslegung auch der Körperschaden darunter, so auch der Impf- schaden, der zuweilen wenn auch recht selten infolge der PFockenschutzimpfung entsteht. Die 588 74/5 der Einleitung zum Preu- Bischen Allgemeinen Landrecht gelten auch heute noch und zwar in einer gewohnheits- rechtlichen Form, die für das gesamte Bundes- gebiet Bedeutung hat. Es ist also nicht etwa so, daß die Bestimmung mit der Auflösung des Landes Preußen ihre Bedeutung verloren hätten. Franz H. Ich leide an Magengeschwüren und War deshalb einige Wochen arbeitsunfähig. Nach Meinung des behandelnden Arztes kön- nen die Magengeschwüre erneut auftreten, 80 daß die Möglichkeit wiederholter Erkrankun- gen besteht, Ist der Arbeitgeber in jedem Fall Verpflichtet, zum Krankengeld den Lohnaus- gleich zu zahlen?—„Das Sozialversicherungs- recht wertet eine wiederholt eintretende Ar- beitsunfähigkeit, die durch dasselbe Grund- leiden verursacht wird, bei zwischenzeitlich Wichtige Entscheidung für Bausparer Die Wahl zwischen Sonderausgaben und Wohnungsbauprämie ist endgültig Für Beiträge an eine Bausparkasse gibt es eine wichtige Steuervergünstigung. Der Spa- rer kann die Zahlungen, die er im Laufe eines Jahres geleistet hat, als Sonderausgaben gel- tend machen und zahlt dann weniger Einkom- mensteuer oder Lohnsteuer, Die zweite Mög- lichkeit besteht darin, daß er vom Finanzamt eine Wohnungsbauprämie verlangt. Diese Prä- mie beträgt je nach der im Verlaufe eines Jahres angesparten Summe bis zu 400 DM. Sie wird vom Finanzamt der Bausparkasse über- wiesen und dort dem Bausparguthaben gutge- schrieben. Ein Bausparer hatte sich zu Beginn des Jahres ausgerechnet, daß er voraussichtlich monatlich 45 DM Bausparbeiträge zahlen könne, und deshalb hatte er beim Finanzamt den Antrag auf Eintragung eines steuerfreien Betrages wegen erhöhter Sonderausgaben in der Lohnsteuerkarte gestellt. Er konnte aber in diesem Jahr zusätzlich eine freiwillige Mehrleistung von 1100 DM erbringen. Nun- mehr wollte er nachträglich seine Wahl ändern und statt der Sonderausgaben die Wohnungs- bauprämie haben. Dabei machte jedoch das Finanzamt nicht mit. Auch der Bundesfinanzhof in München lehnte in diesem Fall die Gewährung einer Wohnungsbauprämie ab. Die Entscheidung des Steuerpflichtigen für die Wobnungsbauprämie oder den Abzug der Sparleistungen als Son- derausgaben sei unwiderruflich, denn es liege im Interesse der Finanzämter, daß klare Ver- hältnisse geschaffen würden. Auch dem Steuer- zahler sei zuzumuten, daß er eine endgültige und nicht mehr umzustoßende Wahl treffe, weil er die Entscheidung erst nach Ablauf eines jeweiligen Kalenderjahres vornehmen müsse und daher genügend Zeit und vor allem auch die Möglichkeit habe, die Auswirkungen der Wahl in dem einen oder anderen Sinne unter Berücksichtigung feststehender Größen abzu- Wägen. Das gelte für den Einkommensteuerzahler wie für den Lohnsteuer pflichtigen, Der Lohn- steuerpflichtige werde nämlich auch nicht dazu gezwungen, seine Wahl bereits im Laufe des Kalenderjahres zu treffen. Vielmehr könne auch er das Ende des Kalenderjahres abwar- ten, um sich entweder bei Antrag auf Vor- nahme des Lohnsteuerjahresausgleichs oder, wenn er veranlagt werde, bei der Abgabe der Einkommensteuererklärung zu entscheiden. Ehebruch ist Dienstvergehen Bayerischer Dienststrafhof ahndet schwere Verfehlungen eines Polizeibeamten Wenn ein Ehemann Seitensprünge macht, riskiert er im allgemeinen nur eine Eheschei- dungsklage seiner Frau. Von dem Recht, nach der Scheidung gegen den ungetreuen Ehemann ein Strafverfahren wegen Fhebuchs einzulei- ten, machen die betrogenen Frauen nur in den seltensten Fällen Gebrauch. Für einen Beam- ten kann hingegen ein Fhebruch schwerwie- gende Folgen haben. Der Staat verlangt näm- lich von seinen Dienern, daß sie sich auch auherhalb des Dienstes kqrrekt Verhalten und der Bevölkerung mit gutem Beispiel Loran- gehen. Deshalb wird gegen verheiratete Be- amte, denen galante Abenteuer vorgeworfen werden, ein Dienststrafverfahren eingeleitet. So hatte sich vor dem Bayerischen Dienst- strafhof(4 DS I 58) ein verheirateter Polizei- beamter zu verantworten, der sich besonders grobe Verfehlungen zuschulden hatte kommen lassen. Er hatte— obwohl er dienstlich schon mehrfach beanstandet war geäußert, er wolle sich jetzt ein Mädchen suchen, das sich opfere, ihm ein Kind zu schenken, weil seine Ehe kinderlos sei. Kaum war dieser Wunsch in Erfüllung gegangen, behauptete er, das Mädchen habe einen üblen Ruf und bestritt, daß er der Vater des Kindes sei. Die gleiche faule Ausrede hat er schon in einem ähnlichen Fall gebraucht und war damit nicht durchge- drungen. Als das Verfahren gegen ihn ins Rollen kam, scheute er nicht vor dem Versuch zurück, die Ermittlungsbeamten zu beeinflus- sen und unzulässigerweise in das gegen ihn schwebende Verfahren einzugreifen. 5 Dem Bayerischen Dienststrafhof fehlte für dieses Verhalten jedes Verständnis und er be- stätigte deshalb die Entlassung des Beamten aus dem Staatsdienst. fortbestehender Behandlungsbedürftigkeit als einheitlichen Versicherungsfal!“, führte das Landesarbeitsgericht Saarbrücken in einer be- deutsamen Entscheidung aus. Für den Versi- cherten besteht also kein neuer Anspruch auf Krankengeld, vielmehr werden die Zeiten frü- herer Krankengeldgewährung wegen des glei- chen Leidens auf die Gesamtbezugszeit des Krankengeldes angerechnet, Gleiches muß für den Arbeitgeberzuschuß gelten. Karl. R. Ich bin in einem Großbetrieb be- schäftigt. Als ich nach Arbeitsschluß meine Ak- tentasche mit Inhalt wegnehmen wollte, war sie gestohlen. Ein abschließbares Arbeitsspind ist leider nicht vorhanden, so daß alle Arbeit- nehmer ihre Sachen auf einem Regal ablegen müssen, Wäre der Arbeitgeber nicht verpflich- tet, kür Spinde zu sorgen? Habe ich Anspruch auf Entschädigung? Nach mehreren bekannten Entscheidungen ist in trieben der Arbeitgeber verpflichtet, sorgen, daß die Aibeitnehmer ihre unter Verschluß nehmen können. 1 schieht am en durch abschließbare Spinde. Wenn ihr Arbeitgeber diese Sorgfaltspflicht nicht beachtet hat, kann er für den Schaden in Anspruch genommen werden. Oberschüler G. In unserer Klasse wurde von i 1 aden behauptet, es zäbe auch e Tiere, nsbesondere se erheblich kleiner. ig zutreflend sein?— n Jahren an der Küste Neu- Man hat vor eir seelands Dinosau entdeckt, die jedoch zwergenhaft enüber ihren vorsintflut- lichen V 1 Diese Tiere— es gibt nur n nur etwa 70 em lang. Sie sind ein Zwischending zwischen Vogel und Reptil. Auf der Mitte des Kopfes befindet sich ein Scheitelauge, das mit einem dünnen Häut- chen bedeckt ist. Einmal im Jahr häutet es sich. Nach den Feststellungen der Zoologen erreicht es ein Alter von etwa 100 Jahren. Einem Was- senschaftler ist es gelungen, ein männliches und ein weibliches Tier zu fangen. Er will mit diesen Fortpflanzungsversuche unternehmen. Ob diese inzwischen gelungen sind, können wir nicht sagen. Werner R. in D. In unserer Gemeinde wird ein Gasometer erbaut. Aus diesem Grunde tauchte die Frage auf, ob und wann eine Ex- plosion des großen Kessels erfolgen kann, ins- besondere dann, wenn Luftzutritt ein Gasge- misch herstellt?— Ein Gemisch von, Luft und Leuchtgas ist an sich nicht explosibel, wenn nicht ganz bestimmte Mischungsverhältnisse vorliegen und eine Zündung erfolgt. Die Gren- zen der Explodierbarkeit eines Leuchtgas- Luftgemisches liegen zwischen 8 bis 19 Prozent Leuchtgasgehalt. EAS wäre also schon eine ganz erhebliche Luftmenge erforderlich, um in dem neuen Gaskessel ein explosibles Gemisch zu er- zeugen. Bemerkt sei aber, daß diese eben ge- machte Feststellung nichts mit dem Heizwert des Gases zu tun hat, W. L. in L. Ich stelle memen Pkw ain eine Garage ein, die zu emer Tankstelle gehört. Kürzlich mußte ich feststellen, daß nach dem Tachometer etwa 20 km ohne meine Erlaubnis gefahren worden waren Ich stellte den Tank- Stellen- und Garagenirhaber zur Rede, und i ergab in Angestellter ohne it meinem Wagen Die Angele- ge 11 nen gütlich beigelegt, doch inte zert mich, ob ich den Garagen- inhaber hätte schadenersatzpflichtig machen können, wenn der Angestellte— es handelt sich um einen Jugendlichen— einen Schaden ver- ursacht hätte.— Der Inhaber einer Münchener Großgarage mußte die Schwarzfahrt seines Ga- ragenwächters mit einem in seinem Betrieb en Wagen teger bezahlen, Der erst rige Angestellte, der sonst als Tank- wart arbeitete, war allein zur Nachtwache ein- geteilt worden. Um 3 Uhr morgens bekam er plötzlich Gelüste, mit einem der Autos eine Spazierfahrt zu machen. Die Fahrt endete auf einer Straßenkreuzung, weil er die Vorfahrt eines anderen Wagens mißachtet und das von rechts kommende Fahrzeug geremmt Hatte, Für dem Schaden hat das Ober Jesgericht Mün- chen en Aras ten ung den Gar 0. verantwortlich gemacht. Wei in abgestellten Fahrzeuge voll betrieb und weder der Zündschlüssel abgezogen noch die Türen verschlossen seien, müsse der Ga- ragenbesitzer besonders sorgfältige Vorkehrun- gen gegen mißbräuchliche Benutzung der Wa- gen durch seine Angestellten treffen, stellte das Gericht in seiner Entscheidung fest. Diese Sorg- faltspflicht werde schon dadurch verletzt, daß der Garageninhaber einem Jugendlichen allein die Aufsicht über die bei ihm untergestellten Kraftfahrzeuge anvertraue. ——. SCHACH List gegen List In Hastings kam es 1951 in der Partie L. Schmid Deutschland) gegen Gligoric(Jugo- slawien) zu nachstehender Stellung: L. Schmid— Gligoric 2 1 f A 42 a„ e,, u, , e d o 1 5. e „„ 2 9 h Schwarz am Zug Weiß hatte gerade Sbß5—e3 gezogen, da er glaubte, daß der Bauer da durch das be- Kannte Abzugsschach des Läufers auf da ge- sichert sei. Wie groß war aber sein Erstau- nen, als Schwarz trotzdem seelenruhig den wichtigen Bauer verspeiste? I... Sæda; 2. Sxdã, Dxdad. Jetzt erst erkannte Schmid, daß sein Gegner weiter gerechnet hatte. Nach 3. Lg6 E, hxg6; 4. Dxda hätte Schwarz näm- lich durch das jetzt mögliche 4. LXh2, einen weiteren Bauern gewonnen und sich dann, ebenfalls durch ein Abzugsschas mit 5. Let die Dame zurückgeholt. Weiß verzichtete daher auf diese Fortsetzung, 20g 3. h3 und nach wechselvollem Kampfe en- dete die Partie später mit Remis. Preisgekrönt E. Zepler (Schachrundschau 1919) 1. Preis e e . 2. 2 b 5 0 J V N d 1* 1 S— E F, 2 ,b. . . ,, . — 2 h Matt in drei Zügen Lösung —3.— en geg F 87 2 25 2 pO ASU SN 8 7281—— 25 4 pO sn Fe& XA I I ede z A Tausende beslzen Bereits Ein Prismengles 7 XK 50, 10& 50, EI SHOW AB sensdfionell in Preis und O, samtgef. Schw/einsleder · Etui, scamtgef. SchwWeinsleder- Etui, „Nachtglas“, mit leder- Etui, Spitzen- Modell, ohne Etui, Moclelle höchster Präzision, vergütete Optik(Blobbelag), phantast. Bildschärfe, Mitteſtrieb, sep. Okuldreinstellg., Okular- U. Uinsenschofz, Halsriemen, Potztuch. Portofreler Nachnahme- Versand. Preise zuzügl. 12,5% Zoll u. Steuer, Rückgaberecht innerhalb 30 Tagen bei voller Rückzahlung. Bestellung durch Postkarte mit Ihrer deutlichen Adresse. GOTESOR G Opf. SCHWEDEN Schlafzimmer Wonnschränke RKombischränke Küchen GQucliträt! DN 80. mit 3 türig. Schrenk Ganz besondere Gelegenheit! Teilzahlung bis 24 Monate.— Lieferung frei Haus. 