Nr. 4 ert jelhaus n neuen n Kam- Sen Bo- erkomgert m Fest- entstan- ihrt. Wie ekomme- er heute aus mo- sich von en etwa hin 2u n willig peziflsche Ythmisch nält seine ch reich- wendung, läser do- Konzert. te Solo- mre lang orte, hat — ist in chen dit. Sgentlich esterpart formten, uberhaf- rde den ngsvoller Aheit voll ein Gast gb on Henry on Georg Samson“ len-Dave- eit einem ir aufge· rung von nders in-. der Kon- Is„König ören sein. oraussicht Ende Jul wichtiger ten. bis. e-Ausstel- ichen Ga- auch die sein. Dies r Sowjet· Färtig in der eng- slow, und Coventry, ürgermei General- agen, Max r Besich. rste Aus. ry, erbt. Dresdener Mozartz, Ute, wird Härtel in en Ergeb- csichtigen. Salzburg, raut war, (Zürich) Jerd Sſe⸗ der Neu- J worden, trach am baden 20 Konrad 0 Uhr, in 2 Winter- mer Kom- Februar, musik“ in m aufge· Verke von ing un, ein Poet“ teinboeck schauspie· „ 2. März, ufgeführt Hörbiger, einz Moog lau Ist l. Sonntag en. — pen und ten 5 über die aran, 5 wight. mir lat oy wood zue Ind börte nd: Hier as Waren fete, def cht, abe übersten 1 Speck, kertig de engrupßt 1 ein Ls. Stöcken Rerausgeber: druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; e Mannheimer Druck: Mannheimer Morgen verlag. Groß- Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken; Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr, 80 016, Ludwigshafen/ Rh., Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 6-8. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg. Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. 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Mit der Privatisierung solle nach Möglichkeit eine Eigentumsstreuung auf breite Schichten der Bevölkerung verbunden werden., Minister Lindrath antwortete auf eine Große Anfrage der FDP-Fraktion, die der Abgeordnete Dr. Karl Atzenroth zuvor mit dem Vorwurf begründet hatte, Lindrath habe„Angst vor der eigenen Courage“, weil die Widerstände in der CDU/CSU zu stark seien. Mit der Kapitalaufstockung bei der Preu- gischen Bergwerks- und Hütten AG Preußag) durch die Ausgabe von Volksaktien wird nach Auffassung Atzenroths keine eigentliche Pri- vatisierung, sondern nur die Auflage einer Anleihe zugunsten bestimmter Bevölkerungs- kreise verbunden, denn der Bund behalte die große Mehrheit des Aktienbesitzes und die uneingeschränkte Verfügungsgewalt über die Preußag. Eingehende Auskunft wünschte der Abgeordnete, warum als neuer Aufsichtsrats- Vorsitzender der Industrieverwaltungsgesell- schaft Staatssekretär Dr. Rust vom Verteidi- gungsministerium vorgeschlagen worden sei. „Soll hier ein staatlicher Rüstungskonzern aufgezogen werden?“ Der Bundesschatzminister hielt dem ent- gegen, daß auf lange Sicht der gesamte Ak- flenbesitz der Preußag in Privateigentum übergeführt werden solle. Neben dem Volks- Wagenwerk und der Hamburger Howaldts- Werft stehe auch die Vereinigte Industrie- Unternehmungen AG(VIA) für die nachste Zeit zur Privatisierung an. Hier solle eine Kapitalerhöhung vorgenommen werden, die mit der Ausgabe von Kleinaktien gekoppelt werden könne. Lindrath sprach von den Volksaktien als einem politischen Begriff. Diese Aktien müßten kleingestückelt, breit gestreut und mit einem Ausgabekurs ver- sehen sein, der auch jenen Bevölkerungs- schichten den Erwerb gestatte, die sich sonst keine Aktien leisten können. Schließlich müsse die Zahl der Stimmrechte, die im Auf- trag anderer in einer Hand ausgeübt werden können, beschränkt werden, damit kein Kurs- verlust entstehe. Die Bundesregierung sei be- reit, schon bei der Teilprivatisierung der Hartes Urteil zur Bonner Kohlepolitik Hohe Behörde der Montanunion verlangt„mehr Weitsicht“ Bonn.(dpa) Die Hohe Behörde der Mon- tan-Union hat die Kohlepolitik der Bundes- regierung scharf kritisiert. In einem Tätig- keitsbericht wird darauf hingewiesen, daß nach einer nahezu uneingeschränkten Ein- furfreiheit jetzt„in einigen Ländern“ der Abschluß neuer Verträge verboten ist und über ein bestimmtes begrenztes Kontingent Hinaus hohe Zollsätze angewandt werden, Ohne die Bundesregierung zu nennen, er- klärt die Hohe Behörde, eine echte Wirt- schaftspolitik erfordere mehr Kontinuität und Weitsicht. Nach dem Bericht muß eine solche Politik„einen möglichst freien Kohlen- markt“ mit Hilfe eines Systems gewähr- leisten, das eine Preispolitik und ein Min- destmaß an Wirtschaftsregulativen“ umfaßt. Mit solchen Regulativen könnten dauernde Gleichgewichtsstörungen des Marktes durch Produktion oder Einfuhr und eine ungün- stige Lagerhaltungspolitik der Verbraucher vermieden werden. Finet kommt in die Bundeshauptstadt Fräsident Paul Finet und mehrere Mit- glieder der Hohen Behörde der Momtan- Union werden in den nächsten Tagen mit der Bundesregierung in Bonn über die Aus- rufung des Krisenzustandes auf dem Kohle- markt der Gemeinschaft beraten, teilte ein Sprecher des Bundswirtschaftsministeriums am Freitag mit. Zu der im Tätigkeitsbericht der Hohen Behörde geäußerten Kritik an der Kohle- Neue Unruhen im Politik der Bundesregierung meinte der Sprecher auf Anfrage, es sei müßig, Fehler der Vergangenheit suchen zu wollen. Es gehe jetzt darum, gemeinsame Wege zu finden, um die Energiepolitik günstiger zu gestalten. Hoffnung auf Entschärfung der belgischen Kohlekrise Brüssel.(dpa) Während der totale Aus- stand in vier der fünf belgischen Kohlen- becken mit fast 100 000 streikenden Berg- leuten am Freitag weiterging und auf andere Industriezweige überzugreifen droht, rich- tete sich die Aufmerksamkeit auf Verhand- lungen, die am heutigen Samstag in Brüs- sel zwischen der Regierung, der Industrie und den Gewerkschaften stattfinden sollen. Zu vorbereitenden Kontakten zwischen den Sozialpartnern kam es bereits am Freitag. Eine Reihe von Brüsseler Beobachtern sieht allein in der Tatsache solcher Verhandlun- gen eine gewisse Entschärfung der Lage. Andere warnen dagegen vor der Möglich- keit weitreichender Folgen für den Fall eines völligen Scheiterns der Besprechungen, bei denen die Gewerkschaften mit Sicher- heit ihre Forderung nach Nationalisierung des belgischen Energiesektors— Kohle, Gas, Elektrizität— und die Zurückstellung der beabsichtigten Grubenschließungen im Bori- nage-Becken bei Mons bis mindestens An- fang nächsten Jahres erneuern werden. schwarzen Afrika Truppen und Fallschirmjäger müssen die Ruhe wiederherstellen London/ Paris.(dpa) In drei Gebieten Zentral- und Südafrikas kam es am Freitag 2 Unruhen: In Njassaland, in Belgisch- Kongo und in der zur französischen Gemein- schaft gehörenden Republik Kongo. Die schwersten Zusammenstöße ereigne- den sich in Karonga, im Norden des zur bri- tischen„Zentralafrikanischen Föderation“ gehörenden Njassalandes. Zwei Bataillone Truppen und Polizeiverstärkungen wurden auf dem Luftwege nach Karonga gebracht, nachdem demonstrierende Eingeborene das dortige Gefängnis gestürmt, die Familien farbiger Polizisten angegriffen und Einrich- tungen des Flugplatzes beschädigt hatten. Ausgelöst wurden die Unruhen durch die Verurteilung von drei Führern des„Afrika- nischen National-Kongresses“ zu Gefängnis- strafen. Im„Nationalkongreß“ War in letz- ter Zeit der Wunsch laut geworden, Njassa- land von der Zentralafrikanischen Födera- ton zu trennen. Zu Unruhen kam es auch in Ncheu im Süden von Njassaland. Mit Trä- nengas und Rnüppeln löste die Polizei dort einen Demonstrationszug von 300 Eingebo- renen auf. Die Kämpfe in Brazzaville, der Haupt- stadt des Französischen Kongo, dauerten auch am Freitag an. Französische Kolonial- truppen und Fallschirmjäger bemühen sich zusammen mit der örtlichen Polizei, die Ruhe wiederherzustellen. Der Führer der Oppositionspartei in der Republik Kongo, Jacques Opangault, ist am Freitag festge- nommen worden. Gegen ihn soll Anklage Wegen Hetze zu Aufruhr und Plünderung erhoben werden. In Brazzaville kämpfen zwei Eingeborenenstämme gegeneinander: die Balalis— die hinter dem Ministerpräsi- denten Voulou stehen— und die Mbochis— die die in Opposition stehende sozialistische „Volkspartei des Kongo“ Opangaults unter- stützen. Die Europäerviertel von Brazzaville sind bisher von den Unruhen nicht betroffen. Belgische Armee-Einheiten besetzten am Freitag den 100 Kilometer südlich der Haupt- stadt von Belgisch- Kongo, Leopoldville, ge- legenen Distrikt von Madimba. Hier hatten Eingeborene am Donnerstagabend das ört- liche belgische Verwaltungsgebäude und eine römisch-katholische Kapelle geplündert. Die Eingeborenen fordern, daß in diesem Gebiet künftig nur noch ein schwarzer Mis- slonar der katholischen Kirche tätig sein soll. Preußag entsprechende Vorschriften festzu- legen. Bei der Privatisierung des Volkswagen Werkes wäre darüber hinaus an ein Verbot des Weiterverkaufs von VW-Aktien zu den- ken. Vom Aufbau einer regierungseigenen Rüstungsindustrie sei nichts bekannt, erklärte der Schatzminister. In der mehrstündigen Privatisierungs- debatte des Parlaments forderte Dr. Paul Bleiß für die Sozialdemokraten, die großen Bundeskonzerne als Instrument einer aktiven Konjunkturpolitik der Bundesregierung zu verwenden und nur kleine Betriebe an Pri- vatinteressenten zu verkaufen. Gegen eine Beteiligung breiter Bevölkerungsschichten am Produktionsvermögen habe die SPD keine grundsätzlichen Einwände, meine aber, daß eine genügende Sparkapitalbildung dieser Schichten die Voraussetzung für den Aktien- erwerb sei. Die Bundesunternehmen sollten deshalb von ihrer bisherigen Eigenfinanzie- rung von Investitionen über den Preis abge- hen und Preissenkungen vornehmen. Da der Bund beispielsweise über 42% der Pxw-Pro- duktion verfüge, müßte es möglich sein, einen vernünftigen Preis zu erzielen. Der Weg der Bundesregierung führe dazu, daß sich bei den vorgesehenen Aktienverkäufen nur die betei- ligen könnten, die bereits Aktien besitzen. Die Börsenkurse würden schnell einen Anreiz bieten, wieder zu verkaufen, und dann wür- den die kapitalkräftigen Gruppen auf dem Plan erscheinen. Die SPD sei daher gegen eine Privatislerung des maßgeblichen Bun- desbesitzes, um den Einfluß der marktbeherr- schenden Unternehmen nicht noch zu ver- gröhgern. Fritz: Zunächst 1,5 Milliarden (dpa) Noch in dieser Legislaturperiode körnmten aus dem Bundeserwerbsvermögen Aktien mit einem Wert von 1,5 Milliarden Mark privatisiert werden, stellt der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Gerhard Fritz (Ludwigshafen) im Pressedienst seiner Partei fest. Fritz, der von einem gesamten Bundes- erwerbsvermögen in Höhe von fünf Milliar- den Mark ausgeht, regt an, die Privatisierung auf drei Legislaturperioden anzusetzen. In den Finger gebissen wurde der SpPP-Vorsitzende Erich Ollenhauer von einem leleinen Pinscher, der auf dem linken Bild, auf dem Arm seines Herrn, au sehen ist. Ollenhauer natte sich, wie auch der CDU. Fraktions vorsitzende Dr. Heinrich Krone(rechtes Bild), in den Dienst der Aktion „Macht das Tor auf“ gestellt und in Bonn das Berlin- Abzeichen des Kuratoriums Unteil⸗ bares Deutschland verkauft. Mit der Sammelbüchse waren auch die CDU- Abgeordneten Gradl und Rasner zu sehen. Für die FD sammelte die Alterspräsidentin des Deutschen Bundestages, Marie- Elisabeth Lüders. Wohl Schmid, der sick im hellen Sonnenschein mit einer Pelamutze zeigte. den größten Zulauf Ratte Professor Carlo Bild: AP Radio Moskau kritisiert westliche Noten „Der Berg hat eine Maus geboren“ Moskau.(AP) Der Moskauer Rundfunk hat den Westmächten am Freitag in scharfer Form vorgeworfen, sie seien an Verhand- lungen über die Deutschlandfrage offen- sichtlich nicht interessiert, da ihre Antwort⸗ noten auf den sowjetischen Friedensver- tragsentwurf„keine vernünftige Grundlage für eine Lösung der deutschen Frage“ dar- stellten. Sie enthielten keinen einzigen auch nur annähernd konstruktiven Vorschlag zur Lösung des Deutschland- und Berlinproblems Jubel und Proteste auf Zypern Griechenland denkt an Wiederbelebung des Balkanpaktes Nicosia/ London.(AP/ dpa) Die ersten Re- aktionen der zypriotischen Bevölkerung auf das Zypern-Abkommen waren unterschied- lich. Während in den beiden größten Städten Zyperns, Nicosia und Famagusta, die Nach- richt über die erfolgreich verlaufenen Ver- handlungen fast völlig ruhig aufgenommen wurde, veranstaltete die Bevölkerung in zahl- reichen anderen Orten unter dem Geläut der Kirchenglocken Fackelzüge und Prozessionen. Schüler und Schülerinnen türkischer Schulen veranstalteten dagegen am Freitagvormittag im türkischen Teil von Nicosia eine Protest- demonstration gegen die Londoner Zypern- Vereinbarungen. Sie forderten in Sprech- chören die Teilung der Insel und lehnten den Status einer Republik für Zypern ab. Die friedliche Lösung des Zypern-Kon- fliktes kann nach Ansicht des israelischen Minister präsidenten Ben Gurion als Beispiel für eine Beilegung des arabisch- israelischen Zwistes dienen. Ben Gurion sagte am Freitag, die Vereinten Nationen sollten einen solchen Weg in Betracht ziehen.— Der Kompromiß um Zypern könnte, wie der sozialdemokra- tische Pressedienst meint, auch ein„Modell- fall für die Lösung des Algerien- Konflikts sein“. ö Der griechische Ministerpräsident Kara- manlis sagte vor seinem Abflug nach Athen in London, er werde mit dem jugoslawischen Staatspräsidenten Tito die Möglichkeit für eine Wiederbelebung des Balkan-Paktes er- örtern. Tito wird im nächsten Monat zu einem Besuch in Griechenland erwartet. Dem Bal- kanpakt gehören, Griechenland, Jugoslawien und die Türkei an. Ein Sprecher des Belgrader Außenministeriums erklärte dazu, das mili- tärische Abkommen Griechenland— qugo- slawien Türkei habe heute praktisch zu be- stehen aufgehört. Eine militärische Zusam- menarbeit auf dem Balkan würde in Jugo- slawien negativ beurteilt. In der gegenwär- tigen internationalen Situation sei dieses 1954 geschlossene regionale Verteidigungs- abkommen kein Beitrag mehr zur internatio- nalen Entspannung. Jugoslawien befürworte hingegen im Rahmen des Balkanpaktes eine politische, wirtschaftliche und kulturelle Zu- sammenarbeit der drei Staaten. Zuiscßen Gestern und Morqen Die Bergleute des Ruhrgebietes mußten innerhalb eines Jahres 3 362 172 Feierschich- ten einlegen. Die erste Feierschicht, wegen der Absatzschwierigkeiten der Zechen war am 22. Februar 1958 angesetzt worden. Die Industriegewerkschaft Bergbau schätzt den Förderausfall für diese Zeit auf rund 4,6 Millionen Tonnen Kohle, den Lohnausfall der Bergleute auf 70,9 Millionen Mark. Abgeordnete der Spp und der CDU Haben dem Landtag von Baden- Württemberg den Entwurf eines Gesetzes vorgelegt, das die Verlängerung der Amtsperiode der Friedens- richter und ihrer Stellvertreter bis zum 31. März 1960 vorsieht. Aus dem Amt entfernt wurden die unter dem Verdacht antisemitischer Aeußerungen stehenden Regierungsassessoren der Wieder- gutmachungsabteilung beim Regierungsprä- sidenten in Wiesbaden, Späth und Bauer. Den beiden wurde vorgeworfen, in der Dienststelle antisemitische Aeuherungen ge- tan und antisemitische Lieder gesungen zu haben. General Speidel hat juristische Schritte eingeleitet, um eine Aufführung des sowiet- zonalen Defa-Films„Operation Teutonen- schwert“ in London zu verhindern. In dem Film, der unter der Bezeichnung eines„Do- kumentarfilims“ herausgebracht worden ist, werden gegen General Speidel längst wider- legte Beschuldigungen vorgebracht. Das Amtsgericht Hamburg hat auf An- trag der Staatsanwaltschaft die polizeiliche Beschlagnahme von Heft acht der Illustrier- ten„Der Stern“ angeordnet, soweit in die- sem Heft— das seit Dienstag verkauft wird — der Artikel„Wer schützt uns vorm Ver- kfassungsschutz“ enthalten ist. Die Seiten 44 bis 48 der betreffenden Nummer müssen entweder herausgetrennt oder an insgesamt sieben Stellen durch Schwärzen unkenntlich 5 gemacht werden. Jugoslawien erwartet eine Gruppe von etwa zehn schwerverletzten Soldaten der algerischen Befreiungsbewegung FLN, die ärztlich betreut und in Erholungsheimen untergebracht werden soll. Wie ein jugosla- Wischer Regierungssprecher mitteilte, werden andere algerische Verletzte von jugoslawi- schen Schiffen in„bestimmte andere Länder“ gebracht. Auf seiner Asien-Afrika- Reise ist der jugoslawische Staatschef Tito in Suez ein- Hohe MERC-Niederlage Mannheim.(EEigenbericht) Mit einer unerwartet hohen 0:8-(0:1, 0:4, 0:3)-Nieder- lage des MERC endete gestern Abend das Eishockey-Freundschaftsspiel vor 1500 Zu- schauern gegen die schwedische Mannschaft IF Kamraterna Bofors. Die Mannheimer bo- ten die schwächste Leistung dieser Saison; sie mußten allerdings auf ihre Stützen Kurt Sepp und Bruno Guttowski, verzichten. getroffen, wo er von Präsident Nasser und Außenminister Fauzi begrüßt wurde. Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren Tito und Nasser im Sonderzug nach Kairo. Der Libanon entfaltet zur Zeit eine lep- hafte Tätigkeit für eine Entspannung in der arabischen Welt. Neben Bemühungen, Vor- aussetzungen für ein Gespräch zwischen Kairo und Bagdad zu schaffen, unternimmt Beirut Versuche zur Annäherung Jordaniens und der Vereinigten Arabischen Republik. Drei ägyptische Kommunisten sind von einem Gericht in Kairo zu Gefängnisstrafen von drei bis fünf Jahren verurteilt worden. Sie hatten im vergangenen Jahr kommuni- stische Flugblätter verteilt. In Moskau beginnen am 24. März Ge- spräche über eine mögliche Erweiterung des Kulturaustausches zwischen Großbritannien und der Sowjetunion. Gesprächspartner sind der Ausschuß für Beziehungen mit der So- Wijetunion des„British Council“ und das „Staatliche Komitee für kulturelle Beziehun- gen mit dem Ausland“ in Moskau, da ein von den Regierungen unterzeichnetes Kultur- abkommen nicht besteht. Trotz erheblicher Widerstände will die Regierung Franco jetzt einen seit vielen Jahren gehegten Plan verwirklichen und die Gebeine von Opfern des blutigen Bürger- krieges 1936 bis 1939— sowohl Nationalisten wie Republikaner— in die neuerbaute Basi- lika im„Tal der Gefallenen“, 40 Kilometer nördlich von Madrid, umbetten. und erweckten den Eindruck, daß der Westen Seine, Politik der Stärke und den kalten Krieg“ kortsetzen wolle. Der Westen sei auch dies- mal wieder bei seinem un veränderlichen Nein geblieben, das er den sowjetischen Vorschlägen stets entgegensetze. Trotz der langen Zeit, die er für seine Antwort ge- braucht habe, sei diese eigentlich keine Ant- wort— ein Berg habe eine Maus geboren. Die Sowjetunion soll jedoch nach Ansicht diplomatischer Kreise Moskaus trotz der negativen Rundfunkstellungsnahme bereit sein, das Deutschland-Problem statt auf einer vom Kreml ursprünglich geforderten Gipfelkonferenz zunächst auf Außenmini- sterebene zu besprechen. Dem Vernehmen nach hat der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow die Absicht, dem britischen Premierminister Macmillan als Höhepunkt seines am heutigen Samstag beginnenden zehntägigen Besuches persönlich die Bereit- schaft der Sowjetunion zuzusichern, an einer Viermächte- Außenministerkonferenz über Deutschland teilzunehmen. Javits gegen Mansfield (Mey— Eigenbericht) Im amerikanischen Senat hat Senator Jacob Javits einen schar- fen Angriff gegen die von Senator Mansfield kürzlich geäußerten Gedankengänge zur Berlin-Frage gerichtet. Mansfield hatte ge- Sagt, das Berlin-Problem sollte durch Ver- handlungen der West- und Ostberliner Be- hörden und die Wiedervereinigung durch Verhandlungen zwischen Bonn und Pankow gelöst werden. Javits, der in Uebereinstim- mung mit der Regierung sprach, verwarf in seiner Rede diese Vorschläge als unrealisti- sche Vorstellungen und lehnte nachdrück-⸗ lich alle Ideen, die etwa als Rückzug des Westens von seinen Verpflichtungen gegen- über Berlin ausgelegt werden können, ab. Die durch Javits vorgelegte Resolution, über die wir bereits berichteten, zielt darauf ab, alle durch die Mansfield- Vorschläge etwa entstandenen Zweifel und Spekulationen im Keime zu beseitigen. Der Senat wird aufge- fordert, entsprechend den Regierungsvor- schlägen Viermächte- Verhandlungen unter Teilnahme west- und mitteldeutscher Be- rater und alle notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Zufahrtswege nach Berlin zu billigen. Schließlich soll ein Son- derausschuß von sieben Senatoren nach Ber- lin entsandt werden, um den Berlinern die amerikanische Unterstützung ausdrücklich auszusprechen. Die Aktion Javits ist um 80 bemerkenswerter, als dieser Senator gerade jene New Vorker Bevölkerungsschichten ver- tritt, denen in letzter Zeit verschiedentlich antideutsche Tendenzen nachgesagt wurden. Kritik der SpD an der Notstandsplanung (dpa) Die SpD hat die Lebensmittel- reserve im Bundesgebiet als unzureichend bezeichmet. Im Haushaltungsausschuß des Bundestages, der sich mit der zivilen Not- standsplanung beschäftigte, unterstrich die SPP, daß die Notstandsmaßnahmen auf dem Gebiet der Ernährung geradezu„leichtfertig“ seien. 10 000 Tonnen Reis, 8000 Tonnen Hül- senfrüchte und 60 000 Tonnen Kraftfutter- mittel könnten überhaupt nicht als Reserve bezeichnet werden. Unzulänglich seien auch die geplanten Notstandsmahnahmen im Sachgebiet des Verkehrs und des Postmini- steriums. Die Bundesregierung habe bis jetzt noch keine echte Notstandsplanu vorgelegt. weilige Ausfall MORGEN Samstag, 21. Februar 1959 Politische Wochenschau Es traf sich recht günstig, daß der Ober- bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, dessen sicheres und offenes Auftreten nicht nur ihm sondern dem Verständnis der Lage Berlins in Kanada und Amerika sehr för- derlich war, sich gerade in den Vereinigten Staaten befand, als der einflußgreiche ameri- kanische Senator Mansfield einen eigenen Vorschlag zur Behandlung der Deutschland- Trage herausbrachte. Vieles von dem, was der Senator erklärte, war in Kreisen ameri- Kanischer Politiker und in der Presse schon in dieser oder jener Weise erwähnt und Überlegt worden, und manches daran er- schien durchaus logisch und folgerichtig, wenn man die äußeren Merkmale der Lage betrachtete und die Vereinfachung in Kauf nahm, die sich aus solcher Sicht ergab. Wie Sehr gerade diese scheinbar faktische Dar- stellung der Lage und der aus solchen Er- Wägungen gezogenen Lösungsvorschläge dem russischen Wunschbild entspricht, hat prompt der Beifall gezeigt, den der sowie tische Ministerpräsident, Chrustschow, bei seiner sonst nicht so freundlichen Rede in Tula dem amerikanischen Senator zollte. Willy Brandt aber hatte noch am gleichen Tage in Springfleld, der Hauptstadt des amerikanischen Bundesstaates Illinois, deut- lch gemacht, daß die Beendigung der Tei- Jung Berlins als Anfang für die Wiederver- einigung Deutschlands nicht abhängt von der Bereitschaft zur Aufnahme von Gesprächen zwischen den Beteiligten, wie Senator Mans- fleld es anregte, sondern von der Zielsetzung der Gesprächspartner. Solange Wiederver- einigung, sei es Deutschland, sei es Berlin, Für die direkten oder indirekten Sprecher der Sowjets nicht die Sache an sich betrifft, son- dern die Einleitung zur kommunistischen Machtübernahme, ist die Frage mit gutem Willen allein nicht zu lösen. * Bisher ist festzuhalten, daß von östlicher Seite mit keinem Wort Interesse an einer nicht- kommunistischen Wiedervereinigung bezeigt worden ist. Die Verhandlungen, die durch die untereinander ein wenig verschie- denen, kurzen Antwortnoten der drei West- mächte und der Bundesrepublik an Moskau angeregt worden sind, sind bisher noch ohne Echo geblieben. Sie bieten den Sowjets in- sofern den kleinen Finger, als die Anwesen heit von Vertretern der Bundesrepublik und der sogenannten DDR bei den Verhandlun- gen nicht nur als Beobachter, sondern als teilnehmende Berater vorgesehen wird. Mit diesem Zugeständnis ist zwar keinerlei staatsrechtliche Anerkennung verbunden, aber immerhin wird das leibliche Vorhan- densein machthabender, wenn auch unsym- pathischer Kräfte im mitteldeutschen Raum micht mehr ignoriert. Vermutlich wird es nun zu den heiklen Aufgaben des britischen Premierministers Harold Macmillan, der ja heute nach Moskau fliegt, gehören, zu erfor- Machtdelegation der Sowjetunion an ihre Funktionäre in der DDR liegt und was Chrustschow gemeint hat, als er die Garan- tie eines freien Zugangs der Westmächte nach Berlin erwähnte. Insofern liegt der zunächst mit einigem Unbehagen betrachtete Ausflug Macmillans in die Sowjetunion jetzt Zeitlich doch recht günstig, * Mit menschlicher Anteilnahme und poli- tischer Bewegtheit ist allenthalten die Krankheit des amerikanischen Außen- ministers, John Foster Dulles, aufgenommen worden. Die unerhörte Energie und persön- liche Kraft dieses kenntnisreichen und klar denkenden Mannes, der seit sechs Jahren die Leitung der amerikanischen Außen- Politik im Auftrage des Präsidenten Eisen- hower geführt hat, kann nur Bewunderung erwecken. Umso schwieriger ist der zeit- seiner Mitwirkung im gegenwärtigen Augenblick sehr empfind- Licher politischer Entwicklungen zu über- Hrücken. Ohne Zweifel lassen sich eine Menge Aufgaben, die Dulles bisher entschei- dend beeinflußt hat, abaweigen, bei der besonderen Konzentration aber, mit der der Außenminister gearbeitet hat, ist schwer vorstellbar, wie eine weitgehende Aufgaben- teilung ohne klare Kompetetzen vor Un- sichemeit bewahrt werden kann. Für Prä- sident Eisenhower ergibt sich daraus eine außerordentlich schwere Entscheidung, von der heute nicht mit Sicherheit gesagt wer- den kann, ob die bisher getroffene mensch- lieh verständliche Lösung auf die Dauer ausreicht. * Mit großem persönlichen und politischen Erfolg hat Präsident de Gaulle eine mehr- tägige Reise durch Städte und Industrie- Werke Südkfrankreichs durchgeführt, die teils zur Untermauerung seiner Politik straffer und keineswegs überall beliebter Haus- haltung des Staates und seiner Bürger galt, teils der Stärkung seiner Pesition für die schwelende Auseinandersetzung nicht allein mit, sondern ebenso um Algerien. Obgleich der General sich vor genauen Formulierun- gen mit Geschick hütet, darf doch mit einiger Bestimmtheit angenommen werden, daß er aut einen Ausgleich hinstrebt, der nicht nur den aktiven Gegnern in der algerischen Freiheitsbewegung, sondern auch ziemlich vielen Franzosen der extrem patriotischen Kreise schwer fällt. Obgleich für das Bei- Spiel Zyperns völlig andere Voraussetzun- gen bestehen, ist die Beweiskraft der Mög- Uchkeit praktischer Lösungen in scheinbar ausweglosen Verwirrungen nicht ganz ohne Wirkung auch da geblieben, wo man sich seit Jahr und Tag auf scheinbar unabding- bare Forderungen festgelegt hat. Sicherlich Kann auch Präsident de Gaulle nicht Al- gerien von heute auf morgen die volle Souveränität zugestehen, er selbst aber und ebenso die Führer der FLN wissen gut ge- mug, daß zwischen dem unanehmbaren Extremen ein ziemlicher Spielraum vor- Handen ist, der mit einigem guten Willen Zu nutzen wäre. Bemühungen in dieser Fchtung sind verschiedentlich außer in Paris auch in Tunis und Marokko erkennbar gewesen, und auch jetzt scheint der Vor- schlag des tunesischen Ministerpräsidenten, Bourguiba, die Hafenstadt Bizerta an Frank- reich abzutreten, als Beitrag zur Lösung der Gegensätze gedacht zu sein. 5 . F. von Schilling Komitee„Rettet die Freiheit“ gegründet NATO-Generalsekretär Spaak mahnt zu westlicher Einheit/ Preis der Freiheit: Wachsamkeit Bonn, 20. Februar Eine ernste Mahnung an die Adresse Chrustschows sprach NATO- Generalsekretär Paul Henri Spaak am Freitag in Köln aus. Er versicherte, die Atlantische Gemeinschaft werde im Falle einer sowjetischen Aggression nicht erst dann Zurückschlagen, wenn es bereits eine Million Tote gegeben habe, son- dern sofort. Die Chance des Gegners, einen Aggressionskrieg zu beginnen, sei um so ge- ringer, je besser der Westen mit atomaren Waffen gerüstet sei. Spaak ist der Meinung, daß die Sowjets keinen großen Krieg suchen, sondern den Westen zurückdrängen und unter wandern wollen, um die imperialisti- schen Ziele ihrer Politik zu erreichen. Besonders ausführlich ging der NATO- Generalsekretär auf das Berlin-Problem ein. Er bezeichnete den sowjetischen Vorstoß als einen Test. Der Kreml versuche, die westliche Einheitsfront über die Berlin-Krise zu spal- ten. Wenn der Westen hart und entschlossen bleibe, werde es sich auch in den kommenden Von unserer Bonner Redaktien Monaten erweisen, daß die Sowjets, wie im- mer, von diesem mißglückten Versuch ab- lassen. Paul Henri Spaak sprach im Rahmen der Gründung des Komitees„Rettet die Freiheit“. Der Vorsitzende der Gründungsversammlung, der CDU- Bundestagsabgeordnete Rainer Bar- zel, führte aus, daß ohne verstärkte Wach- samkeit der Kommunismus durch Infiltration, Propaganda und Täuschung immer weiter Vorwärts kommen könnte zu seinem Ziel, das ganze Deutschland seinem Herrschaftsbereich einzugliedern. Eingedenk des Wortes, daß der Preis der Freiheit stete Wachsamkeit sei, Wolle das Komitee diese Wachsamkeit för- dern. Die neue Vereinigung, in der nach Bar- zels Worten keinerlei Parteipolitik betrieben Werden soll, will angesichts der Bedrohung durch den Bolschewismus in ständigem Wir- ken die Bevölkerung„auf die inneren und äußeren Gefahren für die freiheitliche Staats- und Lebensordnung aufmerksam“ machen und ihren Willen zur Verteidigung der poli- tischen und geistigen Freiheit wachhalten. Bärenhatz für Macmillan abgesagt Das Programm für den zehntägigen Rußland-Aufenthalt des Premiers Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug London, 20. Februar Heute werden nach vierstündigem Non- stop-Flug mit einer„Comet“-Düsenmaschine der britische Premierminister, Macmillan, und sein Außenminister, Selwyyn Lloyd, mit ihrer 30 köpfigen Begleitung in Moskau eintreffen. Mehr als 30 britische und weitere 20 auslän- dische Journalisten sind von London zur Berichterstattung über die erste Reise eines britischen Premierministers in die Sowiet- metropole geflogen. Mit einer einzigen Aus- nahme haben sie alle die Visa erhalten und die Zusicherung, sich während des Aufent- haltes von Macmillan frei bewegen zu dür- ken. Die Ausnahme ist der bekannte Zeichner Vicky, dessen Visum zwar nicht abgelehnt, sondern einfach nicht erteilt wurde. Er rächte sich prompt mit einer besonders bissigen Karikatur in der Freitag- Ausgabe des „Evening Standard“. Unter wörtlicher Ver- Wendung des Chrustschow-Zitats vom 5. Fe- bruar,„Wegen welchen Verbrechens versagt mir Präsident Eisenhower das Recht, das er anderen ge bährt, Wenn er sie sein Land be- suchen läßt?“ zeichnete Vicky einen riesigen, mit Reisekoffer und dem Schild„Kein Visum für USA“ bewaffneten Chrustschow und ein winziges, in Pelzmantel und Mütze gehülltes Männchen vor einer Eismauer, in den Hän- den Reisetasche und Film mit der Aufschrift: „Kein Visum für Rußland“. Wie der Regierungssprecher am Freitag- nachmittag mitteilte, ist dag Reiseprogramm für Maemillans zehntägigen Aufenthalt in der Sowjetunion bis auf eine unwesentliche Einzelheit jetzt festgelegt. Mit Rücksicht auf die winterliche Jahreszeit hat man nur zwei große Besichtigungstouren außerhalb Mos- kaus geplant und die vorgesehene Bärenhatz gestrichen. Nach dem Reiseplan wird Mac- millan mit seiner Begleitung am Nachmittag des 3. März wieder in London eintreffen. Ihm stehen vier volle Tage für seine politischen Gespräche mit den Kremlführern zur Ver- fügung, und zwar verteilt auf die Tage gleich nach seiner Ankunft sowie, für die besonders wichtigen letzten Besprechungen, die Tage vor seiner Rückreise. In Moskau selbst wird Macmillan vom 21. bis 26. Februar weilen, dann am Donnerstag mit einer sowjetischen Düsenmaschine nach Kiew und Leningrad fliegen und am Sonntagabend, dem 1. März, in einem Schlaf wagenzug von Leningrad nach Moskau zurückkehren. Neben den ausführlichen Gesprächen im Kreml über das Deutschlandproblem und die beide Länder berührenden Fragen wie den Besprechungen über beiderseitigen Han- del und Kulturaustausch wird Macmillan am Abend seines Ankunftstages Gast bei einem Staatsbankett im Kreml sein, an einem welteren Tag den Kreml in seiner ganzen Ausdehnung besichtigen, im Bolschoi-Theater am Sonntag einer Aufführung des Balletts „Romeo und Julia“ beiwohnen, am Montag der Moskauer Staatsuniversität und am Dienstag dem Institut für Kernforschung in Dubna einen Besuch abstatten. Während seines Aufenthalts in Kiew wird er an einem Empfang durch den Vorsitzenden des Mini- sterrates der Ukrainischen Sozialistischen Re- publik teilnehmen und eine Kollektivfarm besichtigen. Höhepunkt seines Leningrader Aufenthaltes ist die Besichtigung des ersten durch Atomkraft angetriebenen Uberwasser- schiffes der Welt, des Eisbrechers„Lenin“. Weiter wird er in Leningrad die Marine- Akademie besichtigen und Gast des Stadtrats bei einem Festbankett sein, einem großen Industriebetrieb einen Besuch abstatten und im Kirowtheater einer Aufführung des Bal- letts„Die steinerne Blume“ beiwohnen, Nach seiner Rückkehr nach Moskau wird Mac- millan die politischen Besprechungen mit Chrustschow fortsetzen, an einem Empfang der Sowietregierung teilnehmen und am Vor- abend seiner Rückreise im Kreml einem Festkonzert die Ehre geben. Studien für einen Ueber das„Wesen der Freiheit in unserer Welt“ sprach Professor Theodor Litt. Er Waärnte davor, sie als ein Gut anzusehen, in dessen Genuß sich wie in einem unangreif- baren Besitz ausruhen liege. Im Rahmen sei- ner Ausführungen hob Litt besonders die „Opposition“ als Wesen echter Demokratie hervor. Sie dürfe nicht bloß als notwendiges Uebel ertragen, sondern müsse als Korrektiv einbezogen sein. Das Gründungsmitglied, der Journalist Otto Stolz, der der SPD angehört, sprach über die„aktuelle Bedrohung der Freiheit“. 1949 seien sich noch alle Parteien einig darin ge- wesen, daß die Bundesrepublik zwar nur ein Provisorium sei, dessen ungeachtet aber der einzige legitimierte Sprecher für alle Deut- schen. Stolz warnte vor der verhängnisvollen selbstmörderischen Gleichung: an der Bun- desrepublik und ihrer Demokratie ist nicht alles gut, an Ulbricht und dem Kommunismus nicht alles schlecht. Zu dem Gründungskongreß, der im Ge- bäude der Industrie- und Handelskammer, Köln, stattfand, waren neben NATO- General- sekretär Spaak, die Bundesminister Strauß und von Merkatz, Generalinspekteur Heu- singer, sowie 200 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erschienen. Im- mer wieder erklang das Bedauern über die voreilige Absage der SPD- Opposition auf. Barzel gab der Hoffnung Ausdruck, daß sich die Sozialdemokraten auf Grund der Referate und der in einer Entschließung verankerten Zielsetzungen doch noch eines besseren be- sinnen möchten. SPb lehnt Mitarbeit ab (dpa) Bei dem Komitee„Rettet die Frei- heit“ handele es sich eindeutig um eine, Tarn- organisation der Regierung“, erklärte ein Sprecher des SPD- Parteivorstandes am Frei- tag. Der SPD-Vorstand habe Ende Januar eine unmiß verständliche Entscheidung ge- troffen. Er habe damals erklärt, man könne entweder als Mitglied in der SPD die Ziele dieser Partei unterstützen oder sich für die Mitarbeit in dem Komitee als ihr politischer Gegner ausweisen. Allein der Teilnehmer- kreis der Gründungsversammlung sei ein Be- Weis dafür, daß das Komitee vorwiegend die kalte Kriegspropaganda von Bundesverteidi- gungsminister Strauß betreiben solle. Der beabsichtigte Antrag auf Gemeinnützigkeit beweise, daß der„Tarnorganisation“ neben Steuergeldern Industriespenden zufließen sollten. Leistungsreaktor Wirtschaftsminister Veit beantwortet Anfrage von CDU-Abgeordneten von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart, 20. Februar Auf die Anfrage verschiedener Landtags- ab geordneter der CDU nach dem Stand der Arbeiten der Arbeitsgemeinschaft Baden- Württemberg zum Studium der Errichtung eines Kern- Kraftwerkes antwortete Wirt- schaftsminister Dr. Hermann Veit, diese 1957 gegründete Arbeitsgemeinschaft habe sich vor allem die Gewinnung und Sammlung von wissenschaftlichen, technischen und wirt- schaftlichen Erkenntnissen zur Stromver- sorgung aus Kernenergie und die Vorprojek- tierung eines Kernkraftwerkes zum Ziel ge- setzt. Daraus ergebe sich, daß es sich um eine reine Studiengesellschaft handele. Diese habe in langwierigen Untersuchungen amerika- nische und englische Reaktortypen vor allem im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit, Sicher- heit und damit auf die Eignung für unser Land geprüft. Die Untersuchungen seien noch micht abgeschlossen, so daß die Empfehlung eines bestimmten Reaktortyps noch nicht möglich sei. Bei diesem Stand der Vorunter- suchungen lägen noch keine Entschließungen seitens der in Betracht kommenden Energie- Versorgungsunternehmen über eine eventuell zu gründende Bau- und Betriebsgesellschaft, über die Beteiligungsverhältnisse und die Gesamtfinanzierung des späteren Vorhabens Vor. Infolgedessen könne auch noch nicht ge- sagt werden, ob eine Finanzhilfe des Landes erforderlich sein Werde. Eine unmittelbare Beteiligung des Landes an der Bau- und Be- triebsgesellschaft sei nicht vorgesehen. Wohin kommen die Atomkraftwerke? IswW) Ueber die Standorte für künftige Atomkraftwerke wollen 33 Bundestagsabge- ordnete informiert werden. Auf eine Kleine Anfrage des Mosbacher CDU- Abgeordneten Fritz Baier und Genossen soll die Bundes- regierung Auskunft geben, welche Vorkeh- rungen getroffen werden, um sicherzustel- Jen, daß beim Aufbau der ersten Atomkraft Werke zur Stromerzeugung die Chancen der Förderung von industriearmen Gebieten ausgenützt werden. Die Bundesregierung solle mitteilen, ob sie für künftige Kern- Kraftwerke finanzielle Starthilfen nur dann zu gewähren gedenkt, wenn diese Anlagen nicht in die industriellen Ballungsräume ge- legt werden. Unter Beachtung raumordnen- der Gesichtspunkte sollten diese Werke die Wirtschaft und Finanzstruktur industrie- armer Gebiete verbessern. Schließlich wollen die Abgeordneten wissen, ob bereits Unter- suchungen angestellt worden seien, wo Ge- biete mit relativ hohem Strompreisniveau anzutreffen sind, in denen durch den Ein- satz von Kernkraftwerken eine Verbesserung der industriellen Standortbedingungen mög- lich ist. Samstag, 21. Februar 1959/ Nr. 2 — Freie Bahn für Verhaftung des Bayernpartei-Chefs Baumgartner München,(tt-Eigener Bericht) Einstimmig hob der bayerische Landtag am Freitag die Immunität des ehemaligen Landesvorsitzen- den der Bayernpartei, des Abgeordneten Professor Dr. Joseph Baumgartner, auf, Mit 96 gegen 77 Stimmen entschied sich der Landtag auch dafür, Baumgartner für eine etwaige Verhaftung durch die Justizbehör⸗ den freizugeben. Scharfe Töne Gschnitzers in der Südtirol-Frage Innsbruck.(dpa) Der Staatssekretär im österreichischen Außenministerium, Profes- sor Dr. Gschnitzer, hat am Freitag in Inns- bruck in einer Rede anläßlich der 150-Jahr- Feiern des Tiroler Freiheitskampfes die Ti- roler wieder zum„Rampf um die Freiheit“ aufgerufen.„Die Lage unserer Heimat ruft Uns wie unsere Vorväter zum Kampf auf. Tirol kämpft heute wie Anno 1809 um seine Freiheit ja, um seine Existenz.“ Professor Gschnitzer knüpfte an die 700-jährige Geschichte der Einheit Tirols an und erinnerte daran, daß die Südtiroler in den Zeiten des Faschismus mit bewundernswerter Zähigkeit den Be- mühungen getrotzt haben, die südtiroler Volksgruppe mit brutaler Gewalt auszu- löschen. Dieser Widerstand habe die Er- kenntnis bestätigt:„Brutalität ist wohl nir gends übler angebracht als in Tirol.“ Indonesiens Rückkehr zur Revolutionsverfassung Diakarta,(dpa) Indonesien wird wieder zu seiner Revolutionsverfassung aus dem Jahre 1945 zurückkehren, die eine Herr- schaft durch Präsidialerlasse vorsicht, er- klärte der indonesische Ministerpräsident Dr. Djuanda in Djakarta. Die Rückkehr zur Revolutionsverfassung soll den zweijährigen Streit zwischen den politischen Parteien des Landes und dem Präsidenten Sukarno über seine geplante Regierungsform einer gelenk- ten Demokratie beenden. Aus Kreisen der indonesischen Armee wurde erklärt, daß die Armee drei Punkte aufgestellt habe, um zur Lösung der Krise über die Form einer gelenkten Demokratie Sukarnos beizutra- gen. Diese drei Punkte sehen vor: 1. Rückkehr zur Revolutionsverfassung von 1945 und Herrschaft durch Präsidlial- erlasse; 2. keine Beteiligung der Streitkräfte an den Wahlen, um zu verhindern, daß die Armee von den politischen Parteien beein- flußt wird; 3. die Armee soll Staatspräsident Su- Kkarno in seinem Kampf mit den Parteien zur schlieglichen Verwirklichung der gelenk- ten Demokratie unterstützen, auch wenn dieses zu einem Kräftemessen mit den gro- hen Parteien, vor allem mit der Kommuni- stischen Partei, führen sollte. Tunesien bemüht sich weiter um Entspannung Tunis.(dpa) Die tunesischen Behörden habem unerwartet dem französischen Ge- neralkonsul in Tunis die Erlaubnis erteilt, die beiden Verhafteten Algerier Guellaty und Chaibderra zu besuchen, die von der tunesischen Polizei der Mitarbeit in einem französischen Spionagenetz beschuldigt wer- den. Bisher hatte es die tunesische Justiz dem Generalkonsul untersagt, die beiden aufzusuchen, da Tunesien die Verhafteten als Staatsbürger der algerischen Republik betrachtet. Die tunesische Presse führt den Wechsel in der tunesischen Haltung auf ein Eingreifen des Staatspräsidenten Bourguiba zurück, der einen neuen Beweis seines Wil- lens zur Entsparmung zwischen Tunesien und Frankreich erbringe. In französischen Kreisen der tunesischen Hauptstadt ist der unerwartete Umschwung der tunesischen Regierung mit Erleichterung begrüßt wor- den. Frankreich war in dieser Frage beson- ders unnachgiebig, da der bisherige tune- sische Standpunkt, die beiden Verhafteten als Staatsbürger der„Algerischen Republik“ zu betrachten, einen gefährlichen Präzedenz- fall geschaffen hätte. — War Brests Verteidigung sinnvoll Auf diese Frage spitzt sich der Prozeß Ramcke gegen Kuby zu Von unserem Korrespondenten Gert Klsten macher Hamburg, 20. Februar Der zweite Tag im Beleidigungsprozeß des ehemaligen Fallschirmjägergenerals Ramcke gegen den Schriftsteller Kuby und den Rund- funkredakteur Proske gab beiden Parteien Gelegenheit, ihre Standpunkte darzulegen. Dabei wurden, mehr noch als am ersten Tag, schon rein optisch die krassen Gegensätze der beiden großen Interessenblöcke deutlich. Kuby und seine Anhänger bewegen sich sehr selbstsicher und mit weltmännischer Non- chalance, haben die Hände in den Hosenta- schen und fühlen sich offensichtlich als die Vielbestaunten Hauptakteure dieses Prozes- ses. Kuby und seine Zeugen brachten es wäh- ren des letzten Krieges durchweg nicht weiter als bis zum Obergefreiten. Sie wählen alle sehr sorgsam ihre Worte, brillieren oftmals mit geistreichen Pointen, und reden sowohl Ramcke als auch die anderen als Zeugen auf- tretenden Militärs mit feiner Ironie stets mit „Herr General“ oder mit„Herr Admiral“ an. Die andere Seite mit dem General Ramcke als Mittelpunkt gibt sich soldatisch korrekt, unterstreicht ihre Aeubßerungen mit ständig wiederkehrendem„qawoll!“ und repräsentiert Dienstgrade, die erst beim Oberst beginnen. Sie sind peinlich darauf bedacht, jede zivile Atmosphäre aus dem Gerichtssaal zu verban- nen und reden deshalb Ruby und Proske auch stets nur mit„die Angeklagten“ an. Es ist er- staunlich, was sich der Vorsitzende, Amts- gerichtsdirektor Dr. Sommerkamp, an Takt- losigkeiten alles bieten läßt, wenn etwa der Konteradmiral a. D. Otto Kehler, ehemaliger Seekommandant der Bretagne mit Haupt- quartier in Brest, den Vorsitzenden lautstark darauf hinweist:„Lassen Sie mich gefälligst ausreden.“ Amtsgerichtsdirekter Dr. Sommer- kamp nimmt es mit souveräner Gelassenheit auch hin, wenn zu jedem bekräftigenden„Ja- Woll“ der Militärs aus den Zuhörerreihen ein nicht minder lautstarkes Echo erschallt. Dort Sitzen nämlich mit meist grimmig verbisse- nen Gesichtern die obersten Chargen des Ver- bandes Deutscher Soldaten. Diese beiden so unterschiedlichen Gegen- spieler sollen nun eine der wichtigsten Fra- gen des Prozesses beantworten, nämlich, ob es sinnvoll war, die Festung Brest nach der Invasion der Amerikaner noch bis zum letz- ten Mann und bis zur letzten Patrone zu ver- teidigen oder nicht, 1953 hatte Kuby eine Urlaubsreise nach Brest gemacht und da wurde ihm alles wieder lebendig, was er neun Jahre zuvor an diesem Ort erlebt hatte. So kam es, daß er in seiner Hörfolge die Ver- teidigung Brests als sinnlos Hinstellte. Diese Meinung hatte nun nicht nur der Gefreite Kuby, sondern, wie aus der Literatur her- vorgeht, die vom Gericht fleißig zitiert wird, waren auch Generalfeldmarschall Rommel, General Speidel und alliierte Feldherren die- ser Ansicht. General à. D. Ramcke begann seine Feststellungen am zweiten Tag mit dem Ausruf:„Ich fühle mich durch das Hörspiel aufs tiefste beleidigt, nicht nur als Soldat, sondern auch in meiner Menschenwürde. Ob es sinnlos war, die Festung Brest zu vertei- digen, kann ich als Soldat, der einen Befehl hatte, nur mit Nein beantworten.“ Ramcke und sein Verteidiger ziehen in ihrer Argu- mentation mehr soldatische Schlagworte her- an, als daß sie versuchen, die Gegenzüge von Erich Kuby zu parieren, So wirkte beispiels- weise auch der Versuch von Ramckes Anwalt, General Speidel und dem amerikanischen Invasionsgeneral Middleton als Zeugen zu laden, nicht ausreichend begründet und kam völlig zusammenhanglos. Der Verteidiger Kubys erinnerte gestern an die politischen Folgen der Rede Ramckes vor einer Versammlung ehemaliger SS-Ange- höriger in Verden im Jahre 1952. Nach dieser Rede, in der Ramcke die Wendung gebraucht haben soll, die Alliierten seien die eigent- lichen Kriegsverbrecher, distanzierte sich Bundeskanzler Dr. Adenauer in einem Schrei- ben an die damaligen Hohen Kommissare, und im britischen Unterhaus und im Rat der Französischen Republik war es zu erregten Debatten gekommen. Diese Rede War einer der Gründe, die Ruby dazu veranlaßt hatten, sein Hörbild zu schreiben. Nach Ramckes Darstellung kam es zu der mit politischem Sprengstoff geladenen Rede so:„Während ich sprach, zupfte man mich an der Jacke, ich sollte die Rede ausdehnen, weil der nächste Redner, General Steiner, noch telefonierte.“ Darauf der Vorsitzende:„Sie hätten lieber einen Marsch spielen lassen sollen.“ Unter den Zeugen wurde bisher die Aus- sage des ehemaligen Rundfunkintendanten Ernst Schnabel, während des Krieges Ober- leutnant und Kommandant eines Geleitbootes, am stärksten beachtet. Er erklärte:„Als da- maliger verantwortlicher Intendant habe ich Herrn Proske die direkte Weisung gegeben, das Hörspiel in die ee aufzunehmen. Der äußere Anlaß dazu War die Rede Ramckes in Verden. Ich habe das Manuskript in allen Teilen gebilligt. Ich bin mir darüber im kla- ren gewesen, daß eine solche Sendung zu Komplikationen führen könnte, aber ich fand, daß zu dieser Zeit, in der die Wiederbewaff- nung in der Bundesrepublik zur Debatte stand, ein solches Funkfeature angebracht War.“ Und mit Schärfe in der Stimme: Ich hätte dieses Feature vermutlich schlechter, aber mit Sicherheit noch schärfer geschrieben. Die Formulierung in diesem Hörspiel Also War er ein Schwein?“ ist unzart, aber der Tonart des Generals Ramcke durchaus ange- paßt. Er war der erste General, der in der deutschen Literaturgeschichte die Bezeich- nung Viecher für Menschen gebraucht hat. Ich finde die Darstellung des Krieges dart nicht nur Generalen überlassen bleiben. Ueber den Sinn oder Unsinn der Verteidigung von Brest sagte Schnabel in seiner fast zwel⸗ stündigen Vernehmung:„Kein Mensch kann die Version des Herrn Ramcke akzeptieren, daß jede Bombe, die auf Brest gefallen sel, nicht auf Deutschland habe fallen können. Wer einmal an der Westfront gestanden hat und das ungeheure Material der Alliierten zu spüren bekam, der kann sich nicht an sol- che Thesen klammern. Der Fall von Königs- berg hat erwiesen, daß es auch eine andere Möglichkeit gegeben hat, als sie Herr Ramcke sah.“ 5 Der als nächster Zeuge aufgerufene Ge- neralmajor a. D. Hannes von der Mosel wWar bis 1944 Kommandant von Brest und Vor- günger Ramckes.„Selbstverständlich“, sagte von der Mosel, die Hacken leicht zusammen- schlagend,„war es für einen Soldaten Klar, die Festung zu halten. Jeder Festungskom- mamdant und jeder Bunkeroffzier mußte vorher einen Revers unterschreiben, daß die Festung bis zum letzten Mann und bis zur letzten Patrone zu halten sei“, Darauf fragte der Vorsitzende:„Etwa auch ein Unteroffl⸗ zier, der als Horchposten hinter irgendeinem Mauerrest steckte?“ Von der Mosel:„Jawoll. Drohbriefe an Kuby (dpa) Inzwischen wurde bekannt, dab dem angeklagten Kuby im Strafjustizgebäude Drohbriefe ehemaliger Fallschirmjäger über, geben worden sind. In einem der Briefe hieb es:„Wenn wir Dich erwischen, schlagen wWI1 Ein anderer lautete:„Hüte . Dich zu Brei.“ Dich Du Schwein, wenn wir Dich erwischen Die Fallschirmjäger von Brest.“ In einem dritten stand:„Kuby ist vergessen worden zu vergasen, Er hat noch nie gearbeitet, Er Schwer verwundeter von Brest.“ EFF Greg 8⁰ eil lei Pi. D v. Nr. 43 19 mer timmig ag die Sitzen. dneten uf. Mit ch der ir eine behör⸗ 0 tär im Profes- Inns- Jahr- die Ti- eiheit“ uft uns . Tirol reiheit, hnitzer ite der mn, daß hismus n Be- tiroler auszu- lie Er- hl nir- wieder S dem Herr- ht, er- asident hr zur rigen en des o über elenk- en der t, dal be, um einer Zutra- assung Sidlal- te an 3 die beein· t Su- irteien elenk- wenn n gro- muni⸗ zörden Ge- teilt, zellaty n der einem Wer- Justiz beiden teten publik t den uf ein rguibs s Wil- nesien ischen st der ischen Wor- beson- tune Kteten ublik“ denz in der zelch it hat. darf üben.“ ligung zwei- kann tieren, en Sei, zunen. en hat jerten n sol- önigs- indere amcke e Ge- War Vor- sagte men- Klar, kom- mußte a8 dle Is Zur kragte droffl⸗ einem Woll.“ 6 dab bäude über · e iel n Wir „Hüte dinem orden t. Eir e W N* 5 Nr. 43/ Samstag, 21. Februar 1939 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort: Notwort Noch ist Berlin der einzige Ort, wo Men- schen aus den beiden getrennten Teilen Restdeutschlands sich zu gemeinsamer Be- ratung zusammenfinden können. Auch dort stehen sie unter Kontrolle und müssen ge- wärtig sein, daß sie wegen jedes Wortes nach Rückkehr zu ihren Dienstplänen zur Rechen- schaft gezogen werden. Das macht aber auch ihre Ueberlegungen und Diskussionen ge- wichtig. So haben in der vergangenen Woche Ver- treter aus einem Teilgebiet der evangeli- schen Kirche in Deutschland, aus den Nach- folgegebieten des ehemaligen Preußen, in Berlin getagt. Allein die Anwesenheit von Menschen, die in Brandenburg, Pommern, Provinz Sachsen und Schlesien leben, nahm denen aus dem Rheinland und Westfalen die Selbstsicherheit und den Stolz auf ihr Wirt- schaftswunder. Aus dieser Atmosphäre heraus kam es zu dem„Notwort an das deutsche Volk und die großen Mächte“. Man meinte nicht, den Stein der Weisen gefunden zu haben, oder in dem Bewußtsein kirchlicher Unfehlbarkeit Ratschläge geben zu können. Ausdrücklich wurde betont: Die Synode wisse um ihre Ohnmacht und um die Unmöglichkeit, im Namen Gottes bestimmte politische Wege als allein mögliche zu proklamieren. Nur um den Stummen und Entrechteten, die immer mehr in Verbitterung und Haß verfallen, Anwalt und Fürsprecher zu sein, werde in der Verantwortung vor Gott der Versuch gewagt, einen möglichen Ausweg zu weisen aus der gegenwärtigen verzweifelten Lage. Das„Notwort“ ist in zwei Teile geglie- dert. Der eine richtet sich an das deutsche Volk, der andere an die Weltmächte. In der Diskussion wurde, besonders an die an- wesenden Journalisten, die Bitte gerichtet, die beiden Teile als eine Einheit zu betrach- ten, und nicht um einseitiger Interessen wil- len den einen Teil, der an erster Stelle steht, zu unterschlagen. 1. In diesem ersten Teil wird daran er- innert: Der gegenwärtige notvolle Zustand unseres Volkes sei die bittere Frucht aus der Wurzel seiner eigenen Schuld, deshalb sollte es dem Nationalismus,„der uns und eine ganze Welt in den Abgrund riß“, in allen einen Erscheinungsformen widerstehen und einen Beitrag zur Versöhnung der Völker leisten. Konkret heißt das:„Unser Volk zollte der Versuchung widerstehen, unter Ausnutzung von Machtbündnissen eine Ge- waltpolitik treiben zu wollen, und statt des- zen sich mit einer kontrollierten Begrenzung seines militärischen Potentials, insbesondere mit dem Verzicht auf Massenvernichtungs- mittel einverstanden erklären. An Stelle des kalten Krieges, der aus Angst, Mißtrauen und ideologischem Machtstreben geboren sei und mit Schändung der Ehre des Gegners und verlogener Propaganda den beißen Krieg vorbereite, sollten die verschiedenen Weltanschauungen und Lebensformen in Freiheit nebeneinander geduldet werden. Weder Friede noch Wieder vereinigung könn- ten ohne große Opfer gewonnen werden. 2. Mit der Forderung der bedingungs- losen Kapitulation hätten die Weltmächte eine eigene Verantwortung für unser Volk übernommen. Sie sollten deshalb die beiden Teile Deutschlands nicht länger als das Vor- feld ihrer militärischen und weltanschau- chen Machtpolitik behandeln. Eine Politik der gegenseitigen Abschreckung beschwöre eine unvorstellbare Weltkatastrophe herauf an Stelle des von den Völkern sehnlichst er- hofften Friedens. Die Selbstbestimmung in Freiheit gehöre zu den anerkannten Men- schenrechten und dürfe deshalb auch dem deutschen Volk nicht vorenthalten werden. Als erste Voraussetzung eines Friedensver- trages wird gebeten, den uneingeschränkten und rechtlich gesicherten Verkehr, den gegenseitigen geistigen und persönlichen Austausch, die Kommunikation aller deut- cher Menschen wiederherzustellen. Diese menschliche Vereinigung sei Voraussetzung der staatlichen Wieder vereinigung, für sie elnzutreten wisse sich die Synode verpflich- tet, weil sie sich für die Not der deutschen Menschen und den Frieden der Welt verant- wortlich fühle. Was hier gesagt wurde ist ein Wort, nicht mehr. Wer aber nimmt das Wort auf und trägt es als seine Ueberzeugung weiter, da- mit es doch eine Kraft werden kann? Karl Stürmer In New Vork im Gespräch: U-Bahn ohne Zugführer Ferngelenkt durch Vollautomatisierung/ Gewerkschaften protestieren/ In Moskau schon erfolgreich erprobt Die oberste Verkehrsbehörde der Stadt New Vork, die Transit Authority, hat die acht Millionen New Vorker mit der Mittei- lung überrascht, daß die Automatisierung der New Vorker Untergrundbahn ernstlich erwogen werde. Die Studien der Ingenieure lieben keinen Zweifel daran, daß ein U- Bahn-Betrieb durch Fernlenkung möglich sei. Als Versuchsstrecke ist die Linie zwi- schen dem Times Square umd dem Grand Central-Bahnhof in Aussicht genommen. Charles Patterson, der Präsident der Tramstit Authority, schülderte das Projekt der automatisierten Untergrundbahnstrecke Ti- mes Square Grand Central Terminal fol- gen dermaßen:„Bei dem automatischen Pen. delverkehr, den unsere Ingenieure gegen- Wärtig studieren, würden die vorhandenen Wagen, Strecken und Bahnsteige mit ver- hältnismäßig geringen Aenderungen weiter benützt. Der Betrieb wird durch elektro- nische und mechanische Vorrichtungen, die in den Waggons, auf den Bahnsteigen und an den Strecken installiert werden, genau umter Kontrolle gehalten. Oeffnen und Schließen der Türen, die Fahrt auf der Strecke, das Anhalten und Abfahren sämtliche Betriebsoperationen auf der Pen- delstrecke können sich automatisch und ohne jegliches Zugpersonal vollziehen, wenn Wir es Wünschen.