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O. weber; peuilleton: W. Gilles, K. Heinz: Loka- lest H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sozlales: F. A. Sfmon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Klrches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samtl. Mannheim. Fostscheck-Kto.: Karisruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen Rh., Nr. 26 743 r . Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, E I,. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg: Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelbergex Tagebl.): Ludwigshafen /Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebũhr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adeimann; werhg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh, Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 14. Jahrgang/ Nr. 67/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 21. März 1959 eee e eee Zwei Pläne liegen auf dem Tisch Nach der SpD veröffentlichen jetzt die Freien Demokraten ein Deutschlandkonzept Bonn.(dpa) Seit Freitag liegen zwei Deutschland-Pläne auf dem Tisch, nachdem ein Plan der FDP inoffiziell bekannt geworden ist. Der FDP- Plan soll am heutigen Samstag veröffentlicht werden, Beide Pläne enthalten viel gemeinsames, allerdings unterscheiden sie sich darin, daß der SPpD-Plan ein förmliches Junktim zwischen mili- tärischer Entspannung und Wiedervereinigung nicht vorsieht, während die FDP an einer solchen Koppelung festhalten will. Die FDP hat ihren Entwurf nach einstimmiger Billigung durch die Bundestagsfraktion dem Bundeskanzler und den anderen Parteien zugeleitet. Wie es heißt, werden in dem„Grundriß eines deutschen Friedensvertrages Deutsch- land vertrag)“, demütigende Bedingungen abgelehnt, während die Notwendigkeit be- tont wird, gleichzeitig einen Vertrag über ein europäisches Sicherheitssystem abzu- schließen. Zu den Grundzügen des Planes gehören die Vorschläge, daß Bonn und Pan- kow im Auftrag der Großmächte verhandeln und die jetzigen Militärbündnisse der beiden Teile Deutschlands mit Ost oder West — NATO, WEU und Warschauer Pakt— für Gesamtdeutschland unverbindlich wer- den sollen. Schließlich sollte man nach An- sicht der FDP auch dem Gedanken einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa (Rapacki-Plan) nähertreten. In dem Abschnitt des Planes, der die Ein- zelvorschläge behandelt, wird gesagt, die Grenzen Deutschlands im Osten müßten 80 gezogen werden, daß nicht durch eine grobe Verletzung der Grundsätze der Gerechtigkeit und der Vernunft die vom deutschen Volk aufrichtig gewünschte dauerhafte Versöh- nung mit seinen Nachbarn im Osten in der Zukunft gefährdet wird. Daueben for- dert die FDP die Erhaltung der Grund- rechte und Grundfreiheiten und die freie Betätigung der Parteien. Die FDP schlägt zur Wiedervereinigung vor, daß die staatlichen Organe der beiden Teile Deutschlands im Auftrag der Mächte, die mit Deutschland den Friedensvertrag schließen, umgehend Vereinbarungen über Maßnahmen treffen sollen, die in deutscher ständigkeit liegen und der Wiederherstel- lung der staatlichen Einheit Deutschlands dienen, Weil bis zur Wiedervereinigung keine gesamtdeutsche Regierung besteht, sollen sich die Mächte damit einverstanden erklären, daß 1. die Interessen des deutschen Volkes in den Verhandlungen von den Vertretungen beider Teile Deutschlands mit beratender Funktion wahrgenommen werden, 2. der Friedensvertrag von seiten Deutsch- lands durch einen Volksentscheid verbind- lich angenommen wird, und 3. der Friedensvertrag nach der Wieder- vereinigung durch die künftige gesamt- deutsche Regierung unterzeichnet wird. Für die Regelung von Streitigkeiten über Auslegung oder Erfüllung des Deutschland- vertrages denkt die FDP an eine Schieds- kommission, der Vertreter der USA, der UdssR, Englands, Frankreichs und Deutsch- lamds angehören. CDU: SPD-Plan führt zur Bolschewisierung (gn-Eigener Bericht) Während zu dem FD P- Vorschlag noch keine Stellungnahmen Vorliegen, hat die erwartete Auseinander- setzung um den Deutschland-Plan der SPD am Freitag begonnen. Ein Regierungsspre- cher begründete in vier Punkten die Ableh- nung durch die Bundesregierung. Für die CDU/ CSU stellte der Vorsitzende des Außen- politischen Ausschusses des Bundestages, Professor Furler, auf einer Pressekonferenz insbesondere die außenpolitischen Bedenken heraus. Der Vorsitzende des außenpolitischen Arbeitskreises der Bundestagsfraktion, Ma- jonica, zeigte die nach seiner Ansicht gefähr- lichen innenpolitischen Aspekte auf. Der Regierungssprecher teilte am Freitag mit, eine offizielle Stellungnahme sei nicht zu erwarten, da,„im Interesse ernsthafter und das heißt nicht propagandistischer— Verhandlungen mit der Sowjetunion die Re- gierungen des Weéstens sich zur Zeit bei der öfkentlichen Diskussion Zurückhaltung auf- erlegen“. Trotzdem seien einige Hinweise auf die Gefahren der sozialdemokratischen Kon- zeption notwendig: 1. Es fehle jede Verzahnung der militäri- schen Entspannungspläne mit dem politischen Fortsetzung Seite 2 Gespräche in Camp David haben begonnen Eisenhower und Macmillan diskutierten zuvor mit Außenminister Dulles Washington.(AP/dpa) Die Deutschland- Besprechungen zwischen dem Präsidenten Eisenhower und seinem britischen Gast, Pre- mier minister Macmillan, haben am gestrigen Freitag nach einer vorbereitenden Diskus- sion im Krankenzimmer des amerikanischen Außenministers Dulles begonnen. Die Unter- redung am Krankenbett von Dulles dauerte fast eine Stunde. Der Pressechef des USA- Außenministeriums sagte nach der Unter- redung, daß eine vorbereitende Diskussion über die ernsten Probleme geführt worden sei, die durch die sowjetischen Drohungen gegen die Stellung der Alliierten in Berlin entstünden. Präsident Eisenhower und Pre- mierminister Macmillan würden über diese Probleme am Wochenende in Camp David verhandeln, Als Eisenhower, Macmillan und Lloyd das Krankenhaus verließen, standen auf einem nahegelegenen Golfplatz zwei Hubschrauber bereit. Innerhalb weniger Minuten befanden sich die Maschinen in der Luft und auf dem Wege nach Camp David. Ein Rekordaufgebot von Journalisten be- obachtet in fleberhafter Spannung die Vor- gänge in Washington und Camp David in den Bergen von Maryland, wohin sich Eisen- hower, Macmillan, Außenminister Lloyd, sein amtierender amerikanischer Kollege Herter und andere Persönlichkeiten zurück- gezogen haben, um sich über den Kurs ihrer Länder gegenüber den sowjetischen Vor- stößen in der Berlin- und Deutschlandfrage schlüssig zu werden. Die vorangegangenen Aussicht auf höhere Unterhaltshilfe Wahrscheinlich ab 1. Juni/ Der Bundesrat hat zugestimmt Von unserem Wirtschafts Korrespondenten Erst Georg Bonn. Der Bundesrat hat am Freitag einem Gesetzentwurf der Bundesregierung zugestimmt, durch den die Unterhaltshilfe aus dem Lastenausgleich erhöht werden soll. Mit einer Annahme des Gesetzes durch den Bundestag kann gerechnet werden, so daß die Unterhaltshilfeempfänger wahrschein- lich schon zum 1. Juni dieses Jahres höhere Bezüge erhalten werden. Im einzelnen sieht der Gesetzentwurf vor, daß die Unterhalts- hilfe für den Berechtigten auf 130 Mark, küf den Ehegatten auf 65 Mark und für jedes Kind auf 45 Mark monatlich heraufgesetzt wird. Außerdem soll sichergestellt werden, daß die Hauptentschädigung des Lasten- ausgleichs nicht voll auf die Unterhaltshilfe angerechnet, sondern im Regelfall minde- stens zu 25 Prozent neben der Unterhalts- hilfe ausgezahlt wird. Der Bundesrat hat darüber hinaus angeregt, im weiteren Ge- setzgebungs verfahren die Unterhaltshilfe für den Berechtigten sogar auf 140 Mark und für den Ehegatten auf 70 Mark monatlich anzuheben. Ob Bundesregierung und Bun- destag dieser Empfehlung folgen werden, ist vorläufig noch offen. Berlin- Gesetz verabschiedet (dpa/ AP) Einstimmig verabschiedete der Bundesrat am Freitag das Gesetz zur Förde- rung der Berliner Wirtschaft. Die vom Bun- destag beschlossene Aenderung des Müh- lengesetzes fand nicht die Zustimmung der Länder. Der Vermittlungsausschuß wurde angerufen, weil vor allem die Bestimmungen über die Stillegung von Mühlen abgewandelt werden sollen. Die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Getreidepreise für 1959/60 wurden vom Bundesrat gebilligt. Zu- stimmung fand auch der von der Bun- desregierung vorgelegte ERP- Wirt- schaftsplan für das Rechnungsjahr 1959, der in Einnahmen und Ausgaben mit rund 14 Milliarden DM abschließt. Schließlich wurde der Schlüssel für die Verteilung von Flüchtlingen und Vertriebenen bis zum 31. März 1960 verlängert. Frauenringkämpfe nichts für Kinder Frauenringkämpfe, Box- und Ringkämpfe auf Jahrmärkten und Schützenfesten, Ring- kämpfe im Schlamm, Catcher veranstaltungen und Ringkämpfe, die nicht nach den Regeln des griechisch- römischen Stils oder des olympischen Freistils ausgetragen werden, sollen für Kinder und Jugendliche verboten werden. Der Bundesrat stimmte am Freitag der Auffassung der Bundesregierung zu, daß derartige Veranstaltungen geeignet sind, auf Kinder und Jugendliche einen verrohenden Einfluß auszuüben und deshalb auf Grund des Jugendschutzgesetzes für sie verboten werden müssen. Die entsprechende Verord- nung wird in Kürze erlassen. Gespräche Macmillans in Moskau, Paris und Bonn tragen dazu bei, das ohnehin außer- ordentliche Interesse, dem das amerikanisch- britische Treffen in aller Welt begegnet, noch zu erhöhen. Die allenthalben zu spürende Neigung, dem Ereignis von Camp David besondere historische Bedeutung zuzumessen, scheint durch eine Mitteilung aus unterrichteten Pariser Kreisen verstärkt zu werden, der zu- folge Staatspräsident de Gaulle Anfang der Woche eine geheime Botschaft an Eisenhower gerichtet haben soll. Amtliche französische und amerikanische Stellen in Paris lehnten es ab, diese Information zu bestätigen oder zu dementieren. Chrustschows Antwort ermutis end“ Washington/ Paris/ Bonn.(dpa AP) Die Antwort des sowjetischen Ministerpräsiden- ten Chrustschow) auf Präsident Eisenhowers Rede wurde in Washington mit vorsichtigem Optimismus aufgenommen. Der Ton Chrust- schows erscheine im Lichte der vorliegenden Berichte ermutigend, sagte der Sprecher des amerikanischen Außenministeriums, Lincoln White. Er fügte jedoch hinzu, die Erfahrung zeige, daß man nicht immer wissen könne, ob Worte das gleiche für die Sowjets bedeu- ten wie für den Westen.„Das wichtigste ist, daß die sowjetische Regierung ihre Bereit- schaft zeigt, in etwa vor uns liegenden Ver- handlungen einen gemeinsamen Boden mit 5 und mit unseren westlichen Partnern zu en.“ Paris: Im Grunde nichts Neues Zu den Erklärungen, die Chrustschow auf seiner Pressekonferenz abgegeben hat, wurde von zuständiger Seite in Paris der„beson- ders konziliante Ton“ hervorgehoben. Dage- gen betonten amtliche Kreise, daß sich die Standpunkte des sowjetischen Regierungs- chefs in den Grundfragen nicht geändert haben und daß man kaum etwas Neues in dieser Hinsicht feststellen könne. SPD: Verhandlungsprogramm wichtig Die Sp ist der Ansicht, daß der Westen jetzt ernsthaft ein Verhandlungsprogramm über die Berlin- und Deutschlandfrage aus- arbeiten sollte, das als konkreter Gegenvor- A zu den sowjetischen Vorstößen gelten önnte. Auch die Bauern kritisieren Erhard Gegen Vorleistungen„Die Landwirtschaft kennt diese Lesart“ Bonn.(AP) Ein Sprecher des Bundes- Wirtschaftsministerium lehnte am Freitag jegliche Stellungnahme zu den Angriffen des Deutschen Bauernverbandes gegen Bundes- Wirtschaftsminister Erhard ab. Der Sprecher sagte:„Wir überlassen es der Oeffentlich- keit, sich über diese Angriffe Gedanken zu machen.“ Der Deutsche Bauernverband hatte am Donnerstag in der„Deutschen Bauernzei- tung“ den Angriff des Textilverbandspräsi- denten Neumann gegen Erhard unterstützt und erklärt, hinter den Angriffen gegen die Zwiscsen Gesfern und Morgen Der Zweite Senat des Bundesverfassungs- gerichtes hat entschieden, daß die Sport- Toto GmbH in Baden- Württemberg keine Umsatzsteuer zahlen muß. Ein Disziplinarverfahren gegen die Lan- desbediensteten, die bei den Vorbereitungen zur Veräußerung des landeseigenen Haus- grundstücks in Koblenz an Ministerpräsi- dent Dr. Peter Altmeier beteiligt waren, hält der Bund der Steuerzahler Rheinland- Pfalz erforderlich. Die Sp verlangt in einer Kleinen Anfrage von der Bundesregierung Auskunft darüber, ob der jetzt in Flensburg wohnende ehe- malige geschäftsführende Reichsjustizminister Dr. Franz Schlegelberger ein Ruhegehalt er- hält. Die Hohe Behörde der Montanunion hat beschlossen, auf der Ministerratssitzung der Europäischen Kohle- und Stahlgemeinschaft am 23. März nur einen Meinungsaustausch über die von ihr vorgeschlagenen Krisen- maßnahmen im Kohlebergbau herbeizufüh- ren. Ein Beschluß soll lediglich über die vom Beratenden Ausschuß einstimmig vorge- schlagenen finanziellen Hilfsmaßnahmen für die von der Arbeitslosigkeit betroffenen bel- gischen Kohlebergarbeiter gefaßt werden. Die Abstimmung über die Ausrufung des Krisenzustands soll nach den Plänen der Hohen Behörde erst auf der nächsten Mini- sterratssitzung erfolgen. Die Bundesregierung beabsichtigt, den Volksaktien der Preußischen Bergwerks- und Hütten-AG Preußag) die Vergünstigungen des Sparprämiengesetzes zugute kommen zu lassen. Im 26. Prozeß um den Bestechungsskandal im Koblenzer Beschaffungsamt der Bundes- wehr ist die 41 Jahre alte Handelsvertreterin Erika Henriette Ackermann aus Aachen von der Dritten Großen Strafkammer des Kob- jenzer Landgerichts verurteil worden. Sie erhielt wegen aktiver Bestechung 2500 Mark Geldstrate. Präsident Nasser hat in Damaskus die von Ministerpräsident Chrustschow bean- spruchte Protektion über die arabischen Kommunisten energisch zurückgewiesen. Vor mehreren tausend begeisterten Syrern sagte er, wenn Chrustschow erkläre, er ver- teidige den Kommunismus als Prinzip, könne er nur antworten, daß er, Nasser. diese Verteidigung des Kommunismus nicht als ein Prinzip, sondern als Einmischung in innerarabische Angelegenheiten betrachte. Ein amerikanisches Aufklärungsflugzeug, das auf dem Flug von Nizza nach Deutsch- land über Schweizer Gebiet geriet, wurde von zwei schweizerischen Jägern zur Lan- dung auf dem Züricher Flugplatz Kloten veranlaßt. Nach dem griechischen Parlament und der türkischen Nationalversammlung billigte auch das britische Unterhaus das Zypern- abkommen. Osterreich ist bereit, sich an jedem Kon- zept zu beteiligen, das eine multilaterale Regelung mit der Europäischen Wirtschafts- gemeinschaft ermöglicht: Es lehnt aber Plane einer Blockbildung jener sieben OEEC- Länder ab, die nicht der EWG angehören, erklärte der österreichische Handelsminister Dr. Fritz Bock. Amerikanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, ein Radar-Signal über eine Ge- samtentfernung von rund 90 Millionen Kilo- metern zur Venus zu senden und den reflek- tierten Strahl auf der Erde wieder zu emp- fangen. Der Versuch wurde bereits im Fe- bruar 1958 unternommen, doch konnte seine Auswertung erst jetzt abgeschlossen werden. In Südrhodesien ist der nach antieuro- päischen Ausschreitungen am 26. Februar über die britische Kronkolonie verhängte Ausnahmezustand um weitere 20 Tage ver- längert worden. 8 In Nord- Rhodesien wurde am Freitag der neue Legislativrat gewählt. Die Wahl verlief trotz der Spannungen zwischen der weißen und farbigen Bevölkerung nach den vorlie- genden Informationen ruhig. Starke Polizei- und Truppeneinheiten patrouillierten überall im Lande, um Zwischenfälle zu unterbinden. Die Tschechoslowakei hat bei der öster- reichischen Regierung gegen die Veranstal- tung des sudetendeutschen Tages protestiert, zu dem an Pfingsten 300 000 Teilnehmer in Wien erwartet werden. Dem tschechoslowa- kischen Gesandten in Wien, der den Protest dem Ballhausplatz überbrachte, wurde vom österreichischen Außenministerium erklärt, daß Oesterreich nicht die Absicht habe, das Treffen zu verbieten. „So wahr mir Gott helfe“ schwor der erste Wehrbeauftragte des Bundestages, Generalleutnant a. D. Helmut von Grolman vor dem Bundestag,„daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes wid- men, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerecktig- eit gegen jedermann üben werden, In Grolman hat man nach besckhãmend langem Suchen endlich einen Mann gefunden, der das Vertrauen aller Parteien des Parlaments genießt. So sagte der Sozialdemokrat Fritæ Erler, Grolman habe sich als eine menschlich warme Persönlichkeit erwiesen und habe in den Truppenverbänden, denen er angehört habe, einen solcken Ruf hinterlassen, daß ein jeder Soldat sich ohne weiteres mit seinen Pro- blemen an inn wenden könne.— Unser Bild zeigt Grolman(linls) und Bundestagsprdsident Gerstenmaier(rechts) bei der Verlesung der Eidesformel. Bild: dpa Vorleistungspolitik Erhards stehe die nach- weisbare Tatsache, daß die„Abkühlungs- flecken auf der westdeutschen Konjunktur- karte“ in dem Maße gewachsen seien, wie die amtliche Liberalisierungspolitik der Aus- Iandskonkurrenz den Zugang zum deutschen Markt erleichtert habe. Das lasse sich nicht mehr mit dem Hinweis bagatellisieren, es gehe dabei um begrenzte und unvermeid- liche Strukturwandlungen. Die Landwirt- schaft kenne diese Lesart, und ihre Proteste seien im Bundeswirtschaftsministerium fast immer abgeprallt. Neumann: Ich wurde miß verstanden Hamburg.(dpa) Der Vizepräsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie und Präsident des Gesamtverbandes der deutschen Textilindustrie, Carl Neumann, hat sich gegen die mißverständliche Ausle- gung seiner letzten Erklärungen zur Wirt- schaftspolitik gewandt, aus denen verschie- dentlich gefolgert worden war, er sei ein Gegner der Politik des Bundeswirtschafts- ministers. In einem Artikel in der heutigen Samstagausgabe der Zeitung Die Welt“ schreibt Neumann:„Kein Wort wurde gegen die Marktwirtschaft geschrieben. Auch habe ich nicht davon gesprochen, daß ich Herrn Professor Erhard nicht oder nicht mehr für den Mann halte, der unserer Wirtschaft die Gestalt geben und eine Wirtschaftspolitik betreiben kann, die unsere Volkswirtschaft gesund die schweren Belastungen der kom- menden Zeit überstehen läßt. Im Gegen- teil: Ich habe hierzu Herrn Professor Erhard aufgerufen.“ Neumann erläuterte in dem Artikel seine Forderung nach einem„ganz neuen Stil“ in der Wirtschaftspolitik. Er versteht darunter einen„Zusammenklang der verschiedenen wirtschaftspolitishen Maßnahmen“, eine Wirtschaftsstrategie statt einer passiven An- passungspolitik. Man solle besonders in der Auhßenhandelspolitik nicht Positionen auf- geben, nur um ein Beispiel für echte Markt- wirtschaft zu geben.„Man darf in der Wirt- schaftspolitik nichts verschenken“. qede Kon- zession der deutschen Wirtschaft müsse, 80 kordert Neumann, durch ein entsprechendes Entgegenkommen der anderen Seite erkauft sein. Seite 2 MORGEN Samstag, 21. März 1959/ Nr. 67 Mone Kommentar Samstag, 21. März 1959 Segni und Pella in Paris Die diplomatischen Gespräche sind in Pa- ris in diesen Wochen sehr zahlreich. Nach Bundeskanzler Adenauer und dem engli- schen Premierminister Macmillan weilten in diesen Tagen der italienische Ministerpräsi- dent Segni mit seinem Außenminister Pella zu Besuch in Paris und verhandeln mit Staatspräsident de Gaulle, Premierminister Debré und Außenminister Couve de Mur- Ville. Die Kontakte zwischen den französi- schen und den italienischen führenden Re- Slerungsmännern waren in den letzten Mo- naten nicht ohne Schwierigkeiten verlaufen; mit Fanfani, dem unlängst gestürzten italie- nischen Minister präsidenten, waren die Be- ziehungen nicht herzlich, der persönliche Kontakt mit de Gaulle, auf den es heute in der Außenpolitik in Frankreich sehr an- kommt, war nicht besonders gut gewesen. Die italienischen Christlichen Demokraten abe jahrelang de Gaulle als den Hauptgeg- ner der Europa-Idee angesehen, die ihnen so am Herzen lag. Und gerade Fanfani als Vertreter einer teilweisen Neuorientierung der italienischen Außenpolitik hätte viel- leicht de Gaulles Ideen mehr Verständnis entgegenbringen können, wenn die von ihm geplemte Neuorientierung nicht gerade im Mittelmeerraum von einer günstigen Ver- mittlerrolle Italiens zwischen den Arabern und dem Westen geträumt hätte. In dem Maße, in dem Frankreich durch den leidigen Algerien-Krieg als der Hauptgegner der Araber im Westen erschien, mußten die Ab- sichten Fanfanis und seiner meist jungen Mitarbeiter im Palazzo Chigi, dem italieni- schen Außenministerium, die sich unter an- derem auch auf den Einfluß des Staatsprä- sidenten Gronchi stützen konnten, in einen gewissen Konflikt mit den Notwendigkeiten der französischen Außenpolitik geraten. In dem Maße ebenfalls, in dem Fanfani nach einer Verstärkung des Einflusses seines Landes im Rahmen der westlichen Allianz strebte, konnte er mit diesem Bemühen in eine gewisse Konkurrenz zu de Gaulle ge- raten, der eine solche Rolle sozusagen als Sprecher der übrigen kontinental- europa- ischen Nationen gerne einzunehmen wünscht. Nun ist Fanfani nicht zum geringsten über seine als zu abenteuerlich angesehene Außenpolitik gefallen, während Segni und Pella, seine Nachfolger, die Rückkehr zur traditionellen atlantisch- amerikanischen Rechtgläubigkeit und den Verzicht auf italie- Nisch- arabische Extratouren im Nahen Osten verkörpern. Unter diesem Gesichtspunkt ha- ben sie in Paris ohne Zweifel eine bessere Aufnahme gefunden, als dies für ihren Vor- gänger der Fall gewesen wäre, und sie konnten mit Vergnügen feststellen, dag man in Paris heute einen großen Wert auf die italienische Meinung in den außenpolitischen Fragen legt, umso mehr, als man von vorn- herein weiß, daß diese Meinung in den mei- sten wichtigen Fällen mit der französische übereinstimmt. 5 5 Unter den gegenwärtigen Umständen ver- bindet die französischen und die italienischen verantwortlichen Politiker ein gemeinsames Mißtrauen gegen die dem britischen Pre- mierminister Macmillan zugeschriebenen Absichten, besonders gegen alles, was zu einer mehr oder minder waffenfreien oder Waffen verdünnten Zone im Herzen Europas führen könnte. Es ist auch ein Mißtrauen gegen eine etwaige Nachgiebigkeit in der Berlin-Frage. Die italienischen Politiker vom Schlage Segnis und Pellas als getreue Nachfolger de Gasparis halten als ersten Punkt ihres politischen Credos die Ueber- zeugung von der Notwendigkeit der ameri- kanischen militärischen Gegenwart in Europa aufrecht, und mit dieser Ueberzeugung müs- sen sie alles befürchten, was den Status quo in der Deutschland-Frage ohne wesentliche Konzessionen des sowietischen Gegners aus- höhlen könnte. Für Italien ist diese Frage um so bedeutender, als das Land sich ja als das einzig größere der westeuropäischen Staaten bereitgefunden hat, amerikanische Abschußrampen für Raketen auf seinem Ge- biet zu installieren. Darum haben Segni und Pella auch den harten Standpunkt, auf den sich de Gaulle und Adenauer festgelegt hat- ten, zu ihrem eigenen gemacht. Praktisch zeichnet sich eine diplomatische Einheitsfront Rom— Paris— Bonn ab, die zwar nicht mehr denselben ideologischen In- halt hat wie zu Zeiten des christlich-demo- Kkratischen Dreigestirns de Gaspari, Robert Schuman und Adenauer, aber auch all die Befürchtungen zunichte macht, die sich noch vor wenigen Wochen gerade von christlich- demokratischer Seite an die de Gaulle zu- geschriebene Absicht der Bildung einer drit- ten Kraft in Westeuropa knüpften. Neben den Gesprächen über die allgemei- nen politischen Probleme, die zwischen den Ministerpräsidenten Segni und Debré ge- führt wurden, hatten die beiden Außenmini- ster noch Gelegenheit, die Fragen des Nahen Ostens zu behandeln; im Gespräch mit de Gaulle haben Segni und Pella ohne Zwei- fel auch die Probleme des schwarzen Afrikas und die Algerien-Frage angeschnitten, die ihnen besonders am Herzen liegen, vor allem, da ja Italien vor einer wichtigen Entschei- dung in Bezug auf das ihm verbliebene Man- datsgebiet Somaliland steht, das in wenigen Monaten unabhängig werden soll. Joseph Rovan Paris) Adenauer: Noch alles offen in puncto Rundfunkfragen Mainz.(dpa) Uber die Neuordnung des Rundfunks und des Fernsehens in der Bun- desrepublik ist noch nichts entschieden. Das geht aus einem Schreiben Bundeskanzler Adenauer an den rheinland- pfälzischen Mi- nmisterpräsidenten Altmeier hervor, wie die Mainzer Landespressestelle am Freitag mit- teilte. Als derzeitiger Vorsitzender der Ministerpräsidenten- Konferenz gab Alt- meier den Länderchefs den Brief des Bun- deskanzlers bekannt. Die Bundesregierung Halte nach wie vor Verhandlungen mit den Ländern über die materielle Ausgestaltung der künftigen Regelung des Rundfunks und Fernsehens für zweckmäßig, heißt es in dem Schreiben. Von unsere Wien, im März Während Chrustschow die Nerven des Westens zu ermüden und die verantwort- lichen Politiker laufend zu verwirren ver- sucht, scheint sich in Osteuropa etwas abzu- spielen, was mam am besten mit dem Wort „Restalinisierung“ kennzeichnen kann. Die osteuropäische Presse und Chrustschow be- tonen in ihrem Einflußbereich mit auffal- lender Hartnäckigkeit, daß der außer- ordentliche XXI. Parteitag der UdssR im Januar eine Fortsetzung des XX. Partei- tages gewesen sei, der vor drei Jahren mit dem Stalinismus aufgeräumt hat. Wenn man jedoch die jüngste Entwicklung in Ost- europa genauer betrachtet, kann man mit guten Gründen zu der Erkenntnis kommen, daß der XXI. Parteikongreß nicht nur keine Fortsetzung des XX. Parteitages war, son- dern, im Gegenteil, die wichtigsten Be- schlüsse von damals vollkommen zunichte machte und somit praktisch den stalinisti- schen Kurs wieder einführte. Man kaum den Eindruck gewinnen, daß Chrustschow die derzeitige internationale Krise nur deshalb herbeiführt, um seine innerpolitische Macht- stellung zu festigen und sein osteuropäisches Kolonialreich, vernebelt vom Kriegsgeschrei, auf stalinistische Art wieder gleichzuschal- ten und mit der Sowjetunion zu integrieren. Ohrustschow versuchte durch seine groß- tönigen Reden zu beweisen, daß der m Rorrespondenten Dr. L. M. von XXI. Parteikongreß im Dienste seiner Wirt- Sc stand. Die Wahrheit dagegen ist, daß der XXI. Parteikongreß vom ersten bis zum letzten Tag von Angriffen gegen die„Parteifeindliche Gruppe“ erfüllt war und daß diese Angriffe dem Kongreß ihren Stempel aufder. der Reihe Al 0 fehlen, Weilen wenigs Wer die Takt Zweifelt keine ges Perwu g Spiridonows oder Worte des im Hinter eurs, tspläne ckten. Die von Chrus den Kampf g treu nach in chten, den erhaltenen Be- iese Gruppe einst- S moralisch zu vernichten. der Kommunisten kennt, 3e Sekunde daran, daß die agen eines entlich die stehenden Re- grund des um seine Macht kämpfenden tators, Chrustschow, waren. Sie zeugten dafür, daß der Mach kampf in der Sowiet- noch nicht vollkommen entschieden daß Chrustschow sich noch immer nicht sicher fühlen kann, denn er weiß, daß ein Großteil der Partei, die mächtigen Anhän- ger gruppen der als„parteifeindlich“ gestem- pelten ehemaligen Parteigrögßen der Gründer des Bolschewismus— gegen ihn sind und in ihm nur den Usurpator sehen, Verschiedene Anzeichen sprechen weiter dafür, daß während des XXI. Partei- kongresses die osteuropäischen Statthalter des Diktators Weisungen erhielten, die Zügel in ihren Ländern kürzer zu ziehen und sich wieder stalinistischer Methoden zu Die italienischen Staatsmänner in Bonn Gespräche mit dem Bundeskanzler und mit dem Bundespräsidenten Bonn, 20. März Der italienische Ministerpräsident Segni ist am Freitagabend in Begleitung von Außenminister Pella zu einem zweitägigen Besuch in der Bundeshauptstadt eingetrof- ken. Die italienischen Staatsmänner wurden bei der Ankuft auf dem Flughafen Wahn von Bundeskanzler Adenauer und Bundes- außenminister von Brentano herzlich will- kommen geheißen. Sie werden heute, Sams- tag, mit dem Bundeskanzler und anderen deutschen Regierungsvertretern eingehende Besprechungen über die internationale Lage führen, in deren Mittelpunkt die Deutsch- landfrage und das Berlinproblem stehen werden. Bundeskanzler Adenauer empfing die ita- lienischen Gäste am Freitagabend zu einem Essen im Palais Schaumburg. Bei dieser Ge- legenheit führten der Bundeskanzler und Außenminister von Brentano die ersten Be- sprechungen mit Segni und Pella. Brentano fuhr in der Nacht noch nach Le Havre, von wo er sich mit dem Schiff nach den USA be- gibt, um an der NATO-Außenminister- konferenz in Washington teilzunehmen. Das Programm in Bonn sieht für Samstag- vormittag Besprechungen des Bundeskanzlers mit dem italienischen Ministerpräsidenten vor. Die Gäste werden anschließend von Bun- despräsident Heuss empfangen. Am Nach- mittag sollen die politischen Gespräche fort- gesetzt werden. Am Abend findet ein Abend- essen mit Bundeskanzler Adenauer in der italienischen Botschaft statt. Am Sonntag- vormittag fliegen die italienischen Politiker Wieder nach Rom zurück. Uebereinstimmung mit de Gaulle Paris. Segni und Pella kamen aus Paris. Wo der italienische Ministerpräsident und sein Außenminister ihre zweitägigen Bespre- chungen am Freitagvormittag beendet hat- ten, nachdem in einer Zusammenkunft mit dem französischen Staatspräsidenten de Gaulle den Worten des italfenischen Regie- rungschefs zufolge eine„Uebereinstimmung der Interessen und Ansichten“ festgestellt worden war. Auch die französischen Ge- sprächspartner zeigten sich von den Beratun- gen sehr befriedigt, und Ministerpräsident Debre betonte, daß Italien und Frankreich „die selben allgemeinen Ziele“ anstrebten. Die beiden italienischen Staatsmänner spra- chen sich gegen jedes„Auseinanderrücken“ der Streitkräfte von Ost und West in Mit- teleuropa aus. Im Vordergrund der Unterredung mit de Gaulle standen Fragen der gemeinsamen Mittelmeerpolitik. Bei der Erörterung des Deutschlandproblems unterstrichen die ita- lienischen Gäste, daß die juristische Ver- antwortung für eine Regelung dieser Frage bei den vier Großmächten liege. Segni, der dies auf einer Pressekonferenz bekanntgab, deutete an, daß eine italienische Teilnahme an West-Ost-Gesprächen über diese Pro- bleme gleichwohl nicht ausgeschlossen sei. Offenbar will Frankreich den Gedanken elner solchen Teilnahme im gegebenen Fall unter Umständen unterstützen.(dpa AP) Restalinisierung im Satellitenbereich? Es gibt viele Anzeichen dafür, daß der XXI. Parteikongreß in Moskau den alten Kurs wieder einführte Ta ubinger bedienen. Die erprobte osteuropäische Prä- torianergarde, geführt von Ulbricht, Novot- ny, Dej, Jusoff, Hodscha, Käduür und seit kurzem auch Gomulka gibt Chrustschow die Garantie dafür, dag seine Befehle in den unterjochten Ländern rücksichtslos aus- geführt werden. Die Zukunft seiner Macht innerhalb der Sowjetunion hängt nämlich mit davon ab, ob er außenpolitische Erfolge aufweisen und die Satellitenländer wieder fester an die Sowjetunion binden kann. Die Kursänderung kommt im osteuro- päischen Satellitengebiet besonders auf fol- genden Gebieten zum Vorschein: in der for- cierten Zwangkollektivisierung der Land- Wirtschaft, der Wiedereinführung der Arbeitsnormen und der Arbeitwettbewerbe, der Wiederherstellung der Laiengerichte, Re- organisierung des Staatssicherheitsdienstes, Aufstellung von„sozialistischen Arbeits- rigaden“, der schrittweisen Abschaffung der Privaten Berufe, Wiedereinführung der Mas- senzwangsarbeit in der neuen Form des sogenannten„patriotischen, Freiwilligen Arbeitseinsatzes“ in der geistigen Gleich- schaltung der Schriftsteller, der Gleichschal- tung der staatlichen Verwaltung und der Verschärfung des„Klassenkampfes“, welcher sich hauptsächlich in den gegen„Saboteure“ und„bourgeoise Feinde des Staates“ gefäll- ten drakonischen Terrorurteilen widerspie- gelt. Eine gewisse Ausnahme bildet nur Polen, wo die Rückschaltung auf den harten Kurs in einem gemäßigteren Tempo vor sich geht. Es hat den Anschein, daß Gomulka Während seiner Verhandlungen in Moskau anläßlich des XXI. Parteikongresses, dem so- Wietischen Diktator einen vorsichtigeren Kurs für Polen empfohlen hat. Die plötzliche Absage der Reise Chrustschows zum pol nischen Parteitag, der verlängerte Aufent- halt Gomulkas in Moskau und in der Mos- kauer„Prawda“ am 5. März veröffentlichte Briefwechsel zwischen ihm und dem So- Waetdiktator sprechen dafür, daß sich zwi- schen den beiden Kommunistenführern an- jäglich des XXI. Parteikongresses eine bis- her noch unaufgeklärte Affäre abgespielt hat und daß der russische Bär auf den polni- schen Adler aus irgendeinem Anlaß grollt. Die in den letzten Monaten des öfteren wiederholten gegenseitigen Besuche der Sa- tellitenparteichefs dienen auch dem Zweck, das nach dem XX. Parteikongreß ins Wan- ken geratene Satellitenreich wieder enger aneinander zu schmieden und den monoli- tischen Charakter des Sowjetimperiums wie- der herzustellen. Die Satrapen Chrustschows wissen, daß sie zur Zeit ganz und gar von der Gunst dieses Mannes abhängig sind. Demzufolge werden sie alles tun, um den so- Wjetischen Parteichef zu stärken und seine Position zu unterstützen. Zwei Pläne liegen auf dem Tisch „Fortsetzung von Seite) Stukenplan, was zu einer Schwächung Verteidigungskraft und zum Rückzug US-Truppen aus Europa führen müsse. 2. Der politisch- wirtschaftliche Stufenplan enthalte keinerlei Bedingungen, das einer Stufe wirklich die nächste folge. Er stelle da- mit die Wiedervereinigung völlig in das Be- lieben Pankows. der der 3. Die Durchführung des Planes bedeute die gleichberechtigte Anerkennung der Pan- kower Regierung. Sie widerspreche damit einstimmigen Beschlüssen des Bundestages. 4. Wirklich freie gesamtdeutsche kontrol- lierte Wahlen seien erst nach Fertigstellung der Verfassung vorgesehen und damit zu einem Zeitpunkt, an dem keine Enschei- dungen mehr getroffen werden könnten. Bis dahin liege die Gewalt bei, den paritätisch besetzten Gremien. Das bedeute eine Gefähr- dung der demokratischen Entwicklung. Professor Furler sagte, man lasse sich in eine ungünstige Verhandlungsposition drän- gen, indem man militärische Sicherheit preis- gebe, ohne politische Lösungen einzuhan- deln. Der Abgeordnete Majonica bezeichnete die sozialdemokratischen Vorstellungen als Instrument zu linkssozialistischen Gestal- tung ganz Deutschlands. Er sagte wörtlich: „Der Deutschland-Plan der SpD führt darum auf die Dauer zu einer Bolschewisierung ganz Deutschlands. Er muß vom Tisch“. Osterpause bei der Genfer Atomkonferenz Ueber sieben Artikel des Vertrages zur Einstellung der Kernwaffenversuche besteht nunmehr Einigung Von Genf, 20. März Nach 72 Sitzungen hat sich die Genfer Konferenz über die Einstellung der Kern- waäfkenversuche erfolglos um einen Monat vertagt. Die drei Atommächte behalten zu- nächst nach wie vor freie Hand, um mit ihren Atom- und Wasserstoff bomben- Ver- suchen weiter fortzufahren. Alle Hoffnung, daz es doch zu einem Vertrag über einen Atombombenversuchsstop kommt, muß man andererseits noch nicht aufgeben. Die Russen, Amerikaner und Briten sind sich im Prinzip über die Einstellung der Kernwaffenversuche und die Errichtung eines Kontrollnetzes zum Schutze vor heimlich ausgelösten Atombombenexplosionen einig. Uneinigkeit besteht aber über einige Fragen der Organisation der Kontrolle. Diese Sachfragen haben allerdings die Konferenz in den letzten Wochen in eine Sackgasse geführt, aus welcher einen Ausweg zu finden ein hoffnungsloses Unterfangen schien. An der letzten Sitzung vor der Unter- brechung der Verhandlungen haben dann die Sowjets unerwarteterweise, ohne Diskussion und zur großen Ueberraschung der Englän- der und Amerikaner, drei von den West- mächten vorgeschlagene Artikel für einen zukünftigen Vertrag angenommen. Damit besteht zwischen den Atommächten Einigkeit über sieben Artikel des zukünftigen Vertra- ges. Der wichtigste, neu hinzugekommene Paragraph betrifft die Dauer des Atombom- benversuchsstops. Das Abkommen über die Einstellung der Kernwaffenversuche wird danach auf unbeschränkte Zeit geschlossen mit der Möglichkeit für die Mitglieder, ihre Teilnahme am Abkommen alle zwei Jahre neu zu erwägen. Das bisher erreichte Resultat ist aber für die Atommächte erst dann verbindlich, wenn der ganze Vertrag ausgearbeitet und von den Regierungen unterzeichnet ist. Zum Vertrag gehört auch die Kontrolle. In diesem Punkt stehen sich die beiden Lager immer noch ohne Kompromißgbereitschaft mit zwei gegen- sätzlichen Meinungen gegenüber. Die So- Wjets verlangen für alle wichtigen Kontroh maßnahmen, wie die Aussendung von mobi- len Inspektionsgruppen, ein Vetorecht. Der Westen weigert sich, dieses der Sowjetunion zuzubilligen, weil der Kreml damit„in die unserem Korrespondenten Erich Rey hl Lage versetzt würde, jede notwendige Kon- trolle zu verhindern“. Am 13. April, dem Datum, an welchem die drei Atommächte in Genf ihre Beratun- gen neu beginnen werden, müssen sie ver- suchen, dieses prinzipielle Hindernis auf dem Weg zum Abschluß eines Vertrages aus dem Wege zu räumen. Ansätze zu einer Lösung bestehen bereits. Die Sowjets verlangen ein Vetorecht vor allem deshalb, weil sie glau- ben, im vorgesehenen, siebenköpfigen Kon- trollrat durch eine westlich orientierte Mehr- heit(der Rat soll aus den drei Atommächten und vier weiteren, zu wählenden Mitgliedern DD WAEFPEN- VeRSCUenk Seit 1945 f .— Sosse NAA sss /A A AAAAA J UNION VJeber 150 Atombombeneꝶæplostonen sollen seit 1945 bis zum 30. April vergangenen Jahres„Ver- suchsweisen stattgefunden haben. Wie diese sich auf die drei atommüchte verteilen, zeigt diese Karte. Inæawischen sind du beiden Seiten des Eisernen Vorhangs noch mehr als ein Dutzend Atomversucke vorgenommen worten, darunter die gestern gemeldeten Höheneæplosionen der A. Karte: Archiv bestehen) ständig überstimmt zu werden. Der Westen wäre aber bereit, in dieser Frage Konzessionen zu machen, indme er sich mit je drei Vertretern aus dem Ostblock und drei Vertretern aus dem westlichen Lager und einem neutralen im Kontrollrat einverstan- den erklären würde. Auf diese oder andere Weise hofft man, das Veto-Problem umgehen zu können. Die Konferenz über die Einstellung der Kernwaffenversuche hat mit 72 Sitzungen schon jetzt alle Rekorde einer internationa- len Konferenz über ein einzelnes Thema geschlagen. Man rechnet indessen in Genf noch nicht mit einem baldigen Ende und auf jeden Fall nicht mit einem Erfolg der Be- sprechungen vor den für den 11. Mai vorge- sehenen Außenminister- Besprechungen. Siebenstufen-Mondrakete wird vorbereitet Pasadena.(AP) über eine Siebenstufen- Mondrakete, die sich bereits im Stadium der Planung befindet und innerhalb der nächsten Vier Jahre zwei bis drei Menschen zum Mond bringen soll, hat der Leiter der Raumflug- entwicklung der amerikanischen Weltraum- behörde auf einer Pressekonferenz in Pasa- dena in Kalifornien nähere Angaben ge- macht. Die ersten drei Stufen dieser „Nopa“-Rakete, so erklärte Dr. Abe Silver- stein, werden eine Höhe von 80 Meter haben und damit so hoch sein wie ein Gebäude mit 26 Stockwerken. Diese ersten drei Stufen dienen dazu, die Rakete zum Mond zu be- fördern. Die vierte Stufe soll die Geschwin- digkeit der Rakete für die Landung auf dem Mond abbremsen, während die restlichen drei Stufen für den Rückflug zur Erde Ver- Wendung finden. Ueber die Gröhe der oberen vier Stufen wurden auf der Konferenz keine Angaben gemacht. Bereits im Herbst dieses Jahres soll nach Mitteilung der amerikanischen Welteraum- behörde ein automatisch aufblasbarer Plastik ballon-Satellit mit einem Durchmesser von 30 Meter in 1600 Kilometer Höhe auf eine Umlaufbahn um die Erde geschickt werden, dessen Aluminium-Mantel als Reflektor für Iltrakurzwellen dienen wird. Falls der Ver- zucht gelingt, würde der Ballon heller als der Polarstern leuchten. ——— Karl Maria Hettlag Zum Nachfolger des nach Err Altersgrenze den Ruh 0 tenen Staatssekretärs Alfred Hartmann(Bundes. iSterium der 2 Wurde der bis- ge Haushel 1 Bundesfinanz. ministeriums Professor Dr. Karl M. Hettlagg ernannt. a So wie der aus Duisburg stammende Alfred Hartmann, kommt Professor Hettlage (geboren 1902 in Essen) aus dem rheinisch- westfälischen Industriegebiet. Nach Beendi. gung seiner Hochschul. jen Hettlage die Assess habilitierte ers schaftlichen Fak mit einer Arbeit übe ausgleich als t 1 und Lasten. blem“. Ein Jahr später wurde er 2 häftsführer und Finamnzdezernentem des nen Städte. tages g It. Im Jahre 18 erreichte ihn die Berufung zum Stadtkämmerer Berlins. Doch der großzügig und frei denkende Hett. lage vertrug sich nicht mit den Grundsätzen, die das NS-Regime wahrzunet 1939 wurde Hett den àaus seinem Ar auf in die Leitune er bis zum Jahre trat dar- K ein, der Neben dieser Tätigkeit in Verwaltung und Wirtschaft lehrte Hettlage(als Privat- dozent) von 1930 bis 1935 an der Universität Kön; von 1936 bis 1945(als Au licher, Päter als Honorarprofe lin, ab 1949 als Honorarprofessor für Geld- und Bankwesen, sowie für Finanz- und Steuerrecht an der Universität Bonn. Im Jahre 1952 wurde ihm der Lehrstuhl für Oeffentliches Recht an der Universität in Mainz übertragen. 1956/57 war er Vertreter des Finanzministers in Rheinland-Pfalz. Anfangs 1958 berief Bundesfinanzminister Etzel Professor Hettlage als Ministerial. direktor zum Leiter der Haushaltsabteilung nach Bonn. Aus dieser Kurzfassung des Lebenslaufez geht hervor, daß sich der neue Staatssekre. tär in der Verwaltung, in der Wirtschaft und Wissenschaft recht intensiv umgesehen hat; daß ihm somit kein seine künftigen Arbeits. gebiete berührender Problemkreis unbe. kannt ist. Die zahlreichen finanz- und rechtswissenschaftlichen Schriften, die aus der Feder Hettlages hervorgegangen sind, kennzeichnen ihn als Verfechter aufgelok- ker ter finanz wirtschaftlicher Denkweise wo- bei er stets dafür eintrat, die Finanzpolitik in eine wirtschafts- und finanzpolitische Gesamtkonzeption einzuordnen. Daraus er- gibt sich eine geistige Uebereinstimmung mit dem amtierenden Bundesfinamzminister. Last not least sei erwähnt, daß Professor Hettlage als einer der Väter des modernen deutschen Gemeindefinanzrecht gilt. F. O. W. Britische Konservative gewannen zwei Nachwahlen London.(AP) Die britische Konservative Partei gewann die in Harrow-Ost bei Lon- don und in Belfast Nordirland) apgehal- tenen Nachwahlen zum Unterhaus. In Har- TO W Würde der konservative Kandlidat An- thony Courtney mit 17 766 Stimmen gewählt. 15 546 Wähler stimmten für den unter- legenen Labour-Kandidaten. Der Sitz des Abgeordneten war durch den Rücktritt des ehemaligen Staatssekretärs Harvey frei- geworden. In Belfast gewann der Kandidat der konservativen Unjonisten mit 19 524 Stimmen gegen den Anwärter der Labour- Party, der 14 264 Stimmen erhielt. Gegen- über 1955 gaben 8637 Wähler weniger ihre Stimme für die Konservative Partei ab. Jossif Kusmin wurde seines Amtes enthoben In der sowjetischen Moskau.(dpa/ AP) 3 Wirtschaftsführung ist am gestrigen Freitag eine wichtige Umbesetzung vorgenommen worden. Das Präsidium des Obersten So- Wpets ernannte den stell vertretenden Mini- sterpräsidenten Alexej Kosygin zum neuen Vorsftzenden der Staatlichen Planungskom- mission, die für die zentrale Wirtschafts- planung der Sowjetunion zuständig äst. Bis- her wurde diese Kommission von dem stell- vertretenden Ministerpräsident Jossif KRus- min geleitet. KRusmin wurde dieses Amtes enthoben und verlor nach einem Bericht der so Wjetischen Nachrichtenagentur TAs8S zu- gleich sein Amt als stellwertretender Mini- sterpräsident. Als neue Aufgabe erhielt Kusmin die Leitung des Wissemschaftlich- Oekonomischen Rates beim Ministerrat. In dieser Eigenschaft bleibt er weiterhin Minister. Der 1910 in Astrachan geborene Jossif Kusmin hatte bisher einen schnellen Auf- stieg in der sowjetischen Parteihierarchie hinter sich. Nach verschiedenen einflußrei- chen Posten in der Organisation des Zentral- komitees wurde er 1956 Mitglied der Zen- tralen Revisionskommission der KPdSU und im Jahre 1957 stellvertretender Ministerprä- sident. Im April des gleichen Jahres wurde er zum Leiter der Staatlichen Planungskom- mission ernannt. Sechs EWG- Agrarminister berieten neue Maßnahmen Paris.(dpa)„Es ist wichtiger, daß die Auto- matik des Gemeinsamen Marktes in Gang gesetzt ist, als dag Einzelheiten der Aus- führung schon ins letzte bewältigt sind“, er- klärte der Vizepräsident der EWG- Kommis- sion, Dr. S. L. Mansholt, nach einer Bespre- chung der Agrarminister der sechs EWG- Staaten in Paris, die am- gestrigen Freitag endete. Die Minister besprachen, wie Dr. Mansholt und Bundesernährungsminister Dr. Heinrich Lübke mitteilten, die bisher Aus- geführten Maßnahmen und beschäftigten sich mit Ueberlegungen, wie noch unterlassene Maßnahmen möglichst wirksam nachgeholt Werden können. Da sich eine Globalisierung der Maßnahmen in den verschiedenen Län- dern vor allem bei Obst und Gemüse wegen der Verschiedenartigkeit der Produkte und der Wachstumsbedingungen nur sehr schwer verwirklichen lasse, schlug Dr. Lübke vor, nach dem holländischen Vorbild ein Mindest- preissystem als Ausdruck von Marktordnun- gen zu schaffen. — Weitere Berichte siehe Seite 9 Se w ers Ih lung der tretenen Bundes. der bis- Skinanz. Hettlage mende Hetklage einisch- Beendl. brachte n. 1930 wissen- ät Köln Lasten. Ein Jahr rer und Städte. te ihn Berlins. de Hett. dsätzen, befahl. 1 Grün- At dar- ein, der waltung Privat- versität ordent- in Ber- r Geld- 2 Un nn. Im uhl für sität in ertreter d-Pfalz. ninister 'Sterial- teilung bslaufez Ssekre. act und en hat; beits.- unbe. — und ue aus n sind, Fgelok- Se, wo- politik lütische us ex- mmung inister. ofessor berneen N. rvative 1 Lon- ogehal- n Har- At An- Wählt. Unter- tz des itt des frei- ndidat 19524 abour- Jegen- ihre ab. ischen Freitag mmen n So- Mimi- meuen Skom- afts- t. Bis- Stell- Kus- Ambes ht der 8 N Mini- erhielt ktlich- at. In terhin Josstf Auf- Archie ubrei- ntral- Zen- U und erprä- wurde Skom- + Auto- Gang Alls- 1% er⸗ mmis- spre- EWG- reitag e Dr. nister r aus- n sich assene geholt erung Län- wegen und chWer Vor, dest- mun- — 9 Ar. 67/ Samstag, 21. März 1959 MORGEN ,, a .. Seite 5 Geistliches Wort: ———— Auftakt zur Karwoche Was sich zwischen dem Einzug Jesu in Jerusalem und der Kreuzigung auf Gol- gatha epeignete, können wir heute nicht mehr auf die einzelnen Tage zwischen Palmsonntag und Karfreitag verteilen. Und doch sind alle, die sich Christen nennen, aufgerufen, im Laufe der kommenden Woche die Stationen dieses Kreuzesweges nachzuerleben. Viermal ist im Neuen Testament die Lei- densgeschichte Jesu erzählt. Wenn verschie- dene Menschen ein und dasselbe Ereignis berichten, wird jedem etwas anderes wich- tig sein. So haben auch die vier Evangelien in der Darstellung der Passion Christi ver- schiedene Akzente gesetzt. Wir wissen das gewöhnlich nicht, weil in den„Biblischen Geschichten“, die im Schulunterricht gebraucht werden, die Be- richte der vier Evangelien zusammengear- beitet sind. Sobald man indessen die vier Evangelien gesondert liest, wird dieser Unterschied ohne weiteres deutlich. Von den sieben Worten am Kreuz, brin- gen Matthäus und Markus gemeinsam nur das eine:„Eli, Eli, lama sabachthani“, auf deutsch: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen! Das ist ein Zitat aus dem Anfang des 22. Psalms, des„Leidens- psalms Christi“, den Jesus in seiner Todes- not betete, weil er viele Anspielungen auf seine Kreuzigung enthält. Man braucht nur Vers 8 und 9 anzuschauen:„Alle, die mich sehen, spotten mein, sperren das Maul auf und schütteln den Kopf: Er klage es dem Herrn; der helfe ihm aus und errette ihn, hat er Lust zu ihm.“ Oder Vers 16 und 17: „Meine Zunge klebt an meinem Gau- men.. sie haben meine Hände und Füße durchgraben.“ Vers 19: Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand.“ Lukas dagegen berichtet drei andere Worte am Kreuz:„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“,— ge- sprochen, als die Soldaten ihn annageln. Dann zu einem der beiden Mitgekreuzigten: „Wahrlich, ich sage dir, heute wärst du mit mir im Paradiese sein.“ Und als letztes Wort:„Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!“ Auch das ist wörtlich einem Psalm entnommen, der einst als Abend- gebet gesprochen wurde: Psalm 31, 6. Die anderen drei Worte am Kreuz fin- den sich im Johannes-Evangelium. Jesus sieht zu seinen Füßen die Mutter und den Lieblingsjünger stehen und befiehlt sie ein- ander an:„Weib, siehe, das ist dein Sohn!“ und„Siehe, das ist deine Mutter!“ Dann Als Erfüllung von Psalm 22, 16:„Mich dürstet!“ Und schließlich das letzte Wort, bevor er das Haupt neigte und verschied:„Es ist vollbracht!“ Schon allein durch einen Vergleich die- ser„letzten Worte“ in den vier Evangelien wird deutlich, was ihnen jeweils an dem Leiden und Sterben Jesu am wichtigsten erschien: Matthäus und Markus sahen in ihm den, der„gelitten hat und versucht ist gleichwie wir“, ja der noch mehr als wir die Gottverlassenheit in seiner Todesnot auskosten mußte. Tukas dagegen stellt das Leben und Wirken Jesu unter den Gesichtspunkt, daſ er den Verlorenen und Sündern Heil brin- gen wollte. Nur bei ihm finden sich die Gleichnisse von dem verlorenen Schaf, von dem verlorenen Groschen und dem ver- jorenen Sohn(Luk. 15); nur er erzählt das Gleichnis von dem Pharisäer und dem Zöll- ner: der eine stolz auf seine Gutheit, der andere aber„schlug an seine Brust und sprach: Gott sei mir Sünder gnädig!“— Klingt nicht dasselbe Motiv an, wenn Jesus kür seine Peiniger betet? „Es ist vollbracht!“ Wer in den Geist des Johannesevangeliums eingedrungen ist, weiß: Solch ein Wort kann nur dort stehen. In den Abschiedsreden an seine Jünger, beim letz- ten Mahl ist es ja schon deutlich angeklun- gen:„Vater, die Stunde ist da, daß du deinen Sohn verklärest, auf daß dich dein Sohn auch verkläre“(Joh. 17, J). Sollten wir Hicht, einem alten Brauche folgend, an jedem Tag der Karwoche die Leidensgeschichte aus einem der vier Evan- gelien lesen? Sie steht bei Matthäus, Mar- kus und Lukas jeweils im dritt- und zweit- letzten Kapitel, bei Johannes Kapitel 19 und 20. Und wenn kein Neues Testament zu Hause ist?— Wäre es dann nicht endlich Zeit, sich eines anzuschaffen? Es ist immer noch eines der billigsten und doch zugleich teuersten Bücher! Karl Stürmer Das Startsignal der Zugvögel noch immer ein Rätsel Treibt die Schilddrüse sie auf die Reise?/ Zugunruhe künstlich gebremst/ Radar stört Orientierung nicht In kurzer Zeit erwarten wir die Rück- kehr unserer Zugvögel. Sie sind sehr pünktlich, fast auf den Tag genau treffen sie alljährlich wieder ein. Was gibt ihnen das Signal zum Aufbruch? Die Frage hat Naturfreunde wie Wissenschaftler immer wieder bewegt. Im Botanischen Garten in Berlin holte man, wie Frau Dr. Heinroth berichtet, einen Wendehals aus seinem Nistkasten, gab ihm einen Fußring als Kennzeichen und ver- schleppte ihn in einem Flugzeug 1600 Kilo- meter weit nach Saloniki: nach zehn Tagen saß er wieder in seiner alten Bruthöhle in Berlin. Mit ausgeklügelten Methoden hat man Zugvögel verfrachtet unter Bedingungen, die ihnen eine Orientierung über den Rückweg so gut wie unmöglich machen sollten. So sind sie während des Transportes mit Ather oder Chloroform betäubt oder in ihrem Käfig auf eine dauernd laufende Grammo- phonplatte gesetzt worden, um so jede räumliche oder zeitliche Wahrnehmung über Richtungsänderungen mit Sicherheit auszu- schließen. Doch diese Versuchstiere fanden ihren Rückweg zum alten Ort genau s0 sicher wie ihre nicht mißhandelten Artge- nossen. In England ist die Stockente Standvogel. Im Gegensatz zu finnischen Stockenten, die Zugvögel sind, weicht sie dem Winter nicht nach Süden aus. Bringt man aber englische Stockenteneier nach Finnland und läßt sie dort erbrüten, so ziehen die Tiere dann auf denselben Luftstraßen wie die finnischen Artgenossen nach Süden und kehren im nächsten Jahr zurück an den finnischen See, an dem sie aufgewachsen sind. Auch bei Grasmücken, die wie jener un- glückliche Kaspar Hauser sofort nach der Geburt in verdunkelten Räumen gehalten wurden, hat das Zoologische Institut der Universität Freiburg zeigen können, daß diese„Kaspar-Hauser-Tiere“ zur vorge- schriebenen Zeit die gleiche Zugaktivität, den Drang zum Auswandern, aufweisen wie ihre wildlebenden Artgenossen. Wie kommt es zu diesem„Drang zum 23 Meter streckt sich der Turm des Berliner Wetter- radars in den Himmel. Seckhsmal in der Minute dreht sich die Antenne, während die von ihr aus- gesandten Radarimpulse die Atmosphäre nach Re- genwolken abtasten. Doch Zugvögel und Brieftauben merken nichts davon. Ihre Flugrichtung und ihre Formation werden durch die Abstrahlung der vie- len Radaranlagen überall auf der Erde in keiner Weise beeinträcktigt. Foto: telefunkenbild Ziehen“? Unter den neueren Erklärungs- versuchen stützt sich einer auf das Thyroxin, ein Hormon, das von der Schilddrüse ab- gesondert wird. Umwelt- und Temperatur- einflüsse allein reichen nicht aus, das Ent- stehen der„FZugunruhe“ zu motivieren, welche die Zugvögel zu ganz bestimmten Zeiten überkommt. Denn, wie schon er- Wähnt, auch in der Gefangenschaft und bei künstlichem Klima gehaltene Tiere werden von ihr ergriffen. So mußte man nach einer weiteren Antriebskraft suchen. Wie in der „Umschau“ berichtet wird, zeigten neue Experimente, daß man bei Dorngrasmücke und Rotkehlchen die typischen Merkmale der Zugunruhe auslösen kann, wenn man ihnen das Schilddrüsenhormon Tyroxin inji- 2ziert. Zur Kontrolle hat man umgekehrt Vögeln, die bereits Anzeichen von Wander- lust zeigten, Medikamente verabfolgt, die die Hormonbildung in der Schilddrüse hem- men. Schon mit relativ geringen Mengen dieser Stoffe war es möglich, die Zugunruhe für mehr als 23 Stunden völlig auszuschal- ten. Dieselbe Wirkung erzielt man durch Bestrahlung der Vögel mit Ultraviolettlicht, das ebenfalls dämpfend auf die Hormon- erzeugung in der Schilddrüse wirkt. Auch Insulingaben, die den Blutzuckergehalt her- absetzen, vermindern die Zugunruhe, wenn auch weniger deutlich als die anderen Mit- tel. Beim Menschen übrigens bewirkt eine überstürzte Hormonabgabe der Schilddrüse ebenfalls Unruhe, Uebererregbarkeit, Herz- klopfen, Schlaflosigkeit und Beschleunigung der Stoffwechselvorgänge(was sich in einer Erhöhung des Grundumsatzes ausdrückt). Noch ist nicht erwiesen, ob einzig und allein die verstärkte Tätigkeit der Schild- drüse bei den Zugvögeln den Trieb zur Wan- derung auslöst. Mit der Erkenntnis, daß das Thyroxin eine Art„Zughormon“ ist, ist nämlich noch nicht ergründet, was für ein Faktor die Schilddrüse dazu veranlaßt, zu bestimmten Terminen des Jahres ihr Tyro- Xin reichlicher ins Blut auszuschütten. Schließlich bleibt noch die häufig er- örterte Frage zu beantworten, ob die Orien- tierung der Vögel auf ihrem Flug durch Radarsender gestört wird, was besonders aus Kreisen der Brieftaubenhalter befürch- tet wird. Moderne, von Telefunkeningenieu- ren entwickelte Radaranlagen arbeiten allerdings beispielsweise mit 100 und mehr Kilowatt, einer Energie, die 150 Bügeleisen heizen kann, doch jeweils nur für eine mil- lionste Sekunde 1200mal in jeder Sekunde. Aber es ist müßig geworden, sich dar- über noch den Kopf zu zerbrechen; Professor Dr. Erwin Stresemann, ein Vogelkenner von Weltruf, hat mitgeteilt, daß man Vogelzüge auf dem Radarschirm, also unter der geziel- ten Einwirkung der Radarimpulse, gesehen hat und dabei nicht die geringste Einwir- kung auf Formation, Flugrichtung wie über- haupt das Gesamtverhalten der Tiere be- obachten konnte; es gibt keine Störung des Vogelfluges durch Radar. Jede Nacht sechshundert Schwalben beringt Arbeit der Vogelwarte Radolfzell am Bodensee beweist: Bekannte Regeln über Vogelzug werden durchbrochen Ueber 48 000 Schwalben(34 000 Rauch- und 14 000 Uferschwalben) passierten im letzten Herbst die Kontrolle der Vogelwarte Radolf- zell am Bodensee. Bis zu 600 Vögel wurden jede Nacht in den Nylon-Netzen gefangen, mit numerierten Ringen versehen und wie- der freigelassen. Das Bodenseegebiet ist die, rechte Landschaft für diese Arbeit. Wie Ros- sitten, wo die Vogelwarte von 60 Jahren ge- gründet wurde, die heute von russischen Ornithologen weitergeführt wird, liegt auch der Bodensee unter einer der großen Zug- straßen der europäischen Vogelwelt. Zwei Monate bleiben zum Beispiel die Schwalben hier, die aus dem Norden kommen. In diesen zwei Monaten streifen sie in weitem Umkreis unter dem Himmel dahin. Als größte Tages- leistung wies die Kontrolle eine Entfernung von 85 Kilometern aus. Nachts suchen die Vögel dann überall dort im Schilf Unter- schlupf, wo das Wasser gerade hoch genug ist, um Füchsen und Katzen den Zugang zu verwehren, aber doch so niedrig, daß nächt- licher Wind die Wellen nicht bis zu den Schlafplätzen hochdrängt. Gegen Baumfalken, die sich in der Dämmerung von den Schwal- ben kaum unterscheiden, sind die Schwalben allerdings machtlos. Diese Raubvögel mischen sich unter die Schwärme und beginnen dann Plötzlich, sich auf ihre überraschten Opfer zu stürzen. Die Schwalben-Flugstraße, die über den Bodensee führt, hat sich an Hand der Funde von beringten Vögeln als sehr schmal erwie- sen. Sie beginnt in Südschweden und dem Ostteil der Insel Seeland und führt über den Genfer See und die Bucht von Marseille zu den Balearen und nach Marokko. Spanien wird offenbar gemieden. Die Rückflugstrecke verläuft über Italien. Es wurden aber auch schon Schwalben festgestellt, die sozusagen auf eigene Faust wieder über Marseille und Genf in den Norden zurückkehrten. Von den Rauchschwalben weiß man, daß sie in ihren Winterquartieren streng nach ihren Sommerländern getrennt leben, was von den Uferschwalben nicht ganz sicher ist. So haben die Warschauer Schwalben ihr Win- terquartier im Kaukasus. die tschechischen in Port Said. Die niedersächsischen fliegen im Herbst zu den Kapverdischen Inseln, nach Nigeria und Natal. Am Bodensee ausge- schlüpfte Schwalben residieren im Winter am Kongo. Manchmal kommt es vor, daß eine Schwalbe im Winter in eine fremde Gruppe gerät und mit dieser neuen Genossenschaft dann plötzlich in ein für sie neues Sommer- gebiet zieht. 5 Die Regel, daß westeuropäische Schwalben nach Westafrika ziehen, osteuropäische(die Oder ist die Grenze) nach Ostafrika, diese Regel also wird offenbar immer wieder durch- brochen. So fand sich eine Schwalbe in Un- garn, die im Jahr zuvor in Radolfzell einen Ring bekommen hatte Genaue Resultate be- kommen die Radolfzeller Ornithologen aber nur von den Schwalben, die sie schon im Nest mit einem Ring kennzeichnen. Denn bei den anderen Vögeln, die nur auf der Durchreise in Radolfzell beringt werden, läßt sich ja über die Herkunft nichts ermitteln. In diesen Fäl- len gestatten nur die Rückflüge im nächsten Jahr oder die Winter funde in Afrika einige Rückschlüsse. Aber selbst in den günstigsten Fällen bleibt doch die individuelle Lebens- reise eines Vogels zum größten Teil unbe- kannt. In anderen Fällen bleiben die Motive eines ungewöhnlichen Fluges verborgen. So vermag niemand zu sagen, warum ein Berg- fink, der von der Vogelwarte Helgoland einen Ring erhielt, sich schnurstracks zu den russi- schen Ornithologen in Rossitten begab, um sich dort registrieren zu lassen. Vielleicht war es ein Spahgvogel. E. M. Rehn Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute bei wechselnder, im ganzen abnehmender Be- Wölkung arufamgs noch strichweise schauer- artiger Regen. Temperaturen auf 10 bis 12 Grag ansteigend. In der Nacht zum Sonntag und am Sonntag auflockernde Bewölkung. Zeitweise heiter. Im allgemeinen nieder- Schlegsfrel. Tags wieder wärmer. Anstieg der Temperaturen auf 12 bis 15 Grad. Nachts Tiefsttemperaturen wenig über null Grad. Oertlich in der Rheinebene Bodenfrost. In Odenwald und Bauland verbreitet Boden- frost, aber nur örtlich leichter Frost. Schwa- cher Wind wechselnder Richtungen, südöst- liche vorherrschend. Sonnenaufgang: 6.29 Uhr. Sonnenuntergang: 18.39 Uhr. Vorhersage Karte fUr 2- Uhr 0 * 1015 15 Do 1070 97 2 98 D 27 4. 8. 2 75 S N 1 5 Ol. 205 1. 5 919 Pegelstand vom 20. März Rhein: Maxau 424(6); Manmheim 270 (11); Worms 198(8); Caub 207(3). Neckar: Plochingen 135(3); Gundels- heim 170(2); Mannheim 276(- 10). Fünfzig Millionen Müttern und Kindern geholfen Das Weltkinderhillfswerk der Vereimten Nationen(UNICEF) hat jetzt einen Rechen- schaftsbericht über seime Tätigkeit im Jahre 1958 veröffentlicht. Dieser Bericht dürfte un- sere Leser schon deswegen besonders inter- essierem, weil wir alljährlich in der Adwents- zeit de Grußkarten des Weltkinderhilfs- Werks im unserer Schalterhalle zum Kauf embieten. Der Erlös aus diesem Kartenver- kauf dient bekammtlich der Finamzierumg des Hilfswerks. Aus dem Bericht geht hervor, daß die UNICEF im Jahre 1958 mindestens 50 Mil- lionen Müttern und Kindern im 97 Landern umd Kolonialgebieten geholfen hat. Dafür Sstamden ihr 22,6 Millionen Dollar für die Bekämpfung von Seuchen und für die Be- beitstellung von Lebensmitteln zur Verfü- gung. Einige Zahlen mögen für sich selbst Sprechen: 30 Millionen Mütter und Kimder wurden durch die von UNICEF umd WIIO (Weltgesundheitsongamisation) gemeimsam durchgeführten Seuchenbekäampfungspro- gramme vor der Malaria geschützt, die in allen heißen Ländern jedes Jahr erschrek- kend viele Todesopfer fordert. So hatte zum Beispiel Mexiko zwischen 1950 und 1954 jährlich rund 25 000 Opfer der Malaria zu beklagen. Nach einer UNICEF-Aktion im Jahre 1957 sank die Zahl auf 6500. In der gamen Welt wurden 15 Millionen Jugend- liche gegen Tuberkulose geimpft. 