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Westdeutschen Kurzfilmtage in Oberhausen Es gab in der zweiten Hälfte der das Leben“, der sehr umstrittene, erst in Paris“, in dem sich der Zauber dieser Stadt „V. Westdeutschen Kurzfilmtage Oberhaus letzter Minute zur öffentlichen Vorführung konzentriert. Die Ehrendiplome wurden, Sen“, über deren erste Runde wir am ver- gangenen Wochenende berichteten, noch große Ueberraschungen. Zwar fiel der mit 2000 D-Mark dotierte, von der kurzfilm- kreudigen Stadt Oberhausen gestiftete erste Preis, wie schon vermutet, nach Holland: Bert Haanstra erhielt ihn für seinen Farb- Film„Glas“. Sonst aber verloren die Nieder- Iande, so gut sie auch abschnitten, ihren Vorsprung an Polen und an die Tschecho- Slowakei, die noch bessere Filme zeigten. Zwar mag man darüber streiten, ob der ge- wißg sehr sauber gedrehte tschechische Strei- fen„Wie die Kinder malen“ einen der bei- den zweiten Preise(1000 DM) verdient hat: eines der zehn Ehrendiplome hätte es wohl auch getan, und von den durch diese Diplome ausgezeichneten Filmen wären„Zwei Mann und ein Schrank“, eine Etüde von Studenten der Warschauer Filmhochschule, oder der ebenfalls polnische lebendige Farbfilm„Das Karussell von Lowiez“(Regie: Jerzy Hoff- mann und Edward Skorzewski) zumindest ebenso preiswürdig gewesen. Daß„Schön ist in Oberhausen freigegebene polnische Film von Tadeusz Makarczynski den anderen zweiten Preis erhielt, erscheint durchaus ge- rechtfertigt. Dieser Film ist notwendig, ob- wohl oder gerade weil er schockiert: er ver- mittelt sozusagen ein synchronoptisches Bild des Menschen unserer Zeit. Massengräber in Katyn und Karnevalsumzüge, KZ-Greuel und Rock'n'Roll- Rummel— das alles ist der Mensch. Ueberblendungen von Schmerzens- schreien und Bombendonner mit Jazzmusik — eins„gedeiht“ neben dem anderen. Wer denkt schon daran? Und zum Schluß legt ein Aeffchen einen Kranz am Grab des homo sapiens nieder Der rücksichtslose Mut dieses Films ist ausgezeichnet worden wie seine filmische Raffinesse: Die beiden dritten Preise(je 500 D) erhielten weniger aufregende, aber sehr poetische Streifen: der italienische Breitwanddokumentarfilm balladesken Cha- rakters„Om ad Po“(Schilderung des Land- Sstreicherdaseins im Po-Gebiet) und der hübsche Paris-Film„La Seine à rencontré Film-Notizen Die Sowjetunion wird sich auch in die- Sem Jahr wahrscheinlich nicht an den inter- nationalen Filmfestspielen in Berlin vom 26. Juni bis 7. Juli beteiligen. Wie von in- formierter Seite verlautet, wird die Sowjet- union trotz einer Einladung weder Filme noch eine Delegation zur„Berlinale“ ent- senden. Als Begründung für die Ablehnung wird von sowjetischer Seite angegeben, da die Sowjetzone als„souveräner Staat“ zu den Filmfestspielen nicht eingeladen wor- den sei, sehe auch die Sowjetunion keinen Grund, an den Festspielen teilzunehmen. Die Sowietunion plant in diesem Jahr ein „Internationales Film-Festival“ in Moskau. * Wie die„Stimme Israels“ meldet, wird die Vorführung deutscher Filme von jetzt ab in den Lichtspielhäusern Israels verboten sein. Hinsichtlich der österreichischen Film- produktionen sollen die Beschlüsse von Film zu Film je nach dessen Inhalt getroffen wer- den. Diese Nachricht wurde in Tel Aviv von Delegierten von vier Organisationen ehe- maliger Kämpfer gegen den Nationalsozia- lismus bekanntgegeben. Die israelischen Kinobesitzer wurden von den vier Verbän- den aufgefordert, den Import von deutschen oder unter Beteiligung deutscher Schauspie- ler hergestellten Filmen einzustellen. Ende Januar war gemeldet worden, daß deutsche Filme in Israel wieder zugelassen seien. . Die staatliche„Sovexport“ und der in Westberlin lebende deutsch- persische Film- kaufmann Sergio Gambaroff haben in Mos- kau einen Vertrag unterzeichnet, der die Einfuhr des Eisenstein-Films„Iwan der Schreckliche, zweiter Teil“ sowie der Dosto- jewski- Verfilmung„Der Idiot“ und des zweiten und dritten Teils des Filmepos„Der Stille Don“ nach dem Roman Scholochowys in die Bundesrepublik vorsieht.(Ueber„Iwan den Schrecklichen“ und den„Idiot“ haben wir in den letzten Wochen auf dieser Seite ausführlich berichtet.) * In Oesterreich ist auch der zweite Ver- such, eine freiwillige Selbstkontrolle des Films zu schaffen, gescheitert. Nachdem sich ein vom Ministerrat besonders eingesetzter Ausschuß schon vor Wochen vergeblich be- müht hat, eine Filmselbstkontrolle ins Leben zu rufen, veranstaltete Ende Januar das österreichische Unterrichtsministerium eine Enquete, an der auch Vertreter der Film- industrie und der Kinobesitzer teilnahmen. In Anwesenheit der Minister Dr. Drimmel (Unterricht), Dr. Bock(Hande), Dr. Tscha- dek(Justiz) und Helmer(Inneres) erklärten sich die österreichischen Produzenten und Lichtspieltheaterbesitzer bereit, an der Schaffung einer Selbstkontrolle mitzuwirken, um das Niveau der Spielfilme zu erhöhen. Der Vertreter der amerikanischen Filmver- leihe erklärte sich jedoch außerstande, die Vorschläge anzunehmen, so daß es auch dies- mal nicht gelang, den toten Punkt zu über- Winden. Auch die ersten Bemühungen um die Schaffung einer österreichischen Film- Selbstkontrolle waren daran gescheitert, daß sich die Amerikaner nicht zur Mitarbeit bereiterklärten. Die Filmimporte aus den USA decken den größten Teil der öster- reichischen Spielpläne, und daher erscheint mit den amerikanischen Verleihern für die Einführung einer Selbstkontrolle als unum- gänglich notwendig. Im Jahre 1958 wurden rumd 200 amerikanische Filme nach Oester- reich eingeführt(zum Vergleich: aus der Bundesrepublik Deutschland kamen 114). * Der hessische Erziehungsminister Profes- sor Dr. Ernst Schütte hat die aus ihrem Amt ausscheidenden bisherigen Vorsitzenden der Filmbewertungsstelle der Länder in Wies baden verabschiedet und folgende neue Vor- sitzende verpflichtet: Erster Vorsitzender des Bewertungsausschusses und Repräsen- tant der Filmbewertungsstelle: Gerhard Prager, Abteilungsleiter im Süddeutschen Rundfunk, Stuttgart; erster stellvertretender Vorsitzender des Bewertungsausschusses: Theo Fürstenau, Filmkritiker, Münster; Zweiter stellvertretender Vorsitzender des Bewertungsausschusses: Heinz Beckmann, Feuilletonredakteur, Koblenz; erster Vorsit- zender des Hauptausschusses: Dr. Karl Korn, Mitherausgeber der„Frankfurter Allgemei- nen Zeitung“, Frankfurt; stellvertretender Vorsitzender des Hauptausschusses: René Drommert, Filmjournalist, Hamburg. Die Filmbewertungsstelle ist eine Einrichtung, die die Länder 1951 zur Förderung des guten Films geschaffen haben. Die von den Gut- achterausschüssen verliehenen Prädikate „Wertvoll“ oder„Besonders wertvoll“ haben nach den Vergnügungssteuergesetzen der Länder einen entsprechenden Steuernachlag zur Folge. Die Begutachtung der Filmbewer- tungsstellen wird auf Antrag der Filmher- steller oder-verleiher vom Bewertungsaus- schuß und dem Hauptausschuß vorgenom- men. Der letztere hat den Charakter einer Berufungsinstanz. Die von den Ländern be- rufenen Beisitzer sind unabhängig und in ren Entscheidungen an keine Weisungen gebunden. wie's scheint, ein wenig wahllos oder auch nach dem Grundsatz vergeben: jedes Land muß auch mal„drankommen“. Das aber ist, Wo es um die Kunst geht, kein Maßstab! * Fünf mindestens zweistündige Nacht- programme zeigten àus aller Welt Experi- mentalfilme. Aber viele dieser Produktionen hatten mit dem filmkünstlerischen Experi- ment nichts zu tun: sie waren nur Produkte intellektueller Spielereien und gehörten des- halb, wie J. C. Schuller, Leiter der Film- abteilung im Niederländischen Kultusmini- sterium und Mitglied der von John Grierson aus Glasgow geleiteten Oberhausener Jury, in seiner Schlugansprache betonte, in die Be- zirke des Amateurfilms— und damit nicht nach Oberhausen. Schuller machte weitere Ausführungen, die nur unterstrichen werden können. Er stellte zum Beispiel fest, daß im Schnitt die in Oberhausen gezeigten Werbefilme ein höheres künstlerisches Niveau hatten als die sogenannten Experimental-, die vielen Zei- chentrick- und die verhältnismäßig wenigen Dokumentarfilme.„Je cinemascoper, desto langweiliger“ sagte er und traf damit ins Schwarze. Obwohl hinzugefügt werden muß, daß auch hier Ausnahmen die Regel be- stätigten, zum Beispiel der merkwürdiger- weise nicht ausgezeichnete italienische Breit- Wandfilm„Giostra“, in dem der Tageslauf einer Miniaturkirmes geschildert wird. Das Gesamtniveau der diesjährigen Ober- hausener Vorführungen war wesentlich bes- ser als das aller früheren.„Heringsfilme“ Waren nicht vertreten. Man konnte sich zwar auch dieses Mal darüber wundern, daß in Australien, Indien und in anderen Län- dern gerade bei der schwersten Arbeit im Film über Land und Leute fröhlich gesun- gen wird— ausgesprochen langweilige, nach bewährtem Kulturfilmschema gedrehte Pro- duktionen aber sah man nur wenig. Die Deutschen schnitten leider in dieser Bézie- hung überraschend und erschreckend schlecht Aab: Kurt Joachim Fischer, der in das deut- sche Programm einführte, meinte dazu, unsere Kurzfilmer seien wohl von der Tra- dition der alten braven Ufa zu sehr belastet. Die Polen, Tschechen, Rumänen und auch die Amerikaner seien nicht Gefangene einer solchen Ueberlieferung und kurbelten darum krischer, unbekümmerter darauf los. Die Italiener ersetzen häufig Ideen durch Vita- lität. Und die Franzosen haben Charme.(Be- sonders gefiel in Oberhausen ihr Film„La Joconde“, in dem das Lächeln der Mona Lisa entzaubert und wieder hingezaubert wird.) Die Engländer sind sachlich und erhielten für einen sauberen Untergrund-Bahn- Strei- ken eines der zehn Ehrendiplome. Alles in allem: ein großes, durchweg gutes Angebot aus aller Welt, aus dem die Kurzfilmproduzenten die Lehre ziehen soll- ten, sich weniger mit Spielereien, aber mehr mit dem einfachen Leben zu befassen, Das Filmthema. ist immer noch das schönste und ergiebigste Sonja Luyken „Sindbads Abenteuer“ mit Poppen Bei den V. Westdeutschen Kurzfilmtagen in Oberhausen, über die wir hier berichten, wurde auch der polnische Puppenfilm„Sindbads Abenteuer“ von Eduard Sturlis gezeigt. Foto: Sturlis Das große Aergernis O wunderliche Welt des Films! Ein Reick ist's der unbegrenzten, der unwahrscheinlich- sten Möglichkeiten! Gestern Nein, heute Ja und morgen wohl wieder Nein? Gemeint ist die Spio, die Spitzenor ganisation der deutschen Filmwirtschaft. Vor zehn Tagen etwa prote- tierte sie gegen das neue Nitribitt-Filmpro- jekt mit dem Titel„Die Wahrheit über Rose- marie“ und die geplante Mitwirkung des Frank- furter Handelsvertreters Heinz Pohlmann.