“ Nach Pattersons Angaben könnte die Umwandlung der Pendelstrecke in eine au- tomatisierte Linie ohne Zugführer und Weiche er in weniger als einem Jahr mit einem Kostenaufwand von etwa einer Million Dollars erfolgen. Natürlich hätte erst noch die oberste Budgetbehörde der Stadt New Vork ihre Genehmigung zu geben. Die Umwandlung der Hauptlinien in automati- sierte dürfte sich nach Pattersons Meinung Allerdings erheblich kostspieliger und schwieriger gestalten. Hier handelt es sich, worüber sich auch die Transit Authority durchaus im klaren ist, nicht nur um eine technische, sondern auch um eine schwerwiegende soziale Re- volution. Denn würde die gesamte New Vorker Untergrundbahn, die täglich 4 500 000 Passagiere befördert, ein Streckennetz von 1115 km und 486 Stationen besitzt, völlig automatisiert, dann würde das bedeuten, dag 90 Prozent der 3100 Zugführer und 75 Prozent der Zugbegleiter und Bahnsteig angestellten brotlos werden. Kaum wurden die Automationspläne der Verkehrsbehörde bekannt, als auch schon der Führer der Gewerkschaft der New Vor- ker Verkehrsarbeiter, Michael J. Quill, in einem Protesttelegramm am die Verkehrs- behörde schärfsten Einspruch erhob. Was Patterson vorhabe, sei eine ruchlose Gefähr- dung von Millionen von Passagieren, die die Gewerkschaft keinesfalls zulassen werde. Die Gewerkschaft hat auch schon eine Sondersitzung der New Lorker Exekutive der Gewerkschaft einberufen, um die Pläne der Verkehrsbehörde zu durchkreuzen. In der von der Sowjetunion in den Ver- einigten Staaten verbreiteten Zeitschrift „USSR“ können die streitenden Partner in- Zwischen nachlesen, was sich bei der„Kon- kurrenz“ tut; die Sowjets haben mit einem automatisierten Zug auf der Strecke von Kunzowo bei Moskau nach dem 500 Kilome- ter entfernten Usowo erfolgreich experi- mentiert. Der Zug fuhr obhme Lokomotiv- führer. Ein Elektronengehirm leitete nicht nur den Zug. sondern machte auch alle Be- rechnungen für die Zugbewegungen und lie- ferte in Code-Form auch noch Informatio- nen über die Beschaffenheit der Strecke. R. Van Dyck Amerika wählt bereits seine ersten Weltraumfahrer aus Harte Prüfungen der Kandidaten/ Rigoroses Training zum Unternehmen„Mercury“ Die im vergangenen Jahre ins Leben ge- rufene National Aeronautics and Space Ad- ministration, deren Leiter T. Keith Glennan ist, überraschte die amerikanische Oeffent- lichkeit mit der Mitteilung, daß die ersten 110„Astronauten“ als Kandidaten für einen kommenden Weltraumflug in einem bemann- Satelliten ausgewählt worden sind. Keith Glennan ließ in einer Rede vor dem Insti- tute of the Aeronautical Sciences(Institut für aeronautische Wissenschaften) erkennen, daß das Projekt für den ersten amerika- nischen bemannten Weltraumflug offenbar bereits in ein entscheidendes Stadium ein- getreten ist. Das Projekt führt den Namen „Mercury“, und die 110 Kandidaten sind die „Mercury- Astronauten“, Sie wurden durch- weg den Reihen der Luftwaffe, der Marine und des Marine Corps(Marine- Infanterie) entnommen; die Armee wurde auffallender- Weise bei der Kandidatenwahl nicht berück- sichtigt, angeblich wegen Mangels an ge- eigneten Jet-Versuchspiloten. Ihre Namen sind streng geheim, und auch die 110 wissen zur Stunde nicht, daß sie für einen even- tuellen Raumflug auserkoren sind. Der Lei- ter der Raumfahrtbehörde der Vereinigten Staaten glaubt, daß der Raumflug in dem kapselförmigen Satelliten in etwa zwei Jah- ren versucht werden kann. Welche Vorbedingungen müssen nun die Kandidaten, die die freie Wahl haben, den Ein neues Wahrzeichen Washingtons ist der Ge. denturm fur den verstor- benen Senator Robert 4 Taft. Der über 30 Meter hohe Glockenturm ſeostete über 3 Millionen DM, die aus freiwilligen Spenden aufgebracht wurden. Unser Keystone-Bild zeigt den angestrahlten Taft Glockenturm, im Hinter- grund das Capitol. ihnen angetragenen Weltraumflug anzuneh- men oder nicht, erfüllen, um für die engere Auswahl in Betracht zu kommen? Sie müs- sen akademische Grade für Physik oder In- genieurwesen besitzen; sie müssen eine Ver- suchspilotenschule mit mindestens 1500 Stunden laut Logbuchausweis absolviert haben; sie dürfefn nicht älter als 40 Jahre sein. Gewichtsgrenzen sind nicht vorge- schrieben. Noch im Monat Februar gehen die astronautischen Pilotenkandidaten in Gruppen von etwa 30 nach Washington, wo ihnen das Merkur-Projekt in allen Einzel- heiten erläutert und ihnen besonders vor Augen geführt werden wird, welche Risiken und Gefahren ihrer warten. Erst dann brau- chen die 110 schlüssig zu werden, ob sie die Wahl annehmen wollen oder nicht. Aus denen, die sich freiwillig melden, werden 36 Kandidaten ausgesucht, die eine Reihe von harten körperlichen und psychologischen Testen zu bestehen haben werden. Hierhin gehören zum Beispiel die ungeheure Be- schleunigung beim Start des Satelliten, die plötzliche Verlangsamung beim Wiederein- tritt in die Erdatmosphäre, das ganz selt- same und unheimliche Gefühl völliger Schwerelosigkeit, das dem Absturz ins Bodenlose gleicht, endlich der Druck des langen Alleinseins fern von der Erde. Ende März dürfte sich die Gruppe der 36 auf 12 vermindert haben, die in die End- runde für die Auswahl kommen. Für diese Freiwilligen beginnt nun eine höchst rigo- rose Trainingszeit unter Bedingungen, die denen im Raume möglichst weit angenähert sind. So hat die Marine in Johnsville in Pennsylvania eine Zentrifuge, die sehr ähn- liche Bedingungen erzeugt wie in einer Sa- tellitenkapsel beim Start und bei der Rück- kehr in die Erdatmosphäre. Auch werden die auserkorenen Astronauten Flugteste durchmachen, bei denen der kapselförmige Merkur-Satellit von Ballons in die Höhe ge- tragen wird, um sie so an einige der Be- dingungen im Raume zu gewöhnen. In diesem Zusammenhang hat die ameri- kanische Raumbehörde ferner mitgeteilt, daß der Bau des Merkur-Projekts bereits an die MedDonnell Aircraft Cooporation vergeben worden ist, die zwölf„Kapseln“ für den Preis von 15 Millionen Dollar(60 Millionen Mark) bauen wird. Selbstverständlich wer- den die Satellitenkapseln, die wahrscheinlich durch einen modifizierten Typ des inter- kontinentalen ferngelenkten Geschosses „Atlas“ in den Raum geschleudert werden sollen, erst flugmäßig ohne Bemannung aus- probiert werden. Dann werden Versuche mit Tieren als Passagiere folgen, und erst dann kann der Flug mit menschlicher Bemannung gewagt werden. Die Leitung des gesamten Mercury-Projekts liegt in den Händen von Dr. Abe Silverstein, Direktor für Raumflug- entwicklung in der National Aeronautics and Space Administration(NASA). Dr. Richard Van Dyck Wetterbericht mitgeteilt von der Wetter warte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde meist starke Bewölkung mit einzelnen teils schauerartigen Niederschlägen, in der Rhein- ebene m als Regen. Tagestemperaturen um 5, Tiefstwerte um null Grad. Im Bau- land noch örtlich leichter Frost möglich. Mäbiger Wind von Südwest auf Nordwest drehend. Uebersicht: Die Hochdrucklage über dem Festland ist zu Ende. Höherer Druck bleibt über dem Ostatlantik, über dem Festland ist Verbreitet Druckfall eingetreten. Damit dringt Meeresluft bis zu den Alpen vor. Wei. tere Störungen werden folgen. Schneebericht: Zu erfragen ab 10 Uhr un- ter der Nummer 11 60. Sonnenaufgang: 7.27 Uhr. Sonnenuntergang: 17.54 Uhr. f 1 8 Vorhersage- Narte für 212.82—+ Uhr. 205 Neid I N e 3 90 Pegelstand vom 20. Februar Rhein: Maxau 375(), Mannheim 214 (1), Worms 148(unv.), Caub 164(1). Neckar: Plochingen 122(unv.), Gundels- heim 163(9), Mannheim 218(2). Was sonst noch geschag Ein Versehen einer Krankenschwester in Krügersdorp im südafrikanischen Staat Transvaal kostete am Donnerstag das Le- ben von 39 Tage alten Drillingen. Die Schwester hatte den Drillingen statt Koch- salz eine Salpeterlösung verabreicht, die sie in das Essen schüttete. Die Salztabletten Waren versehentlich mit den Salpetertablet- ten verwechselt worden. * Einer Gruppe von neunzehn japanischen Fabrikanten wurde auf der Spielzeugmesse in Brighton(Südengland) höflich aber ent- schieden der Zutritt zu einzelnen Verkaufs- ständen verwehrt. Auf diese Weise machten einige britische Fabrikanten ihrem Aerger darüber Luft, dag japanische Firmen eine Anzahl ihrer Erzeugnisse bis auf die letzte Schraube genau nachgebaut und auf den Markt gebracht haben. Bei Betreten der Ausstellung wurden die Japaner gebeten, ihre Fotoapparate abzugeben. Auf ihrem Rundgang schlossen einige Firmen ihre Stände oder liegen sich wegen anderer Ver- Pflichtungen entschuldigen. *. In dem von einem riesigen Bergrutsch bedrohten und von seinen Einwohnern g räumten Schweizer Bergdorf Herbiggen hat sich die Lage verschärft. Neue Erkundun- gen haben ergeben, daß sich unter den langsam talwärts ziehenden Gesteinsmassen wahrscheinlich ein Gletscher befindet. Die Moräne, die etwa 375 000 Tonnen Erde und Gestein umfaßt, wölbt sich in ihrem Zen- trum nach den Beobachtungen der Siche- rungstrupps mehr und mehr. Nach Ansicht bergerfahrener Beochter kann es nicht mehr lange dauern, bis sich zumindest der untere Teil der Moräne löst und in die Tiefe donnert. * Die für dieses Jahr geplante Eröffnung einer schwedischen Industrieausstellung in Moskau ist bis auf weiteres verschoben wor- den, da die daran beteiligten schwedischen Industriekreise die Ansicht vertreten, daß die notwendigen Voraussetzungen dafür zur Zeit nicht gegeben seien. Neun im Verdacht VON DELAXNA AMkES — 53. Fortsetzung Ich hatte mich in aller Behaglichkeit auf einem Bett von Tannennadeln ausgestreckt und beguckte mir Schneeflocke aus dieser Lage. Sie weidete glückselig, betrachtete al- lerdings Hals Annäherung mit leisem Un- behagen. Offensichtlich war sie gar nicht er- picht weiter zukommen. Schneeflocke und ich hatten vieles gemeinsam. „Nun aber los!“ schrie Peggy.„Bis halb vler müssen wir den Bald Peak schaffen.“ „Warum?“ murmelte ich, denn Bald Peak Klang mir ungemütlich. 8 „Weil wir uns das vorgenommen haben“, bemerkte Julian trocken. Er war wieder von den Pferden zurück, streckte sich der Länge nach neben mir auf den Rasen und steckte sich eine Zigarette an. Den breitrandigen Hut schob er sich in die Stirn, um seine Augen vor der Sonne zu schützen. „Kommt es so darauf an, was wir uns vor- genommen haben?“ fragte ich, weil mich sein ironischer Ton neugierig machte. „Entscheidend“, sagte er, ohne sich vom Heck zu rühren.„Ehe wir aufbrachen, haben Wir uns ein Ziel gesetzt— Bald Peak. Der Bald Peak ist kahl, zugig, und der Blick von da oben nicht so schön wie von hier. Aber Wir haben uns vorgenommen, bis dahin zu ommen. Daß wir viel lieber hier sitzen blieben, spielt keine Rolle.“ Ich nickte nachdenklich.„Ich weiß schon, Excelsior.“ Ich kand das Gedicht immer öde.“ „Das ist bester amerikanischer Brauch“, sagte er.„Wir kommen lieber an, als daß Wir auf gut Glück herum wandern.“ „Aber Sie persönlich sind nicht der An- sicht?“ vermutete ich, durch seine eiserne Ruhe ermutigt. „Wie soll ich das wissen?“ Seine Stimme kam undeutlich unter dem großen Hut her- Vor.„Ich bin nie angekommen.. allerdings auch nicht viel auf gut Glück herumgewan- dert.“. Er setzte sich miteinem Ruck hoch und schob seinen Hut zurück. Ein leises Lächeln spielte über sein Gesicht. „Jetzt habe ich aufgeschnitten“, sagte er. „Wollen wir los?“ Ich nickte und wir blieben beide sitzen. Eine Weile sahen wir den anderen träge zu. Bill und Dagobert galoppierten bereits wie wild über die Hochebene, was für ihre Ver- dauung bestimmt nicht gut war. Hal half Sue auf ihre Stute. Peggy kanterte auf uns zu und brüllte irgend so was wie:„Kommt Ihr?“ Julian sagte ihr, daß wir nachkämen, wenn wir mit unseren Zigaretten fertig wä⸗ ren, und sie sollten beim Panther Creek auch bestimmt die linke Abzweigung neh- men. Ich sah den Staubwolken nach, als die Pferde über das ansteigende Plateau auf die Gebirgsfront zugingen, Julian gab mir nock eine Zigarette, vergaß aber, sie mir anzu- stecken Er schaute mit leeren Augen über die Vorberge hinweg, die sich unter uns ausbreiteten, grün im Vordergrund, dann immer blasser und kahler und verschwom- mener, bis sie schließlich in das trockene Flachland der Ebene übergingen Wie ich Wüßte, gehörte fast dies ganze weiſe Land zu Palo Alto. Es war das Reicht der Familie Rog. Ich sann müßgig darüber nach, wieviel Tausende von Morgen das wohl seien, viel- mehr wieviel Hunderttausende. „Sie müssen das doch lieben“, murmelte ich. Er antwortete nicht, und ich dachte, er hätte es nicht gehört. Ich wurde verlegen und wünschte schon, ich wäre mit den an- deren vorausgeritten. Da wandte er sich Plötzlich mit entschuldigendem Lächeln zu mir um. „Seien Sie nicht böse“, sagte er.„Ich war ganz in Gedanken. Nicht richtig in Gedan- Ken. Farmer denken ja nicht. Die dösen. Wir lassen unsere Gedanken spazierengehen.“ Er steckte mir meine Zigarette an und hielt dabei die gebräunten Hände vor das Streich- olg.„Nein“, sagte er schließlich,„ich liebe es nicht— wenn Sie Palo Alto oder den Südwesten meinen. Man liebt die Dinge, die man sich schafft, das Land, das man be- zwingt, aber nicht das Land, das uns formt. Den Südwesten lieben nur die Touristen. Ist Ihnen noch nie aufgefallen, aus wie vielen Cowboyliedern so etwas wie Furcht vor der Heimat spricht? Oh, begrabt mich nicht in der einsamen Prärie!“ Jeder Cowboy sehnt sich danach, ihr zu entfliehen. Aber er ent- flieht ihr nie. Denken Sie daran, daß der Kern von dem Lied in der Zeile steckt sei- nen letzten Wunsch erfüllten sie nie. sie begruben ihn in der weiten Prärie.“ „Warum kann er ihr nicht entfliehen?“ kragte ich. Ich sagte er', als ob ich von dem hypo- thetischen Cowboy spräche, aber wir wuß⸗ ten beide, daß ich Julian meinte. Er sah mich nachdenklich an, dann lächelte er. „Wenn Sie den ſurchschnittlichen Cow boy danach fragen wird er wahrscheinlich antworten: Och, ich weiß nicht Hier gehör ich wohl eben her.“ Er brach ab und lachte kurz auf.„Sie merken, was dahinter steckt“, fügte er hinzu.„Nicht: dies gehört mir, son- dern: hier gehöre ich her Ich habe ein einziges Mal versucht, von hier loszukom- men. Entschuldigen Sie, jetzt gerate ich in die Autobiographie.“ „Autobiographie ist das einzige Thema, das nie langweilig wird“, ermutigte ich ihn. „Besonders für den Erzähler nicht“, schloß er. „Wann“, sagte ich schnell, haben Sie versucht, wegzukommen. und warum ist es Ihnen nicht geglückt?“ Im ersten Augenblick überging er meine Frage. Dann sagte er:„Ich hatte vor, Mathe- matiker zu werden. In meiner Heimat galt ich als gescheiter junger Mann, weil ich mehr von Geometrie verstand als der Lehrer inn Alamogordo. Meine Mutter hielt mich für ein Genie. Du hast zu viel weg, Junge, sagte sie immer. Werd nicht Farmer. Der Viehhandel hat keine Zukunft. Schaff du dir einen Posten in der Welt, drüben im Osten, Wo die Leute dein Köpfchen schätzen wer- den““ Er brach ab und guckte sich nach den Pferden um, die nur noch als kleine Figuren am anderen Ramd des Plateaus zu sehen waren.„Sie wollten das hören, Mrs. Browyn.“ „Und da sind Sie auf die Universität Lale gegangen“, drängte ich ihn. „Ja, ich habe studiert, ein Examen ge- macht. Man bot mir eine Lehrerstelle an. Ich hätte also ein sattes, ordentliches, Zzivilisier- tes Leben unter klugen, zivilisierten Leuten kühren körnen. Keine glühenden Sommer mehr, in denen das Gras auf der Farm 80 dürr wird. daß das Vieh bis auf die Enochen abmagert und verdurstet; keine p! icher Zanidstürme, die einem alle Hoffnungen, alle Mühe um die Bestellung zunichte machen keine Verhandlungen mit Bankmanagern über weitere Hypotheken auf den Rest des — Viehbestandes. Kurz gesagt, es hörte sich verlockend an.“ „Und was geschah?“ fragte ich, weil ich auf Mirandas Erscheinen wartete. „Eigentlich geschah gar nichts. Ich schrieb Mutter immer wieder, wie schön alles sei, sagte ihr aber, daß ich zu viel zu tun hätte, um in den Sommerferien nach Hause zu kommen. Dann wußte ich plötz- lich, warum ich nicht nach Hause fuhr. Ich hatte Angst. Hört sich etwas albern an, nicht wahr? Ich merkte, daß ich die ganze Zeit daran gedacht— nein, nicht gedacht, mur, so wie vorhin, darüber sinniert hatte, wie es in Palo Alto aussah, am Bald Peak, hier auf dem Plateau, wie die furchtbaren Sandstürme über die White Sands fegen, Wie sie die Sonne mit einem unheimlichen, Schmutzig-gelben Schleier verdecken, wie der feine Sand einem ins Gesicht schneidet und man dadurch wütend wird, ekemaft und zugleich springlebendig. Ich wußte, daß ich Angst hatte, zurückzukommen. Denn Wäre ich zurückgekommen, dann wäre ich geblieben Ich war nämlich kein vielver- Sprechender junger Mathematiker. Ich war ein ganz gewöhnlicher, simpler Cowboy.“ „Und da haben Sie aufgesteckt und sind zurückgekommen“, sagte ich, als er einhielt. „Nicht kampflos“, gab er zu und spielte nachdenklich mit einer Fichtennadel, die er danm zerstreut als Zahnstocher benutzte. e Miranda kennen“, sagte er. 27327 Er setzte seinen Hut zurecht und stand auf, Ich hatte das Gefühl, seine Autobiogra- hie schlösse Hier unerwartet, als sei das Wort Mirende glei bedeutend mit Finis“ hr Name war wie ein Hammerschlag in mnsere Unterhaltung gefallen. Ich ver- suchte, das Gespräch wieder in Gang ⁊u bringen. Fortsetzung folgt) Jeite 4 MANNHEIM Samstag, 21. Februar 1989/ Nr. Kein Grund zum Pessimismus: Koexistenz zwischen Handwerk und Industrie Dr. Mengelberg: Es gibt keinen technisch bedingten Gegensatz zwischen Großindustrie und Handwerk mehr Die Unkenrufe vom aussterbenden Handwerk haben in der öffentlichen Mei- nung ihre Wirkung nicht verfehlt. Der Mangel, der in Mannheim beispielsweise an Herrenfriseuren und am Nachwuchs für das Schuhmacherhandwerk herrscht, scheint diesen Stimmen recht zu geben. Ein anderes Licht wird jedoch auf die tatsächliche Situation geworfen, wenn man die Zahlen für den Raum Mannheim genauer unter die Lupe nimmt: Hier arbeiten 6100 selbständige Handwerker mit 31 800 Beschäf- tigten, darunter 4000 Lehrlinge. Der Jahresumsatz dieser Betriebe belief sich 1958 Aue 21 460 Millionen Mark. Für eine Reihe von Zweigen herrsenen sogar ausgespro- chene Konjunkturverhältnisse; in diesem Zusammenhang wirkt der Stundenlohn von 12 DM, den Fachleute für elektronische Geräte beanspruchen können, geradezu krappierend. Mehr und mehr zeigt sich, daß die„natürliche Feindschaft“, die zwi- schen Handwerk und Industrie angeblich herrschen soll, auf bestimmten Gebieten in eine beiderseits vorteilhafte Koexistenz umschlägt. Dies ist das Fazit eines Vortrags, den Dr. Heinrich Mengelberg, der Geschäftsführer der Handwerkskammer Mannheim, im Ge- Werkschaftshaus vor einem zahlreichen, in- teresslerten Gremium von Betriebsräten, Handwerkern und der Junghandwerkerschaft hielt. Sein Thema lautete:„Die Stellung des Handwerks in der Industriegroßstadt“ und S ,,. 2 War auf die besonderen Verhältnisse in Mann- heim zugeschnitten, die übrigens als Muster- beispiel für die Situation in der Bundes- republik hingestellt wurden. Die vor etwa 100 Jahren aufgestellte Theorie, wonach ein- mal der Großbetrieb den mittleren und klei- nen auffressen werde, hat sich nach Ansicht des Redners als irrig erwiesen; zumindest in dieser betonten Konsequenz. Zwar ist in den letzten drei Jahren die Zahl der Mannheimer Handwerksbetriebe um zehn Prozent zurückgegangen, doch der Konzentrationsprozeß, der sich im Anwach- sen der Beschäftigtenziffer um 30 Prozent im gleichen Zeitraum geäußert hat, wird von Dr. Mengelberg als durchaus gesund beurteilt. Nach seinen Angaben führen die„Primär- handwerker“, die bis zum Auftreten der In- Nationaltheater: Gastspiele im Unterland ven Dr. Reschke zugesagt Geht nun das Mannheimer National- theater ins Unterland oder wird es sich die- sem Ansinnen verschließen— diese Frage blieb in unserem gestrigen Bericht m Feuilletontei) über die Bewilligung von einer Million Mark als Staatszuschuß für die Mannkeimer Bühne durch den Finanz- Ausschuß des baden- württembergischen Landtags offen. Der Mannheimer Intendant, Dr. Hans Schüler, hatte, wie erinnerlich, Wünsche und Pläne dieser Art in einem Brief an den Chef der Unterländer Volks- bühne(die nunmehr endgültig zur Liquida- tion verurteilt scheint) weit von sich ge- Wiesen und als eine„Zeitungsente“ abgetan. Dies stand jedoch im Widerspruch zu einer Aeußerung des Mannheimer Landtagsab- geordnetem Kurt Angstmann, die jetzt von Landrat Dr. Gaa bestätigt wurde, wonach Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke sich grundsätzlich dazu bereit erklärt habe, dag auch Mannheim, gemeinsam mit den ande- ren Bühnen der Nachbarschaft, den bislang von der Unterländer Volksbühne betreuten Raum mit Theatergastspielen versorgen werde. Wie uns Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke dazu mitteilte, hat er die Zusage zu Gastspielverpflichtungen Mannheims(als Gegenwert zu den erhöhten Landessubven- tionen) verbindlich gegeben. Diese Bespre- chungen waren jedoch auf Wunsch des Landtages in Stuttgart in kleinstem Kreis und unter Wahrung strenger Vertraulichkeit geführt worden, so daß auch Dr. Schüler zu dem Zeitpunkt, als er seinen Brief ins Unterland schickte, nicht darüber informiert War. Dr. Reschke sieht kein grundsätzliches Hindernis, das die Mannheimer Bühne da- von abhalten könnte, einige Male in der Saison auch auswärts, eben im Raum der Unterländer Volksbühne, mit einem dazu ge- eigneten Stück und seiner entsprechenden Inszenierung zu gastieren. Tatsächlich haben sich ja auch die meisten Theater dieser Auf- gabe zu unterziehen. Mannheim wird sich für die erhöhten Subventionen zu revan- chieren haben— diesen Standpunkt haben Wir schon in unserem gestrigen Bericht ver- treten, und wenn auch darüber im Augen- blick noch verschiedenartige Meinungen zu bestehen scheinen(weil Dr. Schüler nicht in- formiert war und sich offenbar auch vorher nicht informiert hat), so sollte das doch nicht Verhindern, daß man sich vernünftige, zweckentsprechende Lösungen überlegt. Es 18 ja noch Zeit dazu, denn die Unterländer Volksbühne wird einstweilen, wenn auch in Liquidation“, weiter spielen. Bezliglich der Städtischen Bühne Heidel- berg, der vom Finanzausschuß des Land- tages empfohlen worden war, auf Oper und Operetten zu verzichten und den gleichfalls erhöhten Staatszuschuß zu einer Intensivie- rung des Schauspiels zu verwenden, war mittlerweile aus Heidelberg zu hören, daß diese Lösung, selbst wenn man sie wollte, für die kommende Spielzeit nicht mehr reali- slerbar ist. Im musikalischen Personal sei die überwiegende Mehrzahl der Verträge für die Saison 1958/59 bereits unterschrieben und damit rechtskräftig. Kurt Heinz dustrie die technische Produktion repräsen- tierten, heute einen Existenzkampf auf Leben und Tod, was für die„Sekundärhandwerker“ (Kraftfahrzeug- und Elektromechaniker, Hei- zungs- und Lüftungsbauer) und die„Mono- polhandwerker“ Friseure, Dachdecker, Ortho- päden, Goldschmiede u. a.) nicht zutreffe. „Einen technisch bedingten Gegensatz zwischen Großindustrie und Handwerk gibt es heute nicht mehr“, erklärte der Redner. „In einer Industriestadt wie Mannheim segelt das Handwerk sogar im Kielwasser der Konjunktur.“ Das Anwachsen der Beschäftigtenzahl je Firma belegte Dr. Mengelberg mit statisti- schen Zahlen. Hiernach arbeiteten im Jahre 1889 in Mannheim im Durchschnitt 1,4 Per- sonen je Handwerksbetrieb; 1936 waren es 2,7 Personen, 1950 schon 4,9, und heute sind je Handwerksbetrieb durchschnittlich sechs Ar- beitnehmer beschäftigt. Zu berücksichtigen sind dabei die 1800„Alleinmeister“, die die Durchschnittsziffer relativ niedrig halten. Demgegenüber gibt es 160 Betriebe mit mehr als 60 Beschäftigten. Als entscheidend für die Existenz bezeich- nete der Redner die Fähigkeit der Meister, sich den ständigen Wandlungen elastisch an- zupassen. Allein die permanent neu auf- tauchenden Kunststoffe zwingen ihn, mit der Zeit zu gehen; denn„wer nicht mitgeht, bleibt auf der Strecke“. Das Problem der „fixen Kosten“, erklärte Dr. Mengelberg, das sich in Zeiten der Depression für Groß- betriebe der Industrie zu einer tödlichen Ge- fahr auswachsen könne, bestehe in diesem Umfang für einen Mittel- und Kleinbetrieb nicht, der im Notfall schneller die neue Situa- tion bewältigen könne. Dies habe sich be- sonders eindrucksvoll in den Elendsjahren nach dem zweiten Weltkrieg erwiesen. Einen Vorsprung der Industrie vor dem Handwerk räumte der Redner im Punkt der„Human Relations“ ein; doch deren Bedeutung sei nun im Handwerk erkannt, was sich auch darin ausgewirkt habe, daß die Frage der menschlichen Beziehungen im Betrieb zum Gegenstand von Meisterprüfungen gemacht Werde. Die Koexistenz, die trotz polarer Span- nungen zwischen Handwerk und Industrie besteht, äußert sich schließlich darin, daß im Handwerk ein großer Teil des Nachwuchses für die Großbetriebe ausgebildet wird; außer- dem ist es in beträchtlichem Umfang Ab- nehmer für Industrie- Produkte. In einer lebhaft geführten Diskussion kam abschließend das Interesse zum Ausdruck, das die Anwesenden an den Worten des Red- ners nahmen.-mann Halbzeit im Prozeß gegen„Dumke& Co.“: Nach erfolgreichem Coup ein neues Konto Eine Fülle von Indizien belastet Dumke und Raschke aufs schwerste Die erste Halbzeit im Prozeß gegen den Serieneinbrecher Erich Dumke und seine Komplizen Erwin Raschke und Otto Schmidt vor der Großen Strafkammer des Mannhei- mer Landgerichts ging über die Bühne; die große Sensation blieb jedoch aus. Dumke und Raschke bestritten fünf Tage hindurch, je- mals vom Pfad der Tugend abgewichen zu sein. Otto Schmidt, der am Dienstag die Rolle eines„Kronzeugen“ spielte, ließ sich an den übrigen Tagen zu keinem weiteren Geständ- nis bewegen. Bis zum Freitagabend waren über 60 Zeugen ein vernommen worden. 83 Zeugen und fünf Sachverständige waren ursprünglich aufgeboten, inzwischen bean- tragten Staatsanwalt und Verteidiger die Ladung weiterer Zeugen. Prozeßbeteiligte bezweifeln, daß zwei Wochen Prozeßdauer tatsächlich ausreichen. Mitunter schien es am Freitag, als sei der ehemalige Schlosser Erich Dumke nun tat- sächlich in die Enge getrieben. Am Vormittag Standen zwei Einbrüche in der Spar- und Darlehenskasse Rheinhausen zur Debatte. Alle Angeklagten bestritten. Das Beweis- material war dagegen belastend. Vorsitzen- der Dr. Lovisa wollte wissen:„Herr Dumke, woher stammen die 25 000 DM mit denen sie zwei Tage nach dem Rheinhausener Coup ein Konto bei einer Karlsruher Bank eröffneten?“ Dumke wich aus:„Das Geld hatte ich schon lange.“ Späterhin entsann er sich eines besseren und erklärte, das Geld stamme aus einem Goldverkauf. Er habe da vor Jahren 86 000 DM aus dem Verkauf einiger Goldbarren er- zielt. Dumke, der Wert auf die Berufsbezeich- nung„Kaufmann“ legt, hat das Geld angeb- lich jahrelang in seiner Wohnung aufbewahrt. „Für einen Kaufmann sehr erstaunlich“, be- merkte der Vorsitzende. „Herr Dumke, wieviel Haushaltsgeld gaben. sie ihrer Frau?“ hakte Erster Staatsanwalt Henninger ein. Dumke wußte das nicht mehr. „Wir hatten genügend Geld, meine Frau nahm eben, was sie so brauchte.“ Dumkes Frau ist seit Jahren tot. Aber 19353 saß sie mit ihrem Mann in Kassel in Unter- suchungshaft. Damals erklärte sie, ihr Mann habe ihr 30 Mark pro Woche gegeben. Damit sie die Wohnung habe unterhalten können, habe sie ihre Kleider versetzt. Interessant auch eine andere Begebenheit: Beim Einbruch in die Raiffeisenkasse Isny verschwanden zwei Addiermaschinen. Eine Maschine fand sich in Dumkes Rastatter Wohnung. Die Fabriknummer war umge- schlagen, die Originalnummer ließ sich aber dennoch ermitteln. Dumke beschwerte dies nicht sonderlich. Die Maschine war ihm— so der Angeklagte— von einem Vertreter namens Kunze geliehen worden. Den Kunze wiederum hatte ihm ein gewisser Herr Teutsch zugeführt. Herr Teutsch kann leider nicht mehr sprechen, er ist tödlich ver- unglückt. Sagte der Erste Staatsanwalt:„Herr Dumke, Sie haben sich des Herrn Teutsch erst dann erinnert, als sie in der Haft er- fuhren, daß Teutsch tödlich verunglückt ist.“ Alle Angeklagten bestritten natürlich, je- mals ins Allgäu gefahren zu sein. Dagegen sprechen wiederum Indizien. Ein Tag vor der Allgäuer Aktion erschien in verschiedenen Allgäuer Kassen ein Mann, der eine Karte mit den Raiffeisen- Instituten Bayerns er- Werben wollte. Zeugen identiflzierten(mit Vorbehalt) Schmidt als den Besucher. Im Autoatlas Dumkes fand man eine Telefon- buchseite mit Notizen über bayrische Raiff- eisenkassen. Hinter der Adresse der Raiff- eisenkasse Egg/ Günz standen die Worte„neu, dringend, gut“. Ein Sachverständiger er- klärte, die Schrift sei die des Angeklagten Dumke. Wichtigstes Indiz ist natürlich die bereits erwähnte Addiermaschine. Die Verhandlung wird am Montag fort- gesetzt. D. Pr. Rekordbeteiligung Frühlingsidyll im Winter: Blumen für die Dame = Bild: Steiger Geistliche Woche: „Kein Gottesdienst am Nächsten vorbei!“ D. Martin Fischer Berlin) über den Dienst am Nächsten D. Martin Fischer D. D. von der Kirch- chen Hochschule Berlin ist ein moderner Theologe. Mit Beispielen und Gleichnissen von brennender Aktualität ließ er verges- Sen, daß sein Beitrag zur Geistlichen Woche eines der urältesten Probleme der Christen schaft zum Thema hatte, den„vergessenen Nächsten 8 5 5 Er lieg keinen Zweifel darüber, daß die Nächstenliebe nach wie vor das hervor- ragendste christliche Anliegen ist, sogar die große Bewährungsprobe: Wie könne man, fragte D. Fischer, den unsichtbaren Gott lieben, wenn mam nicht einmal den sicht- und greifbaren Nebenmenschen lieb zu haben imstande sei? Die Besorgnis um mangelnde eigene Befähigung und Berech- tigung zum Dienen sei nur eine schlechte Ausrede: Gott bestimme uns den Nächsten, und er setzte uns auch zu dem Dienst ein, beim Geräteturnen Mannheimer Schülerinnen und Schüler maßen ihre Kräfte Bei einer Rekordbeteiligung von 70 Mann- schaften führten die Mannheimer Schulen gestern ihre Wettkämpfe im Geräteturnen durch. An der Veranstaltung nahmen alle Mannheimer Schulen teil(Gymmasien, Pri- vatschulen, Handels-, Gewerbe- und Volks- schulen). Es fehlten lediglich die Friedrich- List-Handelsschule und das Liselotte-Gym- nasium, deren neue Doppelturnhalle erst nach Ostern fertiggestellt wird. Trotz der großen Beteiligung wurden die Uebungen *„ .—— N— 5 VVV 6 N 3 2„. 5„„ 1 — N Q 0 Sex- Filmproduzent:„Ein Weib wie der Satan“— Warum nicht! Die Erfolgskurven sprechen für sich! Zeichnung: Schneider reibungslos absolviert. Für jede Altersstufe — bei der männlichen Jugend fünf und bei den Mädchen vier— hatten die Schulen die jeweils vier besten Turnerinnen und Turner aufgestellt. Das Erfreulichste war die Fest- stellung, daß man merkte: Auch das Geräte- turnen wird an den Schulen wieder gepflegt. Für die technische Durchführung und Lei- tung der Wettkämpfe zeichnete Studienrat Georg Biehlig verantwortlich. Mit dieser Veranstaltung in der Turn- halle des TSV 46 fanden die Bundes jugend spiele im Winter 1958/59 einen würdigen Abschluß. Tanzspiele von Schülerinnen der Volksschulen, Gymnastik- Vorführungen der Schwestern Ute und Karin Würtz sowie das Kürturnen der obersten Leistungsstufe der Jungen lockerten das Programm sehr schön auf. Die Wanderpreise der Stadt Mannheim fielen beide an das Elisabeth- Gymnasium, das in den Jahrgängen 1941/2 und 1943/44 die besten Geräteturnerinnen hatte. Den von FIFA-Schiedsrichter Emil Schmetzer gestif- teten Preis errangen wiederum die Moll- Gymnasiasten, die bei den sechs bisher durchgeführten Bundesjugendspielen im Ge- räteturnen nun fünfmal in ununterbroche- ner Reihenfolge siegreich waren. Die Ergebnisse: Mädchen, Jahrgang 47/9: 1. Ursulinen 264,5 P.; 2. Bach-Gymnasium 260 P. Jahrgang 45/46: 1. Volksschule Sickinger III 269,5 P.; 2. Elisabeth- Gymnasium 266 P. Jahr- gang 43/44: 1. Elisabeth- Gymnasium 275 P.; 2. Volksschule Sickinger 1 265,5 P. Jahrgang 41/42: 1. Elisabeth- Gymnasium 298 P.; 2. Höhere Han- delsschule 280,5 P. Knaben, Jahrgang 47/9: 1. Volksschule Feu- denheim 287 P.; 2. Volksschule Friedrichsfeld 278 P. Jahrgang 45/46: 1. Volksschule Pesta- Iozzi I 285,5 P.; 2. Volksschule Käfertal 283,5 P. Jahrgang 43/44: 1. Karl- Friedrich- Gymnasium 284 P.; 2. Tulla-Gymnasium 278 P. Jahrgang 41/42: 1. Lessing-Gymnasium 292,5 P.; 2. Insti- tut Schwarz 280 P. Jahrgang 1940 und älter: 1. Moll- Gymnasium 306,5 P.; 2. Gewerbeschule 1 280,5 P. Wertung der Gymnasien: 1. Moll Gymnasium 1346,5 Punkte; 2. Institut Schwarz 1298 P.; 3. Lessing- Gymnasium 1272,5 P. 0 den wir zu leisten vermögen. Ohne die er- Wiesene Nächstendienstbereitschaft kann eg kein Verhältnis zu Gott geben: Ein Gottes- dienst„am Nächsten vorbei“, ein Abendmahl neben dem Vergehen am Nächsten können nicht zu Gott führen. Der Mensch ist zum Verhältnis zueinan- der bestimmt, wie es schon Biologisch SeS gebe ist. So fordert auch das Bekenntnis zum anderen Menschen Weniger Kraft, als es Segen auf den Gebenden zurückströmt. Keiner von uns ist aus sich heraus lebens- kähig, keiner kann auf sich allein gestellt im Leben bestehen. Schon den Anderen ernst zu nehmen, kann echter Nächstendienst sein, ein Gedenken, ein Wort oder Blick. Zu sehr aber ist der heutige Mensch auf sich selbst Konzentriert; er hat den Nächsten vergessen. Einen Teil der Schuld trägt dabei das böse Schlagwort, daß ein jeder sich selbst der Nächste sei. Vor dieser gedankenlosen Lüge vollbringt Gott immer wieder das Wunder, die Menschen an den Nächsten zu erinnern und zum Dienst„herauszufordern“. Die Fähigkeit zum Dienen, die Be- Fähigurng umd Bereitschaft zum Lieben und zum Leiden für den Anderen führt zu Gott. Er hat uns ummißgverständlich aufgefordert, im Nächsten ihm selbst zu dienen. Allein die Bereltschaft dazu macht das Menschenleben „Verbindlich“ und gibt ihm einen Sinn. Mit derm Anrufen des Menschen zum Nächsten K Wir nehmen Ihre Kamera, Blitz. amera- Tausch 2 gerät, Belichtungsmesser, Pro- 5 jektor usw. bei Kauf eines anderen Gerätes zum Höchst. preis in Zahlung. Für den Rest Zahlungserleichterung bis zu 10 Monatsraten. RA FAN N EIN 0 dienst erwählt sich Gott die Menschen, die er braucht. Ohne Rücksicht darauf, ob uns der von ihm„zugewiesene“ Nächste gefällt, müssen wir unsere Aufgabe im Ferm erküllen. P. E. 5 O 7, 5(planken) Philipp Weber Wurde wiedergewählt Der Kleintierzüchter-Verein 1909 Wald- hof hielt im Vereinsheim seine Generalver- sammlung ab. Erster Vorsitzender Philipp Weber gab einen kurzen Bericht über das vergangene Geschäftsjahr und würdigte die Zuchter folge des Vereins. Er wurde bei der anschließenden Vorstandswahl wiederge- Wählt. Das Amt des zweiten Vorsitzenden übernahm Heinrich Schanzenbach, das des Hauptkassiers Johann Schrempf, Schrift- führer wurde Ludwig Edelmann und Zucht- Wart für Kaninchen Günther Geörg, der auch gleichzeitig die Jugendgruppe betreut. Zuchtwart für Geflügel ist jetzt Jakob Greiß und Ausstellungsleiter Peter Rau. Die Tätigkeit der Frauengruppe wurde eben- falls gebührend gelobt. 8 . 93/4 uußclen due. 2. 2 S NN. — 2 E Fog dada 8 W 22 e er- m es 'ttes- mahl nnen inan- gisch mtnis t, Als rörnt. bens- lt im ernst Sein, Sehr zel bst Ssen. böse der Lüge nder, mern Be- und Gott. dert, n die leben Mit ten- 7ald- ver- ilipp das 2 die der rge- aden des rift⸗ icht⸗ der reut. akob Die ben- 02 r. 43/ Samstag, 21. Februar 1959 MANNHEIM Seite 5 Eigentlich kein typisches„deutsches Zirkuskind“: F. Mey: Der Mann, der„Sarrasani“ neu schuf Zu Besuch bei einem Wahl-Mannheimer aus Dresden/„Wir müssen noch viele alte Zöpfe abschneiden“ Das drittletzte Haus in der Carl-Benz- Straße auf der rechten Seite trägt die Nr. 124. Es ist kein Mietshaus und keine Villa, sondern einęs jener schmucken Zwei- und Drei- Familienkäauser, die das Gesicht dieses ganzen Stadtviertels in der Neckarstadt-Ost ge- prägt Raben. Auf dem Namensschildeken der Parterre: Wohnung stekt seit drei Mona- ten„Mey“.— Richtig: Fritz Mey, einst Betriebsdirektor des alten berühmten„Circus Sarrasani“ des unvergessenen Hans Stosch, mutiger Wiederbegründer des Unternehmens im Winter 1955/56, wohnt kier nebst Familie, ist also richtiger„Manne mer Bürger“ geworden mit Stadtwohnung und allem Drum und Dran. Das heißt aller- dings nicht, daß er damit endgültig se ghaft geworden und nicht mehr Zirkusdirektor wäre. Im Gegenteil: Nack drei Spielzeiten steht Frita Meys Sarrasani wieder festge- gründet und wohlgefügt auf einem soliden Fundament und gehört unter den 13 bundes- republikanischen Zirkusunternehmen zu den drei besten. Wer ist der Mann, der diesen Erfolg in einer Zeit erringen konnnte, in der man ge- jegentlich vom„sterbenden Zirkus“ sprach, in der zumindest feststand, daß der Markt Bundesrepublik zu klein geworden und der Furopas nicht mehr groß genug war? Einer Zeit schließlich, in der das gesamte Show- Business eine große Krise durchmachte? Es sei vorweg genommen: Fritz Mey ist kein typisches Zirkuskind, jedenfalls nicht das, Was man in Deutschland darunter ver- steht(Zugehörigkeit zu einer alten Zirkus- oder Artistenfamilie). Fritz Mey ist aber auch kein moderner Manager- oder Unter- nehmertyp. Der hagere, grauhaarige Mitt- fünfziger mit dem energischen Kinn und den ausgeprägten Gesichtszügen, der klar und ruhig spricht, dessen Wesen zielstrebige Be- sonnenheit ausstrahlt— in dessen Augen- Winkeln aber auch(unser Bild) viel Schalk sitzt— ist der Sohn eines thüringischen Zimmermannes.„Ich habe natürlich das Der Mann der den Circus„Sarrasani“ neu schuf, keißt Fritz Mey. Der Sijährige Dresdner hat Mannheim zu seiner Wahlheimat und æum Stammsitz des neues Hauses„Sarrasani“ erkoren. Inm seiner Leistung— und dem damit verbundenen Wiederaufstieg des altrenomierten Unternehmens ist unser nebenstehender Bericht ge- widmet. Die Leistung des Zimmermanns, Bauingenieurs und Zirkusfreundes Mey wiegt doppelt schwer in einer Zeit, in der es diese Branche keineswegs mehr leickt hat. Bild: Bohnert& Neusch Gewerbeschule fördert beruflichen Aufstieg Neue Fachlehrgänge für künftige Handwerksmeister Die neue Meisterprüfungsordnung im Handwerk stellt die Anforderung, daß die Weiterbildungs- und Vorbereitungskurse rechtzeitig zu beginnen haben, so daß jähr- lich in der Zeit von Ostern bis Pfingsten die Ablegung der Meisterprüfung erfolgen kann. Damit wird an eine alte Uebung an- geknüpft, die sich früher gut bewährte. Die Anforderungen, die heute im Handwerk durch die vier Prüfungshauptteile gestellt werden, sind so weitgehend, daß es dem Vorwärtsstrebenden Handwerker nur durch einen fleißigen und ernsten Besuch der Wei- terbildungskurse möglich ist, sich das um- fangreiche Wissen zu erwerben, das einen Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche-Brücken 5 laufend Neuemngänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 pelefon 2 11 76 und 7 20 06 1 925 Handwerker befähigt, ein selbständiges Ge- schäft zu führen. Die Weiterbildungskurse sind eine gute Gelegenheit diesem Ausbil- dungsbedürfnis in verhältnismäßig kurzer Zeit gerecht zu werden. In erster Linie gilt dies für alle Bauhandwerker, die über die Meisterprüfung hinaus durch ein Studium an der Baufachschule sich zum„staatlich ge- 3 Bautechniker“ emporarbeiten wol- en. Wer die Baufachschule mit dem Ziel be- sucht nach sechs Semester eine Staatsprü- kung als„Bautechniker“ abzulegen, muß sich außerdem bei Eintritt einer kurzen Auf- nahmeprüfung und nach dem III. Semester einer Vorprüfung unterziehen. Der tech- nische Fortschritt fordert von unseren jun- Sen Facharbeitern die Anspannung aller Seistigen Kräfte, um zu qualifizierten Fach- kräften aufzusteigen. Es ist daher zu be- grüßen, dag die Stadt Mannheim durch die Baufachschule eine Gelegenheit bietet, den handwerklichen Berufen im Bauwesen einé Ausbildung zu ermöglichen, die zu eines beruflichen Mittelstellung zwischen Meiste und Bauingenieur führt. Auch für die holzverarbeitenden Berufe (Bau- und Möbelschreiner, Glaser) werden Fachlehrgänge durchgeführt, die eine gründ- liche Ueberholung des Fachwissens nach den vielseitigen konstruktiven und geschmack- lichen Wünschen dieses Berufszweiges bieten und auch Rücksicht nehmen auf die Fragen der Menschenführung und erziehung. Wer eine Meisterprüfung ablegen will, muß nicht nur in der Lage sein, einen Betrieb kauf- männisch und betriebs wirtschaftlich nach gesunden Geschäftsprinzipien zu leiten, son- dern auch wissen, daß junge und erwachsene Menschen durch eine überlegene Führung sich in einer echten Betriebsgemeinschaft finden müssen. Die Weiterbildungskurse in der Abtei- jung„Baumetall“ sind in sich geschlossene fachliche Lehrgänge für Bau- und Kunst- Schlosser, Stahlbauschlosser, Schmiede, Kes- selschmiede, Blechner und Installateure so- Wie Heizung und Lüftung. Die Gehilfen des Malerhandwerks, die ihre berufliche Wei- terbildung zur meisterlichen Reife in den schmückenden Berufen anstreben, sind nicht mehr gezwungen, eine auswärtige Meister- schule mit Ganztagsunterricht aufzusuchen. Jedem wirtschaftlich Schwächeren wird die Chance des beruflichen Aufstiegs durch Be- such der geordnet durchgeführten, aufstei- genden Lehrgänge des Malerhandwerks an der hiesigen Schule angeboten. Nach jeder Meisterprüfung im Malerhandwerk werden die Semesterarbeiten und die gefertigten Meisterstücke in einer internen Schulaus- stellung der Oeffentlichkeit gezeigt. Auch im ergangenen Ausbildungsjahr wurden diess Arbeiten von der Kritik als eine Spie- gelung von Zeitgeist und Zeitnähe in Be- herrschung von Form und Farbe beurteilt. Der rege Besuch der Schule muß als ein erfreuliches Zeichen für die Nachwuchs- kräfte des Handwerks angesehen werden, da sämtliche Fachlehrgänge nach einem an- strengenden Arbeitstag in den Abendstun- den durchgeführt werden. Die Zahl der Aus- bildungssuchenden ist erfreulich groß. An- meldungen zu dieser Ausbildungsarbeit wer- den bis Mittwoch, den 25. Februar, beim Sekretariat der Gewerbeschule für Bautech- nik, Mannheim, Wespinstr. 21-25, entgegen- Mamamamen. N Handwerk des Vaters erlernt“, erzählt er uns in seinem neuen gemütlichen Mannhei- mer Heim, dessen Wohnstube im altdeut- schen Stil eingerichtet ist. Er bekennt:„Ich hätte so gern eine Schule besucht, aber das lag bei sieben Geschwistern einfach nicht drin..., ich hab' nur Volksschule.. Stolz schwingt dann in seiner Stimme mit, wenn er berichtet, daß er als junger Bursche jede Bildungsmöglichkeit genutzt hat, daß er jahrelang— auch als er schon bei Sarrasani über den Zimmermann und Zeltmeister zum Betriebsinspektor aufgestiegen war— im- mer wieder Abendkurse besuchte,„um etwas zu werden“. 1937, nach zwei Südamerika- Fahrten(die letzte als technischer Direktor des Riesenbetriebes), bestand der damals be- reits 34jährige noch die Bauingenieuren- Prüfung in Kassel, auf die er sich„neben- bei“ vorbereitet hatte. Solche Energie, den Selbstantrieb etwas zu schaffen, hat sich Mey erhalten; es ist ein Wesenszug, der zu ihm gehört. Wäre sonst denkbar, daß ein 1950 aus russischer Kriegs- gefangenschaft Heimgekehrter, der in Dres- den nichts mehr beèsaß, gemeinsam mit sei- ner Frau folgenden Beschluß faßt:„Fünf Mark zum Leben pro Tag, zehn Mark für Anschaffungen, alles andere wird gespart.“ Die Meys haben ihr Programm durchgehal- ten. Als Techniker an Zirkusgeschäften be- gann der heutige Sarrasani-Chef wieder. Der Zufall führte ihn nach Mannheim, wo damals jahrelang Franz Althoff im Winter- quartier stand; und weil er Mannheim lie- ben lernte, startete er auch hier im Früh- jahr 1956— nach Gründung einer Sarrasani- GmbH— das neue Unternehmen. Von An- beginn war Mey Herz und Seele des Be- triebs, den er heute praktisch allein repra- sentiert. „Willenskraft— Wege schafft“ heißt es auf einer holzgeschnitzten Tafel in seinem Empfangswagen. Zur Willenskraft kommt bei Mey allerdings noch großes Können. Wie oft haben wir den„Herrn Direktor“ in den letzten Jahren im Winterquartier an der Lüttich-Kaserne noch selbst im Arbeits- anzug zupacken gesehen. Unter den geschick- ten Händen dieses Zimmermanns und Bau- ingenieurs entsteht etwas! Meys großes Hobby ist die Technik, vor allem das Kraftfahrzeug. 1926 bekam er von Hans Stosch den Auftrag, den ganzen Zirkus voll zu motorisieren. Nur deshalb, um das richtig zu machen, habe ich damals je zwei Monate bei Adler in Frankfurt, bei einem Lkw- Werk in Düsseldorf und bei der Vomag in Zwickau volontiert und die Grundbegriffe des Lastwagenbaus erlernt.“ 1927 stand Sar- rasani mit 145 LkꝑkWwWẽ ZƷaund 28 Pkw nicht mehr auf Pferdebeinen und Straßenlokomobilen, sondern voll motorisiert auf Achsen und Ra- dern. Erinnert sich Mey:„Für das gute Lösen dieser Organisationsaufgabe hat der Alte mir damals einen Ford-Roadster ge- schenkt.. Auch heute noch ist Autofahren für ihn ein großes Vergnügen.„Wenn ich Knatsch habe, setze ich mich eine halbe Stunde ans Steuer und fahre spazieren Der Verkehr? Der regt mich nicht auf, son- dern ab.“ Der Sarrasani- Wiederbegründer ist über seine technischen Fertigkeiten hinaus ein belesener Mann und ein kritischer Geist. Zu- dem hat er einen großen Teil der Welt be- reist. Dennoch kann dies alles nicht klar be- gründen, warum ihm der Sarrasani- Wie- deraufstieg gelang. Vielleicht gerade des- halb, weil er kein typisches„deutsches Zirkuskind“ ist? Fritz Mey strebt jedenfalls nach einem zwar die Traditionen wahren- den, aber doch modernen Zirkus. Er bekennt offen:„Wir müssen noch viele alte Zöpfe ab- schneiden!“ Solche Selbstkritik kann Ein- sichten schaffen, denen Erfolg gewiß ist. Der bisherige Sarrasani-Weg spricht jedenfalls dafür. Niemand glaube, er sei leicht gewe- sen. Es gab Rückschläge. Und Mey sagt:„In der ersten Saison(1956) waren wir noch mit- telmäßig. Die zweite ließ sich schon besser an. Und die dritte(1958) war wirklich gut!“ Toi-toi-toi für 1959. Jetzt müßte ja„sehr gut“ kommen. Saisonstart für den Betrieb des Wahl-Mannheimers Fritz Mey, dessen Zirkus wir getrost jetzt als„unseren Mannemer Sarrasani“ bezeichnen dürfen, ist voraussichtlich am 15. März auf dem neuen Meßplatz, der allerdings— und leider!— die längste Zeit Meß- und Zirkus- platz gewesen ist. H. Schneekloth Jugend und ihre Bücher Feierstunde im Mozartsaal Schüler und Schülerinnen der Mannheimer Mittelschulen hatten den Mozartsaal des Rosengartens bis auf den letzten Platz ge- füllt. Die Jugendbuchwoche, die regelmäßig vom Stadtschulamt durch Aktionen beson- derer Art begangen wird, konzentrierte sich dieses Mal in einer Feierstunde. Bürger- meister Krause fand herzliche Worte für seine jugendlichen Zuhörer, als er den Sinn dieser Jugendbuchwoche erklärte:„Sie soll dazu dienen, den Weg zum guten Buch zu ebnen.“ Darüber hinaus solle sie aber auch zum Selbstgestalten anregen. Im Zeitalter des Fernsehens, des Kinos und des Rundfunks sei das Selbstlesen und vortragen besonders nötig. Der Bürgermeister dankte allen Hel- fern, die zur Gestaltung der Feier beitrugen, besonders Stadtschulrat Heinzelmann. Das Programm selbst zeigte, mit Aus- nahme der musikalischen Darbietungen des Lehrer-Streicher-Quartetts, nur Vorträge der Schüler und Schülerinnen. Der erste Teil prachte Beiträge von Kirschweng, Rilke und Wildenbruch. Im zweiten Teil waren ori- ginelle Vortragsstücke von Busch, Ringelnatz und Storm zu hören, die von volkstümlichen Liedern des Mädchenchors abgelöst wurden. Den„Clou“ bildete der Schlußvortrag zweier Schüler, die mit verteilten Rollen eine tragi- komische Geschichte von Butler vortrugen. Diese Story von den Meerschweinchen, die sich verzweifelt schnell vermehren, verfehlte weder auf Schüler, noch auf die gestrengen Lehrer ihre Wirkung. Nach dem Schlußvortrag ging Stadtober- chulrat Kamm daran, im Namen des Bürger- meisteramtes Bücher an jene Schüler zu ver- teilen, die so eifrig zum Gelingen der Feier beigetragen hatten. J. 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Urssa Garena, eine gebürtige Berlinerin, bringt alles mit, um mit graziler Gestalt, mit Stimme, modulationsfähiger ausgefeilter Bild: Bohnert& Neusch Technik und schauspielerischem Können das zu einem wahren Kabarett-Genuß zu machen, Was ihr umfangreiches Repertoire enthält. Ihr wird der meiste Applaus für„Rififl“ zuteil; sie bringt dieses„es zieht mich an, es stößt mich ab“ mit soviel Ausdruck, daß trotz Fehlender Beleuchtungseffekte ein stilechtes „Rififl“ zustande kommt. Das Pariser Genre ist überhaupt ihre Stärke: Sie legt soviel überzeugende Effekte in die bedeutenden Zeilen„Dich locken Neugier und Gefahr“, daß selbst die Stammgäste überzeugt sind: „Wenn du's gesehn, du läßt es nie, das i Urssa Garena war Schülerin bei Luigi Gareno, Freund von Leo Slezak und Caruso, die alle drei bei dem gefürchteten Pädagogen Francesco Tarmagno zur Schule gingen. Sie War eine der besten Schülerinnen von Luigi Gareno und wollte zuerst zur Oper. Gar bald Hatte sie aber die ihr angeborene Lust und Liebe zum Chanson entdeckt: Anfänglich versuchte sie sich mit drei„Schlagern“ in englischen Clubs, wurde aber bald als Ursula Michaelis für RIAS und NWDR Berlin ent- deckt. Was Urssa Garena— den Namen Sprach ihr die Witwe des Luigi Gareno zu, zum Erfolg verhalf, waren Engagements bei Willi Schaeffers, Film-Rollen und vertonte Schlagertexte von Heino Gaze, die dazu bei- trugen, daß Urssa heute sagt:„Das Filmen macht Spaß, das Fernsehen macht Spaß, aber der Rundfunk müßte das Chanson viel mehr Pflegen!“ Er sollte herausstellen, was heute neben den Erfolgschlagern das deutsche Chanson ausmacht Sto Blick auf die Leinwand Unvermitteltes Happy- end: Alster:„Indiskret“ Die Komödie läuft an, als steuere sie geradewegs auf zwei gebrochene Herzen zu. Feine Melancholie schwingt in den Szenen, in denen die List des Mannes, eine unglück- liche, unlösbare Ehe vorzutäuschen, von der Frau entdeckt wird, die ursprünglich seinen Heiratsantrag erwartet hatte. Daß nun auch ihr listenreicher Schachzug, mit dem sie ihn abschließend demütigen will, nicht gelingt, ist gut ersonnen, wird jedoch in den Ein- zelheiten ein wenig konstruiert durch- geführt. Das Happy-end kommt zu unver- mittelt. Im übrigen lebt der Film von der reich gestuften Schauspielkunst Ingrid Berg- manns, die über die feineren Register des Kammerspiels sehr souverän gebietet. Cary Grant ist zumindest mehr als der gepflegte Beau, den er leichthin spielen könnte, und Regisseur Stanley Donen setzt die ernst- hafteren Akzente der Komödie so über- zeugend, daß auch die robusteren Effekte in dem angestrebten Stil aufgehen.-mann Nervenzerrender Reißer: Schauburg:„In brutalen Händen“ Zarte Hände waren es nicht, in denen Buch und Regie dieses hartgesottenen Kri- minalstreifens lagen. Andrew L. Stone, der für beides verantwortlich zeichnet, ließ sich keine Gelegenheit entgehen, die Geschichte eines schuldlos in die Hände einer Gangster- bande geratenen hausbackenen Ehepaares zum nervenzerrenden Reißer auszuspinnen. Je mehr die verzweifelt um ihre letzten Lebenschancen Kämpfenden über sich selbst hinauswachsen, desto ausgefallener werden die Attraktionen, mit denen das Darsteller- team unter Führung von James Mason auf- zuwarten hat— von der Kletterpartie am Fahrstuhlseil bis zum letzten Gurgeln eines Gangsters, dem mit Hilfe einer Glasscherbe der Hals durchschnitten wurde— nichts ist vergessen. Alles ist routiniert und raffiniert, aber keineswegs kunstvoll gemacht und läßt mitunter allzudeutlich die durchweg er- reichte Absicht erkennen, ein thriller-lech- zendes Publikum in Angst und Schrecken zittern zu lassen. ne. Prinz in der Unterwelt: Kurbel:„Die Bestie von Paris“ Der französisch- italienischen Gemein- schafts- Produktion liegt einer der ersten Kriminalromane zugrunde; es handelt sich um„Die Geheimnisse von Paris“ von Eugene Sue. Der Film bemüht sich, die ab- stogenden Typen der Pariser Unterwelt so darzustellen, wie sie dem Romanhelden Prinz Rodolfo gegenübertreten: Der Mörder George, seine Komplizin die„Schleiereule“ und der Mulatte„Schlächter Johnny“. Auch die Handlung hält sich eng an das, was Eugene Sue packend schilderte. Das Auf- Sehen, das seinem Roman beschieden war, dürfte aber der neue Farbfilm kaum er- Wecken. Sto Strip-Tease im Tempel: Universum: „Der Tiger von Eschnapur“ Als Typenbezeichnung für Thea von Har- bous und Fritz Langs Indienmärchen gibt es nur eine Möglichkeit: Kitsch-as-Kitsch- can, zu deutsch: Mehr primitiver Kitsch ist mit dem besten Willen nicht möglich. Alles, Was das Publikum angeblich sooo gerne sieht findet statt: Sex und Crime, Strip-Tease im Tempel vor vollbusiger Nackt-Gottheit, Treue und Intrige, politische Belehrung in tiefsinnigen Gleichnissen, Lepra und Zirkus, Laster und Fakire, Ring- und Stemmtrai- ning mit Tigern. Nichts von Klein-Moritzens Indienvokabular ist ausgelassen, nichts fehlt — aàußer dem guten Geschmack und Regisseur Fritz Langs Filmkunst, die ihn doch einst ein- mal berühmt gemacht hatte. Daß der Name des alten„Tiger“- Produzenten Eichberg im Filmtitel erscheint, grenzt an Beleidigung. bum Moderner Mensch leidet an seiner Faulheit Bali-Gymnastiker Dr. Schmidt-Dincklage:„Mehr Bewegung!“ Die Arbeitsgemeinschaft der Gesundheits- vereine Mannheim-Ludwigshafen hatte am Dienstagabend Mitglieder und Interessenten zu einem mit Filmvorführungen verbunde- nen Vortrages von Dr. Schmidt-Dincklage (Karlsruhe) geladen, in dem der Redner über Wesen und Wirkungen der von ihm entwickelten Bali-Gymnastik berichtete. Die Arbeitsgemeinschaft der Gesundheitsvereine, so hatte Vorsitzender Negler in seinen Ein- führungsworten gesagt, betrachtete es als ihre Aufgabe, die Verbreitung aller neuen Methoden zu fördern, die der menschlichen Gesundheit dienen können. Die Ball- Gymnastik, versicherte Dr. Schmidt-Dincklage allerdings, sei im Grunde durchaus keine neue Methode. Sie sei viel- mehr die Frucht eingehender Studien, die er einem längeren Aufenthalt auf Bali ver- danke. Das von ihm entwickelte Bali-Ge- rät sei durch Erfahrungen in einem Trai- ningslager balinesischer Tempeltänzer ent- standen, die heute noch flexible Zweige zu bestimmten gymnastischen Uebungen be- nutzten, um sich auf diese Weise hre„Kon- dition“ für die oft mehrstündigen, unge- heure Anforderungen stellenden Tempel- tanze mit Schwertern und anderen Waffen zu erhalten. Der Redner nahm die ausführliche Er- örterung und praktische Vorführung der Bali-Gymnastik, die eine weitgehende Kräf- tigung, Durchblutung, Herzstärkung, natur- Wohin gehen wir? Samstag, 21. Februar Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Hoffmanns Erzählungen“ (Miete J, Th.-G. Gr. J, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der blaue Boll“ (Miete H, Halbgr. I, Th.-G. Gr. H, freier Ver- kauf); Theatergemeinde Mannheimer Puppen- splele, D 5, 4, 20.00 Uhr:„Theater auf dem Arm“. Konzerte: Volks- und Musikbücherei, U 3, 1, 20.00 Uhr: Liederabend; Helmut Stahl singt „Die Winterreise“ von F. Schubert. Filme: Planken, Großes Haus:„Blitzmädels an die Front“; Kleines Haus:„Männer über Vierzig“; Alster:„Indiskret“; 22.45 Uhr:„Ma- dame de Capitol:„Geh nicht zu nah ans Wasser“; 23.00 Uhr:„Skrupellos“; Palast:„Der Killer mit der sanften Stimme“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr: Im Banne des blonden Satans“; Alhambra:„Der Engel, der seine Harfe ver- Setzte“; 23.15 Uhr:„Lohn der Angst“; Univer- sum:„Der Tiger von Eschnapur(auch 23.00 Uhr); Kamera:„Ein Weib wie der Satan“; Kur- bel:„Die Bestle von Paris“; Schauburg:„In brutalen Händen“; Scala:„Windqammer“. Sonntag, 22. Februar Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 14.00 bis 16.15 Uhr: Ballettabend(Mannh. Jugend- bühne Gr. C); 20.00 bis gegen 23.00 Uhr:„Der Vogelhändler“(Miete O, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Kleines Haus, 14.00 bis 16.30 Uhr: „Egmont“(Mannheimer Jugendbühne Gr. A Nr. 536 bis 1070); 20.00 bis 22.30 Uhr: „Egmont“(Miete N, Halbgr. I, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Theatergemeinde— Mannhei- mer Puppenspiele, D 5, 4, 16.00 und 19.00 Uhr: 20,00 Uhr: „Theater auf dem Arm“. Konzerte: Trinitatis-Notkirche, Geistliche Abendmusik. Filme(Anderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Wir sahen mit eigenen Augen: Ruß- land heute“; Alster, 11.00 Uhr:„Madame de..; Palast, nur 22.30 Uhr:„Im Banne des blonden Satans“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Bunte Welt am großen Strom“; Universum, 11.00 Uhr: „Filmreise ins Ferienparadies Schweiz“. (Fel. 5 90 60), gemäße Atmung und Entspannung bewirke, auch zum Ausgangspunkt einer allgemeinen Ausein andersetzung mit anderen Problemen des modernen Menschen, besonders des „Sitzberuflers“,„Der Mensch von heute ist geradezu ein Opfer seiner Faulheit“, sagte Dr. Dincklage. Wie schon Plato die Meinung vertreten habe, der denkende Mensch sei erst dann ein vollwertiger Mensch, wenn er auch Leibesübungen betreibe, so müsse sich heute wieder stärker das Bewußtsein Bahn brechen, daß naturgemäße und ausreichende Bewegung(„das heilsame aktive Schwitzen“) mindestens ebenso wichtig ist wie die Er- nährung:„Wir leben auf zwei Beinen; die Ernährung ist das eine, die Bewegung das andere Was für Gesunde gelte, lasse sich ent- sprechend auch auf Kranke anwenden. Falsch verstandene Schonung sei hier Schwächung; ungeübte Organe und Glieder verkümmerten. Gerade am Beispiel der Er- folge durch Gymnastik mit dem Bali- Gerat habe sich, wie auch aus medizinischen Gut- achten hervorgehe, gezeigt, welche Regene- rationskräfte der menschliche Körper bis ins höchste Alter hinein entwickeln könne. Ent- scheidend dabei sei, das der Patient selbst etwas tue:„Handeln ist besser als sich be- handeln lassen“. Mit vielen Ratschlägen nahm der Redner zu weiteren gesundheitlichen Fragen Stel- lung; er kam dabei immer wieder auf sein Grundanliegen zurück: Den Menschen aus seiner Einseitigkeit und Verspannung lösen, ihn entkrampfen und„bewegen“ heiße gleichzeitig auch, den Atem„fließen lassen“. Atmung aber sei„die verlorene Mitte“, Sie Zelte es wiederzugewinnen. ne. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Wasser- turm- Apotheke, P 7, 16-17(Tel. 2 55 10), Roland- Apotheke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36), Freya- Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48 Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zelle 18a(Tel, 5 98 7), Storchen- Apotheke, Nek- kärau, Schulstr. 17(Tel, 8 25 70), Rosen-Apo- thelce, Obere Rledstr. 40(Tel. 7 66 16), Brunnen Apotheke, Feudenheim, Hauptstr, 44(Tel. 7 21 26), Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. 8 62 32), Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Milda Straumanis, Zellerstr. 1(Tel. 5 31 15). Heilpraktiker: 22. Februar, Else Höfflinghoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 7 20 35). eee Mannheimer Kabarett: Klasse-Exzentrik-Duo im„Metropol!