1 300 000 Kimder wurden wegen Trachomen oder an- dewren tropischen Augenkraumkheiten be- hamdelt. Die Unterernährumg, unter der immer moch eimige Millionen Kinder auf der Welt zu leiden haſpen, versucht die UNICEF vor allem durch Milchspeisungen zu beheben. So hat sie inzwischen 144 eigene Fabriken er- züchtet, die Trockenmilch fabrizieren. Im Jahre 1958 stellte die UNICEF zum ersten Mal Mittel für die Ausbildumg von Kinder- ärzten im Afrika zur Verfügung. Hinzu kommt, dag die UNICEF über 19 000 Be- Tatſumngsstellen für Mütter und Kinder im vie- en Ländern der Welt unterhält. — FRIEDRICH OORREN MATT, W WINS PBH L geqviem ouf den Kriminoltomon — Copuriont by Arche Verlag Zürich- Presserechte durch Europäischer Kulturdtenst, Salzburg 9. Fortsetzung „Ich habe es nicht getan, Herr Polizei- wachtmeister“, murmelte der Hausierer. „Das habe ich auch nicht behauptet. Ich sagte nur, Du könntest es getan haben“, er- widerte Treuler.„Ob ich recht habe oder nicht, wird sich ja dann feststellen lassen. Beginnen wir von vorn. Du hattest Dich also am Waldrande bequem hingelagert?“ „Jawohl, Herr Polizeiwachtmeister 95 „Und geschlafen?“ „Richtig, Herr Polizeiwachtmeister.“ „Warum? Du wolltest doch nach Mägen- dorf.“ „Ich war meister.“ 5 5 „Weshalb hast Du denn den Briefträger nach dem Polizisten in Mägendorf ausge- fragt?“ 5 „Um mich zu erkundigen, Herr Polizei- Wachtmeister.“ „Was wolltest Du wissen?“ „Mein Patent war nicht erneuert. De wollte ich wissen, wie es um die polizei. ichen Verhältnisse in Mägendorf stünde.“ „Und wie stand es um diese polizeiliche! Verhältnisse?“ „Ich erfuhr, in Mägendorf sei ein Stell. müde, Herr Polizeiwacht- vertreter. Da fürchtete ich mich, Herr Poli- Zzeiwachtmeister.“ „Ich bin auch ein Stellvertreter“, erklärte der Polizist trocken.„Vor mir fürchtest Du Dich auch?“ Jawohl, Herr Polizeiwachtmeister.“ „Aus diesem Grunde wolltest Du auch nicht mehr ins Dorf?“ „Jawohl, Herr Polizeiwachtmeister.“ „Das ist gar keine so üble Version der Geschichte“, sagte Treuler anerkennend, „aber vielleicht gibt es noch eine andere Version, die nur den Vorzug hätte, Wahr zu sein.“ „Ich habe die Wahrheit gesagt, Herr Poli- zeiwachtmeister.“ „Wolltest Du nicht vielmehr vom Brief- träger erfahren, ob ein Polizist in der Nähe sei oder nicht?“ Der Hausierer schaute Treuler miß- trauisch an.„Was wollen Sie damit sagen Herr Polizeiwachtmeister?“ „Nun“, antwortete Treuler gemächlich, „Du wolltest Dich vor allem beim Brief- träger über die Abwesenheit der Polizei im Rotkehlertälchen vergewissern, weil Du auf das Mädchen gewartet hast, denke ich.“ Der Hausierer starrte Treuler entsetzt an. „Ich habe doch das Mädchen nicht gekannt, Herr Polizeiwachtmeister“, schrie er ver- zweifelt,„und selbst wenn ich es gekannt hätte, könnte ich es nicht getan haben. Ich befand mich ja nicht allein im Tälchen. Die Bauernfamilie war ja auf dem Felde. Ich bin kein Mörder. Glauben Sie mir doch.“ „Ich glaube Dir ja“, begütigte ihn Treu- ler,„aber ich muß Deine Geschichte über- prüfen, das mußt Du doch einsehen. Du hast erzählt, Du seiest nach Deiner Ruhepause in den Wald gegangen, um dann nach Zü- rich zurückzukehren?“ „Es kam ein Unwetter“, erklärte der Hausierer,„da wollte ich die Abkürzung nehmen, Herr Polizeiwachtmeister.“ „Dabei bist Du auf die Leiche gestoßen?“ 79 „Ohne die Leiche zu berühren?“ „Richtig, Herr Polizeiwachtmeister.“ Treuler schwieg. Obgleich ich das Ge- sicht des Hausierers nicht sah, fühlte ich seine Angst. Er tat mir leid. Doch war ich von seiner Schuld mehr und mehr überzeugt, wenn auch vielleicht nur, weil ich endlich den Schuldigen zu finden hoffte. „Wir haben Dir Deine Kleider wegge⸗ nommen, von Gunten, und Dir andere ge- geben. Kannst Du Dir denken, weshalb?“ fragte Treuler. „Weib nicht, Herr Polizeiwachtmeister.“ „Um eine Benzidin-Probe vorzunehmen. Weißt Du, was das ist, eine Benzidin- Probe?“ „Nein, Herr Polizeiwachtmeister“, ant- wortete der Hausferer hilflos. „Eine chemische Probe, um Blutspuren kestzustellen“, erklärte Treuler in gespen stischer Gemütlichkeit.„Wir naben Blut an Deinem Kittel festgestellt, von Gunten. Es stammt von dem Mädchen,“ „Weil,. weil ich über die Leiche sto! erte, Herr Polizeiwachtmeister“, stöhnte von Gunten.„Es war schrecklich.“ Er bedeckte sein Gesicht mit den Hän den. „Und das hast Du uns natürlich nur aus Angst verschwiegen?“ „Jawohl, Herr Polizeiwachtmeister.“ „Und nun sollen wir Dir aufs neue glauben?“ „Ich bin nicht der Mörder, Herr Polizei- wachtmeister“, flehte der Hausierer ver- zweifelt,„glauben Sie mir doch. Holen Sie Herrn Doktor Matthäi, der weiß, daß ich die Wahrheit sage. Ich bitte Sie.“ „Doktor Matthäi hat nichts mehr mit diesem Fall zu tun“, antwortete Treuler. „Er fliegt morgen nach Jordanien.“ „Nach Jordanien“, flüsterte von Gunten. „Das wußte ich nicht.“ Er starrte auf den Fußboden und schwieg. Es war totenstill im Zimmer, man hörte nur das Ticken der Uhr und manchmal, von der Straße her, ein Auto. Nun griff Henzi ein. Zuerst schloß er das Fenster, dann setzte er sich hinter Matthais Schreibtisch, freundlich und zuvorkommend, nur stellte er die Schreibtischlampe so, daß ihr Licht auf den Hausierer fiel. „Regen Sie sich nicht auf, Herr von Gunten“, sagte der Leutnant überaus höf- lich,„wir wollen Sie in keiner Weise quälen, wir sind nur bemüht, die Wahrheit zu er- kahren. Deshalb müssen wir uns an Sie wenden. Sie sind der wichtigste Zeuge. Sie müssen uns helfen.“ „Jawohl, Herr Doktor“, antwortete der Hausierer und schien wieder etwas Muf zu fassen. Henzi stopfte sich eine Pfeife . hen Sie. von Gunten?“ „Zigaretten, Herr Doktor.“ „Geben Sie ihm eine, Treuler.“ Der Hausierer schüttelte den Kopf. Er starrte auf den Boden. Das Licht blendete „Was — „Stört Sie die Lampe?“ fragt Henzl freundlich. 5 „Sie scheint mir direkt in die Augen.“ Henzi stellte den Schirm der Schreib- tischlampe anders ein.„Ist es so besser?“ „Besser“, antwortete von Gunten leise. Seine Stimme klang dankbar. „Sagen Sie mal, von Gunten, was ver⸗ kaufen Sie eigentlich so für Gegenstände? Putztücher?“ begann Henzi. „Ja, Putztücher auch.“ Der Hausierer sagte es zögernd. Er wußte nicht, Was diese Frage wollte. „Und weiter?“ „Schnürsenkel, Herr Doktor. Zahnbürsten. Zahnpasta. Seife. Rasiercreme.“ „Rasierklingen?“ „Auch, Herr Doktor.“ „Welche Marke?“ „Gillette“ „Ist das alles, von Gunten?“ „Ich glaube, Herr Doktor.“ „Schön. Doch ich glaube, Sie haben einiges vergessen“, sagte Henzi und han- tierte an seiner Pfeife herum. Sie Will nicht ziehen“, meinte er, und dann fuhr er wie beiläufig fort:„Zählen Sie den Rest Ihrer Sächelchen ruhig auf, von Gunten. Wir haben Ihren Korb genau untersucht.“ Der Hausierer schwieg. „Nun?“ „Küchenmesser, Herr Doktor“, sagte der Hausierer leise und traurig. Schweißperlen glänzten auf seinem Nacken. Henzi blies eine Rauchwolke um die andere, ruhig, ge- mächlich, ein freundlicher junger Herr, voller Wohlwollen. „Weiter, von Gunten, was noch, außer Küchenmessern?“. „Rasiermesser.“ Wortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 21. März 1959/ Nr. G Abschluß der 327-Millionen-Debatte im Gemeinderat: Große Mehrheit für umsichtige Vorarbeit Nach 17 Stunden war das„Buch der sieben Siegel“ bewältigt/ Hat der Gemeinderat überhaupt noch Möglichkeiten, Anderungen herbeizuführen?/ Debatten um Schulfragen, Bau- und Wohnungssorgen/ Großmarkthalle ging anstandslos über die Bühne (Von unseren Redaktions mitgliedern Dr. F. W. Koch, Dieter Preuss und Heinz Schneekloth) Nach 160 stündigen Beratungen— gegenüber 15 Stunden im Vorjahr— konnte gestern abend Oberbürgermeister Dr. Reschke den Etat für 1959 zur Abstimmung bringen. Er wurde mit über- Wältigender Mehrheit gegen zwei Enthaltungen der Ex-KPD angenommen. Es folgte der bekannte Ausgleich der Einnahmen und Ausgaben des ordentlichen und außerordentlichen Haushalts. Beinahe 17 Stunden hatten die Stadtväter zuvor diskutiert. Da- bei wurde jedoch wenig an der glänzenden Vorarbeit, die die Verwaltung geleistet hatte— eigentlich fast nichts— geändert. Die Dinge laufen in ihrem festen Gleis, in ihrem vorgezeichneten Rahmen. Der zweite Tag der Beratungen begann mit dem Einzel- plan„Schulen“, wobei sich die Debatten denen früherer Jahre unterschieden. Als sich der Stadtrat gegen an Plan 6— Bauwesen/ Wohnungswesen— heran- 10.30 Uhr Am Freitag holte der Gemeinderat zu- mächst die Debatte über Einzelplan 2(Schu- len) nach. Stadtrat Starke(FDP) beanstan- dete, daß die Wiederkehrschule in Sandhofen in dem umfangreichen Schulinstandsetzungs- programm nicht berücksichtigt ist. In Ver- letzung des Eingemeindungsvertrags sei auch keinerlei Vorbereitung für stärkere Jahr- gange getroffen. Bürgermeister Krause be- merkte, Einschränkungen seien leider nicht zu vermeiden, die nicht berücksichtigten Schulen kommen„anschließend“ an die Reihe. Die jetzt kommenden starken Jahr- gänge zwingen in manchen Schulen zu„Aus- Wegen“. Für die Germaniaschule stehen vier Jahresraten à 300 000 PM bereit. Ostern 1961 Soll ein Bauabschnitt bezugsreif sein. Das Bauprogramm sieht zwei Turnhallen vor und eine Zweigstelle der Volksbücherei. Die Lernmittelfreiheit an höheren Schulen und Berufsfachschulen wird in fünf Jahresstufen eingeführt. Auf Vorschlag des Kulturaus- Scklusses wird damit bei den an die Volks- schulen anschließenden Klassen begonnen. Dr. Bruche und Dr. Merkert(CDU) reg- ten Verzichte leistungsfähiger Elternd auf Lernmittelfreiheit im Interesse einer besse- ven Ausstattung der Schulräume an. Bürger- meister Krause erkannte die Initiative des Elternbeirats des Karl- Friedrich- Gym- nasiums an, die Stadt wolle sich ihrer Ver- nicht wesentlich von konnten. pflichtung nicht entziehen, könne aber nur Zug um Zug für die erforderlichen Moderni- slerungen sorgen. Auf den Weißen Sand passe kein Handelsschulgebäude, dort wird das Gewerbeschulwesen konzentriert. Zur Zeit werde geprüft, ob im Herzogenried- gebiet ein geeignetes Grundstück zu finden ist. Kritische Auslassungen von Stadtrat Fischer(SPD) führten zu einer Grundsatz- debatte über freiwillige Beiträge für Privat- schulen. Was Fischer angemessen fand, be- antwortete Dr. Merkert(CDU) mit einer Aus- rechnung der Kostenersparnisse, Privatschu- len entlasten die Schulraumsorgen der Stadt ganz erheblich. Nachdem der Oberbür- germeister eingeworfen hatte, daß die Zu- schüsse nicht bestritten werden, also auch nicht der Verteidigung bedürfen, konnten einige Wortmeldungen unter den Tisch fallen. Wie alle Jahre, webten dann die Nornen auch heuer wieder der Mannheimer„Web- schule“ schicksalhafte Wetterzeichen in den Wind.(Mit 2000 DM Zuschuß je Schülerin jährlich Mannheims teuerste Schule) Der Oberbürgermeister stellte sich ritterlich vor Bürgermeister Krause, der vor noch nicht drei Wochen die Webschule unter die Fittiche des Schulreferats nahm und erst bei der nächsten Etatberatung dazu Stellung nehmen kamm. Gebaut muß werden unter allen Umständen Nach anderthalb Stunden hatte man sich an Einzelplan 6 Gau- und Wohnungswesen) erangearbeitet und die Walstatt für eine große Redeschlacht betreten, bei der die Auffassungen— wie schon des öfteren ge- habt— heftig aufeinander prallten. Die be- kannten Gegensatze wurden lediglich mit einigen neuen Argumenten wieder einmal Streitbar dargelegt. Stadtrat Mayer(SPD) langer Rede kurzer Sinn: Das jetzt noch vor- handene Bauland sei dem mehrgeschossigen Wohnbau vorzubehalten. In zwei Jahren habe Mannheim vielleicht schon aus Grund- stücksmangel keine Verwendung mehr für ötkentliche Förderungsmittel.. Dr. Merkert (Doo) stimmte zu, daß die bestehende Man- gel- und Notlage dem Eigentumsrecht an Grund und Boden Grenzen setze. In den „Relationen und Nuancen“ gehen die Auf- tassungen auseinander, darüber ließe sich aber sachlich diskutieren. Hat die Stadt wirk- lich alles getan, wurde das private Bauen ge- nügend unterstützt? Privatbesitzern hätte man beispringen sollen, dann hätten sie ihre Grundstücke nicht zu Spottpreisen veräußern müssen. Der jetzt aufzustellende Baulücken- Atlas kann nur seinen Sinn erfüllen, wenn eine kräftige Förderung der privaten Bau- vorhaben damit Hand in Hand geht.(Hierzu Stadtrat Mayer: Es ist nicht Aufgabe der Stadt, solche restaurative Maßnahmen zu finanzieren.) Dr. Merker meinte, der„Aus- schuß zur Ueberwachung der Förderungs- mittel für den sozialen Wohnungsbau“ habe nichts zu überwachen. Anstelle der üblichen Kenntnisnahme von einer bereits ausgearbei- teten Verteilung schlug er Behandlung im Gemeinderat vor. Bürgermeister Trumpf- heller sagte dagegen, der Ausschuß sei vor- geschrieben, die Verteilung der Mittel erfolge Wir reinigen Beitfedern Kufen Sie an Telefon Nr. 2 19 01 Kostenlose Abholung u. Zustellung am gleichen Tag 2 Waufnads Vein HMANNHEIN nach gesetzlichen Vorschriften, auch er selbst habe keinerlei Ermessenspielraum. Dr. Mer- kert zog Vergleichsmaterial heran, um zu be- legen, daß bei der Verteilung die Privathand in Mannheim mit einem Drittel abgespeist werde, während im Landesdurchschnitt der Privathand zwei Drittel zufließen. Wenn die Quoten in Mannheim wenigstens einander genähert würden— so meinte der CDU- Debatter— wäre dem privaten Bauen zu hel- fen. Wenn die Gemeinnützige sich durch Verkaufe zu einem Teil selbst finanzierte, würden weitere Mittel aus dem öffentlichen Topf für den Privatbau frei. Bürgermeister Trumpfheller rechnete mit diesen„ziemlich massiven Angriffen“ heftig ab. Dr. Merkert habe bei seiner Durch- schnittsrechnung die Zweckbindung der Mit- tel einfach nicht berücksichtigt. Er meine wohl, die Gemeinnützige dürfe nur für die bauen, für die der Privatbau nichts tut(Kin- derreiche, Minderbemittelte, Hinausgeklagte). Die Gemeinnützige verkaufe jederzeit, aber die Mietpreise müssen— dem Wohnbau- gesetz entsprechend— bleiben. Auch Stadt- rat Mayer(SPD) fuhr noch schweres Ge- schütz gegen Merker auf. Wenn die öffent- lichen Fördermittel Jahr für Jahr geringer werden, die Baupreise dagegen sprunghaft steigen, kann nur der Einsatz von Gemeinde- mitteln Luft schaffen. Die Debatte verlockte zu Ausflügen in die hohe Politik, speziell in die Wirtschaftspolitik. Man kreidete„den anderen“ ihre Fehler gründlich an und lobte die hier geübte Praxis. Nach 13 Uhr endlich Wurde„Schluß der Debatte“ beantragt. Da Dr. Merkert auf eine Erwiderung verzich- tete, ging man um 13.15 Uhr schweren Her- zens und Kopfes in die gekürzte Mittags- pause. Am frühen Nachmittag referierte Erster Bürgermeister Trumpfheller einleitend zu einer Vorlage über Aenderungen in der Be- soldungsordnung für städtische Bedienstete, eine Vorlage, die übrigens ohne Diskussion die Zustimmung der Versammlung fand, zu- mal es sich im wesentlichen nur um verschie- dene Umbenennungen von Dienstrang- bezeichnungen handelt. Aber dann knüpfte Dr. Bruche(CDU) einige allgemeine Betrach- tungen über wachsende Personalkosten an. Er hatte die Zahlen parat: Seit 1953 wurde die Zahl der Planstellen für städtische Be- amten um 446 erhöht. Die Zahl der städti- geackert hatte, begann das allseits erwartete gewaltige Debat- tieren um einen Zankapfel, der auch nicht mehr der jüngste ist. Am Nachmittag stand die städtische Personalpolitik zur Diskus- sion, anschließend die Gewerbesteuer, an der zwar gründlich herumgemäkelt, aber auch nichts geändert werden konnte. Dann ging das Projekt Großmarkthalle(9,1 Millionen), für das eine Betriebs-GmbH mit drei Millionen DM Stammkapital gegründet wurde, über die Bühne. Als der Uhrzeiger auf 19.25 zeigte, war Schluß der großen Redeschlacht. Das war Maßarbeit! Denn die Spanne bis 20 Uhr— Beginn des traditionellen Etat-Abschluß- Essens im Rosengarten— war gerade ausreichend, daß auch die Fußgänger unter den Stadtvätern das Ziel noch bequem erreichen schen Arbeiter erhöhte sich im gleichen Zeit- raum um 1387. Im Jahre 1938 beschäftigte die Stadt noch 5700 Beamte und Angestellte, heuer sind es 8371(ohne Polizei). Diese Aus- weitung könne nicht gesund sein, argumen- tierte der CDU-Stadtrat. 1938 noch hat der Personalkostenaufwand 35 Prozent des Real- steueraufkommens betragen; jetzt sind es 80 Prozent.„Die Entwicklung ist unüberschau- bar.“ In seinen Ausführungen klang die Frage an, ob denn nicht einige Stellen über- flüssig seien. CDU- Stadtrat Bartsch vertei- digte dagegen die städtische Personalpolitik und attestierte dem Personalausschuß, daß er Der Presse übergeben: Starke-„Weißbuch“ ü ber Sahdhofens Schule FDP- Stadtrat Heinrich Starke, wort starker Verfechter Sandhofener Belange, überreichte am Freitag Pressevertretern während der Etatdebatten eine Art „Weisbuch“ über allzu mißliche Zu- stände in den Schulen Sandhofens. Text- teil(Autor: Starke) und 42 Fotos sollen die Diskussionsbeiträge des Stadtrats zum Schulproblem ergänzen. Während der zweitägigen Etatberatungen hatte er mehrmals bemängelt, daß keine Mit- tel für einen Schulhausneubau nach Sandhofen fließen würden. Starke wirft der Stadt vor, sie habe sich quasi um mre im Eingemeindungsvertrag vom 1. Januar 1913 übernommenen Verpflich- tungen herumgemogelt. Die Bilder sol- len ganz klar dokumentieren, daß Sand- hofens Schulen eine schlechte Visiten- karte für das als schulfreudig gerühmte Mannheim darstellen. Der Tenor der Starkschen Anklage lautet dabei: Wir haben heute zehn Schulräume weniger als vor dem zweiten Weltkrieg und dies angesichts einer stetig anwachsenden Einwohnerzahl.— Der„MM“ wird auf die Dokumentation des FDP.stadtrats noch näher eingehen. D. Pr. 5 die Entwicklung aufmerksam ver- olg. Trumpfheller meinte schließlich, der Ver- waltung seien neue Aufgaben erwachsen (Ausgleichsamt, Besatzungskostenamt), die den höheren Personalaufwand rechtfertigten. (Zwischenruf:„Und jetzt kommt auch noch ein Kamel wärter.“) Der OB beendete darauf- hin die Debatte:„Herr Bruche, lassen Sie sich einmal in das Abenteuer ein, bei Trumpf heller eine neue Stelle rauszuschinden““! Der Einzelplan brachte lediglich die all- jährlich wiederkehrenden Diskussionen um mangelhafte Straßenbeleuchtung und feh- lende Kanalisation. Wesentlich lebhafter wurde die Versammlung, als es um den Ein- zelplan 9(Finanzen und Steuern) ging. Den Reigen der Diskussionsredner eröffnete Was sagt die Hausfrau zur Fünſtage woche? Hilfe der Kinder für Freizeit der Mutter/ Gespräch beim Frauenring Die Diskussion über die Fünftagewoche ist bisher meist grobzügig an der Stellung- nahme der Hausfrau und Mutter vorbei- gegangen. Sie gehört zu den„dienenden“ Berufen, von denen, wie bei Aerzten und Schwestern, ein Verzicht auf den freien Samstag leichthin als selbstverständlich hin- genommen wird. Der Mannheimer Frauen- ring griff mit einem Gespräch das Problem auf, das sich durch die grundsätzliche Be- jahung der Fünftagewoche(wobei die Schule ausgeklammert wurde) keineswegs als heißes Eisen erwies. Dr. Wiltrud Thimme, Gisela Becker, Erna Schwarz und Liesl Wilde führ- ten die Diskussion mit Beiträgen aus der allgemeinen Runde; Diskussionsleiterin war Lotte Banzhaf. „Was sagt die Hausfrau und Mutter zur Fünftagewoche?“ Daß der Tagesrhythmus am Samstag durch das Zuhausebleiben des Mannes empfindlich gestört ist, war die fast einhellige Erfahrung.„Die Frau sieht die Zeit wegrennen und gleichzeitig einen Berg Ar- peit vor sich.“ Gleichgültig, ob man das Reinemachen auf den Wochenanfang verlegt, ob man wichtige Einkäufe schon am Freitag macht, der Samstag bringt durch die Vorbe- reitung des Sonntags für die Hausfrau immer ein ermüdendes Gehetze, in dem der Mann leicht als„Störenfried“ empfunden wird. Mit dem Hinweis, dag 60 bis 70 Prozent der Be- völkerung sich nur in der Küche aufhalten, wurden die Schwierigkeiten, die sich für die zu ostern bereiten sie mit einer Ramera besondere B. mit einer Agfa silette clie beliebte 1 69,50 kamera ab D oder der Contaflex d. wunderbare Spiegel- reflex-Kamera ab DM Kamera-Tausch! Bequeme Teilzahlung! 360. Haushaltführung aus der männlichen An- Wesenheit ergeben, noch unterstrichen. Wie kann die Hausfrau und Mutter am besten den„freien“ Samstag bewältigen? Es wurde bedauert, daß die Mithilfe des Mannes bei der Hausarbeit in Deutschland verhält- nismäßig gering ist, wobei auch das andere Extrem— die häusliche Ueberbeanspruchung des Mannes in Amerika— abgelehnt wurde. Das väterliche Spielen oder Ausgehen mit den kleinen Kindern bedeutet immerhin schon eine Entlastung für die Mutter. Der Vorschlag, die Ehemànner zum Einkaufen zu schicken, wurde skeptisch aufgenommen mit dem Hinweis, dag Männer zu un wirtschaft- lich und zu sehr nach eigenem Gaumen- geschmack wählen. Eindeutig aber wurde der Pflichtenkreis der Kinder herausgestellt, die möglichst frühzeitig zu Hilfeleistungen her- angezogen werden sollen. Jedes Kind soll seinen eigenen Verantwortungsbereich be- kommen und auch nach seinen Neigungen eingeteilt werden. Solche selbstverständliche Zusammen- arbeit mit den Kindern verschafft auch der Hausfrau und Mutter zusätzliche Freizeit, die sie wiederum positiv in der Gemeinschaft der Familie nutzen kann. Die Diskussion kam zum positiven Ergebnis, daß die Fünf- tagewoche die Familie über die Stufe der „EB und Schlaf gemeinschaft“ hinaus stär- ker zusammenführt, wenn die Hausarbeit als Aufgabe aller Familienmitglieder angesehen Wird. Ak ms großes Speziolh 68 f. NAG Stadträtin Langendorf(EXö-KP), die gegen eine Bürger- oder Personensteuer polemi- sierte. Stadtrat Schweizer zitierte ein CDU- Bundestagsmitglied, das ihm vor einiger Zeit erklärt habe, die Bürgersteuer werde kom- men, sie sei ein Geschenk an die Kommunen. „Die SPD-Fraktion wird niemals einer sol- chen Steuer zustimmen“, sagte Schweizer. Von den Zuhörersitzen war zu hören:„Aha, der Wahlschlager!“ Grundsätzliche Feststellungen zum Thema Gewerbesteuer gab es dann auch. FDP- Starke meinte:„Wir können an den Hebe- sätzen leider nur herumbasteln, grundlegend können wir nichts ändern.,“ Er bezeichnete die Gewerbesteuer als„höchst unsozial““. Dazu gab er Beispiele: Gewerbetreibende, die aus sozialen Gründen von der Einkommen- steuer befreit sind, müßten dessen ungeach- tet pünktlich die Gewerbesteuer entrichten. („Dieser Vorwurf“— so Stadtkämmerer Spu- ler—„stimmt nicht ganz. Zugegeben, es kann sich um einzelne Fälle handeln, aber bei Härtefällen wird immer geholfen“) CDU-Fraktionsführer Kuhn hatte vor Starke, wie schon in der Generaldebatte, für eine Lohnsummensteuer plädiert, gerade weil durch die Gewerbesteuer vornehmlich kleine, finanzschwache Betriebe belastet würden. Dem widersprach Starke:„Die Lohnsummen- steuer bedeute keine Lösung, zumal der Lohnanteil am Fertigprodukt zwischen drei Und siebzig Prozent schwankt.“ Stadtrat Heckl fand schließlich im Einzel- plan 9 unter dem Posten„Gewerbesteuer- ausgleichszuschüsse an auswärtige Gemein- den“ die Summe von rund 3,7 Millionen DM. Heckl schlug vor, den Wohnungsbau derge- stalt zu fördern, daß Pendler in großer Zahl hier seghaft würden. Damit waren die Dis- kussionen um den ordentlichen Haushalt ab- geschlossen. Röhre oder Mauseloch? Beim außerordentlichen Haushalt ging es zunächst um Schulfragen. Stadtrat Martini schlug vor, aus städtebaulichen und schuli- schen Gründen den Bau des Gewerbeschul- zentrums zu forcieren.„Das möchten wir auch“, erwiderte Bürgermeister Krause, „Aber vorrangige Projekte— wir müssen an dle Handelsschule denken, wir müssen auch eine höhere Schule in absehbarer Zeit bauen — zwingen zu einer Pause.“ Zu einer nach Heckls Worten—„unfruchtbaren Debatte“ kam es über das Thema Seckenheimer Schlößchen. Nach längerem hin und her ODiskusslonsteilnehmer waren die Stadträte Kaiser, Bühler und Erny) stellte sich nämlich heraus, daß bei den Seckenheimern noch we- nig Klarheit darüber herrscht, was man mit einem wiederhergestellten Schlößchen tun könne. Die Maßnahme„Ringschlug“(Parkring- Südangente) bot insofern noch einen Fall- strick, als an Stelle der undurchführbaren Planung zwei andere ausgeklügelt wurden, eine mit 470 00 DM Mehrkosten oder eine, die zwar eine halbe Million billiger wäre, Aber die künftige Riedbahnverlegung nicht berücksichtigt. Die sparsamere Ausführung käme einem Verzicht auf die Riedbahnver- 18 Sung gleich. Davor wurde denn doch— Unter Beteiligung des OB— mit sehr viel Ueberzeugungskraft gewarnt. Da Stadtbau- direktor Borelly 250 00 DM Einsparungen an anderer Stelle zusagte, sah man den effektiven Mehrkosten von 220 000 DM etwas freundlicher entgegen. Aber der 30 m lange, 4 m breite, 3,30 m hohe Tunnel für Fußgänger und Radfahrer imponierte einigen Stadt- räten wenig. Was sie„ein Mauseloch“ oder eine„flnstére Röhre“ nannten, wurde von anderen unter Berufung auf die Beratung im Technischen Ausschuß in Schutz genom- men. Ob die Riedbahnverlegung kommt, und wann sie kommt, konnte jeder fragen, aber niemand beantworten. Oberbürgermeister Dr. Reschke sagte aber wohl sehr richtig: Wenn wir das Gelände für die Verlegung nicht freihalten, kommt sie bestimmt nicht. Die Maßnahme„Ringschluß“(nebst Mause- röhre) fand Zustimmung gegen zwei Ent- Haltungen. Mit Siebenmeilenstiefeln ging der Ge- meinderat anschließend im außerordentlichen Haushalt an Millionenbeträgen vorbei.„Vor- bereitende Maßnahmen zur Errichtung einer Großmarkthalle“ luden jedoch zum Verwei- lem ein: Bürgermeister Dr. Fehsenbecker refe. rierte über dieses reiflich erwogene und viel- seitig begutachtete Projekt, das leider nicht alle Interessen unter einen Hut bringt.(Vgl. Bild und Nachricht, Seite 7). Ueber die jährlichen Unterhaltungs- und Betriebs- kosten dieser auf 9,1 Millionen DM, kalku- lierten Gesamtanlage eines Mannheimer Großmarktes wären ein paar zweckmäßige Angaben am Platze gewesen. Vorerst wurde ohne Gegenstimmen eine Gesellschaft mit 3 Millionen DM Stammkapital gegründet unter der Firma„Großmarkt Mannheim GmbH.“, der Bau und Betrieb der Groß- marktanlage übertragen. Der Gesellschafts- vertrag bedarf der Genehmigung des Ge- meinderats. Die drei Millionen Bareinlage werden dem A.-O.-Haushalt entnommen. Mit einem Satz gelangte man schließlich im Endspurt über den Millionenberg des außerordentlichen Haushalts hinweg, so daß der Oberbürgermeister um 19.25 Uhr Stadt- kämmerer Dr. Spuler aufrufen konnte zur Formulierung der Haushaltssatzung für das Rechnungsjahr 1959: Die Einnahmen und Ausgaben im ordentlichen Haushalt sind festgesetzt auf 196 Millionen DM. Der Haus- halt muß bekanntlich ausgeglichen sein, wie das Gesetz es befiehlt. Im außerordentlichen Haushalt sind Einnahmen und Ausgaben auf 140 Millionen DM festgesetzt. Die Hebesätze für Grundsteuer, Gewerbesteuer, Zweig · stellensteuer bleiben unverändert wie bis- her. Wie üblich, fand die so formulierte Haus- häaltssatzung die Zustimmung des Gemeinde- rats, von den zwei gewohnten EX-KPPD- Enthaltungen abgesehen. Oberbürgermeister Dr. Reschke sprach allen Beteiligten seinen Dank aus für ihre eifrige Arbeit zum Wohl der Gemeinde. 170 Redner haben in zvrei Tagen das Wort mehr oder minder lang er- griffen. Dieses Ausharren verdiene An- erkennung. Humanistische und„frauliche“ Schlußfeiern Im Karl-Friedrich-, Elisabethgymnasium und der Frauenfachschule Ein Festakt im Musensaal war die Ab- schiedsstunde für die Abiturienten des Karl- Friedrich- Gymnasiums und bildete gleich- zeitig den Abschluß des 151. Schuljahrs die- ser ältesten Mannheimer Bildungsanstalt. Werke von Bach, Händel und Mozart, ge- spielt und gesungen vom Schulorchester und dem gemischten Chor, umrahmten die Ab- schiedsworte eines Abiturienten und von Direktor Dr. Karl Albert Müller. Dem Andenken Reinhold Schneiders ge- widmet war die Rede des Abiturienten Die- ter Skweres. Mit der Betrachtung und der Befolgung seiner Gedanken könnten die Abiturienten am besten ihren Dank gegen Eltern und Lehrer zum Ausdruck bringen. An seinem Wort„Geschichte geschieht in uns“ werde deutlich, daß auch unsere eigenen kleinen Entscheidungen für das Ganze wich- tig sind. Direktor Dr. Müller dankte zunächst allen Freunden und Gönnern seiner Schule fül ihre großzügige Unterstützung. Mit Nach- druck trat er für die Erhaltung des humani- stischen Erziehungsideals ein:„Bildung des Menschen zum Menschen hin.“ Die latei- nische Sprache und Dichtung müsse ihre zentrale Stelle im Lehrplan der humani- stischen Gymnasien wiedererhalten und be- wahren.— Dann gab es nur noch die strah- lenden Gesichter der Preisträger, die der Direktor für besondere Leistungen auf ver- schiedenen Gebieten auszeichnete. * Musik und Wissenschaft prägten die Schlußfeier des Elisabeth- Gymnasiums im Musensaal. Orgel- und Chormusik von Hän- del klang von der blumengeschmückten Bühne herab; das Klavierkonzert in C-Dur von Joseph Haydn wurde von der Sextane- rin Rosemarie Waller erstaunlich sicher interpretiert. Die Sprecherin der 38 Abitu- rientinnen sprach danach klar und ruhig von der in Deutschland fast unbekannten For- scherin Lise Meitner(der Mitarbeiterin Otto Hahns) und ihrer Bedeutung für die Er- rel. 268 44/45 kenntnisse der modernen Physik. Eine Le- sung aus Karl Jaspers“„Verkehrungen und Aufgaben moderner Wissenschaft“ setzte sich ebenfalls mit der Stellung des modernen Menschen zur Wissenschaft auseinander. Direktorin Maria Graab ging nach einem kurzem Jahresbericht noch einmal auf die Verdlenste der Forscherin und auf die Be- scheidenheit der Frau Lise Meitner ein. Sie bat ihre Schülerinnen, den Blick für das Leben und seine Forderungen nicht zu ver- Ueren.„Bleiben Sle Ihrem Wesen treu“, appellierte sie an die jungen Menschen und legte ihnen die Aufgaben der Frau— andern zu dienen und zu helfen, auszugleichen und zu versöhnen— besonders ans Herz. Zeug- Nis- und Preisverteilung beschlossen die Feier. * Nach bestandener Abschlußprüfung kamen die Schülerinnen der dreijährigen Frauenfachschule zum letzten Male in der festlich dekorierten Turnhalle zusammen. Die Feier war dem Andenken Schillers und Joseph Haydns gewidmet. Die Geschichte „An den Frühling“,„Das Mädchen aus der Fremde“,„Die Teilung der Erde“,„Spruch des Konfuzius“,„Drei Worte des Glaubens“, die„Worte des Wahns“ und„An die Freude“ trugen die jungen Mädchen mit heller Stimme vor; ihre Musiklehrerin interpreꝶ tierte am Klavier eine e-Moll- Sonate und Variationen in f-Moll von Haydn. Zwei Szenen aus Schillers Schauspiel„Kabale und Liebe“, die Hedwig Rauch mit viel Geschick einstudiert hatte, bildeten den Höhepunkt der Vorträge. Direktorin Anne Dolch entließ ihre Schü- lerinnen mit bewegten Worten, Sie müßten nun ihren eigenen Lebensweg finden, ihren eigenen Lebensstil entwickeln, meinte sie, aber sie sollten nicht vergessen, daß er mit- ten durch die Arbeit, nicht an der Arbeit vorbei führe. Sie seien selbst die Grundlage für ein Frauentum, wie es die Welt braucht. Helm/ J. B. Unsere Photoarbeiten Normalvergrößerung 7&1 em nur 20 Pfennig Normalvergrößerung 9c 9 em nur 20 Pfennig jetzt noch billiger! Trotzdem genau so schnell wie bisher: BIis 10 Uhr gebracht— am gleichen Tag fertig. 11 im Wei Fäll hört bur. mit Hof tun; stre näch ein Stre gen Tall adt- zur das und Sind aus- wie chen auf zätze eig · bis- aus- de- PD- ister inen Vohl zwei er- An- Tn Le- und sich nen nem die Be- Sie das ver- eu“, und dern eug- die kung igen der Die und ichte der ruch ens“, ude“ eller prex und Zwei und Bick unkt chü⸗ Bten hren sie, mit- rbeit Hage ucht. 3. MANNHEIM Eine schöne Mannheimerin ist Frau Hoppe, die im Circus„Sarrasani“ die Affen-, Hunde- und Tauben- Nummer„Ille und ire Tierfreunde“ vorführt. Als die Bürgerstochter aus vornehmem Hause, Ilse Casati, 193] unter die Fahrenden ging, gab das„gesellschaftlichen Gesprächsstoff“ in der Stadt. Aber ste ist eine echte Zirkusfrau geworden. — Unser Bild zeigt sie mit zwei ihrer vielen Pudel und ihrem Lieblingsschimpansen„Fips“. Uebrigens, die schöne Frau aus Mannheim war vor Jahren naturlich auch eines der schönsten Mädchen der Stadt. Die Zahl der Unter- und Oberprimaner, die einst auf den Planken hinter ihr„herwetztend, war oft recht groß. Einige heute in Mannheim tätige Journalisten gestehen gerne, daß sie auch dazu gehört naben.(vergl. nebenstehende Reportage). -kloth/ Bild: Bohnert& Neusch Aus dem Polizeibericht: Knabe belästigte Frauen Forstgehilfe nahm ihn fest Ein Forstgehilfe nahm im Käfertaler Wald einen I4jährigen Jungen fest und übergab ihn der Polizei. Der Bursche gab zu, von Juli vorigen Jahres bis jetzt drei- zehn Mädchen oder Frauen in unsittlicher Der kürzeste Weg zur Wäscheleine föhrt öber den AEG „»Lovamat- Unverbindliche Vorführung täglich im AEG-Haus, N 7, 5— Ausstellungsraum— Weise belästigt zu haben. Die einzelnen Fälle— über die bereits mehrfach berichtet wurde— werden nun geklärt. Nächtliche Hilferufe Die Beamten eines Funkstreifenwagens hörten kurz vor zwei Uhr auf der Laden- burger Straße in Käfertal Hilferufe. Un- mittelbar darauf stürzte ein Mann aus dem Hoftor eines Hauses und rannte in Rich- tung Wasserwerkstraße davon. Die Funk- streife nahm ihn fest und brachte ihn zur nächsten Wache. Auf dem Wege dorthin kam ein 49 jähriger Mann schreiend auf die Straße gelaufen und erklärte, der Fest- genommene habe ihn in seinem Hofe über- fallen und niedergeschlagen. Nur weil er laut um Hilfe gerufen habe, sei der Täter geflüchtet. Selbstmord am Geburtstag Eine 24jährige Angestellte wurde in ihrem Zimmer auf dem Luzenberg tot im Bett aufgefunden. Sie hatte sich— an ihrem Geburtstag— mit dem Gürtel ihres Bade- mantels erdrosselt, weil sie unter seelischen Depressionen litt. Bombe entschärft Auf dem Gelände eines Industrieunter- nehmens in der Neckarauer Straße wurde bei Tiefbauarbeiten eine 125-Kilo-Bombe mit Aufschlagzünder entdeckt. Der gefähr- liche Brocken wurde in einem in der Nähe gelegenen Werksbunker entschärft. Die Ar- beiten verliefen ohne Zwischenfall. Vor Autokauf betrunken In einer Wirtschaft in der Innenstadt flel ein stark angetrunkener 44jähriger Mann auf, der kaum mehr stehen konnte. Er mußte zu seiner eigenen Sicherheit in Po- lizeigewahrsam genommen werden. In sei- ner Brieftasche waren 5766 Mark. Er hatte die Absicht gehabt, sich ein Auto zu kaufen. Rentenzahlung für April in Mannheim-Stadt Die Versicherungs- und Versorgungsrenten für April 1959 werden an den bekannten Zahl- stellen nach den dort ausgehängten Plänen an folgenden Tagen ausgezahlt: 24. März: Ange- stelltenrenten; 25. März: Versorgungsrenten; 26. März: Invaliden-, Unfall-, Knappschafts- und VAP- Renten; 31. März: Invalidenrenten; 1. April: Versorgungsrenten werden nur gegen Vor- lage einer beglaubigten Lebensbescheinigung ausgezahlt.— Ab 1. April ist das Kinder- geld für das dritte und jedes weitere Kind auf 40 Mark erhöht worden. Die Empfangs- scheine sollen mit dem neuen Betrag ausge- füllt werden. 8.5 Invalidenrenten und Kindergeld. Interview mit Ilse Casati— heute Ille Hoppe— im Circus Sarrasani: Von der feinen Bürgerstochter zur echten Zirkusfrau Weitere Mannheimer Artistengruppe bei Sarrasani:„The Cordons“, die Peitschen- und Lasso-Sensation Allabendlich gehen im Circus„Sarrasani“ auf dem Alten Meßplatz zwei wunderbare Nummern durch die Manege. Das eine Mal betritt eine charmante Frau, bedrängt von einem Rudel herrlicher Pudel, umflattert von zartfarbigen Tauben und gefolgt von zwei Schimpansen den roten Ring. Es ist die 33jährige Man nkheimerin Ilse(„Illes Hoppe geborene Casati, Gattin des bekannten Tierlehrers Jean Albert GsSchängel“) Hoppe.— Am Ende des Programms springen die„Fünf Cordons“ in die Manege, vorne- weg der„Große Fred“, Chef der Truppe, die zur Zeit eine der besten Peitschen- und Lasso-Nummern in Europa ist. Das ist Dietrich Geidt, geboren in Mannheims Neckcarstadt-West, der heute in Waldhof- Gartenstadt ein Häuschen sein Eigen nennt. Drei seiner vier Truppenmitglieder sind seine Kinder. Von Mannheim aus ist der Große Fred— wie die Hoppes— durch die ganze Welt gezogen. Wenn diese beiden Nummern ihre Arbeit beenden, rauscht nickt nur in der Heimatstadt oft minutenlang anhaltender Beifall dureh das Zelt Heute— acht Jahre danach— darf es auch in Mannheim ruhig einmal erzählt wer- den: Die vornehme Bürgerstochter im Zir- kuszelt, das gab auch 1951 noch Stoff(zum Reden). Damals heiratete Ille Casati, Toch- ter des Verkaufsleiters einer der bedeutend- sten Mannheimer Firmen, in der Richard- Wagner-Straße aufgewachsen, Schülerin des Liselotte- Gymnasiums, den Tierlehrer Jean Albert Hoppe, der der gleichnamigen alten deutschen Zirkusfamilie entstammt, dessen Vater Oskar heute den Circus Busch-Berlin führt und der ein Vetter Franz Althoffs ist. Althoffs Geschäft stand damals alljährlich im Mannheimer Winterquartier zuerst auf der Renn wiese, später im Schlachthof. Auf dem Gelände des Reitervereins— Ilse Casati war dort Mitglied— lernten sich die beiden 1950 kennen. Schon 1951 schickte„Schängel“ aus Paris die Papiere für das Aufgebot. Wenige Wochen später wurde geheiratet. Die junge Frau Hoppe hatte, von einem Sturz her, noch ein Bein in Gips. Dessen ungeachtet ging sie gleich mit ihrem Mann nach Dänemark. J. A. Hoppe ist als Tierlehrer ein Uni- versalgenie. Er reiste damals mit dem „Bär zu Pferde“, führte eine gemischte Raubtiergruppe vor(für Franz Althoff) und arbeitete mit Elefanten(den sensationellen indischen Kopftrick). Später wurde Schängel bekannt mit seinen Berkshire-Schweinen. Bevor ihm die Tiere zu alt wurden, tüftelte er eine neue Nummer aus. Es sollte etwas sein— danach trachtet Hoppe immer—, was vor ihm noch keiner gemacht hatte. Hunde? Hundenummern gibt es viele. Aber nur Pudel— dazu Schimpansen(zwei Tiergat- tungen, die sich überhaupt nicht vertragen). Das wäre etwas! Hoppe nahm noch Tauben dazu. Ein besonderer Gag, denn Pudel sind jagdeifrig und können keinen Vogel flattern sehen ohne loszurasen. Für seine Frau Ille hat Hoppe diese wun- dervolle Nummer zusammengebaut, in der Bajazzo, ein Pudel, eine Taube auf dem Kopf balanciert, in der Fips, der Affe, ein Ober- clown ist, und in der Susi, die Affin, zwei Tassen auf dem Kopf balanciert, dazu ein Tablett trägt, und wie ein richtiger kleiner Artist über ein Hochseil tänzelt. In einem eleganten Goldbrokatkleid führt die Mann- heimerin die Nummer„Ille und ihre Tier- freunde“ vor. In ihrem gemütlichen Wohn- 3 sind auck vier Mitglieder Mannheimer der„Cordon“-Truppe, de- ren Chef, der„Große Fred“ ist(links im Bild). Dietrich Geidt stummt aus der Neckarstadt. Seine zwei Jungen(einer im Vordergrunch, eine Tockter und die Coronette(rechts Hinter- grund) arbeiten mit ihm. Bild: Steiger Neue Reihen-Eigenheime für 25 Familien Richtfest in Schönaus Sorauer Straße/ Kirchliche Siedlungsgesellschaft baute 25 neue Einfamilien- Reihenhäuser werden noch im Sommer dieses Jahres in der Sorauer Straße auf der Schönau bezogen werden kön- nen. In diesem Bewußtsein feierte am Don- nerstagnachmittag in den„Memel- Stuben“ Schönau die Gemeinnützige Siedlungsgesell- schaft des Hilfswerks der evangelischen Kir- chen in Deutschland Richtfest für ein Wohn- bauprojekt von 935 C000 DM Wert. Die jetzt in der Sorauer Straße fertiggestellten 25 Reihen- häuser sind in Gruppen von je fünf ange- ordnet und sollen durch zwischengebaute Garagen aufgelockert werden. Vom Keller bis zum Dach werden sie jeweils einer Familie etwa 70 Quadratmeter Wohnraum bieten, wo- bei die gewählte Wohnform bewußt auf die Bedürfnisse von Familien mit mehreren Kin- dern zugeschnitten ist. Bei 5,50 Meter Straßenfrontlänge, neun Meter Haustiefe und 384 cbm umbautem Raum bieten die mit Kachelofenumluft- heizung auszustattenden Häuser jeweils im Erdgeschoß Wohnraum, Küche, Flur und WC, im Obergeschoß drei Schlafzimmer und ein Bad. An den Wohnraum soll sich ein„Frei- sitz“ anschließen, der in den zum rund 200 qm großen Gesamtgrundstück gehörenden Gar- ten übergeht. 36 500 DM(bei Eckhäusern 38 500 DM) be- tragen die Erstellungskosten dieser freifmnan- zierten Kaufeigenhäuser, die von den spä- teren Besitzern sofort nach Fertigstellung bei Aufbringung von etwa 18 000 bis 19 000 DPM Eigenkapital erworben werden können. Die monatliche Belastung soll dann 150 bis 160 DM betragen. Diese Angaben waren den Ausführungen zu entnehmen, die der für den nordbadischen Raum zuständige Planungsarchitekt der Ge- sellschaft, Dipl.-Ing. Maurer von der Zweig- stelle Heidelberg auf der Richtfeier für die Arbeiter der drei beteiligten Firmen machte. Vorausgegangen waren der traditionelle Richtspruch vom Dachfirst der Baustelle und eine Besichtigung, an der auch Dekan Schmitt, Pfarrer Voges und andere Vertreter des evan- gelischen kirchlichen Lebens teilnahmen. Außer den Arbeitern und dem örtlichen Bauleiter, Amtsbaurat Ries, dankte Dipl.-Ing. Maurer auch der Mannheimer Stadtverwal- tung und der Evangelischen Pflege Schönau (die das Gelände in Erbpacht zur Verfügung stellt) für ihre Unterstützung und Mithilfe. Er erinnerte daran, daß seine Gesellschaft bereits am Tarnowitzer Weg auf der Schönau vor einigen Jahren 48 Wohneinheiten erstellt habe, außerdem in mehreren Abschnitten Miethäuser in Neckarau. Mit dem in Vor- bereitung befindlichen Großprojekt„Kirch- wald“(Waldhof) hoffe sie noch weit erheb- licher zur Entlastung der Mannheimer Woh- nungsnot beitragen zu können. Seit 1946 habe die Gesellschaft im Bundesgebiet rund 30 000 Wohnungen fertigstellen können. Ihr Bestre- ben, den Eigentumserwerb zu fördern und— wie etwa in der Sorauer Straße zum Wohle der Familien mit Kindern gerade das Ein- familien- Reihenhaus zu pflegen, komme darin zum Ausdruck, daß 75 Prozent aller von ihnen gebauten Wohneinheiten auf Eigenheime oder Kleinsiedlungen entfielen(der Rest auf Miet- Wohnungen). E. wagen sagte sie uns:„Ich bin sehr slücklich mit dieser Arbeit. Ich bin damit eine rich- tige Zirkusfrau geworden.“ Und dies ist die Geschichte der zweiten lannheimer Truppe im Sarrasani:„The Cordons“. Es war in der Zeit des ersten Weltkriegs und unmittelbar danach, als auf den Neckarwiesen ein Junge mit Mutters Wäscheleine als Lasso spielte und mit selbst- gebastelten Peitschen zum Staunen seiner Spielkameraden lautes Knallen ertönen lieg. Das war Dietrich Geidt aus der Neckar- stadt-West, Sohn braver Bürgersleute, den als Kind nach einem Zirkusbesuch das Fieber und die Leidenschaft zum Artistenberuf ge- packt hatten. Seine Laufbahn begann in einer Tscherkessen-Truppe. Neun Mann waren es. Acht davon waren Original-Tscherkessen. Einer war nicht„original“. Dennoch war der Mannheimer bald der beste Reiter der Truppe. Unter dem Bauch des Pferdes hin- durch in fliegendem Galopp, das war nichts besonderes für Fred. Direktor Fritz Mey schwärmt heute noch:„Damals gab es 411 abendlich Reiterkämpfe zu Pferd. Die Prämie hat jede Nacht Fred Cordon gewonnen!“ Ein guter Reiter zu sein war dem Mann- heimer bald nicht mehr genug. Er wurde ein guter Kunstschütze. Dann folgte die Grün- dung der Peitschen- und Lasso-Nummer, nachdem Fred zuvor noch mit Messern und Beilen gearbeitet hatte. Die Peitschen sind seine Standardarbeit geblieben. Millimeter- genau schlägt Fred zu, wenn er der Coro- nette, der 26jährigen Ingrid Wimmer, mit der Bullpeitsche die Zigarette aus dem Mund knallt; er schlägt millimetergenau, wenn er Luftballons zerplatzen läßt oder eine Zei- tungsseite in-zig kleine Stückchen aufteilt. Die Lasso-Arbeit machen seine Söhne Peter (Tex) 20, Dieter(Tom) 19 und Tochter Jutta ODaisy) 17. Früher arbeitete auch Mutter Inge Geidt mit, die sich heute auf Reisen der Pflege des Cordon-Haushaltes widmet. Der große Fred— wie J. A. Hoppe auf seinem Gebiet ebenfalls ein Univers al- artist— war zwei Jahre lang Star bei Ringling in Amerika. Die amerikanischen Zirkusbesucher haben nicht schlecht gestaunt als sie hörten, daß die Peitschen-Sensation nicht aus Texas, sondern aus Old- Ger- many kam. Heinz Schneekloth Prominente Filmstars kommen nach Mannheim Am Dienstag, 24. März, erhält Mannheim den Besuch zweier prominenter Filmstars. Zur Aufführung ihres Films„Der Mann, der sich verkaufte“ werden sich Hildegard Knef 0 8 BIE R mæecht den Durst orst schön! eee eee ee Deutsches Bier ist ein reines Naturgetranł, dos nach dem strengen Biersteuergesetz nur qus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser bereitet wird. Deutsches Bier ist daher frei von chemischen Zusòtzen. Deutsches Bier ist reich an lebenswichtigen Vitaminen und so recht gemacht für jeden, dem an gatörlicher und gesunder Lebensführung gelegen ist. und Hansjörg Felmy ihrem Publikum per- sönlich vorstellen. Der internationale Star Hildegard Knef und der frischgebackene Nachwuchs-Bambi-Sieger und Zweite im „Erwachsenen-Bambi“ Felmy verbeugen sich nach den Abendvorstellungen(18.00 und 20.30 Uhr) im„Universum“. 5 0 5 c ist immer heute gedes Heute können wir nutzen. dedes Heute ist gut genutzt, wenn tes uns auch Entspannung bringt. Eine gute Cigarette kann entspannen. Die»Kurmarke ist eine ehrliche« Cigarette: — man weiß, sie ist mild- man schmeckt, sie ist gut. HUNHMAN H rauchen-genußvoll rauchen Beſte 6 MANNHEIM Samstag, 21. März 1959/ Nr. U. Großprojekt„Kirchwald“ in Waldhof 700 Wohneinheiten auf Erbbaugeländè der Pflege Schönau Spätestens bis Frühjahr 1960 will die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft des Hilfswerks der evangelischen Kirchen in Deutschland mit dem ersten Bauabschnitt fur das Großprojekt der Gartenstadt„Kirch- wald“ in Waldhof beginnen. In Zusammen- arbeit mit dem Stadtplanungsamt sind, wie der Planungsarchitekt der Gesellschaft, Dipl.- Ingenieur Maurer(Heidelberg) am Donners- tag mitteilte, die Planungsarbeiten soweit gediehen, daß gegenwärtig bereits das Fest- Stellungsverfahren läuft. Die notwendigen Schritte zur Finanzierung sind bereits in die Wege geleitet. Das Großprojekt„Kirchwald“ sieht den Bau von etwa 700 Wohneinheiten vor, die auf Erbbaugelände der Pflege Schönau er- stellt werden sollen. Etwa zwei Drittel da- 5 enen Wohin gehen wir? Samsba g, 21. März Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 As 22.30 Uhr:„Manon Lescaut“(Miete H, Th.-G. Gr. H, freier Verkauf); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Cäsar und Cleopatra“(Miete E, Halb- gruppe II, TIh.-G. Gr. E, freier Verkauf). Filme: Planken, Großes Haus:„Anne von Brooklyn“; Kleines Haus:„Der 41.“; Alster: „Lichter des Varieté“; 22.45 Uhr:„Mit einer Zeitung zugedeckt“; Capitol:„Ein Kerl wie Sonablan-Agarllos 10 und 15 Pf. auffallend mild 4 Bt ue Sescclumerclhubmn Dynamit“; 28.00 Uhr:„Santiago, der Ver- dammte“; Palast:„Der Vampir von Notre Dame“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Nackend in der Sonne“; Alhambra: Der Haustyrann“; 23.15 Uhr:„Gebstzte Frauen“; Universum: Der Menn, der sich verkaufte“(auch 23.00 Uhr); Kamera: In Montmartre wird es Nacht“; Rur- bel:„Teufelskerle des Ozeans“; Schauburg:„Sei schön und halt den Mund,; Scala:„Rigoletto“. Sonstiges: Alter Meßplatz, 15.00 und 20.00 Uhr: Vorstellungen Circus Sarrasami. 2 2. März Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 11.00 bis 12.20 Uhr:„Einführungsveranstaltung zur Oper„Die Zauberflöte“(Prof. Dr. Joseph Mül- ler-Blattau): 18.00 bis 22.45 Uhr:„Tristan und Isolde“(Miete J, Th.-G, Gr. J, freier Verkauf); Kleines Haus, 14.00 bis 16.30 Uhr:„Egmont“ (Mannh. Jugendbühne Gr. C Nr. 536—1070); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Egmont“(Theatergemeinde usw. Gruppen); Studiobühne Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Kennen Sie die Milch- Straße? Filme(Anderungen): Planken. Großes Haus, 11.00 Uhr:„Rußland heute“; Alster, 11.00 Uhr: Mit einer Zeitung zugedeckt“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Nürnberger Prozess“; Universum, 11.15 Uhr:„Unter polnischer Verwaltung“. Sonstiges: Alter Meßplatz. 15.00, 20.00 Uhr: Vorstellungen Circus Sarrasani. Sonntag. Das Reiß-Museum und die Städtische Kunsthalle bleiben am Karfreitag geschlos- sen, sind jedoch am Ostersonntag und Oster- montag von 10 bis 17 Uhr durchgehend ge- ölnet. von sollen Eigenheime werden. Das verblei- bende letzte Drittel soll auf Mietwohnungen entfallen, die im Eigentum der Gemein- nützigen Siedlungsgesellschaft bleiben. ne. FDP und Speckwegwünsche Harte Worte gegen die Stadtverwaltung flelen in der Diskussion bei einer FDP- Ver- sammlung in der„Morgenröte“(Waldhof), in der über„Die brennenden Probleme der Speckwegsiedlung“ gesprochen wurde. FDP- Stadtrat Starke referierte eingangs über die Grenzen, die der Stadt hinsichtlich der Mit- telbewilligung gesetzt sind(„Die Stadt ist keine Kuh, die im Himmel ihr Gras frißt und auf Erden gemolken werden kann“) und streifte die Speckweg- Probleme in kur- zen Zügen. Julius Seitz, Stadtteilvorsitzen- der der FDP, nannte die Skala der Speck- Weg- Wünsche: Straßenanliegerkosten, Geh- Weg- Herstellung, Schulbau, Straßenbeleuch- tung u. a. Er bezeichnete es als„Unding“, wenn die Stadtverwaltung den Siedlern heute Rechnungen für Straßenkosten in Höhe von 1300 bis zu 2000 DM präsentiere, obwohl die Straßenkostenbeiträge schon vor dem Kriege bezahlt worden seien und vor allem bis heute„noch nichts geschehen ist“ Die Diskussion war äͤußerst lebhaft. Für die Kinder von 15 000 Menschen in der gan- zen Gartenstadt stünde nur eine Schule zur Verfügung. Die meisten Kinder müßten die weiten Wege nach Waldhof oder Käfertal zur Schule gehen. Und das, meinte ein älterer Diskussionsredner, auf Straßen, die auf 1000 Meter Entfernung nicht eine einzige Straßenlaterne haben und bei Regenwetter „nur in Gummistiefeln“ benutzt werden könnten. Aus anderem Siedlermunde wurde eine angekündigte Neubewertung der Ein- heitswerte der Häuser und damit eine Er- höhung der Grundsteuer als ungerecht be- zeichnet, da ihre Anwesen im Wert nicht gestiegen seien. Mannheims FDP- Vorsitzender, Beigeord- neter i. R. Paul Riedel, und Stadtrat Starke Unterstützten die Anliegen der Speckweg- Bewohner. 8 2 die aller Wahr- Eine Sonnenmaske, nenen nach einen Sonnengeist im Sinne der Frucht- barkeit bei einem Tanefest darstellen soll, ist seit vier Wochen das Paradestüch in der völ- kerhundlicnen Sammlung der Stadt Mannheim im Reiß- Museum. Dr. Pfaff-Gieberg ist mit dieser Neuerwerbung ein großer Griß gelun- gen. Die Sonnen-Tanamaske stammt von einem Sammlher aus Berlin und wurde, nach Mei- nung von Dr. Pfaff-Giegberg, um 1880— also noch vor der europdischen Beeinflussung— in Neu- Guinea angefertigt, Sie stammt aus dem dortigen Finschhafengebiet und zeichnet sich von allen bisher erworbenen Masken dadurch aus, daß sie einen kompletten Masken- Anzug enthält und mit einem bemalten Zubehör, strahlenahnlichen Federn zum Beispiel, ver- sehen ist. Sie besteht aus sogenanntem„9e“ Klopftem“ Bast. v Bild: Steiger 19.80 Uhr, Ordnance Depot Mannheim Wird aufgelöst Das Ordnance Depot der US-Army in Feudenheim wird ab 1. April dem Ge- neral Depot in Kaiserslautern unter- stellt und in absehbarer Zeit— der ge- naue Termin liegt noch nicht fest— end- gültig aufgelöst werden. Oberstleutnant Blackwell, der gegenwärtige Depot- Kommandant, unterrichtete gestern in einer Betriebsversammlung sein deut- sches Personal über diese Maßnahme. Das Mannheimer Ordnance Depot wurde im Mai 1945 als eines der größten ame- rikanischen Materiallager in Europa ge- gründet. Viele seiner Arbeitnehmer, ver- sicherte Oberstleutnant Blackwell, wer- den auf Grund ihrer Leistungen und Kenntnisse in andere Armee- Betriebe der Amerikaner übernommen werden können. kr Nur zugelassene Installateure dürften Leitungen legen Neue Installationsanlagen für Wasser, Gas und Strom und alle Aenderungen an bestehenden Anlagen, z. B. Erweiterungen oder der Anschluß und die Entfernung von Verbrauchsgeräten, dürfen nur von Instal- lateuren vorgenommen werden, die amtlich zugelassen sind und mit den Stadtwerken Mannheim einen Vertrag geschlossen haben. EUnstallationsvertrag.) Bei Ausführung sol- cher Arbeiten durch andere Personen, beson- ders durch Nichtsachverständige, haften die Auftraggeber für alle daraus entstehenden Personen- und Sachschäden; auch werden solche Anlagen u. U. von uns nicht beliefert. Wohnungsumzüge sind uns zwecks Auf nahme der Zählerstände mindestens drei Tage vor dem Auszug zu melden. Schlesier-Versammlung Wählte Georg Bittner Die Lamdsmanmschaft Schlesien traf sich dieser Tage zur Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Georg Bitter skizzierte dabei Kurz die Arbeit und Veramstaltungen der Kreisgruppe Mannheim-Stadt im Vengange- men Jahr. Die Schlesier waren mit der Er- Folgsstatistik zufrieden, die Kasse stimmte und sie wählten deshalb auch Georg Bittner wiederum zum 1. Vorsitzenden. Außerdem wurden Marga Ludat, Käthe Hirche, Paul Harnath, L. Kügler, Hrwin Jagen, S. Scholz und Johannes Kaspar in den Vorstand ge- Wählt. 0. Die Bremsen versagten von fünf Personenwagen auffuhr niemand verletzt, An Vorder- schaden, Der Verkehr zwischen sperrt. gestern, Lkw, der auf Kurpfalzbrücke auf eine Schlange und sie sanft ineinanderschob. Zum Glück wurde und Hinterteil der beteiligten Wagen entstand Sach- Neckarstadt und Innenstadt war für eine Stunde ge · Bild: Steiger um 15.10 Uhr, bei einem amerikanischen Firma Josef Schuck WIr d 70 Jahre alt Ihr 70jähriges Geschäftsjubilum feiert die Firma Josef Schuck, Papier- und Schreibwarenhandlung in q 2, 12 am 21. März. Josef Schuck gründete das Geschäft 1889 in Feudenheim und verlegte es ein Jahr später nach Mannheim. Durch Kriegseinwirkungen wurde es mehrmals beschädigt und mußte 1943 sogar für einige Zeit schließen, weil die politische Einstellung des Inhabers nicht ge- nehm war. Seit dem Tod Josef Schucks 1943 (er war„Feuerio“-Gründungsmitglied und Stadtverordneter vor dem ersten Weltkrieg) führt seine Tochter das Geschäft weiter. o- Direktor i. R. Gustav Pabst feiert 80, Geburtstag Am 22. März feiert Direktor i. R. Gustav Pabst, ehemaliges Direketionsmitglied der Oeffentlichen Versicherungsanstalt, seinen 80. Geburtstag. Seine Tätigkeit im Versiche- rungswesen begann der Jubilar 1897 in Halle Terminkalender VdK— Ortsgruppe Rheinau: 21. März, 20.00 Uhr, Lokal Flörsch. Stengelhofstraße 1, Ge- neralversammlung. Rassetaubenzüchter- vereinigung Mannheim Ludwigshafen: 21. März, 20 Uhr,„Engel“, Meß- Platz, Monatsversammlung. Landsmannschaft der Oberschlesier; 21. März, 5„Sieben Schwaben“, T 2. 1718, Ver- sammlung, Gedenkstunde. 28 Anthropesophische Gesellschaft: 21. März, 20 Uhr, Volksbücherei, U 3, 1, Vortrag von Dr. B. Krüger,„Vom„Schicksalsrätse!“ kann die Seelen- und Schicksalsnot vom mo- dernen Menschen überwunden werden?“ Club„Graf Folke Bernadotte“: 21. März, 20 Uhr, D 4, 15, Gesellschaftsspiele. Frauenchor 08 Mannheim: 21. März, 20 Uhr, Lokal„Alphorn“, Generalversammlumg. Deutscher Naturkundeverein: 21. März, 17.55 Uhr, Hauptbahnhof Mannheim, Start zur Stu- dienfahrt nach Italien.— 223. März, 9 Uhr, Führung durch den Schulgarten im Herzogen- riedpark; Treffpunkt: Am Eingang des Schul- gartens. Verkehrswacht Mannheim: 21. März, 11 Uhr. Saal 47 Industrie- und Handelskammer, L I, 2, Jahreshauptversammlung. MGV„Liederhalle“; 21. März, 20 Uhr. Eich- baum- Stammhaus, P 5, ordentliche Jahres- hauptversammlung. Abendakademie/ Kneipp- verein: 21. März, 20 Uhr, Kolpinghaus, R 7, Vortrag von Dr. H. Endres,„Wirksame Regeneration durch sinn- volle Freizeitgestaltung“. Sonntagsjäger der Abendakademie: 21. März, 15 Uhr, Kunsthalle, Besuch der Ausstellung Emilio Greco. ARKB„Solidarität“ Rheinau: 21. März, 20.00 Uhr. Turnhalle, Mitgliederversammlung. „Wie Lands mannschaften Sachsen, Thüringen, Pro- vinz Sachsen und Anhalt, Kreisverband Mann- heim Stadt und Land: 21. März, 20 Uhr,„Wart⸗ burg- Hospiz“, F 4, auherordentliche Monats- versammlung. Deutscher Alpen- Verein: 22. März Wande rung Heppenheim— Juhöhe— Kreiswald Mörlenbach; Abfahrt 742 Uhr Hbf. Mannheim. Kleintierzucktverein,Schwetzingerstadt“ 1912: 22. März, 15 Uhr, Vereinsheim, Generalver- Safimlung.. Boxer- Klub Gruppe Mannheim Ludwigs- hafen(VDH): 22. März, 9 Uhr, Abrichteplatz des Südeutschen Dressurvereins hinter dem Schloß), Ausdauerprüfung. Abendakademie: 22. März, 11 Uhr, Kunst- halle, Vortrag von Prof. Stepun,„Die Lebens- tragödie Tolstois“, Freiwillige Feuerwehr Abteilung Innen- Stadt: 23. März, 19.30 Uhr, Hauptfeuerwache, Instruktionsabend. „Unter polnischer Verwaltung“, Farblicht- bildervortrag von Charles Wassermann, wird am 22. März um 11 Uhr im„Universum“, N. 7, Wiederholt. Heilpraktiker: 22. März, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 7 20 35). Nymphaea, Verein für Aquarien- und Ter- Tarienkunde: 22. März, 9.30 bis 12 Uhr,„Arion“, Uhlandstraße 19, Fischbörse. Wir gratulieren! Maria Derstroff, Mamnheim, L 8, 7, wird 60 Jahre alt. Emilie Gauch, Mann- heim-Feudenheim, Feldstraße 43; Elisabetha Fink, Marmheim- Feudenheim, Diakonissen- straße 14, begehen den 73. Geburtstag, Lina Dingler, Mannheim, Max-Joseph- Straße 24, vollendet das 86. Lebensjahr. Die Eheleute Martin Sauter und Sophie geb. Brauch, Mann- heim-Almenhof, August-Bebel- Straße 104, kön- nen goldene Hochzeit feiern. bei der Iduna und ging von dort aus 1907 nach Hamburg. Obwohl er noch jung war, übertrug ihm seine Gesellschaft bereits die Filialdirektion, 1913 wechselte er zum Ver- band Oeffentlicher Lebensversicherungs- anstalten in Berlin. Als 1924 die Oeffentliche Lebensversiche- rungs-Anstalt des Badischen Sparkassen- und Giroverbandes in Mannheim ihren Be- trieb aufnahm, wurde Gustav Pabst zum Direktor berufen, Er widmete sich vor allem dem Aufbau des Innenbetriebes und hier be- sonders dem Rechnungswesen. Uber 20 Jahre hatte der Jubilar an leitender Stelle am Aufschwung der Anstalt regen Anteil. Seine mehr als 50jährige aktive Tätigkeit im Ver- sicherungswesen läßt ihn seinen Freunden und Bekannten nicht nur als Fachmann, son- dern auch als Mensch in Erinnerung plei- ben.—0— Der Stadtsalat 8 ist Frühling Hei! Die Knospen schwellen, In Jungbusck grünt's und Kdfertal. Mun trißft den Lenz an vielen Stellen Und Nackedeis im Musensaal. * S. ist Fruhling Hei! Es quillt die Träüne Im rechnenden Gemeinderat. Er debattiert die Hauskaltsplune Bei Spulers Ziffern- Blatt- Salat. * ist Frühling Heil Nach bunten Eiern Und nach Natur ruft der Tourist. Man slehit auen an den Schulschtußfetern, Daß jetæt bald endlich Ostern ist. * ist Frühling Heil Ins Zeltrund drängte Sich Sarrasani ohne Fehl, Dann am der Mey. Und dieser schenkte 5 Dem Doctor Reschke ein Kamel. *. ist Frühling! Heil Die Bochebiersdfte, Die steigen, wenn der Schaum versinkt, Bewirſcen ungeahnte Kräfte, Weshelb Ma Ni gern solches trinkt. 4 Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken- tor-Apotheke, U 1, 10(Tel. 233 62), Lukas- Apotheke, Schwetzinger Straße 95(Tel. 4 05 13), Neckar-Apotheke, Langstr. 41 Chel. 5 27 02), Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstraßge 13(Tel. 5 31 14), Almenhof-Apotheke. Niederfeldstr. 103 (Tel. 4 23 34), Blumen-Apotheke, Käfertal, Lin- denstraſze 22(Tel. 7 68 7c, Am- Schelmenbuckel- Apotheke, FTeudenheim, Am Schelmenbuckel 26 (Tel. 7 11 55), Alte Apotheke, Seckenheim, Keh- ler Straße 4(Tel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Pr. 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Unser Modell- Bild zeigt die großzügig konzipierte und erweiterungsfühige Anlage, die im Endstadium einen Raum von 190 000 Quadratmeter einnehmen soll und im vahirlachgebiet— zwischen Gottlieb Daimler-Straße, Ried bahn- hogen, Schlachithofstraße und Schlachthof= liegen wird.. Der erste Bauahschnilt, den die stͤdtischen„Marktforscher“ his Som- mer 1960 fertiggestellt wissen wollen, umfaßt vier Fruchthallen, vier Leergutschuppen und eine Blumenhalle auf einer Flache von 108 000 Quadratmeter, dazu kommen ein Parkplatx für 550 Kraft- fahrzeuge, eine strikte Trennung von Anlieferer- und Abholverkehir auf betonierten Straßen, Miillschlucker-Anlage und weitere neu- zeitliche technische Einrichtungen. Ein Verwaltungsgebãude mit sanitdren Anlagen, Gaststätte und Bankſiliale ist ebenfalls vorge- seien; Kulilhdusern, Bananenreif hallen, Fischhallen und privaten JLagerhũusern stelit genügend Raum für einen späteren Ausbau zur Verfugung. Die zentrale Lage des Falirlachgebietes und die für Schiene und Straße gleich giinstigen Anschluß möglichkeiten hestärk- ten die stadtischen Sachbearbeiter, das künftige Großmarkt-Jentrum Mannheims in den Nordwesten der Stadt zu verlegen. Die Bestre- hungen, den Großmarkt nun endlich vom eingescſmürten Neuen Me ßplatz in ein weitrüumigeres Gebiet zu verpflanzen, sind schon selir alt. Im kommenden Sommer soll mit dem ersten Bauabschnitt wir werden über die Gesamiplanuns in der nächsten Woche noch ausfuhrlich berichten i begonnen werden. hwb/ Bild: Steiger Blick auf die Leinwand Ronventionell und ausgeklügelt: Schauburg: „Sei schön und halt den Mund“ Dieser französische Kriminalfilm, der trotz einer Reihe von Leichen ausgesprochen lust- spielhafte Züge trägt, muß eine schwere Ge- burt gehabt haben: Regisseur Marc Allegret ist Mitverfasser des Originaldrehbuchs und hat dieses mit vier weiteren Kollegen auch selbst bearbeitet. Herauskam eine ausgeklü- gelte Geschichte mit durchaus konventionel- len Zügen, in der die Frau des Kriminal- kommissars wegen vorehelicher Kontakte zu einer jugendlichen Gangsterbande stets das Falsche tut, um sich das Vertrauen ihres Ehe- manns zu erhalten. In dieser Rolle erweist sich die hübsche blonde Mylene Demongeot als begabter Wirbelwind, der freilich nicht allen Staub aus den Ecken der mit bekannten Situationen und Dialogen ausgestatteten Story blasen kann.