(Wir berichteten daruber auf der letaten Filmseite) Jetat zieht die Spio, nach einem Gespräch mit Von„Nanouk“ zur„Matthäus-Passion“ Robert Flaherty wäre am Js. Februar 75 Jahre geworden Regisseur „Die besten Augen in der Welt des Films“ schrieb Regisseur John Grierson, der Nestor des britischen Dokumentarfilms, seinem nicht minder berühmten amerikanischen Kollegen Robert Flaherty zu. Flahertys geniale Fähigkeit, nicht Flimmerträume, sondern nackte und zum Teil erschütternde Wirklichkeit in künstlerischer Vollendung auf die Leinwand zu bannen, ist kaum je- mals treffender apostrophiert worden. Dieser Pionier der Filmkunst, dem jede Schablone zutiefst verhaßt war, hat es mei- sterhaft verstanden, alltägliches Geschehen faszinierend und spannungsgeladen darzu- stellen. Seine verblüffende Wirkung erzielte er dabei fast ausschließlich vom Optischen her. Das Bildhafte war für ihn stets domi- nierend, nur wenige Worte unterstrichen die Handlung. Allein die wechselhaft-vielseitige Natur— urwüchsig unberührt oder auch von Menschenhand verändert— diente Fla- herty zur„Kulisse“ in seinen Filmen, deren „Drehbuch“ das Leben selbst geschrieben hatte. Für Berufsschauspieler gab es darin keine„Rollen“; Eingeborene gestalteten in halb so überzeugend echt ihr eigenes Schick 831. Der avantgardistische Außenseiter Robert Joseph Flaherty, als Nachkomme deutscher und irischer Einwanderer am 16. Februar 1884 geboren, wollte ursprünglich Forscher werden. Bereits als 14jähriger unternahm er an der Seite seines Vaters, mit dem er in den unwegsamen kanadischen Grenzge- bieten am nördlichen Ontario lebte, seine ersten Expeditionen. Als Augenzeuge er- lebte er den todesmutigen Kampf der India- ner gegen die Weißen. Später studierte Fla- herty am Upper-Canada-College in Toronto Bergbau und widmete sich dann der Er- kundung des subarktischen Kanada. Sein erster Kulturfilmversuch als er 1916 in der Hudson-Bay nach Bodenschätzen forschte— verbrannte durch eigene Unacht- samkeit im Labor. Erst sechs Jahre später Konnte dann Flaherty seinen ersten grogen Dokumentarfilm„Nanuk, der Eskimo“ star- ten, der ein Welterfolg wurde und seinem Schöpfer internationalen Ruhm brachte. Flaherty schien von nun an zu den benei- denswerten Glückspilzen zu gehören, die nie Filme,„Moana“(1923 bis 1925),„Die Männer von Aran“,„Tabu“ in Zusammenarbeit mit dem deutschen Regisseur Fr. Wilhelm Mur- nau,„Elefantenboy“, dem Sabu seine Ent- deckung verdankt, und die von Flaherty als „drastische Phantasie“ bezeichnete„Loui- siana-Legende“(1938/39), zählen zu den künstlerischen Spitzenleistungen auf filmi- schem Gebiet. Bei dieser Erfolgsskala ist Allerdings nicht zu übersehen, mit welch ausdauernder Akribie Flaherty ans Werk Sing. Monatelange Vorbereitungen, ein- gehende Menschen- und Milieustudien, un- endlich viel Geduld und nicht zuletzt eine einzigartige Begabung waren das Geheimnis seines selten erfolgreichen Schaffens. Kurz nach Flahertys Tod(er starb am 23. Juli 1951 im Alter von 67 Jahren in Dummerston, Vermont/ USA, an einem Herz- leiden), wurden ihm zu Ehren in Woodstock bei New Vork die ersten Kunst-Filmfest- spiele Amerikas veranstaltet. Wenige Mo- nate später erlebte Flahertys letztes Film- Werk„Matthäus-Passion“ in New) Vork seine glanzvolle Erstaufführung. dem Produgenten und Verleiher dieses Film- vorhabens, ihren Protest und ihren Boykott- aufruf wieder reumũtig zuruck. Begrundung: man habe sich nicht gegen das Projekt selbst sondern nur gegen die Mitwirkung des unter Mordverdachts an der Frankfurter Lebedume mehrere Monate inhaftierten Pohlmann ge- wendet. Eine Beurteilung des Fums sei erst nach der Fertigstellung möglich. Im Übrigen hätten nun die Produzenten versickert, daß Pohlmann micht mitspiele. Mun ist also alles wieder in Ordnung? Und keiner hat mehr etwas gegen dies Vorhaben, ceiner sagt mehr etwas? Da lob ich mir im- merhin den Regisseur Kurt Hoffmann(, Wirts- haus im Spessart“,„Wir Wunderkinder“,„Der Engel, der seine Harfe versetzte“): der stellte die Verleih-Gesellsckaft, für die er arbeitet, vor die Wahl, entweder auf das zweite VNitri⸗ bitt- Projet oder auf seine weitere Mitwir- kung als Haus regisseur zu verachten. Der Verleih entschied sich für Hoffmann, doch die „Wahrheit über Rosemarie“ fand schnell einen neuen Liebhaber, Der deutsche Film(der deutsche allein?) kann's eben nicht lassen, mit den primitivsten Mitteln um die Kassen- Gunst des Publikums zu buhlen. Geschmack spielt da keine Rolle. Wer's auf Grund dieses Vorfalls noch nicht glauben will, sei auf einen Parallel- Full hingeuiesen: im Titelregister der Frei- willigen Selbstkontrolle Wiesbaden sind die Titel„Lockvogel Inge“ und„Kind und Sün- derin“ eingetragen worden; dahinter steht ein Filmvorhaben über die Mordsache Popp Marchlowitz mit den, offiziellen Begründung, „die psychologischen Hintergründe dieses Fal- les im Film aufzuhellen“ O wunderliche Welt des Films] Wie soll man se noch anders ernst nehmen, als im Zuge eines immerwährenden großen Aergernisses? den österreichischen Stellen eine Einigung unbefangener Primitivität und gerade des- einen Versager bauen. Auch seine folgenden Dr. Irmengard Woelfel EK. 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Wir fanden aneinander Gefallen und machten ein paar Ausflüge in die Umgebung, wobei es sich bald erwies, daß ich diesen Ur- hub kaum in besserer und anregenderer Gesellschaft hätte verbringen können. Der Mann war von einer umfassenden Bildung, hatte sehr viel in seinem Leben gesehen und wußte die Dinge, über die er sprach, derart plastisch darzustellen, daß ich ihn, ohne ihn durch Zwischenfragen stören zu müssen, er- zählen lassen konnte. Einmal sagen wir auf der Mauer der alten pestung von Akko, die zu erobern selbst einem Napoleon nicht geglückt war, und schauten auf die Kuppeln, Palmen und Dächer der Stadt, als das Gespräch irgend- pie auf die Individualpsychologie kam. Der Engländer, er war jahrelang Richter an einem üeyptischen Appellationsgerichtshof gewesen, ließ durchblicken, daß er sich in seinem Be- rut stets bemüht hätte, den letzten psycholo- gischen Hintergründen nachzuspüren, welche dien vor ihm stehenden Angeklagten zum Verbrechen geführt haben konnten. Ich habe mich, sagte er, sehr eingehend mit Freud beschäftigt, bis ich dann auf die Individualpsychologie Alfred Adlers stieß, die meine ganze Einstellung zu den Pro- blemen, mit denen ich beruflich zu tun hatte, richtunggebend beeinflußte. Nun wurde es mir klar, daß ein Großteil aller strafbaren Handlungen, soweit nicht Hunger oder Liebe letzteres mit gewissen Einschränkungen— als Ursache in Betracht kommen, auf über- kompensiertes Minderwertigkeitsgefühl zu- rückgeht. Ja, ja, sagte er, als er meine etwas skep- fische Miene bemerkte, auf jenes Minder wer- tigkeitsgefühl, das einen Mann zu ganz gro- gen Taten oder zu ganz großen Verbrechen führen. ö Igst die Sache wirklich so einfach? warf ich ein, ist das menschliche Leben nicht doch zu bunt, als daß man es auf ein paar General- nenner reduzieren könnte, Sir Charles? Er blickte nachdenklich auf die Straße hinunter, auf der eben zwei Lastträger eine rde Kiste, die gut dreimal so groß war wie sie, zur Neustadt hinabschleppten. Ich möchte lis nicht sagen, meinte er dann, daß man schlecht- hin alles auf einen, wie Sie es nennen, Ge- neralnenner reduzieren kann; dazu ist das Leben und seine Passionen wirklich viel zu mannigfaltig. Sie werden aber nicht be- Film. streiten, daß es gewisse Erlebnistypen gibt, xott⸗ die, besonders wenn es sich um Eindrücke der f Jugend handelt, bestimmend sind auf die Ent- dung: wicklung eines Menschen, auf die Art sei- selbst ner Aktionen und Reaktionen. Anter Daß heißt also, um bei Alfred Adler zu dame bleiben, daß die Tendenz, organische oder 2 ge- psychologische Organminderwertigkeiten zu exst überwinden, jede durch Moral oder Gesetz rigen gezogene Grenze illusorisch machen kann? daß Ja, mit gewissen Einschränkungen Hm. Sehen Sie die beiden Lastträger da Und unten? Sicherlich zwei brave Leute, die ihr aben ganzes Leben Lasten schleppen, um sich und , ihre Familien zu ernähren. Sie sind vermut- „ üch das, was wir normal nennen, Menschen Virts:. also, die mit ihrem Schicksal zufrieden sind. „Des, Nehmen wir aber an, daß einer dieser braven tellte Staatsbürger wegen irgendeines Defektes in eitet, seiner Kindheit von seinen Spielgenossen Vitri⸗ verspottet worden wäre. Was wäre dann viel- 104 leicht zur Hauptkomponente, sozusagen zur Der Dominante seines Lebens geworden? Vermut- 1 dle lich eine sich mählich übersteigernde Nei- : gung, dieses Manko durch einen überragen- einen den Erfolg auf irgendeinem Gebiet auszu- (den, gleichen, das heißt vergessen zu machen. Diese mit Tendenz wird zu einer fixen Idee, die alle gunst andern Lebensäußerungen beherrscht und t da schließlich, leider in den seltensten Fällen, falls zu einem Erfolg oder— zumeist— zur Ka- allel⸗—dastrophe führt... Uebrigens: ein sonder- frei. derer Zufall, daß wir dieses Gespräch ge- 5 rade in dem Augenblicke führen, da unten . zwei Lastträger vorbeigehen. Ein Lastträger Sün. nämlich war es, der mir den merkwürdigsten t ein Beweis in meiner ganzen Praxis für die Rich- pf/ tigkeit dieser Ansicht lieferte. zung, Ich schaute interessiert auf. Sir Charles Fal- quittierte es mit einem kleinen Lächeln. Sie 1 eine Geschichte? Gut, Sie sollen sie aben. 1 Wir rückten ein wenig in den Schatten, Zuge zündeten uns Zigaretten an, und er begann 287 Au erzählen: K. H. Ich War damals Vorsitzender eines Appel- lationsgerichtes, das in Benha, einer Land- — stadt nicht weit von Kairo, tagte. Vor mir stand ein Lastträger namens Fuad Sa'adi, n der gegen ein Urteil von zwei Jahren Kerkers . Wegen wiederholten Diebstahls Einspruch er- 5 hob. Er war beim Diebstahl einiger Brot- 7 laden ertappt worden und wäre allenfalls N 0 mit ein paar Tagen Arrest davongekommen, U Wenn dem Polizeirichter nicht eingefallen 1 Ware, daß er während seiner Amtstätigkeit 2 in Alexandrien, ein paar Jahre vorher, einen Lastträger namens Fuad Sa'adi wegen Dieb- stahls verurteilt hatte. Da er glaubte, sich er- mern zu können, daß der Dieb von Alexan- drien und der von Benha einander so ähnlich Waren, wie ein Mensch sich selbst gleicht, hielt er es nicht für notwendig, die Akten ö von Alexandrien einzufordern. Er verurteilte also den Mann wegen Gewohnheitsdiebstahls. Als Fuad Sa'adi vor uns stand— er war eln kleiner, halbverhungerter Mensch, der a 1 derart stotterte, daß es mich Mühe kostete, ihn halbwegs zu verstehen— gab er den Diebstahl des Brotes ohne weiteres zu, be- stritt aber mit steigender Leidenschaft, je- mals etwas mit dem Gericht zu tun gehabt zu haben. Ob er einmal in Alexandrien ge- wesen sei, fragte ich, ein wenig gegen das Urteil des Polizeirichters eingenommen, da mir seine oberflächliche Art der Untersuchung bekannt war. Ja, sagte der Lastträger, er habe dort gearbeitet, ehe er nach Benha kam, aber trotzdem sei er nie mit der Polizei in Kon- flikt gekommen. Der Mann machte zwar einen sehr beschränkten Eindruck, aber die gerade- zu fanatische Sicherheit, mit der er die Rück- Fälligkeit bestritt, machte auf mich Ein- druck. Ich forderte daher die Akten vom Kreisgericht in Alexandrien an. Aus ihnen ersah ich, daß ein Lastträger namens Fuad Sa adi tatsächlich nicht weniger als sechs- mal wegen Diebstahls vorbestraft worden War. Ich lieg mir meinen Sa' adi vorführen und hielt ihm die Sache vor. Er blieb aber mit letzter Entschiedenheit bei seiner Behaup- tung. Vielleicht ist es ein anderer und die- ser. er brach plötzlich ab und wurde weiß wie die Wand hinter ihm. Ueberrascht for- derte ich ihn auf, fortzufahren, aber er wei- gerte sich, weitere Angaben zu machen. Ich versuchte nun, der Fall begann mich zu interessieren, indirekt, das heißt ohne seine Filfe, die Angelegenheit zu kla- ren. Vor allem wollte ich nochmals die Per- sonalien feststellen. Zögernd wiederholte er, daß er Fuad Sa'adi heiße. Gut, sagte ich in einem Ton, wie man zu einem Kind spricht, und wo bist du geboren, o Fuad? In Schalal, antwortete er ohne zu zögern, aber kaum hatte er das Wort ausgesprochen, Als