“ Das„Metropol“ verlängerte die Engage- ments jener Künstler, die schon in der ersten Februarhälfte für ein heiteres und be schwingtes Programm sorgten. Die char. mante Maria Munkel-Köllisch plaudert wie der mit Witz und Ironie. Der„eigenartige Herr“(Gerd Neerfeld) serviert ergötzliche Blödeleien, und„Roswitha“ tanzt diesmal eine rumänische Studie. Der Chef der„Van Dien Schau“, der ein besonders guter Aus- druckstänzer ist, und einige Tänzerinnen der Truppe zeigen neue Einstudierungen. Die artistischen Kräfte wurden ausgewechselt: Ausgezeichnete Exzentriker treten mit dem „Duo-Morgan“ auf, das sein Können auf eine abwechslungsreiche und angenehme Art darzubieten weiß. Als„Miß Kay“ kommt die Partnerin mit einem fernöstlichen Melange Akt ein zweites Mal auf das Parkett; sle führt bezaubernde Zaubereien und gut ge- übte Schleuder-Schnur-Kunststückchen vor, Aufmerksame Begleiter und fleißige Tanz“ musiker sind wieder Walter Witzel und sein Quartett; sie ließen sich eine neue„Schau“ einfallen und sind darin im wahrsten Sinne des Wortes„doppelt“ zu hören. Sto Im„Mannheimer Hof“: Frühlingsfrische Kleider von Heinz Oestergaard Ein Lieferwagen mit dem Kennzeichen B, Berlin, stand gestern vor dem Palast-Hotel Mannheimer Hof. Durch den Nebel durch- gekämpft hatten sich Mannequins und Mana. ger der„Export- Kollektion“ von Oester- gaard, Berlin, und ihr erster Weg in Mann- heim war der Weg zum Friseur. Deshalb sah die pünktlich erschlenene Presse dle zauber. hafte Fracht von frühlingsfrüschen Kleidern und Kostümen nur auf der Stange, aber selbst da nahmen sich die Modelle sehr ver- lockend aus.„Leinen“, sagte Mannequin Marina Ottens zur Erläuterung,„Leinen ist der Schlager, am meisten gefragt in Rosa, Beige oder Orange.“ Und die Ueberraschung dieser kleinen, erlesenen Export- Kollektion: Nichts mehr von Empire! Heinz Oestergaard Hat sich ganz der internationalen Modelinie angepaßt und bringt die Taille am rechten Platz. Hemdblusenkleider und breite Gürtel, zauberhafte kleine Leinenkostüme mit kur- zen Jacken, die Taille nur leicht angedeutet, und sommerlich weite, bunt und originell be- druckte Röcke mit ein farbigem Oberteil, Dazu Stoffe und Hüte aus dem gleichen Material. Rundherum frisch, jung, farbenfroh trotz des Nebels auf der Autobahn ie tu Kammermusiker Albrecht. Im Alter von 77 Jahren Im Alter von 77 Jahren verstarb Kam- mermusiker i. R. Hermann Albrecht. Er war 42 Jahre lang am Nationaltheater Mannheim beschäftigt. Er wurde am Leipziger Konser- vatorium und von schwedischen und rus- sischen Orchestern ausgebildet. Vom Münch⸗ ner Kaim- Orchester kam er 1907 zum Mann- heimer Nationaltheater-Orchester, Hermann Albrecht erlebte die Blüte des Orchesters unter Bodansky, Furtwängler und Kleiber. Der Verstorbene War ein Vorbild an Ver- antwortungsbewußtsein; er trug auch wesentlich zur künstlerischen Höhe der Musikalischen Akademie bei. Mehrere Jahre lang war er im Vorstand der Musikalischen Akademie als Rechner tätig. Sto Familienunseigen — Stefanie, Angela Unser Reinhard hat — ein Adventgemeinde, gionsunterricht. J 1, 14. dienste; Samstag 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt; 15.00 Jugendstunde; 19.30 Vortrag Sonntag 9.30 Reli- Gottes-] 58.00, 9.153; Andacht 17.00.— Frledruchsfeld: Messen 7.30 und 11,00; Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00 Uhr; Andacht 19.00.— St. Loba: Messen 9.00, 9.30, 11.00; Rosenkranz 18.30; An- Dipl.-Kaufm. Van von Merzliak Ilse von Nerzljek geb. Madaus 20. Februar 1959 Ihre Vermählung geben bekannt Dipl.-Kaufm. Jurej von Merzljak ingrid von Merzljak geb. Madaus Mannheim, Waldpark, Drachenfelsstraße 1 1 7 Kosmetik- Wagner 7— Mannheim, O 6,„ Telef 2 12 97 Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen 13 e 7 Horst Brummer ingrid Brummer geb. Elleser Mannheim- Friedrichsfeld Mannheim Mülhauser Straße 18 M 6, 15 21. Februar 1939 Kirchliche Trauung: Hellig-Geist-Kirche, 11.15 Uhr * 7 Folpl. SpfucEa ——— at für bre Augen er O 4, 5 aon den plonken 1 Slefon 27 78 sdezialabteſlung Unsflohtbare Augengläser ü Lleferant aller Krenkenkassen fällt es besonders stark auf, und 14 bis 18.30 Uhr Bei Schwarzhearigen haut dorchschimmert. Desholb fechtzeitig ins I. WURTT. HAARBEHANDTUN SS- INSTITUT Seorg ScHNEIDER& SOHN, Mennheim, M1, 7 Sprechstunden jeden Mittwoch von? bis 13 65 Jahfte erfolgteiche fötig keit Wenn die Kopf. felefon 210 38 Schwesterchen bekommen. In dankbarer Freude: Hildegard und Walter Urban Mannheim, den 18. Februar 1959 Werderstraße 30 Z. Z. Städt. Krankenanstalten Privatstation Dr. Wittenbeck 3 8— Entfernung von J großporiger ha Slatt oder gemustert, Wie es lhrem Geschmack entspricht. Man kauft sie gem bel Juwelier VAnlelnall Planken- Lichtspiele P 4, 13 Das Spezialgeschäft für Umstands- Kleidung 2 Sime. Hannheim, fladefa- Bau, N I. 14 Obere Schmalseite neben Verkehrsverein 2 Arzt. ESshenellung u. Operation 100%, Arznei 80% Hohe Vergütung bel Zahnbehandlung. Krankenhousverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeld 6, Welt, leistung. n. Torif, Krankenhaustagegeld. Versicherung schon ab Monotsbeitrag 1,60 ON Hireklicke Nachrichten Evang. Kirche, Sonntag, 22. Februar. Kollekte für das Volksmissiona- rische Amt der Landeskirche.— Auferstehungskirche(Wa): 9.30 Hgd., Walter.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Landesbischof D. Lülje, Hannover; 16.30 Vortrag: Lebens- gesetze d. Christusgemeinde, Lan- desbischof D. Lilje, Hannover, an- schließend Feiler des hl. Abend- mahls, Landesbischof D. Bender, Karlsruhe.— Diakonissenhaus: 10.00 d., Dr. Bangerter.— Em- mauskirche(Schö): 9.30 Hgd., an- schließ. hl. Abendmahl, Ewald. Erlöserkirche(Se): 8.185 Hgd. in Suebenheim; 9.30 Hgd.— Feuden- heim- Ost: 9.30 Hgd., Steinmann. Feudenheim- West: 9.30 Hgd. und Chrl.- Entlassung. anschl. hl. Abend- mahl, Guggolz.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnaden- kirche 9.30 Hgd., Weber.— Hafen- Kirche: 8.30 Frühgd., Baier; 9.30 Hgd., Baler.— Johanniskirche: 6.30 Frühgd.; 10.00 Hgd., anschl. hl. Abendmahl.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz,— Konkordien- Kirche: 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuz- Kirche: 9.30 Hgd., Stein.— Luther- kirche: 9.30 Hgd., Simon.— Paul- Gerhardt-Kirche: 9.30 Hgd., Lic. Lehmann.— Markuskirche: 8.30 Frühgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler. — Martinskirche GG-Siedig.): 8.30 Hgd., Dr. Hirschberg.— Matthäus kirche(Ne): 8.30 Frühgd.(Rosen- straße 25), Rohr; 8.30 Frühgd. (Mönchwörthstraße 12), Behringer; 9.30 Hgd.(Kirche), Behringer; 18.00 Agd.(Kirche), Rohr.— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. — Michaelskirche(RH): 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg.— Neuhermsheim: 9.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche (Wa): 9.30 Hgd.— Luzenberg: 9.30 Frühgd.— Petruskirche(Wst): 9.30 Hgd., Lutz.— Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd., Eibler.— Sandhofen: 9.20 Hgd., Albert; 20.00 Agd., Pöritz. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ullrich.— Theresien krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Frinitatiskirche: 9.30 Had. dletzter Gd, in der Not- kirche), Scharnberger; 20.00 Abend- musik.— Unionkirche: 9.30 Hgd,, Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr 26 Sonn- 11.00 tag, 9.30 Uhr. Sottesdtenst; Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Mannheim(Baptistengemeinde), Max-dJoseph- Str. 12. Sonntag: 9.30 Predigt, P. Szepan, Pinneberg; 11.00 Kingerstunde; 17.00 Jugend- stunde mit dem Hvangelisten; 20.00 Missionsvortrag P. Szepan, M²itt- woch: 16.30 Religions unterricht; 20.00 Bibelstunde P. Borkowski. Donnerstag: 15.00 Frauendienst. Samstag: 19.30 Männerstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R. 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Dienstag, 24. Februar, 19.30 Uhr, Bibelstunde(Luzenberg., Stolberger Straße 10-12), Mittwoch. 25. Februar, 15 Uhr, Bibelstunde; 20 Uhr Jugendbund für EC(Turm- sdal der Konkordienkirche).— Mannheim-Feudenheim, Schwanen- straße 30: Sonntag, 22. Febr., 16 Uhr Versammlung. Montag, 23. Febr., 20 Uhr, Jugendbund für Ec. Mitt- Woch, 24. Febr., 15 Uhr Frauen- bibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1/3. Sonntag: 9.30 Predigtgottesdlenst(Wolter); 10.45 Sonntagsschule. Montag: 20.00 Chorübung. Mittwoch: 19.30 Ju- gendstunde. Donnerstag: 29.00 Bibelstunde, Samstag: 15.00 Unter- richt Evang. Verein für innere Mission A. B., Augartenstraße 42. So. 17,00 Gemeinschaftsstunde. Di. 20.00 Bi- belstunde.— Neckarau, Fischer- straße 31: So. 19.30 Gemeinschafts- stunde, Di. 15.00 Frauenkreis; 20.00 Mädchenkreis. Do. 20.00 Bibel stunde.— Rheinau. Dänischer Tisch 23: So, 15.00 Gemeinschafts- stunde. Mi. 20.15 Bibelstunde, Friedrichsfeld, Wallonenstraße 10: Mi. 19.30 Bibelstunde— Secken- heim, Zähringerstraße 50: Fr. 19.30 Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.13 Bibelstunde. Neckarhausen, Evang. Gemeinde- haus: Mo, 20.00 Bibelstunde. EV.-luth. Gemeinde Mannheim. Sonn- tag, 22. Febr., 15.00 Uhr, Predigt- gottesdienst, Mannheim, Schloß- Kapelle, Freireligiöse Gemeinde. Am Sonn- Sarl-Scholl-Saal, Mhm., L 10, 4-6, eine Morgenfeier statt. Es spricht Landesvrediger Dr. H. Schlöter- tag, 22. Februar, 10 Uhr, findet im Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch 19.30 Uhr, Wochenendbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christliche wissenschaft(Christian Solence). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3 Mitt. woch im Monat von 20 00 bis 21.00 Unr in der Sickingerschule, U 2, 5 Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00 Uhr, Al. 20.00 Uhr.— Mannheim- Sand- hofen, Eulen weg 2: So. 9.00 u. 18.00 Uhr. Mi. 20 00 Uhr. Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereint- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver. sammlungshaus H 7 28. Katholische Kirche, 22, Febr. 1959. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00; And. 19.00; Abenck- messe 19.30.— St., Sebastian: Mes- sen 6.00, 7.00, 8.00, 9.18, 11,30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.15, Andacht 18.00 Uhr; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist; Messen 5 45, 7.00, 3.00, 9 00, 10.00, 11.30 Abend- messe 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 3.00, 9.30); Andacht 13.00, Spitalkirche: Messe 9.00; 10.18 Got- besdienst der Polengemeinde. St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18,00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.13; An- dacht 19.20.— St. Bonifatius: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 11.30; An- dacht 18.00.— St. Nikolaus: Mes- sen 7.30, 9 00, 11.00; Andacht 18.00. St. Pius: Messen 3.00, 10,00; 11.40 Messe in Neuhermsheim; Andacht 18.00.— Feudenbeim: Messen 7.30, 10.00 und 11.13 Uhr; Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 18.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.43.— Nek karau: Messen 7.00, 3.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.30, 9.30 Uhr; Andacht 18.00.— Käfertal: Messen 7.00, dacht 19.00.— Wallstadt: Messen 8.30 hl. Messe in Straßenheim, 7.30, 10.00; And. 14.00.— Rheinau: Mssen 7.00, 10.30 Uhr; Andacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9 00. — Johanneskirche: Messen 7.0, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; Apdacht 19.30.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00 und 11.00; An- dacht 12.00.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30, 10.00; Andacht 18.30.— Gartenstadt: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Rosenkranz 17.30; Andacht 18.00.— Schönau: Messen 700, 8.30 10 30; Andacht 18.00.— Ilves- heim: Messen 7.15, 9.30; Fastenpre- digt 19.30.— St. Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Kranken. aus: Messen 5.15, 6.15, 11.15; Fas tenpredigt 20.30. Alt-Kath, Kirche: In Schloß- u, Er, löserkirche 10 Uhr hi. Amt mit Predigt; Mittwoch 9 Uhr in Schloß- Kirche Hi. Amt; Donnerstag 17 Uhr Erstkommunionunterricht im Ge- meindesaal M 7. 2, Die Helisarmee, Mannheim, C 1, 1. Sonntag, 9.30 u 16.00, geleitet von Kapitän Alisch, Thema:„Wir Kom- men alle, alle in den Himmel! 5 Montag, 15.00 u. 19.30, Thema! „Lebst du richtig:“— Plenstag. 10.00, 15.00 u. 19.30:„Einen Tag Nor Gott!“— Donnerstag, 19.80, Heim- bundstunde,— Freitag, 19.30 Gebet stunde.— Sonntag, 11.00, Kinder- versammlung. Zeugen Jehovas. Versammlun Mannheim- stadt, Königreichssaal, M 2, 9: Sonntag 18 Uhr öffentlicher Vortrag, Königreichssaal; 16 Unt Wachttürmstudium. Dienstag 20.00 Versammlungsbuchstudien. Freitag 19 Uhr Predigtdienstversammlung. — Versammfung Mannhelm-0Ost; Königreichssaal. Lortzingstraße 11 Sonntag 15 Uhr öffentlicher Vor. trag, Tönigreichssaal; 16 Uhr Wachtturmstudium. Freitag. 19.00 Uhr Predigtdienstversammlung. 7 Versammlung Mannheim- Nord, Königreichssaal, Lortaingstraße 1: Sonntag 19 Uhr Wachtturmstudium. Donnerstag 19.30 Uhr Predigt dienstversammlung. 8 Für Schwerhörige stehen 9 verschiedene Siemens-Hörgerste und 2 Slemens-Hörbrillen zur Wahl S IEE MENS REINISGER-WERE EAG Geschäftsstelle Mannheim mann über das Thema: Die Reli- gion der Menschlichkeit.“ 4 Mannheim. L. 7. 12. al 4 066. eee eee pere ee enen. —- ga E: „ e 12 1 o da 2 EA G r ND Hebe gage 8 Q. N. N g. K S Nr. ngage⸗ ersten d be- char. t Wie⸗ nartige tzliche lesmal „Van Aus- en der 1. Die chselt; t dem n auf ne Art mt die lange- kt; sle ut ge- N vor, Tanz- d sein Schau“ Sinne Sto nen B, Hotel lurch- Mana. ester · Mann- Ib sah uber. eidern aber r ver- lequin en ist Rosa, chung Ktlon: gaard lelinſe schten rürtel, Kur- leutet, I be- Dazu terial. oh A-tu Kam- r War meim nser- rus- ünch⸗ lann- mann esters eiber. Ver- auch der Jahre schen Sto ä— MANN Nr. 43/ Samstag, 21. Februar 1959 HEIM Seite 7 eee Jahreshauptversammlung des Alpenvereins: Zahlenbedrängnis und erfrischende Rhätikon- Bergluft Julius Rittershofer wurde mit dem Goldenen Edelweiß ausgezeichnet Dicht am Brandner Ferner der Scesapland-Gruppe, 2700 Meter koch, Negt die Straß burger Hütte; sie ist durch den in Fels gehauenen und über steile Firnhänge führenden „Leiberweg“ mit der Oberzalimhutte(1930 Meter) verbunden die in Erinnerung an den verdienten Mannkeimer Bergsteiger Georg Orth 1955 auf dessen Namen umbenannt würde. Beide Hütten wurden erst im vergangenen Jahr(mit dem gesamten deutschen Alpenvereinsbesit) der Mannheimer Sektion des DAV ofHziell zurückgegeben. Nach- dem sie 20 Jahre lang nicht gepflegt werden konnten, sind sie nun in sehr reparatur- 117 pedürftigem Zustand. Ihre bauliche Verbesserung bildete naturgemäß das Zentralthema der Jahres- Hauptversammlung der Mannheimer Sektion des Deutschen Alpenvereins. Vorsitzender Bruno Mraczek berichtete über das vergangene Jahr, in dem die 900 Mit- glieder zu sieben Vorträgen und 40 Wande- rungen eingeladen waren. Im Hüttengebiet War vordringlichste Maßnahme die Instand- setzung des Weges von Brand bis zur Georg- Orth-Hütte, an der sich die Mannheimer Sek- tion mit 65 Prozent, die Zalimalp-Genossen- schaft mit 35 Prozent der Kosten beteiligte. Ein Zehnjahres-Vertrag über die Instandhal- tung des Weges wurde abgeschlossen. Nach schwierigen Verhandlungen war es endlich auch möglich, den Grund und Boden der Georg-Orth-Hütte uach deren fast 60jähri- gem Bestehen) käuflich zu erwerben. Der Bau einer Material-Seilbahn zwischen den beiden Hütten mit Berg- und Talstation wurde in ik genommen. Pie Straliburger Hütte, die nur zweleinnalb Sommermonate geöffnet ist, zählte 2681 Uber- nachtungen(731 mehr als im Vorjahr), die Georg-Orth-Hütte 463. Für die baulichen Für Unfallschutz die Unachtsamkeit“ Maßnahmen an den Hütten müssen auch die Ueberschüsse des Schwarzwaldheims bei Ot- tenhöfen verwandt werden, das von Clara Schüttler vorbildlich betreut wird( 1612 Uber- nachtungen). Dem Vorarlberger Wirt der Straßburger Hütte, Ernst Meyer, der unter schwierigsten Personalverhältnissen um das Haus bemüht ist,„als sei es sein Eigentum“, sprach Mraczek seinen herzlichen Dank Aus. Den Bericht des Vorsitzenden ergänzte Hüttenwart Otto Kermas mit einer drasti- schen Schilderung des Zustands der Hütten, für die im vergangenen Jahr bereits 120 000 Schilling verbaut wurden. In der Straßburger Hütte sind Schindeln, Verputz und Fußboden zu erneuern, der Gästeraum ist zu vergrö- Bern. Elektrisches Licht soll bis zum Vereins- jubiläum 1963(75 Jahre) zur Verfügung ste- hen. Erwin Dosch, der Leiter der Bergsteiger- gruppe und der Jungmannschaft, berichtete über die vielen Touren der Alpenvereins- jugend, deren Trainingsgebiet die südpfäl- zischen Felsen und der Battert bei Baden- sprachen sich bei der Eröffnung der Ausstellung„Kampf gegen im Reiß- Museum Bürgermeister Walter Krause, der Ortsausschuß vorsitzende des DGB, Karl Schweizer, und Ministerialrat Böttcher vom Landesarbeitsministerium Stuttgart aus: Verkhüten ist besser als Vergüten! Die Aus- stellung ist bis einschließlich 10. März für jedermann geöffnet. Sonder veranstaltungen für bestimmte Personen- und Berufsgruppen sind vorgesehen: Am 23. Februar für Lehrkräfte, Fach- und allgemeinbildende Schulen, am 4. März für Betriebsräte und Unfallvertrauens- leute, am 5. Marz für Ingenieure und Meister, für Hausfrauen und berufstätige Frauen in gewerblichen Betrieben. Die Ausstellung wird nach dem 10. März noch etwa eine Woche in der Firma Daimler-Benz Ad zu sehen sein. Bild: Steiger Ehrlichkeit, Reinheit und Selbstlosigkeit Weltreligionen und Ideologien begegnen sich im Zeichen von Caux Die weltweite Wirkung der Bewegung „Moralische Aufrüstung“, deren Appell zur Selbstbesinnung in Caux immer wieder Menschen aller Kontinente und Rassen, der Sie schlafen besser in einem gereinigten Federbett! Rufen Sie an ſelefon Nr. 219 01 Kostenlose Abholung u. Zustellung am gleichen ſag KabkHAUs LINIE verschiedenartigsten Religionen und Ideolo- sien zusammenführt, stand am Montag- abend im Mittelpunkt eines Vortrages beim Club„Folke Bernadotte“. Oberregierungs- rat Dr. R. Echterhölder(Karlsruhe), in die- sem Kreise bereits ein vertrauter Gast, be- richtete über Begegnungen mit Menschen Unterschiedlichster geistiger und räumlicher Herkunft, deren Augenzeuge er als Anhän- ger der Bewegung von Caux wurde. Vier Grundforderungen sind es, in denen sich die Idee der„Moralischen Aufrüstung“, die nach den Worten des Redners kein Be- dürfnis zeigt, sich in Doktrinen niederzu- schlagen“, manifestiert: Wenn die Welt anders werden soll, so muß jeder einzelne bei sich selbst anfangen und in absoluter Ehrlichkeit, absoluter Reinheit, absoluter Selbstlosigkeit und absoluter Liebe danach streben, eine neue Wirklichkeit vorzuleben. Dr. Echterhölder schilderte in eindring- ichen Beispielen, wie Moslems, Christen, Hindus und Buddhisten, Kommunisten und Kapitalisten, die sich unter dem Eindruck der Gemeinsamkeit von Caux zu dieser Le- benshaltung durchrangen, von sich aus daran gingen, von den Kleinigkeiten des Alltags bis zu den schwerwiegendsten Ent- scheidungen des Lebens ihr Handeln in Ein- klang mit diesen Gesetzen zu bringen und damit auch anderen ein Beispiel gaben. Der Redner zog den Schluß: die„Mora- Usche Aufrüstung“ führte in ihrer Begegnung mit Gläubigen einander oft noch bekämp- fender Religionen dazu, daß diese Menschen noch ein festeres Verhältnis zu den Wahr- heiten des eigenen Glaubens fanden. Die „Moralische Aufrüstung“ versuche nicht, Menschen zu einem bestimmten Glauben zu bekehren; sie wolle Herzen gewinnen und jedem Menschen ohne Rücksicht auf die Konfession vorbehaltlos das Bewußtsein geben, einer Gemeinschaft von Brüdern an- zugehören, in der jeder dem anderen Liebe entgegenbringt. Ideologien aber, soweit sie auf Negativem aufbauen, würden in Caux überwunden. „Weil die Menschen dort die neue Wirklich- keit sehen!“ Der Redner faßte zusammen: „Nicht hassen, sich nicht fürchten und den- noch kämpfen.“ ne. Mannheimer Terminkalender Wanderfreunde Mannheim: Die für 22. Fe- bruar vorgesehene Halbtagswanderung fällt Alls. Kleingarten- Daueranlage„Sellweiden“: 22. Februar, 14.30 Uhr, Bonifatiussaal, Friedrich- Ebert-Strage, Generalversammlung. EKleintierzuchtverein 1904 Käfertal: 22. Fe- bruar, 15 Uhr, Vereinsheim, Generalversamm- lung. Sängerbund 1873 Käfertal: 22. Februar, 10.45 Uhr, Städtisches Krankenhaus(nicht Hedwig- Klinik). Gesang verein Frohsinn 1897 Käfertal: 22. Fe- bruar, 17 Uhr,„Zum Löwen“, Jahreshauptver- sammlung. CVIMLuthergemeinde: 22. Februar, 19.30 Uhr. Gemeindesaal der Lutherkirche,„Revolu- tion in Asien, China, Japan, Korea“, Vortrag von Hans A. de Boer. Sportgemeinschaft Mannheim: 22. Februar, 15.30 Uhr, Vereinsheim Sellweiden, Generalver- sammlung; vorher am Gedenkstein Toten- ehrung. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschakt: 22. Februar Wanderung an den Friesenheimer Altrhein zu den Ruderal- plätzen der Zellstoff-Fabrik zur Beobachtung der überwinternden Wasser- und Kleinvögel; Treffpunkt: 9 Uhr vor der Hauptfeuerwache. Odenwaldklub: 22. Februar, 17 Uhr,„Welde- bräu“, U 5, 13, Zusammenkunft. Deutscher Naturkundeverein: 22. Februar, 9 Uhr. Wanderung durch den Käfertaler Wald; Treffpunkt: Wegekreuzung am Karlstern. Katholischer Frauenbund: 26. Februar. 15.00 Uhr, Kolpinghaus, Mode und Schmuck“, Mo- denschau der Kunst- und Werkschule Pforz- heim. b Badischer Sängerbund— Jugendausschuß: 22. Februar, Eichbaum- Stammhaus, P 5, 9.30 Uhr, Jugendleiter-Jahreshauptversammlung. Badischer Sängerbund, Kreis Mannheim: 21. Februer, 15 Uhr,„Sängerschänke“, Dirigen- tenbesprechung. Baden sind. Zu Ehren des jungen Mann- heimers Hans Michel, der im letzten Sommer in der Marmalata-Südwand in einem Schnee- sturm umgekommen ist, wurde auf dem Bis- marckgrat des Battert ein Routenbuch nieder- gelegt. Für 60 jährige Treue erhielt Ehrenmit- glied Studienrat Julius Rittershofer, den Mraczek als einen„Pionier des Skilaufs“ ehrte, das seltene Goldene Edelweiß; für 25 jährige Mitgliedschaft wurden vier Silberne Edelweißabzeichen vergeben. Den Kassenbericht und die Vermögens- übersicht erstattete der Vorsitzende an Stelle des verhinderten Rechners Hasso Ganter. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Der Voranschlag berücksichtigte weitere bauliche Verbesserungen der Hütten, Seile und Ma- schinen für die Materialbahn, Ausstattung der Tal- und Bergstation. Ein Film von Artur Bi- schof über das Jubiläum der Straßburger Hütte(1955) entführte zuletzt aus der Zahlen- bedrängnis der Jahresversammlung in die er- frischende Bergluft des Rhätikon. Ak. Lehrvorträge für Versicherten-Alteste Schulungs-Team der BVA unterrichtete im„Wartburg-Hospiz“ Die im vergangenen Jahr nach dem Selbstverwaltungsgesetz für die Bundes- Versicherungsanstalt der Angestellten neu- oder wiedergewählten Versicherten-Vertre- ter Gogenannte Versicherten-Altesten) aus dern Raum Mannheim trafen sich zu ihrer zweiten ganztägigen Arbeitstagung im Nebenzimmer des„Wartburg- Hospiz-. Die 31 ehrenamtlichen Mitarbeiter der BVA, die sich während ihrer vierjährigen„Amts- periode“ etwa alle sechs Monate zu einer Solchen Schulung treffen, unterrichtete der Leiter der„Reisegruppe Süd“, Kurt Thiede- mann(von der Verwaltungs-Abteilung der BVA in Berlin- Wilmersdorf, Ruhrstrage 2) über allgemeine verwaltungstechnische Fra- gen. N Uber eine der Hauptaufgaben der Ver- sicherten-Altesten referierte Hans Zwing- Dr. von Kienle: Epilog auf ein Hoch mit Luftdruckrekord Am 24. Januar 1959 kam es von Westen ge- zogen. Es blieb uns volle 28 Tage treu. Sein Luftdruccrekord war am 15. Februar 775,7 Milli- meter Quecksilbersäule, ein seit Jahrzehnten nickt mehr erreichter Wert Das Hoch schmeichelte mit verschiedenen recht milden Tagen, so am Aschermittwoch mit 8,4 Grad Wärme, es hatte mit sechs Stun- den Sonnenschein Verständnis für den Fas- nacktszug, strapazierte die Kraftfahrer mit insgesamt 15 mehr oder weniger nebligen Tagen. Uns Mannhkeimern brachte es 117 Stun- den Sonnenschein, allerdings oft recht dürf- tiger Güte, der Skiläufer im Schwarzwald da- gegen briet 206 Stunden in bester Strahlungs- qualität. Die Hinterlassenschaft: Bleckhschäden von Nebel- und Glättekarambolagen, schwer strapa- zierte Bronckien und zahlreiche grippale In- feßte, nach Winter feuchte lechzende Landwirte. Dem Skiläufer servierte es eine brettharte, starł verbrauchte Schneedecke und dem Wet terprognostiter einen restlosen Ausverkauf seines Hochdruckwetterlagenwortschatzes. Leb wohl, altes Festlands koch! mamm von der Renten-Abteilung der BVA: Den Versicherten bei der fachgerechten Aus- füllung von Anträgen auf Rentenzahlung behilflich zu sein. Hans Zwingmann be- handelte diesmal in erster Linie die rich- tige Auslegung des Rentenbescheids. Der Nachmittag stand im Zeichen des Rentenrechts, über das der dritte Mann des Schulungsteams, Günther Barasch von Ab- teilung Versicherungsrecht der BVA, re- ferierte. Die drei Fachleute beantworteten im Anschluß an ihre Vorträge noch zahl- reiche spezielle Anfragen der Versicherten- Altesten. Das Team kam von Koblenz über Frankfurt nach Mannheim und wird in den nächsten Tagen die gleichen Vorträge noch in Karlsruhe, Freiburg, Stuttgart, München, Regensburg, Nürnberg und Würzburg hal- ten. Sto Aus dem Polizeibericht: Zum Unfall Dürerstraße dringend Zeugen gesucht Am 5. Dezember 1958, gegen 6.45 Uhr, War ein 29 jähriger Radfahrer, der in Rich- tung Stadt fuhr, auf der Dürerstraße in Höhe der Einmündung Seckenheimer Land- straße mit einem Omnibus der Städtischen Verkehrsbetriebe zusammengeprallt und ch an seinen Verletzungen gestor- Verkehrsunfallkommando sucht ad weitere Unfallzeugen, vor allem adfahrer, die zu dieser Zeit auf der Dürer- straße fuhren. Sie werden gebeten, sich möglichst sofort mit dem Verkehrsunfall- kommando in L 6, 1, Zimmer 207, Telefon Nr. 5 80 41, Hausapparat 315, in Verbindung 2u setzen. Das Rechengutomat erschwindelt Ein Unbekannter erfuhr, daß eine auswär- tige Firma ihren reparaturbedürftigen Re- chenautomaten bei einer Mannheimer Firma überholen ließ und für die Dauer der Repa- ratur einen Leihautomaten erhalten sollte. Unter falschem Namen rief er daraufhin die Mannheimer Firma an und teilte mit, der Er- satzautomat würde abgeholt. Als kurze Zeit später der echte Kunde erschien, war der Be- trüger mit der Maschine im Werte von 3600 D- Mark spurlos verschwunden. Unfallursaché: Boxer Ein Boxerhund bellte unvermittelt eine ältere Radfahrerin an. Die Frau wurde unsi- cher und stürzte. Mit einigen Verletzungen mußte sie zur Behandlung ins Krankenhaus. Scherben aus Arger Unbekannte drangen nachts in ein Häus- chen bei der Fabrikstation ein und durch- suchten alle Möbel, ohne jedoch nur einen Pfennig zu finden. Aus Aerger und Ent- täuschung schlugen sie alles Porzellan und Glas in Scherben, das sie finden konnten. Nachdem sie zuletzt noch das Bettzeug auf den Boden geworfen hatten, verließen sie das Kleingärtnerverein Mannheim- Ost: 22. Fe- bruar, 14.30 Uhr,„Zähringer Löwe“, Jahres- hauptversammlung; Pachtbücher sind mitzu- bringen. A. R. K. B.„Solidarität“ Rheinau: 21. Februar, 20 Uhr, Turnhalle, Mitglieder versammlung Ostpreußenvereinigung: 21. Februar, 20 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, Vortrag von Prof. Dr. Klöden. Arbeitersängerbund Rheinau: 21. Februar, 20 Uhr,„Ratskeller“, Jahreshauptversammlung. Landsmannschaft Mecklenburg: 21. Februar, 20 Uhr,„Parkstuben“ am Wasserturm, Hei- matabend und Jahres versammlung. A. R. K. B.„Solidarität“, Abt. Neckarstadt: 21. Februar, 20 Uhr,„Paradies“, Schimper- straße 16, Monatsversammlung. 0 Skat-Gemeinschaft Rheinau: 21. Februar Generalversammlung. Siedlergesangverein„Freundschaft“ Käfer- tal: 21. Februar, 20 Uhr,„Waldpforte“, Käfertal, Lampertheimer Straße 144, Jahreshauptver- sammlung. Siedlergemeinschaft Neckarau: 21. Februar, 20 Uhr,„Engel“, Neckarau, Rheingoldstraßge, Generalversammlung. Fleischer-Innung: 21. Februar, 20 Uhr, Mu- sensaal, Winterball. Adventgemeinde: 21. Februar, 19.30 Uhr, J I, 14, Vortrag„Gottes Hand über den Völ- kern— Die Angelsachsen“ Die Gesellschaft zur Wahrung der Grund- rechte Mannheim-Heidelberg hält ihre Sprech- stunden jeweils am zweiten und vierten Frei- tag jeden Monats von 17 bis 19 Uhr in der Sozialredaktion des„Mannheimer Morgen“ ab: nächste Sprechstunde am 27. Februar. Geistliche Woche in der Christuskirche: 21. Februar, 19.30 Uhr, 22. Februar, 16.30 Uhr, Vorträge von Landesbischof D. Dr. Lilje,„Le- bensgesetze der Christusgemeinde“. A. R. K. B.„Solidarität“ Mannheim: 21. Fe- bruar, 19 Uhr,„Paradies“, Schimperstraße 16, Jugendbesprechung, bunter Abend, Lademaplele. Häuschen. Die Höhe des angerichteten Schadens steht zur Zeit noch nicht fest. Vorfahrt nicht beachtet Ein Personenwagen kam nachmittags aus der Rupprechtstraße und bog in den Fried- richsring ein. Dabei stieß er mit einem Motor- rad zusammen, dessen Fahrer zu Boden fiel, eine Gehirnerschütterung erlitt und ins Kran- kenhaus zur stationären Behandlung gebracht werden mußte. Gelage im Vereinshaus Nachts drangen unbekannte Burschen in ein Vereinshaus ein und leerten mehrere Fla- schen mit alkoholischen Getränken. Danach fühlten sie sich anschginend so stark, daß sie die Einrichtungsgegenstände beschädigten und teilweise zerstörten. Der Verein erlitt einen erheblichen Schaden. Zimmerbrand in Abwesenheit Die Berufsfeuerwehr wurde wegen eines Zimmerbrandes in die Holzstraße gerufen. Aus noch nicht geklärter Ursache war ein Brand in Abwesenheit des Wohnungsinha- bers ausgebrochen. Es entstand ein Sachscha- den von 2300 Mark. Auf frischer Tat ertappt Ein Mann schnitt das Verdeck eines in Neu- ostheim abgestellten Personenwagens auf, um das Auto-Radiogerät auszubauen. Der Wa- genbesitzer tauchte jedoch überraschend auf und brachte den Täter sofort zur Wache. Der Schaden beträgt 500 Mark. Zwei weitere Unfälle Auf der Straßenkreuzung Frankenthaler/ Scharhofer Straße stießen ein Personen- wagen und ein entgegenkommender Last- Wagen zusammen; dabei entstand ein Scha- den von rund 5500 Mark. Personen wurden nicht verletzt, aber beide Fahrzeuge mußten abgeschleppt werden.— Auf der Secken- heimer Landstraße, in Höhe des Kasernen- eingangs, wollte ein Bundeswehrangehöriger die Fahrbahn überqueren. Dabei wurde er von einem in Richtung Seckenheim fahren den Personenwagen erfaßt und verletzt. Er erlitt eine Gehirnerschütterung und eine große Kopfplatzwunde. Gesangverein Typographia Mannheim: 21. Fe- bruar, 20 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 17, Jahreshauptversammdung. Chorgemeinschaft„Liederpalme“„Sänger Iust“: 21. Februar, 20.15 Uhr,„Durlacher Hof“, Käfertaler Straße 168, Mitglieder versammlung. Pommersche Landsmannschaft: 21. Februar, 20 Uhr, großer Saal Eichbaumstammhaus, P 5, 9-10, Kulturabend. Reise vereinigung„Mannheim Stadt und Land“: 21. Februar,„Goldener Stern“, Feuden- heim, Hauptstraße 42(nicht im Gasthaus„Zum Ochsen“), Versammlung. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: Die für 21. Februar vorgesehene Jahreshauptver- sammlung wird auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Kreis- Sruppe Mannheim-Stadt: 21. Februar, 20 Uhr, Eichbaumstammhaus, P 5, Kulturabend. KRV Columbus: 21.2. Februar Einkehrtag. Club„Graf Folke Bernadotte“: 21. Februar, 20 Uhr, D 4, 15. Unterhaltungsabend. T. V.„Die Naturfreunde“: 21. Februar, 18.00 Uhr, Aula Sickingerschule, Jabres-Hauptver- sammlung. 0 VdK, Ortsgruppe Rheinau: 21. Februar, 20.00 Uhr, Lokal Flörsch, Stengelhofstraßge 1, Vor- trag von H. Bauder über die Neuordnung der Kriegsopferversorgung. Wir gratulieren! Pauline Müller, Manmheim- Schönau, Ortelsburger Straße 5(früher Grenz- Weg 8); Elise Kolb, Mannbeim, Untermühlau- straße 74; Hems Deinert, Mannbheim-Neckarau, Wingertstraße 62, werden 80 Jahre alt. Anna Werle, Mannheim, Schimperstrage 9, begeht dem 83., Karl Wühler, Mannheim, Seckenheimer Straße 110, den 84. Geburtstag. Elisabeth Schu- macher, Mannheim, Pflügersgrundstraße 32, be- geht den 86. Geburtstag. Die Eheleute Bäcker- meister Julius Bernauer und Elisabeth geb. Reize, Mannheim, Mozartstraße 16, können sil berme H t und Geschäftsꝗ ubi- 8 ochwel Welchweltig Geschäftsg u! Auch für Sie Constructa LA transportabel 2 6 , I D J 8 Raumbeengter Haushalt? Zu wenig Platz in Küche und Bad? Erst die neue Constructa L 3 ansehen, ehe Sie etwa auf einen Wasch- automaten verzichten! Denn dieser àuf Rollen bewegliche Waschautomat ohne Schleudergang ist ideal für den Etagen- haushalt: keine feste Aufstellung, keine feste Installation Constructa L ohne Schleudergang Marktuntersuchungen haben ergeben, daß ein sehr großer Teil der Haushalte bereits über eine Trockenschleuder oder eine Wäschepresse verfügt. Deswegen wurde auf einen Schleudergang verzichtet— man merkt's auch am günstigen Preis! 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Februar 1959 1 Liebe durch schrift sowie Kranz- und Blumenspenden und allen, die unserem in Gott uns gegangen. annheimer Straße 61 i 5 4 ruhenden Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 17. Februar 1959 En zieter aer; 1 Sie alle waren mir Trost in meinem tiefen Leid. 8 2 3 VE Familie Jakob Kieser 5 55 Fritz Hart Mh m. Käfertal, den 21. Februar 1959 Elisabeth Schmidt geb. Bopp itz Härter 5 Wormser Straße 47 und alle Anverwandten und Frau Lisa geb. Kieser 8 Lilienstrage 7 Frau Liesl Lippolt Beerdigung: Samstag, 21. Febr., 8.30 Uhr, Haupttriedhöf Mhm. Gerda Hanauer 5 und Angehörige Enkelkinder und Anverwandte Feuerbestattung: Montag, 23. Februar, 13.30 Uhr, Krematorium 411 Statt Karten Am 17. Februar 1959 starb plötzlich und unerwartet Herzlichen Dank für die 80 2 . 5 1 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Beweise der Liebe* bei unser langjähriger Mitarbeiter zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang durch Wort und Schrift sowie unsere liebe, herzensgute Tante und Großtante, Fräulein r BCC 1 d beim Heimgang unserer lieben ranz Schm. Käthe K Helmut Wünle Mutter, Oma, Schwester und E Trapp E u 1 Tante, Frau Techn. Fernmeldeassistent ist am Donnerstagabend, nach kurzem Leiden, im Alter von zage ich hiermit meinen herzlichen Dank. Emma Bendel Wwe. 69 Jahren, wohlvorbereitet, entschlafen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Guggolz für die trost- geb. Haas Wir verlleren in ihm einen pflichtgetreuen Mit- Nenn n in den n eb 0 reichen Worte sowie der Nothilfe Krankenversicherung Va, Herrn Dr. Barber und allen denen, die den Ver- n ener eee Nahestraße 39 Franz Jakob Bendel mit Familie Lampertheim, Hollerweg 3 Fritz Schlachter und Frau Johanna geb. Bendel arbeiter, dem wir ein ehrendes Gedenken bewahren werden. In stiller Trauer: storbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. im Namen aller Verwandten: Ernst Martin Mh m. Feudenhelim, den 21. Februar 1959 Blücherstraße 28 Fernmeldebauamt Beerdigung: Montag, 28. Febr., 10 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Hedwie Wühler 15 1 Mannheim und Angehörize in Schluchsee Seelenamt: Montag, 223. Februar, 7 Uhr, Jesuitenkirche Die Beerdigung hat am 6. Febr. in Schluchsee stattgefunden. Meine liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, meine liebe Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Katharina Reitz wwe. geb. Schnabel hat heute, nach kurzer Krankheit, im 80. Lebensjahr, ein arbeitsreiches Leben beendet und ihre Augen für immer geschlossen. Mh m.-Friedriehsfeld, den 20. Februar 1959 In stiller Trauer: Else Röhler geb. Reitz Friedrich August Röhler Enkelkind Erna Familie Georg Schnabel und Angehörige Beerdigung: Montag, 23. Febr., 14 Uhr, Friedhof Friedrichsfeld. Statt Karten Nach erneuter kurzer Krankheit, während eines Besuches in Düsseldorf, schloß heute früh unser lieber Vater, Schwieger- vater und Großvater Hermann Albrecht Kammermusiker 1. R. im Alter von 7 Jahren für immer die Augen. Mannheim Düsseldorf-Ok., den 19. Februar 1959 Cheruskerstraße 13 Bad Godesberg, Bergstraße 10 In tiefer Trauer: Werner Albrecht und Frau Beatrix geb. Eilers Heinrich schmidt und Frau Erika geb. Albrecht 4 Enkelkinder und Anverwandte Die Einäscherung findet in aller Stille statt. statt Karten Für die wohltuenden Beweise llebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres leben Entschlafenen, Herrn TODES- ANZEIGEN tur dle N F Eduard Köhler durch Wort, Schrift und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Montag Ausgabe ae, 0 „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Mannheim, den 21. Februar 1959 Karl-Marx-Straße 18 Im Namen der Angehörigen: 5 Erni Kolbe geb. Köhler Still und friedlich in den Morgenstunden ist meine liebe Frau, unsere gute, liebe Mutter, oma und Schwiegermutter, Frau Anna Müller. nee: um Alter von nahezu 84 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 20. Februar 1959 Kfertaler Straße 31 In stillem Leid: Jakob Müller und Angehörige Feuerbestattung: Montag, 23. Februar, 14.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Unser lleber Kollege, Herr Hermann Albrecht Kammermusiker I. R. Statt Karten 5 8 5 Für die uns beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Arthur Harnisch erwiesene aufrichtige Antellnahme durcli Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden sowie das Geleit zur letzten Ruhestätte, sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Schneider, den Aerzten und Schwestern des Diakonissenkrankenhauses für ihre liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Pöritz für seine tröstenden Worte am Grabe, dem Handelsvertreterverband CDH, Mannheim, für den ehrenden Nachruf. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags (Zwischen R 1 und R 2) 18 un Alter von 7 Jahren von uns gegangen. Wir werden um stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 20. Februar 1989 Der Vorstand des Nationaltheater- Orchesters Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumen- 15 ö spenden, beim Heimgang unseres lieben, Untschlafenen,, Anze 9— 2 n ö 55 Gott dem Allmzchtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann Herrn Max Harnisch 5 d N und treuen Lebenskamerad, Sohn, Bruder, Schwager un Georg Harnisch A nnd h Me Ste 1 en: ö Onkel, Herr Jose Schwarzensteiner sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir der Leitung und Gefolgschaft der„Nordstern- Versicherung“, Bezirksdirektion Mannheim, der Kameradschaft der„110“, der Hausgemeinschaft für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte Hier können Sie An zel gen z Original- Torifpreisen aufgeben. August Schulz Bankbeamter nnen kurzer, schwerer Krankheit, kurz nach einem 80. Geburts- dat, zu sich zu nehmen. Mannheim, den 19. Februar 1880 Feudenhelm: Frau Wohler, Houptstroße 69(Schorpp- Filiole Statt Karten Für die wohltuenden Beweise inniger Anteilnahme, die mir beim Heimgang meiner geliebten Frau Friedrichsfeld: Valentin Ihrig, ö Ohlandstrage 28 5 und die Kranzniederlegungen, ferner dem Gesangverein Hogencuer Stra. In 1er Trauer Arion“ gur den erhebenden Gesang. Kosel Ernst. 8 n Sofie Schulz geb. Winkler 133. 8 a 4 3 Heidelberg im, den 1. Februar durch Belleidsschreiben, Kranz- und Blumenspenden zu f und Angehörige 8 6, 17 wurden, spreche Ich hierdurch meinen herzlichen Dank aus. eee 8 Beerdigung! Montag, 28. rebr., 11.50 Uhr, Hauptfriechof Mhm. Emma Schwarzensteiner„— 5 1 e 3 1 1 Josef Schwarzensteiner Krankenhauses Abteſſung M 11 b, fur die aufopternde Für- Katertol: Jokob Gelger, Am ffelteponti mit Familie sorge und Betreuung. 10 ö mrem Hausarzt Herrn Dr. Lerch in Dankbarkeit zedenkend. s ros fyomm. OeppIn el, Mn m. Neckarau, den 21. Februar 19389 icherstrege! ö 8 1—— Am 19. 9 5 5 e nach kurzer Krankheit unerwartet Morchfeldstraße(am Friedhof 1„ Neustadt: fl. Fortonkitchner, arbeiter, Herr ö unser im Namen aller Ansenbrigen Gonſenfeldstraße 3 A. 8 h 1 Hermann Ernst, Bildhauer Ugus C 1 2 58 att Karten Rheinev: Lucio Durler, Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und f I im 61. Lebensqahr. Schrift und die schönen Kranz. und Blumenspenden, beim Fopior. und SchreIbur urea Während nahezu 23 Jahren hat der Entschlafene in treuester Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Dänischer Tisch 21, Tol. 8 84 66 Pflichterfüllung seine ganze Arbeitskraft in den Dienst unserer... Bank gestellt. 3 Zurückgekehrt vom Grabe meiner so plötzlich verstorbenen, Sandhofen! Kirsch, Sandhofer Str. 323.2 88 Wir werden dem verstorbenen, der sich bei Vorgesetzten 5 Fr Anz Mei 301 5 herzensguten Frau 5 0 5 Kollegen großer Wertschätzung erfreute, stets ein ehrendes sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank Schönau-Nord: WI 5 N iſh. Soffner, ö 5 Gedenken bewahren. Besonderen Dank für Herrn Pater Pankratius für seine Helene Schnelle 0 5 5 ö N 8 5 1 7 tröstenden Worte, Herrn Dr. Böttger und den Kranken- rteſsburger Straße 6 8 Direktion, Betriebsrat und Mitarbeiter schwestern von St. Lioba für ihre liebevolle Pflege, dem e e 5 1 der. e für seinen ehrenden Nachruf. drängt es mich, allen Dank zu sagen für die herzliche Antell- Schõnau · Süd: Friedr. Kremer, 5 nseren Dank auch dem KHirchenchor St. Bonifatius, den nahme in Wort, Schrift und Blumenschmuck und letztem Geleit. g 0 DEUTSCHE BANK A0 Hausbewohnern und allen denen, die unseren lieben Ver- Besonderen Bank Herrn Pfarrer Wäldin für die warmherzigen und Konſouttet Zeile 18 25 Filiale Mannheim storbenen zur letzten Ruhestätte begleiteten. trostreſchen Worte, der Hausgemeinschaft und den Pirektionen Mannheim, den 21. Februar 1959 der BP Frankfurt und Mannheim und deren Mitarbeitern für Schriesheim: Georg Knöpplo, 2 Lange Rötterstraße 80 Im Namen der Hinterbliebenen: gezeigte Anteilnahme und Blumenschmuck. Steinoch, Tel. 8 19 5 Dies alles hat mir in diesen schweren stunden Trost und Halt Magdalene Meisel gegeben und bleibt mir unvergessen wie die teure Tote selbst. 5 5. Seckenheim: Wilhelm Hortmonn, 5 1 Man eim, den 21. Februar Am 18. Februar 1959 verschied nach kurzer schwerer Krankheit Richard-Wagneb-Strage 72 Haupfstroße 80 1 b In stillem schmerz: l Arno Schnelle Waldhof; A. Heim, Oppauer Stroße 28 1 im Namen aller Hinterbliebenen 855 Käfertal-Süd: Albert Blot, Dürkheimer Stroße 11 Für die vielen Zeichen der Verehrung, Freundschaft und Liebe, die unserem lieben und unvergessenen Ent- schlafenen Friedrich Laubengaier In Über 20 jähriger treuer und pflichtbewußter Arbeit hat sich Herr Laubengaler durch sein gerechtes und offenes Wesen sowohl bei seinen Vorgesetzten als auch bei seinen Mit- arbeitern besondere Wertschätzung erworben. lompertheim: Emrich& Lindner, Koſserstroße 19 Ma ga reta Wü hl Er todwigshafen: Geschäftsstelle zur letzten Rune gebettet haben, möchte ich für die herzlichen Mapabejimet Morgen, Beweise der mir, entgegengebrachten Anteinahme sowie für die Amtsstroße 2, Tel. 6 2 68 Kranz- und Blumenspenden meinen aufrichtigen Dank aus- Nachdem wir unsere liebe Mutter Siegfried Seitz auf seinem letzten Wege erwiesen wurden, danken wir von Herzen. Sein plötzlicher Tod erfüllt uns alle mit tiefer Trauer. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren 14 1— Mannheim, den 20. Februar 1959 5 Mannheim, Holzbauerstr. 4 8 den 20. Februar 1959 sprechen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Amann für die 5 5 Vorstand, Betriebsrat und Belegschaft Ludwigshafen/ Rh., Dürerstr. 40 7 tröstenden Worte sowie Frau Dr. Tenner für ihre ärztlichen beadenburg-NMeckerh Hons Schmieg, Bemühungen und der kath. Schwester für die liebevolle Pflege. ladenburg. Sievertstroßge 3 der Rheinische Gummi- und Celluloid- Fabrik Mannheim- Neckarau Anna, Maria und Siegfried Seitz 5 Mh m. Feudenheim, den 21. Februar 1959 0 a mit Angehörigen. a Blücherstraße 25 1 ö Hedwig Wühler und Angehörige NA GEGEN 1 „„ r. 4 4 Besonderen Dank Herrn Für die herzliche Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Vaters und Opas, Herrn Gottlieb Olbert zagen wir unseren innigsten Dank. Pfarrer Scharnberger für die trost- reichen Worte, der wirtschaftlichen Abteilung der BASF, dem Verein Mannheimer Kegler und seinem Club„Edelweiß“. Mannheim, den 21. Februar 1959 H 7, 5 München 25 Plinganserstraße 132/IT Hildegard Hemberger geb. Olbert Ludwig Hemberger und Heinzi Bestattungen in Mannheim Samstag, 21. Februar 1939 Hauptfriedhof Zeit Schmidt, Franz, B%%ͤ m:m 8.30 Schäfer, Karoline, Neckarhausen, vorher Mannheim. 9.00 Kremator lum Nejedly, Josefa, Viktorlastraße 28„„„% Bilkenroth, Emma, Zähringer Straße 37 10.30 Münzer, Adolf, Draisstraße 4d. 11.00 Diehl, Georg, Feudenheim, Scharnhorststrage 29. 11.30 Friedhof Käfertal Kirchner, Auguste, Ahornhof 9 11 10.00 Friedhof Neckarau Laubengaler, Friedrich, Großfeldstraße 20 1 1 1 10.00 Friedhof Sandhofen Kirsch, Helene, Auf der Blumenau 20 11.00 Wetzel, Elisabeth, Untergasse 31 3 1 11.30 Friedhof Seckenheim Bühler, Susanna, Rastatter Straße 1„ 11.00 Fischer, Helena, Gengenbacher Straße 3 12.30 Neubauer, Ernst, Aachener Straße 32 13.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr i Ichneider ine nene Iurmelhods. de sich jeder leisten kann, heist „OK A Frischkur Kapsel“. Denn eine Kurpackung mit 150 klemmen Gelatine- Kapseln enthält die Vitamine A, Bi, P, konzentriertes Weizenkeimöl, Frisch- knoblauch(mit dem unzersetzten All- ein der frischen Knoblauchzwiebe) und Spurenelemente, also alles Not- wendige für eine wirkungsvolle Früh- lahrskur. Besorgen Sie sich deshalb leber heute als morgen in mrer Apo- theke eine preisgunstige Rurpackung Stellengesuche 5 junge Direktrice abgeschlossene Modeschule-Ausbildung, Gesellenprüfung, 2½ Gesellenſahre in Modeselon, Schnittzeichenkurse, ein- 5 jährige Volontärzeit in führendem Modeverlag. Sicher in Agürlichem Zeichnen, arbeitung, sucht ihrer Ausbildung entsprechend Stelle. Zuschriften unter Nr. P 07938 an den Verlag. Entwurf, Schnittzeichnen und Ver- a J sucht Umsichtiger, gewandter und vielseitig interessierter junger Mann einschlägige Beschäftigung etwa: Kunst-, Buch-, Musik-, Zeitungs- oder Re- lame-Verlag usw.) In qualifizierter Texter, auch Engi Schrift, nerischa Fähigkeiten, gute Schulbſidung(Abitur). 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Transport. 247 000 Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder sind seit Dezember 1955 mit diesen Transporten ins Bundesgebiet gekommen. Doch sind damit noch längst nicht alle Deut- schen, die es wünschen, aus ihrer Heimat jenseits der Oder-Neiße ausgesiedelt worden. Noch rund 36 000 Menschen wollen im Zuge der Familienzusammenführung kommen. Sie mußten, mindestens vorerst, zurückbleiben; das Polnische Rote Kreuz teilte dem Deut- schen Roten Kreuz mit, die Familienzusam- menführung sei jetzt beendet. Außerdem be- mühten und bemühen sich noch rund 600 000 Deutsche aus den Ostprovinzen des früheren deutschen Reiches um eine Einreisegenehmi- gung ins Bundesgebiet, ohne hier nahe Ver- Wandte zu haben, die sie aufnehmen könn- ten. Joachim Leusch vom Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes, der zum Empfang der letzten Aussiedler nach Büchen gekom- men War, versicherte aber, das DRK wolle erneut Verhandlungen mit der polnischen Rotkreuz- Gesellschaft aufnehmen. Auf die gleiche Art und Weise, durch Ver- handlungen der Rotkreuz- Gesellschaften im Bundesgebiet und Polen, war vor drei Jahren die Aussiedlung in Gang gekommen. Ende 1955 kam es zu einer Vereinbarung. Sie sah vor, die durch Kriegswirren zerrissenen Familien wieder zu vereinen. Polen wollte die Aussiedlung derjenigen genehmigen, die nachweisen konnten, daß sie Verwandte ersten Grades— Ehegatten, Kinder, Eltern — im Bundesgebiet hatten, wenn gleichzeitig die Bundesbehörden die Einreise genehmig- ten. Gleich darauf begannen die Aussiedler- transporte, und damit die dritte Phase jener großen Völkerwanderung in Mitteleuropa, die mit dem Einbruch der Roten Armee im Ja- nuar 1945 in Ostpreußen begonnen hatte. Die erste Phase dieser Völkerwanderung War keine Wanderung, sondern eine Flucht ums nackte Leben. Ungezählte Tausende blieben auf der Strecke. Viele Hundert- tausende erreichten irgendeinen Zufluchtsort im Westen. Kaum war der Waffenlärm ver- hallt, setzte die zweite Phase ein. Es war eine harte, bittere Vertreibung, bei der die Ver- triebenen oft das Letzte ihrer persönlichen Habe lassen mußten. Dagegen vollzog sich die Aussiedlung in zivilen Formen. Sie wurde zu einer Völker- Wanderung mit Fahrkarte. Die Aussiedler kamen freiwillig. Allerdings trieb es sie fort, weil ihre Heimat zu einem fremden Land mit fremder Sprache geworden war, in dem sie nur als Arbeitskräfte geduldet wurden. Aber sie konnten die wenige Habe, die ihnen ver- blieben war, mitbringen. Langsam steigerten sich die Aussiedler- Zahlen. 16 500 kamen im ersten Jahr der Aus- siedlung bis Ende 1956. Die meisten stamm- Quittung für gemeine Denunziation Sieben Jahre Zuchthaus für Kameradenschinder von Bautzen Frankfurt. Das Frankfurter Schwurgericht Verurteilte am Freitag nach fast dreimonatiger. Prozegdauer den als„Hyäne von Bautzen“ gefürchteten ehemaligen Oberkalfaktor des Sowietzonalen Zuchthauses Bautzen, den 43 Jahre alten Withold von Rutke, wegen Freiheitsberaubung in 17 Fällen zu sieben Jahren Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverlust. 1000 Mark Belohnung auf den Kopf von Ausbrecher Pittmer Stuttgart. Das Landeskriminalamt in Stuttgart hat die gesamte Bevölkerung Süd- Westdeutschlands zur Mitfahndung nach dem gefährlichen Ausbrecher Karel Pittmer auf- gerufen. Für Hinweise zur Ergreifung des Verbrechers hat der Staatsanwalt in Heidel- berg 1000 Mark Belohnung ausgesetzt. Der 25 jährige Pittmer ist am 10. Februar d. J. aus der Haftanstalt Heidelberg ausgebro- chen. Er hat dabei einen Justizoberwacht- meister mit einer eisernen Wasserkanne niedergeschlagen und so schwer verletzt, dag an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Dittmer war zwei Tage vorher wegen schwe- ren Rückfalldiebstahls in 19 Fällen zu drei Jahren und sechs Monaten Gefängnis ver- urteilt worden. Beim Ausbruch befreite er auch den Berufsverbrecher Adolf Maschor- reck. Pittmer ist Spezialist für Autodieb- Stähle und hat sofort nach der Flucht aus dem Heidelberger Gefängnis ein Personen- auto gestohlen. In der folgenden Nacht wur- den àus dem Schaufenster eines Heidelber- ger Waffengeschäfts vier Pistolen entwen⸗ det. Dieser Einbruch kommt mit größter Wahrscheinlichkeit ebenfalls auf das Konto Pittmers. Der Ausbrecher stahl später zu- sammen mit Maschorreck in verschiedenen Städten Südwestdeutschlands, darunter auch in Worms, mehrere Personenautos. Maschor- reck ist inzwischen festgenommen worden. Pittmer entwendet fortgesetzt weitere Autos, fährt sie kurze Zeit und läßt sie dann stehen. Die Polizei nimmt an, daß er die vier Pistolen bei sich trägt und befürch- tet, dag er rücksichtslos davon Gebrauch macht, wenn er gestellt wird. Weltärztebund tagt in Berlin Köln. Die 14. Generalversammlung des Weltärztebundes, die von der Deutschen Bun- desarztekammer vorbereitet und ausgerichtet Wird, soll vom 12. bis 24. September 1960 in Westberlin veranstaltet werden Der Vor- stand der Bundesärztekammer(Köln) gab am Donnerstag bekannt, er habe diesen Tagungs- ort einstimmig gewählt und wolle damit den Willen der Arzteschaft dokumentieren, Ber- In nach wie vor als Mittelpunkt und Haupt- stadt Deutschlands zu betrachten“. Das Gericht erkannte nur deshalb nicht auf die vom Staatsanwalt geforderte Höchststrafe von 15 Jahren Zuchthaus, weil der An- geklagte— ebenso wie seine Mithäftlinge von Bautzen— von den Sowjetrussen un- schuldig zu langjähriger Zwangsarbeit ver- urteilt worden war. Nach den Feststellungen des Schwur gerichts hatte der Angeklagte in den Jahren 1947 bis 1949 als Verwalter der Kleiderkartei des Zuchthauses Bautzen zahlreiche Kame- raden wegen nichtiger und zum Teil erfun- dener Verstöße gegen die Lagerordnung bei den Sowjets denunziert. Die Denunzierten erhielten darauf Karzerstrafen bis zu 20 Ta- Sen, die nach Ansicht des Gerichtes für min- destens zwei der körperlich Völlig herunter- gekommenen Häftlinge den Tod und für zahl- reiche andere dauerndes Körperliches Siech- tum bedeuteten. Außerdem beschimpfte, schlug und trat Rutke seine Mitgefangenen ohne Grund in zahlreichen weiteren Fällen, die wegen Verjährung strafrechtlich nicht mehr geahndet werden konnten. In seiner Urteilsbegründung sagte Amts- Zerichtsrat Pietsch, der Prozeß habe mit aller Deutlichkeit gezeigt, daß Bautzen ein Ver- nichtungslager gewesen sei, das mit seinen unmenschlichen Verhältnissen und Schrecken nur mit einem nationalsozialistischen Kon- zentrationslager verglichen werden könne. ten aus Schlesien. Fast jeder zweite war Oberschlesier, gut jeder fünfte Niederschle- sier. Die übrigen kamen aus Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Pommern, dem Warthegau und vereinzelt sogar aus Mittel- polen. Die Frauen überwogen in diesen Aus- siedlertransporten. Unter den Männern gab es sogar militärpflichtige Jahrgänge. Nach dem langsamen Anlaufen mit Trans- orten von etwa 200 Aussiedlern stiegen 1957 und 1958 die Zahlen etwa auf das Doppelte, und die Züge fuhren häufiger. Manchmal Waren jetzt auch ganze Familien darunter, häufig kleine Kinder und Säuglinge, aber auch viel alte Leute, Greise von 90 und mehr Jahren und einmal sogar ein Hundertjähriger. Die Hälfte aller Aussiedler fand in Nord- rhein- Westfalen eine neue Heimat. Durch- schnittlich ein halbes Jahr mußten sie in dem Aussiedlerlager Wentorf bei Hamburg war- ten, ehe sie in ihre neue Heimat an Rhein und Ruhr abgerufen werden konnten. Bis zu 10 000 Aussiedler nahmen die ehemaligen Kasernen in Wentorf auf. Eine regelrechte Aussjedlerstadt mit eigener Verwaltung, eigenen Schulen, Werkstätten, kulturellen Einrichtungen und einem Krankenhaus war hier entstanden. Besonders für die Jüngeren unter den Aussjedlern war die Eingewöhnung in die fremde Welt des freiheitlichen Westens nicht immer einfach. Fehlende Schulbildung und Schwierigkeiten mit ihrer Muttersprache er- schwerten die Umstellung noch. Diejenigen, die gleich zu ihren Verwandten gehen konn- ten, mußten nach Jahren der Trennung eine große Entfremdung oft erst überwinden. Wenn aber auch die Aussiedler manchmal lange Zeit im Lager bleiben mußten, es gab S0 gut wie niemanden, der sich in seine alte Heimat zurücksehnte. Hatten sie erst einen Arbeitsplatz, so faßten sie auch schnell Fuß in ihrer neuen Heimat. Heinz Henke Ermittlungen noch behindert Heidelberg. Die Heidelberger Stäats- anwaltschaft hat mitgeteilt, daß sie noch im- mer nicht den gesamten Personenkreis be- fragen könne, der für ihre Ermittlungen im Anschluß an die Heidelberger Pocken erkrankungen vorgesehen sei. Obgleich die Quarantäne bereits seit letzten Freitag auf- Sehoben ist, hat das Gesundheitsamt noch nicht alle erforderlichen Unbedenklichkeits- erklärungen für ein Verhör erteilt. Erst in 14 Tagen, so erklärte die Staatsanwalt- schaft, könne mit der Aufnahme der Ermitt- lungsarbeit im vollen vorgesehenen Umfang gerechnet werden. Ein Teil der wichtigsten Personen habe bis jetzt noch nicht befragt werden können. Das Heidelberger Gesund- heitsamt stellte dazu fest, daß es Vorsorg- lich noch nicht die Erlaubnis zum Kontakt mit allen Personen gegeben habe, weil ein Teil noch in der Infektionsabteilung tätig sei, in der die letzte Pockenkranke, eine Patientin der chirurgischen Klinik, als Re- konvalenszentin liege. Die Staatsanwalt⸗ schaft untersucht, ob im Zusammenhang mit den Pockenerkrankungen, die im Dezember letzten Jahres in der Heidelberger Ludolf- Krehl- Klinik ausbrachen, Verstöße gegen das Seuchengesetz begangen wurden. Aus Freunden wurden Erpresser Sparkassen-Filialleiter unterschlug 220 000 Mark Wittlich/ Eifel. Der seit einer Woche wegen Unterschlagung von 220 000 Mark in Unter- suchungshaft sitzende Leiter der Filiale Kröv der Kreissparkasse Wittlich, Werner Hees, ist von seinen Jugendfreunden, dem Ehe- paar Josef und Martha Wagner, erpreßt worden. Wie die Polizei mitteilte, hat Hees nur einen kleinen Bruchteil der Summe für sich verbraucht. Ueber 200 000 Mark hat er dem 48 jährigen Ehepaar Wagner zukommen las- sen, damit es Schulden begleichen sollte. Nach den Ermittlungen hatte Josef Wag⸗ ner seit Jahren als Vertreter keine Umsätze mehr. Das Süßwarengeschäft seiner Ehe- frau Martha stand ständig vor dem Bank- rott. Die beiden hatten sich hohe Summen geliehen, als die Banken keinen Kredit mehr gaben. Da sich das Ehepaar nicht mehr vor Gläubigern und vor dem Gerichtsvollzieher retten konnte, wandte es sich unter Be- rufung auf die alte Freundschaft an Hees mit der Bitte um Hilfe. Nachdem der Filial- leiter einmal in die Kasse gegriffen hatte, um seinen Freunden aus der Patsche zu helfen, forderte Josef und Martha Wagner immer mehr Geld von ihm. Beide erklärten immer wieder, daß sie das unterschlagene Geld Hees niemals zurückgeben könnten, Wenn er ihnen nicht so helfe, daß das Ge- schäft wieder Gewinn abwerfe oder sie zu- mindest Kredite von Geldverleihern erhiel- ten. Ein großer Teil des unterschlagenen Geldes wurde für Wucherzinsen bei Geld- verleihern verbraucht. Der Rest floß in die Deckung offenstehender Forderungen, so daß von den 220 000 Mark kein Pfennig mehr zu retten ist. Die Unterschlagung war bei einer Revi- sion bekanntgeworden,. Die Kreissparkasse Wittlich hat außerdem eine 24jährige Ange- stellte entlassen, der Unstimmigkeiten in der Buchführung von Hees aufgefallen Waren, Sie hatte der Kreissparkasse nichts gemeldet. Die Staatsanwaltschaft Trier hat einen Sachverständigen eingesetzt, der den Hergang der seit acht Jahren laufenden Unterschlagungen und ihre Methode ermit- teln soll. Spiralenförmig in die Tiefe geht es zu dieser neuen zweigeschossigen Tief- garage am Ende der Kö- nigsallee in Düsseldorf, die mehreren hundert Wagen Platz bieten soll. AP-Bild Stammesgenossen leisteten nur Starthilfe Polizei half ausgesetzten Zigeunern weiter/ Mühevolle Registrierung Büchen. 