-mann Miß glückte Film-Oper: Scala:„Rigoletto“ Dieser Film ist der soundsovielte Beweis dafür, daß die Verfilmung einer Oper in neun- zehn von zwanzig Fällen einfach mißlingen muß, wenn sie in der herkömmlichen Art vor- genommen wird. Der Aufwand, den die Ita- liener hier mit dem Verdi-Stoff getrieben haben, lohnt sich bestenfalls in der feinfüh- . wohlgemerkt: Aufomatit! ligen Optik, die weitgehend filmisch empfun- den ist, keineswegs jedoch in der Uebernahme des Opernschemas mit dem Wechsel von ge- sprochenem und gesungenem Wort. So schei- tert man denn an den Liebes-, Rache- und Sonstigen Arien, die von ersten Kräften der Mailänder Scala und der Metropolitan-Oper New Vork gesungen werden, aber bei allem bestrickenden Wohllaut als theatralische Fremdkörper im Gesamtbild stehen. Die Dialoge endlich— ohne Verdis Musik— ziehen das Geschehen in die Sphäre der un- und Schauerdramatik. -mann verfälschten Blut- (Regie: Flavio Calzavara.) Küsse durch's Gitter: Capitol:„Ein Kerl wie Dynamit“ Selbst einem studierten Juristen erscheint im wilden Westen das Faustrecht vertrauens- würdiger, als alle gedruckten Paragraphen, um den Mord an seinem Vater zu rächen. In der Bar eines kleinen Texasstädtchens bal- lert er jedem gezielte Schüsse zu, der nur irgendwie seiner Rache genüge tun könnte. Ist gerade mal kein Bandit im Ort, küßt er das heißblütige Halbblut Angelika durch das Holzgitter ihres Schlafzimmerfensters. Damit den Zuschauern bei diesem normalen Ab- lauf dennoch etwas zum Staunen bleibt, legt der Film als einzigen Unterschied zu unzäh- ligen seinesgleichen einen moralischen End- spurt hin: seinem ärgsten Feind darf der Jurist als wahrer Hüter des Gesetzes mit dem Sheriff-Stern am Seidenhemd gegenüber- treten. Sto. „Dracula war viel ärger!“ Palast:„Der Vampir von Notre Dame“ Mit dem Jungfrauenblut saugenden Vam- pir, dem repräsentativsten Ahnherrn aller Lustmörder bis zum heutigen Tage, läßt sich's immer noch und wieder schön gruseln. Die Italiener haben ihn sogar für diesen Film eigens technisiert: Er trinkt das Blut nicht mehr, sondern läßt es sich spritzen, wie ein richtiger Rauschgiftsüchtiger. Und der be- handelnde Arzt hat zur Bewerkstelligung dieser strengen Bräuche ein pikfein einge- richtetes Laboratorium. Fein ausgedacht haben sich das die Drehbuchautoren! Sogar eine rahmende Kriminalhandlung haben sie beigefügt, damit sie an Gruseligkeiten nicht zu weit gehen brauchten(Stimme aus dem Publikum:„Dracula war viel ärger!“). Dafür ist ihnen der gemäßigt gruselbereite Zu- schauer dankbar, für eine interessante Dop- pelrolle tut Gianna Maria Canale desglei- chen. Aber auf die Schauspielerei kommt's ja hier weniger an, als auf möglichst bizarre Fotografie, die von Mario Bava beigesteuert wird. bum Thema und Bart: Kamera: „In Montmartre wird es Nacht“ Ohne übertriebenen Aufwand an Senti- mentalität spürt dieser Streifen dem gefähr- lichen Treiben hinter Plüsch und Talmi-Ele- ganz von Pariser Nachtbars nach, die unter dem Stichwort Montmartre auch für den Fremdenverkehr erschlossen worden sind. Im Mittelpunkt steht die Geschichte eines so- zusagen in Onkelehe lebenden Barbesitzers, der sich nur dank dramaturgischer Eingriffe und der Hilfestellung eines befreundeten Kriminalisten gegen die Machtansprüche der Unterweltgangster lebend behaupten kann. Das nicht mehr ganz neue Thema wird zeit- weilig durch erfrischende Pointen belebt, die allerdings mitunter ebenso ungenau sitzen, wie die milieuüblichen Pistolenschüsse. Ob- Wohl von dem, was Laien sich unter Mont- martres Nacht vorzustellen pflegen, außer in einer höchst dilettantisch anmutenden Ge- richtsverhandlung nicht die Rede ist, fehlt es nicht an Spannung. Von einem„knallharten Reißer“ zu sprechen, hieße jedoch, den Mund ein wenig voll nehmen. Die Eisenfaust des Regisseurs Berthomieu hatte etliche weiche Stellen. ne. „FW“ contra Wirtschaftswunder: Darsteller gut, Thema schlecht verkauft Zu dem Film„Der Mann, der sich verkaufte“ im Univers um Ein Journalistenfilm aus dem Bereich der Sensationspresse. Ein deutscher Film mit einem sogenannten„echten Zeitanliegen“. Nach vielen, bereits gehabten Beispielen hätte das eigentlich schief gehen müssen. Daß dennoch ein— wenigstens nach formalen und schauspielerischen Gesichtspunkten— über- durchschnittliches Zelluloid-Opus entstand, ist der Regie und den Darstellern zu danken. Daß mit der Handlung nicht alles stimmt, scheint dem Drehbuchautor Erich Kuby zu verdanken zu sein. 5 * Dabei ist das Thema aktuell und echt. Die „F WZ, eine Zeitung nach dem Muster ein- Sommertagszug der Neckargärtler Am 12. April: Der Winter wird Für Tausende von Kindern aus dem ganzen Stadtgebiet ist der traditionelle Som- mertagszug in der Neckarstadt alljährlich ein großes Erlebnis. Mit Freude singen sie Mr„Winter ade“ und schwingen ihren bun- ten Sommertagsstecken, um schließlich den kalten Gesellen Winter am Marktplatz zu verbrennen. Am Sonntag, 12. April, macht sich der neunte Zug auf den bekannten Weg. Der gemeinnützige und volkstümliche Ver- ein„Die Neckargärtler“ rief ihn 1951 ins en. In Anwesenheit von Inspektor Ries(Ver- kehrsverein) und einer Reihe von Vereins- Vertretern umriß Vorsitzender Fritz Hassert die Zusammenstellung des Zuges. Die Nek- Kkangärtler selbst werden wieder drei oder vier Gruppen stellen; in alter Verbundenheit haben bis jetzt der Frauenchor 08 mit seiner Frühlingsgruppe, der Stammtisch„Bloo- maul“ und der Sparverein„Glückauf“ Fest- wagen zugesagt. Erstmals werden auch Schäferhundgruppen VDS Feudenheim) und der ARKB„Solidarität“ mitwirken. Ein auf dem Marktplatz verbrannt herzlicher Appell gilt den Schulleitungen, ihre Erst- und Zweitkläßler heranzuführen, den Gesang- und Sportvereinen, Kleingärt- nern und Handharmonikaspielern, mit ihren Jugendgruppen bzw. Festwagen den Zug zu bereichern. Die musikalische Begleitung wird die Kapelle Franz Kühner in vier Gruppen mit einem weiteren Spielmanmzug stellen. Einen Teil der Wagenverzierungen werden die Neckargärtler zur Verfügung stellen. Zur endgültigen Zuggestaltung sind Meldungen an Fritz Hassert, Erlenstr. 24, Tel. 5 03 04. erbeten. Kr Die Zeugen Jehovas begehen in Mann- heim am Montag, 23. März, die„Feier des Todes Christi“ im Königreichssaal in M 2, 9, um 19 Uhr. Es handelt sich um das einzige und größte Fest, das von Jehovas Zeugen gefeiert wird. Im Jahre 1958 wohnten auf der ganzen Welt 1,2 Millionen Menschen dieser Feier bei; in der Bundesrepublik waren es 78 583. schlägiger Revolverblätter, ist— nach den Worten ihres Verlegers—„in letzter Zeit etwas müde“. Er ist deshalb begeistert, als der Lokalreporter Niko Jost anregt, einmal ein wenig in die Schwarzmarkttätigkeit des inzwischen zu Ehren und Ansehen gekomme- nen Hotelbesitzers Sending hineinzuleuchten. Welch ein Glück: Auch ein ungeklärter Mord aus dieser Zeit spielt eine Rolle. * Der Journalist besorgt dieses„Lack- Abkratzen“ an der wirtschaftswunderlichen Fassade so gründlich, daß er zwar den Mord aufklärt, den ein anderer begangen hat, daß aber auch der Hotelbesitzer dabei körperlich und seelisch zugrunde geht. Und hier liegt der schwache Punkt der Handlung: Der Film stellt sich allzu eindeutig auf die Seite des angegriffenen Hotelbesitzers, während er den Reporter in einem Gemisch von moralischen Phrasen und saloppem Journalistenjargon hoffnungslos verheddert. Dem Zuschauer wird somit die Entscheidung aufgezwungen. Wirkliche Teilnahme für die inneren Kämpfe des Zeitungsmannes darf er nur in wenigen Szenen beisteuern. * Regie führt Josef von Baky. Man spürt seine sichere Hand an den knappen dramati- schen und an den langen, epischen Szenen, die dennoch von Spannung erfüllt sind. Die Rollen sind mit glänzenden Darstellern be- setzt: Hans Jörg Felmy spielt ohne falsche Typisierung den jungen Journalisten Jost; der bisher wenig filmbekannte Kurt Ehr- hardt gibt mit differenzierter Ausdrucks- kraft die schwierige Rolle des Hoteliers. Großartig die drei Frauengestalten, die mit Hildegard Knef, Antje Weisgerber und Ka- tharina Matz hervorragend besetzt sind. * Der Film ist nicht in jeder Hinsicht ge- lungen. Aber er regt hoffentlich zur Diskus- sion an. Und das wäre schon viel. Christa Helmschrodt 5. 5 5— 5. Das“ UND ist entscheidend: Modern Sder UND bewährt g Taunus 17 M Modern und fortschrittlich soll hr Wagen sein zugleich aber erprobt und bewährt? Aus preisgùn- stiger Großserie soll lhr Wagen kommen- aber individuell für Sie selbst ausgestattet? Hohe Lei- stungen und vollkommenen Komfort erwarten Sie von lhrem Wagen- aber niedrige Kosten? Ford baut diesen Wagen, Ford erprobte ihn unter allen Bedingungen, und er bewahrte sich in 87 Ländern der Erde- es ist der Taunus 17 N . l 85 8 DM 6650, ab werk Und diesen Wagen können Sie so bestellen, wie Sie ihn brauchen: auf Wunsch mit automatischer Kupplung, viertürig, mit Overdrive oder mit Vier- gang- Getriebe. Der TAUNUS 17 Mist fünfsitzig, leistet 60 PS, hat eine schützende Doppelwand- Karosserie, und Steuer und Haftpflicht betragen nur DM 44, 58 monatlich. Dies ist der Wagen, in dem Sie lhre nachste Urlaubsreise machen sollten und- doppelt geniegen werden. Ubrigens: Die Credit Ad für Ford- Fahrzeuge er- leichtert ihnen gern den baldigen Kauf. Seite 8 MORGEN Mein lieber Mann, unser guter Bruder, Onkel und Schwager, Herr Walter Nagel verschied heute plötzlich und unerwartet in seinem 58. Lebensjahr. Mannheim, den 19. März 1959 Rennershofstraße 15 EU tle ter rauer: Frau Paula Nagel geb. Mayer Familie Dr. Alexander Nagel Beerdigung: Montag, den 23. März, um 14.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herz- cher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unse- res lieben Entschlafenen, Herrn“ Gottfried Zehnder seine tröstenden Worte, den und all denen, die dem Ver- storbenen die letzte Ehre er- wiesen. Mannh.-Käfertal, 21. März 1989 Aßmannshäuser Straße 8 Annel Noky und Familie Friedel Sickinger und Familie Lotte Münzing und Familie sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Staubitz für Herren Arzten und den schwe- 1 stern des Städt. Krankenhauses N Samstag, 21. März 1959/ Nr. 67 Baumstraße 29 Mhm.- Käfertal Witzenhausen/ Werra Mitten aus ihrem Schaffen wurde unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Dr. med. Elisabeth Dehoff Fachärztin für Tuberkulose und Lungenkrankheiten am Tuberkulose- Forschungs--Institut Berlin-Buch plötzlich und unerwartet durch den Tod in die Ewigkeit abberufen. Es trauern um sie: Johanna Dehoff Karl-Hermann Dehoff und Familie Die Einäscherung hat in Berlin stattgefunden. In tiefer Trauer erfüllen wir die schmerzliche Pflicht, von dem plötzlichen und unerwarteten Ableben unseres Teilhabers. Herrn Walter Nagel Er wurde heute, mitten in seiner Arbeit, durch einen Herzinfarkt dahingerafft. Wir stehen an der Bahre eines Mitinhabers und Chefs, der seine ganze Kraft, in guten Wie in bösen Tagen, mit Hingabe und Treue in den Dienst unserer Firma gestellt hat. Kenntnis zu geben. Mannheim, den 19. März 1959 Um stille Anteilnahme bitten: Geschäftsführung und Belegschaft der Firma NAGEL& Co. Matratzenfabrik herzensguten Mann, In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinem unserem treusorgenden Vater, Schwiegervater, Opa und Onkel Theodor Sand Stadtverw.-Inspektor i. R. der heute im Alter von 79 Jahren sanft in die Ewigkeit abberufen wurde. Mannheim, den 19. März 1959 Lange Rötterstraße 78 In tiefem Sehmerz: Bertha Sand geb. Hettich Theo Sand und Frau Paula Kurt Sand und Frau Anna mit Brigitte und Oskar Inge Sand und Familie Kinna und alle Verwandten Beerdigung: Montag, 23. März, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Beerdigung: Montag, 28. März, um 14.00 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Nach langem schwerem mit großer Geduld ertragenem Leiden verschied am 20. März meine liebe, gute Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwester, Schwä⸗ gerin, Schwiegermutter und Oma, Frau Käthe Schmidt geb. Heng Im Alter von 56 Jahren. Nach langem schwerem Leiden verstarb am 20. März mein lieber Mann und guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr Philipp Köhler im Alter von 60 Jahren. Mhm.- Neckarau, den 21. März 1959 Adlerstraße 51 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Charlotte Köhler geb. Deutsch Harald Pflantz und Frau Gertrud geb. Köhler und Angehörige Kurz vor seinem 72. Geburtstag wurde mein lieber Mann, mein guter Bruder, Schwager und onkel Herr Georg Ludwig von seinem schweren Leiden erlöst. Mhm.- Waldhof, den 19. März 1959 Spiegelfabrik 210 In stiller Trauer: Luise Ludwig geb. Schneider und Anverwandte Beerdigung: Montag, 23. März, 14.30 Uhr, Friedhof Sandhofen. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 2 Katharina Hecker geb. Müller wurde im Alter von 69 Jahren, durch einen Verkehrsunfall, aus unserer Mitte gerissen. Mhm.- Waldhof, den 19. März 1939 Wormser Straße 127 In tiefer Trauer: Die Kinder und Anverwandten Feuerbestattung: Montag, 23. März, 13.30 Uhr, Krematorlum Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Allen, die unserer lieben Mutter, Frau Franziska Rebel geb. Will dle letzte Ehre erwiesen und uns ihre Teilnahme bekundet haben, danken wir recht herzlich. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dorner für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Legler, Herrn Dr. Güldenberg, für ihre ärztliche Betreuung und den Schwestern der Abteilung M und Strahlen- abteilung des Städt. Krankenhauses sowie den Hausbewohnern. Mannheim, den 21. März 1959 Waldhofstraßge 129 Beerdigung: Montag, 23. März, 14 Uhr, Friedhof Neckarau. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen und Anverwandten Josef Schmidt Feuerbestattung: Montag, den 23. März 1939, um 16.00 Uhr. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Für die überaus herzliche Anteinahme, für die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang meiner lieben Frau, meiner herzensguten Mutter und eben Tochter und Schwiegertochter, Frau Hildegard Perleberg geb, Zeilinger Am 19. März verschied nach einem arbeitsreichen Leben mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater, Bruder Karl Parkhotel Mannheim, den 21. März 1959 Beerdigung: Dienstag, 24. März, 13 Uhr, Hauptfriedhof hm. Weil Ins tiller Trauer: Helene Weil und alle Angehörigen sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Weber für seine trostreichen Worte am Grabe und all denen, die unserer lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Gartenstadt, den 21. März 1959 Moosgasse 24 In tleter Trauer: Dr. Kurt Perleberg und Angehörige Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang Unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder und Opa, Jakob Kretzler ist nach kurzer Krankheit im Alter von 73 Jahren im Frieden Gottes entschlafen. Mhm.-Almenhof, den 19. März 1959 Friedrich-Böttger-Straße 9 In stiller Trauer: Edwin Kretzler und Frau Familie Viktor Kretzler Beerdigung: Montag, 23. März, 9.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Mannheim, den 21 März 1959 Spelzenstraße 13 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Albert Rebel Statt Karten Nachdem wir unsere liebe Mutter, Schwägerin, Nichte und Tante, Frau Rosa Rinderknecht geb. Metzger Schwester, zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir für die überaus herzlichen Beweise der uns entgegen- gebrachten Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden unseren aufrichtigsten Dank aussprechen. Ladenburg, den 21. März 1959 Im Namen der trauernden Angehörigen: Ilse und Gerda Rinderknecht Wir danken hiermit allen, die unseren Vater, Herrn Ernst Lieblang auf seinem letzten Gang begleiteten. Besonderen Dank auch für die vielen Kranz- und Blumen- spenden sowie den Lotsen für ihren ehrenden Nachruf. Mannheim, den 21. März 1959 Die trauernden Hinterbliebenen Unserer lieben unvergessenen Schwester, Fräulein Martha Kammerer durch Wort, Schrift sowie durch zahlreiche Kranz- und Blumenspenden zuteil, wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Rohr für seine trostreichen, zu Herzen gehenden Worte, Herrn Prof. med. Franz Wittenbeck, Herrn Prof. Dr. W. Schmidt, Herrn Dr. V. Becker, den Herzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses, den Mitschülerinnen des Jahrgangs 1903 und allen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Neckarau, den 21. März 1959 Rosenstraße 31 Friedrich und Elsa Kammerer Plötzlich und unerwartet ver- starb heute unser guter Vater, Bruder, Schwiegervater, Opa und Onkel, Herr Jacob Balschbach kurz vor seinem 79. Geburts- tag. Mannheim, 20. März 1939 Käfertaler Str. 201 4 Die trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung: Montag, den 23. März 1959, 14.30 Uhr Krema- torium Hauptfriedhof Mhm. 5 240 82 Bei Todesfall„iE TAT“ Tel. 87832 „PIETAT“ in Mannheim, Bestattungsinstitut S. Henss, G2, 3-4, am Merktpletz- Beslallungen-Uberlührungen- Umbeitungen Erledigung aller Gänge und Formalitäten SARGE-AUsSTATTUNGEN- URNEN Immer zu errelchen- TA und Nach, sonn- u. felertegs dienstherelt I . 67 .] Samstag, H. März 1985 25 MORCLEN „ Das Stadium der Vorbereitungen Bonn rüstet sich zur westlichen Außenminister-Konferenz/ Ost-West- Treffen nun doch in Wien? Bonn, 20. März Im Bonner Auswärtigen Amt wird mit Hochdruck an der Vorbereitung der westli- chen Außenministerkonferenz gearbeitet, die am 31. März und 1. April in Washington statt- finden soll. Unter diesem Vorzeichen wird auch der Blitzbesuch des italienischen Mini- sterpräsidenten, Segni, und seines Außen- ministers, Pella, in Bonn gesehen. Segni traf — wie auf Seite 2 dieser Ausgabe gemeldet am Freitagabend in der Bundeshauptstadt ein und bleibt bis Sonntagmorgen. Man hofft, daß auch die Gespräche des Bundeskanzlers mit dem italienischen Gast zur Festigung der westlichen Politik beitragen können. Die wichtigste Arbeit leistet im Augenblick die Viermächte- Arbeitsgruppe in Paris. Ihr obliegt die Fertigstellung der Antwortnoten an die Sowjetunion und die Koordination der verschiedenen Anregungen und Pläne zum Deutschlandproblem aus den westlichen Hauptstädten. In Bonn wird es für denkbar gehalten, daß die Arbeitsgruppe bis zum Zu- gammentreten der Ost-West-Außenminister- konferenz, die voraussichtlich am 11. Mai in Wien stattfinden wird, ihre Tätigkeit ab- schließen kann. Der Vorsitzende des außen- politischen Bundestagsausschusses, Professor Von unserer Bonner Redaktion Furler, ließ am Freitag durchblicken, daß die Bundesregierung eigene Vorschläge gemacht hat, die neben dem viel diskutierten ameri- kanischen Dokument bei der Konsultation eine große Rolle spielen werden, Die Marsch- route des Westens wird nach Ansicht Furlers frühestens am ersten Verhandlungstag offen- bar. Gegen den von Chrustschow vorgeschlage- nen Termin für die Ost-West- Konferenz— 11. Mai— hat man in Bonn nichts einzuwen- den. Im April dürften sich die deutschen Ueberlegungen unter anderem auch darauf konzentrieren, welche Zusammensetzung die deuasche Delegation haben wird, die an den Verhandlungen in beobachtender und bera- tender Funktion teilnehmen soll. Voraussagen darüber, wann sich die Re- gierungschefs zu einer Gipfelkonferenz zu- sammenfinden werden, wagt zur Zeit noch niemand. Frühester Termin wäre der Monat Juli, der späteste Zeitpunkt der Monat Okto- ber., In diesem Zusammenhang wird in Re- gierungskreisen darauf hingewiesen, daß eine Begegnung zwischen Ministerpräsident Chrustschow und Bundeskanzler Dr. Aden- auer so gut wie ausgeschlossen sei. Die Aeußerungen des sowjetischen Regierungs- Weiterer Schritt zur Landesplanung Landesplanungsrat soll den Wirrwarr der Projekte beseitigen Von unserer Stuttgerter Redaktion Stuttgart, 20. März Innenminister Viktor Renner erläuterte am Freitag vor der Presse den Entwurf des Landesplanungsgesetzes, das die Stuttgarter Regierung dem Landtag zugeleitet hat. Das Gesetz sieht die Bildung eines Landespla- nungsrates vor, der die Aufgabe haben soll, bei der Aufstellung von Plänen und bei grundsätzlichen Fragen der Landesplanung durch Gutachten, Anregungen und Anträge mitzuwirken. Der Landesplanungsrat soll alle die Landesplanung beeinflussenden Maßnahmen nach übergeordneten Gesichts- punkten zusammenfassen. Ziel der Landesplanung ist es dem Gesetz zufolge,„im Sinne des Gemeinwohls die zweckmähige Benutzung von Grund und Boden nach Maßgabe der natürlichen und rechtlichen Gegebenheiten unter pfleglicher Behandlung der Landschaft sicherzustellen“. Sie will dazu beitragen, daß jedes Neben- einander und alle sich widersprechenden Planungen und der dadurch hervorgerufene Wirrwarr durch Zusammenfindung der Part- ner beseitigt werden. Dem Landesplanungs- beirat, dessen Vorsitz der Innenminister innehat, sollen Mitglieder der kommunalen Spitzen organisationen, der regionalen Pla- nungsge meinschaften, der Organisationen der Wirtschaft sowie des sozialen und kul- turellen Lebens angehören. Die schon be- stehenden regionalen Planungsgemeinschaf- ten können auf Antrag staatlich anerkannt werden, wenn die Abgrenzung ihres raum- lichen Gebietes der Landesplanung ent- spricht. Es wurde betont, eine Verbindlich- keitserklärung von Planungen durch den Landesplanungsbeirat habe lediglich den Charakter einer Empfehlung. Minister Renner äußerte dazu, es bestehe kein Grund, eine der regionalen Planungs- gemeinschaften auszuschließen. Bisher be- teiligte sich der Staat zur Hälfte an deren Unkosten. Zur Zeit gibt es in Baden-Würt⸗ temberg zehn, in mehreren Kreisen arbei- tende Gemeinschaften, die auf Grund ge- nauer Analysen bei Planungsvorhaben be- ratend und vermittelnd tätig sind, und zwar in den Räumen Stuttgart, Waiblingen, Aalen, Göppingen, Rhein-Neckar, Hochrhein, west- licher Bodensee, Neckar-Alb, Odenwald und Breisgau. An den Kosten der Planungsge- meinschaft Rhein-Neckar beteiligten sich auch die Länder Hessen und Rheinland- Pfalz, da sie auch auf deren Gebiet wirksam ist. Baldige Entscheidung erwartet (LS W) Innenminister Viktor Renner rech- net damit, daß die Landesregierung bald eine Entscheidung über die Verwaltungs- reform trifft. Vor der Landespressekonfe- renz vertrat er die Ansicht, daß der Minister- rat in seiner nächsten Sondersitzung eine Stellungnahme zu dem Gutachten des Sach- verständigenausschusses für die Verwal- tungsvereinfachung beschließen wird. Der Ministerrat hat sich schon in zwei Sonder- sitzungen mit dem Gutachten beschäftigt. chefs auf seiner Pressekonferenz am Don- nerstag seien mit leichter Hand gemacht wor- den. Man könne sie kaum als Einladung oder als Aufforderung zu einer Einladung verste- hen. Chrustschow habe erklärt, wenn es dem Frieden diene, dann setze er sich mit jedem an einen Tisch. Dies sei eine ziemlich allge- meine Redewendung. Die hessische Landesregierung will protestieren Wiesbaden.(AP) Die hessische Staats- kanzlei kündigte am Freitag einen offiziellen Protest der Landesregierung gegen die Pläne des Bundesverteidigungs ministeriums an, die erste mit„ Honest-John“-Raketen ausgerüstete Bundeswehreinheit in Hessen zu stationieren. Bisher liege allerdings noch keine schriftliche Mitteilung über die geplante Stationierung vor. Der Chef des Stabes beim Wehr- bereich IV(Mainz/ Wiesbaden), Oberst Am- berger, hatte jedoch am Donnerstag Staats- sekretär Bach in der hessischen Staatskanzlei von den Absichten der Bundeswehr mündlich unterrichtet, die Raketeneinheit bei Gießen zu stationieren. Die Staatskanzlei wies darauf Hin, Hessen habe sich wiederholt gegen eine Stationierung von Waffen, die mit Atom- sprengköpfen ausgerüstet werden könnten, vor allem in der Nähe von Städten ausge- sprochen. Personalausgaben des Bundes Bonn.(AP) Für Personalausgaben des Bundes sind im Haushaltsentwurf für 1959 nach Mitteilung des SPD-Abgeordneten Ritzel insgesamt 4,5 Milliarden Mark vorgesehen. Das sind 11,7 Prozent des Gesamtvolumens des Haushaltsentwurfes von 39,1 Milliarden Mark. Im einzelnen sollen für Personalaus- gaben der Verwaltung ohne Verteidigung rund 1,5 Milliarden, für Personalausgaben der Verteidigung rund 1,8 Milliarden, für die Ver- sorgung der Bundesbeamten 143,2 Millionen sowie für die Versorgung der Bundeswehr und der verdrängten Beamten(131er) rund 1,6 Milliarden Mark aufgewendet werden. Kongreß der Union der Widerstandskämpfer München.(dpa) Der offizielle Kongreß der Union der Widerstandskämpfer für ein Ver- einigtes Europa(URPE) wurde am Freitag in München eröffnet. An dem Kongreß nehmen rund 60 Delegierte aus elf Ländern teil. Der frühere französische Ministerpräsident Georges Bidault sowie der mit dem Friedens- nobelpreis 19583 ausgezeichnete belgische Pater Pire sollen erst am heutigen Samstag eintreffen. Nach Begrüßungsworten des Münchener Oberbürgermeisters Thomas Wimmer und des Vorsitzenden der URPE, Jean Kreher Frankreich), im Münchener Rathaussaal, referierte der Schriftsteller Dr. Rudolf Pechel über nationalsozialistische und antisemitische * desrepublik. Nach Fest- Stellung des Deutschen Jugendringes gebe es zwanzig Jugendorganisationen mit rechts- radikalen Tendenzen, sagte Pechel. 0 triebe in der B 288 Raketen vom Typ„Honest John“ soll die Bundeswehr in nächster Zeit erkalten.— Unser Bild wurde während einer Vor- führung dieser Waßfe bei Eschweiler aufgenommen. Foto: AP „Ehrenhafter Hans“ auf dem Donnerberg Die neue Mehrzweckwaffe der Bundeswehr: Honest John Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 20. März Auf dem Donnerberg bei Eschweiler im Kreis Aachen werden deutsche Soldaten an den ersten Mehrzweckwaffen ausgebildet, über die die Bundeswehr in größerer Zahl verfügt: Ungęlenkte Raketen amerikanischer Herkunft vom Typ„Honest John“, In ab- sehbarer Zeit sollen neun Bataillone mit die- sen Raketen ausgerüstet sein, mit 36 Ab- schußrampen und 288 Geschossen. An den Exerzierraketen der Lehrgruppe D auf der Anhöhe mit dem beziehungsreichen Namen wird allerdings nur demonstriert— den Re- kruten im Detail, besichtigenden Journalisten im großen und ganzen. Feldraketenwerfer „Honest John“(Fhrenhafter Hans) lautet die korrekte Benennung, und was man mit ihm tut, heißt in der Militärsprache: schweres und schwerstes Flachfeuer. „Honest John“ hat das Kaliber 762 mm. Drei Wochen hat es gedauert, bis im vergan- genen Krieg vor der russischen Festung Sewastopol ein Eisenbahngeschütz vergleich- barer Größe in Stellung gebracht wurde und dann hat es nur fünf Schuß getan, erläu- terte ein Offizier. Der„Ehrenhafte Hans“ kann in einer halben Stunde mit einem Kran aus seiner Kiste gehoben, zusammengesetzt und auf der Rampe schuß fertig gemacht wer- den. Die Rampe ist ein sinnreich konstruier- tes Stahlgestell auf einem Fünf-Tonner-Lw. Den Fall angenommen, irgendein Ober- kommando befehle den Einsatz des„Honest John“, so würde sich folgendes ereignen: der schwere Lkw. mit vorher zusammen- geschraubter Rakete fährt zum Einsatzort. Der Raketenprüfer(offizielle Bezeichnung) Waltet seines Amtes, kontrolliert die elek- trische Ausrüstung und befestigt den Zünder. Zuvor muß ein meteorologisches Bulletin ein- geholt werden, zusätzlich mißt ein in der Nachbarschaft aufgestelltes Gerät die Boden- Wind- Geschwindigkeit. Wenn diese Faktoren berücksichtigt sind, kann die Rakete auf das Ziel eingestellt werden, und zwar unter Zu- hilfenahme normaler artilleristischer Richt- mittel. In den Kopf der Rakete passen 680 kg Sprengstoff: entweder eine 500-kg-Bombe oder— das ist mit Mehrzweck Waffe gemeint — eine atomare Sprengladung. Die Streuung von 120 bis 400 Meter, je nach Entfernung des Zieles, scheint auf größere Entfernungen einen atomaren Kopf zu bedingen. An dieser Stelle muß daran erinnert werden, daß die nuklearen Sprengsätze von den Amerika nern, beziehungsweise von der NATO, unter Verschluß gehalten werden und dementspre- chend die Bundeswehr nur über konventio- nelle Sprengköpfe verfügt. Nachstehend der Steckbrief des„Honest John“: Länge 8 Meter, Kaliber 762 mm, Ge- wicht 2500 kg, Fluggewicht 1800 kg, Steig⸗ fähigkeit 30 Prozent, Schub 31 000 kg beim Abschuß, Reichweite zwischen 8,5 und 25 km, Gewicht des Sprengkopfes 680 kg, Brenn- dauer 5 Sek., Geschwindigkeit mehr als zwei Mach(doppelte Schallgeschwindigkeit), bes sondere Merkmale: freifliegende, ungelenkte Feststoff-(Pulver)-Rakete mit acht Drall raketen zur Stabilisierung. Familienunseigen Fur die vielen Beweise herz- Ucher Teilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang un- serer leben Mutter, Frau Theresia Hettich die sagen wir hiermit herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfar- rer Simon für seine trost- reichen Worte, Frau Dr. Tre- scher für langjährige ärztliche Betreuung, Schwester Hedwig, der Fa. Kaufhaus vetter sowie den Hausbewohnern u. allen, die unserer lieben Mutter das letate Geleit gaben. Mannheim, 20. Marz 1930 Laurentlusstraße 20 Die trauernden Hinterbliebenen CCC A ˙ unseren Statt Karten! Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme, schönen Kranz- Blumenspenden beim Heim- gang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau sowie und Wormser Straße 29 Peter Weber und alle Angehörigen 27 Haare im Kamm Dos ist ein Wornzeſchen. Deshalb zur mikro- skoplschen Untersuchung ins I. WURTT. HAARBEHANDIUNGSS- INSTITUT Seorg ScHNEIDER& SOHN, Mannheim, M 1, 7 Telefon 2 10 38 Sprechstunden jeden Mittwoch von 7 bis 13 ond 14 bis 18.30 Uhr 63 Joaohte effolgtfeijche lätig keit * Bestattungen in Mannheim Samstag, den 21. März 1959 Krematorium Schenkel, Elisabeth, Sa., Karlstraße 79 Röschel, Georg, Zellerstraße 1 Friedhof Rheinau Maler, Eis, G 3, Kühl, Franziska, Relaisstraße 34. Friedhof Friedrichsfeld Klas, Jakob, Entenstrich 111 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Ohne Gewähr 10.30 11.30 9.30 10.30 10.00 Mannheim SEIT 1871 Erstes Mannheimer Bestattungs-Institut FRITZ BUHN 1 2, 5 Da verdienst Tel. 247 18 Wir helfen und dienen seit Jahrzehnten bei Trauerfällen Anna Weber a ingikasſo Mt 5 geb. Weiß NRINe 20 sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Mrxti. Behendlung u. Operetlen 100%, Arznei 300. Dank.. Hoke Vergötung bei Zahnbeheindlung. 5 Krankenhousverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeld Mhm.- Käfertal, 21. März 1959 u. Weit. Leisfung, n. arif, Krankenhousfagsgeld. 0 4 Versicherung schon ab Monqtsbeitrog 1.60 ON Hirehlicee Nachrickten vg. Kirche. Sonntag. 22. März 1959. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Zlegler.— Christuskirche: 9.30 Hel, Fiste rer. Diakonissen- krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Ban- gerter.— Emmauskirche(Scho): 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Ewald.— Erlöserkirche(Se): 6.15 HHgd. Suebenheim; 9.00 Hgd., an- schlie. hl. Abendmahl(Kirche). — PFeudenheim-Ost: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendm., Steinmann.— Feudenheim-West: 9.30 Hgd., an- schließ. hl. Abendm., Guggolz. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld; 9.30 Konfirma- tion, anschl. hl. Abendmahl, Birk- holz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Früh- gd, Baier; 9.30 Hgd., Baier; 19.00 Agd., anschl. hl. Abendm.(Neckar- spitze).— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd., anschl. hl. Abendm.; 20.00 Passionsandacht m. Christenlehrentlassung.— Käfer- tal-Süd: 9.320 Hgd., Stöckl; 15.00 Kindergarten- Osterfest.— Kon- kordienkirche: 9.30 Hgd., anschl. hl Abendmahl, Weigt: 18.00 Ag d., Riedinger.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd. m. Chrl., Stein; 20.00 hl. Abendmahl für Konfirmanden.— Lutherkirche: 9.30 Konfirmation Südpf. Heinzelmann: 18.00 Agd., Heinzelmann; 20,00 hl. Abendmahl, Heinzelmann.— Paul-Gerhardt- Kirche: 9.30 Predigtgd., Roesinger. — Martinskirche: 8.30 Hgd., an- schließ. hl. Abendm., Schnecken- burger.— Markuskirche: 8.30 Früh- gd, Adler; 10.00 Hgd., anschl. hl. Abendm.; 18.00 Agd.— Matthäus kirche(Ne): 8.30 Frühgd.(Rosen- straße 25), Rohr; 3.30 Frühgd. (Mönchwörthstraße 12), Kühn; 9.30 Hgd.(anschl. hl. Abendm) u. Feier der gold. Konf.(Kirche), Kühn; 19.00 Musik. Feierstunde Matthäus- kirche.— Melanchthonkirche: 9.20 ged., Dr. Stürmer; 20.00 hl. Abend- mahl, Westpfarrei.— NMichaels- kirche(Rh): 10.00 Hgd., anschl. hl. Abendm., Schneckenburger; 10.15 Hgd.(Kath. Kapelle Casterfeld), Pilz.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blall.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl.— Luzen- berg: 6.30 Hgd.— Petruskirche (Wst): 9.30 Hgd.(anschl. hl. Abend- mahh u. Feier der gold, Konf., Lutz.— Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd., Eihler,— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., FPöritz; 10.30 hl. Abendmahl,— Städt. Krankenhaus: 10.00 Hgd., Dr. Roth. — Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd. — Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., anschl. EKonf.-Abendmahl, Scharnberger; 18.00 Agd., Zeller.— Unionkirche: 9.30 Hgd.(anschl. hl. Abendmahl) u. Feier der gold. Konf., Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Uhr. Bibelstunde. Adventgemeinde, J I, 14. Gottes- dienste: Samstag 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt; 15.00 Jugendstunde: 19.30 Vortrag Sonntag 9.30 Reli. gionsunterricht. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi. 20.00 Uhr.— Mannheim- Sand- hofen, Eulenweg 2: So, 9.00 u. 15.00 Uhr. Mi. 20.00 Uhr. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr. Kirche desu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 1930 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7. 28. Christliche wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 8. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule, U 2, 5. vang. Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten Max-Joseph-Str. 12. Sonn- tag 9.30 Pred., P Borkowski; 11.00 Sonntagsschule; 19,00 Jugendstde.: Farblichtbilder? Menschen unter dem Kreuz. Gründonnerstag 20.00 Abendmahlfeier, P. Borkowski. Karfreitag 9.30 Passionsgottes- dienst, P. Borkowski. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser. kirche), Viktoriastr. 1-3. S0. 9.30 Predigtgd.; 10.45 Sonntagsschule. Mo. 20.00 Chorübung. Mi. 19.30 Ju- gendstunde. Karfreitag 9.30 Pre- digtgd. mit anschl. Feier des hl. Abendmahls. Ev.-luth, Gemeinde Mannheim. 80. 11.30 Konfirmationsgd. mit Feier des hl. Abendmahls Schloßkapelle Mm. Die Beichte beginnt bereits um 11.18 Uhr. Landeskirchl. Gemeinschaft der Lie- benzeller Mission, Mhm., R 3, 3 (Gemeindesaal der Konkordien- kirche). So. 16.00 Passionsfeier. Di. 19.30 Bibelstunde(Luzenberg, Stol- berger Str. 10-12). Mi. 20.00 Jugend- bund für Ec, Turmsaal der Kon- kordienkirche). Karfreitag 16.00 Versammlung. hm. Feudenheim, Schwanenstr. 30. So. 16.00 Evan- gelisation. Mo, 20.00 Jugendbund F. EC. Mi. 15.00 Frauenbibelstunde. Evang. verein für innere Mission A. B., Augartenstr. 42. So. 17.00 Ge- meinschaftsstunde. Di. 20.00 Bibel- stunde. Karfreitag 17.00 Gemein- schaftsstunde Neckarau, Fischer- straße 31: So. 19.30 Gemeinschafts- stunde. Karfreitag 19.30 Bibel- stunde HHausvater Sauter). Rheinau, Dänischer Tisch 23; So, 15.00 Gemeinschaftsstunde. Ni. 20.15 Bibelstunde. Karfreitag 15.00 Passions-Andacht(Stadtmissionar Mosche!) Evang. Verein für inn. Mission, A. B. Vereinshaus Stamitzstr. 15.— 80. 15.00 Gemeinschaftsstunde. Mo. 20.00 Chorübung. Mi. 20.00 Pas- sionsandacht, anschl. hl. Abend- mahl. Karfreitag 15.00 Passions- feier. Sa. keine Jugendstunden. Kath. Kirche, Sonntag, 22. März 1939 Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.00; Abend- messe 18.30.— St. Sebastian: Mes- sen 6.00, 7.00, 8.00. 9.15, 11.30: An- dacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00; Abend- messe 10.30.— Heilig-Geist: Mes- sen 5.45, 7.00, 8.00, 9.30. 11.30; An- dacht 20.00.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00. 9.30. 11.00; Andacht 19.00. — Spitalkirche: Messe 9.00; 10.15 Gottesdienst der Polengemeinde. — St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 9.00, 11.15; Andacht 19.30.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30; Andacht 18.00.— St. Nikolaus: Messen 7.30. 9.00, 11.00; And. 18.00.— St. Pius: Messen 6.00, 10.00; 11.40 Messe in Neuhermsheim; Andacht 18.00.— Feudenheim: Messen 7.30. 9.00, 10.00, 11.15, 11.50: Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00. 8.30, 10.00; Andacht 18.00.— Don- Bosco- Kapelle: Messe 9.46.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; An- dacht 18.00.— Sandhofen; Messen 7.30, 9.30, 11.15; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- dacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen g.00, 9.30. 11.00; Rosenkranz 10.30; Andacht 19.00.— Wallstadt; Messen 7.30, 10.00; An- dacht 14.00.— Rhemnau: Messen 7.00, 9.00. 10.30: Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 9,00. Johanniskirche: Messen 7.30, 10.30. — Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11/00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal-Süd: Mes- sen 7.30. 10.00; Andacht 18.30.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30 Rosenkranz 19,00; Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilves- heim: Messen 7.15, 9.30; Fastenpre- digt 16.00, 19.30,— St. Konrads- Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15. 6.15, 11.18; Fastenpredigt 20.30. Alt-Kath. Kirche. Schloß kirche 10,00 hl. Amt mit Palmenweihe: 18.00 Fastenpredigt u. Passlonskantaten, Erlöserkirche 10,00 hl. Amt mit Palmenweihe.— Gründonnerstag, Schloßkirche 9.00, Erléserkirche 19,00 hl. Amt Empfang der Kommmunion. Hl. Die Heilsarmee Mühm. C 1, 18. So. 9.30 u. 18.30 Versammlung. Karfreitag 9.30 u. 18.30 Versamm- lungen, geleitet von Brigadier u. Frau Wilderoder. Jehovas Zeugen.— Versammlung Dhm.-Stadt Königreichssaal M 2,8 So. 19.00 Wachtturmstudium. Mo. 19.30 Gedüchtnismahlfeier, Di. 20.00 Versammlungsbuchstudien,. Freit. 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung Mhm.-Ost, König reichssaal, Lortzingstraße 17. 80. 16.00 Wachtturmstudium. Mo. 18.80 Gedächtnismahlfeier. Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mhm.-Nord, König reichssaal, Lortzingstr. 17. So. 19.80 Wachtturmstudium. Do. 19.30 Pre- digtdienstversammlung. 5 GPH 8 Ihr Spezialist für 2- Stärken- Brillen dos leistungsfähige FAcHSESCHAFET an den Planken 8 P 7. 16-17 · neben Deutsch. Bank/ Lieferant aller Kassen 1 UNSERE SETZEREI kann mehr Sorgfalt quf eine geschmackvolle Gestaltung für IHRE ANZEIGE verwenden, wenn der Auftrag rechtzeitig bel uns eingeht. ANNAHME SCHLOSS für die Dienstag- bis Freitag- Ausgabe: jeweils 11 Uhr am Voriage für die Samstag-Ausgabe: donnerstags 18 Uhr für die Monteg- Ausgabe: freitags 18 Uhr. 0 Mammhei met MRC EN ANZEIGFEN- ABTEILUNG Sefte 10 AUS DEN BUND ESLANDERN Samstag, 21. März 1959/ Nr. f Heftige Kritik an den Plänen zur Krankenkassenreform Die Krankenhäuser wollen keine„Rausschmeißer“ werden/ Arztberuf wieder attraktiver Frankfurt. Bei der Mhreshauptversamm- lung der Deutschen Krankenhausgesell- Schaft, die am Donnerstag und Freitag in Frankfurt stattfand, wurde kaum ein auch nur einigermaßen anerkennend klingendes Wort über den Referentenentwurf des Bun- desarbeitsministeriums zur Neuordnung der Krankenversicherung verloren. Die Front der Gegner dieses jüngsten Reformkindes im Kranz der sozialen Gesetze scheint béei den Vertretern der Krankenhäuser keine Lücken zu kennen.„Wie ein roter Faden zieht sich durch den gesamten Entwurf die Vernach- lässigung der Interessen der Krankenhäu- Für Konfirmation und Kommunion die gute Porträtaufnahme Etoteadoer U.. Kurpfalzbrücke Telefon 2 21 46 ser— und dies werden wir nicht hinneh- men“, betonte der Frankfurter Stadtrat Dr. Karl Altheim in seiner Eigenschaft als Vor- sitzender des Ausschusses„Sozialreform“ bei der Krankenhausgesellschaft. Man habe gehofft, künftig werde das Prinzip der freien Vereinbarung über die Pflegesätze zwischen Krankenhausträgern und Krankenversicherungsträgern gelten, klagte Dr. Altheim, aber daraus sei nichts geworden. Keine Wort stehe im Entwurf, woher die rund eine Milliarde Mark kom- men sollte, die man brauche, um die noch fehlenden 35 000 Krankenbetten in der Bun- desrepublik zu schaffen. Dafür räume man Taxifahrer für Todesstrafe München. Für die Wiedereinführung der Todesstrafe sprachen sich die Münchner Taxi- fahrer in einer Resolution aus. Der zweite Bundes vorsitzende des Zentralverbandes der Taxifahrer Deutschlands, Josef Gebhart, gab bekannt, daß von 1945 bis 1957 im Bundes- gebiet 657 Raubüberfälle, davon 31 mit Todes- Folge, auf Taxifahrer verübt worden seien. Die Sicherheit der Fahrer erfordert es nach Ansicht des Verbandes, daß nur viertürige Fehrzeuge in Betrieb sind und Trennwände hinter dem Fahrersitz eingebaut werden. Ein Vertreter des Landeskriminalamtes hob her- vor, daß technische Sicherheitsmahnahmen nur begrenzt Schutz bieten. Eine Trennwand sollte aber in keinem Wagen fehlen, und an der Wirkung akustischer Alarmsignalen sei nicht zu zweifeln. Personenschiffe fahren wieder Koblenz. Nach der mehrmonatigen Win- Tderpause beginnt zu Ostern wieder die Per- sonenschiffahrt auf dem Rhein. Traditions- gemäß beginnen die planmäßigen Fahrten am Gründonnerstag mit dem Schnellschiff „Köln“ auf der Strecke zwischen Köln und Mainz. In den Winterhäfen sind inzwischen 24 Schiffe der„Weißen Flotte“ startklar ge- macht und— soweit nicht schon vorher ge- schehen— auf Oelfeuerung umgestellt wor- den. Außerdem wurden alle Schiffe weit- gehend unterschottet, so daß ein Sinken bei Karambolagen so gut wie unmöglich ist. Kirchenchöre tagen Heidelberg. Am 18. und 19. April 1959 hält der Diözesan-Cäcilienverband der Erzdiözese Freiburg i. Brsg. seine Generalversammlung in Heidelberg ab. Alle Kirchenchöre der Pfarr-, Filial- und Kuratiegemeinden sind Mitglieder des Diözesanverbandes. Das Pro- gramm der Tagung sieht für den 18. April die Generalversammlung um 16 Uhr im Pfarrsaal von St. Albert vor. Am 19. April findet um 9.30 Uhr das Pontifikalamt mit Predigt Erzbischofs Dr. Hermann Schäufele statt. Um 11.15 Uhr ist ein Festakt in der Stadthalle. Das Referat hält Professor Dr. Johann Overath, Köln, Generalpräses des Allgemeinen Cäcilienverbandes. „Loreley fünf“ St. Goarshausen. Ab Ostern wird mit der „Lorelei 5“ eine der modernsten Wagenfäh- ven den Uebersetzungsverkehr zwischen den beiden Fheinstädten St. Goar und St. Goars- hausen aufnehmen. Das neue Fährschiff legte von Böllerschüssen und dem Sirenengeheul zahlreicher Schiffe begrüßt, am Ufer von St. Goarshausen zum ersten Male an. Bei 110 Tonnen Tragfähigkeit kann das 32 Meter Large und 11 Meter breite Fahrzeug 800 Men- schen oder etwa 24 Personenwagen beför- dern. Die„Lorelei 5“ löst die seit Jahrzehn- ten an dieser Stelle verkehrende letzte Dampf-Wagenfähre des Rheins ab. Lkw gegen Straßenbahn Stuttgart. Am Freitag gegen 15 Uhr stieß zwischen Stuttgart-Münster und Stuttgart- Hofen wieder ein Lastwagen gegen einen Straßenbahnzug. Der Lastwagenfahrer hatte tbersehen, daß die Straßenbahn an einer Haltestelle anhielt. Im letzten Moment trat er so heftig auf die Bremse, daß sich der Wagen um seine eigene Achse drehte und die hintere Plattform der Straßenbahn ein- drückte. Der Straß enbahnschaffner, der auf der Plattform stand, wurde am Kopf er- heblich verletzt und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Zum Glück war die Stra- Benbahn nur sehr schwach besetzt, so daß memand weiter zu Schaden kam. den Arbeitsgemeinschaften der Kranken- kassen die Entscheidung darüber ein, welche Krankenhäuser überhaupt Kassenpatienten aufnehmen dürfen. Als untragbare Zumutung bezeichnete man in Frankfurt eine Bestimmung des Entwurfs, nach der die Krankenhäuser Selbst die beabsichtigten Kostenbeiträge der Patienten entgegennehmen sollten.„Das ist doch eine enorme verwaltungsmäßige Be- lastung“, hieß es da, und von der Seite der krei- gemeinnützigen Krankenhäuser kam der Einwurf:„Mit dem Ansehen des Roten Kreuzes, des Caritas- Verbandes und vieler anderer Wohlfahrtsorganisationen, sofern sie Krankenhäuser unterhalten, wird es aus sein, wenn sie den armen Patienten wegen ein paar Mark den Gerichtsvollzieher auf den Hals hetzen sollen.“ Wenn sich die Krankenkassen dadurch, daß man von ihren Versicherten Selbstkostenbeiträge verlange, entlasten wollten, sei es ihre Sache, für die Realisierung dieser Maßnahme zu sorgen. Fast noch heftiger wurde die Kritik, als die Rede auf den Paragraphen 413 des Refe- rentenentwurfs kam— bezeichnenderweise von einem Sprecher„Folzhammer-Para- Sraph“ genannt. Er sieht vor, daß vom elf- ten Tage eines Krankenhausaufenthalts an die Pflegesätze um 20 Prozent zu ermäßigen sind.„Man will die Krankenhäuser also zwingen, ihre Patienten so schnell wie mög- lich wieder hinauszuwerfen“, erläuterte Ausschugvorsitzender Dr. Altheim—„dies ist für uns keinesfalls akzeptabel“. Schlieg- lich decken auch die vollen Pflegesätze nur einen Teil der Selbstkosten, und die Kran- kenhausträger müssen immer noch erheb- liche Zuschüsse leisten. Die Senkung der Pflegesätze bei Krankenhausaufenthalten von mehr als zehn Tagen würde den Druck auf die Finanzen der Krankenhäuser be- trächtlich erhöhen. Eine erfreuliche und eine unerfreuliche Seite zugleich haben Personalfragen. Man vermerkte mit Freude, daß die Klagen der Assisteriz- und Volontärärzte über schlechte Bezahlung, die noch vor einigen Jahren die Zeitungsspalten füllten, der Vergangenheit angehören. Aus dem Aerzteüberfluß ist aber ein empfindlicher Aerztemangel geworden, und nach einem Bericht des Vorsitzenden des Personalausschusses der Gesellschaft, Rechtsanwalt Wolf Eichholz, erwägt man bei manchen Krankenhäusern schon die Ein- schränkung oder gar völlige Einstellung ganzer Abteilungen, vor allem in der Chi- rurgie, weil hier fast kein ärztlicher Nach- wuchs mehr zu finden sei. „Man müßte es endlich den jungen Men- schen ganz deutlich sagen, daß der Arzt- beruf, und auch der Beruf des Kranken- hausarztes wieder attraktiv geworden ist“, forderte Rechtsanwalt Eichholz. Selbst Me- dizinalassistenten, die also noch vor ihrer Approbation stehen, werde heute von den Krankenhäusern eine Vergütung nach TAO III(Vergleichbar dem Regierungsrat) als Anfangsgehalt geboten. Volontärärzte gebe es kaum noch in den Krankenhäusern der Bundesrepublik. Den Klagen über die Bettennot wurde bei der Tagung mit erstaunlichen Vergleichs- zahlen entgegengetreten. Für je 1000 Ein- wohner der Bundesrepublik stünden 10,7 Krankenbetten zur Verfügung, berichtete Landrat Wilhelm Adam, Geschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Nächst bestes Land sei Oesterreich mit 10,2 Betten, dann kämen Frankreich mit 10,0, England mit 9,8 und die USA mit 9,6. In der Sowjet- union komme man mit 6,4 Betten je 1000 Einwohner aus und in Polen sogar mit nur 4,9 Betten. Die deutsche Sowjetzone hat es bei 11,3 Betten je 1000 Einwohner allerdings noch besser als die Bundesrepublik. „Bettenmangel haben wir eigentlich nur noch in den Großstädten und in den Indu- striegebieten— und diese wird man in etwa künf Jahren beseitigt haben“, verkündete Geschäftsführer Ama. Denn dem Bedarf von 35 000 Betten steht eine„Jahresproduktion“ von 7000 bis 8000 Krankenhausbetten gegen- über. Aber kann diese jährliche Zuwachsrate auch weiter durchgehalten werden? Ge- schäftsführer Adam:„Da sich der Bund ab- lehnend zeigt, setzen wir unsere Hoffnung darauf, daß uns die Länder helfen.“ R. A. Weiße Kohlenhalden an der Ruhr Die Ruhrxkohlenhalden wachsen und mit ihnen wächst die Möglichkeit des Kohlendieb- stahls, da nicht mehr genug Platz ist, die Halden auf zecheneigenem, umzäuntem Gebiet unterzubringen. Jetzt liegen Hunderttausende von Tonnen Ruhrłkohle auf freiem Gelände ungenügend bewacht. Einige Zechen haben jetzt damit begonnen, ihre Halden mit Kalk abauspritzen. Sie erreichen damit drei Dinge: Erstens wird ein Diebstahl sofort gesehen, zweitens kann mit Kalk bespritzte Kohle später erkannt werden und drittens noch eine moralische Wirkung. Sorgen um unrentable Bahnstrecken Das Land erwägt Finanzbeihilfe Stuttgart. Der Landesverkehrsbeirat beim Innenministerium Baden- Württemberg be- faßte sich mit den Rationalisierungsmaßgnah- men der Bundesbahn im Bereich der Direk- tionen Stuttgart und Karlsruhe. Die Bundes- bahnpräsidenten Hagner(Stuttgart) und Ströbel(Karlsruhe) schilderten in Referaten die prekäre Situation der Bahn umd legten die geplanten Stillegungs- und sonstigen Rationalisierungsmaßnahmen dar. Demnach beabsichtigen die beiden Direktionen, in Ba- den- Württemberg folgende Nebenstrecken Stillzulegen: Gerabronn Langenburg; Güg- lingen— Leonbronn; Friedrichshafen— Teu. ringen; Schönaicher Forst Schönaich; Kap- Pel— Riedlingen; Mannheim- Rh einau- Ketsch; Schildach— Schramberg und den Personen- Auflösung der Flüchtlingswohnlager . Soll entsprechend dem Neuzugang an sozialen Wohnungen erfolgen Bonn. Bundesvertriebenenminister Ober- länder teilte nach einer Konferenz mit den Länder-Flüchtlingsministern in Bonn vor Pressevertretern mit, daß zur Auflösung der Durchgangs- und Wohnlager für Flüchtlinge von den Ländern Pläne ausgearbeitet wür- den. Es habe Einigkeit darüber geherrscht, daß die Lager bei dem gegenwärtigen Neu- zugang an sozialen Wohnungen in einigen Jahren geräumt werden könnten, wenn der Flüchtlingsstrom aus der Sowjetzone nicht stärker werde. Schwierigkeiten seien nur in Niedersachsen und Schleswig- Holstein zu er- Warten, die die meisten alten Wohnlager hätten. 5 N 5 Von den 123 390 Altvertriebenen hätten sich Ende September 1958 noch rund 102 000 in den 1142 Wohnlagern beider Länder be- funden. In den 1330 Durchgangslagern im Bundesgebiet seien Ende Oktober vorigen Jahres noch 217 124 Flüchtlinge untergebracht gewesen, davon 102 643 in Nordrhein-West- falen.. Oberländer gab auch bekannt, daß die Wohnlager für heimatlose Flüchtlinge bis 1961 aufgelöst werden sollen. Insbesondere solle entsprechend den Wünschen der inter- nationalen Flüchtlingskommission in Genf das Ausländerlager Valka bei Nürnberg „verschwinden“. Die heimatlosen Ausländer sollen, soweit sie nicht auswandern, in Pri- vatwohnungen untergebracht werden. Für den Bau der Wohnungen sollen die Bundes- länder und das Internationale Flüchtlingsamt Mittel bereitstellen. Weniger Züge im Saarland Saarbrücken. Ueber die Osterfeiertage ist der Zugverkehr im Saarland eingeschränkt worden. Wie die Bundesbahndirektion Saar- brücken mitteilte, entfallen am Karsamstag mehrere hauptsächlich dem Bergarbeiter- Verkehr dienende Personenzüge auf den Strecken Saarbrücken— Wemmetsweiler Limbach, Saarbrücken— St. Wendel und Homburg Neunkirchen. Diese Anordnung wurde wegen der allgemeinen Arbeitsruhe bei den Saarbergwerken am Karsamstag ge- troffen. Darüber hinaus fallen in den Mor- genstunden des Ostersonntags und Oster- montags mehrere Berufszüge zwischen Saar- brücken— St. Wendel und Homburg-Neun- kirchen aus. Vorschläge zur Rationalisierung verkehr auf der Strecke Schildach—Schram- berg. Wegen Unrentabilität sehr gefährdet sind die Heubergbahn und die Strecke Neustadt Bonndorf in Südbaden. Außerdem beab- sichtigt die Bundesbahn, auf 135 Bahnhöfen des Landes die Güterabfertigung aufzuheben. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um Kleinbahnhöfe mit äußerst geringem Fracht- gutverkehr. Ferner ist zu befürchten, daß wegen der zunehmenden Umstellung von Dampf- auf elektrische Lokomotiven unter Umständen mit einer Einschränkung oder Schließung des Ausbesserungswerkes Eglin- gen oder Offenburg zu rechnen ist. Die E- Loks sollen künftig in Süddeutschland in dem Zentralausbesserungswerk München in Reparatur gegeben werden. Auch das Lok- ausbesserungswerk Friedrichshafen ist in seinem Bestand gefährdet. Wie Innenminister Renner und Präsident Hagner vor der Presse erklärten, handelt es sich bei allen diesen Maßnahmen vorerst um Planungen. Beschlüsse sind noch in keinem Falle ergangen. Wegen der Stillegung der Nebenstrecken läuft zur Zeit das Anhörungs- verfahren bei der Landesregierung. Die letzte Entscheidung liege jedoch auf Vorschlag der Hauptverwaltung der Bundesbahn beim Bundesverkehrsminister. Auf keimen Fall aber dürfte der Verkehr in den Sanierungs- gebieten durch Stillegungen lahmgelegt wer- den. Renner betonte, die Regierung werde dem Landtag voraussichtlich vorschlagen, der Bundesbahn durch eine Finanzbeihilfe die Aufrechterhaltung der meisten Strecken zu ermöglichen. 12. Junge Frau mit einem Beil erschlagen Tatverdacht konzentriert sich auf Bonn. Offenbar aus Rache hat ein 21jäh- riger Hilfsarbeiter die 19 jährige Frau Ka- tharina Hartwich in ihrer Wohnküche in Bonn mit einem kleinen Handbeil erschla- gen. Die Ermordete wurde am Donnerstag- nachmittag von einem Nachbarn auf- gefunden. 5 5 Der Hilfsarbeiter Manfred Stein, der von der Kriminalpolizei der Bluttat ver- dächtigt wird, hatte bereits 1954 in Bad Go- desberg seine Mutter wegen vier Mark Kirmesgeld getötet. Er war deswegen von der Jugendstrafxammer des Bonner Land- gerichts wegen Körperverletzung mit To- desfolge zu sechs Jahren Jugendstrafe ver- urteilt worden. Stein hatte vor Gericht einen so guten Eindruck gemacht, daß selbst der Staatsanwalt einen Totschlag verneinte. Unsere Korrespondenten meiden außerdem: Nordostseekanal wieder frei Rendsburg. In der Nacht zum Freitag ist der Nordostseekanal nach rund 70 Stunden Sperre wieder für den Schiffsverkehr freige- geben worden. Die Wasser- und Schiffahrts- direktion Kiel gab kurz vor Mitternacht be- kannt, daß die Tunnelbaustelle in Rendsburg von Freitag 3 Uhr an wieder passiert werden kann. Mit dem Absenken des 20 100 Tonnen schweren Tunnelmittelstücks wurde— abge- sehen von Verzögerungen im Zeitplan— ohne Zwischenfälle eine Leistung vollbracht, die bisher in der Welt ohne Beispiel ist. Passionsspiele in Neumarkt Neumarkt(Oberpfalz). Dem weltberühm- ten Passionsspieldorf Oberammergau, in dem gegenwärtig für 1960 die nächsten Spiele vor- bereitet werden, ist in Nordbayern eine wenn auch kleine Konkurrenz erwachsen. Aehnlich wie die Passionsspieler im südbayerischen Oberammergau, die ihre Spiele auf einen „Pestschwur“ im Mittelalter zurückführen, erfüllen die Bewohner der oberpfälzischen Kreisstadt Neumarkt mit der Wiederauf- nahme ihrer Passionsspiele ein„Gelübde“. Wenn ihr völlig zerstörtes Kolpinghaus wie- der aufgebaut werden könne, so hatten sie sich 1945 vorgenommen, dann würden sie auch die Passionsspieltradition wieder bele- ben. Inzwischen ist das Haus wiederaufge- baut. Keine Pferdeomnibusse mehr auf Norderney Norderney. Die Pferdeomnibusse auf der ostfriesischen Insel Norderney, die seit mehr als 100 Jahren die Feriengäste vom Hafen zur Stadt brachten, sollen durch einen Autobus ersetzt werden. Damit hat die fortschreitende Technik auch in dem abgelegenen Nordseebad das letzte Stück Romantik verdrängt. Wie die einen ehemaligen Schulkameraden Im November war der junge Mann aus der Jugendstrafanstalt geflüchtet und hatte sich in Bonn bei seiner früheren Mitschüle- rin Katharina Hartwich versteckt. Frau Hartwich meldete Stein jedoch bei der Po- Iizei, die ihn erneut verhaftete. Der Hilfs- arbeiter wurde jedoch Anfang dieses Jahres aus der Haft entlassen und in einem Lehr- Iingsheim in Siegburg untergebracht. Gegen- wärtig ist der Tatverdächtige flüchtig. Nach Mitteilung der Polizei liegen An- haltspunkte dafür vor, daß Stein am späten Donnerstagnachmittag in Bonn ein Fahrrad stahl, das am Abend in Andernach gefun- den wurde. Um die gleiche Zeit wurde in Andernach ein Moped(Kennzeichen 866 MME) gestohlen. Kurverwaltung mitteilte, haben sich die Fuhrunternehmer der Insel, die bisher die Pferdeomnibusse betrieben, jetzt zu einer Ge- nossenschaft zusammengeschlossen und die Genehmigung für die Einrichtung einer Om- nibuslinie beantragt. Handelsvertreter gegen„Qualmer“ Köln. Die Centralvereinigung Deutscher Handelsvertreter- und Handelsmakler- ver- bände(CDT), deren Mitglieder beruflich Tag für Tag auf den Landstraßen unterwegs sind, hat Untersuchungen darüber angestellt, ob Diesel-Lastwagen tatsächlich„qualmen“ müssen. Die Organisation der Handelsvertre- ter ist, wie sie am Freitag mitteilte, zu dem Ergebnis gekommen, der Qualm von Diesel- motoren, der die Verkehrssicherheit und die Gesundheit der Verkehrsteilnehmer gefährde, sei kein notwendiges Uebel. Keystone-Bild Mordabsicht kaum zweifelhaft Stuttgart. Der auf der Flucht in Vorarlberg verhaftete 20 Jahre alte Fellbacher Räuber Richard Bayh hat bei der Vernehmung durch einen österreichischen Richter im Beisein der Kriminalkommissare Krauss und Mäule von der Kriminalhauptstelle Stuttgart nach an- känglichem hartnäckigem Leugnen gestan- den, daß er am 6. März die Bankzweigstellen- leiterin Martha Oesterle im Auto entführt und zwischen Fellbach und Rommelshausen gewürgt, sie niedergeschlagen und die be- wußtlose Frau dann beraubt hat. Das Befin- den der 55 Jahre alten Frau Oesterle hat sich inzwischen nach einem Schlaganfall ver- schlechtert. Nach Mitteilung von Staatsanwalt Bohlinger, der bei einer zweiten polizeilichen Vernehmung von Frau Oesterle zugegen war, bietet das Opfer des Verbrechens einen er- schütternden Anblick. Der Kopf weise zahl- reiche schwere Wunden auf und die Hände, die sie offenbar schützend über den Kopf ge- halten hatte, seien durch Bayh's Schläge mit einem Wagenheber geradezu zertrümmert. Der Staatsanwalt und auch die Kriminal- beamten, die Bayhs Aussagen bei der richter- lichen Vernehmung in Oesterreich gehört haben, nehmen an, daß der Verbrecher die Absicht hatte, sein Opfer zu töten. Bayh, ein sehr intelligenter Bursche, habe erst gestan- den, als ihm mitgeteilt worden sei, daß Frau Oesterle am Leben sei. Studentenhochhaus in Heidelberg Heidelberg. Der Rektor der Heidelberger Universität, Professor Dr. Wilhelm Hahn, hat am Donnerstag den ersten Spatenstich für ein neues Studentenheim vorgenommen. Das Heim, das im neuen Universitätsviertel auf dem nördlichen Neckarufer entsteht, wird das erste von drei Studentenhochhäu- sern sein. Etwa 200 Studenten, die zu glei- chen Teilen aus dem Ausland, Mitteldeutsch- land und der Bundesrepublik stammen, sol- len darin wohnen. Die Kosten des zwölf Stockwerke hohen überwiegend Einzelzim- mer umfassenden Gebäudes belaufen sich auf rund 700 000 Mark. Die zwei anderen Hochhäuser werden 400 Studenten aufneh- men. In den in Heidelberg bereits bestehen- den zwölf Studentenwohnheimen sind 500 Studierende untergebracht. Dazu kommen weitere 350 Studenten, die in Verbindungs- häusern leben. Bauchlandung in Hannover Hannover. Ein zweimotoriges Sportflug- zeug vom Typ Cessna 170 mußte am Freitag nachmittag etwas außerhalb des Flugplatzes Hannover- Langenhagen eine Notlandung vornehmen und geriet dabei in Brand, der jedoch von der Feuerwehr des Flughafens sofort gelöscht werden konnte. Die beiden Piloten der Maschine, aus der Luftbildauf- nahmen gemacht worden waren, kamen nach . der Flughafenleitung unverletzt avon. Schnellboote kollidierten Klel. Bei einer Verbandsübung des ersten Schnellbootsgeschwaders der Bundesmarine kollidierten am Donnerstag in der Kieler Bucht die beiden Boote„Raubmöwe“ und „Silbermöwe“. Wie die Bundesmarine in Kiel mitteilte, erlitten beide Schnellboote dabei schwere Beschädigungen am Bug und muß- ten nach Kiel eingeschleppt werden. Besat- zungsmitglieder wurden bei der Kollision nicht verletzt. Deutscher Düsenjäger abgestürzt Bitburg. Ein Düsenjäger vom Typ F 84 der Deutschen Luftwaffe ist am Freitagmit- tag fünf Kilometer südwestlich von Bitburg Eifel abgestürzt und auf freiem Feld am Boden zerschellt. Der Pilot kam bei dem Ab- sturz ums Leben. Wie die Leitung des ame- rikanischen Flugplatzes Bitburg mitteilte, war der Pilot mit der Maschine in Bitburg gestartet. Unmittelbar darauf habe das Trieb- Werk ausgesetzt. dendix- für Millionen Freuen in allen 5 Etgteiſen ein Weſtbsgriff unier den Lollobiomaischen Waschmaschinen. der gute Stern der Hausfrau Avtorisierte Bendix-Verkqoofstelle KERMAS5 65 MANKE Breite Stro Bendix die volldutomatische Wesch! maschine, die men überall gufstellen kenn, doch df Holzfußboden ohne jede Veronkerung, ohne Befestigung. dor gute Stern der Housfrou dci. ie e Vollsbtomgtische Wasehmeschine jezt gbeh in Veutseh⸗ land von 10 N gebaut, in UNO. e oalität, mit JN O. 