er sichtlich erschrak und zu zittern be- gann. Das machte mich stutzig. Ich blätterte in den Akten von Alexandrien und fand, daß der dort Verurteilte nicht in Schalal an der Grenze des Sudan, sondern in Mansur im Nil- delta geboren war. Ich wußte also, daß einer der beiden Fuads gelogen hatte oder aber, daß es sich tatsächlich um zwei verschiedene Personen handle. Warum lügst du, o Fuad, sagte ich ein Wenig scharf. Der Mann schaute mich ängstlich an, zuckte dann die Achsel und verkroch sich schwei- gend in sich selbst. Während ich, in dem Akt blätternd, mir die nächste Frage überlegte, stieß ich auf einen Zettel, auf dem der Strafgefangene Fuad Sa'adi der Gefängnisleitung den Emp- fang einer Hose bestätigte. Statt der Unter- schrift des des Schreibens Unkundigen war sein Fingerabdruck zu sehen. Dies brachte mich auf die eigentlich naheliegende Idee, den Fingerabdruck meines Fuads mit dem im Akt zu vergleichen. Es waren, wie mir der gerade im Gericht anwesende Polizeisachver- ständige sofort sagte, zwei vollkommen ver- schiedene Abdrucke. Damit war die Sache für mich entschie- den und ich erhob mich, um das erstrichter- liche Urteil aufzuheben. In dem Augenblick Aber, da ich aufstand und der Angeklagte allem Anschein nach ahnte, daß nun etwas Entscheidendes geschehen werde, brach er zusammen. Er begann zu weinen und Allah anzurufen, riß sich das Hemd auf und schlug sich, wie es die Fellachen tun, mit beiden Fäusten auf die Brust. Sie können sich den- ken, daß dieses Verhalten, das so augenfällig im Gegensatz zu der früheren Sicherheit des Mannes stand, mich stutzig machte. Ich hatte das Gefühl, daß die Angelegenheit doch nicht so klar war, wie ich geglaubt hatte. Ich hob daher das Urteil nicht auf, vertagte die Verhandlung und ließ den Mann in mein Zimmer bringen. 5 Kaum saß er vor mir, als er zu sprechen, oder besser, erregt zu stottern begann. Es war eine überaus qualvolle Art des Berich- tens, denn, wie Sie wohl wissen, je erregter ein Stotterer wird, desto stärker werden seine Sprechhemmungen. Schließlich aber erfuhr ich, daß er nicht Fuad Saladi, sondern Selim Hamdan hieß. Das nächste Geständnis aber, oder wie Sie seine Aussage nennen mögen, ließ mich nicht nur an seiner, sondern, ich gestehe es, einen Augenblick auch an meiner Zurechnungsfähigkeit zweifeln. Er behaup- tete nämlich, daß er ja, daß er bereits gestorben sei. Er gab ein genaues Todes- datum an und fügte hinzu, daß er auf einem gewissen Friedhof, und zwar im Grab Num- mer soundso begraben liege. Dabei blieb er. Mein Sekretär, der während des letzten Teils dieses merkwürdigen Verhörs anwesend gewesen war, mußte zufällig an diesem Tag in einer dienstlichen Angelegenheit nach Alexandrien fahren. Ich bat ihn, mir den Todesakt des Mannes Selim Hamdan zu brin- gen. Er schaute mich zuerst erstaunt an, ver- sprach aber dann, sein Möglichstes zu tun. Als er nach zwei Tagen zurückkam, legte er mir, diesmal nicht mehr ungläubig, sondern sehr erregt, einen Polizelakt auf den Schreib- tisch. Wissen Sie, was ich im ersten Moment, nachdem ich einen Blick in diesen Akt gewor- ken hatte, dachte? Nichts anderes, als daß es vielleicht doch Dinge gibt, die jenseits nicht nur der Staats-, sondern auch der Natur- gesetze liegen. Aus dem Akt war nämlich er- sichtlich, daß ein Selim Hamdan an dem Tag, den mein Angeklagter angegeben hatte, gelegentlich eines Zusammenstoßes mit bri- tischen Truppen getötet und auf dem und dem Friedhof im Grab Nummer soundso beige- setzt worden sei. Dies aber War nicht alles, Dem Akt lagen auch ein paar Zeitungsausschnitte bei, und Selin, der feld Von M. V. Ben-gavriél diese Zeitungsausschnitte beschrieben den Heldentod des Lastträgers Selim Hamdan und diese Beschreibung ermöglichte mir endlich, das Rätsel zu lösen. Ich ließ meinen Mann mir wieder vor- führen, fragte ihn abér nichts, sondern ließ ihm durch meinen Sekretär die Zeitungsmel- dungen vorlesen, wobei ich ihn ununterbro- chen beobachtete. Was soll ich Ihnen sagen, Sir, je länger die Vorlesung dauerte, desto mehr hellte sich das verkniffene und verängstigte Gesicht des Angeklagten auf, bis es schließlich geradezu verklärt war, wie das eines von einem groß- artigen Heldenepos bis in die letzten Tiefen seiner Seele Erschütterten. Als der Sekretär geendet hatte, wandte der Mann mir sein Ge- sicht zu und sagte, zum ersten Male beinahe ohne zu stottern, daß er nun alles gestehen wolle. Und aus dem, was er zu Protokoll gab, und aus dem, was ich aus den Zeitungsausschnitten erfahren hatte, konnte ich mir schließlich eine Geschichte zusammenfügen, die, so merk- Würdig und nichts weniger als alltäglich sie auch ist, meine von Alfred Adler begründete Ansicht durchaus bestätigt. Selim stammte tatsächlich, wie er es ange- geben hatte, aus Schalal, wo er als siebentes Kind eines kleinen Handwerkers geboren wurde. Seine Jugend war nichts weniger als große politische Rolle zu spielen. Die Last- träger von Alexandrien, so erzählten sie, hätten eine machtvolle Organisation, die in der Politik aller Parteien eine sehr gewich- tige Rolle spiele. Tatsächlich fand Selim sehr schnell Arbeit, bekam die Kontrollnummer 271, die er, auf ein Metallschild eingeprägt, am Arm zu tra- gen hatte, und wurde selbstverständlich so- fort Mitglied der Organisation. Er begann Eisenschienen, Zementsäcke und Kisten aller Art von den Schiffen in die Magazine zu tra- gen. Der Platz schien ihm eine Vorstufe zum Paradies. Wenn auch die Arbeit schwer war, fühlte er sich doch schnell als Teil einer wichtigen und mächtigen Körperschaft, vor deren Sekretären selbst die Polizisten salu- tierten. Die Stadt war also ein Feld für Se- lim, wo er aufsteigen mußte zu jener Höhe, die von ihm sprechen lassen würde bis hin- auf in das Städtchen der Heimat. N So war es durchaus natürlich, daß er an allen Veranstaltungen seiner Gewerkschaft teilnahm und begeisterte Rufe ausstieß, wenn einer der Sekretäre das Wort ergriff. Eines Abends nun bat er selbst um das Wort. Von der Größe des Augenblicks tief erregt, ging er unter aufmunternden Rufen zum Rednertisch hinauf, doch als er zu sprechen anhub und über das dritte Wort nicht hin- auskam, immer wieder von den qualvollen Hemmungen der Zunge überwältigt, begann man im Saal zu lachen. Genau wie die Jun- gen in Schalal gelacht hatten. Der andäch- tige Ernst der Stimmung zerfloßg und da und — 8 2 Er ging von einer Gruppe zur anderen, predigte Widerstand gegen die Fremden und rief zu Gewalt auf. erfreulich gewesen; nicht nur weil er mehr hungerte, als es zuträglich ist, sondern auch weil eine früh aufgetretene Sprachstörung ihn zum Gespött seiner Altersgenossen machte. Er versuchte immer wieder, dieses Manko durch die Kraft seiner überaus stark entwickelten Muskeln vergessen zu machen und sich eine Stellung unter der Jugend des Städtchens zu erringen. Die Versuche aber mißlangen immer wieder und endeten stets damit, daß er, trotz seiner Kräfte, von der Ueberzahl überwältigt, nicht nur den Spott, sondern auch Prügel einstecken mußte. Es War also fast selbstverständlich, daß er sich mählich von seinen Altersgenossen zu- rückzog und ein einsames Leben, angefüllt mit glühenden Träumen, führte, die ihn in einer Stellung sich sehen liegen, in der er alle seine Verfolger überragte. Als sein Vater starb, war er fünfzehn Jahre alt. Am nächsten Tag schon verließ er das Städtchen. Er hatte gehört, daß es im Norden unbe- grenzte Möglichkeiten für Leute mit starken Muskeln gäbe. Er ging daher nach dem Nor- den und kam schließlich nach Kairo. Da es in diesem Jahr aber eine Wirtschaftskrise in Aegypten gab, konnte der Neuankömmling von der Grenze des Sudan keine Arbeit fin- den. Er hörte aber Berichte von-Leuten, die aus Alexandrien kamen, denen zufolge im Hafen dort für starke Männer nicht nur jede Möglichkeit bestände, als Lastträger sehr Viel Geld zu verdienen, sondern auch eine IIlustration: Elfriede Sternkopf dort zog man schon Zwiebel und Brot heraus umd begann zu essen. Dieses Debüt unglückseligster Art ließ aber den grenzenlosen Wunsch, sich über die Masse zu erheben, in Selim nicht erkal- ten. Stundenlang zwang er sich, Sätze aus- zusprechen, Reden ohne Stockungen zu hal- ten vor einem Publikum von gewichtigen Zementsäcken und eisernen Traversen. Aber dann, wenn er sich wieder in einer Ver- sammlung zum Wort meldete, ergriff ihn wieder die ungeheure Erregung. Er begann zu stottern, kam über das dritte Wort nicht hinaus, und schließlich wollte man ihm nicht mehr das Wort erteilen. Die Tage wurden allmählich zu Monaten, die Monate zu Jahren, und Selim schleppte noch immer Säcke und war noch immer kei. ner von denen, über die man sprach. All- mählich setzte sich in ihm die rasende Angst fest, das Leben könnte vergehen, ohne daß er den ihn gebührenden Platz erobert hätte. Da ergriff ihn der Gedanke, daß man eine Tat begehen müsse, irgendeine große und aufsehenerregende Tat, irgend etwas mit die- sen beiden Handen machen müßte, Über das die Oeffentlichkeit sprechen würde. Bis hin- auf nach Schalal. Um diese Zeit begannen die gegen die Engländer gerichteten Unruhen. Man trat in Streik und schlug sich mit den Soldaten herum. Wenn auch Selm die Hintergründe der Sache nicht ganz verstand und es ihm Landstraße n: nicht sehr klar war, was die Agitatoren eigentlich wollten, erkannte er doch schn, II, daß nun die Gelegenheit zu großen Taten gekommen war. Man begann ganz öffentlich Messer, Pistolen und da und dort Sog Handgranaten zu verteilen, und die Poli- zisten setzten freundlichere Mienen auf und taten, als wäre dies alles ganz selbstver- ständlich. Ja, nun war die große Gelegenheit da, und Selim stürzte sich kopfüber in die Politik. Er ging von einer Gruppe zur an- dern, predigte Widerstand gegen die Frem- den und rief zu Gewalt auf. Doch wenn er in seiner heißen Erregung über das erste schwierige Wort, Inglisi zum Beispiel, stol- perte und in ein unartikuliertes Stottern verfiel, begannen sie zu lachen und schickten inn zum Teufel, wie man ein kleines Kind wegschickſ, das sich in die Angelegenheiten ernster Männer einmischt. Da packte ihn wieder die große Furcht, er könne die Ge- legenheit verpassen, aber ehe er noch einen neuen Beschluß gefaßt hatte, kam es zu den großen Demonstrationen. Am zweiten Tag beschloß man, zum Flie- gerlager zu ziehen und den Inglisi dort den Standpunkt völlig klarzumachen,. Selim war es gelungen, in den vordersten Reihen der Marschierenden einen Platz zu finden, und er war es, der, glühend vor Erregung, das Lied anstimmte, das die andern dann aufnahmen. Sie zogen die breite Autostraße vom Hafen hinauf, bis sie plötzlich auf einen Kordon von Soldaten mit Stahlhelmen auf den Köpfen und schußfertigen Gewehren in den Händen stießen. Der Zug stockte un- schlüssig und das Lied versickerte allmäh- lich. In diesem Augenblick erkannte Selim mit letzter Eindringlichkeit, daß nun sein historischer Moment gekommen sei. Ohne Weiter zu überlegen, bückte er sich, ergriff ein Stück Eisen und schleuderte es dem vor seiner Truppe stehenden Offizier ins Gesicht. Dies war das Zeichen für die andern. Sie stieden schreiend vor, und im nächsten Augenblick hoben die Soldaten die Gewehre und schossen. Was Selim in diesem Moment wahrnahm, war einzig und allein eine Reihe von leeren