27 Zigeuner mit 12 Kindern un- ter 14 Jahren wurden am Freitag auf dem Bahnhof in Lauenburg von der Polizei auf- gegriffen. Sie gehörten zu jenen von Polen abgeschobenen Zigeunern, denen die Reise zu ihren Angehörigen im Bundesgebiet ge- stattet worden war. Doch hatten die in Deutschland lebenden Zigeuner, die mit Kraftwagen nach dem schleswig-holsteini- schen Zonengrenzbahnhof Büchen gekom- men waren, ihre Stammesgenossen schon Wenige Kilometer von Büchen entfernt wie- der an die frische Luft gesetzt. 5 Die Polizei griff die ausgesetzten Zigeuner auf und gab ihnen Fahrkarten mit der Auf- lage, ohne Unterbrechung zu ihren Ver- Wandten zu fahren. Inzwischen geht in Büchen die Registrie- rung der restlichen etwa 200 Zigeuner zu Ende. Im Laufe des gestrigen Tages haben mehrere Zigeuner Büchen verlassen. Ein Zigeunerkind wurde nach Mitteilung des Deutschen Roten Kreuzes in das Kranken- haus in Ratzeburg mit hohem Fieber ge- bracht. Die Großmutter blieb bei dem kran- ken Kind, während die Eltern nach Duis- burg fuhren. Die Registrierung der Zigeuner kostete Viel Mühe. Beinahe alle sind Analphabeten und unterschreiben nur mit drei Kreuzen. Die wenigsten von ihnen kennen ihr Ge- burtsdatum oder ihren Geburtsort. Außer- dem sprechen sie fast nur Polnisch oder haben, wie sie sagen, die deutsche Sprache „Verlernt“. Sie sind aber nicht alle in Polen geboren. Einige kommen aus Neapel, Mai- land, Bukarest und anderen Städten Süd- und Südosteuropas. Die SPD rechnet mit neuen Zigeuner- tramsporten aus Polen. In ihrem Pressedienst weist die Partei am Freitag darauf hin, dag die Polen in einem Stettiner Zigeunerlager Unruhen durch Einsatz von Militär hätten zurückweisen müssen, weil auch die dortigen Zigeuner sofort in die Bundesrepublik zu reisen wünschten. Das deute darauf hin,„daß Wir mit weiteren Zigeunertransporten rech- nen müssen“. Der bayerische Arbeitsminister Walter Stain hat am Freitag beim Bundesinnen- und Vertriebenenministerium gegen die Auf- nahme von Zigeunern in bayerischen Aus- Jänderlager scharf protestiert. Die polnischen Behörden sind bereit, die vor einigen Tagen in Büchen eingetroffenen Zigeuner zurückzunehmen. Dies geht aus einem Telegramm des Polnischen Roten Kreuzes hervor, das am Freitag bei der DRK- Zentrale in Bonn eingetroffen ist. Das schleswig-holsteinische Innenministe- rium hat am Freitagabend bekanntgegeben, daß alle Zigeuner, die für eine Familien- eee zusammenführung in Betracht kommen, aus dem Lager Büchen entlassen worden Sind Insgesamt sind noch 170 Zigeuner in Büchen zurückgeblieben. Bis zur endgültigen Kli. rung ihres Verbleibs sollen die Zigeuner eine Aufenthaltsgenehmigung für das Bundes. gebiet erhalten, mit der sie Büchen verlassen können. Albert-Schweitzer- Kinderdorf Oehringen. Das Kuratorium für da Albert-Schweitzer- Kinderdorf hat dem Wal. denburger Bürgermeisteramt mitgeteilt, da noch in diesem Jahre mit dem Bau der er. sten drei Häuser des Kinderdorfes in Wal. denburg begonnen wird. Der Bürgermeister: vertrat zwar die Ansicht, daß Erschließungs- kosten gespart werden könnten, wen gleich sechs Häuser gebaut würden, doch zeigte er Verständnis dafür, daß dem Kurd. torium aus finanziellen Gründen die Vet. Wirklichung eines größeren Bauprogramm nicht möglich ist. Dem Kuratorium stehen für die Finanzierung seiner Vorhaben nur die Beiträge seiner Mitglieder sowie Spel. den zur Verfügung. Unfallkette bei Nebel Leonberg. Bei dichtem Nebel und nasser stellenweise vereister Fahrbahn kam es au der Autobahn Stuttgart Heilbronn in det Nähe von Gerlingen zu einer Kette von Verkehrsunfällen, bei denen drei Personen verletzt wurden und Sachschaden von rund 50 000 Mark entstand. Zunächst fuhr ein amerikanischer Lastwagen auf einen deut- schen Sattelschlepper auf, wobei dessen Rohrladung in das Führerhaus des Last- Wagens drang und den Beifahrer, einen amerikanischen Soldaten, erheblich verletzte Ein nachfolgender Lastwagen konnte zwar noch rechtzeitig bremsen, doch fuhren sieben andere Fahrzeuge wegen zu hoher Ge- schwindigkeit aufeinander. Dabei wurden zel Autofahrer verletzt. Starker Nebel und Glatteis waren auch auf der Bundes- straße 30 bei Laupheim die Hauptursache für eine Massenkarambolage, bei der ein Autofahrer schwer verletzt wurde. Er War mit seinem Personenwagen auf einen Last. Wagen geprallt. 14 weitere Zusammen- stöße infolge der blockierten Straße hatten ö Slücklicherweise nur Blechschaden ur Folge. Auf der vereisten Landstraße Wi. schen Kirrlach und Waghäusel geriet en Kombiwagen ins Schleudern, überschlug sich dreimal und prallte schließlich gegen eine Hauswand. Einer der Insassen wurde aus dem Wagen geschleudert und mußte mit einem lebensgefährlichen Schädelbasis bruch in ein Krankenhaus eingeliefert wer- den. Die übrigen Insassen trugen keine nen- nenswerten Verletzungen davon. Equknechf efs, mei. Rice ai ee. Baulenechf- Vollqutomai Vorführakfion in MANNHEIM vom 23. Februar bis 28. Februar 1959 Es ist den AN FCH T. Werken geſungen, ihr reichhoſtiges Haus- und täglich 10, 15 und 17 Uhr Küchengerdſs- Progromm um einen neuen Jrumpt zu bereichern: Der neus f BAUEN FCH T- Voſſoutomat ist do und möchte Ihnen seine bemerkens- werten Vorzüge in der Praxis zeigen. Der BAUKNECHT. Vollautomat gewahrleistet die wschenaturſiche Maschmethode lussen Sie sich cſieses technisch ausgereitte Gerõt einma unverbindlich vorführen. Besuchen Sie eine proltische Vorführung, und bringen Sie bitte hre 20 wo schende Wösche mi! Der 5. 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Hier hörten die kast ganz Süddeutschland einhüllenden Nebelfelder auf. Auf der Königsallee in Düs- Seldorf, auf der Hohen Straße in Köln und in Bonn freuten sich die Rheinländer über die Sonne und den blauen Himmel, während süd- lich der Lahn vor allem die Autofahrer über den Nebel schimpfen, der sie zu langsameren Fahren zwang. Noch am Donnerstag hatte der dichte Ne- bel der tagelang über dem Ruhrgebiet lag, in mehreren Städten eine Unterbrechung der Stromversorgung verursacht. Der an den Ne- beltropfen haftende Ruß und Staub hatte sich auf den Isolatoren abgesetzt und die Strom- leitungen kurzgeschlossen. Durch den Strom- ausfall wurde der Nahverkehr in Bochum, Wattenscheid, Wanne-Eickel und Herne er- heblich gestört. In einigen Gebieten Wupper- tals gab es auch am Nachmittag noch keinen Strom. Nur die wichtigsten Stromabnehmer, wie Großbetriebe und die Stationen des Gas- Werkes, konnten versorgt werden. In einigen peilen von Wuppertal fielen auch die Pump- stationen für die Wasserversorgung aus. Allerdings wird man sich in Nordwest- deutschland nicht mehr lange der Sonne er- freuen können und im Süden über den Nebel zu ärgern brauchen, Der deutsche Wetter- dienst prophezeite nämlich am Freitag, daß das allgemein trockene Wetter von Regen ab- gelöst wird. Landungen auf dem Frankfurter Flug- hafen waren am Freitagmorgen unmöglich, einige Maschinen konnten jedoch starten. Viele Flugzeuge wurden- von Ubersee kom- mend— auf den hochliegenden und daher nebelfreien Flugplatz Stuttgart-Echterdingen weitergeleitet. Am Freitagmittag besserten sich die Verhältnisse. In den Küstengebieten wird der Nebel vor- aussichtlich von einem Sturm abgelöst. Der deutsche Wetterdienst in Hamburg warnte die Schiffahrt am Freitagmorgen vor einem Weststurm bis Stärke neun. In der deutschen 40 000 Mark Brandschaden Rastatt. Mehr als 40 000 Mark Sachscha- den ist bei einem Brand entstanden, der in der Nacht zum Freitag in einem zur kana- dischen Wohnsiedlung Hügelsheim gehören- den Cafè ausbrach. Durch das Feuer wurde die gesamte Inneneinrichtung des Cafés ver- nichtet. Man nimmt an, daß der Brand durch einen Zigarettenrest verursacht wurde, den ein Gast in einen Papierkorb geworfen hatte. Nachtschiffahrt auf dem Neckar Stuttgart. Seit Anfang dieser Woche kön- nen die Neckar- Motorschiffe nachts zumin- dest bis Besigheim fahren. Die Wasserstra- gen- und Schiffahrtsdirektion hat nunmehr die Nachtschiffahrt vom Heilbronner Hafen bis zur Besigheimer Schleuse freigegeben, nachdem die Nachtfahrt bisher schon von Mannheim bis Heilbronn möglich war. Die rechte Fahrwassergrenze ist in den vergan- genen Monaten mit Schwimmerstangen aus- gelegt worden, die beim Anstrahlen durch starke Scheinwerfer rot aufleuchten. An be- sonders starken Krümmungen wurde auch die linke Fahrwassergrenze des Neckars durch reflektierende Schwimmerstangen ge- kennzeichnet, die in einem Abstand von 150 Metern im Wasser stehen. Die Betriebszei- ten der Schleusen wurden den neuen Ver- hältnissen angepaßt. Bucht wird er Windstärke acht erreichen. Die Häfen an der Nordseeküste erwarten in den kommenden Tagen einen besonders starken Andrang von Frachtern, die wegen des Ne- bels in den letzten Tage ihre Fahrt oft für mehrere Tage unterbrochen hatten. Allein auf der Unterweser und Unterelbe hatten zeitweise bis zu 100 Schiffe im Nebel vor An- ker gelegen und auf Sichtbesserung gewartet. Der Nebel in Nord- und Niederbayern führte am Freitag zu starken Verkehrsbehin- derungen auf den Bundesstraßen, vor allem in Flußniederungen. Es kam zu vielen Ver- kehrsunfällen, jedoch leichterer Art. In Ba- den- Württemberg wunderten sich die Meteo- rologen über die für die Jahreszeit unge- wöhnlich hohen Temperaturen(bis zu 12 Grad über null). Auch aus Baden- Württemberg wurde am Freitag Nebel gemeldet, der sich jedoch nur in den niederen Lagen bemerkbar machte. Die Lage auf dem Mittelrhein wird für die Schiffer wegen des Niedrigwassers immer un- angenehmer. Drei Schiffe liefen am Donners- tag bei ihrer Fahrt durch das Binger Loch auf Grund. Die Schiffe konnten nur mit Mühe an das Ufer gebracht werden. In den Alpen hält die Schönwetterlage an. Die Verkehrsverhältnisse haben sich in den letzten Tagen wesentlich gebessert. Zahl- reiche Alpenpàsse in Oesterreich, der Schweiz und Italien sind jetzt wieder mit Schneeket- ten befahrbar. Der größte bayerische See, der Chiemsee, ist seit Donnerstag in seiner gesamten Aus- dehnung von 85 Quadratkilometern zugefro- ren. Die letzte geschlossene Eisdecke trug der Chiemsee vor zwei Jahren. Die Höhenzüge des Sauerlandes liegen be- reits seit über drei Wochen in strahlendem Sonnenschein. Elektronengehirn steuert das„Dreieck“ .. hält es auf Kurs, sieht das Ziel und feuert/ F 102a vorgeführt Bitburg(Eifeh). Die Zeit der„klassischen“ Luftkämpfe, in der der Jäger seinen Gegner anflog, anvisierte und mit Bordkanonen und Maschinengewehren abzuschießen versuchte, scheint mit dem Auftauchen des neuesten Allwetter-Abfangjägers F 102 a„Delta Dag- ger“ zu Ende zu sein. 150 deutsche, fran- zösische und amerikanische Journalisten sahen das dreieckige Ungetüm am Donners- tag zum ersten Male in Europa über den Him- mel donnern. Der Pilot des„Delta Dagger“ braucht nur noch zu starten, Kurs auf den anfliegenden Gegner zu nehmen, seine Instrumente zu überwachen und einige letzte, von seinem Urteilsvermögen noch abhängende Entschei- dungen zu treffen. Vor allem: Ist es wirklich ein Gegner, welche Raketengattung verwende ich und wann gebe ich die Leitung des Fluges und des Kampfes an das Elektronengehirn meiner Maschine ab? Dieses Gehirn wiegt rund 1300 Pfund— doppelt soviel wie seiner- zeit das ganze Flugzeug der Gebrüder Wright. 8000 Meter Kabel, 570 Vakuum- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Wieder Celler Zuchthäusler entwichen Celle. Das Zuchthaus in Celle meldete den vierten Häftlingsausbruch innerhalb von nur zehn Tagen. Nach Mitteilung der Anstalts- leitung entwich der 40 Jahre alte Werner Koch aus Hamburg bei einem Arbeitseinsatz aus der Zuchthaus-Außenstelle Salinenmoor, die als Bewährungsstation gilt. Koch war in Hannover wegen Rückfall-Diebstahls zu einer längeren Zuchthausstrafe und Siche- rungsverwahrung verurteilt worden. Die Zuchthausstrafe hatte er bereits verbüßt. Kleinbus durchbrach Schranke Saarlouis. Auf einem Bahnübergang in Saarwellingen im Kreis Saarlouis ist es am Freitagvormittag zu einem Zusammenstoß Zwischen einem aus Richtung Trier kommen- den Zug und einem Kleinbus gekommen, der die Bahnschranke durchbrochen hatte. Drei der vier Insassen des Fahrzeuges wurden Verletzt. Das Auto war von dem Zug etwa 15 Meter weit mitgeschleift worden. Als ein- ziger der Insassen blieb der Fahrer unver- letzt. Küstenmotorschiff seit acht Tagen vermißt Hamburg. Seit acht Tagen wird das deutsche Küstenmotorschiff„Deni Lütter“ röhren und eine Unzahl and rer Teile sorgen dafür, daß beispielsweise 9600 arithmetische Berechnungen pro Sekunde ausgeführt wer- den können. Mit automatischen Signalen hal- ten sie das Flugzeug auf richtigen Kurs, suchen das Ziel und arbeiten, bis der Gegner vernichtet ist. Hat das Radargerät des Jägers den gegne- rischen Bomber erfaßt, wird die F 102 àa auto- matisch in die richtige Anflugbahn gebracht. Automatisch lösen sich die Raketengeschosse, wenn der günstigste Zeitpunkt da ist. Die Radargesteuerte„Falcon“ macht jede Kurs- veränderung des Bombers mit und trifft, wie die Amerikaner betonen, mit vernichtender Kraft. Auch ferngelenkte Bodenraketen des Gegners werden, wenn sie eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit nicht überschreiten, keine Chance gegen die„Falcon“ haben. Der„Delta Dagger“, über den die 525. Staf- kel des 86. amerikanischen Jagdgeschwaders in der Eifel seit Anfang Februar verfügt, kostet 2,25 Millionen Dollar, das sind über 9 Millionen Mark. (299 BRT) aus Westerrauthermoor in Nord- friesland vermißt. Wie der Schiffsmelde- dienst in Hamburg am Donnerstag mitteilte, hat das Schiff am 11. Februar Terneuzen in den Niederlanden mit dem Bestimmungs- hafen Odense in Dänemark verlassen und ist dort noch nicht eingetroffen. Die„Deni Lütter“ hat keine Funkausrüstung. Schiffe in diesem Gebiet wurden von den Küsten- funkstellen gebeten, Ausschau zu halten. Tod der„Schwarzen Anneliese“ aufgeklärt Hamburg. Durch das Geständnis des 36 jährigen in Halle an der Saale geborenen Bauklempners Willy Heinz Hammer ist nach zwei Monaten der Tod der 30jährigen Hamburger Prostituierten Anna Thomas aufgeklärt worden, Vor der Kaiserslauterner Polizei hatte sich Hammer dieser Tat be- zichtigt. Gegenüber Hamburger Ermittlungs- beamten gab der Klempner Einzelheiten an, die nur der Täter kennen konnte. Hammer, der keinen festen Wohnsitz hat, wurde in- zwischen nach Hamburg übergeführt, Die unter dem Namen„Schwarze Anneliese“ in den Hamburger Vergnügungsvierteln be- Kannte Prostituierte war am 15. Dezember vorigen Jahren erwürgt im Bett ihres möbi- Mordversuch mit anonymen Briefen Die Geliebte zum Selbstmord getrieben— die Frau ermordet? Frankfurt. Mit anonymen Drohbriefen soll der frühere Opernsänger Kurt Jäne versucht haben, seine Geliebte systematisch in den Selbstmord zu treiben. Der 39jährige gelernte Werkzeugmacher aus Berlin, der gegenwärtig mit seiner zweiten Frau in Frankfurt lebt und sich noch auf freiem Fuß befindet, muß sich in einem am 19. März vor dem Frankfurter Schwurgericht beginnen- den Prozeß wegen versuchten Mordes ver- antworten. Gleichzeitig versucht die Staats- anwaltschaft zu klären, ob Jänes erste Frau, die im Jahre 1948 unter schweren Vergif- tungserscheinungen gestorben war, Selbst- mord begangen hat oder ermordet wurde. Janes Karriere als Opernsänger hatte 1947 in Erfurt begonnen, wo er auch die Frau eines Erfurter Arztes, Erika B., ken- nenlernte. Ein Jahr später starb seine erste Frau durch Gift. Die Erfurter Staatsanwalt- schaft eröffnete gegen den Sänger ein Er- mittlungsverfahren, das jedoch später aus Mangel an Beweisen wieder eingestellt wurde. 1953 ließ sich Frau Erika B. von ihrem Mann scheiden und folgte, zusemmen mit ihrem kleinen Sohn, Jäne nach Nordhausen in der Sowjetzone, wo der Sänger am Stadt- theater auftrat. Im Herbst erhielt sie die er- sten anonymen Briefe. In den handgeschriebenen Drohbriefen stand:„Nimm etwas, sonst wirst Du umge- bracht.“ Oder:„Rette Dich in Sicherheit, sonst wirst Du wie Deine Vorgängerin umgebracht.“ Flehentlich bat die zu Tode geängstigte Frau ihren Geliebten, sie vor dem anony- men Briefschreiber zu schützen. Jäne lehnte ab. In regelmäßigen Abständen kamen neue Drohbriefe. In ihrer Verzweiflung öffnete die Frau schließlich den Gashahn. Der Gedanke an ihr Kind hielt sie jedoch vor dem letz- ten Schritt zurück. Inzwischen hatte der Sänger sich mit einer Choristin befreundet. Wenige Tage nach dem Selbstmordversuch seiner Gelieb- ten verabschiedete er sich unter dem Vor- wand einer Gastspielreise, fuhr mit seiner neuen Freundin nach Frankfurt, suchte sich lierten Zimmers von dem 13jährigen Sohn der Vermieterin aufgefunden worden. „Mini“ gab„Frühstück“ wieder her München. Im Münchener Tierpark Hella- brunn atmet man auf. Am Freitagmorgen hat die Elefantin„Mini“ den größten Teil ihrer ungewöhnlichen„Mahlzeit“ auf natür- lichem Wege wieder von sich gegeben, die sie am Mittwoch einer Düsseldorfer Fabrikantin „entwendet“ hatte; unter anderem auch die völlig zusammengedrehte Brieftasche. Die Bank deutscher Länder wird sicher den größ- ten Teil der arg mitgenommenen Geldscheine (1500 Mark) anerkennen und umtauschen. Neun Jahre Jugendgefängnis München. Der 20jährige Berliner Gärt- ner Manfred Bötzer, der im Januar 1958 den 57jährigen Kaufmarm Paul Biowski in dessen Wiener Wohnung mit einer Likör- flasche niedergeschlagen und damn erdrosselt hatte, wurde am späten Donnerstagabend von der Jugendstrafkammer des Land- gerichts München I wegen Mordes in Tat- einheit mit schwerem Raub zu neun Jahren Jugendstrafe verurteilt. Bötzer hatte nach dem Mord Biowskis Wohnung ausgeräumt. eine Stellung als kaufmännischer Angestell- ter und heiratete die Choristin. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft er- kuhr im vergangenen Jahr von den anony- men Briefen an Frau B. und ihrem Selbst- mord versuch. Die Ermittlungen führten zur Anklageerhebung gegen Jäne wegen Nöti- gung. Schriftsachverständige stellten Jane als Verfasser der Drohbriefe fest. Die Zweite Große Strafkammer erweiterte jetzt überraschend die Anklage von Nötigung auf versuchten Mord. Unfallserie auf Höhenstraße Zweibrücken. Auf der über die Sickinger Höhe führenden Höhenstraße zwischen Zwei- brücken und Mörsbach kam es zu einer Un- fallserie, bei der acht Personenwagen zum Teil erheblich beschädigt wurden. Personen wurden nicht verletzt. Zunächst kam es zu einem Reihenzusammenstoß von fünf Per- sonenautos. Der Unfall wurde durch einen Pkw verursacht, dessen Fahrer anhielt, um Freitag, den 27. Februar 19869, 20 Uhr, in unserem Vortragsraum:„Neues und Interessantes über die Color- Photographie“. Eintritt frei.— Karten bei: O A die Windschutzscheibe zu säubern. Ein hinter ihm fahrendes Auto hielt neben ihm an, infolge des niedergegangenen Nebels hatte sich die Straße mit einer dünnen Eisschicht überzogen, sd daß drei nachfolgende Per- sonenwagen nicht mehr rechtzeitig bremsen konnten und auf die beiden haltenden Wagen Auffuhren. Schadenfeuer forderte Todesopfer Heilbronn. Das Schadenfeuer auf dem Heuchelberg auf Niederhofener Gemarkung, bei dem in der Nacht zum 31. Januar d. J. Zwei große Baracken der Nikebasis-Bau- stelle vernichtet worden waren, hat jetzt auch noch ein Todesopfer gefordert. Im Kreis- krankenhaus Brackenheim starb ein 35 Jahre alter Bauarbeiter aus Bayern, der sich bei dem Feuer Verbrennungen dritten Grades zugezogen hatte. Ein zweiter Bauarbeiter hatte damals leichtere Verletzungen davon- getragen. Der Brand war mitten in der Nacht in einer Wohn- und Schlafbaracke ausgebrochen, in der 40 Betten aufgestellt Waren. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Familientragödie vor Gericht Konstanz. Eine blutige Familientragödie kindet Anfang März in Konstanz ihr ge- richtliches Nachspiel. Des Mordes angeklagt sind die 42jährige Euise Selig aus Blumberg im Kreis Donaueschingen und ihr 22jähriger Sohn August, der angeblich auf Veranlas- sung seiner Mutter am Morgen des 30. De- zember 1957 seinem schlafenden Stiefvater mit einer Axt den Schädel eingeschlagen haben soll. Das Opfer, das wenige Stunden vor der Tat in betrunkenem Zustand randa- liert und seine Familienangehörigen bedroht haben soll, starb am Abend des gleichen Tages in einem Krankenhaus. Mitangeklagt ist die 21 Jahre alte Tochter Lydia, die der Beihilfe beschuldigt wird. O 7, 3, Planken Telefon 2 68 44 48 I UNS RAN ie gute lampe 2 Heiraten Einheirat 1. gutgehendes Textil- geschäft mit Grundbesitz bietet 52 jähr. Dame; Einheirat i. Me- tallgießerei bietet 28jähr. Dame; Einheirat in Apotheke mit Grundbesitz biet. 29 jähr. Dame; Landwirtschaftstochter, 45 J., Et. 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Belgische Krisenstimmung strebt Höhepunkt zu Industrielle Produktion nahm um sechs v. H. ab Der Knall des Tages: Belgiens Wirtschafts- minister van der Schueren drohte in einer öffentlichen Rede mit dem Austritt Belgiens aus der Montanunion. Das ist zwar keine be- sonders elegante Taktik, entspricht aber der Verzweiflungssituation, in der sich Belgiens Kohlewirtschaft momentan befindet. Bei einer Jahresförderung, die sich auf rund 30 Mill. t beläuft, übersteigen die belgischen Kohlehal- den die Menge von sieben Mill. t( eine Vier- deljahres förderung). Zum Vergleich: Die westdeutsche Kohle- FSrderung beläuft sich auf etwa 135 Mill. t jährlich; die Kohlehalden erreichten bisher eme Größenordnung von rund 38,5 Mill. t weniger als eine Monats förderung). Das belgische Parlament fordert die Ein- setzung eines Untersuchungsausschusses, der feststellen soll, wie die Zechenherren die 8,5 Mill. belg. Francs(= 292,25 Mill. DW) ver- wendet haben, die von der Montanunion (rund 160 Mill. DM stammten aus der Bundes- republik) und von der belgischen Regierung während der letzten fünf Jahre den unren- tablen Zechen in Belgien zugeschustert wor- den sind. Indes steigen die Wogen des Streiks immer höher. Es handelt sich um die im Laufe der nächsten zwei Jahre bevorstehende Still- legung von zehn unrentablen Zechen in der Borinage und der damit zusammenhängen- den Entlassung von 6000 Arbeitern. Dabei würden von der Zechenstillegung in der Borinage höchstens 2000 belgische Arbeiter betroffen, für deren anderweitige Beschäfti- gung gesorgt würde. Der Rest sind Ausländer, meistens Italiener. Das ihnen bevorstehende traurige Schicksal wird dadurch nicht gemil- dert, daß sie Wanderarbeiter sind. Bei der Betrachtung der belgischen Situa- ton ist zu berücksichtigen, daß das enorm Verteilung zollireier Kohle ausgerechnet. aber geheim Im Bundes wirtschaftsministerium ist jetzt der Referentenentwurf über die Verteilung der zollfreien Kohlekontingente auf das Bundesgebiet fertiggestellt worden. Einzel- heiten über die Verteilung des Kontingents wurden nicht bekannt, da bis zur Verab- schiedung des Gesetzentwurfes durch das Bundeskabinett, das sich voraussichtlich in der kommenden Woche damit befassen wird, strenges Stillschweigen über diesen Punkt gewahrt werden soll,„um Störungen der gesetzgeberischen Arbeit zu vermeiden.“ Es ist vorgesehen, daß die Importeure, die auf Grund des Gesetzes einen Kontin- gentschein erhalten, von den Zollbehörden die Zollschuld erlassen bekommen. Um Er- stattungen und damit unnötige Arbeit zu vermeiden, hatte der Bundesfinanzminister bereits am 14. Februar verfügt, daß die Zollschuld generell für drei Monate ohne Sicherheitsleistungen zu stunden sei. Inzwischen liegt dem Bundes wirtschafts- ministerium auch ein genauer Ueberblick über die abzulösenden Verträge für Importe amerikanischer Kohle vor. Die Zahlen und der Zeitraum, in dem diese Ablösungen er- folgen sollen oder müssen, werden vorerst noch als„streng vertraulich“ behandelt. Wie es heißt, soll damit vermieden werden, dag von Importeuren Spekulationen angestellt werden. OEEC sieht normale Zeiten D) Westeuropa hat in den letzten sechs Jahren zum erstenmal einen armä- hernd normalen wirtschaftlichen Zyklus ge- habt. Auf eine Periode heftiger Expansion sel eine Periode der Hochkonjunktur und des inflatorischen Druckes gefolgt, auf die wiederum eine gemäßigte Rezession ein- getreten sei. Das stellt der Europäische Wirtschaftsrat in Paris(OEEC) in seinem soeben veröffentlichen 10. Jahresbericht fest. Nach Ansicht der OEC werde der außer- orderitliche Expansionsdrang der Jahre 1953 bis 1957 in nächster Zukunft nicht wieder- kommen. Das Hauptaugenmerk der OEEC- Mitgliedstaaten sollte daher auf eine„ge- sunde Wirtschaftsexpamsion“ gerichtet sein. Die Hauptbedingungen hierfür seien vor- hamden, nämlich eine befriedigende Zah- vungsbilarzlage der meisten Mitgliedsländer, bedeutende Währungsreserven und ein Nachlassen des Preisdruckes. Bei der Wiederankurbelung einer Wirt- sche tsexpansion in gemäßigtem Rhythmus müßten Maßnahmen mit inflatorischer Aus- Wirkung peinlichst vermieden werden. Die derzeitige Produktionskapazität sei aus- reichend, um eine Nachfrageerhöähung ohne inflatorischen Druck zu ertragen. Der inter- nationale Handel, so heißt es in dem Bericht Weiter, müsse stimuliert werden. Auch soll- ten neue Liberalisierungsmagnahmen ge- troffen werden. Auhßerordentlich wünschens- Wert sei der erfolgreiche Abschluß der Ver- Handlungen zwischen den EWG- Staaten und den übrigen OEEC-Landern. Eine stärkere Koordinierung der Wirtschaftspolitik der OEEC-Staaten sei unbedingt notwendig. Eirzelmagnahmen könnten nach dem Uber- gang zur äußeren Konvertibilität sehr schnell zu Zahlungsbilanzschwierigkeiten einiger Länder führen. Den Entwicklungsländern müsse nicht nur durch finanzielle Mittel geholfen wer- den, sondern durch eine möglichst weite Oltnung der Gremen der Industrieländer Für die Produkte dieser Staaten. Die Ent- Wicklung der Nachfrage müsse andauernd scharf überwacht werden. Ein Nachfrage- übergang miisse sofort unterbunden werden. Vermieden werden müßte in Zukunft auch die Inflation der Gestehungskosten, ins- besondere übertriebene Lohnerhöhungen. Lohnforderungen müßten mehr als bisher der Gesamtnachfrage und den Gestehungs- osten Rechnung tragen. ausfuhrabhängige Belgien im Jahre 1958 einen sechsprozentigen Rückgang der industriellen Erzeugung zu verzeichnen hatte. Dementspre- chend mehrt sich auch die belgische Arbeits- losigkeit. Diese Entwicklung wirkt sich na- türlich auf die wirtschaftliche Initiative der Unternehmer aller Sparten und Stufen läh- mend aus. Ein Vergleich mit der Bundesrepu- blik verdeutlicht diese psychologischen Aus- wirkungen. In der Bundesrepublik wird be- reits beklagt, daß die Wachstumsrate der in- dustriellen Produktion im Jahre 1958 auf 3,9 V. H. zurückgegangen sei. Hier plus 3,9 v. H., in Belgien minus sechs v. H., Das ist ein Unterschied, der begreiflicherweise Unbe- hagen auslöst. Auf der anderen Seite paßt den belgischen Gewerkschaften und Sozialdemokraten die Gegenwartsent wicklung in ihr Sozialisie- rungsprogramm. Sie versuchen daraus politi- sches Kapital zu schlagen. Es wird deswegen wenig Zweck haben, die Belgier vor radika- len Schritten— wie z. B. die Androhung des Austrittes aus der Montanunion— mit dem Hinweis darauf abzuhalten, daß sie, solange Neben der belgischen Forderung, nach Arti- cel 58 des Montanvertrages den Notstand auf Grund einer„offensichtlichen Krise“ festzu- stellen, soll— laut AP— beim Besuck der Luæemburger und Belgier in Bonn die Frage besprochen werden, ob die Bundesregierung bereit ist, auch nach dem 10. Februar 1960 Zu- schusse für die berufliche Umschulung frei- werdender belgischer Bergarbeiter zu leisten. sie nehmen konnten, bereitwillig der Montan- union anhingen. Erst jetzt, nachdem die Uber- Sangszeit verfloß, also auch die Gelegenheit, noch Hilfsleistungen zu empfangen, drohen sie mit dem Austritt. Anfang nächster Woche werden Mitglieder der Hohen Behörde aus Luxemburg mit bel- gischen Unterhändlern in Bonn auftauchen. Es handelt sich darum, die Bonner Zustim- mung für eine Erklärung der, offensichtlichen Krise“ im Kohlebereich der Montanunion zu gewinnen. Eine solche Maßnahme nach Art. 58 des Montan-Vertrages würde die Festlegung von Produktionsquoten für den Bergbau in der Montanunion führen. Außerdem könnten auf Grund des Montanvertrag-Artikels 74 Italien und Holland veranlagt werden, ihre Kohleimporte aus Drittländern zu beschrän- ken. Jedoch auch das ist ein gefährliches Spiel. Wer weiß, ob diese Länder nicht dann auch mit Austritt aus der Montanunion drohen werden? 5 Bonn findet jedoch auch aus anderen Gründen keinen Geschmack an der Erklärung einer„offensichtlichen Krise“. Es wird einge- wendet, die Festsetzung der Produktionsquo- ten träfe in gleicher Weise die rentablen wie die unrentablen Zechen. Pünktchen IOHNEu PREISE 1950-958 1950. 100 4 1 5 e 0 Ahh — 50 N Ne Auch wenn einzelne Preise im Laufe dieses Jahres mehr oder minder gestiegen sind, so haben sich Löhne und Gehälter im Durchschnitt doch noch stärker erhöht. Der Abstand zwischen der Lohn- und Preiskurve ist größer geworden. Frei- lich kann sich ein zutreffenderer Preisvergleich Über Jahre hinweg nur auf Preise gleichartiger Waren oder Leistungen beziehen. Wenn mit stei- gendem Einkommen Waren besserer Qualität oder größere Mengen eingekauft werden, so entstehen Zz war Mehrausgaben, aber sie sind nicht auf Preis- steigerungen zurückzuführen. Globus eee Lohnforderungen und Preisgleitklauseln Schlichtungs möglichkeiten werden wieder abgetastet Es mehren sich die von der Bauwirtschaft gestellten Anträge um Genehmigung von Preisgleitklauseln. Daraus geht hervor, daß inmitten eines Preissenkungen begünstigen den Konjunkturablaufs die Bauwirtschaft mit steigenden Preisen rechnet. Der Grund hierfür sind die am 24. Februar beginnenden Lohnverhandlungen im Bau- gewerbe. Die Industrie gewerkschaft Bau. Steine, Erden hat laut Kongreßbeschluß vom 26. Januar(„gl. MM vom 27. Januar) die Tarife gekündigt. Die IG Bau, Steine und Erden macht diesmal den Schrittmacher in der Lohnbewegung, weil die Industrie- gewerkschaft Metall teilweise durch Mantel- tarifverhandlungen, aber auch durch das für die Gewerkschaft ungünstige Kasseler Urteil blockiert ist. Schließlich spielt bei der Metall- gewerkschaft die absteigende Konjunktur- kurve in diesem Wirtschaftszweig eine groge Rolle. Im Baugewerbe ist der Beschäftigungs- stand voraussichtlich noch auf einige Jahre gesichert, so daß die Gewerkschaft glaubt, 2wölfprozentige Lohnerhöhungen fordern zu können. Die unternehmerische Bereitwillig- keit zu Lohngeständnissen läßt sich daran ablesen, daß— wie eingangs gesagt— bereits massenhaft Anträge auf Genehmigung von Preisgleitklauseln gestellt werden. Unter diesen Umständen werden also die Verbraucher— in diesem Fall die Mieter— das bezahlen müssen, was die Gewerkschaft den Bauunternehmern und somit den Bau- herren abnimmt. * Am 17. März soll zwischen dem DGB- Vor- stand und den Arbeitgebern über eine Neu- fassung der Musterschlichtung verhandelt Werden. Diese Verhandlungen werden vom Deutschen Gewerkschaftsbund als Folge des Kasseler Urteils verlangt. Es geht dabei hauptsächlich um die Begriffsbestimmung „Kampfmaßnahme“. Im Kasseler Urteil wurde die Beschlußfassung über eine Urab- stimmung bereits als Kampfmaßnahme be- zeichnet. Somit war durch eine solche Be- schlußfassung die fünftägige Friedenspflicht verletzt worden. Der DGB will aber, daß als Kampfmaßznahme nur der Streik selbst ange- sehen wird. Dieser Forderung widefsetzen sich die Arbeitgeber, weil sie sonst Gefahr laufen, Lohnverhandlungen unter dem Druck der Streikdrohung führen zu müssen. Deutsche und europäische Agrarprobleme aus zweierlei Sicht Nachlese zum Grünen Plan für das Jahr 1959/6 0 Der deutsche Bauer muß sich darauf ein- stellen, für den Markt und nicht am Markt vorbei zu produzieren. Das ist der Kern der Ausführungen, die Bundesernäh- rungsminister Dr. Heinrich Lübke anläßlich der parlamentarischen Behandlung des „Grünen Plans für 1959“ machte(vergl. MM vom 20. Februar Seite 1). Marktpflege und Absatzförderung seien groß zu schreiben, meinte Lübke. Es sei kaum möglich, den Verbrauch pflanzlicher Erzeug- nisse im Gemeinsamen Europäischen Markt Wesentlich zu steigern, doch gebe es noch enorme Möglichkeiten zur Erhöhung des Verbrauches von Fleisch, Eiern und Geflü- gel. Da in der Bundesrepublik auf diesem Gebiete die Eigenversorgung nicht ausreiche, seien Möglichkeiten für eine Produktions- ausweitung vorhanden. Damit wurden die Grundlinien der zu- künftigen deutschen Agrarpolitik, unter be- sonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in der Europäischen Wirtschafts-Gemein- schaft EWG), gezeichnet. Lübke meinte in diesem Zusammenhang, es würde sich nicht vermeiden lassen, daß der europäische Fut- tergetreidepreis etwas unter den jetzigen westdeutschen Preisen liegen wird. Dies auch dann nicht, wenn der EWG- Weizen- preis auf dem derzeitigen deutschen Niveau erhalten bleibt. Der Hauptwiderstand gegen zu hohe Getreidepreise wird von Frankreich geleistet. Die großen Weizenvorräte Frank- reichs lösen begreifliche Scheu vor jeder Art von Ueberproduktion auf dem Getreide- gebiet aus. 5 Unter diesem Gesichtspunkt ist auch die Neufassung des Grünen Plans für 1959 zu verstehen. Mehr und mehr verlagert sich das Gewicht der Hilfsmaßnahmen—„Grüne Pläne“ werden zum viertenmal vorgelegt auf die Verbesserung der Agrarstruktur. also der Ergiebigkeit land wirtschaftlicher Betriebe. In einem gewissen— und zwar wohl- tuenden— Sinne wird mit bisher geübten Praktiken aufgeräumt, die sich sowohl für die Landwirte als auch für die Verbraucher- schaft abträglich erwiesen. Es hatte sich ein- gebürgert, durch Sonderprämien der Agrar- erzeugung bestimmte Richtungen zu geben. Die Folge davon war fast ausnahmslos radi- kale Ueberproduktion auf diesen Gebieten. Um das Preisniveau dann wieder auszu- balancieren, wurden dann Anbaubeschrän- kungen eingeführt. Recht häufig passierte es dabei, daß die Sonderprämien aus Staats- mitteln weiterliefen, obwohl Anbaube- schränkungen verfügt worden waren. Höher konnte ja der Unsinn nicht mehr gehen. Eine Verzerrung der Marktlage war die zwangsläufige Folge. Wenn es dann nicht mehr weiterging, riefen die Bauern- verbände eilfertig und laut nach Zusätz- lichen Staatsmitteln. Im EWG-Rahmen werden die Staatshilfen jedoch nicht mehr So reichlich fließen. 8 Es gibt kein generelles Programm zur Lösung der land wirtschaftlichen Struktur- frage. Vielmehr wird— innerhalb der EWG — die jeweilige Lage gebietliche Sonderbe- handlung erfordern. Der Vizepräsident der EWG, Dr. S. L. Mansholt, bezeichnete es als ein Weltproblem Nr. 1, die Landwirtschaft dauerhaft und ohne künstliche Mittel in eine Lage zu versetzen, die der Situation der übrigen gesunden Wirtschaftszweige entspricht. Der EWG- Vizepräsident sprach auch über Marktverzerrungen, indem er erklärte: Bei der Herbeiführung eines Gleichgewich- tes zwischen Angebot und Nachfrage für Agrarprodukte spielten in den EWG-Mit- Sliedsländern die nationalen Preismanipula- tionen eine große Rolle. Zugleich sagt er aber, das Ziel eines wünschenswerten Preis- niveaus müsse in verschiedenen Phasen an- gestrebt werden. Wie ist das nun zu verstehen? Das Preis- niveau, das der Verbraucher wünscht, ist anders als das von den— ihre Produkte verkaufenden Landwirten gewünschte. Die Formulierung Mansholts könnte zu Migverständnissen führen. Natürlich will niemand, daß die Landwirte für die Ver- braucherschaft gegen Hungerlöhne tätig seien. Aber der richtige Regulator für den Aus- leich zwischen Angebot und Nachfrage ist und bleibt die Preiselastizität. Aus den Außerungen Mansholts läßt sich daher eine gewisse Neigung zu landwirt- schaftlicher Schutzpolitik herauslesen. Das ist bedauerlich. Hingegen dünkt es erfreu- lich, daß der Ernährungsminister der natio- nalen Regierung eines EWG-Mitgliedslan- des so offen für die Einordnung der natio- nalen Landwirtschaft in die Europäische Gemeinschaft plädiert. Was soll's, wenn der europäische Bauer nicht für den Markt, sondern am Markt vorbei produziert, während die Bauern eines Mitgliedslandes sich bemühen, das Wümschenswerte Gegenteil zu tun? Egosum Sozialpolitisches Reformbedürfnis unter die Lupe genommen Eine Veranstaltung der Gesellschaft für sozialen Fortschritt Männer und Frauen aus dem Kirchenleben, aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Orga- nisationen und Unternehmerkreisen, sowie Politiker hatten sich im Festsaal des Bonner Bürgervereins zusammengefunden, um die sozialpolitische Problematik des Tages zu er- örtern. Veranstalter war die„Gesellschaft für sozialen Fortschritt e. V.“, Bonn. Es handelte sich um die diesjährige Mit- glieder versammlung der veranstaltenden Organisation, die seit einigen Jahren tatkräf- tig bemüht ist, gesellschaftspolitische Fragen zu erörtern und hierbei der Diskussion dar- über, jeglicher Schärfe entkleidend, Sachlich- keit zu verleihen. Mehr Familienhilfe lautete das, von Dozent Dr. Willi Albers(Kiel) abgehandelte Thema. Die Industrialisierung habe einen durchgreifenden Strukturwandel mit sich gebracht. Während früher die Fa- milie in der Regel drei Generationen umfaßte und neben den Geschwistern auch noch An- gehörige der Seitenlinien mit zum gemein- samen Haushalt gehörten, beschränke sich in der Regel die heutige Familie auf die Eltern und Kinder. Belastungen, die sich bei Alter, Krankheit, Arbeitslosigkeit, oder durch das Aufziehen der Kinder ergeben, könnten also nicht mehr wie früher auf eine große Anzahl der Familien angehörigen aufgeteilt werden. Die Gesellschaft habe diesem Strukturwandel Rechnung getragen, indem sie der Familie die Belastungen, die ihr durch Alter, Krankheit und Beschäftigungslosigkcit erwachsen, ab- nahm. Hinsichtlich der Kinderlasten würden— in der Bundesrepublik— nur sehr zögernd die Konsequenzen gezogen. Gerade diese Be- lastungen riefen jedoch teilweise unmittel- bare Mangelerscheinungen hervor. Der Le- bensstandard sinke bei Beziehern mittlerer und selbst höherer Einkommen mit mehreren Kindern merklich ab. Die ungleichmäßhßige Verteilung des Kinder- segens verschärfe die Situation. Auf ein Vier- tel aller Ehen entfallen mehr als die Hälfte aller Kinder, und nur ein Viertel aller Ehen haben drei und mehr Kinder. In der Zeit in der die Belastungen durch Aufziehen und Ausbildung der Kinder am böchsten sind, liege das Einkommen in den meisten Fällen jedoch verhältnismäßig niedrig. Der Einkom- mensgipfel würde erst dann erreicht, wenn die Belastungen durch die Kinder nicht mehr bestehen. Daraus ergibt sich für Albers, daß die— auch nur teilweise wirksam werden- den— Steuererleichterungen und das bis- herige Kindergeldsystem nicht ausreichend seien, Als Idealziel stellt er heraus, etwa die Hälfte der Kosten auszugleichen, die den Fa- milien durch das Aufziehen und die Aus- bildung von Kindern entstehen. Zur Frage der Neuabgrenzung der Begriffe Arbeiter und Angestellte im Arbeits- und Sozialrecht ergriff Professor Dr. Arthur Nikisch(Kiel) das Wort. Anhand eingehender Untersuchungen, die von der „Gesellschaft für sozialen Fortschritt“ ange- stellt worden sind, kam er zu dem Ergebnis, daß sich eine Neufassung nicht empfehle, ob- wohl offensichtliche Ueberschneidungen zwi- schen höchstqualifizierten Facharbeitern und einfache Büro- und Verkaufstätigkeit besor- genden Angestellten vorlägen. Gegen Neu- fassung sprächen hauptsächlich folgende drei Gründe: a) Weil im Zuge der Industrialisierung und ständig fortschreitenden Arbeitsteilung stets neue Situationen entstünden; b) weil die Gesetzestechnik besonders auf sozialem Gebiet mehr und mehr eine Anglei- chung zwischen Arbeitern und Angestellten herbeiführe; c) weil es zu sozialen Härten führen würde, den bisherigen sozialen Besitzstand (der Angestellten) einfach zu beseitigen. Senatspräsident Professor Dr. Walter Bogs (Kassel) befaßte sich mit der Frankenversicherungsreform Den in dem Referentenentwurf des Bun- desministers für Arbeit und Sozialordnung vorgesehenen Leistungsverbesserungen sei im vollen Umfang zuzustimmen. Noch vor wenigen Jahren hätte man es wohl kaum für möglich gehalten, daß auch erhöhtes Kran- kengeld und erhöhte Krankenhauspflege Praktisch ohne Aussteuerung gewährt wer- den könnten. Bogs vertrat die Meinung, die für die Leistungsverbesserung erforderlichen Mittel sollten auch dadurch aufgebracht wer- den, daß die für die Mitversicherung der Kin- der erforderlichen Zusatzbeiträge von den Familienausgleichskassen an die Kranken- kassen zu zahlen seien. Nach Einführung einer Kindergeldgesetzgebung fehle jeder innere Grund dafür, daß die Krankenkassen für ihre Mitglieder weiterhin einen eigenen Familienlastenausgleich, allein aus Mitteln der Krankenversicherung, durchführen. Ansonsten setzte sich Bogs hauptsächlich mit den Fragen der Aerzte-Zulassung und Honorierung auseinander. Er trat dafür ein, die Zulassung von Aerzten zur Kassenpraxis Stark aufzulockern. Hierbei dürfe jedoch nicht auf jede Planung und Einflußnahme verzich- tet werden, da sonst die ärztliche Versorgung besonders ländlicher und ungünstig gelegener Orte gefährdet werden könnte. Hinsichtlich der Aerztehonorierung plädierte er— für Einkommensempfänger bis 350 oder 450 DM — für ein Einschreibe- oder Hausarzt-System. Den Pflichtversicherten bis zu 660 DM Mo- matsgehalt solle das Recht eingeräumt wer- den, die sogenannten Krankheitskosten- Versicherung(vgl. MM vom 6. Februar„Das Problem der Verwaltungskosten“) zu wählen. Für alle freiwillig Versicherten sei nach einer Wartezeit von etwa einem Jahr die Krank- heitskosten versicherung obligatorisch einzu- kühren. Tex. Zu diesen Verhandlungen wurde bereitz ein gewerkschaftliches Kulissenkonzert ver- anstaltet. Der OTV-Vorsitzende Kummernuß sagte vor einigen Tagen, die Gewerkschaften müßten sich hüten, den Rufen der Arbeit- geber nach neuen Schlichtungsvereinbarun- gen zu folgen. Wie das Tauziehen auch immer ausgehen wird, ist noch ungewiß. Jedenfalls sitzen aut beiden Seiten— auf der Seite der Arbeit. geber und der Arbeitnehmer— Leute, die eine panische Angst davor haben, es könnte letztlich soweit kommen, daß infolge des Mangels an Schlichtungsmöglichkeiten schließlich der Staat eingreifen müsse. Dies ist eine Gefahr, die den nicht wenigen ganz stark linksorientierten Gewerkschaftlern Se- rade so richtig in den Kram paßt. Wäre doch damit die Handhabe dazu gegeben, den Staat selbst und die demokratische Ordnung, die Gott sei Dank nicht volksdemokratisch ist, zu bestreiken. Auslands-Kredite allgemein genehmigt ) Deviseninländer dürfen Künftig Kredite in jeder Währung bei Devisenaus- ländern für eigene Rechnung oder im Auf- trag anderer mit einer Laufzeit bis zu 180 Tagen zur Erfüllung von Zahlungsverpflich- tungen gegenüber Devisenausländern oder zur Mobilisierung von Forderungen an De- visenausländer aus dem Waren- und Dienst- leistungsverkehr aufnehmen. Dies geht aus der in der Mitteilung der Deutschen Bun- desbank Nr. 7009/59 veröffentlichten allge- meinen Genehmigung Nr. 95/59 hervor. Die allgemeine Genehmigung gilt auch für Kredite, die für die Zeit von der Aus- führung des einem Devisenausländer erteil- ten Zahlungsauftrages bis zum Eintreffen der Zahlungsaufgabe(Postlaufkredite u. 4.) aufgenommen werden sowie zur Refinanzie- rung von Krediten, die Devisenausländern gemäß der allgemeinen Genehmigung Nr. 96/59 gewährt worden sind. Höhe und Lauf. zeit des von Devisenausländern in Anspruch genommenen Kredits dürfen nicht über- schritten werden. Der Kredit darf nicht für das gleiche Geschäft über 180 Tage Laufzeit hinaus prolongiert oder nochmals in An- spruch genommen werden. Die allgemeine Genehmigung tritt am 21. Februar in Kraft. Wie aus der allgemeinen Genehmigung Nr. 97/59(Mitteilung 7011/59 der Deutschen Bundesbank) hervorgeht, hat die Bundes- bank ferner inländischen Geldinstituten all- gemein genehmigt, Deviseninländern Kredite in ausländischer Währung mit einer Laufzeit bis zu zwölf Monaten einzuräumen. Die Kredite dürfen einschließlich Zinsen, Gebüh- ren und Spesen in zusländischer Währung zurückgezahlt werden. Auch diese Geneh- migung tritt am 21. Februar in Kraft. Eine weitere allgemeine Genehmigung (Nr. 98/59) erteilt die Deutsche Bundesbank gemäß ihrer Mitteilung 7010/9 für die Ein- räumung von Krediten in jeder Währung von Deviseninländern an Devisenausländer. Mercedes Benz Argentina Wwurde freigegeben (dpa) Die Berufungskammer des Handels- gerichts von Buenos Aires hat am 19. Fe- bruar die Mercedes Benz Argentina S. A. aus der nach dem Sturz Präsident Perons von der Militärjunta verfügten Zwangs- verwaltung freigegeben. Damit ist der letzte, die deutsch- argentinischen Beziehun- Sen seit dem Sturz Perons noch belastende Streitfall geklärt worden. Die Kammer erkannte den Kapital- anteil von Daimler Benz an der Mercedes Benz Argentina in Höhe von 54,3 Mill. Pesos an und verfügte die Freigabe aus der Zwangs- verwaltung unbeschadet des noch ausstehen- den Gerichtsurteils über die Beteiligung von Perons Wirtschaftsberater Jorge Antonio an der Mercedes Benz Argentina. Nach die- ser Entscheidung kann das Montagewerk Mercedes Benz Argentina nunmehr das ge- plante Produktionsprogramm verwirklichen. Dr. Ernst Kahn F (AP) Der frühere Wirtschaftsredakteur der „Frankfurter Zeitung“, Dr. Ernst Kahn, ist am 19. Februar in Jerusalem im Alter von 75 Jah- ren gestorben. Dr. Kahn, der auch Stadtverord- neter in Frankfurt am Main war, war im Jahre 1933 nach Palästina ausgewandert. Vor 1933 hatte er in Deutschland eine Reihe von wirt- schaftswissenschaftlichen Büchern veröffentlicht. „Dem Mimen ficht die Nachwelt keine Kranze.“ Das auf dieses Schillerwort bezogene Schichsal triſft— immer von den die Regel be- stätigenden Ausnahmen abgesehen— auch auf Journalisten au, unter denen die Wirtschafts- redakteure besonders ungünstig abschneiden, Vielleicht, weil die von innen verkündeten Be- griſfe meistens unbequem sind und für die poll- tischen Vereinfacher„einfach untragbar“. Der verstorbene Dr. Kahn, hat sich während seines etwa 50 jährigen Arbeitslebens stets mit solchen Widerwͤrtigkeiten auseinanderausetzen gehabt. Mal waren den Lesern und den Kol- legen die Kurse und Dividenden zu hoch, ihm aber dunheten sie angemessen; mal war es um- gekehrt und zum Kummer seiner Umgebung entlockte ihm dies eine Mitleidszahren. Als in der Theorie und in der Praæis des wirt- schaftlichen Geschehens beheimateter— Wirt. schaftsredahteur haßte er, nach eigenem Be- kenntnis, nur eines: wirtschaftliche Kuresich. tigkeit. Als solche erschien ihm auch die natio- nalsozialistische Konzeption, der er— gewis- sermaßen bis zum letzten Federzug den er noch in Deutschland machen durfte— Widerstand leistete, Kahn war liberal und dachte sozial. Ihm ist es zueuschreiben, daß in den Spalten deutscher Zeitungen der Abhängigkeit soꝛial- politischen Geschehens von der Wirtschafts. politix und umgekehrt mehr Aufmerksam eit gewidmet wurde als zuvor. Im israelischen Exil verstummte seine war nende— von blind verhaltenem Groll bare— Stimme nicht, denn Kahn war einer jener vof- nehmen Juden, die selbst nach Verdrängung aus der Heimat Deutsche blieben. Deutsche, deren Liebe zu Deutschland niemals erlosch. Das Schichsal ließ diesen„Auserudhiten“ untel den deutschen Wirtschafts journalisten vorꝛei- tig altern. Das war aber rein äußerliche Et: scheinungsform. Heiß schlug sein stets begei- sterungs fähiges Herz bis zum letzten Atemeuq für Menschlichkeit und gerechte Lebensgestal- tung. wine eee erer neee Fr. 1 Jet: Niede! über o kontin men. wege xemb offlzie Besch die„t krimi sltzen bergb dieser gesetz delt 8s fuhrk gelege Jahre über Benel Erfül Behö der 20 weste naher oder den E lich Bezu sicht! völlig SO We liche Letzt scheil lagen Versc über! noch Wie wirts wird schaf burg. dazu Geme Nord. der 1 Gewi jahr mens sind näre am P Jahr rücheg chanc Anlel hat 2 tigen 20 M. gen e in gunge schrei ausge 103 P Natio AG. eine Blete Stad schi Biete such Nr. Blete such r. 4 dreits Ver- rnuß aften beit- un- ehen „ auf beit „ die önnte des eiten Dies Sanz 1 ge- doch Staat die ist, nftig aus- Auf- 180 lich⸗ oder De- enst- aus Zun⸗ Uge- auch Aus- teil- offen U. à.) zie- dern Nr. auf- ruch ber- kfür fzeit An- eine raft. zung chen des- all- dite fzeit Die büh⸗ rung neh; zung bank Ein- ung der. lels- Fe- . A. rons ngs- der un- ende ital- S0 ngS- nen- zung onio die- verk ge- hen. der t am Jah- ord- ahre 1933 virt⸗ icht. eine gene be; auf afts· den. Be- poli- rend mit zen Kol- ihm hung 1s— virt⸗ Virt- Be- sick atio- bis- noch tand zial. Alten zial⸗ afts· keit war- 2 vor · gung sche, osch. intel zei- Er- egei⸗ naug stal · Nr. 43 Samstag, 21. Februar 1959 MORGEN Selte 1 Jetzt auch noch Hafen-Krieg in der Montan-Union Hohe Behörde gießtetwas Oel auf die glühenden Kohlen Ap) Zwischen der Bundesrepublik und den Niederlanden werden in Kürze Verhandlungen über die Einfuhrhäfen für die 20ʃUkreien Kohle- kontingente in die Bundesrepublik aufgenom- en. 0 Nun gibt es auch noch einen Hafenkrieg wegen der Kohle. Die Hohe Behörde in Lu- xemburg ließ die Bundesregierung jetat offiziell wissen, daß im Zusammenhang mit Beschränkungen der deutschen Kohleeinfuhr die traditionellen“ Transportwege nicht dis- kriminiert(benachteiligt) werden dürften. Generaldirektor Dr. Burckhardt, der Vor- sitzende des Unternehmensverbandes Ruhr- bergbau, hat sich bereits am 18. Februar mit dieser neuerlichen Drohung auseinander- gesetzt.(Vgl. MM vom 19. Februar.) Es han- delt sich darum, daß die amerikanische Ein- fuhrkohle— zollfrei sollen in küstennahe gelegenen Gebieten 4,4 Mill. t Us-Kohle im Jahre 1959 eingeführt werden— nicht nur über Nordseehäfen, sondern auch über die Beneluxhäfen einzuführen wäre. Von der Erfüllung dieser Auflage macht die Hohe Behörde ihre Zustimmung zur Festsetzung der zollfreien Einfuhrmenge abhängig. Das Ganze ist ein neuer Schlag gegen die westdeutschen Kohleverbraucher in küsten- nahen Gebieten. Die Einfuhr über Rotterdam oder Antwerpen würde mit der anschließen- den Bahnfracht den US-Kohlebezug zusätz- lich verteuern. Rentabel wäre ja nur ein Bezug über die Nordseehàfen. Aus diesem wenig neckischen Spiel ist er- sichtlich, daß die Bürokraten in Luxemburg völlig den Kopf verloren haben. Wenn sie es 80 Weiter tun, dann werden sie das wirtschaft- liche Gemeinschaftsdenken Europas zu guter Letzt doch noch zum Platzen bringen. Eines muß den Luxemburgern jedoch be- scheinigt werden. Sie schrauben ihre Auf- lagen zurück. Während sie ursprünglich die Verschiffung von 2,2 Mill. t US-Einfuhrkohle über Benelux-Häfen forderten, wird jetzt nur noch über eineinhalb Mill. t gesprochen. Wie dem auch sei, diese Art von Lenkungs- wirtschaft von luxemburgischen Gnaden wird der Hohen Behörde die letzte Freund- schaft verscherzen. Sintemalen die Luxem- burger bisher nichts, aber auch gar nichts dazu beitrugen, der ursprünglichen Idee der Gemeinschaft zum Siege zu verhelfen. Jener Idee, die in dem Einleitungssatz des Vertrags- werkes wie folgt umschrieben ist: „Die vertragschließenden Staaten haben „IN DEM BEWUSSTSEIN, daß Europa nur durch konkrete Taten, die zunächst eine tat- sächliche Solidarität schaffen, und durch die Errichtung gemeinsamer Grundlagen für die wirtschaftliche Entwicklung aufgebaut wer- den kann, „IN DEM BEMUHEN, durch die Auswei- tung ihrer Grundproduktion zur Hebung des Lebensstandards und zum Fortschritt der Werke des Friedens beizutragen, „ENTSCHLOSSEN, an die Stelle der jahr- hundertealten Rivalitäten einen Zusammen- schluß ihrer wesentlichen Interessen zu set- zen, durch die Errichtung einer wirtschaft- lichen Gemeinschaft den ersten Grundstein für eine weitere vertiefte Gemeinschaft unter Völkern zu legen, „BESCHLOSSEN, eine Europäische Ge- meinschaft für Kohle und Stahl zu gründen.“ Das W a r eine Idee und is t es noch heute. Hoffentlich machen die Luxemburger diese Idee nicht ganz tot. Anleihe-Welle in Sicht (VWD) Der Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank hat sich auf seiner turnusmäßi- gen Sitzung am 19. Februar in Frankfurt/M. mit der Begebung der geplanten Anleihen der Länder Niedersachsen und Nordrhein- Westfalen sowie der Bundesbahn einver- standen erklärt. Die beiden Anleihen für das Land Niedersachsen in Höhe von 50 Mill. DM und für das Land Nordrhein- Westfalen in Höhe von 200 Mill. DM sollen im März, die Anleihe der Bundesbahn in Höhe von 200 bis 250 Mill. DM im April— alle mit einem Zinssatz von fünf v. H. aufgelegt werden. Frei verfügbare Devisen um 183 Mill. DM vermindert (VWD) Die frei verfügbaren Devisenbe- stände der Deutschen Bundesbank sind nach einer Erhöhung in den vorangegangenen drei Wochen in der zweiten Februarwoche wieder um 183 auf 17 614 Millionen DM ge- sunken. Während die gesamten Währungs- FIRMEN BERICHTE Norddeutscher Lloyd mit Gewinn Zum erstenmal seit dem Jahre 1930 schloß der Norddeutsche Lloyd, Bremen, mit einem Gewinn(0,72 Millionen DM) für das Geschäfts- jahr 1957 ab. Das Eigenkapital des Unterneh- mens beläuft sich auf 40 Millionen DM; davon sind 36 Millionen DM Grundkapital. De Aktio- näre werden mit einem Bonus von vier Prozent am Ertrag beteiligt. Allerdings wird für das Jahr 1958 bereits über einschneidende Ladungs- rückgänge berichtet. Die weiteren Gewinn- chancen sind demmach gering. Anleihetilgung bei Robert Bosch 5 (Wo) Die Robert Bosch GmbH, Stuttgart, hat zur verstärkten Tilgung der acht tigen Anleihe von 1933 im Gesamtb 20 Mill. DM gußer der am 1, Juni gen ersten Rückzahlungsrate von 2 Mill., DM in Bebersinstimmung mit den Anleihebedin- gungen weitere 3 Mill. DM Teilschuldver- schreibungen von 1958 auslosen lassen. Die ausgelosten Stücke werden ab 1. Juni 1959 mit 103 Prozent des Nennwertes zurückbezahlt. National-Bank geht auf 14 Prozent VWD) Die Verwaltung der National-Bank Ad, Essen, schlägt für das Geschäftsjahr 1958 eine auf 14(i. V. 12) v. H. erhöhte Dividende vor. Hauptversammlung am 7. April. Ferner wird vorschlagen, das Grundkapital um eine Mill. auf vier Mill. DM zu erhöhen. Die jungen Ak- tien sollen den Aktionären im Verhältnis 3:1 zu pari angeboten werden. Aus dem Jahres- gewinn 1958 sollen den offenen Rücklagen 0,4 Mill. DM zugeführt werden, so daß diese eben- falls vier Mill. DM betragen. Die Bilanzsumme der National-Bank erhöhte sich auf 169,1(130,6) Mill. DM. Kaufhof Ad optimistisch (VWD) Das Ergebnis der Kaufhof AG, Köln, wird voraussichtlich für das Geschäftsjahr 1958 die Verteilung einer gegenüber dem Vorjahr „nicht verminderten“ Dividende gestatten, teilt die Verwaltung in einem Prospekt für die Ein- führung umd Zulassung zum Börsenhandel von 15 Mill. DM jungen Aktien aus der Kapital- erhöhung von 1958 und von 15. Mill,. DM Schuld- verschreibungen der ersten Tranche einer 30- Mill.-DM- Anleihe, mit. Bei einem Gesamt- umsatz einschl. Tochter gesellschaften von 1,21 Md. DM hat die Gesellschaft für 1957 unver- ändert 12 v. H. Dividende auf 75 Mill. DM Grundkapital verteilt. Das Grundkapital be- trägt nunmehr 90 Mill. DM. Im Geschäftsjahr 1958 hat der Umsatz auf 1,2 Md. DM zuge- nommen. bestände um 173 auf 25 411 Mill. DM ab- nahmen, verschlechterte sich die Netto- Devisenposition um 187 auf 24 367 Mill. DM, nachdem die Verbindlichkeiten aus dem Auslandsgeschäft sich um 14 auf 1044 Mill. DM erhöht hatten. Die zweckgebundenen Beträge unter den Guthaben bei ausländi- schen Banken und den Geldmarktanlagen im Ausland blieben mit 962 Ml. DM unver- ändert. Per 14. Februar stellte sich der Goldbe- stand, der in der Berichtswoche keine Ver- änderung erfuhr, auf 11 126 Mill. DM. Die Guthaben bei ausländischen Banken und Geldmarktanlagen im Ausland beliefen sich nach einem Rückgang um 67 Mill. DM auf insgesamt 8364 Mill. DM. Auch die Bestände an Sorten, Auslandswechseln und Schecks gingen geringfügig um zwei auf 130 Mill. DM zurück. Der Banknotenumlauf hat sich in der Berichtswoche nach dem Wochenausweis um 328 auf insgesamt 15 852 Mill. DM ver- ringert. Endlose Liquidation der ehemaligen Reichsbank (dpa) Der Wirtschaftsausschuß des Bun- destages hat am 19. Februar den Entwurf eines Gesetzes über die Liquidation der Deutschen Reichsbank und der Deutschen Golddiskontbank erörtert. Der Entwurf sieht nach einer Mitteilung der SPD neben Rou- tinebestimmungen eine Abfindung der An- teilseigner der ehemaligen Reichsbank mit 100 Prozent vor. Die Anteilseigner sollen durch die Ausgabe verbriefter Genußrechte an der Bundesbank, die mit 6 v. H. vom 1. Januar 1958 verzinslich sind, entschädigt werden. Die Bundesbank-Genußrechte sollen im Wege der Auslosung in einem Zeitraum von drei bis sechs Jahren wieder eingezogen werden. Im Regierungsentwurf wird die An- sicht vertreten, daß die Reichsbank als fort- bestehend anzusehen ist. Die verbrieften Wertpapiermärkte beleben einander gegenseitig Z Wanglose Verbrüderung über Staatsgrenzen Der Blick in den Garten des Wirtschafts- nachbarn gehört wieder zum Börsen-Alltag. Der europäische Kapitalaustausch beginnt Mode zu werden. Nachdem unlängst Farben Bayer in Paris und Unlever in Frankfurt/M. eingeführt wurden, sollen demmächst Aktien des italienischen Mammut- Konzerns Monte- catini auf den westdeutschen Aktienmärk- ten heimisch werden. Weitere Anwärter für die Bundesrepublik sind Royal Dutch Hol- land) und die französische Chemie-Aktie St. Gobain. Auch die niederländische Notenbank hat die Fahnen nach dem neuen Wind gesteckt. Sie hat ihre bisherige Haltung geändert und prüft neuerdings wieder Anträge, die sich mit der Zulassung ausländischer Wert- papiere in Holland befassen. Die Mitglieder der niederländischen Börsenwereinigungen waren im September 1957 aufgefordert wor- den, vorerst von der amtlichen Einführung ausländischer Aktien Abstand zu nehmen. Der Börsenhandel hatte diese Empfehlung allerdings bald als recht leidige Fessel emp- kunden. Die Zusammenarbeit über die Grenzen Hat sich bislang gelohnt. Wie die Banken be- richten, konzentriert sich das Anlage- Inter- esse des Börsenpublikums allenthalben nicht mehr ausschlieblich auf inländische Werte: in Mailand wie in Paris und Frankfurt sind Ausländische Aktien rege gefragt. Die amt- lichen Börseneinfuhren übertrafen manche Erwartungen. Auch im Freiverkehr blüht der europäische Wertpapier-Handel. Ganz zu schweigen von einigen Investmentgesell- schaf ten, die eigens gegründet wurden, um in breit gemischtem Risikoausgleich die „Hechte im Karpfenteich“ des gemeinsamen Kapitalmarktes in ihr Portefeuille aufzu- nehmen. Gerade sie dürkten in der Lage sein, ausländische Aktien populär zu machen. Ihr Fonds-Vermögen hat sich in den letzten Tagen in der Bundesrepublik beachtlich vermehrt. Das ist kein Wunder., Die anhal- tende Kauflust an der Börse resultiert nicht Zuletzt aus der àußbergewöhnlichen Spar- begeisterung der Bundesbürger. Allein im Januar wurden 500 Mill. DM auf die hohe 1 5 gelegt, was als neuer Monatsrekord gilt. Allerdings wird sich auf die Dauer eine steuerliche Vereinheitlichung im internatio- nalen Rahmen als notwendig erweisen, weil die bisherige unterschiedliche Besteuerung nicht nur Fragezeichen schafft, sondern auch die Kapitalerträge beeinflußt. In Frankreich wurde inzwischen mit einer Reform des Aktienrechts begonnen. Die Vor- schriften über Veröffentlichungen wurden erweitert. Die Sociétéès Anonymes, die Ak- tiengesellschaften, mit einer Bilanzsumme von mehr als 12 Md. ffrs.