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L eln gifte Dieb War. woch Baile den. chen zeili- rige Selb der kürcl Vate 1 1 5 1 eb· et ade alle en, ine id t berg äuber durch in der e von h an- stan- ellen- tführt ausen e be- Zefin- it sich ver- nwalt lichen 1 War, n er- zahl- ande, of ge- e mit mert. ainal- chter- ehört er die h, ein stan- Frau rg berger Hahn, ustich amen. iertel Steht, mäu⸗ glei itsch⸗ „ Sol- zwölf Eim- sich deren kneh- hen- 1 500 nmen ungs⸗ tflug⸗ tag latzes dung „ der afens eiden dauf- nach rletzt rsten arine dieler und Kiel dabei muß esat- ision 4 F 84 mit- burg am Ab- ame- eilte, burg rieb · Seite 11 Schuß durch die Tür tötete die Ehefrau Schussenried. In Schussenried hat ein 22 Jahre alter Eisenbahner in der Nacht zum Donnerstag seine 20 Jahre alte Ehefrau durch einen Schuß aus einem Kleinkalibergewehr 80 Schwer verletzt, daß sie bald darauf starb. Als der Mann gegen 3 Uhr morgens von einem Wirtshausbesuch nach Hause kam, fand er das Schlafzimmer, in dem seinè Frau und das einzige Kind schliefen, verschlossen vor. Aus Aerger darüber holte er ein Kleinkaliber- gewehr und schoß damit durch die Tür, wo- bei die Kugel die hinter der Tür stehende Frau in das Hüftgelenk traf. Innerhalb kur- zer Zeit verblutete die junge Frau innerlich an dieser Verletzung. Als der Mann den Arzt penachrichtigte, war es bereits zu spät. Der Schütze stellte sich selbst der Polizei, die ihn festnahm. Barock-Altargruppe gestohlen Staffelstein. Unbekannte„Antiquitäten- gammler“ haben in Neundorf im oberfrän- kischen Landkreis Staffelstein eine Barock- Altargruppe aus dem Jahre 1749 gestohlen. Die wertvolle hölzerne Altargruppe, die in einer sogenannten Wiesen-Kapelle auf der Gemeindeflur von Neundorf aufgestellt war, ist nach den bisherigen Ermittlungen der bayerischen Landespolizei mit einem Last- wagen abtransportiert worden. Die Polizei vermutet, daß der Bildstock, der eine 60 em hohe Mutter Gottes mit dem schmerzverzerr- ten Leichnam ihres gekreuzigten Sohnes zeigt, in den Antiquitätenhandel gebracht wird. Wandernder Berg bedroht Ortschaft Forchheim(Oberfranken). Die Bewohner der kleinen oberfränkischen Gemeinde Dietz- hof im Landkreis Forchheim sind stark be- unruhigt: seit Beginn dieser Woche ist der Berg, an dessen Fuß die kleine Ortschaft liegt, plötzlich in Bewegung geraten. Stellen- weise haben sich um die Ortschaft metertiefe Erdspalten aufgetan, und der wandernde Berg, der nach Ansicht von Geologen durch unterirdische Wasserlaufveränderungen in Bewegung geraten ist, droht die einzige Zu- fahrtsstraße zu dem kleinen Dorf abzu- zehneiden. Selbstmord wegen fünf Mark Lüneburg. Aus Angst vor Strafe hat sich eln 15 jähriges Mädchen aus Hannover ver- glftet, weil es von seinem Lehrherrn des Diebstahls von 3 Mark überführt worden War. Die Leiche des Mädchens war am Mitt- woch in einem Entwässerungsgraben bei Bailenried(Kreis Burgdorf) gefunden wor- den. Nachdem zunächst ein Gewaltverbre- chen vermutet worden war, ergaben die poli- zeilichen Ermittlungen später, daß die 15jäh- rige mit einem giftigen Reinigungsmittel Selbstmord begangen hatte. Nach Angaben der Polizei hatte das Mädchen offenbar be- fürchtet, wegen des Diebstahls von seinem Vater bestraft zu werden. N As DEN BUMESLANDERN Wann darf ein Hauswirt dem Mieter kündigen? zum sozialen Mietrecht/ Der Willkür wird kein Raum gelassen Vom totalen Mieterschutz Bonn. Die geplante Aufhebung der Woh- nungszwangswirtschaft hat bei vielen Mie- tern die Sorge geweckt, daß sie künftig schutzlos willkürlichen Kündigungen ausge- setzt sein werden. Es empfiehlt sich daher, einmal die neuen Bestimmungen unter die Lupe zu nehmen, die an die Stelle des bis- herigen Mieterschutzgesetzes treten werden. Sie sollen den Mieter nach den Grundsätzen des sozialen Rechtsstaates schützen, anderer- seits aber dem Vermieter gestatten, über sein Eigentum rechtlich und wirtschaftlich freier zu verfügen als bisher. Das Eigentum an Wohnung steht seit lan- gem unter einer sozialen Verpflichtung. In Notzeiten hat aber diese Verpflichtung die freie Verfügbarkeit über das Eigentum in einer Weise eingeengt, die bei einer Normali- sierung der Verhältnisse nicht gerechtfertigt ist. In dem Maße, in dem die Wohnungsnot beseitigt wird— nach dem Lücke-Plan zur Aufhebung der Wohnungszwangswirtschaft soll das in drei Stufen in etwa vier Jahren erreicht sein— wird also auch der Mieter- 1 gelockert, ohne der Willkür Raum zu Assen. Durch das Mieterschutzgesetz von 1923 War der Mieterschutz auf privatrechtliche Grundlage gestellt worden. Ein geschütztes Mietverhältnis konnte auf Verlangen des Vermieters nur durch Richterspruch im Zivil- prozeß aufgehoben werden. Den neugeschaf- fenen Mieteinigungsämtern bei den ordent- lichen Gerichten wurde außerdem die Befug- nis zu Eingriffen in das Vertragsverhältnis gegeben. Mit der Besserung der Marktlage Wurden die Bestimmungen ab 1926 langsam gelockert und sollten 1933 ganz außer Kraft treten. Das unterblieb jedoch, weil es bis da- hin nicht gelungen war, das Mietrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches, das an die Stelle des speziellen Gesetzes treten sollte, nach sozialen Gesichtspunkten umzugestalten., Die Lage auf dem Markt verschärfte sich wieder, der Mieterschutz wurde Mitte der dreißiger Jahre wieder ausgedehnt und zu Beginn des Erieges in einen totalen Schutz umgewandelt. Nach dem Krieg gab es die ersten Lockerun- gen durch das erste Wohnungsbaugesetz von 1950. Damals wurden die Mieten für frei finanzierte und einkommensteuerbegünstigte Wohnungen, die ab Jahresanfang fertig wur- den, unter gewissen Voraussetzungen frei- gestellt. Das Geschäftsraummietengesetz von 1952 brachte die Freistellung für Geschäfts- raum und in gewissem Umfang auch für Wohnraum, der zu Geschäftsräumen gehörte. Im Bundesmietengesetz wurden diese Vor- schriften später neugefaßt. Das jetzt vorgesehene soziale Mietrecht, das nicht zumutbare materielle Lasten für die Mieter durch ein individuelles System von Miet- und Lastenbeihilfen ohne Fürsorge- charakter verhindern will, behält die Vor- schriften mit sozialrechtlichem Gehalt bei. Der Vermieter von Wohnraum, der dem Stufenplan entsprechend oder nach genau umrissener Modernisierung seiner Wohnun- gen aus der Bewirtschaftung entlassen wird, soll ein Mietverhältnis durch Kündigung be- enden können, und zwar mit dreimonatiger Frist, wenn kein wichtiger Grund vorliegt. Dabei sollen aber Einschränkungen gelten. Der Mieter wird die Rückgabe des Wohn- raums verweigern können, soweit und so- lange sein eigenes und sein Familieninteresse das Interesse des Vermieters überwiegt. Bei einer Räumungsklage wird das Gericht die Interessen beider Parteien abzuwägen haben. Es muß dabei besonders berücksichtigen, ob mit einer zumutbaren anderen Unterbringung auch innerhalb einer Räumungsfrist ge- rechnet werden kann oder nicht. Im letzteren Fall muß die Klage abgewiesen werden. Bei etwaiger Verurteilung zur Räumung kann das Gericht eine angemessene Räumungsfrist be- stimmen, und zwar höchstens ein Jahr. An- schließend kann noch ein weiteres Jahr Voll- streckungsschutz durch das Vollstreckungs- gericht gewährt werden. Auf eine kürzere Zeit als die Dreimonatsfrist der Kündigung soll sich der Vermieter nur berufen können, wenn der Wohnraum zu nur vorübergehen- dem Gebrauch vermietet ist oder die Kündi- gung bei einer Werkwohnung für den Fall der Beendigung des Dienstverhältnisses aus- gesprochen wurde oder wird. Die Bestim- mungen des Bürgerlichen Gesetzbuches über die Kündigung bei Tod des Mieters sollen für Wohnraum nicht gelten. Stattdessen soll die Regelung des bisherigen Mieterschutzgeset- zes, die in diesem Fall die Fortführung des Mieterverhältnisses durch die Angehörigen vorsieht, etwas abgeändert in das BGB ein- gefügt werden, Die fristlose Kündigung soll der Vermieter nur aussprechen können, wenn seine Rechte durch den Mieter in unzumutbarer Weise ver- letzt worden sind. Das kann durch erhebliche Belästigung geschehen. Zahlungsverzug ist unter Umständen ebenfalls ein Kündigungs- Experiment bei Radio Bremen Bremen. Ueber 200 junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren versammelten sich in diesen Tagen im Sendesaal von Radio Bremen, um in einer mehrstündigen Sitzung ein Rundfunkprogramm nach ihrem Ge- schmack zu gestalten. Diese erste„öffent- liche Programmkonferenz“ fand unter Lei- tung von Intendant Heinz Kerneck statt, der den Jugendlichen ein Wochenprogramm„ge- schenkt“ hatte. Die Wünsche der jungen Hörer, die während des ganzen Winters in sogenannten Neigungsgruppen eng mit den Abteilungsleitern von Radio Bremen zusam- mengearbeitet hatten, werden vom Sender in der Zeit vom 10. bis 16. Mai realisiert. In der Konferenz, an der Schüler und Studenten ebenso teilnahmen wie Arbeiter und Angestellte, Beamte und Soldaten, wur- den mit großem Beifall der Vorschlag aufge- nommen, im Rundfunk mehr als bisher „heiße Eisen“ anzufassen. Der Sprecher der Gruppe„Kirchenfunk“ regte an, die um- strittene Kasseler Rede des hessischen Kir- chenpräsidenten Niemöller zum Thema Bun- deswehr in einer Diskussion zu behandeln, an der Vertreter der Kirchen, unter ihnen Niemöller selbst, sowie Angehörige der Bun- deswehr unter Leitung eines anerkannt ob- jektiven und namhaften Juristen teilnehmen sollten. Leidenschaftlich, doch sachlich attak- klerten die jungen Programmgestalter manche„liebe alte Rundfunkegewohnheit“. 200 Jugendliche gestalten das Programm nach ihrem Geschmack Das Ergebnis der Konferenz war inter- essant. So wurden für die Abteilung„Wort“ eine Drei-Viertel-Stunden-Sendung„junge Dichtung aus den Entwicklungsländern“ und eine Sendung mit dem Thema„unser Ge- schichtsbewußtsein“ gewünscht. Die Nei- gungsgruppe„Musik“ äußerte das über- raschende Verlangen nach elektronischer Musik, während die Sprecher der Sparte „Unterhaltung“ unter dem Motto„Jugend und Film“ eine Stundensendung mit Film- kritiken, Betrachtungen über den Starrum- mel, über die Teenager-Stars und eine Dis- kussion über Kriegsfilme anmeldeten. Be- geisterung lösten die Vorschläge nach öffent- lichen Veranstaltungen aus. Der Jugend- kunk„erhielt die Auflage“, zu einem „Teenager-Tanztee“ als Originalsendung ein- zuladen. Die Unterhaltungsabteilung wurde gebeten, ebenfalls in einer öffentlichen Ver- anstaltung für einen Abend jugendlichen Nachwuchskünstlern das Mikrofon freizu- geben. Bemerkenswert ist, daß die Programm- Wünsche der jungen Hörer im Grunde keine neuen Ideen enthielt. Sie erklärten sich mit dem Radio-Bremen- Programm einverstan- den. Die enge und gute Verbindung zwischen den jungen Hörern und dem Sender soll wei- ter gepflegt werden. 1 grund. In bestimmten Grenzen unabdingbar soll das Recht des Mieters werden, eine Be- freiung von der Entrichtung des Mietzinses geltend zu machen oder mit einer Forderung aus dem Mietverhältnis auf zurechnen. Kün- digungsrecht und Erstattungsanspruch des Mieters wegen Sach- und Rechtsmängeln sol- len ebenfalls unabdingbar sein. Zahlreiche weitere Bestimmungen sollen dafür sorgen, das Recht des Eigentümers und das soziale Schutzbedürfnis des Mieters so in Einklang zu bringen, daß ein optimales Recht für beide Teile geschaffen und damit nach mehr als vierzigjähriger Zwangswirtschaft auch auf diesem Gebiet wieder die Frei- zügigkeit herrscht, der die wirtschaftlichen Erfolge in anderen Lebensbereichen weite gehend zu danken sind. 5 Antisemitische Inschriften München. Mit antisemitischen Inschriften beschmierten unbekannte Täter am Vonners- tag, dem Vorabend der Tagung der Inter- nationalen Widerstandskämpfer in München das Haus des„Sozialen Seminars“ in der Maxburgstraße. Das Gebäude gehört zum Komplex des Erzbischöflichen Ordinariats und beherbergt mehrere katholische Organi- sationen. In der Durchfahrt war an die Wand neben dem Hauseingang mit roter Kreide in ungelenkter Handschrift geschrieben:„Billi- ges Angebot aus Dachau-Ost— Woche der Brüderlichkeit— jüdische Dreckschweine Pfund 3 Mark— jüdisches Knochenmehl Pfund 4 Mark.“ Ueber der Aufschrift prang ten die beiden SS-Runen, Die Kriminalpolize konnte den Täter bisher nicht ermitteln. An der Grenze gefaßt Lörrach. Beim Versuch, mit sechs gestokh- lenen kostbaren Nerzmänteln und einer Stola im Gesamtwert von 110 000 Mark bei Basel die Grenze in die Bundesrepublik zu über schreiten, ist in der Nacht zum Donnerstag ein 34jähriger deutscher Staatsangehöriger festgenommen worden. Der Deutsche wollt die Zollstelle im badischen Bahnhof in Bas Passieren, deren Beamte jedoch kurz zuvo von einer Fahndungsmeldung Kenntnis er. halten hatten, daß in Zürich aus einem b kannten Pelzwarengeschäft die gleiche An zahl Pelze bei einem nächtlichen Einbru zunächst, 1 Schweizer mit dem Auftrag erhalten, sie nach Frankfurt am Main zu bringen. Eierverbrauch steigt ständig Bonn. Jeder Deutsche verbraucht durch schnittlich 201 Eier im Jahr. Wie die Land wirtschaftskammer Rheinland auf eine Pressekonferenz in Bonn bekanntgab, ist in den letzten acht Jahren der Pro-Kopf- Ver brauch jährlich um elf Eier gestiegen, Di deutsche Geflügel wirtschaft lieferte 1958 ins, gesamt 6,7 Milliarden Eier. Zur Deckung de Bedarfs mußten aber noch rund 4,3 Milliar- den Eier importiert werden. Die meisten kamen aus den Niederlanden und Dänemar Das Spezlalgeschäft für Umstands- Dir vrnähL Use inREn rochrn ILSE vr RR PETER MAAÄS BEEHREN SICNH ERGERENST ANZUZELIGEN LUDWòIG söHNER ux D FRAU KRATHE 5 GEB. GEIGER 8 MHM.-RHEIN AU. BRUCHSALER STR. 69 5 5 1 2 ILSE SOHNER TOCHTER DES HERRN LUpwWIGd söfHNER UND sEIN ER FRAU KATHE nB. GHIGER BEEHRE ICH McH HIERDUR CR ERGEBENST ANZZUEZEIGEN 8 PETER MAAS DUREN, WEIERSTRASSE 22 e rRNA HHH ts Kleidung Mannheim, Hadeta-Bau, N 1, 16 Obere Schmalseite neben Verkehrsverein fieszende Haflge- und Tesgedscke Preiswert bei Wäsehe-Speek Otfried Stahl Doris Stahl geb. Grund Haardtstraße 28 2 Mannheim, den 21. März 1959 Waldhofstraße 2 a Kirchliche Trauung: 14.20 Uhr, in der Christuskirche 3 5. 21. MARZ 1959 5 5— Seit 1887, Kunststraße, N 3, 12 f NN f N Für die vielen Glückwünsche und Geschenke, anläßlich WIR HABEN GEHEIRAT ET. unserer Vermählung und Konfirmation, sagen wir allen b unseren herzlichsten Dank. 5 Heinrich Wehmever und Frau Werner Prill. 7 5 Mhm.- H hei den 21. März 1959 Doris Trill Pings tber 40 5 22 25 20. März 1959 geb. 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März in Mün- chen. Diese Ansicht stütze sich insbesondere auf die zu erwartende lebhafte Investitions- tätigkeit. Eine kräftige Entfaltung der Bau- Produktion sei durch den relativ großen Ausländische Guthaben werden verzinst WO). Die Deutsche Bundesbank senkt mit Wirkung vom 1. April 1959 die Mindest- reservesätze für Verbindlichkeiten gegenüber Devisenausländern auf den Stand der Reservesätze für Verbindlichkeiten gegen- über Deviseninländern. Ab 1. April betragen die Mindestreservesätze einheitlich— je nach Größenklasse des reservepflichtigen Instituts — an Bankplätzen 11 bis 13 Prozent, an Nebenpldtzen 9 bis 11 Prozent, für befristete Verbindlichkeiten 7 bis 11 Prozent und für Spareinlagen 6 Prozent. Bisher hatten die Reservesätze für Auslandsverbindlichkeiten bei Sichtverbindlichkeiten 30 Prozent, bei be- Fristeten Verbindlichkeiten 20 Prozent und bei Spareinlagen 10 Prozent betragen. Wie die Deutsche Bundesbank mitteilt, wird sich nach dem Stand von Ende Februar das gesamte Reserve-Soll aller Kreditinsti- tute damit um schätzungsweise 350 Mill. DM ermäßigen. Im Februar stellte es sich auf 7248 Mill. DM. Die Sonder-Mindestreservesätze für Aus- lIandsverbindlichkeiten waren ab 1. Mai 1957 eingeführt worden, um das Interesse der Banken an der Hereinnahme von Auslands- geldern zu vermindern und dem damaligen Zustrom von kurzfristigen Auslandsmitteln entgegenzuwirken. Seit Anfang 1959 sind je- doch an die Stelle von Netto-Geldzuflüssen aus dem Ausland überwiegend Netto-Geld- Abflüsse ins Ausland getreten. Die Deutsche Bundesbank hat gleichzeitig das Verbot der Verzinsung von Auslands- geldern durch die Banken aufgehoben. Die Banken sind ermächtigt, Geldmarktpapiere an ausländische Banken abzugeben. Außer- dem werden einige noch bestehende Be- schränkungen für die Aufnahme kurz- und mittelfristiger Auslandskredite beseitigt. Wettbewerb tut not in der Kfz-Versicherung (dpa) Die gesamte Kraftfahrzeug- Ver- sicherung muß nach Meinung des Deutschen Versicherungsschutzverbandes aus der Preis- bindung entlassen werden. Auf der Haupt- versammlung des Verbandes bedauerte Ge- schäftsführer Dr. Herbert Wilms am 20. März in Bonn, daß die Kfz-Versicherung im Ge- gensatz zu den übrigen Sparten der Indivi- dualversicherung in ihren Bedingungen er- starrt sei. Diese Erstarrung sei eine Folge der Preisbindung und der zwangsweisen Uniformierung der Bedingungen“. Wenig- stems sollte die Bindung des Preises für die sogenannten Nebensparten bald aufgehoben Werden, für die Kasko-, Insassenunfall- und Gepäck versicherung. Eine entsprechende Verordnung des Rechtsaufsichtsamtes sollte vom Bundesauf- sichtsamt aufgehoben werden, damit sich Wenigstens in diesen Versicherungsspaf ten die Versicherung durch einen Leistungswett- bewerb weiterbilde. Als das Bundeswirt- schaftsministerium im Juli 1956 die gesamte Kfz-Versicherung habe freigeben wollen, es aber wegen der Schwierigkeiten in der Haft- pflichtversicherung nicht getan habe, hätten wenigstens die Nebensparten freigegeben werden müssen. Die von den Versicherern schon vor län- gerer Zeit geforderte notwendige Prämien- erhöhung in der Kfz-Versicherung wird vom Schutzverband angezweifelt. Umkang an bereits vergebenen, teils noch vor dem Winter begonnenen Bauvorhaben ge- sichert. Eine Steigerung der Bauproduktion um mehr als acht bis neun Prozent gegen 1958 werde aber wegen des Mangels an Bau- arbeiter kaum möglich sein. Auch die Aus- rüstungsinvestitionen würden ihren auf- wärtsgerichteten Trend beibehalten. Vom Außenhandel sei keine Störung des Wachs- tums zu erwarten. Die Nachfrage reiche aus, um weiterhin Vollbeschäftigung zu sichern. Die am Ifo-Konjunkturtest teilnehmen- den Firmen beurteilten die Geschäftslage im Februar günstiger als im Januar. Im Durch- schnitt der erfaßten Bereiche sind insbeson- dere Produktionstätigkeit und Auftragsein- gang leicht gestiegen, was vor allem auf die Entwicklung im InVestitionsgüterbereich sowie in der Grundstoffindustrie zurückzu- führen ist. Die Lage in der Verbrauchs- gütterindustrie war dagegen weiterhin schwach. Für März wird hier eine— saison- übliche— Besserung des Auftragseingangs bei weiter rückläufigen Preisen, vor allem in der Textilindustrie, erwartet. 3 Indessen haben sich— begünstigt durch die milde Witterung— schon im Februar in der baden-würtembergischen Industrie deut- liche Anzeichen der Frühjahrsbelebung be- merkbar gemacht. Wie das Wirtschaftsmini- sterium mitteilte, erhöhte sich der arbeits- tägliche Produktionsindex nach vorläufigen Berechnungen um 5,3 Prozent auf 225,5 (1950= 100). Das Produktionsergebnis vom Februar vorigen Jahres wurde um 4,4 Pro- zent übertroffen. Eine überdurchschnittliche Zunahme der Produktion hatte die Investitionsgüterindu- strie zu verzeichnen. Das Produktionsniveau von Januar 1959 und Februar 1958 wurde um je 8 Prozent übertroffen. Die Verbrauchs- güterindustrie konnte ihre Produktion gegen- über Januar um 5,1 Prozent erhöhen, lag je- doch noch um 1 Prozent unter dem entspre- chenden Vorjahrsstand. Die Grundstoff- und Produktionsgüterindustrie erzielte gegenüber dem Vormonat eine Produktionssteigerung um 4,8 Prozent gegenüber Februar vorigen Jahres von 7,9 Prozent. In der Nahrungs- und Genußmittelindustrie war die Produk- tionsentwicklung saisonbedingt rückläufig. Nold gewann Prozeß beim Europäischen Gerichtshof (VWD) die Darmstädter Kohlen- und Baustoffgrogßghandelsfirma I. Nold KG hat den gegen die Hohe Behörde der Montan union wegen Nichtzulassung zum direkten Ruhrkohlenbezug angestrengten Prozeß am 19. März vor dem Gerichtshof der Europä- ischen Gemeinschaft endgültig gewonnen. Die Firma hatte bereits Anfang Dezember 1958 eine Einstweilige Verfügung erwirkt, die ihr den Direktbezug vorübergehend wie- der ermöglichte. Die Hohe Behörde verlor den Prozeß wegen Verletzung wesentlicher Formvorschriften. Sie muß die gesamten Prozehgkosten tragen. Der Gerichtshof hat durch das Urteil Art. 2 der Entscheidungen 16 bis 18/57 auf- gehoben, in denen der Absatz von 60 000 t Gemeinschaftskohle, davon 30 000 t in einem Gemeinschaftsbezirk und 9000 t von einem Verkaufskontor als Vorbedingung zum Di- rektbezug festgesetzt war. Die Entscheidung 19/57 der Hohen Behörde über die Oberrhei,- nische Kohlenunion wurde insoweit aufge- hoben, als sie die Zulassung als Gesellschaf- ter der OK U auf die in Süddeutschland ta- tigen Großhändler beschränkte, die den Voraussetzungen für den Direktbezug der Entscheidungen 16 bis 18/57 entsprechen. Welche Folgen das Urteil hat, ist noch nicht abzusehen. Falls die Hohe Behörde die als ungenügend angesehenen Begründungen zu ihren Entscheidungen nicht nachliefern könnte, könnte sie unter Umständen von den betroffenen Händlern auf Schadenersatz verklagt werden. eee Samstag, 21. März 1959/ Nr. Hinter den Hotel-Fassaden gibt es Sorgen (LSW) Mehr Verständnis für die Situation der Hotellerie forderte am 17. März der Vorsitzende des Fachausschusses Hotel und verwandter Betriebe im Landesverband Baden- Württemberg des Hotel- und Gast- stättengewerbes, A. Brenner, Baden-Baden, auf einer öffentlichen Versammlung der Fachgruppe in Stuttgart. Wenn immer mehr Hotels trotz steigender Fremdenverkehrs- zahlen zweckentfremdet verwendet würden, So sei dies darauf zurückzuführen, daß es „hinter der Fassade“ meist anders aussehe, als in der Offentlichkeit angenommen werde. Brenner verwies auf die Bemühungen der Fachgruppe um günstigere steuerliche Be- handlung insbesondere der Erhaltungskosten und um entsprechende Kredite, die jedoch bisher noch kein greifbares Ergebnis ge- zeitigt hätten. Dabei stelle sich die Frage, ob man einen Fremdenverkehr wolle oder nicht. Zunächst bleibe die Erkenntnis, daß das Hotelgewerbe auf Selbsthilfe angewiesen sei. Brenner führte die Preissteigerungen für andere Güter und Dienstleistungen an und betonte, daß die Preise in der Hotelle- rie demgegenüber weit zurückgeblieben seien. Wenn es aber nicht möglich sei. Ver- ständnis für ausreichende Preise zu finden und sie auch zu erhalten, dann sei es tat- sächlich vernünftiger, verlustbringende Ho- tels einer anderen Verwendung zuzuführen Indiens Hilferuf fand günstiges Echo (AP) Die Weltbank und fünf Gläubiger- Staaten— die USA, die Bundesrepublik, Großbritannien, Japan und Kanada— haben nach Mitteilung unterrichteter diplomatischer Kreise Indien für die nächsten zwölf Monate Kredite von mindestens 250 Millionen Dol lar(mehr als eine Milliarde PM) zugesichert. Im vergangenen August hatte die Bundes- republik Indien Exportkredite von 100 Mil- lionen Dollar zugesagt, von denen 40 Mil- lionen bis 31. März zur Verfügung gestellt werden sollten. Die übrigen 60 Millionen Kohlekartelle mit zweierlei Maß behandelt Luxemburger Superkartell gegen deutsches Verkaufssystem Zwel im Vordergrund aller Betrachtun- gen stehende Aufgaben hat der Kchleberg- bau zu erfüllen: 1. für ausreichende umd stete Versorgung der Verbraucher mit Kohle, 2. für Dauer beschäftigung und angemes- sene Entlohnung der Bergarbeiter zu sorgen. Bei der Erfüllung der Versor- gungsaufgaben für den Verbraucher wird vom Kohlebergbau möglichst billig Kohle gefördert. Mit der angemessenen Entloh- nung ist es landesüblich, die Forderung zu verbinden, daß der Bergarbeiterlohn— be- sonders für Arbeit vor Ort bw. unter Tage — an der Spitze aller Lohnkategorien rangiert. Diese auf den europäischen Bergbau be- schränkte Betrachtungsweise ist den Ameri- kanern unbekannt. Das liegt wohl daran, daß die amerikanische Kchleförderung von ganz, anderen geologischen und technischen Voraussetzungen abhängt. Beispiel: Es beträgt die Durchschnitts- teufe im amerikanischen Kohlebergbau 130 Meter; wobei der tiefste Stollen bis zu 300 Meter hineingetrieben wurde. Die US-Kchle- fl6z2e(Kohleadern) haben eine Mächtigkeit vom fünf bis zehn Meter; teilweise(zu einem Drittel etwa) wird selbst Steinkohle in den USA im Uebertagebau gewonnen. Es genügt also der Einsatz von Baggern. Außerdem verteilt sich das amerikanische Kchleauf- kommen fast auf den ganzen nordamerika- nischen Kontinent. In Europa ist es anders. Die größte Kohleausbeute des Kontinents korentriert sich auf die 6000 Quadratkilo- meter des Ruhrreviers, in dem in keinem einzigen Fall Steinkohle über Tage gewonnen Werden kann. Die Durchschmittsteufe beträgt 780 Meter, die tiefsten Stollen sind bis zu 1100 Meter vorangetrieben, und die Mächtig- keit der Flöze schwankt zwischen 1, 30 und zwei Meter. Unter diesen Umständen ist es verständ- lich, daß der kontinentaleuropäaische Berg- Die Länder sagen entschieden„Nein“ Bundesrat wehrt sich gegen zentrale Bankenaufsicht (eg) Gegen die Uebertragung der Banken- aufsichtsbefugnisse der Länder auf den Bund und gegen die Errichtung eines Bundesauf- sichtsamtes für das Kreditwesen will sich der Bundesrat mit aller Entschiedenheit zur Wehr setzen. Er hat am 20. März einmütig emp- kohlen, entsprechende Bestimmungen im Regierungsentwurf eines Kreditwesengeset- zes zu streichen. Der baden- württembergische Wirtschafts- minister Dr. Hermann Veit sagte anschliegend zu Journalisten, wenn es nach ihm gehe, werde sogar eine Klage beim Bundesverfas- sungsgericht notwendig sein, denn der Bun- desrat dürfe nicht immer nur gegen eine Ein- schränkung der Länderkompetenzen prote- stleren, ohne die Konsequenzen daraus zu ziehen. Eine Verfassungsklage wäre für den Fall denkbar, daß der Bundestag die Errich- tung des Bundesaufsichtsamtes beschließt, der Bundesrat im sogenannten zweiten Durch- gang den Entwurf des Kreditwesengesetzes Ablehnt, der Bundespräsident das Gesetz aber dennoch verkündet, weil er in Uebereinstim- mung mit der Bundesregierung den Stand- punkt vertritt, das Gesetz bedürfe nicht der Zustimmung des Bundesrates. Minister Veit meinte in der Plenarsitzung des Bundesrates, ein Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen lasse sich weder politisch noch wirtschaftlich rechtfertigen, denn die Bankenaufsicht werde dadurch nicht wirk- samer und auch nicht billiger. Es sei sogar fraglich ob das Bundesamt mit nur 72 Arbeits- kräften auskommen würde, wie die Banken- aufsichtsbehörde der Länder. Die Länderauf- sicht erforderte im ablaufenden Haushalts- jahr Ausgaben über 1,152 Millionen DM. Die Bundesaufsicht werde nach Angaben der Bon- ner Regierung 1,25 Millionen DM beanspru- chen. Neben den verfassungspolitischen und verfassungsrechtlichen Bedenken müsse über- dies der Einwand gelten, daß für die Organi- sation der Bankenaufsicht die Einheit des Kreditapparates keine Rolle spiele, denn Ge- genstand der Bankenaufsicht sei immer nur das einzelne Kreditinstitut. Staatssekretär Dr. Ludger Westrick vom Bundeswirtschaftsministerium hielt dem ent- gegen, nur eine zentrale Aufsichtsbehörde könne sich einen wirklich ausreichenden Ueberblick über die Verhältnisse im Kredit- gewerbe verschaffen und die einheitliche An- wendung von Gesetzesbestimmungen institu- tionell sichern. Auch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbank werde nur über eine Zentralbehörde voll wirksam werden. bau— hin- und hergerissen zwischen den beiden eingangs erwähnten Grundforderun- gen— Lösungsmöglichkeiten anstrebt, die zwar der politischen Aufgabenstellung ge- recht werden, aber den Kohlebergbau immer mehr von markt wirtschaftlichen Ordnungs- kormen entfernen. In den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde in diesem Zusammenhange das Rheinisch- Westfälische Kohlesymdikat gegründet, dessen Aufgabe es War, durch Ausgleichsmaßnahmen zwischen den einzelnen Zechen die entstehenden Här- ten zu mildern. Schon im Kaiserreich war dieses Syndikat Ziel zahlreicher Angriffe. Die Politiker verstanden es einfach nicht, daß der Kohlepreis nicht ähnlich beweglich sein sollte, wie der Preis für heiße Würst- chen, für Schuhe, oder andere Dinge. Auf der einen Seite wurde— wohl mit Recht— die Ausklammerung des Kohlebergbaues aus dem Wettbewerb bejammert, auf der ande- ren Seite hingegen blieb es bei den dem Kohlebergbau gestellten versorgungswirt- schaftlichen und sozialpolitischen Aufgaben. Im Jahre 1945 haben die Besatzungs- mächte, und vor allem die Briten, in deren Verwaltungsbezirk das Ruhrgebiet lag, das Rheinisch- Westfälische Kchlesyndikat zwar abgeschafft. Es wurde jedoch eine— Deut- scher Kohlenverkauf DKV) geheißene Nachfolge- Einrichtung geschaffen, die, den gesamten Bergbau umfassend, an Straffheit in der Lenkung alles Bisherige überbot. Grund: Die Kohleförderung hatte sich— verglichen mit dem Vorkriegsbestand— um rund die Hälfte, oder sogar um zwei Drittel vermindert. Es galt einfach, Kohle um jeden Preis zu beschaffen. Diese Konstruktion der Alliierten stand im Widerspruch zu den eigentlichen Ent- flechtungszielen der Siegermächte. Auf der einen Seite wurden betriebliche Zusammen- hänge zwischen einzelnen Unternehmen ge. Wal tsam zerrissen, auf der anderen Seite er- folgte eine um so strengere Konzentration in dem DRV. Allmählich— besonders nach der Wäh- rungsreform— erholte sich der deutsche Kohlebergbau, und nun überließ man es dem deutschen Gesetzgeber, den DRV zu zerschlagen, weil er angeblich eine unzu- lässige wirtschaftliche Machtkonzentration darstelle. Das Endergebnis dieser Zerschla- gung— sie wurde von den Alliierten und später von der Hohen Behörde in Luxem- burg überwacht und ständig angemahnt— War die Errichtung von drei Kohleverkaufs- gesellschaften. Neben ihnen wurde ein Büro errichtet, das den Ausgleich zwischen Kohle- sorten und-arten zu erleichtern hat. Das galt als Zwischenregelung, denn für das Ruhrrevier wird Artikel 66 des Montanver- trages angewendet. Dieser Artikel sieht Kar- tellverbot vor. In einem anderen Falle, nämlich der des verstaatlichten französischen Kohleberg- baues— der Charbonnages de France— Wird Artikel 67 verwendet, der sich nur gegen etwaigen Kartellmißbrauch wendet. Es ist übrigens bezeichnend, daß die Fran- zosen an der bei ihnen bestehenden Agence Transportation et Importation(AT IOC) fest- halten, die zentral alle nach Frankreich ge- langenden Kohleeinfuhren lenkt. In der Bundesrepublik liegt die Kohleeinfuhr in den Händen der einzelnen Kohlehandelsgesell- schaften und ist daher nicht kartelliert. Es ist doch kurios, daß die Wettbewerbs- konzeption des Montanvertrages zweierlei Maße kennt, wobei der strengere Maßstab ans Ruhrrevier angelegt wird, während die französischen Einrichtungen so toleriert wer- den. Dabei funktioniert die Hohe Behörde ja selbst kartellähnlich, indem sie durch die Einführung von Höchst- und Mindest- Preisen auf Grund des Artikels 61 die Preis- beweglichkeit jederzeit einschränken kann. Noch komischer wird die Sachlage bei einem Rückgriff auf jene Bestimmungen des Montanvertrages, in denen davon die Rede ist, Aufgabe der Montanunion sei es, auf möglichst billige Versorgung der Verbrau- cher mit Kohle hinzuwirken. Kartellverbot hin, Kartellverbot her— die billigste Kohle ist nach wie vor in Europa die, die aus dem Ruhrrevier stammt: Preisvergleich) für Kohle in DMt— Stand 5. 1. 1939 Gasflamm- Fett- Magernuß 3 Nuß 3 kokskohle Ruhr 67,80 63. 30 96 80 Nord et Pas-de-Calais 71,27 61,91 117,68 Lothringen 70,42 66,17— Saar 74,67 69,.—— Belgien 34,67 71.— 150,38 Holland— 67,48 115,18 ) Abzechepreise einschl. Umsatzsteuern. Bel Ruhr ist die Bergarbeiter-Wohnungsbauabgabe ein- geschlossen. Qualitätszuschläge, Saisonauf- und 1 sowie Rabatte sind nicht berücksich- Trotz dieser wohltuenden Auswirkung auf den deutschen Kohlepreis können An- hänger der Wettbewerbswirtschaft selbstver- ständlich an der gegenwärtigen Konstruk- tion des Kohleverkaufs wenig Gefallen fin- den. Aber wenn es darum geht, hier eine Wandlung herbeizuführen, dann müßte doch Bereitschaft dazu bestehen, die eingangs ge- nannten, dem Kohlebergbau gestellten Hauptaufgaben zu erleichtern. Wer will aber Erhöhungen der Kohlepreise oder Berg- arbeiter-Entlassungen auf sich nehmen? F. O. Weber Dollar sollen über die letzten zwei Jahre des laufenden indischen Fünfjahresplanes Verteilt werden. In New Delhi wurden— lauts VWD am 19. März mehrere Abkommen zwischen der indischen und us- amerikanischen Regie- rung unterzeichnet, nach denen die USA Regierung rund eine Milliarde Rupien (Knapp 890 Mill. DM) Gegenwertmittel kür 14 verschiedene Wasserkraftwerke zur Ver. fügung stellt. Die Mittel stammen aus den Erlösen von Lieferungen amerikanischer land wirtschaftlicher Ueberschußgüter an Indien. Rund 950 Mill. Rupien werden als Anleihe mit einer zeit von 40 Jahren und der Rest als Schenkung an Indien ge- geben. Braunkohlen-Bergbau denkt nicht an die Krise (VWD) Angesichts des sich in der Bun- desrepublik und den übrigen Ländern der Montanunion abzeichnenden Energieüber- schusses ist die Frage, ob die Erschließung neuer Tagebaue im rheinischen Braunkoh⸗ lenrevier zweckmäßig ist, aktuell geworden. In einer Stellungnahme des rheinischen Braunkohlenbergbaues wird darauf hinge- Wiesen, daß gegenwärtig bereits ein Drittel des in den öffentlichen Kraftwerken der Bundesrepublik erzeugten Stromes auf der Braunkohle basiert. Das rheinische Revier fördert zur Zeit mit rund 83,4 Mill. t jahr- lich etwa 86,1 Prozent der gesamten west- deutschen Braunkohle. Hiervon werden rund 57,5 Prozent für die Brikettherstellung, 37,6 Prozent für die Stromerzeugung und rund 4,9 Prozent für den Rohkohlenabsatz bereit- gestellt. Ein Ausfall der Braunkohlenkraftwerke durch Auslaufen der Förderung würde ange- sichts ihrer Bedeutung für die Stromliefe- rung und auch der mit keinem anderen Brennstoff zu vergleichenden günstigen Er- zeugungskosten einen volks wirtschaftlich nicht zu ersetzenden Schaden verursachen. Diese Feststellung gelte für die nächsten 20 bis 30 Jahre, da nach den bisherigen Ergeb- nissen vorher eine Ablösung durch Strom aus Atomkraftwerken nicht zu erwarten Sei. Da die alten Lagerstätten des rheinischen Braunkohlenreviers in Kürze erschöpft sein werden, müßten bis 1965 etwa 80 Prozent der alten Tagebau- Kapazitäten durch neue, bis zu 250 m tiefe Tagebaue ersetzt werden. Bis- her wurde aus 50 bis 80 m Tiefe gefördert. Auch ohne Ausweitung der Förderung sei der Bergbau daher gezwungen, für die Neu- aufschlüsse größere Bodenflächen in An- spruch zu nehmen. Bundesbankausweis Auslandsguthaben 214 M III. DM (ck) Der Bargeldumlauf hat in der zwei- ten März- Woche in der Bundesrepublik ge- Tingfügig, und zwar um 234 Millionen DM. abgenommen. Nach dem Wochenausweis der Deutschen Bundesbank vom 14. März betrug er 17,62 Milliarden DM, einschließlich 1 Milliarden DM Scheidemünzen. Er lag damit noch um 618 Millionen DM höher als Lor einem Monat. Die wichtigsten Bilanz- Posten zeigen folgende Veränderungen Segenüber der Vorwoche(in Millionen DM: Veränderungen gegenüber 5 14. März der Vorwoche 32 180,0 216,0 Gold 11 125,9— Auslandsguthaben 8 422,4 7 213,9 (davon zweckgebunden 952,6 3 Sorten, Auslandswechsel f und Schecks 124,9— 1,8 Inlandweswechsel 1 060,1 125 0.4 Schatzwechsel u. unverzinsl. 5 liche Schatzanweisungen 4,9 25 Lombardforderungen 24,7 4ůõ 4 Kassenkredite aus der öffent- 5 lichen Hand 22,9 + 6,9 Wertpapiere 235,2 015 Ausgl.-Ford. u. unverzins!l. 5 Schuldverschreibungen 4 229,0— 35,2 Kredite a. d. Bund wegen 5 Internationalen Währungs- Fonds u. Weltbank 661,7— Kredite an internationale Einrichtungen u. Konsoli- dierungskredite 5 793,8 + 0 Banknotenumlauf 16 442,7 245,0 Einlagen v. Kreditinstituten. der Offentlichen Hand 13 062,6 +425,2 Verbindlichkeiten aus dem Auslandsgeschäft 1 062,2 5 K UREZNACHRICHTEN Französische Baustahlpreise kartellverdächtig VoD) Die Hohe Behörde hat ihre Kartell abteilung beauftragt zu untersuchen, inwieweit die französischen und saarländischen Erzeuger von Jegierten Baustählen ihre letzte Preis- ermäßigung vom vergangenen Dezember ge- meinsam durchgeführt haben. Die Preislisten waren im Zeitraum von wenigen Tagen der Hohen Behörde eingereicht worden und sahen die gleichen Ermäßigungen vor., so daß die Höhe Behörde die Möglichkeiten eines kartel- lierten Vorgehens überprüfen will. Es wird mehr verdient (LSW) Die Struktur des Bruttolohneimkom- mens hat sich von 1955 bis 1957 weiter verbes- sert. Das läßt, nach einer Mitteilung des Sta- tistischen Landesamts, die Auszählung der Lohnsteuerkarten von 2,78 Millionen nicht ver- anlagten und veranlagten Arbeitnehmern nach Bruttolohngruppen deutlich erkennen. Die Zahl der Steuerpflichtigen mit einem Bruttolohn bis unter 4800 DM. habe zugunsten der höheren Einkommenschichten um rund 142 000 abgenom- men. In der gleichen Zeit habe sich die Zahl der Steuer pflichtigen, die einen Bruttolohn von 4800 DM und mehr bezogen, um 301 000 erhöht. Textilflaute in Westfalen (AFP) Die starken Auftragsrückgänge in der Westfälischen Textilindustrie seit etwa einem Jahr haben die Anzahl der Kurzarbeiter allein in den beiden letzten Monaten um zehn Pro- zent auf den bisher höchsten Stand von 9500 erhöht. Wie der Verband der Textilindustrie Westfalen mitteilte, arbeiteten von den rund 350 Textilbetrieben des Landes im Februar 94 Betriebe mit verkürzter Arbeitszeit. Die lau- kenden Entlassungen betragen rund fünf Pro- zent der Gesamtbeschäftigtenzahl. Großbritannien erleichtert Devisenhandel (VWD) Die Bank von Englamd hat am 20. März die Kontrolle für en ee in Devisen und in Gold gelockert. Termin- Operationen in ausländischen Devisen, die bis- her nur in Absicherung von Waren- und Fracht- geschäften gestattet Waren, sind in Zukunft auch kür unsichtbare Einfuhren sowie für ge- nehmigte Investitionen von Kapitalgütern ge- stattet, und z war bis zu sechs Monaten, jedoch nich für spekulative Transaktionen. Käufe bzw. Verkäufe von Gold oder Dollar oder an- dere Nicht-Sterling- Währungen, die bisher eine besondere Genehmigung erforderten, sind in Zukunft ohne eine solche Sondererlaubnis ge- stattet. Marktberichte vom 2 0. Mär z Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VD) Die Preise haben in den letzten Tagen nachgegeben, so daß sich der Preis für die B- Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel auf 14½ bis 15½ Pf je nach Provenienz stellt. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt D) Anfuhr gut, Absatz schleppend. Feld- Salat langsam, etwas Ueberstand. Es erzielten: Feldsalat A 70120; Apfel A 17—21, F 12—17, C 6—9; Spinat 25; Gartenkresse 113-120; Suppengrün Bd. 1012; Petersilie Bd. 1012; Rotkohl 20; Weißkohl 15; Wirsing 20; Rosenkohl 25-30; Grünkohl 20; Möhren 10-12, Ueberstand; Rote Bete 7-10; Radies Bd. 50; Lauch 12—18; Sellerie 12—18 Ueberstand; Zwiebeln 12. . A — (dr desres der wird lautet der 8 regler besta! von d der e das E schrif wohl nicht Es den hl Abu schläs Bank 20. M burg lung das ge D-Ma 35 MN Deuts Grune Millic De lloner warer des Haup In sitzur Deuts fred helm mitgl. Reihe jetzt tolf e stand sichts (Ke märk selnd der 8 der 1. mitte von e ment gelöst! Werte gewir von 1 regen Woch geWII teren um, n Als ahren N ge- Bun- n der über- gung nkoh- orden. schen unge- rittel der if der devier jähr- west- rund „ 37,6 rund ereit- verke Ange- liefe- deren n Er- tlich ichen. en 20 rgeb- Strom n sei. schen t sein it der e, bis Bis- rdert. g Sei Neu- An- . 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Es mute„geradezu grotesk“ an, wenn den ehemaligen Anteilseignern außerdem noch zugebilligt wird, dieses so berechnete Eigenkapital von 66 Millionen Mark steuer- frei aus effektiv überhaupt nicht vorhande- nen Gewinnen auf rund 96 Millionen DM aufzustocken. Darüber hinaus sollen den Anteilseignern in dieser Höhe auch noch mit sechs Prozent vom 1. Januar 1958 an verzinsliche Genußrechete an der Deutschen Bundesbank eingeräumt werden, die dann in höchstens fünf bis sechs Jahren gegen Zah- lung von 150 Prozent des Nennwertes wie- der eingezogen werden. Mit dieser Kon- struktion werde„das Recht auf den Kopf ge- stellt“, Die Reichsbank habe rund acht Mil- Harden Reichsmark Schulden gehabt, aber re Anteilseigner sollten nunmehr mit 100 Prozent zu Lasten der Allgemeinheit ent- schädigt werden. Deutsche Bank AG. schlägt 14 Prozent Dividende vor Ausschüttung von 14 Prozent Dividende schlägt der Aufsichtsrat der Deutschen Bank Ad als Ergebnis seiner Sitzung vom 20. März der für den 22. April nach Ham- burg einberufenen Aktionärshauptversamm- lung vor. Dieser Dividendenvorschlag auf das gegenwärtige Grundkapital von 250 Mill. D-Mark entspricht einem Aufwand von 35 Millionen DM. Im Vorjahr verteilte die Deutsche Bank AG 12 Prozent auf ein Grundkapital von 200 Millionen DM(= 24 Millionen DMW). Der freien Sonderreserve sollen 35 Mil- llonen DM zugeführt werden. Im Vorjahr waren es 30 Millionen DM. Die Feststellung des Jahresabschlusses bleibt jedoch der Hauptversammlung überlassen. In der eingangs erwähnten Aufsichtsrats- sitzung wurde Dr. Hans Feith(krüher Deutsche Bank Ad, Mannheim), sowie Man- fred Oheimb von Hauenschild und Dr. Wil- helm Vallenthin zu ordentlichen Vorstands- mitgliedern bestellt, nachdem der Tod die Reihe der Vorstände gelichtet hatte und der jetzt dem Vorstand angehörende Erich Bech- tolk aus Altersgründen sein Amt als Vor- standsmitglied niederlegen und in den Auf- sichtsrat übernommen werden soll. pendelnde Aktienkurse bei gedämpfter Nachfrage (KOM) An den westdeutschen Wertpapier- märkten waren in den letzten Wochen wech- selnde Kurstendenzen zu beobachten. Nach der schwachen Börsenverfassung zu Beginn der letzten Woche kam es um die Wochen- mitte zu einer gewissen Tendenzwende, die von den Aufkäufen amerikanischer Invest- ment- Gesellschaften in Siemens-Aktien aus- gelöst wurden. Auch andere internationale Werte und die Farbenaktien erzielten Kurs- gewinne, zumal eine Dividendenerhöhung von 12 auf 14 Prozent für Farben Bayer an- regend wirkte. Nach einem zunächst lebhaften Wochenbeginn, der einige weitere Kurs- gewinne brachte, schlug die Tendenz im wei- teren Verlauf der Woche wieder nach unten Ausland eher Material abgab. Vor allem Mon- tanaktien waren ziemlich gedrückt. Die Kurs- veränderungen im. Vergleich zur Vorwoche hielten sich per Saldo meist in engem Rah- men, wenn man von den durchweg erhöhten Kursen der Chemieaktien und anderer Teil- märkte sowie den Kurssprüngen einiger Son- derwerte absieht. Der milde Ton der Chrustschow-Rede und die Bereitschaft zu einer baldigen Außen- minister-Konferenz führte an den Aktien- märkten am 20. März wieder zu einer freund- licheren Tendenz. Obwohl sich der Order- Eingang wegen des Wochenendes in engen Grenzen hielt, waren— laut VWD— in der Regel Kursbesserungen bis zu drei Punkten Und teilweise mehr zu verzeichnen. Die auf der Hauptversammlung der AEG gemachten Ausführungen wirkten besonders für Elektro- Papiere anregend. Größeres Interesse bestand daneben für die sogenannten Berlinwerte. Am Montanmarkt hielt sich das Geschäft in engeren Grenzen, jedoch wurden auch hier über wiegnd Gewinne erzielt. Die Börse schloß gegenüber der Eröffnung mit gut behaupteten Notierungen. Festverzinsliche Werte lagen Weiterhin sehr ruhig. Land wirtschaftliche Rentenbank begibt Anleihe über 40 MiII. DM (ck) Die Landwirtschaftliche Rentenbank tritt mit einer Emission von 40 Millionen DM uhaberschuldverschreibungen(Landwirt- schaftsbriefe) an den Markt. Die Papiere werden zu einem nominalen Zinssatz von fünf Prozent begeben; ihre Laufzeit beträgt längstens 23 Jahre. Die Anleihe wird nach drei tilgungsfreien Jahren durch jährliche Auslosung zum Nennwert zurückgezahlt; sie ist frühestens zum 1. März 1963 mit Frist von drei Monaten durch die Schuldnerin kündbar. Für den Absatz der Schuldverschreibun- gen bedient sich das Institut wiederum eines Bankenkonsortiums, das unter gemein- schaftlicher Führung der Dresdner Bank und der Deutschen Bank steht. Das Konsortium Will die Papiere vom 23. März 1959 an frei- bleibend zum Kurs von 98 Prozent, zuzüg- lich Börsenumsatzsteuer, zum Verkauf stel- len. Der Erlös der Schuldverschreibungen ist kür die Finanzierung von Agrakrediten vornehmlich für Maßnahmen des Grünen Plans bestimmt. Schering AG. faßt Fuß im Ruhrgebiet (VWD) Die Schering AG, Berlin, hat zum 10. April eine außerordentliche Hauptver- sammlung einberufen, die über die Begebung einer Wandelanleihe im Betrage von 21 Mil- lionen DM zu 5½ Prozent, Ausgabekurs zu pari, Laufzeit 15 Jahre, Beschluß fassen soll. Aktionären soll ein mittelbares Bezugsrecht im Verhältnis 10:3 eingeräumt werden mit der Maßgabe, daß die Anleihegläubiger nach fünf Freijahren die Obligationen im Verhältnis 3:2 in Schering-Aktien, also nom. 300 DM Obligationen in nom. 200 DM Sche- ring-Aktien umtauschen können. Die Mittel aus der Anleihe sollen dazu dienen, die seit Jahren von der Schering- Verwaltung gehegten Pläne zur Herstellung chemischer Produkte außerhalb der Phar- mazie durchzuführen. Die Produktionen, die in den Schering-Laboratorien seit längerem Bücher fůt den Mirischaſ ile: Lohnpfändungstabelle(Verlag Handelsblatt mbH, Düsseldorf— Schriftenreſhe„Der Betrieb“. Preis 1,0 DM). Mit Erläuterungen und Beispielen für Netto- Arbeitseinkommen bis zu 800 DM monatlich, 180 DPM wöchentlich, 30 DM täglich wird hier eine Aufstellung geboten, die den Stand der Dinge nach gesetzlicher Aenderung der Pfän- dungsfreigrenzen, die am 1. April 1959 in Kraft tritt, wiedergibt. Jahreslohnsteuertabelle Fachverlag für Wirtschaft und Steuerrecht, Schäffer& Co., GmbH, Stutt- gart). Für den Jahresausgleich für Lohnsteuer mit Kirchensteuer 8 Prozent und 10 Prozent, unter Berücksichtigung der Steuerreform 1958 mit ausführlichen Erläuterungen und Berechnungs- beispielen ist diese Tabelle Greis 4 DW ein wichtiges Hilfsmittel. Stollfuss-Tabellen(W. Stollfuss-Verlag, Bonn). Die wegen ihrer Uebersichtlichkeit beliebte Steuertabellen- Schriftenreihe wurde durch einige zeitgemäß wichtige Neuerscheinungen ergänzt. Dazu gehört die Jahreslohnsteuer- tabelle 1958 mit Kirchensteuerbeträgen und Son- derbestimmungen der Länder zur Kirchen- steuer(4,30 DM); die Lohnsteuertabelle für sonstige Bezüge mit ausführlichen Erläuterun- zur Berechnung der Vergütung der Arbeiter im Krankheitsfalle(4,80 PW); die Lohnpfän- dungstabelle zum sofortigen Ablesen der pfändbaren Beträge für Monats-, Wochen- und Tageseinkommen(2,90 DW); die Öffentlichen Kredite und Bürgschaften, ein Leitfaden durch die Kredit- und Bürgschaftsprogramme des Bundes(3,80 DM), sowie die Reisekostentabelle für die private Wirtschaft(1,60 DMW). Lohnsteuertabelle Fachverlag für Wirtschaft und Steuerrecht, Schäffer& Co., GmbH, Stuttgart). Die Aufstellung für monatliche, wöchent- liche und tägliche Lohnzahlungen, kombiniert mit achtprozentiger und zehnprozentiger Kir- chensteuer reis 5,70 DWZ) ist eine glückliche Darstellung, die den Lohnbüros die Arbeit er- leichert. 5 Taschenbuch des öffentlichen Lebens 1959(Dr. Al- bert Oeckl und Dr. Rudolf Vogel— Festland-Ver- lag mbH, Bonn.— 612 Seiten, Dünndruck, Ganz- leinen, Preis 12 DM). 5 Dieses unentbehrliche Handbuch für den Verkehr mit Behörden, Verbänden, Presse, Funk, Fernsehen, Film, politische Parteien, Re- ligionsgesellschaften usw. ist auf den letzten Stand gebracht worden. Die geleistete sorgfäl- tige Kleinarbeit wird durch übersichtliche An- vorbereitet worden sind, sollen einen Aus- gleich bieten für die Verluste an Arbeits- gebieten, die in der Sowjetzone verloren gegangen sind. Zu diesem Zweck hat Sche- ring von der Harpener Bergbau AG in Dort- mund die Aktien der Chemische Werke Bergkamen(Aktienkapital 12 Millionen DM) erworben. Schering hat damit einen Betrieb bekommen, der sich für den weiteren Aus- bau auf die vorhandenen Fach- und Ar- beitskräfte stützen kann und der über die Werksgrundlagen verfügt, die für die Her- stellung von chemischen Erzeugnissen, ins- besondere Industriechemikalien, erforder- lich sind. Philips bleibt optimistisch Gutes Fernsehgeschäft (VWD) Die niederländische Philips Gesell- schaft in Eindhoven rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einer gleichen prozentua- len Umsatzzunahme wie im Jahre 1958 (13 Prozent). Der Umsatz belief sich 1958 auf rund 3600 Mill. hfli. Im Hinblick auf die er- wartete Produktivitätssteigerung rechnet die Verwaltung auch wieder mit einer günstigen Rentabilität Oividendenvorschlag für 1958 unverändert 14 Prozent auf die Stammaktien — vgl. MM vom 17. März). Die Einführung der Philipsaktien an den deutschen Börsen hat— wie in dem Geschäftsbericht betont wird— eindeutig zu einem Erfolg geführt. Der Absatz von Philips-Produkten ist im Geschäftsjahr 1958 in fast allen Ländern ge- stiegen, insbesondere in den westeuropäischen Ländern. Gut die Hälfte der 1958 erzielten Umsatzzunahme entfiel auf Fernsehempfän- ger, Röhren und Bauelemente. Auch Ton- bandgeräte waren in erheblichem Umfang an der Ausweitung beteiligt. Die Fernseh- geräteproduktion hat nach Ansicht der Ge- sellschaft noch große Wachstumsmöglichkei- ten, da im Vergleich zu Rundfunkempfän- gern der Sättigungsgrad noch niedrig ist. Aktienbrauerei-Bürgerbräu AG. hat sjeh gut behauptet Die Hauptversammlung der Aktien- brauerei-Bürgerbräu Ad in Ludwigshafen am Rhein am 20. März genehmigte einstim- mig den Abschluß für das Geschäftsjahr 1957ö58(30. 9.) und beschloß antragsgemäàß, für das Berichtsjahr eine auf 11(i. V. 10) Pro- zent erhöhte Dividende zu verteilen. In Ergänzung zum Geschäftsbericht(gl. MM vom 5. März) führte der Vorstand Dr. Karl Meußgeier aus, daß die Lage im Brau- gewerbe, hervorgerufen durch die z. Z. fest- zustellende Stabilisierung des Bierabsatzes und die ständig zunehmende preisliche Kon- kurrenz der Brauereien alle Anstregungen notwendig mache, um ein Absinken der Ge- winne zu verhindern. Besonderes Augen- merk müsse von seiten der deutschen Brau- industrie dem Import von belgischen und holländischen Bieren gewidmet werden, da von dieser Seite die Gefahr einer Zersetzung des Preisgefüges in der deutschen Brauindu- strie gegeben sei. Nach einer kritischen Stellungnahme zur Aktienrechtsreform sagte der Sprecher zur Entwicklung des laufenden Geschäftsjahres, daß der Bierausstoß bisher verhältnismäßig günstig verlaufen sei, so daß die Gesellschaft unter der Voraussetzung eines einigerma- gen warmen Wetters im Sommer hoffe, das Ergebnis des Vorjahres erreichen zu können. Den Vorsitz im Aufsichtsrat hat wiederum Rechtsanwalt Pr. Florian Waldeck, Mann- AEG-Zuwachsraten stoßen auf Grenzen (VWD) in der Hauptversammlung der Allgemeine Elektricitäts- Gesellschaft(AEG) am 19. März in Berlin teilte Vorstandsvor- sitzender Dr. Hans Boden u. a. mit, daß nach den stürmischen Zuwachsraten in den letzten Jahren die Entwicklung des Umsatzes nun- mehr in ruhigere Bahnen gelangen werde, insbesondere zeige sich das im Export nach überseeischen Ländern. Bereits jetzt könne man Aufträge von dort nur hereinholen unter erheblichen Konzessionen bei der Finanzierung. Boden wies auf die großen Kosten hin, die die Arbeiten auf dem Gebiete der Atomtechnik verursachen. Eine inter- nationale Kooperation wäre wünschenswert. Die Ad sei in Zusammenarbeit mit der amerikanischen General Electric von RMNWA mit dem Bau eines Atomkraftwerkes beauf- tragt worden. 5 Die Versammlung beschloß antragsgemäß, für das Geschäftsjahr 1957%%58(30. Septem- ber) eine auf 12(10) Prozent erhöhte Divi- dende zu verteilen. Gegen rund 10 000 Stim- men von anwesenden 12 156 000 Stimmen wurde Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt. An Stelle des verstorbenen Dr.-Ing. e. h. Friedrich Spenrath und für die auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus- geschiedenen Hans Erkelenz und Ernst Hein- zelmann wurden Professor Dr. Otto Dahl (Berlin), Dr. Matthias Schmitt GBerliner Bank) und Bankdirektor Ernst Rieche(Com- merzbank, Frankfurt/M.) in den Aufsichts- rat gewählt. Anregungen von Kleinaktionären, die Hauptversammlung der AEG auch ab und zu im Bundesgebiet abzuhalten, wurden vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Friedrich Ernst mit Nachdruck dahingehend beschieden, daß die AEG nach wie vor ihren Sitz in Berlin hat und ihre Hauptversammlungen auch in Zukunft in Berlin, mit dem sie engstens ver- bunden sei, veranstalten wird. (VWD) Mit 460,9 Millionen DM lag der Erst- absatz an Pfandbriefen und Kommunalobliga- tionen im Februar wesentlich über dem Mo- natsdurchschnitt 1958 in Höhe von 335 Millionen DM. Wie der Gemeinschaftsdienst der 48 Bo- den- und Kommunalkreditinstitute mitteilt, wurden im Berichtsmonat für 222,(Januar: 426,0) Millionen DM Pfandbriefe und für 238,2 (391,4) Millionen DM Kommunalobligationen ab- gesetzt. 81 Prozent des Gesamtabsatzes wurden von den Kreditinstituten, sieben Prozent von öffentlichen Stellen und zwölf Prozent von son- stigen Wirtschafts unternehmen und durch Private übernommen. Kündigung von Mannesmann- Anleihen (VWD) Die Mannesmann AG, Düsseldorf, teilt die Kündigung ihrer achtprozentigen An- leihe von 1953 und— als Rechtsnachfolgerin der ehemaligen Essener Steinkohlenbergwerke AG— der 6½ prozentigen Anleihe dieser Ge- sellschaft aus dem Jahre 1953 zum 1. Juli 1959 mit. Den Inhabern der gekündigten Stücke soll, Falls bis zum 30. Juni dieses Jahres eine neue Anleihe begeben wird, die Möglichkeit zum bevorzugten Umtausch eingeräumt werden. Die achtprozentigen Teilschuldverschreipungen der Mannesmann Ad standen in der letzten Bilanz mit 30,9 Mill. DM zu Buch und die 6,5 prozentigen der Essener Steinkohle mit 13,28 um, da die Kaufaufträge nachließen und das gen(, 20 DH; die Lohnfortzahlungs-Tahelle ordnung(ein Tastregister) ergänzt. heim, übernommen. Mill. DM. 2 17 9 5 5 19. 3. 20. 3. NV 19. 3 19. 3. 20. 5 ütgers 272 273% fphrix Werke 98 98 Industria 101,90 102, 20 fa Pfslzwerke v. 57 1082 108 ½% D K 2 H e. F— 2 Bankhaus Bensel& Co., Mannheim Salzdetfurth 258 208 1 22⁰ 221 5 172,10 173, Phoenix-Rheinrohr v.58 105% 105 h 8 Schering 340 3511[Wasag Chemie 3⁵ 360 Television Electr.(8) 16,6 16,95 7,5 Siemens v. 54 105* 00 Frankfurt a. M., 20. März 1959 33 5 Thesaurus 7 Schremm Lack 20 280 Ausiändisene alctten 5 120,40 120,40 10.3. 29. 3. 10.3. 20. 3. 10.3. 20. 3. Schubert u. Seher 358 3 Got. in hol. Guld.) e. Wandelanleiben Notierte Aktien Dortm. Hörder 129 130 Fall Chemie 450 450 schultheiß Stämme 334½% 335 Unilever 467 ½% 5 5 Aecu 270% 273 Purlacher Hof 85— Karstadt 534 534 Schwarz-Storchen 450% 455 Philips 53— Renten EG v. 58 197 197 E Adlerwerke 171 105 Eichbaum-Werger 44⁵ 448 Kaufhof 50⁵ 505 Seilind. Wolft 12 121 Ablösungs-Schuld v.57 106% 106 ½(5 BMW v. 58 128 128 40 f. Energie 200 300 I. Licht u, Kraft 175 174 Klein, Schanzlin 640 649 siemens& Halske 387% 300% Sn e 40 f. Verkehr 442 441½ 1, Lteferungs-Ges. 4⁰⁰ 405 Klöckner Bergbau 120 131(Sinner A8 290 202 und Versicherungen 6 Reichsbahn v. 49 40 10%% 278 274 A 313% 315% Eneinger Union 317 322[Klöckn. Humb. Deutz 324 32⁵ Stahlwerke Bochum 180 178 6 Bund t v. 38 101 70 101 70 n Aschattenbg. Zellston 0 86 Eglinger Naschinen 203 1 290 Klöckner-Werke 142 142% Stahlwerkesüdwestfalen 310 510 Allianz Leben e e eee 107% 107K N- Metall Badische Anilin 340% 349 Ettlinger Spinnerei 5,[Enorr 550 556 Südzucker 437 437 allianz Versicherung 1010 101 J Lastenausgleich v. 88 100% 100 7 e 581% 121½ 124% Farben Bayer 1 362%[Ereftw. Rheinfelden 208 208 Thyssen 17%, 182 Badische Bank J 8 20. 3. i demberg 150 154½ Farben Liquls 11, 12,— Erauß-Baffel 217 218 Veith Gummi 4 47 Beyer. Hyp.& WI. 4% 413% J Rhid.- Platz v. s 3 100% 100 5„ bergbau Lothringen 94% 94% Fein Jetter 172 171 ehmevyer 380 38 PVD 311 312 Berliner Handels 2% i eee Vf. 207,50 300,50 erger 330 337 Eeldmüũhle 555 55 anz 94% 4%½[Ver. Pt. Olterbiken 4 465 Commerzbank A0 37% 355, 5 Bad. K bum bk die, 107½ 107 Ale 85 87 ekula abgestempelt 14⁰ 152 Belten 202% 294% Lechwerke 380 383 Ver. Glanzstoff 357 358 Commerzbank Rest. 9 75 9 75 5 Ba 1 7 8 108 h. 108 5 5 2 70 227 dto, neue 143 14 Jebr. Fahr 150„ indes Bis 407 404 Ver. Stahl(Reste)% 1% Bt. Bank A0 WV 3 9092 977 Binding Breuerel 519 520 Selsenberg 18 137% Löwenbräu 4 47%[Wayss& Freytag 470 470 Pᷓ. Bank Rest. 9 5 111 F 2195 221 bochumer Verein 170 170% Goldschmidt 40 44 Ludwigsh. Walzm. 145 14 Wintershall 362 368 Pt. Centralboden W VV 23 250 bubiag 285 257%(CEritzner- Kayser 1450 150 alnkraftwerke 320 220 zeiss Ikon 221% 220 bt. Hyp. Bank Brem. 38 303 5 Rhein. Hype 110 110 Fucherus 234 224 rün 5lifnger 227 37 Mannesmann 176%ꝗ 17 fzellstoff Weldhot 141% fd Dresdner Bank 40 n b n 8 102 102 Brown, Boveri b Cie 412% 41%[Cugstahi Witten 430% 43% Naschen Buckau 200 253 Dresdner Bank Rest. 9 5 5 eee Cassella 4⁴0 4⁴0 Zutehoffnung 304 305 Metallgesellschaft 90⁰ 900 Unnotlerte Aktien 5 Frankf. Hypo.“ 443 405 g e Chemie Albert 276, 27 fHlaid& den 50% 60% Noenus 435 435 Frankf. Rückv. C. u. D. 180% 101 lndustrieobligstionen Chemie Heyden 231% 234% Hamborner Bergbau 90 90 Nordd. Lloyd 87.5 80 Beton& Monierbau 317 317 Industriekreditbank 180% 19 100 dan. Kronen 60,60 Chemſe Verwaltung Hals 634% 627 Hendeis-Union 275 27% NU 302½ 2901 Burbach Kall 20 200 pfalz. Fiypo. 40% 4% fe AEG e. 88 107% 107% 100 norw. Kronen 58,04 Conti Gummi 414 4% Hapag 100 100%[parkbrauerei 400 400 Dt. Telef,& Kabel 208 208 Rhein. Hypo. 406% 407 s BASF v. 56 107% 107% 00 schwed. Kronen 30,75 Daimler Benz 45 940 Harpener 14% 142 pfalz. Münlen 110 110 bt. Golddiscont V. A. 877 857 8 Bosch v. 53 105% 1054 engl. 8 11754 pemag 345% 348 ½ ſkteidelberger Zement 45⁵⁰ 40 phoenix Rheinrohr 15³ 182 Dyckerhoff 8 4⁰̊ E Investmentionds 8 Bosch v. 56 107% 107% 100 fl. 110,035 Pt. Atlant. Tel. 242% 242 ½ Hoechster Farben 345% 348 Bheinelektra 325 325 pynemit Nobel 675 670 885 5 8 BBC v. 56 107% 107½%] 100 beig. tr. 85352 Pt. Contigas 40⁰ 40⁰ Hoeschwerke 140 142 Rheinstahl 238% 240% Eisenhütte 220— Adifonds 113,.— 113,50 7 EssO v. 58 100 4 106 7 100 fers. 9.8818 Dt. Edelstahl 209 205 Hochtief 351 352 Rheinstrohzellstoff 10⁵ 100 Erin Bergbau 303 302 Canagros(8) 9,70 9,76 8 Grkrw. Franken v. 57 108 108 7 100 sfrs. 96,63 Pt. Erdöl 267% 208% klolzmann 401 4 RWB 372 375% Eschweiler Berg 129 129 Concentra 153,80 154,40 5,5 Großkraftw. Mnhm. 105% 105% 1 000 if. Lire 65727 Degussa 4⁰⁰ 400 Hütten Oberhausen 168% 109 dto. Vorzüge 352 357 Fordwerke 3¹5 315 Dekafonds 168,50 169,50 fs Heidelb. Zement v. 56 107 107 1 U8.Dollar 4,1757 Dt. Lino 524 520 fkkätte Sſegerland 270 272 Rheinmetall 203 203 Hutschenreuther, Lor. 430 430 Europafonds 1 102,70. 103,30[ Hoechster Farben v. 58 100% 100 1 can. 8 131 Pt. Steinzeug 285 285 Ilse Bergbau St. 50 50 Rheinpreußen 155 155% liseder Hütte 171 172% Eurunion 85 100,50 100,50 8 Hoechster Farben v. 57 108 108 9⁶ 100 österr. Schilling 16,122 Diafes Werde 108 170 dto. Genüsse 30 30 Rheinbraunkohle 47⁵ 47⁵ Kammg. Kaiserslaut. 180 188 Fondak 167,80 168,40 5,5 Industriekredb. v. 49 105% 105% portugal 14,045 ö 8 352 358 Ind. Werke Karlsruhe 232 1 232 Biedel 200 200 Kammg. Sp. Stöhr 115 11⁵ Eondis 193,50 194,50 7,5 Industriekredb. v. 57 105% 105% 100 PA- West g. Chr. Lit. A. 179 180 Junghans 27⁰ 370 Ruhrstahl 310 310 Orenstein& Koppel St. 220 220 Fondra 144, 144,90 8 MAN v. 57 107% 107. 100 DM- Ost 65 gilt, das reichte zu sichern Eine weitblickendle Entscheidung bus Beste für die Verteidigung Ausstrahlungen in Wissenschuſt und Technik Weg frei für forscher und Konstrukteure Saua. uu, Durch den Fleiß der Arbeiter, Angestellten und Bauern, durch den Wagemut der Unternehmer und durch eine vernünftige Politik haben wir vieles erreicht, Was uns noch vor zehn Jahren unvorstellbar erschien. Jetzt gilt es, das Frreichte zu sichern. Auch das Der Verteidigungsmĩnister hat in vorausschauender Planung nicht nur an den Aufpau der Loftyerteidigung gedacht, sondern auch an die Zukunft der deutschen Lofffahrtindustrie. Und damit an den Fortschritt in der gesamten Wirtschaft. Testpiloten der lufwaffe, Ingenieure und Kcufleufe suchten in den Froduktionsstätten von 2wwölf Landern das Flugzeug aus, das unseren Erfordernissen am besten entspricht. Es ist der Abfangjäger F 104 STARFIGHTER von Lockheed, eines der führenden Flugzeugwerke in den USA. Dieses Flugzeug hält den Weltrekord in Geschwindigkeit und Höhe. Es erreicht 2500 Stundenkilometer und steigt in vier Minuten auf 25000 m Höhe. in dieser Maschine steckt jahrzehntelunge Erfahrung, die nun auch für unsere Soldaten, Forscher, Heute sind mehr als 10000 Menschen in der deutschen Lufffahrtindustrie beschäffigt. Dos Wirken dieser Industrie wird viele andere Wirtschaftszweig, zum Beispiel die Elektronik, 20 neuen 2 geschieht in vernünftigem Rahmen: Techniker und Facharbeiter nutzbar wird. technischen Leistungen anregen. Dos zeigt: Was für eine wirksame Verteidigung nötig ist, wird nützlich für Wissens chaff und Technik. FURDER GEMEINSCHAFT FUR WISSENSCHAFT UND TECHNIK Warum überhaupt Abfangjäger? fragt der Mann auf der Straße. Seite 14 MORGEN Samstag, 21. März 1959/ Nr. 6 vr. 6 Kraſiſuhrseuge Dec. ber gene rauNus 12 8— Die Spitzenklasse der Mittelklasse, vollendet in Komfort und Eleganz, 8 mit ungewöhnlich guter Straßenlage. Auf Wunsch: Overdrive, sutometische Kupplung.- TAUNUS 7M de Luxe: charmont und chic Pluspunkte, gouf die es ankommt: vier fören T ermüdungsfreie Sitze robuster Motor(26,5 PS) + großer Kofferraum T Wormluftheizung Jrolie Ostern mit dem Gebrauchtwagen on RANNEN BERG KG., Opel- Großhändler Rhein-Neckar-Halle und Sebrauchtwagenhalle Schwetzinger Straße 60 Telefon 4 53 21 845 cem 3,9 1/ 100 km Preis: 4990, g. Köln Stever uv. Vers. 24,50 mondtl. 2 türig, 4 türig, Kombi. ö sofort lieferbar. Unverbindl. Beratung u. Probefahrt durch Renault Kundendienst utohaus Weichinger: V Exp., 55, mit Radio, ö Sonnendach, billig, S 3, 7. 