Teerfassern am Rand der Straße, hinter denen er sich zu Boden warf. Hier erwar- tete er, den Kopf in den Sand gedrückt, die N tödliche Kugel. In seinem Herzen war kein Wunsch nach Ruhm und nicht mehr die Hoffnung, einst über den andern zu stehen. In ihm war nichts als die nackte Furcht vor dem Unwiderruflichen, die ihn lähmte und jeden Gedanken hinwegnahm. Als die Kugel aber nicht kam und die Lähmung endlich wieder wich, schaute er vorsichtig auf. Kein Mensch war zu sehen; die Straße we reingefegt und still wie eine einem Gewitter. Aus weiter Ferne kam undeutlich Schreien und Knallen von Schüssen. Langsam setzte er sich auf. Jenseits der Fässer, in der Mitte der Straße, lag eine dunkle Masse. Er kroch hin und erkannte unter einer Zeltleinwand einen Menschen, einen toten Mann, dem eine Ku- gel das Gesicht in eine unentwirrbare Masse verwandelt hatte. Selim blickte den in Fet- zen gekleideten barfüßigen Toten an, un- kähig sich zu rühren. Minutenlang starrte er ihn an, bis plötzlich eine unwiderstehliche Kraft ihn in Bewegung setzte. Ein Kleines Lächeln kam auf Selims Gesicht, und er zs? langsam seine Nummerntafel vom Arm. Einen Augenblick schaute er sie aufmerksam ard, putzte sie dann an seinem Gürteltuch ab und band sie dem Toten(dessen Nummern- tafel er vorher entfernt hatte) um den Arm. Sein Mund formte, ohne daß er stotterte, die Worte: Selim Hamdan, Nummer zweihun- dertundeinund siebzig... Er lieg die Num- mernplatte des Toten in den Kanal hinab- Kallen, und dann verbreiterte sich das La- cheln zu einem breiten Lachen erlösender Freude über sein games Gesicht. An die fünftausend Menschen gingen hin- ter der von Palmblättern bedeckten Toten- bahre, welche die Lasttrager durch den Ba- gar zum Friedhof trugen. Er war einer von ihnen gewesen, der Märtyrer Selim, er war ein Lastträger gewesen wie sie; sie schrien bei jedem Schritt: Hei, Selim, der Held! und schwangen Eisenstangen gegen die Poli- zisten, die sie begleiteten. Knapp hinter der Bahre aber schritt ein Mann, der das Kopf- tuch vors Gesicht gezogen hatte, ein Mann ohne Namen, ohne Vergangenheit und ohne Heimat, ein Mann aber, der sein Ziel er- reicht hatte, seinen Tod fürs Vaterland mit- zuerleben. Ein Mann, der sich über die Masse erhob wie einer der großen Helden oder wie einer der Sekretäre der Lastträgervereini- gung. Ueber dieses Mannes Wangen ström- ten Tränen der Rührung, Tränen letzter, durch nichts zu übertreffender Freude. Ein Mann, der in der Tasche eine Ausweiskarte auf den Namen Fuad Sal adi trug. Noch als der Mond, weißes Licht aus- legend, sich über die Dächer von Alexan- drien heraufschob, saß er vor dem frischen Lehmhügel des Friedhofs, der mit Palmblät- tern überdeckt war, und in seinem Ohr sang Süß das Racheschreien der Lastträger in den Straßen des Bazars. Selim der Held! schrien sie im Chor, einen Ruf, den man hören würde durch alle Straßen der Stadt, die Landstraße hinaus bis tief hinunter nach Schalal an der Grenze des Sudan. Well das ist die Geschichte. Ich ließ den Mann, der wochenlang in Untersuchungshaft Sesessen hatte, laufen. Was hätte ich auch mit ihm tun sollen? Ich habe natürlich keine Ahnung, was aus ihm wurde und unter wel chem Namen er sein Leben fortsetzte. Aber, Sie werden zugeben, daß dies uninteressant Ist, wie.. nun, etwa die Frage, was àus der Welle wird, nachdem sie das Schiff ein paar Meter weitergetrieben hat. 5 5 8 * 8 2 65 . MORGEN Samstag, 14. Februar 1959 Nr. „Sich aufhängen oder die Welt verändern 711 Die Städtische Böhne Heidelberg erinnert an den expressionistischen Dromatiker Ernst Toller Am Sonntag, 15. Februar, 20 Uhr, wird in der Städtischen Bühne Heidelberg Ernst Tol- lers Tragödie„Hinkemann“ in einer Insze- nierung von Hansgünther Heyme aufgeführt. Mit dieser Aufführung soll— nach Mitteilung des Theaters zum erstenmal nach dem Trieg wieder ein Werk von Ernst Toller auf 8 einer westdeutschen Bühne erscheinen. Im Kleiderschrank des Malers Hans Rei- chel fanden Freischärler-Truppen bei einer Haussuchung einen hageren, jungen Mann mit rot gefärbten Haaren, von dem sich als- bald herausstellte, daß es der wegen angeb- lichen Hochverrats steckbrieflich gesuchte Student Ernst Toller war. Er wurde vor ein Standgericht gestellt und wegen seiner Tätig- keit als Kommandant der Roten Garde von Dachau zu einer Festungshaft von fünf Jah- ren verurteilt. Toller mußte sie voll abbügßen; Als er im Sommer 1924 wieder freigelassen wurde, war er durch die neun Bücher, die er während seiner Gefangenschaft schrieb und zum Teil auch schon veröffentlichen konnte, eine literarische Berühmtheit geworden. Wenn die meisten seiner Werke auch hinter Ker- kermauern entstanden, fern von der Wirk- Uchkeit des Lebens, so war er doch der erste expressionistische Dramatiker, der die da- mals übliche Vater- Sohn- Konfliktstellung überwand und die Auseinandersetzung auf eine politische Grundlage stellte. Er fand wenig Gegenliebe damit: in einer Literatur- geschichte der nationalsozialistischen Zeit Wurde er als, bolschewistischer Mörder“ be- zeichnet, ein 1955 im Ost-Berlin erschienenes Werk macht ihn dagegen als„enttäuschten Kleinbürger“ verächtlich. Ernst Toller stammte aus dem aufstre- benden jüdischen Kleinbürgertum der deut- schen Ostprovinzen, in Samotschin(Regie- Tungsbezirk Bromberg) würde er 1893 ge- Doren. Er studierte Jura und Philosophie, War bei Kriegsausbruch 1914 in Frankreich, konnte sich noch zur deutschen Grenze durchschlagen und meldete sich als Freiwil- liger zur Infanterie. Bei den blutigen Kämp- fen im Priesterwald wird er zum Kriegs- gegner, bekommt einen Herzkollaps und Wird als Kriegsbeschädigter in die Heimat entlassen. In Heidelberg gründet er 1917 einen„Kulturpolitischen Bund der deutschen Jugend“, dessen Programm in sozialistischen Utopien schwärmt und für die Völkerver- Söhnung eintritt; in einem Landesverrats- prozeg, der ihm hierfür gemacht wird, erhält er durch ein psychiatrisches Gutachten mil- dernde Umstände zugesprochen, und das Verfahren wird eingestellt. Als der Dichter Kurt Eisner Anfang No- vember 1918 in München die Wittelsbacher absetzt, eilt Toller zu ihm und wird nach Eisners Ermordung zum Ortsvorsitzenden der Unabhängigen Sozialdemokratischen Par- Wagner in der Scala „Der Fliegende Holländer“ auf Deutsch Richard Wagners„Fliegender Holländer“ unter der Stabführung von Hans Knapperts- busch wurde am Donnerstag in Mailand einer der bisher größten Erfolge der Scala- Saison 1958/59. Das Werk wurde zum ersten Male in der deutschen Originalfassung und mit größtenteils aus Bayreuth bekannten Soli sten gegeben. Hans Hotter hatte in Adolf Rotts Inszenierung die Titelrolle übernom- men und lieh ihr seine imponierenden stimmlichen Mittel und seine reife Darstel- Jungskunst. Die Senta war Birgit Nilsson, deren strahlende Stimme den stärksten Bei- tall erhielt. Der dritte führende Interpret war Arnold van Mill als Daland, sicher in Stimme und Charakterzeichnung. Für den erkrankten Ernst Kozub als Erik sprang in Jetzter Minute Howard Vandenburg ein. Weniger einig als das Publikum war sich die Presse über den Erfolg der Aufführung. Der Mailänder„Giorno“ hebt hervor, daß Knappertsbuschs„sichere und stilistisch ge- naue“ Orchesterfkührung den Zuhörern, die an die„konvulsiven“ Wagner-Interpretatio- nen De Dabatas gewöhnt waren, zunächst schwer einging. Die„Stampa“ reiht sich in die Schar der Kritiker ein, die an der neuen Senischen Form die Treue zu Wagners Vor- schriften vermissen. dpa 1 tei gewählt. Kurz darauf wird er in der Münchener Räterepublik wider seinen Wil- jen zum Volksbeauftragten ernannt und benutzt seine Stellung, um Gewalttaten und Todesurteile zu verhindern und um Ver- handlungen mit der bürgerlichen Gegen- regierung einzuleiten. Der Soziologe Max Weber, bei dem Toller in Heidelberg studiert hatte, erklärte damals vor Gericht, Gott hätte gewiß in seinem Zorn diesen Toller zum Politiker erschaffen. In seiner weichen, sensiblen und labilen Ver- anlagung, deren psychopathische Züge durch das Kriegserlebnis noch verstärkt waren, wurde er allein vom Gefühl bewegt, einem sentimental- schwärmerischen Humanitäts- Ideal, das keinerlei taktischen Uberlegungen folgte, sondern ganz spontan ansprechbar War.„Man muß einander helfen und gut Sein“, so lauten die Schlußworte eines seiner Dramen, und nur aus dieser Weltauffassung einer brüderlichen Solidarität aller Menschen, die guten Willens sind, läßt sich sein poli- tisches und literarisches Wirken erklären. Toller soll ein ungemein zZartbesaiteter Mensch gewesen sein, überempfindlich und von impulsiven Gefühlsausbrüchen geleitet; in der Kindheit litt er an hysterischen Geh- störungen, später machten ihm selber seine unberechenbaren Stimmungsumschwünge zu schaffen. Was in ihm gleich und stets kraft- voll-tatbereit blieb, war der unbeirrbare Glaube an das Gute im Menschen; und da der Mensch gut war, wollte er selbst der Beste aller Menschen sein und tat das Gute mit großzügigster Gebefreudigkeit, die stets von neuem mißbraucht wurde und von der er doch niemals ablieg. Daß er als Komman- dant der Roten Garde die Artilleriebeschie- ung und Plünderung von Dachau verhin- derte, haben die Kommunisten ihm bis zu seinem Tode als Verrat ausgelegt. Dafür Waren es aber Max Weber und der Chirurg Sauerbruch, die vor Gericht die absolute Lauterkeit des Tollerschen Wollens bezeug- ten und ihn wohl auch vor der Todesstrafe bewahrten. Der junge Heidelberger Student Toller war von den Versen des früh verstorbenen Georg Heym ergriffen, in denen sich die Großstadtatmosphäre des frühen Berliner Naturalismus mit dem Geist und der Sprach- kunst des späten Stefan George vereinte. In dieser Nachfolge Heyms schrieb Toller seine ersten Gedichte, wenn auch nervöser, eksta- tischer, expressionistisch zerrissener. Wie ein Wunder im grauen Einerlei seiner Ge- kängnistage scheint es ihm, als ein Schwal- benpaar sich auf den Holzrahmen des halb geöffneten Gitterfensters setzt und dann einen Sommer lang in seiner Zelle nistet; in den freien Rhythmen seines„Schwalben buchs“(1923 veröffentlicht) besingt er nicht mehr— wie in den vorangegangenen Vers- bänden— das„Requiem den gemordeten Brüdern“ oder den„Tag des Proletariats“, sondern in andachtsvoller Schwermut das Leiden der Schwachen, dem aber doch ein Ende gesetzt werden kann, wenn alle Brecht und die belebende Wirkung des Geldes Verfolgten sich solidarisch gegen den Stär- keren vereinen— hier aufgezeigt am Sieg der Schwalben, die ein Spätzlein aus den Fängen des Sperbers entreißen. Zur Eröffnung des Theaters„Tribüne“ in Berlin wurde 1919 durch Karl-Heinz Martin die Uraufführung seines Szenariums„Die Wandlung“ gebracht, mit Fritz Kortner in der Hauptrolle des Bildhauers Friedrich, der sich— wie Toller selbst— als Kriegsfreiwil- liger meldet und nach einem visionären Gang durch die Schrecknisse des Krieges zum Schrei„Revolution, Revolution!