( 10 Mill. DM), müssen künftig ihre Jahresumsätze veröf- fentlichen und die Beteiligungen offenlegen. Die neuen Bestimmungen, die an der Börse lebhaft begrüßt wurden, gelten als Auftakt zu einer gründlichen Neuordnung. Nachdem sich Paris zu einer großzügigeren Offen- legurig betrieblicher Jahresergebnisse durch- gerungen hat, ist übrigens manchem Gegner der westdeutschen Aktienrechtsreform eini- ger Wind aus den Segeln genommen. Deut- sche Einwände, eine größere Puplizität der Kapitalgesellschaften bedeute eine Benach- telligung der deutschen gegenüber auslän- dischen Unternehmen, fällt also weg. Es wird den Deutschen nicht mehr abgefordert, als von dem größten Teil ihrer ausländischen Konkurrenz verlangt wird. Der Bilanzwahr- heit wird aber eine Bresche geschlagen, die dem europäischen Kapitalmarkt neue Tore zu öffnen vermag. H. K. Herdt K URZNA N 91 800 Kurzarbeiter (AP) Die Zahl der Kurzarbeiter in der Bun- desrepublik hat sich, bedingt durch neue Ab- satzschwierigkeiten in der Textilindustrie, im Maschinen-, Stahl- und Fahrzeugbau, im Ja- nuar um 33 377 auf 91 800 erhöht, teilte die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Ar- beitslosen versicherung in Nürnberg mit. Gegen- über dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres ist damit die Zahl der Kurzarbeiter, das heißt jener Beschäftigten, deren gewöhnliche Ar- beitszeit um mehr als ein Sechstel verkürat ist, um rund 46 800 angestiegen. Dieselpreiserhöhung auch bei Shell (VWD) Nach der Esso AG hat jetzt auch die Deutsche Shell AdG mit sofortiger Wirkung den Preis für Dieselkraftstoff um 1.5 Pf pro Liter in allen Preiszonen erhöht. Nach Ansicht von Fachkreisen dürften die anderen Mineralöl- gesellschaften diesem Vorgehen in Kürze Folgen. Italiens Handelsbilanz günstig entwickelt (Ap) Italiens Außenhandelsbilanz 1958 schließt bei Ausfuhren im Werte von 1585 Md. Lire(etwa 10,65 Md. DM) und Einfuhren im Dividenden müßten daher an die Anteils- eigner weitergezahlt werden. Die SPD-Mitglieder des Ausschusses haben mit Entschiedenheit gegen den Ent- wurf Stellung genommen. Es entspreche weder dem Grundsatz von Recht und Billig- keit noch dem Gleichheitsgrundsatz, die An- teilseigner im Verhältnis 1:1 abzufinden. Der Entwurf eines Gesetzes über die Kostenstrukturstatistik, der ebenfalls àm Donnerstag im Wirtschaftsausschuß behan- delt worden ist, soll eine wirtschaftliche Uebersicht verschaffen, auf deren Grundlage die Regierung und der Gesetzgeber entspre- chende Folgerungen ziehen können. Das Ge- setz soll so geändert werden, daß auch im Saarland eine entsprechende Befragung nach Beendigung der wirtschaftlichen Uebergangs- zeit durchgeführt werden kann. 1,8 Milliarden DM Umsatz Im Thyssen- Bereich (VWD) Die August Thyssen-Hütte AG, Duisburg-Hamborn, gibt in dem Anleihe- prospekt(5 prozentige 100 Mill. DM- Anleihe zum Ausgabekurs von 97) den Kundenum- satz des Gesamtbereiches, also einschließlich der Tochter- und Enkelgesellschaften Nie- derrheinische Hütte, Deutsche Edelstahl- werke, Westfälische Union usw.) für das Ge- schäftsjahr 1957/58(30. September) mit vor- läufig 1,8 Md. DM an. Hiervon entfallen nicht ganz 1 Md. DM(0,97 Mill. DW) auf die ATH. Falls die August Thyssen-Hütte AG gemäß ihrem Antrag an die Hohe Behörde die Aktienmehrheit der Phönix-Rheinrohr AG erwirbt, worüber die Entscheidung im Mai/ Juni dieses Jahres erwartet wird, und damit Phönix-Nheinrohr auch zum Thyssen- Bereich gehören würde, käme man bei einem Umsatz bei Phönix-Rheinrohr von rund 1,5 Md. DM im Geschäftsjahr 1957%/58 auf einen Kundenumsatz im Gesamtbereich von mehr als 3 Md. DM. Die Zahl der Beschäftigten im derzeitigen Bereich beläuft sich zum 30. September 1958 auf 33 400 Personen, davon 11 000 bei der ATH. Einschließlich Phönix- Nlieinrohr Würde die Belegschaft mehr als 60 000 Per- sonen umfassen. Die Stahlerzeugung im bisherigen Bereich wird für 1957/58 mit 2,7 Mill. t angegeben(für ATH allein 2 Mill. t); einschließlich Phönix-Rheinrohr würde sie sich auf 5,1 Mill. t stellen.“ HRICHTEN Werte von 1980 Md. Lire(etwa 18,31 Md. DW mit einem Einfuhrüberschuß von rund 385 Md. Lire(2,66 Md. DM). Nach den amtlichen Zahlen hat sich damit der Einfuhrwert gegenüber 1957 um 13,7 v. H. und der Ausfuhrwert um 0,5 v. H. verringert. Das Defizit der Handelsbilanz hat sich erheblich und zwar um 43,7 v. H. gegen- über 1957 verkleinert. Marktberichte vom 20. Februar Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VoD) Die Zollerhöhung ab 13. Februar hat sich in den Ein- und Verkaufspreisen kaum aus- gewirkt. Die Verkaufspreise liegen daher beim Verkauf an den Einzelhandel unverändert ie in der Vorwoche zwischen 13% und 14 Peuntg fur B-Klasse mit den entsprechenden Auf- und A. schlägen für größere und kleinere Ware. 5 Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Anfuhr schwach, Absatz gut. Es erziél- ten: Apfel A 1525, B 1013, C 6-9; Feldsalat A 270290, B 90150; Gartenkresse 90110; Weiß- Kohl 13; Rotkohl 1820; Wärsing 12-15; Rosenkohl 40—60; Grünkohl 20; Radieschen Bd. 50; Sellerie 1420; Lauch 33; Zwiebeln 11—12. Effektenbörse Bank für Gemeinwirtschaft AG Niederlassung Mannheim Frankfurt a. M., 20. Februar 1959 19. 2. 20. 2 19. 2. 20. 2. 19. 2. Netierte Aktien Dierig, Chr. Lit. A. 188 186 Ind. Werke Karleruhe 242 U Accu 280 279 Dortm. Hörder 130* 130 Junghans— Adlerwerke 180 180 Durlacher Hof—— Kali Chemie 4⁵ A8 f. Energie—— Eichbaum-Werger 472— Karstadt 5⁴4⁵ AG f. Verkehr 405 419 El. Licht u. Kraft 170 1771 Kaufhof 515 AEG 304% 300% El. Lieferungs-Ges.—— Klein, Schanzlin— Aschatenbg. Zellstoft 80 5⁴ 86 Enzinger Union 3⁴⁰ 340 Klöckner Bergbau 142 B Badische Anilin 340 340% Esgener Stein—— Klöckn. Humb. Deutz 325 BMW 1221 122 Eglinger Maschinen 290 20⁰ Klöckner-Werke 155 Bemberg 160 157 Ettlinger Spinnerei—— Knorr 532 Bergbau Lothringen 94 94% Farben Bayer 357% 358 Kraftw. Rheinfelden 290 Bergb. Neue Hoffnung—— Farben Liquis 12 12% Krauß- Maffei 22⁵ U Berger 350 350 Eein Jetter 16⁴ 108%% Lahmeyer 400 Bekula abgestempelt 147— Eeldmühle—— Lanz 927 dto. neue 141 130% Felten 209 290 Lechwerke 37 Binding Brauereſ 500 505 Gebr. Fahr 160 160 indes Eis 410 Bochumer Verein 180 ½ 180% Gelsenberg 147K 1⁴⁰ Löwenbräu 40 Bublag 310 307 Goldschmidt 37˙⁰ 375 Ludwigsh. Walzm. 12³ Buderus 254 255% Gritzner-Kayser— 151 Mainkraftwerke 300 Drown, Boveri& Ci 430 437 Grün& Bilfinger 338 3³⁵ Mannesmann 189 U Cassella 444 438 Gußstahl Witten 4⁴⁴ 443 Maschinen Buckau 270 Chemie Albert 209 268% Gutehoffnung— 385% IMetallgesellschaft 88⁰ Chemie Heyden 213%— Haid& Neu— 60% Moenus 47⁰ Chemie Verwaltung Hals 667, 670 Hamborner Bergbau 106 100 Nordd. Lloyd 95* Conti Gummi 427 428 Handels-Union 304 394 N 26³⁵ Daimler Benz 958 955⁵ Hapag 114 111 Perkbrauerei 375 1 352½% 354 Harpener 148 140% Pfalz. Mühlen 110 br Atlant. Tel. 247% 247 kleidelberger Zement 442 442 Phoenix Rheinrohr 195 N 55 Contigas 410 403 Hoechster Farben 303 301[Pheinelektra 3³⁰ 58 Edelstahl 30⁴ 30⁵ Hoeschwerke 140 145% Rheinstahl 251 t. Erdöl 275 271 IHocktief 305 365 Rheinstrobzellstoft 14⁰ 8 47⁵ 408% fklolzmann 50⁰ 50⁰ RWE 375 5 5 532 532 fklütten Oberhausen 180 183 fſdto. Vorzüge 38 bt Steinzeug 30⁰ 303 Hütte Siegerland 270 285 Rheinmetall— Blaser ere 100% 167% lise Bergbau St. 51 5¹ Rheinpreußen 104 ler-Werke 33 351% Idto. Genũsse 30 1 40% Rheinbraunkehle 47⁵ 19. 2. 20. 2. 19. 2.20. 2. 2 2 8„5 55 7 0 Biedel 270 271 188 188 freieviston Electr. 1„ ein beiden Nuhrstabl.) 103770 108,50 7.8 Stemene v. 54 107 107 Rütgers 260 20³ Orenstein 8 Koppel St. 22 2³0 Unifonds 72,80 73, Zellstoff Waldhof v. 88 1064 100* „ 310* 311 Phrix Werke 98 5 Uscafonds 116,30 116,30 ering 341 341 N 5 2 Schless„% 7 370 wWendelaslelhen 20. 2. Schlossquellbt.—— Renten 7 ABG v. 58 104 104% e 5 BN IWW v. 58 124 120 8 5 13 3574—— Banken Ablösungs- Schuld v. 57 45 5 5,5 Mennesmann v. 58 114% 115 463 ultheitz Stämme 7 Bundesbahn v. 56 107 1 5. — schwarz. Storchen— 4 FVVWööXr:ã;ͤ̃ 6 Reichsbahn v,% 101% 101%[ 4 v. 81 1 510 Jseilind. Wolf 121 121[Allens Leben 4²³ 420 s Bundespost v. 35 101% 101 ½ = Jiemena& Halske 355 32 Allianz Versſcherung 1035 1035 f Bundespost v. 58 107 107 NE-Metalle 138 Sinner A8 308 309 Badische Bank 35⁰0 352 7 Lastenausgleich v. 88 106 10⁰ 9 20 Stahlwerke Bochum 202 202 Bayer. Hyp.& WWE. 410 415 0 Baden- Wäürttbg. v. 57 108% 1084 20. 2. 133 Stahlwerkesüdwestfalen 505 550 Berliner Handels 434 43⁰ 5 Rhld.-Pfalz v. 100% 100% Geld Brief 3 ädducker 4% 4% Commerzbank 40 36 3770 7. Rhid.-Pfals v. 88 107% 107% ſelektr. Kupfet 281,75 284,75 200 frhyssen 188% 180%[Commerzbank Rest. 71 71 5 Bad. Komm. Lbk. div. 107% 107% Biel 67 88 227 Veit Gummi 464 285 Dt. Bank A0 37³ 7 js Bayer. Hypo. 108% 108% Aluminium 225 227 40[VDN 25 220 pt. Bank Rest. 8ů⁰¹ 9 36 Bayer. Hypo. 102% 102% Zinn 907 977 92[Ver. Pt. Olkarbiken 400 40 Pt. Centralboden 361 368 ½ fs Ptalz. Hypo. 111 111, Nlessing 58 210 21 „ Ver. Slanastoß 37⁰ 37%[Pt. Hyp. Bank Brem.— js Pfslz. Hypo. 102½% 102% Nessing 63 237 244 413 Ver. Stahl Beste) 5 176 Dresdner Bank A0 37³ 375 Js Rhein. Hypo. 109 100 48[Wayss& Freytag 4⁰³ 47 Presdner Bank Rest. 9 9% js Rhein. Hypo. 103 103 125 8— 1* Frankf. Hypo. 46 55 eee tree eiss Ikon 5 1.. visennotlerungen 2% lee Weimbot 0 14 ſadustrie te dite 156 103% ko dustrteebligstionen 5 878 W—% b 0„ 58 106% ds 100 den. Kronen 60,54 480 Unnotierte Aktien e 0 BASF v. 58„„; ᷑ N 30 9 5 94— 9 Bosch v. 53. schwed. Kronen 5 1 208 Beton& Monierbau 315 316 8 Bosch v. 56 22— 1 engl. 8 11,734 11,754 375 Burbach Kall 200 2960'n 8 B80 v. 56 3 100 fl. 110,595 1105813 110 Pt. Telef,& Kabel 207 207 aditonds 114,20 114,40 7 ESSO v. 58 100% 100% 100 belg. tr. 85340 5200 194% Dt. Golddiscont V. A. 83 83%[Canagros(3) 9755 9,01 Js Srkrw. Fronken v. 87 1087 108% 100 kirs. 9.8517 0.8537 3²⁸ Dyckerhoff 451 451 SConcentra 155,30 155,40 5,5 Großkraftw. NMhm. 10⁰— 100 strs. 90,80 97.— 252 Dynamit Nobel 670 600 Deksfonds 1710,50 170.50 f Heidelb. Zement v. 56, 198, f 000 it. Lire 0,728 05748 146 Eisenhütte 236 230 Europa 1 102,80 108,40 7 Hoechster Farben v. 58 107% 107% 1 US-Dollar 4.1750 4,1850 37⁰ Erin Bergbau 312 312 Fondak 108,20 168,50 8 Hoechster Farben v. 57 108 108% 1 can. 3 4,2845 4,2 355 Eschweiler Berg 135 135 Fondis 194,0 105,— 5,5 Industriekredb. v. 49 104— 100 östert. Schitng 10,109 16,140 — Fordwerke 300 305 FBondra 144,80 145,30 7.5 Industriekredb. v. 57 10% 1908 Portugal 14,625 14,665 — Hutschenteuther, Lor. 419 419 Industria 103,40 103,50 8 MAN v. 57 108 108% 100 DM. West 305,— 47⁵ Ilseder Hütte 185% Invests 173,70 173,90 18 Pfalzwerke v. 57 108* 1 108 10% DM- Ost 29,09 Fotohaloe. bekannt für gute und preiswerte Gelegenheiten! K 1, 7— Breite straße Bequeme Teilzahlungen! Wohnungstausch Blete 1 Zl., Kü., Bad, Schwetzinger- stadt, suche 2 bis 3 Zi., Kü. Zu- schriften u. Nr. 07749 à. d. Verlag. Blete 4 21. 70 qm, 76.—, Neck-Ost suche 3 Zl., Bad. Zuschrikt unter Nr. 07762 an den Verlag. 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Rudi Kopp Reit im Winkh, der deutsche Doppelmeister von 1958, siegte dank seiner Endkampfstärke auf der viel zu kurz vermessenen Strecke kaum mehr als 12 km) in 43:34 Minuten mit drei Sekunden Vorsprung gegenüber Ex- meister Siegfried Weiß(82 Brend) und dem Finnen Osmo Hillebrand(44:00), dem Lang- lauf trainer des bayerischen Ski- Verbandes. Dann aber folgte in dem Feld der 43 Läu- ker bereits Exmeister Sepp Schiffner Frankfurt) in 44:20 Minuten als bester Kombi- nierter auf dem vierten Rang. Trotzdem gilt Schiffner bei der dichtge- drängten Spitze der Kombinationswertung durchaus nicht als Favorit. Sowietzonen- meister Günther Flauger aeunter Platz im Langlauf, fünfter Rang in der Kombination) und selbst der zweifache Meister Georg Thoma(Hinterzarten) zusammen mit dem mitteldeutschen Dietel auf dem sechsten Platz der Kombination mit 5,9 Punkten Rück- stand auf Schiffner dürfen sich noch Hoff- nungen auf den EKombinationssieg bei dieser Kraftprobe auf gesamtdeutscher Basis machen. Mit Ausnahme in der Kombination hielt die Besetzung der Wettbewerbe in Altenau nicht das, was man sich versprochen hatte. Die Schweizer, Finnen, Norweger, Schweden, Italiener und Pschechoslowaken, die zum Teil wegen terminlicher Ueberschneidung der Landesmeisterschaffen absagten, fehlten, und dlie teilnehmenden Oesterreicher konnten sich nicht in den Vordergrund schieben. Die Langläufer fanden eine Ausgespro- cen leichte und zu kurze Strecke vor, die bei harter Spur auf den ersten drei Kilometern geradezu eben, später zwar etwas zügiger im Allstieg war, auf dem letzten Teil jedoch praktisch nur aus Abfahrten bestand. Dieser Kurs lag besonders Georg Thoma nicht. Nach acht Kilometer hatten Rudi Kopp und Sieg- tried Weiß genau die gleiche Zeit. Einen Kilometer vor dem Ziel lag Kopp sechs 8 — Scherenschnitte Wenn man Pläne fur die Zukunft macht, darf man nicht kleinlich sein, dachte sich Mkita Chrustschow, als er den(von be- kannten Sportwissensckaftlern ausgear- beiteten Sieben-Jahres-Plan für den dss R- Sport verkündete. Danach sollen sowjetische Sprinter spätestens 1965 die 100 m in 9,8 laufen(die Frauen in 11,0), ein russischer Superschaimmer die 400 m Kraul in 4:16, Minuten zurücelegen und mindestens drei Hochspringer 2,20 m und mehr bewältigen. Es ist Chrustschob bei der Plansoll- Verkündung sicherlich noch unbekannt ge- wesen, daß die sowjetischen Eisschnelläu- fer, 1953 bis 1955 die Besten der Welt, im Zuge der„ewigen Eroberung! aller inter- nationalen Titel dahingexommen sind, wo zu enden sie sich wohl nie mehr haben truumen lassen: Hinter Finnland und Nor- wegen! Wie sagte man so schön beim Leicht- athletix- Landerkampf Deutschland gegen UdSSR in Augsburg:„Gebt den Sowjets einen Armin Harp, bis 1960 haben sie ihn auf 10,8„gesteigert!“ * Geschichten von fehlenden Spieler- pässen sind sickerlich nicht neu. Wer hat im Leben schon immer das rechte Papier in der Tasche? Neu bei der letzten Geschichte ist allerdings, daß die Betreuer wußten: drei unserer Spieler haben keine Pässe, und daß die Organisatoren einer deutschen Meisterschaft wußten: Drei Spieler eines Vereins haben keine Pässe. Wer sich nun was dabei gedacht hat, wird schwerlich zu klären sein, auch von einem Gericht nickt. Da wird der eine das sagen, der andere genau das Gegenteil be- haupten, der dritte kann sich aum noch erinnern, der vierte hatte ganz andere Sorgen(„„Ich war für die Unterbringung verantwortlich“) und der fünfte ist ce Unwissenheit selbst.„Leben ist sich so, was willst du“, würde der Schriftsteller Bosper seinen Hiui Borchowitsch sagen lassen. Ja, und weil das Leben so ist, wird der Krefelder Ey wegen der drei fehlenden Pädsse den Titel eines deutschen Eishockev- Jugendmeisters ebenso wenig verloren haben, wie inn der Sd Rießersee gewon- nen hat. Daß die paßlosen Rheinländer in Garmisch spielten, war Schuld auf Schuld gesetzt. Daß am Ende des Tur- niers erst von den Pässen die Rede war, bedeutete das Eingeständnis eines Ver- stoßes. Und wie Selbstbezichtigung keine Straf- freiheit sichert, wird Schuld plus Schuld nicht Unschuld. * In Squaw Valley fällt gegenwärtig zwar Schnee, aber er zerfließt schnell, weil das Thermometer nur nachts unter den Ge- frierpunꝶt singt, tagsuber aber munter in lickte Höhen klettert. So mußte jetzt die Abfahrt für die vorolympischen Spiele verlegt werden, weil die ursprunglich vor- gesehene Piste vom Squaw Pea- einfach nicht herzurichten war. Da die Olympi- schen Spiele genau in einem Jahr statt- finden(18. bis 28. Februar), machen die verantwortlichen Leute nun bedenkliche Gesichter. 1928 in St. Moritz konnten nur Jaffee, Evensen und Palaczeh die 10 00 m im Eisschnellauf besteiten; dann machte der Föhn allem ein Ende, es gab auf dieser Strecſce keinen Olympiasieger. 1932 in Lace Placid sprießte schon Fruhlingsgrün, und der Schnee war rationiert. 1936 hatte Goebbels eine fürchterliche Angst vor dem Schlager:„Regentropfen, die an mein Fenster klopfen. Und dann fte! doch noch Schnee in Garmisch 24 Stunden vorher. 8 Noch ein Jahr bis Squaw Valley., 2wölf Monate; und jeder Winter ist anders. Eine mißglüccte Generalprobe ver- heißt behanntlich eine gute Aufführung. Sekunden vor Weiß, der den Rückstand bis ins Ziel auf drei Sekunden verkürzte. Die deutschen Titelträger Toni Haug, Unterjoch (15 km) und Xaver Kraus, Reit im Winkl (30 km) kamen nur auf den 18. beziehungs- Weise 30. Rang. Das Ergebnis des 15-km-Langlaufes: 1. Kopp(Reit im Winkl) 43:34 Min., 2. Weis (SZ Brend) 43:37, 3. Hillebrand(Finnland) 44:00, 4. Schiffner Frankfurt) 44:20(Kombi- nationsnote 240), 5. Aachatz(Zwiesel) 44:43 und Meines(Klingenthal) 44:43(228,3), 7. Plenk(Ruhpolding) 44:44(238,2), 8. Leppert (Bischofsgrün) 44:46(238, 1), 9. Flauger(Klin- genthal) 45:01(237,0), 10. Schmidt Reit im Winkl) 45:22, 13. Dietel(Klingenthal) und Thoma(Hinterzarten) je 45:39(je 234,1), 17. Wörner(Klingenthal) 45:52(233,2), 18. Haug (Unterjoch) 45:57, 19. Böck(Frankfurt) 45:58 (232,7), 20, Böhme(Klingenthal) 46.14(231,6), 23. Leng Reit im Winkl) 46.34(230,1), 30. Kraus(Reit im Winkl) 48:14 Minuten. Z UM 109. MALE: LOKALSPIEL VFR- SVYVWALDHOF Zum Eishockey-Länderspiel gegen die Vertretung Kanadas: Spielerttainer Hildebrand ist das Ns der fle Fartands In der Abwehr„regiert“ der Zweimeter-Riese Al Dewsbury Schwacher Punkt des Teams ist Torwart Bell Kanadas Eishockeyspieler, vertreten durch die Mannschaft von Belleville MeFarlands, haben in Europa in dieser Saison bisher vier Länderspiele bestritten. In Oslo wurde Nor- wegen mit 5:2 besiegt, während Schweden auf eigenem Boden mit 2:4 und 1:4 das Nach- sehen hatte und Finnland sich mit 1:3 ge- schlagen geben mußte. Am Samstag treten die Kanadier nun zum Länderkampf gegen Deutschland in Garmisch- Partenkirchen an. Hier die Porträts einiger der interessante- sten Persönlichkeiten der MeFarlands: Einem Mann mit einer geradezu über- ragenden Scheibenführung werden die Zu- schauer im Winterlandstadion in Ga-Pa mit Red Berentsen zu sehen bekommen. Bei einem Spiel in Mora verhängten die Schieds- richter kurz hintereinander zweimal zwei Strafminuten für die Stürmerkameraden von Berentsen. Der lange Red wurde darob keineswegs nervös. Beinahe drei Minuten lang hielt er den Puck am Schläger, kreuazte über das Eis wie es ihm paßte, und spielte solange Räuber und Gendarm mit dem Geg- ner, bis die zwei Sünder wieder auf dem Eis erschienen. Ein fast unüber windliches Hindernis in der Verteidigung der Kanadier ist Zwei- metermann Al Dewsbury, der ohne seine Ausrüstung 95 kg Gewicht aufs Eis bringt. Wenn Al den Arm lang macht, dann besitzt er einen Aktionsradius, der immer wieder verblüfft. So manchen Puck kann sich der frühere Profi der National-Hockey-League auf diese Weise noch im letzten Augenblick von der Kelle des Gegners herunterschnap- pen. Beim ersten Spiel gegen Schwedens Nationalmannschaft saß Dewsbury nicht weniger als siebenmal auf der Strafbank, und das war Anlaß genug, sich auch das zweite Spiel im Stockholmer Johanesshof anzuschauen. Ueber 13 000 Zuschauer kamen, weil Dewsbury angekündigt hatte, er werde in keiner Weise seinen Stil ändern, selbst, wenn der König von Schweden oder Präsi- dent Eiesnhower als Schiedsrichter amtieren würden. Spielertrainer Ike Hildebrand ist der Kleinste der Mannschaft, aber auf dem Eis König und Dirigent zugleich. Der 32jährige, in Britisch-Kolumbien geboren, scheint keine Schrecksekunde zu kennen. Wie ein lebendes Geschoß bricht er durch die gegenerischen Reihen und erspäht jenen Kameraden, der am günstigsten steht. Niemals will Ike in einzelnen Aktionen selbst glänzen. Auch außerhalb der Eisbahn hat er ein gewichtiges Wort zu reden. Die Spieler gehorchen ihrem Trainer bedingungslos. Der frühere Berufs- spieler der New Vork Rangers hat im letzten Sommer sein Ingenieurs-Examen bestanden und ist keineswegs vom Eishockey abhängig. In seiner Jugend spielte Hildebrand das kanadische Nationalspiel Lacrosse, eine Zwi- schenart von Eishockey und Rugby. Bei die- sem Spiel ist so ziemlich alles zugelassen, was man sich nur vorstellen kann, und die zahl- reichen Narben im Gesicht von Ike Hilde- brand stammen nicht von Eishockey kämpfen, sondern vom Lacrosse. Als der Spielertrainer im Vorjahr mit den Belleville MefFarlands den Allan-Cup gewinnen konnte, kam ge- rade ein junger Hildebrand zur Welt. Für den Vater war es eine ganz klare Sache, daß der Junge den Vornamen Allan bekam. Ein Vergleich zwischen den Kanadiern und den Russen, die ja ebenfalls vor wenigen Wochen in Schweden gastierten, ist schwierig. Beide Teams siegten mehr oder Weniger mühelos über eine Drei-Kronen-Mannschaft. Die Kanadier haben vielleicht die besseren Einzelspieler, wie Spielertrainer Ike Hilde- brand oder Conacher(224 Proflspiele), aber die Russen boten eine einheitlichere Mann- schaftsleistung. Torwart Bell konnte bei den FeFarlands nicht überzeugen, während Puschkin im UdssSR-Tor nach wie vor Son- derklasse ist. Wie man hörte, erwarten die Kanadier für den 33jährigen Bell nun einen zweiten Goalkeeper als Verstärkung. Verhängnisvoll kann für die Boys mit dem Ahornblatt auf der Brust bei der Welt- meisterschaft in der CSR das zu harte Ein- steigen ihrer Verteidiger werden, zumal die Riesen schon rein optisch bei den Schieds- richtern im Nachteil sind. Wenn ein Gegner im Windschatten von Dewsburys Brustkasten auftaucht, wird eben gern gepfiffen. Die russischen Abwehrspieler wirken dagegen viel harmloser, so daß es nicht ausgeschlossen ist, daß man in Prag den Slogan östlicher Sportberichterstatter hören wird: Hier wohl- erzogene Sportsleute(aus der Sowietunion) — dort ungehobelte Kerls(aus Kanada)! „Auf keinen Fall in Westberlin“: Lussen machen Gastspiel zum Politieum Moskauer Eishockeyteam will nur in der übrigen Bundesrepublik antreten In einem von Pilsen aus mit der Ge- schäftsstelle des Deutschen Eissport-Verban- des in München geführten Telefonat erklärte Partschanow, der neue Sektionsleiter der Sparte Eissport in der UdSSR, daß der Staats- ligist Lokomotive Moskau im Rahmen seiner Gastspielreise durch die Bundesrepublik in keinem Falle in Berlin(West) antreten werde. Dagegen würden die Begegnungen in Essen (21. Februar gegen Auswahl Nordrhein/ West- talen), Krefeld(22. Februar gegen Kombi- nation Düsseldorfer EG/ Krefelder EV) und München(26. Februar gegen deutsche Aus- wahl) stattfinden. Es steht außer Zweifel, daß die Absage des vorgesehenen Gastspiels am 24. Februar in Westberlin bei der gegenwär- tigen Situation um die frühere Reichshaupt- stadt einen politischen Hintergrund hat. Die Russen gedenken also die Abmachun- gen nicht einzuhalten, die sie beim Abschluß Kaufbeuren und Nauheim wollen nicht aufsteigen Das Rennen um die Meisterschaft in der deutschen Eishockey-Oberliga und um den Aufstieg in die Bundesliga ist gelaufen. Die beiden führenden Mannschaften, VfL Bad Nauheim und ESV Kaufbeuren, sind in den noch ausstehenden Spielen nicht mehr ein- zuholen. Wie aus Kreisen des ESV Kaufbeu- ren zu erfahren ist, verspüren die Kauf- beurer jedoch keine Neigung, den Weg in die Bundesliga anzutreten. In dieser Haltung Wird der ESVRK vom VfL Bad Nauheim unterstützt. Beide Vereine sind zu der Ein- sicht gekommen, daß ihre Spielstärke für die Bundesliga noch nicht ausreicht. Sie leh- nen es ab, anstelle der beiden Absteiger aus der Bundesliga, EG Weßling/ Starnberg und EG Düsseldorf,„Kanonenfutter“ und Punktelieferant für die starken Vereine zu sein. Sie sind der Meinung, daß ein konti- nuierlicher weiterer Aufbau ihrer Mann- schaft nur in der Oberliga gesichert ist. Die zu erwartenden hohen Niederlagen in der Bundesliga würden die bisherige erfreu- liche Steigerung der Spielstärke beider Mannschaften nur unterbrechen. Niederlagen am laufenden Band würden aber nicht nur die Mannschaft demoralisieren, sondern schließlich auch den Zustrom der Zuschauer mindern. Beide Vereine treten für eine Neurege- lung der Bundes- und Oberliga ein. Sie for- dern eine Vergrößerung der Oberliga und damit des zugkräftigen Meisterschaftspro- gramms auf der einen Seite und eine Be- schränkung der Bundesliga auf die starken Vereine, die die deutsche Meisterschaft in einer Doppelrunde nach kanadischem Muster austragen sollen. Voraussetzung für den Verzicht auf die — Bundesliga ist für beide Oberliga Spitzen- „Spiel stäthe reichi fut 3undestiga nicht aus“ Beide Vereine treten für eine Neuregelung der Eishockey-Klassen ein reiter, daß keine schwächeren Vereine an ihrer Stelle für die Bundesliga nominiert werden. Kling/ Cünzler Gesamtsieger der Rallye„Quer durch Afrika“ Unter großem Jubel der Bevölkerung erreichten die deutschen Fahrer Karl Kling und Rainer Günzler mit einem Mercedes-Diesel am Freitag als Erste das Ziel der Automobil-Zuverlässigkeits- fahrt„Quer durch Afrika“ am Hafen von Kapstadt. Sie beendeten damit diese Fahrt über rund 14 000 km, die am 8. Ja- nuar in Algier gestartet wurde und quer durch den afrikanischen Kontingent führte, als Sieger. Um nur wenige Punkte geschlagen belegte der Belgier Olivier Gendebien auf Citroen den zwei- ten Platz. Von den 28 gestarteten Wagen- mannschaften waren bis zur letzten Etappe von Pretoria nach Kapstadt zwölf ausgefallen. 5 Die Teilnehmer an dieser ersten „Quer durch Afrika-Rallye“ hatten auf ihrem Weg durch den Schwarzen Erdteil zum Teil mit großen Schwierigkeiten und schlechtesten Straßenverhältnisser zu kämpfen. Auf weiten Strecken durch die Sahara hatten französische Militär behörden die Organisation übernommen Der Weg führt quer durch die Sahara, Nigeria, Französisch-Aequatorialafrika und den Kongo(Stanleyville) nach Li- vingstone in Rhodesien und weiter nach Kapstadt, wo Kling/ Günzler am Freitag um 14 Uhr eintrafen. dieser Reise nach Deutschland eingingen, denn Westberlin wurde bei allen vertrag- lichen Abmachungen als Spielort genannt. Bedenken terminlicher Art wurden von den Russen am 14. Januar— jedoch ohne Hin- weis auf das Spiel in Berlin— geäußert. Als der DEV dann dem russischen Wunsch auf Terminänderungen folgte, blieb die Antwort aus der UdSSR aus. In einem Kommuniqué, das von DEV- Präsident Herbert Kunze, Vizepräsident Karl Wild und Eishockey-Obmann Willi Overath unterzeichnet wurde, heißt es unter anderem: „Es steht dem DEV nicht an, als unpolitischer Verband aus diesem Vorgang eine politische Angelegenheit zu machen. Wenn die Sektion der UdSSR darauf besteht, trotz der vertrag- lichen Vereinbarungen das Westberliner Spiel nicht auszutragen, so nimmt der DEV diese unverständliche Entscheidung mit größtem Bedauern zur Kenntis, weil hier wiederum der Sport, der eine völkerver- bindende Aufgabe haben sollte, ins politische gezogen wird. Ueber den Vorgang hat sich der PEV mit DSV- Präsident Daume beraten, der sich beim sowjetischen Botschafter Smirnow um eine bessere Lösung bemüht.“ Ohne Trautwein gegen Kanada Deutschlands Eishockey-Nationalmann- schaft wird im 24. Länderspiel gegen Rekord- weltmeister Kanada am Sonntag in Gar- misch- Partenkirchen auf den Füssener Ernst Trautwein verzichten müssen. Der zu den stärksten deutschen Stürmern zählende Trautwein laboriert an einer Schulterver- letzung, die zwar nicht allzu schwerwiegen- der Natur ist, aber man möchte im deutschen Eissport-Verband im Hinblick auf die Welt- meisterschaft in der CSR(5. bis 15. März) das Risiko nicht eingehen, den Füssener ein- zusetzen. An seiner Stelle kommt Schuldes (Sc Riegersee) im ersten Sturm neben Sepp und Unsinn zum Einsatz. Deutschlands spielt nunmehr mit: Jansen, Obermann; Ambros, Eggerbauer, Huber, Rampf, Waitel; Sepp, Unsinn, Schuldes; Pfefferle, Egen, Kadow; Eberl, Probst. Die Situation im Europacup Die Auslosung für die Vorschlußrunde im Fußball- Europapokal soll am 4. März in Zürich erfolgen. Bisher hat sich nur der französische Meister Stade Reims für das Semifinale durch seinen 3:0-Erfolg am Mitt- woch in Paris gegen Standard Lüttich quali- kizieren können. Im Hinspiel waren die Lüt- ticher mit 2:0 Toren erfolgreich geblieben. Folgende Viertelfinalspiele sind noch auszutragen: Atletico Madrid— Schalke 04 am 4. März in Madrid, Rückspiel am 18. März in Gelsenkirchen, Wiener Sportklub— Real Madrid am 4. März in Madrid, Rückspiel am 18. März in Wien, Joung Boys Bern— Wis- muth Chempitz am 11. März in Bern, Rüde spiel am 18. März in Aue. Ulli Ritter gefiel in Kopenhagen beim Punktsieg über den Belgier Robert Der Mannheimer Schwergewichtsboxer Ulli Ritter hinterließ in der dänischen Hauptstadt bei seinem klaren Punktsieg über den belgischen Meister Bugene Robert einen guten Eindruck. Wie in Karlsruhe kührte der Deutsche den Zehnruden-Kampf überlegen, vermochte sich aber gegen den in der Distanz routinierten Belgier nicht ent- scheidend durchzusetzen. Nur in der achten Runde ging der ziemlich angeschlagene Robert einmal zu Boden, rettet sich aber über die Zeit. 5 Ritter, der anerkannte Titel-Herausfor- derer des deutschen Meisters Albert West- phal Hamburg), kämpft am 27. Februar in Göteborg gegen den Schweden Ahlsman. Schranz muß pausieren Beim Training zum Großen Preis von Chamonix stürzte der dreifache Kandahar- Sieger Karl Schranz(Oesterreich) so schwer, daß er sich Quetschungen am Bein, zwei Ban- derzerrungen und eine leichte Schulter- prellung zuzog. Schranz ist von Chamonix sofort nach Wien abgereist, um sich behan- deln zu lassen. 4 Sonja Sperl und Hans-Peter Lanig siegten in Lenggries Favoritensiege brachte der erste Tag der bayerischen Skimeisterschaften in den alpinen Disziplinen in Lenggries. Beim Rie- sentorlauf vom Brauneck-Gipfel holten sich in Abwesenheit der Vorsjahrmeister Fritz Wagnerberger(verletzt) und der in Chamo- nix startenden vierfachen deutschen Meiste- rin Hannelore Basler der Hindelanger Hans- Lanig in 1:23,6 Minuten und Sonja Sperl (Bayrisch-Eisenstein) in 1:33,6 Minuten für die jeweils 1500 Meter lange Strecke(Höhen- unterschied 350 Meter, 47 Tore) die Titel. Allerdings bleibt zu berücksichtigen, daß die Damenklasse schwach besetzt war. Unter den Zuschauern befand sich mit dem jungen Ludwig Leitner(Kleinwalzertah der dreifache deutsche Meister von 1958. Leitner hatte sich am Donnerstag beim Ab- fahrtstraining auf einer schneearmen Pists — ebenso wie der Hindelanger Peter Schenk am Knöchel verletzt, so daß er mög- licherweise nicht bei der„Deutschen“ Ende Februar in Oberstaufen starten kann. Ob- Wohl Hans-Peter Lanig von einem Sturz be- troffen war, setzte er sich sehr sicher durch, denn Beni Obermüller Gottach-Egern) fuhr sehr verhalten. Als eine Ueberraschung ist der dritte Platz des Brannenburger Konrad Oßwald zu werten. Recht beachtlich hielt sich auch der Jugendmeister Fred Plangger (Jungholz) mit dem siebenten Rang. Renate Ostermann im Finale Die deutsche Vizemeisterin Renate Oster- mann(Krefeld) erreichte bei den internatio- nalen französischen Hallen-Tennismeister- schaften in Paris mit ihrer französischen Partnerin Nenot durch einen 6:2, 1:6, 7:5-Ex⸗ folg über Gauthier/ Dubois Frankreich) das Endspiel des Damendoppels. Ostermann Nenot treffen auf das englische Paar Ward Mortimer, das de la Courtie/Bouche (Frankreich) 6:4, 6:1 bezwang. Im Viertel- finale des Herreneinzels wäre der Schwede Torsten Johansson fast an dem Engländer Bobby Wilson gescheitert. Nach einer Ener- gieleistung konnte der Schwede einen Zwei- Satzverlust noch wettmachen und das Tref- ken für sich entscheiden, nach 5:6, 4:6, 6:3 und 6:4 im letzten Satz allerdings erst mit 10:81 Der Däne Kurt Nielsen hatte dagegen weniger Mühe, den Polen Skonecki 6:3, 6.4, 6:2 zu besiegen. Auch Deutschland meldete für das olympische Fußballturnier Kurz vor Meldeschluß häufen sich beim Organisations- Komitee der Olympischen Spiele 1960 in Rom die Nennungen. Zum Fußballturnier trafen nun auch die Meldun- gen des Deutschen Fußball-Bundes, von Eng- land, Indonesien, Rumänien, Japan und Jugo- slawien ein. Damit haben sich bis jetzt 30 Verbände für Rom eingeschrieben. Sonntag, 14.30 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Benzler; Hoffmann Kaulmann; Haberkorn, Schreck, Heckmann; Heinzelbecker, Schmitt, Meyer, Keller, Schötz. SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preiß; Zeiß, Kott, Cornelius; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zache, Straub. EIN EXPERTEN-TEAM des deutschen Fern- sehens traf gestern an den Brauereien die ersten Vorbereitungen zur Uebertragung des Spieles zwischen VfR Mannheim und Kickers Offenbach am 7. März. Hier diskutiert die Gruppe mit VfR- Geschäftsführer Rottler über die besten Standorte für die drei Kame- ras. Bild: Bohnert& Neusck Weitere Sportnachrichten Seite 19 MORGEN Samstag, 21. Februar 1959/ Nr. 43 das Fachgeschäft för Linoleum-Tapeten 8 zeigt lhnen das Veuesfe D 3, 3 Felefon 20083 Zaducbibiſe. Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren veronüolich Auch bei Ludwig& Schütthelm KG., Mhm., O 4. 8, erhältlich. FJonläre Anlagen Gus-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin Gmb. (anstattstr. 43 Telefon 426* * 5 Sonderangebot! 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Milsch, W., Op- pauer Str. 2-4, e. T. Margret Maria.— Mathes Karl Franz, kfm. Angest., und Maria Ottilie geb. Mechler, Rheinvillenstr. 11, e. T. Elke Maria.— Martus Oswald, Zollinspektor, und Leonie El- friede geb. Wirth, Hansastr. 11, e. S. Rüdiger Armin,— 4. Fe- bruar: Scholz Walter Heinz, Orchestermusiker, und Brunhilde Marianne geb. Baumeister, Gontardstr. 36, e. T. Ruthild Jutta. — Siegrist Bernhard Anton Jakob, Reisevertreter, und Maria Mar- Sareta geb. Weller, au 7, 17a, e. T. Sabine.— Zieringer Andreas, Kaufmann, und Anna Maria geb. Herget, Bensheim, Bleichstr., e. P. Wilma Maria.— Hubrich Hans Peter Wolfgang, Dreher, und Frieda Inge geb. Jung, Brühl-Rohrhof, Scheffelstr. 2, e. T. Marion Angelika.— Eisenbarth Karl Gustav Adolf, kfm. Angest., und Maria Karoline geb. Waldeier, W., Donarstr. 44, e. T. Monika Johanna Maria.— Robl Peter Heinrich Walter, Dr. d. Natur- Wissenschaften, und Gertrud Elisabeth geb. Sauer, Ludwigshafen, Rollesstr. 1, e. S. Thomas Rudolf Johannes.— Blepp Karl, Fabrik- Arbeiter, und Regina Wilhelmina geb. Müller, Sa., Jute-Kolonie 34, e. S. Helmut Cecil.— Ernst Ott Friedrich, Gipser, und Anita Helene geb. Mundschenk, Dalbergstr. 22, e. T. Petra Renate.— Engel Josef, Schreiner, und Hermine geb. Jerabek, Landwehr- straße 50, e. T. Cornelie Elfriede.— Eipper Kurt, Wer macher, und Marliese Katharina geb. Fischer, W., Phil. nemer- Weg 10, e. T. Gabriele Marliese.— 5. Februar: Misterrek Manfred Gerhard, techn. Zeichner, und Wilhelmine Henriette Elvira geb, Drießen. J 7, 28, e. S. Manfred Arnold Gerhard.— Klinger Georg Jakob Artur, Fabrikarbeiter, und Margot Katha- Tina geb. Hurrle, G 7, 5, e. T. Gabriele Doris.— Gutm Benjamin, Bäckermeister, und Christa Emma geb. Förster, Gar- tenfeldstr. 13, e. T. Sonja Ruth Christa.— Baum Karl Heinz, Kfm. Angest., und Renate Helga geb. Kirstein, Zeppelinstr. 36, e. T. Sabine Elisabeth.— Umlauf Alfred, Vers.-Angest., und Hanna geb. Romey, Augusta-Anlage 20, e. T. Eva-Maria.— Frank Her- mann Adam, kfm. Angest., und Gertrud Johanna geb. Schömbs, Holzstr. 17, e. T. Barbara Johanna.— 6. Februar: Jäger Otto Erich, Buchhalter, und Winfriede Auguste Elisabeth geb. Schultz, Schwetzinger Str. 23, e. S. Jürgen Erich.— Kehrer Helmut, Gum- miarbeiter, und Anna geb. Fluhrer, J 5, 17, e. S. Hagen Vitus. Hartmann Lothar, Polizeimstr., und Lina Frieda geb. Bleh, Stock- hHornstr. 44, e. S. Lothar Franz Josef.— Frei Günter Reimund, Fabrikarbeiter, und Erika Rosa geb. Stohner, W., Hinterer Ried- Weg 12, e. S. Helmut.— Bürgy Horst Georg, Konditormeister, und Christa Elisabeth geb. Löhlein, Se., Kloppenheimer Str. 123, e. T. Ingrid.— Bühler Egon Kurt, Kfz- Schlosser, und Katharina Maria geb. Schliemann, Ilvesheim, Weinheimer Str. 13, e. S. Mi- chael Kurt.— Lenz Hans Günter Wolfgang, Bankangest., und Agnes geb. Geiger, Fe., Gneisenaustr. 13, e. S. Christopher Hans- Wilhelm.— Schroeter Peter Ewald Gerhard, Dipl.-Volkswirt, und Margareta Anna Elisabeth geb. Franz, Rh., Relaisstr. 51, e. T. Ul- rike Inge Charlotte.— Lochner Alois, Schlosser, und Augusta Rosa geb. Fischer, Beilstr. 8, e. T. Waltraud Ida.— Brecht Her- bert, Fabrikarbeiter, und Wilma geb. Huber, W., Jakob-Faul- haher-Str. 4, e. S. Andreas Michael.— 7. Februar: Striehl Karl Peter, Matrose, W., Wotanstr. 74, und Maria Gertrud geb. Bu- berle, Sch., Gondelstr. 1, e. S. Peter Uwe.— Fickert Paul, Fabrik- arbeiter, und Elfriede Emma geb. Waldhauser, W., Hessische Straße 25, e. S. Bernd.— Von Rossbitzky Rudolf Walter Paul, Kfm. Angest., J 2, 8, und Lydia Hedwig geb. Weiglein, Fe., Hirsch- horner Str. 4, e. S. Richard Peter.— Rappl Kari Peter, Fabrik- Arbeiter, und Irene Frieda geb. Jetter, Gärtnerstr. 9, e. S. Peter Dieter.— Fink Franz Josef Hermann, Schreinermeister, und Ger- trud Elisabeth geb. Fritz, Fe,, Eichbaumstr. 16, e. S. Herbert Ernst Albert.— Wardein Hans Jürgen, Offiziersanwärter, und Ma- rianne Brigitte Charlotte geb. Kleintges, Augusta Anlage 38, e. S. Michael.— Betz Herbert Leo Andreas, Dreher, und Heiderose geb. Haensch, Pflügersgrundstr. 27, e. T. Petra Marion.— Stroh Werner, Beamtenanwärter, und Elfriede Helga geb. Glhorn, Rh., Neuhofer Str. 6, e. S. Uwe.— Knobloch Walter Manfred, kim. Angest., und Christa Helene geb. Fischer, W., Rindenweg 18, e. S. Roland Hans.— Krist Antoniu, Gastwir und Maria geb. Koch, Schwetzinger Str. 171, e. S. Anton Martin.— 8. Februar: Burger Harry Josef, Vers.-Kfm., und Anna Maria geb. Wehe, Sa., Schönauer Str. 31, e. T. Kirsten Doris,— Groß Herbert Ottokar, Behördenangestellter, und Carola Renate geb. Stein, Ludwigs- hafen, Seydlitzstr. 18, e, S, Joachim Walter. 992 Wolf Helmut, Mi- chael Igkob, Verkäufer, und Gudrun geb. Körner, Edingen, Rat- hausstr. 23, e. S. Thomas.— Hucht Ernst August, Bündesbahn- sekretär, und Gertrud Charlotte geb. Bleienstein, Neckarspitze 16, 2e. S. Benno Rudolf.— Haas Karl Heinz, Fabrikarbeiter, und Renate geb. Klein, Fe., Neckarstf. 36, e, S. Claus Jürgen.— Klein Emil, Maler, und Hilda geb meißer, Ketsch, Landkreis Mannheim, Schulstr. 34, e. S. Ralf.— Kellner Werner Erich, Maschinenschlosser, und Erika geb. Achtstätter, W., Am Grünen Hag 9, e. S. Thomas.— Ernst Peter Franz, Chemielaborant, und Edith geb. Hipp, Stresemannstr. 4, e. T. Petra.— Kopp Konrad, El.-Ing., Dipl.-Ing., und Rita Maria geb, Kohlmann, Augarten- straße 65, e. S. Thomas Otto.— Kelm Gerhard Fritz Norbert, Maurer, und Erna geb. Markgraf, Fe., Höhenstr. 14, e. T. Marion Anneliese,— Leidig Karl Heinz, Koch und Gastwirt, und Anna Dorothea geb. Frieser, W., Anemonenweg 30-40, e. S. Uwe Hans. — 9. Februar: Latte Heinz Gerhaed, Werkzeugmacher, und Elisa- beth Hedwig geb. Sensbach, Lucas-Cranach-Str. 28, e. S. Klaus Siegfried.— Auer Hans Werner, Kfzeschlosser, und Rosa Luise Wilhelmine geb, Klier, Rh., Relaisstr. 99, e. S. Matthias,— Heim Josef Rudolf, Handelsvertreter, und Hildegard Luise geb. Eng- lert, Sa., Sandhofer Str. 241, e. T. Margit Luise Martha.— Stei- nert Otto Albert, kfm. Angest., und Erika Anna geb. Fischer, UI, 9, e. T. Erika Johanna.— Mohr Helmut Friedrich, Elektriker, und Gerda geb. Eichhorn, Werfthallenstr. 43, e. S. Jürgen.— West- phal Erwin Wener, Matrose, und Hannelore geb, Bressel, Drais- straße 68, e. T. Renate.— Haas Wilhelm Anton, kfm. Angest., und Gertrud Gisela geb. Mayer, Fe., Arndtstr. 37, e. T. Ursula Rose- marie.— Lehmann Otto Karl Günter, Mechaniker, und Marga- reta Susanna geb., Kaul, Wst., Schefflenzer Str. 17, e, T. Andrea Aloysla Hilda.— Ron Karl gegid, Kraftfahrer, und Emma Sonja geb. Bauder, Sch., Thorner Str. 17, e. F. Sabine.— Hanauer Karl, Tankwart, und Liselotte Sofia geb. lig, Diesterwegstr. 2, e. T. Vera.— Dannehl Karl, Bauhilfsarbeiter, und Anna Hildegard geb. Thümling, Ludwig-Jolly-Str. 46-48, e. T. Cornelia Gertrud, — 10. Februar: Safferling Jakob Karl, kfm. Angest., und Liselotte Seb. Schlegel, J 5, 9, e. T. Ingrid.— Peiß Johann, Baggerführer, und Katharina geb. Safranek, Ulmenweg 52, e. S. Josef.— 11. Fe- bruar: Gumbel Karl Anton Georg, Kfm. Angest., und Helga Frieda geb. Wühler, Fe,, Neckarstr. 67, e. S. Andreas Roman Karl. — 12. Februar: Baumann Karl-Heinz Siegfried, Maler, und Marie- Luise Pauline geb. Moser, Kä., Lichte Zeile 32, e. T. Petra. Verkündete: Schmitt Werner, Wissenschaftl. Assistent, Dipl. Chemiker, Pestalozzistr. 12, und Weinlig Renate, Medicusstr. 6. — Grießhaber Herbert, Assessor, Schopenhauerstr. 9, und Kur- kunaki Eutychia, Heidelberg.— Lau Manfred, El.-Ing., Armbrust- Weg 11, und Kopf Christa, Lenaustr. 45.— Eger Hubert, Student, Wilh.-Wundt-Platz 1, und Imhof Mathilde, Weberstr. 9.— Wallen- wein Heinrich, Elektriker, Baden-Baden, und Dorer Anna, Wald- hofstraße 216.— Herberich Hans, Schneider, Wilh.-Wundt-Platz 3, und Schulz Inge, Lameystr. 3.— Roth Edwin, Informator, Zürich, und Pusch Hildegard, Werderstr. 5.— Breitenbacher Hans, Po- erer, T 3, 5, und Geißelmann Rosa, Dammstr. 29,— Ball Wer- ner, Werkzeugmacher, Unt. Riedstr. 30, und Bentz Renate, Kleine Wallstattstr. 4-6.— Radach Günter, Schlosser, Luisenstr. 46, und Memmesheimer Christa, Eichelsheimerstr. 5.— Rosenzweig Horst, Gefreiter, Käfertaler Str. 19, und Frank Waltraud, Poststr. 35. Heiß Ferdinand, früh. Schiffer, und Leder Rosa, beide H 2, 11. May Gerhard, Schlosser, und Buttmi Gertrud, beide Gewann Teu- felsloch.— Rettig Karl, Former, und Reinhart Agnes, beide Lau- rentiusstr. 12.— Klevenz Eugen, Schlosser, und Karolus Iris, beide Obere Riedstr. 216.— Firmabch Ferdinand, Schmied, und Bläsi Anneliese, beide J 7, 12.— Kutz Klaus, Kraftfahrer, und Wilker Ruth, beide Gärtnerstr. 73. Getraute: 6. Februar: Neu Martin, Fabrikarbeiter, J 4a, Ila, und Mehner Ruth, J 7, 26.— Hübner Herbert, Autoelektriker, Wallstattstr. 48, und Böckenhaupt Waltraud, Rheinhäuserstr. 83. — Knorr Horst, Maler, und Schlichting Heide, beide Lindenhof- Straße 94.—-Klyszez Reiner, Kraftfahrer, und Häberle Christa, beide Zellerstr, 11.— Müller Karlheinz, Buchdrucker, Schwetzin ger Str. 25, und Gallery Renate, H 7, 17.— Nittel Franz, Giegerei- Arbeiter, und Krolik Elli, beide Ackerstr. 20,— Eichmann Joseph, Verw.-Angest., Ludwigshafen, und Lardi Ecatarina, W., Fuch- stenweg 32.— 9. Februar: Dallinger Johann, fr. Maurer, Wst., Am Bahnhof 2, und Friedel Rosa, W., Eschenhof 6.— Schmidt Fried- rich, Justizoberwachtmeister, und Moll Anna Irma, beide Esch- kopfstr, 7.— 11. Februar: Mann Gerhard, Färber, und Hajduezek geb. Hoeft Irmgard, beide B 4, 3.— Maliga Antoni, Hilfsarbeiter, Langstr. 15, und Baetz Hildegard geb. Lemmermeier-Schmetzer, H 2, 9.— Kahan Stefan, Specialist Fourth Class, Fort Devens, Massachusetts, und Bergmann Ursula geb. Czernotzky, Landwehr- straße 36.— Kahlen Paul, Bundesbahnangest,, Steinheim am Main, und Klein Theresia geb. Schäfer, Pflügersgrundstr. 31.— 13. Fe- bruar: Konrad Walter, Fabrikarbeiter, H 7, 19a, und Holzapfel Ruth, W., Schienenstr. 41,— Günther Peter, Maler, W., Eichen- weg 6, und Längle Gerda, W., Gerwigstr. 22. Gestorbene: 30. Januar: Kappler Barbara geb. Klein, 27. 10. 78, K I, 17.— 5, Februar: Hayer Bertha, 28, 7, 79, U 2, 1a.— Gatting Wilhelmine geb, Penn, 2. 10. 80, Untermühlaustr. 192.— Klemmer Hans Peter, 30. 12, 58, Kl. Wallstattstr. 22.— Riehle Leo, fr. Be triebsleiter, 9. 4. 91, Möhlstr. 6.— Embach Heinrich, fr. Heizer, 12. 8. 86, Edingen, Lilienstr. 5.— 6. Februar: Georgi Heinrich, fr. Gibsermeister, 3. 5. 04, S 3, 12.— Schmitt Elisabeth geb. Zöller, 4. 8. 89, Sa., Karlstr. 150.— Stocker Robert Wilhelm, fr. Bau- tieister, 23. 6. 73. Beilstr. 1.— Neubeck Margaretha Elisabeth geb. Boxberger, 31. 12. 76, Heinrich-Lanz-Str. 9.— Strelf August, kr. Schlosser, 24. 7. 91, J 7, 7.— Bendig Minna Marie geb, Schröder, 12. 8, 85, Bibienastr. 16.— 7. Februar: Schmid Helene Maria geb. Engels, 9, 8. 98, Lange Rötterstr. 74.— Schäfer Ernst Ludwig, kr. Hausmeister, 9. 6. 83, Spelzenstr. 16.— Frank Christine Emilie geb. Feuchter, 19. 1. 81, Kü., Rüdesheimer Str. 12.— Emrath Jakob Ludwig, fr. Km. Angest., 28. 12. 60, Untermühlaustr. 102.— Large 5 Das Fackgesckäft mit der bekannt groen Auswahl Wieder am allen Platz In unseren neuen, erweiterten Räumen halten wir jetzt auch Baby-Artikel] für Sie bereit. 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Trike. 6. 11. 80, Lange Rötterstr. 56.— Waag Agnes geb. Plöger, 18.10. Rh., Herrensand 4.— 8. Februar: Kerwien Fe nand Kurt Heinz, Vertreter, 17. 9. 31, Bellenstr. 34.— Vuille Louise Adeèle, Diako- nisse, 28. 9. 78, F 7, 19.— Ernst Elise Anna Rosa geb, Borlein, 5. 9. 01, Ne., Morchfeldstr,.— Müller Ke ina Rosine geb. Bolz, 12. 5. 80, Gartenfeldstr. 13.— Seibel Fr fr. Helfer in Steuer- sachen, 19. 7. 96, Lampertheim, Oberlachstr. 26.— Unger Richard, fr. Mechaniker, 21. 8, 86, Karl-Benz-Str., Bunker, Zeile 14.— 9. Fe- bruar: Kravath Martin, fr. Arbeiter, 4. 3, 95, Sa., Jute-Kolonje 74. — Freitag Franz Josef, fr. Maurer, 68. 2. 86, Sa., Schönauer Str. 20. — Fischer Frida geb. Gramlich, 15. 1. 95, Liebigstr. 3.— Holzderber Klaus Hans, 18. 4. 54, Lampertheim, Luisen— Streicher Karl, fr. Schlossermeister, 27. 9. 03, Ne., Friedrichstr. 175.— Frank Karl, fr. Arbeiter, 9. 7. 86, Rosengartenstr. 30.— Halter Karl, kfm. Angest., 4. 9. 13, Langstr. 21a.— Ottmann Lina geb. Fuchs, 22. 5. 1897, Rh., Sommerstr. 11.— 10. Februar: Meisel Franz Xaver, Kri- minalsekretär a. D., 27. 7. 87, Lange Rötterstr. 80.— Sutor Frida Seb. Oestringer, 12. 4. 80, Ne., Rosenstr. 91.— Roßtäuscher Ottilie Seb. Staab, 15, 6. 80, M 2, 16.— Power Friedrich Eugen, fr. kfm. Angest., 11. 3. 85, Schafweide 33.— Kronberg Valentin Paul, fr. Vorarbeiter, 1. 10. 85. Rh., Posthornweg 2. Mannheim- Neckarau Geborene: 8. Februar: Maschinenführer Werner Sebastian Wurz und Inge Hedwig geb. Stuber, Neckarauer Str. 55, e. S. Ralf.— 9. Februar: Elektromonteur Walter Werner Daniel und Margot Hilda geb. Freudenberger, Rheinhäuserstr. 4, e. S. UWẽe.— Spenig- ler und Installateur Georg Richard Trunk und Anna geb. Pauli, Mhm., K 4, 19, e. S. Bernhard. Schlosser Rolf Schlachter und Amalie Gerda geb. Frey, Fischerstr. 46, e, T. Brigitte.— Schlosser Manfred Benno Müller und Rosa geb. Buchmann, Herrlachstr. 6, e. T. Heidi.— 10. Februar: Maurer Otto Hermann Friedrich Görn und Johanna Sigrid geb. Erdmann, Rh., Herbststr. 33, e. P. Mo- nika.— Arbeiter Ulfich Wilhelm Richard Römer und Elfriede Emma Auguste geb. Bockhorst, Rh., Plankstadter Str. 7, e. S. Stefan.— 11. Februar: Kfm. Angest. Karl Marla Otto Gremm und Elvira Gertrud geb, Jakobi, Adlerstr. 5, e. T. Ursula,— Kfm. Angest. Paul Willy Ockert und Dorothea Anna geb, Lindenfels, Neckarauer Str. 227, e. T. Petra.— Spengler und Installateur Jo- hann Günter Schmidt und Rosa Maria geb. Selwitschka, Fried- richstraſse 80, e. T. Brigitte.— 12. Februar: Maschinenschlosser Josef Dresel und Elsa geb. Metz, Rh., Münchwälderstr. 21, e. T. Thea.— Kraftfahrer Rſchard Horst Sauer und Heidi Else Sonja geb. Wohlgemuth, Rathausstr. 7, e. S. Uwe,— 13. Februar: Werk- zeugmacher Béla Kovacs und Maria geb. Pal, Mhm., Lindenhof straße 90, e. S. Zoltan.— Helzungsmonteur Horst Josef Altenbach und Else Mathilde geb, Edinger, Rh., Am Schwalbennest 4, e, F. Silvia. Verkündete: 11. Februar: Handelsvertreter Karl seiwert und Gertrud Langmann, beide Im Lohr 41. Gestorbene: 11. Februar: Luise Enge Hardt geb. Schmidt, 17. 9. 1397, Wörthstr. 8.— Schiffsführer Christian Heinrich Hermann Jürgens, 19, 6. 98, Speyerer Str.61.— 12. Februar: Magdalena Wak- ker geb. Marquètant, 27. 1. 80, Angelstr. 102.— Bertha Mechler Seb. Eberle, 25. 7. 75, Rheingoldstr. 26.— 13. Februar: Friseur Stefan Hingl, 14. 9. 31, Mönchwörthstr. 9. Mannbeim- Sandhofen Geborene: 3. Februar: Volk Edmund Kurt Günter, Schuh- macher, und Ruth Berta Hannelore geb, Lerch, Sch., Sohrauer Straße 38, e. T. Brigitte— 5. Februar: Göhring Werner, Postfach- arbeiter, und Inge geb. Barth, Sch., Ortelsburger. Margit.— 8, Februar: Schenkel Karl Rudolf, Elektriker, und Lina geb. Schweier, Hintergasse 27, e. S. Walter.— Hildenbrand Rein- hold Hans, Schreiner, und Elisabeth geb. Bräun, Garnstr. 12, e. S. Reinhold.— 11. Februar: Maltzahn Heinz-Hartwig, Schlosser, und Ursula Renate geb. Flaucher, Karlstr. 132, e. S. Thomas,— 12. Februar: Geyer Franz Horst, Spengler und Installateur, und Käthe Ursula geb, Barsch, Pfauengasse 17, e. T. Petra.— Frank- mann Kurt, Arbeiter, und Gerda Greta geb. Lenz, Sch., Karls- berger Weg 3, e. S. Günter.— 13. Februar: Redweik Walter, Mau- rer, und Barbara geb. Jäger, Sch., Tarnowitzer Weg 31, e. S. Herbert. Verkündete: 9. Februar: Deppisch Erich Karl! Willi, Lager- arbeiter, Sonnenstr. 43, und Münd Sieglinde Elisabeth, Falken- straße 16. Getraute: 9. Februar: Fath Helmut Werner, Feinmechaniker, Ursenbach, Landkreis Mannheim, Ortsstr. 11, und Hartmann Wal- traud, Garnstr. 2.— Morton Joseph Arthur, Specialist fourth class, Detroit, Michigan, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Keith Margot Gertrud, Sch., Lötzener Weg 3.— 13. Februar: Wütschner Vinzenz, Schlosser, und Höllstein Gertrud Maria geb, Seng, beide Gambrinusstr. 4.— Kerpo Billy Gene, Specialist fifth class, Lo- Tington, New- Mexiko, USA, z. Zt. Coleman Barracks, und Meier Franziska, Mhm., Untermühlaustr. 194.— Haase Günter Alfred, 88 Bahnhaus 16, und Korb Christel, Lampertheim, Karl- Sttaße! 5 5 5 J Gestorbenet 7. Februer: Küplank Heinz Hermann, fr. Maurer, 22. 12. 1923, Spinnereistr. 17.— g. Februar: Samstag Susanna geb. Schollmeier, 3. 3. 1875, Viernheimer Weg 12. 11. Februar: Ziehm „Otto Johannes, fr. Bahnwärter, 23. 7, 77, Sch., Hellsberger Str. 9. Mannheim- Rheinau Geborene: 2. Februar: Bockmeyer Egon Max, Bauarbeiter, und Anna Maria geb, Heller, Waldseestr. 14, e. T. Karin.— 5. Fe- bruar: Rudzinski Johann, Eisenflechter, und Elli Ilse Irma Ann! geb. Schröder, Karl-Peters-Str. 49, e. F. Bärbel.— 18. Februar: Hildebrandt Erich Harri, Dreher, und Eva Reinhilde geb. Hübler, Schifferstadter Str. 3, e,. T. Ute. J Verkündete: Hauck Gustav, Versicherungsinspektor, Schönau bei Heidelberg, Ringmauerweg 10, und Schreiner Anita, Gustav- Nachtigal- Str. 53.— Prem Jakob, Pförtner, und Manske Hanni, beide Waldseestraße 11. Getraute: 3. Februar: Mews Horst Gerhard, Hilfsarbeiter, Beim Johannkirchhof 42, und Becker Karolina Franziska, Mhm., Städt. Krankenhaus.— 6. Februar: Zipse Manfred Josef, Maschinen- schlosser, Osterstr., 10, und Hofen Roswitha, Gustav-Nachtigal- Straße 87.— Prior Ernst Jakob, Balarbeiter, Münchwälder Str. 22, und Moser Ursula, Sch., Godelstr. 19.— Böhme Wilhelm Anton Karl, Bauschlosser, Relaisstr. 108, und Petter Erika Marie, Relais- straße 112.— Knecht Wolfgang Franz Anton, Maschinenschlosser, Wachenburgstr. 130, und Spath Maria Inge, Münchwälder Str. 13.— 7. Februar: Geschwill Siegfried Josef, Bundesbahn- Assistent, Brühl, Jahnstr., 18, und Fleuchaus Inge, am Waldrand 2. Gestorbene: 9. Februar: Bloch Karl Friedrich, Maschinenschlos- ser, 4. 8. 19, Relaisstr. 112. Mannheim-Feudenheim Geborene: 27. Jan.: Will Adam Heinrich, Landwirt, und Elisa- beta Katharina geb. Bentzinger, Neckarstr. Jo, e. T. Monika.— 4. Fehr,: Knoll Paul Werner, Speditionsarbeiter, und Roswita Seb. Lanz, Hauptstr, 26, e. T. Carmen. Getraute: 7. Febr.: Sweigert James Edwin, Speclalist Fifth Glass, Sterling, Ohio, z. Z. Kd, Spinelli Barracks, und Weik Rose marie Hlisabeth, Eichbaumstr. 10. Gestorbene; 28. Jan.: Englert Anette Angelika Ursula, 13. 4. 1958. Wilhelmstr. 57.— 27. Jan.: Lottermann geb. Hammer Katharine Sertrude, 31. 7. 68, Schwanenstr. 55.— 3. Febr.: Weidner Rosine Barbara, 10. 10. 68, Wilhelmstr. 9.— Römer Heinrich Karl, Zug- führer a. D., 17. 6. 74, Unteres Kirchfeld 17.— 7. Febr.: Wühler Helmut Hans Heinz, kfm. Angestl, 10. 9. 1923, Blücherstr. 23. Mannheim- Käfertal Geborene: 31. Jan: Peter, Manfred Horst, Strumpfwirker und Sharlotte Brigitte geb, Senger, Obere Riedstr. 65, E. S. Jürgen. 1. Februar; Gerhard, Karlheinz Josef, Maschinenschlosser und Irene Annerose geb. Schwartz, Lampertheimer Straße 136, e. S. Wolfgang.— 8, Februar: HKnauer, Alfred Herbert, Arbeiter und Anneliese geb. Bauer, Kometenweg 30, e. T. Angelika. Verkündete: Nietert, Franz Georg Gerhard, Kabelmonteur, Poststr. 9 und Süß, Elli Ida susanna, Waldhof, Weizenstr. 1. Baumgartl Richard, kaufm, Angestellter, Auerhahnstr. 21 und Zaun, Hildegard Margarete Anna geb. Bärtele, Schwalbenstr, 32. — Berg Günter Erwin, Schlosser, Neckarau, Herrlachstraßge 5, und Reischwein, Edith, Herxheimer Straße 21. Oetken, Günter Sarl, Elektromaschinenbauer, Rüdesheimer Str. 66 ufd Schrimpf Brigitte Maria, Waldhof, Am Herrschaftswald 103. White, Billy Le, Specialist fourth class, Taylor-Barracks und Moritz, Inge, Verkäuferin, Mannheim, Nietzschesty. 20. Peterson, Franklin Lee, Specialist fifth class, Taylor-Barracks und Steinrück, Pauline Wally Brigitte geb, Reinisch, Ladenburger Straße 77.— Raddatz Fritz Willi Paul, Autoschlosser und Keller, Franziska Maria geb. Bauer, beide Rüdesheimer Str. 46. Getraute: Mayerhofer, Friedrich Jokann Franz, Hotelangestell- ter, Ludwigshafen a. Rh., Kaiser-Wilhelm-Straße 18 und Pfeil, Gerda Rosmarie Hella geb, Stürmer, Dürkheimer Straße 6a. Sagramoso, Daniel Eüdger, First Lieutenant, Taylor-Barracks und Pierce, Ann Elizabeth, Fürther Straße 275. Eberhard, Karl, Maschinenschlosser und Ritzler, Maria, beide Auf dem Sand 17.— Dittrich, Rolf Gerhard, Industriekaufmann, Feudenheim, Win- gerts-Au 30, und Vetter Luise Ruth Karoline, Rüdesheimer Str. 1-3. — Bergmann, Josef, Schuhmacher, Hessische Straße 40 und Hoyer, Ingrid, Friedrichsfeld, Bischweiler Ring 22.— Bilau, Senon, Ar- beiter, Sandhofen, Obergasse 20 und Zolciak, Helene Klara, Mer- ziger Straße 3.— Coldepin, Gerhard Willl, Student, veilchen- straße 10 und Huber, Käte Marianne, Ladenburger Straße 3. Gestorbene; 3. Februar: Blum, Heinrich Theodor, fr. Schnei- der, 18, 7. 29, Freie Luft 24. Bosch, Christiane geb. Ralle, 23. 11. 91, Auf dem Sand 9.— 4. Februar: Zimmermann Friedrich Jakob, Polizeikommissar a. D., 31. 10. 96, Reiherstr. 1.— Häuser, Johann Friedrich, fr. Zuschneidemeister, 28. 10. 92, Fasanen- straße 9.— Uebel, Adolf Rudolf, fr. Werkmeister, 4. 1. 82, Obere Riedstraße 8. Mannheim-Wallstadt Geborene: 15. Jan.: Eugen Erich Back, Bäcker, und Ilse geb. Junghans, Tauberbischofsheimer Str. 1, E. T. Christel Carmen. 18. Jan.: Albert Alfred Jeckel, Dreher, und Elfriede geb. Layer, Herrmannstr. 14, e. T. Monika.— 21. Jan.: Hans Günter Norek, Maler, und Anna Marla geb, Koscielny, Mosbacher Str. 94, E. S. Hans und e, T. Gisela. Verkündete: 13. Jan.: Donald Lee Rich, Specialist Fburth Class, Turley Barracks, und Sonja Susanna Klemm, Taubergrund 3. 19. Jan.: Oskar Schmitt, Steuergbersekretär, Plankstadt, Stefanſen- straße 9, und Barbara Berta Müller geb, Siegfried. Schulzenstr. 21. Getraute: 16. Jan,: Donald Lee Rich, Specialist Fourth Class Turley Barracks, und Sonja susanna Klemm, Taubergrund 5. 23. Jan.; Klaus Wallrodt, Schuhfacharbeiter, Mosbacher Str. 70, und Waltraud Marlis Fuchs, Mosbacher Str. 37. Gestorbene: 13. Dez.: Doris Irene Jakobi, 6. 7. 