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März 1959 MORGEN Selte 17 Ueber 60 000 Zuschauer jubelten der Mannschaft von Peru zu: „Diese Söhne der Sonne müssen dtei Lungen liaben Südamerikanische F ußball-Meisterschaft ist ein gutes Geschäft/ Schlagerspiele wird Herberger nicht mehr erleben Es ändert sich alles sehr schnell in einem strapaziösen Turnier, wie es in diesen Wochen in der argentinischen Metropole mit der südamerikanischen Meisterschaft durchgeführt wird. Als Peru gegen Brasilien das 2:2 erreicht hatte und dann Uruguay sogar 5:3 besiegte, erwartete man allgemein von diesem krassen Außenseiter, daß er zur großen Turnier- Ueberraschung werden könnte. Aber das ist vielleicht schon wieder vorbei. Argentinien entzauberte die Schützlinge Georg Orths. Sie sind zurückgefallen, und ihre Chance ist nur deshalb da, weil sie drei große Drei— Argentinien, Brasilien und Uruguay 5 hinter sich gebracht haben. Sie erzielten aus diesen Spielen 3:3 Punkte. peru müßte Chile und Bolivien schlagen. Die Frage ist dann, was sie am 2. April gegen Paraguay erreichen und mehr noch— wie Argentinien und Brasilien in ihren weiteren Spielen abschneiden. Daß Agentinien den 3:I1-Sieg über Peru erzielt hat, versöhnte das einheimische Publi- kum mit dem unglaublich schwachen Spiel der Mannschaft gegen Bolivien(2:0). Die presse hatte diesen Sieg als„einen Erfolg, bitterer als eine Niederlage“ herausgestellt. Man ist trotz der 6:0-Punkte nach drei Spie- len auch heute noch etwas skeptisch. Die „dicken Brocken“, Paraguay, Uruguay und vor allem Brasilien(4. April), kommen schlleglich noch. Bundestrainer Sepp Herberger, der be- gehrteste Mann in Buenos Aires, hält viel von Brasilien. Er sagte mir:„Die Vorrang- stellung beruht darauf, daß die Didi, Pele . a 1 Scherenschnitte Der Jubel der deutschen Hallenhand- ball-Nationalmannschaft über den Sieg gegen den Weltmeister Schweden war noch nicht verklungen: In Wien verloren die Standinuavier auch gegen Oesterreich. Dann amen die Dänen, und es gab eine knappe Niederlage in Berlin. Sie war ekrenvoll, und sie blieb es zwei Tage. Bis die Dänen hoch mit 11:20 in Prag gegen die CSR verloren. Es ist eine wetterwen- dische Sache mit Sieg und Prädikat. Man häüngt sich den Ruhmeskranz um, und der Lorbeer welt bereits am Hals. * Sechæigtuusend Kilometer habe er wäh- rend seiner Laufbahn im Training und im Wettleampf zurüchgelegt, hat Zatopek ge- sagt. Es ist schwer, sich unter dieser Zahl die konkrete Leistung vorzustellen. Sechzig- tausend sind für den mathematischen Nor- mal verbraucher eine astronomische Ziffer. Zatopeks Laufbahn begann Ende 1944 und endete 1957. Der tschechische Weltrekord- mann muß in diesem Zeitraum täglich— dreizehn Jahre tagaus tagein— einige Meter weniger als dreizehn Kilometer ge- laufen sein. Aber er ist das nicht. Selbst in seiner größten Zeit pausierte er wenigstens einen Tag vor einem bedeutenden Wettkampf. und in seinem sportlichen Anfang war Zat opel sicherlich noch bescheiden mit den Kilometern. Aus diesem Grunde dürſen wir annehmen, daß sich unter Berücksich- tigung von Kranſcheit und Verletzung der stärkste Teil der 60 000 m aus Tagespen- sen von 25 und mehr Kilometern zusam- mensetzt. Trotzdem ist Zatopek— so einmalig er war— nur ein Glied in der Kette der Ent- wicklung. Mit der barbarischen Masse sei- ner zuruck gelegten Kilometer erreichte er einen Höhepunkt— und zog zugleich den Schluß strich. Sein Weg war einer von vielen, und er endete mit der Rückkehr seines Propheten ins Privatleben. Die Nachfolger machen es kürzer und HRürter, in der Konzentrierung brutaler. Der Erfolg ist relativ der gleiche, und 80 beweisen die 60 O00 m nur, daß Zatopeks Aera zur Etappe wurde. 8 In einem Land, wo es eine nicht un- bekannte Tennisspielerin fertiggebracht hat, sich die Fahnen des Staates auf die Unaussprechlichen zu nähen, mußte man befürckten, daß mit den Olympischen Zei- chen im Hinblick auf Squaw Valley viel- leicht noch Aergeres passiert. Die Ameri- aner haben dem allerdings einen Riegel vorgeschoben: Die Olympischen Ringe wurden als Schutmarhe eingetragen. Sie sind damit vor Mißbrauch geschützt. Dieser Gedanke war zweifellos olum- pisch. 8 Die Geschichte stand in den Vereins- nachrichten von Werder Bremen, und sie dreht sich um 22 Altherren-Fußballer, einen kleinen Jungen, ein Butterbrot und ein Tor „Papa, ich habe Hunger“, sagte der leine Junge, der hinter dem Tor saß, in dem sein Vater damit beschäftigt war, das O: gegen die Schüsse der Gegner zu Hal- ten. Den Sohn aber kümmerten die An- strengungen des Vaters wenig, und schließ- lich hörte der vdterliche Torhüter die wei- nerliche Forderung des Filius nach Brot Er lief aus dem Tor, zu einer Aktentasche, holte ein Butterbrot heraus und eine leine Flasche, gab dem Sohn zu trinken und zu essen, und wollte gerade wieder seinen Posten einnehmen, als es geschah: Ein Gegner hatte einen Fernschuß auf das Tor abgegeben und der Ball rollte gemütlich über die Linie: 1:0 und Jubel beim Gegner. Aber der Vater ging zum Schiedsrich- ter, erzühlte vom Hunger seines Jungen. Man debattierte, der Gegner kum hinzu. Schließlich klopfte man sich auf die Schul- tern. Der Schiedsrichter annullierte das Tor. Es stand wieder 0:0. Fragen wir nicht weiter, lassen wir die Regeln. Die Geschichte ist so schön, daß sie, stünde sie nicht hier, unbedingt noch erfunden werden mußte. — und Garrincha zwar Individualisten reinsten Wassers sind, aber eine geschickte Regie er- reicht hat, daß— soweit es bei diesen ball- verliebten Spielern überhaupt möglich sein kann— eine gewisse zweckmäßige Linie doch gegeben ist.“ 5 Beeindruckt ist Herberger vom Publikum. „Es ist überraschend objektiv, bei aller ver- ständlichen Sympathie für die eigene Mann- schaft, deren Sieg es sicherlich sehnlichst herbeiwünscht. Es ist gut, daß ich dieses Tur- nier erlebe. Unsere Spieler(und alle deut- schen Fußballanhänger) werden sich schwer- lich einen Begriff davon machen können, was sich hier in einem Spiel tut. Und jede euro- päische Mannschaft wird es ungemein schwer haben, in Südamerika zu einem Erfolg zu kommen.“ Die Kommentare der Presse lassen die große Anteilnahme im südamerikanischen Raum erkennen. In Lima gab es nach dem 5:3-Sieg Perus über Uruguay eine Sonder- ausgabe. Allerdings hatte dieses Spiel eine besondere(und etwas aus dem Rahmen fal- lende) Note. Die„Urus“ sind in Buenos Aires verhaßt. Jahrelange erbitterte Kon- kurrenz, wenn es sich um die südamerikani- schen Turniere handelte, haben eine Stim- mung erzeugt, die in diesem Spiel deutlich zum Durchbruch kam. 60 000 Zuschauer stan- den wie ein Block hinter Peru. Es war, als ob die Mannschaft zu Hause gespielt hätte. Einige Schlagzeilen:„Ein Spiel, in dem alles drin war, Aufregung, Tore und— FHolz!“, „Die Peruaner, diese Söhne der Sonne, müs- sen drei Lungen haben“,„Der Wirbelsturm des Turniers“ Dieser Wirbel blieb gegen Argentinien aus. Sofort schlug die Stimmung um. Auch das ist echt süd amerikanisch. Uruguay, 1930 und 1950 Weltmeister, 1924 — also vor 35 Jahren— die große Sensation im Olympischen Turnier von Paris, wird interessant be- und verurteilt:„Den Fußball Uruguays muß Kolumbus erfunden haben. Es bleibt ein Ausweg: der ‚Kolumbus-Stil' muh aufgesteckt werden.“ Es gibt auch eine Begründung dafür, daß Peru gegen Argentinien nicht mehr so zwin- gend herauskam wie in den beiden voran- gegangenen Spielen. Das Klima von Buenos Aires ist sehr trocken, wenn auch für euro- päische Verhältnisse immer noch etwas feucht. Die Peruaner aber sind in ihrem Lande eine konstante Feuchtigkeit gewöhnt. Je länger sie in Buenos Aires sind, desto mehr vermissen sie ihr heimisches Klima. Sorgen um das finanzielle Ergebnis dieser süd amerikanischen Meisterschaft hat Argen- tinien schon nach sieben Spieltagen(von 14) nicht mehr. Die Unkosten waren auf halber Strecke gedeckt, nachdem es im Spiel Argen- tinien— Peru mit 4,3 Millionen Pesos(rund 232 O00 DM) einen neuen Einnahmerekord gegeben hatte. Argentinien aber hat die Schlagerspiele noch vor sich, so wird das Turnier ein großes Geschäft werden, obwohl Brasilien und Uruguay alles andere als billige Gäste sind. Herbergers Abstecher nach Santiago de Chile hat viel Aufsehen erregt. Man stellt es Als typisch für die deutsche Gründlichkeit heraus, daß der Verantwortliche für die Na- tionalelf sich an Ort und Stelle davon über- zeugte, wie es um Unterkünfte und andere wichtige Dinge steht— drei Jahre vor der Weltmeisterschaft, und mehr noch, ohne daß feststeht, wie weit Deutschland in der Quali- fikation kommen wird. Auf der anderen Seite: wenn Herberger schon einmal in Südamerika ist und im Tur- nier eine Pause von drei Tagen eintrat, drängte sich dieser Abstecher förmlich auf. Die Schlagerspiele wird der Bundestrainer nicht mehr erleben. Die Zeit drängt für ihn. Als Rückreisetermin stand von vornherein der 23. März fest. Man bedauert es in Argen tinien, denn man wollte ihm alles zeigen und dann hören, was er als abschließendes Urteil zum süd amerikanischen Fußball zu sagen hatte. Ausschließlick finanzielle Gründe: Berliner Fusion Warum Hertha-BSC und Tennis- „Wir denken an die Zukunft, wir wollen eine so starke Berliner Fußballmannschaft auf die Beine stellen, daß sie in einer kom- menden Bundesliga mitreden kann.“ So be- gründeten fast übereinstimmend die Vorsit- zenden der beiden Traditionsvereine Tennis Borussia und Hertha BSC ihre Absicht, die Klubs zu einem Verein zusammenzuschlie- Ben. In Wirklichkeit aber waren es keine sportlichen, sondern ausschließlich finanzielle Gründe, die beide Vereine zusammenführen sollten. Jetzt ist der„große Bluff“ geplatzt: Die Fusion wird nicht stattfinden. Daß die Mitglieder versammlung von Her- tha BSC jetzt einmütig einen Zusammenschluß mit Tennis Borussia abgelehnt hat, war nicht mehr entscheidend. Als Hertha BSC nach Aussprachen mit seinen Hauptsläubigern er- fuhr, daß Möglichkeiten bestehen, die seit Jahren drückende Schuldenlast fast mit einem Schlage zu beseitigen, war von der Fu- sion plötzlich keine Rede mehr. Damit wurde eindeutig klargestellt, daß der geplante Zu- sammenschluß ausschließlich aus der Angst vor dem Ruin geboren worden war. Bei Hertha BSc, dem zweimaligen deut- schen und 16maligen Berliner Meister, sah die Situation vor einigen Wochen so aus: Rund 400 000 Mark Schulden aus dem Wie- deraufbau des im Kriege vollkommen zer- störten vereinseigenen Platzes am Gesund- prunnen und 165 000 Mark Hypotheken-Ge- winnabgabe an das Finanzamt. An jedem Sonntag pfändete das Finanzamt an den Kassen Herthas sofort einen nicht geringen Betrag. Die Gehälter an die Spieler konn- ten nur zögernd ausgezahlt werden. Manch- mal war man drei Monate im Rückstand Erste Besprechungen in Paris: Um das leraiteberhätinis der Jou /- Veriteiung Mannschaftsleiter der deutsch- schweizerischen Vertretung wird Alex Burtin Um die deutschen Vorbereitungen auf die Tour de France 1959 zu fördern, wurde ein Komitee gebildet, dem Rolf Baier(Schwein furt), Paul Oszmella(Köln) und Hans Esser (Aachen) angehören. In ihren Händen wird weitgehend die Auswahl der deutschen Teil- nehmer an der größten Radrundfahrt der Welt liegen, die am 25. Juni in Mülhausen beginnt und am 18. Juli in Paris endet. Die wichtigste Aufgabe dieses Gremiums aber dürfte sein, sich mit der Tour-Leitung und den Schweizern über das Kräfteverhältnis innerhalb der gemeinsamen deutsch-schwei- zerischen Mannschaft zu einigen. Nachdem auch für 1959 an der Wahl des Schweizers Alex Burtin als Mannschaftsleiter kaum noch Zweifel bestehen, dringt man von deutscher Seite darauf, daß die deutschen Fahrer— schon aus sprachlichen Gründen— zusätzlich einen deutschen Begleiter erhalten. In ersten Besprechungen in Paris wurde mit Tour- Generalsekretär Garnault Verbin- dung aufgenommen und die deutschen Pläne erörtert. Im Mittelpunkt standen dabei die finanziellen Verträge mit den Fahrern, wobei in einigen Punkten schon eine Annäherung der Standpunkte erfolgte. Vor allen Dingen trifft dies für Lothar Friedrich(Völklingen) zu, der im vergangenen Jahre einen hervor- ragenden zwölften Platz in der Gesamtwer- tung belegte. Die Organisatoren der Tour de France zeigten sich auch an einer Teilnahme von Hans Junkermann(Krefeld) sehr interes- siert, sind jedoch nicht gewillt, ihm von vorn- herein eine Sonderstellung einzuräumen, da er noch nicht in der Tour startete. Man be- grüßte es in Paris, daß sich die deutschen Fahrer in diesem Jahre vor allem an den klassischen Rennen beteiligen wollen, da sie hier inmitten der internationalen Elite wert- volle Erfahrungen sammeln können. Viernheim schon Ostersamstag gegen SV Wiesbaden Wie die Geschäftsstelle der Amicitia Viernheim mitteilt, wird das Spiel der 2. Liga zwischen Amicitia Viernheim und SV Wies- baden bereits am Ostersamstag um 16.30 Uhr ausgetragen. ein großer uf Borussia keinen Großverein bilden (Bier liegt einer der Gründe, warum Natio- nalspieler Faeder die Absicht hatte, sich. zu verändern). Hertha BSC sah vor Schulden nur noch„schwarz“. In diesem Moment kam der Vorsitzende von Tennis Borussia, Fritz Gretzschel, mit der Idee, doch gemeinsam einen neuen Großverein zu gründen. Der Plan fiel bei Hertha in dieser Situation auf fruchtbaren Boden. Aber auch Gretzschel hatte nicht nur sportliche Motive im Sinn. Tennis Borussia ist nämlich auch finan- ziell nicht mehr auf Rosen gebettet. Zwar kann man die Schuldenlast nicht mit der Herthas vergleichen. Doch sollen— so ver- lautet— die Platzabgaben an das zustän- dige Bezirksamt schon seit Monaten nicht mehr gezahlt worden sein. Die durchschnitt- liche Heim-Zuschauerzahl sank von rund 10 000 im Vorjahr auf 3000 in dieser Saison. Da nun Tennis Borussia für die nächste Sai- son nur einen Spieler neu verpflichten kann (wegen besonderer Umstände waren für diese Saison fünf Neuzugänge erlaubt) be- steht kaum Aussicht, daß sich das spieleri- sche Niveau der Mannschaft hebt, zumal sie überaltert ist. Während bei Tennis die Idee der Fusion etwas abkühlte, hat Hertha überhaupt kein Interesse mehr. Ueber Nacht sieht man rosig in die Zukunft. Die Hauptgläubiger(Senat, Fußballverband, Sportbund) erklärten sich bereit, zunächst für zwei Jahre auf weitere Ratenzahlung zu verzichten. Außerdem will das Finanzamt anstatt 165 000 nur noch 75 000 DM haben. Dazu kommt der Plan, den vereinseigenen Sportplatz an die Behörde zu verkaufen— eben für die Summe, die man als Schuldenlast zu tragen hat: 400 000 PM. Nur die 75 000 DM Steuer würden zurück bleiben. Aber diese Summe will der Senat für Jugend und Sport als zinsloses Darlehen geben. Jetzt will niemand mehr mit der Tradition brechen. Die„Berliner Fusion“ fällt aus we- gen mangelnder finanzieller Sorgen. „Ceskoslovensky Sport“ 66 3 „Bawa“ Egginger bester Schiedsrichter der Eishockey- WM Das tschechoslewakische Sport-Fach- blatt„Ceskoslovensky Sport“ vergab nach der Eishockey-Weltmeisterschaft für Leistungen der Spieler auf den ver- schiedenen Posten, Schiedsrichter, be- sondere Eigenschaften und Merkmale von Spielern und Begegnungen Zen- suren, wobei der Münchner Wilhelm Egginger als bester Schiedsrichter des Weltmeisterschaftsturniers bezeichnet wurde. Als dramatischstes Spiel wurde die abschließende Endrundenbegegnung CSR— Kanada angesprochen, als här- teste Mannschaft Kanada, als härtester Spieler Dewsbury(Kanada) bezeichnet. Als schönstes Tor bezeichnete das Fach- blatt den fünften Treffer der CSR beim Spiel gegen Kanada, das Vlach erzielte, als die Kanadier ihren Torwart Bell für Sekunden vom Eis genommen hatten. Erneute Niederlage der USA gegen Moskauer Juniorenauswahl Die Eishockey- Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten unterlag im Moskàuer Leninstadion auch im zweiten Spiel gegen eine Moskauer Juniorenauswahl, diesmal mit 3:4 Toren. Die Amerikaner gingen zwar mit 2:0 in Führung, zeigten dann jedoch Kon- ditionsschwächen. Am Mittwoch hatte es für die USA gegen die gleiche Auswahl eine 1:6-Niederlage gegeben. Die Amerikaner treten heute im Olympia-Eisstadion von Garmisch- Partenkirchen gegen eine Kombi- nation von SC Riegersee/ EV Füssen an. Ueber 80 Teilnehmer bei den Rad- Kreismeisterschaften Die Kreis meisterschaft der Amateure des Bezirks Mannheim im BDR GGund Deutscher Radfahrer) wird am Sonntag ab 14 Uhr auf der Rundstrecke am Luzenberg ausgetragen. Die Titel werden in diesem Jahr in einem Lauf vergeben; für den Sieg ist nur der Schlußspurt entscheidend. Am Start sind in den verschiedenen Klas- sen über 80 Fahrer, darunter die Mannheimer Spitzenklasse mit den Gebrüdern Altig, Vor- jahrsmeister Hans Mangold, Nawratil, Bau- mann(Reilingen) und Merdes(Feudenheim). Bei der Jugend gelten der Vorjahrsbeste Hurst(Neckarau), seine Vereinskameraden Thiem und Paul und vom RRC Endspurt Mohr und Schröder als Favoriten. Erstmals will auch der„ARK B Solidarität“ wieder ein Team melden. Die Aktiven müssen 60 Runden(90 Kilo- meter), die Jugendklassen 20 Runden(30 Kilo- meter) zurücklegen. Start und Ziel ist in der „Untere Riedstraße“, in der Nähe des Werk- tors von„Daimler-Benz“. Vor den Rennen um die Meisterschaft wird „Der erste Schritt“ gestartet, ein Lauf für Anfänger. Diese Fahrer dürfen noch nie an einem Radrennen teilgenommen haben und dürfen nur handelsübliche Touren- oder Sporträder ohne Schlauchreifen benutzen. Sie werden für die Dauer des Rennens vom Veranstalter versichert. Meldungen werden noch vor dem Start im Umkleidelokal„Zum Auto“(Ecke„Untere Riedstraße“) entgegen- genommen. erg Immer wieder das gleiche Thema: Wird Oesterreichs Staaisliga reduziert? Wiener Vereine suchen freie Termine für Reisen ins das Ausland Oesterreichs Fußball hat ein altes und doch immer wieder neues Thema, das der Tagung der Staatsliga, die einen eigenen Verband im GFB bildet, am 12. April eine besondere Bedeutung gibt. Die Staatsliga, die in der obersten A-Liga 14 Vereine um- faßt, hat zahlenmäßig, aber auch in der Führung(bisher sechs Wiener Klubs vor dem Rest) ein Uebergewicht. Gerade die Wiener Vereine jedoch stellen erneut die Forderung zur Reduzierung auf zwölf Vereine. Inter- essant ist einer der vielen Gründe, wonach man freie Termine für Auslandsreisen wünscht. Dabei weiß man aus Erfahrung, daß Oesterreichs Vereine den in den ersten Im Wettbewerb um den europäischen Vereinspokal: eat fHladrid keine Extraklasse— dennoch Fabotil Wird Wismut Chemnitz die Vorschluß-Runde erreichen?/ Unvorstellbare Begeisterung um Alfredo di Stefano Der Wettbewerb der Fußballmeister um den europäischen Vereinspokal geht seinem Abschluß entgegen. Stade Reims steht schon seit dem 18. Februar unter den letzten vier und trifft in der Vorentscheidung auf den Sieger des dritten Spieles Wismut Chemnitz— Voung Boys Bern, die nach dem 2:2 und 0:0 am Ostermontag im Amster- damer Olympia-Stadion die Gegner sind. In der anderen Hälfte gibt es das große spa- nische Derby Real Madrid— Atletico Madrid, das das Bernabeu- Stadion in der spa- nischen Hauptstadt sicher zweimal füllen wird. Schalke 04 scheiterte nach dem 0:3 in Madrid gegen Atletico mit einem 1:1(1:0) gegen die Spanier zu Hause. Die Gäste waren taktisch nur darauf bedacht, den Tor- vorsprung des ersten Spiels zu sichern. Zwar hatte man vor dem Kampf Brüssel als Ort der dritten Begegnung vereinbart, aber so weit kam es nicht mehr. Real Madrid über- rannte den Wiener SK nach dem 0:0 in Wien vor eigenem Publikum mit 7:1(2:1) und gilt nach seinem dreifachen Erfolg in diesem Wettbewerb auch diesmal als der große Favorit für das Endspiel, das am 3. Juni im Stuttgarter Neckarstadion ausgetragen wird. Als Schalke 04 nach 20 Sekunden durch einen herrlichen Schuß des Halbrechten Nowak 1:0 führte, waren 38 000 Zuschauer in Gelsenkirchen reinweg aus dem Häuschen. Sie mußten aber sehr bald erkennen, daß dem letztjährigen deutschen Meister ein Stürmer fehlt, der mit letztem körperlichen Einsatz aus verschiedenen vielversprechen- den Torszenen die Treffer hätte erzielen können, die das 0:3 von Madrid wettgemacht hätten. Atletico spielte nach der Pause stark betont auf Abwehr und schien nicht einmal sonderlichen Wert darauf zu legen, den Ausgleich zu erzielen. Die ganze Taktik war darauf abgestellt, weitere Schalker Tore zu verhindern und— oft durch böse Mätzchen— Zeit zu gewinnen. Uberraschend schoß dann der Brasilianer Vava in der 89. Minute aus gut 30 Metern Entfernung noch den Ausgleich. Atletico hatte prächtige Athleten, technisch großartige Spieler— Aber die Mannschaft war nicht das, was man unter europäischer Extraklasse versteht. Dem Schalker Spiel hingegen fehlte die Zün- dung, die man nach dem Blitzstart erhoffte. Der souveräne Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Horn(Holland), dessen groß- artige Leistung trotz des einen oder anderen wenig sportlichen Zwischenfalls das Spiel gut über die Zeit brachte. Die 100 000 Zuschauer im Madrider Ber- nabeu- Stadion feierten den aus Argentinien stammenden Alfredo di Stefano wie einen Nationalhelden, als er in einem tollen Tor- wirbel seiner Mannschaft zwischen der 63. und 74. Minute drei von vier Toren erzielte, die zum 7:1(2:1)-Sieg von Real Madrid über den Wiener SK führten. Horak hatte den 1:0-Vorsprung Reals(Matous) wettgemacht, aber schon vor der Pause gab es durch di Stefano das 2:1. Rial und Gento waren die weiteren spanischen Torschützen. Die Ab- wehr des Wiener SK geriet nach dem drit- ten Gegentor völlig aus dem Konzept. Ferenc Puskas fehlte bei den Gastgebern. In Aue bei Chemnitz verloren die Leung Boys Bern ihren Verteidiger Häuptli bereits in der zehnten Minute durch einen Waden- beinbruch, retteten sich aber gegen die feld- überlegenen spielenden Mitteldeutschen mit einem 0:0 in die dritte Begegnung. Nun be- sitzt Wismuth Chemnitz eine gute Chance, Ostermontag in Amsterdam doch noch die Vorentscheidung zu erreichen. Nachkriegsjahren in aller Welt erworbenen Kredit recht leichtfertig verspielten. Die Provinz dagegen will eine Erhöhung auf 16 Vereine, eine über den Winter lau- fende Meisterschaft, die— wie begründet wird— genau so abzuwickeln sei, wie es in Süddeutschland geschieht, wo die Witte- rungsverhältnisse fast die gleichen sind. Der OFB will die B-Liga, die zweite Klasse, in zwei Gruppen aufteilen. Dagegen haben sich die bisherigen Vereine der B-Liga ausge- sprochen. Aber auch die erste Klasse droht. Sie geht sogar soweit, von einer Profl-Liga zu sprechen. Und das ausgerechnet in Oster- reich, wo man sich bei den normal üblichen Zuschauerzahlen ausrechnen kann, was aus einem solchen Vorgehen werden kamn. Ob man glaubt, durch professionellen Fußball eine neue Blüte zu erreichen? Dänen hatten leichtes Spiel Klarer 27:13-Sieg über Oesterreich Dänemark Hallenhandball-Nationalmann- schaft errang im dritten Spiel der Europa- Reise den zweiten Sieg, als es nach dem 17:15 gegen Deutschland und dem 11:20 gegen die CSR ein 27:13(12:4) in Wien gegen eine ober- österreichische Auswahl gab. Wiederum wa- ren Mogens Olsen und der Rekordinternatio- nale Per Theilman die überragenden Spie- ler der Dänen, während im österreichischen Aufgebot, das wesentlich schwächer war als die Mannschaft, die kürzlich Schweden schlug, lediglich Torhüter Hinterbuchner, Pasta und Steffelbauer überzeugten. Wie sie spielen Samstag, 16 Uhr, ASV-Platz ASV: Feudenheim: Tröndle; Ja- kob, Hof; Haring, Althaus, Edinger; Witte⸗ maier, Schleupner, Kehl, Stezycki, Hohmann. MFC Phönix: Reininger; Schell, Wolf; Acker, Gottmann, Sauer; Gordt, Kleber, Höl- zer, Harter, Leitz. Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Benzler; Hofmann, Kaulmann; Diehl, Schreck, Heckmann; Hein zelbecker, Schmitt, Meyer, Keller, Schötz. VfB Stuttgart: Sawitzki; Eisele, Seibold; Hartl, Hoffmann, Schlienz; Waldner, Geiger, Weise, Blessing, Strohmeier. — Running Kaffe MORGEN Samstag, 21. März 1939/ Nr. N des Fachgeschäft for Unoleum-Tapeten zeigt lhnen das Veueste 3, 3 Telefon 20084 Sfb oren TASCHFEN MHS SFR N 2. 9, Kunststrage 5 N 2 Wirrlich vorzüplich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren bergnũolich Auch bei Ludwig& Schüttheim KG., Mm., O0 4. 3. erhältlich. 9 8 Belm Trauring kaufen „ein Entschluss“: che Marktplatz-Trauringecke man erst sehen muß. RI, 7- Zreite Straße Am Marktplatz Sroße uswahl mi glatt und gemtisterten Ringen. 8 f 5 8 Sanitäre Anlagen Gas-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin mbH. 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Fischer, 18. 6. 93, Lu- Oggersheim, Am Brückelgraben 22.— Laurenzi Karl Friedrich, 18. 12. 90, Rheindammstr. 19.— Meier Georg, Straßen- bahnwagenführer, ZI. 6. 12, W., Glasstr. 7.— Klee Franz wilhelm, Maler, 13. 8. 086, Viernheim, Schillerstr. 34.— König Adolf, fr. Landwirt, 9. 9. 77, Nahestr. 12.— Simon Anna Lotte geb. Zoellner, 24. 12. 986, Lange Rötterstr. 47.— 13. März: Väth Friedrich, Schiff- bauer, 11. 9. 06, Kleine Wallstattstr. 36.— Rebel Franziska geb. Will, 7. 11. 04, Spelzenstr. 13.— Heid Eduard, fr. Magazinverw., 12. 5. 93, Lagerstr. 21.— Zimmermann Max Otto Friedrich, Pro- essor a. D., Schwetzinger Str. 13.— 14. März: Enderle Maria geb. Birnbreier, 13. 1. 91, Schwetzinger Str. 43.— Weber Luise Raro- uma geb. Scharpf, 20. 1. 75, Sa., Domstiftstr. 19.— Reinhard Hilda Johannes, 13, 3. 50, Lu-Maudach, Kirchenstr. 23.— Rifderknech Rosa Emilie Frieda geb. Metzger, 10. 4. 06, Ladenburg, Kolping- Straße 18.— Machka Martha geb. 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Gräff, Sch., Sohrauer Str. 26.— Diefenbach Emil, Gipser, und Liesegang Rosemarie, beide Sch., Graudenzer Linie 63. 13. März: Janik Bronislaw, Friseur, Sch., Lilienthalstr. 301, und Arlt Elfrlede Lotte Anna, Sch., Insterburger Weg 13.— Kossak Günter, Arbeiter, Karlstr. 133, und Winkler Renate, Unter- gasse 32.— Venter Karl Norbert, Dreher, Karlstr. 44, und Emig Waltraud Doris, W., Stolberger Str. 1.— Heinze Manfred Adolf, Specialist fifth class, Elmhurst, New Vork, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Leutsch Marijke Elisabeth, Ludwigshafen, Alwin Mittasch-Platz 10. Getraute: 11. März: Pitter Josef Eugen, Kraftfahrer, Ne., Ka- tharmenstr. 65, und Wunderli Rosa Maria geb. Achatz, Bussard- straße 4.— Baresel Joachim, Schlosser, Sch., Gryphiusweg 77, und Schenkel Marliese Eva, Sch., Graudenzer Linie 37.— 13. März: Gorton James Edwin, Specialist fourth class, Montrose, Pennsylvania, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Rückert Ka- tharina, Bobenheim a. Rh., Dammstr. 13.— Schäfer Paul Hein- rich, Bäcker, und Fuhr Gertrud Elly, beide Sch., Lilienthal- strafe 225.ä— FHillig Robert Gerhard, Betriebsschlosser, und Oberle Helga, beide Ascherslebener Weg 18.— Nagel Herbert Ernst Paul, Schlosser, und Fickert Helene, beide Sch., Fran- kenthaler Str. 58. Mannbeim- Rheinau Geborene: 2. März: Müller Georg, Schweißer, und Elfriede Liselotte geb. Bader, Harpener Str. 3, e. T. Gabriele.— 3. März: Hoppe Helmut Günter, Kesselschmied, und Edith Martha Maria geb. Filla, Dänischer Tisch 57, e. T. Karola,— 9. März: Sauer Klaus Karl Richard, Monteur, und Hannelore geb. Borkmann, KRelaisstr. 80, e. S. Ralf.— 14. März: Gregan Lothar Georg, Ma- schinenschlosser, und Margarete geb. Kerber, Stengelhofstr. 9, e. T. Angelika. Verkündete: Dreißigacker Werner Georg, Werkzeugmacher, In den Alten Wiesen 36, und Münch Gertrud, Im Wirbel 63.— Dett- laff Heinz Willi Edmund, Kraftfahrer, und Gärtner Ilse Elisa- beth, beide Stengelhofstr. 23. Busch Hans Gustav, Sozial- Rechtsreferent, Heidelberg, Theodor-Körner-Str. 21, und Pietzsch Brigitte Dorothea, Plankstadter Str. 40.— Knoll Manfred Josef, Chemielaborant, Leutweinstr. 31, und Kleinert Ingrid Ingeborg, Ne., Rheintalbahnstr. 2-4.— Wadewitz Paul Joachim Günter, Büroangest., Fe., Rebenstr. 151, und Kopp Hilde Katharina Plankstadter Str. 30.— Sommer Bruno Karl Heinz, Fahrrad- Mechaniker, Neuhofer Str. 19, und Walter Ingeborg Ida Emma, Fe., Schützenstr. 13.— Mulholland Frederick Nelson, Specialist 5. Class, Schwetzingen, Tompkins Barracks, Waterbury, und Groth Erika Irmgard, Stolzeneckstr. 18.— Schmidt Curt Gerhard, kfm., Angest., Stengelhofstr. 26, und Helbing Ursula Margaretha geb. Heinze, Relaisstr. 87.— Ritzmann Wilfried Horst Martin, Kfm. Angest., Al., Höferstr. 19, und Bremicker Ingeborg, Herren- Sarid 46. Getraute: 6. März: Prem Jakob, Pförtner, und Manske Hanni Hertha Helene geb. Schulz, beide Waldseestr. 11.— 13. März: Stein Erich Eduard, Lagerarbeiter, Frühlingstr. 19, und Grüne Erika, Ladenburg, Ilvesneimer Str. 40.— Klöpfel Ralf Manfred, Elektriker, und Stolper Dorothea Luise, beide Gust.-Nachtige Straße 53.— Wehmeyer Heinrich Karl Gottlieb, Transportunter- nehmer, Neuhofer Str. 32, und Schwab Charlotte Gertrud geb. Kuprat, Pfingstbergstr. 16.— Huck Walter Heinz, Glasbläser, und Wud Anna Irmtraut, beide Am Schwalbennest 11. Gestorbene: 10. März: Held Wilheim Johannes, fr. Former, 11. 3., Am Geheugraben 48. 2 3. 7. 91, Landsknechtweg 66.— Strubel Wolfgang 5 HEIN 17 Moritplofz Für die gute Nuss teuer empfehlen wir unsere bekannt gTroB S Auswahl Bett sche Jisehw sene Froſtietwaten sehr vorteilhaft jim Preis Neu aufgenommen Baby- Nrſikel Schallplatten in großer Auswahl bei ETEKTRO-SEHNMEHTe Ran Waldparkstr. 28, Telefon 2 42 60 — ildlederiauchen Lumperjachen Ledlerſiosen NMandscte FI, 2 RI, 7 Breite Str. 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März 1959 MORGEN Seite 19 Zu Hause gegen Zuffenhausen: Leichter, Nufgalopp“ fut S i Leutershausen Süddeutsche Handball-Oberliga und Kreisklasse starten neue Runde Fnumddreißig Spiele umfaßt am Wochen- ende der Spielplan im Handball. Die süd- deutsche Oberliga startet mit vier Spielen, die restlichen zwei der ersten Runde werden en Ostern nachgeholt. Die Sd Leutershau- gen beginnt mit einem Heimspiel gegen den SV Zuffenhausen, dem man an der Berg- strae keine Chamcen einräumen kamm. St. Leon hat es in München gegen die Post ungleich schwerer. Die weiteren Spiele, HG Nürnberg— TSV Ansbach und TV Weilstet- tem— TB Eßlingen, sehen die Gäste als Mvoriten. in der nordbadischen Verbandsliga stelit der Spitzemreiter TSV Birkenau in seinem Heimspiel gegen Edingen vor dem dritten Beg. Von den Verfolgern dürfte Ketsch mit Brötzingen keine groge Mühe habem. Auch Funtheim sollte sich nach Kampf gegen sei- den noch nicht punktlosen Gastgeber Sek- benheim durchsetzen. Trotz des Platzvorteils nd die Aussichten von Nußloch gegen Dur- ach ncht allzu günstig. Auch Knielingen ward im seimer augenblicklichen Form gegen Großsachsem kaum zu einem vollen Erfolg Tödlicher Unfall in Sebring Beim Training zum Zwölf-Stunden-Auto- mobilrennen von Sebring verunglückte der amerikanische Rennfahrer Gilbert Johnson Davannah) tödlich, als er bei strömendem en mit einem Lastwagen zusammenstieß. Die meisten Teilnehmer am Zwölfstunden- rennen, das heute gestartet wird, verzich- teten auf ein Training, weil es stark regnete und der Fünf-Meilen-Kurs mit riesigen Wasserpfützen bedeckt war. Der Engländer Stirling Moss wollte nach Ende der offiziellen Trainingszeit noch einige Runden drehen, um ch mit dem Kurs vertraut zu machen, wurde Ader von der Polizei zum Abbruch ge- wungen. Friedrich und Ingeborg Busch starten in Bremerhaven Im Rahmenprogramm zu den deutschen Schwimm- Meisterschaften ist ein Wettbewerb der besten deutschen Turmspringer vorgese- hen, zu dem von den Mitgliedern der Mann- heimer Springerschule Ingeborg Busch und Rolf Friedrich eingeladen wurden Der Wett- kampf dient dazu, weitere Aufschlüsse über das Könmen der Springer und Springerinnen u erhalten, die bei den Länderkämpfen der nächsten Monate eingesetzt werden sollen. Tischtennis-Ergebnisse Die Favoriten setzten auch in der 16. Runde der Punktspiele in der Kreisklasse A ren Siegeszug fort. Spitzenreiter TV Gorx- deim holte sich bei MTG III mit 7:9 die Punkte, Post II behauptete sich gegen Groß- gachsen mit 9:3, Viernheim II hielt Birkenau uit 9.7 nieder und die TSG Rheinau wahrte wre Chance durch einen 9:7-Erfolg gegen Neulußheim II. Die übrigen Ergebnisse: Hockenheim II— Käfertal III 9:6, Wein- beim II— TV Waldhof II 8:8.— Der Ta- dellenstand: kommen. Der Ausgang des Spieles Rot gegen Karlsruher SC ist offen. Die drei Spitzenreiter der Bezirksklasse missen am Sonmitag reisen, sollten sich aber durchweg knapp durchsetzen. HSV Hocken- heim gastiert bei der Mannheimer Polizei, 99 Seckenheim wird beim SV Waldhof er- Wartet und der TV Brühl stellt sich in Hems- bach dem TV. VfR Mannheim hat 09 Wein- heim zu Gast, während beim VfL Neckarau die TG Laudenbach antreten mug. Wenn auch beide Platzvereine am letzten Sonntag enttäuschten, so simd sie diesmal doch als Sieger zu erwarten. Obgleich in der Kreisklasse mit dem TSV Viernheim, der SpVgg Sandhofen und dem TV 64 Schwetzingen drei starke Mammschaf. ten spielen, zu denen noch der ABE Hed- desheim und der TV Oberflockenbach kom- men, sofern ihre Leistungen in diesem Jahr beständiger sind, gibt es zu Beginn der Rumde doch keinen Favoriten. Der erste Spieltag dürfte zu einem Tag der Platzver- eine werden. 64 Schwetzingen erwartet die Mannheimer Sd und die SpVgg Samdhofen den TV Rheimau. In Planstkadt muß der ATB Heddesheim antreten, während 50 La- denſburg zum TV Oberflockenbach reist. Of- ener ist da schon der Ausgamg der Spiele Feudenheim— Viernheim und Uvesheim gegen Friedrichsfeld. In der B-Klasse sind nur noch drei Ver- eine ohne Punktverlust, von denen mit Sc Käfertal und Germamia Neulußheim zwei aufeinamder treffen. Käfertal sollte auch mach diesem Spieltag die Tabelle anführen. Die MTG dürfte auch gegen Tus Weinheim ein klares Resultat herausholen. Ebenso sollten der TSV 1846 im Luisenparlk gegen SV 50 Ladenburg umd TSV Samdhofen 2⁊u Hause gegen den TV Neckarhausen ihre Chancen wahren. Die Begegnumg TV Altluß- heim— SC Pfingstberg ist offen. Auch die C-Klasse eröffnet ihre Runde am 22. März. Die ersten Spiele: TG Heddes- heim— TSV Neckarau; 07 Seckenheim ge- gen TSG Rheinau; Blau- Weis— Fortuna Schönau und TSV Schönau— TV Schries- heim. Jubiläumsprogramm-Eröfinung Mit den Ringer-Einzelmeisterschaften des Kreises Mannheim eröffnet der KSV 1884 Mannheim morgen in seiner Sporthalle hin- ter der Uhlandschule sein Jubiläumspro- gramm. Bereits in zwei Wochen wird der KSV 84 dann die Kreismeisterschaften im Gewichtheben ausrichten. Die morgige Ver- anstaltung beginnt um 9 Uhr und wird ge- gen 18 Uhr beendet sein. Die Zahl der Mel- dungen hat sich inzwischen vergrößert, so daß diese Kreismeisterschaften eine ausge- zeichnete Vol üfung für die nordbadischen Titelkämpfe am 18./19. April in Pforzheim darstellen.—.1¹ Scharfe Konkurrenz durch Herta Haase und Ursel Winkler: llrsel runner wird nichis geschenlet werden Ueber 400 Meldungen für die Hallentitelkämpfe der Schwimmer Am Wochenende erreicht die Winter- saison der Schwimmer ihren Höhepunkt. Für die deutschen Hallenmeisterschaften in Bremerhafen haben 73 Vereine 356 Einzel- und 57 Staffelmeldungen abgegeben(Herren 245 Einzel- und 38 Staffelnennungen, Damen 111/19). Von den Vorjahresmeistern fehlen nur Klaus Bodinger(Karlsruhe) über 200 m Brust und Ingrid Künzel Darmstadt) über 400 m Kraul. Da außerdem Horst Bleeker (Bremen) auf einen Start über 800 m Kraul verzichtet, wird es in Bremerhaven auf je- den Fall drei neue Meister geben. Von den In der zweiten Runde gegen HTV 46: U- Hockegelf muß sieh etheblien steigern Auch Germania und Md gegen Heidelberger Gäste vor schweren Aufgaben Der zweite Spieltag der nordbadischen Hockey- Verbandsrunde bringt volles Pro- gramm. Allein drei Begegnungen werden in Mannheim ausgetragen. Der TSV 46 Mann- heim hat seinen alten Widersacher, den Hei- delberger TV 46, zu Gast. Man muß sich im Lager des TSV 46 darüber im klaren seim, dals mit einer solchen Leistung wie am Sonmtag beim Englischem Imstitut gegen den HTV nicht viel zu holen ist. Vor allem muß die Fünferreime überlegter spielen.— Am Neckarplatt stellt sich bei der Manmheimer TG das Englische Institut Heidelberg vor. Jeme Mannschaft also, die dem TSV 46 Manmheim eimen Pumkt abptrotzte. Die MTG sollte auf der Hut sein, denm das„E. I.“ ist kein Pumktlieferant mehr und hat an Spiel- stärke gewonnen.— Die Germania Mann- heim ist in der Termimliste schlecht dran. Nachdem der Marmschaft am Sonmtag zum Auf takt der Heidelberger TV 46 vorgesetat wurde, steht sie nun auf ihrem Hockeyplatz im Stadion am Sonmtag dem mehrfachen badischen Meister HC Heidelberg gegen- über. Wenzel im Germania-Tor wird sich über zu wenig Arbeit nicht beklagen kön- nen.— In Heidelberg erwartet die TSG 78 den Karlsruher SC und der TC Pforzheim spielt zu Hause gegen die TSG Bruchsal. In beiden Begegnungen gelten die Platzherren als Favoriten.— Der VfR Mammheim fährt zu einem Freumdschaftsspiel um HC Blau- Weiß Speyer. Mit großem Interesse sieht man dem am Sommtag um 14.30 Uhr im Luisenmpark auf dem Platz des TSV 46 Mammheim stattfin- denden Rückspiel um die gesamtbadische Damen- Meisterschaft entgegen: Beim Vor- spiel in Lahr hatte der nordbadische und fünfache badische Damen- Meister TSV 46 Mannheim viel Mühe, um eim 0:0 herauszu- holen. Nun haben die Spielerinnen um Staab umd Metz den Vorteil des eigenen Platzes. Aber ein Sieg über den südbadischen Mei- Ster HC Lahr erfordert diesmal eine sehr gute Leistung. Ob die Turnerimmen den sechsten Meistertitel schaffen? H. Ue. Was bringt der Sport am Wochenende? Fußball 1. Liga Süd: Viktora Aschaffenburg— Ein- tracht Frankfurt; VfR Mammheinn— VfB Stutt- gart; SSV Reutlingen— TSG 46 Ulm: Karls- wuher Sc— Offenbacher Kickers; FSV Frank- furt— Spgg Fürth; 1. FC Nürnberg— FC 05 Schweinfurt; BC Augsburg— 1860 München; FC Bayern München— SV Waldhof. 1. Liga Südwest: 1. FC Saarbrücken— Neun- kirchen(Sa.); Tura Ludwügshafen— I. FC Kaiserslautern; Frankenthal— Phönix Lud- wügshafen; Speyer— Kreuzmmach; Weisenau gegen Trier; Neuendorf— Worms; Spfr Saar- brücken— Saar 05 Saarbrücken; Pirmasens gegen Mainz. 2. Liga Süd: VfL Neustadt— VfB Helm brechts; 1. FC Bamberg— Borussia Fulda; VfB Friedberg— Amieitia Viernheim; Hessen Kassel— FC Hanau 93; TSV Straubing— ASV Cham; Bayern Hof— Jahn Regensburg; Frei- burger FC— SpVgg Neu-Isenburg; Stuttgarter Kickers— SV Wiesbaden; SV Darmstadt 98 gegen 1. FC Pforzheim. 1. Amateurliga Nordbaden: ASV Feuden- heim— MFC Phönix(Samstag, 16 Uhr); Sd Kirchheim— FV 09 Weinheim; VfR Pforzheim gegen Karlsruher FV; SpVgg Birkenfeld gegen Spogg 03 Sandhofen; Spfr Forchheim— AS Durlach; VfB Leimen— FV Daxlanden; FV 08 Hockenheim— FC Neureut; SV Sandhausen gegen VfL Neckarau. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel I: Ein- tracht Plankstadt— ASV Eppelheim; Fc Ger- mania Friedrichsfeld— TSG Rheinau; FC Bam- memtal— SV Beihen; SV Sinsbeim— FC Olym- pia Neulußheim; Sd Waibstadt— VfB Rauen- berg. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: VfB Gartenstadt— Fortuna Edingen; VfB Eber- bach— FV 03 Ladenburg; TSG Ziegelhausen gegen Spoygg Wallstadt; Sportfreunde Dossen- heim— SpVgg 03 Ilvesheim; DSC Heidelberg gegen Sd Hemsbach; TSG Rohrbach— SC 1910 e SV 50 Ladenburg— SV 07 Secken- eim. A-Klasse Nord: SV Schriesheim— ASV 47 Schönau; Tus Einheit Weinheim— VfR Mann- heim Amateure. A-Klasse Süd: SpVgg 07 Mannheim— FV Oftersheim; FV Brühl— VfB Kurpfalz Nek- karau; SV Rohrhof— Sc Rot-Weig Rheinau. B-Klasse Nord: DJK Neckarhausen— SV 09 Lützelsachsen. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— ESV Blau- Weiß Mannbeim; Sd Mannheim— VfL Hok- kenheim; TSV 1846 Mannheim— DK Ofters- heim. Freundschaftsspiel: FVgg 98 Seckenheim— SC Neckarstadt(Sonntag, 15 Uhr). Handball Süddeutsche Oberliga: Sd Leutershausen gegen TSV Zuffenhausen; TV Weilstetten— TB Eßlingen; HG Nürnberg— TSV Ansbach; Post München— Sd St. Leon. Badische Verbandsliga: Sd Nußloch gegen Tsch tt Durlach: 98 Seckenheim— TSV Rint- heim; TV Knielingen— TV Großsachsen; TSV Rot— Sc Karlsruhe; TSV Birkenau— TV Edingen; TSG Ketsch— FC Brötimgen. Bezirksklasse, Staffel I: 62 Weinheim— S8 Hohensachsen; Polizei SV HSV Hockenheim; SV Waldhof— 99 Seckenheim; TV Hemsbach gegen TV Brühl; VfR Mannheim— 09 Wein- heim; VfL Neckarau— TG Laudembach. Kreisklasse A: Spygg Sandhofen— TV Rheinau; TSG Plankstadt— ATB Heddesheim; SV Ilvesheim— TV Friedrichsfeld; TV 64 Schwetzingen— Sg Mannheim; TV Ober- flockenbach— SV 50 Ladenburg; Badenia Feu- denheim— TSV Viernheim. Kreisklasse B: Tus Weinheim— Mrd Manmheim; TV Altlußheim— Sc 1g; TSV 1846— TSV Lützelsachsen; Sc Käfertal gegen Germ. Neulußheim; TSV Samdhofen ge- gen TV Neckarhausen. Kreisklasse C: TG Heddesheim— TSV Nek- karau; 07 Seckenheim— TSG Rheinau; Blau- Weiß Reichsbahn— Fortuna Schönau; TSV Schõnau— TV Schriesheim. Ringen Kreismeisterschaften der Senioren im Flie- gen-, Leicht-, Mittel- und Schwergewicht beim ASV Lampertheim(Sonmtag); im Bantam-, Feder-, Welter- und Halbschwerge wicht beim KSV 1884 Mannheim(Sonntag, 9 bis 17 Uhr, KSV-Halle). Freundschaftskampf: ASV Ladenburg gegen ASV Heidelberg(Samstag). ö Gewichtheben Landesliga, Gruppe Nord: ASV Ladenburg gegen KSV 1884 Mannheim II(Samstag): AV Schwetzingen— VfL Neckarau II. Kreisklasse: Polizei SV Mammnheimm— SRC Vuernbeim(Samstag). Hockey Verbandsrunde: TSV 46 Mamnheim— Hei- nelberger TV 46(11 Uhr, Luisenpark); Mann- heimer TG— Engl. Institut Heidelberg(11 Uhr, Neckarplatt); Germania Mammheim— HC Hei- delberg(11 Uhr, Stadion); 78 Heidelberg gegen Karlsruher Sc; TC Pforzheim— TSG Bruchsal. Freundschaftsspiel: HC Speyer— VfR Mann- heim. Badische Damen-Meisterschaft: TSV 46 Mann- heim— HC Lahr(14.30 Uhr, Luisenpark). General versammlung beim TSV 1846(Sams- tag, 20 Uhr. Halle in der Stresemannstraße). verbleibenden fünfzehn Siegern des Vor- jahres haben nach den bisher gezeigten Leistungen alle die Chance, erneut zu Titel- ehren zu kommen, obwohl die Konkurrenz eher stärker denn schwächer geworden ist. Uber 100 m Kraul ist Wolfgang Baumann (Bremen) Favorit; die Rolle Paul Voells (Rheydt), der auf einen Start verzichtet, könnte der Karlsruher Student Hans Link übernehmen, indem er Baumann zu einer guten Zeit treibt. Uber 200 m ist Link sogar für einen Sieg stark genug, da Baumann und Bleeker nicht jeden Tag 2:07, und schneller schwimmen. Hat der Linnicher Manfred Fugger hier schon Platzchancen, so muß er über 400 m Kraul erst geschlagen werden. Der Sieger wird schneller als 440,0 sein müssen; am ehesten kann das Bleeker. Der Jugendliche Gerhard Hetz aus Hof, hält die deutsche Jahresbestzeit über 800 m Kraul mit 10:01, 6. Da Hetz nach Fugger und dem jungen Darmstadter H. J. Klein startet, dürfte er schon auf dem Block wissen, wie groß seine Chancen noch sind. Bodingers Nachfolger Hans-Joachim Trö- ger(München) sollte die 200 m Brust gewin- nen; dahinter ist jeder Einlauf möglich: Fries(Trier), Büchel Bremen), Flügel Darm- stadt) und Pieper(Remscheid) heißt die Reihenfolge in der Jahresbestenliste, eine Garantie aber ist das nicht. Dagegen haben Ekkehard Miersch Heidelberg) über 100 m Rücken und Horst Weber Bayreuth) über 200 m Butterfly einige Sorgen. Miersch hielt zwar bisher den Nachwuchs in Schach, in Bremerhaven aber muß das nicht erneut ge- lingen, und Weber wurde kürzlich von Lotter München) besiegt. Auf dieser Strecke wird Hans Zierold Hamburg) zeigen, was er noch kann und wie weit mit ihm über⸗ haupt noch zu rechnen ist. Die neu einge- führten 200 m Rücken müßte Rekordmann Küppers(Nordhorn) gewinnen; es sei denn, die Nerven machen einen Strich durch die Rechnung. Die beiden Staffeln— 4 x 100 m Kraul und Lagen— gehören dem Bremer SC 85 mit Sicherheit. Nach dem Meldeergebnis können Ursel Winkler(Bremen), Ursel Brunner Heidel- berg), Herta Haase Hamburg) und Helga Schmidt(Oldenburg) Doppelmeisterinnen werden. Die beste Aussicht hat dabei die Olympiavierte Helga Schmidt über 100 und 200 m Rücken. Weniger günstig sieht es für Ursel Brunner aus, die über 100 m Kraul mit Herta Haase und Ursel Winkler und über 400 m Kraul wieder mit der Bremerin rechnen muß. Da sich Wiltrud Urselmann Krefeld) ganz auf die 200 m Brust kon- zentriert, hat Herta Haase über 100 m Butterfly freie Bahn. Was die Staffeln be- trifft, geht Krefeld 09 allein an. Nach den zahlreichen Rekorden in dieser Saison, missen nicht auch in Bremerhaven welche fallen. Der Kampf um den Sieg ist wichtiger. Eine Chance für Gebrüder Würtz Badens Fechter kämpfen um Titel Badens Fechter kàmpfen am Wochenende in Heidelberg um die Titel im Damen-Florett und im Herren-Degen, während die Herren- Meisterschaften im Säbel und Florett nach Ostern in Südbaden stattfinden. Titelvertei- diger Horst Markart Freiburger Turner- schaft) aus der deutschen Spitzenklasse dürfte seine schärfsten Konkurrenten in sei- nen Vereinskameraden Wolfgang Meder und Hannes Schüllner, in dem Triberger Ber- nauer und den Mannheimer Brüdern Würtz (TSV 46) haben, Bei den Damen wird wohl erneut die starke Vorjahresmeisterin Romi Weiß(Freiburg) den Titel gegen den nach- drängenden Nachwuchs erfolgreich vertei⸗ digen. ITV Gorxheim I 18 15 0 1 1 8 02 Post Mannh. II 16 10 2 4 130:85 22:10 IV Viernheim II 16 9 3 4 123:85 21:11 TSG Rheinau I 15 7 3. 5 102112 173 ISV Birkenau 16 7 3 6 113:113 17:15 TTC Großsachs. 1 16 7 2 7 109:106 16:16 TTC Hockenh. II 16 8 0 8 110:115 16:16 SC Käfertal III 15 6 1 8 104.107 13:17 TTC Weinh. II 16 3 3 8 99 120 1319 MrxTG III 16 5 1 10 94120 11:21 TV Waldhof II 16 3 4 9 101:130 10:22 IB Neulußh. I 16 2 0 14 385:135 4:28 N 0 Farbiger SchwedenschrankDMI98.-, Truhenetckhank mit gr. assungsverm. I30xI7UemDM 169. Eckhanktisch mit kratzfester Kunststoffplatte DM 58.-, gepolsterter Sprossenstuhl DM 32. DlE KüchnESo LI BS EMUEM SEINI Boehme bietet Behaglichkeit Auch die Hausirau hat einen Anspruch auf elnen becquemen Arbeitsplatz, schon damit sle mehr * Zeit fur die Familie hat. Sehen Sie sich bei Möbel-Boehme bitte oline jeden Kaufzwang die Kuchen an. Wie ubersicht:- lich da alles bereit steht, wie leleht die glatten Flächen zu säubern sind und wie einladend be- Haglich dlese Küchen in ihren dezenten Pastell⸗ farben aussehen. Echte BUEHME- leistungen: Refurmkückenschränke ah DM 219. Wohnküchenbuffets, eit Esche ab DM 179. Schwellenküchenschrönlte in Kunststoff, mit relcher Innenausstattung g ab DM 278. 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Gespräch e ee ee 7— burg 7 h 8 11.00 Unterhaltungsmusik 10.30 Universitätsstunde; Vortrag 12.40 Rundschau Nachrichten— Musi 8 8. dom— e— e— e— est— gi— he Ka— 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesan 11.00 Unterhaltungskonzert 12.46 Prauenfunk: Gelzweige und Palmemblätter 1 fra 7 5 a— kon— kus— lah— land— le Ii 8 8 1 2 usikalisch Bilderbogen 18. Srogvaters Schnupftabakdose; Mundartsp. 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 14.00 Kinder funke: Musikalischer 8. mas— na— nas naw O- O O Tra 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 14.45 Wie war denn nur„Die Gartenlaube“? 15.00 In diesen Tagen 75 77 7 b a— sa— san— sau— 81— U 18.00 Nachmittagskonzert 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.90 Sport und DAusile ran— n 16.30 Sporttunk— Lotto- und Totoergebnisse 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 17.15 Das Buch n 1 75 7 7— WI 5 17.00„Die grünen Weiden“; eine Sonntagsschule 17.16 Lottozahlen 8. sche Must sind 17 Wörter geographischer Bedeutung zu tür Negerkinder, v ar* 17.20 Kulturpolitische Glosse 0 2 5 j 5 itt 8 19.438 1 3 55 12.30 ee eee 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung bilden, deren Anfangs- und dritte Buchsta 19.00 Schöne Stimmen 5 19.00 Das Buch der Woche 20.00 Mann im Nebel? Kriminalhörspiel in ben, von oben nach unten gelesen, vier Staa. 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und welt 19.15 Abendmusik— Tribüne der Zeit sechs Folgen: 8 en 17 2* 7 ten der USA nennen. 5 20.00 Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters 20.00 Orchesterkonzert 8 5 85 e e 0 Bedeutung der Wörter: 1. pere 20 Lom Teiden in Freiheit: Kim Maltne- Bruun 21.15 Spiel im Dasein; eine Rückblende. 5 0 sische Küsteninsel, 2. Stadt in Nordholland, 21.25 Kammermusik von Haydn 21.45 Cembalomusik— Die Leidensgeschichte 22.30 Uusik zum 1 tk der Lahn, 4. I 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 24.00 Nachrichten ann 77 11 3. hessischer Luft urort an der„4. Unlrer 22.80 Unterhaltungskonzert 22.40 Ganz leis' erklingt Musik l 5 UKW 2 5 5 0 Nebenfluß des Rheins, 5. Hauptstadt Schott 200 Nachrichten— Musik nach Mitternacht 24.00 8 1 in die Früh 3 5——.— N e— 8 lands, 6. ostafrikanische Insel, 7. Stadt im N 1365 W e 18.00 3 Spirituals 17.00 Unterhaltungskonzert— Sportrundschau 5 Staate Michigan(USA), 8. baltisches Land, 9. 17.00 Der Sportfunk meldet 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 20.00 Symphoniekonzert a 3 5 ¹⁴ Land beiderseits der Südküste des Toten 20.18 Eine Berliner Fremdenführung 23.00 Musik von Arthur Honegger 21.60 Rundschau— Nachrichten— Mus Meeres, 10. australische Bundeshauptstad 8 1 771 0 N 2 8 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10,15 Schulfunk: Auf einer Neckarburg 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 18.30 Kinderfunk: Lieder vom Postillon 15.48 Wirtschaftsfunk: Nachmittagskonzert 16.5 Chronik einer Waldgemeinde: Todtnau 17,00 Orchestermusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Kommentar im Jugendfunk 19.13 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik für jedermann 21.10 Vom Leiden in Freiheit: Julius Leber 21.23 Musik der Heiligen Woche 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.20 Musik unserer Zeit: Messiaen 23.00 Der Dichter Ch. L. Philippe; ein Hörbild 28.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.43 Radioessay: Der Mensch; Vortrag MoNTA CG 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Cassiodor 15.45 Berliner Kulturberichte 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Wirtschaftsfunk 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Volkstümliche Klänge 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 21.55 Die Leidensgeschichte: Die Salbung 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22,30 Nachtstudio: Wo bleibt das Positive? 23.30 Passionsmotette von Johannes Driegler 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 16.45 Musik am Nachmittag 20.30 Jugendfunk: Das Gespräch 22.45 Betrachtungen eines Kabarettisten 23.15 Unterhaltungsmusik V e. NTA 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mͤittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert: Donizetti, Viotti 16.40 D. Kreuz a. Wege; Erz. v. N. Schwarzkopf 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Persönlichkeit und Mode 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Jeder lebt allein“; Hörsp. von J. Funt 21.45 Musik von Smetana 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportecho 22.35 Musik von Claude Debussy 23.05 Musik vor Mitternacht— Nachrichten UKW 19.15 Aus Politik und Weltgeschenen 20.00 Operettenmelodien 21.15 Berichte Über kulturelle Ereignisse 22.15 Neues und Interessantes vom Film 8.1 Musik— Nachrichten DIENSTAG 4% Nachr. Frauenfunk 10.13 Schulfunk: Stausee im Lechtal 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Reportagen 15.30 Kinderfunk: Wo ist das Salz geblieben? 15.45 Wirtschaftsfunk— Konzertstunde 16.45 Hinweise zur Mitfeier der Karwoche 17,00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Gaste aus der Schweiz musizieren 21.10 Vom Leiden in Freiheit: H. J. von Moltke 21.25 Musik der Heiligen Woche 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 22.20 Musik aus galanter Zeit 22.45 Shinesische Gedichte aus klass. Zeit 23.00 Musik zeitgenössischer Komponisten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 35.45 Die Wellenschaukel 20.15 Sendung zum Frühlingsanfang DIENSTAG 8˙0 Gymnastik fur alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk 9.30 Musikalisches Intermemo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Der reichste Fürst; Erzählung 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.30 Friedensmesse op. 12 von Franz Philipp 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Leichte Kost 17.45 Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik f 20.30„Das Jahr Lazertis“; Hörsp. von G. Elch 21.55 Die Leidensgeschichte: Der verrat 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1959 23.15 Lieder aus aller Welt 23.30 Musik zur Nacht— Nachrichten UKV 13.50 Der Rechtsspiegel 17.00„Lucia di Lammermoor“; Oper 20.00 Nachrichten— Musikal. Hörer wünsche 21.30 Auf Deutschlands höchstem Berg: Report. Musik— Nachrichten Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Das klopfende Herz Klingendes Tagebuch ITT WOo c 2 10.15 11.30 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderf.: Schlag eins von d. Kirchturmuhr 16.00 Konzert am Nachmittag 17.30 Heimatpost 5 18.00 Nachrichten— Das aktuelle ema 18.15 Südfunkwunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Sinfonſe Nr. 8 h-Moll von Schubert 20.35 Dramen der Weltliteratur:„Herodes und Mariamne“; Tragödie von Hebbel, Funksp. Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Bach Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik 24.00 UKW 17.30 21.00 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk oikNs Ta G 4% 9.00 Schulfunk: Doppelverdiener 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.30 Geistliche Lieder von Hugo Wolf 16.45 Für Schule und Elternhaus 17.00 Chorgesang 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Heiteres Brevier für junge Hörerinnen 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Lebendiges Wissen: Termiten 21.15 Musik und Lieder von Brahms 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendst.: Krise und verfall des Deutsch- landbildes seit 1870; Untersuchung 23.20 Ständchen und Serenaden— Nachrichten UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.25 Die goldene Frage; Quiz 6.30 Gymnastik N. 1 7 7* 0 0 n 8.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 10.00 Katholische Krankenandacht 12.45 Nachrichten- Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Der Heliand 1 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten 46.10 Klingendes Kaleidoskop 4 Fremder Alltag von Frauen erlebt Zeitfunk— Tribüne der Zeit Szenen aus„Paxsifal“ von Wagner „Das Räuber wunder“; Erz. v. Bergengruen Die Leidensgeschichte: Das Abendmahl Nachrichten— Sport Deutsche Passlolislieder 23.00 Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten 5 UKV 16.00 Nachrichten— Musik 17.15 Von Melodie zu Melodie 20.10 Lieder der Heimat 21.00 Die Stummorgel in Amorbach; Hörbild 19.00 20,00 21.35 22.00 22.30 7.00 Nachrichten— Musik MITIWocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 00 Nachrichten= Zeit im Funk 18.4 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zur Erholung 49,9 Rundschau— Nachrichten— kommentar 20.00 Unterhaltungskonzert 21.45 Dolf Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Spirituals und Gospel-Songs 23.00 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Opernkonzert 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Abendstudio: Die abstrakte Kunst 6.13 Musik— Nachr. DONN E N 81A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulkunk: Rolf und Ursel 11.00 Heidelberger studenten singen in Amerika 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen Reportagen 15.30 Kinderfunk: Ein Buch für euch 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Studenten haben das Wort 17.00 Musik von M. Moszkowski Heimatpost 18.00 Nachrichten— Kammermusik 18.15 Evangelischer Abendgottesdienst Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Furtwängler Interpretationen Vom Leiden in Freiheit: Alfred Delp Musik der Heiligen Woche Nachrichten— Sport— Klaviermusik Die Perspektive Gottes; Erzählung „Joha on“ von Händel— Nachr. KW 19.00 Abendmelodie 20.45„Brot und Wein“; Hsp. n. Silone 5 8 u SBRBSE 8888888 Körperschule Nachr.— Frauen. Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren Kinderfunk: Die Elchelschlacht Nachrichten— Unterhaltungsmusik Lappenhochzeit in Kautokeino; Erzählung Zeitfunk— Tribüne der Zeit Verklungene Stimmen Zeitfunk aus Forschung und Technik Musikalische Impressionen Die Leidensgeschichte: Gefangennahme Nachrichten— Sport 5 Die Krit. Schriften Max Rychners; Vortrag Lamentatio Jeremiae Prophetae v. Krenek 23.10 Sinfonie Nr. 3 Es- Dur von Beethoven 24.00 Nachrichten UKW 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunkmagazin 18.15 Partelengesprach 21.00 Das Mainzer Kammerorchester spielt DONNERSTAG 2 8.30 12.45 14.45 15.15 16.00 17.45 19.00 20.00 20.45 21.00 21.35 22.00 22.15 22.45 Nachr.— Musik 8 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Herzoperation Für Haus und Garten— Musik Rundschau— Nachrichten— Musik Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Orchesterkonzert: Dvorak, Glasunow Afrikas jüngste Generation; Betrachtung Unterhaltugskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten Kommentar Zauber der Musik Jalaxis und Kalender; Tatsachenbericht Nachrichten Die Nacht am Oelberg; Uturg. Feier 22.40 Musik von Scarlatti, Biber. Bach 23.900 Orchesterkonzert— Nachrichten UEVVY 19.15 Frauenfunk: Maria weint 20.00 Musik von Händel und Mozart 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 22.55 Musik zum Tagesausklang DONNERSTAG* 9.00 11.00 12.40 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.10 7.18 Choral, Worte und Musil FREITAG zum Karfreitag 8.00 Nachrichten 8.05 Musik von Mozart 9.00 Kraft und Stille des Karfreitags; Betr. 9.15 Passionsmusik 10.00 Evang. Gottesdienst— anschl. Stille 12.00 Klaviermusik von Beethoven 12.30 Nachrichten— Wetterbericht Konzert des Rundfunke-sinfonieorchesters Die Todesstunde; Passionshymnen des Mittelalters und Betrachtung— Stille „Matthäus-Passion“ von Bach Nachrichten— Kommentar zum Karfreitag Kammerkonzert: Joh. Christian Bach Gestalten der Passion: Szenen Orchesterkonzert mit werken von Brahms Nachrichten Worte zum Tagesabschlug Sendeschluß 7.15 bis 16.00 wie Mittelwelle 16.00„Parsifal von R. Wagner FREITAG 5% Lum Nartreitag 7.00 Nachrichten— Konzert 8.05 Musik am Morgen 9.00 Ausgewählte Dichtungen 9.45 Evangelischer Karfreitagsgottesdienst 10.45 Orchesterkonzert 12.45 Nachrichten— Orchesterkonzert 14.45 Die Leidensgeschichte: Kreuzigung u. Tod 15.30 Kathol. Gottesdienst aus Ludwigshafen 16.30 Vier ernste Gesänge von Brahms 16.50 Ein Spiel um Pilatus 17.40 Lamentatio Jeremiae Prophetae v. Krenek 18.00 Die Leidensgeschichte: Die Grablegung 18.15 Orchesterkonzert 19.50 Nachrichten 20.00 Johannespassion von Bach 22.15 Nachrichten 22.25 Besinnliche Weisen UEKWVY 0 Nachmittagskonzert Dece homo; Hörfolge 19.00 1 Kurpfalz. Kammerorchester spielt 20.30 Das Jahr Lazertis“; Hörsp. von G. Eich 6.30 FREITAG 5 8.15 9.45 11.15 11.45 12.45 13.55 14.10 14.55 15.00 16.00 17.30 7.40 19.40 20.00 Passionsgeschichte Nachrichten Orchesterkonzert Nvangelischer Gottesdienst— Musik Dichtungen zum Karfreitag Stabat Mater von Rossini Rundschau— Nachrichten— Konzert Frauenfunk: Die drei Frauen am Kreus Chorkonzert Lesung der Passſonsgeschichte Funkstille Passlonsmusik von Bach, 1. Teil Passionsspiele; ein Bericht Bassionsmusik von Bach, 2. Teil Rundschau— Nachrichten Symphoniekonzert: Gluck, Mahler 21.45 Das Kloster des hl. Lukas; Erzählung 22.00 Nachrichten— Kammermusik UKW 17.20 Turm der Beständigkeit; Hörsp. 19.20 Aus Opern von Richard Wagner 20.00 Die relig. Sprache; Vortr. v. R. Guardini 21.15 Streichquintett Fur von Bruckner 6.13 Musik— Nachrichten 8 4* 87 a 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 9.95 Musik für die Hausfrau 20.15 Schulfunk: Aurora, die Stubenfliege 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen Reportagen 14.15 Nachrichten— Neue Blasmusik 14.45 Mensch und Arbeit— Frohe Klänge 48.40 Jugendf.: Geld liegt nicht auf der Straße 16.00 Wunschkonzert 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.30 Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Bunte Unterhaltung mit willy Reichert 21.15 Serenade F-Dur op. 22 von Dvorak 21.45 Vom Leiden in Freineit: D. Bonhoeffer 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Orchesterkonzert 2.30 Aus Kloster Ettal: Feier der Osternacht UKW 1400 fur Auslandsfahrer 15.00 Heidelberg spielt auf 17.00 Schachfunk 18.30 Sport 20.13 Musik von Joseph Haydn 22.40 Ein Schriftstellerporträt: J. P. Hebe! S AM 8 A6 6.0 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die vierstimmige Messe 12.15 Das Mainzer Kammerorchester spielt 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 15.00 Berühmte Opernmelodien 16.00 Nachrichten 16.10 Auf Deutschlands höchstem Berg; Report. 16.40 Lamentatio Jeremiae Prophetae v. Krenek 17.40 Deutsche Pressestimmen 18.00 Evangelische Ostervesper 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenmelodien 21.30 Schlaft, Kinder, schlaft! 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Katholische Osternachtfeſer aus Trier 23.00 4. Sinfonie Es Dur von Bruckner 24.00 Nachrichten UKW 18.15 Zeitfunk 18.45 Sport 20.30 Der heilige Berg Athos; ein Bericht 21.00 Kammermusik 8 A E A6 N— Musik 8 achr.— Fr. 5 9.00 Schultunk: Handels Messias N 10.00 Klassiker für jedermann 11.00 Für Haus und Garten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.50 Pressestimmen 10 5 Jugendjournai Musik 15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Musik zur Kaffeestunde 17.00 Lieblingsmelodien 0505 8— Zeit im Funk 5 mme der Arbeit: Deutscher Beam 2 Musik zur Erholung 8 5 Rundschau— Nachrichten Kommen 20.00 Sroße Sänger, kleine Lieder 8 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 22.25 Geistliche Chormusik 5 Osternachtsfeier 5 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 17.30 Kap der Guten Hoffnung: Plauderei 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 Schöne Musik auf Schallplatten 21.00 Rundschau— Nachr. Symphoniekonzert putzt!