“ findet. Sein zweites Schauspiel„Masse Mensch“ zeigt noch klarer den bürgerlichen Idealisten in Toller: Held des Dramas ist eine Frau, die sich der Masse anschließt. aber mit ihren Menschheits-Idealen in Konflikt mit der Streikparole der Funktionäre kommt; sie Wird verhaftet und könnte entfliehen, aber nur über das Leben eines Wächters hinweg. und mit den Worten„Kein Mensch darf Menschen töten um einer Sache willen“ nimmt sie freiwillig und demütig das Ster- ben auf sich. Sein drittes Drama„Maschinen- stürmer“ greift in die Ludditenbewegung aus der Frühzeit des englischen Industrieprole- tariats hinüber: der Fabrikherr und der Arbeiterführer scheinen nach dem Modell von König Philipp und Marquis Posa ge- zeichnet, doch anders als bei Schiller wird hier der Verteidiger von Freiheit und Men- schenliebe zuletzt von seinen eigenen Leuten erschlagen. Daß der reine Träumer Toller wahrlich kein Kommunist war, ist hier offensichtlich. Der „Gedichte sind Wagnisse“, hat der sieben- undsiebzigjährige Wilhelm Lehmann, der Nestor der deutschen Lyriker, einmal ge- Sagt. Er berief sich dabei auf einen Aus- spruch seines Freundes Oskar Loerke, der ihm seinen Gedichtband„Der Silberdistel- wald“ gewidmet hatte. Lehmann, vielfach geehrt mit dem Kleist-Preis, dem Kunst- preis des Landes Schleswig-Holstein, dem Lessing-Preis der Stadt Hamburg ausge- zeichnet, Mitglied des PEN-Clubs, der Deut- schen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, als pensionierter Studienrat in Eckernförde ansässig, erhielt jetzt den Ehrenpreis des Schillergedächtnispreises des Landes Baden- Württemberg zugesprochen, der ihm im Rahmen der Veranstaltungen zum Gedächtnis Friedrich Schillers im No- vember dieses Jahres übergeben werden soll. Als„siebenfach Gerüsteter“, wie er sich nannte, hat Wilhelm Lehmann, der Lyriker der Grünen Verkündigung, das Wagnis des natur verbundenen, sinnvollen Dichtens nie gescheut— auch nicht in un- seren Tagen der nur klamgbetonten Asso- ziationslyrik. Der Schulmann mit der ho- hen Stirn und den streng gezeichneten Lip- Als 1927 in Berlin seine Tragödie„Der deutsche Hinkemann“ mit Heinrich George in der Titelrolle des durch eine Kriegsver- letzung entmannten Kraftprotzen uraufge- führt wurde, gab es einen tumultuösen Skandal. Das Stück ist eine Anklage gegen Frontmythos und Kriegsopferversorgung, vor allem aber gegen die Trägheit des Her- zens und gegen das Lachen über das Leiden des anderen. Es gibt schockierende Effekte dabei, etwa Hinkemanns Fressen lebender Ratten und Mäuse, die noch umvergorenes Pubertätswüten sind, aber dahinter steht eine Trauer, ein Verzweifeln am Menschen, der den Krieg schon wieder vergaß.„Es gibt nur eins: sich aufhängen oder die Welt ver- ändern“, heißt es am Schluß seines nächsten Dramas,„Hoppla, wir leben“, des Zusam- menpralls eines nach acht Jahren aus dem Irrenhaus entlassenen Revolutionärs mit der schon kranken deutschen Demokratie von 1927. Was Toller danach schrieb, auch das aus 60 Seiten Gerichtsprotokollen über den Kieler Matrosenaufstand kompilierte Drama „Feuer aus den Kesseln“, ist künstlerisch un- bedeutend. 1933 floh er aus Deutschland, wirkte im spanischen Bürgerkrieg auf der demokrati- schen Seite, und schrieb 1938 in Paris ein sehr frei am Schicksal des Pfarrers Niemöl- ler orientiertes Drama„Pastor Hall“, das noch verheißungsvoll schloß:„Die Freiheit stirbt nicht, und die Wahrheit ist ewig.“ Doch er glaubte nicht mehr daran, ging nach New Lork und machte dort— Hoppla, wir leben!— sein Wort wahr: als er nach Roose- velts Friedensbotschaft und Hitlers ableh- nender Reichstagsrede sah, daß er den Lauf der Welt nicht ändern könne, schoß er sich am 22. Mai 1939 eine Kugel durch den Kopf. Ulrich Seelmann-Eggebert Wilhelm behmann Der Dichter Wilhelm Lehmann erhielt den mi 10 00 Mark dotierten Schiller-Gedächtnispres ces Landes Baden- Württemberg zugesprochen, der ihm im November bei den Schillerfeien überreicht werden soll. dpa-Bild Lyriker Wilhelm Lehmann Mit dem Schillergedächtnispreis 1959 des Landes Baden-Wäörttemberg qusgezeichnet pen kam einst vom Roman zur Lyrik. Aus seinem Geburtsort, der Hafenstadt Puerto Cabello in Venezuela, war er als Dreijähri- ger mit Mutter und Bruder nach Europa ge- fahren. Sein Vater, ein Lübecker Kaufmann, verließ die Familie und verscholl in Mexiko. Der junge Lehmann fühlte sich schon im Wandsbeker Matthias-Claudius-Gymnasium von Gerhart Hauptmanns Traumdichtungen angezogen. Später, als Philologiestudent in Berlin, fand er einen Lehrmeister in Mo- ritz Heimann, dessen Hölderlin-Studien ihn beeindruckt hatten. Erste Novellen und die Romane„Der Bilderstürmer“ und„Die Schmetterlingspuppe“ machten ihn in klei- nem Kreise bekannt. Der Roman„Der Wein- gott“ trug ihm den Kleistpreis ein. Es folg- ten Erzählungen, wie„Der vogelfreie Jo- seph“,„Der Sturz auf die Erde“ und„Der bedrängte Seraph“. Aber zwei seiner Ro- mane blieben ungedruckt, denn Lehmann war Außenseiter und auf eine Elite-Leser- schaft angewiesen. Daran änderte sich auch nichts, als er in sich den Lyriker entdeckt und seinen er- sten Gedichtband„Antwort des Schweigens“ veröffentlicht hatte. Das war im Jahr 1934, als der Stiefellärm der Braunhemden alle Lotte Lenyd in dem Ballett„Die sieben Todsünden“ in New Vork Weill- Brechts frecher Mackie Messer ist eine der populärsten Figuren am amerika- nischen Theater- und Song-Himmel. Ihm wird sich nun die zynische Annie aus„Die sieben Todsünden“, einem expressionisti- schen Ballett der beiden, zugesellen. Das eigenartige Werk, eher eine Vaudeville-Bal- lade mit Tanz und Bänkelgesang, wurde vom New Vork City Ballet Amerika vorgestellt und ist das große, künstlerische Ereignis der neuen Saison. Weill und Brecht haben das satirische und doch sentimentale und trau- rige Stück vor 25 Jahren für George Balan- chines„Les Ballets 1933“ geschrieben. Der einfallsreiche Choreograph hat es nun neu- inszeniert. Er ließ W. H. Auden und Chester Kellman eine spritzige amerikanische Text- bearbeitung herstellen und Rouben Ter-Aru- turian farbige neue Kostüme und Szenenbil- der malen. Balanchines bester Einfall war aber, die Stimme und das Schauspieltalent Lotte Lenyas für die„zynische Hälfte“ der „doppelt gesehenen“ Heldin Annie zu ge- winnen. Der rauschende Erfolg ist um so er- staumlicher, als es keine lobenden Blätter- stimmen gab— die New Lorker Zeitungen wurden zwei Wochen lang durch einen Streik am Erscheinen verhindert. Es handelt sich bekanntlich um die Reise eines jungen Mädchens, hier von ihrer Hei- matstadt New Orleans über Memphis, Phi- ladelphia, Boston nach Kalifornien, wobei sie eine Reihe von Abenteuern erlebt, dies Alles,„um Geld zu machen“. Schließlich kehrt sie viel weiser heim, weil sie den„sie- ben Todsünden“ begegnet ist. Im„Lied von der belebenden Wirkung des Geldes“ dich- tete Brecht einst:„Niedrig gilt das Geld auf dieser Erden, und doch ist sie, wenn es mangelt, kalt.“ So denkt nicht nur Brecht, so singt auch die eine Hälfte von Annie und spottet nur über die Versuche ihrer anderen, naiven, sentimentalen, tanzenden Hälfte, den Todsünden auf ihrem Weg zu wider- stehen. Das Geld, das Annie einheimst, sen- det sie nach Hause, wo ein Gesangsquartett auf der Bühne, Vater, Mutter und zwei Brü- der, Baustein um Baustein für das Traum- haus aufeinandersetzen, frei von Fleisches- lust, Völlerei, Gier und den anderen Sünden. Lotte Lenya war vielleicht nie vorher wirk- samer als hier, wo sie, wie schon damals in Paris, mit einer sparsamen Geste, einem leichten Schwanken ihrer wie rauchigen Sprechstimme die Opfer und Triumphe auf- zählt, die nötig sind, um die„belebende Wirkung des Geldes“ zu erleben. Tilly Losch tanzte seinerzeit die„andere Annie“. Diesmal gab ihr die junge Ballerina Allegra Kent die hektische Fröhlichkeit und die Un- schuld der so oft vereitelten Reisenden durch Himmel und Hölle der Begierden. Kurt Weills Musik klang so frisch und neu- Artig, als wäre sie gestern geschrieben, und zeigte deutlich die Handschrift eines Neu- töners, dem alle amerikanischen Musical- Comedy- Komponisten so viel nachempfun- den haben. H. B. Kranz zarteren Lebensäußerungen übertönte. Erst Jahre später weckte sein großes dionysischeg Naturbekenntnis„Der grüne Gott“ die Auf- merksamkeit auch derer, die bisher für dis Stillen im Lande wenig übrig gehabt hatten Ernähren konnte ihn allerdings seine Dich- tung nicht. Auch später, nach der Zeit des Dritten Reiches, als die lyrischen Dichtun- gen„Entzückter Staub“ folgten, mußte er im Schuldienst verbleiben, Seit langem lebte e schon in Eckernförde, und erst vor zehn Jahren gab er dort die Lehrtätigkeit auf Sein Essayband„Bewegliche Ordnung“, die Erzählung„Abgesang“ und das„Buzkolische Tagebuch“ sind Früchte dieser späteren Zeit. Im Prosawerk„Ruhm des Daseins“ kehrte er zum Roman zurück, einem Roman aus der Schulwelt, in dem der Lyriker in konzentrierter Aussageform die Essenz de: Besinnlichkeit darbietet, wenn er sagt, dab „vor dem lauten Willen die wahre Welt sich wegkrümmt“. Die wahre Welt ist für Wilhelm Lehmann immer die Offenbarung einer naturgegebe- nen Vielfalt innerhalb der großen Einheit von Kosmos und menschlicher Seele gewe- sen. So strömt die griechische Götterwelt in die Verzückung seiner schweigenden grü- nen Stunden ein. Der knapp und modern formulierende Dichter beschwört in den Heltdutrechschimmerten Waldlichtungen und Gefilden unserer Tage Pan, Aphrodite und Dionysos. Das Wagnis seiner Gedichte reicht bis in die Welt des Films und der Tages- Schönheiten, und in dem kornsammelnden Bauernmädchen sieht er eine Nymphe Co- rots. Aber wie er etwa in seinem Gedicht „Antibes“ die heitere heidnische Natur Pi. cassos in einen bunten Teppich aus Moderne und Urzeiten der Mittelmeerwelt verwebt, so wird bei ihm alles in der Sicht der Natur zeitlos, schwebend und verzaubert.„Turm- schwalbe ruft herein— Unbändig, laute schrille.— In Vers gewandelt, Bild und Stein— Antwortet ihr die Stille“. In einem seiner neueren Essays zitierte Wilhelm Lehmann den Dichter Novalis, für den in vorhumaner Zeit Steine, Bäume und Tiere sprechen müssen, um den Menschen sich seiner selbst besinnen zu machen. Un- sere Zeit ist wieder inhuman geworden, und aufs neue müssen nach der Ueberzeugung des Dichters die anderen Geschöpfe der Al- natur für den Menschen reden, der nur ein Teil von ihr— allerdings der empfindsamste . Erich Hoogestraat cee. * Erdctl is: Europas meistgekcufte Schuhereme * Erdal schenkt den Schuhen regenfesten Hochglanz * Erdal pflegt das Leder, schützt es gegen Nässe, hält es geschmeidig * Erdal macht das Schuhepufzen einfacher durch die rutschfeste Pettent- Dose Für alle Schuhe- für jede Farbe: Erdal mii dem Rotfrosch- nach wie vor zum alten Preis Erdal e 6 1 ae 1 14% 40 10 f. 5 5 2 0 a N Wa SWI allt e 1 Diese Profile an der Unter- seite verhindern das Wegrul- schen der Erdal- Patent- Dose Gesckäftsangeigen Evangelische Akademie Mennheim Udet und ERTRANSPORTE Theu wissen, Ruf 514 62 UMZUGS- DIENST Mittelstraße 532— Telefon 3 13 92. Dauerwellen 9.- u. 7.80 individuell, chic, elegant, modisch im SALON ELSE WOLF. G 3, 4, Tel. 25539. 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Dr. Gir. gensohn, Kirchliche Hochschule Bethel; abends 19.30 Uhr, Vortrag:„Wie sollen wir beten?