1939, Wallstadter Straße 184. Solange Vortal! Schlafzimmer Birke, 200 em, DM 595, Macoré schattiert DM 695, Macoré poliert DM 795. Birke hochglanz DM 398, DM 978, Birke, 250 cm, DM 985, Ahorn hell Kleiderschränke Großauswahl in Polsterwyaren Küchenmöbel Wohnzimmer Möbelhaus- Mannheim- Am fattersall Kaufgesuche Stabil. Damenrad, gut erh., zu kau. ken gesucht. Zuschriften erbeten unter Nr. PS 17041 an den Verlag. Staubsauger, 220 V, gut erh. zu kt. Ses. Zuschr. u. 07753 an d. Verlag. Strickmaschine zu kaufen gesucht. Zuschrift. u. Nr. 07624 an d. Verl. Für hilfsbedürftige Familie drin- gend gesucht: 1 kleiner Küchen- herd, 1 Zimmerofen, 1 Kleider- schrank, 2 Nachttischchen, 1 Kü. chenbüfett, 1 Küchentisch, 4 Kü. chenstühle, I kl. Zimmertisch, 1 Sessel, 1 Cheiselongue, 1 Küchen- lampe.— Caritas- Verband, Mann- heim, E 2, 17, Ruf 2 12 40. Zuterh. Möbel kauft Heck, G 3, 3. Mod. Kleiderschrank zu kauf, ges. Preisang. u. 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Auch der Pole Orywal, der australische Langstreckenläufer Lawrence und natürlich der irische 1500-m- Olympiasieger Ron Dela- ney laufen schon seit Wochen auf den federn- den Holzplanken. Nur der irische Rotschopf, der schon seit Jahren alle Kniffe und Tricks der derben Sitten in den amerikanischen Hallen kennt, eilt von Erfolg zu Erfolg. Seit 1956 ist er in 34(0) Hallenrennen ungeschlagen. Dafür erntet er jedoch nur, Buuh“-Rufe, weil seine Taktik immer die gleiche monotone ist. Zunächst trudelt er am Ende, als ginge ihn die ganze Lauferei um die englische Meile gar nichts an und dann stürmt er, sowie die Glocke zur letzten Runde läutet, wie ein Sprinter nach vorn und„Ssäbelt“ alles nieder. Inn interessiert der Sieg und nicht die Zeit. Nur einmal unternahm er wirklich ernsthafte Versuche, den Hallenweltrekord des Danen Nielsen zu verbessern und schaffte tatsächlich 4:03, 4. Hewson und Waern, die den Iren in Oberligen im Stockholm bei den Europameisterschaften Völlig überraschend geschlagen haben, stehen in der Halle vorerst auf verlorenem Posten. Uns Deutsche interessiert, wie sich der Dortmunder Paul Schmidt aus der Affäre ziehen wird. Er dürfte vor allem in 1000 Vards-Rennen starten und trifft hier auf Europameister Rawson, den listigen Polen Orywal, dann auf die beiden guten Ameri- kaner Sowell und Murphy, der mit 2:09, 2 in dieser Saison die beste Zeit lief und damit um 4 Zehntelsekunden schneller war, als der Frankfurter Heinz Ulzheimer, der 1953 ame- Tikanischer Hallenmeister wurde. Heinz fand sich sehr schnell mit den Eigenarten der Hal- lensaison ab, denn er war kraftvoll, robust und unempfindlich gegen viele äußere Ein- flüsse, Wie schlechte Luft, Rauch, Lärm und zudem wandte er die für ein Greenhorn einzig richtige Taktik an: er stürmte nach dem Startschuß sofort an die Spitze und legte bis zum Ziel einen tollen Tempolauf hin. Schmidt ist wesentlich spurtstärker, schneller im Antritt. Aber wird er sich in der entschei- denden Runde eine günstige Ausgangsposition zum Spurt verschaffen können? Vier Ueberraschungen brachten die Hal- lenkämpfe in Amerika: der sensationelle Auf- stieg des erst 18jährigen Negerhochspringers John Thomas von der Universität Boston, der seine Bestleistung innerhalb 18 Monaten von 1,95 m auf 2,13 m(HHallenweltrekord) steigern konnte, und der im gleichen Zeitraum selber 8 Zentimeter gewachsen ist. Sein Trainer Zahlenspiegel: intraeli seit elt Wochen oline Hiederlage „Rekord“ hält jetzt der seit 16 Spieltagen unbesiegte Südwestligist Pirmasens Nachdem die Offenbacher Kickers im 20. Puriktespiel die erste Niederlage der Sai- son erlitten, ist der FK Pirmasens von alllen 64 deutschen Erstligavereinen augenblicklich em längsten ungeschlagen. Seit 16 Spiel- tagen hat der Tabellenführer der Südwest- Liga kein Punktespiel mehr verloren. Seit elf Wochen ohne Niederlage ist Eintracht Frankfurt, und seit neun Spieltagen ist Viktoria 04 Köln unbesiegt, womit die Dom- städter den West-Saisonrekord des VfL Bochum einstellten, der vom 4. bis zum 13. Spieltag ebenfalls neun Spiele hin- tereinnander ungeschlagen blieb. Die längste Siegesserie kann der VIV Hildesheim mit vier 1:0-Siegen in ununterbrochener Folge aufweisen. Den negativen Rekord hält zur Zeit der Meidericher Spy mit fünf aufeinanderfol- genden Niederlagen: 0:1, 0.4, 0:2, 0:1 und 2:3! Am längsten ohne Sieg aber ist der SV Sodingen, dem es in den letzten neun Be- gegnungen nicht mehr gelang, beide Punkte zu holen. Nicht viel besser sieht es beim BDR-Fahrer sind gefragt Wolfshohl beim Martini-Pokal Der Bund deutscher Radfahrer hat eine Einladung des französischen Verbandes zur Teilnahme am Querfeldeinrennen um den Martini- Pokal in Vincennes angenommen und wird folgende vier Fahrer entsenden: den Vize-Weltmeister Rolf Wolfshohl(Köln), Lothar Friedrich(Saarbrücken), Hans Busch- heim und Klaus Friebe(beide Hannover). Das Rennen findet am 1. März statt. Vom tunesischen Radsportverband erging ebenfalls eine Einladung an den BDR, einige Fahrer zur tunesischen Radfernfahrt für Amateure vom 25. April bis 3. Mai zu schicken. Der BDR nahm an und will sechs Fahrer entsenden. STV Forst aus, der in den letzten sechs Treffen nur eine Punktbilenz von 1:11 er- reichte. Eintracht Nordhorn meldet mit dem sensationellen 5:1 über Braunschweig den ernsten Sieg nach einer Reihe von zehn Spie- len ohne doppelten Punktgewinn. Die meisten Spiele ohne Gegentor be- stritt Westfalia Herne(10), gefolgt von Kickers Offenbach(8), Meidericher SpV, VHV Hildesheim, VfR Frankenthal(je 7). Der FSV Frankfurt dagegen schoß in zehn Spielen kein einziges Tor. Neunmal ohne Treffer-Erfolg blieben Eintracht Nordhorn, Meidericher SpV und VfV Hildesheim. meint, er würde demnächst wohl 2 Meter groß werden und dann auch Höhen von über 2,20 m bewältigen. Dann kam der Hallen- Weltrekord des wiederauferstandenen Stab- hochspringers Donald„Tarzan“ Bragg un- erwartet. Gleichfalls der neue Hallenwelt- rekord des amerikanischen Mittel- und Lang- strecklers Dellinger, der die 2 Meilen in 8:49,9 lief, was etwa einer 3000-m-Zeit von 8:13 entspricht, eine Zeit, die Ludwig Müller unlängst ebenfalls lief, Die vierte Ueber- raschung war das geglückte Debüt des Schwarzen Ed Collymore über 600 Vards. Dieser bullige Vollblutsprinter lief auf dieser für ihn völlig ungewöhnlich langen Distanz auf Anhieb 110,3 und schlug den 400-m- Olympiasieger Jenkins deutlich. Ist Colly- more der kommende 400-m- Star in der Frei- luftsaison? Bekanntlich lief er im vergan- genen Jahr 100 m in 10,2 sowie 200 m in 20,6 und wurde 1957 von Manfred Germar mehr- mals geschlagen. Ohne Star sind die Ameri- kaner gegenwärtig im Hallensprint, da Olym- Piasieger Morrow schon nach dem zweiten Rennen die Lust verlor und erklärte:„Dieser harte Holzboden, das ist Gift für meine Mus- keln. Ich mache Schluß und konzentriere mich voll auf die Aschenbahnsaison.“ Schiedsrichter-Neulingskurs Interessenten können sich noch anmelden Zu dem von der Mannheimer Schiedsrich- bervereinigung veranstalteten Neulingskurs können sich Interessenten auch noch am zweiten Lehrgangsabend am Dienstag an- melden. Beginn um 18 Uhr in den Ràumen des badischen Sportbundes, Tattersallstr. 39. Zwei Pokalkämpfe der Boxer Eine aus den Vereinen FT Forchheim, Heros Ettlingen, PSV und Sec Karlsruhe zusammengestellte Karlsruher Boxvertretung greift am Samstag erstmals in die Kämpfe um die nordbadische Pokalmeisterschaft der Amateurboxer ein. Gegen den BC Hocken- heim müßte bereits ein Unentschieden als großer Erfolg angesehen werden. Im zweiten Kampf stehen sich die KG Schwetzingen/ Heidelberg und Blauweiß Pforzheim in Hei- delberg gegenüber. Achter Platz für Henneberger Im Abfahrtslauf der Damen beim Grand Prix von Chamonix belegte die 18jährige Münchnerin Barbi Henneberger als beste deutsche den achten Platz in 2:20,5 Minuten. Siegerin wurde die Oesterreicherin Erika Netzer(2:15, 3), die schon beim Arlberg-Kan- dahar den Abfahrtslauf gewonnen hatte. Den zweiten Platz belegte die Französin Da- niele Telinge in 2:18,54 Minuten vor der Schweizer Olympiasiegerin Madeleine Cha- mot-Berthod(2:19,). Der Spo am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: Kickers Offenbach— S8 Reutlingen; FC Bayern München— 1860 Mün- chen(beide Samstag); SpVgg Fürth— 1. FC Nürnberg; VfR Mannheim— Waldhof Mann- heim; FSV Frankfurt— Eintracht Frankfurt; VfB Stuttgart— Viktoria Aschaffenburg; Karlsruher Sc— FC 05 Schweinfurt; BC Augs- burg— TSG 46 Ulm. 1. Liga Südwest: FK Pirmasens— Spfr. Saarbrücken; FV Speyer— I. FC Saarbrücken; SpVgg Weisenau— Tura Ludwigshafen; 1. Fo Kaiserslautern— Eintr. Kreuznach; Borussia Neunkirchen— Eintr. Trier; Tus Neuendorf gegen VfR Frankenthal; Saar 05 Saarbrücken gegen Wormatia Worms; Phönix Ludwigshafen gegen Mainz 05. 2. Liga Süd: Amicitia Viernheim— VL. Neustadt; FC Freiburg— VfB Helmbrechts; SV Wiesbaden— 1. FC Bamberg; SpVgg Neu- Isenburg— Fulda; VfB Friedberg— ASV Cham; Jahn Regensburg— Stuttgarter Kik kers; Bayern Hof— TSV Straubing; Hanau 93 gegen 1. FC Pforzheim; Hessen Kassel— SV Darmstadt 98. 5 Handball MTG-Privatrunde: MTG— Spygg Sand- hofen; TV Brühl— Badenia Feudenheim. Freundschaftsspiele: Sd Mannheim— VfR Mannheim; VfL Neckarau— TV Rheinau; Sc Pfingstberg— TSV Neckarau; TV Friedrichs- feld— 99 Seckenheim; TSG Ketsch gegen 64 Schwetzingen. Leichtathletik Kreistag in Weinheim(Samstag, 16 Uhr, Gasthaus„Zum Falken“ am OEG-Bahnhof). Ringen Gruppenliga Südwest: VfK Schifferstadt gegen ASV Lampertheim(Samstag). Qualifikation zur„Deutschen“; SV 98 Bröt- zingen— VfK 08 Oftersheim(Samstag). Meisterschaft der Landesliga: ASV Dax- landen— KSV 1884 Mannheim(Sonntag). Gewichtheben Oberliga Nordbaden: SV Germania Obrig- heim— KSV Einigkeit Mühlburg Landesliga— Gruppe Nord: AV Schwetzin- gen— AC 92 Weinheim II, KSV 1884 Mann- heim II- VfL Neckarau II(Sonntag, 10.30 Uhr, KSV-Halle). Kreisklasse Mannheim: RSC Schönau gegen SRC Viernheim(Sonntag, 18 Uhr,„Siedler- heim“). Um süddeutsche Handball meisterschaft: Schere Pyüfung für Leulerskauten und J Mannheimer Auswahlmannschaften tragen Städtekampf in Heidelberg aus Der kommende Sonntag steht bei den Handballern im Zeichen der süddeutschen Hallenmeisterschaften. Die Männer tragen in Bietigheim und Eßlingen die Vorrunde aus, während die Frauen in Eßlingen um den Titel kämpfen. Die Sc Leutershausen hat in Bietigheim einen schweren Stand, gehören doch neben den Bergsträßlern FA Göppingen, Post München und TSV Baiersbronn zu dem Quartett, aus dem die beiden Ersten in die Endrunde acht Tage später in Karlsruhe in der Schwarzwaldhalle kommen. Neben FA Goppingen sollten jedoch die Spieler um Kern die erste Runde überstehen. Der TSV Rintheim als badischer Hallenmeister hat gegen den TSV Eßlingen, TV Singen und TSG Ansbach in Eßlingen zu spielen. Gleichfalls in Eßlingen treten die TSV- Frauen zu den Endspielen um die süddeut- sche Meisterschaft an. Badens Meister hat hier ebenfalls starke Konkurrenz. Er trifft gleich im ersten Spiel mit Post München zu- sammen. In Heidelberg kommt es im Englischen Institut zu einem Hallenstädtekampf Hei- delberg— Mannheim. Am Start sind A- und B-Jugend, Männer und Frauen. Heidel- berg hat in den letzten Monaten mächtig aufgeholt, so daß dieser Kampf als offen bezeichnet werden muß, zumal Mannheim bei den Männern auf die Spieler der SG Leutershausen und bei den Frauen auf die Vertreterinnen des TSV 46 verzichten muß. Die MTG-Runde sieht die SpVgg Sand- hofen bei der MT und Badenia Feuden- heim beim TV Brühl. Brühl und Sandhofen gehen als Favoriten in diese Spiele. Der Freundschaftsspielverkehr ist etwas lebhaf- ter geworden. Der VfR gastiert bei der SG, VIL Neckarau erwartet den TV Rheinau und 99 Seckenheim hat sich beim TV Fried- richsfeld angesagt. In Ketsch stellt sich 64 Schwetzingen vor, während der SC Pfingst- berg mit dem TSV Neckarau seine Kräfte messen wird. Zonen-Elite nach Lahti Nachdem die USA der sowjetzonalen Ski- Elite die Einreise zu den vorolympischen Prüfungskämpfen nach Squaw Valley ver- weigert hat, fahren u. a. die Springer Reck- nagel, Lesser und Glass und die Langläufer Kuno Werner und Röder jetzt zu den Salpausselskae-Spielen nach Lahti in Finn land. Schwerer Gegner für Westphal Als Gegner des deutschen Schwergewichts- meisters Albert Westphal(Hamburg) am 20. März in der Hamburger Ernst-Merck- Halle wurde der farbige Amerikaner Archie MeBride verpflichtet. Der 30jährige MeBride ist seit 1947 Berufsboxer. Er schlug im Mai 1957 den wenige Monate vorher nach den USA ausgewanderten Berliner William Bes- manoff nach Punkten. Im Dezember 1957 kam MegBride gegen den Europameister Ingemar Johansson in dessen Heimatstadt Göteborg glatt über die Runden, ohne allerdings den klaren Punktsieg des Schweden gefährden zu können. Von München nach Italien: Deulsche Ringe: boot großen Nufgaben Die Startzusage des Olympia-Zweiten Wilfried Dietrich fehlt noch Deutschlands Ringer stehen im März vor schweren Aufgaben. Nach dem Freistil-Län- derkampf gegen Bulgarien am 1. März im Münchener Zirkus Krone reist eine National- mannschaft nach Italien, um am Vier-Länder- Turnier im klassischen Stil in Savona oder Bologna teilzunehmen. Als Gegner sind die gastgebenden Italiener, die Türken und die Franzosen vorgesehen, die mit ihren stärk- sten Staffeln starten wollen. Für die Italien- reise des Deutschen Athleten-Bundes sind bis auf die Bayern Argstatter, Füglein und Sterr sowie den Württemberger Böse die gleichen Ringer aufgestellt wie gegen Bul- garien. Für den 1. März in München fehlt allerdings dem DAB noch die Startzusage des Olympiazweiten Wilfried Dietrich. Die Mannschaften: Gegen Bulgarien am 1. März in München(vom Fliegen- bis Schwergewicht): Trouvain(Heusweiler), Scherer(HHeusweiler), Argstatter Geichen- hall), Füglein Nürnberg), Böse(Untertürk- heim), Sterr Neuaubing), Ganssert Frank- furt), Dietrich(Schifferstadt).— Für Italien: Trouvain, Scherer, Häßler Neuaubing, früh. Tuttlingen und Aachen), Schmittner(Aschaf- fenburg), Hofmann(Lichtenfels), Heß Mort- mund), Ganssert, Dietrich. TITI-Aufgebot mit allen Assen Der deutsche Tischtennis-Bund gab nun- mehr sein Aufgebot für die Weltmeisterschaf- ten in Dortmund(27. März bis 5. April) be- kannt. Die genannten Damen und Herren stellen jedoch vorerst nur die Spieler für die Mannschaftskämpfe um den Corbillon- und Swaythling-Cup dar, während für die Einzel- Wettbewerbe noch der eine oder andere Teil- nehmer dazu kommen kann. Die Mannschaf- ten: Damen: Hanne Schlaf(Frankfurt) Uschi Matthias-Fiedler(Berlin), Oda Mielsenhausen (Braunschweig), Jutta Kruse Hannover).— Herren: Konny Freundorfer München), Erich Arndt(Mörfelden), Dieter Köhler(Mainz).“ Hans Wilhelm Gäb Oüsseldorf) und Ernst Gomolla(Salzgitter). Leichtathletik-Kreistag heute Nachmittag in Weinheim In Weinheim treffen sich Mannheims Leichtathleten heute Nachmittag im Gast- haus Zum Falken“ zu ihrer Kreisversamm- lung, während am Sonntagvormittag in Pforzheim der badische Verbandstag statt- kindet. Bei der Weinheimer Tagung wird neben den Jahresberichten die Terminge- staltung im Mittelpunkt stehen, zumal die MTG anläßlich ihres 60jährigen Bestehens mehrere größere Veranstaltungen plant. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr. Mit dem KSV nach Daxlanden Zum entscheidenden Kampf der RSV- Staffel um die badische Ringermeisterschaft der Landesliga am Sonntagabend in Dax landen setzt der KSV einen Omnibus ein, in dem für Interessenten noch einige Plätze frei sind. Abfahrt um 15.30 Uhr an der U-2- Schule. Der Kampf beginnt um 18 Uhr. Phönix-Busse nach Neureut Das erste Punktspiel nach der Winter- sperre trägt Tabellenführer MF Phönix Mannheim am 1. März beim Fe Neureut aus. Der Verein bittet alle Anhänger, die die Mannschaft zu diesem wichtigen Spiel be- gleiten wollen, sich schon jetzt bei der Ge- schäftsstelle anzumelden. Weitere Sportnachrichten Seite 17 5 Der großzügige, diskrete BOEHME- Kredit: Kleine Anzahlung Sofortige kostenlose Aufstellung Wohnung Sesonders geringe Spesen in Ihrer GLI großer Auswahl Das Boehme Sonderangehat: Schlafzimmer 5 teilig echt afrikanisch Birnbaum furniert mit Spiegel DM 889 ,, mit frisierkommode DM 689 ER FREUNDLICHE FAcHMANN Boehme bietet HKEIT Das Schlafzimmer sollte die Krönung der Be- haglichkeit sein, das meint Möbel- Boehme, der freundliche Fachmann. Deswegen legt er Wert darauf, lhnen eine besonders große und Schöne Auswahl gediegener Schlafzimmer zu zeigen. Bitte besuchen Sie Möbel- Boehme Sofort- er kennt keinen Kaufzwang. Echte BUEHME- Leistungen: Formschöne Schlafzimmer afrikanisch Birnbaum furniert dasselbe in Birke schattiert Schlafzimmer in ausgesuchten Edelfurnieren, Luxusausstattung von DM 98, an tlazu passentſe Herren- oder Spiegelkommotlen lieferbar Gast- oder Tothterzimmer Matorè nat. 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Rundfunkuniversität 15.25 Nachmittagskonzert Das Jahr der Spechte; Gespräch Sportrundschau Musik von Bartok Rundschau— Nachrichten Just Scheu zum Gedenken Unterhaltungsmusik 16.45 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 STUTTGART BADEN-BADEN 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachr. Konzert 8 0 NNTA 8 8.00 Nachr.— Landfunk SONNTAG 8.15 Klaviermusik 9.30 Katholische Morgenfeler 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.00 Was ist ein vierdimensionaler Raum?; Betr. 10.30 Problematik junger deutscher Lyrik; Vortr. 10.00 Onterhaltunssmusi 11.00 Unterhaltungskonzert 12.80 Nachrienten— Streiflichter— Chorgesang 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 13.20 Heimatfunk— Deutsche Volkslieder 14.45 Eine einfältige Epistel über den Jargon 14.30 Hörspiel für Kinder 15.00 Kinderfunk: Märchen aus„1001er Nacht“ 48.00 Lergnügter Nachmittag 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.18 Lottozahlen 1.00„Die Leute von Ober Wasser“; 1 17.20 Kulturpolitische Randbemerkungen Hörspiel von Josef Martin Bauer— Musik 17.30 Sportreportagen 18.80 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.00 Das Büch der Woche 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Konzert des Rundfunk- Sinfonieorchesters 20.00 Silvio Varviso dirigtert 21.15 Litersturrevue— Musik von Haydn 21.15 Erich Kästner zum 60. Geburtstag 23.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 2 8 ne 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 2225 5 eee 5 24.00 Nachrichten— Musikalischer Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UW 12.00 Internat. Frühschoppen K* K 78755 5 1 13.10 Musik für alle 5 enester konzert 2 J. Der Sportfunk meldet 19.15 Elisabeth Langgasser 60 Jahre; Hörbild 1900 Aus Wissenschaft und Forschung 20.00 Sünther Neumann und seine Insulaner 20.00 Nachrichten— Sportfunk— Betrachtung 20.40 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Nachtkonzert: Strawinsky, Prokofieff NAG 6% dusk— Nachrichten MOGNITIA G 6.20 Morsengvmnastile M 0 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 5 8 8. Morgen: Max Reger. Usika 180 25 ntermez 10.45 r en Lange Bundesrepublik 9.10 Lon zmel Seiten betrachtet: Mann u. Frau 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 1445 Schulkunk: Meisterwerke der Kunst 14.15 Nachrichten— Kultufumschau- Volkslieder 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 5 15.30 Kinderfunk: Die Schildbürger(65) 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 15.48 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 1 5 g 16.45 Der Schweizer Dichter Alfr. Huggenberger 17.00 Das Londoner FPhilharm. Orchester spie. 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitkunk Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Kommentar im qugendfunk 20,00 Mit Musik geht alles besser 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Jazzintermezzo 5 i 20.00 Operettenbummel 5 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.33 G. Neumann und seine Insulaner— Musik 22.30 Die beiden deutschen Literaturen; Gespr. 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 23.30 Septett von Igor Strawinsky 5 8 22.20 Musica viva aus Heidelberg g 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Kulturimpulse kleiner Länder; Gespräch Uk W 15.00 Opernszenen von Richard Wagner 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert Uw 18.45 Kulturbericht— Musik 16.45 Musik zum Tanztee 20.30 Jugendfunk: Junge Leutę erzählen MONT A S 7.00 Nachrichten— Musik 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Nomaden 11.30 Musik zur Mittagsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Opernkonzert 16.40 Autoren lesen: Anders C. Tornwyk 17.00 Unterhaltungsmusik 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Einzelhandel und Kundin 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Lyrik u. Prosa zum 60. Geburtstag von E. Kästner u.„Haus der Erinnerung“; Hörsp. Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.35„Die Brautwahl“; Orchestersuite v. Busoni 23.05 Musik vor Mitternacht— Nachrichten ku 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 21.15 Kritiken über kult. Ereignisse 21.45 Jazz aus Frankfurt— Tanzmusik 23.00 Orchesterkonzert: R. Strauß, K. Rathaus 22.00 20.45 Radioessay: Johann Nestroy 6.13 Musik— Nachrichten DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Eine Farm in Südafrika 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Verkehrserziehung 15.45 Wirtschaftsfunk— Konzertstunde 16.45 Christentum und Gegenwart; eine Rundfrage 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 1.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Gäste aus Klagenfurt musizieren 20.45 Demokratie im Zweifel; eine Hörfolge 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk— Musik 22.45 Lyrik dieser Zeit: Günter Eich liest 23.00 Moderne Unterhaltungsmusik. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Ua 20.00 Nachrichten— Musik 22.00 G. Neumann und die Insulaner DIEN 3 1A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 9.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Josephsgeschichte 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.30 Werke elsässischer Komponisten 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00 Leichte musikalische Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungskonzert 20.30„Der Abenteurer und die Sängerin“; Hör- spiel nach Hugo von Hofmannsthal Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1939 23.15 Kleine Chanson- Sendung 23.30 Musik vor Mitternacht— Nachrichten Uk w 15.50 Der Rechtsspiegel 5 16.50„Fausts Verdammung“ von Berlioz 20.00 Nachrichten— Musikalische Hörerwünsche 21.30 So sind die Schulen in England(ö); Hörf. 22.00 22.30 OlE N 8 7 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der Vormund 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik des späten Mittelalters 16.45 Schule und Elternhaus: Prüfung d. Eltern 17.00 Volksmusik mit den Engelkindern 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Weltschlager ohne Worte 21.00 Ein Kapitel Kindererziehung 21.15 Musik und Lieder von Richard Strauß 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte„ 22.20 Schicksal der Nachkriegsliteratur; Betr. 23.20 Tanzmusik— Nachrichten CK 20.00 Der Narr und der Tod; Funkessay 20.30 Symphonie von Schubert 21.15 Die goldene Frage: Auiz 23.00 Nachtkonzert: Mozart, Haydn, Strawinsky 6.13 Musik— Nachrichten 9.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Unsichtbare Strahlen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Frauenfunk Kinderfunk: Wetten, das Konzert am Nachmittag Siegfried von Vegesack liest Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Der aktuelle Bericht Südwesteunkwunschkonzert— Zeitfunkber. Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde 8 Das alte Haus“; Hörspiel von H. Tjadens Nachrichten— Kommentar— Musik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Beethoven, Mozart Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.43 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik MIIT Woch 8.20 11.30 MIIIWOC AH 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 10.00 Katholische Krankenandacht 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Frühzeit der Publizistik 15.435 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Frauenfunk: Vagabundin aus Leidenschaft 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00„Der verliebte Bruder“; eine musikalische Komödie von Pergolesi. 21.00% Dies zweite Eden, halbes Paradies; Ge- Schichte der deutschen Kolonie in England Nachrichten— Sport— Kommentar Zang und Klang im Volkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Jazzsession Uk te 16.00 Nachrichten— Musik von Beethoven 17.15 Leicht beschwingte Musik 20.00 Nachrichten— Rhythmus für junge Leute 21.00 Mainzer Magazin 22.00 22.30 M 4 11 O C N. 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.0 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Musik und Mode 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zur Erholung 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 Lieblingstnelodien der Hörer 9 8 Das Rias- Kabarett: Die Insulaner 5 Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Randbemerkungen zur Jazz- Situation 23.00 Tanzmusik— Nachrichten GK 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Opernkonzert 21.15 Abendstudio;: Liebe in Amerika 23.00 Studio für Neue Musik: Wolfgang Fortner DONNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Arbeits- und Sozlalgerichte 11.30 Klingendes Tagebuch 12,30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15,30 Kinderfunk: Ein Buch für euch 18.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17,00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Furtwängler-Interpretationen(&) 20.45 Ein offenes Wort 21.00 Opernmusik 22.090 Nachrichten— Sport— Lieder v. H. Wolf 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Wandlung des Jazz; Hörbilder 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UxW 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail 20.45„Die Rattenfalle“; Kriminalspiel 5 8 3 6.30 Morgengymnastik DOONNERS Ta 5 7.00 Nachr.— Frauenf. 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.43 Nachrichten— Pressestirnmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Erzählung 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Wolle aus Patagonien; ein Bericht 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Heiteres in Wort und Ton 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Die Protokolle der Weisen von Zion; eine Fälschung und ihre Folgen Musik v. Edinburgh Internat. Festival 38 23.10 Musik von Malipiero 24.00 Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunkmagazin 20.30 Abendst.: Tucholskys Beziehung zu Kafka 21.00 Ist franz. Musik impressionistisch?; Betr. 22.45 Ea s 5 7.00 Nachr.— Musik ERS 0 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Barbarossa in Venedig 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert: Weber, Dvorak a 16.45 Afrikas jüngste Generation; Betrachtung 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Auf der Landesebene 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine halbe Stunde für Schlagerfreunde 21.15 Liebes-Dialoge von Shakespeare 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Musik v. Bach u. Honegger— Nachrichten UK W 20.00 Werke russischer Komponisten 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Italien, made in Germany; schlager 22,20 Internationale Rundfunkuniversität 5 6.13 Musik— Nachrichten FREITA 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 19.15 Schulfunk: Bildbetrachtung 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Reportag. 44,15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Musik für Kinder a 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 E. Gölz spricht über neue Filme 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Der aktuelle Bericht 13.15 Süc funk wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur guten Unterhaltung Heidelberger Studio: Wege der Heilung(8) Bruchsaler Schloßkonzert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay: 17701870 Nachrichten Uw 18.45 Kuturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Filmmagazin 6.30 Morgengymnastik FREITA 8 7.00 Nachrichten 8.30 Selstliche Musik 9.00 Eine halbe Stunde für Mütter 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Das dramatische Wort 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Weltwirtschaftschronik 17.00 Sang und Klang im Volkston 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt: Werke von Schubert 21.00 Katharina Steiner:„Typisch Mann!“ 21.15 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Musik 22.45 Chansons am SWF 23.15 Musik zur Nacht— Nachrichten Uk W 15.00 Opernkonzert 85 16.00 Nachrichten— Musik 20.30„Die Glücklichen“; Hörsp. v. K. Kusenberg 21.20 Unterhaltungsmusik 7.00 Nachrichten— Musik FREITA 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk:„Michael Kohlhaas“ von Kleist 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Poulene, Milhaud und Ravel 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Kleinode im Hessenland: Grünberg 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozlalpolitisches Forum 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphoniekonz.; G. H. Stölzel, Bruckner 21.30 Herbert Günther liest 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Flattenpicknick— Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 18.15 Werke von G. F. Händel 20.00 Operettenmelodien 21.45 Rendezvous mit Jazz 22.30 Studio für Neue Literatur 8 A MS TA S 6.13 Musik— Nachrichten l 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Auf der Spur alter Kulturen Musik der Welt Klingendes Tagebuch Nachrichten— Die Woche in Bonn— Sport Nachrichten— Neue Blasmusik Mensch und Arbeit Froher Klang und Volksgesang Mach' dir keine Feindel; Ratschläge Vergnügtes Potpourri Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik— Worte 2. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Bunte Unterhaltung mit Willy Reichert Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert UKW 13.30 Briefmarkenecke 15.00 Heidelberg spielt auf Schachfunk Klingendes Wochenende Nachrichten— Chronik der Woche Musik von Joseph Haydn 17.00 20.00 20.15 15.00 21.00 8 AMS TA 8 6.20 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Das dramatische Wort 12.15 Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Kurz belichtet Aus böhmischen Volksopern Nachr.— Moderne Theatertechnik; Rep Orchesterkonzert Deutsche Pressestimmen Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Volkstümliche Melodien Die Spieluhr und der Kleiderschrank; ein Abenteuer im Antiquitätenladen Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 13.10 Die Wellenschaukel; Musik 16.00 Nachrichten— Volksmusik Sleichberechtigung u. Konvention; Gespr. Sport Kammermusik von Grieg und Sibelius Die Wiener Symphoniker spielen 16.00 16.40 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 17.30 18.45 21.00 22.30 S AN STA 1.00 Nachrichten— Musik 9.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Dletrich Buxtehude 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 8 Nennen 5 ug ndjournal— Unterhaltun 1 45.15 Informationen fur Ost und Nn 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Auf ein frohes Wochenende 1.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Schlager- Potpourri 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.30 Musik im Dreivierteltakt 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn Sport 22.35 Mitter nachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OK 17.30 Psychologisierung d. Kunst; Vortr. 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 Musik von Schallplatten: Beethoven 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Musik von Strawinsky, Henze, Berg 22 20 Virtuose Violin- und Klaviermusik 1 Rundschau— Nachrichten— Kommentar — FUR DIE FUNK PAUSE R A181 Kreuzworträtsel * f 2 5 7 8 7 g 5 13 04 5 15 E 8 15 2⁰ 2 22 2³ 5 25 2⁰ 20 27 5 11 Waagerecht: 1. Schweifstern, 4. Oper von Puccini, 7. Papagei, 8. Wappenvogel, 9. englisches Teegewicht, 10. altes Schiff, 11. aromatisches Getränk, 13. Westeuropäàer, 15. Eremitage, 19. musikalischer Ausdruck, 25. Mädchenname, 26. nordische Münze, 27. Teil von Bauwerken, 28. Straußvogel, 29. afri- kanischer Strom, 30, entschiedene Verneinung, 31. deutscher Dichter, 32. Tonhalle. Senkrecht: 1. Gesellschaftsklasse in Indien, 2, inneres Organ, 3. wertloses Zeug, 4. Entwicklungssrichtung, 5. stark ansteigend, 6. Kloster, 12. Metall, 14. Landeplatz, 16. eng- lisch: Herr, 17. erstarrtes Wasser, 18. Lebens- bund, 19. Essen, 20. Stadt in Italien, 21. Flach- land, 22. Saiteninstrument, 23. Schicksalsgöt- tin, 24. Auszeichnung. Silbenrätsel Aus den Silben: a— al— an— ar bart— berg— chro— dan de de denz— di— dol— dor— drai— dro 7) 8 fla— ge— ge— gend gie— gran— hei by dis m mn in kai kan— kar— ku— la— la last le 11 — lith— lo— lo- lu— ma me men — mi— mi— mo na— ne— nim o ob— phi prom ptu ra raf — fei— ri— ri rod— rum— schiff 8e— sen— sen— si— sig— tal— te ten— tes— ti— ti— topf tra— tu tu — Va— vi— zen— sind 32 Wörter zu bil- den, deren erste Buchstaben von oben nach unten und deren letzte Buchstaben von unten nach oben gelesen ein Sprichwort ergeben. Bedeutung der Wörter: 1. Papstpalast, 2. Kleines musikalisches Vorspiel, 3. Gemüse- Fleisch-Gericht, 4. Transportmittel, 5. Mal. fröste, 6. Geistlicher, 7. derbe Kuren anwen. dender Arzt, 8. Fastenmonat der Moham- medaner, 9. Unechtes, 10. gereinigter Zucker 11. Abendmahlsbrot, Hostie, 12. Harz, 13. Vor. geschichtliches Kunstdenkmal, 14. Hirtenlieq, 15. Diener, 16. sagenhafter Jäger, 17. norwe⸗ gischer Dichter, 18. Lehre vom Wasser, 19. Kleinholz, 20. süd amerikanischer Staat, 21. altrömischer Befehlshaber, 22. Hochvexräter, 23. Schneehütte, 24. Streben, Hang, 25. Eisen. bahnfahrzeug, 26. Alpenpaß, 27. Längenkreis 28. auf frischer Tat, 29. Sittsamkeit, 30. Impf. stoff, 31. Musikstück, 32. farbig gemustertes Steinzeug. ber. Ponktsprichworträtsel 1) Pa--ha, 2) Le- r, 3) Ka- er, 4) Dr-ne, 5) Ve--dig, 6) 9) Blüs-er, 10) B--ne, 11) Re- tte,- 12) An-et 13) Ul-er. N An Stelle der Striche treten Buchstaben so daß Hauptwörter folgender Bedeutung entstehen. Die Strichbuchstaben ergeben ein Sprichwort. I) türkischer Titel, 2) Operetten- komponist, 3) Südafrikaner, 4) männliche Biene, 5) italienische Stadt, 6) Truppenschau 7) Zweckeinrichtung, 8) Schlachtort von 1866 e berühmter Heerführer, 10) Gartenfrucht 11) Apfelsorte, 12) früheres deutsches Fürstentum, 13) Kleidungsstück. 8 Lösungen ssH suo wmop gseA sudo Apo Teil(ef gleuuv(ef eue(I sung(ot Terbnld(6 Mops(g Alessuv( Spegeg(0 See e eee e ene e ee EUose d(1 LS ee ds Aung 5(usggequfs ou ip uses gos nz Sud un Aors Afwuep 4 daf eee e e ou se mduioid u le unden e puss n 62 urageg a e eee e eee e ersten zue puel. e sI 28 Sogfvrudd 22 Ogame Le Jopen gd os SIsen 61 SolonpAH 81 esd 2 poaunN 91 fene gf O eee ee een e eee et eu e l une 6 uepsueu g gasquessg Ae ess g MIUSsJs BTI 5 Idogufd s pee e eee SAR Aus dis uepao pe ua gg oled 25 ue e ende oe deufd 6 Su gf SIA Ai e e e ee et ee g eis g pu ed, h fue g ee 8 se 1094 Aue— uospo ss deen le su og AN 65 mu e Leben e 10 9, suf ge opuees , 61 felspefsug gf a1 ff 99, I Def Of dn 6 dy g AV I os 5 eee eee: les H RAAA nN KLEINE GESCHICHTEN Der Hauswirt kommt die Treppen her- unter und begegnet der Mieterin vom ersten Stock.„Ich komme eben von Müllers oben“, Sagt er wütend.„Stellen Sie sich Vor, die haben sich doch einen Hühnerstall in der Wohnung eingerichtet. Denen habe ich es 00 n„Einen Hühnerstall“ stöhnt die Dame aus dem ersten Stock. „Sagen Sie, gibt es da auchteinen Hahn?“ „awohl, sie haben auch Leinen Hahn!“ „Du meine Güte“, stöhnt da die Dame,„und ich lasse mich seit zwei Monaten vom teuer- sten Psychiater der Stadt behandeln, weil ich mir einbildete, jeden Morgen über mir einen Hahn krähen zu hören!“ * „Skandalös“, schimpft Blümel grollend, „Wie Wenig unser neuer Untermieter arbei- tet und was für ein Riesengehalt er dafür bezieht!“„Ja“, sagt seine Frau,„das wäre 80 eine Stelle für dich?“ f* „Ich war Hauptmann im Kolonialdienst!“ —„Wundervoll! Ich bin auch in der Kolo- nialwarenbranche, Als Verkäuferin.“ f* Der kleine Fritz kommt mit seinem Va- ter zum erstenmal in die große Stadt. Vor einem Futladen hängt ein übergroßer Re- klamehut.„Sag, Papa, gibt es hier Riesen?“ Der Vater verneint. Wenig weiter hängt bei einem Optiker eine gewaltige Brille aus, „Gibt es hier wirklich keine Riesen?“— „Nein, mein Sohn, bestimmt nicht!“ Da kommt der Lastwagen einer Hapierfabrik Vorbel, mit Rotationspapier beladen, Fritz bestaunt nachdenklich die großen Rollen und meint dann strahlend:„Papa, es gibt doch Riesen in der Stadt!“ a 1. Die Wirtin klopft an die Türe des Unter- mieters.„Herr Müller!“ ruft sie.„Was machen Sie denn?“—„Ich spiele etwas auf der Geige“, kam es zurück.„Dann ist es Zut! Ich dachte schon, Sie sägten die Füße des Sofas ab.“ * „Gestern hatte sich aber der Vorsitzende vom Antialkoholiker- Verband bei seiner Rede richtig blamiert!“—„Wieso?“—„Ach, der wollte ganz in Gedanken von seinem Glas Wasser den Schaum wegblasen!“ * „Was, Käse zu Mittag?“ staunte der Ehe- mann.—„Ja, als die Koteletts Feuer fingen und ins Kompott fielen, habe ich die Suppe zum Löschen nehmen müssen!“ N Sonmag 12.00 Internationaler Frühschoppen 14.0 Kinderstunde: Corky und der Zirkus 15.00 Aus Altenau im Harz: Skispringen 17.00„Daphnis und Chloe“; Operette von Jacques Offenbach 1 19.30 Wochenspiegel 20.00 Sendung in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei: Stahlnetz 21.00 Aus Garmisch- Partenkirchen: Eis- hockeyspiel Deutschland— Kanada Montog 17.00 Kinderstunde: Eine Bildergeschichte 17.30 Menschen der Wüste; ein Disney-Film 19.00 Die Abendschau: Sport 19.30 Zw. Halb und Acht: Im Kino nebenan 20,00 Tagesschau 20.20 Wetterkarte 20.25 Heiter- musikalische Sendung 21.00 Zeichen der Zeit: Neubauwunderlich- keiten; Beobachtungen 21.35 Zum 60. Geburtstag von Erich Kästner Dienstag VVV 1235 8 Acht: Tick-Tack-Gulz 2010 757 9 Füge tragen“(th); rum 21.25 Eine Diskussion über die geplante Rechtschreibe-Reform Mithyoch 17.00 Kinderstunde: Bilderbuchgeschichte 17.10 g. Nordhaus;: Flug um den Erdball 17.40 Für die Frau: Die Aussteuer 19.00 Die Abendschau f 19.30 Zwischen Halb und Acht: Nachsitzen für Erwachsene 8 20.00 Tagesschau 20.15 Wetterkarte D4S FER VNSEH PROC RAU Vom 22. bis 28. Februcr 1959 Ursere Nachbarn: ram. schölermann Künstlerporträt: Lieselotte Pulver Blick in die Zeit: Menschen, Ideen, Ereignisse 20.20 20.50 21.20 Donnerstag Jugendstunde Lebensbilder berühmter Frauen: Madame Curie Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Die fröh- liche Kamera Tagesschau „Die Räuber“; Fernsehspiel nach Fried- rich von Schiller Aus Sortina; Elishockeyspiel Tballen gegen Kanada 17.00 17.30 19.00 19.30 20.00 20.15 22.45 Freſtog Kinderstunde: Marionettenspiel Jugendstunde: Graphiken von chagall Jugendmagazin 5 Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: sie schrei- ben mit! Tagesschau Wetterkarte Mitteldeutsches Tagebuch „Wer ist Mr. Garnett?“; ein Fiim Verschmutztes Wasser; Reportage 17.00 17.20 17.40 19.00 19.30 20,00 20.15 20.20 20.55 21.20 Samstag Fußballspiel Eintracht Braunschweig gegen Werder Bremen Umgang mit Menschen: scha fisspiel Die neuen Pariser Moden Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Lach mit! Tagesschau Aus der Dortmunder Westfalenhalle: Fest der Westdeutschen Sportpresse; anschließend: Wort zum Sonntag 13.30 17.10 ein Gesell- 18.20 19.00 19.30 20.00 20.15 Pa--de, 7) An- salt, 8) Sa--Wa, r— ste ger der gel. Fal 7 gri Mal. wen. ham- cker, vor. nlied, brwe⸗ 1, 19. t, 21, räter, sen. kreis, mpf. bertes er. ene, Wa, N-elt, aben, itung n ein tten⸗ liche chau, 1866, ucht, sches 8— A(or 0 00 I U op auf Mond Aeg 4 96 49 z 1 61 I b bbug 1 Ade a L EI 8 8 en N 65 ugs 7 L 5 21 en?“ t bei Aus, Da brik Wrltz Hen gibt er auf zt es püße iner Ach, nem Dhe- igen Ippe 1 Nr. 43/ Samstag, 21. Februar 1959 MORGEN Seite 21 Aus unsere, Soziatredaklion 0. K. in H. Es ist in letzter Zeit in der Ta- gespresse sehr vi les über die kommende Neu- ordnung der sozialen Krankenversicherung ge- schrieben Wẽ ¾OoP n. Dabei wurde hauptsächlich über die grundsätzlichen Neuerungen, wie 2. B. die Selbstbeteiligung, die in Vorschlag gebracht worden ist, diskutiert. Mich würde einmal in- teressieren, was hinsichtlich des künftigen Kranken- und Hausgeldes erwartet werden kann und wie weit Neuregelung allgemein ediehen ist.— Wir wollen zunächst auf Ihre jetzte Frage eingehen und diese dahingehend beantworten, daß es sich bei dem vom Bundes- ministerium für Arbeit und Sozialordnung zur öfkentlichen Diskussion gestellten Referenten- Entwurf zunächst um die Grundsätze der ge- dachten Neuordnung handelt. Er ist deshalb weder in der Formulierung noch in den Ein- zelheiten als endgültige Vorlage anzusehen. Ob dieser Referenten-Entwurf in dieser Form oder mit Aenderungen als Regterungsentwurf oder Regierungsvorlage übernommen wird, bleibt abzuwarten. Die Leistungen der sozialen Kran- kenversicherung sind im Abschnitt 2 des Re- ferenten-Entwurfes aufgeführt. 8 199 befaßt sich mit dem Krankengeld. Hiernach erhält der Versicherte bei arbeitsunfähiger Erkrankung 60 v. H. des entgangenen regelmäßigen Arbeits- verdienstes. Sind Angehörige vorhanden, denen eine Ermäßigung nach den Steuergesetzen zu- steht, so erhöht es sich um 5 v. H. für jeden Angehörigen bis zu 75 v. H. Für den Tag des Beginns der Arbeitsunfähigkeit und den fol- genden Arbeitstag oder bezahlten Feiertag ruht der Anspruch auf Krankengeld. Das Kranken- geld wird zeitlich unbegrenzt gewährt, für den Fall der Arbeitsunfähigkeit wegen ein und derselben Krankbeit jedoch für höchstens g Wochen innerhalb von drei Jahren. Der Be- griff„Hausgeld“ ist in dem Referenten-Ent- SGODOοοοοõg é). ä werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben Sprechstun- den der Sorialredaktion: Mittwoch 9 Ube, Donnerstag 17 Uhr. UU wurk nicht mehr enthalten. Das im Kranken- hauspflegefall zustehende Krankengeld beträgt während der stationären Behandlung 20 v. H. des entgangenen regelmäßigen Arbeitsentgelts. Für Versicherte mit vorstehend bezeichneten Familienangehörigen erhöht sich dieses Kran- kengeld bei einem Angehörigen auf 50 v. H. und für jeden weiteren um 5 v. H. bis zu 60 V. H. des Arbeitsentgelts. Es kann unmittel- bar an die Angehörigen ausgezahlt werden, soweit es 20 V. H. des entgangenen Arbeits- entgelts übersteigt. Hinsichtlich des Ruhens oder Versagens von Krankengeld ist im we- sentlichsten auf die bisherigen Bestimmungen der Reichsversicherungsordnung zurückgegrif- ten worden. Drei Bürger in M. Im Zusammenhang mit den verschiedenen Justizaffären wie Zind, Eisele und Nieland ist die Frage aufgetaucht, wann und unter welchen Voraussetzungen ein Richter von seinem Amt versetzt werden kann. Einer von uns hat die Ansicht vertreten, daß die Richter wegen der richterlichen Unabhän- gigkeit überhaupt nicht versetzt werden könn- ten. Doch tauchte auch die Meinung auf, daß dies unhaltbar sei und Fehlurteilen Tür und Tor öfnen würde. Können Sie uns aufklären? — Die Grundbestimmungen über die Richter befinden sich in den Artikeln 97 und 98 des Grundgesetzes, und zwar gelten diese Bestim- mungen auch für Landesrichter(die Mehrzahl der Richter). Danach sind die Richter„unab- hängig und nur dem Gesetz unterworfen“. Sind sie hauptamtlich und planmäßig endgültig an- gestellt, so können sie gegen ihren Willen nur kraft richterlicher Entscheidung und nur aus Gründen und unter den Formen, welche die Gesetze bestimmen, vor Ablauf ihrer Amts- zeit entlassen oder dauernd oder zeitweise mres Amtes enthoben oder an eine andere Stelle oder in den Ruhestand versetzt werden. Als ein solcher Grund ist es insbesondere nicht amusehen, wenn ein Richter ein Urteil erläßt, das nach der Meinung der großen Mehrheit micht richtig ist und nicht dem Gesetz ent- spricht. Ein Ausnahmefall gilt freilich dann, wenn ein Richter durch sein Urteil gegen die Grundsätze des Grundgesetzes oder gegen die verfassungsmäßige Ordnung eines Lamdes ver- ptößt. In diesem Fall kann das Bundesverfas- sungsgericht mit Zweidrittelmehrheit auf An- trag des Bundestages anordnen, daß der Rich- ter in ein anderes Amt oder in den Ruhestand Tu versetzen ist. Im Falle eines vorsätzlichen 5 kann auf Entlassung erkannt wer- en. Wein oder nicht Wein. Beim Lesen von Goe- thes„Schänkenbuch“(„Westöstlicher Divan“), in dessen Versen vielfältig der Wein und das Weintrinken besungen wird, tauchte im fami- liären Kreise die Frage nach dem persönlichen Verhältnis des Dichters zum Weine auf. Mein Sohn(Oberprimaner), glaubt zu wissen, daß Goethe persönlich den Genuß von Wein und anderen alkoholischen Getränken verabscheute, und daß der von Christiane betreute und stets kürsorglich wieder aufgefüllte Weinvorrat in seinem Haushalt vor allem für Besucher und Gäste verwendet worden sei. Ist diese Ansicht stichhaltig?— Die Ansicht Ihres Sohnes stützt sich wahrscheinlich auf Aeußerungen des jun- sen Goethe, der sich als Student allerdings über die gesundheitlichen Gefahren des Wein- und Biertrinkens des öfteren abstinenzlerische Gedanken gemacht hat. In reiferem Alter aber wurde er durchaus Freund eines guten Trop- tens. Er genoß regelmäßig beim Mittagessen seinen Tischwein(den„Würzburger“), trank esonders im Alter manchmal schon zum Frühstück ein Gläschen Madeira, und es ist kein Geheimnis, daß Dichter und Herzog in Weimar gelegentlich auch gemeinsam eins über den Durst tranken. Der Baumeister Joh. Heinr. Wolff weiß zu berichten, daß Goethe noch im 79. Lebensjahr„eine ungeheure Portion Gän- sebraten“ vertilgen ‚und eine ganze Flasche Rotwein dazu“ trinken konnte. Auch Ecker- mann hat sich aus einem Gespräch mit dem Dichter vom 21. März 1828 folgende interes- sante Aeußerung Goethes über den Wein no- tiert:„Es liegen im Wein produktivmachende Kräfte sehr bedeutender Art; aber es kommt dabei alles auf Zustände, Zeit und Stunde an, und was dem einen nützet, schadet dem an- deren.“ Goethe war also keinesweg ein Wein- gegner, und wenn es im„West- östlichen Di- van“ heißt:„Für Sorgen sorgt das liebe Le- ben Und Sorgenbrecher sind die Reben“, 50 spricht aus diesen Versen sicherlich nicht zu- letat auch die persönliche Erfahrung des Wein- trinkers Goethe. V. K. in M. Meiner Tochter, die seit dem 1. 4. 1958 in einem Arbeitsverhältnis steht, für das sie nur freien Unterhalt erhält, wurden bisher Sozialversicherungsbeiträge berechnet und auch von ihrem Arbeitgeber anstandslos entrichtet. Anläßlich einer Kontrolle der zu- ständigen Krankenkasse wurde die Versiche- rungspflicht verneint und meiner Tochter nahe- gelegt, die Beiträge zur Rentenversicherung zurückzufordern. Da sie nicht die Absicht hat, die Rückerstattung der Beiträge zu fordern, bitte ich um Auskunft, welche Möglichkeiten sich in einem solchen Falle bieten.— Grund- sätzlich sind nach& 1228 Absatz 1 Ziffer 2 der Reichsversicherungsordnung und 8 4 Absatz 1 Ziffer 3 des Angestelltenversicherungsgesetzes solche Personen versicherungsfrei, die als Ent- gelt für eine Beschäftigung, die nicht zur Be- rufsausbildung ausgeübt wird, nur freien Un- terhalt erhalten. Falls also das Beschäfti- gungsverhältnis Ihrer Tochter nicht der Be- rufs ausbildung dient, was auf Grund der Fest- stellung der Kontrolle anzunehmen ist, dann ist die Beanstandung der Beitragszahlung zu Recht erfolgt. Die Verwendung solcher Bei- träge ist in den 88 1422 RVO und 144 Av bestimmt. Hiernach können Beiträge, die in der irrtümlichen Annahme der Versicherungspflicht entrichtet wurden, zurückgefordert werden. Unterbleibt die Rückforderung, so gelten sie als für die Weiterversicherung entrichtet, wenn dazu das Recht in der Zeit der Entrichtung be- stand. Sind also bei Ihrer Tochter die Merk- male der Weiterversicherung erfüllt, so muß der Versicherungsträger die in der Annahme der Versicherungspflicht entrichteten Beiträge für die Weiter versicherung anerkennen. Grundstückskäufer S. in Mannheim-Linden- hof. Kürzlich habe ich einen Kaufvertrag über ein Grundstück mit einem Grundstückseigen- tümer abgeschlossen, der mir zwar nicht per- sönlich bekannt, aber immerhin von dritter Seite empfohlen war. Im Kaufvertrag wurde er- wähnt, daß der Notar den Antrag auf Eigen- tumsübertragung erst stellen darf, wenn der Kaufpreis restlos bezahlt ist. Ich habe nun den Kaufpreis zum größten Teil beglichen, ein ver- hältnismäßig kleiner Restbetrag kommt noch von einer Bank. Wie ich zufällig in Erfah- rung bringe, hat der Verkäufer inzwischen mit einem anderen Interessenten— dies nach Ab- schluß unseres Kaufvertrages— wegen des- selben Grundstücks verhandelt. Ich weiß na- türlich nicht, ob ein Kaufvertrag zustandekam, befürchte es jedoch. Es wurde mir nun gesagt, ich könne mich durch eine Vor mer kung sichern. Können Sie mir erklären, was eine „Vormerkung“ ist und in welchen Fällen man eine solche bekommt?— Die Vormerkung dient— wie das Gesetz dies vorschreibt—„zur Sicherung des Anspruchs auf Einräumung eines Rechts an einem Grundstück“(also Eigentum, Hypothek, Grundschuld). Auch in einigen an- deren Fällen kann„eine Vormerkung in das Grundbuch eingetragen werden“. Die Eintra- gung einer Vormerkung ist auch zur Sicherung eines künftigen oder eines bedingten Anspruchs möglich. Eine Verfügung(also z. B. des Eigen- tümers), die nach der Eintragung der Vormer- kung über das Grundstück oder das Recht am Grundstück getroffen wird, ist insoweit un- wirksam, als sie das Recht des durch die Vor- merkung Begünstigten vereiteln oder beein- trächtigen würde. Durch die Vormerkung wird also praktisch das Grundbuch gesperrt und zwar zu Gunsten desjenigen, der durch sie einen Anspruch sichern läßt. Eingetragen wird die Vormerkung entweder auf Grund einer Bewilligung desjenigen, dessen Grundstück oder dessen Recht am Grundstück von ihr be- troffen wird oder aber durch eine einstweilige Verfügung, die beim Gericht zu erwirken ist und für deren Erlangung es nicht wie sonst bei einstweiligen Verfügungen notwendig ist, daß die Gefährdung des Anspruchs glaubhaft ge- macht wird. Boxsportverein in G. Wir diskutierten kürz- lich über die immer wieder vorkommenden schweren Verletzungen bei der Ausübung un- seres Sports. Bekanntlich sind es meist Schä- delverletzungen. Können Sie uns sagen, wel- che Stellen des Kopfes besonders gefährdet sind? Vielleicht wissen Sie auch sonst noch etwas mehr darüber zu sagen?— Die Gefähr- lichkeit der Kopfverletzungen liegt in der un- mittelbaren Beziehung zum Gehirn. Wohl liegt dieses allseits geschützt von den Knochen der Schädeldecke, des Gesichtes und der Basis in drei Gruben der Schädelhöhle, um sich als Rückenmark in die Rö Esnöhle fort- zusetzen; da die Schàc jedoch nicht weisen, gibt es bestimmte Steilen, die äußeren Gewaltein- wirkungen gegenüber wenig Widerstand ent- gegenbringen, so daß man— wie an anderen Knochen des menschlichen Körpers— auch am Schädelknochen typische Bruchstellen unter- scheidet. So ist bekannt, daß ein verhältnis- mäßig geringer Schlag oder Stoß an einer be- stimmten Stelle des Schädels in seiner Aus- wirkung verhängnisvoller sein kann, als eine größere Gewalteinwirkung an anderer Stelle; denn das Gehirn als Zentralorgan des Organis- mus mit dem Sitz des Gefühls, aller smnes- eindrücke, mit dem Zentrum aller Bewegun- gen und geistigen wie seelischen Vorgänge ist ein außerordentlich empfindsames Organ, das von schützenden Häuten, den Hirnhäuten um- hüllt wird. Die in dem Gehirn befindlichen Hohlräume enthalten eine geringe Menge klare Flüssigkeit, das Hirnwasser, welches zwischen den Hirnhäuten etwas reichlicher vorhanden ist. Diese im Schädelinnern und in der Rücken- markhöhle zirkulierende Flüssigkeit spielt schon lange in der Medizin bei der Erkennung von Gehirnerkrankungen und bei einer be- stimmten Art der Schmerzbetäubung in der Chirurgie eine große Rolle. Nicht zuletzt kom- men ihr aber eine gewisse Bedeutung bei den Verletzungen des Scha zu. Alle Erschütte- rungen werden durch diese Flüssigkeit bis zu einem gewissen G 8 acht. Bei grö- Beren Schlägen en auf den Schädel, welche die Elasti des Knochens überschrei- ten, pflanzt sich dieser Pruck auch auf das Ge- hirn fort, das sich ja nicht zusammendrücken läßt. Eine besonders gefährdete Stelle ist die Schläfengegend, denn hier verläuft in einer Knochenrinne eine Schlagader, welche bei Bruch des Knochens— der äußerlich gar nicht zu erkennen sein braucht— nur allzu leicht verletzt wird. Eine Blutung ist die Folge, dem sich der tödliche Hirndruck anschließen kann. Der schnelle chirurgische Eingriff kann lebens- rettend wirken. Skifahrer P. in O. Vor einigen Wochen war ich in den Alpen zum Skifahren. Ich wollte am 19. Januar wieder rechtzeitig zurück sein, da ich einen wichtigen Termin beim Gericht hatte, konnte jedoch infolge der Schneeverwehungen nicht planmäßig abfahren und somit auch nicht zum Termin anwesend sein. Obwohl ich dem Gericht dies rechtzeitig telegrafisch mit- geteilt hatte ung außerdem um Terminver- legung bat, mußte ich zu meinem Entsetzen bei meiner Rückkehr feststellen, daß der Ge- richtsvollzieher da war und gepfändet hatte. Wie ich sodann auf Nachfrage erfuhr, ist im Termin ein Versäumnisurteil gegen mich er- gangen. Ich bin der Ansicht, daß ich in diesem Fall wirklich entschuldigt gefehlt habe(was ich durch Zeugen auch jederzeit nachweisen kann), und daß man das Gericht schadenersatz- pflichtig machen kann auf Grund der Bestim- mungen über die Amtshaftung. Ist dies rich- tig?— Auf Antrag der Gegenseite kann gegen die im Termin nicht anwesende oder nicht ver- handelnde Partei Versäumnisurteil ergehen. Das Versäumnisurteil muß vom Gericht er- lassen werden, wenn der Klageantrag schlüs- sig ist(das tatsächliche mündliche Vorbringen muß— der Wahrheit unterstellt— den Klage- antrag rechtfertigen), die von Amts wegen zu beachtende Umstände nachgewiesen sind(im Amtsgerichtsprozeß muß das Gericht von Amts Wegen das Vorliegen der Vollmacht prüfen), die nicht erschienene Partei ordnungsgemäß zum Termin geladen ist und der nicht erschienenen Partei ein gegnerisches tatsächliches Vorbrin- gen oder ein gegnerischer Antrag nicht recht- zeitig mitgeteilt war. Das Versäumnisurteil dürfte also in Ihrem Falle durchaus zu recht ergangen sein; eine Amtshaftungsklage gegen den Staat hätte keinen Erfolg, zumal eine Amtshaftungsklage wegen des Verhaltens eines Richters auch nur dann geltend gemacht werden kann, wenn die etwaige Pflichtverlet- zung des Richters wegen Rechtsbeugung straf- bar ist. Rechtsbeugung setzt aber wiederum vorsätzliches Verhalten voraus. Zwei Seifenkisten-Matadore. Wir möchten gern wissen, wann die nach dem zweiten Welt- krieg nach Europa importierte amerikanische Idee der Seifenkistenrennen aufgekommen ist und seit wann die amerikanische Jugend solche Rennen veranstaltet?— Ihr werdet saunen, zu hören, daß die Idee des beliebten Seifenkisten- rennens ursprünglich gar nicht in Amerika, Kleiner Anlaß- große Folgen Die Reibereien zwischen Hausbesitzern und Nachbarn, Mietern und Untermietern enden meistens damit, daß jeder dem anderen ein- mal seine ganze Schimpfwörtersammlung an den Kopf wirft. Manchmal muß sich auch die körperlich schwächere Partei mit Beulen und Schrammen fluchtartig in ihre Wohnung zu- rückziehen. Schließlich gibt es aber auch Fälle, bei denen Streitigkeiten wegen Bagatellsachen schwerwiegende Folgen haben. Eine Hausfrau hatte bemerkt, daß aus ihrem Garten auf geheimnisvolle Weise die Zwiebeln und Gurken verschwanden. Sie stellte eines Tages den ihr schon lange verdächtigen Buben und warf ihm vor, er sei der Dieb. Das Kind bestritt das energisch, lief zu seinem Vater und erzählte ihm von dem Vorfall. Daraufhin stelllte der erzürnte Vater die Frau wegen der ungerechtfertigten Anschuldigung zur Rede. sondern bei uns in Deutschland ausgebrütet wurde. Das erste Seifenkistenrennen der Welt wurde nämlich schon 1907, also vor einem hal- ben Jahrhundert, veranstaltet und zwar— in Deutschland. Amerikanische Autofabriken grif. ken die Idee auf und machten die Seifenkisten- n im Laufe der Jahre zu einer ungeheuer ümlichen Einrichtung des Jugendsports in den USA. Mit den Amerikanern kam dann 1945 nach Kriegsende auch der Gedanke, Sei- fenkistenrennen für die sportbegeisterte Ju- gend zu veranstalten, wieder nach Deutschland zurück. Frau G. R. Welche Unterschiede bestehen zwischen Blähhals, innerem und äußerem Kropf und Basedowscher Krankheit? Ist der Kropf immer erworben oder kann er schon bei neugeborenen Kindern auftreten? Wie kommt es, daß in manchen Gegenden der Kropf gehäuft auftritt?