“ Waagerecht: 1. Rätselart, 5. deutscher Schriftsteller(19. Jahrhundert), 9. metallisches Element, 10. weiblicher Vorname, 12. geschnit- tener Stein, 14. Höhenzug bei Braunschweig, 15. geographischer Begriff, 16. europäische Münze, 17. Stadt in Nordafrika, 19. Gewürz, 20. verehrungsvolle Pflege, Gottesdienst, 22. Nebenfluß der Elbe, 25. weiblicher Vorname, 26. weiblicher Vorname(Kurzform), 28. kleine Ostseeinsel, 29. Fluß in Frankreich, 31. Blü- tenstand, 33. Fleischspeise, 34. Teil des Hau- ses, 35. Singvogel. Senkrecht: 1. Shakespearesche Dra- mengestalt, 2. Staat in Ostasien, 3. Schweizer Kanton, 4. Küchengerät, 5. Berg in der Schweiz, 6. Stadt in Sachsen, 7. ägyptischer Gott, 8. deutscher Schriftsteller(1), 11. Zau- berwurzel, 13. strafbare Handlung, 18. be- drückender Zustand, 19. arabischer Name, 20. Teil der Visiereinrichtung, 21. weiblicher Vor- name, 23. besonders zubereitetes Ei, 24. An- kerplatz, 26. menschliches Gefühl, 27. bibli- 11. Stadt in Algerien, 12. Hafenstadt des französischen Departements Nord, 13. Hauptindustriestadt Japans, 14. kleiner Apenninenfluß(historisch bekannh, 138. größter persischer Oelhafen, 16. Stadt in Sy- rien, 17. rechter Nebenfluß der Wolga. Lösungen n NO r Snus e une 9 urpeqv g uonfqanu Y aesO gf nl I uno II eiequed or opa 6 pu -S Meuse, eqfsueg 9 usanqufpg ig due h hesse N g Wmepa d dene les ggAusqlis ssudsfud eas oed pbO 88 SoS og ep e dns 95 po be felos sec eanef TE suuν⁰ννν, O 61 JN g Ppeufex s une II SN 8 uounuu V n ny 9 Pu g gers b n uind d Oui denne— SN gg egg pe openon 88 Spflod lg sn 8e 270 i886 bn 9s buf ga les e An oe Nu 61 uno ZIT 0 91 fe g und b uud e e r ener e een g ene I inen M 18 72·ATTZOAZ neun KLEINE GESCHICH TEN Piepenbrink hat sich einen Wagen ge- kauft. Ueber das Baujahr konnte man strei- ten. Neu war das Vehikel jedenfalls nicht mehr. Kürzlich meinte sein Freund Otto: „Du tätest gut, diesen Schlitten bald wieder zu verkaufen und dir einen besseren Ge- brauchtwagen anzuschaffen!“—„Tja, das werd' ich wohl auch!“ seufzte Piepenbrink entmutigt.„Immer, wenn ich irgendwo parke, kommt gleich ein Schupo und fragt, ob ich den Unfall schon gemeldet habe.“ * „Sind Sie der große Tierbändiger?“ fragt Knallig ungläubig.„Nein, ich bin nur der, der die Löwen kämmt und ihnen die Zähne 0 Max und Moritz sitzen nebeneinander auf der Schulbank. Plötzlich, während des Unterrichts der Max zum Moritz:„Du, mein Hintern ist eingeschlafen.“— Moritz darauf: „Dann paß auf, daß er nicht schnarcht!“ * „Klawuttke“, fragte der Richter,„war ein Zeuge dabei, als Ihnen der Angeklagte eine Ohrfeige gab?“—„Nein, Herr Richter“, er- widerte Klawuttke,„ich habe sie ihm auch S0 geglaubt!“ f Bubi meint stolz:„Meine Mutti kann alles. Sie kocht das Mittagessen und liest dabei einen Roman.“—„Das ist noch gar nichts“, meint Cornelia,„mein Vater rasiert sich, ohne dabei die brennende Zigarre aus dem Mund zu nehmen.“—„Stümperei“, macht Heini eine wegwerfende Handbewe- gung,„mein großer Bruder hat sich gestern die Zehennägel geschnitten, ohne dabei die Socken auszuziehen!“ * Ein Philosophieprofessor war abends bei einem Kollegen zu Gast. In angeregter Stim- mung plauderte man bis 2 Uhr nachts, dann siegte die Müdigkeit des Gastgebers. Aber der Gast nahm keine Notiz vom deutlichen Gähnen, und um drei Uhr raffte sich der Gastgeber auf und erklärte, es sei ihm ja furchtbar peinlich, aber er habe morgens um acht Uhr eine Vorlesung zu halten und müsse nun schlafen gehen. Völlig verwirrt rief der Gast aus:„Um Gottes willen, Kollege, ich dachte, wir seien bei mir zu Hause!“ . „Na, endlich“, rief der Professor im Schuhgeschäft,„die Schuhe scheinen mir zu passen!“ „Ja“, erwiderte die Verkäuferin,„die hat- ten Sie auch an, als 89e kamen!“ „Im Verein versprach unser Vorsitzender demjenigen eine Flasche Kognak, der ehrlich sagen könnte, daß er während seiner Che nür seine eigene Frau geküßt hätte. Niemand hat sich gemeldet.“ „Und warum hast du dich nicht gemeldet!“ „Llebling, du weißt doch am besten, dab der Arzt mir den Schnaps verboten hat.“ . „Schau her, Georg“, sagte Frau Bulicke zu ihrem Mann,„da haben wir unseren einzigen Jungen behütet und beschützt vor allem Schlechten— wie hast du nur seine Lektüre überwacht!— und was finde ich heute scham- los auf seinem Schreibtisch herumliegen?“ „Na, was denn?“—„Bitte, sieh doch selbst, dieses Buch!“ Herr Bulicke rückt die Brille zurecht und liest:„Die Flora und ihr Ver- hältnis zum Klima.“. „Du hast es gut, du bist Junggeselle, wenn du einmal im Traum sprichst, so hört es kei- ner!“—„Hast du eine Ahnung! Was meinst du, wie die im Büro über mich lachen?“ * In der Gesellschaft sprach man Über Fa- miliengeschichte.„In unserer Familie hat sich sogar ein richtiger Frauenraub ereignet“, er- zählt ein Gast.„Mein Großvater hatte meine Großmutter regelrecht entführt!“—„Ent- setzlich!“ ruft ein anderer,„in dem Alter!“ 7 7 Vom 22. bis 28. März Sonntog 19.0 Zwischen Halb und Acht: Nachsſtzen für Erwachsene 22 e dee ene Trümschoppen 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 5 erstunde: Corky und der Zirkus 5 2 20.20 Warum sind sie gegen uns:; 13.00 Ubertragung aus Bremerhaven: Deut- 5 t sche Hallen-schwimmeisterschaften im filmisches Dokumen. 17.00 Ein buntes Allerlei 21.25 Die Affäre des Malers van Meegeren; 19.30 Wochenspiegel Bericht über einen Kunstbetrug 20.00 Nachrichten 20.05„Pelleas und Mellsande-; Ballett Donnerstag 20.20 Dle Erde bebt; ein neoveristischer 11.00 Jugemdstunde: Marcelino italienischer Spielfilm 17.30 Vorösterliches Singen 21.55 Die Gründung des Vereins für gute 17.46 Dürers Holzschnittpasston Werke: Der Lektro 19.00 Die Abendschau Montog 19.30 3 1 5 5— Acht: 11.00 Kinderstunde: Schattenspiel 20.00 5 225 3 17.20 Für die Frau: Elektrizität und Wr 20.20„Johanna aus Lothringen“; Schauspiel 2 55 3 von Maxwell Anderson 8 W. Halb u. Acht: Zirkus auf Reisen 5 tra 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter F 5 3 3 aus der Neuen welt: Frasilia Freitag 30 Unsere Nachbarn: Fam. Schölermann 21.20 Filmbericht aus dem Trappistenkloster 18.00 Pvangelischer Vespergottescienst Maria wald 20.00 Tiroler Passion; Filmbericht 5 20.30 Die Flüchtlinge aus der Sowjetzone Dienstag ein Bericht 17.00 Jugendstunde: Biblische Geschichte 21.15 Die sieben Worte des Erlösers am 17.10 Des anderen Last; ein Flim Kreuz; ein Passionsoratorium 17.45 Vom Telegraphen zum Fernsehen: Ber. 19.00 Die Abendschau Samstag 19.30 Zw. Halb u. Acht: Alles oder nichts 16.00 Aus Oxford: Ruderregatta oxford 20.00 Nachrichten— Tagesschau gegen Cambridge 20.20„So weit die Füße tragen“; Fernsehfilm 17.30 Das Grabtuch von Turin; Bericht IV) nach dem Roman v. J. M. Bauer 19.00 Die Abendschau 21.28 Bilck in die Zeit 19.30 Zw. Halb und Acht: Treue Gefährten 8 20.00 Nachrichten— Tagesschau Mithyoch 20.20 Sieben auf einen Streich; ein heiteres 17.00 Kinderstunde: Familie Löffelohr Tele- Toto— anschließend: Wort zum 5 19.00 Die Abendschau Sonntag 15 Menn Ihr besten KAFFEE Wollt. nehmt nur immer KO 2 Nr. 67 01 Tr und Londe Inter. staun Verw. schen mit d sigkei tische Flüss! Be Motor sigkei vor d und Diese 801 1 auch durch chani gerãu flüssi, Man Trakt bel 8 Gescl Schal mühe Trak. beit Di der zu de regel wird Dami Lenk B. Inger Wage wich Der Best! amer Wage ten. leistu 2 P. mög! Schw kann den, tritt, Wärr 4-Lit zent dem 2 Mini: Völlit etwa ein Baus sehe D disch Ausfi vers je 2 eben zeug Ausf! in 2 einel 1947 hänge liege Jan! bust. das auf 1 Wäch Sarl von DAF dure gem gew Erre 300 0 1 verv bei Brei den frei daz Zeit Sind die sind Wor num Eise noc Abe 8 2 715415 43 5 el- Ta- ich er- ne A- 5 Nr. 67/ Samstag, 21. März 1959 MORGEN Seite 21 — Ohne Bremse, Lenkrad und Gangschaltung Das Geheimnis des„getriebelosen“ Traktoren ohne Bremsen, ohne Lenkrad und ohne Getriebe haben auf den jüngsten Londoner Ausstellungen sehr starkes Interesse erregt. Das Geheimnis ihrer er- staunlich einfachen Konstruktion liegt in der Verwendung des sogenannten hydrostati- schen Motors. Im Gegensatz zur Pumpe, mit der durch mechanische Kraft eine Flüs- sigkeit befördert wird, wirkt im hydrosta- tischen Motor die unter Druck gehaltene Flüssigkeit als Antrieb des Fahrzeugs. Beim Traktor treibt der hydrostatische Motor die Räder. Natürlich muß der Flüs- sigkeitsstrom(Oel) erst erzeugt werden, be- vor der Motor selbst in Aktion treten kann, und dies besorgt ein normaler Otto- oder Dieselmotor. Man könnte nun fragen, warum goll man zwei Motoren benutzen, wenn es auch einer tut. Die Antwort hierauf ist, daß durch dieses Zwillingssystem sehr viele me- chanische Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt werden. So wird das Getriebe über- flüssig, und damit auch die Gangschaltung. Man schiebt den Hebel zurück, und der Traktor fährt rückwärts. Je weiter der He- bel geschoben wird ‚desto größer wird die Geschwindigkeit, ohne daß man sich mit Schalthebel, Kupplung und Gaspedal ab- mühen muß. Das bedeutet, daß sich der Traktor fahrer ganz auf seine eigentliche Ar- beit konzentrieren kann. Durch das Verstellen des Hebels wird der Oelfluß zum hydrostatischen Motor bzw. zu den beiden hydrostatischen Motoren ge- regelt, denn jedes der beiden Hinterräder wird von einem eigenen Motor angetrieben. Damit werden auch das Differential und das Lenkrad überflüssig. Denn wann man das Werkstoff Aluminium im Autobau Erhebliche Gewichtseinsparung/ Aber immer noch teurer als Stahl Bei den Bemühungen der amerikanischen Ingenieure um die Konstruktion von Klein- wagen spielt der Werkstoff Aluminium eine wichtige Rolle, vor allem bei den Motoren. Der Hauptgrund für diese Tendenz ist das Bestreben, entsprechend dem Geschmack des amerikanischen Publikums auch die Klein- wagen so geräumig wie möglich zu hal- ten. Der einzige Weg, einen weiträumigen, leistungsfähigen und doch sparsamen Wagen zu bauen, besteht aber darin, sein Gewicht möglichst niedrig zu halten. Bei einem so schweren Bestandteil wie dem Zylinderblock kann erheblich an Gewicht eingespart wer- den, Wenn Aluminium an die Stelle des Stahls tritt, womit außerdem noch eine erhöhte Wärmeleitfähigkeit verbunden ist. So soll ein 4-Liter-Motor der General Motors um 30 Pro- zent leichter sein als ein entsprechender aus dem bisher üblichen Material. Der Sprecher eines amerikanischen Alu- Minjum Konzerns exklärte kürzlich, daß ein völlig aus Aluminium bestehender Wagen etwa 60 Prozent weniger wiegen würde als ein Durchschnittswagen der gegenwärtigen Bauart, dem er an Leistungsfähigkeit, Aus- sehen und Preis nicht nachzustehen brauchte. Traktors/ Hydrostatischer Motor eine Rad schneller antreibt, bewegt sich das Fahrzeug in einem Bogen. Der Traktor- führer hat also lediglich zwei Hebel zu be- dienen; durch Vorschieben des einen und Zurückschieben des anderen kann er— wie mit einem Panzer— sogar fast auf dor Stelle wenden. Der hydrostatische Traktor steht noch in seinen Anfängen. Das erste mit diesem Mo- tortyp ausgerüstete und bereits im Handel befindliche Nutzfahrzeug wurde der Oeffent- lichkeit im November vorigen Jahres auf einer Londoner Fachausstellung vorgestellt. Es wurde für den Straßenbau entwickelt und weist eine ganze Reihe weiterer Neue- rungen auf, z. B. einen um 90 Grad vor- wärts gedrehten(höchst komfortablen) Fahrersitz. Die Konstrukteure ließen sich dabei von dem Gedanken leiten, daß die Maschine ebenso oft rückwärts wie vorwärts kahren muß und dem Fahrer daher die Mög- lichkeit gegeben werden sollte, beide Rich- tungen bequem zu überblicken. Ein anderer Traktor, eine Versuchs- maschine, hat eine zweijährige Probezeit hinter sich. Er wurde von einem britischen Unternehmen entwickelt, das sich Speziell mit dem Bau hydrostatischer Antriebs- systeme befaßt, und soll in der Landwirt- schaft Verwendung finden. Die Ingenieure dieser Firma sind überzeugt, dag in etwa zwei Jahren die ersten für die Landwirt- schaft entwickelten hydrostatischen Trak- toren auf dem Markt erscheinen werden. Außer für den Antrieb von Fahrzeugen bietet der hydrostatische Motor auch noch andere Verwendungs möglichkeiten, zum Bei- spiel als Antrieb von Winden, Fördergeräten usw., wie überhaupt für alle Aufgaben, die einen sehr langsamen Motor erfordern. Das neueste Modell eines derartigen Motors ist der„Stafla“, der 0—50 U/min leistet. BF. Verschiedene bereits erprobte Konstruktions- neuerungen wie Frontantrieb, Heckmotor usw. könnten weiter zur Verringerung des Ge- wichts beitragen. Allerdings stellt sich das Aluminium zur Zeit immer noch teurer als Stahl. Doch hofft man, daß bald durch die Atomkraftwerke billigere Elektrizität gelie- fert werden und damit auch der Aluminium- Preis gesenkt werden kann. Trotz seines geringeren Gewichts und sei- ner größeren Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion hat sich das Aluminium bisher im Karosseriebau noch nicht recht durchsetzen können, da das Stahlblech infolge der Massen- produktion immer noch billiger kommt und die Rostschutz-Behandlung gewaltige Fort- schritte gemacht hat. So ist die französische Firma Dyna Panhard bei einem Modell, das ursprünglich mit einer Aluminium-Karosserie ausgestattet war, bald wieder zum traditio- nellen Stahlblech zurückgekehrt. Die größten Aussichten hat das Aluminium gegenwärtig bei verschiedenen mechanischen Bestand- teilen, die im Druck-Schalenguß hergestellt werden können. Doch dürften noch umfang- reiche Forschungsarbeiten nötig sein, um die Kosten für eine Massenherstellung zu senken. Das Lkw- Programm der DAF Das Lastwagen programm der hollän- dischen DAF-Werke besteht in den Standard- aus führungen aus sechs Serien mit je vier verschiedenen Modellen und zwei Serien mit je zwei Modellen. Darin sind Frontlenker ebenso vertreten wie konventionelle Fahr- zeuge mit Motorhaube, Luxus- und Sonder- aus führungen. Die moderne Luftfederung ist in Zusammenarbeit mit General Tire aus einer DRF-Eigenkonstruktion des Jahres 1947 entstanden. Neben Lastwagen und An- hängern sowie Sattelschleppern und Auf- liegern stellt DAF noch Kommunalfahrzeuge, Tankwagen und Fahrgestelle für 7 Omni- bustypen für 32 bis 81 Fahrgäste her, so daß das Standardprogramm der Motorfahrzeuge auf mehr als ein halbes Hundert Modelle an- Wächst. Als Antriebsaggregate dienen im ge- samten Fertigungsprogramm Dieselmotore von 90, 110 und 152 DIN-PS. Die schweren DAF. Motore besitzen Direkteinspritzung durch Vierkanaldüsen, die einen gleichmäßi- gen Verbrennungslauf ohne Dieselklopfen gewährleisten. Unter üblichen Bedingungen Erreichen die Motore eine Lebensdauer von 300 000 Em und mehr. Quietschende Bremsen Das Quietschen der Bremsen ist nicht zu verwechseln mit dem Quietschen der Reifen bei zu schneller Kurvenfahrt. Wenn die Bremsen selbst quietschen, so kann das an den Belägen liegen, die nicht ganz einwand- frei montiert sind. Es kann aber auch sein, daß die Bremstrommeln sich im Laufe der Zeit abgenutzt haben und unrund geworden sind. Da kann nur eine Werkstatt helfen, die sie wieder rund ausdreht. Manchmal aber sind die Bremstrommeln auch zu dünn ge- worden, sonst aber noch durchaus in Ord- nung. Dann kann man um die Trommeln Eisenbänder legen lassen, die die Trommeln noch eine ganze Weile brauchbar halten. Aber am besten ist es doch, dafür zu sorgen, daß sie erneuert werden, denn an ihnen hängt oft genug das eigene Leben und das anderer Verkehrsteilnehmer. Entschließt man sich zu einem Neubelegen der Bremsen, so soll man niemals nur ein Rad damit versehen, sondern wenigstens auch das zu der gleichen Achse gehörende Parallelrad, besser aber noch alle Räder des Wagens. Luftfederung für Pkw In den USA fand ein Kongreß der Auto- mobil-Ingenieure statt, auf welchem Pro- pleme der Pkxw-Luftfederung besonders be- handelt wurden. Mit Luftfederungssystemen ausgerüstete Fahrzeuge gibt es bei Buick, Ford und Oldsmobil. Das Interessante an der amerikanischen Luftfeder-Entwicklung für Pkw ist vor allem, daß fast für jeden Wa- gem eine andere Membrane und ein anderes Luftfederungssystem durchgebildet wurde. Es ist, wie Westinghouse meldet, sogar wel- ter bekannt, dag eine namhafte amerikani- sche Gummifabrik mindestens 20 verschie- dene Membranen für die Luftfederung be- sitzt. Unter Berücksichtigung, daß es noch mehrere Fabriken gibt, kann sicher damit gerechnet werden, daß schon ein halbes Hundert der verschiedensten Membran-Aus- führungen vorhanden ist. Beste Form der Lenkräder Eine Korb- und Schlüsselform des Lenk- rades(in der Tiefe nicht übertrieben) er- scheint nach Untersuchungen des VDA-Aus- schusses für Fragen der Verkehrssicherheit von Kraftfahrzeugen zweckmäßig. Das Lenkrad sollte eine möglichst große Ver- kormungsarbeit aufnehmen können; dabei muß die Splittersicherheit und Bruchsicher- heit des Rades selbst und seiner Ummante- lung gewährleistet sein. Die Lenksäule und das Lenkgetriebe sollten so angeordnet sein, daß bei Unfällen eine möglichst geringe Lageänderung der im Fahrgastraum befind- lichen Teile der Lenkung eintritt. Der Frontlenker der Mittelklasse Zum Genfer Salon stellt Borgward seinen neuen Frontlenker„B 622“ mit 70 PS Diesel- Motor vor. Hohe Sicherheit, Groß- rdumigkeit und Wendig- keit bei kleinen Außen- maßen, das sind die her- vorstechenden Merkmale der Borgward-Frontlen- bb. 1 Shefland-Mentel onginol englisch, aus keiner Wolle, hohlkantig verarbeitel. ber moderne Raglon-Schnim gibt diesem Mantel 98 eine vornehme Note. U* Eleganter Anzug aus reiner Wolle in modernem Slencheck-Mustef mit ers- Klassiger Innenausstoſtung. in der beliebten 118 3. Knopf-Form mit Röckenschlin U* parkplatz dire am Haus DURCH VETTER KREDIT SOFORT AM ZIEL Herren-Hemel ist zweifach 2 fro- gen. DN aus feinfädigem Maco-Fopeline mi elegantem Honon-kffekt. Die neuartige Kombi-Manschette Herren- Hemd aus hervorragendem Popelige. kin gemustertes Hemd der fran- zßsischen Moderichtung mit dem interessanten abge- 18*³ rundeten Kragen DN 118. Seite 22 MORGEN Samstag, 21. März 1959 Nr. 67 Stellenungebote BC Abendenstwerkauer sucht Büromaschinen-Industrieunternehmen von internationalem Ruf, für seine verschiedenen Hissabsstellen im Bundesgebiet für den Verkauf seines umfangreichen Pro- gramms an Rechen- und Schreibmaschinen. Eine gründliche theoretische und praktische Fachausbildung von drei Monaten mit anfänglicher Spesengewährung geht voraus. Als Vergütung sind ein Gehaltsfixum, das später je nach Leistung gesteigert wird, sowie anteilige Umsatzprovisionen, die z. T. garantiert, bzw. bevorschußt werden, vor- gesehen. Befähigte Bewerber mit kaufmännischer Ausbildung, Verkaufstalent und Ehrgeiz, im Alter von 21 bis 26 Jahren, mögen ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Licht- bild und Zeugnisabschriften richten an Chiffre-Nr. 0380 über WERBA KG., Wiesbaden, Taunusstraße 42. Bedeutendes Unternehmen der Waschmittel- Industrie sucht zum Vertrieb ihrer Groß- Waschmittel einen bei Wäschereien, Anstalten, Hotels usw. eingeführten, tüchtigen Reisenden Als Wäscherei Fächberster in festem Anstellungsverhältnis. Wir zahlen Gehalt, Spesen, stellen PRxw zur Verfügung und ermöglichen eine fachliche Ausbildung. Unterlagen chandschriftl. Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Gehaltswünsche, frühest. Eintritts- termin usw.) unter Nr. P 21723 an den Verlag. WERK LADPENBURG sucht zum sofortigen Eintritt erfahrenen Offertkalkulator der in der Lage ist, nach kurzer Einarbeitungszeit selbständig Offertkalkulationen durchzuführen. technischen Zeichner mit Kenntnissen im Werkzeug- und Vorrichtungsbau. Weiter suchen wir laufend: Dreher— Fräser— Radialbohrer— Bohrer geprüfte E-Schweißer— A- Schweisser Werkzeugmacher— Werkzeugschleifer Werkzeugmaschinenschlosser 5 Werkzeugausgeber und Spritzlackierer. Bewerbungen sind zu richten an BROWN, BOVERI& CIE AC. 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Oktober 1959 cls Offizieronwarter in die Bundeswehr eingestellt werden wollen, bewerbensich möglichst umgehend bei der Offizierbewerberpröfzentrale. (Oiesen Abschnitt ohne weitere Vermerke im briefumschlag einsenden) Name: An des 85 22 2 2 22 22 rname: Buncles ministerium för Verteidigung (083 10/ 1 Geburtsdatum: Schulbildung: Oymnesium Ingenieurschule(HI)? Schulabschluß am: mit: Reifepröfung[Abitpt) ATl- Abschluß? Bonn, Ermekeilstraße 27 Ich erbiſfe Informations- und;ewerbungsunter- lagen“ öber die Troppenoffizierlaufbahn im M dedecbleiv Furudih la Führendes Unternehmen der Markenartikelindustrie bietet gut veranlagten und zielstrebigen jungen Kauf- leuten im Alter von etwa 22 bis 25 Jahren, ledig, eine gründliche Ausbildung als MITARBEITER IM AUSSENDIENS I bei Gehalt und Spesen. Nach Bewährung ist die Ver- wendung als Bezirksvertreter vorgesehen. 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Von London Als wird die Cotti Donn. die Piloten der in großen Höhen fliegenden maschinen nämlich einmal eine Karte mit auf pen von Strahlströmen. Die eine tritt in der 8 praktischen Gebrauch zu teuer eine reine Düsenmaschine, in östlicher Rich- 90 MIlitärmaschinen einem eigenartigen Phäno- den Weg geben, aus der sie ersehen können, Stratosphäre, eine weitere über den Tropen 8 tung nach Hongkong und Tokio fliegen, wäh- men gegenüber: Bisweilen kamen ihre Ma- wo sie auf em Weg von Kontinent zu Kon- und eine dritte in der Troposphäre, der Luft- e 8 a rend in westlicher Richtung die Bristol Bri- 0. schinen kaum von der Stelle und mußten tinent wahrscheinlich einem Strahlstrom be- schicht, in der sich das Wettergeschehen ab- Wenn der„Fliegende Teppich des Luft- tannia 312, eine Düsen-Propeller-Maschin- kinsie erreichen vorzeitig 1 Segnen werden. Wenn dann dessen Strö- spielt, auf. Nur die letzte Gruppe ist für den verkehrs“ Wirklichkeit werden soll, dann über den Atlantik, die USA und dem Pazl- wenn ö 8 8 5 25 8. mungsrichtung der Flugrichtung entgegen- Luftverkehr von Interesse. Ihre Ströme be- muß vor allem noch wesentlich mehr Be- fischen Ozean mit Tokio und Hongkong al schuld kehren; dann wieder dauerte 3 Flug von gesetzt ist, müssen sie ihn meiden. Strömt er obachtet man in Höhen zwischen 10 und 12 Obachtungsmaterial über die Strahlströme ge- Endziel eingesetzt wird. Nach Einführung 2 New) Vork nach England nur vier Stunden, dagegen in Flugrichtung, dann kann ihm der Kilometern. Sie erreichen Geschwindigkeiten sammelt werden. Die Zahl der Wetterschiffe dieser Flugdienste wird es möglich sein, in* und vorgesehene Zwischenlandungen wurden Pilot seine Maschine wie einem„Fliegenden von 300 Kilometer pro Stunde und mehr. Der auf dem Atlantik sollte wesentlich vermehrt genau drei Tagen, 14 Stunden und 30 Vin 58 0 Aberflüssig. Die Luftwaffen-Kommandostel- Teppich“ anvertrauen und seine Reisezeit so Name Strahlstrom“ ist jedoch, wie man werden, und die Piloten der strahlgetriebenen ten, also in weniger als 87 Stunden um die 5 len taten die Berichte ihrer Piloten zunächst um mehrere Stunden verkürzen. heute weiß, irreführend, denn unter einem Militärmaschinen sollten über ihre Beobach- Welt zu reisen. aller als„dummes Geschwätz“ ab, doch schließlich eutschl'⸗ 5 ofessar Strahl stellt man sich eine scharf gebündelte tungen Berichte schreiben. Dann wird man 4 lisgen 3 8 5 1 85 a In Deutschland ist es vor allem Professor Strö g vor, an d 8 in sehr kras- eines Tages in 30 Minuten(einschließlich Start ö 15 n ereck merkten sie, daß man auf ein bisher un- Dr. Dr. E. h. Walter Georgii, der Leiter des JJC 50 a j 3681 Die 17 auf der Nordatlantikroute fliegen ö 8 o 5 ser Uebergang zwischen Ruhe und Höchst- und Landung) mit einer fahrplanmäßigen 1 8 8 8 ek; ö bdeobachtetes Phänomen gestoßen war. Man Instituts für Flugforschung der Deutschen 3 0 ib! den Luftverkehrsgesellschaften haben im Wirts ö batte Luftströmungen ungewöhnlich hoher Forschungsanstalt für Segelflug in München- Seite Her in 1135 e Strahlstroms gen können, wie es Professor Georgii vor 5 1 85 über 17 Millionen Flug- stellt. 3 3 3 8 5 3 7 8 5 8 55 5 3 5 3 235 8 25 gas 65 8 l K f 1 Stei. be Geschwindigkeiten entdeckt. Man nannte sie Riem, der sich der Erforschung der Strahl- vordringt, dann nimmt die Windgeschwindig- einiger Zeit bei einem Meßflugzeug in einem 5 5 N e wie b vetstreams“, Strahlströme. ströme verschrieben hat. Er berichtete dar- keit jedoch stetig, über eine Entfernung von Strahlstrom gelang. Robert n ie 8 2 Gel orqahr Seither sind gut 15 Jahre ins Land gegan- über jetzt auf einer Vortr agung der Wis- mehreren hundert Kilometern, gleichmäßig 5 5 gen und die Strahlströme so weit erforscht, daß man daran denken kann, sie in den Dienst des Luftverkehrs zu stellen. Man möchte den 8 senschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt und des VDlI- Arbeitskreises Luftfahrttechnik in München. Ein-Mann- zu. Außerdem ist es falsch, einen Strahlstrom isoliert zu betrachten. Man mag zwar, um nur ein Beispiel herauszugreifen, über dem Atlan- tik drei einzelne Ströme beobachten, die zum Teil recht unterschiedliche Richtungen auf- Weisen. Doch in Wirklichkeit schließt sich ein Strom organisch an den anderen an. Alle Ströme der nördlichen Halbkugel bilden einen in sich geschlossenen Ring, der jedoch nur streckenweise, vor allem vor einer Kalt- luftfront, kräftig ausgebildet ist. Nun haben die Strahlströme die unan- genehme Eigenschaft, Turbulenzen, mächtige Luftwirbel zu bilden. Es wird berichtet, daß ein englisches Jagdflugzeug von einer Tur- bulenz glatt auf den Rücken gelegt und oben- drein noch 150 Meter in die Höhe geschleudert Wurde. Turbulenzen dieses Ausmaßes sind Zwar selten, aber man muß ihr Auftreten mit Sicherheit voraussagen können, um sie zu umgehen, wenn man Strahlströme in den Dienst des Luftverkehrs stellen will. Darum haben Professor Georgiis Mitarbeiter in Mün- chen-Riem Ballongespanne entwickelt, die bis USA konstruieren den„Luftomnibus“ Hubschrauber für 50 Personen/ Rumpf dient als Flügel In den bekannten amerikanischen Bell- Flugzeugwerken von Fort Worth in Texas wurden soeben die Konstruktionspläne für den größten Verkehrs- Hubschrauber der westlichen Welt fertiggestellt. Die gigan- tische Libelle soll als„Omnibus der Luft“ dienen und ist in der Lage, mit 50 Passa- gieren im 250-Km-Tempo 500 bis 600 km Weit zu fliegen. Das jüngste Kind der Luftfahrttechnik, der Hubschrauber, ist heute bereits zu einem unentbehrlichen„Mädchen für alles“ gewor- den. Ein entscheidendes Hemmnis stand dem Großeinsatz von Hubschraubern im Ver- kehrsflug aber noch im Wege: Die bisher ge- bauten Helikopter boten nur höchstens zehn Fluggästen Platz. Mit diesem geringen Fas- sungsvermögen war an einen wirtschaft- lichen Einsatz von Hubschraubern nicht zu Fachwelt spricht man von einer Revolution des Groß-Hubschrauberbaues: Der Rumpf des Helikopters ist, ähnlich wie bei einem früheren deutschen Starrflügelprojekt von Junkers, als Tragfläche ausgebildet. Dieser ärodynamische Trick bietet einen Wesentlichen Vorteil: Der flügelförmige Rumpf erzeugt beim Vorwärtsflug einen be- trächtlichen Auftrieb! Im Reiseflug können die Motoren darum auf die wirtschaftlichste Sparleistung gedrosselt werden. Natürlich Wirkt sich das erheblich auf die Betriebs- bilanz aus; die„Hubschrauberei“ wird billi- ger. An beiden„Rumpfflügel-Enden“ ist bei dem neuen Bell-Riesen je ein Gasturbinen- motor und je ein Rotor vorgesehen. Das ganze Flugzeug ist also praktisch ein großer sri einen en Hubschrauber zu einer bestimmten Höhe aufsteigen und denken. Selbst die belgische SABENA klagt, Flügel, der von zwei mächtigen Rotoren Dieser Hubschrauber, her- dann vom Strahlstrom mitgerissen werden. daß ihre Helikopterlinien zwischen West- durch die Luft getragen wird. Die Anregung 5 gestellt von der amerika- Sie sind mit einem Radar-Reflektor, einer deutschland und Belgien ein glattes Ver- zum Uebergang von der in den USA bisher ard nischen Firma„Rotor- aufgespannten Metallfolie, versehen, so daß lustgeschäft ist. Trotzdem möchte der zivile üblichen Tandem-Anordnung der Rotoren—— cycles, wird von einem man ihren Weg von der Erde aus mit Hilfe Luftverkehr nicht auf den Einsatz von Hub- auf diese nebeneinander liegende Anordnung 2 Zweitalet-Vier-Zylinder- von Radargeräten genau verfolgen kann. So schraubern verzichten. soll die Erprobung des HHubschrauper- Ordm Borer-Motor angetrieben ist man in der Lage, Turbulenzen eindeutig In zehn Jahren werden nach den sehr Musters Bell-HSL im Seitwärtsflug gegeben de und erreicht eine Mai- zu erkennen und die theoretische Voraussage sachlichen Berechnungen der amtlichen haben. Die Fluggäste sitzen in zwei langen Stark mal geschwindigkeit von für ihr Zustandekommen zu prüfen. amerikanischen Zivilluftfahrtver waltung 1 5 5 5„ 3 8 5 4 5 85 1 7111 5 ügelnase. In der Mitte des Flügels ist eine eim 400 lem /st. In weniger als Aber wie merkt der Pilot überhaupt, ob er 1 2 9. 8 1 kleine hervorspringende Piloten-Kanzel vor- ordne zehn Minuten kann das sich einem Strahlstrom nähert oder an wel- zslich in Hubschraubern durch die Lu gesehen. Ein besonderer Clou dient der Er- Höhe Flugzeug zerlegt werden 185 5 fliegen. Und so bemühen sich die Fachleute 53 4 a 1 5 5 ger I 5 cher Stelle des Strahlstroms er sich befindet?; f 1 7 höhung der Flugsicherheit: Die im Flügel- 1 und in verpacktem Zu- 8. 5 in aller Welt um die Konstruktion eines re- 1 1 miete 5 a Das ausgeprägteste Merkmal eines Strahl- a 1 ende gelagerten Motoren arbeiten über stand bequem in einem 5 8 gelrechten Luftomnibusses, der mindestens Winkelgetrieb f die Rot 1 d Sind berve Au iat: Niaen stroms ist ein starker Temperaturabfall zu soviel Menschen wie seine erdgebundene eee e auf die Ro 1 Und sin mr dpa-Bild seinem Zentrum hin. Aber auch Temperaturen Konkurrenz auf Pneus befördern kann. Das 3 5 ae. 3 8 1 eimer lassen sich bei hohen Fluggeschwindigkeiten ist keine leichte Aufgabe. Man kann näm- 3 ele g 5 1 55 en, 8 15 branie nicht so einfach messen, weil die Reibung der lich nicht die üblichen Kleinhubschrauber 5 2 15 80 n eie 0 1 A 15 en malt! Luftmoleküle das Thermometer in unzuläs- einfach beliebig vergrößern; ein neuer Weg 7 1 Adr 111 85* a8 3 757——— siger Weise aufheizt. Auf Anregung eines mußte gefunden werden. Das ist den Kon- Ustall eines Triebwerkes voll flugfähig! Deus Flugkapitäns der Lufthansa entwickelt Pro- strukteuren von Bell nun gelungen. In der KHF den 1 miete mur e 2 3 2 ist es Ae HT UNd Offentliene Ausschreibung rale 1 mila 85. 4 5 Für den Neubau von 72 Wohnungseinheiten in Mannheim-Käàfertal, Ben- aue G Wir sind Meisterbetrieb Jamin-Franklin-village, werden nach den Bestimmungen der vo, Fas- kahm; 5 i. sung 1952, nachstehende Arbeiten vergeben: miebe und führen nur Maschinen— haben große Spezial-. dis Werkstätte, daher die individuelle Beratung. 2) Putz- und 5 5 3 Bevor Sie kaufen, besuchen Sie uns, Sie werden staunen. 88. eckkenputz; 4 500 am Wandputz; 1 60 am Außen- dis I Monatsraten ab 12,.— DM. Mietkauf- Mietmaschinen. b) Tischlerarbeiten(Schreiner) 18 8 2(etwa 190 Stück Türen; 1 400 Ifd. m Fußgleisten; 150 Stück Fenster- 1 129155 Schreibmaschinen-Sommer Beeten d n, geim Wôschetrocknen sind Sie Das Fachgeschäft mit der Riesenauswahl c) Tischlerarbeiten(Einbauschränke) ökten g 3— ſedriensri 40, Tel. 2 00 26(Nähe Collinistr.)(etwa 150 Stück Einbauschränke; in verschiedenen Größen; 36 dustr jetzt onobböngig vom Wetter Mhm., Friedrichsring 40, Tel.(Nähe Collinistr. Arbeitstische pro Bau) 3 der Weg lohnt sich!. d) Schlosserarbeiten mer (etwa 70 lfd. m Treppengeländer; 7 Stahltüren, 190 Stück Türen an- Pers schlagen; 300 Ifd. m verzinkter Draht als Wäscheleine; 40 Fenster- und vergitterungen pro Bau) Perso e) Glaserarbeiten 25 (etwa 205 Fenster einschließlich Fliegengitter pro Bau) ber Bekanntmachungen 7) Asphaltarbeiten Treppensteigen föll 3% ebenfalls fort g) Fliesenarbeiten 1(etwa 350 qm Bodenplatten; 450 am Wandfliesen pro Bau) 5 5 h) Parkettarbeiten w OFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG(etwa 1 500 qm pro Bau. 1) Malerarbeiten. pflich 70(komplette Malerarbeiten für 16 Wohnungen zu je etwa 90 qm Volls zum„Ausbau der Hambach n 3 Beim Ausbau des Hambachlaufes ist eine Bachstrecke von rund Kk) Klebearbeiten i 555 8. Auch 1 9 f 2700 m auszuräumen und neu zu profilieren Erdbewegung rund(500 qm Bitumen-Kunstharz-Asbest-Fußbodenplatten pro Bau 8 Schmutz und Roueb 0 1 C 10 000 m). Die Angebotsunterlagen zum genannten Bauvorhaben 115 tagt vi wohnblöck it 9 500 ebm umbauten imme nad ousgescholtet ist gewonnen können ab Montag, den 23. März 1959, bei Dipl.-Ing. Karl Fath, Das Bauvorhaben umfaßt vier Wohnblöcke mit ge 0 und Büro für Bauplanung, Heppenheim Bergstrage, Kleine Bach 18, Raumes 5 gend. gegen Erstattung der Selbstkosten(3,.— DM) abgeholt werden. Eine Aufteilung der einzelnen Gewerke in mehrere Lose bleibt vor- eine Gleichzeitig sind die Baupläne einzusehen. behalten. Wer Angebotseröffnung: Dienstag, 31. März 1959, Stadtverwaltung, Bewerber, die die Ausschreibungsunterlagen zu erhalten wünschen, keine Heppenheim Bergstraße, Tiefbauver waltung, Zimmer 8. werden gebeten, dies bis einschließlich 31. März 1959, 16 Uhr, 4 5 12 5 1 3 Ausschluß später eingehender Anforderungen dem Staatlichen Sonder- Am! 1. J 5 bauamt Heidelberg, Häusserstr. 3, schriftlich oder persönlich Gicht Diese 8 8 5 Der Magistrat der Kreisstadt Heppenheim/ Bergstr. telefonisch) mitzuteilen. Hierbei ist anzugeben, ob die Unterlagen ab- Has Das sind die großen Vorzüge des geholt oder durch die Post zugesandt werden sollen. nen CONSTRUCTAATrockners I 5. Er macht Sie vom Jeder Bieter erhält zwei Fertigungen der Ausschreibungsunterlagen— 5 0 0 15 der Wetter ganz und gar unabhängig. 9 78 Ui 1. 10 ibu 9 zum selbstkostenpreis: 5 f f a) Putz- und Stuckarbeiten 1,50 DM eshe Jetzt wird volloufomoſisch getrocknel. 5. i Effentnene Ausschreibun p) Tischlerarbeiten(Schreiner) 2.— P. vom Körbe voller Wäsche freppauf, freppab- qufhängen Die Arbeiten zur Herstellung von c) Tischlerarbeiten Einbauschränke) 2.— DR habe g g 3 Be 263 Ifd. m Betonrohrkanälen 0, 30, 0, 40 und 0,50 m G d) Schlosserarbeiten 2, DM her und Wieder abnehmen- das ist für immer vorbei. 2 Stüler Einstelgschächten ö 5 12— m Handumdrehen Wechselt die gewaschene Wäsche. i FV„5) Asphaltarbeiten 1,50 DN, geste g Schönau sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Fliesenarbeiten 1,50 DN 8 von der CONSTRUCTA in den Trockner. Nur noch Eröfknungstermin: Dienstag, den 31. März 1939, Vormittags 11.00 Uhr beim 8 a ee 1.50 DL— wenige Griffe, und schon ist für Sie nichts mehr zu tun. Städtischen Tiefbauamt— Technische Verwaltung— K 7, Zimmer 315. i) Malerarbeiten 2,50 DM 7 5 deut 13 S6fzlichen Teiigewinn. Zumal Sie Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau, K 7, Zimmer 420 erhält- k) Klebearbeiten 1.50 DM D. 95— ⁰ St 20 2 f— 1 8 2 50 lich, Wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft. 8 Die Quittung Über die Einzahlung der Selbstkosten ist der Anforderung entsc Wie bei allen CONS TIRO Automaten 90e Städtisches Tſefbauamt beizufügen. Briefmarken werden nicht angenommen. Lage bei diesem Gerät fortgehen kennen,„üährend 5 ö Für Selbstabholer werden die Ausschreibungsunterlagen gegen Vorlage 19 8 arbeitet. In gut einer Stunde ist hre Wäsche- je nach Gffentliche Ausschreibung einer Vollmacht ab 7. Aprn 15989 bis 9. April 1059 8 Waonsch bögelfertig oder gänzlich trocken. Das Bauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat folgende für a) Putz- und Stuckarbeiten 1 81 Arbeiten zu vergeben: b) Tischlerarbeiten(Schreiner) Oonoch schaltet 85 sich selbsftöfig 9 8 Einbau von etwa 670 lfd. m Kanäle der Profile 80/120, 70%05 und c) Tischlerarbeiten(Einbauschränke) Und Sie Werden Ssqgen:. 60/0 em I. W. für den Anschluß des geplanten Wohngebietes süd- d) Schlosserarbeiten 8 geschont. lich des Marienkrankenhauses in der Gartenstadt Los I und II. e) Glaserarbeiten CONSTEOCTA getrocknet 1 CON STRUCTA 5 Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Mittwoch, den 25. 3. 1959, Stadthaus und ab 13. April 1959 bis 15. April 1959 Nord, Eingang II, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. Kür) Asphaltarbeit Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 7. 4. 1959, 11 Uhr, 55 30 1118 85 992 18 Stadthaus Nord, Eingang II, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. 5 b 3 8 Auskünfte: Stadthaus Nord, Eingang II, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. 9 1130 8 75 175 en Ludwigshafen a. Rh., den 16. März 1959 9 5 stadtverwaltung VUX:lß. in der Zeit von g bis 12 Uhr beim Staatlichen Sonderbauamt Heidelberg, Häusserstr. 3, abgegeben. * 9 Ob 1 5 11 Angebotseröffnung findet statt für erge ung Von EF Aar 2 EU a) Putzarbeiten am 21. 4. 1959 14.30 Uhr b) Tischlerarbeiten— Türen am 21. 4. 1959 10,00 Uhr Auf der eingleisigen Nebenbahn Steinsfurt Eppingen sollen in öffent- e) Tischlerabeiten— Möbel am 21. 4. 1959 11.00 Uhr licher Ausschreibung vergeben werden: d) Schlosserarbeiten am 22. 4. 1959 10.00 Uhr 5 e) Glaserarbeiten am 22. 4. 1959 11.00 Uhr a) Schienenauswechslung 6, 00 Km; 4) Asphaltarbeiten am 5. 5. 1959 10.00 Uhr b) vorbereitende Arbeiten für die bahnseitige Durcharbeitung des Glei- g) Fliesenarbeiten am 5. 5. 1939 11.00 Uhr U ses mit der Matisa-Gleisstopfmaschine- 6,000 km. n) Parkettarbeiten All 6. 5. 1959 10.00 Uhr 5 8 8 i) Malerarbeiten am 6. 5. 1959 11.00 Uhr chreibungsunterlagen(zweifach) werden beim Bundesbahn- Betriebs- k) Klebearbeiten am 6. 5. 1959 14.30 Uhr Mosbach(Baden), Hauptstraße 1, gegen Erstattung der Unkosten, 25 i 1 8 uhr von z. DA wahrend der Dienststunden abgegeben, bei schrift- beim Staatlichen Sonderbauamt Heidelberg, Häusserstr. 8. Berofong, Vorfohrung und cher Anforderung nach Voreinsenduns der Unkostengebühr(ncht in Pie Planunterlagen können ab 7. April 1959 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr Lieferung durch Ihren Brlet marken). Besichtisuns der Baustelle mit der Bahnmeisterei Bad beim Staatlichen sonderbauamt Heidelberg, Häusserstr. 3, und bei der . 3„ 5 Rappenau, Fernruf 333 nach Vereinbarung. Bauleitung Mannheim-Käfertal, Washington- street, eingesehen werden. Fochhändler. Eröffnungstermin am 10. April 1959, um 11.00 Uhr beim Bundesbahn-Be- Staatliches Sonderbauamt Heidelberg triebsamt Mosbach(Baden). Häusserstraße 8 Ir. 67 Seng rund unen et 4, Rich- Wäh- Bri. Hine, Pazl- Z als rung n, in Iinu⸗ 1 de tion mpf nem von inen nige be- men ste lich ebs- illi- bei ven- Das Ber dren ung sher ren ung ber- ben gen nen eine vor- Er- gel- iber sind Men daß ben eim 1 HF en- Fas- zen- ter · 36 an- ter· en vor- nen, nter der- icht ab- gen ung age hr ler en. yr. 7 Samstag, 21. März 1999 MORGEN Sare . werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben, Sprechstun- den der Scozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. eee O. K. in M. Wie verhält es sich eigentlich hinsichtlich der Frage des Zuge winnausgleichs, wenm der an sich ausgleichsberechtigte Eheteil schuldig geschieden worden ist. Ich kann mir nücht denken, daß ein Ehemamm, welcher in- folge seiner Tüchtigkeit einen größeren Zu- gewinn erzielt hat, noch seiner Ehefrau, we- gen deren Ehebruch es zur Ehescheidung kam, einen Zugewinnbetrag an die schuldige Frau Zellen soll. Wie ist die Rechtslage?— Ihr An- Usgen ist durchaus berechtigt und auch sittlich erechtfertigt, aber trotzdem hat de schuldige efrau den Zugewinnanspruch, selbst wenn er wirtschaftlich„eine Scheidu rämie“ dar- stellt. Das Gesetz hat die Rechtslage belassen Wie bei der Errungenschaftsgemeinschaft; denn auch bei der Errungenschaftsgemeinschaft hat eln schuldiger Eheteil nach der Ehescheidung dem hälftigen Anspruch auf das Gesamtgut, ohne Rücksicht darauf, daß die Ehe aus seinem Verschulden geschieden worden ist. So ist es auch bei der Regelung des Zugewinnausgleichs geblieben. Es ist sicherlich unbillig, wenn der Marm seiner schuldigen Ehefrau noch eime Aus- glei chsforderung erfüllen soll und somit gleich- gam eme mittelbare Scheidungsstrafe zu sei- nem Unglück erleiden muß. Das Gesetz hat eber die ganze Frage der Zuge wimuregelung unabhängig und außerhalb des Scheidungs- vechts gelassen. Der Grundgedanke des Zuge- wWirmamspruchs ist der, daß der Zugewinnbe- rechtigte sich den Zugewinmbetrag während der Ehe irgendwie„verdient hat“ und deshalb de Zahlung dieses Betrages durch den ver- — Eheteil keine Strafe und keine zung darstellt. Das Gesetz sieht von elmer Sonderbehandlung des schuldigen oder mimderschuldigen Eheteils eben ab. Ob in ge- wüssen Ausnahmefällen, z. B. bei Mordversuch, Körperverletzung sowie unter Berücksichtigung von Treu und Glauben, dem schuldigen Eheteil der Ausgleichsanspruch versagt wird, ist der Rechtsprechung überlassen. F. L. in M. Bisher habe ich nur möbliert vermietet. Als ich nun neuerdimgs eimem Un- terunieter mit eigemem Haushalt und mit Kü- chenberiitzaung aufgenommen habe, verlangt von mir der Hausbesitzer de gleiche Umlage Kür beleuchtung we für jeden an- derer Hauptmieter. Bisher habe ich für das möblierte Zimmer überhaupt keine Umlage bezahlt. Ist das Verlangen des Hausbesitzers in 2— Da gerade in der Nachkrũeszeit de Altbauwohnungem durch Untervermietung stark belegt wurdem, hat schon die Preisbe- börde für Mieten und Pachten im Manmheim m eimer Bekanmtmachung vom 19. 6. 1946 amge- ordnet, daß die Beleuchtungsumlage in gleicher Höhe von einem Untermieter mit selbständi- ger Haushaltsführung wie von einem Haupt- mieter zu erheben ist und bei möblierter Un- bervermietung die Hälfte der vollen Umlage. mr Hausbesitzer hat demnach bisher von emem ihm zustehenden Recht nicht einmal Ge- brauch gemacht, denm er hätte bisher schon die hälftige Umlage erheben können. In Zukunft wäre also von Ihnen eine zweite Umlage in voller Höhe zu zahlen, wobei Sie selbst nicht belastet werden; vielmehr trifft diese Umlage dem Untermieter, der sie zusätzlich zur Unter- miete am Sie zu zahlem hat. Sie liefern diese mur an den Hausbesitzer weiter ab. Uebrigens ist es im der Praxis so, daß die Untermieten so hoch sind, daß der Vermieter keime zusä tzluchen Umlagen mehr dazu erhebt umd sie eben damm dus der an sich hohen Untermiete begleichen amm; denn erfahrungsgemäß sind due Unter- mieten in Altbauwohnungen so hoch, daß oft die Untervermietung eines Zimmers genügt, um die ganne Wobhnumgsmiete für eime Zwei- dis Drei-Zimmer-Wohnumg auszugleichen. E. B. in N. Am 1. April 1958 verlieh der Wirtschaftsminister des Landes Baden-Würt- berg der Industrie- und Handelskammer annheim die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. dustrie- und Handelskammer— laut Rund- schreiben der Industrie- und Handelskam- mer— nunmehr alle gewerbesteuerpflichtige Personen, Gesellschaften usw. Die Industrie- und Handelskammer hat auch dem gesamten Personenkreis die Beitragsrechnung für 1958 zugehen lassen, Viele Mittel-, Klein- und Kleinstbetriebe sowie Einzelhandelsgeschäfte haben in keiner Weise irgend eine Verbindung Danach gehören zur In- Aus unsere, So zialredaklion mit der Kammer(außer der zugestellten Rechnung) weil eine Zugehörigkeit für diesen Kreis uninteressant ist und die meisten Be- triebe ihrem Wirtschaftsverband angehören. Auf welche Grundlage stützt sich die Ver- fügung des Wirtschaftsministeriums des Lan- des Baden- Württemberg, wonach jeder Ge- werbesteuerpflichtige der Industrie- und Han- delskammer angehören mug?— Nach 8 2 des „Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Hamdelskammern“ vom 18. Dezember 1956(veröffentlicht im Bundes- gesetzblatt, Teil I, Nr. 52, Seite 920) gehören zur Industrie- und Handelskammer natürliche Personen, Handelsgesellschaften und juristi- sche Personen, sofern sie zur Gewerbesteuer veranlagt sind und im Bezirk der Industrie- und Handelskammer entweder eine gewerb- liche Niederlassung oder eine Betriebsstätte oder eine Verkaufsstelle unterhalten. Nach 8 3 sind die Industrie- und Handelskammern Kör- perschaften des öffentlichen Rechts. Die Ko- sten der Errichtung und Tätigkeit der Indu- strie- und Handelskammern werden, soweit sie nicht anderweitig gedeckt sind, durch Bei- träge der Kammerzugehörigen gemäß einer Beitragsordnung aufgebracht. Die Beiträge werden als Umlage auf der Grundlage der festgesetzten Gewerbesteuermeßgbeträge sowie Als einheitliche Grundbeiträge erhoben. Zur Ergänzung und Ausführung dieses Bundes- gesetzes hat der Landtag das„Gesetz über die Industrie- und Handelskammern in Baden- Württemberg“ vom 27. Januar 1958 erlassen (veröffentlicht im Gesetzblatt für Baden- Würt⸗ temberg 1958, Nr. 4, S. 77), wonach das Wirt- schaftsministerium die zur Durchführung des Gesetzes erforderlichen Verwaltungsvorschrif- ten erläßt. Franz H. in G. Ich hätte in unserem Ort germ einen Taxi-Betrieb eröffnet, denn es liegt Zweifellos eim Bedürfnüs hierfür vor. Im Nach- barort ist bereits ein derartiger Betrieb, und wer im unserem Ort eme Taxe benötigte, mußte diese eben vom Nachbarort heranrufen, was Aber die Fahrten verteuert. Ich habe schon um eine Konzession nachgesucht, doch wurde mir diese verweigert. Ich vertrete nun die Auffassumg, dag dieser Konzessiomszwang ein glatter Verstoß gegen das Grumdgesetz ist, das die free Berufswahl jedem garantiert. Wie ist Ihre Auffassung?— Dem Handwerker und dem HKaufmamm, die die notwendigen Prüfungen ab- gelegt haben, redet der Staat nichts drein, wenm sie eimen eigenen Betrieb eröffnen wol- len. Anders ist es beim Verkehrsgewerbe. Je- der Paxi-Betrieb bedarf der staatlichen Geneh- mi gung und die Behörden müssen die Konzes- sion verweigern, wenn die Rentabilität des Be- triebes des Bewerbers nucht von vornherein gewährleistet ist oder wenm der Verkehr schon ausreichend durch emdere Verkehrsmittel also durch die Konkurrenz, die Straßenbahn oder Ommibusse— bedient st. Gegem diese Re- gelung sind im den vergamgenen Jahren viele Taxi-Interessemtem Sturm gelaufen, bisher aber immer vergebems. Nunmehr hat ein Taxi-Be- werber jedenfalls einen Teilerfolg erzielen Körmen. Der Verwaltumgsgeruchtshof Bremen (II A 407%/7) hat das Bundesverfassumgsgericht angerufen, es möge die staatliche Zwangswürt- schaft bei der Taxizulassung für verfassungs- widrig erklären. Der Gerichtshof sieht in der derzeitigen Zulassungsbeschränkung für Drosch- kem eimem wiüderrechtlichen Eimgrüff in das Grundrecht der freien Berufswahl. Interessant ist im diesem Zusammenhang, daß der Verwal- tungsgerichtshof Kassel etwa zu der gleichen Zeit zu dem Ergebmis gekommen ist. daß die gesetzliche Beschränkung für die Zulassung von Taxis keim Verstoß gegen die Verfassung und daher rechtsgültig ist. Das Bundesver- fassumgsgericht hat nunmehr das letzte Wort cu sprechen. Drei junge Männer. Wir simd Heimatver- triebeme, 32—34 Jahre alt, von Beruf Land- würtschaftsgehilfen und möchten gern mach Mit- tell- oder Südamerika auswandern. Gibt es Auswamnderumgsberatungsstellen und evtl. wo? — Mir nermen Ihnen nachstehende Anschrif- ben: Arßbeitsgemefmschaft deutscher Auswrande- rer, Köln, Eifelplatz 4; Beratumgsstelle des Evangelischen Hilfswerks, München 19, Lach- nerstraße 2 III; St.-Raphael- Verein für katho- lische Auswanderer, Paderborm, Karlstraße 1; Bund für deutsche Auswanderumg e. V., Karls- hafen an der Weser, Am Hang 10. Drogistenlehrling K. Ich hätte von Ihnen germe einige Auskünfte über Pilzgifte. Welche 50 Mann man das wonnungsamt mien zum Handeln Zuingen Wenn jemand auf Grund gerichtlicher Ent- scheidung zur Räumung seiner Wohnung ver- pflichtet ist, bekommt er in der Regel so lange Vollstreckungsschutz, bis er eine Ersatzunter- kurrft hat. Andererseits erhält er in der Regel vom Wohnungsamt keine andere Wohnung, so- lange er Volistreckungsschutz genießt, weil er immerhin noch ein Dach über dem Kopf hat und bei der bestehenden Wohnungsnot drin- gendere Fälle vorweg zu erledigen sind. Auf eine kurze Formel gebracht, heißt das also: Wer Vollstreckungsschutz genießt, bekommt keine Ersatzwohnung; wer keine Ersatzwoh- nung bekommt, genießt Vollstreckungsschutz. Damit beißt sich die Katze in den Schwanz. Dieses„Im-Kreise-Drehen“ wollte nun ein Hausbesitzer dadurch unterbrechen, daß er sei- nen Antrag auf Versagung von Vollstreckungs- schutz damit begründete, der Räumungsschuld- ner sei vom zuständigen Wohnungsamt bisher deshalb nicht untergebracht worden, weil er vom Gericht Vollstreckungsschutz erhalten habe; die Aufhebung dieses Schutzes sei da- her nun besonders geboten, weil demnächst einige gemeindeeigene Wohnungen fertig- gestellt würden, in welche der Räumungspflich- tige nur dann unterkommen könne, wenn er keinen Vollstreckungsschutz mehr erhalte. Das Landgericht Mannheim, das darüber zu entscheiden hatte, sah sich jedoch nicht in der Lage, dieser schlauen Argumentation zu fol- gen, denn, so erklärt das Gericht, diese ziele letztlich darauf ab, daß der Räumungsschuld- ner vom Wohnungsamt zu Unrecht nicht an- derweitig untergebracht worden sei, obwohl diese Behörde tatsächlich dazu in der Lage und nach dem Wohnraumbewirtschaftungsgesetz verpflichtet gewesen wäre. Ob das aber der Fall sei, könne das Gericht nicht entscheiden, weil über das Verwaltungshandeln einer Be- hörde von den übergeordneten Verwaltungsbe- hörden und im Verwaltungsstreitverfahren zu entscheiden sei. Selbst wenn eime Verwaltungsdienststelle bei der wohnungsmäßigen Unterbringung eines Räumungsschuldners zu Unrecht untätig ge- blieben sei, könne aus diesem Grund der ge- währte Vollstreckungsschutz nicht aufgehoben werden, weil damit in jedem Fall für den Schuldner Nachteile verbunden seien, auf deren Abwendung er nach dem Wohnraumbewirt- schaftungsgesetz einen Anspruch habe. Diese Nachteile bestünden zumindest darin, daß der Gläubiger nach Aufhebung des Vollstreckungs- schutzes naturgemäß die Zwangsräumung be- treibe und der Schuldner mit seiner Familie praktisch nichts unternehmen könne, wenn er von der Obdachlosenpolizei in eine Notunter- kunft eingewiesen werde; sei er aber erst in einer Notunterkunft, so habe er keinen Ein- flug darauf, ob und wann ihm eine gemeinde- eigene Wohnung oder eine Altbauwohnung zu- geteilt werde. Daraus folge, daß mit Mitteln des Vollstreckungsschutzes die Wohnungs- behörde nicht zum Tätigwerden veranlaßt wer- den könne. weil dieser Weg notwendig erheb- liche Nachteile für den Schuldner mit sich bringe. Pilze verursachen die meisten Pilzvergiftun- gen? In welcher Weise äußern sich die Vergif- tungen? Ist Ihnen bekannt, daß aus einer Pilz- art ein Rauschgift hergestellt wird?— Neun Zehntel aller Todesfälle, die bei uns durch Giktpilze hervorgerufen werden, sind den drei Arten des Knollemblätterpilzes zuzuschreiben, dem gelblichen, grümen und weißen. Ihr Ge- muß wirkt nur selten nücht tödlich. Erst 6 bis 15 Stunden nach dem Genuß dieser Pilze, wenn das Gift— das sogenannte Phallim 1 bereits ins Blut übergegangen ist, ste! ein plötzlicher heftiger Schmerz ein; dann folgt Erbrechen, quälender Durst. chole 1 Durchfall, völlige Entkräftumg umd Te losigkeit. Die Haut wird gelb, das Gesicht ent- stellt. Nach drei bis fünf Pagen trütt Bewußt- losigkeit und— imfolge von Zerstörung der roten Blutkörperchen umd fettiger Entartung von Leber, Nieren und Herz— bald darauf der Tod ein. Nur bei Gemuß einer kleineren Menge umd bei schmeller Entleerung des Magens ist Rettung möglich. Anders beim Fliegenpélz. Hier stellen sich schon 15 Mimuten nach der Mahlzeit Schmerzen ein. Nach eimer weiteren Viertelstunde treten Fieberphantasien ein, bald darauf erfolgen Erblimdurg, Kinnbackemkrampf und Schluckbeschwerden. Danm schwindet das Bewußtsein, es folgem emtsetz liche Krämpfe und trotz der Anwendung von Atropim sterben die Vergifteben in den nächsten 24 Stunden. Der Fliegenpilz entält übrigens drei Gifte: das Muscarin, das Cholin und das Pigzatropin. Es sind typische Nervengifte, besonders das Muscarin, das im Norden Sibiräens auch als beliebtes Rauschmittel gilt. Es erzeugt merk- würdige Sehstörungen und Sinnestäuschun- gen. Derjenige, der von dem Gift genossen hat. sieht die Welt ganz verwandelt. Alles wächst für ihm ins Riesemhafte, auch er selbst. Endlich Steht er sich so, wie er gern sein möchte, groß und stark. Er wird gesprächig und großtverisch. Dieses Güft ist in manchen Gegenden Sibiriens so begehrt, daß es einen kostbaren Handels- gegemstamd darstellt. Man kennt Fälle in demer für eine wimuge Menge dieses Giftes, ausreichend für einen Rauschaustamd. eim Ren- ter gegebem wurde. Bei einer richtigen Ver- giftumg wird das Herz so schwach, daf es zum Ruhen kommt. Als sehr giftig ist noch der Satanspilz zu nermen, der ruhrartige Kramk- eitserscheinuingem hervorruft. Frau Erika M., Heidelberg. Meine Mutter, die nach dem ersten Weltkrieg in Berlin lebte, erzählte uns jüngst, daß sie dort in dem zwan- ziger Jahren eine nach Meyer-Försters bekann- tem Schauspiel„Alt-Heidelberg“ geschriebene Oper gleichen Titels gesehen habe. Sie glaubt sich sogar zu erinnern, daß Richard Tauber da- mals die Rolle des Erbprinzen Karl-Heinz ge- sungen hat. Ich habe nie gehört, daß das ge- fühlsselige„Alt- Heidelberg“- Schauspiel, das ja einst von den deutschen Bühnen bis zum Uber- drug gespielt wurde, auch veropert worden ist umd glaube, daß meine Mutter, die heute 82 Jahre alt ist, sich in ihrer Erinnerung täuscht.— Die alte Dame erirmert sich durch- aus zu Recht. Es gab in der Tat eine„Alt- Heidelberg!-Oper, und Ihre Mutter gehört offenbar zu den ganz wenigen Menschen, die das Werk überhaupt zu Gesicht bekommen ha- ben. Der italienische Komponist Ubaldo Faccherotti(er starb 1916) schrieb die Oper schon 1903, doch wurde sie erst im Jahre 1921 in der deutschen Fassung in der Berliner„Ko- mischen Oper“ einige Male mit geringem Er- folg aufgeführt. An der Unoragimalität der Mu- sik, die ganz im Fahrwasser Wa„Puccinis umd anderer Komponisten segelte, ist die Oper „Eidelberga mia“(so lautet der italienische Titel) eines raschen Todes gestorben. Selbst die Simgkunst Richard Paubers, der, wie sich Ihre Mutter ganz richtig erirmert, in der damaligen Berliner Aufführung den Erbprinzen Kanl- Heimz sang, vermochte die Oper vor ihrem schnellen Untergang nicht zu retten. Heute ist das Werk völlig vergessen. Robert B. in D. Ich möchte gerne etwas über das Wesen der Pflegschaft wissen. Wann kann eine sogenannte„Pflegschaft“ angeordnet wer- den?— Während die Vormundschaft die Für- sorge für alle Angelegemheitem umfaßt, greift die Pflegschaft lediglich bei einem Fürsorge- bedürſnis für besondere Angelegenheiten ein. So kommt z. B. die Anordmung einer Pfleg- schaft in Betracht, wo die elterliche oder vor- maumndschaftsgerichtliche Vertretung in irgend- einer Form ergänzt werden muß. Der Pfleger ist nicht wie der Vormund allgemeim zur Ver- tretung des Mündels berechtigt, sondern immer nur innerhalb der ihm vom Vormundschafts- gericht zugewiesenen Schranken. Maßgeblich ist die Verpflichtung des Pflegers im Einzelfall. Die Anordnung der Pflegschaft läßt grundsätz- lich die Geschäftsfähigkeit des Pflegebefohle- nen unberührt. Die einzelnen im Gesetz ge- regelten Fälle der Pflegschaft sehen imsbesom- dere vor: Pflegschaft als Ergänzungspflegschaft für unter elterlicher Gewalt oder Vormund- schaft stehende Personen, Gebrechlichkeitspfleg- schaft für Volljährige, die infolge körper- licher Gebrechen ihre Angelegenheiten nicht besorgen können, Abwesenheitspflegschaft für Volljährige, deren Aufenthalt unbekannt ist, Pflegschaft für Leibesfrucht für Wahrung der künftigen Rechte, Pflegschaft für unbekannte Beteiligte und Pflegschaft für Sammelvermö- gen, wenn nämlich durch öffentliche Sammlung Vermögen für einen vorübergehenden Zweck zusammengebracht würd. Die Pflegschaft ist vom Vormundschaftsgericht aufzuheben wenn der Grund für die Anordnung weggefallen ist. Zwei Oberschüler in H. Können Sie mir sagen, ob es zutreffend ist, daß der Meeres- spiegel(abgesehen von Ebbe und Flut) seine Lage in größeren Zeiträumen verändert? Ein säkulares, d. h. in langen Zeiträumen sich Vollziehendes Steigen und Fallen des Meeres- spiegels besteht und kann verschiedene Ur- sachen haben. Aendert sich der Fassungsraum der Ozeanböden, so wird auch der Meeres- spiegel fallen, werden die Ozeanböden ge- hoben, so muß der Spiegel steigen. Allerdings ergeben sich dabei Beträge, die in hundert Jahren nicht über einen Millimeter hinaus- gehen. Anders, wenn die Wassermenge der Ozeane ab- oder zunimmt. Die riesigen In- landseismassen, die im Eiszeitalter weite Räume der Festländer bedeckten, bestanden aus Wasser, das aus den Meeren stammte. Aus diesem Grunde lag der Meeresspiegel da- mals etwa 90 m tiefer als heute. Nach genauen Messungen steigt der Seespiegel der deutschen Nordseeküste um 10 em in 100 Jahren an; an der holländischen Küste hat man den doppel- ten Betrag festgestellt. In beiden Fällen liegt die Ursache in einer Senkung des Landes. Die „Absenkung Hollands“ vollzieht sich so, daß der Norden des Landes abkippt, in 100 Jahren etwa um 15 em. Ein allgemeines Ansteigen des Meeresspiegels aber geht nach wie vor auf das Abschmelzen der polnahen Eismassen zurück. Würden sie ganz schwinden, so könnte das Meer weltweit um 30 bis 90 em ansteigen. Mutter G. in H. Medne 14jährige Tochter ver- läßt Ostern mit guten Zeugnissen die Volks- schule. Sie hat nicht due geringste Neigung, in den kaufmännischen Beruf zu gehen, sondern möchte gerne Säuglings- und Kinderschwester werden. Genügt die Volksschule? Wie und wo erfolgt die Ausbildung?— Schon beim Saug- ling soll die Erziehung beginnen. Das junge Mädchen, das sich der Säuglimgspflege zuwen- den will, muß daher neben der sorgfältigen Körperpflege und Ernährung des Neugebore- nen auch diese weitergehende Aufgabe sehen. Die Ausbildung der Säuglings- und Kinder- schwester erfolgt in zwei Jahren an Säuglings- und Kinderpflegeschuben und kann mut dem 18. Lebensjahr begonnen werden. Sie ist auch als Ergänzung zur großen Krankenpflege mög- lich und dauert in diesem Fall ein Jahr. Nach bestandenem Examen kann die Säuglings- und Kinderschwester entweder in Kinderkranken- häusern, in Säuglings- und Entbindungshei- mem, in Säuglimgsfürsorgestellem oder im der privaten Säuglimgspflege in Familien tätig sein. K. Sch. Wie gerbe ich Hasen-. Kaninchen- und Ziegenfelle?— Die Felle werden gründ- lich mit Wasser gespült, um Blut und sonstige Unreinigkeiten zu entfernen, darauf mit Reiß- nägeln auf ein genügend großes Brett ge- spannt, so daß die Haare nach unten sind, und mit einem nicht zu scharfen Messer apge- schabt. Darauf wird wieder gespült, wieder aufgespannt und die Lederteile gründlich und mehrmals mit gepulvertem Alaun, dem 20/ Pro- zent Natriumchlorid zugefügt wird, eingerie- ben. Natriumchlorid ist in jeder Drogerie er- hältlich. Nun wickelt man die Felle zusam- men, läßt sie etwa eine Woche in einem be- deckten Gefäß stehen, spült sie ab, spannt sie dann wieder auf und reibt sie halbgetrocknet etwas mit Glyzerin ein. Schließlich zieht man sie nach dem völligen Trocknen öfter über die Kante eines Folzgegenstandes, um sie ge- schmeidig zu machen. ꝑK. P. Was versteht mam eügentlich unter einem„Taschemkampt flugzeug“? Dieses Wort ist mir kürzlich in einer Zeitung zum ersten- mal begegnet.— Paschenkampfflugzeug ist die Bezeichmung für eine neue Art von Kampf- flugzeugen, bei denen in bewußtem Gegensatz zum hoch komplizierten Luxus-Super-Fluagzeug eine Vereinfachung und damit Verrminde- rung der Herstellumgskostem angestrebt, würd. Man verwirklicht dieses Ziel obme Verlust an Kampfkraft vor allem durch eine Verkleine- rumg der Flugzeugabmessungen und durch eimen extremen Leichtbau. Trotzdem kommen diese Flugzeuge sogar als Atombombenträger im Frage. M. Sch. Wir haben uns darüber, gestritten, warum der Himmel blau ist und wie Abend- und Morgenrot entstehen. Da keiner den an- dern überzeugen konmte, bitten wir; sie um Aufklärung.— Der Himmel ist blau, weil die Luftmoleküle die kurzen blauen Wellenlängen aufßangen und sie wae einen beuchdünnen. leuchtenden Schleier aus Luft und blauem Li über den Himmel breiten. Das amblaue„Fir- wmamemnt“ reicht allerdings nur bis etwa 20 Ki- lometer Höhe hinauf. Darüber würd es dunkier, wird violett, und im mehr als 32 ilometern Höhe ist es schwarz. Die zahlreichien Tönun- gen des Morgen- und Abendrots kpmmen auf ähnläche Weise zustande. Mongens und abends steht die Sonne schief am Horizont, so daß hre Strahlen eine viel längere Strecke der Erdatmosphäre durchdringen müssen als zur Mittagszeit. Luftmoleküle, in Zrisemmenwir- ker fit Wassertröpfchem und anderen Parti- elm, filtern den größten Teil der kuren Wel- benlänmgen aus. Also domimierem die längeren — Rubin, Purpur und Rosa— im den schräg einfallenden Strahlen, die die Erde beim Auf- umd Untergehen der Sonne treffen. Thea W. Was ist— kurz ausgedrückt— eine Nhapsodie?— Unter einer Rhaxssoctie versteht man in der Musik im allgemefrien aus Volks- weisem zusammengesetzte Instrümemtalphanta- sien, z. B. ungarische, spandsclue, norwegische RNhapsodien. Hans K. Ich habe immer wieder feststellen müssen, daß der Löwenzahn zvoeifellos zu den weitverbreitesten Pflanzen 24 derm ich habe ahm selbst auf sehr hochgelegenen Gebirgs- tälern stehen sehen, in Höhen, in demen kaum Bienen und auch wenige andere Insektem die Befruchtung ermöglichen körmten. Wüe geht mum die Vermehrung des Löwemzahns aber vor sich?