“, Professor Dr. Bohren, Kirchliche Hochschule Wuppertal. Samstag, den 21. Februar, nachmittags 15 Uhr, Kirchliche Arbeits- gemeinschaft: Gespräch über aktuelle Fragen(ausnahmsweise im Friedrich-Joest-Saal, M 1, 8-9), Landesbischof D. Dr. Lilje D. D., Hannover; abends 19.30 Uhr, gemeinde“, 1. Teil, Landesbischof D. Dr. Lilje D. D., Hannover, Sonntag, den 22. Februar, vormittags 9.30 Uhr: Gottesdienst, Lan- desbischof D. Dr. Lilje P. D., Hannover; nachmittags 16.30 Uhr, Vortrag und Abschluß:„Lebensgesetze der Christusgemeinde“, 2. Teil, Landesbischof D. Dr. Lilje P. anschließend: Feier des heiligen Abendmahls, Landesbischof D. Bender, Karlsruhe Eintritt zu sämtlichen Veranstaltungen frei! —— Pfarrer am Münster in Bern, Dr. Helmut Lamparter, Februar, nachmittags 16 Uhr: Bibelarbeit: Professor Dr. Rohrbach, Februar, vormittags 9 Uhr, Wartburghospiz, „Der reiche Kornbauer“, Professor D. Dr, Vortrag:„Lebensgesetze der Christus“ rot-weißes Katerle gefun- N Nr. 14 3 3 Nr. A Nr. 37/ Samstag, 14. Februar 1959 MORGEN 5 5 5 Seite 31 e. Her ein ee, une r, 8 . U 5 E eee 1 GEH Is KO Pulk gene- en: AH ztsgn ben Telefon 2 31 23 „DER ENGEL, d. seine HARFE tag letztmals! 9 0 58 1005 16.30 und 21.00 Uhr VERSETZTE“(G) v. K. Hoffmann Johannes Heesters, Elma Kar- 7.23333—(80.13.15 lowa, Oskar„ UNVERS Ul 15.30, 1300 20.30 „Besuch aus„HIER BIN ICH Ein lustiger Farbfilm um junge osrEn- 50 bEgzue abe 56 f Liebe, alte Gespenster u. neue HIER BLEIB ICH 2 Schlager.. 8. 2245 0 DES ELLE 2455. mit Liegewagen und Polstersitzwagen 8 3 Un atsren d 46 dl, 203. Seel erbe-Verabeisltg. 5 Tack An DiE HnUEMIschE NIUIERA nach VAR AZ ZE und AL A510 mit Gelegenheit zu einem Tagesausflug nach NIXZ A MONTE CARIO— SAN REMO und zu einer stadtrund- fahrt in GENUA 8 g 8 1 5 Wieder 5 e ee e„„ a N 102. Autofahrten zum und jeden Samstag: 1 im Liegewagen-Ssond. Wintersport! 1 ee 5 See— Gotthard Lugano— Como. 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N Das hundefeindliche Palqis/ Ven Ale do Frenes Sie reichte mir einen Teller mit Gebäck: es hatte die Farbe getrockneten Weidenlau- bes. Ich dankte höflich und sagte, ich hätte ganz vor kurzem gegessen, wie das ohne Zweifel unzählige neuangekommene Pen- sionsgäste vor mir getan haben. „Und was“, fragte sie,„werden Sie heute abend unternehmen?“ Ich erinnerte mich, ihr schon zweimal er- zählt zu haben, daß mein zweitägiger Aukenthalt in Wien einem Gastspiel galt, das ich hier— auf Engagement sozusagen— zu absolvieren hatte. Ich lächelte etwas nach- sichtig, als ich ihr die Auskunft nun zum dritten Mal wiederholte. Ihr fahles großes Gesicht mit den Maus- augen unter der Witwenhaube bekam so- gleich einen schnippischen Ausdruck:„Ja, ja, — richtig. Theater. Das ist das gräßliche dumme Stück, in dem ein Hund mitspielt, oder?“ „Sie lieben Hunde nicht, Fürstin?“ „Ich hasse sie.“ Was soll man da sagen. Ich lächelte wie- der und äußerte, daß ich beinahe meinen kleinen Schnauzer mitgebracht hätte. Es traf mich hierauf kein Maus-, es traf mich ein ausgesprochener Rattenblick. Dann empfahl ich mich, verließ den Salon und betrat die von einer einzigen Vierzigerbirne erhellte Galerie mit den Marmorgöttern. Ich traf dort zum zweiten Mal an diesem Abend das kleine Mädchen. Es trug ein rotes, kurzes Kleid und darüber eine Art braunen Zirkusfrack mit gelber Verschnürung. Es mochte etwa sechs Jahre alt sein. Es sah mich wieder prüfend an, genau so wie bei Unserer ersten Begegnung vor etwa einer Stunde. Aber diesmal grinste es gleich dar- auf ein wenig. Es fehlten ihm rechts zwei Milchschneidezähne. „Spielt wirklich ein Hund mit?“ fragte Es hatte gehorcht. „Ja“, sagte ich. „Ist er hübsch?“ „Sehr hübsch. Er hat ein schwarzes Fell und gelbe Augen und ist fast so groß wie du.“ „Oh. Wem ghört er?“ „Einem Herrn vom Theater. Wie heißt du denn?“ „Antilope Zwickel. Meine Mutter putzt dahier. Bitte, bringens den schwarzen Hund nicht mit.“ „Warum nicht? Du möchtest ihn doch sicher gern sehen?“ „Ja, ich schon,— aber sie— sie möcht inn umbringen.“ „Wer?“ Ihre Augen schweiften zu der hohen Doppeltür hin, durch die ich eben auf die Galerie gekommen war. „Aber gleich umbringen!“ meinte ich. „Ja. Mit einem Trennmesserl. Sie hats selber gsagt.“ „Warum mag sie die Hunde denn nicht?“ „Sie glaubt an den Teufel.“ „Glaubst du nicht an den Teufel?“ wol“ Nach einem weiteren prüfenden Blick fragte sie:„Wollens was seh'n?“ Bls zum Beginn meiner Vorstellung hatte ich noch anderthalb Stunden Zeit;—„Ja“, sagte ich,— ich wollte was sehen. Antilope Zwickel schritt mit reizender Grazie die ausgetretenen Marmorstufen hin- unter, die von der Galerie in die Halle führ- ten. Antilope Zwickel hatte eigentlich wenig EKindliches an sich, sie erinnerte eher an einen Gnom, einen sehr freundlichen Gnom allerdings. Der Abend über dem Park war graugelb. Die herbstlich entlaubten Bäume und die vier Buchsbüsche bei den beiden Sandstein- sphinxen am Tor verdeckten etwas von der Struktur der Bogenlampen und verwan- delten sie für mich in Reflektorlaternen, die mr schwefelig-kühles Licht ausströmten. Die Klassizierenden Häuserwände jenseits der Gasse kamen mir betörend vor. Meine kleine Führerin bewegte sich mit elfenhafter Sicherheit im Dunkeln; sie sah sich nur ab und zu um, ob ich ihr auch nach- käme. Sie führte mich kreuz und quer durch den Park, bis wir vor einer Remise ankamen. Dort hing sie sich mit ihrer ganzen kleinen Gestalt an die Türklinke(aber auch dies ge- schah elfen oder gnomenhaft lautlos, son- derbar gelassen; es kam mir gar nicht der Gedanke, ihr beim Oeffnen der Tür behilf- lich zu sein, so etwa, als könnte ich dadurch irgendeinen Zauber brechen). Wir hatten bis hierher kein Wort mehr miteinander gewech- selt. Sie strich dicht neben der nun geöffne- ten Tür ein Schwefelholz an und entzündete damit drei Kerzenstümpchen, die in einem zerbrochenen Kandelaber steckten. Den Leuchter hielt sie nun in der linken Hand und mit der rechten führte sie eine graziöse Armbewegung aus, die mich einlud, die Re- mise zu betreten. Es roch nach Gummi und ein wenig nach Moder. Die Kerzenflammen bogen sich vor der eindringenden frischen Luft zurück, ins Dunkle hinein, wo über dem gepflasterten Boden ein Holzgerüst aufgebaut war, das nichts Geringeres als einen voluminösen Rolls-Royce trug. Ich hatte während des Krieges viele aufgebockte Wagen gesehen, aber ein solches Monstrum war mir bisher nur auf der Straße begegnet. Hier, in dem engen dunklen Raum wirkte es geradezu wie ein Drachen. Der Wagen war staubig, im übrigen aber nicht ungepflegt. „Wenn die Susi, ihre Tochter, heiratet, im Winter, will die Alte zur Hochzeit fahren mit dem Auto.“ Und dann öffnete Antilope den Wagenschlag;— sie hätte mit ihren Aermchen nicht bis zur Klinke der Tür hin- aufreichen können. aber da diese nur ange- jehnt war, schlug sie sie zurück wie ein Zau- erer den Deckel seines Kastens, und dabei lächelte sie mich triumphierend und zahn- lückig an. Und dann sah ich es: Auf dem Führer- sitz des Rolls-Royce, dicht hinter dem Vo- lant, lag ein graues Hündchen, nicht größer als ein mittlerer Dackel. Es blinzelte mit goldbraunen Augen in die Kerzenflammen und bewegte dabei freudig einen Schwanz Stummel. Es lag ganz glatt und sauber da. — neben, vor und hinter ihm aber bewegten sich vier schwärzliche Junge. „Heut früh“, sagte Antilope andächtig. „wie ich hereing'schaut hab, warens schon 3 8 Es. Neben dem Gaspedal befanden sich zwe! Delfter Schüsseln, die eine voll Wasser, die andere mit einer Mahlzeit aus Gulasch, Reis und Brotstückchen. Antilope hatte ohne Zweifel ihr Essen hierhergebracht. „Die Lackerln und das große G'schäft Wisch ich immer weg“, sagte sie. Und dann: „Es is nur Kalt da.“ „Ja“, sagte ich,„die Ledersitze.“ Und dann durchfuhr mich wie ein Blitz aus ge- rechtem Himmel dieser scheußliche Gedanke, und nicht genug damit, daß er mich durch- fuhr:„Hast du kein Messer?“ fragte ich. „Doch.“ „Wo?“ Sie stellte den Kandelaber auf den Boden, sie bewegte sich in die dunklen Tiefen der Garage und kam gleich darauf ins Licht zu- rück. Sie hielt ein Trennmesserchen in der Hand, wie man es in Nähkörben findet.„Mit dem“, flüsterte sie,„hat sie g'sagt, macht sie's, wann einer an Hund mitbringt. Dann hab i's g'stohlen.“ Ich dachte an meinen kleinen Schnauzer, und daß ich ihn beinahe mit hierher gebracht hätte, und dieser Ge- danke war es, der mir nur noch gefehlt hatte zu meinem grausigen Entschluß. Also hieß ich Antilope Zwickel den Kandelaber recht hoch halten, kroch in das Auto, und riß gleich darauf mit dem Trennmesserl ein sau- beres viereckiges Fenster in das Polster des Vordersitzes. Es war ein vorbildlicher Hara- Kirischnitt. Die Hündin sah meinem Unter- nehmen interessiert zu, dann begriff sie, was hier geschah, und wedelte wieder mit dem Schwanzstummel. Die Wolle und das Roß haar quollen heraus: es lieg sich ohne Schwierigkeit daraus ein warmes Bett für die grauschwarze Gesellschaft machen. Anti- lope Zwickel aber sah mich an, wie ein Grenadier der alten Garde den Kaiser Napo- leon nach einer gewonnenen Schlacht ange- sehen haben mag. Auf dem Weg ins Theater fragte ich mich dann, ob ich wohl grad meinen vierzehnten Geburtstag hinter mir hätte oder was sonst in mich hineingefahren wäre; ich lag dabei mit mir in heftigem Streit: ich sagte mir, so etwas zu tun, sei geradezu himmel schreiend unanständig, und darauf entgeg- nete ich mir, daß die Alte leicht wieder ein neues Leder darüber ziehen lassen könne, bei den hohen Zimmerpreisen, die sie ver- langte. Und dabei nahm mich die Stadt mit mren Lichtern, mit den hart und köstlich in den herbstlichen Nachthimmel geschnitte- nen Dächern auf; der scharfe Wind, der schon eine Ahnung von winterlicher Puszta mit sich trug, schmeckte mir, ich verließ die Straßenbahn eine Faltestelle früher als nötig, ich ging noch eine kleine Strecke zu Fuß, und tatsächlich hatte ich dann, als ich im Theater ankam, die Sache mit dem zer- störten Polster schon weit hinter mich ge- schoben. Ich dachte erst wieder daran, als ich längst nach Mitternacht den Park betrat und über den Kiesweg auf mein Domizil zu- schritt. Das Palais sah mir wie eines jener Kerzenschirmbilder entgegen, einer jener architektonischen Stiche, in deren abgebil- Franz Marc: Hund, Fuchs und Katze(m Besitz der Mannheimer Kunsthalle) deten Häusern alle Fenster sorglich aus dem Papier geschnitten sind, so daß sie das Licht durchscheinen lassen. Mit einem Wort, das Palais erstrahlte in festlicher Helligkeit. Auf der Kiesterrasse vor dem Portal war zudem reger Betrieb, eine Menge junger Leute schrie durcheinander,— höchlichst amüsiert und in glucksenden Tönen: die prinzlichen Kinder der Pensionsinhaberin gaben ohne Zweifel eine kleine Féte. Ich ging ziemlich langsam den Weg hinauf, bis mein Blick sich zur Seite wandte, und ich über die Maßen erschrak: Es bestand nämlich kein Zweifel, daß das hellerleuchtete Rechteck dort hinter den Bäumen der Eingang zur Remise war (einen Augenblick dachte ich sonderbarer- Weise daran, daß es dort also doch elektri- sches Licht gab, dag Antilope sich nur an den Kerzenleuchter gewöhnt hatte, weil sie in ihrer Kleinheit nicht bis zum Lichtschalter heranreichen konnte), Ich näherte mich dem verhängnisvollen Rechteck,— ich konnte gar nicht anders,— dann stand ich dicht davor, noch im Dunkeln, noch von der Nacht be- schützt. Und ich hörte Lilly, die Tochter des Hauses, etwas jubeln:„Nein sowas“, rief sie, „aber Ihr seids doch wirklich verrückt!— Das hat bestimmt der Ferry getan!“ „Was hab ich getan?“ Das war eine Män- nerstimme. „No, das Leder zerfetzt!“ „Ich weiß garnix von an Leder“(wieder die Männerstimme). „Geh weiter,— du weißts schon. Die Mama zreißts in der Luft, wann sie das sieht!