— Unter Kropf ver- steht man jede Vergrößerung der Schilddrüse, des an der vorderen Halsseite vor der Luft- röhre gelegenen paarigen Drüsenorganes. In ihrer normalen Entwicklung macht die Schild- drüse mehrere Perioden gesteigerten Wachs- tums durch, welche noch nicht krankhaft sind. Das ist vor allem kurz nach der Gebuft, in den Entwicklungsjahren und während der Schwangerschaft. Diese Vergrößerungen sind in Kropfgegenden beträchtlicher, so daß man dann von einem Neugeborenenkropf, einem Pubertätskropf usw. spricht. Geringere Grade Werden als dicker Hals oder Blähhals bezeich- net. Die jugendlichen Formen der Kropfge- schwulst werden meist durch Vermehrung der Drüssenbläschen oder Ansammlung des als Kol- losd bezeichneten Sekretes in den dadurch er- weiterten Drüsenbläschen(Gallert- oder Kol- loidkropf) hervorgerufen. Beim Erwachsenen gesellen sich häufig noch umschriebene knotige Bildungen dezu. Diese können beträchtliche Gröben erreichen und neigen zu Gewebsent- artungen. Eine Unterscheidung zwischen äuße- rem und innerem Kropf kennt die wissen- schaftliche Medizin nicht. Im Volksmund ver- steht man unter„Innerem Kropf“ jene Schild- drüsenvergrößerung, die vorwiegend bis unter das Brustbein reicht, während der äußere Kropf sich dem Auge als charakteristische Schilddrüsen wucherung darbietet. Beide sind demnach aus demselben Gewebe, sie unter- scheiden sich nur durch ihre Lage. Die Folgen der kropfartigen Schilddrüsenvergrößerung sind bei einer bestimmten Größe vorwiegend mechanisch bedingt: durch Druck des Kropfes auf die Blutgefäße kann es zu Blutstauung, durch Druck auf die Luftröhre zu Atem- beschwerden kommen. Sie können aber auch auf eine Störung der Schilddrüsenfunktion zu- rückzuführen sein. Diese Störung kann in einer zu geringen innerem Sekretion bestehen, wie bei dem häufig knotigen Kropf der Kre- tinen, oder in einer zu starken inneren Se- kretion bei manchen Formen des knotigen Kropfes. Die übermäßige Sekretion ist beson- ders ausgeprägt bei der Basedowschen Krank- heit, die nicht an Kropfgegenden gebunden ist und sich bei vorher fehlenden und auch bei bestehendem Kropf entwickeln kann. Der Kropf findet sich in manchen Gegenden ge- häuft. Dort haben auch schon die Neugebore- nen ein erhöhtes Schilddrüsengewicht. Kropf- gegenden sind vor allem Gebirgsländer. Die Ursache ist noch nicht einwandfrei festgestellt, muß aber in Einflüssen der Umwelt(nicht nur des Wassers) liegen. Renate B. Was versteht man unter Zwölf- ton-Musik? Wer war ihr Begründer?— Die Zwölfton- Komposition ist eine hauptsächlich von Arnold Schönberg zwischen 1920 und 1925 entwickelte Theorie, ein musikalisches Ord- nungsprinzip, das im Gegensatz zur herkömm- lichen Kompositionspraxis alle 12 Halbtöne der chromatischen Leiter als gleichberechtigt ne- beneinander anerkennt und somit die Tonalität aufhebt. Der Komponist ordnet diese 12 Töne zu einer sogenannten„Reihe“, und aus dieser „Grundgestalt“ und ihren Abwandlungen(Um- kehrung, Krebs, Umkehrung des Krebses und Krebs der Umkehrung) bildet er das gesamte thematische und harmonische Material der Komposition. Schönberg und seine Schüler komponierten nach diesem Prinzip Werke, in denen sich tiefer subjektiver Ausdruck mit ob- jektiver Gesetzmäßigkeit zu einer für die zeit- genössische Musik fruchtbaren Synthese ver- banden. Viele jungen Komponisten wurden nach dem zweiten Weltkrieg durch Arnold Schönberg beeinflußt. Hans R. Wie erhalte ich am schnellsten einen lebendigen Hag mit Weißdorn?— Einen Hag mit Weißdorn erreicht man am schnell- sten durch Anpflanzen, nicht durch Aussäen. Gärtnereien für Zierhözer besitzen Stecklinge. Dabei kam es zu einer heftigen Auseinander- setzung. Die Frau nannte nunmehr auch den Vater einen„verstohlenen Hund“. Das brachte den Mann in Wut. Er ging auf sie zu und drohte ihr, er werde sie in den Bach werfen und„kaputtschlagen“. Die Frau nahm das mit dem„Kaputtschlagen“ für bare Münze und floh aufschreiend. Sie trug nur Holzpantoffeln, rutschte plötzlich aus und kam zu Fall. Dabei brach sie sich den Schenkelhalsknochen. Die Bruchverletzung heilte nie mehr richtig aus; das rechte Bein blieb nach auswärts gedreht. Die Frau wird jahrelang eine Krücke benützen müssen. Das Oberlandesgericht München mußte nun herausfinden, wer die Schuld an dem Unfall trug, ob also die Verletzte Schadenersatz und Schmerzensgeld verlangen könne. Die recht- liche Schwierigkeit des Prozesses lag darin, deß der beklagte Mann die Frau nicht zu Boden SCHACH Der„Dresdner“ Eine dem„Römer“(siehe Schachspalte vom 3. und 17. Januar) verwandte Problem- idee wird durch den„Dresdner“ zum Aus- druck gebracht. Auch hier wird in einem „Vorplan“ eine Verteidigungsmöglichkeit ausgeschaltet und dann der„Hauptplan“ verwirklicht. Der Grundgedanke ist: Schwarz kann eine weiße Drohung parieren. Der Stein, der die Möglichkeit hierzu hat, wird jedoch durch den Vorplan abgelenkt, worauf ein zweiter schwarzer Stein analog eingrei- fen kann. Diese zweite Verteidigung schwächt jedoch die schwarze Verteidigung so, daß Weiß jetzt zum Matt kommt. Auch hier unterscheidet man„Dresdner“ im enge- ren und weiteren Sinne. Im Gegensatz zum„Römer“, bei dem in Vor- und Hauptplan der gleiche schwarze Stein zieht, greift beim„Dresdner“ ein zwei- ter schwarzer Stein in das Geschehen ein! Erstmals gestaltet wurde die Idee in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg durch den Dresdner F. Palitzsch. Nr. 1 Dresdner) E. Brunner . , + d 0 8 Matt in drei Zügen Der Hauptplan 1. Txfé6 Orohung TS matt) scheitert an der Verteidigung 1. Ded! Wie kann nach den Ideen des„Dres- dners“ jetzt der Vorplan lauten? Nr. 2(Römer) J. Möller (Skadbladet 1920) 2 e A... n 1 3 d e 8 b Matt in drei Zügen Ein Problem, das den Gedanken des„Rö- mers“ in seltener Schönheit und Klarheit zum Ausdruck bringt. Mauptplan: 1. DI mit der Drohung Dbs matt.) . 0⁰ N V V AJ J J W N N V J . G N, , b Lösungen: 8. eur 88d e 9 eq d 2 p Zunuond) Sd TI II N TE 2 IN em 588 s I ox& I l ed Zunqoad) fd l: As uun gag A I N Ein folgenschwerer Streit um gestohlenes Gemüse geworfen hatte, sondern sie auf der Flucht über ihre eigenen Füße gestolpert war. Obwohl der Mann seine Gegnerin nicht angerührt hatte, bejahte das Gericht seine Verantwortlichkeit für den bedauerlichen Ausgang des Streits. Er habe, so begründete es seine Entscheidung, die Grenzen der zulässigen Rechtsverteidigung überschritten, als er ihr mit massiven Drohun- gen nachgesetzt habe. Dabei hätte er nämlich voraussehen müssen, daß die Klägerin mit ihren Holzpantoffeln zu Fall kommen und sich verletzen könne. Deshalb müsse er ein Drittel des Schadens und ein Schmerzensgeld von 1000 DM zahlen. Mehr könne die Frau nicht verlangen, weil sie ein erhebliches Mitverschulden treffe, da sie den Mann und seine Familienangehörigen in grober Weise beleidigt und ihn dadurch gereizt und herausgefordert habe. Zwei Drittel des Schadens seien daher ihr aufzuerlegen,. geräte, Lampen usw. Möbel-Goebels, Köln, Möbel kauf— aber ohne Sorgen! Wir bieten mehr als 2000 0 Möbel aus 300 Fabriken sowie Matratzen, Federbetten, Teppiche, Ofen, Kühlschränke. Radio- Wir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen 2 B.: Ratenpreis bis zu DM 00,, Monatsr. BM 32,-, wöchentl. DM g, Ratenpreis bis zu DM 1200,-, Monatsr. DM 47,, wöchentl. 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Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen an: RIEDER GMBH. Mannheim, U 1, 8 Im Zuge der Erweiterung unserer Fertigung suchen wir zum sofortigen oder späteren Eintritt in Dauerstellung Werkzeugmacher Dreher för voll- u. Halbautomaten Hilfsdreher Rond- und Flächenschleifer E- Schweißer Maschinenqtrbeiter Transportarbeiter Maschinenqrbeiterinnen Kbchenfrquen Vorstellung täglich, außer samstags, von 7 bis 16 Uhr. Fulminawerk KG Franz Müller HMHannheim- Frie driehs feld 1 Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt mehrere Mechaniker oder Flektromechaniker für unsere Kleinmotoren- und Apparate- Mon- tage bei guten Verdienstmöglichkeiten. Bewerbungen von Fachkräften mit Nachweis der bisherigen Tätigkeit erbeten an die Per- sonalverwaltung der Firma FRANK IL& KIRCHNER G. M. B. H fabrik för Elektromotoren und eſektrische Apparate Zu Ostern 1959 stellen wir noch einen kaufm. Lehrling ein. Mittlere Reife oder höhere Handelsschule er- Wünscht, jedoch nicht unbedingt erforderlich. Außerdem auchen Wir Bürogehilfin-Anlernling die in zweijähriger Lehrzeit zur Bürogehilfin aus- gebildet wird. Nur Sehriftliche Bewerbungen(persönliche Vorsprachen zwecklos) mit Zeugnisabschriften und Lebenslauf erbeten an VOLKSWAaGEN-ISLIN GER, Mannheim, Hafenstraße 13-21 Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt a) einen selbständigen Vorkelkulator Tür Vorrichtungen und Schnittwerkzeuge. Die Bewerber müssen eine mehrjährige Tätigkeit auf diesem Gebiet nachweisen können. b) einen selbständigen fechn. Aufragshearhefler din) für unsere Abteilung Arbeitsvorbereitung. „Zeitsbnehmer Zuschriften mit Lebenslauf, Zeugnisabschritten und Lichtbild unter Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Ein- tritts-Termins erbeten an Fulminawerk ks Franz Müller Mannheim- Friedrlekhs feld Rranzenversfehsrungs- Fachmann mit nachweisbaren Erfolgen in der werbun 1 5 0 kann sich bei großer und namhafter Privatkrankenversicherung verbessern und erhält Pirektlonsvertrag, soziale Betreuung und Folge- e PR/. gestellt. Diskretion selbstverständlich. Werbungen mit handgeschriebenem Lebenslau unt. Nr. DP 13611 an den Verlag. N 3 rr 12 111 MoR GEN Seite 23 aa l För die großangelegte lebensmittel- Abteilung einen Substituten Vorqussetzung sind lückenloser Jätigkeitsnachweis, gute Fachausbildung und Erfahrung im Warenqufbqu. Tadellose Charaktereigenschaften sind selbstverständlich. jüngere lebensmittel-Verkäufer(innen) mit nachweisbarer Ausbildung in der lebensmittel- Branche. Verlangt wird Ehrlichkeit, Fleiß, squbete Er- scheinung und Dienstbereitschaft. Fahrstuhlführer(in) mit goten Umgangsformen. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem le- benslqof und Zeugnisabschriften sind 20 richten an die personolabteilung Sa lannbeim paradeplofz 3 E sucht für ihre Lochkartenstelle zum baldigen Eintritt junge Kaufleute mit abgeschlossener Kaufmannsgehilfen prüfung, die sich in das Lochkartenver- fahren einarbeiten wollen. HERREN im Alter bis zu 25 Jahren werden gebeten, Bewerbungen mit handge- schriebenem, lückenlosem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild zu richten an BADISCHE ANILIN-& SODA- FABRIK AG Personalabteilung IIA Ludwigshafen am Rhein 11 U Wir suchen Mehrere Hündlungmechantzer (Schaltmechaniker) Ind Feinmechanzer für Entwicklungsarbeiten. Geeignete Bewerber werden gebeten, Unterlagen unter Nr. P 17278 an den Verlag einzusenden. * Wir beabsichtigen zu Ostern noch einige Jugendliche mit Abitur(Wirtschafts- oberschule) oder mit mittlerer Reife als Kaufmännische Lehrlinge einzustellen. Nach erfolgreicher Beendigung der Lehrzeit werden begabten und strebsamen Jugendlichen Aufstiegs- und Eritwicklungsmög lichkeiten im Innen- und Außen- dienst unserer Werke geboten. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbitten wir an die Personalabteilung der Rhein- Chemie G. m. b. H. Verwaltung Heidelberg, Rohrbacher Straße 5 aaenes KAFFEE sucht zum weiteren Ausbau der Verkaufsorganisation junge, zielstrebige Herren im Alter von 22 bis 25 jahren als Nachwuchsreisende Die Bewerber sollen gewandt und verbindlich sein. Eine abgeschlossene kaufmännische Lehre erscheint uns wünschenswert. Uns genügt nicht der Besitz eines Führerscheins. Auf eine gute, ausreichende Fahrpraxis legen wir großen Wert. l Herren, die sich durch einen unermüdlichen Einsatz im Außendienst eine sichere Position schaffen wollen, bieten wir eine gute Chance. Wir gewähren festes Gehalt, Provision und Spesen. Bewerbungen müssen vollständig sein. Sie sollen einen lückenlosen Lebenslauf, Zeugnisabschriften und ein neues Foto enthalten. Referenzen sind unerläßlich. 10 H. ACO BS&N CO.. BREMEN Wir vergeben für unsere Markenfabrikate(Bautenschutzsektor) für den dortigen Bezirk unsere Allein vertretung gegen Höchstprovision und erbitten ausführliche Bewerbungen LUDWIG PASTOR KG Chemische Erzeugnisse für die Bau-Industrie ESSEN/ Ruhr, Postfach 1440 5 Wir sind südwestdeutscher Hersteller-Betrieb alkoholfreier Ge- tränke(Coca-Cola) u. suchen zum baldigen Eintritt einen VERKAUF SLEITER HERREN, die Freude an dieser verantwortungsreichen Tätigkeit haben und ihre Begeisterung auf die Mitarbeiter zu übertragen vermögen, bieten wir eine gute Chance. Es wollen sich nur Herren melden, die in einer ähnlichen Stellung mit besonderem Erfolg tätig waren und ein hohes Maß von selbständiger Tätigkeit unter Beweis stellen können. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten unter P 17184 à. d. Verl. 9 Wir suchen für unsere Niederlassung Mannheim einen chügen käpedtenten mit guter kaufmännischer Ausbildung und entsprechenden Kenntnissen. HERREN, die Wert auf eine Dauerstel- lung legen, Einsatzbereitschaft mitbringen und an verantwortungsbewußtes Arbeiten gewöhnt sind, bitten wir, ihre Bewerbung mit lückenlosem Lebenslauf, Zeugnisab- schriften und Lichtbild einzureichen an: Langnese-Eiskrem- GmbH, Verkaufsleitung Rhein-Main Frankfurt/ M. Rödelheim, Eschborner Landstraße 91. lndustriekaufmann als selbständiger Sachbearbeiter, einwandfreier Briefstil Voraussetzung, gesucht. Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Bewerbungen mit kurzem handschriftlichem Anschreiben(ausführliche Unterlagen werden bei Interesse angefordert) unter P 16967 an den Verlag erbeten. Wir suchen für unsere Kraftverkehrsabteilung einen ersten Sachbesrbeiter der in der Lage sein muß, das bedeutende Kraftverkehrsgeschäft unserer Verwaltungsstelle zu leiten, Voraussetzung ist, daß der Bewerber eine ähnliche Stelle bereits bekleidet hat, alle Tarif- bestimmungen und einschlägigen Verordnungen souverän be- herrscht und über einen guten flüssigen Briefstil verfügt. Wir erwarten von dem neuen Herrn, daß er dem vorhandenen Mit- arbeiterstab in fachlicher und charakterlicher Hinsicht Vorbild ist. A Terichieruusito- Cirtioe Direktionsverwaltungsstelle Mannheim Mannheim 1, M 7, 16-17 5 Ein bekanntes Unternehmen der elektronischen Bauelemente- Industrie sucht zur Ergänzung des Mitarbeiterstabes Fertigungsfachleute oder solche, die es werden wollen. Voraussetzung ist: Ingenieurausbildung, Technikerausbildung oder eine vergleichbare Vorbildung auf dem Gebiet der Schwachstromtechnik. Betriebspraxis erwünscht. Gute Entwicklungsmöglichkeiten werden geboten., Ausführliche Bewerbungsunterlagen erbeten unter Nr. CH Nö an den Verlag. Gutrenommiertes Mannheimer Möbel- und rinricn lungs-. haus sucht einen anständigen und ehrlichen 8 Mitarbeiter für den Außendienst, der an selbständiges Ar. beiten gewöhnt ist. Raum Vorderpfalz Nordbaden.) Nach kbrzer Bewährung ist Fe anstellung zu günst. Bedingungen vorgeseh Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter P 198 an den Verlag erbeten. i BiR sucht: q) einen ingenieur (möglichst Werbe- Ingenieur) für unsere Gruppe„Presse und technische Literatur“. Verlangt werden: Verständnis für die Herstellung technischer Verkaufsunterlagen, technisch-lite- rariche Begabung, nach Möglichkeit evtl. schon Kenntnisse auf dem Armaturen und Meßgerätesektor.(Alter 25 bis 35 Jahre) b) einen jüngeren Druckfachmenn (kür unsere Werbeabteilung) mit allgemeinen Druck- und Kalkulationskenntnissen, möglichst mit Erfahrungen auf dem Gebiet der Herstellung von Druckvorlagen(Alter 20 bis 27 Jahre) c) eine Metallographin (k. unsere Werkstoffprüfung). verlangt werden: Kenntnisse im Anfertigen und Beurteilen von Feinschliffen für Guss- eisen, Stähle und Nichteisenmetalle, selbständiges Arbeiten auf fototechnischem Gebiet an Metallmikroskopen.(Alter 22 bis 32 Jahre) d) eine qualifizierte Stenokontoristin mit genügender Berufserfahrung, gewandtem und reprä- sentativem Auftreten, absoluter Vertrauenswürdigkeit. (Alter 22 bis 35 Jahre.) Imre Bewerbung(handgeschriebener Lebenslauf, Zeugnisabschrif- ten, Lichtbild, Gehaltsansprüche, Referenzen etc.), die schnellstens bearbeitet wird, richten Sie bitte an die Verwaltung der Wir suchen für unsere Entwicklungsabteilung einen 0 undfunk-Mechaniker tür den Bau elektronischer Geräte. Der Bewerber muß in der Lage sein, saubere Schaltarbeiten nach Zeichnung und An- Weisung auszuführen. Vorstellung erbitten wir täglich von 9 bis 12 Uhr. 8 Spezialfabrik für Kondensatoren Wi 1. 21 A Weste + m 2 5 5 Mannheim-Neckarau, Wattstr. 6-10 Für die Haftpflicht- Betriebs abteilung i der Direktion suchen wir einen versierten HAFTPFLIC HH. SACHBEARBEITER kiner tüchtigen Nochwuchskroft, die sich in eine selbständige Aufgabe eincrbeiten 5 möchte, bieten Wir interessante, verantwortungsvolle ſätigkeit. Bewerbungen mit den bbllchen Unterlagen erbeten an 5 Versicherungsgesellschaft Mannheim, D 7, 1-4 Personglabteilung Tüchtiger Lagererbeiter in Dauerstellung gesucht. Vorstellung tägl. 8 bis 17 Uhr, Samstag v 8 bis 12 Uhr. 2 AR L SPAETER GMBH, Eisendtenbe Mannheim, e een 19, Telefon 2 40 Wir stellen zum Frühjahr 1939 ein: Fotolaboranttin) Kaufmännischen Lehrling in angeneh D stell mit guter Auffassungsgabe und bestem Schulzeugnis. 8.. Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften erbeten an Bewerbungen mit Bid und Ge- CANADA DR Getränkeherstellung GmbH Balts wünsch. an FOTO-BRAUN Mannheim-Käfertal Weinheimer Straße 50-52 Weinheim/ Bgstr., Bahnhofstr. 24 Sind sie ein tüchtiger M INE RALI VE e der sich zu verbessern wünscht? Wir sind eine bedeutende, moderne MNERALGL-RAFFHINERIE mit neuzeitlichen Anlagen 1 8 Listunssfünlgem Fettwerk, das überdurchschnittliche Qualitäten preiswert efer Wir suchen für die Vertretung in dem bereits bearbeiteten Bezirk Mannheim-Ludwigshafen, nur eingeführten Fachvertreter mit ausgesprochenem Veritgireskslent, den wir großzügig und schwungvoll unterstützen. 5 Wir freuen uns auf Ihre kurzentschlossene, schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen, die Sie bitte richten wollen, unter Nr. P 14608 an den Verlag. TRILVSIN. SANOS TOI Zum weiteren Ausbau unserer Orgonisotion in Boden jüngere Markendurtikel-Reisende för den Besuch von Apotheken, Drogerien, Parfümerien, riseuren usw. gesbcht. Drogisten unfer 30 Jahren bevorzugt. Geboten: Gehalt, Provision, Spesen, PKW. Eilofferten mit handgeschriebenem lebenslauf, Zeugnissen, Fofo fröhestem Antrittstermin und Köndigungstermin usw. 5. CHEMISCHE FABRIK PROMONTA oe Hamburg 26, Hammer Landstraße 162.178 2 , 7 , 2 25 MORGEN Samstag, 21. Februar 1959/ Nr. 43 — 8 5 2 Keks- und Waffelfabrik sucht für den Raum Frankfurt/ Mannheim/ stuttgart Stellenangebote Bekannte Mannheimer Eisengroßhandlung— A-Händler mit Werksanschluß— sucht zum baldmöglichsten Eintritt andioston Tenhänler für den Audendiendt Ferner: Inger, Jplernte Tiepbändler in entwicklungsfähige Stellung, möglichst mit französischen Sprackkenninissen, jedoch nicht Bedingung. Handschriftliche Bewerbung mit Lichtbild und sonstigen Unterlagen erbeten unter Nr. P 17333 an den Verlag. Sagen Sie bitte der Anzeigenredaktion, an welche Firma Ihre Bewerbung evtl. nicht weitergegeben werden soll. Verkaufsreisencen mit Sitz in Mannheim oder Frankfurt. Herren, die beim Süßgwarengroßhandel, Filial- betrieben und Genossenschaften gut einge führt sind und Verkaufserfolge nachweisen können, wollen sich bitte unter Beifügung der üblichen Bewerbungsunterlagen sowie Angabe von Referenzen bewerben. Geboten wird Gehalt, Spesen, Umsatzprovision und Firmenwagen. Angebote erbeten unter Nr. P 17132 an den verlag. Großes und leistungsfähiges Werk der Seifen- und Wasch- mittel-Industrie sucht für den Verkauf von Grohwasch- und Reinigungsmitteln bei Groß- Verbrauchern, wie Wäschereien, Krankenhäu- sern, Anstalten, einen geeigneten FACHVERTRETER für den Bezirk Mannheim Ludwigshafen 8 Heidelberg. f Bewerbungen mit den entsprechenden Unterlagen unter P 16566 an den Verlag erbeten. Suche für die Saison Alleinkoch gesetzten Alters, der auch flot- tem Restaurationsbetrieb vor- stehen kann. Zuschr. erbeten m. den übl. Unterlagen u. Gehalts- ansprüchen an: Hotel- Penslon„GERMANIA“ Herrenalb Spezialist für Tankstellenverkaufsförderung gesucht. Einem Kaufmann, der das Tankstellengeschäft be- herrscht, bieten wir eine interessante Reisetätigkeit zur verkaufs fördernden Betreuung einer größeren Anzahl Tankstellen. Bewerbungen erbeten mit Angabe der Gehalts- Wünsche und des möglichen Eintrittstermins unter Beifügung von Zeugnisabschriften, Lichtbild und eines mit Tinte handgeschriebenen Lebenslaufes an Deuische Gaselin-Mitag 6. Niederlassung Mannheim Mannheim, Augusta- Anlage 18 Mit Kaffee ist noch was 2. zu machen! „ Wir suchen einige Vertreter und Verteiler för Privotbe- 8— lieferung. Gute Werbehilfe. Großgröstetel Fries Linse, Bremen 8. Wir suchen spätestens zum 1. April 1959 erfahrenein) Buchhalterin) zur Uberwachung der Kontokorrent-Konten, für Ab- stimm- Arbeiten und zur Kontenpflege, ferner gewandte Fakturistin flotte Maschinenschreiberin, einige Stenokenntnisse, für die Rechnungserteilung und zur Erledigung von Schriftwechsel. Nur schriftliche Bewerbungen(persönliche vor- sprachen zwecklos) mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeug- nisabschriften und Angabe der Gehaltsforderung er- 85 beten an VOLKSWAGEN-ISLINCGER, Mannheim, Hafenstraße 13-21 Für ein kleines Industrie-Kraftwerk im Raume Mannheim wird ein m. Erfahrungen an Hochdruckkesseln zur Führung des Kraft- Werkbetriebes gesucht. Kenntnisse im Turbinenbetrieb sind erwünscht, aber nicht Bedingung. Bewerber, die an einer Dauerstellung mit selbständiger, verantwortlicher Tätigkeit interessiert sind, werden gebeten, sich umgehend zu bewerben unter der Nr. 17467 beim Verlag Südwestdeutsche Graugießerei für Fahrzeug- und Motorenguß sucht zum sofortigen Eintritt tüchtigen, erfahrenen Kernmachermeister der bei Bewährung zum Obermeister aufrücken kann. Es kommen nur Bewerber in Frage, die über aus- reichende Erfahrungen verfügen und nachweislich auf diesem Spezialgebiet verantwortlich tätig waren. Wohnung kann gestellt werden. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Angabe von Gehalts- ansprüchen und Referenten unter Nr. P 17298 a. d. V. Wir suchen ab sofort 1 berkaufswagen-fanfer bei guter Bezahlung, Führer- scheln Kl. H erforderlich. Vor- Zustellen täglich außer Samstag zwischen 8 und 9 Uhr. Schriftliche Bewerbungen an: Langnese Eiskrem GmbH., Mhm.-Seckenheim, Kreisweg 10a Waschautomaten, Waschmaschinen, Wäscheschleudern, Kesselöfen Allein vertretung Für den Bezirk Nordbaden zu vergeben. Angebote von Herren mit Wohnsitz in Mannheim, im Alter ven 30 bis 40 Jahren, welche den Eisenwaren- und Elektrohandel besuchen, mit Büro, Telefon, Pkw, Auslieferungslager und-Wagen sowie evtl. Kundendienst, erbeten an EWALD LANG, Wuppertal-Langerfeld, Telefon 6 10 66/ 68 Kontaktaufnahme in Köln, HKI-Halle IX /o Junger, gelernter Kaufmann mit Führerschein von Groß- handlung in Dauerstellung ge- sucht. Zuschriften unter Nr. P 17150 an den Verlag. Wir suchen einen Lehrlingssusbilder als Nachwuchskraft mit guten praktischen und theoretischen Kenntnissen im Werkzeug- oder Flug- zeugbau. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisab- schriften und Lichtbild sowie Angabe des frühesten Eintritts- termins erbeten an: ERNST HEINKEL FAHRZZEUGBAU GMBH., Speyer am Rhein, Am neuen Rheinhafen 10. Preissenkung Rundfunk- v. feinsehgerüfen Rundfunkgeräte Tonbandgeräte erstklass. Markenge- 7⁰ für alle Zwecke ge- 105 4 Fairs dd NN 7 eignet ab DM 7 Musiktruhen Fernsehgeräte mit Rundfunkgerät u. 1109 daier bekanntest. Welt- 300 5 Plattenspieler ab DM 00, marken ab DM. 7 Bequeme Monatsraten Antennenbau 596 Anzahlung Eigener Service O7, 5. an den Planken Mannheims großes Spezialhaus Telefon 268 44/45 Kraitiahrer Ur 2, 5-t-LK-w im Nahverkehr (im Bedarfsfalle Lagerarbeiten) in Dauerstellung gesucht. Otto Finsterle KG. Mannheim, Schleusenweg 10 Wärmetechnik GmbH. sucht für Mannheim— Heidelberg ver- treter für ihre UUARER-Nlüten UUANMER.Machelofen-Glelnsätre FLAC O-Lelenfdl-Brenner Verslerte Herren werden um schriftliche Bewerbung gebeten. Wärmetechnik GmbH Heilbronn Frankfurter Straße 5-7 Bekannte Elektro-Großhandlung 8 uc ht wegen Erweiterung ihrer Verkaufs- Organisation branchekundige, aktive Verkäufer für Elektro- Haushaltgeräte aller Art. Für diese Aufgabe kommen nur Herren in Frage, die beim Fach-Einzelhandel und Elektro-Handwerk gut eingeführt sind. Wir bieten Fixum, Provision, Spesen und stellen einen Pkw. Ferner für die Angebots-Abteilung einen versierten Elektro-Kaufmapmn der an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist und die erforderlichen technischen Kenntnisse besitzt. Bei Bewührung werden eine angenehme Dauerstellung und ent- sprechende Bezüge geboten. mre Bewerbung erwarten wir mit kurzgefaßtem handschriftlichem Lebenslauf, Lichtbild und Angaben über frühestmöglichen An- trittstermin und Gehaltswünsche u. Nr. BP 16989 an den Verlag. Bekannte und leistungsfähige elektrotechnische Fabrik sucht für den Vertrieb von Haus- und Küchengeräten bei Elektro- und FHausratgeschäften gut eingeführten Reisenden mit dem Sitz in Mannheim gegen Gehalt, Provision und Reisespesen, Pxw wird gestellt. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Angabe des frühesten Eintrittstermins erbeten unter Nr. P 17274 an den Verlag. Wer möchte in den Außendienst? Verkaufsbegabte Angestellte aus Industrie- und Handelskreisen, Alter 25 bis 40 Jahre, die sich zum Außendienst berufen fühlen, können sofort oder später in eine seit Jahrzehnten bewährte Verkaufg- organisation aufgenommen werden. Führerschein erforderlich. Wir bieten: Hohe Provisionen bis zu 300, DM pro Abschluß, die wir im Rahmen hres bisherigen Einkommens garantieren, gründliche und fortlau- fende Einarbeitung, festes Verkaufsgebiet, Stellung eines Pkw und Tagegeldversicherung. Nur kurzfristige Bewerbungen mit Lebenslauf und Lichtbild unt. So 9983 an WEFRA Werbegesellschaft, Frankfurt/ Main, Große Egchenheimer Straße 39, können berücksichtigt werden. Versicherungsunternehmen su. für Edingen, Ilvesheim, Neckar- hausen und Heddesheim Einleassierer Welcher in der Lage ist, den vorhandenen Bestand zu kas- sleren und werbemäßig weiter auszubauen. Bewerbungen unt. Nr. BP 16848 an den Verlag. 4 BUROBOIE (männlich oder weiblich) berufsschulfrel, zum sofortigen Eintritt gesucht. Eisenwerk und Apparatebau GEBR. KN AUER MANNHEIM, Fardelystraße 6 Erfahrener jüngerer Bueh drucker für OHZ u. Tiegel gesucht. An- genehmes Betriebsklima. Buchdruckerei Lauth Mannheim, U 4, 6 Wir suchen per sofort: 2 Blumenbinderinnen Jjöngeren Särtner Landschaft— sowie Särtner-Lehrling (männlich) Persönliche Vorstellung: Blumen-Müller Kd, Mhm.-Lindenhof, Meerwiesenstr. 2, Tel. 2 05 36 Wir suchen 2 Wirklich tüchtige Bürokräfte für Personal- und Lohnbuchhaltung, Abrechnungs- wesen und Korrespondenz. Gehalt nach Verein- barung und Leistung. Vorzustellen in L 14, 11 Foto- Automaten— Die Krawatten- Zentrale Kontorist(in) zum baldmöglichsten Eintritt von Versicherungsgesellschaft gegucht. Bewerbungen mit Le- benslauf, Lichtbild und Zeug- nisabschriften unter Nr. P 16873 an den Verlag. Metallgieſerei für Leicht- u. Schwermetallguß in Sand und Kokille, sucht für den Raum Mannheim und Ludwigshafen gut eingeführten Vertreter für Kunden-Guß. Bewerbungen unter Nr. P 17413 an den Verlag. Importfirma stellt zu Ostern Kaufmännische Lehrlinge ein.— Bewerbungen erbeten unter Nr. P 17337 an den Verlag. Wir suehen Ulfeuerungs- Monteure die Über eine mehrjährige Praxis auf dem Gebiet der Oelfeuerung verfügen und nach Möglichkeit eine zusätzliche Ausbildung als Elektriker oder Fein- mechaniker haben. Ledige Bewerber, solide und unbedingt zuverlässig, Werden bevorzugt. Ausführliche Bewerbungen unter Beifügung eines handgeschriebe- nen Lebenlaufes und Nachweis des bisherigen Arbeitseinsatzes sowie Zeugnisabschriften werden erbeten an die Geschäktsleitung der Firma Gebrüder Fendel, Mannheim, P 7, 16-11 Für unsere ausgedehnte Teppichabteilung suchen wir einen erfahrenen ſeppfchverkäufer mit erstklassigen Branchekenntnissen. Bewerbungen mit Lichtbild, Angabe der Gehalts ansprüche sowie frühester Ahntrittstermin erbeten. Silddehaus PAUITI ScRUrlZz Karlstuhe, Kaiserstraße 84 Große Markenartikelffrma erweitert re Loch- Kkarten- Abteilung und stellt zu möglichst baldigem Eintritt jungen, zuverlässigen Tabellierer ein, mit Erfahrungen in der Bedienung der IBM- Maschinen D 1142 sowie Karten-Doppler-Mischer etc. Geboten wird s-Tage- Woche, keine Schichtarbeit, besondere soziale Leistungen. Bewerbungen mit kurzem, handgeschriebenem Le- benglauf, Zeugnisabschriften, Gehaltswünschen und Angabe des möglichen Eintrittstermines erbeten unter Nr. P 17014 an den Verlag. Fabrik sucht in der Hotel- und Gagtstättenbranche bestens eingeführte UERTRETER zur Mitnahme eines univer- salen Reinigungs- und Spül- mittels. Hohe Provision. Zuschr. u. Nr. P 16960 a. d. Verl. Heimqtvertrſebener, hast Du schon Fuß gefaßt? Wir bieten dir bei zeitgemäßen Bezügen eine Dauerexistenz im Außendienst, Bedingung: einwandfreier Leumund. Wäre das nicht eine Rücksprache wert? Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 17440 an den Verlag. Keissierer per 1. März 1959 gesucht. Es handelt sich um ein leichtes Monats-Inkasso für den Stadt- innenbezirk(Quadrate). Wegweiser-Zeitschriften Gmb. Mannheim, R I, 1 Finanzierungsgesellschaft sucht für den Raum Mannheim Persönlichkeit von Format mit besten Beziehungen zu Finanzkreisen und rei- cher Erfahrung. Geboten wird Handlungsvollmacht, modern eingerichtetes Büro mit Fernschreither und Telefon, PkW, Gehalt und Gewinnbeteillgung. Kau- tion erwünscht, jedoch nicht Bedingung, die Persön- lichkeit allein entscheidet, Offerten erbeten unter Nr. P 17271 an den Verlag. Aüngerer mpenfeur oder Tecnnmer Richtung Maschinenbau, von Feuerungsbau-Firma zum baldigen Eintritt gesucht,. Entsprechende Ange- bote mit Angaben des Eintrittstermines unter Nr. P 17051 an den Verlag. 8 Markendrtikel-Reisende für den südwestdeutschen Raum gesucht. Wir bieten: Festes Gehalt, Verkaufsprovision, Spesen, Umsatz- Prämien und Reiseauto. ET forderlich sind: Reisepraxis und gute verkäuferische Qualitäten; Führerschein. Bewerbungen mit handschriftl, Lebenslauf, Zeugnisabschriften und einem neuen Lichtpd sowie Angabe der Gehaltsansprüche mit krühestem Eintrittsdatum erbeten an GRUNOTL CHEME-wANRRE, SoLINGEN-WwͤAID Wir suchen für sofort 2 Herren die Lust haben, eine interes- sante Kollektion vorzulegen, und verkaufen können. Beding. Sich. gultreten u. Führerschein El. III, Wagen wird sof. gest. Adr. einzus. u. Nr. A 1738/7 1. V. Gesucht wird sofort zuverläss. Fahrer für Lanz-Bulldog. Mannheimer Sägewerk Mannheim-Rheinau VERTRETE R quälen Sie sich nicht noch länger mit einer Einzelvertretung. Auch Sie können dann leicht 1000, DM monatl. verdienen. Wir führen: Schlafzimmer, Wohnzimmer, Pol- stermöbel, Teppiche, Aussteuerwäsche, Fertigklei- dung, Textillen. Radio— Fernseh— MHlektro-Gas-Herdkombination, Waschmaschinen, Kühlschränke, Küchenmasch. u.a. m. Wir bieten hohe Provision und Pkw im Raume Mannheim— Ludwigshafen— Heidelberg. Wir legen Wert auf Dauerbeschäftigung.. Schriftliene Bewerbungen unter P 17203 an den verlag erbeten. Ehepaar(Lehrer) su. Stundennilfe, Zuschr. u. Nr. P 07719 an d. Verl. Zuverl. Frau f. Privathaushalt, für Halbtags gesucht.— Feu, Hauptstraße 142 part. 5 1 U 75 11 Steihlbaukonsfrükteur in entwieklungstänige stellung gesucht, Ing. W. B. Uhlig, Beton- und Stahlbau Ketsch/ Rhein 1 1 1 5 1 5 g 228 1 nm J. MORGEN Seite 23 Stellenangebote Kere Wir suchen einen G rgkaUfstkifkR Wer verantwoertungsbewoßtsein hat, Weiß, Was för diesen Posten unbedingt erforderlich ist. Wir schäöt- zen Erfahrung im landmaschinengeschöft, machen se Ober nicht zor Bedingung und prüfen guch Be- Werbungen qus allen Zweigen des allgemeinen Maschinen-, Traktoren- und Fahrzeugbaues. N Führende Markenfabrik der Süßwarenbranche sucht per 3of. jüngeren Reisenden Geboten wird Gehalt, Provision und Spesen. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten unter Nr. P 17445 an den Verlag. Mannheimer Holzgroßhandlung stellt sofort oder später üngeren Holzkaufmenn Elli. j Bewerbungen unt. P 16859 a. d. Verl. erbeten. Auswärtiges Großunternenmen der Zigarren- Industrie bietet interessiertem 2 jungen Mann Gelegenheit sich als Tabakfachmann auszubilden. Bei Eignung Aufstiegsmöglichkeit. Abitur oder Primareife Bedingung. Handschriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 07639 an den Verlag erbeten. Nebenverdienst Zum Austragen u. Kassieren v. Zeitschriften zuverläss, Boteſin) mit Fahrrad für Mhm.- Schönau gesucht. Bewerbungen erbeten Hans Kern, Mannheim, U 3, 16. Habe gute Vertretung. VERTRETER für Reisebuchhandlung gesucht. Gute Provision wird zugesichert. Zuschr. u. DP 16550 an Verlag. Mokkabohne, Suche Kollegen zur Mitfahrt im Pkw. Einarbei- tung übernehme ich gerne, Per- Ssönl. Vorstellung erb. Montag, 23. 2. 59 zw. 10 u. 12 Uhr im Café EKaiserring 26/8. Reglungstechniker mit grundlegenden Erfahrungen auf dem Gebiet elektrischer und Kraftfahrer Klasse II und III(KTfZz.-Schlos- ser) zum sofortigen Eintritt ges. Bewerbungen u. Nr. PS 17045 an den Verlag. pneumatischer Regelanlagen für die LHftungs- und Klimatechnik gesucht. Ausführliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften und Lichtbild sowie Gehalts forderungen erbeten unter Nr, F 17148 a, d. Verlag. Alt. zuverl. Hilfe (45 bis 60), für leichte Pflegetätig- keit und Betreuung einer alten Dame unter guten Bedingungen W. SplSkR, 6OPPIN GEN landmeschinenfebrik u. Eisengießerei Junger Kaufmann . I 11. 11 EC ö b b f 4 Wir suchen für unsere Verkaufs niederlassung 1 jüngeren kaufm. Angestellten sowie 1 jüngere Kontoristin (evtl. auch Anfängerin) zum möglichst sofortigen Eintritt, Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeusnisab- schriften und Gehaltsansprüchen unt. Nr. 07886 à, d. Verl. erbeten. Augusta-Anlage 32 Aufgeweckter, jüngerer Leger-Arbeiter mit Interesse für Kraftfahrzeuge, zur Heranbildung als Ersatzteile- Spezialist, zu mögl. sofortigem Ein- tritt gesucht. EKurzgefaßte schriftliche Bewerbung Vorsprache zwecklos) erbeten an (persönliche Volkswagen-Islinger, Mannheim, Hafenstraße 13-21 SAIA-Diktlergerktes Schriftliche Angebote mit den übl. Unterlagen sind zu richten an TELENOVA GMREH werksvertretungen, Planung, Bau, Vertrieb von elektroakustischen und hochfrequenztechnischen Geräten und Anlagen Mannheim, N 7, Columbushaus Gesucht werden zum alsbaldigen Diensteintritt Lagerarbeiter und Heizer (auch angelernte) gegen tarifliche Entlohnung. Bewerbungen mit handgeschrieben. Lebenslauf sind zu richten an Standortverwaltung Mannheim, Liebigstraße 6 85 für Werkstattbüro, mit Kenntnissen in der Bau- esucht. Henestenderg, Ludwigs: Gegründet 1864. branche, zum baldmöglichen Eintritt gesucht. 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Zehn Eror würde die Mutter bekommen, die zehr lchen waren kein schlechtes Taschengeld Per Mutter ging es im übrigen nicht Allzu gut. Se bekam siebzig Kronen Pension und ver- diente etwas mit Stickereien. Die Schwester ging noch zur Schule. Dennoch hatten sie es zanz gut, denn das Geld war noch wert- beständig, und sie lebten unglaublich genüg- gam. Er hatte sogar das Abitur gemacht, die Zunge auf dem rechten Fleck gehabt und ein gutes Zeugnis bekommen. Er war ein hübscher, schlanker Junge und sehr hoff- nungsvoll. Nett, höflich, bescheiden. Am ersten Abend ging er den Schloßhügel hinunter und freute sich an dem Bild der vor inm liegenden Stadt. Es hatte ein Wẽenig ge- regnet. Die Laternen tauchten die Karl-do- hans-Gate in ein märchenhaftes Licht. Der Wind raschelte im Laub. Jens Berg fühlte aich richtig glücklich. Morgen würde er mit der Arbeit im Büro beginnen. Die Schuhe Waren funkelnagelneu, Auch der Anzug war neu; er hatte kertig dagelegen, als Jens Berg heute nach Hause gekommen war. Bezahlt hatte er inn übrigens mit eigenem Gelde— mit dem, was er auf dem Lande verdient hatte. Zwar war der Anzug von einer Näherin angefertigt worden, und eigentlich hatte er an den Schultern keine richtige Fasson, aber Jens Berg fand, das mache nicht so viel, Er fühlte sich wohl in seiner Haut und wohl und ele- gant in seinen Kleidungsstücken— und sehr glücklich. 0 Er schlenderte quer über den Studenter- jund und in die Stortingsgate hinein, Auf den Plakaten vor dem Kinogebäude stand mit großen Buchstaben: Buster Keaton. Er über- legte, ob er neunzig Oere spendieren könne, Seine ganze Barschaft betrug vier Kronen. Und sie sollte für einen Monat reichen. Aber der Fllm war dann wirklich sehr komisch. Jens Berg lachte, daß er nach Luft schnappen mußte. Als das Licht anging, sah Jens Berg zwel junge Mädchen auf der Bank vor der sei- nen, Sie blickten sich nach ihm um. Sicher hatte er in dem ganzen Kino am meisten gelacht, Jetzt hinterher genierte er sich etwas, Diese Frauensleute könnten es ruhig unterlassen, ihn anzusehen. Die eine schien ihm übrigens auffallend schön. Eine richtige Dame, Blond. Große blaue Augen. Ovales, regelmäßiges Gesicht. Grübchen in der einen Wange. Schöne Zähne. Schelmisch, Etwa mittelgroß. Hellgraues Kostüm. Breitkräm- piger Sommerhut. Jens Berg erkannte sehr Wohl, daß es ganz einfache Mädchen waren, besonders an der zweiten konnte er es beob- achten. Mit ihr war kein Staat zu machen. Aber die erste war so, daß er Lust bekam, sie sofort lebendig aufzuessen. Hens Berg hatte nie eine Mädchenbekannt- schalt gehaht, er war auch als Schüler nie verliebt Sewesen, Das kam zumeist daher, daß, er die Mädchen nicht anzusprechen Wag le. Er War seit je schrecklich schüchtern. Schüchtern war er auch jetzt, die Röte schoß ihm mit aller Gewalt in die Wangen. Aber trotzdem starrte er die junge Dame hingerissen an. Auch sie errötete ziemlich heftig. Sie blickte ihn von der Seite an, als sle alle hinausgingen, und er folgte ihnen. Irgend etwas Unwiderstehliches zog ihn zu dem Mädchen hin. Draußen ging er auf sie zu machte eine Verbeugung und sagte:„Jens Berg“, Sie sah ihn eine Zehntelsekunde lang prüfend an. Dann reichte sie ihm die Hand Und sagte lächelnd:„Anna Jensen“. Von dem Augenblick an war er verkauft. Er wußte es nicht. Aber sie wußte es. Es war noch früh am Abend. Er ging mit den jungen Mädchen in ein Lokal und spen- dlerte Brauselimonade. Es war in einem bil- ligen Kaffee hinter der Loge. Dann beglei- teten sie das andere Mädchen nach Haus, zum Marktveien. Auch dieses Mädchen war freundlich und nett, obwohl es nicht so an- sehnlich war. Es war freundlich zu ihm, weil er von der Freundin so ehrlich hingerissen schien. Danach begleitete er Anna den gan- zen Trondhjemsveien hinauf, bis nach Gro- rud hinaus. Er fand übrigens, daß das Zar nicht so weit sei. Sie plauderten und lachten. Sie erfuhr alles von ihm. Higent- lich war er von Natur aus nicht besonders gesprächig. Aber an diesem Abend plauderte und lachte er, so daß er ihr den Eindruck eines amüsanten jungen Mannes machte. Er erkuhr auch einiges über sie. Wenig geflel ihm, daß sie zwel Jahre älter War. Anna wohnte in einem kleinen Haus ober- halb der Hauptstraße. Die Lage des Häus-⸗ chens fand er wirklich reizend. Die Mutter kam heraus, eine kleine Frau von fast sech- Zig. Zunächst war sie außerordentlich ernst. Aber sie wurde freundlich, als sie ein wenig mit ihm gesprochen hatte. Der Vater kam ebenfalls, in Lederschürze, Schuhmacher. Jens grüßte höflich. Der Vater brummte nur und ging wieder hinein. Die Mutter sagte, er könne gerne wiederkommen und sie be- suchen, aber im Augenblick sei es ja spät. Jens hielt lange Annas Hand, obwohl die Mutter dabeistand und es sah. Dann ver- beugte er sich höflich vor beiden und zog den Hut. Als er u auf der Straße stand und zu dem kleinen Haus hinaufsah, kam es ihm furchtbar traulich vor. F ET 28 hinunter, und er fühlte sich nicht müde, als in er endlich zu Haus anlangte. Das letzte, woran er dachte, ehe er einschlief, war Annas tiefe Stimme. Ein Klang wie von einem Cello. Und das erste, woran er dachte, als er am Morgen die Augen aufschlug, war: das Leben ist Wundervoll. * Ja, es wurde ein wundervoller Herbst. Die Arbeit im Büro ging leicht von der Hand. Jens war eifrig und heiter. Alle Menschen waren liebenswürdig und nett, und alle hat-, ten ihn in dieser Zeit gern. Selbst der Buch- halter, der über fünfzig war und als Murr- kopf galt, fing gelegentlich ein Gespräch an. Jens kaufte sich von einem Kameraden für 25 Kronen ein altes Fahrrad auf Abzah- lung. Nach Grorud zog er jeden Mittwoch- abend und jeden Samstag und Sonntag. Wenn er an den anderen Abenden nicht im Keller lag und Fahrradschläuche flickte, schrieb er Briefe. Sie hatten verabredet, sich jeden Tag zu schreiben. Er schrieb lange Abhandlungen darüber, daß er sie liebe. Ihre Briefe waren kürzer und gleichsam praktischer. Aber es war wundervoll, sie zu bekommen. Es ge- schah gelegentlich auch, daß er keinen Brief bekam. Dann fuhr er noch am gleichen Abend hinaus und schien ganz verstört. Aber dann war gar nichts Besonderes vorgefallen. Sie hatte nur keine Zeit gehabt.„Mein Dum- merchen“, sagte sie. Sie machten Spazier- gänge über die Felder und durch den Wald und waren gemeinsam glücklich. Zu etwas anderem als zu Spaziergängen im Walde und auf den Straßen kam es nicht. Er hatte ja kein Geld. Sie verlangte auch nichts von ihm. Und es war auch noch nicht so üblich, irgendwo hinzugehen. Damals konnte man gut Monate lang Spaziergänge auf den Straßen machen, ohne fünf Oere auszugeben, Aber sie unterhielten sich darüber, wie es sein würde, wenn er erst Gehalt bekam. Dann würden sie sich offiziell verloben und für die Aussteuer sparen. Er kaufte ihr im nächsten Monat einen hübschen kleinen Goldring. Der kostete acht Kronen und hatte einen roten Stein in Herzform. Sie gab ihm hundert Küsse dafür und einen langen oben- drein,„Bei dir bin ich geborgen“, sagte sie. Er war jedesmal auch in ihrem Hause und bekam, ehe er um neun Uhr nach Hause radelte, Kaffee. Anna hatte drei große Brüder, die in einem Steinbruch arbeiteten. Sie kauten Priem und rauchten Pfeife. Aber sie waren still und umgänglich. Er hatte sie gern, denn sie gli- chen Anna, Sie hatten ihn ebenfalls gern und machten mit ihm harmlose Scherze und neckten Anna.„Da kommt Annas Verehrer“, sagten sie. Er hatte nichts dagegen. Der Va- ter saß ständig in einem kleinen Raum hin- ter der Küche und flickte Schuhe und rauchte Pfeife. Er nahm nieht an der Unter? haltung teil. Aber auch er war nicht un- freundlich. Jens sah recht gut, daß Anna ihm ähnelte, und schon deswegen mochte er ihn gern. Anna besorgte die Hauswirtschaft und nähte nebenbei etwas, Sie war geschäf- tig und geschickt mit den Fingern und ge- Witzt und schelmisch. Die Mutter litt an Gicht und kränkelte ständig. Sie saß mei- stens in einem Stuhl. Sie war gut Freund mit Jens, von dem sie spürte, daß er nur Annas Bestes wollte. Und sie waren wohl alle ein wenig geschmeichelt, daß er ein Büroange- stellter war und das Abitur hatte. Gelegentlich saß ein Bäcker im Hause und unterhielt sich mit den Brüdern, ein kräftiger Mensch mit dunklem Stirnhaar. Ein erwachsener Mann hoch in den Dreißi- gern, Er warf häufig einen leicht spöttischen Blick auf Jens. Aber auch er war gutmütig und nett. Anna kam in diesem Herbst ein paarmal mit Jens in seine Wohnung. Die Mutter war freundlich zu ihr. Sie saßen in der Küche und plauderten und forderten Jens auf, einen kleinen Spaziergang zu machen, Sie wollten sich einmal ordentlich aussprechen. Er war etwas erstaunt darüber, daß sie ihn aus dem Hause haben wollten, Aber er ging in den Straßen auf und ab und dachte daran, daß Anna jetzt bei ihm zu Haus saß und mit der Mutter plauderte. Als er nach Haus kam, saßen sie alle beieinander und lachten und schwatzten, dag es einem Angst werden konnte. Dennoch war es furchtbar gemütlich. Seine Schwester begleitete die beiden hin- aus zum Gaswerk und hatte Anna auf der anderen Seite untergefaßt. Als er an diesem Abend nach Haus kam, strich ihm die Mut- ter über das Haar und lächelte so merkwür- dig. Genau so, als wäre er noch ein kleiner Junge. Dabei war er doch erwachsen, mit einer festen Stellung und allem sonstigen. In ein paar Jahren würden sie schon sehen, * Als der November zu Ende ging und es ziemlich häßliches Wetter wurde, machte ging singend den Trondhjemsveien 3 Auna 7 Von Arthur Omre Anna Samst'e und Kalt. und er doc auskfuhr. r etwas zu. Aber es kam dann so, daß er nur einmal in der Woche hin- in deer nicht Uschte uch nur einmal be: Wir können d chreiben. en Ntig. Er mußte dauernd darüber nach- Und er setzte ihr damit zu, daß sie früher. Sie „Mein Dummer- denken. ihn nicht mehr so liebe wie aber lachte nur und sagte: chen.“ Fpeitag in der Woche vor dem Weihnachts- fest bekam er einen Brief. Er stand im Zim- mer und fürchtete sich, ihn zu öffnen. Sie bat ihn, am morgigen Samstag nicht zu kom- men, Sie müsse zu einer Freundin und ein Kleid nähen,. Wahrscheinlich würde sie auch den ganzen Sonntag bleiben, Er möge sie kührte das Pferd in den Stall. In zwel Fen- stern sah man plötzlich Licht. Aber Jens nichts erkennen, denn die Scheiben Waren vereist. Er hörte, wie sle sich unter- und lachten und Holz in den Ofen In diesem Hause war Anna nicht zum erstenmal. Bald darauf wurde es dunkel im Zimmer. Jens ging in den Stall hinunter. Draußen War es eisig kalt. Das Pferd schnaubte und te. Es war mollig und angenehm im II. Ex legte sich ein wenig auf einen Heu- ufen Und schlief ein. Als er erwachte und auf die Uhr sah, war es sechs, Als er hinaus- blickte, sah er Anna schnell in Richtung auf ihre Wohnung zugehen. * Im Spätfrühling traf Jens Anna einmal auf dem Stortorv. Sie waren beide sehr ernst. Anna kam auf ihn zu und reichte ihm die Hand. „Du mußt nicht traurig sein, Du mußt es vergessen. Ich will dir ehrlich etwas sagen. Du bist zu jung für mich, Wenn du fünt oder zehn Jahre älter wärst. Für mich bist du nur ein kleiner Junge, Jens. Du findest schon J 8 1 5 Zwei Uhr nachts. Jens stand hinter einem Schuppen und sak Anna am Arm des Bäckers kommen. entschuldigen.„Deine Anna,“ Und über dem Brief stand nur„Lieber Jens“, Am Samstagabend nahm er die Ski und machte sich trotzdem zu ihr auf den Weg. Annas Mutter war allein zu Haus. Sie sah bekümmert aus. Nein, Anna sei allerdings auf einem Vergnügen in dem Lokal. Er solle das nicht so schwer nehmen, es sei ja nicht so gefährlich. Aber sie sei immerhin der Mei- nung, Anna hätte ihn mitnehmen können. Ein eiskalter Abend. Jens lief den ganzen Abend auf den Straßen hin und her. Hinein Wollte er nicht gehen. Aber er schaute ein paarmal in ein Fenster und erblickte Anna. Sie sah außerordentlich fröhlich aus und tanzte die ganze Zeit, Am meisten tanzte sie mit dem Bäcker, Sie standen auch an einem langen Tisch an dem einen Ende des Lokales zusammen und tranken Kaffee und damp- kenden Punsch aus Bilergläsern. Laute Stimmung im Lokal und Anna lachte am lautesten von allen, Zwei Uhr nachts, Jens stand hinter einem Schuppen und sah Anna am Arm des Bäckers kommen. Der Bäcker ging in den Schuppen, Um das Pferd zu holen, Er spannte es vor einen Schlitten, auf dem ein niedriger Brot- kasten War. Sie setzten sich vorn hinauf, und der Bäcker legte Anna eine Wolldecke über. Mit der einen Hand hielt er die Zügel, und mit der anderen hielt er Anna um die Taille gefaßt. Als sie auf die Straße kamen, fuhr er nicht in der Richtung, in der Annas Woh- nung lag, sondern weiter hinaus. Das Pferd trabte davon, und Jens folgte langsam ein gutes Stück hinterher. Mondlicht und Sterne und weißer Schnee und eisige Kälte. Jens lief dem Pferd eine halbe Stunde lang hinterher. Sie kamen zu einem kleinen weißen Haus an der Straße. Anna schloß sich die Tür auf, und der Bäcker stieg ab und IIlustration: Bruno Kröll noch eine andere, Ich brauche einen erwach⸗ senen Mann.“ Jens stand da und sah Anna verzwei⸗ felt nach. Er dachte: Sie ist die einzige, die mir gefällt. * Diese Liebesgeschichte hinterlieg in Jens Berg ihre Spuren, Die Jahre vergingen, und er arbeitete sich in eine geachtete Stellung empor. Aber er konnte nie ganz vergessen. Noch zehn Jahre danach konnte er sich hin- setzen und an Anna denken und ihr Gesicht leibhaftig vor sich sehen, Aber nun tat es ja nicht mehr besonders weh. Eine kleine wunde Erinnerung. 5 Nun, Damenbekanntschaften machte er häufig genug. Und viele der Damen hätten in Jens Berg schen den Richtigen gesehen. Aber er konnte in keiner von ihnen wirklich die Richtige sehen, Als er vierzig wurde, kaufte er das Haus, in dem er mit Mutter und Schwester gewohnt Hatte, und richtete sich die Wohnung elegant ein. Die Mutter war tot, und dle Schwester War mit einem seiner Freunde verheiratet. Jens Berg wurde in diesem Sommer acht- Undvierzig, es war ein schöner Sommer. Braun wie ein Neger kam er aus einem sechs Wochen langen Urlaub; er hatte drau- Ben in den Schären mit einem Zehn-Meter- Boot gesegelt. Es war Ende August. Der Pro- Kurist hatte ihn im Geschäft vertreten, Aber Berg freute sich darauf, wieder zurückzu- kommen und die Leitung wieder zu Über- nehmen. Er betrieb ein großes und bekann- tes Agenturgeschäft und galt als reicher Mann, Jens Berg gehörte zu denen, mit denen man rechnete. Er besaß jetzt eine Villa. Am ersten Abend ging er den Schloßhügel hinunter und kreute sich an dem Bild der vor ihm liegenden Stadt. Es hatte etwas ge- regnet. Die Karl-Johans-Gate lag in einem märchenhaften Lacht da. Der Wind raschelte im Laub. Berg fühlte sich eigentlich recht Wohl, auch wenn er sich nicht eben Über- mäßig glücklich fühlte! Er fühlte sich wohl in dem hellgrauen Anzug. Er fühlte sich wohl in seiner Haut und elegant in seinen Klei- dungsstücken. Berg schlenderte quer über den Studen- terlund und über die Stortingsgate, Vor dem luxuriösen Kino verkündete die Licht⸗ reklame: Ingrid Bergman. Vielleicht sollte er sich diese Vorstellung ansehen, Ab und zu pflegte er ins Kino zu gehen, Berg nahm ein Billett zu drei Kronen, Als das Licht wieder anging, sah Berg zwei Damen, die sich ein wenig nach ihm umblickten. Die eine lächelte, Sie schien ihm auffallend ansprechend. Und Berg hatte recht viele auffallend ansprechende Da- men kennengelernt. Etwas dunkel. Zwel große blaue Augen. Ovales, regelmäßiges Ge- sicht. Grübchen in der einen Wange, Schöne Zähne., Schelmisch. Etwa mittelgroß, Hüb⸗ sches marineblaues Kostüm. Ein kleiner flotter Hut. Berg sah recht gut, daß es ganz einfache Damen waren, besonders an der einen konnte er es sehen, An ihr war nichts Be⸗ sonderes. Vor dem Kino ging er auf die Damen zu, lächelte und lüftete den Hut. Dann nannte er lelchthin seinen Namen. Die Damen sahen ihn etwas betroffen an und musterten ihn eine Zehntelsekunde, Die auffallend Anspre- chende reichte Berg die Hand und sagte: „Anna Haugen“., Er begleitete die Damen den Drammensveien hinauf, Die andere Dame mußte zur Arbinsgate abschwenken, und es kreute ihn, daß er mit der Ansprechenden allein blieb. Sie gingen in das Park-Kaffee. Er plauderte und lachte, so daß er ihr den Eindruck eines amüsanten Herrn machte. Als er sie nach Hause brachte, fraß er sie mit seinen Blicken förmlich auf. Nur eins be- hagte ihm nicht, daß sie erst fünfundzwan- Zig War. Sle erzählten sich voneinander. Anna Haligen besorgte einer Tante die Wirtschaft und bekam Hausangestelltenlohn. Als Berg spät in der Nacht zurückwan- derte, freute er sich darauf, Anna Haugen wiederzusehen. Sie hatte natürlichen Charme. Der Herbst wurde wirklich nett. Wenn er Anna einmal nicht traf, sehnte er sich nach ihr. Wundervoller Friede und seltenes Glück, dieses schöne Mädchen an sich zu rei- Ben. Und sie kam ihm mit ihrem ganzen offenen Wesen entgegen. Sie erschien fast jeden Abend und fiel ihm richtig um den Hals. Sie nahmen sich vor, den ganzen näch- sten Sommer zusammen zu sein. Er spielte ein wenig auf den Altersunterschied an. Aber sie lachte nur und sagte:„Mein Dummer⸗ chen.“ In den letzten Herbsttagen hatte Berg ein biſgchen viel für eine Vereinigung zu tun, deren Mitglied er war. Anna sagte, es schade ja nichts, wenn sje ab und zu einen Abend kür sich allein hätten. Sie sei dann mit alten Freunden und Freundinnen zusammen, und sonst sei nichts weiter. Er war zu klug, um ihr zuzusetzen, und er hatte nichts dagegen, daß sie sich einen unschuldigen Zeitvertreib verschaffte. i Eines Abends fühlte er sich einsam und setzte sich in seinen Wagen. Er fuhr in die Straße hinauf, in der das Lokal lag, und Wartete. Es wurde ziemlich spät, über eins. Er stand abseits vom Eingang, denn er wollte nicht von anderen gesehen werden. Anna kam zusammen mit einem grogen jungen Mann heraus, der seinen Arm um ihre Taille gelegt hatte. Er hatte einen Liefer- Wagen ein Stück weiter aufwärts auf der anderen Seite der Straße stehen. Sie setzten sich vorn hinein, und Anna bekam einen Schal über dle Knie gelegt. Sie fuhren die Straße geradeaus und nicht in der Richtung, in der Annas Wohnung lag. Berg fuhr hinterher. Die ganze Nacht saß er in einem Vorort in einem Restaurant und döste vor sich hin. Um sechs Uhr morgens fuhr Anna in dem Lieferwagen nach Hause. . Es fat ziemlich weh. Aber Berg lächelte über sich selbst und nannte sich einen alten Narren. Eines Abends gegen Ende des Frühjahrs kam Anna Haugen plötzlich zu ihm in die Wohnung. Sie blieb draußen in der Diele stehen und sah recht ernst aus. Sie fragte, ob er gleich ein Stückchen mitkommen wolle, dann könnten sie sich aussprechen. Als sie eine ganze Weile gegangen waren, blieb sie stehen und reichte ihm die Hand. „Du vergißt mich. Du bist doch etwas sehr viel älter als ich. Du findest schon eine andere. Es gibt sicher viele, die dich haben Wollen. Das weißt du doch selbst, Ich habe einen jüngeren Mann gefunden, in den ich mich verliebt habe. Er ist dreißig Jahre alt. Ex ist Bäcker.“ i Berg ständ da und sah ihr wehmütig nach. Sie sing schnell und aufrecht die Straße hin- Auf. (Berechtigte Uebersetzung aus dem Norwegischen von Herbert Frenzel) Segen diese bedrücken Kreislaufstörungen Hoher Blutdruck, Arterienverkalkung mlt hren folgeerscheinungen wie Schw indelgeföhl,leiston Herzunruhe, Kopfdruck, Ihrenscusen machen das beben o n Beschwerden hat sich Anflsklerosin erfolgreich bewährt. Anfisklerosin ist die sehr Wirksame Vereinigung eines Flotsaſzgemischs mit blutdrocksenkenden, herzstärkenden und Freistaufreguſterenden Hefſbrävfern, verstärkt durch Ruin, das die Adernwände vor dem Brüchigwerden schöfzf. Millionen Ankisklerosin- Dragees Werden alſiährlich gebraucht. In allen Apotheken erhältlich. 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Es ist dies eine Szene aus dem Film„Serenade einer großen Liebe“, die von Rudy Maté mit Mario Lanza, Johanna von Koczian, Hans Sönnker und ZsaZsa-Gabor gedreht wurde. Foto: Corona/ Constantin frilipp Auf vielen Umwegen zur Filmregie Herve Bromberger und sein Film„Ich begehre dich“ Das erste Mal traf ich Regisseur Hervé Bromberger nach seiner Rückkehr aus Zen- tralafrika, wo er für„Nagana“ kostbare Filmausbeute inmitten einer kreuzritterlich znmutenden Negerwelt gemacht hatte. Das ist vier Jahre her. Jetzt sah ich ihn wieder. In Paris. Meine Ste Frage galt seinem neuesten Film„Ich gehre dich“. 3 „Was ist das für ein Stoff?“ Wollte ich Wissen.„Ein Thema, Francoise Arnoul direkt auf den Leib geschrieben?“ „Ja und nein“, lautete die geheimnisvolle Antwort. Doch dann präzisierte Hervé Brom- berger:„Gewiß haben wir bei der Drehbuch- onzeption an Frangoise Arnoul gedacht. Aber eigentlich an eine gewandelte. Die unge Frau, die sie neben einem vielbeschäf- gten Industriemanager zu spielen hat, ist gewiß sehr verführerisch, indessen auch sehr menschlich.“ »Also ein Film um die unverstandene Frau, die neben ihrem Mann ohne Liebe ein- erlebt?“ versuchte ich die thematische Ein- eisung.„Mit anderen Worten: moderne problematik?“ „Nein“, hieß die Antwort.„Nicht die Ehe Ist das Thema, sondern die Bindung dieser jungen Frau an ihre frühere Vergangenheit. Die Rolle von Francoise Arnoul ist so ange- legt, daß sie in jenem Augenblick, da sie in Paris als elegante Dame in die Enge und Aermlichkeit ihres einstigen Wobhnbezirks zurückkehrt, ausbricht aus ihrem Reichtum und nur noch ihren Jugendgeliebten sieht.“ »Also ein Film um die Schwierigkeiten der Milieuveränderung, die Probleme der ungen Generation ein soziologisches ema?“ faßte ich zusammen. Wieder sprach Hervé Bromberger sein Hebenswürdiges„Nein“. Und nach einem sekundenlangen Nachdenken meinte er schließlich:„Unser Film Ich begehre dich Will im Grunde nichts anderes zeigen, als daß Jugend zu Jugend gehört, daß das Er- lebnis der ersten Liebe unauslöschbar haftet und dag äußerer Reichtum den inneren Reichtum nicht ersetzen kann.