— Der Löwenzahn ist eine recht sonder- bare Pflanze. Er verzichtet uf den sonst irn Pflamzenreich üblichen Befruchtungsvorgang die Verschmelzung der in der“ Samenamlage be- findlichen Eizelle mat der aus dem Pollenkorn sich entwickelnden männlichen Zelle— und bildet seine Samen aus den unbefruchteten Ei- zellen. Er hat das aber nicht immmer getan. Eim englischer Botaniker hat auf Grund seiner For- schungen festgestellt, daß dieser Wendel im Fortpflanzungs vorgang. dieser Uebergang zur sogenannten Jungfemzeugung, beim Löwen- zahn vor etwa 10 000 Jahren, also in der frü- hen Nacheiszeit, erfolgt ist. Die Blütenstaub- übertragung findet zwar goch statt, aber sie bleibt ohne Erfolg. Durch den Verzicht auf die Befruchtung hat sich der Löwermahm un- abhängig gemacht vom Insektembesuch und von vielen das Blühgeschäft hindermden äußeren Einflüssen,. Daher seine vieltweite Verbreitung, sein Emporsteigen im Gebirge bis nahe an die Schneegrenze.. E, geri neues ubauge- vuncbrs cid! Da kann man sich richtig entspannen, neu erholen. 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Der Breslauer Mathematik-Professor war der bedeutendste Spieler seiner Zeit und gilt als der erste, un- gekrönte— Titelkämpfe gab es damals noch nicht— Weltmeister. Das 1. internationale Londoner Meisterturnier anläßlich der ersten Weltausstellung 1851, das den Beginn kür spätere große Veranstaltungen im internatio- nalen Schachleben bildete, gewann A. An- derssen vor Wyvill, Williams und Staunton, dem Initiator des Turnieres. Der Engländer hatte vorher als der große Favorit gegolten, 50 daß der Sieg des Deutschen einer Sensa- tion gleich kam. Sie brachte ihm den ersten Rang unter den Schachspielern ein, der nur einmal kurze Zeit bedroht war, als der ge- miale Paul Morphy wie ein Komet auftauchte. 1862 bestätigte Anderssen jedoch wieder seine Spitzenstellung bei dem 2. internatio- nalen Turnier in London und diesmal Waren Paulsen und der spätere Weltmeister Steinitz im geschlagenen Feld. Anderssens Stärke war sein brillantes Kombinationsspiel. Gegnerische Schwächen Wußte er blitzschnell auszunützen und seins schönsten Partien enthielten Opferwendun- gen, mit denen er seine Gegner überrannte. Hatte er seinen Widersacher einmal in der Klemme, so gab es für diesen kein Entrinnen mehr. Pausenlos kamen die Schläge, die den Gegner zur Strecke brachten. Nachstehend zeigen wir den Schluß einer Partie aus dem Barmer Meisterturnier 1869, bei dem der spielstarke internationale Meisterspieler Zu- kertort das Opfer war. Anderssen— Zukertort (Meisterturnier in Barmen 1869) n , . 1 * . nn Weiß setzt in fünf Zügen matt Anderssen hatte bereits die überlegen Stellung durch den Bauern auf g sowie den Figurenaufmarsch auf dem Königsffügel. Trotzdem imponiert die Härte und Schnel- ligkeit, mit der er den angeschlagenen Gegner vom Brett fegte. 1. Dxhꝰ7, Kxh7; 2. fü(sperrt der schwarzen Dame das Feld h. Auf 1. .. Dæxd folgt 2. har mit Matt). 2. gs; 3. Lhit(dem schwarzen König wird 2 Atempause mehr eingeräumt); 3. KRARN 4. Th3, K gs; 5. Ths matt. ,. 22 2 „ ‚— ‚ S N 1 00 . 8 80 El „Anderssen-Matt“ Adolph Anderssen war jedoch nicht nur ein berühmter und gefürchteter Turnierspie- der, er hatte auch als Problemkomponist einen guten Namen. Bereits 1842 gab er ein Buch mit Schachaufgaben heraus, das in der gamen Schachwelt große Beachtung fand. Eine von ihm geprägte Idee der Verstellung wurde später nach ihm benannt und bildet noch heute einen wesentlichen Bestandteil der Problem wissenschaft. Der Grundgedanke dieser Idee ist die Verstellung der Wir- kungslinie einer eigenen Figur von Weiß zwecks Aufhebung eines drohenden gegneri- schen Patts mit nachfolgendem Abzugsmatt (Anderssen-Matth). Nachstehend eine Probs hiervon: Adolph Anderssen G Aufgaben für Schachspieler“, 1842) n W e W e e * W M E 85 be Matt in vier Zügen E Lösung: „ mem 931* Jun e ne Fu-gp efeuoSenf̃pengf p Sunffess te cpp zanatpS uon sunffegszied fp dc) 97A U 290 48A T gur N gu I: uessepuy v nur 75.- kostet dieser Cocktail- Sessel, nur 189. dieses beliebte Cocktail- Sofa Zelte 30 MORGEN Samstag, 21. März 1959/ Nr. 67 — Nr. 2 2 2 5 2* . Eser 115 11 it T 9 Wichtiger Stichtag: 31. März 1959 1— 1 2 N 4 5 man bei 9 4 5 ö Angebote von Hausgrundstücken sind ab 1 januar 1959 bebildert! Sie können Ihre Vor- 0 f. 1 2 3 8 1 8 3 Wahl bereits zu Hause treffen und ersparen dadurch unnötige Besichtigungsfahrten.. f 22 000, D M E 1 9 n K Le. D 1 1 L 1 ö/ WIs3e2— Dreifamilienhaus bei Mannheim, 10// 434- Komf. Bürohaus, freiw., Mannheim 3 Bj. 1950, Vkprs. 29 500,— DM, Anz. 14 000.— DM.(beste Lage), 32 Zim., Vkprs. 380 000,— DM, Anz. 1 benötigen Sie nur zum Kauf eines ö 3/3359- Aelt. 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Der Häftling, Richard Payne, hatte damit droht, die vier Entführten zu foltern, wenn Sein„Todfeind“, ein anderer Häftling, mit dem er zusammen im Gefängnis saß, nicht Treigelassen werde, damit er ihn„umbrin- gen“ könne. Mit vorgehaltener Pistole war Payne am Mittwoch in das Haus der Familie Baldwin eingedrungen, hatte Frau Baldwin gezwungen, ihren Mann zu fesseln; dann hatte er sie und ihre drei Kinder im Alter 25 Von fünf bis zehn Jahren in einem Wagen entführt. In dem Haus ließ er einen fünf- seitigen„Lösegeld“-Brief zurück. 60 Kilo- meter von Charleston entfernt konnte die Polizei den Häftling ausfindig machen, nach- dem dieser, offenbar ohne bestimmtes Ziel, Kreuz und quer durch die Gegend gefahre Wer. Payne gab einen Schuß auf den ihn verfolgenden Polizeiwagen ab, ließ sich dann jedoch, als dieser Schuß keinen der Polizisten verletzte, ohne großen Widerstand festnehmen. * Acht Pfadfinderinnen im Alter von 11 bis 13 Jahren und zwei ihrer Mütter wur- den bei dem Zusammenstoß ihres Kraft- Wagens mit einem Güterzug in der Nähe von Xenia im Staate Ohio getötet. Das Fahr- zeug wurde vollständig zertrümmert. Die Zahl der in Betrieb befindlichen Fern- sehgeräte wuchs im Jahr 1958 in den USA von 44,5 auf 48,3 Millionen. Die Ausgaben Für die Fernsehwerbung lagen 1958 mit 1420 Millionen Dollar um 10 Prozent höher als im Vorjahr. Der Absatz von Fernsehgeräten ging jedoch von 6,6 auf 5 Millionen Stück zurück, und auch die Produktion von Radiogeräten sank von 15,4 auf 12,6 Millionen ab. * r Kunsthaus ist am Donners- ahl eines wertvollen Gemäldes en. Die auf beiden Seiten be- malte Holztafel im Ausmaß von 44,5 zu 31 Zentimeter stellt auf der Vorderseite eine Kreuzigungsszene dar, während die Rück- seite Pflanzen- und Vogelornamente zeigt. Es ist ein Gemälde der Schule von Rimini aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, das 1940 vom Kunsthaus für 30 000 Franken(etwa die gleiche Mark-Summe) erworben wurde, das Aber heute einen bedeutend höheren Wert darstellt. Man vermutet, daß es sich bei dem Dieb, der die Schrauben, mit denen die Ta- fel an der Wand befestigt war, in der stil- len Vormittagszeit gelöst und das Bild wohl unter dem Mantel versteckt weggetragen hat, ein Kunskkenner ist. 5 Mit dem Fall einer Frau Maria Boodts, die von sich behauptet, die älteste Tochter Zar Nikolaus II., Olga, und dem Blutbad von Jekaterinburg im Juli 1918 entkommen zu sein, beschäftigte sich am Donnerstag ein Mailänder Amtsgericht. Zwecks Feststellung der Identität der Frau vernahm das Ge- richt auf Ersuchen von schweizerischen Ge- richtsbehörden den italienischen Verfas- sungsrechtler, Professor Nicola Jäger, der schon vor einigen Jahren als Rechtsbeistand in vermögensrechtlichen Angelegenheiten die Anerkennung von Frau Boodts als Zarentochter durchzusetzen versucht hatte. Frau Boodts, die jetzt in Menaggio am Comer See lebt, hatte sich vorher längere Zeit in der Schweiz aufgehalten. Dort ver- Im Zürche tag der Diebst entdeckt wor Elektronenröhre ohne Vorwärmung Neuartige Kathoden machen die Röhren fast unbegrenzt haltbar Die übliche Elektronenröhre, wie sie zur Steuerung und Verstärkung in drahtlosen Sende- und Empfangsgeräten und in zahl- reichen anderen Elektronenapparaten ver- wendet wird, arbeitet, indem eine glühende Kathode Elektronen aussendet. Dieses Glü- hen bedingt natürlich einen allmählichem Zerfall des Metalls, aus dem die Kathode besteht. Nach einiger Zeit brennt die Elek- tronenröhre— genau wie eine Glühbirne— durch. Außerdem dauert es eine Weile, bis die Erhitzung den zur Aussendung von Elektronen notwendigen Wärmegrad er- reicht hat. Daran liegt es, daß etwa eine halbe Minute vergeht, bevor ein Rundfunk- empfänger, den wir eingeschaltet haben, zu arbeiten beginnt. Den Bemühungen um die Konstruktion von Elektronenröhren, die nicht beheizt zu werden brauchen und immer kühl bleiben, scheint jetzt Erfolg beschieden zu sein. In Zusammenarbeit mit einem Privatunter- nehmen hat die amerikanische Nachrichten- truppe eine solche Röhre entwickelt und vor kurzem vorgeführt. Man hat tatsächlich er- reicht, daß die Röhre fast im gleichen Augenblick zu arbeiten begann, als sie ein- geschaltet wurde. Auch wurde mitgeteilt, daß versuchsweéeise gebaute Elektronenröhren dieser Art anderthalb Jahre lang ununter- brochen in Betrieb waren, ohne irgend- welche Anzeichen von Abnutzung zu zeigen. Ihre Lebensdauer ist praktisch fast unbe- grenzt. Die neuen Röhren haben Kathoden, die im wesentlichen aus einer speziellen, auf Nickel aufgetragenen Magnesiumoxyd- Schicht bestehen. Eine relativ hohe Span- nung von 300 Volt ist erforderlich, um die Aussendung von Elektronen zu bewirken, doch hofft man, daß sich auch mit niedrige- ren Spannungen befriedigende Ergebnisse erzielen lassen. 5 Ein Sprecher der amerikanischen Nach- richtentruppe erklärte, die kühle Elektro- nenröhre könne möglicherweise von ebenso revolutionärer Bedeutung für die Elektro- nentechnik werden wie die Entwicklung der Transistoren. Voraussichtlich wird jedoch noch beträchtliche Zeit vergehen, bevor die neuen Röhren in Rundfunk- und Fernseh- empfangsgeräten verwendbar sind. A. Okun mochte sie den offenbar kapitalkräftigen Schweizer Bürger Loris Mascioni von ihrem für den Geblüt zu überzeugen. Mas- cioni wiederum beauftragte einen Gio- vanni Corino aus Como, die Anerkennung Frau Boodts' als Zarenerbin zu betreiben. Corino erhielt für seine Bemühungen einen Vorschuß von zehn Millionen Lire(67 000 Mark). Zwei Millionen Lire(13 400 Mark) sollten ihm später ausgezahlt werden. Aber seine Erwartungen wurden enttäuscht, und so ging er vor den Kadi. In Turin ist der bisher größte„Call- Girl“-Ring Italiens ausgehoben worden. Wie am Donnerstag bekanntgegeben wurde, war die Sittenpolizei in Turin darauf aufmerk- sam gemacht worden, daß sich ein Haus eines ungewöhnlich großen Zustroms von hübschen jungen Mädchen und älteren Her- ren erfreute. Als die Beamten zugriffen, entdeckten sie einen illegalen Bordell-Be- trieb. In einem Tresor fanden sie außer- dem ein Adressen- und Bilder verzeichnis von über 300 Call-Girls, die allen Schich- ten der Bevölkerung entstammen sollen. Die Damen wurden von der Wohnungs- inhaberin jeweils telefonisch zum Stelldich- ein geladen. 8 In Liverpool wurde am Donnerstag ein zweiter Fall von Pocken gemeldet. Der Er- kKkrankte war ein Bekannter des Studenten, der vor zwei Wochen mit Pocken in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Das Ho- spital, in dem die beiden Erkrankten arbei- teten, ist nach wie vor von der Außenwelt hermetisch abgeriegelt. * Das merkwürdigste Verbrechen in der Geschichte Croydons nennt die Polizei die- ser englischen Stadt den Diebstahl eines aus zwei Schlafzimmern, einer Küche und einem Bad bestehenden nagelneuen Fertighauses, das von einer Maklerfirma gerade vermietet werden sollte. Nach Aussagen der Nachbarn erschienen dieser Tage vier starke, fröhliche Männer mit einem großen Lastkraftwagen und nahmen das Gebäude mit bewunderns- wertem Geschick wieder auseinander, so daß jedermann glaubte, der Bauherr habe sich für einen anderen Platz entschieden. Der Besitzer hatte jedoch keine derartigen Pläne, und sein einziger Trost ist, daß die Gauner wenigstens das Steinfundament zurückgelas⸗ sen haben. 68 Die alten Laternenanziinder verschwin- den jetzt aus dem Stadtbild von Wien. Die noch vorhandenen 4653 Gaslampen werden bei einem Kostenaufwand von rund 1 700 000 DM durch elektrische Straßen- beleuchtung ersetzt. An der Nase herumgeführt wurde Lorita, ein 25 Jahre alter Papagei aus Miami(Florida/ USA), der in diesem Jahre zum ersten Male keine eigenen Jungen hatte und dem deshalb von seinem Herr- wuchs getan hatte. chen zwei Huhnereier untergelegt wurden, die Lorita auch ausbrü⸗ tete. Nun versucht Lorita vergeblich, den kleinen Küken das Spre- chen, beizubringen, ue sie es in früheren Jahren mit ihren Nach- AP-Bild werden alljàhrlich Apotheken erhältli salzgemisch, verstärkt durch Bluthochdruck, Schwindelgeföhl Herzunruhe · Kreislaufstörungen- Arterienverkalkung Kopfschmer u. · druck · Ohrensdusen · Schlaflosigkeit Dagegen wirkt Anfisklerosin. Millionen von Antisklerosin-Progses braucht sie sind seit Jahrzehnten in dlſen Antisklexosin ist eine Wirkstoffkombination aus blutdrucksenkenden Heilpflanzen mit aufbouendem Mineral- 5 1 as qus Buchweizen gewonnene vrerf- volle Medorutin, das die Adernwͤndse vor dem Brüchigwerden schöfzf. Orig.-Packg. DM 2.60 Antisklerosin Kurpackg. DM 12.50 und Abdeckblech 8 Dauerwellen 9.- u. 7.80 individuell, chic, elegant, modisch im SALON ELSE woL E. G3, 4, Tel. 28829. 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März 1959 5 MORGEN 5 2 1 . 5 8 ,, Seite 38 — 7 Film— das bewegte Bild unserer Zeit Zur Fröffnong einer interessanten Wanderausstellong mit rund 500 Sroßfotos im Frankfurter Karmeliterkloster Durch alle größeren deutschen Städte soll im Laufe der nächsten Jahre die große Aus- stellung„Film— das bewegte Bild unserer Zeit“ wandern, die von dem Filmwissen- schaftler Hanns-Wilhelm Lavies erarbeitet und aufgebaut wurde und jetzt(bis zum 15. April) als erster Station im alten Karmeliter- kloster zu Frankfurt am Main gezeigt wird. Anhand von 500 Großphotos wird darin versucht, das Phänomen Film und seine künstlerische Gestaltung aus der Sicht des Autors, des Architekten, des Kameraman- nes, des Kostümbildners, des Schauspielers und des Regisseurs optisch zu skizzieren. ES soll dabei weder ein Querschnitt durch die Filmgeschichte geboten noch mit den gewohnten Phrasen(„Mach dir ein paar schöne Stunden..) für den Besuch der Lichtspieltheater geworben werden, son- dern es geht darum, all jenen ernsthaften Filminteressierten, die sich in den entspre- chenden Arbeitsgemeinschaften der Volks- hochschulen, in den Filmelubs und vor allem auch bei der Filmarbeit der kirch- lichen Gemeinden zusammengefunden haben, einmal das notwendige Anschauungsmate- rial in gleichermaßen höchst qualifizierter, knappster und suggestivster Form vor Augen zu führen. Es wurde, das sei im voraus bemerkt, die sachkundigste und zugleich eindringlichste Filmausstellung, die der Rezensent dies- seits und jenseits der Grenzen je sehen konnte. Sie soll im Sommer während der Berlinale dort als theoretische Ergänzung zu den Filmfestspielen gezeigt werden, und sie wäre es wert, auch darüber hinaus ins Ausland geschickt zu werden, da sie nicht nur die wissenschaftliche Präzision der deut- schen Filmologie erweist, sondern zugleich ihr Thema mit erfreulicher Allgemeinver- ständlichkeit anpackt. Man mochte zu- nächst skeptisch sein, ob das im Ausstel- lungstitel beschworene„Bewegte Bild unse- rer Zeit“ denn nun ausgerechnet in star- ren Photos einzufangen wäre, doch hat La- vies von seiner geschickten Fragestellung her dieser Bilderreihe eine solche Steige- rung und Spannung in ihrer dokumentari- schen Erzählung gegeben, daß diese Photo- story von der Filmgestaltung selbst schon so unterhaltend wie ein Film geworden zu sein scheint. Die erste Abteilung gilt den Quellen des Filmstoffes: Romane, Novellen, Dramen, Biographien, Tatsachenberichte und schließ- lich die filmeigenen, ausschließlich für den Film ersonnenen Stoffe. Schon an den Pho- tos ergibt sich daraus die vielleicht er- staunliche und dabei sehr bezeichnende Tat- Sache, daß Roman und Drama meistens auch in der Verfilmung auf den intimeren Rah- men geschlossener Räume beschränkt blei- ben, während die filmeigenen Stoffe ihre stärksten Wirkungen und vor allem die eindringlichsten Bilder bevorzugt unter 500 Fotos vom Film Im Franhfurter Karmeliter kloster ist dieser Tage eine große Wanderausstellung mit dem Titel„Füm— das bewegte Bild unserer Zeit“ eröffnet worden. Ueber diese instruktive Schau, die 500 Fotos darbietet, berieten wir auf dieser Seite. Unser Bild zeigt einen Blick in die Ausstellung, die außer in Franhfurt noch in Sahlreichen anderen Städten der Bun- desrepublił präsentiert werden soll. Neue Romy Schneider ist für eine Hauptrolle des amerikanischen Films„Lukardis“ ver- pflichtet worden, wie die amerikanische Theater- und Filmzeitschrift„Variety“ be- richtete. Ihre Gage soll nach Mitteilung des Blattes 125 000 Dollar(325 00 Mark) be- tragen. Filmpartner Romy Schneiders wird Gene Kelly sein, der zusammen mit Sheldon Reynolds den Film auch produziert. Obwohl der einzige Romy-Schneider-Film, der in den Vereinigten Staaten herauskam, kein Kassenerfolg gewesen sei, hätten die ameri- kanischen Produzenten Romy Schneider im Hinblick auf ihre Erfolge in Europa mit der hohen Gage verpflichtet, berichtete„Variety“ weiter. Romy Schneider gehöre mit dieser Filmverpflichtung zu den bestverdienenden Filmstars. Der Drehbeginn des Films, der eine Spionage-Geschichte erzählt, 18 für Oktober in Deutschland vorgesehen. * Die erste deutsch-französisch-spanische Co-Produktion großen Stils soll in diesem Frühsommer mit O. W. Fischer, Jean Marais, Peter van Eyck und Dawn Addams als Hauptdarsteller in Madrid gedreht werden. Als Stoff für diesen Film„Abschied von den Wolken“ dient eine Novelle von Hans Cyranek, über Vorgänge in einer viermo- torigen Verkehrsmaschine, deren Insassen wie durch ein Wunder die gefährliche Bruch- landung unverletzt überstehen. * In München-Geiselgasteig beginnen im April Aufnahmen zu„Arabella“, einem Kostümfilm nach einem englischen Roman, Die Titelrolle spielt Johanna von Koczian. Unter der Regie von Josef von Bak y spielen Carlos Thompson und Boy Gobert Weitere tragende Rollen. * Der amerikanische Filmschauspieler Victor Mature ist von dem italienischen Filmpro- duzenten Poggi für die Titelrolle des Films „Hannibal“ verpflichtet worden. Wie der amerikanische Repräsentant der italienischen Tiber-Filmgesellschaft in Hollywood, Ed- ward Ulmer, mitteilte, wird mit den Dreh- arbeiten des historischen Monumentalfilms im August begonnen werden. * Federico Fellini beginnt in diesen Tagen die Dreharbeiten für seinen neuen Film „Das süße Leben“. Der Film soll, so sagte Fellini, ein großes„Fresko-Bild“ des mo- dernen Lebens sein, vermittelt durch„einen dpa-Foto Filme eher zynischen Journalisten“. Folgende Stars hat Fellini bisher verpflichtet: Mar- cello Mastrojanni, Anita Eckberg, Henry Fonda, Maurice Chevalier, Barbara Stan- Wyck, Marianne Koch, Anouk Aimee, Lilli Palmer und Lex Barker. * Der Produzent F. A. Mainz beginnt in Kürze in Co-Produktion mit einer eng- lischen Firma mit den Aufnahmen zu dem lange geplanten Film über den Raketen- forscher Wernher von Braun. * Die Münchner„Filmaufbau-Produktion“ wird im Juni Thomas Manns Roman „Buddenbrooks“, für den der Dichter 1929 den Nobelpreis erhielt, verfilmen. Nachdem im vergangenen Jahr Verhandlungen mit der sowjetzonalen„Defa“ um eine Gemein- schaftsproduktion gescheitert waren, ist Produzent Hans Abich nun mit seinen Vor- pereitungen so Weit, daß er das Projekt mit seiner„Filmaufbau“-Produktion(München) allein verwirklichen kann. Voraussichtlich wird der Film in zwei Teilen für den Europafilmverleih in Hamburg gedreht. Dr. Harald Braun wird in den Hamburger Atellers Regie führen. Uber Besetzungs- und Drehbuchfragen kann Abich Näheres erst mitteilen, wenn er mit Erika Mann, der Tochter des Dichters, die zur Zeit schwer- krank in Zürich liegt, gesprochen hat. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird sich Abich bei der Verfilmung streng an den Roman halten. * Die Auszeichnungen der British Film- Academy die englischen„Oscars“ für 1958 wurden jetzt in London verliehen. Der eng- lische Film„Room at the top“, über den wir schon berichteten, wurde als bester engli- scher Film des vergamgenen Jahres und auch als bester Film der Weltproduktion ausge- zeichnet. Den Preis für die beste schauspie- jerische Leistung eines ausländischen Stars in einem englischen Film erhielt die Fran- 268in Simone Signoret für ihre Rolle in„Room at the top“. Bester ausländischer Schauspie- ler wurde der farbige Amerikaner Sidney Poitier für seine Rolle in dem Film„The deflant one“(Flucht in Ketten). Trevor Howard gilt als bester englischer Filmschau- spieler für seine Rolle im Film„The key“ Der Schlüssel), während Irene Worth als beste englische Filmschauspielerin für ihre Rolle in dem Fülm„Orders to kill“ ausge- zeichmet wurde. freiem Himmel gewinnen. Wie ein Film lite- rarisch vorbereitet wird, zeigt dann das Bei- spiel des„Schinderhannes“ anhand zweier Seiten des Zuckmayerschen Dramentextes, der entsprechenden Stellen im Exposé, im Treatment und im fertigen Drehbuch, denen sich die dazugehörigen Szenenbilder an- schließen. Auch die, organisatorische Arbeit Wird am Drehplan des gleichen Films in ihren Funktionen illustriert. Mit trefflich gewechlten Photoserien, in- nerhalb derer betont darauf geachtet wur- de, die Beispiele nur aus Wertvollen und empfehlenswürdigen internationalen Spit- zenwerken zu nehmen, werden nun nachein- ander die Dekorationen im Film(vom Atelier- bau und Außenbau bis zur natürlichen und der künstlich veränderten Landschaft), die Ausdrucksmittel von Licht und Schatten und ihrer Wirkung als gestaltendes Bildelement, das Kostüm, die das Gesicht verwandelnde Maskenkunst, die Kamera(Perspektiven Einstellungen von der Totalen bis zur Nah- aufnahme, Bewegungen und Fahrten, Uber- blendungen) und der Schnitt(Gegenschnitt, harter Schnitt, weicher Schnitt) dargestellt. Auch die Farbe als dramaturgisches Element wird mit erleuchteten Diapositiven aus „Hoffmanns Erzählungen“ und„Moulin Rouge“ nachzuweisen versucht. Eine Abtei- jung„In memoriam“, die verstorbene deut- sche Filmschauspieler nochmals in ihren be- deutendsten Rollen vorstellt, schließt sich an, und mit einer vielfältig bunten Uebersicht „Die 1000 Gesichter des Films“, die die besten und ausdrucksvollsten Aufnahmen aus Filmen aller Kontinente zusammenfaßt und wirklich dafür zeugt, daß der Film als Ausdrucksmittel einer neuen Kunst etwas vom bewegten Bild unserer Zeit zu spiegeln vermag, wird der Beschauer entlassen. Mittelpunkt und Höhepunkt, dabei durch- aus auch dessen Rolle innerhalb des filmi- schen Gesamtkunstwerkes entsprechend, bil- det die Abteilung„Regie“. Wie der Regisseur sein Thema mittels des Menschen, der Lamd- schaft oder der optischen Allegorie(das in der Ausstellung benützte Wort„Symbol“ sollte man als zu hochgreifend vermeiden) gestalten kann, wie die toten Dinge unter seiner Hand Leben gewinnen und mehr sind als Stimmungsmotive, wie es einen Monolog des Menschen ebenso wie den der Landschaft geben kann, wie die Handlungsträger im Dialog, der Gruppe oder der Massenszene eingesetzt werden, wie sich der Mensch in Beziehung zur Gesellschaft, zum Staat, zur Natur oder zu Gott innerhalb des Film- kunstwerkes darstellen läßt— all das ist sinnenfällig gemacht. Wie dabei die Aus- stellung noch über das von dem Film Er- faßbare hinaus etwas verdeutlicht, lassen die Beispiele aus„Wenn die Kraniche ziehen“ erkennen: jene berühmte Szene vom Tode des Soldaten, wenn er stürzt und inmitten seines Stürzens die Birke um ihn zu krei- sen beginnt, bis sie zu einem abstrakten Linienspiel wird, aus dem sieghaft über- windend die Sonne hervorbricht, ist minu- tiös in hren Einzelheiten der Entwicklung verfolgt. Enthüllte manches andere zuvor auch die Grenzen des filmisch Darstellba- ren, so läßt gerade diese Bilderreihe einer raffinierten sinnbildhaften Montage offen- bar werden, welche formalen Möglichkeiten der Film wiederum den anderen Kunstgat- tungen voraus hat. Falls es sich durchführen läßt, das hier von Hanns-Wilhelm Lavies zusammengetra- gene Bildmaterial mit den notwendigen Kommentaren als Buch herauszubringen, hätten wir endlich jene exemplarische Dar- stellung vom Wesen der Filmkunst, die bis- lang noch fehlt. Zunächst aber lohnt es sich kür jede Stadt, die im Laufplan der Aus- stellung noch nicht vorgesehen ist, sich um deren Gastspiel zu bewerben, Vor diesen 500 Photos ist zu erkennen, was den guten Film ausmacht, und es gibt keine bessere Werbung für den Film an sich, als diese Er- kenntnis weithin ins Publikum zu tragen. Ulrich Seelmann-Eggebert „Die feuerrote Baronessq“ In dem neuen deutschen Spionagefim„Die feuerrote Baronessa“ spielt die Engländerin Daun Adams(unser Bild) die Titelrolle. Ursprünglich war Eud Bartok dafür engagiert worden, doch erschien die ungarische Filmschauspielerin nicht zu den Aufnahmen, Sie sei ſeranſe, ließ sie sagen, und filmte angeblich zur gleichen Zeit in Frankreich. Ob ihr die Gage zu gering war, die 80 O00 DM betragen sollte? Die Münchner Filmfirma will nun von Ed Burtok Schadenersatz fordern. Foto: Seitz/ Union/ Looschen Ich weiß nicht, Was soll es bedeuten O. W. Fischers erster englischer Fim„Die schwarze Lorelei“ mit Juliette Greco Wohl in dem Bestreben, den schlechten Eindruck, den sein mißgglückter Hollywood Ausflug hinterlassen hat, gutzumachen, at O. W. Fischer die erste, wenn auch keines- falls beste Gelegenheit ergriffen, im eng- lischen Film mit der„Schwarzen Lorelei“ zu debutieren. Oder hat ihn der Vorsprung seines Kollegen Curd Jürgens auf dem in- ternationalen Markt nicht ruhen lassen? Oder wollte er beweisen, daß man auch an- derswo auf der Welt„Schnulzen“ dreht? Was den hochbezahlten Star veranlaßt ha- ben kann, seinen heimischen Ruf aufs Spiel zu setzen, bleibt recht unklar; es sei denn, er wollte zeigen, daß er nicht schwierig ist und seine Drehbücher nicht einmal liest. Denn in der„Schwarzen Lorelei“ spielt er keineswegs die Hauptrolle, sondern den recht passiven Kapitän eines Rhein-Tankers, der sich nicht entscheiden kann, ob er Ju- liette Greco lieben soll oder nicht. O. W. Die schöne, leidenschaffliche Kosdkin Elina Bystrizkaja und D. Iltscheno in einer Szene des russischen Farbfilms„Der stille Don“, den Sergei Gerassimob nach dem gleichnamigen Roman von Michail Scholochou gedreht hat und der jetzt auch in der Bundesrepublik gezeigt wird. Im Mittelpunkt des dramatischen Geschehens steht die leidenschaftliche Liebe zweier junger Menschen. Foto: Gorki-Filmstudio, Moskau/DFH Fischer hat sich eim streichholzdünnes Bärt. chen auf der Oberlippe wachsen lassen; Wie alle anderen Mitwirkenden wirkt er so, als würde er im nächsten Moment seekrank werden. Die Geschichte eines Devisenschie- bers auf der Flucht ist so wirr, daß mam die Zahl seiner Morde vergißt. Die Greco spielt seine ihm wohl hörige Geliebte, die den Glauben an das Gute in den Menschen ver- ljoren hat und unentwegt bereit ist, mit ihrer Liebe zu bezahlen, wenn einer nett zu ihr ist. Nicht einmal ihre ungekämmte Frisur vermag darüber hinwegzutäuschen, daß alle Figuren keinen Charakter haben, sondern 2 der Klischee-Kiste genommen sind. Ma- rius Goring, der auch zur Schiffsbesatzung gehört, hat zum Beispiel eine eifersüchtige Frau, die am Schluß einfach verschwindet, Als sei sie in den Rhein gefallen. Und auch die schöne Landschaft wird nicht ausge- nutzt. um für die kümmerliche Handlung zu entschädigen— so primitiv ist Lewis Allens Regie. Daß sich der englische Film einen deutschen Star geholt hat, um seine kon- tinentale Beliebtheit auszunutzen, ist einzu- Shen; unklar bleibt nur, was sich O. W. Fischer davon versprochen hat. Astronomi- sche Gagen verdient er auch in seiner Hei- mat, und mehr als zwei Schnitzel kanm aich er nicht essen, da er auf seine Linie acht- geben muß. Pem.(London) Film-Notizen Zwei Mitglieder der niederländischen zentralen Filmprüfungskommission haben aus Protest gegen das Verbot des sowWjet- zonalen Films„Ein Tagebuch für Anne Frank“ ihr Amt niedergelegt. Das katho- lische Mitglied H. I. Buitendijk und der Protestant J. J. Zeldenthuis erklärten, das Verbot sei aus politischen Gründen erfolgt. Dies sei eine Verletzung des niederlän- dischen Filmgesetzes. Der Film, der Doku- mentaraufnahmen über die Judenverfol- gungen der nationalsozialistischen Zeit bringt, will nachweisen, daß die für den Tod der Anne Frank verantwortlichen in der Bundesrepublik„frei herumlaufen“, * Der Schriftsteller, Filmsachverständigse und ehemalige Kultursenator Hamburgs, Ascan Klee Gobert, wurde am 19. März in Hamburg 65 Jahre alt. Gobert ist zur Zeit Vorsitzender des Hauptausschusses der Frei- willigen Selbstkontrolle der deutschen Film- wirtschaft. Als Präsident der deutsch-fran- z6sischen Gesellschaft Cluny hat er sich um den Ausbau der Kulturbeziehungen zwischen beiden Ländern verdient gemacht. 1957 wurde er mit dem großen Bundesverdienst- kreuz ausgezeichnet. N 5 — 7 ,, wee r a Seite 34 MORGEN Samstag, 21. März 1959 Nr. 67 r „Was ist Kunst?“ Ein Lichtbildervortrag von professor Dr. Heinrich Lötzeler in der Kunsthalle Mannheim Eine genaue Definition über das Wesen der Kunst zu geben, ist auch heute noch schwierig, da sie von der Beantwortung einer Reihe immer wieder gestellter Fragen abhängt, die die Wurzeln des ästhetischen Schaffens, den Begriff des Schönen und Häg- lichen, die Aufgaben der Kunst betreffen. Diese Fragen wurden in den verschiedenen Zeiten auf Grund unterschiedlicher An- schauungen vom Wesen des Menschen, des- sen Ausdruck die Kunst immer ist, verschie- den beantwortet. Gotthold Ephraim Lessing lehrte, daß die Kunst Nachahmung der Natur Sei. Der„Sturm und Drang“ faßte die Kunst Als Aeußerung des Genies auf und setzte ihr Weniger enge Grenzen. Die Romantik be- griff Kunst als eine sinnliche Darstellung des Vebersinnlichen Die moderne Anschauung dagegen ist uneinheitlich, dies zeigt schon das Fehlen eines allgemein verbindlichen Stils. Und so war es instruktiv und inter- essant zugleich, daß der Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Bonn, Professor Dr. Heinrich Lützeler, bei seinem Vortrag„Was ist Kunst“ in der Mannheimer Kunsthalle vor der„Gesellschaft der Freunde Mannheims“ an Hand der Darstel- lung einer„‚Weinenden Frau“ aus dem Wandfresco„Guernica“ von Pablo Picasso erneut die Frage nach dem Wesen der Kunst stellte. Nach Professor Dr. Lützeler hat es mit Ausnahme des Mittelalters in allen Kunst- pochen naturnachahmende Kunst gegeben, nur bildet sie eine kleine Insel, da der Künstler sich nicht damit begnügte, eine ge- naue photographische Bestandsaufnahme zu zeigen, sondern versucht, hinter die Dinge zu sehen und die Umgebung, die Zeit und sein eigenes Ich in das Bild mit einzube- Ziehen, wie etwa van Gogh in seinem„Rat- haus von Auvers“ oder Picasso bei dem Porträt seiner ersten Frau. Wisse sich der Künstler mit seiner Zeit einig, so seien seine Darstellungen von faszinierender Schönheit, wie die griechischen Plastiken und die gotischen Madonnen. Nur dann, wenn er sich gegen seine Umwelt auflehnt, versuche er durch Häßlichkeit zu schockieren. Matthias Grünewald, Hieronymus Bosch und Pablo Picasso reißen in ihren Gemälden den Schleier von der Wirklichkeit und malen den Schmerz, das Grauen, Entsetzen und alle Schrecknisse in einer grandiosen, erhabenen Weise. Erschütternd seien auch die Christus- darstellungen aus dem frühen Mittelalter; seiner ganzen göttlichen Mission beraubt, den Körper von Geißelungen schrecklich gezeich- net und die Gesichtszüge von Schmerz ver- zerrt, offenbare hier Christus die mensch- liche Unsicherheit und Abhängigkeit. Immer wieder hat dabei Professor Lütze- ler auf die formale Gestaltung hingewiesen: auf die abstrahierenden Linien eines römi- schen Frauenkopfes, den Faltenwurf eines Kleides oder die Splitterflächen in Picassos „Weinender Frau“. Diese Linien haben aus- druckgebende Kraft, verleihen dem Bild formale Einheit und erleichtern das Ver- ständnis. Sie zu erkennen, ist nach Profes- sor Lützeler die Aufgabe des Beschauers. Nur dann wird er ein Bild in seiner Ganz- heit erfassen können und sehen, daß in Pi- cassos„Weinender Frau“ diese Linien den Warenhaushut, das billige Kleid, die Leere des Zimmers zeichnen und damit den Schmerz dieser Frau, die alles verloren hat. Die Häßlichkeit der Darstellung wird dann nicht mehr als schockierend oder abschrek- kend empfunden, sondern als Gestaltungs- element angesehen werden. Und somit ist für Professor Lützeler Kunst immer etwas Lebendiges, immer Ausdruck einer Zeit, eines Menschen, und man muß nur lernen, mit den richtigen Augen zu sehen. Wolfgang Ludewig K. „Große Katholische Literaturpreis“ ichs ist dem Schweizer Schriftsteller Maurice Zermatten für senen Roman„La Fontaine d' Arethuse“ verliehen Preisgekrönte Roman schildert die eines Landpfarrers, der gegen dem Mate der Bevölkerung seiner kleinen Geme apft und als Opfer von Intrige die er Beichtgeh Katholiscł Worden. Der Geschichte 9 5 Der von der„Ver- eller“ Frank- „Große bee d de chri esl“ verliehen. Er ist mit 100 000 Francs(850 Mark) dotiert. Der französische Staatsminister für kultu- relle Angele heiten, Andre Malraux, über- reichte dem 67 rigen Maler Marcel Gromaire den„Großen Nationalpreis der französischen Kunst“. Dieser Preis, der mit einer Geldzu- wendung von 500 000 Francs(über 4000 Mark) verbunden ist, wurde 1952 gestiftet und soll re 5 1* 2 Die qufgelebte Wachsfigur Walter Hasenclevers„Napoleon greift ein“ jm Debtschen Schauspielhaus Napoleon Bonaparte ist unsterblich, das heißt: er steht im Wachsfigurenkabinett, den Arm charakteristisch eingewinkelt. Vor rumd dreißig Jahren hat der Dramatiker Walter Hasenclever die Wachsfigur Napo- leon in die damalige Gegenwart Ausge- schickt. Ohne spezielle übersinnliche Be- Sründung zieht Napoleon die verräterische Uniform aus und einen modernen Anzug an, er läßt die wächserne Gemahlin Josephine im Museum sitzen und sucht, die Akten- tasche unterm Arm, den Anschluß an die fortgeschrittene Weltgeschichte. Der ins Leben heimgekehrte oder mehr Sestürmte Korse kommt an einige nicht üble Chancen. Der Geldgeber Amerika hat just die Staaten von Europa zur Einigung ge- preßt und will den natürlich unerkannten, Aber selbstbewußten und temperamentvol- len jungen Mann zum Chef des Militärs er- nennen. Der nationalbewußte Korse lehnt erbittert ab. Aber da er schon die Neigung einer prominenten, männerkundigen Ak- trice auf sich gezogen hat, so winkt bald die Napoleon-Rolle in einem Kostümfilm, die Aehnlichkeit ist ja frappant. Napoleon nimmt nur das Spiel zu ernst, fast erwürgt er Josephine, seine Partnerin, im Angesicht der Kamera, als er sie, nach Anweisung des Drehbuchs, in den Armen eines Schön- lings überrascht. Des Korsen letzte Zuflucht ist das Irrenhaus, von dort kehrt er ge- kränkt ins Wachsfigurenkabinett zurück. Das ist so etwas wie eine zeitkritische Revue, vom Anachronismus angetrieben. Hasenclevers Anspielungen auf Kriege, Po- litik, Kulturgeschäft und amoureuse Sach- verhalte sind keineswegs veraltet, aber auch nicht gerade überwältigend spaßhaft oder weise. Der ausgrabende Regisseur muß wenig auffrischen, doch er muß tüchtig Bühnenpracht und Mimenwitz hinzugeben, damit sich keiner langweile. Der Bühnen- bildner Rudolf Küfner hat da, was die Wohlbemessene, pointierte Eleganz angeht einen kleinen Vorsprung vor dem Regisseur Ulrich Erfurth und die Josephine einen gro- Ben vor Napoleon. Hannelore Schroth, der Filmbackfisch der frühen Kriegsjahre, ist eine grandiose Komikerin und eine bezau- bernde Salondame geworden. Allein die 20 Hamburg gusgegraben Töne, die kein Text abstützt, die Seufzer, Haucher, Piepser dieser Bühnendiva Jose- phine sind ein komödiantisches Parade- stück. Und Napoleon? Die Problematik eines Feldherrn, der zu Menschenopfern allemal entschlossen war und sein mußte, die Schroffheit eines einsamen Genies und die Verzerrungen der Wirklichkeit durch Nach- ruhm und Legende— alles das hat Hasen- clever ernsthaft angeulkt, aber der Napo- leon Ullrich Haupts ist Vorzugsweise der verdrossene Naturbursche, der die ihm noch neue Zigarette anstaunt und gegen die un- heimliche Wasserspülung wütet. Ein gehobenes Amüsement war's so noch immer, eins, wie es auf unseren Bühnen nur noch selten anzutreffen ist. Es lohnt sich, nach Hasenclever zu scharren. Nur muß man hier recht rasch und federnd in- Szenieren, und man muß energisch stili- sieren.„Ein besserer Herr“, vor rund zwei Jahren im Westberliner Schloßpark-Theater von Hans Lietzau eingerichtet, sollte an- deren Schatzgräbern als Modell dienen. Ehr R. for-Chronik einen framösischen Maler, Bildhauer oder Architekten auszeichnen, dessen Gesamtwerk der französischen Kunst besondere Ehre macht Marcel Gromaire ist ener der namhaften Ver- treter der gegenständlichen Kunst in Frank- beich. Er ist vor allem mit Landschaften und Zeichnungen hervorgetreten. Die Versteigerung der Kunstsammlung Dr. Max Friedländers brachte in Amsterdam gute Ergebnisse. Für das Bild„St. Georg tötet den Drachen“ von dem itallenischen Mester Vitale da Bologna wurden 48 000 Gulden(etwa 52 800 Mark) geboten. Ein Bild des niederländischen Malers Jan van Hemessen(15001575) er- zielte 28 000 Gulden(30 200 Mark), die„Heilige Familie“ von Tiepolo 18 000 Gulden 19 800 Mark) und die„Weinende Madonna“ von Jan Baegert 16 000 Gulden(17 600 Mark). Eine Anzahl Zeich. nungen, größtenteils von Max Liebermann und Adoiph Menzel, wurden bei lebhaftem Ange. bot für Preise zwischen 1000 und 5800 Gulden (1100 bis 6350 Mark) versteigert. Der Nachlas Fräedländers umfaßte 13 Gemälde und eine große Anzahl von Zeichnungen, Kupferstichen umd anderen Kunstgegenständen. Professor Max Friedländer, der Ende vergangenen Jah- res starb, war bis 1933 Leiter der Gemälde. galerie der Staatlichen Museen in Berlin und galt als einer der bedeutendsten Kenner der niederländischen und altdeutschen Malerei. Seine umfangreiche Bibliothek ist von der Uni- versttät Utrecht erworben worden. Eine Ausstellung zeitgenössischen deutschen Kirchenbaus wird gegenwärtig im Gebäude der amerikanischen Architektenvereimagung in Washington gezeigt. Die Ausstellung, die bis zum 2. April in der amerikanischen Hauptstadt bleibt, zeigt 13 große Schaukästen mit Auf- nahmen neuer deutscher Kirchen und 12 far- bige Modelle von Kirchen, vor allem im Rhein- tal. Unter anderem werden Arbeiten führen- der deutscher Kirchenbauarchitekten wie Otto Bartning, Rudolf Schwarz, Dominikus Böhm, Josef Bernard und Willi Kongeter Ausgestellt. In einem Geleitwort stellt der Organisator die- ser Ausstellung, der amerikanische Architekt G. E. Kidder Smith fest. daß„die Tätigkeit auf dem Gebiet des Kirchenbaus in Westdeutsch- land fraglos zu den mutigsten und amregend- sten dieser Art in Europa zählt“. Die Ausstel- lung soll später in anderen amerikanischen Städten gezeigt werden. Der Mannheimer Kunstverein eröffnet am Sonntag, 22. März, 11 Uhr, in seinen Räumen am Schloß eine neue Ausstellung, die bis 19. April Gemälde und Graphiken von Martin Ritter(Neustadt an der Weinstraße) zeigt. 2 7 Verlangen 818 das Ihre groge Uberraschung: 777 ,. . . . . 25 „ 75 e , , 7 ,. 75 So überraschend einfach wascht persil 39 für Sie- so wunderbar leicht und gut! Einfach die trockene Wäsche hinein in den wolkenweichen, duftenden Schaum, erleben, wie jeder Schmutz in die weiche Lauge wandert und staunen, wie schnell die Wäsche schneeweiß hervorschimmert. 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Privat steht, gemac vertra Und eee Ne Eię Jahrei von Vater in Ne eher deutsc bene: dieser tisiert WIrd. niedli. ander- beitet Späße ES zu 8e mittel dell'ar die„ Elend über z. Pas Nu Motiv Work“ ment Leber seiten betrac Da das g. Liebe Inhal Ersta Streh lich I eine 1 wurde hoeve und Ansp. etwas M. baum Wort dacht erziel vielle nicht Weite dere, nicht War fach die J Süde der Düss. 2 rlag. 500— „ ZU 15 LI T. 20 17 25 dete, din- ver- Nr. 67/ Samstag, 21. März 1959 MORGEN 0 „VV. 2— ,,, Seite 35 — Friedrich Dörrenmatt voll Lust am Untergang „Frank V.— Oper einer Privatbank“, das neueste Stück des Mannheimer Schillerpreisträgers, in Zörich urgufgeföhrt In seinem Brief an den Mannheimer Ober- bürgermeister schrieb unser Schillerpreis- träger, sein neuestes Stück sei von ähnlicher Wildheit wie Schillers„Räuber“. Nun, die tumultuarischen Gefühlsausbrüche nach der Uraufführung der„Räuber“ sind bekannt. Indessen war der Schlußapplaus nach der Zürcher Uraufführung des jüngsten Werkes Friedrich Dürrenmatts,„Frank V.— Oper einer Privatbank“ alles andere als explosiv. Dem Dichter blieb diésmal der spontane premierenerfolg versagt, der ihm mit dem „Besuch der alten Dame“ an gleicher Stelle beschieden war. * Dieses neue Werk sei die Travestie eines Shakespearischen Königsdramas, ein Stück, das es in sich habe, erläuterte der Autor vor sechs Wochen dem Feuilleton-Redakteur des „Morgen“ in einem Gespräch(siehe Aus- gabe vom 7. Februar). Und ob es diese Oper in sich hat! Von den acht Angestellten der Frankschen Privatbank, die zu Beginn des Stückes auftreten, werden im Laufe der drei- einviertel Stunden, die sich die(musikalisch von Paul Burkhard gelängte) Farce hinzieht, fünf von ihren Kollegen ermordet. Ein wei- teres Dutzend Morde wird präzis geschildert, die Liquidierung von 94 früheren Angestell- ten summarisch zugegeben. Die Franksche Privatbank, die seit fünf Generationen be- steht, hat noch nie ein ehrliches Geschäft gemacht und noch nie das Geld, das ihr an- vertraut worden ist, wieder zurückbezahlt. Und wenn schon eine Auszahlung nicht zu Adel und Elend Neapolitanische Komödie in Dösseldorf Eigentlich heißt das vor fast achtzig Jahren in Neapel uraufgeführte Lustspiel von Eduardo Scarpetta(1853-1926), dem Vater Eduardo de Filippos,„Adel und Elend in Neapel“. Und dieser Titel stimmt auch eher als der dem Stück von seinem deutschen Bearbeiter Charles Regnier gege- bene:„Glanz und Elend in Neapel“. Denn dieser deutsche Titel verspricht eine drama- tisierte Sozialkritik, die dann nicht gegeben Wird. Im Gegenteil: die Armut wird ver- niedlicht, dient wie der ererbte oder auf andere Weise nicht gerade mühsam erar- beitete Reichtum als Gegenstand harmloser Späße. Es ging Scarpetta aber darum, mit den zu seiner Zeit absterbenden Darstellungs- mitteln der traditionsreichen commedia dell'arte das geistige Elend der Adligen und die„adlige“ Haltung der in materiellem Elend Dahinhungernden einander gegen- über zustellen. Daß er zur dramatischen szung,„dieses nicht gerade fröhlichen Motivs die Form des Lustspiels Wählte, lag Wolff An einem neapolitanischen Tempera- ment und der dadurch bedingten heiteren Lebenseinstellung, die auch die Schatten- seiten menschlichen Daseins recht sorglos betrachten läßt. Das Düsseldorfer Schauspielhaus brachte das gewiß ganz witzige, aber für die naiven Liebes- und Verkleidungständeleien seines Inhalts viel zu lange Stück jetzt in deutscher Erstaufführung heraus. Ja, wenn Giorgio Strehler so etwas inszeniert, wenn womög- lich Italiener das spielen, dann könnte das eine mitreißend lustige Sache sein! So aber wurde es, unter der Regie von Paul Ver- hoeven, ein ganz netter Abend. Mehr nicht, und das scheint uns für ein Institut vom Anspruch des Düsseldorfer Schauspielhauses etwas dürftig zu sein. Mario Chiaris Bühnenbilder mit viel baumelnder Wäsche wurden, noch ehe ein Wort gefallen war, mit Szenenapplaus be- dacht. Und der Erzkomödiant Joachim Teege erzielte die meisten Lacher, obwohl oder vielleicht gerade weil er das Chargieren nicht ganz lassen konnte. Von den vielen weiteren Darstellern übertrieben auch an- dere, und konnten doch das Neapolitanische nicht erreichen. Das größte Handicap aber war wohl die deutsche Sprache: sie ist ein- fach zu schwierig und zu unmusikalisch für die Turbulenz solcher Volksstücke aus dem Süden. Daher: laßt den Neapolitanern, was der Neapolitaner Sache ist. Wenn auch Düsseldorfs Publikum eifrig klatschte. Sonja Luyken umgehen ist, dann erscheint prompt eine von der Bank angestellte Liebeshyäne, die dem Kunden den Zaster im nächsten Stundenhotel Wieder abnimmt. Die Bankangestellten sind nicht nur schlichte Räuber, wie jene in Mannheim uraufgeführten, sie sind auch Mörder, Erpresser, Zuhälter, Heiratsschwind- ler und rühmen sich(von Paul Burkhards Musik viel zu oft zum Singen angespornt) ihrer im Dienst zugezogenen Magenkrebse, Herzinfarkte, ihres Darmverschlusses und ihrer Impotenz. Schon in der Pause stellt man beruhigt fest, daß alle Verbrechen außer Taschendiebstahl nun verübt worden sind, wofür man nach der Pause entschäadigt wird. Denn der Besitzer, Frank V., will die Bank liquidieren. Verbrechen ist ein Zusatz- geschäft, es lohnt nicht mehr. Er will seinen braven Kindern, die nichts von dem Gewerbe der Eltern wissen, ein besseres Leben garan- tieren. Aber die in Montreux erzogene Toch- ter plündert im Bett den Personalchef aus, dessen goldene Uhr sie schon beim Rendez- vous im Café gestohlen hat, und der Sohn, dem in Oxford Mores gelehrt wurden, er- preßt den Vater, übernimmt das Geschäft und wirft ihn auf die Straße. Die Nachfolger versprechen, nur noch im Rahmen der Ge- setze unehrlich zu sein. * Dem Zuschauer bleibt nichts, aber auch rein gar nichts erspart. Und wenn dieses Stück, das Greuel an Greuel, Untat an Untat reiht, nicht von Dürrenmatt wäre, einem heimlichen Moralisten, der den Bürger mit Schocks aus der Lethargie wecken will(und darin besteht eine gewisse Verwandtschaft mit dem Autor der„Räuber“), dann verlöre der Kritiker sicher manches harte Wort nicht nur über eine Szene, wie etwa diese: Der Prokurist hat einen operablen Magenkrebs, der Chef der Firma, sein Freund, weiß es, sagt es ihm aber nicht, weil er fürchtet, der Kranke könne in der Narkose zuviel er- zählen. Er läßt den Freund ruhig sterben. Auf dem Totenbett schreit der vom Schmerz Gepeinigte nach einem Beichtvater. Aber der Chef in der Soutane eines Priesters redet oder vielmehr singt ihm das in einem Eng- lish Waltz aus, während Frau Frank dem Buß fertigen die mörderische Spritze gibt. . Hinter allem steckt natürlich Dürren- matts Ironie. Aber sie ist in diesem Stück gallenbitter. Die Häufung der Greuel weckt den Zuschauer nicht mehr. Sie schläfert ihn ein. Sie verliert durch die Ueberdosis ihre Wirkung. Sie ist, grob gesagt, einfach lang- weilig. Und wenn man es sich sonst von dem kabarettistischen Aggressor gefallen läßt, daß er manchmal den Geschmack verletzt, um aufzurütteln, so sagt man diesmal zu manchen Peinlichkeiten Nein und will dem Vergleich mit Shakespeare nicht beistimmen. Denn bei diesem sind die Greuel begründet, liegen sie in der Natur der Menschen und Dinge, während sie in Dürrenmatts Oper bis- weilen aus einer— um Friedrich Sieburgs treffliche Formulierung zu gebrauchen ebenso makabren wie koketten Lust am Un- tergang, aus einer nicht einmal unsympathi- schen, lausbübischen Freude am Bürger- schreck aufgesetzt und aufeinandergetürmt wie der Turmbau zu Babel erscheinen. Wäre man bösartig, so könnte man sagen: ein so von Grauen volles Stück kann nur einer schreiben, der sein Leben lang Weißbrot ge- gessen hat. 2 Und wäre man noch sarkastischer, so stellte man fest, Dürrenmatt habe in diesem Stück nicht nur Mörder erfunden, sondern sich auch den eigenen Mörder in Gestalt des Komponisten Paul Burkhard gedungen. Nicht, daß die zum Teil aggressiven, zum Teil par fümierten, zum Teil parodistischen Songs musikalisch schlecht wären— bewahre, aber es sind ihrer zu vielel Die von einem kleinen, aber eben doch zu großen Orchester gespielte Musik treibt die nicht gerade kurzweilige Handlung nicht vorwärts, wie es beabsich- tigt war, sie unterbricht sie viel zu oft; und ist es schon nicht immer ein Vergnügen, Schauspieler singen zu hören, so ist es be- stimmt keines, wenn sie zuviel singen. * Es hätte nahe gelegen, das Stück als Farce, kunkelnd von Ironie wie etwa den Film„La- dykillers“, zu inszenieren. Indes hat der Re- gisseur Oskar Wälterlin den Zynismus und Sarkasmus Dürrenmatts jetzt zu ernst ge- nommen, statt mit Entsetzen Scherz zu trei- ben, und die Oper mit Behagen am Unter- gang, mit langwierigen Wegen zum Chanson und mit zu wenig Strichen einstudiert. * Die Besetzung war erstklassig: Kurt Hor- witz als Frank V. und Gustav Knuth als mörderischer Personalchef brachten am mei- sten Selbstironie auf; Therese Giehse spielte kalt, herrisch und im Chanson nicht immer überzeugend seine zielbewußte Frau; Ernst Schröder den Prokuristen, dessen Gewissen durch den Magenkrebs geweckt wird, und Maria Becker, die ihre Chansons großartig eindrucksvoll brachte, die Dame, die ihre Liebesdienste dem Bankgeschäft zur Verfü- gung stellt. Von Teo Otto stammte das sar- kastische, mit sparsamen Mitteln die Situa- tion trefflich illustrierende Bühnenbild. * Hätten Dürrenmatts Mörder auch im Publikum ihr Unwesen getrieben, so hätte das deutschsprachige Theater und die deut- sche Theaterkritik unersetzliche Verluste zu beklagen. Denn nach dem Welterfolg des „Besuchs der alten Dame“ wär viel Promi- nenz in die Heimatstadt der seriösesten Ban- ken Europas geeilt, um sich die Geschichte der unseriösesten Bank, von der jemals die Rede war, anzusehen. Das Publikum war zum Teil Außerst beifalls freudig, zum Teil recht zu- rückhaltend. * Da jedoch Dürrenmatt- Uraufführungen oft erst Jahre nach der Premiere stattfinden, braucht man um das endgültige Schicksal dieses neuen Stückes noch nicht zu bangen. Hans Bayer Die Schattenseiten des Lebens aqof der Bühne Zur deutschen Erstaufführung von Jean Genets„Balkon“ und Brendon Behans„Mann von morgen fröh“ in Berlin Der französische Autor Jean Genet wirkt auf den Zeitgenossen wie ein direk- ter Nachkomme Francois Villons: er ist zweifellos Vagabund und Dichter in einem. Seine Veranlagung und die Verhältnisse, in die er hineingeboren wurde, mögen zu glei- chen Teilen dazu beigetragen haben, ihn in die Rolle eines Provokateurs und eines Außenseiters zu drängen. Seinen Vater hat er nie gekannt. 1910 als uneheliches Kind geboren und von der Fürsorge bei Bauern in Pflege gegeben, wurde er schon im Alter von 15 Jahren ins Gefängnis und danach in die berüchtigte Besserungsanstalt Mettray eingeliefert. Er brach aus, ging zur Frem- denlegion, trampte drei Jahre lang durch Spanien und wanderte wiederum hinter „schwedische Gardinen“. Im Gefängnis von Fresnes schrieb er 1942 den Roman Notre Dame des Fleurs“, 1943 bezeichmete ihn Cocteau, der als Zeuge vor Gericht geladen war, als„einen der größten lebenden Schriftsteller Frank- reichs“, Von da an lebte Genet mehr der Li- teratur als dem Vagabundieren, Als er aber mals verurteilt wurde, geschah das, Weil er das Vergehen eines Freundes auf sich ge- nommen hatte. Cocteau und Sartre erwirk- ten seine Begnadigung; der letztere schrieb ein Buch über ihn, in dem sich der Satz findet: Von den schwarzen Magiern— wie Villon, Sade, Rimbaud und Lautréa- ment— ist Jean Genet der letzte und viel- leicht der größte.“ Der Einakter„Die Zofen“, den Hermann Herrey während der Berliner Festwochen 1958 in der„Tribüne“ inszeniert Hat, schien Sartres Urteil zu bestätigen; das Schauspiel„Der Balkon“, das Hans Lietzau jetzt für das Berliner Schloßpark-Theater inszeniert hat, könnte eher dazu verleiten, Sartres Aeußerung für ein an Villon ver- übtes Sakrileg zu halten. Die Handlung, soweit der Autor und der Regisseur sie zu verdeutlichen wußten, ver- jäuft etwa so: In einem Bordell amüsieren Sich die Gäste damit, die Figuren zu spielen, die sie im Leben zwar nicht sind, aber gern sein möchten. Ein Gasmann spielt den Bischof, ein Besucher den Richter, ein an- derer den General. Während im„Haus der IIlusionen“— so der Untertitel des Stük- kes— wieder einmal die gespenstische Maskerade in Szene geht, bricht in der Stadt eine Revolution aus, zu deren Opfern der echte Bischof, der echte Richter und der echte General zählen. Der Staat, der Men- schen sucht, die die alte Ordnung personi- fizieren können, weist die Bordell-Besucher an, ihre Rollen nun auf dem Balkon der Oeffentlichkeit zu spielen. Die Gäste gehor- chen, ihre Wunschträume verwandeln sich in Wirklichkeiten. Das Volk pariert— nicht vor den Menschen, die sich ihre Funktionen Menschen hinter Gittern Ein Sgzenenfoto aus dem Stück„Der Mann von morgen früh“ des irischen Autors Brendan Behan, das im Berliner Schillertheater jetat berichten darüber auf dieser Seite.) Im Vordergrund Wilhelm Borchert und Fritz Eberth als Hauptwachtmeister, hinter den Gittern die„Häftlinge“ Wolfgang Kühne, Otto Matthies, Herbert Wilk, Clemens Hasse, Konstantin Paloſf und Hans Schwarz. auswählen, sondern vor den Funktionen. die sich ihre Träger auswählen. Der erste neue Gast im Bordell ist der Anführer der Revolution. Im„Haus der Illusionen“ möchte er jetzt die Rolle des Volkshelden Spielen, die er der Wirklichkeit nicht aus- zufüllen vermochte. Die Handlung und die Gedankengänge Genets enthalten zweifellos geistigen Spreng- stoff. Schade nur, daß der Sinngehalt des 1. tückes immer wieder von langwierigen und krausen Symbolismen überwuchert wird; von der bösartigen, wie gestochen wirkenden Klarheit der„Zofen“ hat dieses Stück nicht viel, und der Regisseur tat wenig dazu, das lyrische Wortdickicht, in dem sich die Handlungsfäden des Stückes mitunter hoffnungslos verheddern. zu roden. Nach der Pause, als der Dichter gar zu ver- quollen einherzureden begann, breitete sich Verdrossenheit und Unruhe im Parkett 15 aus— noch immer läßt sich das Publikum lieber provozieren als langweilen. Berta Drews, Gisel Uhlen, Armeliese Römer, Walter Bernhard Minetti, Rudolf Fernau und Rudolf Maurer waren die Pfeiler des prächtig bestückten Ensembles, Der Un- D 8 e Tühe, die Allmählich aufksin, vermochten sie trotz ausgezeichneter Leistungen nicht Herr zu werden. * Dem Stück„Der Mann von morgen früh“ wird nur der ganz gerecht werden können, der ihm gleichsam, die Persönlich- keit des Autors hinzudichtet. Diese ist in der Tat bemerkenswert: der Ire Brendan Behan kommt geradenwegs aus den Dubliner Slums, verbrachte seine Kindheit in den Hinteren Räaumen eines Bordells, stieß schon im Rnabenalter zur irischen Untergrundbe- wegung, wurde in die Besserungsanstalt eingeliefert, nach seiner Entlassung wegen Mordversuchs an zwei englischen Polizisten abermals eingelocht und dann nach Frank- reich abgeschoben, wo er sich entschloß, zu sagen, was er gelitten hatte. Behan kennt das Thema, das er in seinem Stück abhandelt — nämlich das Leben im Gefängnis—, also aus eigener Anschauung und eigenem Er- leben; er weiß, wovon er spricht, und mit- umter gewinnt seine Sprache eine gewisse Suggestivität, die es wenigstens halbwegs verständlich macht, daß sein Stück andern- orts beifällig aufgenommen worden ist. Aber die inspirierten Partien sind denn doch zu dünn gesät; weite Strecken dieses dramatisierten— nicht etwa dramatischen — Plädoyers gegen die Todesstrafe und für einen humaneren Strafvollzug bleiben dürr, ungeformt, dramaturgisch ungeschickt. Personen treten auf und verschwinden wieder, ohne zur Entwicklung der Handlung seine deutsche Erstaufführung erlebte.(Wir Foto: Ilse Buhs etwas beigetragen zu haben; Probleme wer- den angerührt, aber nicht festgehalten, Fra- gen aufgeworfen und nicht oder nur nach- Iassig beantwortet, kurzum: Behan bekommt sein Thema nur selten in den Griff. Er ge- staltet es nicht, er räsoniert nur darüber, und dies drei Stunden lang. Das Ganze ist kein Stück, sondern nur der Entwurf zu einem Stück, und es blieb unerfindlich, Was das Berliner Schillertheater bewogen hatte, es auf die Bühne zu bringen. Der Regisseur Hans Bauer breitete Behans dramaturgisches Ungeschick höchst ausführlich und fast über- genau vor dem verdrossenen Publikum aus. Aber es half alles nichts: so glänzend er alle Personifikationen des Lasters, des Verbre- chens, der Straffälligkeit und der Roheit besetzen konnte, so vergeblich blieben seine und seiner Schauspieler Bemühungen. Zu einer grotesken Szene kam es, als der Autor sich vor den Vorhang wagte, Sichtlich betrunken trat er vor das Audito- rium. das sich den Schlaf aus den Augen rieb, hin, erklärte mit schwerer Zunge, daß er gegen alles mögliche, vor allem aber gegen den Ost-West- Konflikt sei, und wurde nur dadurch vor einem Skandal bewahrt, daß irgend jemand geistesgegenwärtig den Vorhang fallen ließ. Hellmut Kotschenreuther Ludwigshafen- Heidelberg Keine Iheatergemeinschaft in Aussicht Die Stadt Ludwigshafen will die Städti- sche Bühne in Heidelberg ab Ende 1961 durch Verpflichtungen zu Gastspielen unter- stützen, aber nicht— wie es vor einigen Tagen in Heidelberg bei einer Besprechung über die Pläne des neuen Intendanten Dr. C. H. Drese durch Bürgermeister Dr. Dr. Hagen als ein mögliches Endziel in Aussicht gestellt worden war— eine Theatergemein- schaft mit der Stadt Heidelberg bilden. Wie Oberbürgermeister Dr. Hans Klüber am Freitag sagte, will man nach der Fertigstel- lung des geplanten Ludwigshafener Theater- neubaus das Schwergewicht auf Gastspielauf- führungen des Stadttheaters Heidelberg legen. Ludwigshafen wolle dann jährlich„eine ziem- lich hohe Zahl Aufführungen von Heidelberg beziehen“, damit die Stadt Heidelberg fest disponieren könne. Auf ein eigenes Ensemble will Ludwigshafen auch nach der Fertig- stellung des neuen Theatergebäudes Ende 1961 oder Anfang 1962 verzichten. Der Thea- terneubau wird erforderlich, weil der bisher für Theateraufführungen benutzte Pfalzbau der Verkehrsneuordnung am Rheinbrücken- kopf weichen muß. dpa LHrigens. Ein Schuhtyp für alle Tage, auf den heute beine Frau mehr gern möchte l 2 derzichten D Oind Ol. * IndOl. — Seen, well, obe fc fe, Hud alen, Nel ge eri, due, feen, 8 n Seite 36 MORGEN Das Zeuquis hefſ. Erzählung von Thaddäus Troll „Na, das haben Sie ja fein gemacht!“ lobte mich der Professor, als habe ich mich selbst kuriert.„Noch ein bißchen schonen, ein klei- ner Erholungsurlaub, am besten im Gebirge dann sind Sie dem Kampf ums tägliche Brot wieder gewachsen!“ Gibt es eine Zeit in unserem Leben, in der uns die Welt schöner, verlockender er- scheint als nach einer schweren Krankheit? Ich räkelte mich wohlig. Es war mein letzter Abend im Krankenhaus. Auch diesmal war der Chefarzt nach der Visite in mein Zim- mer gekommen, um noch ein wenig mit mir zu plaudern. Wir waren ungefähr zur glei- chen Zeit in derselben Stadt geboren. Fast hätten wir Schulkameraden sein können; aber Professor Gerloss hatte eine andere Schule besucht. Dem Namen nach kannte ich ihn schon lange, näher lernte ich ihn jedoch erst kennen, als ich aus der Narkose erwacht War. Ich empfand ihm gegenüber eine scheue Dankbarkeit, weil ich das Gefühl hatte, ohne sein rasches Eingreifen nicht mehr am Leben zu sein. „Ich weiß gar nicht, wie ich mich bei Innen bedanken soll. Wenn ich Ihnen nicht in die Hände gefallen wäre, ich glaube, dann könnte ich jetzt die Welt von oben betrach- ten. Oder von unten— Chirurgen haben Wielleicht einen anderen Standpunkt.“ Der Professor wehrte ab.„Alles nur halb 80 schlimm! Sie sind eben ein Individualist, und haben einen individualistischen Appen- dix. Der reagiert anders, als man es gewöhnt ist. Schelten Sie deshalb meinen Kollegen nicht, der nicht gleich darauf gekommen ist. Und nun: carpe diem— genießen Sie den Tag, wie Professor Honauer immer zu sagen Pflegte.“ „Ein Kollege von Ihnen?“ fragte ich. „Nein, mein Lehrer. Er gab bei uns La- ten. Wir nannten ihn Clovis. Kein Mensch wußte, woher dieser Spitzname kam. Mit semer leisen Gelehrtenstimme versuchte er Vergeblich, uns den Horaz beizubringen. Also wenn Sie sich schon bedanken wollen— be- danken Sie sich bei ihm. Wenn er nicht ge- Wesen wäre, stünde ich heute nicht als Arzt vor Ihnen.“ Die Andeutung machte mich neugierig. Ich bat den Chirurgen, zu erzählen, weshalb gerade Professor Clovis, pardon: Honauer „Da ist nicht viel zu erzählen. Ich war Weder ein sehr fleißiger, noch ein sehr guter Schüler. Ich umschiffte die Klippe der Ver- Setzung fast jedes Jahr nur um Haaresbreite. In der Obersekunda hat es mich dann er- wischt. Ich blieb sitzen. Meine Mutter, die sich deswegen schämte, pflegte zu sagen: Wir haben unserem Sohn erlaubt, die Klasse zu repetieren!