— Also jetzt machen mirs noch mehr kaputt,— das ist entzückend—, das ist eine Hetz]!— Los, stehts nicht herum—, ich mag eh nicht mit dem grauslichen Vehikel auf die Hochzeit von der Susi fahren..! Hat keiner ein Messerl?“ Ich eilte auf das Haus zu. Ich murmelte „Guten Abend—, guten Abend, grüß Gott—“, als ich mich durch die heitere Pha- lanx der jungen Leute auf der Kiesterrasse hindurchwuzelte. Ich stieg mit einem verwirrten Gefühl ira Magen über die Wendeltreppe zu meinem Zimmer hinauf—, und da stand sie, die kleine Antilope Zwickel. Sie stand, zahn- lückig lächelnd, vor einer schweren Truhe im Gang, hinter die sie sich wohl versteckt hatte, bis ich kam. Um die Kinderaugen lagen dunkle Ringe von Müdigkeit; in der hocherhobenen Hand aber hielt sie meinen Zimmerschlüssel:„Drin sin's. Ich habs alle in Ihr Bett getan.“ Ich atmete einmal, nur einmal tief und erlöst. Sie lagen wirklich Alle in meinem Bett. Das Augenzwinkern der Hündin schien mir ein wenig ärgerlich, als ich das Licht an. knipste—, aber es ist für eine Wöchnerin ja schließlich nicht angenehm, so herumge- schubst zu werden. Wir, Antilope und ich, schafften sie noch — vor Tagesanbruch aus dem Haus. In einem kleinen Wäschekorb. Zunächst zum Nacht- pförtner des Theaters Sie sind dann allesamt in der Nachbar- schaft dieses ersten Asyls adoptiert worden. Und Antilope Zwickel?— Sie ist inzwi- schen eine hübsche junge Frau geworden und wohnt immer noch im vierten Bezick, gar nicht weit vom hundefeindlichen Pa- lais Begegnung in Don Pios Sarten von pedro Gutierrez ligen jedes Jahr eine Kerze gestiftet, um Ehe die Sonne dem Mond Platz macht, schenkt sie Don Pios Garten eine letzte Stunde des Lichts. Dann heben die Blumen die Köpfe, der Lorbeer rauscht und die blauen Schatten erwachen zu kurzem, ge- heimmisvollem Leben. Ich kannte den Garten nur von außen, bis zu dem Abend, an dem ich— etwa zehn Jahre alt— in ein wildes Pelotaspiel ver- wickelt war. Bekanntlich kann man gegen jede Wand pelotaspielen, solange sie nicht umfällt. Wir aber waren Kenner und dem- entsprechend wählerisch. Eine Mauer, die unseren Ansprüchen genügen sollte, durfte nicht zu hoch, nicht zu niedrig, nicht zu rauh, nicht zu glatt, nicht zu entlegen, aber auch nicht zu nahe dem Dorf sein, um allfällige Eltern davon abzuhalten, unvermutet aufzu- tauchen und uns mit Gewalt nutzbringenden Tätigkeiten zuzuführen. Ja, wir stellten hohe Anforderungen. Aber Don Pios Garten- mauer wurde ihnen gerecht. Und das Aben- teuer begann, als mein Ball hinter den run- den, roten Ziegeln verschwand, die, in gleich- mäßigen Abständen angebracht, vom harm- losen Kunstsinn des Gartenbesitzers zeugten und der Mauer das Ansehen einer Bilder- buchfestung gaben. „Ich hole den Ball“, sagte ich. „Der Garten gehört Don Pio“, sagte mein Bruder. „Na, und?“ „Er hat einen Hund. Einen großen, fetten, schwarzen Hund.“ Vor Hunden fürchtete ich mich entsetzlich) Und meine Freunde, grausam, wie Kinder durchaus nicht immer sind, klatschten in die Hände und sangen:„Der Hund ist groß! Der Hund ist schwarz! Der Hund hat scharfe Zähne!“ Woher ich den Mut nahm, über die Mauer zu klettern? Ich weiß es nicht. Aber ich lan- dete wohlbehalten auf der anderen Seite. Das erste, was mir auffiel, war das hohe, dichte Gras. Es reichte mir bis an die Hüften und bewegte sich leise im Wind— mit gro- ger Anmut, wie mir schien. Ich legte mich auf den Rücken und bildete mir ein, ich sei im Urwald. Da hörte ich eine Stimme: „Guten Abend, Ines!“ Don Pio hatte Damenbesuch! Ich rutschte auf allen vieren weiter— Furcht und Neu- Zier hielten einander die Waage— und ließ alle Dorfschönheiten Revue passieren, ohne eine Ines zu finden, die als Don Pios Be- sucherin in Frage kam. Ueber ihn selbst war mir nichts bekannt außer daß er als när- risch galt. Meine Eltern sprachen niemals von ihm Inzwischen war ich zu einer Art niedrigen Zuschwerks vorgedrungen wie ich derglei- nen noch nie gesehen hatte. Brennend rote Blüten hingen im Laub und rochen würziger als die Suppen meiner Mutter. Ich hielt den Kopf dicht an das Blattwerk, schaute durch die Zweige, konnte aber niemanden ent- decken. „Maria, meine Schönste! Du siehst ange- griffen aus. Lag den Kopf nicht hängen. So — 8o ist's recht.“ Wieder Schritte. Ganz in meiner Nähe. Dann war es wieder still. „Guten Abend, Catalina. Du wirst täglich schöner!“ Ich hörte Küsse. Richtige Küsse. Sie klangen wie Kastagnetten. Die Tatsache, Don Pio mit drei Mädchen beisammen zu wissen, verwirrte mich ungemein. Da begann der Hund zu bellen, Er bellte fürchterlich. Das Gekläff kam immer näher. Ich vergaß jede Vorsicht, sprang auf und rannte der retten- den Mauer entgegen. Doch nach ein paar Sätzen hielt ich an: Don Pio küßte eine Blume. Sie war hoch und biegsam, hatte goldene Staubgefäße und eine sternförmige Blüte von großer Schönheit, um die sich blaggrüne Blätter schlossen. Der Alte hielt den Stengel zwischen zwei Fingern, behutsam und ohne Druck, und sein Mund berührte die weichen Blätter zart und wie von ungefähr. Der Anblick war so wunderlich, daß ich dariiber den Hund vergaß. Er schnaufte in fürchterlicher Größe heran. Don Pio drehte sich um. Der Hund schien sich für einen Stier zu halten. Er zog den Kopf ein und stürmte auf mich los. Die Mauer war ferner als der Mond. In meiner Aligst packte ich, was mir unter die Finger kam: die kühlen Zweige eines Apfelbaumes. Ein Ruck, und ich sag oben. „Sei still, Paco“, sagte Don Pio. Und dann:„Was willst du?“ „Ich— ich weiß nicht.“ In meiner Auf- regung hatte ich die Pelota vergessen. Don Pio kam näher. Er war groß und hager, hatte schlohweiges Haar und sonnen- verbrannte Züge. Er sah aus wie ein Baum, der die ärgsten Stürme überdauert und be- wiesen hatte, dag im knorrigsten Stamm noch der Frühling lebt. „Du hältst mich für verrückt?“ fragte er unvermittelt. „Nein“, stotterte ich,„Gewiß nicht.“ „Dann hast du mich vorhin nicht reden gehört?“ „Nein.“ Don Pio trat dicht an den Stamm und lächelte zu mir herauf.„Armer kleiner Teu- fel“, sagte er.„Ich habe dich über die Mauer kommen sehen. Aber hätte ich darum meine Gewohnheiten ändern sollen? Warum lügst du eigentlich?“ Ich wurde rot und sagte„Ich dachte, es wäre Ihnen peinlich, wenn ich alles mit- angehört hätte Die Mädchennamen, Küsse und so weiter Wo doch keine Mädchen im Garten sind!“ Don Pio setzte sich ins Gras. Der Hund tat desgleichen. Er kam mir jetzt recht fried- lich vor. Ich wäre gern vom Baum gestiegen, wenn ich gewußt hätte wie. Auch war mir inzwischen die Pelota wieder eingefallen. „Mein Ball..“ „Da“, sagte Don Pio. Er zog ihn aus der Tasche und warf ihn mir zu. Ich war unge- schickt und die Pelota fiel wieder hinunter, auf Pacos Schnauze. Der Hund bellte wie toll, hörte aber sofort auf, als Don Pio über sein Fell strich. „Verzeihung“, sagte ich. „Schon gut.“ Und dann:„Also aus Fein- gefühl hast du gelogen. Lieb von dir.“ „Nein“, widersprach ich beschämt da- mals nahm ich noch ernst, was man mir sagte— ich habe gelogen, weil ich mich fürchtete. Vor Ihnen und dem Hund“. „Ich habe noch niemanden umgebracht“, sagte Don Pio.„Und Paco bloß ein paar Hühner.“ „Das ist es nicht.“ Ich brach die letzte Brücke, daß ich es richtig krachen hörte,„ich habe wirklich geglaubt, Sie sind ver.“ Dom Pio begann zu lachen, laut und herz- lich. Der Hund wedelte mit dem Schweif. „Mag sein, daß ich wunderlich geworde bin. Aber nicht verrückt.“ 5 „Ich habe noch niemanden gesehen, der seine Blumen geküßt und angesprochen hätte“, sagte ich. „Du hast überhaupt noch nichts gesehen“, sagte Don Pio.„Wie alt bist du?“ „Zehn.“ Don Pio verbeugte sich. „Warum tun Sie das?“ „Was?“ „Das Reden— und Küssen“ „Wie heißt du?“ „Juanito.“ „Nun, Juanito, werm du's durchaus wissen Willst: Ines, Maria und Catalina waren drei schöne Mädchen.“ „Und?“ Don Pio hatte im Spaß zu reden begon- nen. Jetzt wurde er ernst.„Nichts. Sie lieb- ten mich. Und ich habe sie verlassen. Eine nach der andern.“ „Warum?“ Don Pio blickte mich zweifelnd an. Dann kuhr er fort, als spräche er zu jemandem, der seine Worte ohnedies nicht verstand. „Weil ich nicht lieben konnte. Nicht lange Wenigstens. Ich liebte ein paar Monate, ein Jahr, vielleicht. aber dann erwachte ich eines Morgens, und alles War fort. Verlas- senwerden ist schlimm. Verlassenmüssen tausendmal schlimmer.“ Ich pflückte einen Apfel.„Und die Mäd- chen?“ 5 „Die Mädchen? Die waren traurig. Aber nicht lange. Heute sind sie verheiratet und haben Kinder. Bestimmt Ich habe mich nie darum gekümmert“ „Und?“ kragte ich.„Was haben Sie dann gemacht?“ ö a „Dann? Die Frauen gemieden und Bäume gepflanzt. Obstbäume. Und Blumen, Die Mauer gebaut, die du kennst. Und den Hei- Dank für die Stille in meinem Herzen.“ Indessen war es Nacht geworden und die Helle des Paradieses schimmerte durch die Löcher der alten Himmelsdecke. Die Grillen zirpten. Meine Brüder waren sicher längst zu Hause, halbtot vor Angst um mich, wie ich inbrünstig hoffte. „Juanitol“ Die Frauenstimme, die meinen Namen rief, war entstellt vor Angst und Sorge. Dennoch war der Eindruck ungeheuer, den sie auf Don Pio machte. Er stand leicht vorgeneigt, an allen Gliedern zitternd. Ich glitt vom Baum und rief:„Ich komme schon!“ „Wer ist das?“ Er packte meinen Arm. Ich stöhnte vor Schmerz und flüsterte: „Meine Mutter.“ Don Pio ließ mich los und lehnte sich an den Apfelbaum.„Laß dich ansehen“, sagte er leise. Er führte mich aus dem Schatten heraus. Ieh glaubte, die Kühle des Mond- lichtes auf meinen Wangen zu fühlen. Lab dich ansehen“, wiederholte er und zeichnete meine Züge nach, wie ein Blinder. Ich bielt still. Meine Furcht war zurückgekehrt, mit der Gewalt körperlicher Schmerzen. Ich hafte wieder die Empfindung, mit einem Verrück- ten beisammen zu sein. „Juarito!“ rief meine Mutter angstvoll „Komm sofort!“ Ich wagte nicht zu antworten. Die Hand des Alten lag auf meinem Gesicht, leicht aber gebieterisch. Ich blickte zwischen seinen schlanken Fingern hindurch. „Keine Sorge“, rief er über die Mauer, und nie werde ich den Klang seiner Stimme vergessen— der Junge kommt sofort. Damit führte er mich zu einem Pförtchen, öffnete den Riegel, strich leicht über mein Haar, und die Arme meiner Mutter un schlossen mich so fest und irmig, als wäre es das erste oder letzte Mal. Auf dem Heimweg sprach sie kein Wort mr schönes Gesicht mit den tiefen Linien um Nase und Mund war umschattet, und schien mir, als sei sie noch immer sehr er- regt. Doch jeh hätte es nicht beschwörer Können. Meine Mutter wußte sich zu beherr- schen wie niemand sonst. Mein Vater saß am Tisch und schnitt Br, für meine Brüder, die taten, als ginge 5 alles nichts an„Wo war der Junge, Cats lina?“ fragte er. Meine Mutter schwieg lange. S0 Lange daß ich schon dachte, sie hätte die Frag überhört. Als sie endlich sprach, tat sie S ruhig, mit ihrer gewohnt dunklen Stimme Trotzdem hatte ich das Gefühl, als käme sie von weit her.„In Don Pios Garten“, 83 sie langsam„Im Garten des alten, närrischen Don Pio.“ Mein Vater blickte auf und muste, meine Mutter. Wieviel er wußte oder ahnte habe ich nie erfahren. ihr Gesicht war auf druckslos. Aber ich sagte schon, meine Mus, ter war eine Frau von seltener Beherrschung (Copyright by Joseph Kalmer, London . r 2 Eee ET 12 SS g ASS Ane See ——