“ Hervé Brom- berger gab diese Definition fast mit der Ge- Wissenhaftigkeit eines Gelehrten, der er jedoch— wie seine Biographie lehrt— bei- leibe nicht ist. Er selbst schildert seinen Lebenslauf gern so: Geboren wurde er am 11. November 1918. Auf der Schule flel er nur dadurch auf, daß er zu den schlechtesten unter den Unbegabten zählte. Kein Gym- nasium, kein Internat behielt ihn lange. Durch alle Examen rasselte er durch. Nur ein Hobby hatte er: die Luftfahrt. Er wurde Journalist für Flugwesen. Von 1939 bis 1943 War er Soldat, anschließend nach einigen Versuchen in anderen Berufen Kontrol- eur in einem Pariser Kino. Von die- sem Moment an interessierte er sich mehr und mehr für die siebte Kunst. Durch ein paar Verbindungen gelang es ihm, eine Anstellung bei der Pathé-Filmgesellschaft zu ergattern. Hier wurde Henry Decoin auf den jungen Mann mit dem Gelehrtengesicht auf- merksam und engagierte ihn in den Kreis seiner Assistenten. Vier Jahre lang arbeite- ten sie gemeinsam— unter anderem an Fil- men wie„Je suis avec toi“,„La Fille du Diable“,„Café Cadran“ und„Unschuldig“. Nebenher schrieb er ein paar Kriminal- romane und für den„Combat“ die Filmkri- tiken. Von der Filmkritik führte Hervé Brombergers Weg dann geradewegs zur Gründung der Filmzeitschrift„Cinè vogue“. Indessen: Als Jean Cocteau ihn für seinen „Doppeladler“ als technischen Berater be- rief, sagte er nicht nein. Ja, von da an führte der Weg endgültig in die Filmregie: 1950 drehte er„Identité Judiciaire“, mit Bourvil „Seul dans Paris“, Les Fruits Sauvages“, „Nagana“ und neuerdings„Ich begehre dich“ nach„La bonne Tisane“. Hervé Bromberger gehört heute in Film-Frankreich ohne Zwei- fel zu den jüngsten seines Metiers. Das hin- dert die Fachwelt an der Seine nicht, ihn zu den erfolgreichen unter den Filmregisseuren von heute zu zählen. Hm. „Ich hbegehre dich“ „Daß Jugend zu Jugend gehört und äußerer Reichtum den inneren Reichtum nicht er- setzen kannt, will Hervé Bromberger in seinem Fim„Ich begehre dich“ wieder einmal demonstrieren. Dazu hat er sich HFrangoise Arnoul als Hauptdarstellerin Bild zeigt sie mit inrem partner Massimo Girotti. EI. Film- Die ungewöl Vor etwa zehn Jahren zeigten ganzseiti Inserate in der internationalen Fachpresse einen Film an, der„Tales of kive Cities“ (Geschichten in fünf Städten) hieß; als Pro- duzent zeichnete Boris Morros. Der ehemalige Musik-Chef der Paramount v n die sen Anzeigen die Realisierung lem Idee: jede der fünf Episoden War in einer anderen Stadt Europas mit dem jeweils„besten Regisseur“ des Landes ge- dreht worden. Den in Berlin spielenden Teil hatte Wolfgang Staudte inszeniert, und der in Budapest spielende zeigte Eva Bartok in rer ersten Rolle. Die einzig durchgehende Figur wurde von dem kürzlich tödlich ver- unglückten Bonar Colleano dargestellt; er spielte einen amerikanischen Soldaten, der sein Gedächtnis verloren hatte und seiner Kriegs vergangenheit nachspürte. Es hat danm lange gedauert, bis man diesen Film zu sehen bekam, und er entsprach nicht den Erwartungen, die man an diese hübsche Idee gestellt hatte. An dieser„Geschichte in fünf Städten“ muß viel Geld verloren worden sein, zumal die Vorreklame nicht billig ge- Wesen sein kann. Ein paar Jahre später tauchte Boris Mor- ros in München auf. Von seinem miß ten Experiment als Film-Produzent ge Sbrac er nicht mehr; dafür hatte er andere Pläne. Er wohnte in einem vornehmen Hotel und schien sich gut zu amüsieren. Sein Haupt- quartier hatte er in Wien aufgeschlagen, wo- hin er zuweilen verschwand. Keiner seiner neuen Freunde wunderte sich, als am Ende nichts aus seinen Projekten wurde; es kommt in dieser Industrie allzuoft vor, daß alles Verhandeln zu nichts führt. Als sich dieser gemütliche, dicke Mann etwas später als Doppelspion entpuppte, lächelten diejenigen, die in München oft seine Gäste gewesen Waren. ungläubig; daß dieser Boris Morros mit seinem starken, russischen Akzent ein Geheimagent war, schien eigentlich kindisch. Welche Chancen kann er im Kalten Krieg zwischen Moskau und Washington gehabt haben? Seine Erscheinung war viel zu auf- fallend. Nun sind Boris Morros' Memoiren unter dem Titel„My ten years as à Counterspy“ (Meine zehn Jahre als Doppelspion) im New Vorker„Viking“-Verlag erschienen und wer- den wohl nächstens auch verfilmt werden. Seine Geschichte beginnt im Jahre 1936. Für die Russen hatte Morros den Vorteil, leicht erpreßbar zu sein, weil seine Familie noch immer in der Sowjetunion War; und die Agenten versprachen ihm, Lebensmittel-Pa- kete an seine Eltern zu befördern. Um den Seinen zu helfen, sagte er zu, und befand sich bald in den Händen der Kommunisten, obwohl er ihnen keine Geheimnisse verraten konnte, die sie nicht auch aus den Zeitun- gen hätten erfahren können. Seine Haupt- aufgabe bestand darin, anderen Spionen Stellungen zu verschaffen, in denen sie sich tarnen konnten. Moskau hatte Morros aus- gewählt, weil er einmal vor vielen Jahren abgelehnt hatte, Trotzky als Bühnen-Attrak- tion für die Paramount zu verpflichten. Seine größten Unternehmen bestanden darin, mit dem kommunistischen Millionär Alfred E. Stern, der mit der Tochter des amerikani- schen Botschafters in Berlin, Dodd, verhei- ratet war, einen Musikverlag zu gründen. Diese Martha Dodd, die schon in Hitler- Deutschland eine undurchsichtige Rolle ge- spielt hatte, hält Morros für eine der ge- Tährlichsten Persönlichkeiten; sie verschwand mit ihrem Gatten inzwischen hinter dem Eisernen Vorhang. Nachdem man ihm den Auftrag gibt, Agenten in die Büros des Kardinals Spell man zu schmuggeln, deckt der Film-Produ- zent seine Karten der amerikanischen Gegenspionage gegenüber auf und stellte sich Freiwillig als Doppelagent zur Verfügung. Nun beginnen seine gefährlichen Abenteuer in Europa, die ihn bis in die Zentrale des N. K. W. D. führen. Seine Film- Tätigkeit ist nur ein Deckmantel für Morros. Milieu und Auf- Francoise Arnobl geholt, unser Foto: Deutsche Cosmopol Film anliche Geschichte des Ost-West- Produzent als Doppelspion 5 magen eheimagen gaben erinnern an glaubhafte Drehbücher. Hauptsächlich benutzt man ihn als„Briefträger“, der Nachrichten anderer Agenten an die Hauptquartlere weiterleiten muß. Die Russen etablieren ein„sexologi- sches Institut“, in dem sie hübsche Mädchen ausbilden, die sich in die Schlafzimmer der alliierten Spione einschleichen sollen, um ihnen Geheimnisse zu entlocken. Einmal ver- irrt sich so eine Dame in Prag in sein Hotel- zimmer; aber Boris Morros kennt die Tech- nik schlechter Film-Manuskripte und wirft sie hinaus. Doch weder die Russen noch seine vielen Bekannten und Freunde in Hollywood und Europa ahnen, worin seine eigentliche Tätigkeit besteht. Erst als ihn das àamerika- che F. B. I. zur Entlarvung Jack Sobles braucht. der dann für sieben Jahre ins Ge- fängnis wandert, legt Morros die Maske ab und tritt als Hauptzeuge gegen ihn und seine Mitspione vor Gericht auf. Spionage j Königin im knappen Kostüm Gina Lollobrigida spielt die Königin von Saba in dem von King Vidor in- szenierten amerikanischen Film„Salomon und die Königin von Saba“. Sie spielt die Rolle, wie unser Foto zeigt, in knappem Kostüm. Dafür hat sich vul Brynner als Salomon eine Perücke auf seinen weltberühmten Glatzkopf gestülpt; er hat diese Partie als Nachfolger von Tyrone Power übernom- men, der im November vergangenen Jahres bei den Außenaufnahmen des Films in Spanien an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben ist. AP- Foto Samstag, 21. Februar 1959 Nr. 4 vr. 4 e—— 1 Boris M wie eim schlechter Groschenroman Und wird Wohl auch keinen besseren Film abgeben; 65 Klingt alles so unglaubhaft, was Morros 2u erzählen hat. Wieviel Geld da in riesige Tarn- Unternehmungen investiert wird, um ganz unwichtige Geheimdienste zu ver- schleiern, wirkt einfach lächerlich. Grahame Greene könnte eine Parodie darauf schrei. ben, und wird es wahr i „Zehn Jahre als Doppelspion“ liest ich einlich auch tun. Als Deckmantel für Spionage eine Filmge. sellschaft gründen, die schl te Filme her. stellt, um dann Gebeimdienst-Erinnerungem zu schreiben, die wiederum Grundlage für ein nieht besseres Drebbue n Soll, Wirkt wie die verkehrte Welt, in der sich Spione und Filmleute bewegen. weil nicht genau, ob man nun sagen S0ll ganz wie auf der Leinwand oder ganz ug im Leben. 7 Pem.(London 5 h hergebe Zehn Jahre evangelische Filmarbeit Pfarrer Werner Hess übt scharfe Kritik an der Filmwirtschaft und den Illostrterten Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKT) blickte dieser Tage auf ein zehnjähri- ges Bestehen ihrer Filmarbeit zurück. Mit der Ernennung des Frankfurter Pfarrers Werner Heß zu ihrem Filmbeauftragten hatte die EKD am 18. Februar 1949 ihre ersten Schritte nach dem Kriege auf dem Gebiet der Filmkomtrolle, Filmkritik und Sogar eigenen Filmproduktion getan. Schon ein Vierteljahr zuvor, am 1. November 1948, War der„Evangelische Filmbeobachter“ ge- gründet worden, der in den mehr als zehn Jahren seines Bestehens über 8000 Filme be- urteilt hat. Ein weiteres„Kind“ der EKD. Filmarbeit War die am 16. Oktober 1951 gegründete „Evangelische Filmgilde“, deren fünfköpfige Jury jeweils einen„besten Film des Mo- nats“ auswählt und dessen Besuch empfiehlt. Inzwischen hat die Evangelische Filmgilde 80 beste Filme des Monats ausgezeichnet. Schließlich ist aus der Evangelischen Film- arbeit im Februar 1950 auch die„Matthias- Film-Verleihgesellschaft“ entstanden, zu deren Aufgabe es gehört, die Rechte an jenen Filmen zu sichern, die für die kirch- liche Arbeit und die Vorführung in evan- gelischen Gemeinden geeignet sind, sie not- falls zu bearbeiten oder zu Synchronisieren und den 13 landeskirchlichen 16-Millimeter- Tonfilmdiensten für Tourneen durch die Ge. meinden zur Verfügung zu stellen. Anläßlich dieses Jubiläums der Evamge- lischen Filmarbeit übte Pfarrer Werner Heß scharfe Kritik an der Filmwirtschaft, an den Illustrierten und an der Kulturpoli- tik. Der Filmwirtschaft warf Pfarrer Heß vor, die konkreten Satzungen der Freiwilli- Sen Selbstkontrolle ignoriert und wie eine Sturzflut alle Damme durchbrochen zu ha- ben, Die Filmwirtschaft mit ihrem„Sklaven. markt der Stars und ihren kitschigen Re- portagen der jüngsten Vergangenheit“ Ss0= Wie die Illustrierten„mit ihren pornogra- Phischen, obszönen Geschichten“ seien dazu geeignet, die Menschen systematisch zu ver- dummen und moralisch zu unterminieren. Hier sei auch der deutschen Kulturpolitik eine Panne unterlaufen: In den Schulen reiche der Geschichtsunterricht nur bis zu Bismarck, weil sich die Lehrer an die Folge- zeit nicht herantrauten, Die Folge sei, daß der Film die Jugend in verstellender Form Und man über die Geschichte zwischen 1914 und 19 unterrichte. „Das Maß ist voll“, sagte Pfarrer Heß und verwies unter anderem auf das— in. zwischen zurückgezogene— Angebot an den Handelsvertreter Heinz Pohlmann, in einem neuen Nitribitt-Film mitzuwirken, und aut einen entsprechenden Plan, einen Film über die Hauptfigur des„Lockvogelprozesses“ in Hannover, Inge Marchlowitz, zu drehen. Pfarrer Heß schloß:„Entweder schaffen wir es, den Kulturgangstern das Handwerk zu legen, oder wir müssen selbst abdanken“ AP/ dpa Film-Notizen In dem in München geplanten Film Die Wahrheit über Rosemarie“ wird Belinda Lee die Hauptrolle spielen. Die englische Schau- Spielerin, die zur Zeit die Titelrolle in dem italienischen Film„Lucrezia Borgia“ spielt, erhielt einen Vertrag und wird in den näch- sten Tagen in München eintreffen. Die Ate. lier-Aufnahmen beginnen Ende März. * Der Filmproduzent und Kunsthistoriker Dr. Hans Cürlis, der insgesamt über 500 Kul- turfilme geschaffen hat, wurde in Berlin 70 Jahre alt. Besondere Verdienste erwarb sich Dr. Cürlis durch Kultur- und Dokumen- tarfilme, die Künstler bei der Arbeit zeigen. Am bekanntesten sind seine Filme über die Maler Slevogt, Pechstein, Kandinsky, Lie- bermann, Corinth und die Bildhauerin Renée Sintenis geworden. Cürlis, der 1919 die ersten Filme über bildende Kunst herstellte, leitet seit 40 Jahren ein Kulturfilm-Institut in Ber- Iin, das er mit der Aufgabe gründete, kunst- wis senschaftliche Ergebnisse nicht in Büchern niederzulegen, sondern durch Filme optisch an Lajen und Studenten heranzutragen. Außerdem schuf er ein internationales Archi für Kinderzeichnungen und war sechs Jahre lang Vertreter Deutschlands im internationa- len Lehrfilm-Institut des Völkerbundes in Rom. Nach dem Kriege widmete sich Dr. Cür- Iis wieder ganz der Kulturfilm- Produktion und schuf in dieser Zeit 62 Filme auf eigene Wirtschaftliche Verantwortung. Mit Preisen und Medaillen wurden unter seinen Filmen der letzten Jahre ausgezeichnet:„Adolph Menzel, eine verlorene Zukunft“,„Ein Titan des deutschen Barock“(Asam),„Drei Meister schneiden in Holz“ und der Farbfilm„Der Welfenschatz— ein Schatz für die Welte, Selen eucleren ist der õ8seitige, vierfatbige IOUROPA-Fetienfühter 1759 mit vielen Bilden der begehrtesten eisegebiete kuropas. Sie verlängern ihren Urlaub, Wenn Sie mit dem OO RO PA- femexptess(Liegewagen) fehten. Der hochinteressante Ferjenfühter zeigt ihnen, wie Sie such mit geringen Mitteln ein Höchstmaß an Erholung und Freude erzielen. Sie erhalten ihn kostenlos in jedem TOURO PA Reise- büro oder direkt von der IOURO A, München 3, Toutopshaus 18 — F. gisseu 80 ers —— We War, i zum Konfli Geist! dern e mieru schich bereit. überse kann der g. zu be jede f doppe wäre. klang. Ve auf I Tunis Leber schen mache verge winne warte schen alle 1 Erpre der v lektu⸗ der F nen Bann anhal Ar. N lest sich d wWird eben; ez orros zu lesige „ird, um zu per- Arahame schrei. uch tun. Filmge. me her. erungeg lage für den soll, der eich nd man zen soll: anz wie London sbpie ö ad 1948 r Heß — in- an den einem nd aut m über ses“ in lrehen. en wir erk 20 nken.“ W. dpa n„Die da Lee Schau- n dem Spielt, näch⸗ e Ate- oriker 0 Kul- Berlin T Warb umen- zeigen. er die N Rende ersten leitet n Ber- gunst⸗ ichern ptisch ragen. Archiy Jahre tiona- es in i Aktion eigene reisen ilmen dolph Titan eister „Der Welt“, eee 4— rösen Spiel Ur. 43 Samstag, 21. Februar 1959 MORGEN Seite 29 —— fidele Händel- Ausgrabung in Mönchen Die Achilles-Komödie„Deidamiq“ in der Bayerischen Staatsoper Mönchen Deidamia“ oder„Achill unter den Mäd- chen“, gravitätische Opera semiseria von 1741, Händels Abschied von der Londoner Bühne, Griechen mit Barockmanieren, Ket- ten von Arien und höfischen Aktionen— man War auf steife Jubiläumsfeierlichkeit und musikwissenschaftlichen Nachhilfeunter- richt gefaßt, als man zum Münchener Prinz- regententheater ging. Nach drei Stunden verließ man in bester Laune das würdevolle Amphitheater, hielt den Regisseur Heinz Arnold für einen Ausbund szenischer Phan- tasle, schwelgte in Erinnerungen an die ich- ten Saulenreihen, die artigen Gartenmöbel und das krause Meer-Relief des Bühnenbpilds von Helmut Jürgens und versuchte die höfischen Trippelschritte, mit denen die barockislerten Griechen nach dem Hofzere- moniell Ludwigs XIV. wippend über die Bühne gegangen Waren. Die Münchener Händel-Ehrung War zu einem dezenten, ver- ten Nachklang des Faschings geraten. Ernst hatten sich in einem amou- abgelöst. Die zwischen zartem Witz und feierlicher Staatsaktion schwankende Oper„Deidamia“ besteht aus einer Kollektion teils routiniert barocker Koloraturarien, teils anmutiger Laune und Kanzonen von früher Mozart-Nähe. Der Re- gisseur findet kaum Ansatzpunkte vor. Um 80 erstaunlicher ist es, wie Heinz Arnold DPramatisierter Gide Der„Immoralist“ in Wien Was in der Antike mögliche Lebensform war, in der bürgerlichen Gesellschaft aber zum Paria stempelt und mit dem Gesetz in Konflikt bringt, birgt für den schöpferischen Geist nicht nur tragische Vereinsamung, son- dern auch die ungeheure Chance der Subli- mierung zu überragender Leistung. Die Ge- schichte kennt als Beispiele zahllose Weg- bereiter auf den verschiedensten Gebieten, vor allem in der Kunst. André Gides Schaffen ist von den Span- nungen seines Eros, von dem Widerstreit in seiner Brust zwischen Trieb und einem vom protestantisch-puritanischen Elternhaus ge- prägten Ethos bestimmt. Neues Licht auf diesen verzweifelten Kampf zwischen der Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und der Verantwortung für andere warfen die posthum veröffentlichten Tagebücher des Dichters und des Freundes Schlumbergers ritterliches Einkreten für Gides Gattin, seine Charakterzeichnung dieser Frau. Gide selbst hat die von Ruth und Augu- stus Goetz stammende Dramatisierung sei- nes Romans„Der Immoralist“ gutgeheißen, sie soll ein beachtlicher Erfolg am Broadway gewesen sein. Nun macht in Wien das kleine „Theater der Courage“ seinem Namen Wie- der einmal alle Ehre, greift tapfer nach dem heißen Eisen und bringt die deutschsprachige Erstaufführung. Wie bei der heute so allge- mein gewordenen Praktik der Umschmel- zung von einem Medium in ein anderes ging natürlich auch hier manches von Duft, Glanz und Tiefe verloren, doch ist die Bearbeitung durch ihr Verantwortungsgefühl und ihren Fakt durchaus legitimiert. Wolf Harnisch hat das Stück im gleichen Geiste sorgfältig übersetzt und inszeniert. Die Aufführung kann es ohne weiteres an Niveau mit denen der großen Theater aufnehmen. Wobei noch zu bedenken ist, daß in dem kleinen Haus jede falsche Nuance bei so heiklem Thema doppelt peinlich über die Rampe gekommen wäre. Doch gab es keinen einzigen Miß- klang. Veit Relin als der junge Archäologe, der auf Hochzeits- und Forschungsreise nach Tunis geht und dort vor die entscheidende Lebensfrage gestellt wird, weiß seine seeli- schen Kämpfe aufs würdigste glaubhaft zu machen. Henriette Hiess als seine Frau, die vergeblich versucht, ihn ernstlich zu ge- winnen, aber doch ein Kind von ihm er- wartet, findet echte ergreifende Töne zwi- schen Verzweiflung und Güte. Aber auch alle übrigen Mitwirkenden, vor allem der Erpresser Bachir(Antonio Leperniotis) und der vom Regisseur Harnisch gegebene intel- lektuelle Verführer Moktir standen ganz auf der Höhe dieser von hohem Ernst getrage- nen Darbietung. Das Publikum, ganz im Banne der Aufführung, dankte mit lang- anhaltendem Beifall. Elisabeth Freundlich die im episodenhaften Umriß erkennbare Handlung zu einer graziösen, stilgerechten Charakterkomödie ausweitete. Dem Vater des Achill war geweissagt worden, sein Sohn komme im Kriege um; der überaus scharf- sinnige Alte beschließt, den für wenig ge- witzt gehaltenen Göttern ein Schnippchen zu schlagen, und er steckt den Achill in Weiberröcke und bringt ihn im Hofstaat der hübschen Prinzessin Deidamia unter. Odys- seus, der ewige Unruhestifter des klassischen Altertums, lockt den verkleideten Helden- sproß mit Hilfe eines intrigantisch einge- fädelten Tests aus seiner Reserve, Achill und Deidamia werden ein Paar. Großer Jubel mit Ballett, väterlichem Segen und obligaten Freudentränen. Da der Achill von einer Altistin(der aparten und stimmkräf- tigen Lilian Benningsen) gesungen wird, er- gibt die Doppelverkleidung eine reizvolle Parallele zum„Rosenkavalier“. Quinquin in der antikischen Frühform. Die Aufführung gelang der Bayerischen Staatsoper vortrefflich. Heiterkeit und Staatsaktion hielten sich die Waage. Antonie Fahberg und Liselotte Fölser gaben zwei an- mutige Barockdamen mit griechischen Na- men; Richard Holm und Kieth Engen stol- zlerten als galante Beaus über die Szenerie; Max Proebstl als sanft vertrottelter König verulkte höchst amüsant die Form der Arie mit ihren Eoloraturen und ständigen Re- petitionen. Als Dirigent fungierte Meinhard von Zallinger, Händel-treu und sicher. All- gemeines Staunen: So amüsant können Hän- del und die Barockoper sein! Karl Schumann Astrid Varnqy in Mannheim Eine der gefeiertsten Wagner- Sängerinnen des gegenwärtigen Musik- theaters(gefeiert in Neu Yoræ wie in Bayreuth) kommt als Solistin des fünften Akademiekonzerts am Montag und Dienstag, 23. und 24. Februar, nach Mannheim. Sie singt hier die Arie„Ah Perfido“ von Beethoven und die Arie der Rezida aus Webers „Oberon“. Es begleitet sie das Nationaltheater Or- chester unter Leitung Herbert Alberts. Außer- dem werden an diesen Abenden Strawinskys„Pe- truschka“- Suite und Haydns G- Dur- Sinfonie gespielt. Foto: Festspiele Bayreuth Der gemauserte Adamov „Paolo Paoli“ als deutsche Erstaufführung im Landestheqter Hannover Die sogenannte gute alte Zeit war wäh- rend der ersten vierzehn Jahre unseres Jahrhunderts in Frankreich ebenso brüchig geworden wie bei uns. Rücksichtslose Ge- schäftemacherei degradierte auch dort häufig den Menschen zur Ware, und sozialistische Empörungen gediehen ebenso wie vaterlän- disch dekorierte Kriegstreiberei, die gewis- sen Leuten besonders fette Handelsbilanzen bescherte. Warum sollte man auf deutschen Bühnen nicht einmal ein Stück aufführen, in dem ein in Frankreich auf gewachsener Russe diese Zustände der„belle époque“ von der„anderen Seite“ aus schildert? Noch da- zu, wenn dieser Autor einen guten Namen in der Avantgarde der Dramatiker hat? Im Landestheater Hannover entschloß man sich, Arthur Adamovs Schauspiel„Paolo Paoli“ zum erstenmal in Deutschland aufzu- führen und schreckte nicht davor zurück, daß das Stück in Paris durchgefallen war. Aber man hätte sich vielleicht doch ein wenig mehr mit den ablehnenden Stimmen befassen sollen, denn auch die glänzende Inszenierung Franz Reicherts in Hannover konnte nicht darüber hinwegtäuschen, daß dieses Stück schlecht ist, obwohl es ein wesentliches Thema aufgreift. Titelheld Paolo Paoli ist ein übler Ge- schäftemacher, der unbedenklich das Leben von Menschen aufs Spiel setzt, wenn es ihm nur Geld in die Kasse bringt. Und Monsieur Hulot-Vasseur ist nicht viel besser. Zwischen ihnen vermittelt, intrigiert und bringt sein eigenes Schäfchen ins trockene ein Abbé, dem die Religion nur als Vorwand für ungestör- tes Fischen im trüben dient. Ausgenutzt werden ein entlaufener Sträfling, der zu Un- recht„gesessen“ hat, und seine Frau. Die beiden geben zum Schluß, als die saubere übrige Gesellschaft sich des nahenden Krie- ges wegen auf die Knopfindustrie umgestellt Hat(weil ja ein riesiger Bedarf an Uniform- knöpfen bestehen wird), plakativ sozialisti- sche Spruchbänder von sich. Ausgenutzt wird ferner eine etwas hysterische Witwe, die ihre Handlangerdienste in dem guten Glauben verrichtet, christliche Nächsten- liebe zu üben. Und Paolis Frau wird zwi- schen dem vielen Dreck seelisch aufgerieben. Adamov, in Deutschland durch„Ping- Pong“,„Rendezvous“ und„Alle gegen alle“ bekannt geworden, widmete sich bisher dem szenischen Symbolismus und versuchte da- mit, die mörderische Vereinsamung moder- ner Menschen, ihr Aneinander-vorbei-Reden und Leben auf die Bühne zu bringen. Nun hat er sich gewandelt— oder: er befindet sich in einem Umwandlungsprozeg— und hat dem Drama als„Demonstration allge- meiner Ideen“ mit surrealistischen Mitteln den Rücken gekehrt. Adamov strebt dem realistischen Theater zu und will offenbar zum gesellschaftskritischen Lehrstück ge- langen. Für die Entwicklung des Autors ist „Paolo Paoli“ gewiß ein wesentliches Stück. Aber es wurde nicht fertig: zu verworren laufen die Fäden der Handlung, zu bezie- hungslos sind Zitate aus Reden und Fotos der ersten Vorkriegszeit zwischen die Szenen projiziert(im wörtlichen Sinn proſiziert). Die zuweilen blendend gebauten Szenen wirken wie unklare Kommentare zu den häufig erschreckenden Zitaten— Adamo aber hatte die umgekehrte Wirkung ange- strebt: Zitate und Fotos sollten die Szenen ergänzen und ihre Richtigkeit bestätigen. Reicherts Inszenierung in Rudolf Schulz mokanter Ausstattung zeichnete sich durch souveräne Schauspieler führung und blen- dende Positionen aus. Klaus Schwarzkopf in der Titelrolle nutzte weitgehend und sicher die in einzelnen Szenen gegebenen darstel- lerischen Möglichkeiten. Der anwesende Autor verneigte sich zum Schluß mit rührender Bescheidenheit. Sonja Luyken Klassisch- romantische Quqcrtett-Literatur Ein Kammermusikobend in der Auld der Mannheimer Wirtschaftshochschule Auch zum vierten Kammermusikabend der Hoffmeister-Direktion— diesmal musi- zierte das Baseler Strauss-Quartett mit Ul- rich Strauss(1. Violine), Helmut Hoever (2. Violine), Konrad Grahe(Viola) und Er- nest Strauss(Cello)— drängten sich die Freunde edler Quartettmusik in Massen. Die riesige Aula der Wirtschaftshochschule War wieder überfüllt. An drei ausnehmend reizvollen Werken der klassisch- romantischen Quartett-Lite- ratur(Haydns B-Dur-Quartett Nr. 4 aus Opus 76, Beethovens sehr bedeutsames f-Moll-Quartett Opus 95 und Schuberts gro- Bes Quartett in a-Moll Opus 29) offenbarten die Schweizer Künstler den hohen Grad der geistigen und empfindungsmäßigen Einheit Mres Gemeinschaftsspiels. Mit fast impro- visatorisch anmutender, immer auf farbige Sinnfälligkeit bedachter Gestaltungsfreude griffen sie das der Hochreife Haydnschen Schaffens zugehörige B-Dur-Quartett an, das, wie seine sechs Geschwister des glei- chen Opus 76, gegenüber der früheren Quar- tettmusik Haydns eine weitgehende for- male Auflockerung zugunsten des unmittel- baren Gefühlseindrucks verrät. Der Vor- tragsstil der Baseler war in der Haydn- Interpretation streckenweise noch ein wenig ungusgewogen. Im engen Klangraum der Quartettkunst wirkte das lebhafte Spiel- temperament des Primgeigers gelegentlich um einige Grade zu vordringlich. Auch ver- lor der Ton seines Instruments im Forte etwas an Klangadel. Sehr überzeugend dagegen wurde Beet- hovens unwirsch-expressives f-Moll-Quar- tett gespielt, jenes merkwürdige„Quartetto serioso“, mit dem sich der Meister, wie seine Zeitgenossen wissen wollen, den Aer- ger über die Ablehnung seines Heiratsantra- ges an Therese Malfatti von der Seele ge- schrieben hat. Hier wurde jeder Satz pla- stisch und voll innerer Lebendigkeit darge- boten, hier steigerte sich das Spiel der Vier in eine bewegte geistige Ausein andersetzung hinein, so daß hinter der Musik die Herz- töne des Menschen Beethoven fühlbar wur- den, der durch die ingrimmig lastende -Moll-Klangwelt hindurch den Weg innerer Befreiung und Aufrichtung findet und sich inn Finalsatz mit Vehemenz zu neuer Da- seinsbejahung durchringt. Der sehr starke Eindruck dieser Beethoven- Interpretation Weckte im Publikum lang anhaltende Bei- fallskundgebungen für das Strauss-Quartett, das den Abend in romantischer Stimmungs- Seligkeit mit einer Darbietung des zwar sehr ausgedehnten, doch mit schwelgerischer Klangschönheit ohnegleichen ausgestatteten a-Moll- Quartett Franz Schuberts abschloß. C. O. E. Wanda lLozzato Das fünfte Heidelberger Sinfonie-Konzert Das fünfte Heidelberger Sinfoniekonzert wurde in der Stadthalle mit zwei Werken von Georg Friedrich Händel eröffnet, dessen Todestag sich am 14. April zum 200. Male jährt. Zu diesem Jubiläum hätte man sich eigentlich zwei gewichtigere Werke Händels gewünscht, als das liebenswürdige, von Mar- tin Gotthard Schneider sehr differenziert interpretierte Orgelkonzert in F-Dur und die von Karl Rucht mit barockem Prunk und Glanz ausgestattete Feuerwerksmusik“ Werfen doch diese beiden Kompositionen ein nur bescheidenes Licht auf die Größe Hän- dels. Zum Ereignis des Abends wurde daher das Auftreten der Geigerin Wanda Luzzato. Mit unvergleichlicher Brillanz gab diese Künstlerin das Violinkonzert des sowjet- russischen Komponisten Aram Khatchatu- rian wieder. Nach kurzer Orchestereinleitung begann Wanda Luzzato mit bewußt herbem, fast trockenem Ton auf der G-Saite das im- mer wiederkehrende, folkloristische, von un- ruhiger Motorik erfüllte Thema des ersten Satzes zu spielen. Intensiv und in absoluter Reinheit bot sie die weitausschwingenden EKantilenen dar und servierte mit vitaler Vehemenz den letzten Satz, ein effektvolles Capriccio, als ein virtuoses, artistisches Feuerwerk. Ihr Temperament riß Karl Rucht sowie das Heidelberger Orchester mit, so daß eine stark profilierte, spannungsgeladene Aufführung des Werkes zustande kam. Wie- derholt wurde in den letzten Jahren Aram Khatchaturian mit Tschaikowsky verglichen. Er hat— wie die prägnante und recht straffe Wiedergabe der sechsten Sinfonie von Tschaikowsky zum Abschluß des Abends durch Karl Rucht und sein Orchester zeigte — dieselbe Aussagekraft, denselben melodi- schen Schwung, jedoch ist die Harmonik Khatchaturians teils härter und nicht so rei- bungslos wie bei Tschaikowsky, teils impres- sionistisch verschwimmender und gleitender. Hinzu kommt noch, daß Khatchaturian aus der Folklore seiner armenischen Heimat schöpft, und diese fremdartige, orientalisch, vielfach auch exotisch anmutende Motivik ist es, die der Musik Khatchaturians ihren eigenen, unver wechselbaren Charakter gibt. Trotz vorgerückter Stunde bereitete das be- geisterte Publikum der Solistin stürmische Ovationen, so daß sie noch eines der vielen virtuosen Effektstückchen von Paganini zu- geben mußte. 1g. Kultur-Chronik Aus Anlaß des 100 jährigen Bestehens des „Freien Deutschen Hoclistifts“ in Frankfurt am Main soll Goethes„Italienische Reise“ von 1786/87 in der Zeit vom 10. bis 31. Mai von München bis Neapel von einer deutschen Stu- diengruppe im Autobus wiederholt werden. Im Zusammenhang damit haben die italienischen Behörden eine umfassende Nachforschung nach noch vorhandenen Goethe-Erinnerungen in den in Frage kommenden Städten und Dörfern an- gestellt und sich erboten, mit besonderen Füh- rungen den deutschen Gästen ein möglichst lebendiges Bild jener Epoche zu vermitteln. Die Organisation dieser Reise, an der sich mehrere westdeutsche Goethe-Vereinigungen beteiligen, liegt in den Händen der Gesellschaft für akademische Studienreisen e. V. in Hei- delberg. 8 Der Direktor der saarländischen Werk kunstschule, Professor Dr. Otto Steinert, hat eine Berufung zur Essener Folkwangschule angenommen, wo er ab I. April eine Werk- Pet be für Fotografie aufbauen will. Steinert t bereits den saarländischen Kultusminister gebeten, seine Verträge vorzeitig zu lösen. Ernst Dietz, Intendant des Oldenburger Staatstheaters, wurde zum neuen Lübecker Intendanten gewählt. Ernst Dietz steht im 42. Lebensjahr, stammt aus Gommern bei Magdeburg und kam über Kiel, Essen, Darm- stadt. Luzern nach Oldenburg. Mit Jean Raeines„Andromaque“ gastiert am Dienstag, 24. Februar, 20 Uhr, die Comédie de ſbest im Pfalzbau Ludwigshafen. Veranstal- 1 ist das Centre d'études franeaises de Mann- eim. Erwin Piscator inszeniert für das Mannhei- mer Nationaltheater(Kleines Haus) das„Lehr- stück ohne Lehre“ von Max Frisch mit dem Titel:„Biedermann und die Brandstifter“, Die Bühnenbilder entwirft Paul Walter. Premiere wird am 24. März sein. Ernst Poettgen, der Oberregisseur der Mann- heimer Oper, inszenierte kürzlich als Gast an der Württembergischen Staatsoper in Stuttgart Verdis„Troubadour“, Er wurde weiterhin eingeladen, an der Hamburgischen Staatsoper „Die Macht des Schicksals“ einzustudieren. Verschiedenes u. Schaufenstergestalter, Perf. Näherin m. eig. Masch. sucht Helmarb. Adr. unt. A 07572 f. Verl. Ladung für Möbellastzug Wöchentlich f. Rheinland u. Ruhr- Wochenend- Werbefachmann an prakt. Erfahrung, gestaltet Ihre Fenster ideenreich u. zug- Kräftig, Zuschriften unter der Nr. P 07953 an den Verlag. Gegen Schilddrüsen-Unter- u. Ueberfunktion bewährt sich seit Üb. 40 Jahren durch natürl. Rückbildung das Kropf- und Basedowmittel ssHMes krebs“ 75 Tabl. 3, DM, Broschüre frei. Heck, Kassel K., Schanzenstr. 65 reich Wer macht mit? Mitte Mai bis Mitte Juni Urlaubsreise n. Griechenland. Camp. Auto vorh. Erw. Ig. EFhep. Heißßmangel(Gartenst.) nimmt noch Aufträge an. Wäsche wird abge- holt. Tel. 5 97 01. 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Tiefbauam 1 Technische Verwaltung— K 7, Zimmer 315. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau, K 7, Zimmer 421 ab Mon, tag, den 23. Februar 1959 erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Ein IXꝑ def Effolg bringt! annszhpeibmascnlne für Studenten und Schüler, Reise und Heim 295, DM ohne Koffer 320, DM ü mit plestikkoffer 25 Monetsreten zu je 16.30 DM Krankentransporte Markenfahrräder Bauer, Rabeneick, Victoria, Steiger u. a. Touren- sowie Sporträder in allen Ausführungen auf bequeme Teilzahlung bis zu 12 Monatsraten. Gebrauchte Fahrräder u. Mopeds werden in Zahlg. genommen. Fritz Fegbeutel wm, walchot, oppauer str. 3 Telefon 5 94 02 Städt. Tietbaumamt — FFENTLICHE AUSSCHREIBUNG Für die Neubauten im Wohngebiet„Am Marienkrankenhaus“ in Ludwigshafen- Gartenstadt sollen die Erd-, Maurer- und Stahlbetonarbeiten für 864 Wohnungen auf Grund öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. Angebotsunterlagen in doppelter Ausfertigung können ab 23. Februar 1959, soweit der Vorrat reicht, gegen 5.— DM Unkostenerstattung in unserer Geschäftsstelle, Mundenheimer Straße 182, abgeholt werden. Einreichungsfrist u. Eröffnungstermin ist der 2. März 1939, 10 Uhr. Hier abttennen und im offenen Umschlag absenden(porto: 7 Pf.) 4 7 2„ Senden Sie mir kostenlos und unverbindlich ulschein die Unterlagen mit Bequemstkauf-Tabellen. Vor- und Zuname: NEUE ANScHRTFT pHNKOFER TiEFKUHIL l. 6. KOMMANDTT GESELLSCHAFT J0PA- Eiskrem 8 JoPA- Kühlkost AUsTIEFERUNGSTACER WON As WORMS/ Rh.. Oberer Busch, Tel. 41 06. Neckargemünd, Dreikreuzweg 23, T. 20 63 Wohnort: Straße: Besuch etfwünscht am Ut(Bitte durchstreichen od. ausfüllen) NABERKORN Mannheim, D7, Abteilung Büromaschinen versand M Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau Ludwigshafen a. Rh. Nr. 4 56,.— 22,.— 20,50 89.— 25,.— ellen lung wren. — Nr. 43/ Samstag, 21. 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ESCHNAPUR(2 So. 11.00 Uhr: ScHwEIZ,(6) „Ferienparadies blk KapiERg 6 44, 26% 2. Woche! Brigitte Bardot(18) „EIN WEIRB WIE DER SATAN“ 8 b DiE Kup El 1430, 46.50, 16.46, 21 (160 Die Bestie von Paris T. 250 25 2. Wo. 1 18.30, 21 PATA 57 J 1, 6, Breite Straße 10.00, 11.50 und 22.30 Uhr Eddie Constantine in(16) „Im Banne des blonden Satans“ 14.00, 16.00, 18.10. 20.20 Uhr Cinemascope„Der Killer mit der sanften Stimme“ 1— Hollywood 6- Freigegeben ab. Jahren Besucht den Mafhaisemarſet Samstag, 28. Febr., 6 Uhr Eröff- nung des Marktes 20.00 Uhr: Bunter Abend im Festzelt Sonnfag, I. März, ab 11.00 Uhr: Besichtigung ger Ausstellung, Ausschank im Zehntkeller, Fest- zeſf und in der Obsfmarkfhoſle 13.30 Uhr: Histor. Festzug unter Mitwirkung der Sebiefswein- königin Bergstraße und der Weinkönigin von Lötzelscchsen soW-ͤe d. Reiterrings Bergstraße ab 16.00 Uhr: Ansprachen der Weinköniginnen im Festzelt, Vorföhrung von Volksfänzen, allgemeiner Janz Montog, 2. März, ab 9.00 Uhr: Ausstellung und Ausschank im Zehntkeller, Festzelt und Obst- morktholſe 15.00 Uhr: Kundgebung f. Hon- del, Handwerk und Gewerbe im Gasthaus„Zur Pfalz“. Ref. Dr. Dieter Kohler vom Bund der Steberzahler ab 20.00 Uhr: Bunter Abend im Festzelt Dienstag, 3. März, 9.00 Uhr: Be- größung der Ehrengäste, Aus- stellung und Ausschank im Festzelt und Obstmarkthalle N ScHRIESHEIN vom 28. 2. Dis 3. 3. 1939 9.30 Uhr: Schleppergeschick · lichkeſtsfaohren in d. Schillerstr. 10.00 Uhr: Stofenschau mit Stagtspröämijerung, anschſieß. Gespoannvorführungen in der Bismarckstraße ab 11.00 Uhr: Zehnfkeſſer 14.00 Uhr: Tagung der Inter- essengemeinschoft d. Erzeuger- Absdfz- e f. Obst. v. Semöse quf d. Strohlenburg ab 16.00 Uhr: Preisverteilung om Rathaus ab 20.00 Uhr: Festzelt Ausschank im Bunter Abend im Vergnügungspark und Ausstellung eee Maschinen— Bahnhofstr., Schiſlerstr. u. Th.-Körner-Stroße intrittspreis: I= OM Ok: verstärkter Zug- und Omnibusverkehr on allen, Markttagen, letzte Röckfahrtmöglichkeit nach ollen Richfungen, jeweils 0.30 Uhr ab Schriesheim. (% U. A. Parallele findet. Alhambra, 16561600 95 2100 zeigt in der 2. WochEl das mit dem Prädikat„Wertvoll“ ausgezeichnete neueste Lustspiel von KURT HOFFMANN dem Melsterregisseur von „Piroschka“,„Spessart“,„Wunderkinder“,„Zürcher Verlobung“ Texte: Heinz Pauck und ene Neumann Der„Mannheimer Morgen“ Hoffmanns„Engel“ jedoch hat jede Auszeichnung verdient. Er könnte auch bel allerstrengsten Maßstäben bestehen. .. ein kleines Kunstwerk, das im deutschen Film keine „ 0ls0O wenn Sie einen gulen Eilm sehen wollen, dann sollten Sie diesen Film sehen! T. 2 50 25(6) m. zur Prädikatsverleihung: Vorverkauf wird empfohlen! 9 olung! 0 ein Wirk- unstwerk ist. 2. Ber in Reiß lüches K unn det Ange Vanel J. Montges. we 5 51 1 00 Prad. 3. 8 20e Rosengarten, Musensaal Meister-Klavier-Abend Wunelm Kempff Spielt Joh. Seb. 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Emmies Bruder Harry machte den Mund zu, als der Zahnarzt sich von ihm abwandte, und warf seiner Schwester einen bösartigen Blick zu. „Wirst du gefälligst vom Fenster weg- gehen, wihrend ich hier fast umgebracht werde?“ sagte er.„Es ist schon schlimm ge- nug, wenn er sich mit seiner Arbeit befaßt, und jetzt kommst du noch und rufst ihn zum Fenster. Was ist denn überhaupt los?“ „Sie werken den kleinsten Mann in die Luft“, sagte Emmie. „Wahrscheinlich ein Familienkrach oder 30 Was“, sagte Harry.„Hat keinen Sinn, sich m anderer Leute Angelegenheiten Zzu mischen.“ „Es ist kein Krach“, sagte Emmie.„Sie schlagen ihn nicht. Es sieht so aus, als machte es ihm Spaß, herumgeworfen zu werden. Er landet auf den Füßen wie eine Katze. Er tedert immer, wenn er herunterkommt.“ Ich wußte nicht, was ich davon halten 30llte. Sie schienen mir die lebendigsten Leute zu sein, die ich je gesehen hatte. Sie Waren eigentlich überhaupt nicht wie Men- schen, mehr wie Tiere. Sie hatten dunkle Ge- sichter, mit Augen, die man vom zweiten Stock aus sehen konnte, starke Arme und behende Körper. Der Zahnarzt kam gerade noch zur rech- ten Zeit ans Fenster, um zu sehen, wie die beiden Größten den Kleinsten nahmen und im für einen dreifachen Salto in die Luft Schleuderten. Er kam kreiselnd herunter, landete leicht auf den Füßen, hüpfte zwei- mal auf und nieder, und dann, nur mal eben aus guter Laue wahrscheinlich, sprang er hoch in die Luft. Die andern beiden wirbel- ten herum, während er sprang. Allmählich kamen die Leute von der anderen Straßen- seite herüber. Der Zahnarzt stand hinter mir und Emmie und sagte:„Na, nun seht euch das an.“ „Was ist denn, Doktor?“ sagte Harry. „Wollen Sie mir nun den Zahn ziehen oder dem ganzen Tag am Fenster stehen?“ „Komm mal her, Harry“, sagte Emmie. „Die Leute kommen jetzt von allen Seiten. Kann ich auch auf die Straße gehen?“ „Du bleibst schön hier“, sagte Harry. „Laß mich runtergehen“, bettelte Emmie. „Bitte, laß mich runtergehen, Harry.“ Harry, der vierzehn war, nahm seine Schwester am Arm und schüttelte sie. „Du kannst froh sein, daß du überhaupt hier beim Doktor sein darfst“, sagte er. „Jetzt sei zufrieden, daß du sie von hier oben aus, wðWo du in Sicherheit bist, sehen kannst. Jetzt läuft man nicht auf die Straße. Wissen Wir, wer die sind?“ Emmies Lippen fingen an zu zucken. Dann schämte sie sich, ging vom Fenster fort und King an, lautlos zu weinen. „Also, so wWwas hab' ich noch nicht gesehen“, sagte der Zahnarzt.„Hört mal zu, wie die ingen, ja.“ „Wie kann ich?“ fragte Harry,„mit diesem heulenden Baby.“ „Ich bin kein Baby“, sagte Emmie.„Du bist ein Baby. Du hast Angst, runterzu- gehen und sie von nahem zu sehen. Du weigt ganz gut, daß du Angst hast, daß sie dich ansehen werden oder so was.“ „Ich hab' kein bißchen Angst“, sagte Harry.„Wir haben keine Zeit, auf die Straße zu gehen, nicht wahr, Doktor?“ „Für mich wäre es nicht ganz das Rich- tige, runterzugehen“, sagte der Zahnarzt. Ich muß ein gewisses Ansehen wahren.“ Er hatte auch Angst. Ein großer Mann wie er. Er hatte Angst vor drei dunklen kleinen Männern, nur weil sie nicht wie andere Leute waren, nur weil sie Akrobaten und Tänzer waren und keine Angst hatten, eu der Straße zu singen. „Was meinen Sie, Doktor?“ sagte Harry. „Beschäftigen wir uns doch wieder mit die- sem schlechten Zahn in meinem Mund.“ „Alles zu seiner Zeit“, sagte der Zahn- arzt.„Na, nun seht euch das an, jetzt rei- chen sie den Hut herum.“ Der Kleinste hielt seinen Hut vor die Leute. Aber die Art, wie er es tat, besagte, daß er sie nicht bat, etwas zu geben, er gab innen die Möglichkeit, etwas zu geben, wenn sie dazu Lust hätten. Er lief schnell im Kreis herum, und niemand warf ein Geldstück in den Hut. Nicht einer von ihnen. Sie wand- ten sich alle ab, wenn er mit dem Hut an- kam, und taten so, als sähen sie etwas auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Er lief durch den Kreis, als Emmie plötzlich kehrt- machte und aus dem Sprechzimmer rannte, ehe Harry sie packen konnte. 8 „Du kommst sofort zurück, Emmie Selby“, brüllte er. Auf der Straße sahen wir sie zu der Menge laufen, die um die Akrobaten stand. Sie war wundervoll anzusehen. Ihre gelben Haare waren aufgegangen und sahen auf- regend aus. Wir sahen, wie sie sich gerade noch rechtzeitig zur Mitte des Kreises durch- drängelte, um den Kleinsten zu erreichen, der den Leuten den Hut entgegenhielt. Dann sahen wir sie das Geld hineinwer- fen. Alle standen entsetzt und verwirrt, und der kleine Mann ging einen Schritt zurück, verbeugte sich vor Emmie und schlug dann drei Saltos rückwärts, etwas, was er noch nicht gemacht hatte. Dann verbeugte er sich wieder vor Emmie. Dann machte Emmie kehrt und lief über die Straße auf den Stadtpark zu. Ohne ein Wort gingen die Akrobaten aus der Mitte der Menschen- menge hinaus und verschwanden um die Ecke, während die Leute zusammenstanden und über sie sprachen. „Wartet nur, bis sie nach Hause kommt“, sagte Harry.„Sie kriegt schon ihren Teil. Sie ist die einzige, die ihnen Geld gegeben Halt. „Das hätte sie nicht tun sollen“, sagte der Zahmarzt.„Das gehört nicht zu den Dingen, die man unterstützen sollte auf der Straße.“ Harry und der Zahnarzt standen ein oder zwei Minuten am Fenster und sahen auf die Leute herab. „Was wird nun aus diesem schlimmen Zahn in meinem Mund?“ sagte Harry nach einer Weile. „Ich habe ihn im Nu heraus“, sagte der Zahnarzt. Als wir nach Hause kamen, war Emmie nicht da. Harry erzahlte Mrs. Selby alles. „Sie hat Angst, nach Hause zu kommen“, Sagte er. Emmie kam erst am Abend nach Hause. Ich wußte, daß sie geweint hatte, und ich Korinte mir vorstellen, daß sie den ganzer Tag herumgelaufen war, Harry war im Wohnzimmer und wartete darauf, daß Mrs. Selby sie bestrafen würde. Emmie sah ihn und schämte sich für ihn wegen seiner Angst und schämte sich für alle, weil sie ihnen nichts hatten geben wollen. „Mir ist es egal“, sagte sie.„Ich habe ihnen alles gegeben, was ich hatte. Einen Vierteldollar. Wenn ich mehr gehabt hätte, würde ich es ihnen auch gegeben haben.“ „Du kriegst schon dein Teil“, sagte Harry. Mrs. Selby kam aus der Küche und stand einen Moment da und sah Emmie an. Sie War ein trauriger Anblick: müde, hungrig, zornig und stolz. Plötzlich lächelte Mrs. Selby und hielt Emmie die Arme entgegen. Emmie lief hinein, und Mrs, Selby fing an zu lachen, und Emmie fing an zu weinen, und Harry stand auf und sagte:„Na, das ist ja wohl das Letzte!“ „Ich bin so froh, daß du es getan hast“, sagte Mrs. Selby.„Ich würde es auch getan haben. Erzähl mir von ihnen.“ Aber Emmie war so glücklich, daß sie nichts tun konnte als weinen, während Mrs. Selby in ein warmes, kräftiges Lachen aus- brach. Wir wußten nicht, wohin wir uns setzen sollten, standen herum. Ich sah Marios ge- beugten Rücken, seine städtischen weißen Finger, die das Holz im offenen Backstein- ofen schichteten. Hanna schlenkerte das Netz mit der Wurst, ließ es sacht gegen ihr Bein schlagen.„Streichhölzer!“ rief Mario, Fritz Wärf sein Päckchen vor das Steinviereck, versenkte sofort wieder die Hände in den Hosentaschen.„Jedenfalls ist das Mist, so rumzustehen“, sagte Hanna,„da vergeht mir leich der Appetit.“ Mario richtete sich auf, starrte in die zittrige Geburt seines Feuers. „Entweder so oder so“, sagte er,„ihr wolltet sie nicht dabeihaben und jetzt müßt ihr's in Kauf nehmen, daß kein Komfort da ist.“ Er hockte sich, federte in den Kniegelenken; er sah nicht weg vom Feuer.„Wenn sie ne Abkochstelle anbringen, könnten sie auch für ne Sitzgelegenheit sorgen“, nörgelte Fritz. Ich drückte meine Schuhspitze ins Laub, kratzte nasse Erde zwischen die Blätter, bröcklige schwarze Würmer. Im Ofen sack- ten die Hölzer knisternd, knackend inein- ander, die unsteten Flammen warfen zuk- kenden Schein auf die Backsteinwände. Mario stand auf, rieb vorsichtig die Finger- Kuppen, klopfte eine mit der anderen sau- ber. Er sah in unsere verstimmten Gesich- ter, sah über uns weg in den Wald.„Ihr seid auch Trottel“, sagte er,„rumstehen und la- mentieren, ohne sich bloß mal umzuseh'n.“ Unsere Augen folgten der Richtung, die sein Blick wies.„Ein ganzer Stapel mit Holz- Klötzen, säuberlich aufgeschichtet“, fuhr er in spöttischem Ton fort. Ich hörte nicht, was er noch sagte; er ging, begleitet von Fritz und Hanna, hin- über zu dem Stapel: blaß schimmerten die nackten Axtwunden durch die dunklen Stämme. Ich blieb steh'n, wartete. Fritz schleppte einen breiten Kloben für mich, er ging gebückt, zwischen den gespreizten Fin- gern zerrte das dicke Stück Holz: er ließ es ins Laub fallen. Wir setzten uns, Hanna und ich zogen unsere Mäntel eng um die Beine. „Sie wird uns nicht finden, hier nicht“, sagte Fritz, starrte in die Feuerstelle. Hanna holte das Paket aus dem Netz, entschälte dem raschelnden Papier die hellroten Würstchen und das Taschenmesser, mit dem sie ihnen flache Kerben in die pralle Haut ritzte. Wir nahmen alle vier unsere Ration, spießten in die rosigen Schnittmale unsere Weiden- holzstöckchen, hielten sie ins Feuer.„Ich möcht' seh'n, was für'n blödes Gesicht sie macht, wenn sie merkt, was los ist“, sagte Hanna; sie kicherte, ihr ruckendes Handge- lenk besprühten die roten Reflexe der Flam- men. Wir lachten alle; Fritz hob seine unzu- friedene Stimme:„Ich hoffe, sie wird ne Lehre drauszieh'n.“—„Die für alle Lang- weiler geltende Lehre“, fügte Mario hinzu. Ich lachte am anhaltendsten, lachte und sah dem bruzzelnden Schrumpfen der Würste zu, hörte das leise Klopfen der Fettperlen. die ins Feuer flelen. Ich konnte über meinem Lachen Hannas Stimme hören, die mit einem der Weitschweiflgen umständlichen Sätze Elisabeths auch deren unbewegten Tonfall Kopierte.„Ach hier seid ihr“, sagte Hanna, ihr Gesicht war komisch verzerrt, die Mund- Winkel nach unten gezogen.„Und ich dachte doch, wir hätten uns beim Turm verabredet, War aber nicht sicher, ob ihr kommen wür- det, weil das Wetter ja.—, Still!“ schrie Mario.„Ich kann nicht mehr!“ Ich sah sie alle an, nachdem das Geläch- ter auf ihren gespannten Lippen zusammen- geschnurrt war, ein böser Zwerg, der sich in die Nischen der Hautfalten kauerte: ich versuchte, wie sie auszuseh'n, gleichgültig mit dem Stempel von Spott.„Uebrigens wär's nicht so schlecht, wenn sie doch noch käme, sagte Fritz,„sie wollte was zu trin- ken mitbringen.“ Wir gingen nicht darauf ein. Mario holte sein Stäbchen mit der Wurst aus der Glut; er hielt den kleinen Stock von sich weg, streckte den Hals, biß in die platzende Haut. Wir machten es ihm Nach, sicherten unsere Kleider vor den Fett- tropfen und pregten die Zähne ins Fleisch; die schnuppernden Nasen teilten sich in den Genuß der begehrlichen Gaumen.„Nein“, sagte Hanna, schluckte und kautèe und schöpfte Atem,„ich muß immer dran den- ken, wie sie den Berg raufgeschnauft kommt und alles nach uns absucht. Das Gesicht- Der Sternenfal. von Fudolf Schmitt Sulzthal Als uns die Mutter das Märchen von den Sterntalern vorlas, verwunderte ich mich nicht über das gewiß erstaunliche Gesche hen, daß die Sterne vom Himmel fallen. Ich war ja in dem Alter, dem die nächste Wirk- lichkeit zauberhafte Begebnisse genug zu er- leben gibt. Sie unterschieden sich nicht vom Erdichteten. Ich war auch nicht überrascht von der Aehnlichkeit der kleinen Handlung dieser schönsten Sternenlegende mit einem Traum, den ich Monate früher gehabt hatte. Darüber konnte ich mir noch keine Gedan- ken machen, aber ich war aufs tiefste be- schämt. Die Güte des armen Waisenkindes, das Brot und Hemdchen weggab, rührte mich Sehr, und ich kann beute noch nicht das Märchen mit völlig reinem Gewissen lesen. Denn für mich regneten die Sterne nicht her- ab als Belohnung für meine Selbstlosigkeit, Sie stürzten vom Himmel zur Strafe für einen undankbaren Groll gegen meinen Vater. Die Geschichte meines Sternenfalls be- ginnt mit einer großen Freude. Mein Bru- der und ich waren einige Tage aus dem Kin- derzimmer verwiesen worden. Als wir wie- der einziehen durften, war des glücklichen Staunens kein Ende. Unser Vater hatte das Zimmer nachtblau ausgemalt, goldene Sterne blinkten in allen Größen von der Decke her- ab, ein Komet schwänzelte darunter, und auch der Mond fehlte nicht, obzwar er sich, um die Sterne nicht zu verdrängen, als schmale Sichel bescheiden mußte. Damit er nicht gar zu kurz kam, hatte ihm Vater eine stattliche Nase beschert. Den ganzen Tag über bewunderten wir die Himmelspracht in unserer Stube. Die Mutter erlaubte, daß das Mittagessen im Sternemzimmer eingenom- men wurde, und auch zu Abend brauchten wir uns des Mahles wegen nicht von dem un- ermüdlich genossenen Anblick loszureißen. Zur Ueberraschung der mit uns glück- chen Eltern gingen wir heute unter den Sternen bereitwillig zu Bett. Flugs waren Wir entkleidet, während sonst allein das ab- sichtlich ungeschickte Schuheausziehen kost- bare Aufbleibeminuten verschaffte. Auch die Gute-Nacht-Zeremonien, stets als letzter Aufschub des Stilleliegens für so viele Stun- den genützt, beschleunigten wir zu unserem Teil. Der Vater lobte unsere Bettfolgsamkeit nicht ohne Stolz auf sein Werk, dem er mit Recht die erzieherische Wirkung zuschrieb. Wir konnten ja den Augenblick nicht er- Warten, da es in unserer Stube Nacht würde. Das Lampenlicht bleichte unser tiefes Him- melblau, die Sterne waren kaum mehr zu erkennen, zum anderen glaubten wir in kindlich fester Zuversicht, daß im Dunkeln Vaters Schöpfung wie ein echter Himmel über uns erstrahlen würde. Mein Bruder bat noch die Mutter, den Fenstervorhang dicht Zzuzuziehen, Ich verstand ihn, wir hatten den Sternenhimmel draußen nicht mehr nötig. Für unsere kühne Hrwartung wurden wir arg bestraft. Mit dem Licht erlosch auch sämtlicher Sternenschein an der Decke. Eine bange Weile blickten wir durch die Finster- nis empor, vielleicht mußten die Stuben- sterne sich erst an die Dunkelheit gewöh- nen, dann machten wir unserer Enttäuschung in schmalernden Worten Luft. Unser Him- mel war ein Trug, seine Gestirne brauchten fremdes Licht, um da zu sein. Unter Schluch- zen, weil wir Vaters Leistung einen so be- trächtlichen Mangel zugestehen mußten, schliefen wir ein. In dieser Nacht träumte ich von unseren Sternen. Ich schritt allein, nur mit dem Nachthemdchen bekleidet, über eine Wiese. Der Himmel batte unsere Sterne, der Komet war dabei und die Mondsichel mit der statt- lichen Nase. Ein Mann kam mir entgegen, er machte ein trauriges Gesicht, und ich er- ich tröstete ihn und zeigte gen Himmel, daran alle seine Sterne ja wieder leuchteten. Doch er schüttelte den Kopf, da regneten die Sterne herab auf die Wiese, glühten noch einmal auf und erloschen Der Komet aber schlug mit seinem Schweif nach meinem Vater. Erschreckt schrie ich auf und erwachte. Die Bettdecke war Weggestrampelt, ich kauerte in meinem Nachthemdehen halb auf- gerichtet und hörte jetzt ein prasselndes Ge- räusch, das mich wohl geweckt hatte—, Re- gentropfen patschten aufs Fenstersims und an die Scheiben. Ich erzählte meinen Traum am nächsten Tage nicht, als uns der Vater scherzend frug, wie wir denn so mitten unter freiem Himmel geschlafen hätten. Das Ende war zu schlimm gewesen und ich mochte wohl ahnen, daß unser Zorn gegen Vaters Stüm- perhimmel das böse Tun des Rometen her- Ausgefordert und auch die Sterne hatte her- Abfallen lassen. Der Komet war mir von nun ab verleidet, worunter die ganze Freude am Sternemzimmer litt. Ich nahm den Ge- schwänzten erst wieder in Gnaden auf, nachdem wir das Märchen von den Stern- talern gehört hatten. Es beschäftigte mich sehr. Wiederum empörte ich mich über un- sere Sterne, die da einfach herabfielen, ohne 2 Talern zu werden, dann freute ich mich, daß das arme gute Mädchen mit soviel blan- kem Himmelslohn bedacht wurde, und ich be- schloß, auch so gut und freigebig zu werden. Jedesmal aber wenn ich in der Schule mein Pausebrot verschenkte oder Spielzeug Weggab, erzählte ich es abends dem Rome- ten. Es war mir Lohn genug, daß unsere Sterne oben an der Decke blieben, und glücklichen Herzens verzichtete ich auf die etwaigen Sterntaler von unserem Kinder- kanmte meinen Vater. Er tat mir sehr leid, himmel. Starren nach, prustete los, ehe sie ganz fer- tig damit war, ihrem Mund und den Wan gen jenen zaudernd hängenden Ausdruck 200 geben, mit dem sie das Befremden der An⸗ geführten kennzeichnen wollte: ihren auf. springenden Lippen entstob ein rosafeuchtez Bröckchen Fleisch; sie klappte schnell die platte Hand vor den Mund, schüttelte den Lachkrampf ab. Mario holte die restlichen Würste aus der Verpackung, die er zerknüllte, auf die Erde warf, Sein Schuh wühlte scharrte das fettige Knäuel in den nassen klumpigen Boden: es blinkte weiß durch die rostbraunen Blätter. Fritz griff mit zwei Fingerspitzen nach einem Zipfel des Papiers 208 an ihm, Erde und Laub aufstöbernd, und hielt die zerknitterte, beschmutzte Umhill- lung von sich weg. Du Kamel, Warum Wirfst du's nicht ins Feuer“, sagte er, brachte eine Ecke des Papiers in die Nähe der Flam- men, die sich gierig nach ihm reckten, ez züngelnd packten und fraßen. Wir sahen dem geschwinden lautlosen Besitzergreifen zu, sahen die gewichtlosen Kohleblätter flattern, stäuben. Wieder spiegten wir die spitzen Enden der Stöckchen in die Frisch- geritzten Wunden der Würste. überm Feuer schwitzen, schrumpfend rösten. tropfend und im Laub, ließen se „In der Tat“, schmatfzte Fritz pathetisch, „Elisabeths Anteil schmeckt entschieden am besten.“—„Wenn sie das wüßte, würde sie sich höchstens noch freuen“, sagte Hanna, „Wo sie doch so edel ist.“—„Und ihn außer- dem noch liebt“, sagte ich und verdrehte die Augen. Ich freute mich über den Beifall setzte hinzu:„Die große, hochdramatische und leider unglückliche Liebe der Elisabeth Falz.“„Elisabeth der Lang weiligen“ sagte Mario. Wir lachten und redeten ge- mächlich vor uns hin, während wir die letzte Portion ohne besonderen Appetit verzehrten, Es wurde kälter vom Boden her; ſch krampfte die Zehen in den Schuhen; Mario und Fritz stellten die Kragen und bogen die Revers nach innen um, ihre Gesichter Waren blaß und konzentriert im Bemühen, sich den Anstrich von Verwegenheit zu ge- ben.„Los, macht doch das Feuer größer“ sagte Hanna. Mario zuckte mit den Schul- tern.„Was wollt ihr noch“, fragte er,„es hat keinen Zweck, länger zu bleiben, nachdem Alles gegessen ist.“ Fritz holte Zigaretten aus der Tasche, bot sie reihum an.„Wird schon kein Förster kommen“, sagte er. Wir rauch ten und starrten in die schläfrigen Flammen; das Licht vor den Backsteinwänden wurde blasser, sein Zucken träger, leiser das Kni- stern der krüppligen Hölzer. Hanna, die am weitesten von der Feuer- Stelle entfernt saß, hörte zuerst die hastigen Schritte im Laub stöbern, drehte den Kopf um und zeigte uns schnell ihr gespanntes Gesicht, auf dem alle Züge in plötzlicher Starre zusammengezogen zu sein schienen. Wir wandten uns nach der Seite, die ihre flinke Aufmerksamkeit uns bedeutet hatte: zwischen den Stämmen, ohne auf den Weg zu achten, eilte Elisabeth auf unsere kleine Gruppe am sterbenden Feuer zu, wirbelte Blätter und tote Aeste vor sich her. Ihre Wangen waren fleckig rot vom Lauf. Stumm Warteten wir, bis sie ganz nah war, blieben auf unseren Holzklötzen sitzen; sie stand dicht vor dem engen Rechteck, das unsere Körper bildeten und das der schwachhelle Steinherd schloß: eine kleine Festung. „ Wir haben uns ein bißchen absentiert', fing Mario an; zog an seiner Zigarette, seine Li- der waren zusammengepetzt.„Gut, daß du Uns noch gefunden hast“, sagte Hanna. „Lang gesucht?“ Mario wehte aus der vor- geschobenen Unterlippe durchsichtig blaue Qualmschwaden über Nase und Stirn, sah aus kleinen Augen zu Elisabeth auf. Auch ich wagte es, vom Laub neben mei- nen Schuhen, vom schwarzen Bröckelmuster der Erde, das sie gekratzt hatten, den Blick zu heben, ihn auf das stehende stumme Mädchen zu richten. Die roten Flecken bleichten auf der hellen Haut: ich sah, dab ihre Lippen zitterten, dag die Augen nab und angestrengt waren. Sie holte die Hände aus den Taschen ihres sumpfgrünen Man- tels, ließ sie flach von den ausgestreckt fal- lenden Armen hängen, platt an den Stoff über den Schenkeln gedrückt.„Nein“, sagte sie devot,„ich hab' nicht lang gesucht.“— „Setz dich“, sagte ich und rutschte auf mei- nem Holzklotz zur Seite; bereute zu spät das Mitleid, das den warmen vorwurfsvollen Körper neben mich brachte.„Owehowel“ machte Hanna,„da fällt mir ein, daß deine Würste futsch sind, wir haben sie gegessen. —„Ich!“ sagte Fritz herausfordernd, run- dete die Augen: große ängstliche Kinder- augen.„Macht ja nichts“, sagte Elisabeth. Ich bückte mich, sammelte ein padr Zweigsplitter vom Boden und warf sie in die leblos grummelnde Glut, weckte sie nicht auf.„Mein Bruder ist nämlich gestorben, sagte Elisabeth im leidenschaftslosen Ton- fall ihrer vorigen Aeußerungen.„Gant plötzlich, ja.“ Ich konmte mich nicht rühren, hörte die anderen unter lautem Fragen und Staunen ihre Verlegenheit verbergen. I mußte doch kommen, damit ihr nicht um- sonst auf mich gewartet hättet.“ Unwillig spürte ich durch die Stoff- schicht meiner Kleider Elisabeths bettelnde Wärme, ihre traurige langsame Lebendig- keit. Wir brachen auf, und während Fritz und Mario die schweren Scheite, die wir zum Sitzen benutzt hatten, zum Stapel zu- rückschleppten, stand ich vor der Feuer- stelle, sah Hanna den linken Arm über Eli. sabeths Schulter legen; sie gingen auf den Weg zu, den beiden Jungen entgegen, Ich sal sie geh'n, Mario auf der anderen Seite des Mädchens, Fritz neben ihm; sah Elisabeths blondes Haar durch die laubrote Dämme rung schimmern. Mit beiden Füßen trat in die Glut zwischen den Backsteinwänden, zertrat den blinkenden Glast im schwarzrin- digen Gezweig, die vier Hölzchen, die wir durchs Fleisch der Würste gestochen hatten; trampelte wütend mit den klammen Zehen. Tief sog ich den hornigen Brandgeruch meiner Schuhe ein. die bei kan von Ver ger den erh Ben wun tene ten, dem tun! der Sich 65. gep der 1957 nen nete sich Sein Ver. ES eine in kolg als Ren ben betr Sich Dass lage