“ Und in Unterprima sah es wie- der brenzlig aus. Latein war nicht meine Stärke. Professor Honauer aber hielt diese Sprache für eine Gottesgabe, die man den Schülern nicht einbleuen dürfe. Mit seiner hohen Stimme las er den Horaz, während ich unter der Bank Frank Allan, den Rächer der Enterbten, studierte. Er prüfte uns oft mündlich und trug die Zensuren dieser Prü- kungen wie die der Klassenarbeiten, die bei ihm Argumente hießen, in ein kleines Heft ein. Ich sehe noch seinen leidenden Blick, ich höre ihn noch sagen:, Gerloss, leider wie- der einmaf ungenügend! Als habe man ihn Persönlich gekränkt, so schrieb er eine Vier oder eine Fünf in das Zensurenheft. Bis es emes Tages verloren ging, obwohl Clovis al- les andere als ein zerstreuter Professor war. „Meine Herren, ich vermisse mein Zensuren- buch. Weiß einer von Ihnen, wo es geblieben i18t?' fragte er eines Morgens. Ich frohlockte. Wenn er es verloren hat, dann bleibt mir noch eine Chancel Damals begann das Schul- jahr im Herbst. Es war im Sommer, und wir standen kurz vor der Versetzung in Ober- prima. Wenn ich es nicht schaffte, mußte ich abgehen, weil man nicht zweimal hinterein- ander sitzenbleiben durfte. Der alte Herr war ganz verzweifelt— er fand das Büchlein nicht mehr. Meine Herren“, so sagte er be- dauernd, da mir die vielen Zensuren nicht mehr gegenwärtig sind, muß ich Ihre Lei- stungen diesmal schätzen. Und damit ich bei dieser Schätzung niemanden benachteilige, werde ich jedem von Ihnen die nächsthöhere Note ins Zeugnis schreiben, die er meiner Meinung nach verdient. Für mich war das eine Gnade. Ich bekam in Latein ‚noch ge- nügend'. Ich rutschte auf diese Weise gerade noch in die Oberprima. Das Abitur flel mir dann nicht einmal schwer. Sehen Sie— ohne dieses verlorene Zensurenbüchlein hätte ich nicht studieren können. Statt mich hier halb tot schuften zu müssen, hätte ich vielleicht eine Vertretung von Kunstdünger und wäre eim reicher Mann. Wenn Sie sich also bei je- mundem bedanken wollen, tun Sie's bei Pro- kessor Honauer, der allerdings schon vor ein paar Jahren gestorben ist, oder beim Zufall, vue dumme Menschen den lieben Gott nen- . * Als ich das Krankenhaus verlassen hatte und noch einen kleinen Urlaub in einem be- haglichen Hotel auf der Schwäbischen Alb verbrachte, ging mir die Geschichte von dem verlorenen Zensurenheft immer noch im Kopf herum. Ich sah das Büchlein deutlich vor mir: es hatte einen schwarzen, leicht ge- rillten Wachstuchumschlag, die rechte obere Ecke war etwas angeknickt, und das Papier War mit zartblauen Karos bedruckt, in die Professor Honauer mit zierlicher Schrift die Noten malte. Professor Honauer... ich stapfte gerade den steilen Weg zu der Burgruine hinauf. da flel es mir wieder ein: Eva. Eva Honauer. Es War mir, als habe man eine Oeffnung in die Kruste geschlagen, die das Unterbewußtsein vom Bewußtsein trennt, und durch diese Oeffnung strömte jetzt die alte Geschichte. Es war in einem Sommer. Ich ging noch zur Schule, es mag in Unterprima gewesen sein. Richtig, damals hatten wir ja unsere erste Tanzstunde. In diesem Sommer war ich, obgleich kein großer Sportler, oft im Inselbad, wo wir unsere ersten Rendezvous hatten. Dort lernte ich Eva kennen. Sie lag neben Anni in der Sonne. Anni war ein pummeliges, stupsnäsiges Wesen, „eine Tanzstundendame von mir“, wie wir uns damals gernegroß ausdrückten. Ich sagte Anni Guten Tag, und sie stellte mich ihrer Freundin Eva vor. Eva gab mir mit einer katzenhaft geschmeidigen Bewegung die Hand, während sie mit ihrer Linken die mich musternden, wasserhellen Augen beschattete, die sie immer etwas zusammenkniff, weil sie ein wenig kurzsichtig war. Sie war stroh- blond. Ihr frisches Gesicht ließ an eine Berg- Wiese denken; an eine Bergwiese im Tessin, gestreichelt von südlicher, weicher Luft. Sie hatte einen spöttischen Eulenspiegelmund Und lange, braungebrannte Beine. Obwohl ich Anni nicht sehr mochte, setzte ich mich zu den beiden Mädchen. Eva gefiel mir sehr. Sie kicherte nicht, wie andere Mäd- chen in ihrem Alter, sie hatte etwas Natür- liches, Selbstverständliches und war recht schlagfertig. Als Anni zum Schwimmbassin ging, etwas mißmutig, weil weder die Freun- din noch ich sie begleitete, fragte ich Eva, ob Sie öfter ins Inselbad komme. Sie zierte sich nicht.„Machen wir doch gleich was aus“, sagte sie.„Ich unterhalte mich auch lieber mit Ihnen als mit Anni.“ Wir trafen uns oft. Es war eine wunder- schöne Zeit. Ich war sehr in Eva verliebt, und ich hatte das Gefühl, sie mochte mich auch. Aber sie war so unsentimental, daß man nicht über Dinge des Herzens mit ihr reden konnte. Wir schwammen zusammen, ließen uns in der Sonne rösten, kremten uns den Rücken ein, hörten uns englische und lateinische Vokabeln ab. Einmal sprang Eva elegant vom Dreimeterbrett, und ich fühlte mich verpflichtet, es ihr nachzumachen, ob- wobl ich ein schlechter Springer war. Nach meinem mißglückten Platscher fragte sie mich, ob ich das gemacht hatte, um ihr zu im- Ponieren. Kleinlaut gab ich es zu., So was Bl6- des“, sagte sie,„als ob du das nötig hättest!“ Obwohl sie immer etwas Scheues an sich hatte, zierte sie sich nicht, als ich sie durch den Park auf einem Umweg nach Hause be- gleitete und sie unterwegs küßte. Sie lächelte mich an und strich mir die Haare aus der Stirn. Da wir beide gern Rätsel lösten, verfaß- ten wir füresmander Silbenratsel, inn Are wir unsere kleinen Geständnisse einschmuggel- ten.„Vorname einer mir sehr sympathischen Person“, hatte ich da geschrieben, und Eva zierte sich nicht, dahinter ihren eigenen Na- men zu finden. Einmal brachte ich ihr einen großen Flie- derstrauß.„Hast du den gekauft?“ fragte sie streng.„Geklaut!“ gestand ich offen. Das War das einzige Mal, daß sie mich in die Arme nahm und mir einen Kuß gab. Anni kam natürlich bald hinter unsere Freund- schaft, die sie gar nicht gern sah, weil sie das Gefühl hatte, ich nehme ihr die Freun- din weg.„Laß dich bloß nicht mit Eva ein“, riet sie mir viel zu spät.„Die ist ganz Kalt- schnäuzig. Und überdies hat sie ja was mit Rolf.“ Das war für mich ein wunder Punkt. Eva hatte schon manchmal den Namen Rolf er- Wähnt, aber mir nie etwas Näheres gesagt; und sie einfach danach zu fragen, trauee ich mich nicht. Eines Tages lagen wir wieder nebeneinander im Inselbad und starrten in die Sonne, wobei sich unsere Schultern ein wenig berührten. Eva hatte ein Bein in die Luft gestreckt, visierte ihren großen Zeh und Sagte: „Heute vor einem Monat, genau vor einem Monat haben wir uns kennengelernt. Du, für mich war das eine schöne Zeit; verzeih, wenn ich diese sentimentale An wandlung habe und es dir auch noch sage.“ Ich drehte mich auf die Seite, sah sie an und fragte: „Hast du so etwas auch zu Rolf gesagt?“ Unwillig riß sie ein Grasbüschel aus.„Das ist ungefähr das Dümmste, was du jetzt sagen kormtest. Aber wenn du es genau wis- sen willst: ich habe Rolf gut leiden können. Er war bei Vati in der Klasse, und ich habe inn kennengelernt, als er Hefte zum Korri- gieren brachte. Er war ziemlich schwach in Latein. Dafür war er sehr geschäftstüchtig. Er handelte mit allem, was er in die Finger bekam. Er verhökerte seine Weihnachts- Seschenke und die Handbremse und die Klingel an seinem Fahrrad. Ich glaube, er hat mich bloß ausgenützt. Ich mußte für ihn radieren.“ „Radieren— das verstehe ich nicht.“ „Du, das ist eine blöde Sache. Ich hab's noch keinem Menschen erzählt. Er bat mich, im Zensurenheft meines Vaters zu radieren. Die Noten zu verbessern. Aus einer Vier eine Zwei, aus einer Fünf eine Drei zu machen. Begreifst du's nicht?“ „Und das hast du getan?“ „Ja. Ich hab' ihn doch gemocht. Aber ich habe mich dabei entsetzlich geschämt. Weißt du, Vati ist so anständig. Wenn der das wüßte! Du weißt doch, wie Pauker sind. Das wäre für ihn schlimmer, als wenn ich sil- berne Löffel klaute. Ich hab' jetzt noch ein ganz schlechtes Gewissen. Aber ich hab' Rolf eben gemocht— damals. * Fast jeden Tag traf ich mich mit Eva. Wir gingen zusammen schwimmen, wenn das Wetter gut war. Wir lasen Ernst Glaesers „Hab ich für dich geklaut!“ sagte sie, „Jahrgang 1902“ und Remarque. Wir gingen miteinander in den„Blauen Engel“ und ins Theater. Damals kamen die ersten Stücke von Ferdinand Bruckner heraus. Wir saßen nebeneinander in„Elisabeth von England“, ich hielt Evas Hand, sie lehnte sich gegen mich, und mitten im Stück flüsterte sie mir zu:„Schade, daß du nicht bei Vati Latein hast. Du, für dich würde ich radieren. Und hätte kein schlechtes Gewissen dabei.“ Mit ihrem Haar, das nach Heu duftete, strich sie wie eine Katze gegen meinen Hals. Sie war recht witzig und bisweilen etwas spöttisch. Ich hatte das Gefühl, sie sei viel gescheiter als ich, und das können auch an- gehende Männer nicht ertragen. Ich wollte sie in unsere Tanzstunde einladen, aber sie durfte nicht; ihr Vater meinte, sie solle noch ein Jahr warten. Dafür tauchte eines Tages Inge in der Tanzstunde auf. Sie sah etwas rachitisch aus, zeigte gern ihre Beine, rauchte aus einer langen Zigarettenspitze und imitierte mehr schlecht als recht Marlene Dietrich, die da- mals en vogue war. Mit einem falschen Bib- bern in der Stimme trällerte sie„Ich bin die fesche Lola“. Uns imponierte das. Sie gab sich sehr kokett, war aber im Grund ihres Her- zens ein frigides, spießiges Geschöpf, was wir natürlich nicht merkten. Sie flirtete mit jedem und bat jeden, ihr zu schreiben. Sie machte das ganze Getue nur, weil sie Lie- besbriefe sammelte. Heute ist sie übrigens eine gefürchtete Handarbeitslehrerin, die meiner kleinen Nichte mit dem Lineal auf die Finger haut, wenn sie eine Masche fallen läßt. Aber damals fiel ich auf sie herein. Na- türlich schwärmte sie für Rilke, und wir schrieben uns Briefe voll verlogenem Schmus. Eva kam mir plötzlich recht nüchtern vor. Ich Kklaute keine Blumen mehr für sie. Wenn wir uns im Inselbad trafen, brachte ich einen Freund mit. Ich hatte immer weniger Zeit für sie, und war viel zu feige, ihr den wah- ren Grund zu sagen. Sie merkte sicher, was los war. Aber sie war nicht der Typ, der Tra- nen fließen läßt, Vorwürfe macht, Szenen entfesselt oder auch nur still vor sich hin leidet. Sie gab sich noch schnoddriger als sonst, und ich tröstete mich mit der Fest- stellung, daß ihr unsere Entfremdung ziem- lich gleichgültig wäre, log mich sogar an, daß ihre Kühle an dieser Entfremdung schuld sei. Eines Tages trafen wir uns wieder im Inselbad.„Du bist ja ein vielbeschäftigter Herr geworden“, spöttelte Eva.„Du machst dich immer rarer. Meinst wohl, das steigert den Wert wie bei einer alten Briefmarke! Ich lauter als sonst und sehr burschilos. Illustration: Bruno Kröll möchte dir heute was schenken, was ganz Dummes. Du darfst mich aber nicht aus- lachen.“ Sie zog aus der Tasche ihres Bademantels ein schwarzes Wachstuchheft.„Hab' ich für dich geklaut!“ sagte sie, lauter als sonst und sehr burschikos. Dann vergrub sie ihr Ge- sicht in den Bademantel. Ich blätterte das Büchlein durch. Es war das Zensurenheft ihres Vaters. Dasselbe Heftchen, in dem sie für Rolf radiert hatte. Ich war verwirrt, be- griff nichts und redete ziemlich dummes Zeug.„Ich dank' dir schön. Aber was soll ich denn damit? Ich steh' ja gar nicht drin. Du, das kannst du doch nicht machen! Wenn das rauskommt. Abrupt stand Eva auf und warf erbost ihren maisgelben Bademantel über die Schul- tern. Maisgelb zu strohblondem Haar— paßt gar nicht zusammen, dachte ich— als ob sich ein 17jähriges Mädchen einen zum Haar pas- senden Bademantel aussuchen könnte! Eva kniff die Lippen zusammen. Sie hatte Tränen in den Augen, „Wo willst du hin?“ fragte ich. „Laß mich in Ruhe!“ fauchte sie mich an. „Laß mich bloß in Ruhe! Ich will irgendwo hin, damit du nicht siehst, daß ich heule.“ Hilflos sah ich ihr nach und hielt das Wachs. tuchheftchen in der Hand. Mit ihren langen, braungebrannten Beinen stakste sie davon und warf mit einer jähen Bewegung ihr Haar aus dem Gesicht. * Merkwürdig, daß ich diese Geschichte, die ich erst jetzt wieder aus dem Unterbewußt. sein wie aus einer Schublade zog, dreißig Jahre lang vergessen konnte. Oder hatte ich sie vergessen wollen? Denn erst jetzt merkte ich, daß ich darin eine recht einfältige Rolle gespielt hatte.. Mir fiel wieder ein, wie bestürzt ich da-. mals im Inselbad war, als Eva mich verlas- sen hatte. Ich verstand den Sinn des Ge- schenks nicht. Ich wußte nicht, dag Eva mir damit sagen wollte: siehst du, für Rolf habe ich mit ganz schlechtem Gewissen darin ra- diert. Aber es macht mir nichts aus, für dich sogar das ganze Büchlein zu klauen. Das alles verstand ich nicht, und ich welk heute nicht einmal, ob Eva selbst den Sinn ihres Geschenks ganz beégriffen hatte. Ich weiß nur, daß ich nie mehr in meinem Le- ben einen schöneren Liebesbeweis bekommen habe. Damals machte mich das Geschenk ver. legen. Was sollte ich damit tun? Ich wollte es Eva so bald wie möglich zurückgeben und ir sagen, sie solle es doch wieder ihrem Vater zustecken. Aber weil ich alles andere als ein Musterschüler war, schob ich auch diesen Gedanken wieder beiseite. Wenn mir der Besitz des Heftchens nichts nützte, 80 brachte er doch für die Schüler von Professor Honauer manchen Vorteil. Also aus Gründen der Solidarität diese Urkunde verbrennen aber das brachte ich auch nicht übers Herz Ich sah in dem Heftchen keinen Beweis der Zuneigung eines Mädchens— mir war zu- mute wie einem puritanischem Adam, dem Eva den Apfel zugesteckt hat, ohne daß er damit etwas anzufangen weiß. Nein, ich konnte das Geschenk gar nicht schlimmer mißverstehen! Auf jeden Fall wollte ich es zurückgeben, und Eva sollte dann sehen, wie sie es wieder an den Mann oder ins Feuer brächte; bei nächster Gelegenheit sollte es Eva wiederhaben. Aber diese Gelegenheit fand sich nicht mehr. Eva ging mir aus dem Weg. Sie wollte mich nicht mehr sehen. Und wie recht sie da- mit hatte, das begreife ich erst heute. * Als mir bei meinem Genesungs- Spazier- gang diese Begebenheit wieder eingefallen war, dämmerte mir ein Zusammenhang mit der Geschichte, die mir Professor Gerloss er- zählt hatte. Nein, eigentlich konnte es keinen Zweifel geben, Das Zensurenheft, das Pro- tessor Honauer damals vermißt hatte, konnte kein anderes sein als jenes, das mir seine Tochter geschenkt hatte. Und wenn das Ge- schenk für mich damals keinen Sinn hatte. jetzt bekam es ihn plötzlich. Denn der Arzt hatte mir doch selbst erzählt, er wäre sitzen geblieben, wenn nicht dieses Heftchen Und wenn der Schüler Gerloss damals sitzen. geblieben wäre, hätte er nicht Medizin stu- dieren können, ich wäre jetzt, dreißig Jahre später, einem anderen Arzt in die Hände ge- fallen, und wer weiß, ob der auch so rasch die richtige Diagnose gestellt hätte.. Viel zu unheimlich erschienen mir plötzlich diese Zusammenhänge, als daß ich sie wahrhaben Wollte 2A- OTA Aber da war doch noch die Kiste Zu Hause hatte ich eine alte Truhe, n, He 575 aus Sentimentalität allerlei auf E, Was mir einmal lieb gewesen war, und wo⸗ zu ich keine Beziehung mehr hatte: Aufsatz. hefte, die ersten Liebesbriefe, Zeugnisse, ein Haar Strafverfügungen wegen nächtlicher Ruhestörung, Couleurbänder aus der Stu- dentenzeit. Sobald ich wieder zu Hause war, stöberte ich in der Kiste, hoffend, darin vielleicht eines der Silbenrätsel zu finden, die ich da- mals zusammen mit Eva gemacht hatte. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Dafür fand ich das Zensurenheft von Professor Honauer. Ein Umschlag aus schwarzem Wachstuch, ein wenig gerillt, die rechte obere Ecke eingeknickt, zartblaue Karos auf leicht vergilbtem Papier: genauso, wie es mir aus dem Unterbewußtsein erschienen war. Ich blätterte darin und las die Schülerlisten der Klassen durch, in denen Professor Honauer unterrichtet hatte. Da war die Unterprima. Alphabetisch waren die Schüler geordnet. Wie Soldaten, als die später die meisten ge- fallen sind, hatte sie Professor Honauer sau- berlich untereinander geschrieben und aus- gerichtet: Bauer, Bayler, Bitzer, Bläser, Braun, Buchhorn, Falk... richtig und da war Gerloss, der Schüler Gerloss! Nein, er war kein Held in Latein. Eine Vier, eine Fünf, wieder eine Vier, noch eine, eine knappe Drei, eine Fünf... Bestimmt, Herr Professor Gerloss, wenn Eva nicht gewesen wäre, ich glaube kaum, daß es dann zu dem rettenden Genügend gereicht hätte! Ich nahm das Zensurenheft, packte es in Seidenpapier, verschnürte es mit einem roten Bändchen, steckte es in einen Umschlag und schickte es zusammen mit einem großen Rosenstrauß an Professor Gerloss— mit einem Rosenstrauß, den eigentlich Eva hätte bekommen sollen. 2 Heiraten zähr, D Iten a Stenotypistin, 31 J., geordn. 32 jähr. Dame U Verh., gute Hausfrau.— Kauf- N M f 1 1 wünscht temperamentvollen und frau, 46 J., eign. Lebensmittel- bellen ern Dje neuen Modelle von Agfa Kodak- Voigtländer Frau Dorothea DM Vermögen. sind eingefroffen bei Studienrat, 45 J. Ruf 5 18 48. Persönliches Kennenlernen der Partner i. m. Räumen ist zwang. los und unverbindlich. Gründungsjahr 1930 Industrie-Kaufmann, 36 J., selbst. Betriebswirtschaftler, 40 J., 2 eig. Betriebe, 300 000, Mannheim, Lange Rötterstr. 27, HE RR in guten Verhältnissen wünscht Dame zwecks Heirat kennenzu- lernen, in geordneten u. besten Verhältnissen, im Alter bis 36 J., geschieden zwecklos. Auch Witwe mit Kind angenehm. 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Alters zw. spät. Heirat kennenzul. Bildzuschr. erb. u. P 09974 a, d. V. —— Aucn absskfallent Wöxscue KANN eine KieMAM7Eisk Egföliex! V Regi hältr Würc Soꝛzi⸗ nett. häng tei 1 eine fend reich lorer Wen! und macl Anl. V däni ching Gela über man. nage dien, Osts deck teils tisch Verb dem Höri unte zuhi Aufl tenk Dies groß in ei Sowi Plän Flott! in E vorb deut noch Regi liche arbe sicht rung V gege Beh! Sunk nate er d NA. Oslo Stré tier nor takt! eine 5 8 8, 2. Fr. 87 Nr. 67/ Samstag, 21. März 1959 MORGEN Seite 37 achs. M Ar Ok k 2 d 2 L 1 h 5 1 1 2. Regierung ausgebootet wurde. Er und seine totale W 415 555 E 8 politischen Freunde haben es König Mo- Fragt, ob zwischen diesen eiden Pos 08 0 Wir Im All SC 11 regler hammed V. während der letzten Krise mit keine Kompromißlösung e 1 25 5 8 4;.. g 5 in feines Lach. ü as 8— Haar Moskaus Chancen steigen/ Gespräch mit dem führenden Politiker der Linken e gesagt, e 5 0 ee ee e, 33 . Zwar freistehe, seine. 2 sidenten. Man SSE 20 st ei a Von unserem Korrespondenten Heinz Barth daß er aber mit einem gegen den Willen des von ausgehen, daß Marokko die volle Räu- e, die 5 Volkes gebildeten Kabinett die Zukunft der mung verlange, meinte er vieldeutig. vußt⸗ Rabat, im März bisher die Linke erkennen lassen, die sich ses Thema lenkt, gibt es bei Europäern wie Monarchie aufs Spiel setze. Die Amerikaner sind in einer anderen eig. Marokko hat seit einigen Wochen eine auf die Jugend und die Gewerkschaften Marokkanern nur eine Stimme: die Aussich- i 8; 2„ Situation. Sie haben für ihre Basen keinen 8. 8 i Die Modernisten, die heute das Heft in. te ich Regierung, die man unter europäischen Ver- stützt. Niemamd wird ihr die Initiative in ten Moskaus steigen. Zwar halten die phan-„ Schlieben die Zusemmem⸗ Vertrag mit dem heutigen Staat, sondern erkte hältnissen als Linksregierumg bezeichnen einem Land entreißen können, in dem die tastischen Zahlen, die über die Besetzung arpeit mit dem Westen nicht aus. Sie su- nur das Abkommen, das sie mit der frags Rolle würde. Der Einfluß der Gewerkschaftler und Generation der heute 20- bis 30 jährigen auch der sowjetischen Botschaft und der Handels- een e en des Ko. sischen Protektoratsmacht schlossen. Der Sozialreformer überwiegt im neuen Kabi- zahlenmäßig überwiegt. Darauf werden sich mission genannt werden, einer Nachprüfung r gf Schwäche dieser rechtlichen Lage entspricht i 5 5 4 lonialismus ist für sie ein unumstößliches 2 f. 5 n da- nett. Es ging aus der Spaltung der Unab- die Westmächte einrichten müssen, wenm sie nicht stand. Die beiden Vertretungen brin- Programm. Darum soll die Hilfe des Aus- die betonte Zurückhaltung der amerikani- las- hängigkeitspartei hervor, die nie eine Par- in Marokko nicht genau so von den Ereig- gen es bisher auf ein Personal von insgesamt 3 1 nelit mehr in privater Form schen Besatzungen, die sich augerhalb der Ge- tei mit einheitlichem Programm, sondern nissen überrascht werden wollen wie in an- 16 Personen. Aber das kanm sich schnell än- 3 1 i Stützpunkte nicht mehr in Uniform sehen A mir eine Koalition aller um die Freiheit kämp- deren Ländern Nordafrikas und des Nahen dern, wenn sich der Westen nicht bald ent- Keren Institutionen Zlifliegen. Und bessen, 5 habe fenden Gruppen war. Seit dieses Ziel er- Ostens. schließt, dem strategisch wichtigen Land an Gaftirti Wir de Auch die neue 5 Alles ist noch im Werden zwischen Atlas n ra- reicht ist, hat die Koalition ihren Sinm ver- Bisher freilich sieht es mehr danach aus, der Nordwestspitze Afrikas in seiner jetzi- bank gegründet, deren Kapital zur Hälfte umd Atlantik und alles ist möglich in die- dich loren. Es ist also eine normale Entwicklung, als ob sie hier dieselben Fehler wiederholen gen Entwicklungskrise die Hilfe zuteil wer- vom 81881 Sepeiclinef wäre Wahrend die peil, ein Aklnktsreichen Land, das im Gegen- wenn sie sich jetzt auflöst, um politischen würden, die anderswo den Russen das Spiel den zu lassen, die es dringend braucht. den ien Viertel für e Seitz. zu vielen anderen Ländern des Islam weiß und weltanschaulichen Gruppen Platz zu erleichtert haben. Wenn man heute in Ca- 5 i ö„ 5 3 serviert sind. In über Sroße wirtschaftliche Reserven Ver Sinn machen. Die größere Aktivität hat dabei sablanca und Rabat das Gespräch auf die- Bund 7 Vite! r nee ien 585 0 55 55 8 155 3 5 5 85. f. kügt und nicht in fremder Abhängigkeft zu e. J völkerung ist ohne Beschäftigung. Ein we- den Vorstand können auch Ausländer auf 1 ee igenen 1 10 Sentlicher Teil des Fremdkapitals ist in den genommen werden. Es geht darum, ein Ge- leben braucht. sondern seinen 33 25 E Le. t hr 6. 10 it gengewicht gegen die einseitige Kontrolle sehen karm— das ist der Eindruck. den nmen D3 k ht. d NATO K jetzten Jahren abgeströmt und fließt mit g 5 ae Se tes durch Frankreich man aus der Unterhaltung mit dem Mann 1 5 f 8 4 e 8 7 0 Ankrei us Q. e 1 — ien ummer dme ter ab Be reale Frege dt n 2b eee. e Sa Feen eiae de wee ü cer reren 70 5 5„ 8) 5 5. f ar rokkos halten. Aber das neue Ma- 1 und Anlage von„Versorgungsdepots“ verschleppt/ Kürzung der Wehrdienstzeit erster Linie eine Prage des Kapitalmangels. Die Hauptsorge ist die Herstellung der 3 3„ 1 hrem Von unserem Korrespondenten Walter Hanf 15 5 8 e 1 0 0 e e, Venen ee ee, Sie ist erst erreicht, ken— seine internationalen, seine wirt⸗ aclere kann der junge Staat kaum rechnen, denn wenn die spanischen und französischen chaftlichen, seine grundsätzlichen Entschei- auch. 5 5 5 5, sie leben größtenteils in patriarchalischen Truppen abgezogen und die marokkanischen dungen. 355„Arbeitslos 1 mir Kopenhagen, im März Inzwischen sind jedoch neue und wichtige Wirtschaftsüberlieferungen und sind daher Stützpunkte geräumt sind. Die Oppositions- den 3 1 5 eee, 8 Vor einigen Wagen e der nene Pläne spruchreif geworden. 5 für die Industrialisierung nicht zu gewin- presse wirft der Regierung vor, daß sie 3 ade, Gs jetzt An Ger Mac essor danische Botschaftsrat in Bonn, Einar Ble- Dänemark bewilligt der NATO in Frie- nen. Was hier nicht durch die Regierung nichts tue, um diese Forderungen durch- ist 8 i der raschen. zuwei⸗ nden chingberg, wegen Spionage zu acht Jahren denszeiten keine Militärstützpunkte auf sei- oder die Ausländer geschieht, um die Mas- zusetzen. Ben Barka erwidert, man erreiche 3 3 Es geht hektisch en— Gefängnis verurteilt. Er hatte Dokumente nem Territorium., da seine eigene Verteidi- sen zu beschäftigen. wird auf absehbare Zeit die außenpolitischen Ziele nicht durch De- 21 1 1 Regierungsbä ros 1 8 Rabat 75 Herz über ein deutsch-dänisches Flottenkom- Sung in den Augen der NATO-Sachverstän- ungetan bleiben. Ein gewisser DPirigismus magogie, sondern indem man erst einmal 1 ne Tür und Angel 9 s der mando in der Ostsee veruntreut. Sein Spio- digen aber ziemlich unzulänglich ist, versucht ist also unvermeidlich— aber es ist ein Di- Ordnung im eigenen Hause schaffe. Der handelt, es wird im Laufschritt 8 Wer zu- nagepartner war der polnische Nachrichten- man schon lange, das strategische Loch im rigismus, der nicht ohne fremde Unterstüt- rechte Flügel habe durch seine Mißgriffe den 121 5 die Hadud bietet 1151 mim 418 dem dienst. Für die sowjetischen Strategen ist die Norden durch gemeinsame Unterstützung zu zung auskommt und daher das Geld dort Aufstand im Rif und im Atlas verschuldet. Möglichkeit 5 8 1 Sa ie er- i er Ostsee problematisch, teils weil sie als unge- stopfen,— ohne freilich der Souveränität nehmen wird, wo er es findet, das heißt Man könne nicht den Abzug der fremden 1 5 Seiner d ene einen gewaltigen ich deckte Flanke direkt nach Rußland führt, Dänemarks nahezu kommen. Und so bot sich vom Westen nicht weniger als von den Besatzung verlangen, wenn man nicht vor- 8 Nach N Vergangenheit, Sele nmer teils weil die Sowjets in der Ostsee prak- auch in der leidigen Stützpunktfrage die Ver- Russen. her beweise, daß Ruhe und Frieden im Land Wirtschaftlichen Struktur und seiner Lage ch es tisch eingeschlossen sind. Die wichtigsten legenheitslösung von sogenannten Versor- Ich sprach darüber mit dem Mann, der herrschen. gehört e Ai ee Westen 1 15 Verbindungsstraßzen zischen der Ostsee und gunesbasen an. Die westdeutschen See- und heute als der politische Kopf der Linken Nachdem der Norden befriedet ist, wird zögert. Seine Haltung liegt im Schatten des 1 8 dem Atlantik stehen mit der NA TO-Zuge- Landstreitkräfte sollten auf Jütland Depots und als die ausgeprägteste Persönlichkeit also jetzt das Problem der Stützpunkte wie- französischen Ressentiments. Die Amerika- börigkeit von Dänemark und Norwegen anlegen durfen, die Zwar mit deutschem Geld der modernen Strömungen gilt. die sich als der akut. Die Spanier haben noch starke ner warten ab. Die deutsche Wirtschaft un- f unter Kontrolle des Nordatlantikpaktes. Da- gebaut. aber doch von uns selbst bewacht qie„lebendigen Kräfte“ Marokkos bezeich- Kräfte im Land, während die Franzosen ihre ternimmt nichts, was die Franzosen ver- nicht zuhin müssen die Sowjets von der maritimen werden“— so sagte Verteidigungsminister nen. Medhi ben Barke ist klein von Gestalt, Truppenzahl wesentlich vermindert haben, stimmen könnte. Noch hat der Kommunis- zollte Aufrüstung der Bundesrepublik starke Flot- Poul Hansen. Diese Pläne näherten sich flink in den Bewegungen. von raschem Tem. Sie sind bereits auf einen Stand gebracht, den mus in Marokko nicht Fuß gefaßt. Aber daß e da- tenkonzentrationen in der Ostsee fürchten schon dem Reifestadium, als sie von däni- perament und präzise mit dem Wort. Aus Frankreich als das Minimum dessen amsieht, die arbeitslosen Massen von Casablemea Diese Befürchtungen erklären auch ihre scher Seite Plötzlich auf Eis gelegt wurden. bescheidenen Verhältnissen stammend kon- was es bei künftigen Verhandlungen durch- ihn anfällig sind, kann nicht bezweifelt großangelegte Propagandaaktion, die Ostsee Die dänische Verzögerungstaktik löste in trolliert er die mächtigen Gewerkschaften setzen möchte. Marokko fordert dagegen die werden. f Zier- in ein„Friedensmeer“ zu verwandeln. Bonm eine kräftige Verstimmung aus; zumal und ist als Präsident des konsultativen e allen Gegen eine Neutralisierung der Ostsee im 1. 73 den e J mit 5 i. 8 m eifrig über die Anlage von Versorgungsbasen zigen Regierung. Er hat kürzlich Tito be- 3 8 er- 1 Sinne 1 3 5 55 weiter verhandelt. sucht und Wird als erster führender Politi- Belgrad stoppt die Geschenkpakete 3 äne für ein gemeinsames deutsch-dänisches 5 8 3 8 5 5 einen 85 5 5 5 Aber nicht nur Bonn hat seinen periodi- ker des jungen Marokko Anfang April mit 5 5 1 Pro- C 8 schen Aerger mit den dänischen Vorbehalten einer Gruppe von acht Abgeordneten auf Zuviele Jugoslawen lebten nur noch vom Onkel im Westen inte 25 3 5 8 3 8 8 n stehen den gegen eine allzu großzügige NATO-Politik. Einladung der Bundesregierung Westdeutsch- 5„ 5 l 5 Seins vorber 5 werden. 85 ane 25 5 Auch im Pariser Hauptquartier der NATO land und Berlin besuchen. 5 f 3 2 im März geschäften“ zugehen, mit beiderseits guter Ge deutsch-dänischen Militärplänen aber immer qürft Unwillen il 5 e 5 1 8 a Viele jugoslawische Familien in Stadt und Verdienstspanne. Wer besonders gut„funk- noch sehr reserviert gegenüber. In Hansens dure es en über die Dänen gegeben Wenn man ihn fragt, ob Marokko russi- Land haben einen nahen V dt der tionierende“ Verwandte und Freunde 1 2 5 Regierung hintertreiben die NATO-Heind- haben. In Kopenhagen legte Verteidigungs- sche Unterstützung anmehmen würde, holt guten Freund! 5 5 5 5 westlichen Ausland hatte, braucht, ich 1 Arzt 5. 5 8 5 8 minister Poul Hansen nämlich eine neue Ver- er statt einer Antwort die Sitzumgsproto- eund im westlichen Ausland, der es 5 f Aer raten tzen- lichen Liberalen eine effektive Zusammen- teilen 1010 25* 115 8 5 1 11 O bisher als Ehrenpflicht erachtete, Sippe oder Arbeit nicht mehr zu kümmern und konnte n. arbeit, dazuhin muß man nach wie vor Rück- Einen i. 85 3 3 1 13 2 5 5 Vert Freunde mit Paketen zu unterstützen. So durch Verkauf der Geschenkartikel einen tzen. sicht auf die Ressentiments weiter Bevölke- ien ue k* 85 g: Sen n e a be 11e 8 5 70 konnten vielerlei Verbrauchsgüter und Ge- gehobenen Lebensstandard erreichen, besser stu-. rung skreise gegen Deutschland nehmen. i 3 3„— VFVVVVVVTVVVVCC nußmittel gegen eine Bearbeitungsgebühr als mit Tariflöhnen. 5 8 zeich- 1 U ö Hen 2 1 1 75 f 1 8 fahre Von seiten Bonns und der NATO ist Millionen Dänenkronen wollen die Dänen in Ungebundenheit gegenüber allen Nationen„* 8 ee 5 ene e e ge- gegen diesen dänischen Argwohn äußerste ihre Verteidigung stecken; das ist ein Drittel oder Blöcken und durch die Entschlossen- Der One. 5 5 schenksendungen wurde empfohlen, sich rasch HBehutsamkeit am Platze. Bundesverteidi- weniger, als die NATO für erforderlich hält. heit, die letzten Ueberreste des Kolonial- 5 5 ten Lersorßte Ver- künftie von ihren Freunden und Fern Vie! 5 88 i. i 8.. 5 wandte und Freunde mit allem. was es im ten den Gegenwert in Devisen überweisen Bungsminister Strauß hatte vor einigen Mo- Auch die umstrittene Beschneidung der regimes zu liquidieren. Er bestreitet keinen g r 4% 5 l 5 8 18 8. EN l Lande nicht gab oder nur selten und zu zu lassen, zu dem hierfür gültig um hundert naten nicht wenig Porzellan zerschlagen, als Wehrdienstzeit ist nunmehr endgültig zu Augenblick, daß Marokko jede Hilfe benut- 5 23 5 5. 1 5 aben e 7 3 g en S e) überhöhten Preisen zu finden war: Kühl- Prozent erhöhten Vorzugskurs der National- 1 20 a Ne e e 815 dem Ungunsten der nordatlantischen Richtlinien zen würde, die sich ihm bieten sollte, wenn schränke, Nescafé, Armbanduhren. Foto bank. Dieses Verfahren dürfte für die stets LA ATO-Bę fehlstab-Nor mit dem Sitz in durchgesetzt worden. 18 Monate fordern die damit keine Schmälerung seiner Souveräni- NVion ws rz 1171 8 7 211 92 1 n Gag, herauslösen wollte, Die däniscnen NATO-NMilitars, 16 Monate Hatte Dänemark tät verben 181. Einseitige Bindungen sind P arate, Nylon sche, Fahrräder, technische devisenknappe Nationale recht e 9 f 155 1 tät verbunden ist. Einseitige Bindungen sind Geräte und vieles mehr. Natürlich sollte dies essant sein. Ueberwiegend ab t h N.. Stréftkrärte sollten dem NATO-Hauptquar- bisher konzidiert, aber zwölf Monate sollen offensichtlich ie Führerschicht d n 8 eee een eee 5 2 8 offensichtlich das, was die Führerschicht des alles nur dem Eigenbedarf zuk 1 N rte, tler in Ponta! 1 den 4 5 3 0 5. 5 5 5 8 arf zukommen, In das Interesse des sozialistischen Staates, ar- 1 tier ini Fontainebleau unterstellt werden, der nunmehr für die Mehrzahl der Pfenstpflich- jungen Staates am meisten scheut. Diese der Praxis aber lebten nicht wenig Familien beitsscheue Nutznießer dieser Einfuhre nordischen Isolationismus wäre mit diesr tigen ausreichen. Die stehende Armee wird Einseitigkeit wirft Ben Barke dem rechten vom Verkauf di 85 N 55 n 8 taktischen Umgruppierung gedämpft worden. von 16 000 auf 13 000 Mann reduziert Flügel des Istiqlal vor, der kürzli 0 ſegen ae desen ecermann- Güter? wieder dem Arbeits rhythmus der Gesamt. „ ein 8 8 8 8 N un reduziert. ügel des Istiqlal vor, der kürzlich aus der oder ließen sie sogenannten„Kommissions- heit zuzuführen. Walter E. Brell(dpa) icher Stu- derts i Kal SER BORA da- latte. 2 bafür g essor 1 fußbeg 5 ee Wenn man hartes Wosser scheut eicht nung Wird K diser Borox teingestreut 5 EGT IL Ich der Stoaderd-· Dose OM 2.60 Noœf̊˙HbEDUte OM 0 auer ima. inet. ge- Säu⸗ 2 aus- Freie Berufe äser, da Unt, Die wegen eines Krankheits 5. 1a i 7 2 falles längere Monate unter- Probieren Sie ihn einfach Aus! l brochen gewesenen Nachmit- SSO tagssprechstunden werden von 5 5 Beten 1 leder 8 Sie spüren sofort: Der PRASIOUEN und zwar rasiert wunderbar gründlich In 45 e Dienstag und Freitag und angenehm hautschonend. oten 8 0 i 0 0 0 Tabch 15 bis 16 Uhr. eine Meistermischung volforomalischer Tabale Vormittagssprechstungen unver- i a 5 und 5 1 70 5 ſich ändert tägl. 11 bis 13 Uhr, außer Und seine zusätzlichen Vorteſſe: erstaunlich mild und verträgſi 5 Ben 5 3 samstags.— Privat nach tel. b. mit II 188 für jedermann Vereinbarung(4 36 26). ormschneider zätte Dr. Spike— ein zweiter Scherkopf- arbeitet racharzt für Magen und Darm wie eine kleine Haarschneide maschine, 3 e h 5 Stresemannstraße 2 Getrenntes Ladegerat — 5 daher leistungsstarker Akku und Neuheiten— N unbedingte Sicherhent beim Aufladen 15 A ZuRUNR unabhangig von der steckdose u-— ohne Schnur. 5 schallplattentreundle Dr 1 Kohermonn 36 interessieren: 4 Im eleganten bederetui, komplett 5 Tschau, Tschau Bambina Facharzt für Frauenkrankheiten mit Formschneider und Ladegerät ge- aan und Geburtshilfe 118 OM 18. bas hab' ich in Paris ge- 4 8 MANNHRIM-LINDENHOH u- lernt 5 Haardtstr. 24 Tel. 232 30 N „fe 1 PR RSI DEN in Fred Bertelmann) 4.— My Hapi 3 15 3 — B e in e 4.— Mamnmnmeimer Ausstellung und unverbindliche 5 5 5 1 Probèerasur bei „ e e beten der, ume MöRfei nzuf. 5 N— hem. 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Bei einem Glas Wein oder Sekt pflegt der Vater oder Schwiegervater der Braut einen Trinkspruch auf das jungvermählte Paar auszubringen. Zur standesamt- lichen Trauung trägt die Braut am besten ein Kostüm und der Bräutigam einen dunklen Stragenanzug. Die kirchliche Trauung ist nach wie vor der Höhepunkt des Hochzeitstages. Im weißen Brautkleid und mit einern kurzen Schleier betritt die Braut am Arm ihres Bräuti- gams, der einen schwarzen Anzug oder— an Stelle des früher üblichen Fracks— einen Cutaway trägt, die Kirche. Der Smoking— das sei neben- bei bemerkt— paßt weder für die standesamtliche noch für die kirchliche Trauung. Wenn das junge Paar noch einen Sinn für Romantik hat, wird es— sofern die Möglichkeit dazu besteht— in einer weißen Hochzeits- kutsche zur Kirche fahren. Die Frage, wie und wo die Hochzeit gefeiert wird, wurde bereits in den vorhergehenden Ankündigungen dieser Serie beantwortet. Abschließend sei noch einmal daran erinnert, daß es zum guten Ton ge- hört. 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BACH . in seinem tolldreisten Western zNackend in der Sonne(129 3 EIN KERL WIE DVNAMIT dz) 14.00, 18,00, 18.10 und 20.20 Uhr Matthä us-Passion Sonnt. 16.00, 18.10 und 20.20 Uhr pl ANKEN„Kleines Haus„Der Vampir von Notre Dame“ Pelefon 2 31 23 Einemascope—(Ab 16 Jahren) 13.00, 15.30, 18.00 und 20.30 Uhr Der sowietrussische Farbfilm, der zum Tagesgespräch wurde: 66„Freigegeben ab. Jahren „DER 41.“(2. Woche)(46) ſonden- Vleranfaltungen Sonntag, vorm. 11 Uhr, 6. Wiederholung! Blick hinter den eisernen Vorhang! Wir sahen mit eigenen Augen dee Rußland heute Telefon 2 31 22 2 ohin 8 een ir 2 Herrad wehrung(Tübingem), Anne Sieber(Wiesbaden), Willy Feyerabend(Wuppertal), Friedhelm Hessenbruch Pforzheim), Herm. Werdermann(Stuttgart), Dr. Haag(Heidelberg) Der Bach-Chor Das Pfalzorchester Alle no ch ein mal ins Leitung: Dr. Oskar Deffner 2,50 DM(Kirchenschiff), 3. DM(Seiten- f. A N K F N 5 K A Ff F E E ener), 70 Bur Gifttelen pole, N 1 bei Bosecker, Werderplatz 15a(Tel. 4 62 01); Musikhaus Heckel, O 3, 9; Zigarren- haus Schmitt, PI; Buchhandlung Böttger, 0 7, 15; Verkehrsverein, N 1 1: Evang. Buchhandlung P 7, 24; Buchhandlung Ludwig, K Lameystrage 21; Buchhandlung Dr. Tillmann, B 17 dc ob 0 dcucgvdo ANNFAEINA, h 7, 10 Planken). Ruf 2 30 83 Aus unserem reichhaltigen Bahnreise-Pauschalprogramm incl. Vollpension derholung! nber rewe rund sche e a1 ks spielt das Corhelly-Uulntett Letzter Jag- Abschieds ebend Oster- Dienstag, den 31. März 1959 Der erste farbige Tatsachenbericht westlicher Reporter aus der UdssR. Nur wer diesen Film sah, kann mitreden!(12) Im Sonderzyklus Samstagnacht 22.45 und Sonntagvormittag 11 Uhr i das aufsehenerregende Kunstwerk aus Mexiko Ab 18 Uhr f 4 555 3 (Stiefkinder) 5 Tage„ gau 5 E„* Mit einer Zeitung zugedeckt Gottes) Abendessen Sonntag, 22. 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Aus allen Richtungen liefen Menschen herbei und hörten nicht auf zu rufen:„Unten Am Pao-tao-Berg. ja, unten am Pao-tao- Berg kommt schnell bevor sie zu Ge- 4 Ficht geführt werden Landrat Huan verstand nicht, was vor- Sing, und hatte keine Idee, was geschehen War. Auf einmal fiel ihm ein, es könnten ZzWei Wildeber gefangen worden sein, und Schon lief er in der Menge mit, den Fuß- Pfad hinauf, den er vorher nie betreten hatte. Was er in der Mitte der Menge zu schen bekam, waren zwei junge Leute, ein Mann und eine Frau, die mit Stricken an- einandergebunden waren. Er konnte nicht Anders: seine Augen, die die Gefangenen betrachteten, waren voll Zärtlichkeit. Die Zwei waren so jung, und das Mädchen— es Hatte einen Feldblumenkranz im Haar— Weinte leise vor sich hin. Landrat Huan verstand noch immer nicht, Was Vorging. Jemand begann ihm zu er- Zählen, ein Waldheger hätte die zwei beim Uberschreiten der südlichen Hügel auf einem Heuhaufen beieinander liegen ge- funden. Es war furchtbar! Es war eine Be- leidigung des ganzen Dorfes! Einige der Bäuerinnen traten zu dem Paar hin und kKratzten sich an der Nase, um ihre Migß- Billigung auszudrücken. Als wollten sie sagen:„Unverschämt so etwas.. Und nur, Weil das Wetter so schön ist.. Und die Alten Männer, die neben ihnen standen, schüttelten den Kopf, hatten die eigene Jugend vergessen und schienen zu sagen: „Anstand und gute Sitten müssen erhalten Werden. Wo würde denn die Welt sonst hin- geraten?“ Der Abendwind streichelte Huans Ge- sicht, und von den Bergen kam der Klang von FHirtenflöten herüber. Der Landrat blickte auf, und das rosige Glimmen der Wolken fiel ihm auf. Es kann doch nicht gchaden, dachte er, wenn ich den gefesselten Mann mit dem hängenden Kopf frage, aus Welchem Bezirk er kommt. Der Gefangene hörte eine sanfte Stimme, die ihm Fragen stellte. Es klang nicht wie die Stimme eines Richters, und er hob den Kopf, um den Landrat anzuschauen, von dem er vorher nur die hochglänzenden Eederschuhe und die schnittigen Bügelfalten an dem merkwürdigen Paar Hosen bemerkt Hatte. Ey fühlte, daß dieser Mann, der so ausländisch wirkte, mit ihm Mitleid emp- Fand. Er schüttelte den Kopf, als wollte er ein begangenes Unrecht eingestehen, und lächelte kläglich. „Wo kommen Sie her? diesem Dorf?“ „Nein! Natürlich nicht!“ unterbrach je- mand. Daß das Mädchen nicht zum Dorfe ge- hörte, war ganz eindeutig, denn sie trug eine andere Tracht. Huan ließ den Blick Wieder zu ihr hinüber wandern. Sie war sehr Jung, wahrscheinlich noch keine zwanzig Jahre alt. Sie trug Leinenkleider, blau ge- färbt, sehr sauber und steif gestärkt. Ihre Wangen waren rosig. Sie war groß und schien aus guter Familie zu sein. Zweifellos Waren ihre Gestalt und ihre Manieren an- ders als die der Landweiber um sie herum, und Landrat Huan gewann den Eindruck, daß sie aus Angst weinte und nicht, weil sie sich schämte. Vielleicht sind sie ihren Familien durch- gegangen, überlegte Huan und empfand tiefstes Mitleid mit den beiden. Er beschloß, Alles Erdenkliche zu tun, um ihnen zur Flucht zu verhelfen. Aber er kannte nie- Mmanden im Dorf, nicht einmal den Richter, Und sein Gastgeber war nach der Stadt ge- Fahren. Uberdies fiel ihm ein, daß diese Dörfler sich gegen die Einmischung Fremder Wehren könnten, Vielleicht würde er die Lage nur verschlimmern. Eine Rede, die irgend jemand zu halten begann, machte Huans Uberlegungen ein Ende. „Das meine ich!. Man soll sie zum Amt des Dorfrichters führen und mit Dornen- Zweigen auspeitschen! Natürlich sollten sie Vorher splitternackt ausgezogen werden! Beide Der Redner hatte eine lange rote Nase Und ein Gesicht voll Pusteln. Er hatte sich durch die Menge gedrängt, war mit seiner reiten, behaarten Hand dem Mädchen über das Gesicht gefahren und hatte seine Rede Schalten, Er schien bereit zu sein, die Aus- Peitschung des Pärchens sofort selbst vor- zunehmen, aber da faßte ihn jemand am Gürtel und zeigte auf den Städter in ihrer Mitte. Die Frauen, die am Vergehen des Pärchens solchen Anstoß genommen hatten, Waren sehr für das Auspeitschen, aber sie Hatten kein Bedürfnis, die zwei zu ent- kleiden, Die Kinder jedoch waren begeistert. Bei den Worten mit Dornenzweigen aus- Peitschen hatten sie erregt gejauchzt und sich auf die Suche nach solchen Marter- Werkzeugen gemacht. Sie freuten sich, wenn Diebe oder verwilderte Hunde und Katzen geprügelt wurden, weil sie selbst von ihren Vätern oft mit Ochsenziemern geschlagen Wurden. Landrat Huan wußte noch immer nicht, Was tun, als ein Mann in der Menge auf- tauchte, Er sah wie ein Soldat aus, der von der Pike auf gedient hatte, und wurde von Ger Menge mit Hauptmann ↄngesprochen Die Leute umringten ihn und berichteten die Geschichte des im Heu gefundenen Färchens. Huan war es sofort klar, daß dieser Mann im Dorf manches zu sagen hafte. Schweigend wartete er, was die Dinge für eine Wendung nehmen würden. Sind Sie aus Der Hauptmann zog die Brauen zusam- men und starrte feierlich die Menge an, wie ein General, der seine Armee inspiziert. Dann erblickte er Huan, und da die Menge sich herandrückte und man diesem Stadt- krack doch zeigen mußte, wie wichtig die Ortsmiliz war, brüllte er:„Zurück da!“ Dann Wandte er sich zu den Opfern und fuhr dem jungen Mann mit einem Grashalm, den er am Straßenrand ausgerissen hatte, über das Gesicht „Wo kommst denn her, he?“ Der Mann, der im Heu gefunden worden War, blickte auf. Das rote Muttermal neben dem Ohr des Hauptmanns flel ihm auf. Nach einer kurzen Pause erwiderte er:„Ich komme von Dschao Schang.“ Der Hauptmann schien von der Antwort Vollkommen zufriedengestellt zu sein und Wandte sich zum Mädchen. „Wie heißen Sie?“ Sie gab keine Antwort, hob aber den Kopf und blickte ihm ins Gesicht. Dann blickte sie zu Huan hinüber, senkte, an- scheinend aus Schüchternheit, gleich wieder den Kopf und starrte ihre Füße an. Sie mußte aus einer wohlhabenden Familie sein, denn ihre Schuhe waren mit doppelköpfigen Phönixen bestickt. Irgendein Lump in der Menge machte Bemerkungen über ihre Füße. „Na vorwärts!“ sagte der Hauptmann in demselben beiläufigen Ton.„Sag's schon! Wo kommst denn her? Wenn du keine Antwort gibst, muß ich dich zum Bezirks- amt schicken!“ Bauern haben vor Beamten eine heilige Scheu. Es gibt Bauern, denen das Haar bei dem bloßen Gedanken, sie würden zum Bezirksamt geschickt“, zu Berge stehen. Aber das Mädchen zeigte keine Angst.“ Plötzlich hörte Landrat Huan, wie jemand in der Menge brüllte:„Schlagt sie! Schlagt sie!“ Es war die alte Geschichte. Die Bauern hatten Angst vor Beamten und fürchteten nur die schwersten Strafarten: den Kang, den Auspeitschungsbock und Bambuspfähle. Die Opfer, noch immer zusammenge- bunden, schwiegen und schienen keine Furcht zu empfinden. Dem Hauptmann be- reitete ihr Mangel an Furcht bereits Sorgen. „Na, hört ihr's nicht, was sie sagen? Ihr habt etwas getan, was gegen die Leut' ge- richtet ist, und so ist das Urteil ganz richtig und gesetzlich. Nicht einmal die hohen Be- amten in der Stadt könnten etwas dagegen tun.“ „Ich war unterwegs von Dschao Schang, um einen Verwandten in Huan P'o zu be- suchen“, sagte das Mädchen leise und schüttelte fast unmerklich den Kopf. Dann begann ängstlich und sanft der Mann zu sprechen:„Wir gingen zusammen nach Huan P'o.“—„Durchgegangen seid ihr zu- sammen, he?“„Nein, wir gingen den gleichen Weg“, erwiderte das Mädchen. Alle brüllten vor Lachen. Der Waldheger, der das Pärchen überrascht hatte, zwinkerte dem Hauptmann zu und begann zu erklären. Er hatte diese schamlosen Leute im Heu beieinander gefunden, bei hellichtem Tag noch dazu., es war. nun... Sie Sollten zu Tode gesteinigt werden. Worauf der Hauptmann, überzeugter denn zuvor, wirklich glaubte, die zwei verdienten, gesteinigt zu werden. Aber ehe die Strafe vollzogen wurde, mußten die Familienver- hältnisse der Angeklagten untersucht wer- den. Möglicherweise mußte auch eine Geld- strafe verhängt oder die Familie eines der Angeklagten zur Ablieferung einer Kuh ver- urteilt werden. Vielleicht. Nun, ein Be- amter kann aus solchen Dingen immer seinen Vorteil ziehen. Also stellte er zahl- 108e Fragen nach der Familie des Mannes und schen dabei immer freundlicher zu werden. So weit war der Hauptmann gekommen, als der Mann unerwartet ein Geständnis machte. Er sagte, er sei der Gatte des Mädchens; sie hätten eben geheiratet und wären unterwegs, um den Vater des Mädchens in Huan P'o zu besuchen, Und da die Sonne schien, hätten sie auf dem Heu- haufen gerastet, und die Vögel hätten ge- sungen und die Bergwiesenblumen im Wind so stark geduftet, und es wäre so viel Süße in der Luft gewesen Trotz alledem beharrten die Leute auf exemplarischer Bestrafung: die Junggesellen und die ledigen Mädchen, weil sie das junge Paar beneideten; die Verheirateten, weil sie die guten Sitten aufrechtzuerhalten hatten. Landrat Huan nahm den Hauptmann beim Arm und begann, auf ihn einzureden. Vor allem wünschte er, daß der Hauptmann die beiden freilasse. Der Hauptmann sah ihn mißtrauisch an, aber da bemerkte er das Amtsabzeichen im Knopfloch des Landrats, und um ihm zu zeigen, daß er selbst kein Bauer sei, lachte er laut und streckte dem Landrat die Hand entgegen, die dieser aus irgendeinem Grund übersah. Verlegen rieb der Hauptmann die Hand am Bein, und sein Gesicht nahm einen verschlagenen Ausdruck an. „Nein, Euer Ehren! Ganz unmöglich! Wir können sie nicht freilassen.“—„Und Warum nicht?“—„Wir müssen sie bestrafen. Sie haben doch das ganze Dorf beleidigt.“ „Dann sollen sie sich entschuldigen. Aber keine Bestrafung.“ „He! Was redet er da! Er soll sich nicht einmischen! Das ist unsere Sache!“ rief der Mann mit der roten Nase, und die anderen stimmten brüllend zu. Aber als Landrat Huan sich umdrehte und den Schreier suchte, war die rote Nase in der Menge unterge- taucht und verschwunden. Und nun gab es auch Leute, die die Par- tei des Landrats ergriffen. Zu diesen Leuten gehörten vor allem Frauen, die durch die Anwesenheit eines Städters in ihrer Mitte eingeschüchtert waren, und solche, die wußten, welche Stellung Huan innehatte. Sie flüsterten dem Hauptmann ins Ohr, bis dieser nickte und begriff, daß er aus dem jungen Paar kein Geld herausholen werde. Um aber vor den Dörflern das Gesicht zu wahren, sagte er: Euer Ehren haben ganz recht! Aber das ist nun einmal so: die Dörfler haben selbst zu entscheiden. Die zwei müssen zum Milizkommando mit- Kornmen.“ Die Menge machte ihnen Platz. Nach einigem Hin und Her auf dem Milizkom- mando wurden die jungen Leute freige- lassen. „Sollst nicht undankbar sein!“ sagte der Hauptmann mit einem blöden Lächeln zu dem Mädchen.„Solltest dich bei Seiner Ehren bedanken.. Hat dich doch herausge- hauen Das Mädchen nahm gerade den Blumen- kranz ab, den ihm irgendein Witzbold auf den Kopf gesetzt hatte. Als Antwort an den Hauptmann faltete es die Hände, in denen es noch den Kranz hielt, und verneigte sich vor ihm voll tiefen Ernstes. Und auf die gleiche Weise verneigte sich ihr Gatte. Der Hauptmann ging seiner Wege. Huan aber folgte dem jungen Paar auf seinem Weg durch den Hof, weil die zwei, wie er wußte, von der Menge verhöhnt worden Wären, hätte er sie nicht begleitet. Es war spät geworden. Ein wunderbarer Abend tauchte die Berge in violette Farben. Der Mann sagte, Huan P'd wäre nur drei Li Weit, und sie würden zum Abendessen noch zurecht kommen. „Ja, ihr solltet nun gehen“, sagte Huan. „Sie werden euch nichts mehr in den Weg legen.“ „Darf ich einmal wiederkommen und Sie besuchen, Herr?“ fragte der junge Mann. „Gott segne Sie, Herr“, sagte Mädchen, und sie gingen. Wie er so bei der Brücke am Fuße der Berge stand, fiel dem Landrat, der den würzigen Wind einsog, ein, daß es eigent- lich schön wäre, irgendeine Erinnerung an das Ereignis zu haben. Er dachte an den Blumenkranz in der Hand des Mädchens und rief ihr nach:„Wartet einen Augen- blick!... Bitte, laßt mir diese Blumen Laßt sie einfach zu Boden fallen.“ Er hörte das Mädchen lachen, als es die Blumen auf einen Felsen an der Straße legte. Einen Augenblick warteten die beiden, ob er die Blumen vom Felsen nehmen Würde, Aber da er keine Miene machte, es zu tun, kehrte der Mann zurück und über- reichte ihm die Blumen. Bald darauf ver- schwanden sie in einem Bambushain. Landrat Huan setzte sich auf das Ge- länder der steinernen Brücke und vergrub sein Gesicht im welkenden Kranz von Früh- Iingsblumen. das (Aus dem Chinesischen übersetzt von Joseph Kalmer) Sphinx 1959 Samstag, 21. März 1959/ Nr. 57 Aufnahme: Photo and Feature Ein Strafkloster in der Wäa'Acte von M. v. Ben- gavrièl ¶erusqlem) Unter den vielen Reisen mit merkwürdigen Zielen, die ich im Lauf der letzten zwei Jahr- zehnte im Vorderen Orient unternahm, nimmt die nach dem Strafkloster Mar-saba einen besonderen Platz ein. Nicht nur weil es das erste Strafkloster war, das ich in mei- nem Leben sah, sondern auch weil dieses Mar-saba, vom architektonischen Standpunkt betrachtet, eine derart unvorstellbare Absur- dität ist, daß man sich seiner ein Leben lang erinnern muß. Wir, das heißt mein Fotograf, ich und noch ein Korrespondent amerikanischer und euro- päischer Blätter ritten eines Morgens auf Eseln von Jerusalem in südöstliche Richtung in die judäische Gebirgswüste, um Mar-saba Zz erreichen, das etwa in der Hälfte der Luft- linie zwischen Bethlehem und dem Toten Meer liegt. Wollte jch diese Reise in allen ihren Einzelheiten beschreiben, dann müßte ich Wohl vor allem über unsere Reittiere spre- chen. Es würde aber zu weit führen, wollte ich die ganze infernalische Heimtücke dieser Ausgeburten des Eselsgeschlechts auch nur andeuten. Sie werden verstehen, was ich da- mit meine, wenn ich Ihnen versichere, daß ich seit damals jedem Esel ausweiche, beson- ders wenn er, wie diese, aus den Herden der Taamrbeduinen stammt. Stunde um Stunde ritten wir in immer infernalischer werdender Hitze durch die Steinwüste, die immer ärmer an Vegetation wurde, je weiter wir uns von Jerusalem ent- fernten. Kein Gras, kein Stachelstrauch, nicht einmal die genügsame Distel und kein Lebe- Wesen. Gelegentlich nur einer dieser, in steter Bewegung befindlichen Knäuel der etwa einen Viertelmeter langen ekelhaften schwarzen Tausendfüßler und dann und Wann ein verirrter Aasgeier über uns. Nichts als Steinblöcke und Felsbrocken unter einem ungeheuren blauen und sommerlich wolken- losen Himmel. Dann aber, da wir dieser heroischen Monotonie mählich überdrüssig zu werden begannen, änderte sich plötzlich das Panorama: die Wüste verengte sich plötzlich zu einem erschreckend gewaltigen Canvon, des- sen Wände, in Schichten gelegt, senkrecht emporstiegen. Was um uns stand, war das Bild einer erschütternd grandiosen Urwelt- landschaft aus der Zeit, da die Welt noch jung und der Mensch noch nicht in ihr war. Bis dann, mit der gleichen übergangslosen Plötzlichkeit, der Traum von der Urwelt auf- hörte und wir Spuren eines künstlichen We- ges, Kamelmist und schlieglich die schwarzen Zelte eines Beduinenklans sahen. Und dann kam das neue Wunder. Wir bogen um eine Felswand und standen vor dem Kloster. Von einem riesigen, uns, die wir unten im Wadi standen, doppelt hoch erscheinenden Fe- stungswall umgeben, stand, hing, kauerte und, weiß Gott, wie noch die höchst merk- würdige Situation zu bezeichnen wäre, das Strafkloster Mar-saba„mitten in den heu- lenden Einöden“, Dieses Wort, flel mir ein, mußte die Bibel für dieses Kloster voraus- geahnt haben. Der erste Anblick dieses archi- tektonischen Märchentraums war derart überwältigend, daß wir im ersten Moment an eine Fata Morgana dachten, wiewohl kei- ner von uns eine solche auf allen seinen Wü⸗ stenreisen je erlebt hatte. Ich will versuchen, Ihnen darzustellen, was unsere Augen in diesem Augen-Blick erfaßten: Eine gewaltige, von einem Turm überragte Mauer schloß, von der Höhe absteigend, einen Talkessel festungsartig gegen die Wüste ab. Innerhalb dieser, ein unübersichtlich weites Areal um- fassenden Mauer standen, bingen, kauerten Häuser, Häuschen, Verschläge, verkleidete Höhlen, frei hängende Treppen, Gärtchen, eine Palme von phantastischen Ausmaßen, und mitten in diesem völlig systemlosen, völ- lig wirren Komplex eines genial-manischen Märchenarchitekten erhob sich wuchtig das Massiv einer noch nicht dagewesenen Kirche. Daß es eine Kirche war, erkannte ich an der Kuppel mit dem griechischen Kreuz, die über das erstaunliche Gewirr der flachen Dächer von Häusern hinausragte, von denen viele nicht größer waren als Hühnerställe. Was aber neben dieser Kuppel, die ganze Land- schaft beherrschend, emporstieg, dieser Turm, dessen breitflächige Wandteile schief übereinander gestuft, überdimensional sich verjüngende Treppen waren— das war der Albtraum von einem geradezu monströsen Turm von Babel. Wir ritten, die Empfehlung des griechi- schen Patriarchen von Jerusalem in der Hand, durch das kleine Tor in den Kloster- grund ein, nachdem der Pförtner sich verge- Wissert hatte, daß keiner von uns eine Frau war, denn— und das ist die Hauptkloster- regel von Mar-saba— Frauen dürfen seine Schwelle nicht betreten.(Sogar die Katzen, die es hier gibt, sollen, wie ich später hörte, durchweg männlichen Geschlechtes sein.) „Mein Gott“, flüsterte mir der Fotograf zu, „diesen Pförtner muß ich doch schon irgend- Wo gesehen haben.“ Er hatte recht. Wie er so dastand, dieser Mönch, mit seinem uner- gründlichen weißen Vollbart unter der schwarzen Mütze, mit einem überdimensio- nalen, gut zwei Pfund wiegenden Schlüssel in der Hand, war er sicherlich das Modell all der tausend Kalenderbilder des Himmels- pförtners Petrus. Seine Antwort auf unseren Gruß aber ließ uns an seiner Identität mit Petrus zweifeln, denn sie lautete:„He, habt Ihr genug Zigaretten für uns alle?“ Ich be- ruhigte ihn und schätzte dabei ab, wie viele Jahre dieser Wüstenpförtner sich nicht ge- Waschen haben dürfte. Mein Kollege sagte zehn, ich aber schätzte fünfzehn. Wir gingen durch ein völlig irres Gewirr von Höfen, über kaum vorstellbare Treppen, überschritten Dächer und sahen die Wunder- palme, die der heilige Saba so um das Jahr 483 gepflanzt haben soll und deren kernlose Früchte unfruchtbare Frauen fruchtbar machen sollen. Sie dürfen aber, wie gesagt, trotzdem— oder vielleicht eben deshalb— das Kloster nicht betreten, sondern müssen im sogenannten Frauenturm außerhalb der Mauer übernachten. Im Gastraum des Klosters hatten wir dann Gelegenheit zu folgendem: Erstens uns den Staub vom Gesicht zu waschen, zweitens die ein wenig auffallende Anwesenheit einer Aschenschale mit der Aufschrift:„Pschorr- bräu München“ zu konstatieren und drittens den Prior zu begrüßen und von ihm in aller Schnelligkeit ein paar Auskünfte über das Kloster zu bekommen. Und was wir erfuhren, war etwa folgen- des: In den alten Zeiten gab es hier bis zu tausend griechisch- orientalische Mönche und Eremiten, welche letztere in den Höhlen längs des letzten Teils des Weges, die wir für Raubtierhöhlen gehalten hatten, lebten. Heute gibt es keine Eremiten mehr und die Zahl der Mönche ist auf zwanzig oder dreißig zusammengeschrumpft. Dann erzählte er uns, daß das Kloster uralt, mehr als vierzehn- hundert Jahre alt ist und einige Male mehr oder weniger gründlich zerstört wurde. Am gründlichsten im Jahr 614—(ich nehme an, von dem Perser Chosru II.)— bei welcher Gelegenheit an die fünfhundert Mönche er- schlagen wurden. Die Schädel dieser Erschla- genen zeigte er uns dann in einem eigenen Schädelmagazin, wo sie, wohl eine der merk- würdigsten Reliquienstätten der Welt, seit einundeinhalbtausend Jahren, zu einem rie- sigen Haufen übereinandergeschichtet, lagern. Neben diesem Schädelmagazin, unter dem Kirchenhof, liegt die andere Sensation: der Friedhof der Mönche. Das heißt eine weite Höhle, in der die mumifizierten Leichen der hier gestorbenen Strafmönche, wie in einem unvorstellbar gespenstischen Panoptikum, aufbewahrt werden. Und zwar, auch dies ist schwer vorstellbar, einer neben dem andern sitzend. Ueber diesem merkwürdigen Mas- sengrab erhebt sich, das Zentrum des Hofes bildend, der kleine Kuppelbau der Grab- kapelle des heiligen Saba, eines Schülers des heiligen Euthymius, welcher der eigentliche Klostergründer war. Dieses Grab aber ist nur eine heilige Attrappe— an deren Wän- den ich übrigens Unterschriften von Reisen- den bis ins Jahr 1780 zurück verfolgen konnte— denn die Leiche Mar-sabas wurde von Kreuzfahrern als eine Art Kriegs- und Reisesouvenir nach Venedig verschleppt, Wo sie begraben liegt. Mar-saba ist heute ein Ströekloster des griechischen Patriarchats in Zerusalem für Priester, die sich etwas zuschulden kommen liegen, aber, dies möchte ich betonen, an- scheinend kein allzu strenges Strafinstitut. Für Leute, die an Klosterzucht gewöhnt sind, dürkte es sogar eine rechte Idylle sein, die Vielleicht nur durch das Bewußtsein beein- trächtigt wird, daß vor dem Tor die Wüste beginnt, Die früher übliche Verbannung auf Lebenszeit wurde schon vor Ende der Tür- kenzeit aufgehoben, und die Bestraften ver- bringen die paar Monate oder Jahre ihres Wäüstenaufenthaltes in einem durch keinerlei Arbeit getrübten Leben zwischen deHPolen Beten, Essen und Schlafen, Da fflan sich Schließlich auch daran gewöhnt, um zwel Uhr nachts zum ersten Gebet aufzustehen und dafür bei Tag zu schlafen, und da jeden Frei- tag die mit frommfröhlichem Glockenspiel begrüßte Lebensmittelkarawane aus Jerusa- lem kommt, scheint das Leben in diesem Mar-saba nicht allzu schwer zu sein. Zumin- dest nicht für einen Mönch. Leute wie wir natürlich, die mit der Welt intensiver ver- bunden sind und von keinem Patriarchat er- halten werden, würden wahrscheinlich sehr bald von dieser unheimlichen Ruhe und von der drückenden Monotonie der Tage, die keine Emotionen, ja nicht einmal eine hastige Bewegung kennen, genug haben. Es ist ein glänzend erhaltenes Stück Mittelalter, das durch Tatsachen wie Unkenntnis des Schrei- bens und des Lesens und des Gebrauchs von Seife bei manchen dieser Mönche noch echter erscheint. Die Sonne ist hinter den Bergen der Wüste untergegangen. Oben, auf dem Dach, stehen ein paar schwarzgekleidete Gestalten. Auf ihren Schultern, auf ihrem Kopf und auf dem dicken Knäuel ihres Zopfes sitzen Vögel und fressen das tägliche Abendmahl, das zu bie- ep eine der Pflichten der Leute von Mar- saba ist. Unten im Wadi aber versammelt sich zur gleichen Zeit der merkwürdägste Tier- garten der Welt. Wölfe, Hyänen, Schakale, Füchse— auch die Anwesenheit von zwei Pantherkatzen konstatierte ich mit dem Ver- gnügen des durch einen Höhenunterschied von etwa fünfzig Meter Gesicherten— sitzen wie Briefbeschwerer auf Steinblöcken und Warten ergeben auf die Abfälle, welche die Mönche seit mehr als tausend Jahren täglich um diese Zeit hinabwerfen. Kaum fallen die ersten Brotrinden in das Tal, als sie auch schon mit heiserem Bellen— der scharfe Wildgeruch kommt bis zu uns herauf— über die Abfälle und auch über die beiden Panther- katzen herfallen, die schnell, den kürzeren ziehend, verschwinden. Abend in Mar-saba. Groß und gespenstisch steht der Vollmond der Wüste über den Dächern dieses beinahe restlos unverständlichen architektonischen Märchentraums, der in bedrückend absoluter Ruhe daliegt. Kein Vogelschrei, kein Tier- ruf— aber plötzlich, wie vom Himmel her- ab, aus einem der ganz oben hängenden Häuschen ein gellender Schrei, ein Schrei, der sich mir ins Gehirn schneidet wie ein Messer und der nicht mehr abbricht. Stun- denlang. Bis wir dunkle Gestalten die steile Treppe hinansteigen sehen, bis das Klatschen unbarmherziger Schläge über die Dücher und über den Kirchenhof herüberkommt, bis das Schreien des irrsinnigen Mönchs, den man hier hält— aus soundsovielen Gründen. die wir Außenstehende aus einer andern Welt Wahrscheinlich nicht verstehen würden— bis das unbeschreiblich grauenhafte Schreien in ein tierisches Brüllen übergeht, das dann ebenso jah und plötzlich abbricht, da, Wie all- nächtlich, etwas uns Unbekanntes, Unvor, stellbares mit diesem allnächtlich die Welt anrufenden Entrückten geschieht. Nacht von Mar-saba, Nacht des Mittelalters in diesen unseren Tagen, grausam starke unbegreif⸗ liche, unangreifbare, bis ins Letzte erschüt- ternde Wüstennacht! Wieder steht die vollendete Ruhe um uns, keine Bewegung, die Mondschatten der gro- gen Flächen sind verzaubert und in ihren Tichtfurten kriechen die riesigen Tausend- füßler empor in unendlich zäher Langsam- Keit. Heraus Verlag drucke Chefre Dr. K Elchen Feuille les: H. Komm Sozlale H. Kin Stellv. Bank, Bad. K Mannb Nr. 89 55 2 8 haben sichtli promi franz und v ligt w. allem Zusag der R Wie v bei ve ten be ger F 1 B. chen Auße regiei einen Seite, den. pläne verse Weg der versc In ein 8 tag jetzt dests regie scher bishe um mein men. Deut an d kom! deuti Sollte Auge D Spre ledię Deut diese öffer „Sch A Spre abg ver. Setz imn